Nordische Skiweltmeisterschaften 2019

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52. Nordische Skiweltmeisterschaften 2019
Männer Frauen
Sieger
Skilanglauf Sprint Freistil Norwegen Johannes Høsflot Klæbo Norwegen Maiken Caspersen Falla
Skilanglauf Teamsprint klassisch Norwegen Iversen / Klæbo SchwedenSchweden Nilsson / Dahlqvist
Skilanglauf klassisch Norwegen Martin Johnsrud Sundby Norwegen Therese Johaug
Skilanglauf Skiathlon Norwegen Sjur Røthe Norwegen Therese Johaug
Skilanglauf Freistil Norwegen Hans Christer Holund Norwegen Therese Johaug
Skilanglauf Staffel Norwegen Norwegen Schweden Schweden
Nord. Kombination Normalschanze Norwegen Jarl Magnus Riiber
Nord. Kombination Großschanze Deutschland Eric Frenzel
Nord. Kombination Team Norwegen Norwegen
Nord. Kombination Teamsprint Deutschland Frenzel/Rießle
Skispringen Normalschanze Polen Dawid Kubacki Norwegen Maren Lundby
Skispringen Großschanze Deutschland Markus Eisenbichler
Skispringen Team Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland
Skispringen Mixed Team Deutschland Deutschland
Einzelwettbewerbe 8 5
Teamwettbewerbe 5 3
Mixedwettbewerbe 1

Die 52. Nordischen Skiweltmeisterschaften fanden vom 20. Februar 2019 bis zum 3. März 2019 in Seefeld in Tirol (Österreich) statt.

Seefeld war zum zweiten Mal nach 1985 Gastgeber von Nordischen Skiweltmeisterschaften. Die Sprungwettbewerbe von der Normalschanze wurden auf der Toni-Seelos-Olympiaschanze ausgetragen, der Start- und Zielbereich der Laufwettbewerbe befand sich direkt neben der Schanze in der Langlauf Arena Seefeld. Die Sprungwettbewerbe von der Großschanze fanden auf der Bergiselschanze in Innsbruck statt. Teile der Toni-Seelos-Olympiaschanze sowie der Großteil der Biathlon- und Langlaufanlagen befinden sich auf Telfer Gemeindegebiet.[1]

In den drei nordischen Sportarten wurden in 22 Wettbewerben Medaillen vergeben. Im Skilanglauf gab es zwölf, im Skispringen sechs und in der Nordischen Kombination vier Entscheidungen. Es wurden dreizehn Wettbewerbe für Männer, acht für Frauen und einer als Mixed-Wettbewerb ausgetragen. Zum ersten Mal in der Geschichte der Nordischen Skiweltmeisterschaften gab es einen Teamwettbewerb der Skispringerinnen von der Normalschanze. Das übrige Wettkampfprogramm blieb gegenüber den letzten Weltmeisterschaften unverändert.[2]

Wahl des Austragungsortes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nordische Skiweltmeisterschaften 2019 (Europa)
Nordische Skiweltmeisterschaften 2019 (Europa)
Seefeld
Lage des Austragungsortes

Die Wahl des Austragungsortes führte die Fédération Internationale de Ski am 5. Juni 2014 in Barcelona (Spanien) durch. Beworben hatten sich Almaty (Kasachstan), Oberstdorf (Deutschland), Planica (Slowenien) und Seefeld in Tirol (Österreich). Oberstdorf hatte bereits die Nordischen Skiweltmeisterschaften 1987 und 2005 organisiert und zuvor für die Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013, 2015 und 2017 kandidiert, Planica für die Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 und Seefeld hatte bereits die Nordischen Skiweltmeisterschaften 1985 organisiert. Das Abstimmungsergebnis des FIS-Rates wurde schließlich durch den FIS-Präsidenten auf dem FIS-Kongress bekannt gegeben.[3]

Austragungsort 1. Wahlgang 2. Wahlgang 3. Wahlgang
Osterreich Seefeld in Tirol 6 6 9
Deutschland Oberstdorf 8 8 8
Slowenien Planica 3 3
Kasachstan Almaty 0

Maßnahmen zur Vorbereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Maßnahmen zur Vorbereitung wurden unter anderem die Anlage für den Skilanglauf um zusätzliche Schneekanonen und die Anlage für das Skispringen um einen zusätzlichen Lift erweitert. Darüber hinaus wurden das Pressezentrum und der Bahnhof umgebaut.[4] Das Budget beträgt 18 Millionen Euro für die Veranstaltung und 30 Millionen Euro für die Infrastruktur.[5] Der Ticketverkauf startete am 22. Juni 2018.[6] Die Übertragungsrechte vermarktete Infront Sports & Media.[7]

Sportstätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nordische Skiweltmeisterschaften 2019 (Österreich)
Nordische Skiweltmeisterschaften 2019 (Österreich)
Seefeld
Innsbruck
Lage der Wettkampforte in Österreich
Bergiselschanze Toni-Seelos-Olympiaschanze Arena Seefeld
Sprungwettbewerbe Großschanze Sprungwettbewerbe Normalschanze Langlauf

Terminplan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht
Februar / März 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 1. 2. 3.
Skilanglauf D/H D/H D/H D/H D H D H D H
Skispringen H H H D D H H M
Kombination H H H H

D – Damen; H – Herren; M – Mixed; kursiv – Qualifikation; fett – Medaillenentscheidung

Detaillierter Zeitplan
Tag Datum Zeit Disziplin Geschlecht Wettbewerb
Mittwoch 20. Februar 2019 18:00 Uhr Eröffnungszeremonie
Donnerstag 21. Februar 2019 14:30 Uhr Skilanglauf Damen Sprint Freistil
Donnerstag 21. Februar 2019 14:30 Uhr Skilanglauf Herren Sprint Freistil
Freitag 22. Februar 2019 10:30 Uhr/16:15 Uhr Nordische Kombination Herren Einzel Gundersen (Großschanze/10 km)
Samstag 23. Februar 2019 11:00 Uhr Skilanglauf Damen 15 km Skiathlon
Samstag 23. Februar 2019 12:30 Uhr Skilanglauf Herren 30 km Skiathlon
Samstag 23. Februar 2019 14:30 Uhr Skispringen Herren Einzel Großschanze
Sonntag 24. Februar 2019 10:30 Uhr/13:30 Uhr Nordische Kombination Herren Teamsprint (Großschanze/2 × 7,5 km)
Sonntag 24. Februar 2019 11:30 Uhr Skilanglauf Damen Teamsprint klassisch
Sonntag 24. Februar 2019 11:30 Uhr Skilanglauf Herren Teamsprint klassisch
Sonntag 24. Februar 2019 14:45 Uhr Skispringen Herren Team Großschanze
Dienstag 26. Februar 2019 15:00 Uhr Skilanglauf Damen 10 km klassisch
Dienstag 26. Februar 2019 16:15 Uhr Skispringen Damen Team Normalschanze
Mittwoch 27. Februar 2019 14:00 Uhr Skilanglauf Herren 15 km klassisch
Mittwoch 27. Februar 2019 16:15 Uhr Skispringen Damen Einzel Normalschanze
Donnerstag 28. Februar 2019 11:00 Uhr/15:15 Uhr Nordische Kombination Herren Einzel Gundersen (Normalschanze/10 km)
Donnerstag 28. Februar 2019 13:00 Uhr Skilanglauf Damen 4 × 5 km Staffel
Freitag 1. März 2019 13:15 Uhr Skilanglauf Herren 4 × 10 km Staffel
Freitag 1. März 2019 16:00 Uhr Skispringen Herren Einzel Normalschanze
Samstag 2. März 2019 11:00 Uhr/14:45 Uhr Nordische Kombination Herren Team (Normalschanze/4 × 5 km)
Samstag 2. März 2019 12:15 Uhr Skilanglauf Damen 30 km Massenstart Freistil
Samstag 2. März 2019 16:00 Uhr Skispringen Mixed Team Normalschanze
Sonntag 3. März 2019 13:00 Uhr Skilanglauf Herren 50 km Massenstart Freistil

Zwischenfälle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schutznetze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem der Skispringer Thomas Aasen Markeng bei einem Trainingssprung von der Bergiselschanze in Innsbruck im Auslauf mit hoher Geschwindigkeit gegen die Bande krachte, wurde ein Netz errichtet, um etwaige weitere Stürze abzufedern. Jedoch kam es beim Wettkampf der Nordischen Kombinierer am 22. Februar zu einem weiteren Zwischenfall, als sich nach einem Sturz des Esten Kristjan Ilves ein Ski löste. Dieser raste den Hang hinunter und schoss durch das neue Sicherheitsnetz weiter hinaus in von Menschen belebten Bereiche. Der bei den Weltmeisterschaften als TV-Experte tätige Martin Schmitt entging nur knapp einem Zusammenstoß. Der Wettkampf wurde zwischenzeitlich unterbrochen, um das Netz sicherer zu machen.[8] Daraufhin wurde als weitere Maßnahme ein engmaschigeres Netz aus dem Eishockeysport installiert, um potentielle Ski abzufangen.

