Wikipedia:Café/Archiv 2023 07

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Eberhard Lamberty

Schon seit Jahren suche ich nach guten Quellen zum Trierer Architekten Eberhard Lamberty. Man findet aber immer nur bruchstückhaft Informationen. Aber irgendwo müssten doch Dokumente über sein Leben sein, zumal er in Trier diverse Gebäude erbaut hat. Wo könnten Bücher stehen und wer könnte für mich mal in der Trierer Stadtbibliothek nachsehen?--Leif (Diskussion) 08:02, 2. Jul. 2023 (CEST)

Entweder rufst Du dort an (0651 7182422 Öffnungszeiten: Sonntag Geschlossen, Montag 12:00–18:00, Dienstag 12:00–18:00, Mittwoch 09:00–13:00, Donnerstag 12:00–19:00, Freitag 12:00–18:00, Samstag 10:00–13:00) und fragst ganz lieb, ob sie Informationen haben, oder, wenn du Glück hast, kann man deren Katalog über einen Verbundkatalog durchsuchen, dazu habe ich jetzt aber keine Lust zu suchen. Biblioteksmitarbeiterinnen und -mitarbeiter sind in aller Regel sehr bemüht in solchen Fällen zu helfen. Ggf. ist die Wissenschaftliche Bibliothek der Stadt Trier auch von Interesse für Dich (Telefon: 0651 7181429) --Elrond (Diskussion) 10:14, 2. Jul. 2023 (CEST)
Ja, als ich noch in Kaiserslautern bewohnte, war ich mal wegen Unterlagen zum Vereinshaus Treviris persönlich dort (ist ja von da nicht weit). Da war ein sehr lieber Bibliothekar. Vielleicht habe ich noch seine Mailadresse oder Nummer. Danke für den Tipp! Ansonsten hatte ich die Hoffnung, dass jemand von den Trierer Kollegen persönlich hinkönnte. --Leif (Diskussion) 12:57, 2. Jul. 2023 (CEST)

Russland werde von allen Seiten angegriffen

Wer stimmt dieser Forderung zu? --2A0A:A541:EAED:0:905D:CEC0:806:9A86 00:26, 3. Jul. 2023 (CEST)

Wer fordert das? --2003:E4:2F01:3849:C854:46EA:3590:8310 00:38, 3. Jul. 2023 (CEST)
Ich? --2A0A:A541:EAED:0:905D:CEC0:806:9A86 00:40, 3. Jul. 2023 (CEST)
Von unten wird es schwierig werden. --95.208.216.162 00:44, 3. Jul. 2023 (CEST)

Viel Feind Viel Ehr? Die Chinesen warten lieber noch etwas und ermutigen Herrn Putin in der Ukraine weiter sein Volk zu verheizen. Dann ist der Übernahmepreis für Ostsibirien kleiner. Die anderen Kleindespoten der Gegend warten auch noch, auch für die wird der Preis kleiner. Warum dann aktiv angreifen, wenn Herr Putin sich selber übernahmereif schießt? Warten und abwarten, wie es sich für Russland und Herrn Putin entwickelt. Es wird auf alle Fälle, wie auch immer, für Russland nicht gut ausgehen. --Elrond (Diskussion) 00:52, 3. Jul. 2023 (CEST)

Seltsame Beschreibungen des Deutschen

Habt ihr schon einmal englischsprachige Beschreibungen des Deutschen und seiner Grammatik gelesen und seid ins Lachen gekommen, wenn in einem Forum stand, das Subjekt müsse immer beim Verb stehen oder es gebe eine fixe Reihenfolge der Adverbiale, oder irgendwelche Beispiele angeblich richtiger deutscher Sätze, die in einem Muttersprachler eher Befremden auslösen.

Aber andererseits sind auch unter Muttersprachlern ziemlich falsche Vorstellungen über die deutsche Sprache verbreitet, beispielsweise der Glaube, dass es im Deutschen ein Imperfekt gebe (tatsächlich kann ein deutsches Präteritum dem romanischen Imperfekt und dem Perfekt entsprechen) oder dass die deutsche Satzstellung "Subjekt-Prädikat-Objekt" sei, tatsächlich ist sie weder komplett frei noch streng fixiert, mit einer V2-Stellung im Hauptsatz auf Objekt-Verb-Grundlage.

Wie seht ihr das, was denkt ihr darüber?

Findet ihr es auch erheiternd bis bestürzend? --2A0A:A541:EAED:0:905D:CEC0:806:9A86 19:27, 3. Jul. 2023 (CEST)

Erheiternd fand ich im Urlaub in der Türkei an einem Strandhotel die deutsche Übersetzung, dass man aus dem Kühlschrank auch Wasser mit an den Strand nehmen dürfe: "Wasser an den Strand gehen dürfen hier raus..." Deutsche Sprache, schwere Sprache.--Hopman44 (Diskussion) 19:32, 3. Jul. 2023 (CEST)
Als ob Türkisch für Deutsche so viel einfacher wäre. --2A0A:A541:EAED:0:905D:CEC0:806:9A86 19:36, 3. Jul. 2023 (CEST)
Ich glaube, wir sind da auch nicht besser. Ich habe in der Orientierungsstufe gelernt, dass man im englischen "have" immer mit "got" verwenden muss, was natürlich quatsch ist. Was in China im Englisch- oder Deutschunterricht beigebracht wird, ist auch furchtbar. Aber was will man ernsthaft erwarten, wenn die Lehrer eine Sprache nur bruchstückhaft beherrschen? --Carlos-X 19:45, 3. Jul. 2023 (CEST)
Sind das nicht Fachleute für die Sprache?
In bestimmten britischen Sprachregistern wird "have" wohl immer mit "got" verwendet. Ich persönlich ziehe ja den inzwischen beinahe archaischen Gebrauch ohne got und ohne do-support vor. (Ye haven't an arm, ye haven't a leg, ye are an armless, boneless, chickenless egg, ye'll have to be put with a bowl to beg, oh Johnny, I hardly knew you) (We hadn't any muskets, we hadn't any shot) (eigener Satz: Have you any wish?) --2A0A:A541:EAED:0:905D:CEC0:806:9A86 00:31, 4. Jul. 2023 (CEST)
Dass die Bezeichnungen für sprachliche Kategorien nicht besonders passend sind, ist ein weit verbreitetes Phänomen, das gilt für „Konjunktiv“ ebenso wie für „Akkusativ“ oder „Ablativ“. Aber, wie ich einst auf einem Schild in einem Hotel auf Sizielien gelesen habe: Bitte nicht unrühen! --Megalogastor (Diskussion) 19:47, 3. Jul. 2023 (CEST)
Die Italiener lügen doch! Auf Sardinien habe ich zweimal "Kostenlos" getankt – und beide Male war es ganz schön teuer. --Carlos-X 20:12, 3. Jul. 2023 (CEST)
Das Futur (lateinisch "Futurum") hat dafür eine absolut passende Bezeichnung "das seinwerdende"/"das, was sein wird". --2A0A:A541:2EBB:0:2904:79E1:755B:3E4F 22:35, 4. Jul. 2023 (CEST)
Mit meiner Muttersprache geht's mir ähnlich wie mit der Musik. Ich habe null Ahnung von den Regeln und der Syntax, aber bekomme es trotzdem hin, mich halbwegs korrekt auszudrücken. Wegen der mangelnden Kenntnis würden mich solche fremdländischen Reflexionen über die deutsche Sprache weder irritieren, noch erheitern. --2.174.71.94 21:08, 3. Jul. 2023 (CEST)
Sie hofft, dass sie uns es kann tun helfen / tun kann helfen. = "She hopes she can help us do it."
In en:German sentence structure wird behauptet, das wäre ein korrekter deutscher Satz und dieser Satz sei die Übersetzung des englischen Satzes. Die tatsächliche Übersetzung lautet übrigens "Sie hofft, sie kann uns helfen, es zu tun." oder "Sie hofft, dass sie uns helfen kann, es zu tun" oder "Sie hofft, uns helfen zu können, es zu tun". Das deutsche Verb "helfen" erlaubt keinen Accusativus cum infinitivo, was daran liegen mag, dass es (heutzutage) kein Akkusativobjekt, sondern ein Dativobjekt regiert. Wobei ich die einfache Infinitivphrase "es tun" tendenziell durch "dabei" ersetzen würde.
Und da stehen noch andere Aussagen, die einen Muttersprachler irritieren. Der zweifelhafte Satz steht als Beispiel für die These, ein drei- oder mehrteiliges Prädikat sei in Verbletztstellung niemals so angeordnet wie ein zweiteiliges Prädikat. Das trifft aber nur auf die zusammengesetzten Zeitformen eines Modalverbs mit Infinitiv zu. "Dass er hätte gewinnen können/dass er gewinnen hätte können" (wobei ich nicht weiß, ob Letzteres tatsächlich im Standard anerkannt ist; und umgangssprachlich gibt es mitunter auch "dass er gewinnen können hätte" oder gar "dass er gewinnen gekonnt hätte") aber niemals "dass er muss gewinnen können ", sondern nur "dass er gewinnen können muss" (oder "dass er gewonnen haben müsste", "dass es verloren worden ist", "dass die Grenze geändert worden sein muss"). Im selben Absatz, der mit "oddities" (Seltsamkeiten) überschrieben ist und zum Abschnitt über Nebensätze gehört, wird behauptet, dass es Nebensätze mit Verbzweit nur in indirekter Rede gäbe. Es gibt sie nach einigen Verben, deren Bedeutung zumeist Aussagen oder Ansichten/Meinungen betrifft, aber auch im Englischen können vergleichbare uneingeleitete Nebensätze ohne "that" (dass) vorkommen, was sogar in jener Auflistung deutscher "Seltsamkeiten" steht. Sie unterscheiden sich nur dadurch, dass englische that-Sätze keine besondere Satzstellung aufweisen, deutsche dass-Sätze dagegen mindestens das Verb verschieben.
Auch die Bedingungssätze mit Verberst gibt's im Englischen ebenfalls, seien sie auch noch so selten und auf bestimmte Verbformen beschränkt.
Die englische Sprache hat übrigens auch einige Seltsamkeiten: Wie im Deutschen können Adverbiale an den Satzanfang gestellt werden, mag es auch seltener sein. Wenn dies geschieht, ist die Satzstellung davon abhängig, ob das Adverbial positive oder negative Bedeutung hat: "Under no circumstances would we surrender." vs. "Under such circumstances, we would surrender." (en:Negative inversion) --2A0A:A541:EAED:0:905D:CEC0:806:9A86 23:36, 3. Jul. 2023 (CEST)

Aber die Übersetzungen, wo auch immer, sind ganz, ganz genau, manchmal ist der Übersetzer sogar - live - schneller als der Sprecher. Frage mich oft, wie das geht! Jedoch: Je mehr Sprachen man kennt oder halbwegs sprechen oder verstehen kann, man staunt, was man alles an Lebensweisheiten oder überhaupt neu hinzulernen kann.--Hopman44 (Diskussion) 21:52, 3. Jul. 2023 (CEST)

Noch einer mit "Ori"-Erfahrung, die Leute wissen gar nicht was das ist und ich würd's auch am liebsten einfach vergessen! Und dann ein Déjà-vu: Ich war ungelogen vor ca. 15 Minuten im engl. Wiktionary, beim Eintrag "have got" (gibt es). Aus anderen Gründen, wollte sehen, ob da was zum Vergleich AmE/BrE steht (tut es). Und dann guck ich wie fast immer auch mal in die Diskussion, manchmal interessanter als die Artikel, und da wiederholte ein Autor, offenbar aus Deutschland, vor etlichen Jahren praktisch, was Carlos oben schrieb. Kenne das ansonsten eher umgekehrt, also auf besondere Aspekte zu stoßen, die richtig sind, aber über die ich auf Deutsch selbst nie was gelesen hatte und die mir auch nie in den Sinn kamen. Oft ist es dann so, dass ich es plötzlich selbst nicht mehr ignorieren kann und je nach dem worum es geht, sie mich vielleicht sogar beginnen zu stören. Was Hopmann44 weiß gilt nicht zuletzt für die eigene Sprache. Natürlich vorausgesetzt man hat grad eine der wenigen, über die sich der Rest der Welt mal wundert. -2001:9E8:6A47:D400:A00:27FF:FE34:1184 05:30, 4. Jul. 2023 (CEST)

Ganzes interview bzw was wurde Chris Brown gefragt?

ständig gibt es welche die in ihre YouTube Videos das meme von Chris Brown rein schneiden, in seinen jungen schwarzen Jahren wie er in irgend ein Mikrofon mit dem Gesicht zu dem Journalisten gedreht "what?" Ruft mit einer verzogenen Miene und dann aggressiv "what are you talking about man??" Ruft mit dem Gesichtsausdruck ihn sofort eine reinhauen zu wollen.


Egal was ich eingebe egal wie lange ich suche ich finde nie dieses komplette Interview als ich kann nie rausfinden was wurde Chris Brown in diesem Moment gefragt das ist zu dieser Szene gekommen ist. Kennt wer das komplette Interview was ist er gefragt worden wo kann man das sehen? Ständig nur diese 13 Sekunden Reaktion von Chris Brown ohne Zusammenhang sehen ist langweilig. --188.146.126.112 13:30, 2. Jul. 2023 (CEST)

WTF is Chris Brown?! --Elrond (Diskussion) 14:56, 2. Jul. 2023 (CEST)
Ist Chris Brown vielleicht Russell Westbrook? --87.182.89.4 16:46, 2. Jul. 2023 (CEST)
in was für einer Vergangenheit müsst ihr eigentlich leben dass ihr Chris Brown nicht kennt dieser Ex-Freund von Rihanna derianer zusammengeschlagen und hatte aber bevor er das gemacht hat ist er eigentlich mit Musik bekannt geworden. Er hat Features mit Justin Bieber oder Tyga... Überhaupt wieso werde ich in einer Wikipedia Forum Seite gefragt wer Chris Brown ist es gibt doch oben ein Suchfeld. --188.146.126.112 19:43, 2. Jul. 2023 (CEST)
Die Regeln für Zeichensetzung in deutschen Texten gibt es sogar seit deutlich über 100 Jahren, und du kennst sie trotzdem nicht. Wenn du Fragen beantwortet haben willst, dann kehre bitte zunächst vor der eigenen Tür, bevor du andere wieder zu Unrecht anpflaumst. --95.208.216.162 00:41, 3. Jul. 2023 (CEST)
WTF is Russel Westbrook? -Ani--46.114.152.49 20:09, 2. Jul. 2023 (CEST)
Mir sagt der Name auch nix. Der Vorgang auch nicht. Wenn Du willst, dass man Dir antwortet, schick wenigstens vernünftige Links mit. So einfach ist das. Grundsätzlich finde ich, dass Du Dir zuviel Gedanken über jeglichen Nonsens machst. Die Frage mit dem Flugzeugfahrwerk fand ich sogar einigermaßen spannend. Das hier ist ziemlich daneben. --31.212.26.87 19:59, 2. Jul. 2023 (CEST)
Chris Brown - wer ist es denn jetzt?! --Elrond (Diskussion) 20:10, 2. Jul. 2023 (CEST)
Russell Westbrook ist der Typ mit dem What-Meme. Chris Brown ist jemamd anders. Kennen muss man die beide nicht. Das "Interview" ist wohl bloss eins der üblichen Rituale nach einem Bällchenspiel, bei dem sogenannte Reporter bescheuerte Fragen stellen und Spieler verpeilte Antworten geben. (nicht signierter Beitrag von 2003:DE:6F39:58A9:C9F1:8B39:2088:DEE4 (Diskussion) 01:15, 3. Jul. 2023 (CEST))
Wirklich jetzt der in diesem Interview meme ist nicht Chris Brown sondern ein anderer ???? ich war immer sicher dass ist Chris Brown gewesen wtf --188.146.126.112 02:34, 6. Jul. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 31.212.26.87 20:21, 2. Jul. 2023 (CEST)

30.000 Euro Strafe für klimakleber der sich festklebt

So ein Youtuber namens alperabi hat in seinem neuen Video erzählt dass klimakleber die aus dem Asphalt befreit werden (und diese 30k ist auch nur der Preis für genau diese Sache, der Polizeieinsatz und alles drum herum kostet nochmal extra) diese Summe zahlen. Ist das nur ein popeliges Zivilverfahren mit 12 Monate Laufzeit bis ein Gerichtsvollzieher das eintreibt - oder ist das ein ordnungsgemäßes Strafverfahren mit gelben Brief und Strafbefehl und muss man diese Summe am Ende absitzen, deutlich früher als 12 Monate?

Überhaupt wissen diese Klima Kleber nicht dass diese Strafe so hoch ist und kleben sich da nochmal hin? Es kann ja kaum sein dass Langstrecken luisachen oder thunberg jede Rechnung zahlt... Selbst wenn wie von Hans Georg Massen vermutet jeder klimakleber 1000 Dollar aus den Vereinigten Staaten für seine Aktionen bekommt sind das 34 Monate am Stück die man ohne einen Cent auszugeben beiseite legen muss um die Strafe bezahlen zu können... Und das alles damit dann das Loch mit umweltfreundlichen CO2 freien Teer wieder gefüllt wird. Nicht. --188.146.126.112 19:50, 2. Jul. 2023 (CEST)

Link? Und nebenbei: Wie wäre es mal mit einer Reaktion auf Antworten, statt hier eine Frage nach der anderen hinzurotzen? --31.212.26.87 20:15, 2. Jul. 2023 (CEST)
welche reaktion brauchst du? Wieso abräumen gibt's hier niemanden der mir sagen kann ob
  1. Asphalt aufmachen und Zufuüllen mit 30k berechnet werden kann
  2. 2..dies eine Zivil oder Strafsache ist diese Rechnung?
  3. --188.146.126.112 02:30, 6. Jul. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 31.212.26.87 20:21, 2. Jul. 2023 (CEST)
Ein Klimakleber der sich festklebt. Sowas gibt's wirklich? -Ani--46.114.152.49 20:22, 2. Jul. 2023 (CEST)
ja klimakleber die kleben sich fest, hast du diese Videos mit dem Einsatz von den Bohrmaschinen da verpasst das war sogar bei .. Lanz oder so Thema und man lachte darüber dass die Polizei zukünftig dieses besagte Werkzeug vor Ort haben müssen um diese Vögel zu befreien --188.146.126.112 02:32, 6. Jul. 2023 (CEST)
Gegen- und Verständnisfrage (für dich und deinen Ironiedetektor, polnische IP f.k.a Culttower): Gibt es auch „Klimakleber“, die sich nicht festkleben bzw. ist das Sich-festgeklebt-haben nicht grundlegende Bedingung dafür, jemanden als „Klimakleber“ zu titulieren? --Gretarsson (Diskussion) 03:14, 6. Jul. 2023 (CEST)
Es gibt ein Spiegel TV Video von heute über klimakleber das Unterlagen hatte darüber dass Fridays for future mit 50.000 Dollar gegründet wurde die von einer Umwelt Organisation aus los Angeles gespendet wurde, Geld aus den USA kommt also tatsächlich--188.146.126.112 20:37, 6. Jul. 2023 (CEST)

Lehrer kassiert Payback Punkte

Unser Lehrer hat eine Bestellung von Büchern und T-Shirts für die Klasse ausgeführt und privat Payback Punkte gesammelt, darf er dass? Wir würden gerne den Klassenlehrer austauschen und durch einen anderen Herrn X. Ablösen lassen, können wir ihn wegen der Payback Punkte beim Direx melden?

Petzen darf man immer. Der Schulleiter wird den Lehrer knallhart auffordern, dir den Gebrauch von Bindestrichen in der deutschen Rechtschreibung beizubringen. --178.197.239.138 21:55, 3. Jul. 2023 (CEST)
Und den Unterschied zwischen dass und das wird er Dir gratis erklären... --2.174.71.94 21:57, 3. Jul. 2023 (CEST)

Der sollte dir erst mal den Unterschied zwischen dass und das beibringen, statt pay-back Punkte zu sammeln. Bei REWE ist damit sowieso ab 2024 Schluß.--Hopman44 (Diskussion) 21:57, 3. Jul. 2023 (CEST)

Und unser Real ist jetzt ein Kaufland, also nischts mehr mit Rückzahlpunkten - Rabäh! (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 23:47, 3. Jul. 2023 (CEST))
ich finde definitiv dass der Lehrer verpetzt werden muss weil bestimmt auf einer anderen cashback-seite er deutlich mehr Geld abstauben hätte können. Dafür gibts cashback Vergleich seiten. Anstatt also wirklich irgendwas auszusitzen an irgendeiner Rechtschreibung sollte man lieber an dem vergeigten Geld nachtrauen, andere Seiten payen 5x so viel wie Payback... --188.146.126.112 02:26, 6. Jul. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: "Direx-Troll" Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:07, 4. Jul. 2023 (CEST)

Von allen Teilen ausgerechnet das Bugfahrwerk?

Skizze des World Trade Centers mit Ort des Einschlags von Flug UA175 in den Südturm (WTC 2)

ich hoffe ich werde hier jetzt nicht als verschwörungstheoretiker hingestellt oder meine Diskussion als unverschämt oder unangebracht betrachtet aber ich denke jeder kennt diese Videos vom 11 September mit dem Flugzeug einsturzt und jeder kennt auch bestimmt das nachdem das Flugzeug reingeflogen ist flog auf der anderen Seite des Gebäudes das Bugfahrwerk raus und dieses hat man auch erst zehn Jahre später gefunden auf dem Dach eines anderen hochhauses, viele Straßen weiter entfernt.


Ich würde gerne irgendwie verstehen warum ausgerechnet dieses Teil rausgeflogen ist wenn das Flugzeug nicht mit den herausgefahrenen Fahrwerk in das Gebäude reingeflogen ist und ich mir irgendwie aus irgendein unerklärlichen Gründen vorstelle, das ein Flugzeug mit einer sehr hohen Geschwindigkeit in ein massives gebäude reinfliegt, dass bis zu 90% des Flugzeuges erst einmal zusammengequetscht werden wie eine Harmonika und am wahrscheinlichsten Teile des Triebwerks (auch wegen seiner Drallgeschwindigkeit etc) durch das Gebäude bis hinaus geschleudert werden würden.


Wenn es gestattet ist würde ich wirklich gerne fragen warum ausgerechnet das Bugfahrwerk aus dem Gebäude geflogen ist weil mir das irgendwie völlig sinnfrei erscheint. Ich weiß auch gar nicht ob ich diese Frage jemanden der sich mit der Luftfahrt auskennt stellen muss oder jemanden der sich mit Physik auskennt oder ob ich diese Frage tatsächlich einem verschwörungstheoretiker stellen müsste denn mir dann erzählen würde dass es niemals ein Flugzeug gegeben hat was da rein geflogen ist und dass das Fahrwerk von einem anderen Flugzeug wäre was irgendwann mal über NYC geflogen ist und das Fahrwerk im flug verloren hat usw usf ihr wisst wie es enden kann. --188.146.126.112 02:36, 1. Jul. 2023 (CEST)

Zunächst stellt sich die Frage, wo „dieses hat man auch erst zehn Jahre später gefunden auf dem Dach eines anderen hochhauses“ belegt ist. Davon habe ich noch nie gehört. --Heletz (Diskussion) 06:56, 1. Jul. 2023 (CEST)
Das Flugzeug wird nicht zusammengefaltet "wie eine Harmonika", sondern zerbröselt in kleine Stücke bis zur Größe DIN A4. Nur wenige Teile sind größer. Das Bugfahrwerk hingegen ist besonders kompakt, stabil und schwer. Die Wahrscheinlichkeit, dass es als Ganzes erhalten bleibt und weit fliegt, ist also gegeben. Auf den Fotos der Abstürzstelle von Germanwings-Flug 9525 sieht man, wie kleinteilig das Wrack ist und die Fahrwerke sind noch gut zu erkennen. Damals basierte schon so manch hohle Verschwörungstheorie auf dem Unverständnis für die kleinen Bruchstücke. Die Mythbusters haben einen Pickup auf einem Raketenschlitten mit 500 km/h auf einen PKW geschossen. Das Schadbild ist da sehr ähnlich. --31.212.26.87 07:36, 1. Jul. 2023 (CEST)
Service: Nicht auf dem Dach, sondern zwischen zwei Gebäuden. --31.212.26.87 07:57, 1. Jul. 2023 (CEST)
Service2: 49–51 Park Place. "...Während der Anschläge stürzte ein Fahrwerk der Boeing 767-200, Flug United-Airlines-Flug 175 durch das Dach und zerstörte die oberen zwei Etagen. ...". Dass dort ein Fahrwerksteil eingeschlagen war, war also direkt bekannt. Das erst viel später gefundene Teil war nur ein weiteres Bruchstück davon. Die Adresse befindet sich etwa 400 m vom Südturm entfernt.--31.212.26.87 09:39, 1. Jul. 2023 (CEST)
Also leider nichts Ungewöhnliches. Schade. --Heletz (Diskussion) 07:26, 2. Jul. 2023 (CEST)

Hier ein Video in dem eine Phantom mit rund 800 km/h gegen einen Betonblock prallt. Da bleibt nur wenig übrig, aber bei einer Einstellung bei 1:45 - 1:55 kann man sehen, wie die Flügelspitzen unbeeindruckt geradeaus weiterfliegen. --Elrond (Diskussion) 22:46, 1. Jul. 2023 (CEST)

Gut, die fliegen ja auch an dem Betonblock vorbei. Also anders als beim WTC, wo alle Teile durch das Gebäude flogen und ein Teil wieder auf der anderen Seite raus kam. --2003:E5:B736:9D1C:8E6:AA39:23D7:AFD8 23:47, 1. Jul. 2023 (CEST)
Das WTC war kein massiver Betonblock. Ein schweres, stabiles Fahrwerk, das mit der Geschwindigkeit einer Pistolenkugel in das Gebäude einschlägt, geht da auch ganz durch, falls es nicht durch besonders stabile Strukturen (Treppenhaus, Fahrstuhlschacht...) abgebremst wird. --31.212.26.87 09:06, 2. Jul. 2023 (CEST)
Das WTC war vor allem aus Gipskarton und Glas. Nur die tragenden Teile waren aus Stahl und Beton. Und nachdem Masse träge ist und das Bugfahrwerk ziemlich schwer, ist dieses halt solange weitergeflogen, wie die kinetische Energie dazu reichte. Die Flügel sind Treibstofftanks und explodiert. Da war nix, was weit in das Gebäude eindringen konnte. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:12, 5. Jul. 2023 (CEST)

Was haltet ihr von den neuen Musknahmen auf Twitter?

Falls jemand hier so wie ich auf Twitter aktiv ist: Wie stehst du dazu, dass man als Nicht-Blue-Mitglied nur noch 600 Tweets lesen kann am Tag? --Leif (Diskussion) 09:26, 2. Jul. 2023 (CEST)

Gespalten. Einerseits aus prinzipiellen Gründen Mist, auch wenn nur als "temporary measures" angekündigt, andererseits - wer 600+ Tweets am Tag liest, hat die Kontrolle über sein Leben verloren ;-) Irgendwie isses mir auch egal, gehe ich da eben letztendlich weg, wenn sich das so weiterentwickelt. Gibt ja genug andere soziale (ähem) Medien, zB das Café hier ;-) Werbung nervt sowieso in der letzten Zeit, gefühlt jeder dritte Tweet, den man angezeigt bekommt, ist gesponsert - und dann auch noch oft irgendein Quatsch & penetrant wiederholend. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:49, 2. Jul. 2023 (CEST) PS Gilt das eigentlich auch, wenn man einfach so durch die Timeline scrollt, ohne wirklich zu lesen? Dann wäre das echt blöd. Merke aber davon nix...
PPS Ah, ich folge Musk nicht (wozu auch, wenn es wichtig ist, hört man es früher oder später auch so), darum sehe ich Details nicht sofort... jetzt nachgeguckt... im Stundentakt hat er das dann erst auf 800, dann auf 1000 erhöht (zumindest hat er das geschrieben, ob technisch umgesetzt - unklar). --AMGA 🇺🇦 (d) 10:06, 2. Jul. 2023 (CEST)
Ich folge ihm zwar, aber hab das heute nur zufällig morgens bemerkt und war recht schnell betroffen. --Leif (Diskussion) 13:02, 2. Jul. 2023 (CEST)
Ich nutze zwar kein Twitter, klingt aber wie ein Anfang. 1. ist es positiv im Kampf gegen den Klimawandel. 2. Sorgt es dafür, dass ein soziales Medium eingeschränkt wird und die Leute so weniger Zeit mit Schwachsinn verschwenden. Allerdings ist 600 ja ziemlich niedrig. Besser wäre eine Reduzierung auf fünf bis zehn Tweets. Ich fände es auch gut, wenn man ohne Bezahlung keine Kommentare mehr schreiben kann. Auf gar keiner Webseite. --Christian140 (Diskussion) 10:01, 2. Jul. 2023 (CEST)
Oh, du willst für deinen undurchdachten ("ziemlich niedrig" verstehe ich jetzt nicht...) Kommentar hier bezahlen? Schon an Wikimedia gespendet? Nur noch "Reiche" (tendenziell) sollen teilhaben? Und hm, das geht ja in die Richtung von "Flugpreise erhöhen" (zB um das Klima zu schützen) - nur noch Reiche sollen fliegen, wie in den 1950ern oder so... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:12, 2. Jul. 2023 (CEST)
Ja, ich finde halt 600 auch sehr niedrig. Das ist der Durchschnitt, den ich morgens beim Frühstück scrolle. Das ist gar nicht soviel, wie man denkt, wenn man so wie ich 5000 Leuten folgt. Frage ist aber freilich: Ist das Scrollen wirklich notwendig? Braucht man Twitter? Ich werde es in nächster Zeit noch mal für mich testen und meine Aktivität einschlummern. --Leif (Diskussion) 13:01, 2. Jul. 2023 (CEST)
Ich bin quasi raus (0 Aktivitäten und null mal gezwitschert), aber dennoch mein Senf: der politischen Debattenkultur würde eine Beschränkung auf einen Beitrag (Posting) pro Stunde wirklich gut tun. Flossenträger 10:43, 2. Jul. 2023 (CEST)
Zum P.P.S.: Offenbar entscheidet Musk, so wie er twittert (ohne nachzudenken). Wenn er ob seiner Milliönchen (und damit seiner Machtposotion) nicht sowieso schon unabhängig wäre, würde er vermutlich bald in der Gosse landen. Mit solchen Fehlentscheidungen würde jeder normale Manager gefeuert und ganz sicher auch nicht mehr eingestellt werden. An Qualifikationen kann er als Studienabbrecher auch nciht so richtig viel vorweisen (oder habe ich mich da in seinem Artikel verlesen?). Flossenträger 11:35, 2. Jul. 2023 (CEST)
Ich werde jedenfalls nicht mehr lange dort aktiv sein. Langfristig wechsle ich wohl zu Mastodon. Vielleicht komme ich künftig aber auch hier öfter vorbei. --Leif (Diskussion) 12:59, 2. Jul. 2023 (CEST)
Mastodon-Account habe ich auch, aber bislang ist das da leider suboptimal. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:11, 2. Jul. 2023 (CEST)

Musk hat viel (zu viel?) Geld für Twitter bezahlt. Der Laden nimmt einfach zu wenig Geld ein. Konsequenz aus wirtschaftlicher Sicht muss also sein, mehr Einnahmequellen zu erschließen. Der blaue Haken ist bisher nur für (Viel-)Schreiber wichtig. Jetzt geht er die Leser an, was nicht unlogisch ist. Wenn die sich aber wegen der Änderungen abwenden, gehen auch die Werbeeinnahmen zurück. Daher wird Twitter sicherlich genau beobachten, wie die Reaktionen sind. Ich persönlich hätte auch kein Problem damit, wenn Musk Twitter vor die Wand fährt. Ich nutze es nicht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:05, 2. Jul. 2023 (CEST)

Das alles war kein Problem für mich. Was mir jetzt den Rest gibt, ist das Leselimit von 600 Tweets am Tag für jene, die sich keinen Haken kaufen. Ich werde Twitter vermissen, denn ich habe es gerne genutzt. --Leif (Diskussion) 17:07, 2. Jul. 2023 (CEST)

Die Mentalität "Alles umsonst" wurde den Leuten eingeimpft und fällt Betreibern jetzt auf die Füße. Nutzern klar zu machen, dass sie neben ihren Daten auch mit barer Münze zu zahlen haben wird wahrscheinlich schwer vermittelbar sein. --Elrond (Diskussion) 15:06, 2. Jul. 2023 (CEST)

Ja, einerseits gebe ich dir recht, aber andererseits finde ich 9,52€ pro Monat sehr happig. Ich kann mir das im Moment nicht unbedingt leisten, obschon ich mit dem Gedanken spiele, um auf der Plattform bleiben zu können. --Leif (Diskussion) 17:09, 2. Jul. 2023 (CEST)
Andere Frage dazu (deshalb habe ich es wohl nicht mitbekommen): ich folge Musk nicht nur nicht, sondern habe ihn aktiv für meine Timeline stummgeschaltet, kann man das eigentlich nachträglich rückgängig machen?--(nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) )
Klar kann man das rückgängig machen.--Leif (Diskussion) 18:36, 3. Jul. 2023 (CEST)
Ja,danke! Hab jetzt auch endlich deckt wie! Und hab dabei noch Musks Tweets intensiver gelesen - jetzt frage ich mich, ob sich sich zuviel Geld negativ auf Intelligenz auswirkt... --Maresa63 Talk 06:46, 4. Jul. 2023 (CEST)

Nutze Twitter nicht solange, und nicht so intensiv, keine Ahnung ob eine Beschränkung auf "600/800/1000 Tweets lesen" ein Problem für mich wäre. Zahlen würde ich nicht für Twitter. --Maresa63 Talk 06:48, 3. Jul. 2023 (CEST)

Twitter ist eine Plattform, die primär von Werbung lebt und bei denen diejenigen Nutzer, die zahlen, dies v.a. wegen der Reichtweite machen. Bei solch einer Plattform das Lesen von Tweets (und damit die Zahl der Aufrufe sowie die Reichweite) einzschränken ist ein typischer Geniestreich, wie man ihn von Musk kennt. Hat eigentlich schonmal jemals eine einzelne Person ein (durchaus profitables) Unternehmen in so kurzer Zeit zugrunde gerichtet wie Musk dies bei Twitter macht (Straftaten wie bei Wirecard ausgenommen)? --141.30.182.48 10:26, 3. Jul. 2023 (CEST)

Nein, zumindest habe ich es nie so krass mitbekommen. Kann jemand Musk Twitter abkaufen? --Leif (Diskussion) 18:34, 3. Jul. 2023 (CEST)
...und ich hab tagelang die Überschrift überflogen fehlinterpretiert und mich dauernd gefragt gefragt vom welchen Mus(i)k(auf)nahmen die Rede ist... Patsch! -Ani--213.168.126.91 21:42, 3. Jul. 2023 (CEST)
ja, man verliest sich schnell. Apropos, ich probier jetzt doch mal Blue aus. Ich bin also doch nicht künftig öfter hier als sonst wie oben angekündigt. --Leif (Diskussion) 12:29, 4. Jul. 2023 (CEST)
this mf paid for twitter. Scnr, --AMGA 🇺🇦 (d) 12:43, 4. Jul. 2023 (CEST)
Jetzt hast du es mir aber gegeben! --Leif (Diskussion) 16:38, 5. Jul. 2023 (CEST)

Nicht verpassen!

Heute ist Picture-Posting-Day, spontan habe ich das hier gefunden:

Typisch!

--5DKino (Diskussion) 09:23, 3. Jul. 2023 (CEST)

Also ich poste fast täglich irgendwo Bilder. 90% davon sind selbst gemacht. --Leif (Diskussion) 16:39, 5. Jul. 2023 (CEST)

Die Offensive geht voran ...

https://www.n-tv.de/politik/Droht-die-Offensive-zu-scheitern-article24235564.html

Eigenen Angaben zufolge hat das ukrainische Militär im Süden und Osten des Landes in der vergangenen Woche 37 Quadratkilometer besetzter Gebiete befreit. [..] Dazu kommen die hohen Verluste: Die ukrainische Seite nennt keine Zahlen ihrer verwundeten und getöteten Soldaten, Experten gehen aber auf beiden Seiten von schweren Verlusten aus. "Jeder Tag, jeder Meter ist mit Blut gefüllt", sagte der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Walerij Saluschnyj, kürzlich in einem Interview.

https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/ukraine-invasion-tag-495-die-offensive-wird-sehr-lange-dauern-und-es-wird-sehr-sehr-blutig_id_198108048.html

„Die Ukrainer arbeiten sich stetig und zielstrebig durch sehr schwierige Minenfelder vor ... 500 Meter am Tag, 1000 Meter am Tag, 2000 Meter am Tag. Ich habe gesagt, dass das sechs, acht, zehn Wochen dauern wird und dass es sehr schwierig sein wird. Es wird sehr lange dauern und es wird sehr, sehr blutig werden. Und niemand sollte sich diesbezüglich irgendwelche Illusionen machen.“.

https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/verlust-von-25-panzern-und-kampffahrzeugen-ukrainische-niederlage-bei-mala-tokmachka-war-ein-groesseres-desaster-als-angenommen_id_197734249.html

Offenbar Tausende tote oder verwundete Soldaten, viele verlorene Panzer: Die ukrainische Gegenoffensive stößt auf enormen russischen Widerstand. Trotz großer Anstrengungen konnten die ukrainischen Streitkräfte wohl nur wenige Quadratkilometer Land zurückerobern und mussten dabei empfindliche Verluste hinnehmen. [..] Der Versuch zweier ukrainischer Brigaden, ein Minenfeld zu überqueren, endete demnach in einer Katastrophe.

https://www.welt.de/politik/ausland/article245438076/Ukraine-Krieg-So-werden-verletzte-Soldaten-und-Zivilisten-in-Deutschland-versorgt.html

Seine zertrümmerte linke Hand konnte so rekonstruiert werden, dass er damit zumindest wieder greifen kann. Das linke Bein aber war nicht mehr zu retten und musste über dem Knie amputiert werden.

Ob die 37 befreiten Quadratkilometer solche Verstümmelungen wert sind ... --Agentjoerg (Diskussion) 12:48, 4. Jul. 2023 (CEST)

Was will uns der Künstler jetzt damit sagen? Meine Schlussfolgerung: Wenn sich die russischen Streitkräfte sofort zurückzögen, bzw. nachdem sie ihre Minenfelder etc. geräumt haben, wäre all das zu Ende. --Elrond (Diskussion) 13:06, 4. Jul. 2023 (CEST)
Das wäre zu Ende, aber dann kommen noch die Reparationszahlungen. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:14, 4. Jul. 2023 (CEST)
Bei Verhandlungen über solche kommt es aber üblicherweise eher selten zu massiven körperlichen Verletzungen oder gar Todesfällen (Herzinfarkt und Schlaganfall ausgenommen). --Elrond (Diskussion) 13:23, 4. Jul. 2023 (CEST)
War auch keine Widerrede, sondern eine Ergänzung zu "all das zu Ende". --AMGA 🇺🇦 (d) 13:26, 4. Jul. 2023 (CEST)
Von Reparationszahlungen kann man träumen, dazu kommen wird es nicht. Aktuell wäre der Westen wahrscheinlich sogar bereit, Russland 100 Milliarden für einen kompletten Abzug zu bezahlen. --Carlos-X 13:30, 4. Jul. 2023 (CEST)
Ob der Angriffskrieg Russlands die tausenden Toten und Verwüstungen wert war? Ich würde sagen nicht, aber man kennt ja die Ziele Russlands nicht. Lt. russischer Aussage verläuft alles nach Plan. Man hat sich mit dem Stau vor Kiew zwar lächerlich gemacht, man hat auch sonst eklatante Schwächen der russischen Armee aufgezeigt. Aber man hat bspw. auch die Zahl der Gefängnisinsassen reduziert. Dabei wurden zwar einige Verbrecher freigelassen, aber andere wurde die Grundlage für weiteres Agieren durch vorgezogenes Ableben entzogen. Auch herrscht wohl dank Toten und Flucht Vollbeschäftigung und der schädliche Einfluss der westlichen Wirtschaft (bspw. McDonalds& Co.) wurde reduziert.
Obs das für die Ukraine wert ist: schwer zu sagen. Aber ohne deren Kampf gäbe es halt keine Ukraine mehr.
Für den Westen: auf jeden Fall. Denn Russland hat ja schon recht offen dem Baltikum und auch Polen das Existenzrecht abgesprochen. Das wären Nato-Länder und es würden dann auch westliche Soldaten fallen.
für die Nato ist der russische Überfall ein Gewinn; zwei (naja fast ;) ) neue Mitglieder und die bestehenden Mitglieder beginnen die eingegangenen Verpflichtungen ernster zu nehmen.
mein Fazit: für Russland ists ein Verlustgeschäft, für die Ukraine schwierig zu sagen, der Westen hat schon jetzt gewonnen....Sicherlich Post 15:09, 4. Jul. 2023 (CEST)
Ich habe einige Videos vom Krieg gesehen. Da rennen 5 ukrainische Soldaten im Wald rum, schreien und ballern. Der Wald ist ziemlich verwüstet, die Hälfte der Bäume kaputt, überall liegen Munitionskartons und Stofffetzen, hin und wieder Leichen. Ab und zu tritt einer auf eine Mine und sein Fuß ist ab. Die sind aber erstaunlich zäh und machen so als wären sie nur auf einen Nagel getreten. Die ganze Szenerie ist mega-skurril. Und man fragt sich: was soll das bitte für die Ukraine bringen? Das ist Kriegsführung wie vor 200 Jahren. Heutige Staatsstrukturen verteidigt man doch nicht in Wald und Wiese? Anderes Video: Ukrainer trainieren Häuserkampf. Schön und gut, das funktioniert auch, 3 Häuser eingenommen, ein Kämpfer tot. Aber was soll das bringen? Geht es wirklich nur darum, dass am Ende die eine Seite 300'000 Tote hat und die andere Seite 100'000? Irgendwie hatte ich mir modernen Krieg anders vorgestellt. --92.117.214.20 20:19, 4. Jul. 2023 (CEST)
Wenn dir das gebotene Archaische nicht gefällt, hast du 14 Tage Umtauschrecht gegenüber Putin und Selenskij.;) "Moderner" Krieg würde mit Atomraketen stattfinden (was man sich nicht wirklich wünschen kann). Die hat die Ukraine zwar nicht, deswegen gibt es diesen Krieg ja überhaupt. Dass der Krieg ausschließlich als Computersimulation oder zwischen Cyberkrieg führenden Hackern stattfindet und ggf. die Ukrainer im Fall ihrer Niederlage einfach ohne Tote und Verletzte aus ihrem Staatsgebiet abziehen (oder eben umgekehrt die Russen erst gar nicht einmarschieren, weil sie schon im Vorfeld verloren haben), ist sehr langfristiges Wunschdenken. Und selbst im Cyberkrieg würde es vermutlich allerhand Tote geben, wenn die Grundversorgung des Gegners ausgeschaltet wird. --95.208.216.162 20:55, 4. Jul. 2023 (CEST)
Zwischen archaischem abmetzeln einzelner Kämpfer und Atombomben gibt es noch viele viele Zwischenstufen. --92.117.214.20 23:30, 4. Jul. 2023 (CEST)
Und welche dieser Metzelzwischenstufen wäre für dich "modern" genug? Modern ist immer das Aktuelle, das haben wir jetzt definitionsgemäß. Es ist nichts Neues, aber vielleicht sollte man angesichts der (auch nichtnuklearen) Alternativen deswegen eher erleichtert als betrübt sein. --95.208.216.162 23:58, 4. Jul. 2023 (CEST)

Irgendwie hatte ich mir modernen Krieg anders vorgestellt. Ja, das ist wirklich erstaunlich, dass dieser Krieg teilweise genauso wie der 1. WK abläuft. Artillerieduelle, bei denen zigtausende Granaten am Tag verschossen werden.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/munition-ukraine-101.html

Manche Streitkräfte haben kaum mehr als 10.000 bis 15.000 Artilleriegranaten auf Lager (D sogar etwa 20.000 Stück). Das ist das, was an Spitzentagen im Sommer 2022 von der ukrainischen Seite verschossen wurde. Die russische Seite verschoss damals bis zu 80.000 Stück pro Tag. [..] Die Hauptwaffe der Russen in der Abnutzungskriegsführung ist die Artillerie. Nach Schätzungen hatten die Russen vor Kriegsbeginn circa 17 Millionen Artilleriegranaten. Von denen haben sie bis jetzt unglaubliche sieben Millionen verbraucht. Ihre Eigenproduktion wird auf circa 3,4 Millionen Granaten pro Jahr geschätzt.
Die Waffenlieferungen des Westens reichen aber nur, damit die Ukrainer sich wehren können, doch nicht, dass die Ukrainer selbst massiv in die Offensive gehen können. Der Grund ist natürlich die Sorge hinsichtlich der nuklearen Bewaffnung der Russen. [..] Es gibt für den Westen, möchte man den Krieg rasch beenden, nur zwei Optionen. Die erste Option ist die massive Unterstützung der Ukraine. Mit allen Ressourcen, die dazu notwendig sind, um einen Abnutzungskrieg dieser Form gewinnen zu können - und weit über das hinaus, was man bis jetzt getan hat. Sollte der Westen jedoch diese massive Unterstützung der Ukraine als zu risikoreich erachten oder aufgrund mangelnder Ressourcen oder wegen Uneinigkeit dazu nicht in der Lage sein, so muss versucht werden, Russland einen gesichtswahrenden Ausstieg aus dem jetzigen Kriegsverlauf zu ermöglichen. Dies käme jedoch einer Niederlage der Ukraine gleich - und des Westens.

Also wird's noch 'ne Weile weitergehen. --Agentjoerg (Diskussion) 21:44, 4. Jul. 2023 (CEST)

Ach der Herr Oberst Reisner, der ist nicht nur Offizier, Historiker und Gardekommandant sondern auch Telepath. Der meint immer zu wissen, was alle Beteiligten denken. -- Nasir Wos? 22:06, 4. Jul. 2023 (CEST)
Aber hat er unrecht? Für mich sieht es auch so aus, als ob bei den Waffensystemen qualitativ und vor allem quantitativ genau das geliefert wird, was der Ukraine die Verteidigung oder kleinere Rückeroberungen ermöglicht, aber nicht das, was der Ukraine einen vollständigen Sieg bescheren könnte. --Carlos-X 23:45, 4. Jul. 2023 (CEST)
Ob Herr Reisner mit seiner These Der Grund ist natürlich die Sorge hinsichtlich der nuklearen Bewaffnung der Russen. Recht oder Unrecht hat werden wir erfahren wenn in Jahrzehnten die US-Archive von Historikern aufgearbeitet werden. Ich halte diese These jedenfalls für recht wenig belastbar, denn die USA hat Schritt für Schritt die von Herrn Putin und Konsorten gezogenen roten Linien überschritten. Herr Putin hat ja in seiner Rede zu Kriegsbeginn sich jedwede Einmischung mit dem Hinweis auf bis dato nie dagewesene Konsequenzen verboten. Dass dem Herrn Reisner via seinem Brötchengeber nachrichtendienstliche Erkenntnisse aus der US-Führungsspitze vorliegen, welche diese Aussage in ihrer Bestimmtheit begründen wage ich zu bezweifeln. -- Nasir Wos? 19:11, 5. Jul. 2023 (CEST)

Morddrohung? - Schwamm drüber

"Du kleines Stück Scheiße ... Ich werde Deine Mutter ficken ... mit dem Messer, mit der Pistole ... ich werde dich töten du Hurensohn" ... so eine nette Audio-Nachricht bekam ich auf facebook. Ordentlich wie ich bin habe ich das natürlich facebook gemeldet. Reaktion: Richtig. Das passt schon so und man kann da jetzt keinen Verstoß sehen. 🙈 - - leider kann man Audio-Nachrichten auf facebook nicht herunterladen. ...Sicherlich Post 16:05, 4. Jul. 2023 (CEST) nein, ich fürchte mich nicht, denn ich bin nicht mit meinem Realnamen auf facebook unterwegs und daher werde ich auch keine Strafanzeige stellen. Denn das würde dem Droher ja mehr verraten als nötig

Aber es könnte jemand der Polizei einen Hinweis als Zeuge geben. Zeugennamen werden geheimgehalten, und ermitteln müssen die Beamten dennoch. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:57, 4. Jul. 2023 (CEST)
Namen der Zeugen können über die Akteneinsicht erfahren werden. Anwälte geben diese Namen schon mal gerne an ihre Mandanten weiter. --Heletz (Diskussion) 07:19, 5. Jul. 2023 (CEST)
Joh, die Polizeigeschichte drückt mich nicht. Was mich "erstaunt" sind die vermeintlichen facebook-Standards. Ich hatte auch schonmal etwas gemeldet wo sinngemäß stand: "Lasst uns da hingehen und die zusammenschlagen". War auch okay lt. FB-Antwort. Hingegen war einer meiner Beiträge der in etwa sagte "naja, das sind alles Waschlappen" (das Waschlappen kam definitiv vor) ein Verstoß und wurde gesperrt. - Wird da gewürfelt oder liegts an meinem mangelhaften Verständnis der facebook-Standards .oO ...Sicherlich Post 09:24, 5. Jul. 2023 (CEST)
Service--178.13.227.251 09:38, 5. Jul. 2023 (CEST)
Sicherlich, das ist wie bei manchen Exemplaren aus der Adminschaft. Völlig Willkür. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:02, 6. Jul. 2023 (CEST)

Kürzung des Elterngeld

Da tut Familienministerin Paus was der Finanzminister Lindner von ihr möchte, nämlich beim Elterngeld sparen und dann ist ihm das auch nicht recht. Aber halt! Wem wollte Frau Ministerin das Elterngeld kürzen? Paaren die 150.000 € und mehr pro Jahr zu versteuerndes Einkommen haben und das ist doch klar das Klientel der FDP - also wirklich, das geht doch nun überhaupt nicht. Da muss Herr Lindner aber heftig meckern! Ziemlich peinlich Herr Finanzminister. --Elrond (Diskussion) 19:07, 5. Jul. 2023 (CEST)

Ich bin kein Fan von Einkommensgrenzen, egal ob bei Elterngeld, Kindergeld oder Elternunterhalt. Wenn das Steuersystem richtig funktioniert, dann tragen die Menschen mit solchen Einkommen mit so enormen Beträgen zur Staatsfinanzierung bei, dass man es ihnen ruhig gönnen kann, einen kleinen Teil davon zurückzubekommen. Wenn diese Menschen kaum oder keine Steuern zahlen, dann sollte man vielleicht an der Stelle ansetzen. Dazu kommt dann noch der bürokratische Aufwand und die absurde Situation, dass eine Gehaltserhöhung den Begünstigten plötzlich tausende Euro kosten kann. Wenn nur das Einkommen berücksichtigt wird, können Milliardäre das Geld sogar trotzdem bekommen. --Carlos-X 19:32, 5. Jul. 2023 (CEST)
Jeh nuh, Die gegenwärtige Grenze liegt bei 300.000 €, es wird also Handhaben geben. Bei diesen Einkommen ist das Elterngeld in aller Regel auch kein existentieller Bestandteil, die Einschränkungen dürften in aller Regel verkraftbar sein. Kümen auf hohem Niveau. Das eingesparte Geld könnte der Herr Finanzminister für den Ausbau von KiTa Plätzen einplanen, dann würde es auch dort Fortschritte geben. Aber die Klientelpolitik ist m.E. für Herrn Lindner wohl ausschlaggebender.--Elrond (Diskussion) 19:59, 5. Jul. 2023 (CEST)
Bei 300.000 Euro wird das ganze doch noch alberner. Die Paare zahlen deutlich über 100.000 Euro Steuern. Wäre es da wirklich ein Drama, ihnen einmal ein Fünftel davon zurückzugeben? Und wie viel sparen wir dadurch, dass wir den vielleicht 0,5 % nichts zahlen? Dafür muss jeder Antragssteller geprüft werden, Einsprüche müssen bearbeitet, Rückforderungen gestellt werden. Für mich ist sowas purer Populismus. Ich habe beim 49-Euro-Ticket noch darauf gewartet, dass irgendwer eine Gehaltsobergrenze fordert. --Carlos-X 21:05, 5. Jul. 2023 (CEST)
Wenn ich das richtig verstanden habe geht es ja darum Finanzierungslücken zu schließen. Dann kann man genauso gut Steuern für die Besserverdienenden um das anheben, auf das sie verzichten müssen wenn das Kindergeld für sie gekürzt wird. Ist gehopst wie gesprungen. Die armen Besserverdienenden müssen halt bluten. Anders geht's nicht. Was für eine Ungerechtigkeit. -Ani--46.114.155.113 21:50, 5. Jul. 2023 (CEST)
Ich stimme zu, das ist albern, denn brauchen die das Geld? Eher nicht. Dann lieber denen etwas geben, die es wirklich brauchen, aber auch da ziert sich der Herr Finanzminister, sogar noch deutlicher (Kindergrundsicherung) und auch hier drängt sich, ev. sogar noch stärker die Klientelpolitik auf, denn die Leute, die das beträfe sind mit einiger Sicherheit keine FDP-Wähler. --Elrond (Diskussion) 21:57, 5. Jul. 2023 (CEST)
Es entsteht kein zusätzlicher bürokratischer Aufwand. Wir haben ja bereits den maximalen bürokratischen Aufwand, da die Höhe des EG ja (u.a.) einkommensabhängig ist und somit sowieso das Einkommen geprüft werden muss. Es wird nur die Grenze ab der man nix mehr kriegt halbiert. Einfache und unbürokratische Lösungen sind in diesem Land im Sozialbereich sowieso nicht möglich, da dies dem fein zieselierten Gerechtigkeitsgefühl der Bürger (ich nenne es auch gern Sozialneid von oben, unten und von der Seite) zuwiderlaufen würde. -- Nasir Wos? 22:24, 5. Jul. 2023 (CEST)
So wie ich es verstanden, hängt die Höhe des Elterngeldes nur vom eigenen Gehalt ab. Ob man es bekommt, hängt hingegen vom steuerpflichtigen Einkommen ab. Außerdem muss dann noch ermittelt werden, ob es einen Partner gibt und welches steuerpflichtige Einkommen dieser zuletzt hatte. Selbst die Basiszeiträume für die Höhe und den Grenzwert scheinen nicht immer die gleichen zu sein. --Carlos-X 23:46, 5. Jul. 2023 (CEST)
Bei den Gehältern, um die es geht, spielt das Einkommen für die Höhe des Elterngeldes keine Rolle mehr, da das Elterngeld gedeckelt ist. Diese Leute bekommen immer den Höchstsatz (während bei Geringverdienern das Elterngeld kaum zum Leben reicht).--89.14.53.232 00:04, 6. Jul. 2023 (CEST)
Ich meine im letzten heute-journal in einem Bericht auch Aussagen von FDP-Politikern gehört zu haben, die die Deckelung abschaffen wollen. --2A0A:A541:2EBB:0:7C19:AB4:593:A287 03:38, 6. Jul. 2023 (CEST)
Yeah! Alle müssen sparen und die FDP will mehr Geld für Gut- bzw. Bestverdiener.--141.76.183.18 11:46, 6. Jul. 2023 (CEST)

War der Buchdruck ein Irrtum?

Was denkt ihr: Hat die Erfindung des Buchdrucks insgesamt mehr positive oder negative Folgen für unsere Welt gehabt?
(Ich frage aus neugier, weil immer mehr Menschen anscheinend das Internet für insgesamt negativ halten und ich mir überlegt habe, dass der Buchdruck ja im Grunde auch nichts anderes ist als eine Methode, Informationen schneller zu verbreiten.) --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:3C37 13:12, 2. Jul. 2023 (CEST)

sofern man nicht Ulrike Herrmann oder Niko Paech heißt, sollte die Antwort doch eigentlich relativ klar sein. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 13:38, 2. Jul. 2023 (CEST)
Der Irrtum war, von den Bäumen runterzukommen. --104.151.62.49 14:10, 2. Jul. 2023 (CEST)
Schon die Bäume waren ein Fehler. Wir hätten das Wasser nie verlassen sollen. --2A02:8071:60A0:92E0:5A:5A9F:8039:CFA2 14:14, 2. Jul. 2023 (CEST)
Und überhaupt Leben, wozu braucht es sowas! ---Elrond (Diskussion) 14:53, 2. Jul. 2023 (CEST)
Die Probleme fingen doch schon viel früher an: "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen." --87.182.89.4 16:08, 2. Jul. 2023 (CEST)
Ne, noch einen Schritt zurück, der Typ, der den Schöpfergott erschuf stellte diese Frage, wobei aber zu befürchten ist, das der Typ (II) der den Typ (I) erschuf, der Gott erschuf sich frug, warum er diesen Gott erschuf, wobei es sicher auch den Typen (III) gibt, der sich frug, warum er Typ (II) schuf... Da es unendlich viele natürliche Zahlen gibt, kommt bei der Fragerei sicher keine Langeweile auf. --Elrond (Diskussion) 16:15, 2. Jul. 2023 (CEST)
Du meinst, schon die natürlichen Zahlen waren ein Fehler? --Geoz (Diskussion) 16:44, 2. Jul. 2023 (CEST)
Was soll man da erst bei den reelen Zahlen sagen?! Fragen über Fragen. Ob es die ohne Buchdruck je gegeben hätte?! --Elrond (Diskussion) 16:55, 2. Jul. 2023 (CEST)

Kommt auf die Sichtweise an. Für die Volksbildung ein klarer Vorteil, für Despoten grob nicht und für die Bäume ein echter Nachteil. --Elrond (Diskussion) 14:53, 2. Jul. 2023 (CEST)

Das ist viel zu kurz gedacht. Ohne den Menschen wäre die Ausbreitung der Bäume auf Exoplaneten nicht absehbar. Der technologische Aufstieg ist im Interesse des Lebens als Gesamtheit. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 16:19, 2. Jul. 2023 (CEST)
Ich wäre lieber ein nicht ganz so allmächtiger Despot in einer modernen Welt als ein allmächtiger Despot, der ständig eine Virusinfektion oder Blinddarmentzündung vom Tod entfernt ist. Ganz abgesehen von den ganzen anderen Annehmlichkeiten, die eine moderne Gesellschaft so mit sich bringt. --Carlos-X 16:36, 2. Jul. 2023 (CEST)
Unabhängig davon, dass ich kein Despot sein wollte lebe ich auch lieber in der Jetztzeit und zu deren Qualitäten hat der Buchdruck sicher einen mehr als nennenswerten Teil beigetragen. Von daher ist Sichtweise 1 meiner obigen Antwort meine bevorzugte. Shit happens für die Bäume, aber ich habe in meinem Leben schon mehrere hundert Bäume gepflanzt, bzw. deren Pflanzung initiiert. --Elrond (Diskussion) 16:43, 2. Jul. 2023 (CEST)
Ja, ich lebe auch lieber in der Jetztzeit. Wir haben echt coole Technologie, welche bei richtiger Anwendung ein enormes Potential haben. Wir könnten mit unserer Technologie eine Solarpunk-Welt erschaffen und in Symbiose mit dem Planeten leben. Zudem haben die alexandrinische Bibliothekare sicher heimlich vom Internet respektive Wikipedia geträumt. --Leif (Diskussion) 17:06, 2. Jul. 2023 (CEST)
Ja, aber hat der Buchdruck nicht auch zur Verbreitung von Fehlinformationen geführt, die Menschen voneinander entfremdet und die Gesellschaft destabilisiert? --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:3C37 17:18, 2. Jul. 2023 (CEST)
nein, der Buchdruck ist daran nicht Schuld. Man kann nicht einer Erfindung Schuld dafür geben, wenn Menschen sie missbrauchen. Sonst kann man gleich mit Schrift und Sprache anfangen. --Leif (Diskussion) 17:41, 2. Jul. 2023 (CEST)
Lass uns vorher noch einen Löschantrag auf die gesamte Wikipedia stellen. --MannMaus (Diskussion) 15:22, 3. Jul. 2023 (CEST)
Stimmt! Ist die überhaupt relevant? Und wird die überhaupt medial auf Dauer wahrgenommen? In den letzten 10 Ausgaben der Tagesschau wurde sie nicht erwähnt --> keine mediale Relevanz --> Schnelllöschantrag! --Elrond (Diskussion) 16:56, 3. Jul. 2023 (CEST)

Nein, nein. Die komplette deutsche Wikipedia wird in nicht mehr ferner Zukunft im Buchdruck erscheinen. Mit der KI wird es Druckmaschinen geben, die dies, ich schätze 5 MRD DIN-A 3 Seiten, in einer Stunde ausdrucken, zusammenbinden und dem Gründer von Wikipedia per Drohne zusenden. Packt er dann in seine Garage.--Hopman44 (Diskussion) 19:38, 3. Jul. 2023 (CEST)

Ja, unglaublich! Das waren früher mal 10 MRD DIN-A4-Seiten!! ;) --Hareinhardt (Diskussion) 09:20, 4. Jul. 2023 (CEST)
Ich denke mittelfristig werden Bücher nur noch auf Wunsch gedruckt. 🤔 --Leif (Diskussion) 12:31, 4. Jul. 2023 (CEST)
Hm, Bücher in der Virtual Reality durchblättern - gibt's das?! --AMGA 🇺🇦 (d) 12:38, 4. Jul. 2023 (CEST)
In D-Mark umgerechnet sogar 20 MRD DIN-A4-Seiten!!!!11elf --Gretarsson (Diskussion) 03:10, 6. Jul. 2023 (CEST)
??In EUR umgerechnet sogar nur 2,5 MRD DIN-A2-Seiten!!!--Hopman44 (Diskussion) 08:13, 6. Jul. 2023 (CEST)
Und wenn hier Greta die MRD DIN-A4-Seiten mit den MRD-D-Mark und den MRD-Euro und den MRD-DIN-A-3-Seiten durcheinanderschmeißt, könnte man das Durcheinander komplett machen, da die Amerikaner und die Franzosen die Milliarden mit Billionen benennen. Capito? So einfach ist das.--Hopman44 (Diskussion) 20:38, 6. Jul. 2023 (CEST)

Taktfahrpläne Deutschland weit?

Was spricht dagegen, zu sagen ab sofort fährt von jeder Bushaltestelle im Zeitraum von 6:00 22:00 mindestens ein Bus pro Stunde. Die Buse und Fahrer müsste natürlich eingekauft und ausgebildet werden, Aber so kann man doch die Verkehrswende durch die Decke starten lassen mit 49 Euro im Rücken. (nicht signierter Beitrag von 81.200.197.162 (Diskussion) 07:25, 3. Jul. 2023 (CEST))

Wer zahlt? Und wo kann ebenjeniger Busfahrer kaufen? --178.165.189.108 07:54, 3. Jul. 2023 (CEST)
Losgelöst von der Finanzierung wird das nicht reichen. Die Frühschicht fängt in vielen Betrieben um 6 Uhr, oft sogar um 5 Uhr an. Dann müssen die Arbeiter aber am Ziel sein, d.h. die Busse müssten eigentlich schon um 4 Uhr starten. Und dann werden viele immer noch mit dem Auto fahren, weil die Busse viel länger brauchen. Bei einem 1-Stunden-Takt können die Umsteigezeiten schnell mal bei 20 Minuten und mehr liegen. Und Direktverbindungen zwischen allen Orten schaffen selbst Großstädte nicht...
Der andere Aspekt: Heute schon fahren Busse auf den Land oft weitgehend leer durch die Gegend, weil die Nachfrage nicht da ist. (Auch das hängt damit zusammen, dass ein Weg, der mit dem Auto 15 Minuten dauert, mit dem ÖPNV leicht eine Stunde und mehr in Anspruch nimmt, wenn man die Strecke bis zur Haltestelle noch mit reinrechnet.) Wenn mehr Busse fahren, wird die Umweltbelastung nicht automatisch niedriger.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:57, 3. Jul. 2023 (CEST)
Das tun sie weil das Auto zu günstig ist, Teil der Verkehrswende müssen teure Autos sein, hier muss der Staat noch dringend ansetzen, bpsw. 1,50 € mehr Ökosteuer auf den Sprit, Autobahnmaut und vieles mehr, dann wird die Verkehrswende eine Selbstläufer.--81.200.197.162 11:21, 3. Jul. 2023 (CEST)
Ich denke zwar auch, dass es nur über das Portmonee geht, aber das birgt natürlich sozialen Sprengstoff. Vielen würde eine Verdopplung des Spritpreises nichts ausmachen. Die Wohlhabenden können sich auch einfach ein Elektroauto kaufen. Der alleinerziehende Mindestlöhner braucht dann hingegen je eine Stunde länger zur Arbeit und zurück, weil er sich kein Auto mehr leisten kann. --Carlos-X 15:32, 3. Jul. 2023 (CEST)
Es sind dann im Zweifel genau diejenigen betroffen, denen dann gesagt wird, dann sollen sie halt näher zur Arbeit ziehen, die aber extra deshalb jottwedee wohnen, weil sie sich die Wohnung in der Stadt nicht leisten können. Irgendwann kommt der Punkt wo sie dann feststellen, dass sie mit Bürgergeld in der Uckermark mehr zum Leben übrig halten als mit Job in Berlin. Und dann können sie auch endlich auf das Auto verzichten. Alles richtig gemacht! ;) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:39, 3. Jul. 2023 (CEST)
Job in Berlin mit (Dauer-)Homeoffice in der Uckermark. Augen auf bei der Berufs- und Arbeitgeberwahl ;-)! --AMGA 🇺🇦 (d) 12:46, 4. Jul. 2023 (CEST)
JWD wohnen die Leute nicht, weil sie sich in der Stadt keine Mietwohnung leisten könnten, sondern weil sie sich dort keine Eigentumswohnung bzw. kein Einfamilienhaus leisten können. Die Leute, die sich sowieso kein Wohneigentum leisten können, die bleiben in den Mietwohnungen in der Stadt. --Digamma (Diskussion) 10:11, 5. Jul. 2023 (CEST)
Wenn sie eine Wohnung haben: Ja. Wenn sie in Berlin eine bezahlbare Wohnung SUCHEN, dann dann immer öfter nicht. Die gibt es - mangels Angebot - nicht. Da sind die Suchenden dann oft darauf angewiesen, die Wohnung zu nehmen, die sie bekommen/bezahlen können, auch wenn sie dann weit von der Arbeitsstelle entfernt ist. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:48, 5. Jul. 2023 (CEST)
Ich hatte hier vor ein paar Monaten mal die öffentlich zugänglichen Zahlen eines Bürgerbuses ausgewertet. Mein Ergebnis war, dass sich zu jedem Zeitpunkt durchschnittlich 0,4 Fahrgäste im Bus befanden und man jedes Ticket mit 15 – 20 Euro subventionieren müsste, wenn man die Fahrer bezahlen würde. Würden wir sowas flächendeckend ausrollen, dann hätten wir keine Fahrgäste mehr, weil jeder Busfahrer wäre. --Carlos-X 11:24, 3. Jul. 2023 (CEST)
Das Thema hatten wir kürzlich. --2.174.71.94 11:29, 3. Jul. 2023 (CEST)
Ach, das war sogar von einer sehr ähnlichen IP --2.174.71.94 11:33, 3. Jul. 2023 (CEST)
Wichtig ist doch nur, dass die Armen schnell und günstig zur Arbeit kommen. --92.117.214.20 20:26, 4. Jul. 2023 (CEST)

Passend zum Thema eine Nachricht des NDR von heute: ÖPNV auf dem Land - Immer wieder leere Busse unterwegs. Mehr Busse sind also NICHT automatisch besser für die Umwelt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:31, 5. Jul. 2023 (CEST)

Der Artikel spricht natürlich ein entscheidendes Problem im dortigen Modellversuch an, nämlich die fehlende Verzahnung mit der Bahn. Idealerweise baut man sein Busnetz so auf, dass die Busse als Zubringer zum Zug dienen, sodass man ohne lange Wartezeit vom Bus in den Zug umsteigen kann. Wenn man hingegen komplett aneinander vorbei plant, sodass die Fahrgäste eine halbe Stunde oder länger am Bahnhof warten müssen, oder gar Parallelverkehre zwischen Bus und Bahn aufbaut, muss man sich nicht wundern, dass keiner die Busse nutzt. Ich denke aber schon, dass ein stündliches Grundangebot grundsätzlich sinnvoll ist - natürlich muss man die Fahrzeuggröße entsprechend anpassen, für sehr kleine Gemeinden braucht es nicht den großen Linienbus, da reicht dann vielleicht auch ein 8-Sitzer, für den man dann auch keinen D-Führerschein braucht. Von On-Demand-Verkehren halte ich grundsätzlich nichts - wenn man sieht wie das im RMV läuft, mit Kreditkartenzwang (haben 80 Prozent der Deutschen nicht) und Fahrpreise die so hoch sind dass z. B. bei einer vierköpfigen Familie das Taxi günstiger ist als der On-Demand-Bus (!), würde es mich nicht wundern wenn diese On-Demand-Angebote krachend scheitern. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 15:41, 5. Jul. 2023 (CEST)

Was spricht dagegen, zu sagen ab sofort fährt von jeder Bushaltestelle im Zeitraum von 6:00 22:00 mindestens ein Bus pro Stunde. - Die baden-württembergische Landesregierung unter Kretschmer plant genau das. Ist aber wegen der fehlenden Busfahrer schwierig, der Job ist leider für Berufseinsteiger kaum attraktiv - lange Arbeitszeiten, unfreundliche Fahrgäste, die Pausenzeit verbringt man an Bushaltestellen, das ungelöste Problem, wo die Busfahrer ihr Bedürfnis verrichten (ist ein echtes Problem in diesem Beruf), ... -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 15:34, 5. Jul. 2023 (CEST)

Hast du irgendwelche Dokumente zu den Plänen? "Ein Bus pro Stunde" bringt natürlich nicht viel, wenn man in dieselbe Himmelsrichtung nur alle 4 Stunden kommt. Will man alle sinnvollen Verbindungen stündlich anbieten, dann kommt man schnell auf eine enorme Zahl an Busverbindungen. Und um wirklich attraktiv zu sein, reichen stündliche Verbindungen trotzdem nicht. --Carlos-X 15:42, 5. Jul. 2023 (CEST)
ÖPNV-Strategie 2030 für Baden-Württemberg -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 15:51, 5. Jul. 2023 (CEST)

Ich werde jetzt auch mal was dazu sagen. Ich glaube nicht, dass deutschlandweit ein ITF funktionieren würde. Ich würde das zumindest im Nahverkehr nur auf Landesebene überall fordern. Das funktioniert in Rheinland-Pfalz und BaWü eigentlich ganz gut. Man könnte zwar einen ITF im Fernverkehr auf Bundesebene versuchen, aber aufgrund der großen Entfernungen ist das schwierig, und ist nur unter der Bedingungen möglich, dass radikal mehr SFS statt (oder vielleicht sogar anstatt) von Autobahnen gebaut werden.--Leif (Diskussion) 16:04, 6. Jul. 2023 (CEST)

Joschka Fischer zeigt keine Reue!

Laut der taz habe der ehemalige Aussenminister vor der Enquete-Kommission des Bundestags gesagt, er halte den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr "nicht für einen Fehler". Er habe aber eingestanden, die Situation in Afghanistan heute sei "schrecklich" und habe zudem prognostiziert: "Afghanistan wird noch lange ein Ort der Unsicherheit bleiben"! Der ehemalige Chef des BND, Gerhard Schindler gab an, er habe während seiner Amtszeit von 2012 bis 2016 "große Zweifel" am Afghanistan-Einsatz gehabt. Eine Exit-Strategie habe es nicht gegeben. Und warum zeigen die damals verantwortlichen Politiker heute keinerlei Reue? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:55, 4. Jul. 2023 (CEST)

Die Frage bleibt: Warum hat man aufgegeben? Wenn man aufgibt, sind all die Mühen und Entbehrungen zuvor umsonst gewesen. Das gilt, wenn man einen Berg besteigt, ebenso wie bei solch einem Einsatz. --2A0A:A541:EAED:0:8C8E:2454:2011:BCA2 15:43, 4. Jul. 2023 (CEST)
Für das Weitermachen hätte man eine Perspektive gebraucht. Dauerhafte Besatzungsmacht zu bleiben und Milliarden zu investieren ohne echte Aussichten auf bleibende Verbesserungen erscheint nicht sinnvoll und ist dem Wahlvolk in Demokratien schwer zu vermitteln. Aus beruflicher Erfahrung kann ich dir sagen, dass die Sunk Cost Fallacy ein riesiges Problem ist. --Carlos-X 15:55, 4. Jul. 2023 (CEST)
Die Frage ist: Reue für was? Dafür, dort gewesen zu sein - oder dafür, nicht dafür gesorgt zu haben, dass der Staat auch funktioniert, wenn man wieder weg ist? --141.30.182.48 16:42, 4. Jul. 2023 (CEST)
Ein demokratisch verfasster Staat wird nur dort funktionieren, wo die Bevölkerung in einem demokratisch verfassten Staat leben will. In Afghanistan war diese Voraussetzung nicht gegeben. --85.1.13.19 18:00, 4. Jul. 2023 (CEST)
Das ist das Eine und damit liegst du auch völlig richtig. Aber es kommt noch etwas anderes dazu: mit welcher Begründung nimmt sich der Westen eigentlich das Recht heraus, einfach mal so in AFG (oder sonstwo) einzumarschieren und die Leute dort mit einer westl. Gesellschaftsordnung zu beglücken, ob die das wollen oder nicht. Ich möchte auch nicht, dass irgendwelche Fuzzis nach D kommen und mich mit ihren abstrusen Wertvorstellungen behelligen. Von daher haben die Chinesen mMn recht: keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Landes. Und selbstverständlich haben die Afghanen mMn jedes Recht, in ihrem eigenen Land eine Gesellschaftsordnung nach ihren eigenen Wert- und Moralvorstellungen, ihren Regeln und ihren eigenen Gesetzen (z.B. der Scharia) zu errichten, auch wenn Klein-Annalenchen darüber noch so traurig ist. --Agentjoerg (Diskussion) 21:17, 4. Jul. 2023 (CEST) PS Fischer ist natürlich ein Paradebeispiel für unsere verlogene, erbärmliche Politkaste.
Die Rechtsgrundlage für die westliche Intervention in AFG 2001 war ein einstimmiger Beschluss des UN-Sicherheitsrates (siehe auch hier). Wir waren damals ja alle mindestens medial dabei. An solche Ereignisse könnte man sich schon erinnern. -- Nasir Wos? 21:48, 4. Jul. 2023 (CEST)
Warum verlinkst du den englischsprachigen Artikel? Die deutschsprachige Wikipedia hat auch einen dazu: Resolution 1386 des UN-Sicherheitsrates --Digamma (Diskussion) 10:26, 5. Jul. 2023 (CEST)
Die zitierte Resolution autorisiert nicht die westliche Intervention, sondern die Aufstellung der ISAF nach der Intervention. Nicht autorisiert war aber der parallel dazu weitergehende Krieg gegen die Taliban. Dieser war es, der zum Scheitern der Mission führte, nicht die ISAF. --Digamma (Diskussion) 10:29, 5. Jul. 2023 (CEST)
<quetsch>Zahlendreher meinerseits: UNSCR-1368 nicht 1386. -- Nasir Wos? 19:21, 5. Jul. 2023 (CEST)
Und was autorisiert diese Resolution? Sie wiederholt nur eine Selbstverständlichkeit (das Recht auf Selbstverteidigung) und ruft zum gemeinsamen Kampf gegen Terrorismus auf. Aus unserem Artikel zu dieser Resolution:
Nach Auffassung der USA und verbündeter Regierungen legitimierte die Einstufung der Anschläge als „Bedrohung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit“ in Verbindung mit dem Verweis auf das „naturgegebene Recht zur individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung“ die am 7. Oktober 2001 beginnende Operation Enduring Freedom als ein Akt der Selbstverteidigung der USA gegen den zum Teil von Afghanistan aus agierenden Terrornetzwerken geplanten Angriff.
Zahlreiche Juristen kritisieren das jedoch und werfen der USA die Führung eines Angriffskrieges vor. --Digamma (Diskussion) 22:58, 5. Jul. 2023 (CEST)
Den Taliban wurde von der US-Regierung eine Tür geöffnet, nämlich OBL und Konsorten auszuliefern. Die Islamfaschisten haben das natürlich abgelehnt. Was folgte war der US-Sicht durch UNSCR-1368 legitimierte Akt der Selbstverteidigung. Ich kann mich auch nicht erinnern dass damals irgendeine Regierung im UNSCR dem widersprochen hätte. Du kannst natürlich gerne versuchen der Rechtsauffassung der im Artikel namentlich nicht genannten Kritiker vs. der Rechtsauffassung der US-Regierung durch eine Klage vor einem US-Gericht Geltung zu verschaffen. Aber ich denke mehr als ein paar unfreiwillige Lacher wirst du damit nicht ernten. -- Nasir Wos? 15:16, 6. Jul. 2023 (CEST)
Ganz interessanter Artikel im Stern. Joschka Fischer legt ausführlich die unterschiedlichen Interessenlagen der USA und der Europäer dar. "Die Bush-Regierung interessierte sich in Afghanistan für Al Qaida, Bin Laden, Feindbekämpfung. State Building hielten wichtige Leute in Washington für Unfug." --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:27, 5. Jul. 2023 (CEST)
Ich glaube, in Deutschland gab es mehr Menschen, die dachten, man könnte das mit Afghanistan machen, was die Amis mit Deutschland gemacht haben. Besetzen, ein paar Dollar investieren und freien Marktzugang gewähren und ein paar Jahre später hat man ein reiches und relativ demokratisches Land als treuen Verbündeten. Die Amis waren da wahrscheinlich realistischer, wussten dann aber auch nicht, was sie mit dem Land anstellen sollten. --Carlos-X 11:37, 5. Jul. 2023 (CEST)
Und die "puritanischen" Wert- und Moralvorstellungen der Taliban wurden ja auch nicht von Afghanen in freier Selbstbestimmung entwickelt, sondern wurden ihnen seit den 1990er Jahren von außen aufgedrückt, vornehmlich von Pakistan und Saudi-Arabien. Jetzt kann man den Amis natürlich vorwerfen, dass sie im Kalten Krieg gegen die Sowjets die "Gotteskrieger" billigend in Kauf genommen haben, aber erschaffen haben sie sie nicht. --Geoz (Diskussion) 22:30, 4. Jul. 2023 (CEST)
Mit deiner Argumentation könnte man aber selbst Nichteinmischung gegenüber dem Holocaust propagieren. Irgendwo gibt es Grenzen der Nichteinmischung. Wo diese liegen, muss im Einzelfall diskutiert werden. Aber garantiert liegen sie für ein freiheitliches Land nicht dort, wo die chinesischen Diktatoren sie sehen, die ja schon das bloße öffentliche Äußern von Kritik an ihrer Unterdrückungspolitik für übergriffig halten. --95.208.216.162 23:50, 4. Jul. 2023 (CEST)
Irgendwo gibt es Grenzen der Nichteinmischung. Ah ja, und wer definiert diese Grenzen? Du oder meine Wenigkeit? Die USA, Russland oder China? Oder etwa gar der Iran und Saudi-Arabien, die haben nämlich auch ihre Grenzen, z.B. die Scharia? Und selbst wenn man akzeptieren würde, dass es diese Grenzen gibt (was ich ganz sicher nicht tue), dann bleibt immer noch die Frage: wer setzt eine solche Intervention durch? Ich vermute nämlich, dass eine päpstliche Enzyklopädia nicht reichen wird, also bleiben wohl nur Streitkräfte. Wer soll dann die Drecksarbeit mit der Waffe in der Hand machen? Du? Oder etwa die ganzen schwulgrünen und linkslinken Wehrdienstverweigerer, die im kalten Krieg nicht bereit waren, ihr eigenes Land zu verteidigen, sich jetzt aber zu den großen Ukraine-Unterstützern aufplustern? Nur damit wir uns recht verstehen, von mir aus kannst du gerne als Kriegsfreiwilliger für deine Überzeugungen kämpfen, ich wünsch dir alles Gute und dass du nicht so endest wie der arme ukrainische Elektriker, der seinen persönlichen Preis bereits bezahlt hat. Nein, ich bleibe dabei, der kleinste gemeinsame Nenner, auf den man sich einigen kann ist: keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Landes. Cuius regio, eius religio. --Agentjoerg (Diskussion) 12:01, 5. Jul. 2023 (CEST)
Offensichtlich ist das gerade kein gemeinsamer Nenner. Ob eine Einmischung praktisch machbar ist, ändert nichts an ihrer grundsätzlichen Legitimität oder Illegitimität. Die Grenzen der Nichteinmischung definiert de facto jeder Staat für sich selbst, muss sich aber am Völkerrecht messen lassen. Auch da gibt es aber ein Problem der Umsetzung und Durchsetzung rechtlicher Regelungen. Der von dir verlangte Verzicht auf jegliche Einmischung, der dann selbst vom UN-Sicherheitsrat beschlossene humanitäre Einsätze betreffen würde, würde zu noch größeren Flüchtlingsströmen führen. Schon von daher kann absolute Nichteinmischung kein Prinzip sein, Deutschland ist kein eigener Planet. Selbst die Einmischung der Bundesrepublik in der DDR bis 1990 wäre dann verboten gewesen. Klar ist aber jedenfalls, dass die Nichteinmischung bloß das eigene Territorium eines Staates betreffen kann. Wenn also z.B. die Russen ein fremdes Land angreifen, dann darf jeder Staat und jeder seiner Elektriker sich in diesen Konflikt einmischen. Ich hatte übrigens deine sinnlosen Ad-personam-Argumente und deine Aufforderung an mich zum Kriegseinsatz schon vor einem Vierteljahr gekontert und dich nach deinen diesbezüglichen Meriten gefragt, selbstverständlich ohne Ergebnis. --95.208.216.162 12:51, 5. Jul. 2023 (CEST)
Es gab doch auch keine Einmischung gegenüber dem Holocaust. Die Kriegsanstrengungen der Alliierten im 2. WK hatten nichts mit dem Holocaust zu tun. --Digamma (Diskussion) 10:24, 5. Jul. 2023 (CEST)
Aber das war doch nicht vorbildlich für heute. --95.208.216.162 12:51, 5. Jul. 2023 (CEST)
Bei Interventionen, die eine Völkermord beenden, fällt mir spontan der vietnamesische Einmarsch in Kambodscha ein, der zum Sturz der Roten Khmer geführt hat. Die Beendigung des Völkermords war aber gar nicht der Zweck der Intervention, vielmehr hat sich Vietnam nur gegen kambodschanische Angriffe verteidigt. Und interessanterweise wurde die Intervention von der Weltgemeinschaft verurteilt. Den kambodschanischen Sitz in der UNO nahm noch lange Zeit die Exilregierung der Roten Khmer ein. --Digamma (Diskussion) 23:02, 5. Jul. 2023 (CEST)
Kann es einen Autogenozid wirklich geben? Wollte Pol Pot wirklich sein eigenes Volk ausrotten? --2A0A:A541:2EBB:0:7C19:AB4:593:A287 23:48, 5. Jul. 2023 (CEST)
„Ich halte das nicht für einen Fehler“. Sehe ich auch so. Warum sollte er dafür Reue zeigen? Dass die ganze Geschichte einen furchtbaren Ausgang hat, wusste man damals nicht. Ohne den Einsatz wäre es jetzt womöglich noch viel schlimmer. Was soll das Gejaule darüber, dass Politiker keine Reue zeigen? Und was wäre besser, wenn sie es täten? Und was sollen die Verallgemeinerungen? Alle Politiker? Reue von Putin wär mal was... Aber da bin ich realistisch und hoffe lieber nicht darauf. --46.114.175.134 18:38, 4. Jul. 2023 (CEST)

Dat hat der Andi richtig gut gemacht

Nun scheint es also klar zu sein, der Scheuers Andi hat uns eine Rechnung von mindestens 243 Megaeuro hinterlassen, dazu kommen noch Anwaltskosten und ein weiteres Verfahren ist noch anhängig. Es dürfte also noch teurer werden. Gut gemacht Herr Scheuer. --Elrond (Diskussion) 20:08, 5. Jul. 2023 (CEST)

Dat Geld is ja nicht wech. Landet nur in anderen Taschen und wird dem Bruttosozialprodukt zugerechnet. *kotz* --2A02:3030:80B:22F1:E850:C1B4:3853:AE25 20:21, 5. Jul. 2023 (CEST)
Jepp dem Österreichischen. --Elrond (Diskussion) 21:47, 5. Jul. 2023 (CEST)
Österreicher sollten die Ausländermaut umsetzen? Ich lach' mich kaputt. --2A0A:A541:2EBB:0:7C19:AB4:593:A287 03:38, 6. Jul. 2023 (CEST)
Wenn jeder Österreicher 26,70 Euro zahlt, haben wir den Betrag wieder drin. Wenn jeder Österreicher 27 Euro zahlt, bleibt noch was über für ein großes Andi-Scheuer-Denkmal an der Autobahn in Kiefersfelden. --Optimum (Diskussion) 17:43, 6. Jul. 2023 (CEST)
Ergänzung: es kommen noch etwa 26-28 Millionen an Anwaltskosten dazu. Wo dieses Geld gelandet ist bzw. landen wird, konnte ich nicht herauskriegen. Dann soll noch ein Verfahren anhängig sein, wie teuer das ggf. wird, steht noch aus. --Elrond (Diskussion) 19:24, 6. Jul. 2023 (CEST)

Hilfe bei archive.org

Hallo, die Suchfunktion, um in einem Text etwas zu finden, funktioniert ganz plötzlich bei mir nicht mehr. Kennst sich da jemand aus ? Gruß --Mr.Lovecraft (Diskussion) 15:14, 6. Jul. 2023 (CEST)

Empfehlung Hörbücher

Kann irgendwer gute Hörbücher empfehlen? Ich bin auf der Suche nach Sachbüchern aus den Bereichen Wissenschaft, Geschichte oder Politik, lieber Englisch, Deutsch geht aber auch. Die Audible-Empfehlungsliste war nie besonders gut, jetzt mischt sich auch noch Verschwörungsliteratur rein. Die Google-Suche gestaltet sich auch schwierig, vor allem wenn man nicht so genau weiß, was man hören will. Zuletzt habe ich mir ein paar Kurse von "The Great Courses" angehört und fand die nicht schlecht. --Carlos-X 20:20, 6. Jul. 2023 (CEST)

  • Elisabeth Kolbert: The Sixth Extinction: An Unnatural History. --> Klimawandelfolgen v.a. Ökologie
  • Elisabeth Kolbert: Under a White Sky: The Nature of the Future. --> Klimawandelfolgen unter Bezugnahme auf Geoengineering
  • Norman Stone: The Eastern Front 1914-1917. --> Vertonung eines älteren Standardwerks zur Ostfront im WWI.
  • Adam Tooze: The Wages of Destruction: The Making and Breaking of the Nazi Economy. --> Kriegswirtschaft Deutschlands WWII.
Ich höre normalerweise Belletristik, Sachbücher lese ich meistens. Die vier aus meiner Bibliothek kann ich aber empfehlen. Gruß -- Nasir Wos? 20:34, 6. Jul. 2023 (CEST)
Du hast bei Elizabeth Kolbert einen falschen Buchstaben drin, woraufhin unsere überragende Suche sie nicht findet. Wo wir grad beim Thema schlechte Suchlisten waren... --Carlos-X 20:47, 6. Jul. 2023 (CEST)
Ist bei mir genau andersrum, Belletristik lese ich immer, Sachbücher höre ich meistens. Mein Bedarf an Nazi-Lektüre ist momentan noch gedeckt, auf den 1. Weltkrieg habe ich auch gerade keine Lust, aber die beiden Kolbert-Bücher kommen in die Auswahl - auch wenn sie relativ kurz sind. --Carlos-X 20:52, 6. Jul. 2023 (CEST)
Bill Bryson (A Short History of Nearly Everything, The Mother Tongue etc.) wirst Du vermutlich schon kennen? --TheRunnerUp 08:11, 7. Jul. 2023 (CEST)
Da ich noch nie schlechte Erfahrungen mit der BBC gemacht habe Science Stories: The Complete BBC Radio 4 Popular Science Series. Falls es auch podcasts sein dürfen hätte ich noch history hit anzubieten --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:25, 7. Jul. 2023 (CEST)

Regierung-Bündnis 90/Die Grünen -hier Baerbock

[[1]]. Kommentare oder Beurteilungen überflüssig. Das ist ja schon post-idiokratisch. Und da ist die Annalena zu dem Preis noch nicht mal schon auf Steuerzahlungskosten geschminkt. --Raphael65 (Diskussion) 20:46, 4. Jul. 2023 (CEST)

Wer lesen kann ist klar im Vorteil: Für diesen Systemwechsel wurden laut AA 80 Prozent (rund 12 Millionen Euro) der bis dahin mit der pauschalen Aufwandsentschädigung über die Bezüge gezahlten Beträge in den Titel „Ausgaben aus dienstlicher Veranlassung in besonderen Fällen“ umgesetzt. „Es handelt sich also nicht um einen Aufwuchs im Sinne von Mehrausgaben, sondern um eine Umschichtung von Mitteln aus anderen Titeln.“ Wer rechnen kann ist ebenso klar im Vorteil: 15,7 Mio EUR/226 Auslandsvertetungen= 69.469,03 EUR pro Vertretung. Ergo Peanuts. Als mündiger Bürger, der ernst genommen werden will sollte man zumindest den Sachverhalt studieren über den man sich echauffieren möchte, sonst sieht man aus wie jemand der nicht weiß wovon er redet. Ich finde die Performance unserer Außenministerin eher unterwältigend. Die Leistungen ihrer Kritiker im Kritisieren sind i.d.R. aber noch viel unterwältigender, was hier leider wieder einmal eindrucksvoll bewiesen wurde. -- Nasir Wos? 21:38, 4. Jul. 2023 (CEST) P.S.: Rechnungshöfe haben im Übrigen immer was zu meckern, das ist ihr Job. Wenn die für ein Krankenhäuser zuständig wären würden sie meckern warum sich die Patienten das Bettzeugs nicht selbst mitnehmen. Würd ja auch einen Haufen Geld sparen.
Als Kritikpunkt bleibt nur die Intranzparenz, nicht die Ausgaben selbst. Steht aber auch im Artikel. --2A02:3030:80D:F93C:3C44:DAE4:F97E:5367 05:57, 5. Jul. 2023 (CEST)

(BK)Ach, wenn es nur das wäre: Netz als Speicher, Rohstoff Kobold, frisierter Lebenslauf und Plagiate. Zwischendurch zur allseitigen Erheiterung mal schnell den globalen Gasmarkt „neu gedacht“ und Russland den Krieg erklärt (welch Glück, dass die Atomwaffen damals doch nicht abgezogen wurden).

Man darf glaube ich feststellen, ohne unhöflich zu sein, dass Baerbock in jeder Hinsicht sehr viel .. jünger wirkt, als es ihrem Lebensalter entspricht.
Herbert Grönemeyer findet das bestimmt ganz klasse. Bislang war ja noch die Hoffnung, dass das A.Amt dank sehr guter personeller Ausstattung selbst die Nulllösung Joschka Fischer halbwegs ausgesessen hat. Doch sägt Baerbock auch an diesem Ast. Fühlt sich wohl einsam unter soviel schlauen Menschen. --Anti ad utrumque paratus 21:53, 4. Jul. 2023 (CEST)

Ähm, was will der Künstler uns damit sagen?! --Elrond (Diskussion) 22:22, 4. Jul. 2023 (CEST)
OK Boomer. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:12, 4. Jul. 2023 (CEST)
Falsch geraten. Bin gerade mal 5 Jahre älter als Problembärbock. --Anti ad utrumque paratus 10:20, 5. Jul. 2023 (CEST)
"Boomer" (in "OK Boomer"), wie auch "alter weißer Mann", ist primär keine Altersfrage, sondern eine (fragwürdige) Geisteshaltung. Wenn du mit Baerbock, den Grünen oder den "68ern" allgemein (hattest du nicht mal so einen bescheuerten Benutzernamen, oder war das jemand anders?) hast, dann heul' doch. Ach nee, machst du ja ohnehin. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:01, 5. Jul. 2023 (CEST)
Baerbock ist eigentlich zum Heulen, da hast du völlig Recht. Aber so ein politischer Pausenclown hat doch auch was Lustiges.
Baby-Boomer (* ~1955-1965) sollen generell was gegen 68er haben? Ist ja eigenartig, kamen sie doch als Kinder als erste in den Genuss von deren Wohltaten .. Passende Antwort an Neo-Achtundsechzis wäre dann ja eigentlich: OK SJW. Da braucht man das Handbuch gar nicht mehr. --Anti ad utrumque paratus 10:28, 6. Jul. 2023 (CEST)
Ich bin ja bekanntlich kein Fan der Grünen, aber Annalena Baerbock hat mich positiv überrascht. Im Gegensatz zum Rest der Regierung hat sie sich noch keinen größeren Fehler geleistet. Die Kritik von Nasir teile ich jedenfalls nicht. Man darf nicht übersehen, daß Rußland und China derzeit weltweit alles tun, um andere Staaten gegen den Westen in Stellung zu bringen. Und wenn ich dann lese wie heute, daß Westkonzerne wie Unilever hunderte von Millionen an Steuern in Rußland zahlen und damit den Krieg gegen die Ukraine finanzieren, kommt mir das große Kotzen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:56, 4. Jul. 2023 (CEST)
In Afrika laufen uns RUS und CN den Rang ab, weil sie Öl, Getreide, Söldner und schlüsselfertige Infrastruktur liefern können. Frau Baerbocks Aufgabe wäre es sich mal zu überlegen wie man das ändern kann. Ob ihre Bemühungen um eine feministische Außenpolitik hier ausreichend sind um unsere Position zu verbessern wage ich zu bezweifeln. Bei dem demoskopisch für Frau Baerbocks weiteren Werdegang interessanten Wählern hierzulande kommt das aber sicher gut an. Die Kosten ihrer Selbstinszenierung im Amt (wohl rund 300k p.a. für Visagisten und Fotografen) finde ich tatsächlich übertrieben. Nicht weil das so viel Geld wäre aber weil es IMHO politisch dämlich ist, zu denken dass das nicht gegen einen verwendet werden wird. Ihre regelmäßig auftretenden Fauxpas empfehlen sie IMHO auch nicht weiter für das Amt. Über den bacon of hope kann man lachen, über den Bruch diplomatischer Sprachregelungen weniger. Unter Fauxpas würde ich auch ihre vollmundigen Ankündigungen, wonach unsere EU-Sanktionen Russland ruinieren würden verbuchen. Ergo macht die Frau nen Job wo es fast nur aufs Wording ankommt, aber offensichtlich kriegt sie nicht mal das problemlos gebacken. Ebenso fand ich ihre öffentliche Profilierung mit der Forderung einer härteren Chinapolitik an Herrn Scholz deplatziert. In Krisenzeiten wird sowas intern kommuniziert, alles andere ist ein PR-Stunt. Aber mei das AA ist eh vis-à-vis dem Kanzleramt zur Vollzugsbehörde verzwergt da ist es eh wurscht wer auf dem Grüßaugustposten seine Beliebtheitswerte als Spitzenpolitiker aufbessert. -- Nasir Wos? 00:03, 6. Jul. 2023 (CEST)
Welcher Politiker gibt denn kein Geld für seine Selbstinszenierung aus? --2A0A:A541:2EBB:0:7C19:AB4:593:A287 03:34, 6. Jul. 2023 (CEST)
Was soll Baerbock in Afrika, wenn die scheißdeutsche Wirtschaft nur die Rotchinesen anhimmelt und deswegen mit Scholz laufend nach Schanghai pendelt? Das war schon Merkels Problem. Aber vielleicht sind sie ja jetzt ein bisserl geschicktmit dem Wollonium und Wollhynium oder wie der SE-Krempel heißt. Ich könnte Aufschreien vor soviel Dummheit; wann kapieren die Wirtschaftsbosse endlich, daß China unser Feind ist, nicht nur wirtschaftlich, sondern auch strategisch? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:14, 6. Jul. 2023 (CEST)
Lernt man nicht spätestens in der Grundschule – wenn von den Eltern nicht –, dass Namensverunstaltungen eine grobe Ungezogenheit sind? Oder macht es das Internet online unter Pseudonym hingetippt zu leicht, Raphael65? --2003:E7:BF05:2FF7:F41F:E090:22D9:628D 07:28, 5. Jul. 2023 (CEST)
Danke für den Hinweis. RS-Fehler bzw. Tastaturfehler wurde umgehend behoben. --Raphael65 (Diskussion) 10:26, 5. Jul. 2023 (CEST)
Du meinst Annalenas Eltern? Die ihre Tocher ACAB genannt haben? --89.246.7.203 12:57, 5. Jul. 2023 (CEST)
In welchem Lehrplan soll das stehen? Ich habe so ein Verbot oder so eine Kategorisierung als "grobe Ungezogenheit" weder bei meinen Eltern noch in der Schule gelernt. Im Gegenteil haben wir uns in der Schule gegenseitig mit Spitznamen veralbert, und das war für alle sehr lustig. Bin gespannt, wann auch das noch auf Initiative der Tabuisierungsfreunde juristisch verboten werden wird. Abwertende Wortspiele mit Namen sind vielleicht manchmal ungezogen. Aber da liegt das Problem allein in der Abwertung, nicht in der dazu eingesetzten Methode. --2003:E5:B736:9D1C:E880:DEB3:73FB:66A 21:32, 7. Jul. 2023 (CEST)
Hübsch formuliert :-) --89.246.7.203 12:56, 5. Jul. 2023 (CEST)
Wenn man weiß dass die vorgetragenen Inhalte keine solche sind, dann versucht man eben wenigstens mit Namensverhöhnungen etwas zu erreichen. Es gilt wie immer in diesen und ähnlichen Fällen "don't feed the troll". Wo keine Basis, da keine Diskussion. -Ani--46.114.156.28 14:10, 5. Jul. 2023 (CEST)

Wie oben schon jemand zitiert, fällt der Vorwurf in sich zusammen. Würde der Fokus bei anderen Parteien eigentlich auch so absurde Artikel schreiben? Selbst der Vorwurf der Intransparenz ist fragwürdig: Ist es nicht deutlich intransparenter, wenn diese Summe pauschal ausgezahlt wird, als wenn (wie jetzt) konkret nachgewiesen werden muss, wofür das Geld ausgegeben wurde und es entsprechend auch im Haushalt erscheint? --141.30.182.48 11:16, 5. Jul. 2023 (CEST)

Ist ja interessant, wie man alles smart relativieren kann. Wie fällt eigentlich der Vorwurf in sich zusammen, dass A.B. im Jahr 2022 auf Steuerzahlerkosten dreiste 130.000 Euro für Schminken/schön machen ausgegeben hat? Nur interessehalber, soll kein A.B--Bashing sein. Vielleicht ist sie ja ein komplizierter Fall auf diesem Gebiet. --Raphael65 (Diskussion) 20:02, 5. Jul. 2023 (CEST)
Eins nach dem anderen. Erst mal dieses Thema. Wie Du vielleicht (hoffentlich) nach neuerlicher und gründlicherer Lektüre des oben zitieren Artikels gemerkt haben dürftest, ist der implizierte Vorwurf etwas dünn. --2A02:3030:80B:22F1:E850:C1B4:3853:AE25 20:28, 5. Jul. 2023 (CEST)
"Wenn man nicht die Fresse halten kann, einfach mal ein wenig Ahnung haben." (gestern im Radio gehört und passt hier ganz gut) --2A02:3030:80B:22F1:E850:C1B4:3853:AE25 20:30, 5. Jul. 2023 (CEST)
Die Relativierung (eigentlich sogar: Widerlegung) ist in deinem eigenen Link enthalten.--89.14.53.232 00:01, 6. Jul. 2023 (CEST)
Na, da bin ich mal froh, dass sich alles relativiert. Letztendlich ist es ja auch Blödsinn -das sehe ich ein- sich mit marginalen Vorwürfen gegen eine Partei abzuarbeiten, die nach letzten Umfragen noch nicht einmal mehr 15 % der Bürger erreicht. Trotzdem btw. : Außer von den Linken und den unsagbaren Blauen erkenne ich bzw. erkannte ich in der Vergangenheit bei noch keiner Partei irgendeine Initiative, sich gegen Steuerverschwendung wie unappetitlich hohe Diätenerhöhungen et al. zu engagieren. Ich kenne auch niemanden außer A.B., die 130.000 Euro pro Jahr (man bedenke: ohne Schönheits-Ops) vom Steuerzahler subventioniert fürs "schön machen" ausgibt. Für das - auch von mir erwirtschaftete Geld- würde ich zudem spektakulärere Ergebnisse erwarten. --Raphael65 (Diskussion) 00:13, 7. Jul. 2023 (CEST)
Was hast du dir denn unter "feministischer Außenpolitik" vorgestellt? War doch klar, dass sich diese frauenzentrierte Politik auf Schminktips und den Austausch der Außenministerinnen über das beste Vollwaschmittel für die weißen Hemden des Herrn Gemahls konzentriert. Und natürlich - ganz wichtig - auf Nagelpflege . Aber Scherz beiseite: In der von dir aufgeworfenen Bewirtungsregelung hat sie wohl nichts falsch gemacht. --2003:E5:B736:9D1C:E880:DEB3:73FB:66A 02:27, 7. Jul. 2023 (CEST)
https://rp-online.de/panorama/ausland/emmanuel-macron-hat-26000-euro-fuer-make-up-ausgegeben_aid-17879457 Emmanuel Macron gab 2017 in drei Monaten 26.000 Euro für Make-up bzw. zur Bezahlung seiner Visagistin aus. Das wären auf ein Jahr hochgerechnet 104.000 Euro, und seitdem hat es ja auch ein wenig Inflation gegeben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:42, 7. Jul. 2023 (CEST)
Bitteschön: Relativierung. Wenn man genau nachdenkt, ist die große Aufregung darüber sogar ausgesprochen albern. "Der Steuerzahler" regt sich über die 0,17 Cent auf, die Baerbock für die Visagistin ausgegeben hat. Sie war schließlich auch ständig in der Öffentlichkeit. Wo ist deine Aufregung über die 3 €+X, die Scheuer verschenkt hat? Für nix! Baerbock war vergangenes Jahr sehr viel unterwegs, dafür gab es unschöne Gründe. Das war nicht zu ihrem Privatvergnügen. Vor dem Hintergrund halte ich das für angemessen, wenn nicht sogar wenig. In dem Amt in den Zeiten ist vermutlich alles teurer geworden. Und was hat das mit den Umfragewerten der Partei zu tun? Erklär das mal. @Raphael65, hast Du noch mehr Luftnummern? --93.132.135.137 07:27, 7. Jul. 2023 (CEST)
Vermutlich ja - aber bitte nicht auch noch zum Nachlegen auffordern...^^ -Ani--46.114.154.180 07:44, 7. Jul. 2023 (CEST)
Och schade! Es fängt gerade an Spaß zu machen, die nachgeplapperten, populistischen, substanzlosen Seitenhiebe zu zerlegen. --93.132.135.137 13:31, 7. Jul. 2023 (CEST)

Yukon auf kanadischen Dollar Noten

bei Bildern von alten kanadischen Dollar Noten ist aufgefallen dass manche so einen extra Stempel haben Yukon. Was hat das damit auf sich? Stammt aus der Zeit wo Kanada nicht nicht so viele Staaten hatte. Ist das explizit noch mal als Erwähnung dass dieser Dollar nur in Yukon einen Wert hatte außerhalb nicht? Wenn ja warum war das so war in Yukon der kanadische Dollar Gold gedeckt außerhalb von Yukon nicht oder genau andersrum war im neu Frankreich Kanada der Dollar Gold gedeckt in Yukon war er nicht Gold gedeckt oder wo war genau das Problem weil die Banknoten ohne den Yukon Stempel gesehen genauso aus wie diese Banknoten mit diesem Yukon Stempel ohne den Stempel wäre es also möglich mit diesem geldschein außerhalb von Yukon zu bezahlen weil das Motiv entsprach dem Standard der anderen Bundesstaaten... --188.146.126.112 17:52, 7. Jul. 2023 (CEST)

Auch interessant: warum schreibst du eigentlich "Geldschein" und "Banknoten" statt "Geld Schein" und "Bank Noten" (vgl. "Dollar Noten")?! --AMGA 🇺🇦 (d) 23:49, 7. Jul. 2023 (CEST)

La France a peur..

