Benutzer Diskussion:Carbidfischer/Teriarchiv10

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Kassander der Minoer in Abschnitt Isabella-Tag
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Ist ja richtig Friedhofsruhe eingekehrt hier, dass soll mich aber nicht daran hindern zur Feier des Tages einen echten Kaffee anzusetzen. Mit fester Nahrung kann ich leider nicht dienen, denn das ist früh morgens nicht ganz so mein Ding. Gestern hatte wir einen Japaner in der Firma zu einer Anlagenabnahme (hat nebenbei alles bestens funktioniert). Im Smalltalk fragte er, ob jemand von uns schon einmal den japanischen Roulette-Fisch gegessen hat. Ich jedenfalls noch nicht, deswegen sitze ich ja auch noch hier.

Nachher fahr ich mit dem Rad mal eben in die Niederlande, denn das Wetter soll ja noch werden. Soll ich was feines und leckeres mitbringen? -- Markus Schweiß, @ 09:51, 14. Apr 2006 (CEST)

ein Tüte Haschplätzchen und für mich eine Aprikosenfladen...eighty
Kann ich versuchen, wenn mich der Zoll damit durchlässt. Im Cannabis-Express zwischen Köln und Venlo wird jedenfall beständig kontrolliert. --Markus Schweiß, @ 10:10, 14. Apr 2006 (CEST)

Ich lege euch mal noch eine Kolumne aus der Zeitung auf eure Bar. Grüße --Michael Sander 21:22, 14. Apr 2006 (CEST)

Morgen zusammen. Wird langsam Zeit, sich auf unser Einjähriges vorzubereiten. *Spruchband besorg* *Jubiläumsservietten druck* *noch ein paar Spezereien einkauf* -- Carbidfischer Kaffee? 08:09, 15. Apr 2006 (CEST)

Wenn ich das richtig sehe, war das schon gestern. --Markus Schweiß, @ 09:13, 15. Apr 2006 (CEST)
Typisch... verpennen wir doch glatt das einjährige der Wikiteria... --gunny [?] [!] 09:14, 15. Apr 2006 (CEST)
Guckt ihr hier, das Jubiläum ist morgen. :-) -- Carbidfischer Kaffee? 09:22, 15. Apr 2006 (CEST)
Oder auch da.

Wikiteriageburtstag[Quelltext bearbeiten]

Zwo, Drei: Wie schön daß du eröffnet bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst... Sind zwar ein paar Kerzen zu viele aufm Kuchen, aber die kriegen wir auch noch voll. Ich wünsch euch eine tolle Party, aber treibts nicht zu dolle. --Gnu1742 05:24, 16. Apr 2006 (CEST)

(ein Korkenzieher mit Seele) schenk ich der Teria.....eighty

und einen Spruch dazu:
Wer den Wein nicht ehrt,
ist des Deliriums nicht wert.

Na dann herzlichen Glühstrumpf uns allen und natürlich frohe Ostern. -- Carbidfischer Kaffee? 09:29, 16. Apr 2006 (CEST)

Na dann, Prost miteinander und frohe Ostern... und dicke Eier... *g* --gunny [?] [!] 10:15, 16. Apr 2006 (CEST)
Glückwunsch an den Wirt und seine Besatzer..ähh..?..  ;-)) auch aus Westfalenland. Habe den Château Pape Clement 1990 mit seinen 96 Parker-Punkten wieder mitgebracht, es waren aecht viiiel zuviele Weine auf dem "Carefree Day" im südhessischen Ried.. Und von kleiner Reise wieder eine laange Geschichte. Von Wein, Geschenken, Freundschaft, Musik, Klang, alten Motorrädern, und und. Soll ich sie euch zum Wikiteria-Geburtstag mal vorlesen? KdM
Alles Gute Wikiteria - mögest du uns noch lange erhalten bleiben :o) Frohe Ostern. Sechmet Ω Bewertung 13:29, 16. Apr 2006 (CEST)
Könnte mehr los sein... *Stimmung anheiz* Schon besser. :-) -- Carbidfischer Kaffee? 16:42, 16. Apr 2006 (CEST)
Noh joh Hah noi.. Es ist Ostern, die Leute suchen noch ihre Eier, außerdem ist es gerade noch etwas zu früh für Rotwein. ;-) Stimmung, Konfetti, Fußpilz!, das kommt alles noch. Heppi Börsdeh. KdM
... und Senf an die Decke vor Freude --Markus Schweiß, @ 17:06, 16. Apr 2006 (CEST)
Jetzt geht das wieder los... ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 17:12, 16. Apr 2006 (CEST)
Den versteh ich grad nicht ganz... wer macht die Sauerei dann wieder weg, ich mein,das gibt doch hässliche gelbe Flecken... --gunny [?] [!] 17:14, 16. Apr 2006 (CEST)
Da frag erstma, was da einer in der Auskunft gemacht hat! Ei in rote Beete und dann grüne Flecken... Wie dem auch sei: Gratulation zum Geburtstag, Wikiteria, un allet jute! Auf das du und deine Gäste immer gut gefüllt sind! Wie jung ist unsere gemütliche Wikiteria denn genau geworden? Nanu, wer klopft denn da? *Mein Name ist Hase, ich weiß von nix* Ach, noch ein paar Gäste? Das is ja besser als beim Kölner Karneval... Wolle mer se reinlasse???? ..... Na, Hallermarsch! *uff-ta, uff-ta, uff-ta-ta* ;-) --CyRoXX (?) 17:23, 16. Apr 2006 (CEST)
P.S.: @KdM: Nur zu, deine herzerwärmenden Geschichten erfreuen uns doch immer wieder.

Es war einmal...

Freitagmittag. Feiertag. Halb Deutschland scheint auf der Autobahn die österlichen Gefilde anzusteuern. Ich bin mal wieder gegen den Strom unterwegs. Steuere weg von der Heimat südwärts, ins hessische Ried bei Darmstadt. Um mit einigen lieben Weinfreunden an besten Bordeaux und anderes Gute heranzugehen. Wie zu erwarten, wird auch an fester Nahrung nicht gespart werden: das bewährte Gespann zweier tatkräftiger Damen wird wieder mal unentwegt zur gemeinsamen kullenarrischen Freude an Herd und Backrohr tätig sein, anzunehmen. Vorfreude. An McDoof fahre ich diesmal vorbei. Zu oft hatte ich gekniffen bei den Nachschlag-Portionen, Reste der unleidigen so ca. 40 Nuggets im Bauche... Jetzt will ich einen Bärenhunger mitbringen.

So ist es auch. Just als ich vor der kleinen Pension stehe, um mein Nachtlager zu nehmen, gegenüber des Hauses unserer Weinfreunde, kommt ein schweizer BMW vorgefahren, und hat Tonnen an weingefülltem Holz auszupacken. Jau, prima, Markus, in zwei Minuten bin ich bei dir. Ausladen. Eine ganze Süßwarenkollektion in mehrfacher Flüssig-Ausführung vom Kracher Alois aus der österreichisch-ungarischen Monarchie am Neusiedlersee. Und bestes südfranzösisches Material. Wir räumen und räumen. Irgendwann dann ist auch ein BMW-Kofferraum geleert. Markus´ Freundin Nicky, Opernsängerin, ist wieder mit von der Partie, nach Operation wieder einigermaßen genesen. Schön. Es ist wie eine große Familie: wenn einer fehlt, gucken sie alle bedröppelt. Fein, sie ist wieder mit uns.

Beim Abendessen sprechen wir über Musik. Dass ich seit 30 Jahren versuche, mein Repertoire am Klavier zu erweitern. Sitll going strong. Sie berichtet von einem Kurt Weill-Abend, den sie neulich bestritt. Das hätte ich wissen sollen: nach Hannover ist es so weit nicht, und was tut man nicht alles für feine Kultur...

Die Weine beginnen. Hausherr Don Orlando hat sich wieder mal nicht lumpen lassen. Eine Paarung 88er senkt sich in die Gläser, Château Clerc Milon, und nebenan ein Château Calon Segur, Weingut dieses ultrareichen früheren Grafen von Segur, dem Lafite gehörte und Mouton. Der sagte, seinen Wein mache er auf Lafite, sein Herz aber sei auf Calon.

Zu den Weinen gesellen sich BärlauchKlöße mit Parmesan.

In der zweiten Runde kommen zwei recht junge Merlot-Granaten: 1996 Evangile und Ferrière, Weine aus der ultrateuren Ecke von Pomerol.

Ein Zwischengang erfreut uns, eine Art gebackener Lachswickel mit einer Gemüsefüllung, sehr schmackhaft und würzig. Passt gut zur nächsten Wein-Paarung, kein Bordeaux diesmal, sondern Beaucastel und Pegau Cuvée Laurence aus der Rhone-Gegend, beide Weine aus dem legendären Jahr 1989. Nun nähert sich die Runde mutig dem erklärten Lieblingsjahr mindestens zweier entschlossener Weinmöger: aus Bordeaux wiederum heben wir Weine von 1985 in die Gläser. Ein Château Figeac und ein Château La Mission-Haut Brion aus dem Stadtgebiet von Bordeaux wetteifern um unsere Gunst.

Mit Nicky, meiner Nachbarin zur Linken, spreche ich über Musik. Der dritte Walzer Chopins, in a-moll No.34 Nr.2, ist der Madame la Baronne C. d´Ivry gewidmet. Es stimmt, was Nicky, Profimusikerin, sagt: der sei der einfachste Walzer von Chopin. Ich kann ihn trotzdem noch nicht richtig spielen. Aber da sie mir den Tip gab, werde ich gleich nach der Rückkehr von der Reise mal rangehen. Der Walzer wird dankbar sein, schön werden, auch dieser. Aber die Post geht besser ab beim Walzer in Es-Dur für die Mademoiselle Laura Horsford, und bei dem in As-Dur für die Madame von Thun-Hohenstein. Ich bin vernarrt in alle b-Tonarten. Darin liegt Kraft, Hingabe und Anbetung. Chopin widmete alle Walzer den Damen seiner Salonmusik-Kreise.

Musik ist Leben. Die Welt ist Klang. Ein Leben lang wollte ich das tun, wollte mich heranarbeiten an diese Wahrheit. Und hätte es niemals für möglich gehalten, dass es eines nicht mehr ganz fernen Tages Wahrheit werden wird: ich spiele Chopin.

Der Hauptgang naht: Ein Schweinebraten in Pfefferkruste mitsamt Semmelknödeln und roter Sauce. Begleitet wird er von Weinen des superben Jahres 1982: einem Château Margaux der Agnelli-Ära, der sich einem annähernd gleichguten Château La Dominique zu stellen hat. So läßt man es sich schmecken.

Ein weiteres rasend gutes Jahr liefert uns einen Château Domaine de Chevalier und die zweitberühmteste Comtesse in die Gläser: da man weiß, dass es in diesem Jahr größere Probleme mit den Korken gab, kommt die (überflüssige) Frage auf, ob denn diese Comtesse eine der zwei von dreien sei, die ihre überragende Qualiät einem Ton nach Muff und nasser Pappe hätte preisgeben müssen. Der Hausherr lächelt ein leicht schiefes, genervtes Lächeln. Er hat schon viele 1986er versenken müssen... wie eben allgemein die Rede geht. Nein, diese hier sind fit. Dafür bürgt die Qualität und die gewaltige Menge seines Kellers, schlechte Weine stante pede gegen gute Exemplare tauschen zu können. Und die Großzügigkeit, für seine Weinfreunde dieses dann ohne Zaudern auch konsequent und sofort zu tun, falls.... Er sagte uns nicht, ob er für zwei offene, hervorragende Flaschen einen dritten oder gar vierten Korken zu ziehen hatte: er wollte auch gar nicht befragt werden. Wir sprachen nur über das Risiko mit diesem Jahr.... Und jeder beglückwünschte seine Nachbarn für all die feinen, kork- und muff-freien 1986er, von dem man zu berichten wusste.

Vor dem Dessert sorgte noch Burgund für die Qualität der Nasenfreuden. Aber so langsam holte mich meine böse Arbeitswoche ein. Und vom sicherlich weit späteren Ende der Nacht weiß ich leider nicht zu berichten, weil mir extrem der Schlaf gemangelt hatte. Ich gehörte ins Bett.


Am anderen Morgen frühstücke ich mit einer Runde südhessischer Altherren vor der Nase, die um halb zehn bereits das Café beräuchern, und wo ein harscher Ton der Dominanz eines Herrn den anderen die Meinung geigt. Es war schon mal ruhiger und angenehmer, hier zu frühstücken...

Ich denke über den Vorabend nach. Über Musik. Musik ist Leben. Die Welt ist Klang. Ich habe noch etwas vor. ... Vielleicht bleibt die Zeit, und die Lust, zum Klang noch etwas zu unternehmen am heutigen Tag. Klang...

Das macht mich nun überlegen, mit dem Kleingeld hauszuhalten: mit Chopin hatte ich mich, seit über zwei Jahrzehnten, theoretisch für würdig befunden, Eigner eines Flügels werden zu dürfen.

Die Welt ist Klang.

Eine Postkarte hatte mich benachrichtigt. In der Dependance einer riesigen Supermarktkette, die als Firmensymbol ein Signet führen, das den neuen Spielarten der weltweiten Wirtschaft dienstbar sein könnte, sei Wein für mich eingetroffen. Wein des guten Jahres 2003. Der einzige Deuxieme Grand Cru, dem der Guru des Gewerbes die Chance zuschrieb, in einer Spanne bis hinauf zu 100 möglichen Punkten eines Tages vielleicht ein perfekter Wein werden zu können. Ich erreiche diese Fläche zwischen Mannheim und Karlsruhe. Vor der Türe ein Kühlwagen-Sattelauflieger, „Landliebe“. Zwei junge Orientalen, einer extrem eloquent am Mikrofon, machen Reklame für den günstigen Einkauf von Milchprodukten: „Wahre Liebe ist Landliebe.“ Sechs statt vier Pack Butter für fünf Euro. Schon mal vormerken.

Auf der Suche nach den Weinen treffe ich in dem nachgerade französischen, riesigen Areal des Supermarktes im gewaltigen Karsamstags-Einkaufsgedrängel auf einen leeren Probierstand in der Weinabteilung. Ein anderer Kunde wartet bereits darauf, bedient zu werden. Auch ein Weinabholer? Nach gut zehn Minuten erscheint ein freundlicher junger Mann, erkundigt sich nach dem Begehr des Wartenden. Verschwindet. Kommt nach zehn Minuten wieder. Erkundigt sich nach meinem Begehr. Ich wolle subskribierten Wein abholen, Wein, den ich vor zwei Jahren bestellte und bezahlte, und der nun angekommen sein solle. Er nimmt meine Benachrichtigungskarte, entschwindet. Kommt nach knapp zehn Minuten zurück, geht an eines der Regale, entnimmt eine Flasche Wein, verschwindet wieder. Spricht mich nicht an. Vier Minuten später kommt ein anderer junger Mann, freundlich, verlegen. Es sei ihm entsetzlich peinlich, wo ich doch den weiten Weg eigens gemacht habe aus der Gegend um Köln: der Wein sei noch nicht eingetroffen, ein Fehler bei der Benachrichtigung. Ich korrigiere ihn freundlich, ich käme von noch etwas weiter her als Köln: ich wohne bei Dortmund. Er wird immer blasser im Gesicht. Ich lächle ihn an, das sei kein Problem. Ich sei durchaus nicht eigens nur zum Weinabholen hergereist. Ich hätte hier in der Nähe, 80 Kilometer nordlich bei Darmstadt, eine große Weinprobe gehabt. Und den Wein könne er mir auch, wenn der dann eintreffe, per Paket nach Hause schicken.

Ohh... Nun ja, das seien immer noch fast 200 vergebliche Kilometer. So freundliche Kunden haben man nicht alle Tage. Ob er sich revanchieren dürfe? Eine Flasche Wein würde ich doch annehmen? Nun ja, es muss nicht sein, aber wenn er einen vernünftigen Cru Bourgeois loswerden wolle: gern.

Er läuft vor mir her in seine ordentlich sortierte Bordeaux-Abteilung. Die weitaus besseren Wein enthält, als seine Kollegen in Lünen bevorraten. Er langt entschieden ins Regal zum teuersten Wein: ein Grand Cru, Château La Lagune von 2003. Weit über 30 Euro. Er schreibt einen Zettel aus, „Korkersatz“ : wenn es bei der Kasse Rückfragen geben solle, hier sei seine Telefonnummer. Äußerst freundlich verabschieden wir uns.

Drinnen erspähe ich noch französisches Nougat; diesen weichen weißen zuckerklebrigen verführerischen Schaum mit Mandeln darin. Von dem allein ich, neben gutem Bordeaux, meinen Vitaminbedarf decken könnte...

Draußen erstehe ich ganz viel buttrige Landliebe. Dann verlasse ich die gastlichen Gefilde. Wieder in die falsche Richtung, wenn es nach hause gehen sollte. Weiter südwärts fahre ich. Es ist nicht weit nach Karlsruhe.


Die Welt ist Klang...

Meine Welt kennt außer der Musik noch einen anderen, wunderschönen Klang: den Klang von uralten Motorrädern. Zweizylinder von BMW. Ich hatte in den vergangenen zehn Tagen versucht, die klaffenden Wissenslücken in der Wikipedia zu schließen, die man dort zu Vorkriegs-Motorrädern finden konnte. Warum Vorkrieg? Nun, ich bin ehrlich, bekenne: Das hat etwas Anarchisches und enorm Lustvolles. Uralte Motorräder dürfen mit ihrer in aller Regel sonoren, tiefen Aussprache auch mal LAUT sein. Alle Vorschriften und Gesetze zur Lärmdämpfung an Kraftfahrzeugen datieren von 1953 und jünger. Es gibt jedoch in Deutschland das Rechtsgut des Bestandsschutzes: alles, was einmal erlaubt war, bleibt auch erlaubt. Kein neueres Gesetz verbietet einem uralten Motorrad, so zu bleiben, wie es genau so immer schon war. Und das heißt: wahlweise auch mal, selten, lustvoll, eine deutliche Aussprache pflegen zu dürfen.

Traum meiner Sehnsucht ist eine BMW R 17 aus den Jahren 1935 bis 1938: sportlichstes, schnellstes Motorrad in Deutschland vor dem zweiten Weltkrieg. Eine 750er mit obenliegenden Ventilen und für damalige Verhältnisse gewaltig starken 33 PS. In einem Fahrwerk mit ungedämpfter Teleskopgabel vorn, und ohne einen winzigen Fitzel von Hinterrad-Federung. Nur ein großer Pfannensattel hält die Stöße der Straße notdürftig vom Fahrer weg. Das Motorrad kann ein Tempo von 150 fahren: über die alten, hoch überwölbten Makadam-Straßen, die ich noch aus meiner Kindheit kenne. Später erst erkannte man, dass man Straßen zum Regenablauf nur flach neigen braucht. Früher fuhren die wenigen Kraftfahrzeuge alle in der Damm-Mitte, nur bei den seltenen Begegnungen senkte man das Tempo und wich auf den stark geneigten Rand aus. Das Kurierwesen der Nazizeit basierte auf solchen schnellen Motorrädern. Kaum ein Privatmensch besaß solch ein Motorrad; wer auf mobile Technik erpicht war, wurde Mitglied im NSKK, dem nationalsozialistischen Kraftfahrer-Korps. Und raste für die Paladine der Hitlerzeit auf solchen Motorrädern für Botendienste Tag und Nacht durch Deutschland.

T. E. Lawrence, der berühmte Araberfreund, der dem König Al-Saud das Reich Arabien gewinnen half, bekannt unter seinem englischen Literaturnamen „Lawrence of Arabia“, fuhr sich 1935 mit einem ähnlichen Geschoss zu Tode: er flog mit seiner neuen Brough Superior SS100 beim werksgarantierten 100 Miles per hour-Tempo auf der Landstraße ab. Mit Tempo 160 kmh gegen einen Baum. Kracks. Das war´s.


Brough Superior und R 17. Enorm schnelle Sportmaschinen, nur für gewiefte Fahrer. Das ist nicht wie heute, so Schlüssel drehen, Gnöbbscher drigge, und der Motor läuft. Das heißt: Abbocken. Vergaser tupfen, einen Tick fluten, das Ventil überlisten. Aber nicht zu viel, weil sonst der Motor in Benzinnässe absäuft. Den Zündschalter erst in die Aus-Position. Um mit dem Kickstarter zu testen, wo die Kompression des ersten Zylinders ist. Die Frühzündung am linken der beiden Drehgriffe zurücknehmen. Den Zündschalter auf On. Sodann äußerst beherzt und gewieft mit dem Kickstarter dem Motor über seine zwei Kompressionspunkte verhelfen. Hierzu sind 105 Kilo besser als 65 Kilo... Wenn´s nicht klappt: Kein Problem. Alles nochmal neu. Außer tupfen. Denn wenn zuviel getupft wurde, ist Sprit in den Verbrennungsraum gelaufen und hat die Zündkerzen genässt. Auch dieses ist kein Problem, es kostet nur acht Minuten: Motorrad aufbocken. Werkzeug rausholen. Kerzen herausschrauben. Bei geöffneten Kerzengewinden den Motor drei- bis fünfmal durchtreten. Vom zuvielen Sprit die Verbrennungsräume mittels der großen Kolben freiblasen. Aachtung: Zündschalter immer aus. Sonst gibt´s einen kleinen Brand mit den Benzinnebeln… Kerzen trockenlegen, wieder einschrauben. Neuer Startversuch.

Ihr lest: ich weiß, wie es geht. Und ich möchte es dann mal anwenden können.

Und so widmete ich meine Weiterreise aus dem Hessischen – in die falsche, die südliche Richtung - einmal dem Wein. Und zum anderen der Suche nach einem richtig alten Motorrad.

Suche den Rheinhafen in Karlsruhe auf. Irre darin herum auf der Südseite. Bis ich eine Autohobby-Mietwerkstatt anhand des davor parkenden uralten Opel Kapitän aus den 1960er Jahren erblicke. Frage, wo ich zum Martin Kornhas komme, Händler für alte BMW-Motorräder. Der ist auf der Nordseite... Wieder zurück über die Kanalbrücke. Dreizehn Uhr vierzig. An der Türe ein Schild: samstags von neun bis zwölf Uhr. Ich bin ja ein respektloser Geselle, probiere es trotzdem: die Tür läßt sich öffnen. Drinnen scheint keiner dazusein. Fast hundert alte Motorräder von BMW stehen im Schummerlicht dicht an dicht. Das Paradies. Ein ganz spezielles jedenfalls. Normale Leute würden sich in dieser Höhle mit dem Odeur von altem Öl, uraltem Gummi und klebrigen Spritresten ängstigen. Fliegt die düstere Bude gleich in die Luft?

Gleich vorn rechts drei BMW R 80 RT der deutschen Polizei. Links daneben eine große Flotte von mindestens zehn gleichen BMW-Motorrädern der französischen Gendarmerie in Dunkelblau. Ein französisches Polizei-Motorrad kaufen? Das hätte Stil. Für so einen frankophilen Vogel wie mich. Das gibt es zum Selber-Fertigschrauben ab 1.500 Euro. Man riss ihnen die Funkanlage heraus, und in aller Regel gibt es daher reichlich an der Elektrik, an den Zangen-geschädigten, gerupften Kabelbäumen instandzusetzen, bevor das Motorrad wieder laufen mag. Und der Graukittel-Kollege vom Technischen Überraschungs-Verein diese Maschinen für gut befinden möchte. In dem Gang stehen zwei Vollschwingen-Motorräder. Meine kleine geheime Hoffnung erfüllt sich. Mindestens Bilder werde ich dieses Mal mitnehmen können für die einschlägigen Artikel in der Wikipedia:

Dreimal war ich schon sonntags losgefahren zu Motorrad-Treffs. Und niemals hatte ich Glück, eine BMW vor Baujahr 1969 anzutreffen. Fast immer konnte man normalerweise welche auf den gängigen Treffs sehen, an der Hohensyburg bei Dortmund, an der Zoobrücke in Duisburg, oder beim alten Milchmann, dem Karl-Heinz Rebuschat in Gelsenkirchen am Kanal. Der ein privates Motorrad-Museum unterhält.

BMW vor 1969: Die damals best verarbeiteten Motorräder auf der Welt. Die englischen Fachzeitschriften betitelten die Vollschwingen-BMW mit dem Ehrennamen „Rolls Royce of Motorcycle“. Das stimmt, man kann das testen. Es ist bestimmt 25 Jahre her, kann sein auch fast 30, da sah ich mal eine BMW den Rolls Royce-Test bestehen: im Leerlauf lief die feine saubere alte 500er BMW. So sanft und leise, puck.. puck-puck.. tickepuck... tickepuck... Auf ihrem Tank stand hochkant rollend ein 5 DM-Stück. Das rollte und zuckte ein winzig wenig quer hin und her mit dem Lauf der Kolben. Genauer: die Münze stand still, und der Tank darunter rutschte, zuckte gaanz leicht hin und her unter der Münze. Aber sie fiel nicht um.

Das ist der Rolls Royce-Test : Eine hochkant stehende Münze bei laufendem Motor nicht umkippen zu haben. Eine ganz gleichmäßig ausgewuchtetet Maschine, eine auf den Punkt genau eingestellte Zündung, und zwei optimal im Gleichlauf agierene Vergaser. Dann besteht eine kleine 500er BMW diesen Test. Die neueren BMWs können das nicht, andere Motorräder ohnehin mal gar nicht. Und die größeren BMW-Motoren können das auch nicht: zuviel Gewackel. Zuviel Unwucht, zuviel Gewicht auf den Kolben. Aber eine solide 500er Schwingen-BMW kann das. An diese Szene werde ich mich immer erinnern.

Diese Maschine war käuflich zu haben: sie sollte 2.000 DM kosten. Ein günstiges Angebot. Doch damals gab´s alte BMWs in Mengen, wenn nicht jetzt, dann eben später so etwas kaufen. Diese war bestens in Schuss gehalten. Einziger, winziger Makel: ein silbern lackierter Tank, weil der dem Besitzer so besser gefiel.

Wie oft habe ich später bedauert, damals nicht zugegriffen zu haben. Dieses Motorrad würde ich, wie meinen 31 Jahre alten alten Käfer, auch heute noch haben und stets nutzen.