Dopingrazzien: „Operation Aderlass“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Morgen des 27. Februar 2019 begannen im Athletenlager in Seefeld und im deutschen Erfurt unter dem Decknamen „Operation Aderlass“ umfangreiche Razzien aufgrund des Verdachts auf Blutdoping, in deren Folge die Polizei die Verhaftung von neun Personen, darunter fünf Athleten und zwei Betreuer in Seefeld, bekanntgab.[9][10] Bei den vorübergehend festgenommenen, vom Wettbewerb ausgeschlossenen sowie durch die FIS mit mehrjährigen Sperren angedrohten[11] und größtenteils geständigen Langläufern handelt es sich um Dominik Baldauf, Max Hauke (beide Österreich), Andreas Veerpalu, Karel Tammjärv (beide Estland) und Alexei Poltoranin (Kasachstan)[12] sowie nach Angaben des koordinierenden österreichischen Bundeskriminalamts um den deutschen Sportmediziner Mark Schmidt, der bereits für das Radsportteam Gerolsteiner tätig war, und einen weiteren deutschen Komplizen. In der wochenlang observierten Erfurter Praxis Schmidts wurden dutzende, nach anderen Quellen vierzig[13] mit Tarnnamen[14] versehene Blutbeutel, Zentrifugen und Computer sichergestellt.[15] Einige Gerätschaften wie eine Zentrifuge hatte Schmidt von Stefan Matschiner erhalten, der rund zehn Jahre zuvor in einen Dopingskandal in Österreich verwickelt war.[16][17] Medienberichte vergleichen die Dimension und die Vorgehensweise mit dem Dopingskandal Fuentes. Zuständig für die deutschen Ermittlungen ist die Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Dopingdelikte in München, der auch die beiden deutschen Tatverdächtigen aus dem Betreuerstab – darunter der Vater des Mediziners – aus Österreich zugeführt wurden.[18]

Infolgedessen verzichtete der ÖSV auf den Start der österreichischen Langlaufstaffel und kündigte personelle Konsequenzen an.[19]

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

DSQ disqualifiziert
LAP ausgeschieden wegen Überrundung (lapped)

Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nationen
Endstand nach 22 Wettbewerben
Platz Land
1 Norwegen Norwegen 13 5 7 25
2 Deutschland Deutschland 6 3 9
3 Schweden Schweden 2 2 1 5
4 Polen Polen 1 1 2
5 Russland Russland 5 3 8
6 Osterreich Österreich 4 5 9
7 Italien Italien 1 1 2
8 Slowenien Slowenien 1 1
9 Japan Japan 2 2
10 Schweiz Schweiz 1 1
Finnland Finnland 1 1
Frankreich Frankreich 1 1
Total 22 22 22 66
Frauen
Endstand nach 8 Wettbewerben und einen Mixed-Wettbewerb
Platz Land Sportler
1 Norwegen NOR Therese Johaug 3 1 0 4
2 Deutschland GER Katharina Althaus 2 1 0 3
Schweden SWE Stina Nilsson 2 1 0 3
4 Deutschland GER Juliane Seyfarth 2 0 0 2
5 Schweden SWE Frida Karlsson 1 1 1 3
6 Norwegen NOR Maren Lundby 1 0 2 3
7 Norwegen NOR Maiken Caspersen Falla 1 0 1 2
8 Deutschland GER Ramona Straub 1 0 0 1
Deutschland GER Carina Vogt 1 0 0 1
Schweden SWE Maja Dahlqvist 1 0 0 1
Schweden SWE Ebba Andersson 1 0 0 1
Schweden SWE Charlotte Kalla 1 0 0 1
13 Norwegen NOR Ingvild Flugstad Østberg 0 3 2 5
14 Osterreich AUT Daniela Iraschko-Stolz 0 2 1 3
15 Osterreich AUT Eva Pinkelnig 0 2 0 2
16 Slowenien SLO Anamarija Lampič 0 1 0 1
Slowenien SLO Katja Višnar 0 1 0 1
Osterreich AUT Chiara Hölzl 0 1 0 1
Osterreich AUT Jacqueline Seifriedsberger 0 1 0 1
20 Russland RUS Natalja Neprjajewa 0 0 2 2
Norwegen NOR Anna Odine Strøm 0 0 2 2
22 Norwegen NOR Mari Eide 0 0 1 1
Russland RUS Julija Belorukowa 0 0 1 1
Russland RUS Anastassija Sedowa 0 0 1 1
Russland RUS Anna Netschajewskaja 0 0 1 1
Norwegen NOR Ingebjørg Saglien Bråten 0 0 1 1
Norwegen NOR Silje Opseth 0 0 1 1
Männer
Endstand nach 13 Wettbewerben und einen Mixed-Wettbewerb
Platz Land Sportler
1 Deutschland GER Markus Eisenbichler 3 0 0 3
Norwegen NOR Johannes Høsflot Klæbo 3 0 0 3
3 Deutschland GER Eric Frenzel 2 1 0 3
Deutschland GER Karl Geiger 2 1 0 3
Norwegen NOR Jarl Magnus Riiber 2 1 0 3
6 Norwegen NOR Sjur Røthe 2 0 1 3
Norwegen NOR Martin Johnsrud Sundby 2 0 1 3
8 Norwegen NOR Emil Iversen 2 0 0 2
9 Norwegen NOR Jan Schmid 1 2 0 3
10 Deutschland GER Fabian Rießle 1 1 0 2
11 Deutschland GER Richard Freitag 1 0 0 1
Deutschland GER Stephan Leyhe 1 0 0 1
Polen POL Dawid Kubacki 1 0 0 1
Norwegen NOR Hans Christer Holund 1 0 0 1
Norwegen NOR Espen Bjørnstad 1 0 0 1
Norwegen NOR Jørgen Graabak 1 0 0 1
17 Russland RUS Alexander Bolschunow 0 4 0 4
18 Osterreich AUT Stefan Kraft 0 2 1 3
19 Russland RUS Alexander Bessmertnych 0 2 0 2
Osterreich AUT Philipp Aschenwald 0 2 0 2
21 Osterreich AUT Bernhard Gruber 0 1 2 3
22 Italien ITA Federico Pellegrino 0 1 1 2
Russland RUS Gleb Retiwych 0 1 1 2
24 Russland RUS Andrei Larkow 0 1 0 1
Russland RUS Sergei Ustjugow 0 1 0 1
Polen POL Kamil Stoch 0 1 0 1
Osterreich AUT Michael Hayböck 0 1 0 1
Osterreich AUT Daniel Huber 0 1 0 1
29 Osterreich AUT Franz-Josef Rehrl 0 0 3 3
30 Italien ITA Francesco De Fabiani 0 0 1 1
Finnland FIN Iivo Niskanen 0 0 1 1
Frankreich FRA Adrien Backscheider 0 0 1 1
Frankreich FRA Maurice Manificat 0 0 1 1
Frankreich FRA Clément Parisse 0 0 1 1
Frankreich FRA Richard Jouve 0 0 1 1
Schweiz SUI Killian Peier 0 0 1 1
Japan JPN Yukiya Satō 0 0 1 1
Japan JPN Daiki Itō 0 0 1 1
Japan JPN Junshirō Kobayashi 0 0 1 1
Japan JPN Ryōyū Kobayashi 0 0 1 1
Norwegen NOR Robert Johansson 0 0 1 1
Norwegen NOR Andreas Stjernen 0 0 1 1
Japan JPN Akito Watabe 0 0 1 1
Osterreich AUT Mario Seidl 0 0 1 1
Osterreich AUT Lukas Klapfer 0 0 1 1

Skilanglauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnehmende Nationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europa (38 Nationen)
Amerika (11 Nationen)
Asien (9 Nationen)
Afrika (1 Nation)
Ozeanien (1 Nation)

[20]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sprint Freistil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportler
1 Norwegen NOR Johannes Høsflot Klæbo
2 Italien ITA Federico Pellegrino
3 Russland RUS Gleb Retiwych
4 Frankreich FRA Richard Jouve
5 Norwegen NOR Emil Iversen
6 Frankreich FRA Lucas Chanavat
7 Norwegen NOR Sindre Bjørnestad Skar
8 Italien ITA Francesco De Fabiani
9 Vereinigte Staaten USA Simeon Hamilton
10 Schweden SWE Oskar Svensson
11 Russland RUS Alexander Bolschunow
12 Norwegen NOR Finn Hågen Krogh
24 Schweiz SUI Roman Schaad
35 Schweiz SUI Jovian Hediger
38 Schweiz SUI Roman Furger
41 Deutschland GER Janosch Brugger
42 Deutschland GER Sebastian Eisenlauer
44 Osterreich AUT Dominik Baldauf
47 Schweiz SUI Jason Rüesch
49 Osterreich AUT Luis Stadlober
57 Osterreich AUT Tobias Habenicht
58 Osterreich AUT Benjamin Moser
75 Liechtenstein LIE Michael Biedermann