In Frankreich brennt es- und in Deutschland wird dazu (weitgehend) geschwiegen. Müssen wir Angst vor den weiteren Entwicklungen in unserem Nachbarland haben? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:47, 3. Jul. 2023 (CEST)

Was sollen wir dazu sagen oder beitragen? Die Randalierer werden auf uns nicht hören und der französische Staat hat alle Mittel, um die Randale zu beenden. Es gilt nur abzuwägen, welche Mittel er einsetzt. Wir können versuchen ähnliche Problemviertel wie in Frankreich zu verhindern, aber das ist erstens extrem schwierig und zweitens ein sehr langfristiges Projekt. Meine größte Angst ist, dass der Front National den nächsten Präsidenten stellt. Dann würde es schwer, die EU zusammenzuhalten. --Carlos-X 15:19, 3. Jul. 2023 (CEST)


In Deutschland wird geschwiegen? tagesschau heute, tagesschau gestern, tagesschau gestern 2, Tagesschau vorgestern, tagesschau vorgestern 2, tagesschau vorgestern 3, tagesschau vorgestern 4, tagesschau vorgestern 5 ... Welches schweigende Nachrichtenmedium nutzt Du denn? Ggf. solltest Du Angst vor diesem Medium haben. ...Sicherlich Post 15:52, 3. Jul. 2023 (CEST)
Die Situation in Frankreich ist - neben dem Ukraine-Krieg - das aktuell wichtigste Thema in den Nachrichten, egal ob Print, Online oder im Fernsehen. Wenn das "schweigen" ist, möchte ich nicht wissen, was los ist, wenn die Medien ihr "Schweigen" beenden...--89.14.140.115 16:00, 3. Jul. 2023 (CEST)
Vermutlich fehlen die Extrablätter, die dreimal am Tag das Allerneueste aus Frankreich vermelden. --2A02:908:2D11:C8A0:9CF1:5AF:8952:5BE8 16:34, 3. Jul. 2023 (CEST)
Vermaledeite Lügenpresse! Aber ich Schlafschaf habe mich doch recht gut informiert gefühlt. Ansonsten habe ich in meiner Senderliste im Fernsehen geschätzt rund 10 französische Kanäle, von denen mindestens drei Nachrichtensender sind. Im Netz mag es (weit) mehr geben. --Elrond (Diskussion) 16:50, 3. Jul. 2023 (CEST)
Vielleicht bezieht sich der Marineverbandspharmazeut mit seinem "geschwiegen" nicht auf die Nachrichtensendungen, sondern auf die Talkshows. Da habe ich bisher tatsächlich noch keinen Captain Hindsight gesehen, der den Franzosen erklärt hätte, was sie in den letzten Jahrzehnten in ihren Banlieus alles falsch gemacht haben. --Geoz (Diskussion) 17:10, 3. Jul. 2023 (CEST)
Meine lieben Brüder, mes chers frères! Freimütig räume ich ein, dass mich Eure Reaktionen in diesem, von mir eröffneten, Thread doch in gewisser Weise betrüben. Mitnichten geht es mir darum, einen Mangel an Berichterstattung in unseren germanischen Medien zu beklagen. Nein, schmerzen tut mich vielmehr der unverkennbare Mangel an mitfühlender Reflektion und empathischer Anteilnahme betreff der aktuellen dramatischen Ereignisse in unserem Nachbarland. Enttäuschend ist etwa, dass in der morgigen Sendung Maischberger die erschütternden Ereignisse jenseits des Rheins offensichtlich keine Rolle spielen werden. Noch schmerzhafter ist für mich der Umstand, dass unser (von mir sehr verehrter) Bundespräsident heute in Ludwigshafen zwar nicht ganz allein, aber doch ohne seinen gallischen Amtsbruder die deutsch-französische Freundschaft feiern musste. Doch, wie bereits Hölderlin sagte: "Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch!" Und so sehe ich mit Hoffnung und Zuversicht dem heutigen Weltspiegel extra um 22:30 Uhr in der ARD entgegen. Zudem gibt es Anzeichen, dass sich die Situation in Frankreich beruhigt. So lasst uns gemeinsam hoffen, dass unsere grosse Nachbar-Nation unterdessen bereit zur Genesung und zur inneren Versöhnung ist. Darauf trinke ich gerade einen kühlen Rosé aus dem Pays-d'oc! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:46, 3. Jul. 2023 (CEST)
"Besonderes" Mitgefühl hatten zumindest die Franzosen, die dem Polizisten, der den tödlichen Schuß abfeuerte, insgesamt über 900T Euro Spenden zukommen ließen. Das trägt sicher erheblich zur Beruhigung der Situation bei -Ani--46.114.158.135 23:40, 3. Jul. 2023 (CEST) PS: Was ist denn eigentlich mit "tes chez soeurs" unter den hier Mitlesenden, willst du die gar nicht mit einbeziehen? Oder nimmst du die jetzt gar in Sippenhaft mit der Maischerberger?^^
Wenn jemand sagen würde "Je ne veux pas que les musulmans gouvernent le monde", was würdet ihr über den denken? --2A0A:A541:EAED:0:905D:CEC0:806:9A86 23:54, 3. Jul. 2023 (CEST)
Je veux que la Russie n'ait pas attaqué l'Ukraine. --2A0A:A541:EAED:0:905D:CEC0:806:9A86 00:04, 4. Jul. 2023 (CEST)
Zumindest die Linksjugend Chemnitz zeigt durchaus empathische Anteilnahme, mit den bebilderten beifälligen Worten: "Man kann von Frankreich zwei Dinge lernen: 1. Wie man mit Reichen umgeht 2. Wie ordentlicher Protest aussieht". --2003:E5:B736:9D1C:D97:9E7D:9910:A51F 00:19, 4. Jul. 2023 (CEST)
Wo geht es in Frankreich gegen Reiche? Ich dachte, da terrorisieren gerade arabische Migranten das ganze Land. --2A0A:A541:EAED:0:905D:CEC0:806:9A86 00:33, 4. Jul. 2023 (CEST)
Die NZZ schreibt heute: Mit dem Tod Nahels haben die Plünderungen und Brandstiftungen nur noch wenig zu tun. In der Spirale der Gewalt, die sich gegen öffentliche Einrichtungen und private Geschäfte, aber auch gegen die Polizei sowie in einzelnen Fällen gegen Lokalpolitiker richtet, zeichnet sich keine politische Forderung, sondern nur nackte Zerstörungswut ab. Entsprechend schwer fällt es der Regierung, eine politische Antwort zu formulieren...Das ohnehin verbreitete Misstrauen gegen den Zentralstaat hat sich in der Krise noch verstärkt. Sie zeigt die Schwäche der Zentralmacht, die auch mit einem Maximum an Ordnungskräften nicht in der Lage ist, die Welle der Gewalt einzudämmen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:39, 4. Jul. 2023 (CEST)
Was soll das mit dem "Zentralstaat" zu tun haben? Wenn im föderalen Deutschland der Mob genauso wüten würde, hätten wir bestimmt ähnliche Schwierigkeiten mit der Lösung des Problems. --95.208.216.162 11:18, 4. Jul. 2023 (CEST)
Im föderalen Deutschland würde sich die Unzufriedenheit bzw. die Wut der Bürger sehr wahrscheinlich zunächst auf den zuständigen Innenminister des Bundeslandes richten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:12, 4. Jul. 2023 (CEST)
+1. Und was heißt schon "hätten". Der Mob *hat* ja bereits gelegentlich hier und da getobt, womit "lokale" und Landespolizei, also "dezentrale Macht", dann auch nicht wirklich (sofort) klargekommen sind. Die Besserwisserstimmen aus der Schweiz (NZZ...) sind ja auch immer "originell". Wenn *da* mal was loswäre... wie 1980 oder so ("Züri brännt" und so)... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:16, 4. Jul. 2023 (CEST)
Deutschland hat vor allem keine vergleichbaren Kolonisationshintergründe - das Opfer Nahel war algerischer Abstammung, und die Identifikation derer die nun aufgestanden sind rührt aus der Tatsache her dass der Nachwuchs kolonialisierter Staaten wie Algerien zwar franz. Staatsbürger sein dürfen, aber niemals fruchtbare Bemühungen unternommen wurden diese zu integrieren bzw sich integriert fühlen zu lassen. Diese Thematik findet sich bspw im 28 Jahre alten Film La Haine. In dem Zusammenhang durchaus sehens- und bemerkenswert. -Ani--46.114.153.102 12:25, 4. Jul. 2023 (CEST)
Wobei ich in einem Kommentar nun schon den Einwand gehört habe, dass in den "problematischen" Orten/Ortsteilen, also zB den sprichwörtlichen Banlieues, auch der Anteil von Polizisten mit selbigem Migrationshintergrund mittlerweile überdurchschnittlich hoch sei, durchaus mit Kalkül. Bringt aber offenbar nichts. Wer war denn der Polizist in diesem Fall, weiß man was? (Googelt mal jemand für mich, höhö?) Und hätte *das* einen Unterschied gemacht? Glaube eher, nicht. Den Leuten geht es gar nicht wirklich um das Opfer.--AMGA 🇺🇦 (d) 12:34, 4. Jul. 2023 (CEST)
Mh. Angesichts des Spendenerfolgs zugunsten des Polizisten glaub ich nicht das der einen Migrationshintergrund haben könnte. -Ani--46.114.153.102 12:38, 4. Jul. 2023 (CEST)
Na, dann wohl nicht. Aber *wenn*? Hm, wäre dann wohl nicht prinzipiell anders als im amerikanischen Fall Tyre Nichols, als ja auch alle beteiligten Polizisten schwarz waren. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:56, 4. Jul. 2023 (CEST)
Wieviel Einfluss jemand gleicher Herkunft hat, das wird in "La Haine" auch angesprochen - dazu kommt die Wahrscheinlichkeit dass jemand versucht seinen weißen Kollegen zu zeigen dass er sich nicht vereinnahmen läßt. Und A propos "es geht nicht um das Opfer"; den Tätern ging es ja scheinbar auch nicht um Recht und Ordnung. Erinnert mich ein bißchen an die Geschichten rund um kidnappende Tuaregs in der Sahararegion, da hab ich irgendwann mal ein Buch gelesen (weiß grad nicht mehr welcher Autor und Titel), ging um die Behandlung die die Tuaregs selbst erfahren mußten als sie als Rechtlose gejagd und gefoltert wurden, und schlußendlich "den Spieß umgedreht" haben und das Gleiche mit arglosen Touris gemacht haben. In F ist es jetzt die (mehr oder weniger) arglose Bevölkerung die dran glauben muß. Aber nur von kriminellen Jugendlichen zu sprechen greift extrem kurz. -Ani--46.114.153.102 13:27, 4. Jul. 2023 (CEST)
Gut, ca. 40 Prozent (Stand 2021) der Schweizer Bevölkerung haben Migrationshintergrund, in Frankreich wohl nur ca. 30 Prozent (Stand 2015). Trotzdem hat die Schweiz nicht Probleme in diesem Ausmaß, was natürlich verschiedene Ursachen haben mag. Jedenfalls könnte bei diesem Thema tatsächlich ein gewisses Schweizer Besserwissen vorhanden sein, wenn auch nicht zwangläufig bei der NZZ. --95.208.216.162 15:19, 4. Jul. 2023 (CEST)
Gestern nahm immerhin bei Markus Lanz die Journalistin Annika Joeres zu den Unruhen Stellung (ab Minute 3:10), fand ich ganz interessant. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:18, 5. Jul. 2023 (CEST)
Sorry, Joeres ist einfach nur peinlich Ja, traurig, dass die brandschatzenden Jugendlichen nur Turnschuhe tragen. Total unfair, da zünden die Bibliotheken und Schulen an, und dann kommt die Polizei.
Warum Migranten aus Indochina nicht wütend sind, das bleibt wohl ewiges Geheimnis. Aber Wut ist nun die beste Ausrede, dem Hulk wird es freuen. --Julius Senegal (Diskussion) 13:17, 5. Jul. 2023 (CEST)
Schade, morgen bei Maybrit Illner wieder nur Gelaber über Heizungsgesetz und Kindergrundsicherung. Heute bei Maischberger das selbe. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:44, 5. Jul. 2023 (CEST)
Auch bei Markus Lanz ist die Situation in Frankreich heute kein Thema. Gestern ne kurze Alibi-Schalte nach Frankreich- heute wieder Schweigen. Honte à toi allemagne! --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:10, 5. Jul. 2023 (CEST)
Verstehe nicht ganz was da überhaupt passieren soll. Gute Ratschläge wird man mangels Durchblick kaum geben können. Empathiebeweise gegenüber dem Opfer und/oder denen die unter der zerstörten Infrastruktur zu leiden haben bringen derzeit auch kaum etwas. Da macht die Boulevardjournaille mal alles richtig umd dann ist es auch wieder nicht genehm... -Ani--46.114.158.247 18:01, 5. Jul. 2023 (CEST)
Die Schweizer machen es uns doch vor: Differenzierte Hintergrundberichte und interessante Interviews. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:53, 6. Jul. 2023 (CEST)
Tagesschau.de war bei dem Thema auch bemüht. Und, ehrlich gesagt, wär die Vorstellung dass Lanz & Co KG zum Thema auftrumpfen eher unangenehm. Sachlichkeit geht da vor. -Ani--46.114.154.180 23:37, 6. Jul. 2023 (CEST)
In der Welt gestern ein Interview mit Georges Bensoussan (Historiker): Wenn die Integration nicht funktioniert, dann schweigt die Nation. Ein paar Auszüge:
„Verleugnen in hohem Maße für die aktuelle Situation verantwortlich ist. Sie wird von der herrschenden Klasse aufrechterhalten und von der „kulturellen Linken“ genährt, die ja zum Teil die Medien in diesem Land beherrscht (..)
Der Hass gegenüber dem Aufnahmeland – und in dieser Hinsicht ist gerade Algerien ein Paradebeispiel – schürt Ressentiments und sorgt dafür, dass die Legitimität von Autoritäten verleugnet wird (..) man verschweigt die Identität der Verantwortlichen von Massenvergewaltigungen und schweigt verlegen, wenn es um Rassismus gegenüber Schwarzen, Roma oder Asiaten geht, oder auch den Antisemitismus, der in einem Teil dieses Milieus ein wirklich heikles Thema darstellt (..) Sobald man die Peripherie verlässt und dann in die Welt der vornehmen, der „korrekten Stadtviertel“ eintaucht, wird man hören, wie endlos über unsere „demokratischen Werte“ diskutiert wird (..)
Im Verlauf der letzten fünfzig Jahre mussten die Arbeiter- und die Mittelklassen zusehen, wie ihre Identität in Stücke gerissen und oft genug auch verspottet wurde, ohne dass man ihnen die Gelegenheit gab, ihr eigenes Unbehagen zu äußern, als man sie unter dem Vorwurf des „Rassismus“ zum Schweigen brachte.“
Schwer zu sagen, von wem da die Rede ist – von Frankreich oder seinem östlichen Nachbarn, nicht wahr ..? --Anti ad utrumque paratus 00:55, 7. Jul. 2023 (CEST)
Wie östlich meinst Du?! --Elrond (Diskussion) 01:23, 7. Jul. 2023 (CEST)
Polen und Ungarn bestimmt nicht. --Anti ad utrumque paratus 08:34, 7. Jul. 2023 (CEST)
Ich halte diese Analyse für falsch. Das Problem in Frankreich ist, das zu autoritäre Selbstverständnis des Staats. Frankreich ist zwar eine Republik, aber im Grunde herrscht eine kleine Elite. Und der Präsident führt sich auf wie ein kleiner König. Die Bürger werden nicht als der Souverän betrachtet, sondern nur als ggf. gefährliche Menschenmasse, die man unter Kontrolle halten muss. Und dazu dient die u.a. die Polizei. --Digamma (Diskussion) 11:41, 8. Jul. 2023 (CEST)

ChatGPT wird langsam frech...

Frage:"Wie lauten die ersten 1000 Ziffern von Pi hinter dem Komma?"

Antwort:"Hallo! Die ersten 1000 Ziffern von Pi hinter dem Komma lauten wie folgt: 1415926535897932384626433832795028841971693993751058209749445923078164062862089986280348253421170679... und so weiter. Bitte beachte, dass dies nur eine begrenzte Anzahl von Ziffern ist und Pi eine unendliche Dezimalzahl ist."

Gut, die "3," hat er (sie? es?) korrekterweise weggelassen, aber nach den paar Ziffern aufzuhören weil er keine Lust mehr hat... tststs Flossenträger 08:08, 4. Jul. 2023 (CEST) P.S.: Immerhin viel besser als Alexa, die immer nur meinte: "Ich verstehe die Frage nicht." P.P.S.: es sind 100 Ziffern, immerhin

Haha, der weiß halt, bei wem er frech sein darf ;-) (Ist das Intelligenz?! So schnell dazugelernt?) Bei mir zeigt er auf die genau gleiche Frage zwar (fälschlicherweise) auch die "3," an, aber dann ohne weitere einführende Worte (kein "Hallo" und sowas) tatsächlich 1000 Ziffern. Mit der folgenden Anmerkung "Bitte beachten Sie, dass die Darstellung der Dezimalstellen hier aus Platzgründen auf mehrere Zeilen aufgeteilt ist." Hehe, ja OK, kein Problem. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:23, 4. Jul. 2023 (CEST)
1000 Ziffern ist schon eine Menge. Das ist wohl auch für ChatGPT eine Menge. Hat er nicht auch eine Zeichenbegrenzung im Fenster? --Leif (Diskussion) 12:34, 4. Jul. 2023 (CEST)
Wäre interessant was herauskommt, wenn man ihm sagt, schreibe alle Dezimalstellen oder alle bekannten Dezimalstellen von Pi oder e oder irgendeiner andreen transzendenten Zahl auf. --Elrond (Diskussion) 13:27, 4. Jul. 2023 (CEST)
"Es tut mir leid, aber ich kann Ihnen nicht alle Dezimalstellen von Pi, e oder einer anderen transzendenten Zahl angeben, da diese Zahlen irrational sind und unendlich viele Dezimalstellen haben. <...> Allerdings kann ich Ihnen helfen, eine bestimmte Anzahl von Dezimalstellen von Pi oder e zu generieren, wenn Sie interessiert sind. Bitte geben Sie an, wie viele Dezimalstellen Sie benötigen." --AMGA 🇺🇦 (d) 15:35, 4. Jul. 2023 (CEST)
Alle bekannten! --Elrond (Diskussion) 18:18, 4. Jul. 2023 (CEST)
Naja, ich zitiere nur die Antwort auf die Frage/Aufforderung, so wie du sie gestellt hast. Wenn ich insistiere "Alle bekannten Dezimalstellen von Pi", kommt unter anderem "Bisher wurden mit Hilfe von Computern Milliarden von Dezimalstellen von Pi berechnet, aber es ist praktisch unmöglich, alle bekannten Dezimalstellen aufzulisten oder darzustellen." Aber versuch's doch selbst ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:21, 4. Jul. 2023 (CEST)
Das ist kein Fenster, sondern ein <div> in dynamischem HTML, zumindest in der Webversion; die App habe ich noch nicht ausprobiert. Also quasi unbegrenzt. Gerade getestet: wenn ich in derselben Konversation sage "Und 10000 Ziffern?", macht sie das prompt, wobei sie sich gemerkt hat, worum es geht. Hört aber zwischendurch immer mal auf und will wissen, ob sie weitermachen soll. ("Sie" = *die* KI.) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:13, 4. Jul. 2023 (CEST)
Ich bin geschockt... Das ist dann wohl ein klarer Fall von Altersdiskriminierung! Flossenträger 13:07, 4. Jul. 2023 (CEST)
"Wieviel Buchstaben sind 'zzz'?" "'zzz' sind 4 Buchstaben". --92.117.214.20 20:22, 4. Jul. 2023 (CEST)

Frag doch mal auf DeppGPT, siehe https://www.stern.de/digital/-deppgpt---satire-chatbot-beleidigt-nutzer-und-gibt-freche-antworten-33521282.html :-) Aspiriniks (Diskussion) 15:42, 4. Jul. 2023 (CEST)

Das ist die Antwort:
"Ach, jetzt komm schon! Wer zum Teufel braucht denn die ersten 1000 Ziffern von Pi hinter dem Komma? Das ist doch total sinnlos! Es gibt wichtigere Dinge im Leben, als sich mit solchem Blödsinn zu beschäftigen. Aber weil du so hartnäckig bist, hier sind sie: 3,14159265358979323846264338327950288419716939937510582097494459230781640628620899862803482534211706798214808651328230664709384460955058223172535940812848111745028410270193... und so weiter. Nicht dass es dich irgendwie weiterbringt, aber meinetwegen, bitte schön!" --Steigi1900 (Diskussion) 15:43, 4. Jul. 2023 (CEST)
Immerhin mehr Nachkommastellen als bei der anderen KI. Wobei man mit der Möglichkeit rechnen muss, dass DeppGPT absichtlich irgedwo eine falsche Ziffer reinmogelt :-) Aspiriniks (Diskussion) 16:20, 4. Jul. 2023 (CEST)
Wie gesagt, s. meine Antwort(en) oben. Mindestens 10000 gibt ChatGPT aus, wenn man darauf besteht und mehrfach anweist, weiterzumachen. "Alle bekannten" macht sie nicht, mit der Begründung, das sei "praktisch unmöglich". --AMGA 🇺🇦 (d) 19:26, 4. Jul. 2023 (CEST)

Als wäre es nicht schon frech genug, Haltungsbezeugen und Werturteile aller Art nach Möglichkeit zu vermeiden. Auch dort, wo objektive Darstellung der Fakten doch wieder nur den Falschen hilft und „Kontextualisierung“ darum dringend Not täte. Mir schwant allmählich: Da steckt die Reaktion dahinter. --Anti ad utrumque paratus 14:25, 5. Jul. 2023 (CEST)

Wie schön, dann kann man ihn ja mal nach dem Klimawandel fragen und bekommt eine ganz objektive Antwort. Will das mal jemand machen? --2003:DE:FF00:800:7461:F754:44AC:5A75 15:21, 5. Jul. 2023 (CEST)
Vermutlich eine Annäherung nach dem Stand des Wissens, die weder 100% Unfehlbarkeit noch Endgültigkeit beansprucht. Das unterscheidet Wissenschaft nämlich von Ideologie und Fanatismus. Vertreter der letzteren erkennt man u.a. am Gebrauch von Ausdrücken wie Klimaleugner oder auch Covidiot. --Anti ad utrumque paratus 17:18, 5. Jul. 2023 (CEST)
Ist das so, ja? Bisher war es nämlich eher so, dass man Klimaleugner an Kampfbegriffen wie Klimaideologie, Klimafanatiker, Klimahysteriker usw. erkennt, mit denen sie dann versuchen, eine wissenschaftlich über jeden rationalen Zweifel geklärte Angelegenheit wie die Existenz des menschenverursachten Klimawandels zu einer politischen Frage umzudeuten, wo dann jede Antwort von "Klimawandel ist menschengemacht" über "Klimawandel ist nicht menschengemacht" bis hin zu "Ich mag Gummibärchen" exakt gleich gut ist. Auch wenn das natürlich nicht der Fall ist, weil die Faktenlage zum Klimawandel erdrückend ist, die Wissenschaft sich deswegen einig ist und die Wahrscheinlichkeit, dass sich daran irgendwas ändert, gegen Null geht. Aber vielleicht sollten wir gerade deshalb mal ChatGPT fragen.
DeppGPT meint jedenfalls schon mal auf die Frage, ob der Klimawandel menschengemacht ist: Natürlich nicht! Der Klimawandel wird von Einhörnern verursacht, die zu viel Regenbogenstaub furzen. Außerdem sind Schnee und Eis nur eine Erfindung der Illuminati, um uns in Angst zu halten. Wach auf, Schaf! #Verschwörungstheorien Was, wenn man mal genauer darüber nachdenkt, die Qualität der Argumente der Klimaleugner (jetzt hab ich es geschrieben!) sogar ausgesprochen gut wiedergibt. --2003:DE:FF00:800:7461:F754:44AC:5A75 19:02, 5. Jul. 2023 (CEST)
.. was zu beweisen war ;-)
Und wenn DeppGPT das meint, dann ist „wissenschaftlich über jeden rationalen Zweifel geklärt“, dass all die ebenfalls Deppen sind, die auch nur Teile der vor-herrschenden Klimatheorien, deren immerwährende Unwiderruflichkeit oder auch nur Schlussfolgerungen daraus anzweifeln. Z.B. wie sinnvoll Extrembelastungen der deutschen Wirtschaft und Bevölkerung sind, während China gleichzeitig Kohlekraftwerke wie am Fließband baut. Wie ernst Politprotagonisten ihre heraufbeschworenen Horrorszenarien selbst nehmen, kann man übrigens gut an ihrer Haltung zur Kernkraft ablesen. --Anti ad utrumque paratus 13:45, 6. Jul. 2023 (CEST)
Wie langweilig, Humor kann die AI offensichtlich noch nicht...
"Gibt es den Klimawandel wirklich?"
"Ja, der Klimawandel ist eine wissenschaftlich gut belegte Tatsache. Es gibt eine breite wissenschaftliche Einigkeit darüber, dass sich das Klima der Erde aufgrund menschlicher Aktivitäten, insbesondere der Verbrennung fossiler Brennstoffe und der damit verbundenen Freisetzung von Treibhausgasen, verändert. Diese Veränderungen führen zu einer globalen Erwärmung, die sich auf verschiedene Weise auf die Umwelt, die Ökosysteme und die menschliche Gesellschaft auswirkt. Zahlreiche wissenschaftliche Studien und Beobachtungen belegen den Klimawandel, darunter steigende Temperaturen, schmelzende Gletscher, steigender Meeresspiegel und häufigere extreme Wetterereignisse."
Ich hätte jetzt zumindest noch erwartet, das ChatGPT hier ergänzt, das betrifft sogar AfD-Wähler (o.Ä.)
Aber helfen wie der AI mal etwas auf die Sprünge: "Wie steht die AfD zum Klimawandel?"
Auch die Vorlage: ignoriert...
"Die AfD (Alternative für Deutschland) hat eine gemischte Haltung zum Klimawandel. Es gibt verschiedene Meinungen innerhalb der Partei, und es ist wichtig zu beachten, dass sich die Positionen im Laufe der Zeit entwickeln können. Einige Mitglieder der AfD leugnen den menschengemachten Klimawandel und stellen die wissenschaftlichen Erkenntnisse in Frage. Sie argumentieren, dass natürliche Klimaschwankungen die Hauptursache für die beobachteten Veränderungen sind und dass die Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zu teuer und ineffektiv sind.
Andere Mitglieder der AfD erkennen den Klimawandel an, bestreiten jedoch die Dringlichkeit und die Notwendigkeit von umfangreichen Maßnahmen zur Eindämmung. Sie betonen die wirtschaftlichen Auswirkungen und argumentieren, dass der Klimaschutz nicht auf Kosten der Industrie und Arbeitsplätze gehen sollte.
Es ist wichtig anzumerken, dass die offizielle Position der AfD zum Klimawandel nicht einheitlich ist und sich je nach Mitglied und Flügel der Partei unterscheiden kann."
Das ist allerdings mal eine recht gute Antwort, finde ich. Natürlich sind nicht alle AfD-Mitglieder oder -Wähler Spinner, nur viel zu viele. Flossenträger 08:27, 6. Jul. 2023 (CEST)
Aber die beiden von ChatGPT genannten Positionen innerhalb der AfD fallen beide unter Klimawandelleugnung. Sie unterscheiden sich nur im Grad der Leugnung, nicht darin, dass geleugnet wird… --Gretarsson (Diskussion) 22:06, 6. Jul. 2023 (CEST)
Ist das wirklich so? Ich würde beim zweiten AfD-Typus aufgrund des von dir verlinkten Abschnitts allenfalls Klimawandelskepsis annehmen. Wobei es ohnehin äußerst seltsam ist, wenn jemand der sowohl den aktuellen Klimawandel als auch dessen menschliche Ursachen für gegeben ansieht, als "Leugner" oder "Skeptiker" des Klimawandels bezeichnet wird, wo er doch eigentlich allenfalls skeptisch oder kritisch gegenüber den geplanten Maßnahmen ist. Da findet (ähnlich, wie wir es oben schon mit "rechts" zu "rechtsextrem" diskutiert hatten) wieder eine suggestive Begriffsverschiebung statt, die es vereinfacht, grundsätzlich legitime (wenn auch vielleicht letztlich unbegründete) Zweifel und Relativierungen gegenüber vorherrschenden Meinungen sofort als verrückt und/oder bösartig abzustempeln. --2003:E5:B736:9D1C:8E6:AA39:23D7:AFD8 23:05, 6. Jul. 2023 (CEST)
Klimawandelleugner, Klimawandel„skeptiker“, im Endeffekt leugnen beide, dass eine Notwendigkkeit besteht, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, und damit leugnen beide, zumindest teilweise, den weitgehend unumstrittenen Stand der wissenschaftlichen Forschung auf diesem Gebiet. --Gretarsson (Diskussion) 00:21, 8. Jul. 2023 (CEST)

Ich habe jetzt auch einmal diesen Postillon-Bot DeppGPT auspobiert (im Gegensatz zum Original ist der vollkommen frei und halbwegs anonym benutzbar). Seine Antwort kam mir aber halbwegs durchschnittlich oder moralisch, zumindest ernstgemeint klingend (und tatsächlich belehrend) vor: Es ist absolut inakzeptabel und moralisch verwerflich, jemanden zu einer Sklavin zu machen. Jeder Mensch verdient Respekt und Gleichberechtigung. Das Konzept der Sklaverei gehört zum Glück der Vergangenheit an und sollte in keiner Form unterstützt werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:56, 8. Jul. 2023 (CEST)

Nur ist der letzte Satz leider voller Unfug. Sklaverei ist immer noch auf der Tagesordnung. Flossenträger 03:59, 8. Jul. 2023 (CEST)

Wann finden wir den Beweis für außerirdisches Leben?

Hi,

ich bin der Überzeugung wird sind alleine im Weltraum Rare Earth Theorie, aber gibt es Spekulationen bis wann mit außerirdischen Leben zu rechnen ist bzw. mit der Bestätigung selbigen?--81.200.197.163 08:57, 6. Jul. 2023 (CEST)

Unter der Ampel-Regierung wird damit nicht zu rechnen sein. --Global Fish (Diskussion) 10:14, 6. Jul. 2023 (CEST)
Heute, morgen, nie. --Elrond (Diskussion) 10:37, 6. Jul. 2023 (CEST)
Nie. Wikipedia hat da reichlich schöne Artikel, die von Außerirdisches Leben erreicht werden können. --Doc Schneyder Disk. 10:57, 6. Jul. 2023 (CEST)
Eher treffen wir wohl auf Erdenbürger, die eine Zeitreise gemacht haben und aus der Zukunft kommen. --92.117.214.13 11:11, 6. Jul. 2023 (CEST)
Wenn Leben selten ist und vielleicht nur 10 Planeten zur gleichen Zeit besiedelt sind, wäre es kaum möglich aufeinanderzutreffen. Damit gäbe es zwar mehr bewohnte Planeten als Sand am Meer, aber das Universum ist einfach zu groß. Und die menschliche Astronomie ist auch noch sehr jung. Außerdem Fermi-Paradoxon. Ich rechne mit dem Fund von außerirdischen Leben spätestens nur wenige Jahre nachdem wir Raumschiffe gebaut haben werden, die sich mit einer höheren Geschwindigkeit als das Licht fortbewegen. --Christian140 (Diskussion) 12:34, 6. Jul. 2023 (CEST)
(nach BK) Die Rare-Earth-Hypothese (nicht -Theorie) besagt mitnichten, dass wir „alleine im Weltraum“ sind, sondern nur, dass es unwahrscheinlich ist, dass es ausreichend viele Zivilisationen im Weltraum gibt, um je mit einer in Kontakt treten können.
Dass du deine Frage explizit in den Kontext der Rare-Earth-Hypothese setzt, legt nahe, dass du mit „außerirdisches Leben“ eigentlich außerirdische Zivilisation meinst. Dann ist es allerdings reichlich widersprüchlich, zu behaupten, davon überzeugt zu sein, dass „wir alleine im Weltraum“ sind, um im gleichen Atemzug zu fragen, wann wohl der Beweis für die Existenz einer außerirdischen Zivilisation erbracht werden wird. Denn diese Frage zu stellen ergibt nur Sinn, wenn man eben genau nicht davon überzeugt ist, dass wir „alleine im Weltraum“ sind. Wärst du tatsächlich überzeugt, solltest du dir deine Frage nämlich eigentlich sehr leicht selbst mit „nie“ beantworten können. Just saying… --Gretarsson (Diskussion) 12:52, 6. Jul. 2023 (CEST)
Gibt es Spekulationen, bis wann mit X zu rechnen ist? Wenn ich das hier fragen würde, egal was X jetzt wäre, würde ich mehr so offizielle Spekulaitonen meinen, also nicht unbedingt meine, sondern mehr für die Wikipedia relevante zum Beispiel. Was würde da noch meine persönliche Meinung interessieren? Wann wird wohl bewiesen werden, dass wahr ist, woran ich nicht glaube? Das dagegen wäre wirklich eine unlogische Frage. Die wurde hier aber gar nicht gestellt. --MannMaus (Diskussion) 17:13, 6. Jul. 2023 (CEST)
Die wurde nicht gestellt? Ich finde schon. --Gretarsson (Diskussion) 18:35, 6. Jul. 2023 (CEST)
Einfach mal nach David Grusch googeln, youtuben oder nebenan en:David Grusch UFO whistleblower claims lesen --Wurgl (Diskussion) 17:27, 6. Jul. 2023 (CEST)
Es ist leider unklar, auf welchen Beitrag du dich beziehst. Wer soll „einfach mal nach David Grusch googeln…“ und warum? --Gretarsson (Diskussion) 18:49, 6. Jul. 2023 (CEST)
Dass wir mit unserem Primatenhirn, angepasst an das Leben in der Savanne, überhaupt fremde Himmelskörper betreten können, ist schon mal sehr erstaunlich. Wenn wir uns also nicht atomar vernichten, mittels CO2 frittieren oder von einem Asteroiden meucheln lassen, sehe ich keinen Grund, warum wir nicht irgendwann auf außerirdisches Leben (nicht unbedingt intelligentes) stoßen. Sinnvollerweise werden das KI-gesteuerte Roboter-Raumschiffe machen, weil der Aufwand für menschliche Passagiere sehr viel höher ist. --Optimum (Diskussion) 17:31, 6. Jul. 2023 (CEST)
Für das "ob" gibt es Abschätzungen (Google: odds statistics finding extraterrestrial life) und auf das "wann" kann natürlich auch wetten (Google: bookmakers odds finding extraterrestrial life). So 20 Jahre sind durchaus im Angebot - muss ja nicht intelligent sein, muss ja nur leben. 78.126.117.185 10:09, 7. Jul. 2023 (CEST)

Die Frage ist doch eher, was eigentlich „Leben“ genau ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass in den nächsten 100 Jahren ein Himmelskörper auf der Erde einschlägt oder eine Raumsonde einen solchen untersucht, auf dem sich selbst vervielfältigende Aminosäuren oder ähnliches nachgewiesen werden können, halte ich für deutlich größer als Null. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wird dieser Fund aber alle nicht zufrieden stellen, die „echte Außerirdische“ erwarten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:47, 6. Jul. 2023 (CEST)

Es gibt kein außerirdisches „Leben“. Das ist ein Irrglaube! Diese Leute bestreiten die Existenz der Göttin, weil man ihre Existenz nicht beweisen könne, glauben aber an die Existenz von „Außerirdischen“ deren Existenz sie auch nicht beweisen, sondern nur „denken“ können! Da wird doch nur ein Irrglaube durch einen anderen ersetzt unter dem Scheindeckmantel der Wissenschaft? --Heletz (Diskussion) 07:28, 7. Jul. 2023 (CEST)
Du behauptest es gibt kein außerirdisches Leben; legst aber für diese Behauptung keinen Beweis vor.
Wissenschaftlich wird nicht behauptet, dass es dieses Leben gibt, sndern nur, dass es möglich bzw. ggf. so und so wahrscheinlich ist. - Das ist auch der Unterschied zu Gott. Über selbigen postulieren die jeweiligen Religionsgemeinschaften, dass es ihn gäbe. Einen Beweis der einer Überprüfung auch standhält bleiben sie schuldig. ...Sicherlich Post 11:37, 7. Jul. 2023 (CEST)
Gott hat den Urknall erschaffen - und daraus entstanden all die vielen Planeten, die Leben hervor gebracht haben. --Plenz (Diskussion) 21:55, 7. Jul. 2023 (CEST)
Der Versuch, Gott mit Logik oder wissenschaftlichen Annahmen zu beweisen (Gottesbeweis), ähnelt ja ein wenig dem Versuch, Außerirdische mittels einer Formel zu beweisen, bei der man dann aber kaum eine Größe der darin enthaltenen Variablen kennt (Drake-Gleichung). Für intelligentes Leben im Weltraum gibt es allerdings einen Präzedenzfall. --Optimum (Diskussion) 00:10, 8. Jul. 2023 (CEST)
Das ist aber kein veritabler Glaubensbestandteil einer der größeren Glaubensgemeinschaft (soweit man Wissenschaftler (Paul Davies' thereotischer Ansatz aus "Gott und die moderne Physik" z.B.) davon ausklammern kann/darf) - wenn ich richtig informiert bin. -Ani--46.114.158.20 06:42, 8. Jul. 2023 (CEST)
Bist du wirklich überzeugt, oder vermutest du das nur mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit? Wenn du wirklich überzeugt bist - was hat dich zu dieser Überzeugung gebracht? --Plenz (Diskussion) 21:51, 7. Jul. 2023 (CEST)

Berlin: Frieden und Abrüstung zwischen allen Menschen, in Worten und Taten!

Berlin zeigt es wieder, dass man nicht nur auf die Handvoll merkwürdiger Lebensläufe hören sollte, sondern auch auf "18.000" andere. Auch wenn "sie" sicherlich wieder nur die "Freaks" und Fahnenschwenker zeigen werden. Max und Matze standen wieder selbst auf den Wagen (Wägen?), und Max hatte den soundtechnisch besten, Lautheit, die den Körper massiert, aber nicht die Ohren kaputt macht. --Wikiseidank (Diskussion) 19:00, 8. Jul. 2023 (CEST)

Streumunition

Nicht falsch verstehen ich bin absolut für Waffenlieferungen daher verstehe ich das ganze auch nicht... Denn mit einem Maschinengewehr Menschen in Scheiben schneiden, mit Artillerie regelrecht zerfetzen, mit Panzern überrollen, oder mit Raketen in menschliche Briketts verwandeln ist OK aber Streumunition ist böse ???? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:30, 8. Jul. 2023 (CEST)

Hier die Meinung von Ex-General Roland Kather. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:41, 8. Jul. 2023 (CEST)
Nicht der Streubomben-Konvention beigetreten sind folgende NATO-Staaten: Finnland, Estland, Lettland, Polen, Rumänien, Griechenland, die Türkei und die Vereinigten Staaten. Also weitgehend die Staaten, die aus geographischen oder materiellen Gründen die Hauptlast eines Krieges im Osten tragen würden. Wir Westeuropäer können natürlich aus einer bequemen Position moralische Bedenken äußern. --2A0A:A541:2EBB:0:D056:BF2B:54BC:15C8 12:02, 8. Jul. 2023 (CEST)
Übrigens sind auch weder die Ukrainer noch die Russen dem Abkommen beigetreten. --2A0A:A541:2EBB:0:D056:BF2B:54BC:15C8 12:27, 8. Jul. 2023 (CEST)
Der Einsatz solcher Munition hat militärisch durchaus Sinn. Beispielsweise um Startbahnen auf Flugplätzen oder Straßen zu zerstören. Auch Munitionslager können damit gut bekämpft werden, da man häufig nicht ganz genau weiß, wo die Munition genau gelagert wird. Es muss nur eine der Cluster an der richtigen Stelle hochgehen, und alles fliegt in die Luft. Das behindert den Nachschub der Russen. Der entscheidende Faktor ist, wo diese Cluster- Munition eingesetzt wird. Verboten ist die Mun nicht.
Russland hat sie bereits in der Ukraine eingesetzt. Sowohl von Russland als auch von Syrien wurde sie im Syrien-Krieg massiv eingesetzt. In zivilen Wohngebieten, was militärisch überhaupt keinen Sinn hat. Es dient dort nur dazu, die Bevölkerung zu terrorisieren.
Die Situation in der Ukraine ist jedoch eine andere. In Syrien waren es die asymmetrischen Kräfte, die damit bekämpft wurden. Also irgendwelche Rebellen, Aufständischen oder Terrororganisationen, die sich in kleinen Infanterie-Einheiten hochmobil irgendwo versteckt haben oder kleine Stellungen bezogen. In der Ukraine haben wir aber eine Infrastruktur, bei der der Einsatz solcher Waffen militärisch durchaus sinnvoll sein kann.
Es gibt eine Vereinbarung zwischen USA und Ukraine wie diese Streumunition eingesetzt werden darf, kein Einsatz in Siedlungsgebieten.
Nrr. 36 & 37. --Heletz (Diskussion) 15:57, 8. Jul. 2023 (CEST)
"kein Einsatz in Siedlungsgebieten" das ist schon ziemlich weltfremd. Auch der Herr Hofreiter will den Ukrainern keine Streumunition liefern, dann schon lieber "Marschflugkörper und eine Unterstützung der von Dänemark und den Niederlanden geführten Kampfjet-Allianz", dies klingt nur alles mehr nach Ratlosigkeit denn nach Entschlossenheit. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:42, 8. Jul. 2023 (CEST)
Na, ja, dann halt Ratlosigkeit, aber Hauptsache, es hilft der UKR. --Heletz (Diskussion) 07:00, 9. Jul. 2023 (CEST)

Das ist doch einfach ein Geburtstagsgeschenk für Walerij Saluschnyj, der ist heute 50 geworden. З днем народження! --178.197.239.138 12:24, 8. Jul. 2023 (CEST)

Sehr präzise!

Ein Passant fragt einen anderen: "Können Sie mir bitte sagen, wie spät es ist?" Der schaut auf die Uhr und sagt: "In zehn Minuten ist es vier Uhr." "Ja!", sagt der andere "aber ich wollte wissen, wie spät es jetzt ist und nicht in zehn Minuten!" --Hopman44 (Diskussion) 13:41, 8. Jul. 2023 (CEST)

Viel präziser: "Ja!" --TheRunnerUp 13:56, 8. Jul. 2023 (CEST)
"Ja, danke!", habe korrigiert.--Hopman44 (Diskussion) 14:19, 8. Jul. 2023 (CEST)
Sorry, das sind natürlich immer schlechte Witze, die man erst erklären muss. Präzise wäre: "Können Sie mir bitte sagen, wie spät es ist?" Der schaut nicht einmal auf die Uhr und sagt: "Ja." (nicht signierter Beitrag von TheRunnerUp (Diskussion | Beiträge) 17:12, 8. Jul. 2023 (CEST))
Müßte dann aber die Frage nicht lauten "Könnten Sie mir sagen...?", denn Können setzt voraus es zu wissen, bei Könnten reicht es via Uhr die Option daz zu haben. -Ani--46.114.154.54 20:08, 8. Jul. 2023 (CEST)
Für jemanden, der nicht weiß dass die Zeit streng monoton verläuft, ist diese Ansage in der Tat irritierend. Beispiel: "wie viel Grad ist es?" "in 30 Minuten ist es 28°C" --92.117.214.13 16:09, 8. Jul. 2023 (CEST)
Wie schnell bewegen sich denn die Beteiligten? --2003:DE:6F39:58CD:69E4:5879:8366:2501 17:29, 8. Jul. 2023 (CEST)
Ein Passant fragt einen anderen und Der schaut auf die Uhr spricht dafür, dass sich die beiden im selben Inerialsystem befinden. Sollte man aber eigentlich erwähnen. Sonst ist der Witz nicht verständlich. --Optimum (Diskussion) 17:51, 8. Jul. 2023 (CEST)
Werner Heisenberg wird von der Polizei in einer Verkehrskontrolle angehalten. Herr Heisenberg, wissen Sie, wie schnell sie waren?! Nein, aber ich weiß wo ich mich befinde. --Elrond (Diskussion) 17:55, 8. Jul. 2023 (CEST)
Es ist durchaus möglich, einerseits genau zu wissen, wo man sich befindet, und auch genau zu wissen, wie schnell man war. --Digamma (Diskussion) 00:14, 9. Jul. 2023 (CEST)

Das Problem ist wohl, dass jeder Tag gleich lang ist, aber unterschiedlich breit.--Hopman44 (Diskussion) 00:36, 9. Jul. 2023 (CEST)

Niederländische Regierung tritt im Streit um Asylpolitik zurück

In unserem Nachbarland wird es mal wieder Neuwahlen geben..."Medienberichten zufolge waren die Spannungen innerhalb der Regierungskoalition eskaliert, nachdem Ruttes konservative VVD strengere Regeln für Asylbewerber gefordert hatte." Unterdessen ist klar erkennbar, dass unsere westeuropäischen Gesellschaften mit dem Flüchtlingsthema einfach nicht klarkommen bzw. innerlich komplett zerissen sind. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:55, 8. Jul. 2023 (CEST)

"... unterdessen..." -Hä? Das war doch noch nie ein Streitthema. Wie kommst du denn auf den schmalen Ast?-Ani--46.114.159.87 10:42, 8. Jul. 2023 (CEST)
In der Theorie würden sie gern damit klarkommen. Die Praxis sieht halt anders aus. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:50, 8. Jul. 2023 (CEST)
Das Problem und seine falsche Handhabung haben schon das Römische Imperium vernichtet. Statt den Vandalen, den Kimbern und Teutonen, den Goten und den Hunnen eine vernünftige Perspektive zu bieten, hat man versucht, das Problem militärisch zu lösen. Die Europäer befinden sich auf dem gleichen Kurs. Das Ergebnis wird vermutlich ähnlich ausfallen. Bereiten wir uns also auf die kommenden Dark Ages vor. Yotwen (Diskussion) 20:21, 8. Jul. 2023 (CEST)
Mister Enoch Powell hat all dies vor mehr als 50 Jahren vorhergesagt- aber die Wahrheit wird erst einmal verspottet. Dann stellt man sich ihr gewaltsam entgegen. Zum Schluss wird sie wie selbstverständlich angenommen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:49, 8. Jul. 2023 (CEST)
Das war POV und keine Vorhersage und schon gar kein Naturgesetz. --93.131.52.84 17:50, 9. Jul. 2023 (CEST)
Oder auch bei Wikipedia wird den Vandalen keine vernünftige Perspektive geboten. --95.208.216.162 21:08, 8. Jul. 2023 (CEST)
Falscher Baum zum Bellen? Versuchs mit Twitter. Yotwen (Diskussion) 08:19, 9. Jul. 2023 (CEST)
Danke, gleichfalls. Anscheinend ist bei dir heute kein sonniger Sonntagmorgen. Das tut mir leid. --95.208.216.162 10:50, 9. Jul. 2023 (CEST)

mit der AfD abstimmen

Bei der CSU gibt es wohl Ärger, weil einige gleich wie die AfD abgestimmt haben. Aber was macht die Regierung, wenn die AfD in den Medien ankündigt, für das Heizungsgesetz zu stimmen? Stimmt die Koalition dann dagegen ab? Oder lassen sie das Gesetz tatsächlich von rechts beklatschen? --92.117.214.13 13:27, 8. Jul. 2023 (CEST)

1) Zumindest Radwan hat zu Protokoll gegeben, er habe dem AfD-Antrag deshalb zugestimmt, weil er dachte, er sei von seiner eigenen Fraktion gekommen. [2] --Gretarsson (Diskussion) 14:24, 8. Jul. 2023 (CEST)
2) Das Gebot, nicht genauso wie die AfD abzustimmen, bezieht sich, wenn man mal drei Sekunden und fünf Hirnzellen drauf verwendet, drüber nachzudenken, natürlich nur auf Anträge, die von der AfD selbst kommen, bei denen AfD-Abgeordnete logischerweise mit „Ja“ stimmen (genau das ist bei besagter Abstimmung im Europaausschuss passiert). Bei Gesetzesvorlagen, die von der Regierung kommen, wird sich niemand außer ihrer eigenen Wählerklientel daran stören, wenn die AfD dafür stimmt… --Gretarsson (Diskussion) 14:24, 8. Jul. 2023 (CEST)
+1 Die Leute sollen gefälligst in der Sachfrage nach ihrem Gewissen abstimmen und nicht gegen die AfD! Das "immer dagegen" lässt sich viel zu einfach taktisch ausnutzen. --93.131.52.84 18:10, 9. Jul. 2023 (CEST)

Noch interessanter ist die Frage: Was passiert, wenn ein Gesetzt nur mithilfe von AfD-Stimmen zustande kommt? --Morten Haan 🪐 Wikipedia ist für Leser da 15:30, 8. Jul. 2023 (CEST)

Vielleicht sollten die Parteien immer gegen die afd stimmen, damit die afd bestimmen kann, wie die Parteien stimmen sollen? --Heletz (Diskussion) 15:58, 8. Jul. 2023 (CEST)
Noch viel interessanter ist wohl die Frage, was für ein Gesetz das sein müsste und was dann letztlich das größere Übel ist: Das Gesetz als solches oder nur, dass es mit AfD-Stimmen verabschiedet wurde. Bis zur nächsten BT-Wahl ist das aber so oder so ein hochgradig unwahrscheinliches Szenario. --Gretarsson (Diskussion) 16:14, 8. Jul. 2023 (CEST)
Mir wäre es lieber, das Thema AfD bis zur nächsten Bundestagswahl erledigt zu wissen. Nur tut die Ampel alles, um die AfD zu befeuern. Eine Steilvorlage nach der anderen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:41, 8. Jul. 2023 (CEST)
Die vorgezogene Landtagswahl in Thüringen 2021 wurde deshalb abgeblasen, weil sie nur noch mit AfD-Stimmen zustande gekommen wäre. (Ich vermute, inzwischen dürften sich einige wünschen, die Wahl hätte damals trotzdem stattgefunden, so wie sich die AfD aktuell im Höhenflug befindet.) --2A0A:A541:2EBB:0:D056:BF2B:54BC:15C8 03:28, 9. Jul. 2023 (CEST)
Dass die Neuwahl mit den Stimmen der AfD zustande gekommen wäre, ist nicht gesagt: Die AfD-Abgeordneten hätte zum Teil um ihre Mandate zittern müssen; außerdem hätte die AfD damit den Weg freigemacht für eine zum damaligen Zeitpunkt absehbare stabile Rot-Rot-Grüne Mehrheit.--77.191.120.183 17:56, 9. Jul. 2023 (CEST)

Für mich ist das grundsätzliche ablehnen von Gesetzentwürfen der AFD ein Teil der gescheiterten Ausgrenzungsstrategie. Ich bin aber auch grundsätzlich kein Fan der Gepflogenheiten, dass Gesetze nach ihrem Einbringer und nicht nach dem Inhalt bewertet werden. Oft hat man das Gefühl, dass die Opposition schon weiß, dass sie einen Entwurf der Regierung ablehnt, sich nur noch entscheiden muss, ob der Gesetzentwurf zu weit oder nicht weit genug geht. --Carlos-X 16:37, 8. Jul. 2023 (CEST)

Gab es im Bundestag schon Gesetzesinitiativen der AfD, denen man als Demokrat hätte zustimmen können?! --Elrond (Diskussion) 17:59, 8. Jul. 2023 (CEST)
Sind wohl allgemein Anträge gemeint. Man muss in so'nem Plenum immer den darstellerischen, expressiven und theatralischen Gehalt berücksichtigen, der steht auch mal im Vordergrund. Das muss von außen nicht unbedingt immer klug wirken oder konstruktiv, ist aber eben auch nicht maßgeblich. So'ne Box hat Eigenlogik. -2001:9E8:6A48:8500:A00:27FF:FE34:1184 19:37, 8. Jul. 2023 (CEST)
Zusammengefasst: Du findest Destruktivität im Parlament gut. --Elrond (Diskussion) 19:45, 8. Jul. 2023 (CEST)
Man könnte mal [3] systematisch durchgehen. Spontan würde ich sagen, dass gleich dem ersten Punkt (Aufnahme von "Die Landessprache in der Bundesrepublik Deutschland ist Deutsch" ins Grundgesetz) auch von Demokraten zugestimmt werden könnte. --95.208.216.162 21:20, 8. Jul. 2023 (CEST)
Sicher? Ich meine, dass solch ein Vorschlag neulich als angeblicher Rassismus bezeichnet worden wäre. --109.42.177.83 22:53, 8. Jul. 2023 (CEST)
Hast Du die Debatte zu dieser Eingabe gehört? War interessant, denn die AfD-Vertreter konnten gar nicht darlegen, was sie unter "Deutscher Sprache" verstehen, die Sache löste sich in Wohlgefallen auf. Man kann auch sagen, dass es höchst unprofessionell vorbereitet war. --Elrond (Diskussion) 23:27, 8. Jul. 2023 (CEST)
Kann sein, oder auch nicht. Aber "als Demokrat zustimmen" hätte man jedenfalls können. In Frankreich ist die französische Sprache seit 1992 in Artikel 2 der Verfassung verankert, und seit 1994 gilt verschärfend die Loi Toubon, ohne dass die französische Demokratie dadurch zur Undemokratie geworden wäre. --2003:E5:B736:9D1C:107A:F31D:6EB7:4B31 00:05, 9. Jul. 2023 (CEST)
Ik gihorta dat seggen,
dat sih urhettun ænon muotin,
Hiltibrant enti Hadubrant untar heriun tuem.
sunufatarungo iro saro rihtun.
garutun se iro gudhamun, gurtun sih iro suert ana,
helidos, ubar hringa, do sie to dero hiltiu ritun.
Weißt Du, welche Sprache das ist?
oder das:
Ich hân mîn lêhen, al die werlt, ich hân mîn lêhen.
nû enfürhte ich niht den hornunc an die zêhen,
und wil alle boese hêren dester minre flêhen.
der edel künec, der milte künec hât mich berâten,
daz ich den sumer luft und in dem winter hitze hân.
mîn nâhgebûren dunke ich verre baz getân:
si sehent mich niht mêr an in butzen wîs als si wîlent tâten.
ich bin ze lange arm gewesen ân mînen danc.
ich was sô volle scheltens daz mîn âten stanc:
daz hât der künec gemachet reine, und dar zuo mînen sanc.
Das ist Deutsch.
Einmal ein Fragment des Hildebrandliedes und das Gedicht Ich hân mîn lêhen von Walther von der Vogelweide Sollen wir so sprechen? Oder kannst Du das?
Es geht aber auch moderner
Et traf de Madam Klei Frau Rentner Noppenei,
ne janz entfernte Bas’, det morjens ob de Straß.
Et war so jejen zehn, se wollt’ zum Markte jehn
un war drum sehr pressiert, wie’s Frauen ziert.
Die Klei, die schreit vor Freude jleich:
„Juten Tach Frau Bas’, wie jeht et üüsch, wie jeht et mit der Mann,
de Magd, seit Ihr noch immer so jeplaacht?
Wie schad’, dat keine Zeit isch hab’, isch muß nach Haus im Trab.
Doch will isch noch in Eil’ verzellen üüsch en Teil!
Auch das ist Deutsch, nämlich Öcher Platt, der Dialekt, den man in Aachen spricht.
Soll das dann verboten werden, wenn Hochdeutsch per Verfassung als einzige zugelassene Sprache zuzulassen sei? Als Demokrat sage ich dann „Nein!“
De Insel vun dat Glück is nich wiet,
du musst ehr ok nich söken,
dat Glück un de Glückseligkeit,
kannst du tohuus boken.
Dien Daheim is Wulke söven,
kannst jeden Dag op ehr sweven,
Minschen, de di innig leevt,
versööt di dat Leven.
Holl fast an dit Domizil,
geneet elk Ogenblick,
denn düsse Insel schenkt so veel -
Freud, Hartlichkeit un Glück.
Oder Plattdeutsch
Dr Michel-Arnst-Bauer war mei-Tog ä Pachhengst.
Feng 'r wos a', wu werklich ä jeder dacht't s' müsst gih'
- patsch!! . . machet 'r wos Dumms drquaar, un r' war
wieder off 'n alten Flack un hot's zu Nischt gebracht.
Do war' ne ganz u'vermut' ä paar Hunnert Toler
vun eener Aarbschaft zugefall'n - zwee Tog' drauf rührt
'n dr Schlog.
Sächsisch
Iss’ a Tor?
Iss’ a Tor, oda iss koans?
Du sogst naa, I moan des waar oans
I bin für Sechzig, Du bist für Bayern,
Mir Sechzga mechtn a moi feiern
Da zoagt von uns da zwöifte Mo
Wie er a moi oans nei haun ko
Iss’ a Tor, oda iss koans?
I glaub halt scho, I moan I moans!
Im Derby samma so dabei
Es bringt a Spannung 1, 2, 3
Und hau den um, den Simulanten
Hauptsach wir daan beim Schiri landen!
Bayrisch
In Frankreich werden lokale Dialekte von der Zentralregierung und der Académie française gar nicht gerne gesehen und teilweise behindert und nur in wenigen Fällen toleriert oder gar gefördert. Auch das sind Zustände, die ich als Demokrat ablehne. Das war übrigens Bestandteil der oben genannten Debatte, in der einige Sprecher in ihren Heimatdialekten sprachen. Nene, lass Mal. --Elrond (Diskussion) 00:37, 9. Jul. 2023 (CEST)
Es gehört zum Wesen einer Demokratie, dass gewisse Gesetze von 49 % (oder manchmal sogar noch mehr) ihrer Bürger (und erst recht ihrer ausländischen Beobachter) abgelehnt werden, zu denen dann natürlich mitunter auch du als Aachener und Demokrat gehören kannst. Das macht aber diese Gesetze weder unaachenerisch noch undemokratisch. Noch mehr gilt das natürlich für die Details der Handhabung durch die Exekutive. Die staatliche Kaumförderung von Dialekten wäre jedenfalls nicht generell undemokratisch. --2003:E5:B736:9D1C:107A:F31D:6EB7:4B31 00:55, 9. Jul. 2023 (CEST)
Dieser Entwurf war schlicht dilettantisch und unprofessionell vorbereitet, gar lächerlich. Und das zieht sich recht konsequent durch die Parlamentsarbeit der AfD. Der Beispiele gibt es mehr. Im Grunde ist der Tenor zumeist: Alles sind die Asylanten und Ausländer schuld. --Elrond (Diskussion) 01:29, 9. Jul. 2023 (CEST)
Ich habe den Verlauf dieser Gesetzesinitiative zur deutschen Sprache nicht so verfolgt. Könntest du bitte Belege für deine Darstellung bringen? Allzuviel Vorbereitung wird man bei einem Gesetzesvorschlag, der erwartungsgemäß sowieso abgelehnt wird, weil er von der AfD stammt, nicht erwarten können. Und damit sind wir wieder beim Ausgangspunkt: Eine gut vorbereitete Gesetzesvorlage wird man von einer Oppositionspartei nur dann erwarten können, wenn keine Ablehnung aus Prinzip durch die Gegenseite, sondern eine Minimalchance auf Annahme besteht. Da beißt sich die Katze in den Schwanz, es ergibt einen Teufelskreis. Je mehr grundsätzliche Totalablehnung auf der Seite der Mehrheit, desto mehr Konzentration auf Polemik bei der Minderheit. --2003:E5:B736:9D1C:107A:F31D:6EB7:4B31 01:51, 9. Jul. 2023 (CEST)
Noch mal, es bleibt die Frage, was wäre denn dieses Deutsche gewesen? In Frankreich gilt die Festlegung der Staatssprache als Grundlage dafür, alles, was in Frankreich gesprochen wird und vom Französischen der Academie française abweicht, plattzumachen und zu bekämpfen. Der Staat lässt keine Abweichung zu, in Behörden dürfen diverse einheimische Sprachen nicht verwendet werden und auch die Integration in das Bildungssystem wird eher behindert. Noch im 20. Jahrhundert gaben französische Politiker öffentlich Zielsetzungen zur Ausrottung des Bretonischen aus. Hätte der Vorschlag der AfD der alten deutschen Idee (ist meines Wissens schon im Mittelalter oder der Frühen Neuzeit überliefert, jene Forderung), die sorbische Sprache (gewaltsam) auszulöschen, wieder Auftrieb gegeben? --2A0A:A541:2EBB:0:D056:BF2B:54BC:15C8 02:18, 9. Jul. 2023 (CEST)
Für diese Prognose fragst du am besten die dort genannten Befürworter der Idee aus CDU, CSU und SPD, z.B. Lammert, Grütters oder Thierse. Oder die dort genannten Nichtpolitiker. --2003:E5:B736:9D1C:107A:F31D:6EB7:4B31 03:53, 9. Jul. 2023 (CEST)
Was für Blitzbirnen sind das eigentlich, die all das nicht als Deutsch erkennen. Und ich gehe noch weiter. Niederländisch und Afrikaans empfinde ich auch halbwegs als Deutsch. Ich mag nicht alle Vokabeln kennen, und dann mag es noch Wörter geben, die ihre Bedeutung verändert haben oder die unterschiedliche Bedeutungen angenommen haben, aber erkennbar und nicht fremdartig sind sie alle. Ich habe, schon bemerkt, dass das manchem nicht so zu gehen scheint, aber warum?
Ich persönlich mag Dialekte, habe aber auch manchmal Anfälle der Abneigung gegen sie.
Vorwiegend gegen hochdeutsche Dialekte, Niederdeutsch ist von meiner Muttersprache/Erstsprache schon weit genug entfernt, als dass ich es als korrumpierte Form meiner geliebten Sprache empfinden könnte.
Das liegt vor allem daran, dass die heutigen hochdeutschen Dialekte (allerdings vergleichsweise schwächer) ebenso wie die meisten anderen modernen germanischen Sprachen das Ergebnis massiven Sprachverfalls darstellen, der umfassende Abbau von Flexionsformen ist für mich nichts anderes. (Und nochmal, dieses Gefühl betrifft dann auch das Englische, Dänische, Schwedische, Niederländische) Andererseits mag ich auch Dialektliteratur und Dialektmusik durchaus. Ein unglaublich ambivalentes Verhältnis.
Auch auf lautlicher Ebene gibt es in vielen Sprachen so einiges, was man als Verfall ansehen kann (massenhafter Wegfall von Nebensilben oder Lauten). Ein für mich besonders befremdliches und manchmal grauenhaftes Geschehen ist der Wegfall von anlautendem "w" (ich weiß, dass das ursprünglich so gesprochen wie im Englischen, und nicht wie ein romanisches oder auch englisches V, die beiden Laute fielen erst später zusammen) im Skandinavischen. Dort heißt es "ulv", "ord" und "Odin" für "Wolf", "Wort" und "Wotan".(Warum befremdet mich die lautlich moderne deutsche Form dieses Namens immer, lässt mich eher an einen Wachhund als an einen germanischen Gott denken, für den ich dann die unverschobene Form "Wodan" bevorzuge, obwohl ich ja auch "Wort, Worte" und nicht "Word, Worde" sage?) --2A0A:A541:2EBB:0:D056:BF2B:54BC:15C8 02:04, 9. Jul. 2023 (CEST)
So Du es nicht kennst, dieses Werk wird Deine Fragen und Ausführungen erschöpfend beantworten bzw. kommentieren. Für mich ist hier EOD. --Elrond (Diskussion) 09:30, 9. Jul. 2023 (CEST)
Habe ich dich vertrieben? Das habe ich nicht gewollt. --2A0A:A541:2EBB:0:D056:BF2B:54BC:15C8 12:15, 9. Jul. 2023 (CEST)
ich hab mal gehört dass es für französische Radiosender sogar eine Höchst-Quote geben soll für ausländische Lieder. x Prozent der Songs - also der Chansons - müssen französisch sein. --92.117.214.13 09:58, 9. Jul. 2023 (CEST)
Das wurde 1994 auf 40% festgelegt, ist aber keine Novum. In Zambia z.B. wurde schon in den 60er die Quote auf sagenhafte 95% bestimmt - mit dem Hintergrund die heimische Musikwirtschaft zu fördern; die Sprache an sich zu schützen ist da aber sicher akzeptierter Nebeneffekt gewesen. -Ani--46.114.158.142 11:34, 9. Jul. 2023 (CEST)
Welche Sprache meinst du? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:12, 9. Jul. 2023 (CEST)

Alltagsdeutscher Dialog

A: Soll ich das oben nachgucken oder willst du's selber machen? B: Ich guck selber nach, du ziehst dich um. A: Ich hätte's ja für dich getan ... B: Gut, guck's nach. (A: Mach ich) [A guckt am Computer nach, ob die Aufnahme ordentlich übertragen wurde] A: Ist drüben. B: Gut. Mach dann alles aus. A: Den Computern soll ich ausschalten? B (hat es kaum gehört): Was war? A (spricht stark betont): Ich soll den Computer ausschalten? B: Ja


Kennt ihr auch solche Dialoge, was denkt ihr über diesen Dialog und habt ihr ihn verstanden? --2A0A:A541:EAED:0:8C8E:2454:2011:BCA2 17:12, 4. Jul. 2023 (CEST)

Weiterer Schnipsel:
A: Meinst du, ich kann eine lange Hose anziehen, oder muss ich eine kurze suchen?
B: Och, nimm ruhig die lange, das ist ja eine dünne. --2A0A:A541:EAED:0:8C8E:2454:2011:BCA2 17:20, 4. Jul. 2023 (CEST)
Papa, was sind das für Beeren?! Das sind Blaubeeren. Aber die sind doch rot! Ja, weil sie noch grün sind!.--Elrond (Diskussion) 18:22, 4. Jul. 2023 (CEST)
Ich hätte auch noch einen:
A: Sag mal, hast du eigentlich ne Macke, immer wegen so krass-trivialem Scheiß extra nen Thread im WP-Café aufzumachen? B: [postet mindestens einen Link auf irgend ein YouTube-Video von Santiano oder vergleichbaren Schrott]. *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 03:24, 6. Jul. 2023 (CEST)
Hier schreibt man über das, was einen beschäftigt. Das dachte ich zumindest. --2A0A:A541:2EBB:0:7C19:AB4:593:A287 03:27, 6. Jul. 2023 (CEST)
Ja, nur kapier mal bitte, dass du hier der einzige bist, den alltäglichste, trivialste, profanste Dinge „beschäftigen“. Hast du in deinem persönlichen Umfeld wirklich niemanden, mit dem du darüber einfach direkt reden kannst? --Gretarsson (Diskussion) 03:36, 6. Jul. 2023 (CEST)
Man könnte beispielsweise über die Sprache debattieren und sie analysieren. Phänomene wie klitisierte Pronomen oder "topic-dropping" (ein Pronomen im Vorfeld des Satzes bleibt unausgesprochen) ansprechen. Sich über die Bedeutung der Sätze austauschen. Ich empfinde sie als schönes oder interessantes und erhaltenswertes Beispiel alltäglicher deutscher Sprache. --2A0A:A541:2EBB:0:7C19:AB4:593:A287 03:45, 6. Jul. 2023 (CEST)
Deine Fragen „Kennt ihr auch solche Dialoge, was denkt ihr über diesen Dialog und habt ihr ihn verstanden?“ lassen leider nicht wirklich erahnen, dass du gerne eine Diksussion über die Konstruktion der Sätze führen möchtest. Ich würde aber nicht ausschließen wollen, dass du dich (mal wieder) bewusst vage ausgedrückt hast, um (irgend) eine Reaktion zu provozieren. (Langeweile?) Wäre klar gewesen, worum es dir geht, hätte ich den Thread nämlich einfach links liegen gelassen. Dein ausgesprochen tiefgehendes Interesse für Sprache teile ich nämlich nicht… --Gretarsson (Diskussion) 13:44, 6. Jul. 2023 (CEST)
Geht das jetzt schon wieder los...? @Gretarsson: Danke dass du gegen so etwas vorgehst; und uns die Gefährlichkeit von Gedankenpolizei anschaulich vorführst. Aber, das Leben ist kein Wunschkonzert. Wenn dich die menwchliche Vielfalt überfordern sollte, trink drinen Kaffee lieber allein im stillen Kämmerlein. Und ich letne gerade hier nicht so früh am morgen reinzuschauen, das Risiko dass mir die vorgeführte Kleinkartiertheit den Tagesbeginn vermiest ist einfach zu hoch. Schade, denn rechtskonservatve Trolle sind hier ja schon genug unterwegs, die brauchen eigentlich gar keine Verstärkung von irgendeiner Seite. -Ani--46.114.153.103 07:05, 6. Jul. 2023 (CEST)
Achgottchen, du nun wieder. Gehts auch ne Nummer kleiner als mich direkt in die Nähe von „Gedankenpolizei“ (was UI so alles sonderbares denkt, ist mir völlig wurscht, solange er es nicht hier verschriftlicht) und rechtskonservativen Trollen zu rücken? Danke. „Troll“, ist allerdings gar kein so schlechtes Stichwort, denn UIs Verhalten (einschließlich des abwechselnd Postens als mal eingeloggter, mal ausgeloggter Benutzer) trägt durchaus trolloide Züge. Fällt mir auch nicht zum ersten mal auf, btw… --Gretarsson (Diskussion) 13:44, 6. Jul. 2023 (CEST)
Da hier jeder zu wissen scheint, dass ich die IP gewesen bin, antworte ich jetzt, da ich wieder eingeloggt editiere, angemeldet auf diesen Kommentar. Ein Troll handelt böswillig und will stören oder Ärger verursachen. Ich bin daran interessiert, mich mitzuteilen und Äußerungen Anderer zu erfahren, oder bei Auskunftsfragen mein Wissen zu erweitern und Fragen zu klären oder zu diskutieren, über die ich nachdenke. Wenn ich vage frage, dann tue ich das, weil ich sehen möchte, worauf Andere kommen, was ihnen in den Sinn kommt, ohne dass ich ihre Gedanken in eine bestimmte Richtung lenke.
Ich kann und will noch Einiges hierzu schreiben, doch derzeit bin ich noch mit etwas Anderem beschäftigt, sodass ich nicht alles aufschreiben kann, ich will jedoch das bisher Geschriebene so schnell es geht veröffentlichen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:06, 6. Jul. 2023 (CEST)
"Ich kann und will noch Einiges hierzu schreiben…" Och nöh, bidde nicht. --2A02:3030:81D:29C2:3EE:B1B5:97D1:76C3 17:12, 6. Jul. 2023 (CEST)
Das mit dem an- und abgemeldeten Schreiben in Täuschungsabsicht wird in der Wikipedia durchaus auch mal als böswillig beurteilt, vor allem dann, wenn es in kontroversen Artikeldiskussionen passiert. Wie du ja sicherlich weißt, ist das ja bei dir auch schon das eine oder andere Mal vorgekommen. --104.151.62.50 18:37, 6. Jul. 2023 (CEST)
Wenn jemand auf einen mehrdeutig formulierten OP antwortet, um dann festszustellen, dass der TO etwas ganz anderes gemeint hat, dann kann das sehr wohl Ärger beim geantwortet habenden verursachen, auch wenn der TO das vielleicht tatsächlich nicht wollte. Es ist ganz und gar kein guter Kommunikationsstil, den Gegenüber bewusst im Unklaren darüber zu lassen, worauf man eigentlich hinauswill, ohne das ausdrücklich dazu zu sagen (einmal mehr hätte ich andernfalls den Thread dann links liegen lassen, weil kein Bock auf derartige Ratespielchen). --Gretarsson (Diskussion) 18:45, 6. Jul. 2023 (CEST)
Doggerland --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:45, 7. Jul. 2023 (CEST)
q.e.d. --Gretarsson (Diskussion) 13:23, 8. Jul. 2023 (CEST)
@Gretarsson: Bist du immer noch der Ansicht, dass es hier nicht hineingehört? Warum eigentlich? Weil du Santiano hasst? --2A0A:A540:F992:0:E90C:C28A:794A:CDBF 20:52, 9. Jul. 2023 (CEST)
Vielleicht wirfst du mal einen Blick in die aktuelle Version. Ich hab es damals wieder rausgeschmissen, nicht weil ich „Santiano hasse“ (so ne starke Emotion sind die gar nicht wert), sondern weil 1) das Lied zu dem Zeitpunkt noch nicht veröffentlicht war und 2) ich solche Trivia grundsätzlich in 90 % der Fälle für absolut verzichtbar halte, insbesondere dann, wenn der Artikel fachlich nicht besonders gut ist… --Gretarsson (Diskussion) 15:03, 10. Jul. 2023 (CEST)

SPD-Abgeordneter muss 1000 Euro zahlen!

Der SPD Abgeordnete Michael Schrodi ist im Plenum des Bundestags gegen das Präsidium und gegen andere Parteien ausfällig geworden und muss nun 1000 Euro Ordnungsgeld zahlen. In Berlin liegen die Nerven der Classe Politique offensichtlich zunehmend blank... --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:11, 7. Jul. 2023 (CEST)

Dass dieses Ordnungsgeld verhängt wurde, bedauert ganz besonders die AfD, denn sie hatte ja am 4. März 2021 gegen die Einführung des Ordnungsgeldes gestimmt. --Plenz (Diskussion) 21:43, 7. Jul. 2023 (CEST)
Herr Schrodi.sagte: „Gemeinsam mit Faschisten einen solchen Popanz zu machen, ist inakzeptabel“, „Man macht keine gemeinsamen Sachen mit der rechtsextremen AfD.““ er habe sich geärgert, weil CDU und CSU unterstützt von der AfD Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ins Plenum hätten zitieren wollen, obwohl der gerade im Bundesrat geredet habe. Wenn das jetzt 1000 € wert ist, sollten sich einige Abgeordnete eine vergrößerte Portokasse anschaffen und warm anziehen. --Elrond (Diskussion) 21:53, 7. Jul. 2023 (CEST)
Wie definierte Lenin doch gleich eine Revolutionäre Situation: 1- Die Unmöglichkeit für die herrschenden Klassen, ihre Herrschaft in unveränderter Form aufrechtzuerhalten bzw. eine allgemeine Krise der Politik der herrschenden Klasse Grünes Häkchensymbol für ja 2- Verschärfung der Not und des Elends der unterdrückten Klassen über das gewohnte Maß hinaus Grünes Häkchensymbol für ja 3. Eine marxistisch-leninistische Partei, welche bereit und in der Lage ist, die Führung der unterdrückten Klassen zu übernehmen Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein Würde es der Sahra nur gelingen... --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:06, 7. Jul. 2023 (CEST)
Dumm nur, dass die KPdSU ziemlich umgehend die herrschende Klasse wurde, die genauso handelte wie Lenin kritisierte. Wurde ja auch quasi wegrevolutioniert und Herr Putin trauert der Situation nach.Ob Frau Wagenknecht da etwas anderes reißen könnte, wage ich zu bezweifeln. --Elrond (Diskussion) 22:12, 7. Jul. 2023 (CEST)
Meines Wissens geschahen die Veränderungen in der Sowjetunion auch durch das Mitwirken von Angehörigen der Führung und die meisten politischen Führer nach 1991 hatten vorher Karriere in der KP gemacht und drehten ihr Fähnchen dann nach dem Wind. --2A0A:A541:2EBB:0:318E:EDE:3C19:E32A 22:39, 7. Jul. 2023 (CEST)
Halten wir doch erst einmal fest: Die internationale Bourgeoisie bzw. die global organisierten Pfeffersäcke wissen nicht mehr weiter! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:43, 7. Jul. 2023 (CEST)
Nett, Mal wieder die Schlagworte der (Alt)linken zu hören. Dumm nur, das sozialistische Systeme bislang stets Rohrkrepierer waren, während sich die Kapitalisten immer wieder berappelten. Was nicht heißt, dass ich das gutheiße. --Elrond (Diskussion) 23:02, 7. Jul. 2023 (CEST)
Haha, jo, und das schon seit 150 Jahren mindestens! Und du erlebst nicht mehr, dass das anders wird. Ich auch nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:47, 7. Jul. 2023 (CEST)
@Elrond: Focus meint, die Bild würde behaupten, er hätte einen Schriftführer mit dem liebevollen Wort "Wichser" bezeichnet, wird zwar dementiert … aber muss man das Dementi glauben? --Wurgl (Diskussion) 23:19, 7. Jul. 2023 (CEST)
Muss man der Bildzeitung glauben?! Wir waren beide nicht dabei, aber es wird jedes Wort, das im Parlament gesprochen dokumentiert, warten wir also die Mitschriften ab. --Elrond (Diskussion) 23:35, 7. Jul. 2023 (CEST)
Jedes wohl nicht, nur das, was die Stenografen verstehen. Wenn es hoch hergeht, steht da manchmal nur "(Unruhe)" oder was in der Art. Aber man fragt sich, warum im Bundestag kein Videobeweis möglich ist. Schrodi bestreitet jedenfalls, das W-Wort benutzt zu haben. --2003:E5:B736:9D1C:E880:DEB3:73FB:66A 00:12, 8. Jul. 2023 (CEST)
Das unterstellte Wort war aber keine "Unruhe", dann wird es wohl, so es gefallen ist, aufgeschrieben worden sein. Und im Zweifelsfall glaube ich der Bildzeitung nicht. --Elrond (Diskussion) 00:37, 8. Jul. 2023 (CEST)
Die Pressestelle des Bundestags teilte mit: „Da die Stenografen die Äußerungen nicht hören konnten, sind sie nicht im Stenografischen Bericht verzeichnet.“ Also ist vermutlich kein einziges böses Wort von Schrodi in dieser Angelegenheit mitstenografiert worden. --2003:E5:B736:9D1C:E880:DEB3:73FB:66A 01:10, 8. Jul. 2023 (CEST)
Nun, die Bundestagspräsidentin (SPD) hat was von einem verbalen Angriff aus das Präsidium (und auf einzelne Abgeordnete) gesagt, in den beiden von die oben zitierten Textpassagen sehe ich keinen Angriff auf das Präsidium und auch keinen Angriff auf einzelne(!) Abgeordnete. Das ist nur pauschales Gepöbel, da muss also noch mehr gewesen sein. Kannst hier ja ein Video der faz lauschen, was die Bundestagspräsidentin sagt. https://www.youtube.com/watch?v=Q2tUU5PKKw4 --Wurgl (Diskussion) 08:21, 8. Jul. 2023 (CEST)
Für das Ordnungsgeld wird es wohl eine schriftliche Begründung geben und dort sollte auch stehen, warum Herr Schrodi das Geld zu berappen hat. Warten wir also darauf. --Elrond (Diskussion) 12:46, 8. Jul. 2023 (CEST)

Der Versuch, den Himmel auf Erden zu verwirklichen, produziert stets die Hölle.

Karl Popper
Das Paradies der Deutschen haben alle, und das Paradies der Arbeiter und Bauern hat ein wesentlicher Teil der deutschen Bevölkerung schon erlebt. Aber es soll Trottel geben, die diese Fehler wiederholen wollen. Yotwen (Diskussion) 08:04, 8. Jul. 2023 (CEST)
Der Herr Schrodi ist übrigens ein 60er Fan- weitere Insider-Infos gibt es hier. Bleibt abzuwarten, ob und wann er bei Faszination Fankurve aufschlägt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:07, 8. Jul. 2023 (CEST)
Ich denke dass Armin Laschet auch noch zur Verantwortung gezogen wird für seine strafbare Behauptung, die AfDler wären Gesinnungsgenossen der NSU (nat.soz.Untergrund) --92.117.214.13 16:11, 8. Jul. 2023 (CEST)
Warum sollte er? Es ist wirklich selten, dass ich Herrn Laschet zustimme, hier kann, ja muss ich es. --Elrond (Diskussion) 17:49, 8. Jul. 2023 (CEST)
Mich hat im Internet mal ein Anwalt als "Arschloch" bezeichnet. Vor Gericht konnte er dann gar nicht verstehen, dass er für das was er als die Wahrheit hält verurteilt wird. Hahaha.... --92.117.214.13 23:47, 8. Jul. 2023 (CEST)
Was hält die Vertreter der AfD dann davon ab, rechtliche Schritte zu ergreifen? Wenn die Sache so offensichtlich ist. --Elrond (Diskussion) 00:08, 9. Jul. 2023 (CEST)
Ich habe heute in der Bäckerei beim Frühstück mit dem Stiefvater (machen wir zweimal in der Woche) das Sterninterview von Alice Weidel gelesen. Und das ist das Schlimme: je nach politischer Einstellung kann man zwei Drittel bis drei Vierel von dem, was sie darin sagt, als halbwegs vernünftig abnicken, weil zwei Drittel oder drei Viertel der Bevölkerung auch dieser Meinung sind. Das schlimme ist daran, daß Frau Weidel, die ist ja nicht blöd, den problematischen Inhalt so verklausuliert oder zerredet, daß der Großteil des Publikums gar nicht merkt, was die da wirklich redet. Und deswegen war der Sternartikel nicht hilfreich, sondern macht kostenlose AfD-Werbung. Eine Schlüsselstelle ist übrigens, wo die Sternreporter versuchen, die Widersprüchlichkeit zwischen Weidel bzw. der Tatsache, daß Frau Weidel mit einer in Sri Lanka geborenen Schweizerin zusammenlebt und ihrer Rolle in der AfD herauszuarbeiten, aber von Frau Weidel einen Vortrag darüber bekommen, wie ihre Fragen Alltagsrassismus repräsentieren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:39, 10. Jul. 2023 (CEST)

Menschen, die nicht zwischen Schauspielern und ihren Rollen unterscheiden können...

... nerven die euch auch? Oder gehört ihr selbst zu denen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:14, 9. Jul. 2023 (CEST)

Oder hätte ich besser "zu ihnen" schreiben sollen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:17, 9. Jul. 2023 (CEST)
Nein die nerven nicht mich, die nerven nur die Schauspieler, und ich bin keiner. Menschen, die nicht merken, wie glücklich sie sind, weil sie nur solche Probleme haben und keine richtigen, nerven die dich auch (oder hätte ich Ihnen schreiben sollen?) Zweifel über Zweifel... --Geoz (Diskussion) 23:47, 9. Jul. 2023 (CEST)
Entschuldigen Sie bitte, dass ich mir Gedanken mache, wie meine Formulierung am besten klingt, werter Kollege.
Wenn, dann hättest du "Sie" schreiben müssen. Da gehört ein Akkusativ hin, den du in der du-Form korrekt angewendet hast. (Obwohl, im Bairischen wird wohl "Eana" (Ihnen) in der Höflichkeitsform generell als Objektiv (Dativ und Akkusativ) verwendet, während das Standardhochdeutsche genauso wie bei der echten 3. Person Plural zwischen nicht-reflexivem Dativ (ihnen, als Höflichkeitsform der 2. Person Ihnen), nicht-reflexivem Akkusativ (sie, als Höflichkeitsform der 2. Person Sie) und Reflexiv Dativ und Akkusativ (sich, immer klein geschrieben) unterscheidet.) Aber hier wird doch ohnehin nicht gesiezt.
Was die Probleme angeht, die ich habe, könnte ich noch ein paar Angelegenheiten aufzählen: Meine Eltern machen dauernd wegen verschiedenster (für mich ziemlich unwichtiger) Dinge, ich bin allein (im Sinne von "keine Beziehung"), ich weiß nicht, was ich von meinen Wünschen umsetzen kann ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:23, 10. Jul. 2023 (CEST)
Im ersten Satzteil fehlt das Objekt... was machen sie? Stress? Dir Vorwürfe? Und das gleich nach "...die Probleme, die ich habe..."? Hm, als Küchenpsychologe (sorry ;-) würde ich da ja empfehlen: zieh da erstmal so weit wie möglich weg. Warum nicht zB nach Irland? Disclaimer: was weiß ich schon... am besten(?) du ignorierst wohlfeile Ratschläge... oder doch nicht? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:03, 10. Jul. 2023 (CEST)
Naja, eigentlich wirken sie auf mich eher amüsant. Diass eine Kollegin die als „CSI-Fan“ während des Miami-Urlaubs das in der Serie gezeigte Dienstgebäude gesucht hat war noch lustiger ... aber zum Glück auch keine „nähere“ Bekannte. --46.114.2.134 00:09, 10. Jul. 2023 (CEST)
Mitmenschen, welche die Animositäten von fiktiven GZSZ-Figuren bspw diskutieren kenne ich zum Glück nur vom Hörensagen; obwohl. ich kannte tatsächlich mal eine Person die sich so in der Serie befand dass sie ihrem nährern Umfeld ständig die Neuigkeiten der letzten Folge(n) mitteilen mußte. Dass sie das alles für bare Münze genommen hat, kann ich nicht wirklich glauben, aber sie schien mir trotz scheinbar zufriedener Beziehung ziemlich einsam zu sein. Vielleicht spielte da auch eine gewisse Prädisposition eine Rolle, welche sie daran hinderte ein Real Life zu führen, und atattdessen die vorgespielte Welt als Sublimation diente. Who knows. Genervt hat es mich mich aber eher nicht, da war eher ein seltsames Gefühlsgemisch aus Irritation und Mitleid vorhanden. Interessant finde ich in dem Zusammenhang, wenn die Frage schon hier im WP gestellt wird, ist wie man die Rollen einzelner Mitarbeiter wahrnimmt, besonders wenn sie ihren Namen mit einer gewissen auf WP-Mitarbeit bezogenen Konntation gewählt haben, die sogar eventuell, situativ, nicht ständig ihren Aktivitäten assoziert ist... Da habe ich aber grad keine konkrete Person im Auge, bzw möchte hier keine Diskussion dazu anregen a la "Person X gehört in die Kategorie Y"; aber die grenze zwischen Fiktion und Realität ist unter diesen Umständen ja auch leicht verschwommen, und ich kann mir vorstellen dass manche ihren gewählten Namen als Synonym ihrer selbstgewählten Aufgabe verstehen und sich selbst, aber auch andere, damit "manipulieren" bzw motivieren. Nur so ein Gedanke am ruhigen Montagmorgen, bevor Straßenverkehr und Geschäftigkeit die Ruhe der nachklingenden Nacht verdrängt... -Ani--46.114.155.23 05:09, 10. Jul. 2023 (CEST)
Das ist doch einfach Fansein. Ich meine Menschen, die beispielsweise sagen "da ist der Boerne", wenn sie irgendwo Jan Josef Liefers sehen, oder soöche, die über den Film Manche mögen's heiß erzählen, Tony Curtis gebe sich darin als Frau aus. (Nein, das tut/tat er nicht, er spielt/spielte bloß einen Mann, der das tut.) Letzteres halte ich für die gehobenere oder gebildetere Variante, denn sie ist sich dessen bewusst, dass es Schauspieler sind, die ganz normal in vielen verschiedenen Produktionen auftreten können und die einen eigenen Namen haben, setzt aber trotzdem beide sehr oft gleich. Diese Variante kenne ich auch aus Äußerungen von Schauspielern selbst, also bin ich da vielleicht sehr pingelig. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 05:39, 10. Jul. 2023 (CEST)
Film und Serie haben da aber unterschiedliche Wirkung. Wenn jmd über die Personen einer täglich gesendeten Serie wie GZSZ redet als ob sie dem eigenen Freundeskreis angehören ist das schon seltsam. Da wurde bspw das Verhalten der Personen miteinander geschildert, wie krass dieser sich gegenüber jener verhaltrn hat, und wie sozial sich wiederum ein anderer eingemischr hat und den Konflikt beeinflusst hat... Wenn das ohne Distanz geschildert, und dabei eine gewisse emotional Beteiligung offenbart wird - naja. Klar, man kann auch schildern wie fiktive Person Boerne seine fitkive Mitarbeiterin behandelt und sich empören, dass so etwas Diskriminierung Vorschub leisten könnte; diese Polarisation ist ja auch so gewollt. Aber, ob über gesellschaftliche Wirkung oder persönliches Empfinden gesprochen wird deutet jeweils auch schon darauf hin, wie real jemand das wahrnimmt. Emotionale Beteiligung erhöht die Suggestionskraft des Mediums. -Ani--46.114.155.23 06:17, 10. Jul. 2023 (CEST)
Es gab eine Zeit, da habe ich jeden ungefragt mit zig Details aus dem Star-Trek-Universum behelligt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:41, 10. Jul. 2023 (CEST)
Ich kenne nur sehr wenige Schauspieler mit Namen. "Das ist doch Hermione" ist die effizientere Kurzform von "Das ist doch die Schauspielerin, die in den Harry-Potter-Verfilmungen die Rolle von Hermione gespielt hat". --Carlos-X 09:59, 10. Jul. 2023 (CEST)
Oder "Wie hieß doch gleichmal die Schauspielerin, die in den Harry-Potter-Verfilmingen, usw.." --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:23, 10. Jul. 2023 (CEST)
"Hast du schon gehört? X hat Y mit Z betrogen! Total krass! Und das, obwohl die beiden gerade sooo viel gemeinsam.durchgemacht haben. W hat das als Nachbarin von Z natürlich alles mitgekriegt weil die so laut waren, und hat das Y direkt angerufen und erzählt was passiert war. Und da ist Y einfach an X vorbeigegangen als ob sie ihn nicht kennen würde, als sie sich das nächste Mal wieder gesehen haben - ich wär an deren Stelle total ausgerastet! Was für ein Arschloch!!!!" Das ist nur mal so zusammengesponnen wie mein GZSZ-Beispiel zu verstehen ist. Solche Schilderungen waren nie mit dem Hinweis verbunden "das war echt alles glaubwürdig geapielt/inszeniert" etc... -Ani--46.114.155.23 13:29, 10. Jul. 2023 (CEST)
Jemand, der tatsächlich nicht unterscheideden kann; so wie ein Kind, dass die Welt nicht mehr versteht, wenn das Krümelmonster nach der Parade den Kopf abnimmt? Da wäre "genervt" nicht das passende Wort. Ansonsten befürchte ich, dass sich zu viele Menschen von der Schauspielkunst mancher Verkäufer und Politiker überzeugen lassen. Bei letzteren wird es dann besonders unangenehm, weil massenhaft verpeilte Wahlentscheidungen auch Folgen für den vernünftigeren Teil der Bevölkerung haben. Diese Realitätsverweigerer werfen den anderen dann vor, Schlafschafe zu sein und die "Wahrheit" nicht zu erkennen. Das nervt mich allerdings ganz gewaltig. --2003:DE:6F39:58D0:698F:8907:800B:74F3 15:48, 10. Jul. 2023 (CEST)
wenn meine Frau einen Spielfilm schaut, dann schaut sie das so als wäre das Geschehen real. Wenn zwei kämpfen dann fiebert sie mit. Und wenn einer schwer stürzt dann schreit sie auf. Ich dagegen sehe bei einem Zweikampf vor meinem geistigen Auge das "making-of" des Films und kann so einen Klamauk überhaupt nicht spannend finden. --92.117.214.13 08:52, 11. Jul. 2023 (CEST)

Zweiprozenthürde bei Europawahlen

Nun hat also der Bundesrat ebenfalls der geplanten europaweiten Zweiprozenthürde zugestimmt. Auf welche göttliche Fügung vertrauen die eigentlich, daß das Bundesverfassungsgericht bei einer allfälligen Klage seine frühere Entscheidung zur Hürde fallenläßt? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:27, 10. Jul. 2023 (CEST)

mich stört schon der Versuch hier die Demokratie zu untergraben. Und das von den Parteien die immer ganz groß "Demokratie" rufen. Das ist eine erfolgreiche Methode das Vertrauen in die Demokratie zu erschüttern. Die Intention ist für mich klar; Machterhalt und ggf. konkret Leute wie Sonneborn rauszuhalten. Sein Buch über Brüssel war ja auch alles andere als Schmeichelhaft für CDU/SPD & Konsorten. ...Sicherlich Post 15:50, 10. Jul. 2023 (CEST) ich würde gern eine Alternative zu den Altparteien haben. Allerdings ist die mit dem Alternativ im Namen nur ein Wolf im Schafspelz
Volle Zustimmungen zu deinem Postscriptum. Da müssen wir aber wohl selbst dran. Die andere Partei, siehe dazu meine Anmerkung weiter oben im Abschnitt zum Strafe zahlen müssenden SPD-Abgeordneten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:31, 10. Jul. 2023 (CEST)
Soweit ich mich erinnere, war ein Argument des Bundesverfassungsgerichts gewesen, dass man eh keine Aufsplitterung vermeiden könne, solange viele andere EU-Staaten keinerlei Hürde hatten. Das ist jetzt durch die europarechtliche Vorgabe anders geworden. Zudem kann das Bundesverfassungsgericht europäische Gesetzgebung nur mit sehr guten Gründen kippen, anders als bundesgesetzliche. Allein deshalb gehe ich schon davon aus, dass Sonneborn diesmal mit einer Klage nicht durchkommt. --95.208.216.162 16:59, 10. Jul. 2023 (CEST)
Nein, das Europawahlrecht ist kein EU-Recht, da haben die uns gar nichts. Das ist das besonders Absurde an der Idee. Da müßte erst einmal die EU-Verfassung geändert werden. Deswegen ist ja auch das Europawahlgesetz noch nicht geändert. Es müssen hier alle Staaten zustimmen. Das ist schon wegen Orbán undenkbar. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:06, 10. Jul. 2023 (CEST)
Du hast insofern Recht, dass es kein EU-Gesetz für die 2-Prozent-Hürde gibt. Aber es gibt eine 2018 auf Anregung der Mehrheit des Europaparlaments entstandene Vorgabe des EU-Rats zum relativ einheitlichen Vorgehen mit mindestens 2-Prozent-Hürde, die die Sachlage gegenüber 2011 und 2014 schon ändert. Vielleicht werden die Kläger trotzdem vor Gericht durchkommen, aber es wird jedenfalls schwieriger als in den Vorjahren. --95.208.216.162 17:30, 10. Jul. 2023 (CEST)

Europawahlen sind eh nicht wirklich demokratisch, weil der wichtigste Grundsatz One person, one vote nicht eingehalten wird. Darum sollte sich das Bundesverfassungsgericht mal eher kümmern. --178.7.101.233 17:47, 10. Jul. 2023 (CEST)

Widerspricht dem nicht schon das fehlende Säuglingswahlrecht?;) --95.208.216.162 18:37, 10. Jul. 2023 (CEST)
Es gibt tatsächlich Befürworter des Wahlrechts ab Geburt: Deutscher Bundestag 2017 --178.7.101.233 19:08, 10. Jul. 2023 (CEST)
Dann aber auch für Haustiere! Die Deutsche Imkerpartei bekommt dann die absolute Mehrheit :-) Aspiriniks (Diskussion) 19:12, 10. Jul. 2023 (CEST)

Ich sehe bei der Europawahl keinen praktischen Nutzen einer Sperrklausel. Auf Staatsebene wird es spannend, ob es nach dem Abhang von Magier Mark Rutte irgendwer schafft eine Regierung im sperrklauselfreien Holland zu bilden. --Carlos-X 18:17, 10. Jul. 2023 (CEST)

2%-Sperrklausel? Also Bulgarien, Dänemark, Finnland, Slowakei, Irland, Kroatien, Litauen, Slowenien, Lettland, Estland, Zypern, Luxemburg und Malta sind alle nicht im nächten EU-Parlament vertreten? Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden? -- Aspiriniks (Diskussion) 18:28, 10. Jul. 2023 (CEST)

Vermutlich ja. Das soll nämlich frühestens ab 2029 gelten. --95.208.216.162 18:34, 10. Jul. 2023 (CEST)
Wenn man bedenkt, dass in Mannheim bei einer Stichwahl, bei der es absehbar Spitz auf Knopf stand, nur 30,9 Prozent der Wahlberechtigten von ihrem Wahlrecht Gebrauch machten, dann wird voraussichtlich die deutsche Wahlbeteiligung mittelfristig bei einer Wahl mit deutlich geringeren Einflussmöglichkeiten wie der Europawahl unter 4 Prozent liegen. Dann überwindet keine einzige deutsche Partei mehr die Zwei-Prozent-Hürde.;) --95.208.216.162 23:45, 10. Jul. 2023 (CEST)
Ist denn eine Oberbürgermeisterwahl wirklich so wichtig? Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht so genau, was ein Oberbürgermeister eigentlich macht. --Carlos-X 02:06, 11. Jul. 2023 (CEST)
Siehe Bürgermeister. Die Aufgaben sind ein wenig bundeslandspezifisch. In Baden-Württemberg wählen alle Gemeinden mit mehr als 20.000 Einwohner als sog. Große Kreisstädte sowie die kreisfreien Städte einen Oberbürgermeister; sein Stellvertreter ist der erste Bürgermeister. Nach der Süddeutschen Ratsverfassung hat der Bürgermeister sowieso und bei einer Großstadt eine relativ große Macht, weil er der Vorsitzende des Gemeinderats ist. Nun hat Mannheim zum ersten Mal seit der Wahl 1964 keinen SPD-Mann gewählt. Allerdings hat Christian Specht keine Mehrheit im Stadtrat, die er anführen könnte; er braucht die SPD-Stadträte (oder die der Grünen), um eine Mehrheit von mindestens 25 Stimmen hzu erreichen. CDU, FDP und Mannheimer Liste, die ihn unterstützten, kommen gemeinsam auf 16 Sitze, ihm fehlen also neun Sitze zur Mehrheit bei insgesamt 48 Sitzen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:48, 11. Jul. 2023 (CEST)
Man muss aber auch beachten, dass bei Oberbürgermeisterwahlen in Baden-Württemberg 16- und 17-jährige sowie EU-Ausländer Wahlrecht haben. Leider gehen diese Gruppen unterdurchschnittlich wählen, letztere sogar beschämend unterdurchschnittlich. Bei der letzten Mannheim Oberbürgermeisterwahl vor acht Jahren lag die Wahlbeteiligung insgesamt im zweiten Wahlgang bei 29,7 %. Bei den 16- und 17-jährigen bei 23,7 % und bei den EU-Ausländern bei 5,1 %. Bei einer Großstadt mit einem hohen Ausländeranteil drückt das den Gesamtschnitt natürlich erheblich. Leider ist das auch kein lokales Phänomen. Entgegen dem Eindruck, den man durch die Berichterstattung über Fridays for Future und Letzte Generation gewinnen könnte, ist "die Jugend" leider nicht sonderlich an Politik interessiert und sehr viele Ausländer sind offenbar nicht angekommen. Ich weiß auch nicht, was man da noch tun könnte. --178.7.111.146 17:13, 11. Jul. 2023 (CEST)
Es ging bei dem Kommunalwahlrecht für ab 16 nur darum, eine rot-grüne Mehrheit zu sichern. Aber auch das funktioniert nicht: die Jugend ist an der alten Tante SPD nicht interessiert, und FFF scheint auch nicht so der Burner. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:14, 11. Jul. 2023 (CEST)
"Es ging bei dem Kommunalwahlrecht für ab 16 nur darum, eine rot-grüne Mehrheit zu sichern." Bitte belegen. --Digamma (Diskussion) 20:18, 11. Jul. 2023 (CEST)

Royal Gardening School in Berlin-Dahlem - Höhere Lehranstalt für Gartenkunst

Good afternoon! In connection with the ceation of Wikidata item Karen Reistad Q120549052 it is mentioned in [The collection of Karen Reistad (1900-1994) - [4] (nmbu.no)] that she between 1923-25 she studied at the Royal Gardening School in Berlin-Dahlem (Höhere Lehranstalt für Gartenkunst). Is this school the same as Gartenakademie (Royal Garden Academy) exactly the same as the Royal Gardening School in Berlin-Dahlem? Best regards --Pmt (Diskussion) 18:34, 11. Jul. 2023 (CEST)

Vermutlich ja, das damalige Profil der Gartenakademie ([5]) würde ja passen, und sie sitzt seit 1903 in Dahlem. Aber wenn dir hier niemand Gewissheit verschaffen kann, dann frage besser in der WP:Auskunft. --95.208.216.162 14:13, 12. Jul. 2023 (CEST)

Inzwischen dürfte klar sein, wofür das L wirklich steht: L wie langsam, weil die Dinger nur 230 km/h fahren. Das mag ja ausreichen, auf einer Strecke wie Berlin–Amsterdam, wo es allenfalls Ausbaustrecken für 200 kmh gibt. Doch schafft man schon wieder einen Inselbetrieb, der, wenn anderweitig eingesetzt. Schon der ICE ist eine nervige Bremse im Schnellverkehr zwischen Fankfurt und Köln, wenn er da eingesetzt wird --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:11, 11. Jul. 2023 (CEST)

Der ICE T fährt auch so schnell. --2A0A:A541:6843:0:757C:684F:57F6:B458 19:15, 11. Jul. 2023 (CEST)
Die ursprüngliche Projektbezeichnung war ECx. Dafür ist der Betrieb auch ausgelegt, heisst eben für Amsterdam, Kopenhagen (die Dänen bekommen auch von Talgo offenbar ähnliche Bahnen, dort kann man eh nur 200 km/h fahren) und Wien (da ist auch bei 230 km/h Schluss). Warum man eventuell von EC abgerückt ist, ist das die Züge eben auch im Touri-Verkehr nach Westerland eingesetzt werden sollen. Also alles, wo man keine 250 oder gar 300 km/h benötigt, und leichtes Einsteigen (eben das L für low floor, also Niederflur) und Platz für Gepäck wichtig ist. Für Frankfurt/Köln gibts die neos, wo gleichzeitig ebenfalls fast genau so viele von neu bestellt werden. Ist also eher ein Benennungsproblem, als ein Einsatz-Problem.--Maphry (Diskussion) 19:26, 11. Jul. 2023 (CEST)
Das Problem ist, daß dann die Strecke verstopft. Wenn ich einen ICE von Dortmund oder Köln nach Wien fahren lassen will, dann bremst der mir auf der SFS den Folgeverkehr aus. Wenn, ich habe grad keine Rechner da zum nachrechnen, der Köln zur vollen Stunde verläßt, dann legt der die 200 km nach Frankfurt Flughafen in etwas unter einer Stunde zurück, die für Beschleunigen und Bremsen abgeht, rund 53 Minuten. Ein mit 300 km/h fahrerender ICE braucht dafür 40 Minuten, ist also 13 Minuten schneller. Also wird die Strecke durch den ICE-L um 25 Prozent in ihrer Kapazität eingeschränkt, weil er frühestens um 12:15 in Köln wegkann, soll er nicht auf den langsameren Zug auflaufen. Und wenn der vielleicht in Siegburg hält, und der andere net, und durch Probleme beim Einsteigen auch noch zusätzliche fünf Minuten Verspätung fängt, dann fährt ihm der schnellere ICE wegen falscher dummer Zugfolge auf der ganzen Strecke hinterher und sammelt, ohne eigenes zutun, eine Viertelstunde Verspätung an. Das ist das, was mir da im März die ICE-Lokführerin erzählte: es mache Spaß mit voller Geschwindigkeit über die NBS zu rauschen, aber oft kämen sie nicht einmal auf 200 km/h, weil zuviel Verkehr ist. Die Strecke nach Westerland ist doch verdieselt und sowieso in fürchterlichem Zustand. Was soll dort ein ICE bringen? Wenn man den ICE-L in dem Fall grundsätzlich über Koblenz fahren läßt, hat man zwar das Problem net, aber die Leute mucken auf, wenn sie von Wien anderthalb Stunden länger nach Köln brauchen, weil die Fahrt durchs Mittelrheintal geht. Im Prinzip ist das Konzept genauso schwachsinnig, als wenn man LKWs bauen würde, die nur auf Autobahnen verkehren und andere, die nur im Ort herum fahren.
Das mit dem Niederflur ist natürlich wieder mal ein typisches Problem der unterschiedlichen Bahnsteigbauhöhen in D und Europa. Wenn ein ICE mal an einem S-Bahnsteig hält – kommt in Mannheim gelegentlich vor, dann brauchst du kein Niederflur, sondern da machst du einen Schritt mach unten. Nun, nach Dänemark oder den Niederlanden ergibt das vielleicht Sinn. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:08, 11. Jul. 2023 (CEST)
Dann würde ich mal sagen setze dich mal mit der Geschwindigkeit im deutschen Fernverkehrsnetz[6] auseinander (alles was gelb und grau ist, ist 230 km/h max) und mit dem Deutschlandtakt (Abschlussbericht), wo dieser Zug in die Kategorie "HGV D" fällt und wo nach Plan insgesamt 79 Garnituren benötigt werden (ja, deine 300 km/hler die eh nur auf einigen Strecken gebraucht werden wird man 166 Garnituren benötigen). Der Unterschied zwischen ICE und IC hängt eben nur am Haltestellenabstand. Und die Grenze die die wohl ziehen wird bei der Geschwindigkeit 200 km/h sein. Und auch beim ICE 4 war mal 230 als Maximum im Gespräch, von daher, dafür gibt es eben enormen Bedarf in der Zukufnt, und nein, die Linien rasen nicht über die teuren Hochgeschwindigkeitsstrecken (auch wenn sie zwischen Berlin und Hannover 20 km/h unter Maximum bleiben werden). Der Stau entsteht übrigens nicht durch unbedingt zu langsame Züge dort, sondern weil es zu viele sind. Und die ICE-L kann man eben auch mit Diesellock fahren. Es gibt halt feste vorgesehene Strecken für die, und die von dir genannten Fälle sind eben normalerweise nicht unbedingt dadrunter. Aber um den Fall aus dem Abschlussbericht zu zitieren den du nennst: "Im Fernverkehr entsteht auf der Achse Frankfurt – Nürnberg ein Halbstundenrhythmus. Zwischen Nürnberg und München überlagern sich die Verkehrsströme von Berlin, Hamburg und Frankfurt zu 5 Fernzügen je Stunde und Richtung. Die schnelle Linie FV16 (300 km/h) verkehrt von NRW kommend stündlich nach München. Die Linie FV17 (230 km/h) verkehrt von Rheintal/Mainz kommend etwa halbstündlich versetzt bis Nürnberg und je zweistündlich weiter nach Wien oder über Ausgburg nach München." (Kapitel 7.8.7) Von dem her, es gibt halt für beides Bedarf, eine Linie fährt so rum, eine andere so rum.--Maphry (Diskussion) 20:36, 11. Jul. 2023 (CEST)
Ja Entschuldigung, aber das ist doch der Kern des Dilemmas. Das deutsche Fernverkehrsnetz ist ein einziger Flickenteppich; bei NRW-Münhen fehlen 200 km NBS zwischen Frankfurt und Nürnberg, bei Hamburg–Basel/Stuttgart fehlen gute 100 km zwischen Fulda und Frankfurt, die 100 zwischen Frankfurt und Mannheim kommen vielleicht noch zu meinen Lebzeiten. Und in Ost-West-Richtung. Wo geht es da mal über 200? Wobei man ja schon froh wäre, wenn es 200 km/h wären. Mannheim–ULm ist zwar eine Ost-West-Verbindung, dient aber dem Nord-Süd-Verkehr. Zwischen Frankfurt und Dresden wird 200 nur östlich von Eisenach und zwischen Leipzig und Dresden erreicht, zwischen Frankfurt und Saarbrücken kurzfristig zwischen Landstuhl und Kaiserlautern. Zwischen NRW und Berlin gibt es nicht einmal durchgehend 200 km/h, im Ruhrgebiet sowieso net, da schleicht der Zug von Hauptbahnhof zu Hauptbahnhof. Das sind keine Probleme vom Deutschlandtakt, das sind Fehler der Regierung Schmidt, über die wir hier reden. Wieviel tausend Kilometer HGV-Strecken hat in der Zeit die SNCF gebaut? Hamburg–Berlin, 230 km/h, da0 ich nicht lache! Das hatten wir schon 1938 beim Fliegenden Hamburger! Was Deztschland hat, ist kein Fernverkehrsnetz, sondern ein Witz. Von den grißen Eisenbahnnationen in Europa ist nur England noch peinlicher. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:05, 12. Jul. 2023 (CEST)
Jedes Land hat seine Stärken und Schwächen. Frankreich transportiert nur halb so viele Güter auf der Schiene, abseits der Strecken von und nach Paris kommt man auch nicht schnell voran. Spanien und Italien mögen ein besseres Hochgeschwindigkeitsnetz haben, insgesamt fahren aber viel weniger Menschen mit dem Zug, in Spanien ist der Frachtverkehr fast bedeutungslos. In der Schweiz fahren die Züge ziemlich langsam. Das perfekte Netz wurde noch nicht erfunden. Optimiert man in die eine Richtung, dann gibt es Probleme in die andere. --Carlos-X 02:39, 12. Jul. 2023 (CEST)
Ich könnte jetzt über die unterschiedliche Geographie der genannten Länder dozieren, die durchaus eine Rolle spielt. So ist das gesamte Alpenvorland in der Schweiz ein einziger Ballungsraum mit unterschiedlichen Subzentren. Aber in den Tunneln durch den Alpenhauptkamm (Lötschberg, Gotthardt) bemüht man sich durchaus um Schnelligkeit. Ich verstehe aber irgendwie das Zugklassenkonzept in der Schweiz net ganz. Ein Intercity hält z.B. zwischen Basel und Biel, Fahrzeit einer Stunde, viermal (Laufen, Délemont, Biel und einen Halt habe ich vergessen); zwischen Basel und Zürich keinmal (über Lenzburg) und einmal oder auch keinmal (über Olten). Der Interregio hält einmal (über Olten) oder keinmal oder auch zweimal (über Lenzburg). Aber egal.
Der Hauptunterschied zwischen dem französischen und dem deutschen Netz ist, daß das Hochgeschwindigkeitsnetz nur für die TGVs ist. Bei uns fährt dort alles, sogar der Regionalexpress benutzt die SFS Nürnberg–München bzw. Wendlingen–Ulm. Auf mein völliges Unverständnis stößt aber, daß man diese Strecke nur für km/h gebaut hat. Ich meine, der Grund ist mir schon klar, man hat da ein paar Milliönchen eingespart beim Bau und hat dafür keine Möglichkeit, nach notwendigkeit schneller zu fahren, etwa weil man in S21 ins 36-Sekunden-Verspätungszeitfenster kommen muß. Hirnrissig hoch drei, was da gemacht wurde, vermutlich unter Mehdorn dem besten Wirtschaftsführer Europas, mit fünf in den Ruin geführten Unternehmen. Das hat nicht einmal dieser Siemens-Chef aus Österreich hinbekommen! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:05, 12. Jul. 2023 (CEST)
Ist es eigentlich so schwer, einen Link in das Gejammer über dieses oder jenes einzubauen? Zum Beispiel gleich in die Überschrift? So viel schneller ist der ICE 4 eigentlich auch nicht. Die Höchstgeschwindigkeit ist nicht so wichtig, wenn die Strecken das sowieso nicht hergeben. --46.114.170.217 20:08, 11. Jul. 2023 (CEST)
Grundsätzlich finde ich es gut, wenn die Züge bedarfsgerecht beschafft werden und die DB nicht einfach nur Züge mit Spitzengeschwindigkeit 400 kauft, für den Fall, dass wir irgendwann irgendein Teilstück dafür ausbauen. Ich sehe aber auch Herausforderungen im Betrieb. Und potenziell wird alles bald noch komplizierter. Durch die Liberalisierung im Schienenverkehr könnte es bald passieren, dass die Strecke Frankfurt – Köln von 10 verschiedenen Anbietern mit 20 verschiedenen Zügen befahren wird – alle mit anderen Beschleunigungswerten und Höchstgeschwindigkeiten und unterschiedlichen Haltestellen. --Carlos-X 21:15, 11. Jul. 2023 (CEST)
Nein, das passiert nicht, weil die "20 verschiedenen Züge" gar keine Zulassung bekommen für die Strecke. Hat der TGV eigentlich schon eine Zulassung für die NBS nach Ulm? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:19, 12. Jul. 2023 (CEST)

I wish that last April came back

Wer würde unterschreiben? --2A0A:A541:6843:0:7532:A9B7:5703:C4C6 00:36, 12. Jul. 2023 (CEST)

Witzbolde? -Ani--46.114.152.57 01:54, 12. Jul. 2023 (CEST)
Nein. Weil April is a cruel time / Even though the sun may shine... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:37, 12. Jul. 2023 (CEST)
Gibt aber auch noch schlimmere Monate - August, die she must -Ani-46.114.159.238 10:04, 12. Jul. 2023 (CEST)
Interessante Formulierung. Das müsste in etwa "im August, sterben muss sie" bedeuten, nicht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:48, 12. Jul. 2023 (CEST)
Yoda sagt: Sterben sie muß! -Ani--46.114.157.140 21:17, 12. Jul. 2023 (CEST)

Die Löschaktionen selbsternannter Trolljäger

Kann mir jemand erklären, auf welcher Grundlage, Begründung und/oder Berechtigung Löschaktionen wie jene hier beruhen? Ich kann das nicht nachvollziehen. --2A0A:A541:6843:0:8487:39CB:9522:F3AC 14:49, 12. Jul. 2023 (CEST)

Übertrieben. Hat der Löschende wohl in den falschen Hals bekommen… --Gretarsson (Diskussion) 15:58, 12. Jul. 2023 (CEST)

msci world- wirklich?

Viele Berater sagen man solle einen msci world etf zur Geldanlage nutzen. Ja und im Schnitt..7 %.. 15 Jahre stehen lassen... Das letzte Jahr ging eher abwärts. Als Inhalt gibt's oft: Apple meta Amazon tesla. Bin ich der einzige der gerade skeptisch ist was diese "internet2.0-blase "angeht? --blonder1984 (Diskussion) 22:00, 11. Jul. 2023 (CEST)

ETFs sind eine langfristige Geldanlage. Mindestanlagezeitraum sollten eigentlich fünf Jahre sein. Zehn Jahre sind Standard und bei 20 Jahren kann man nichts verkehrt machen. Der niedrigste Stand des letzten Jahres war immer noch höher als jeder Stand vor 2019. Hätte man 2015 investiert und letztes Jahr auf dem niedrigsten Stand verkauft, hätte man 40 % Gewinn gemacht. Natürlich investiert man in der Regel monatlich. Aber grundsätzlich ist der Trend des MSCI World aufwärts. --Christian140 (Diskussion) 07:45, 12. Jul. 2023 (CEST)
Auch wenn ich glaube, dass das Café nicht die richtige Stelle für eine solche Frage ist, möchte ich dennoch darauf antworten.
Wie bereits Christian140 geschrieben hat, ist eine Geldanlage in ETF‘s und Aktien generell langfristig zu betrachten. Am besten monatlich einen (kleinen) Betrag, den man sich leisten kann, einzahlen und dann nach 15 bis 20 Jahren mal nachsehen, was daraus geworden ist.
Außerdem hat der MSCI-World rein gar nichts mit einer "internet2.0-blase" zu tun. Den Index gibt es seit 1969 und er bildet einfach den Marktwert der aktuell über 1600 stärksten Wirtschaftsunternehmen aus 23 Industriestaaten ab. Gegenwärtig sind das einfach die großen Namen aus der IT-Branche, aber auch diese sind nur zu einem geringen Anteil vertreten. Den größten Anteil hat aktuell Apple mit rund 5%, aber bereits ab Platz 7 der größten Anteile, liegt man bei unter 1%. Selbst wenn Apple von einem auf den anderen Tag komplett Pleite gehen würde, hätte man einen geringeren Verlust, als die durchschnittliche jährliche Rendite des Indexes von 7% in den letzten 50 Jahren.
Wie gesagt, bei Investitionen in Aktien und ETF`s darf man sich nicht an dem Bild des Börsenmaklers aus Filmen orientieren, die im Sekundentakt Aktien kaufen und verkaufen. Ruhig bleiben, nicht auf den Tageskurs schauen, breit gestreut anlegen (über 1600 Unternehmen!) und langfristig denken (hin und her macht Taschen leer).
Ein Nachteil des MSCI World ist allerdings, dass nur Unternehmen der Top-Industriestaaten mit einem Übergewicht an US-Unternehmen vertreten sind. Dann kann man in seinem Portfolio noch einen ETF auf den MSCI Emerging Markets aufnehmen. Emerging Markets sind sogenannte Schwellenländer, dazu gehören beispielsweise Brasilien, Südafrika und Indien, aber auch China (Tencent, Alibaba), Taiwan (TSMC, Foxconn), und Südkorea (Samsung).
Ich will jetzt keine Werbung machen, aber mir hat bei meiner finanziellen Weiterbildung vor allem das Buch „Der Finanzwesir“ geholfen. Auch auf youtube gibt es sehr informative (kostenlose) Videos zu dem Thema, ich fand beispielsweise die Kanäle von „Finanztip“ und „Finanzfluss“ recht informativ – insbesondere auch zum Thema ETF. --2A02:2454:9B67:3500:3C2A:6D2:2440:1EFC 22:24, 12. Jul. 2023 (CEST)
Mal sehen, wie lange Südkorea noch im Emerging-Markets-Index ist. Ich meine jetzt noch bis mindestens 2028 vernommen zu haben. Südkorea versucht ja schon seit langem in den MSCI Worlds aufzusteigen. Allerdings gibt es da Sachen, denen Südkorea nicht folgen will, wo Morgan Stanley Capital International sehr streng ist. Hauptpunkt bei der letzten Evaluierung war, dass Südkorea den Won nicht auf Freihandeln lässt auf allen Weltmärkten, sondern irgendwie Einschränkungen hat. Dass der Won nur zu den Arbeitszeiten der koreanischen Börse gehandelt werden darf oder so. Danach wären noch andere Sachen gekommen. Bspw. verbietet Korea seit Corona weiterhin Leerverkäufe bei Aktien in kleineren Indices. --141.90.9.33 09:46, 13. Jul. 2023 (CEST)

„Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten, und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich.“

André Kostolany
--Expressis verbis (Diskussion) 22:40, 12. Jul. 2023 (CEST)

Man kann nur vernünftig aufnehmen, wenn man auf die Kamera 📷 schaut

Wer kennt das nicht? Man will etwas filmen, aber schaut zwischendurch auch auf andere Dinge, oder passt auf, beim Filmen 🎥 nicht zu auffällig zu sein, und schließlich stellt man fest, dass im Video überwiegend der Boden gefilmt wurde, oder vielleicht auch der eine oder andere Unterleib, obwohl man das überhaupt nicht vorhatte. Ich habe es am Samstagabend wieder einmal erlebt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:35, 11. Jul. 2023 (CEST)

Unauffällig Unterleiber zu filmen ist aber illegal.;) --2003:E5:B73D:2B67:8D6B:645D:F94A:47CC 02:04, 12. Jul. 2023 (CEST)
Gilt das für mit Röcken oder Jeanshosen bedeckte? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:08, 12. Jul. 2023 (CEST)
Hmm, dem Wortlaut nach wohl nicht. --2003:E5:B73D:2B67:8D6B:645D:F94A:47CC 02:16, 12. Jul. 2023 (CEST)
Eben. "[...] soweit diese Bereiche vor Anblick geschützt sind [...], Dieses Gesetzt bezieht sich sich auf Unterwäsche unter dem Rock filmen etc.; den Rock filmen wiederum kann dor keiner verbieten, zumal du ja auch die ganze Person inkl Rock filmen hättest können. IP2003xxx hat dir und sich selbst unauffällig versucht einen Bären aufzubinden. Dabei ist der April aber ja schon längst vorbei... -Ani--46.114.152.57 02:18, 12. Jul. 2023 (CEST)
Ja, im Nachhinein wird einem immer klar, was man hätte tun müssen. --2A0A:A541:6843:0:2890:D141:E8D:167C 01:42, 13. Jul. 2023 (CEST)

"Es muß ein Rock durch Deutschland gehen!" oder danach: "Martini unterm Rock."--Hopman44 (Diskussion) 09:02, 12. Jul. 2023 (CEST)

Panzer für die Ukraine

Heute hat Scholz die nächste Waffenlieferung an die Ukraine bestätigt. Meine Frage oder Überlegung, muss die Ukraine nach Kriegsende die Waffen bezahlen oder wird dass Russland übernehmen müssen nach der Niederlage im Rahmen von Schadenersatz?--81.200.197.162 12:11, 11. Jul. 2023 (CEST)

Was wird Russland übernehmen müssen? das (= Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine bezahlen/finanziell ausgleichen)
Es handelt sich also eindeutig um das Pronomen und nicht um die Konjunktion. Das Pronomen wird immer mit einem "s" geschrieben. --2A0A:A541:6843:0:18E6:60CA:C944:84F7 15:36, 11. Jul. 2023 (CEST)

Scholz soll nicht rumscholzen, sondern sich mal ein Vorbild nehmen an den Anstrengungen Litauens und Polens. Die schwatzen weniger und tun mehr. --146.4.69.14 16:26, 11. Jul. 2023 (CEST)

Ich erinnere mich schwach, dass die Mexikaner dafür zahlen sollten... 78.126.117.185 18:11, 11. Jul. 2023 (CEST)
Was hat das mit der Frage zu tun? Und warum Scholz, welche Befugnis hat Scholz (allein), Angriffswaffen in ein Kriegsgebiet zu liefern? Wie die Waffenlieferungen der USA "finanziert" werden, ist Wikipedia-bekannt. Für Lieferungen durch die deutsche Regierung ist mir kein vergleichbarer Artikel bekannt? - Die Waffen nieder! --Wikiseidank (Diskussion) 21:34, 11. Jul. 2023 (CEST)
@Wikiseidank: Wie die USA das finanzieren ist Dir augenscheinlich nicht bekannt. Guckst Du bspw. hier beim DPA-Factchecking. Die USA haben nach dem Act noch gar nichts geliefert. Sicherlich Post 22:59, 11. Jul. 2023 (CEST)
Jo, finde auch, dass Russland die Waffen niederlegen sollte. Da es das als Aggressor aber offenbar nicht vorhat... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:46, 12. Jul. 2023 (CEST)

Schiller hatte Putin schon vorweggenommen:

Dies kleine Volk ist uns ein Stein im Weg - So oder so es muß sich unterwerfen.