Und nun stehen beim Martin Kornhas zwei davon im Gang. Nicht ganz billig, um die 4.500 bis 5.000 Euro muss man schon anlegen. Der gewaltige Vorteil: der Wert dieser Maschinen kann nicht sinken. Die können nur noch wertvoller werden, wenn der Zustand erhalten bleibt. Und ihn zu erhalten ist kein Problem: die Teileversorgung ist nahezu perfekt. Neben Kornhas gibt es noch einige spezialisierte Händler für uralte BMWs in Deutschland. Aber ich sehe mich mal in Ruhe um, was da noch so alles steht. Und, siehe da, es gibt auch einige wenige Vorkriegs-Motorräder in allen erdenkliche Zuständen: als Rahmen mit Rumpfmotor, als gerupfte Teileträger, und auch als komplette Maschinen. Keine R 17... Für solch ein Motorrad bekäme man eine Eigentumswohnung zu kaufen. Vermutlich ein sechsstelliger Preis. Er hat eine BMW R 42-Zweizylinder mit Seitenventiler-Motor und Stecktank da. Kein Preis zu lesen... Nicht zu verkaufen, vermute ich. For the chiefs private use only. Stecktanks, seitlich zwischen Oberrohr und Unterrohr des Rahmens einzustecken gab es bis Ende der 1920er Jahre. Dann kam man auf den Gedanken, einen Tank auf das Oberrohr aufzusatteln, die seitherigen „Satteltanks“.

Nun kommt von der oberen Etage ein freundlicher Monteur herunter. Er hatte mich gehört, aber ließ mich mich umsehen. Er gibt Auskunft, das sei ein besonderes Hobby vom Chef: Vorkriegs-Motorräder. Tja, wem sagt er das... Von dieser da, der R 42, habe der Chef schon mal eine besessen. Habe sie vor Jahren an einen Engländer verkauft. Der sich beinah auf Knien bedankt habe, solch ein Motorrad (für einen fürstlichen Preis) kaufen zu dürfen. Und das ist „nur“ das kleine Tourenmodell, mit dem lahmen Motor mit den Seitenventilen, noch nichtmal das Sportmodell mit dem OHV-Motor. ...

Die R 42, die er nun wieder hat, stammt aus dem Baujahr 1926. Da gab es Motorräder von BMW erst seit drei Jahren: 1923 kam die allererste heraus. BMW R 32. Unbezahlbar. Ich sah mal eine: im Deutschen Museum in München auf der Isar-Insel. Im Mekka der Techniker. Wo auch der Heilige Gral der Motorenbauer steht: von Rudolf Diesel der allererste Motor. Der schon vor über 120 Jahren ein Ökö-Motor mit dem Grünen Daumen war: er läuft mit Pflanzenöl.

Wir, der Schraubermann bei Kornhas und ich, wir fachsimpeln über die neueren BMW-Maschinen, die in den Siebziger und Achtziger Jahren gebaut wurden. Auch ich weiß nicht alles, bekomme noch wichtige Tips, dass man zum Beispiel bei den Paralever-Maschinen vorsichtig sein müsse: ihre Kardanwellen laufen wieder trocken, nicht im Ölbad wie bei den vorigen Modellen. Da seien schon Motorradtouren abrupt am Straßenrad geendet, weil eines der Gelenke des Paralever-Antriebs seinen Dienst schlagartig quittiert habe. Einer seiner Freunde habe dies mal bei einer gemeinsamen Tour erlitten.

Ich schwanke zwischen einer fünfundzwanzig Jahre alten, wie neu aussehenden R 80 RT, wenig gelaufen, nichtmal 50.000 km, gerade gut eingefahren, schwarz wie die Nacht und meine Seele, und einer fast vierzig Jahre alten Vollschwingen-BMW, ebenso schwarz. Korrekterweise muss man sagen, wäre die jüngere, neue Maschine der rationale Kauf. Keinen Ärger, ein besseres Fahrwerk, ein stärkerer Motor, und ein Drittel günstiger in der Anschaffung. Aber eine der beiden Vollschwingen-BMW aus der allerletzten Serie hat eine fast tadellos erhaltene originale Optik. Patina. Die darf man niemals zerlegen, um sie neu zu lackieren. Verboten !! Diese Optik, dieser Zustand ist Verpflichtung für den künftigen Eigner, auf ihn aufzupassen, ihn zu pflegen und zu erhalten. Das gibt es nichtmal mehr in einhundert Exemplaren unter zehntausenden. Das ist extrem selten und für sich schon wertvoll. Neu lackieren kann man jedes Motorrad, pah.... Aber den ersten Lack kann man niemals mehr original ersetzen. Dieser fast vierzig Jahre alte Lack hier ist straight. Nur eine fingernagelgroße Stelle an einer Federhülse hinten ist rostig. Sowas wird vorsichtig angeschliffen, mit etwas Lackfüller geglättet, und mit einem Tupfer schwarzglänzender Farbe beigearbeitet.

Hier ist ein Foto von dem Sahneteil.

Sonst ist das Biest in einem tadellosen Zustand, und auch die Mechanik soll in einem feinen, gebrauchstüchtigen Zustand sein. 28 PS. Das reicht aus. Tempo 145. Schneller braucht kein Mensch zu sein. Sonst kommt die Seele nicht hinterher, weiß der alte Indianer. Immer, wenn ich rase mit Tempo 200, bin ich von dem Irrsinn auf Deutschlands Straßen ganz fertig. Von dem Dickbacken-Gehabe der Oberlehrer, der Linksspur-Blockierer mit Tempo 61 in der Baustelle, sich nicht am LKW-Vorbeitrauer, aber rechts Einscheren will er auch überhaupt nicht, der Mittelspur-Reservierer, der Extra-Linksbleiber, der 25 Liter-Säufer mit den überschweren SUFF-Boulevard-Doch-nicht-Geländewagen mit den Kuhfänger-Chromschutzbügeln. Die man unbedingt braucht: Zum Alte-Omas-Plattfahren. Alles auf Keife und Pump beschafft. Fahren, bis der Arzt kommt. Oder die Arbeitslosigkeit... Mein Fahrzeugpark ist alt, aber bezahlt. Der gehört mir, und sie können mich mal alle herzlich gerne haben. Ich weiß: komplett konsumfeindlich. Gegen das Wohl der Werbewirtschaft. Wenn sie alle so wären wie ich, wären wir pleite. Jaa ja.... Meinen Konsum stecke ich lieber in den Keller, nicht in Neueisen, das im ersten Jahr 35% des Wertes verliert. Lieber in Alteisen, das keinen Wert mehr zu verlieren hat: kaufen am Tiefpunkt der Wertverlustkurve, wenn die Teile zwischen 12 und 18 Jahre alt sind. Denn danach geht es sehr oft wieder aufwärts. Ein Game für geduldige Menschen. Und ich habe bei sowas ein Gesäß aus Eisen. Verkaufe nichts mehr. Sollen meine Erben das dermaleinstens tun. Apres moi la deluge.

Das ist es... Eine alte, wunderschöne runde große BMW. Diese Maschine erwerben. Und niemals mehr in diesem kleinen Leben noch ein anderes Motorrad haben wollen. „Zen. Oder die Kunst, ein Motorrad zu warten.“ Ein bekanntes Buch, das mir zu meinem 40. geschenkt wurde. Von einer Reise durch die USA handelnd. Ein Mann auf den Spuren seiner Vergangenheit. Er reist auf einem alten Motorrad zurück in seine Heimat.


Damit war der schöne Tag noch nicht zu ende. Rückreise. Man kommt an Heidelberg vorbei. Entweder vorbei (eher ganz selten), oder rein (ganz oft! Immer wieder gern, trotz all der Japaner...). Heute mal wieder rein. Schon lange nicht mehr die klassische Runde gelaufen, und schonmal gar nicht mit Digitalfotos zur Enzyklopädie: den Philosophenweg rauf. Wenn man die ersten steilen häßlichen 500 Meter an den Physikinstituten vorbei geschafft hat, wird man umgehend belohnt: mit der besten Aussicht über die Altstadt, die Alte Brücke und auf das Schloss. Viel fotografiert, und den Leuten in die frühlingshaft erwartungsfrohen Gesichter geschaut. Die ersten Gartenbesitzer am Philosophenweg waren bereits draußen, bei den Grill-Vorbereitungen zum Osterfest. Den Schlangenweg wieder heruntergelaufen zur Alten Brücke. Eine vierjährige muntere Göre hatte an der Hand des Vaters Spass, und der hatte seine liebe Not, auf den laubfeuchten Klinkerwegen mit dem Kind nicht lang hinzuschlagen.

Philosophenweg !!

Über die alte Brücke. Alles dauerte doppelt so lange wie normal: Viele Touristen, und viele Fotos gemacht. Die Hauptstraße gerammelt voller Leute, langer Samstag vor Ostern, als wenn man Angst hätte zu verhungern, so schnell tigerten die Heidelberger von Laden zu Laden. Und Touristen, Touristen. Aber was beklage ich mich....

Frohe Ostern euch allen. KdM


Kassander, du hast den Beruf verfehlt... ;) --gunny [?] [!] 22:52, 16. Apr 2006 (CEST)

Danke, dass du mir meinen Text geklaut hast. :p Was ich sagen wollte:
Ach ja... KdM, ich glaube, du hast deinen Beruf verfehlt. Erzählen kannst du jedenfalls.
Dann eben nicht. :-| -- Carbidfischer Kaffee? 22:57, 16. Apr 2006 (CEST)
Ich sollte vielleicht auch einmal eine Lobeshymne auf meine Fahrräder loslassen, die alten Schätzkes aus den 50er Jahren haben nämlich auch was für sich. Hört man beispielsweise Modell 55 klickern, erkennt man sofort den Maschinenbauer als Konstrukteur - das heutige Zeug ist dagegen Uhrmacherkrempel. --Markus Schweiß, @ 23:04, 16. Apr 2006 (CEST)
Ich fang mal an: Nabengehäuse verchromt und mit großem Schmiernippel, Lager aus dem Vollen geschliffen, statt drei Planetenräder sind da vier Stück drin, Sperrklinken auf Zapfen gelagert, der Ziehkeil im Inneren berührt keinerlei rotierende Teile, eine Einstelllehre für die Zugspannung wurde mitgeliefert. Alles in allem ein liebevoll ausgestattetes Technikpaket, das selbstverständlich auch seinen Preis hatte: Ich schätze unter zwei Monatsgehältern eines Normalverdieners ging da gar nichts. Die Dinger waren so langlebig, dass man sie, wenn auch selten, immer noch unbeachtet in der freien Wildbahn wiederfindet; und das über 45 Jahre nach Ende der Produktion. Welcher Fahrzeugtyp kann so etwas noch von sich behaupten? --Markus Schweiß, @ 23:14, 16. Apr 2006 (CEST)

Morgen zusammen. Und, alles fit? -- Carbidfischer Kaffee? 09:55, 17. Apr 2006 (CEST)

Ja, muss wohl... --gunny [?] [!] 10:01, 17. Apr 2006 (CEST)
Ebenso, gerade läuft die zweite Kanne Tee durch. --Markus Schweiß, @ 10:07, 17. Apr 2006 (CEST)
Das nenne ich fix. Bin erst bei der ersten Tasse. -- Tobnu 10:10, 17. Apr 2006 (CEST)

bin auch bei der zweiten Kanne (Kaffee)
dann nóch ein Spruch für später:

wer radelt geschwind durch Nacht und Gewitter?
es ist der Markus, der holt noch nen Liter...ey

Tja, und heute hatte ich auf dem Rad einen guten Schutzengel: Die Schelle der Momentenstütze der Vorderradbremse (Rollenbremse) gebrochen. Der Schutzengel hat dafür gesorgt, dass das bei Schrittgeschwindigkeit passierte, sonst hätte sich das Vorderrad per Achsbruch ebenfalls verabschiedet und ich säße jetzt nicht hier. Ursache des Schadens: Das übliche, nämlich Korrosion und Materialermüdung. Die Schelle war zwar verzinkt, aber entlang irgendwelcher Mikrorisse hat sich der Rost durchgearbeitet und dann hat es den Restquerschnitt per Gewaltbruch zerlegt. Klassischer Fall von Zahn der Zeit, in diesem Fall nach 38'500 km bzw. sechs Jahren. Ein Ersatzteil habe ich mir aus dem Inhalt meiner Eisen-Krabbelkiste gebastelt, denn es wird dauern, bis ein Originalersatzteil am Start ist. Das ist nebenbei noch eine Besonderheit des Fahrzeuges Fahrrad: Es ist extrem bastelfreudig, und wenn es Not tut, kann man sich Ersatzteile selbst anfertigen. Einen gebrochenen Fahrradrahmen habe ich beispielsweise per Hartlötung repariert. --Markus Schweiß, @ 19:37, 17. Apr 2006 (CEST)

Carbiiieed! <Schmeiß mal eine Runde><geht auf meine Kappe>
Rost war hier dieser Tage Thema, aber Interesse war eher ob man ihn ohne Schaden futtern kann oder ob man davon krank wird "der Rost als SChädling", das kommt ja auch oft vor ..80

GNU hat glaube ich einen circle run together break erlitten wegen Fürth, ich mal einen Kaffee der Tote wieder erweckt und Tee mit Rum für ganz Bochum--84.63.16.91 09:21, 18. Apr 2006 (CEST)

Die Fußballer können auf- und absteigen, wie sie wollen, Hauptsache der EHC ist Meister. Nie mehr zweite Liga... :-) -- Carbidfischer Kaffee? 10:24, 18. Apr 2006 (CEST)
Mit "Nie mehr..." sei dir ma nich so sicher... haben die Kölner KickerZ auch gesungen... --gunny [?] [!] 13:20, 18. Apr 2006 (CEST)
Das Lied gehört zum Ritual. Es ist ja noch nicht mal gesagt, dass die Tigers überhaupt in die DEL reinkommen. Da das Eisstadion in Straubing nur gut 5000 Plätze hat (davon die meisten Stehplätze), kann der Ligaausschuss immer noch sein Veto gegen einen Aufstieg einlegen. -- Carbidfischer Kaffee? 15:49, 18. Apr 2006 (CEST)
Tach zurück. Bin gerade wieder zurück gekommen vom Osterinselgnurlaub. Habt ja am Sonntag noch mächtig die Sau raus gelassen. Habt ihr die eigenlich wieder einfangen können? Kreislaufzusammenbrüche wegen Fürth werde ich niemals kriegen: Seitdem ich hier wohne (ok, 1 Ausnahme) hatten die immer am letzten Spieltag noch die Möglichkeit aufzusteigen, vergeigten diese und wurden 5. ("Lieber Fünfter als Fürther!" wird dann gerne von GästInnen skandiert). Nee ist schon gut so: Da wir gerade ein gerades Jahr haben, steigt mein (von Gunny bereits genannter) Primärverein mal wieder aus der BuLi ab. Da der Blubb im Crazy-Edit-Stadion das nicht geschafft hat und TSV 1742 Wirtsstudierstadt der Zahn ge- bzw. die Lizenz entzogen wird, hätte ich andernfalls bis nach Burghausen fahren müssen, um den EffCeh verlieren zu sehen. --Gnu1742 16:13, 18. Apr 2006 (CEST)
++ für Crazy-Edit-Stadion. :-) Ansonsten geht’s morgen nach Hamburg ins Miniatur-Wunderland, mal schauen, was da so geboten ist. Macht mir keine Schande, wenn ich nicht da bin. -- Carbidfischer Kaffee? 19:40, 18. Apr 2006 (CEST)

Neun Klocken ssöiven-derchtich. Boah, erssa widdama mitt amtach. Müßt ihr gnu auch soo laange und soo vieeeel malocherabottikken? Ich bin abends auf der Bahn immer kurz vorm Heiamachen. Kommt nicht so gut, in der Baustelle beim Tempo 97 neben den Trucks. Rechts von mir steht die Saeco Vienna, feine Kaffmaschinn. Macht leckeren Kaff. Aaber hooooooilt.... <eine runde tasskaff raustu> Und was futtern wir dazu? Hier, mein selbstgebackenes Chaosbatta... ähh... Ciabatta. Mit frischer Butter, na fast: die Tonnen Landliebe aus Waghäusel. Noch im MHD, aber knappnurnoch... Grund für Tiefstkurse. Drauf auf die Butter kommt Fleur de Sel de Guerande. Laat es euch gued gaohn. KdM

So, nachdem die Hamster heute zwischen 12 Uhr und halb 6 in Totalstreik getreten sind, gehts so langsam wieder... es gab mal wieder nen Stromausfall in Florida... ;) --gunny [?] [!] 18:25, 19. Apr 2006 (CEST)
Gott sei dank *hamster adoptier und aufpäppel* und dann gabsauch noch Redeverbot im Chat ;o)... Sechmet Ω Bewertung 18:31, 19. Apr 2006 (CEST)
Nur für die nervende Meute... ;) --gunny [?] [!] 18:36, 19. Apr 2006 (CEST)
*grummel* ich bin bekennender Tei der nervenden Meute ;o) Warte nur, bis wir die Heugabeln und Fackeln rausholen :oP. Sechmet Ω Bewertung 18:56, 19. Apr 2006 (CEST)
Hei Belegschaft! Hab mich jetzt mal aus dem Bett an den Compi geschleppt, um auch einen kleinen Snack zu servieren: Selbstgemachte gebrannte Mandeln. Bitte greift reichlich zu, damit ich baldmöglichst auch mal wieder sprechen kann. *leid* --Gnu1742 19:50, 19. Apr 2006 (CEST)

Eine Runde Mitleid fürs Gnu *oooooooooooooohh* ;) so, ich hab grade mit angepackt, die 4m3 Rindenmulch müssen ja in den Garten kommen... besser als Fitnessstudio... --gunny [?] [!] 19:53, 19. Apr 2006 (CEST)

Na gratuliere. ;-) So, zurück von meinem Kurzurlaub im schönen Hamburg. Haben einiges geschafft, das Modellbahn-Wunderland besichtigt, bei Hagenbeck gewesen, die Freedom of the Seas geseat und dann noch den Ailton. :-) -- Carbidfischer Kaffee? 20:42, 19. Apr 2006 (CEST)
Ooch der Herr Wirt.. ;-) Dann sag ich mal ganzfrech (nichbösesein..), was du alles vermutlich nicht gesehen hast: 1- günstigste Nächtigung in der DJH an der Rennbahn, 2-Planten un Blomen, 3- Finkenwerder Airbus Industries 4-Block House, nicht zu verfehlen in HH, weil Eugen Block 7x präsent ist, 5-"1000 Töpfe" in St. Georg, der goilste Kameraladen Norddeutschlands, 6- die Mädchen von St. Georg, weit hübscher als die "Damen" der Herbertstraße, 7- das Alte Land, südlich der Elbe nach York raus, 8- unter der Modelleisenbahn "Hamburg Dungeon", 9- der erste geschlossene Karstadt-Laden in D in Altona, 10- der Bahnhof Altona, 11- die schnellste betriebsbereite Dampflok der Erde, die 18 201 im Besitz von Axel Zwingenberger, mit den Salonwagen von Erich Honecker und zwei Flügeln darin, 12-Hotel Atlantic, Wohnsitz von Panic Udo, 13-den Fischmarkt, 14- Elbufer bei Blankenese, 15- 16- und und und, und 99- bei meinem Freund Eckie in Wilhelmsburg warst du auch nicht: der aechte Hamburger Jung hat den goilsten Wein in der Millionenstadt. ;-)) PS Ausserdem hab ich heute festgestellt, dass ich aulen Säckels immer noch programmieren kann: aus einer Excel-Tabelle ehmtma eine PrettyTabelle machen. Fast automatico.. Nur die Anführungszeichen für align="center" machen noch Kummer. Es werden zuviele, die muss ich momentan noch in Wordpad raustauschen.... Guckt ihr hier: Diskussion:BMW_R_27. Wahrscheinlich gibt´s so´n Programm längst schon anderswo, aber nur Selberrödelprogrammieren hält schlau. ;-)) Kassander der Mogelprogrammierer

Morgen zusammen. Kassander, alles kann man an einem Tag natürlich nicht sehen. Vielleicht beim nächsten Mal... -- Carbidfischer Kaffee? 08:48, 20. Apr 2006 (CEST)

Ja, Ostern is auch schon wieder eine Woche her... aber jetzt wirds auch hier endlich Frühling... die Sonne lacht vom blauen Himmel... --gunny [?] [!] 11:18, 20. Apr 2006 (CEST)
... und es ist saukalt *frier* Sechmet Ω Bewertung 11:27, 20. Apr 2006 (CEST)
Ich für meinen Teil bin doch recht froh, daß es in meinem privaten Mikroklima langsam wieder etwas kühler wird. *Schrecklich gesunden Tee schlürf* --Gnu1742 12:59, 20. Apr 2006 (CEST)

@ Sechmet: Hier gibt es einen dummen Spruch, für jemanden der friert: „Mach Dir warme Gedanken!“ ;-) --Markus Schweiß, @ 13:06, 20. Apr 2006 (CEST)

hab mich gestern im chat sehr geärgert, nix fragen nur gucken, da spazierten die Sockenpuppen rein und befehligten über die Puppensocken. Woher weiß ein Admin eigentlich welche Sockenpuppe wer ist (gibts Listen) und wann kriegt wer +v? Fragen mir ich stelle die.... eighty
Hi Eighty, wieso treibt´s dich in den Chat? Weißt du denn nicht, wer sich da alles herumtreibt? ;-) Für Pockensuppen rausfischeln gibt´s Nina in Berlina (oder Hamburgina?), die führt eine geheimgemeine Liste für sich und die paar Inn-Seider, die sich selbst zu Jimbos Dunstkreis zählen. In der Liste sind alle meine 47 Dritt-Existenzen verzeichnet. ;-) Meine Empfehlung, wie immer kostenfrei: Man meide den Chat. Der Carbidwirt ist zu mir auch nur dann unfreundlich oder knappab, wenn da Typen wie The L M A Artist Formerly Known as (T affka MAFKA) anarcus cyniceron wieder mutwillig bis wahnsinnig, freiwillig, unaufgefordert, mit meiner Sprachmacht aneinanderrasselten. Denn ich rassele ja nicht, ich werde immer gerasselt. ;-) Sei versuchen es, aber klappt nicht. Dann lecken sie im Chat ihre Bisswunden, bevor sie selbst wieder welche austeilen gehen. Willst du das lesen? Ich nicht. Es gibt soo viiiele Dinge zwischen Himmel und Erde, die der kleine Geist nicht erfassen kann. Der Chatmob gehört mir (wie das Fernsehen) freiwiligerweise mit dazu. Wenn, dann mobbe ich hier. Im Chat dürfen sie ohne mich. ;-) Kassa der Mobbilge
Hey prima: Hinten in der Ecke ists a weng dreckig, da kannst du ja mal mobben. --Gnu1742 14:08, 20. Apr 2006 (CEST)
... @Chat: Jedem das Seine, würde ich sagen. @Kassander: Interessante Korrelation zwischen Kenwilliamsens Streitereien und meiner Laune, muss ich mal beobachten. -- Carbidfischer Kaffee? 14:21, 20. Apr 2006 (CEST)
Joh. Rummobben. Apropos: Kommt eine etwas beleibte Dame in eine Konditorei. "Ich möcht´ gern einmal rumkugeln bitte...." Sagt die Chefin: "Bitte nicht hier, hier ist grade frisch gebohnert.." KdMobb Mobb. Mobb. Bobb.. Blobb.. Plopp.. Plopp. Womit wir flinkeflink wieder mal bei meinem Thema sind. ;-) .. und nicht, dass hier all unsere immer mehr und mehr sexy Schmuddel-Inklusionisten noch vom Plopp den zweiten Buchstaben entfernen... Das machen wir lieber in realo, als dass wir die WP der Gefahr aussetzten, dass Staatsbeamte wegen jugendgefährdender Inhalte eines bösen Tages die halbe WP-Stamm-"Besatzung" (...) einbuchten wollten... KdM

Morgen zusammen. *Teechen koch* *Marmelade und Weißmehlgebäck bereitstell* Na dann frisch ans Werk. -- Carbidfischer Kaffee? 07:57, 21. Apr 2006 (CEST)

Guten Morgen zamm. <einmal umschau>.. huch, nur der Chef da. Ich zieh mir Taff Kass. <beim weissmehlgebaeck munter zugreif> Hier bring ich fastfrische Butter mit. Hat knappnoch MHD. <viiiel butter auf hoernchen schmier>.. Hmmmm .. <hampf kampf mampf mmpfff... > Mal gucken, ob der angestrengte Cyrcus Maron auch zu freuzustücken vorbeikommt, hat das Plopping von gestern nicht kommentiert. Und kommentiert doch sonst immer alles: Auf jeden Pott´n Deckel. So kennt man die Sandkastenbewohner. KdM
*Brötchen nehm* *kau* Morgään beisammen. Ach, nur Auslesemehlgebäck? Jetzt wo die Tonsillen wieder gelöscht sind, könnte ich ja auch wieder was körniges probieren. Btw: Kommt 'probieren' eigentlich von einer positiven Grundstimmung zu Gerstenkaltschale? Dann probier ich alles, sobald ich keine therapeutischen Schimmelpilze mehr zu mir nehmen muss. --Gnu1742 09:20, 21. Apr 2006 (CEST)

Penicillin ist was leckeres, da kenn ich was von. Das Zeug habe ich mir auch reinpfeiffen müssen als ich per Zeckenbiss ne Borelliose gefangen hatte. Ist aber schon länger her; die Sache ist seit fünf Jahren ausgestanden. --Markus Schweiß, @ 09:32, 21. Apr 2006 (CEST)

Hi Markus und Gnu, ich wäre ja zum ProBieren eher für ProWein, wenn das nicht bereits der Titel einer dieser unsäglichen Messen für das Getränk meiner Wahl wäre, und auch noch an einem Ort, der im Namen dörfliche Annehmlichkeit vortäuscht, doch in Wahrheit eine Riesengroßstadt ist, also Mogelpackung. Wo „nur Fachbesucher“ zugelassen seien. Wo sie aber in meinen anderen Foren alle danach jiepern, wo man Karten bekomme, um da für lulle rinzutrecken. Weil, da gibt´s Wein für lau... Und DAS ist nicht weniger Leute „eigentliches“ Ziel. Beim Pro-Bieren.. Ist auch noch keine Happy Hour. Dafür Wochenend und Sonnenschein. Und dann mit euch inner Beiz allein... .Uuund der Herrgott drückt ein Auge zu, Woochenend und Sooo-nnen-Schaaaaaaaiiiiiin. Hauptsache wieder gsunt. Außerdem sagt mir die Vorschau: ein rotes Lemma. Arbeit, Maloche, Rabotti klamotti. KdM
Grml Gesundheit... bin nicht ganz fit, Hals tut weh, Kiefergelenk macht seltsame knackende Geräusche... Hoffe mal, ich kann trotzdem heute noch nach Garching fahren. Wein gibt’s heute aber keinen, eher Tee. -- Carbidfischer Kaffee? 11:31, 21. Apr 2006 (CEST)
Um was für Uhrzeiten wird denn hier aufgestanden... is ja nich mehr normal... seit 5.45 wird zurückgefrühstückt... ;) --gunny [?] [!] 16:23, 21. Apr 2006 (CEST)