Datum: 21. Februar 2019

Weltmeister 2017: ItalienItalien Federico Pellegrino
Olympiasieger 2018: Norwegen Johannes Høsflot Klæbo

Teamsprint klassisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportler Zeit [min]
1 Norwegen NOR Emil Iversen
Johannes Høsflot Klæbo
18:49,86
2 Russland RUS Gleb Retiwych
Alexander Bolschunow
18:51,74
3 Italien ITA Francesco De Fabiani
Federico Pellegrino
18:53,89
4 Schweden SWE Oskar Svensson
Calle Halfvarsson
18:54,59
5 Frankreich FRA Richard Jouve
Lucas Chanavat
18:58,99
6 Osterreich AUT Max Hauke
Dominik Baldauf
19:13,70
7 Finnland FIN Iivo Niskanen
Ristomatti Hakola
19:17,38
8 Vereinigte Staaten USA Simeon Hamilton
Erik Bjornsen
19:18,42
9 Slowenien SLO Miha Šimenc
Janez Lampič
20:11,63
10 Kanada CAN Evan Palmer-Charrette
Len Väljas
20:30,85
11 Schweiz SUI Ueli Schnider
Jovian Hediger
Halbfinale
14 Deutschland GER Janosch Brugger
Sebastian Eisenlauer
24 Liechtenstein LIE Martin Vögeli
Michael Biedermann

Datum: 24. Februar 2019

Weltmeister 2017: Russland Russland | Nikita Krjukow, Sergei Ustjugow
Olympiasieger 2018: Norwegen Norwegen | Johannes Høsflot Klæbo, Martin Johnsrud Sundby

15 km klassisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportler Zeit [min]
1 Norwegen NOR Martin Johnsrud Sundby 38:22,6
2 Russland RUS Alexander Bessmertnych 38:25,5
3 Finnland FIN Iivo Niskanen 38:43,0
4 Russland RUS Andrei Larkow 38:45,4
5 Norwegen NOR Didrik Tønseth 38:46,9
6 Schweiz SUI Dario Cologna 38:55,0
7 Norwegen NOR Sjur Røthe 38:56,5
8 Russland RUS Alexander Bolschunow 39:21,1
8 Vereinigtes Konigreich GBR Andrew Musgrave 39:21,1
10 Norwegen NOR Emil Iversen 39:23,1
13 Deutschland GER Andreas Katz 39:59,6
14 Schweiz SUI Jonas Baumann 40:04,7
15 Deutschland GER Sebastian Eisenlauer 40:07,4
18 Deutschland GER Janosch Brugger 40:14,2
23 Schweiz SUI Ueli Schnider 40:31,6
26 Deutschland GER Lucas Bögl 40:44,8
37 Schweiz SUI Beda Klee 41:46,2
56 Osterreich AUT Luis Stadlober 42:49,6
63 Liechtenstein LIE Martin Vögeli 43:24,9
Die drei Medaillengewinner: Alexander Bessmertnych, Martin Johnsrud Sundby und Iivo Niskanen
Dario Cologna kam mit der sechstbesten Zeit ins Ziel

Datum: 27. Februar 2019

Weltmeister 2017: Finnland Iivo Niskanen
Olympiasieger 2018: Schweiz Dario Cologna

30 km Skiathlon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportler Zeit [h]
1 Norwegen NOR Sjur Røthe 1:10:21,8
2 Russland RUS Alexander Bolschunow 1:10:21,9
3 Norwegen NOR Martin Johnsrud Sundby 1:10:22,5
4 Finnland FIN Iivo Niskanen 1:10:34,1
5 Frankreich FRA Clément Parisse 1:10:42,5
6 Kanada CAN Alex Harvey 1:11:20,7
7 Vereinigtes Konigreich GBR Andrew Musgrave 1:11:22,1
8 Frankreich FRA Adrien Backscheider 1:11:25,4
9 Russland RUS Sergei Ustjugow 1:11:31,2
10 Schweden SWE Jens Burman 1:11:34,6
14 Schweiz SUI Dario Cologna 1:12:18,2
18 Deutschland GER Florian Notz 1:13:15,0
25 Deutschland GER Jonas Dobler 1:14:05,7
26 Schweiz SUI Jonas Baumann 1:14:06,2
28 Deutschland GER Andreas Katz 1:14:44,0
34 Deutschland GER Lucas Bögl 1:15:08,1
43 Schweiz SUI Beda Klee 1:16:33,2
46 Osterreich AUT Bernhard Tritscher 1:16:34,5

Datum: 23. Februar 2019

Weltmeister 2017: RusslandRussland Sergei Ustjugow
Olympiasieger 2018: Norwegen Simen Hegstad Krüger

50 km Freistil Massenstart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportler Zeit [h]
1 Norwegen NOR Hans Christer Holund 1:49:59,3
2 Russland RUS Alexander Bolschunow 1:50:27,1
3 Norwegen NOR Sjur Røthe 1:50:57,1
4 Norwegen NOR Martin Johnsrud Sundby 1:50:57,2
5 Norwegen NOR Simen Hegstad Krüger 1:51:00,4
6 Schweden SWE Calle Halfvarsson 1:51:01,9
7 Schweiz SUI Dario Cologna 1:51:03,3
8 Vereinigtes Konigreich GBR Andrew Musgrave 1:51:03,8
9 Frankreich FRA Adrien Backscheider 1:51:05,7
10 Schweden SWE Jens Burman 1:51:07,1
17 Deutschland GER Jonas Dobler 1:51:13,9
22 Deutschland GER Florian Notz 1:51:58,8
24 Schweiz SUI Toni Livers 1:52:06,6
30 Osterreich AUT Bernhard Tritscher 1:52:54,7
31 Deutschland GER Lucas Bögl 1:53:22,0
43 Deutschland GER Andreas Katz 1:56:56,4
53 Schweiz SUI Roman Furger 2:03:10,4
56 Osterreich AUT Mika Vermeulen 2:05:36,8
60 Liechtenstein LIE Martin Vögeli 2:09:07,2
Die drei Medaillengewinner: Alexander Bolschunow, Hans Christer Holund und Sjur Røthe
Zielsprint um Rang drei – Sjur Røthe und Martin Johnsrud Sundby

Datum: 3. März 2019

Weltmeister 2017: Kanada Alex Harvey
Olympiasieger 2018: Finnland Iivo Niskanen

4 × 10-km-Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportler Zeit/Rückstand [h/min]
1 Norwegen Norwegen Emil Iversen
Martin Johnsrud Sundby
Sjur Røthe
Johannes Høsflot Klæbo
1:42:32,1
2 Russland Russland Andrei Larkow
Alexander Bessmertnych
Alexander Bolschunow
Sergei Ustjugow
+ 0:38,8
3 Frankreich Frankreich Adrien Backscheider
Maurice Manificat
Clément Parisse
Richard Jouve
+ 1:01,0
4 Finnland Finnland Ristomatti Hakola
Iivo Niskanen
Matti Heikkinen
Perttu Hyvärinen
+ 1:02,8
5 Schweden Schweden Oskar Svensson
Calle Halfvarsson
Jens Burman
Viktor Thorn
+ 1:39,5
6 Deutschland Deutschland Sebastian Eisenlauer
Andreas Katz
Florian Notz
Jonas Dobler
+ 1:48,3
7 Kasachstan Kasachstan Denis Wolotka
Olschas Klimin
Witali Puchkalo
Jewgeni Welitschko
+ 1:48,9
8 Schweiz Schweiz Ueli Schnider
Jonas Baumann
Dario Cologna
Toni Livers
+ 1:49,9
9 Vereinigte Staaten USA Erik Bjornsen
Scott Patterson
David Norris
Kyle Bratrud
+ 4:06,4
10 Italien Italien Maicol Rastelli
Federico Pellegrino
Giandomenico Salvadori
Francesco De Fabiani
+ 4:42,7
11 Tschechien Tschechien Michal Novák
Miroslav Rypl
Adam Fellner
Petr Knop
+ 6:33,8
12 Kanada Kanada Alex Harvey
Scott James Hill
Evan Palmer-Charrette
Len Väljas
+ 7:05,5
13 China Volksrepublik Volksrepublik China Shang Jincai
Zhu Mingliang
Bao Lin
Wang Qiang
LAP
14 Ukraine Ukraine Oleksij Krassowskyj
Jan Kostruba
Ruslan Perechoda
Dmytro Drahun

Datum: 1. März 2019

Weltmeister 2017: Norwegen Norwegen | Didrik Tønseth, Niklas Dyrhaug, Martin Johnsrud Sundby, Finn Hågen Krogh
Olympiasieger 2018: Norwegen Norwegen | Didrik Tønseth, Martin Johnsrud Sundby, Simen Hegstad Krüger, Johannes Høsflot Klæbo

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sprint Freistil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportlerin
1 Norwegen NOR Maiken Caspersen Falla
2 Schweden SWE Stina Nilsson
3 Norwegen NOR Mari Eide
4 Schweden SWE Jonna Sundling
5 Deutschland GER Victoria Carl
6 Schweden SWE Maja Dahlqvist
7 Schweiz SUI Nadine Fähndrich
8 Vereinigte Staaten USA Jessie Diggins
9 Russland RUS Natalja Neprjajewa
10 Italien ITA Elisa Brocard
11 Norwegen NOR Kristine Stavås Skistad
12 Deutschland GER Sandra Ringwald
16 Schweiz SUI Laurien van der Graaff
20 Deutschland GER Laura Gimmler
28 Deutschland GER Sofie Krehl
44 Osterreich AUT Lisa Unterweger

Datum: 21. Februar 2019

Weltmeisterin 2017: Norwegen Maiken Caspersen Falla
Olympiasiegerin 2018: SchwedenSchweden Stina Nilsson

Teamsprint klassisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportlerin Zeit [min]
1 Schweden SWE Stina Nilsson
Maja Dahlqvist
15:14,93
2 Slowenien SLO Katja Višnar
Anamarija Lampič
15:15,30
3 Norwegen NOR Ingvild Flugstad Østberg
Maiken Caspersen Falla
15:15,53
4 Russland RUS Natalja Neprjajewa
Julija Belorukowa
15:15,86
5 Vereinigte Staaten USA Sadie Bjornsen
Jessie Diggins
15:17,72
6 Deutschland GER Victoria Carl
Sandra Ringwald
15:21,64
7 Finnland FIN Anne Kyllönen
Krista Pärmäkoski
15:23,79
8 Schweiz SUI Laurien van der Graaff
Nadine Fähndrich
15:36,28
9 Belarus BLR Nastassja Kirylawa
Polina Seronossowa
15:39,70
10 Polen POL Justyna Kowalczyk
Monika Skinder
16:00,99

Datum: 24. Februar 2019

Weltmeisterinnen 2017: Norwegen Norwegen | Heidi Weng, Maiken Caspersen Falla
Olympiasiegerinnen 2018: Vereinigte Staaten USA | Jessie Diggins, Kikkan Randall

10 km klassisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportlerin Zeit [min]
1 Norwegen NOR Therese Johaug 27:02,1
2 Schweden SWE Frida Karlsson 27:14,3
3 Norwegen NOR Ingvild Flugstad Østberg 27:37,7
4 Finnland FIN Krista Pärmäkoski 27:39,1
5 Schweiz SUI Nadine Fähndrich 28:06,0
6 Russland RUS Anastassija Sedowa 28:07,0
7 Russland RUS Natalja Neprjajewa 28:09,6
8 Osterreich AUT Teresa Stadlober 28:10,0
9 Schweden SWE Charlotte Kalla 28:11,3
10 Norwegen NOR Astrid Uhrenholdt Jacobsen 28:11,5
11 Deutschland GER Katharina Hennig 28:17,8
13 Deutschland GER Laura Gimmler 28:19,4
15 Deutschland GER Pia Fink 28:25,5
27 Deutschland GER Sandra Ringwald 29:08,9
31 Osterreich AUT Lisa Unterweger 29:23,0

Datum: 26. Februar 2019

Weltmeisterin 2017: Norwegen Marit Bjørgen
Olympiasiegerin 2018: Norwegen Ragnhild Haga

15 km Skiathlon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportlerin Zeit [min]
1 Norwegen NOR Therese Johaug 36:54,5
2 Norwegen NOR Ingvild Flugstad Østberg 37:52,1
3 Russland RUS Natalja Neprjajewa 37:53,2
4 Norwegen NOR Astrid Uhrenholdt Jacobsen 37:56,5
5 Schweden SWE Frida Karlsson 38:01,9
6 Schweden SWE Charlotte Kalla 38:07,8
7 Norwegen NOR Heidi Weng 38:14,7
8 Finnland FIN Krista Pärmäkoski 38:28,2
9 Russland RUS Anastassija Sedowa 38:44,9
10 Vereinigte Staaten USA Rosie Brennan 38:56,3
16 Deutschland GER Katharina Hennig 39:35,6
18 Schweiz SUI Nathalie von Siebenthal 39:39,1
25 Deutschland GER Sofie Krehl 40:07,6
30 Deutschland GER Pia Fink 40:19,1

Datum: 23. Februar 2019

Weltmeisterin 2017: Norwegen Marit Bjørgen
Olympiasiegerin 2018: SchwedenSchweden Charlotte Kalla

30 km Freistil Massenstart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportlerin Zeit [h]
1 Norwegen NOR Therese Johaug 1:14:26,2
2 Norwegen NOR Ingvild Flugstad Østberg 1:15:03,0
3 Schweden SWE Frida Karlsson 1:15:10,2
4 Vereinigte Staaten USA Jessie Diggins 1:15:32,1
5 Schweden SWE Charlotte Kalla 1:15:42,8
6 Schweden SWE Ebba Andersson 1:15:43,5
7 Schweiz SUI Nathalie von Siebenthal 1:16:09,9
8 Osterreich AUT Teresa Stadlober 1:16:30,0
9 Deutschland GER Victoria Carl 1:16:43,0
10 Norwegen NOR Ragnhild Haga 1:16:51,5
21 Deutschland GER Katharina Hennig 1:20:25,1
25 Deutschland GER Pia Fink 1:21:33,5
43 Osterreich AUT Lisa Unterweger 1:27:36,3
Therese Johaug lief mit großem Vorsprung als Erste ins Ziel

Datum: 2. März 2019

Weltmeisterin 2017: Norwegen Marit Bjørgen
Olympiasiegerin 2018: Norwegen Marit Bjørgen

4 × 5-km-Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportlerinnen Zeit/Rückstand [min]
1 Schweden Schweden Ebba Andersson
Frida Karlsson
Charlotte Kalla
Stina Nilsson
55:21,0
2 Norwegen Norwegen Heidi Weng
Ingvild Flugstad Østberg
Astrid Uhrenholdt Jacobsen
Therese Johaug
+ 0:03,1
3 Russland Russland Julija Belorukowa
Anastassija Sedowa
Anna Netschajewskaja
Natalja Neprjajewa
+ 2:03,8
4 Deutschland Deutschland Victoria Carl
Katharina Hennig
Sandra Ringwald
Laura Gimmler
+ 2:46,3
5 Vereinigte Staaten USA Julia Kern
Sadie Bjornsen
Rosie Brennan
Jessie Diggins
+ 3:06,0
6 Finnland Finnland Laura Mononen
Krista Pärmäkoski
Riitta-Liisa Roponen
Eveliina Piippo
+ 3:47,7
7 Italien Italien Anna Comarella
Lucia Scardoni
Elisa Brocard
Ilaria Debertolis
+ 3:54,9
8 Frankreich Frankreich Anouk Faivre-Picon
Laura Chamiot Maitral
Delphine Claudel
Flora Dolci
+ 4:00,9
9 Slowenien Slowenien Katja Višnar
Anamarija Lampič
Alenka Čebašek
Eva Urevc
+ 4:21,2
10 Schweiz Schweiz Laurien van der Graaff
Nadine Fähndrich
Lydia Hiernickel
Nathalie von Siebenthal
+ 4:30,9
11 Tschechien Tschechien Kateřina Razýmová
Petra Hynčicová
Petra Nováková
Sandra Schützová
+ 4:53,0
12 Kanada Kanada Katherine Stewart-Jones
Emily Nishikawa
Cendrine Browne
Dahria Beatty
+ 5:02,7
13 Polen Polen Monika Skinder
Justyna Kowalczyk
Izabela Marcisz
Urszula Łętocha
+ 5:04,7
14 Japan Japan Masako Ishida
Kozue Takizawa
Miki Kodama
Sumiko Ishigaki
+ 6:03,0
15 Kasachstan Kasachstan Anna Schewtschenko
Irina Bykowa
Marina Matrossowa
Walerija Tjulenewa
+ 6:51,4
16 China Volksrepublik Volksrepublik China Chi Chunxue
Ma Qinghua
Meng Honglian
Li Xin
LAP
17 Ukraine Ukraine Julija Krol
Tetjana Antypenko
Walentyna Kaminska
Wiktorija Olech

Datum: 28. Februar 2019

Weltmeisterinnen 2017: Norwegen Norwegen | Maiken Caspersen Falla, Heidi Weng, Astrid Uhrenholdt Jacobsen, Marit Bjørgen
Olympiasiegerinnen 2018: Norwegen Norwegen | Ingvild Flugstad Østberg, Astrid Uhrenholdt Jacobsen, Ragnhild Haga, Marit Bjørgen

Skispringen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnehmende Nationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europa (18 Nationen)
Asien (3 Nationen)
Amerika (2 Nationen)
  • Vereinigte Staaten USA

[21]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Detaillierte Ergebnisse

Normalschanze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportler Weiten [m] Punkte
1 Polen POL Dawid Kubacki 093,0/104,5 218,3
2 Polen POL Kamil Stoch 091,5/101,5 215,5
3 Osterreich AUT Stefan Kraft 093,5/101,0 214,8
4 Osterreich AUT Philipp Aschenwald 091,0/103,5 214,5
5 Deutschland GER Richard Freitag 093,5/103,5 211,3
6 Deutschland GER Stephan Leyhe 096,5/099,0 210,6
7 Deutschland GER Markus Eisenbichler 091,0/102,5 210,5
Japan JPN Yukiya Satō 092,0/099,0 210,5
9 Osterreich AUT Michael Hayböck 093,5/100,0 208,5
10 Schweiz SUI Killian Peier 098,5/098,0 207,4
12 Schweiz SUI Simon Ammann 093,0/100,0 205,8
18 Deutschland GER Karl Geiger 100,0/092,5 199,0
21 Osterreich AUT Daniel Huber 097,0/094,0 197,0
36 Schweiz SUI Luca Egloff 086,0 084,4
41 Schweiz SUI Andreas Schuler 086,5 078,7
44 Osterreich AUT Jan Hörl 085,5 074,2
Die Medaillengewinner von der Normalschanze (v. l. n. r.): Kamil Stoch, Dawid Kubacki, Stefan Kraft

Datum: 1. März 2019
Normalschanze HS 109

Weltmeister 2017: OsterreichÖsterreich Stefan Kraft
Olympiasieger 2018: Deutschland Andreas Wellinger

Der Wettbewerb litt im zweiten Durchgang unter einsetzendem Schneefall, der die Spur immer langsamer machte und damit insbesondere die Führenden des ersten Durchgangs traf. So wurden der Japaner Ryōyū Kobayashi, der deutsche Karl Geiger und der Slowene Žiga Jelar, die nach dem ersten Sprung auf den drei führenden Plätzen lagen, noch auf die Plätze 14, 18 und 27 durchgereicht. Profitieren konnten hingegen vor allem einige Springer, die nach verpatzten ersten Sprüngen im zweiten Durchgang früh an der Reihe waren, wie der Pole Dawid Kubacki, der sich von Rang 27 noch zum Weltmeistertitel sprang, oder die nach einer Unterbrechung, wie sie alle zehn Springer für eine Werbepause der Fernsehübertragungen eingelegt wurde, eine frisch ausgefegte Spur vorfanden, wie die Österreicher Stefan Kraft (von zehn auf drei) und Philipp Aschenwald (von 18 auf vier). Auch die Deutschen Richard Freitag (von 19 auf fünf), Markus Eisenbichler (von 25 auf sieben) und der Pole Kamil Stoch (von 18 auf zwei) konnten sich verbessern. Andere Springer, die nach dem ersten Durchgang noch unter den Top Ten lagen, wie der Slowene Peter Prevc (von fünf auf 24), der Tscheche Filip Sakala (von sechs auf 29) und die Norweger Thomas Aasen Markeng und Andreas Stjernen (von sieben auf 20 bzw. 25) litten ebenfalls unter den Bedingungen. Dass die Jury trotz der als irregulär empfundenen Bedingungen nicht eingriff und das Springen unter- oder gar abbrach, wurde von Teamverantwortlichen verschiedentlich kritisiert. So äußerte der sportliche Leiter der deutschen Mannschaft Horst Hüttel: „Der zweite Durchgang war komplett irregulär. Wenn das nicht irregulär ist, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Dafür gibt es ein Wettkampf-Management. Die haben kläglich versagt.“ Auch der deutsche Bundestrainer Werner Schuster meinte, dass das Ergebnis aufgrund der Witterungsbedingungen ungerecht sei: „Die Sportler Geiger und Kobayashi, die sind heute veräppelt worden. Die hätten sich auch eine Medaille verdient.“[22] Auch der österreichische Verbandspräsident Peter Schröcksnadel sprach von einer Lotterie und kritisierte das Festhalten am Zeitplan: „Wir haben Glück gehabt. Wir haben eine Bronzene in der Lotterie gewonnen und darüber freuen wir uns. Es war ein verrücktes Springen und für mich nicht regulär. (…) Mit längerem Zuwarten hätte man den dichtesten Schneefall übertauchen können, das schnelle Durchziehen nur für das Fernsehen ist nicht richtig gewesen.“[23]

Großschanze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportler Weiten [m] Punkte
1 Deutschland GER Markus Eisenbichler 131,5/135,5 279,4
2 Deutschland GER Karl Geiger 131,0/130,5 267,3
3 Schweiz SUI Killian Peier 131,0/129,5 266,1
4 Japan JPN Ryōyū Kobayashi 133,5/126,5 262,0
5 Polen POL Kamil Stoch 128,5/129,5 259,4
6 Osterreich AUT Stefan Kraft 130,0/126,5 256,1
7 Norwegen NOR Johann André Forfang 132,5/125,5 250,9
8 Norwegen NOR Robert Johansson 128,0/129,0 248,9
9 Deutschland GER Richard Freitag 125,5/129,5 248,7
10 Slowenien SLO Timi Zajc 127,0/124,0 245,5
11 Osterreich AUT Daniel Huber 126,0/125,5 242,0
13 Osterreich AUT Philipp Aschenwald 120,0/128,0 239,9
14 Osterreich AUT Michael Hayböck 122,0/125,5 233,7
15 Schweiz SUI Simon Ammann 122,5/126,0 230,6
24 Osterreich AUT Manuel Fettner 117,5/122,5 219,0
26 Schweiz SUI Andreas Schuler 117,5/119,0 212,6
32 Deutschland GER Andreas Wellinger 119,5 103,1
38 Schweiz SUI Luca Egloff 112,5 093,9
Weltmeister Markus Eisenbichler

Datum: 23. Februar 2019
Großschanze HS 130

Weltmeister 2017: OsterreichÖsterreich Stefan Kraft
Olympiasieger 2018: Polen Kamil Stoch

Am Qualifikationswettkampf für das Springen auf der Großschanze nahmen 61 Springer aus 19 Nationen teil, von denen sich 50 Sportler aus 18 Ländern für den eigentlichen Wettkampf qualifizierten. Lediglich Ungarn, für das einzig der 17-Jährige Flórián Molnár an der Qualifikation teilnahm, stellte keinen Springer im Wettkampf. In der Qualifikation, die sämtliche Favoriten überstanden, setzte sich der Deutsche Markus Eisenbichler vor seinem Landsmann Karl Geiger und dem Schweizer Killian Peier durch. Der Weltcupführende Ryōyū Kobayashi aus Japan wurde Vierter, während Titelverteidiger Stefan Kraft und Olympiasieger Kamil Stoch lediglich die Plätze zehn und elf belegten. Mit dem Schweizer Luca Egloff, dem Kasachen Sergei Tkatschenko, dem Esten Kevin Maltsev, den US-Amerikanern Casey Larson und Andrew Urlaub sowie dem Ukrainer Witalij Kalinitschenko qualifizierten sich sechs Springer, die in ihrer Karriere zuvor noch keine Weltcuppunkte erzielt hatten, für den Wettkampf.