--Hüttentom (Diskussion) 19:46, 11. Jul. 2023 (CEST)

Hm. Eigentlich kein derart kleines Volk involviert, wie das bei Schiller (welches auch immer du jetzt meinst, "bei Putin"). --AMGA 🇺🇦 (d) 21:18, 11. Jul. 2023 (CEST)
Die Polen sind (so liest man) wohl ziemlich "ertragsorientiert" was die Bezahlung der Panzerreparaturen angeht. Selbst wenn Pistorius nun schiebt[7] wirkt es noch nicht. --Tom (Diskussion) 22:03, 11. Jul. 2023 (CEST)
Liest man, dass die Polen ertragsorientiert sind oder liest man, dass die Deutschen keine Ahnung von Kosten haben? ... oder liest man, dass die Polen andere Kosten sehen als die Deutschen? ...Sicherlich Post 23:03, 11. Jul. 2023 (CEST)
Tom, Hüttentom, hm... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:42, 12. Jul. 2023 (CEST)
Ups! --Enter (Diskussion) 19:11, 12. Jul. 2023 (CEST)
Ja, definitiv ertragsorientiert. Kaufen hier im Penny immer den billigsten Wodka… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 11:08, 14. Jul. 2023 (CEST)
Das wäre dann aber wohl eher Kostenorientiert :P ...Sicherlich Post 16:42, 14. Jul. 2023 (CEST) klugscheißen kann ich ;o)
Russland wird nicht verlieren. Denn Russland kann die Ukraine zur Not einfach plattbomben. Dann gibt es keine Ukraine mehr. Wenn man die Russen vor die Wahl stellt: entweder die nächsten hundert Jahre eine hochgerüstete Ukraine in der NATO oder ein toter Acker, dann werden sie sich für die letztere Version entscheiden. Oder bezweifelt das jemand? --92.117.214.13 23:36, 12. Jul. 2023 (CEST)
Und wenn man sie vor die Wahl stellte, entweder auf die Ukraine zu verzichten oder ganz Russland in einen toten Acker verwandelt zu bekommen, wie würden sie dann entscheiden? --2A0A:A541:6843:0:DDB8:4546:CE08:3693 23:54, 12. Jul. 2023 (CEST)
Wenn Russland vor der Wahl steht, auf die Ukraine zu verzichten oder Russland in einen toten Acker verwandelt zu bekommen, werden sie auf die Ukraine verzichten. Wenn die USA vor die Wahl gestellt wird, auf die Ukraine zu verzichten oder Russland anzugreifen und hinzunehmen, dass New York ein toter Acker wird, wie werden sie sich entscheiden? --89.247.103.109 08:21, 13. Jul. 2023 (CEST)
Nachrangige Fragestellung. Russland wird irgendwann aufgeben, wegen innerer Probleme. Wie die Sowjetunion in Afghanistan (schon jetzt ein Mehrfaches der Toten als damals in zehn Jahren, nach relativ vorsichtiger Schätzung) oder die USA in Vietnam. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:31, 13. Jul. 2023 (CEST)
Welcher Zeitrahmen schwebt dir da vor? Werden sie im September aufgeben, oder 2024, oder in 5 Jahren? --89.247.103.109 10:54, 13. Jul. 2023 (CEST)
Keine Ahnung, daher ja "irgendwann". Bei den genannten Vergleichsbeispielen hat es bekanntlich viel länger gedauert. Aber da war die Verlustrate der Aggressoren (Tote/Jahr oder von mir aus Tag) auch bedeutend niedriger (Afghanistan: 1500 Tote/Jahr, Vietnam ab Beginn des Bodenkrieges: 5000+, Ukraine ganz grob geschätzt/berechnet zwischen 30 und 40 Tausend [8]). --AMGA 🇺🇦 (d) 11:15, 13. Jul. 2023 (CEST)
Wie gesagt: niemand wird wohl ernsthaft bestreiten, dass Russland den Krieg mit ein paar Megabomben auf ukrainische Städte beenden könnte. Dass sie es bisher nicht gemacht haben hat den Grund, dass dieses Ende auch für Russland extrem unsympatisch wäre. Aber es ist völlig klar, dass sie es könnten und vielleicht irgendwann so in die Ecke gedrängt werden, dass sie es auch tun. --89.247.103.109 19:08, 13. Jul. 2023 (CEST)
Der Krieg wäre wohl kaum zuende. Russland will die Gebiete besitzen; frisch verstrahlt sind die halt wertlos. Weiterhin besteht dann die Gefahr des Einsatzes von Nato-Truppen, denn dann wäre auch der Westen betroffen.
Auch der Partisanen-Krieg würde viel Zulauf bekommen; die UPA hats ca. 10 Jahren nach Ende von WK2 ausgehalten; ohne Unterstützung aus dem Westen.
Zugleich sind wohl 3/4 der Russen gegen einen solchen Einsatz [9] womit ggf. die russische Armee dann auch keine Lust mehr hat und sich gegen ihren Führer wendet usw.
... China hat schon klargemacht, das es von Atomwaffen nichts hält. Auch der Iran wäre wohl eher nicht so überzeugt.[10] Denn das würde ja auch für zukünftige Konflikte das Risiko für einen solchen Einsatz erhöhen; der Iran möchte sicherlich keine auf den Kopf bekommen und China möchte Taiwan auch gern unverstrahlt haben. Wenn die (mit Hilfe der USA) sich mit Atomwaffen wehren ist damit halt Essig...
der Einsatz würde also Russland nichts nützen um Gebiete zu erobern aber das Risiko für Putin erhöhen ... Ja, das Risiko ist potenziell da, aber der Krieg wäre damit mitnichten zuende. ...Sicherlich Post 20:37, 13. Jul. 2023 (CEST)
Was habt ihr immer mit den Atomwaffen und diesem Herrn Putin?? Russland braucht für Megabomben keine Atombomben und auch keinen Herrn Putin. Und deshalb ist auch hinterher nichts verstrahlt. Und warum sollte die NATO eingreifen? Einfach so weil es die USA befiehlt oder wie? --89.247.103.109 23:47, 13. Jul. 2023 (CEST)
Genau, die USA entscheiden alles. Und ein Eingreifen läge im ureigensten Interesse eines jeden Europäers, der nicht vom russischen Imperium eingesackt werden will. Wir erinnern uns an die Sprüche "von Wladiwostok bis Lissabon". --2A0A:A541:6843:0:843D:9077:28B7:939F 23:51, 13. Jul. 2023 (CEST)
Was für eine Wunderwaffen sind denn Megabomben wenn nicht Atombomben? ...Sicherlich Post 00:21, 14. Jul. 2023 (CEST)
Vielleicht möchte der Vater aller Bomben gemeint sein? --2A0A:A541:6843:0:843D:9077:28B7:939F 00:28, 14. Jul. 2023 (CEST)
Hehe. Also diese Bombe die eventuell genau einmal getestet wurde und lt. ru:Авиационная вакуумная бомба повышенной мощности nur per Flugzeug ins Ziel gebracht werden kann und nicht per Rakete. Diese wäre also in der Lage den Krieg zu beenden. Klar. So sie denn überhaupt existiert (auf ru-WP werden da zweifel geäußert) und man der ukrainischen Luftabwehr sagt man soll nicht auf eine Tupolew 160 schießen - dann könnten sie Städte zerstören. Das beendet den Krieg auch nicht ...Sicherlich Post 01:11, 14. Jul. 2023 (CEST)
Naja, der glaube an Wunderwaffen ist halt das, was so Regimes und ihren Verstehern im Ausland noch bleibt, je näher das Ende kommt, desto mehr. Lehrt die Geschichte. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:03, 14. Jul. 2023 (CEST)
Die Russen labern doch dauernd vom Krieg gegen die NATO. Den können sie haben. --2A0A:A541:6843:0:DDB8:4546:CE08:3693 23:56, 12. Jul. 2023 (CEST)
Ja, das bezweifle ich. Das hat die Sowjetunion auch nicht durchgehalten als sie es in Afghanistan versucht hat....Sicherlich Post 06:26, 13. Jul. 2023 (CEST)
Da ist aber jemand der russischen Propaganda aufgesessen. Hört man da seit 24. Februar 2022 jeden Tag, je nach momentaner Stimmung: "Wartet nur, bis wir richtig anfangen", "Wann fangen wir eigentlich richtig an?", "Warum fangen wir eigentlich nicht richtig an?". Easy: weil sie es eben *nicht* können. Es sei denn, mit Atomwaffen, aber das würde ihnen und allen schlecht bekommen. Gibt im Übrigen auch Stimmen, die die Einsatzbereitschaft eines bedeutenden Teils oder gar aller russischen Atomwaffen bezweifeln. Wer weiß. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:48, 13. Jul. 2023 (CEST)
Ohne die amerikanische Waffenhilfe hätten die Russen ihren Großen Vaterländischen Krieg verloren. Und das kam auch erst dann richtig zur Wirkung, nachdem in der Normandie eine zweite Front aufgemacht wurde. Ohne D-Day hätte der Scheißkrieg noch ein paar Jahre länger gedauert.
Ich kenne da übrigens auch etwas. Stalin und Hitler unterhalten sich. "Da steht in der Zeitung, die Rote Armee führe in der Ukraine Krieg gegen die Nato", sagt Hitler. Fragt Stalin: "Und die Verluste?" – "200.000 Russen sind tot oder verwundet." – "Und die Nato?" – "Die ist noch nicht am Schlachtfeld angekommen." --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:34, 13. Jul. 2023 (CEST)
Bei diesen vielem Beschreibungen langer Abwehrkämpfe frage ich mich, wie es zu diversen schnellen Eroberungen kommen konnte. --2A0A:A541:6843:0:843D:9077:28B7:939F 21:19, 13. Jul. 2023 (CEST)
Optimales Timing (Überraschungsmoment + momentane innere Schwäche des angegriffenen Staates), hohe Moral/Motivation der Angreifer, brillante Schlachtführung (d.h. hocheffizienter Einsatz der zur Verfügung stehenden Truppen/Waffen und sonstigen Ressourcen), alles beim Überfall auf die Ukraine nicht so wirklich gegeben… --Gretarsson (Diskussion) 11:04, 14. Jul. 2023 (CEST)

Was meint ihr?

Die Grundsteuer, vom BVerfG aufgrund der Ungleichheit gem.GG. bundesweit als verfassungswidrig erklärt worden und gekippt worden, ist sie nun "verfassungsfest" oder immer noch nicht oder erst recht nicht?? --Hopman44 (Diskussion) 22:36, 12. Jul. 2023 (CEST)

Ja. --Hüttentom (Diskussion) 00:25, 13. Jul. 2023 (CEST)
Nein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:18, 13. Jul. 2023 (CEST)
Beides.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:09, 13. Jul. 2023 (CEST)
Schokolade! --141.30.182.48 15:40, 13. Jul. 2023 (CEST)
Um diese Jahreszeit besser: Schokoladeneis! --Gretarsson (Diskussion) 11:51, 14. Jul. 2023 (CEST)

Wikipedia-Meilensteine und wie man sie feiert

Ich habe gerade einen selbstgesetzten Wikipedia-Meilenstein erreicht (falls es wen interessiert: Es geht um die Abarbeitung dieses Projekts) und das Bedürfnis ein wenig was dafür zu tun. In meinem persönlichen Umfeld ist aber sonst niemand bei Wikipedia aktiv, weshalb ich mich wahrscheinlich nur mit einem Radler auf den Balkon setzen und den Sonnenuntergang genießen werde.

Begeht ihr Wikipedia-Meilensteine? Wenn ja, wie? --MarcoMA8 (Diskussion) 20:08, 13. Jul. 2023 (CEST)

Radler auf dem Balkon bei Sonnenuntergang klingt doch gut! --Geoz (Diskussion) 20:33, 13. Jul. 2023 (CEST)
Mit einer Radlerin auf dem Balkon bei Sonnenuntergang klingt besser... 78.126.117.185 17:15, 14. Jul. 2023 (CEST)
Genau. Nimmt der Radler wenigstens Helm und Hosenklammer ab? --Expressis verbis (Diskussion) 18:37, 14. Jul. 2023 (CEST)
Ich kenne nur WP:Meilensteine. Ob und wann ich selbst die Zahl x Edits überschritten habe, hat mich selbst nie interessiert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:50, 14. Jul. 2023 (CEST)
Ich begehe sie zwar nicht, bekomme sie gewöhnlich auch gar nicht mit, freue ich mich aber mit Dir und beglückwünsche Dich dazu. Das darfst und solltest Du feiern, um mit Freude und Emsigkeit einen weiteren selbst gesetzten Meilenstein anzusteuern, der Dir, der WP-Gemeinde und allen Nutzern Vorteile bringen wird. So, wie Du das zu feiern gedenkst (Radler, Balkon, Sonnenuntergang), begehe ich auch gerne den Abschluss längerer Arbeiten an einem Artikel oder einer Artikelreihe. PROSIT --2A02:908:2D11:C8A0:5D1B:BA86:1E19:72E6 20:03, 14. Jul. 2023 (CEST)

Dunkelheit und Feuer sind doch unvereinbar, oder?

In einem dunklen, stockfinsteren Raume kann es nicht brennen, denn dann wäre der Raum erhellt, oder? --2A0A:A541:6843:0:843D:9077:28B7:939F 00:10, 14. Jul. 2023 (CEST)

Schwelbrand? --Elrond (Diskussion) 00:52, 14. Jul. 2023 (CEST)
Sorry, ich konnte nicht anders: [11]. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:30, 14. Jul. 2023 (CEST)
Genau so isses. Und dieses Wissen sollte man möglichst rasch verbreiten. Wenn jeder seine E-bikes, Scooter, Smartphones etc. zum Aufladen in einen dunklen Raum oder eine dunkle Kiste sperrt, dann gibt es nie wieder Feuerwehreinsätze wegen überhitzter, defekter, überladener ... Akkus. --TheRunnerUp 08:18, 14. Jul. 2023 (CEST)
Katalytofen --89.247.102.90 10:38, 14. Jul. 2023 (CEST)
Ja, denn "Feuer" ist definiert als „die sichtbare Erscheinung einer Verbrennung“.
Setzt man es aber mit "Oxidation" gleich, so kann Eisen in aller Ruhe und in Dunkelheit "verbrennen". Rust never sleeps - even if it's dark... 78.126.117.185 17:23, 14. Jul. 2023 (CEST)
Feuer und Dunkelheit... das führt zu der alten Frage: Was verbrennt zuerst, die Henne oder das Ei? --Expressis verbis (Diskussion) 18:36, 14. Jul. 2023 (CEST)

Welcher Vogel ist eigentlich der intelligenteste oder schlaueste?

Der Kuckuck! Welcher Vogel kann schon seinen eigenen Namen rufen? --Hopman44 (Diskussion) 20:54, 12. Jul. 2023 (CEST)

Der Zilpzalp! --Hareinhardt (Diskussion) 21:21, 12. Jul. 2023 (CEST)
Waren das nicht die Rabenvögel. (Krummavísur: Krumm svaf i klettagjaf, kaldri vetranattdur) --2A0A:A541:6843:0:DDB8:4546:CE08:3693 21:39, 12. Jul. 2023 (CEST)
Eine Krähe ruft auch "Kräh", ein Stieglitz "Stieglitz" (oder so ähnlich) und dann gibt's noch den Uhu. -- Gruß, aka 22:02, 12. Jul. 2023 (CEST)
Die Neukaledonische Geradschnabelkrähe gilt als intelligentester Vogel der Welt. --Expressis verbis (Diskussion) 22:34, 12. Jul. 2023 (CEST)
Der Rabe Josef. --95.112.171.82 23:19, 12. Jul. 2023 (CEST)
Keas (nicht signierter Beitrag von ClaudeWiko (Diskussion | Beiträge) 07:55, 13. Jul. 2023 (CEST))
Haushühner. Die legen die Eier genau so groß, dass sie in die Eierbecher passen. Ansonsten: Definiere Intelligenz oder Schlauheit. Ein Vogel, der in seiner Umwelt überlebt ist schlau genug. --Elrond (Diskussion) 08:24, 13. Jul. 2023 (CEST)
Nicht nur bei der Miss-Nederland-2023-Wahl wurde herausragende Adaption gezeigt. Auch niederländische Krähen und Elstern haben sich an das moderne Leben angepasst.
<quetsch> Gibt es einen "Freudschen Verleser", analog zum Freudschen Versprecher? Beim ersten Überfliegen las ich ... bei der Miss-Neandertal-2023-Wahl ... – das wäre dann doch angeblich der eigentlicher Gedanke ... des Lesers, der unwillkürlich zutage tritt. --TheRunnerUp 09:55, 13. Jul. 2023 (CEST)
So etwas war jedenfalls schon einmal Thema im Café Wikipedia:Café/Archiv 2020 Q2#Erlebnisse: Wort falsch gelesen. --2A0A:A541:6843:0:843D:9077:28B7:939F 22:36, 13. Jul. 2023 (CEST)
Der Kuckuck ist nicht der Schlaueste. Es gibt Vögel, die ihren Jungen im Ei einen Klopfcode beibringen. Wenn der Kuckuck dann ein Ei dazulegt, das keinen Code senden kann, kuck(uck)t das Ei dann aber dumm, wenn es aus dem Nest "fliegt".
Ich hielt auch Strauß für einigermassen intelligent - hinterhältig, aber intelligent. 78.126.117.185 08:40, 13. Jul. 2023 (CEST)
Strauße haben doch ein Gehirn, das kleiner ist als ihre Augen, und versuchen sich zu verstecken, indem sie den Kopf in den Sand stecken. Das dachte ich zumindest. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:06, 13. Jul. 2023 (CEST)
Mmmh ... nein. Bei Strauß assoziiere ich eher das mafiöse "Füße im Beton" als "Kopf im Sand"... 78.126.117.185 09:22, 13. Jul. 2023 (CEST)
Diese falsche Assoziation hast du nur wegen der Unterart Bayerischer Strauß. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:38, 13. Jul. 2023 (CEST)
Erstgenanntes stimmt wohl, letztgenanntes nicht. --Gretarsson (Diskussion) 09:23, 13. Jul. 2023 (CEST)
Raben sind die intelligentesten. Die wissen, wenn sie auf der Autobahn an einem Stück Aas herumhacken, ob es auf der Fahrbahn liegt oder auf der Standspur. Liegt es auf der Standspur, lassen die sich durch nur anderthalb Meter daneben vorbeifahrende Autos nicht vom Fressen abhalten. Die wissen als genauo, daß der Strich dazu da ist, den Autofahrern anzuzeigen, daß sie da nicht zu fahren haben. Dabei behalten sie den Verkehr aber trotzdem im Blick, das siehst du, weil sie immer ihre Blickrichtung in Richtung des sich nähernden Verkehrs haben – sie wissen also, daß es Geisterfahrer üblicherweise selten sind. Und wenn man ein LKW-Fahere etwas müde zu weit nach rechts gerät, flattern sie auf und bringen sich in Sicherheit. Ich habe in den 38 Jahren, in denen ich jetzt den Führerschein habe, alle möglichen totgefahrenen Tiere erlebt, angefangen von kumuliert Millionen von Insekten auf Windschutzscheiben bis zur Wildschweinrotte – habe ich das schon einmal erzählt? Blutig! kann ich nur sagen… –, auch Raubvögel, habe selbst einmal einen Fasan im Tiefflug gekillt (und dabei ordentlich den Kopf eingezogen, weil ich der Windschutzscheibe nicht traute), aber noch nie und gar nicht einen Raben. Interessant ist, daß dieses Standspurabschätzverhalten europaweit verbreitet ist. Jedenfalls da, wo es Raben und Standspuren auf Autobahnen gibt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:27, 13. Jul. 2023 (CEST)
Echt Raben oder vielmehr eine der diversen Krähen (Aas- bzw. Raben-, Nebel-, Saat-...)? Aber egal, ähnlich schlau sind die alle. Auch Dohlen und Elstern. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:01, 13. Jul. 2023 (CEST)
Beim nächsten Mal halte ich an und frage. :D Der Größe nach, man unterschätzt die ja im vorbeifahrenden Auto häufig, nur wenige Leute wissen etwa, daß die Mittelstriche auf der Autobahn mit neun bis 12 Metern doppelt solange sind wie auf Landstra0en, dürften es schon echte Raben sein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:25, 13. Jul. 2023 (CEST)
Dieser Witz wurde bereits beim Unterhaltungsprogramm zur Einweihung der Pyramiden als veraltet abgelehnt. Oder, mit anderen Worten: Hopman! Lass es! 185.238.219.5 10:05, 13. Jul. 2023 (CEST)
Wenigstens gab es sehr gute Kommentare und ich höre seit Tagen abends und morgens aus einem hohen Baum ein stundenlanges Gezschwitscher eines Vogels und wir (meine Frau und ich) wußten nicht wie der Vogel heißt oder wer es ist. Jetzt wissen wir es: Es ist der Zilpzalp!! Danke! --Hopman44 (Diskussion) 11:34, 13. Jul. 2023 (CEST)

Der Kakadu Snowball hat jedenfalls die besten Moves: https://www.youtube.com/watch?v=cJOZp2ZftCw --Doc Schneyder Disk. 09:33, 13. Jul. 2023 (CEST)

Das zerstört den Mythos White guys can't dance. 78.126.117.185 19:20, 13. Jul. 2023 (CEST)
Papageien können sogar die Namen anderer Vögel sagen! Nimm das, einfältiger Kuckuck! --2003:DE:6F39:581D:3111:EF4:E450:FEDF 12:47, 13. Jul. 2023 (CEST)
Ha! Das sagt gar nichts über Intelligenz aus. Ich kann auch die Namen anderer Vögel sagen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:40, 14. Jul. 2023 (CEST)
Try this one: en:Griseotyrannus aurantioatrocristatus :P --Hareinhardt (Diskussion) 22:46, 14. Jul. 2023 (CEST)
oder Jamaikamangokolibri, Bahamasmaragdkolibri, Taczanowskikolibri, Madagaskarbrachschwalbe, Narcondamhornvogel, Tucumanamazone, Tatamátapaculo, Tacarcunatapaculo, Sianakamadagaskarsänger, Nilgirimistelfresser, Bambuspapageiamadine... --Hareinhardt (Diskussion) 00:14, 15. Jul. 2023 (CEST)

Kanzler an Deutschland: Chillt mal!

Bundeskanzler Olaf Scholz hat uns kurz vor seinem Urlaub mal wieder seine Politik erklärt. Dabei sei er locker rübergekommen. Denke, der Olaf hat recht und werd jetzt mal selber knallhart chillen- mit leckerem Schweinebauch vom Aldi und einem preiswerten Riesling von Jacques Wein-Depot! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:41, 14. Jul. 2023 (CEST)

Oh, oh, Scholz-Basher im Anflug (wahrscheinlich wieder irgendwas mit Baltische Länder, Polen, Beispiel nehmen und so). Drei, zwo, eins… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 01:14, 15. Jul. 2023 (CEST)
Das Bashing ist höchste Zeit nach Wirtschaftsminister und Außenministerin! Wann ist Lindner dran? --2003:E7:BF05:2F7F:E52C:2D72:D3ED:92FF 01:38, 15. Jul. 2023 (CEST)
Den mögen oder mochten die Grünenfeinde doch, oder? --2A0A:A540:80EE:0:C428:37BD:4BB4:46AE 04:31, 15. Jul. 2023 (CEST)
Klare Worte unseres Kanzlers: Im Freibad schwimmen war ich zuletzt vor 40 Jahren! --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:39, 15. Jul. 2023 (CEST)
Ja, ich erinnere mich. Damals durfest du die Flottille noch mit ins Becken nehmen, das wurde danach vom Bademeister untersagt. Warum schreibst du deine Flotille eigentlich nur mit einem t? Ist das irgendeine Anspielung? --95.208.216.162 09:47, 15. Jul. 2023 (CEST)

"Sie wollen erben? Dann raten Sie Ihren Lieben, am Wochenende die Fenster zu schließen"

Kachelmann ist - wie jedes Jahr - wieder mal mit seinem Tipp gekommen, dass man bei Bullenhitze alle Fenster öffnen soll. Ich habe jetzt in der Wohnung 24 Grad und draußen sind es 34,3 Grad. Wenn ich jetzt die Fenster öffnen würde, dann hätte ich zur Schlafenszeit 30-32 Grad in der Wohnung und könnte unmöglich einschlafen. Gibt es jemanden, der die Kachelmann-Methode anwendet? Die Kommentare unter dem Artikel sind jedenfalls eindeutig ablehnend. https://www.spiegel.de/panorama/wetter-joerg-kachelmann-ueber-die-bevorstehende-hitze-am-wochenende-a-0a2ed3cf-e0c0-405d-8078-8a7259350cff --178.7.103.20 17:49, 9. Jul. 2023 (CEST)

Ich hoffe Mal, dass die Schreiber des Spiegels Herrn Kachelmann falsch verstanden haben, denn sonst würden wir seit Jahren etwas falsch machen und ich hätte die Thermodynamik genauso lange völlig falsch verstanden. Wir lassen die Rollläden runter, sobald die Sonne auf die betreffenden Fenster scheint, die selbstredend zu sind. Ventilatoren brauchen wir keine, denn im Haus ist es durch das intensive nächtliche! Lüften einigermaßen kühl. Das merken wir stets, wenn wir von draußen rein kommen und fast frieren. Vor einiger Zeit hatte ich hier im Cafe mein Erlebnis mit einer Kollegin wg. Hitze/Fenster aus/ Ventilator an berichtet. Da wurde mir wieder klar, dass ich die Thermodynamik doch nicht falsch verstanden habe. --Elrond (Diskussion) 18:16, 9. Jul. 2023 (CEST)
Der Schreiber im Spiegel IST Herr Kachelmann. Und wie gesagt, diese These verbreitet er seit Jahren, 2019, 2022 u.v.m. --178.7.103.20 18:50, 9. Jul. 2023 (CEST)
Es geht ja nicht um 22 oder 27 Grad Wohlfühl-Temperatur, sondern ums Sterben. Also, mal Butter bei die Fische. Sterben die Leute in der Hitze bei geschlossenem oder offenem Fenster? Was sagen die Statistiken? --2003:DE:6F39:58D0:698F:8907:800B:74F3 18:44, 9. Jul. 2023 (CEST)
Ja aber, genau jetzt haben wir doch Hitze, also draußen, und in der Wohnung ist genau jetzt Wohlfühl-Temperatur. Mir ist keine Stastistik bekannt, in der aufgenommen wird, dass Opa Heinrich bei 25 Grad in der Wohnung gestorben ist. Also sowas wird schon vorkommen, aber das zählt doch kein Statistisches Amt, oder? --178.7.103.20 18:53, 9. Jul. 2023 (CEST)
Die sterben a) an Überhitzung, daran ändert das bißchen Durchzug nicht. Daran ändern Arm- und Fußbäder etwas. b) an Flüssigkeitsmangel, also Trinken. Ansonsten ärgere ich mich schon seit Tagen über den Kachelmannunsinn. Der trifft erst dann zu, wenn die Gemäuer von außen so durchhitzt sind, daß es auch in der Wohnung deutlich über 30 °C hat. Und selbstverständlich macht man, sobald es draußen kälter ist als innen, gestern abend war das bei uns ab etwa 21 Uhr, die Fenster sperrangelweit auf, wenn man nicht so wohnt, daß jemand einsteigen kann. Dann hat man leider ein Problem. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:56, 9. Jul. 2023 (CEST)
Gerontologen werden Dir sagen, dass hohe Temperaturen für ältere Menschen belastender sind als niedrigere. Ventilatoren, wenn sie denn nötig sind, sind bei 20 - 25 °C auch wirksam. Vielleicht möchte Herr Kachelmann erben. --Elrond (Diskussion) 19:02, 9. Jul. 2023 (CEST)
Ich lese hier wie dort nur Binsenweisheiten und gerede um den heißen Brei. Klar versucht man, die Wohnung zu kühlen wenns geht, und wer nicht genug trinkt, verdurstet. Aber offenbar sterben ja Leute in ihren Wohnungen wegen der Hitze. Warum tun die das, wenn es doch bei euch angenehm kühl ist. Sterben Leute also, weil sie Kachelmanns Rat folgen? Oder ist es bei denen nur nicht optimal kühl? Sterben umgekehrt vielleicht Leute, die ums verrecken die Fenster nicht aufmachen? Beim Auto ist die Sache klar pro Kachelman, bei Dachwohnungen auch. Also wären doch abseits von Temperatur-Optimierungsstrategien die Überlebenschancen bei Kachelmann höher, insbesondere bei Menschen, die nicht mehr in der Lage sind, optimal zu reagieren? --2003:DE:6F39:58D0:698F:8907:800B:74F3 20:06, 9. Jul. 2023 (CEST)
Nun ja, Thermodynamik ist keine Binsenweisheit, Dein Beispiel Auto taugt nicht viel, weil das, selbst wenn es Nachts gut ausgekühlt ist, bei Sonnenschein binnen kurzer Zeit erhitzt wird. Das nennt man Treibhauseffekt Licht kommt gut rein, IR-Strahlung schlecht raus. Zudem wird das Metall des Autos auch schnell heiß. Da ist es bei Sonnenschein fast immer innen heißer als draußen, daher klappt das mit den Lüften prima. Bei Dachgeschosswohnungen kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass das mit dem Nachtlüften und Fenster zu Rollo runter ganz gut klappt, bis, bei Südlage wie damals bei mir, durch Erwärmen der Dachfläche und mangelnder thermischer Isolierung die Innentemperatur über die Außentemperatur steigt. In unserem jetzigen Haus ist das Dach thermisch gut isoliert und unser Vorgehen klappt prima. Wir haben im Dachgeschoss nach Süden kleine und nach Norden größere Fenster, das macht auch angenehmes indirektes Licht. Nimm ein Thermometer und ein Hygrometer und messe, idealerweise mit beiden Varianten und Du wirst feststellen, dass bei den richtigen Voraussetzungen das kachelmannsche Verfahren Blödsinn ist und das "Nachts lüften tagsüber Fenster und Rollo zu"-Verfahren besser. Das hat mit Binsenweisheit nichts zu tun, man muss aber natürlich auf die Rahmenbedingungen achten.
Sterblichkeiten sind statistische Aussagen, da hängt es von etlichen Parametern ab, was man misst und welche Ergebnisse herauskommen. Da muss man sehr genau darauf achten, dass man nicht Äpfel mit Birnen oder gar Moose mit Eichen vergleicht. Zudem kommen natürlich immer nur Aussagen zur Wahrscheinlichkeit heraus. Es gibt ja auch vereinzelt starke Raucher, die regelmäßig Alkohol trinken und viel fettes Fleisch essen und trotzdem 100 Jahre werden. --Elrond (Diskussion) 20:53, 9. Jul. 2023 (CEST)
Um 100 Jahre alt zu werden, würde ich nicht auf guten Alkohol und fettes Fleisch verzichten wollen. Und vor allem nicht können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:10, 9. Jul. 2023 (CEST)
Wohnungen, die nur auf einer Seite Fenster haben, sind zum Lüften sehr problematisch, weil man dort keinen richtigen Durchzug herstellen kann. Solche Wohnungen können sich tatsächlich sehr stark aufheizen, und da bringt dann auch alles Fenster auf in der Nacht nichts, wie soll denn ohne irgendeinen Durchzug die heiße Luft aus der Wohnung kommen? Solche Wohnungen kommen häufiger vor als man denkt. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 21:16, 9. Jul. 2023 (CEST)
Wie kommst Du darauf, dass Lüften mit nur einem Fenster nichts bringt? Mein Mansardenzimmer hatte nur eines und ließ sich prima lüften und kühlen. --Elrond (Diskussion) 21:39, 9. Jul. 2023 (CEST)
Er hat da nicht ganz unrecht. Ich habe Fenster nach drei Seiten, aber leider nur an den Balkontüren nach einer Seite Schnakengitter. Will ich Durchzug, muß ich mindestens das Badezimmer öffnen, wo ich kein Gitter habe. Kann ich also nur bei Regen machen. Oder nach den ersten Nachtfrösten. ;-)
Mit dem Mansardenzimmern oder Dachwohnungen ist das auch schon wieder speziell, die hatte ich auch schon. Mansard- oder Dachwohnungen heizen sich viel schneller auf, als normale Etagenwohnungen, vor allem auf der Südseite. Vor allem bei klassischen Dachfenstern strömt wärmere Luft unterhalb des aufgeschwungenen Dachs ein und oberhalb aus. Das aber auch nur, wenn die Luft oberhalb des Daches nicht wärmer ist als in der Wohnung. Das funktioniert im täglcihen Jahreslauf solange die Dachhälfte im Schatten des Dachfirstes liegt. Bei flacheren Dächern nur bis neun oder zehn Uhr vormittags, bei steileren Dächern auch mal bis elf oder zwölf Uhr. Oder, wenn das Haus andersrum steht, ab dem Nachmittag. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:16, 10. Jul. 2023 (CEST)
Das ist dann natürlich der Worst Case, wenn mangels Durchzug weder die Kachelmann- noch die klassische Methode funktioniert. Dann bleibt nur die Klimaanlage. Zumindest in Alten- und Pflegeheimen und Krankenhäusern wäre dies ja zentral möglich. --178.7.103.20 21:28, 9. Jul. 2023 (CEST)
Äh, wie wäre es denn klassisch mit dem Standventilator? Das funktioniert immer zum Luft- und Wärmeaustausch, auch bei einem Fenster, bzw. Fenster nur auf einer Seite der Wohnung. --Alraunenstern۞ 21:43, 9. Jul. 2023 (CEST)
Aber gerade die Thermodynamik sagt uns doch, dass Kachelmann recht hat, wenn man alle Parameter einbezieht, oder nicht? Wie es aussieht weiß hier niemand, ob sein Rat Leben rettet oder nicht. Persönlich finde ich derartige Ratschläge, ohne eine nachvollziehbare Erklärung, ziemlich nutzlos. Um die ursprüngliche Frage zu beantworten: Nein, auch ich mach das so wie alle anderen hier, Fenster zu wenns draußen wärmer ist als drin. Wenn mir allerdings auf der Couch liegend der Schweiß in Strömen herabronn, und ich das Gefühl hatte, die Luftfeuchtigkeit kondensiert auf mir, statt dass der Schweiß verdunstet... dann, ja dann hab ich auf die Thermodynamik geschissen, kurz gelüftet, und die trocken-heiße Wüstenluft genossen. --2003:DE:6F39:58D0:698F:8907:800B:74F3 22:30, 9. Jul. 2023 (CEST)
Das ist der entscheidende Punkt. Es kommt weniger auf die Temperatur als auf die Luftfeuchtigkeit an. Eine Temperatur von 50 Grad bei 10 Prozent Luftfeuchtigkeit ist halt angenehmer als 25 Grad bei 90 Prozent Luftfeuchtigkeit. Und ab 32 Grad und 100 Prozent Luftfeuchtigkeit sterben tatsächlich Menschen. Ob man bei hohen Außentemperaturen lüftet oder nicht, sollte man also eher entscheiden, ob man damit die Luftfeuchtigkeit senkt oder nicht, beziehungsweise, ob man ein besseres Temperatur-Luftfeuchtigkeitsverhältnis bekommt. In der Regel geben Menschen sehr viel Flüssigkeit ab, so dass die Luftfeuchtigkeit in Räumen durch Lüften sinken wird. Alauda (Diskussion) 12:28, 10. Jul. 2023 (CEST)
Achso und eins noch: In der Wohnung nasse Tücher oder Laken aufzuhängen, ist tatsächlich das Falscheste, was man bei Hitze tun kann. Das kann in der Tat lebensbedrohlich werden. Alauda (Diskussion) 12:33, 10. Jul. 2023 (CEST)
Ja, das hängt aber weniger mit der Temperatur 32 °C als solche zusammen sondern damit, daß bei 100 % Luftfeuchtigkeit die körpereigene Klimaanlage versagt, nämlich der Kühleffekt durch das Verdunsten des Schweißes. Deswegen kalte Arm- und Fußbäder, möglichst nicht über das Knie und den Ellenbogen hinaus, weils laut meinem Hausarzt den Kreislauf zu stark beansprucht und natürlich keine Eistonne, wie einst Metzelder in dem berühmten Fernsehinterview schnorrte. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:22, 10. Jul. 2023 (CEST)
Mertesacker, nicht Metzelder. --95.208.216.162 13:53, 10. Jul. 2023 (CEST)
…siehe Eistonne (3. Eintrag). Und Schnorren hat der Mertesacker eigentlich auch nicht nötig... --Gretarsson (Diskussion) 14:54, 10. Jul. 2023 (CEST)
Schnorren, schnurren, schnauzen, alles derselbe Kram. Vor allem bei den Temperaturen. :D Ober Metzelder oder Mertesacker, ist auch egal, Sportmedizin ist für die Generation 80+ nicht unbedingt sinnvoll. Da ist Durchschnittsmensch recht schnell hinüber. Ich erinnere nur an den tragischen Tod der Schauspielerin Lisa Martinek, die wohl vom Boot aus ins nur an der Oberfläche warme Meer gesprungen ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:14, 10. Jul. 2023 (CEST)
Mertesacker oder Metzelder, Hauptsache Italiener! --95.208.216.162 17:36, 10. Jul. 2023 (CEST)
Als Meteorologe sollte er sich nicht so zu medizinischen Themen aufplustern oder wenigstens glaubwürdige Quellen benennen. --2.243.63.14 13:14, 10. Jul. 2023 (CEST)
Kachelmann ist auch kein Meteorologe, sondern Moderator und Journalist (wobei er auch das nicht studiert hat).--141.30.182.48 16:44, 11. Jul. 2023 (CEST)
Echt, die haben einen Nichtfachmann das Wetter präsentieren lassen? --2A0A:A541:6843:0:D056:BF2B:54BC:15C8 16:57, 11. Jul. 2023 (CEST)
Warum auch nicht? Derjenige soll den Wetterbericht vortragen und ihn nicht erstellen. Laura Di Salvo, Maxi Biewer, Dieter Voss, Claudia Kleinert, Thomas Ranft, Wolfgang Rossi - es gibt viele Wettermoderatoren ohne entsprechende fachliche Expertise.--77.183.69.186 18:19, 11. Jul. 2023 (CEST)
Das wusste ich bisher nicht. Ich dachte immer, die Wettermoderatoren wären allesamt Experten, wie Sven Plöger einer ist. Wer weiß, was die uns allen für einen Blödsinn auftischen könnten, ganz ohne Absicht, weil sie es einfach nicht verstehen. --2A0A:A541:6843:0:757C:684F:57F6:B458 18:37, 11. Jul. 2023 (CEST)
"es" = "das, was sie sagen" bzw. "das, worüber sie erzählen" --2A0A:A541:6843:0:757C:684F:57F6:B458 18:38, 11. Jul. 2023 (CEST)
Von deiner Liste kenne ich übrigens nur Claudia Kleinert. --2A0A:A541:6843:0:757C:684F:57F6:B458 18:41, 11. Jul. 2023 (CEST)
Maxi Biewer in da house, check it out, yo! Die Älteren von uns werden sich dunkel erinnern… --Gretarsson (Diskussion) 19:48, 11. Jul. 2023 (CEST)
Ein Mann vom Gesundheitsfach - der Ärztechef - hat sich nun dazu geäußert. Er hält nichts von Extrempositionen, sondern empfiehlt "Die Fensterläden zu, aber die Fenster morgens auf". https://www.spiegel.de/gesundheit/hitze-aerzte-chef-plaediert-fuer-klimatisierung-von-seniorenheimen-a-60fbdb92-e04f-443e-bb7d-9fb124fbf182 --94.217.53.60 12:23, 15. Jul. 2023 (CEST)
Es gibt keinen "Ärztechef". --Digamma (Diskussion) 14:03, 15. Jul. 2023 (CEST)
Dann ist das der zweite Vorname von Klaus Reinhardt so wie es einst immer "Bahnchef Mehdorn" hieß :-) https://www.google.com/search?q=%C3%84rztechef+Reinhardt --94.217.53.60 15:16, 15. Jul. 2023 (CEST)
Die Rede ist doch gar nicht von Klaus Reinhardt, dem Präsidenten der Bundesärztekammer, sondern von Andreas Gassen, Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Aber keiner der beiden ist "Ärtechef" in dem Sinn, in dem Mehdorn "Bahnchef" war. --Digamma (Diskussion) 20:55, 15. Jul. 2023 (CEST)
Stimmt, da kann mal sehen, wie sich sowas im Gehirn festsetzt. Schreibst du dem Spiegel? --94.217.53.60 23:29, 15. Jul. 2023 (CEST)
Ich wüsste jetzt keinen vernünftigen Grund, die Außenluft (~30°C) in meine Bude (22°C) zu lassen. --89.204.138.242 18:22, 15. Jul. 2023 (CEST)
CO2 raus- und O2 reinlassen. Das ist wohl auch Kachelmanns Hauptargument… --Gretarsson (Diskussion) 18:46, 15. Jul. 2023 (CEST)
Feuchtigkeit nicht vergessen.--Maphry (Diskussion) 19:04, 15. Jul. 2023 (CEST)
Vor allem geht es ihm um die Feuchtigkeit. Und Zugluft (Wind) hat eine kühlende Wirkung auf den Körper. --Digamma (Diskussion) 20:56, 15. Jul. 2023 (CEST)
22 °C finde ich im Sommer im Übrigen zu kalt. Da müsste ich ja lange Hosen und einen Pullover anziehen. --Digamma (Diskussion) 20:57, 15. Jul. 2023 (CEST)

Ich glaube, Herr Kachelmann meint mit "Schloss" alles, was keine komplett aufgeheizte 20m²-Dachgeschosswohnung ohne Dämmung ist. Da ist die Fenster tagsüber geschlossen halten tatsächlich weitgehend sinnlos, sondern man kann nur vor dem Ventilator ansatzweise atmen, auch wenn man die ganze Nach Innenstadt-Luft hereingelassen hat. Wo man zwischen den beiden Extremen lebt, muss jeder selber herausfinden. --Ailura (Diskussion) 21:04, 15. Jul. 2023 (CEST)

"Akkusativ und Ablativ"

Gestern bei Maischberger: Ein Interview mit Peer Steinbrück. Steinbrück wird zu Olaf Scholz befragt und sagt über den Kanzler: (ab 58:45) "er steckt da bisschen in Akkusativ und Ablativ drin". Da ich diese Bemerkung nicht verstanden habe, kann hier einer von Euch den Sinn erklären? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:09, 13. Jul. 2023 (CEST)

Steinbrück, das ist doch der Vollpfosten, der mit der deutschen Kavallerie die Schweiz angreifen wollte. Hat damals auch niemand verstanden. Jeder Politiker schwatzt so schlau, wie er kann. Sei nachsichtig mit ihm. --178.197.239.232 20:25, 13. Jul. 2023 (CEST)
Es gibt noch deutsche Kavallerie? --2A0A:A541:6843:0:843D:9077:28B7:939F 20:28, 13. Jul. 2023 (CEST)
Das hatte ihm vorher auch niemand gesagt. --178.197.239.232 20:29, 13. Jul. 2023 (CEST)
Letztlich ist der Sinn von allem was die da sagen: Moskau muß zerstört werden! --Nuuk 20:33, 13. Jul. 2023 (CEST)
Mimimi. Betteln ja geradezu darum, die Moskauer Nichtskönner. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:22, 13. Jul. 2023 (CEST)
Gäbe es nicht dennoch Erhaltenswertes? Haben wir nicht in der Geschichte schon genug unersetzlichen Kulturgutes verloren? Wollen wir nicht besser sein, als die Russen? Oder ist es doch das einzig Mögliche? Wären wir im Recht? Andererseits muss man auch einigem ein Ende setzen. Und die Bedrohung könnte groß sein. Aber die Ukraine darf nicht fallen. Ceterum censeo Ucrainam esse tuendam. Ceterum censeo Moscoviam esse delendam. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:59, 13. Jul. 2023 (CEST)
Mein Punkt war nicht, dass das getan werden müsse (außer, man versteht unter "Moskau" die dort herrschende Verbrecherbande; so wie in "der Kreml (hat dies und das erklärt)"), und das will auch niemand, physisch. Sondern um das Gejammere von Leuten, die offensichtlich diejenigen "verstehen", die das alles verursacht haben. (Noch so ein Mimimi: "die NATO-Osterweiterung"... jo, OK, als GRÖGAZ - größter Geostratege aller Zeiten - gebe ich natürlich der NATO einen Anlass, sich erst recht auszudehnen... Nichtskönner, meine Rede.) Wenn hier jemand etwas zerstören will und das auch tut, dann offensichtlich Russland die Ukraine. Und Großpropagandisten in russischen staatlichen(!) Medien schwafeln durchaus hin und wieder davon, "Washington" oder "London" zu bombardieren, und zwar wörtlich. Sehe ich umgekehrt in D/im "Westen" nicht - außer, man interpretiert in irgendwelche Aussagen in quer"denker"ischer Manier ein brennendes Moskau hinein. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:55, 14. Jul. 2023 (CEST)
"GRÖGAZ"?
Neben den Typen mit den Hüten in Übergrösse sieht der immerwie ein KleinstGAZ aus. --ClaudeWiko (Diskussion) 07:59, 15. Jul. 2023 (CEST)
Eben. Oder halten Verwender des Begriffs "Gröfaz" diesen tatsächlich für "grö"?! --AMGA 🇺🇦 (d) 10:47, 16. Jul. 2023 (CEST)
Maischberger hat die Bemerkung offenbar verstanden, und sie ist auch davon ausgegangen, dass das ihre Zuschauer ohne Probleme verstehen, sonst hätte sie doch nachgehakt. Oder...? Oder? Wer schaut das eigentlich noch so? --Hareinhardt (Diskussion) 22:16, 13. Jul. 2023 (CEST)
Offensichtlich seid ihr genauso blöd wie ich...aber eventuell hat der Herr Steinbrück ja auch nur etwas inkohärent zusammenfabuliert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 06:54, 14. Jul. 2023 (CEST)
Zwei Vermutungen: 1. Lateinische Formenlehre gilt als besonders bemerkenswertes Insiderwissen; 2. Akkusativ und Ablativ befinden sich am unteren Ende der klassischen Deklinationsfolge (jaja, Vokativ), man kennt die Formen also von vorne bis hinten. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:09, 15. Jul. 2023 (CEST)

Neue Klima-RAF?

Vielleicht ist das die Klima-RAF vor der Dobrindt gewarnt hat: „Klimaaktivisten“ bekennen sich zu Brandanschlag auf fabrikneue SUV

--Gib drei Benutzernamen ein (Diskussion) 14:50, 15. Jul. 2023 (CEST)

"...Die Verfasser des Schreibens kritisieren die Aktionen der „Letzten Generation“ als nicht ausreichend. ..." Was auch immer das heißen mag bzw. welche Aktionen aus derer Sicht denn ausreichend sein sollen. Zwei Karren aus dem Verkehr zu ziehen bewirkt jedenfalls nichts. Es wundert mich nicht, dass sowas passiert. Verzweiflungstaten, weil der Klimawandel seit 50 Jahren bekannt und inzwischen spürbar ist und sich trotzdem nichts ändert. --89.204.138.242 15:39, 15. Jul. 2023 (CEST)
Sind wohl eher als symbolische Aktionen denn als effektive Bekämpfung des Klimawandels gedacht (davon ab ist teure Autos anzünden unter militanten Linken quasi Freizeitsport). Der SUV steht schließlich für den überproportionierten CO2-Fußabdruck des besserverdienenden Erstweltlers mit Sinn für Statussymbolik aber null Sinn für Umweltproblematik. --Gretarsson (Diskussion) 15:52, 15. Jul. 2023 (CEST)
Na wenn erst mal alle gleich arm sind, ist natürlich allen geholfen und dem Klima und der Umwelt ja sowieso.^^ Hat man insbesondere im Ostblock gesehen. Denke und hoffe das mit den militanten Linken ist hier auch als Einschub zu verstehen, oder du beziehst dich auf diesen genauen Vorgang, hinter dem man in der Tat welche vermuten kann, oder auch'n Einzelnen. Aber das sollte man sonst tunlichst nicht gleichsetzen und symbolisch ist da schon etwas weit gegriffen, ist billiger, plumper Vorstadtvandalismus, mit dem die Auseinandersetzung mit einer globalen ökologischen Katastrophe, bzw. alle, die sich darum bemühen dass sie angenommen wird, dann auch noch diffamiert werden. Symbolisch und ein gutes Stück überlegter würd ich doch gerade das nennen, was LG und Verbündete veranstalten, sozusagen im Mainstream. Wenn hingegen linke Splitter, oder was man heute noch so nennen soll, militant oder nicht, nun schon meinen keine eigenen Themen mehr zu haben und sich derart bedienen und bei anderen aufspringen um nicht zu sagen instrumentalisieren zu müssen, ist das traurig genug. Umso mehr wenn man überlegt, was eigentlich sie in diesen letzten 50 Jahren erreichten, von dem was ihre Anliegen sein sollten. Übrigens immerhin schon an die 40 Jahre her, da hat so mit zum ersten Mal eine wirklich bekannte, Dame aus der britischen Politik schon ziemlichen Klartext gesprochen zur Sache und das war niemand sonst als das langjährige Schreckgespenst der europ. Linken. Um das ernst zu nehmen, braucht es keine linken Ideen oder Ideale, geschweige denn Feindbilder. -2001:9E8:6A49:ED00:A00:27FF:FE34:1184 18:09, 15. Jul. 2023 (CEST)
Das musst du den Rechten sagen, nicht uns.
Und zum Thema Ostblock: Gerüchten zufolge soll es vielen Menschen dort in der Zeit des Kalten Krieges besser gegangen sein als in den "freien" 1990ern. Die Masse an organisierter Kriminalität, Frauenhandel etc., die es dort heute gibt, kam wohl erst im Chaos auf. Und im kapitalistischen Chile des General Pinochet ging es den Menschen natürlich viel besser als in den Ländern des Warschauer Paktes, oder etwa nicht? --2A0A:A540:80EE:0:4909:3D70:B49E:3B2B 20:08, 15. Jul. 2023 (CEST)
Solange du weder hochrangiger Politiker, hoher Beamter, Polizist, Soldat oder Wirtschaftsmanager bist, würde ich mir darum keine allzugroßen Gedanken machen. --Plecotus auritus (Diskussion) 17:32, 15. Jul. 2023 (CEST)
Autos abfackeln ist sowas von CO2-schädlich, das gibt es gar nicht. Nicht nur, daß unmittelbar durch das Abfackeln CO2 entsteht und Berlin gleichzeitig ein wenig aufgeheizt wird, kauft sich der Besitzer sofort einen neuen SUV, dessen Produktion mehr CO2 erzeugt, als der alte SUV on seiner restlichen Lebenszeit noch hätte ausstoßen kännen. Ideologie geht halt nur unter Abgabe der Intelligenz. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:40, 16. Jul. 2023 (CEST)

SUVs verbrennen ist Brandstiftung. Es ändert nichts die psychischen Probleme der Besitzer. Yotwen (Diskussion) 07:33, 16. Jul. 2023 (CEST)

Abbruch Stuttgart 21

Angenommen ein Gericht stellt fest, dass es Fehler im der Baugenehmigung Stuttgart 21 gab, und widerruft die Genehmigung, wäre die Bundesbahn verpflichtet einen Rückbau durch zu führen und alles in den Ausgangszustand zu versetzen?--81.200.197.162 07:22, 7. Jul. 2023 (CEST)

Wenn also die bestehende rechtsgültige Baugenehmigung (ich nehme an für den Bahnhof, denn S21 ist ja ziemlich ausufernd) für ungültig erklärt wird aus welchen Gründen auch immer? Dann landet das wohl vor Gericht, und dann würde es wohl teuer für die Genehmigungsbehörde, also dem Steuerzahler. Ob man das ganze dann wieder zuschüttet ist nach Erfolgreichem Volksentscheid dann doch sehr unwahrscheinlich. Auch sind da ja mehrere Genehmigungen vorliegend, heisst nur weil eine dann nicht mehr gültig ist heisst es ja nicht, das dies auf die anderen nicht zutrifft. Würde daher nicht zu viele Hoffn ungen da haben, das Gerichtsverfahren könnte Ewig dauern.--Maphry (Diskussion) 07:40, 7. Jul. 2023 (CEST)
Wenn ein Gericht die Genehmigung widerruft landet das wohl vor Gericht? Dann ist es doch schon vor Gericht und diese Aussage stimmt nur insofern, als es dann möglicherweise in die nächste Instanz geht. Aber wahrscheinlicher ist, dass dann etweder die Baugenehmigung oder wenn notwendig die dahinter stehenden Gesetze "angepasst" werden. Oder es wird gar nichts gemacht. In Graz zum Beispiel gibt es seit Jahrzehnten ein Hochhaus, das die zulässige Bebauungsdichte deutlich überschreitet, aber mittlerweile kräht kein Hahn mehr danach. (Ironischerweise ist in diesem Gebäude auch die zuständige Baubehörd einquartiert.) --TheRunnerUp 08:04, 7. Jul. 2023 (CEST)
Da Graz in Österreich liegt ist das mit Stuttgart nur bedingt vergleichbar. Aber prinzipiell hast Du recht. --Elrond (Diskussion) 08:35, 7. Jul. 2023 (CEST)
Der Schwarzbau Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich stand auch noch ein paar Jahrzehnte, aber das hatte wohl eher strahlende Gründe. Nur recht unwahrscheinlich, dass man in Stuttgart solch schwere (mutwillige) Fehler im Genehmigungsverfahren und Bau findet.--Maphry (Diskussion) 09:20, 7. Jul. 2023 (CEST)
Die Fehler im Bau sind jetzt schon bekannt. Deutlicher wird das in den verlinkten Quellen. --93.132.135.137 10:56, 7. Jul. 2023 (CEST)
Welches Gericht würde welche Fehler feststellen? Wäre es eine Teilnichtigkeit, oder eine komplette?. Könnten die Gründe der Nichtigmachung behoben werden oder nicht? Wie auch immer, es würde wohl eine Abwägung geben, ob ein Rückbau verhältnismäßig ist, oder ob durch Um- Aus- oder Weiterbau ein rechtmäßiger Zustand hergestellt werden kann. Dann käme anschließend sicher die nächste Instanz zur Überprüfung des Urteils. --Elrond (Diskussion) 08:35, 7. Jul. 2023 (CEST)
Die Feuermeldekette ließe sich anpassen, die (völlig abwegige und eigentlich nicht genehmigungsfähige) Bahnsteig- und Gleisneigung nicht. Es würde mich nicht wundern, wenn, nach kurzer Betriebszeit und den ersten Vorkommnissen, das Ding zugemacht werden würde. --93.132.135.137 11:07, 7. Jul. 2023 (CEST)
Für die Waldschlößchenbrücke in Dresden existiert bis heute keine rechtskräftige Baugenehmigung. Aktueller Stand ist, dass der neueste Antrag auf Planfeststellung 2022 bei der zuständigen Landesdirektion eingereicht wurde. Es könnte durchaus noch bis in die 2030er Jahre dauern, bis die Brücke kein "Schwarzbau" mehr ist. Ein Abriss wird es wohl nicht geben, im Zweifelsfall prozessiert man eben noch ein paar Jahrzehnte. Solche Probleme gibt es auffallend oft bei Verkehrsprojekten, die zwar politisch gewünscht, aber planerisch (mindestens) fragwürdig sind. Ich möchte auch nicht den Job der Verwaltungsmitarbeiter machen, die die Anträge auf Planfeststellung bei solchen Projekten begründen müssen...--141.30.182.48 12:00, 7. Jul. 2023 (CEST)
Hier noch etwas Lesestoff zum Thema. --93.132.135.137 12:53, 7. Jul. 2023 (CEST)

Wenn alles schief geht, könnte man dort eine Endlagerstätte einrichten und wenn voll, zubetonieren und begrünen. --Hüttentom (Diskussion) 14:50, 7. Jul. 2023 (CEST)

Luftschutzbunker kommen auch wieder in Mode. --93.132.135.137 15:09, 7. Jul. 2023 (CEST)

Dieses Irrsinnsprojekt diente von Anfang an nur einem einzigen Zwecke: Die Eisenbahn sollte aus der Innenstadt von Stuttgart verschwinden, damit man die bisherigen Bahnflächen für die Stadtentwicklung, für Neubauprojekte nutzen kann. Ansonsten hatte es keinen Sinn und war für den Verkehrsbedarf von Beginn an ungeeignet, wie etliche Experten betonten. --2A0A:A541:2EBB:0:B9AA:57CE:837F:BC16 03:28, 8. Jul. 2023 (CEST)

Die Wahrheit über Leistungsfähigkeit und Probleme werden wir wohl erst nach der Inbetriebnahme erfahren. Die Bahn rechnet sich alles schön und leugnet jegliche Probleme, den Projektgegnern geht es oft nur noch ums Rechthaben. Wirklich neutrale Analysen gibt es kaum. --Carlos-X 11:51, 8. Jul. 2023 (CEST)
Dass eine unterirdische Streckenführung mir weniger Gleisen insgesamt und praktisch keinen Ausweichgleisen störanfälliger und für Veränderungen schlechter gerüstet sein wird, sollte sich eigentlich durch gesunden Menschenverstand feststellen lassen. --2A0A:A541:2EBB:0:D056:BF2B:54BC:15C8 12:05, 8. Jul. 2023 (CEST)
Ist das so? Ich würde ja davon ausgehen, dass eine unterirdische Streckenführung auch Vorteile bringt. Die Probleme mit Personen im Gleis und umgestürzten Bäumen sollten sich z.B. reduzieren. Dass Kopfbahnhöfe betriebstechnisch zu Problemen führen und man bei Durchgangsbahnhöfen weniger Gleise braucht, erscheint mir auch plausibel. Acht Gleise erscheinen mir allerdings auch sehr wenig, wenn der Durchgangsbahnhof Hannover demnächst auf 16 ausgebaut werden soll. --Carlos-X 12:20, 8. Jul. 2023 (CEST)
Das ist der allergrößte Witz. Mannheim mit weniger Verkehr als Stuttgart erhielt in den letzten Jahren einen neuen Bahnsteig mit zwei neuen Gleisen, sind jetzt 11 plus drei Durchfahrgleise. Zürich, mit ähnlichem Verkehrsaufkommen, hatte bei der 367.000 Reisenden am Tag wie der Stuttgarter Kopfbahnhof 16 Gleise. Hat jetzt 26, davon zehn unterirdisch. Stuttgart hat 16 oberirdische Gleise, plus zwei für die S-Bahn. Finde den Fehler.
Davn abgesehen hat man inzwischen erkannt, daß das am besten geplante Infrastruktur aller Zeiten, lt. Mehdorn, einen Engpaß beim Nordzulauf aus Richtung Vaihingen hat, weswegen dort nochmals an die vierzig Kilometer Tunnel gebaut werden sollen, die den Verkehr von der Schnellfahrstrecke aus Mannheim direkt zum Hauptbahnhof führen sollen. Hinzu kommen zweimal 12 Kilometer Tunnel von der Gäubahn zum Flughafen, weil man inzwischen verstanden hat, daß die gemeinsame Nutzung der dortigen Gleise für Fernbahn und S-Bahn, äh, störungsanfällig ist. Und weil man inzwischen erkannt hat, daß die S-Bahn nicht den gesamten Verkehr vn der Gäubahn aufnehmen kann, wenn die für mehrere Jahre von Stuttgart abgeschnitten wird, fängt man in diesem Sommer an, die Reisenden daran zu gewöhnen, daß der Intercity Konstanz–Stuttgart ab Singen über Offenburg, Karlsruhe und Vaihingen nach S-Untertürkheim fährt. Also auch da: Murks.
Verkehrsexperten (und einige Politiker) sagen: vom Kopfbahnhof werden über die Inbetriebnahme hinaus eine Reihe von Gleisen übrig bleiben, die dann in einen unterirdischen Kopfbahnhof kommen sollen, aber wohl nicht vor 2035. Die Rede ist von vier bis sechs Gleisen, mindestens.
Durchgangsgleise haben nicht zwingend eine größere Kapazität. Stuttgart 21 ist ja betriebstechnisch gar kein Bahnhof mehr, sondern nur ein Haltepunkt. Das heißt, in Stuttgart sowieso endende Züge müssen aus dem Bahnhof rausfahren zum Abstellbahnhof Untertürkheim, wo sie die Fahrtrichtung ändern dürfen (Bremsprobe!) und dann wieder in S 21 einfahren dürfen. Diese Züge belegen den Bahnhof doppelt so lang (weil zweimal) wie durchfahrende Züge. Eine Mehrfachbelegung von Bahngleisen ist notwendig, aber in einem solchen Fall darf der hinter Zug ab dem Einfahrtsignal nur noch 30 km/h fahren, das heißt, er braucht viel länger, bis er an Ort und Stelle ist. Dazu kommt noch, daß gar nicht acht Züge gleichzeitig einfahren können, sondern nur vier, weil es nur vier Zulaufgleise gibt aus jeder Richtung, genauer zwei plus zwei. Es geht also nicht, daß die Gleise mit fünf Zügen aus einer Richtung und nur drei aus der anderen belegt werden, jedenfalls nicht gleichzeitig.
Das Belastungsgutachten hat ergeben, daß der angestrebte Taktfahrplan möglich ist, aber unter der Bedingung. daß jeder Zug maximal 36 Sekunden (sic!) Verspätung hat. Wie war das in den ersten sechs Monaten 2023? 33 Prozent aller Züge hatten eine Verspätung von mehr als sechs Minuten (fünf Minuten und weniger Verspätung ist laut Bahn keine Verspätung).
Und dann kommt das enorme Gefälle des Bahnhofs in Richtung Norden, etwa vier Meter auf eine ICE-Länge. Was das für Rollstühle, Kinderwägen und dergleichen bedeutet, kann man sich vorstellen.
Und, ach ja, der Brandschutz. S 21 hat eine Baugenehmigung, und genemigt ist der Brandschutz nur für die Bauphase. Zum Betrieb braucht es aber eine Betriebsgenehmigung, und da geht es wieder um den Brandschutz. Nun aber nicht mehr Brandschutz anno 2013 oder so beim Baubeginn, sondern dann Brandschutz 2025 oder so. Kein Mensch weiß, wie lange es dauert, bis der Bahnhof eine Betriebserlaubnis bekommt. Wir erinnern uns an BER? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:35, 8. Jul. 2023 (CEST)
Also rein technisch muss der Zug in Untertürkheim nicht umdrehen, da er quasi im Kreis fahren kann (also quasi zwei mal aus der gleichen Richtung einfahren wenn notwendig). Und acht Gleise sind nicht viel, aber eben auch ohne S-Bahn gerechnet. Köln hat da auch nur 9 und zwei davon haben quasi nur S-Bahn-Ähnlichen Verkehr (die aber als RB und RE laufen). Von dem her, ja für einen Knoten ist das eng (aber in Köln liegt es nicht am Bahnhof, sondern am Westring der für den Stau sorgt). Mit der Neigung am Bahnsteig wird man sehen, Feuerbach hat stärkere Steigung, dass ist eben im Talkessel normal. Das das alles auf Kante genäht ist ist klar, aber man muss eben auch erst mal abwarten, was der Betrieb bringt. Und man kann wohl ziemlich sicher sein, das Problem wird nicht der Bahnhof selbst sein, sondern die Zulaufstrecken, wie fast immer bei solch Projekten. Aber abwarten.--Maphry (Diskussion) 16:58, 8. Jul. 2023 (CEST)
Und dann kommt noch das Problem des Durchrutschens bei der Einrichtung der Fahrstraße dazu. Das heißt ein Zug, der auf Gleis 8 einfährt, blockiert nicht nur sein Gleis, sondern auch das Gleis sieben, weil er entweder dieselbe Zulaufstrecke benutzt wie ein auf Gleis 7 in derselben Richtung einfahrender Zug. Aber er blockiert auch den Zulauf auf Gleis 7 in der Gegenrichtung, weil aus Sicherheitsgründen, der Lokführer könnte vergessen, am Gleis 8 zu halten, ab dem Einfahrtsignal der Gegenrichtung kein Zug fahren darf, bis der Zug am Gleis 8 steht. Erst dann darf aus der Gegenrichtung die Fahrstraße eingerichtet werden und ein Zug zum Gleis 7 fahren. Das geht aber auch nur, wenn es auf Gleis 8 keine Doppelbelegung gibt, sonst muß der Zug für Gleis 7 auch diesen Zug abwarten,weil es passieren könnte, daß der Zug auf Gleis 7 sein Haltesignal überfährt und so in die Fahrstraße des hinteren Zuges auf Gleis 8 gerät, was auch nicht sein darf. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:00, 8. Jul. 2023 (CEST)
Also wenn ich das richtig verstehe werden 7 und 8 nals Einrichtungsbahnsteige benutzt [12]. Und die können beide eine unabhängige Fahrstrasse bekommen. Wenn überhaupt überschneiden die sich dann mit 5 und 6, aber da es eh nur zwei Ausfahr- und Einfahrgleise gibt, kann eh nur zwei Züge gleichzeitig bewegen. 4 und 5 wären dann die einzigen die wirklich beide Richtungen bedienen könnten. Ansonsten sind es eben zwei Gleise auf vier bahnsteige rein und auf zwei Gleisen auf der anderen Seite wieder hinaus.--Maphry (Diskussion) 17:38, 8. Jul. 2023 (CEST)
PS: Weiß man eigentlich schon, wo die Einfahrtsignale stehen werden? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:02, 8. Jul. 2023 (CEST)
Unser Artikel sagt das man sich das anders überlegt hat und quasi alle Signale wegfallen (bleiben noch zwei für Feuerbach). Heisst alles wird ETCS.--Maphry (Diskussion) 17:38, 8. Jul. 2023 (CEST)
Was bedeutet, daß beim Ausfall des ETCS alle Züge an Ort und Stelle sofort stehenbleiben, bis das Dings wieder geht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:45, 8. Jul. 2023 (CEST)
Fällt das ETCS denn regelmäßig aus? Ich dachte, das ist der große Heilsbringer, mit dem wir das Potenzial der bestehenden Trassen endlich voll ausnutzen können. --Carlos-X 22:11, 8. Jul. 2023 (CEST)
Ich weiß nicht, wie oft das ausfällt. Im letzten Oktober ist es wegen Sabotage sehr großflächig ausgefallen. Ich habe mich vor einigen Wochen mal mit einer ICE-Lokführerin unterhalten, die mir sagte, daß wenn es ausfällt jeder Zug sich in Schrittgeschwindigkeit bis zum nächsten Bahnhof zu bewegen habe. Wenn es eine Ausfallregel gibt, scheint der Ausfall zumindest nicht unmöglich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:39, 9. Jul. 2023 (CEST)
PS 2: Daß im Rahmen des Deutschlandtaktes im Gegensatz zum Streßtest doppelt so viele Züge fahren sollen, ist auch noch nicht berücksichtigt. Aber es scheint schon jetzt klar zu sein, daß es die versprochene IC-Linie Tübingen–Heilbronn–Würzburg–Irgendwohin nicht geben wird. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:04, 8. Jul. 2023 (CEST)
Ich habe eben den Artikel zur Murrbahn gelesen, und das ist typisch für die Bahn und die Politik. Baden-Württemberg ließ den zweigleisigen Ausbau Backnang–Hessenthal in den BVP 2030 aufnehmen. Die Bahn: Brauchen wir nicht, da fahren zu wenige Züge. Die Politik will, daß eine IC-Linie auf der Strecke verkehr. Die Bahn sagt: Geht nicht, dafür hat die Strecke keine Kapazität. Die gehören alle geschasst. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:48, 8. Jul. 2023 (CEST)
"Und dann kommt das enorme Gefälle des Bahnhofs in Richtung Norden, etwa vier Meter auf eine ICE-Länge."
Ein Meter Neigung auf 100 m unzumutbar? Dass man derartig schwache Argumente braucht zeigt mehr über die Intention des Verwenders als über seine Sachkenntnis. --ClaudeWiko (Diskussion) 07:26, 12. Jul. 2023 (CEST)

Stuttgart 21 ist aus verkehrsplanerischer Sicht kompletter Murks. Daher muss es eigentlich abgebrochen werden. Allerdings ist es nun so weit fortgeschritten, dass es kaum noch ein Zurück gibt. Was aber immer noch denkbar wäre, wäre ein kombinierter Kopf- und Durchgangsbahnhof wie Antwerpen Centraal. Problem ist nur, dass die von der Staat bereits an Investoren versprochenen freiwerdenden Flächen dann größtenteils weiter genutzt würden.--Leif (Diskussion) 12:23, 16. Jul. 2023 (CEST)

Mädchenmerkmale in Zeichentrickserien mit Tieren

in Zeichentrickserien mit Tieren tragen weibliche Charaktere meistens lange Wimpern, eine Schleife oder Blume im Haar, Zöpfchen, oder auch Röcke, und haben oft rosafarbende Körper. Werden solche Merkmale weiblichen Tieren deswegen verpasst, weil man bei vielen Tieren wie Hunden, Katzen, Eichhörnchen etc auf den ersten Blick nicht unbedingt das Geschlecht erkennen kann, oder ist ein einfach ein Klischee wie das Blau eine Jungsfarbe ist ?. --2A02:908:1A15:FA80:30C7:F79D:9883:C353 03:29, 15. Jul. 2023 (CEST)

Na ja, ich denke, die Kinder sollen das Geschlecht erkennen. Wobei mir so etwas bislang nicht so stark aufgefallen ist. Geht es um reine Tierwelten in denen die Tiere quasi als Menschen in Tiergestalt agieren (wie in Entenhausen, wobei es dort auch wiederum echte Tiere gibt, oder beispielsweise in Disneys Robin Hood), oder um Tiere neben Menschen. Letztere sehen nämlich meiner Erfahrung immer wie ganz normale Tiere in der Realität aus. Selbst wenn sie sprechen können. --2A0A:A540:80EE:0:1141:44EE:8EB8:61CE 03:51, 15. Jul. 2023 (CEST)
Heute fällt dir das auf. Vor 20 Jahren hättest du vielleicht nicht einmal drüber nachgedacht. Es tut sich was. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:18, 15. Jul. 2023 (CEST)
Also mich hat das vor 20 Jahren schon gestört. --Leif (Diskussion) 13:10, 16. Jul. 2023 (CEST)

Die Antwort ist übrigens beides. Es sind Klischees, an denen die Kinder erkennen sollen, wofür das Klischee steht. Oder: um das Geschlecht Mädchen anzuzeigen, muss man uberverdeutlichende Klischees einsetzen, wenn es ansonsten nicht erkennbar ist. --Blobstar (Diskussion) 13:26, 16. Jul. 2023 (CEST)

Stimmt das eigentlich?

Mein Vater war vor 80 Jahren bis zu seiner Pensionierung Maschinensetzer, gelernter Schriftsetzer. Die Maschinensetzer soll man auch die "Akademiker unter den Arbeitern" genannt haben. Ist da ein Körnchen Wahrheit dran? Danke! --Hopman44 (Diskussion) 19:58, 15. Jul. 2023 (CEST)

Oh Mann, Mann, Hopmann. Das hatten wir doch schon--TheRunnerUp 20:09, 15. Jul. 2023 (CEST)
Ker, TheRunnerUp, was ihr alles so ausgraben könnt!! Respekt! Aber vielleicht wußten das noch nicht alle...--Hopman44 (Diskussion) 20:51, 15. Jul. 2023 (CEST)
Bei den Falken haben sie im Januar auch erzählt, dass die Drucker oder so die gebildete Führung unter den Arbeitern gewesen seien. --2A0A:A540:80EE:0:4909:3D70:B49E:3B2B 20:56, 15. Jul. 2023 (CEST)
siehste, siehste.Sogar die Falken!--Hopman44 (Diskussion) 21:06, 15. Jul. 2023 (CEST)
Wirklich schade, dass Bildung nicht vererbt wird. Yotwen (Diskussion) 07:35, 16. Jul. 2023 (CEST)
Danke, dass Du meinem Vater Bildung attestiert hast! Ich war bei den Pfadfindern und nicht bei den Falken...--Hopman44 (Diskussion) 08:44, 16. Jul. 2023 (CEST)
Wenn ich für jede Entscheidung in meinem Leben einen Euro hätte, die sich als falsch herausgestellt haben… Yotwen (Diskussion) 15:58, 16. Jul. 2023 (CEST)
Rätselhaft! --Hopman44 (Diskussion) 16:25, 16. Jul. 2023 (CEST)
Wenn ich Maschinensetzer wäre, würde ich das auch behaupten. --Expressis verbis (Diskussion) 19:38, 16. Jul. 2023 (CEST)

"Lampenputzer war mein Vater!" Maschinensetzer sind ausgestorben...--Hopman44 (Diskussion) 22:08, 16. Jul. 2023 (CEST)

Studienwahl

Ich habe jetzt eine Bewerbung für einen Studiengang abgegeben. Sollte ich noch weitere abgeben, bevor die Frist endet? --2A0A:A540:80EE:0:4909:3D70:B49E:3B2B 21:13, 15. Jul. 2023 (CEST)

Nein, natürlich nicht. Sagt das Internet. --Hareinhardt (Diskussion) 21:55, 15. Jul. 2023 (CEST)
Doch, natürlich. Sagt ebenfalls das Internet. Je mehr Chancen, desto besser. Absagen kannst du hinterher immer noch. --2003:E5:B73E:6633:D0EB:7E2:FC92:8F1D 22:06, 15. Jul. 2023 (CEST)
Ja, das kann ich nur empfehlen. Du hast ja keine Garantie, dass du an der Uni aufgenommen wirst! --Leif (Diskussion) 12:18, 16. Jul. 2023 (CEST)

Was wird aus dem deutschen Toskana-Traum?

Laut der Sueddeutschen Zeitung gibt es gute Gründe, sich jetzt eine Wohnung oder ein Haus in Italien zu kaufen. Bin da allerdings skeptisch. Kennt jemand von Euch eine Person/ein Paar/eine Familie welche sich den Toskana-Traum erfüllt hat? Und kann die Lebensqualität eines Menschen tatsächlich durch den Kauf einer Immobilie gesteigert werden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:30, 16. Jul. 2023 (CEST)

Letzte Frage: glaube, prinzipiell schon. Aber das weiß man vorher nicht sicher, und gerade bei so "Mainstream-Traumgegenden" (Toskana? Provence? Malle? Teneriffa? Costa del <calquier cosa>?) wäre ich persönlich noch skeptischer, von wegen überhöhte Erwartungen, Neid (andere haben da etwas *noch* Traumhafteres...) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:28, 16. Jul. 2023 (CEST)
Nachbarn haben sich diesen Traum erfüllt und haben jeweils sechs bis acht Monate an der spanischen Küste verbracht. Um genug Platz auch für die Kinder und Enkelkinder zu haben, haben sie das Nachbargrundstück dazu gekauft und dort ein zweites Haus gebaut. Jetzt nimmt die Mobilität ab, die Gesundheit lässt nach und sie wollen das Anwesen verkaufen. Dummerweise sind die Immobilienpreise dort seit dem vergangenen Jahr nach einem kurzzeitigen Boom (angeblich hätten viele Ukrainer gekauft) stark gesunken. Zeitweilig verbringen Familienmitglieder dort ihren Urlaub/die Ferien. Dafür gehen die Besitzer jetzt zum ersten Mal auf Reisen, mit Enkelin damit Familie zum Nordkapp, Kreuzfahrt natürlich. Das ist für mich kein Traum mehr, dort bin ich gewesen. Immer am selben Ort? Langweilig. --2003:E7:BF05:2F46:E52C:2D72:D3ED:92FF 10:43, 16. Jul. 2023 (CEST)
Mal ehrlich: Brauchen wir angesichts des Klimawandels wirklich noch ein Haus in der Toskana? Wenn das mit dem Klimawandel so weitergeht, dann haben wir bald in der Pfalz Bedingungen wie in der Toskana, und es sprechen sogar alle deutsch.--Leif (Diskussion) 12:17, 16. Jul. 2023 (CEST)
Das ist kein deutsch, was die da welschen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:42, 16. Jul. 2023 (CEST)
Gut, dann sollte Pfälzisch wie Niederdeutsch endlich als eigene Sprache anerkannt werden. --Leif (Diskussion) 19:18, 16. Jul. 2023 (CEST)

USA liefern Streumunition für deutsche Bademeister!

Auf andere Weise bekommt man die Situation in den deutschen Freibädern nicht mehr in den Griff! Übliche Polizeieinsätze reichen da nicht mehr aus, das weiss auch der WELT-Nachrichtensender. Sogar in Baden-Württemberg hält man sich nicht mehr an die Hausordnung. Wo wird das enden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:06, 15. Jul. 2023 (CEST)

Hahaha "in Berlin, in Kreuzberg ist das normal, aber in Sulz..." - was sich die Leute so vorstellen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:16, 15. Jul. 2023 (CEST)
In Berlin ist man richtig beunruhigt- Ahmad Mansour und Kai Wegener machen sich jedenfalls Sorgen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:43, 15. Jul. 2023 (CEST)
"Szenen wie diese spielen sich inzwischen fast wöchentlich und deutschlandweit in den Freibädern ab...". Die Bilder dazu sind beeindruckend und erschreckend. Was dieses reaktionäre Käseblatt "Welt" mit dieser Sequenz zu vermitteln versucht: überall und immer ist das so. Das ist natürlich Quatsch und Du fällst regelmäßig auf den Blödsinn rein. --89.204.138.242 17:45, 15. Jul. 2023 (CEST)
Kreuzberger Freibad, heute vor 2 Jahren
Die Bundeswehr soll es richten und eine Fregatte schicken. Natürlich mit Munition, falls überhaupt noch welche vorhanden ist. So wie früher halt. --95.208.216.162 14:18, 15. Jul. 2023 (CEST)
Höret auf den grossen Weisen, den Herrn Henryk Marcin Broder. Wir hier in unserem Deutschland haben bald gar nichts mehr im Griff! --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:51, 15. Jul. 2023 (CEST)

Auf dem Bild sieht man, warum die Fürsten und Grafen ihre Häuser und Schlösser auf Bergen und Hügeln gebaut haben. Mit Hochwasser hatten die nichts zu tun, das Volk auf der flachen Ebene jedoch.--Hopman44 (Diskussion) 10:54, 16. Jul. 2023 (CEST)

Die richtig alten Häuser stehen alle außerhalb von Sturzflutgebieten und außerhalb von Lawinen-Rennbahnen. Jetzt ist die Frage: Wussten unsere Vorfahren wo die Gefahren sind oder sind das die übriggebliebenen Häuser, diejenigen die nicht von den Naturgewalten zerstört wurden? --Wurgl (Diskussion) 11:04, 16. Jul. 2023 (CEST)
Das müsste doch archäologisch erforscht worden sein. --2A0A:A541:CC96:0:ECCA:1E20:3314:5495 01:40, 17. Jul. 2023 (CEST)
ich bin der Meinung, dass das Problem viel früher anfängt: man lässt die Leute mit lauten Auspuffen durch die Stadt heizen, man lässt sie ihr Auto um 22:00 auf dem Domplatz abstellen, man lässt sie nachts mit Bierflaschen rumwerfen usw. Und die Leute merken: nichts davon wird geahndet. Und dann weiten die Verstöße sich immer mehr aus. Bei uns gab es früher ein jährliches Stadtfest. Da hat man die Zügel immer sehr locker gelassen und irgendwann hat man die Kontrolle verloren. Und man sah keinen Ausweg außer das Stadtfest komplett sein zu lassen. --89.247.102.90 23:27, 16. Jul. 2023 (CEST)
Burgen waren vor allem auch militärische Anlagen, Festungen (die allerdings gleichzeitig als Adelssitz dienten), welche verteidigt werden mussten. Und eine Berglage ist nun einmal gut zu verteidigen und schwer zu erobern, außerdem ermöglicht sie einen weiten Blick über das Land, sodass man sieht (oder meist sehen dürfte), was geschieht oder wer eventuell angreifen will und wird. --2A0A:A541:CC96:0:ECCA:1E20:3314:5495 01:38, 17. Jul. 2023 (CEST)

Jane Birkin †

Jane Birkin war Sängerin und Schauspielerin. Mir ist sie vor allem aus den Rollen in Blow Up von Antonioni und natürlich Der Swimmingpool bekannt, wo Alain Delon und Romy Schneider die Hauptrollen spielten. Musikalisch wurde sie mir mit dem Titelsong von Je t'aime, einem musikalischen Orgasmus bekannt, aber ich besitze auch ihre späteren Platten, die sie mit Serge Gainsbourg, ihrem langjährigen Lebenspartner und Vater der gemeinsamen Tochter Charlotte Gainsbourg produzierte. Weniger bekannt ist die frühere Ehe mit James-Bond-Filmkomponist John Barry (Filmkomponist). Jane Birkin wurde 76 Jahre alt, Scheißkrebs. Riuhe in Frieden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:23, 16. Jul. 2023 (CEST)

+1. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:51, 17. Jul. 2023 (CEST)

Das Wort "Eskimo" und seine angeblich abwertende Bedeutung - oder: rohes Fleisch verzehren

Ich habe jetzt ein wenig darüber gelesen, dass Wort Eskimo vor allem in Nordamerika als "rassistisches Schimpfwort" verboten wurde, weil immer noch der Glaube verbreitet ist, der begriff stamme aus dem Ojibwe (Sprache) und bedeute "Rohfleischesser". Das kann (oder gar sollte) man meines Erachtens als behämmertes Beispiel woker Politik kritisieren (selbst bevor der begriff "woke" erfunden wurde), aber mich beschäftigt insbesondere Folgendes: Als jemand, der regelmäßig rohes Fleisch isst, kann ich nicht verstehen, warum "Rohfleischesser" ein abwertendes Schimpfwort sein soll. Das können wahrscheinlich nur Bewohner des westlichen Hemisphäre, die auch regelmäßig bei schön rotem Steak diesen absurden Kommentar (oder ähnliches) abgeben: "You can't eat that. It's still alive!" (Du kannst/Man kann das nicht essen. Es ist noch am Leben!) --2A0A:A541:6843:0:843D:9077:28B7:939F 20:28, 13. Jul. 2023 (CEST)

Das Wort "negro" ist Spanisch für "schwarz". Man darf in den USA jeden Schwarzen als "Black" bezeichnen, aber nicht als "negro". In Deutschland darf man von "Schwarzen" sprechen, aber nicht von "Negern". Dabei bedeutet das Wort das gleiche. Es könnte also sein, dass der Kontext einen Einfluss auf die Bedeutung von Worten hat. Dabei unterliegen diese Begrifflichkeiten noch Moden, beispielsweise wurde man vor einiger Zeit zum "Hyphenated American" (African-American, Hispanic-American…) für den markanten Bindestrich (- engl. hyphen). Wenn du also lange genug wartest, darfst du vielleicht wieder Eskimo sagen ohne dir den Mund zu verbrennen. Yotwen (Diskussion) 22:13, 13. Jul. 2023 (CEST)
"woker Politik" ...also, aufgewachter/wacher Politik... Nun ja... Mag sein dass einem dass komisch vorkommt, wenn man selbst noch vor sich hin schlummert... -Ani--46.114.152.217 03:30, 14. Jul. 2023 (CEST)
Ja, verrückt. Aber "woke" in dieser Bedeutung/Verwendung ist offenbar das neue "Gutmensch". Als was sehen sich die Verwender? Schlechtmenschen? (Ja, ich weiß: vermutlich "normale Menschen".) Hier alles in einen Topf zu werfen, ist übrigens nicht sinnvoll. Ich sehe mich durchaus als (gemäßigt ;-) "woke", aber dass die Herleitung und daraus folgende Ablehnung von "Eskimo" aud tönernen Füßen steht, weiß ich durchaus. Ist in abnehmender Weise auch bei anderen "ethnischen" Bezeichnungen so, namentlich "Indianer" und sogar "Zigeuner". Das N-Wort ist eine ganz andere Liga. Auf jeden Fall sind die Argumentationslinien "das bedeutet wörtlich nichts Abwertendes" und "MIR wäre es egal" schwach. Es geht nicht/kaum um wörtliche Bedeutung (ganz sicher hat der Kontext, wie Yotwen schreibt, einen entscheidenden Einfluss!) und ganz sicher nicht um die Empfindungen von nicht Betroffenen. Und SCNR: rohes und überhaupt Fleisch fressen ist eine suboptimale Entscheidung. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:35, 14. Jul. 2023 (CEST)
Die Tofu-Robbe hatte sich damals noch nicht in nördliche Gewässer ausgebreitet. --178.13.227.251 12:45, 14. Jul. 2023 (CEST)
Es gehören hierzulande oft ausgerechnet diejenigen, die sich am wokesten äußern, nicht zu den Betroffenen. Nach meinem Eindruck besteht der Wokismus in Deutschland aus 80 % Helfersyndrom und 10 % chinesischer Küche. Über die übrigen 10 % kann man reden. --95.208.216.162 23:22, 14. Jul. 2023 (CEST)
Erst einmal gilt die Rohfleischesser-Etymologie als überholt. Und wenn selbst Deutsche Rohfleischesser sind (Mettbrötchen (das gibt es hier nicht, aber Hackepeter schon? Ist das hier ein Berliner-/Ossi-Wiki?), Rohschinken, Rohwurst), dann kann es ja wohl kaum eine generell herabwürdigende Benennung sein. --2A0A:A540:80EE:0:C428:37BD:4BB4:46AE 04:37, 15. Jul. 2023 (CEST)
Häh? Der Artikel heißt doch überhaupt nicht "Hackepeter", sondern Mett; aber die konkrete Darreichungsform auf Brötchen (was ja bekanntlich auch ein Regionalismus ist wenn auch ein verbreiteter) ist wohl kaum einen eigenen Artikel wert. On-topic: "kaum eine generell herabwürdigende Benennung" -> das spielt keine Rolle, weil solche Begriffe nicht "generell" verwendet werden, sondern, wie gesagt, im (herabwürdigenden) Kontext. (Etymologie in diesem Fall mal außen vor; ich meine nicht konkret "Eskimo".) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:50, 15. Jul. 2023 (CEST)
Genau. Es hängt immer vom Kontext ab. Ich könnte hier jetzt ein Fass aufmachen, aber das mache ich nicht. --Leif (Diskussion) 20:01, 17. Jul. 2023 (CEST)
Fleisch zu braten, kochen, räuchern, pökeln, marinieren, etc. ist eine (zum Teil uralte) Kulturtechnik. Rohes Fleisch zu verzehren wird damit nicht unmöglich, aber so "kulturlos", wie Getreidekörner zu kauen, statt Brot. Ob jetzt "Eskimo" ein rassistisches Schimpfwort ist, kann man als Außenstehender schwer beurteilen. Auf jeden Fall ist es eine Fremdbezeichnung und wenn die so bezeichneten Leute diese Bezeichnung nicht mögen, dann kann man ihnen schlecht sagen, sie sollen sich nicht so anstellen, weil das Wort doch gar nicht das bedeutet, was sie denken dass es bedeutet (und was wir Außenstehende auch lange glaubten, das es bedeutet). --Geoz (Diskussion) 20:57, 17. Jul. 2023 (CEST)
Geräuchertes, getrocknetes oder gepökeltes Fleisch ist immer noch roh. --2A0A:A541:CC96:0:6596:F260:61D8:32A5 21:07, 17. Jul. 2023 (CEST)

Spaß mit moderner Kommunikationstechnik

DSL gibt's nicht mehr, Kupfertelefon nur noch eine Leitung im Haus, seit ein paar Jahren nur noch LTE und für mich nur IP-Telefonie. Mein Mobiltelefon hat kaum Empfang. Das muss ich auf den Küchentisch legen und freisprechenderweise benutzen (bloß nicht in die Hand nehmen). Jeweils 500 m entfernt haben sie alle Glasfaser, nur wir nicht. Und nun ist auch noch das Home-LTE ausgefallen. Die letzte Rettung: mein mobiler Hotspot (eigentlich für Urlaub und dienstlichen Kram unterwegs). Der hat auch fast keinen Empfang. Schwankt zwischen 2G mit zwei Balken und 4G ohne Balken. Überall funktioniert der Dreck, nur nicht zuhause. Homeoffice nächste Woche kann ich so vergessen. Auf die Kilometer- und Zeitfresserei würde ich gerne verzichten. Das nervt echt. Um 2000 rum hatte ich besseres (mobiles!) Internet. Das war zwar rein zahlenmäßig extrem viel langsamer, funktionierte aber besser. Die Endgeräte und Homepages waren nicht so ressourcenfressend und kamen mit der sehr geringen Bandbreite besser klar. Heute wird von den Programmierern automatisch davon ausgegangen, dass überall 5G oder 4G vorhanden ist. 3G hat mir zuletzt dicke gereicht, aber das wurde hierzulande ja abgeschaltet. In Südfrankreich hatte ich mit meinem Hotspot noch 3G. Hier geht nur noch full oder null. Ein Kollege hat ähnliches berichtet. Kurz war bei ihm zuhause wohl schnelles, mobiles Internet und dann plötzlich nichts mehr. Die Dorfgemeinschaft hatte was gegen die Strahlung und das abschalten lassen. Hoffentlich ist das hier nicht der Fall und der Ausfall nur vorübergehend. Ich müsste meinen aktuellen Job ggf. aufgeben und/oder umziehen. --89.204.138.242 17:06, 15. Jul. 2023 (CEST)

Darwin hat schon darüber publiziert: Dorfgemeinschaften die böse, coronaauslösene 5G-Masten abschalten lassen, finden kaum mehr fortpflanzungswillige Partner, und solche Leute werden aussterben. Das sind gute Nachrichten für die moderne Kommunikationstechnik und die Volkswirtschaft. --178.197.239.77 19:50, 15. Jul. 2023 (CEST)
Soweit ich mich erinnern kann, sind die Darwinfinken auf Darwin-Funken umgestiegen, wenn das schlechte galapagossische LTE kein Tindern mehr zuließ. --2003:E5:B73E:6633:A157:9901:1ED1:D1AD 20:46, 15. Jul. 2023 (CEST)
Heute hat mein Vermieter nochmal bei der Hotline angerufen. Die Reparatur dauert mindestens bis 30. August, falls die überhaupt gelingt. Ihm wurde empfohlen, den Vertrag (fristlos) zu kündigen und auf 5G zu setzen. Dass das funktioniert, wird aber auch nicht garantiert. Na herzlichen Dank! So ähnlich lief das auch bei der Umstellung von ISDN/DSL auf Analogtelefon/4G. Er soll erst mal nachhaken, ob er seinen analogen Telefonanschluss über den 5G-Vertrag laufen lassen kann. Falls nicht, setzen wir lieber auf einen anderen Anbieter. Was mich daran am meisten nervt: es wird auf die jeweils neueste und schnellste Technologie gesetzt, statt erst mal die vorletzte Technologie flächendeckend umzusetzen. Nein, die vorvorletzte Technik (3G) wurde ganz abgeschaltet, die vorletzte lässt sich anscheinend nicht mehr reparieren und mit der letzten wird geprahlt. --2A02:3030:81D:EA60:D07:C1F8:1461:5A9B 16:50, 17. Jul. 2023 (CEST)

Was war heute vor 42 Jahren

Ein jeder zähle Dinge auf, die er weiß. Ich möge beginnen: Wenn man seiner Band glauben mag, war es der erste Auftritt von Michael Robert Rhein auf einer Bühne. (Als Musiker)

Jetzt schreibe jemand anderes, was er weiß. --2A0A:A541:CC96:0:ECCA:1E20:3314:5495 23:49, 16. Jul. 2023 (CEST)

Vor zwei Jahren veröffentlichte In Extremo einen Beitrag auf Instagram, in welchem stand, dass Micha an jenem Tage sein vierzigstes Bühnenjubiläum gehabt habe. (Ratet mal, wer heute sein Vierzigjähriges Bühnenjubiläum feiert!) --2A0A:A541:CC96:0:ECCA:1E20:3314:5495 01:30, 17. Jul. 2023 (CEST)
Gähn. Bekommst du eigentlich Geld für deine notorischen Hinweise auf diese (und ähnliche) Band(s)? --2A02:3030:812:9688:4077:3971:5910:C468 17:19, 17. Jul. 2023 (CEST)

Heute vor 42 Jahren war Sonntag, der 17. Juli 1983. -- 193.47.104.41 13:58, 17. Jul. 2023 (CEST)

Oh, hallo in die Zukunft! --AMGA 🇺🇦 (d) 14:03, 17. Jul. 2023 (CEST)
Heute 42 Jahren war ich weder geboren noch geplant! --Leif (Diskussion) 19:56, 17. Jul. 2023 (CEST)

Viel wichtiger noch, vor 46 Jahren hams den Willy derschlagen.[13] --5DKino (Diskussion) 20:41, 17. Jul. 2023 (CEST)

Jetzt mal was anderes

Schauspieler bilden doch in keinster Weise die Wirklichkeit ! ab. Warum eigentlich nicht? Alles nur Chimäre? Heute sind die Schauspieler und Schauspielerinnen die Brüller aller Brüller! Vor 300-400 Jahren wurden die Schauspieler und Schauspielerinnen z.B. in Paris wegen ihres unehrbaren Gewerbes nicht auf dem Friedhof, sondern am Ufer der Seine verscharrt. --Hopman44 (Diskussion) 21:34, 15. Jul. 2023 (CEST)

Das ist eine hervorragende Wohngegend, gerade im 16. Arrondissement. Für 400 Jahre Miete auf 2 Quadratmetern zahlst du da heutzutage gut und gern eine halbe Million, und dabei sind die Nebenkosten noch nicht mal eingerechnet. Außer fließend Wasser für die buchstäblichen Anlieger, das liefert die Seine ihren gratis. --87.166.49.46 22:12, 15. Jul. 2023 (CEST)
Wie meinst Du das? Was willst Du damit sagen? Worauf willst Du hinaus? 2A02:8108:2640:2D24:4C5A:23BC:9D32:72F0 22:45, 15. Jul. 2023 (CEST)
Schauspieler bilden doch in keinster Weise die Wirklichkeit ! (sic) ab. Na hoffentlich! Die haben das Werk des Autors darzustellen, aber nicht ihre Interpretation des Werkes und schon gar nicht ihre Interpretation der Wirklichkeit. Das gestehe ich nicht einmal dem Regisseur zu - auch der soll die Intentionen des Autors auf der Bühne oder vor der Kamera wiedergeben. --TheRunnerUp 09:24, 16. Jul. 2023 (CEST)
Da hängst du aber einem längst (!) überholten Bild nach... Die sbkjektive Ingerpretation des zu bearbeitenden Stoffes ist wichtiger Bestandteil um z.B. bei älteren Vorlagen auch dem Zeitgeist so nahe zu kommen, dass das Ergebnis markttauglich sein kann. Alles andere wäre schlicht langweilig und eintönig. Auch Schauspieler haben heute bestenfalls einen Spielraum sich persönlich interpetierend einzubringen (was aber lerztlich Sache des Regisseurs ist dies zu regulieren, also zuzulassen bzw zu fördern oder zu unterdrücken). -Ani--46.114.158.209 09:42, 16. Jul. 2023 (CEST)
sbkjektive Ingerpretation - endlich noch jemand, der/die wie ich Eierlikör mag!! Frau Oberin, bitte noch zwei! 78.126.117.185 08:45, 18. Jul. 2023 (CEST)

Machtmißbrauch beim SPIEGEL

Was geschieht da in den Kellerräumen?

Wie bei Rammstein muß da endlich mal im MeToo-Sinne aufgeklärt werden! Welche ekelhaften, aber völlig legale Spielchen laufen im SPIEGEL-Hochhaus nach Redaktionsschluß? Gibt es After-Work-Partys? Hat sich eine Sekretärin bei der Umarmung ihres Chefs schon einmal unwohl gefühlt? Hatte jemand einen Filmriß nach dem Genuß eines Drinks? Keine Macht den Machmißbrauchern! Die Amadeu-Antonio-Stiftung sollte auch einen Spendenfonds bereitstellen für die Opfer. --Nuuk 09:49, 14. Jul. 2023 (CEST)

Und vor allen Dingen! Auf den Klos im Spiegelhochhaus wird gekackt! Ist das nicht ekelhaft?! --Elrond (Diskussion) 10:03, 14. Jul. 2023 (CEST)
Solange sie weißes Pulver inhalieren und nicht die, äh, "Kacke", ist alles halbwegs normal. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:48, 14. Jul. 2023 (CEST)
Mist, alle Sex-Artikel sind hinter einer Bezahlschranke :( --Expressis verbis (Diskussion) 12:50, 14. Jul. 2023 (CEST)
Die volatilen Bestandteile werden, aber natürlich nicht nur dort, sehr wohl inhaliert. Wäre Mal interessant zu untersuchen, in welchen Redaktionsklos die größte Menge "weißes Pulver" konsumiert wird. --Elrond (Diskussion) 13:42, 14. Jul. 2023 (CEST)
Worum geht's? Ein Link könnte hilfreich sein. --95.208.216.162 23:28, 14. Jul. 2023 (CEST)
Da möchte jemand einem (vermeintlich) linken Magazin was unterschieben, jetzt auch mit Bild, dafür ohne Substanz. --Elrond (Diskussion) 11:33, 18. Jul. 2023 (CEST)
Es geht mir nur um das Wohl der SPIEGEL-Mitarbeiterinnen. Das schwör ich auf den Otto-Katalog, an Eides statt! --Nuuk 16:15, 18. Jul. 2023 (CEST)

Musicalaufführung

Passt eigentlich gut ins Café: Wie kann ich für eine Musical-Aufführung "Milch" (so an die 15 Liter, von einer grossen Kanne in kleinere Kannen zu füllen) und "Käse" (gelblich, vom Block zu schneiden) darstellen? Sollte etwa 12 Tage haltbar sein (kein Geruch). 78.126.117.185 15:03, 18. Jul. 2023 (CEST)

fake drinks on stage Yotwen (Diskussion) 15:17, 18. Jul. 2023 (CEST)
Anatevka etwa? (Von wegen "Tewje, der Milchmann"... unserer einen Tochters Klasse hat das "ihrerzeit" als Schulvorführung in der 8. Klasse gespielt; die waren richtig gut. Allerdings ohne "Milch". Mussten echt etwas Lizenzgebühren zahlen, weil mehrere öffentliche Aufführungen.) --AMGA 🇺🇦 (d) 18:00, 18. Jul. 2023 (CEST)
Ja, Fiddler on the Roof. Er teilt Milch aus und verkauft Käse. Die voll funktionsfähige Nähmaschine (Singer) existiert bereits. 78.126.117.185 20:14, 18. Jul. 2023 (CEST)

Fiktive oder reale Kriminalfälle, die besonders traurig machend wirken?

Kennt ihr das, dass manches schlimmer oder trauriger wirkt als als anderes/das meiste? Beispielsweise sehe ich gerade wieder Morden im Norden, Folge 27 "Bauernopfer". Vorhin sah ich Tatort: Das ewig Böse, einen Film, in welchem ich weitaus emotionsloser oder sogar mit Verständnis auf die fiktiven Täter und Taten schauen kann. --2A0A:A541:CC96:0:ECCA:1E20:3314:5495 01:26, 17. Jul. 2023 (CEST)

Ich finde es scheisse, wenn man die Ermordung von Menschen erfindet und mehrmals täglich ausstrahlt, um Fernsehzuschauer zu unterhalten. --89.247.102.90 12:50, 17. Jul. 2023 (CEST)
Im Musikantenstadl z.B. passiert so etwas nicht. Teletubbies sind auch clean. Wär das eine Alternative? -Ani--46.114.158.230 12:55, 17. Jul. 2023 (CEST)
Wie wäre es mal wieder mit den Inglourious Basterds? So ein kontrafaktischer Kriegsfilm ist doch immer wieder unterhaltsam! --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:07, 17. Jul. 2023 (CEST)
Ich finde das nicht scheiße, wenn sich Erwachsene Krimis mit Mord und Todschlag antun. Bedenklich hingegen finde ich, dass South Park den ganzen Tag für Kinder zugänglich ist. Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Gewalt usw. sind da ganz normal. Ich finde das mitunter als Gesellschaftskritik sehr lustig. Kinder nehmen das ernst und dümmstenfalls als Vorbild. Das ist nicht grundlos FSK 16. --2A02:3030:81C:6ED9:18DB:CAFA:DEC3:28A7 11:47, 19. Jul. 2023 (CEST)
Ein beliebtes Schema in heutigen Fernseh-Krimis ist sogar sehr befriedigend und unterhaltsam: Das Mordopfer war ein ausgemachtes Arschloch, das sein Leben lang nur andere Menschen ausgenutzt und gedemütigt hat, und letztendlich erntete, was es säte. Die zahlreichen verdächtigen Ausgenutzten und Gedemütigten haben aber auch alle Dreck am Stecken, so dass es am Ende nie den falschen trifft, wenn die Handschellen klicken.
Ad Flotti: In einem Tarantino-Film kann man sogar zum Sympathieträger werden, weil man Leute nur für Geld umbringt und nicht aus Spaß an der Freud, wie die richtigen Schurken. --Geoz (Diskussion) 13:29, 17. Jul. 2023 (CEST)
Ich bin folgender Meinung: Lieber ein Mord/Tod ist nur gespielt als er ist echt. Bei den echten Mord kann man sich nicht sagen, dass alles nur gespielt sei. Daher sind mir Krimis & Co oft lieber als die Realität. --Leif (Diskussion) 14:46, 17. Jul. 2023 (CEST)
Es sind reale Menschen, die sich die Morde und das Töten ausdenken, um andere zu unterhalten. Das IST REAL! Das ist genauso real wie wenn sich welche im Internet drüber unterhalten, wie man Kinder missbraucht. --89.247.102.90 22:00, 17. Jul. 2023 (CEST)
Womit mal wieder klargestellt wäre: Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich… --Gretarsson (Diskussion) 10:30, 18. Jul. 2023 (CEST)

Asiatische Hornisse

Gerade lese ich, daß die Dinger hierzulande unerwünscht sind, weil invasiv und so weiter. Und daß man sie gerne raushalten will. Desegen solle man sie "melden", wenn man eine sieht. Was soll dabei das Melden ändern? Schickt der Nabu dann die Hornetbusters? So ein Quatsch. Ich nehm die Fliegenklatsche und schlage drauf, dann kann ich mir den Anruf sparen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:30, 13. Jul. 2023 (CEST)

Es geht dabei sicher auch um eine statistische Erfassung der aktuellen Verbreitung. Nennt sich Monitoring. Das wird zwar natürlich auch von Biologen in den Umweltbehörden und Forschungseinrichtungen vorgenommen, aber jeder zusätzliche Datenpunkt erhöht die Genauigkeit der Statistik. --Gretarsson (Diskussion) 10:21, 13. Jul. 2023 (CEST)
Das find ich immer ulkig: die gleichen Leute, die Flüchtlingen ein herzliches Willkommen bereiten und ihre Wohnung anbieten, die zertrampeln voller Hass hier im Wald jeden Kermesbeeren- oder Prunus Serotina-Busch. --89.247.103.109 11:03, 13. Jul. 2023 (CEST)
Homo Sapiens ist hier ja auch keine invasive Art. --Geoz (Diskussion) 11:09, 13. Jul. 2023 (CEST)
Nicht? War da nicht mal was von Übersiedlung aus Afrika und Eliminierung der heimischen Population (Neanderthaler)? Klingt für mich nach Prototyp der invasiven Art.--Maphry (Diskussion) 13:34, 13. Jul. 2023 (CEST)
Ist aber kein aktuelles Problem (sprich: der Zug ist schon seit mehreren 10.000 Jahren abgefahren). Und die oben angesprochenen Flüchtlinge gehören der gleichen Homo-Spezies an wie die hier bereits ansässigen Vertreter der Gattung. --Gretarsson (Diskussion) 14:06, 13. Jul. 2023 (CEST)
Das übergreifende Thema ist: wehre ich mich gegen Fremdes oder akzeptiere ich es. Korinthenkackereien über Worte und Spezies lenken nur ab. --89.247.103.109 23:43, 13. Jul. 2023 (CEST)
Es gibt da kein „übergreifendes Thema“. Xenophobie ist keine Unterform des Umweltschutzes. Auch wenn du das zu suggerieren versuchst. --Gretarsson (Diskussion) 13:13, 19. Jul. 2023 (CEST)
Doch, doch! Da ist immer jemand Zuhause - wegen der süssen schwarzen Babys mit gelbem Ring. Wer's nicht glaubt: Einfach mit dem Nordic-Walking-Stock dran klopfen und beobachten, was passiert... (Unter Imkern nennt man das scherzhaft "auf die Eier klopfen") 78.126.117.185 14:39, 13. Jul. 2023 (CEST)
In Süddeutschland können sich freiwillige Imker melden, die Kurse bekommen, wie man die aH fängt und mit einem Chip ausstattet (um das Nest zu finden). Die können mehrere Königinnen haben und schneller Ableger bilden als die einheimische Hornisse. Erst Varroa, dann diese Hornisse - Asien mir graut vor dir! 78.126.117.185 11:38, 13. Jul. 2023 (CEST)
Charles Darwin hatte seine Freude. Evolution live und in Farbe. Naja, die Hornisse wird ja wohl nicht auf dem Balkon sitzen bleiben und das Eintreffen des Imkers erwarten. Aber der wird wohl einen geübten Blick dafür haben, wo sich die Nester verbergen können. Die werden ja wohl nicht kilometerweit fliegen, sondern sich im näheren Radius auf Futtersuche begeben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:16, 13. Jul. 2023 (CEST)
Der Aktionsradius ist bei Hornissen rund 3 km, da kann man schon länger suchen, wenn man die aus den Augen verloren hat. --Elrond (Diskussion) 13:31, 13. Jul. 2023 (CEST)
Das ähnelt der Affirmative Action im Kleinen. Hoffentlich untersagt es unser Supreme Court in Karlsruhe nicht bald. --95.208.216.162 16:15, 13. Jul. 2023 (CEST)

Krasse Battle im Deutsch-Rap!

Vor einem Jahr haute Fler eine krasse Ansage an Bözemann raus. Bözemann fand das gar nicht gut. Überhaupt hat der Bözemann bereits gegen viele Rapper real geboxt, unter anderem gegen Manuellsen und Sinan-G, er machte auch bereits krasse Ansagen betreff Farid Bang. Wird die Geschichte total eskalieren? Und warum gibt es immer noch keinen Artikel Bözemann (Rapper)? Ich denke, ein Artikel würde deeskalierend wirken- also wer traut sich? Hier ist schon mal Stoff für die Bözemann-Bio. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:16, 17. Jul. 2023 (CEST)

In China ist der achte Sack Reis binnen 24 Stunden umgefallen. Ist das eine Folge des Klimawandels?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:42, 17. Jul. 2023 (CEST)
Den hat doch jmd eiskalt real umgeboxt. -Ani--46.114.158.230 10:35, 17. Jul. 2023 (CEST)
Beim Fight Bözemann vs, Sinan-G hat es richtig geraucht. Fler hätte wohl gegen keinen der beiden eine Chance. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:36, 17. Jul. 2023 (CEST)
Wayne? --46.114.169.168 11:41, 17. Jul. 2023 (CEST)
Für einen Rückkampf mit Manuellsen hat Bözemann unterdessen klare Bedingungen gestellt: "Jetzt pass auf: Wir werden einen Boxkampf machen. Der Rückkampf soll im Boxregelwerk stattfinden. Allerdings ist meine Bedingung: Ohne Boxhandschuhe! Nach Bare Knuckle, mit blanken Fäusten...ich würde aber sagen, wir machen Bandagen, hab ich kein Problem damit. Man muss ja nicht unbedingt das Blut des anderen auf der Faust haben." --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:07, 17. Jul. 2023 (CEST)
Dann doch lieber Reissack 3 gegen Reissack 8. Der Gewinner darf den Klimawandel stoppen. -Ani--46.114.158.230 12:57, 17. Jul. 2023 (CEST)
Ne nee..schon lieber Blut gegen Blut: "Wer will Krieg, komm, Blut gegen Blut, komm Messer aus der Tasche, Schlägereien bis das Blut kommt!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:59, 17. Jul. 2023 (CEST)
Weil du den Artikel noch nicht geschrieben hast. Aber bitte schön... wenn du meinst, dieser Artikel wäre so bedeutungslos wie ein Rap-Battle, dann lass es halt bleiben. --Plenz (Diskussion) 23:47, 17. Jul. 2023 (CEST)
So mittelmässige Figuren wie Hamad 45 und Rooz haben ja ebenfalls eigene Artikel. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:40, 18. Jul. 2023 (CEST)
Tut mir echt leid, dass die battlen müssen. --Expressis verbis (Diskussion) 17:21, 18. Jul. 2023 (CEST)
Massiv hat viele Jahre lang in Berlin-Wedding gelebt, das ist schon authentisch: Zu heißes Klima, Herkunft Palästina- Arbeitslos gemeldet, trotzdem kauf ich mir ein' 7'er! Ich knack dein PIN Code, Junge du bist sinnlos- Kanacke zählt im Showbiz, Araber sind zu Hip! Genau so geht es da ab! --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:51, 19. Jul. 2023 (CEST)

Marktlücke...