Meckert ihr nochmal über bummelstreikende Hamster bei der WP. Ich versuche seit 10 Minuten Tickets für die Snooker German Open in Fürth zu erstehen: Die Server sind total abgegrätscht... Grrrmmmpf... --Gnu1742 17:23, 21. Apr 2006 (CEST)

Snooker??? Och ich will auch :( Hoffentlich machst du super Fotos Gnu! *dem alten Mann nen Eimer Rheumasalbe rüberschieb* Sechmet Ω Bewertung 17:31, 21. Apr 2006 (CEST)
He, soo alt bin ich auch noch nicht... -- Carbidfischer Kaffee? 17:43, 21. Apr 2006 (CEST)
Na, ich fürchte, ich werd da selber kein Glück haben: Seit einer halben Stunde gibt der Server, über den der Verkehr funktionieren soll, keinen Mucks mehr von sich:( Der Verein sitzt bei mir ums Eck, von daher finde ich einen Online-Vertrieb natürlich komplett lächerlich... Kannst es ja selber auch probieren. Aber Fotos sind eine Super-Idee: Ich bin bestimmt der beliebteste Mensch dort, wenn ich mit meiner superleisen Analogknipse dort die packendsten Momente erfasse... --Gnu1742 17:50, 21. Apr 2006 (CEST)
Ich dachte während der Spiele wäre das sowieso verboten :o) aber wenn du dein hübschestes Groupie-Lächeln aufsetzt, darfst du vielleicht Backstage *hoff* Sechmet Ω Bewertung 17:54, 21. Apr 2006 (CEST)
*Hübschestes Groupie-Lächeln aufsetz* Und du meinst, das hilft? --Gnu1742 18:12, 21. Apr 2006 (CEST)
Soo, leeve Lück, ihr Kneipen-Experten/-innen (.. steckt ja "inn" drinn...). Ein <smack> dem, der sah, dass ich hinter meiner Happy Hour schon fleißig war: die Happy hour ist lemmatisch angelegt. Kuckt ihr mit, ob ich alles so richtig weiß? -- Kassander der Minoer 18:38, 21. Apr 2006 (CEST)

Die Sau habe ich auch noch zum Kotzen gebracht: Der Sprung von SuSE Linux 9.1 auf 9.3 ist nach ungefähr vier Stunden geschafft, einschließlich aller Internet-Updates. Ich habe mich zu diesem Schritt enschlossen, als es keine Online-Updates für das alte System mehr gab, denn das Schätzchen war ja auch schon zwei Jahre alt. Aber die Warterei hat sich gelohnt, es läuft alles bestens. --Markus Schweiß, @ 22:20, 21. Apr 2006 (CEST)

Und warum nicht die Susi 10.0? Läuft feinstens, m.E. sogar runder als die 9.3. Da hast du doch mindestens 1 Quartal länger Updates für (es sei denn, das Orakel kauft tatsächlich die Novelle) --Gnu1742 23:42, 21. Apr 2006 (CEST)
Danke für den Tip, mal gucken, dass ich irgendwo her so ein Ding bekomme. --Markus Schweiß, @ 10:05, 22. Apr 2006 (CEST)

Erster. <hoooil> Da wollte ich fotografieren gehen, und was ist? Meimelwetter. Muss ich meine Butzebude aufräumen, oder doch wieder den Notorikern unleidig hinterher, die hier den Schmutzinklusionismus betreiben und mit dickfelliger Selbstgewissheit von anderen verlangen, sie sollten die Befähigung zum Nachdenken über ihren Standpunkt mit Entschuldigungen und Meinungsänderung nachweisen, sie selbst aber... pah. Sie sind päpstlich allen Nachdenkenmüssens enthoben. Denn sie haben das Staatsexamen! (.. hammse..?..) Ich finde, die hammse nicht alle, weil hier cooperative Works ist. Und das impliziert, dass man anderen ihre Meinung zuzugestehen hat, auch wenn man selbst eine andere hätte. Das kapieren aber die dollsten Zirkusticker hier einfach nicht. Die fühlen sich frei, andere anzupatzen, notorisches Rechthabertum zur Hätschelei des Egos monströs vor sich herzutragen (nein, freundlich zu sein befinde man nicht als seine Aufgabe...). Und die gutwilligen Communitiker abzuätzen. Zum Speien, solche Typen. Dabei sind die so verletzlich: haben nichts, machen nichts anderes als WP. Meinen aber, sich als Herren hier aufführen zu dürfen. Hoch empfindlich... Und leiderleider gibt´s da immer welche, die sich kräftig zur Wehr (s)ätzen. Gezz geh im am Fryhstyxbyffet. Frische Brötchen, halbweichharte Eier (sieben Minuten, im Pott gekocht und sorgsam abgeschreckt auf Handschmeichel-Wärme), dänische Marmelade, Landliebe-Butter, Kaff Tass und den Blick raus ins verrääächnätä Mönnstgrrrr...länd. Bon appetit. Wie beneide ich meinen Kollegen, der zur Zeit gen Kaiserstuhl rockt, wärmste Gegend Deutschlands. Gleich gehe ich meinen Servo-Blitzauslöser abholen. Mit dem kann die verbaute Elektronik der Digicam-Hersteller überlistet werden: die so gebaut ist, dass man sich nicht ´nen Blitz für 30 Euro einfach Aufsdecken kann, naaaaain: einen "Systemblitz" solle man brauchen, wenn die Winzeflitzeblitze obenauf nicht reicht. Doch den Systemblitz gibts nur bei einem Hersteller, dem der Kamera, und der kost so gleich 250 oder 300. Abzocker diese... Mit Servo-Auslöser merkt der große Bitz, wenn der kleine Blitz blitzt, und blitzt noch eben blitzschnell einen mit. So funzt das auch, für kleine Kohle. KdM

Wunder der Technik. ;-) Na dann bin ich mal gespannt, ob das alles so klappt. -- Carbidfischer Kaffee? 09:25, 22. Apr 2006 (CEST)
Was hat das Ding denn für eine Leitzahl? Bei meiner 100 Euronen-Blitzekiste liegt die bei 32. --Markus Schweiß, @ 10:09, 22. Apr 2006 (CEST)
Ich hoffe ja mal, dass das mit meiner Fuji-Kamera was wird... ich bin die Digicam-lose Zeit langsam leid... draussen wirds Frühling (okay, grad nicht, is ma wieder CAPS-Wetter), die Motive rennen einem die Tür ein und nix zum Knipsen... *argh* --gunny [?] [!] 10:16, 22. Apr 2006 (CEST)
Der gute alte Metz-Reporterblitz:LZ 45. Dicker Handgriff, fette Akkus, großes Licht. Das brennt ganz ordentlich. Vor allem, wenn man das mit Streu- und Bündelungsoptiken zielgerichtet einsetzen kann. Grade renne ich durch die Physik der Uni mit Sohnemann und Kollege ."Die Physik des Regenbogens". Spass- und Lustvorträge der Physiker. Klasse. Meist.. Letztens mal hat ein Total-Ösi "Mozart total" präsentiert. Zu Herzerweichen, was der alles wußte, und wie er die Musik liebt, und die Menschen... Mal gespannt. ... KDM

sowas hab ich neulich auch erlebt (geht wohl reihum): Ich hörte mir an """Hacken leicht gemacht"" o.ä., vom besten Hacker unserer Stadt (ich glaube mehr), angesetzt um Mitternacht. 30 minuten vorher reihte ich mich in die Warteschlange vor dem Hörsaal ein, die 1000 Leute vom Vortag vorher kamen gar nicht aus dem Saal herraus, so drängte ich mich und die vielen anderen um 24Uhr zwischen die 1000 und wurde reich belohnt: Um 24.00 wurde es muxmäuschen still, es tat sich nichts außer dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können, um 24.05 vereiinzeltes Flüstern umd 24.10 wurde es spürbar unruhig. Dann kam ER der Hacker, schwarzer langer Mantel, schwarzes T-shirt, schwarze Hose, schwarze Bauchtasche, er hüpfte auf die Bühne, zog den Ledermantel aus und warf ihn drei Meter weit auf einen Tisch der zufällig dort stand. Dann spielte man ihm einen Laptop zu, aus den ersten Reihen von seinen Diplomanden oder Assis oder Hiwis). Dann hatte er plötzlich einen Lappi auf dem Overhead, dann klappte nichts, alles lacht. Der war zu gut verschlüsselt (oder hat sich einer seiner leuts Punkte fischen wollen vor Publikum?). Alles lacht immer mehr, 1000 Leute. Er brauchte den 2. Laptop, dann endlich gings los weit nach Mitternacht. Ein unglaublicher Vortrag, Superinfos für alle die was verstanden oder wollten, Fragen und Antworten am Rande der Legalität, Ebaykonten kann ich jetzt knacken (Carbid pass auf deinen Klingelbeutel auf) und homepages verändern auch. Ein Supervortrag - alle Leute staunen, faszinierend und schon 1 Uhr nachts. Und dann meldete ich mich und fragte wie ich in der 'Wikipedia ein bisschen rumhacken könnte, da sagte er, er wäre Tron das mache er schon
Damit ist nun wieder nix und Frust geh weg, muss jetzt leider Carbis Porzellangeschirr nehmen und Tontauben draus machen, und eieiei was liegt denn da? gunny seine gun ist noch da, da hat er ja eine Totallebensabschnittkorrektur gemacht, nun ist die arme gun alleine und verrostet, dem geholfen kann ich werde nun. *peng**klirrrrrrr**peng**peng**klirrrrrr* ja schon knapp am verrosten gewesen, *peng* *peng*,*pong* *klirrrr**klirrrr* (eighty) (noch nebenbei, 'unser' Hacker hat einen griechischen Namen und keine e-mail sonst hätt ich ihn schon was fragen wollen)

Bei mir ist auch wieder Kamera-Frust angesagt: Meine vier Jahre alte Nikon-Spiegelreflex ist Fratze, Elektronik im Arsch, die Blende geht nicht mehr auf. Folge: Die Bilder sind total unterbelichtet. Reparatur lohnt nicht mehr ==> ab in die Tonne mit dem guten Stück :-( Schnief, aber ich habe noch eine vollmechanische Ricoh mit M42-Gewinde und vier Wechselobjektiven Brennweite f=24 mm bis 130 mm sowie einen zweifach-Konverter. Ich habe das Zeug vor Jahren für 'nen Taler gebraucht erstanden und jetzt weiß ich wieder was so etwas wert ist. --Markus Schweiß, @ 15:48, 22. Apr 2006 (CEST)
Ich glaube, du bist der letzte, dem man sagen muß, daß doch einfach nichts über eine schöne Mechanik geht;-). Hier geht gerade ein feines Gewitter runter. Danach gehts raus mit der Knipskiste, der guten Luft und des schönen Lichtes wegen;-)))) --Gnu1742 15:57, 22. Apr 2006 (CEST)


Der Regenbogiker war auch OK. Aber das Beste war das Erst-Nicht-Verstehen, und das strahlende Dann-doch-Verstehen: Als ich dem Menschen, der auf der Hörsaaltreppe die Fragebögen einsammelte zum Büchergewinnenkönnen über Fata Morgansa und Halos und Nordlichter und und beim Treppabschleichen dann nach dem Vortrag innig dankte. Für seinen eigenen Vortrag zwei Wochen zuvor über Mozart. Als da solch ein gewaltiger Dampf herübergekommen war, was Mozart und seine Musik bedeutet. Als eine Nachbardame in meine Laudatio mit einstimmte. Der knubblig-schräge Physik-Prof war glücklich. Er hat es wahrlich verdient: Wenn man sich zutief einlässt auf ein Thema, weil es einen zu 100% packt und niemals mehr losläßt, und man seine Beschränktheiten als kleiner Mensch verflucht, dass einem die Rede- und Überzeugungsgabe und die Zeit nicht gegeben sei, missionarisch zu wirken auf zehntausende, oder Millionen von Menschen, denen man alles, alles, alles herüberzutüten versucht, was dieses Thema einem bedeutet. Das Werk Mozarts war Gottes Anwesenheit unter uns kleinen Menschen, für eine Spanne von 35 Jahren. Hört das Thema der Elvira Madigan. Verdunkelt das Zimmer. Seid allein. Ruht in euch. Dreht die Anlage einen deutliche Ticken lauter. Wenn die Streicher einsetzen, das Herz den Rhythmus aufnimmt. Dann der Flügel das Thema gibt: da könnte nachts die Sonne aufgehen. Gott weilt auf der kleinen Erde. Zu befördern nicht die Macht von oben über unten, sondern die Macht des Herzens über den Menschen. Bei aller Wirkung des Geistes und der Vernunft, die Seele nicht zu vergessen. Den kleinen so sehr liebenswerten Professor der Physik in Dortmund hat das gepackt. Und das Gepacktsein bringt der mit einer solchen Verve herüber... All die kopfschüttelnden Coolen werden nicht kapieren, warum einer so auftritt, sich so in dieser engagierten, haareraufenden, so gar nicht abgehoben-coolen Weise öffentlich lächerlich macht in seiner tiefen Liebe zur Musik. Hoffentlich können sie irgendwann die winzige Chance erkennen, die die Musik und insbesondere das göttliche Genie in Mozart verkörpert für ihr cooles, wahrheits-entkoppeltes Leben. Tief zu bedauern. Keinen Plan. Alt werden? Sterben? Der Horror. Die ewige Jugend kaufen wollen! Konsum. Dicke Autos. Urlaube. Geiz ist geil. Materialismus.

... Wichte.

Bald ist wieder Klavierfestival Ruhr. Ich hab da einen schmutzigen Trick. Kaufe nie vorher Karten. Fahre immer „nur so“ hin. Eine Viertelstunde vor Konzertbeginn raune ich an der Kasse, ob sie noch „Ehrenkarten“ überzählig hätten. Das sind beiseitegelegte zehn oder fünfzehn Für-Lau-Karten für die verschnarchten Sponsoren und Dorfhonoratioren, die zumeist eh nicht kommen, zu erkennen an den stet leeren Stühlen in der ersten Reihe. Vorn links. Wo man dem Pianero bei der Maloche genauestens zugucken kann, da ist dann mein Platz. Normalpreis, drei Minuten vorm Konzert zu entrichten. Wenn es mal nicht klappt (einmal bislang), dann gehe ich mit der gesparten Kohle lecker essen. Sonst habe ich den Platz von Berthold Beitz oder Gerhard Cromme oder Gerhard Langemeyer oder Wolfgang Reiniger oder vom RWE-Chef Harry Roels oder oder. Die hocken daheim, oder woanders, piepegal. Hauptsache nicht auf meinem Platz. Ich grinse über deren Dummheit oder übervollen Terminkalender, und ich höre feine Klaviermusik. In der ersten Reihe vorn links. Für kleines Moos. Die Welt ist Klang. KdM

Für die, die mit Mozart und der Klassik nichts so recht beginnen können. Vorhin über ein geradezu unglaubliches Bubenstück der Musik gestolpert. Lege nichtsahnend eine Scheibe Duke Ellington auf, und was kommt gleich als zweites? "Creole Love Call". Ein ganz langsames, getragenes, harmonisches Stück. Hinhören, sich versenken. Die Imagination der Tiere im Dschungel. Wir hören die Vöglein singen, und den Ochsenfrosch quaken. Habe mich sofort auf die Suche nach der Sanges-Interpretation der Comedian Harmonists gemacht, das Stück direkt hinterher zu hören. Das beste ist, dieses Stück im Zusammenhang des Films zu rezipieren. Die Harmonists in tiefer Krise. Sitzen in dem Berliner Bordell, das sie über Jahre zum Proben nutzten (eine ihrer Frauen solle dort gearbeitet haben). Sie sind verzweifelt. Sie haben schwere Probleme miteinander, persönliche Feindschaften, sich nicht mehr riechen zu können, und Frauen überkreuz: von einem weg, zum anderen hin. Jeder hängt so, (wie ihr hier inne Kneipe...), trübsalblasend über seinem leeren Glas. <eine runde pichon longueville baron 1997 austeil, deuxieme grand cru zu pauillac>. Und in die Trübsal hinein stimmt einer es an. "tuururuu turuuu - turuuu-- haaaa- huha, turuu turuu turuuu..." Die Wirkung auf die, die Musik lieben, ist enorm. Man sieht es, man spürt die Verzweiflung der Leute, die hin und hergerissen sind zwischen den Problemen und ihrer Anbetung, gute Musik zu machen. Aber nun ist jeder nacheinander gefordert. Keiner äuft weg. Das ist zu wichtig: jeder setzt ein, wie er dran ist. Mit einer Innigkeit, die zu Herzen geht. Mit dem Stück geht ungeheuer die Post ab. Allen wird klar, dass es nur zusammen geht. Dass jeder ein kleines Stück zurückzustecken hat. Den anderen anzunehmen, so wie er ist. Frieden und Toleranz zu üben. Nur so geht es weiter. Wenn nicht: der Abgrund. Stürzen ins Nichts.
Ist das nicht wie auch hier im WP-Projekt? Was lehrt uns diese Musik, und die tiefe Liebe zu ihr? Erste Regel: Der Eine gehe dem anderen nicht auf den Sack. Keine Egotrips und Notoriker, die nur ICh! ICH! Geiz! ICH! schreien. Mich holte meine verlorene Vergangenheit als Barbershop-Sänger wieder ein... <gesenkten hauptes>... Sie gingen mir, und ich wohl ihnen, zuviel auf den Keks. <ting> Hebt das Glas. Auf die Musik! Und auf das, was man gemeinsam schaffen kann. Wenn jeder ein wenig auf den anderen hört und achtgibt. KdM
Hat was; jeder wie er kann und in der Lage ist: Kennst Du noch die Bots und Sieben Tage lang? War damals zwar irgendwie Trallala, passt aber heute wieder. * Markus packt den goldenen Pinsel wieder weg. --Markus Schweiß, @ 23:08, 22. Apr 2006 (CEST)
Klar ist mir das Sieben Tage lang geläufig. Schöne Hymne fürs Feiern, Jungs-Feste, wie Camping am Nürburgring oder das Jahrestreffen des Mercedes-Heckflossenfreunde-Clubs. ;-) Ich will das damit nicht abwerten, es ist schon wichtig, einen positiven Bezug zum Leben und zum Feiern zu haben. Für ganz viele Leute ist aber das Feiern auch Bestandteil des Anspruchsdenkens, und Teil eines bösen Proll-Verhaltens. Wir feiern: besuchen ein Spiel des BvB Borussia Dirtmund (.. und sauen alle Züge zu mit Bierdosen und räuchern sie ein. Wer muckt, kriegt flink was auf die Fresse.) Wir feiern das 35-jährige Betriebsjubiläum eines Kollegen (und die Hälfte der Leute weiß, dass es von der Firma anderthalb Gehälter extra gibt, und ein Drittel rechnet intern mit, ob er die Kohle wohl korrekt verfeiert, oder ob er "unkorrekterweise" wohl ein Plus behalten will). Unterstellung. Anspruchsdenken. Andere in die Verantwortung schieben, dass es einem gutzugehen habe.... Was ich davon halte? Mache mir einen feinen Wein auf. Den ich aus voll versteuertem Einkommen selbst kaufte.
Aber die Flitzeblitze funzt. Mit ein paar Sondermaßnahmen. Und, Markus, schmeiß die putte Nikon in meine Richtung. Ich mach sie mir dann mal auf.. , gucke mal, ob man sie nicht doch ans Löppen bekäme. ;-) KdM

Morgen zusammen. Der Schreiwettbewerb ist vorbei, jetzt beginnt wieder der graue Wikipedia-Alltag. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 09:38, 23. Apr 2006 (CEST)

*Ohropax aus den Ohren nehm* Na endlich, war schon komplett taub... Aber gegen den grauen Alltag lässt sich ja was tun...sogar am weißen Sonntag --Gnu1742 11:18, 23. Apr 2006 (CEST)

*vor Langeweile und in Ermangelung anderer Selbstgespräche führ*

Oh, hallo Gnu! Wie is? Trinkst einen mit? Köbes, ein Pils für mich! --Gnu1742 22:15, 23. Apr 2006 (CEST)
Och, geht wieder. War feinstes Wetter heute, da wurd geknipst wie die wilde Wutz. Ich nehm ein Weizen! --Gnu1742 22:15, 23. Apr 2006 (CEST)
Jau, mir auch eins. Ich bin übrigens nächste Woche nicht da, ich habe Schulung in Walldorf... --Gnu1742 22:15, 23. Apr 2006 (CEST)
Ein Pils und zwei Weizen, bitte die Herren! --Gnu1742 22:15, 23. Apr 2006 (CEST)

...

Ein Stück Geschichte des Ruhrgebietes gefällig? Bitteschön! 1989 war ich da selber mal für fünf Monate beschäftigt, schon damals gehörte es unter uns Pfarrerstöchtern zum guten Ton, dort wenigstens hereingerochen zu haben. In der Mittagspause war ich regelmäßig in der Produktion unterwegs, und das war schon was fürs Auge, wenn beispielsweise eine Charge Sphäroguss geimpft wurde. Das gab ein richtig schönes Feuerwerk in der Halle. Auch wenn Eickhoff um einiges größer ist als mein derzeitiger Arbeitgeber, ähneln sich die Familienunternehmen doch irgendwie - und wenn es die Hemdsärmeligkeit bei der Mitarbeiterführung ist. --Markus Schweiß, @ 22:41, 23. Apr 2006 (CEST)

Vielleicht sollte noch in den Artikel, dass der Telefonbuch-Eintrag des Herrn Eickhoff selig den Beruf auswies (.. jaa, das taten die alten Telefonbücher noch, Datenschutz und Stalking wurde erst später erfunden): "Fabrikant". Das fand ich damals sehr stilvoll und ungeheuer beeindruckend. Nicht nur damals, heute auch noch. Bin vier Jahre in dieser herzhaft guten Firma gewesen. Es hatte länger gedauert, dort warm zu werden, aber dann hätte ich durchaus bis an mein Lebensende dableiben können. Ich wollte aber noch woanders hin... Wie war das noch? "Gute Mädchen kommen in den Himmel. Böse Jungs kommen überall hin.." ;-) Hier, vom Bösen Jung eine Runde von den naja halbwegs überzeugenden "Carruades de Lafite" 1998, Zweitwein eines Premier Cru aus Pauillac. Lecker, aber kein Neunzig-Ender-Hirsch. Apropos Böser Jung.. Habe mich vorhin beim Kurt Jansson entchuldigt, wegen der Laptop-Gschicht von Bensberg. Laptops gab es. Aber nicht für das Bühnenteam. Sondern verlost unter den im Web die "Publikumspreise" für Intel Wählenden. Da gab´s keinen aus Berlin, der da was anderes außer schicken Trophäen hätte mitnehmen können. So far so a deep Sorry. Wollen ja lotrecht sein und bleiben. Außerdem habe ich heute viel Gutes getan, und meßbar. Genauer gesagt knapp 500 Megabyte: Unmengen Fotos von alten Autos und Motorrädern mitgebracht, vom Zoo-Parkplatz in Duisburg. Zudem in Essen-Rüttenscheid herumgeschlichen, am Girardet-Haus, wo Papa früher die Kohlen für die Großfamilie schippte. Meine alte erste Schule wiedergesehen, und noch wiedererkannt. Ganz viel fotografiert. Erstes Mal, dass der 500 MB-Chip knackevoll wurde. Alfried Krupp-Krankenanstalten, Altenhof, und und und... Und auf dem Rückweg einen orchenahl unrestaurierten Opel Kadett A fotografiert mit 12 Bildern in eine Gallery, und mich mit dem Besitzer prachtvoll unterhalten. Nur seine Madame kam da nicht mit, ich glaube, die wollte nach Hause... ;-)) Altes Kennzeichen IS für Iserlohn, MIT dem -H für Historisches Fahrzeug. Tscha, nun kenne ich zweie, die das geschafft haben. Noch so´n Ding, was es eigentlich garnicht geben dürfte, steht bei meiner Arbeit um die Ecke, ein alter VW Käfer mit BE für Beckum, lange schon nicht mehr neu ausgegeben. Und der hat auch ein -H hintendran... H für "hartnäckig" wohl. ;-) Weil, da wurde gaaanz laaange drum gebaggert und gefeilscht. Der hatte erst ein original altes Kennzeichen mit BE, seit neu von 1965. Dann, wegen Steuern und Versicherung, nach Restauration eines mit WAF- irgendwas -H bekommen. Kreis Warendorf. Das neue Kennzeichen hat dem Käfer-Kollegen aber irgendwie so gar nicht gefallen. Der wollte wieder eines mit BE - yyy - H. Tscha. Da ist der dem Ordnungsamts-Boss solange auf den Senkel gegangen, bis der das rausrückte. Hat er mir jedenfalls so vertellt. ... Also auch ein "Böser Jung": die kriegen ehmt was gebacken. ;-) KdM

Morgen zusammen. Bin gesundheitlich immer noch nicht ganz auf der Höhe, also erstmal ein Teechen kochen. *Teechen koch* -- Carbidfischer Kaffee? 08:08, 24. Apr 2006 (CEST)