Im Wettkampf selbst spiegelte sich das Ergebnis der Qualifikation weitgehend wider: Nach dem ersten Durchgang führte der Schweizer Peier, der bislang noch keine Podiumsplatzierung im Weltcup vorweisen konnte, knapp mit 1,2 Punkten Vorsprung vor Eisenbichler und 2,6 Punkte vor Kobayashi. Geiger belegte 0,1 Punkt hinter Kobayashi den vierten Rang. Es folgte ein deutlicher Abstand zu Titelverteidiger Kraft und dem Norweger Johann André Forfang, die als gemeinsame Fünfte bereits 6,7 Punkte hinter dem Bronzerang zurück lagen. Der Olympiasieger von der Normalschanze aus Pyeongchang Andreas Wellinger schied als 32. überraschend bereits im ersten Durchgang aus und wurde daraufhin für die weiteren Wettbewerbe nicht mehr nominiert. Hingegen gelang dem Schweizer Andreas Schuler, der in der laufenden Saison erst einen Weltcuppunkt erreicht hatte, als 28. der Sprung in den zweiten Durchgang. In diesem blieben die vier Führenden des ersten Durchgangs auch weiterhin das Maß der Dinge. Zwar konnte Kamil Stoch als zweitbester Springer des zweiten Durchgangs noch deutlich aufholen und vor den letzten vier Startern die Führung übernehmen, aber sein Rückstand aus dem ersten Sprung war schlussendlich zu groß, um noch in die Medaillenentscheidungen eingreifen zu können. Als erster des Spitzenquartetts ging Karl Geiger an den Start und legte mit einer Weite von 130,5 Metern und 132,1 Punkten die Messlatte für die Konkurrenz. Im Anschluss erreichte Ryōyū Kobayashi nur 126,5 Meter und büßte seinen hauchdünnen Vorsprung vor Geiger ein, blieb aber vor Stoch. Markus Eisenbichler flog auf 135,5 Meter und erreichte damit die höchste Weite des gesamten Wettkampfs. Er setzte sich damit deutlich ab und lag im Gesamtergebnis 12,1 Punkte vor Geiger und 17,4 Punkte vor Kobayashi. Killian Peier hätte nun ähnlich springen müssen, um die knappe Führung zu behaupten. Er erreichte jedoch „nur“ 129,5 Meter und verlor damit nicht nur die Führung, sondern musste auch noch Geiger vorbeiziehen lassen. Mit der Bronzemedaille erreichte er aber nicht nur den bisher größten Erfolg seiner Karriere, sondern auch das beste WM-Ergebnis eines Schweizer Skispringers seit 2011, als Simon Ammann ebenfalls die Bronzemedaille von der Großschanze gewann. Auch für Geiger, der seine erste Einzelmedaille bei Weltmeisterschaften gewann, und Eisenbichler, der als erster Springer seit dem Norweger Tommy Ingebrigtsen bei den Weltmeisterschaften 1995 Weltmeister wurde, ohne zuvor je ein Weltcupspringen gewinnen zu können,[24] war es der bisher jeweils größte Erfolg der bisherigen Laufbahn.

Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportler Weiten [m] Punkte
1 Deutschland Deutschland Karl Geiger
Richard Freitag
Stephan Leyhe
Markus Eisenbichler
129,0/130,0
121,0/120,0
126,0/128,5
128,0/128,5
987,5
2 Osterreich Österreich Philipp Aschenwald
Michael Hayböck
Daniel Huber
Stefan Kraft
117,0/118,0
122,5/120,5
126,5/126,5
125,0/123,5
930,9
3 Japan Japan Yukiya Satō
Daiki Itō
Junshirō Kobayashi
Ryōyū Kobayashi
119,5/125,0
117,0/116,0
127,0/126,0
127,0/123,0
920,2
4 Polen Polen Piotr Żyła
Stefan Hula
Dawid Kubacki
Kamil Stoch
121,5/119,5
113,5/116,5
127,0/126,5
125,0/122,5
909,1
5 Norwegen Norwegen Halvor Egner Granerud
Andreas Stjernen
Johann André Forfang
Robert Johansson
117,5/121,5
123,5/120,5
122,0/127,0
117,5/121,0
900,2
6 Slowenien Slowenien Anže Lanišek
Peter Prevc
Žiga Jelar
Timi Zajc
117,0/118,0
123,0/120,0
117,0/119,0
121,0/117,0
858,7
7 Schweiz Schweiz Andreas Schuler
Luca Egloff
Simon Ammann
Killian Peier
112,0/108,0
111,5/110,5
125,5/123,0
127,0/128,5
837,0
8 Tschechien Tschechien Viktor Polášek
Tomáš Vančura
Čestmír Kožíšek
Roman Koudelka
119,0/121,5
118,0/106,0
118,5/112,0
120,5/122,0
814,4
9 Russland Russland Denis Kornilow
Dmitri Wassiljew
Roman Trofimow
Jewgeni Klimow
109,5
111,5
115,0
123,5
370,9
10 Finnland Finnland Jarkko Määttä
Andreas Alamommo
Eetu Nousiainen
Antti Aalto
110,5
106,5
115,5
118,0
354,1
11 Vereinigte Staaten USA Patrick Gasienica
Andrew Urlaub
Kevin Bickner
Casey Larson
103,0
111,0
121,0
113,0
342,5
12 Kasachstan Kasachstan Gleb Safonow
Sabyrschan Muminow
Sergei Tkatschenko
Nikita Dewjatkin
075,0
102,5
116,0
084,0
214,6

Datum: 24. Februar 2019
Großschanze HS 130

Weltmeister 2017: Polen Polen | Piotr Żyła, Dawid Kubacki, Maciej Kot, Kamil Stoch
Olympiasieger 2018: Norwegen Norwegen | Johann André Forfang, Robert Johansson, Andreas Stjernen, Daniel-André Tande

Deutschland gewann das Teamspringen von der Großschanze

Das Mannschaftsspringen der Männer wurde vom ersten Sprung an von der deutschen Mannschaft dominiert, die in vier der acht Durchgänge den besten Sprung zeigte, dreimal den zweitbesten und einmal den drittbesten Sprung. Für die deutsche Mannschaft war es der erste Mannschaftstitel von der Großschanze seit 2001. Hingegen hatten Titelverteidiger Polen mit Stefan Hula und Olympiasieger Norwegen mit Spitzenspringer Robert Johansson je einen Springer in ihren Reihen, der im Vergleich zu seinen Mannschaftskameraden deutlich abfiel. So nutzten Österreich, Bronzemedaillengewinner von 2017, und Japan, das erstmals seit zehn Jahren eine Mannschaftsmedaille gewann, die Chance und reihten sich hinter der deutschen Mannschaft ein. Auch am unteren Ende der Tabelle war die Lage eindeutig: Russland lag trotz eines guten abschließenden Sprunges von Jewgeni Klimow als Neunter nach den ersten vier Sprüngen über 40 Punkte hinter Tschechien und Platz acht und schied damit gemeinsam mit Finnland, den Vereinigten Staaten und Kasachstan nach dem ersten Durchgang aus.

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Detaillierte Ergebnisse

Normalschanze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportlerin Weiten [m] Punkte
1 Norwegen NOR Maren Lundby 106,5/104,5 259,6
2 Deutschland GER Katharina Althaus 108,0/107,0 259,1
3 Osterreich AUT Daniela Iraschko-Stolz 101,0/105,5 247,6
4 Deutschland GER Juliane Seyfarth 104,0/101,5 244,4
5 Osterreich AUT Eva Pinkelnig 102,0/103,0 241,8
6 Japan JPN Sara Takanashi 101,5/102,0 236,7
7 Slowenien SLO Nika Križnar 101,5/102,5 236,1
8 Slowenien SLO Urša Bogataj 102,0/099,0 231,7
9 Norwegen NOR Anna Odine Strøm 102,0/099,5 230,6
10 Deutschland GER Carina Vogt 100,5/098,5 224,3
16 Osterreich AUT Jacqueline Seifriedsberger 095,0/094,5 212,3
18 Deutschland GER Ramona Straub 092,5/101,0 209,9
24 Deutschland GER Anna Rupprecht 093,0/096,0 203,5
26 Osterreich AUT Chiara Hölzl 093,0/095,0 201,6
Die Medaillengewinnerinnen (v. l. n. r.): Katharina Althaus, Maren Lundby, Daniela Iraschko-Stolz

Datum: 27. Februar 2019
Normalschanze HS 109

Weltmeisterin 2017: Deutschland Carina Vogt
Olympiasiegerin 2018: Norwegen Maren Lundby

Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportlerinnen Weiten [m] Punkte
1 Deutschland Deutschland Juliane Seyfarth
Ramona Straub
Carina Vogt
Katharina Althaus
098,0/095,0
106,0/100,0
099,0/092,5
104,5/099,5
898,9
2 Osterreich Österreich Eva Pinkelnig
Jacqueline Seifriedsberger
Chiara Hölzl
Daniela Iraschko-Stolz
099,5/099,5
092,5/096,0
099,0/096,5
104,5/096,5
880,3
3 Norwegen Norwegen Anna Odine Strøm
Ingebjørg Saglien Bråten
Silje Opseth
Maren Lundby
097,5/097,0
096,0/090,0
097,5/094,5
108,0/100,5
876,9
4 Slowenien Slowenien Špela Rogelj
Jerneja Brecl
Nika Križnar
Urša Bogataj
089,0/097,5
096,5/094,0
095,5/091,0
101,0/099,5
828,1
5 Russland Russland Anna Schpynjowa
Alexandra Kustowa
Lidija Jakowlewa
Sofja Tichonowa
087,5/102,5
093,0/092,5
097,0/091,0
104,0/098,5
820,3
6 Japan Japan Yūki Itō
Kaori Iwabuchi
Nozomi Maruyama
Sara Takanashi
092,0/104,5
088,0/088,0
096,0/092,5
101,0/093,5
806,1
7 Frankreich Frankreich Léa Lemare
Joséphine Pagnier
Océane Avocat Gros
Lucile Morat
088,0/090,5
091,5/095,5
087,5/085,0
096,5/088,0
718,1
8 Italien Italien Elena Runggaldier
Veronica Gianmoena
Giada Tomaselli
Lara Malsiner
093,5/097,5
087,0/081,0
078,5/076,0
097,5/100,0
690,5
9 Tschechien Tschechien Marta Křepelková
Štěpánka Ptáčková
Karolína Indráčková
Zdeňka Pešatová
075,0
083,5
087,0
090,5
326,6
10 Vereinigte Staaten USA Logan Sankey
Nina Lussi
Tara Geraghty-Moats
Nita Englund
072,0
075,5
078,5
093,0
291,6
11 Kasachstan Kasachstan Walentina Sderschikowa
Dajana Pecha
Weronika Schischkina
Alina Tuchtajewa
070,5
063,5
080,5
065,0
207,8
Siegerehrung Mannschaftsspringen der Frauen

Datum: 26. Februar 2019
Normalschanze HS 109

Weltmeisterinnen 2017: nicht im Programm
Olympiasiegerinnen 2018: nicht im Programm

Mixed[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Detaillierte Ergebnisse

Platz Land Sportler Weiten [m] Punkte
1 Deutschland Deutschland Katharina Althaus
Markus Eisenbichler
Juliane Seyfarth
Karl Geiger
107,5/103,0
104,5/107,0
100,5/103,0
103,5/107,0
1012,2
2 Osterreich Österreich Eva Pinkelnig
Philipp Aschenwald
Daniela Iraschko-Stolz
Stefan Kraft
105,5/103,5
110,0/101,0
100,5/102,5
096,5/104,5
989,9
3 Norwegen Norwegen Anna Odine Strøm
Robert Johansson
Maren Lundby
Andreas Stjernen
097,5/102,5
106,5/103,5
099,0/105,5
091,5/102,0
938,4
4 Slowenien Slowenien Urša Bogataj
Žiga Jelar
Nika Križnar
Peter Prevc
102,5/101,0
099,5/104,0
098,5/108,5
095,5/100,5
930,8
5 Japan Japan Yūki Itō
Yukiya Satō
Sara Takanashi
Ryōyū Kobayashi
100,5/095,0
103,5/102,0
091,0/099,5
097,0/113,0
928,6
6 Polen Polen Kinga Rajda
Dawid Kubacki
Kamila Karpiel
Kamil Stoch
091,5/097,0
112,0/110,0
091,5/097,0
100,0/105,5
914,9
7 Russland Russland Anna Schpynjowa
Dmitri Wassiljew
Sofja Tichonowa
Jewgeni Klimow
097,5/100,5
099,5/104,0
096,0/098,5
101,5/099,0
896,2
8 Italien Italien Elena Runggaldier
Sebastian Colloredo
Lara Malsiner
Alex Insam
097,5/095,5
093,0/097,5
098,5/100,5
086,5/094,5
801,4
9 Tschechien Tschechien Karolína Indráčková
Viktor Polášek
Štěpánka Ptáčková
Roman Koudelka
091,0
097,5
092,0
096,0
374,4
10 Vereinigte Staaten USA Nina Lussi
Kevin Bickner
Nita Englund
Casey Larson
086,0
096,5
090,0
095,5
364,9
11 Finnland Finnland Susanna Forsström
Jarkko Määttä
Julia Kykkänen
Antti Aalto
090,0
091,0
087,5
097,0
354,8
12 Rumänien Rumänien Andreea Diana Trâmbițaș
Hunor Farkas
Daniela Haralambie
Radu Mihai Păcurar
078,5
081,0
100,0
088,5
311,1
13 Kasachstan Kasachstan Walentina Sderschikowa
Sabyrschan Muminow
Weronika Schischkina
Sergei Tkatschenko
088,5
087,5
0DSQ
096,0
256,8

Datum: 2. März 2019
Normalschanze HS 109

Weltmeister 2017: Deutschland Deutschland | Carina Vogt, Markus Eisenbichler, Svenja Würth, Andreas Wellinger
Olympiasieger 2018: nicht im Programm

Nordische Kombination[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnehmende Nationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europa (13 Nationen)
Asien (3 Nationen)
Amerika (2 Nationen)
  • Vereinigte Staaten USA

[25]

Normalschanze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Land Sprung

Pkte./Pl.

Lauf

Zeit/Pl.

Endzeit [min]
1 Norwegen NOR Jarl Magnus Riiber 135,6/01 25:01,3/8 25:01,3
2 Osterreich AUT Bernhard Gruber 130,2/08 24:40,7/04 25:02,7
3 Japan JPN Akito Watabe 130,4/06 24:44,9/06 25:05,9
4 Osterreich AUT Franz-Josef Rehrl 133,9/03 25:24,1/19 25:31,1
5 Finnland FIN Ilkka Herola 114,6/24 24:13,7/01 25:37,7
6 Norwegen NOR Espen Bjørnstad 134,1/02 25:36,7/21 25:42,7
7 Osterreich AUT Mario Seidl 125,7/11 25:05,6/10 25:45,6
8 Deutschland GER Johannes Rydzek 116,6/17 24:39,1/03 25:55,1
9 Norwegen NOR Jørgen Graabak 112,8/27 24:40,8/05 26:11,8
10 Finnland FIN Leevi Mutru 120,8/14 25:14,9/14 26:13,9
14 Deutschland GER Vinzenz Geiger 126,9/10 24:46,8/27 26:21,8
15 Osterreich AUT Martin Fritz 120,7/15 25:22,8/17 26:22,8
16 Deutschland GER Eric Frenzel 114,8/22 25:01,8/09 26:24,8
17 Deutschland GER Fabian Rießle 116,4/18 25:10,8/11 26:27,8
25 Deutschland GER Terence Weber 130,4/06 26:52,8/40 27:13,8
26 Schweiz SUI Tim Hug 106,3/07 25:17,8/15 27:14,8
In einem Zielsprint setzte sich Jarl Magnus Riiber durch vor Bernhard Gruber und Akito Watabe

Datum: 28. Februar 2019

Normalschanze HS 109/10 km

Weltmeister 2017: Deutschland Johannes Rydzek
Olympiasieger 2018: Deutschland Eric Frenzel

Großschanze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportler Sprung

Pkte./Pl.

Lauf

Zeit/Pl.

Endzeit [min]
1 Deutschland GER Eric Frenzel 138,5/01 23:43,0/16 23:43,0
2 Norwegen NOR Jan Schmid 136,1/03 23:37,3/13 23:47,3
3 Osterreich AUT Franz-Josef Rehrl 135,9/04 23:41,7/15 23:51,7
4 Osterreich AUT Mario Seidl 137,2/02 23:53,3/18 23:58,3
5 Norwegen NOR Jarl Magnus Riiber 123,8/10 23:04,9/04 24:03,9
6 Japan JPN Akito Watabe 129,0/05 23:27,0/09 24:05,0
7 Deutschland GER Fabian Rießle 128,7/06 23:26,3/08 24:05,3
8 Frankreich FRA Antoine Gérard 124,0/09 23:14,6/05 24:12,6
9 Deutschland GER Johannes Rydzek 119,8/13 23:04,1/03 24:29,1
10 Osterreich AUT Bernhard Gruber 112,6/19 22:57,6/01 24:41,6
12 Deutschland GER Vinzenz Geiger 118,0/15 23:34,2/12 24:56,2
14 Deutschland GER Manuel Faißt 115,5/17 23:29,5/11 25:01,5
19 Schweiz SUI Tim Hug 108,8/22 23:53,7/19 25:52,7
31 Osterreich AUT Lukas Klapfer 120,6 /12 26:03,5/46 27:15,5
Bei allen Weltmeisterschaften seit 2011 gewann Eric Frenzel mindestens einmal Gold – hier in Seefeld im Einzel von der Großschanze und im Teamsprint

Datum: 22. Februar 2019
Großschanze HS 130/10 km

Weltmeister 2017: Deutschland Johannes Rydzek
Olympiasieger 2018: Deutschland Johannes Rydzek

Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportler Zeit/Rückstand
1 Norwegen Norwegen Espen Bjørnstad
Jan Schmid
Jørgen Graabak
Jarl Magnus Riiber
0050:15,5 min
2 Deutschland Deutschland Johannes Rydzek
Eric Frenzel
Fabian Rießle
Vinzenz Geiger
0000+ 1,0 s00
3 Osterreich Österreich Bernhard Gruber
Mario Seidl
Franz-Josef Rehrl
Lukas Klapfer
0000+ 5,0 s00
4 Japan Japan Gō Yamamoto
Yoshito Watabe
Hideaki Nagai
Akito Watabe
000+28,7 s00
5 Finnland Finnland Arttu Mäkiaho
Leevi Mutru
Ilkka Herola
Eero Hirvonen
0+ 1:09,6 min
6 Frankreich Frankreich Laurent Muhlethaler
Maxime Laheurte
François Braud
Antoine Gérard
0+ 1:12,0 min
7 Italien Italien Raffaele Buzzi
Aaron Kostner
Samuel Costa
Alessandro Pittin
0+ 2:39,1 min
8 Polen Polen Adam Cieślar
Paweł Twardosz
Szczepan Kupczak
Paweł Słowiok
0+ 2:54,0 min
9 Tschechien Tschechien Tomáš Portyk
Lukáš Daněk
Jan Vytrval
Ondřej Pažout
0+ 4:27,6 min
10 Vereinigte Staaten USA Taylor Fletcher
Grant Andrews
Jared Shumate
Ben Loomis
0+ 6:49,7 min
11 Russland Russland Witali Iwanow
Ernest Jachin
Wjatscheslaw Barkow
Alexander Paschajew
0+ 7:24,6 min
12 Kasachstan Kasachstan Schyngghys Rakparow
Eldar Orussajew
Wjatscheslaw Botschkarjow
Danil Gluchow
+14:43,7 min

Datum: 2. März 2019
Normalschanze HS 109/4 × 5 km

Weltmeister 2017: Deutschland Deutschland | Eric Frenzel, Björn Kircheisen, Fabian Rießle, Johannes Rydzek
Olympiasieger 2018: Deutschland Deutschland | Vinzenz Geiger, Fabian Rießle, Eric Frenzel, Johannes Rydzek

Teamsprint[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportler Sprung

Pkte./Pl.

Lauf

Zeit/Pl.

Endzeit [min]
1 Deutschland GER Eric Frenzel
Fabian Rießle
258,2/01 28:29,5/06 28:29,5
2 Norwegen NOR Jan Schmid
Jarl Magnus Riiber
244,6/04 28:10,7/02 28:37,7
3 Osterreich AUT Franz-Josef Rehrl
Bernhard Gruber
247,2/03 28:16,7/04 28:38,7
4 Japan JPN Yoshito Watabe
Akito Watabe
254,1/02 29:17,9/12 29:25,9
5 Italien ITA Aaron Kostner
Alessandro Pittin
204,0/07 28:18,6/05 30:06,6
6 Frankreich FRA Antoine Gérard
Maxime Laheurte
209,3/05 28:36,1/07 30:14,1
7 Finnland FIN Ilkka Herola
Eero Hirvonen
182,7/08 28:01,6/01 30:32,6
8 Polen POL Szczepan Kupczak
Paweł Słowiok
205,6/06 29:14,9/11 30:59,9
9 Vereinigte Staaten USA Taylor Fletcher
Ben Loomis
163,4/11 28:16,3/03 31:36,2
10 Tschechien CZE Jan Vytrval
Tomáš Portyk
170,4/09 29:08,0/08 32:04,0
11 Slowenien SLO Ožbej Jelen
Vid Vrhovnik
167,2/10 29:10,8/10 32:12,8
12 Russland RUS Samir Mastijew
Wjatscheslaw Barkow
145,5/13 29:10,0/09 32:54,0
13 Ukraine UKR Dmytro Masurtschuk
Wiktor Passitschnyk
154,4/12 LAP
14 Kasachstan KAZ Schyngghys Rakparow
Danil Gluchow
100,1/15
15 China Volksrepublik CHN Zhao Jiawen
Zhao Zihe
110,7/14

Datum: 24. Februar 2019
Großschanze HS 130/2 x 7,5 km

Weltmeister 2017: Deutschland Deutschland | Eric Frenzel, Johannes Rydzek
Olympiasieger 2018: nicht im Programm

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Nordische Skiweltmeisterschaften 2019 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Domanig Michael: Telfs und Seefeld denken Grenzverschiebung an. 4. Oktober 2015, abgerufen am 3. Januar 2024.
  2. Nun doch Damen-Teamspringen bei der WM in Seefeld. In: Tiroler Tageszeitung vom 12. Februar 2019, abgerufen am 3. Januar 2024
  3. Minutes of the 49th International Ski Congress Barcelona, Spain, 1st to 6th June 2014. (PDF; 2724 KB) In: fis-ski.com. Fédération Internationale de Ski, abgerufen am 3. Januar 2024 (englisch).
  4. 100 days to go to Seefeld 2019. In: fis-ski.com. Fédération Internationale de Ski, 12. November 2018, abgerufen am 1. Januar 2019 (englisch).
  5. Seefeld plant für die Nordische Ski WM. In: orf.at. Österreichischer Rundfunk, abgerufen am 3. Januar 2024.
  6. Mario Felgenhauer: Ticket-Verkauf für Nordische Ski-WM Seefeld 2019 gestartet. In: xc-ski.de. Felgenhauer Medien GbR, 22. Juni 2018, abgerufen am 3. Januar 2024.
  7. Originaltextservice: FIS Alpine und Nordische Ski Weltmeisterschaften auch 2019 und 2021 bei ARD und ZDF. In: presseportal.de. news aktuell GmbH, 18. März 2015, abgerufen am 3. Januar 2024.
  8. Ski fliegt knapp an TV-Experte Schmitt vorbei. In: kicker.de. 22. Februar 2019, abgerufen am 3. Januar 2024.
  9. Nordische Ski-WM: Neun Festnahmen nach Doping-Razzien. In: Der Spiegel. 27. Februar 2019, abgerufen am 3. Januar 2024.
  10. Nordische Ski-WM: Doping-Razzia in Seefeld - Neun Festnahmen. In: sport.de. 27. Februar 2019, abgerufen am 3. Januar 2024.
  11. Fis bestätigt Namen der Langläufer. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 1. März 2019, faz.net, abgerufen am 3. Januar 2024
  12. Doping-Razzia bei Nordischer Ski-WM in Seefeld - Zwei ÖSV-Langläufer festgenommen. In: spox.com. 27. Februar 2019, abgerufen am 3. Januar 2024.
  13. Die Betrüger zittern im Dopingsumpf, n-tv.de vom 1. März 2019; abgerufen am 3. Januar 2024
  14. gibt Parallelen zum Fuentes-System. In: Süddeutsche Zeitung vom 1. März 2019, sueddeutsche.de, abgerufen am 3. Januar 2024
  15. "Operation Aderlass" schlägt zu. In: Süddeutsche Zeitung vom 27. Februar 2019, sueddeutsche.de, abgerufen am 3. Januar 2024
  16. Blut-Doping-Skandal bei Nordischer Ski-WM könnte auch andere Sportarten treffen, web.de vom 28. Februar 2019, abgerufen am 3. Januar 2024
  17. Ex-Kohl-Manager Matschiner gab Doping-Geräte weiter. In: Der Standard vom 3. März 2019, derstandard.at, abgerufen am 3. Januar 2024
  18. Österreichs Verband gibt sich fassungslos. Routiniert weist er jede Verantwortung zurück. In: Süddeutsche Zeitung vom 28. Februar 2019; sueddeutsche.de, abgerufen am 3. Januar 2024
  19. Österreich zieht Langlaufstaffel zurück. In: Der Spiegel vom 27. Februar 2019; spiegel.de, abgerufen am 3. Januar 2024
  20. FIS Nordic World Championships Seefeld (AUT) Cross-Country. In: FIS. Abgerufen am 3. Januar 2024 (englisch).
  21. FIS Nordic World Championships Seefeld (AUT) Ski Jumping. In: FIS. Abgerufen am 24. Februar 2019 (englisch).
  22. „"Komplett irregulär": Deutsche Skispringer gehen leer aus“, auf www.tagesspiegel.de, abgerufen am 3. März 2019.
  23. „WM in Seefeld: Bronze für Stefan Kraft von der Normalschanze“, auf www.nachrichten.at, abgerufen am 3. März 2019.
  24. „Eisenbichler ist der achte deutsche Skisprung-Weltmeister“ auf www.kicker.de, abgerufen am 25. Februar 2019.
  25. FIS Nordic World Championships Seefeld (AUT) Nordic Combined. In: FIS. Abgerufen am 3. Januar 2024 (englisch).