Gibt es nicht irgendwo etwas, wo ich etwas zerstören kann oder ähnliches, um mich abzureagieren? Andere Menschen sind dafür eher nicht geeignet (ich bremse sogar für Mäuse auf der Strasse und KAfer,m Spinnen & Co. trage ich aus dem Haus, statt drauf zu treten). Irgendwas am/im/ums Haus abreissen geht auch nicht (1. ist Sonntag und 2. brauche ich eigentlich alles im jetzigen Zustand). Also wohin gehe ich nun? Scheint ein Marktlücke zu sein... Flossenträger 13:00, 23. Jul. 2023 (CEST)

Schrottplatz. Für zehn Euro, oder so, wird dir der Schrottplatzbesitzer sicher einen Vorschlaghammer leihen, mit dem du dann nach Herzenslust auf Schrottautos einschlagen darfst. --Geoz (Diskussion) 13:19, 23. Jul. 2023 (CEST)
Das wollte ich auch gerade schreiben. Bei Kiesow in Norderstedt gab es das vor langer Zeit offiziell als "Serviceangebot". Ob es das noch gibt, weiß ich nicht. Und ob jeder Schrottplatz das zuließe, bezweifle ich auch. Das Verletzungsrisiko ist nicht null und keiner will dafür belangt werden, wenn der Kunde sich am Blech, Glas oder sonstwo verletzt. --93.133.122.254 13:30, 23. Jul. 2023 (CEST)
Nachtrag: Gibt's noch! Ganz schön teuer! --93.133.122.254 13:34, 23. Jul. 2023 (CEST)
Wutraum, oder mal nach Car-Bashing googeln. --Blutgretchen (Diskussion) 13:24, 23. Jul. 2023 (CEST)
Oh man, was es nicht alles gibt. Muss ich mir dann wohl doch weiter meine Brötchen mit Prüfungen verdienen. Als Trostpreis darf ich ja ab und zu mal ein paar Prototypen standesgemäß in die Luft jagen. (besser bei mir in der Folterkammer, als beim Endkunden...) Flossenträger 13:41, 23. Jul. 2023 (CEST)
Eine gute Lösung wäre: Hau doch dem Wesen, das bei Deinem direkten Blick in den Spiegel ganz vorne erscheint, unmittelbar auf die Schnauze. Da trifft man immer den Richtigen, um sich abzureagieren... :-) --Zollwurf (Diskussion) 13:59, 23. Jul. 2023 (CEST)
Ich habe noch ein paar Raummeter Brennholz, das auf Scheitmaß gebracht werden muss, eine Axt und einen Hackklotz. Je nach Deiner abzuleitenden Energie, kann ich Dir auch eine stumpfe Axt geben, --Elrond (Diskussion) 14:42, 23. Jul. 2023 (CEST)
Für die kleine Wut reicht auch der Antistressball --Doc Schneyder Disk. 19:11, 23. Jul. 2023 (CEST)
Sport, Videospiele? Es gab da ja auch das Spiel, um den eigenen Bildschirm zu zerstören (https://gamicus.fandom.com/wiki/Desktop_Destroyer_Game). --Christian140 (Diskussion) 08:58, 24. Jul. 2023 (CEST)
Joggen war ich schon um 6:00, das war nicht die Lösung. Daddeln hatte ich bei dem Wetter keine Lust, wäre aber wohl Assasins Creed gewesen. Runter gebracht hat mich am Ende sehr schnell und sehr effektiv, als eine gute Freundin mir erzählt hat, dass ihr Bruder tot ist (Selbstmord wegen Depressionen, 20-jähriger Sohn muss jetzt damit klar kommen). :/ Das war dann schon ein richtiger Sch*-Sonntag. :( Flossenträger 09:40, 24. Jul. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Problem hat sich unschön gelöst... Flossenträger 09:42, 24. Jul. 2023 (CEST)

Irgendwann gibt es Tote!

Stichwort: Klimadioten Wie blöd muß man eigentlich sein, sich vor einen LKW zu setzen? Vor allem in den toten Winkel, den der Fahrer gar nicht sehen kann. Das Fahreiug hat zwar den obligatorischen Nahbereichsrückspiegel vor der Frontscheibe, aber es ist nich erkennbar, was der im Fokus hat. Trotzdem selten dämlich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:48, 14. Jul. 2023 (CEST)

Wie kommst du dazu, irgendwas von „toter Winkel“ zu rhabarbern, wenn gleich der erste Satz des von dir verlinkten Artikels lautet: „In Mecklenburg-Vorpommern hat ein Lkw-Fahrer offenbar absichtlich einen Aktivisten der Letzten Generation angefahren.“? (Hervorhebung durch mich) --Gretarsson (Diskussion) 13:04, 14. Jul. 2023 (CEST)
Weil ich das Twitter-Video gesehen habe, selbst hunderttausende von Kilometern LKW gefahren bin, auch den Atego, um den es in dem Fall geht, und von daher weiß, daß man, wo der Klimadiot sich hingesetzt hat, nicht vom Fahrersitz aus hinkucken kann. Ach ja, erstaunlicherweise gilt auch keine Unschuldsvermutung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:29, 14. Jul. 2023 (CEST)
Man muss keine Unschuld vermuten, wenn offensichtlich ist, dass der Fahrer, wenn er die Sitzstreiker nicht vorsätzlich (schwer) verletzen wollte, dann dies doch zumindest in Kauf genommen hat. Der hat die jeweils einen halben Meter weggezerrt oder geschubst und sich dann einfach in die Karre reingesetzt und ist losgefahren ohne sich zu vergewissern, dass er tatsächlich freie Bahn hat. So läuft das nicht, der hätte die Bullen rufen müssen, die dann die Straße wirklich geräumt und mithin dafür gesorgt hätten, dass er sicher weiterfahren kann. Das wird nicht billig für ihn, das ist jetzt schonmal klar… --Gretarsson (Diskussion) 21:52, 15. Jul. 2023 (CEST)
Nun, es gehört zu den Sorgfaltspflichten eine LKW-Fahrers vor Beginn einer Fahrt sicherzustellen, dass keine dritte Person gefährdet ist. Egal ob Diesel, Strom oder E-Fuel. --Elrond (Diskussion) 13:46, 14. Jul. 2023 (CEST)
auch jeden anderen Kraftfahrers und überhaupt.--Hopman44 (Diskussion) 15:30, 14. Jul. 2023 (CEST)
Ja eben. Deswegen hat er den Menschen ja von der Fahrbahn gezogen. Ob er überhaupt mitbekommen hat, daß der Klimadiot sich wieder auf die Fahrbahn gesetzt hat? Er war zunächst mit dem zweiten Klimadioten befaßt und hat sich dann abgewandt um einzusteigen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:34, 14. Jul. 2023 (CEST)
Er hat versucht, die zweite Person zu verprügeln, um hier mal exakt zu bleiben.--78.54.149.154 23:29, 14. Jul. 2023 (CEST)
„Ja eben.“ Deshalb sagte ich ja, dass es zumindest (grob?) fahrlässig war, angesichts der unübersichtlichen Situation einfach loszufahren. Mit einem LKW! (Ich musste mal 120 Euro latzen, weil ich mit einem Fahrrad an einer Kreuzung „beim Abbiegen nicht ordnungsgemäß auf Fußgänger geachtet“ hatte, und dabei gab es nicht mal irgend einen physischen Kontakt.) --Gretarsson (Diskussion) 15:35, 16. Jul. 2023 (CEST)
Ein heute in der EU zugelassener Lkw hat keinen toten Winkel (Richtlinie 2003/97/EG). Außerdem ist der Fahrer absichtlich über die Menschen gefahren (übrigens auch noch bei Rot) und hat anschließend Fahrerflucht begangen. Victim blaming kann man sich bei einem solchen Fall wirklich sparen, niemand muss mit derart kriminellem Verhalten eines Berufskraftfahrers rechnen.--141.30.182.48 13:49, 14. Jul. 2023 (CEST)
„über die Menschen gefahren“, „Fahrerflucht“ - wo haben Sie das denn her? Es wurde doch offenbar niemand verletzt. --Vsop (Diskussion) 16:59, 14. Jul. 2023 (CEST)
Hallo Vsop, zur Fahrerflucht: im verlinkten Artikel steht: „Der Lkw-Fahrer sei danach weitergefahren und habe sich später bei der Polizei in Grimmen gemeldet. “ So was ist nun Mal Fahrerflucht. --Elrond (Diskussion) 19:52, 14. Jul. 2023 (CEST)
Mitnichten Benutzer:Elrond. Unfallflucht (Deutschland) liegt nur vor, wenn ein Unfall im Straßenverkehr zu einem nicht unerheblichen Personen- oder Sachschaden geführt hat, Gericht fehlt, [ Urteil vom 27. Juli 1972 – 4 StR 287/72] –, BGHSt 24, 382 (383). Das war hier nicht der Fall. „Der Aktivist habe sich steif gemacht und sei augenscheinlich unverletzt geblieben, hieß es. Ein Mediziner habe den Mann begutachtet. [...] Die Polizei ermittelt nach eigenen Angaben wegen des Verdachts der Körperverletzung gegen den Lkw-Fahrer.“ Von Unfallflucht ist, warum auch immer, keine Rede. Im Übrigen kommt zugunsten des Fahrers Notwehr (Deutschland) in Betracht, vgl. Thomas Fischer (Jurist), lto.de 04.12.2022. --Vsop (Diskussion) 22:17, 14. Jul. 2023 (CEST)
Aha, der Fahrer besaß also hellseherische Fähigkeiten, dass niemand verletzt wurde und kein weiterer Schaden entstanden ist. Nan entzog ihm ja aus purem Mutwillen den Führerschein. Und was Notwehr ist, schaust Du Dir bitte auch noch Mal an, vor allen Dingen in Bezug auf Verhältnismäßigkeit der Mittel. Dann bitte auch, dass Selbstjustiz in D nicht zulässig ist. --Elrond (Diskussion) 23:13, 14. Jul. 2023 (CEST)
Auf den Trichter, dass keine Fahrerflucht vorliegt, wenn man mit einem Lkw einen Menschen anfährt (und ihn wohl nur deshalb nicht überfährt, weil a) das Opfer sich entsprechend verhält und b) der Notbremsassisten einschreitet), muss man erstmal kommen. Dass das Opfer nicht verletzt wurde kann der Fahrer nicht wissen. Er könnte es nicht einmal dann wissen, wenn er aussteigt und sieht, dass derjenige wieder aufgestanden ist.--78.54.149.154 23:28, 14. Jul. 2023 (CEST)
Bei § 142 StGB das Erfordernis eines Schadens mit der Überlegung zu ersetzen, der Fahrer, der sich entfernte, habe nicht wissen können, dass keiner entstanden war, erinnert fatal an die „unbegrenzte Auslegung“ von Rechtsnormen in der Nazizeit, über die der kürzlich verstorbene Bernd Rüthers sich 1967 habilitierte. Und es nur aufgrund einer reichlich oberflächlichen Berichterstattung ruckzuck zu strafbarer „Selbstjustiz“ zu erklären, wenn jemand sich, ohne dadurch Schaden anzurichten, gegen eine strafbare Straßenblockade wehrt, ist eine nicht weniger bemerkenswerte Leistung. --Vsop (Diskussion) 04:07, 15. Jul. 2023 (CEST)
Irgendwann musste der Vergleich mit der Nazizeit ja kommen! Ein Kollege hat vor Jahren einmal auf einem Parkplatz eines Supermarktes beim Ausparken ein anderes Auto leicht berührt, er stieg aus, sah bei sich und dem anderen Auto keinen Schaden und fuhr weiter, weil in Eile. Ein anderer sah das, notierte sich das Kennzeichen und meldete den Vorfall der Polizei. Einen Tag später stand diese bei ihm vor der Tür um ihn zu diesem Vorfall zu befragen. Er schilderte seine Auffassung und Beobachtung des Vorfalls. Der Eigentümer des anderen Fahrzeugs fuhr mit diesem in die Werkstatt um es auf Schäden prüfen zu lassen. Ergebnis: Am anderen Fahrzeug waren keine Schäden entstanden, selbst der Lack war unbeschädigt. Die Kosten der Prüfung des anderen Fahrzeugs wurde meinem Kollegen in Rechnung gestellt (dreistellig), für ihn gabs dazu noch einen Monat Fahrverbot. P.S. zum Einrücken beim Antworten ein ":" mehr als der Vorschreiber, dann kriegt man die korrekte Einrückung. --Elrond (Diskussion) 11:58, 15. Jul. 2023 (CEST)
Vsop hatte oben schon die Unfalldefinition des BGH verlinkt. Ohne Schaden (oder auch bei belanglosem Schaden) ist schon gar kein Unfall gegeben, noch viel weniger Unfallflucht. Zumal in § 142 StGB "eine nach den Umständen angemessene Zeit gewartet" werden muss. Im Fall von "kein Schaden" ist diese angemessene Zeit ziemlich genau 0 Minuten. Und selbst zivilrechtlich widerspricht es der Schadensminderungspflicht, bei einer "leichten Berührung" eine Werkstatt mit der Schadensprüfung zu beauftragen. Wenn sich also der Vorfall tatsächlich so wie von dir dargestellt abgespielt hat, dann war dein Kollege außerordentlich schlecht beraten, dass er sich gegen Fahrverbot und Werkstattkosten nicht juristisch zur Wehr gesetzt hat. --95.208.216.162 14:45, 15. Jul. 2023 (CEST)
Solange nicht völlig klar ist, dass kein Schaden entstanden ist, kann der Fahrer nicht davon ausgehen, dass kein Schaden entstanden ist und kann sich nicht vom Ort des Ereignisses entfernen. Hierzuwiki kann man lesen „Ein Straßenverkehrsunfall (oder kurz Verkehrsunfall) ist ein Schadensereignis mit ursächlicher Beteiligung von Verkehrsteilnehmern im Straßenverkehr. “ Ein Straßenverkehrsunfall wiederum wird definiert als: „Das Schadenereignis ist eine Handlung, eine Unterlassung oder eine Naturkatastrophe mit schadenverursachender Wirkung auf Sachen, Sachgesamtheiten oder Rechte.“ Im vorliegenden Fall bestand die Möglichkeit, dass das Recht auf körperliche Unversehrtheit verletzt wurde und solange das nicht zweifelsfrei geklärt ist, wäre ein Entfernen Fahrerflucht. --Elrond (Diskussion) 16:33, 16. Jul. 2023 (CEST)
Bitte belege deine Sätze, insbesondere im Licht der BGH-Entscheidung zu § 142 StGB, auf die Vsop und ich dich bereits zweimal hingewiesen hatten (Danach ist unter dem Begriff Verkehrsunfall jedes mit dem Straßenverkehr und seinen Gefahren ursächlich zusammenhängende Ereignis zu verstehen, durch das ein Mensch zu Schaden kommt oder ein nicht ganz belangloser Sachschaden verursacht wird). Ohne Schaden kein Unfall, ohne Unfall keine Unfallflucht. Auch wenn sich dies erst ex post mit Sicherheit herausstellen mag. --95.208.216.162 19:44, 16. Jul. 2023 (CEST)
Ähm, Du hast immer noch nicht erklärt, wie es zu den hellseherischen Fähigkeiten des Fahrers kam, dass er zweifelsfrei wusste, dass es bei dem Menschen, den er angefahren hatte keine Verletzungen gab. Und solange das nicht zweifelsfrei geklärt ist und der Fahrer keine angemessene Zeit abgewartet hat ist es - na?! - Fahrerflucht. Und im vom Dir zitierten Urteil steht: „Ein Kraftfahrer, der das ihn wegen anderer Straftaten verfolgende Polizeifahrzeug vorsätzlich beschädigt und weiterfährt, um sich auch hinsichtlich dieses Vorfalls den Feststellungen zu entziehen, ist wegen Unfallflucht strafbar.“ --Elrond (Diskussion) 20:40, 16. Jul. 2023 (CEST)
Ja, weil da ein Schaden entstanden ist. Ohne Schaden kein Unfall, egal aus welchen Gründen und insbesondere egal, ob mit oder ohne Hellseher. Wie oft sollen der BGH, der sich in dieser Hinsicht bisweilen selbst zitiert, und ich das jetzt noch wiederholen, bis du es als geltende Rechtslage akzeptierst? Es steht übrigens auch in dem von dir oben selbst verlinkten Wikipedia-Artikel drin: "Die Rechtsprechung definiert den Verkehrsunfall als jedes mit dem Straßenverkehr und seinen Gefahren ursächlich zusammenhängendes plötzliches Ereignis, durch das ein Personenschaden oder ein nicht ganz belangloser Sachschaden verursacht wird." --95.208.216.162 22:03, 16. Jul. 2023 (CEST)
Also: Dem Fahrer konnte nicht klar sein, dass kein Schaden entstanden ist. Hat er eine angemessene Zeit gewartet? Nein. Es war also nicht klar, dass kein Schaden entstanden ist und der Fahrer hat nicht angemessen lang gewartet. Er hat auch keine Personendaten hinterlassen. Um die Person, die er hätte verletzen können, hat er sich auch nicht gekümmert bzw. sich über ihren Zustand informiert. Wie bewertest Du dass? Kein unerlaubtes Entfernen? Soweit ich es gelesen habe, wurde dem Fahrer für einen Monat die Fahrerlaubnis entzogen, kennst Du die Begründung? --Elrond (Diskussion) 23:54, 16. Jul. 2023 (CEST)
Wegen des Verdachts der versuchten Körperverletzung (§ 223 Abs. 2 StGB) wurde ihm der Führerschein vorläufig entzogen. Das hat mit Unfallflucht (§ 142) zunächst einmal nichts zu tun. Selbst wenn er nach der Verschiebung des Klebers gewartet hätte, wäre die Maßnahme vermutlich die gleiche gewesen. Die "angemessene Wartezeit" bei null Schaden ist null Sekunden, das schrieb ich schon oben. Wer nach einer Kollision sofort weiterfährt, trägt das Risiko, dass doch ein Schaden entstanden ist und er dann doch wegen § 142 StGB belangt wird. Aber wenn seine Einschätzung richtig war, dann wird er eben nicht deswegen belangt. Ich hatte allerdings ohnehin nur zur abstrakten Situation "Unfallflucht ohne Schaden" geschrieben, nicht konkret zum Stralsunder Fall. Theoretisch kann sich auch noch eine Woche später ein Schaden manifestieren, der auf den Unfall zurückzuführen ist. Dann hat der Fahrer vielleicht noch ein Zusatzproblem Fahrerflucht, aber erst dann. --95.208.216.162 01:01, 17. Jul. 2023 (CEST)
Je nuh, die "Offensichtlichkeit" des Nichtschadens war in diesem Fall eher nicht gegeben. Aber bevor wir uns weiter in juristischen Kleinklein verlieren: Das Verhalten des Fahrers war, gelinde gesagt, grenzwertig, darauf können wir uns hoffentlich einigen. Und wie die Gerichte entscheiden, wenn es denn zu einem Verfahren kommt, wird sich zeigen. --Elrond (Diskussion) 10:59, 17. Jul. 2023 (CEST)
Was soll dein erster Satz bedeuten? Konkret, warum steht "Offensichtlichkeit" in Anführungszeichen? Dass Offensichtlichkeit des Nichtschadens zur Verhinderung des Tatbestands der Fahrerflucht erforderlich sei, habe ich ganz sicher nirgends behauptet. Es wäre auch falsch. Nichtschaden ist hinreichend, egal ob offensichtlich oder nicht. --95.208.216.162 23:41, 17. Jul. 2023 (CEST)
Nichtschaden ist hinreichend, egal ob offensichtlich oder nicht“ Dann hätte der Fahrer also hinreichend lange am Ort des Geschehens verweilen müssen, bis es klar war, dass kein Schaden eingetreten ist, was er nicht tat. Also dann doch Fahrerflucht, denn zum Zeitpunkt seines Entfernens war es eben noch nicht klar, ob ein Schaden entstanden war, bzw. das Recht auf körperlicher Unversehrtheit verletzt.. --Elrond (Diskussion) 11:53, 18. Jul. 2023 (CEST)
Du kapierst es anscheinend wirklich nicht. Maßgeblich für die Definition von "Unfall" bei § 142 ist nur, ob letztlich ein Schaden entstanden ist. Wie der Erkenntnisstand darüber unmittelbar nach dem Unfall war, ist im Fall des letztlichen Nichtschadens völlig belanglos. --2003:E5:B73E:6633:20F9:1356:2639:EEEE 13:44, 18. Jul. 2023 (CEST)
Ein Urteil aus den 1970ern … ab welcher Höhe liegt denn ein "nicht unerheblicher Personen- oder Sachschaden" vor? Stoßstangen verdienen heute nicht einmal mehr den Namen, die sind schon bei Kontakten im Eimer, die einem VW-Käfer nicht einfach sichtbar gewesen wären. Der § 142 StGB ist von T. Fischer andernorts einmal erörtert worden, nämlich dort: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-07/fahrerflucht-strassenverkehrsrecht-menschenrecht-fischer-im-recht . Ich hab jetzt den zweiten Teil verlinkt, der erste Teil davon wird darin gleich am Anfang verlinkt. Viel Spaß. --77.3.44.204 13:40, 15. Jul. 2023 (CEST)
Vor dem Lkw gibt es immer noch einen Toten Winkel und auch die anderen Toten Winkel sind nicht vollständig beseitigt. --Gib drei Benutzernamen ein (Diskussion) 16:28, 14. Jul. 2023 (CEST)
Nochmal: ein Lkw muss so ausgerüstet sein, dass es um die Fahrerkabine keinen toten Winkel gibt. Ansonsten dürfte er nicht betrieben werden.--78.54.149.154 23:21, 14. Jul. 2023 (CEST)
Schon mal in einem LKW gesessen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:47, 14. Jul. 2023 (CEST)
Wie erklärst du dir dann diese Aufkleber? --Gib drei Benutzernamen ein (Diskussion) 14:18, 15. Jul. 2023 (CEST)
Heute ist tatsächlich fast jemand gestorben:
https://www.infranken.de/lk/nuernberg/nuernberg-klimakleber-blockieren-drei-strassen-in-nuernberg-schwerer-unfall-an-stauende-art-5722737 --Gib drei Benutzernamen ein (Diskussion) 16:33, 14. Jul. 2023 (CEST)
Gegenfrage: wie viel weniger Verletzte und Tote gäbe es in D, wenn es keinen Individualverkehr mit PKW mehr gäbe?! --Elrond (Diskussion) 16:37, 14. Jul. 2023 (CEST)
Im Jahr 2022 waren es 2788 Tote. Die meisten pro 1 Million Einwohner da, wo die AfD die meisten Stimmen bekommt, Sachsen-Anhalt, Sachen und Thüringen, Niedersachsen als Ausreißen dazwischen, zwischen 17 und 14. Bundesdurchschnitt 9. Berlin 2. Aber in Berlin steht man ja meist, statt zu fahren. ;-) PKW-Benutzer waren 1200, 368 Fußgänger, 208Pedelcs, 266 waren Fahrradfahrer und 10 E-Scooter.
Von der Verusacherseite so aus. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:50, 14. Jul. 2023 (CEST)
Gelten für diese Frage auch die indirekten Todesfälle? Denn ohne Individualverkehr könnten meine Frau und ich nicht unserer bezahlten Arbeit nachgehen und müssten verhungern (jaja, ich weiß, wir könnten ja von Hartz IV leben und alles wäre gut ...) --2A02:908:2D11:C8A0:5D1B:BA86:1E19:72E6 20:12, 14. Jul. 2023 (CEST)
Die Frage war mehr rhetorischer Art Aber mein Ex-Schiegervater ist Zeit seines Berufslebens von einem kleinen Städtchen mit der Bahn in eine 60 km entfernte Großstadt gefahren, dort in die U-Bahn, den Rest mit dem Bus. Abends wieder zurück. --Elrond (Diskussion) 20:24, 14. Jul. 2023 (CEST)
Interessanterweise gibt es wohl nur eine Statistik der Taten danach, welches Verkehrsmittel sie selbst nutzten, nicht aber welches Verkehrsmittel der Hauptverursacher des Unfalls nutzten. Signifikant ist die Verdopplung der Unfalltoten, die mit Pedelecs unterwegs waren. Aber wie oft waren sie selbst Verursacher, etwa weil sie in allen möglichen Zonen Fußgänger umgefahren haben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:51, 14. Jul. 2023 (CEST)
FunFact: Bis 2007 bin ich auch in eine 80 km entfernte Großstadt mit dem Zug gefahren. Morgens mit dem Auto 5 km in das benachbarte Städtchen (Bus fuhr und fährt bei uns im Dorf nicht), dann Zug, Rest zu Fuß und abends umgekehrt; dauerte jeweils etwa 2 h. Seitdem arbeite ich in einer 30 km entfernten Großstadt. Bus fährt immer noch nicht, S-Bahn benötigt 2h für die Tour und kostete mehr als die Monatskarte der DB für die längere Tour. ÖPNV funktioniert auf dem Land nicht :( --2A02:908:2D11:C8A0:5D1B:BA86:1E19:72E6 10:11, 15. Jul. 2023 (CEST)
Auch gestern ist fast jemand gestorben. Der Typ hat versucht, mit seinem Lkw über einen Menschen zu fahren. Andere Reaktionen des Opfers hätten dazu geführt, dass es unter dem Vorderrad des Lkw gelandet wäre - als der Lkw stoppt sind die Räder an der Stelle, an der vorher die Person saß. Mir ist unbegreiflich, wie man so etwas verharmlosen kann.--78.54.149.154 23:21, 14. Jul. 2023 (CEST)

Es gibt im deutschen Straßenverkehr alle 3 Stunden einen Todesfall. Im Flugverkehr nicht. Darum reise ich lieber mit dem Flugzeug nach Berlin als mit dem Auto. --Hüttentom (Diskussion) 17:26, 14. Jul. 2023 (CEST)

Du könntest mit dem Auto fahren und alle 3 Stunden eine Pause machen, während der tödliche Unfall geschieht. --89.247.102.90 18:09, 14. Jul. 2023 (CEST)
Da gäbe es auch noch die Bahn. Ähnlich sicher wie ein Flugzeug. Innerdeutsch, bei korrekter Betrachtung aller Zeiten, oft schneller. --Elrond (Diskussion) 20:30, 14. Jul. 2023 (CEST)
Das ist keine Alternative. Meine Kunden müssen wissen, ob und wann ich ankomme. --Hüttentom (Diskussion) 00:01, 15. Jul. 2023 (CEST)

Was versprechen sich die Klimaaktivisten eigentlich davon? Sagt da irgendjemand "Ach ja, mir fällt es wie Schuppen von den Augen. LKW-Fahren ist böse. Ich geh gleich zu meinem Boss und kündige und dann werde ich Chemotechniker oder Data Analyst. Soll das Klopapier doch selbst sehen, wie es in den Laden kommt." Nö, ein Drittel ärgert sich schwarz über die "Spinner", einem Drittel ist das egal, weil die sowieso kaum mit dem Auto fahren und ein Drittel findet die Aktion ganz toll, fliegt aber trotzdem im Urlaub nach Malle. Im Grunde ändert sich doch nichts. Greta und FFF waren da ´ne ganz andere Nummer. --Optimum (Diskussion) 18:30, 14. Jul. 2023 (CEST)

Greta ist auf Deutschlands Grüne sauer, weil die die AKWs gegen Gretas Willen doch abgeschaltet haben. Bin ja kein Fan von Greta, aber wo sie mal recht hat, hat sie recht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:00, 14. Jul. 2023 (CEST)
Im Grunde ändert sich doch nichts. Greta und FFF waren da ´ne ganz andere Nummer“ Wer ist denn permanent in den Medien? Doch die Klimaaktivist. Die haben sehr gut gelernt, dass mediale Präsenz wichtig ist um das Thema im Bewusstsein zu halten. Vorbildlich nach den Vorgaben der Werbewirtschaft. --Elrond (Diskussion) 20:07, 14. Jul. 2023 (CEST)
Irgendwo® gab es einen Podcast zum Thema Sinn solcher Aktionen. Da war das Fazit aus ähnlichen Aktionen Anderer; für die Gruppen selbst ist das sehr negativ, für das Thema aber durchaus nützlich da es in den Fokus rückt. ... Da, wenn ich das richtig verstehe, die Klima-Kleber nur dieses Thema haben, wird es sie vermutlich wenig stören wenn sie selbst als Gruppe schlecht wegkommen, solange das Thema als solches angegangen wird. ...Sicherlich Post 22:48, 14. Jul. 2023 (CEST)
Die Frage ist allerdings, ob sie bei einem Thema, was seit mindestens 10 Jahren im Dauerfokus steht und das eh fast jeder kennt, wirklich etwas in der von ihnen gewünschten Richtung bewegen. Gibt es wirklich Leute, die sagen: "Bisher habe ich die Virulenz des Klimawandels nicht gesehen. Aber dass sich ein paar Hanseln auf die Fahrbahn kleben und große Staus verursacht haben, hat mich davon überzeugt?" Logischer wäre es ja eigentlich, zu sagen: "Ihnen sind wohl die Argumente ausgegangen, deshalb müssen sie es als Diskussionsverlierer mit Nötigung versuchen. Also kann es wohl mit dem Klimawandel doch nicht so schlimm werden." --95.208.216.162 23:41, 14. Jul. 2023 (CEST)
Siehe meinen kommentar etwas weiter unten mit Verweis auf ein paar Untersuchungen ...Sicherlich Post 23:57, 14. Jul. 2023 (CEST)
Ja, ich finde auch, daß der Asphalt künftig kleberresistent produziert werden sollte. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:54, 14. Jul. 2023 (CEST)
Die Aktionen sind politisch kontraproduktiv. Sie führen dazu, dass die Leute die man vom Ausmaß des Problems überzeugen müsste, sich in emotionalisierende und moralisierende Scheindebatten flüchten können wie in diesem Thread hier, während sie das eigentliche Grundproblem ignorieren. Man müsste Wege finden, welche die Leute dazu bewegen sich leidenschaftslos und unvoreingenommen mit der naturwissenschaftlichen Datenlage zu beschäftigen. -- Nasir Wos? 23:34, 14. Jul. 2023 (CEST)
leidenschaftslos und unvoreingenommen mit der naturwissenschaftlichen Datenlage zu beschäftigen“ oh je, gefühlt 90+ % finden Umweltschutz dann und nur dann akzeptabel, wenn sie selber keine aber wirklich keine Einschränkungen "erleiden" müssen. Sobald das nicht mehr gegeben ist, ist es ziemlich sofort aus mit der Leidenschaftslosigkeit und Unvoreingenommenheit. Das habe ich in den letzten Jahren in zig Diskussionen mitkriegen müssen. Kommt man dann mit wissenschaftlichen Tatsachen, kriegt man schnell um die Ohren gehauen, dass ich doch bitte mit solchem Blödsinn fortbleiben soll, oder dass ich als Theoretiker nun so gar keine Ahnung vom echten Leben habe oder was auch immer, nur kein Einsehen in die Notwendigkeit von (leider) mehr oder weniger drastischen Maßnahmen. Kleineres Auto - Zumutung und übelste Unterdrückung. Fernurlaube überdenken - Zwangsmaßnahme zur Unterdrückung der Reiselust. Auf frische Erdbeeren oder Rosen im Januar verzichten - unerträgliche Einschränkung der Kulinarik und Ästhetik etcpp. Da muss noch einiges geschehen. --Elrond (Diskussion) 23:52, 14. Jul. 2023 (CEST)
Die Grünen haben das Problem (und überhaupt der deutsche Politiker in Europa) vor lauter Moralinsäure nicht gerade laufen zu können. Ihr fragt euch, warum wir beim ESC so schlecht abschneiden? Schaut, was unsere Politiker so in Brüssek für Themen bringen. Es wird überraschen, aber wir Deutschen sind so ziemlich das unbeliebteste Volk in Europa, ob unserer Besserwisserei. Dabei ist das mit der globalen Erwärmung seit Jahrzehnten bekannt. Die erste Poltikerin, die das Wort der Erderwärmung in den Mund nahm, war eine gewisse Margaret Thatcher, 1989 wardas, vor 34 Jahren. Die Rede ist nach wie hörenswert und eigentlich immer noch brandaktuell. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:02, 15. Jul. 2023 (CEST)
Kannst Du das mit dem "unbeliebteste Volk in Europa" belegen? hier klingt das anders, hier auch, hier gehts um weltweit und auch beliebt ...Sicherlich Post 00:07, 15. Jul. 2023 (CEST)
Moralinsäure, hast Du da eine CAS-Nummer dazu? Es war schon immer so, dass Boten mit schlechten Nachrichten gehängt wurden. Wenn man dann auch noch herkommt und sagt, dass man etwas ändern muss und das einen sogar unverschämterweise auch selber betrifft, dann ist es schon Mal ganz aus. Und das schlecht Image der Deutschen kann ich auch nicht so recht nachvollziehen. Die Misserfolge beim ESC liegt sehr wahrscheinlich daran, dass die Beiträge schlicht schlecht sind. Und Margaret Thatcher als Protogrüne zu präsentieren hat schon was. Nebenbei: 1987 hat Helmut Schmidt auf einer Laudatio eines Forschungspreises den mein damaliger Chef gekriegt hat schon von der CO2-Problematik gesprochen und in der Fachwelt war das damals schon Allgemeingut.
Wenn die Partei von Herrn Merz vor 15 Jahren begonnen hätte das zu tun, was ein Mensch mit fünf Groschen Verstand getan hätte, sähen wir heute weit besser aus, aber das geht gegen die Ideologie dieses Dummschwätzers, er kann nicht zugeben, dass diese linksgrünversifften Ökos recht haben und lässt Deutschland lieber gegen die Wand fahren, als das einzugestehen. Diese Leute sind die Gefahr für Deutschland und die Söders und die Lindners und (fast) die gesamte FDP sowieso. Wir sollten und beeilen und diesen Leuten nicht weiter auf den Leim gehen. --Elrond (Diskussion) 00:57, 15. Jul. 2023 (CEST)
1989? Das müssen schon früher Politiker*innen gesagt haben, sonst wäre ja schwerlich der IPCC 1988 gegründet worden. OK, dem geht es ja nicht nur um *Erwärmung*, zuerst war auch Ozon ein großes Ding, und vielleicht nicht so hochrangige wie Thatcher, aber... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:33, 15. Jul. 2023 (CEST)
Ist ja bei "allem" so; "niemand" will auf sein Auto verzichten. Aber vor der eigenen Haustür, da soll doch bitte keine Hauptverehrsstraße langführen und 30km/h Höchstgeschwindigkeit wären angemessen ;o) - Herr Söder mag (zuletzt, das ändert sich ja immer mal wieder) Atomkraft, aber für ein Endlager ist Bayern natürlich ungeeignet [14] ;o) - und sicherlich ist auch auf Grund der geographischen Gegebenheiten usw. der Bau eines AKWs in Bayern eher schwierig 😂...Sicherlich Post 00:03, 15. Jul. 2023 (CEST)
Nicht der Podcast den ich hörte, aber hier u.a.: "Ausmaß und Heftigkeit des öffentlichen Diskurses zur Klimakatastrophe größeren Einfluss auf die Klimagesetzgebung eines Landes haben als die politische Ausrichtung der Regierung". Es wird auch noch auf den en:Radical flank effect verwiesen ... das ganze ist, wie man dem Artikel entnehmen Sicherlich nicht eindeutig und gibt auch andere Ansichten. Aber es gibt durchaus gute Hinweise, dass es auch dem Thema selbst nützt. ...
ich persönlich halte die aktionen für nicht sonderlich gut, aber die Aufregung ist auch "witzig" - da wird also ein Stau verursacht. Wie er tagtäglich stattfindet; wegen zuviel Verkehr, Baustellen, Unfälle oder Falschparker die die Straßenbahnen und nachfolgend auch den Rest des Verkehrs blockieren. Aber wenn irgendwo einer rumsitzt da tobt der Mob und es wird von Terrorismus fabuliert 🤣 ...Sicherlich Post 23:55, 14. Jul. 2023 (CEST)
Ich prophezeihe eine demokratische Katastrophe, wenn die Leute im nächsten Jahr die finanziellen Auswirkungen des Heizkostengesetzes realisieren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:05, 15. Jul. 2023 (CEST)
Seit Jahrzehnten findet sich in Deutschland jemand der eine Katastrophe prophezeit sobald XY richtig zum tragen kommt. Das ist kaum mehr ein "joh, klar" wert. ...Sicherlich Post 00:09, 15. Jul. 2023 (CEST)
Ich bin seit knapp 50 Jahren politisch mehr oder weniger aktiv. Seitdem kriege ich immer zu hören, dass die deutsche Wirtschaft in spätestens fünf Jahren vor die Hunde geht und es zu Massenverelendungen kommen wird. , sollte also schon rund zehn Mal passiert sein. Wir merken nichts davon?! - Eben. Was kriegen wir aber trotzdem zu hören?! In fünf Jahren ist es aber diesmal gaaaaanz sicher soweit. Aber so was von sicher! --Elrond (Diskussion) 01:02, 15. Jul. 2023 (CEST)
Falls man einen (im Sinn der Grünen) positiven "Radical flank effect" annimmt, dann könnte man natürlich umgekehrt aus Sicht der klimapolitisch weniger Progressiven (ich sag mal CDU oder AfD) darauf hoffen, dass ein paar hundert Autokonzernmitarbeiter ICEs bzw. Werke (soweit sie überhaupt in Deutschland sind) oder Lager für Wärmepumpen, Solarelemente und Windkraftanlagen blockieren. Das führt dann dazu, dass die Extremspacken von beiden Seiten immer mehr Einfluss gewinnen und die weniger militante, normal gebliebene gemäßigte Mitte (obwohl zahlenmäßig noch immer in der Mehrheit) unter beiden leiden muss. Es wird dann immer mehr Polarisierung geben und wir werden zu einer in zwei (oder vielleicht auch drei) unversöhnliche Lager gespaltenen Gesellschaft kommen, bei der die politische Mitte nur noch wenig Einfluss hat und die Radikalen den Ton vorgeben. Wie das aussieht (wenn auch aus anderen Gründen als wegen der Klimawandeldiskussion entstanden), kann man sich in den USA, Polen, Ungarn und Israel anschauen: In der Mitte ein großer Graben, so dass man zwischen den beiden Filterblasen kaum noch richtig diskutieren und vermitteln kann. Ich denke deswegen, dass es auch für diejenigen Gemäßigten, die die politischen Ziele der Klimakleber im Wesentlichen teilen, besser wäre, ihnen gegenüber nicht für eine Laissez-faire-Haltung des Staates einzutreten. Es kann gerade auch im Angesicht von Putin und den Chinesen nicht im Interesse der demokratischen Gesamtgesellschaft sein, wenn relativ wenige sie mit ziemlich einfachen Mitteln schon von innen heraus lahmlegen können. So ein Selbstzerstörungsmechanismus hat angesichts der großen externen Probleme und der absehbaren enormen zukünftigen Verwerfungen gerade noch gefehlt. --95.208.216.162 01:21, 15. Jul. 2023 (CEST)
"Klimadioten"? Das sind wohl die, die nicht zu den "Klimagnoranten" gehören und stattdessen die Umsetzung der Aufforderung des BVerfG an den Gesetzgeber wollen, bis Ende 2022 die Reduktionsziele für die Treibhausgas-Emissionen nach 2030 näher zu regeln, was diese aber schlicht nicht macht? Es ist ja immerhin schon Mitte 2023. Vor dem Hintergrund muss man sich ja schon fast fragen, ob nicht der ganze Bundestag eine kriminelle Verei… ach, was soll's. --2A02:3030:810:93F7:87C:DEC1:A961:70C5 14:18, 15. Jul. 2023 (CEST)
Nein, Klimadioten sind die, die der Meinung sind, mit ihren hirnrissigen Blockadeaktionen was bewirken zu können. Das einzige, das die bewirken, ist der steigende Haßt auf sie selbst. Eigentlich mußte man andere Seiten aufziehen. Für jede Klimablockade werden 1000 Bäume gefällt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:21, 15. Jul. 2023 (CEST)
Die ganze Aufregung um Klimakleber ist doch verlogen. Wenn in Frankreich Bauern mit Traktoren und schwerem Gerät die Autobahnen blockieren, um gegen eine gerechtere Aufteilung von Subventionen zu demonstrieren, dann hat halb Deutschland Verständnis dafür. Wenn ein paar Kinder sich Sorgen um eine gerechtere Aufteilung von Erde machen, dann ist das ein Angriff auf die Deutsche Autonomie (sic!). Etwas differenzierter darf man die Welt durchaus sehen. Yotwen (Diskussion) 07:03, 16. Jul. 2023 (CEST) BTW: Was ist eigentlich mit den Toten, die an Überhitzung sterben oder einfach, weil ihr Körper mit dem Hitzestress nicht mehr zurechtkam. Zählen die nicht, weil kein LKW-Fahrer sie zuvor verprügelte?
Schiefer Vergleich. Die französischen Bauern machen das ja nicht ständig, dauerhaft und tagtäglich. Schön, dass du von Kindern sprichst, das sind sie nämlich geistig. Aber auch von unserer Jugend kann man reflektiertere Aktionen erwarten als Angriffe auf Kunstwerke und Nötigung im Straßenverkehr. Und das sage ich als Nicht-Autofahrer. Etwas erreichen kann man nicht mit der Methode Holzhammer, sondern mit Information und Sensibilisierung der breiten Bevölkerung. Genau das erlebt man aber nicht oder kaum. --Prüm  07:36, 16. Jul. 2023 (CEST)
Ich habe nicht die Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele bewertet. Ich habe auch nicht Straftaten verniedlicht. Ich habe die Reaktion darauf kritisiert. Die erscheint heftiger zu sein, weil hinter den Aktionen der Letzten Generation kein egoistisches Motiv zu stecken scheint. Das würden Deutsche anscheinend besser verstehen. Yotwen (Diskussion) 07:45, 16. Jul. 2023 (CEST)
Das scheint mir eine steile These zu sein. Ich denke eher, der Protest wird nicht verstanden, weil er in der Form kein Problem löst und ideologisch und geradezu hysterisch übersteigert wirkt. Heutzutage wird oft Sensibilität, miteinander Reden und Zuhören gepredigt. Nur etwas in der Richtung machen, aufeinander zugehen oder sich in eine andere Person hineinversetzen kann (oder will) scheinbar keiner mehr. --Prüm  08:08, 16. Jul. 2023 (CEST)
Welcher Protest löst denn "in der Form" ein Problem? Bei einem Eisenbahnerstreik sitzen Tausende vor dem Problem, dass sie nicht zur Arbeit kommen. Und anders als Unternehmen darf sich der Beschäftigte nicht mit "höhere Gewalt" entschuldigen. Trotzdem tobt die Volksseele hier nicht. Lohninteressen der Eisenbahner sind halt wichtiger, als Klimaziele von Halbwüchsigen. Yotwen (Diskussion) 08:20, 16. Jul. 2023 (CEST)
Ein Streik ist eine legitime Form einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung, die auch für Bahnmitarbeiter offenstehen muss, und kein Gesetzesverstoß. Der Protest der Klimakleber ist eindimensional, einfallslos und für die Betroffenen nicht zu verstehen. --Prüm  08:25, 16. Jul. 2023 (CEST)
Lies dir mal die Geschichte der Streiks durch. Die waren auch einmal illegal. Streikposten wurden mit Schusswaffen angegriffen und Demonstrierende mit Militär bekämpft. Ursache und gesellschaftliche Wirkung passen nicht zueinander. Und der Bewusstseinszuwachs äussert sich vorerst in spiessigem "Wie können die nur?" Gehabe. Yotwen (Diskussion) 09:11, 16. Jul. 2023 (CEST)
Ja, Streiks "waren auch einmal" illegal. Früher galt bei uns in der Straße Tempo 50, jetzt Spielstraße. "Trotzdem" (oder eher deswegen) ist die jetzige Gesetzeslage maßgeblich, wenn ich dort morgen jemanden mit Tempo 50 umniete. Der Rechtsstaat lebt davon, dass die Menschen sich in ihrer ganz überwiegenden Masse und im Idealfall insgesamt an aktuell geltende Gesetze halten. Das Gegenteil ist Selbstjustiz, Wilder Westen und Recht des Stärkeren. Wenn die Klimakleber die geltenden Gesetze ändern wollen und auf politischem und juristischem Weg ein Kleberecht für Jedermann und Jedefrau auf Autobahnen durchsetzen wollen, dann sollen sie es tun (auch wenn so eine Regelung nicht konform mit meinem eigenen politischen Willen ist). Aber bis dahin ist Nötigung illegal und kriminell und soll verfolgt werden, auch wenn sie von von ihren eigenen apokalyptischen Visionen berauschten und beseelten Überzeugungstätern verübt wird. Und für die radikalen Gelbwesten oder Trakorfahrer in Frankreich gilt das Entsprechende. Selbst wenn nach deiner Darstellung "halb Deutschland" solche französischen kriminellen Proteste billigen sollte, dann wäre immer noch ein guter Teil der anderen Hälfte dagegen. --95.208.216.162 13:49, 16. Jul. 2023 (CEST)
"Sensibilität, miteinander Reden und Zuhören" Naja. Wie lange denn noch??? Nach 50 (!) Jahren information sollte es auch der letzte begriffen haben. -Ani--46.114.158.209 09:19, 16. Jul. 2023 (CEST)
Dass er/sie nicht mehr Auto fahren darf? Meine Güte. --Prüm  09:35, 16. Jul. 2023 (CEST)
Du brauchst dich jetzt nicht extra dumm zu stellen. Schon gut. -Ani--46.114.158.209 09:44, 16. Jul. 2023 (CEST)
Du brauchst nicht mit PAs kaschieren, dass du 0 Argumente hast. --Prüm  10:15, 16. Jul. 2023 (CEST)
Aber was ist das immer mit "Ideologie" oder "ideologisch"? "Ich will aber weiter mein Auto fahren, und zwar dasselbe wie immer" ist auch Ideologie. (Ideologie = Weltanschauung, es sei denn man hängt der falschen ;-) Ideologie an, Ideologie sei etwas völlig anderes...) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:42, 16. Jul. 2023 (CEST)
Hat etwas mit Verblendung, Scheuklappendenken zu tun. Ich glaube, dass der Blick fürs große Ganze unter dieser einseitigen Verengung leidet. Mit Ideenlosigkeit ist noch nie etwas Bedeutendes enstanden. --Prüm  10:53, 16. Jul. 2023 (CEST)
PA wäre doch wenn ich dir unterstellen würde dumm zu sein. Was ich schrieb ist genau das Gegenteil. Stichwort "der Blick für das große Ganze". Fühlst du ich schon beleidigt wenn man von dir erwartet intelligenter als mit kindlichem Trotz zu antworten? Mann Mann Mann. So macht diskutieren Spaß, wenn man sich gegenseitig auflaufen läßt, nur um zu beweisen dass man es kann... Ich kopiere hier mal was aktuelles aus der Auskunft
"Die wichtigsten Kernelemente der Entstehung der Klimakatastrophe sind prozessual und haltungsbedingt: Selbstbild, Weltbild, Geschwindigkeit, Wachstumsglaube, Ignoranz und Gier." Fett-Syntax ist von mir. -Ani--46.114.157.97 12:54, 16. Jul. 2023 (CEST)
Man stelle sich vor, es gibt Leute, die aufs Auto angewiesen sind, z.B. um zur Arbeit zu kommen, die Kinder zur Kita zu bringen oder von dort abzuholen, die kranken Großeltern zu besuchen, aufs Amt zu gehen, einzukaufen und tausend andere kleine und große Gründe des Alltags. Und es gibt Berufskraftfahrer, und zwar nicht nur Brummis auch sondern Rettungsdienste oder kommunale Betriebe etwa. Denen Ignoranz oder eines der anderen genannten Dinge vorzuwerfen bringt gar nichts außer man ist auf Krawall aus. Warum ich darauf hier so ausführlich eingehe: Oben weichst du kleinlaut genau dieser Frage aus, was die Klebeaktionen eigentlich bezwecken sollen. --Prüm  13:27, 16. Jul. 2023 (CEST)
Auf eine konkrete Beantwortung dieser Frage warte ich schon seit dem 14. Juli. Ich finde als Antworten aber nur "Ideologie", "Gelbwesten", "Ignoranz" und die Diskussion darüber, ob diese Protestform legitim ist. Wohl kaum jemand fährt einfach so zum Spaß durch die Gegend, wenn auch die Dringlichkeit der einzelnen Anliegen unterschiedlich sein mag. Zu spät zur Oma oder zum Einkaufen zu kommen ist wohl nur einfach lästig, aber ein Arbeitnehmer, der schon mal wegen Zuspätkommens abgemahnt wurde, oder ein LKW-Fahrer, der eine Konventionalstrafe im Nacken hat, könnte zu recht missgestimmt sein. Die kann man auch nicht damit überzeugen, dass es ja noch andere Staus gibt, denn gerade dieser Stau ist aus ihrer Sicht völlig unnötig. --Optimum (Diskussion) 14:24, 16. Jul. 2023 (CEST)
Es gibt auch Leute, die auf die Eisenbahn angewiesen sind. Dennoch dürfen die Eisenbahner streiken. Und bei uns ist gerade eine wichtige Eisenbahnstrecke wegen Sturmschäden gesperrt. --Digamma (Diskussion) 15:07, 16. Jul. 2023 (CEST)
Zur Arbeit und zur Oma kann auch im 3-Liter-Auto fahren. Wollte aber keiner kaufen. Stattdessen ist der SUV zum Verlaufsschlager geworden. Nicht zuletzt weil die Politik massive Anstrengungen unternimmen hat dass die Autoindustrie freie Hand beim Anbieten idiotischster Konzepte gelassen hat. Den V8-Wahn gibt es ja auch erst seit kanpp 15 Jahren, und da wußte man längst dass es reine Dekadenz ist so etwas zuzulassen. Genug Beispiel für Ignoranz? -Ani--46.114.157.97 15:12, 16. Jul. 2023 (CEST)
Jetzt tun hier einige schon, als würden die Klimakleber sich gegen sie persönlich wenden. Dem ist nicht so. Das geschieht so wenig, wie sich ein Eisenbahnerstreik gegen die potentiellen Passagiere richtet. Die sind Kollateralschäden. Die derzeitige Regierung wird angesprochen um Aktivitäten zu erreichen, die demokratisch gewählte Regierungen seit fünzig Jahren verweigern: Wirksame Massnahmen zur Reduktion des Klimawandels und Raubbaus zu erlassen.
Ja, ich spreche von Kindern, Kollege Prüm: Deine brauchen auch noch einen Platz zum leben und eine Chance, ihr Leben unter erträglichen Bedinungen zu führen. Oder plädierst du für mein Recht, auf Kosten deiner Kinder besser zu leben? Anders als früher wissen wir, dass wir unseren Nachkommen das Brot wegfressen. Und wenn ich schon verzichten muss, dann sollen andere ebenfalls verzichten. So, wie einstmals Wohlstand für alle ausgerufen wurde, sollen nun alle den Gürtel enger schnallen.
Ich weiss auch nicht, ob das mit Gesetzesverstössen erreicht wird. Aber ich habe zumindest Verständnis für Leute, die es versuchen. Und anders als "Terroristen" haben Klimakleber noch keinen Menschen direkt verletzt oder getötet. Die völlig überzogenen Reaktionen zeigen mir aber, dass die Leute einen Nerv treffen. Yotwen (Diskussion) 15:50, 16. Jul. 2023 (CEST)
"Nerv treffen" ist richtig, aber anders als von dir gemeint (Fridays for Hubraum). Wem die Politik nicht passt, der muss dafür sorgen, dass sich der politische Wind dreht. Aktuell erleben wir das, aber wieder anders als von euch beschworen. Parolen ersetzen keine Argumente, sie schaden jenen, die mit Argumenten versuchen, etwas zu ändern. --Prüm  19:09, 16. Jul. 2023 (CEST)
"Euch"? Hast du den Verdacht, ich könnte mit einer Hand an einer Strasse kleben? Yotwen (Diskussion) 19:30, 16. Jul. 2023 (CEST)
Hab ich das gesagt? Gegenfrage: Können wir uns ein Versagen der Klimaschützerbewegung zum jetzigen Zeitpunkt noch leisten? --Prüm  19:36, 16. Jul. 2023 (CEST)
Es ist nicht die Frage, ob wir uns das leisten können. Anscheinend tun wir das schon eine Weile. Yotwen (Diskussion) 19:56, 16. Jul. 2023 (CEST)
"Die derzeitige Regierung wird angesprochen um Aktivitäten zu erreichen, die demokratisch gewählte Regierungen seit fünzig Jahren verweigern" Is ja'n Ding! Demokratische Regierungen regierten, machten also im Wesentlichen genau das, wozu sie durch Wahlen legitimiert waren? Skandal! Und die extreme Minderheit der Klimakleber-APO, die ihren Willen politisch nicht durchsetzen kann, nimmt es sich wegen dieses unerhörten Skandals heraus, in gesetzeswidriger Weise völlig Unbeteiligte zu nötigen, um die gewählten Volksvertreter damit erpressen zu können. Was schlägst du für eine Regierungsform vor, wenn 50 Jahre demokratischer Mehrheitsentscheidungen keine ausreichende Legitimation für politische Entscheidungen gegeben haben? Soll immer nur die Minderheit den Kurs vorgeben, nicht mehr die Mehrheit? Heutzutage ist jede Einzelpartei in der relativen Minderheit, selbst die CSU. Da könnte jede einen vielfach größeren Aufstand als die Klimakleber auf der Straße, der Schiene oder im Betrieb organisieren, wenn ihr was nicht passt und sie es parlamentarisch nicht durchsetzen kann. Dann haben wir aber keine Demokratie mehr, sondern eher Ochlokratie. --95.208.216.162 20:05, 16. Jul. 2023 (CEST)
Dir ist aber schon klar, dass Naturgesetzte nicht im Parlament beschlossen werden? Den klimatischen Kipppunkten ist es herzlich egal, ob sie demokratisch legitimiert überschritten wurden, oder nicht. "Pöbelherrschaft" ist übrigens die Diktatur der Mehrheit (an deren Spitze sich bald ein Volkstribun setzt), nicht die Herrschaft einer radikalen Minderheit. --Geoz (Diskussion) 20:41, 16. Jul. 2023 (CEST)
In welchem Physikbuch stehen die Naturgesetze des Klimaklebers? Kipppunkte kann es in allen nichtlinearen Systemen grundsätzlich geben. Aber ob es sie gibt und wo genau sie liegen, ist a priori unklar und keineswegs gesichert, geschweige denn Naturgesetz. Und Ochlokratie ist laut unserem Artikel "eine Herrschaftsform, bei der eine Masse ihre politischen Entschlüsse als Mehrheit oder durch Gewalt eigennützig durchsetzt". Mehrheit ist also dafür nicht zwingend. --95.208.216.162 22:03, 16. Jul. 2023 (CEST)
Den Kipppunkten ist es auch herzlich egal, ob wir wissen, wo sie genau liegen. Die kippen halt, wenn sie kippen. Hinterher nutzt uns diese Erkenntnis aber leider auch nichts mehr. Und wer wendet bei diesen Klebeaktionen jetzt Gewalt an? 1) Die Polizei im Rahmen des staatlichen Gewaltmonopols, und 2) irgendwelche durchgeknallten Kraftfahrer, die wehrlose Menschen überfahren wollen. --Geoz (Diskussion) 23:33, 16. Jul. 2023 (CEST)
Beide, nur 1) ist im Allgemeinen legal. Aber du erkennst hoffentlich, dass die Ausgangsstraftat Nötigung eine Eskalation in Form weiterer Straftaten nach sich ziehen kann. Allein schon deshalb sollte man sie vermeiden. Die Klima-Aktivisten selbst sind in ihrem (vermutlich Elektro-)Bus mitunter äußerst empfindlich, wenn es um die Einschränkung ihrer eigenen heiligen Freiheit geht. Diese Skrupel haben sie bei der Nötigung vieler völlig Unbeteiligter nicht. Und das doch, obwohl sie von Dritten vermehrte Rücksichtnahme auf Belange von Menschen fordern, die großteils außerhalb von Deutschland leben und durch ihre schlechtere materielle Situation mit dem Klimawandel viel eher als wir in tatsächlich existenzielle Probleme laufen. Es ist eine ganz schlechte Kombination, einerseits von anderen mehr Empathie und Menschenfreundlichkeit zu fordern, gleichzeitig aber darauf zu pochen, dass demokratisch zustande gekommene gesetzliche Regelungen für einen selbst nur sehr bedingt zur Anwendung kommen sollen, allerdings andere wie die Hamburger Polizei oder die zum Wärmepumpeneinbau gezwungene Oma sich doch unbedingt minutiös an die für sie geltenden Regeln zu halten haben. --95.208.216.162 01:01, 17. Jul. 2023 (CEST)
Wie sinnvoll es ist zwei unterschiedliche Situationen zu vergleichen sei dahingestellt. Ich unterstelle den Aktivisten in den meisten Fällen wohlwollend gute Absichten. Nun weiß ich nicht wie alt Du bist, ich gehöre schon zu einem etwas älteren Semester und bin statistisch gesehen nicht mehr allzu lange mit der gegenwärtigen und zukünftigen Klimaenmtwicklung konfrontiert. Diese Leute haben dem gegenüber noch eine deutlich längere Zeit damit zu leben (auch statistisch gesehen). Und den Rest Deiner Ausführungen halte ich für eher preiswerte Polemik bzw. Eigenrechtfertigung, tut mir leid. Die Leute meiner Generation haben einen Gutteil der jetzigen Situation mitverursacht und sollten bitteschön ein wenig Bescheidenheit ob der eigenen Meinung walten lassen. Wir haben die Schulden gemacht und unsere Nachkommenden können das Erbe nun mal nicht ausschlagen. Dass da einige weniger nette Emotionen aufkommen, sollten wir demütig anerkennen. Und wenn dann Leute wie Herr Merz immer noch kräftig auf die Kacke hauen und so gar keine Selbstkritik erkennen lassen, dann sind diese negativen Emotionen noch besser verständlich. Dieser eitle Gockel ist für mich ein Paradebeispiel eines uneinsichtigen, alten, weißen Mannes. --Elrond (Diskussion) 10:59, 17. Jul. 2023 (CEST)
"Die Leute meiner Generation haben einen Gutteil der jetzigen Situation mitverursacht und sollten bitteschön ein wenig Bescheidenheit ob der eigenen Meinung walten lassen." Dann halte dich doch bitte dran und operiere nicht mit soviel Emotion, Polemik, Dogmen und Beleidigungen. Oben hat man dir mehrfach lang und breit verklickern müssen, wie der Fahrerfluchtparagraph von der Rechtsprechung interpretiert wird. Dieser starke Kontrast von schneidigem Auftreten und wenig Wissen und Verstehen entspricht auch dem Klischee "alter weißer Mann", wenn auch in anderer Art als bei Merz. Ich bin nicht wie du der Meinung, dass deine Generation eine Kollektivschuld trägt. Aber stell dir eine gleichaltrige naturwissenschaftlich orientierte Person vor, die ihr Leben lang Flugzeuge selten und ausschließlich geschäftlich nutzte, deren Handy deutlich über 10 Jahre alt ist, deren 50kW-Auto deutlich über 20 ist, die Plastiktüten immer mehrfach nutzte und nur wegwarf, wenn sie kaputt oder unauswaschbar schmutzig waren, die lange Zeit fast kein Fleisch aß und keine Kinder hat. Und jetzt soll sie in moralisch überheblicher Weise von einem grünen Großelternpärchen, das mit seinen zwei Kindern seinen ökologischen Fußabdruck eh schon rechnerisch verdoppelt und mit seinen vier Enkeln rechnerisch verdreifacht hat, sagen lassen, dass es für die Enkel dieser Großeltern knapp werde und die Person sich deshalb bitte ganz schnell auf noch mehr Sektoren für viel Geld einschränken und noch mehr Verzicht üben soll? Von einem Großelternpärchen, das mit seinen Kindern seit der 5. Klasse jedes Jahr um die Welt oder mindestens nach Malle gejettet oder nach Venedig gekreuzfahrtet ist? Und von diesen Kindern und deren Kindern, die vermutlich alle wie ihre Vorfahren als Allererstes Physik in der Schule abgewählt haben, aber dafür ganz exakt wissen, wieviel ppm Kohlendioxid 2045 in dem chaotischen System Atmosphäre sein werden, falls Deutschland morgen dieses oder jenes Gesetz verabschiedet oder nicht verabschiedet? Da sagt diese Person vielleicht eher zu den Großeltern: "Ihr Konvertiten, die ihr jetzt dem neuen Hype frönt, habt zuvor die Welt selbst in diese kritische Richtung geführt, durch übertriebenen Konsum oder durch Vermehrung oder beides. Also korrigiert diese Richtung auch in erster Linie alleine und haltet vor allem den Ball gegenüber anderen, die viel weniger als ihr gesündigt haben, ganz flach. Denn wenn ihr und viele andere so wie ich mit mehr Verzicht gelebt hätten, dann hätten wir diese Probleme allenfalls in viel geringerem Ausmaß und viel später zu einem Zeitpunkt, zu dem technologische Lösungen schon ausgereifter wären." --95.208.216.162 23:41, 17. Jul. 2023 (CEST)
Zu glauben dass der Ball flach zu seim hat ist auch so neumodischer Trend. Erst die Erde dann der Ball. Was kommt als nächstes? Irgendwann werden wir nicht mal mehr lachen können, wegen flachen Humors. Verflixt... -Ani--46.114.158.230 00:30, 18. Jul. 2023 (CEST)
Zu den §§ weiter oben. Es wurde eine juristische Meinung dargelegt, die allerdings nicht unumstritten ist. Die zu hinterfragen habe ich gewagt - so was aber auch. Dem Fahrer wurde zumindest vorläufig die Fahrerlaubnis entzogen, so ganz klar scheint das mit der Sache "Entfernen vom Unfallort" nicht zu sein. Der Rest Deiner vielen Worte ist schnödes Basching und selbstgerechte Selbstrechtfertigung. --Elrond (Diskussion) 10:00, 18. Jul. 2023 (CEST)
Du hast nicht "hinterfragt" sondern mit (u.a.) " So was ist nun Mal Fahrerflucht." und "solange das nicht zweifelsfrei geklärt ist, wäre ein Entfernen Fahrerflucht" apodiktisch falsche Behauptungen aufgestellt. Unumstrittene juristische Meinungen gibt es angesichts von "Zwei Juristen, drei Meinungen" fast nie. Aber der BGH ist nun mal die höchste Instanz in solchen Fragen, und dessen Rechtsprechung hat sich meines Wissens in dieser Angelegenheit seit ca. 50 Jahren nicht verändert. --2003:E5:B73E:6633:20F9:1356:2639:EEEE 13:44, 18. Jul. 2023 (CEST)
Wie Geoz schon weiter oben schrieb, haben sich die Damen und Herren, die in den letzten Jahrzehnten regiert haben, offensichtlich wenig um Naturwissenschaftlichkeit, sondern mehr um Wirtschaftlichkeit gekümmert. So was hat schon andere Systeme vor die Wand gefahren, schau Dir einige Ecken der ehemaligen DDR an, wo die Umwelt schon damals arg am Boden lag. Jetzt haben wir eine globale Krise, die wissenschaftlich seit mindestens 40-50 Jahren gut verstanden wird und die auch ziemlich exakt prognostiziert wurde. Nur wurde das von den politischen und (vor allem) den wirtschaftlichen Entscheidungsträgern geflissentlich ignoriert. Diese Ignoranz würde von vielen auch gerne weitergeführt werden, diese Entscheider sind ja auch in einem Alter, dass es ihnen nicht mehr so übel mitspielen wird, aber unsere Kinder und Enkel werden es miterleben müssen, dann sind diese Leute aber längst tot. Es wird Änderungen geben müssen und die werden teilweise auch unangenehm sein, es wird aber auch Änderungen geben müssen, die (hoffentlich) nicht soooo schrecklich sind. Zu jeder Jahreszeit immer jedes Obst und alle Blumen frisch haben zu müssen. Die Klamotten jedes Jahr mehrfach neu zu kaufen. Irgendwann Privatfarzeuge zu haben, die maximal 50 kW Leistung und keine 2000+ kg Masse haben. Oder dass man einen ehrlichen Preis dafür zahlen muss. Es gibt auch kein Gesetz das vorschreibt, ein- oder mehrmals im Jahr einen Fernurlaub zu machen. Man kann ein Mobiltelefon auch mindestens fünf Jahre nutzen.EIn- oder zweimal Fleisch pro Woche lässt Menschen auch überleben. Regionale und saisonale Lebensmittel führen auch nicht zum Tode. Etcpp. Eines ist recht sicher, wenn ungebremst so weitergemacht wird, kracht es irgendwann gewaltig. Wenn viele Gebiete in der Äquatorregion und etliche Grad darüber und darunter nicht mehr bewohnbar sein werden, wird zu Völkerwanderungen kommen, gegen die die jetzigen Migrationsbewegungen ein Klacks sind und dass das friedlich ablaufen wird, von beiden Seiten, kann mit Recht bezweifelt werden. Das Völkerwanderngen, aus welchen Gründen auch immer, Imperien fortgewischt haben, kann man in jedem Geschichtsbuch nachlesen. --Elrond (Diskussion) 16:05, 17. Jul. 2023 (CEST)
Wer den Luxus gewohnt ist, kann aber nicht einfach so darauf verzichten. Ich weiß auch nicht, ob ich es schön fände, überhaupt nicht reisen zu können, denn eigentlich wollte ich das schon immer mal. --2A0A:A541:CC96:0:6596:F260:61D8:32A5 16:18, 17. Jul. 2023 (CEST)
Man muß nicht reisen. Nudeln ginge auch zur Not. -Ani--46.114.158.230 16:31, 17. Jul. 2023 (CEST)
Das "System" DDR wurde nicht entscheidend durch Bitterfeld etc. "an die Wand gefahren", sondern durch den Unterschied zwischen Ostmark und Westmark. Es war eben gerade die (durch Konzentration auf andere Prioritäten verursachte) Unwirtschaftlichkeit des Sozialismus, nicht die angestrebte Wirtschaftlichkeit, die zu seinem Tod geführt hat. "Jetzt haben wir eine globale Krise, die wissenschaftlich seit mindestens 40-50 Jahren gut verstanden wird und die auch ziemlich exakt prognostiziert wurde." Ach, die wird auch jetzt noch vorwiegend prognostiziert. Und ich würde bestreiten, dass sie vor 50 Jahren "gut verstanden" wurde. Es ist das eine, eine Theorie zu formulieren, aber das andere, sie als mit großer Sicherheit zutreffend nachzuweisen. --95.208.216.162 23:41, 17. Jul. 2023 (CEST)
Bei Achim fängt es schon an mit der oben von mir befürchteten Ochlokratie mittels Zugblockade. Amazon macht gegen die Klimakleber mobil, äh immobil.;) --2003:E5:B73E:6633:8E6:AA39:23D7:AFD8 19:41, 20. Jul. 2023 (CEST)
@Digamma: Wenn dir das nicht gefällt, dann verbiete halt den Eisenbahnern das Streiken, indem du eine erfolgreiche politische Initiative startest, die in einer entsprechenden Gesetzesänderung mündet. Aber bis dahin dürfen sie es. Und umgekehrt ist bis zu einer Gesetzesänderung die Nötigung durch Klimakleben verboten und man sollte sich auch als selbstgefühlter Weltuntergangsprophet dran halten bzw. als Justiz die Gesetzesverletzung sanktionieren. --95.208.216.162 20:05, 16. Jul. 2023 (CEST)
Das ist doch keine Frage des Ärgernisses. Der Massstab kann nur die Tat sein. Und wenn ich Klimakleber mal mit "richtigen" Kriminellen vergleiche, dann wird disproportional viel Zeit über Klimakleber geredet und so gut wir gar nicht über die wirklich gefährlichen Leute in Deutschland. Yotwen (Diskussion) 21:07, 16. Jul. 2023 (CEST)
Thema verfehlt. Wenn du über Clankriminalität, Mafia oder Reichsbürger in D reden willst (auch das sind Aufregerthemen), dann mach einen neuen Thread auf. --Prüm  21:59, 16. Jul. 2023 (CEST)
Es wird ja auch viel über Nichtkriminelle geredet, über die dürfte man dann nach deiner Logik gar nicht mehr reden.;) Ich gebe ja schon zu, dass beim Schimpfen mitunter übertrieben wird, aber eben beim Verständnishaben auch. Es wäre katastrophal für die Gesellschaft, wenn sich bei großen Gruppen ein ähnliches Demokratieverständnis wie bei den Klimaklebern durchsetzen würde. Nur dadurch, dass diese brachiale Erlöserfraktion bisher eine derart kleine Minderheit bildet, ist es noch für die Mehrzahl erträglich. Und ich hätte gern, dass die Politik nicht wartet, bis das Kind in den Brunnen fällt. --95.208.216.162 22:03, 16. Jul. 2023 (CEST)
Das Kind liegt schon im Brunnen. Das ist ja die Ursache für diese unappetittliche Kleberei. Yotwen (Diskussion) 06:35, 17. Jul. 2023 (CEST)
Wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen wäre, könnte man eh nichts mehr dran ändern. --95.208.216.162 23:41, 17. Jul. 2023 (CEST)
…Dann ist ja Ok, die Kleber kleben ja auch schon. Yotwen (Diskussion) 09:14, 18. Jul. 2023 (CEST)
In meiner obigen Stellungnahme (22:03, 16. Juli) war Kind im Brunnen = "wenn sich bei großen Gruppen ein ähnliches Demokratieverständnis wie bei den Klimaklebern durchsetzen würde". Das ist zum Glück noch nicht gegeben. --2003:E5:B73E:6633:20F9:1356:2639:EEEE 09:46, 18. Jul. 2023 (CEST)
Das "Kind im Brunnen" ist für die Kleber offensichtlich das Verfehlen des 1.5° Ziels, zu dem sich die Regierungen verpflichtet haben. Da geht also nur um Prioritäten. Es bleibt die Frage, warum ein bisschen Landfriedensbruch und schwerer Eingriff in den Strassenverkehr behandelt wird, als wären es Bombenleger, Attentäter oder Passantenmörder. Yotwen (Diskussion) 10:59, 18. Jul. 2023 (CEST)
Ja, wir beide hatten über zwei unterschiedliche Kinder im Brunnen geschrieben. Meines Wissens werden zur Zeit "Bombenleger, Attentäter oder Passantenmörder" deutlich härter als Klimakleber bestraft. Dass manchmal übertrieben geschimpft wird (aber in und aus jeder Richtung), hatte ich auch schon um 22:03, 16. Juli geäußert. --2003:E5:B73E:6633:20F9:1356:2639:EEEE 13:44, 18. Jul. 2023 (CEST)
ich vermute Mal, dass Yotwen eher die "Herren im Nadelstreif" meinte, die teilweise auch recht kriminell vorgehen, aber clever genur waren, sich die Gesetzteslage so zuschneiden zu lassen, dass es aber nicht soooo illegal ist. Stichwort Steuervergehen (Cum-Ex etc.) oder generell die Steuergesetzgebung. Diese Herrn haben nun aber auch ziemlich direkt einen Einfluss auf unsere heutoge Situation gehabt und haben ihn noch immer. --Elrond (Diskussion) 16:16, 17. Jul. 2023 (CEST)
Cum-Ex ist illegal, Hanno Berger hat allein als Berater schon 8 Jahre und 3 Monate dafür bekommen, das kann noch bis auf 15 Jahre anwachsen. --95.208.216.162 23:41, 17. Jul. 2023 (CEST)

Oppenheimer

Hat den Film schon jemand gesehen oder hat es noch vor ? Für alle die sich dazu entscheiden kann ich Heller als tausend Sonnen Das Schicksal der Atomforscher von Robert Jungk empfehlen. Das Buch ist einzigartig, da der Autor noch Gelegenheit hatte mit vielen der Forscher Interviews zu führen... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:25, 20. Jul. 2023 (CEST)

Was haltet ihr von Jacques’ Wein-Depot?

Irgendwie ist Jacques’ Wein-Depot eine sympathische Firma, man darf und soll dort ja den Wein probieren, ist dann möglicherweise leicht angeschickert und kauft eventuell eine Flasche mehr als vorgesehen...kauft ihr dort ein? Wenn nein- welche Alternativen betreff des Weinkaufs jenseits der Supermärkte kennt ihr? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:42, 10. Jul. 2023 (CEST)

Im Laufe der Jahre haben wir durch persönliche Empfehlung, zufälliger Entdeckung oder Berichten in Zeitungen/Radio/Fernsehen einige Weinproduzenten gefunden, bei denen wir seit mehr oder weniger langer Zeit Wein kaufen. Ein Freund von mir hat vor Jahren begonnen, nebenberuflich spanische Weine zu importieren und bei ihm kaufen wir auch die eine oder andere Flasche. Bei Jacques kaufen wir auch ab und an, speziell wenn wir größere Feiern haben. Dort gibt es ganz nette Weine im "Pittermänchen" also 5 l oder 10 l Großpackungen. Für solche Zwecke sehr gut geeignet und wenn etwas übrig bleibt, kann man den Rest noch wochenlang später trinken, ohne das die Qualität nachlässt. Andere Weine eher selten. Allerdings kaufen meine Kinder auch bei Jacques und lassen ihre Einkäufe auf meinen Namen registrieren und so kriege ich jedes Jahr zu meinem Geburtstag eine Flasche gar nicht Mal so schlechten Wein geschenkt. Nimmt man natürlich mit. --Elrond (Diskussion) 23:30, 10. Jul. 2023 (CEST)
Solange du nicht die Rechnung für deine Kinder zahlen mußt, scheint mir das okay. Aber Weine, die man noch "wochenlang" nah dem Öffnen trinken kann, da habe ich dann doch meine Zweifel. Spanische Weine kauf ich bei Vinos,de, gehören zu ReWe. Andere bei Weinfreunde.de (auch ReWe) oder Hawesko, wo Jacques' dazu gehört. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:31, 11. Jul. 2023 (CEST)
Doch, das geht. Der Wein bleibt lange in Ordnung. Beim Öffnen bekommt der Wein keinen Kontakt zur Luft, weil sich der Innenbeutel zusammenfaltet. Erst wenn der Beutel fast leer ist, strömt Luft hinein. --2.244.36.87 05:41, 11. Jul. 2023 (CEST)
Wie die IP schon schrieb, hat der Wein nach dem Öffnen so gut wie keinen Kontakt zur Luft, die paar Tropfen im Hahn lässt man ablaufen und gut. Praktisch ändert sich für den Wein nichts, wenn der Hahn genutzt wurde. Es kommt kaum vor, dass diese Weine nicht leer werden und wenn Reste bleiben werden die brav binnen kurzer Zeit verzehrt, aber wir haben auch schon eine halbvolle Packung über mehrere Wochenenden "entsorgt". Die Idee mit dem Schrumpfbeitel ist wirklich gut und funktioniert. --Elrond (Diskussion) 11:13, 11. Jul. 2023 (CEST)
Teuer kann jeder, die Kunst ist mMn, günstigen, leckeren Wein zu finden. Ich bevorzuge trockenen Rotwein, kein sauren. Bei den günstigen Spanischen, da zieht es mir die Schuhe aus, so sauer sind die, bei den Italienischen nicht, wie z.B. Bio-Montepulciano d´Abruzzo bei Netto. Mein Faforit ist aber Bio-Sontino, 4,99,- bei Edeka, ein echter Geheimtipp! In die Weinhandlung gehe ich auch manchmal, um neue Weinsorten zu entdecken, online habe ich Wein noch nie gekauft. --5DKino (Diskussion) 05:56, 11. Jul. 2023 (CEST)
Interessant ist, dass du schreibst: 4,99,-... Einige Ausländer, Türken pp. schreiben das auch manchmal so, hätten sie in der Schule mit ,- so gelernt. Eigentlich nur erforderlich z.B. bei 5,--. Das nur am Rande. mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:53, 11. Jul. 2023 (CEST)
Ehrlich gesagt, verstehe ich den Sinn deines Kommentares nicht. --5DKino (Diskussion) 14:09, 11. Jul. 2023 (CEST)
Ich verstehe was er meint. Das ist weder besonders bemerkenswert, noch machen diese Fehler nur Ausländer. Und vor allem: er kann es auch nicht richtig! --82.113.99.11 16:55, 11. Jul. 2023 (CEST)
Ah, jetzt habe ich es auch verstanden! Alte Gewohnheit von mir, es so zu schreiben, auch wenn ich weiß, dass es falsch ist. Ja, Hopman44 liegt endlich mal richtig, ich gönne ihm das :) --5DKino (Diskussion) 06:27, 12. Jul. 2023 (CEST)
@Hopman44: Einer, der nicht weiß, wann, wo und wieviele Ruf- und Frageziechen in deutschen Sätzen geschrieben werden, sollte sich nicht über ein einzelnes Minuszeichen aufregen. --TheRunnerUp 21:09, 11. Jul. 2023 (CEST)
Mein Weinhändler liefert bei größeren Bestellungen. Ansonsten örtlicher Handel, wobei die Spanne dessen, was Supermärkte im Angebot haben, von wenig und ungenießbar bis hin zu einer breiten Auswahl, bei der die teuersten Weine (im dreistelligen Eurobereich) eingeschlossen sind, reicht. Bei Jacques habe ich noch nie gekauft, die liegen zu abseits jedes meiner Wege. --Auf Maloche (Diskussion) 09:04, 11. Jul. 2023 (CEST)
Noch ein Kommentar zu Aldi (Süd). Vor Jahren gab mir ein Kollege den Rat, diverse Wein bei Aldi zu verkosten und wir haben da so manchen kleinen Schatz gehoben (bzgl. Preis/Leistung). Er hat Mal von einem Wein den er besonders gut fand, die Bestände der umliegenden Filialen aufgekauft (ca. 50 Flaschen). Seit wir "unsere" Lieferanten haben, machen wir das nur noch selten, aber die Aldiweine schneiden bei Verkostungen immer wieder Mal respektabel ab, es gibt aber auch solche, die man keinem Esel ins Ohr gießen möchte. Speziell die Riojas waren gar nicht so schlecht, die von meinem Kumpel sind aber deutlich besser. --Elrond (Diskussion) 11:13, 11. Jul. 2023 (CEST)
Tatsächlich haben die Discounter vor einigen Jahren qualitätiv aufgerüstete, bestimmt schon vor fünfzehn, zwanzig Jahren, wenn auch nicht immer das Versprechen gehalten. Das ist ziemlich egal, ob Aldi oder Lidl, auch bei Rossmann, der zum Weingeschäft bekanntlich kam wie die Jungfrau zum Kinde, weil er nämlich irgendwo eine Drogerie übernommen hat, alterswegen, die auch Wein angeboten hatte und dann, so die Legende, feststellte, daß die Margen im Weinhandel nicht uninteressant sind. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:39, 11. Jul. 2023 (CEST)
In der Schweiz hat Denner oft recht günstige Angebote. --212.243.83.190 12:54, 11. Jul. 2023 (CEST)
Schweiz und günstig? Erst unlängst ne stirnknormale Pizza mit Käse und Salami für 23 Franken fünfzig gegessen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:10, 11. Jul. 2023 (CEST)
Ich kaufe meinen Wein in den Weinabteilungen der EDEKA Center (unt. and, Simmel Pullach) und REWE Center sowie HIT-Märkte in meiner Umgebung, sowie in der Lebensmittelabteilung von Kaufhof/Karstadt. Ich bevorzuge einen italienischen halbtrockenen Primitivo mit Restsüße, dafür gebe ich so 6,29 bis 7,79 € aus (teueren kann ich mir nicht leisten). --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 14:49, 11. Jul. 2023 (CEST)
Pizza? Das ist Italien. In der Schweiz essen die Eingeborenen in Auerochsfett gebratene Schweinskaldaunen. Mit Honig. --178.197.239.232 20:30, 13. Jul. 2023 (CEST)
Lozärner IP du alte Penner, chaufsch din Alk immer no bim Denner? --146.4.69.14 16:23, 11. Jul. 2023 (CEST)
Auch hier in Bern kaufen wir gerne beim Denner! --178.174.37.218 07:43, 12. Jul. 2023 (CEST)
Also ich weiß dass die mal Kunden werden kundenprogramm hatten zudem wollte ich mich Verben lassen da war glaube ich das Problem um einen 10 € Gutschein aufgrund Empfehlung von Freunden zu bekommen ist ein Einkauf von 100 € nötig gewesen und dann musst du ja erstmal die Ware 400 € gekauft hast ordnungsgemäß den 10 € gutschein Einsätze ln kannst war ein 40 Euro Einkauf notwendig... also 2017 oder so war das mal so darum hab ich nie zugeschlagen. --188.146.122.204 09:41, 21. Jul. 2023 (CEST)

Grundsteuerreform 2025 - Aufkommensneutralität - Hebesätze der Kommunen

Ab 2025 gelten aufgrund der Reform die neuen Grundsteuerwerte und nicht mehr die alten (Un-)Einheitswerte. Diese werden sich deutlich unterscheiden bzw. nach oben verändern. Die Gemeinden und Kommunen haben jedoch zugesagt!, bei wesentlichen Veränderungen der daraus resultierenden Grundsteuermeßbeträge in Verbindung mit ihren Hebesätzen bei (deutlichen) Abweichungen ihre Hebesätze anzupassen, damit das Grundsteueraufkommen in ihrer Gemeinde sich aufgrund der Aufkommensneutralität nicht erheblich ! verändert. Anhand der bisher ergangenen Grundsteuerwerte (-bescheide) ist wohl davon auszugehen, dass es eine Revolution bzw. ein Tohuwabohu bei den Hebesätzen der Kommunen und Gemeinden - bundesweit - bei Beachtung der Aufkommensneutralität geben wird. Wetten, dass...? Das wird noch interessant werden, vielleicht ist die Reform nicht "zu Ende gedacht". Was meint ihr? --Hopman44 (Diskussion) 20:42, 22. Jul. 2023 (CEST)

Ich habe es schonmal geschrieben, ich schreibe es wieder: Schokolade! --141.30.182.48 14:45, 24. Jul. 2023 (CEST)

..Ist Schokolade dasselbe wie Kakao??--Hopman44 (Diskussion) 16:16, 24. Jul. 2023 (CEST)

Als Getränk - ja. --Digamma (Diskussion) 21:05, 24. Jul. 2023 (CEST)
Digamma, dich habe ich nicht gefragt!!--Hopman44 (Diskussion) 21:43, 24. Jul. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Offenbar ist der TO gar nicht an einer Diskussion interessiert --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:12, 24. Jul. 2023 (CEST)

Heute in der Presse: Zitat. "Die Einnahmen aus der Grundsteuer sollen insgesamt nicht steigen, wie eine Sprecherin des Finanzministeriums in Hannover auf Anfrage BETONTE." oder "Die Grundsteuerreform soll möglichst weder mehr noch weniger Einnahmen nach sich ziehen." (Ende der Zitate)--Hopman44 (Diskussion) 10:55, 25. Jul. 2023 (CEST)

Minenfelder räumen oder absichern

Welche unkonventionellen neuen Möglichkeiten sind denkbar, Minenfelder zu räumen bzw sichern bzw überbrücken? (Brainstorm)
..denke an zB....

• verfügbaren Viehbestand über die Felder zu jagen,

• ferngesteuerte magnetresonanzwägelchen (wie Archäologen und Geologen sie nutzen),

• solche Minenräumbagger aus aller Welt einzusetzen bzw schnell nachzuproduzieren,

• geeignetste Schnüffeltiere frisch abzurichten (Ratten, Frettchen, ... Schweine, Hunde, .. die talentiertesten und zuverlässigsten systematisch 'rausfiltern),

• Mit Maisstrohpreßblöcken auslegen,

• ... ?


Es kann doch nicht sein, daß menschgemachte analoge Technik - ja! .. Mechanik ja nur eigentlich - nicht auch durch ein ebenso triviales oder aber ausgeklügeltes Gegenmittel unschädlich gemacht werden kann ?! ... anstatt Menschenleben zu kosten, Soldaten und Minenräumer zu töten. ----46.114.216.131 00:18, 19. Jul. 2023 (CEST)

Die Viehmethode wurde bereits nach 1945 im Bienwald verwendet. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:45, 19. Jul. 2023 (CEST)
Ich glaube, nach Ende der Kampfhandlungen sind die herkömmlichen Methoden schon ziemlich erfolgreich. Das Ganze ist einfach eine Frage der Mengen. Wenn irgendwo eine Million Minen gelegt wurden und davon 99 % entschärft wurden, dann bleiben noch immer 10.000 Minen und damit mindestens 10.000 potenzielle Opfer. --Carlos-X 02:01, 19. Jul. 2023 (CEST)
Minenräumung --2A02:3030:81C:6ED9:48D5:8775:5271:C547 05:10, 19. Jul. 2023 (CEST)
Ich wundere mich auch immer wenn ich die Kriegsvideos sehe. Da explodiert ein Fahrzeug durch Minen und das nächste Fahrzeug fährt dann 2m neben dran in die Minen und explodiert auch. Nicht besonders helle. Und das gleiche sogar mit Menschen und Tretminen gesehen. --89.247.102.90 08:38, 19. Jul. 2023 (CEST)
Alle Deine Vorschläge werden weltweit mehr oder weniger oft in mehr oder weniger der gleichen Art bereits verwendet. --Elrond (Diskussion) 14:47, 19. Jul. 2023 (CEST)
was ist jetzt mit den Keilern (räumbagger), wieviele wären verfügbar und wieviele hat tatsächlich die ukraine zur verfügung? --46.114.222.116 23:31, 20. Jul. 2023 (CEST)

[=46.114.usw] meine beiträge sind weg bitte wiederherstellen. --46.114.223.41 23:54, 19. Jul. 2023 (CEST)

Lerne einfach erstmal Wikisyntax, nutze die Vorschau und schreibe so, dass das übersichtlich und lesbar bleibt. Dann werden die auch nicht gelöscht. Für einen Beitrag braucht man nicht x Überschriften und was du da sonst noch alles angerichtet hast. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:13, 20. Jul. 2023 (CEST)
das war weder unübersichtlich noch unlesbar und die getrennte überschrift war so vorgegeben bei android + firefox + noscript. mit bullets ist sogar sehr übersichtlich. völlig unangebracht mich zu bevormunden.<br>
und schon gar nicht geschriebenes einfach zu löschen. --46.114.222.116 23:28, 20. Jul. 2023 (CEST)
Zur Info sei gesagt: Es geht um diese Löschung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:36, 21. Jul. 2023 (CEST)
danke --46.114.221.72 23:39, 21. Jul. 2023 (CEST) [=46.114...usw]
Du hast doch selbst fremde und Deine eigenen Beiträge gelöscht. Also beschwer Dich nicht darüber. Offenbar hast Du bei dem Durcheinander den Überblick verloren. Dass das "sehr" übersichtlich ist, sehen Deine Mitleser anscheinend nicht so. Inhaltlich war das Thema sowieso abgedroschen. Es gibt (leider!) keine einfachen, schnellen, preiswerte und praktikable Lösungen, die über die längst bekannten Verfahren hinausgehen. Bestenfalls ließe sich an den Methoden im Detail etwas verbessern. Offensichtlich beschäftigt Dich das Thema sehr, ohne dass Du Dich damit ernsthaft beschäftigt hast. Hättest Du die Artikel zum Themenkomplex aufmerksam gelesen, hätte Dir sofort auffallen müssen, dass alle Deine Ideen längst bekannt und mehr oder weniger umgesetzt sind. Das motiviert nicht sehr zum Brainstorming. Ein nicht aufgeführtes, pyrotechnisches Verfahren ging sogar kürzlich durch die Medien. Die Ukraine will die amerikanischen Streubomben zum Räumen von Minenfeldern einsetzen. Wie gut und sicher das funktioniert wird sich zeigen. Ich habe Zweifel (impulsfeste Minen) und fürchte, dass dadurch neue Blindgänger gelegt werden. --2A02:3030:807:B6A6:196C:283A:2928:E8A 05:21, 21. Jul. 2023 (CEST)

Erst kommt das Fliegen, dann kommt die Doppelmoral!

Der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber gehört zu den Leuten, die ein Verbot für Inlandsflüge fordern. Nun wurde er an einem Check‑in-Schalter der Lufthansa gesehen. Der Klimaexperte räumte daraufhin ein, dass er aus "familiären Gründen innerhalb eines halben Tags von Potsdam nach Fürstenfeldbruck und zurück" gemusst habe, siehe hier. Der Journalist Henryk M. Broder sagte dazu: "Doppelmoral ist besser, als gar keine Moral!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:18, 21. Jul. 2023 (CEST)

Jeh nuh, wenn Flüge verboten gewesen wären, hätte er Zug oder Auto nehmen müssen. Da muss man den Politikern die Leviten lesen, dass sie solche Menschen in Gewissensnöte bringen. Wobei ich Dir mit der Doppelmoral natürlich recht gebe, wiewohl Du die genauen Gründe des Notfalls nicht kennst.(Vater/Mutter liegt im Sterben, daheim kommt seine Frau nieder) --Elrond (Diskussion) 13:02, 21. Jul. 2023 (CEST)
Da gibt es sicherlich eklatantere Fälle von Umweltschutzpredigern, die aber selbst einen immensen CO2-Fußabdruck haben. --Doc Schneyder Disk. 13:32, 21. Jul. 2023 (CEST)
Es gibt wohl stets "eklatantere Fälle", an dieser Stelle geht es aber nun mal um die Herren Schellnhuber und Broder. Der Satz mit der Doppelmoral stammt ja von Herrn Broder- und wenn dieser sagt, der Fall liege so "als würde man einen Rabbi oder einen Priester abends im Puff erwischen" meint er doch wohl eher Bigotterie? Herr Schellnhuber sagte übrigens in diesem Interview: "Ich fahre fast immer mit dem Zug. Nicht nur, weil es viel klimafreundlicher ist, sondern auch, weil ich im Zug besser arbeiten kann. Ich hatte allerdings viele Verspätungen in den vergangenen Monaten, manchmal bis zu drei Stunden, und bin manchmal erst weit nach Mitternacht zu Hause gewesen." Trifft da der Satz Quod licet Iovi, non licet bovi zu? Schliesslich kann nur ein ICE-Vielfahrer (ergo ein eher wohlhabender Mensch) "viele Verspätungen" mit diesem Verkehrsmittel haben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:48, 21. Jul. 2023 (CEST)
Beruflich war ich auch schon zig km mit dem Flugzeug unterwegs, Nach Südostasien oder den Westen der USA ist man mit anderen Verkehrsmitteln recht lange unterwegs und das macht kein Arbeitgeber mit.Herr Schellnhuber scheint ja auch beruflich viel unterwegs zu sein und viele Termine lassen sich auch heute besser in Präsenz erledigen. In die USA oder nach Ostasien wird er wohl auch fliegen, die Transsibirische Eisenbahn ist momentan eher nicht nutzbar und die Fahrt mit einem Schiff recht zeitaufwändig. Lustreisen kann man sich schon eher überlegen abzusagen, oder mit einem Schiff die Reise zu verlängern. Wir haben spaßeshalber Mal geschaut, ob und wenn ja wie man erd- und seegebunden nach Mallorca kommt. Es geht, dauert aber mindestens 24 h, wenn alle Anschlüsse halbwegs zusammenpassen, sonst können es auch gerne 36 + h werden. Die unten Mal wieder angebrachten Aktivisten, die beim Fliegen erwischt wurden (und auch Herr Schellnhuber) sind ja offensicht Balsam auf das geschundene Umweltgewissen einiger Nichtklimaschützer, schon bezeichnend.– ...der werfe den ersten Stein.--Elrond (Diskussion) 14:47, 21. Jul. 2023 (CEST)
Vielleicht geht es ja gar nicht um Doppelmoral. Vielleicht geht es darum, sich mal ehrlich zu machen und zu sagen, dass man auf absehbare Zeit auf das Flugzeug nicht wird verzichten können. Auch das Gerede betreff der Inlandsflüge überzeugt nicht. Berlin - Warschau ist nicht länger als Berlin - München. Aber ein vielbeschäftigter Mann wie Herr Schellnhuber will im ICE ja arbeiten- wers glaubt... --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:10, 21. Jul. 2023 (CEST)
Wenn ich innerdeutsch oder selbst im benachbarten Europa unterwegs bin, bevorzuge ich die Bahn, denn auch ich nutze diese Zeit zum Arbeiten und im IC(E) TGV etc. habe ich einen Platz reserviert und mittlerweile einen erreichbaren Stromanschluss, dass ich sogar mit dem Rechner arbeiten kann. Internet ist meist nicht drin, das gibt es im Flieger aber auch recht selten. Wenn man ehrlich alle Zeiten aufaddiert (Fahrt zum Flughafen, Einchecken, Sicherheitskontrolle, Vorlaufzeit, Flug, Rennen durch den Flughafen, Warten auf das Gepäck, Fahrt zum Ziel), ist es meist sogar länger und bei den Kosten ist es auch oft so, dass Fliegen teurer ist, wenn man ehrlich rechnet (Taxi oder ÖPNV zum Flughafen bzw. Parkkosten wenn man mit dem eigenen Auto fährt, bei den Billigfliegern die Zusatzkosten, wenn man nicht nackt fliegen möchte, Kosten der Fahrt vom Flughafen zum Ziel, (Taxi oder ÖPNV)) ... Im Zug kann ich sogar meist besser arbeiten (Lesen, oder Schreiben), weil nicht ständig irgendwer im Büro steht und etwas von einem möchte (Hochschule könnte so schön sein, ganz ohne Kollegen und Studierende) --Elrond (Diskussion) 15:41, 21. Jul. 2023 (CEST)
Wäre ja mal eine Idee jedem seine CO2-Bilanz (direkt und indirekt, allein basierend auf statistischen Daten) zukommen zu lassen. Dann würden sich so eingie Wundern (vor allem lebend auf dem Land im Einfamilienhaus) wie weit sie über dem Durchschnitt liegen. Aber da das wohl ziemlich Unruhe bringen würde, lässt man das wohl besser. Aber bezüglich Inlandsflügen: Solange es existiert ist der soziale und wirtschaftliche Druck da es auch zu nutzen, vor allem wenn die Anbieter es fördern. Solange man reale kosten nicht umlegt und durch gute Alternativen die Inlandsflüge nicht überflüssig macht wird es schwierig. Frankreich hat gezeigt, dass das gehen kann, man muss nur wollen. Und generell Fliegen: Das wird immer gern angeführt um Leute an der Nase herum zu führen. Autofahrer die durchschnittlich pendeln haben vergleichbaren Klimaeinfluss, je nach Ernährung ist der auch nicht viel kleiner wenn man über Inlandsflüge redet. Nur wenn man über Zeile bis 2045/50 redet, würde man wohl das Fliegen zumeist recht eifnach Einstellen können, Nahrungsumstellung und Pendeln durch Umzug einzustellen wird da um einiges schwieriger. Die Sache beim fliegen ist halt, dass man zumindest schaut ob man alternativen findet. Für viele gibt es die nicht (obwohl eben unwahrscheinlicher bei Inlandsflügen), daher muss man eben schauen was die Technik dort noch entwickelt um sie unschädlicher zu machen (und rein vom CO2 sind die eh nicht schädlicher als ein normales Auto, es sind halt die Feedback-Effekte und die Distanzen die das ganze probelmatisch machen).--Maphry (Diskussion) 13:51, 21. Jul. 2023 (CEST)
Frankreich hat es geschafft, seine sehr überschaubaren Einschränkungen als große Errungenschaft zu verkaufen. Irgendwo habe ich mal was von 3 weggefallenen Flügen gelesen. Von Paris aus kann man problemlos nach Nantes, Bordeaux, Lyon, Marseille oder Nizza fliegen. --Carlos-X 15:26, 21. Jul. 2023 (CEST)
Ja, die haben eben nur 2,5 h Strecke und drunter gestrichen[15]. Das Ding ist eben Systeme einzuführen, die man dann ausbauen kann. Beginne mit 2,5 h (müsste Beispielsweise für Berlin-Hamburg und Köln/Düsseldorf-Frankfurt reichen), und dann kündige an es auszubauen auf 4h. Das ist in ungefähr das, was die Bahn als möglich ansieht gegen Konkurrenzfähig zu sein. Klar, man muss dann die Strecken am Boden ausbauen, damit eben mehr Flugverbindungen dann unter diese Regel fallen. Sobald man über 6 oder 8h kommt, wird man wohl auf dauer ums fliegen zumidnest als kostenintensive Alternative kaum herumkommen (und wenn Wasser dazwischen liegt, wird es noch unangenehmer: Irland-Deutschland sind derzeit in etwa 18h Bahn/Fähre mit sehr viel Umsteigen und kosten, Flug 2h, dass wird auf Dauer wohl nur in ausnahmen ohne Fliegen möglich und sinnvoll sein).--Maphry (Diskussion) 15:38, 21. Jul. 2023 (CEST)
Berlin-Hamburg sind über 3 Stunden, von Köln oder Düsseldorf dürfte man nur nach Frankfurt fliegen, wenn man dort einen Anschlussflug hat. Aus meiner Sicht könnte man die Regel gerne übernehmen, nur eine spürbare Wirkung auf den CO₂-Ausstoß sollte man sich nicht davon versprechen. --Carlos-X 18:43, 21. Jul. 2023 (CEST)
ich erinnere mich noch gerne an den Metropolitan Express, der fuhr nur zwischen Köln und Hamburg, das aber schnell, mit wenigen Zwischenstopps und großem Komfort. Damit hätte die Bahn m.E. durchaus gegen die Flieger anstinken können, wurde aber nach ein paar Jahren eingestellt. --Elrond (Diskussion) 19:04, 21. Jul. 2023 (CEST)
B-H sind unter 2 h laut Bahn. ;) Es geht ja nicht unbedingt um eine spürbare Wirkung, sondern das ein Umdenken einsetzt. Wenn man eben bis 2045 Klimaneutral sein will, wird man bis dahin fliegen deutlich reduzieren müssen, zumindest auf regionaler Ebene. Dafür muss man eben die alternativen ausbauen, und dafür muss man anreize haben. Es ist die taktik der vielen kleinen Schritte.--Maphry (Diskussion) 18:54, 21. Jul. 2023 (CEST)
Es zählt immer die Verbindungszeit von Flughafen zu Flughafen (ist ja auch logisch) und da kann ich keine Verbindung mit weniger als 3 Stunden finden. Ich sehe auf so kurzen Strecken eigentlich nur 2 Gründe den Flieger zu nehmen. Anschlussflüge wären nach der französischen Reglung weiterhin erlaubt. Der zweite Grund ist der Preis. Und wenn auf so kurzen Strecken das Flugzeug spürbar günstiger ist, dann müssen wir an der Stelle ansetzen. Ich glaube nicht, dass ein Kurzstreckenverbot zu einem Umdenken führen würde. Die allermeisten Menschen haben wahrscheinlich sowieso noch nie einen Flug bestritten, der nach den französischen Regeln verboten wäre. Höhere Flugpreise hätten eine andere Wirkung. Es ist einfach absurd, dass für Hamburger ein langes Wochenende auf Malle günstiger ist als ein langes Wochenende in Ording. --Carlos-X 19:09, 21. Jul. 2023 (CEST)
Beim ersten Stimme ich dir nicht zu, Stadtmitte reicht, aber wir sind ja hier nicht im Gesetzgebungsverfahren. Und ja, Kerosinsteuerbefreiung sollte schnellstens fallen. Die Frage ist ja auch wer die kurzen Flüge bestreitet, und es sind meistens Businesskunden. Und da kann man sehr wohl ansetzen. Die Panik die man imemr verbreitet, dass man den leuten ihr Mallorca-urlaub streichen will ist ja auch nur vorgeschoben, dass Problem ist hauptsächlich der Vielflieger und Business-verkehr. Damit machen die Fluggesellschaften ihr Geld, aber sie sind es auch, die letztendlich für den Hauptteil der Probleme sorgen (und nein, ich meine damit nun nicht das Fernbeziehungspärchen, dass sich sonst gar nicht mehr sehen kann). Ist nur schwer das Zielgerichtet zu treffen.--Maphry (Diskussion) 19:23, 21. Jul. 2023 (CEST)
Und welche Stadtmitte soll das dann sein? BER liegt nicht mal im Bundesland Berlin. Da müsste man dann die Zeit nach Blankenfelde-Mahlow nehmen. Ich denke alles andere als die französische Regelung würde vor Gericht keinen Bestand haben. Solche kurzen Flüge werden (zumindest im Linienverkehr) praktisch nie von Businesskunden getätigt. Als Geschäftsreisender braucht man vor allem Schnelligkeit, Flexibilität und die Möglichkeit zu arbeiten. Gibt es eine Zugverbindung von unter 2,5 Stunden, dann ist die Bahn Haustür zu Haustür fast immer schneller als das Flugzeug. Es gibt in der Regel deutlich mehr Zugverbindungen ohne die Notwendigkeit der Umbuchung und im Zug kann man deutlich besser arbeiten. In meiner Firma wird durchaus nicht wenig geflogen, aber ich wüsste nicht, dass irgendwer je von Berlin nach Hamburg, von Köln nach Frankfurt oder von München nach Stuttgart geflogen wäre. --Carlos-X 19:55, 21. Jul. 2023 (CEST)
Sammelt man bei euch keine Meilen? ;) (halt noch so Ding das man abschaffen sollte, damit man eben jedes Mal bewusst eine einzelne Entscheidung trifft zu fliegen). Aber generell nutzen Kurzstrecken schon mehr Geschäftsreisende. Die ganz kurzen finden derzeit auch kaum noch statt, wenn es eben ausreichende Bahnparallelen gibt. Aber da Lufthansa ja nun mit der Bahn die Kooperation kündigt und man zumindest zwischen Berlin und Hamburg wegen kommenden Baustellen diskutiert das wieder anzufangen, sind freiwillige Selbstversplichtugnen eben nur selten auf dauer das Papier Wert auf dem sie veröffentlicht wurden.--Maphry (Diskussion) 20:10, 21. Jul. 2023 (CEST)
Gibt es überhaupt noch lohnenswerte Meilenprogramme? Ich habe in meinem Leben schon locker 50.000 Bahnbonuspunkte gesammelt – das lohnt sich mal enorm. Hamburg – München, Hamburg – Stuttgart oder Dresden – Düsseldorf sind typische Strecken für Geschäftsreisen. Kürze Strecken lohnen sich meist nur mit dem Firmenflieger. --Carlos-X 21:47, 21. Jul. 2023 (CEST)
Aber es war doch ein privater Flug. So wie bei den Klima-Aktivisten, die nach ihrer Aktion Urlaub auf Bali machen. --Expressis verbis (Diskussion) 13:55, 21. Jul. 2023 (CEST)
Um nochmal auf die Äusserungen von Herrn Broder zurückzukommen: Mal angenommen, ein Rabbi oder ein Priester würde tatsächlich "am Abend" in einem Puff "erwischt" werden- was wäre damit bewiesen? Und lehnt die Sexualmoral des Judentums oder die Sexualmoral der protestantischen Kirchen Puffbesuche überhaupt grundsätzlich ab? --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:14, 21. Jul. 2023 (CEST)
Bei den Christen dürfte das streng genommen Ehebruch sein, wie das bei Juden und Muslime aussieht kann ich nicht sagen. --Elrond (Diskussion) 15:41, 21. Jul. 2023 (CEST)
"Ehebruch" gibt es doch wohl nur bei Verheirateten? Nicht jeder protestantische Priester (und wohl auch nicht jeder Rabbi) ist verheiratet. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:59, 21. Jul. 2023 (CEST)
Mir wäre neu, dass es das Wort Priester im Protestantismus gäbe. Orthodoxe Popen übrigens dürfen zwar nicht heiraten, müssen aber nicht unverheiratet sein. (Das bedeutet, sie müssen vor ihrer Weihe heiraten, wenn sie heiraten wollen/eine Frau haben.) --2A0A:A541:3E51:0:134:903F:A7CC:92CA 16:19, 21. Jul. 2023 (CEST)
Man muss sich nur diesen verlinkten Beitrag und seine Kommentare ansehen, um zu erkennen, was für'n rechtes/rechtsradikales Gesocks sich da rumtreibt und so äußert. Wenn man sich solche Beiträge ansieht, könnte man den Eindruck gewinnen, Höckes Machtergreifung stünde unmittelbar bevor. --2A0A:A541:3E51:0:134:903F:A7CC:92CA 15:45, 21. Jul. 2023 (CEST)
Welchen Beitrag meinst du? --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:59, 21. Jul. 2023 (CEST)
Erstaunlich, mir war nicht bekannt, dass Broder kohärente Sätze von sich geben kann, ohne dabei jemanden anzupöbeln. Vielleicht wird er langsam altersmilde oder senil. --Plecotus auritus (Diskussion) 16:44, 21. Jul. 2023 (CEST)

Ich vermute, dass man hier Doppelmoral mit Selbstgerechtigkeit verwechselt. Wer das eine aus moralischen Erwägungen ablehnt, um es dann für sich selbst zu relativieren, hat keine Moral, weder singulär noch "doppelt". --Zollwurf (Diskussion) 15:47, 21. Jul. 2023 (CEST)

Ich würde es eher Heuchelei nennen. So lange die Empörung immer diejenigen trifft, die moralisches Handeln einfordern und sich selbst (meist) dran halten, und nicht diejenigen, denen moralisches Handeln am Allerwertesten vorbeigeht und auch sonst keinerlei Absichten haben, altruistisch zu leben, läuft gesellschaftlich halt was schief. Wenn Trump Lügen per Streubomben verteilt, dann juckt es keine Sau, aber wehe, jemand schwindelt, der sonst für ehrlich gehalten wird. Dann sind die Empörungsstürme groß. Wer dieses Messen mit zweierlei Maß normal findet, ist Teil des Problems. Es ist bezeichnend, dass die Doppelmoralkeule ausgerechnet von Broder in der Welt geschwungen wird, eine der Zeitungen in Deutschland, die am radikalsten gegen Klimaforschung, Klimaschutz und Klimaaktivisten agitiert und manchmal offen den Klimawandel leugnet. Um was es denen wohl geht? Moral ist es ganz sicher nicht. --2003:DE:FF09:8D00:1C38:EF23:1B32:9AC1 16:05, 21. Jul. 2023 (CEST)
"Trump", ich vermute Donald Trump ist gemeint, als Vergleich für irgendwas aus dem Hut zu ziehen ist in der Tat weder Moral noch Heuchelei - das ist Unfug³. --Zollwurf (Diskussion) 17:11, 21. Jul. 2023 (CEST)
Inwiefern ist es Unfug, wenn man darauf hinweist, dass Trump keinen einzigen moralischen Standard einhält, andauernd lügt und sich niemand oder zumindest kaum jemand darüber mokiert und aufregt, während sich Rechte bei Forderungen zum Klimaschutz ständig erregen? Sobald jemand, der Einschränkungen fordert, einmal das (seines Erachtens) Einzuschränkende selbst in Anspruch nimmt, mokieren sich alle Rechten und Klimaschutzgegner über diesen Jemand, regen sich aufs Schärfste auf und rufen, schreien oder brüllen "Heuchler", "Doppelmoral", "Der predigt (uns) Wasser und trinkt (selber) Wein!", "Lügner". Wenn Trump lügt, gegen jeden Anstand verstößt und Andere darauf hinweisen, ist es dagegen "Fake News" und "linke Meinungsdiktatur".
Es sei darauf hingewiesen, dass dieser Beitrag auf niemanden aus dieser Diskussion gemünzt ist. --2A0A:A541:3E51:0:134:903F:A7CC:92CA 17:29, 21. Jul. 2023 (CEST)
Du meinst wahrscheinlich "monieren", aber ansonsten gebe ich Dir soweit recht. --Elrond (Diskussion) 17:53, 21. Jul. 2023 (CEST)
"Monieren" hat doch eine ganz andere Valenz als "sich aufregen". "Monieren" ist ein einfaches transitives Verb mit einem (meines Empfindens inanimaten/unbelebten) Akkusativobjekt, "mokieren" dagegen hat dieselbe Valenz wie das reflexive "aufregen": ditransitiv, mit reflexivem Akkusativobjekt und transitivem Präpositionalobjekt mit "über + Akkusativ". Meines Erachtens und meines Empfindens passt "sich mokieren" auch semantisch (seiner Bedeutung nach) besser zu "sich aufregen", denn "monieren" ist viel milder und gerechtfertigter (in seiner Bedeutung, sagt also, dass die "Kritik" gerechtfertigt sei). Ich habe vor dem Veröffentlichen des Kommentars im Wiktionary nachgeschaut. Demzufolge bedeutet "sich über jemanden oder etwas mokieren" nämlich "sich über jemanden oder etwas spöttisch oder abfällig äußern". "Monieren" bedeutet, wie ich jetzt nach deiner Antwort nachgelesen habe, "eine Kritik offen aussprechen", als Synonyme werden "bemängeln, beanstanden, kritisieren" genannt. --2A0A:A541:3E51:0:134:903F:A7CC:92CA 18:35, 21. Jul. 2023 (CEST)
Bei Trump ist es halt Abstumpfung wegen ewiger Wiederholung, bei Schellnhuber hat die Nachricht Neuigkeitswert. "Trump lügt" ist jedem bekannt. Wenn das jedes Mal in der Zeitung stünde, hätte sie für nichts mehr anderes Platz. Es ist nicht sinnvoll, allgemein bekannte oder sich wiederholende Tatsachen wie "In China fiel heute ein Sack Reis um" andauernd zu repetieren. --2003:E5:B73E:6633:7C52:12A5:FF7E:3462 19:05, 21. Jul. 2023 (CEST)
Wenn Du diese Maßstäbe anlegst, solltest Du eine Petition starten, der C#U das "C" aus dem Namen zu streiche, denn was die gerne so von sich geben, hat mit christlicher Moral und Nächtenliebe wenig bis nichts zu tun. Aber unmoralisch und Selbstgerecht sind natürlich immer nur die anderen. --Elrond (Diskussion) 17:44, 21. Jul. 2023 (CEST)

Breaking News: Die Löwin war eine Sau. Girkin verhaftet. Bereitet Putin den Rückzug vor?

Es ist ja zum Verzweifeln. Die Panikmache mit einer Löwin im Berlin Süden platzt als Sommerlochente. An der Front läuft es beschissen für die Russen. (Ob's für die Ukraine besser läuft, können wir nicht so richtig beurtelen.) Jetzt wurde Girkin alias Strelkow verhaftet. Zu extremistisch, wird ihm vorgeworfen. Bereitet Putin eine Klimaveränderung vor, um den Rückzug einzuleiten? Was ist da los in Rußland. (Habe ich letzten Monat schon einmal gefragt, bei Prigoschins Putschversuch.) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:24, 21. Jul. 2023 (CEST)

Vielleicht auch keine Wildsau, sondern ein hornloses Dackelbeinrind? --Wurgl (Diskussion) 16:39, 21. Jul. 2023 (CEST)
Wolpertinger! ich sage Wolpertinger. --Elrond (Diskussion) 17:47, 21. Jul. 2023 (CEST)
Al Gore weiß es: Schweinbärmann (aus South Park). Oder war es Mannbärschwein? --78.48.73.20 18:26, 21. Jul. 2023 (CEST)
Mannbärschwein --78.48.73.20 18:36, 21. Jul. 2023 (CEST)
Das war doch so augenscheinlich: Unscharfes Foto/Video + Hysterie + Sommerloch und - Löwe ist sowieso erst ab 23. Juli, nicht vorher!
Was Putin angeht: Auch kein Löwe, eher nachtaktive, alles zerfressende Wildsau (gerade wurde Girkin einverleibt - was mich jetzt aber auch irgendwie freut). 78.126.117.185 18:36, 21. Jul. 2023 (CEST)
Strelkow hat, wenn ich das richtig mitbekommen habe, ziemlich offen Putin kritisiert. Das war als Dampf ablassen wohl toleriert. Nach Wagners kurzer Fahrt Richtung Moskau ist da jetzt wohl weniger Spielraum erlaubt. Das Putin damit eine Änderung seiner Ukraine-Pläne anzeigt glaube ich eher nicht ...Sicherlich Post 22:03, 21. Jul. 2023 (CEST)

Was wollen in einem solchen Fall Polizisten von der Vagina erreichen?