Moin Carbidfischer. <teechen nehm viiiel zucker nehm vitamini vitamini.. >. Bin auch angeschlagen: seit heute morgen schlagen die Pollen bannig machtvoll zu. Niesen und husten in einer Tour, ist noch ganz unklar, wie ich heute mein Geld wert werden solle... ;-) Viiiel trinken hilft. Beim Spülen. Kann ja nicht immer nur mit Grand Cru geschehen... KdM
Sodele, ich hab einen verstauchten Fuss. Ich häng mal die Rotkreuzfahne raus... --Gnu1742 13:07, 24. Apr 2006 (CEST)
Ooooch.. hoffentlich tut´s nicht zu weh. Kann man mit verstauchtem Fuß noch programmieren? Oder ist man auf´s Gethätscheltwerden durch Dritte angewiesen? Besser jedenfalls verstaucht, als Bänderriss.. Damit lag meine Madame zweimal auf der Nase. Böseböse. Jedenfalls gute Besserung! KdM
So, heute schon meine Vorlesungen und die Übung absolviert... jetzt sitz ich grad draussen auf dem Balkon, im herrlichsten Sonnenschein, das Notebook auf dem Schoß und lass es mir gutgehen... --gunny [?] [!] 15:53, 24. Apr 2006 (CEST)
Die Schlaumeier von der Unität... Morgen früh um halb neun sollen wir die erste Hausaufgabe für dieses Semester abgeben... Jetzt wisst ihr auch, womit ich meinen Nachmittag zugebracht habe. -- Carbidfischer Kaffee? 16:32, 24. Apr 2006 (CEST)
Und ich durfte bis gerade noch die MEDUSA kitzeln; mal eben schnell eine kleine Untersuchung, ob der Filter an den Kondensator passt. Jetzt mach ich aber Feierabend, morgen ist schließlich auch noch ein Tag. --Markus Schweiß, @ 16:33, 24. Apr 2006 (CEST)
Zurück aus dem Engelland. Als Geschenk nachträglich ein paar Souvenirs. (nicht sichtbar weil kein Bild vorhanden ;( )--Abzt 17:24, 24. Apr 2006 (CEST)

Mit einem bisschen Glück könnt ihr heute morgen eure Brötchen hier verdienen. Drei (verschiedene) Versuche hat jeder, klappts? Bei mir ja, Feierabend.....(ey)


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Das ist mir am frühen Morgen zu hoch... ausserdem muss ich gleich weg - zur Uni... die an der paderbornierten Uni haben die Angewohnheit, die angehenden Ingenieure in aller Herrgottsfrühe (sprich halb acht) zur Vorlesung antreten zu lassen... naja, early bird gets the worm... um 9 is dafür dann schon wieder Feierabend... --gunny [?] [!] 06:20, 25. Apr 2006 (CEST)

Und was ist mit der akademischen halben Stunde?--Abzt 15:50, 25. Apr 2006 (CEST)

Beginn ist ja laut Plan um 7... --gunny [?] [!] 16:47, 25. Apr 2006 (CEST)

Hey KdM-Brüderchen, ich wollte mir einen Käfer kaufen, aber der Meista vonne KaEffZett-Werkstatt hat abgeraten: Er wolle nicht reich an mir werden. Aus der Traum! *seufz* Siegt halt doch die Vernunft... PaulaK 16:09, 25. Apr 2006 (CEST)

Schulung ist aus, Fuss ist abgeschwollen, Wetter ist feinst und Paula ist wieder da. Einen Rrrrrriesen-Eisbecher für alle! --Gnu1742 16:43, 25. Apr 2006 (CEST)
Suchen-Anklicken-Pause? --gunny [?] [!] 16:47, 25. Apr 2006 (CEST)

Sagt mal, ignoriert ihr mich oder wie? Das find ich Blöd! *Geburtstagsgeschenke für Teria wieder mitnehm* *Beleidigt dahinschau*--Abzt 17:54, 25. Apr 2006 (CEST)

Tscha... Reich werden mit ´en Keefachen.. ;-) Eigentlich geht das nur, wenn man eine Typ IV-Maschine einbaut, den Hubraum mit Spezialkolben und Gehäusearbeit per Bohrwerk auf ca. 2,7 Liter bringt, riesengroße Ventile im Spezialzylinderkopf verbaut, eine VA-Auspuffanlage aus England holt, ein Fünfganggetriebe vom 924 umbauen lässt, alles mit den passigen Fahrwerksmaßnahmen samt leistungsfähiger Bremsen. Und dann mit 235 PS an den Porsche vorberischrotet. Dann wird der Bauer reich. ;-) Aber mit Normalo-Käferchen reich..?.. Naja, das hängt eben von Zustand ab. Wenn so´n Teil richtig straight ist, W.C. Wohl Caum. Aber, egal wie, Käferteile muss man wo günstich zu holen wissen (so man sie braucht). Und, stimmt, Golf II z.B. ist zur Zeit billiger. Aber auch deren PReise trecken eines Tages umerkslich an, und ehe man sich´s versieht, ist auch der Golf II ein Oldtimer... Wie Käferchen jetzt schon. Wenn´s nur um günstig von A nach B geht, kurzfristig(...), dann der Tip: Golf II, frisch getüvt mit 55 oder 70 PS, eBay, so 220 oder 330 EU. @Abzt, nö, wir ignorieren dich wohl nicht, aber die Geschenke waren ein klein wenig kryptisch.. unbeschrieben, unbebildert.. Etwas wenig lemmatisch, wikipedisch, und viel Ratearbeit? -- KdM

Morgen zusammen. *Teechen koch* *Cornflakes und Milch bereitstell* -- Carbidfischer Kaffee? 09:18, 26. Apr 2006 (CEST)

Mor*gääähn*... die heutige Vorlesung in industriellem Gelaber, äh Produktion ist wegen akuter studentischer Unlust ausgefallen... ich hab kein Bock gehabt, für anderthalb Stunden Prof-Geschwafel um 6 Uhr aufzustehen... und da es eh meine einzige Vorlesung heute gewesen wäre... --gunny [?] [!] 09:39, 26. Apr 2006 (CEST)
Ich will aber kein kornisches Flake. Davon gab's im engen Land am Früstücksbuffet genug.--Abzt 11:04, 26. Apr 2006 (CEST)
Felix, Felix... Wie willst du denn dann später mal meine Rente versieben.. ähhh.. verdienen? Außerdem schult das hundsgemein, morgens um 6 Uhr nicht nur aufzustehen, sondern bereits an die Schippe zu gehen. Alter Standard im Bergbau: Schichtbeginn 6 Klocken. Nää nääh.. die Jugend von heute.. ;-)) Abzt, deine bösen Erfahrungen möcht ich mal meiner Madame rüberwachsen lassen, die seit Jahren gen Engelland reist, des Spracherwerbs halber.. Komisch, mein Englisch kann ich, auch ohne ein einziges Mal auf dieser teuren Teefixefaxe-Insel gewesen zu sein. Mich kriegten da bislang keine zehn Pferde hin. Das geht schon los, wenn man sich nach Fährpreisen erkundigt: Auto und kleiner Wohnwagen, Saison: 600-700 Euro. Bei sowas krieg ich blitzschnell dunkelblaue Gesichtsfarbe, lila Stippen am anderthalb Meter(Durchmesser)-Hals, und dann einen Schreikrampf, aber hollalala... KdM
F*CK! Jetzt könnt ihr mal Mitleid ham: Ich muss wegen Allergie zehn Tage pro tag 11mg Kortison nehmen. So und jetzt mal lecker Äpfelchen essen *zwinker*--Abzt 13:51, 26. Apr 2006 (CEST)
Hier, Abzt & leeve andere Lück, hier sind Vitamini: an der Kasse des Marktes gab´s staubig flache Superschoggi mit Mandeln, 78 Umdrehungen Kakao, und nur 90 Ct. Da hab ich gleich alle vier Tafeln mitgenommen: hier. <auseinanderrupf taefelchen zerleg rueberreich> Vielleicht ist das besser noch als Cortison... In meinem Hobby drehen sie alle am Rad, seid gestern. Die neuen Parker-Punkte zum Wein des rasend guten Jahres 2005 sind raus, und alle lauern sie auf die Chance zur Subse. Dieses lustige Warentermingeschäft, dass man jetzte löhnemännern darf, um dann in anderthalb Jahren den Wein zu kriegen. KdM
*Kurz reinschau* *Schokistücke nehm* *Mitleid mit Abzt hab* *wieder schlafen leg --Gnu1742 14:56, 26. Apr 2006 (CEST)
Diese moderne hochprozentige Schokolade, das ist nichts für mich... *lieber enthaltsam bleib* -- Carbidfischer Kaffee? 16:59, 26. Apr 2006 (CEST)

Gunny is gegen mich im edit war. für wen seid ihr?--Abzt 17:35, 26. Apr 2006 (CEST)

Ich werde solange gegen dich editwaren, bis es in dein Hirn hineingeht, dass fremde Benutzerseiten tabu sind. Und ich hab heute abend nix vor... und mittlerweile eine Laune, die extrem in Richtung thermonukleare Explosion geht... --gunny [?] [!] 17:37, 26. Apr 2006 (CEST)

Sorry! *verlegen guck*. @Gnu: guck mal auf http://www.seidseit.de (ich sage nur:In meinem Hobby drehen sie alle am Rad, seid gestern.)--Abzt 17:47, 26. Apr 2006 (CEST)


Eben noch für Paula die Geschichte von Meistern und Käfern vertell... Ich hab einen 31 Jahre alten Käfer in der Garage. (.. OK, needs a little bit of worx now..) Madame wollte den irgendwann nicht mehr winters fahren, weil, Käfer hat ja schlechte Heizung.. (Bah. Dumm Tüch.) OK. Auf IhBäh einen Golf II ersteigert, Madame war happy. Fuhren ins triefste Sachsenland, den abholen. Weinböhla, größtes Dorf der Reb-Bubligg. Schicken kleinen Urlaub, vier Tage Meißen, Dresden, Berge, Wein. Als wir daheimwaren, sagte Madame: "Zwei Leute, zwei Führerscheine, drei Autos vor der Tür. Da stimmt watt nich. ...Mach watt!" Ich tränenden Auges den Käfer vertickt. An eine junge Dame, die mit Neulack auf Käfer dann Werbung zu fahren gedachte für ihr Steuerberatungsbüro. Die wollte auch den Kaufpreis noch tieferlegen, tja, Geschäftsfrau eben. Ich überlegte, dann ließ ich ihr 200 EU runter: für ein Rückkaufrecht: Wann immer sie das Auto würde abgeben wollen, mußte sie mir eine Chance geben.

Zwei Jahre später ein Anruf. Der Käfer habe einen Motorschaden. (Ich innerlich: „.. häähh..!?!?!..“) Ob ich noch interessiert sei. Ich hatte das Teil innerlich abgehakt, dachte, bah, grellen Werbelack, das will ich nicht mehr sehen. Will Käferchen so in meinem Elefantengedächtnis halten, wie er immer war: orange, und mit den Jahren ein wenig pickliger. Tscha. Aber Motorschaden !?! Das gehste dir angucken, schwor ich mir. Gibt´s doch garnicht beim 1200er... Nur bei 1302 und 1303, das Auslassventil des 3. Zylinders. Ich hin. Mit Sohni. Und Madame. Und kleiner Börse. Da stand das Ding wie aus dem Laden, wieder brav orange , gut neugelackt, paar wenige silberne Klebeschriften drauf (gehen schadfrei ab), und die Dame vertellt mir, sie habe da Öl und Öl und Öl immer nachkippen müssen, und jedesmal bei Herumstehen ließe der Käfer eine gewaltige Pfütze... Äh nee, ne? Die Karre stand in einer schmuddligen Wattenscheider Hinterhof-Schrottplatzgegend. Da werkelte der Schraubermeister ihres Vertrauens. Tja, was da fastfingerstrahldick lief, war goldgelbes frisches Öl. Aus einem der beiden Ventil-Deckel. Die eine große Korkdichtung haben, die man meist richtig einbaut, oder die man mal versehentlich falsch einbaut. Der Meister, und falsch eingebaut? Ich bekundete mein Interesse, Käferchen heim ins Reich zu holen. Was er mir denn wert sei? Ich sagte: 300 Eu hab ich dabei. Oh nee, das war verkehrt.. . immerhin habe sie Neulack und TüV investiert. OK, dann möge sie mitkommen zu uns nach Hause, und wir einigten uns auf 500 Eu. Sie rannte nochmal in die Werkstatt, vor der, auf dem Bordstein der Straße, der Käfer stand, Kam nach fünf Minuten wieder raus. Der Meister böte 600 Eu.. „Öh nee, werte junge Frau: eben kurz mal zum Memorieren: ich habe ein Angebot von 300 Eu gemacht. Das haben Sie abgelehnt. Dann habe ich ein Angebot von 500 Eu gemacht. Das haben Sie angenommen. Das war der Deal. Den Weg zum Schraubermax hätten Sie sich sparen können. Deal ist Deal.“

Das sah sie dann ein. 300 Eu bar stante pede, und 200 einen Tag später, als sie die Papiere vorbeibrachte. Und Vattern setzt sich in Käferchen. Sohni setzt sich stolz wie Oskar auf den Beifahrersitz. Wir suutsche, gaaanz voorsichtig, zur nächsten Tanke. 200 m vorher: grüne Ölkontrolle. Jau. Das war das Risiko. Dass der Motor unter weggekipptem Öldruck angeschlagen worden war. Aber ein Käfer macht was mit. Hält was aus.

Als wir einen ordentlichen Schuss gutes Öl drin hatten, rannten wir nach Hause. Ich mit Käfer und Sohn vorweg, mit 34 PS. Madame kam mit 110 PS im TDI gar nicht mehr hinterher. Wir haben mitten in Bochum alles versägt, was Räder hatte. Immer breiter wurde Sohnemanns Grinsen. Erst auf der Autobahn kanm sie wieder ran. Käfer schnell fahren? Eine Frage der Entschlossenheit.. ;-))

Und? Was war mit dem Motorschaden? Daheim sofort auf die Rampen gefahren. Was da los war mit dem Öl. Und sieh an: einseitig eine falsch montierte Korkdichtung. In jeder Rechtskurve hatt der Käfer fingerdick Öl gep...inkelt. So eine Riesensauerei. Der Schraubermaxemeister. Das war gewiß kein Versehen. Der wollte der Kundin seines Vertrauens billig, link den Käfer abziehen. So ist meine These. „Motorschaden... Lassen Sie ihn hier, ich entsorge den schon...:“ Jaaa: für so 1700 Euro, am Autokino... Dieser Schlimmfinger. Zwei neue alte Korkdichtungen waren sogar noch in einer kleinen Pappschachtel unterm Fahrersitz: wo ich sie zwei Jahre zuvor selbst druntergeschoben hatte. Kostenaufwand zur Käfer-Motorschaden-Behebung:

NULL.

Soviel zu Käfern, Meistern, und Ahnung der einen von anderen.... ;-)

Das ist jetzt nix gegen PaulaK´s Meister. Ist bestimmt ´nen Lotrechten. Aber Kfz-Meister, und alte Käfer? ... hmm. Nicht immer die innige Kenntnis, und oft schon mal gar nicht die innige Liebe.;-)

KdM

PS kann sein, dass ich die Story schonmal so ähnlich vertellte. Hauptsache Spass und saftig. ;-) Seht es einem aulen Kähl nach.

PPS Jaaa, auch meine RS ist nicht 100 pro. Hatte cih schon peinsam gesehen. Aber deswegen gleich edit-Waren? Was kosten denn die Waren? ;-) Bleibt mal friedlich, OK?


Gerade wieder zurück von der Hannover-Messe. Mit ICE hinfahren. Rumlaufen bis die Socken qualmen. Gucken. Technik-Smalltalk. Eigenen Job erklären. Bei der Messegesellschaft Messestand der Wikipedia für 2007 anfragen. Auf der Messe vorhandene Fahrräder begutachten und mit Mechanik-Professor der FH Osnabrück fachsimpeln. Springer-Verlag das Wikipedia-Konzept erläutern. Prospekte einsammeln. Kaffee trinken. Mit Kraftwerksbetreiber ins Gespräch kommen. Mit Wasserkraftwerksbesitzer Adresse getauscht. Bei Eickhoff vorbei schauen. Von Windkraftanlagenhersteller zum Cocktail eingeladen werden.
Irgendwann ist die Birne voll und die weiße Fahne kommt hoch; dann bleibt nur noch die Heimfahrt. --Markus Schweiß, @ 22:44, 26. Apr 2006 (CEST)
Oi oi... Hannöversches Sockenqualmen kenne ich nur zu gut. Zwanzig Jahre lang.... Das habe ich mir aber vor längeren Jahren nun schon abgewöhnt. Als ich merkte, dass man bei solchen Riesenveranstaltungen eigentlich NULL Chance hat, per Zufall was Gutes zu entdecken. Es sei denn, man habe vorher gelesen, recherchiert, und könne dann gezielt einen Standbesuch machen, am besten mit Vorankündigung (.. und hinterheriger Essenseinladung..) . Mein Sockenqualmen endete meist gegen 14 Uhr / 14.30 Uhr im Münchner Gasthof, erstmal ein großes Bier stemmen, Leberknödelsuppe und ein Schnitzel reinfegen, zum Nachspüölen noch ein <ück> leckeres Bier, und dann verdauungshalber fast eingeschlafen. Bei den letzten beiden Malen habe ich das Hofbräuhaus dann bis gegen 16.45 Uhr ausgedehnt, bis der erste dieser verstunkenen Uralt-Züge Erster Klasse mit Plisch-und-Plumm-Polstern (toooia..) wieder gen Kohlenpott heimschlich. Und ich in meinem bayrischen Suppenkoma mit. ;-) Aber irgentszwiebelz brachte es das denn dann doch dämlicherweise nicht.. Ich fahre da nicht mehr hin. Tue das meinen 105 Kilo nicht mehr an. ;-)
Mist, Hannover-Messe... und ich hätte gestern sogar Zeit gehabt... --gunny [?] [!] 09:12, 27. Apr 2006 (CEST)
*schüttel* Bei mir kommen gerade grausame Erinnerungen an meine CeBit-Besuche hoch... *Baldriantropfen einnehm* --Gnu1742 13:26, 27. Apr 2006 (CEST)

(verschoben von Abzt)

Heute dreht sich hier alles um Amerika! *Statue von George Washington aufstell*
*Frank Sinatra aufleg* *Geld in Dollar umwechsel* --Abzt 07:54, 27. Apr 2006 (CEST)
PS:Bezahlt werden muss jetzt auch mit Dollar
PPS:Gebührenfreie Wechselstube in den Privaträumen (nicht vergessen, wier sind auf Malle!)

USA: Sollen wir denn hier mal einen Schnellehrgang in originär amerikanischer Musik oder anderer amerikanischer Musik oder nochmal wieder anderer Musik machen? KdM
Keins der dreien. P.S. Sorry für verschiebung, aber gestern-thema geht nach gestern.Abzt 15:43, 27. Apr 2006 (CEST)
Tscha Abzt, da hast du mehrerlei übersehen, a- RS: Verschiebung, drei statt dreien, Thema, b- bin ich sowieso nicht aus dieser Zeit, auch nicht von gestern; wenn, dann bitte von urvorgestern, c- biete ich euch was für lau und lulle an, und d- meist mit (nett versucht) unterhaltsamen Worten. Wer DAS nicht will... tscha. Der geht wohl wieder was Neues, Dummsday o.ä. spielen, oder wie das heißt, was dann jemanden wie mich eben nicht interessiert. ;-) e- Nicht alles, was neu ist, ist cool, und nicht alles, was alt ist, ist uncool. f- Auch diese Worte für lau. Kann man gepflegt drüber nachdenken, oder es ungepflegt bleibenlassen. Und da wir hier in der Wikipedia sind, und alle hier allen anderen hier ihr Wissen ungefragt aufdrängeln, sei da also mal nicht sicher, dass solche Worte wie "gestern" dauerhaft abschrecken könnten. ;-) KdM PS aber, Abzt, biete du uns doch mal unterhaltsam Wissen an. Ich lausche... :-)
Abzt, du weißt, wie sensibel die Zeitlinie ist, bitte pfusche da nicht einfach so dran rum. Es ist ja nicht verboten, heute ein Thema von gestern wieder aufzugreifen. Und die Sortierung nach Tagen hat sich hier imho bewährt. -- Meine Güte, den ganzen Tag in der Uni rumhängen, das bin ich gar nicht mehr gewohnt. *gähn* *sich die Augen reib* Das Semester nimmt aber auch wieder kein Ende... Ich glaube, da helfen nur noch ein paar Storys aus KdMs Feder... -- Carbidfischer Kaffee? 18:10, 27. Apr 2006 (CEST)
Wissen? Gut: Die akrosemaltisophysischen Emisaionen können u.U. davon predestruktiert werden, dass die amilokariotische Saarimie von aerodesamalen Decazentimalwerten in unnatürlichem Wert in negativen Zahlen doch eigentlich gestiegen sind. Diese Akonstruktivität mit hyparelativen Pi-Werten kann die Matrix in einen Chemischen Wert umwandeln (den Wert O3NH4CL7Uuu8) der sich bei jeder nächsten, kleinsten Erdbewegung in die Physikalische Formel e=mo³=c=dr<kl verwandelt. Dabei exhabilitiert sich die Form vom Raum von der Zeit der Matrix in seborakilaometosophykieranischen Werten, die 1/1.000.000 Attosekunden lange Hypatonie im Menschen auslöst, in dessen Zeit der Mensch in eine saloppe Katatonie verfällt. Diese löst beim Menschen einen immensen Schock aus. Dieser fürt dann zur Wetterfühligkeit.--Abzt 18:59, 27. Apr 2006 (CEST)
abzt, ich wusste gar nicht dass du Arthrose physisch hast infolge derer deine Emissionen von negativ steigenden Luftwerten herrühren. Meine Piwerte sind sehr gut und trotzdem habe ich immer Hypotonie, kein Grund zur Sorge, gewöhnt man sich dran. Gruß eighty

Morgen zusammen. So eine kubanische Bar ist schon was Feines. :-) Heute Abend dann zu einer Heinz-Erhardt-Revue und dann langes Wochenende. So könnte es weitergehen. -- Carbidfischer Kaffee? 01:31, 28. Apr 2006 (CEST)

Morgen zusammen... *AufUhrschau* so, ich muss los, die Vorlesung beginnt gleich... --gunny [?] [!] 06:28, 28. Apr 2006 (CEST)
ist glaube ich eher Schlafplatzwechsel mit Anwesenheitsvortäuschung --80.134.212.127 07:19, 28. Apr 2006 (CEST)
Morgääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääähn!

Alle Wach? @Eighty, mit Arthrose hat das nix zu tun, das ist die Erklärung der Wetterfühligkeit. So, gleich beginnt für mich auch die Weiterbildung: Bildende Kunst, nämlich ganz einfach Malerei im Stil Jackson Pollocks. Gruß, Abzt um/am 07:47, 28. Apr 2006 (CEST)

Ich habe mir die Freiheit genommen, den Tag noch umzuwidmen. Es ist skandalös, daß einem der größten Geister des 20. Jahrhunderts, der seine Wissenschaft ebenso revolutioniert hat wie Albert Einstein die seine, nirgendwo angemessen gehuldigt wird. Daher gibts von mir einen unvollständigen Geburtstagskuchen! --Gnu1742 08:55, 28. Apr 2006 (CEST)

gnuo, ob du nicht mal aus dem unvollständigen Satz eine vollständigen machen könntest, (entsprechendes Papier ist hier) frage mich sowieso wie man damit berühmt werden kann, dann erhöhe ich auch auf einen ganzen Kuchen. --80.134.220.52 09:27, 28. Apr 2006 (CEST)
Moinsenzamm. Newton ist tot, Einstein ist tot, und mir geht es auch schon nicht mehr gut.. ;-) Gestern mangelte es mir an Lust, weil man da mit Chemiekrams durchwachsenen Witzenz-Wissenz-Nutzenz angeschüttet wurde. Aber gleich ist Wochenend und Sonnenschein, und meine kleine Kamera ist allein... Mit der fahr´ich dann in´n Wald -allahiiihn, wooochen-äääähn tunt sooooh-nääähn- schaaaaain! Wann machen wir denn mal die Völlinghauser -Banzai-Fischreiher-Nummer mit Sex mal Sex?? ;-)) Rollfilme, Farbnegativ und Dia hab ich gnu. KdM

Wo oben das Hohelied des Käfers gesungen wird, hier noch der passende Witz:

Frage: „Warum hat der Käfer zwei Auspuffrohre?“ Gegenfrage: „Schon mal eine Schubkarre mit einem Griff gesehen?“ Duck und Flitz --Markus Schweiß, @ 09:44, 28. Apr 2006 (CEST)

@16*5: Wenn du den verlinkten Artikel liest, siehst du, daß der Kuchen Systembedingt(!) unvollständig ist(!). --Gnu1742 10:57, 28. Apr 2006 (CEST)

@Gnu: Du schmeißt eine Party für Gödel und Escher und Bach sollen zu Hause bleiben?! -- Carbidfischer Kaffee? 11:05, 28. Apr 2006 (CEST)

Nachtrag zum Kähfa-Vertelleken: KdM sei gewiss, rein werkstatttechnisch betrachtet bin ich bzw. ist mein Polo in allerbesten Händen. Wenn ich mir sicher bin, dass mich einer nicht über den Tisch zieht, dann beim Inhaber vonne KaffEffZett-Werkstatt meines Vertrauens. Datt iss son richtig lieben, ehrlichen, anständigen Kerl aus Siebenbürgen. Immer korrekt, immer hilfsbereit, und der mach mich so richtig gut leiden und ist immer besorgt um de Sicherheit von mir und mein-klein-äuteken. PaulaK 11:18, 28. Apr 2006 (CEST)

@Carbid: Ich weiss ja nicht, ob Escher und Bach bei dir Hausverbot haben, aber eingeladen sind sie. Du solltest Escher mal anfragen, ob er dir eine Kellertreppe ins Zeitloch und den ewigen Zapfhahn in die Kneipe einbaut... --Gnu1742 14:40, 28. Apr 2006 (CEST)
@to gnu, könnte dir das gefallen? Ihm zu Ehren Gödel als Vorname, ich meine warum nicht? So ein KnirpsIn hätte mit der Erklärung wie es zu seinem Vornamen kam das Matheabi schon in der Tasche..eighty
Juhu, meine Digitalkamera is... endlich wieder ne vernünftige Knipse... --gunny [?] [!] 16:02, 28. Apr 2006 (CEST)
@Felix: Ist das Ding jetzt auch platt? Ganz ehrlich, meiner kaputten Nikon heule ich keine Träne mehr nach, solange meine mechanische Kamera noch funzt. Das Ding ist zwar schwer wie ein Bleibarren, dafür hat das lichtstärkste Objektiv 1:1.8 und die anderen immer noch 1:2.8. Da muss eine digitale Knippse erst einmal hinkommen ;-) --Markus Schweiß, @ 20:09, 28. Apr 2006 (CEST)
An dem Ding muss und kann man alles händisch machen: Blende, Belichtungsdauer, Entfernungsmesung... Das einzige Stück "Elektronik" ist der Belichtungsmesser und selbst der wirkt analog als Zeigerinstrument. Die Vorwahl der selbstverständlich von Hand einzustellenden Filmempfindlichkeit wirkt direkt auf das Meßgerät. Das hat übrigens den großen Vorteil, dass man das Filmmaterial "pushen" kann und beispielsweise einen 400 ASA-Film mit 3200 ASA zu belichten und entwickeln zu lassen. Blitzsynchronisiert ist der Verschluss übrigens bei einer 1/125 Sekunde, wobei die Kamera bestens mit einem modernen Blitzgerät zusammen arbeitet. Ach ja, eine Abblendtaste ist auch noch dran zur Abschätzung der Tiefenschärfe - ich denke eine digitale Kamera kann so etwas überhaupt nicht. --Markus Schweiß, @ 20:17, 28. Apr 2006 (CEST)
Das wäre mal eine Idee, ich schaue mal, was sich machen lässt. -- Carbidfischer Kaffee? 19:10, 28. Apr 2006 (CEST)
Kann die Digicam alles. Muss man nur listig einleiten. Z.B. ist meine schweinegoile Digicam (6MPix, SLR) auch nicht mit Abblendtaste gesegnet, aber da muss man nur wissen, dass das Objektiv immer dann auf die vorgewählte Blende schließt, wenn z.B. das Bajonett leicht entriegelt ist. Und -schwupps - hammwa Tiefenschärfe-, oder Schärfentiefe-Kontrolle tutti completti. Tscha. Alles, was man so braucht. Hat was, wenn man in seinem früheren Leben Dozent der Volkshochschule zu Essen für Fotografietechnikiwiki war... und, cher Markus, hau die Nikon bitte nicht weg, ich will die aufmachen. ;-) Trotz Schubkarrengriffen. Ärgere mich grade riesig über Madame. Waren in einem starken Griechen-Resto, Viel Fleisch für kleines Geld. Und Madame regt sich bei der Heimfahrt auf (... der Kassander ein wenig angetütert.. leckerer halbtrockentorkeliger Weißer, nennt sich Imiglykos). Sie regt sich auf über die Rennkappenfahrer. Aber drödelt auf Tempo 70-Landstraße mit so 62 bis 65 dahinne, läßt Riesenabstände, und wundert sich bei der trutschigdämlichen Juckelei, dass alle Youngsters ihre Linkmichel-Fummelchancen im Verkehr auf ihre Kosten suchen. Statt dranzubleiben am Vordermann mit kleinem Sicherheitsabstand und 75 zu fahren wie alle... Nähh... keien Streß!! Und KRIEGT erst welchen dadurch. 75. Und jedem, der sich DANN NOCH dazwischenmogeln möchte, hat felsenfest klarzusein, dass er ein dämliches Risiko-Arschloch ist, das die Regeln bricht. Auf seine Verantwortung... Neee... RIIIIESENAbstände, herumdödeln. Nicht schnallen, wie der Verkehrsfluss zu sein hat. Und sich noch beschweren. Dusslig hoch drei. DRANBLEIBEN. Und nicht so trutschig herumeiern. Bah.... Meterweite Krawatte. Madame klagt über doofes Jungvolk, und dabei ist sie es, die sich die Karten legt. Weil sie nicht schnallt, wie das Game tickt. Frauen und Technik... bah. KdM

Ich bring das Ding morgen mit. --Markus Schweiß, @ 22:04, 28. Apr 2006 (CEST)

Was sagt man eigentlich, wenn es für „Morgen“ schon etwas spät, für „Mahlzeit“ aber noch etwas früh ist? „Brunch“? -- Carbidfischer Kaffee? 11:08, 29. Apr 2006 (CEST)

keine Ahnung... bei dem Sauwetter da draussen ist mir das aber auch reichlich egal... Hier hagelts die ganze Zeit, woanders hats wieder geschneit... es reicht langsam... Benutzer:Felix Stember/Vorlage:Sonne --gunny [?] [!] 11:11, 29. Apr 2006 (CEST)
Pro, auch wenn hier gerade die Sonne rauskommt. Bin endlich wieder zurück aus SAP-City im realen Universum und weiss jetzt alles über Weichware Anwendungen Produkte AustauschInfrastrukturen. Gezz gibts erstmal lecker Spätstück für die ganze Bagage. --Gnu1742 12:13, 29. Apr 2006 (CEST)


Fahr mal in den schönen Süden Deutschlands, ich habe da was feines auf der Hannover-Messe entdeckt: NaturEnergie AG. Bildmaterial werde ich nächste Woche bei denen akquirieren, die Gespräche auf der Messe mit den Betreibern stimmten in dieser Frage sehr hoffnungsfroh. --Markus Schweiß, @ 12:16, 29. Apr 2006 (CEST)
"International Breakfast Lunch All Inclusive". Damit kann man kaum was verkehrt machen als Hotelier. (.. außer seine Kosten ins Uferlose wachsen haben.) Hier in NRW gibt´s jetzt "lustige" Radiowerbung. Irgendwelche unheimlichen Geräusche. Fragt die Frau ihren Mann: "Sag mal Schatz, was sind das für Geräusche!?!" Der Mann, verbiestert: "Das ist unser HAUS. Es frißt unser GELD." Soll Werbung für irgendwelche "Umbaupass"-Maßnahmen zur Energieeinsparung machen, die paar Banken sehr gern finanzieren möchten. Und dafür natürlich Zinsen kassieren wollen, bei null Risiko. Denn wahrscheinlich wollen sie dafür ins Grundbuch... Und da der Grundbucheintrag mit Notar kommt, und da nicht die Bank will, dass das passiert, sonder der geköderte Kunde, zahlt der weniger-Geld-fressen-lassen-wollende Bauherr eben den Notar, zahlt den Grundbuch-Eintrag, zahlt die Handwerker, zahlt die Zinsen, zahlt die Tilgung... Wie immer im Leben: man zahlt zahlt zahlt zahlt. Einfaches Leben. Mir ist ein Wochenendhaus im Roussillon angeboten worden. 2500 qm Land in der nördlichen Pyrenäen-Randzone. Das Haus hat eine Zisterne zum Regenwasser-Sammeln. Keinen Abwasser-Anschluss. (...wohl Donnerbalken draußen.) Und keinen Stromanschluss. Vorteil: kostet nur 25.000 Euroren. Und das Haus ist für einen ausreichend. 15 qm. Erweiterbar.. Tscha. Und Malle (mit der hoffentlich-bald-sommerlichen Wikiteria) ist nebenan. ;-)) KdM
PS Gerade schlug die Schnellöschung zu bei Love Generation... Und ich hab gerade in der Disku befürwortet, das Lemma zu behalten...Diskussion:Love_Generation... KdM
Übertrag Deinen Beitrag doch einfach in den Artikel - ein Versuch wäre es doch wert :-D --Markus Schweiß, @ 15:18, 29. Apr 2006 (CEST)
Hehehe.. ;-) Da müßte ich mir aber noch eine lemmatisch entschärfte, enzyklopädisch gangbare andere sprachliche Darstellung aus den Fingern mogeln. Könnte ich, aber ich gehe, um heute abend fit zu sein, erstmal meinen SChönheitsschlaf halten. ;-) Die Disku-Seite besteht ja göttlich-weise auch unabbhängig vom Artikel, und vielleicht findet sich in TEAM-Arbeit noch ein Genervter, der diesen Song verwikifutziliert. Außerdem kann man mal auf EN gucken, da gibt´s bestimmt schon einen Eintrag, deke ich mal. (TEAM: Toll, Ein Anderer Macht´s... ) KdM
Das sollte ich auch mal eben machen: zzzZZZzzz, zzzZZZzzz, zzzZZZzzz ..... --Markus Schweiß, @ 16:30, 29. Apr 2006 (CEST)
Ich hab mir mal den Spass eben noch gemacht und in den bereits bestehenden englischen Text einen Satz hinein "implantiert".. Mal gucken,was das gibt. Guckt mal selbst auch: en:Love_Generation , die Passage "Some poeple... deep" ist von mir.

Katzenstubentag[Quelltext bearbeiten]

So, dem lieben Wirt des gestrigen Wikipedianertreffens Ruhrgebiet zu Ehren habe ich das heutige Motto gewählt. Horst hat alles da, was seine hungrigen und durstigen Gäste so brauchen, und fehlt doch was, dann holt er es eben im benachbarten Supermarkt. Hat der zu, gibt es eine Tür weiter auch noch einen Kiosk. --Markus Schweiß, @ 07:29, 30. Apr 2006 (CEST)

Hört sich sympathisch an. :-) Ich habe heute schon der Spargelzeit Tribut gezollt, jetzt wäre etwas Kaffee und Kuchen recht, z.B. Johannisbeerkuchen. Lasst es euch schmecken! -- Carbidfischer Kaffee? 15:39, 30. Apr 2006 (CEST)
Ja, die Katzenstube is schon heimelig... Spargel gabs bei uns heute auch, allerdings grünen und im Auflauf mit Lachs. War sehr lecker. --gunny [?] [!] 15:46, 30. Apr 2006 (CEST)
Tja, da muss ich kullenarrisch noch nachkarten - heute abend. Habe mich nämlich in der vergangenen Woche gleich dreimal überfr... uttert, erst am Samstag mit Sohni und Freund beim besten Griechen Unnas, Alexander der Große. Dann gestern mittag an göttlicher Linsensuppe, und gestern abend gleich nochmal in der Katzenstube mit Thai-Suppe, ergänzt von mitternächtlichen Chicken beim KFC.. Also werde ich mal brav bis heute abend fasten, denn die Weinnutzung benötigt dann auch noch ´ne Grundlage... So merket denn, Alter schützt vor Tollheit nicht.. oder wie oder wo oder was.. Und dass Spargeltime sei, tscha: THXs. Nichtmal gemerkelt bis denne. Soweit war ich noch garnicht.. ;-)) KdM

Kampftag der Arbeiterklasse[Quelltext bearbeiten]

So, vom kurzen Ausflug in den Mai wieder zurück. Das Wetter ist ja nicht so prall, deswegen verziehe ich mich in unseren virtuellen Biergarten. Vielleicht kann man heute Abend noch ein lecker Pilsken miteinander trinken. --Markus Schweiß, @ 15:06, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hier ist das Wetter mittlerweile ganz schön, da könnten wir auch draußen sitzen. In der bayerischen Landeshauptstadt wurde heute schon ordentlich gegen für die Arbeiterklasse gekämpft, der Andrang hätte aber größer sein können. -- Carbidfischer Kaffee? 15:12, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Wetter... heute morgen wars ganz okay, jetzt ist wieder grau-in-grau angesagt... egal, ich schreibe munter weiter Artikel, gibt noch genug rote Links in meiner Baustelle... --gunny [?] [!] 18:05, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten
... Wetter ist bunt wie ein Fleckerlteppich; guckt mal, es gibt den 1. Mai und den Erster Mai, da hamma noch einen übrig, muss ja auch denn der Kampftag will erst ordentlich verdaut sein. Und trinken lässt sich noch so einiges. *Wecker abstell* . eighty

Katzenstreicheltag[Quelltext bearbeiten]

Morgääääääääähn! *Kaffee mach* *Katze streichel* Wie habt ihr euren (Ruhe)tag der Arbeit sinnvoll genutzt?--Abzt 07:48, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ja daa mach ich doch (virtuell) sofort mit. Katzenviecher mag ich unheimlich gerne. Haben dreizehn Jahre mit zwei Schmusetigern zusammengelebt. ... bis sich leider herausstellte, dass ich gegen deren Haare allergisch bin. Da kamen sie nach draußen, in eine eigene Katzen-Holzhütte mit Federtür und Winterheizung mit Drehstromanschluss. Das hat denen viel Spass gemacht, noch ihren Raubtiertrieb an den armen Mäuseken auszuleben. Die platten Mäuse fanden wir dann immer auf der Terrasse, und die alte Katze schnurrte und wollte gelobt werden für ihre Beute. Fressen aber wollte sie die nicht... Iiihhh, da sind ja Haare dran, da gibt´s ja von den Herrchen-Chef-Tigern Besseres zu futtern.. KdM
Hey, die Wikiteria hat jetzt ne Katze?! Oh ist die süüüüüüsssss! *Wikiteriakatze streichel* Hat die schon einen Namen? Erst mal füttern: *Kittekat in Futternapf füll* *hinstell* *Mieze beim Fressen zuschau* Na, die hat aber Kohldampf. Ich habe den Ersten Mai ganz entspannt in der Sauna verbracht und anschließend den ersten Freiland-Spargel in dieser Saison gegessen. Ooch, ist ja gerade Mittagszeit. Richte ich mal ein kleines Essen an: Frischer Spargel mit neuen Kartöffelchen, wahlweise zerlassene Butter oder Sauce Hollandaise, mit rohem Schinken (knochentrocken, hauchdünn geschnitten kannze durch Fernsehgucken), wer unbedingt möchte kann auch gekochten haben. *der Katze etwas Schinken zusteck* Guten Appetit alle zusammen! PaulaK 12:43, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hallo PaulaK. Kittekat !?! Sachma, willze dat arm klein Dierken earrgarrn? ;-) Nur schieres Rinderhack. Frisch vom Metzger. Komm, wir stellen da einen kleinen Blumenpott mit Gras und Minze daneben, dass unser Tigerken sich gleich den Magen reinigen kann. Jau: Katzen futtern nämlich Gras! Zum Wieder-Ausreihern, damit die Mäuse- und andere Haare als Gewölle wieder rausfinden. Und wieso Katze? Schomma druntergekuckt, ob das nicht´n aechten kleinen rockigfrechen Fritz the Cat ist !?! Hach, ist der/die süüüüss! So schwarz wie die Seele mit weißen Strümpfen und rosaner Nase... :-)) KdM
Mist, hab ich mein Alleinstellungsmerkmal als komisches Tier hier verloren... *grummel* --Gnu1742 13:08, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Wieso das denn? Komisch bist du ja weiterhin... ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 15:42, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Katze gekocht[Quelltext bearbeiten]

so, hmhmmh, erstmal lecker gefrühstück, und Tagesprogramm steht: aus eurer nicht Mausfangenwollenden, Könnenden, Sollenden, Dürfenden Wikiteriakatze mach ich heute Mittag CHateaubriand, da wartet mindestens schon einer drauf und für den ist sie eine Delicatesse, soderlala, und damits fürs Gnu noch besser schmeckt schmeiß ich diese Katze noch dazu, dann brauchen sich auch viele andere mit der nicht mehr rumquälen. ein Bild von der gibts, war mal bei den Exellenten, ich mal suchen gehen und heute in Nekrolog stellen..(meine gute Tat heute, 80)

...Aber bei Schrödingers Katze weiss ich doch gar nicht, ob ich überhaupt was zu essen krieg. Außerdem ess ich keine Katzen! --Gnu1742 10:19, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten
schade, dann geht die Verhätschelei der beiden ja weiter - und ich hab für die Katze gekocht...80
Wieso schade, zwei einige Katzen (einig gegen doe böse Welt), die nur untereinander mal uneins sind, ist doch eine feine Bereicherung für die Wikiteria. Also, wenn ich anfinge, alle meine Katzenstories zu vertellen... <hiiilfe...deeeerschooon wiiiii... iiih...dea..> OK. Also Nö. ;-) Heute vertell ich euch, was ich grade anstelle. Komme retour von einer zweistündigen Schleiforgie beim Zähnedoc, draußen ist schön Wetter, habe bei leichter Zähnerestpiene keinen Trieb auf Rabottiklamotti, habe mich schon abgemeldet beim Boss, nehm ´nen Tag Urlaub, und bringe die erdbeerweichen Alginat- und Kunststoff-Abdrücke zu meinem uralten Freund. Der macht mir dann aus den Resten seiner Gold-Schleifstaub-Schublade zwei feine Krönchen. Ich helfe ihm entsorgen, die Krankenkasse kriegt ´ne dicke Rechnung, und wir werden die heut abend bei Spargel vorweg verschnischnabulierschnatzeschmatzebutzefuttern. Walbeck, wir koo..hooo..mähen! <eben noch die kaetzekes streichel> Hey Fritz zähe Cat, kleine rabenschwarze Katerseele, wie heißt denn dein klein Schwesterken eigentlich? KdM
Waaas? Italienische Katzen seid ihr? Don Friderico bitte !?! Und Schwesterchen ist Signorina Frizzantina!?! Ohhh... .alter norditalienisch- florentiner Adel! Scusi, Signore e signorina! Darf man die Mademoiselle denn Tina abkuürzeln? KdM
'Tina angenehm', so hieß meine erste Freundin..eighty

Ich trau meinen Augen nicht! Jetzt sind das ja schon zwei, das wird ja immer besser! Rico und Tina! Miez-Miez! *Katzen herz und knuddel* Haben wir denn schon eine Bedürfnisanstalt für kleine Königstiger oder kriegen die Freigang? PaulaK 12:21, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Die müssen mal raus an die frische Luft, damit sie sich wirklich als Katzen fühlen und verhalten können. --Markus Schweiß, @ 12:52, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Nett finde ich auch die Van-Katzen, die anscheinend gut Freund mit Wasser sind. --Markus Schweiß, @ 12:55, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

dieee passen vielleicht zsamm, adelig zwar beide, aber einig? Tina kann ja hin und wieder ihr Wissen bei den Löschkandidaten einbringen. Durch die WP muss sie ja ohnehin durch wenn sie nach draußen soll. *Tina los*.......<8o>

/me stellt den Miezen Futter hin...HD - B - @ 18:59, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Van Rico in der Badewanne
Van Tina im Labor

Abzt's Arbeitstag[Quelltext bearbeiten]

Messe hier, Messe da, expandieren, Börsengang abgelehnt, von KG zu GmbH, von GmbH auf KG zurück. Satzungen geändert, Vertrag überarbeitet, Werbemittelkatalog bestellt. Auf http://www.werbemittel-bersch.de geschaut ob noch was unversucht blieb. Vertrag mit Spedition, Vertrag mit Elektrowarengeschäft. Sämtliche Gesetzbücher überarbeitet, da einige Gesetze weggefallen. Im Internet suchen, per Zufall ganz ungewollt zwar nicht das Gesuchte aber immerhin etwas nutzvolles finde: http://www.dejure.org . Daraufhin alle Gesetze wegschmeißen. Das sind nur einige Sachen die ich in den vergangenen zwei Wochen erledigen musste. *schwitz*--Abzt 07:43, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

  • minz minzminz miez miez* Wo sind denn unsere Wikitiger? Aaach... Mademoiselle belieben ein Bad zu nehmen! Angenehm sei es. Aber nur trocken, ne wahr? ;-) Wenn´s nass wird, flitzekatze auf Matratze. Und wo steckt der adlige Bruder? *minz minzminz... nix zu sehen. Hat den einer schon stromern lassen des Nachts? *fenster aufreiss luft schnapp * <...jiiiaaaaauuullll.> Ach DA steckt der edle Don Federico..! Draußen vor der Türe.. Ja was ist denn mit DIR passiert? Deine weißen Söckchen sind ja ganz braun... Komm mal erstmal rein. <schwupps an fressnapf> Oooch, Hunger hat unser Tiger !?! Ja was war denn in der Nacht? Die böse Cater Carlo-Höhle besichtigt? Pokern gelernt !?! Und alles Geld für an die Pommesbude verzockt !?! Näähhh.. allsuu suuwatt. Soo´n kleiner Kater, und schon soo böse Sachen lernen. Also, kleiner Don Rico, ich erklär dich datt: Schwanz ganz stracks nach oben, Nase leicht gehoben, elegantgalant links schwenkt, und dann weg von da. Datt iss nixx für kleine adlige Prinzen da. Sach mich nächste Mal bescheid, wenn du deine Unschuld verlieren willst.. KdM
damit das nicht zu kurz kommt: mach ich mal für alle Frühstück, einmal Aqua sin gas (aus der Flasche) für die cats, damit die kleinen Mägelchen nicht rülpsen, dazu rohe kleine Leberstückchen wegen Raubtier, (lecker sowas musste ich als Kind auch immer auf Bröotchen essen wegen blutarm), dem schwitzenden Unternehmer einen Teemiezitrone, den trinkt ich auch mit und eine Schale für den Katzenpapa hinstell. ...ey
Irgendwie macht man manches in der WP oft doppelt und dreifach: bin mir total sicher, dass ich schon mal an einem Artikel zu Atelco mitwirkte. Nu war er gelöscht, und dabei ist das Ding doch in den Räumen von "Mutti Höcker" in Wamel am Möhnesee gegründet worden und hat in Echtrop bis heute an die 20 Jahre überlebt... Just die beiden Orte, aus denen des bösen Kassander Mama und Papa kommen. Bin mal gespannt, ob das Teil in die Löschhölle gezerrt werrden wird: auch VOBIS gab es mal bereits als Lemma. Auch wenn nun nun heutzutage klein geworden sind, so haben Firmen wie Vobis doch m.E. eminent etwas mit der Durchdringung des Computers in unser aller Alltag zu tun. Und sowas lemmatisch rauszupfeffern ist mir... mhhhmm.. Nee nee. Keine Achtung vor der Geschichte.. Diese Jugend von heute.. <tzz tzz> <kopfschuettel>... <grins> Jetz gibt´s wenigstens schon mal einen Verweis auf dem Artikel. ;-)) KdM
Jeeerxyly... wenn man dumm ist, macht man alles doppelt: Das Lemma gab´s schon, in Großschreibung. Redirect, und ein wenig erweitert... KdM

Hmmm, ist so ruhig hier, kein miauen mehr? Wo sind die Felidae hin?...Hupps, gefunden: Wer war das? --Gnu1742 12:52, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Felida, Felidort, sind wohl an nem andern Ort. Ne gnu, das tut keiner von hier, da tust du uns bitter Unrecht. Ich täte das auch nicht, mag Katzen auch sehr gerne, tu nur etwas dinstanziert damit es niemand weiß. Ich leg jetzt Katzenmusik auf um sie anzulocken, die haben den ganzen Tag rumgestreunert und brauchen den Teriaschlaf sonst fallen sie uns noch vom teuren Hack-Fleisch, aber vielleicht kommen sie auch bei Stradivari; ist doch so ähnlich, ich probiers mal aus. *Tür auflass* *Licht ausmach*..bis morgen. eighty
Die Katzen sind noch auf Käfer-Jagd. In dieser warmen Nacht könnten in Viersen, aktuell Deutschlands wärmster Stadt mit 32 Grad (um 14 Uhr), schon die Leuchtkäfer leuchten. Leuchtender Käfer ist der Wikipedia-Artikel VW Käfer, der nunmehr mal zum Lesenswerten kandidiert. Heiße Story um die KdF-Sparbuchsparer, die man bei VW übel behumpste. Hoffentlich zerfetzen den unsere adligen Jung-Gauner nicht nächtlich mit ihren winzespitzvandaligen Krällchen.. Junge Katzen können, weil noch ungeübt, verflixt tiefe Schrammen ziehen.. Wer lieb sein will, leidet. ;-)) Tscha, für a guat´s Nächtele noch einen kalifornischen Merlot, von der größten Weinfabrik der Erde: Gallo. Chefin ist Christina Gallo, die in den 2004er Merlot entweder die das edle Barrique antäuschenden Latten zulange im Tank hängen ließ, ein paar Eichen-Chips zuviel spendierte, weil, alte Bauern-Weisheit mit Chemie, "Viel hilft viel..", oder es nun, da nach langen EU-USA-Verhandlungen nun neuermeuchlerdings erlaubt, gleich mit dem Tannin aus der Chemie-Tankwagenladung anmixtete...<grrr>.. Särr kratzig auch, schlimmer noch als Jungkatzenviecherli. Alk ist Alk, gleich ist wieder Wooochenähnt und Soooonnännschaaaain.. ;-) KdM

Freytag[Quelltext bearbeiten]

Morgen zusammen. *nachschau, ob fürs Frühstück alles da ist* Alles da, würde ich sagen. *ins Bett geh* -- Carbidfischer Kaffee? 00:39, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Aaaah, erstmal ausgiebig frühstücken und Kräfte sammeln. *ausgiebig frühstück* *Kräfte sammel* Ich habe jetzt endgültig die Nase voll von Malle. Daheim ist feinstes Biergartenwetter, ergo ist dort Rhodos, welches gesalzen werden will. *Kätzchen anlock und in Transportkoffer verfracht* *alle Kraft zusammennehm* *Wikiteria wieder nach Hause wupp* *Kätzchen wieder freilass* So, und ab sofort heisst es hier wieder: Draußen nur Kännchen oder Maßkrüge! --Gnu1742 10:50, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Grüezi mitanand! Nanu? *dumm glotz* *Augen reib* *Kinnlade runterklapp* Jippiiee, wir sind wieder daheim! Na dann auf zum Brunch! Bei dem schönen Wetter können wir ja draußen essen. *Reichhaltiges Brunch-Buffett im Biergarten herricht* *Katzennäpfe auffüll* *Liegestühle rausstell* Gnu, ich nehm das Kännchen. *Sonnenbrille aufsetz* *Im Liegestuhl hinfläz* So kann mans aushalten! PaulaK 11:54, 5. Mai 2006 (CEST) Was, wir haben keine Liegestühle?Beantworten
Da hab ich dran gedacht und auf Malle den Tommies vom Nachbarstrand noch schnell welche geklaut. *Am Boden liegender Paula wieder aufhelf* --Gnu1742 11:57, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ach Gnu, du denkst auch an alles! Danke, dass du einer alten Frau wieder auf die Beine hilfst. *Im Deckchair hinfläz* Gläschen Prosecco gefällig? PaulaK 12:56, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ohja, gerne. Passt zu dem Kollegengeburtstagssekt, den ich gerade genossen habe. --Gnu1742 13:20, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Na dann prost und willkommen daheim. B-) -- Carbidfischer Kaffee? 15:34, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Wochenend? Japp, vorhanden. Sonnenschein? Ebenfalls. Grillgut? Auch. Getränke? In ausreichender Menge da. Dann kanns ja losgehen... ;) --gunny [?] [!] 15:39, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Sehr schön, die Getränke hätte ich fasst vergessen. ;-) -- 16:00, 5. Mai 2006 (CEST)
Dafür offensichtlich aber, wer du bist... --Gnu1742 17:00, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Wer bin ich? Was mache ich hier? Was sind das für Leute? -- Carbidfischer Kaffee? 17:05, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Tscha, denn man die Bremsklötze auf den Rost gepackt. Feinen frischen Riesling hinzu, ich schlage vor, 2001er Brauneberger Juffer Sonnenuhr Spätlese von J.J.Prüm, und dann hoch die Tassen. Musik: Sunshine Reggae. Duft der Kirschblüten in der Nase, und eine streichelige Hand irgendwo auf der Haut. Damit alle sieben Sinne rundumversorgt sind. So lassen wir uns das Wochenende gepflegt einläuten. Damit einem dann nicht zu heiß wird, legen wir ein kühles Buch passig daneben: Tom Holzel, Audrey Salkeld, "In der Todeszone"; Das Geheimnis um George Mallory und die Erstbesteigung des Mount Everest. Die war auch im Mai, vor 53 Jahren, oder doch vielleicht vor 82 Jahren schon... Aber lasst es euch munden. Hmmm... dieser Riesling. So stahlig-frisch, pfirsichsanft und doch packend-fest, passt hervorragend zum leicht geknofelten Klötzeken. Hmm.. KdM
Mooooment, erst müssen wir den Wirt deamnesieren. *Zeitloch auf -1,5 Stunden stell* *Zeitlochklappe ein wenig öffne* *Wirtskopf kurz reinhalt* So, alles wieder gut? --Gnu1742 17:31, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hallo Gnu, was ist denn hier los? Wer hat denn am Zeitloch rumgespielt?! -- Carbidfischer Kaffee? 17:34, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wirt is krank geworden, kann nur mehr mit ? sprechen, das gibt ja noch ne Gaudi wenn man dich was prüfen will.!..ty