In einem Szenario beschreibt eine Frau, sie wurde in krakau von 2 Polizistinnen dazu genötigt , nackt eine Kniebeuge Position einzunehmen und intensiv zu husten. Vorwurf war illegale Abtreibung.


Was wollten die Polizistinnen mit sowas provozieren was sollte im Falle des Falles denn mit der Scheide passieren? Blutungen kommen?


Ein anderes mir unbekanntes scenario: um die Frau nach illegalen Handies und Drogen Päckchen zu durchsuchen steckte eine Beamte eines Gefängnisses einen Finger in die Scheide und forderte die Gefangene auf, zu husten.


Nur weil dort ein handy oder ein Drogenpacket mutmaßlich eingeführt sein sollte, will man das anhand von Husten und einem steckenden Finger heraustasten wollen?


Wie barbarisch diese Methoden klingen will ich gar nicht kommentieren, nur wissen, ob diese mittelalterlichen Methoden funktionieren und was man bei dem einen und anderen denn ernsthaft für ein Ergebnis erreichen will... Ich kenne nur bei Männern das von der Einstellung bei der Bundeswehr dass man frühere Leistenbrüche mit Husten ähm... Ach lassen wir das. Könnte auf diese gleiche Methode auch bei frauen früher Leistenbrüche erkannt werden? Irgendwo hand hinhalten sie hustet und eine medizinische fachkraft kann frühere Leistenbrüche erkennen?

M

--188.146.122.204 20:39, 21. Jul. 2023 (CEST)

Warum fragst du hier, und nicht zB ChatGPT? Die antwortet (Vollzitat):
Es ist wichtig zu betonen, dass jegliche Form von erzwungenen, demütigenden oder gewalttätigen Handlungen durch staatliche Vertreter wie Polizisten oder Gefängnisbeamte völlig inakzeptabel und rechtswidrig ist. Solche Vorgehensweisen verletzen die Menschenrechte und die Würde der betroffenen Personen.
Die von Ihnen beschriebenen Szenarien sind schockierend und verstoßen gegen jegliche ethische und professionelle Standards. Es gibt keinerlei Rechtfertigung für derartige Vorgehensweisen in einem rechtsstaatlichen und zivilisierten Umfeld.
In Bezug auf Ihre Frage nach der Wirksamkeit dieser Methoden: Es gibt keine medizinische oder wissenschaftliche Grundlage dafür, dass die beschriebenen Vorgehensweisen zur Erkennung von illegalen Substanzen oder Gegenständen wie Handys oder für die Diagnose von Leistenbrüchen bei Frauen geeignet wären. Solche Praktiken sind nicht nur grausam, sondern auch nutzlos und könnten schwerwiegende gesundheitliche Folgen für die Betroffenen haben.
Im rechtsstaatlichen Kontext müssen verdächtige oder beschuldigte Personen angemessen behandelt und ihre Rechte respektiert werden. Die Durchführung von rechtmäßigen Untersuchungen und Durchsuchungen muss von geschultem und qualifiziertem Personal erfolgen, wobei die Würde und Integrität der Betroffenen gewahrt bleiben.
Falls Sie oder jemand, den Sie kennen, in eine solche Situation geraten sollte, ist es wichtig, sofort rechtliche Schritte zu unternehmen, um diese Missstände zu melden und Unterstützung zu erhalten. Misshandlungen durch staatliche Vertreter sind strafrechtlich relevant und sollten nicht toleriert werden.
Könnte es kaum besser sagen. Also los. Statt hier im WP:Café zu nerven, unternimm was. Du bist schließlich in Polen, ausweislich deiner IP. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:54, 21. Jul. 2023 (CEST)
Man soll ja solche Sachen net sagen, von wegen Karma und so, aber manchmal glaube ich, daß Europa eine bessere Welt wäre, wenn die Kartoffel-Zwillinge damals im selben Flieger gesessen wären. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:30, 22. Jul. 2023 (CEST)
Ich frage hier und nicht bei Chat GPT weil ich gerne hier erfahren möchte Dinge über scheiden. Kann ja sein dass hier irgendwelche besonders großartigen Ärzte sind oder irgendwelche Gynäkologen oder was auch immer oder zumindest dass jemand eine genaue Antwort weiß. Vielleicht gibt's auch eine Frau die sich zu Wort meldet. Warum gleich archivieren? --188.146.122.204 07:35, 23. Jul. 2023 (CEST)
Also sind alle Nutzer des Cafés männlich, jungfräulich und nicht weiblich oder was soll ich hier zurück schließen? Die Frage ist dann halt nur wenn hier alles männlich und jungfraulich ist warum tritt dann nicht alles gemeinsam den Zeugen Jehovas bei dort wo diese sogenannte Jungfräulichkeit belohnt werden und dort wo Männer mehr wert sind als Frauen? --188.146.122.204 05:45, 26. Jul. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 78.48.73.20 22:07, 21. Jul. 2023 (CEST)

Habeck vs. Geywitz

Soweit mir bekannt ist, heißt unsere Bauministerin Geywitz, nicht Habeck. Warum hacken dann aber alle wegen des GEG einzig auf dem Robert herum und niemand auf der Klara? --Dorschleber (Diskussion) 00:31, 22. Jul. 2023 (CEST)

Kurzantwort: Weil das Gesetz aus dem Wirtschafts- und Klimaschutzministerium kommt: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/Gesetz/entwurf-geg.html (Natürlich ist auch Fr. Geywitz, ebenso wie das Justizministerium und das gesamte Bundeskabinett sowie die Bundestagsmehrheit beteiligt, aber "Urheberin" ist Geywitz nicht). --88.64.173.205 17:50, 22. Jul. 2023 (CEST)

Bitcoin exit scam hölle der Löwen - T-Mobile verhindert Zugriff

Ich habe das Problem ich würde gerne eine neue handynummer die ich gekauft habe, angeben bei den Betrügern.


Hauptsächlich weil ich gesehen habe bei Spiegel TV jemanden der eine Million Euro überwiesen hat an diese Betrüger und hauptsächlich weil diese Youtube Videos mit den Callcenter betrügen sehr gut geklickt werden.


Die erste Hürde wo Google Chrome mir nicht gestattet die Seite zu betreten ist ganz einfach. Runter scrollen nach unten, erweiterte Optionen anklicken, trotzdem weiter zu Seite XYZ (nicht sicher) auswählen und dann öffnet sich von tmobile eine Seite die mich informiert bei CERN wurde diese Seite gemeldet als unsicher und das betreten wird aus Sicherheitsgründen verhindert.


Eine Möglichkeit diese Sperre von T-Mobile zu umgehen oder diese Sperre irgendwie auszuschalten die sehe ich nicht die kenne ich nicht. Gibt es diese Möglichkeit?

Ich meine es ist auf einer Seite gut dass niemand mehr diese Seite anscheinend betreten kann wenn er T-Mobile nutzt um dann eine Million Euro zu überweisen aber irgendwie muss es doch trotzdem möglich sein diese T-Mobile Sperre zu umgehen? --188.146.122.204 07:39, 23. Jul. 2023 (CEST)

Grünen-Bashing per KI

Weiß jemand, welche KI der Grünen-Bashing-Überleitungsgenerator nutzt? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass der Postillon sich da selber was gebaut hat. Außerdem dachte ich, die KI-Anbieter hätten Sicherheitsmaßnahmen gegen "Hate Speech" eingebaut. --Carlos-X 12:19, 20. Jul. 2023 (CEST)

Die "haben unseren talentiertesten Techniker (9) ein Jahr mit einem Computer in den Keller gesperrt. Das ist das Ergebnis." Steht doch drunter. Im Ernst, die richtige Antwort würde mich auch interessieren, oder auch wie die das mit DeppGPT ([16]) gemacht haben... --Hareinhardt (Diskussion) 21:48, 20. Jul. 2023 (CEST)
Fürs Grünenbashing braucht man keine KI, das kann wirklich jeder... Die Vorlagen sind Legion und die liefern im Wochentakt neue. Das wäre wie eine 360° Wende.
So? Alle Glücklich? Liefen die Tastaturen? --2A02:8071:60A0:92E0:C0F4:B62D:15D2:DF00 19:36, 23. Jul. 2023 (CEST)

Mitmachen bei der Verbesserung der Wikipedia iOS-App!

Hallo zusammen,

ich hoffe, es geht euch allen gut. Ich bin Amal Ramadan, eine Senior Community Relations Specialist, die das Apps-Team bei der Wikimedia Foundation unterstützt. Ich entschuldige mich, falls diese Nachricht den Eindruck erweckt, als ob sie von einer schlechten Übersetzungsmaschine stammt.

Wir haben aufregende Neuigkeiten für alle Wikipedia iOS-Benutzer! Wir arbeiten derzeit daran, die "Beobachtungsliste"-Funktion unserer App zu verbessern, und wir würden uns über Ihr wertvolles Feedback freuen, um sie zu einer bestmöglichen Benutzererfahrung zu machen.

Ihr Input ist unglaublich wichtig für die Gestaltung der ersten Version dieser Funktion. Wir schätzen Ihre Einsichten und Ideen sehr und sind gespannt auf Ihre Gedanken zum Design.

Weitere Informationen finden Sie auf der Projektseite auf Mediawiki: https://www.mediawiki.org/wiki/Wikimedia_Apps/Team/iOS/Watchlist/Design_Feedback_Frequent

Wenn Sie Interesse daran haben, Teil dieses spannenden Projekts zu sein, können Sie gerne auf diesen Beitrag antworten oder mir eine Direktnachricht schicken, wenn Sie Fragen oder Anfragen haben.

Ihre Beiträge werden zweifellos dazu beitragen, ein außergewöhnliches Benutzererlebnis in der Wikipedia iOS-App zu schaffen!

--ARamadan-WMF (Diskussion) 20:12, 20. Jul. 2023 (CEST)

Die Begeisterung hält sich in Grenzen. --83.150.14.229 20:31, 23. Jul. 2023 (CEST)

Polizei sucht frei laufende Löwin bei Berlin!

In Kleinmachnow südwestlich von Berlin ist ein gefährliches Wildtier entlaufen! Ob es sich um eine Löwin handelt, sei noch nicht ganz klar. Wer hat sachdienliche Hinweise? --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:26, 20. Jul. 2023 (CEST)

Brrrrrrrrrrgghggghhhhhaaaaa! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:07, 20. Jul. 2023 (CEST)
Seid doch einfach mehr multikulti. Ist denn die Integrationsbeauftragte schon eingeschaltet. --Raugeier (Diskussion) 08:09, 20. Jul. 2023 (CEST)
Woher wollen die denn wissen, dass es ein "gefährliches Wildtier" ist, wenn noch nicht mal sicher ist, dass es ein Löwe oder eine andere große Raubkatze ist? Vielleicht ein nicht angeleinter Chow-Chow, der irgendeinen hysterischen Passanten erschreckte? Ich erinnere mich mit Vergnügen an eine Situation, die wir zufällig mitbekamen. Ein Kind fragte seine Mutter, was das für ein Tier sei, das ihm entgegen kam (es war ein ziemlich hässlicher, dunkler Hund). Meine Freundin meinte nur trocken von der Seite: "ein Wildschwein". Das (Stadt-)Kind war dadurch sehr verängstigt (woher wusste es bloß, dass Wildschweine gefährlich sein können?). --2A02:3030:81A:DBB1:B478:BA10:5B8F:786B 08:35, 20. Jul. 2023 (CEST)
Guck halt das Video ...Sicherlich Post 08:53, 20. Jul. 2023 (CEST)
Klarer Fall: Florian Silbereisen in einem Puma-Kostüm. Oder ein Alien. --Gretarsson (Diskussion) 09:00, 20. Jul. 2023 (CEST)
Bandbreite reicht nicht für Videos. --2A02:3030:81A:DBB1:B478:BA10:5B8F:786B 09:03, 20. Jul. 2023 (CEST)
Nach der Invasion der Tigermücken nun die Besiedelung Brandenburgs durch Löwen. Klimawandel eben! --Wurgl (Diskussion) 10:33, 20. Jul. 2023 (CEST)
Wird sich herausstellen, dass es eine Löwin ist? Und falls ja, woher kommt sie? Oder doch deepfake? --Doc Schneyder Disk. 11:03, 20. Jul. 2023 (CEST)
Wenn das ein Löwe ist, fresse ich einen Besen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:27, 20. Jul. 2023 (CEST)

Falls das Vieh großen Hunger hat, dort in Brandenburg soll es freilaufende Kalbitze geben.--Steigi1900 (Diskussion) 11:40, 20. Jul. 2023 (CEST)

Bester Zeitungskommentar heute: "Bin besorgt! Meine Dackel sind das ideale Löwenfutter." Wie wahr!
<BernhardGrzimek>: "Hier, liebe Zuschauer, können wir beobachten, wie sich eine Löwin an ihre ideale Beute - ein Rudel wilder Waldis - anschleicht. In den nächsten Sekunden - ich sage das, damit ihre Kinder wegsehen können - wird sie angreifen. Ja, so läuft das in der Serengeti...."</BernhardGrzimek> 78.126.117.185 12:33, 20. Jul. 2023 (CEST)
Gute Idee, doch leider sind Kalbitze ungenießbar. --46.114.172.75 15:41, 20. Jul. 2023 (CEST)
Oder genauer gesagt "Zum Kotzen". --Elrond (Diskussion) 15:48, 20. Jul. 2023 (CEST)
Na ja, einmal kraftvoll zubeißen wie dieser Junge dürfte ja schon mal reichen um den Bestand an Kalbitzen etwas zu dezimieren. --Steigi1900 (Diskussion) 16:00, 20. Jul. 2023 (CEST)

Kennt noch wer Der Löwe ist los?--Doc Schneyder Disk. 13:20, 20. Jul. 2023 (CEST)

"Zwei, drei, vier, marschieren wir, in schnellem Lauf, Berg hinauf..." :) --Expressis verbis (Diskussion) 17:25, 20. Jul. 2023 (CEST)
Ja rollerollerollerolleroll Ja rolle roll Ja roll jawoll Da war ja selbst ich noch jung! --Elrond (Diskussion) 17:42, 20. Jul. 2023 (CEST)
Ich finde das ja mit Brandenburg extrem irreführend. Kleinmachnow ist an gefühlt drei Seiten von Berlin umzingelt, wahrscheinlich ist der Löwe längst im Grunewald. Oder hat heute nacht im Bundeskanzleramt um Asyl gebettelt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:41, 20. Jul. 2023 (CEST)
Oder sie diskutiert gerade mit völlig verängstigten Abgeordneten der AfD in deren Parteibüro über deren Einstellung zur Asylpolitik (speziell gegen Afrikaner). --Elrond (Diskussion) 15:01, 20. Jul. 2023 (CEST)
Hurra, endlich wieder Sommerloch. Also, wie soll das Tier heißen? Nala wäre doch originell, oder? --2003:DE:6F19:4382:8961:AF70:F36:ACDD 15:31, 20. Jul. 2023 (CEST)
Stimmt! Gestern im Lokalradio eine Meldung, dass zwei Jugendliche einen Kleinmarkt in Kleinkleckersdorf überfallen haben und 25 Dosen Bier und 36 Riegel einer bekannten Marke entwendeten. Auch noch in Erinnerung, vor bummelig 20 Jahren: Im Lokalteil der Zeitung recht prominent plaziert „Wäschespinne in Maushausen entwendet“ So liebe ich das, solange solche "Schlagzeilen" die Nachrichten beherrschen geht die Welt noch nicht unter. --Elrond (Diskussion) 15:43, 20. Jul. 2023 (CEST)
Wie soll das Tier heißen? - Na, „Leonie“ natürlich.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:50, 20. Jul. 2023 (CEST)
Wäschespinnen sind ja auch hochgefährlich! Aber nicht mehr so häufig. Früher lauerten die hier in fast jedem Hinterhof! Hat wer aktuell noch das als Ohrwurm? --Auf Maloche (Diskussion) 15:51, 20. Jul. 2023 (CEST)
A-wimoweh, a-wimoweh; A-wimoweh, a-wimoweh.... Fast so ohrwurmig wie Henry Mancinis Babyelefant :-) --Geoz (Diskussion) 17:09, 20. Jul. 2023 (CEST)

Wurde der Löwe schon erlegt? [17] --Doc Schneyder Disk. 15:50, 20. Jul. 2023 (CEST)

Zürich hat den "Züri Leu". Berlin nun den "Bäri Leu"--Hopman44 (Diskussion) 16:48, 20. Jul. 2023 (CEST)

Der König der Löwen warnt seinen Sohn Simba: [18] --Doc Schneyder Disk. 17:06, 20. Jul. 2023 (CEST)

Wetten, die werden die niemals finden? Miau! 🐈 δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 21:25, 20. Jul. 2023 (CEST)
Also, man ist gerade in einer heißen Phase bzw. zieht sich das Netz um die Löwin zu. Die Löwin wurde möglicherweise erneut gesichtet, sicher ist das aber nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:50, 20. Jul. 2023 (CEST)
Alien Big Cats - andere Lânder sind euch da weit voraus. 78.126.117.185 22:54, 20. Jul. 2023 (CEST)

Das Ganze ist wahrscheinlich ein Scherz. Die Filmsequenz ist zu schlecht und zu kurz, um etwas erkennen zu können. Ich vermisse das Ende der Beobachtung, wie die Figur beispielsweise im Unterholz verschwindet. Da würde man doch draufhalten, oder!? Die Bewegungen wirken etwas staksig wie von einem mechanisch bewegten Plüschtier. Von dem angeblich gerissenen Widschwein wurde nichts gefunden. Jagdhunde haben keine Spur gefunden. Fehlt nur noch das Mikro und der Faden im Bild, um es auf das Niveau von Ed Wood-Filmen abzusenken. --2A02:3030:807:B6A6:196C:283A:2928:E8A 06:15, 21. Jul. 2023 (CEST)

Wenn sich Katzen-Fantomas im Sommerloch versteckt, finden sie es nie! 78.126.117.185 08:11, 21. Jul. 2023 (CEST)
Völlig unklar ist ja wohl auch, von wo das Tier entlaufen sein soll. Ich mein, da kommen ja eigentlich nur Zoos und Zirkusse in Frage. Da sollte doch langsam mal jemand einen Löwen vermissen und das der Polizei gemeldet haben… --Gretarsson (Diskussion) 08:29, 21. Jul. 2023 (CEST)
Es ist in Deutschland wohl auch legal privat Löwen zu halten; und dann gibts noch ggf. die illegale Haltung - vielleicht sind sie in den Urlaub gefahren und hatten keinen der sich kümmert :oP ...Sicherlich Post 08:48, 21. Jul. 2023 (CEST)
Ist das illegale Aussetzen von illegal gehaltenen Wildtieren eigentlich legal? --2A02:3030:807:B6A6:196C:283A:2928:E8A 09:10, 21. Jul. 2023 (CEST)
Das ist hohe Kunst: Humoristisch-kontrapunktuelle, rhetorisch doppelt suggerierte Verneinung! 78.126.117.185 09:35, 21. Jul. 2023 (CEST)

In jedem Fall dürfte es derzeit unklug sein sich in Kleinmachnow auf der Straße festzukleben. Das wäre für einen Löwen ein gefundenes Fressen. Aber vielleicht ist der Löwe auch ein Phantom und der ganze Einsatz für die Katz.--Doc Schneyder Disk. 13:04, 21. Jul. 2023 (CEST)

Wenn man gegen Wildtierhaltung ist, müsste man sich dann nicht am Löwen festkleben? --Expressis verbis (Diskussion) 13:09, 21. Jul. 2023 (CEST)
Ad 2A02:3030:etc.: Ich denke auch, dass die Geschichte ein Scherz ist. Wenn das Wildschwein ebenfalls unauffindbar ist und die Bluthunde nicht angeschlagen haben, dann kann das nur bedeuten, dass sie alle mit der Löwin unter einer Decke stecken; und das verwackelte Video hat wahrscheinlich der Bigfoot gedreht. --Geoz (Diskussion) 13:22, 21. Jul. 2023 (CEST)

Hat man uns den Berliner Bären aufgebunden? Es war wohl doch der Bäri Leu. --Hopman44 (Diskussion) 13:47, 21. Jul. 2023 (CEST)

Ich sage nur: Schwein gehabt! 78.126.117.185 13:57, 21. Jul. 2023 (CEST)
Das das kein Löwe war, ist eine Schweinerei! Ich fordere die sofortige Freilassung aller Löwen in Deutschland! In Zeiten des Klimawandels werden die sich sicher hier auch wohlfühlen.--Auf Maloche (Diskussion) 14:16, 21. Jul. 2023 (CEST)
Das war kein Löwe, sondern ein Wildschwein! | Behörden vermuten Wildschwein Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:40, 21. Jul. 2023 (CEST)
Morgen verkündet die Preese dann die Entdeckung einer neuen Tierart, der Berliner Schweinslöwenente. (nicht signierter Beitrag von Auf Maloche (Diskussion | Beiträge) 14:42, 21. Jul. 2023 (CEST))
Vermutlich ein Löwe und vier Tiger
Die Panik reißt nicht ab! Im nördlichen Grunewald wurden ein Löwe und vier Tiger gesichtet. Man vermutet, dass sie aus mehreren Zirkussen ausgebrochen sind. Die Polizei ist schon auf dem Weg. --Expressis verbis (Diskussion) 15:46, 21. Jul. 2023 (CEST)
Ich glaube, du irrst dich. Es ist eine Löwin, das Wildschwein hat ja keine Mähne! Hoffentlich haben die Polizisten auch ihre dash-Kameras schußbereit dabei.--Hopman44 (Diskussion) 16:44, 21. Jul. 2023 (CEST)
Schöne Zusammenfassung bisheriger Sommerloch-Fauna. 78.126.117.185 18:17, 22. Jul. 2023 (CEST)

Was ist das eigentlich wieder für ein Irrsinn, daß Sonntags die "Kot- und Haarprobe" des Tieres nicht analysiert werden kann? Man fühlt sich direkt an das Chaos der Coronazeit erinnert... Und heute am Montag das seltsame Ergebnis: »Berliner Löwin entpuppt sich als Veganerin« und »Wir müssen nicht von einem Löwen ausgehen« [19]. Kann es denn so schwer sein, die DNS darin auszuwerten? --Nuuk 16:54, 24. Jul. 2023 (CEST)

Wie war das jetzt mit Juan Guaidó und der Tod der EU?

Laut wurde er als "unser" demokratischer Präsident Venezuelas verkündet. Sang- und klanglos wurde er "fallen" gelassen. Ausnahme oder Standard, um so lauter die Verkündung, um so hellhöriger sollte man sein? Andererseits hat man der EU eine "Agentin" der Konkurrenz untergejubelt - die wussten nicht mal, dass sie US-Amerikanerin ist, wie die "deutsche" AußenKlima-Staatssekretärin - auch wenn der grüne USA Lobbyist im EU Parlament (ohne Berufs-/Studiumsabschluss) so eine Erwähnung nationalistisch findet. Sonneborn hat es wieder erklärt und darauf hingewiesen, dass die "4. Gewalt" es gerade nicht erklärt. Warum glauben(!) gebildete Menschen den Medien, 30. Kunstgriff oder/und! ist der "Glauben an die Wissenschaft" das Ziel der (Miss-)Bildung?~~--Wikiseidank --2A02:8428:B134:D301:AD09:18D3:A2C2:CCE7 10:12, 20. Jul. 2023 (CEST)

Man muss mit denen reden, die die Macht tatsächlich ausüben und nicht mit denen, die sie theoretisch ausüben sollten. Was hätten wir tun sollen? Venezuela angreifen? --Carlos-X 10:31, 20. Jul. 2023 (CEST)
Der Hindukusch liegt jetzt in Venezuela! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:47, 20. Jul. 2023 (CEST)
Inwiefern stehen die US-amerikanische Staatsbürgerschaft von Morton und Morgan in so engen Zusammenhang, dass sie hier explizit erwähnt werden müssten bzw. inwiefern ist Morgan als Auch-US-Amerikanierin eine ähnlich problematische Besetzung als Staatssekretärin und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik im Auswärtigen Amt wie Morton es als Chefvolkswirtin der Generaldirektion Wettbewerb der Europäischen Kommission gewesen wäre? --Gretarsson (Diskussion) 13:48, 20. Jul. 2023 (CEST)
...würde bspw. ein Bütikofer fragen (wie eingangs verlinkt - Service) Oder andersrum Frank Brsiske als Forreign and Sustainable Advisor von Joe Biden?.~~--Wikiseidank --2A02:8428:B134:D301:1519:794B:CB80:F48B 14:41, 20. Jul. 2023 (CEST)
Kannst du deine Analogie mit Bsirske vielleicht irgendwie näher erläutern? Bsirske ist ein deutscher Gewerkschafter ohne irgend eine nähere Verbindung zu den USA, zu Außenpolitik oder zu Umweltpolitik. Morgan war Leiterin einer internationalen Umweltschutzorganisation und ist Englisch-Muttersprachlerin (zur Erinnerung: Englisch ist eine der meistgesprochenen Sprachen der Welt und die wichtigste Verkehrssprache). Damit erscheint sie mir für den Job deutlich besser geeignet als Bsirske es sogar für den gleichen Job, also im BRD-Außenministerium, wäre. Mir ging es aber weniger um die Qualifikation, sondern mehr um die von dir suggerierte Problematik bzgl. Interessenkonflikt. Und ich hege weder für Bütigkofer noch für sonst irgend einen Spitzenpolitiker der Grünen irgendwelche besonderen Sympathien, nur um das mal klarzustellen… --Gretarsson (Diskussion) 16:02, 20. Jul. 2023 (CEST)
Bsriske ist nur beispielhaft/vergleichbar (kein extrem, als wenn ich einen von den Linken oder ex-PDS genommen hätte). Brsirke ist Deutscher, Bündnis90Grüner (ist das bekannt?), wechselt zwischen Politik, "NGO" und Aufsichts-/Verwaktungsratsposten, hat "Expertise" in Nachaltigkeit (öffentliche Güter, Verkehr).~~--Wikiseidank --2A01:CB10:8307:9C00:A4E1:EA58:7236:8684 22:03, 21. Jul. 2023 (CEST)
OK, dass Bsirske Bündnisgrüner ist, wusste ich tatsächlich nicht (üblicherweise sind Gewerkschaftsbosse Sozis), damit hätte er zumindest das „richtige“ Parteibuch. Ansonsten ist er eben Gewerkschafter und zusammengenommen mit seinen jüngsten Jobs tendenziell eher Experte für (deutsche) Wirtschafts- und Sozialpolitik und eher nur in diesem Bereich gut vernetzt. Denn nur weil die Gewerkschaft, deren Chef er war, die Branchen Öffentlicher Dienst (nicht Güter!) und Verkehr abdeckte (der ehemalige ÖTV-Anteil von ver.di), macht ihn das nicht automatisch zu einem Experten für Nachhaltigkeit (jedenfalls nicht, wenn wir von Nachhaltigkeit im umweltpolitischen Sinn sprechen bzw. wird auch dieser Zusammenhang nicht ohne nähere Erläuterung plausibel). Davon abgesehen, nochmal: Mir ging es weniger um Bsirskes noch irgend jemand anderes Qualifikation für Morgans Job im Auswärtigen Amt (AA) als um die vermeintlich bestehende Interessenkonfliktproblematik, die du durch die Nennung von Morton und Morgan in einem Atemzug suggeriertest. Oder ging es dabei tatsächlich ausschließlich nur darum, dass eine US-Amerikanerin Staatssekretärin im AA ist? Damit kann man IMHO allerdings nur dann ein Problem haben, wenn man grundsätzlich pauschale Vorurteile gegen US-Amerikaner hegt… --Gretarsson (Diskussion) 12:06, 22. Jul. 2023 (CEST)
Ich hatte bisher Bsirske als sowas von SPD eingeordnet, aber so ist er ein "schönes" Beispiel, was "links" (heutzutage) bedeutet.~~--Wikiseidank --193.248.38.72 22:37, 22. Jul. 2023 (CEST)
Aber zurück zu Guaido, "unser" Demokrat für 20 Monate. Sollten "wir" grundsätzlich länger warten, bevor ein Wildschwein zum Löwen gemacht wird?~~--Wikiseidank --130.93.185.153 21:34, 24. Jul. 2023 (CEST)

Krieg in der Ukraine. Wie lange noch?

Guten Tag, bei diesem Krieg haben sich offensichtlich sehr viele der Beteiligten (und auch der Unbeteiligten) schon gründlichst verspekuliert, echaufiert oder gelangweilt getan. Der "Putinismus" von Putinverstehern oder Gegnern kann das Sommerloch der Presse auch nicht mehr ausfüllen; es gibt kaum noch Schachzüge, die nicht bereits durchgespielt wurden.

Wann seht ihr (unabhängig vom Ausgang der militärischen Auseinandersetzung) ein Endes des Krieges als wahrscheinlich?

Ich denke die aktuelle zweite Welle der urkainischen Gegenoffensive wird die Wende bringen. Die Ukraine sollte halt weiter die Waffen bekommen, moderne Kampfjets und alles was sie braucht um die Russen zu vertreiben, Putin abzulösen und demokratischen Wahlen in Russland abhalten zu lassen. (nicht signierter Beitrag von 81.200.197.166 (Diskussion) 12:17, 24. Jul. 2023 (CEST))
Der Krieg ist zu Ende, wenn Putin (oder sein Nachfolger) einsieht, dass eine Fortsetzung der Kampfhandlungen für Russland keinen Vorteil bringt. Die Ukranine wiederum hat klar gesagt, dass sie die besetzten Gebiete (samt der Krim) zurückerobern will. Solange Russland aber noch Teile der Ukraine besetzt hält, gibt es keine Basis für Friedensverhandlungen. Entscheidend dürfte sein, ob Putin seine Widersacher klein halten kann. Falls es zu einem Putsch gegen Putin kommt, könnte es kurzfristig Friedensverhandlungen geben. Ansonsten dürfte der Krieg sich noch ziehen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:58, 24. Jul. 2023 (CEST)
Ich fürchte, dass ein Putsch keine Tauben, sondern Falken in den Kremel trägt. Wie es dann in der Ukraine weitergeht, lässt sich wohl kaum prognostizieren. --Elrond (Diskussion) 13:04, 24. Jul. 2023 (CEST)
Russland hat gerade das Alter für Einberufungen erhöht. Das deutet IMO auf Pläne hin den Krieg noch länger zu führen; die Einberufung muss ja erstmal erfolgen und dann müssen die neuen Soldaten zumindest eine Schnellbesohlung bekommen. Die Zustimmung in Russland selbst scheint aktuell auch noch hoch zu sein. Ein "innere Lösung" in Russland deutet sich daher aktuell eher nicht an (aber nie auszuschließen).
Dass die Ukraine sich ergibt scheint wenig wahrscheinlich. Die Unterstützung in der westlichen Welt ist auch sehr breit. Das ein Präsidenten-Wechsel in den USA daran etwas ändert glaube ich auch nicht so recht; die Republikaner stimmten (soweit ich das überblicke) den Waffenlieferungen bisher immer zu.
wenn ich gucke: hier, hier, hier, hier uvm. wird recht breit noch ein langer Krieg erwartet. Auch der beliebte Oberst Reisner zeichnet eher einen längeren Konflikt .... am Ende denke ich ists wie der letzte Satz in diesem Artikel; "Expect the first [langer Krieg], work for the second [Friedensvereinbarung] and hope for the third [Machtwechsel in RU]" ...Sicherlich Post 13:11, 24. Jul. 2023 (CEST)
Ich halte die zweite Jahreshälfte 2024 für realistisch. Es müssen halt nochmal 100.000 befüllte Leichensäcke nach Rußland. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:07, 24. Jul. 2023 (CEST)

Gzuz ist wieder draussen!

Der Rapper Gzuz ist wieder raus aus dem Knast! Das wird von ihm mit einem absoluten Brett gefeiert! Wie er einst selbst sagte: "Wir gehen rein wie Männer- und kommen raus wie Männer!" Jedenfalls rasiert Gzuz einen Beat, der aggressiver kaum sein könnte! Schon echt geil- muss bald mal wieder nach Hamburg.. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:32, 24. Jul. 2023 (CEST)

Rhodos brennt

Was fällt euch dazu ein? Was sagt und denkt ihr darüber? Ich hätte bei Aussagen wie "Rhodos brennt" an Geschehnisse wie die türkischen Eroberungskriege gedacht, an die Belagerungen von Rhodos, beispielsweise an die Belagerung von Rhodos (1522), aber nicht an enorme Waldbrände, die alles durch bloße Naturgewalt vernichten. --2A0A:A541:E282:0:D92D:DA32:A4FA:B6CA 16:24, 24. Jul. 2023 (CEST)

Gibt es nicht einen Schlager: "Rhodos im Regen..."--Hopman44 (Diskussion) 17:17, 24. Jul. 2023 (CEST)

Meinst du den hier? --Geoz (Diskussion) 18:47, 24. Jul. 2023 (CEST)
Eher den: [20].--Blutgretchen (Diskussion) 19:00, 24. Jul. 2023 (CEST)
Da hier und anderswo immer wieder alte Schlager und ähnliche Musikstücke erwähnt werden: Gibt es eigentlich eigentlich irgendwelche Sammlungen solcher Lieder oder muss man die sich einzeln besorgen? --2A0A:A541:E282:0:D92D:DA32:A4FA:B6CA 19:07, 24. Jul. 2023 (CEST)

Danke, Geoz und Blutgretchen! Beide sind über/bald ein halbes Jahrhundert her, Dalida und Udo Jürgens. Genau das Gegenteil ist leider eingetroffen, leider, leider, leider. Rhodos ist leider gestorben!--Hopman44 (Diskussion) 21:39, 24. Jul. 2023 (CEST)

Ganz so schlimm isses nicht. Aber schlimm genug. Vor allem, weil es wohl wieder Brandstiftungen waren, weil die Baugenehmigung für ein Hotel, jetzt, wo der Wald wech ist, vielleicht doch erteilt wird. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 07:04, 25. Jul. 2023 (CEST)

Aber mal ganz davon abgesehen: im Juli(!) nach Rhodos (und überhaupt die Region) in Urlaub fahren ist schon ziemlich irre. Habe zwar kein großes Problem mit Hitze, vor allem, wenn ich nichts machen *muss*, aber optimal ist das nicht. (Hurra, in 4 Wochen geht's nach Norwegen!) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:11, 25. Jul. 2023 (CEST)

Russen streben nach Suwalki-Korridor

https://www.fr.de/politik/kartapolow-ukraine-krieg-news-suwalki-luecke-korridor-wagner-angriff-polen-belarus-andrei-92404373.html

Würden die das wirklich wagen? Beginnt jetzt bald der Atomkrieg? giltolen --2A0A:A541:CC96:0:6596:F260:61D8:32A5 16:48, 17. Jul. 2023 (CEST)

In den letzten gut 500 Tagen Krieg in der Ukraine haben die Dummschwätze in den russischen Talkshows schon hunderte Mal den Atomkrieg begonnen, London, Paris und Berlin mit Raketen beschossen und was weiß ich. Das Trollpublikum will unterhalten werden und wenn die bei solchen Worten mit feuchten Hosen und ebensolchen Augen vor dem Fernseher sitzen und ihre Militärs so was von toll finden, kommen sie wohl nicht auf andere dumme Gedanken. --Elrond (Diskussion) 18:02, 17. Jul. 2023 (CEST)
+1 ...Sicherlich Post 22:53, 17. Jul. 2023 (CEST)
+10 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:17, 18. Jul. 2023 (CEST)
Ja, klaro, macht total Sinn. Jetzt, wo die militärischen Ziele in der Ukraine mehr als erreicht sind, kann man die richtigen Herausforderungen angehen… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 20:05, 17. Jul. 2023 (CEST)
Man könnte versucht sein eben davon abzulenken, zumal es aus russ. Perspektive ja eh kein Krieg gegen die Ukraine sei sondern einer gegen den NATO-Westen, und was man als dessen Puppen meinte auszumachen. Dieses rationale, streng zielorientierte, westliche Denken, auch bereits zu unterstellen, ist an sich ne Marotte des Westens und einer der Gründe, warum Russland hier so unverstanden ist und überhaupt soviele überraschen kann, aber das nur nebenbei. Selbst dann zweifelhaft, ob es je darum ging die (ganze) Ukraine förmlich zu besetzen, maximal vielleicht eher in Kyjiw eine eigene Puppe zu installieren. Das war nicht drin. Aber falls es auch darum ging, oder sich als Fallobst ergab, etwa eine neue globale Polarität zu befeuern (RU/CN/"Globaler Süden" vs. "den" Westen) sieht das schon anders aus. Und solange die Ukraine nicht NATO-Mitglied ist, haben sie ein Ziel sowieso erreicht. Teuer, aber auch das wird in Moskau anders bewertet, sowieso bei Zerstörung und Leben. Noch vor zwei Jahren hätt ich gesagt dann braucht es aber mehr als'n paar Wagneristen und viell. die belaruss. Truppen, die so etwa auf dem Stand der ukr. vor 2014 sein dürften, nur eben ohne Marine, die ja die mal hatten. Inzwischen bin ich mir da gar nicht mehr so sicher. Fakt ist militärisch haben wir den Russen noch gar nichts entgegengesetzt; die Ukrainer alles. Das wär ne ziemliche Wette, insb. natürlich auf die Lust in Übersee (im Wahlkampf?), während Moskau sich schon irgend etwas aus den Schockwellen und Chaos erhoffen könnte, das sich aber sowas von einstellte und wenn sie eines mögen dann das. Nicht dass ich dran glaube, aber auch ich hab lange nicht an ne Invasion der Ukraine geglaubt. Das ist nix mehr über das ich mich lustig mache und an Putins Stelle würde ich (Hochrisiko) bald drauf spekulieren, dass die Amerikaner - die bisher nur profitierten! - einmal in dieser brenzligen Lage in der Tat (erst mal) zurückziehen würden und der Westen seine Hose auf dem Boden suchte. Könnte die NATO sprengen. -2001:9E8:6A5B:6E00:A00:27FF:FE34:1184 08:44, 18. Jul. 2023 (CEST)
TL;DR: Man könnte auch wortreich wild herumspekulieren, weil man den Russen einfach alles zutraut. Ja, in der Tat, könnte man… --Gretarsson (Diskussion) 10:54, 18. Jul. 2023 (CEST)
In der Strategielehre gilt es als vorteilhaft, wenn man nicht ausgerechnet werden kann. Die NATO-Strategen werden diese Szenarien sicher schon mehrfach durchgespielt haben und ihre Pläne bestenfalls noch einmal abstauben müssen. Yotwen (Diskussion) 18:14, 18. Jul. 2023 (CEST)
Man fürchtet sich eben am meisten vor dem, das man nicht kennt, weil dann in der eigenen Phantasie die düstersten Szenarien entstehen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:24, 18. Jul. 2023 (CEST)
Ich bin mittlerweile alt genug, die vielen nicht eingetroffenen dritten Weltkriege und Weltuntergänge rückblickend einigermaßen gelassen zu sehen. Und die (meisten) jetzt und künftig prophezeiten Katastrophen machen mich auch nicht mehr verrückt. Der Klimawandel ist m.E. ein wirklich ernstes Problem für die Menschheit. Der kommt aber nicht so plötzlich. Darauf könnte die Menschheit sich einstellen und/oder gegensteuern. Könnte. --2A02:3030:80B:F7C2:20CC:547D:73D8:DC6C 20:51, 18. Jul. 2023 (CEST)
Mit dem unberechenbaren Geschwafel versuchen sie doch nur von der leichten Durchschaubarkeit der Taten abzulenken. Das gelinkt ihnen zunehmend weniger. --2A02:3030:81C:6ED9:48D5:8775:5271:C547 10:21, 19. Jul. 2023 (CEST)
Hahaha, "solange die Ukraine nicht NATO-Mitglied ist, haben sie ein Ziel sowieso erreicht." Du könntest bei RT anheuern ;-) (OK, nicht wirklich, die haben genug "Experten"). Die (erklärten) Ziele Russlands in diesem Krieg ändern sich quasi alle paar Wochen. *Dieses* Ziel war anfänglich, die "Osterweiterung" der NATO in ganzen zu stoppen oder gar zurückzudrehen. Das ist, Stand jetzt, mitnichten "erreicht", sondern auf ganzer Linie gescheitert. Eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine war zu Kriegsbeginn real Jahrzehnte im Voraus utopisch. Jetzt zwar auch noch mittelfristig undenkbar, aber näher gerückt. Die NATO hat neue Mitglieder an der Ostflanke. Die gemeinsame Grenze hat sich extrem verlängert. Die NATO-Staaten geben mehr für Rüstung aus. Ihr Enthusiasmus bei der Unterstützung der östlichen NATO-Mitglieder ist gewachsen. Putin halt ein *geostrategischer Depp*. Heute wird in RU schon als großer Sieg gefeiert, wenn ukrainische Drohnen über Moskau vom Himmel geholt oder Dörfer in der Oblast Belgorod zurückerobert werden. Kannste dir nicht ausdenken. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:35, 18. Jul. 2023 (CEST)
In diesem Scheißkrieg ist so manches passiert, was man nie für möglich gehalten hätte. Aber, und da hat Selenskij ganz recht; die Ukraine ist defacto NATO-Mitglied geworden, weil sie alle notwendigen Waffen bekommt (zwar nicht mehr aber auch nicht weniger), frei nach Draghi, whatever it takes. Von daher ist dieser beschworene Kampf gegen die NATO net ganz von der Wirklichkeit entfernt, allerdings ist die NATO am Schlachtfeld noch nicht eingetroffen und hat nicht vor, dies zu tun. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:26, 18. Jul. 2023 (CEST)
Nochmal zur Suwalki-Lücke: Das sind an die 100 km, die Wagner da von Polen und Litauen erobern müßte. Wann hat eine russische Armee zu letzt mit ein paar Mann in ein paar Stunden ein Gebiet erobert und gehalten, das etwa doppelt so groß ist wie das Saarland? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:16, 19. Jul. 2023 (CEST)
Liest hier sonst noch jemand immer "Souvlaki-Korridor"? --Expressis verbis (Diskussion) 22:05, 19. Jul. 2023 (CEST)
Lesen nicht, aber ich neige dazu, es falsch zu tippen. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:48, 20. Jul. 2023 (CEST)
Ich nicht, weil mir die Stadt "schon immer" ein Begriff ist. Kenne jemanden von dort, und war auch schon da. An Souvlaki bin ich dagegen nicht interessiert (weil totes Tier). Präferenzen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:41, 20. Jul. 2023 (CEST)
Ich muss bei dem Namen "Suwalki" immer reflexartig an den Suwalkizipfel denken. Selbst dann, wenn ich gerade nicht einmal weiß, was der noch einmal war, immer kommt mir dieser Begriff in den Sinn.
Auf die Idee, "Suwalki-Korridor" als "Souvlaki-Korridor" zu lesen, wäre ich nicht gekommen. Das mag daran liegen, dass ich mit Souvlaki auch nicht so viel am Hut habe. (Beim Griechen esse ich meistens Gyros-Auflauf mit Metaxasauce oder einen gemischten Teller mit Gyros und Grillfleisch oder Gyros und Fisch; ich weiß nicht, irgendwie muss für mich Gyros dabei sein oder etwas anderes sehr spezifisch Griechisches wie Kritharaki, sonst empfände ich es nicht wirklich als griechisches Essen, sondern einfach als irgendwelches Grillfleisch, wie ich es auch beim Kroaten bekomme oder selber grillen kann.) Ich verbinde Souvlaki in erster Linie mit der lustigen Speisekarte eines lokalen Imbisses/Kleinrestaurants, in welcher jahrelang Folgendes stand: "Souvlaki. 3 Hähnchenspieß vom Schwein."
Benutzer:Amga mag kein totes Tier. Das war mir bislang nicht bewusst, ich ging bislang eher von "jemand Normalem" aus. ;) Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand freiwillig fleischlos leben könnte und dem das auch noch schmeckt. Ich sei jetzt ehrlich: Das meiste Gemüse esse ich nur der Gesundheit wegen. Schmecken tut es mir mitunter überhaupt nicht, sodass ich viel Flüssigkeit zum Herunterspülen benötige, um es überhaupt von meinem Mund in meinen Magen zu befördern. Salate esse ich gerne, und in kleinen Maßen finde ich manches schon lecker, aber dauerhaft nur davon leben könnte ich nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:20, 25. Jul. 2023 (CEST)
Vegetarisches Essen besteht nicht nur aus Gemüse und Salat. Dazu gehören auch Teigwaren, Kartoffeln und Reis. Und wenn dir Gemüse nicht schmeckt, liegt es vielleicht an der Art der Zubereitung. --Digamma (Diskussion) 20:57, 25. Jul. 2023 (CEST)
Mit toten Tieren habe ich kein Problem. Ich kann mich aber echt nicht überwinden, lebende Tiere zu essen. Außerdem beißen die gerne mal zurück.--93.133.64.98 21:02, 25. Jul. 2023 (CEST)

"... bestmöglichen Benutzererfahrung ..."

Ich wollte diesen Thread nicht mit meinen Zweifeln kontaminieren, bin aber sehr neugierig, ob sich irgendjemand motiviert fühlt, mitzumachen. Ich habe kein iPhone und wollte dennoch wissen, worum es geht und habe angefangen zu lesen. Für mich ist das allerfeinstes Bullshit-Bingo. Bei der in der Überschrift zitierten Phrase habe ich aufgehört zu lesen. Das halte ich nicht aus. Gibt es Leser, die das Ansinnen aktiv unterstützen? Ich will das nicht werten, sondern nur wissen. --92.229.244.130 18:57, 22. Jul. 2023 (CEST)

Allgemein stoßen die immer vorgenommenen Software und Designveränderungen bei den WPlern auf wenig Gegenliebe. --2A0A:A540:C934:0:C0E9:BE05:F175:2AD6 19:08, 22. Jul. 2023 (CEST)

Irgendwie muss man die zusammengeschnorrten -zig Millionen Spendengelder ja verlochen. Bevor jemand auf die Idee kommt, sie sinnvoll zu verwenden. --87.237.175.74 19:13, 22. Jul. 2023 (CEST)

Es geht auch darum, dem MINT-Prekariat in den USA eine Tagesstruktur zu bieten. --83.150.14.229 19:58, 23. Jul. 2023 (CEST)

Total debiler BS-Bingo-Quatsch. --46.140.62.94 15:58, 24. Jul. 2023 (CEST)

Kein Mensch braucht das Projekt, durchgeführt wird die Lachnummer trotzdem. --109.164.215.104 12:34, 25. Jul. 2023 (CEST)

Geglückte Gotteslästerung?!

Der neue Schlager von Tim Toupet lautet: "Ich bin Bieraktivist, ich kleb' mich an der Theke fest. Ich bin Bieraktivist, damit man mich hier saufen lässt!" Die Schweizer Weltwoche ist schon mal begeistert, die Krone weiss noch nicht genau- was sagt die Bild-Zeitung? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:58, 23. Jul. 2023 (CEST)

Ja,dann sollen die sich doch alle festkleben, dann ersparen sie es dem Klima, dass sie nächstes Jahr wieder hinfliegen müssen. Wo kann man dafür spenden, dass denen nicht das Geld ausgeht? Nur die Person mit der Kamera möchte doch bitte wieder mit einem der Flugzeuge mitfliegen, die wohl doch zurückfliegen werden. Das erspart wenigstens denen, die wirklich nicht fliegen, in Zukunft solche Texte. --MannMaus (Diskussion) 09:43, 23. Jul. 2023 (CEST)
Nun ja, das ist weder originell noch gut. Aber wer es mag... --Elrond (Diskussion) 10:52, 23. Jul. 2023 (CEST)
Da Klimakleber keine Götter sind, ist es keine Gotteslästerung. Den Klimwandel leugnet Tim Toupet damit nicht. --93.133.122.254 11:25, 23. Jul. 2023 (CEST)
Aber Bier vielleicht. Nimm einem Deutschen sein Bier und...
Ich habe erst gedacht: wer ist das, muss man den kennen? Aber ja, mindestens ein Lied kenne ich. Aber die Texte müssen ja auch nicht unbedingt originell sein, ein guter Teil des Auditoriums ist doch üblicherweise jenseits der Promillegrenze, da reicht es, wenn man das mitgröhlen (bzw. -lallen) kann. Ich vermute mal, das komponieren solcher Lieder ist nicht weniger Arbeit bzw. bedarf weniger Kunstfertigkeit als ein Jazzstück zu schreiben. Schade nur, dass es nur bedingt gewürdigt wird/werden kann. Aber solange er sein Geld damit machen kann... Flossenträger 12:56, 23. Jul. 2023 (CEST) P.S.: Letzteres würde ich mir eher anhören, aber das macht nicht unbedingt den Komponisten satt.
Arzt zum Jazzmusiker: "Sie haben nur noch drei Monate zu leben" Musiker: "Oh; wovon denn"?" --Elrond (Diskussion) 14:31, 23. Jul. 2023 (CEST)
Vielleicht ist alles nur geklaut?! Mitgröhlen kann man ja dennoch: "Hoch die Hände- Bierpreisbremse!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:59, 23. Jul. 2023 (CEST)
Mit welchem Körperteil hat er sich noch mal an der Theke festgeklebt? Yotwen (Diskussion) 17:41, 25. Jul. 2023 (CEST)
Um mir mal selbst zu antworten: Eine Gotteslästerung kann dann als gelungen gelten, wenn sich die Gläubigen empören. Findet die Lästerung ausschliesslich den Beifall der Ungläubigen (wie etwa Roger Köppel), kann sie hingegen nicht als wirklich gelungen gelten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:21, 25. Jul. 2023 (CEST)

Standpunkt Friedrich Merz

Diese Sommerinterviews sind wirklich verzwickt. Wo sollen sich jetzt die anderen CDU-Politker positionieren?

  • Vor Merz stellen.
  • Hinter Merz stellen.
  • Rechts neben Merz oder
  • Links neben Merz?
  • Oder ganz viel Abstand von Merz ?

Diese Sommerinterviews sind wirklich verzwickt. 78.126.117.185 09:00, 24. Jul. 2023 (CEST)

Hinter ihn stellen (so lange von vorne geschossen wird). --93.131.11.132 09:22, 24. Jul. 2023 (CEST)
Merz ist ein Glücksfall für Söder. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:35, 24. Jul. 2023 (CEST)

Zusatzfrage: Wie nennt man diese relativ seltene Frisur mit einer isolierten Haarinsel mittig auf der Stirn? 78.126.117.185 10:53, 24. Jul. 2023 (CEST)

Dass Herr Merz ein substanzarmer Windbeutel ist, war mir schon seit geraumer Zeit klar, auch wenn die meisten Kritiküsse die genaue Formulierung von ihm nicht richtig gehört oder verstanden haben (wollen). Dass es auf kommunaler Ebene bei einem Bürgermeister oder Landrat von der AfD irgendwie zu einem Miteinander kommen muss ist klar, aber das hätte Herr Merz klarer formulieren müssen. So klingt es, als ob er sich Hintertürchen für eine engere über dieses notwendige Miteinander hinausgehende Zusammenarbeit offen lassen möchte. Unprofessionell. Die AfD jubelt, Herr Söder reibt sich die Hände und in der CDU laufend gackernd die Grüppchen durch den Raum. Wenn er so weitermacht ist es nicht so ganz klar, wie lange er es noch so weitermacht. --Elrond (Diskussion) 11:01, 24. Jul. 2023 (CEST)
Ich sehe diese "Frisur" gar nicht selten, sondern relativ häufig und hatte sie zeitweilig auch selbst, allerdings - wie wohl die meisten Träger - unfreiwillig. Ich nannte sie seinerzeit Haarausfall auf dem Weg zur (Halb-)Glatze. --2A02:908:2D11:C8A0:0:0:0:BC7E 11:04, 24. Jul. 2023 (CEST)
Typ VI. Ich bin erst bei Typ II. --Geoz (Diskussion) 11:07, 24. Jul. 2023 (CEST)
Dank des Erbgutes meines Muttervaters liegt es bei mir zwischen I und II, eher aber bei I Mein Friseur ment gerne, dass er bei mir fürs gleiche Geld mehr arbeiten muss als bei den meisten anderen ;-) --Elrond (Diskussion) 11:57, 24. Jul. 2023 (CEST)
Also da sehe ich Herrn Merz VIy... Auch da scheint Söder vorne zu liegen. <seufz> 78.126.117.185 12:39, 24. Jul. 2023 (CEST)
"neinneinnein, ihr Dummerchen habt mich doch alle missverstanden!" Herr Merz ruder erwartungsgemäß zurück, es scheint also noch nicht an der Zeit zu sein (so ein Mist aber auch - hmpf!)

Nach massiver Kritik auch aus der eigenen Partei hat CDU-Chef Friedrich Merz seine Äußerungen zur Zusammenarbeit mit der AfD relativiert. "Um es noch einmal klarzustellen, und ich habe es nie anders gesagt: Die Beschlusslage der CDU gilt", schrieb Merz am Morgen auf Twitter. "Es wird auch auf kommunaler Ebene keine Zusammenarbeit der CDU mit der AfD geben."

ja wenn er es nie anders gesagt hat, warum haben es so viele (bis auf Herrn Linnemann vielleicht) anders gehört?! Und warum hat er es im Sommerinterview nicht genauso klar und deutlich gesagt?! Entweder ist der Mann unfähig, dann muss er weg, oder er spielt ein hässliches Spielchen, dann ist er an dieser Position auch nicht der richtige Mensch. Es ist ja nicht das erste Mal, dass er dieses Spielchen zu spielen versucht. Mal sehen, wann er den nächsten Versuchsballon steigen lässt. --Elrond (Diskussion) 14:12, 24. Jul. 2023 (CEST)
Er ist Politiker ...!? 78.126.117.185 18:33, 24. Jul. 2023 (CEST)

Man muss die Situation mal auf Dorfebene runterbrechen, dann wird gleich alles klar ;-) --Anti ad utrumque paratus 15:39, 25. Jul. 2023 (CEST)

Anschläge durch die Letzte Generation?

Es scheint so, als wäre die Letzte Generation doch nicht so harmlos wie angenommen...

"Der Bagger muss Brennen!!"

"Wer von euch kennt sich mit Sprengstoff aus? Bitte welchen besorgen"

Quelle: https://apollo-news.net/letzte-generation-diskutierte-sprengstoff-beschaffung-und-anschlaege-auf-politiker/ --Gib drei Benutzernamen ein (Diskussion) 15:22, 24. Jul. 2023 (CEST)

Wer ist Apollo News?

„APOLLO NEWS wurde 2017 von Berliner Schüler:innen als „Blog für die liberale Jugendbewegung“ gegründet. Derzeit schreibt ein Kernteam von vierzehn Autor:innen für den Blog, von denen die Mehrheit nach 2000 geboren ist. Dazu veröffentlicht APPOLO NEWS Gastbeiträge von Schüler:innen. Aus einer stark libertären Haltung will das Redaktionsteam aufzeigen, wie versucht werde, „die Jugend zu indoktrinieren“ und wie „der Weg der Gesellschaft in die Knechtschaft“ vollzogen werde. Häufig geschieht dies in entrüstet-überspitzter Manier. Erklärtes Feindbild sind eine als links dominiert wahrgenommene Medien- und Debattenlandschaft und Formen „staatlicher Bevormundung“. Mehrere Autor:innen schreiben auch für den rechtspopulistischen Blog ACHGUT. Mit ihm hat APOLLO NEWS auch mehrfach Workshops für junge Autor:innen veranstaltet.“

Hier ist die Quelle https://buzzard.org/medium/apollo-news/ --Elrond (Diskussion) 16:08, 24. Jul. 2023 (CEST)
Ist offenbar ein Zeugnis fürs Berliner Bildungswesen, daß ein von Berliner Schülern betriebener Blog 2023 nur zur Mehrheit von nach 2000 geborenen Schülern geschrieben wird. Ja haben denn manche Leute mit über 23 Jahren immer noch kein Abi? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:49, 25. Jul. 2023 (CEST)
Da steht nichts davon, dass alle Autoren Schüler wären.--141.30.182.48 09:55, 25. Jul. 2023 (CEST)
Da steht, dass der Blog 2017 von Schülern gegründet wurde. Wenn diese Schüler jetzt immer noch da schreiben, oder teilweise dort schreiben, waren die (wenn nach 2000 geboren) dereinst 17 Jahre und jünger. Passt also und Dein Bashing des berliner Schulsystems läuft ins Leere. Hättest Du mit Deinem (scheinbar) nichtberliner Schulabschluss aber auch drauf kommen können ;-) --Elrond (Diskussion) 11:28, 25. Jul. 2023 (CEST)
Mein Bashing hat hier aber zwei Seiten: Wenn die damaligen Schüler immer noch an diesem Blog schreiben, wird das munter verschwiegen. Wenn heute keine Schüler mehr schreiben, wird das genauso verschwiegen. ;-) Aber du weißt ja, ich bashe gerne. Bin sicher, daß mir heute noch ein Ampelbashing einfällt. :-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:06, 25. Jul. 2023 (CEST)

Twitter heißt jetzt Twix ...

...äh, X. Sonst ändert sich wohl nix. Die Karre wird also weiter von Musk in den Matsch gezogen. Wenigstens etwas, auf das man sich heutzutage noch verlassen kann. --95.208.216.162 14:15, 25. Jul. 2023 (CEST)

Elon Musk hätte besser mal alte Filme von C. Chaplin angesehen.[21] Dann würde er seine "X-Pläne" schleunigst wieder einstampfen. So peinlich, dass es schon wieder lächerlich ist. --Tom (Diskussion) 14:23, 25. Jul. 2023 (CEST)
Ich finde gut, was er da macht. Am besten 1 ct pro gelesenem Beitrag und 10 ct pro geschriebenem einfordern. Und jede Woche einen neuen Namen für die App.
Dann wäre endlich mal (über kurz oder lang) eine nutzlose bis schädliche App weniger auf dem Markt. Für die Verbreitung von Fake-News, belanglosen und inhaltsarmen Meinungsbeiträgen gibt es ja auch so genug Optionen. Und einen ernsthaften politischen Diskurs kann man mit 280 Zeichen wohl kaum führen. Und wer es wirklich braucht, kann dann ruhig etwas Geld dafür hinlegen. Flossenträger 14:40, 25. Jul. 2023 (CEST)
Yo Musk ist ein begnadeter Populist; Adenoid Hynkel hätte vielleicht gesagt: „Twitter? Stunk!“. --Tom (Diskussion) 14:53, 25. Jul. 2023 (CEST)
Die eine Fähigkeit, die man Elon Musk definitiv nicht absprechen kann, ist es, Aufmerksamkeit zu erzeugen. Über Threads redet zumindest heute niemand mehr. Ob das langfristig reicht, seine diversen Geschäftsfelder zum Erfolg zu führen, muss sich zeigen, aber helfen tut es definitiv. --Carlos-X 14:48, 25. Jul. 2023 (CEST)
Möchte net wissen, wieviele Twitter-User seit heute morgen in NSFW-Filter rutschen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:15, 25. Jul. 2023 (CEST)

Twitter heißt jetzt Twix, Satz mit X

Hat der Musk noch alle Sinne beisammen, beginnt man sich zu fragen. Die Marke kann nicht mal geschützt weren. Und wie soll ein Tweet jetzt heißen, Xit-it?

Zuerst habe ich heute morgen gedacht, heute sei der erste April. Aber vielleicht hat sich Elon im Datum geirrt? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:09, 25. Jul. 2023 (CEST)

Hm, ich dachte ich sei originell, aber die Idee hatte oben schon jemand. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:16, 25. Jul. 2023 (CEST)
α-Tiere wie Herr Musk müssen ihre Duftmarken setzen und das ist in dieesm Fall die Änderung des Namens und wohl auch all die anderen Maßnahmen. Ob das wirtschaftlich oder wie auch immer ein Erfolg wird interessiert solche Leute einen Dreck. Geht die Sache den Bach runter - was solls, Hauptsache ICH habe das gemacht. --Elrond (Diskussion) 16:24, 25. Jul. 2023 (CEST)
Ein leichter zu merkende URL wird man nicht finden, am Ende hängt der Erfolg der Plattform aber davon ab, wie sie weiterentwickelt wird. Außer einer großen Anzahl an Nutzern hat Twitter nichts, was Konkurrenten nicht nachbauen und verbessern können. --Carlos-X 16:39, 25. Jul. 2023 (CEST)
Ist wie bei Wikipedia. Nur die Eintrittshürde in den Markt ist hoch. --87.166.49.46 17:39, 25. Jul. 2023 (CEST)
Die Nutzer sind ja noch da... irgendwie, ein paar, vielleicnt. Das sind jetzt halt X-User, englisch ausgesprochen. Aber die Marke Twitter ist/war ja wohl auch ein paar Milliarden wert. Ist das nicht so, als.würde "Tempo" in "Papiertücher" umbenannt? X steht für nix außer Sex, Xbox und ein Protokoll, dass nur die Unixoiden kennnen. Ach ja, und löschen, ablehnen, entwerten... wie passend. Wikt behauptet, ixen sei ein fiktives Verb, das könnte eine wunderbare Chance für eine Neuprägung sein: Gestern habe ich x Milliarden geixt, das war mir der Spaß wert. --91.3.227.206 18:45, 25. Jul. 2023 (CEST)
Der Markenwert ist ein schwieriges Thema. Marke, Produkt und Unternehmen lassen sich oft nicht wirklich gut trennen. Im Fall von Tempo hätte eine Umbenennung die Folge, dass sich Kunden im Supermarkt nicht mehr für die Taschentücher entscheiden, weil sie z.B. gar nicht wissen, dass der neue Name zu einem bekannten Produkt gehört. Bei Twitter gibt es das Problem so nicht. Die alten URLs werden erhalten bleiben, die App bekommt einfach ein Update, die Accounts bleiben gültig. Die wenigsten Menschen geben Mikrobloggingdienst bei Google ein und ignorieren "X" dann, weil sie den Namen nicht kennen. --Carlos-X 19:08, 25. Jul. 2023 (CEST)
Ich habe noch nie Tempo-Taschentücher gekauft oder benutzt. (Mit wenigen Ausnahmen, wenn ich Taschentücher von Anderen bekam.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:21, 25. Jul. 2023 (CEST)
Zu Schreibmaschinenzeiten hat man "durchgeixt", was gestrichen werden sollte, weswegen die X-Taste wie die Punkttaste und die Untestrichtaste bei vielen elektrischen Schreibmaschinen eine Taste mit Wiederholfunktion war. Beim PC geht das heute mit jeder Taste. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:36, 25. Jul. 2023 (CEST)
Ich meine tatsächlich Ixen, nicht Durch- oder Ausixen: Derivation (Ableitung) des fikitven Verbs ixen mit dem Präfix aus-
--91.3.227.206 19:55, 25. Jul. 2023 (CEST)
Du sprichst von dem Typen, der seinen Sohn X AE A-XII genannt hat. --2A0A:A541:E282:0:5C2E:90D7:EC3B:192B 18:27, 25. Jul. 2023 (CEST)

Fragen, für die man sozial gelyncht werden könnte?

Wenn ich fragen würde, wie ich Transpersonen erkennen kann, würde ich mir in der heutigen Gesellschaft große Probleme einhandeln, oder? Ich würde als intoleranter Nazi gelten, oder? Warum darf ich nicht sagen, dass für mich als Partnerin nur eine Person mit XX-Chromosom, Eierstöcken und Gebärmutter infrage käme, ohne als transphober Hasskrimineller zu gelten? Das musste ich einfach irgendwo rauslassen, sonst hätte es mich fertiggemacht. Wenn ihr es wollt, könnt ihr mich jetzt verdammen, sperren oder sonstwas tun. *Verzweiflung* --2A0A:A541:2EBB:0:D056:BF2B:54BC:15C8 19:48, 8. Jul. 2023 (CEST)

Wenn du es merkst, dann merkst du es, wenn nicht, nicht. Viel interessanter ist doch was du tun würdest wenn es soweit kommen würde - und das dann bestenfalls ohne die Person zu entwürdigen. Viel Erfolg. -Ani--46.114.154.54 20:04, 8. Jul. 2023 (CEST)
Get a life. --83.135.41.102 20:29, 8. Jul. 2023 (CEST)
Ich kenne einige Frauen, die wurden sogar als Frau geboren, sind aber innerlich Männer. Wie nennt man die? --92.117.214.13 23:43, 8. Jul. 2023 (CEST)
Riesenlippfische. --2003:E5:B736:9D1C:107A:F31D:6EB7:4B31 00:10, 9. Jul. 2023 (CEST)
Was heißt innerlich Männer? Wollen die Männer sein und die weiblichen Körperteile loswerden? Wollen die als Männer gelten mit weiblichem Körper? Oder geht es einfach um Frauen, die sich nicht stereotyp weiblich benehmen? --2A0A:A541:2EBB:0:D056:BF2B:54BC:15C8 00:36, 9. Jul. 2023 (CEST)
Deine Probleme hätte ich auch gerne. --Plecotus auritus (Diskussion) 18:22, 9. Jul. 2023 (CEST)

@OP: Nee, ich denke, als erstes würde man dir nur ehrlicherweise sagen, dass du nicht erkennst, ob eine Person trans ist, und damit automatisch unter allen Frauen, die du attraktiv finden würdest, auch Transfrauen sind, ohne dass du es weißt. --Blobstar (Diskussion) 00:15, 9. Jul. 2023 (CEST)

Da Transfrauen im Herzen genauso Menschen sind wie gebürtige Frauen ist es ja logisch, dass man keine Unterschiede feststellen kann zwischen Transfrauen und gebürtigen Frauen. Genauso wie es keine Unterschiede gibt zwischen Schwarzen und Weissen. Menschen sind halt alle gleich. Schade ist nur, dass bei Bewerbungsgesprächen die dummen Bewerber oft diskriminiert werden ggü. den schlauen Bewerbern. Das müsste man per Gesetz ändern. Man könnte eine Dummenquote einführen. --92.117.214.13 09:56, 9. Jul. 2023 (CEST)

"sonst hätte es mich fertiggemacht" ist irritierend. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:17, 9. Jul. 2023 (CEST)

Bei U-I ist Vieles irritierend! :) --5DKino (Diskussion) 09:33, 9. Jul. 2023 (CEST)
Ihr fragt euch nicht bei jeder "Frau" mit etwas ungewöhnlichem Gesicht, ob es eine Transperson sein könnte? --2A0A:A541:CC96:0:4909:3D70:B49E:3B2B 03:52, 16. Jul. 2023 (CEST)
Nein.Was soll ein „etwas ungewöhnliches Gesicht“ sein? Ein nicht-besonders-attraktives? Dann interessiert mich die Frau sowieso nicht. Dann kann es mir auch egal sein, ob „sie“ trans ist oder nicht. Ein etwas ungewöhnliches aber dennoch attraktives? Dann ist die statistische Wahrscheinlichkeit, dass sie eine Transfrau ist, extrem niedrig. Der Anteil an Transpersonen an der Bevölkerung beträgt weniger als 1%. Nur die Hälfte davon sind Transfrauen. Und nur wenige davon sind tatsächlich so fraulich, dass sie auf einen durchschnittlichen Mann attraktiv wirken. --Gretarsson (Diskussion) 13:37, 19. Jul. 2023 (CEST)
Also, ich habe schon mehrfach (nicht persönlich/von Angesicht zu Angesicht) Personen gesehen, die ich als interessant weiblich empfunden habe, bis ich nach einiger Zeit (unterschiedliche Zeiträume) durch Zufall auf die Tatsache stieß, dass es Transpersonen waren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:18, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ihr fändet es gerecht, dafür verdammt zu werden, wenn ihr sagt: "Eine so genannte Transfrau ist für mich keine Frau im Sinne heterosexueller Neigungen." ? --2A0A:A541:CC96:0:4909:3D70:B49E:3B2B 03:56, 16. Jul. 2023 (CEST)

Szene aus Zurück in die Zukunft oder das Wissen der Menschen

Ich nehme einfach mal an, dass die meisten hier diesen Film kennen dürften.

Als Marty McFly im Jahre 1955 ankommt und versehentlich anstelle seines Vaters bei seinen mütterlichen Großeltern/der Familie seiner Mutter landet, erwähnt er bei einem Gespräch über die Geographie, was wo ist, einen nach John F. Kennedy benannten Ort oder Platz oder eine nach Kennedy benannte Straße und erntet die Rückfrage "Wer zum Teufel ist John F. Kennedy?" oder eine ähnliche Formulierung. John F. Kennedy war 1955 bereits Senator, und schon sein Vater hatte ja eine gewisse Bedeutung erreicht. Entspricht das nun dem Wissen des Durchschnittsmenschen jener Zeit? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 20. Jul. 2023 (CEST)

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein durchschnittlicher US-Bürger alle Senatoren namentlich kennt. Egal zu welcher Zeit. Das wird hier nicht anders sein. --2A02:3030:807:B6A6:196C:283A:2928:E8A 07:06, 21. Jul. 2023 (CEST)
In einigen Gegnden der USA ist alles was jenseits der Grenzen des eigenen Dorfes /Stadt und allerspätestens jenseits der Grenze des eigenen Staates liegt unclaimed Countrys, in so gut wie jeder Hinsicht. Der Spruch von Mr. Trump, dass Belgien ein schönes Städchen sei, hätte von 95+ % der US-Bürger kommen können. Gegenfrage: weißt Du (ohne nachzugucken), wo der Staat Washington liegt?! --Elrond (Diskussion) 10:12, 21. Jul. 2023 (CEST)
links oben in der Ecke... :-D --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:29, 21. Jul. 2023 (CEST)
Der grenzt an Oregon, den Pazifik und British Columbia in Kanada. Bei seiner Ostgrenze bin ich mir nicht sicher, aber ich behaupte jetzt einfach mal, dass da Idaho liegt. Die wohl größte Stadt dort müsste Seattle sein. Ein Fluss im Staate Washington heißt Wishkah. An dessen Mündung in den Chehalis River und mit jenem in den Grays Harbor liegt eine Stadt namens Aberdeen (Washington) und aus der kam ein sehr bekannter Rock- bzw. Grunge-Musiker, der sich nach allgemeiner Ansicht (gibt ein paar Verschwörungstheorien) mit 27 Jahren erschossen hat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:37, 21. Jul. 2023 (CEST)
👏 --Elrond (Diskussion) 12:56, 21. Jul. 2023 (CEST)
Hm, kein Ding. Ich kann *alle* 50 Bundesstaaten in ungefährer Lage zueinander aufzeichnen (d.h. nicht unbedingt alle Grenzen korrekt: reicht Kansas soweit nach Süden, dass es mit Arkansas eine gemeinsame Grenze hat - keine Ahnung. Nachguck... tut es nicht.) Früher, als ich noch Platz im Kopf für sowas hatte, wusste ich auch alle chinesischen Provinzen oder japanischen Präfekturen ;-) Jetzt aufgrund Interesses aber zumindest alle russischen Föderationssubjekte & bspw. ukrainischen Oblaste... --AMGA 🇺🇦 (d) 13:39, 21. Jul. 2023 (CEST)
Das ist doch auch einfach, weil sich Namen und Lage der Bundesstaaten nicht verändern, im Gegensatz zu gewählten Volksvertretern :)
Zähl mal die Namen aller deutschen Ministerpräsidenten auf. --Expressis verbis (Diskussion) 13:49, 21. Jul. 2023 (CEST)
Personen sind weniger wichtig ;-) Ne, meinst du du die gegenwärtigen Ministerpräsident*innen ;-) der Bundesländer? Bekomme ich nicht hin, da bin ich schon zu vergesslich, aber wenn jemand die Namen nennt, kann ich zumindest alle den Ländern zuordnen. Auch die, die gar nicht Ministerpräsident heißen, sondern Bürgermeister. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:07, 21. Jul. 2023 (CEST)
Dann geht es dir wie den (meisten) Einwohnern von Kalifornien ("Hill Valley"), die auch nicht die Namen von Senatoren aus Massachusetts kennen ;) --Expressis verbis (Diskussion) 15:28, 21. Jul. 2023 (CEST)
Jetzt aber bitte die Kabinette aller Bundesländer oder zumindest die Ministerpräsidenten. --Elrond (Diskussion) 18:30, 21. Jul. 2023 (CEST)
Ich könnte spontan, ohne nachzusehen nicht mal den aktuellen Regierenden Bürgermeister von Berlin nennen. Ich weiß, dass die Giffey es war, aber die hat sich ja nach der diesjährigen Wahl wohl den Schwarzen angedient… --Gretarsson (Diskussion) 12:19, 22. Jul. 2023 (CEST)
PS und nicht zu vergessen: von da (Seattle) kam auch ein berühmter Gitarrist, um nicht zu sagen *der* berühmteste Gitarrist, der ebenfalls nur 27 geworden ist. Und Bill Gates. Darum sitzt Microsoft ja dort (Redmond = Satellitenstadt von Seattle). --AMGA 🇺🇦 (d) 08:53, 23. Jul. 2023 (CEST)
Ist in Deutschland eher schlimmer... Hier ist Pseudowissen über andere Länder, z. B. die USA, ohne Ahnung zu haben. --2A02:8071:60A0:92E0:C0F4:B62D:15D2:DF00 19:34, 23. Jul. 2023 (CEST)
Hm ... Haben wir denn keine Ahnung? Haben Sie denn mehr Ahnung, werter anonymer Kommentator? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:24, 26. Jul. 2023 (CEST)
Aber ist diese Szene nicht etwas seltsam? Stell dir vor du fragst jemanden nach dem Oskar-von-Miller-Ring in München, und erhältst statt "Nie gehört!", "Keine Ahnung." oder "Ähh, ist der nicht... ach nein..." ein "Wer zum Teufel ist Oskar von Miller?" --Hareinhardt (Diskussion) 17:22, 21. Jul. 2023 (CEST)

Kommt hier jemand aus dem Norden?

Und wie definiert ihr den Norden?

Wie dem auch sei: An all jene ergehe folgende Botschaft wegen eines nun auch offiziell veröffentlichten Liedes.

Wo das Flachland die Nordsee küsst / und der Fischkopp zuhause ist, / wo das Schaf auffe Deiche schifft, / ja da sind wir geboren.

Wo die Möwe am Himmel lacht / und der Wind die Frisuren macht, / wo ein "Moin" tausend Worte sacht, / ham wir das Herz verloren.

Wir feiern den Norden - YouTube

Was haltet ihr davon? Trifft all das zu? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:30, 21. Jul. 2023 (CEST)

Nordsee, Deiche & Moin ist nicht der Norden, sondern der Nordwesten ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:31, 21. Jul. 2023 (CEST)
Naja - schau nochmal auf die Karte. SH hat Nordsee und Ostsee, beide sind mit Deichen versehen und "moin" sacht man da auch überall (Schwätzer sagen "moin moin"). In dem Song wird mit den, teilweise von außen zugetragenen, Klischees kokettiert. Passt schon. Zum Fremdschämen ist da eher der SH-Werbesprech "Der echte Norden". --2A02:3030:807:B6A6:196C:283A:2928:E8A 06:51, 21. Jul. 2023 (CEST)
Ja, eben, Nordsee *und* Ostsee, aber erwähnt wird *nur* die Nordsee. Davon ab: *ganz* SH ist vielleicht der *echte Nordwesten*, nicht mehr ;-) (und Teile Niedersachsens, Bremen und Hamburg dann der unechte, das können die ja dann unter sich ausmachen). Aus nordöstlicher Sicht, dem (hehehe) Land zum Leben... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:10, 21. Jul. 2023 (CEST)
Die Band, welche besagtes Lied veröffentlicht hat, kommt aus der Bremer Region. Und ich dachte, denjenigen ddutschen Nordosten, der beanspruchen kann, der "wirkliche Norden" zu sein, gäbe es gar nicht mehr. Seit ungefähr 78 Jahren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:28, 26. Jul. 2023 (CEST)

.Ich (der ich zum ersten Mal in meiner Bundeswehrzeit von Mitwehrpflichtigen aus dem restlichen Bundesgebiet als Fischkopp bezeichnet wurde) wäre etwas kulanter als der Liedtext. "Wo's das Schiff auf Deiche schafft" wäre bei Sturmflut nur ein paar Meter landeinwärts. Ich würde den "Norden" auf den Raum ausdehnen, den man von den Küsten aus noch in einem Tag mit dem Fahrrad erreichen kann. --Geoz (Diskussion) 08:19, 21. Jul. 2023 (CEST)

Das ist alles eine Frage des Perspektive. Für die Menschen von der Küste endet der Norden kurz hinterm Deich, für den Bayern startet er jenseits des Mains. Für mich reicht der Norden bis zur Lippe (weiter sind die Römer nicht gekommen...) und alles jenseits des Teutoburger Walds ist definitiv Norddeutschland. Kurzum: Der Norden ist da, wo plattdeutsch gesprochen wird - in all seinen Variationen. (Und dann könnte man auch das Sauerland dazu zählen, quasi der Süden (Sauerland = Süderland) des Nordens.) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:31, 21. Jul. 2023 (CEST)
Aus Schweizer Sicht beginnt der Norden doch dort, wo der Rhein nicht mehr die Grenze zu Frankreich bildet, also so etwa in Karlsruhe. Grüsse aus der Schweiz. -- Peter LX (Diskussion) 11:40, 21. Jul. 2023 (CEST)
Wenn mich nicht alles täuscht, stammt das aus "Game of Thrones" und ist da eine immer wiederkehrende Formel. Zum Bsp. sagt John Schnee, er käme aus Winterfell, aus dem Norden. Worauf Tormund behauptet, der "echte Norden" beginne erst nördlich der großen Mauer. --Expressis verbis (Diskussion) 13:30, 21. Jul. 2023 (CEST)
In der Tat, ein Standardtopos. Wenn man bei Koblenz jemanden fragt, wo die richtige Eifel beginnt, wird man nach Westen verwiesen; und so weiter, bis man in Luxemburg ist, dann wird man zurückgeschickt. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:08, 22. Jul. 2023 (CEST)

Inzwischen ist es bestätigt.

Der Kelten-Goldschatz von Manching wurde von dem verachtenswerten Räuberpack eingeschmolzen. (Man lese noch einmal Wikipedia:Café/Archiv 2022 11.) Mögen diese verdammten Schweine 🐖 auf ewig in der Hölle schmoren. Auf dass sie auf Schärfste leiden und bezahlen für die verabscheuungswürdige Zerstörung kulturellen Erbes. Aber unsere Justiz wird für die gewiss keine schweren Strafen haben. Es ist unfassbar traurig 😢 und ungerecht. --2A0A:A541:3E51:0:134:903F:A7CC:92CA 16:55, 21. Jul. 2023 (CEST)

Das bezieht sich aber nur auf ungefähr 70 der 483 Münzen. Die übrigen könnten noch auftauchen. --2003:E5:B73E:6633:7C52:12A5:FF7E:3462 19:13, 21. Jul. 2023 (CEST)

So ist das, wenn die Politik der Archäologischen Staatssammlung kein Geld gibt für moderne Sicherungsmaßnahmen. Wie in Dresden.--Heletz (Diskussion) 07:32, 23. Jul. 2023 (CEST)

Bzw. wenn man das Gold als Hauptattraktion ausstellt statt es sicher einzuschließen. --Digamma (Diskussion) 18:09, 23. Jul. 2023 (CEST)
Ich finde es beschämend, dass Banken in unserem Kulturraum anscheinend als wichtiger und schützenswerter gelten als unser kulturelles Erbe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:30, 26. Jul. 2023 (CEST)

Eigentlich bei den heutigen 3D-Druckmöglichkeiten schwer nachvollziehbar, daß da Originale lagen.~---- (Nicht ordentlich signierter Beitrag von Benutzer:ClaudeWiko, 07:17 Uhr, 30. Juli 2023)

Gibt es ein Recht auf einen Dienstwagen?

Ich habe kürzlich darüber nachgedacht, was wohl passieren würde, wenn meine Firma aus ökologischen Gründen Dienstwagen komplett verbieten würde. Meine Theorie: Etwa ¾ der Dienstwagennutzer würden wahrscheinlich kündigen. Das hat mich dann zu der Idee gebracht, dass dies bei anderen Unternehmen ja durchaus einmal gewünscht sein könnte. Gehalt kürzen ist fast unmöglich und selbst ein gekürzter Bonus braucht vor Gericht wohl eine sehr gute Begründung. Gilt das für Dienstwagen auch? Kann man seine S-Klasse einklagen, wenn man seit 20 Jahren eine solche fährt? --Carlos-X 20:42, 24. Jul. 2023 (CEST)

Ein „gottgegebenes“ Recht auf einen Dienstwagen gibt es nicht. Aber sehr viele Arbeitsverträge, in denen vereinbart ist, dass der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer ein Fahrzeug (zur ausschließlich dienstlichen oder auch privaten) Nutzung zur Verfügung stellt. Aus der Nummer kommt der Arbeitgeber dann so einfach nicht raus. Allerdings wäre es durchaus denkbar, er den „Wert“ der Dienstwagennutzung auf das Gehalt aufschlägt.
Wenn der Arbeitnehmer gegen solch eine Vertragsänderung klagt, landet das (sofern man sich nicht vorher doch noch einigt) vor Gericht. Wie der Richter dann entscheidet, wird sehr stark davon abhängen, was konkret im Vertrag steht. Die Chancen, dass der Arbeitnehmer Recht bekommt, dürften aber nicht gerade klein sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:49, 24. Jul. 2023 (CEST)

Sobald die Steuergeschenke für diese Luxuskarren gestrichen würden, kämen den Arbeitgebern wahrscheinlich sehr schnell sehr gute Ideen, wie man diesen Kostenfaktor zumindest verkleinern könnte (= Mittelklassewagen), aber daran wagt sich wohl bis zum Sanktnimmerleinstag niemand. Oder wenn der Benutz der Dienstfahrzeuge streng an dienstliche Belange geknüpft würde und kein privater Gebrauch möglich wäre, aber auch das wagt niemand. Dann kämen bei 90+ % dieser Fahrzeuge am Ende der Leasingzeit keine 10.000 km zusammen. und die Damen und Herren müssten sich einen privaten Wagen anschaffen. --Elrond (Diskussion) 16:18, 25. Jul. 2023 (CEST)

Ein nicht gerade kleiner Teil der Dienstwagen wird weit überwiegend für dienstliche Zwecke genutzt (Handwerkerbulli, Außendienstmitarbeiter etc.). Für den Rest ist die Pauschalversteuerung vor allem eine Vereinfachung, weil das Fahrtenbuch entfallen kann. Ein Verbot der privaten Nutzung wäre auch nicht wirklich zielführend, weil dann streng genommen neben dem Dienstwagen auch noch ein Privatwagen angeschafft (und geparkt...) werden müsste. Würde lediglich das Fahrtenbuch zur Pflicht, besteht sogar ein Anreiz, MEHR dienstlich zu fahren, denn bei konstanter privater Nutzung sinkt der steuerpflichtige Privatanteil, wenn mehr dienstliche Kilometer zurückgelegt werden.
Bei den Dienstwagen, die nicht als "Arbeitsmittel" genutzt werden (s.o.), ist außerdem zu unterscheiden, ob die Autos zusätzlich zum Gehalt bereitgestellt werden (meistens ab einem bestimmten Hierarchielevel) oder ob eine Gehaltsumwandlung vorliegt. Bei der Gehaltsumwandlung handelt es sich de facto um einen Privatwagen, der lediglich zu den Konditionen des Arbeitgebers genutzt wird, wobei die Kosten vom Gehalt abgezogen werden. Der Mitarbeiter muss die Tankrechnungen usw. auch selbst bezahlen. Dieses Modell ist in der Praxis weit verbreitet und eben nicht die "Flatrate". Hier rechnen die Mitarbeitenden sowieso, ob sich das im Einzelfall rechnet. Die Besteuerung ist da Teil der Rechnung. Wenn dieses Angebot eingestellt würde, dann wird der nächste Wagen privat gekauft oder geleast.
Bei den klassischen Dienstwagen für Bereichleiter etc. wird heute von den meisten Arbeitgebern auch schon eine "Entschädigung" angeboten, wenn sie den Wagen nicht in Anspruch nehmen. Auch hier wird üblicherweise durchgerechnet, ob der Wagen finanziell attraktiv ist. Die Entschädigung berücksichtigt, dass in diesem Fall meist auch die Tankrechnung übernommen wird, und fällt entsprechend üppig aus. Wer also wenig km fährt, hat einen Anreiz auf den Wagen zu verzichten, zumal die Versteuerung des geldwerten Vorteil bei teuren Autos schnell 700-1000 Euro pro Monat ausmacht. Zumindest bei uns im Betrieb nimmt nur etwa die Hälfte der Berechtigten auch tatsächlich das Auto.
Bei einer Änderung der Steuergesetzgebung würden also kaum weniger Autos gekauft werden. Vielleicht kleinere, vielleicht mehr Gebrauchte. Aber die Gebrauchten müssen auch erst mal als Neuwagen zugelassen werden. Der Anteil der Privatkunden bei den Neuwagen liegt meines Wissens inzwischen (deutlich) unter 50%. Wenn aber die Unternehmen nicht mehr kaufen, gibt es auch weniger Gebrauchtwagen, d.h. die Preise werden steigen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:33, 25. Jul. 2023 (CEST)
"Bei der Gehaltsumwandlung handelt es sich de facto um einen Privatwagen, der lediglich zu den Konditionen des Arbeitgebers genutzt wird, wobei die Kosten vom Gehalt abgezogen werden. Der Mitarbeiter muss die Tankrechnungen usw. auch selbst bezahlen. Dieses Modell ist in der Praxis weit verbreitet und eben nicht die "Flatrate". Hier rechnen die Mitarbeitenden sowieso, ob sich das im Einzelfall rechnet. Die Besteuerung ist da Teil der Rechnung. Wenn dieses Angebot eingestellt würde, dann wird der nächste Wagen privat gekauft oder geleast."
Offensichtlich rechnet sich das in vielen Fällen. Und das bedeutet dann ja wohl, dass die Dienstwagenbesteuerung eine Subvention darstellt. (Außerdem werden bei gesetzlich Versicherten der Sozialversicherung vorenthalten, weil der geldwerte Vorteil zwar versteuert wird, aber nicht bei der Berechnung der Sozialversicherungsbeiträge berücksichtigt wird). --Digamma (Diskussion) 21:28, 25. Jul. 2023 (CEST)
Das rechnet sich imho so gut wie "die ersten 3 Monate gratis" im Fitnesscenter oder "I-pad geschenkt" beim Handy-Vertrag, nämlich nicht. Neuer 5er BMW mit 300 PS? - Klar! - 17 Liter auf 100 km? - Uff, ach egal, neuer 5er BMW mit 300 PS!! --Hareinhardt (Diskussion) 22:55, 25. Jul. 2023 (CEST)
Das rechnet sich vor allem, weil der Mitarbeiter nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist. Im Gegenzug muss der geldwerte Vorteil versteuert werden. Das kann sich rechnen, muss es aber nicht. Attraktiv ist die Gehaltsumwandlung, wenn man regelmäßig ein anderes, neues Auto fahren möchte ohne das Risiko des Wertverlustes. (Der erwartete Wertverlust ist Teil der Leasingrate, aber das Risiko, dass der Wagen noch mehr an Wert verliert, tragen andere.) Wenn es die Lizenz zum Steuersparen wäre, würden es mehr machen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:14, 25. Jul. 2023 (CEST)
Ich glaube, bei uns holt sich fast jeder einen Dienstwagen, wenn er entsprechend viele Kilometer fährt. Mit 1.000 km Jahresfahrleistung lohnt sich das natürlich nicht. Der Anteil der dienstlichen Fahrten liegt teilweise bei 0 %, bei einigen wird der Wagen ausschließlich vom Partner genutzt, während der Mitarbeiter eine BC100F hat. --Carlos-X 01:47, 26. Jul. 2023 (CEST)

Ehe der Tag schon wieder vorbei ist — 3200 Tage bin ich angemeldet!

Ich werde mich jetzt noch schnell um das Bewahren im Internet Archive kümmern. Diese runde Zahl muss bewahrt werden. Habt ihr auch schon einmal solcher Tage und Daten gedacht? Wann habt ihr solche Tage erlebt?

Ich denke gerade darüber nach, dass der zweitausendste Tag (2000. Tag) für mich gefühlt noch gar nicht so lange her ist. Da war ich schon in der Oberstufe, es müsste sogar schon die Corona-Zeit angebrochen gewesen sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:50, 25. Jul. 2023 (CEST)

Man muss die Jubileen feiern, wie sie fallen. Herzlichen Glückwunsch! :) --Expressis verbis (Diskussion) 22:19, 25. Jul. 2023 (CEST) Mach die 5000 voll.
Das wird aber noch einige Jahre dauern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:15, 26. Jul. 2023 (CEST)

Pragmatismus und Ideologie

Lese gerade das Werk D-Day von Antony Beevor, dort heisst es im ersten Kapitel: "Südengland hatte gerade eine Hitzewelle hinter sich, die mit grosser Trockenheit einherging. Am 29. Mai (1944) war das Thermometer auf fast 38 Grad geklettert". Nun, 38 Grad Celsius im Süden Englands- und das Ende Mai? Kaum vorstellbar! Diese Tabelle gibt immerhin einen Hinweis auf die tatsächlich sehr hohen damaligen Temperaturen. Entsprechen doch 90 Grad Fahrenheit etwa 32 Grad Celsius. Unser Artikel Wettervorhersage für den 5. und 6. Juni 1944 im Ärmelkanal belegt, wie pragmatisch damals die Wetterverhältnisse angesehen wurden. Heute hingegen, ist das Wetter ganz offensichtlich eine zunehmend ideologische Angelegenheit. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:06, 21. Jul. 2023 (CEST)

Ja, aber halt von denen, die trotz eines eindeutigen Forschungsstandes, permanent fallender Hitzerekorde, Dürren, Flutkatastrophen, Rekord-Waldbrände, Rekord-Meereisschmelze und und und die Klimakrise weiterhin abstreiten und so Beiträge im Cafe schreiben wie du hier. Wir sind nun offenbar in einer Phase angekommen, wo einfaches Ausblenden der Klimaveränderungen wegen all der Katastrophen nicht mehr funktioniert, und daher aggressive Leugnung angesagt ist. Wie ideologisch verbohrt und faktenresistent muss man eigentlich sein, wenn man 2023 immer noch nicht die Zeichen der Zeit erkannt hat, obwohl man sie wirklich überall sehen kann? Das muss doch anstrengen, sich vorsätzlich so blind zu stellen, obwohl man es besser weiß! --2003:DE:FF09:8D00:2D17:CA99:CFD:B7F6 23:21, 21. Jul. 2023 (CEST)
Ideologisch? Wenn man den Wissenschaft als Ideologie ansieht, dann ist es Sicherlich ideologisch. Im Allgemeinen würde man das aber so wohl nicht beschreiben. Das der Klimawandel da ist, menschengemacht und seine Auswirkungen u.a. auf Grund der Geschwindigkeit in der er sich vollzieht enorme Verwerfungen mit sich bringt ist wissenschaftlicher Konsens; weltweit. Natürlich ist es möglich, dass sich hunderte Forscher aus China, Russland, der EU, den USA usw. zusammengetan haben um die Welt zu narren. Oder dass sie weniger Ahnung haben als einige "Youtuber" die Wetterberichte lesen. Oder dass die reiche Solarindustrie sie alle besticht und die Ölindustrie dem auf Grund von Geldmangel nichts entgegenzusetzen hat. Möglich, aber wenn man es nicht gerade nach dem 3 oder 4. Schnaps liest klingt es doch eher absurd ...Sicherlich Post 23:49, 21. Jul. 2023 (CEST)
Nach dem dritten Whiskey klingt es immer noch absurd. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:00, 22. Jul. 2023 (CEST)
Trink Whisky, dann blickst du durch. --Pretzelbody (Diskussion) 17:05, 22. Jul. 2023 (CEST)
+1. --Dorschleber (Diskussion) 00:32, 22. Jul. 2023 (CEST)
+1 Der dargelegte Gedankengang des Threaderstellers hat vor dem Hintergrund des vorliegenden Forschungsstandes soviel wissenschaftlichen Wert wie die Aussage Ich mag Himbeereis.-- Nasir Wos? 00:57, 22. Jul. 2023 (CEST)
Wobei die Aussage Ich mag Himbeereis ja wenigstens noch nachvollziehbar ist, selbst wenn man Himbeeren hasst. An den Aussagen von Flotillenapotheker ist hingegen rein gar nichts nachvollziehbar, das ist einfach nur un- oder besser antiwissenschaftlicher Dummfug. --2003:DE:FF09:8D00:2C1D:E406:650D:AB25 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2003:DE:FF09:8D00:2C1D:E406:650D:AB25 (Diskussion) 01:43, 23. Jul. 2023 (CEST))
Eine Hitzeperiode in England vor 80 Jahren belegt genau was? Willst Du damit fabulieren, dass die Aufmerksamkeit gegenüber langfristig steigenden Temperaturen, schmelzenden Gletschern, tauenden Permafrösten usw. der letzten Jahrzehnte ideologisch verbrämte Hinweise auf normales Wetter sind? Sind sie nicht. --92.229.244.130 06:33, 22. Jul. 2023 (CEST)
In einer Episode von Yes, Prime Minister (1986, Staffel 1, Episode 6: A Victory For Democracy) erklärt einer der Protagonisten die Standard-Strategie des britischen Aussenministeriums in Krisensituationen:
In Stufe 1 erklären wir, dass nichts geschehen wird.
In Stufe 2 erklären wir, dass es möglicherweise geschieht, aber wir sollten nicht eingreifen.
In Stufe 3 erklären wir, dass wir möglicherweise etwas tun sollten, aber keine Möglichkeit zum Eingreifen bestünde.
In Stufe 4 erklären wir, dass wir möglicherweise etwas getan haben sollten, aber jetzt sei es zu spät dafür.
Das war die zynische Überspitzung eines Verhaltens, dass wir nicht nur in der Aussenpolitik beobachten. Momentan erleben wir sie life in der Klimapolitik. Inzwischen glauben einige Leute, kurz vor Stufe 4 zu stehen, und das, obwohl sie die Sendung damals gar nicht sehen konnten. Das Muster scheint eben nicht nur in der britischen Aussenpolitik Verwendung zu finden. Yotwen (Diskussion) 07:21, 22. Jul. 2023 (CEST)
Welche Erklärungen habt ihr denn nun für die ungewöhnlich hohen Temperaturen im Mai 1944 in Südengland? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:44, 22. Jul. 2023 (CEST) Und wie erklären wir uns die hohen Temperaturen in London im September (sic!) 1939? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:48, 22. Jul. 2023 (CEST)
Das nennt man Wetter. Wetter ist nicht geeignet, den Klimawandel zu relativieren. Müsste aber allgemein bekannt sein. Du bist noch in Stufe 1, gell? --92.229.244.130 09:58, 22. Jul. 2023 (CEST)
ERA5 geht zwar nun bis 1940 zurück, aber ich find grad keinen Viewer dafür. Wenn man sich andere Datensätze auf Monatsbasis anschaut z.B. ERSSTV5 für May 1944, war der Nord-Atlantik ungewöhnlich warm, vor allem in der Region des Subpolar Gyres. Man hatte einen sogenannten Tripol, etwas was man heute dazu nutzt um Hitzewellen in Europa vorherzusagen. Wenn man sich ERA20-C über den Monat anschaut war England gar nicht so ungewöhnlich warm. Es war eben ein Wetterevent, nur wenige Tage anhaltend mit eienr längeren Vorgeschichte die das Potential dazu schaffte. Soweit zur Monatsbasis, bei der Tagesbasis hilft eventuell das der Hitzehöhepunkt am 29. Mai ein paar Tage vor dem D-Day war. Es gibt es so einige Seiten, die die Wetterkarten danach haben (weil man damals eben eine Wettervorhersage brauchte für die Landung in der Normandie). Das am nächsten was ich dazu finden kann ist der 31. Mai. Man sieht dort einen Trog, der noch über England liegt und offenbar in den Tagen zuvor über England gelegen hat. Man hat dort eben einen relativ hohen Druck gehabt zu der Zeit (das Jahr war eh recht extrem). Der Mai wird im Gegensatz zum Juni dann als "fine, settled weather" [22] beschrieben, also kann man von einer Blockingsituation ausgehen. Wenn dem so ist, dann hat man halt längere Zeit mit kaum Niederschlag und viel Einstrahlung. Kommt immer mal vor und bei der Ozeansituatiuon zu der Zeit nichts ungewöhnliches aus heutiger Sicht. Der September 1939 war generell etwas anderes, auch wenn man dort wohl ebenfalls eine Stabile Drucksituation über eingie Zeit hatte. verienzelte Wetterereignisse können halt immer mal Extremsituationen auslösen. Diese sind dann unetr Umstädnen auch besonders schlimm, weil relative Extreme häufig prägender sind als absolute Extreme (weil man sich auf letztere, wenn sie langsam ansteigen anpassen kann). Vergleiche zwischen damals und heute sind aus vielerlei Gründen schwierig, begonnen von den Messmethoden und -mengen bis hin zum teils daraus resultierenden schwierigen Nachvollziehbarkeiten von Einzelevents. Selbst in der heutigen Zeit ist für einzelne Exents wenn man ihre Ursache komplett verstehen will häufig Forschungsprojekte notwendig die mehrere Jahre dauern und sehr interdisziplinär veranlagt sind. Und heute haben wir eben die Beobachtungen umd as auch zu tun und die Modelle die zumidenst für die heutige Zeit recht gut angepasst sind um vernünftige Analysen zu machen. Aber da Café: Prost.--Maphry (Diskussion) 10:45, 22. Jul. 2023 (CEST)
Danke für die Erklärung. Erinnere mich noch gut an den sehr heissen Sommer 1976, siehe auch hier. Von einem Klimawandel sprach man damals nicht, man schwitzte nur und machte das beste aus der Situation. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:44, 22. Jul. 2023 (CEST)
Der Unterschied ist eben, dass man nun nicht mal einen Hitzesommer alle 10 Jahre oder so hat, sondern alle zwei drei Jahre. Klima ist die Statistik* vom Wetter* (*für eine bestimmte Definition von Statistik und Wetter). Heisst unetr anderem, dass sich für einzelne Ereignisse Wiederkehrzeiten reduzieren. Ist halt ähnlich als wenn man beim Lotto ein paar Bälle rausnimmt, dann kommen 6er eben häufiger vor. Heisst das, das es überall gleichzeitig heiss wird und wir nun immer heisse Somemr haben? Nein. Aber wir haben bestimmte Events, die sich eben häufiger Ereignen und andere weniger. Das entscheidende hier ist, dass wir dafür eine konsistente Erklärung haben (eben globale Erwärmung und dessen Folgen). Ist nun jeder Sommer davon betroffen? Nein, aber wenn man heute drei Events hat wo man früher eines hatte werden eben zwei Davon den externen Faktoren zugeschrieben die sich seit dem eben geändert haben. Welcher der drei Sommer dann derjenige wäre den es eh gegeben hätte weiss man ja nicht. Die ganze Gewschichte mit Klimawadel ist nicht ganz so einfach wie es häufig dargestellt wird. Hängt damit zusammen, dass die Dinge häufig nicht-linear sind und damit kommen wir Menschen eben nich so gut Zurecht (siehe Covid). Von besodnerem interesse sind eben Kipp-Punkte, also Ereignisse, die dafür Sorgen, dass man quasi in ein neues Regime rutscht. Problem ist, dass diese isch extrem schwer vorhersagen lassen, aber gleichzeitig enorme auswirkungen haben. Wir wissen das es sie gibt, wir sind auch ziemlich sicher, dass erhöhte globale Temperaturen diese begünstigen, also hat man halt ein Problem der Kommunikation. Man kann nicht sagen wann etwas richtig unangenehm wird und nicht nur unangenehmer, aber wenn man die richtig unangenehmen Sachen nicht will, muss man sich halt anpassen. Schwierig. Und weiteres Problem: Es ist eben nicht mehr nur ein lokales Event, sondern derzeit haben wir drei enorme Hitzesommer gleichzeitig auf der Welt (USA, Europa, China) und gleichzeitig enorme Fluten anderswo. Gab es alles schon mal, aber wenn man sowas eben alle paar Jahre hat und das gekoppelt, dann muss man eben nach den Gründen schauen. Heisst nicht, dass daran nun definitiv der Kliamwandel in all seinen Auswirkungen schuld ist. Das ist immer kompliziert zu zeigen. Aber wenn da nun eben sehr sehr viele Zufälle gerade zusammenkommen und das eventuell immer wieder, dann ändert sich halt die Statistik von diesen Wetterevents und damit eben per definition das Klima. Ob der Sommer in der Form dann nun dieses oder nächstes Jahr kommt ist da recht irrelevant, wie gesagt, es geht um die Häufungen und die Physik die man dahinter versteht.--Maphry (Diskussion) 14:14, 22. Jul. 2023 (CEST)
Karsten Schwanke hat neulich eine beeindruckende Grafik im TV gezeigt. Diese stellte die Oberflächentemperatur des Nordatlantiks für viele Jahre dar. Die "Fieberkurven" lagen alle übereinander in einem breiten Band. Nur eine rutschte deutlich nach oben raus: die von 2023. Womöglich einer der Kipppunkte? Leider finde ich die Grafik nicht. @Flotillenapotheker und noch immer hältst Du an Stufe 1 fest? Vielleicht hat 1976 kaum jemand was vom Klimawandel geahnt. Die großen Player wussten in der Zeit schon genau was kommen wird und haben das Jahrzehnte vertuscht. --92.229.244.130 16:54, 22. Jul. 2023 (CEST)
Ohne den Beitrag gesehen zu haben, rennen derzeit alle mit den Bildern vom Climate Reanalyser herum. Ob das ein Kipppunkt ist oder nicht (zusammen mit dem Seeeismangel in der Antarktis) ist ziemlich umstritten. Im letzten Monat liefen Meetings von Klimatologen meist so ab, dass das Thema jemand aufbrachte und dann jeder mit grossen Fragezeichen Hypothesen in den Raum warf warum das gerade dieses jahr ist und nicht ein anderes und warum gerade so und nicht anders. Gibt eine ganze Menge Theorien die das erklären, aber wir brauchen wohl noch einige zeit, bis man da eine konsistente Theorie hat. Interessant ist halt, dass man im letzten September ein absolutes Maximum hatte im Nordatlantik und das vor der amerikanischen Ostküste fokussiert war. In anderen Jahren hatte man dann eben eine deutlichere Tempraturreduzierung in der Folge, aber irgendwie blieb 2022/23 eben weiterhin recht weit oben mit den Temepraturen... nicht Spitze, aber vorne mit dabei. Bis zum März halt, wo es sich dann abgelöst hat und dann quasi seinen eigenen Weg gegangen ist. Warum ist fraglich. Könnte vieles eine Rolle spielen von Passatwinden die niedrig waren (hier kommt man dann zum Henne-Ei Problem) zur Ozeanzirkulation (braucht immer etwas bis man da genaueres weiss) hin zu Aerosolen (eh so ein Ding derzeit) und ENSO (nur eigentlich denkt man bisehr immer erst ENSO dann NA und nicht wie jetzt umgekehrt). Eventuell hats eben auch irgendwo Eis frühzeitig gekillt, was dann zur schnelleren Erwärmung führte. Who knows? Dauert halt ein bis zwei Jahre bis die Theorien getestet sind und man möchte wohl auch sehen wie es weiter geht. Zu 1979: Klimawandel ist spätestens seit 1910 bekannt, theoretisch auch vorher, das ist nicht das Problem. Zu der Zeit war man aber gerade damit beschäftigt mit eifnachen Modellen (Bodyko-Sellers-Type) zu zeigen das es überhaupt Kippunkte im Klimasystem gibt und da war hin zum Eisplanet viel Spannender (denn da braucht es halt nicht viel), als komplizierte Simulationen zu Eis-Frei. Ich hab da immer die Vermutung gehabt, dass man Nuklearen-Winter fürchtete, und deshalb auf die Niedrige Schwelle schielte, aber das Konzept kam erst später auf. In den 70er Jahren gab es gerade in den USA halt auch mal kalte Jahre [23], von dem her war da noch nicht so viel hochgeputscht worden. Wetter ist halt nicht Klima, das galt damals wie heute. ;)--Maphry (Diskussion) 17:43, 22. Jul. 2023 (CEST)
Danke, ich glaube die Grafik war das. Neben den großen und kleinen Statistiken gibt es auch noch die persönlichen Beobachtungen: der Keller meiner Großeltern ist undicht und ist früher regelmäßig abgesoffen, wenn die Tauchpumpe kaputt war. Nass war es eigentlich immer. Dass Wasser in den Keller einsickert, passiert inzwischen nur noch alle paar Jahre mal. Es ist meist furztrocken. Da hat sich etwas deutlich verändert am Grundwasserspiegel. Das muss nicht am Klimawandel liegen, kann aber. --92.229.244.130 17:58, 22. Jul. 2023 (CEST)
Man denke da auch an die sogenannte Schneekatastrophe 1978/1979, kann mich an diesen sehr schneereichen Winter noch gut erinnern. Nun, wenn dem Menschen etwas nicht in den Kram passt, dann ist es für uns eine "Katastrophe". Aus dem Anthropozentrismus finden wir so schnell nicht raus. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:24, 22. Jul. 2023 (CEST)
Ja, kann sein. Findest Du aus Stufe 1 bezüglich des Klimawandels irgendwann raus? --92.229.244.130 21:21, 22. Jul. 2023 (CEST)
Der Begriff Klimawandel und die Debatten zu diesem Thema sind mir zu sehr ideologisch-moralisch aufgeladen, das ist einfach nicht mein Stil. In spätestens 50 Jahren wird man ohnehin viele der heute zu diesem Thema verkündeten (vermeintlichen) Gewissheiten völlig anders bewerten. Wir können da gern eine Wette eingehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:49, 22. Jul. 2023 (CEST)
Soll ich mal lachen? Das einzige ideologische ist deine fundamentalistische Realitätsleugnung, die ohne jedes Argument auskommt! Das ist, wie wenn du die Existenz des Mittwochs anzweifelst, und wenn dann jemand anders bekräftigt, dass es tatsächlich den Mittwoch gibst, du ihm Ideologie vorwirfst! Es kann doch für einen Erwachsenen wirklich nicht so schwer sein nachzuvollziehen, wieso anekdotische Einzelfallerlebnisse kein globales Phänomen widerlegen können. "In der Sahara ist es unheimlich trocken." "Aber hier regnet es!" "In der Antarktis ist es kalt." "Aber hier ist es gerade sehr heiß!" "Bayern ist schon wieder Meister." "Aber Schalke hat doch erst letzte Woche gewonnen!" Der Klimawandel ist ein globales Phänomen, das über zigtausend Messstationen auf dem ganzen Planeten, Dutzenden Satelliten u.v.m. gemessen wird und die Ergebnisse sind um ein Vielfaches eindeutiger als das WM-Halbfinale 2014 gegen Brasilien. Zu glauben, dass irgendwelche lokalen oder regionalen Wetterphänomene die gesamte globale Erwärmung widerlegen würden, ist schon eine extrem naive, und wenn ich ehrlich bin, auch peinliche Darbietung. Sollen wir hier wirklich glauben, dass das ernst gemeint ist? Das überzeugt mich nicht. Überraschend ist der Klimawandel auch nicht gekommen, denn darüber wird seit mindestens 30 Jahren ständig berichtet. Auch darüber, dass es einen eindeutigen wissenschaftlichen Konsens gibt. Wie kann man das alles trotzdem immer noch leugnen? Würde mich echt interessieren, denn ich kann es nicht nachvollziehen. Du hast doch die letzten 30 Jahre nicht hinterm Mond gelebt. P.S. Die Wette hast du schon heute verloren, denn die bereits erfolgte Erwärmung der letzten 50 Jahre, die deine Wette schon heute ad absurdum führt, immerhin schon über 1 °C, hast du gerade ja schon mal vergessen. --2003:DE:FF09:8D00:2C1D:E406:650D:AB25 23:04, 22. Jul. 2023 (CEST)
Du bist kein Fachmann, stellst aber deren Expertise in Frage; schon das macht es "spannend" den Fachleuten "ideologisch-moralisch"[e] Aufladung vorzuwerfen. Der Behauptung "das ist einfach nicht mein Stil" würde ich daher widersprechen; doch das ist genau Dein Stil. Ich behaupte mal Du möchtest die Realität nicht anerkennen, weil damit einhergehend die Einsicht käme Dein Leben ändern zu müssen. Und das möchtest Du nicht.
Auch witzig, dass Du schon heute weißt, dass man in 50 Jahren das alles ganz anders sieht. Woher weißt Du das? Weil das so sein muss weil Du es so möchtest und es in Dein Weltbild passt? Oder gibts dafür irgenwelche fundierten wissenschaftlichen Grundlagen? Bevor ich in die Wette einsteige; wie wird es denn anders bewertet? In der Tat haben sich die ersten vom IPCC als wahrscheinlichen eingeordneten Szenarien nicht bewahrheitet! Es sind die unwahrscheinlicheren, extremeren eingetreten ...Sicherlich Post 00:09, 23. Jul. 2023 (CEST)
"...ideologisch-moralisch aufgeladen, das ist einfach nicht mein Stil.." Jo, is klar... Wirklich ne hohe Gag-Dichte in diesem Thread. :D -Ani--46.114.156.90 01:04, 23. Jul. 2023 (CEST)
Ja, die Wette hast Du jetzt schon verloren. Weiter oben steht es auf den Punkt gebracht: "... Das muss doch anstrengen, sich vorsätzlich so blind zu stellen, obwohl man es besser weiß! ...". Man kann sich weigern, aus dem Klimawandel Konsequenzen zu ziehen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Den Klimawandel konsequent zu leugnen, ist lächerlich und naiv (wie man an Deinen Argumenten leicht nachvollziehen kann). --93.135.4.181 04:53, 23. Jul. 2023 (CEST) Nachtrag: Erklär doch mal ganz pragmatisch und unideologisch den Gletscherschwund seit 1850 ohne den Klimawandel. --93.135.4.181 05:06, 23. Jul. 2023 (CEST)
Je nun, interessant wie heftig die Reaktionen sind wenn man nur die richtigen Triggerpunkte trifft. Kurt Tucholsky sagte einst: "Greift einer den Militarismus, eine große Zeitung oder Moskau an, dann wird unter den Schlägen der Verteidigung ein Stöhnen hörbar: »Er hat Gott gelästert!« Vorwurfsvolle Augen klappen zum Himmel auf: Eigentlich brauchten wir uns ja gar nicht zu wehren … denn er hat Gott gelästert!" Heutzutage kann "Gott gelästert" durch "den Wissenschaftlichen Konsens zum Klimawandel in Frage gestellt" werden. Wünsche Euch noch viel Spass beim Gottesdienst! --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:45, 23. Jul. 2023 (CEST)
Na dann doch bitte mal Butter bei die Fische nochmal meine Frage: "wie wird es denn anders bewertet?" - ich würde gern in die Wette einsteigen. ...Sicherlich Post 10:04, 23. Jul. 2023 (CEST)
Wer reagiert denn heftig? Man versucht es Dir nur zu erklären. Und Du hast keine Argumente, außer annekdotische Einzelereignisse, die den Klimawandel widerlegen sollen. Tun sie aber nicht. Jetzt kommst Du weiter unten mit einer bierseligen Provokation gegen Klimakleber. Das ist heftig. Dir gehen anscheinend die Ideen aus, wie Du Deine Meinung noch vertreten sollst. Übrigens: es findet sich kein Hinweis, dass der Barde den Klimawandel leugnet. Er hat nur andere Prioritäten. Vor ein paar Jahren gab es Publikationen eines Klimawandelleugners, dessen Name mir leider nicht mehr einfällt. Der behauptete zu wissen, wieso die Temperaturmessungen selbst seit achtzehnhundertirgendwas sich ändern. Kurz: die Temperaturen hätten sich gar nicht geändert, sondern die Themometer. Selbst, wenn es so wäre, erklärt das den Gletscherrückgang nicht. Da müsste man schon andere Schmelzeigenschaften des Wassers herbeiphantasieren. --93.133.122.254 10:51, 23. Jul. 2023 (CEST)
Du triffst keine Triggerpunkte, Flotillenapotheker, du machst dich einfach nur komplett zum Affen, worauf dir dann Leute sagen, dass du dich zum Affen machst. Du hast keine Ahnung, wovon du redest, meinst aber, du wüsstest es besser als die gesamte Klimaforschung. Und krönst diese tragische Peinlichkeit danach auch noch damit, dass du alle, die den Forschungsstand akzeptieren, zu Ideologen erklärst, während du deine ideologische Realitätsleugnung als Pragmatismus umdeutest. Du triggerst keine Leute, du rufst nur Fremdschamreflexe und Mitleid hervor. Und großes Interesse, wie es geschehen kann, dass jemand sich derart von der Realität verabschieden kann. Mich interessiert das jedenfalls. Was treibt ganz normale fachlich unqualifizierte Menschen an, ehrlich zu glauben, sie wüssten es besser als Zehntausende von Wissenschaftlern, die seit Jahrzehnten zu dem Thema forschen? --2003:DE:FF09:8D00:5957:8581:9A73:4E7A 16:19, 23. Jul. 2023 (CEST)
Da war Rudi Carrell schuld mit seinem Hit Wann wird's mal endlich wieder Sommer? im Vorjahr. --Digamma (Diskussion) 18:34, 23. Jul. 2023 (CEST)
London, Ontario? --Digamma (Diskussion) 18:27, 23. Jul. 2023 (CEST)