Also ich würd´ ja mal ein ärztlich promoviertes Elixier nehmen: den Doctorberg, nebenan in Bernkastel-Kues. Der brachte schon todkranke Bischöfe wieder auf die Beine, woraufhin sie der Weinlage die Promotion verliehen: hier ist der wahre Doctor. * carbiden ein dunkelgoldgelbes glas auslese von 1811 verleih* KdM. .. und möppere hier keiner rum, was das denn da für bernsteinfarbige Glasscherben im Weinglas seien. Das ist Weinstein, und der gehört rein in reinen Wein. Kristalle, die für beste Qualität bürgen.
...benannt nach seinem Entdecker Albert Weinstein, erstmalig beschrieben in seiner Käsequantenhypothese... --Gnu1742 19:37, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
so, hab den erst mal richtig verlinkt:Weinstein!, jetzt wissen die Menschen worum es hier geht hihi Kdm, es kommt alles an den Tag, seht seht, da steckt dein Kalziumtabletten-Krankenkassenrezept drin. tja, nu wissmass wo du deine Rezepte hinträgst. Hab mir mal die Mühe gemacht und die Wirkstoffe analysiert, jetzt leicht abzulesen: 'Weinstein ist gut gegen Knochenschwund' und wie toll sich das mit der Qualität des Weines deckt. Soll ma hier die Krankenkassenreform einläuten? *Weinhandel übernimmt Apotheken!* (aktien zeichne)ty

Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät? Und wer popelt da am Zeitloch rum? Nicht dass der Fall eintritt, dass ich mein Flickzeug wieder rauskramen muss. Apropos Flickzeug und Fahrrad: Ich habe für meine Tretobratze heute Ersatzteile bestellen müssen. Das vierte Kettenblatt ist durch, und das nach 39'000 km Fahrleistung. Es hat einfach keinen Spass mehr gemacht auf einem Rad zu fahren, das Geräusche von sich gibt wie eine Kaffeemühle und sich beim Treten auch noch so anfühlt. Naja, nächste Woche wird halt ein Abend statt in der Wikiteria im Keller verbracht. Übrigens darf bei dieser Gelegenheit auch das Hinterrad wieder ausgebaut werden, Shimano sei Dank ein Job für einen Uhrmacher... Übrigens KdM, hier noch ein Weblink zum Käfer: http://www.tafel-tuning.de Die sitzen bei uns um die Ecke ;-) --Markus Schweiß, @ 21:31, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Merci Markus. Joh, der Tafeltifteltüvtel. Kenn ich. Die flachen Käfer mit Motor vom VW-Bus oder Porsche 914, aufgebohrt auf 2,7 Liter, und mit 230 PS. Goooil! Aber einen wennzg klaahn Häkelken hat das.. Da stehen Kurse dran, die zur Neubeschaffung eines Möhrk Turbodiesels animieren. Obwohl, Möhrk fahren hab ich nun neulich als prollo erkannt..Seine (meist ehr relative) Wohlhabenheit der niederen Allgemeinheit per SternSpazierenFahren kundzutun. <duck & wegflitz>.. KdM

Rumsumsekäfertag[Quelltext bearbeiten]

Erssa. <ück>. Aus uralten Dia-Beständen die Galerie eines toootaaaal unkorrekten Sports aufgebaut. Autocross. Abgeschnittene und hochfrisierte VW Käfer schroten rennmäßig über Stock und Stein. Sieht viel gefährlicher aus, als es ist. Gab es mal kurze Zeit auch in Deutschland. Ich erinnere mich daran, dass eine Mülheimer Discothek sowas einige Male veranstaltete, bis die kopfschüttligen Spießbürger diesem Unding den Garaus machten. Also neee... immer im Kreis herumfahren, und auch noch gar förchterbar viel Sprit dabei verbrennen, nee nee... Wenn DAS der Adolf gewußt hätte... Allso nää, ährlisch. Holländer haben mit "sowas" keine Verträge. Wenn das Spass macht, dann machen die das. Bis heute. Baarlo, hinter Venlo ist immer noch ein Mekka dieser freiheitlichen Freude. Naja, es hilft enorm, einen Schrottplatz zu betreiben. Da kommt man schon mal günstiger an die "Stöffche" ran. Alte Autos, und "überzähligen" Sprit. Was ich damals sah, waren fast immer Käferchen vom Schrott. Mit denen ging sowas noch. Wenn man die heutigen Korea-Japsen-Fiasko-Prolo-Keksdosen anschneiden wollte, dann klappen die gleich zusammen. Crossen wollen die nicht, nää nää... Dabei ist das Fun pur (naja, eben was für die Ferrophilen). KdM

Morgen zusammen,da gab es doch auch so eine Funsportart namens „Autofußball“. Sie wurde auch mit dem Kugelporsche betrieben. --Markus Schweiß, @ 06:01, 6. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Jaaaa, das große Autogeschrotte in den 1970ern auf der Haar just oberhalb unserer Siedlung. Da durfte ich nie hin... Allerdings sollte noch geklärt werden, in welchem Mülheim die Diskothek war. In Mülheim gab es afaik nie eine Disko, in Mülheim hingegen mit ziemlicher Sicherheit. Wenn Mülheim gemeint ist, handelt es sich vermutlich um eine Weinstube (diese Ungenauigkeit würde natürlich verzeihbar, da sie von KdM stammt). Und in Mülheim war es wohl eine der verstrahltesten Dissen überhaupt. --Gnu1742 07:50, 6. Mai 2006 (CEST)Beantworten
MADr natürlich. Mülheim an der Ruhr. Sorry 4 being inprecise. Dachte, ich hätte euch vertellt, dass ich in meiner Kindheit des schnöden Mammons halber ein an den Rand des Rheinlandes verschleppter Westfale war. (Papa fand feine Arbeit in Essen, und schmiss den Job in Belecke.) Das ist immer der Haken, wenn man viel erzählt. Man weiß irgendwann nicht mehr, wann man wem was wie erzählt hat.;-) (.. und SCHOOOON deucht es einen, in den Augen der "Nichtzahler" unglaubwürdig zu werden. Apropos "Nichtzahler": einer meiner Schwäger ist so einer. Total lieber netter Kerl. Immer freundlich, immer bringt er eine Kleinigkeit mit. Aber irgendwas stimmte nicht mit ihm, fühlte ich schon all die langen Jahre. Letztens las ich die Aufklärung, einen Spruch aus dem 18. Jahrhundert: der Gast zahlt die Gastfreundschaft. Mit der Währung in interessanten Gesprächsbeiträgen. Mein Schwager aber ist eine wahrlich krass maulfaule Socke. Lächelt immer nett. Aber der redet keinen Piep von sich. Wenn man ihn dann mal fragt, was denn so bei ihm los sei, zuckt er mit den Achseln, und sagt: Na was schon. Nixx. Und dann ist das Thema wieder tot. Faule Socke der. Dabei lebt der in Köln, eine der anerkannt schrägsten Städte der Reb-Bubligg. Auch eine Art, nicht zu zahlen. So, wie das heute allenthalben überhandnimmt. Sooo, ich hab gezhlt: hab für 2,05 Öckers eine Tüte warme Brötchen hingestellt. Für jeden der mag ein Ei, schön innen noch flüssig, wie sich das gehört (für die 130% politkorrekten Sprachbesetzer der Ein-Ei-Essen-als-Küken-Babymord-Bezeichner natürlich nicht), und das bewährte Fleur de Sel mit den gaaanz groooben Körnern. Vor 15.30 Uhr sage ich Guten Tag, liebe Werktätige, und guten Morgen, liebe Studenten. ;-) KdM
’nabend zusammen. Langsam wird’s doch etwas frisch draußen im Biergarten. *bibber* Naja, das wird schon noch. Hoffe ich. -- Carbidfischer Kaffee? 20:52, 6. Mai 2006 (CEST)Beantworten

*MIau*..na Rico, wo ist denn Tina, hast nich auf sie augepasst?, *MIIAuu*, ah, da, kommt ihr zwei, jetzt seid ihr schon in der Überzahl in der Teria und habt hier das Sagen. Könnt das Mittagsmenü schon mal aussuchen. So, ich muss weg, nun springt mir nicht über Tische und Bänke. *Wasser in den Kaffeautomat schütt* *Kaffee in den Trichter füll* * Schalter umleg* , Kaffee für die Gäste. ty

Mist, habe ich vorgestern das Zeitloch offengelassen, jetzt haben wir uns schon wieder um einen Tag verdreht. *Zeitloch auf -1 Tag stell* *Zeitloch kurz aktivier* SRRRRRRRRRRRRRRBRITZELBRATZELBRUTZELKNALLPÄNGTÖFF

Wieder Sonntag[Quelltext bearbeiten]

so, das hätten wir... --Gnu1742 10:04, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Immer wieder sonntags kommt die Erinnerung... *träller* ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 11:08, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Das Zeitloch feiert in Kürze das erste Jahr seines Bestehens. Wollen wir das nicht zünftig feiern? Da es sich ja bekanntlich um ein Zeitloch handelt, schlage ich vor die Feier in die nächste Woche zu legen. Hat jemand sonst noch Vorschläge hinsichtlich des Ablaufes der Feier? --Markus Schweiß, @ 11:34, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich dachte, die Feier war schon?! ;-) SCNR, Carbidfischer Kaffee? 11:50, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Da verfügen wir mit dem Zeitlocher über das universelle Werkzeug, endlich mal den Traum (Alp-?!?) vom täglichen Weihnachts-, Geburtstags-, Hochzeitstags-, Muttertags-, Ostern-, Pfingst-, Wein- usw. Festen wahlfrei einzustellen, können also jeden Tag einen abfeiern, aber was ist? Wir verschwenden unsere Gedanken wohl lieber an künftige Feste, statt den heutigen Tag festlich zu begehen. Könnte das an teilpreußisch-pflichtbewußt(behauptend)er, calvinistischer, römisch-katholischer, oder sonstwelcher genussfeindlicher Erziehung liegen? This day is the first day of the rest of your life. -- Kassander der Minoer 12:11, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten
<minzminz, miezemiezies>. Na wo waren wir denn wieder stromern? Aach.. auf dem Schrottplatz! Jaa, da ist schön spielen für kleine und große Katzen und Kater. Waaas? Ich soll euch nach Ornbau ins Fränkische mitnehmen? Ja wißt ihr Kleinen denn, was da an Pfingsten Gestörtes abgeht? Da treffen sich 4.500 Mercedes-Oldie-Besatzer. (..?..) Jaa! Die besatzen den ganzen Ort, und feiern dort abdiepost. Da ist riiiiieeesig was los. Na ist das was für kleine Katzenkinder? (...) Aach... ihr seid dann schon groooß... Ja na dann.. Da stell ich euch mal frischgehacktgeknofeltgegrilltes hin. Wohl bekom´s. Damit ihr groß und stark werdet... und eure Kritzekratzekrallen aus den Polstern alter Autos lieber rauslasst.. ;-)
*aufqualmendenSockenindieTeriakomm* Oah, 21km in knapp 4 Stunden... gelaufen... Bürener Wandertag, diesmal in Siddinghausen... von der Dorfhalle los, rauf auf die Rüthener Hochebene, durch den Wald, rüber bis hinter Ringelstein und dann unten durchs Almetal zurück... an den Gleisen der Almetal-Bahn entlang... herrlich... bis auf die letzten kilometer, da tat alles weh im Bewegungsapparat... trotzdem froh, ich habs gepackt *stolzsei* --gunny [?] [!] 15:28, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Na gratuliere. Aber nicht jammern, wenn später alles wehtut...
@Markus: Wie wär’s mit Donnerstag Abend? Wenn das Wetter gut ist, können wir ja grillen... -- Carbidfischer Kaffee? 15:31, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten

@gunny: Gratulation, stramme Leistung :-) Wie sieht es mit Dir bei Wikipedia:Edit this Fahrradtour aus? Ich sorge dafür, dass die Route durch Büren führen wird. @Carbidfischer: Mir soll es recht sein, bin für jede Untat zu haben. --Markus Schweiß, @ 23:00, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Mohntag[Quelltext bearbeiten]

Der Moooooooohn blüht zwar bei uns noch nicket, aber eschal! Ha -ha ha ha hatschi - äh, Hauptsa - ha ha ha ha hatt schuuuh! - Hauptsache die Heu - hahu hahu hattschippü! - Heuschnupfenzeit geht bald zu Ende. Dann muss ich auch die Korti-Tochter baldnicht mehr nehmen *augen reib* *am rechten Unterarm juck* - hatschi! - --Abzt um/a - tschi - am 07:40, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Gesundheit! Dann richt ich mal ein garantiert allergenfreies Frühstück her. *Garantiert allergenfreies Frühstück herricht* --Gnu1742 07:53, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Was ist denn das für ein fades Zeug? *algerisches Frühstück herricht* *ordentlich reinhau* -- Carbidfischer Kaffee? 08:59, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Moinsenzamm. Hmmm... was für ein himmlischer Duft, so würzig, wie in den Basaren Arabiens... Hmmm!... Ist das denn auch alles koscher? .. mit getrennten Schüsseln von Milch und Fleisch futzeliert!?! Weil, dann hab ich Heuschnupfiker keine Sorgen... Oder war das ein anderer, bin ich im fallschen Fillem? Na egal. Wat gutt riechtt, dat gutt schameckett. Alte kullenarrische Weisheit. Hmm.. Ich bin mal wieder begeistert von der Wikiteria. <minz minz miezemiezekatzens> Wo steckt ihr denn? <umguck> Wohammasedenn? Na Klaohr. Wieder auf Rumstrome. Auffen Schrottplatz wiedermal, wette ich. Jaguar-Polster auf Fädenziehentesten. Gleich kommse wieder angeflitzekatzt, und haben wieder tigerischen Hungarr..!.. KdM
@markus: das problem ist: mitradeln würd ich gerne, aber ich hab keinen Drahtesel... --gunny [?] [!] 11:24, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten
@gunny, lass Markus bei mir vorbeikommen udn für dich einen drahtigen Esel ausfassen, ich hab paar olle Drahtesel über. @Abzt, au au, biste auch maladalträtiert? In diesem Jahr ist es aber auch defeheftig, weil alles auf einmal losbrach letzte Woche. Übelst sind die Massen Birkenpollen wiedermal. Alles auf einen Schlach. Ich bin fast daran abbenibbelt... Korti´s Tocher hab ich nicht in Gebrauch. Aber meine vor uurlangen Jahren stattgehabte Desensibilisierung, die so den halben Pegel summaprima brache, ist eben leider auch wieder urlange her...Sollte so alle zehn Jährchen wiederholt werden, aber einmal hab ich ausfallen lassen.. Und man rät mir immer mal zur Akupunktur, das hab ich neben Kortis Töchtern noch nicht probiert... Kassander der Malade
erst mal den Doktor fragen, was er gegen die Dreifurchenpollen zu tun gedenkt, ob die von den Therapeutiken abgedeckt werden. Dank Abzt und seiner Aufmerksamkeit ist der Täter ja eingegrenzt. Eventuell gezielt Dreizackenpollen einatmen, wär doch logisch oder? Da fällt mir ein, guck mal beim Dokteur in die Garage, da hat der das Dreizackenheilmittel das du brauchst ..ty

@ KdM: Gute Idee, lass uns eine Runde am Fahrrad schrauben, ich habe mir früher meine Räder auch selbst zusammengebaut. @ gunny: Das sollte nicht so das ganz große Problem sein. Ich habe nämlich statt einem Auto zwei Fahrräder zur Verfügung, mit denen man so eine Tour fahren kann. --Markus Schweiß, @ 12:42, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo Markus, <eben mal feist auf den fuhrparkputz hau>.. Zwei Fahrräder bei keinem Auto, hört sich arg über-un-motorisiert an. ;-))
<nachdenk schaedelrauch> Was steht denn so an Fahrzeugtechnik herum in des KrassAnderen Haushalt: fangen wir bei den (ehemals...) kleinsten an.
  1. ein Puky-Dreirad, zwei der drei Räder platt,
  2. ein Puky-Roller, zwei der zwei Räder platt,
  3. ein zusammenbratgeschweißter Tretroller riesenhafer Dimensionen mit Motorrad-Vordergabel, zwei der zwei Räder platt,
  4. ein defektes Kinderfahrrad, zwei der zwei Räder seit 13 Jahren platt usw.,
  5. ein defektes Damen-Tchibo-Rad; seit Sohni damit mit einem Rennradler beim Prospekteaustragen zusammenschrotete, bzw. der mit Sohni, zwei der zwei Räder platt,
  6. ein uraltes Hercules-Fünfgangrad, needs only neue Schläuche, also zwei der zwei Räder platt,
  7. ein ziemlich neues Herren-Achtzehngangrad, des Kassander seines, mit dem aber Sohn herumschrotet, weil der zu faul ist, dem schönen alten Hercules neue Schläuche zu spendieren, null der zwei Räder platt,
  8. ein aabsoluut niegelnagelneues Damenrad, vier Tage alt, das sich Madame Kassandra neu kaufte, null der zwei Räder platt,
  9. ein Moped NSU Quickly Bj. 1964, 1,9 PS, needs an insurance numberplate only, eine der preiswertesten Möglichkeiten, NICHT mehr selbst trampeln müssen (obschon damit können...) noch laufen zu müssen, gemäß des ollen Artur Westrups Spruch: „Nicht mehr laufen? Quickly kaufen!“ , null der zwei Räder platt,
  10. ein weiteres Moped NSU Quickly zerlegt, ´cause a little bit in reserve henn no nie ned gschoot, zwei der zwei Räder platt,
  11. ein Mopedmotor für NSU Quickly, ´cause a little bit in reserve henn fei no nie ned woos gschoot, null der null Räder platt,
  12. ein etwas größeres Moped Honda CB 450 S, 27 PS, Bj. 1986, needs a little bit of work (Sitzbank beziehen, und ab zum Technischen Überraschungsverein), null der zwei Räder platt,
  13. ein noch etwas größeres Moped Honda CB 750 Four F2 Supersport Bj. 1978, 73 PS, needs a lot of work, Motor raus, Ventildeckel ab, 2x neue Helicoil-Anti-Süppel-Gewinde für das "Auslauf"-Modell, Zylinderkopf-Dichtung neu, Kupplungszug neu, Lamellen neu, Korb neu, neue Telegabelsimmerringe einbauen, Bremsflüssigkeit rundum wechseln, Motoröl wechseln, Vergaser zerlegen, reinigen, neue Dichtungen, zusammenbauen, grundeinstellen, feineinstellen, null der zwei Räder platt,
  14. ein (orangeroter) VW Käfer Baujahr 1975 , 34 PS, 155.000 km, 6 Liter/100, 1200er Sparkäfer aus letzter Emdener Produktion in Deutschland, ähemm, (hoffentlich) bald lesenswert....., needs a little bit of works, Heizungskanalböden erneuern (schweißen), Vorderachskörper erneuern, rundum neue Stoßdämpfer, Technischer Überraschungsverein..., Abnahme zum H-Kennzeichen, evtl. Kat-Einbau (wäre nicht orchenahl...), eins der fünf Räder platt, (Rederverad wird immer vom defekten Waschventil leergelutscht),
  15. ein (roter) Audi 80 C4 TDI Bj. 1994, 90 Ps, 155.000 km, der Madame Kassandra zu Diensten, mit AHK und mit dicker Beule in der Fahrertür, 5,5 Liter/100, elektrisches Schiebedach, orchenahl alde Aluräder von Audi (.. nöö neeene, sind mit Spezialradbolzen gesichert...), null der vier Räder platt,
  16. ein (roter) VW Passat TDI mit rotem I, wenn schon, denn schon (sch)rot, 110 PS / 81 kW, Bj. 96, AHK, 396.000 km, die tägliche Dienstwegeziegenkarre für die miese A2, 5,7 Liter / 100, lecke Aircon, hängeliges Beifahrer-Elektrohubfenster, needs some work, null der vier Räder platt,
  17. sodann das größte aller Fahrzeuge, ein 3,80m Knaus-Wohnwagen auffem Hoff beim liebsten Bauern in Unna , null der zwei Räder platt...
  18. aaach, und bevor ich das vergesse, zu dem Käfer mit den zwei Schubkarrengriffen noch ´ne Schubkarre, null der ein Räder platt,
  19. ein Jeep ferngesteuert 1:10, vier der vier Räder vorgesehenermaßen platt,
  20. ein LKW-Truck 1:18 ferngesteuert, zehn der zehn Räder platt,
  21. ein ferngesteuerter VW Golf 1:10, vier der vier Räder platt,
  22. ein Schuco-Rennwagen mit Federmotor und Fünfgangschaltung Maßstab 1:18 von einem meiner besten Freunde zum letzten runden Geburtstag,
  23. ein Opel GT von GAMA in 1:12 mit Kabelfernsteuerung im korrekten Qietscherot, gibt so 250 EU mittlerweile auf IhBäh, aber ich nixx verkäufeln..,
  24. ein Opel Rekord Bj. 1961, Heckflossen, von Siku 1:32, eines der zwei Geschenke meiner Oma selig, die ich auf immerdar an meinem Herzen berge (das andere ist die Wohnzimmeruhr),
  25. so 35 Märklin-Loks 1:87, Räder stählern-gummirund, weil so vorgesehen,
  26. so 35 Märklin-Personenwaggons in Ha Null,
  27. so 250 Märklin-Güterwagen-Anhänger in Ha Null,
  28. so 100 x-beliebige Autos in H0,
  29. und als Highlight so 450 rote Autos in Ha Null,
  30. eine Segelyacht Comtesse des löblich werten Herstellers robbe in 1:10 in WEISS! eh, Looide, na kloar, wie sich das gehört,
  31. und, um wieder aufs Fahrrad zurückzukommen, ein rotes Fahrrad in Ha Null!!!
Jaa, ist das nicht mal ein KrassAnderer Fuhrpark..?.. Na, 1000 Dinge könnten´´s sein.. <schaem> Der Mensch wird als Sammler oder Jäger geboren. In meinen Multikulti-Genen kreuzten sich die Rassen. (Aber, WP-Trost, Bücher hab ich noch mehr als Fahrzeuge...) Und was ich eben niemals hab, ist Langeweile.. ;-)
Bliebe noch die Absch(l)uss-(Fang)-Frage: cher Markus, womit magst du schrauberisch beginnen? ;-)) KdM

Bienentag[Quelltext bearbeiten]

ui jui juii... Na ignoriert mal die Sammlungsbesessenheit. Das hat ja alle verschreckt. Sgat ja keiner mehr einen Piep. ;-) Kommen wir mal wieder zum normalen Wikiteria-Programm. Erst das Pferd, dann der Mann. <fenster aufreiss> Frische Luft. Trotz all der vielen Pollen, möönsch, ist das eine gelbe Seuche von den Birken.. "Ich geh mal in den Birkenwald, denn meine Pillen wirken bald..." <minz minzminz miezemiezemiesekatz>:.. <hrr hrr hrrr schnurren> Ja wie seht IHR denn wieder aus... WO wart ihr denn wieder mal spielen? <frisches mett hinstell> AACH.. ihr wart angeln? Bei Nachbars Karpfenteich? Ja ihr seid mir aber Oberschlaue.. Lasst euch bloß nicht von dem erwischen. Und? was gefangen? ahh... noch nicht. Naja, da wartet mal, bis ihr noch ein wenig größer werdet. <kaffee brau broetchen hinstell> <ruehrei brat> So liebe Leute, englisches Spätfrühstück. Ham and Eggs ohne Ham, den haben die Katzenviecher schon verpitzepatzeputzt. KdM

*Aus der Sprachlosigkeit ob des beeindruckenden Fuhrparks von KdM erwach* Naja, hast ja auch jede Menge Zeit zum sammeln gehabt. Aber ich hab noch ein wenig Ham übrig! *Ham dazu tu* Dort Mund! Da essen! Hamm! --Gnu1742 12:09, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
*mit der Wortspielkasse klimper* -- Carbidfischer Kaffee? 15:06, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Mahlzeit zusammen, die Frage von KdM vorwegnehmend: Das gute Hercules-Rad wird es sein. Ich habe es abgeschätzt: 40 EUR für neue Reifen und Schläuche; die Montage sollte kein Thema sein. Und ansonsten bitte ich um rege Teilnahme bei Wikipedia:Edit this Fahrradtour. Für die Werbung tu ich uns ein Bapperl rein oder besser ein Kleberli, da das schöne Ding in der Schweiz entstanden ist. --Markus Schweiß, @ 12:43, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Benutzer:Vorlage/WP:EditThisTour

He Markus, falls ihr auf dem Weg zwischen KdM und Gunny einen Rahmenbruch habt, könnt ihr euch den ja im Kettenschmiedemuseum in Sichtigvor wieder zusammendengeln lassen... Und auch sonst dürfte das für einen Ferrophilen einen Zwischenstopp wert sein (ist nur 300m vom Möhnetalradweg weg). --Gnu1742 12:55, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
An die ehemalige Eisenbahnstrecke und heutigem Radweg zwischen Soest und Brilon hatte ich auch gedacht, die ist nämlich landschaftlich wunderschön, wie sie sich vom Haarstrang hinunter zum Möhnesee schlängelt und dann dem Fluß folgend auf die Briloner Hochfläche führt. --Markus Schweiß, @ 13:02, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Mhh, ob wir extra ein Rad fertigmachen müssen, wage ich sogar zu bezwifeln. Mein Vater hat ein recht gutes Velociped im Schuppen stehen, das nutzt er kaum, ist in gutem Zustand... ich werds mir im Laufe der Tage mal ansehen, wahrscheinlich werd ich das dann nehmen... und ja, es sieht echt gut aus, das könnte echt was geben, wie gesagt, zumindest für drei Tage, da es danach nach Österreich geht... --gunny [?] [!] 13:04, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Also mit dem guten alten Hercules-Rad hätte ich selbst noch Lust mitzukommen. 40 EU.. hrmm... Das ist ja nochmal soviel, wie es mich auf dem Pfarrfest in Essen-Schönebeck kostete. 80 DM. Sohnemann hat bei Gefahr des Nutzungsentzugs des Achtzehngängers schon Ordre, sich um Schläuche zu kümmern; neue Decken.. hmm... ich weiß nicht, <geiz geiz> die sind erst so ca. 23 Jahre alt, grade mal gut eingefahren.. <duck>.. Neue Schläuche, das wird´s tun. Fünfgang, heeh, Brrrrooouh-Mohuuuuschenn-Tuhr, ich komme! .. mit 105 Kilo... erstmal.. ;-) PS nur den Haarstrang rauf von Soest nach Echtrop, hrmmm... .Gibts bei der Brouuumouuuschenn-Tour, so wie in Belgien überall.. Anschieber unterwegs? :-) KdM
Eventüll fahre ich auch ein Stück mit, mal schauen, wie mir das zeitlich ausgeht... -- Carbidfischer Kaffee? 15:06, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Dann wollen wir doch mal köpfen mit Nägeln: Wenns die Kondition hergibt könnte ich mich für die Strecke München-Nürnberg erwärmen. --Gnu1742 15:23, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Kindervonderstraßeholtag[Quelltext bearbeiten]

Vorhin fiel es ihm auch auf. Er war noch gar nicht dran. Aber er tat es trotzdem: er holte sich erst die Lizenz und begann dann dies gefährliche Spiel. Dabei war seine alte Regel immer. Zehnter fünfter, zehn vor fünf. Und nicht morgens zehn vor fünf, nein, nachmittags ist er geboren. Da das heute vor achtzehn Jahren am Nachmittag gefeiert werden kann und werden wird, fuhr ich ihn demütig dennoch hin, morgens um halb acht zum Technischen Überraschungsverein. Wo, wie der Name bereits sagt, eine Überraschung auf ihn lauerte, die Konstatierung, dass seine Probezeit zwei Tage länger sei als von ihm gedacht. Aber da machte ich ihm klar, dass er das, was er nun gefährlicherweise tun kann, schließlich gestern und vorgestern auch nicht hatte tun dürfen. Und somit sei die punktgenau auf den 20. Geburtstag terminierte Probezeit auch richtig: die zum Autofahrendürfen. Er steckte sich dies rosa Kärtchen ein, ganz ungeniert, griff komplett nonchalant zu dem Schlüssel, den ich ihm sprachlos-todesmutig überreichte: der Zugriff. Gleich auf gefährliche zweihundertfünfunddreißig (nein, nicht Pferde, sondern) Newtonmeter. Und so, wie er es gelernt hatte, in diesem nicht ganz preiswertem Spiel, auf Deutschlands Straßen das Autofahren unter professioneller Anleitung zu erlernen, so hat er nun die Lizenz, diese Lernversuche in Eigenverantwortung fortsetzen zu dürfen.

Muttis, holt die Kinder rein: der Sohni hat den Führerschein!

... und ich habe ab heute nachmittag einen erwachsenen Sohn: achtzehn Jahre alt. Muss nicht mehr für den Sch..., den er so anstellen könnte , in den Bau. <tiiiief durchatmen...> Leute, das ist nicht ein herrlicher Tag!?! Lasst uns den feiern. Obschon Sonne ist und so gar kein Wohlfühlwetter für den Roten Wein, tue ich einen Grand Cru Classé raus, aus passigem Anlasse: einen 1988 Château Latour, Premier Cru aus Pauillac im Medoc. Zweie davon stecken nämlich kellerwärts, aus gegebenem Anlasse. Für alles, was es zum Jahre 1988 zu feiern geben wird, Führerschein, runde Gebutrstage, Abi, Vordiplom, Studienende, vielleicht Promotion oder Habilitation, werde ich immer´n kleins feins Weinchen überhaben, das weiß er genau. Zwie Kisten lauern auf solch Besüffnisse, oder war das Bedürfnise, oder wie oder was.. egal, heute wird gefeiert. KdM

Na dann deinem Sohni alles Gute, und dir auch weiterhin Entspanntheit beim Auto-An-Sohni-Verleihen. *Flasche Baldrian verschenk* --Gnu1742 11:19, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
<flasch baldrian nehm hastig aufschraub tiiiieefen zug nehm...> hrrr..hr.m.. ich werd so schwummerig.. soo a bisserl miiduuhh.. Duu...< dussl...> zzz .. zzzrrr... ZZZCHCHCHC.... ZRRCHCHC.... ZRRRCHCHCH....

@Gnu: An die Strecke hätte ich naheliegenderweise auch gedacht. Btw ist so eine Großmarkthalle schon ein interessantes Gerät, aber deswegen früh um halb fünf aufstehen? Naja, wenigstens gab’s hinterher ein leckeres Weißwurstfrühstück. :-) -- Carbidfischer Kaffee? 15:34, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

DU MUSST LAUTER REDEN! KASSANDER FÄLLT GERADE EINEN WALD! --GNU1742 15:45, 10. MAI 2006 (CEST)
@GNU: AN DIE STRECKE HÄTTE ICH NAHELIEGENDERWEISE AUCH GEDACHT. BTW IST SO EINE GROSSMARKTHALLE SCHON EIN INTERESSANTES GERÄT, ABER DESWEGEN FRÜH UM HALB FÜNF AUFSTEHEN? NAJA, WENIGSTENS GAB’S HINTERHER EIN LECKERES WEISSWURSTFRÜHSTÜCK. :-) -- Carbidfischer Kaffee? 15:56, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten


das hört man ja bis hierher.......ety

*sich an alte Sesamstrassen-Folge erinner* *Lautstärkerregler von Verstärker abzieh* *Regler dem Minoer auf den Bauch steck* *Des Minoers Schnarchlautstärke runterdreh* Puuuhhh, endlich versteht man wieder was... --Gnu1742 19:19, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Waas? Sprich bitte lauter, ich verstehe kein Wort. -- Carbidfischer Kaffee? 20:28, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

/me lacht nur mal kurz rein.

Eisenbahngeschwindigkeitsrekordgedenktag[Quelltext bearbeiten]

Moin beisammen. *Angolesisches Frühstück herricht* Kinners, ich habe keine Ahnung, was das so alles ist, aber es ist bestimmt lecker. Außerdem hab ich mir sagen lassen, daß in dem kleinen Fläschchen dort hinten ein Voodoo-Mittel gegen Wirtsschwerhörigkeit ist. Mahlzeit! --Gnu1742 08:49, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Moin Gnu, was ist das denn für ein merkwürdiges Frühstück? Na egal, wenn du sagst, dass es schmeckt.... *Häppchen hier probier* *Häppchen dort probier* Gar nicht so übel! *Teller vollpack* *Teechen dazu aufgieß* So, du hast ein Voodoo-Mittel, ich hab ein Hausmittel. Gute Nachrichten für alle Pollen-Allergiker: Versucht es mal mit Ägyptischem Schwarzkümmelöl, etwa 1 EL täglich, entweder im Salat-Dressing, in den Joghurt gerührt oder einfach Augen zu und runter damit. Ein Bekannter von mir hat seine Beziehung mit Kortis Tochter sogar schon beendet. Heilt die Allergie nicht, aber lindert die Beschwerden. Sagt euch eure Kräuter-Hexe PaulaK 09:19, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Apropos Geschwindigkeit: Bin heute mit meiner Rennsemmel zur Arbeit gefahren: Komplette Fahrzeit 44 Minuten, mit dem Auto habe ich früher 35 gebraucht. Entfernung: 18 km, reine Fahrzeit 41 Minuten. Wau, ich beglückwünsche mich! ;-) --Markus Schweiß, @ 09:25, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Rennsemmel, Ameisen, Sandasseln, Zangenkäfer, Bananenblatt, zum Frühstück - mir gehen die Augen über. "Carbiiieeed".., habe dir eine Schachtel,Q-tips besorgt, dagegen hilft auch Voodoo? ist interessant, für gegen was ist das noch gut? könnt man sich einiges hantier sparen...ety
Freut mich, daß es euch schmeckt, war ein Experiment. Dem Fliegenden Spaghetti-Monster seis gedankt, daß ich mit den Pollenklösschen kein allergisches Problem hab. Ärgerlich sind gerade nur die Birkenpollen hier in der Gegend: Da hab ich letztens den Frühjahrsputz vollendet, aber seitdem man ob des schönen Wetters die Fenster gerne geöffnet hat, bekommt alles so eine nette gelbe Pulverlackierung. @sqrt(6400): Voodoo hilft, die richtigen Zutaten vorausgesetzt, so ziemlich gegen alles: Husten, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen, eingewachsene Zehennägel, undundund... Wobei ich mir derzeit wünschen würde, daß es auch gegen Provinzialität helfen würde: Da wird temporär(!) um ein Wahrzeichen von Nürnberg eine Skulptur errichtet, und die Bürgerschaft ruft den Bürgerkrieg aus. Wenn das überall so wär, würde Münster schon längst in Schutt und Asche liegen... --Gnu1742 09:50, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Gut für Dich, denn Du wirst wohl täglich mit dem Rad fahren müssen :)))) --AN 10:38, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Tscha Gnu, es solle Bürgerkriege geben, die sich lohnen... Hier in unserm Dorf sind sie mit der Brunnenbauerei lange schon fettisch. Aber leset, was da quickiepädiatrisch gschribbe steht. "... Treff der weniger privilegierten Jugend.." Und DAFÜR hat man als Höchststeuerzahler W.C. (wohl caum) mehr als eine ganze Million Mark versemmelt... Tscha @AN, das mit den Kürungen und Kürzungen bei Bus und Bahn lässt mich euch eine GANZ krass andrische Geschichte vertellen. Aber erstmal happehappe <angolesianistisches fruehstueck nehm>... Hmmm. Interessant. Gebratene Kaulquappen, nur aus den gesündesten Sümpfen von Katangas Nachbarschaft? Aallso... Es waaaar einmal....

Ein kleiner Ingenieur, der am allerletzten Arbeitstag eines uralten Jahres (so 1998 oder 1999) müde gen Heimat zu schleichen gedachte, irgendein 21. oder 22. Dezember. Leichter Schneefall. Ich entere den lieblich-anheimelnd verstunkenen Bahnhof meines Brötchengeberdorfes, um 42 Kilometer gen Schlafedorf zu gelangen. Trecke um 17.10 die Treppe herauf, oben zeigt die Zeitanzeige noch den Zug um 16.53 an. Sieht irgendwie schon mal unkeusch aus. Wir zu mehreren Kollegen, lauschen noch lästernd, ferienvergnügt der ersten Ansage, der Zug von 16.53 werde voraussichtlich 20 Minuten Verspätung haben. Die Treppe herauf kommt ein junger promovierter Kollege,Typ gedankenverlorener Professor. Der ist wie ich der erste, der weiter muss als nach Hamm; wir wohnen beide im Kohlenpott. Alle anderen Kollegen wären in Ahlen oder Heessen schon dahoame. In dem Moment blättert die Anzeige weg, es erscheint die Anzeige des Zuges von 17.25 Uhr, der Zug meiner Wahl. Und eine Minute später die Durchsage: „Sehr verheerte Fahrgäste, aufgrund einer Schneeeverweheerung bei Rheda-Wiedenbrück verschieben sich alle Züge nach Hamm und Dortmund auf unbestimmte Zeit......“

Totenstille.

Was tun?

Ich stups im Jux meinen Promo-Kollegen an, grinse ihn vollbreitflächig an: „Herr Doktor Kiinkerfluss, Sie haben doch bestimmt Ihr Auto dabei...“ Ich weiß, er wohnt in Bochum. Er stutzt, guckt nach links, guckt nach rechts, sein gedankenverlorener Schädel räuchert, und platzt raus: „STIMMT. Ich hab ja mein AUTO dabei....“ Alles brüllt, kopfshüttelnd, ungläubig. Wir tappern runter, zurück zur Firma, helfen erstmal einem Kollegen mit Starthilfe bei einem liegengebliebenen VW-Dieselbus (... das Schneetreiben nahm stet an Heftigketig zu...)

Dann fuhren wir los. Auf totalverschneiten Straßen, einsam, allein. Denn auch die Autobahn war mittlerweile bei Rheda vollverweht; ein paar Lastwagen quer, das vollnormale Programm eben. Mit seinem alten trödeligen Ford. („Er fuhr ford, und kam zu Fuß zurück“. Aber buchstäblich.) Denn der Dottore war so vierfünf Tage vorher bei einem Kunden gewesen mit einem Haufen Meßwerkzeugen, hatte zwecks diesen Behufs seine olle Ford-Ziege auf dem Firmenparkplatz geparkt, hatte nach Dienstreise all seinen Krempel wieder in der Firma verstaut, hatte seine Reports ausgewertet.. , und war, so wie im täglichen Trott, abends eben brav zum Bahnhof getrabt. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

Wenn der in Bochum das nächste Mal einen Kasten Sprudel gebraucht hätte, hätte er wohl im Bermuda-Dreieck sein Auto als vermißt gemeldet, sich nicht mehr daran erinnernd, wo er das Gerät im Tran zuletzt abgestellt hatte. Oder hoffnungsfroh, dass es von der Versicherung endlich ewas Neues gäbe, weil unwahrscheinlicherweise geklaut...

Und von so´ner Gschicht hab ich noch eine... Lesen wollen?

(.. fragt da wer, warum ich das vertelle? Winter, Eiseskälte, Schnee. Das brauch ich bei meinem krassandrischen Heuschnupfen. Was ich hier für euch tue, ist reine Therapie und Imagination. Mir geht´s besser mit sowas. ;-)))

KdM

Erzähl ruhig weiter. Wenn das hier therapeutisches zuhören ist, spring am Ende noch Bimbes von der Versicherung für uns heraus;-) --Gnu1742 11:15, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Moooooooment: Dein Brötchengeberdorf ist Beckum, und du willst dort zum Bahnhof getappert sein. Wenn jedoch Beckum einen Bahnhof hat, dann doch nur einen Güterbahnhof der WLE, mit der du entweder in den Steinbruch oder in die Zementfabrik kommst. Da bitte ich um präzisierung! *Streng schau* --Gnu1742 12:42, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Gemeint ist der Bahnhof in Neubeckum. Als Schilda des Münsterlandes haben es die Beckumer verpasst, ihren eigenen Bahnhof an der Stammstrecke der Köln-Mindener Eisenbahn zu bauen. --Markus Schweiß, @ 12:54, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Vermutet hab ich das wohl, allerdings kann ich mich nicht daran erinnern jemals am Neubeckumer Bahnhof irgendeine Durchsage gehört zu haben, geschweige denn sonstwie ein Zeugnis menschlichen Lebens ungleich den Unmutsäußerungen stehengelassener Bahnkunden... Btw: Neubeckum IST der Beckumer Bahnhof. --Gnu1742 13:27, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Danke für eure tollen Tipps, jetzt höre ich schon wieder viel besser – und endlich herrschen auch in Garchosibirsk wieder sommerliche Temperaturen. -- Carbidfischer Kaffee? 13:58, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Na Gnu, auch wieder nicht ganz richtig. Neubeckum war der erste Bahnhof, und später bekam auch Beckum einen Bahnhof. Bzw. noch anders: Es GAB Neubeckum noch gar nicht, als die Köln-Mindener Eisenbahn gelegt wurde. Die Sage geht, dass es die reichen und mächtigen Beckumer Bauern in ihrer Modernitätsfeindlichkeit krass ablehnten, dieses stinkige rußige Maschinenzeugs vor ihrer hohen Nase herumfauchen zu haben, und sich derbe weigerten, Land hierfür abzugeben. Und so seien die Planer zu einem weiten Schwung nördlich gezwungen gewesen. Eine andere Geschichte aber ist, dass eh Beckum ein wenig zu hügelig war, und die Eisenbahnplaner ohnehin lieber im platten Land planen. 1899 entstand der zum Beckumer Land zugehörige Bahnhof, lediglich zwischen einsamen Gehöften in der Beckumer Prairie Richtung Ennigerloh, und hieraus wurde Neubeckum. Da ging dann bald die Post ab, denn auch der Kalkstein in der Gegend und die aufkommende Baukonjunktur des Deutschen Reiches unter Wilhelm dem Kurzärmligen machte Dampf rund des neuen Neubeckum. Zementwerke sprossen aus dem Boden, wie die Pollen von den Bäumen.. Dann brauchten die Neubeckumer Werke Korrektiv-Kalkstein, hochreines weißes Zeugs, und das fand man in Warstein. So brauchte man eine Eisenbahn, die von Neubeckum nach Lippstadt, dann nach Erwitte, über den Haarstrang ins Möhnetal nach Belecke und dann wieder ein Tück rauf nach nach Warstein führt. An der Strecke von Neubeckum nach Lippstadt war dann immer noch Beckum im Weg, und so bekam dann auch mit Verspätung die Stadt Schilda (pardon, Beckum) einen Bahnhof. Wo dann damals ein wenig was los war, neben dem Güterverkehr der WLE auch Personenverkehr nach Belecke und Warstein. Neubeckum ist immer noch an der Magistrale, immer noch kommt der hochreine Limestone von Warstein nach Belecke, Erwitte, Lippstadt, Neubeckum und Ennigerloh. Und die Westfälische Landeseisenbahn ist teils noch als Museumsstrecke genutzt; es gibt noch beim Pängel Anton über Enniger die eingleisige Strecke nach Münster. So issas. Schick zu fahren mit dem Museumszug, kann ich empfehlen. Und in Beckum nicht gucken, lohnt kaum. Neubeckum gucken! ;-) KdM

Die Strecke von Neubeckum über Lippstadt und Erwitte nach Warstein wird auch der Westfälischer Semmering genannt. Der Haarstrang ist nun mal auch für westfälische Verhältnisse recht gebirgig und genau so hat sich die Eisenbahn an diesem Höhenzug abgemüht. --Markus Schweiß, @ 20:51, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Tja, nun hatte ich mich so schön auf die Radtour gefreut und nun kann ich nicht - Klausur in Projektmanagement... Mist... --gunny [?] [!] 19:21, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Doof das. @KdM: Habe ich eigentlich schon mal erwähnt, daß das uralte Geschlecht derer von Gnu erstmals auftauchte in Paderborn, später Blutauffrischung bekam aus Dolberg, seit Ewigkeiten residiert in Ennigerloh und in den letzten 2 Generationen ausgestrahlt hat nach Warendorf, Beckum, Gütersloh, Beckum und Warstein... --Gnu1742 19:33, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten
ach sooo, da war Südafrika noch eine Kolonie von Parderborn - @@..ety

150 Jahre VDI[Quelltext bearbeiten]

Na, da kommen ja wohl die hiesigen Diplom-Bastler aus dem Feiern nicht raus. Das Frühstück ist übrigens heute bulgarisch. *Buffet mit bulgarischem Gedöns bestück: Viel mit Joghurt, was zum basteln und natürlich der leckere Schopska-Salat* --Gnu1742 09:00, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Na dann guten Appetit. ;-) Dem VDI alles Gute auch von meiner Seite, auf dass sie noch lange basteln werden. -- Carbidfischer Kaffee? 09:06, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Dann darf ich mir als Markus Schweiß (VDI) ja selbst gratulieren - ich bin in diesem Verein auch Mitglied. --Markus Schweiß, @ 09:42, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Du musst dir dann aber auch selber für die nette Gratulation danken. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 09:43, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten
.da gibts nix zu feiern, der VDI hat elendig versagt, VDI auf Halbmast --80

Naja, sie sind schon ein wenig betüterig. Da ich mich auch der Mit-Glied-Schaft in diesem aedlen Förrain erfreue (aecht gute Postille, schick quergedachter Lektüre zur "Karriereberatung" von Heiko Mell), auch von meiner Seite den Glückwunsch. Mich verbindet mit dem Laden noch zweierlei besonderes (... wäre ja auch was besonderes, wenn ich hierzu mal ausnahmsweise KEINE Geschichte zu vertellen hätte....) Erstmal das harmlose. Da ich seit kurzen Wochen nach Studienbeginn im VDI bin (... laaanges Studium, Gunny.. ;-)), .. särr zu ämmpfällen!), bin ich (als so´n ollen Sackes) schon seit ewigen Zeiten bei dem Laden. Wie lange, das merkte ich, als ich eine persönliche Einladung zur Jahreshauptversammlung des Westfälischen Bezirksvereins in die Westfalenhallen, in den Goldsaal bekam. Da wurde mir sanft abverlangt zu deklarieren, was ich denn von der Speisen-Auswahl des Abends an der Ehrentafel zu verkonsumieren gedächte, samt ggfs. privater Rückrufnummer beim Vereinsvorsitzenden.. Ich hab ihn was Bescheidenes wissen lassen, dass das, was die Tafel esse, auch für mich gut sei. So langsam wurde mir da klar, dass da was besonderes war – ich hatte neben noch ein paar Hanseln fürs 25-jährige brave Beitragszahlen geehrt werden sollen. .. hrmm... Da ich ein wenig publikumsscheu bin, mich auf Bühnen zwar auskenne, aber echt auch keinen Trieb habe darauf, ging ich, wie sonst auch in jedem Jahr pünktlich, einfach nicht hin. Bzw. ich hab's dann auch schnell gepflegt wieder vergessen. Dann war der Abend vorbei. Zwei Tage später kam die dicke Urkunde per Post, samt nettem Anschreiben, „da Sie bedauerlicherweise keine Zeit gefunden hatten, erlauben wir uns, Ihnen auf diesem Wege...“ Sülz und blabla. Man will sich ja keinen Beitragszahler vergraulen, aber die zusammengekniffenen Zähne und die Faust in der Tasche ahnte ich schon. Ein klein wenig taten die mir schon leid, so´n Specht wie mich eingeladen zu haben, und der versetzt die brutalo...

Also ich bin in vielen Vereinen, trotz meines Groucho-Marx-Paradoxons („Ich würde in keinem Club Mitglied werden wollen, der solche Leute wie mich aufnähme...“). Aber im VDI bin ich am allerlängsten, denn der Club der Lebendigen oder der Club der Werktätigen oder der Club der Steuerzahler ist ja nicht institutionalisiert.

Nun aber die besondere Story. Ich habe eine schicke Abschlussarbeit mit meinem Diplom verzapft, ein Problem in der Getriebefertigung bei VW in Baunatal bei Kassel einer Lösung zugeführt. Den Job hatte eigentlich ein Kon-Doc meines zutief verehrten, leider schon seligen Chefs an der Essener Uni, Prof. Dr. Körsmeier, Sohn eines Gastwirtes, gelernter Maurer, Inhaber einer gutgehenden, bestens verpachteten Großgaststätte in hervorragender Lage in Essen-Huttrop, brauchte nicht arbeiten, weder als Ingenieur noch als Dozent an der Essener Gesamthochschule. Und war trotzdem ein Mann, der mit seinen Studikern am Rechner bis zum Umfallen mlaochte, denn er wollte es wissen. Er wollte diesen sch... Programmen das abverllangen, was er sich ausgedacht hatte. Und er gab nicht eher auf, bis die Teile genau das taten. Sekundär –Qualifikation. Durchhalte-Willen. Sich quälen können. Es wissen wollen. Ehrgeiz. Nicht vor anderen zu glänzen, sondern einfach nach den eigenen Vorstellungen das tun, was man für richtig erachtet, mit guten eigenen Überzeugungen. Ein Problem erkennen. Einen Weg suchen. Lösungen erarbeiten. Bis es funzt. Und unterwegs den Spass dabei nicht aus den Augen lassen. Immer für einen Joke zu haben. Für eine Flasche Bier.

Also... er war Ing-Dozent an der Essener Ingenieurschule, Dipl.-Ing, hatte in Hannover studiert, war einige Jahre bei der KWU in Mülheim irgendein hohes Tier für die Zerspanungtechnik gewesen, so 30 Meter lange und 500 Tonnen schwere Kraftwerks-Rotorläufer drehen und fräsen und und und. Einmal vertan? Tscha, Pech, Shit happens, und eine Million Mark versenkt.

Er hatte sich dann überlegt, dass es besser sei, auf Kohle zu verzichten, und lieber Youngster-Jäustern was beizubringen von dem, was er kann und weiß. Kohle hatte er genug: gut verpachtete Pracht-Kneipe. So wurde er Ingenieursschul-Dozent. "Prüfrat".

Irgendwann dann wurde aus der kleinen Ing-Schule die neue großkotzig gegründete Gesamthochschule Essen, und plötzlich schneiten promovierte und habilitierte Leute von ganzwoanders um die Ecke, die als berufene C4-Profs die Ansagen machen würden. Die dann auch ihm, wohlbestalltem Ingenieurslehrer, vorgeben würden, wie zu arbeiten sein solle, da er als biliger Dipl.-Ingenieur unter-„ oder „minderqualifiziert“ sei. Und sie seien Profs oder Doctores. Und er, nicht faul, kontaktete seine alte hannoveraner Bande, nochmal ein Jährchen herumzuuniversitieren und den Doktor zu bauen. Nebenbei. Unter Fortsetzung seines eigenen Lehrbetriebs. Hat er gemacht. Hat er geschafft. Dr. Körsmeier. Toffter Knabe. Prachtvoller Mensch. Ich hab ihn sehr gemocht. Er war immer laut, immer ruppig, aber hatte dieses Blitzen in den Augen: Jung, ich weiß, ich kann was. Kannste auch was? Oder wenn nicht, macht ja nix, jeder fängt klein an, aber haste den Arsch in der Hose, das wissen zu wollen? Dann komm mit. Wir machen was zamm.

Kein gelernter Pädagoge. Aber ein Vorbild. Dieser Typ zum Pferdestehlen. Der in einer tiefen Nacht hinterher einen knappen Kasten Bier intus hat, und prächtigen Spass. Spass am Umgang mit jungen Menschen. Spass am herausfordernden Umgang mit Aufgaben. Dieser Mann hatte einen Kon-Doc, einen Studienfreund, mit dem er dann auch zusammen noch das Spät-Promovieren machte. Die hatten sich verabredet. Machen wir zamm, ja? Klar. Weil, keinen Trieb auf allein. Immer unter Leuten sein.