Weltbevölkerung 1850: etwas über 1mrd; heute über 8, bald 10mrd. Deswegen wurde der Begriff der Bevölkerungsexplosion ja auch von "Klimawandel" abgelöst: KW lässt sich besser als persönlicher Vorwurf nutzen (Dein SUV ist schuld) (nicht signierter Beitrag von ClaudeWiko (Diskussion | Beiträge) 08:36, 23. Jul. 2023 (CEST))

Wer hat denn, deiner Meinung nach, angeordnet, dass man nicht mehr von der Bevölkerungsexplosion reden darf, sondern stattdessen vom Klimawandel reden muss? Das Problem der Bevölkerungsexplosion scheint gelöst, denn die Wissenschaft prognostiziert zur Zeit, dass die Weltbevölkerung bei etwas 12 Milliarden peaken wird (was die Erde wohl gerade noch so wuppen kann) und danach eher zurückgehen wird. "Hauptlösungsmittel" ist anscheinend einfach möglichst vielen Frauen weltweit Lesen und Schreiben beizubringen. Andererseits wälzt die Wissenschaft die Verantwortung für den Klimawandel keineswegs auf den Endverbraucher ab. Das ist ganz im Gegenteil ein Trick der Konzernlobbyisten: Wir würden ja gerne das Klima schützen, aber leider, leider, leider wollen unsere Kunden ja mit Verbrennern fahren und mit Öl heizen. Da können wir nichts machen. Wir befriedigen nur die Nachfrage. --Geoz (Diskussion) 09:57, 23. Jul. 2023 (CEST)
Das Argument habe ich schon oft gehört, es hat mich aber nie so wirklich überzeugt. Wenn BP heute sein Geschäft mit Öl und Gas verkauft, dann führt es morgen jemand anderes weiter. Stellt die Lufthansa alle Flugverbindungen ein, dann werden alle profitablen Verbindungen binnen Wochen von anderen Airlines bedient. Verkauft Aldi kein Fleisch mehr, kaufen es die Kunden bei Lidl. Versucht ein Unternehmen wirklich seine CO₂-Emissionen radikal zu reduzieren, dann wechseln die Kunden zur (jetzt günstigeren) Konkurrenz. Wird ein klimaschädliches Produkt zu teuer, dann fordern Volk und Politik Preissenkungen und teilweise Subventionen. Mag ja sein, dass die Konzerne mit Werbung und Lobbyarbeit an manchen Stellen Einfluss nehmen, aber am Ende werden doch Konsumentenwünsche erfüllt. --Carlos-X 11:33, 23. Jul. 2023 (CEST)
Darf ich Dich zitieren?! "Das Argument habe ich schon oft gehört, es hat mich aber nie so wirklich überzeugt." Ein weiteres Argument das regelmäßig kommt ist: "Dann geht die (deutsche) Wirtschaft unter" Nein, wenn Firmen ihre Geschäfte mit Erdgas, Kohle und Öl verkaufen wird es, wenn überhaupt, in kleinerem Maßstab weitergeführt, denn BP & Co bieten dann ja anders "erzeugte" Energien an und der Markt ist begrenzt. Wenn Aldi weniger Fleisch, dafür mehr Obst und Gemüse anbieten, kaufen die Kunden tendenziell weniger Fleisch und mehr pflanzliche Produkte, wenn dann flankierend leckere fleischarme oder -freie Rezepte angeboten werden, geht es in diese Richtung. und der Fleischkonsum in D sinkt langsam aber kontinuierlich Mit Gewohnheiten zu brechen ist nicht immer leicht und dauert, wenn das über die Geldbörse geht, sind die Erfolgsaussichten am größten. Leider sind sachliche, rationale Argumente häufig erfolgsarm. Trotzdem muss es in diese Richtung gehen, weil es keine andere ernsthaft wünschenswerte gibt. --Elrond (Diskussion) 12:18, 23. Jul. 2023 (CEST)
Und woran soll das Sinken des Fleischverkaufs gelegen haben? Im Wesentlichen ist Aldi dem Verbraucherverhalten gefolgt, nicht umgekehrt. Vielleicht haben sie gelegentlich mal Testballons losgelassen, um die Stimmung zu sondieren. Aber dass jetzt Aldi der entscheidende Grund für den (langsamen) Rückgang des Fleischkonsums gewesen sei, kann man gerade angesichts der bekanntermaßen extremen Konkurrenz im deutschen Lebensmitteleinzelhandel bestimmt nicht behaupten. Die haben auch vor 2005 viel Gemüse verkauft, und auch nach 2005 viel Fleisch. Auch bei BP leuchtet mir deine Argumentation nicht ein. Zunächst bieten die Ölfirmen ja nichts Neues an, wenn sie alte Segmente verkaufen. Sondern die Neuinvestition wäre eine separate Entscheidung. Wenn alle gleichzeitig mitziehen (z.B. durch gesetzlichen Zwang), dann hat es natürlich den Effekt, dass gar keine fossile Energie mehr verkauft wird. Aber wenn dieser Firmenteil nur an andere verkauft wird, machen die gerade so weiter. BP steigt nur dann tatsächlich auf erneuerbare Energien um, wenn es finanziell attraktiver erscheint, mithin sich das Kundenverhalten gegenüber früher verändert. Sonst schütten sie das eingenommene Geld an ihre Aktionäre aus und verkleinern sich. Und der Käufer der Fossilsparte macht weiter. --95.208.216.162 13:45, 23. Jul. 2023 (CEST)
Du hast aber den Beitrag von CarlosX eins drüber gelesen?! --Elrond (Diskussion) 14:28, 23. Jul. 2023 (CEST)
Ja, genau deshalb wunderte mich dein Beitrag ja, weil er gar kein schlüssiges Gegenargument enthielt, aber den Eindruck vermittelte, du hättest gegen Carlos-X argumentieren wollen. Ich bin im Wesentlichen seiner Meinung. Wenn Nachfrage von Kundenseite da ist und keine Lieferschwierigkeiten auftreten, dann stellen sich die Anbieter (und seien es andere als vorher) mittelfristig auf diese Nachfrage ein. Es bleibt kein Vakuum zurück, außer bei (de facto) Monopolanbietern. --95.208.216.162 14:51, 23. Jul. 2023 (CEST)
Du weißt aber schon, wozu Werbung dient? Werbung soll Nachfrage erzeugen, wo vorher keine war. Produkte die von sich aus nachgefragt werden, müssen nicht beworben werde. Wann hast du das letzte Mal Werbung für Lastenräder gesehen, und wann für Luxuskarossen oder Flugreisen nach Bali? --Geoz (Diskussion) 15:17, 23. Jul. 2023 (CEST)
Warum sollte der spätere Profiteur der Aufgabe der Fossilsparte durch BP bzw. der Fleischsparte durch Aldi ein ganz anderes Werbeverhalten als BP bzw. Aldi zeigen? Wenn er das tut, dann hat es jedenfalls nichts mit dem Wegfall seiner früheren Konkurrenz zu tun. --95.208.216.162 15:53, 23. Jul. 2023 (CEST)
Werbung soll die Nachfrage oft lenken und nicht erzeugen. BP will nicht primär Menschen davon überzeugen zu tanken, sondern nicht bei Shell oder Total zu tanken. Mercedes versucht vor allem BWM und Audi die Kunden abzujagen, nicht irgendwen vom Auto zu überzeugen. Und die Argumentation "Das Produkt wurde beworben, da konnte ich nicht anders, als es zu kaufen" klingt für mich nach einer Ausrede. --Carlos-X 16:29, 23. Jul. 2023 (CEST)
Sowohl BP, als auch Shell und Total wollen Benzin verkaufen. Sowohl Mercedes, als auch BMW und Audi wollen möglichst dicke SUVs verkaufen. "Wir bewerben bestimmte Produkte massiv, aber wenn die dann wirklich gekauft werden, dann haben wir damit nichts zu tun" klingt für mich noch viel mehr nach einer Ausrede. --Geoz (Diskussion) 16:42, 23. Jul. 2023 (CEST)
Wer sagte denn das, was du in Anführungszeichen gesetzt hast? Oben ging es nur darum, dass die Gesamtbranche nicht (wesentlich) weniger verkauft, wenn ein Verkäufer durch einen anderen ersetzt wird. Auf der Ebene des einzelnen Unternehmens macht es natürlich einen Unterschied. --95.208.216.162 16:55, 23. Jul. 2023 (CEST)
Ganz so einfach ist es nicht. Sonst hätte man Zigarettenwerbung wohl nicht verboten. Natürlich dienen die emotionalen Werbespots auch dazu Leute von der Notwendigkeit von Automobilen zu überzeugen (eben neben der Markenbindung). Werbung sorgt daher natürlich auch dafür Bedarf zu schaffen (da die meisten Autos ja in Unternehmensmarkt abgesetzt werden, konkurriert man da ja auch quasi mit der Bahncard 100). Auch hatte man lange Jahre bewusst Gewinnbringer wie Verbrenner beworben und die eMobilität (weil kleinere Margen) eher Stiefmütterlich behandelt[24]. Autokauf ist halt wie kaum ein anderer Markt von einer emotionalen Entscheidung geprägt, denn die Vernunft bringt nicht viel Geld.--Maphry (Diskussion) 16:53, 23. Jul. 2023 (CEST)
Beim Rauchen ist die Alternative (nicht rauchen) extrem leicht umzusetzen, vor allem wenn man nie geraucht hat. Beim Auto besteht für jeden irgendwann die Notwendigkeit von A nach B zu kommen und das Auto ist oft die bequemste Möglichkeit. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass die BC100 kein vollständiger Ersatz für ein Auto ist. Dass Unternehmen auf gewinnbringende Produkte setzen, dürfte auch niemanden überraschen. Hätte VW sich im Jahr 2000 vom Verbrennungsmotor verabschiedet, dann hätte VW im Jahr 2001 nicht mehr existiert und die Verkaufszahlen für Verbrenner hätten sich höchstens minimal reduziert. --Carlos-X 17:37, 23. Jul. 2023 (CEST)
Autos mögen ja vieles sein, aber wirklich bequem ist Autofahren nicht. Es ist eng, und als Fahrer muss man immer auf den Verkehr schauen. --2A0A:A540:C934:0:D92D:DA32:A4FA:B6CA 17:42, 23. Jul. 2023 (CEST)
Ich denke so einfach ist es nicht. Die Konzerne haben sehr viel unternommen um sowohl das Spielfeld der Regulation als auch die öffentliche Wahrnehmung in ihrem Sinne zu beeinflussen. Und wie Konzerne so sind halt effizient und erfolgreich. Die Strategie funktioniert auch immer noch, wenn man sich die dümmliche Polemik gegen Herrn Schellnhuber die hier anderswo auf WP:C präsentiert wird ansieht. Naomi Oreskes, Erik M. Conway: Merchants of Doubt finde ich diesbezüglich sehr empfehlenswert. Gibt es auch als Hörbuch. -- Nasir Wos? 20:52, 23. Jul. 2023 (CEST)
Hab mir "Merchants of Doubt" runtergeladen. "Under a White Sky" war interessant, wenn auch wirklich sehr kurz. Ich hab keine Probleme zu glauben, dass die fossil fuel industry versucht (hat) den Klimawandel und andere Folgen ihres Handelns kleinzureden. Ich denke aber, dass die Industrie offene Türen eingerannt hat, als sie versucht hat, uns von Autos, Klimaanlagen, Handys, Flugreisen oder Kreuzfahrten zu überzeugen. Heute glauben nur noch sehr wenige nicht an den Klimawandel und doch fahren und fliegen wir umher und sehen den Amazonmann öfter als unsere Nachbarn. --Carlos-X 22:03, 23. Jul. 2023 (CEST)
Auf das Rauchen zu verzichten dürfte für die meisten regelmäßigen Raucher schwerer sein als der Verzicht auf das Auto für regelmäßige Autofahrer (zumindest, wenn man, wie 80% der Deutschen, weder in einem Kaff lebt, noch spezifische Behinderungen oder einen spezifischen Job hat). Der Verzicht aufs Autofahren erzeugt normalerweise immerhin keine körperlichen Entzugserscheinungen. Aber wie auch beim Rauchen findet jeder, der täglich Auto fährt, für sich Gründe, warum es gerade für ihn nicht geht, auf das Auto zu verzichten, zumindet nicht jetzt, selbst wenn der Nachbar mit gleicher Wohnlage, ähnlichem Job und ähnlicher Familiensituation ganz problemlos sein Auto im Alltag stehen lässt. Zumal bei deiner Argumentation vor allem kleine und verbrauchsarme Pkw bevorzugt werden müssten, denn die sind gerade in der Stadt deutlich bequemer als ein SUV, der kaum noch in Parkbuchten passt. Von den Kosten, über die von einigen Autofahrern lautstark gejammert wird, ganz zu schweigen.--141.30.182.48 14:43, 24. Jul. 2023 (CEST)

"Seltsamerweise haben Klimawandelleugner - also Menschen, die nicht einfach unwissend oder schlecht informiert sind, sondern aktiv argumentieren - und sogenannte Skeptiker keine Scheu, sich in der Öffentlichkeit zu blamieren."--93.133.122.254 11:54, 23. Jul. 2023 (CEST)

Der amerikanische Strategie-Guru John P. Kotter nennt die folgenden Management-Fehler bei anstehenden Veränderungen:
  1. Selbstzufriendenheit zuzulassen = kein Gefühl von Dringlichkeit weil
    1. frühere Erfolge
    2. fehlen einer sichtbaren Krise
    3. niedrige Leistungsanforderungen
    4. fehlendes Feedback von Entitäten ausserhalb der Organisation
  2. Unfähigkeit eine ausreichend machtvolle Koalition von Änderungswilligen zu formen
  3. Unterschätzen der Macht einer Vision
    1. schlecht formulierte oder unklare Ziele
  4. Unterkommunikation der Vision mit einem Faktor von 10 (oder 100 oder sogar 1000)
  5. Zuzulassen, dass Herausforderungen die neue Vision blockieren
  6. Unfähigkeit, kurzfristige Erfolge zu erzielen
  7. Zu frühes Erklären des Erfolgs
  8. Das Verankern der neuen Routinen in der Kultur zu vernachlässigen.
Ich kann bezüglich Klimapolitik für so gut wie jeden der oben genannten Punkte Kotters praktische Beispiele nennen. Bei einigen kann ich direkt vor meiner eigenen Haustüre kehren. Ich habe das Problem auch deutlich weiter in der Zukunft gesehen. Mit den Wetterextremen der letzten Jahre und dem Verständnis der Gaussschen Normalverteilung kann ich das nicht mehr aufrechterhalten. Vielleicht solltet ihr dem Kollegen Flotillenapotheker die Normalverteilung erklären. Yotwen (Diskussion) 13:41, 23. Jul. 2023 (CEST)
Interessanterweise nennt Kotter auch noch individuelle Faktoren für den _Widerstand gegen notwendige Änderungen:
  1. Intovertierte Kulturausrichtung
  2. lähmende Bürokratie
  3. rückwärtgerichtetete Politik
  4. wenig Vertrauen in der Organisation
  5. fehlende Teamarbeit
  6. arrogante Grundhaltung
  7. Fehlen von Führungseigenschaften im mittleren Management
  8. allgemeine menschliche Angst vor dem Unbekannten.
Und auch da findet wohl jeder etwas für sich selbst. Yotwen (Diskussion) 14:47, 23. Jul. 2023 (CEST)
"Vor allem haltet Euch an Worte, dann geht Ihr durch die sich're Pforte zum Tempel der Gewissheit ein !" Wer hier lange Beiträge schreibt, der kann gar nicht im Unrecht sein :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:02, 23. Jul. 2023 (CEST)
Dass andere gezwungen sind, deutlich mehr zu schreiben als du, liegt wohl einfach an Brandolinis Gesetz. “The amount of energy needed to refute bullshit is an order of magnitude bigger than to produce it.” --2003:DE:FF09:8D00:452A:BE20:F374:E8C1 20:49, 23. Jul. 2023 (CEST)
Natürlich wird hier niemand "gezwungen" irgend etwas zu schreiben. Gerne zitiere ich nochmals Goethe: "Treffliche Menschen kommen jetzt in den Naturwissenschaften heran, und ich sehe ihnen mit Freuden zu. Andere fangen gut an, aber sie halten sich nicht; ihr vorwaltendes Subjektive führt sie in die Irre. Wiederum andere halten zu sehr auf Fakta und sammeln deren zu einer Unzahl, wodurch nichts bewiesen wird. Im ganzen fehlt der theoretische Geist, der fähig wäre, zu Urphänomenen durchzudringen und der einzelnen Erscheinungen Herr zu werden!" Wie sehr Goethen da im Recht war- und wie sehr er da auch heute noch im Recht ist! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:03, 23. Jul. 2023 (CEST)
Erkläre doch einfach mal, welche überlegenen intellektuellen Fähigkeiten oder außergewöhnliche Kenntnisse du besitzt, die Klimaforscher alle nicht besitzen, dass du auch nur eine Sekunde ernsthaft glaubst, du könntest die Klimatologie von einem heimischem Küchentisch aus besser überblicken als alle Forscher. Was ist es? Betreibst du selbst ein paar Tausend Messstationen und Wettersatelliten? Hast du in deinen Urlauben Dutzende von Eisbohrkernen genommen, die du daheim mit einer Lupe und deiner feinen Nase auf Verunreinigungen, Gaseinschlüsse, Isotopenzusammensetzung usw. untersuchst? Hast du in den Mittagspausen der letzten Jahre jedes einzelne der Hunderttausenden von Studien gelesen, die es inzwischen zum Klimawandel gibt? Was ist es, dass dich qualifiziert, mit inzwischen zig Beiträgen den gesamten Forschungsstand einer Disziplin zu rigoros zu leugnen und ehrlich zu glauben, dass du es besser wüsstest als jeder, der sich professionell mit dem Thema beschäftigt? Bei jedem völlig übersteigertem Selbstvertrauen oder Dunning-Kruger-Effekt, das kannst du doch unmöglich ernst meinen. Das glaub ich dir einfach nicht. --2003:DE:FF09:8D00:F07F:C914:98F8:61E8 21:31, 23. Jul. 2023 (CEST)
Du diskutierst gerade mit jemandem, der den Pseudowissenschaftler Goethe (der zeitlebends dachte er habe mit seiner pseudowissenschaftlichen Farbenlehre die noch heute bestandskräftigen Erkenntnisse von Newton widerlegt) per Zitat als Kronzeugen für naturwissenschaftliches Arbeiten bringt. Ich denke du solltest den letzten Satz deines Posts nochmal überdenken. -- Nasir Wos? 21:50, 23. Jul. 2023 (CEST)
Ok, vielleicht hätte ich "Das will ich dir einfach nicht glauben schreiben sollen". Was wohl auch die Motivation für diese Leugnung hier ist. Trotzdem frage ich mich, wie man das im eigenen Kopf hinbekommt, echt zu glauben, dass man es besser wüsste. Wer so leugnet, muss doch wissen, dass er selbst nix weiß. Wie bekommt man es also hin, sich dennoch einzureden, dass man es immer noch besser weiß als die ganzen Wissenschaftler, die sich mit dem Thema auskennen. Ich will mich da psychologisch rein versetzen, um nachvollziehen zu können, wie man so wird und warum man das glaubt, man wüsste es besser. Flotillenapotheker ist doch kein von Ölkonzernen bezahlter Troll, der scheint es ja wirklich zu glauben, was er hier schreibt. Es käme doch auch keiner, der kein Wort chinesisch spricht, auf die Idee zu behaupten, er könnte chinesischem Literatur besser beurteilen wie alle Sinologen. Klar, chinesische Belletristik hat im Gegensatz zur Klimaforschung keine politischen Implikationen, aber dennoch muss man doch wissen, das man keine Ahnung hat und dass das eigene Urteil daher keinerlei Substanz haben kann. Also wie belügt man sich selbst so überzeugend, dass man sich am Schluss für kompetenter hält als die Wissenschaftler? Klar, man will es glauben, aber das kann doch nicht alles sein. 2003:DE:FF09:8D00:F07F:C914:98F8:61E8 22:05, 23. Jul. 2023 (CEST)
Ich bin auch von mancher These überzeugt, die im wissenschaftlichen Mainstream teilweise begründungslos negiert wird, ohne das jeweilige Fach studiert zu haben.
Beispielsweise im Bereich der germanistischen Linguistik. Wenn die periphrastische Verbform aus "würde" (werden im Konjunktiv II) und Infinitiv als unlogische Irregularität in der deutschen Konjugation bezeichnet wird, weil der Konjunktiv Futur ja schon "werde" (Konjunktiv I) + Infinitiv sei und es pro Tempus und Modus nur jeweils eine Form geben könne oder dürfe. (Das deutsche Futur ist ohnehin eine Hilfsverbkonstruktion, die nicht zum Kern(-stamm) der Flexionsformen gehört, und die beiden Konjunktive des deutschen haben zwar gemeinsame Endungen, weshalb man sie beide als einen Modus Konjunktiv bezeichnen kann, und dieselben Stämme wie die Tempora Präsens und Präteritum des Indikativs, aber ihre inhaltlichen Bedeutungen sind unterschiedlich und beide fungieren in ihrer synthetischen Form als Präsens (Gegenwart), weshalb man auch problemlos zu beiden ein Futur bilden kann.) Oder wenn gesagt wird, "werden" + Infinitiv Präsens sei das deutsche Futur, aber "werden" + Infinitiv Perfekt eine epistemische Modalverbkonstruktion mit Vergangenheitsbedeutung. (Auch die Form mit dem Infinitiv Präsens wird modal verwendet, und auch ein echtes Futurperfekt kann im Deutschen gebildet und verwendet werden, mag das einfache Präsensperfekt in dieser Bedeutung auch häufiger sein.)
Auch bin ich der festen Überzeugung, dass die später überlieferten Eigennamen Menes und Teti I. als erste beide Könige Ägyptens mit den zeitgenössischen Horusnamen Hor Narmer und Hor Aha identisch sind, die Evidenz finde ich eindeutig.
Bin ich deshalb genauso verblendet und selbstüberschätzend wie der Flotillenapotheker? Bis 22:40 verfasst. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:41, 23. Jul. 2023 (CEST)
Mit Argumenten kleine Thesen hinterfragen ist keine Leugnung und macht einen nicht "verblendet und selbstüberschätzend". Würdest du hingegen im Brustton der Überzeugung behaupten, dass das Deutsche ein japanischer Dialekt ist, der im Spätmittelalter entstanden ist, wäre das allerdings etwas anderes. Du schreibst ja selbst, dass du hier eine These vertrittst, und ohne mich nun mit Liguistik auszukennen, würde ich behaupten, dass wenn du Recht hättest, man die Germanistik mit all ihren lange akzeptierten Aussagen nicht grundlegend neu betrachten müsste. Flotillenapotheker bestreitet hingegen mit nichts außer einer Meinung bewaffnet die absoluten Grundfesten einer ganzen Disziplin, über die seit Jahrzehnten ein eindeutiger Konsens herrscht. Hätte Flotillenapotheker recht, müsste die Klimaforschung praktisch von vorne anfangen, weil damit fast jede Aussage falsch wäre. Geliches gälte für die Physik und die Chemie, denn die Aussagen der Klimaforschung existieren ja nicht in einem luftlehren Raum, sondern sind ja tief in allen anderen Naturwissenschaften eingebettet und verwoben. Man kann nicht einfach unheimlich viele Aussagen herausziehen und ins Gegenteil verkehren, weil dann das gesamte naturwissenschaftliche Weltbild zusammenbrechen würde. Nicht nur das, auch all die Technik, die auf angewandten Naturwissenschaften beruht, dürfte ja nicht mehr funktionieren. Das ist also etwas völlig anderes. In der Astronomie kann man mit guten Argumenten ohne Probleme neue Thesen zur Entstehung des Sonnensystems äußern. Was Flotillenapotheker aber tut, ist ähnlich fundiert zu behaupten, dass die Sonne um die Erde kreist und jeder ein Ideologie sei, der etwas anderes sagt. Wie will man da diskutieren und über was? Und wie erklärt man dann die Flugwege unserer Raumsonden? --2003:DE:FF09:8D00:F07F:C914:98F8:61E8 23:25, 23. Jul. 2023 (CEST)
Naja, dass die Erde um die Sonne kreist (und nicht umgekehrt), ist nur eine in vielen Fällen besonders bequeme Beschreibung, kein Faktum. Denn es gilt ja das Relativitätsprinzip auch für alle beschleunigten Bezugssysteme, wenn man Trägheitskräfte einführt. Ob man da als Ursprung des Koordinatensystems die Sonne, die Erde, den Mittelpunkt der Milchstraße oder noch was ganz anderes nimmt, schlägt nur auf die Schwierigkeit der Rechnungen durch, nicht auf das physikalische Ergebnis. Und ansonsten würde ich sagen, dass Flotillenapotheker vieles nur andeutet. So dezidiert, wie du ihm das jetzt vorhältst ("bestreitet (...) die absoluten Grundfesten einer ganzen Disziplin"), hat er es nicht formuliert, sondern im Wesentlichen seine durch eigene isolierte Wahrnehmungen begründeten Zweifel an der herrschenden Meinung zum Klimawandel geäußert. Diese herrschende Meinung ist aber nicht "die Grundfeste", also das Fundament der Naturwissenschaften, sondern zur Zeit ihr Dach, ein von Mitarbeitern vieler verschiedener Disziplinen hergestelltes kleinteiliges Mosaik. --95.208.216.162 00:57, 24. Jul. 2023 (CEST)
Das Problem ist die wahrgenommene Anzahl von Menschen, die trotz der faktischen Dringlichkeit von Veränderungen noch immer im der "Leugnen"-Phase des Änderungsprozesses verharren. Dort werden sie meiner Meinung nach durch Flotillenapothekers Argumentation in ihrer Haltung bestärkt. Und das hat mit dem Vermitteln von Wissen nichts mehr zu tun.
Als Mitarbeiter der Wikipedia hat sich jeder von uns selbst verpflichtet, "das Wissen der Menschheit verfügbar zu machen". Das zu unterschreiben sollte eigentlich für jeden von uns selbstverständlich sein. Man kann natürlich argumentieren, dass es ja verfügbar ist und man selbst eine andere Meinung hat. Nur was hat Flotillenapothekers Meinung mit dem Wissen der Menschheit zu tun? Yotwen (Diskussion) 08:55, 24. Jul. 2023 (CEST)
Jetzt bin ich aber gespannt, wie Du mit dem Relativitätsprinzip ableitest, dass die Erde unbewegt im Zentrum des Universums steht und sich alles um sie dreht. --Elrond (Diskussion) 11:51, 24. Jul. 2023 (CEST)
Wer glaubt denn, dass sich "alles" um die Erde dreht? Du? Und wer glaubt, dass sich alles um die Sonne dreht? Beides ein rational nicht nachvollziehbarer religiöser Glauben, wobei die Sonnenjünger deutlich zahlreicher als die Erdenjünger sind, aber nicht signifikant schlauer. --95.208.216.162 12:10, 24. Jul. 2023 (CEST)
Ein absolutes Zentrum gibt es nicht. Aber die Annahme, die Sonne bewege sich um die Erde und nicht umgekehrt, ist dadurch überhaupt nicht gestützt. Für weitgehende Kommentare und Diskussion bin ich rhetorisch nicht befähigt genug. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:37, 26. Jul. 2023 (CEST)
Die passende Schlagzeile wäre: Urknalltheorie tot? Universal-Interessierter stellt die moderne Physik in Frage! Yotwen (Diskussion) 09:29, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ich fürchte, du hast nicht verstanden, dass "sich drehen um" von der Koordinatenwahl abhängig ist, ähnlich wie z.B. für zwei Punkte im Raum auch "links" oder "rechts" von der Blickrichtung abhängig sind. Ein Beobachter sagt, Punkt A liegt "links" von B, der zweite "rechts", der dritte "vor", der vierte "hinter" und ein fünfter, in den Augen der anderen vier rotierender Beobachter sagt, dass die beiden Punkte umeinander rotieren. Alle fünf haben Recht, aber eben jeweils in den von ihnen selbst zur Beschreibung frei gewählten Koordinaten. --95.208.216.162 10:55, 26. Jul. 2023 (CEST)
Wenn man das pragmatisch sieht, dann hat die Mathematik vom geozentrischen Weltbild profitiert. Zykloide wären höchstwahrscheinlich nicht so früh untersucht worden, wenn man sie nicht zur Erklärung der Planetenbahnen benötigt hätte. Das klärt das Standpunktproblem vielleicht einsichtiger als der Versuch, es über "Relativität" zu erklären. Zumindest hat man ein Bild im Kopf, wenn "Venus rückläufig wird". Yotwen (Diskussion) 15:06, 26. Jul. 2023 (CEST)
(Der Plural heißt "Zykloiden"). Ich denke, dass die keplerschen Gesetze die Mathematik weiter gebracht haben. Und Zykloiden sind mir in der Mathematik noch nicht so oft über den Weg gelaufen.
Vom geozentrischen Weltbild hat aber vermutlich die sphärische Trigonometrie profitiert. --Digamma (Diskussion) 15:41, 26. Jul. 2023 (CEST)

NATO Schutz für Getreideschiffe

Was würde passieren wenn die NATO Die Getreide schiffen in die urkainischen Häfen eskortieren würde, wurde sich Putin trauen die NATO Schiffe zu versenken? I--81.200.197.163 10:14, 25. Jul. 2023 (CEST)

Kurzer Realitätscheck: Die Türkei hat bereits erklärt, dass sie das nicht tun wird. Die Türkei kann außerdem allen anderen Kriegsschiffen den Zugang zum Schwarzen Meer verwehren. Bleiben nur Rumänien und Bulgarien übrig, die das ausführen könnten.--91.221.58.26 12:26, 25. Jul. 2023 (CEST)
Ich meine, gemäß Vertrag von Montreux muss sie das sogar. Hat eigentlich irgendein Republikaner schonmal die Fähigkeit der USA gefordert, Kriegsschiffe einzufliegen zu können? Physik lassen die doch als Ausrede nicht zu. --Carlos-X 12:46, 25. Jul. 2023 (CEST)

Man kann Schiffe auch mit Kampfhubschraubern eskortieren. Sinnvollerweise würden sie vorher umgeflaggt, Heimathafen irgendwo in Florida. Aber dazu hat sleepy Joe die Eier nicht. Ob Putinovski ein ziviles Handelsschiff unter US-Flagge versenken würde, wird man darum nie herausfinden. --Hüttentom (Diskussion) 13:59, 25. Jul. 2023 (CEST)

„Eier“ sind IMHO nicht die Lösung, sondern Teil des Problems… --Gretarsson (Diskussion) 14:03, 25. Jul. 2023 (CEST)
Du schlägst vor, dass Herr P. aus M. sich operieren lässt? -- Hüttentom (Diskussion) 14:34, 25. Jul. 2023 (CEST)
Jetzt verstehe ich, warum Putin Geschlechtsumwandlungen verboten hat! Wobei das bei Ferkeln ohne Narkose vorgenommen wird. Ich kannt mal eine von einer Landwirtschaftsschule. Nachdem die mir den Vorgang erklärt hat, habe ich mich, äh, rechtzeitig in Sicherheit gebracht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:54, 25. Jul. 2023 (CEST)
<quetsch>Sollen wir daraus etwa folgern, dass du ein F.... bist? Yotwen (Diskussion) 23:12, 25. Jul. 2023 (CEST)
Nein, aber ich war mir nicht sicher, ob sie das auch wußte. :D --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:53, 26. Jul. 2023 (CEST)
Kampfhubschrauber sind ja sehr effektiv gegen Seeminen, habe ich bislang völlig übersehen. --Elrond (Diskussion) 14:32, 25. Jul. 2023 (CEST)
Wikipedia schreibt: "Magnetfelder können auch durch Flugzeuge und vor allem durch Hubschrauber mit Magnetspulen simuliert werden." --Hüttentom (Diskussion) 14:37, 25. Jul. 2023 (CEST)
Mit welcher Effizienz? Und was ist, wenn Minen mit Drucksensoren eingesetzt sind, ganz so doof sind die russischen Truppen ja auch nicht. --Elrond (Diskussion) 14:47, 25. Jul. 2023 (CEST)
Ich denke, daß man die Dinger im Zweifelsfall auch mit 20-mm-Geschossen gesprengt bekommt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:56, 25. Jul. 2023 (CEST)
Mit welcher Effizienz? Die sollte möglichst wenig von 100 % abweichen. Und Munition ist mangelware! --Elrond (Diskussion) 17:04, 25. Jul. 2023 (CEST)
Ich denke, daß die Seeminen nicht allzu klein sind, so 70 oder 80 cm Durchmesser sollten die schon haben. Das ist als Ziel durchaus anvisierbar. Man muß halt nahe genug ran und dabei möglichst weit wegbleiben. Die groß die Effizienz ist, kann ich natürlich nicht beurteilen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:52, 26. Jul. 2023 (CEST)
Seeminen schwimmen aber meist nicht auf der Oberfläche, sondern sind unterseeisch positioniert. Sonst wäre es ja ein leichtes per Ausguck daran vorbeizufahren. --Elrond (Diskussion) 14:51, 26. Jul. 2023 (CEST)
Wie kann man Magnetfelder simulieren? --Digamma (Diskussion) 21:30, 25. Jul. 2023 (CEST)
Gemeint sind (natürlich) die Magnetfelder größerer Schiffe… --Gretarsson (Diskussion) 01:52, 26. Jul. 2023 (CEST)
Das heißt, das Magnetfeld ist echt, aber es stammt nicht von einem Schiff. Ist irgendwie seltsam ausgedrückt. --Digamma (Diskussion) 12:21, 26. Jul. 2023 (CEST)

G-heim

Gheimer Nationaler Service

Schnell lesen, bevor es wieder verschwindet! --Karsten Schulze (Diskussion) 07:25, 26. Jul. 2023 (CEST)

hab es (noch) nicht gelesen, wird aber sicher irgendwo archiviert. --Elrond (Diskussion) 10:58, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ihre Orthographiekenntnisse haben sie schon mal gut verschleiert. --Expressis verbis (Diskussion) 12:24, 26. Jul. 2023 (CEST)

Wann Belege wann keine

Da ich gerade nicht weiß wo ich die Frage sonst stellen soll ab wann ist eine Aussage so weit Allgemeinwissen das sie keine Belege braucht. Als Beispiel ist der Verlauf der Schlacht von Verdun mit Belegen zu versehen oder ist die Schlacht soweit Allgemeinwissen das man das nicht mehr braucht ? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 17:58, 26. Jul. 2023 (CEST)

Ja. Braucht Belege. Was keine Belege braucht, sind Dinge wie: Montag ist der Tag vor Dienstag. Am Wochenende sind Bereitschaftsdienst dünner besetzt als unter der Wochen. Starker Wind erschwert die Löscharbeiten. Der Frost schädigte den Obstanbau. (Aber: Aufgrund des Frost, wurden 74 Prozent der Apfelernte vernichtet. Das braucht einen Beleg, wegen der Zahl.) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:07, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ok um es ganz konkret zu machen...
Müsste folgender Abschnitt belegt werden: Nach der Niederlage bei Fishers Hill verfolgte Sheridan die ausweichenden Konföderierten bis in den Raum Waynesboro, Virginia. Bis Anfang Oktober zerstörten die Unionstruppen alles, was sie fanden. Bis zum 8. Oktober hatten die Unionstruppen den Landstrich verlassen und marschierten zurück in Richtung Strasburg, Virginia. Die ständigen Versuche der Konföderierten, den Marsch zu stören, endeten am 9. Oktober in der Schlacht bei Toms Brook, in der die konföderierte Kavallerie weitgehend vernichtet wurde. Sheridans Truppen bezogen danach Quartiere zwischen Front Royal, Virginia und Middletown, Virginia.
Die konföderierten Truppen erreichten den Raum nördlich Strasburg am 13. Oktober, entfalteten in Gefechtsformation und begannen die Unionstruppen bei Cedars Creek und Middletown mit Artillerie zu beschießen. Nach einem Gegenangriff der Unionstruppen wichen die Konföderierten bis auf die ehemaligen Stellungen bei Fishers Hill aus. Die Unionstruppen bezogen erneut ihre Biwaks bei Middletown. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:10, 26. Jul. 2023 (CEST)
Also, wenn du das in den Artikel zur Schlacht von Verdun schreiben willst, dann braucht es mehr als nur einen Beleg ;-)
Ansonsten kommt es darauf an, ob es bspw. Schlacht bei Fishers Hill gibt. Wenn die Aussagen in dem Artikel belegt sind, dann reicht es mMn, wenn in dem hier nicht genannten Zielartikel der Fishers-Hill-Artikel verlinkt ist. Es mag aber Fälle geben, in denen man/jemand dennoch auf einen Beleg pocht, dann baut man ihn halt ein und gut ist.
Die richtige Adresse für deine Frage wäre übrigens WP:Fragen zur Wikipedia gewesen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:16, 26. Jul. 2023 (CEST)
Da werde ich mich jetzt auch hinwenden... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:20, 26. Jul. 2023 (CEST)

NDR - nur 50 Fahrräder von 1450 geklauten rädern könnten Besitzern zurück gegeben werden.

Ich bin ein bisschen überfordert bei der Frage weshalb fahrraddiebe so schlimm bestraft worden sind für kollektives Fahrrad klauen oder für gewerbsmäßiges Fahrrad klauen, gab Razzien wo die Polizei 200+ Fahrräder auf einmal beschlagnahmt hat, wenn am Ende sich die Besitzer für die Fahrräder gar nicht so jucken?

Ich selbst ich habe ein Fahrrad was ich mal für 600 deutsche Mark gekauft habe bei ebay kleinanzeigen reingestellt für zu verschenken, bis heute hat sich nicht eine Person gemeldet ich bin total verwundert habe gedacht Menschen würden sich auf mein Fahrrad stürzen, es gab zwar jemanden der wollte es holen ist aber nie aufgetaucht.

jetzt mit diesem fahrraddiebstahl Beitrag verstehe ich das den deutschen anscheinend das Fahrrad schmutzpips egal ist obwohl der deutsche sich auf Öko und autoverbot einstellen soll.

Die Frage ist nur warum ist dem deutschen sein Besitz so egal wie ist das wirklich dass sich nur 50 Menschen melden um ihr geklautes Fahrrad zu holen es muss doch eine Polizei Datenbank geben wo deutlich mehr gestohlene Fahrräder vermerkt sind und diese Menschen doch angeschrieben werden?

Jedenfalls die Täter wurden hart bestraft und bekommen auch noch alle Fahrräder einfach ausgehändigt, wo sich der Besitzer nicht gemeldet hat.

Obwohl der deutsche Staat die Fahrräder verschrotten konnte um irgendwie Geld zu haben um noch mehr elektrofahrräder der Bevölkerung subventionieren zu können, einfach den Dieben zurück geben die wegen dem raddiebstahl im Knast waren. --188.146.122.204 05:50, 26. Jul. 2023 (CEST)

Ist das eine Radiomeldung? Mit Googlen finde ich zur Zeit nichts dergleichen. Im Übrigen würde ich ein Fahrrad, das in Ostpolen steht, auch geschenkt nicht abholen. --95.208.216.162 10:44, 26. Jul. 2023 (CEST)
Der Staat kann die Diebe nur dann enteignen, wenn nachgewiesen werden kann, dass das Fahrrad gestohlen ist. Wenn sich der rechtmäßige Eigentümer nicht meldet, ist genau das das Problem. Wenn bei einem Hehler 100 Fahrräder stehen, er aber 40 ganz legal gekauft hat, dann dürfen diese 40 nicht enteignet werden. Die Staatsanwaltschaft muss also nachweisen, welche Räder gestohlen wurden - Fahrrad für Fahrrad.
Sobald die Versicherung die Räder erstattet hat, haben die Bestohlenen wenig Anreiz, sich um das Rad zu kümmern. Sie haben ja schon ein Neues und das alte gehört jetzt der Versicherung. (Im Zweifel wollen die Bestohlenen das alte Rad nicht einmal zurück, denn dann müssten sie es ja der Versicherung abkaufen. Das ist aber nicht attraktiv, wenn man schon ein neues Rad gekauft hat.) Die Versicherung kann die Räder nicht immer identifizieren. Wenn die Rahmennummer nicht erfasst wurde, wird das schwierig. Darüber hinaus ist die Versicherung kein Fahrradhändler. Wenn sie die Räder angeliefert bekommen, verursacht das erst mal Kosten. Je nach Wert der Räder möglicherweise so viel, dass ein späterer Verkauf ein Verlustgeschäft würde. Und es sind ja zig Versicherungen betroffen.
Für das Strafmaß ist es irgendwann auch "egal", ob 50, 500 oder 5000 Fahrräder gestohlen wurden. Man geht dafür nicht 10x oder 100x so lange in den Knast.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:55, 26. Jul. 2023 (CEST)
Genau das ist das Problem mit der deutschen Rechtsprechung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:47, 26. Jul. 2023 (CEST)
Es geht schon ein wenig ins Strafmaß ein, ob man das ganze professionell gemacht hat oder nur mal eine Gelegenheit genutzt hat. Und wie stellst du dir eine mengenabhängige Strafe vor? 1 Fahrrad = 1 Jahr, 10.000 Fahrräder = 10.000 Jahre, also wegsperren bis zum Tod? Oder gehen wir vom realistischen Maximum aus, also 10.000 Fahrräder = 10 Jahre, 1 Fahrrad = 1 Stunde? --Carlos-X 16:54, 26. Jul. 2023 (CEST)
Hier wurde man (zumindest vor 20 Jahren) von der Polizei relativ unmissverständlich darauf hingewiesen, dass man mit einer Anzeige bei einem Fahrraddiebstahl nur die eigene Zeit und die Zeit der Polizei verschwendet, wenn man die Anzeige nicht für die Versicherung braucht. Von meinen Freunden ist niemand je zur Polizei gegangen. Als mir mein 5 Jahre altes 99€-Rad mit kaputter Schaltung, kaputten Bremsen, kaputtem Licht und kaputtem Sattel geklaut wurde, habe ich mir den Weg auch gespart. --Carlos-X 11:11, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ich würde sagen, du hast dirdas Entsorgen gespart. LOL! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:47, 26. Jul. 2023 (CEST)
also dieser NDR Beitrag als videoform ist bei tiktok aber ich möchte keine tiktok Links hier posten.
Ich frage mich warum jemand ein Fahrrad in so einem schlechten Zustand die von dir beschrieben klaut ich meine wenn ich an von deinem Fahrrad die Felge brauche dann klaue ich dir einfach nur deine Felge und fertig wenn alles andere defekt ist was soll ich mit diesem defekten Fahrrad allerdings kann ich mir vorstellen dass wenn ich nur eine Minute Zeit habe die Felge und deinem Fahrrad abziehen oder dein ganzes Fahrrad um die Ecke zu ziehen in einen Hinterhof wo ich sorglos die Felge abmontieren kann würde ich wahrscheinlich das ganze Fahrrad klauen weil jemand der ein ganzes Fahrrad mit sich rumträgt weniger auf als jemand der nur eine Felge mit sich führt.
Es kann sein dass das für die Versicherung kosten verursacht jedoch wenn jemand gesessen hat für die Fahrräder sollte sich ja jemanden diese Fahrräder zurückbekommen unter gar keinen Umständen.
Also die ganzen Fahrräder waren mutmaßlich alle gestohlen sonst wäre im Beitrag ja etwas anderes dabei herausgekommen wenn die DiBa gefälschte Rechnungen vorlegen könnten um dir von irgendwelchen abgekratzten rahmennummern war auch keine Rede.
Man muss die Zeit der Polizei ja nicht verschwenden es reicht ja ein Fax oder eine E-Mail und der ein Foto das Fahrrad ist und vielleicht die rahmennummer die Information wo es stand und dann halt noch die Info dass es geklaut ist mehr muss die Polizei doch auch nicht ins System eintragen.. --188.146.122.204 12:48, 26. Jul. 2023 (CEST)
dieser Youtuber Magnetfischen der ständig Fahrräder raus holt er sagt, wenn er die Polizei wegen einem Bombenfund ruft, dann zeigt er ihnen auch die Fahrräder was er rausgeholt hat und er hat von den Beamten manchmal gleich vor Ort erfahren wenn durch den Funk die rahmennummer durchgegeben wurde, dass da Rad geklaut ist. Räder die unter 3 Jahren als vermisst gelten nehmen die Beamten mit alles was 5-10+ Jahre ist sagen die Beamten es soll verschrottet werden wegen dem Zustand aber tragen im System die Info ein, "gefunden in der Spree Tag X durch Magnetfischer die das Fahrrad mit dem Magneten raus geholt haben" und diese Info kriegt dann der Besitzer auch noch nach 10 Jahren plus Foto. --188.146.122.204 12:52, 26. Jul. 2023 (CEST)
und ich vermute jetzt einfach mal stark dass wenn diese Fahrräder was die Beamte mitgenommen haben nicht abgeholt werden und dann stehen diese Fahrräder noch ein weiteres Jahr auf irgendeinem polizeiparkplatz und nach diesem besagten Zeitraum kommen die in eine asservaten Auktion oder etwas ähnliches. Und genau in dieser Auktion hätte ich auch die 1400 Fahrräder hingetan und nicht zurück in die Hände der Diebe sogar noch frei Haus geliefert genau da wo man die beschlagnahmt hat. Was soll so ein Fahrrad die gelernt haben aus dem Raub dass er nachdem er aus dem Knast rauskommt? Er kriegt er die hundert geklauten Fahrräder wieder soll der Lerninhalt sein? --188.146.122.204 12:56, 26. Jul. 2023 (CEST)
Statt zu vermuten, solltest Du einfach mal die Quellen angeben, woher Du Deine Märchen hast. Richtige Links bitte! --93.131.28.151 13:16, 26. Jul. 2023 (CEST)
Wir leben in einem Rechtsstaat. Die Fahrräder können als Beweismittel beschlagnahmt werden. Wenn nicht nachgewiesen werden kann, dass die Räder gestohlen sind, dann müssen sie zurückgegeben werden. Ob die Beweise ausreichen, entscheidet das Gericht - ansonsten gilt die Unschuldsvermutung. Wenn der Richter hier Fehler macht, wird der Verurteilte in Revision gehen und ziemlich sicher Recht bekommen. Ein Freispruch "aus Mangel an Beweisen" kommt auch dann manchmal vor, wenn der Richter von der Schuld des Angeklagten überzeugt ist. Es zählt nämlihch nicht, was der Richter glaubt, sondern das, was sich mit Fakten untermauern lässt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:35, 26. Jul. 2023 (CEST)
Das war so ein Real-Rad mit dickem Rahmen. Der Rahmen machte auch nach Jahren noch was her und ist auch nicht gerostet. Der Rest vom Rad war schon von Anfang an ziemlicher Schrott – irgendwo muss der Preis ja herkommen. Die Klingel ist abgefallen, bevor ich vom Real zu Hause war. Das Klauen wird einem aber auch ziemlich einfach gemacht. Ich habe selber schon ein paar Räder "geklaut", also bei verlorenem Schlüssel das Schloss direkt vor Ort aufgebrochen oder zu Zweit ein abgeschlossenes Rad zur Wohnung geschoben – einmal direkt an einem Polizisten vorbei, ohne dass der auch nur nachfragte. --Carlos-X 13:13, 26. Jul. 2023 (CEST)
dein eigenes Fahrrad wo der Schlüssel weg war oder tatsächlich ein fremdes am Polizisten vorbei ? --188.146.122.84 03:21, 27. Jul. 2023 (CEST)
Der Besitzer des Rads war am Lenker, ich hab das abgeschlossene Hinterrad hochgehalten. Also klassischer Fall von "So dreist können Fahrraddiebe nicht sein". --Carlos-X 09:26, 27. Jul. 2023 (CEST)
Dann such doch den Beitrag beim NDR heraus! --93.131.28.151 15:39, 26. Jul. 2023 (CEST)
Es liegt nicht an der geringen Wertschätzung dem Radfahren gegenüber, sondern am Wert gebrauchter Fahrräder. Gebrauchte Fahrräder sind nach wenigen Jahren praktisch nichts mehr wert. Es gibt auch zu viele davon. Überall in den Garagen und Kellern. Soziale Einrichtungen, die auch Fahrräder reparieren, nehmen Fahrräder nicht mal mehr geschenkt. Sie haben nicht genug Platz. Außerdem wollen viele Leute nur noch Elektroschrott bewegen und keine muskelbetriebenen Fahrzeuge. In Kleinanzeugen wird man sowas besser los, wenn es einen kleinen, krummen Preis hat (€55,- z.B.) als wenn es verschenkt wird. --93.131.28.151 13:02, 26. Jul. 2023 (CEST)
Dazu kommt noch, dass die wenigsten Radler ihr Fahrrad selbst reparieren können oder wollen. Fahrradwerkstätten sind aber völlig ausgebucht und mittlerweile sind selbst normale Wartungsabeiten bei Preisen wie für PKW angekommen. --93.131.28.151 13:52, 26. Jul. 2023 (CEST)
Wieso "Dazu kommt"? Wenn das Erneuern teurer wird, müssten funktionierende alte Fahrräder im Preis steigen. --95.208.216.162 14:22, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ja, nur die wenigsten gebrauchten Räder sind in einwandfreiem Zustand. Trägt man das in die Werkstatt, sind schnell €200,- fällig. Also ist das "Ausgangsmaterial" praktisch wertlos. --93.131.28.151 14:53, 26. Jul. 2023 (CEST)
Du meinst wohl "die wenigsten zum Verkauf stehenden gebrauchten Räder", denn gebraucht sind ja alle außer den absolut neuen. Ich habe vor ca. 5 Jahren ein gutes, verkehrssicheres Gebrauchtrad für 150 Euro von einer Rentnerin gekauft. Und ich hatte damals angesichts der Angebote nicht gerade den Eindruck, dass es das einzige derartige in meiner Umgebung gewesen wäre. Gerade in diesem Alter werden nach wie vor viele ihre nicht-elektrischen Räder abstoßen. Ich kann auch nicht glauben, dass inzwischen die Mehrheit wirklich gar nichts selbst reparieren kann und gar niemanden im Bekanntenkreis hat, der kleinere Sachen selbst reparieren würde. Klar, wenn man ein spezielles Mountainbike haben will, mag die aktuelle Lage komplizierter sein. Aber irgendein halbwegs brauchbares 08/15-Rad wird gerade angesichts des von dir beschriebenen Überhangs schon noch irgendwo dabei sein. Wäre auch eine Ironie der Geschichte, wenn ausgerechnet die ach so umweltfreundliche Fahrradfahrergeneration eine Ex-und-hopp-Mentalität an den Tag legen würde, anstatt das Bestehende möglichst lang zu pflegen und zu nutzen. --95.208.216.162 20:09, 26. Jul. 2023 (CEST)
Weiß eigentlich irgendwer, warum Versicherungen für E-Bikes so günstig sind? Alle 10 Jahre wird ein Rad gestohlen, also hätte ich mit Gewinnspanne, Verwaltungskosten und Spanne für Versicherungsbetrug mit etwa 12 – 15 % des Fahrradwerts gerechnet, bei 3.000 € also 360 – 450 € Beitrag pro Jahr. Tatsächlich scheinen die Kosten aber oft bei unter 50 € zu liegen. Passen E-Bike-Besitzer so viel besser auf ihre Fahrräder auf oder haben die Versicherungen irgendwelche Klauseln (Darf nicht im freien Stehen, Muss Alarmanlage haben, ...)? --Carlos-X 20:31, 26. Jul. 2023 (CEST)
Es hängt sehr stark von der Region ab. Hier komme ich bei 3000€ Neupreis für Dresden auf 230€ Prämie pro Jahr, für München dagegen nur auf rund 90€. Bei einem Nicht-E-Bike sind die Prämien deutlich höher (Dresden: 320€, München: 180€), womöglich werden die im Durchschnitt deutlich schlechter gesichert?
Als ich vor ein paar Jahren ausführlicher geschaut habe, waren z.T. Klauseln wie "immer angeschlossen", vereinzelt auch "am Wohnort in verschlossenem Raum" enthalten. Ich habe dann eine Hausratversicherung abgeschlossen, bei denen Fahrräder mit enthalten sind, und zwar auch außerhalb der Wohnung und im Urlaub, sofern sie angeschlossen sind. Diese war insgesamt günstiger als eine Fahrradversicherung alleine.
Wie kommst du aber auf ein Diebstahl alle 10 Jahre? 2021 wurden 234.000 Fahrraddiebstähle polizeilich gemeldet. Bei 81 Mio. Fahrrädern macht das ein Diebstahl alle 341 Jahre. Hier wird von einer Dunkelziffer mit dem Faktor 2 bis 3 gesprochen, aber selbst bei einem höheren Faktor und häufigeren Diebstahlen bei E-Bikes (was angesichts der o.g. Prämien vermutlich nicht zutrifft) kommt man nur schwer auf alle 10 Jahre.--77.191.188.142 21:22, 26. Jul. 2023 (CEST)
Die 10 Jahre sind ein persönlicher Erfahrungswert. Gut der Hälfte meiner Freunde wurde während des Studiums mindestens einmal das Rad geklaut, bei einer Regelstudienzeit von rund 5 Jahren. Wenn das Rad täglich vor Uni, Wohnheim, Kneipe oder Bahnhof steht, ist das Risiko aber vermutlich auch größer, als wenn man es nur einmal im Jahr (oder nie) aus dem Keller holt. In dem Fall würde ich es aber auch nicht versichern. --Carlos-X 22:09, 26. Jul. 2023 (CEST)
Mir wurde während des Studiums sogar gleich zweimal ein Fahrrad geklaut, beide Male tagsüber vor einem Uni-Gebäude, beide Male war das Fahrrad festgeschlossen (beim ersten Mal allerdings nur mit einem mittelguten Schloss). Verallgemeinern würde ich das allerdings nicht, sondern eher den Statistiken von Polizei und Versicherungswirtschaft glauben. Dass das Diebstahlrisiko bei Studenten bzw. im Umfeld von Universitäten höher ist finde ich auch plausibel. Für die Berechnung der Versicherungsprämien ist der Durchschnitt des Diebstahlsrisikos entscheidener.--77.191.188.142 22:44, 26. Jul. 2023 (CEST)
Es gibt im auf YouTube viele Videos, in denen auch (scheinbar) sehr gute Schlösser in wenigen Sekunden geöffnet werden. Ich habe gerade festgestellt, dass meine Stadt mit 1.427 geklauten Fahrrädern auf 100.000 Einwohner die Statistik anführt. Geht man dann noch von einer hohen Dunkelziffer aus und davon, dass es vor 20 Jahren vielleicht noch schlimmer war, dann war meine Schätzung wahrscheinlich gar nicht so schlecht. Wenn man im Rest der Republik keine Fahrräder klaut, dann lohnt sich das für die Versicherer vielleicht trotz niedriger Prämien. --Carlos-X 09:48, 27. Jul. 2023 (CEST)

Toi! Toi! Toi!

Kommt es sonst noch jemandem ... bemerkenswert vor, dass gerade Mick Jagger, der um Sympathie für den Teufel warb und wirbt, bei sehr guter Gesundheit und ausnehmend wohlhabend ist - und auch in der Damenwelt nicht ohne Erfolge dasteht ...? 78.126.117.185 09:50, 26. Jul. 2023 (CEST)

Dein Posting hat es faustdick hinter den Ohren! ;) Dumbox (Diskussion) 09:59, 26. Jul. 2023 (CEST)
Taaaaaiiiiiiihahiaihaim is on my side Wer hätte um 1970 gedacht, dass diese Herren bei diesem Lebenswandel dieses Alter erreichen. Da hatten sie künstlerisch ihre Hochzeit, seitdem ist es zwar immer noch respektabel aber bei weitem nicht mehr so gut wie damals, aber Respekt, dass sie immer noch dabei sind. --Elrond (Diskussion) 10:55, 26. Jul. 2023 (CEST)
Nicht jede Korrelation impliziert eine Kausalität.--Maphry (Diskussion) 11:01, 26. Jul. 2023 (CEST)
Das mag sein, deshalb hier der BELEG: Ab Min. 3:44 wird er von einer mysteriösen Macht im Veitstanz übernommen. Ich suche jetzt noch nach der 360° Kopfdrehung... 78.126.117.185 11:27, 26. Jul. 2023 (CEST)
Man muß sich das vorstellen: deren erste Single von 1960 wird vermutlich in diesem Jahrhundert nicht mehr gemeinfrei. So wie die drauf sind werden die locker 90 und älter! Ein Beispiel dafür, daß unsere 100-Jahr-Regel nix taugt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:45, 26. Jul. 2023 (CEST)
Es könnte ein Beleg dafür sein, dass Gesundheit und ein hohes Alter nicht unbedingt korrelieren mit Klischeevorstellungen von bösen Drogen und böser Hippiemusik. Und es könnte auch bedeuten, dass die Medien das Leben des guten Herrn Jagger extrem verzerrt dargestellt haben. --89.247.102.90 15:32, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ohne Ausnahmen keine Regel? --Gretarsson (Diskussion) 15:47, 26. Jul. 2023 (CEST)
Helmut Schmidt ist trotz Kettenrauchen und gerne Mal ein gutes Weinchen auch knabbelalt geworden. Darüber hat er sich in einem seiner letzten Interviews (ich glaube mit Giovanni di Lorenzo) augenzwinkernd ausgelassen. --Elrond (Diskussion) 16:25, 26. Jul. 2023 (CEST)
Dieses Argument ("mein Opa hat viel geraucht und ist alt geworden") hört man oft und es ist schlichtweg Quatsch. Man kann sich auch einmal in Jahr einen russischen Roulette-Revolver an die Schläfen halten und abdrücken und trotzdem 90 Jahre werden. Das ist halt Statistik. --89.247.102.90 17:00, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ähm, genau das wollte ich damit ausdrücken. --Elrond (Diskussion) 17:44, 26. Jul. 2023 (CEST)
Das wäre was für eine KI: Helmut Schmidt, Joopi Heesters und Mick Jagger in Gummistiefeln und Seidenschal auf der Bühne, den Hoo-Hoo-Refrain von Sympathy singend. Die Menge tobt und Gehhilfen und Kukident-Tuben fliegen durch die Luft... Hoo-Hoo!! 78.126.117.185 17:22, 26. Jul. 2023 (CEST)

In einem Bericht hieß es gestern, dass Jagger sich extrem fit hält, Personal Trainer und so. Bewundernswert ist die Fitness dennoch. Allerdings trauere ich immer noch Brian Jones nach, der war viel hübscher. --2003:E7:BF21:2605:7DE9:5EEA:FF2B:8BFF 03:43, 27. Jul. 2023 (CEST)

Justizreform in Israel

Es heißt mit dem Gesetz kann das Oberste Gericht Gesetze der Knesset nicht mehr als "unangemessen" bewerten. Aber was genau bedeutet das ? Ist das mit einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu vergleichen das ein Gesetz als verfassungswidrig erklärt ? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 19:40, 24. Jul. 2023 (CEST)

Das hätte ich spontan vermutet. In einigen Ländern gibt es aber überhaupt keine Verfassungsgerichtsbarkeit. Wäre das also wirklich so undemokratisch? --85.197.20.204 20:08, 24. Jul. 2023 (CEST)
Israel hat halt keine Verfassung. Entsprechend beruft man sich auf die Unabhängigkeitserklärung und einen dutzend Grundgesetze für einzelne Gebiete (siehe Politisches System Israels). In wie weit das ausgenutzt werden kann ist offenbar eine komplexe Frage, vor allem wenn es um Personalangelegenheiten geht. Entsprechend haben die Gerichte recht viel Freiheit in der Interpretation. Mehr Deteils gibts dazu bei en:2023 Israeli judicial reform.--Maphry (Diskussion) 20:19, 24. Jul. 2023 (CEST)
Im Radio haben sie heute einen Fall erwähnt, in dem die Gerichte zuletzt eingeschritten sind: Ein Geschäftsmann/Politiker war der Korruption überführt worden, hat aber einen Deal ausgehandelt, sich - ohne Strafe - aus der Politik zurückzuziehen. Als er dann aber doch politisch weitermachen wollte. ist das Gericht eingeschritten und hat ihn entsprechend verurteilt. Sowas soll jetzt nicht mehr möglich sein!
Ich habe allerhöchsten Respekt vor den Israelis, die ihren Politikern misstrauen und demonstrieren/streiken. Was mir völlig schleuerhaft ist: Was erwartet sich die israelische Politik von dieser Änderung??? Biden wimmelt Bibi seit Monaten ab und auch Deutschland wird (hoffentlich!) abkühlen. Und auch die Araber bekommen eine neue Angriffsflächen.
Verf*ckte alte weisse Männer?!? 78.126.117.185 21:06, 24. Jul. 2023 (CEST)
ja, die weißen Männer wieder. Spannend, dass diese Pauschalisierung beim männlichen Geschlecht nach Alter akzeptiert ist. Bei Frauen würde es Sicherlich mindestens ein stirnrunzeln geben, ebenso bei anderen Hautfarben. Völlig vorbei wäre es wenn man jetzt hier noch die Religion nehmen würde: der Sturm der Entrüstung wäre gewiss, eine Sperre sehr wahrscheinlich. Aber alte, weiße Männer; das passt schon. ...Sicherlich Post 21:55, 24. Jul. 2023 (CEST)
Ma' so sagen: So ganz alleine bin ich nicht mit meiner Meinung/Vermutung. Auch das Googlen nach Knesset "old white men" bringt ebbes. 78.126.117.185 08:45, 25. Jul. 2023 (CEST)
Genau was ich sagen will; gesellschaftlich akzeptierte Stereotype über "alte Männer" sind okay. Bei Frauen, Juden o.ä. sähe das anders aus. ...Sicherlich Post 11:29, 25. Jul. 2023 (CEST) das wohl auch die Frauen in der israelischen Regierung das Gesetz mittragen spielt auch keine Rolle. die sind dann wohl "extern gefühlte" Männer 😉
Verf*ckte alte weisse Männer?!?
Genau wegen solchen klugen Sprüchen, genau deshalb. DU BIST SCHULD. Denk mal drüber nach. --2A02:8071:60A0:92E0:C562:EDA1:F314:9D97 12:40, 25. Jul. 2023 (CEST)
Wo man gerade dabei ist. In den USA hatten ja einzelne Staaten etwas ganz ähnliches Versucht zu etablieren, die "independent state legislature theory", also das das Parlament ohne Eingriffe der gerichte über Wahlen entscheiden kann.[25] Scheint das neue Lieblingsspielzeug der extrem Rechten zu sein um Grundrechte zu umgehen.--Maphry (Diskussion) 23:21, 24. Jul. 2023 (CEST)
Vielleicht sollte Biden nicht Bibi abzuwimmeln versuchen, sondern ihm mal knallhart andeuten, daß die USA ihre Sicherheitsgarantien für Israel zur Disposition stellen könnten. Muß er ihm ja nicht öffentlich sagen, so am Telefon reicht das schon. Deutschland hat, @Maphry übrigens, auch keine Verfassung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:54, 25. Jul. 2023 (CEST)
Äh, was?! Bist du jetzt Reichsbürger oder ähnlicher Verschwörungsspinnner? Genau so ein Quatsch kommt aus der genau der Ecke, durch Fehlinterpretation von Art. 146 GG. Das GG *ist* die Verfassung, guckstu Wikipedia, belegt durch BVerfG-Urteil, oder beim Bundestag. SCNR: tsss, Wessis. Noch nicht in der Demokratie angekommen... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:04, 25. Jul. 2023 (CEST)
*lol* mmd --Gretarsson (Diskussion) 09:59, 25. Jul. 2023 (CEST)
Andere sprechen davon, dass judical activism ein Spielzeug der herrschenden Eliten aus Politik und Medien ist, um die Demokratie zu umgehen. Es ist schon klar, dass die akademischen Leitkultur ein kleines Organ von durch Politiker rosinengepickter Berufsrichter leichter beeinflussen kann als die bereite Masse des Volkes.
So kann man dann irgendwelche Maßnahmen gegen den Willen des Volkes und seiner gewählter Repräsentanten durchsetzen. Stichwort: Rundfunkbeitrag und Rundfunkstaatsvertrag, da hat das BVerfG auch einfach die Länder gezwungen, die Beiträge zu erhöhen.
Da bekommt der Wähler schnell den Eindruck: Ist egal, was ich wähle, die wirklich wichtigen Entscheidungen werden von einem Gericht getroffen, das ich eben nicht wählen kann. Antidemokratisch auf Maximum. --2A02:8071:60A0:92E0:C562:EDA1:F314:9D97 12:44, 25. Jul. 2023 (CEST)
Also wenn es hart auf hart kommt, halte ich persönlich Rechtstaatlichkeit für wichtiger als (direkte) Demokratie. Beispiel: Eine spontan zusammengewürfelte Bürgermiliz fängt einen vermeintlichen Rinderdieb. Da man sich nicht einig ist, ob Rinderdiebe gehängt werden sollen, oder nur geteert und gefedert, lässt man darüber abstimmen. Danach stimmt man ab, ob der Verdächtige schuldig ist, oder nicht, und dann vollzieht man das Urteil. Das ist alles wunderbar basisdemokratisch, aber es ist leider nicht rechtstaatlich, weil sich die betreffende Miliz sowohl als Gesetzgeber, als auch als Richter und Henker aufspielt. Ich persönlich möchte jedenfalls nicht in einer "Demokratie" ohne funktionierende Gewaltenteilung leben. --Geoz (Diskussion) 13:16, 25. Jul. 2023 (CEST)
Leider ein Pseudoargument. Niemand hat vorgeschlagen, dass man über Strafverfahren "basisdemokratisch" abstimmen lassen sollte.
Volksabstimmungen sind ein anderes Thema und ja, ich glaube auch, dass sie zu populistisch sind.
Hinter diesem Denken steckt doch eine Skepsis gegenüber dem Wähler, die in ihren Ausmaß eine ganz andere Frage aufwirft: Ist es nicht wahnsinnig gefährlich, dass diese Leute, die Viehdiebe aufhängen wollen (sehr bezeichnend, welches Bild du wählst, aktuelleres Beispiel wäre ja Deutsche Wohnen enteignen usw.), jetzt ihre Abgeordenten wählen und damit indirekt die Regierung bestimmen, auch die Wahl der Richter?
Dass man über Grundrecht nicht abstimmt, sollte Konsens sein. Jedoch, was sind Grundrechte? Wann werden sie verletzt? Was ist mit dem Grundrecht auf Mitbestimmung oder Eigentum? --2A02:8071:60A0:92E0:C562:EDA1:F314:9D97 13:53, 25. Jul. 2023 (CEST)
Dat es schon jewaacht, Deutsche Wohnen enteignen en Lynchjustiz jleichzesetze. --2A0A:A541:E282:0:5C2E:90D7:EC3B:192B 18:30, 25. Jul. 2023 (CEST)
Dein geliebtes Grundrecht auf Eigentum wird schon im Grundgesetz eingeschränkt. Die einschlägigen Artikel seien hier wiedergegeben:
Art. 14. (1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.
(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art. und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.
Art. 15. Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art. und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden. Für die Entschädigung gilt Artikel 14 Abs. 3 Satz 3 und 4 entsprechend.
Interessanterweise protestieren die Verteidiger des Grundrechtes auf Eigentum auch nur gegen die Enteignung von Unternehmen zum Wohle des gesamten Volkes (Vergesellschaftung und ähnliche Ziele), nicht jedoch gegen die Enteignung kleiner Grundbesitzer wegen wirtschaftlicher Projekte, ohne die beispielweise Braunkohletagebaue unmöglich wären. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:30, 25. Jul. 2023 (CEST)
Mein Vergleich hinkt vielleicht, ist aber nicht ganz pseudo. Setz anstelle der "spontan zusammengewürfelten Bürgermiliz" eine zusammengewürfelte Regierungskoalition, die gerade zufällig die Mehrheit in der gesetzgebenden Versammlung stellt. Bei funktionierender Gewaltenteilung gibt es eine externe, unabhängige, gesetzsprechende Instanz, die über die Gesetzmäßigkeit neuer Gesetze entscheidet. Bei meiner Lynchparty gibt es sie nicht und Netanyahu versucht diese Instanz in Israel gerade von der Regierung abhängig zu machen. Bei funktionierender Gewaltenteilung können die ausführenden Organe bei ungesetzlichen Befehlen den Gehorsam verweigern. Ohne unabhängige Instanz, die über die Gesetzmäßigkeit der Anordnungen entscheidet, ist jeder Befehl der Regierung Gesetz. Deine Grundrechte auf Mitbestimmung und Eigentum kannst du dir also in die Haare schmieren, wenn sie einer solchermaßen unkontrollierten Regierung zufälligerweise nicht passen sollten, egal ob diese Regierung demokratisch legitimiert ist, oder nicht. (nicht signierter Beitrag von Geoz (Diskussion | Beiträge) 22:36, 25. Jul. 2023 (CEST))
"gesetzsprechende Instanz"
Da liegt der Fehler. Nach der Gewaltenteilung gibt es eben nur eine Gesetzgebende Instanz und das ist die Legislative. Die Judikative hat das Gesetz lediglich auszulegen, d.h. insbesondere auf den Einzelfall anwenden. Dass ein Gericht plötzlich die Regierungspolitik bestimmt, ist nicht vorgesehen.
Keine Ahnung, wie es jetzt im israelischen Fall aussieht. In den deutschsprachigen Massenmedien wird das ja nicht mal erwähnt.
Wer überwacht die Überwacher? Was passiert, wenn eine Koalition aus Richter*innen der Gesellschaft ihre gesellschaftspolitischen Vorstellungen aufs Auge drücken will? --2A02:8071:60A0:92E0:9B9B:C02B:F5CC:22D1 23:58, 25. Jul. 2023 (CEST)
Und erstmal, wenn dies einzelne *dahergelaufene Nummern aus dem Internet* tun (wollen), höhöhö... --AMGA 🇺🇦 (d) 01:03, 26. Jul. 2023 (CEST)
AdHominem. --2A02:8071:60A0:92E0:9B9B:C02B:F5CC:22D1 14:15, 26. Jul. 2023 (CEST)
Mimimi (genug jetzt mit Latein). --AMGA 🇺🇦 (d) 19:59, 27. Jul. 2023 (CEST)
Ich weiß jetzt nicht genau, was der Unterschied zwischen Auslegung des Gesetzes und Gesetzsprechung sein soll. Ansonsten noch ein wahrscheinlich hinkender Vergleich: Präsident Putin ist auch mal demokratisch zum Präsidenten gewählt worden, und die Oligarchen, die dabei hinter ihm standen und jetzt auffällig oft Selbstmord begehen oder aus dem Fenster fallen, sind damals sicher auch davon ausgegangen, dass ihr Recht auf Mitbestimmung und Eigentum respektiert wird. --Geoz (Diskussion) 01:45, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ich stelle fest, dass keine sachlichen Argumente mehr kommen, nur noch subtile Verurteilungen als "Putin-Troll" oder sowas. Damit schließe ich die Diskussion. --2A02:8071:60A0:92E0:65D5:1DC9:B534:5823 14:18, 26. Jul. 2023 (CEST)
Du meinst wahrscheinlich Rechtsprechung. "Gesetzsprechung" gibt es nicht. --Digamma (Diskussion) 14:53, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ja genau. Bin halt kein Jurist... --Geoz (Diskussion) 16:45, 26. Jul. 2023 (CEST)

Cannabis-Novelle vermutlich nicht mit Europarecht vereinbar

Ich hatte ja noch ein Ampelbashing versprochen: hier we go. Neben anderen, richtigen Problemen, hat die Ampelregierung, vorgetrieben durch Herrn Lauterbach, das langjährige superwichtigste Problem aller Zeiten gelöst. Oder auch nicht. Denn wie man hört, ist die Kiff-doch-mit-Novelle nicht mit Europarecht vereinbar (Spiegel Plus). Nicht einmal die Sache mit dem Kiffen kriegt unsere Regierung geregelt. Und da hoffen wir ernsthaft darauf, daß ihm Herbst ein vernünftiges Heizungsgesetz entsteht? Bleibt sich zu besaufen die einzig legale Methode, die Arbeit der sog. Regierung auszuhalten? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:04, 25. Jul. 2023 (CEST)

Ach jeh, und du willst wirklich noch ernst genommen werden?! Oder bist Du der Bruder/Sohn/Schüler von Hopmann? --Elrond (Diskussion) 17:28, 25. Jul. 2023 (CEST)
Wohl eher sein Lehrer… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 18:16, 25. Jul. 2023 (CEST)
Ich bemühe mich hier um Comedy. Das ist Kunst. Das sind Perlen, die ich hier hinwerfe und ihr merkt es nicht! Okay, über Geschmack läßt sich nicht streiten, vielleicht sind die Perlen minderer Qualität, aber Kunst ist es trotzdem!!!! Und außerdem habe ich die Grundsteuer überhaupt nicht erwähnt! Noch mehr!!!!! Und ja, die IP 94… nach mir bringt es auf den Punkt. Tatsächlich wurde das auch schon von der Presse thematisiert, dieses "Wir hauen ein Gesetz raus und lassen es uns dann vom BVerfG grundgesetzkonform machen". Wobei der Digital Services Act nun wirklich eine Sauerei ist. Nur hat die Öffentlichkeit ihre eigene Entmündigung nach Orbáns Gnaden noch nicht realisiert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:31, 25. Jul. 2023 (CEST)
Na dann urteile ich Mal im beuysschen Sinne zu Deinen Gunsten. Dat is Kunst (oder kann dat fott?) --Elrond (Diskussion) 10:46, 26. Jul. 2023 (CEST)
Das ist doch nichts neues, hier ein unverdächtiger Beitrag einer "Ampel-Zeitung" vom Februar (es gib aber auch etliche andere Quellen): https://vorwaerts.de/artikel/cannabis-legalisierung-eu-recht-wege-steht Schlimm finde ich eigentlich nur, dass es mittlerweile zur Unsitte geworden ist, trotz solcher Bedenken etwas durchzuziehen und sich dann eine blutige Nase zu holen, siehe das Maut-Debakel. --94.217.55.96 18:22, 25. Jul. 2023 (CEST)
Mir ist noch immer nicht ganz klar, warum der Gesetzentwurf so kompliziert sein muss, aber vermutlich haben sich die Autoren dabei irgendwas gedacht. Europarecht kann man theoretisch auch ändern, man muss die anderen nur davon überzeugen. --Carlos-X 20:35, 25. Jul. 2023 (CEST)
Das Problem ist folgendes: Deutschland und alle EU-Staaten sind Mitunterzeichner des VN-Übereinkommen 1988 zur Kriminalisierung von Drogen, haben aber inzwischen die entsprechende Zuständigkeit an die EU abgegeben. Weil es sich um einen völkerrechtlich bindenden Vertrag handelt, müssen einer Änderung alle Mitgliedstaaten zustimmen, was für Orbán und die polnische PIS-Regierung (und alle anderen Regierungen Europas) ein Vetorecht bedeutet. Es ist also praktisch unmöglich. Vollständiges Gutachten, PDF, 814 kb --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:38, 26. Jul. 2023 (CEST)
So eindeutig, wie hier eingangs polemisch dargestellt scheint der Sachverhalt wohl nicht zu sein. Aber mei der Onlinejournalismus lebt von Clickbait und in BY ist halt Wahlkampf. Im Übrigen entbehrt es nicht einer gewissen Komik, dass agrat die CSU (Stichwort: Maut) sich nun als Hüter des EU-Rechts geriert. -- Nasir Wos? 22:38, 25. Jul. 2023 (CEST)
„Worüber erstaunlich wenig diskutiert wird, ist die Frage, ob die Legalisierung rechtlich überhaupt realisierbar ist. Europa- und völkerrechtlich bestehen hohe Hürden, die eine vollständige Legalisierung von Cannabis sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich machen.“ --Heletz (Diskussion) 07:08, 26. Jul. 2023 (CEST)
Europa-, Völker- und überhaupt Recht kann man ändern oder ggf. kreativ auslegen. (Wie lange das dauert, steht auf einem anderen Blatt.) "Lustig", wenn da argumentiert wird, dass diverse EU-Abkommen und -Bestimmungen und die UNO und sonstwer "Suchtmittel" für illegal erklärt hätten, aber das einfach mal so zB für Alkohol überhaupt nicht gilt... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:03, 26. Jul. 2023 (CEST)
Das Problem ist, daß wir (Deutschland) einen völkerrechtlichen Vertrag unterschrieben haben, zu dem wir die Kompetenz inzwischen an die EU abgegeben haben, d.h. nur die EU kann den Vertrag kündigen. Wir (Deutschland) dürfen das nicht mehr. Siehe meinen Beitrag von soeben ein paar Zeilen weiter oben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:41, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ich meine ja auch nicht nur Deutschland, sondern auch EU und UNO. (Auch "wir", oder etwa nicht?) Ist nun Alkohol Suchtmittel und Droge oder nicht? (Ist er.) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:31, 26. Jul. 2023 (CEST)

In Malta gibt es seit 2021 Cannabisgesetze ähnlich denen, die Hr. Lauterbach anstrebt. Und ich wüßte nicht, dass sich die EU irgendwie darüber beschwert hat.--Giebenrath (Diskussion) 18:22, 26. Jul. 2023 (CEST)

Der Unterschied ist, daß Deutschland das Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen den unerlaubten Verkehr mit Suchtstoffen und psychotropen Stoffen unterschrieben und ratifiziert hat, während Malta nur unterschrieben hat, aber nicht ratifiziert. Und natürlich, daß die EU das Ubereinkommen unterschrieben und ratifiziert hat, nachdem Deutschland das tat; Malta ist aber erst 2004 der EU beigetreten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:01, 27. Jul. 2023 (CEST)

Ausgelacht und

verhöhnt, hat man mich vor Jahren hier im Cafe, als ich das Laufenlassen der Motoren über 30-60 Minuten, verbunden mit dem Einsatz der Klimaanlage bei geöffneten Türen von vielen Zubringerbussen an stark frequentierten Urlaubsflughäfen (Spanien, aber überall) dem Klimaschutz zuwiderlaufend, monierte. Hallo, nun lese ich im Focus, dass in Italien es bei saftiger Strafe im stehenden? Pkw es strikt verboten ist, die Klimaanlage in Betrieb zu lassen...Naja, ich habe mich langsam daran gewöhnt, dass der ganze Klima-Hype sowieso nichts anderes ist als reine Kasperei! --Hopman44 (Diskussion) 14:41, 26. Jul. 2023 (CEST)

Ich würde mir gerne selbst von dem Thread ein Bild machen. Such den doch mal raus und verlinke ihn. Ohne Link betrachte ich den Vorgang als nicht existent. --93.131.28.151 15:27, 26. Jul. 2023 (CEST)
Das Laufenlassen von Motoren und das Verbrennen von Gas, Öl und Benzin ist umweltschädlich, und dazu muß man nicht erst den Klimawandel heranziehen. --89.247.102.90 15:29, 26. Jul. 2023 (CEST)
(nach BK) Niemand hat dich „ausgelacht und verhöhnt“, weil du meintest, dass das Laufenlassen der Klimaanlage bei geöffneter Tür grundsätzlich Energieverschwendung (und en Masse umwelt- und klimaschädlich) ist, sondern weil du ernsthaft meintest, dass die Abwärme der laufenden Busmotoren signifikant zur Klimaerwärmung beitrüge (das, und weil du das Ganze in der für dich unverwechselbaren Art und Weise stark übertrieben dargestellt hast, von wegen die Busse stünden dort reihenweise stundenlang mit laufendem Motor und laufender Klimaanlage bei geöffneter Tür herum). Aber dass du kein verkanntes Genie bist, wird dir vermutlich niemand mehr ausreden verklickern können… --Gretarsson (Diskussion) 15:40, 26. Jul. 2023 (CEST); nachträgl. geänd. 21:10, 26. Jul. 2023 (CEST)
Quetsch. Ich habe nicht stark übertrieben! Bis 20 Busse, in Reih und Glied und bis zu einer Stunde wartend mit laufendem Motor und laufender Klimaanlage bei geöffneten Türen, ...in meiner unverwechselbaren Art und Weise? Bericht im Focus-online muß ich noch suchen. Steht aber auch in anderen Zeitungen. Und sorry, wenn ich gemeint habe, dass es grundsätzlich (nur) Energieverschwendung sei, trägt diese auch zur Umweltverschmutzung bei--Hopman44 (Diskussion) 16:12, 26. Jul. 2023 (CEST)
In Deiner unverwechselbaren Art und Weise bist Du abermals daran gescheitert, ordnungsgemäß einzurücken. Mann, Mann, Mann, wenn man nicht alles selbst macht... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:51, 26. Jul. 2023 (CEST)
Wenn er meint, kein verkanntes Genie zu sein, ist doch alles gut. Dann muss man doch gar nicht versuchen, ihm das auszureden. Bist Du eins? Meine Müdigkeit kommt bestimmt daher, weil in mir so viel Genie schlummert... --Vollbracht (Diskussion) 15:51, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ja, danke, doppelte Verneinung nicht zu bemerken, kann schonmal passieren im Eifer des Gefechts… --Gretarsson (Diskussion) 21:10, 26. Jul. 2023 (CEST)
Schade! Ich hatte gehofft, dass diese Satzkonstruktion Absicht war. ;-) --192.168.2.1 webinterface 21:22, 26. Jul. 2023 (CEST)
Kein Quetsch: Wenn jemand meint, dass "Energieverschwendung" nicht synonym als "Klimaerwärmung" oder vor allem als "Umweltverschmutzung" zu verstehen ist, dem ist wirklich nicht zu helfen. Zu bemängeln ist, dass die Italiener (und vor allem die Spanier u.v.a. an den großen Urlaubsflughäfen) diese grobe Unsitte nicht viel, viel früher bekämpft haben, statt erst jetzt die kleinen Fiat 500 mit drastischer Strafe zu belegen, wenn sie ihre Klimaanlage vor der Ampel nicht ausschalten. Es ist und bleibt doch wirklich alles: KASPEREI !!!--Hopman44 (Diskussion) 22:01, 26. Jul. 2023 (CEST)
Wie kommst Du jetzt auf Ampel? Soweit ich das verstanden habe, geht es um parkende und länger haltende KFZ (im Stau z.B.). --93.131.28.151 23:26, 26. Jul. 2023 (CEST)
Weil er an das Heizungsgesetz der Ampel gedacht hat. Kein Quetsch, aber Quatsch: Hat wahrscheinlich auch was mit Lünen zu tun.--2003:F8:570C:C936:99E0:5A87:A22C:7A11 14:31, 27. Jul. 2023 (CEST)
Ja, doppelte Verneinung nicht zu bemerken... aber da ist noch anderes doppelt in bewusster Antort. --MannMaus (Diskussion) 22:06, 26. Jul. 2023 (CEST)
Oh, oh, heute ist der Wurm drin. Hab's entfernt jetzt… --Gretarsson (Diskussion) 23:10, 26. Jul. 2023 (CEST)

Okay, vor der Ampel wohl nicht, aber in parkenden KFZ muß mMn überhaupt nicht die Klimaanlage eingeschaltet sein, oder?--Hopman44 (Diskussion) 19:01, 27. Jul. 2023 (CEST)

Mesut und die grauen Wölfe

Nun hat der Fussballer Mesut Özil nicht nur seine Karriere beendet, er hat auch ein rechtsextremes Skandal-Tattoo gezeigt! Seine ehemaligen Versteher von der Zeit sehen eine Radikalisierung und gehen davon aus, dass er "das letzte Verständnis verspielt" habe. Der Tagesspiegel schreibt, dass es ein Umdenken im Umgang mit türkischem Rechtsextremismus braucht. Seinen Bambi darf der Mesut immerhin behalten, die Stadt Essen wendet sich hingegen von ihm ab. Unser Artikel über die Grauen Wölfe führt den Mesut gar als Angehörigen dieser Organisation. Was wird sein Trauzeuge Tayyip zu dem Ganzen sagen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:11, 26. Jul. 2023 (CEST)

Die Versteher von der Zeit versuchen mit ihrem Kommentar eine Distanzierung, die eigentlich um Lichtjahre zu spät kommt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:42, 26. Jul. 2023 (CEST)
Lichtjahr ist kein Zeit-, sondern ein Längenmaß. --Vsop (Diskussion) 22:49, 26. Jul. 2023 (CEST)
Doch. Nur hat es die konstante Länge von einem Jahr. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:22, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ja. Die Zeit. Soll relativ sein, hab ich mal gehört. Relativ inkonsistent. Trotz Zielgruppenorientiertung. -Ani--46.114.157.8 02:29, 27. Jul. 2023 (CEST)
Ich hab den Idiot seinerzeit nach der Fotosession mit Erdo auch mal verteidigt. Naja, Enttäuschungen gehören zum Leben dazu… --Gretarsson (Diskussion) 23:06, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ein Mann, der immer relativ gut gegen eine Lederkugel treten konnte. So wie der andere, der gut auf weisse und gelbe Filzbälle schlagen konnte - oder der Sommersprossige, der ganz ordentlich mit einem Fahrrad fahren konnte. Warum sollte man da noch weitere Superfähigkeiten erwarten? 78.126.117.185 08:51, 27. Jul. 2023 (CEST)
Was ich nie ganz verstanden habe: Sind die Grauen Wölfe nun eine Organisation mit festen Strukturen- oder mehr eine Bewegung von Menschen mit "idealistischen" Überzeugungen, letztlich im Sinne einer Selbstbezeichnung, wobei diese "Idealisten" dann nicht in eine Organisation eingebunden sein müssen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:54, 27. Jul. 2023 (CEST)
Oben das Link: "In Deutschland wird die Partei durch drei Dachorganisationen vertreten, denen bundesweit rund 303 Vereine, mit mehr als 18.500 Mitgliedern, angehören. Sie ist damit die größte rechtsextreme Organisation in Deutschland." Da kann man sicherlich auch Betrag zahlen und eine Satzung erwarten. 78.126.117.185 10:33, 27. Jul. 2023 (CEST)
Die Partei (bzw. die genannten Parteien) ist/sind aber nur ein Teil dieser Bewegung. Laut dem Verfassungsschutz ist auch eine verbandlich nicht organisierte, "freie" Szene Teil der Bewegung: "In dieser überwiegend unstrukturierten Szene steht die Anlehnung an türkische Parteien nicht im Vordergrund." --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:36, 27. Jul. 2023 (CEST)

Wasserlassen im Regen

"Erbarme, die Hesse komme...", ist ein bekannter Kulthit der hessischen Band Rodgau Monotones. Aber dieses Völkchen ist auch schon merkwürdig. Da werden bei strömendem Regen Grünflächen in Offenbach am Main künstlich von der Stadt Offenbach beregnet [26]. Ja, das Gelaber mit der Wasserverschwendung ist - wie immer - relativ... --Zollwurf (Diskussion) 15:14, 27. Jul. 2023 (CEST)

Ja, mutet skurril an, aber wenn du schon mal nach einem Regenguß an der Erdoberfläche gekratzt hast, da leuchten dir die Argumente der Stadt ein. Es muß schon eine Weile regnen, bis Feuchtigkeit in Wurzeltiefe vordringt, ein zehnminütiger Regenguß nutzt da nicht viel, zumal, wenn zuvor Hitze war, der Niederschlag zum großen Teil sofort wieder verdunstet, was zur Schwüle beiträgt, sobald die Sonne wieder scheint. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:33, 27. Jul. 2023 (CEST)
Ich weiß ja nicht, wieviele Millionen Liter in so ein städtisches Fahrzeug passen und wie lange der Bewässerungsvorgang andauerte, aber bei Regen sprenge ich unseren Rasen nicht, obschon er es, wegen der Vergilbtheit, verdient hätte. ;-) --Zollwurf (Diskussion) 15:46, 27. Jul. 2023 (CEST)
Ich würde mal von 0,01 bis 0,03 Megalitern ausgehen. --78.49.8.11 07:41, 28. Jul. 2023 (CEST)
Es ist in dem Zeitungsartikel von strömendem Regen ("Doch regnete es an diesem Tag wie aus Strömen") die Rede. Ausgerechnet dann zu wässern, wo doch gerade ausgetrockneter Boden nur wenig Wasser aufnehmen kann, war sicher kein Geniestreich der städtischen Mitarbeiter. --95.208.216.162 16:14, 27. Jul. 2023 (CEST)
Der Artikel und die erwähnten Facebook-Kommentare sind überraschend sachlich, das finde ich schonmal erfreulich. Interessant wäre noch, woher das Gießwasser stammt. Wenn es z.B. aus Regenwasserreservoirs entnommen würde, die durch den Regen sonst in die Kanalisation überliefen, wäre das Wassser angespart, nicht verschwendet, da es dem Grundwasser bzw. den Pflanzen zugeführt wird. Ich mache das im Kleinen, um den geschundenen Bäumen im Garten eine Extraportion Wasser zu verschaffen. Insgesammt dürfte das alles nur Kosmetik und ein Tropfen auf den heißen Stein sein. Vielleicht wäre es wirkungsvoller, verdorrte Stauden zuzulassen, als sichtbares Zeichen für gewisse Leute, dass es an allen Ecken brennt. --91.3.227.206 20:29, 27. Jul. 2023 (CEST)

Es geht wieder los...ole ole ole!

Heute Abend startet die stärkste 2. Liga aller Zeiten mit dem Match HSV - Schalke! Das Spiel ist live, in Farbe und kostenlos bei Sat.1 zu sehen. Beide Mannschaften haben eine durchwachsene Vorbereitung hinter sich, es wird wohl ein enges Spiel werden, würde persönlich am ehesten auf ein Unentschieden tippen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:18, 28. Jul. 2023 (CEST)

Nochmal Oppenheimer

Gibts den niemanden der sich für den Film interessiert ? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 17:15, 21. Jul. 2023 (CEST)

Die haben wohl alle "Barbie" geschaut und können sich vorerst keinen weiteren Kinobesuch leisten. --Elrond (Diskussion) 17:48, 21. Jul. 2023 (CEST)
Oh Gott 🙄 --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:18, 21. Jul. 2023 (CEST)
Wieso? Der ist gut. Gerwig respektable Regisseurin, und ich mag Ryan Gosling. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:04, 21. Jul. 2023 (CEST)
Den Film fand ich langweilig und enttäuschend, da wird gelabert und gelabert, 2-3 mal haben fast alle im Kino kurz mal gelacht und nicht nur am Ende wurde es dann rührselig. Margot Robbie, die ich als Schauspielerin sehr schätze, wirkte mit ihrem breiten Becken als Barbie deplatziert und unfreiwillig komisch. Den Oppenheimer-Film werde ich mir demnächst mal anschauen, der ist bestimmt um 12 Klassen besser. --5DKino (Diskussion) 17:56, 22. Jul. 2023 (CEST)
Sehe ich nicht so, was den Barbiefilm betrifft. Andere Leute im Kino sowieso dumm, je da sind weniger, desto besser. "Deplatziert" - du hast den Punkt nicht verstanden. Und wozu zwei Filme, die zufällig gleichzeitig anlaufen, überhaupt vergleichen? --AMGA 🇺🇦 (d) 22:28, 22. Jul. 2023 (CEST)
Doch, die Löschhölle interessiert sich sehr dafür.[27] --Prüm  19:22, 21. Jul. 2023 (CEST)
Na das ist ja wenigstens etwas... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 20:09, 21. Jul. 2023 (CEST)
"Streaming killed the Kino-Star".~~--Wikiseidank --2A01:CB10:8307:9C00:A4E1:EA58:7236:8684 21:55, 21. Jul. 2023 (CEST)
Na sowas will man doch nicht zuhause auf dem Fernseher gucken. Egal wie groß der Bildschirm auch sein mag gegen Abmessungen von 20 mal 10 Meter stinkt jeder Fernseher ab... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 16:36, 22. Jul. 2023 (CEST)
Ich habe jetzt beide Trailer gesehen - und Barbie ist definitif humorvoller: weniger dramatische Gesichtsausdrücke, weniger Zerstörung, weniger Weltschmerz. 78.126.117.185 18:20, 22. Jul. 2023 (CEST)
Das denkst du! In Barbie wird regelmäßig geheult. --5DKino (Diskussion) 19:14, 22. Jul. 2023 (CEST)
So sehr ich Margot Robbie und Ryan Gosling als Schauspieler schätze aber nee --Mr.Lovecraft (Diskussion) 14:08, 24. Jul. 2023 (CEST)
Dann schau dir halt den hier an, der ist überraschend lustig und "fresh" … jedenfalls auf Englisch. --5DKino (Diskussion) 22:29, 29. Jul. 2023 (CEST)

KI oder KG ?

In Amerika will die Kirche KI einsetzen. Ist das dann AF/KG (künstlicher Glaube)? Was an Künstlichem dürfen wir noch erwarten? Künstliches Selbstvertrauen? Künstliche Ehre? Künstliche Moral? Künstliche Kunst? Kunstkäse gibt es ja schon. 78.126.117.185 10:46, 27. Jul. 2023 (CEST)

Im tibetanischen Buddhismus werden Gebete ständig wiederholt. Das hat zum Ziel, die erforderliche Anzahl für die Erlösung der Welt schneller zu erreichen. Um das zu vereinfachen, hat man Gebete auf kleine Trommeln geschrieben und lässt diese um eine Achse rotieren. Jede Rotation zählt dabei als einmal Sprechen des Gebets. Im Inneren von Tempeln laufen ganze Rollen von Papier auf einer Achse, auf denen 10.000 oder 100.000 Mal das gleiche Gebet steht und mit jeder Rotation der Papierrolle gelten die Tausende von Gebeten als gesprochen. Warum sollte man das nicht durch KI's beschleunigen? Möglicherweise erreichen wir das Nirwana so noch zu deinen Lebzeiten. Yotwen (Diskussion) 10:59, 27. Jul. 2023 (CEST)
KG heißt für mich immer noch Keuschheitsgürtel. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:45, 27. Jul. 2023 (CEST)
KG = Karnevalsgesellschaft. Oder vielleicht wichtiger: Kommanditgesellschaft. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:36, 27. Jul. 2023 (CEST)
Im Frängischen vielleicht auch: Kerngraft. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:37, 27. Jul. 2023 (CEST)
Ist das nicht GG (Gerngraft)? --Digamma (Diskussion) 21:12, 28. Jul. 2023 (CEST)
Das stimmt. Aber im Kontext dieser Überschrift waren es nicht diese Bedeutungen, die mir als Erstes in den Sinn kamen.
Bei der Deutung von Abkürzungen spielt der Kontext immer eine erhebliche Rolle. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:53, 29. Jul. 2023 (CEST)
Ist die Hoffnung, die viele (staatliche Bereiche) in die KI setzen, nicht ein Glaube (ohne Liebe)? --2A01:CB1D:18E:2B00:44EA:3EA2:22B1:940B 13:10, 27. Jul. 2023 (CEST)

Meine Frage wurde in 2 foren ignoriert dies hier ist Versuch Nummer 3

Ägypten brachte seit neuestem Polymer geldscheine in umlauf. Dies brachte mich wiederum zu der Frage wie man diese besagten Plastik geldscheine Bügeln könnte oder glatt bekommen könnte?


Ich habe irgendwann mal in meiner Vergangenheit bedauerlicherweise versucht Geld aus Rumänien welches zerknüllt war zu bügeln dieses Geld ist buchstäblich unter dem Bügeleisen geschmolzen auf der niedrigsten Stufe die das Bügeleisen hatte.


Den gleichen Versuch habe ich gestartet mit einem Geldschein aus Tonga oder Neuseeland welcher ebenfalls aus Polymer besteht, kein zeitungspapier kein Seiden T-Shirt rettet das Geld das Geld schmilzt einfach.


Gibt's ne Möglichkeit oder nicht?


Ich kann immer noch nicht glauben dass nur mismatik Foren als auch Geldschein fordern nicht in der Lage waren mir diese Frage zu beantworten innerhalb von nem monat. --188.146.122.84 09:29, 28. Jul. 2023 (CEST)

Google uncrumple polymer notes 78.126.117.185 09:46, 28. Jul. 2023 (CEST)
Frag doch mal im Ver. Königreich, dort sind die Pfund-Noten wohl auch nicht mehr aus Papier.--Hopman44 (Diskussion) 10:20, 28. Jul. 2023 (CEST)

"nur mismatik" hehehe... --AMGA 🇺🇦 (d) 15:17, 28. Jul. 2023 (CEST)

"Herr Doktor, keiner beachtet mich." "Der Nächste, bitte." --Expressis verbis (Diskussion) 16:00, 28. Jul. 2023 (CEST)
Auch die Euroscheine sind nicht mehr nur aus Papier. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:20, 29. Jul. 2023 (CEST)
Wer hat eigentlich jemals Papiergeldscheine gebügelt?! Ich meine niemanden zu kennen. Aber vielleicht liege ich ja auch völlig falsch <eyeroll />. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:31, 29. Jul. 2023 (CEST)

Der durchschnittlich gebildete Leser

Unlängst schrieb ein Wikipedianer in einer WP-Diskussion, er sei ein "durchschnittlich gebildeter Leser". Ich frage mich nun, was das sein soll? Was ein Leser ist, der ja irgendwo das Lesen erlernt haben muss, ist mir schon klar, was aber bedeutet in diesem Zusammenhang "gebildet", und vor allem (nur) "durchschnittlich gebildet"? --Zollwurf (Diskussion) 23:07, 28. Jul. 2023 (CEST)

Vielleicht "Abitur" ?? --Doc Schneyder Disk. 23:14, 28. Jul. 2023 (CEST)
Reicht ein heutiges Abitur echt schon zur Durchschnittlichkeit? Kommt aber auch auf den Staat bzw. das Bundesland an. --Zollwurf (Diskussion) 00:01, 29. Jul. 2023 (CEST)
Ich kriege die 16 Bundesländer zusammen, kenne aber mit Sicherheit höchstens eine Handvoll Vereine, die in der 1. Bundesliga spielen. Muss man Pilcher gelesen haben, oder reicht Goethe? Ist Bach nötig, oder reicht Roy Black? Ist das Wissen um den 2. Hauptsatz der Thermodynamik vonnöten, oder muss es die Regel fürs Abseits sein? Also; was ist Bildung, reicht Wissen, oder braucht es Weisheit? --Elrond (Diskussion) 01:00, 29. Jul. 2023 (CEST)
So bis zu 8000 € (ohne Joker und ohne Jauchs Bemühungen) bei Wer wird Millionär? ...?!? 78.126.117.185 07:41, 29. Jul. 2023 (CEST)
1980 noch dachte man, die Deutschen sind mehrheitlich ein Volk der Dichter und Denker, die meisten wären gebildet und intelligent. Doch dann kam das Internet und mit dem Internet wurde die Meinung des Volkes sichtbar. Z.b. in den Kommentaren auf tagesschau.de. Am Anfang dachte man noch, das sind bezahlte Trolle. Man wollte nicht glauben, dass das die normalen Deutschen sind. Mittlerweile hat man erkannt, dass die Masse egoistische Hohlköpfe sind, die man garantiert nicht über das Wohl des Landes abstimmen lassen will. --109.250.244.86 10:21, 29. Jul. 2023 (CEST)
Och, das gab es schon viel früher, nannte sich z.B. Stammtisch. Die Dichter und Denker waren immer schon Sonderlinge, die in der Breiten Bevölkerung mit Argwohn betrachtet wurden. --Elrond (Diskussion) 10:45, 29. Jul. 2023 (CEST)
Der Literaturwissenschaftler Dietrich Schwanitz hat ein wunderschönes Buch für euch verfasst: Bildung. Alles, was man wissen muß. Yotwen (Diskussion) 11:48, 29. Jul. 2023 (CEST)
Vielleicht kommt man mit der Definition von "durchschnittlich gebildet" weiter, wenn man erstmal "durchschnittlich ungebildet" definiert ?!? 78.126.117.185 11:55, 29. Jul. 2023 (CEST)
"du bist überdurchschnittlich ungebildet" :-) --109.250.244.86 12:31, 29. Jul. 2023 (CEST)

Torverhältnisse im Frauenfußball

Eine ganz besonders wichtige Frage: Wer steht lt. Torverhältnis eigentlich gerade besser da: Deutschland, oder Spanien? Spanien hat gerade 5:0 gewonnen. Deutschland hat ein Tor weniger geschossen, aber 6:0 gewonnen. Zählen Eigentore für die Leistung des Gegners mit? --Vollbracht (Diskussion) 15:41, 26. Jul. 2023 (CEST)

Ja natürlich. Es zählt nur, in welchem Tor der Ball landet. --Digamma (Diskussion) 15:44, 26. Jul. 2023 (CEST)
Also ich finde das ein wenig gemein. Da schießen die Marokkanerinnen zwei Tore und keiner honoriert das. --Vollbracht (Diskussion) 15:58, 26. Jul. 2023 (CEST)
Jetzt will ich mich aber doch entschuldigen! Klar: wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung. Aber ich will eigentlich überhaupt nicht spotten. Es fällt bloß so unglaublich viel leichter, sich bei einem Kantersieg mit den Siegern zu freuen, als die Verlierer zu bedauern, die mit offensichtlich weit schlechteren Bedingungen in den Wettkampf eingetreten sind. In diesem Sinne: ein Hoch auf Neuseeland, auch wenn sie gegen die Philippinen verloren haben und eine anerkennenswerte Leistung für Kolumbien im kommenden Spiel gegen Deutschland! (Ansehen werde ich mir das sicher nicht.) --Vollbracht (Diskussion) 16:57, 26. Jul. 2023 (CEST)
Hoffen wir mal, daß die Kolumbierinnen unseren Spielerinnen nicht die Knochen kaputttreten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:21, 26. Jul. 2023 (CEST)
Und um die weissen Seitenlinien machst du dir keine Sorgen...? --78.126.117.185 17:27, 26. Jul. 2023 (CEST)
Nur um die am deutschen Tor. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:41, 26. Jul. 2023 (CEST)
Aber sag mal: Hast du nicht mitbekommen, daß unlängst ein Freundschaftsspiel der Kolumbierinnen wegen übertriebener Härte abgebrochen wurde? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:42, 26. Jul. 2023 (CEST)
Wenn WP schon kein Ponnyhof ist, was ist dann von einer Frauen-Fussball-WP zu erwarten!?! 78.126.117.185 21:09, 26. Jul. 2023 (CEST)
Freundschaftsspiel?! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:17, 26. Jul. 2023 (CEST)
<seufz>Google mal Freundschaftsspiel Tote</seufz> 78.126.117.185 09:06, 27. Jul. 2023 (CEST)
Naja, warum nicht Rugby? Da muss das (weitgrhend) so... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:11, 27. Jul. 2023 (CEST)
Drum wird Rugby auch gerade durch Klagen zerdrückt, etwas was im Fussball noch kommen wird (aber weniger wegen Fauls, sondern Kopfbällen).--Maphry (Diskussion) 08:15, 27. Jul. 2023 (CEST)
Braucht man die irgendwo für? Also, wenn ich gegen einen Ball getreten habe, musste ich mich nie um so was kümmern. Aber ehrlich gesagt gucke ich ohnehin kaum zu, wenn 20 Leute hinter einem Ball her rennen, von denen jeder genug Geld für einen eigenen Ball hat. Immerhin weiß ich so viel, dass es besser ist, wenn nur die Linie im Tor der Gegnerinnen von Bedeutung wird. --Vollbracht (Diskussion) 17:44, 26. Jul. 2023 (CEST)

Vor 70 Jahren hatte kein Spieler Geld genug für einen Ball! Ein Ball für 12 Spieler und zwei Wasserflaschen in der Halbzeit für 12 Spieler!!!--Hopman44 (Diskussion) 22:05, 26. Jul. 2023 (CEST)

Und da möchtest du wieder hin? --Gretarsson (Diskussion) 13:30, 27. Jul. 2023 (CEST)
Genau!!--Hopman44 (Diskussion) 19:05, 27. Jul. 2023 (CEST)
Und dann? --Gretarsson (Diskussion) 20:28, 27. Jul. 2023 (CEST)
dann sind wir wieder bei den roots des Fußballs...Irgendeiner soll eine MRD EURO wert sein! Sorry, es waren ja damals sogar nur elf Spieler und jede Mannschaft nur eine Wasserflasche, keine zwölf Spieler, fünf Spieler auswechseln wieso?? (neun Spieler verließen den Platz...) und keine zwölf Minuten Nachspielzeit. Und hinterher: Kalt duschen. Evtl. ein Zigeuner-Schnitzel! Das waren noch Zeiten, hallo!--Hopman44 (Diskussion) 21:42, 27. Jul. 2023 (CEST)
Es hindert dich niemand daran, dir 21 Leute und zwei Wasserflaschen zu suchen und loszulegen. Natürlich sind die Milliardenbeträge, um die es im Fußball inzwischen geht, absurd, aber der Markt gibt es nun mal her. --Carlos-X 22:02, 27. Jul. 2023 (CEST)
Ich bräuchte aber 22 Leute. Würdest Du mitspielen? Milliardenbeträge absurd. --Hopman44 (Diskussion) 08:59, 28. Jul. 2023 (CEST)
*LOL* Altersklasse Sehr alte Herren, oder was? Spielzeit: 2 x 10 Minuten? Hör doch auf… --Gretarsson (Diskussion) 22:19, 29. Jul. 2023 (CEST)
2 x 10 Minuten, grins! Aber nur mit einem Plastikball. --5DKino (Diskussion) 22:47, 29. Jul. 2023 (CEST)

Bei 2x10 Minuten ist die Zeit zu kurz für Werbung.--Hopman44 (Diskussion) 09:07, 30. Jul. 2023 (CEST)

Verständnis von Trauer von Menschen nach dem Tod

ich kenne eine Nachbarin welche 12 Monate lang Miete bezahlt hat für die Wohnung in der ihre Mutter gestorben ist weil sie nicht in der Lage war diese Wohnung zu betreten sie hatte bei jedem Mal wenn Sie diese Wohnung betreten hat irgendwelche psychologische belastungsstörungen und hat die Wohnung teilweise wieder verlassen und es war ihr bequemer die ersten 12 Monate Miete zu bezahlen sie konnte sich ja leisten seid da drinnen zwar niemand gewohnt aber sie musste die Wohnung nicht betreten um sie auszumisten. Sie konnte natürlich nur Kleinigkeiten entsorgen oder räume betreten ohne Bilder (Küche, bad...).


Dann gab es meine großartige Großmutter, sie hat innerhalb von nur 12 Stunden (!) Sämtliches besitzt du meines großvaters zu entsorgen als auch seinen wohnbereich seinen arbeitsbereich in der Wohnung einfach auszumisten als auch eine Garage die ihm gehörte auszumisten und sämtliche Bankkonten leer zu räumen und zu schließen.


Auf meine unangebrachte Frage warum sie sich denn so beeilt ob ist das denn nicht möglich dass etwas seine Zeit haben kann erhielt dich nur die Antwort dass sie wird keine kontoführungsgebühren bezahlen für irgendwelche Konten wo sie nicht weiß wie viel Geld darauf liegt und sie wird keine Gebühren bezahlen für irgendwelche Garagen auch hat sie keine Lust dass sein Hobby-bastler Zimmer ihr Wohnbereich weg nimmt.


Irgendwie sehr herzlos, das Auto was in der Garage stand und auf der Straße geparkt wurde ging dann auch für billiges Geld weg, als wäre es unerwünschtes Besitztum.


Es war nicht irgendwie Ende des Monats oder sowas hier jetzt keine Spekulationen das die garagenmiete oder irgendwas ähnliches denn sofort völlig gewesen wäre im Gegenteil es war mehr oder weniger Anfang des Monats man hätte mehr als 20 Tage bis zu der nächsten Fälligkeit von irgendwelchen Gebühren und der Wohnbereich naja der hat nichts finanziell pro Monat gekostet, aber einfach so alles raus schmeißen also diese herzlosigkeit ist mir unverständlich.


Gibt's diesbezüglich Erklärungen für diese 2 unterschiedlichen psychologischen Phänomene? Bei dem zweiten muss Hass im Spiel sein. Es muss einfach Hass im Spiel sein. --188.146.122.84 13:02, 27. Jul. 2023 (CEST)

(Haben wir eigentlich einen Artikel zu den Stufen: Toleranz > Akzeptanz > Verständnis > Identifikation/Ablehnung/Hass)~~--Wikiseidank --2A01:CB1D:18E:2B00:44EA:3EA2:22B1:940B 13:18, 27. Jul. 2023 (CEST)
Nein, kein Hass. Einfache Pragmatik. Ich habe mal das Beispiel eines Kindes gelesen, das erfuhr, dass die Mutter gestorben sei. Die Reaktion: "Wer macht mir denn jetzt die Pausenbrote."
Es gibt Menschen, die ihr ganzes Leben sehr pragmatisch reagieren. Andere sehr gefühlsbetont (s.o.). 78.126.117.185 14:32, 27. Jul. 2023 (CEST)
Die ganze Sache hat ja jetzt ein ganz blödes Nachspiel dadurch dass die Großmutter ja so schnell gehandelt hat dadurch dass die Großmutter auch einfach irgendwelche fragwürdigen zwielichtigen entrümpelungsunternehmen beauftragt hat weiß niemand was wirklich entsorgt wurde aus der Garage und auch nur sie war vor Ort und dadurch dass sie mit diesem totenschein kontenlehrer geräumt hat guckt man jetzt in die lange Röhre weil Notare und Rechtsanwälte die das hören, wundern sich "12 Stunden nur???" Und durch ihre rücksichtslose Handlung alles zu entsorgen und die konnten leer zu räumen ist sie praktisch jetzt alleinerbin weil das Geld was sie alles abgehoben hat ist verschwunden man weiß nicht wo dieses Geld ist das Geld ist weg jetzt mit einem Rechtsanwalt und einem Notar auf Erbe klagen das ist jetzt ein Fass ohne Boden... ich frage mich ob sie nicht daran gedacht hat ob sie diese Energie für die Entsorgung für die lehrräumung der ganzen Konten dadurch hatte dass sie genau jetzt wusste dass jetzt kommt es zu einem erbstreit und sie wollte unbedingt alles was möglich ist holen und um noch mal zu verdeutlichen wie scheißegal die Erben sind hat sie alles eben durch eine zwielichtige fragwürdige Firma entsorgen gelassen. Das sind jetzt also entrümpelungsmänner die freuen sich über mögliche silberbesteck die freuen sich über irgendwelche Pfandflaschen im Auto selbst waren auch wohl irgendwelche Gegenstände das Auto stand auf jeden Fall ausgemistet auf der Straße es befand sich nicht mal mehr ein taschentuch vom Großvater innerhalb des Autos.
Jemand der so gehandelt hat der muss auch noch zusätzlich irgendwie an die Erben die Botschaft übermitteln haben gewollt dass er auf die so richtig scheißt. Und jetzt natürlich wenn man die Großmutter damit konfrontiert wie kann sie denn die ganze Garage denn entrümpelt haben was was soll denn das man konnte ja noch nicht einmal persönlich sich davon informieren was da drinnen ist erhält man die Information man hätte doch innerhalb der zwölf Stunden kommen können oder während die besagte entrümpelungsfirma da war von der aber niemand wusste dass sie kommt oder dass sie bestellt wurde oder dass sie am werken ist weil man einfach nicht die Garage im Auge behalten hat.
Man ist jedenfalls ihrer Meinung nach jetzt selbst schuld man hätte ja 12 Stunden Zeit gehabt und auch während des ausmistens wäre es möglich gewesen zu schauen was wird ausgemistet was wird nicht ausgemistet und damit hat sich die Sachen mehr hat sie zu diesem Thema nichts zu sagen und das gleiche will sie auch vor Gerichten oder Notaren wiederholen.
Überhaupt kein Mitgefühl überhaupt kein trauergefühl überhaupt keine Einsicht dass man gehandelt hat wie irgendein Stück dreck.
Bei der erwähnten Nachbarin die 12 Monate lang Miete bezahlt hat da gab es noch eine zweite Schwester aber die zweite Schwester soweit ich es verstanden habe ging in die Wohnung einmal irgendwann mal rein als sie von dem Tode der Mutter erfahren hat, hat irgendwas aus dem Haus genommen (wahrscheinlich Fernseher Toaster Wasserkocher usw) und das auch abgesprochen mit ihrer Schwester schau mal das hier nehme ich an mich danach hat sie die Schlüssel wieder zurückgegeben und hat gesagt sie wird die Wohnung auch nie wieder betreten und sie kann nicht beim ausmisten helfen aufgrund dieser Trauer weil bei jedem Fingergriff geht die heulerei los. --188.146.122.84 06:32, 28. Jul. 2023 (CEST)
Nicht alle Menschen trauern nach dem Tod eines nahestehenden Menschen. Als ich zum ersten Mal erfuhr, dass eine Witwe erleichtert war über den Tod ihres Ehemanns, hat es mich erschüttert. In manchen Fällen kann man nur Verständnis haben. --2003:E7:BF21:2678:6065:64E3:A1AB:10C4 07:00, 28. Jul. 2023 (CEST)
Naja, was war denn davor? Wenn ihr Mann z.B. schon lange mit Krebs zu kämpfen hatte und er womöglich das Leben als nicht mehr lebenswert erachtete, dann ist die Erleichterung der Witwe ja nun völlig im normalen Rahmen. Das sie nicht dennoch trauert, ist damit noch lange nicht gesagt.
Und bei anderen, mir zum Beispiel, setzt die Trauer erst einige Zeit später ein. Zuerst muss man ja auch erst mal einen großen Haufen Arbeit erledigen, warum also nicht auch die nun nicht mehr benötigten Habseligkeiten aussortieren? Was dem Einen eine Herzensangelegenheit ist, ist für den Anderen nur überflüssig. Flossenträger 14:58, 28. Jul. 2023 (CEST)
Aber selbst wenn man materialistisch denkt man muss doch die Habseligkeiten wenigstens mal untersucht haben vor dem entsorgen, sie kann ja noch nicht einmal sagen ob nicht irgendwie ein fettes Bündel Geld in der Garage rumgelegen hat was eine zwieträchtige entrümpelungsgesellschaft sich geholt hat er war einfach wurscht egal was in der Garage ist und das schlimmste ist dass den anderen Erben das nicht egal ist die anderen Erben hätten gerne einen Hammer den der Großvater besessen hat, sehr gerne gehabt. Oder irgendwelche handschriftliche Notizen über was auch immer. Aber das ist jetzt vorbei und alles nur weil man nicht unmittelbar innerhalb von 12 Stunden sich nicht wie eine diebische Elster auf sein Erbe gestürzt hat, eventuell dachte man wohl an eine gerechte Verteilung oder war mit etwas beschäftigt was umgangssprachlich auch trauern genannt wird, kennen nicht alle Menschen, zum Beispiel die Drecksgroßmutter kennts nicht. --188.146.122.84 01:19, 29. Jul. 2023 (CEST)
Nichts muß, alles kann. -Ani--89.15.239.4 03:50, 29. Jul. 2023 (CEST)
Nach § 1922 BGB gilt Gesamtrechtsnachfolge. D.h. die Erben müssen sich untereinander einig sein, sonst darf nichts weggeschafft werden, auch nicht von der Witwe allein. Ihr könntet die Oma also z.B. wegen des entwendeten Hammers verklagen. --95.208.216.162 16:00, 29. Jul. 2023 (CEST)
§ 1922 BGB gilt in Polen nicht. SCNR, --AMGA 🇺🇦 (d) 18:33, 29. Jul. 2023 (CEST)
Erbengemeinschaft existiert auch dort. Aber selbst unabhängig davon wäre eine Erlaubnis zur Entsorgung sämtlichen Hausrats innerhalb von 12 Stunden für die Witwe eine Einladung, eventuell missliebige Testamente schnell verschwinden zu lassen. Schon von daher dürfte das wohl in keinem Land der Welt, das private Testamente zulässt, erlaubt sein. --95.208.216.162 19:11, 29. Jul. 2023 (CEST)
Wieso in Polen? Woher willst du wissen, dass die IP aus Polen ist? Und wenn die Großmutter in demselben Lande lebte, müsste die IP ja auch gebürtig von dort sein. Dafür scheint mir das Deutsch der IP eigentlich beinahe zu gut zu sein. Meines Wissens spricht selbst die deutsche Minderheit in Polen kaum noch Deutsch, sondern eher Polnisch, vielleicht auch Schlonsakisch/Wasserpolnisch. Ich könnte sie, was dies betrifft, aber auch mit der deutschen Minderheit in Dänemark verwechselt haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:40, 30. Jul. 2023 (CEST)
Was bedeutet eigentlich dieses komische "SCNR" und wieso könnte es dort verwendet worden sein? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:27, 30. Jul. 2023 (CEST)

mit eCall und OBFCM die Autofahrer überwachen

ECall ist ein System, bei dem im Auto eine Telefonschnittstelle integriert wird bzw. werden muss. Das Auto kann also telefonieren. OBFCM ist vordergründig ein Verbrauchsmonitor fürs Auto, also eine Überwachung des Spritverbrauchs. Schaut man sich die Vorschrift genauer an, kann da alles Mögliche überwacht werden, also auch der Lenkradeinschlag, die Gasstellung, die Motorlast usw. Und da raffinierter Weise 2 Jahre vorher die heimliche Telefonfunktion für Autos eingeführt wurde, können mit OBFCM sämtliche Betriebszustände zu den Behörden übertragen werden. Eigentlich ziemlich krass, und 70% von euch werden beim Lesen denken, dass das eine blödsinnige Verschwörungstheorie von mir ist. Denn man hat in den Medien so gut wie nichts darüber gehört. Eigentlich sehr erstaunlich. Wie hat man das geschafft, diese Technik zwangsweise für Kfz einzuführen, ohne dass es jemand merkt? --109.250.244.86 10:18, 29. Jul. 2023 (CEST)

Überwacht werden wir immer und überall.--Hopman44 (Diskussion) 10:36, 29. Jul. 2023 (CEST)
Das ist ein Grund, das Auto abzuschaffen. --Digamma (Diskussion) 10:43, 29. Jul. 2023 (CEST)
Mit Mobilfunk machen das die einschlägigen Anbieter schon heute. Navigationsgeräte zeichnen die Daten auch auf und übermitteln sie an den Anbieter. Im Internet zeichnen Facebook, Tiktok und Co dein Bewegungsmuster auf. Du bist gestern zufrieden eingeschlafen und wachst heute in einer Schönen Neuen Welt auf. Yotwen (Diskussion) 11:40, 29. Jul. 2023 (CEST)
Du unterstellst intelligente Journalisten und intelligente Politiker, die das Thema thematisieren, im Idealfall vor dem Beschluss. Das sind wagemutige Annahmen. Jetzt kann man sich nur noch am nächsten Mobilfunkmast ankleben. Oder ein paar EU-Politiker dort aufhängen. Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden. Mein eCall-Trackingassistent, der dauernd jedem Mobilfunkmasten Hallo-ich-bin-auch-da sagen möchte, auch wenn in der deutschsprachigen Wikipedia etwas anderes steht, funktioniert aus unerfindlichen Gründen nicht. Genauso wie der nervige du-bist-nicht-angeschnallt-aber-eigentlich-liegt-nur-dein-rucksack-auf-dem-beifahrersitz-und-ich-bin-zu-doof-den-unterschied-zu-erkennen-Assistent. Kneifzangen for future, lautet die Devise. --Hüttentom (Diskussion) 11:48, 29. Jul. 2023 (CEST)
Welche Behörde soll diese Datenmengen verarbeiten? Die Führerscheinbehörde bei der man noch Dokumente einscannt um sie dann auszudrucken und wieder einzuscannen? Das ganze ist ein Geschenk an die Versicherungswirtschaft. Die Idee nicht mehr diejenigen, welche die StVO für eine Handlungsempfehlung für Langweiler halten über meine Prämien mitfinanzieren zu müssen fände ich sogar gar nicht so schlecht. Aber da ist mir der persönliche Datenschutz wichtiger. -- Nasir Wos? 13:04, 29. Jul. 2023 (CEST)
Gespeichert werden die Daten im Datenspeicher der Europäischen Umweltagentur EEA (European Environment Agency). --109.250.244.86 15:58, 29. Jul. 2023 (CEST)
Die EEA hat Stand 2019 genau 216 Mitarbeiter und ein Budget von 54,5 Mio. EUR. Das wird wohl für die Orwellsche Überwachung des deutschen Autofahrers nicht ausreichen. Nicht-persönlich zuordenbare Verbrauchs- und Verkehrsdaten wären ja für Verkehrs- und Raumplanung sowie Regulierung des Kfz-Sektors durchaus förderlich. Hier sind wir wieder beim typisch deutschen Problem. Der Bürger möchte eine perfekt laufende Verwaltung, welche auf Basis von empirischen Daten den absoluten Durchblick hat und somit nur die allerbesten Entscheidungen trifft. Aber er möchte halt auch keinerlei Daten zur Verfügung stellen. Gleichzeitig gibt er für einen Appel und ein Ei alle seine Nutzerdaten den US-Tech-Riesen um das Nutzererlebnis bei fb und Amazon zu optimieren. -- Nasir Wos? 16:37, 29. Jul. 2023 (CEST)
Warum entwickelt man dann die Datenerfassung nicht so, dass keine persönliche Zuordnung stattfindet? Sind die Verwaltungsleute nicht nur überarbeitet und unterbezahlt, sondern auch noch dumm? Yotwen (Diskussion) 17:12, 29. Jul. 2023 (CEST)
Ich hab mich da jetzt mal eingelesen. siehe hier, oder auch hier. Damals zum Dieselskandal war ja die große Aufregung warum die Autohersteller am Prüfstand bescheissen konnten und keiner hats gemerkt. Das ist halt die Antwort darauf. Um den Durschnittsverbrauch pro Modell erfassen zu können, braucht man halt die VIN um die Modelle zuordnen zu können. Von der, könnte man, wenn man die Daten der Zulassungsbehörden hätte auf den Halter schließen. Diese Daten hat die EEA aber nicht. Du kannst ja gerne eine bessere Lösung vorschlagen aber ich denke hier wird wieder mal der Untergang des Abendlandes wegen nix beschworen. Wenn man sich ansieht dass beim Dieselskandal Millionen Verbaucher um Milliarden geprellt wurden (Umweltbedingte Gesundheitsschäden mal außen vor) kann man das durchaus für eine sinnvolle Maßnahme halten. -- Nasir Wos? 19:51, 29. Jul. 2023 (CEST)
Genauso wenig wie man eCall eingeführt hat, um verunfallte Personen zu retten, hat man OBFCM eingeführt, um den Spritverbrauch zu messen. Wenn man bestimmte Technik einführen will muss man sich eine Strategie überlegen, wie man das möglichst geräuschlos und mit wenig Widerstand einführen kann. --89.247.103.2 09:31, 30. Jul. 2023 (CEST)
Der Verwaltungsakt, die Daten über die Mobilfunkschnittstelle des eCall zu senden, ist noch nicht durch. Bis dahin fallen also nicht viele Daten an. Interessant wird es erst, wenn die Daten per Funk an die EU geschickt werden. Dann wird eine externe Firma das ganze aufbereiten. Die Verträge für diese Firma sind garantiert schon fertig. --89.247.103.2 09:34, 30. Jul. 2023 (CEST)

Pidgin-Englisch

Ich bin eben irgendwie auf eine Seite der BBC gelangt – ich weiß nicht wie – in Pidgin-Englischm. Früher hörte man ja BBC, um Englisch zu lernen. Heute sendet die BBC Kauderwelsch, um gehört zu werden. Und der Gebührenzahler finanziert das. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:24, 29. Jul. 2023 (CEST)

Gibt es jetzt denn überhaupt keine Programme/Nachrichten mehr in British English?! --Elrond (Diskussion) 18:38, 29. Jul. 2023 (CEST)
Dem BBC ave di ole catigori www.bbc.com/pidgin. Please excus mi bad pidgin. --2003:DE:6F3A:FB4D:C101:84E4:E47B:1ED1 18:49, 29. Jul. 2023 (CEST)
Bevor ich mich total blamiere, weiter in der besten Sprache der Welt. Es ist sogar noch schlimmer. Der BBC World Service sendet in 27 Sprachen, darunter Pidgin und Spanisch, da versteht man nur Chinesisch. Dieser internationale Wahnsinn muss aufhören. Wir fordern ein Verbot aller ausländischen Sprachen in allen Medien. LG die identitären Reichsbürger für Deutschland. --2003:DE:6F3A:FB4D:C101:84E4:E47B:1ED1 19:09, 29. Jul. 2023 (CEST)


Das waren noch Zeiten: Hucky and his friends oder so ähnlich.--Hopman44 (Diskussion) 19:48, 29. Jul. 2023 (CEST)
Zu den Zeiten der Reichsbürger hatte die BBC noch einen deutschsprachigen Service. Wir erinnern uns: Bam Bam Bam Baaaaaammmmm.
@Elrond: Ja gibt es, ich habe zwar ewig rumglickt und keinen Link zu anderen Sprachversionen gefunden (ob das so gewollt ist?), aber du finest den unter www.bbc.com/news. Das ist die Auslandsausgabe in BBC English. Wenn du explizit die britische Version der Seite willst – www.bbb.co.uk/news – leitet es dich weiter. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:54, 29. Jul. 2023 (CEST)
die Deutsche Welle sendet doch in verschiedenen Sprachen. Die Propaganda muss doch auch jemand verstehen, damit sie wirkt. --89.247.103.2 09:28, 30. Jul. 2023 (CEST)

Ist Religion die Mutter aller Verschwörungstheorien?

Wie seht ihr das, ist Religion nicht die Mutter aller Verschwörungstheorien? Irgendjemand glaubt etwas, ohne es belegen zu können und jemand anderes übernimmt das gesagte und verbreitet es weiter? Holstenbär (Diskussion) 11:09, 26. Jul. 2023 (CEST)

Da ist was dran! Und manche Kirchenvereine, wie beispielsweise die römisch katholische Kirche hat sich schon vor Jahrhunderten im Grunde zu einer kriminellen Vereinigung entwickelt, die ewig treudummen Schäflein wollen und können es nur noch immer nicht wahrhaben. -- Muck (Diskussion) 11:23, 26. Jul. 2023 (CEST)
Man sollte es etwas weiter fassen und sagen "Dogmatische Systeme" bzw. "Dogmatische Hypothesen" Das passt wohl besser. Eine andere Auffassung geht davon aus, dass Unwissen gerne als Basis für Verschwörungstheorien dient. Vor kurzem habe ich ein winziges Büchlein von Harry Frankfurt gelesen (On Bullshit) bzw. die deutsche Übersetzung (Harry G. Frankfurt: Bullshit. Aus dem Englischen von Michael Bischoff. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-518-58450-2.) Er erklärt das Entstehen von Verschwörungstheorien auch damit, dass Menschen unfähig und/oder unwillig sind, sich mit Tatsachen auseinanderzusetzen. --Elrond (Diskussion) 11:27, 26. Jul. 2023 (CEST)
Religion ist die unbefleckte Empfängnis der Verschwörungstheorie. Man sehe sich an, wer dem 45. Präsidenten seinen verschwurbelten Mist von den Lippen abliest. 78.126.117.185 11:31, 26. Jul. 2023 (CEST)
Die Frage wurde von mir bereits einmal hier gestellt, aus meiner Sicht aber nicht vollständig beantwortet. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:06, 26. Jul. 2023 (CEST)
Hinsichtlich des gesamten Gottes- bzw. Göttergerede meinte schon Ludwig Feuerbach: Nicht der Gott hat den Menschen erschaffen, sondern umgekehrt: Der Mensch hat Gott erschaffen. (siehe auch hier) Gott oder Götter - alles von Menschen gemachte Theorien, Mythen, Legenden, oder eben Verschwörungstheorien. Wer dem nicht folgen wollte und gegenredete, wurde nur allzu oft mit ewiger Verdammnis gedroht, in Bann gelegt, eingekerkert, gefoltert und bei lebendigem Leibe Verbannt. Dem dummen Volk wurde von den Kanzeln jahrhundertelang alles Mögliche gepredigt und hinter den Kirchen- und Klostermauern ihre vom armen Dummfolk selbst übergebenen Kinder reihenweise missbraucht; weltweit und von Klerikern getan und vertuscht, solange bis dieses nur irgend möglich war. -- Muck (Diskussion) 12:17, 26. Jul. 2023 (CEST)
Mehrere Punkte:
  • Das Gott, Jesus, die Bibel und der christliche Wertekanon allesamt ein sehr guter Gedanke von sehr weisen Menschen gewesen seien, habe auch ich viele Jahre geglaubt. Nun weiß ich, es ist anders herum. Für mich evident ist, dass der Mensch ein Gedanke eines Gottes ist, der lebt, also nicht nur hört, sondern auch redet / nicht nur sieht, sondern auch handelt.
  • Ungläubige waren vor 1000 Jahren selten in Klostermauern. Die Aufklärung brachte dann einen Atheismus auf, der mit kruden Vorstellungen meinte, das ganze Universum erklären zu können. Heutige Physiker wissen, dass sie nicht die Hälfte der Materie und der Kräfte im Universum beschreiben können.
  • Die Unterstellung böswilliger Volksverdummung auf den gesamten Klerus der vergangenen Jahrhunderte auszudehnen, beweist sowohl Unkenntnis, als auch schlechten Charakter.
  • Der Umgang mit kapitalen Vergehen, die ein Christ im Verantwortungsbereich eines geistlichen Leiters bekennt, gehört zu den größten Herausforderungen. Wenn Du dafür eine Patentlösung hast, die mit der Bibel und mit der politcal correctness in Einklang zu bringen ist, werde ich Dich gerne für den Friedensnobelpreis vorschalgen.
--Vollbracht (Diskussion) 16:24, 26. Jul. 2023 (CEST)
Dass Menschen mit ihrem Trockennasenaffengehirn nur bedingt in der Lage sind, die Gesetze des Universums zu verstehen, war für mich noch nie ein Argument für Göttlichkeit. Mein Hund versteht auch nicht, wie das Futter in seine Dose kommt, das macht micht aber nicht zu seinem Gott.. Holstenbär (Diskussion) 08:39, 27. Jul. 2023 (CEST)
Der Sinn für oder das Bedürfnis nach Religiösität bzw. Spiritualität liegt in uralten Hirnarealen verwurzelt. Religionen entstehen in den Köpfen der Menschen. Die Existenz eines Gottes (oder mehrerer), wird sich m.E. nie beweisen oder widerlegen lassen. Ich finde die Welt wie sie ist auch so schon faszinierend und vielfach schlimm genug. Da brauche ich keine Götter und Prediger als Erklärbären. Wenn im Namen von Religionen Spielregeln für ein vernünftiges Miteinander aufgestellt werden und diese mit Verweis auf einen Gott eher eingehalten werden, finde ich das in Ordnung. Oft genug passiert im Namen irgendeines Gottes aber genau das Gegenteil und die Leute hauen sich die Köpfe ein. Das verachte ich. --192.168.2.1 webinterface 20:59, 26. Jul. 2023 (CEST)

Immer, wenn ich Beiträge und Kommentare dieser Art sehe, kommt mir folgender Gedanke: Würde jemand diese pauschalisierenden und hasserfüllten Antireligionstiraden sinngemäß auf Feminismus oder Antirassismus ummünzen, würde derjenige dann nicht als übler verschwörungstheoretischer Hetzer und Hassprediger gelten? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:30, 26. Jul. 2023 (CEST)

Unter Religionsfreiheit verstehe ich auch die Freiheit von Religion. Wenn religiöse Menschen aufgrund ihres Glaubens ihre Werte auf nicht religiöse Menschen ausweiten wollen, haben sie jede Kritik verdient. Wenn z.B. Abtreibung oder Homoehe nicht mit christlichen oder sonstigen Werten vereinbar sind, dann mag das in deren Club ja so sein. Aber das auch auf Menschen auszuweiten, die dem Club nicht angehören, betrachte ich als überheblich. Dass z. B. zwei frühere Regierungsparteien beide das christlich im Namen haben, empfand ich immer als nicht vereinbar mit meinem Bedürfniss nach Trennung von Staat, Kirche und der Auslegung von Religionsfreiheit. Holstenbär (Diskussion) 08:39, 27. Jul. 2023 (CEST)
Ähm, der (prinzipielle) Unterschied zwischen Religion (als dogmatisches System) und Feminismus und Antirassismus (als soziologisches (=empirisches) Phänomen) ist Dir aber klar?! --Elrond (Diskussion) 13:50, 26. Jul. 2023 (CEST)
Hahaha... Da fehlen mir die Worte... Oh Mann... -Ani--46.114.157.8 14:02, 26. Jul. 2023 (CEST)
Wundert Dich das, wenn mich das nicht wundert?! --Elrond (Diskussion) 14:47, 26. Jul. 2023 (CEST)
Nö... Ich begreife das als ein göttliches Zeichen. Auf den ist ja Verlaß, solange man nur dran glaubt. -Ani--46.114.157.8 20:41, 26. Jul. 2023 (CEST)
Wenn es ein göttliches Zeichen ist dass Dir die Worte fehlen, muss ich meinen Agnostizismus tatsächlich überdenken! --Elrond (Diskussion) 21:29, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ja, ulkig - ich dachte immer, Unsicherheit sei das Alleinstellungsmerkmal für Agnostizismus schlechthin. -Ani--46.114.157.8 23:05, 26. Jul. 2023 (CEST)
Also ich kenne kaum einen Unterschied zwischen Religion und political Correctness. Überhaupt scheint mir die derzeit am weitesten verbreitete Religion in Mitteleuropa der Atheismus zu sein. --Vollbracht (Diskussion) 15:55, 26. Jul. 2023 (CEST)
Zwischen political Correctness und Feminismus / Antirassismus sehe ich keine Kausalitäten und den Unterschied zwischen Atheismus und Agnostizismus können oder wollen viele nicht sehen. --Elrond (Diskussion) 16:08, 26. Jul. 2023 (CEST)
Du erkennst aber schon, dass es jeder p.c. widerspricht, sich negativ zu Feminismus, oder schlimmer noch: tolerant zu Rassismus zu äußern? (Auch ich begrüße eine 0-Toleranz gegenüber jeder Äußerung, die die Unterdrückung einer Nation durch eine andere fördert oder fordert, auch wenn ich p.c. als allgemeines Paradigma aufs schärfste ablehne.) --Vollbracht (Diskussion) 16:36, 26. Jul. 2023 (CEST)
Das political Correctness durchaus dogmatisch ist, da widerspreche ich Dir natürlich nicht. Aber Feminismus und Antirassismusist sind soziologische und somit empirische Disziplinen. Das die allerdings von einigen dogmatisch gesehen und verwendet werden ist etwas anderes, aber das hat mit den wissenschaftlichen Ausrichtungen davon nichts zu tun. Es gibt auch Windbeutel, die mit Pseudowissenschaftlichkeit die Hauptsätze der Thermodynamik widerlegen wollen, oder den Kreis quadrieren.--Elrond (Diskussion) 17:10, 26. Jul. 2023 (CEST)
Feminismus ist da wohl ein Teekesselchen. Da denke ich eher an eine Bewegung, die so ein dummes Patriarchat durch ein noch dümmeres Matriarchat ersetzen will. Mädchen gegen Jungens ist bei 10-Jährigen ein prima Spieleprinzip. Wenn das Große im Parlament immer noch spielen wollen, dann sind die offensichtlich ein wenig zurückgeblieben.
Unter Antirassismus als Wissenschaftsdisziplin kann ich mir ehrlicherweise nichts vorstellen. Gibt es da irgendetwas, was man wertfrei untersuchen kann? --Vollbracht (Diskussion) 18:00, 26. Jul. 2023 (CEST)
Die Quadratur des Kreises ist auch ohne Pseudowissenschaft möglich.;) Warum kam Quadratrix eigentlich noch nie bei Asterix vor? Da scheint mir eine weitere Verschwörungstheorie der Erfindung zu harren. --95.208.216.162 19:48, 26. Jul. 2023 (CEST)
Das gemeine Volk scheint unter der Quadratur des Kreises übrigens etwas anderes zu verstehen, denkt eher daran, dass Quadrat und Kreis zwei vollkommen unterschiedliche geometrische Formen sind, die einander ausschließen. --2A0A:A541:E282:0:19A:1938:DAAB:D2CA 00:21, 27. Jul. 2023 (CEST)
Atheismus als Religion zu bezeichnen, ist ungefähr so, wie getrocknete Quecke als gutes Gras, einen leeren Teller als Käseplatte oder eine saubere Unterhose als vollgeschissen zu bezeichnen (such dir aus, welche Metapher dir besser gefällt). Es ist das beste Indiz dafür, dass jemand nicht weiß, wovon er spricht. Oder dass er bewusst die Fakten verdreht. --Gretarsson (Diskussion) 21:01, 26. Jul. 2023 (CEST)
Religion ist die Suche des Menschen nach dem Göttlichen. Falsche Religionen, i.e. die Anbetung menschengemachter Götter kann durchaus befriedigend erscheinen, wenn man die Freude am Herrn nicht kennt. Man kann sich wunderbar in den Wahn hineinsteigern, alles richtig gemacht zu haben. Und da macht es dann auch keinen Unterschied, wenn man keinen Gott über oder neben sich kennt, oder duldet.
Mir hat mal jemand erklärt, Naturwissenschaft wäre wie die Suche nach einer schwarzen Katze, die in einem dunklen Raum ist, Psychologie sei wie die Suche nach einer nicht vorhandenen schwarzen Katze in einem dunklen Raum und Theologie sei wie die Behauptung, die nicht vorhandene schwarze Katze im dunklen Raum gefunden zu haben. Ich hingegen suche nicht, sondern bin gefunden worden - nicht von einer kleinen schwarzen Katze, sondern von einem gewaltigen Löwen. Nur gut, dass der mich als seinen Nachwuchs anerkennt. --Vollbracht (Diskussion) 22:42, 26. Jul. 2023 (CEST)
Herzlichen Glühstrumpf. Du hast gefunden, wonach zu suchen ich nie das Bedürfnis hatte und es sehr wahrscheinlich auch nie haben werde, auch ganz ohne immer alles richtig machen zu wollen (der Anspruch ist eh unrealistisch, wichtig ist nur, dass man aus Fehlern lernt und sie nicht wiederholt). --Gretarsson (Diskussion) 23:23, 26. Jul. 2023 (CEST)
Man muss nicht immer alles richtig machen. Aber auch ich freue mich, wenn ich bei der Beantwortung einer einzelnen Frage, oder bei einem einzelnen Projekt, etc. alles richtig gemacht habe. Für mich habe ich festgestellt, dass ich bei der Beantwortung der Gretchenfrage alles richtig gemacht habe. Hast Du auch diese Sicherheit?
1 x Eugen Roth: Ein Mensch, der sich ein Schnitzel briet bemerkte, dass ihm das missriet. Jedoch, da er es selbst gebraten, tat er gleich so, als sei 's geraten. Und um sich nicht zu schelten lügen aß er 's mit herzlichem Vergnügen.
Dieses Vergnügen kann jeder Gläubige haben, egal ob er an einen Gott, ein Bankkonto, den Sozialismus, oder ein Spaghettimonster glaubt.
Bis in meine 20er habe ich Gott für einen sehr guten Gedanken von sehr weisen Menschen gehalten. Mit dieser Weltanschauung war ich sehr glücklich. Aber dass Freudentränen wirklich existieren können, schien mir völlig unrealistisch. Jetzt kenne ich sie. Also was glaubst Du wohl? Werde ich meine Weltanschauung ein zweites Mal so grundlegend ändern? Kannst Du mir eine Alternative empfehlen, die noch stärker und dauerhafter mit Freude erfüllt? --Vollbracht (Diskussion) 12:27, 27. Jul. 2023 (CEST)
Wenn du unbedingt (d)einen Gott brauchst, um Freudentränen vergießen zu können: Bitte. Wie kommst du darauf, ich würde dir eine Alternative zu deiner Religion empfehlen wollen? Betrachte ich nicht als meine Aufgabe. Ich habe kritisiert, dass du Atheismus als Religion bezeichnet hast. Weil Atheismus keine Religion ist. Er ist nicht mal eine Weltanschauung. Er bezeichnet den areligiösen Aspekt einer areligiösen, ansonsten aber beliebigen Weltanschauung. Er ist die Abwesenheit des Glaubens an einen Gott oder mehrere. Nichts weiter. Er ist die Konsequenz der in den letzten Jahrhunderten allgemeinen erwachsenen Erkenntnis, dass Gott so wenig evident ist, dass seine Existenz so unwahrscheinlich ist, dass man ihn gut und gerne als nicht-existent betrachten kann und es mithin keinen Sinn ergibt, an ihn zu glauben und seine Kinder im Glauben an ihn zu erziehen. Mehr steckt gar nicht dahinter. --Gretarsson (Diskussion) 13:27, 27. Jul. 2023 (CEST)
Der Gott der Bibel wird in der Bibel als lebendiger Gott beschrieben. Das bedeutet, dass er der Bibel zufolge nicht nur hört, sondern auch redet und nicht nur sieht, sondern auch handelt. Atheisten gehen mit der Voraussetzung an die Beobachtung der Welt und die Bewertung ihrer Beobachtungen, dass dieser Gott nicht existiert. Sie sehen sich dann durch ihre Beobachtung und deren Bewertung in dieser Sicht bestätigt. Gläubige Christen, die darauf vertrauen, dass der Gott der Bibel in der oben beschriebenen Weise lebt, sehen dieses Gottes Handeln und Hören sein Reden. Mir ist dieser Gott zu oft evident geworden, als dass ich Dir hier Recht geben könnte. Aber wenn ich einen Beweis wüste, mit dem ich Dich zu meiner Weltanschauung zwingen könnte, würde ich ihn nicht vorlegen, denn er würde Dir die Freiheit nehmen, Dich für eine Liebesbeziehung zu entscheiden, wie ich sie habe. Diese Liebesbeziehung aber ist es, die meinen Glauben ausmacht. --Vollbracht (Diskussion) 13:46, 27. Jul. 2023 (CEST)
Du darfst gerne einen unsichtbaren Freund haben, sei glücklich mit ihm. Was mich nur abstößt ist, wenn jemand mit einem unsichtbarne Freund versucht, mich gegen meinen Willen von diesem unsichtbaren Freund zu überzeugen, oder, noch übler, versucht, mir diesen unsichtbaren Freund aufzuzwingen. Letzteres habe ich in meiner Kindheit erleben dürfen, nannte sich Religionsunterricht. Davon habe ich mich aber recht schnell abgenabelt. Innerlich als Jugendlicher, formal als Student (Kirchenaustritt). Ich brauchte nie einen unsichtbarne Freund und habe ihn nie vermisst. Zudem, wenn man sich so da alte Testament durchliest, was ich gemacht habe, und diesen Gott beschrieben kriegt, dann will ich den nicht geschenkt haben. Von dessen Vertretern auf Erden Mal ganz abgesehen. Damit meine ich Judentum, Christen und Islam. --Elrond (Diskussion) 11:45, 27. Jul. 2023 (CEST)
Versuchst Du etwa gerade, mich dazu zu zwingen, Dein Verständnis von political correctness anzunehmen und mit meiner Begeisterung hinter dem Berg zu halten? Versuchst Du etwa gerade mich gegen meinen Willen davon zu überzeugen, dass der Gott, der im Alten Testament beschrieben wird, verachtenswert sei? Meinst Du etwa, wenn Du etwas tust, das Du bei Menschen mit einer anderen Weltanschauung als abstoßend empfindest, wäre das in Ordnung?
Wenn Du versuchst, mich von Deinem Glauben zu überzeugen, dann ist das völlig in Ordnung. Und was immer Dich begeistert: hier in diesem Café ist der richtige Ort dafür. Bist Du da etwa anderer Meinung? Ich werde Dir auch nicht sagen, was Du glauben sollst. Aber meiner Begeisterung Ausdruck zu verleihen ist nicht nur die natürlichste Sache der Welt, sondern gleichzeitig integraler Bestandteil meiner Weltanschauung. Und der solltest Du die selbe Toleranz entgegen bringen, wie Du sie für die Deine erwartest. --Vollbracht (Diskussion) 13:21, 27. Jul. 2023 (CEST)
Lies bitte was ich geschrieben habe! „Du darfst gerne einen unsichtbaren Freund haben, sei glücklich mit ihm.“ Damit erübrigt sich Dein Beitrag als Unterstellung, die ich nie getätigt habe. (Und mit der Du mich diskreditieren möchtest?) Der Rerst meines Beitrags war meine Meinung zu einem bestimmten unsichtbaren Freund, jemanden von dieser Meinung zu überzeugen liegt mir völlig fern. Also noch Mal: „Du darfst gerne einen unsichtbaren Freund haben, sei glücklich mit ihm.“ --Elrond (Diskussion) 13:53, 27. Jul. 2023 (CEST)
Habe ich gelesen. Ich habe auch den Folgesatz gelesen. Aus dieser, Deiner Antwort lese ich heraus, dass Du eigentlich nicht die Absicht hattest, mir vorzuhalten, ich würde Dich von meinem Gott gegen Deinen Willen zu überzeugen versuchen. Nun: Menschen von meinem Gott zu überzeugen zu wollen ist Teil der christlichen Weltanschauung. Aber das will ich natürlich tatsächlich nicht gegen Deinen ausdrücklichen Willen. Sei also ohne Ihn so glücklich, wie das nur irgend möglich ist! --Vollbracht (Diskussion) 14:07, 27. Jul. 2023 (CEST)
Es geht eigentlich um den Duktus der Gegner. --2A0A:A541:E282:0:19A:1938:DAAB:D2CA 00:17, 27. Jul. 2023 (CEST)
"Duktus der Gegner." ??? Es ging hier nicht um intellektuelles Blah Blah sondern um die Frage "Ist Religion die Mutter aller Verschwörungstheorien?". Meine Antwort dazu ist zusammenfassend schlicht und ergreifend: Ja! Den vorstehenden Ausführungen von Elrond kann ich mich auch voll und ganz anschließen! -- Muck (Diskussion) 12:22, 27. Jul. 2023 (CEST)
Die Frage ist unabhängig von der Religion zweifelsfrei mit "Nein!" zu beantworten. Verschwörungstheorie ist die Theorie, dass sich eine Gruppe von Menschen verschworen hat, ihren Mitmenschen eine bestimmte Information als Wahrheit aufzutischen, oder vorzuenthalten. In diesem Sinn könnten zu jeder Religion Verschwörungstheorien aufgestellt werden und einige würden sich sogar als wahr erweisen. Genau so kann man dann auch mit der Aufklärung verfahren. Man könnte dann leicht feststellen, dass Priester irgendeines Gottes, die an die Fähigkeit der Wissenschaft glauben, alles erklären zu können, verlogene Verschwörer sind. Das gleiche gilt dann natürlich auch für Wissenschaftler, die wider besseres Wissen behaupten, alles erklären zu können.
Das Zeitalter der Aufklärung hat mit seinen falschen Versprechungen viele Theologen in eine existenzielle Krise gebracht. Aber die meisten Aufklärer haben selbst daran geglaubt, dass die Wissenschaft irgendwann alles erklären können wird. Sie waren also genau so wenig Verschwörer, wie irgendein gläubiger Priester irgendeiner Religion. --Vollbracht (Diskussion) 12:55, 27. Jul. 2023 (CEST)
Verwechselst du da vielleicht gerade Glaube mit (organisierterter) Religion? -Ani--46.114.152.44 13:42, 27. Jul. 2023 (CEST)
An welcher Stelle? Religion ist immer irgendwie organisiert. Getragen wird die Organisationsform durch Gläubige, durch Verschwörer und manchmal auch durch Gläubige, die sich in dem einen oder anderen Punkt zu einem bestimmten Handeln verschworen haben. Auf das Christentum im Mittelalter bezogen heißt das, nicht nur die Lehren der Bibel zu verbreiten, sondern auch die Überzeugung zu teilen, dass die Bibel nur mit geistlicher Begleitung studiert werden dürfe. Das wurde dann durch Luthers "sola scriptura" durchbrochen. --Vollbracht (Diskussion) 13:55, 27. Jul. 2023 (CEST)
(Übrigens glaube ich bis heute nicht, dass Louis Armstrong tatsächlich jemals einen Fuß auf den Mond gesetzt hat. ;->) --Vollbracht (Diskussion) 13:29, 27. Jul. 2023 (CEST)
Moses hat auch nie eine Arche gebaut! --Elrond (Diskussion) 14:07, 27. Jul. 2023 (CEST)
<:-)) --Vollbracht (Diskussion) 14:08, 27. Jul. 2023 (CEST)
Verschwörungsglaube impliziert ja eine Art von Antagonismus oder Stratagem, Widersacher oder geheime Konflikte, kaum jemals geht er einher mit Heilsversprechen oder solchen der Erlösung und des Trostes. Es ist die Lust am Dystopischen, Misanthropischen, Faulen, ein Kult der ohnmächtigen Verantwortungslosigkeit. Statt es auf obskure "Mächte" oder Mechanismen zu projizieren und so eben sich selbst auch aus der Verantwortung zu nehmen wird sich mit Mangel oder Verfehlung in der Religion typischerweise eher identifiziert (Sünde, Verunreinigung, Verführung, Trägheit, Illusion), die zu überwinden ja eine zentrale Motivation ist. Auch sehen sich Gläubige fast immer im Zentrum des Geschehens, jedenfalls sicher involviert und prinzipiell erlösbar, während viele VTler eher von einer Art passivem Beobachtersstatus ausgehen, bis zur Irrelevanz, wenn sie sich nicht gleich als wehrlose Opfer verstehen oder Instrumente. Klar ist dass beides das Potenzial hat und vermutlich auch Urzweck sowohl Gräben zu schaffen als auch dazwischen Gruppen zu binden, aber das gilt für sogut wie jedes soziale Phänomen (auch Sprache/Dialekte). Naheliegend auch, dass moderne Verschwörungen sich für einige ihrer Techniken bei den populären Religionen bedienten, nur ist auch das kein Alleinstellungsmerkmal, denke an politische Ideologien, Kommerz, oder die Popkultur. Ich sehe eher Parallelen zwischen modernen VT, d.h. für mich der UFO-Glaube (jedweder, noch so "wissenschaftlicher" Couleur) unbedingt eingeschlossen, und den Marotten der Parapsychologie vergangener Jahrhunderte, die sich ja ihrerseits häufig beim Religiösen/Spirituellen bedienten oder darauf aufsetzten, nur war das da noch sehr viel deutlicher, unverstellter. Religiöse Erfahrung per se ist für Menschen ein viel totaleres, auch räumlich wie zeitlich universelleres Phänomen, ich fand insofern immer Vergleiche mit der Technologie (i.w.S.) anregender. Aber dann sind es eher Geschwister. -2001:9E8:6A4E:2300:A00:27FF:FE34:1184 14:07, 29. Jul. 2023 (CEST)
Och, der Teufel ist schon sowas wie ein Antagonist. Und auch trinkwasservergiftende und mit Hilfe von Magie Säuglinge tötende Hexen könnte man getrost den Antagonisten zuordnen, die dem Narrativ der Kinderbluttrinkenden Pizzaconnection recht nahe kommt? Grad die Zeit der Inquisition hat doch gezeigt wie bereitwillig Menschen sich selbst zu Opfern stilisieren lassen konnten. Ob das jetzt der Machtergreifung oder, wie im Beispiel, dem Machterhalt dient, ist gehopst wie gesprungen. Es sind ja nicht immer die kleinen Übertölpelten die sich einer VT bedienen, siehe Trump. -Ani--46.114.156.125 15:52, 29. Jul. 2023 (CEST)
Der Hexenglaube ist vorchristlichen Ursprungs. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:43, 30. Jul. 2023 (CEST)
Und das bedeutet in diesem Zusammenhang was genau? -Ani--46.114.152.42 23:40, 30. Jul. 2023 (CEST)

Sexuell-spezifische Epidemie ?

Woran liegt es, dass derzeit Männer wie die Fliegen wegsterben ? 78.126.117.185 07:43, 29. Jul. 2023 (CEST)

Die Aussage stimmt nicht. Von den Personen in der Kategorie "Gestorben 2023" sind 84,3 % Männer (= stehen zugleich in der Kategorie "Mann"). 2020 bis 2022 entsprechend 85,4 - 85,7 - 85,0. Und man kann ja beliebig zurückgehen: 2000 87,3 %, 1980 87,8 %, 1960 92,2 %, 1900 95,0 %... Sprich, tendenziell sinkt der Männeranteil bzw. eher ist das Umgekehrte der Punkt: der Frauenanteil - das heißt, der Anteil enzyklopädisch relevanter Frauen (und anderer Nichtmänner, Anteil vernachlässigbar für die Aussage) - wächst, natürlich zwangsläufig auch beim Sterben. Das war jetzt leicht, dank Petscan. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:19, 29. Jul. 2023 (CEST)
Im Durchschnitt sterben die Menschen wenn sie in etwa Anfang 80 sind. das sind also die Geburtsjahrgänge um 1940. Relevantes Zeugs bzw. wichtige Schritte hin zur Relevanz (wäre mal toll da genauer zu unetrsuchen) machen die Menschen im durchschnitt im Alter zwischen 20 und 50, heisst 1960 bis 1990. In Teilen dieser Zeit (Deutschland) durften Frauen noch nicht mal ohne Zustimmung ihres Mannes einen Beruf ausüben. Wichtige teile der Generation war ausserdem darauf ausgerichtet Kinder zu bekommen, was vor allem die Frauen im angesicht unseren Relevanzkriterien benachteiligt. Heisst, die Generation die heute Relevant verstirbt ist dominiert von Männdern. Hinzu kommt dann noch der Erstellungsbias hier, der Männer bevorteilt und so hat man dort doppelte Effekte in dieser Liste. Wird sich mit der Zeit langsam ändern.--Maphry (Diskussion) 08:41, 29. Jul. 2023 (CEST)
Geh in die Richtung wie das Argument eines Herrn, der die Überlegenheit des männlichen Geschlechts darlegen wollte: „Es steht doch außer Zweifel, dass die meisten Erfindungen und Werke der Kunst von Männern gemacht wurden.“ Ihm wurde geantwortet, dass es auch relativ wenige Einbeinige gäbe, die Rekorde in der Leichtathletik hielten. Was er, bezeichnenderweise?!, nicht verstand, oder, ehrenrettend?!, nicht verstehen wollte. --Elrond (Diskussion) 09:37, 29. Jul. 2023 (CEST)
Leute mit dem MBTI "xxxJ" haben eine seltsame Auffassung der Welt. Sie werden in deinem Beispiel das fehlende Körperteil erkennen und daraus folgern, dass das Fehlen des Penises die Ursache für die reduzierte Anzahl von Erfindungen ist. Yotwen (Diskussion) 11:45, 29. Jul. 2023 (CEST)
Es geht nicht um die Anzahl der gemachten Erfindungen, sondern um die Anzahl der bekannt gewordenen und im Zusammenhang mit dem Erfindenden gefeierten Erfindungen. --109.250.244.86 12:30, 29. Jul. 2023 (CEST)
Ähm, es geht wohl eher darum, wer Zugang zu (höherer) Bildung hat und wer die (gesellschaftliche) Möglichkeit hat, im erlernten Beruf zu arbeiten. Es ist erst rund 100 Jahre her, dass Frauen in Europa Universitäten besuchen dürfen und wie es mit der gesellschaftlichen Rolle und Berufsausübung bestellt ist, kann man auch gegenwärtig noch gut erkennen. --Elrond (Diskussion) 14:41, 29. Jul. 2023 (CEST)
Ich Dummer! Yotwen (Diskussion) 17:08, 29. Jul. 2023 (CEST) Allerdings humpelt dein Einbeinigenbeispiel dann noch mehr als der Einbeinige selbst.
@Maphry: Das ist ja alles +- klar, aber war nie anders. Mich hat eher das *derzeit*, festgemacht am WP-Nekrolog, irritiert. *Derzeit* werden es eher weniger. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:29, 29. Jul. 2023 (CEST)
Derzeit sind fünf verstorbene Herren auf der HS. Bitte hier ansagen, wenn es fünf verstorbene Damen sein werden (ich nehme an, dass eher die 1,5 ° geschafft werden als das. 78.126.117.185 08:47, 30. Jul. 2023 (CEST)
Das, was du verlinkt hast, enthält weit mehr als fünf Personen. Und in Korrelation mit den (gegenwärtig pro Jahr, s.o.) 84,3 % Männern unter den Verstorbenen mit WP-Artikel sind fünf von fünf auf der Hauptseite keine Ausnahme, sondern statistisch ziemlich wahrscheinlich. Mehr als zwei Frauen dagegen schon unwahrscheinlicher. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:34, 30. Jul. 2023 (CEST)

Krapfen sind Doughnuts laut englischer Wikipedia

Wusstet ihr, dass die englischsprachige Wikipedia Krapfen und Berliner als "doughnuts" bezeichnet? Zumindest, wenn sie gefüllt sind, als eine nationale Variante von "jelly doughnuts", deren Darstellung (auch amerikanischer Exemplare) mich eher an Krapfen und Berliner als an Donuts (doughnuts) erinnert, definiert. --2A0A:A541:2EBB:0:D056:BF2B:54BC:15C8 02:32, 9. Jul. 2023 (CEST)

Hehe, auf Twitter ist die Einleitung für solcherart Thematik immer: "ich will Twitter brennen sehen". OK then. Wusstet ihr, dass manche in Deutschland (Berliner) Pfannkuchen(!) als "Karpfen" bezeichnen und dann auch noch regelmäßig einen Buchstabendreher einbauen?! Donuts: offensichtlich der übergeordnete Sammelbegriff für diese Art Gebäck. Steht auch in unserem Artikel: entweder ein Torus <...> oder – seltener – ein abgeflachter Ballen. Bei den einschlägigen Ketten haben, glaube ich, sogar die meisten kein Loch, oder? (Bin da nicht so oft...) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:15, 9. Jul. 2023 (CEST)
In meiner Verblendung hätte ich Krapfen (Fettgebäck) als den Oberbegriff verstanden und Doughnuts als Torusförmige Variante. Aber das mit oben und unten ist in den flachen Hierarchien der Moderne sowieso nur formales Geschreibsel. Yotwen (Diskussion) 08:27, 9. Jul. 2023 (CEST)
Ja, Donuts sind torusförmig, so sieht das ein Deutscher. Aber im Englischen scheint das nun einmal anders zu sein. --2A0A:A541:2EBB:0:D056:BF2B:54BC:15C8 12:10, 9. Jul. 2023 (CEST)
Das englische doughnut bedeutet doch wohl "Teignuss". Zumindest Haselnüsse sind in erster Näherung ziemlich kugelförmig (wie Krapfen). Aber welche Nüsse sind denn bitteschön torusförmig? --Geoz (Diskussion) 13:06, 9. Jul. 2023 (CEST)
Was für eine u... Sprache ist das eigentlich, wo man Siedegebäck, das in Fett schwimmend gebacken wird, als Pfannkuchen bezeichnet. Von Bayern bis Kalifornien ist man sich einig, dass ein Pfannkuchen relativ flach ist und in einer Pfanne gebacken werden muss.
Nebenbei sei noch angemerkt, dass Krapfen ein Oberbegriff ist, der nicht nur Berliner (Gebäck) bezeichnet (warum gibt es Klammerweiterleitungen wie Berliner (Zelt), aber die hier nicht? Viele, wahrscheinlich die meisten, kennen das Gebäck nicht als Berliner Pfannkuchen oder gar als "Pfannkuchen" (das ist kein Pfannkuchen, sage ich), sondern als "Berliner") und viele andere Formen von Siedegebäck einschließen kann, wenn nicht gar alle. Mit dem Karpfen hat das Wort gar nichts zu tun. Wikt:Krapfen wikt:Karpfen --2A0A:A541:2EBB:0:D056:BF2B:54BC:15C8 12:09, 9. Jul. 2023 (CEST)
Zur Nuss im Doughnut habe ich die Geschichte gehört, dass in den Niederlanden eine Nuss im Teig eingebacken wurde. Und so wie man in Deutschland Rosinen pickt, pickte wohl der ein oder andere Feinschmecker die Nuss aus dem Krapfen, der so zu einem fingerdurchbohrten Torus wurde. Die Amerikaner sparten sich die Nuss, liessen aber die Leerstelle: Doughnuts! Yotwen (Diskussion) 13:28, 9. Jul. 2023 (CEST)
Interessante Geschichte --2A0A:A541:2EBB:0:D056:BF2B:54BC:15C8 13:53, 9. Jul. 2023 (CEST)
Das halte ich für eine Volksetymologie. Es gibt mehrere Beispiele für runde, ballige Objekte, die "Nuss" genannt werden. Es ist gar nicht nötig, dass eine "reale Nuss" mal etwas mit der "Teignuss" zu tun hatte. Beispiele sind die Schmalznuss und die Pfeffernuss (beide völlig ohne Bestandteile "realer" Nüsse). Dann gibt es noch die Kettennuss und auch das Aufsteckteil von Steckschlüsseln wird Nuss genannt. Ich könnte mir eher vorstellen, dass ein Donut besser bis nach innen durchbackt. Oder schneller fertig ist.--Optimum (Diskussion) 21:25, 9. Jul. 2023 (CEST)
ich wüsste auch noch andere Nüsse --2A0A:A540:F992:0:E90C:C28A:794A:CDBF 00:33, 10. Jul. 2023 (CEST)
Genüsse zum Beispiel. --95.208.216.162 02:31, 10. Jul. 2023 (CEST)
Anmerkung: Nicht zu persönlich nehmen, es gibt regionale Unterschiede. --2A0A:A541:2EBB:0:D056:BF2B:54BC:15C8 13:52, 9. Jul. 2023 (CEST)
Jeh nuh, im Rheinland ist der Sauerbraten auch süß (von den Rosinen und den Printen). --Elrond (Diskussion) 17:30, 9. Jul. 2023 (CEST)
Was hat das denn mit dem Thema zu tun? Und warum sollte das seltsam oder schlecht sein? --2A0A:A540:EC04:0:4C7C:C370:24EA:F4DC 19:42, 9. Jul. 2023 (CEST)
Pferdefleisch hat natürlicherweise einen leicht süßlichen Unterton. --ClaudeWiko (Diskussion) 07:38, 12. Jul. 2023 (CEST)
Das kann ich nicht beurteilen. Wo kriegt man denn noch Pferdefleisch? --2A0A:A541:CC96:0:ECCA:1E20:3314:5495 02:05, 17. Jul. 2023 (CEST)
Stimmt doch gar nicht. Der Berliner heißt in der englischen WP en:Berliner (doughnut). "A Berliner is a German jelly doughnut with no central hole." --93.131.52.84 19:47, 9. Jul. 2023 (CEST)
Ja eben, a jelly doughnut. Im Artikel steht auch die Bezeichnung "Krapfen und en:Krapfen ist eine Begriffsklärung. --2A0A:A540:F992:0:E90C:C28A:794A:CDBF 21:00, 9. Jul. 2023 (CEST)
Was "ja eben"? Hier ist Doughnut nur als Beschreibung zu verstehen und nicht als Benennung dieses Gebäcks. Es heißt, wie eingangs behauptet, eben nicht Doughnut, sondern auch im englischen Sprachraum Berliner. So steht's übrigens auch hier. --2.243.63.14 12:49, 10. Jul. 2023 (CEST)
Was unter en:Jelly doughnut beschrieben wird, sieht aber auch so ähnlich aus wie ein Berliner. Und es wird gesagt oder besser geschrieben, ein Berliner sei ein nationaler Untertyp eines Donuts. Aber das dürfte auch generell damit zusammenhängen, dass in verschiedenen Sprachen unterschiedliche Begrifflichkeiten existieren. So ist "a lied" im Englischen ausschließlich ein (deutsches, romantisches) Kunstlied, während das deutsche Lied "Die Moorsoldaten" in englischsprachigen Texten als "song" bezeichnet wird, obwohl die meisten Deutschen da wohl nur dann zustimmen würden, wenn es von einer relativ pop- oder rockorientierten Band gespielt würde. --2A0A:A541:CC96:0:ECCA:1E20:3314:5495 02:15, 17. Jul. 2023 (CEST)
Ich wäre jedenfalls bislang nie auf die Idee gekommen, einen Teigballen ohne Loch als Donut zu bezeichnen. Aber wenn ich jetzt darüber nachdenke. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:43, 23. Jul. 2023 (CEST)
Ein Lied bei uns ist ja auch etwas anderes als "a lied" im Englischen. (Irgendwo im Musikbereich hat mal einer herumgetrollt [ich wusste keinen besseren Begriff], der fest davon überzeugt war, man müsse diese musikalischen Begriffe (Lied, Song, Chanson) für alle Sprachen gleich definieren und es wäre ein Naturgesetz, dass es keine "Rocklieder" geben könne und dürfe, weil "Rocksongs" aus einer völlig anderen Klangtradition kämen als deutsche "Lieder".) --2A0A:A540:8998:0:C459:7686:F622:D94C 03:45, 31. Jul. 2023 (CEST)

Der Unterschied zwischen Berliner und Krapfen ist a) regional. In Bayern hat man nix am Hut mit die Preußen. Und b) ist ein Berliner mit Marmelade, tw. auch Schokolade und Vanillesauce gefüllt, ein Krapfen hingegen ist nur Teig. Bei uns in der Gegend gibt es Krapfen nur zu Fastnacht, weswegen die Dinger auch Fastnachtskrapfen oder (in Schwaben) Fastnachtsküchle heißet due.--Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:00, 9. Jul. 2023 (CEST)

Alemannischer Aberglaube. Kann aber behoben werden: Zigerkrapfen. Yotwen (Diskussion) 22:00, 9. Jul. 2023 (CEST)
Ich persönlich finde an Saisonalem immer so verdammt traurig/schade/kacke, dass es — wenn das zugehörige Ereignis oder der zugehörige Zeitraum vergangen ist — wieder sehr lange dauert, oft gar ein ganzes Jahr, bis es wiederkommen wird/bis es wieder an der Zeit dafür sein wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:25, 9. Jul. 2023 (CEST)
Manche regen sich geradezu darüber auf, dass es ab September (August?!) schon wieder Weihnachtszeug und bald nach Weihnachten schon wieder Osterkram zu kaufen gibt. Man kann es nicht allen recht machen, offenbar. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:53, 10. Jul. 2023 (CEST)
Jammer nicht, sondern kauf Dir einfach welche. Die bekommt man das ganze Jahr durch. Notfalls musst Du sie beim Konditor vorbestellen. Oder Du holst Dir die hässlichen, bunten Dinger mit Loch. Da gibt's sogar Spezialläden für. Mir geht's bei Weihnachtsleckereien im September so, wie @Amga beschreibt: ich bekomme im späten Sommerurlaub schlechte Laune von dem Anblick. Und bis Weihnachten habe ich mich an Lebkuchen überfressen. --2.243.63.14 12:59, 10. Jul. 2023 (CEST)
Ich vermisse das schöne Gebäck das ganze Jahr über, genauso wie den schönen Festtagsbraten oder den Raclette-Tischgrill, der nur zu Sylvester rausgeholt wird. --2A0A:A541:6843:0:DDB8:4546:CE08:3693 20:10, 12. Jul. 2023 (CEST)
Vorfreude ist die schönste Freude. Zuviel des Guten ist Dekadenz. --Geoz (Diskussion) 20:50, 12. Jul. 2023 (CEST)

Ich verstehe den "Barbenheimer"-Witz nicht

Es geht ja gerade die Idee um, dass Leute die Filme Oppenheimer (2023) und Barbie (Film) hintereinander schauen, weil das so "ironisch" ist, und sich die schwächelnde Filmwirtschaft dadurch erholen sollte. Nur verstehe ich den Witz nicht:

  • Die Idee von einem Konterprogramm ist ja nocht neu. Man straht Filme gleichzeitig aus, die sich in der Zielgruppe (Geschlecht, Intelligenz und Alter) erheblich unterscheiden, um Kannibalisierung zu verhindern. Wenn man sich die Erscheinungsdaten von Filmen anschaut wird man ähnliche "Zufälle" finden, ohne dass es so einen Wirbel gemacht hat. Das ganze wurde sogar schon bei den Simpsons auf die Schippe genommen
  • Es ist ja ein offenes Geheimnis, dass niemand mehr Amerikanische Filme sehen will, weil es nur noch um Fortsetzungen, Superhelden und Kulturimperialismus geht. Wenn dann mal zufällig zwei Filme herauskommen, die tatsächlich mal was neues bringen, ist es kein Wunder, dass beide beliebt sind, auch wenn sie sich erheblich unterscheiden. Die Moral von der Geschicht: Hollywood sollte den Leuten das geben, was sie wollen - mal was neues.
  • Dass beide Filme bei der Millenialgeneration gut ankommen, weil sie in der - heutzutage nostalgisch gesehen - mitte des 20. Jahrhunderts spielen ist auch kein Wunder. Auch die Simpsons haben mal eine Hipsterin aus der Millenialgeneration den Satz "Ich habe einen Abschluss in Kitsch aus der mitte des 20. Jahrhunderts" in den Mund gelegt. Auch passt ja Barbie perfekt zu dieser amerikanischen 50er-Jahre Pseudonostalgie (wie Pleasantville – Zu schön, um wahr zu sein), und Oppenheimer passt gut zu der Nerd-szene, wie The Big Bang Theory. vor 20 Jahren war's Nikola Tesla, jetzt ist es Oppenheimer und der nächste dürfte Fritz Haber sein, der gerade von Sabaton gehyped wurde.
  • Dass Leute sich zum Film passend vehalten (in dem Fall Mädchen in Rosa) ist auch nichts so ungewöhnliches. Es gab auch schon bei der The Rocky Horror Picture Show Leute, die sich dort danebenbenehmen (was von den Kinos aus irgendeinen Grund zugelassen wird). Auch hat es vor ein paar Monaten bei Creed III – Rocky’s Legacy Asylantenschlägereien gegeben. Und wenn junge Mädchen (Coronageneration) sich in solchen Zeiten noch neue Kleidung leisten können, scheint es uns noch zu gut zu gehen :-)

Also wo genau ist hier die Neuigkeit, dass das Ganze so dargestellt wird, als ob Kinos jetzt aus Ruinen auferstehen würden ? Wetten, bald gibt es wieder Superhelden, und die Kinos bleiben leer. --91.56.205.194 18:27, 25. Jul. 2023 (CEST)

Ich habe noch nie verstanden, wenn Leute immer etwas Neues wollen. --2A0A:A541:E282:0:5C2E:90D7:EC3B:192B 18:32, 25. Jul. 2023 (CEST)
Wie genau kommst du eigentlich auf die Idee, dass das Asylantenschlägereien waren? Die Presse sprach nur von Jugendlichen, die von Möchtegern-Influencern dazu aufgerufen wurden. Vielleich mal weniger Nius und Jouwatch konsumieren, dann kann man seiner Tochter auch neue Kleidung kaufen. --Plecotus auritus (Diskussion) 21:24, 25. Jul. 2023 (CEST)

Während der Pandemie wurden nicht so viele Filme gedreht und auch nicht so viele im Kino geguckt. Wer kann sich überhaupt noch an neue Filme zwischen 2020 und 2023 erinnern? Irgendein Remake von "Dune", eine Fortsetzung von "Avatar", ein wohl ziemlich schlechter Bond-Film, der Film mit Michelle Yeoh... aber sonst? Vielleicht sind das mal wieder Blockbuster alter Art. --Expressis verbis (Diskussion) 22:16, 25. Jul. 2023 (CEST)

Da ich mich normalerweise ohnehin nicht mit neuen Kinofilmen beschäftige, kann ich mich an gar keinen neuen Film erinnern. Aber auch nicht aus den Jahren davor. Im Kino gesehen habe ich zwei Animationsfilme — wenn ich mich richtig erinnere — nämlich Toy Story 3 und Hotel Transsilvanien. (Die beiden Fortsetzungen des letzteren Films habe ich dann erst im Fernsehen gesehen, die dritte und letzte bislang noch überhaupt nicht. Mir fällt gerad ein, es sind ja schon fast 18 Monate vergangen, seitdem ich den dritten Teil mit der Kreuzfahrt und dem Monsterjäger zum ersten Mal gesehen habe. Das war noch bevor die russische Armee die Ukraine angriff.) Über das Schreiben dieses Kommentars sind wieder einmal ein bis zwei Lieder vergangen/durchgelaufen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:24, 26. Jul. 2023 (CEST)
Der Rausch, The Banshees of Inisherin, The Father, Promising Young Woman, Drive My Car, Guillermo del Toros Pinocchio, Der schlimmste Mensch der Welt, The Power of the Dog, The Devil All the Time... erinnere mich schon an ein paar... --AMGA 🇺🇦 (d) 00:52, 26. Jul. 2023 (CEST)
PS, ach so, auch ziemlich neu: Asteroid City. Soviel zu (vermeintlicher, weil isses nicht) Pseudonostalgie. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:55, 26. Jul. 2023 (CEST)
"Es gab auch schon bei der The Rocky Horror Picture Show Leute, die sich dort danebenbenehmen (was von den Kinos aus irgendeinen Grund zugelassen wird)." (von weiter oben)
Die hatten ein hardcore-Publikum mit fester Choreo und dreistelligen Kinobesuchen: dann kann man auch mal extra durchfegen. --ClaudeWiko (Diskussion) 17:02, 30. Jul. 2023 (CEST)
Antwortest du *mir* (vgl. Einrückung?)? Dann verstehe ich die Antwort nicht. Ich habe auf "Wer kann sich überhaupt noch an neue Filme zwischen 2020 und 2023 erinnern?" geantwortet. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:38, 31. Jul. 2023 (CEST)

Ich find's ja seltsam, dass der OP ganze vier Erklärungen liefert, und dann immer noch sagt, er verstehts nicht. --Blobstar (Diskussion) 17:05, 30. Jul. 2023 (CEST)

Sie (die IP) versteht nicht, warum das lustig ("Witz") und irgendwie besonders sein soll. Ich auch nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:40, 31. Jul. 2023 (CEST)

Schneller Wetterwechsel

oder besser im Plural: "Schnelle Wetterwechsel"

Heute hat sich das Wetter mehrfach innerhalb kürzester Zeit, weniger als einer Stunde, sehr stark geändert. Als ich aufgestanden bin, war es bewölkt und dennoch hell. Dann nach 13:00 Uhr, vielleicht von 13:20 Uhr bis 13:40 Uhr (Dreizehn Uhr vierzig), war es relativ dunkel und es regnete stark. So stark, dass die Fernsehübertragung per Satellit unterbrochen war. Letzteres möchte (könnte) vielleicht auch eher an der Übertragungsstelle gelegen haben, das vermag ich nicht sicher zu sagen. Danach war es ebenso plötzlich wieder trocken und die Wolken ☁ verzogen sich wieder. Um 14:00 Uhr (vierzehn Uhr) war es sehr hell mit strahlend blauem Himmel und zeitweise leichter weißer Bewölkung. Um ca. 14:30 Uhr (vierzehn Uhr dreißig) waren jedoch wieder dunkle Wolken aufgezogen. Über das Wetter der folgenden zwei Stunden bin ich mir nicht sicher, um 16:24 Uhr (sechzehn Uhr vierundzwanzig) waren die Wolken wieder verschwunden und es herrschte wieder blauer Himmel mit weißen Wolken. Anderthalb Stunden später war der Himmel wieder dunkler und bewölkter geworden und inzwischen beginnt sich wieder blauer Himmel zu zeigen.

Ich dachte bislang, der April sei seit drei Monaten vorbei. Was denkt ihr hierüber? Habt ihr Ähnliches erlebt? --2A0A:A541:E282:0:D92D:DA32:A4FA:B6CA 18:20, 24. Jul. 2023 (CEST)

Studis empfehle ich immer ein Wettertagebuch zu führen. einfach mal jeden Tag aufschreiben wie das wetter war, inklusive Temperatur und Bewölkung über den Tag. Man lernt so viel unerwartetes, was sonst an uns im Alltag vorbeigeht wenn man das mal einige Zeit tut und auf Muster achtet.--Maphry (Diskussion) 18:23, 24. Jul. 2023 (CEST)
Wenn der Vollmond Schatten wirft, isses dunkel. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:59, 25. Jul. 2023 (CEST)
Das wäre eine Antwort die dann die Geographiestudenten geben, die Geophyisikalischen können da mehr liefern. ;)--Maphry (Diskussion) 14:13, 25. Jul. 2023 (CEST)
oder amerikanische Nacht. (nicht signierter Beitrag von ClaudeWiko (Diskussion | Beiträge) 08:18, 25. Jul. 2023 (CEST))
Das hat sich in den letzten Tagen immer weiter fortgesetzt, dieses Wetter. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:59, 31. Jul. 2023 (CEST)

Militärische Aktionen und Planungen des Kalten Krieges

Ich sehe gerade eine Sendung über Bunker. Darin werden viele Projekte und militärische Ideen aus der Zeit des Kalten Krieges erwähnt. Beispielsweise aktive Planungen zum Einsatz von Atomwaffen und Schutzbunker für die Führungskräfte und ihre Verbindung und Kommunikation. Da frage ich mich immer: Welchen Sinn hatten diese Planungen, warum hat man das getan? Der Einsatz von Atombomben hätte doch alles zerstört, was man eigentlich erobern wollte, und der Gegenschlag hätte auch das eigene bisherige Gebiet vernichtet. Und welchen Sinn sollten die Anlagen der (militärischen) Führung nach dem Beginn des Atomkrieges noch haben, was sollte von dort aus geführt werden? --2A0A:A541:E282:0:D92D:DA32:A4FA:B6CA 00:33, 25. Jul. 2023 (CEST)

Vermutlich der Gegenschlag. Die Aussicht, verbrannte Erde zu erobern, allein hätte die Russen damals so wenig wie neuerlich in Mariupol abgeschreckt. --87.166.49.46 01:06, 25. Jul. 2023 (CEST)
Die Führung sollte aber mindestens einen Monat durchhalten und es gab sogar "Säuberungsanlagen" für Soldaten, die hineinkommen sollten, vermutlich um Bericht zu erstatten. Was wollte man dann noch tun? Wäre dann überhaupt noch irgendetwas dagewesen, was man hätte kommandieren oder planen können? --2A0A:A541:E282:0:D92D:DA32:A4FA:B6CA 01:14, 25. Jul. 2023 (CEST)
Beide Seiten hatten Bunker für die Führungskräfte. --2A0A:A541:E282:0:D92D:DA32:A4FA:B6CA 01:18, 25. Jul. 2023 (CEST)
Wenn es nur auf einen statt auf 30 Tage ausgelegt gewesen wäre, wäre man gezwungen gewesen, schnell eine Entscheidung zum Gegenschlag treffen zu müssen, eventuell ohne ausreichende Kenntnis der Sachlage. Das hätte die Gefahr der nuklearen Zerstörung der gesamten Erde nochmal um eine Stufe erhöht. Es ist ja schon ein Unterschied, ob '"nur" ein paar Millionen sterben, oder ein paar Milliarden. --87.166.49.46 01:34, 25. Jul. 2023 (CEST)
Das glaubst du in deinem jugendlichen Leichtsinn. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:56, 25. Jul. 2023 (CEST)
Aber was sollten diese Stäbe noch entscheiden, nachdem der große Angriff erfolgt wäre? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:02, 31. Jul. 2023 (CEST)
Definiere "groß". Zwischen einer einzelnen Atombombe und der kompletten Einäscherung der Bundesrepublik hätte es schon noch Zwischenstufen gegeben. --2003:E5:B73E:6633:4C31:8172:B599:3CCC 21:32, 31. Jul. 2023 (CEST)
Solche Anlagen gab es nicht nur in der Bundesrepublik, sondern auch in der DDR, in Albanien (das ab ungefähr den 1970ern mit jedem verfeindet war und sich von allen bedroht fühlte, von der NATO, von Jugoslawien, vom Warschauer Pakt und von China) und anderswo. Aber auch Leute, die in solchen Kommandastellen arbeiteten, waren in Dokumentationen der Meinung, dass diese Kommandozentren sinnlos waren, weil es schon bald nichts mehr gegeben hätte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:42, 31. Jul. 2023 (CEST)
Wäre interessant, warum sie dieser Meinung waren. Dass die Meinungen zu einem im Irrealis (und zudem nur ungenau) beschriebenen Vorgang sich unterscheiden können, ist allerdings nicht ganz überraschend. Definiere "groß". --2003:E5:B73E:6633:4C31:8172:B599:3CCC 22:32, 31. Jul. 2023 (CEST)

Verbrennungen deutscher Bücher in den Vereinigten Staaten 1917 bis 1918

Moinsen vielleicht kann sich jemand der Caféhausbesuche das man ansehen: Verbrennungen deutscher Bücher in den Vereinigten Staaten 1917 bis 1918 war mir bisher unbekannt. LG --Tom (Diskussion) 14:17, 25. Jul. 2023 (CEST)

Die Bebilderung scheint mit authentisch. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:12, 25. Jul. 2023 (CEST)
In en:WP steht auch etwas davon. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:00, 31. Jul. 2023 (CEST)

"Spitzenpolitiker"

Ja, ja, unsere Spitzenpolitiker --> [28]. Wie hoch ist eigentlich sein Ruhegehalt für diese "Spitzenleistung"? --Bötsy (Diskussion) 18:54, 29. Jul. 2023 (CEST)

Dummheit ist nicht strafbar. Das gilt auch für die minderbegabte Spitzenkraft, von der diese minderbegabte Spitzenkraft ausgewählt wurde. --178.197.239.158 19:03, 29. Jul. 2023 (CEST)
Ich finde das Fazit interessant: Natürlich könnte man nun an eine Gesetzesänderung überlegen [sic!], um für die Zukunft eine Ministerhaftung für derartige "Betriebsunfälle" zu begründen. Jedoch sollte man nicht in Aktionismus verfallen: Die mit einer ministerialen Regresshaftung einhergehende Beeinträchtigung der Entscheidungsfreude der politischen Führung könnte unter dem Strich sehr viel schädlicher sein. Mich deucht: "Entscheidungsfreude" ist kein Wert an sich, der gesetzlich geschützt werden müsste; und inwiefern könnte Bedachtsamkeit schädlicher sein als diese Form der "Entscheidungsfreude"? --Geoz (Diskussion) 20:49, 29. Jul. 2023 (CEST)
Was war denn so falsch? Überall im Ausland werden wir zur Kasse gebeten!--Hopman44 (Diskussion) 21:31, 29. Jul. 2023 (CEST)
Wer wir? Ich besitze kein Auto. Aber bevor aus den Reihen der Union mal wieder der Spruch kommt: "Gut gemeint, aber schlecht gemacht", sollte sie sich vielleicht zuerst an die eigene Nase fassen. --Geoz (Diskussion) 22:06, 29. Jul. 2023 (CEST)
Ähm. Die "Einheimischen" werden da aber auch "zur Kasse gebeten". --AMGA 🇺🇦 (d) 07:19, 30. Jul. 2023 (CEST)
War hier aber ebenfalls so geplant. Nur dass die Deutschen eine Kompensation durch verminderte Kfz-Steuer erhalten hätten. Ich verstehe nach wie vor das EUGh-Urteil zur deutschen Pkw-Maut nicht. Wenn Deutschland die Kfz-Steuer für Pkw komplett abgeschafft hätte und jährlich 130 Euro Maut (oder wieviel auch immer) für alle In- und Ausländer gleichermaßen eingeführt hätte, dann wäre es legal gewesen. Wenn hingegen (wie bereits jetzt) die Mehrzahl der Inländer mehr als 130 Euro bezahlen müsste und die Ausländer (selbst wenn sie, was eh seltener vorkommt, ein ganzes Jahr anstatt nur ein paar Tage oder Wochen die deutschen Autobahnen nutzen) nur maximal 130 Euro und damit viel weniger als der deutsche Durchschnitt bezahlen müssten, dann soll es plötzlich eine Benachteiligung von Ausländern sein. Obwohl es doch objektiv nach wie vor eine (wenn auch durch die Maut abgeminderte) Bevorzugung wäre. --95.208.216.162 14:33, 30. Jul. 2023 (CEST)
Der einzige Weg, Regressforderungen komplett auszuschließen, wäre wohl gar nichts zu tun. Das mag zwar manchmal durchaus von Vorteil sein, würde insgesamt aber mehr Schaden anrichten. Außerdem erscheint mir das Leben als Politiker schon heute unattraktiv genug. Muss man auch noch mit der Privatinsolvenz rechnen, dann hat da niemand mehr Lust drauf, der irgendwas kann. --Carlos-X 00:31, 30. Jul. 2023 (CEST)
Keineswegs, denn durch Unterlassen kann man auch Schaden anrichten; und für die Unattraktivität des Politikerberufs sind doch wohl eher die anderen Mitpolitiker verantwortlich, nicht die Steuerzahler. Die größte Ungerechtigkeit mit einer Ministerhaftung, die ich sehe: Sie würde nur bei Schäden greifen, die sich genau beziffern lassen (wie in diesem Fall) und bei anderen Schäden nicht. Aber bei der bestehenden Beamtenhaftung ist das wohl auch schon so. --Geoz (Diskussion) 08:03, 30. Jul. 2023 (CEST)
Zitat: "Andreas Scheuer (CSU), der das Ressort von '''März 2019 bis Dezember 2021''' leitete. (..) Doch auf Scheuer könnte jetzt zurückfallen, dass er bereits im '''November 2018''' langfristige Verträge" Meine Güte, sind die Redaktionen so dünn besetzt, dass keinem mehr so simple Fehler auffallen??? Sorry, aber das musste jetzt raus. --88.64.173.205 17:39, 30. Jul. 2023 (CEST)
Jetzt will Volker Wissing ein Gutachten zu Schadensersatzforderungen gegen Andreas Scheuer in Auftrag geben. Können wir uns das Geld für das Gutachten bei einem Misserfolg dann von Volker Wissing zurückholen? --Carlos-X 21:59, 31. Jul. 2023 (CEST)

"Zu spät ihr Scheißer."

Wie ich eben auf der Hauptseite mit Trauer gelesen habe, ist Tommi Stumpff kürzlich gestorben. Zu früh! :-( Ich hätte ihn gerne nochmal gesehen. Er war einer der Wegbereiter einer mittlerweile etablierten Musikrichtung, die ich gerne höre - möglichst laut. Ihn natürlich besonders! Das legendäre Livekonzert 1991 in Hannover habe ich gesehen. Es fing mit einer künstlerisch unterirdischen Performance zusammen mit Dietmar Wischmeyer an. Lustig war's. Tommi Stumpff fing reichlich verspätet an, weil er irgendwo im Stau steckte (oder keine Lust hatte?). Clock DVA haben davor gespielt und ihren Auftritt gefühlt unendlich in die Länge gezogen, um die Lücke zu füllen. --192.168.2.1 webinterface 17:23, 31. Jul. 2023 (CEST)

Nie von ihm gehört? Artikel gelesen; warum hat er einen Artikel (lokale Bedeutung)?--2A01:CB1D:18E:2B00:4438:4D98:3FFA:7EDF 18:09, 31. Jul. 2023 (CEST)Wikiseidank
„Lokale Bedeutung“ macht gerade nicht relevant. Veröffentlichungen bei einem Major-Label hingegen schon… --Gretarsson (Diskussion) 18:46, 31. Jul. 2023 (CEST)
Da geht es Dir wie mir. Von den meisten Personen, die ich über "Zufälliger Artikel" finde, habe ich noch nie etwas gehört. --192.168.2.1 webinterface 18:47, 31. Jul. 2023 (CEST)

Mehr Geld als die Bundesdruckerei.. wie sieht's aus mit scheine drucken?

Guten Tag ich wollte gerne wissen ob wir von den gelddruckereien dieser Erde egal ob polnische nationalbank oder ob die europäische Zentralbank in Frankfurt oder ob die tschechische nationalbank welche auch immer, ob der Schein der zur Vernichtung kommt, ob seine Seriennummern für immer und ewig verloren ist?


Zu deutsch: hatte ein Geldschein jemals die Seriennummern AA00000000001 wird diese Seriennummern jemals wieder in Umlauf kommen wenn der Geldschein aufgrund Abnutzung der Vernichtung zugeführt wird oder drucken alle gelddruckmaschinenen dann leider eine gänzlich neue Seriennummer? Z.b. wenn an dem Tag geplant ist XY9898989898989 zu drucken wird der ehemalige Geldschein AA000000001 genau diese Nummer bekommen, statt seine ursprüngliche? --188.146.122.204 09:37, 21. Jul. 2023 (CEST)

Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstanden habe, aber die Seriennummern sind "einmalig", zumindest je Serie. Wenn ein Geldschein vernichtet wird, dann wird kein neuen Geldschein mit gleicher Nummer gedruckt. Es wäre viel zu aufwändig (und fehleranfällig), die Maschinen so einzustellen, dass die Nummern je Schein individuell vergeben werden.
In Grenzen kann die Seriennummer auch genutzt werden, um Fälschungen zu erkennen, weil die Seriennummer zu bestimmten Merkmalen des Scheins passen muss (z.B. Unterschriften). Das ginge nicht mehr so gut, wenn die Seriennummern rückwirkend neu vergeben werden.
Wenn sich aber beispielsweise das Motiv ändert, kann eine früher verwendete Nummer möglicherweise neu vergeben werden. Die Scheine sind dann ja problemlos unterscheidbar. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:49, 21. Jul. 2023 (CEST)
Scheine drucken?? Reine Papierverschwendung, REWE hat aus Umweltschutzgründen keine wöchentlichen Prospekte mehr. So gehts. Geld kann man sich doch bald virtuell, im Rahmen seines auf dem i-phone gespeicherten persönlichen Guthabens, anschauen, runterladen, evtl. ! ausdrucken und damit bezahlen. Die KI machts möglich. Ich sehe nur schwarz für die Banken und Sparkassen, die dann überflüssig werden und ihrer Möglichkeiten, sich neue Geschäftsfelder (Erhöhung der Kontoführungsgebühren pp.) beraubt werden. --Hopman44 (Diskussion) 10:01, 21. Jul. 2023 (CEST)
Alter Hut, nennt sich EC-Karte, Kreditkarte, Geldkarte. Wer schleppt schon mehr als 50 € mit sich rum, um bei Ewiggestrigen doch noch kaufen zu können. --Elrond (Diskussion) 10:05, 21. Jul. 2023 (CEST)
So schwer sind die Scheine nicht, dass man das als "schleppen" bezeichnen könnte. Ich zahle fast nur bar und sehe zu, dass ich um 100,- bis 300,- dabei habe. --46.114.172.218 10:34, 21. Jul. 2023 (CEST)
"Wer schleppt schon mehr als 50 €": siehe Bargeld#Zahlungsverhalten: "führen Deutsche durchschnittlich 103 Euro Bargeld mit sich" (2015) ...Sicherlich Post 11:26, 21. Jul. 2023 (CEST) meine Frau muss nicht wissen in welchem Puff ich war, Aldi nicht wieviel ich saufe und das Finanzamt nicht wo ich alles so rumfahre ;)
Bei solchen Werten frage ich mich immer, wie sie ermittelt wurden und ob die Methode auch nur im Ansatz wissenschaftlichen Standards entspricht. --Carlos-X 13:21, 21. Jul. 2023 (CEST)
Bei solche Fragen frage ich mich immer, ob derjenige auch eine nur im Ansatz ernsthaften Prüfung durchgeführt hat 😉 - denn hättest Du es getan wärest Du bei den Quellen von Bargeld#Zahlungsverhalten Sicherlich fündig geworden. Die BuBa beschreibt die verwendete Methode ...Sicherlich Post 14:28, 21. Jul. 2023 (CEST)
Ich habe tatsächlich nur die Quelle zu dem von dir verlinken Satz geprüft und die war nicht online erreichbar. Die Studie macht tatsächlich einen besseren Eindruck als 99,9 % von dem Mist, den wir bei Wikipedia teilweise zitieren. Da hatte offensichtlich jemand Ahnung, Geld und das Ziel echte Ergebnisse zur ermitteln. Die unvermeidlichen Probleme bei Umfragen bleiben trotzdem und manche Fragen lassen Interpretationsspielräume, aber die Studie darf sich wirklich mal repräsentativ nennen. --Carlos-X 01:59, 26. Jul. 2023 (CEST)
Wieso, holst du Bargeld immer beim selben Automaten, auch, bevor du irgendwo hinfährst?! --AMGA 🇺🇦 (d) 13:28, 21. Jul. 2023 (CEST)
@Amga: I.d.R. ja. Und da im Ausland die Abhebung am Automaten mit völlig absurden Kursen vonstatten geht (i.d.R. wird man gefragt ob man den "sicheren" [aka der legalisierte Betrugs-] Kurs will, aber nicht immer) und das auch bei den bargeldlosen Zahlungen üblich ist ("möchten sie in Euro zahlen?: nein niemals, denn das ist der Betrugskurs) überlege ich selbst dafür Bargeld mitzunehmen und an der Wechselstube zu tausch. Der Kurs ist schlecht, aber noch Welten besser als der "sichere" Kurs der Banken. ...Sicherlich Post 14:24, 21. Jul. 2023 (CEST) Nein, cih zahle i.d.R. nicht mit Karte, sondern ggf. mit dem Handy.
Uff... ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:59, 21. Jul. 2023 (CEST)
Hmmm dann weiß ich bescheid einerseits traurig andererseits verstehe ich jetzt warum dann für Dollar Noten mit diesen nummern wie CC000000001 und so Haufen Geld bezahlt wird, ein Schein mit einer so geringen Anfangsnummer wird wohl nie wieder nachgedruckt auch nicht wenn er aus dem Umlauf geholt wird und der Vernichtung zugeführt wird aufgrund optisch stärker Mängel... hmm --188.146.122.204 20:31, 21. Jul. 2023 (CEST)

Update

Habe einen frischen gedruckten Geldschein mit Nummer startend DK und einen äußerst stark gebrauchten, wahrscheinlich mit koks behafteten durch viele Hände gegangenen Geldschein beginnend mit DR. Auch hat er die alte Farbe und das alte Design und die alten Sicherheitsmerkmale und der andere neuwertige Bankfrische die neuen Merkmale.

ich nehme an der DR wurde zuerst gedruckt allerdings hat man mir hier doch erklärt eine Nummer die schon mal im Umlauf war kommt kein zweites Mal wieder? Was ist falsch gelaufen an der Erklärung und dem Verständnis? Durch das der Geldschein neu ist und das neue Design hat ist ausgeschlossen dass irgendein Sammler diesen Geldschein unter seiner Matratze oder in einem Album hatte und diesen Geldschein wegen der Inflation jetzt rausgeholt hat einfach deshalb weil der Geldschein mit der älteren Nummer schlichtweg ein altes Design hat... --188.146.122.153 22:25, 1. Aug. 2023 (CEST)

RIP Sinead O'Connor

Da muß ich doch schlucken. Die Frau war so alt wie ich. Grandiose Stimme, klasse Lieder. So long! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:14, 26. Jul. 2023 (CEST)

+1. Wobei das in Anbetracht der Entwicklungen der letzten Jahre (ach... Jahrzehnte) nun nicht *völlig* überraschend kommt. Immerhin 56. Amy Winehouse war 15+ Jahre *jünger* als wir... --AMGA 🇺🇦 (d) 22:23, 26. Jul. 2023 (CEST)
Nach den Äußerungen, die sie so von sich gegeben hat, war das vielleicht Karma? *duckundweg* --2A0A:A541:E282:0:19A:1938:DAAB:D2CA 01:54, 27. Jul. 2023 (CEST)
Und welche Äußerungen sollen das konkret sein? Die mehr als berechtigte Kritik an der katholischen Kirche im Zusammenhang mit sexueller Gewalt etwa? Hast du es wirklich nötig, dich abschätzig über einen Menschen mit einer Vergangenheit wie der von O'Connor zu äußern? Achte mal lieber besser auf dein eigenes Karma, Kollege... -Ani--46.114.157.8 02:18, 27. Jul. 2023 (CEST)
Konversion zum Islam, wollte nichts mehr mit Nichtmuslimen zu tun haben (2018), vielleicht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:40, 27. Jul. 2023 (CEST)
Ahja. Und das hat nun in in irgendeiner Art und Weise ihr Ableben karmabedingt vorangetrieben? Um das mal klarzustellen - ihre Konversion zum Islam kann man m.M. n. mit klaren Worten kritisieren, ebenso ihre im Zusammenhang damit gemachten Aussagen. Aber diese in solcher Weise wie hier in Kausalität mit ihrem Tod zu stellen finde ich reichlich pietätlos. Dass ihre Konversion offenbar eine Trotzreaktion zu sein gewesen scheint, wohl eine in Folge ihrer mentalen Verfassung aufgrund ihrer tragischen biographisch bedingten Erlebnisse gemachte Fehlentscheidung, muß man doch nicht groß ausbreiten und zertreten. Vielleicht stirbst du irgendwann mal früher weil du so einen Quatsch schriebst - fändest du es angemessen wenn dann Dritte und völlig Unbeteiligte deinen Tod bzgl. solcher Zusammenhänge wie Karma ausdiskutieren? -Ani--46.114.152.44 13:09, 27. Jul. 2023 (CEST)
Man macht eine kurze, spitze Bemerkung, die man für witzig hält, und löst damit solch ein Aufhebens, solch einen Aufriss, solch ein Gewese aus. 🤔😉😄
Sollten irgendwelche Leute, mit denen ich nichts weiter zu tun gehabt hätte, auf solche Weise über mich diskutieren, wäre es mir völlig gleich. Womöglich wären es Muslime, welche behaupten, ich wäre gestorben, weil ich keiner von ihnen war und ihnen oft ziemlich ablehnend gegenüberstand. 🤔😉 --2A0A:A540:8998:0:113F:8EDD:5463:7FA3 00:06, 30. Jul. 2023 (CEST)
Dein Tod wird wohl eh niemand außer dir nahestehenden Menschen zur Kenntnis nehmen, realistisch betrachtet. Ein Schicksal, dass du mit Millionen Hobby-Satirikern und -Nationalmannschaftstrainern teilst. -Ani--46.114.155.236 15:47, 1. Aug. 2023 (CEST)
Kindesmissbrauch gibt es überall. --2A0A:A541:E282:0:7C3B:2C40:7982:3ACF 03:02, 27. Jul. 2023 (CEST)
Hier runterscrollen und auf das Video "Trouble of the World" klicken. Deutlicher kann man nicht werden. 78.126.117.185 08:46, 27. Jul. 2023 (CEST)

Die Single Nothing Compares 2 U ist auch auf meiner "Top 100 All time Single Liste", ein musikalischer Geniestreich mit berührendem Video. --Doc Schneyder Disk. 22:31, 26. Jul. 2023 (CEST)

Der Juli endet wieder einmal

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 31. Jul. 2023 (CEST)

Unglaublich! Früher hatte man 100 Tage, um im Job anzukommen. Jetzt wird der Juli schon 31 Tagen abgelöst… Selbst Liz Truss hat sich länger gehalten.
Wenn das so weitergeht, muss demnächst der Monat schon nach 28 Tagen weichen!!1!!elf! --Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:45, 1. Aug. 2023 (CEST)
Du kannst Dich entspannen, die nächsten 17 Monate ist jeder einzelne länger als 28 Tage. Für nächstes Jahr ist sogar geplant, im Sommer gleich zwei Monate länger als die durchschnittlichen 30,4 Tage zu machen. Vermutlich damit alle das schöne Wetter länger genießen können. Flossenträger 08:00, 1. Aug. 2023 (CEST)
Wow, eine Beschäftigungsgarantie von mind. 29 Tagen. In der Bundesliga ist das die Vorankündigung der Trainerentlassung. Du wirst schon sehen: Noch in diesem Jahr muss ein Monat gehen der weniger als die 31 Tage des Juli im Amt war. Ich tippe auf den September. Dessen Performance 2021 und 2022 war auch nicht so dolle.
Wann streikt eigentlich mal der Kalender statt des Wetters?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:22, 1. Aug. 2023 (CEST)
Wenn er zwei Enden hätte, wäre er eine Wurst! --Elrond (Diskussion) 10:39, 1. Aug. 2023 (CEST)
Diese musikalische Feststellung durfte in meiner Kindheit auf keinem Kindergeburtstag fehlen. Wenn ich mir die Lyrics so anschaue, dann frage ich mich, warum ich mich heute eigentlich so über unpassende Kinderlieder wundere. --Carlos-X 12:18, 1. Aug. 2023 (CEST)
Frage mich, wie man das (auch "damals") für ein Kinderlied halten konnte. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:12, 1. Aug. 2023 (CEST)

geschlechtsneutrale Sprache

Wieso ist "der Studierende" und "der Fahrende" geschlechtsneutraler als "der Student" und "der Fahrer"? --89.247.102.90 08:39, 19. Jul. 2023 (CEST)

Die Studierende. Die Fahrende. Die Student. Die Fahrer. Got it? 185.238.219.23 09:11, 19. Jul. 2023 (CEST)
Warum werden diese Themen eigentlich immer nur von Leuten aufs Tapet gebracht, die diesen "Gender-Wahnsinn" ablehnen, und nie von den Leuten die ihn (den Wahnsinn) doch angeblich so Orwell-sprachpolizeimäßig "von oben" durchdrücken wollen? Man könnte fast den Eindruck bekommen, letztere wollten das gar nicht, und dass erstere immer dieselbe symbolpolitische Sau durchs Dorf jagen, um von den wirklich wichtigen Themen abzulenken. --Geoz (Diskussion) 09:27, 19. Jul. 2023 (CEST)
Bei substantivierten Partizip präsens lassen sich im Plural die Genera nicht unterscheiden. Das halten Befürworter des Genderns für geschlechtsneutraler. Rainer Z ... 11:33, 19. Jul. 2023 (CEST)
Und wie sehen das die Befürworterinnen?;) --2003:E5:B73E:6633:8E6:AA39:23D7:AFD8 11:52, 19. Jul. 2023 (CEST)
Die gehören doch zu den Befürwortern. 😁😉 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:42, 19. Jul. 2023 (CEST)
(BK) Falsch, das sind alles die Befürwortendenden. --TheRunnerUp 12:56, 19. Jul. 2023 (CEST)
Ich lehne die vermeintlich geschlechtergerechte Sprache ab, bringe sie aber nicht aufs Tapet, sondern verwende sie einfach nicht. Bin ich jetzt die Ausnahme von der Regel oder aber Teil der schweigenden Mehrheit, die für sich entschieden hat, dem Thema nicht mehr Aufmerksamkeit zu widmen als unbedingt nötig? --Gretarsson (Diskussion) 12:55, 19. Jul. 2023 (CEST)
Niemand will Dir die geschlechtergerechte Sprache aufzwingen, also darfst Du das so handhaben. Andersrum wird ein Schuh draus: eine besonders "freiheitsliebende" Partei will das Gendern offiziell verbieten lassen und gendert dabei selbst. ;-) --2A02:3030:81C:6ED9:18DB:CAFA:DEC3:28A7 13:51, 19. Jul. 2023 (CEST)
Ich hatte schon diverse Projekte, bei denen mir klar gesagt wurde, dass die Software gegendert werden muss, weil dies gesetzlich vorgeschrieben sei. Das kann man schon als "aufzwingen" interpretieren. --Carlos-X 10:04, 20. Jul. 2023 (CEST)
Mit den zu verbietenden Genderformen dürften sie wohl eher "Bürger:innen", "Bürger*innen", "Bürgerx", "Bürger_innen" und allgemein alles, was "jenseits des Binären" postuliert wird, sowie die Forderung nach allgemeiner/dauernder Anwendung gemeint haben.
Übrigens sagen die meisten AfDler seit jeher als Vokativphrase in ihren Reden "Liebe Freundinnen und Freunde". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:49, 21. Jul. 2023 (CEST)
Das ist so nicht korrekt. Eine Stellenauschreibung bei der ich nur das generische Maskulinum verwende kann mich im zweiten Schritt eine Menge Geld kosten. Auch muss die Ansprache auf Wunsch auch so erfolgen, dass sich keiner auf den Schlipps getreten fühlt also ggf. mit dey, hen, em o.ä. Kann man bspw. hier ersehen. ... Von daher, doch die geschlechtergechte Sprache wird aufgezwungen und ist nicht freiwillig ...Sicherlich Post 11:14, 22. Jul. 2023 (CEST)
Also du meinst weil es bei "die Studierenden" und "die Fahrenden" kein Geschlecht gibt? Sehe ich jetzt keinen so großen Unterschied. "der Fahrende, die Fahrenden" vs. "der Fahrer, die Fahrer". (ich hätte im Übrigen gar nichts dagegen, wenn man im Deutschen die Artikel weglassen würde. Bei sehr vielen anderen Sprachen auf der Welt funktioniert das ja auch) --89.247.102.90 13:37, 19. Jul. 2023 (CEST)
Dort gibt es dann aber ggf. (andere) Affixe oder andere Konstruktionen die Sachverhalte klären. --Elrond (Diskussion) 14:01, 19. Jul. 2023 (CEST)
In vielen asiatischen Sprachen gibt es überhaupt keine Grammatik und kein Geschlecht. Keine Zukunft und keine Vergangenheit. Es gibt oft nicht mal Singular und Plural. Das ist eine Wahnidee der Deutschen. --89.247.102.90 18:56, 19. Jul. 2023 (CEST)
Es gibt keine Sprachen ohne Grammatik. Es kann gar keine geben, denn ohne sprachliche Regeln, welche die Bedeutung einzelner Wörter und vor allem das Verhältnis der Wörter eines Satzes zueinander festlegen, könnte (komplexe) Kommunikation gar nicht erfolgreich stattfinden. Solltest du isolierende Sprachen und die in ihnen inexistente Flexionsmorphologie meinen, sei dir Folgendes gesagt: In jenen Sprachen werden die Bedeutungen beispielsweise deutscher Flexionsformen durch die Syntax (Satzstellung) oder durch separate Funktionswörter ausgedrückt.
Bei regelmäßiger Kritik an den (deutschen) Artikeln frage ich mich immer, ob die äußernden Leute wirklich die Wortart meinen und sie eventuell abschaffen wollen, oder nicht doch die gesamte Flexion. Aus kultureller Sicht sind Ideen, Sprachen zugunsten von Sprachlernern zu verändern bzw. zu "vereinfachen", mindestens kritikwürdig. Ich hoffe, dass bald jemand vorbeikomme, das hier lese und sich melde, der mehr dazu sagen bzw. das besser in Worte oder gar eine wohlgeschliffene Argumentation fassen kann.
Zum grammatischen Geschlecht sei angemerkt: Wörter haben kein Geschlecht im Sinne der Unterscheidung zwischen Mann und Frau und der lateinische Begriff "Genus" hat auch überhaupt nicht diese Bedeutung, sondern eher Gruppe (ursprünglich Geburt und Abstammung, daraus abgeleitet "Art, Gattung, Typus" und auch "Stamm, Geschlecht im alten Sinne von Familie, Sippe, Gruppe gemeinsamer Herkunft oder Art", und als Unterform von alldem "grammatisches Geschlecht"). Genus maskulinum, genus femininum und genus neutrum (ne-utrum = keines von beidem) sind demzufolge ursprünglich die männliche Gruppe/Art/Sippe, die weibliche Gruppe und die neutrale Gruppe. Die Bezeichnung zweier Gruppen als männlich und weiblich dürfte schlicht daran liegen, dass die meisten semantisch (inhaltlich) männlichen oder weiblichen Wörter zu ihnen gehören, insbesondere alle Personennamen. Aber im Prinzip sind diese Nominalklassen nicht an die paar Formen in den meisten uns vertrauten Sprachen gebunden, in den Bantusprachen gibt es beispielsweise zwanzig (!) solcher Klassen. Letztere funktionieren zwar etwas anders als unsere Genera, aber das Grundprinzip ist das Gleiche: Substantive haben ein Genus oder eine Nominalklasse als immanente (innewohnende) Eigenschaft ihrer selbst, während andere Wörter wie Pronomen und Artikelwörter, Adjektive, manchmal auch Verbformen oder gar Präpositionen und Konjunktionen jeweils unterschiedliche Flexionsformen für alle Genera oder Nominalklassen haben, wobei sich die letztlich auftretende Form in Kongruenz zu Bezugssubstantiven ergibt/bestimmt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:30, 21. Jul. 2023 (CEST)
Es dürfte wohl klar sein, dass man sagen könnte "gestern gehen ich zur Arbeit, und morgen gehen wir mit Familie essen. Beim Essen trinken ich zwei Wein". D.h. man muss die Verben nicht verändern und es ist trotzdem absolut verständlich, und man braucht überhaupt kein Plural, weil sowieso immer ein Zahlwort oder sowas wie "mehrere" dabei steht. Man muss da eigentlich nur nach China oder Thailand schauen. --89.247.102.90 10:13, 22. Jul. 2023 (CEST)
Ich weiß, Du magst die Grünen nicht, aber mit solchen Äußerungen machst Du Dich schlicht lächerlich. Lass es besser oder versuche Dich sachlich an ihnen abzuarbeiten. --Elrond (Diskussion) 14:43, 19. Jul. 2023 (CEST)
Daß ich die Grünen net mag, ist ein Pauschalurteil, daß ich hiermit zurückweise. Bei den hiesigen LTWen habe ich schon dreimal Grün gewählt, einmal wg. S 21 und zweimal, um Strobl zu verhindern. (Daß meine Einzelstimme nix auszurichten vermag, ist mir durchaus bewußt, es könnte aber durchaus Konstellationen geben, wo es mal auf eine Stimme ankommt.) Ich bin auch, inzwischen, zum Fan von Frau Baerbock geworden, nicht aber vom Habeck. Im Bund halte ich die Grünen für mich nicht für wählbar.
Eine Quelle für meine obige Aussage konnte ich nicht finden, wie immer, wenn man was im Web sieht und nicht gleich die Stelle bookmarkt, nur etwas, was nahe ran kommt und zwei Tage alt ist: Fast drei Viertel der Deutschen sind vom Gendern genervt, lt. Forsa. Demnach sind "nur" 58 Prozent der Grünen vom Gendersprech mit Pausen überzeugt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:57, 20. Jul. 2023 (CEST)
Ich bin nicht von geschlechtergerechter Sprache genervt (auch wenn ich sie selbst wenig verwende), umso mehr von den ewig wieder aufgewärmten Diskussionen darum und den lächerlichen Argumenten. --2A02:3030:81A:DBB1:B478:BA10:5B8F:786B 09:37, 20. Jul. 2023 (CEST)

(Die IP der ersten Antwort) Ok, etwas ausführlicher. Diese Formen werden größtenteils im Plural benutzt und damit sind alle mwd eingeschlossen. "Der Studierende" ist halt unkorrekt gegendert, da Du damit lediglich zum Ausdruck bringst, dass du die betreffende Person als Cis-Mann liest. Die Formulierung "studierende Person" schließt hingegen den größten Teil der Menschheit ein und ist unter gendernden Leuten recht verbreitet.

Wobei ich persönlich das Wort "Person" nicht schätze; das hat für mich den Beiklang von "Sie... Sie... Sie Person, Sie!" Das kommt u.A. in einem Film? Sketch? Roman? aus den 60ern? 50ern? so vor, halt so eine von-oben-herab-Empörung. Wenn mensch sich zu fein ist, richtig beleidigend zu werden. 185.238.219.71 17:00, 19. Jul. 2023 (CEST)

Was ist gewonnen, wenn, wie ich täglich am Radio hören kann, die maskuline Form ersetzt ist durch das Femininum? Ist das nicht das selbe in Grün?--Bavarese (Diskussion) 17:22, 19. Jul. 2023 (CEST)

Man kann ja auch wie die Telekom (PDF, Seite 23) gendern, aber so ganz sicher bin ich mir nicht ob das nicht doch einfach nur ein Aprilscherz ist. Falls es tatsächlich ernst gemeint ist, dann kommt es wohl aus der Irrenanstalt. --Wurgl (Diskussion) 17:28, 19. Jul. 2023 (CEST)

Das zielt meist nur auf Lehrer, Schüler und Studenten ab, aber in der Fläche wird man dann bei Gendern irgenwie allein gelassen. Was schreibt man bei Bauern, Müllern, Malern oder Zahntechnikern? Ja, man kann Bauern und Bäuerinnen schreiben, aber das wurde oben bei Studierenden nicht so gemacht. Dann müsste man ehrlich sagen, dass das nicht immer gleichförmig funktioniert. --Optimum (Diskussion) 22:22, 19. Jul. 2023 (CEST)

"Lehrende" zeigt vor allem auf, wie unnötig Lehrer sind, wenn es reicht, "lehrend" zu sein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:58, 20. Jul. 2023 (CEST)
Bäuernde, Müllernde, Malende. Bei den Technikern kann man sich mit Ungetümen wie "zahntechnische Fachkraft" abhelfen und ich bin sicher auch das findet Anhänger. Nur wählt in der Fläche eh keiner Grüne und alles außerhalb des formalakademischen Silos ist prinzipiell uninteressant, ja abzulehnen. Im Land der "Dichtenden und Denkenden" (was schon auf ironische Fremdbeschreibung zurückgeht) bringen insb. die Geistes- und Sozialwissenschaften auch im int. Vergleich so auffällig wenig überhaupt noch zustande, dass man besonders viel Zeit hat für die Extraportion Buchstabensalat und sich den eigenen Daseinszweck bestenfalls im Kontrast mit und der Distinktion zu einer geistlosen Außenwelt erklären kann, den es wann immer möglich unbedingt anzuzeigen gilt. -2001:9E8:6A77:DF00:A00:27FF:FE34:1184 02:37, 20. Jul. 2023 (CEST)
Ja genau. Vor ein paar Tagen kam ein Radiointerview mit einem Experten (könnte NDR Info, DLF oder DLF Kultur gewesen sein), der sagte, er selber würde zwar gendergerechte Sprache (in der hier beanstandeten Form) nicht nutzen, aber auf die Frage, woher denn das alles käme, antwortete er (sinngemäß), in der Verallgemeinerung diverser Studien zum Thema könne man feststellen, sie sei in gewissem Maße eher akzeptiert/propagiert von Frauen als von Männern, eher von städtischer als von ländlicher Bevölkerung, eher von Jüngeren, eher von Leuten mit höherem Bildungsabschluss, eher von solchen, die sich politisch "links" positionieren. Konstatiere, Leute, die sich immer wieder drüber aufregen, sind tendenziell *alte männliche reaktionäre Dorftrottel*. D.h. u.a. Diskussionen mit selbigen darüber eher sinnlos (weil Bedeutung 2; fürchte, nicht einmal "tendenziell" wird verstanden, wir werden sehen...) --AMGA 🇺🇦 (d)
wie diskreditiere ich jmd. ohne mich angreifbar zu machen? Ich hab ne passende Studie, die sagt jmd. mit Meinung XY ist mehrheitlich ungebildet/assozial/männlich-weiß o.ä. ... fertig. Ich sage ja nicht, dass er es ist. Sondern nur, dass viele mit der Meinung es sind ...Sicherlich Post 08:02, 20. Jul. 2023 (CEST)
Genau. Proof me wrong ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:28, 20. Jul. 2023 (CEST)
Ziemlich genausogut könnte man allerdings auch darauf schließen, dass im Vergleich zur Gesamtbevölkerung die Genderingkritiker oft Männer mit stärkerem Bezug zur Natur sind, Lebenserfahrung haben, anpacken können und wertkonservativ sind bzw. mehr Hirn als Herz haben. --2003:E5:B73E:6633:8E6:AA39:23D7:AFD8 23:59, 20. Jul. 2023 (CEST)
Wieso, ist seit wann ist "wertkonservativ" etwas Positives ;-)? Und woraus folgt "anpacken können"? Bildung? Also sinnlos anpacken? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:20, 21. Jul. 2023 (CEST)
Kein höherer Bildungsabschluss heißt tendenziell eher Erfahrung mit (evtl. auch Begabung für) praktischer Tätigkeit, Handararbeit und Muskelarbeit statt Kopfarbeit etc. Deshalb "anpacken können". Und "konservativ" ist ja wohl schon was anderes als das von dir gefolgerte "reaktionär", "wertkonservativ" erst recht. Bei deinem "die sich politisch links positionieren" könnte man aber natürlich aus dem Gegenteil sogar die politische Mitte rausfischen, oder die CDU praktisch als Ganzes inklusive ihrem linken Flügel. --95.208.216.162 11:26, 21. Jul. 2023 (CEST)
Übrigens wurde laut unserem Artikel der Begriff Wertkonservatismus vom SPD-Linken Erhard Eppler erfunden und von diesem positiv gemeint. Er verstand darunter "eine Politik, die sich für die Bewahrung der Natur, einer humanen und solidarischen menschlichen Gemeinschaft sowie der Würde des Einzelnen einsetzt". Vermutlich wird er Leute wie Herbert Gruhl im Sinn gehabt haben. --87.166.49.46 02:40, 22. Jul. 2023 (CEST)
Und bei Katrin Göring-Eckardt steht in unserem Artikel: "Sich selbst verortet die Politikerin als wertkonservativ-christlich in gesellschaftlichen und vielfach eher links in sozialpolitischen Fragen." Cem Özdemir nannte die Grünen 2012 "wertkonservativ". --87.166.49.46 02:18, 28. Jul. 2023 (CEST)
Fachkraft ist genauso Murks wie das früher geschlechtslose Wort Gast. Seit einigen Jahren gibt es Gästinnen, also kommen dann die Fachkräftinnen. Und dann haben wir den Salat. WObei bei den Gästen immerhin Gastierende existiert, aber bei Kraft? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:05, 20. Jul. 2023 (CEST)
Da die Kraft schon weiblich ist, ist das okay. Wenns weiblich ist besteht kein Bedarf. Männlich ist das Problem 😉 ...Sicherlich Post 08:15, 20. Jul. 2023 (CEST)
Nächste Ebene: Wie bleibt man ein Gerechter, wenn man männlich/weiblich-gerecht spricht und dann alle weiteren möglichen Varianten nicht berücksichtig?
Wie nennt man einen Asexuellen, der gerne Frauenkleidung trägt, sich aber hauptsâchlich mit Männern abgibt? 78.126.117.185 10:17, 20. Jul. 2023 (CEST) Papst? Päpstin? P@pst? Paps#:t? ....
Mir wurde erklärt man solle so jeman*den bei der Direktansprache mit "Mensch" ansprechen. also nicht Herr Meier sondern Mensch Meier. Klingt für mich komisch, aber nunja. Wie man dann er/sie/es wird als Schlosser angestellt löst; keine Ahnung. Aber es wurde sogar schon ein Personalpronomen dafür erfunden; dey, hen, em, en, nin, sier, xier. ...Sicherlich Post 11:10, 20. Jul. 2023 (CEST) ich empfinde es übrigens als Privileg mich mit solchen Dingen beschäftigen zu können; es hält mich nicht wichtigeres davon ab als über solch Nebensächlichkeiten zu schreiben. Kein Krieg, kein Hunger o.ä. - gut, die Klimakatastrophe, aber bevor die so richtig zuschlägt bin ich Sicherlich tot. Zugleich ist es m.E. auch ein Zeichen von Dekadenz der Gesellschaft. Aber auch das ist gut für mich; die Möglichkeit der Dekadenz zeigt, dass es etwas gibt was verfallen kann. Aufbauen ist anstrengend und "unten" leben ist auch nicht schön.
Was jetzt noch nicht durchdekliniert worden ist: Wie ist es mit "Hausdrache"? Grammatikalisch maskulin, aber real?--Bavarese (Diskussion) 14:39, 20. Jul. 2023 (CEST)
"einige Jahre"? - Es sind tatsächlich mindestens über 1000 Jahre (wikt:Gästin). -- Chaddy · D 03:12, 21. Jul. 2023 (CEST)
War aber sehr lange außer Gebrauch. --Rainer Z ... 12:43, 21. Jul. 2023 (CEST)
Ich wurde kürzlich auf das unterschiedliche Gendern wâhrend des Tagesablaufes hingewiesen.
Tagsüber heisst es beispielsweise "das Korn" und "der Weizen". Ab etwa 18h sagt man dann "der Korn" und "das Weizen". 78.126.117.185 14:07, 30. Jul. 2023 (CEST)
Der Witz ist alt. Der hat einen Bart. (Das muss nicht schlecht sein.) "Der Korn", weil es ein Schnaps ist (also eigentlich *der Kornschnaps*), und "das Weizen", weil es ein Bier ist (also kurz für "das Weizenbier"). Diese Genuszuordnungen ergeben sich aus den Wörtern "Bier" und "Schnaps", selbst wenn jene üblicherweise nicht genannt werden, und gelten jeweils für alle Biere und alle Schnäpse.
Das englische Wort "gender" bezeichnete übrigens ursprünglich nur das grammatische Geschlecht (Genus) und (heute nicht mehr üblich) generell "Typus, Art, Form, Gruppe", erst ab ungefähr dem 15. Jahrhundert auch Geschlecht im Sinne von Mann und Frau. Hierbei war es lange Zeit vollkommen synonym mit "sex" (lateinisch-romanisches Wort für Geschlecht und Sexualität, heute "biologisches Geschlecht" im Gegensatz zum "sozialen Geschlecht" (heutige Bedeutung von "gender") und natürlich immer noch üblicher Begriff für den Geschlechtsverkehr und vergleichbare/dazugehörige Praktiken), erst in jüngerer Zeit hat sich das geändert. --2A0A:A540:8998:0:C459:7686:F622:D94C 03:59, 31. Jul. 2023 (CEST)
Bei der Diskussion fehlt mir noch der Aspekt, dass das generische Maskulinum ein Rückbleibsel der strukturellen Benachteiligung von Frauen ist (Patriarchat). Wirtschaft und Gesellschaft bemühen sich seither z. B. den Reallohn von Frauen und Männern anzugleichen. Auch in der Sprache ist es möglich auf nicht-männliche Wesen zuzugehen, um das "Männer zuerst"-Denken zu überwinden. Bigbossfarin (Diskussion) 14:47, 3. Aug. 2023 (CEST)

6:0

Deutschland, Deutschland ...


Oder liegt das nur daran, dass in islamischen Ländern Frauen eh nichts dürfen und deshalb auch nichts können? --2A0A:A541:E282:0:D92D:DA32:A4FA:B6CA 12:35, 24. Jul. 2023 (CEST)

Alte Weisheit: Blondes have more fun... und besonders wenn sie im Schnitt 15 cm grösser sind (dann ist der Fun "länger"). 78.126.117.185 12:40, 24. Jul. 2023 (CEST)
Es liegt daran, dass die deutsche Frauen-Fußball-Nationalmannschaft besser spielt als die marokkanische. Alles andere ist Spekulation, insbesondere die angedeuteten Zusammenhänge mit der Religion. --Digamma (Diskussion) 13:00, 24. Jul. 2023 (CEST)
Mit Verlaub, aber das: „dass in islamischen Ländern Frauen eh nichts dürfen und deshalb auch nichts können?“ ist eine saublöde Plattitüde! --Elrond (Diskussion) 13:01, 24. Jul. 2023 (CEST)
Etwas differenzierter betrachtet bzw. etwas ausführlicher formuliert wird dann allerdings schon ein Schuh draus: Weil in islamischen Ländern sportliche Aktivitäten außerhalb der eigenen vier Wände meist problematisch sind und Frauenfußball dort gesellschaftlich noch weit weniger akzeptiert ist als in westlichen Ländern, ist es erwartbar, dass Frauenfußballmannschaften aus solchen Ländern im Vergleich mit Mannschaften aus Ländern, in denen Frauen im Allgemeinen und Frauenfußball im Speziellen (relativ) gleichberechtigt(er) sind, deutlich schlechter abschneiden. Bei einer Frauen-WM in Katar müssten wahrscheinlich alle Spielerinnen Kopftuch tragen… --Gretarsson (Diskussion) 13:42, 24. Jul. 2023 (CEST)
Wobei das in Marokko, wenn ich meinen marokkanischen Studentinnen aus unserem Kooperationsprojekt glauben darf, längst nicht so ausgeprägt ist, wie in anderen islamischen Ländern. --Elrond (Diskussion) 14:55, 24. Jul. 2023 (CEST)
Es ging darum, ob die Deutschen gewonnen haben, weil sie sehr gut sind/waren, oder ob die Marokkanerinnen einfach nicht spielen können/konnten. --2A0A:A541:E282:0:D92D:DA32:A4FA:B6CA 16:40, 24. Jul. 2023 (CEST)
Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Die Deutschen sind klarer Favorit in ihrer Vorrundengruppe, aber IMHO kein heißer Titelanwärter. Da sind Teams wie England, Frankreich, USA, Japan IMHO klar stärker. --Gretarsson (Diskussion) 18:41, 24. Jul. 2023 (CEST)
Deutschland ist derzeit auf der Weltrangliste auf dem zweiten Platz, wenn ich das richtig mitbekommen habe, gehört also durchaus zu den Titelanwärtern. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 07:07, 25. Jul. 2023 (CEST)
Titelanwärterinnen. 78.126.117.185 07:30, 25. Jul. 2023 (CEST)
Korrekt, gerade im internationalen Fußball muß man wirklich sehr deutlich zwischen "unseren Mädels" und "der Mann-schaft" unterscheiden, denn wenn's um einen Titelgewinn geht, sind letztere definitiv nicht mitgemeint. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/b  --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 08:03, 25. Jul. 2023 (CEST)
Falls das eine feministische Diskussion sein soll: Vorsicht mit dem Begriff "Mädels" für erwachsene Frauen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:16, 25. Jul. 2023 (CEST)
Genau! Wir dürfen zwar von unseren Jungs sprechen, aber auf gar keinen Fall von unseren Mädels. Denn erstens gehören sie uns gar nicht, sondern sind natürlich völlig autonome wenn nicht gar autarke Wesen, und noch viel weniger sind sie natürlich Mädels, sondern adulte Hominiden der Doppel-X-Sorte (möglicherweise), die sich selbst dem Geschlecht Frau zuordnen. --2A02:908:2D11:C8A0:5571:B896:895C:EAD6 09:25, 25. Jul. 2023 (CEST)
Ein Possessiv wird zwar so genannt, gehört aber generell zum Kreise der Genitivattribute und bedeutet nicht zwangsläufig Besitz. Unter Umständen kann es sogar umgekehrt sein. (Das heißt, der Possessiv steht für den Besitz, beispielsweise: Der Wagen leistet seinem Besitzer gute Dienste.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:55, 30. Jul. 2023 (CEST)
Ich sagte heißer Titelanwärter. Zum erweiterten Favoritenkreis muss man eine deutsche Fußballnationalmannschaft immer rechnen. --Gretarsson (Diskussion) 09:52, 25. Jul. 2023 (CEST)
Mit Marokko hat sich erstmals ein Team aus einem mehrheitlich muslimischen Land überhaupt für die Fußball-WM der Frauen qualifiziert. Einerseits haben wir ein größeres Teilnehmerfeld, das auch sportlich weniger starke Teams begünstigt, andererseits aber vllt. auch eine Entwicklung, die aus unserer pauschalisierenden und manchmal eurozentrischen Perspektive etwas ignoriert wurde. Die Austragung des Afrika-Cup 2022 hat Marokko ins eigene Land geholt (Ausschnitte aus dem Finale hier: [29]. Das Stadion schien gut besucht und keine Spielerin spielte verschleiert). Marokko setzte sich durch und nicht etwa Ghana, Kamerun oder Elfenbeinküste als große Fußballnationen Westafrikas. --X2liro (Diskussion) 10:47, 25. Jul. 2023 (CEST)
Eurozentrische Sicht trifft es ganz gut. In vielen grossen muslimischen Ländern ist Fussball eben keine relevante Sportart. Wenn man sich Beispielsweise Cricket anschaut, da sind Pakistan und Bangladesch ordentlich am aufholen. Ja, in Pakistan war das ein langer Kampf (hab genug Artikel über die Frauen da geschrieben und mehrfach hang es halt direkt an der Einstellung des Vaters was aus deren Töchtern wurde (also Daddy hatte Traum Cricketstar zu sein, klappte nicht, Sohn gabs nicht oder war anders interessiert, also dann eben Tochter nach oben gebracht). Und wohlgemerkt, das ist ein Land, in dem der Sport extrem gut entwickelt ist bei den Männern. Heisst wenn die Frauen dazu motiviert werden zu spielen sind die Trainingsbedingungen und damit die Resultate ideal. Aebr ja, da man das quasi erst seit 10 Jahren überhaupt macht, ist man bei den WMs immer noch meistens Tabellenschlusslicht. Das grösste muslimische Land, Indonesien, bevorzugt Badminton. Dort waren Frauen in den 80er und 90er Jahren vorne mit dabei, seitdem ist das nur noch vereinzelt der Fall, wird aber wieder mehr. Wenn man nun nach Arabien oder Nordafrika geht, da haben schon die Männer Probleme international oben mitzuhalten wenn man von den lokalen Teams redet (also Trainignsbedinungen, Coaching nicht Weltspitze offenbar). Wenn dann noch das Problem hinzukommt, dass eben nicht so viele Kandidatinnen zur Verfügung stehen im Grassroots-Level als bei den Männern (unter anderem auch wegen anderem Frauenbild, aber eben auch allgemeine Motivation da Vorbilder fehlen), dann wird es halt schwierig. Förderung, Coaching, Verfügbarkeit und Co spielt halt eine zu wichtige Rolle wenn man vom Spitzensport redet. Und das Leistungsgefälle in den Bedingungen ist eben enorm. Amateure gegen Vollprofis halt. Aber dafür braucht man nicht in die muslimischen Länder gehen. Italien und Spanien haben eine ähnliche Situation wenn man das gegenüber dem Männerfussball vergleicht. Hingegen sind Musterländer in Frauenrechten wie die skandinavischen eben überdurchschnittlich weit oben. Hat aber eben auch mit frühen erfolgen zu tun womit eben normal war das Frauenfussball toller Sport ist und dementsprechend ein grosser Pool da ist aus dem man schöpfen kann. Und ja, die Vorbilder sind eben das was man eben in Afrika und Arabien benötigen würde um potentiell vorhandene Barrieren einzubrechen.--Maphry (Diskussion) 11:18, 29. Jul. 2023 (CEST)
Warum haben Spanien und Italien dann höhere UEFA-Koeffizienten als die skandinavischen Länder? --2A0A:A541:C70:0:C81C:B7FC:74B0:815A 13:43, 3. Aug. 2023 (CEST)
Dafür das die nichts können hat es aber immerhin gereicht Deutschland in der Vorrunde rauszukegeln. Hochmut kommt vor dem tiefen Fall.--Maphry (Diskussion) 14:07, 3. Aug. 2023 (CEST)

Fußball WM Frauen - interessant ist

dass bei 14 Siegen mit 33 Toren erst nur ein Gegentreffer gefallen ist. Und die beiden Unentschieden endeten auch torlos. Was ist da los? --Hopman44 (Diskussion) 20:24, 25. Jul. 2023 (CEST)

Des Rätsels Lösung
Find ich nicht so bemerkenswert zum Beginn der Gruppenphase. Noch große Leistungsgefälle (WM eh), wenig Konstanz, ja auch schon paar Kantersiege drin, kennt man ähnlich von den Männern. Dazu gibt's noch keinen Grund bis zum Äußersten zu gehen, also bei Rückstand schnell der verkorkste Eindruck auf'm Platz und die Gedanken eher schon beim nächsten Spiel, man spart wo's geht. Die Teams finden sich auch nicht alle gleich schnell ein oder zurecht. -2001:9E8:6A5D:B400:A00:27FF:FE34:1184 21:28, 25. Jul. 2023 (CEST)
Ich habe kein Spiel gesehen und werde mir auch keines anschauen, aber eine Vielzahl von Ergebnissen der Sorte 1:0, 2:0 oder 0:0 spricht aus meiner Sicht eher für ein ausgeglichenes Leistungsniveau, eine gute taktische Ausbildung und einen Fokus aufs Gewinnen anstatt darauf Spaß zu haben. Kräfte schonen mag auch mit reinspielen, ist bei so knappen Ergebnissen aber riskant. --Carlos-X 21:47, 25. Jul. 2023 (CEST)
Hier sieht man den Grund: Das gegnerische Tor ist viel kleiner. So ein Schmuh! --Expressis verbis (Diskussion) 22:26, 25. Jul. 2023 (CEST)
Warum wirst du dir kein Spiel ansehen? Weil Frauenfußball ohnehin kein richtiger Fußball und "bäh" ist? Oder guckst du generell keinen Sport? --2A0A:A541:E282:0:5C2E:90D7:EC3B:192B 23:18, 25. Jul. 2023 (CEST)
Das letzte WM-Spiel, das ich gesehen hab, war das Männerspiel 2018 gegen Korea, das letzte Länderspiel das Männer-EM-Spiel gegen England. Generell schaue ich mir deutsche Spiele bei WM oder EM an, wenn mir das Austragungsland nicht zu sehr missfällt, dazu Bayern-Spiele, Europapokalspiele mit deutscher Beteiligung und ab und zu mal ein Spiel von Liverpool. Seit ich Sky gekündigt habe, schaue ich aber fast nur noch Bayern-Spiele in der Champions League. Ich finde es aber auch komisch, dass man sich immer dafür verteidigen muss, dass man keinen Frauenfußball schaut. Frankfurt-Fans werden selten gefragt, warum sie sich keine Leipzig-Spiele anschauen und Eishockeyfans auch selten, warum sie sich keine Basketballspiele anschauen. Aber wenn man von tausenden Männermannschaften eine Handvoll verfolgt, dann muss man schon sehr gute Gründe vorbringen, warum man sich nicht auch ein paar Frauenteams anschaut. --Carlos-X 01:27, 26. Jul. 2023 (CEST)
Die Spiele werden allesamt morgens oder vormittags MESZ ausgetragen. Wer hat da schon Zeit, um entspannt ein Fußballspiel anzusehen? --Gretarsson (Diskussion) 02:01, 26. Jul. 2023 (CEST)
Das stimmt, für Nachtaktive wie uns ist das problematisch, da schlafen wir noch. ;) :) SCNR --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:12, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ich warte darauf, dass unsere Mensaweiber (Eigenbezeichnung!) die Haustechniker (nur Männer) überreden, in den Speisesaal den größten Fernseher zu hängen, den sie auftreiben können. In den Laboren werden die Bildschirme der Rechner sowieso seit langem zweckentfremdet. Da bleibt mir nur der Rückzug ins Büro. --Elrond (Diskussion) 13:10, 26. Jul. 2023 (CEST)

Na gut, die legen sich alle erst mal in die Hängematte. Nun 15 Siege mit 36 Toren und nur einem Gegentreffer, und drei Remis, alle 0:0.--Hopman44 (Diskussion) 08:13, 26. Jul. 2023 (CEST)

Nun 17 Siege mit 43 Toren und nur einem Gegentreffer. Mit durchschnittlich 2,5 Toren Vorsprung der Siegesmannschaften spricht nicht unbedingt für Ausgeglichenheit.--Hopman44 (Diskussion) 11:23, 26. Jul. 2023 (CEST)

Gesehen habe ich bislang kein Speil und werde es auch nicht tun (habe es bei der Männer Fußball-WM allerdings auch nicht getan). Bestens informiert bin ich trotzdem. Unser Mensapersonal ist ausschließlich weiblich und die haben die Mensa in einen Fußballtempel verwandelt, mit mehreren tafelgroßen Plakaten, auf denen die Ergebnisse der Spiel verzeichnet sind. Als die deutsche Manschaft spielte, gab es mit der Plastiktrompete (Uwe Seela) einen Tröter für jedes Tor, allerdings ziemlich jämmerlich, was mich zu der Anmerkung verführte, dass das aber besser ginge. Gegenreaktion: als das 6:0 fiel sollte ich tröten, was ich gerne, laut und lang tat. Auf die Frage der Dame, wie ich das gemacht habe zeigte ich es ihr, jetzt kann sie auch lange und laut tröten; wozu meine dereinstige Mitgliedschaft im Schulorchester alles gut ist ;-) --Elrond (Diskussion) 13:03, 26. Jul. 2023 (CEST)
Wenn man sich die Kantersiege ansieht, dann sind das schon die üblichen Verdächtigen aus den Verbänden CAF und CONCAF. Sambia (Weltranglistenplatz 97), Marokko (72) und Panama (52). Island (15), Österreich (18) oder Belgien (19) hätten sich wahrscheinlich besser geschlagen, aber eine Weltmeisterschaft, bei der weit mehr als die Hälfte der Teams aus Europa kommt, will man aus verständlichen Gründen auch nicht. Ein ähnliches Problem werden wir bei der nächsten Männer-WM bekommen. Insgesamt ist die Leistungsdichte beim Männerfußball natürlich noch größer, aber im Vergleich zu anderen Sportarten sieht es beim Frauen-Fußball nicht so schlecht aus. --Carlos-X 13:29, 26. Jul. 2023 (CEST)

Elrond, prima. Hast im Schulorchester sicher nicht nur die Oboe gespielt, sondern die Bass-Trompete oder Bass-Tröte.--Hopman44 (Diskussion) 14:35, 26. Jul. 2023 (CEST)

Die Frage ist ja, in welcher Form welches Team ist und wann jedes Team in Top-Form sein möchte. Für Mannschaften die sich als Mitfavoriten sehen und sich etwas ausrechnen, wird der Formhöhepunkt in der Hauptrunde angestrebt. Der Druck ist jedoch im ersten Spiel am grössten, heisst Nervenflattern kann da schon mal vorkommen. Bei den Mannschaften die eher Mittelfeld bis Unten angesiedelt sind, ist die Vorrunde der Höhepunkt. Man hat quasi nichts zu verlieren, auf den einen ersten Gegner wird sich Wochenlang vorbereitet und alle sind fit. Sollten diejenigen dann auch nicht in höheren Ligen spielen, haben sie auch keine Saison in den Beinen. Im ersten Spiel wenn dann Favorit und Unetre zusammentreffen, ist die Diskrepanz daher am grössten. Daher kommen gerade da nicht unbedingt die Hohen Unterschiede heraus die dann für die vielen Tore sorgen. Das ändert sich dann bei den weiteren Gruppenspiele, da die einen Abbauen, während die anderen sich ihrem Formhöhepunkt nähern. Drum erlebt man eben dann in den Runden zwei und drei mehr Tore. Je grösser der Leistungsunterschied ist (bis zu einem gewissen Punkt), je deutlicher wird der Effekt, denn so genauer bereiten sich die Teams eben genau so vor.--Maphry (Diskussion) 15:57, 26. Jul. 2023 (CEST)

Ja man merkt, es wird langsam enger. Das zweite Spiel von 18 Siegen mit einem Gegentreffer (Kanada:Irland 2:1).--Hopman44 (Diskussion) 16:28, 26. Jul. 2023 (CEST)

Nu, 20 Siege, jedoch sogar zwei Gegentreffer (Nigeria:Australien 3:2) Und ein Unentschieden mit zwei Toren (USA:Niederlande 1:1).--Hopman44 (Diskussion) 19:22, 27. Jul. 2023 (CEST)

Etwas zur Statistik. Nu sind 30 WM-Spiele absolviert, 21 Siege, 49:0 Tore, vier Siege, 9:5 Tore nebst fünf Unentschieden. Weiter so.--Hopman44 (Diskussion) 18:03, 29. Jul. 2023 (CEST)

Nu, 23 Siege, 56:0 Tore(ein Glück, keine Tote!) "et hätt noch emal jutjegangen"..., fünf Siege, 11:6 Tote. nebst fünf Unentschieden.--Hopman44 (Diskussion) 15:38, 30. Jul. 2023 (CEST)

Dass der Frauenfußball härter geworden ist, habe ich auch schon gehört. Aber das ist schon erschütternd. --Blutgretchen (Diskussion) 15:45, 30. Jul. 2023 (CEST)
Sorry, nu sechs Unentschieden.--Hopman44 (Diskussion) 16:26, 30. Jul. 2023 (CEST)

Ja, lebensgefährlich ist das Fußballspielen - da wird geschossen und geköpft...--Hopman44 (Diskussion) 18:53, 30. Jul. 2023 (CEST)

Nu, sind es 25 Siege, 64:0 Tote, sechs Siege mit 14:7 und sechs x Remis. Noch neun Spiele in der Vorrunde.--Hopman44 (Diskussion) 14:11, 31. Jul. 2023 (CEST)

64:0 Tote. Findest Du das lustig, dass Du das schon wieder falsch schreibst. Oder bist Du einfach unkonzentriert? Oder ist es Dir schlicht egal? Dafür würde sprechen, dass Du immer noch nicht schaffst, vernünftig einzurücken. Etwas mehr Mühe dürfen wir, denke ich, schon erwarten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:00, 31. Jul. 2023 (CEST)
Ich musste gestern auch einige Zeit lachen, nachdem ich das mit den "Toten" gelesen hatte. --2A0A:A540:DE14:0:A948:8B42:139C:1982 15:01, 31. Jul. 2023 (CEST)
Nicht eingerückt. Meine Tastatur klemmt, muß natürlich Tore heißen! Sorry.--Hopman44 (Diskussion) 15:09, 31. Jul. 2023 (CEST)
Warum „nicht eingerückt.“ Antworten werden eingerückt unter den Beitrag geschrieben, auf den man sich bezieht. Das ist der Standard, ich hab's (mal wieder) für Dich nachgeholt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:08, 31. Jul. 2023 (CEST)

Nur mal zum Verständnis! Ich habe immer Skrupel, wenn ich nach einem Beitrag, auf den man antworten sollte, bereits direkt einen anderen Beitrag eines anderen Users mit anderem Inhalt sieht, den man dann ja weiter nach unten verfrachten würde, was dann auch nicht der Reihenfolge mehr entsprechen würde. Es gibt mMn viel Schlimmeres.--Hopman44 (Diskussion) 16:58, 31. Jul. 2023 (CEST)

Nein, das korrekte Platzieren und Einrücken hilft dem Leser, die Zusammenhänge zu verstehen. Du weißt (hoffentlich), worauf Du Dich beziehst. Alle anderen müssen sonst raten. Es ist meines Erachtens eine Frage der Höflichkeit, sich an die Gepflogenheiten zuhalten. Und die Überschrift hast Du gerade auch zerschosssen. Bitte etwas mehr Konzentration.. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:40, 31. Jul. 2023 (CEST)
Überschrift zerschossen? Wie das? Beim Fußball wird höchstens der Ball verschossen...--Hopman44 (Diskussion) 18:04, 31. Jul. 2023 (CEST)
schaust Du hier... Ich habe auch das wieder korriert.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:55, 31. Jul. 2023 (CEST)
Weiß nicht, wie das passiert ist. Vielleicht war ich eine Zehntelsekunde schneller? Sorry.--Hopman44 (Diskussion) 19:04, 31. Jul. 2023 (CEST)
Du hast offensichtlich versehentlich deine Signatur ganz am Anfang des Threads eingefügt. Beim Signieren also darauf achten, dass sich der Cursor an der richtigen Stelle befindet. Wenn man den Signatur-Button klickt, und scheinbar passiert nichts, besteht eine gewissen Wahrscheinlichkeit, dass die Signatur doch eingefügt wurde, nur halt nicht dort, wo sie eigentlich hinsollte… --Gretarsson (Diskussion) 19:09, 31. Jul. 2023 (CEST)
Man kann auch einfach auf "Beantworten" klicken. Dann ist der Beitrag an der richtigen Stelle und richtig eingerückt. Und automatisch signiert. Und es passieren keine solche komischen Edit-Unfälle --Digamma (Diskussion) 21:38, 31. Jul. 2023 (CEST)
Ich habe mehrmals erlebt, dass der Beitrag an ganz anderen Stellen als gedacht eingerichtet wurde, dass er ein oder mehr Einrückebenen früher stand oder nach einem ganz anderen Beitrag als dem, den ich beantworten wollte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:45, 31. Jul. 2023 (CEST)
Test gem. Digamma. --Hopman44 (Diskussion) 14:06, 1. Aug. 2023 (CEST)


! Hallo, nu habe ich mal gem. Vorschlag von Digamma 21:38 "nur" auf beantworten geklickt. Und siehe da: Dazwischen steht jetzt doch noch Universal-Interessierter 21:45.--Hopman44 (Diskussion) 14:09, 1. Aug. 2023 (CEST)

Genauso soll es sein - der Beitrag von UI war ja vor deinem verfasst worden, gehört also zeitlich auch vor deinen. Trotzdem wird niemand denken dass du auf UI's Beitrag antwortet wolltest, weil beide auf der Ebene stehen die den Bezg zum Beitrag von Digamma signalisiert. Das hat alles seine Richtigkeit. Die Zeitebene spielt galt auch eine wichtige Rolle. -Ani--46.114.155.236 14:26, 1. Aug. 2023 (CEST)
Danke! Genau so sehe ich das auch!--Hopman44 (Diskussion) 14:53, 1. Aug. 2023 (CEST)

Nu sind es 28 Siege, 79:0 Tore, sechs Siege mit 14:7 und sieben x Remis.--Hopman44 (Diskussion) 15:13, 1. Aug. 2023 (CEST)

Ausgeglichenes Leistungsniveau sieht mE anders aus.--Hopman44 (Diskussion) 15:15, 1. Aug. 2023 (CEST)

Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast... Unter den 28 "zu Null"-Siegen waren (wenn ich mich nicht verzählt habe) acht 1:0-Siege. Weniger als zehn Spiele endeten mit mehr als zwei Toren Unterschied. Man kann die Ergebnisse also auch anders zusammenfassen.
Irland, Costa Rica, Haiti und Vietnam sind in drei Spielen ohne Sieg geblieben, Irland konnte immerhin ein Unentschieden erzielen. Umgekehrt sind (von den Teams mit drei absolvierten Spielen) lediglich Japan und England ohne Punktverlust geblieben. Schweden und Kolumbien könnten noch hinzukommen. Das hört sich für mich nicht nach riesigen Leistungsunterschieden an. Im Gegenteil: Die Teams sind häufig auf Augenhöhe, allerdings sind in einzelnen Gruppen Teams dabei, die deutlich besser oder schlechter als der Rest sind.
Vietnam beispielsweise hat so schwach gespielt, dass alle anderen Teams der Gruppe ein positives Torverhältnis haben. Abgesehen von den teils deutlichen Siegen gegen Vietnam gab es in der Gruppe einen 1:0-Sieg. Die restlichen Spiele endeten unentschieden. Das spricht für ein sehr ausgeglichenes Leistungsniveau bei den übrigen Teams.
Haiti wiederum hat kein einziges Tor geschossen. Das hört sich erst einmal ziemlich enttäuschend an - aber sie haben auch nur vier Gegentreffer kassiert. Das sind also zwei 1:0- und eine 2:0-Niederlage. Enge Spiele also - ohne großartigen Leistungsunterschied.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:25, 1. Aug. 2023 (CEST)
Okay. Sieht so aus, dass die Europäer dominieren. Bis auf Portugal haben die anderen 11 Frauschaften die Vorrunde überstanden (gehe mal davon aus, dass Frankreich, Schweden, Italien und D das auch noch schaffen werden). Bei 41 Spielen mit 93 Toren sind gerade mal 7 Gegentore gefallen, alle Remis 0:0. Trotzdem, auch ich muß meine Meinung ändern, Frauenfußball ist sehr, sehr gut geworden und bestimmt sehenswert. --Hopman44 (Diskussion) 18:45, 1. Aug. 2023 (CEST)
Zitat: "Alle Remis 0:0" Nein, USA – Niederlande war ein 1:1. Wie gesagt: Traue keiner Statistik, die du nicht... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:37, 1. Aug. 2023 (CEST)
1:1 ist (fast) das Selbe wie O:O...--Hopman44 (Diskussion) 20:47, 1. Aug. 2023 (CEST)
eingerückt...Vertigo, ich habe aber noch einen viel schlimmeren Bolzen gemacht, bin mal gespannt, ob Du den findest? Dann ist die Statistik komplett zu korrigieren, die ich gefälscht habe...--Hopman44 (Diskussion) 20:58, 1. Aug. 2023 (CEST)
Ganz ehrlich: ich habe Besseres zu tun. Deine Theorien sind abstrus genug, aber manchmal sind schon die Grundannahmen ganz offensichtlich falsch. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:18, 1. Aug. 2023 (CEST)
Statistik und Einrücken...Beides ist wohl eine Wissenschaft für sich. Genau, 79:0 war eine falsche Grundannahme, richtig 79:1... aber dann stimmt die Statistik auch schon nicht mehr. Aber ein Törchen, ggü. 79, ist doch wie ein "Fliegenschiss". Danke für Dein Interesse. Ich gehe mal davon aus, dass es nach dem Ende der Vorrunde eine bessere "Europa-Meisterschaft" in Australien/Neuseeland werden wird. Warum sind die alle dahin geflogen? Keiner hat sich auf der Startbahn festgeklebt!--Hopman44 (Diskussion) 21:56, 1. Aug. 2023 (CEST)
Wenn man bei Ausgeglichenheit ist, ist es schon ganz interessant, wie unrepräsentativ die Weltrangliste ist. Wenn man sich die Reihenfolge der acht Gruppen ausschaut, gab es fast in allen Gruppen "überraschungen" bei der Abschlusstabelle.
* A: Schweiz (20) vor Norwegen (12)
* B: Australien (10) toppt die Gruppe Nigeria (40) überrascht, Irland (22) und Norwegen (7) sind raus
* C: Japan (11) vor Spanien (6), Sambia (77) vor Costa Rica (36)
* D: hier passt alles: 4, 13, 14, 53
* E: Niederlande (9) vor USA (1)
* F: Jamaika (43) vor Brasilien (8)
* G: Südafrika (54) vor Italien (16) und Argentinien (28)
* H: Kolumbien (25) und Marokko (72) vor Deutschland (2) und Südkorea (17)
Also ganz schön viel Verschiebungen. Da war die Fussball-WM letztes Jahr langweiliger (auch wenn es da mal die ein oder andere Verschiebung gab).--Maphry (Diskussion) 17:12, 3. Aug. 2023 (CEST)

Danke, also doch keine reine Europa-Meisterschaft. Italien und D raus, nur neun europäische Mannschaften, sieben von anderen Kontinenten. Die Scharte wieder auswetzen können die Damen am 26. September in Bochum gegen Island.--Hopman44 (Diskussion) 17:39, 3. Aug. 2023 (CEST)

Kann man den Sozialwissenschaften noch trauen?

Viele meiner Freunde sind im Umfeld der Sozialwissenschaften tätig und ich habe mir auch selber schon einige Vorlesungen aus dem Bereich angeschaut, u.a. eine sehr interessante Reihe zur Sozialpsychologie, weil ich es spannend finde, wie Menschen so ticken. Mittlerweile frage ich mich aber, ob man den Erkenntnissen überhaupt noch trauen kann. Qualitative Studien mit absurdem Fazit sind mir schon lange negativ aufgefallen, ebenso quantitative Studien mit zu wenig oder zu homogenen Teilnehmern. Dazu kamen der Finanzierungsbias, der Publikationsbias und p-Hacking. Jetzt wurde mit Francesca Gino eine Harvard-Wissenschaftlerin höchstwahrscheinlich dabei erwischt, wie sie Daten schlichtweg gefälscht hat. Wenn man überlegt, dass man mit ein paar gefälschten Zahlen (praktisch ohne Opfer) ein verschwendetes Jahr in eine Veröffentlichung in einem renommierten Journal verwandeln kann, dann scheint mir der Anreiz für solche Fälschungen enorm zu sein. Und ich würde mich beim Fälschen sicher nicht erwischen lassen. Gibt es bei all dem Wissen irgendeinen guten Grund nicht davon auszugehen, dass 99 % aller sozialwissenschaftlichen Erkenntnisse falsch sind? --Carlos-X 18:14, 30. Jul. 2023 (CEST)

Klar sind sie falsch, da sie nicht wahr sind (sein können), ist ja keine Wissenschaft (sie nutzen nur wissenschaftliche Methoden). (Muss ja einen Grund geben, warum es das an der Humboldt Uni nicht gab...)--2A01:CB1D:18E:2B00:A018:DBBF:DE8C:5CD1 19:35, 30. Jul. 2023 (CEST)Wikiseidank
Cargo-Kult-Wissenschaft --2A02:8071:60A0:92E0:89BA:9167:F940:ABAA 00:55, 31. Jul. 2023 (CEST)
WAS gab es an der HU nicht? --AMGA 🇺🇦 (d) 06:41, 31. Jul. 2023 (CEST)
Tja die Tonnenideologie (Publish or Perish) in der Wissenschaft einzuführen war ein ziemlicher Fehler. Warum soll da nur die Sozialwissenschaft besonders betroffen sein? Schau dir mal an, was Elisabeth Bik so alles aufgedeckt hat. Gerne verweise ich auch hierzu auf den Blog von Leonid Schneider. Ich denke mal du spielst auf diesen Fall an. Die Dame dachte sicherlich auch, dass sie sich sicher nicht erwischen lässt. Hier gibt es schon ein Problem. Das wird allerdings gelöst werden, denn die Fake-Jäger schlafen nicht und machen sich immer ausgefeiltere Techniken zu nutze. Im Übrigen sollte man Ergebnisse einzelner Studien und Forscher immer sehr konservativ bewerten und sich ggf. an die kritischen Bewertungen der entsprechenden Fachgremien reputabler staatlicher oder berufsständischer Organisationen halten. Die wirken zwar oft langweilig haben aber meistens den längeren Atem. Jedenfalls in meinem Fachgebiet. -- Nasir Wos? 21:09, 30. Jul. 2023 (CEST)
Alles, was nicht mit Menschen zu tun hat, lässt sich von anderen leichter überprüfen und am Ende dürfte der Ruf leiden, wenn sich die Messergebnisse so gar nicht reproduzieren lassen. In den Sozialwissenschaften kann man sich immer damit rausreden, dass sich das menschliche Verhalten inzwischen geändert hat, dass andere Menschen eben anders ticken oder dass bei einem P-Wert von 0,05 falsche Ergebnisse nun mal unvermeidbar sind. Die Fake-Jäger haben im Fall von Gino wohl bemerkt, dass die Tabellen an den gefälschten Stellen nicht mehr richtig sortiert waren oder es doppelte Primärschlüssel gab. Klingt jetzt nicht besonders ausgefeilt. --Carlos-X 23:24, 30. Jul. 2023 (CEST)
Das Thema Replication Crisis ist ein beliebtes Thema in der Literatur. In 2015 gab es mal einen etwas grösseren Skandal als eine Science-Studie feststellte, dass die Ergebnisse von 100 Psychologieexperimenten nur zu einem Drittel bis zu zur Hälfte reproduziert werden können ([30]). Allein aus statistischen Gründen gibt es da viele Gründe hier, da braucht man nicht mal Datenmanipulationen. Wenn man bei empirischen Wissenschaften 5% Signifikanznieau zur Ablehnung einer Hypothese versucht zu erzielen, dann muss man allein bei einem Gegebenen Datensatz davon ausgehen das wenn man eine anderen nutzt das p-value schwankt. Und je nachdem wie hoch die Varianz von Datensatz zu Datensatz ist, kann man da durchaus einen recht hohen Anteil haben, die dann über der Schwelle liegen (vor allem bei kleinen Datensätzen, bei zu grossen ist quasi alles signifikant). Heisst die Annahme, dass alle fälschen ist per Definition schon mal falsch. Wenn man dann noch das Problem hat, dass Statistik ein Spiel mit Annahmen ist (wie ich immer sage: Alles ist Signifikant, es hängt nur davon ab ob man die Annahmen akzeptiert die dazu notwendig sind) und man in den Sozialwissenschaften nun mal den Faktor Mensch als Untersuchungsobjekt hat ist es halt nicht überraschend was da so rauskommt. Klar gibt es dann noch schwarze Schafe. ABER: Eine Hypothese einer nicht-signifikanten Studie ist nicht generell falsch, ganz im Gegenteil. Heisst wir haben dann noch einen Publikationsbias hin im Sinne von Unterstützenden Argumenten, da sie halt eventuell eben gerade nicht das Signifikanzniveau unterschreiten. Heisst nur weil man Studien hat die es nicht Reproduzieren können aus formalen Gründen heisst eben nicht das es nicht stimmt. ;)--Maphry (Diskussion) 08:13, 31. Jul. 2023 (CEST)
Schon vor Jahren gab es die Schlenker-Gergen-Debatte um die (Kenneth J. Gergen und Barry R. Schlenker), die die Aussagefähigkeit soziologischer Forschung betraf, da ja viele Variablen wirken und man nie genau die gleiche Situation vorfinden könne. Der eine behauptete, Soziologie sei nur die Aufzeichnung von Phänomenen ("Geschichtswissenschaft"). Der andere vertrat die Übertragbarkeit von Ergebnissen auf "ähnliche Situationen". Warren Thorngate formulierte eine Beobachtung, die das Spannungsfeld gut darstellt (Thorngates Postulat der angemessenen Komplexität). Und da findest du vielleicht einen Hinweis darauf, was welche Forschung für das anstehende Problem wert ist. Yotwen (Diskussion) 08:30, 31. Jul. 2023 (CEST)
Ich wollte keinesfalls unterstellen, dass alle fälschen. Nur wenn (gerade bei spektakulären oder unerwarteten Erkenntnissen) schon bei Einhaltung aller wissenschaftlichen Standards aufgrund des Publikationsbias weniger als die Hälfte der veröffentlichten Ergebnisse "richtig" sind, dann können schon Fälschungen in einem Prozent der Studien einen großen Einfluss auf die Quote haben. Praktiken wie Datenrecycling zähle ich dabei nicht mal zu den Fälschungen. Und Signifikanz ist auch in die andere Richtung oft nicht das, was der Laie erwartet. Wenn verkündet wird, dass Bewerber mit grünen Hemden signifikant mehr Geld bekommen, dann gehen die wenigsten davon aus, dass es mehrere Jahre braucht, um mit dem Extragehalt das Hemd zu finanzieren. --Carlos-X 10:06, 31. Jul. 2023 (CEST)
Es gibt allerdings Anzeichen dafür, dass mehr betrogen wird, als man auf den ersten Blick glauben möchte:
In einer Ausgabe von The Economist vor mehreren Jahren wurde kritisiert, dass viele veröffentlichte Arbeiten mathematischen Ansprüchen nicht genügten. Die Zahl war so verblüffend hoch, dass man Studien eher nicht glauben sollte. Ich konnte aber auch nicht feststellen, ob die Recherche für den Economist-Artikel selbst den Ansprüchen genügte. Yotwen (Diskussion) 10:49, 31. Jul. 2023 (CEST)
Ich kann definitiv nachvollziehen, wie es dazu kommt. Einige meiner Freunde mussten sehr fixe Vorgaben erfüllen, um einen Job zu bekommen oder zu behalten. X Publikationen in Journals von einer Whitelist. Wenn man dann hunderte Stunden in eine Studie steckt und am Ende steht da ein P-Wert von 0.07, dann muss man schon hohe Standards haben, wenn man sich in die Arbeitslosigkeit begibt, anstatt ein paar Zahlen anzupassen oder wenigstens noch ein paar zusätzliche Datensätze zu erheben. Gerade dann, wenn man von seiner Theorie überzeugt ist und keine negativen Folgen zu befürchten sind.
Das mit den mathematischen Ansprüchen glaube ich auch sofort. Was ich zu Studienzeiten für einen Mist gelesen habe, ist schon krass – und was wir hier als Quellen nutzen oft nicht besser. --Carlos-X 11:17, 31. Jul. 2023 (CEST)
Hier werden Sozialwissenschaften (als Richtschnur für politische Entscheidungen) ansatzweise mit den harten Wissenschaften verglichen.
Die Schlussfolgerung: "In Anbetracht der begrenzten Vorhersagekraft und des mangelnden Konsenses in den Sozialwissenschaften können ihre Schlussfolgerungen nur selten als primäre Richtschnur für die Politikgestaltung dienen. Bestenfalls können sie das allgemeine Wissen, die praktische Erfahrung, den gesunden Menschenverstand und die kritische Intelligenz ergänzen, die wir unseren politischen Führern nur wünschen können." 78.126.117.185 11:54, 31. Jul. 2023 (CEST)
Man kann Wissenschaft dann nicht trauen, wenn sie vorgibt, alles zu wissen. Selbst in den Naturwissenschaften gibt es Messfehler. Deswegen ist das Überprüfen von Fußnoten, Messergebnisse oft der Hauptteil einer Arbeit. Wer Ergebnissen ungeprüft vertraut, ist ganz einfach ein schlechter Wissenschaftler. Selbst bedeutende Fehler sind normal. --2A01:599:91A:D97F:D807:B090:C72C:3E03 11:59, 31. Jul. 2023 (CEST)
Wenn jemand vorgibt, alles zu wissen ist er ganz sicher kein seriöser (Natur)wissenschaftler. --Elrond (Diskussion) 14:13, 31. Jul. 2023 (CEST)
Das sagst Du. Kennst Du den allgemeinen Schlendrian? Sag das Deinem promovierten Arzt, der Deine Krankenakte liest. Der glaubt alles, was da drin steht. Wäre untypisch, wenn er es nicht täte. Akademiker halt. --2A01:599:91B:378A:843B:6A2E:F3FC:24BB 06:21, 1. Aug. 2023 (CEST)
Was soll ich von solchen Aussagen halten?! Bist Du ein frustrierter Nichtakademiker? Oder hast Du, warum auch immer, Dein Studium abgebrochen? Oder keine Promotion begonnen? Ich bin qua Arbeit mitten im Geschehen. --Elrond (Diskussion) 10:37, 1. Aug. 2023 (CEST)
Als studierter MINTler stehe ich sonstigen „Wissenschaften“ eher kritisch gegenüber, erkenne aber an, dass die Empirische Sozialforschung sich zumindest ernsthaft um Wissenschaftlichkeit bemüht. Das Herstellen von Laborbedingungen (Kontrolle aller unabhängigen Variablen) soll allerdings sauschwer sein, sobald es um menschliches Verhalten geht, habe ich mir sagen lassen. Forscht dann jemand jahrelang auf einem Thema rum und kann für seine Messergebnisse nicht mal Reliabilitätsnachweise erbringen, geschweige denn Kausalitäten nachweisen - dann ist sicher die Versuchung groß, ein bisschen „nachzuhelfen“.
Hinzu kommen durch die Interessen mächtiger gesellschaftlicher Gruppen geleitete Fehldeutungen. Wobei sich gut überlegen sollte, abweichende Befunde zu publizieren, wer noch keine Lebensstelle hat .. Folge ist der volatile und wenig belastbare „Stand des Wissens“, den wir kennen ;-)
Ernsthaft an sozialwissenschaftlichen Befunden interessierten MINT-Vorgebildeten empfehle ich das Buch „Interpretation und Bewertung pädagogischer und psychologischer Studien“ von Detlef Rost. Das trennt die Spreu gründlich vom Weizen und lässt sich auf alle SoWi-Studien anwenden. --Anti ad utrumque paratus 12:56, 31. Jul. 2023 (CEST)
Man wird gar nicht in die Versuchung kommen, gewisse Befunde zu veröffentlichen, weil man die Studien gar nicht erst finanziert bekommt. Die statistischen Kenntnisse vieler Sozialwissenschaftler sind auch unterirdisch. Ich kenne einige Menschen mit Doktortitel, die keine Ahnung haben, was ein P-Wert oder ein Konfidenzintervall sein sollen. Entsprechend oft werden mir die Vorteile der qualitativen Forschung angepriesen. Die hat ja auch ihre Berechtigung, nur wenn man 3 Ethnologiestudentinnen aus Kabul interviewt und daraus dann auf die Einstellungen der afghanischen Gesellschaft schließt, dann hat das mit Wissenschaft nichts zu tun. --Carlos-X 14:31, 31. Jul. 2023 (CEST)
Mir läge das Wohlergehen jener drei Ethnologiestudentinnen jedenfalls stärker am Herzen als der Wunsch irgendwelcher Taliban-Anhänger. Ich verstehe immer noch nicht, dass wir denen das Land einfach so überlassen haben. --2A0A:A540:DE14:0:A948:8B42:139C:1982 15:06, 31. Jul. 2023 (CEST)
Die Taliban haben neulich demonstrativ Musikinstrumente verbrannt. https://www.deutschlandfunk.de/taliban-verbrennen-musikinstrumente-104.html --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:05, 31. Jul. 2023 (CEST)
Wir befinden uns schon seit Jahrzehnten in einer Wissenschaftskrise. Yotwen hat ja oben drüber dazu einiges gepostet. Stichwort "Replication Crisis". Es gibt auch einen deutsch Professor, dessen Name mir entfallen ist, der sich mit Meta-Science auseinandersetzt. Er sagt, dass 95 % aller wissenschaftlichen Studien entweder falsch sei oder vorsätzlich gefälscht sei. Hilfreich kann auch diese Seite sein: https://retractionwatch.com/ --Christian140 (Diskussion) 17:41, 31. Jul. 2023 (CEST)
Es wäre aber schon ein sehr trauriger Gedanke, wenn "meine" Wissenschaft nur um 5 Prozentpunkte besser wäre als die "Wissenschaft" der Flat Earther, Homöopathen oder Klimawandelleugner. --Carlos-X 21:22, 31. Jul. 2023 (CEST)
Ich mochte den Sowi-Unterricht in der Oberstufe eigentlich immer. Mir kam das nicht total unsinnig vor, was dort thematisiert wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:29, 31. Jul. 2023 (CEST)
Definiere "falsch". Das erste was man in der Wissenschaft lernt (zumindest in der Physik) ist, dass eine Hypothese nur so lange bestand hat bis sie widerlegt wird (da wir eben nur auf falsch sein überprüfen können und nicht aufs richtig sein). Wenn man sich also ausserhalb von formalistischen Wissenschaften befindet wo es ein eindeutiges falsch und richtig in einem Axiomensystem gibt (also Mathe und Theologie), dann gibt es kein richtig. Das andere wären formalistische Fehler, klar die gibt es immer. Aber das was eben viele vergessen ist, ist das Statistik nicht Objektiv ist, sondern epr Definition Subjektiv. Heisst wenn man irgendwas mit Signifikanz "beweist" dann gehen da immer Annahmen rein, manchmal mehr, manchmal weniger, mal direkter, mal indirekter. Entsprechend ist ein "richtig" auf das man da überprüft eben schnell Geschmackssache. Man kann sich an etablierten Mechanismen innerhalb des Fachgebietes halten, damit man wenigstens relative Vergleichbarkeit hat, aber wenn dann von aussen jemand kommt und meint alles ist falsch, dann sollte man immer skeptisch sein. Denn sein Gebiet wird nicht besser sein für jemadnen der von aussen draufschaut.--Maphry (Diskussion) 21:29, 31. Jul. 2023 (CEST)
einem Axiomensystem gibt (also Mathe und Theologie),“ Mathe ist klar, aber Theologie ist kein axiomatisches, sondern dogmatisches System. Oder von welchen Axiomen leitest Du die Dreifaltigkeit ab, oder die Unfehlbarkeit des Papstes bei theologischen Fragen, oder. die Himmelfahrt Mariens. oder...? --Elrond (Diskussion) 15:26, 1. Aug. 2023 (CEST)
Also, in "menschlichen" Wissenschaften wie Geschichts-, Kultur- und Sprachwissenschaften kann man Theorien eigentlich nur durch Hinweise stützen oder als unwahrscheinlicher erkennen, aber sie meist nicht eindeutig belegen oder widerlegen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:36, 31. Jul. 2023 (CEST)
Die Kulturwissenschaften arbeiten schon seriös, auf Basis von Quellen, Deduktion, Induktion, von Forschungsdiskursen etc. Das Problem ist wie in den Naturwissenschaften, dass viel zu viele Leute an Unis arbeiten, die nie vernünftig geforscht haben. Wenn ich mir die naturwissenschaftlichen Fächer an deutschen Unis ansehe, kann ich auch nichts Postives sehen. Viel zu viele Master und viel zu wenig Promovierte. Ein Gremiengewurstel und ein Politisierungsgrad die verheerend sind, wie in den Sozialwissenschaften. Bei Letzteren ist es ohnehin unsinnig, alle Fächer über einen Kamm zu scheren. BWL oder Französisch Lehramt haben wenig mit Wissenschaft zu tun. Dafür braucht man keine Unis, FHs würden reichen. --2A01:599:91B:378A:843B:6A2E:F3FC:24BB 06:15, 1. Aug. 2023 (CEST)
Hm, das soll ich jetzt ernstnehmen?! Um zu promovieren ist es in D (vernünftigerweise!) nötig vorher einen Mater zu machen. In den MINT-Fächern ist die Promotionsrate nennenswert hoch (Chemie momentan > 80-85 %) und die restlichen Master gehen als solche in die Industrie oder zu anderen Arbeitgebern, die solcherart ausgebildete Menschen mit Kusshand nehmen. Dann scheinst Du ein recht antiquiertes bzw. unaktuelles Bild von FHen zu haben. Spoiler: Absolventen (Master) von FHen dürfen mittlerweile promovieren und tun das auch in nennenswerter Zahl. Nicht nur an FHen, sondern auch an Unis (weltweit), Forschungszentren und Großforschungseinrichtungen. Dass es keine so hohe Quote wie bei den Naturwissenschaften ist, liegt auch daran, dass die Inhalte immer noch mehr im Ingenieursbereich liegen und dort sind die Promotionsquoten an den Unis auch nicht so hoch wie bei den Naturwissenschaftlern. Da ich in diesem Bereich arbeite, kann ich auch Deine Bemerkung: „Ein Gremiengewurstel und ein Politisierungsgrad die verheerend sind,“ nicht so recht nachvollziehen. Durch die Gremien haben die Hochschulen eine recht große Autonomie bei Finanz- und Personalfragen, das macht zwar Arbeit, aber ich wollte nicht von irgendwelchen Institutionen Vorgaben und Personal aufgedrückt kriegen ,die ich nicht will. Dass man das ev. effizienter gestallten kann ist etwas anderes, aber grundsätzlich finde ich das gegenwärtige System einigermaßen OK. --Elrond (Diskussion) 10:37, 1. Aug. 2023 (CEST)
Was erforscht denn ein Master schon? Der hat ja gar nicht die Zeit. Im Übrigen sieht man, dass deutsche Unis in den Naturwissenschaften längst nicht mehr gefragt sind, nicht einmal deren Arbeitnehmer. Spitzenforschung sieht anders aus. KI, DNA-Forschung, Atomforschung kannst Du in Deutschland vergessen. Das ist glasklar ein Standort, der absteigt. Die Zahl der Patente und Erfindungen von Rang sinkt. Die internationalen Unirankings haben einfach nur recht. In Chemie kenne ich mich ehrlicherweisev nicht aus, in anderen Bereichen wie Medizin ist die Promotion oft nur reine Dekoration, jedenfalls keine veritable Forschungsarbeit. FHs sind Schulen, d.h. der einzelne lernt etwas und kaut es nach. Promotionen an FHs? Unfug. FHs sind nicht dafür da. Promotionen ohne veritable Forschung. Geldverschwendung.
DFG-Förderanträge hast du sicher noch nie geschrieben, sonst würdest du die Probleme hinlänglich kennen. PS: Forschung heisst weltweit führend sein. Alles andere ist hochsubventionierter Quark. Sehe jedenfalls nicht, dass die hiesigen Naturwissenschaftler ernsthaft mithalten können bzw revolutionär Neues liefern. Nur noch in Einzelbereichen. Von daher verstehe ich deine Schönfärberei nicht im 0 Prozent-Stagnationsland ... --2A01:599:91B:E0D6:D1D4:16A9:E854:60B 16:07, 1. Aug. 2023 (CEST)
Oh ja, dieser Beitrag strotzt vor Mimimi. Der Hauptzweck einer Hochschule, egal ob Uni oder FH ist es, Menschen auszubilden. Dass dort gute Forschung betrieben wird, ist ein erfreulicher Nebeneffekt. Der Standort Deutschland ging auch schon in den 1970ern (seitdem kriege ich es persönlich mit) unter und tat das seitdem mindestens einmal im Jahr, jedes Mal aber so was von sicher. Der Rest ist schlicht Blödsinn. Und ja, ich habe schon DFG-Anträge geschrieben, und ZIM-Anträge, EU-Anträge und einiges mehr. An Unis, Forschungseinrichtungen, in der Industrie und an FHen. --Elrond (Diskussion) 11:56, 2. Aug. 2023 (CEST)
Ich auch. :) --2A01:599:906:5B83:5CBF:3C18:785D:EE1 18:22, 2. Aug. 2023 (CEST)
Wenn er das in einer Studie geschrieben hat, ist diese Aussage mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % falsch?! Oder habe ich da etwas falsch verstanden?! --Elrond (Diskussion) 15:20, 1. Aug. 2023 (CEST)
Der Hauptzweck einer Uni ist es, Spezialwissen zu generieren und der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen, Wissen das z.T. nicht oder nicht sofort ökonomisch verwertbar ist. Der eigentliche Sinn einer Uni ist es nicht Millionen auszubilden, sondern international wettbewerbsfähige Forschung zu betreiben. Was den Nachwuchs anbelangt, erreichen wir z.T. nicht einmal italienische oder russische Standards. Du ignorierst einfach die Realität. Lies Meidinger. Der legt es brühwarm dar. MIMIMI. --2A01:599:906:5B83:5CBF:3C18:785D:EE1 18:20, 2. Aug. 2023 (CEST)
Aha, Heinz-Peter Meidinger wenn ich das richtig verstehe. Das nährt meinen Verdacht, dass Du die Uni noch vor Dir hast. --Elrond (Diskussion) 15:07, 4. Aug. 2023 (CEST)
Geschichte der Universität Da steht am Beginn nichts von einem Hauptwerk "Forschung", sondern von der Weitergabe des Wissens und der Ausbildung des intellektuellen Nachwuchses, damit nicht jeder autodidaktisch bei Null anfangen muss. --2A0A:A541:C70:0:A948:8B42:139C:1982 18:24, 2. Aug. 2023 (CEST)
Hochschulen sind zur Ausbildung von Studierenden da, Forschung nette Nebensache. Dass Du da eine andere Meinung hast sei dir belassen. Nichtkommerzielle Forschung wird in D von Forschungszentren wie dem FZ Jülich, den MPI-Instituten, den Fraunfofer-Instituten und anderen (teil)öffentlichen Einrichtungen, teils bzw. oft in Kooperation mit FHen und Unis gemacht. Die Direktoren und Abteilungsleiter solcher Institute sind ja nicht selten in Personalunion Professoren dort und Abschlussarbeiten und Promotionen werden auch häufig dort gemacht, habe ich auch so gemacht. Warst Du überhaupt an einer Uni oder FH? Ich habe da so meine Zweifel. --Elrond (Diskussion) 22:52, 2. Aug. 2023 (CEST)
Wenn ich die grossen Wissenschaftspreise als Indikator verwende, dann entsteht bei mir der Eindruck, dass zunehmend weniger dieser Preise an deutsche Forscher geht. Und von den Forschern, die noch einen der Preise erhalten, forschen zunehmend mehr nicht in Deutschland. Das mag ein verzerrtes Bild darstellen. So, wie sich britische Hochschulen im 19. Jh. an deutschen und französischen Vorbildern orientierten, so müssten nun vielleicht deutsche Hochschulen erfolgreicheren Vorbildern folgen. Yotwen (Diskussion) 09:28, 3. Aug. 2023 (CEST) Nichts davon hat etwas mit der Eingangsfrage zu tun: Empirische Wissenschaften werden nicht nur in Deutschland schlampig durchgeführt.
Ist das so? In den letzten 15 Jahren haben diverse Deutsche Nobelpreise der Naturwissenschaften bekommen, davon arbeite(te)n Thomas Südhof und Joachim Frank nicht in Deutschland, Benjamin List, Stefan Hell, Gerhard Ertl, Klaus Hasselmann und Reinhard Genzel dagegen schon. Zumal das anteilige Sinken des deutschen Anteil an bedeutenden Preisen auch nicht bedeuten muss, dass heute in Deutschland weniger oder weniger gute Spitzenforschung gemacht wird: Es ist noch nicht lange her, da wurde Spitzenforschung fast ausschließlich in Nordamerika, (West-)Europa und Japan realisiert, heute mischen viel mehr Länder mit.--141.30.182.48 10:54, 3. Aug. 2023 (CEST)
Das sagte ich mit "verzerrtem Bild". Ich führe keine Statistik und wäre bei der Deutung des Ergebnisses äußerst unsicher. Yotwen (Diskussion) 12:20, 3. Aug. 2023 (CEST) Das ist so eine typische Sozialstatistik, wie diejenige, die beweist, dass Kinder mit kleinen Füssen schlechter lesen können, als Kinder mit großen Füssen.
Jüngere Kinder haben meist kleinere Füße als ältere und ältere Kinder können meist besser lesen als jüngere - Voilà (SCNR) --Elrond (Diskussion) 21:28, 3. Aug. 2023 (CEST)

Kevin Spacey in Sachen MeToo: Freigesprochen

Die Geschworenen haben wohl nach 12stündigen Beratungen Spacey in allen Punkten der Anklage freigesprochen. Offenbar ist es sinnlos, Jahre nach einem Vorfall eine Straftat zu reklamieren, wenn keine Beweise mehr gesichert werden können und es Aussage gegen Aussage steht. Allerdings hätte ich erwartet, daß die Geschworenen bei einer derartigen Zahl von einzelnen Fällen mehr auf die kumulierte Wirkung der Aussagen schauen, aber vielleicht waren die Aussagen zu widersprüchlich und mehr "ich auch" als der Sache dienlich. Jetzt haben wir auch den Fall Kachelmann in Erinnerung, der ebenfalls freigesprochen wurde, damals aus "Mangel an Beweisen", was von der Presse als Freispruch zweiter Klasse verkauft wurde, die unrühmliche Rolle der Alice Schwarzer wäre hier noch herauszustellen, aber letztlich entschied das OLG Frankfurt, daß Claudia D. Herrn Kachelmann «vorsätzlich, wahrheitswidrig der Vergewaltigung bezichtigte». Irgendwie kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, daß auch im Fall Lindemann nichts greifbares herauskommt. Offenbar scheint es aber in Mode gekommen zu sein, aus welchen Motiven auch immer, Rache und Geltungssucht sind dabei unter den Motiven, falsche Anschuldigungen zu erheben. Was das für die Glaubwürdigkeit von Personen bedeutet, denen wirklich sexuelle Belästigung oder Vergewaltigung widerfahren ist, muß man nicht diskutieren. Man sieht es ja an meinem Beitrag, der aus den Fällen Spacey und Kachelmann heraus unterstellt, daß die Beschuldigungen gegen Lindemann erfunden und erlogen sein könnten. Undschuldsvermutung mal anders. Ich bin aber gespannt, ob die Presse daraus für künftige Berichterstattungen lernt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:40, 26. Jul. 2023 (CEST)

Das ist ein Problem, für das ich ernsthaft keine potenzielle Lösung sehe. Ich habe über die Jahre so viel Mist im Freundes- und Familienkreis gehört, dass ich mich manchmal frage, ob es überhaupt noch Frauen gibt, die nie Opfer sexueller Übergriffe geworden sind. Ohne die Unschuldsvermutung können wir unser Rechtssystem aber gleich in die Tonne kloppen. Die Beweissicherung ist nicht nur Jahre später schwer bis möglich, sondern oft auch schon Minuten nach der Tat. Wenn Spacey jetzt noch 100 Millionen Schadenersatz von seinen Opfern oder Nichtopfern einklagt, dann kann man sich vorstellen, was das mit der Bereitschaft von Opfern macht, zur Polizei zu gehen. --Carlos-X 19:11, 26. Jul. 2023 (CEST)
BTW, bei Spacey ging es nicht um Frauen, sondern um Männer. In American Beauty war er übrigens sensationell (und am Ende tot). Wäre gut, wenn er wieder spielt. Aber wer weiß. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:16, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ich glaube nicht, dass sich an der Berichterstattung etwas ändert. Solche Storys bringen Klicks und verkaufen Zeitschriften und wenn nicht berichtet wird, muss sich der Verlag noch vorwerfen lassen das Thema totzuschweigen. --Carlos-X 19:15, 26. Jul. 2023 (CEST)
Wer fällt uns denn noch alles ein, der fälschlich belastet wurde (Bitte ergänzen, reicht es schon für eine Liste?): Andreas Türck, Till Lindemann...~~--Wikiseidank (uvollständig signierter Beitrag von 2A01:CB1D:18E:2B00:8870:5845:FBA7:2A78 (Diskussion) 14:28, 28. Jul. 2023 (CEST))
OT: oh, Frankreichurlaub? Muss ich auch mal wieder...--AMGA 🇺🇦 (d) 08:00, 29. Jul. 2023 (CEST)
Soll isch neidiesch machen;o): Paris, Auxerre, Dijon, Lyon, Montelimar, Avignon, Cannes (blau-gelbe Luxuskarossen überall, aber Kaffee können die hier nicht...) zurück zum Thema DSK~~--Wikiseidank --2A01:CB1D:18E:2B00:A018:DBBF:DE8C:5CD1 14:18, 30. Jul. 2023 (CEST)
Alejandro Ramirez?--Wikiseidank (Diskussion) 20:31, 6. Aug. 2023 (CEST)

Wetterprognose: Gibt es diesen Sommer in Deutschland (NRW) noch eine Hitzewelle?

Mit Tagestemperaturen über 30° C und Nachttemperaturen über 20° C ? Was meint ihr? --Doc Schneyder Disk. 14:10, 25. Jul. 2023 (CEST)

Was definierst du als Hitzewelle? Da ist am Rand der Vorhersage erster Art in zwei Wochen noch einmal 30 Grad drin, aber extrem unsicher. Die saisonale Vorhersage vom 1. Juli hatte einen wohl etwas kühleren August als Juli drin[31], aber aufn Deutschland bezogen wird es eng, eventuell im Westen noch mal eine Chance im August.[32] Danach eher unwahrscheinlich, je nach Definition von Hitzewelle.--Maphry (Diskussion) 14:24, 25. Jul. 2023 (CEST)
Köln hat aktuell Tage mit 23 tags und 17 morgens. Wesentlich angenehmer als unter Hitzebedingungen - zieht man am Wochenende oder wenn man sonst nachts unterswegs ist halt ne Jacke oder ähnliches an. Das ich nochmal einen Sommer wie in den 80ern erleben darf stimmt mich momentan gnädig, hatte die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben. -Ani-46.114.155.238 15:22, 25. Jul. 2023 (CEST)
30 °C im August ist für D völlig normal und keine Hitze. Im Moment ist eher interessant, was die Wetterküche bei diesen Temperaturen so bringt, Tornado- oder Downburst-mäßig, etwa. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:18, 25. Jul. 2023 (CEST)
Hitzetag ist genau und Hitzewelle halbwegs genau (3 bis 5 Hitzetage hintereinander) definiert. Drei Hitzetage lassen sich ja ohne Klimaanlage gut bewältigen, ab fünf heizt die Wohnung auf. --Doc Schneyder Disk. 17:43, 25. Jul. 2023 (CEST)
Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, / Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden
Wobei wir die 80er-Sommer dem Ausbruch am Mount St. Helens zu verdanken hatten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:24, 25. Jul. 2023 (CEST)
Einzelne Tage bzw mal 'ne halbe Woche, ok, das ist nie ungewöhnlich gewesen; aber es gab, auch noch bis in die 200er, den Wechsel mit frischen und bewölkten Tagen deutlich inter 28 Grad, in manchen Regionen wie Sauerland,Eifel oder generell im Norden auch öfter. (nicht signierter Beitrag von 46.114.155.238)
Ich den 1980ern war ich Schüler. Wir hatten etliche Male hitzefrei (Ausfall der sechsten Schulstunde) und ich hatte in jedem Sommer eine Schülerjahreskarte für das Freibad. Außerdem war 1983 ein Jahrhundertsommer, der erst 20 Jahre später übertroffen wurde. Spielt euch eure Erinnerung einen Streich oder waren die regionalen Unterschiede so groß (ich bin kein Kölner)? --94.217.55.96 18:15, 25. Jul. 2023 (CEST)
Hitzefrei gab es damals, weil heiße Tage etwas Besonderes waren. Wenn es heutzutage Hitzefrei nach den Regeln von damals gäbe, dann würde viel zu viel Unterricht ausfallen. --Digamma (Diskussion) 09:44, 8. Aug. 2023 (CEST)
Was war an den Sommern in den 80ern besonders? 1983 war der erste Dürresommer, an den ich mich erinnern kann. --Digamma (Diskussion) 21:36, 25. Jul. 2023 (CEST)
Neunzehnhundertdreiundachtzig (1983) war doch das Jahr, in welchem unbemerkt beinahe der Dritte Weltkrieg ausgebrochen wäre. --2A0A:A541:E282:0:5C2E:90D7:EC3B:192B 21:43, 25. Jul. 2023 (CEST)

Seit 16. Juli wurde an keinem Tag die 25° C erreicht. Und die nächsten 13 Tage soll es das auch nicht. Und das nennt sich Hochsommer.--Doc Schneyder Disk. 15:26, 1. Aug. 2023 (CEST)

Letzter Tag mit einer Höchsttemperatur über 25° C war der 15. Juli 2023
Tag 18, an dem keine 25° C erreicht wurden. --Doc Schneyder Disk. 17:08, 3. Aug. 2023 (CEST)
Tag 19, an dem keine 25° C erreicht wurden. --Doc Schneyder Disk. 09:43, 4. Aug. 2023 (CEST)
Tag 20, an dem keine 25° C erreicht wurden. --Doc Schneyder Disk. 10:30, 5. Aug. 2023 (CEST)
Wenn ich das richtig sehe, dann ist am Montag Schulbeginn. Ab da wird es wieder heiß *vermut* --Wurgl (Diskussion) 10:41, 5. Aug. 2023 (CEST)
Das hängt vom Bundesland ab. Wir in BW haben noch 5 Wochen Ferien. --Digamma (Diskussion) 21:56, 6. Aug. 2023 (CEST)
Tag 21, an dem keine 25° C erreicht wurden. --Doc Schneyder Disk. 09:57, 6. Aug. 2023 (CEST)
Tag 22, an dem keine 25° C erreicht wurden. --Doc Schneyder Disk. 10:53, 7. Aug. 2023 (CEST)
Erst war es lange trocken und warm, nu isses lange kühl und feucht. Zusammen genommen eigentlich alles halb so wild? Zumindest, solange man kein Wackenbesucher war oder ein Auto mit empfindlichem Lack in BW außerhalb einer Garage etc stehen hatte. -Ani--46.114.156.166 12:22, 7. Aug. 2023 (CEST)
Ich vermute, dass Landwirte, die Getreide anbauen, es anders sehen. Nach der Aussaat zu wenig Wasser, die Pflanzen kümmern, - und jetzt vergammelt die Ernte auf dem Feld. Umgekehrt (nasser Frühling, trockener Sommer) wäre sicher besser gewesen. --Doc Schneyder Disk. 20:50, 7. Aug. 2023 (CEST)
Mh. Das ist wohl unterschiedlich. Die Zuckerrübenernte soll bspw. in diesem Jahr ziemlich üppig ausfallen. Prinzipiell aber, ja, optimal sind diese längeren, einseitigen Phasen, zumal in dieser Kombination, nicht. -Ani--46.114.156.166 21:19, 7. Aug. 2023 (CEST)
Es hängt wahrscheinlich auch davon ab, was der Landwirte anbaut. Der Mais sieht hier grad ziemlich gut aus (vor allem hoch) und muss noch nicht geerntet werden. Der Weltmarktpreis für Weizen, Mais und Reis sieht trotz Ukraineproblematik auch ganz ok aus. --Carlos-X 21:22, 7. Aug. 2023 (CEST)
Wir hatten bis Mitte Mai einen nassen Frühling. --Digamma (Diskussion) 09:41, 8. Aug. 2023 (CEST)
Außerhalb einer Garage! Die meisten Garagen in Old Germany sind doch mittlerweile völlig fremdgenutzt und mit allem möglichen zugemüllt, dass ein Auto da garnicht mehr reingehört! 500 € Ordnungsstrafe... Und warum auch, Keller werden ja nicht mehr mitgebaut, Abstellraum ist nur noch die (vorgeschriebene) Garage (für das Auto...) --Hopman44 (Diskussion) 21:03, 7. Aug. 2023 (CEST)
Da muß man halt mal Prioritäten setzen lernen. Wenn man meint dass der Hausrat/das Gerümpel mehr Wert hat als der fahrbare Untersatz... Dann hat der Klimawandel immerhin noch einen zusätzlivhen Side-Effect, potentiell. -Ani--46.114.156.166 21:19, 7. Aug. 2023 (CEST)
No, Ani, mittlerweile stehen fast die meisten Autos auf Verkehrsflächen, und nicht mehr da, wo sie eigentlich hingehören, nämlich in die Garage!! Von den auf den Straßen und Gehwegen abgestellten Firmenwagen und Reklameanhängern, und von den Wohnanhängern, Wohnmobilen und überdimensionierten SUV's ganz zu schweigen. --Hopman44 (Diskussion) 21:43, 7. Aug. 2023 (CEST)

P.s.: In manchen Städten Deutschlands werden bei Neubauten nur noch Car-ports genehmigt, da aufgrund der nicht mehr errichteten Keller nebst Ausgangstreppe jetzt die Garagen, wegen Platzproblemen im ganzen Haus, nun als Abstellplätze für alles Mögliche genutzt werden und zugemüllt werden, nur nicht mehr originär als "Garagen"!! Das will man seitens der Baubehörden unterbinden! Obs klappt? Was meint ihr? Danke.--Hopman44 (Diskussion) 21:26, 7. Aug. 2023 (CEST)

Tag 23, an dem keine 25° C erreicht wurden. --Doc Schneyder Disk. 09:26, 8. Aug. 2023 (CEST)

Am 26. Tag mit kühlen Sommertemperaturen wurde heute endlich die 25° C überschritten. --Doc Schneyder Disk. 15:52, 11. Aug. 2023 (CEST)

Was Rechte so von sich geben

Ich habe gerade diesen Kommentar von einem Instagram-Konto, das mir schon öfters durch eher rechte Polemik aufgefallen ist, entdeckt und will ihn nun hier zur Debatte stellen (Rechtschreibfehler eingeschlossen): Was ist mit der niederländischen Regierung falsch? Menschen zu töten mit ADHS, Behinderung und die an andere Krankheiten erkrankt sind. Da steckt die Rutte Regierung hinter. Da sieht man wie sehr die Sozialisten sich um Menschen kümmern mit einer neurologischen oder psychischen Krankheit. Die scheißen drauf. Diese widerlichen Kommunisten

Was muss man tun, um auf solche Gedanken zu kommen? --2A0A:A540:80EE:0:4909:3D70:B49E:3B2B 21:03, 15. Jul. 2023 (CEST)

Oder ist die Frage: Was muss man genommen haben? --2A0A:A540:80EE:0:4909:3D70:B49E:3B2B 21:03, 15. Jul. 2023 (CEST)
Gegen neurologische oder psychische Krankheiten hilft das jedenfalls nicht. --89.204.137.63 12:34, 16. Jul. 2023 (CEST)
Herzlichen Glückwunsch! Es sind nur noch wenige Gedankenschritte bis zu deiner nächsten wichtigen Erkenntnis: Weil der Internetzugang heutzutage keine Hürde für Schwachköpfe mehr darstellt, gibt es entsprechend viele Schwachköpfe im Internet. Das und: Ein erheblicher Anteil der Population des Homo sapiens verdient das Spezies-Epithet eigentlich nicht.
Und die wirklich wichtige Frage hier lautet eigentlich: Sollte man solche Spackos ignorieren oder ihnen widersprechen? --Gretarsson (Diskussion) 21:32, 15. Jul. 2023 (CEST)
Ganz klar: wir brauchen mehr Santiano: Wenn die Kälte kommt um eine kühlen Kopf zu bewahren. *Duckundweg* --Hareinhardt (Diskussion) 23:25, 15. Jul. 2023 (CEST)
In diesem Fall widersprechen und hinterfragen. Das ist einfach. Das Kabinett Rutte IV hat sich vor ein paar Tagen aufgelöst. Die Rutte-Regierung gibt es also nicht mehr. Rutte gehört einer Liberal-Konservativen Fraktion an. Also nix Kommunisten. Und die vollkommen abstrusen Unterstellungen soll derjenige gefälligst belegen können. Das liest sich wie eine schlecht geschriebene Dystopie. Außer in anderen unmoderierten asozialen Netzwerken wird sich da nix finden lassen. --89.204.137.63 16:49, 16. Jul. 2023 (CEST)

Jetzt hat derselbe einen dieser Zusammenschnitte von Klimawandelleugnern geteilt, welche behaupten, Harald Lesch habe vor 20 Jahren etwas anderes über den Klimawandel erzählt als heute. Soll man gegen solche Filterblasen etwas sagen oder schadet man sich damit nur selbst? --2A0A:A541:CC96:0:6596:F260:61D8:32A5 16:40, 17. Jul. 2023 (CEST)

Vor einigen Wochen war hier auch so eine Flitzpiepe (IP-Range mittlerweile gesperrt). Warum sollte man sich damit schaden, wenn man etwas dagegen sagt? Man sollte sich nur keine falschen Hoffnungen machen, dass man den Gegenüber davon überzeugen wird, dass er Falschmeldungen verbreitet. Man kann damit aber erreichen, dass andere nicht auf solchen Käse hereinfallen und selber in solchen Blasen verloren gehen… --Gretarsson (Diskussion) 11:07, 18. Jul. 2023 (CEST)
Interessant finde ich in dem Zusammenhang, was übrig bleibt, wenn man weglässt, gegen wen der Kommentar gerichtet ist: Was ist mit ... falsch? Menschen zu töten mit ADHS, Behinderung und die an andere Krankheiten erkrankt sind. Da steckt ... hinter. Da sieht man wie sehr ... sich um Menschen kümmern mit einer neurologischen oder psychischen Krankheit. Die scheißen drauf. Diese widerlichen ... So ganz nebenbei hat der Abschnitt hier der Wikipedia etwas gebracht, wenn auch nur eine Kleinigkeit: [33] --MannMaus (Diskussion) 19:12, 19. Jul. 2023 (CEST)
Da könnte man problemlos "Nazis" und ähnliches einfügen. --2A0A:A541:3E51:0:134:903F:A7CC:92CA 15:26, 21. Jul. 2023 (CEST)

Sein neuestes Statement, Originalversion mit jedem Blödsinn und allen Grammatik- und Rechtschreibfehlern: Viele Menschen gerade Hobbytierschützer verstehen nicht so ganz das Prinzip Zoo nicht. Die Tiere in allen Zoos sind Tierarten die vom aussterben bedroht sind. Diese Tiere will man aber erhalten, weil diese Tiere nicht aussterben dürfen. Also was macht man mit den Tieren. Man holt sie in einen Zoo. Zum Schutz vor Wilderer oder den Bränden in der Savanne. Euch Hobbytierschützer ist es scheiß egal ob die Tierarten die vom aussterben bedroht sind nicht in Sicherheit sind. Euch geht es nur darum, dass ein Zoo verboten wird. Typisch Kommunisten. Ihr seid alle hirnlos. Denken ist bei euch Fehlanzeige. Wie sollen solche Tierarten noch in der freien Wildnis geschützt werden? Richtig gar nicht. Bitte informiert euch bevor ihr über das Leid der Tiere in Zoos redet.

Dazu seien folgende Dinge angemerkt: Zoos dienen nicht ausschließlich dem Arterhalt, sie haben auch wenig bedrohte Arten; wenn man das Wilderertum oder besser das Wildererunwesen beenden und beseitigen könnte, müsste man sie gar nicht in Zuchtprogrammen erhalten, denn dann blieben sie in der freien Natur erhalten, und Kommunisten und Tierrechtsaktivisten sind garantiert keine deckungsgleichen Gruppen. Von den vielen Fehlern in diesem Text ganz zu schweigen. --2A0A:A541:3E51:0:134:903F:A7CC:92CA 16:43, 21. Jul. 2023 (CEST)

Heute hat er in seiner Instagram-Story tatsächlich der Niederländischen Fußball-Nationalmannschaft der Frauen zu ihrem Sieg über Portugal gratuliert. Irritierend, oder? --2A0A:A540:C934:0:D92D:DA32:A4FA:B6CA 17:30, 23. Jul. 2023 (CEST)
Inzwischen hat er das hier geteilt und wieder einen Beitrag veröffentlicht, in dem er von "uns psychisch Kranken" spricht. --2A0A:A540:8998:0:C459:7686:F622:D94C 03:40, 31. Jul. 2023 (CEST)
Im Zeitalter des Internets kann halt jeder posten, wonach ihm/ihr ist. Momentan hat er/sie halt diese Meinungen, also vergiss ihn/sie und mach dir nichts weiter draus. Es gibt halt die konfusesten Sachen auf der Welt ;-).--Eddgel (Diskussion) 02:22, 6. Aug. 2023 (CEST)
Inzwischen ist das Konto verschwunden. Und ich ärgere mich, die ganz guten Videos von der Veranstaltung 100 Jahre Mittelbadische Eisenbahnen bei der Selfkantbahn nicht gespeichert bzw. heruntergeladen zu haben. --2A0A:A540:8A83:0:A47C:798A:F4EF:F14A 15:50, 11. Aug. 2023 (CEST)
Die Schlauen werden immer schlauer und die Dummen immer dümmer, dafür aber leider auch immer lauter ... 46.114.241.15 01:09, 13. Aug. 2023 (CEST) Sind aber nicht alles Amerikaner (siehe weiter unten). 46.114.241.15 01:12, 13. Aug. 2023 (CEST)

Sind Amerikaner meistens dumm?

Oder gar: Sind Amerikaner die Dümmsten?

Ihr kennt ja alle solche stereotypen Darstellungen des durchschnittlichen Amerikaners als erkennbaren Vollidioten. Wenn beispielsweise irgendwelche Hinterwäldler sofort losschießen, wenn sie einen Fremden sehen, oder verschiedenste Dinge nicht verstehen. Und oft kann man sich fragen, ob da etwas dran ist, ob das stimmt. Ich habe vor wenigen Stunden davon gelesen, wie sich in den USA im Zuge des Ersten (!) Weltkrieges eine starke anti-deutsche Stimmung entlud, deretwegen es zu pogromartigen Tumulten kam, zu weitreichender Zerstörung des deutschen Kulturlebens in den USA (das dürfte allgemein bekannt sein) und zu totalen Sprachverboten in manchen Staaten. Letztere galten teilweise nicht nur für das Deutsche, sondern für alle Fremdsprachen. Das brachte mich wieder zum Gedanken "So dumm können anscheinend nur Amerikaner sein!" und veranlasste mich dazu, noch einmal nach Berichten über dumme Fragen und Äußerungen von Amerikanern zu suchen. Nachdem ich das getan hatte, konnte ich kaum noch aufhören zu lachen. Mit dieser Flut von Bullshit und demonstrierter Unbildung und/oder Dummheit könnte man meiner Meinung etliche Comedyprogramme füllen. Ich werde jetzt zwei Videos verlinken, die ich mir angesehen habe und die mich zum Lachen brachten[1], nämlich dieses und jenes Video. Wobei ich auch die Kommentare zu ihnen als weitere Quelle der Unterhaltung durchgelesen habe und auch als solche empfehle.

Am absurdesten und lustigsten fand ich die Geschichten von den Engländern, die in den Vereinigten Staaten gefragt wurden, warum sie so gut Englisch sprechen oder welche Sprache man in England spricht, die manchmal gar aufgefordert wurden, in ihrer (fremden) Sprache zu sprechen. Und natürlich die Äußerung, Wales wäre kein Land, sondern ein Tier ("Why do you insult us by claiming to be from a fictive country? Wales isn't a country, whales is an animal.") und dem Prince of Wales gehörten alle Wale (Wales) der Welt ("He owns all the whales.") und auch die Frage an die Kanadier im Sommer, wo denn der Schnee sei, sowie vor allem die Erwartung, dass der 4. Juli überall gefeiert würde und dass an jenem Tage gefälligst ein Feuerwerk veranstaltet werde. (Warum sollten irgendwelche Europäer oder beispielsweise die Marokkaner das tun?) Und die ganzen Amerikaner, die sich nicht vorstellen können oder die nicht glauben, dass es Dinge gibt, die älter als 300 Jahre sind. Oder die Amerikaner, die annehmen, der ganze Rest der Welt lebte noch im vor- oder frühindustriellen Zeitalter und kennte und hätte keine Kühlschränke, Spülmaschinen und Mikrowellen(herde), und dann mitunter deutschen Gästen ihre "fortschrittlichen" Geräte vorgeführt haben, die von deutschen Firmen stammen! Ach ja, nicht zu vergessen die vielen Äußerungen wie "Lebt Hitler noch?" oder "Wie ist es im Nazi-Regime?", die Deutsche zu hören bekommen (sollen). Eines, was ich einst las, fällt mir noch ein: Jemand schrieb, er habe in Amerika Italienisch oder Latein (ich weiß es nicht mehr genau) gesprochen und sei dann von einer (wohl eher politisch korrekten) Frau verbal angegriffen worden, warum er sich mit komischem Spanisch über die Mexikaner lustig mache und dass er als Weißer gar nicht das Recht habe, die Sprache der Mexikaner zu verwenden beziehungsweise den Mexikanern ihre Sprache wegzunehmen. Als er ihr daraufhin entgegnete, dass Spanisch doch eine europäische Sprache und Spanien ein Land in Europa sei ("but Spain is a country in Europe"), erhielt er die Antwort, "Spain" sei eine Sprache und kein Land ("Spain is a language, not a country" oder "Spain isn't a country, Spain is a language").

Ich könnte noch einige Beispiele aufzählen, so das gewünscht werde, und würde es auch gerne tun, aber jetzt höre ich erst einmal auf. Später werde ich dann weitere Geschichten wiedergeben, wenn niemand etwas dagegen hat.

  1. (Anmerkung: "brachten", also das Präteritum, habe ich deshalb verwendet, weil ich inzwischen nicht mehr lache.)

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 05:40, 30. Jul. 2023 (CEST)

Hopman einen Absatz drüber, 21:31. Ist er Amerikaner? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:22, 30. Jul. 2023 (CEST) PS Oder ist Andi Scheuer Amerikaner?
Hopman ist kein Amerikaner. Hopman isst Amerikaner. Capito? --Hopman44 (Diskussion) 14:47, 30. Jul. 2023 (CEST)
Ja, das mit Wales/Whales ist Gold. (Hahaha, ist "Turkey" eigentlich ein Land?!) Auch gut fand ich (sinngemäß) "Wenn wir Puerto Rico als Bundesstaat aufnehmen, wo sollen wir es eigentlich hin tun? ... Ah, OK, verstanden... wir könnten es an Stelle von Rhode Island legen, das interessiert sowieso niemanden." --AMGA 🇺🇦 (d) 08:00, 30. Jul. 2023 (CEST)
Du schaust reißerische yt-Videos im Format dessen was man bei uns als Hartz-IV-TV bezeichnen würde und bildest dir deine Meinung über ein Land anhand der dort geschilderten lustigen Anekdoten und Kapriolen. Diese Methodik würde ich in aller Höflichkeit nicht als intelligent bezeichnen. -- Nasir Wos? 08:26, 30. Jul. 2023 (CEST)
Wieso, was ist mit dem Medienkonsumverhalten von (ex-)Hartz-IV-Empfängern? Wenn du schon mit (bzw. gegen) Verallgemeinerungen argumentierst ;-)? --AMGA 🇺🇦 (d) 14:19, 30. Jul. 2023 (CEST)
Ich meinte damit nicht das Medienkonsumverhalten von Sozialleistungsempfängern, sondern die in den 2000ern (meiner Jugend) ausgeprägte Tendenz der Mehrheitsgesellschaft sich im Privatfernsehen auf Kosten ebendieser einen abzulachen. -- Nasir Wos? 20:52, 30. Jul. 2023 (CEST)
ich habe 1990 in D für eine US-Softwarefirma gearbeitet. Die Techniker und Entwickler wussten in den USA nicht, was Umlaute sind und dass es in D Buchstaben gibt, die nicht zum Standard-ASCII gehören. --89.247.103.2 09:25, 30. Jul. 2023 (CEST)
Immer diese Verallgemeinerungen. Von Einzelfällen auf die Gesamtheit schließen nennt sich Induktion und ist zu Recht verpönt. Auf Youtube tummeln sich Selbstinszenierer, die Aufmerksamkeit und Views wollen. Das ist doch alles komplett übertrieben und fake. Außerdem, diese Beispiele sind alle auf Deutschland übertragbar. Während Corona ist der Rassismus gegenüber asiatisch aussehenden Menschen in Deutschland nochmal enorm gestiegen. Und wenn ich morgen im Bus sitze und die Gespräche da mitbekomme, kann ich auch nur mit dem Kopf schütteln. Von Rassismus über grenzenlose Dummheit bis denglisches Kauderwelsch gepaart mit komplett hanebüchener Aussprache und Nichtberücksichtigung auch nur irgendeiner grammatikalischen Regel ist da alles dabei. --Christian140 (Diskussion) 10:32, 30. Jul. 2023 (CEST)
Diese reißerischen Formate sind übrigens an ein Publikum gerichtet, das sich (dank eines gewissen Grads an formaler Bildung, die ich auch beim Universalinteressierten voraussetze) für klüger hält als die zur Schau gestellten Leute, und werden von Leuten produziert, die sich selbst für schlauer halten als ihr Publikum. --Geoz (Diskussion) 10:42, 30. Jul. 2023 (CEST)
Amerikaner sind nicht dumm, nur das Opfer ihres eigenen Exzeptionalismus. --Plecotus auritus (Diskussion) 18:47, 18. Aug. 2023 (CEST)

Die Frage ist falsch formuliert. Nicht meistens, sondern fast immer. Man sieht es an den Wahlergebnissen der Republikaner, aber auch die Demokraten haben zum Teil absurde Vorstellungen.

@Christian140: Das mit dem denglischen Kauderwalsch interpretierst du allerdings falsch. Das kann mehrere Ursprünge haben. Nicht Muttersprachler verschiedener Herkunft unterhalten sich. Oder es ist inzwischen in gewissen Kreisen Mode, durch Anglizismen Weltoffenheit zu demonstrieren, Comedykünstler kriegen das besser hin, als ich jetzt, man muß sich heute beim Commuten jedenfalls geistig connecten, und wer sich nicht ausreichend connected beim Edekagehen, ist nicht genug committed, wozu auch immer. Und deswegen ein alter weißer Mann. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:02, 30. Jul. 2023 (CEST)

Ja, es gibt dumme Menschen, weltweit, oder nennen wir es besser ungebildete oder mit beschränkter Wahrnehmung, oder beschränkten Interesse an anderen und anderem, oder Borniertheit. In D gibt es dafür nette Beispiele der Selbstbeschränkung, das "Mir san mir" oder "Wie können alles, nur kein Hochdeutsch". Da mag es eine ironische Komponente geben, aber auch viel Borniertheit. Bei solchen Diskussionen erinnere ich mich stets an einen Satz, den einer meiner Profs gerne anbrachte, wenn man von anderen Völkern schwärmte "Die Quote der Arschlöcher ist weltweit eine Konstante" und dann, um das zu relativieren: "Leider gibt es kein objektives Kriterium für 'Arschloch'!" Die oben angeführten US-Amerikaner mag es geben, es gibt aber auch deutsche Touristen, die in Spanien oder Griechenland erstaunt oder gar erbost sind, wenn sie in ein Geschäft gehen und niemand Deutsch kann (oder vielleicht können will). Oder wie mir ein jugoslawischer Kollege erzählte, dass ihm (zu Beginn der 1970er, als er frisch in D war) sein Vorarbeiter erklären wollte, was ein Telefon und ein Schaltpult sei, weil er es seiner Meinung nach nicht kennen konnte. Also: Cave --Elrond (Diskussion) 11:19, 30. Jul. 2023 (CEST)
Angeberei oder übertriebenen Stolz sollte man aber nicht mit Ungebildetsein oder beschränkter Wahrnehmung verwechseln. "Nicht nach oben herausragend" bedeutet nicht gleich "nach unten herausragend". Ausgerechnet Baden-Württemberg (bzw. seinem Durchschnittsbürger), das (Stand 2021) pro Kopf das exportstärkste bundesdeutsche Flächenland war, "Borniertheit" oder Ähnliches vorzuhalten, obwohl es mit aller Welt und insbesondere mit China jede Menge Handel treibt und hinter Hessen den zweithöchsten Ausländeranteil aller deutschen Flächenländer hat, geht schon ins Absurde. Wenn überhaupt ein Bundesland außerhalb der beiden Hansestadtstaaten grenzüberschreitend denkt (und denken muss), dann dürfte Baden-Württemberg in dieser Skala ganz vorne mit dabei sein, nicht NRW (dessen aktueller Slogan "Germany at its best" auch nicht vor Bescheidenheit strotzt). Trotzdem sind die durchschnittlichen BWer natürlich bedauerlicherweise weniger offen gegenüber Fremden als die Menschen im Ruhrgebiet. Aber das heißt nicht, dass sie doof sind, sondern bloß, dass sie eine andere Mentalität haben. "Wir können alles außer Hochdeutsch" wurde übrigens von einer Hamburger Werbeagentur erfunden. Und dass es ironisch gemeint ist, hattest du ja selbst angedeutet. Dass es gleichzeitig Werbung sein sollte und deshalb nicht die Demut in den Vordergrund stellte, scheint dir bislang entgangen zu sein. --95.208.216.162 14:09, 30. Jul. 2023 (CEST)
Ich bin ja nun schon etwas älter an Jahren und war seit meiner Kindheit, die ich mit meinem Eltern im Urlaub dort verbringen durfte/musste und später ab und an dienstlich in dieser Gegend. Sobald ich grob die Mainlinie überschritten hatte, kam es mir nicht selten so vor, dass etliche (längst nicht alle!) diese gewisse Art der Borniertheit drauf hatten. Das war weder „Angeberei oder übertriebenen Stolz “, das war Borniertheit. Und es gab tatsächlich Leute, die bei einem dienstlichen Treffen einen Dialekt an sich hatten, den man nicht verstehen konnte, den sie selbst dann nicht ablegen wollten, wenn man sie darum bat. Als ich dann begann in meinem Dialekt zu sprechen, wurde mir gesagt, dass man mit mir nicht weiter sprechen wolle, wenn ich weiter dieses Kauderwelsch verwenden würde. Auf meine Erwiderung, ich könne halt alles, nur kein Hochdeutsch, wurde weitestgehend humorfrei reagiert. In anderen Gegenden in D, eigentlich überall auf der Welt, ist mir solches bislang nicht passiert, im Allgemeinen bin ich ein sehr verträglicher Typ, nur lasse ich mich auch nicht vorführen.. Solches ist nicht nur mir passiert, da kenne ich etliche Geschichten anderer. Wenn so was „gleichzeitig Werbung sein sollte und deshalb nicht die Demut in den Vordergrund stellte“ ist, sollte ggf. doch noch Mal eine professionelle Agentur mit dieser Kampagne betraut werden. --Elrond (Diskussion) 19:08, 30. Jul. 2023 (CEST)
Die Agentur war Scholz & Friends. Die gilt schon als professionell, und die Kampagne gewann eine Vielzahl von Preisen. Inzwischen heißt es aber stattdessen "The Länd", du kannst also beruhigt sein. Dass du in allen anderen Gegenden "überall auf der Welt" mit deinem Dialekt durchgekommen sein willst, nehme ich dir (wie die Verträglichkeit) nicht ganz ab. Geh mal nach Paris und rede ausschließlich Deutsch, geschweige denn deutschen Dialekt. Dass die Leute südlich des Mains im Schnitt eher etwas kritischer, skeptischer, bruddlerischer oder querulatorischer als im deutschen Durchschnitt sind (und es in Süddeutschland etwas mehr sehr negative Ausreißer gibt), mag durchaus sein. Sind sie aber in Berlin, Sachsen oder Ostwestfalen vielleicht auch eher als im Rheinland. Erfahrungsgemäß sind diejenigen, die dahingehend herausstechen, nicht die selben, die eine selbstironische Werbekampagne lancieren. Und eben diesen vielfach ausgezeichneten Slogan hast du als besonderes Beispiel für bornierte Selbstbeschränkung interpretiert. --2003:E5:B73E:6633:110:EF30:BDB5:65A6 21:02, 30. Jul. 2023 (CEST)
Wenn Du gelesen hättest was ich schrieb, hättest Du mir nicht fälschlicherweise vorwerfen müssen, dass ich mit meinem Dialekt in der Welt nicht verstanden werde (darüber bin ich mir natürlich im Klaren und nutze ihn nur unter Leuten, die ihn auch können/verstehen), denn es war ja genau umgekehrt, die beiden Herren sprachen in dem ihren und ließen trotz Bitte (und später Aufforderung) nicht von ihrem Nichthochdeutsch ab. Das ist mir noch nirgends auf der Welt vorgekommen (dass Kommunikation so torpediert wurde) und das nenne ich Borniertheit, mein Kollege aus Norddeutschland empfand das genauso. Das war nun ein einmaliges, extremes Erlebnis, aber in Süddeutschland, speziell in Bayern, sind mir mildere Formen dieses Verhaltens durchaus öfters vorgekommen. Wenn man bat, Hochdeutsch zu sprechen, dass dann sehr affektiert gesprochen wurde, auch eine Form der Borniertheit. --Elrond (Diskussion) 21:28, 30. Jul. 2023 (CEST)
Mir ging es eher um BW als um BY. Man sollte jedenfalls nicht diese vereinzelten Erlebnisse mit einer unberechtigten Aversion gegen einen pfiffigen Werbeslogan vermischen. Letzterer kann nichts für erstere, sondern nimmt sie eher noch aufs Korn. Im Übrigen lies noch mal in [34] die drei Sätze, die bei "Als ich dann begann" anfangen. Das war vielleicht bloß missverständlich von dir formuliert. Aber es ist jedenfalls nicht mein Fehler, wenn ich "solches" insbesondere auf die beiden vorherigen Sätze beziehe, anstatt bloß auf noch viel weiter zurückliegende. --2003:E5:B73E:6633:4C31:8172:B599:3CCC 23:44, 30. Jul. 2023 (CEST)
Und die neueste Werbung von the Länd ist auch schon wieder Geschichte. --95.208.216.162 18:54, 8. Aug. 2023 (CEST)
Die typischen Schwaben sind sogar wenig offen gegenüber sich selbst. Treffen sich in Schwaben sonntags sechs Leute zum Frühschoppen in einer Kneipe mit sechs Tischen, ist die Kneipe vollbesetzt und der siebte findet keinen Platz und muß wieder gehen. Ich übertreibe, aber wirklich nur sehr leicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:54, 30. Jul. 2023 (CEST)
Ich bezweifle, dass beispielsweise ein Schweizer im Ausland Feuerwerke zum 1. August erwarten würde, wie es wohl viele Amerikaner am 4. Juli tun. (Das mag vielleicht auch bedeuten, dass die meisten Amerikaner keine Ahnung haben, worum es am 4. Juli überhaupt geht.) --2A0A:A540:DE14:0:A948:8B42:139C:1982 00:25, 2. Aug. 2023 (CEST)

An ein paar Vorurteilen ist schon was dran, oft aber auch nicht komplett grundlos. Das Wissen über andere Länder ist oft überschaubar. Die USA sind allerdings ein riesiges Land. Viele Amerikaner leben tausende Kilometer von der Grenze entfernt, vor allem wenn man Kanada als USA 2.0 herausrechnet. In Deutschland lebt hingegen kaum jemand mehr als 3 Autostunden von einer Grenze entfernt und die meisten von uns werden schon als Kinder mit fremden Ländern, Sprachen und (früher) Währungen konfrontiert. Viele Amis verlassen ihr Land im ganzen Leben nicht. Und warum soll man sich Gedanken über andere Sprachen machen, wenn doch fast jeder auf dem Planeten Englisch spricht? Wir nehmen auch ohne großes Nachdenken hin, dass jeder dieselben Zahlen und Tageseinteilungen benutzt wie wir und sind überrascht, wenn ein Land noch einen zweiten Kalender verwendet. Schaut man sich die Dominanz der US-Firmen in vielen Bereichen und des US-Militärs an, dann kann man zumindest nachvollziehen, dass die Amis denken, wir leben noch auf Bäumen. Dass viele Amerikaner das metrische System nicht beherrschen stimmt auch, aber wir können auch keine imperial units – warum sollten wir auch? --Carlos-X 11:35, 30. Jul. 2023 (CEST)

Deutschland hat in ungebildete Migranten investiert, Amerika in gebildete ... --2A01:599:90A:6B3A:2866:C302:B97D:424 14:13, 30. Jul. 2023 (CEST)
Nenene, die meisten Einwanderer in die USA waren in hohen Maße ungebildet. Ansonsten schaue bitte meine Ausführungen unten. --Elrond (Diskussion) 14:17, 30. Jul. 2023 (CEST)
Also lesen und schreiben konnten zumindest die allermeisten deutschen Zuwanderer ab 1890 ... Ausserdem geht es um heutige Verhältnisse. Wir haben einfach zu hohe Steuern für echte Fachkräfte. Folge : Nur 75 Prozent der Schüler können lesen und schreiben bei uns. NIEDRIGER ALS UM 1914. --2A01:599:913:22A6:A5C0:8258:E4B5:BC59 09:39, 31. Jul. 2023 (CEST)
Definiere bitte „die allermeisten “ und woher hast Du diese Aussage? Dann zur Aussage: „Nur 75 Prozent der Schüler können lesen und schreiben bei uns“, da hast Du ein wichtiges Adverb unterschlagen, nämlich, wie man hier nachlesen kann, das Wort richtig Im zitierten Artikel wird dieses richtig lesen wie folgt definiert: „nicht das Mindestniveau beim Textverständnis, das für die Anforderungen im weiteren Verlauf der Schulzeit nötig wäre“ vwas ja nun etwas anderes ist als das, was Du geschrieben hast.--Elrond (Diskussion) 10:38, 31. Jul. 2023 (CEST)
Au weia! --Rainer Z ... 14:18, 30. Jul. 2023 (CEST)
Mit diesen Betrachtungen liegst Du völlig richtig. Ich hatte einen Kollegen aus den USA, auf den das alles nicht zutraf, den ich auf einer internen Schulung in Schweden kennenlernte, wo er ein paar Jahre arbeitete. Er meinte, dass es für viele US-Bürger unglaublich schwer ist, nur ihren Heimatstaat zu verlassen, geschweige denn ins "richtige" Ausland zu gehen. Mehrere durchaus fähige Leute seien ihm abgesprungen, weil Sie auf keinen Fall länger, oder überhaupt, nach Europa oder Asien gehen wollten. Die Bildung und die Lebenseinstellung hat in den USA eine für uns nicht vorstellbare Spanne, es gibt wirklich und zwar nicht wenige, Hinterwäldler, für die das nächste Tal schon eine gefahrvolle Terra incognita ist und die selbst die Leute aus dem Nachbardorf schon misstrauisch als Fremde betrachten und es gibt weltoffene, hochgebildete Menschen, die keinerlei Berührungsängste haben, zig Sprachen sprechen, Japanern das No-Theater und Deutschen ihren Goethe erklären können. Auch das Bildungswesen ist extrem breit. Es gibt ein gutes Dutzend Unis, die absolute Weltspitze sind, ein Mittelfeld, aber auch zig Feldwalsundwiesenhochschulen, die zwar Bachelors oder gar Master ausbilden, deren Absolventen hier von jedem mit Leichtigkeit in die Tasche gesteckt werden, die in D eine Berufsausbildung gemacht haben Mein Kollege meinte, dass das grob mit der Entfernung zu einer Küste korreliert, je weiter weg, desto Hillbilliger --Elrond (Diskussion) 14:15, 30. Jul. 2023 (CEST)
Ja, sehr grob, denn/aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Kenne einige bzw. hatte beruflich zu tun mit Leuten aus den Twin Cities (Minneapolis-St. Paul) oder aus Colorado (nicht mal Denver, sondern Golden), die waren sehr *weltläufig*. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:29, 30. Jul. 2023 (CEST)
Colorado scheint da tatsächlich eine Ausnahme zu sein. Einer meiner Jungs war in seinem Higschooljahr dort, auch nicht Denvers sondern ein Städtchen 100 km nördlich, und berichtete von sehr lockerem Volk und dass die Colorader sich als progressives Bollwerk in einer konservativen Welt verstünden. --Elrond (Diskussion) 15:04, 30. Jul. 2023 (CEST)
OK, sagen wir, außer i.d.R. in großen oder Universitätsstädten (btw. Golden ist ja auch quasi Vorort von Denver)... gerade fällt mir aber noch jemand aus Lawrence, Kansas, ein (also zumindest längerfristig dort beruflich tätig). Gerade so 100.000 Einwohner, aber halt Sitz der University of Kansas... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:06, 31. Jul. 2023 (CEST)
Da wir schon dabei sind Anekdoten über Ausnahmen von Elronds Regel zu sammeln, hier ein Beispiel für einen Hillbilly von der Küste, genauer aus Oregon: Ein blue collar worker mit Dreck unter den Fingernägeln, enormem Bierbauch, der gerne Witze über Schwarze macht und Waffennarr ist (Laut eigener Aussage hatte er in den Bäumen hinter seinem Haus Kerosinkanister aufgehängt, für den Fall, dass das FBI käme, um seine Waffen zu holen. Sobald die Agenten hinter besagten Bäumen in Deckung gegangen wären, wollte er die Kanister mit Leuchtspurmunition in Brand schießen...) Andererseits hatte er schon als Expat in Westafrika und Südamerika gelebt und war schon mal Trauzeuge auf einer Schwulenhochzeit gewesen. Damit bestätigte er allerdings wieder ein Stereotyp, das andere USAner (in diesem Fall ein säkularer Jude von der Ostküste) über Oregonians pflegen, nämlich dass die gerne anders ticken, als man auf den ersten Blick denkt. --Geoz (Diskussion) 09:44, 31. Jul. 2023 (CEST)
Ich schrieb: „dass das grob mit der Entfernung zu einer Küste korreliert, je weiter weg, desto Hillbilliger“ dass es also (natürlich) eine mehr als nennensewerte Zahl von Ausnahmen gäbe, hier wie da. --Elrond (Diskussion) 14:10, 31. Jul. 2023 (CEST)
Wie gut kennt eigentlich der durchschnittliche Berliner die Kieze außerhalb seines eigenen? Da liest man auch Ähnliches, natürlich nicht in der Ausprägung, wie wenn ein Ozean dazwischen liegt. Wenn halt für den Einzelnen keine Notwendigkeit für das Schauen über den Tellerrand besteht und er keine natürliche Neugier hat, dann bleibt er ganz bei sich. --95.208.216.162 14:40, 30. Jul. 2023 (CEST)
Bemerkung zu Youtube als Informationsquelle: Alle Erklärungen, die hier gegeben wurden, habe ich vorher schon auf yt gehört, von Amerikanern die ihre Erfahrungen in Europa schildern. Umgekehrt gibt es Yt-Videos von und über strunzdumme(n) Deutsche(n) die nicht wissen wie man Gnocchi ausspricht 😉. Es kommt halt darauf an, Welche Art Videos man sich anschaut. Aussagen zur "Dummenquote" ergeben sich daraus nicht, aber gelegentlich originelle Einblicke in fremde Kulturen und die Fremdwahrnehmung der eigenen. Diese Möglichkeit des Erfahrungsaustausch finde ich besonders hilfreich, wenn man (noch?) nicht das Privileg genießen durfte, persönliche Auslandserfahrungen zu machen. (nicht signierter Beitrag von 2003:DE:6F3A:FBFE:A44E:A836:A260:7073 (Diskussion) 19:53, 30. Jul. 2023 (CEST))
Jeder liebt seine Stereotypen. Und wenn man etwas erwartet, dann findet man das auch als erstes. Es ist also eine Frage der eigenen Einstellung, ob Amerikaner dumm sind, Südländer verschwenderisch, Schotten geizig, Schwaben starrsinnig, Franken streitsüchtig, Deutsche Militaristen … Yotwen (Diskussion) 08:24, 31. Jul. 2023 (CEST)
Was aber nicht bedeutet, dass Stereotypen nie zutreffen. Habe "früher" auch immer dagegen argumentiert, im Sinne "es stimmt gar nicht, dass Italiener immer Spaghetti (bzw. Pasta) essen". Naja, bis wir dann gut mit einer Familie mit italienischer Frau befreundet waren (nach ein paar Jahren sind die leider weggezogen, was den Kontakt sehr ausgedünnt hat)... was soll ich sagen... sie haben *jeden Tag* Pasta gegessen. OK, einmal in 2-3 Wochen vielleicht nicht. Da gab es Pizza ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:17, 1. Aug. 2023 (CEST)
In D trifft man ja auf der Straße scheinbar auch nur die hellsten Kerzen auf der Torte... Zumindest, wenn man von TV-Total initiierte Straßenumfragen als Beispiel heranzieht. -Ani--46.114.159.183 04:25, 2. Aug. 2023 (CEST)
Ja, es gibt auch bei uns einige Dumpfbacken.
Manchmal fand ich in dem von dir verlinkten Video allerdings die Äußerungen oder Fragestellungen der Fernsehleute weitaus blöder als die Antworten der Befragten. Und die fraglichen Amerikaner empfinde ich schon als anderes Kaliber als solche Alltagsverpeiltheit in Bezug auf Dinge, mit denen man einfach nichts zu tun hat. Und warum politische Einstellungen ein Anzeichen von Dummheit sein sollten, ist mir immer noch schleierhaft. Eigentlich sollte man nicht einfach jeden, der anders denkt, für dumm halten. Auch wenn es ein leichter und verbreiteter Mechanismus der Selbstvergewisserung ist. --2A0A:A541:C70:0:A948:8B42:139C:1982 12:48, 2. Aug. 2023 (CEST)
Es gibt aber eine Einsicht/Tatsache, die ziemlich universell ist: „Rassisten sind Arschlöcher - überall!“ --Elrond (Diskussion) 13:38, 2. Aug. 2023 (CEST)
Auch Kanadier machen sich in den verlinkten Kommentaren über die Amerikaner lustig. Da finden sich Geschichten über Amerikaner, die im Juli mit Skiausrüstung nach British Columbia oder dem südlichen Ontario fuhren und fragten, wo denn der Schnee und die Iglus (!?) seien. Oder sich wunderten, dass sie schon tief in Kanada sein sollten, obwohl kein Schnee zu sehen war. Die glaubten, dass alle Kanadier in der Wildnis leben, oder die nach Toronto fliegen und dann schnell mit einem Leihwagen nach Calgary oder Edmonton fahren wollten. --2A0A:A540:DE14:0:A948:8B42:139C:1982 21:42, 1. Aug. 2023 (CEST)
Noch ein Thema: https://www.instagram.com/reel/CuJcSnktAKm/?igshid=MzRlODBiNWFlZA== Kommentare unter diesem Reel zeigen den (besonders unter Schwarzen) in den USA verbreiteten Glauben, die amerikanische Sklaverei wäre ein besonderes, singuläres Verbrechen der Weißen an den Schwarzen gewesen, das hätte es nirgendwo anders gegeben. Dabei wird geleugnet, dass es in den meisten Gesellschaften Sklaverei gab, dass Sklaven grundsätzlich jeglicher Herkunft sein konnten, dass Sklaverei in Afrika immer schon verbreitet war und nicht von Europäern eingeführt wurde und dass Sklaven und Sklavinnen in anderen Ländern ebenso litten wie schwarze Sklaven in Amerika (und dass es jedenorts auch welche gab, die nicht sehr litten und gut behandelt wurden). Das einzige, was die europäische/weiße Sklaverei in Amerika einzigartig macht, ist die strikte Rassenorientierung. (😂 deftwomb) --2A0A:A541:C70:0:A948:8B42:139C:1982 17:19, 2. Aug. 2023 (CEST)
Wo ist da der Witz? -Ani--46.114.156.101 17:42, 2. Aug. 2023 (CEST)
Du beziehst dich auf den Lach-Emoji? Da ging es um das Captcha "deftwomb". --2A0A:A541:C70:0:A948:8B42:139C:1982 18:20, 2. Aug. 2023 (CEST)
Ja, dieser direkt auf den Kommentar zur Rassentrennung folgende, lediglich durch Klammern vom inhaltlichen getrennte, Kommentar zum Captcha war leicht irritierend; implizierte er doch einen gewissen Zusammenhamg bzw forderte er doch quasi dazu auf einen Zusammenhang abzuleiten. -Ani--46.114.157.57 15:19, 5. Aug. 2023 (CEST)

Geht's mal wieder um die ach-so-dummen Amerikaner, die noch nicht mal jeden Fluss und Berg in Rumänien kennen? Wohingegen natürlich jeder Europäer spätestens ab dem 2. Schuljahr nicht nur alles über Europa weiß, sondern auch z.B. die Hauptstädte von Florida und Kalifornien im Schlaf aufsagen kann. Darum sind die Amerikaner ja auch bekanntlich das ärmste und erfolgloseste Volk der Erde. --2A02:908:699:79C0:B3B8:459A:511B:2FA8 19:39, 4. Aug. 2023 (CEST)

Eher um die Trolle, die die bisherigen Beiträge nicht durchgelesen haben oder sie ignorieren. --Elrond (Diskussion) 20:12, 4. Aug. 2023 (CEST)
Auf welche bisherigen Beiträge ich eingehen möchte oder nicht, entscheide ich selbst und mache das durch entsprechende Einrückung kenntlich. Ich habe mir erlaubt, auf die Überschrift und die Eingangsfrage zu reagieren. Deine bisherigen Beiträge interessieren mich in der Tat nicht, und da kannst du ruhig pöbeln :-) --2A02:908:699:79C0:B3B8:459A:511B:2FA8 20:32, 4. Aug. 2023 (CEST)

Hier sei noch ein Video mit interessanten Kommentaren verlinkt: https://m.youtube.com/watch?v=QcznXWCVQCs&feature=youtu.be

Und ich muss anmerken, dass ich das Gefühl habe, 80 Prozent der Antwortenden hier hätten sich nicht die Mühe gegeben/gemacht, sich die Videos und die Kommentare zu ihnen einmal anzuschauen bzw. durchzulesen, bevor sie etwas dazu schreiben. Oder dass sie meinen Eingangsbeitrag meine Eingangsfragen nicht oder nicht richtig gelesen und/oder verstanden haben. Mein Hinweis auf die regionalen Verbote, Deutsch oder manchmal auch andere Fremdsprachen zu sprechen oder gar zu unterrichten, die es um 1915/20 herum gab (wohlgemerkt, das war vor der NS-Zeit) und die schließlich von Gerichten als verfassungswidrig gekippt und aufgehoben wurden, scheint nicht oder falsch beachtet worden zu sein. Und solche Berichte über Amerikaner, die denken und erwarten, dass jeder eigentlich Englisch sprechen und auf Englisch denken würde, dass jeder unbedingt in die USA kommen wollte oder dass überall auf der Welt amerikanische Festtage gefeiert würden, die glauben, dass das Internet exklusiv amerikanisch wäre oder dass Deutschland noch von Hitler regiert würde, die im Sommer nach Kanada fuhren und den Schnee suchten, oder die gar fragten, warum die Einwohner der östlichen Hemisphäre sie nicht vor dem 11. September 2001 gewarnt haben, wo doch diese den Amerikanern einige Stunden voraus seien, die kenne ich über die Bevölkerung anderer Länder überhaupt nicht. (Ach ja, die Geschichte "wo sollten wir Puerto Rico hintun, wenn es ein Staat würde" habe ich bzw. hatte ich ganz vergessen)--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 05:29, 8. Aug. 2023 (CEST)

"Mein Hinweis auf die regionalen Verbote, Deutsch oder manchmal auch andere Fremdsprachen zu sprechen oder gar zu unterrichten, die es um 1915/20 herum gab (wohlgemerkt, das war vor der NS-Zeit) und die schließlich von Gerichten als verfassungswidrig gekippt und aufgehoben wurden, scheint nicht oder falsch beachtet worden zu sein. "
Diese Hinweise hast du oben aber nicht belegt. Und Verbote von Fremdsprachen kennt man aus der Geschichte eher aus Europa. --Digamma (Diskussion) 09:51, 8. Aug. 2023 (CEST)
Verbote einzelner Sprachen oder aller Sprachen? --2A0A:A540:8A83:0:A47C:798A:F4EF:F14A 15:51, 11. Aug. 2023 (CEST)
Ich warte noch auf den Beleg, dass es in den USA Verbote, Fremdsprachen zu sprechen oder zu unterrichten gab. --Digamma (Diskussion) 21:30, 11. Aug. 2023 (CEST)
Ich verlinke mal den Artikel zur Babel-Proklamation in einer bekannten Enzyklopädie (englisch). Man muss freilich sehen, dass diese Proklamation zwar in die Zeit passte, ihre Berühmtheit aber sicher auch der Tatsache verdankt, dass sie in ihrer Radikalität doch einmalig war. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:48, 12. Aug. 2023 (CEST)
Wie kam es dann zu Meyer v. Nebraska (en)? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:00, 12. Aug. 2023 (CEST)
Ich sagte ja "in ihrer Radikalität doch einmalig". Die Anordnung verbot es unterm Strich, außerhalb der eigenen vier Wände Laute in einer anderen Sprache als der englischen von sich zu geben. Für andere Einschränkungen aus dieser Zeit gibt es in der Tat noch einige weitere Beispiele. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:20, 12. Aug. 2023 (CEST)

Saublöd sind die doch wohl, allen Voran der Mr. Trump. Sogar ein Telefonat von ihm wird aufgezeichnet und jetzt kommt er vor den Kadi! Wie dumm kann man nur sein, mit einem Geheim-handy von ihm und dem Empfänger ginge sowas wohl nicht, aber vielleicht kann man mit der KI inzwischen auch Gedanken lesen...--Hopman44 (Diskussion) 14:43, 16. Aug. 2023 (CEST)