Dieser Kon-Doc hatte in Kassel ein eigenes kleines Ing-Büro, und arbeitete für VW. Da gab es die Aufgabe, die Versorgung der Dreh-Automaten mit Schmiederohlingen für die Gerieberäder für Golf und Passat zu verbessern. Weil, die waren teils Mist, hatten Grate, die klemmten in den Förderkanälen, oder machten die Werkzeuge kaputt, oder hatten das Loch nicht herausgeschmiedet, oder denen fehlte Material, weil de Schmiedebutzen falsch im Gesenk lag, und und und. Das sollte der mit einer Automaten-Vorrichtung prüfen und verbessern. Das Konzept dafür habe ich gemacht. Mit einer Arbeit, in der soviel Spass und Dampf war, dass es mir selbst heute nach 25 Jahren immer noch Freude macht, die zu lesen. Weil man zwischen den Zeilen riecht, wie da ziemlich haarige Probleme mit wenig Respekt und einigem Ärmelaufkrempeln einer Lösung zugeführt werden. Die teils so glasklar kommt, dass man sich sagt, hey, das ist es doch... wieso sind da andere nicht drauf gekommen...

Und das hatte der auch gelesen. Den Dampf da drin. Das, was mir auch heute noch Spass macht. Eigentlich drögen Stoff, aber mit Pfiff. Das hatte ihm gefallen. Erstmal gab er mir eine Eins, na klar, eine Eins minus, denn ein bisschen was zu verbessern findet ein begnadeter Ingenieur immer. Und schlug die Arbeit dann zum VDI-Förderpreis vor: sechs Jungingenieure, denen diese Ehrung nach Prüfung und Gutbefund zuteil werden sollte.

Ich arbeitete schon bei Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik und Eisengießerei in Bochum, da kam die Nachricht, ich solle bei der Jahresversammlung des VDI den Preis in Empfang nehmen. Das war ein Wirbel... Die Firmenzeitung brachte einen Artikel darüber. Meine Bosse wollten alles ganz genau wissen, vor allem der alte Betriebsleiter, Liebert, Typ kleinen knubbligen Pitschendopp und Schnellmerker. Wenn es wo brennt, erster am Löschrohr. „Na kommse ma rinn. Erzählnse ma, watta war, wiese dat hingekricht hamm.“ Auch so ein Mensch mit diesem Blinken in den Augen. Prächtige Typen. Harte Knaben, die durchgreifen können. Aber immer erstmal versuchen, die Menschen mitzunehmen. Die wissen, wo es langgeht. Erfahren, tough, aber weiter sehr interessiert an Menschen. Keine abgehobenen Akademiker mit dieser Sesselpuper-Attitüde: ich hier bin der große Doktor der Wirtschaftswissenschaften, und was sind Sie wohl für ein dusslig kleiner ahnungsloser Wicht..?..<nasehoch>...

Die Ehrung lief, es gab einen sehr freundlichen Scheck über 1.000 DM, eine dicke Urkunde, und die Reputation einer preisgekrönten Abschlussarbeit. Nicht mir will ich damit auf die Schultern klopfen, sondern Mut machen, was zu tun. Sich einzusetzen. Engagement zu haben. Ein Mensch zu werden, der andere mitreißen kann. Weil er weiß, wie der Hase läuft. Und weil man einen Plan hat, wie man andere Leute hinter sich kriegt und ihnen Führung verschafft. Nicht für den Glanz auf der Bühne. Unwichtig. Nicht für die dicken Artikel in der Zeitung. Unwichtig.

Das beste ist nicht die Kohle, der hochbezahlte Job, die vielen "unterstellten" Leute, sondern sich im eigenen Leben an diese Momente zu erinnern, als man selbst wohl auch dieses Blitzen in den Augen hatte. Als etwas endlich nach langer Zeit fertig geworden war, nach Mühen und Zähneknirschen, nach oftmaligem Denken, „.. das kriegste im Leben nicht gebacken..“, als man eine lange, schwierige Aufgabe einer listigen Lösung hat zuführen können.

Können. Und das ist was , zu dem auch der VDI ermutigt(e). Mich jedenfalls, damals. Hat mir viel gegeben. Bzw. das, was ich selbst geben kann, in richtiger Weise verstärkt.

So, wie ich in den letzten Tagen mich an meinen winzigen Sohn erinnerte. Wie ich noch genau wußte, wie mir als jungem Papa schwummerig war bei dem Gedanken, dass man für dieses Bündelchen Mensch, das einen so freundlich erwartungsvoll anschaut, nun über 18 Jahre oder wieviel Jahre die Verantwortung trägt, dass aus dem ein vernünftiger, freudiger, doller Mensch werden solle. Dem es auch gelingen möge, solche Momente zu erleben: hey... gepackt. Drin der Fisch. Endlich.

Geschafft. Der Rest: ach, unwichtig.

VDI? schon ein bisschen verschnarcht, manchmal. Aber doch ganz OK, bis teils liebenswürdig. Soll ich mal sagen, es gibt schlimmeres? Beispiel? Aus "WP, qou vadis" nixx, null, nada, zu machen. Außer sich gegeseiteig mit "Bewerten " zu beweihräuchern. Oder Chatmob. <duck weit weg flitz>...

<eben nochmal wiederkomm>. Apropos <flitz>: hat wer die Kratzekinderkens gesehen? <minzminz miezemietzekatz>... Wo stecken sie? Unter die Räder gekommen? Seid mal leise... <kellertür aufmach> <..hrrrr....> Sachtma, wer hat euch denn in den Keller gesperrt? Ihr seht ja ganz verkohlt aus... Ach ihr wart ein wenig rutschen, und konntet nichtmehr raufklettern..?..!..

KdM


Hab ich durch Zufall gesehen: Elian hat die Mama der Wikiteria-Katzenkinder fotografiert:

Von den beiden roten ist Tina wohl die rechte, immer da, wo es warm oder auch heiß ist. Und der Rico ist der dunkle Typ halbrechts, der sie wärmt. Oder ihre Zwillingsschwester? Ist aber schon vier Wochen her oder so. Yeah, wie schnell die wachsen.. -- Kassander der Minoer 19:30, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

HAHAH, Kassanders Märchenstunde: Rico ganz Pachat, weiß man ob die gar nicht mehr sichbare Tina um Luft ringt? Dein Wort in Gottes Ohr, für alle Tierchen ist dieses kleine bisschen Lebenszeit die gefährlichste. Mich wundert nur dass unser Katzenanschaffer Benutzer:Abzt verschwunden ist, kümmert sich um nichts, SPERREN und Teriaverbot sage ich allen Ernstes. Der Mama scheints gefällts, Plätze mal austausch damit alle was werden: *1 nach 4* *2 nach 5**3 nach 2**.......beruhigt, jetzt kann ich auch schlooofe ety

Ha, herrlich... ich sitz hier grad in meinem kreativen Chaos und geniesse bei offenen Fenster die klare, von Pollen befreite Luft - hier hats eben gegossen, als wenn der Himmel alle Tore geöffnet hätte... Diese Luft *tiefeinatme* --gunny [?] [!] 23:15, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

@ Felix: Immerhin wird unser Wahlspruch verifiziert. „Die erste Pflicht der Musensöhne sei dass man sich ans Bier gewöhne!“ (Carl Arnold Kortum) Eine Flasche Bier ist auf Deinem Bild offensichtlich auch im Anschlag. --Markus Schweiß, @ 23:30, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Markus: ja, die habe ich ganz bewusst nicht aus dem Bild entfernt... ;) --gunny [?] [!] 23:32, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hmm.. unter ergonomischen und sicherheitstechnischen Arbeitsplatzgestaltungsmerkmalen täte ich kostenfrei von diesem unglücklichen Arbeitsplatz abraten. Der Oberkörper wird nach links verwunden, und das böse Nacken-Steifwerden hätte erst dann ein gnädiges Ende, wenn der Laptop schlussendlich linksseitig abgestürzt sein wird.... Was den Studenten der Pader-bornierten Universität noch zu vielen altruistischen Arbeitsrunden an der Druckgießmaschine zwänge, um hier wieder mitstreiten zu können... ;-) Der erste böse Fehler, den ich mit einem PC machte, war seitwärts-Gucken. Der zweite Fheler war zu in tensiver Mausgebrauch, was mir einen komplett bösen rechten Arm mit drei maladierten Gelenken verschaffte. Seither dosiere ich, welche Anteile Tipperei und Mausgeschiebe dem Wein, der Wikiteria und der Arbeit zugutekommen möchten. Denn da gibt´s noch das Klavier, das auch noch Workload macht, insbesondere ein Frühindikator für Molesten wurde. Vor allem der harte Stoff, Blues, Boogie Woogie und Ragtime. <ouch...> KdM
Kann ich bestätigen, was KdM da sagt. Bei mir funzt es nur deshalb, weil ich die Maus mit Links schiebe, obwohl ich Rechtshänder bin. MEDUSA sei dank: Rechte Hand Piekse-Stift fürs Tablett, Linke Hand die Maus. Hat aber was für sich; die rechte ist jetzt ganz und gar für die Tastatur im allgemeinen und dem Nummernblock im besonderen zuständig. --Markus Schweiß, @ 23:52, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Vormuttertag[Quelltext bearbeiten]

ist heute, ich kann meiner Mutter nichts mehr schenken aber da ist noch ihre alte Freundin mit der ich Herz und Seele bin. *Mal losgeh und überleg mir was*--ety

Hmm, ich sollte auch noch eine Kleinigkeit besorgen... Naja, in der heutigen Zeit haben die Geschäfte ja auch am Samstagnachmittag geöffnet, da finde ich schon noch was. -- Carbidfischer Kaffee? 11:14, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Also ich hab ein geniales Tool und niemals Stress mit Muttertags- und anderen Schädelrauch- Nachdenk- Dochnichtsfind-an- passigen- Geschenken- Quälereien. Ich renne eine Treppe treppab <trab trab trab>, und dann gucke ich nach einem Wein aus einem zum Delinquenten passigen Jahrgang. Sei es sein Geburtsjahrgang, oder wann er sein Abi machte, heiratete, oder sein erstes Auto kaufte, oder oder. Irgendwas find´t sich imma. Nur mir sollte man keinen Wein schenken.... Zuviel gequältes Lächeln rang ich mir schon ab, wenn einem sehr liebe Leute freudig erwartungsvoll-strahlend einen Wein IHRER Wahl überreicherten.. Ob es aber einer MEINER wäre.. stünde mit zunehmendem Grad der Befassung immer mehr in den Sternen. Das ist die Crux des Expertentums: das Bessere ist der Feind des Guten. Kaum noch ein Wein, den man mir freudsam überreicht, möchte ich nach kurzer Etikettbetrachung den Korken noch ziehen.. Naja, ich wünsche allen Muttis, dass sie zu ihrem amerikanisch verballhornten, dem Kommerz dienstbaren "Ehrentag" etwas Schmackhaftes ergatte(r)n. Merkert: Jeden Tag ehrt man seine Mitmenschen, und beutet sie nicht als unbezahlte Hoteliers aus. ;-) (Gerade können sich so 15 der 25 Gäste von Sohnis Erwachsenwerden-bis-fünf-Uhr-Morgens-Höllen-Lärm-Feier immmer noch nicht von unserer (..hrrmmm.. naja, reichstlichst gedeckten) Frystyckstafel absentieren... Hier bittschee, nehmt ihr auch gastlich gern mal massig Kaffe, Tee, türkisches Brot, Brötchen, Margarine, Butter, Aufschnitt, Käse, Marmelade, Ei nach Wahl, Tafel. Bon appetit, messieurs-dames. Nachher gibt´s Riesen-Grill-Fete, denn die Tonnen Fleisch, Koteletts, Frikadellen, Steaks, und die Hektoliter Bier, allesalles soll wegwegwegweg. Resteratzeputzefete ;-)) KdM

Danke, KdM! Ich werde auch zu langen, Reste einer rauschenden Feier zu vertilgen macht nämlich echt Spass :-)) --Markus Schweiß, @ 11:56, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Da lang ich auch mal zu, der Kühlschrank ist nämlich quasi leer. Und danach versuche ich mal, Nürnberg wiederzufinden, da ist nämlich fast nichts mehr da, wo es mal war... --Gnu1742 12:01, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten
aus den Resten lässt sich was machnen: sehe gerade Gnu und KdM mit kreuzenden Gabeln um die Haxe streiten, Markus und Gnu sind mit Stichwaffen zugange um die Koteletten, KdM und Markus sind in Lassos verwickelt. Und Rico und Tina wollen da auch noch mitmischen, *schnell Rico und Tina in Sicherheit bring*..schnell weck.80

*Musik aufdreh* Saturday night at the mo-vies... -- Carbidfischer Kaffee? 21:00, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Aufstiegstag[Quelltext bearbeiten]

*Schnell Mutti Blumen schenk* So, jetzt das wesentliche: Ein lecker Sportlerfrühstück gibts. *Cornflakes, Müsli, Vollkornbrötchen, O-Saft, gesunde Sachen für zum aufs Brötchen drauftun und eigentlich alles mögliche leistungsfördernde hinstell* Und jetzt werden Schlachtgesänge geübt. <sing>HipHipHurra und Toi-Toi-Toi, wir bleiben unserm Kleeblatt treu ja treu...</sing> ...und noch eins... <sing>Alles kann man rauchen, alles kann man rauchen, nur das Fürther Kleeblatt nicht</sing> ...und noch eins... <sing>Wir spieln Fußball, ihr spielt Playmobil</sing>...halt stopp, das kam ja von anderen... --Gnu1742 10:03, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten

<franconian>Fussball!</franconian> ;-) Na dann viel Erfolg den KräuterGreuther Fürthern. -- Carbidfischer Kaffee? 10:09, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten
*Fahne einroll* *Bedröppelt kuck* --Gnu1742 16:58, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Armer Junge, trink erstmal was... -- Carbidfischer Kaffee? 18:17, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Oh, danke. *Frust wegtrink* *Wieder bester Laune sei* Ich denke drüber nach, die 5 als 'Fürther Standardplatzierung' als Naturkonstante anzumelden. --Gnu1742 18:51, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Nachmuttertag[Quelltext bearbeiten]

Alle schön traurich? Gut. Dann lasst uns ein Trauerfrühstück essen. Schwarzer Pumpernickel, Schwarzer (kalter) Kaffee, durchs verrotten schwarz gewordene Schwarzwälder Salami, Schwarzes Rübenkraut aus der Grafschaft innem Pott wo unser Markus herkommt. Tja. Das wars dann. --Abzt 07:34, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

lauter Schwarzes zu essen ist aber nicht gesund, ich stell das Komplementäre dazu..(ety)
Und die notwendige Schwarzarbeit dazu: „Bevor der Staat uns die Kohle klaut, wir diese Hütte schwarz gebaut!!!“ :-D --Markus Schweiß, @ 09:24, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten
wir diese Hütte schwarz gebaut? Ich nix verstanden. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 09:52, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten
hier gibts nen Löschantrag Kopplungsfähigkeit, Thema ist wohl relevant wie man gerade sehen kann. Ich stimme dort mal ab.--80
Ach Carbid, da kannst du nichts für, ich fürchte du leidest unter bayernimanenter Monochromatie;-) --Gnu1742 10:54, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Das kann natürlich sein. Wie unser LinAlg-Prof zu sagen pflegt: „Die CSU ist an allem schuld.“ -- Carbidfischer Kaffee? 11:02, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten
LinAlg kenne ich unter LinAlg---80

Maahlzeit! Passend zur Jahreszeit kommt heute Asparagus officinalis auf den Tisch, in allen denkbaren Variationen. Dessert: hiesige Freiland-Erdbeeren mit Schlagsahne und Rhabarber-Kompott mit Vanilleeis. Für die Miezen gibt’s Kieler Sprotten vom Fischmarkt. Zum Muttertag bekam ich handmade natural soap aus England mitgebracht. Dafür hat die arme (pleitige) Studenten-Tochter mal eben die sich noch in meiner Geldbörse befindlichen gut 200 Euro eingesackt. (Toller Tausch!) Aber am besten war mein Schwiegersohn! Den haben wir (meine Tochter und ich) im Laufe des Samstags drei Mal per Handy ermahnt, er möge doch daran denken, dass der morgige (jetzt gestrige) Tag Muttertag sei, da seine Mutter (ganz im Gegensatz zu mir) Wert legt auf diesen Floristen-Kommerz-Tag legt und tatsächlich beleidigt wäre, wenn Sohnimann nicht dran dächte. Und was schleppt der Kerl an? Ein oberpopeligen, höchstpeinlichen Minimal-Blumenstrauß von der Tanke, der sich bei näherem Hinsehen (Entfernung der Plastikumhüllung) schon als halbwegs verwelkt und im unteren (im Wasser gestandenen) Teil bereits als faulig-matschig-stinkend herausstellte. Und den lässt er bei der Hitze auch noch den ganzen Samstag im Auto liegen. Und war dann auch noch eingeschnappt, als Rebecca und ich beim samstagnächtlichen Rettungsversuch einen Lachanfall bekamen. *seufz* PaulaK 12:27, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wie war das noch einmal? „Kleine Kinder, kleine Sorgen - große Kinder, große Sorgen!“ ;-)Lass Dir aber den Spass am Mutter sein durch so etwas nicht verderben. --Markus Schweiß, @ 12:48, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Darf ich auch Sprotten haben, wenn ich 'miau' sag? --Gnu1742 12:31, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Okay *Sprotten aus den Katzen-Fressnäpfen nehm* *auf einem Teller dekorativ anricht* *Gnu rüberreich* Recht so der Herr? ;-) @Markus: Mit meiner Mustertochter habe ich bisher weder kleine noch große Sorgen gehabt. Die war immer pflegeleicht, vorzeigemäßig, superlieb aber schweineteuer! Die Dame ist nämlich recht anspruchsvoll, hat einen erlesenen Geschmack und schafft es immer wieder, mir und meinem Vater mit ihrem Dackelblick das Geld aus der Tasche zu locken. Andererseits legt sie dann auch ihre guten Ergebnisse vor, damit wir sehen, dass die Investionen sich lohnen (Stipendiatin der University of Oxford, Master-Abschluss in nur einem Jahr). Da wird man als Mama dann ganz gerne weich.... PaulaK 14:18, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Apropos Komplementär: Rätomplekmen. Nur ein "M" fehlt. Wer lösen kann was es mit Rätomplekmen auf sich hat muss nicht den herbstlichen Umzug zurück ins Wikiteriagebäude bezahlen. Ich hab es ja erraten (da ich des Rätsels Meister bin) und zahle schonmal nicht. Jeder andere ders errät is auch frei von den Kosten. Morgen wird AUFGELÖST!


So un' nu zu Paula. Du bis 'ne waschechte MaMa? Donn nåchtriagliach herzschlichan Gliackwunsch z'm Muetrtåag (Aaf Schwiizertytsch), Bee.Zett.Weh. auf Deutsch zum Muttertag viel Glück.

P.S.: Hast du noch mehr Kinder oder nur die eine Tochter?
P.P.S.: Wie alt ist/sind sie (alle)?
P.P.P.S.: Haben sie dir alle was zum Muttertag geschenkelt - ääh - geschenkt?

Zurück zur Schwarzarbeit: Gerade an meiner Alltagsmühle eines der wenigen verbliebenen Verschleißteile ausgetauscht - Kettenblatt vorne. Schraube mit Innensechskant los, Abzieher in die Kurbel rein, ordentlich festziehen. Abdrückschraube in den Abzieher rein, hauruckdich mit dem 16-Maulschlüssel, siehste wohl, er kommt schon. Ab in den Keller mit dem Teil, das Pedal aus dem Rechtsgewinde, geht leider nur im Schraubstock. Meine Güte, ist das Ding festgegammelt. Also die Kurbel richtig fest im Schraubstock, egal ob da Kratzer drauf kommen, fliegt eh gleich in den Schrott. Und jetzt gib es ihm, ja, geht doch! Stahl und Aluminium, gemeinsam sind die bei Korrosion unschlagbar, wenn es ums Festfressen geht. Neue Kurbel auf den vierkantigen Zapfen der Tretlagerwelle, vorher das Ding schön einfetten. Schraube mit Innensechskant ins Wellengewinde und dann ordentlich festknallen. Pedale an der Kurbel festschrauben, auch hier das Gewinde schön fetten. Fahrradkette auflegen, fertig, hat mit anschließenden Hädewaschen eine viertel Stunde gedauert, das Kettenblatt kostete 17,90 EUR. So einfach kann die Welt sein. PS Abzt: Wir wollen doch nicht so neugierig sein, oder? ;-) --Markus Schweiß, @ 19:35, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

( ups )..apropos Festfressen, wie is die Schlacht am Buffet ausgangen frage ich mich @ abzt, das Rätsel ist schwer, eine kleine Hilfe wäre nett.--80.134.238.163 20:18, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Isabella-Tag[Quelltext bearbeiten]

Obwohl ich wahrlich kein Freund des Autos bin, sollte auch einmal an Carl F. W. Borgward erinnert werden, der in seiner Zeit mit seiner Firma Borgward hochinteressante Fahrzeugkonstruktionen ablieferte und dessen „Isabella“ bis weit in die 70er das Straßenbild in Deutschland mitbestimmte. --Markus Schweiß, @ 07:16, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo zusammen! Bin wohl heute morgen nicht die einzige, die spät dran ist oder? Nur Markus mal wieder in aller Herrgottsfrühe auf den Beinen und ansonsten gähnende Leere. Na dann werd ich mal einen extrastarken Kaffee brühen und Grünen Tee aufgießen, der macht auch wach! Abzt, vielen Dank für die Muttertagsgrüße! Was bedeutet BeeZettWeh den wörtlich übersetzt? PaulaK 11:24, 16. Mai 2006 (CEST) PS: Ne Borgward Isabella hätt ich auch gern!Beantworten
Warum fragen die immer mich??? ich will doch überhaupt nicht... meine Güte... ääh, blöder Tag... Vorlesung heute war hochgradig superfluid, da Stoff schon gehabt, die Übung (das einzige, was wirklich was bringt) ist ausgefallen, weil der wissenschaftliche Mitarbeiter des Profs dessen Vorlesungen übernehmen musste... vollkommen umsonst heute morgen um 6 ausm Bett gequält... *gähn* --gunny [?] [!] 11:29, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Dich hat da wohl glatt eine Cascari mit einem Isabella und anmontierten Admin-Schild (analog wäre das wohl ein Taxi-Schild) überfahren... · blane ( ♪♫♪ · ) 12:35, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Nachtrag zur gestrigen Schwarzarbeit: Das Ritzel hinten ist wohl auch durch. Das Ersatzteil ist zwar für weniger als 5 Euronen zu haben, aber dafür geht das Shimano-Gefrickel an der Uhrmachernabe wieder los. Die Aktion wird deswegen wohl etwas länger als eine viertel Stunde dauern. Aber was muss, das muss ;-) --Markus Schweiß, @ 12:37, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten

So, fertig. Ging eigentlich ganz einfach. Fahrrad umdrehen, vorher in den 1. Gang schalten, damit der Schaltungszug entlastet wird. Bremszug an der Rollenbremse aushängen, Schaltungszug dito. Geht Gottseidank einfach, da der Gegenhalter geschlitzt ist. Bremshebelschelle am Rahmen lösen, Achsmuttern ebenso. Rad aus dem Fahrradrahmen heben; bisher war es einfach. Diese verflixten Schaltungsteile aus Kunststoff von der Achse abziehen, vorher die korrekte Einbaustellung merken. Staubdichtung mit dem Schraubenzieher abhebeln. So, nun er liegt er vor mir, der Sprengring. Mit dem Schraubenzieher und viel Fingerspitzengefühl bekommt man ihn vom Antreiber abgezogen. Das alte Ritzel kann jetzt abgenommen werden und das neu gleich drauf. Für den Sprengring brauch man dann zwei kräftige Daumen, das Biest ist nämlich richtig widerstrebend wenn es darum geht es in die zugehörige Nut zu drücken. Irgendwann macht es dann „klack“ und das Ritzel sitzt wieder bombenfest. Dichtung und Schaltungsteile drauf, Knebel richtig rum aufgesetzt. Rad wieder in den Rahmen, Schaltungszug gegen die Federspannung einhängen, Bremszug dito. Muttern fest anziehen, Hände waschen, Probefahrt, fertig. Zeitaufwand: 30 Minuten. Finanzieller Aufwand: 0.00 EUR, da Ritzel irgendwann auf dem Schrott gefunden. Was will der Mensch mehr? --Markus Schweiß, @ 21:04, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten
PS: Bei der Gelegenheit habe ich festgestellt, wie der Zahn der Zeit an diesem Gebrauchsgegenstand genagt hat. Speziell im Bereich der hinteren Ausfallenden hat das Salz des letzten Winters ganze Arbeit geleistet. Im nächstem Jahr muss ich meinen treuen Drahtesel in ebenso treue wie gute Hände geben. Ich tue es nicht gerne, weil an dem Rad hängen wirklich stolze Erinnerungen: Mehrfache Alpenüberquerung, eine Korsikarunde und ein Unfall, der sowohl für Mann als auch fürs Rad ans Leben ging. --Markus Schweiß, @ 21:14, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten

/me wär grad fast glatt ins Zeitloch gefallen :/

Jaa jaa, die schöne Isabella... Neben der vom Carl Borgward (übrigens ein "Sitzriese"; normal großer dicker Kerl, saß am Tisch GROOSS vor, hatte aber kurze Beine, und das sei der einzige Fehler in den hochqualitativen Autos, man kriegt einfach verfluchterweise keine gute Sitzposition hin, wegen des einen dicken Testfahrers..) ...
....gibt es auch den Song der Comedian Harmonists, der neben den Qualitäten der Schööööönen Isabella auch gleich die Herkunft preist: ich wußte gar nicht, dass es auch in Kastilien ein Dorf namens Bremen gibt.. ;-)) Und, günnystiger Felix mit den Rotlicht-Kontakten, ich tät´ es nicht, das adminnieren. Minne ist etwas viel zu wertvolles, als dass man sie im teilanonymen Off der WP ver(b)riete. Zu viel Theater. Frag Markus. Die WP geht schweren Zeiten entgegen: mein Name ist Kassandros, mit den geneprophteetischen Gaben. -- Kassander der Minoer 22:54, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten