Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 30

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 30 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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Kochrezept für röschele

Kochrezept für röschele

--2003:6B:C07:3701:8962:B429:3CE8:F814 00:03, 22. Jul. 2013 (CEST)

…fíndest Du zuhauf, wenn Du röschele in Deine Suchmaschine eingibst. --Rôtkæppchen68 00:19, 22. Jul. 2013 (CEST)

Unechte Dimension in der Mathematik?

Hallo. Es gibt ja Studien, in denen der Wert von X und der von Y miteinander verglichen werden. Dabei werden X und Y der Einfachheit als Dimensionsachsen dargestellt. Meine Frage: Wenn herauskommt, dass X und Y miteinander korrelieren, gibt es dann auch die Möglichkeit, dass man die Dimensionsachse von Y nicht 90° von der von X abstehen lässt, sondern z. B. nur 45°? Gibt es Formeln dafür, welches Ausmaß der Korrelation welchen Gradwert in der Graphik entspricht?

Darf ich dazu den von mir angelegten Artikel Kosinus-Ähnlichkeit ins Spiel bringen? Er geht in die Richtung, die du meinst. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:11, 22. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht noch besser: Hauptkomponentenanalyse? -- HilberTraum (Diskussion) 14:57, 22. Jul. 2013 (CEST)

Suche nach gelöschtem Rundfunkbeitrag

Moin allerseits,
ich versuche, für einen in einem Artikel verlinkten Rundfunkbeitrag eine "evtl. irgendwo archivierte Version" als Ersatz zu finden, nachdem der Original-Beitrag beim entspr.Sender (Nordwestradio) infolge der unsäglichen Verweildauerregelung gelöscht wurde. Nun habe ich zwar per die ehemalige textliche Info-Seite zu dieser Sendung im Webauftritt des Senders bei Internet Archive gefunden, aber der Audio Stream ist "leer" (siehe hier). Kann es sein, dass Internet Archive nur die Text-Webseite speichert und nicht den eigentlichen Audio-Beitrag? Wer kann mir mehr dazu mehr sagen?
Grüße, --Jocian 11:12, 22. Jul. 2013 (CEST)

Unter der Annahme dass das Internet Archive technisch den Stream abgreifen könnte, würde der wohl unter die 10-MB-Begrenzung fallen und nicht archiviert werden. --Mps、かみまみたDisk. 11:45, 22. Jul. 2013 (CEST)

Crhome Extension für die CSS-Entwicklung (erl.)

Hi, las vor einigen Monaten, dass es eine CSS-Extension geben würde, mit der man ein Bild in den Hintergrund einer Seite oder darüber - transparent - legen könnte, so dass man die Styles nach und nach an den Entwurf anpassen könnte. Weiß jemand, wie die heißt? --Pixewakb (Diskussion) 12:50, 22. Jul. 2013 (CEST)

Bin fündig geworden Comps. --Pixewakb (Diskussion) 13:44, 22. Jul. 2013 (CEST)

Medikamentenendungen

Grüßt Euch, meine Frage : was bedeuten die folgenden Medikamentenendungen: ... comp, ... forte, ... mite, ... mono,... N, und ... retard ???


Danke für eure Bemühungen schon mal im vorraus lG --87.139.237.254 13:14, 22. Jul. 2013 (CEST)

Ich mach den Anfang: comp --89.182.138.24 13:21, 22. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Zu faul zum Tippen: [1]; für N Packungsgrößenkennzeichnung Dumbox (Diskussion) 13:22, 22. Jul. 2013 (CEST)
forte ist stark, mono ist Monopräparat, N ist die Packungsgröße (wieso N?) und retard ist sukzessive Wirkstoffabgabe (Arznei wird langsam abgebaut statt initial) --93.134.253.221 13:27, 22. Jul. 2013 (CEST)
Es gibt noch mehr (wenn jemandem sowas Spass bereitet...): Internationaler Freiname GEEZER... nil nisi bene 13:46, 22. Jul. 2013 (CEST)

Falls N nicht die Packungsgröße (in Form von N1, N2 N3) angibt, sondern direkt auf den Handelsnamen folgt, steht N für neu oder Neuzulassung nach einer Änderung der Rezeptur. Bei Valoron N steht das N für Naloxon --iogos Disk 14:28, 22. Jul. 2013 (CEST)

Welches stück wird hier ab 2:25 gespielt?

http://www.youtube.com/watch?v=97xIuqHgRdA

--217.250.205.149 14:29, 22. Jul. 2013 (CEST)

Greensleeves (Melodie ist Grundlage unendlicher vieler anderer Titel). Grüße Dumbox (Diskussion) 14:32, 22. Jul. 2013 (CEST) Ach so (ich hatte nicht auf den Kontext geachtet): Für Weihnachten dann speziell die Variante "What Child Is This". Grüße Dumbox (Diskussion) 15:36, 22. Jul. 2013 (CEST)

Mehrere Daten von ftp-server laden

Hallo :) ich möchte gerne alles was es dort gibt: ftp://ftp.uibk.ac.at/pub/uni-innsbruck/wirtschaftstheorie/stocker/mikro/ auf einmal runterladen. Am besten mit der Ordnerstruktur. Den Jdownloader hab ich, aber der kann irgendwie nicht alle Links auf einmal einlesen?! Gibt einen Trick den ich nicht gesehen hab. Eine extra Software würde ich nur ungern installieren. Danke, --WissensDürster (Diskussion) 16:41, 23. Jul. 2013 (CEST)

Hast Du schon den Windows-Explorer versucht? einfach die ftp-Adresse oben in die Adresszeile eintippen. --Rôtkæppchen68 16:55, 23. Jul. 2013 (CEST)
Super Idee, sieht gut aus. Leider halten meine Sicherheitseinstellungen mich vom Kopieren ab. Wo genau kann ich da was ändern? --WissensDürster (Diskussion) 17:20, 23. Jul. 2013 (CEST)
Versuch's mal mit Filezilla! --Martin K. (Diskussion) 17:41, 23. Jul. 2013 (CEST)
Da war ich wohl nicht schnell genug... Was ich noch hinzufügen könnte, ist, dass der Windows Explorer gerade bei vielen kleinen Dateien und Ordnern sehr langsam ist. Filezilla ist zwar unübersichtlicher, dafür aber wesentlich schneller.--Maxkhl (Diskussion) 17:46, 23. Jul. 2013 (CEST)

Ja super :) das gibt's ja auch als portable Version. Damit kann ich gut leben. Die Oberfläche hat sich eigentlich selbst erklärt. --WissensDürster (Diskussion) 17:57, 23. Jul. 2013 (CEST)

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Briefmarkenautomaten

Aus welchem Grund geben Briefmarkenautomaten kein Rückgeld raus, sondern drucken nutzlose Briefmarken zu kleinen Beträgen? Kann mir kaum vorstellen, dass es die Hersteller nicht hinbekommen würden, eine Münzrückgabe einzubauen. Meine Vermutung ist, dass die Deutsche Post dadurch mehr Gewinne machen möchte, da man die nutzlosen Briefmarken zu kleinen Beträgen fortschmeißt. Gibt es keine gesetzliche Grundlage, dass die Post verpflichten würde, Rückgeld zu geben? --85.180.139.83 03:06, 22. Jul. 2013 (CEST)

Ich lese hier eine "Begründung" der Post vom 14. Januar 2013, die ich (mit den üblichen Vorbehalten) als tendenziell authentisch einschätze. Zitat: "Gerne erklären wir Ihnen nachfolgend, weshalb dies so ist. Zunächst waren unsere Automaten mit einer Geldrückgabefunktion ausgestattet. Nach diversen Tests haben wir allerdings festgestellt, dass die Automaten häufig als Geldwechselautomaten benutzt wurden. So entstanden z. B. Störungen, da der Wechselbehälter schnell leer war. Es bestand auch die Gefahr, dass der Automat durch das Nachfüllen von Wechselgeld aufgebrochen wird." Einer inhaltlichen Würdigung sollte ich mich da lieber enthalten, aber es bleiben doch Fragen offen:
Ich lese zunächst: Wir könnten problemlos, wenn wir wollten, wir wollen aber nicht. An der Technik liegt es also nicht. Was sie angeblich nicht können (und was ich aber nicht glauben mag) ist, das Geldwechseln weitgehend zu unterbinden. Unverständlich bleibt auch, warum ein leerer Wechselbehälter als (gottgegebene?) Störung begriffen wird. Was macht man wohl, um das zu vermeiden? Richtig, den Automaten besser warten. Die wirkliche Störung ist eigentlich das Desinteresse am Kundenservice. Der Automat wird auch nicht "durch" das Nachfüllen von Wechselgeld aufgebrochen sondern "mit" einem kräftigen Schraubendreher und weil da Geld drin ist. Und das ist da auch drin, bevor Wechselgeld nachgefüllt wird. Eine "Begründung" also, die neben der Sprache auch das logische Denken beleidigt.
Noch abenteuerlicher ist die Darstellung in diesem blog: Es gibt offenbar keine andere Möglichkeit, alte 1,44 Euro-Marken für Großbriefe um 1 Cent aufzuwerten als eine geschickte Überzahlung am Automaten, die zur Rückgabe von 1 Cent-Marken führt. Am Schalter bekommt man keine 1 Cent-Marken und die 1,44 Euro-Marken werden offenbar auch nicht zurückgenommen...
Eine gesetzliche Grundlage kann ich nicht erkennen. Die Post stellt ja den Kunden vor die Wahl, entweder Restwert-Marken zu akzeptieren oder eben garnichts zu kaufen. Hätte die Post noch das Beförderungsmonopol, lägen die Dinge vielleicht anders. Am Schalter kann man keine 1 Cent-Marken eintauschen. Offenbar kann man auch keine einzelnen Briefmarken mehr am Schalter kaufen. Die Verschlechterung des Serviceangebots wird wahrscheinlich damit begründet, daß die Post in Konkurrenzverhältnissen stehe und einerseits entsprechend wirtschaften müsse, andererseits habe man ja auch Alternativen für seine Briefbeförderung.
Die tatsächliche Gewinnmaximierung schätze ich jedoch als sehr gering ein. Das ist einfach bloß Servicewüste durch betriebliche Strukturmängel, Führungsschwächen, Inkompetenz und Desinteresse. Vielleicht haben sie auch noch viel Geld für irgendeine Dumpfbacke von "Berater" ausgegeben, die sich mit solchen Vorschlägen wichtig gemacht hat.
Insgesamt ist dieses Beispiel ein schönes Lehrstück aus dem Tollhaus des Neoliberalismus und seinem Heilsversprechen, durch den Markt würden sich die Dinge schon regeln und alles besser. Aber wir haben die gewählt und sie haben geliefert, so what... --84.191.167.84 05:12, 22. Jul. 2013 (CEST) Nachtrag: Diese sehr detaillierte Beschreibung der Sielaff-Geräte seit April 2001 kennt nicht die oben behaupteten Tests mit Münzrückgabe bei Überzahlung. --84.191.167.84 05:42, 22. Jul. 2013 (CEST)
Tja, früher war eben alles besser. Man hatte zwei Möglichkeiten: Man erwarb für passende 2 oder 3 DM ein Briefmarkenheft am Automaten, das dann Briefmarken für zwei Briefe nebst einem unbrauchbaren Rest enthielt. Methode zwei waren die Einzelmarkenautomaten, die mit passenden Münzen gefüttert werden mussten. Danach hatte man zehn 10-Pfennig-Marken auf dem Brief. Die Einführung der Automatenmarke war da ein deutlicher Fortschritt: Man konnte passend zahlen, das Kleingeld aus dem Geldbeutel loswerden und Marken beliebigen Nennwertes erwerben. Seit neuestem akzeptieren diese Automaten sogar Geldkarten. Jetzt braucht man nicht einmal mehr Kleingeld. Warenautomaten mit Geldrückgabe bei Überzahlung müssen regelmäßig mit Wechselgeld versorgt werden, das bringt Wartungsaufwand. Außerdem erhöht sich das Aufbruchrisiko, weil das Rausgeld nicht im Tresor liegt. Bei Automaten ohne Geldrückgabe bei Überzahlung fällt das eingenommene Geld in den Tresor unter dem Gerät. Da sieht der potentielle Aufbrecher gleich, mit welchem Gegner er es zu tun hat. Wie gesagt: Früher war eben alles besser, auch wenn manche Leute das nicht begreifen. --Rôtkæppchen68 06:56, 22. Jul. 2013 (CEST)
Durch den Markt regelt sich alles das meiste und es wird alles besser. Wir haben dies in Deutschland in einem 40 jährigen Feldversuch Glas klar bewiesen. Die Richtung in die die Deutschen nach dem Fall der Mauer geflohen sind, zeigt dir deutlich an wessen Heilsversprechen die Besseren waren. --85.180.216.53 07:03, 22. Jul. 2013 (CEST)
Das Problem ist ja auch gerade, dass die Deutsche Post hier immer noch als Monopolist auftreten kann. Gäbe es echte Konkurrenz und die Post müsste damit rechnen, dass an jeder Straßenkreuzung ein anderes Unternehmen ebenfalls Briefmarkenautomaten aufstellt, zu denen der Kunde ausweichen kann und wo er dann auch einen ordentlichen Service bekommt, einschließlich Münzgeldrückgabe, dann würden die Automaten der Deutschen Post in Nullkommanix umgerüstet, da wette ich drauf. --88.73.16.47 09:06, 22. Jul. 2013 (CEST)
kann man nich mit girocard bezahlen? stampit Web will dass man ne art zweckgebundenes girokonto bei der post eröffnet (wenigstens haben die aufgehört, mich zum microsoft-kunden machen zu wollen... frau Richterin haben die weisgemacht, es sei eben einfach technisch einfacher so... mittlerweile haben die aber ihren irrtum bemerkt... irgendwann werden die vllt auch frau Richterin sagen, dass ich nich der mit der idiotischen, vermessenen, riesen Extrawurst war...)... --Heimschützenzentrum (?) 07:30, 22. Jul. 2013 (CEST)
Mit der Internetmarke kann man sich immer dann eine passende Briefmarke ausdrucken, wenn man sie braucht und ist nicht auf Automaten angewiesen. --80.140.170.89 10:02, 22. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Nutzlos sind die kleinen 1-Cent-Briefmarken nicht, du darfst sie genauso auf den Brief bappen wie die großen. Brauchst halt etwas mehr Spucke. Ansonsten, wie bereits gesagt - das ganze Kleingeld was man beim Supermarkt bekommt zum Postamt schleppen und den Automaten damit füttern, dann hat man es los. -- Liliana 10:04, 22. Jul. 2013 (CEST)
@IP das ist eine klare Kosten-Nutzen Frage. Eine Geldrückgabe-Einheit mach den Automaten um einiges teurer. Und das sind nun mal Automaten die nicht gerade mit Umsatz glänzen. Seit froh das ihr in Deutschland noch welche habt, die schweizerische Post baute die 2011 alle Ersatzlos ab[2]. --Bobo11 (Diskussion) 13:32, 22. Jul. 2013 (CEST)
Früher was nicht alles besser, aber etwas ganz Konkretes war besser: Über die Automaten-Briefmarkenheftchen, die Rôtkæppchen68 anführt, hat sich niemand aufgeregt, weil man ungebrauchte Restmarken am Schalter wieder in D-Mark eintauschen konnte. Das Bessere war also die Möglichkeit der Rückgabe und genau das hat sich verschlechtert. Ich kann meine doofen 1 Cent-Restwermarken aus dem Automaten nicht mehr loswerden, außer sie irgendwie zu verbrauchen und einen Briefumschlag damit vollzukleben. Das ist eine Veränderung und in meinen Augen eine Verschlechterung. Vor allem, weil es in 30 von 40 glorreichen Jahren der BRD, auf die IP 85.180.216.53 verweist, ja kein Problem war, diese sehr einfache Serviceleistung der Rücknahme von Briefmarken zu organisieren. --84.191.167.84 15:02, 22. Jul. 2013 (CEST)
Die heutige Deutsche Post ist ein Wirtschaftunternehmen, keine Behörde wie die damalige Deutsche Bundespost. Auch damals war die Briefbeförderung defizitär. Die im selben Unternehmen Bundespost im Fernmeldedienst erwirtschafteten Überschüsse haben damals den Brief- und Paketdienst subventioniert, worauf die Bundespost auch noch stolz war – ich denke da an das Werbeplakat mit der 80-Pfennig-Briefmarke im Eiswürfel. Nach der Postreform arbeiten Deutsche Post und Deutsche Telekom auf eigene Rechnung. Luxusleistungen im Briefdienst – wie kostenlose Briefmarkenrücknahme – kann sich die Deutsche Post nun nicht mehr leisten. Als Gegenleistung bekommen die Deutschen dafür konkurrenzfähige Telekommunikationsdienstleistungen zu konkurrenzfähigen Preisen vom Telekommunikationsanbieter der Wahl. Da Briefpost aber kein wirkliches Geschäft ist, hält sich die Konkurrenz zur Deutschen Post in engen Grenzen. --Rôtkæppchen68 16:07, 22. Jul. 2013 (CEST)
Naja, so arm, dass sie es sich nicht leisten könnte, die paar tausend Automaten mit Wechselgeldrückgabe auszustatten oder in ihren Filialen ihre eigenen Briefmarken zurückzunehmen, ist die Post nicht. Für ein paar Milliarden Euro Gewinn reicht's schon noch jedes Jahr. --YMS (Diskussion) 16:17, 22. Jul. 2013 (CEST)
Und wer jetzt denkt, er könne 58 1-Cent-Marken sammeln und dann zusammen auf einen Brief kleben: die Frankierzone ist oben rechts und mißt 74x40mm. Andernfalls ist der Brief nicht mehr maschinenlesbar. --Optimum (Diskussion) 16:18, 22. Jul. 2013 (CEST)
Ja und, wenn ich den Empfänger mit der Hand auf den Brief schreibe, ist der auch nicht maschinenlesbar. Das ist sowas von schnuppe. Wichtig ist, dass noch irgendwo der Poststempel draufpasst. -- Liliana 18:24, 22. Jul. 2013 (CEST)
Rôtkæppchen68 hat durchaus recht, daß die Briefbeförderung auch zu Zeiten des Staatsbetriebs defizitär war. Aber das führt uns möglicherweise in eine sehr breite Diskussion über Universaldienst, das gesellschaftliche Interesse an einem verläßlichen Postdienst (evt. politologisch und nicht juristisch unter Öffentliches Interesse zu subsumieren) und über die Preispolitik der Deutsche Bundespost.
So weit ich sehe wurde im Briefdienst schon seit den 1970er Jahren ein hoher Anteil von Werbesendungen zu sehr günstigen Tarifen transportiert. Den zweithöchsten Anteil machten Rechnungen etc. aus, die Privatpost (sowohl Brief als auch Postkarten), der Zeitungsdienst und der Gelddienst den geringeren Anteil. Ich will nicht behaupten, daß das unbestreibare Defizit nur mit dem Anteil einer Begünstigung der Werbewirtschaft zusammenhing, aber eine genauere Analyse würde imho dieses Defizit doch etwas differenzierter erscheinen lassen. Ich denke, es käme dabei heraus, daß das Defizit politisch zwar nicht gewollt, aber aus anderen politischen Erwägungen heraus in Kauf genommen wurde.
Das ist ja auch unter dem Aspekt der gesellschaftlichen Grundversorgung erstmal in Ordnung. Die Autobahnen und Bundesfernstraßen wären unter diesem Blickwinkel ja ebenfalls defizitär und werden von der Allgemeinheit in Form von Steuergeldern mitgetragen, weil es eben auch ein allgemeines Interesse daran gibt. Es geht also mehr um die gesellschaftliche und politische Akzeptanz solcher Defizite im Rahmen einer Güterabwägung, evt. auch einer gezielten Wirtschaftsförderung und ethischer Grundsätze (wie: Soziale Gerechtigkeit - auch auf einer Hallig soll Post zum gleichen Preis zugestellt werden, weil niemand durch die Wahl seines Wohnortes bei grundlegenden sozialen und öffentlichen Diensten benachteiligt werden soll. Die Gegenposition wäre vielleicht: Alles hat seinen Preis und wer auf einer Hallig oder in einem entlegenen Tal im Allgäu wohnt hat eben Pech gehabt und muß mehr zahlen als ein Großstädter. Es ist auch keinem Unternehmen zuzumuten, daß es eine Hallig versorgt und dadurch ein Defizit erwirtschaftet. Und es zwingt dich ja niemand, auf einer Hallig zu wohnen und wenn dir das zu teuer ist bist ja frei genug, in eine Großstadt zu ziehen...).
Den Briefdienst jedoch dann gegen die Telekommunikation auszuspielen, führt meines Erachtens in die Irre. Ich finde - um auf den eigentlich Kern der Diskussion zurückzukommen - die kostenlose Briefmarkenrücknahme als "Luxusleistungen" im Briefdienst erwünscht. Die Geschichte lehrt, daß das geht. Auch ohne daß der Staat finanziell zusammenbricht oder uns der Himmel auf den Kopf fällt. Das ist eine Frage des politischen Willens. Wir haben einen recht interessanten Artikel Arbeitender Kunde und ich denke, daß solche Kleinigkeiten wir die hier diskutierte Verschlechterung weniger auf der Basis einer konkreten Kalkulation sondern im Rahmen einer allgemeinen Geschäftsphilosophie der Verlagerung von Arbeit auf den Kunden initiiert werden. Daß also die Frage nicht ist: Wo können wir wieviel sparen? sondern: Was könnten wir denn dem Kunden noch zumuten und damit sparen (ohne genau zu wissen, wieviel das eigentlich ist)? Soweit meine Vermutung (mit vielfältigen Hinweisen, die diese Vermutung stützen). --84.191.167.84 18:28, 22. Jul. 2013 (CEST)

Es gibt da wahrscheinlich viele Gründe, die alle dafür sprechen. Z.B. gehen viele der Pfennig-Marken nicht in die Briefbeförderung, sondern im Portemonaie verloren. Ich lasse die Marken immer im Ausgabeschlitz für den Nächsten liegen. So wie ich Fahrscheine im Nahverkehr immer in die Zahlronde vom Automaten lege oder beim aussteigen jemandem in die Hand drücke, um dem Nächste eine Freude zu machen. Leider machen das nicht viele so. 46.115.69.92 21:32, 22. Jul. 2013 (CEST)

Eine Freude machen? Fahrscheinrecycling wird von den meisten Beförderungsunternehmen nicht geduldet und kann unter Umständen wie Schwarzfahren geahndet werden. --Rôtkæppchen68 23:27, 22. Jul. 2013 (CEST)

Rajonsleiter Energiewirtschaft

Habe gerade in einer Biografie, siehe Quelle eines Manager den Begriff „Rajonsleiter“ gelesen. Was ist denn ein Rajonsleiter bei Wärmeenergienetzen? Kenne den Begriff „Rajon“ nur aus der französischen Sprache und dort wäre es eine politische Verwaltungseinheit etwa den deutschen Landkreisen entsprechend. Aber in der Technik Energiewirtschaft mir zumindest völlig unbekannt. --Dos Vientos (Diskussion) 14:39, 22. Jul. 2013 (CEST)

Rayon "Bereichs-", "Abteilungs-", "Sparten-" Leiter. GEEZER... nil nisi bene 14:54, 22. Jul. 2013 (CEST)
Rajon. --Vsop (Diskussion) 16:42, 22. Jul. 2013 (CEST)
Kommt wohl darauf an, auf welches Land sich das Wort bezieht... GEEZER... nil nisi bene 16:46, 22. Jul. 2013 (CEST)
Für Litauen ab 1977 passt Rajon schon, denn Litauen hat bis 1990 zur Sowjetunion gehört. --Rôtkæppchen68 20:37, 22. Jul. 2013 (CEST)

TC bei türkischen Namen?

In letzter Zeit sind mir zahlreiche Facebook-Profile von Türken (m/w) aufgefallen, die vor ihrem Namen ein "TC" gestellt haben. (fiktives Beispiel: "TC Ali Öztürk") Wofür steht diese Abkürzung? --Mondaychild (Diskussion) 16:26, 22. Jul. 2013 (CEST)

--Mondaychild (Diskussion) 16:26, 22. Jul. 2013 (CEST)

erster Treffer --Mps、かみまみたDisk. 16:34, 22. Jul. 2013 (CEST)
Antwort in unserer Muttersprache --an-d (Diskussion) 19:15, 22. Jul. 2013 (CEST)

Wie viele Anstalten des öffentlichen Rechts gibt es in Deutschland? --84.149.155.34 16:50, 22. Jul. 2013 (CEST)

Destatis hat zwar diese Übersicht, aber sie unterscheidet nicht, ob es sich um Anstalten oder z. B. um Körperschaften oder Stiftungen des öffentlichen Rechts handelt. Ich kann jedenfalls sagen, dass es mehr als 500 AdöR gibt, dann habe ich aufgehört zu zählen. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:54, 22. Jul. 2013 (CEST)

Welche Seite ist welche?

Welche Seite ist welche?

Dieses Bild zeigt die Grenze zwischen Nord- und Südkoreas.

--SFfmL (Diskussion) 17:05, 22. Jul. 2013 (CEST)

Das sollte sich doch anhand der Uniformen feststellen lassen. --Eike (Diskussion) 17:07, 22. Jul. 2013 (CEST)
Schotterseite ist Südkorea. --80.140.170.89 17:10, 22. Jul. 2013 (CEST)
Nachtrag: Dort schön zu sehen --80.140.170.89 17:11, 22. Jul. 2013 (CEST)
(BK)+1. Schau mal bei Google Earth nach. --Rôtkæppchen68 17:13, 22. Jul. 2013 (CEST)
Danke--SFfmL (Diskussion) 17:51, 22. Jul. 2013 (CEST)

LaTeX-Problem mit Überschriften

Hallo :) ich habe ein mittelgroßes Technik-Problem mit LaTeX. Ich möchte natürlich gerne section und subsection und ähnliches für meine Überschriften nutzen. Diese sollen dann einerseits in dem Dokument in einem Inhaltsverzeichnis auftauchen sowie in der Sidebar vom pdf-Reader als Lesezeichen navigierbar sein. Das klappt mit allen Standardeinstellungen ja prinzipiell, aber: ich will die Nummerierung ausschalten. Durch einen Stern-Zusatz fällt die jeweiligen Überschrift leider komplett aus der Zählung, wie etwa \section*{}. Nun habe ich viele Aufgabensammlungen, die einfach schon im Titel eine Nummerierung haben, etwa: \subsection{Aufgabe 1: Haushaltsoptimum}. Das soll aber nicht etwa zu 4.2. Aufgabe 1: Haushaltsoptimum werden.

Kurzfassung Überschriften (mit \section{}) so gestalten, dass vor ihnen gar keine Nummerierung steht, sie aber dennoch in einer TOC (table of contents) erscheinen, sowie in der Lesezeichen-Sidebar.

Ich suche schon sehr lange nach einer Lösung und komme allein einfach nicht weiter. Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 18:28, 22. Jul. 2013 (CEST)

Du könntest vielleicht die Überschrift manuell ins Inhaltsverzeichnis eintragen:
\addcontentsline{toc}{section}{Aufgabe 1: Haushaltsoptimum}
\section*{Aufgabe 1: Haushaltsoptimum}
-- HilberTraum (Diskussion) 19:01, 22. Jul. 2013 (CEST)
Das ist schon mal ein beeindruckender Gedanke! Vielen Dank! Leider müsste ich das pro sub/section direkt im Code platzieren. Kann man das noch automatisiern? Ich hab mit mindestens 30 auch mal 50 oder 80 Überschriften zu tun. --WissensDürster (Diskussion) 19:49, 22. Jul. 2013 (CEST)
Mal ungetestet ins Blaue
\newcommand{\mysection}[1]{{\addcontentsline{toc}{section}{#1}}{\section*{#1}}}
und dann
\mysection{Aufgabe 1: Haushaltsoptimum}
-- HilberTraum (Diskussion) 20:10, 22. Jul. 2013 (CEST)

Super gut! Das funktioniert hervorragend. Ich denke für die subsections und anderes kann ich das umformulieren. Vielen vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 21:10, 22. Jul. 2013 (CEST)

Was passiert, wenn man bei einem Auto mit defekter Lambda-Sonde weiter fährt. Geht es dann kaputt? 46.115.69.92 20:05, 22. Jul. 2013 (CEST)

soweit ich weiß, wird die Lambda-Sonde genutzt, um den Fahrzeugkatalysator vor Sauerstoff zu schützen, indem die Verbrennung im Motor möglichst stöchiometrisch gehalten wird... also: 1. der Katy kann schon Schaden nehmen, wenn da alles mit Sauerstoff verpestet wird... 2. der Motor sollte sich nich so sehr an zuviel/zuwenig Sauerstoff stören (aber gut tuts ihm auch nich...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:26, 22. Jul. 2013 (CEST)
Also der Kath macht wahrscheinlich die Hufe hoch. D.h. man verpestet die Umwelt etwas mehr als sonst. Hm ... man könnte zum Ausgleich aufhören mit Rauchen. 46.115.69.92 20:34, 22. Jul. 2013 (CEST)
Kath wird gekaut, nicht geraucht. --Rôtkæppchen68 20:48, 22. Jul. 2013 (CEST) *scnr*
Die Motorelektronik bemerkt, dass die Lambdasonde defekt ist und fährt den Motor dauerhaft in den eher fetten Bereich, weil das für die Abgasqualität die sichere Seite ist (CxHy und CO kann der Katalysator auch ohne Regelung ausreichend oxidieren.). In der Folge verbraucht der Wagen wesentlich mehr (vermute so 10%). -- Janka (Diskussion) 20:57, 22. Jul. 2013 (CEST)
Lambda-Sonden sind nicht so teuer und relativ einfach zu wechseln, das rentiert sich nicht mit defekter Sonde rumzufahren... allein schon wegen dem schon erwähnten Mehrverbrauch. Ein paar gute verständliche Erklärungen zum Thema gibts auf www.powerboxer.de z.B. Lambdasonde Funktion, Lambdasonde - Typen, Lambdasonde Test, Prüfen der Lambda-Regelung,... usw. --Btr 21:22, 22. Jul. 2013 (CEST)
Was passiert? *Hoppel, hoppel, ausgeh, anlass, brommmm, röchel, Russwolke aus dem Auspuff blas, brooommm, hoppel hoppel, ausgeh, gas tret, kriech, hoppel hoppel, ausgeh* Aber prinzipiell wie Janka sagte: Fettes Gemisch. Mein LeBaron hat mit einer defekten Lambda-Sonde grad mal 90 km/h geschafft und brauchte statt 10 Liter etwa 20 pro hundert Kilometer. Die Sonde kost fast nix, aber je nach Automodell ist der Einbau einfach bis aufwändig. --Hosse Talk 09:45, 23. Jul. 2013 (CEST)

Warum gibt es bei uns und auch in en: keinen Artikel über diesen bedeutenden Südstaaten-Song?

Und was bedeutet "Rose of Alabama" überhaupt? Ist damit eine Blume oder eine Frau gemeint oder ein "Aufstieg von Alabama" als Staat oder Landstrich? A "Rose" in sense of an advancement?46.115.69.92 20:59, 22. Jul. 2013 (CEST)

Oder die (Blüte der) Tabak-Pflanze? Oh brown Rosie, Rose of Alabamy. A sweet tobacco posey, Is my Rose of Alabamy.

Hä? 46.115.69.92 21:13, 22. Jul. 2013 (CEST)

Das hier ? :-) GEEZER... nil nisi bene 21:49, 22. Jul. 2013 (CEST)
Standardantwort: Weil ihn noch keiner geschrieben hat. Sei mutig. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:59, 22. Jul. 2013 (CEST)
Ja, der bekannte Südstaatensong, die heimliche Nationalhymne von Dixieland. Das ist eine ziemlich mehrdeutige Lyrik. 46.115.69.92 22:00, 22. Jul. 2013 (CEST)
Na ja, aber in en: müssten die den doch zumindest haben. Die haben doch sonst zu jedem Scheiß endlose Detailartikel, wieso nichts zu diesem Lied? Sind vielleicht alles Nordstaaten-Benutzer.46.115.69.92 22:03, 22. Jul. 2013 (CEST)
Im Süden ist ja auch jeder mit einer Internetverbindung mit dem Teufel im Bunde. —PοωερZDiskussion 22:19, 22. Jul. 2013 (CEST)
echt?46.115.69.92 22:26, 22. Jul. 2013 (CEST)
Im noch populäreren und lyrisch ähnlich anspruchsvollen und melodisch sehr ähnlichen Oh Susanna wird kurz darauf eingegangen. GEEZER... nil nisi bene 22:52, 22. Jul. 2013 (CEST)
Hint für den Einstieg: Benjamin Buford Williams: A Literary History of Alabama: The Nineteenth Century, Fairleigh Dickinson Univ Press, 1979, ISBN 9780838620540, p. 50 ff. (zu Alexander Beaufort Meek und seinem Werk Songs and poems of the South, New York, Mobile, S. H. Goetzel & co., 1857, 282 p.; der oben verlinkte Artikel Oh! Susanna datiert das Lied The Rose of Alabama bereits auf 1846 und bei GBS finde ich noch Young Women's Dreams.-Rose of Alabama. (Songs.)., das, wobei diese Information bei GBS immer unsicher ist, zumindest in der Vorschau auf 1850 datiert wird.). Die "Scott story" auf p. 106 entzieht sich zwar der Vorschau bei GBS. Es geht hier jedoch in irgendeiner Form um Sutton Selwyn Scott (1829-1907), der 22 Jahre später in seinem Werk Southbooke (1880) eine Erzählung, besser: Story The Rose of Alabama vorgelegt hat (Text bei archive.org). --84.191.167.84 00:25, 23. Jul. 2013 (CEST)

Wie lange speichert google IP Adressen und Suchinhalte?

Die Datenschutzerklärung von google ist in meinen Augen ein Witz. Eine Ansammlung von "gegebenenfalls", "möglicherweise" und "können" ohne genaue Angaben was wie lange gespeichert wird [3]. Dort steht zum Thema IP Adressen beispielweise nur, dass IP Adressen "möglicherweise" gespeichert werden "können" (Siehe "Protokolldaten"). Suchanfragen "gegebenenfalls". Hier [4] steht, dass google jede Suchanfrage 18 Monate lang speichert, die IP Adressen neun Monate. Woher kommen diese Zahlen? --95.112.148.16 23:37, 22. Jul. 2013 (CEST)

Jeder kann sich informieren was bei Google gespeichert wird und was nicht. Zu einem erheblichen Teil ist dies sogar durch Einstellungen im Googelaccount und Browser steuerbar. Die Nutzung der kostenlosen Dienste von Google ist freiwillig. Es gibt seit jeher mannigfaltige Formen der Verschlüsselung und IP Verschleierung. Jeder entscheidet selbst welche Daten er über sich im Internet frei gibt. In welchem Umfang elektronische Kommunikation gespeichert und abgehört wird ist auch nicht erst seit Kurzemn bekannt, sondern seit Jahrzehnten. --85.180.218.12 04:34, 23. Jul. 2013 (CEST)
Das ist jetzt aber eigentlich keine Antwort auf die gestellte Frage,oder? Über das Stöckchen, welches der OP im ersten Satz kurz mal zeigt, muss man ja nicht gleich springen... Gr., redNoise (Diskussion) 09:22, 23. Jul. 2013 (CEST)
Hier steht was zu den 18 Monaten: http://googleblog.blogspot.de/2007/06/how-long-should-google-remember.html --Friechtle (Diskussion) 12:25, 23. Jul. 2013 (CEST)

Gel-Elektrophorese

Sind die folgenden Aussagen im Text und im Bild richtig?
1.) In der Anoden-Grenzschicht kann sich keine hohe Spannungs-Differenz aufbauen, weil die Anoden-Grenzschicht bei der kleinsten Summe aus dem elektrochemischem Potential und der Überspannung elektrisch leitfähig wird.
2.) Die hohen Spannungs-Differenzen bei den Gel-Elektrophoresen bauen sich vor allem zwischen den beiden Enden des Gels auf, und können deshalb keine Auswirkung auf die Anoden-Grenzschicht haben.
Das Bild zu diesem Thema.
3.) Bei einer Gel-Elektrophorese in wässrigen Pufferlösungen in der Gegenwart von Chlorid-Ionen sollten an der Anode Chlorgas und Hypochlorit entsteht, aber fast kein Sauerstoffgas.
Der Wikipedia-Abschnitt zu diesem Thema.
Eine Zusatzfrage: Gibt es Literaturnachweise dafür?
Danke für die Hilfe.
-- Karl Bednarik (Diskussion) 05:06, 23. Jul. 2013 (CEST).

Wir haben auch Gelelektrophorese. --Mauerquadrant (Diskussion) 05:59, 23. Jul. 2013 (CEST)
Hallo Mauerquadrant, leider gibt es da noch die hier erwähnten offenen Fragen in der Diskussion:QPNC-PAGE#Hypochlorit. Mit freundlichen Grüssen, -- Karl Bednarik (Diskussion) 07:33, 23. Jul. 2013 (CEST).

Wieviel Opfer gab es auf beiden Seiten im 2. Weltkrieg bei den Kämpfen an der Weserlinie

Wieviel Öpfer gab es auf beiden Sieten im 2 Weltkrieg bei den Kämpfen an der Weserlinie

--87.149.53.107 09:31, 23. Jul. 2013 (CEST)

Habe die Frage mal nach hier kopiert. Selbst finde ich keinerlei konkrete Angaben. Gruß --W.Wolny - (X) 13:02, 23. Jul. 2013 (CEST)

Adenocarcinom Typ 2b

Wie sieht es bei der Diagnose Adenomcarcinom Typ 2b Heilungschance aus.--5.146.4.196 14:49, 23. Jul. 2013 (CEST)--5.146.4.196 14:49, 23. Jul. 2013 (CEST) --5.146.4.196 14:49, 23. Jul. 2013 (CEST)

Das kommt auf die Lokalisation des Adenokarzinoms an. Zu Typ 2b siehe -> hier <- --iogos Disk 15:07, 23. Jul. 2013 (CEST)

Unterschied zwischen Schießerei und Schusswechsel

handelt es sich um dasselbe?--79.255.47.141 14:59, 23. Jul. 2013 (CEST)

Spontan würde ich sagen, dass bei einem Schusswechsel beide Teilnehmer schießen, was bei einer Schießerei nicht der Fall sein muss--SFfmL (Diskussion) 15:03, 23. Jul. 2013 (CEST)
Das eine sagt man im Western, das andere in den Nachrichten. —PοωερZDiskussion 15:05, 23. Jul. 2013 (CEST)
  • Schie|ße|rei (Duden)
    • (meist abwertend) [dauerndes] Schießen
    • wiederholter Schusswechsel
  • Schuss|wech|sel (Duden)
    • gegenseitiges Aufeinanderschießen
GEEZER... nil nisi bene 15:14, 23. Jul. 2013 (CEST)
Siehe dazu auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_29#Wort_gesucht:_Schie.C3.9Ferei. --Zerolevel (Diskussion) 15:28, 23. Jul. 2013 (CEST)

madratzen mit quantenresonanz

--189.7.130.32 00:03, 22. Jul. 2013 (CEST) gibt es madratzen in dem das quanten sistem eingebaut ist

{{Esoterikhinweis}}

Ach. Die Esoteriker haben sich mal wieder ein paar Begriffe aus der Naturwissenschaft geborgt, um damit ahnungslosen Matratzenkäufern das Geld aus der Tasche zu ziehen.[5]--Rôtkæppchen68 00:28, 22. Jul. 2013 (CEST)
BK
...findest Du zuhauf, wenn Du quantenresonanz matratze in Deine Suchmaschine eingibst. Ist aber offensichtlich Blödsinn bzw eine der 9999 spezifischen Betrugsmaschen für Leute, die auf Esoterikkram und so weiter. Also wie genordetes Wasser oder so. Fiyumn (Diskussion) 00:30, 22. Jul. 2013 (CEST)
Wobei eine Schweizer Firma den Quatsch auch gegen Metastasen empfiehlt - und da hört der Spaß auf. Das ist (die Juristen werden es anders nennen) indirekter Mord, wenn der Pazient sich darauf verlässt und andere Therapien abbricht. Fiyumn (Diskussion) 00:45, 22. Jul. 2013 (CEST)
In der Schweiz ist Sterbehilfe legal. -- Janka (Diskussion) 09:34, 22. Jul. 2013 (CEST)
Es besteht ein Unterschied zwischen passiver/aktiver Sterbehilfe und dem Empfehlen nachweislich untauglicher Therapien. Yotwen (Diskussion) 13:29, 22. Jul. 2013 (CEST)
In der Schweiz Schweiz wird die ganze Komplementärmedizin etwas lockerer gesehen. --Rôtkæppchen68 14:29, 22. Jul. 2013 (CEST)
Die Frage ist eher, wie willst du eine Matratze bauen, in der man keine Quanten vorfindet? —PοωερZDiskussion 14:31, 22. Jul. 2013 (CEST)
Da soll noch mal einer behaupten, Demokratie funktioniere. —PοωερZDiskussion 14:35, 22. Jul. 2013 (CEST)
In dem Fall hat doch die Demokratie funktioniert: die Mehrheit der Bevölkerung hat entschieden. Für die Funktion der Demokratie ist es irrelevant, ob diese Entscheidung vernünftig ist. Außerdem für so unvernünftig halte ich die Entscheidung garnicht: da ging es nur um die bezahlung bestimmter Formen der Alternativmedizin, bei denen auch welche dabei sind, wo die Unwirksamkeit bzw. Unbelegtheit der Wirkung auch bei den Wissenschaftlern umstritten ist. Und auch dafür soll es "bestimmte Voraussetzungen" geben. Und das ganze ist ja nur für 5 Jahre beschlossen worden und wird dann evaluiert. Und ich gehöre zu den Personen, die der Meinung sind, dass es besser ist, wenn die Krankenkassen zu viel zahlen als zu wenig. Eine Wirkung, die über den Placebo-Effekt hinausgeht nachzuweisen ist ein langwiedriger und aufwändiger Prozeß und auch bei vielen schulmedizinsichen Medikamenten und Behandlunsgsmethoden, die von jeder Krankenkasse bezahlt werden, ist eine Wirkung, die über den Placebo-Effekt hinausgeht, nicht eindeutig nachgewiesen. Und ich denke nicht, dass ind er Schweiz so offensichtlich unsinnige Behandlunsgmethoden wie Matratzen mit "Quantenresonanz" bezahlt werden. --MrBurns (Diskussion)
Ich lege meine wikt:Quanten[1] gerne auf die Matratze. Und wenn da etwas resoniert, dann nutze ich wahrscheinlich die Matratze grad als Trampolinersatz. --Rôtkæppchen68 01:19, 23. Jul. 2013 (CEST)
Wo bitte ist der Unterschied zwischen Quantenmatratzen und Homöopathie, dass das eine offensichtlich unsinnig ist und das andere nicht? Um Placebos zu verschreiben, muss kein teurer Hokus Pokus in der Pille sein. Wenn der Arzt meint, es gibt nichts das wirklich hilft, dann soll er Zuckerpillen statt Globuli verschreiben. —PοωερZDiskussion 11:40, 23. Jul. 2013 (CEST)
Es geht ja in dem Beschluss nicht nur um Homöopathie. In der Politik gibts eben selten optimale Lösungen. Selbst wenn die Homöopoathie völliger Humbug ist (ob dem so ist kann ich als Nichtmediziner nicht beurteilen), so sind doch bei den anderen Methoden welche dabei, wo einige Wissenschaftler behaupten, eine Wirkung, die über den Palcebo-Effekt hinausgeht nachgewiesen zu haben. Da Homöopathie aber wohl die Alternativmedizin mit den meisten Anhängern (in dr allg. Bevölkerung, aber auch bei den praktizierenden Medizinern) ist, wäre es politisch kaum durchsetzbar gewesen, eine Regelung einzuführen, die andere Formen der Alternativmedizin berücksichtig und Homöopathie nicht. So funktioniert eben Politik. Außerdem stellt sich die Frage, wie oft homöopathische Mitteln tatsächlich von den schweizer Krankenkassen ebzahlt werden müssen, weil es müssen ja auch "bestimmte Voraussetzungen" erfüllt sein. Vielleicht kann das ja ein Schweizer beantworten. --MrBurns (Diskussion) 17:26, 23. Jul. 2013 (CEST)
Homöopathie ist Humbug – und das auch noch unglaublich offensichtlich, ließ doch einfach mal unseren Artikel dazu, das reicht schon. Die anderen sind eher noch abstruser. Und von wegen einige Wissenschaftler behaupten, die können von mir aus behaupten was sie wollen; entweder sind es Esoteriker, dann sind es keine Wissenschaftler sondern Parawissenschaftler, oder es handelt sich um Pathologische Wissenschaft, kann passieren, ist peinlich, aber am Ende sind alle schlauer. —PοωερZDiskussion 00:20, 24. Jul. 2013 (CEST)
Die Nazis waren ja anfangs ganz begeistert von der Homöopathie. Nachdem sie herausgefunden hatten, dass das Verfahren untauglich ist, waren sie ganz schnell still und haben ihre niederschmetternden Forschungsergebnisse unterdrückt. Auch ein Vierteljahrhundert nach Einstellung der Nazihomöopathieforschung wurde versucht, das gesamte Ausmaß des damaligen Fiaskos zu verschweigen. --Rôtkæppchen68 00:47, 24. Jul. 2013 (CEST)
Zumindest die Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) dürfte nicht vollständig Humbug sein. Viele schulmedizinische Medikamente bauen ja darauf auf und es gibt sicher Pflanzenheilmittel, die eien Wirkung haben, die aber noch nicht ausreichend durch Studien belegt ist. Und auch in der Schulmedizin werden Wirkstoffe angewendet, deren Wirkung nicht eindeutig belegt ist, wirso sollte man die Pflanzenheilkunde da anders behandeln? Und bei der Akupunktur scheint es so zu sein, dass eine größere Gruppe von Wissenschaftlern behauptet, sie wäre übver dne Placeboeffekt hinaus wirksam, nicht nur eine relatibv kleinere Gruppe, wie vielleicht bei anderen alternativmedizinischen Richtungen. Ob die Erklärung mit den medidianen richtig ist, ist eine andere Frage, auch wenn eine Wirkung falsch erklärt wird ändert das nichts daran, dass sie vorhanden ist, es wird ja auch keiner behaupten, vor 1915 gabs keine Gravitation, weil Newtons Erklärung (Fernwirkung und Formel) falsch war (womit ich nicht behaupten will, dass die Wirksamkeit der Akupunktur ist so eindeutig bewiesen ist wie die Gravitation). --MrBurns (Diskussion) 01:52, 24. Jul. 2013 (CEST)
Ich würde die Phytotherapie weder als Komplementär-, noch als Alternativmedizin bezeichnen wollen, da viele Pflanzenpräparate eine evidenzbasierte Wirkung haben. Teilweise werden die Pflanzeninhaltsstoffe auch synthetisiert (Acetylsalicylsäure) oder chemisch so modifiziert, dass sie stärker wirken (Taxane, Heroin). --Rôtkæppchen68 12:43, 24. Jul. 2013 (CEST)
Ich schließe mich Rotkäppchen an, niemand würde behaupten, in Pflanzen ließen sich keine Wirkstoffe finden. Mit pflanzlicher Medizin Werbung zu machen, halte ich aber für unmoralisch, da dies besser impliziert, was einfach nicht stimmt, allein die Herkunft des Wirkstoffs ist eine andere, der Stoff ist der selbe. Zur Akupunktur: Wirkliche Doppelblindstudien konnten keine Wirkung feststellen. Das Problem mit der Akupunktur, von dem sich auch viele Wissenschaftler täuschen lassen, ist, dass man kaum einen ordentlichen Versuchsaufbau hinkriegt. Der Akupunkteur muss die richtigen Stellen anpieksen, was jahrelange Ausbildung erfordert. Die Kontrollgruppe wird in die falschen Stellen gestochen, entweder vom gleichen ausgebildeten (und daher immer halbwegs indoktrinierten, da über Jahre hinweg Placeboeffekt beobachten durfte) Akupunkteur, also jemandem, der der Kontrollgruppe nicht die gleiche Erwartungshaltung gegenüberbringt wie der Testgruppe, oder von einem Laien, der der Kontrollgruppe nicht die gleiche positive Erwartungshaltung gegenüberbringt wie der Testgruppe, die vom Akupunkteur behandelt wird. —PοωερZDiskussion 13:11, 24. Jul. 2013 (CEST)
Die Menge macht das Gift wußte schon Paracelsus und so sind die meisten "rein pflanzlichen" Arzneien sicherheitshalber unterdosiert. Erst recht, wenn sie frei verkäuflich sind. Im Endeffekt hat man dann auch keine Therapiewirkung. Bestes Beispiel: Johanniskraut. Die Pflanze enthält eine Reihe medizinisch wirksamer Substanzen, die auch in apotheken-/verschreibungspflichtigen Medikamenten verwendet werden. Es gibt allerdings auch für den Supermarkt die praktisch wirkstofffreien, und daher frei verkäuflichen Rotöl-Kapseln. Die Leute kaufen es halt, weil "Johanniskraut" draufsteht und man davon ja "soviel gutes gehört hat." -- Janka (Diskussion) 13:50, 24. Jul. 2013 (CEST)
Ein anderes Beispiel sind die Weidenrindepräparate aus dem Drogeriemarkt. Da muss man Unmengen von einwerfen, um die gleiche Wirkstoffmenge einer wirkstoffgleichen in der Apotheke freiverkäuflichen Schmerztablette zu haben. --Rôtkæppchen68 13:57, 24. Jul. 2013 (CEST)

Glubschaugenkrankheit bei Fischen - Ansteckend? Medikamente?

Das ist wohl keine Krankheit --Friechtle (Diskussion) 17:10, 22. Jul. 2013 (CEST)

Guten Morgen Wikipedia! Gibt es einen Artikel über die Glubschaugenkrankheit bei Fischen? Was mich besonders dabei interessiert: Ist die Krankheit ansteckend? Was kann ich dagegen tun - gibt es Medikamente dagegen? --80.149.113.233 09:06, 22. Jul. 2013 (CEST)

Hallo,die vielen Googeltreffer helfen nicht z.B. auch [6] ? - andy_king50 (Diskussion) 09:11, 22. Jul. 2013 (CEST)

Hallo, leider habe ich hier kein Internet zur Verfügung, nur Intranet......

Google => exophthalmus bei fischen <= GEEZER... nil nisi bene 09:49, 22. Jul. 2013 (CEST)

Vielen Dank für den Link, nur funktioniert Google leider nicht im Intranet. (nicht signierter Beitrag von 10:03, 22. Jul. 2013 (CEST) (Diskussion | Beiträge))

Wikipedia funktioniert? --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 11:56, 22. Jul. 2013 (CEST)

Ja, Wiki funktioniert, ist eine gespiegelte Seite, habe aber da nichts über die Krankheit bei Fischen gefunden. (nicht signierter Beitrag von 13:13, 22. Jul. 2013 (CEST) (Diskussion | Beiträge))

Wir haben nur den Abschnitt Fischkrankheit#Cyprinidenkrankheiten durch Flagellaten. --Rôtkæppchen68 16:45, 22. Jul. 2013 (CEST)

Vielleicht ist es auch keine Krankheit, sondern normal/gezüchtet? --Friechtle (Diskussion) 17:10, 22. Jul. 2013 (CEST)


Ich glaube schon das es eine Krankheit ist, es sind "normale" Fische wie Goldfische und Shubunkin im Gartenteich. Ich kann sonst keine Auffälligkeiten feststellen, die Fische mit den heraustretenden Augen sind auch munter und fressen normal. Die Augenveränderung hat so ca. vor 2-3 Wochen angefangen und wird langsam immer mehr. (nicht signierter Beitrag von 11:27, 23. Jul. 2013 (CEST) (Diskussion | Beiträge)) Ich fürchte nur das sich die anderen Fische auch anstecken könnten. (nicht signierter Beitrag von 11:30, 23. Jul. 2013 (CEST) (Diskussion | Beiträge))

Also doch Fischkrankheit#Cyprinidenkrankheiten durch Flagellaten. Hier wird eine Elimination der die Erreger übertragenden Fischegel als Behandlung empfohlen. --Rôtkæppchen68 15:18, 24. Jul. 2013 (CEST)

T-Test - warum t?

Was bedeutet das T in T-Test oder T-Verteilung? Nur wegen dem Buchstaben? Das gleiche beim U-Test? Und bei der S-Matrix?--Amtiss, SNAFU ? 04:44, 23. Jul. 2013 (CEST)

Ja, nur wegen dem Buchstaben. Die Verteilungsform des Wertes muss irgendwie heißen. Und da sagt man einfach T-Test für den Test, der die Verteilung eines Wertes "T" sowie diesen Wert benutzt. Bei verteilungsfreien Tests hat es sich eingebürgert, den Namen des Erfinders als Namen des Tests einzusetzen. Z.B. KS für Kolmogorow-Smirnow (wenn ich das richtig geschrieben habe) 46.115.90.106 19:52, 23. Jul. 2013 (CEST)

Wählscheibentelefon

Ich hab hier spaßeshalber mal ein altes Wählscheibentelefon an meine Fritzbox angeschlossen. Nach ein bisschen herumprobieren (4 Kabel permutierend an 2 Kabel einer TAE-Leitung kontaktiert) bekam ich auch ein Freizeichen, es klingelt und man kann damit Anrufe entgegennehmen. Allerdings kann ich nicht raustelefonieren, denn jedes mal, wenn die Wählscheibe wieder zurückgedreht ist, bekomme ich erneut das Freizeichen. Bedeutet das nun, daß meine Vermittlungsstelle kein Impulsverfahren mehr akzeptiert, oder muss ich davon ausgehen, daß am Telefon irgendwas kaputt ist? Wie könnte man das eindeutig testen? Chiron McAnndra (Diskussion) 09:57, 23. Jul. 2013 (CEST)

Nicht Deine VSt, sondern Deine FRITZ!Box unterstützt kein IWV mehr. Siehe: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=213802 und die dort zitierte Antwort der AVM-Hotline. -- 88.67.151.219 10:05, 23. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Wenn du dein Fon an einer Anlage betreibst die Impulswahl kann und es funktioniert dort, ist es schon mal grob getestet. Auch wenn ein Impulsverhältnis von 40/60 (60ms Kontakt geöffnet) üblich ist sind die Telefonanlagen recht tolerant. Ein Impuls dauert 100ms, etwas mehr oder weniger wird toleriert. Von den 100ms ist der Kontakt 60ms offen. Wieviel das genau ist weiss ich noch nicht. --Netpilots -Φ- 10:14, 23. Jul. 2013 (CEST)
Bei älteren Anrufbeantwortern gab es Tongeneratoren, die man auf den Hörer drücken konnte. Damit konnte man dann den AB auch von einem Wählscheibentelefon aus fernsteuern. Die Töne sind dieselben, wie sie ein Tonwahlfähiges Telefon produziert. Damit dürftest du dann telefonieren können. Vielleicht gibt es auch ein Programm für den PC, so dass du den Hörer während des Wahlvorgangs an den PC-Lautsprecher halten musst. Zu guter Letzt kannst du auch kräftig üben, dass du die Töne selber pfeifen kannst ;-). Viele Grüße -DaBroMfld (Diskussion) 10:24, 23. Jul. 2013 (CEST)
Da reichen auch die Tastentöne vom Handy zu aus. --80.140.160.190 11:25, 23. Jul. 2013 (CEST)
Die Frequenzen sind bekannt, man kann sie, soweit ich mich recht erinnere, z.B. mit Audacity generieren und zusammenmischen, so dass man sie als WAV/MP3/OGG/... abspeichern kann. -- 149.172.200.27 11:26, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe zzt ein FeTAp 791 an meine Fritzbox 7390 angeschlossen. Klingeln kann es, Anrufe entgegennehmen kann es auch, aber laut Fritzbox-Handbuch kann man nicht damit raustelefonieren. Ich hab außerdem noch ein paar andere Wählscheibentelefone (W48, en:Model 500 telephone) rumstehen. Wenn ich die wieder zum Leben erwecken möchte, muss ich eine weitere Telefonanlage mit IWV an die Fritzbox anschließen. Glücklicherweise hat die Fritzbox einen S0-Ausgang, sodass ich da einfach meinen alten TA2a/b Komfort anschließen könnte. --Rôtkæppchen68 13:16, 23. Jul. 2013 (CEST)
An der Fritzbox kann es nicht liegen. Erstens verwende ich eine 7270 v2.0 - die damit angeblich zurecht kommt - und zweitens habe ich es gerade direkt am DSL-Splitter angesteckt (statt des Fritz-Telefon-Kabels) und hatte genau den gleichen Effekt. Chiron McAnndra (Diskussion) 13:30, 23. Jul. 2013 (CEST)
Hast Du die richtigen zwei Drähte erwischt? Bei bundespostalischen Telefonen waren weiß und braun die richtigen Drähte:
Farbe Ader TAE-Anschluss Funktion
weiß a 1 Amtsleitung a
braun b 2 Amtsleitung b
grün W2 3 Zweitwecker (Zusatzklingel)
gelb E 4 Erdtaste
grau a2 6 zum Parallelapparat a
rosa b2 5 zum Parallelapparat b
--Rôtkæppchen68 14:00, 23. Jul. 2013 (CEST)
@RK - wie gesagt: ich bekomme ein Freizeichen und kann angerufen werden. Wenn Du mir erläuterst, wie das bei irgendeiner falschen Kombination von Kabeln möglich sein könnte, dann schau ich noch mal genauer nach. Aber zur Ergänzung: Das Telefon hat lediglich 4 Adern - und das TAE-Kabel nur 2 - dadurch hält sich die Anzahl aller möglichen Kombinationen sehr stark in Grenzen. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:46, 23. Jul. 2013 (CEST)
Bei braun/grün könnte das sein. Ich hab den bundespostalischen Telefonschaltplan nicht mehr 100 Prozent im Kopf und müsste erst einmal suchen. --Rôtkæppchen68 15:55, 23. Jul. 2013 (CEST)
bundespostalischer Telefonschaltplan
Hab den Plan eben gefunden. So isses. --Rôtkæppchen68 15:58, 23. Jul. 2013 (CEST)
Wie wärs mit einem IMV-MFV-Konverter? z.B. http://www.telefonmanufaktur.de/home/kon.html --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:00, 23. Jul. 2013 (CEST)
(nach BK) Du könntest das Telefon auch mal direkt an der 1. TAE im Haus einstecken ohne irgend einen Schnickschnak dahinter. Voraussetzung ist natürlich ein analoger Telefonanschluss. Da solltest du dann direkt herausfinden, ob der Anschluss noch Impulswahl kann oder nicht. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 16:03, 23. Jul. 2013 (CEST)
@RK - prima, vielen herzlichen Dank. Jetzt klappt es - wenn auch nicht 100%ig. Wenn ich nämlich Pausen machen beim Wählen, bekomme ich manchmal zwischendrin wieder ein Freizeichen, oder einen Wählton. In der Mehrzahl der Fälle kommt jedoch die Verbindung zustande, die ich wollte. Hast Du vielleicht auch einen Tip, was die Lautstärke betrifft? Die ist erstens sehr schwach (man muss deutlich lauter sprechen, um verstanden zu werden und auch die ankommenden Töne sind sehr leise) und zudem schwankt sie zwischendurch auch stark (mitten im Wort sackt der Pegel dramatisch ab). Nach meinen (geringen) Erfahrungen dürfte dafür ein Kondensator verantwortlich sein. Leider weiss ich nicht genau, um was für einen Apparat es sich handelt, da das Typenschild nirgendwo außen zu finden ist. Rein optisch schaut er aus wie ein W48 mit Nebenstellenknopf; allerdings ist das Kabel zwischen Apparat und Hörer stoffummantelt und weder ein Spiralkabel noch ein gedrilltes Kabel. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:31, 23. Jul. 2013 (CEST)
Das könnte an oxidierten Gabelumschalterkontakten oder einfach nur dem Kohlekörnermikrofon liegen. Abhilfe bei oxidierten Kontakten sollte eigentlich die regelmäßige Benutzung des Telefons sein, damit die Kontakte fritten. --Rôtkæppchen68 18:10, 23. Jul. 2013 (CEST)
Das ist ein W48, eine Variante davon. Siehe Tischfernsprecher W48#Ausstattung, Farbe, Varianten: Der Apparat wurde anfangs mit einer textilummantelten (Baumwollgarn) oder geflochtenen Hörerschnur ausgeliefert. Von der DBP gab es auf Kundenwunsch als Sonderzubehör eine dehnbare, textilummantelte Schnur, deren Gummizug jedoch bei Überdehnung schnell riss, so dass diese dann auf ihrer vollen Länge von ca. 2 Metern verblieb. Ab den 1960er Jahren wurde (ebenfalls als Sonderzubehör) auch eine dehnbare Kunststoff-Spiralschnur angeboten, die bis in die 1980er Jahre bei Reparaturen eingesetzt wurde. --149.172.200.27 20:17, 23. Jul. 2013 (CEST)

Kalter Krieg in den Achtzigern vorbei?!

Im Wikipedia-Artikel Kalter Krieg steht folgendes: Die Dauer des Kalten Krieges wurde in der Vergangenheit auch unterschiedlich definiert.[...]bezeichnete man vor 1989 üblicherweise nur den Zeitraum von ca. 1947 bis 1972 als Periode des Kalten Krieges. Hier fehlt, neben der Quellenangabe, gleich mehrere Informationen: Wer verbirgt sich hinter "man"? Wozu teilte "man" den Kalten Krieg so ein (wird wahrscheinlich ein Historiker, Zeitgeschichtler oder Politologe sein)? Nach welchen Kriterien (das ist besonders interessant) geschah das? Kann mir da jemand weiterhelfen? (Es geht mir nicht um den Artikel, sondern um die obigen Informationen, daher ist Auskunft richtig!) --188.101.66.155 11:13, 23. Jul. 2013 (CEST)

Ohne Quellenangabe ist der Satz meiner Meinung nach wirklich nicht zu halten. Man könnte 1972 nehmen wegen des SALT I-Vertrags und wegen des Vertrags von Paris Anfang 1973 zur Beendigung des Vietnam-Krieges. Aber Afghanistan, Israel, NATO-Doppelbeschluss, Reagan-Doktrin u.v.a.m. kann man sicher auch mit guten Gründen in den Kontext des Kalten Krieges setzen. Also: Quellen! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:38, 23. Jul. 2013 (CEST)

also den kalten krieg vor dem fall der mauer enden zu lassen halte ich für eine sehr gewagte these. quelle: hab den ganzen sch... damals noch miterlebt und die panikmache vor dem bösen feind im osten. 212.90.151.90 13:35, 23. Jul. 2013 (CEST)

Mit gutem Recht kann man sagen, dass die Konfrontation mit Beginn der Ära Gorbatschow nachgelassen hat. Während 88 noch volle Konfrontation war, begann 89 eine Entwicklung die mit Wind of Change besungen wurde und die mit den Begriffen Glasnost und Perestroika eingeleitet wurde. Die Veränderungen gingen in dieser Zeit so rasant, dass selbst die führenden Politiker nicht mehr wussten, was ihre Entscheidungen bewirken sollten. Mauerfall war eine indirekte Folge davon. Auf jeden Fall kann man nach dem Mauerfall und dem Zerfall der Sowjetunion nicht mehr vom Kalten Krieg reden. Zuvor wusste man insbesondere im Westen nicht, ob die Entwicklungen in der Sowjetunion tatsächlich eine dauerhafte Neuerung bringen würden, oder nur ein kurzzeitiges "Tauwetter" sein würde, was es ja auch schon vorher jeweils beim Machtantritt der Kremelchefs vorkam, bevor das Pendel wieder zurückschlug. Es bestand derzeit permanent die Möglichkeit, dass das Militär putschen würde und es eine Militärdiktatur geben würde. Einen Putsch gab es ja auch, der aber nicht erfolgreich war. Die vorherigen Definitionen beziehen sich auf die heißen Phasen des kalten Krieges, in dem die sogenannten Stellvertreterkriege stattfanden, wo auf begrenztem Raum die Stellvertreter der Großmächte aufeinander trafen. Kalter Krieg an sich bedeutet ja ein Kriegszustand, bei dem zwar ideologische Schlachten geführt wurden, jedoch keine offenen Kampfhandlungen stattfinden, nur Drohungen und diplomatische Verstrickungen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:39, 23. Jul. 2013 (CEST)

Wilfried Loth fasst das Problem hier eigentlich sehr schön zusammen: "Wenn man verstehen will, was der Kalte Krieg gewesen ist, muß man sich daran erinnern, daß schon häufiger von seinem Ende die Rede war: 1949 nach der Aufhebung der Berliner Blockade, 1953 nach Stalins Tod, 1962 nach der Beilegung der Kuba-Krise und in der Hochphase der Entspannung zu Beginn der 70er Jahre." Ich dachte immer, der Kalte Krieg wäre mit KSZE/Ostverträgen/Salt Anfang der 1970er vorbei gewesen, aber die Leute mit Ahnung beenden ihn wohl wirklich erst gemeinsam mit dem Warschauer Pakt, also 1991. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:33, 23. Jul. 2013 (CEST)

Auf diese Frage gibt es keine definitive Antwort. Die Empfindung des Kalten Kriegs ist in West- und Osteuropa sowie in den USA komplett unterschiedlich. Die UdSSR ist aus einer Position der Schwäche in diesen "Krieg" hineingegangen und niemals wirklich aus dieser Position herausgekommen. aus Sicht der UdSSR war daher der "kalte Krieg" vermutlich schon mit der Einrichtung des roten Telefons vorbei - es wurde wieder direkt miteinander gesprochen. Es gab im Osten ein vitales Interesse an Abrüstung, weil die Wirtschaftskraft der UdSSR und ihrer Satelliten niemals für eine Konfrontation mit den USA ausgereicht hätte, selbst wenn die rote Armee Westeuropa erobert hätte. Man hätte allenfalls Westeuropa als Geisel nehmen können, doch das hatte man mit der gegenseitigen atomaren Abschreckung ja ohnehin schon erreicht. Die Machtverhältnisse in Europa waren geklärt. Deshalb war man in Moskau ja auch in heller Aufruhr, als Reagan kurz nach Amtsantritt die Aufrüstung forcieren wollte. -- Janka (Diskussion) 17:33, 23. Jul. 2013 (CEST)

Die Frage hab ich auf der Disk des Artikels schon mal gestellt. Letztlich ist es so: Anfang der 1970er ergab sich doch eine ziemliche Entspannung im Ost-West-Konflikt. Ende des amerikanischen Kriegs in Vietnam, Neue Ostpolitik, Nixon in China, KSZE. Für einen Beobachter der späten 1970er mag dort der "Kalte Krieg" dem Ende entgegen gegangen sein - von Afghanistan und Reagan, der neuen Eiszeit und der Nachrüstung, später dann Gorbatschow und dem Fall des Kommunismus wusste der ja noch nichts (und falls es in Russland 2023 einen demokratischen Aufbruch oder einen kommunistischen Umsturz geben sollte, wird man die These vom Ende des Kalten Krieges 1990 vielleicht wieder revidieren). Völlig schleierhaft ist mir aber das Jahr 1972 als fixes Datum, dass mir aber immer wieder begegnet ist, in Publikationen aus dieser Zeit. Nun bin ich ja ein zu spät Geborener und habe da was verpasst, Ältere sehen das vielleicht anders.--Antemister (Diskussion) 22:32, 23. Jul. 2013 (CEST)
Der erste Satz im deutschen Artikel: ...dauerte offiziell von 1947 bis in die 1980er Jahre... trifft die Sache wirklich nicht. Die anderen Sprachversionen, die man hier heranziehen kann, um der Gefahr der deutschlandlastigen Darstellung vorzubeugen, formulieren dies zum Teil besser. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:01, 24. Jul. 2013 (CEST)

Zusatzstoffe: Bitte

--79.239.177.150 18:05, 23. Jul. 2013 (CEST)

danke --62.143.112.145 18:22, 23. Jul. 2013 (CEST)
Bitte! Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:26, 24. Jul. 2013 (CEST)

Fußballligen im DACH

Hallo! Eine vermeintlich ganz simple Frage, wonach richtet sich rechtlich, sachlich bzw. fachlich in diesen Verbänden die Einteilung nach Profiliag/Semiprofiliga und Amateurliga? Semiprofiliga ist nämlich ein Begriff der RK für Sportvereine, aber ich finde keine saubere Definition dafür. Für mich alles oberhalb von Amateurliga, wobei dieser Begriff wie man sieht auch nicht klar definiert wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:25, 23. Jul. 2013 (CEST)

Als Profiligen werden die bezeichnet, die offiziell welche sind (z.B. Deutschland: 1. und 2. Bundesliga, dritte Liga, Österreich: Bundesliga und Erste Liga), die Ligen darunter werden wohl als "semiprofssionell" eingestuft, wenn sie offiziell Amateurstatus haben, aber insgesamt trotzdem eine höhere Zahl an Vertragsprofis spielen. Ligen, wo man strikt Amateur sein muss, gibts soviel ich weiß keine, nur in dne unetren Ligen (also den Ligen unterhalb der Halbprofiligen) ergibt sich das aus finanziellen Gründen von selbst. --MrBurns (Diskussion) 03:21, 24. Jul. 2013 (CEST)
Bei den Frauen würde ich selbst die DFB-Frauen-Bundesliga als Semiprofiliga einstufen, da längst nicht alle Teams hundertprozentige Profiteams sind und teilweise nur die Trainer hauptamtlich sind. --Rôtkæppchen68 12:31, 24. Jul. 2013 (CEST)

Wie funktioniert das mit der Brille

Warum gibt es Gleitsichtbrillen? Ich dachte, man ist in den meisten Fällen entweder Kurz- oder Weitsichtig und bekommt dann ein entsprechendes Glas, das die Fehlsichtigkeit ausgleicht, Punkt. Im Artikel Bifokalglas lese ich dann von Benjamin Franklin, dass der keine Lust mehr hatte ständig seine Lese- und Fernbrille auszutauschen. Also war der Kurz- und weitsichtig gleichzeitig oder warum hat der zwei Brillen benötigt? --95.112.232.127 00:01, 24. Jul. 2013 (CEST)

Es gibt Kurzsichtige und es gibt Weitsichtige. Und die Kurzsichtigen werden ab einem bestimmten Alter auch weitsichtig und sind dann beides. Dagegen kann man sich lasern lassen oder rechtzeitig sterben. Fiyumn (Diskussion) 00:04, 24. Jul. 2013 (CEST)
Um gottes willen, das klingt ja schlimm. Kurz und weitsichtig gleichzeitig. Also wenn eine Person auf kurze Distanz alles scharf sieht und auf die weite unscharf, dann braucht der keine Gleitsichtbrille? Sieht der mit einer "normalen" Brille dann immer alles scharf, also auch das was vorher schon scharf war (kurze Distanz)? --95.112.232.127 00:09, 24. Jul. 2013 (CEST)
Wenn jemand auf die kurze Distanz alles scharf sieht und auf die weite unscharf, dann braucht der keine Gleitsichtbrille, sondern ist kurzsichtig und noch nicht (sehr ungefähr) 60. Dann braucht er nur eine Brille gegen die Kurzsichtigkeit, damit er eben nicht nur die Zeitung vor der Nase, sondern auch das Verkehrsschild 50 Meter weiter sieht.
Wenn er dann älter und damit auch weitsichtig wird, braucht er eine Gleitsichtbrille oder eine bifokale oder auch zwei Brillen. Oder er verzichtet auf eine der beiden Entfernungen, vor allem auf die nahe, also aufs Lesen. "Schlimm" ist ein großes Wort - viele Krankheiten und Behinderungen sind schlimmer. Fiyumn (Diskussion) 00:21, 24. Jul. 2013 (CEST)
Wenn die Akkommodation (Auge) noch funktioniert, die Brechkraft der Augenlinse aber nicht stimmt, gibt es eine Monofokalbrille in den Geschmacksrichtungen konvex für weitsichtige und konkav für Kurzsichtige. Wenn das Auge altersbedingt nicht mehr richtig akkomodieren kann, dann gibt es eine Multifokalbrille, die die Akkomodaiton übernimmt. Deren Brechkraftextrema sind auf die ggf. vorhandene Kurz- oder Weitsichtigkeit abgestimmt. Bei Schielen oder Stabsichtigkeit gibt es zusätzlich zu alledem noch ein Prisma (Schielen) oder einen Zylinder (Stabsichtigkeit) auf die Brille. --Rôtkæppchen68 00:32, 24. Jul. 2013 (CEST)

Murenburg

Wo stand die Murenburg in Hülsede --87.149.53.107 09:43, 24. Jul. 2013 (CEST)

Falls es hier keiner weiß, dürfte es sich lohnen, jemand aus dem Arbeitskreis 950 Jahre Hülsede anzusprechen. --Proofreader (Diskussion) 10:42, 24. Jul. 2013 (CEST)


Text rendern?

Hallo, wie kann ich (per Konsole) Text in pixelbild rendern, ausser mit dem steinzeitrelikt pbmtext ? --Itu (Diskussion) 12:51, 24. Jul. 2013 (CEST)

ImageMagick: Siehe [7], Abschnitt "Text to Image Handling". Danach das Text-Image auf ein anderes Bild montieren. Geht in einem Rutsch, solltest du hinbekommen. -- Janka (Diskussion) 14:10, 24. Jul. 2013 (CEST)
Ja habs auch grad entdeckt [8], etwas kompliziert aber könnte vielleicht funktionieren. Das Beispiel mit Anthony ergibt allerdings Buchstaben auf unterschiedlicher basishöhe.... Vielleicht gibts noch möglichkeiten über html oder postscript. Ansonsten wohl auch irgendwie LaTeX oder sonstirgendwie über dvi. --Itu (Diskussion) 14:50, 24. Jul. 2013 (CEST)
Man könne auch einen SVG-Renderer nehmen, z. B. echo '<svg><text y="55" style="font-size: 66pt">Hallo</text></svg>' | rsvg-convert -o hallo.png --88.152.193.150 15:11, 24. Jul. 2013 (CEST)

Sterbeort Lenhard Everwien (erl.)

Im Bio-Artikel Lenhard Everwien fehlt der Sterbeort. Ich vermute Norden (Ostfriesland), habe aber keinen Beleg. Kann jemand helfen? mfg, Gregor Helms (Diskussion) 09:52, 25. Jul. 2013 (CEST)

Wenn sonst nichts mehr kommt, könnte man eine Archiv-Anfrage - um das Sterbedatum herum, am besten die Tage danach... - beim Ostfriesischen Kurier machen (die Weblinks in dessen WP-Artikel sind "404"). GEEZER... nil nisi bene 10:09, 25. Jul. 2013 (CEST)
Ist das wirklich von irgendeinem Interesse? --Vsop (Diskussion) 10:39, 25. Jul. 2013 (CEST)
@Grey_Geezer: Beim Kurier hatte ich bereits angefragt; Ergebnis: Es gibt eine Todesanzeige, in der wohl das Sterbedatum, nicht aber der Ort genannt wird. - @Vsop: Ja, mein Interesse zum Beispiel. ;-) Grüße,Gregor Helms (Diskussion) 10:46, 25. Jul. 2013 (CEST)
Nach dieser Quelle [9] ist er in Norden gestorben. -- Geaster (Diskussion) 10:54, 25. Jul. 2013 (CEST)
@Geaster: Herzlichen Dank! mfg,Gregor Helms (Diskussion) 12:07, 25. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 12:15, 25. Jul. 2013 (CEST)

unbekanntes Objekt in einer Kirche

Hallo, ich habe in einer katholischen Kirche ein mir unbekanntes "Dingsda" gesehen und frage mich was das war. Breite, Länge und Höhe etwa 10 cm x 10 cm x 8 cm. Das Material ist vermutlich Messing. Es besteht aus vier etwas unterschiedlich großen Halbkugeln deren (offenen?) Seite nach unten zeigen. Verbunden sind sie oben mit einem Kreuz dessen Arme jeweils nach unten gebogen sind und am obersten Punkt der Halbkugeln befestigt wurden. In der Kirche lagen zwei dieser Objekte auf dem Boden vor dem Altar. Ich hoffe, jemand kann mit der Beschreibung etwas anfangen, aber ich habe von dem Pastorat noch niemanden erreicht und ohne ok möchte ich das Foto noch nicht hochladen. Danke euch --an-d (Diskussion) 21:24, 25. Jul. 2013 (CEST)

Ich kenne den Namen nicht, aber das sind Glöckchen. Damit wird während des Gottesdienstes an passenden Stellen gebimmelt. Rainer Z ... 21:32, 25. Jul. 2013 (CEST)
Ah - Danke!  :-) --an-d (Diskussion) 21:35, 25. Jul. 2013 (CEST)
Und ich hätte jetzt an eine katholische Form von Teppichstoppern gedacht;-) --Xocolatl (Diskussion) 21:34, 25. Jul. 2013 (CEST)
Altarschellen

Tipp: Einfach mal einen Gottesdienst besuchen. Dann wird so manches klar, was einem bei der Kirchenbesichtigung weiterhilft... --WolfD59 (Diskussion) 21:37, 25. Jul. 2013 (CEST)

In vortridentinischen Zeiten durchaus sinnvoll, um dem Laienvolk hinter dem Lettner zu signalisieren, dass gerade etwas Wichtiges passierte. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:53, 25. Jul. 2013 (CEST)
Das ist nichts besonderes. Die Glocken findest du in jeder katholischen Kirche. Damit wird zum Beispiel die Monstranz eingeläutet. Normalerweise von Ministranten in zwei verschiedenen Tonlagen abwechselnd. --92.228.54.32 22:05, 25. Jul. 2013 (CEST)
Danke für das Bild - das passt. So ein Gottesdienst wäre zwar wirklich mal interessant, aber ich würde mich als ungetaufter Atheist wahrscheinlich doch arg deplaziert fühlen. Vermutlich fänden die anderen Besucher das auch nicht so witzig, wenn jemand "nur mal zuhören" möchte. --an-d (Diskussion) 22:10, 25. Jul. 2013 (CEST)
(Quetsch) Als katholisch getaufter Agnostiker kann ich dir diese Sorge nehmen. Nur mal zuhören ist in jeder Kirche völlig okay. Einfach still etwas abseits hinsetzen. Um nicht weiter aufzufallen, kannst du mit den anderen aufstehen und dich wieder hinsetzen, muss aber nicht sein. Mich bekreuzigen und knien tue ich als Ungläuiger nicht. Einfach aufs Gefühl verlassen und die Gläubigen und das Ritual respektieren – du bist Gast.
Ich finde, kennen sollte man Gottestdienste schon. Also trau dich! Rainer Z ... 23:13, 25. Jul. 2013 (CEST)

Ach Herrje, was muss man denn hier lesen!? Sorry, ich wäre nicht drauf gekommen das so zu beschreiben. Fällt da nicht auf das das Glocken sind?--Antemister (Diskussion) 22:32, 25. Jul. 2013 (CEST)

Wenn Sie wie Glocken ausgesehen hätten ja , aber es sind wirklich Halbkugeln. Für mich war das nicht so offensichtlich - passiert aber nicht wieder. an-d (Diskussion) 22:43, 25. Jul. 2013 (CEST)
Diese Katholiken. Gelegentlich werden auch noch Schlagbretter, Ratschen, Klappern und ähnliche Holzwerkzeuge eingesetzt - ersatzweise. Siehe Karwoche.--Schwab7000 (Diskussion) 22:55, 25. Jul. 2013 (CEST)
Sahen wohl mehr so aus. -- Geaster (Diskussion) 23:03, 25. Jul. 2013 (CEST)
Ja, das trifft es sehr gut. an-d (Diskussion) 23:16, 25. Jul. 2013 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: an-d  (Diskussion) 22:50, 25. Jul. 2013 (CEST)
Auch Geisseln, Holzkreuze und andere Mordwerkzeuge kommen in Kirchen vor.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:42, 26. Jul. 2013 (CEST)
Vermutung: Glocken (im weitesten Sinne) sind wohl die in allen Religionen am weitesten verbreiteten "Utensilien"... GEEZER... nil nisi bene 11:32, 26. Jul. 2013 (CEST)
Buddhismus, Hinduismus, Shintoismus und Christentum, wer noch? --Rôtkæppchen68 16:56, 26. Jul. 2013 (CEST)

unter nn-Jährige <=> Unter-nn-Jährige

Bei den "unter 30-Jährigen" findet man auch "Unter-30-Jährige. Hat jemand die Dudenregel zur Hand, welche Form akzeptabler ist? GEEZER... nil nisi bene 08:53, 23. Jul. 2013 (CEST)

Duden gibt (sv unter) "die unter Zwölfjährigen", also Variante (1). Nicht dass mir die Logik dahinter ganz einleuchtete, aber wer bin ich schon. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:22, 23. Jul. 2013 (CEST)
Also z. B. "Unter unter 30-Jährigen wird oft über über 30-Jährige gelästert." ;-) -- HilberTraum (Diskussion) 12:21, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ja, aber als deutlich über 50-Jährigen lässt mich das Gezänk unter über und unter 30-Jährigen über unter und über 30-Jährige kalt. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:37, 23. Jul. 2013 (CEST)
Duden ist ja mal keine Autorität und verzapft so manchen Mist. Variante 2 passt besser auf die eigentliche Bedeutung. —PοωερZDiskussion 13:35, 23. Jul. 2013 (CEST)
Und welche Autorität empfiehlt die Variante 2? Im Duden Band 9, Richtiges und gutes Deutsch gibt es im Eintrag zu "über" eine Begründung für die Regel: "unter" bzw. "über" wird hier als Adverb verwendet wie z.B. "fast" oder "beinahe" und es wird der Vergleich mit "die fast Siebzigjährigen" angeführt. -- HilberTraum (Diskussion) 14:21, 23. Jul. 2013 (CEST)
Bald habe ich die Diskussion über über über. (SCNR) --Zerolevel (Diskussion) 14:48, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ich verstehe nur Buffalo buffalo Buffalo buffalo buffalo buffalo Buffalo buffalo und das nicht gleich. (SCNR) --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:38, 23. Jul. 2013 (CEST)
Wer schreibt, sollte nicht unbedingt Recht (oder gar Duden) behalten wollen, sondern so schreiben, dass es sich angenehm liest. Die oben genannten Zusammensetzungen sind hässlich. Daher besser wer selbst noch nicht dreißig ist, ... oder Menschen über siebzig... et c. - Fiyumn (Diskussion) 14:52, 23. Jul. 2013 (CEST)
@HilberTraum: Ja, das ist die Begründung. Das Problem dabei ist, dass Adverbien als Qualifizierung von Nomina nur so richtig funktionieren, wenn das Nomen partizipialen Charakter hat, also einen Verbalvorgang oder ein Resultat ausdrückt. Deswegen geht "die beinahe Erwachsenen" (von erwachsen werden) gut, aber "die beinahe Männer" klingt schräg. Altersangaben liegen wohl in einer Grauzone dazwischen. Allerdings sind sie substantivierte Adjektive und als solche für Adverbien zugänglich. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:55, 23. Jul. 2013 (CEST)
"... bei den Unter-30-Jährigen fühle ich mich wohl" wäre eindeutig. War für die Rechtschreibreform wahrscheinlich aber zu trivial. -- Aerocat 17:15, 23. Jul. 2013 (CEST)

Neu entdeckte Sicherheitslücke bei SIM-Karten

Laut Karsten Nohl soll der bei älteren SIM-Karten verwendete DES-Algorithmus Sicherheitslücken aufweisen, die es ermöglichen, unberechtigt auf die auf der SIM-Karte abgelegten persönlichen Informationen zuzugreifen und diese zu verfälschen. Wie erkenne ich, ob meine ältliche SIM-Karte davon betroffen ist? Die Mobilfunkanbieter halten sich leider sehr zurück, was Aussagen zu diesem Thema betrifft. --Rôtkæppchen68 21:55, 22. Jul. 2013 (CEST)

In Deutschland sind wohl nur ganz wenige Karten betroffen und die Ausnützung der Lücke ist nicht trivial. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/2187271/ Die einzige Lösung scheint zu sein sich direkt an seinen Netzbetreiber zu wenden. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:05, 22. Jul. 2013 (CEST)
sind die persönlichen Infos nich sowieso nur durch ne 4-stellige PIN geschützt? da könnte man doch die 10.000 Möglichkeiten einfach durchprobieren... oder? --Heimschützenzentrum (?) 22:13, 22. Jul. 2013 (CEST)
Nein du hat drei Versuche um die PIN einzugeben Danach musst du die SIM-Karte mit deiner PUK zurücksetzen.--Mauerquadrant (Diskussion) 22:26, 22. Jul. 2013 (CEST)
oh - da ist ne CPU drauf... toll... was soll dann noch der DES Kram? wenn man beim ersten Mal (dank Telefonbuch-Angriffs) richtig „rät”, liefert das pussierliche Ding also DES verschlüsselte Daten, für deren Entschlüsselung man ein bestimmtes Handy braucht? --Heimschützenzentrum (?) 07:29, 23. Jul. 2013 (CEST)
oh - hab grad den Heise Artikel gelesen... es geht um ne ganz andere Schnittstelle, die witziger Weise nicht durch ne PIN sondern durch was noch unsichereres „gesichert” ist... tohllllll... :-) hätt' mir auch passieren können... oder auch nich... --Heimschützenzentrum (?) 08:00, 23. Jul. 2013 (CEST)
Und der PUK hat normalerweise 8 stellen und man hat 10 Versuche, danach wird die SIM-Karte gesperrt und kann nurmehr auf Antrag des Kunden freigegeben werden, daher das mit dem PUK erhöht die Chancen eines brute-force-Angreifers nicht wesentlich. --MrBurns (Diskussion) 16:56, 23. Jul. 2013 (CEST)
@Mauerquadrant, ich hab meinem Mobilfunkanbieter eine Nachricht geschickt. Mal sehen, was dabei herauskommt. Meine SIM-Karte ist über 12 Jahre alt. --Rôtkæppchen68 23:14, 22. Jul. 2013 (CEST)
Hier ist auch noch was von Heise zu dem Thema. Der Schluss hört sich doch ziemlich beruhend an. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:13, 23. Jul. 2013 (CEST)
Nich ein Grund NFC abzuschalten (das geht auch bei Plastikkarten, in dem Fall halt mit einer physischen Methode, der Rest der Karte sollte bei dieser Merthode aber noch problemlos funktionieren). --MrBurns (Diskussion) 03:20, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ich denke viel mehr an die Autotelefone, die sich über Bluetooth die SIM-Karte des Mobiltelefons ausleihen. Das o.g. mit der Debit-Karte mit NFC und Magnetstreifen übermitteln ne Karten-ID. Das wird erst gefährlich (teuer) wenn aus der NFC-ID ein Magnetstrefen nachgebaut werden kann, denn imo liegt der Betrag nicht auf der Karte, sondern auf den Servern. Diese telekommunikationstechnische Rückständigkeit kennt Deutschland seit den Telefonkarten. Fragt sich nur wem damals schon die Leitungen gehörten? --Hans Haase (Diskussion) 07:48, 25. Jul. 2013 (CEST)
Meim Mobilfunkanbieter hat geantwortet: Er verwendet seit jeher mindestens 3DES auch bei alten Karten. --Rôtkæppchen68 13:18, 23. Jul. 2013 (CEST)

Anonym im Web

Ich bin gerade am recherchieren, wie es funktioniert, um anonym im Internet unterwegs zu sein. Ich habe mal TOR und JonDo ausprobiert, aber die Verbindungen sind mir zu langsam. Es werden ja auch kostenpflichtige VPN Anbieter genannt wie diese hier [10] Allerdings verstehe ich nicht ganz was an denen anonym sein soll. Da können irgendwelche Dienste doch genau so mitsniffen und meine IP Adressen haben die Anbieter ja auch. Also wo ist da der Vorteil bei den VPN Anbietern? --95.112.148.16 23:02, 22. Jul. 2013 (CEST)

Ähm anonym... Gerade hast Du zum Beispiel Deine IP-Adresse hinterlassen. -- 91.42.34.129 23:10, 22. Jul. 2013 (CEST)

OH MEIN GOTT MACH JEMAND DIE IP WEG!!!!11 Nein, im Ernst. Ich möchte den ganzen staatlichen Datenkraken (NSA/BND usw) so weit wie möglich entgehen. Was die VPN Anbieter betrifft bin ich nun inzwischen etwas schlauer: [11] Die sind weniger wert als nichts. Bleibt wohl einstweilen nur TOR und viel Geduld. --95.112.148.16 23:14, 22. Jul. 2013 (CEST)

TOR und NSA umgehen sind aber ein Widerspruch, das weißt Du hoffentlich. TOR ist ebenso von Geheimdiensten infiltriert wie jedes andere Kommunikationsnetz. --Rôtkæppchen68 23:23, 22. Jul. 2013 (CEST)
Was ist die bessere Alternative? --95.112.148.16 23:38, 22. Jul. 2013 (CEST)
Mal anders rum gefragt, was treibst du denn im Netz so was die Geheimdienstler interessieren könnte? Wahrscheinlich nichts. Es geht wohl eher um Abmahnanwälte etc.--Antemister (Diskussion) 23:41, 22. Jul. 2013 (CEST)
Ach so, jetzt bin ich in deinen Augen verdächtig, weil ich nicht gewillt bin, mich länger ausspioneren zu lassen? Hast du in letzten vier Wochen mal in eine Tageszeutung geschaut? Findest du die aufgedeckten Praktiken nicht arg schockierend? Bin ich jetzt der Bekloppte wenn ich mich wehren will oder sind es vielleicht die Geheimdienste, die 500 Millionen Verbindungsdaten in Deutschland jeden Monat speichern oder gar den gesamten Traffic für drei Tage am Stück wie die Briten? Ich bin schockiert, dass man in der Wikipedia schief angeschaut wird, wenn man in Anbetracht der Veröffentlichungen der letzten Wochen sich um seine Anonymität im Netz sorgt. --95.112.148.16 23:47, 22. Jul. 2013 (CEST)
Das einzige was wirksam funktioniert ist *alle* Kommunikation zu verschlüsseln und zu verschleiern, gerade auch die unwichtige. Dann müssen die Dienste nämlich *alles* entschlüsseln bewerten, nur um herauszufinden, dass sie Unwichtiges entschlüsselt haben. Was die wohl machen, wenn plötzlich *alle* über irgendwelche Anschlagspläne unterhalten? -- Janka (Diskussion) 00:00, 23. Jul. 2013 (CEST)
In der aktuellen Ct gibt es 20 Seiten zu dem Thema. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:39, 22. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Die Existenz von Echelon ist seit Jahren öffentlich bekannt. Prism und Tempora sind dasselbe in grün, nur auf anderen Medien (Glasfaser statt Satellit). Von daher halte ich die ganze Aufregung für witzlos. --Rôtkæppchen68 23:55, 22. Jul. 2013 (CEST)
dito. Ist nichts neues, und niemandem schadet das ganze wirklich. Sorry, ist so.--Antemister (Diskussion) 00:00, 23. Jul. 2013 (CEST)
Sorry, das halte ich für ziemlich naiv. Du kannst nicht wissen, nach welchen Parametern Deine Aktivitäten im Netz ausgewertet werden. Wenn Du heute etwas Legales machst, das in fünf Jahren für illegal oder zumindest verdächtigt befunden wird und deshalb plötzlich bestimmte Flugrouten nicht mehr benutzen darfst, betrifft Dich das schon. Natürlich wissen wir alle, dass es Taschendiebe gibt. Aber leitest Du daraus ab, dass vor einem bestimmten Taschendieb nicht länger gewarnt werden muss? --Zinnmann d 00:05, 23. Jul. 2013 (CEST)
Öhm, doch. Es zeigt halt, dass die Grundrechte nicht das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt sind. Und das schadet dem Gemeinwesen viel viel mehr als es irgendein Terrorist je könnte. -- Janka (Diskussion) 00:07, 23. Jul. 2013 (CEST)
Nein, scheiß auf Verschlüsselung. Wir müssen nur ein so uuuunglaublich großes Rauschen an irrelevanten Daten produzieren, dass der NSA das nicht mehr auswerten kann. Z.B. sollte sich jeder mind. 200 Spam-Email-Server zulegen und auch ganz viele Messanger-Antwortbots die sich gegenseitig volllabern. Zustätzlich sollten wir als Wikipedia auch mitwirken: Relevanzriterien Verwerfen und jeden Artikel schnellbehalten, auf Artikeldiskussionsseiten alle Diskussionen erlauben, egal ob Artikelbezug oder nicht. Zustäzlich sollte jeder Mensch der Welt jeder Behörde mind. einmal am Tag eine sinnlose Email schicken mit den Wörtern „Bombe“, „Allahu akbar“ und „Plastiksprengstoff“.--Svebert (Diskussion) 00:10, 23. Jul. 2013 (CEST)
I'm going to shoot up a school full of kids and eat their still beating hearts. lol JK —PοωερZDiskussion 00:43, 23. Jul. 2013 (CEST)
Willst du deine persönliche Korrespondenz schützen, so musst du deine EMails und deinen Chat verschlüsseln. Da gibt es Lösungen wie GnuPG und Off-the-Record Messaging. Private Mail-/XMPP-/etc.-Server können auch helfen. Verschlüsselte Verbindungen zu Websites (https, wie etwa in der WP möglich) verringern zumindest die Zahl der möglichen Stellen, an denen Daten zur Analyse deines genauen Verhaltens abgegriffen werden können. Willst du aber kaschieren, welche Seiten du besuchst und (bei gewissen Kommunikationswegen), mit wem du kommunizierst, so kommst du um Proxys nicht herum, natürlich ist zu erwarten, dass das TOR-Netzwerk infiltriert ist, aber es ist dennoch auch zu erwarten, dass es hilft, es wird immerhin auch erfolgreich in Regionen (etwa China) eingesetzt, in denen Auswirkungen der Kontrollmaßnahmen direkt sichtbar sind. Es gibt Und so langsam ist es nun auch nicht. Bei privaten Proxys musst du dem Betreiber vertrauen, das scheint mir zweifelhafter. Ansonsten solltest du natürlich auch Daten vermeiden, indem du Google Analytics, Facebook Connect etc. blockierst, so verhinderst du, dass deine Websitebesuche an diesen zentralen Stellen landen. Auch Cookies solltest du vermeiden. --Chricho ¹ ² ³ 00:53, 23. Jul. 2013 (CEST)

Leute ihr glaubt doch nicht im Ernst nur für fünf Minuten, das irgendwelche Anonymen Diensten wie auch immer die aussehen mögen ob Codierer oder Unterdrücker oder Verschleierer ein Hindernis wären, wenn wirklich ein Dienst wie die NSA hinter euch her wäre. Snowden mag ja Recht haben das die Art und Weise schäbig ist aber glaubt ihr im Ernst das sich die NSA für drogenvertickende Chabos aus Frankfurt West interessiert? (Bevors falsch rüberkommt liebe IP ich glaub natürlich nicht das du kriminell bist) Habtz ihr alle soviel Dreck am Stecken, oder entwickelt grad einer die Atombombe 2.0 für Klein-Kim? Die NSA ist an den Geburtstagsgrüßen für die Oma so sehr interessiert wie an den Kochrezepten für Heilbutt an die Schwester. (Grad verschickt) Die Hysterie die hier aufkommt ist Granatenstark und absolut unsinnig. Seit gefühlten 100 Jahren wird abeghört. Siehe dazu auch Brocken im Harz geht wahrscheinlich auf ne BKL. Wurscht. Wir wechseln das Medium von Funk oder Telefon zu Computer. Also wechselt auch der Geheimdienst die Methoden. Und jetzt sagt mir kurz was so anders ist. Nichts ist anders. Anders ist bloß das es jemand sagt. Ich halte viel von Snowden und Assange aber die Reaktion von uns Normalbürgern erstaunt mich. Ob Jeremy Withfield III. Geheimagent seiner Majestät Code "08/15", Louis de Funes oder Mary Poppins weiß das meine Oma Ursula vor drei Jahren an Leukämie verstarb (Gott hab die wunderbare Frau seelig das war wirklich so) ist für die Terrorismusbekämpfung ungefähr so wichtig, wie die Tatsache das man aus meinen Augen Spargel nicht essen kann und ich es für widerliches Unkraut halte. Beruhigt euch mal. Und jetzt verschicke ich ne Mail mit Tipps für Karpfen. @NSA Karpfen sind Fische keine Gasgranaten. --Ironhoof (Diskussion) 06:26, 23. Jul. 2013 (CEST) PS Ich erinnere jeden gerne an seine Hysterie, wenn ihm der nächste U-Bahnzug/Hochhaus/Flieger/Waldschrat mit umgehängter Bombe um die Ohren fliegt. Die Amis übertreiben, ja, aber dank Abhördienst ist zum Beispiel der Bonner Bahnhof net passiert. Und einiges mehr. Und jetzt weitermachen schreibt den Fetischisten der NSA eure geheimsten Gedanken. Gemma net stehen bleiben. :-D --06:30, 23. Jul. 2013 (CEST)

ähm? hab ich jetzt den Witz nich bemerkt? das am Bonner Bahnhof ist doch nich wegen Geheimdiensten so glimpflich verlaufen, sondern aus dem gleichen Grund aus dem die Versuche in der Schule nich funktionieren (besonders die mit den Wasser-Chemikalien, die den korrekten Farbumschlag nur mit Hilfe von farbigen Briefumschlägen zeigten, obwohl der gute Dr. in spe sogar die guten Flaschen aus dem Vorbereitunsraum genommen hat, und der extra frisch geölten Leiterschaukel im Permanentmagnetfeld... seine Promotion hat aber geklappt mittlerweile...)... und wieviele Anschläge verhindern die überhaupt? irgendwie hört man nur von schlimmen Anschlägen (9/11), komischer Technik (der mit der brennenden Hose) und aufgebauschten Festnahmen (der Anfang 2003, der den Prösidenten bedroht haben soll (ich dachte erst, er hätte schon angelegt und geladen und so...) und am Arbeitsplatz Ärger hatte (hat überall Microsoft installiert? nein...)... irgendwie hat die Presse „vergessen” zu erwähnen, dass er ne dicke Diskriminierungsklage gegen seinen noch dickeren Arbeitgeber angeleiert hat (die sich wegen der Verhaftung in Luft auflöste), und dass die Bedrohung wohl eher ein „Missverständnis” (ich hab mal den Busch hinter mir fotografiert...) war...) --Heimschützenzentrum (?) 07:52, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ironhoof, du widersprichst dir selbst. Die NSA ist natürlich an Kuchenrezepten von Omma nicht interessiert. Wo würde also ein Terrorist geheime Anschlagspläne verstecken? Richtig, in Kuchenrezepten von Omma. Das ist doch gerade der Grund, warum die NSA *alles* verdachtslos speichert. Sobald man einen Faden irgendwo aufnehmen kann, wird man ihn aufnehmen und anhand der Datenspur das Beziehungsgeflecht der Leute analysieren. Und wenn du dann über drei Ecken einen "Terroristen" kennst, bist du verdächtig.
Selbst wenn man von "guten Absichten" ausgeht, kennen wir die fatale Unfähigkeit jedes Menschen, letztendlich rechtschaffend zu handeln. Das klappt einfach nicht. Erich Mielke: Aber ich liebe doch alle. Alle Menschen! (War das Terrorregime der Stasi also ein Liebesdienst?) Der einzige Schutz vor den Begehrlichkeiten, die solche Datensammlungen wecken, ist es, diese Daten gar nicht erst zu erheben. Das ist in Deutschland übrigens aus gutem Grunde auch Gesetz! -- Janka (Diskussion) 10:46, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ich bin echt sprachlos angesichts der naiven Treuherzigkeit mit der hier einige das wahrscheinlich umfangreichste Überwachungssystem aller Zeit hinnehmen. Man sollte doch eigentlich annehmen, dass man gerade hier in Deutschland nach zwei Dikaturen mit angeschlossem Stasi- bzw. Gestapo-Überwachungsaparat niemandem mehr erklären muss, warum es ein riesen Problem ist, wenn Staaten so tief in die Privatsphäre ihrer Bürger eingreifen?! --Martin K. (Diskussion) 14:34, 23. Jul. 2013 (CEST)
In der DDR gab es unter den Tankstellendächern Überwachungskameras, die aufzeichneten, wer (wie oft) tankte - die NSA wäre begeistert. Wenn ich das Ganze richtig verstanden habe, scannt die NSA die Inhalte von Mails (Yes we scan!) und Telefonaten maschinell, speichert Verdächtiges (für relativ kurze Zeit), plus speichert alle Metadaten der Verbindungen. Aus den Metadaten lässt sich bei Bedarf ein ziemlich komplettes Bild Deines (meines, jedermanns und -fraus) Kommunikationsuniversums darstellen: wie oft mit wem, unter welchen Betreffs und wie lange; und das Kommunikationsverhalten Deiner Kommunikationspartner ebenso. Das Töchterchen bekommt Mails von Studienfreunden in Spanien; sie mailt mir regelmäßig, ich telefoniere täglich mit ihrer Oma, die telefoniert wöchentlich mit ihrem Gärtner in Bad Vilbel, der mailt seinen anderen Kunden in Niederdorfelden - schon hat man eine klare Spur von der Uni Valladolid in den Kreis Friedberg, und die kann man nach Herzenslust interpretieren: Im Verdachtsfall gibt es keine harmlose Kommunikation ("Sie müssen doch wissen, dass Ihr Gärtner jede Woche von Ihnen direkt zu einem xyz (Tunesier/Bosnier etc.) fährt und dort angeblich Rasen mäht! Was haben Sie dazu zu sagen?") Das alles unter "alter Hut, ich hab nix zu verstecken" etc. abzutun, halte ich auch für ziemlich naiv. Das grundlegendste Grundrecht ist es, unbehelligt gelassen zu werden, solange man keinen adäquaten Anlass setzt. Näheres z.B. unter Artikel 1 Grundgesetz. --Zerolevel (Diskussion) 15:19, 23. Jul. 2013 (CEST)
<kklugscheiß> Einschlägig ist hier wohl eher Artikel 2 Absatz 1. </klugscheiß> --Jossi (Diskussion) 16:51, 23. Jul. 2013 (CEST)
<oberklugscheiß>@Jossi Auch wenn mann gerne Art. 2 GG als Universalheilmittel ansieht - ich wollte mich eher auf das hier beziehen. --Zerolevel (Diskussion) 18:19, 24. Jul. 2013 (CEST)</oberklugscheiß>
Wahrscheinlich findet man sich nicht gleich als ungesetzlicher Kombattant in Guantanamo wieder, wenn man sich das selbe Blaubeer-Muffin-Rezept wie Osama BinLaden aus dem Internet zieht, aber vielleicht landet man auf einer "Fraglich"-Liste (oder erhält heutzutage eher einen "Score"), wenn der Gärtner (s.o.) dann auch noch 100 kg UnkrautEx gekauft hat. Dann klappt es plötzlich nicht mehr mit dem USA-Visum oder dem Autokredit oder etc. Da das ganze System per Definition intransparent ist, wird man über die wahren Hintergründe nie etwas erfahren.--Optimum (Diskussion) 16:54, 23. Jul. 2013 (CEST)
@Martin K, Wie kommst du auf nur zwei Diktaturen?
Ansonsten finde ich es erstaunlich, dass immer nur über alltäglichen Kram argumentiert wird – Kochrezepte, UnkrautEx – und wie schlimm es wäre, da dann unschuldig verdächtigt zu werden. Ja, das ist schlimm, wenn so etwas abgehört wird. Aber auch schonmal daran gedacht, dass manche Leute auch aus guten Grund Dinge verbreiten, an deren Verbreitung der Staat oder Geheimdienst kein Interesse hat? --Chricho ¹ ² ³ 17:04, 23. Jul. 2013 (CEST)
Falls Deine Nachfrage darauf abzielen sollte, jetzt das ganz große verschwörungstheoretische Fass auf zu machen: Lass es bleiben! Diese Art von Fundamentalopposition führt nur dazu, dass dieses wichtige Thema nicht ernst genommen wird.
Bei allen bekannten Mängeln haben wir nämlich ein halbwegs funktionierendes Politisches System und ein hervoragendes Grundgesetz. Das ist ein zivilisatorischer Stand, den wir verteidigen sollten – und zwar gleichermaßen gegen Angriffe von innerhalb und von außerhalb des Systems. --Martin K. (Diskussion) 17:36, 23. Jul. 2013 (CEST)
So richtig überrascht hat das wohl keinen informierten Menschen. Trotzdem ist es ein Skandal erster Güte. Das Treiben der großen Internet-Akteure ist schon schlimm genug, aber die wollen nur unser Geld ;-). Das kombiniert mit dem noch größeren Sammeleifer der Geheimdienste und geheimen »Gerichtsverfahren« ist desaströs. In Demokratien darf es so etwas nicht geben.
Argumente à la »Ich habe nichts zu verbergen« oder »Jeder ist selbst für seine Daten verantwortlich« sind politisch naiv.
Letztlich hat aber das Internet einen Konstruktionsfehler, denn es ist erlaubt solchen Zugang umstandslos, es sei denn, man unternimmt aufwändige Gegenmaßnahmen, die auch nicht sicher sind. Gibt es eigentlich Ansätze für ein inhärent sicheres Internet?
Rainer Z ... 18:07, 23. Jul. 2013 (CEST)
Genauer angekuckt hab ich's mir nicht, aber vielleicht hilft sowas: [12] [13] (Und lass dir nicht von Homer erzählen, dass sie eh alles entschlüsseln könnten.) --Eike (Diskussion) 18:22, 23. Jul. 2013 (CEST)
*nerv* hab ich nie behauptet... sondern: nachweislich unbrechbar ist One-Time-Pad und unbewiesen/unbeweisbar ist die Behauptung „Die Dauer einer Primfaktorzerlegung steigt exponentiell in der Länge der zu zerlegenden Zahl.”... desweiteren: es gibt unter Umständen Forschungsergebnisse, die geheim gehalten werden, auch wenn sie mit öffentlichen Mitteln bezahlt werden... bei mir persönlich hört es schon auf, wenn ich sagen soll, wieviele Einsen in 3^1111 vorkommen (in ihrer Grundschul-Darstellung... also nich 4... *kicher*), während es aber wohl einen Trick gibt die Frage zu beantworten, ohne die Zahl auszurechnen (statt „3” und „1111” und „^” muss man vllt was anderes nehmen... mein Gedächtnis... *seufz*)... --Heimschützenzentrum (?) 22:31, 23. Jul. 2013 (CEST)
Dem kann ich mich komplett anschließen. (Wobei, "unbeweisbar" kann ich jetzt nicht beurteilen.) Muss ja auch mal gesagt werden. --Eike (Diskussion) 11:09, 24. Jul. 2013 (CEST)
Google, Facebook usw. sind alle umsonst. Das hätte eigentlich mal jemandem auffallen müssen. Wie kommen diese Leute dann an ihr Geld? Sie verkaufen Deine Adresse, Deine Gewohnheiten, Deine Meinung und Deine Vorlieben. Aber da bist Du selbst Schuld, Du hast ja irgendwann mal diesen 18-seitigen Text auf Englisch und in Mikroschrift mit OK bestätigt. Die NSA verknüpft dann diese Infos. So richtig daran interessiert, dass Du anonym surfst, ist also außer Dir keiner. Ist das also wirklich eine Verschwörungstheorie, wenn man sich vorstellt, dass die Programmierer von Verschlüsselungsprogrammen entsprechende Hintertürchen an die Geheimdienste verscherbeln, wenn sie nicht sowieso schon gezwungen werden, das Programm "entschlüsselbar" zu gestalten?--Optimum (Diskussion) 21:26, 23. Jul. 2013 (CEST)
wenn sich tatsächlich wirkliche Erkenntnisse durch Bespitzelung gewinnen lassen, dann ist mir das immernoch lieber, als wenn man von potentiell auch noch Unbeteiligten mit noch plumperen Methoden die Wahrheit zu erfahren versucht (ich vermute mal, dass die nich so lieb wie Kommandant Klink sind... mit Festschmaus und breitem Grinsen und schönen Worten und dann nach n paar Tagen und 77 Tom-Welling-Klasse-Männchen später soll man dann sagen, in welchem Vulkan Dr. Evil die Leiterschaukel versteckt hat...)... die können noch viel ekliger... *schauder* --Heimschützenzentrum (?) 22:31, 23. Jul. 2013 (CEST)
Mit den bekannten Anonymisierungssystemen wirst du gegen Geheimdienste, die wirklich an deine Daten heranwollen, nicht ankommen. Die Frage ist dann wieder, ob sie das wollen... @Die ganzen Empörten hier, was sollen denn die Behörden mit den Daten wirklich anfangen? Es ist der "Gesellschaftsvertrag" hierzulande, dass die Regierung dir nicht einfach haus, Frau oder Kinder wegnimmt, dich einsperrt oder dich entlassen lässt. VIel wird hier geschimpft, aber kam durch Prism hierzulande zu schaden, es kostet nicht mal deustches Steuergeld. Zurück zur Frage: Wenn du dir da wirklich sicher sein willst, dann solltest du keinen privaten Internetanschluss haben, sondern nur Internetcafes und öffentliches WLAN nutzen.--Antemister (Diskussion) 23:17, 23. Jul. 2013 (CEST)
Es kostet nicht mal deutsches Steuergeld? Aber nur, wenn wir ab sofort jede Wirtschaftsförderung einstellen. Denn tatsächlich kostet uns Wirtschaftsspionage schon seit langem Geld. Vgl. Enercon#Industriespionage:_Der_Fall_Kenetech_Windpower_Inc.. Doch wenn's der Sicherheit dient, wird's wohl schon ok sein. <kopfschüttelnd> --Zinnmann d 01:28, 24. Jul. 2013 (CEST)

@Martin K. Mit den Diktaturen bezog ich mich auf diverse Monarchien, nicht auf die BRD. Ansonsten: Nein, es geht mir nicht um Verschwörungstheorien, es geht mir ums Prinzipielle: Die Argumente, dass die Überwachung schadet, auch wenn man „nichts zu verbergen hat“, sind schön und gut. Aber ja, manche Leute haben etwas zu verbergen, und das ist gut so. Durch Einsatz aller Mittel Subversion vollständig unterbinden zu können, ist keine gute, sondern eine schlechte Eigenschaft eines Staates. Wird das Stasi-System der DDR etwa maßgeblich deshalb kritisiert, weil die bei irgendwelchen Leuten festgestellt hat, womit die ihre Wäsche waschen und wie sie ihre Kuchen backen, bei Leuten, die fälschlicherweise unter Verdacht geraten sind? Nein, die Kritik hängt sich maßgeblich an der mit Hilfe des Überwachungssystems stattgefundenen Verfolgung Oppositioneller auf, also an der Überwachung von Leuten, die „etwas zu verbergen hatten“. @Antemister Der Erfolg TORs auch gegen chinesische Maßnahmen, die wirklich ebenfalls umfassend und aufwändig sind, spricht schon dafür, dass es so leicht auch für einen Staat nicht ist, das Netzwerk vollständig zu kontrollieren, wenn auch natürlich nicht undenkbar. Ansonsten sollte man auch nicht vergessen, dass es maßgeblich auch auf die Inhalte ankommt, wo nicht Anonymisierung, sondern Verschlüsselung der wichtige Punkt ist. Natürlich kann man spekulieren, was für Möglichkeiten Geheimdienste da haben mögen, aber bislang sind auch unzählige Mathematiker an den entsprechenden Problemen gescheitert und der ganzen Community von Zahlentheoretikern, algebraischen Geometern etc. insgesamt dann doch mehr zuzutrauen als den NSA-Leuten, ist so abwegig auch nicht. --Chricho ¹ ² ³ 01:21, 24. Jul. 2013 (CEST)

Für die Wertung dieses eklatanten Angriffs auf unserer aller Grundrechte, ist es doch vollkommen irrelevant, ob man was zu verbergen hat oder der Staat eine guter ist oder ein böser (zumal sich beides schnell ändern kann). Das was hier geschieht, ist weder mit unserem Grundgesetz noch mit der Europäische Menschenrechtskonvention vereinbar! Hier geht's nicht um irgendein periferes Internetproblem, hier geht es um die Grundidee einer freien, rechtsstaatlichen und demokratischen Gesellschaft!
Es ist mir schleierhaft, warum das eine Bevölkerung weitgehend gleichgültig hinnimmt, die sonst sogar wegen irgendwelchen Bahnhofsverlegungen, Flugverboten und Geschwindigkeitsbeschränkungen auf die Barrikaden geht?! Nur weil's virtuell ist und man davon i.d.R. wenig davon mitbekommt, ist das doch nicht weniger schlimm, als wenn ein (fremder) Staat einen Zweitschlüssel zu jeder Wohnung und jedem Büro besäße und dort nach Belieben Durchsuchungen durchführen könnte?!
Es ist deshalb einfach nur obszön, von den Bürgern zu verlangen, sich selbst zu schützen. Das wäre genauso eine Bankrotterklärung, wie wenn man jedem nahelegt, seine Wohnung zu einer Festung mit Panzertüren auszubauen und nur noch schwer bewaffnet auf die Straße zu gehen, weil der Staat weder willens noch in der Lage ist, den verfassungsrechtlich garantierten Schutz zu gewährleisten.
Doch zurück zum Thema Anonymisierung: Auch TOR und Co. bringen wenig, wenn man sich über die darüber übermittelten Daten identifizierbar macht. Die IP ist ja nicht der einzige Identifier, den wir im Netz mit uns rumtragen. Von der Wikipedia bis Facebook und von unserem Mail-Anbieter bis zum OnlineBanking und irgendwelchen Werbenetzwerken, gibt es unzählige Angebote, die für uns einen mehr oder weniger eindeutig identifizierbaren Account erzeugen. Und es ist natürlich ziemlich witzlos, mit hohem technischen Aufwand seine Kommunikationswege zu verschleiert, wenn man eh überall reinschreibt, wer man ist.
Wer seine Internetkommunikation also wirklich absichern will, hat man also faktisch die Wahl...
  • ...ausschließlich solche Dienste zu nutzen, die eine sichere End-to-End-Verschlüsslung bieten und außerhalb des Direktzugriff von NSA und Co. liegen. Wobei ich bezweifle ob es sowas überhaupt gibt.
  • ...oder komplett auf die personalisierte Webnutzung, so wie wir sie heute kennen zu verzichten. Und das dürfte, mal abgesehen von echten Kriminellen oder Terrorristen, für kaum jemanden eine echte Option sein.
Ich sehe daher kaum eine andere Möglichkeit mit diesem Problem umzugehen, als unsere Staaten endlich dazu zu zwingen, die verbrieften Grundrechte zu respektieren und ihren Schutz gegenüber anderen durchzusetzen. --Martin K. (Diskussion) 10:18, 24. Jul. 2013 (CEST)

Erntehahn?

Moin, kann mir jemand zum o. a. helfen? Ich meine nicht den holzgeschnitzten Erntehahn, der die letzte Getreidefuhre schmückte (zum Teil auch mit Frau Huhn und Kindern) und häufig bis zur nächsten Ernte am Scheunenfirst angebracht wurde. Soweit ich herausfinden konnte, scheint aber ein Zusammenhang mit diesem Sachverhalt zu bestehen: In einigen Gegegenden, z. B. auch hier in meinem Umfeld, wurde nach Abschluss der Ernte ein besonders großer Hahn zu einer leckeren Hünhersuppe mit allem Drum und dran gekocht. Möglicherweise geht das m. M. n. darauf zurück, dass beispielsweise in germanischer Zeit der Hahn als Fruchtbarkeitssysmbol angesehen wurde. Damit er von Walhalla aus (oder wer weiß von wo) auch fürderhin für fruchtbare Ernte sorgen konnte, wurde er Odin geopfert. Unsere Altvorderen ließen natürlich solche Dinge nicht umkommen und verzehrten den nun stillen Dulder. Liege ich falsch bzw. wie könnte ich das belegen? Tausend Dank und eine virtuelle leckere Hühnersuppe den freundlichen Helfern. --Gwexter (Diskussion) 07:58, 23. Jul. 2013 (CEST)

Mal Puzzleteile sammeln:
Ja, thx, das ist doch schon mal was wegweisendes. --Gwexter (Diskussion) 08:20, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ernhahn, Erntehahn, Hahnschlagen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:26, 23. Jul. 2013 (CEST)
"So nahmen die Schnitter nach dem Ende der Getreideernte einen lebendigen Hahn mit aufs Stoppelfeld und ließen ihn laufen. Die Jungen des Dorfes liefen mit dem Dreschflegel und versuchte ihn zu erschlagen." Fruchtbarkeitsbrauch... faszinierend. GEEZER... nil nisi bene 09:52, 23. Jul. 2013 (CEST)
Hahnenköppen hat wohl den gleichen Hintergrund. -- Geaster (Diskussion) 10:14, 23. Jul. 2013 (CEST)
"Der Hahn gilt als Symbol des bösen und schädigenden Erntegeistes, der sich in die letzte Garbe des geernteten Korns flüchtet. Dieser Geist wird durch Köpfen getötet." Falsch dokumentiert ?? Welcher "Erntegeist"? Der Begriff kommt nur 1 x in der WP vor. Das ist doch genau das Gegenteil von oben, oder? Faszinierend. GEEZER... nil nisi bene 10:19, 23. Jul. 2013 (CEST)
Folgendes "macht doch da mehr Sinn":
  • "Entweder soll durch seine Tötung (am urtümlichsten erhalten im Hahnenköppen) das verspritzte Blut Fruchtbarkeit bewirken, oder aber es soll dadurch eine Verjüngung und Wiederbelebung der Natur im Frühjahr hervorgerufen werden."
  • "Der Hahn, dessen Hals im Boden eines Korbes steckt, soll einen Wachstumsgeist symbolisieren, der über den Sommer alt geworden ist. Ihm wird der Kopf abgeschlagen, um einen neuen Geist die Möglichkeit zum Wachsen zu geben."
GEEZER... nil nisi bene 10:26, 23. Jul. 2013 (CEST)
Jep, das ist alles recht informativ und brauchbar. Besonderen Dank an GEEZER (die Hühnersuppe kommt nach der nächsten Ernte) --Gwexter (Diskussion) 12:17, 23. Jul. 2013 (CEST)
Die Erklärung von Brauchtum liegt im Auge des Betrachters und ändert sich mit der Zeit und dem Bildungshintergrund des Erklärers. Heute würde die Biologie von Huhn und Hahn betrachtet werden: Warum sieht man keine alten Hähne? Nimmt die Leistung des Hahns im Alter ab? Zum Huhn aus dem Artikel Haushuhn: „Ab dem Alter von zwei Jahren nimmt die Eierproduktion merklich ab“, also womöglich doch kein Einfluss von bösen Geistern oder Hexen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:34, 23. Jul. 2013 (CEST)
... und eine in diesen Zeiten doch recht unterhaltsame Weise, sich alter Hähne zu entledigen ... GEEZER... nil nisi bene 13:01, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ich kritisiere nicht das Hahnenköppen an sich, aber ich kritisiere, dass 2 Theorien als seeligmachend präsentiert werden, wo es für denselben Vorgang im Web andere Erklärungen gibt, die eher mit dem Erntehahn zusammenpassen. Da sollte man mal graben. GEEZER... nil nisi bene 13:26, 23. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht liefert eine Suche nach Schnidahahn weitere Bezugspunkte. So wird er in Ostösterreich (insbesondere Bucklige Welt bzeichenet; angeblich von Schnida = Schnitter. --TheRunnerUp 13:35, 23. Jul. 2013 (CEST)
Das Huhn an sich ist ein Importhuhn aus Südostasien. Im Artikel Haushuhn steht zwar, dass das Huhn in der Eisenzeit die Kelten in der Schweiz und in Württemberg erreichte, aber nicht, wann es zu den Sachsen oder den Sorben kam. Damit könnte man beurteilen, ob es überhaupt in der vorchristlichen Mythologie dieser Völker vorkommen kann. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:32, 23. Jul. 2013 (CEST)

Interessant, ich kannte das bislang nur mit Gänsen. [14] Gruss, --Cú Faoil RM-RH 17:00, 24. Jul. 2013 (CEST)

Wie tötet man einen Oktopus?

Wie sollte eigentlich ein Oktopus nach dem TierSchG getötet werden? Geht das vielleicht auch schonender, als ihn auf links zu drehen und ihm die Organe abzutrennen? --78.0.127.202 14:20, 23. Jul. 2013 (CEST)

Wo und wie genau werden in Deutschland Gewöhnliche Kraken getötet? --Kharon 14:33, 23. Jul. 2013 (CEST)
(einquetsch) Gelangen keine Lebendexemplare dieser Spezies nach Deutschland, bevor sie z.B. in Restaurants verspeist werden? Das "wie genau" wüsste ich ja eben auch gerne. --78.0.127.202 14:59, 23. Jul. 2013 (CEST)
Die Tierschutzgesetze beziehen sich auf Wirbeltiere, wozu Kraken nicht gehören.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:45, 23. Jul. 2013 (CEST)
Unsinn, §4b Abs. 1 a TierSchG bezieht sich explizit auf "Fische und andere kaltblütige Tiere". --78.0.127.202 16:44, 23. Jul. 2013 (CEST)
Eine bessere (schmerzlosere) Methode als dir von dir genannte (In den Mantelsack greifen, Tube umstülpen, Innereien in einem Zug herausreißen) kann es kaum geben. --Joyborg 14:48, 23. Jul. 2013 (CEST)
Würde ein Stich ins Hirn nicht funktionieren? --78.0.127.202 14:59, 23. Jul. 2013 (CEST)
Du kannst den Oktopus auch "ersticken" lassen. --SFfmL (Diskussion) 15:09, 23. Jul. 2013 (CEST)
(einquetsch) Demgegenüber wäre ja sogar das Umstülpen zu bevorzugen. --78.0.127.202 15:37, 23. Jul. 2013 (CEST)
Die, die es regelmässig tun => Youtube => octopus are called squid in hawaii and this is how you <= Das geht relativ schnell. GEEZER... nil nisi bene 15:25, 23. Jul. 2013 (CEST)
Wie nennen die Hawaiianer denn Kalmare, wenn sie Squid schon für den Gewöhnlichen Kraken benutzen? --78.0.127.202 15:37, 23. Jul. 2013 (CEST)
Die im Film [15] gezeigte Methode, den Oktopus mit einem Biss ins Gehirn zu töten, geht ja auch in die von mir angedachte Richtung mit dem Messerstich. Ist letzterer wirklich ineffizienter als die Tötung mit dem menschlichen Gebiss? --78.0.127.202 15:49, 23. Jul. 2013 (CEST)
Das Prinzip ist wohl das gleiche.
  • Vorteil Messer:
    • Man muss das lebende Tier nicht in den Mund nehmen
    • Methode der Wahl, wenn man nicht mehr ausreichend Zähne hat oder nicht über fest haftenden Zahnersatz verfügt
    • (Man kann genau sehen, wo man den Stich ansetzt --78.0.127.202 17:24, 23. Jul. 2013 (CEST))
  • Vorteil Biss
    • Im Gegenteil zum Messer hat man hat beide Hände frei, mit denen man den Octopus festhalten kann. (Nicht "kann", sondern "sollte" (damit er nicht entwischt) - und inwiefern ist das nun ein Vorteil? --93.137.216.13 10:04, 25. Jul. 2013 (CEST))
    • Man braucht sich kein Messer kaufen. (Kein Vorteil: das kann man auch erben, sich leihen, auf der Arbeit benutzen oder selber schmieden. Wieviele Personen kennst Du mit Namen, die kein einziges besitzen? --78.0.127.202 19:15, 23. Jul. 2013 (CEST))
    • Man könnte das Messer verlieren oder sich selber damit verletzen.
    • Ist moralisch höher einzustufen, da der Octopus auch kein Messer hat. (Dafür hat er als Ausgleich einen Schnabel, mit dem er immerhin die Panzer von Krustentieren durchlöchern kann. --93.137.216.13 10:04, 25. Jul. 2013 (CEST))
    • Octopusse sind gewohnt mit Maul und Zähnen angegriffen zu werden. (Ehrenhaftes mano à mano) (Hat O. vulgaris im adulten Stadium (vor der Fortpflanzung) überhaupt noch natürliche Feinde? --78.0.127.202 19:37, 23. Jul. 2013 (CEST) Gegenfrage. Was vermutest du: Hat Architeuthis (5+ Meter lang) Fressfeinde? GEEZER... nil nisi bene 07:33, 24. Jul. 2013 (CEST)) Ich vermute, dass Riesenkalmare mindestens einen nennenswerten Fressfeind haben, nämlich den Pottwal. Und was soll das jetzt mit O. vulgaris zu tun haben? Wo die leben, dürften Pottwale ja wohl doch eher selten anzutreffen sein... --78.0.127.202 09:42, 24. Jul. 2013 (CEST)
    • Kann auch von Jugendlichen durchgeführt werden, die noch kein Messer haben dürfen. (Was für Messer sollen das sein, die Jugendliche noch nicht haben dürfen? Wer noch zu jung ist, ein Messer zu handhaben, sollte auch kein Tier schlachten --93.137.216.13 10:04, 25. Jul. 2013 (CEST))
    • Die sensorsch sehr feinfühligen Lippen und die Zunge erlauben einen präzisen Bissansatz. (Wie schmeckt bzw. fühlt sich die fragliche Stelle denn an? --93.137.216.13 10:04, 25. Jul. 2013 (CEST))
GEEZER... nil nisi bene 16:46, 23. Jul. 2013 (CEST)
Würde das mit dem Beissen auch mit den dritten und einer ausreichend starken Haftcreme funktionieren? --MrBurns (Diskussion) 16:50, 23. Jul. 2013 (CEST) Hat Geezer mittlerweile geklärt. --MrBurns (Diskussion) 17:12, 23. Jul. 2013 (CEST)
Offenbar funktioniert es bei Tintenfischen mit einem Messerstich/-schnitt in den Spalt zwischen der Tube und den Armen – etwa zwischen und vor den Augen. Kraken haben eine etwas andere Anatomie, aber das Gehirn liegt wohl auch bei ihnen zwischen den Augen (der Wikipedia-Artikel schweigt sich da leider aus). Ob das einem Tintenfisch, einer Krake weniger Schmerzen zufügt als das sofortige Ausweiden wird wohl niemand beantworten können. Ist halt eine sehr andere Lebensform. Selbst bei Menschen ist es kaum zu sagen, welcher Tod der »sanfteste« ist. Rainer Z ... 19:03, 23. Jul. 2013 (CEST)
Da eine IP meinen ernsthaften Beitrag einfach entfernt hat, entferne ich die halbernsten Beiträge nunmehr selbst. Fiyumn (Diskussion) 19:05, 23. Jul. 2013 (CEST)
Sorry aber der war völlig Off-Topic, sonst hätte ich mich so etwas auch nicht getraut. Sachbezogene Antworten rühr ich selbstverständlich nicht an, auch wenn sie noch so lächerlich sind. --78.0.127.202 19:20, 23. Jul. 2013 (CEST)

Energieerhaltungssatz beim Ventilator

Hallo! In einer sehr langweiligen Sitzung kam ich heute auf die Frage, was mit der Energie passiert, die ja wie wir gelernt haben, sich nur umwandelt, aber nicht verschwindet.

  • Szenario: Verschlossener Sitzungsraum, 10 Menschen, 1 Ventilator, Raumtemperatur 28 Grad

Wenn der Ventilator angestellt wird, wird Energie in das Szenarion eingeleitet, die in einen Luftstrom umgewandelt wird, den viele als kühl und erfrischend ansehen. Nur was geschieht dann mit der Energie? Nimmt das Gebäude sie auf? Die Raumtemperatur steigt ja nicht, sondern sinkt ggf., was man allgemein ja auch mit Energieverlust verbindet. Wo bleibt dabei die Energie?Oliver S.Y. (Diskussion) 18:46, 23. Jul. 2013 (CEST)

Zum Einen sollte man mal messen, ob der Raum wirklich kühler wird - und sich nicht nur besser anfühlt. Zum anderen wird für die Verdunstung Energie verbraucht (Verdunstungskälte). --Eike (Diskussion) 18:51, 23. Jul. 2013 (CEST)
welche „Verdunstung”? wenn man die verschwitzten Menschen trocken fönt? :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:56, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ja. --Eike (Diskussion) 19:14, 23. Jul. 2013 (CEST)
und am Ende der Sitzung geht die Tür auf und die Teilnehmer entsteigen in Nebenschwaden gehüllt dem Sitzungssaal... *lol* dazu noch ne weiche Frauenstimme, die „Sitzung beendet” sagt... und „ding dong” wie im Fluchzeug... --Heimschützenzentrum (?) 19:26, 23. Jul. 2013 (CEST)
Du kannst es dieser Tage einfach ausprobieren. Raum zu, Ventilator an, Erkenntnis da. --Eike (Diskussion) 20:25, 23. Jul. 2013 (CEST)
brauch ich nich... ich kann mich an diese Fehlkonstruktionen noch gut erinnern... normal führt man heute einem Raum 7l Frischluft pro Sekunde pro Kopf zu... da Frischluft meistens kühler als Raumluft ist, hielt ich es für quasi ausgeschlossen, dass sich jmd noch Gedanken über einen Miefquirl macht... und dann noch mehrere gleichzeitig... meine Rente... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:53, 23. Jul. 2013 (CEST)
Bei mir zuhause (in Wien) ist es im Moment tagsüber (ca. 10-22h) draußen wäremer als drinnen (Quelle: Thermometer mit Außensensor), obwohl ich keine Klimaanlage habe. Lüften ist zu diesen Uhrzeiten also kontrapdouktiv und auch das Öffnen der Fenster über Nacht reicht nicht aus, um die Temperatur auf das gewünschte Niveau zu senken. Allerdings habe ich relativ wenig Sonneneinstrahlung (ich glaub 1-2h am Vormittag), deshalb bleibts bei mir noch relativ kühl (ca. 23-25°C). Und 7l/s entsproich gerade mal 0,007m³/s*3600s = 25,2m³/h (oder 14,8 cfm für die, die damit mehr anfangen können), da schaffen sogar die meisten PC-Lüfter mehr. Schon ein relativ reisgünstiger Tischventilator mit 50W schafft laut geizhals.at 1300 m³/h = 765 cfm , also mehr als 50x so viel. --MrBurns (Diskussion) 02:04, 24. Jul. 2013 (CEST)
1. lieber warm als kopfaua... 2. stromverbrauch: ja... sowas ähnliches denke ich auch immer, wenn ich die 80€ Stromkosten sehe, die ich jedes Jahr für das Gebläse unterm Dach zahlen muss... entspricht bei 0,25€/kWh --> 320kWh/Jahr --> 36W... 3. nochmal: n tischventilator drückt eben nich unbedingt _Frisch_luft in meine Nähe und die Abluft durchs _ganze_ Haus bis _ganz_ nach _oben_ übers _Dach_... 4. ich frag mich aber, warum man die Abluft nich quer aus dem Haus drücken kann... das müsste doch viel weniger Energie kosten (Arbeit verrichtet man doch nur, wenn man etwas parallel zur Gravitationskraft bewegt... oda?)... ich denke da so an 2W... so ungefähr (bloß ohne Gebläse) war das auch (also n armdickes Loch in der Badezimmerwand...), bis ich hier eingezogen bin (dann haben die alles „modernisiert”...)... --Heimschützenzentrum (?) 07:28, 24. Jul. 2013 (CEST)
12h am Tag lüften (22h-10h) wird wohl locker reichen, um nicht "Kopfaua" (oder das Gefühl, dass es stickig ist) zu bekommen. Im Winetr lüfte ich ein paar Min. am Tag (weils sonst zu kalt wird) -> reicht auch (allerdings hat meine Mietwohnung sehr undichte Fenster). Oder beziehst du dich auf den Zug? Da ists wohl individuell verschieden, manche Leute sind da empfindlich, andere störts überhaupt nicht, solange es ihnen nicht kalt wird, was bei den momentanen Temperaturen mMn ausgeschlossen ist (und wenns eine doch zu kalt wird, aber ohne Ventilator zu heiß wird => niedrigere Stufe wählen, heutzutage haben die Ventilatoren bis zu 8 Stufen). @Stromverbrauch: normalerweise lässt man einen Tischventilator nur an heißen Tagen laufen (also übers Jahr gerechnet wohl maximal 1-2 Monate) und da im Schnitt wohl auch nur ein paar Stunden pro Tag => die Stromkosten sind weit von einem 24/7-Betrieb entfernt, wie bei deinem Gebläse. --MrBurns (Diskussion) 08:02, 24. Jul. 2013 (CEST)
1. „12h am Tag lüften (22h-10h)”: ich atme den ganzen Tag über (00:00 bis 24:00)... 2. es ging um einen Sitzungsraum, der klimatechnisch offenbar ungünstig gestaltet war, und der nun aufgemotzt werden sollte... wie man da _nicht_ auf eine gesteigerte Frischluft-Zufuhr kommen kann, verstehe ich _nicht_... 3. n Miefquirl hilft niemandem (außer dem Hersteller) und darum kann das wohl auch nich gemeint gewesen sein... --Heimschützenzentrum (?) 09:23, 24. Jul. 2013 (CEST)
Ich atme auch den ganzen Tag, aber wenn ich 12h lang alle Fenster zuhabe, reicht die Frischluft, die in den 12h davor reingekommen ist + die, die durch die undichten Fenster durchkommt aus, damit es keine schlechte Luft gibt (und ich bin da eigentlich recht empfindlich, ist mir schon einige male in Hör- oder Kinosälen aufgefallen, aber ich bin nicht so geruchsempfindlich, eher auf stickige Luft). Nur an den undichten Fenstern liegts aber nicht, weil wenn ich sie noch viel länger zulasse, wird die Luft wirklich schlecht. --MrBurns (Diskussion) 09:40, 24. Jul. 2013 (CEST)
ja... der Geruch ist das Eine... und der CO2 gehalt das andere... :-) ich sag ja nur, dass es eben bei Neubauten Stand der Technik sein sollte, einen entsprechenden dauernden Luftstrom zu gewährleisten, damit die Luft eben gleichbleibend gut ist... für die Umwelt kann man ja die Abluft mit ner Art Kühlschrank auf -10°C abkühlen... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 12:51, 24. Jul. 2013 (CEST)
Zählt 1970er schon als "Neubau"? Jedenfalls ist bei mir die Luftwechselrate eher zu hoch als zu niedrig. Zwar wird die Luft irgendwann schlecht, wenn man garnicht lüftet, aber ich heize wohl auch sehr viel zum Fenster raus, die heizkosten sind für meine Wohnungsgröße sehr hoch, allerdings ist auch nichts gedämmt. Aber mMn ist es effizienter, tatsächlich wenig Luftwechsel durch die Fenster zu haben und eben mehr zu lüften, weil man das Lüften so einteilen kann, dass man es nur macht, wenn die Heizung aus ist, dann heizt man nicht direkt zum Fenster raus, sondern die warme Luft in der Nähe vom Heizkörper vermishct sich mit der umgebenden Raumluft, bevor man das Fanster aufmacht. Aber wnen die Eigentümer sich bei der termischen Snaierung nicht einig sind und auch keien ausreichende Mehrheit zustandekommt, kann man halt nichts machen... --MrBurns (Diskussion) 13:16, 24. Jul. 2013 (CEST)
ich meinte mit „Neubau” ein Haus, das zukünftig neu errichtet wird... das mit der „Dauerlüftung” fing in der B.Rep.Deut 2002 an, glaub ich... das Max Planck Institut findet eine Wand toll, die gleichzeitig auch ein Wärmetauscher ist, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 13:55, 24. Jul. 2013 (CEST)
Du versperrst dich der Erkenntnis. Behauptungen aufstellen, die du selbst im Versuch widerlegen könntest, dich dem dann aber verweigern. Wovor hast du Angst? --Eike (Diskussion) 09:33, 24. Jul. 2013 (CEST)
Angst? davor dass mir der Gerüchtsvollzieha nochmal die Tür eintritt, um mir mein 10qm Schlafzimmer luftdicht [sic!] (so stands im Beschluss von DirAG Pech.) zu machen (angeblich sind die Kosten wichtiger als die Luftwechselrate... das war noch im alten Jahrtausend... heute gibts sowas nie wieder... dachte ich...)... ich frag mich nur, was die ganzen Frauen mit den Klemmbrettern vor der Tür wollten, und warum der heutige Prof. Bajbouj (Berlin) die nich alle zur wochenlangen Begutachtung einweisen ließ... --Heimschützenzentrum (?) 12:51, 24. Jul. 2013 (CEST)
1. Wärme im Elektromotor: wird an den Luftstrom abgegeben... 2. Bewegungsenergie der strömenden Luft wird in Wärme umgewandelt... 3. durch den Überdruck entstehen weitere Luftströme, die die (sinnvoller Weise wärmer als die Zuluft seiende) Abluft aus dem Gebäude befördern... --Heimschützenzentrum (?) 18:56, 23. Jul. 2013 (CEST)
In einem (ideal) geschlossenen Raum erwärmt der Ventilator die Luft. Der Kühlungseffekt kommt dadurch zustande, dass Schweiß bei bewegter Luft besser verdunstet. Was dann wieder die Raumtemperatur etwas senken könnte.
Mal so ganz normal würde ich sagen: Ventilatoren bei Hitze sind prima, wenn der Raum nicht völlig geschlossen ist. Rainer Z ... 19:14, 23. Jul. 2013 (CEST)
ehm? meinst du n Ventilator der nur die stinkige, (zu) warme Luft „umrührt”? Son Decken-Ventilator? der erwärmt den Raum nur noch mehr und täuscht ne frische Brise vor, bis alle ohnmächtig werden... und dann macht er damit weiter... --Heimschützenzentrum (?) 19:17, 23. Jul. 2013 (CEST)
Es stimmt zwar, dass Ventilatoren die Luft erwärmen, aber der Effekt ist minimal, denn die meisten Ventilatoren verbrauchen nur ein paar W, zum Vergleich: eine Raumheizung hat eine Leistung in der Größenordnung kW. Da machen die Lampen im Raum meist schon mehr aus, selbst wenn es sehr sparsame LED-Lampen sind. Der Kühlungseffekt durch die bewegte Luft dürfte da für die Menschen deutlich mehr ausmachen, als die minmale Erwärmung. Ein Temperaturunterschied von wahrscheinlich <0,1°C ist nicht wahrnehmbar. Und völlig abgeschlossene Räume gibt es nicht, in jedem Raum in dem sich Menschen aufhalten muss zudem ein gewisser Luftaustausch vorhanden sein, damit die Leute im Raum nicht ersticken. in der Realität wird der Luftwechsel aber viel höher sein, da man sonst Probleme mit der Luftfeuchtigkeit bekommt. Siehe Luftaustausch#Rechenbeispiel. --MrBurns (Diskussion) 19:24, 23. Jul. 2013 (CEST)
Der Raum ist geschlossen, darin sitzen 10 Menschen die Wärme emittieren und ein Ventilatormotor der ebenfalls Wärme abgibt. Der Raum wird wärmer. Das dabei die Luft durch den Ventilator umgerührt wird führt zu keinerlei Kühlung des Raums. Strömende Luft fühlt sich halt nur kühlend an weil der Schweiß besser verdunstet. Wenn der Raum perfekt abgedichtet ist wird die Temperatur immer weiter steigen weil permanent von Außen (über das Stromnetz) Energie zugeführt wird. Langfristig wird die gesamte Körperflüssigkeit der Menschen sich einheitlich über den Raum verteilt haben. Zu dem Zeitpunkt emittiert nur noch der Ventilator Wärme. Irgendwann wird die Hitze groß genug sein, dass die Wände des Raums dem Dampfdruck nicht mehr gewachsen sind und es gibt eine Dampfexplosion die den Raum zerstört und weitflächig kleine Teile gesottener Meetingteilnehmer und Ventilatorfragmente verstreut. Alles in allem ein eher unerfreulicher Versuchsaufbau. --85.181.217.167 19:53, 23. Jul. 2013 (CEST)
Du hast einen Denkfehler: der perfekte Meetingraum ist eben nicht abgeschlossen, sondern hat einen gewissen Luftaustausch. Sonst würden ja im "perfekten Meetingraum" die Leute ersticken, wenn das Meeting zu lange dauert. Die Wärmeemenge, die durch den Luftaustausch, der vorgeschrieben ist, ausgetauscht wird, dprfte wohl tatsächlich so groß sein, das die Wärme, die der Ventilator erzeugt im Vergleich dazu vernachlässigbar ist. Allein ein Laptop verbraucht normalerweise in etwaso viel Energie idle wie ein Tisch/Stand/Deckenventilator, letztere verbrauchen meist ca. zwischen 25W und 50W (in seltenen Fällen bis zu 100W).[16] Und das gilt wohlgemerkt für die höchste Stufe, bei niedrigeren Stufen ist der Verbrauch viel geringer. --MrBurns (Diskussion) 20:01, 23. Jul. 2013 (CEST)
Und natürlich hat Wikipedia einen spannenden Artikel zu diesen Szenarien: Ventilatortod! -- HilberTraum (Diskussion) 20:05, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ich nahm eher an dass der eigentliche Denkfehler darin besteht, dass lange bevor eine tödliche Dehydrierung eintritt allen Meetingteilnehmern vor lauter Langeweile das Hirn aus den Ohren geflossen ist. Aber die Theorie mit der Dampfexplosion finde ich spannender. --85.181.217.167 20:17, 23. Jul. 2013 (CEST)

Die Energie des Ventilators im Verschlossenen Raum wird zu 100% in Wärme umgewandelt. Der Raum heizt sich dadurch auf. Dass man es als kühler empfindet entsteht dadurch, dass durch die bewegte Luft mehr Körperwärme von der Luft aufgenommen wird. Das ist so wie bei Metall, dass sich bei 30° Raumtemperatur kühl anfühlt, weil es die 6° wärmere Körper-Energie wegleitet. Aber das Metall selbst ist trotzdem nicht kälter als die Raumluft. Der Ventilator funktioniert als körperwärmend, sobald die Raumtemperatur 36° übersteigt. 46.115.90.106 20:56, 23. Jul. 2013 (CEST)

Noch etwas zur Größenordnung: Ein Mensch hat etwa einen Energieumsatz von 125 Watt, Ein einzelner 30-cm-Ventilator hat 40 Watt. Damit mach der Ventilator etwa drei Prozent des Energieumsatzes von Menschen und Maschine aus. --Rôtkæppchen68 11:37, 24. Jul. 2013 (CEST)
Und ein Mensch verdunstet minimal ca. 0,5 Liter pro Tag, im Sommer bestimmt deutlich mehr. 10 Leute, die 3 Stunden in einem Raum sitzen, bringen es also locker auf 0,6 Liter, innerhalb eines Jahres kommen in diesem 3 Stunden pro Arbeitstag genutzten Konferenzraum 150 Liter Feuchtigkeit zusammen. Ohne ausreichende Lüftung schlägt die sich an Stellen nieder, an denen sich die Luft nur wenig bewegt, z.B. hinter Möbeln, was wiederum zu Schimmelbildung führt. Ein komplett geschlossener Raum ist daher schon aufgrund der Arbeitsstättenrichtlinien unmöglich. --Optimum (Diskussion) 18:50, 24. Jul. 2013 (CEST)
Für Versammlungsstätten gibt es – wenn keine Luftqualitätsregelung vorhanden ist – 20 m³ Frischluft pro Person und Stunde. Bei drei Stunden und zehn Leuten müsste der Konferenzraum bei 2,5 Meter Deckenhöhe also 240 Quadratmeter haben, um das Meeting ohne Luftzufuhr von außen abhalten zu können. --Rôtkæppchen68 00:49, 25. Jul. 2013 (CEST)

sind gute Verstecke selten?

Angenommen jemand möchte einen Koffer Geldes im Wald oder irgendwo außerhalb seiner Wohnung verstecken. Wo würde er ihn verstecken, wenn er schlau wäre und die Wahrscheinlichkeit minimieren will, dass er von einem Fremden per Zufall entdeckt wird? Ich schätze er würde ihn nicht direkt im Wald vergraben, weil man da ja die Grabspuren sieht.

Oder anders herum formuliert, wo sollte man am ehesten suchen, wenn man einen vergrabenen Geldkoffer finden möchte? 46.115.90.106 19:40, 23. Jul. 2013 (CEST)

Auf'm Truppenübungsplatz... -- Liliana 19:43, 23. Jul. 2013 (CEST)
Vergrabenes Geld verrottet (siehe Dieter Zlof). Einfach ins Bankschließfach legen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:10, 23. Jul. 2013 (CEST)
Oder man kauzft sich für das Geld Goldbarren und vergräbt dann die, die verrotten garantiert nicht. mMn ist die Wahsrcheinlichkeit, dass etwas, das tief genug im Wald vergraben wird (weit abseites aller Spazierwege und Jägerpfade) entdeckt wird, solange man die Grabungsspuren sieht (also in den ersten paar Monaten) relativ gering, danach natürliuch noch geringer. Außerdem gibt es wohl auch gegenden, wo die Erde so locker ist, dass man vergraben kann, ohne Spuren zu hinterlassen (im Sumpfgebiet hinterlässt man wohl auch keine Spuren, nur könnte dort das Ausgraben schwierig sein). --MrBurns (Diskussion) 20:23, 23. Jul. 2013 (CEST)
Gehe eine Stunde Fußmarsch in Entfernung von jeglichem Wander- oder Forstweg in den Wald und dort wird vermutlich jahrelang kein einzelner Mensch vorbeikommen. Etwas im Wald vergraben ist vermutlich immer noch das beste Versteck nach "unter dem Keller einbetonieren". Und zur Schatzsuche. Alles was du ausgräbst gehört irgend jemanden und du hast keinen Anspruch darauf. Egal ob das ein Goldnugget, ein 1000 Jahre alter Schatz oder ein Geldkoffer ist. In dem meisten Fällen gehört es dem Staat der dann darauf Anspruch erhebt, in seltenen Fällen wurde es jemand gestohlen der dann zu einem Finderlohn verpflichtet ist. --85.181.217.167 20:26, 23. Jul. 2013 (CEST)
Der Staat muss doch auch Finderlohn zahlen? Außerdem bei Schatzfunden dürfte es laut Fundrecht#Schatzfund auch vom Budnesland abhängen. Daher "im richtigen" Bundesland kann man durch einen Schatzfund 50% am Eigentum erwerben. Bei Geldkoffern etc. geht man wohl davon aus, dass die jemandem gehören, daher gehören sie wohl nicht "dem Staat" und wenn der sich nicht meldet, dann müsste das Eigentum doch nach Deutschem Recht nach 6 Monaten auf den Finder übergehen. Siehe Fundrecht#Eigentumserwerb_des_Finders. --MrBurns (Diskussion) 20:43, 23. Jul. 2013 (CEST)
Bei Bodenschätzen zahlt der Staat keinen Finderlohn. Bei den Schätzen und dem Eigentum ist das so eine Sache. Das aktive Suchen danach ist meist schon verboten. Das es ein Bundesland gibt in dem man Schätze suchen darf und hinterher die Hälfte behalten darf ... zweifle ich mal quellenlos an. Kann stimmen aber ich habe das anders in Erinnerung. Geldkoffer sind normalerweise mit Scheinen gefüllt. Die haben eine Nummer drauf und deren Diebstahl wurde registriert. Das man einen Geldkoffer mit relevanter Summe findet mit unregistrierten Scheinen dessen Besitzer sich nach sechs Monaten nicht meldet ... ist sehr sehr unwahrscheinlich. --85.181.217.167 20:58, 23. Jul. 2013 (CEST)
Doch. In Bayern und NRW gibt es kein Schatzregal. Deshalb gilt dort §984. (nicht signierter Beitrag von Wicket (Diskussion | Beiträge) 00:00, 24. Jul. 2013 (CEST))

Interessante Ansichten. Ich denke, man könnte Geld so einpacken, dass es nicht vergammelt. Erst mehrfach mit Küchenfolie umwickeln und dann in einem Tontopf mit flüssigem Wachs, versenken. Beim Abkühlen permanent Wachs nachgießen und den Spiegel in der Öffnung halten. Dann ein rundes Loch anfertigen, den Tontopf vergraben. Obendrüber Brennesseln pflanzen. Da kommt garantiert kein Wasser durch.

Oder mal anders herum gesehen. Meint Ihr es fällt jemandem auf, wenn einer fernab aller Wege mit einem Metalldetektor im Wald herum hampelt? 46.115.90.106 20:36, 23. Jul. 2013 (CEST)

Wäre eine Verpackung, die auch luftdicht ist, nicht besser? --MrBurns (Diskussion) 20:43, 23. Jul. 2013 (CEST)
Wenn man "Zufälle" auf absehbare Zeit auschließen will, dann sollte man auf jeden Fall so tief graben das Gold (sorry, Bargeld so zu lagern ist sinnlos, das verrottet auch durch Inflation) nicht von handelsüblichen Metalldetektoen aufgespürt werden kann. Dann sollte dir das Waldstück auch gehören, sodass man annehmen kann dass dort niemand anfängt zu buddeln ohne das du das mitbekommst. Das dürfte aber auch auf Naturschutzgebiete wie den Bayerwald zutreffen. (Nach BK) Wenn dort jemand mit dem Metalldetektor sucht, das fällt in abgelegenen Waldstücken niemand auf. Aber da würde ich dann eher an Schnitzeljagd oder Schatzsuche denken.--Antemister (Diskussion) 20:47, 23. Jul. 2013 (CEST)--Antemister (Diskussion) 20:47, 23. Jul. 2013 (CEST)
Die Lösung für nicht vergammeln nennt sich Vakuumierschweißgerät. Was damit eingepackt wurde vergammelt sehr sehr lange nicht. Und es laufen erstaunlich viele Menschen mit Metalldetektor im Wald rum. Wenn man etwas vergräbt sollte man sich vorher schlau machen ob nicht zufällig in der Nähe in den letzten 2000 Jahren eine bedeutende Schlacht stattgefunden hat oder gerüchteweise irgend ein Römerschatz, Germanenschatz, Nazigold etc. vergraben wurde. Deutschland hatte so eine bewegte Geschichte und ist so dicht besiedelt, dass es kaum einen Flecken gibt auf dem nicht irgendwann irgendwas wichtiges passiert ist. Dort können natürlich immer Schatzsucher mit Metalldetektoren auftauchen. --85.181.217.167 20:47, 23. Jul. 2013 (CEST)
Wie der obige Fall gezeigt hat, ist Plastikfolie als alleinige Verpackung ungeeignet, da sie von Bodenbewohnern leicht durchgeknabbert wird, zumal dahinter lecker buntes Papier ist. Normaler Stahl korrodiert weg, auch wenn er verzinnt oder verzinkt ist. Wenn, dann müsste eine Stahlverpackung gut mit Rostschutzgrundierung behandelt und lackiert sein. --Rôtkæppchen68 20:58, 23. Jul. 2013 (CEST)

Gehe eine Stunde Fußmarsch in Entfernung von jeglichem Wander- oder Forstweg in den Wald - wo soll'n das sein? Noch in Europa? Also hier haste da mindestens fünf weitere Wege passiert, oder du bist immer im Kreis gelaufen... --PigeonIP (Diskussion) 21:01, 23. Jul. 2013 (CEST)

Sorry, aber wer für eine Kindergruppe eine Schnitzeljagd organisieren muss, der verstecke eine Familienpackung Mars oder auch mehrere, will sagen, Schokoriegel, ohne jetzt eine bestimmte Marke...
Wer mehr Geld hat, als er unbedingt benötigt, der treibe damit Luxus - egal was, aber das Geld will unter die Leute und die Wirtschaft ankurbeln. Wenn der Geldbesitzer in 50 oder 100 Jahren nicht mehr ist, hat er überraschend wenig davon, dass irgendwo im trauten deutschen Walde seine vermutlich längst ungültigen Scheinchen modern.
Aber wollte der Fragesteller nicht überhaupt genau das Gegenteil wissen? Wo er nämlich suchen soll, um einen versteckten Schatz zu finden? Dazu die alte Maxime, dass man einen versteckten Schatz genau da findet, wo er versteckt liegt. Ist von Kara Ben Nemsi oder so. Fiyumn (Diskussion) 21:01, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ein öffentlich zugängliches "Versteck"? Keine gute Idee. Jeder Ort in Deutschland steht in irgendeiner Beziehung zu einem Verantworlichkeitsverhältnis zu diesem Ort. Und irgendwer guckt, warum sich da was verändert hat oder kommt dorthin, obwohl nichts davor warnt. Im Wald schaut sich der Revierförster an, wer da gräbt, aufm Truppenübungsplatz befiehlt der Chef den Rekruten, sich einzugraben und sie graben stattdessen einen komischen Koffer aus... So gibt es kein gutes Versteck. In Kanada vielleicht, aber nicht bei uns. Wir leben zu eng aufeinander. Wenn die Kinder nicht schon dort waren, dann war es der neugierige Hausmeister oder es liegt schon die GSG9 auf der Lauer, weil die immer aufmerksame Oma Klabuschke beim BKA angerufen hat, daß die Terroristen schon wieder im Wald ihren Sprengstoff vergraben...
Aber gute Verstecke sind trotzdem nicht selten. Unauffällig, kaum von anderen herauszufinden, aber mit etwa 50 Euro pro Monat für ca. 1 m2 / 4 m3 auch nicht preiswert und nur bei längerer Vermietung billiger sind mietbare Lagerboxen, in denen so ein schöner Koffer feuersicher und bewacht gemütlich und ungestört herumstehen kann. Als preiswertere Möglichkeit kann man bei nahezu allen größeren Umzugsfirmen Dinge einlagern. (Ob das ein einzelner Koffer sein muß oder noch ein bißchen Tütü drumrum ist ja eine andere Frage.) Noch etwas billiger, aber abzulehnen wäre der Klassiker, ein Gepäckschließfach, denn man weiß ja nie, ob da die Gepäckstücke nicht durchleuchtet werden, wenn sie länger lagern und wer will sich schon alle 72 Stunden drum kümmern, Geldkoffer hin oder her... Ich würde mich auch von dem Koffer (nicht seinem Inhalt) verabschieden und über andere Gehäuse nachdenken. --84.191.184.208 21:06, 23. Jul. 2013 (CEST)
50€/Monat für 1m² kommt mir etwas viel vor, z.B. 1. Google-Treffer von Google Österreich: €19,98 pro 4 Wochen für Abteilgröße 1-1,2m². Ich glaueb, da kommen Gepächsschließfächer pro Monat gerechnet deutlich teurer. Und zu "überall passt jemand auf": stimmt imn Prinbzip, nur ein Förster hat oft ein riesiges Waldgebit zu betreuen, dass er zufällig genau dort ist, wo man etwas vergräbt ist also eher unwahrscheinlich... --MrBurns (Diskussion) 21:15, 23. Jul. 2013 (CEST)
Noch etwas zu "tief in den Wald gehen": da sollte man aber einen Kompass oder ein Smartphone mit einer Navisoftware, die auch ohen empfang funktioniert, mitnehmen, weil sonst besteht die Gefahr, dass man nicht mehr rausfindet. Ich hab auch mal in einer Zeitung von einem Amerikaner gelesen, der eine Woche nicht aus dem Wald gefunden hat und dabei nie mehr als ein paar hundert Meter von der nächsten Straße entfernt war. Leider finde ich das nicht wieder. Das Problem ist: viele Wälder schauen "überall gleich aus". Nochdazu tendieren wir dazu, im Kreis zu gehen, wenn wir keine Orientierung haben. Außerdem ist ein GPS-Gerät ohnehin sinnvoll, wenn man die Stelle markieren udn wiederfiunden will, wo mans vegraben hat. --MrBurns (Diskussion) 21:29, 23. Jul. 2013 (CEST)
<quetsch> Meinst Du den? --Optimum (Diskussion) 22:27, 23. Jul. 2013 (CEST)
Nein --MrBurns (Diskussion) 03:27, 24. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht eine Anregung:Janusz Piekałkiewicz zitiert in seinem „Spione, Agenten, Soldaten“ (1969) einen Aljosza Nikolaijewicz Propopjenko, der nach dem Einmarsch der Deutschen Wehrmacht mithalf, für die Rote Armee geheime Waldverstecke für Waffen, Konserven und Technische Gerätschaften anzulegen. Nach dem einbuddeln in der Erde wurden die Spuren verwischt: „Ein weiterer ganzer Tag verging damit, daß wir nichts anderes taten, als die Spuren zu verwischen. Über der Grube pflanzten wir einen ganzen Wald junger Tannen, die wir aus der Kolchos-Baumschule heranholten. Dann wurde die Erde glattgestampft, mit alten Blättern und Nadeln bedeckt, und schließlich mußten wir den gewaltigen Haufen Erde, den wir ausgehoben hatten, in Säcke füllen und viele hundert Meter wegtragen zu einem kleinen Bach, in dem wir die frische Erde verteilten. Schließlich deuteten dann außer einem unauffälligen Haufen Feldsteine und einigen zufälligen Kerben am höchsten Baumstamm keine Spuren mehr darauf hin, daß 3 m tief unter der Erde ein Versorgungslager für Hunderte Partissanen lag.“ Vielleicht läßt sich das auch im kleineren Rahmen nachmachen, sofern man auf die Hebung des Schatzes nicht 80 Jahre warten möchte, der Baum zwischenzeitlich entwurzelt und die ganze geheimgehaltene Pracht freilegt. --Vexillum (Diskussion) 21:31, 23. Jul. 2013 (CEST)
Nix für ungut zu all den Tricks. Ich bin kürzlich mit zwei gestandenen bayerischen Jägern Nachts in den Wald gegangen um eine Wildsau zu suchen. Höchstens zweihundert Meter. Nach ein bisschen rumlaufen auf der Stelle haben wir schlußendlich nach einer dreiviertel Stunde per Handy um Navigationshilfe gerufen um auch nur die Richtung zu finden aus der wir gekommen sind. Ohne GPS Gerät geht heutzutage gar nichts beim Schatz verstecken :) --85.181.217.167 22:06, 23. Jul. 2013 (CEST)

Luftdichte Verpackung ist beim Eingießen in Wachs m.E. gegeben. Das ist dicht gegen alles. Nur bei Frost kann es brüchig werden. Was das Verirren im Wald betrifft, das würde m.E. nur jemandem passieren, der nicht besonders gut logisch denken kann. Man braucht nur nachzuschauen, wohin das Wasser fließt oder früher mal geflossen ist. Oder konsequent in eine Himmelsrichtung laufen, die man ja an der Wuchsform der Bäume oder an der Rinde erkennen kann. Im Wald nicht ganz so deutlich wie auf dem Feld, aber man sieht es trotzdem. Außerdem gibt es überall im Wald Wildwechsel, denen man nur bis zum nächsten Gewässer folgen muss. Waldtiere lauen ja nicht irgendwo herum, sondern benutzen Pfade. Also ich denke mal es gibt so viele Hinweise, dass man sich als denkender Mensch eher nicht 19 Tage lang verirrt. Maximal schafft man es nicht über die Nacht, aber am nächsten Tag findet man raus. 46.115.90.106 21:42, 23. Jul. 2013 (CEST)

Nicht in jedem Waldstück lauft irgendwo ein Bach oder sonstwas, woran man erkennt, wo das Wasser hinfließt (und auch 19 Tage ohne Starkregen, bei dem mans wohl auch ohne Bach sehen würde, sind wohl leicht möglich). Und um das mit den Bäumen zu erkennen, muss man sich wohl ziemlich gut mit Bäumen auskennen, was bei den meisten Menschen eher nicht der Fall ist. heute kann ja auch z.B. kaum noch jemand eine Baumart an der Rinde erkennen... --MrBurns (Diskussion) 21:49, 23. Jul. 2013 (CEST)
Lose Erde verdichtet sich im Laufe der Zeit noch etwas. Vielleicht stolpert der Wassersucher zufällig über diese Vertiefung oder der Dackel des Försters findet den Wachsgeruch besonders anziehend. So manche perfekt versteckte Leiche ist durch einen dummen Zufall dann doch wieder aufgetaucht. - Aber dem Fragesteller ging es wohl tatsächlich mehr darum, wo man solche Schätze vielleicht findet. Vielleicht als ersten Hinweis: en:List of missing treasure.--Optimum (Diskussion) 21:58, 23. Jul. 2013 (CEST)
Sicherlich, Waldverstecke sind möglich. Die Rote Armee Fraktion, aber auch die deutsche Sektion von Gladio hatten über Jahre hinweg Erddepots im Wald angelegt. Es sind nur keine guten Verstecke. Und MrBurns hat Recht mit seinem Hinweis. Nach genauerem Gucken finde ich auch Lagerbox-Angebote wie Lagerung ab 1 m³/ ab 3 € / 4 Wochen. --84.191.184.208 22:26, 23. Jul. 2013 (CEST) Ergänzend: Erddepots der RAF bei Heusenstamm/Hessen, bei Aumühle, der DDR bei Bielefeld, Erddepots von Gladio siehe Heinz Lembke und hier. über Entdecker von Erddepots siehe schatzsucher.de und ähnliche Websites. --84.191.184.208 23:01, 23. Jul. 2013 (CEST)


Im Wald vergraben ist eigentlich eine gute Idee für Dinge, die keine Verbindung zu einem offenbaren sollen. Wie bereits angesprochen sollte man sich eine Stelle aussuchen, die frei von Hohlwegen, Altbergwerken, Wallburgen, Bodendenkmäler sonstiger Art, Wüstungen etc. sind - damit kommen dann schon mal weniger Sondengänger, Raubgräber oder ggf. amtlich bestellte Archäologen auf die Idee ausgerechnet dort zu graben. Aber was wohl eine größere Gefahr darstellt, ist die Forstwirtschaft. Vor eine großflächigen Rodung mit tiefe Spuren im Waldboden hinterlassenden Holzerntemaschinen bewahrt erfahrungsgemäß noch nicht mal der Status eines Naturschutzgebietes, dann es eher in einer Naturwaldzelle oder einem Nationalparkreservat ohne Holzwirtschaft versuchen. Hat man ein eigenes Grundstück und keiner hat den VErdacht, dass man was zu verstecken hat, dann kann der Platz unter der Gartenterrasse in Betracht kommen. Man hat ihn stets im Bick und fällt nicht groß auf, wenn man bei der Anlage der Terrasse zufällig neben den anderen Erdarbeiten auch noch ein punktuelles Zwei-Meter-Loch gräbt, in das man des Nachts was versenkt. Bei Einlagerungen ist die Rückverfolgungsmöglichkeit nicht unproblematisch. Man steht mit dem Gegenstand in Verbindung, alleine schon durch den Mietvertrag und die regelmäßigen Zahlungen. Benutzerkennung: 43067 22:33, 23. Jul. 2013 (CEST)

Ich habe heute an einer Top-Stelle ein Loch für dich gegraben. Komm morgen mit dem Gold bei mir vorbei und wir verstecken es dort. Hier meine Kontakt-Daten: tiefes.loch.im.walde@examble.org. Bis morgen... --62.227.203.29 23:00, 23. Jul. 2013 (CEST)
Lange Zeit galten diverse speziell dafür errichtete Häuser in der Schweiz als gutes Versteck. --92.225.127.180 23:14, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ja, das war im Präteritum :-) Aber ein verschwiegenes Haus, ein sauberer Bankenbunker im Land der sauberen Bunkerbanken - das ist eine schweizer Lösung. Eine deutsche Lösung braucht den Wald. Eine englische Lösung wäre wahrscheinlich ein diskreter Abstellraum in einem Club. In Frankreich hätte man einen Freund auf dem Land, in Spanien gäbe es einen Verwandten, der gegen eine kleine Zuwendung in einem Kloster einen trockenen Ort dafür bereitstellen könnte und in Italien hätte die Mafia gerne den Koffer zurück... --84.191.184.208 23:56, 23. Jul. 2013 (CEST)
Gegen die genannten tiefschürfenden Waldmaschinen sollte man einen Wald hoch Drei wählen, traditionell Bannwald genannt. Fiyumn (Diskussion) 00:02, 24. Jul. 2013 (CEST)
In Deutschland ist es auch sehr beliebt, Schätze in einem See zu versenken. Man darf nur nicht vergessen, am Boot die Stelle zu markieren, an der man den Schatz ins Wasser geworfen hat. --Wicket (Diskussion) 00:19, 24. Jul. 2013 (CEST)

na ja vergiss es, die Geheimdienste haben nun sowieso alle Deine Daten, werden dich beschatten und dein Geld bei Gelegenheit aus dem Versteck abholen. - andy_king50 (Diskussion) 00:17, 24. Jul. 2013 (CEST)

Das dürfen die sicherlich nicht... Fiyumn (Diskussion) 02:26, 24. Jul. 2013 (CEST)
Oh - dann werden sie es natürlich lassen. --an-d (Diskussion) 07:13, 24. Jul. 2013 (CEST)

Wie sieht es denn mit den früheren deutschen Ostgebieten aus? Haben da nicht auch viele ihr Hab und Gut vor der Flucht noch schnell im Hof oder Garten oder so vergraben? Oder war das gar nicht so häufig? --Friechtle (Diskussion) 10:26, 24. Jul. 2013 (CEST)

fahr in eine große wüste, garb dort ein was du verstecken willst, und für die nähsten 100 bis 1000 jahren wird es keiner finden wenn nicht sogar noch länger, und gut erhalten bleibt es auch, oder versenke es gut verpackt im marianen graben, da kommt auch keiner drann xD --Diamant001 (Diskussion) 11:34, 24. Jul. 2013 (CEST)

Man sollte sich vielleicht mal durchlesen wie ein Toter Briefkasten angelegt wird. Unser Artikel Versteck könnte auch etwas mehr Infos gebrauchen. -- sk (Diskussion) 11:59, 24. Jul. 2013 (CEST)

Achja, der Toplitzsee oder ähnliche Gewässer mit sauerstofflosen Tiefengewässer eignet sich zum Versenken von Banknoten, da es nicht verrottet. -- sk (Diskussion) 12:05, 24. Jul. 2013 (CEST)
Ihr könnt euch weitere Tips sparen, weil der Fragesteller heute morgen mein Angebot mit dem Tiefen-Loch-im-Walde angenommen hat. Ich selbst bin jetzt auch unterwegs, zum Flugplatz... leider lässt mich schon das dritte Taxi stehen, weil mein Koffer angeblich zu schwer ist... Als ob Goldbarren drin wären sagen die Taxifahrer... so ein Schmarr'n. Also tschüss --62.227.202.107 12:47, 24. Jul. 2013 (CEST)
Du hast jetzt aber nicht im Dusel das Geld vergraben und die Leiche in den Koffer gepackt? -- 91.42.23.190 18:38, 24. Jul. 2013 (CEST)
Deswegen schreib ich ja oben so ein Schmarr'n... freilich ist's die Leiche (aber nicht weiter sagen...) --62.227.204.34 21:53, 24. Jul. 2013 (CEST)
Im Bayerischen Wald gibts doch dieses Stückl "echten" "neuen" Urwald, das wär doch was. Da darf eigentlich niemand drin rumlatschen und gefällt wird au nix...ansonsten suche man sich ein möglichst abschüssiges aber auch kleinteilig verwinkeltes Stück Wald, wo sich Waldwirtschaft nicht lohnt, vielleicht an nem Bachlauf. Aber an Hochwasser denken! Überhaupt, Grenzwald ist ne gute Idee, wir lieben ja jetzt alle unsere Nachbarn, da guckt also keiner mehr, trotzdem wir da nie einer was hinbauen und intensive Nutzung ist auch zumindest nicht die Regel. --92.202.48.16 17:30, 24. Jul. 2013 (CEST)
Auf den Toplitzsee würde ich nicht bauen. Im sauerstofflosen Tiefenwasser gibt es immer noch anaerob lebende Viecher. Die brauchen vielleicht ein wenig länger, weil deren Stoffwechsel auf Schwefel- statt auf Sauerstoffbasis nicht ganz so schnell ist. Dafür stinkt es dann um so mehr, wenn man die Überreste des Versteckten Koffers wieder an die Oberfläche holt. -- 91.42.23.190 18:38, 24. Jul. 2013 (CEST)

Thing und meeting

Weiß jemand ob das Wort Thing mit dem heutigen englischen meeting etwas zu tun hat? In den Artikeln steht dazu nichts, aber im zweiten Wort ist das erste ja enthalten, auch wurde Großbritannien teilweise von germanischen und nordischen Stämmen besiedelt. Grüße LZ6387 22:26, 23. Jul. 2013 (CEST)

Die Herkunft des Wortes Thing kannst du unter Thing#Etymologie nachlesen. Meeting kommt von der Verlaufsform von to meet, was wiederum von moot abstammt. --Komischn (Diskussion) 22:40, 23. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Kurz: Nein. Thing ist altertümelnd für das Wort, das im Deutschen zum schlichten "Ding" geworden ist: Ursprünglich Versammlung, Gerichtsversammlung, dann später Rechtssache, Sache, eben "Ding". Indogermanisch steckt da (vermutlich) ein *ten dahinter, im Sinne von zusammenziehen, einspannen (daraus aus dem Lateinischen z. B. Tendenz). Meet hingegen geht auf ein im Deutschen untergegangenes Wort für "treffen" zurück, mittelhochdeutsch noch mouze, das Treffen. Und das -ing in meeting ist ein Suffix, das ziemlich dem deutschen -ung entspricht. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:43, 23. Jul. 2013 (CEST)
Siehe hier (Punkt 13) und en:wikt:meet. --Rôtkæppchen68 22:44, 23. Jul. 2013 (CEST)
Das (nieder-)deutsche Äquivalent ist anscheinend wikt:nds:bemöten, was – ich rede ohne Sachkunde – vielleicht die Vorsilbe benötigt, um es von möten (müssen) abzuheben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:25, 23. Jul. 2013 (CEST)
Das hochdeutsche Äquivalent hat Dumbox ja schon genannt, Paul. Im Niederdeutschen gibt es auch "möten" 'begegnen', 'treffen'; aber auch 'abwehren', 'aufhalten' (Jacobs nennt in Teuthonista 2, S. 118 als Beispiel Käuh möten, d. h. Kühen hemmend entgegentreten), als Substantiv vor allem in der Wendung "in de Möt kamen" 'begegnen', 'in den Weg treten'; daneben "bemöten" 'begegnen' (und andere Präfigierungen).--IP-Los (Diskussion) 21:52, 24. Jul. 2013 (CEST)

Unterschied Psychologe-Psychiater in USA und Frankreich

In Deutschland ist ja recht strikt getrennt und etwas kompliziert geregelt, was ein Psychologe, ein Psychiater und ein Psychotherapeut, insbesondere in Bezug auf Patienten, dürfen und wie man das jeweils wird. Dazu spalten sich insbesondere die Therapeuten noch mal in nicht unbedingt freundlich gesinnte Lager auf, etwa Analyse vrs. VT. Wie auch immer, wie sieht das in FRA und USA aus? Ist es z.B. üblich/erlaubt, dass man mit einem reinen Psychologieabschluss therapiert? Wer darf Medikamente verschreiben/verabreichen? Was zahlen Krankenkassen/Versicherungen? --92.202.48.16 06:24, 24. Jul. 2013 (CEST)

In den USA ist das zwar bundesstaatlich geregelt, aber der Psychiater ist auch dort ein Facharzt und darf in seiner Eigenschaft als approbierter Mediziner Medikamente verschreiben, während der Psychologe halt eben ein Psychologe ist und das daher mangels ärztlicher Ausbildung und Approbation nicht darf. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:02, 24. Jul. 2013 (CEST)

Adobe Flashplayer Update

Es begann alles ganz harmlos: "Möchten Sie ein Adobe Flashplayer-update installieren?" Nach ein paar Klicks wird aber ungefragt auch "McAfee Security scan plus" installiert. Ich habe aber schon "F-Secure". Bekämpfen die sich nun gegenseiteig? Wer ist besser? Wenn die gleich gut sind und nun "F-Secure" entbehrlich ist, würde ich den löschen, denn der kostet eine jährliche Gebühr! Oder sollte ich besser den ungebetenen Gast rauswerfen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:01, 24. Jul. 2013 (CEST)

Schmeiß den McAfee Security scan plus raus. Ich umgehe das ganze McAfee-Drama, indem ich zum Download von Flashplayer das Firefox-Addon User Agent Switcher auf irgendeinen Search Robot stelle und dann von http://get.adobe.com/flashplayer/otherversions den Flashplayer ohne Downloadmanager oder unerwünschten Beipack runterlade. Da ich mehrere PCs zu betreuen habe, spare ich mir so auch das mehrfache Herunterladen mittels Downloadmanager. --Rôtkæppchen68 12:25, 24. Jul. 2013 (CEST)
Danke für den Tip: Ich habe nur zwei Rechner, aber der eine - weil Programmentwicklungsrechner; der dient auch zum Rechnungen schreiben und allen sonstigen Dingen, die niemand was angeht - hängt gar nicht am Internet (die beiden sind auch intern nicht miteinander verbunden; Datentransport hin und her per USB-stick); ich kann also mit der nachträglichen Löschmethode gut leben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:44, 24. Jul. 2013 (CEST)
McAfee über Systemsteuerung\Programme und Funktionen raus. Ggf. den Flash gleich mit. Den neuen gibt's unter: http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/pdc/11.8.800.94/install_flash_player.exe Ersetze 11.8.800.94 durch die jeweils aktuelle Version. --Hans Haase (Diskussion) 12:50, 24. Jul. 2013 (CEST) Es gibt auch die _ax.exe -version, wer sie braucht. Ich zumindest nicht.
[[17]]Ansonsten beim Download immer den vorgegebenen Haken entfernen. (nicht signierter Beitrag von Potisiris (Diskussion | Beiträge) 12:59, 24. Jul. 2013 (CEST))
@Haase: Danke; das ist Routine. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:02, 24. Jul. 2013 (CEST)

Stimmt das wirklich, dass da zwingend ein anderes programm mitinstalliert wird, oder hast du nur vergessen, ein häckchen zu entfernen? --Tets 13:28, 24. Jul. 2013 (CEST)

Nein, man muss ein Häckchen entfernen und das ist auch nicht versteckt oder so. Von daher erst lesen, dann klicken ;) --Lidius (Diskussion) 13:43, 24. Jul. 2013 (CEST)
<Oberlehrermodus> Ein kleiner Haken oder eine kleine Hacke? </Oberlehrermodus> --Zerolevel (Diskussion) 19:21, 24. Jul. 2013 (CEST)

Erwartungswert von "Produkt"?

Was hat man ein Produkt im Erwartungswert zu verstehen? Wie liest man ? Der Erwartungswert davon, dass X und Y gleichzeitig auftreten? -- 141.30.81.160 19:05, 24. Jul. 2013 (CEST)

In welchem Kontext kommt das denn vor? Ich kenne das nur als einfaches Produkt: Wenn x und y unabhängige Zufallsvariablen sind, dann ist E(x*y) = E(x) * E(y). Beispiel: Produkt zweier Würfel. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:20, 24. Jul. 2013 (CEST)
Ausgeschrieben:
Wenn X und Y unabhaengig sind, dann ist und der Erwartungswert faktorisiert wie von Andreas gesagt. Wenn sie nicht unabhaengig sind, dann muss man eben das zweidimensionale Integral mit der gemeinsamen Wahrscheinlichkeit ausrechnen. --Wrongfilter ... 19:32, 24. Jul. 2013 (CEST)

Der Kontext ist die Definition von Varianz und Kovarianz. Ich frage mich, wie ich mir das einfach vorstellen kann zum besseren Merken. -- 141.30.81.152 03:30, 25. Jul. 2013 (CEST)

Rechnen Sie mal ein diskretes Beispiel 10 Werte X und Y mit den entsprechenden W'keiten als Summe. Dann kann man die Effekte ganz gut sehen.--Geometretos (Diskussion) 10:05, 25. Jul. 2013 (CEST)

Vielleicht hilft es ja, sich X und Y als zufällige Länge bzw. Breite eines Rechtecks vorzustellen. Dann gibt E(X·Y) an, wie groß im Mittel der Flächeninhalt ist. -- HilberTraum (Diskussion) 11:25, 25. Jul. 2013 (CEST)

mein ls 2013 geht nicht

--212.183.84.21 09:21, 25. Jul. 2013 (CEST)

Wenn die allgemeine Wissensfrage lautet: "Was muss ich tun, um Leute zu finden, die sich mit ls 2013 auskennen?", dann: Gib in Google "ls 2013" forum ein und drücke die Eingabetaste. 85.180.193.156 09:37, 25. Jul. 2013 (CEST)

Suche kompletten Text von Knut Hamsum "Oh Gott, nur nicht sterben im dumpfen Bett .....

<!Hallo, kann mir bitte jemand sagen wo ich den kompletten Text von Knut Hamsun finde: Oh Gott, nur nicht sterben in dumpfen DEcken und Laken anständig Nett, von nassen Gesichern betrauert..... Wo steht der gesamte Text?

--guidoart (Diskussion) 10:18, 25. Jul. 2013 (CEST)

GBS findet einige Treffer. --Rôtkæppchen68 10:34, 25. Jul. 2013 (CEST)
Ja, am Ende bleiben 2, die den ganzen Krempel listen:
O Gott, nur nicht sterben im dumpfen Bett unter Decken und Laken anständig nett von nassen Gesichtern betrauert. Nein, umfallen möchte ich wie ein Baum im Wald irgendwo und halb im Traum, von niemand gesehn und bedauert. Ich kenne den Wald von Anbeginn schon, Er wird mir gestatten, daß ich, sein Sohn, Darf sterben in seinem Schatten. Dann gebe ich ohne Prunkredeseim meinen Leichnam den Tieren des Waldes anheim, den Raben, Fliegen und Ratten. Meine Freunde vom Walde lade ich ein Zum Festschmaus; mit meinem Fleisch und Gebein Will ich sie alle atzen. Das Eichhörnchen legt sein Köpfchen schief Und blinzelt vom Zweige menschlich tief auf all das lustige Schmatzen. Und wenn dann jeder sich satt und matt am reichlichen Mahle gegessen hat, Als gälte es eine Wette, Dann kommt zum Schlusse ein Adler zum Fest Und rupft den letzten armseligen Rest von meinem blanken Skelette. Und spät des Abends und in der Nacht erhalte ich eine Leichenwacht. Mit schauriger Totenklage ; Es schreit mir zu Ehren in hohem Ton Eine Eule in eigener höchster Person, Sie singt meine Lebenssage. Und meinen letzten irdischen Staub Bestattet in einem Grab von Laub Ein lieber und muntrer Geselle. Lebt wohl, meine Freunde, ich machte euch satt ! Doch fragt ihr, wer mich bestattet hat ? Es war wohl der Wind, der schnelle. Ich kehre um Was will mein Herz, wohin will mein Fuß ? Soll ich den Wald verlassen — Mein Heim, das mich heute beherbergt hat ? Ich wandre und wanke bei Nacht zur Stadt Doch nein — ich kann es ...
Usw; usf. Du kannst dich mit den jeweils letzten Textpassagen (in Anführungszeichen - via GoogleBooks) immer weiter hangeln.
Bertrand Russell hat es auch in einem Aphorismus zusammengefasst. GEEZER... nil nisi bene 10:41, 25. Jul. 2013 (CEST)
Das Gedicht endet mit „der Wind, der schnelle.“ --Vsop (Diskussion) 01:24, 19. Dez. 2020 (CET)

Aus: Der wilde Chor (deutsch von Heinrich Goebel 1926) / Det vilde kor (1904)
GRAVSTED
Nei Herregud lat mig ikke forgå
i en seng med tæpper og lakener på
og med våte næser tilhuse.
Lat mig rammes en dag uten forutbesked
og falde omkuld i skogen et sted
hvor ingen vil komme og snuse.

--Vsop (Diskussion) 11:08, 25. Jul. 2013 (CEST)

Na da haben wir es ja fast komplett gehabt... CAVE! Englisch... :-) GEEZER... nil nisi bene 11:19, 25. Jul. 2013 (CEST)

Siehe auch Digitalisat des norwegischen Originals. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:18, 25. Jul. 2013 (CEST) (mein Beitrag wurde vom nächsten Editor dieser Seite wohl unabsichtlich wieder gelöscht (Scheiss MediaWiki, Grundfunktionen funktionieren nicht, aber Visual-Editors können sie bauen, unnötige, die dann auch nicht funktionieren...) Ich stell ihn daher jetzt wieder rein) --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:12, 25. Jul. 2013 (CEST)

Netzwerk und VPN

Angenommen, ich hab mich in ein WLAN-Netzwerk einer Institution eingehängt. Ist es dann möglich, innerhalb dieses Netzwerkes rauszufinden, ob der Hotspot, den ich verwende, fester Bestandteil des Netzwerkes ist, oder nur, falls möglich, über eine VPN-Verbindung an das Netzwerk angeschlossen ist? 141.3.194.210 14:49, 25. Jul. 2013 (CEST)

Du könntest versuchen, das mit tracert herauszufinden. --Rôtkæppchen68 15:43, 25. Jul. 2013 (CEST)

Frage zur Jugendliteratur....

Mein Sohn sucht verzweifelt eine Buchserie(?), von welcher der Gedächtniskünstler nur noch folgende unspezifische Infos von einem älteren Büchereibesuch zusammenbekommt:

  • Einband:
    • Neonfarbener Einband
    • eine große Zahl auf dem rückseitigen Einband
    • zweifingerdick kartonierter Einband
  • Inhalt:
    • Weltweit operierendes US-Sondereinsatzkommando o.s.ä.
    • Mehrteiler/Serie

Vielleicht klingelt da bei einem mitlesenden Wikipedianer eine Erinnerung - in jedem Fall erst mal vielen Dank! --91.52.135.23 23:34, 25. Jul. 2013 (CEST)

Herbert Kranz, https://de-de.facebook.com/ubique.terrarum.ltd? --Vsop (Diskussion) 00:55, 26. Jul. 2013 (CEST)
TKKG? --Xocolatl (Diskussion) 01:01, 26. Jul. 2013 (CEST)
Bei weltweit operierendes US-Kommando fielen mir spontan die Tom Clancy's Serien ein: Net Force/Splinter Cell/OP-Center/Power Plays --Hosse Talk 11:51, 26. Jul. 2013 (CEST)

Die Bände von Kranz (im Original! Ich fürchte, daß der Neudruck auch inhaltlich verändert wurde) sind jedenfalls sehr zu empfehlen.--Geometretos (Diskussion) 13:53, 26. Jul. 2013 (CEST)

"So verfasste er 1941 mit dem Buch "Hinter den Kulissen" ein antisemitisch gefärbtes Pamphlet". Hm... --Eike (Diskussion) 13:56, 26. Jul. 2013 (CEST)
Haben Sie die Bände von Kranz gelesen? Haben Sie "Hinter den Kulissen" gelesen?--Geometretos (Diskussion) 17:09, 26. Jul. 2013 (CEST)
Selbstverständlich nicht.
Habe ich das richtig verstanden, Sie fürchten, dass derartige antisemitische Pamphlete nicht mehr im Original verlegt werden?
--Eike (Diskussion) 19:39, 26. Jul. 2013 (CEST)
Die Ubique Terrarum Serie ist überhaupt nicht antisemitisch - eher völkerverbindend, lesen Sie die Bücher einfach mal, bevor Sie urteilen. "Hinter den Kulissen" ist hitlerei-zeitgeistig-anbiedernd, mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen, aber mir gefallen auch eine ganze Reihe "modern-zeitgeistig-anbiedernder" Bücher nicht. Allerdings würde ich niemals ein Buch - geschweige denn einen Autor! - aufgrund einer Kritik (egal ob Wikipedia, Brockhaus, Amazon, ...) beurteilen. Im übrigen bin ich gegen jegliche Überarbeitung von Büchern, die der Autor nicht selbst genehmigt hat.--Geometretos (Diskussion) 00:10, 27. Jul. 2013 (CEST)
Zu neonfarbener Einband fällt mir nur Top Secret (Romanzyklus) ein. Grüße--MaxEddi • Disk. • B. 13:58, 26. Jul. 2013 (CEST)
  • Vielen Dank für die Antworten, aber auf Grund der unpräzisen Infos traf erst letztere (Nummer nicht auf Rückseite, sondern auf Buchrücken; nicht US-, sondern britische Truppe; nicht neon-, sondern metallicgekleidetes Taschenbuch; grrr)... --91.52.133.23 17:01, 26. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 19:14, 26. Jul. 2013 (CEST)

WP und Demokratie?

Hallo, warum gibt es nicht überall in Wikipedia Demokratie, im Sinne einer repräsentativen oder direkten Demokratie? --87.166.60.183 02:03, 26. Jul. 2013 (CEST)

Sollen wir über jeden Artikel abstimmen lassen, oder wie stellst du dir das vor? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:10, 26. Jul. 2013 (CEST)
Öhm, die Posten werden über Wahlen vergeben und wer keinen Posten hat kann dennoch mitmachen, sofern er keinem anderen auf die Füße tritt oder über die erklärte Mission der Wikipedia und die demokratisch erarbeiteten Regeln hinausschießt. Viel mehr "Demokratie" geht kaum noch. Oder ist das wieder nur eine Verklausuierung von "Meine Meinung wird aber nicht beachtet"? Das liefe dann allenfalls unter Minderheitenschutz. -- Janka (Diskussion) 03:27, 26. Jul. 2013 (CEST)
Wie verwunderlich, Wahlen in der Wikipedia sind nach meiner Interpretation alles andere als demokratisch. Dazu müssten sie allgemein, gleich und (dieser Punkt ist diskutabel) geheim sein. Vor das allgemein setzen die Regeln eine Anmeldung und ein (viel zu niedriges) Edit-Limit. Bei gleich scheiden sich die Geister: Solange wir nicht radikal Sockenpuppen ausklammern können, ist die Wahl nicht sicher gleich. Über geheim möchte ich lieber nicht sprechen, aber ich könnte mir vorstellen, dass es bei geheimen Wahlen die ein oder andere Stimme gäbe, die anders ausfallen würde. Wir sind alle soziale Tiere. Also das ein oder andere könnte ich mir schon verbessert vorstellen, Janka. Yotwen (Diskussion) 07:04, 26. Jul. 2013 (CEST)
mal bei WP:FZW fragen? --Heimschützenzentrum (?) 07:48, 26. Jul. 2013 (CEST)
In welcher Demokratie kann man denn anonym (ohne vorher seinen Ausweis o. ä. zu zeigen) abstimmen?
Und repräsentative Demokratie hieße übrigens, dass du ebenfalls nicht selbst über Sachfragen entscheidest...
--Eike (Diskussion) 08:26, 26. Jul. 2013 (CEST)
Wer nannte das Kriterium anonym, Eike? Aber da du es erwähnst: Es ist genau das Fehlen einer Identitätsfeststellung bei der Stimmabgabe, die die meisten "Wahlen" in der Wikipedia mehr oder weniger undemokratisch werden lässt. Dadurch können Sockenpuppen mitstimmen. Obendrein ist die Stimmabgabe hier nicht geheim... Yotwen (Diskussion) 08:37, 26. Jul. 2013 (CEST)
Ich hab einfach in seine Bearbeitungen gekuckt, wie es zu der Frage kam. Er hatte anonym abstimmen wollen. --Eike (Diskussion) 09:53, 26. Jul. 2013 (CEST)
Das Thema ist interessant. Und wenn er 3 x fragt, interessiert es ihn vielleicht wirklich? Man könnte den Thread ins Café verschieben. Dann würde sich (a) dort das Diskussions-Niveau erhöhen ... und (b) hier würde Platz geschaffen werden für noch nicht gestellte Fragen ... GEEZER... nil nisi bene 08:44, 26. Jul. 2013 (CEST)
Done. GEEZER... nil nisi bene 08:47, 26. Jul. 2013 (CEST)
Interessant war das vielleicht schon mal, aber der hunderttausendste Aufguss ist eben ermüdend. Zumal er meist von Leute nkommt, die ganz undemokratisch ihre Werbung nicht abladen konnten. Es gibt sogar das Kürzel WP:DEMO... --WolfD59 (Diskussion) 09:47, 26. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das hier ist mindestens die dritte Seite, auf der der Anonymling eine Diskussion vom Zaun zu brechen versucht. --Eike (Diskussion) 08:30, 26. Jul. 2013 (CEST)

Frage zu EU-Verordnungen

Bei EU-Verordnungen stehen oftmals am Anfang Erwägungen: „DER RAT DER EUROPÄISCHEN UNION ... in Erwägung nachstehender Gründe: ... HAT FOLGENDE VERORDNUNG ERLASSEN:“ (siehe z.B. Verordnung (EG) Nr. 338/97 (PDF-Datei 7,52 KB). Sind diese in den Erwägungen genannten Gründe rechtsverbindlicher Inhalt der Verordnung oder eine Art Erklärung bzw. Begründung analog den Begründungen deutscher Rechtsverordnungen? --217.82.42.5 10:24, 26. Jul. 2013 (CEST)

Wohl Letzteres, denke ich (IANAL). Vielleicht hilft dir dieser Leitfaden? Da ist von "Unverbindlichkeit" die Rede. Wenn die Verordnung dich betrifft und du glaubst eine offensichtliche Falschbegründung entdeckt zu haben, liefe es wohl auf eine Normenkontrollklage hinaus. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:42, 26. Jul. 2013 (CEST)
Siehe auch Präambel, insbesondere letzte Zeile des Artikeltexts. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:21, 26. Jul. 2013 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten--217.82.57.185 14:36, 26. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --217.82.57.185 14:36, 26. Jul. 2013 (CEST)

Bekanntheitsgrad des ESC außerhalb Europas

Ist der Grand Prix Eurovision de la Chanson, besser bekannt als Eurovision Song Contest, außerhalb Europas bekannt?
Bevor ihr euch beschwert: Ja, ich weiß das Georgien, Armenien, Aserbaidschan, die Türkei und Israel regelmäßig am ESC teilnehmen und ja, die Tatsache, dass Australier und Neuseeländer sich in aller Herrgotts Frühe den ESC an tun, ist allgemein bekannt, wird schließlich zu jeder Eröffnungsshow erwähnt.
Mir geht es aber um den Rest wie Asien, Lateinamerika und ganz besonders die auf das Inland fixierten Vereinigten Staaten von Amerika.
Kleine Teilfrage: Warum genau ist der ESC in Ozeanien so beliebt? Grüße --84.149.155.34 16:21, 22. Jul. 2013 (CEST)

Der ESC läuft laut en:Eurovision Song Contest außer in den EBU-Ländern auch in Australien, Hong Kong, Indien, Japan, Kanada, Neuseeland, Philippinen, Puerto Rico, Südkorea, Taiwan, Thailand und USA. --Rôtkæppchen68 16:39, 22. Jul. 2013 (CEST)
Related: [18] -- Janka (Diskussion) 17:04, 22. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe einige Jahre für den Song Contest gearbeitet und war auch einige Male vor Ort anwesend. Aus dieser Zeit erinnere ich mich an große Resonanz in Nordamerika, Australien und insbesondere Südafrika/Namibia, wo häufig ESC-Lieder auf Afrikaans gecovert werden. Euroklaus (Diskussion) 21:31, 22. Jul. 2013 (CEST)
Zur kleinen Teilfrage: AUS und NZ hängen, historisch bedingt, kulturell eng an Europa dran. Daher bringen die dortigen Medien auch immer viel davon, und die Menschen un AUS und NZ sind meiner Erfahrung nach viel besser darüber informiert, was gerade in Europa los ist, als umgekehrt. --Neitram 11:39, 23. Jul. 2013 (CEST)
Auch Hong Kong, Indien und Kanada gehörten mal zum British Empire und gehören so gesehen kulturell immer noch ein bisschen zu Großbritannien. --Rôtkæppchen68 13:21, 23. Jul. 2013 (CEST)
Südafrika/Namibia haben neben dem kolonialen Erbe auch den geografischen Vorteil, dass man in der selben Zeitzone wie Europa liegt und sich deshalb diesen Exzess von abendländischem Kulturschaffen dort nicht zu unbequemer Uhrzeit antun muss. --Zerolevel (Diskussion) 18:42, 25. Jul. 2013 (CEST)

Suche screenshot-tool immer gesamter Bildschirm, immer sofort speichern

Hallo zusammen,

ich suche ein Screenshot-Tool, dass, wenn ich "Drucken" drücke, ein Screenshot vom ganzen Bildscirm macht, dieses Bild soll sofort in einem zu wählendem Ordner gespeichert werden. Ich will nicht noch gefragt werden, welchn Bildschirmausschnitt ich speichern will. --88.77.34.30 20:03, 22. Jul. 2013 (CEST)

Google doch mal nach Snag it. Da gibt es zwei Programme, vielleicht erfüllt ja eines deine Ansprüche. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 20:07, 22. Jul. 2013 (CEST)
Das fragt mich leider noch welchen Bildschirmausschnitt ich speichern will.

--88.77.34.30 20:54, 22. Jul. 2013 (CEST)

Man kann auch einfach auf die Taste PRINT SCREEN drücken und das Ergebnis dann in einem Bildbearbeitungsprogramm, zB Photoshop, einfügen und speichern. Wenn man das oft macht, kann man mit Tabs hin- und herspricngen. --El bes (Diskussion) 22:03, 22. Jul. 2013 (CEST)
Man könnte das auch mittels Makrorecorder oder so automatisieren. Es gibt auch Programme, die den Desktop als Film aufnehmen. Da muss man dann nur noch Standbilder der interessanten Stellen extrahieren, was mit vielen Videoabspielprogrammen automatisch per Tastendruck geht. --Rôtkæppchen68 22:43, 22. Jul. 2013 (CEST)
Die PortableApp Lightscreen kann für sowas konfiguriert werden. --87.156.46.109 23:11, 22. Jul. 2013 (CEST)
+ das nehme ich auch dafür. -andy_king50 (Diskussion) 14:24, 23. Jul. 2013 (CEST)
IrfanView hat diese Funktion. --Sitacuisses (Diskussion) 03:59, 26. Jul. 2013 (CEST)

Fussgängerbrücke Giessen

Wie gross ist der Durchmesser dieser achteckigen Öffnungen auf der Fussgängerbrücke (Elefantenklo) in Giessen ? Findet jemand eine Zahlenangabe ? GEEZER... nil nisi bene 09:20, 24. Jul. 2013 (CEST)

Mit den Autos auf nebenstehendem Bild als Vergleich: >10m für genauere Angaben bitte einen Eingeborenen fragen oder selber hinfahren und nachmessen. --Rubblesby (Diskussion) 09:31, 24. Jul. 2013 (CEST)
Wenn wir annehmen, dass der "schwarze" Mann rechts 1,80 m gross ist, dann wäre es in Achteck aus 8 x 3,60 m, was bezüglich des maximalen Durchmessers .... ergäbe. GEEZER... nil nisi bene 09:35, 24. Jul. 2013 (CEST)
8,69 m ? GEEZER... nil nisi bene 09:39, 24. Jul. 2013 (CEST)
Ich komme auf 9,93 m für den Durchmesser des Umkreises. Anderer Ansatz: Bodenplatten zählen: Angenommen 50 cm Normgröße, passt zu den Schuhen, mal 20 = 10 m. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:42, 24. Jul. 2013 (CEST)
(BK) :::Dank der vorzüglichen Luftbeobachtung [19] mit Maßstab links unten, etwas unter 10m. --Rubblesby (Diskussion) 09:45, 24. Jul. 2013 (CEST)
Klasse, das reicht! Und jetzt, IP, pass mal auf, wie sich der Artikel verbessern wird ... Graue Elefanten im grauen Giessen, das ist ja sowas von cool..! GEEZER... nil nisi bene 09:52, 24. Jul. 2013 (CEST)

Die scheinen aber nicht gleich groß zu sein oder? Zumindest auf dem Luftbild sieht das so aus. Könnte aber auch eine kleine optische Täuschung sein. Mit dem Hessenviewer (in der Geohack-Liste) kann man das messen, mehr schlecht als recht weil man nicht weit genug reinzommen kann, eine Tendenz zu unterschiedlichen Durchmessern ist aber schon erkennbar. Eine Größe von circa 8 bis 10 Metern dürfte passen. --Friechtle (Diskussion) 10:44, 24. Jul. 2013 (CEST)

Google Earth meldet 9,76, 8,95 und 8,41 Meter (von Südwest nach Nordost). --Rôtkæppchen68 10:55, 24. Jul. 2013 (CEST)
Afrikanische, Indische und Zwergelefanten...
Der Hinweis ist wichtig für die Beschreibung. Ich addiere ihn in der Disk. GEEZER... nil nisi bene 11:03, 24. Jul. 2013 (CEST)
Wer rämt eigentlich den ganzen Elefantenmist wieder weg?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:00, 24. Jul. 2013 (CEST)
Giessener Riesenmistkäfer ..? GEEZER... nil nisi bene 14:07, 24. Jul. 2013 (CEST)
Stilecht sind aber nur Jahrgänge 1972 und später wegen der Elefantenfüße. --Rôtkæppchen68 15:27, 24. Jul. 2013 (CEST)
Der ist doch biologisch abbaubar. Sonst einfach durch Gießen wegschwemmen. Fiyumn (Diskussion) 14:09, 24. Jul. 2013 (CEST)
Wieviele EGW hat so ein Elefant? --Rôtkæppchen68 17:16, 24. Jul. 2013 (CEST)
Wie üblich zweimal die Hälfte. ^^ --Bobo11 (Diskussion) 17:19, 24. Jul. 2013 (CEST)
BK
Bitte berücksichtigen, dass der Elefant nicht nur einfach groß ist. Es kommt hinzu, dass er sich, verglichen mit dem nicht modelnden Menschen, von energetisch sehr bescheidenen Dingen ernährt; daher kommt es auch, dass er bis zu 20 Stunden pro Tag am Fressen ist. Die Ballaststoffe sind also umfangreich, wie man in jedem Zoo gut beobachten kann.
Andererseits könnte man das Zeug kostenlos selbstabholenden Hobbygärtnern überlassen... Fiyumn (Diskussion) 17:23, 24. Jul. 2013 (CEST)
Sogar das Verladen geht automatisch: Der Frühbeetdüngerinteressent muss nur seinen Pritschenwagen drunterstellen. Bequeme Zu- und Abfahrt sind ja vorhanden. --Rôtkæppchen68 17:46, 24. Jul. 2013 (CEST)
Wenn ich meinen Zollstock finde, fahre ich heute nachmittag aufs Elefantenklo und messe nach. Baladid Diskussion 11:18, 25. Jul. 2013 (CEST)
Danke. Bitte die 1/8tel-Geländerlänge messen. Die unterschiedliche Grösse ist vermutl. auf die perspektivische Verzerrung zurückzuführen. GEEZER... nil nisi bene 07:56, 26. Jul. 2013 (CEST)
Ich sehe bei Google Earth keine perspektivische Verzerrung. Die Pflanzkübel, die Nordtreppe und das Gebäude östlich des Elefantenklos (Seltersweg 87) sind perfekt rechtwinklig. Warum sind die Sonnenkollektoren auf dem Gebäude Seltersweg 87 eigentlich nach Südsüdosten ausgerichtet? Lenkt Elefantenmist Sonnenstrahlen ab? --Rôtkæppchen68 15:41, 26. Jul. 2013 (CEST)

Staat gründen - Legal in Deutschland?

Angenommen ich würde versuchen einen Staaten hier irgendwo in Bayern gründen zu wollen, wäre das legal? Selbst wenn Staatsgebiet, Staatsvolk sowie Staatsgewalt vorhanden sind, gäbe es irgendein Gesetz, dass dies illegal macht. (ein Staatsgründungs-Verbot-Gesetz?) --84.149.155.89 14:08, 24. Jul. 2013 (CEST)

Nö aber es gibt ein Gesetz, das es illegal macht, "irgendein Gesetz, dass dies illegal macht" zu schreiben. 217.255.147.91 08:30, 25. Jul. 2013 (CEST)
Manche Leute meinen, da sei schon ein Staat. Oder (in Bayern) eigentlich zwei.
Sonst kein Problem; einfach Staatsvolk finden, das keines anderen Staates Volk ist (oder dort rechtzeitig austritt); dazu einfach Staatsgebiet finden, das keines anderen Staates Gebiet ist. Fiyumn (Diskussion) 14:12, 24. Jul. 2013 (CEST)
In Bayern findet sich wohl kein geeignetes Staatsgebiet, da – der Name sagt es schon – ganz Bayern vom Freistaat Bayern okkupiert ist. --Rôtkæppchen68 14:14, 24. Jul. 2013 (CEST)

Staatsgebiet, Staatsvolk, Staatsgewalt: Das ist alles theoretisierender Käse. Staaten werden mit Gewalt gegründet und mit Gewalt verteidigt, da stellt sich die Frage der Legalität nicht. Die Frage ist nur welche Art von Gewalt und wieviel davon nötig ist. -- Janka (Diskussion) 14:16, 24. Jul. 2013 (CEST)

Ich nehme an, du willst dann auch keine Steuern mehr an die BRD zahlen etc., ja, das ist illegal, da gibt es Gesetze gegen. --Chricho ¹ ² ³ 14:24, 24. Jul. 2013 (CEST)

Ja mit dem Staatsterritorium wird es problematisch: schließlich müsstest Du dafür illegalerweise einen Teil des bayerischen Territoriums abspalten. Wenn das so einfach ginge, hätten das diverse Unternehmen und Steuerflüchtige schon getan und sich eine Null-Steuern-Sonderzone geschaffen. Da Deutschland diese "Gründung" natürlich nie anerkennen würde, würde man das Ganze wohl so lange ignorieren, wie es lediglich krude Privatideen sind. Sobald man allerdings versuchen würde, keine Steuern zu zahlen oder gegen andere Gesetze zu verstoßen, wird das "Staatvolk" recht schnell von den Mühlen der Jutiz zerkleinert. "Staatsgewalt" ist ohne Gründung illegaler Privatpolizeien oder paramilitärischer Verbände auch kaum gegeben. Wenn nicht grad an der Grenze gelegen, könnten die "Bürger" nach Ablegen der deutschen Staatsbürgerschaft entweder in ihrem Staat eingesperrt oder aber ausgewiesen werden. - andy_king50 (Diskussion) 14:27, 24. Jul. 2013 (CEST)

Das was einen Staat wirklich zum Staat macht ist die Anerkennung (in welcher Form auch immer) durch andere Staaten. Juristisch einen Staat in die Existenz definieren geht einfach nicht. —PοωερZDiskussion 14:45, 24. Jul. 2013 (CEST)
siehe auch Mikronation --Schaffnerlos (Diskussion) 14:47, 24. Jul. 2013 (CEST)

Es gab Beispiele in Deutschland, wo es sehr kurzzeitig sowas wie de-facto-Regimes unabhängig von der Zentralgewalt gegeben hat: Freistaat Flaschenhals und die später so genannte Freie Republik Schwarzenberg. Beiden ist jeweils ein Weltkrieg vorausgegangen. Die beste Chance für einen neuen Staat auf deutschem Boden hätte man demnach, wenn man den 3. Weltkrieg abwartet und das darauffolgende Chaos ausnutzt. --Proofreader (Diskussion) 15:38, 24. Jul. 2013 (CEST)

Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 14#Staatsgründung
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 31#Gründung eines unabhängigen Staates
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 18#Neuen Staat gründen
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 27#einen eigenen stAat gründen ?
...
--Eike (Diskussion) 15:58, 24. Jul. 2013 (CEST)
@23PowerZ Diplomatische Anerkennung ist völlig irrelevant. Wenn das Gebiet (neben einer Bevölkerung) über eine hinreichende Souveränität verfügt, dann ist das ein Staat. Somaliland können noch so wenig Staaten diplomatisch anerkennen, die verfügen schon seit längerer Zeit über ein eigenes, unabhängiges Staatswesen, wo das ferne Mogadischu nichts zu sagen hat. Bloß bei irgendwelchen Spaßideen wäre eben überhaupt keine Souveränität gegeben, die Gewalt über das Gebiet hätte ungebrochen die BRD inne. --Chricho ¹ ² ³ 16:09, 24. Jul. 2013 (CEST)
Solchen Quatsch gibts doch schon längst: Kommissarische_Reichsregierung, die sich mittlerweile in einige weitere Reichsregierungen, Exilregierungen, ein Mann Republiken, oder sonstwas aufgespalten haben. Diese angeblichen Staaten verfügen meistens über einen gewählten grenzdebilen oder rechtsextremen Diktator auf Lebenszeit, der sich auf irgendeinem Gehöft breitmacht und seine freiwilligen Untertanen mit eigenen Pässen und Schnipselgeld beglückt. Wer da mitmachen will, sollte aber gleich seinen bundesrepublikanischen Ausweis und Führerschein vernichten und seine Entlassungspapiere aus dem Knast oder der Psychiatrie mitnehmen und der Welt entsagen. Gern genommen werden auch Verschwörungstheoretiker. Der Staat wird vermultich schon dann einschreiten, wenn einer statt an das Finanzamt seine Steuern an den Pseudostaat abführen will und nicht erst, wenn die anfangen eine Grenzbefestigung zu ziehen oder eigene Chemiewaffen entwickeln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:36, 24. Jul. 2013 (CEST)
Interessant wie häufig man hier in der Auskunft Staaten gründen möchte. Da würde sich ja fast eine Staatsgründungs-Inkubator lohnen ;)
Das größte Problem beim Staatengründen dürfte wohl das Staatsgebiet sein. Dummerweise leben wir auf einem Planeten, dessen Landflächen schon samt und sonders von den bestehenden Staaten beantspricht werden – mit unter sogar doppelt und dreifach. D.h. wenn man nicht gerade einen Krieg anfangen will, scheidet die Besetzung eines bestehenden Landgebiets und damit auch die Staatsgründung innerhalb Deutsschlands eigentlich aus.
Am aussichtsreichsten wäre die Sache wohl, wenn man irgendwo im Ozean, außerhalb der 200-Meilen-Zone der bestehenden Staaten und idealerweise abseits der Festlandsockel einen neu entstehende Inseln besetzen könnte, bevor es jemand anderes tut. Und da es bei einigen Kilometern Wassertiefe ziemlich utopisch ist so eine Insel durch Landgewinnung selbst zu erschaffen, bleibt einem eigentlich nur noch die Möglichkeit darauf zu hoffen, dass sich irgendwann eine neue Vulkaninsel aus ein dem Mittelozeanischen Rücken erhebt...und dann heißt es schnell sein ;) So unwahrscheinlich ist sowas übrigens gar nicht, wie man an Surtsey oder Home Reef Island sieht.
Wenn einem die volle Souveränität wichtiger ist als das formale Staat-sein, könnte man auch versuchen, als nichtstaatliches Völkerrechtssubjekt anerkannt zu werden. Das ist ab z.Z. noch ein ziemlich exklusiver Kreis, dem neben dem Roten Kreuz und dem Heiligen Stuhl nur noch der Malteserorden angehört. --Martin K. (Diskussion) 18:50, 24. Jul. 2013 (CEST)
...und die AOK. Fiyumn (Diskussion) 19:00, 24. Jul. 2013 (CEST)
Man müsste einen Hotspot über einem der mittelozeanischen Rücken anbohren und dann eine Vulkaninsel selbstbauen. Vielleicht ist es aber einfacher, sich in einem vorhandenen Staat an die Macht zu putschen. Oder man sucht sich irgendein knapp unter der Oberfläche liegendes Korallenatoll und schüttet so lange Steine oder Beton drauf, bis eine Insel entsteht. Man könnte auch warten, bis die ersten Südseeinseln infolge der globalen Erwärmung verlassen werden und richtet die wieder her. --Rôtkæppchen68 20:27, 24. Jul. 2013 (CEST)
Man könnte auch warten, bis die derzeitige Warmzeit, das Holozän, vorbei ist (ist eh überfällig?) und der Meeresspiegel wieder 100-150 Meter fällt. Dann taucht so einiges neue Inselland, z.B. auch mitten im Indischen Ozean, auf. --Neitram 17:31, 25. Jul. 2013 (CEST)
Das Thema mobilisiert (an den von Eike verlinkten archivierten Antworten aus den letzten Jahren vorbei) so viel Phantasie und so starken Gesprächsbedarf, daß wir überlegen sollten, ob wir diese Frage nicht alle zwei Monate hier behandeln könnten. --84.191.191.71 21:08, 24. Jul. 2013 (CEST)
Ein Artikel Staatengründung leichtgemacht - Was muss man alles beachten? sollte heer und entsprechend verlinkt werden. Fiyumn (Diskussion) 21:26, 24. Jul. 2013 (CEST)
Sorry, aber der Artikel hätte wegen wp:WWNI Punkt 9 keine Chance. --Rôtkæppchen68 21:38, 24. Jul. 2013 (CEST)
Sobald dies hier archiviert ist, kannst du das Thema ja in den FAQ eintragen.--88.152.193.150 01:45, 25. Jul. 2013 (CEST)
Yepp, das ist richtig lieb von dir, daß du an mich gedacht hast dabei. Könntest du denn eventuell auch die Organisation meiner Termine für die nächste und übernächste Woche übernehmen? --84.191.191.71 01:49, 25. Jul. 2013 (CEST)

In Deutschland ist das sicherlich schwierig. Aber wieso nicht in irgendeinem unstabilen Teil der Welt? Da bringt man ein bißchen Geld mit, leistet sich eine kleine Armee, macht sich die Bevölkerung die am besten weder Strom noch fließend Wasser kennt mit ein paar Mopeds und Moneten gut Freund und löst sich dann von einem Staat der sowieso schon längst nicht mehr in dem Gebiet aktiv war und am besten schon an anderen Fronten gebunden ist. Ziemlich sicher wäre das dann wenn man USA-freundlich gesinnt ist und der Staat von dem man sich losgesagt hat nicht und über ein paar Rohstoffe in dem Gebiet verfügt. Aber Vorsicht, nicht das sich dann die USA mit Armee und Geheimdienst einnistet und die faktische Herrschaft von dir übernimmt. :) (ja, wie war das mit den Verschwörungstheorien ;)) --Friechtle (Diskussion) 23:58, 24. Jul. 2013 (CEST)

Hier gibt es noch eine interessante und vor allem legale Alternative! Mfg,Gregor Helms (Diskussion) 09:09, 25. Jul. 2013 (CEST)
So ganz absurd ist das gar nicht. In Italien hat das mal geklappt - ohne vorherigen Krieg. Da hat die katholische Kirche mit dem Staat verhandelt und für einige ihrer Grundstücke die volle Souveränität erhalten. So entstand 1929 der Vatikanstaat. Prinzipiell wäre das auch in Deutschland möglich, nur etwas schwieriger, da wir Bundesstaat sind. Also: irgendeine Organisation (Kirche oder Rotes Kreuz oder Gewerkschaft oder ADAC oder, oder ...) überzeugt den bayerischen Staat, ihr die Souveränität über ihren Grundstückskomplex zu übertragen. Da muss dann ein Staatsvertrag geschlossen werden. Zusätzlch müssten dann noch die Bundesorgane (wegen der völkerrechtlichen Wirksamkeit) zustimmen, wahrscheinlich mit Zweidrittelmehrheit. Dann muss noch die unvermeidliche Klage vor dem Bundesverfassungsgericht und das abweisende Urteil abgewartet werden, fertig ist die Sache. Das ist im Grundgesetz nicht vorgesehen, aber ich sehe auch nicht, dass es untersagt ist. --84.135.154.39 22:49, 25. Jul. 2013 (CEST)
Du meine Güte - so ein gequirlter Stuß! Du kannst doch den Vatikanstaat nicht auf den Vertrag mit den Faschisten unter Mussolini reduzieren. Noch nie was von der angeblich gefakten Konstantinischen Schenkung gehört? Von der Pippinischen Schenkung? Daß der Kirchenstaat mal bis nach Mittelitalien und Bologna reichte? Daß seit der Römischen Republik von 1798 immer wieder Kriege geführt wurden, Aufstände stattfanden? Und was hat es wohl mit der Römischen Republik von 1849 auf sich? Mit dem sogenannten Restkirchenstaat Mitte des 18. Jahrhunderts (also Rom und Latium)? Warum haben wir wohl einen Artikel Römische Frage? Die Lateranverträge von 1929 führen zwar zu einem souveränen Staat, aber das ist das Ergebnis eine Prozesses seit 756, also über fast 1.200 Jahre. und deshalb sind jede Menge Leute über die Klinge gesprungen. Und der Vatikanstaat ist doch auch nichts als der Nachfolgestaat des Kirchenstaates, den Victor Emanuel der Zwote erobert hatte. Die Römische Frage hängt doch absolut eng mit dem Risorgimento zusammen, mit der Entstehung Italiens. Und das alles wischst du beiseite? Die Faschisten haben im Rahmen der Lateranverträge immerhin 1,75 Milliarden Lire in die katholische Kirche gepumpt, um ihre internationale Reputation zu verbessern. Und um nichts anderes ging es Mussolini. Man muß die Lateranverträge in ihrer Vorgeschichte und ihren historischen Bedingungen begreifen. Das kann man doch nicht alles ignorieren und reduzieren auf: Die haben halt verhandelt und dann hats geklappt. Neben der Vor-Geschichte waren da doch jede Menge Interessen im Spiel, die der ADAC oder das Rote Kreuz wohl erstmal nicht so verfolgen, oder?
Und prinzipiell ist alles Mögliche möglich. Faktisch möglich ist aber höchstens der Gebietstausch mit Nachbarstaaten oder die Einigung über unklare Grenzen (vgl. Deutsch-Niederländische Grenzfrage) oder quasi staatenlose Gebiete wie dieses Stückchen Bodensee, um das sich die Schweiz und Österreich nicht einig sind (vgl. Liste der Territorialstreitigkeiten). Und Deutschland kann ohnehin kein Gebiet abgeben, damit dort ein anderer Staat entsteht. Das ist in der BRD Ländersache. Wir sind schließlich ein Staatenbund. Und es bedarf dann möglicherweise der auch Volksabstimmung (vgl. Art. 29 GG). Wichtig ist also auch, was in den Landesverfassungen steht. Der bayrische Staat kann Gemeinden zwar neu ordnen, aber nicht abschaffen. Und das will ich mal sehen, daß die in NRW eine Volksabstimmung machen, um Bielefeld aus dem Staatsgebiet ausgliedern, weil es das eh nicht gibt... --84.191.185.182 01:35, 26. Jul. 2013 (CEST)
Au, da habe ich ja was losgetreten, liebe(r) IP 84.191.185.182! Satz 3 bis 10 aus deinem Statement sind völlig richtig und unstrittig, wusste ich sachlich schon und sind für das problem eigentlich unerheblich. Natürlich gab's schon mal einen Kirchenstaat, aber der war 1870 erledigt. Die 1929er Aktion wäre auch staatsrechtlich möglich gewesen, ohne dass es früher einen Kirchenstaat gegeben hätte. Lies noch mal die Frage des ersten Fragestellers. Er hat zwei Probleme miteinander verknüpft: 1. kann aus einem Staatsgebiet ein neuer Staat ausgeliedert werden, 2. kann ich das selbst veranlassen. Zu 2.: ganz einfach nein, das wäre Hochverrat. Zu 1. ist prinzipiell möglich, wenn auch extrem unüblich. Jeder souveräne Staat kann, eben als Merkmal seiner Souveränität, Gebietsteile abtreten, z.B. an Nachbarländer oder einfach ausgliedern, gewissermaßen ein politischer Spin-off. Vertragspartner sind aber praktisch niemals Einzelpersonen, sonden eben der neue Staat, der z.B. eine größere, irgendweie bestimmte Volksgruppe oder Organisation umfasst. Nichts anderes hat Italien 1929 gemacht. Das hat auch nichts mit Faschismus oder so zu tun. Das hätten auch vorher demokratische Politiker durchführen können, haben sie aber nicht. Ein anderes Beispiel gibt es aus der Schweiz. Dort hat der Kanton Bern im späten 20. Jh. den Kanton Jura abgespalten, in dem die französichsprachige Bevölkerung wohnt (Hier Kanton als Teilstaat der schweizerischen Konföderation). Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ein finanziell klammer Staat (etwa Griechenland) an einen solventen Milliardär oder Konzern gegen eine oder einige wenige lumpige Milliarden eine schöne Insel abtritt und zusätzlich mit diesem einen Staatsvertrag abschließt, der ihm diese Insel souverän überträgt. (Ob solch ein Besitz erstrebenswert ist, ist eine ganz andere, hier unerhebliche Frage).

Ich stimme dir zu, dass solche Teritorrialverträge in Deutschland Ländersache sind. wegen der Souveränität hätte der Bund aber bestimmt ein Mitbestimmungsrecht. Deutschland ist schließlich ein Bundesstaat und kein Staatenbund, wie du meinst. Da wäre das durchaus anders. --84.135.132.132 23:39, 29. Jul. 2013 (CEST)

Suche BGH Urteil bzgl. Recht auf Genehmigung einer Erschließungbaulast

Ich möchte gerne auf meinem Grund einen Carport vor meiner Garage bauen. Laut Baubehörde ist dies auch problemlos genehmigungsfähig. Die Zufahrt zur Garage führt über einen Privatweg, der einem Nachbarn gehört. Für diesen Weg habe ich natürlich auch auch ein Wege- und Leitungsrecht als Grunddienstbarkeit eingetragen. Nun fordert die Baubehörde zur Genehmigung darüber hinaus eine Erschließungbaulast zu Lasten des Nachbars. Dieser ist aber eher in die Kategorie der "mitunter etwas seltsamen Leute" einzuordnen und es ist nicht ganz ausgeschlossen, dass er bei einer freundlichen Anfrage einfach "Nö" sagt. Es soll aber ein BGH Urteil geben, das im Tenor entschieden hat, dass in einer solchen Konstellation eine rechtliche Pflicht zur Zustimmung besteht. Hat hier jemand zufällig das Aktenzeichen dieses Urteils zur Hand? Ich möchte argumentativ etwas besser gerüstet sein, wenn ich den Nachbarn anspreche. Benutzerkennung: 43067 07:11, 25. Jul. 2013 (CEST)

Aus dem Sachverhalt entnehme ich, dass dein Grundstück bereits bebaut ist (Garage). Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, das Grundstück von einer öffentlichen Straße her zu erreichen, nämlich über den Privatweg. Dies ist auch privatrechtlich im Grundbuch als Wegerecht gesichert.
Grundsätzlich reicht im Baurecht eine Grunddienstbarkeit nicht aus, da diese wieder gelöscht werden kann, ohne dass die Bauaufsicht davon erfährt und die Baugenehmigung, die die Erschließung vorausgesetzt hat, wäre nachträglich unwirksam. Die Frage ist jetzt, wie konnte die ursprüngliche Baugenehmigung (Garage und wahrscheinlich Haus) erteilt werden, wenn noch gar keine Erschließungsbaulast besteht? Ggfls. versucht die Bauaufsicht einen Fehler hier nachträglich zu beheben. Es ist natürlich auch in deinem Interesse diese Baulast zu haben, schon aus Gründen der Rechtssicherheit.
Da die Bauaufsicht die Baulast fordert, müsste sich dein Nachbar mMn eigentlich direkt dorthin wenden, da die Aufforderung zur Baulasteintragung mMn einen Verwaltungsakt darstellt, durch den dein Nachbar belastet wird. Er müsste, sollte ich richtig liegen, demnach innerhalb eines Monats Jahres dagegen widersprechen bzw. klagen. Du bist ja nur Empfänger des VA, gegen dich kann der Nachbar erstmal nix machen und ist mMn sogar verpflichtet die Baulast eintragen zu lassen, wenn er nicht im Rechtsbehelfsverfahren Gründe vorbringen kann, die zwingend dagegen sprechen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:40, 25. Jul. 2013 (CEST)
In diesem Urteil des OLG Düsseldorf http://openjur.de/u/98462.html werden allerlei einschlägige Entscheidungen des BGH zitiert. Allerdings ergibt sich daraus auch, dass ein Anspruch auf Bestellung einer Baulast vom begünstigten Eigentümer selbst gegenüber dem davon belasteten geltend gemacht werden kann. Die Aufforderung der Behörde an den Begünstigten, eine solche Baulast beizubringen, ist natürlich kein Verwaltungsakt gegenüber dem Belasteten. Die Behörde überlässt es dem Begünstigten, seine Rechte selbst durchzusetzen. --Vsop (Diskussion) 10:34, 25. Jul. 2013 (CEST)
Danke für die Darstellung der Abläufe eines solchen Verfahrens. Das Grundstück ist mit Haus und Garage bereits bebaut, richtig. Es grenzt übrigens auf ganze zwei Meter Länge direkt an die öffentliche Straße, nur ist diese Länge für das Amt für eine Genehmigung ohne Baulast zumindest heute zu gering. Möglicherweise sah das Amt das damals bei der Baugenehmigung für das Haus anders. Dennoch danke für den Hinweis, da ich auch hierzu eine Rechtssicherheit begrüßen würde. Ich halte es im Sinne eines guten Nachbarschaftsverhältnisses für sinnvoll, dies mit ihm < vor einem für ihn als ungünstigen wahrgenommenen Verwaltungsakt zu besprechen und ihn nicht unvorbereitet vor vollendete Tatsachen zu stellen. Dabei möchte ich natürlich die richtigen Argumente auf meiner Seite haben. Benutzerkennung: 43067 10:38, 25. Jul. 2013 (CEST)

Nachtrag, nach dem Beitrag von Vsop: Also muss ich dann doch den Nachbarn ersuchen die Baulast zu gewähren. Umso wichtiger ist dann das Gespräch mit ihm. Was für Argumente sprechen dann noch für mich? Benutzerkennung: 43067 10:42, 25. Jul. 2013 (CEST)

Du musst dem Nachbar halt verständlich machen, dass sich für ihn überhaupt keine Nachteile ergeben. Wenn er überhaupt "Nachteile" hat, dann hatte er sie bereits bei Eintragung der Grunddienstbarkeit in Kauf genommen. Ist Dir denn der genaue Wortlaut der Grunddienstbarkeit bekannt? Ggfls. ergibt sich hieraus noch eine Möglichkeit. Ist zum zeitpunkt der Bestellung der Grunddienstbarkeit eine Entschädigung an den Nachbar geflossen? Vielleicht noch einen Anerkennungsbetrag drauflegen? Generell würde ich, bevor ich mir einen Kopp mache, den Nachbaren einfach mal fragen, vllt. sagt er auch einfach "OK!" und alles gesülze war für umme ;)
"Die Aufforderung der Behörde an den Begünstigten, eine solche Baulast beizubringen, ist natürlich kein Verwaltungsakt gegenüber dem Belasteten."
Das ist richtig, nichts desto trotz kann er innerhalb eines Jahres ab Kenntnis widersprechen, wenn ihm Nachteile durch den VA drohen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:58, 25. Jul. 2013 (CEST)

Ich bin mir nicht sicher, ob Ihr hier recht habt. Meiner Kenntnis nach gilt in etwa [20]. Demnach gibt es keine Zustimmungspflicht des Nachbarn zur Eintragung einer solchen Baulast. Es handelt sich um eine "freiwillig übernommene Verpflichtung". [21]. Grundsätzlich bezweifel ich aber auch, daß es ein entsprechendes allgemeingültiges BGH-Urteil gibt. Hier gehts um einen Carport, nicht um eine Erstbebauung, wo andere Maßstäbe gelten.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:23, 25. Jul. 2013 (CEST)

Berufsbezeichnung in verständliche Form bringen

Hallo Kollegen,

für einen Artikel benutze ich ein Buch aus dem 18. Jahrhundert, dessen Verfasser die wunderschöne Berufsbezeichnung

Hoch-Fürstl. Sachsen-Merseburgischen Leib-Medico, und und des Marggraffthums Ober-Lausitz Land-Physico, Academ. Naturæ Curiosor, Collega, wie auch Collegii Medici Budissinensis Seniore.

trägt. Nun meine Frage: Wie würdet ihr das in eine einfache Form bringen? Vielleicht als "Arzt und Naturwissenschaftler"? (Oder würde ich mir da den Groll des Erwähnten auf mich ziehen?) Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 14:00, 25. Jul. 2013 (CEST)

Also, der gute Mann ist fürstl. Leibarzt, Ober-Lausitzscher Landamtsarzt, Mitglied der Akademie der Naturforscher und Vorstandsmitglied (o. s. ä.) der Ärztevereinigung Bautzen. Das Ganze im Ablativ, also etwa im Kontext von "geschrieben von...", Curiosor hat vermutlich am Ende noch ein Abbreviaturzeichen für Curiosorum. Was du mit der Information jetzt machst... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 25. Jul. 2013 (CEST)
Die einfachste (und richtige) Form ist sicher "Arzt". Dass er Leibarzt war und Mitglied in angesehenen Akademien und Verbänden hat eher mit seinem Status zu tun, ist aber Nebenschauplatz und nicht Beruf. Kollegial grüßt -- Geaster (Diskussion) 14:31, 25. Jul. 2013 (CEST)
Amtlich lautete es so: [22] -- Geaster (Diskussion) 14:36, 25. Jul. 2013 (CEST)
Arzt genügt. Es gibt bei der DNB drei Herren dieses Namens, fast ein Clan. Titelblatt, Akademie. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:40, 25. Jul. 2013 (CEST)

Da bin ich ja beruhigt. "Arzt" finde ich doch deutlich dem Lesefluss zuträglicher als die riesige Bezeichnung oben. Vielen Dank euch allen für eure Antworten. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 14:47, 25. Jul. 2013 (CEST)

Da das Digitalisat in Halle in der Titelaufnahme unklar ist (oben 1733, unten 1763, auf dem Titelblatt selbst das Jahrzehnt durch Tintenklecks verdeckt), könnte man das Digitalisat der Erstausgabe? von 1722 in Dresden zitieren und damit den Verfasser Gottlieb Budæus/Budaeus/Budäus besser zeitlich einordnen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:12, 25. Jul. 2013 (CEST)
Danke für den Hinweis Pp.paul.4. Apropos Digitalisat in Dresden, weißt du zufällig was die (Jahres?)-Zahl auf dem kleinen Aufkleber (?) links unten am Einband aussagt? (Hab zu meinem Thema noch ein Buch, das hat da unten auch so eine Zahl, die nicht mit dem eingedruckten Datum übereinstimmt.) Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 15:32, 25. Jul. 2013 (CEST)
Das ist die Signatur (Dokumentation), unter der das Buch im Bibliothekskatalog zu finden ist. Die Zahl ist möglicherweise nur eine laufende Nummer. Zur verklecksten Jahreszahl: Das ist eher 1783 als 1733. --Rôtkæppchen68 16:13, 25. Jul. 2013 (CEST)
Aha. Wieder was gelernt. :-) Danke und viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 16:22, 25. Jul. 2013 (CEST)

Garmin nüvi 140LTE - bedienen und verzweifeln

Ich habe einen Fehler gemacht: Da mein altes Navi mit 3 Jahre alten Karten arbeitet, wollte ich mir ein neues leisten und habe mir ein Garmin nüvi 140LTE gekauft. Zuhause merke ich: Kein Handbuch dabei .Die vielgepriesene "intuitive" Bedienung führt immer nur im Kreis; die Garmin-Webseite "Support" setzt mich auch beim fünften Klicken auf "Download" wieder zurück auf Start (hihihi, sehr komisch!). Darum meine Frage hier: Wer weiß, wie man bei diesem Ding ein Ziel unter "Favoriten" speichern kann? Ich will noch nicht akzeptieren, dass ich die 119 Euro im Mülleimer versenken kann ... --Zerolevel (Diskussion) 16:16, 25. Jul. 2013 (CEST)

Was ist hiermit? GEEZER... nil nisi bene 16:27, 25. Jul. 2013 (CEST)
http://static.garmincdn.com/pumac/nuvi_140_150_Series_OM_DE.pdf . --Rôtkæppchen68 16:32, 25. Jul. 2013 (CEST)
Wenn die beiden nicht klappen - das hier. GEEZER... nil nisi bene 16:49, 25. Jul. 2013 (CEST)
Vielen Dank erst einmal für das Handbuch - auch wenn es mir im Augenblick nicht hilft ... es sagt, wie man Favoriten bearbeiten kann, wenn man erst mal welche hat; aber wie man sie speichert??? Mein alten Gerät war ein Navigon mit gaanz einfacher Führung; ein neues war leider weder bei Conrad noch beim Saturn zu bekommen. Muss ich halt jedes Ziel immer aufs neue eingeben; Mistmistmist. #:^( --Zerolevel (Diskussion) 17:17, 25. Jul. 2013 (CEST)
Seite 14. --Rôtkæppchen68 17:27, 25. Jul. 2013 (CEST)
POI = Point Of Interest-Liste. --Zerolevel (Diskussion) 09:32, 26. Jul. 2013 (CEST)

Hallo, im Artikel [23] findet sich aus meiner Sicht deutliche Werbung. Ich hätte nicht erwartet, dass sich so etwas so lange in einem Artikel halten würde. Der gesamte Abschnitt, der die Datenmenge NSA mit Stasi vergleicht, basiert vollständig auf Spekulationen und dient nach meinem Eindruck lediglich der Plazierung der Infografik und dreimaliger Nennung der Agentur OpenCity, die deren Urheber sein soll. Wenn man einen Vergleich der Datenmenge für sinnvoll hielte, würde ein einziger Satz reichen. Werbewirksamer ist allerdings eine Grafik. Beinahe frech finde ich, dass die Urheber der Karte (openstreetmap) in kleiner Schrift einmal auftauchen. Die Werbeexperten hingegen, die zwei unterschiedlich große Quadrate in diese Karte eingeblendet haben, tauchen in doppelt so großer Schrift als Urheber im Bild auf, dann zusätzlich als Bildunterschrift und dann nochmal im Text. Deutlicher geht es nicht. Die Schöpfungshöhe der Karten dürfte die die der Quadrate weit überschreiten. Quadrat auf Kugel ist auch fachlich nicht das Gelbe vom Ei.

Vielleicht könnte jemand über den Artikel schauen, der bisher mit dem Thema nicht beschäftigt war. Der ganze Artikel scheint mir ein wenig piratig zu sein, ich hoffe es gibt in der wikipedia noch andere Fraktionen. Selbst drei Leute vor einem Zaun "Hallo, wir waren auch hier" haben es in den Artikel geschafft. Manchmal ist es fast lachhaft, was es so für Inhalte gibt und das auf der Titelseite. --Nippymast (Diskussion) 16:42, 25. Jul. 2013 (CEST)

Du bist hier falsch, das ist keine allgemeine Auskunftsfrage, sondern was für WP:FZW. --Neitram 17:46, 25. Jul. 2013 (CEST)
Habe die Sache mal in Worte gefasst, auch wenn ich die Umrechnung Byte in Grundfläche Aktenschrank Schmarrn, wenigstens Theoriefindung nennen würde. --Nippymast (Diskussion) 20:36, 25. Jul. 2013 (CEST)
Mir war gar nicht bewusst, dass sich die Stasizentrale im Alten Museum befand. Diese "Infografik" ist völlig Kokolores, den Verweis darauf kannst du auch einfach so entfernen. Sei mutig! -- Janka (Diskussion) 21:50, 25. Jul. 2013 (CEST)
Geht leider nicht so einfach, wird stark verteidigt, läuft erstmal wieder auf der Disk weiter. Auch lagert die NSA ihre Aktenschränke nicht im südlichen Russland oder im Iran, was man bei der Ansicht der Grafik ohne Verständnis vielleicht annehmen könnte. Boh, gespickt mit Hits, da laufen Server in Utah heiß ;-) --Nippymast (Diskussion) 08:32, 26. Jul. 2013 (CEST)

1000€ für die Antwort!

Wer kennt die Funktion dieser Apparatur? Genauere Bilder sind im verlinkten PDF. Viel Spass beim Rätseln :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:42, 25. Jul. 2013 (CEST)

Mal sammeln:
Weiteres scheinbar technisches Objekt mit unbekannter Funktion. Wer sie findet, rufe Heureka!.
Ach Gottchen, jetzt hat es das Sommerlochthema meines Lokalblattes bis nach Österteich und in die WP geschafft tztztz.--Antemister (Diskussion) 21:14, 25. Jul. 2013 (CEST)
Ich vermute, dass nicht die Messung des Erdmagnetfelds im Mittelpunkt stand, sondern die (vergleichende) Messung von elektrischen Strömen, genauer, Stromstärken. Das Ding ist also ein empfindliches Galvanometer. Die Bussole dient lediglich dazu, das Gerät exakt so auszurichten, dass der verfälschende Einfluss des Erdmagnetfelds ausgeschlossen werden kann. Um mir die 1.000 Kröten (Kohle, Asche, Kies) abzuholen, habe ich das Physikstudium aber zu früh geschmissen. -- Geaster (Diskussion) 21:16, 25. Jul. 2013 (CEST)
Hier [24] Seite 172 oben findet man den Hinweis, dass Eklings Instrumente z.T. für die österreichischen Gymnasien vorgeschrieben waren. Augsburg war zwar nie Österreich, dennoch ist das eine Parallele, wie so ein Gerät in die Physiksammlung einer Schule kommt. By the way, auch mal "Eckling in Wien" gurgeln - viele weitere Treffer. -- Geaster (Diskussion) 22:01, 25. Jul. 2013 (CEST)
Das Unterteil erinnert mich an einen umgebauten Theodoliten. Es muss irgendein Effekt gemessen worden sein, bei dem der Richtungswinkel eine Rolle spielt. --84.135.154.39 23:04, 25. Jul. 2013 (CEST)
Ich vermute, dass der zu messende Effekt durch das Erdmagnetfeld beeinflusst wird. Warum dann aber nur die horizontale Komponente des Ernmagnetfelds durch präzise Ausrichtung des Apparats kompensiert wird und die vertikale nicht, ist mir nicht klar. Die vier Spulenanschlüsse sind wohl deswegen separat herausgeführt, um die Spulen wahlweise als Helmholtz- oder Maxwellspule betreiben zu können. Ich halte es auch für möglich, dass der Spiegel des Lichtzeigers am unteren Ende des Haars fehlt. --Rôtkæppchen68 00:51, 26. Jul. 2013 (CEST)

Zitieren vor Parlamentsausschüsse

Die Tage hört man oft dass Bundesminister vor die verschiedenen Ausschüsse im Bundestag zitiert werden. Was würde eigentlich passieren, wenn sich ein Minister weigert zu erscheinen und bspw. auf eine Presseerklärung verweist und meint, dazu gäbe es über die Erklärung hinaus nichts zu sagen. MfG --78.51.166.68 18:06, 25. Jul. 2013 (CEST)

Keine Ahnung. Aber § 21 Untersuchungsausschussgesetz zählt ein paar der Möglichkeiten auf. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:30, 25. Jul. 2013 (CEST)
Es gibt im DBT eine Vielzahl von Ausschüssen, und das sind ganz überwiegend keine Untersuchungssausschüsse. Was ist mit "zitiert werden" gemeint (wer ordnet das an und für welche Ausschüsse?) --Matt1971 (Diskussion)
Das GG, was war denn das bloß wieder. Es sagte schon mal ein Minister, man könne das nicht ständig unter dem Arm mit sich rumtragen. Artikel 43
  • (1) Der Bundestag und seine Ausschüsse können die Anwesenheit jedes Mitgliedes der Bundesregierung verlangen.
  • (2) Die Mitglieder des Bundesrates und der Bundesregierung sowie ihre Beauftragten haben zu allen Sitzungen des Bundestages und seiner Ausschüsse Zutritt. Sie müssen jederzeit gehört werden

--Schwab7000 (Diskussion) 23:03, 25. Jul. 2013 (CEST)

Konditionierung über metamorphosen hinweg?

Es gibt verschiedene Tierarten, zum Beispiel Schmetterlinge, die im Laufe ihres Lebens eine Metamorphose durchmachen. Wenn man das Tier im frühe Stadium, z. B. die Larve, die Raupe oder die Kaulquappe, zu einem bestimmten Verhalten konditioniert, zeigt das "erwachsene" Tier in seinen späteren Stadien dieses Verhalten dann auch? Bei einigen Tierarten einerseits erscheint das unwahrscheinlich, weil (angeblich) auch das ganze Gehirn neu gebildet wird, bei anderen scheint es dagegen sehr logisch. Andererseits hat das Tier wohl nichts davon, Verhalten, dass es als Larve gelernt hat, auch nach der Metamorphose noch zu zeigen. Oder? --188.100.87.201 19:17, 25. Jul. 2013 (CEST)

Kann man Invertebraten überhaupt konditionieren? Beim Frosch stellt sich die Frage vielleicht schon eher. Fiyumn (Diskussion) 19:29, 25. Jul. 2013 (CEST)
Ich meine mich zu erinnern, dass die Maden aus diesem Experiment das Gelernte auch als Fliegen noch kannten.--Alexmagnus Fragen? 19:56, 25. Jul. 2013 (CEST)
Retention of Memory through Metamorphosis: Can a Moth Remember What It Learned As a Caterpillar? C! E. The answer is YES. Die Antwort ist JA (in einigen untersuchten Fällen). GEEZER... nil nisi bene 08:39, 26. Jul. 2013 (CEST)

Haut verjüngen durch Laser

Es gibt so einige Themen bei denen man im Internet keinerlei Information findet der man trauen kann. Alles was mit Kosmetik und Co. zu tun hat und sehr teuer ist gehört dazu und hier ist es natürlich auch auch wert hunderte von falschen Erfolgsberichten zu platzieren. Ärzte sind unglücklicherweise auch nicht mit Abschluss des Studiums automatisch selbstlose Heilige. - Es gibt verschiedene Verfahren bei denen mit einem Laser die oberen Hautschichten im Gesicht abgetragen werden. Die kleinen Spuren die das Leben im Gesicht hinterlassen hat wie Flecken, Runzeln, kleine Narben und Co. werden weg gebrannt. Hinterher sieht man sehr deutlich jünger aus. (sagen die Vorher Nachher Bilder) So die Theorie. Und die hört sich für mich als Laie auch vernünftig an. Hier stellen sich mir zwei Fragen. Funktioniert es tatsächlich in einem relevantem Ausmaß? Wie hoch ist die Chance bei solchen Behandlungen auf dauerhafte Schäden? ... Und da ich die Auskunft kenne ... :) Ich bitte darum Meinungsäußerungen zu unterlassen. ;) Ich vermute hier gibt es einige Mediziner (oder ehemalige) die tatsächlich eine kompetente Aussage zu dem Thema treffen können. --92.228.54.32 19:43, 25. Jul. 2013 (CEST)

Und woran würdest du die hier anwesenden, selbstlosen und wahrheitsliebenden Ärzte erkennen? Yotwen (Diskussion) 20:03, 25. Jul. 2013 (CEST)
Photorejuvenation CAVE! Englisch. GEEZER... nil nisi bene 23:37, 25. Jul. 2013 (CEST)

Pidgin der Afroamerikaner in den USA im 19. Jahrhundert

Ich lese gerade William Faulkners Die Freistatt, und die Afroamerikaner werden in Hans Wollschlägers Übersetzung immer durch schiefe Grammatik gekennzeichnet („Jemand suchen euch alle“), so ähnlich, wie ich es von Mark Twain oder Vom Winde verweht kenne. Aber was reden die da im amerikanischen Original? Gibt es einen Fachbegriff und eine linguistische Beschreibung für das Pidgin der Afroamerikaner in den USA im 19. Jahrhundert? In unserer Liste der Kreolsprachen mit englisch-basiertem Wortschatz habe ich nichts gefunden. --Φ (Diskussion) 21:29, 25. Jul. 2013 (CEST)

Afroamerikanisches Englisch, Ebonics. --Vsop (Diskussion) 21:39, 25. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Das kategorisiert man gewöhnlich nicht als Pidgin, sondern als Variante der englischen Sprache, früher "Black English", heute meist en:African American Vernacular English (deutsch Afroamerikanisches Englisch, aber der en-Artikel ist besser). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:40, 25. Jul. 2013 (CEST)
Vielen Dank, wieder was dazugelernt. --Φ (Diskussion) 22:07, 25. Jul. 2013 (CEST)
Und wenn du auch nur ein bisschen Englisch verstehst, lies Gone with the Wind mal im Original! Fiyumn (Diskussion) 16:16, 26. Jul. 2013 (CEST)

Die SPD "trieb es farbig": Es muss nicht immer rot sein

Klar, Genossin Merkel*: »Rot wie der derzeitige politische Kurs: Das Logo der CDU«; bei Die CDU aus wahltaktischen Gründen weiter nach links rückt... Aber eigentlich hat die SPD ja das ROT, jedenfalls was die Traditions-/Volksparteien angeht, für sich ererbt. Oder nicht?

ab 69, bis ...?
Anno Tobak

1969 wurde man modern, mit der neuen Farbe. Frage: Wann hat man das Orange (offiziell) wieder aufgegeben? Und das andere Design, das ist ...? Frühe Nachkriegszeit? Oder früher?


Quellen: *www.spiegel.de und CDU-Wahlversprechen: Genossin Merkel - Badische Zeitung UND CDU: Genossin Merkel | ZEIT ONLINE . Dann muss es ja stimmen! --Schwab7000 (Diskussion) 22:48, 25. Jul. 2013 (CEST)

Wahlplakate aus verschiedenen Teilen der Nachkriegszeit beim Deutschen Historischen Museum: http://www.dhm.de/lemo/suche/exponatew.html. Schriftart im gelben Logo: noch 1957, aber nicht mehr 1961. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:31, 25. Jul. 2013 (CEST)

Das mit dem EMP aus dem Film

begreife ich nicht so ganz. Reicht es aus, dass ein mal ein großer Strom durch eine Spule fließt, um einen EMP zu generieren? Also Kondensator an Spule entladen. Oder müssen viele Pulse mit einer Frequenz durch eine Spule fließen? --93.132.164.213 23:05, 25. Jul. 2013 (CEST)

Das ist halt Film - unphysikalisch und meistens auch unlogisch. Spulen sind *schlecht*, um einen EMP zu erzeugen, denn Spulen haben eine Induktivität, die die Stromanstiegs- und Abfallgeschwindigkeit begrenzt. So wird die Impulsleistung breitgezogen und aus dem lauten "Knack" wird ein leises "Blargh". Es gibt außer Kernwaffen keine technischen Geräte, die großräumig schädliche EMPs erzeugen können. -- Janka (Diskussion) 23:19, 25. Jul. 2013 (CEST)
Ich will ja auch nicht großräumig etwas zerstören. Ich versuche nur zu verstehen, wie das Prinzip funktioniert. --93.132.183.29 23:33, 25. Jul. 2013 (CEST)
Da gibt es kein "Prinzip" außer das Prinzip "Fantasie". Alle "EMP-Waffen" aus Filmen sind pure Fantasie, weil man die nötige Impulsleistung mit keiner konstruierbaren Antenne abstrahlen kann. Die müsste nämlich einerseits riesig sein, um mehr als nur einen winzigen Bruchteil der bereitgestellen Leistung (ein Nebenproblem, dessen Lösung fast genauso viel Kopfzerbrechen bereiten wird) auch abstrahlen zu können, andererseits winzig, um eine geringe Induktivität zu besitzen und die bereitgestellte Impulsleistung nicht zu einem müden Pups breitzuziehen. -- Janka (Diskussion) 02:24, 26. Jul. 2013 (CEST)
Hier ein technisch realisiertes Gerät, das einen intensiven Röntgenpuls (aber keinen EMP!) erzeugen kann Z-Maschine. Die Maße dieses Geräts, das ja nur ein Teilspektrum abdeckt, verdeutlichen, wie weit Realität und Fiktion auseinanderliegen. -- Janka (Diskussion) 03:06, 26. Jul. 2013 (CEST)
Am ehesten wird noch der N-EMP dem nahe kommen, was man so aus Filmen kennt. Sieht in der Realität aber auch anders aus (weniger blaue Blitze, die über alle möglichen Oberflächen brutzeln)--92.229.202.228 10:21, 26. Jul. 2013 (CEST)
Die Strahlung der Atombombe erzeugt in der Atmosphäre elektrische Felder ganz unterschiedlicher Frequenzen. Wenn ein Anschlussbeinchen eines Transistors oder eines elektronischen Schaltkreises oder ein Stückchen Kupferleitung auf der Platine zufällig die richtige Länge hat, wirkt es für eine bestimmte Frequenz als Antenne und es fällt eine Spannung ab. Moderne hochintegrierte Schaltkreise können aber schon durch Spannungen von wenigen 10V zerstört werden. - Da laufen dann keine Blitze über die Tastaturen, wie in James Bond 007 – Goldeneye, sondern im Zweifelsfall sieht man überhaupt nichts. Viel mehr Sorgen sollte man sich um die übrige Strahlung und die Druckwelle der in der Nähe explodierten Atombombe machen.
Geräte, die solche starken Felder ohne Atomexplosion erzeugen können, sind Gegenstand geheimer Forschung und von Verschwörungstheorien. Mal nach HPM-Waffen gugeln oder unter Energiewaffe nachsehen. --Optimum (Diskussion) 15:24, 26. Jul. 2013 (CEST)

Verzögerung

Ein Fahrzeug verzögert mit 9,3 m/s2. Wie kann ich daraus berechnen, wie lange der Bremsweg (ohne Reaktionszeit) aus 50Km/h oder 100km/h ist? --93.132.183.29 23:27, 25. Jul. 2013 (CEST)

Gleichung für die gleichförmig beschleunigte Bewegung ohne Zeit: v_Ende² - v_Anfang² = 2*a*s mit a als der Beschleunigung. PDF-Datei. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:35, 25. Jul. 2013 (CEST)

Parallelinstallation von Windows und Linux - Sicherheitseinschränkungen?

Hallo, zurzeit wird ja aufgrund der Überwachungs- und Spionageaffäre 2013 oft geraten eher offene Betriebssysteme zu nutzen, als geschlossene wie die von Microsoft. Man kann ja aber auch mehrere Betriebssystem auf einem PC installieren. Bspw. man hat Win 7 oder 8 und möchte sich noch Ubuntu oder Linux Mint installieren, reduziert dann das Drauflassen von Win die Sicherheit, die einem die Linux-Derivate geben (sollen)? --Friechtle (Diskussion) 13:23, 26. Jul. 2013 (CEST)

Wichtig ist erstmal, dass du das berücksichtigst: http://www.heise.de/open/artikel/Linux-und-Windows-8-Schnellstart-gefaehrdet-Daten-1780057.html
Ansonsten... Im Grunde ja. Wenn man ins Windows kommt, kann man dort den entsprechenden Treiber installieren, mit dem man die Linux-Daten ausspähen kann. (Bevor's jemand anders sagt: Auch Linux ist natürlich nicht 100%ig sicher, klar.) Ich bezweifle aber, dass sich jemand, der sich nicht explizit für genau dich interessiert, diesen Aufwand macht.
--Eike (Diskussion) 13:38, 26. Jul. 2013 (CEST)
Dieser sogenannte Skandal, der in Wirklichkeit keiner ist (Echelon) und die ganze damit verbundene Paranoia gehen mir ziemlich auf den Geist. Allen Paranoiden sei empfohlen, vollständig auf elektronische Kommunikation zu verzichten und Briefe nicht mehr mit der Staatspost – wo alles abfotografiert wird –, sondern nur noch per Brieftaube oder Kurier zu verschicken. --Rôtkæppchen68 13:46, 26. Jul. 2013 (CEST)
Thema verfehlt. Übrigens ist es mir ein Rätsel, warum es kein Skandal sein sollte, nur weil es schon länger gemacht wird. --Eike (Diskussion) 13:49, 26. Jul. 2013 (CEST)
Wenn du das Windows weiterhin benutzt (auch im Internet) und Windows den Zugriff auf die Partitionen mit Linux erlaubst, dann kann da natürlich auch zugegriffen werden. --Chricho ¹ ² ³ 13:48, 26. Jul. 2013 (CEST)
Zusätzlich könnte natürlich jemand Fremdes diese Zugriffsmöglichkeit erst eröffnen (indem er passende Treiber installiert o. ä.). --Eike (Diskussion) 13:51, 26. Jul. 2013 (CEST)
Nicht, wenn Linux auf einer verschlüsselten Partition läuft. --Chricho ¹ ² ³ 14:20, 26. Jul. 2013 (CEST)
Warum wurde da Text durchgestrichen? Ist das erlaubt?--Joël57 (Diskussion) 14:25, 26. Jul. 2013 (CEST)
So nimmt man Diskussionsbeiträge zurück. Einfaches Löschen zerstört den Kontext, insbesonders, wenn Mitdiskutanten sich auf den zurückgenommemem Beitrag beziehen. --Rôtkæppchen68 15:04, 26. Jul. 2013 (CEST)

Unterschiedliche Pin-Belegung bei XLR-Steckern?

Gibt es bei XLR-Steckern (mini XLR-Steckern) unterschiedliche Pinbelegungen (Masse, Minus, Plus) bei unterschiedlichen Herstellern oder ist die immer gleich?--Wikiseidank (Diskussion) 13:42, 26. Jul. 2013 (CEST)

Für Mikrofone und Lautsprecher sind die Kabel unterschiedlich belegt, aber bei jedem Hersteller gleich. Bei Mikrofonen kommt es außerdem noch darauf an, ob eine Phantomspeisung vorhanden ist. --Rôtkæppchen68 13:47, 26. Jul. 2013 (CEST)
Mit Sicherheit, XLR wird von verschiedenen Herstellern für verschiedene Signale eingesetzt. Mini-XLR lässt auf ein (Funk-)Mikrofon schließen, in diesem Bereich sollten alle 3-poligen XLR-Stecker dieselbe Pinbelegung aufweisen, egal welcher Hersteller. --77.188.24.229 14:00, 26. Jul. 2013 (CEST)
Danke, es ging/geht um die Pin-Belegung bei Anbietern von Headset-Mikrofonen. Ursprung ist ein AKG WM 40 an dessen Taschenempfänger schon mehrere Headsets angeschlossen wurden, das neue jedoch keine Signale rausgibt (was die Vermutung brachte, dass die Pin-Belegung unterschiedlich ist, da es ein fabrikneues Teil ist).--Wikiseidank (Diskussion) 14:10, 26. Jul. 2013 (CEST)
Wenn ein Mikrofon kein Signal ausgibt, kann es auch sein, dass die Phantomspeisung fehlt oder die Umschaltung Phantomspeisung/Ortsbatterie am Mikrofon nicht richtig eingestellt ist. --Rôtkæppchen68 14:14, 26. Jul. 2013 (CEST)

Induzierte Seismizität?

Von Menschen ausgelöste Beben (siehe Induzierte Seismizität) haben häufig etwas mit einem Dammbau zu tun. Aber wie soll ich das verstehen? Löst mehr Wasser gleich kleine Erdbeben aus? --84.149.175.68 14:27, 26. Jul. 2013 (CEST)

Das liegt an der Bauweise.--Joël57 (Diskussion) 14:31, 26. Jul. 2013 (CEST)
Nein, das liegt nicht an der Bauweise, sondern an der Masse des gestauten Wassers. Die Erdoberfläche befindet sich grob im hydrostatischen Gleichgewicht - was eben einen Planeten ausmacht – wird dieses Gleichgewicht durch eine größere Wasseransammlung gestört, so verändern die umliegenden Gesteinsmassen ihre Lage wieder so, dass das Gesamtsystem minimale potentielle Energie hat. Durch die Umlagerungen kommt es zu Erdbeben. --Rôtkæppchen68 15:22, 26. Jul. 2013 (CEST)
+1 In dem Zusammenhang findet man die Begriffe Porendruck und Porendrucksignale. GEEZER... nil nisi bene 15:29, 26. Jul. 2013 (CEST)

Handykauf

Hi, ich beabsichtige mir dann doch mal ein Smartphone zu kaufen. Muss ich dabei etwas beachten? Ich hatte mir mal vor einigen Jahren ein Notebook gekauft, um dann festzustellen, dass ich damit zuhause durch das spiegelnde Display kaum arbeiten konnte. Eine Kamera am Handy, Android wären wünschenswert. LTE und so etwas sagt mir nicht viel. Hinweise, Tipps? Tendiere aus Gewohnheit zur Telekom. --Pixewakb (Diskussion) 13:23, 22. Jul. 2013 (CEST)

Ich habe kein Smartphone, weil ich keines brauche. Aber bei der Telekom würde ich erstmal keine Internetdienstleistungen in Anspruch nehmen, da die den Datendurchsatz drosseln. Das muß man nicht unterstützen. Das mit dem Display kannst Du ganz einfach lösen: Bestell Dir das Gerät, am besten bei amazon, und probier es aus. Wenn es Dir nicht gefällt, kannst Du es ein paar Tage später immer zurücksenden, da gab bei mir noch nie Probleme (ca. 10 x Rücksendungen). Kostst halt die Rücksendeporto. --93.134.253.221 13:30, 22. Jul. 2013 (CEST)
Bei Ausübung des Widerrufsrechts fällt kein Porto an. 84.63.20.76 13:43, 22. Jul. 2013 (CEST)
Es ist wohl sinnvoller und mittelfristig klüger, die Geräte in einem Geschäft auszuprobieren. Wenn jeder erstmal 10 Geräte bestellt, um die auszuprobieren, dann schlagen die Internethändler das von ihnen gezahlte Porto auf die Preise auf und Schluß ist mit online-Schnäppchen. --80.140.170.89 14:13, 22. Jul. 2013 (CEST)
Beim mobilen Internetzugang ist es gängig, dass ab einem bestimmten übertragenen Volumen die Geschwindigkeit gedrosselt wird. Mir ist jedenfalls kein Anbieter bekannt, der eine "echte" mobile Internet-Flatrate anbietet. --Maxkhl (Diskussion) 14:36, 22. Jul. 2013 (CEST)
Ich würde Dir empfehlen, dass Smartphone tatsächlich zu kaufen und nicht über irgendeinen Mobilfunkvertrag abzustottern. Letzteres ist nämlich im Vergleich zu den heute gänigen PrePaid-Tarifen so gut wie immer teurer.
Hier konkrete Modelle zu diskutieren, macht allein schon deshalb keinen Sinn, weil Du nicht geschrieben hast wieviel Du ausgeben willst/kannst und ob Du daher eher ein Smartphone der Unter-(<200) Mittel-(<400) oder Oberklasse (>400) suchst. Außerdem bist Du wahrscheinlich mit den Testberichten in den einschlägigen Fachmagazinen besser bedient. --Martin K. (Diskussion) 15:07, 22. Jul. 2013 (CEST)
Zum Display: jedes mir bekannte Smartphone hat ein spiegelndes Display und ist bei direkter Sonneneinstrahlung praktisch unbrauchbar. Aber es gibt entspiegelnde Dispalyschutzfolien. Ich hab da welche für ich glaub 5€ für 2 Stück gekauft und damit ist mein Samsung Galaxy S3 sogar bei direkter Sonneneinstahlung nutzbar. Davor sollte amn das Display aber mit einem Brillenputztuch o.Ä. + wenn nötig Alkohol gut reinigen, weil jedes Staubkorn, das zwischen das Display und die Folie komm bewrikt, dass die Folie an der Stelel nicht richtig aufliegt, was extrem störend ist. Ein weiterer Vorteil der Displayschutzfolien ist, dass man die Fingerabdrücke bei weitem nicht so shcnell sieht wie ohne, bevor ich die Dispalyschutzfolie hatte, musste ich den Touchscreen jeden tag reinigen (ich bin da aber auchs ehr empfindlich), jetzt nurmehr alle paar Wochen. Der benötigte Druck für den Touchscreen erhöht sich allerdinsgs mit der Folie leicht, was mMn aber auch eher ein Vorteil ist: ohne die Folie war das Display so empfindlich, dass es schon reagiert hat, bevor mir überhaupt bewusst war, dass ich es berührt habe. Jetzt reagiert es, sobald die Berührung leicht spürbar ist. Im Vergleich zu den älteren, resistiven Touchscreens ist der benötigte Druck noch immer minimal. --MrBurns (Diskussion) 16:42, 22. Jul. 2013 (CEST)
Es gibt Outdoor-Smartphones, die neben Wasserfestigkeit auch gleich eine automatische Nachstellung der Displayhelligkeit nach Sonnenlichteinfall bieten. Damit kann man das Gerät auch im hellen Sonnenlicht gut bedienen. Jede zusätzliche Folie obendrauf verschlechtert dann die Ablesbarkeit. -- Janka (Diskussion) 16:54, 22. Jul. 2013 (CEST)
@MrBurns, neue Smartphones haben immer einen kapazitiven Touchscreen. Der funktioniert auch mit Folie auf dem Display vollkommen ohne Drücken nur durch Berühren mit einem weichen leitfähigen Objekt (Finger, metallisierte Kunststofffolie, etc). --Rôtkæppchen68 17:00, 22. Jul. 2013 (CEST)
@Janka: ich habe keine wirkliche Verschlechterung festgestellt. Bei einem weißen Bild scheinen einzelne Pixel bunt zu sein und bei farbigen bildern sieht man eine gewisse Körnigkeit (wohl dadurch, dass nicht jedes (sub)pixel gleich dargestellt wird), aber verzerrt oder unscharf ist nichts und mMn ist auch die Darstellung von Fotos und Grafiken nicht beeinträchtigt und die bunten Pixel stören nicht, wenn man sich daran gewöhnt hat. mMn stören die Fingerabrücke, die ohne die Folie praktisch immer vorhanden sind, mehr. Die automatsiche Regelung der Displayhelligkeit gibts auch beim Samsung Galaxy S3, aber die maximale Helligkeit ist einfach nicht ausreichend, dass man bei direkter Sonnenstrahlung ohne entspiegelnde Folie noch halbwegs was erkennt.
Ich habe hier ein Runbo X5 Billig-Outdoor-Handy, mit dem ist Sonnenlicht gar kein Problem. Ist allerdings ein ziemlicher Klotz, für die Hosentasche oder den Gürtel ist das nix, nur für den Rucksack. -- Janka (Diskussion) 19:36, 22. Jul. 2013 (CEST)
"Ziemlicher Klotz" triffts ziemlich gut, die Abmessungen sind ja mit 155x75x25mm (laut geizhals.at) wirklich enorm für ein gerät mit einem 4,3"-Bilschirm, diese Länge und Breite hast normalerweise ca. bei einem 5,3"-Display und die Dicke ist eigentlich bei normalen Smartphones unabhängig von der Displaygröße bei ca. 1cm. --MrBurns (Diskussion) 19:50, 22. Jul. 2013 (CEST)
Dafür darfst du das Ding halt auch aus 1,50m fallen lassen. Das klappt nicht, wenn man das Display nicht weich (==dick) genug lagert. Dass der 3,5Ah-Akku viel Platz braucht liegt auf der Hand. Dafür kann man das Teil dann auch 10h am Stück mit eingeschaltetem Bildschirm benutzen, wo leichtere Smartphones vielleicht gerade mal 3h durchhalten - für Outdoor-Anwendungen und Benutzung zur Arbeit ist das wesentlich. -- Janka (Diskussion) 20:46, 22. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe noch nie die Zeit gestoppt, wie lange bei meinem Samsung Galaxy S3 der Bildschirm an war, aber mehr als 3h hält er sicher durch, mindestens 4h (zumindestens in geschlossenen Räumen oder Schlechtwetter, ich habe den Bildschirma uf eine relativ geringe Helligkeit gestellt und auitomatsiche Anpassung an die Lichtverhältnisse, für mich ist das ausreichend und die Anpassung funktioniert gut auißer bei direkter Sonneeinstrahlung, aber nur weil dann die maximale Helligkeit nichtmehr ausreicht. Ich hab das nämlich gtestet: bei direkter Sonneneinstrahlung machts keinen unterschied, ob ich die Helligkeit auf Maximum stelle oder auf einen recht egringern Wert + automatsiche Anpassung). Jedenfalls hats bei mir bisher immer (auch an Tagen mit recht intensiver Nutzung) gereicht, um das Handy nur über Nacht aufladen zu müssen, außer ganz am Anfang, wie ichs getestet habe und daher mal fast einen Tag nur am Handy verbracht habe (die Einarbeitungszeit für Android ist fast so hoch wie für ein PC-OS und das S3 ist mein erstes Android-Handy). Und zu auzs 1,5m fallen alssen: das hältz mein S3 mit "Flip-Cover" locker aus (ich habs schon unabsichtlich "getestet", zur Erklärung von Flip-cover siehe google-Bildersuche, wobei meisn oben aufgeht, nicht seitlich) das Cover machts nur um ein paar mm dicker (Dicke mit Cover: knapp unter 16mm, ohne Cover 8,6mm, Quelle: mit Cover habe ichs selbst mit einem Rollgabelschlüssel gemessen, ohen Cover ist die Herstellerangabe, ich nehms ncht mehr aus dem Cover raus, weil das rein- und rausgeben ist recht schwierig, ohne das Cover zu beschädigen, weil es sehr eng anliegt, außedem sehe ich keine Notwenigkeit, das handy je ohne Cover zu benutzen, alle Anschlüsse sind auch mit Cover zugänglich und das Cover hat auch Löcher für die Kameralinse, den Blitz und den Lautsprecher). --MrBurns (Diskussion) 21:36, 22. Jul. 2013 (CEST)
Wenn ein nicht-ruggerized-Gerät nach einem Sturz aus 1,5m Höhe noch funktioniert ist das pures Glück. Mit einer zusätzlichen Schutzhülle ist es natürlich kein Problem, allerdings hast du ja selbst gemessen, dass das Gerät nun praktisch doppelt so dick ist. Wobei der Sturz auf's Eck auf einen Betonboden vermutlich immer noch nicht ausreichend abgefedert wird. Daran, dass das Ding nicht wasserfest ist, im Sonnenlicht zu dunkel ist und eine für die meisten Outdoor-Anwendungen zu kleine Batterie hat ändert die Schutzhülle nichts. -- Janka (Diskussion) 10:16, 23. Jul. 2013 (CEST)


@Rotkaeppchen: trotzdem ist das Display jetzt nicht mehr so überempfindlich wie vorher, möglicherweise erzeugt die Folie einen zusätzlichen Widerstand, jedenfalls finde ichs jetzt besser als ohne folie, weil vorher ist es mir öfters passiert, dass ich dachte, ich lass den Finger nur über dem display schweben und habe dabei dann doch das Display berührt udn eine Reaktion hervorgerufen, das passiert mir jetzt nicht mehr. Falls ich mir jemals ein S4 oder einen Abkömling zulege, hoffe ich, dass man dieses unnötige Feature, das das Handy sogar auf Gesten reagiert, ohne dass man den Bildschirm berührt, abschalten kann. Weil ich denke, das führt hauptsächlich zur Fehlbedienung durch unbeabsichtigte Gesten und ich sehe keinen Vorteil im Vergleich zu den normalen multitouch-Gesten. Generell habe ich das Gefühl, dass der einzigen wirkliche Vorteil vom S4 im Vergleich zum S3 die höhere Rechenleistung und der (im Vergleich zur non-LTE-Version des S3) größere Arbeitsspeicher sind, das Display ist minimal (um 4%) größer, was man als Vorteil oder nachteil sehen kann (macht auch das Gerät größer) und die übrigen Unterschiede dürften Featuritis sein: neue Features, die sich gut bewerben lassen, aber wenig bis garkeinen praktsichen Nutzen haben. Neben den berührungslosen Gesten fällt mir da die Möglichkeit ein, mit beiden Kameras gleichzeitig zu fotografieren. --MrBurns (Diskussion) 17:15, 22. Jul. 2013 (CEST)
Noch was: zu LTE haben wir einen Artikel. Its mMn aber in DACH heute noch kaum relevant, weil es noch ein sehr geringe Netzabdeckung hat. Bis LTE eine relevante Abdeckung hat, ist das aktuelle Smartphone möglicherweise eh shcon "vom alten Eisen" und es muss wieder ein neues her, also ich würde LTE nur nehmen, wenns nur mit einem geringen Aufpreis verbunden ist. --MrBurns (Diskussion) 17:37, 22. Jul. 2013 (CEST)
Bei LTE gibt es obendrein mehrere Frequenzbereiche. Das Endgerät muss den genutzten Bereich auch unterstützen. IMHO ist LTE nur etwas für die ortsfeste Nutzung. Mein Arbeitgeber hat so eine LTE-Fritzbox, die ist schon wahnsinnig schnell gegenüber ADSL, aber mit UMTS kommt man ja auch auf 7,2 Mb/s Downstream, das reicht ja eigentlich für den mobilen Einsatz. --Rôtkæppchen68 20:28, 22. Jul. 2013 (CEST)

Das aktuelle Google Nexus hat das am Abstand beste Preis-Leistungsverhältnis. Die Hardware ist super und die Software immer aktuell, da es sich um ein echtes Android handelt und nicht eine adaptierte Version. Das klare Gerät der Wahl, wenn man nicht aus modischen Gründen ein Apple braucht und mit der Datensammelwut von Google leben kann (die eindeutig Vorteile hat, etwa dass das Gerät automatisch den Stau auf dem Heimweg anzeigt, weil es weiß, welche Fahrgewohnheiten man hat, s. Google Now). Einziger echter Nachteil: kein MicroSD-Karten-Slot, aber das ist gewollt. Man soll die kostenlose Google-Cloud nutzen (Nachteil hier: der Provider drosselt irgendwann, etwa beim Musicstreaming). Wenn Du einen sehr günstigen MP3-Player suchst, der 64GB MicroSD-Karten abspielt, kann ich Sansa Clip+ empfehlen. Zusammen mit dem kostenlosen Rockbox unschlagbar. Gruß --GS (Diskussion) 20:33, 22. Jul. 2013 (CEST)

(BK)Ohne SIM-Kartenslot wäre der Knochen unbrauchbar. Ich lese nichts von einem Mikro-SD-Slot, der unter Umständen verzichtbar wäre. --Rôtkæppchen68 20:43, 22. Jul. 2013 (CEST)
Mit 16GB halte ich den SD-Kartenslot nicht für verzichtbar, als nicht-erweiterebarer Speicher für ein Smartphone ist das nicht brauchbar. Cloud-Lösungen sind mMn keine gute Alternativ, erst recht nicht für Smartphones:
-Durch die Internetverbindung vor allem beim upload generell eher langsam.
-Funktioniert bei schlechter Verbindung nicht oder nur extrem lansgam. z.B. auf Bahnstrecken oder Straßen mitg vielen tunnels generell unrbauchbar, aber auch in vielen ländlichen Gegenden.
-Google hat die ganzen Daten und verwertet die auch. Datenschutz zählt bei google nicht viel (siehe Google_Inc.#Datenschutz). Die Daten werden dann auch noch an NSA und Konsorten weitergeleitet.
-Der Dienst kann wie jeder Clouddienst Ausfälle haben oder irgendwann eingestellt werden. Im letzteren Fall sind die Daten eventuell unwiderruflich futsch.
Im Vergleich zu den ganzen Nachteilen halte ich den Vorteil, von verschiedenen Geräten auf die Daten zugreifen zu können für vernachlässigbar.
Ich möchte kein Gerät empfehlen, da ich zu wenige Angaben habe, um mich darüber svhlau zu machen, welches für den FRagesteller zu empfehlen wäre (mindestens Preisklasse und Größenvorstellung wären nötig), abe rich möächste aus o.g. Gründen vom Gooogle Nexus 4 unbedingt abraten. --MrBurns (Diskussion) 03:16, 23. Jul. 2013 (CEST)
Der Fragesteller sucht ein Android-Phone. Dieses Betriebsystem hat 80% Marktanteil und ist das beste der Welt. Aus den von Dir genannten Gründen, müsste der Threadsteller sich ein Windowsphone von Nokia kaufen. Da das so weit abgeschlagen hinten liegt, ist hier die Verbindung zu NSA am geringsten. Dafür ist das Gerät teuer, das Betriebssystem schlecht. Also iOS oder Android. Ich empfehle klar Android. Und wenn Android, dann richtig und nicht irgendeine unregelmäßig aktualisierte verbogene Version a la Samsung und HTC. Das einzige Gerät mit "pure Android" ist das Nexus. Ein hervorragendes Gerät mit hervorragendem Betriebssystem. Das beste, was man für das Geld erhält. Einfach mal Reviews googeln. Ich nutze den Vorgänger und bin so zufrieden, dass ich derzeit kein neues Gerät will. Vorher hatte ich lange Blackberry. Der fehlende SD-Slot stört nicht, wenn man nicht Musik hören will. Das tue ich nicht. Das frisst eh zuviel Akku. Zum Musikhören habe ich meinen Sandisk. --GS (Diskussion) 09:57, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ich nutze auch Android (wobei ich vorhabe, es irgendwann platt zu machen udn sowas wie CyanogenMod zu installieren, aber dazu bin ich noch nicht gekommen), aber dann noch Dateien bei google hochzuladen, halte ich doch für übertrieben. Google sammelt vielleicht Daten, aber es ladet nicht ohne nachzufragen die Dateien vom Handy alle hoch. Außerdem verwende ich zum Browsen schon lange nicht mehr den Android Stock Browser, sondern den mobilen Firefox, dadurch sollte google aiuch weniger Daten bekommen als normalerweise (und auch sonst finde ich ihn besser als den Android Stock Browser). Außerdem habe ich auch andere Gründe gegen Clouddienste erwähnt, die sprechen nicht prinzipiell gegen Android, sondern nur gegen Handys ohne SD-Slot, es gibt ja mit Android genug, die so einen Slot haben, mit Windows Phone gibt hingegen wg. einer Microsoft-Policy generell keine Geräte mit SD-Slots, wohl weil MS die Supportkosten niedrig halten wollen (weil manche DAUs nicht wissen, wie sie auf die Daten auf der SD-Karte zugreifen können udn auch nicht wissen, wie sie danach googeln können) und möglicherweise auch, weil sie hoffen, dass einige dann wenn ihr Speicher voll ist Cloud-Dienste von MS nutzen oder ein neues Handy kaufen. --MrBurns (Diskussion) 17:01, 23. Jul. 2013 (CEST)
Wenn Du keine Cloud nutzen willst, lass es bleiben. Ich nutze die kostenlosen 20.000 Titel, die ich bei Google Play habe. Als Streaming und als Backup. Wenn die NSA meine Musiksammlung interessiert, sind sie herzlich eingeladen, darin herumzusurfen. Ich würde die Sammlung auch generell veröffentlichen, aber das widerspricht halt dem Urheberrecht. Du nutzt aber garantiert regelmäßig die Cloud, da nur noch wenige Apps nativ laufen, also vollständig lokal installiert sind. Die Daten sind in der Regel im Netz gespeichert, etwa bei Kartendiensten. Aber anyway, das Nexus gibt es mit 4 bis 16 GB. Das reicht völlig, wenn man nicht gerade Filme, Fotos, Bücher oder Musik in großen Mengen speichern möchte. Geräte mit SD-Slot sind in der Regel sehr teuer. Oder man nimmt veraltete Modelle. Durch seine hochklassige Technik, das überlegene Betriebssystem und den hervorragenden Preis ist das Nexus das Beste was man für dieses Geld bekommt. Google verdient da auch nichts dran. Wie Amazon verschenken sie die Geräte um Nutzer zu gewinnen. Aus meiner Sicht ein guter Deal! --GS (Diskussion) 09:54, 25. Jul. 2013 (CEST)
Dass es keine Vergleichbaren Handys mit dem Google Nexus 4 gibt, die in etwa gleich viel kosten und einen SD-Slot haben, stimmt laut geizhals.at (vor allem wegen den 2GB Arbeitsspeicher). Nur liegt das sicher nicht am SD-Slot, sondern ist ein Zufall, weil ein SD-Slot kostet in der Herstellung sicher maximal einen einstelligen €-Betrag. Und es gibt das deutlich besser augestattete Samsng Galaxy S3 LTE, das im gegensatz zum normalen S3 auch 2GB RAM hat, um ca. 60€ mehr (Hauptunterschiede: microSD-Slot, viel schnellere CPU mit 4x1,4GHz statt 2x1,5GHz, LTE).[25] Bei welchem das Preis/Leistungsverhältnis besserist muss jeder selbst Entscheiden, für Leute, die viel CPU-Power haben, z.B: weil sie relativ aufwendige Spiele am Handy Spielen, ist wohl das S3 LTE beim P/L-Verhältnis besser (und für Leute, die mehr als 16GB Speicher brauchen, wg. dem microSD-Slot). Zur Cloud: es ist aber mMn ein großer Unterschied, ob man dort nur Musik hört udn bestimmte Apps ausführt und persönlcihe Daten sichert. Außerdem gibts ja immer das Risiko, dass der Dienst ausfällt oder irgendwann eingestellt wird. Ich habe auf meinem Galaxy S3 jedenfalls vieleApps komplett lokal gespeichert, bei mir funktionieen alle Apps, die die Internetverbindung nicht aus einem Grund, der nix damit, dass die App auf der Cloud ist, Cloud zu tun hat (z.B. weil sie Daten aus dem Internet brauchen) auch ohne Internetzverbindung, auch der mobile Firefox funktioniert ohne (z.B. um lokale html-Dokumente zu öffnen). Ich lade aber auich keine Appss runter, die Interrnetzugriff brauchen, außer wenn das für die Funktion der App eindeutig erforderlich ist oder wenn es sich um eine Werbefinanzierte App handelt und e keine kostenlose Alkternative ohne Werbung gibt (und in dem Fall installier ich auch keine Apps, die z.B. auf meine Kontakte zugriefen oder auf sonst irgendwas außer dem Internet, was nicht offensichtlich für die Funktion der App erforderlich ist, wenn dann keine Apps übrigbleiben für die benötigte Funktion, verzichte ich halt drauf). Sogar Google Maps hat einen Offline-Modus, der funktioniert halt nur, wenn man das Kartenmaterial für die benötigten ausschnitte vorher herunterladet und die Navigation funktioniert nicht, die Routenberechnung aber schon, und die Karten sind weniger detailliert. Meine Musik von der Cloud hören würde ich aber aus einem anderen Grund sicher nicht, weil ich höre oft im Zug oder Auto musik und da würde das praktisch nicht funktionieren, weil bei Zug- und Autofahrten ist die Internetverbindung sehr oft kurz (und manchmal auch länger) unterbrochen. --MrBurns (Diskussion) 17:19, 25. Jul. 2013 (CEST) PS: und selbst wenn google am Nexus 4 nichts verdient: Google stellt das Handy nicht her, sondern ein OEM und der verdient daran genauso, wie bei seinen nicht google-gebrandeten Handys. Jedenfalls wäre gerade das "nichst verdienen" eine gute Motivation: keinen SD-Slot einzubauen: da hofft man dann, mit dem Cloud-Dienst zu verdienen. --MrBurns (Diskussion) 17:31, 25. Jul. 2013 (CEST)
Hallo MBurns, Du hast recht, das sind die Alternativen: ein aktuelles Nexus 4 oder ein älteres S3 LTE. Du hast die Unterschiede jetzt gut herausgearbeitet. Der SD-Slot fehlt in der Tat nicht, weil er teuer ist, sondern weil die Hersteller ihren eingebauten SD-Speicher verkaufen wollen. Das Iphone z.B. gibt es nicht mit SD-Slot. Dafür eine 64GB built-in-Variante, die deutlich teurer ist. Zum Thema OEM und Verdienst: Natürlich hat der Manufacturer (beim Nexus 4: LG) eine Marge, die zahlt aber nicht der Kunde, sondern Google. D.h. Google zahlt drauf. Das tun sie nicht, um Cloud-Leistung zu verkaufen, sondern um ihr Betriebssystem zu verteilen und Nutzerdaten zu sammeln. Diese Daten werden für maßgeschneiderte Werbung verwendet. Das ist das Geschäftsmodell. Zum Thema Streaming über Cloud: das Problem ist, dass die MNOs die Leitung ab einem bestimmten Volumen drosseln. Daher ist das keine Dauerlösung. Da Musikhören aber Strom zieht (die einzige Achillesferse moderner Smartphones), höre ich, wie gesagt, Musik über ein kleines Zusatzgerät mit 64GB speicher. Einziger Nachteil: wenn jemand anruft, muss ich die Hörer wechseln... Das ist aus meiner Sicht das einzige Argumente für einen SD-Slot im Gerät, wenn man mehr als 16GB Musik speichern will... Jetzt ist der Threatsteller wirklich umfassend informiert, allein, ich habe den Eindruck, es interessiert ihn schon nicht mehr... Gruß --GS (Diskussion) 19:00, 26. Jul. 2013 (CEST)
Das mit dem "internen Speicher verkaufen" stimmt sicher beim iPhone (man vergleiche den Presiunterschied zwischen der 16GB-Version und der 64GB-Version ds iPhones und vergleiche ihn mit dem Preisunterschied zwsichen einer 16GB- und 64GB-microSD), aber beim Nexus 4 kommt mir das mit dem "internen Speicher verkaufen" unlogisch vor, weil sonst würde man ja nicht nur Geräte mit mikrigen 8GB und 16GB anbieten (und der Preisunterschied zwischen den beiden ist mit ca. 10€ zwar noch immer doppelt so hoch wie die ca. 5€ Unterschied zwischen eienr 8GB- und 16GB-microSDHC, aber nicht zu Vergleichen mit den Unterschieden bei Apple, wo zwichen der 16GB- und 64GB-Variante con iPhone 5 ca. 200€ Unterschied sind, bei microSD-Speicherkarten ist dieser Unterschied ca. 30-40€ bei günstigen Angeboten). --MrBurns (Diskussion) 20:19, 26. Jul. 2013 (CEST)

Konstruktion einer Utopie

Moin. Meiner Erinnerung gemäß schrub der Meister Stanislav Lem mal nen Science Fiction-Roman, der in Deutsch Konstruktion einer Utopie oder so ähnlich heißt. Unglücklicherweise fand ich, bislang, weder hier, bei WIKIPEDIA, noch sonstwo im Netz irgendwas diesbezügliches da drüber. Weiß da wer von Euch hier was genaueres als ich drüber? fz JaHn 00:27, 24. Jul. 2013 (CEST)

Ich kann mir vorstellen, dass eine kurze Inhaltsangabe reicht, auf dass das Werk von den hier vorbeikommenden Experten identifiziert werde - der Autor (ja, Lem war ein Meister, aber nicht der einzige) ist ganz sicher er? Fiyumn (Diskussion) 02:22, 24. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht ist dieses Buch gemeint? Dann haette sich der Haupttitel "Jem" mal eben in den guten Lem verwandelt. --Wrongfilter ... 03:01, 24. Jul. 2013 (CEST)
Wie unfair, Freddy Pohl ist durchaus auf einer Stufe mit Stas zu sehen, wenn ich mich recht entsinne. Yotwen (Diskussion) 11:33, 25. Jul. 2013 (CEST)
+1. Z.B. en:The Space Merchants von Pohl und Kornbluth war ein absoluter Klassiker. --Zerolevel (Diskussion) 21:37, 26. Jul. 2013 (CEST)

unprosaisch bedeutet ...

Ergo: "prosaisch = unprosaisch ... ??? GEEZER... nil nisi bene 13:41, 24. Jul. 2013 (CEST)
Dann muss Prosa wohl überarbeitet werden... -- 141.30.81.160 14:34, 24. Jul. 2013 (CEST)
  • pro|sa|isch (Duden)
    • (selten) in Prosa abgefasst
    • (bildungssprachlich) nüchtern, sachlich, trocken, ohne Fantasie
... GEEZER... nil nisi bene 14:46, 24. Jul. 2013 (CEST)
Nö, der Artikel Prosa ist schon richtig. Aber die Verwendung in den genannten Beispielen ist falsch, da scheint jeweils "prosaisch" (=nüchtern, trocken) gemeint zu sein. Vgl. Duden --Joyborg 14:48, 24. Jul. 2013 (CEST)
Wortschöpfungen dieser Art sollte man, um mit Karl Valentin zu sprechen, gar nicht erst ignorieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:56, 24. Jul. 2013 (CEST)
Das stimmt auf jeden Fall. Wenn man sich hier schon nicht einig wird (s. unten), wie soll es dann erst Otto Durchschnittsleser gehen? -> Raus mit dem "unprosaisch" und durch was Besseres ersetzen. --Joyborg 15:04, 24. Jul. 2013 (CEST)
Prosa ist nüchtern im Vergleich zu Lyrik,Poesie. Aber an sich trifft das ja auf Prosa nicht zu, dass sie unbedingt nüchtern und langweilig ist. Also unprosaisch=subprosaisch=definitiv sachlich-nüchtern bzw, langweilig,öde. --Itu (Diskussion) 14:57, 24. Jul. 2013 (CEST)
Ergo: "prosaisch = unprosaisch ... q.e.d. GEEZER... nil nisi bene 15:04, 24. Jul. 2013 (CEST)
Nochmal im Ernst: Es gibt Poesie und Prosa, tertium non datur. "Unprosaisch" kann, wenn überhaupt, korrekt nur im Sinne von "nicht dem üblichen Sprachduktus folgend, aber auch nicht ganz poetisch" verwandt werden. Ich halte das Wort an den zitierten Stellen für einen schlichten Malapropismus. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:26, 24. Jul. 2013 (CEST)
Ich ändere die vier IP, watch out! Auskunft at its best :-) GEEZER... nil nisi bene 16:16, 24. Jul. 2013 (CEST)
Das erinnert mich an meine Rekrutenzeit (1944): Ausbilder: "... Waaaaas, telligent wollen Sie sein? Intelligent sind Sie! " Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:31, 24. Jul. 2013 (CEST)
Dann haben wir laut GoogleBooks eine Häufung: Selbst die "Sprachpflege" Band 33 (1984) schreibt: "...denn das Gebilde heißt ziemlich unprosaisch »Schwiegermutterstuhl«. (5) U n prosaisch? Kommentar der Einsenderin: »Der poetische Kaktus!« "
Bei denen kenn' ich jemanden, den schreib ich jetzt mal an. GEEZER... nil nisi bene 15:35, 24. Jul. 2013 (CEST)
Nach meinem Sprachgefühl bedeutet unprosaisch (ebenso wie prosaisch) schon nüchtern. In dem Sinn ("subprosaisch"), den Itu oben genannt hat. Das oben war nur als kleine Spitzfindigkeit gemeint. Siehe auch den Zwiebelfisch "Nein, zweimal nein". ---Grip99 03:41, 27. Jul. 2013 (CEST)

Da gibt's m. E. nichts zu fragen. Die Leute wollen "prosaisch" oder "unpoetisch" schreiben, verstehen beides nicht recht, und schreiben eben "unprosaisch". --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:05, 24. Jul. 2013 (CEST)

Da ist etwas Wahres dran. Wenn das Wort prosaisch als "in Prosa abgefasst" und im Literaturkontext verwendet wird, ist alles (meistens) gut (ich habe in WP nachgesehen). Wird prosaisch im Zusammenhang mit Quantenmechanik verwendet - kommt tatsächlich vor! - wird es odd und dann kommt die unverstandene (Ver)steig(er)ung unprosaisch - und das trägt den Sinn dann aus der Kurve. GEEZER... nil nisi bene 08:01, 25. Jul. 2013 (CEST)
Es ist so (weiß irgendein Germanist, wie das heißt?) wie beim "einzigsten" - da wird auch zur Sicherheit doppelt gemoppelt. Fiyumn (Diskussion) 18:30, 24. Jul. 2013 (CEST)
Tja, bei Fremdwörtern habe viele Leute gewisse Dezifite. --Optimum (Diskussion) 18:32, 24. Jul. 2013 (CEST)
@ Fiyumn: Der Einzigste ist ein Hyperlativ, passt bei unprosaisch aber nicht. --Rubblesby (Diskussion) 18:54, 24. Jul. 2013 (CEST)
Ist dieser Hyperlativ wirklich eine klassische Figur? Na, egal. Natürlich hat der formal nichts mit unprosaisch zu tun, aber psychologisch (oder so) sehe ich die Gemeinsamkeit: Der Sprecher hat schon eine ungefähre Idee davon, was "einzig" bzw. "prosaisch" bedeute. In beiden Fällen ist er aber nicht sicher, damit schon maximal stark das auszudrücken, was er sagen möchte. Im ersten Fall kennt er natürlich auch den Superlativ und meint, damit die Bedeutung von "einzig" noch sicher und unfallfrei bis zum Anschlag treiben zu können; im zweiten Fall hat er im Hinterkopf, dass es sich um eine eigentlich negative Bewertung handle, nämlich um das Unpoetische, das nicht dichterisch Ausgearbeitete. Und dieses Negative setzt er nun durch die verneinende Vorsilbe nochmals drauf, ähnlich wie der Bajuware bei doppelter und dreifacher Verneinung. Fiyumn (Diskussion) 19:08, 24. Jul. 2013 (CEST)
Das hat Dumbox schon geschrieben Malapropismus: bezeichnet im weiteren Sinne den (unabsichtlichen) Falschgebrauch eines Fremdwortes. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:59, 24. Jul. 2013 (CEST)
Das erinnert mich an die "Unkosten" und "Unsummen", die für irgendwas entstehen und bezahlt werden müssen. Wörtlich genommen bedeuten diese Ausdrücke ja auch "gar kein Geld", sollen aber das Gegenteil bedeuten "un(erwartet/möglich/heimlich) viel Geld". Geoz (Diskussion) 19:30, 24. Jul. 2013 (CEST)
Bei Unmengen, Unsummen und abertausenden anderen Wörtern ist das Un- ein Augmentativpräfix. --Rôtkæppchen68 22:57, 24. Jul. 2013 (CEST)
Das merk' ich mir, wenn in Löschdiskussionen mit unenzyklopädisch hantiert wird... GEEZER... nil nisi bene 23:05, 24. Jul. 2013 (CEST)
Ach? Ich dachte, "Unkosten" bezeichnet Pessimisten im Beitrittsgebiet.;-) --Grip99 03:41, 27. Jul. 2013 (CEST)
@Optimum: Sogar Koniferen können selbst im alleroptimalsten Fall ab und zu irren. --Grip99 03:41, 27. Jul. 2013 (CEST)
un- hat heute zwei Bedeutungen (Negation, Verstärkung), deutlich wird das am Wort Untiefe, das deshalb je nach Zusammenhang zwei völlig entgegengesetzte Bedeutungen (à la lat. "altus") hat.--IP-Los (Diskussion) 23:35, 24. Jul. 2013 (CEST)
Bei Adjektiven wie prosaisch gibt es aber nur die Negation. Verstärkung wird bei Adjektiven mit anderen Partikeln gebildet, siehe Elativ. Ich stelle gerade fest, dass sich der oben erwähnte Augmentativ auf Substantive bezieht, bei Adjektiven heißt es Elativ. --Rôtkæppchen68 23:48, 24. Jul. 2013 (CEST)
Ist unheimlich nicht wenigstens sowas Ähnliches wie die Steigerung von heimlich? ;-) --Grip99 03:41, 27. Jul. 2013 (CEST)
Yep - wie in Ungarn...
Aber mal ernsthaft - wie und zu welchem Zwecke soll denn ein Kategorienbegriff wie "prosaisch", der zudem eigentlich nur für "nicht-poetisch", "nicht-dichterisch", "in nicht gebundener Sprache" verwendet wird, augmentiert werden? Fiyumn (Diskussion) 23:46, 24. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht ist unprosaisch ja auch nur ein Tippfehler, und da sollte in Wirklichkeit urprosaisch stehen? Geoz (Diskussion) 00:10, 25. Jul. 2013 (CEST)
Untiefe ist laut IP-Los also auch ein sogenanntes Januswort.

Barcode

Beim Versuch innerhalb eines PDF-Dokumentes Barcode zu drucken, erscheint dieser unleserlich, (Balken sind 'hohl'). Es stellte sich dabei die Frage, ob der Code benutzt werden muss wie er ist, oder ob lediglich die Relationen relevant sind, also die Abstände im Vergleich zur Strichbreite, man also den Code in Vergrößerung drucken könne. --Tommes «quak»/± 13:54, 24. Jul. 2013 (CEST)

Im Supermarkt geht es mit verschiedenen Größen, oder? Fiyumn (Diskussion) 13:56, 24. Jul. 2013 (CEST)
Die Größe ist nahezu egal, aber die Striche dürfen nicht hohl sein, weil sie sonst nicht erkannt werden. --Rôtkæppchen68 13:59, 24. Jul. 2013 (CEST)
Der Maßstab spielt keine Rolle, aber die Spezifikationen müssen genau eingehalten werden. Das können nur hochwertige oder auf Barcode spezialisierte Drucker. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:26, 24. Jul. 2013 (CEST)
das macht nach eigener Erfahrung ein x-beliebiger SW-Laserdrucker. - andy_king50 (Diskussion) 14:28, 24. Jul. 2013 (CEST)
"Der Maßstab spielt keine Rolle, aber die Spezifikationen müssen genau eingehalten werden. Das können nur hochwertige oder auf Barcode spezialisierte Drucker."
Ist das so? Wenn ich recht erinnere muss man bei der Rücksendung bei Amazon auch einen Barcode auf dem Rücksendeetikett mit ausdrucken. Das würde doch dann nie richtig funzen mit der Rücksendung, wenn nicht jeder Drucker den Code drucken könnte, oder? Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:48, 24. Jul. 2013 (CEST)
Bei Amazon betracht- und druckbar (die Beispiele sind groß, 3 cm, 3,5 cm und 1,3 cm hoch), mit dem billigsten Tintenkleckser ausgedruckt und versucht wieder einzuscannen, zeigt mir nur den ersten und vierten Code an, den zweiten und dritten nicht). Egal, ich bezog mich auf kleinere Barcodes. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:18, 24. Jul. 2013 (CEST)
Es kommt schon ein bisschen sowohl auf die Qualität des Druckes als auch auf die Qualität der Erkennungssoftware an. Die Software muss die vier verschiedenen Dicken der Striche zweifelsfrei erkennen können. Neunnadeldrucker liefern weniger gut erkennbare Barcodes als 24-Nadeldrucker, Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker. Spezialisierte Etikettendrucker sind meistens Thermotransferdrucker, die kein Problem haben, die Breite der Striche hinreichend genau einzuhalten. --Rôtkæppchen68 15:57, 24. Jul. 2013 (CEST)
Und auf den Code. Es gibt Codes, die speziell für gute Ablesbarkeit bei schlechtem Druckbild ausgelegt sind, die werden z.B. mit einem kräftigen Nadeldrucker auf Metall geprägt. Damit kann man dann Paletten oder Kleincontainer ausstatten. -- Janka (Diskussion) 18:11, 24. Jul. 2013 (CEST)
Und es kommt darauf an, ob man die Schriftart des Barcodes auch als Font installiert hat, sonst geht das nicht. --Hosse Talk 12:50, 26. Jul. 2013 (CEST)
PS: Es geht natürlich mit jedem beliebigen Laserdrucker. Mache ich jeden Tag. --Hosse Talk 12:51, 26. Jul. 2013 (CEST)
Bei PDFs muss keine Font installiert sein, damit der Barcode korrekt dargestellt wird. Ob das daran liegt, dass die Font als Teil vom PDF gespeichert ist oder daran, dass der barcode einfach als Bild gespeichert ist, weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 10:08, 27. Jul. 2013 (CEST)

Grundlose Vertragskündigung

Ich kann meinen Telefonanschluss grundlos kündigen. Kann mir mein Telefonanbieter auch grundlos kündigen? Oder ein Mobilfunkanbieter? Oder Stromversorger? --95.112.148.105 18:20, 24. Jul. 2013 (CEST)

Was steht denn in den Verträgen, die du unterschrieben hast? --84.191.191.71 18:52, 24. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe keine Ahnung, würde aber spekulieren:
1. Ja, mit der Einschränkung aus § 3 Postdienstleistungsverordnung.
2. Ja, sofern nicht im individuellen Vertrag oder in den AGB anderweitig geregelt.
3. Nein, sofern er Grundversorger nach § 36 EnWG ist (siehe auch § 20 (1) Stromgrundversorgungsverordnung).
--Rudolph Buch (Diskussion) 19:01, 24. Jul. 2013 (CEST)
Zu 3: Der Stromlieferant darf allerdings einen Sondervertrag (zu anderen Konditionen als die Grundversorgung) von sich aus kündigen. Die Pflicht des Grundversorgers, Strom zu Grundversorgungskonditionen zu liefern, bezieht sich auch nur auf Haushaltskunden im Sinne des § 3 Ziff 22 EnWG. Und bevor sich hier einer zu früh freut: Sie besteht auch nur, soweit es dem Lieferanten wirtschaftlich zumutbar ist. Wer also längere Zeit seine Rechnung nicht bezahlt, darf also nicht hoffen den Strom immer weiter zu bekommen.
Im Grunde handelt es sich hier um einen Sonderfall, bei dem zum Schutze der Privatkunden die Vertragsfreiheit für ein Unternehmen eingeschränkt wird. -- 91.42.23.190 19:47, 24. Jul. 2013 (CEST)
naja, wenn jemand seine Rechnungen nicht bezahlt, kann man wohl kaum mehr von einer oben genannten grundlosen Kündigung sprechen.--feba disk 02:43, 25. Jul. 2013 (CEST)
Vermutlich 'ne blöde Frage, und nicht dass ich's sachlich nicht vollkommen verstehen könnte, wenn ein Stromanbieter seinem Kunden kündigt, weil der die Rechnungen nicht bezahlt, aber wird das tatsächlich mit dem Begriff "wirtschaftlich zumutbar" erschlagen? Der Stromanbieter ist im Zweifel ein Multi-Milliarden-Euro-Konzern, ob da ein einzelner Kunde ein paar hundert Euro Rückstände hat, ist da für den Anbieter doch weit unterhalb jeder wirtschaftlichen Wahrnehmungsschwelle. --YMS (Diskussion) 09:53, 25. Jul. 2013 (CEST)
Das kommt gelegentlich sogar vor, dass Telefonanbieter dem Kunden kündigen: So sollen ältere Analog-Anschlüsse der Telekom demnächst komplett gekündigt werden. Ich glaube, es gab auch mal Kündigungen bei Kunden, die für den Geschmack des Anbieters (mit einer Flatrate) zu viele Daten übertragen haben. --Eike (Diskussion) 09:41, 25. Jul. 2013 (CEST)
Die Stromriesen sind in Armutsfällen aus eben diesem Grund für gewöhnlich auch sehr kulant. PοωερZDiskussion 12:23, 25. Jul. 2013 (CEST)
Zu "Flatrate wegen zu viel Verbrauch gekündigt": das gabs eine Zeit lange in Österreich bei UPC Austria wegen einer "Fair Use Policy", auf die teilweise nicht mal im Vertrag hingewiesen wurde (und dann später nur sehr schwammig, damals sinngemäß: "wenn 10GB pro Monat deutlich überschritten werden behalten wir uns vor, eine Warnung zu schicken, wenn die irgnoriert wird, behalten wir uns vor, den Vertrag zu kündigen"). Allerdings wurde diese Fair-use Policy vor eiigen jahren ersatzlos gestrichen, seit dem hnat UPC Austria echte Flatrates. --MrBurns (Diskussion) 20:33, 26. Jul. 2013 (CEST)

Titel der englischen Adelsfamilie

Irgendwie konnte ich dazu nichts finden: Wie kommen die Titel bei der englischen Adelsfamilie die Titel zu stande? Oder anders gefragt: Wie kommt es, dass Z.B. Charles "Prince of Wales" und George "Prince George of Cambridge" heißt? --Matrixplay (Diskussion) 11:41, 25. Jul. 2013 (CEST)

Schau mal hier! Bis zur Hochzeit war William auch Prince of Wales, nun ist er Duke of Cambridge. -- Johnny Controletti (Diskussion) 11:47, 25. Jul. 2013 (CEST)
Charles hat ihn verliehen bekommen. Sein Sohn William ist Prince William of Wales, weil der Vater bei Geburt Prince of Wales war, ausserdem hat er den Titel Duke of Cambridge bekommen. Der kleine George ist halt Prinz, daher Prince, und da der Vater Duke of Cambridge ist, ist der Kleine 'of Cambridge'. Ist so aehnlich wie ein Nachname, obwohl der natuerlich wenn's wichtig wird Windsor-Mountbatton oder so ist. --192.91.60.10 11:48, 25. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Höflichkeitstitel hilft hier weiter. Kurz gesagt, kann ein Titel immer nur von einer Person geführt werden. The Prince of Wales ist nun mal Charles. Seine Frau bekommt deswegen den Höflichkeitstitel Princess of Wales (auch wenn die jetzige ihn nicht führt), der aber kein Titel aus eigenem Recht ist; die Kinder den Höflichkeitstitel Prince (Vorname) of Wales. Kinder aus der Königsfamilie bekommen traditionell zu ihrer Hochzeit einen Titel aus eigenem Recht verliehen, damit ihre Ehepartner und Kinder dann wieder einen Höflichkeitstitel haben können. William wurde also Duke of Cambridge, entsprechend seine Frau Duchess of Cambridge und jetzt sein Sohn Prince George of Cambridge, wobei der das Prince wiederum nur führt, weil er Sohn des ältesten Sohnes des Prince of Wales ist – nur als Sohn eines Duke wäre er kein Prince. --SCPS (Diskussion) 11:54, 25. Jul. 2013 (CEST)
Dabei ist zu unterscheiden, dass vor Williams Hochzeit Charles Prince of Wales (Fürst von Wales) und William Prince of Wales (Prinz von Wales) waren. Die Briten und ihre komische Sprache. PοωερZDiskussion 12:17, 25. Jul. 2013 (CEST)
Nope. William war nicht Prince of Wales, sondern Prince William of Wales. Das ist ein Unterschied. Beim Prince of Wales (es gibt immer nur einen) ist das ganze der Titel, korrekt zu übersetzen in der Tat mit Fürst von Wales. Bei Prince William of Wales ist hingegen nur Prince (hier Prinz) der Titel, of Wales hingegen das funktionale Äquivalent des Familiennamens. Übrigens ist die fehlende Unterscheidung von Prinz und Fürst kein Spezifikum des Englischen, das ist vielmehr auch in allen romanischen Sprachen der Fall. --SCPS (Diskussion) 15:21, 25. Jul. 2013 (CEST)

Da hab ich die Frage wohl falsch gestellt. Danke jedenfalls für die Anwtorten bislang. Eigentlich meinte ich: Nach welchem Muster wird denn dieser Titel verliehen? Wieso ist William "of Cambridge" und Charles "of Wales" und nicht z.B. anders rum? --Matrixplay (Diskussion) 12:23, 25. Jul. 2013 (CEST)

Willkür. Außer beim Prince of Wales, dat is halt so Tradition (bekommt immer der direkte Thronerbe). Da die meisten Titel im britischen Adelssystem schon seit ein paar Jahrhunderten nicht mehr mit einem Lehen verbunden sind, ist das auch egal. PοωερZDiskussion 12:26, 25. Jul. 2013 (CEST)
Suchen sich die jeweiligen Personen dann den Titel selber aus? Gibt es irgendwo eine Liste des "Titelpool"s? --Matrixplay (Diskussion) 12:34, 25. Jul. 2013 (CEST)
Der Monarch hat das Recht der Titelvergabe. Er/sie muss halt schauen, welcher Titel gerade frei, d. h. welche Linie, die den Titel tragen dürfte, erloschen ist. Beim Duke of Cambridge passte das, weil George, 2. Duke of Cambridge unerlaubt (Royal Marriages Act 1772) geheiratet hatte und seine Nachfahren somit vom Titel ausgeschlossen waren. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:39, 25. Jul. 2013 (CEST)
Der Monarch kann auch jederzeit einen neuen Titel aus dem Boden stampfen, Engpässe wird's nicht geben. PοωερZDiskussion 12:57, 25. Jul. 2013 (CEST)
Ja, aber das macht man nicht. ;) Dumbox (Diskussion) 12:59, 25. Jul. 2013 (CEST)

Wobei noch zu berücksichtigen ist, dass der Titel Prince of Wales für den männlichen Thronerben zwar seit über siebenhundert Jahren in Gebrauch, aber kein erblicher Titel ist, sondern für jeden Träger vom König/der Königin durch Letters Patent neu verliehen werden muss und entweder mit dem Tod oder mit der Thronbesteigung des Trägers erlischt. Daher war Charles zwar seit seiner Geburt (14. November 1948) Thronfolger, aber erst seit dem 26. Juli 1958 (Verleihung des Titels) Prince of Wales. Der Titel eines Herzogs (Duke) ist dagegen erblich und geht nach dem Tod des Trägers automatisch auf den ältesten Sohn über. Männliche Kinder eines Prince of Wales, die noch keinen eigenen Adelstitel haben, heißen Prince <Vorname> of Wales; hier vertritt „of Wales“ also die Stelle eines Familiennamens, anders als beim eigentlichen Prince of Wales. Da es diesen immer nur einmal gibt, wird er einfach nur The Prince of Wales oder allenfalls <Vorname>, Prince of Wales genannt. Das sind feine, aber wesentliche Unterschiede. Da William als Duke of Cambridge einen eigenen Titel hat, trägt auch sein Sohn den Namen of Cambridge.

Bei seiner Geburt war er noch nicht Thronfolger. Da war nämlich seine Mutter Thronfolgerin. Thronfolger wurde er mit drei (und ein paar Monaten). Fiyumn (Diskussion) 20:40, 25. Jul. 2013 (CEST)
O Gott, ist mir das peinlich... Du hast natürlich vollkommen Recht, da hatte ich gepennt. --Jossi (Diskussion) 13:46, 26. Jul. 2013 (CEST)
Na, macht ja nichts - er ist ja immer noch Thronfolger... Fiyumn (Diskussion) 21:33, 26. Jul. 2013 (CEST)

Was im Übrigen die Herzogtümer betrifft, hat die Königin reiche Auswahl; es gibt derzeit mindestens fünfzehn nicht vergebene historische Herzogstitel, ganz abgesehen davon, dass sie natürlich auch völlig neue kreieren könnte.--Jossi (Diskussion) 13:32, 25. Jul. 2013 (CEST)

Wichtig ist immer zu beachten ob der Titel "Prince of..." heißt oder "The Prince of...". Ersteres bedeutet, dass die Person irgendwo in der Erbfolge steht, zweiteres bedeutet, dass es die oberste in der Erbfolge ist. Bei der Ernennung des Nachfolgers kann dann z.B. die Queen auch von der Erbfolge abweichen oder aus einem "Prince of Wales" ein "The duke of Cambridge" machen, ohne dass der Titel "Prince of Wales" verlustig geht, was natürlich von Belang ist, wenn einer der Vorgänger den Löffel abgibt und so sammeln sich halt bei den Adligen die Titel wie leere Joghurtbecher.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:51, 25. Jul. 2013 (CEST)
Das ist aber alles falsch. Siehe Jossi2. --FA2010 (Diskussion) 13:58, 25. Jul. 2013 (CEST)

Danke für die zahlreichen Antworten. Es hat doch einiges an Licht ins Dunkle gebracht. Vielen Dank! --Matrixplay (Diskussion) 14:59, 25. Jul. 2013 (CEST)

Unfall (Kurve)

Steht da als er in eine Linkskurve einfuhr - das scheint mir nicht zu stimmen; von oben sieht man, dass der Zug schon weiter in der Kurve (die ja einem Viertel- wenn nicht einem Drittelkreis entspricht) war. Das Prinzip haben wir ja wohl alle mal mit Märklin oder Fleischmann probiert - den Zug so schnell in eine enge Kurve zu schicken, dass er lieber der Fliehkraft folgt als den Gleisen. Warum aber ist er nicht schon am Anfang der Kurve entgleist, sondern erst so viel weiter? Gibt es dafür eine Erklärung, beispielsweise, dass erst dort ein hoher Anteil der Gesamtmasse des Zuges aus der Kurve drängte?

Übrigens ist das wohl ein geradezu einzigartiger Unfall, da ja die Bahn sonst eine Menge Blödsinn macht, aber eigentlich nie und nirgend die festgesetzten Geschwindigkeiten überschreitet. Fiyumn (Diskussion) 18:03, 25. Jul. 2013 (CEST)

In letzterer Annahme sollte dich die Liste schwerer Unfälle im Schienenverkehr widerlegen. Überhöhte Geschwindigkeit ist kein sonderlich aussergewöhnlicher Grund für Zugunfälle. --YMS (Diskussion) 18:17, 25. Jul. 2013 (CEST)
Das Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, sprich das nicht einhalten der maximal zulässigen Kurvengeschwindigkeiten ist sogar sehr häufig die Ursache schwerer Unfälle. In den Fällen wo nur ein einzelner Zug beteiligt ist, ist es -so vermute ich- sogar die Mehrzahl der schweren Unfälle. Wenn der Schwerpunkt genügen hoch ist gewinnt die Fliehkraft immer. Nicht vergessen der Radsatz bildet einen Fixpunkt, ein Zug kann im Gegensatz zu einem Auto nicht einfach so weg rutschen, bzw. wenn er es macht ist endet das garantiert in einer Entgleisung. Denn statischen Umkipp-Punkt ist mit dem Hebelgesetz usw. sogar einfach zu berechnen. Wenn die seitliche wirkende Fliehkraft grösser ist als die Erdanziehung hat man verloren, und der Wagen kippt. Dazu kommt eben, dass ein Zug beim befahren einer Kurve immer auch bisschen abgebremst wird usw.. Dabei treten eben auch noch dynamische Kräfte auf. Und es sind meisten eben genau diese dynamischen Kräfte, die -bildlich gesprochen- das Fass zum überlaufen bringen. Und die dynamischen Kräfte müssen sich erst aufbauen, die sind nicht am Kurvenanfang schon voll vorhanden. Ergo kippt der Zug eben erst im Verlauf der Kurve um. --Bobo11 (Diskussion) 18:46, 25. Jul. 2013 (CEST)
Ja, danke erstmal. Aber es bleibt beinahe unvorstellbar. Mal von den automatischen Systemen abgesehen, die sonst überall auf Hauptstrecken bestehen, hat doch der Lokführer auch heute noch so ein Fahrplanbuch, in dem für jede Kategorie alle Geschwindigkeitswechsel drinstehen, oder? Und von 180 runter auch 80 - da muss er doch mindestens zwei Signale oder jedenfalls Stellen übersehen haben, an denen er langsamer werden musste. Wie soll man sich das denken? Völlig besoffen? Oder am Handy mit Ehefrau streitend?
Zusatzfrage (sehr hypothetisch): Ein Passagier kennt die Strecke gut, vielleicht pendelt er; weiß also genau, wo vor der Kurve normalerweise gebremst wird. Bremsung bleibt aus - sollte der nun die Notbremse ziehen? Fiyumn (Diskussion) 19:24, 25. Jul. 2013 (CEST)
Schau Dir mal das Video an, das es von diesem Unglück gibt. Da sieht man ziemlich deutlich, dass es nicht der Triebwagen an der Spitze des Zuges ist, der zuerst entgleist, sondern die Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Wagon. Was ja auch ganz logisch ist, wenn man bedenkt, dass solche Triebwagen i.d.R. deutlich schwerer sind als die Wagons und damit fester an die Schiene gedrück werden, was dem Entgleisen entgegenwirkt.
Man sieht dort auch, dass die Waggons bereits bei der Einfahrt in die Kurve ins straucheln geraten und kurz danach entgleisen. Dass der Zug noch weiter in die Kurve hineinkommt ist, vor allem dem Triebwagen zu „verdanken“, der noch eine Weile die Spur hält, bevor auch er vom Rest des Zuges vom Gleis gerissen wird. Das führt natürlich unweigerlich zu einer ziemlich chaotischen Schlingerbewegung, die auch für einen Großteil der Opfer veranwortlich sein dürfte.
Ob die Sach- und Personenschäden geringer ausgefallen wäre, wenn der Zug mit dem Triebwagen zuerst quasi grade aus entgleist wäre, lässt sich schwer sagen. Da der entgleistende Teil ja immer ziemlich apprupt abgebremst wird, schiebt sich der Rest des Zuges der Massenträgheit folgend zwangsläufig irgendwie auf. Diese ZickZack über einanderliegenden Wagen sind ja schon fast typisch für moderne Zugunglücke.
Eine überhöhte Kurve auf der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt–München.
Was mich persönlich an diesem Unfall am meisten wundert ist, dass die Gleise in dieser Kurve, die ja scheinbar zu einer Hochgeschwindigkeitstrasse gehört, vollständig eben gebaut wurde? Eine überhöhte Kurve wie man sie auf deutschen ICE-Strecken antrifft, hätte die auftreten Kräfte wesentlich besser verteilen und so (abgesehen von der offensichtlich zu hohen Geschwindigkeit) vielleicht das Entgleisen verhindern können. --Martin K. (Diskussion) 19:18, 25. Jul. 2013 (CEST)
Das erklärt sich vermutlich einfach damit, dass die Züge in der Kurve eben nur 80 fahren... ...und vielleicht auch, da kurz vor Einfahrt in den Bahnhof, dort mal wartend stehen können, wobei eine zu hohe Überhöhung nicht so komfortabel ist... Fiyumn (Diskussion) 19:26, 25. Jul. 2013 (CEST)
So kurz vor dem Bahnhof war das gar nicht. Wenn man den Karten Glauben schenken will, sind es von der Unfallstelle noch gut 3,5 km und zwei weitere scharfe Kurven bis zu den Bahnsteigen.
Interessant ist dabei auch, dass die Strecke vor der Unfallstelle scheinbar erst vor kurzen (die Satellitenbilder zeigen noch die Baustellen) mit einem Tunnel begradigt wurde. Während die alte Strecke vorher mit teileweise noch geringeren Kurvenradien vor sich hin meandert, führt die neue Trasse über viele Killometer fasst schnurgerade auf genau diese Kurve zu. So was darf zwar eigentlich nicht passieren, aber gut möglich, des der Zugführer schlicht das Ende der Ausbaustrcke verpennt hat. --Martin K. (Diskussion) 19:56, 25. Jul. 2013 (CEST)
@Martin K 19:18, Der Zug war ein Talgo mit Jakobsdrehgestellen. Die betreffende Strecke war in iberischer Breitspur und damit keine Hochgeschwindigkeitstrecke. Zur Erinnerung: Die Talgos sind umspurbar, um zwischen der alten langsamen iberischen Breitspur und dem regelspurigen Hochgeschwindigkeitsnetz wechseln zu können. --Rôtkæppchen68 20:10, 25. Jul. 2013 (CEST)
Hochgeschwindigkeitsnetz AVE
Nun ist der Talgo 250 ja schon ein Hochgeschwindigkeitszug, der auch regulär problemlos solche Geschwindigkeiten erreicht. Und auch diese neue Ausbaustrecke sieht unabhängig von ihrer Spurweite nicht so aus, als sei sie für Bummelzüge gebaut.
Einer Überhöhung der Strecke dürfte die größere Spurweite jedenfalls nicht entgegenstehen. Schließlich steigert eine größere Standfläche ja eher die Kippsicherheit und diese Technologie ist nicht allein auf den Hochgeschwindigkeitsbereich beschränkt. --Martin K. (Diskussion) 22:27, 25. Jul. 2013 (CEST)
P.S.: Der neben stehenden Karte zu Folge, wird die Strecke Ourense-Santiago übrigens schon zum Hochgeschwindigkeitsnetz AVE gezählt. --Martin K. (Diskussion) 22:41, 25. Jul. 2013 (CEST)
(BK)Die Talgos sind auf Breitspur nur bis 220 km/h zugelassen. Als Unfallursache sehe ich die mangelhafte Zugbeeinflussung durch die noch nicht vollständig ausgebaute Signaltechnik an. Die Strecke ist zwar für den Ausbau zur Hochgeschwindigkeitsstrecke vorgesehen, aber da fehlte eben noch wichtige Signaltechnik. Das auf dem nichtertüchtigen Streckenabschnitt verwendete ASFA funktioniert wohl nur bis 160–200 km/h bei 220 km/h Höchstgeschwindigkeit des Zuges. Das bereits fertige Stück der zukünftigen Schnellfahrstrecke soll bereits durch ETCS gesichert sein, der Unglücksabschnitt soll aus Kompatibilitätsgründen nur mit ASFA gesichert sei und unmittelbar nach dem Übergang der Schnellfahrstrecke auf die alte Trasse, in der allerersten Kurve, hat sich das Unglück ereignet. Ich frage mich, ob die ETCS-Technik der Schnellfahrstrecke in der Lage gewesen wäre, sicherzustellen, dass der Zug bereits am Ende der Schnellfahrstrecke ETCS-überwachte 80 km/h fährt und das nicht der ASFA überlässt. --Rôtkæppchen68 22:49, 25. Jul. 2013 (CEST)
Jedenfalls reicht IMHO hier menschliches Versagen nicht als Erklärung aus. Selbst bei einem Totalaussetzter (Herzinfarkt oder Schlaganfall) des Zugführers hätte irgendein Sicherungssystem sowas verhindern müssen. --Martin K. (Diskussion) 22:58, 25. Jul. 2013 (CEST)
Eine Sicherheitsfahrschaltung hätte das Unglück mit Sicherheit nicht verhindert, da der Tf den Unfall bewusst erlebt und überlebt hat und sich bei seiner Unfallmeldung per Funk wohl auch der Konsequenzen bewusst war. Das menschliche Versagen liegt wohl eher bei den Signalplanern, die meinten, den Vorlaufbetrieb mit alter Signaltechnik bewältigen zu können. Die Behauptung der spanischen Eisenbahnbehörde, ASFA sei im städtischen Raum und bei Bahnhofseinfahrten das geeignete System, halte ich für eine Schutzbehauptung. --Rôtkæppchen68 23:25, 25. Jul. 2013 (CEST)
Für die reine Geschwindigkeitsüberwachung vor Gefahrstellen ist eine punktförmige Zugbeeinflussung mit Balisen völlig ausreichend, sofern die Durchrutschwege ausreichend bemessen sind. Bei hoher Geschwindigkeit erhöht sich dadurch der nötige Blockabstand und der Durchsatz der Strecke sinkt, aber sicherheitstechnisch ist es in Ordnung. Dass der Zug dennoch mit überhöhter Geschwindigkeit in den Gefahrenbereich einfahren konnte, kann nur daran liegen, dass es ein Überwachungsloch beim Übergang vom LZB- zum PZB-Bereich gibt (keine Überlappung der Systeme -> Planungsfehler) oder daran, dass der Lokführer nach dem Verlassen des LZB-kontrollierten Bereichs und nach dem Überfahren der ersten PZB-Balise den Zug absichtlich beschleunigt hat. Die zweite Möglichkeit ist relativ unwahrscheinlich, da der Zug ja mehr als doppelt so schnell wie geplant unterwegs war, das schafft auch ein Hochleistungsantrieb nicht. -- Janka (Diskussion) 01:20, 26. Jul. 2013 (CEST)
Interessant ist auch, dass Talgo-Züge eine Einzelradaufhängung besitzen, sodass kein Sinuslauf möglich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:48, 25. Jul. 2013 (CEST)
Eine gute alte SiFa (Zeit) hätte den Unfall sehr wahrscheinlich verhindert. Denn die hätte dafür gesorgt, dass der Lokführer hochkonzentriert am Steuerpult gesessen hätte und damit sehr wahrscheinlich das Signal (bzw. die Signale) nicht übersehen hätte. Vermutlich war der Mann eben nicht bei der Sache, was auch immer er gemacht hat, statt den Streckenverlauf zu verfolgen und entsprechend zu bremsen.
Bewusst erlebt hat er dann wieder die Endphase direkt vor dem Unfall, als es schon zu spät war. A propos zu spät: Auch hier platzen meine romantischen Ideen vom Lokführer. Der wacht also wieder auf oder legt das Handy weg oder die Zeitung oder was auch immer er getan hatte. In Sekundenbruchteilen begreift er, dass er viel zu schnell ist. So, da hätte mein alter romantischer Lokführer jedenfalls instinktiv die Notbremse gezogen, ohne lange zu überlegen, ob das jetzt noch was bringt. Der da soll statt dessen durchgegeben haben, dass er zu schnell sei und wohl entgleisen werde - kann das überhaupt stimmen? Und irgendwo liest man auch, dass eigentlich zwei Lokführer da sein sollten - stimmt das?
A propos SiFa - auch eine Dampflok-Indusi von Anno Dazumals hätte den Unfall verhindert! Fiyumn (Diskussion) 01:28, 26. Jul. 2013 (CEST)
In einem 800t schweren Zug muss man sich komplett auf die Technik verlassen. Man sieht nix und selbst wenn man was sähe könnte man nicht mehr rechtzeitig reagieren. Das gälte selbst bei 80km/h und außerhalb eines Tunnels. Der Zug muss auf der Strecke automatisch fahren, der Lokführer ist eigentlich nur dafür da, gleichmäßig zu fahren statt ständig zu beschleunigen und zu bremsen. In einem LZB-Bereich braucht man ihn dafür aber auch nicht mehr, das kann der Zug selbsttätig tun. Und darauf verlässt man sich dann auch. Wenn die LZB einem 190km/h anzeigt, dann hält man das für korrekt und fährt auch so. Offensichtlich ist dem Lokführer aber (leider zu spät) aufgegangen, dass der Tunnel eigentlich gleich enden müsste und die LZB Quatsch anzeigt und er hat dann (selbstverständlich) voll gebremst und dnoch schnell die vermuteten letzten Worte abgegeben. -- Janka (Diskussion) 01:54, 26. Jul. 2013 (CEST)
Eher nicht. In vielen Ländern fuhr man (und fährt vielleicht noch) auch 120 und mehr, indem man Signale und / oder Geschwindigkeitstafeln beachtete. Die Geschwindigkeitstafel hatte oder hat man außerdem als Heft vor sich liegen. Hier stellt sich schon die Frage, ob Signale an der Strecke stehen (dann hätte er sie beachten müssen) und ob die Signalinformationen auch im Cockpit selbst erscheinen (nötig bei Nebel et c.). Eine LZB - aber vielleicht war ja wirklich nichts dergleichen da, was aber gröbst fahrlässig von der Bahngesellschaft wäre - die bei Defekten höhere Geschwindigkeitsgrenzen anzeigt, wäre ja geradezu verbrecherisch schwachsinnig. Da waren die Formsignale vor 150 Jahren intelligenter - die fielen bei einem Defekt nach unten, also in die "Halt-Stellung", also "im Zweifel besser jede Weiterfahrt verbieten".
Wie gesagt, eine Dampflok wäre 1935 (auf einer so ausgestatteten Strecke) durch die Indusi gebremst worden, der Unfall hätte nicht stattgefunden, an seiner Stelle hätte es eine kleine Verspätung gegeben. Man entwickelt richtig Sympathie für die alte Behördenbahn. Scheißprivatisierung! Fiyumn (Diskussion) 02:34, 26. Jul. 2013 (CEST)
@Janka, unserem Artikel Linienzugbeeinflussung zufolge wird LZB zwar in Spanien eingesetzt, aber nicht auf der betreffenden Strecke. Dort wird ein ETCS-kompatibles System eingesetzt. --Rôtkæppchen68 12:36, 26. Jul. 2013 (CEST)
LZB meinte ich als Systemart im Gegensatz zur PZB, nicht die entsprechenden deutschen Systeme. Bei PZB-Systemen erfolgt eine Steuerung des Zuges grundsätzlich nur an festgelegten Gefahrenstellen bzw. in festgelegten Abständen davor. Bei LZB-Systemen ist hingegen die gesamte Strecke mit einem engen Raster von Antennen ausgestattet, eben mit dem Linienleiter oder mit regelmäßigen Balisen. Der Unterschied liegt dann auch prinzipiell eigentlich nur darin, welche Informationen ausgetauscht werden. Bei PZB sind es Brems- bzw. Haltbefehle, bei LZB sind es im wesentlichen Abstandsinformationen zum vorausfahrenden Zug und natürlich zur nächsten baulichen Gefahrstelle. ETCS kann beides, allerdings halte ich es für wenig wahrscheinlich, dass auf einer Neubaustrecke lediglich der PZB-Modus benutzt wird. -- Janka (Diskussion) 14:07, 26. Jul. 2013 (CEST)
Man hat ja langsam den Eindruck, an der fraglichen Stelle habe es überhaupt kein Sicherheitssystem gegeben.
Nach dem, was gestern schon umlief und heute auch in die deutschsprachige Presse gelangte, werden die europäischen Bahnen ihre Lokführer nun auch psychologisch oder psychiatrisch (oder wie das nun heißt) betreuen und kontrollieren müssen - ein Lokführer, der sich an hohen Geschwindigkeiten aufgeilt, ist eher ungeeignet für den Job. Fiyumn (Diskussion) 16:20, 26. Jul. 2013 (CEST)
Was die Nachrichten da erzählen ("Das System ist noch nicht in Betrieb gewesen") ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Quatsch. Wenn man eine Neubaustrecke erstellt, will man die auch intensiv nutzen. Und das geht bei dem Tempo nur mit dem LZB-System, weil sonst der Blockabstand viel zu groß werden würde und da hätte man auf der tollen Neubaustrecke denselben Durchsatz wie auf der Altstrecke. -- Janka (Diskussion) 23:21, 26. Jul. 2013 (CEST)
Das klingt überzeugend. Und das Sicherungssystem ist ja auch bei einer Strecke weder der größte Kostenposten noch die längste Arbeit. Und eine Zulassung oder Abnahme der Strecke ohne das System wäre auch sehr seltsam. Aber hätte nicht jedes Sicherungssystem, wie gesagt von der (hier nicht denkbaren) Uralt-Indusi über die festen Blöcke bis hin zu den modernen, ob Linie oder Punkt, den Zug auch unabhängig von Geisteszustand, Anwesenheit und Willen des Triebwagenführers stoppen, bzw. auf die zulässige Geschwindigkeit herabbremsen müssen? Dass das nicht geschehen ist, ist eine der wenigen bewiesenen Tatsachen. Fiyumn (Diskussion) 00:29, 27. Jul. 2013 (CEST)

Wer kennt sich mit der Administration aus? Installation ist nicht das Problem sondern eher die Konfiguration, was sinnvoll ist, was nicht usw. Dürfte ich in der Sache mal jemanden behelligen? --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 22:09, 25. Jul. 2013 (CEST)

Frag mal Benutzer:XenonX3!-- Johnny Controletti (Diskussion) 11:29, 27. Jul. 2013 (CEST)

Mt. Everest vs. Mariannengraben

Beim abendlichen Vorlesen bekommt man die schwierigsten Fragen serviert: Wieviele Mount Everest braucht man um den Mariannen-Graben zu füllen? Ich bin kein besonders begabtes Rechengenie und bin auf ca. 4200 gekommen. Dabei hatte ich folgende Maße genommen: Grabenlänge, -breite, -tiefe (ab Meeresboden) = 2500x70x6 km. Den Mount Everest habe ich als neun Kilometer hohen Kegel mit 60° Neigung angenommen. Liege ich richtig und kann den Nimbus als allwissender Vater weiter aufrechterhalten?

--2.240.23.134 00:35, 26. Jul. 2013 (CEST)

Dein Vergleich hinkt: Wieviele Äpfel brauche ich, um eine Kiste Birnen zu füllen? Frage eher, wieviele Mount Everests Du brauchst, um das Witjastief 1 zu füllen oder wieviele Himalajas Du brauchst, um den Marianengraben zu füllen. --80.129.84.146 01:02, 26. Jul. 2013 (CEST)
Das kann man ja dem Kinde bei der Beantwortung der Frage gleich aufklärerisch mit auf den Weg geben, dass, wenn man sagt "Die tiefste Stelle der Welt ist der Mariannengraben" es korrekt eigentlich heißen muss: "Die tiefste Stelle ist das Challengertief". --Proofreader (Diskussion) 09:28, 26. Jul. 2013 (CEST)
Oder das Witjastief_1, ich fahr mal schnell hin und mess nach. --193.187.235.17 12:32, 26. Jul. 2013 (CEST)
Äh... ...hatten wir mitbekommen, dass ein Kind diese Frage gestellt hatte?
Da versucht man selbstverständlich eine sachlich zutreffende und verständliche Antwort zu finden. "Bitte eine andere Frage" ist keine gute Antwort. Fiyumn (Diskussion) 02:38, 26. Jul. 2013 (CEST)
Die Zeit der nicht enden wollenden abendlichen Fragen ... grossartig! Da wird für die Zukunft geprimed ..!
Hier berechnet einer den Mt. Everest und gibt seine Parameter CAVE! Englisch. GEEZER... nil nisi bene 07:27, 26. Jul. 2013 (CEST)
Wie oft der Watzmann den Mariannengraben füllte, ist nicht überliefert, es ist jedenfalls nicht gut ausgegangen. -- Geaster (Diskussion) 08:41, 26. Jul. 2013 (CEST)
Spirituell-philosophische Aufarbeitung des Themas - und als nahrhaft-schräges Gute-Nacht-Bonbon für Kinderhirne geeignet. GEEZER... nil nisi bene 08:58, 26. Jul. 2013 (CEST)
Danke an Geezer für den Link zu der Volumenberechnung des Everest. Bei den anderen ist mir nicht klar was sie mir mit ihren Antworten mitteilen wollen.--2.240.19.34 00:51, 27. Jul. 2013 (CEST)

Unterstand Getreidegarben bei Gewitter

Im Gewitterketechismus von 1797 behauptet der Autor Joseph Kraus aus Seite 31f,, es sei bei Gewitter ebenso gefährlich, sich auf freiem Feld einen Unterstand aus Getreidegarben zu machen, wie Zuflucht unter einem Baum zu suchen. Als Grund nennt er den gleichen blitz-unableitenden Effekt, den exponierte Gegenstände im Freien angeblich gemein haben. Daher rät er, sich bei Gewitter auf dem Feld genau in die Mitte zweier Garben zu kauern. Nässe sei schlicht besser als Blitzschlag.

Ist dieser Befund aus heutiger wissenschaftlicher Sicht noch haltbar? --Krächz (Diskussion) 11:25, 26. Jul. 2013 (CEST)

Kauern im Sinne von klein machen + kleiner Schrittspannung und sich nicht unterzustellen klingt für mich recht modern --RobTorgel (Diskussion) 11:45, 26. Jul. 2013 (CEST)
Man könnte ja argumentieren, unter einer Garbe bildet man nicht selber den höchsten Punkt in der Umgebung, sondern die Garbe; außerdem ist die vom Regen außen nass und bietet dem Blitz einen elektrischen Leiter (wegen der gegenseitigen Abstoßung der Elektrizität sucht die sich ohnehin immer "ganz außen" an einem Leiter ihren Weg - siehe "Faradayscher Käfig"). Andererseits bin ich der Meinung, dass die Garbe sofort in Flammen aufgeht - da möchte ich nicht drin stecken und zwar vor dem Blitz durch einen solchen Käfig geschützt stattdessen an einem stinknormalen Feuer sterben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:22, 26. Jul. 2013 (CEST)
Laut Gewitter#Verhaltensregeln beim Aufenthalt im Freien während eines Gewitters sollte man das freie Feld meiden. Ein paar Getreidegarben (welche Breite/Höhe haben die eigentlich genau?) dürften da kaum einen Unterschied machen. --Optimum (Diskussion) 12:29, 26. Jul. 2013 (CEST)
Es gibt sie in vielen Größen und Formen. Kraus spricht davon, dass die Garben kurzerhand aufgerichtet werden und auch noch speziell platziert werden können, also sind wohl nicht allzu große Garben gemeint. Wirken nasse Garben wie ein faradayscher Käfig? Da bin ich skeptisch. --Krächz (Diskussion) 12:56, 26. Jul. 2013 (CEST)
Würde sagen, nasse Garben sind in erster Linie sehr gute Leiter. Und wenn der Blitz da reinfährt, werden die regelrecht explodieren (Wasserdampf usw.). Unter Bäume soll man sich ja auch nicht stellen. --RobTorgel (Diskussion) 13:04, 26. Jul. 2013 (CEST)
Gewitter mit Blitzen ... in der Nähe von Garbsen?
Hier wird das -unter-Garben-erschlagen erwähnt, aber nicht belegt, hier hat man noch nie gehört, dass der Blitz in eine Heuhütte einschlug. Hier wird vor Garben gewarnt, hier schlug der Blitz in Garben und sie verbrannten und hier auch nochmal. Fassen wir zusammen:
  • Extrem selten, scheinen Menschen unter Garben vom Blitz getötet zu werden.
  • Es gibt dokumentierte Fälle von Garben, die durch Blitzschlag abbrennen.
Was tun? Gibt es einen Octopus-Ansatz für "Ich schneide Getreide und ein Gewitter kommt." ?
Was haben wir zur Hand? Garben (flach gelegt, sollten als Isolator dienen), Sensen (...) Also: Die Jungs zusammenrufen, auf die Sensen pinkeln, sie dekorativ in einer Garbe anbringen, das Weite suchen (fernab - MEHR als die magischen 30 Schritt) Füsse-zusammen auf eine flachgelegte Garbe hocken und der Statistik vertrauen. GEEZER... nil nisi bene 13:48, 26. Jul. 2013 (CEST)
Es gibt keinen einzigen dokumentierten Fall, bei dem ein Blitz in eine Gurke einschlug. Also hilft es vielleicht auch, wenn man während eines Gewitters eine Gurke auf dem Kopf balanciert.--Optimum (Diskussion) 14:27, 26. Jul. 2013 (CEST)
Ich geben zu bedenken, dass man im Zeitalter des Mähdreschers auf hiesigen Äckern nur noch sehr selten Gedreidegarben findet. --Martin K. (Diskussion) 15:23, 26. Jul. 2013 (CEST)
Zudem gibt das Fahrerhaus des Mähdreschers einen Faradayschen Käfig, eine Garbe nicht. --Rôtkæppchen68 15:46, 26. Jul. 2013 (CEST)

Hallo und danke für die vielen hilfreichen Antworten. Ich fasse mal aus meinem wissensgeschichtlichen Ansatz heraus zusammen:

  • Es war Ende des 18./Anfang des 19. Jhdts Stand des Wissens, dass Garben keinen Schutz vor Blitzschlag boten, vielmehr ist das Gegenteil der Fall.
  • Es gibt aus heutiger Sicht keinen Grund, dieses Wissen als veraltet oder falsch zu bezeichnen.
  • Für die Erklärung des Phänomens waren damals wie heute Kenntnisse über Elektrizität, insbesondere Leiter und Nicht-Leiter nötig, ebenso wie die Sache mit der Exponiertheit.

Damit ist meine Frage ausreichend beantwortet, vielen Dank! --Krächz (Diskussion) 23:19, 26. Jul. 2013 (CEST)

By the way: Als noch viele Menschen zur Feldarbeit gingen und diese auch nicht einfach bei drohendem Gewitter nach Hause gingen, weil es lebensnotwendig war, die Ernte vorher einzufahren, wurden zig Feldarbeiter vom Blitz erschlagen.--Krächz (Diskussion) 11:23, 27. Jul. 2013 (CEST)

Verständnisfrage: Ist das der Gesuchte?

Hallo Kollegen,

es ist so warm heute, ich frag mal lieber hier nach, ob ich den folgenden Zusammenhang richtig sehe oder ob das vlt gar nicht stimmt und ich mir das nur einbilde... :-)

  • In diesem Buch auf der Seite [13]-9 in der 4. Zeile wird ein D. Joh. Christ. Lehmann/P.P. in Leipzig erwähnt.
    • Das P.P. würde ich als professor publicus deuten (siehe PP, 3. Punkt von unten).
    • Und dann finde ich diesen Herren, wenn ich Johann Christian Lehmann (wiki-)suche. Lebensdaten passen, und laut Kategorien war er sogar Rektor in Leipzig, davon steht allerdings nix im Artikel. Ist das die erwähnte Person aus dem Buch?

Oder reime ich mir das aufgrund der Hitze zusammen? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 12:01, 26. Jul. 2013 (CEST)

Du suchst keinen Theologen, sondern den Arzt und Physikprofessor Johann Christian Lehmann (1675-1739). -- Geaster (Diskussion) 12:12, 26. Jul. 2013 (CEST)
(BK): Christian Lehmann der Jüngere war Theologe. Du suchst hingegen wahrscheinlich diesen Mediziner und Physiker: http://d-nb.info/gnd/116866918 Lebensdaten 1675-1739, siehe s:ADB:Lehmann, Johann Christian --WolfD59 (Diskussion) 12:12, 26. Jul. 2013 (CEST)
Ah jetzt ja... :-) Vielen Dank. So macht das Sinn, Physiker und Mediziner mit Schwerpunkt sächsische Salzwerke passt mir deutlich besser ins Bild. Vielleicht kriegt er ja auch noch nen eigenen Artikel, die Relevanzkriterien sollte er als Professor ja erreichen, oder?
Stimmt denn dann aber eigentlich beim oben erwähnten Theologen die Kategorie:Rektor (Universität Leipzig)? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 12:47, 26. Jul. 2013 (CEST)
Nein, das ist falsch, und in Liste der Rektoren der Universität Leipzig ändere ich die falschen Links auch gleich. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:12, 26. Jul. 2013 (CEST) Bzw. wir machen es anders: Ich erstelle einen Stub für Johann Christian Lehmann mit BKL-Hinweis auf den Theologen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:13, 26. Jul. 2013 (CEST)

Das war dann wohl jetzt ein Lehrbuchbeispiel für das System Wikipedia. Es funktioniert! :-) Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 13:48, 26. Jul. 2013 (CEST)

Siehe jetzt auch s:Johann Christian Lehmann --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:40, 27. Jul. 2013 (CEST)

Sonnencreme

Stimmt es, dass die Sonnencreme mit dem Faktor 50 gleich wie die mit dem Faktor 30 ist?--Joël57 (Diskussion) 14:17, 26. Jul. 2013 (CEST)

Mit welchen Google-Suchbegriffen hast du's denn versucht? sonnencreme 30 50 bringt zum Beispiel ein "Dermatologikum", das die Frage beantwortet. --Eike (Diskussion) 14:23, 26. Jul. 2013 (CEST)
Meine Mutter hat mir das gesagt!--Joël57 (Diskussion) 14:24, 26. Jul. 2013 (CEST)
Sie hat das von Jemand gehört.--Joël57 (Diskussion) 14:31, 26. Jul. 2013 (CEST)

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung von Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? --Eike (Diskussion) 14:33, 26. Jul. 2013 (CEST)

Was meinst du damit?--Joël57 (Diskussion) 14:34, 26. Jul. 2013 (CEST)
Eike will damit vermutlich ausdrücken, dass die von dir gesuchte Information sehr leicht zu finden ist und du es daher erst mal selber versuchen solltest.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:00, 26. Jul. 2013 (CEST)
Und der zitierte Satz steht ganz oben auf dieser Seite. --Neitram 15:05, 26. Jul. 2013 (CEST)

Ich denke wenn ihr aufhören würdet auf Suggestivfragen und Ironie zu verwenden, würde Joël57 euch auch versehen. eventuell sind auch die Suchtreffer in dieser Hinsicht problematisch.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:12, 26. Jul. 2013 (CEST)

Mal ehrlich... Meine erste Frage war leicht zu verstehen, ich habe dazu noch Suchwörter geliefert und wenn er die eingegeben hätte, hätte ich ihn ja sogar noch auf den der ersten Treffer verwiesen, der mir am seriösesten erscheint. Das ist zu schaffen. --Eike (Diskussion) 19:51, 26. Jul. 2013 (CEST)

Ich zitiere mal von http://www.pflege-magazin.de/reisen/reisetipps/12-sonnenschutz.html: „Sinnhaftigkeit von Faktoren über 30 wird jedoch von Hautärzten eher als Marketinggag der Produzenten angesehen, da die Absorption der Sonnenstrahlen bei derartig hohen Faktoren nicht mehr wesentlich höher ist“.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:17, 26. Jul. 2013 (CEST)

Rechnung in Kurrentschrift

Der Artikel Rechnung ist mit einer Rechnung in Kurrentschrift bebildert. Was steht da?

  1. C[ompte?] c[ourant?] ... Str. ...[?] Fol.[ium?/io?] 48
  2. Kempten, den 26 Jenner [19]07[?]
  3. Rechnung von der Jos[ef?] Kösel'schen Buchhandlung
  4. für H[errn?/och?] Wohlgeboren
  5. Herrn Dr. Otto Merkt Rathsh[err?/errn?] in München
  6. 100 Dissertationen Marktgem[einde?]
  7. Selbstverwaltung. 4 1/2 bogen
  8. pro Satz, Druck & .....[?] .....[?]
  9. Umschlag/[Umschläge?] & Broschuren M[ark] 205 –
  10. Dankend quittirt
  11. Jos. Koeselsche Kassep...[?]
  12. Auf gef[älliges?/älligstes?] Verlangen
  13. K[assa?] 9/II [19]07[?] Deuerle[???]

--84.59.0.99 16:27, 26. Jul. 2013 (CEST)

Ich fange mal an: C.C. ist sicher Kontokorrent, hier nicht ausgefüllt, da direkt abgerechnet wird. Dumbox (Diskussion) 17:28, 26. Jul. 2013 (CEST)
Gaaanz wichtig: Adressat (Zeile 5) ist Dr.Otto Merkt Rechtspr[aktikant] in München. Das Datum dürfte 1904 sein, das Druckjahr seiner Promotion. In Zeile 8 lese ich "Satz, Druck & Papier incl[usive]" -- Geaster (Diskussion) 17:51, 26. Jul. 2013 (CEST) ergänzt um 18:16
(BK) Einige Dinge kannst Du durchaus im Internet checken, zB das Jahr seiner Diss, den Titel, die Buchhandlung... jedenfalls:
  • Z. 4 "E[uer]", ist ein Standard, das H der nächsten Zeile ist anders und eine Dublette unsinnig.
  • Z. 5 Marktgem[eindliche]
  • Z. 6 Papier incl.
  • Z. 11 Buchhandlung (sehr ausgeschriebene Schrift)
  • Z 12 gef[älliges], Steigerung unsinnig

--Aalfons (Diskussion) 18:22, 26. Jul. 2013 (CEST)

Eine Klaue hatte der gute Mann...

  • Z. 2 würde ich eher „Januar“ statt „Jenner“ lesen, das Jahr, wie schon bemerkt, ist 04.
  • Z. 4 lese ich „S[ein]e Wohlgeboren“
  • Z. 6 steht zwar deutlich „Markt“, da die Marktgemeinde im Titel der Dissertation aber gar nicht vorkommt, wäre vom Sinn her eher „100 Dissertationen Merkt gem[eindliche] Selbstverwaltung“ zu lesen.
  • Z. 9 ist „Umschlag“, weil es weder ä-Striche noch ein e am Ende gibt.
  • Z. 13 ist das „K“ wohl Abkürzung für Kempten; Jahr wieder 04. --Jossi (Diskussion) 18:39, 26. Jul. 2013 (CEST)

Kempten macht Sinn. Und das Titelblatt der Dissertation, im Artikel Schmutztitel als Schmutztitel bezeichnet, gehört doch nicht in den Artikel Schmutztitel!? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:58, 26. Jul. 2013 (CEST)

Das dürfte eher "Jenner" heißen, Jossi, es ist in lat. Schrift. Ich vermute, er hat beim ersten "e" korrigiert (möglicherweise aus "a"?), das Wort scheint aber eher auf "er" als "ar" zu enden.--IP-Los (Diskussion) 20:56, 26. Jul. 2013 (CEST)
Mumpitz, da steht Januar. Glaubt einem alten Schriftgelehrten. -- Geaster (Diskussion) 21:01, 26. Jul. 2013 (CEST)
Der Monatsname ist eindeutig in lateinischen Buchstaben geschrieben (Bei "J" könnte man streiten. Wäre es übrigens deutsche, dann ware Januar eine eher unwahrscheinliche Lesart, da dann der "Krähenfuß" über dem "u" fehlte.) Daher ist es sinnvoll, vor allem die in dieser Schrift geschrieben Passagen zu vergleichen. Die Buchstaben in der Mitte sind entweder "n" oder "u", eine eindeutige Identifikation ist kaum möglich, da der Schreiber in lateinischer Schrift das "u" nicht gesondert kennzeichnet. Wichtig sind daher die letzten beiden Buchstaben: "ar" oder "er"? Das "a" variiert er zwar (vgl. Dissertationen, Markt), jedoch nicht so stark, daß es dem "e" ähnelte, sowohl in Aussehen als auch Linienführung (vgl. München, Dissertation, Wohlgeboren). Bliebe nur noch der zweite Buchstabe, der zwar dem "a" in "Dissertation", jedoch drei statt zwei Schleifen aufweist. Entweder korrigierte der Schreiber hier zu "e" (oder unwahrscheinlicher), es handelt sich um die Ligatur "æ" oder eben "a", somit waren folgende Lesarten möglich: Jenner, Janner, Jænner, wahrscheinlich daher eher "Jenner".--IP-Los (Diskussion) 22:08, 26. Jul. 2013 (CEST)
Der zweite Buchstabe von Januar ist das gleiche a wie in Dissertationen, also weder e noch legiertes æ, und das n und das u unterscheiden sich im Aufstrich, aber ich will nicht länger auf dieser Marginalie reiten. Falls der Name des Rechnungsschreibers von Belang wäre, könnte man hier nachfragen. Ein Unternehmen mit 400 Jahren Tradition führt sicher ein gutes Archiv. -- Geaster (Diskussion) 22:24, 26. Jul. 2013 (CEST)
@Pp.paul.4: Ich habe erst nicht verstanden, was du meintest, aber jetzt habe ich in den Artikel Schmutztitel geschaut. Du hast vollkommen recht, das ist das Titelblatt, nicht der Schmutztitel. Ich hab es aus dem Artikel entfernt. Gruß --Jossi (Diskussion) 22:41, 26. Jul. 2013 (CEST)
@Geaster: Schau Dir die Buchstaben mal an, das "a" in Dissertationen hat zwei Schleifen, der Buchstabe im Monatsnamen drei. Da am Wortende deutlich "er" auszumachen ist, geht ja meine Vermutung dahin, daß der Schreiber "e" aus "a" korrigiert habe - "n" und "u" unterscheiden sich hier nun auch nicht immer, vgl. z. B. Verwaltung oder noch deutlicher das "m" in "gem." - offensichtlich wirkt hier die Schreibung des deutschen "n" hinein, vgl. "Broschuren" und Verlangen. Aber selbst wenn man all das beiseite ließe, wäre die Lesart kaum "Januar", sondern allenfalls "Januer", denn beim vorletzten Buchstaben stimmen Auf- und Abstrich allenfalls mit dem "e", aber nicht mit dem "a" (in "Dissertationen", bei "Markt" ist nicht einmal eine Schleife vorhanden, deutlich wird das beim Vergleich "Dissertationen, wo sämtliche "e" dem vorletzten Buchstaben im obigen Monatsnamen ähneln und auch in der Strichführung übereinstimmen, "a" hingegen nicht) überein. Aber sei's drum.--IP-Los (Diskussion) 10:23, 27. Jul. 2013 (CEST)

Synchronsprecher von Captain Picard

Captain Picard wurde ursprünglich von Rolf Schult synchronisiert und irgendwann in der Serie Star Trek The Next Generation durch Ernst Meincke ersetzt. In den Kinofilmen kam dann aber immer Rolf Schult zum Zuge. Kann mir jemand sagen, warum dieser Wechsel von Schult zu Meincke statt fand? --93.132.172.49 16:44, 26. Jul. 2013 (CEST)

Ohne Gewähr I: "Rolf Schult, einer der bekanntesten deutschen Sprecher und Stimme von Robert Redford, übernahm den Part des Captains, Jean Luc Picard, alias Patrick Stewart. Schult sprach die Rolle leider nur bis Folge 83. Nachdem SAT.1 die Senderechte übernommen hatte, wurde er ausgetauscht. Ernst Meincke sprach die Rolle in den Episoden 84 - 178. Schult nahm aber die Rolle in den Star Trek Kinofilmen VII bis X wieder auf. GEEZER... nil nisi bene 17:33, 26. Jul. 2013 (CEST)
Ohne Gewähr II: "Warum wurde überhaupt gewechselt? Ganz einfach! Die Senderechte gingen auf Sat.1 über und damit auch die Bearbeitung. Es konnte zwar wieder dieselbe Firma engagiert werden, nur nicht alle Synchronschauspieler. So hatte Rolf Schult die Nase voll vom Business und ging vorübergehend in Ruhestand. Später konnte er doch wieder überredet werden, Patrick Stewart(so. z.B. in X-MEN und auch weiterhin in ST-Filmen) wieder die Stimme zu leihen." GEEZER... nil nisi bene 17:36, 26. Jul. 2013 (CEST)
Patrick Stewart Rolf Schult Cpt. Jean-Luc Picard (1. Stimme (ZDF)) Patrick Stewart Ernst Meincke Cpt. Jean-Luc Picard (2. Stimme (Sat.1)) Patrick Stewart Hans-Jürgen Wolf Cpt. Jean-Luc Picard [DVD - Nachsynchros] Quelle https://www.synchronkartei.de/index.php?action=show&type=serie&id=2637 und Rolf Schult war es in den startrek filmen [26] Gruss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:41, 26. Jul. 2013 (CEST)
Ohne Gewähr III: Google => "Rolf Schult" picard väterlich <= Aber alles wenig zitierbar. Vorsicht. GEEZER... nil nisi bene 17:47, 26. Jul. 2013 (CEST)

Kann ein fehlerhaftes Diskettenlaufwerk beim Lesen Disketten beschädigen?

Ich brauche aus Gründen, über die ich hier nicht diskutieren will, noch hin und wieder Disketten.

Ich habe auf meinem Hauptrechner ein Diskettenlaufwerk und für meinen Laptop ein USB-Diskettenlaufwerk. Oft kommt es vor, dass ich eine Diskette habe, die im Laufwerk vom Hauptrechner noch problemlos lesbar ist, im Laufwerk vom Laptop aber nicht erkannt wird oder es gibt Lesefehler (ich verwende keine speziellen Formate, sondern ganz normale "1.44 MB" MF-2HD Disketten). Manchmal sind die Disketten danach noch weiterhin am Hauptrechner problemlos lesbar und chkdsk A: /r /f /x läuft problemlos durch, aber sehr oft gibt es bei chkdsk Fehler und wenn ich die Diskette neu formatiere, gibt es "beschädigte Sektoren" oder die Formatierung schlägt ganz fehl (gerne wegen eine defekten Spur 0). Meine Frage: kann es sein, dass das USB-Laufwerk die Disketten beschädigt oder ist es eher so, dass sie vorher schon in einem grenzwertigen Zustand sind, aber noch keine Probleme machen? Das Problem tritt auch auf, wenn ich im USB-Laufwerk die Disketten nur schreibgeschütz verwende. --MrBurns (Diskussion) 17:37, 26. Jul. 2013 (CEST)

Es kommt vor, dass eine Diskette in einem nicht normgerecht eingestellten Laufwerk formatiert wurde. Dann läuft sie nur noch dort, aber nicht mehr in anderen Laufwerken und alle anderswo formatierten laufen dort nicht oder mit Lesefehlern. Ein Laufwerk kann man sicherlich justieren (lassen), ist aber wohl teurer als ein neues. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:59, 26. Jul. 2013 (CEST)
Meistens formatiere ich die Disketten im Hauptrechner, es könnte sein, dass das sogar bei allen betroffenen Disketten der Fall war, aber ich bin mir nicht sicher. Also nehmen wir mal an, das Diskettenlaufwerk im Hauptrechner ist nicht richtig justiert: kann das dazu führen, dass die Disketten, wenn ich sie im USB-Laufwerk nur lese, sie nachher auch im Hauptrechner nicht mehr lesbar sind? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen (Anmerkung: bei schreibgeschützten Disketten können auch keine fehlerhaften Sektoren "repariert" werden). --MrBurns (Diskussion) 18:15, 26. Jul. 2013 (CEST)
Ja - das kann sein, wenn der Justierfehler nach dem Formatieren aufgetreten ist.
Justierfehler: Entweder wird neben der - genormt beschriebenen - Spur gelesen: da steht aber nix oder es kann gerade eben noch streckenweise und somit fehlerhaft gelesen werden, was daneben steht. Oder es wird beim Formatieren mit nicht genau justiertem Laufwerk an nicht genormter Stelle eine Spur geschrieben, die vorschriftsmäßig justierte Laufwerke nicht lesen können.
Beschädigt (Anfangsfrage) werden die Disketten davon nicht.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:16, 26. Jul. 2013 (CEST)
Wenn nichts beschädigt wurde, wie bekomme ich dann die Markierungen einiger Sektoren als fehlerhaft wieder weg? Ich will nicht unnötig Disketten wegschmeißen... --MrBurns (Diskussion) 19:21, 26. Jul. 2013 (CEST)
Mit korrekten Laufwerken neue Disketten neu formatieren!
Ich würde so alte Disketten wegwerfen; die haben doch wirklich ausgedient und neue kosten kaum noch was. Ein nur sektorweiser Fehler kann auch von einer inzwischen zu dünnen Magnetschicht herrühren.
Übrigens: Man muss damit rechnen, dass alle Laufwerke in dieser Beziehung im Laufe der Zeit ausleiern!
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:01, 26. Jul. 2013 (CEST)
Könnte es sein, dass das USB-Laufwerk die Disketten zu stark beansprucht (z.B. durch einen zu hohen Druck des Schreib/Lesekopfes)? So alt sind die Disketten nicht, manche betroffenen Disketten sind max. 5 Jahre alt. Ich habe andere Disketten, die ca. 15 Jahre alt sind und noch funktionieren. Aber die waren nicht oder nicht so oft im USB-Laufwerk wie manche von denen, die nicht mehr richtig funktionieren. --MrBurns (Diskussion) 20:06, 26. Jul. 2013 (CEST)
5 Jahre alte Disketten sind kurz vor dem Rentenalter! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:15, 26. Jul. 2013 (CEST)
Hier wird behauptet, dass die Schäden auch durch Verschmutzung verursacht werden kann. Könnte da was dran sein? Wenn ja, werde ich mal so ein ding kaufen, kostet ja mit €5,69 und Gratisversand nicht die Welt... --MrBurns (Diskussion) 06:48, 27. Jul. 2013 (CEST)
Du glaubst doch nicht im Ernst, daß du ein 20 Jahre altes Laufwerk, in dem schon 100000 Disketten durchgerattert sind, mit etwas Stoff wieder sauberkriegst? Zerlegen! --79.234.121.151 09:36, 27. Jul. 2013 (CEST)
Meine Laufwerke sind nicht so alt: das vom Hauptrechner ist ca. 4 Jahre alt, weil das vorherige kaputt war und das USB-Laufwerk erst 2 Jahre. Und soi veile Disketten waren auch noch nicht drin: das am hauptrechner verwende ich im Schnitt max. ein mal pro Woche, das USB-Laufwerk im Schnitt max. ein mal pro Monat. Allerdings wurde das auch ein paar mal in taschen transportiert, dabei kann natürlich auch Staub reinkommen... --MrBurns (Diskussion) 09:42, 27. Jul. 2013 (CEST)

PDF-Datei Kontrast erhöhen.

Hallo, ich habe 88 Seiten .pdf die extram hell sind. Wahrscheinlich falsch gescannt. Das soll nun dunkler werden. Wie kann ich den Kontrast erhöhen? Meine Ansätze:

  • Teure Software steht mir nicht zur Verfügung (Photoshop oderso),
  • die free-reader haben keine weiteren Optionen (sumatrapdf, nitro, adobe).
  • ich dachte daran virtuell zu drucken (pdfcreator oder pdf24 editor). leider finde ich da beim virutellen druck keine "kontrasteinstellung", nur so dinge wie "grau-stufen-druck", aber das ist es ja schon. außerdem ginge z.b. cmyk-farben nach rbg... aber farben kommen im scann auch nicht vor. Es gibt eben keinen Kontrast-Schieberegler.
  • Eventuell würde eine Konvertierung zu jpg gehen und dann bearbeiten und wieder zurück, das ist aber sehr aufwendig und erfordert noch mehr software. Online pdf-jpeg-konverter sind schwierig, die datei ist 33mb groß

Weiß jemand weiter? Danke, --WissensDürster (Diskussion) 20:34, 26. Jul. 2013 (CEST)

Ich weiß, es klingt doof: Die Bildschirmhelligkeit manuell variieren? Einfach aber in diesem Fall effektiv. VG--Magister 22:22, 26. Jul. 2013 (CEST)
Statt Photoshop einfach Gimp nehmen? (Video) --Joyborg 22:41, 26. Jul. 2013 (CEST)
Ok, Gimp ist Free, zwar etwas groß, aber ich hab es wieder als portable installiert. Für eine pdf Seite geht das ganz gut, wie im Video. Aber wenn ich 88 Ebenen auf einmal öffne, dann verändert sich durch den Schieberegler nichts. Wie kann ich die Kontrast-Einstellung auf alle Ebenen anwenden? Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 23:37, 26. Jul. 2013 (CEST)

Mail-Löschung auf Server durch Outlook

Hallo, wie ich soeben zu meinem Schrecken feststellen musste, hatte ich in MS Outlook 2010 die POP-Funktion „nach 14 Tagen vom Server löschen“ nicht deaktiviert! Das bedeutet, dass mir seit der Konto-Einrichtung ungefähr 3.000 Mails vom Server (Yahoo) gelöscht wurden. Ganz schöner Schock, aber ich schätze, jetzt lässt sich das nicht mehr rückgängig machen. Oder weiß vielleicht jemand Rat, wie ich die Mails von Outlook wieder auf den Server kriege?--XanonymusX (Diskussion) 20:35, 26. Jul. 2013 (CEST)

Das könnte mit IMAP gehen. Frag mich aber nicht, wie. --Eike (Diskussion) 20:36, 26. Jul. 2013 (CEST)
Per Imap geht das, ja. Du kannst dein Yahoo-Konto (hoffentlich kann es Imap) mit eben diesem Protokoll ein zweites mal im Outlook einrichten. Dann müsstest du die Mails von deinem PC in das Online-Konto kopieren können. Nachher kannst du das Imap-Konto wieder aus Outlook entfernen. Vor dieser Aktion würde ich aber dringend die .pst-Dateien sichern. Am einfachsten kopierst du die aus deinem Benutzerordner an eine andere Stelle; das geht schneller als ein Outlook-Export. Achja: dabei sollte Outlook nicht gestartet sein ;-). Viel Erfolg --DaBroMfld (Diskussion) 21:15, 26. Jul. 2013 (CEST)
Okay, kann ich versuchen. Wobei mir eh nicht viel daran liegt, das Outlook-Konto noch länger zu benutzen, Hauptsache, bei Yahoo stimmt wieder alles! Vielen Dank!--XanonymusX (Diskussion) 21:17, 26. Jul. 2013 (CEST)

Bankkonten einsehen

Ich habe mal gehört, dass bei streitigen Unterhaltsverfahren in Deutschland (Scheidung, Kinder) ein Gericht die Vermögenssituation bei den Banken klären kann. Wie lauft das ab, gibt es da eine zentrale Kartei (wer hat wo welche Konten und wie hoch ist die Einlage?) --93.134.230.151 22:03, 26. Jul. 2013 (CEST)

Siehe Kontenabruf. --Rôtkæppchen68 22:11, 26. Jul. 2013 (CEST)

Nochmals das phoenix-Programm von heute

Kam heute zwischen dem Ende von Der aufrechte Gang und sein Preis und dem Beginn von Vor Ort noch eine Sendung oder wurden die sieben Minuten mit Programmhinweisen überbrückt? Auch wenn es vielleicht etwas merkwürdig anmutet, dass ich hier innerhalb relativ kurzer Zeit nacheinander zwei Fragen zum Fernsehprogramm von phoenix stelle, denke ich doch, dass ich hier auf dieser Seite jemanden erreichen kann, der die Antwort kennt. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 01:55, 27. Jul. 2013 (CEST)

Fernmündliche Reiseauskunft der Bahn

Fernmündliche Reiseauskünfte der Deutschen Bahn - Wo waren die 75 fernmündlichen Reiseauskunftstellen der Bahn , die 1999 zu 13 Caal Centern zusammengefügt worden sind

--188.64.250.167 09:34, 27. Jul. 2013 (CEST)

Kichengemeinde Hülsede

Wann wurden die Kirchengemeinden Hülsede und Messenkamp zusammengelegt Gehörte Schönhagen als Wüstung zur Kirchengemeinde Hülsede

und was war mit Wassinghausen und Seehausen

--188.64.250.167 10:41, 27. Jul. 2013 (CEST)

Kannst du die Frage genauer stellen?
Hülsede war das Pfarrdorf, Messenkamp gehörte zu diesem Kirchspiel.
Auf welche Zeit soll sich Schönhagen (Umgebung Hülsede?), Wassinghausen (Wasinghausen?) und Seehausen (Umgebung Hülsede?) beziehen? Woher hast du diese Erwähnungen? GEEZER... nil nisi bene 16:10, 27. Jul. 2013 (CEST)

1298 wird Messenkamp als eigener Pfarrort erwähnt

Laut Hülseder Chronik soll Schönhagen im dreißigjährigen Krieg untergegegangen sein Flurbezeichung In der schönen Grund

Wassinghausen ist im geschichtlichen Ortsverzeichnis von Schaumburg Ortsbezeichung Im Kirchhof und es gibt die Flurbezeichnung auf Seehausen steht auch im Söljer

Pflanzung nussbaum

ich möchte gerne einen nussbaum pflanzen in einem feuchten boden. ist der nussbaum wasserresitent?

--93.128.122.113 14:12, 27. Jul. 2013 (CEST)

Was für einen Nußbaum? Walnuß, Haselnuß? Und wie feucht ist der Boden? --Bahnmoeller (Diskussion) 14:25, 27. Jul. 2013 (CEST)

Siehe Echte Walnuss#Verbreitung und Gemeine Hasel#Standorte. --Rôtkæppchen68 14:29, 27. Jul. 2013 (CEST)
Das dortige "frische" Standorte bedeutet, dass die Walnuss gerne in zwar noch recht feuchten Böden wächst, aber vielleicht nicht unbedingt im Sumpf. Die Haselnuss ist kein Baum, aber der Baumhasel könnte theoretisch noch in der Auswahl sein. Grüße -- RalfDA (Diskussion) 15:19, 27. Jul. 2013 (CEST)

Kind soll den Namen des Vaters oder den geburtsnamen der Mutter Tragen!

--91.4.110.82 07:23, 27. Jul. 2013 (CEST) Kind soll den Namen des Vaters Tragen!


Ich möchte das mein Kind meinen Namen hat und nicht den Namen von der Mutter ihren EX Mann ,ich muss Unterhalt zahlen dann möchte ich auch das mein Kind meinen Namen oder den Geburtsnamen der Mutter trägt. Peter T.

Hei Peter das hier ist WIKIPEDIA ??
--?--J. K. H. Friedgé (Diskussion) 10:40, 27. Jul. 2013 (CEST)
Hallo Peter. Du wirst dich wohl mit der Mutter einigen müssen, siehe Namensrecht_(Deutschland)#Namenserwerb_durch_Geburt -- Ian Dury Hit me  15:42, 27. Jul. 2013 (CEST)

Trikotnummer in der Frauenfußball-Nationalmannschaft Birgit Prinz?

Welche Trikotnummer hatte Birgit Prinz als Nationalspielerin? --134.100.172.24 18:33, 28. Jul. 2013 (CEST)

9 (Hier kann man es nicht sehen) GEEZER... nil nisi bene 18:35, 28. Jul. 2013 (CEST)
während hier die Prinzessin fehlt [27] -- Geaster (Diskussion) 18:41, 28. Jul. 2013 (CEST)
Hier könnte man beinahe meinen, sie hätte die "6" gehabt, aber das beruht auf einer Wahrnehmungverzerrung. Begibt man sich in die gleiche Position wie sie, kann man es deutlich besser sehen. :-)) GEEZER... nil nisi bene 18:55, 28. Jul. 2013 (CEST)
Ich hatte mich spontan gefragt, ob zu Prinz' aktiver Zeit schon die feste Vergabe von Trikot-Nummern an Personen (statt an Positionen) üblich war, aber ihre Anfangszeit in der Nationalmannschaft fällt wohl in die Übergangszeit in Sachen Trikot-Nummerierung. --Eike (Diskussion) 19:13, 28. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 18:41, 28. Jul. 2013 (CEST)

Kniffliges zum Heben einer Kiste

Die schwarze Kiste sieht man von der Seite, an der sie angehoben wird. Die nicht angehobene Seite ist hinten zu denken - davon sieht man nichts. Die Kiste möge 100 kg wiegen und soll 16 cm angehoben werden, davon sind schon ungefähr 12 cm erreicht. Dabei hat ein Hebel geholfen, der bis zur Kistenauflage 80 cm lang sei und nach unten 16 cm; d. h. wenn der Hebel senkrecht steht, hat die Kiste die gewünschte Höhe von 16 cm erreicht. Am Hebel muss man im Durchschnitt 20 kg heben. "Im Durchschnitt" heißt hier aber leider nicht "gleichmäßig über den gesamten Hebelweg", denn es ist einsichtig, dass anfangs erheblich mehr Kraft nötig ist und am Ende kaum noch was.

Um am Hebel auf der ganzen Strecke die gleiche Last zu haben, müsste man den unteren Hebel kürzer machen (so dass man dort schon anfänglich mit der "durchschnittlichen" Kraft auskommt), aber während des gesamten Hubs müsste der untere Hebel immer länger werden - und zwar nicht kontinuierlich (proportional) länger, sondern immer schneller länger. Nur so hätte man auf dem ganzen Hebelweg die gleiche Last (genau so groß wie die durchschnittliche).

Verwendet man anstelle des unteren Hebels ein Viertelkreis-Segment, so ändert sich an der unerwünschten Kraftverteilung während des Hubs nichts. Eine kontinuierliche Verlängerung erreicht man aber, wenn das Segment nicht von einem Kreisbogen abgeschlossen wird, sondern von einem Stück einer archimedischen Spirale: Der Radius zwischen Kistenauflagepunkt und Fußboden wächst kontinuierlich an. Damit wäre man etwas näher am Ziel, aber noch nicht ganz da. Eine überproportionale Verlängerung erreicht man erst, wenn das Segment von einem Stück einer hyperbolischen Spirale abgeschlossen wird. Oder ist es noch ein anderer Spiraltyp?

Ich suche nach der exakten mathematischen Beziehung, mit der der Sprialradius mitder Hebelbewegung anwachsen muss, um die Last auf dem gesamten Hebelweg konstant zu halten bzw. suche das so geformte Spiralsegment, mit dem das gelingt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:09, 23. Jul. 2013 (CEST)

So richtig verstanden habe ich die Situation nicht und die Grafik ist mir völlig unklar, aber ich würde mal sagen, die Antwort hängt sicher vor allem von der Form der Kiste und der Lage ihres Schwerpunktes ab. -- HilberTraum (Diskussion) 14:37, 23. Jul. 2013 (CEST)
Du hast einen Rechen- und einen Denkfehler in Deiner Ausführung.
  • Zunächstmal ist der Hebel ja insgesamt 80cm + 16cm = 96cm lang – d.h. die Gewichtskraft der Kiste ist am Ende des Hebels daher auf 16/96 = 16,6% veringert! Es fühlt sich also so an als wäre die Kiste nur 16,6kg schwer.
  • Und dann ist es so, dass diese Kraft in y-Richtung tatsächlich konstant ist und nicht nur ein Druchschnittswert. Das man trotzdem das Gefühl hat, die Kiste würde nach oben hin leichter, liegt daran, dass man die Bewegung ja nicht allein in y-Richtung ausführt, sondern der Drehung folgend immer Senkrecht zum Hebel. Und dadurch ergibt sich dort ein Kräfteparallelogramm, das bewirkt, dass die Kraft quer zum Hebel in Abhängigkeit vom Winkel zwischen Gewichtskraft und Hebel steigt. Und die Kurve, die diese dabei beschreibt ist ein Sinus.
Da dieser jedoch in der Senkrechten (also bei 0°) 0 beträgt und 0 mal einer beliebigen Zahl ist immer noch 0, lässt auch durch eine Verschiebung des Gewichtspunkts in die Unenedlichkeit kein Ausgleich zu einer konstanten Kraft erreichen. Es gibt hier schlicht eine Definitionslücke.Für die Strecke davor kannst Du die Verlängerung der Strecke über den 1/sin(a) berechnen. --Martin K. (Diskussion) 15:20, 23. Jul. 2013 (CEST)

(BK) Das Drehmoment, das die Kiste auf den Stab ausübt ist wobei r bei dir der Spiralradius, g die Gravitationsbeschleunigung, m_K die Masse der Kiste und ist der Drehwinkel ist. Bei 0 Grad wäre die Kiste noch auf dem Boden, bei 90 Grad steht der Stab senkrecht. Dieses Drehmoment soll nun konstant sein, also folgt für den Radius . Die Spirale hätte also schon nach einer viertel Umdrehung einen unendlichen Radius. --Engie 14:45, 23. Jul. 2013 (CEST)

Intuitiv scheint mir eine Lösung existieren zu müssen. Mein Ansatz: Die Kraft nimmt mit dem Aufstellwinkel ab mit F(alpha) = F0*cos(alpha), alpha von 0 bis 90°. Damit die Kraft konstant bleibt, muss der Hebelarm die Verkürzung übernehmen: l = l0*cos(alpha) = l0*cos(omega*t) mit omega als der Winkelgeschwindigkeit des Aufstellens. Dass Hebelarm und Kraft zueinander senkrecht stehen, wurde schon in der Abnahme der Kraft berücksichtigt. In Parameterdarstellung: lx = l(alpha)*cos(alpha) = l0*cos²(omega*t), ly = l(alpha)*sin(alpha) = l0*cos(omega*t)*sin(omega*t) (für Linksdrehung des Hebels). Die Kurve sieht wie die obere Hälfte einer Ellipse aus; die Kurve geht von (0,1) über (0,5, 0,5) zu (0,0), der Hebelarm verschwindet zum Schluss also. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:56, 23. Jul. 2013 (CEST)
Aber wenn eine Kiste an einer Seite angehoben wird, dann steht sie doch noch auf hinteren Kante. Zum Beispiel bei einer homogenen würfelförmigen Kiste wäre doch die Kraft auf den Stab schon beim Anheben um 45 Grad auf null gesunken. -- HilberTraum (Diskussion) 14:53, 23. Jul. 2013 (CEST)
Du hast recht, das habe ich bei meiner Lösung nicht beachtet, sondern ich bin davon ausgegangen, dass die gesamte Kiste angehoben wird. Wenn die Kiste kippt ist die Aufgabe tatsächlich nicht lösbar, da das Ganze dann von der Größe der Kiste abhängt. --Engie 15:04, 23. Jul. 2013 (CEST)
Lösbar ist alles. Durch das Kippen der Kiste, bis sie auf einer Kante balanciert und damit keine Kraft mehr aufgewendet werden muss, nimmt der Hebelarm L (nicht das kleine l von oben) von hinteren Kante bis zum Lotfußpunkt des Schwerpunkts mit dem Kosinus des Kippwinkels kappa ab. Trigonometrisch ergibt sich L = cos(kappa)*d/2 mit d als der Diagonalen der Kiste, d = wurzel(a²+b²) mit a als der Länge der Kiste und b als ihrer Höhe. kappa ist der Winkel zwischen dem Erdboden und der Diagonalen der Kiste; kappa = alpha + beta mit tan(alpha)=b/a mit alpha als dem konstanten Winkel zwischen dem Kistenboden und der Diagonalen und sin(beta) = h/a mit beta als dem zunehmenden Winkel zwischen dem Erdboden und dem Boden der Kiste und h als der Höhe der vorderen, angehobenen Kante über dem Erdboden. Bei besonders langen Kisten ist der Effekt des Kippens vernachlässigbar. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:54, 23. Jul. 2013 (CEST)
Lasst mal die "gekippte" Kiste außen vor und nehmt an, die Kiste sei keine Kiste, sondern ein schmale Eisenplatte, die "insgesamt" angehoben werden soll. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:02, 23. Jul. 2013 (CEST)
Lösung siehe oben: d = 1/sin(a) * dd Wobei Du in der Senkrechten ein Definitionslücke hast.
Mit einer Spirale hat das ganze übrigens relativ wenig zu tun, weil ja eh nur maximal 180° sinnvoll sind, weil ja in der Senkrechten jeweils die Kraftrichtung umgekehrt werden müsste. --Martin K. (Diskussion) 16:11, 23. Jul. 2013 (CEST)
Der Unterschied von deiner 1/sin zu meiner 1/cos Lösung ist übrigens die Definition des Winkels a. Was wir aber beide nicht beachtet haben, ist die Arbeit die durch das Verlängern des unteren Hebels entsteht, da dadurch die Kiste ja auch angehoben wird. --Engie 16:22, 23. Jul. 2013 (CEST)
Stimmt. Womit wir wieder bei der Frage wären, wozu das Ganze überhaupt gut sein und wie die verlagerung des Hebelpunters Technisch von statten gehen soll?!
Wenn es nur darum gehen sollte, ein Kiste mit niedriger Übersetzung aber konstanter Kraft in die Höhe zu bewegen, würde ich sonst einfach zu einen Flaschenzug raten ;) --Martin K. (Diskussion) 16:34, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ist der Stab an der Kiste befestigt, weil der untere Hebelarm anscheinend immer 16cm lang ist? Der Lastarm eines unter die Kiste geschobenen Stabes würde sich ja imner weiter verlängern, der Kraftarm dabei verkürzen, während die Kiste langsam hochgedrückt wird. --Optimum (Diskussion) 17:05, 23. Jul. 2013 (CEST)

Ich habe oben in falscher Wahrnehmung der Aufgabe beschrieben, wie sich der Hebel, an dem gezogen wird, verkürzen muss, wenn der Hebel auf dem die Last liegt, gleich lang bleibt. Für die tatsächliche Aufgabe scheint es mir auch eine Lösung zu geben. Ein Ansatz, der noch nicht richtig ist, aber nahe an der Lösung liegen sollte, ist, dass der Auflagepunkt der Kiste eine Gerade beschreiben muss. Dass hier bis zur senkrechten Stellung und darüber hinaus keine Singularitäten (unendlich lange Hebel) auftreten, zeigt sich schon dadurch, dass selbst ein über die senkrechte Stellung hinaus gekippter Hebel in die Ursprungsstellung zurückgedrückt würde; es wirkt bei jeder Hebelstellung bis zu der, an dem der Hebel parallel zu der Geraden steht, eine Kraft. Der einfachste Lösungsansatz könnte übrigens der sein, dass bei einer infinitesimalen Änderung des Ortes eines Punktes auf dem Hebel dx sich die Höhe des Auflagepunktes um einen dazu proportionalen Wert dh ändern muss: dx ~ dh; das ergibt sich aus der Energieerhaltung. Außerdem war nicht gefordert, dass die Kiste ihre gewünschte Höhe bei senkrechter Hebelstellung erreichen soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:08, 23. Jul. 2013 (CEST)

Und was meint Dr.C. dann mit: wenn der Hebel senkrecht steht, hat die Kiste die gewünschte Höhe von 16 cm erreicht? --Optimum (Diskussion) 20:54, 23. Jul. 2013 (CEST)
Hebel für de:WP:AUS
Das steht in dem Teil der Aufgabe, in dem der Hebel konstant 16 cm lang ist. Das ist aber offensichtlich nicht die richtige Lösung.
Ich halte Folgendes für richtig: Energieerhaltung: Höhenänderung der Last dh ~ Änderung des Ortes eines Punktes auf dem Hebel entlang eines Halbkreises da. dh = dx * dh(x)/dx. dx = da*sin(alpha) mit alpha = arccos(x/L) und L als der Länge des Hebels. Anscheinend muss bei diesem Ansatz für alpha = 0 die Kurve des Auflagepunkts H senkrecht beginnen. Ansonsten würde man den Hebel bewegen, ohne die Last anzuheben; die Kraft ist dann null. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:08, 24. Jul. 2013 (CEST)
Nach Herumprobieren Lösung mit sinus gefunden:
Winkel Sinus relativer
Hebelweg
Quotient Radien der
Kurvenscheibe
A B C Q = B / C r = 16 / Q
0 10,0 geschätzt
5 10,1 geschätzt
10 0,1736 0,1111 1,5624 10,2
15 0,2588 0,1667 1,5528 10,3
20 0,3420 0,2222 1,5390 10,4
25 0,4226 0,2778 1,5214 10,5
30 0,5000 0,3333 1,5000 10,7
35 0,5736 0,3889 1,4750 10,8
40 0,6428 0,4444 1,4463 11,1
45 0,7071 0,5000 1,4142 11,3
50 0,7660 0,5556 1,3788 11,6
55 0,8192 0,6111 1,3405 11,9
60 0,8660 0,6667 1,2990 12,3
65 0,9063 0,7222 1,2549 12,8
70 0,9397 0,7778 1,2082 13,2
75 0,9759 0,8333 1,1711 13,7
80 0,9848 0,8889 1,1079 14,4
85 0,9962 0,9444 1,0548 15,2
90 1,0000 1,0000 1,0000 16,0
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:32, 25. Jul. 2013 (CEST)
Kannst Du mal erläutern, was Du da gerechnet hast und wofür das die Lösung sein soll?
Ging es nicht eigentlich um die Frage, wie man beim anheben eines Gegenstands mittels eines Hebels gewärleisten kann, dass man das am Kraftpunkt immer dasselbe Drehmoment anliegt?
Außerdem ist immer noch ungeklärt, wie und durch welche Kraft so eine Radiusveränderung bewirkt werden soll? Du scheinst ja von einer Art Schablone auszugehen über die das Gewicht gleitet, so dass die Kraft für eine Verschiebung auf der Schablone auch durch den Hebel erbracht werden kann?! In diesem Fall hängt das nötige Drehmoment jedoch nicht allein vom Abstand zum Hebelpunkt ab, sondern auch von der aktuellen Steilheit der Schablone.' --Martin K. (Diskussion) 15:38, 26. Jul. 2013 (CEST)
Die billigste Lösung ist sowieso die Winde. Die Kiste wird an einem Seil befestigt, das auf einer zylindrischen Trommel aufgewickelt wird. Die Kurbel wählt man so lang, dass sich die gewünschte Betätigungskraft ergibt. --Rôtkæppchen68 01:59, 28. Jul. 2013 (CEST)

Erfolg der Wikipedia:Auskunft?

Nein, ich will mich nicht über die altehrwürdige Auskunft beschweren. Ihr habt mir schon sehr oft geholfen und bekommt daher viel Lob. Ihr seid immer zur Stelle, man könnte meinen, ihr wisst einfach alles.
ABER: Sinn und Zweck der Auskunft ist, dass die Informationen, die hier recherchiert werden, dann auch von irgendjemandem in ein WP-Artikel eingebunden wird.
Meine Frage: Ist dieses Ziel gewährleistet? --84.149.172.25 17:54, 23. Jul. 2013 (CEST)

Nein. Es ergibt sich aber in einem nennenswerten Umfang. Fiyumn (Diskussion) 17:57, 23. Jul. 2013 (CEST)
Nicht immer, aber immer öfter. GEEZER... nil nisi bene 17:59, 23. Jul. 2013 (CEST)
Sinn und Zweck der Auskunft lassen sich nicht so einengen. Die Auskunft dient unter anderem auch als Polder zur Entlastung der Artikelarbeit. Nicht alles, was hier aufläuft, muss auch in die Artikel einfließen; manches darf auch versickern. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:19, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ich denke, nein, aber darüber hat meines Erachtens eigentlich niemand einen Überblick (und deshalb werden alle Angabe zu einer Dimension - wie "nennenswerter Umfang" - nur "gefühlt" und entsprechend unzuverlässig bleiben). Und meines Wissens hat es auch bisher niemand untersucht. Ich prüfe nur stichprobenartig, ob meine Antworten in de.wp Auswirkungen haben (aktuell z.B., ob zu Alexander Beaufort Meek und The Rose of Alabama irgendetwas passieren wird). Bisher gab es (in mehreren Jahren) vielleicht nur drei oder vier Fälle, in denen Inhalte, die ich hier gepostet habe, bei meiner Nachprüfung in Artikel Eingang gefunden haben. Und das sogar, wenn praktisch alles Wesentliche recherchiert ist, wie z.B. bei dem Eierloch und der Frage nach dem Eierloch. --84.191.184.208 18:39, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ich baue es oft ein, wenn mich das Thema interessiert und ich es mir zutraue oder erstelle manchmal neue Artikel auf Fragen hin. Es gibt bei den englischen Kollegen en:Wikipedia:WikiProject Reference Desk Article Collaboration, wenn auch nicht mehr sonderlich aktiv, aber doch einige Hundert neue Artikel auf Fragen bei der en:Auskunft hin entstanden und gekennzeichnet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:00, 23. Jul. 2013 (CEST)
Das ist wohl der Punkt: Es passiert nur etwas, wenn ein Autor während seiner Arbeit fragt oder wenn man es selbst macht. Wenn irgendwer fragt, weil es hier Antworten gibt können die Antworten noch so bereichernd sein, sie finden ihren Weg dennoch nicht in die Artikel. So mein - gefühlter - Eindruck. --84.191.184.208 21:15, 23. Jul. 2013 (CEST)
Auch der umgekehrte Fall trat ja mitunter ein, und durch die Detektive der Auskunft wurden schon erfolgreich Fakes enttarnt und später auch bei der DNB getilgt. Ist jetzt nicht gerade direkt "Artikelmehrung", aber ich finde, auch "Nonsensminderung" kann ja ein Erfolg sein. --Vexillum (Diskussion) 20:01, 23. Jul. 2013 (CEST)
Solange es keine fetten Boni für die Anlage neuer Artikel gibt, bleibt dies dem Leidensdruck oder Lustgefühl ( <= warum war das in der D-A-CH-WP zu erwarten...?) der Auskunftler überlassen. Wir könnten auch Halbjahres- oder Jahresgespräche mit den einzelnen Auskunftsmitarbeitern einführen, um Schwachstellen zu identifizieren und die objectives klarer herauzuarbeiten !?!
Bei der Abschätzung einer Antwort setze ich schon gerne mal ein {{Belege fehlen}} in Artikel oder trage eine Fussnote (Falschgeld => "Blüten"") nach - aber nur, wenn mich das Thema interessiert - oder auch nicht interessiert.
Es wurde hier genug Info abgesondert, um The Rose of Alabama zu schreiben (kein triviales Thema!), aber zwischen Lust und Leiden scheint sich noch nichts zu regen... „Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es!“ (Mao Zedong, 毛主席語錄 / 毛主席语录, Kap. 17, Zitat 7 GEEZER... nil nisi bene 07:54, 24. Jul. 2013 (CEST)
Abschließend könnte man vielleicht zusammenfassen: Eine differenzierte Erhebung über den Erfolg der Auskunft gibt es nicht. Ein Erfolg ist jedoch weitgehend gewährleistet. Gründe:
  • Der Erfolg ist weitgehend gewährleistet, wenn ein Wikipedia-Autor im Rahmen seiner Arbeit an einem Artikel nachfragt. Der Erfolg liegt in den allermeisten Fällen hier in der qualitativen Verbesserung der Enzyklopädie und der Freude und Arbeitsentlastung des fragenden Autors.
  • Der Erfolg ist weitgehend gewährleistet, wenn Auskunft-Autoren nach dem Lustprinzip und aus ihrer Interessenlage heraus Inhalte aus der Auskunft in die Artikel einfließen lassen. Der Erfolg liegt hier in der Beachtung des Lustprinzips und der Verweigerung der Fremdbestimmung und manifestiert sich in einem Beitrag zu einer zufriedenen Lebensführung.
  • Der Erfolg ist weitgehend gewährleistet, wenn man weniger an dem Aufbau einer Enzyklopädie und der Dienstleistung eines Beitrags zu einer Antwort interessiert ist sondern die Antwortseite als eine Möglichkeit benutzt, das eigene Ego zu polieren, ein Identifikationsverhältnis für die soziale Selbstverortung gestaltet. Der Erfolg liegt hier in dem Gefühl, jenseits einer am Qualitätsmanagement ausgerichteten Evaluation zu etwas zu gehören und etwas zu tun. Das Erfolgsergebnis ist also soziale Pflege und Spaß, bzw. gegenseitige Bespaßung der Beteiligten.
  • Der Erfolg ist weitgehend gewährleistet, wenn man sich nicht als Agierender (also Schnatterente innerhalb des diffusen Wir-Gefühls eines Quasi-Chats) sondern als Dienender versteht, der eine Serviceleistung erbringt, ohne darauf zu achten, ob der Fragende von außen kommt oder an der Wikipedia arbeitet. Ziel der Antwort ist dann nicht der Diskurs mit anderen Antwortenden sondern eine seriöse, präzise und vor allem valide belegte Antwort, die weitere Worte überflüssig macht. Der Erfolg liegt in der Produktion des Gefühls, ein Problem unter Einsatz der eigenen Recherchierfähigkeiten in adäquater Zeit gut gelöst zu haben und in dem damit verbundenen Polieren des eigenen Selbstwertgefühls („Ich bin ein flinkes, schlaues Kerlchen“), vergleichbar mit der Endorphinausschüttung nach dem Lösen des Zeit-Rätsels, nach einem neuen persönlichen Schnelligkeitsrekord mit Rubik’s Cube oder nach der erfolgreichen Jagd eines 16-Enders bzw. dem erfolgreichen Austeilen einer wohlgezielten Ohrfeige. Der Erfolg manifestiert sich in der guten Tat.
  • Der Erfolg ist weitgehend gewährleistet, wenn man überwiegend still die Auskunft mitliest und nur auf Fragen antwortet, bei denen die eigene Kompetenz und das eigene Wissen und der eigene Zugang zu Wissensressourcen produktiv zur Geltung kommen können. Der Erfolg manifestiert sich in der seriösen, qualitativ hochwertigen Antwort und der guten Tat.
  • Der Erfolg ist weitgehend gewährleistet, wenn man überwiegend still die Auskunft mitliest und so nebenbei und zufällig alles Mögliche über die Welt erfährt, das man noch nicht wußte. Der Erfolg manifestiert sich in dem Gefühl, etwas Interessantes entdeckt zu haben, in der leichten Hebung der Allgemeinbildung und der Vertiefung der meist damit korrespondierenden Selbstsicht als „Wikipedianer“, warum auch immer man das braucht.
  • Der Erfolg ist weitgehend gewährleistet, wenn man (wie ich) grundsätzlich und aus Prinzip in den Artikeln nicht mehr schreibt. Der Erfolg liegt hier in der ausreichenden Distanz zu den in der Artikelsphäre der Wikipedia evidenten Dummheit, Bosheit, POV-Hausmeisterei und der dieses Elend begleitenden administrativen Inkompetenz. Der Erfolg manifestiert sich in der Bewahrung eines besseren Lebensgefühls. --84.191.191.71 16:01, 24. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht ist die Funtionsweise der Auskunft nicht so 1:1 zu erkennen, indem jede Antwort sofort in einen (ggf. neuen) Artikel einfließt. Auf jeden Fall trägt sie zum Erkenntnisgewinn der Mitlesenden bei, deutlich mehr als "Wer wird Millionär?" aber weniger als man eventuell glaubt, denn welcher Antwortgeber oder welcher Mitlesende wird jemals in die Verlegenheit kommen, einen Octopus töten zu müssen? Außerdem hat sie einen nicht unerheblichen Unterhaltungsfaktor, wenn man an Fragen denkt, wie (sinngemäß zitiert) "Warum versenkt man den gefährlichen Atommüll nicht an einer ganz tiefen Stelle im Meer?" oder "Warum schafft man das blöde Geld nicht ab und ersetzt es durch irgendetwas anderes?". Nicht zuletzt wird manchen Fragestellern wirklich geholfen, indem sie z.B. ein Gerät doch noch benutzen können, was sonst zurück zum Händler oder in die Rundablage gegangen wäre. All diese Gründe führen dazu, dass sich Menschen mit WP beschäftigen, obwohl sie momentan gar nichts nachschlagen wollen, und die sind dann "dichter an der Materie", bzw. die Hürde für Artikelarbeit ist für sie weniger hoch. Das nicht genau die Änderungen oder Artikel entstehen, die man sich vorgestellt hatte, liegt eben am Wiki-Prinzip. --Optimum (Diskussion) 16:54, 25. Jul. 2013 (CEST)
Irgendwann - und wenn es in 30 oder 40 Jahren ist - wird irgendwo das Kind / die Enkelin / der Lebensabschnittspartner / die Schwiegermutter / etc. von einem durch Umweltverschmutzung verwirrten Octopus angegriffen. Man zerrt und zieht, aber das Ding lässt nicht los. Der ehemalige WP-Auskunftleser rennt zu seiner Standtasche: KEIN MESSER! KEINE BEDIENUNGSANLEITUNG! Doch dann spielt ein grimmiges Lächeln um seinen Mund - und er weiss - er weiss es einfach! -, was er zu tun hat! Er fletscht die Zähne uns schreit: "Nadine, ich komme! Hoch lebe die Wikipedia! God save Jimbo Wales!" oder so.... GEEZER... nil nisi bene 17:13, 25. Jul. 2013 (CEST)
Siehe auch [28] sowie Carbeniums bzw. Arcimboldos Vorschlag vom 4.2.2009 (den ich allerdings damals etwas kritisch gesehen habe).
Ich bin übrigens erst über die Auskunft zur Registrierung bei WP animiert worden. Das wird jetzt vielleicht nicht unbedingt zur durchschlagenden Bereicherung des ANRs beigetragen haben. Aber möglicherweise ging es ja doch dem ein oder anderen ähnlich, dass er erst bei solch scheinbar enzyklopädiefernen Einstiegsseiten eine gewisse Bindung zur WP erfahren hat. --Grip99 03:49, 27. Jul. 2013 (CEST)

Wichtig ist auch die Verlinkung der abgefragten Begriffe. Falls jemand später den Artikel sucht, gibt es wenigstens den Link auf diese Diskussion und damit vielleicht auch auf Quellen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:26, 27. Jul. 2013 (CEST)

Wie hoch sind die Kräfte, die Magnetfelder auf diamagnetische Materialien ausüben?

Magnetfelder möchten diamagnetische Materialien davonjagen. Mit welcher Kraft?
Konkretes Beispiel: Feldstärke 10 Tesla; diamagnetisches Metall mit Xm = −1,9 · 10−5
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:36, 26. Jul. 2013 (CEST)
diamagnetisches Schweben
Die Kraft eines Magnetfeld auf ein Diamagnetikum hängt unter anderem von der Divergenz des Magnetfeldes ab. Bei diamagnetischen Schweben pendelt das schwebende Diamagnetikum an der Stelle des Magnetfeldes mit der größten Divergenz. --Rôtkæppchen68 15:29, 26. Jul. 2013 (CEST)
Im Artikel Divergenz war ich auch schon, habe mich aber mit Grausen abgewandt. (Typischer Wikipedia-Artikel: Von Fachleuten geschrieben, aber so, dass keiner daraus schlau wird, OMA-Leser schon gar nicht).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:43, 27. Jul. 2013 (CEST)

Ultrafeine Quantenphysikalische Schwingungenn aufbringen

Wie bringt man Ultrafeine Quantenphysikalische Schwingungen mittels Lasermodulation auf einen Ring auf? Was passiert da, wie muss ich mir das vorstellen? Und wie soll ein derart behandelter Ring die Wasserleitung reinigen? Hab das hier gelesen, ohne das genau beschrieben wird wie es genau funktioniert. --Reimello (Diskussion) 21:50, 26. Jul. 2013 (CEST)

Schwingungen kann man nicht mit modulierten Lasern irgendwo aufbringen, und sonstwie kann das Lasern von Gravuren eigentlich recht gut klassisch beschrieben werden. Das ist Eso-Zeuch.--Antemister (Diskussion) 21:58, 26. Jul. 2013 (CEST)
Natürlich kann ma mit „modulierten“ Laserlicht Schwingungen auf Festkörper aufbringen. Dazu gibt es z.B. hier ab S. 457 ein ganzes Kapitel „Theory and Application of Laser Ultrasonic Techniques“. Aber natürlich ist das was Reimello dort verlinkt totaler Kokuloris. Heilung + Wasser + Quanten... = Esoterik Bullshit. Diese Gleichung stimmt ausnahmslos immer.--Svebert (Diskussion) 22:39, 26. Jul. 2013 (CEST)
Na, die verlunkene Seite in der Welt Netze sagt es doch schon:
Nur heiles Wasser kann heilen Ausrufezeichen
...wo wir armen Schweine, die wir nur normale Wasserleitungen mit linksdrehendem Wasser (sic) besitzen, immer schon sagen mussten nur nasses Wasser kann man trinken und sich mit waschen!
Jedenfalls toll - zahlt man einmal 821,- Euro, also fast geschenkt, und dann nie wieder, also was nicht alles, praktisch alles Schlechte und Böse ist weg. Haben wir seit kurzem und schon ist Ahmadinedschad nicht mehr da! Dazu entgiftet das Ding durch informative Löschung von im Wasser gespeicherten Informationen. Gleich eine Familienpackung bestellen.
Wer noch mehr Esoquatsch möchte, findet auf der Seite auch noch (noch'n Schnäppchen!) den Ruin von Aral, Shell und ganz Saudi-Arabien: Den Powerring zum "Durchtanken" - Der Power Ring ist ein kleiner Ring, durch den beim Kraftstoffeinfüllen durchgetankt wird. In jahrelanger Arbeit entwickelt und verbessert, beweisen eingehende Untersuchungen und Tests: 10-20% Kraftstoff-ERSPARNIS (Alle Kraftstoffarten: Diesel, Benzin und Super).
Dazu mein höchstes Kompliment (ein höheres gibt es nicht, außer vielleicht den Powerring zum Durchkomplimentieren): Das könnte von Loriot sein, so geil ist das!!! Fiyumn (Diskussion) 22:45, 26. Jul. 2013 (CEST)
hoffentlich schlägt der keine Funken... oder scheuert sich durch die Benzin-Leitung... lol --Heimschützenzentrum (?) 23:10, 26. Jul. 2013 (CEST)
Genauer schreiben (mal wieder...). Ja, Schwingungen induzieren geht sicher... aber die schwingen dann dort nicht jahrelang auf dem billigen Metallring weiter und übertragen sich dann auf Wasser. Oder glauben die das eine eine hübsche gelaserte Sinuskurve rund um den Ring mit der passenden Periode ausreicht...?--Antemister (Diskussion) 23:30, 26. Jul. 2013 (CEST)
Die glauben daran. Also die Kunden. Die Frage ist nur, ob das Wasser auch dran glaubt. Fiyumn (Diskussion) 23:37, 26. Jul. 2013 (CEST)
Für das Wasser wird das eine echte Glaubensentscheidung, denn dieser Apparillo macht genau das Gegenteil von Homöopathie: „löscht gesundheitsschädliche Informationen durch Interferenzmodulation“ und „entgiftet informative Löschung von im Wasser gespeicherten Informationen“. Lassen sich damit Homöopathika zu garantierten Placebos degradieren? --Rôtkæppchen68 01:09, 27. Jul. 2013 (CEST)

Die Leute, die sowas herstellen und vertreiben,lauben die eigentlich selber dran, oder täuschen sie bewust, denn sie müssten ja zumindest wissen, wie man die Schwingungen aufbringt. Ist das erlaubt? Kann ich auch selber ein Gummiband verkaufen, was das gleiche kann, zumindest vorgibt?--Reimello (Diskussion) 08:26, 27. Jul. 2013 (CEST)

Klar kannst Du selbst Gummibänder verkaufen, die "Benzin sparen" oder "Wasser reinigen". Unabhängige Tests können nur beweisen dass sie nicht funktionieren, aber schwerlich, ob Du selbst an ihre Wirkung glaubst, oder ob Du Deine Kunden vorsätzlich zu täuschen versuchst. Aber freu Dich nicht zu früh. Nächstes Jahr bringe ich einen transzendenten Neuronenfibrillator heraus. Damit kann ich Deine Gedanken und die jeden unredlichen Eso-Gimmick-Erfinders lesen... Geoz (Diskussion) 09:37, 27. Jul. 2013 (CEST)
Das ist doch ein alter Hut... -- Ian Dury Hit me  17:27, 27. Jul. 2013 (CEST)

LTE-Verfügbarkeit prüfen ohne Karte?

Gibt es eine Möglichkeit, die Verfügbarkeit des Mobilfunkstandards LTE mit einer Art LTE-Finder zu überprüfen? Ich habe kein Smartphone, das LTE empfangen kann. Zwar bieten die Provider auf ihrer Website Karten an. Diese sagen aber nichts davon aus, wie oft LTE tatsächlich verfügbar sein wird. Oft werden nämlich nur langsamere Verbindungen angeboten. --88.66.170.121 21:50, 26. Jul. 2013 (CEST)

Du kannst einen Freund, der ein LTE-Gerät fragt bitten, mal vorbeizukommen, sonst gibts m.E. keine zuverlässige Methode, das herauszufinden. Sogar wenn du irgendwo eien Karte findets, wo das genau eingezeichnet ist, bezieht sich das imemr auf die Verfügbarkeit im Freien, was nichts darüber aussagt, ob der Empfang auch in Gebäuden funktioniert... --MrBurns (Diskussion) 22:02, 26. Jul. 2013 (CEST)
Ernsthaften Interessenten überlassen die Anbieter auch mal probehalber einen LTE-Router, um vorab vor Ort die Empfangssituation und den besten Anbringungsort für die Antenne in Erfahrung zu bringen. --Rôtkæppchen68 22:06, 26. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Hm, natürlich gibt es LTE-Finder-Apps en masse; die durchaus verständliche Anforderung an die Geräte ist gewöhnlich, dass sie LTE können... Grüße Dumbox (Diskussion) 22:06, 26. Jul. 2013 (CEST)
Könnte man eigentlich DVB-T-Sticks oder Analogfernseher mit Antenne als LTE-Detektor missbrauchen? Zumindest das 800-MHz-Band ist ja von den Fernsehkanälen 61 bis 69 (790 bis 862 MHz) abgezwackt. --Rôtkæppchen68 22:09, 26. Jul. 2013 (CEST)
Ist halt die Frage, ob sich das LTE-Signal am Fernseher sichtbar vom normalen "Schnee" unterscheidet. Wenn nicht, muss man wohl was basteln oder braucht gar ein Oszilloskop, was wenn man nicht schon zufällig eins hat, ziemlich teuer kommt... --MrBurns (Diskussion) 22:31, 26. Jul. 2013 (CEST)
Mit meiner TV-Karte kann ich Schnee von LTE unterscheiden. --Rôtkæppchen68 01:04, 27. Jul. 2013 (CEST)
Bleibt denn da der automatische Suchlauf stehen? Ich habe irgendwo einen tragbaren Fernseher aus dem Hause Casio, mit dem ich es mal versuchen könnte. -- Liliana 17:18, 27. Jul. 2013 (CEST)
Normal nicht. Ich hab manuell auf Kanal 62 abgestimmt, wo der Vodafone-Downlink ist. Probier einfach Kanäle 61–64 und 66–69 durch. --Rôtkæppchen68 17:27, 27. Jul. 2013 (CEST)
Na dann werde ich mal sehen. Das Teil ist etwas nervig da es keine Kanalanzeige hat, nur so einen Streifen wo man schätzen muss. Aber damals hat es gereicht um z. B. beim Warten in der Stadt schnell mal etwas RTL und Sat.1 zu gucken. -- Liliana 17:34, 27. Jul. 2013 (CEST)
Ich hab auch so eine Schwarzweißglotze mit nicht kalibrierter Skala. Das war ein Werbegeschenk einer Brauerei anlässlich der Fußball-WM 2006. Band III reicht da von Kanal S07 bis E12. Der Kanal 36 meines VHS-Videorecorders liegt irgendwo bei 45 auf der Skala. Ich kann damit aber LTE von Schnee unterscheiden. --Rôtkæppchen68 01:21, 28. Jul. 2013 (CEST)

Tabelle für Vorurteile

"Völkertafel" um 1725 --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:08, 27. Jul. 2013 (CEST)

Gibt es irgendwo eine Tabelle mit gängigen nationalen Vorurteilen. Also beispielsweise haölten Franzosen Belgier für dumm, Süddeutsche halten Österreicher für dumm, Ostdeutsche halten Polen für Diebe oder Amis halten Canadier für ... wie? Gibts da irgendwo was dazu? 46.115.126.162 07:52, 27. Jul. 2013 (CEST)

Keine Antwort, nur Hinweiselement: Ein schöner Artikel in der ZEIT. GEEZER... nil nisi bene 08:04, 27. Jul. 2013 (CEST)
Interessantes Gemälde. Sehe ich das richtig, dass zwischen „Engerländer“ und „Poläck“ der Schwede steht? Erledigt. Ich hatte übersehen, dass wir dazu einen Artikel haben. --Jossi (Diskussion) 13:05, 27. Jul. 2013 (CEST)
... dem Spanier ... irgendwie sieht man dem die Verstopfung an, ... oder ? GEEZER... nil nisi bene 13:12, 27. Jul. 2013 (CEST)

Sehr interessant. Ich dachte aber eher an eine Tabelle, was die jeweils von einander halten. Also in Spalte und Zeile die selben Völker, und was die Deutschen von den Spaniern und die Spanier von den Deutschen halten. Also beidseitig. 46.115.126.162 14:01, 27. Jul. 2013 (CEST)

Googel mal nach Atlas der Vorurteile. --Rôtkæppchen68 14:49, 27. Jul. 2013 (CEST)
Ah, vielen Dank, ist genau das Richtige. :-) Leider ist es in Papier, das kann mein Rechner nicht anzeigen. Gibt es das in pdf oder als gif? 46.115.126.162 14:58, 27. Jul. 2013 (CEST)
Unter google:mapping+stereotypes gibt es noch ein bisschen mehr. --Rôtkæppchen68 15:03, 27. Jul. 2013 (CEST)
Ganz wichtig. Es gibt heute Leute, die keine oder kaum Vorurteile haben. Die können das dank dem Atlanten für gut abgehangene Vorurteile - kostenlos im Internet - rasch und einfach nachholen.
Bald kommt auch - sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Neger - eine vereinfachte Version für Politiker.
Ein Rückfall in die dreißiger Jahre? Fiyumn (Diskussion) 14:55, 27. Jul. 2013 (CEST)
"Ein Rückfall in die dreißiger Jahre" ist es doch bloß, sich hier mit einer Fälschung aus den Sechzigern aufzuspielen. --Vsop (Diskussion) 20:46, 27. Jul. 2013 (CEST)
aus FvN hierher kopiert, villeicht findet jemand die Frage und eine Antwort --Tommes «quak»/± 15
16, 27. Jul. 2013 (CEST)

Wie kann ein Justizminister eine Abkehr von einer eventuellen Todesstrafe zusichern, wenn die Judikative doch per Verfassung unabhängig und daher nicht weisungsgebunden ist? Also ich würde mich nicht darauf verlassen. Steht übrigens noch nichts davon im Artikel Edward Snowden.--93.134.230.151 16:42, 27. Jul. 2013 (CEST)

Für Deutschland kannst Du das unter §8 IRG nachlesen. Im Klartext heißt das: Das unabhängige Gericht kann den Tatverdächtigen durchaus zum Tode verurteilen, das Urteil darf aber nicht vollstreckt werden. Das geht z.B. durch einen Gnadenerlass des zuständigen Ministers, Ministerpräsidenten oder Staatspräsidenten. Schafft es ein Auslieferungsland nicht, sich an seine Zusicherung zu halten, war das möglicherweise das letzte Mal, dass es einen Tatverdächtigen ausgeliefert bekam, dem die Todesstrafe droht. --Rôtkæppchen68 17:11, 27. Jul. 2013 (CEST)
+1 Google => "U.S. will not seek the death penalty" -snowden <= findet andere Beispiele, bei denen es so gehandhabt wurde. GEEZER... nil nisi bene 17:52, 27. Jul. 2013 (CEST)
... und dann wird es interessant.
Man könnte sich fragen (a) Warum wurde dies gefordert/zugesagt und (b) Warum wurde es öffentlich gemacht?
Dann könnte man weiter fragen: Was passierte z.B. mit Personen, für die man nach obiger Google-Suche so eine Zusage gemacht hatte? Und kann ich solche Personen dann z.B. besuchen? Das weiss ich (noch) nicht, weil - ich weiss nicht, ob es im Lager Guantanamo Besuchsrecht für Normalo-Personen gibt. Edward, liest du hier mit? Edward ...? GEEZER... nil nisi bene 13:10, 28. Jul. 2013 (CEST)

Forschungsausgaben insgesamt?

Hallo liebe Leute. Ich beschäftigte mich grade damit, wie viel Geld für Forschung ausgegeben wird. Ich suche dabei eine Art Tabelle oder sowas, in der geschrieben wird, wie viele Euro Forschungsgelder z. B. in den Bereich Medizin, Physik und Mathematik fließen, möglichst auch mit einzelnen Projekten aus dem Bereichen, die gefördert werden. Gibt es sowas oder nur die allgemeinen Tabellen? Edit: Die meisten der Tabellen gibt es leider nur für die Ausgaben des Bundes, nicht für die Förderung durch die Länder oder die Wirtschaft. --188.100.182.251 22:50, 27. Jul. 2013 (CEST)

Du vergisst den Forschungsetat der EU, der auch hierzulande für Brötchen auf den Frühstückstischen von Forschern und Entwicklern sorgt. --Rôtkæppchen68 23:16, 27. Jul. 2013 (CEST)
sind hier ein paar Schlüsselworte enthalten, mit denen du weitersuchen kannst? Auch bedenken: Überschneidung von Gebieten... Reine Fächer gibt es ja kaum noch. GEEZER... nil nisi bene 23:39, 27. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht mal auf den Webseiten der DFG suchen?--Antemister (Diskussion) 23:44, 27. Jul. 2013 (CEST)

UNESCO Welterbe Niederlande Nomenierung

Welche Stätten sind in den Niederlanden fürs UNESCO Welterbe nomeniert --87.149.53.107 11:00, 28. Jul. 2013 (CEST)

Siehe Archiv. --Rôtkæppchen68 11:09, 28. Jul. 2013 (CEST)
Und ein Hinweis auf den Vorgang selbst, der Nominierung heißt. Das Wort kommt aus dem Lateinschen nominare = (be)nennen (s. Duden nominieren). Nomenieren gibt es nicht, es würde vom Wort her wohl bedeuten, dass ein Name (Nomen = Name) vergeben wird. Anka Wau! 11:23, 28. Jul. 2013 (CEST)
Dekliniere mal Nomen. Fällt Dir was auf? --Rôtkæppchen68 11:27, 28. Jul. 2013 (CEST)
Und das schreibst du jetzt einhundertmal an die Mauer... Dumbox (Diskussion) 11:54, 28. Jul. 2013 (CEST)
P.S. Wenn jemanden das entsprechende Lautgesetz interessiert (wir arbeiten schließlich an einer ernsten Enzyklopädie): Im Lateinischen werden kurze Vokale in offenen Mittelsilben zu i (außer nach i und vor r). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:13, 28. Jul. 2013 (CEST)

Bahnof hasperde und Düshorn

WSollen diese beiden Bahnhöfe reaktiviert werden --87.149.53.107 11:17, 28. Jul. 2013 (CEST)

Eher werden wohl noch mehr Bahnhöfe geschlossen, siehe Heidebahn. Anka Wau! 12:13, 28. Jul. 2013 (CEST)
@Düshorn: Es bringt wohl nichts, einen vier Kilometer vom Ortkern entfernten Bahnhof durch einen drei Kilometer entfernten Haltepunkt zu ersetzen, zumal ein neuer Haltepunkt gerade mal 2500 potentielle Fahrgäste hätte. @Hasperde: Dort ist die Situation ähnlich. Die Reaktivierung des Haltepunktes beträfe gerade mal ca. 2000 Leute. --Rôtkæppchen68 13:07, 28. Jul. 2013 (CEST)

Konrad Lorenz

Im Jahr 1973 erschien das Buch Die Rückseite des Spiegels, das Konrad Lorenz als sein Hauptwerk bezeichnete. Wir haben also dieses Jahr das 40-jährige Jubiläum. Mich würde interessieren, wie dieses Buch im Licht des heutigen Forschungsstands gesehen wird. Im Wikipedia-Artikel steht nichts zur Rezeption (damals und heute). Auch der Artikel Evolutionäre Erkenntnistheorie bringt mich nicht viel weiter, weil auch dort die Rezeption beziehungsweise ein Kritikabschnitt fehlt. --Martinl (Diskussion) 13:15, 28. Jul. 2013 (CEST)

Konrad Lorenz => "Das Buch gilt heute als die erste größere systematische Fassung der Evolutionären Erkenntnistheorie, die danach von dem Physiker Gerhard Vollmer und dem Meeresbiologen Rupert Riedl ausgebaut wurde." ... aber kein Beleg.
GoogleBooks findet nicht wenige neuere Bücher, die ihn zitieren.
Persönliche Meinung: Im Grossen und Ganzen sieht er nature and nurture so, wie man es auch heute noch tut, aber einige Gedanken im Buch (und auch der Titel) erscheinen "zu philosophisch" (er hat ja eher auch mit einer Graugansgruppe rumgemacht und nicht mit Babys...). => Immer wieder und heftig kritisiert wurde Konrad Lorenz, weil er häufig einzelne Phänomene aus der Tierwelt unmittelbar auf menschliche Handlungsweisen übertrug und gleichzeitig menschliche Eigenschaften in Analogie zu einzelnen Phänomenen aus dem Tierreich gesetzt habe (Anthropomorphismus). Kritisiert wurde auch, dass seine zahlreichen humanethologischen Veröffentlichungen nicht durch eigene Experimente unterfüttert waren. <= Das ist jetzt lustig, da ich ihm genau dabei die Stange halten würde - aber es sind eben EXPERIMENTE, die zählen... De mortuis... GEEZER... nil nisi bene 13:36, 28. Jul. 2013 (CEST)
De mortuis... wohl besser so, in diesem Fall. --RobTorgel (Diskussion) 13:53, 28. Jul. 2013 (CEST)
Danke für den Hinweis auf GoogleBooks. Ich hatte GoogleScholar versucht, und dort war das Resultat sehr dünn. Irgendwie überrascht es mich, dass die Evolutionäre Psychologie doch oft kontrovers besprochen wird (beispielsweise im BadScience-Blog von Ben Goldacre), die Evolutionäre Erkenntnistheorie aber kritiklos im Raum (bzw. im Wikipedia-Artikel) steht. --Martinl (Diskussion) 14:01, 28. Jul. 2013 (CEST)
Dann bringe ich gleich mal Kritik an Evolutionäre Erkenntnistheorie an: ... diese Paragraphenüberschriften da sind zu geisteswissenschaftlich ...! :-) GEEZER... nil nisi bene 15:06, 28. Jul. 2013 (CEST)

Menschen verlernen manche Kenntnisse und Fähigkeiten, weil sie nicht abgerufen/gefordert werden, hierzu gehören z.B. Fremdsprachen. Manche Kenntnisse und Fähigkeiten kann man aber nicht verlernen (Verletzungen und Krankheiten mal ausgeschlossen), z.B. Fahrradfahren. Woran liegt das? --93.134.234.8 14:28, 28. Jul. 2013 (CEST)

Es ist genau umgekehrt. Und das ist beinahe sprichwörtlich - wenn jemand eine Sprache wirklich kann (versprengte Schulkenntnisse sind keine Sprache) und diese dann 20 oder 30 Jahre nicht spricht und kaum jemals hört oder liest (das ist bei Auswanderern oft die Muttersprache!), dann hat er beim Neubeginn Schwierigkeiten, viele Wörter fehlen, bei komplexeren Strukturen (ich hätte das tun müssen) ist er unsicher - aber letztlich ist es wie beim Radfahren, das Erfolgserlebnis stellt sich schnell ein und die Sicherheit kommt auch schnell zurück. Dass Deutsch (z.B.) komplexer ist als Radfahren, ist aber auch klar... Fiyumn (Diskussion) 15:09, 28. Jul. 2013 (CEST)
Diese Frage ist so enorm fundamental, dass ich ein bissl was dazu geschrieben habe: Henry Gustav Molaison. Unser Hirn lernt und speichert auf verschiedene Weise und an verschieden Orten. GEEZER... nil nisi bene 15:11, 28. Jul. 2013 (CEST)
Danach liest du Eagleman#Forschungsthemen. In seinem Buch gibt er weitere Beispiele und Erklärungen. Spannendes Thema... :-) GEEZER... nil nisi bene 15:17, 28. Jul. 2013 (CEST) David Eagleman
@93.134.234.8: Schau mal unter Extinktion nach, dort kannst du zumindest einen sehr interessanten Standpunkt sehen. Gilt natürlich nicht für jede Form des Verlernens. (nicht signierter Beitrag von 188.100.29.96 (Diskussion) 16:16, 28. Jul. 2013 (CEST))

AutoCorrect in Word 2010

Hallo Auskunft,
Ich habe in Word 2010 ein paar Autocorrect-Einträge bei Abkürzungen für Wörter aktiviert, die ich häufig benutze (nach Schema MZ → Mehrzahl). Nun musste ich ein Dokument tippen, in dem eine meiner Abkürzungen vorkam, so dass diese unerwünschterweise umgewandelt wurde. Ich habe das dann mit Ctrl-Z rückgängig gemacht und weiter geschrieben. Nun mein Problem: Der Autocorrect-Eintrag für die Abkürzung steht zwar noch in der entsprechenden Liste, aber wenn ich jetzt die Abkürzung eingebe, wird die nicht mehr automatisch korrigiert. Wie kann ich Word beibringen, dass ich den Autocorrect für diesen Eintrag wieder aktivieren möchte? Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:53, 28. Jul. 2013 (CEST)

Solche Probleme grundsätzlich umgehen - lange bevor du die theoretisch richtige Methode gefunden hast, hast du das Wort aus der Liste gelöscht und neu eingegeben. Fiyumn (Diskussion) 19:57, 28. Jul. 2013 (CEST)
Hab ich probiert, klappt leider nicht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:59, 28. Jul. 2013 (CEST)
Du hast aber schon zwischen den beiden Aktionen (löschen und neu eintragen) das Programm zugemacht, den PC runtergefahren und neu gestartet, oder? Fiyumn (Diskussion) 20:08, 28. Jul. 2013 (CEST)
OK, jetzt selbst gelöst (war aber gut versteckt): File → Options → Proofing → AutoCorrect Options → Exceptions → Other Corrections. Dort stand er drin, hab ihn gelöscht, klappt wieder. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:09, 28. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 17:54, 29. Jul. 2013 (CEST)

WP investigativ...

Hallo ich suche norbert turek kann mir jemand mal helfen --87.154.126.173 22:48, 28. Jul. 2013 (CEST)

wenn er die WP:RK nich erfüllt, dann wird es in der WP keinen Artikel zu ihm geben... --Heimschützenzentrum (?) 23:05, 28. Jul. 2013 (CEST)
Wenn du Norbert Turrek suchst => http://www.dasoertliche.de (bitte Renate grüssen!) GEEZER... nil nisi bene 07:47, 29. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 19:51, 29. Jul. 2013 (CEST)

Radioaktives Caesium im Bielersee

Stammt das radioaktive Caesium im Bielersee vom AKW Mühleberg?--Joël57 (Diskussion) 14:39, 26. Jul. 2013 (CEST)

Durch die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl und andere Kernkraftunfälle und Kernwaffenversuche wurde viel 137Cs freigesetzt, das wetterbedingt auch in Westeuropa niedergegangen ist und dort bis heute strahlt. --Rôtkæppchen68 14:47, 26. Jul. 2013 (CEST)
Kann ein Teil vom AKW Mühleberg stammen?--Joël57 (Diskussion) 14:48, 26. Jul. 2013 (CEST)
Siehe Kernkraftwerk Mühleberg#Emissionen. --Rôtkæppchen68 14:52, 26. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe das in den Nachrichten gesehen und wollte wissen, ob das stimmt.--Joël57 (Diskussion) 17:52, 28. Jul. 2013 (CEST)
Wenn du es in den Nachrichten erfahren hast stimmt das dann auch 709 Sport (Diskussion) 18:48, 28. Jul. 2013 (CEST)

Leimholz

Oben bei Homer schon angesprochen, aber nicht dass es untergeht. Leimholz ist momentan ein Redirect auf Brettschichtholz. Es gibt aber doch auch "Leimholz", überall in den Baumärkten, welches kein Brettschichtholz ist, sondern Bretter, die aus seitlich miteinander verleimten Massivholzleisten zusammengefügt sind. Haben wir da keinen Artikel zu? --Neitram 14:55, 26. Jul. 2013 (CEST)

Du meinst so etwas wie gebreitete Regalbretter? Das is dasselbe. Google => regalbretter aus leimholz <= da kommen diese Superbreiten Dinger. GEEZER... nil nisi bene 15:11, 26. Jul. 2013 (CEST)
Ja, aber das ist doch kein Brettschichtholz ("aus mindestens drei Brettlagen und in gleicher Faserrichtung verleimte Hölzer"). --Neitram 15:26, 26. Jul. 2013 (CEST)
Meinst Du Stabsperrholz? --Optimum (Diskussion) 15:31, 26. Jul. 2013 (CEST)
Nein, er meint schon Leimholzböden, nicht TiPla. Die erwähnten mindestens drei Lagen musst du dir bei Böden, schichtweise aus dem dicken Teil geschnitten, dann nebeneinander vorstellen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:54, 26. Jul. 2013 (CEST)
Wenn wir das gleiche meinen: Ich habe vor 20 Jahren mal einen Sommer lang Ferienjob in einem holzverarbeitenden Betrieb gemacht und habe den Verleimstern bedient, mit dem Massivholzleisten zu diesen Brettern zusammengeleimt werden. Da hieß das "stabverleimtes Massivholz" oder "keilgezinktes Massivholz" - je nach Verarbeitungsart. Aber ob das auch der "offizielle" Name ist, weiß ich nicht. Gruß, --Tröte just add coffee 16:49, 26. Jul. 2013 (CEST)
Bei mir ist das noch länger her mit dem Nebenjob in der Schreinerei. ;) "Stabverleimt" waren dort Stücke aus relativ kurzen, gegeneinander versetzten Klötzchen, eine Art Parkettoptik. Aber Neitram hat mich wirklich ins Grübeln gebracht: Wir haben damals auch mal aus flachen Latten Böden geleimt, mit Kaiserplättchen ("Fischchen") und dann ab in die Abdickte (so hieß die Kombimaschine aus Abrichte und Dickenhobelmaschine; ist das ein WP-relevantes Wort?). Ist das jetzt prinzipiell dasselbe, oder macht man das heute einfach nicht mehr? Schreiner vor! Grüße Dumbox (Diskussion) 17:10, 26. Jul. 2013 (CEST)
Ich meine ordinäre Leimholzbretter wie z.B. die da. Ich finde es, nun sagen wir, abstrakt, wenn wir uns auf den Standpunkt stellen sollten, Bretter aus nebeneinander verleimten Stäben seien dasselbe wie Balken, Binder und andere tragende Elemente aus übereinander in mehreren Schichten verleimten Brettern, denn ein Leimholzbrett würde, hochkant gestellt betrachtet, quasi zu Brettschichtholz. --Neitram 13:15, 29. Jul. 2013 (CEST)

Suche Flagge

Ich habe auf einem T-Shirt folgende Flagge gesehen: Es war die ganz normale, rot-weiß-grüne Flagge Italiens, in der Mitte waren zwei blaue Achten, darüber etwas, was wie eine ebenfalls blaue Krone aussah, unter den Achten stand in Blau EST. Umgeben waren die Zahlen von zwei blauen Lorbeerblättern (oder so etwas ähnlichem). Welcher italienischen Organisation/Vereinigung/Militärdivision/Region usw. könnte diese Flagge gehören? Beste Grüße--84.149.170.40 20:13, 26. Jul. 2013 (CEST) --84.149.170.40 20:13, 26. Jul. 2013 (CEST)

Flaggen-Bestimmungsschlüssel und die dort angeführten Weblinks schon durchprobiert? --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:22, 26. Jul. 2013 (CEST)
Wenns auf einem T-Shirt war, muss es nicht eine offizielle Flagge gewesen sein... --MrBurns (Diskussion) 23:55, 26. Jul. 2013 (CEST)
Klar, aber die verschiedenen T-Shirt-Finder liefern nichts Passendes. Est 88 kann „Established 88“ bedeuten und wird auf T-Shirts gefunden, aber nicht in Kombination mit der Flagge Italiens. Kronen in Kombination mit der Flagge Italiens kommen vor, z.B. auf der Flagge des Königreichs Italien, aber nicht kombiniert mit Est und 88. Auch die Flagge Irlands käme (wegen des Est 88) in Frage. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:03, 27. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht war es auch Irland Irland und der Fragesteller hat das Orange der irischen Fahne für das Rot der Italien Italienischen Flagge gehalten. --Rôtkæppchen68 20:00, 27. Jul. 2013 (CEST)
Die Zahl 88 könnte auch auf Neonazis hinweisen. --Neitram 13:25, 29. Jul. 2013 (CEST)

Olympische Spiele 2026

Sehr geehrte Damen und herren, gibt es schon Bewerber für die Olympischen Winterspiele 2026

--188.64.250.167 10:37, 27. Jul. 2013 (CEST)

lt der englischen Wikipedia zur Zeit Québec, Krakau und Salt Lake City an-d (Diskussion) 10:58, 27. Jul. 2013 (CEST)

Die Olympische Spiele 2026 ist aber noch sehr lange hin. 709 Sport (Diskussion) 18:50, 28. Jul. 2013 (CEST)

Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad von Fernsehsendern

1. Frage: Welche deutsche Fernsehsender sind am beliebtesten, aber nicht nach Anzahl der Zuschauer (das wäre nämlich RTL), sondern welche deutschen Sender den besten Ruf haben (nicht RTL)
2. Frage: Welcher deutscher Fernsehsender hat die größte Bekanntheit? --84.149.175.111 17:54, 27. Jul. 2013 (CEST)

Siehe hier. --Rôtkæppchen68 18:02, 27. Jul. 2013 (CEST)
"Bekanntheit" könnte man tatsächlich als Marktanteil interpretieren. Aber beim besten Ruf bräuchte man eine Umfrage: Welchen Fernsehsender finden Sie am besten? --Cubefox (Diskussion) 13:34, 28. Jul. 2013 (CEST)
Beim Fernsehen lässt sich der Marktanteil und die technische Reichweite leicht messen. Den potentiellen Werbekunden reicht diese Informationen, um einzuschätzen, wie teuer Werbung auf den so untersuchten Fernsehkanälen ist. Der Bekanntheitsgrad und das Image von Marken wird üblicherweise durch Umfragen bestimmt. Da muss man selbst etwas tun im Gegensatz zu Fernsehmarktanteilmessungen, die quasi automatisch laufen, wenn man das System einmal aufgesetzt hat. --Rôtkæppchen68 22:53, 28. Jul. 2013 (CEST)

Kühe im Flugzeug ???

Wer weiss - oder wo kann ich erfahren:gab es in den 1990er Jahren Transporte von lebenden Weidevieh(Kühe)per Flugzeug vom Flughafen Wien Schwechat in andere Länder Europas,Ägypten,Türkei oder gar in die Dominikanische Republik? Danke

--Citytramp1220 (Diskussion) 17:56, 27. Jul. 2013 (CEST)

Von Köln aus gab es das bestimmt, siehe hier. --Rôtkæppchen68 18:07, 27. Jul. 2013 (CEST)
Vieh per Flugzeug kommt offenbar vor. Hat es mit den Wiener Kühen deiner Frage irgendwas Besonderes auf sich ? Hätten es vielleicht Lippizaner sein sollen ? --RobTorgel (Diskussion) 18:45, 27. Jul. 2013 (CEST)
Warum erinnern mich die beiden Bilder an Fertig-Lasagne? --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:21, 27. Jul. 2013 (CEST)
Weil da auch Schimmel drin ist? --80.140.188.79 20:52, 27. Jul. 2013 (CEST)
Und in Alaska ist es verboten, Elche aus dem Flugzeug zu schubsen. BTW: IKEA hatte doch mal 'n Problem, weil im Elch Schwein war. :-) --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:20, 27. Jul. 2013 (CEST)
Zu Kühen im und unter dem Flugzeug siehe auch [29]. Die Story stand (in der sibirischen Version) 1996 wirklich in seriösen Tageszeitungen, und das nicht am 1. April. --Grip99 01:32, 29. Jul. 2013 (CEST)

Mögliche Probleme bei quellenloser Verwendung von Gemeinfreiem

Wenn ein Text (ein Bild) gemeinfrei ist, kann man ihn auch ohne Quellenangabe verwenden. Ok. Aber was, wenn man dann beabsichtigt oder unbeabsichtigt als der Urheber dasteht? Die Artikel Plagiat und Gemeinfreiheit behandeln den Fall nicht. Bei einer Abschlussarbeit führt das zur Aberkennung. Ok. Sind sonstige Probleme möglich? Wenn heute ein Jüngling seine Angebetete mit Gedichten von Cyrano de Bergerac erobert, die er als seine eigenen ausgibt, macht er sich da irgendeines juristisch relevanten Vergehens schuldig? Oder wenn der Autor einer Schachkolumne Rätsel von Sam Loyd ohne Quelle stellt? --KnightMove (Diskussion) 18:51, 27. Jul. 2013 (CEST)

Die Frage hat zwei Aspekte: Gemeinfrei ist ein juristischer Begriff, Quellenangabe ein wissenschaftlicher Begriff. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:34, 27. Jul. 2013 (CEST)
Und genau das ist ja das Problem bei der Beantwortung... --KnightMove (Diskussion) 19:37, 27. Jul. 2013 (CEST)
Als Laie würde ich sagen, dass dann zwar kein Verstoß gegen das Urheberrecht vorliegt, aber ggf. eine Vorspiegelung falscher Tatsachen, also z.B. arglistige Täuschung oder Betrug. -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:43, 27. Jul. 2013 (CEST)
Eine arglistige Täuschung wäre jedoch nur dann gegeben, wenn durch ebendiese Vorspielung falscher Tatsachen jemand zur Abgabe einer Willenserklärung veranlasst wird, die er ohne die Täuschung nicht abgegeben hätte. Betrug wäre dann zu bejahen, wenn derjenige, der sich als Urheber der Werke ausgibt, dies in der Absicht täte, sich einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen bzw. einen anderen so täuscht, dass es sein eigenes Vermögen (oder das eines Dritten) materiell schädigt. – CherryX sprich! 09:16, 28. Jul. 2013 (CEST)
Ich glaub du meinst Schutzrechtsberühmung --78.34.20.63 21:11, 27. Jul. 2013 (CEST)
Leider nein, die hat damit nicht so viel zu tun. --KnightMove (Diskussion) 21:24, 27. Jul. 2013 (CEST)
Kein Verstoß gegen das Urheberrecht, aber Verstoß gegen gute wissenschaftliche Praxis, die Regeln der Wikipedia, das Vertrauen deiner Freundin usw. (je nachdem, wo du es gerade machst). --Jossi (Diskussion) 23:10, 27. Jul. 2013 (CEST)
+1 Und wenn es eine "offizielle" Arbeit ist und das systematisch geschieht (...) [was mittlereweile an den meisten Universitäten verhindert werden soll, indem Studenten vor der Arbeit ein Standard-Dokument unterzeichnen, das genau darlegt, was erwünscht ist und was als "Unrecht" angesehen wird], hat das naturlich rechtliche Konsequenzen. GEEZER... nil nisi bene 09:39, 28. Jul. 2013 (CEST)
Zweiter Versuch: Weder in Gesprächen zwischen Jünglingen und Angebeteten noch in Schachkolumnen greifen die Regeln für wissenschaftliches Arbeiten. Gemeinfrei und damit nicht mehr unter juristischem Einfluss sind die angeführten beiden Beispiele ebenfalls. Wo liegt also das Problem? Im Artikel Plagiat steht doch in der Einleitung: „Plagiate können, müssen aber nicht, gegen das Gesetz verstoßen“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:10, 28. Jul. 2013 (CEST)
Kleinigkeit dazu:
Schreib' ich "Dir, meine Angebetete, dieses Gedicht; ich schrub es gestern nacht für Dich in klassischem Latein" und sie bekommt nachher raus, von wem es wirklich ist, dann reicht "lächerlich" rasch nicht mehr aus.
Schick' ich ihr aber eben dieses Gedicht mit den Worten "Es mag seltsam klingen, aber Catull muss Dich vorweggeahnt haben; seine Worte beschreiben in klassischem Latein die tolle Frau, die Du bist", dann bin ich originell, poetisch, klassisch gebildet und was noch alles.
Achtung, gerade bei Catull ist nicht alles voll gendergerechtigkeitsadäquat. Fiyumn (Diskussion) 20:21, 28. Jul. 2013 (CEST)
Wohl wahr, aber vivamus, mea Lesbia, atque amemus ... da mihi basia mille, deinde centum ... sollte als zugleich romantisch, jugendfrei und politisch korrekt durchgehen können (wenn man die Altersdiskriminierung der senum severiorum ignoriert). --Zerolevel (Diskussion) 20:45, 28. Jul. 2013 (CEST)

Abseitstor

Warum ist das Tor zum 4:2 hier nicht als Abseitstor abgepfiffen worden? Ich wundere mich, da weder Schiedsrichter noch Spieler noch Zuschauer noch Kommentator (auf ZDF) Abseits reklamierten, obwohl dies meiner Meinung nach zutrifft. Oder überseh ich was im Regelwerk? 213.54.92.176 23:12, 27. Jul. 2013 (CEST)

Gleiche Höhe oder im Zweifel für den Stürmer? -- MonsieurRoi (Diskussion) 23:23, 27. Jul. 2013 (CEST)
Ich finde nicht, dass das gleiche Höhe ist. 213.54.67.245 23:27, 27. Jul. 2013 (CEST)
Kameraperspektiven können täuschen. Letztlich werden uns nur die Schiedsrichter sagen können, warum im konkreten Fall nicht auf Abseits entschieden wurde. Von daher ist eine Diskussion hier eigentlich ziellos. Zwei mögliche Begründungen habe ich genannt, bleiben aber Spekulation. "Übersehen" gäbe es auch noch, würde aber vermutlich nicht einfach so von einem Schiri vor der Presse zugegeben werden. -- MonsieurRoi (Diskussion) 23:32, 27. Jul. 2013 (CEST)
PS: Fuuhffbaahll-Fachblatt BILD sah auch Abseits: [30] -- MonsieurRoi (Diskussion) 23:35, 27. Jul. 2013 (CEST)
Aus anderen Perspektiven wie z.B. hier bei 0:15 ist recht klar zu sehen, dass es eher gleiche Höhe ist. --A.Hellwig (Diskussion) 20:16, 28. Jul. 2013 (CEST)
Das ist keine gleiche Höhe. Es zählt der Körperteil, mit dem man ein Tor erzielen darf, der dem Tor am nächsten ist. Hier also das Knie. Sekunde 16 zeigt, dass selbst ohne Perspektivkorrektur das Knie vorne ist, und die Perspektive ist hier noch auf Reuss' Seite - nach der Korrektur wär's also noch deutlicher. --Eike (Diskussion) 20:42, 28. Jul. 2013 (CEST)
Abseits liegt dann und genau dann vor, wenn der Schiedsrichter auf Abseits entscheidet. Äußerungen jedweder sonstigen Personen dazu sind überflüssig und sinnlos. Fiyumn (Diskussion) 20:29, 28. Jul. 2013 (CEST)
Den Kommentar "überflüssig und quatsch" find ich, mit Verlaub... überflüssig und Quatsch. Im Zweifel kann die Diskussion Menschen näherbringen, wie die Abseitsregel funktioniert. Aber man sollte immer bedenken, dass die Schiedsrichter keine Zeitlupe und kein Standbild haben und sich die Szene nicht mal dreimal ankucken dürfen. --Eike (Diskussion) 20:47, 28. Jul. 2013 (CEST)
Na gut, wenn man freundlich und friedlich darüber diskutiert und das auch noch mit der von dir genannten didaktischen Absicht - ja, ist eine gute Sache. Wenn die Diskussion laut wird oder länger als ein paar Wochen dauert oder im Zusammenschlagen oder Abstechen des Schiedsrichters ihren vorläufigen Höhepunkt findet - nun, da kann man sich nur dir anschließen und darauf hinweisen, dass der Schiri, die arme Sau eben nicht am Fernseher sitzt, sondern in Augenhöhe da unten rumläuft... Fiyumn (Diskussion) 21:00, 28. Jul. 2013 (CEST)
Aber macht es nicht auch einfach Spaß, sich darüber - rein verbal! - die Köppe einzuschlagen? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-)  --Eike (Diskussion) 22:04, 28. Jul. 2013 (CEST)
Der Abseits-Videobeweis im Fußball wird aber auch irgendwann mal kommen. Letztes Wochenende war Judo-Europacup und da kam erstmals bei einem Europacup der Videobeweis zum Einsatz, was die Kampfrichter an der Matte enorm entlastet hat. Beim Fußball wird hoffentlich noch mehr wie nur die Torlinie überwacht. --Rôtkæppchen68 22:20, 28. Jul. 2013 (CEST)

Es kommt doch neben der Position relativ zu den Abwehrleuten auch noch auf die Position relativ zum Ball an: Solange der Passempfänger hinter dem Ball bleibt, befindet er sich nicht im Abseits. Und so wie ich mich an die Szene erinnere (böses Flash stürzt nur ab, daher im Moment nicht üebrprüfbar), war der Ball dabei sehr weit vorne. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:37, 29. Jul. 2013 (CEST)

Noch 'ne Fußballfrage: Trinkpausen

Heute gab es mal wieder bei zwei Zweitliga-Begegnungen (bei Temperaturen über 35° höchst vernünftige!) Trinkpausen. Ist so etwas immer noch die einsame, mutige Entscheidung des Schiri, oder gibt es dazu mittlerweile Regeln? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:38, 27. Jul. 2013 (CEST)

Letzten August war das noch nicht im Regelwerk verankert: [31]. Neueres habe ich auf Anhieb nicht gefunden. -- MonsieurRoi (Diskussion) 23:44, 27. Jul. 2013 (CEST)
Nach 10 Min. Trinkpause-Suche: Sie werden vom Schiedsrichter "gestattet" (Es "liegt in seinem Ermessen" - so wie Unterbrechungen, wenn im Stadion zuviel "geraucht" wird (das wird aber nicht Raucherpause genannt...) ). Könnte sein, dass er selber auch das Bedürfnis nach Flüssigkeit hat. Was die jetzt noch alles an Pausen einführen werden...? GEEZER... nil nisi bene 07:49, 28. Jul. 2013 (CEST)
In der Schweiz hat der Verband für dieses Wochendende bei allen Spielen kurze Trinkpausen alle 15 Minuten verordnet. --Voyager (Diskussion) 09:37, 28. Jul. 2013 (CEST)
Finde ich völlig ok! Die Regeln schweigen sich wohl zu diesem Sonderfall aus. Aber ich habe auch noch einmal im DFB-Regelwerk geblättert. Der Schiedsrichter hat nach Regel 5 "die Partie bei einem Vergehen oder aus einem anderen Grund nach seinem Ermessen zu unterbrechen, vorübergehend auszusetzen oder ganz abzubrechen". Das ist ja weit genug verfasst um auch Gefahr der Dehydrierung einzuschließen, denke ich; dazu noch die Erläuterungen 5 und 6. Grüße und Dank an alle! Dumbox (Diskussion) 09:54, 28. Jul. 2013 (CEST)
Sollte man das nicht als Beispiel bei Fussballregeln oder Schiedsrichter (Sport) oder Spielunterbrechung (76 x in WP) "einfliessen" lassen? GEEZER... nil nisi bene 09:59, 28. Jul. 2013 (CEST)
Die Trinkpausen sind sehr wohl von den Regeln gedeckt, und zwar in Regel 5 unter Rechte und Pflichten des Schiedsrichters: „Der Schiedsrichter hat [...] die Partie bei einem Vergehen oder aus einem anderen Grund nach seinem Ermessen zu unterbrechen, vorübergehend auszusetzen oder ganz abzubrechen.“ sowie „Der Schiedsrichter kann ein Spiel wegen der Witterungsverhältnisse oder aus einem anderen Grund unterbrechen.“ – das steht schon sehr lange so drin. Natürlich wird nicht jeder Sonderfall (Hitze, Hagel, Gewitter, Starkregen etc.) einzeln aufgeführt, sondern dem Ermessen des SR überlassen. Yellowcard (D.) 10:06, 28. Jul. 2013 (CEST)
Zusatzfrage: wie ist das eigentlich bei Spielern, die praktizierende Muslime sind bei Spielen während des Ramadan. Hier während eines Spiels auf das Trinken zu verzichten kann doch lebensgefährlich werden. Oder sitzen die alle in dieser Zeit auf der Ersatzbank? --149.172.234.55 13:51, 28. Jul. 2013 (CEST)
Ramadan#Ausnahmen von der Fastenpflicht Yotwen (Diskussion) 15:16, 28. Jul. 2013 (CEST)
Und wie ist es bei Länderspielen? Ich erinnere noch sehr gut, wie Eberhard Stanjek 1986 beim WM-Spiel Uruguay – Deutschland Briegels Aussehen mit "MeinGott! - er hat einen ganz roten Kopf" kommentierte. Trinkpausen in der Mittagshitze auf 1.800 m Höhe erinnere ich nicht. Dass (auch und gerade Briegel) die Hitze zusetzte, konnte man ja beim Siegtreffer im Endspiel wieder sehr gut sehen. -- Ian Dury Hit me  17:10, 28. Jul. 2013 (CEST)
Ich erinnere mich auch an ein Spiel in der Hitze, wo die Spieler während Spielunterbrechungen nicht zur Bank zum trinken durften und dafür gelbe Karten drohten. Die Trainer umgingen das dann, indem sie Wasserflaschen auf das Spielfeld oder an die Linie warfen im Rücken des Schiedsrichters und dieser dann zwar außer Nörgeln nichts mehr unternahm. Ein Verhalten, was von den Zuschauern nicht nachvollziehbar war und auch von den Kommentatoren kritisiert wurde. Anscheinend war die Hitzeresistenz ein zusätzliches Auslesekriterium für den Tuniersieger.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:19, 28. Jul. 2013 (CEST)
Während des Spiels darf nach wie vor ein Spieler das Spielfeld nicht verlassen, sonst sieht er gelb – auch zum Trinken nicht. Das ist auch sinnvoll so. Yellowcard (D.) 21:28, 28. Jul. 2013 (CEST)
Demnach droht jedem Verletzten, der an der Seitenlinie (also ausserhalb) des Spielfeldes behandelt wird eine Karte? Wo soll da der Sinn sein? Yotwen (Diskussion) 07:49, 29. Jul. 2013 (CEST)
Verletzte dürfen (und sollen) natürlich auch eingenmächtig das Spielfeld verlassen, um eine Behandlung zu ermöglichen. Da droht selbstverständlich auch keine Karte. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 09:00, 29. Jul. 2013 (CEST)
So ist es, allerdings dürfen sie dann erst wieder mit der Erlaubnis der Schiris zurück aufs Spielfeld, sonst gibts gelb. --MrBurns (Diskussion) 14:04, 29. Jul. 2013 (CEST)

Hunderasse

Wie heißt die Hunderasse, wo versucht wird, das Aussehen eines Wolfes wieder herzuzüchten? Die also ähnlich wie Wälfe aussehen, aber vom Charakter her Hunde sind. 46.115.98.162 09:14, 28. Jul. 2013 (CEST)

Benutzer:Cú Faoil könnte das wissen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:23, 28. Jul. 2013 (CEST)
Der genetische Hyperraum ist da gross genug: Es gibt mehrere. z.B. den Saarlooswolfhund oder den Tschechoslowakischer Wolfhund. GEEZER... nil nisi bene 09:26, 28. Jul. 2013 (CEST) An die Spezialisten: Saarlooswolfhund <=> Saarloos-Wolfhund wird nicht einheitlich verwendet. Wie heisst das Hundi offiziell?
Hund und Charakter: Charakter kommt unter Haushund nicht vor - und sollte bei den anderen Hundis auch nicht vorkommen. Hunde zeigen ein So-und-So-Verhalten. GEEZER... nil nisi bene 09:42, 28. Jul. 2013 (CEST) Wolfsspitz
Als Expertin zu diesem Thema fällt mir ein Benutzerin:Anka_Friedrich--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:05, 28. Jul. 2013 (CEST)
Suchst Du vielleicht nach dem Tamaskan? Und zu der Diskussion, die hier anlässlich Deiner Frage aufkam: Ein Wolfshund ist einer, der Wölfe jagen oder vor Wölfen schützen soll (Irischer Wolfshund), ein Wolfhund einer, der dem Wolf ähnlich sein soll oder in der Rassegeschichte gezielte Wolfseinkreuzungen hatte. (Tschechoslowakischer Wolfhund, Saarlooswolfhund). Siehe dazu auch Saarlooswolfhund#Zum Namen. Anka Wau! 10:41, 28. Jul. 2013 (CEST)
Und die Schreibung? (Saarlooswolfhund <=> Saarloos-Wolfhund) Nach Überflug erscheint Zusammenschreibung "solider zu sein" ?! GEEZER... nil nisi bene 12:51, 28. Jul. 2013 (CEST)
Wenn der Hund eine Pflanze wäre, hääten wir den Artikel Schreibweise deutscher Pflanzennamen. --Rôtkæppchen68 13:11, 28. Jul. 2013 (CEST)
:-))) Na, Rôtkæppchen68, was hast du gestern während des Spiels eingeworfen ...? Aber bei der Frage nach dem Wolf ... hatte ich eigentlich erwartet, dass du hier Kuchen für alle bringst... ;-) GEEZER... nil nisi bene 13:40, 28. Jul. 2013 (CEST)

Den Saarloos, den Tschechoslowakischen und den Tamaskan haben wir schon, jetzt fehlt noch der Lupo Italiano, und dann dürften wir alle Wikipedia-Artikel dazu abgedeckt haben. Themenverwandt: Vermischung der Dingos mit anderen Haushunden. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:53, 29. Jul. 2013 (CEST)

Historisch: Bevölkerungsschub im Bereich 400 v. Chr.?

World-Pop-Hist-de

Hallo, bei der Lektüre des Artikels Bevölkerungsentwicklung ist mir folgendes aufgefallen: Um das Jahr 400 vor Christus (also etwa um die Zeit Platons usw.) gibt es erstmals eine prozentuale Bevölkerungszunahme von über 0,50%, ein Wert, wie er erst im Hochmittelalter (edit: nein, eigentlich erst wieder in der Neuzeit) wieder erreicht wird. Woher rührt das? Gab es in dieser Zeit ein Wärmeoptimum? Oder gab es eine wissenschaftliche Revolution in Sachen Hygiene, Geburtshilfe oder im Bereich der Produktion von Nahrung, so dass mehr Menschen überleben konnten? --188.100.186.144 10:14, 28. Jul. 2013 (CEST)

Das mit dem Wämeoptimum reicht nach trolligem Honigtopf, am besten noch nicht einmal ignorieren, den Teil. --Eike (Diskussion) 11:40, 28. Jul. 2013 (CEST)
Ist wohl nichts Bedeutendes passiert. --80.140.150.90 11:43, 28. Jul. 2013 (CEST)
Benutzer:Anton, länger inaktiv, gibt leider nur sehr knappe Auskunft zur Quelle der Daten, und die US-Census-Präsenz ist ein wenig erschlagend. Also ohne zu wissen, wie die Daten, Schätzungen müsste man ja sagen, entstanden sind, können wir da lange rätseln. In China und Griechenland beispielsweise ist das die Zeit vermehrter schriftlicher Quellen; also hat man vielleicht einfach mehr Informationen zum Spielen, und man müsste sich die Zeit vorher auch gespickt mit Minima und Maxima vorstellen. Dass "nichts Bedeutendes" passiert ist, könnte u. a. durchaus auch ein Grund für Bevölkerungswachstum sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:53, 28. Jul. 2013 (CEST)
Die zur Graphik verlinkte Datenquelle beim US-Censusbüro ist nicht mehr zu finden. Die UN hat ebenfalls eine Antwort zur Frage: Where can I find population estimates for periods before 1950?. Die dort verlinkte Bevölkerungswachstums-Tabelle, PDF umfasst die Jahre von 0 (!) bis 2150 (!), der dort verlinkte wissenschaftliche Artikel erfordert eine Anmeldung, um ihn lesen zu können. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:02, 28. Jul. 2013 (CEST)
Auf jeden Fall war diese Zeit des persischen Weltreichs im Vorderen und mittleren Orient eine Zeit des Aufbaus und des Friedens. Es gab einen riesigen einheitlichen Wirtschaftsraum, ausgedehnten Fernhandel und die Versorgungslage der Bevölkerung verbesserte sich langfristig. Lokale Missernten konnten durch Fernhandel ausgeglichen werden. Es gab auch Durchlässigkeit für Migration. Auch die Medizin war damals auf einem Stand, der danach lange nicht mehr erreicht wurde, die Kenntnisse der Ägypter und der Babylonier standen im vollen Umfang flächendeckend zur Verfügung. Neue Gebiete wurden für Landwirtschaft erschlossen, die prozentualen Ausgaben für Militär waren niedrig, da die meisten vorher selbstständigen Völker keine Armee mehr unterhielten, auch keine Außenpolitik mehr trieben, sondern alles an die Zentralregierung abgaben. Im persichen Weltreich gab es auch sowas wie religiöse Toleranz, so dass auch relgionsbedingte Auseinandersetzungen wegfielen oder wenn sie vorkamen, hart durchgegriffen wurde. Die Zentralregierung hatte den Finger auf den religiösen Eliten, auch finanziell, so dass da keiner über die Stränge schlagen konnte. Im Mittelmeer war auch einen umfangreichen Handel und die Auseinandersetzungen zwischen Griechen und Persern waren global gesehen nur Scharmützel. Erst mit Alexander änderte sich die Situation wieder und es gab anschließend viel Krieg und politische Unruhen. Vieles, was heute als große Errungenschaften des 20/21. Jh. angesehen wird, war damals erfolgreich praktiziert: Globalisierung, Verkehrssprachen, einheitliches Alphabet, Fernhandel, einheitliche Maße, Gewichte und Währung, Eindämmung von Nationalismus, religiöse Toleranz, Reisefreiheit, Demilitarisierung, Rechtssicherheit (das sprichwörtliche Gesetz der Meder und Perser, das theoretisch auch vom Einzelnen gegen den König einklagbar war). Alles positive Faktoren für Bevölkerungswachstum. Wenn in China und Indien ähnliche Verhältnisse waren, ist das durchaus eine Erklärung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:22, 28. Jul. 2013 (CEST)
Ich werfe hier mal das Stichwort Achsenzeit in die Runde. Keine Ahnung, ob das mit dem Effekt zu tun hat, wenn er denn real ist, passt aber zum Zeitraum. Geoz (Diskussion) 17:53, 28. Jul. 2013 (CEST)

Wie wird der Wahlometer berechnet? Ist er als seriös einzustufen?

http://wahl-o-meter.com/Willkommen.html --85.75.35.114 13:43, 28. Jul. 2013 (CEST)

Seinen Facebook-Posts steht der Verfasser der App bzw Website der Piratenpartei nah und der CDU fern. Zusammen mit der unklaren Datenquelle seiner Präsentation ergibt das IMHO eine tendenziöse, nicht seriöse App bzw Website . --Rôtkæppchen68 13:55, 28. Jul. 2013 (CEST)
die schreiben, dass sie das unterschiedliche internet-nutzungs-verhalten berücksichtigen... da würde ich wohl die hauptfehlerquelle vermuten... --Heimschützenzentrum (?) 13:58, 28. Jul. 2013 (CEST)
Ich nicht: "Berechnet aus den Nennungen der Parteien und der Namen ihrer wichtigsten Politiker auf Twitter.", das ist doch schon der Fehler. Korrekturen rechnen sie dann noch rein, damit die Piraten nicht über 50% kriegen. ;-) --Eike (Diskussion) 14:24, 28. Jul. 2013 (CEST)
also gewichten die die anzahl der fundstellen irgendwie falsch... *lol* oder soll es gänzlich unmöglich sein, aus sozialen netzwerken daten für vernünftige (meinungs-)forschung zu holen (bei grippewellen funktioniert es angeblich...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:46, 28. Jul. 2013 (CEST)
Es geht nicht darum, "aus sozialen netzwerken daten für vernünftige (meinungs-)forschung zu holen". Es geht darum, ob man "aus den Nennungen der Parteien und der Namen ihrer wichtigsten Politiker auf Twitter" auf Wahlergebnisse schließen kann.
Und das erscheint mir unmöglich. Nimm an, es ist gerade irgendeine Politiker-Affäre. Dann wird der Name und der der Partei sehr viel öfter genannt. Aber deshalb wird sie ja nicht öfter gewählt.
Während das mit der Grippe spannend, aber nahezu trivial ist. (Je Niesen, desto krank.)
--Eike (Diskussion) 18:52, 28. Jul. 2013 (CEST)
dann müsste man eben das gewicht dieses Namens runterschrauben... obwohl auch die anhänger der opposition im gleichen atemzug genannt werden könnten... gewichtung ist jedenfalls die kunst der prognose... es gibt keine schlechten rohdaten, nur schlecht gewichtung... *lol* z B ist es wohl so, wenn n wahlbezirk besonders schnell ausgezählt wurde, dass man dieses ergebnis entsprechend vorheriger wahlergebnisse gewichtet (also _falls_ der Südschleswigscher Wählerverband dort schon immer 50% kriegte, obwohl er letztlich meist sogar unter 5% lag, wird man in einer ersten Hochrechnung dies entsprechend berücksichtigen)... --Heimschützenzentrum (?) 21:25, 28. Jul. 2013 (CEST)
Quark. --Eike (Diskussion) 22:54, 28. Jul. 2013 (CEST)
frechheit. was mit in soner Statistik-Verlesung alles lernen kann.. toll... wissenschaftliche Studien verhersagen und alles... supi... --Heimschützenzentrum (?) 08:36, 29. Jul. 2013 (CEST)
Die Frage ist was du als "seriös" bezeichnest. Ich denke jetzt mal schon, das der Twitter korrekt auswertet. Aber aus den Nennungen von Politikernamen im Netz eine Wahlprognose zu erstellen geht nicht, alleinschon deshalb weil sich das je nach Ereignis schnell ändert (wie viele Nennungen von Frau Merkel gehen denn auf "Neuland" zurück?)--Antemister (Diskussion) 14:40, 28. Jul. 2013 (CEST)
Naja, wenn die den Piraten nah und der CDU fern stehen, warum hat dann die konservative Alternative für Deutschland so viel Prozent und die Piraten so wenig?--Geometretos (Diskussion) 17:47, 28. Jul. 2013 (CEST)
Das frage ich mich auch. Ich vertraue da lieber den schnell veraltete[n], lang zurückliegende[n], niemals repräsentative[n] und eingekaufte[n] Wählerbefragungen der etablierten Meinungsforschungsinstitute. Deren Methodik lässt sich anhand zahlreicher Beispiele verifizieren, nicht so obiges Verfahren. --Rôtkæppchen68 18:21, 28. Jul. 2013 (CEST)
Die repräsentative Wählerbefragung sucht bestimmte Wahllokale aus und befragt jeden 10. Wähler. Das ist ziemlich repräsentativ, wenn die Auswahl der Lokale optimal ist. Ich bin einmal so befragt worden. Die Vorhersage geschieht durch repräsentative Auswahl von Wählern anhand Wohnort und Alter im Telefonbuch. Diese Personen werden dann gezielt angerufen. Ich hatte einmal einen solchen an der Strippe, der wollte jemand Bestimmtes in der Wohnung und war nicht bereit, mit dem für diese Person Generalbevollmächtigten (in dem Fall ich) reden, nicht den Anrufernamen, das Institut und nicht mal den Grund für den Anruf nennen oder eine Rückrufnummer hinterlassen. Ich hingegen war nicht bereit, persönliche Details zur betreffenden Person an eine unbekannte Person weiterzugeben. Die sind am Telefon fast ausgerastet. Nur soviel, die betreffende Altersgruppe ist in der Gesamtbevölkerung nur noch sehr spärlich vertreten. Ich bin später vor einer anderen Wahl nochmals von dem Institut angerufen worden (damals mit Nennung des Instituts) und die fragestellende Person hatte bestimmte Kenntnisse zum Alter der Personen im Haushalt, da konnte ich das dann zusammenreimen, warum die so unbedingt persönlich mit der Person reden wollten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:02, 28. Jul. 2013 (CEST)

Daß die "Großen" seriöser sind, möchte ich stark bezweifeln, wenn man sich ansieht, wem sie gehören (Bertelsmann, SPD) bzw. wie sie Prognosen bewußt fälschen http://de.wikipedia.org/wiki/Institut_f%C3%BCr_Demoskopie_Allensbach --Geometretos (Diskussion) 20:19, 28. Jul. 2013 (CEST)

Wo in dem Artikel steht nun, dass Allensbach "bewusst fälscht"?
Wohin fälscht man da überhaupt? Nehmen wir an, ich sei ein SPD-liebendes Institut und möchte unbedingt, dass der, Name ist mir gerade entfallen, also der SPD-Kanzlerkandidat gewinnt. Und nehmen wir an, es stehe jetzt Union 40, SPD 28, Grüne 16, FDP 7. Sollte ich jetzt das SPD-Ergebnis höher darstellen, damit mehr Leute den (ist mir wieder eingefallen) Steinbrück wählen, weil sie meinen, der könne es schaffen? Oder sollte ich besser das Gegenteil tun, also den Abstand zuungunsten Steinbrücks schlimmer darstellen, als er ist, damit mehr SPD-nahe Wähler und mehr Anti-Merkel-Wähler doch noch hingehen? Fiyumn (Diskussion) 22:14, 28. Jul. 2013 (CEST)
Eine Umfrage zu fälschen macht nur dann Sinn, wenn man an selbsterfüllende Prophezeiungen glaubt. Ansonsten hat der Auftraggeber nichts davon, wenn der Auftragnehmer ihm aus Schmeichelei gefälschte Zahlen vorsetzt. Das wären DDR-Zustände, auf die wir alle fast 23 Jahre nach Ende der DDR gut verzichten können. --Rôtkæppchen68 22:27, 28. Jul. 2013 (CEST)
Ach was - in der DDR gab es gar keine Vorhersagen. Da waren die jedesmal wieder nach der Wahl voll überrascht von dem Ergebnis. Außer vielleicht die Opposition... Fiyumn (Diskussion) 22:30, 28. Jul. 2013 (CEST)
Ich bezog das ganz allgemein auf viele bewusst gefälschte statistische Daten der DDR, z.B. das DDR-Wohnungsbauprogramm (siehe Abschnitt Wohnungsbauprogramm (DDR)#Realisierung Absatz 3, kam aber auch gestern im Fernsehen). --Rôtkæppchen68 22:35, 28. Jul. 2013 (CEST)
Die haben eben was getan für die Arbeiter und Bauern, also überraschungsmäßig. Ähnlich wie eben heute der Steinbrück oder früher mal der Rudi Carrell haben die immer wieder neue Überraschungen, also etwa wie man für die Kinder Ostereier hinter dem Sofa versteckt, nur eben ganzjährig. Bei den Wohnungen war die Überraschung vermutlich die, dass alle wussten, dass ganz viele Wohnungen gebaut worden waren, so dass man gar nicht wusste, wohin damit (exportieren, wie all die überflüssigen Elektrogeräte und Möbel, wäre schwierig gewesen, aber sicherlich wäre das auch, wenn man nur dem Schalck-Golodkowski noch ein paar Jahre, na, egal). Und wenn dann einer eine Wohnung suchte - hups, die Überraschung, war gerade keine da! So bürgerüberraschend kann Politik sein! Fiyumn (Diskussion) 23:12, 28. Jul. 2013 (CEST)

@Fiyumn: Leihstimmen sind hier eine wichtige Sache. Bei einer Landtagswahl kürzlich (Niedersachsen, wenn ich mich recht erinnere) wurde ein Ergebnis von 4-5 % für die FDP vorhergesagt. Es wurden dann etwa zehn Prozent, weil eine erhebliche Anzahl an CDU-Wählern verhindern wollte, das FDP aus dem Landtag fliegt. Ähnliches könnte bei der Bundestagswahl passieren - und zwar sowohl mit der FDP als auch der AfD. (Es kam aber auch schon vor, das FDP-Wähler großflächig CDU wählten, weil sicher war das die FDP nicht in den Landtag einziehen würde. War, glaube ich, vor einigen Jahren in Thüringen der Fall). Die Sperrklausel macht solcherlei Taktieren möglich.--Antemister (Diskussion) 23:35, 28. Jul. 2013 (CEST)

Ja, von der Sperrklausel haben wir schon gehört. Aber wie wäre es in dem von mir angedeuteten Fall? Das SPD-nahe Institut ist bereit, die Umfrage-Ergebnisse zu fälschen, um seine geliebte SPD zu begünstigen? Und nehmen wir ruhig mal die oben erdachten Prozentsätze, bei denen also SPD/Grüne so um drei Prozent hinter Union/FDP zurücklägen. Was könnte das Institut nun tun? Fiyumn (Diskussion) 23:40, 28. Jul. 2013 (CEST)
Sie könnten die FDP von sieben auf vier Prozent drücken, damit lägen sie sogar im 3-Prozent-Fehlerbereich. Einige FDP-Wähler wählen zwar CDU, weil die FDP aber nicht in den Bundestag kommt, endet das Spiel in der großen Koalition. Oder sie könnte die AfD begünstigen, die kommt in den Budnestag und nimmt der CDU genüg Stimmen ab, das es nicht mehr für eine schwarz-gelbe Koalition reicht und es am Ende (sofern es keine CDU/FDP/AfD-Regierung gibt) wieder auf eine große Koalition hinausläuft. Die Tücken des Wahlsystems...--Antemister (Diskussion) 23:49, 28. Jul. 2013 (CEST)

"In einem Interview zu dem Vorfall räumte Renate Köcher ein, dass sie der Partei keine Plattform bieten wolle und daher im Vorfeld der Wahl nicht von dem ihr bekannten höheren Wert berichtet hatte." Ich nenne das Fälschung, wenn absichtlich Daten unterschlagen werden. Zur Frage, was die SPD nahestehenden Institute zur Zeit machen könnten: Sie könnten zB die Prozentanteile der CDU nach oben manipulieren, damit CDU-Wähler sich in Sicherheit wiegend der Wahl fernbleiben. Sie könnten die AfD nach unten manipulieren (indem sie beispielsweise nicht danach fragen), um Potentielle AfD-Wähler abzuschrecken, damit Peer wenigstens Vizekanzler wird.--Geometretos (Diskussion) 13:02, 29. Jul. 2013 (CEST)

Hopfenanbau in Rheinland-Pfalz

In Rheinland-Pfalz gibt es zwei Hopfenanbaugebiete, mit jeweils eigenen Siegelhallen. Im Bitburger Gebiet gibt es noch mindestend einen Hof (Hof Dick), der die Tradition hochhält. Aber wie sieht es in der Rheinpfalz aktuell aus? Wird dort (sagen wir, nach 2010) noch Hopfen produziert und gesiegelt? -- Geaster (Diskussion) 15:09, 28. Jul. 2013 (CEST)

In Rheinland-Pfalz gibt es noch einen zweiten Hof. ABer die Quelle verrät mir leider nicht, wo der stet. -- southpark 15:13, 28. Jul. 2013 (CEST)
Ich fürchte, da haben die zwei Bundesländer vermengt, Hochdorf RHW steht für ein Anbaugebiet in Baden-Württemberg (RHW = Rottenburg/Herrenberg/Weilderstadt). -- Geaster (Diskussion) 15:30, 28. Jul. 2013 (CEST)
Meinten Sie Weil der Stadt? --Rôtkæppchen68 15:35, 28. Jul. 2013 (CEST)
ich meinte dieses [32] -- Geaster (Diskussion) 15:46, 28. Jul. 2013 (CEST)
Wobei wir dann zwei Betriebe in drei Anbaugebieten haben. Das scheint mir den Rückschluß zu erlauben, dass entweder Rheinpfalz oder Hoch RHW keinen produzierenden Betrieb besitzen. -- southpark 15:40, 28. Jul. 2013 (CEST)
Bitburg gehört zu Rheinland-Pfalz und Hochdorf, Rottenburg, Herrenberg und Weil der Stadt zu Baden-Württemberg. --Rôtkæppchen68 15:58, 28. Jul. 2013 (CEST)

Nochmal ganz einfach gefragt: Gibt es aktuell Hopfenanbau in der Rheinpfalz? -- Geaster (Diskussion) 16:10, 28. Jul. 2013 (CEST)

In Nagold-Hochdorf befindet sich eine Gemeindliche Siegelstelle [33], außerdem befinden sich Siegelhallen in Kapellen (für die Rheinpfalz) und Holsthum (für Bitburg). --Rôtkæppchen68 16:20, 28. Jul. 2013 (CEST)
Das ist doch bekannt und völlig unstrittig. Die Frage ist, ob in der Rheinpfalz, genauer, z.B. in den Gemarkungen von Kapellen-Drusweiler oder Oberotterbach aktuell Hopfen angebaut wird -- Geaster (Diskussion) 16:38, 28. Jul. 2013 (CEST)
Google. --Rôtkæppchen68 16:43, 28. Jul. 2013 (CEST)
Hopfenanbau war früher in der Region zwischen Rottenburg, Herrenberg und Weil der Stadt verbreitet (Gäu), jetzt hat Hopfenanbau nur noch Seltenheitswert und von den vielen Betrieben gibts vielleicht noch ein paar, die es nebenerwerblich machen, was die Existenz einer solchen Siegelstelle rechtfertigt. Um ehrlich zu sein habe ich seit Jahren keinen Hopfengarten mehr gesehen. Mengenmäßig geht das vermutlich völlig unter. Am Schönbuchrand finden sich ab und zu verwilderte Hopfenpflanzen in den Hecken und Randgehölzen und manchmal sogar in alten Gärten (wird noch genutzt von Leuten, die selber Kräuter suchen und anwenden). Man muss aber ein Auge dafür haben, um das zu sehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:49, 28. Jul. 2013 (CEST)
Giftzwerg, bist Du benebelt?sorry, es geht NICHT um Hopfen in Baden-Württemberg. Wenn Ihr Euch über Ba-Wü-Hopfen austauschen möchtet, setzt Euch bitte ins Café. Die Frage zielt nur auf das Anbaugebiet Rheinpfalz. -- Geaster (Diskussion) 17:08, 28. Jul. 2013 (CEST)
WObei man Rückschließen kann: wenn es in Bitburg einen Betrieb gibt, und wir einen in BaWü finden, kann es in Rheinpfalz keinen mehr geben - (da es in den 3 Gebieten zusammen nur 2 Betriebe gibt). Deine Frage lässt sich umformulieren in: wo ist der zweite Betrieb in Biburg/Rheinpfalz/BaWü? -- southpark 19:09, 28. Jul. 2013 (CEST)
Rein logisch hast Du natürlich Recht, aber nehmen wir an, jemand fände einen Nachweis für einen Betrieb in Hochdorf. Würde das dann in Kombination mit Deinem o.g. "Zwei von drei-Link" als WP-fähige Quelle für ein Erlöschen des Rheinpfälzer Hopfenanbaus taugen? Wohl kaum. Geaster (Diskussion) 19:30, 28. Jul. 2013 (CEST)
Dooferweise gab es bis 2009 noch zwei Betriebe mit insgesamt 19 ha Anbaugebiet in den Anbaugebieten Rheinpfalz, Bitburg und Baden (Walldorf). Erst ab 2010 gab es noch zwei Betriebe mit insgesamt 19 ha Anbaugebiet in den Anbaugebieten Rheinpfalz, Bitburg und Hochdorf (Rottenburg, Herrenberg, Weil der Stadt). Man könnte natürlich daraus schließen, dass die zwei Betriebe in den Gebieten Rheinpfalz und Bitburg zu finden sind. Laut Artikel Walldorf (Baden) wird heute kein Hopfen mehr dort angebaut. --Rôtkæppchen68 19:43, 28. Jul. 2013 (CEST)
Dass die Landwirtschaftszählung hier auf Seite 6 bei Hopfen einen Punkt (".") und keinen Strich ("-") hat, deutet an, dass es noch Hopfenanbau gibt, aber in weniger als drei Betrieben. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:26, 29. Jul. 2013 (CEST)
Nicht unbedingt, aber Danke für den Hinweis! Der Punkt bedeutet "Zahl unbekannt oder geheim". Geheim sollte nicht der Grund sein, Hopfen ist zwar mit Cannabis verwandt, mehr aber auch nicht. Deshalb wird es bedeuten, dass es die RP-Statistiker selbst nicht wissen, ob und wieviel. Ich werde mich mal bei ein paar Höfen in Kapellen-Drusweiler durchfragen. -- Geaster (Diskussion) 10:34, 29. Jul. 2013 (CEST)
"Geheim" bedeutet in der amtlichen Statistik meist, dass eine Zahl aus Gründen des Datenschutzes nicht veröffentlicht werden kann - typischerweise, weil daraus Rückschlüsse auf Einzelbetriebe möglich sind. Und das gilt immer dann, wenn es nicht mindestens drei Betriebe sind (bei zwei Betrieben weiß sonst der eine Betrieb, wie viel Anbaufläche der andere hat). --Rudolph Buch (Diskussion) 11:42, 29. Jul. 2013 (CEST)

Übersetzungshilfe

Für den Artikel Nemrut Dağı (Adıyaman) wird im Review die deutsche Übersetzung eines englischen Zitats gewünscht. Da ich mich da nicht freihändig rantrauen möchte, hab ich in der Übersetzungswerkstatt nachgefragt, aber leider bis jetzt keine Antwort erhalten. Deshalb jetzt nochmal hier das Zitat mit der Bitte um Hilfe:

His face is modeled in superb Greek fashion suggesting cameo or goldsmith work. The style and technique is an excellent example of the eclecticism of the art of Antiochus, combining exquisite neo-classical Greek workmanship into face and calm expression with Persian raiment and twisting mustache.

Grüße --Kpisimon (Diskussion) 16:51, 28. Jul. 2013 (CEST)

Ich versuchs einfach mal:
Sein Gesicht ist in einer ausgezeichneten griechischen Art und Weise gestaltet, die auf an Kamee- oder Goldschmiedearbeiten schließen lässt erinnert. Der Stil und die Technik sind ein hervorragendes Beispiel für den Eklektizismus der Kunst von Antiochos, welche die außerordentliche neo-klassische griechische Ausführungsqualität des Gesichts und des ruhigen Ausdrucks mit persischem Gewand und Zwirbelbart kombiniert.
--93.135.71.117 17:25, 28. Jul. 2013 (CEST)
Danke soweit, hört sich für mich schon sehr schön an. Nur dass es auf Kamee- oder Goldschmiedearbeiten schließen lässt, passt nicht, das beschriebene Relief ist aus Stein. Ich vermute, dass die Kamee- oder Goldschmiedearbeiten eher nachgeahmt werden sollten oder so ähnlich. Das "suggesting" hat mich auch irritiert. Ich warte noch ein bisschen. --Kpisimon (Diskussion) 17:39, 28. Jul. 2013 (CEST)
...die an Kamee- oder Goldschmiedearbeiten erinnern... -- Geaster (Diskussion) 17:42, 28. Jul. 2013 (CEST)
Ja, „erinnert“ passt gut, ich habe es oben verbessert. --93.135.71.117 17:50, 28. Jul. 2013 (CEST)
Ja, sehr schön, danke Euch beiden. Wenn hier kein Widerspruch kommt (ich wüsste nicht wieso), füg ich das demnächst so in den Artikel ein. --Kpisimon (Diskussion) 17:55, 28. Jul. 2013 (CEST)
Gibt es dazu irgendwo ein Bild? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:24, 28. Jul. 2013 (CEST)

Abgesehen davon, dass ich die Übersetzung etwas umständlich finde, wäre sicher eine Erklärung angebracht, warum Goells Beschreibung des Darius-Bildnisses von der Ostterrasse gebracht wird, aber nur ein Photo des Bildnisses von der Westterrasse, auf dem feine Modellierung im griechischen Stil (wie Kameen oder Goldschmuck) ebenso abgeschliffen/abgewaschen ist wie neoklassische Ausführung ruhigen Gesichtsausdrucks oder ein Zwirbelbart. Und es sollte auch nicht verschwiegen werden, dass die angegebene Quelle eine Sekundärquelle ist, die aus Goells unvollendeter master's Thesis "The Hierothesion or Tomb-Sanctuary of Antiochus I of Commagene" zitiert. --Vsop (Diskussion) 18:39, 28. Jul. 2013 (CEST)

Tja, ich würde gern ein Bild von dem Ost-Darius bringen, aber das Relief ist natürlich, wie etliche andere auch, nicht mehr vor Ort, sodass ich es leider nicht fotografieren konnte. Und die Bilder aus der Sanders-Publikation sind natürlich noch nicht gemeinfrei. Und dass es eine Sekundärquelle ist, sollte selbstverständlich nicht "verschwiegen" werden. Aber das hast Du ja erledigt, danke und Grüße --Kpisimon (Diskussion) 19:08, 28. Jul. 2013 (CEST)
Zurück zur Übersetzung: Worauf bezieht sich combining? Auf art of Antiochus, so wie in der vorgeschlagenen Übersetzung, oder doch eher auf The style and technique. Letzteres würde zu einer anders formulierten Übersetzung verleiten. --Tommes «quak»/± 22:22, 28. Jul. 2013 (CEST)
Es werden griechische und persische Stile kombiniert, damit ist der Bezug zum Eklektizismus der Kunst von Antiochos doch eindeutig. --93.135.71.117 23:09, 28. Jul. 2013 (CEST)

Penisverformung durch Testosterontherapie?

--109.90.227.55 18:42, 28. Jul. 2013 (CEST)

Siehe Testosteron#Nebenwirkungen. --Rôtkæppchen68 18:51, 28. Jul. 2013 (CEST)
Hm, die dort genannten Wassereinlagerungen wären sicher 'n guter Kandidat. Ansonsten ist die Erworbene Penisverkrümmung was, worüber sich noch arbeiten läßt (kommender Nobelpreis?). --Duschgeldrache2 (Diskussion) 15:18, 29. Jul. 2013 (CEST)

Baukran quer zum Wind arretiert bei Sturmböen

Gegenüber meiner Wohnung wurden zwei Baukräne aufgestellt; der kleinere dreht sich frei im Wind, aber der größere (ca. 35 Meter) scheint nicht entkoppelt worden zu sein, er steht genau quer zum Wind, und für heute Nacht sind Sturmböen angekündigt. Muss ich mir da Gedanken machen? -- Systemversagen (Diskussion) 22:46, 28. Jul. 2013 (CEST)

Sich Gedanken machen ist selten verkehrt. Und eine entsprechende Meldung bei der zuständigen Ordnungsbehörde/Polizei schadet sicher auch nicht. --Buchling (Diskussion) 23:09, 28. Jul. 2013 (CEST)
Ruf lieber die Firma an die den Kran betreibt. Dort sind die Fachleute die Bescheid wissen und reagieren können. Bis Ordnungsbehörde/Polizei reagieren ist der Sturm vorbei. Wäre zu hoffen dass er nicht umgefallen ist. --Netpilots -Φ- 10:21, 29. Jul. 2013 (CEST)
Und, ist denn das Ding jetzt umgefallen? Fotos? --79.216.63.203 14:36, 29. Jul. 2013 (CEST)

Hi! Ich dachte mir viel hilft viel und habe mir 2 10cm Lautsprecher („Chassis”) besorgt. Dann habe ich gelesen, dass es sowas gibt: akustischer Kurzschluss... und hier hat man auch schon empfohlen, ein Gehäuse zu bauen... der örtliche Tischler empfiehlt 20mm dicke MDFn (ohne Angabe einer Emissionsklasse) und Verleimung... Von Massivholz mit Verschraubung und Abdichtung mit Aquarium-Silikon hält er scheinbar nicht soviel... Was ist vom Gesundheits-Standpunkt von MDF und Verleimung zu halten? Was ist vom tontechnischen Standpunkt von Verschraubung und Leimholz (Buche) zu halten? Was ist überhaupt Leimholz? Gibt's keine Massivholzbretter mehr? Hört es sich mit ner Holzkiste besser an als ohne? Oder ist es mehr n Trick um mehr Lautstärke rauszuholen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 18:52, 23. Jul. 2013 (CEST)

Leimholz = Brettschichtholz. --Vsop (Diskussion) 19:17, 23. Jul. 2013 (CEST)
(Quetsch) Uups. Das ist aber doch nur die halbe Wahrheit. Es gibt auch "Leimholz", überall in den Baumärkten, welches kein Brettschichtholz ist, sondern Bretter, die aus seitlich miteinander verleimten Massivholzeisten zusammengefügt sind. Haben wir da keinen Artikel zu? --Neitram 15:42, 24. Jul. 2013 (CEST)
da sind also auch schädliche Kleber drin (PU oder Formaldehyd)... *heul* ich lass mir gleich vom Bauern gegenüber Brennholz und Nägel geben... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:22, 23. Jul. 2013 (CEST)
Mach dich da mal ein bisschen locker. Weißleim ist ziemlich unverdächtig. Von MDF-Platten habe ich auch noch nicht gehört, dass sie Fürchterliches ausdünsten. Das war bei Spanplatten vor Jahrzehnten allerdings anders. Eine solide getischlerte MDF-Box ist jedenfalls akustisch nicht verkehrt. Massivholz ist naturgemäß unberechenbarer. Da kommt es auf die Sorte an und auf das konkrete Stück.
Massivholzbretter gibts immer noch in jedem Baumarkt und natürlich beim Tischler. Und ein nackter Lautsprecher hört sich definitiv schlechter an als einer mit einem geeignenen Gehäuse.
Und wenns dich so gruselt: Lass das Zeug eine Weile auslüften. Rainer Z ... 19:29, 23. Jul. 2013 (CEST)
Habe mal beruflich ein Akustik-Seminar besucht, wo es auch um Lautersprecherbau ging. Verschiedene Versuche haben ergeben, dass das Material des Gehäuse keinen Einfluss hat. Zwischen verschiedenen Metallen oder Hölzern hat sich kein messbarer Unterschied gezeigt. Form des Lautsprechergehäuse ist viel wichtiger, deshalb so viele unterschiedliche Bauformen. Gehäuse solle nur festwandig sein und nicht schwingen können. --(nicht signierter Beitrag von 143.164.102.14 (Diskussion) 07:17, 24. Jul. 2013‎ (UTC))
(reinquetsch)"Kein messbarer Unterschied" muss nicht bedeuten "kein hörbarer Unterschied". Darum sind in Musikerkreisen 18 mm Birke multiplex so beliebt. --Slartibartfass (Diskussion) 22:59, 24. Jul. 2013 (CEST)
Dem stimme ich zu. mMn klingen Lautsprecher mit Metallgehäusen immer irgendwie "metallisch". --MrBurns (Diskussion) 00:13, 25. Jul. 2013 (CEST)
Die haben auch zu viel Resonanzpotential. Bei Hifi-Freaks Audiophilen werden massive, schwere und starre Materialien ausprobiert, z.B. Marmor. --Zerolevel (Diskussion) 18:23, 25. Jul. 2013 (CEST)


ok... also die Polyolefin-isolierten Kabel sind angekommen und ich hab es mal alles zusammengebaut und es hört sich schonmal mehr nach Stereo an und der Subwoofer ist auch witzig... bei „Walking On A Dream” hört sich das singende Männchen etwas blechern an... liegt es an dem fehlenden Gehäuse? Oder schwingt die space blanket (meine Sarkotzy-Pullover-übern-Kopf-ziehn-Interpretation) mit? --Heimschützenzentrum (?) 19:24, 24. Jul. 2013 (CEST)

ich hab noch n Sack Gips Puder gefunden...wie wär ne Gips Kiste? --Heimschützenzentrum (?) 13:35, 26. Jul. 2013 (CEST)

Gips alleine ist wohl nicht zugfest genug. Du müsstest einen Gips-Faserverbundwerkstoff nutzen. Gips mit Schilf, Gips mit Stroh ö.ä., so wie beim Ökohausbau. --Rôtkæppchen68 15:57, 26. Jul. 2013 (CEST)
Richtig: Kamelscheisse + Stroh --RobTorgel (Diskussion) 16:08, 26. Jul. 2013 (CEST)
ich probiers mal mit Gips+Pizzakarton... der halbe Beutel reichte nur für die Bodenplatte und eine dünne Schicht... *grins* da werd ich wohl morgen n neuen Beutel holen... oder ist da Blei oder so drin? --Heimschützenzentrum (?) 23:07, 28. Jul. 2013 (CEST)
In manchen Gipssorten soll Uran drin sein. --Rôtkæppchen68 23:43, 29. Jul. 2013 (CEST)

Apfelsinen im Bose-Einstein-Kühlschrank

Wie viel Kilo Apfelsinen würden in einen 40l Bose-Einstein-Kühlschrank passen? Ungefährer Schätzwert mit selbst ausgedachten Randparametern. 46.115.87.75 18:46, 26. Jul. 2013 (CEST)

Es gibt soviel ich weiß keinen Bose-Einstein-Kühlschrank. Es gibt ein Bose-Einstein-Kondensat und einen Einstein-Kühlschrank. --MrBurns (Diskussion) 18:51, 26. Jul. 2013 (CEST)
Ein Bose-Einstein-Kühlschrank wäre einer, der auf Bose-Einstein-Kondensat herunter kühlt. Die Frage ist auch, wieviele rein passen würden, wenn es eine gäbe.46.115.87.75 19:00, 26. Jul. 2013 (CEST)
Das Runterkühlen auf die Temperatur, die man für ein Bose-Einsten-Kondensat braucht, dürfte den Apfelsinen ziemlich wurscht sein bzw. sie werden wahrscheinlcih einfach hart werden, ohne dass sich an deren Größe viel ändert, daher kann man einfach den Wert für einen beliebigen Holhlraum mit 40l schätzen: eine Apfelsine hat wohl. ca 1g/cm³ (besteht laut google aus ca. 85% Wasser und auch Gewebe hat meist in etwa die Dichte von WAsser), 40l = 40.000 cm³, Apfelsinen sind aber keine Quader, sondern in guter Näherung Kugeln, wenn man zusätzlich annimmt, das alle gleich groß sind kommt man nach der dichtesten Kugelpackung damit auf eine Raumnutzung von maximal ca. 74%, also auf ca. 0,74*0,001kg/cm³*40.000cm³ = 29,6kg. Allerdings ist die Raumnutzung in wirklichkeit natürlich niedriger, wenn man nur ganze Apofelsinen reingibt (also keine passend zugeschnitten), der zusätzliche Verlust dürfte aber bei geeigneter Form des Hohlraumes (und ohne viele Unterteilungen) nicht allzu groß sein. ein paar % könnte das aber schon ausmachen. --MrBurns (Diskussion) 19:12, 26. Jul. 2013 (CEST) --MrBurns (Diskussion) 19:12, 26. Jul. 2013 (CEST)
Die Dichteste Kugelpackung hat zu viel Lücken. Apfelsinen erst auf Würfelform pressen, dann einlagern; so sollten mehr reinpassen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:15, 26. Jul. 2013 (CEST)
Dann nehmt doch gleich 40 Liter frisch gepressten Apfelsinensaft! Dann braucht man die Schale gar nicht erst mit zu kühlen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:05, 26. Jul. 2013 (CEST)
Das Problem dürfte sein, dass die Umwandlung der Apfelsinen in ein Bose-Einstein-Kondensat irreversibel ist. Ein Bose-Einstein-Kondensat entsteht aus einem atomaren Gas. Ein aus Apfelsinen hergestelltes atomares Gas hat mit Apfelsinen außer dem Stoffmengenverhältnis der einzelnen Elemente nichts mehr gemeinsam. Da könnte man doch gleich äquivalente Mengen Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Phosphor, Schwefel und Spurenelemente nehmen. --Rôtkæppchen68 23:10, 27. Jul. 2013 (CEST)
Ich glaube nicht, dass man Apfelsinen in ein Bose-Einstein-Kondensat mit der gliechen atomaren zusqammensetung umdwandeln kann. Es sind ja nicht mal alle Atome Bosonen. Was theoretisch möglich wäre: Apfelsinen mit gleicher menge Anti-Apfelsinen annihilieren. Die Photonen, die dabei entstehen, kann man dann theoretisch zu einem Bose-Einstein-Kondensat machen (angeblich wurde schon ein Bose-Einstein-Kondensat aus Photonen erzeugt: [34] [35]). Eine warscheinlich noch eher realsierbare Möglichkeit wäre es, durch irgendwelche Kernreaktionen alle fermionischen Atome in Bosenen umzuwandeln udn dann das Gemsich in ein Bose-Einstein-Kondensat umzuwandeln. --MrBurns (Diskussion) 13:39, 29. Jul. 2013 (CEST)
Dann müssen wir eben deuterierten Orangensaft mit radioaktivem 30P herstellen, der dann nur aus bosonischen 2H- (Deuterium-), 12C-, 14N, 16O, 30P und 32S-Atomen besteht. Dummerweise ist das einzige stabile Phosphorisotop 31P kein Boson. --Rôtkæppchen68 23:39, 29. Jul. 2013 (CEST)

Von WP:RC hierhin verschoben. Vielleicht kann hier jemand helfen… --Leyo 18:53, 28. Jul. 2013 (CEST)
Im Artikel gehen „de la“ und „De La“ bunt durcheinander. Bei d:Q472095 sieht's auch nicht besser aus. Gibt es dennoch eine Schreibweise, die gebräuchlicher ist? --Leyo 16:00, 23. Jul. 2013 (CEST)

Sollte man nicht nach der richtigen anstatt der gebräuchlichen Schreibweise fragen? Den Herrn De La Rue schreibt man GROSS. Ich ziehe mich zurück auf Nominale Bestandteile eines Eigennamens werden auch an nichterster Stelle großgeschrieben. --Holmium (d) 16:44, 24. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe nicht zufällig nach der gebräuchlichen Schreibweise gefragt. Guck mal da für ein gutes Beispiel.
Übrigens: Hältst du deine Einschätzung auch nach dieser Lektüre aufrecht? --Leyo 18:05, 24. Jul. 2013 (CEST)
Was genau meinst Du mit dem Folianten von 1557...(dein oberer Link), Leyo?
dein zweiter Link führt zu Byron De La Beckwith, US-amerikanischer Fanatiker. Die französische Schreibweise/die französischen Rechtschreibregeln gelten hier nicht. Der Name ist amerikanisiert und der enWP-Artikel spricht für sich en:Warren De la Rue. - Meine Einschätzung halte ich aufrecht, ich habe ausführlich geprüft und die Regeln und deren Kommentare an verschiedenen Stellen nachgelesen. Ist aber subjektiv, selbstverständlich, Du kannst zu einem anderen Ergebnis kommen. Wie begründest Du? --Holmium (d) 13:00, 25. Jul. 2013 (CEST)
Dass zu einer Person oft mehrere korrekte Schreibweisen existieren. Eine davon ist halt die gebräuchlichste.
Mein zweiter Link führt zu einer Liste. Ich unterstreiche damit, dass man mit irgendwelchen Regeln nicht weiterkommt. --Leyo 14:27, 25. Jul. 2013 (CEST)
Dein erster Link führt ins 16. Jh., bis heute gab es verschiedene Schreibweisen damaliger Namen. Darum geht es bei DeLaRue nicht.
Der zweite Link listet französische, amerikanische, kanadische und andere Namen, die unterschiedlichen Regeln unterliegen. Ich verstehe bedauerlicherweise dein Argument nicht, man käme ohne Regeln weiter als mit Regeln. Dann bekommt man das jetzt bei wikidata vorliegende Durcheinander: einige halten sich an Regeln, andere an irgendwas. Skeptisch, --Holmium (d) 16:22, 25. Jul. 2013 (CEST)
Relevant ist IMHO, wie der Name in relevanten Literaturstellen geschrieben wird. Die Royal Society schreibt beispielsweise de la Rue, andere (siehe Literatur im Artikel) hingegen De La Rue. Mag sich sonst noch jemand äussern? --Leyo 14:33, 26. Jul. 2013 (CEST)
Schwierig - die StaBi verwendet (nicht ausschliesslich, aber bevorzugt) Warren de La Rue... GEEZER... nil nisi bene 21:33, 28. Jul. 2013 (CEST)
Dieselbe Schreibweise auch hier. GEEZER... nil nisi bene 21:36, 28. Jul. 2013 (CEST)
Und hier als Autor des Buches. GEEZER... nil nisi bene 21:39, 28. Jul. 2013 (CEST)
Hm, damit gibt es also für alle vier Kombinationen („De La“, „de la“, „De la“, „de La“) Literaturstellen… --Leyo 22:43, 28. Jul. 2013 (CEST)
Warum fragen wir ihn nicht einfach selbst? Hier seine Antwort -- Geaster (Diskussion) 22:49, 28. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Mal schräg denken ... ob er selber wusste, wie er hiess..? GEEZER... nil nisi bene 22:51, 28. Jul. 2013 (CEST)
Danke! Wenn ich seine Schrift korrekt lese, dann schreibt er sich „De La Rue“. --Leyo 22:54, 28. Jul. 2013 (CEST)
Verzwickt - auf seinem Grabstein wieder klein... GEEZER... nil nisi bene 23:09, 28. Jul. 2013 (CEST)
Weiteres Argument für De La Rue: Warrens Vita und das war Papa De La Rue (bei uns De La Rue (Unternehmen). GEEZER... nil nisi bene 23:17, 28. Jul. 2013 (CEST) De La Rue (Unternehmen)

Dann wohl am besten auf Warren De La Rue verschieben (im Text steht's schon so) und von allen anderen Varianten Redirects anlegen. --Leyo 17:48, 29. Jul. 2013 (CEST)

Hoppla, meine Disk.beiträge wurden in die Auskunft verschoben: Warten wir hier doch noch weitere Meinungen ab. Die Sache hat keine Eile. --Holmium (d) 20:18, 29. Jul. 2013 (CEST)
Der Name der vom Vather Thomas De La Rue gegründeten Firma und Warrens eigene Unterschrift in selbiger Weise sind starke Argumente (die Frage wäre hier: Aus welchem triftigen Grund haben Lexika und Who is Whos den Namen anders geschrieben??). Was man zusätzlich tun sollte, wäre eine Anmerkung (hinter seinem Namen im Text), in der auf die verschiedenen Schreibweisen hingewiesen wird - damit in 53 Jahren der Zirkus nicht von neuem losgeht. GEEZER... nil nisi bene 10:05, 30. Jul. 2013 (CEST)
Sogar die E. Britannica ist vn der Rolle: In dem winzigen Snippet schreiben sie seinen Namen auf 2 VERSCHIEDENE Weisen. Hehehe!
In seinem zeitgenössischen Nachruf (Google => Obituary: Warren De La Rue (Huggins, M. L., Journal: The Observatory, Vol. 12, p. 245-250 (1889)) wird der Name De La Rue geschrieben (der Artikel ist ein bissl blumig, aber auf 5 Seiten ist da sicherlich noch Verwertbares).
Ich sehe es so, dass der richtige Kandidat schon steht und uns freundlich nickend zuwinkt. GEEZER... nil nisi bene 10:14, 30. Jul. 2013 (CEST)

TYPO3: Bildunterschrift für mehrere Bilder und Blocktypen aktivieren

Liebe Auskunft, für die Erstellung einer Website verwende ich TYPO3 (6.1.2). Unter anderem setze ich den Absatztyp Text mit Bild, insbesondere mit mehreren Bildern in einer Zeile nebeneinander, ein.

Meine Fragen:

  • Gibt es eine einfache Möglichkeit, eine einzige Bildunterschrift unter mehrere oder alle Bilder zu setzen?
  • Dafür könnte ich auch einen zusätzlichen Absatz des Blocktyps Footer verwenden. Im Rich Text Editor kann ich aber nur Absatz, Zitat und die Überschriften auswählen. Wie kann ich die anderen angezeigten Blocktypen aktivieren? Und wo sehe ich, welchen CSS-Formaten die Blocktypen entsprechen?

Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:05, 28. Jul. 2013 (CEST)

Hi!
Das Inhaltselement "Text mit Bild" bietet ja ab Werk diverse Optionen, wie genau die Bilder angeordnet werden sollen und wo sie in Bezug zum Text stehen sollen.
Ich kenn jetzt deine Seite nicht, deshalb ist die Antwort etwas schwierig. Was genau meinst du mit "die einzige Bildunterschrift"? Soll dieselbe Bildunterschrift unter jedem Bild (wieder) stehen? Das geht, du musst sie nur für jedes Bild eintragen, das geht in dem Reiter, in dem du die Bilder dem Element hinzufügst. Oder soll die eine und einzige Bildunterschrift nicht nur unter einem, sondern derselbe fortlaufende Text unter allen Bildern stehen? Das ist bestimmt auch irgendwie möglich, aber nicht ab Werk. Da müsstest du das CSS-Styling, das von css_styled_content kommt, ändern. Das wäre wahrscheinlich etwas komplexer.
Wie das mit dem Footer funktionieren soll, ist mir gerade nicht klar: Ist das ein Text im RTE, der dann irgendwie als Footer formatiert wird? So ein Text hätte eigentlich nicht den Sinn, eine Bildunterschrift zu sein. Vor allem wäre der Text dann nicht "an die Bilder gebunden", d.h. es gibt kein CSS, das automatisch dafür sorgt, dass er schön passend unter den Bildern steht.
Wenn du Blockstyles siehst und sie aber nicht auswählen kannst, dann fehlt definitiv irgendeine Konfiguration im Seiten-TSconfig. Die Details weiß ich gerade nicht auswendig. Das dürfte aber im RTE-Handbuch stehen, das es hier gibt, auch als leicht zu durchsuchendes Open-Office-Dokument.
Siehst du im RTE einen Button "Quelltext anzeigen" mit diesem Symbol: "<>"? Damit kannst du den Quelltext des Elements ansehen. Die CSS-Formate kannst du ansonsten im Quelltext deiner Seite sehen, z.B. in Firefox: Element markieren -> Quelltext zeigen. --88.130.68.219 13:51, 30. Jul. 2013 (CEST)

Tod vortäuschen

Angenommen, ich würde meinen Tod vortäuschen wollen, gäbe es, nach dem ich bekannt gegeben habe, dass ich noch lebe, irgendwelche rechtliche Konsequenzen? Wegen Betrugs oder so? Es geht darum, dass ich einen Kumpel von mir reinlegen will, wir machen das ständig und es geht mittlerweile ordentlich unterhalb der gesitteten Linie zu. Gäbe es also Schwierigkeiten, wenn ich beispielsweise jemanden Überrede, bei meinem Freund anzurufen, um ihn heulend, hyterisch und außer sich aufgrund des tragischen Verlustes in unser aller Leben zu berichten, dass ich Tod bin? Bitte keine moralischen Bedenken oder Kritik an meinen schlechten Scherz machen - wie schon gesagt, bei uns geht es nie bei Scherzen gesittet zu. Ich will bitte nur juristisches hören. Danke im vorraus, Jenny--84.149.175.111 14:54, 27. Jul. 2013 (CEST) --84.149.175.111 14:54, 27. Jul. 2013 (CEST)

Weder moralisch noch kritisch - nur mal kurz überlegen: Wenn jemand, der dich besonders gern hat, ob dieser Nachricht sich selbst umbringt oder auch nur einen tödlichen Herzanfall erleidet (vielleicht vor allem die ältere Generation, Eltern oder Großeltern oder so), wie fühlst du dich dann, nachdem du den Scherz abgeblasen hast?
Juristisch wohl kaum, wenn das alles privat bleibt, du dich also nicht beim Einwohnermeldeamt, bei der Krankenkasse, beim Arbeitgeber ("Chef, morgen komme ich nicht, da bin ich tot"), beim Fiskus abgemeldet hast. Fiyumn (Diskussion) 15:05, 27. Jul. 2013 (CEST)
+1 MIT DEM TOD SOLLTE MAN EIGENTLICH KEINE SCHERZE TREIBEN, ABER WENN, DANN SOLLTE MAN ES WENIGSTENS S T I L V O L L MACHEN. GEEZER... nil nisi bene 15:16, 27. Jul. 2013 (CEST)
Wenn Du Pech hast und Dein "Tod" sich durch Zufall herumgesprochen hat, oder wenn Dein Freund merkt, dass Du ihn reinlegen willst und er zum Spaß weitermeldet, dass Du tot seiest, dann hast Du schnell jede Menge praktische Scherereien, bis Deine Sozialversicherung, Krankenversicherung, Banken etc. Deine Konten wieder entsperren. Die machen Dich nämlich blitzschnell per Datenaustausch platt; und wenn Du dem Ersten mühsam bewiesen hast, dass Du noch lebst, kommt schon das nächste Todesstorno von einem anderen rein. Manche Leute haben Wochen gebraucht, bis sie amtlich wieder am Leben waren. Mir wäre dieser Scherz einfach zu riskant (und über guten Geschmack will ich gar nicht erst streiten ...). --Zerolevel (Diskussion) 21:05, 27. Jul. 2013 (CEST)
Manche Leute haben 18 Jahre gebraucht... --Neitram 13:34, 29. Jul. 2013 (CEST)
Evtl. Harold und Maude ausleihen und intensiv studieren - oder möchtest du wirklich seinen Gesichtsausdruck verpassen ?? GEEZER... nil nisi bene 19:53, 30. Jul. 2013 (CEST)

Woher weiß der Mensch, wie das mit dem Koitus funktioniert? Ich meine, ist das "ab Werk" installiert oder durch Lernen? Mal theoretisch angenommen, man läßt ein männliches und ein weibliches Kleinkind außerhalb der Zivilisation aufwachsen und bei Geschlechtsreife werden sie zusammgebracht. Sie verlieben sich und möchten intim werden. Wüßten sie auf Anhieb, wie der Geschlechtsakt vor sicht geht? --93.134.234.8 14:32, 28. Jul. 2013 (CEST)

Abgesehen davon, dass ein Aufwachsen ohne Sozialisation unmöglich ist, wissen Herangewachsene, die nie aufgeklärt wurden, nicht wie es geht, aber sie könnten es wahrscheinlich gemeinsam lernen. -- Geaster (Diskussion) 15:00, 28. Jul. 2013 (CEST)
das kommt wahrscheinlich irgendwann auf jeden fall durch einen lernprozess, weil: „richtiges” verhalten wird „belohnt”, denn: speiseröhre/bauchnabel sind weniger erogen... --Heimschützenzentrum (?) 15:05, 28. Jul. 2013 (CEST)
Woher wissen (andere) Tiere, wie das funktioniert? --Buchling (Diskussion) 15:06, 28. Jul. 2013 (CEST)
Instinktives Verhalten. Reiz => Handlung => nächster Reiz => nächste Handlung etc. (je komplexer das Hirn, desto mehr Variationen). Die, die es nicht drauf haben, wie man den Nippel durch die Lasche zieht, haben keine oder weniger Nachkommen. So "etabliert" sich das Verhalten. Ich spreche NUR von Tieren... GEEZER... nil nisi bene 15:21, 28. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht kann man es sich so leichter vorstellen: Woher wissen die Spermien, dass sie zum Ei müssen und - dort - angekommen, den Hausbesuch vollziehen sollen? Reiz => Aktion => nächster Reiz => nächste Aktion etc. Woher weiss die Eizelle, dass nur ein Karl-Heinz rein darf? (Steht oben). GEEZER... nil nisi bene 15:33, 28. Jul. 2013 (CEST)
Es gibt natürlich auch den Fall, dass ein Tier "es zuuuu gut kann". Aber auch das regelt sich (C! E.).
Zurück zum Menschen. Dass der technische Ablauf verstanden ist, heisst aber nicht, dass eine Person auch "zum Koitus" kommt (je komplexer das Hirn, desto mehr Variationen...). GEEZER... nil nisi bene 15:46, 28. Jul. 2013 (CEST)
Dafür gibt's doch Schulfernsehen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:59, 29. Jul. 2013 (CEST)
Da wird mal wieder ein Problem konstruiert, das Menschen „in der Natur“ angeblich hätten, das alle anderen Tiere nicht haben. Mal abgesehen davon, dass es nicht so eine komplizierte Erkenntnis ist, um die es hier geht, ist der Mensch auch nicht die erste soziale Spezies, bei der der eine vom anderen etwas lernen kann. --Chricho ¹ ² ³ 14:06, 1. Aug. 2013 (CEST)
Eine nicht so komplizierte Erkenntnis, hm... Anscheinend eher gar keine Erkenntnis, sondern nur Trieb. Schließlich, es geht ja nicht nur darum, zu wissen, wie man es macht, sondern überhaupt, dass man es macht :D--Alexmagnus Fragen? 15:53, 1. Aug. 2013 (CEST)
Ich war mit meiner Wortwahl „Erkenntnis“ auch nicht zufrieden, aber mir war nichts besseres eingefallen. --Chricho ¹ ² ³ 17:07, 1. Aug. 2013 (CEST)

Sirupflasche und Überdruck

Bei uns ist es aktuell sehr heiß und mein PC steht in einem Kasten. Vorgestern machte er böse Geräusche und ich schloß daraus, daß ihm wohl zu warm ist. Was mir dazu einfiel ist, ihm Flaschen und Kompottgläser mit kaltem Wasser in den Kasten zu stellen, damit die ihm die Luft etwas kühlen. Die Flaschen waren Sirupflaschen mit Bügelverschluß und ich hab sie gewohnheitsmäßig verschlossen. - Das ging bis vorhin auch ganz gut, ich hab das Wasser, solange der PC lief, alle ein bis zwei Stunden erneuert und es war jedesmal ziemlich warm, dafür war es beim PC kühler als im Rest der Wohnung und die bösen Geräusche des PCs hatten ein Ende. Vorhin gab es dann einen Knall und es hat eine der Flaschen zerrissen. - Kann das allein vom Überdruck kommen, der beim Erwärmen von ca. 10 - 12° C auf 40° oder leicht darüber entsteht? Diese Flaschen halten doch auch Unterdruck aus, wenn man sie ihrem Zweck entsprechend mit heißem Sirup füllt, der dann auskühlt, warum nicht umgekehrt? --Häferl (Diskussion) 18:48, 28. Jul. 2013 (CEST)

Randparameter klären: Dein PC wird mit Elektrizität betrieben ? GEEZER... nil nisi bene 18:57, 28. Jul. 2013 (CEST)
Äh, natürlich - was willst Du mir mit der Frage sagen? Es gab keinen Kurzschluß und es ist zum Glück weiter nichts passiert. :-) --Häferl (Diskussion) 19:01, 28. Jul. 2013 (CEST)
Ich würde vermuten, dass er damit andeuten will, dass es keine super-elegante Idee war, Flüssigkeiten in Behältern in den PC einzubauen, die dafür nicht gemacht sind... Du solltest mal die Temperaturen messen (dafür gibt's z. B. das Programm CPU-Z) und genauer lokalisieren, wo das Geräusch herkam. Oder es erstmal beschreiben: Hat es gepiept? --Eike (Diskussion) 19:10, 28. Jul. 2013 (CEST)
Ich hab nichts in den PC gestellt. Der PC steht in einem Kasten (zweckentfremdeter Kleiderschrank), dort hab ich die Gläser natürlich mit Abstand zu PC hineingestellt. Würde der PC am Tisch stehen, hätte ich auch mein Teehäferl daneben, und würde es würde nichts ausmachen. - Das Geräusch war eher in Richtung Traktor, Rasenmäher, Nähmaschine. --Häferl (Diskussion) 19:29, 28. Jul. 2013 (CEST)
ich vermute, das hauptproblem könntest du lösen, indem du den pc aus dem kasten nimmst. da ist die überhitzung eigentlich schon vorprogrammiert--poupou review? 19:31, 28. Jul. 2013 (CEST)
Ok, das hab ich falsch verstanden. Dann siehe poupou: Luftaustausch ist lebensnotwendig. Schau einfach mal nach, wie warm er denn nun wird... --Eike (Diskussion) 19:42, 28. Jul. 2013 (CEST)
Wenn man schon Wasserflaschen als Kühler benutzt, sollte man darauf achten, dass sie nicht randvoll sind, damit das Wasser bei Erwärmung noch Platz zum Ausdehnen hat. Wasser ist bekanntlich nicht komprimierbar. --Zerolevel (Diskussion) 19:32, 28. Jul. 2013 (CEST)
Hört sich das Trecker-Mäher-Nähmaschinen-Getucker vielleicht wie ein kleiner Blechtrommler an? In dem Fall wäre auf den Oskar-Matzerath-Effekt zu prüfen. -- Geaster (Diskussion) 19:43, 28. Jul. 2013 (CEST)
@Poupou: Aus dem Kasten nehmen geht nicht, da sind alle Anschlüsse inkl. Internetzugang hineinverlegt, den müßte ich zerlegen, um ihn wieder auszufädeln. @Zerolevel - danke, das wars wohl, daran hatte ich tatsächlich nicht gedacht und die Flaschen gut gefüllt ... Jetzt stehen meine beiden Druckkochtöpfe im Kasten. - @Geaster: Wie ein Blechtrommler hört sich das Geräusch nicht an. Es trat eigentlich nur auf, wenn ich etwas gearbeitet habe, erst hatte ich Fotos bearbeitet, dann im Word etwas geschrieben. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 19:59, 28. Jul. 2013 (CEST)
die arbeit solltest du dir aber machen, und dauerhaft einen anderen ort suchen. schränke sind für pcs keine geeigneten aufenthaltsorte. und du willst ja auch nicht, dass irgendwann deine wohnung abfackelt, weil der pc den kasten in brand gesetzt hat. lg,--poupou review? 20:44, 28. Jul. 2013 (CEST)
PC (und Elektrogeräte überhaupt) NIE in einem Behälter betreiben, für den sie nicht gemacht sind.
Inhalt der Flaschen - wenn es schon Syrupflaschen sind, konsequent mit kaltem Syrup befüllen. Wenn man davon ausgeht, dass Wasser dem PC nicht zuträglich ist, dann muss logischerweise Syrup, der weniger Wasser enthält (weil er konzentriert ist) auch weniger schlecht für den PC sein. Insgesamt gehört die ganze Geschichte aber in die Gruppe Wenn Föhn zu heiß, schnell in die Badewanne damit. Dann neuen Föhn kaufen gehen. Fiyumn (Diskussion) 20:05, 28. Jul. 2013 (CEST)

Ohohoh, Nähmaschine hört sich nicht gut an. Klack, klack, klack, klack <--- Les das mal laut so schnell du kannst und dann schmeiss Google an. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:09, 28. Jul. 2013 (CEST)

Nur mal so, in Österreich ist der "Kasten" das was andere als "Schrank" bezeichnen. Und die Ausgangsfrage hat mit den Antworten hier wenig zu tun, bitte die Frage den Antworten anpassen! --85.216.64.119 21:25, 28. Jul. 2013 (CEST)
Mag sein, aber ein PC, der Geräusche macht, könnte kurz vor dem Abnippeln stehen. Und da halte ich zusätzliche Hinweise durchaus für angebracht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:59, 28. Jul. 2013 (CEST)
Normalerweise würde ich auf Geräusche von einem defekten Lüfter tippen, aber da das ganze temperaturabhängig ist, glaube ich ehr, es ist ein temperaturgesteuerter Lüfter, der bei hohen Temperaturen eine bestimmte Drehzahl erreicht, die dann im PC-Gehäuse + eventuell Kasten durch Resonanz Vibrationen erzeugt. Sowas kann manchmal sehr merkwürdig klingen (auch "in Richtung Traktor, Rasenmäher, Nähmaschine"), ist aber nicht weiter schlimm. Wenn das Geräusch stört, hilft es, den Lüfter zu entkoppeln, meistens reicht es da schon, die Schrauben durch sog. Entkoppler (so gummiteile, siehe google Bildersucher:lüfter entkoppler) zu ersetzen (z.B. von denen bekommt man 8 stück schon für <1€, man braucht pro Lüfter 4 Stück, meistens ists aber eh nur einer, der die Vibrationen erzeugt). --MrBurns (Diskussion) 14:42, 29. Jul. 2013 (CEST)
@Fiyumn, dein Zynismus ist etwas fehl am Platz, zumal du mich nicht einmal kennst. Daß es die Flasche zerreißt, war schließlich nicht eingeplant, ansonsten ist es nichts anderes als dasselbe Prinzip, das auch bei Fernkälte genutzt wird. Übrigens benutze ich keinen Fön - schadet nur den Haaren und trägt zur Klimaerwärmung bei. Deshalb betreibe ich auch keine Klimaanlage. Verschlossene Kompottgläser mit kaltem Wasser sind herrlich, wenn es heiß ist und man sie zu seinen Füßen liegen hat, die man zur Kühlung draufstellen kann.
@Poupou und Nightflyer: Danke für Eure gutgemeinten Ratschläge. Also der Kasten ist 1 m breit, 60 cm tief und 2,20 m hoch, der PC steht völlig frei allein auf einem Brett, Brandgefahr schließe ich da aus. Allerdins hab ich sowieso vor, eine andere Lösung zu finden. Daß das Rattern die Festplatte ist, hab ich schon befürchtet, allerdings ist jetzt wieder Ruhe. Ich geh mal davon aus, daß sie nur wegen der hohen Temperatur Probleme hatte, jedenfalls sichere ich mal meine Daten regelmäiger.
@85.216.64.119, Du hast schon irgendwie recht, daß die Überschrift jetzt nicht mehr so ganz paßt, allerdings hat mich ja tatsächlich vor allem das mit dem Druck in der Flasche interessiert. Daß es dazu noch Computer- und Lebensberatung gibt, ist eben dem Rundumservice der Auskunft zuzurechnen und keineswegs negativ.
@MrBurns, mein PC ist so dermaßen schlecht mit Lüftern bestückt, daß er einen temperaturgesteuerten bestimmt noch nie gesehen hat. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:09, 30. Jul. 2013 (CEST)
das ist nicht nur ein gutgemeinter sondern ein sehr ernster ratschlag. was ein kasten ist, weiss ich durchaus, das sagt man in süddeutschland auch und ich kenne noch deutlich größere kästen als deinen. trozdem: für einen pc ungeeignet. nimm den da raus und vermutlich löst sich dann dein problem ganz ohne sirupflaschen. wenn du den kasten dagegen jetzt noch mit flaschen füllst, ist noch weniger luft zur zirkulation da drin vorhanden. lg,--poupou review? 23:10, 1. Aug. 2013 (CEST)
Zum Kasten: das sind 1,32 m³, das ist auch im Vergleich zu einem sehr kleinen Raum noch immer relativ wenig und ich bin mir nicht sicher, ob es reicht. manche PCs verbrauchen >300W unter Vollast udn selb st wenns nur 100-200W sind bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich reicht, die temepratur im Kasten unter 30°C zu halten, zumal es ja wohl kaum luftaustausch mit der Umgebunmg gibt. Fertig-PCs sind üblicherweise auf Umgebungstemperturen von bis zu 30°C ausgelegt, wenns wärmer wird können sie überhitzen und es kann Schäden geben und die CPU und GPU kpönnen anfangen, zu throtteln, die meisten Komponenten sind für Gehäusetemperaturen bis 40°C ausgelegt.
In deinem Netzteil wird aber wenn es nicht uralt ist wahrscheinlich ein temperaturgesteuerter Lüfter sein, weil heute sind die in fast jedem Netzteil verbaut. Auch da handelt es sich meist um einen normalen Lüfter, der mit Schrauben befestigt ist, daher die von mir genannte Methode kannst du auch da anwenden. Allerdings wenn man wirklich sicher sein weil,, dass man keinen Stromschalg bekommt, sollte man das NT spoätestens 24h bevor man es aufscraubt ausstecken, da sind fette Glättungskondensatoren drin, die recht lang brauchen, um sich zu entladen. Auch die 24h sind ohen gewähr, das ist halt das, was ich gehört habe. Wenn du wirklich dein netzteil aufschraubst, google vorher besser nochmal. Netzteil tauschen geht n atürlich auch, behebt das Problem aber nicht garantiert (auch mit dem neuen NT könnten Resonanzen auftreten) und ist auch deutlich teuirr, vor allem, wenn man sich keine Billignetzteile, die für das ganze System ein Risiko darstellen, kauft. Ich würde mich jedenfalls auf diese marken konzentrieren. Ich habe da sogar ein paar eighentlich rennomierte Marken bewusst ausgelassen, weil sie auch für gelgeentliche Qualitätsprobleme bekannt sind, z.B. be quiet! hatte zwar in den Tests fast immer gute Ergebnisse, aber bei der Haltbarkeit der Geräte gabs bei einigen Serien Probleme. Viele sind durchgebrannt und haben teilweise andere Komponenten "mitgenommen", obwohl die Sicherheitsmechanismen das eigentlich verhindern sollten. Ich würds dann nochw eiter einschränklen auf Lüfter mit midnestens 120mm, weil die Resonanzen scheinen bei dir nur bei relativ hohen Lüfterdrehzahlen aufzutreten udn größere Lüfter müssen nicht so schnell drehen, um den gleichen Luftstrom zu erzeugen. Natürlich musst du auch wissen, wie viel Watt dein PC braucht, um die richtige Leistung beim netztei zu haben, im zweifelsfall solltest du eines kaufen, das mindestens die Leistung vom alten hat (falls du irgendwann aufrüsten willst eventuell auch etwas mehr). --MrBurns (Diskussion) 15:10, 30. Jul. 2013 (CEST)

Laptop schaltete sich aus, funktioniert nach hilfreichem Tipp jetzt aber wieder ... why? (erl.)

Liebe Leute vom Fach! Gestern schaltete sich mein Laptop ohne Vorwarnung aus. Zahlreiche Versuche, ihn wieder einzuschalten, schlugen fehl. Habe dann gegoogelt und dort folgenden Hinweis gefunden: Akku entfernen, die Powertaste ca 20 Sekunden gedrückt halten, dann Akku wieder einbauen und nochmals die Powertaste betätigen. Hab ich gemacht. Ergebnis: Es funktierte!!! Mit anderen Worten: Der Laptop sprang wieder an. Bei dem hilfreichen Tipp wurde allerdings nicht erwähnt, was die Ursache des plötzlichen Sich-Ausschaltens gewesen sein könnte und natürlich auch nicht, warum bei einem ausgebauten Akku das Drücken der Powertaste den Schaden behebt. Als Theologe bin ich natürlich zutiefst davon überzeugt, dass Katja Ebsteins ESC-Song der Wahrheit entspricht, möchte aber mit dieser Anfrage den Dingen doch lieber auf den Grund gehen. Ein Dankeschön im Voraus!!! mfg,Gregor Helms (Diskussion) 23:50, 28. Jul. 2013 (CEST)

Durch die beschriebene Vorgehensweise werden die Kondensatoren im Energieversorgungsteil, die normalerweise einen Rest Ladung zurückbehalten, restlos geleert. Damit wird sichergestellt, dass der Rechner wirklich ganz spannungsfrei ist, natürlich bis auf die Puzfferbatterie für den Konfigurationsspeicher. --Rôtkæppchen68 00:07, 29. Jul. 2013 (CEST)
Interessant! Aber warum schaltete sich der Laptop plötzlich ohne Vorwarnung aus? Was habe ich falsch gemacht? mfg, Gregor Helms (Diskussion) 00:32, 29. Jul. 2013 (CEST)
Vermutung: Vorgestern war es wohl relativ heiss. Evtl. hat dein L. Probleme mit der Kühlung gebabt? Wann hast du ihn das letzte Mal "staubgereinigt"? (Starker Staubsauger, Saugöffnung mit Taschentuch und starkem Weckglasgummi verschliessend bespannt (vermeidet Verschlucken von Tasten...) und alle Öffnungen bei herausgenommener Batterie sorgfältig "aussaugen". Dann wundern, wieviel unheilige Fussel und Dreck im Taschentuch kleben...). GEEZER... nil nisi bene 06:54, 29. Jul. 2013 (CEST)
@Grey Geezer: Habe deine Anweisungen minutiös befolgt und wegen des empfohlenen "starken Weckglasgummis" sogar die Nachbarin aus dem Bett geklingelt. Ergebnis: Mannomann, kam da ein ein Dreck raus! @Rotkäppchen & Grey Geezer: Herzlichen Dank für eure Antworten! mfg,Gregor Helms (Diskussion) 08:45, 29. Jul. 2013 (CEST)
... und Staub zu Staub. scnr :-))) GEEZER... nil nisi bene 09:05, 29. Jul. 2013 (CEST)
Hier gibt es augenscheinlich noch eine Alternative zur Beerdigung. ;-) Gregor Helms (Diskussion) 09:48, 29. Jul. 2013 (CEST)
Zum Thema "starker Staubsauger": kann man sicher sein, dass der Lüfter es aushält, wenn man an ihm mit einer Saugleistung von 2000W Luft vorbeiströmen lässt? Müsste sich der Lüfter dann nicht viel shcneller drehen als normal? Wäre es nicht eventuell auch ausreichend, aber sicherer, wenn man den Staubsauger auf eine nierige Leistung wie z.B. 300W einstellt? --MrBurns (Diskussion) 16:08, 30. Jul. 2013 (CEST)
2000 W weiss ich nicht - ich verwende einen 1500 W (> 45 m/s => HOLLAH, die Waldfee !!!) und das klappt wunderbar. Bei einem Tischstaubsauger lächelt der Staub auf den Platinen nur hämisch ... GEEZER... nil nisi bene 10:09, 1. Aug. 2013 (CEST)
Ich halte den Lüfter im Zweifel mit einem Wattestäbchen o. ä. fest. Geringe Sauger-Leistung bringt auch nach meinen Erfahrungen nicht viel. --Eike (Diskussion) 10:43, 1. Aug. 2013 (CEST)
Lüfter festhalten ist im Prinzip eine gute Idee, , aber bei einem laptop geht das wohl nicht ohen zerlegen, weil die Lüfter nicht von außen zugänglich sind. Allerdings ist der Luftstrom laut Staubsauger#Technische_Spezifikationen nicht so arg hoch, wie ich gedacht habe: z.B. bei 1400W Saugleistung: 0,06m³/s = 216 m³/h ~ 127 cfm (2000W als Saugleistung ist wahrscheinlich eh schon sehr hoch geschätzt, das wäre wohl eher ein typischer Wert für die leistungsaufnahme). Mich wundert daher, dass Staubsauger so laut sind, manche Lüfter schaffen diesen Luftstrom mit deutlich weniger Lärm. Ich hab aber mal gelesen, dass mal sehr leise Staubsauger hergestellt wurden, aber die wurden von den Kunden nicht angenommen, weil die dachten, die haben nicht genug Leistung... --MrBurns (Diskussion) 10:18, 2. Aug. 2013 (CEST)

Nobelpreis durch Irrtum?

In der Medizin gab es ja einige Nobelpreisträger, die ihren Preis aufgrund einer Entdeckung bekamen, die sich später als falsch herausstellte. Gab es das auch in den anderen Naturwissenschaften, z. B. Physik, Chemie usw.? Gibt es eine Liste darüber? --188.100.80.122 11:09, 26. Jul. 2013 (CEST)

Kontroversen (C! E.) ja, "Fehler": Nein. Deswegen heissen sie auch "harte" Wissenschaften. GEEZER... nil nisi bene 11:13, 26. Jul. 2013 (CEST)
Theoretisch kann man sich ja auch in "harten" Wissenschaften irren. Man hat eine Theorie, bestätigt sie durch zahlreiche Experimente, und dann entdeckt jemand Bedingungen für ein Experiment, das die Theorie widerlegt. Bei fehlerhaften Medizinpreisen war es ja ähnlich - da wurden Experimente falsch ausgewertet. Kann auch einem Physiker passieren. Schade, dass Nobel Mathematiker aus den Preisgruppen ausgeschlossen hat - denn da wäre ein "fehlerhafter" Preis wirklich extrem unwahrscheinlich.--Alexmagnus Fragen? 12:49, 26. Jul. 2013 (CEST)
Fields-Medaille Yotwen (Diskussion) 13:59, 26. Jul. 2013 (CEST)
Die kenne ich (genau wie den Abel-Preis). Im Übrigens ist die Fields-Medaiile ein schlechter Nobel-Äquivalent - der Preis ist deutlich geringer und es gibt eine willkürliche Altersbeschränkung. Aber: wurde je einer der beiden mathematischen Preise für einen Irrtum vergeben? Schwer vorzustellen :) --Alexmagnus Fragen? 14:12, 26. Jul. 2013 (CEST)
mMn kann man es durchaus begründen, warum es keine Nobelpreis für Mathematik gibt: die Mathematik an sich hat keine praktische Anwendung, erst durch die Verwendung der Mathematik in Modellen wird sie praktishc anwendbar und dann gibts den Nobelpreis fürs Modell, wenn es in eine der Kategorien passt und wichtig genug ist. Generell würde ich eine Theorie, die zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung mit den Experimenten übereingestimmt hat, nur als "Irrtum" sehen, wenn die Experimente fehlerhaft waren oder die Theorie formale Fehler hat (also z.B. sich selbst widerspricht). Wenn sie nur nicht genau genug waren, um die Theorie zu widerlegen, war die Theorie mMn kein Irrtum. Das ist heute auch die übliche Ansicht inder Wissenschaftstheorie, siehe Falsifikationismus. Man geht eben heute nicht mehr davon aus, dass eine Theorie "die Wahrheit" ist, sondern dass sie die bekannten experimentellen Ergebnisse korrekt beschreibt und nur solange gilt, bis sie durch genauere Experimente widerlegt wird und korrigiert oder durch eine neue Theorie ersetzt werden muss. mMn hätte also z.B. Newton durchaus einen Nobelpreis verdient (nur gabs den damals noch nciht), auch wenn seine Theorien mittlerweile seit Einstein, Schrödinger, Heisenberg, u.A. widerlegt sind. --MrBurns (Diskussion) 00:16, 27. Jul. 2013 (CEST)
Also ich finde die Anekdoten in Nobelpreis#Wahl der Kategorien als Begründung lustiger ;-) -- HilberTraum (Diskussion) 09:41, 27. Jul. 2013 (CEST)
Für interessanter als diese (wahrscheinlich eh unwahren) Anekdoten halte ich folgendes: Ein späteres Angebot des Nobelkomitees auf Einrichtung eines Nobelpreises für Mathematik ist von führenden Mathematikern abgelehnt worden, wohl um die Konkurrenz unter den Wissenschaftlern nicht zusätzlich zu steigern. Daher die Mathematiker haben selbst später verhindert, dass ein Nobelpreis für ihre Disziplin eingeführt wird, also dürfen sie sich eigentlich niht beim Bobbelkomitee beschweren, dasss es ihnen keinen Preis verleicht. Übrigens wenn die Nobelstiftung bei ihren Anlagemethoden so weitermacht, dann könnte es durchaus seuin, dass der Abelpreis bald höher dotiert ist als der Nobelpreis... --MrBurns (Diskussion) 09:51, 27. Jul. 2013 (CEST)

@MrBurns: Newtonsche Mechanik lässt sich zumindest aus heutigen Theorien als Grenzfall ableiten. Ich dachte eher an eine grundsätzlich falsche Theorie (sagen wir, z.B., Einführung einer neuen Kraft), die in der Realität auch keinem Grenzfall entspricht, und die "bestätigenden" Experimente (die absolut korrekt durchgeführt wurden!) sich letztendlich anders erklären lassen.--Alexmagnus Fragen? 11:44, 27. Jul. 2013 (CEST)

Die kosmologische Konstante ist noch nicht vom Tisch. Dunkle Materie und dunkle Energie sind jedenfalls so ziemlich die schwachsinnigsten Erklärungen für die viel zu niedrige sichtbare Masse der Galaxien. Eine fehlende Naturkonstante war schon zu Einsteins Zeiten auf dem Tisch und wurde zugunsten der Kopenhagener Interpretation unter den Tisch fallen gelassen. Die meisten Physiker geben heute recht gelassen zu, dass unsere Modelle noch einiges zu wünschen übrig lassen. Yotwen (Diskussion) 20:08, 27. Jul. 2013 (CEST)
@Alexmagnus: das mit dem Grenzfall stimmt im Prinzip, dennoch sind einige Annahmen der Newtonschen Mechanik aus heutiger Sicht eindeutig falsch (Fernwirkung, absolute Zeit, etc.). Und soviel ichw eiß ist es bei den allermeisten radikal neuen Theorien so, dass Annahmen in den alten Theorien falsifiziert wurden. Dennoch geht man heute einfach davona us, dass die neue Theorie im prinzip genauso falsch ist, nur eben noch nicht falsifiziert wurde und verwendet sie daher als bestes Verständnis, das man aktuell von der Natur hat, aber man sieht sie eben nicht als "grundlegend richtig", "die Wahrheit" oder "verifizierbar" an, sondern nur als falsifizierbar. --MrBurns (Diskussion) 13:52, 29. Jul. 2013 (CEST)

Hat zwar keinen Nobelpreis bekommen, aber ein klassischer Irrtum der "Exakten" waren z.B. die N-Strahlen oder das Polywasser; bei den Biologen darf auch der Lyssenkoismus nicht fehlen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:49, 30. Jul. 2013 (CEST)

Die Kalte Fusion hat damals auch für großes Aufsehen gesorgt. --Rôtkæppchen68 00:37, 31. Jul. 2013 (CEST)
ich habe vor kurzem auf eine ähnliche Frage das als Antwort erhalten. --Tobias1983 Mail Me 00:15, 1. Aug. 2013 (CEST)
@Yotwen Was zur Hölle hat die Kopenhagener Deutung mit der kosmologischen Konstante zu tun? --Chricho ¹ ² ³ 23:29, 2. Aug. 2013 (CEST)
@Chricho - wo habe ich das behauptet? Eine fehlende Naturkonstante muss nicht unbedingt die KK sein. Allerdings hofften in Kopenhagen einige Teilnehmer, ihre Vorstellung eines Uhrwerkuniversums durch eine fehlende Konstante erklären zu können. Radikalere dachten damals schon an eine Multiversumlösung. Die haben sich aber auch nicht durchsetzen können. Aber vermutlich stehen Physiker bei der Verleihung des Nobelpreises deshalb schon kurz vor der Mumifizierung, weil ihre Forschungsergebnisse sich erst einmal im Physikuniversum bewähren müssen, bevor man ihnen einen Preis zusprechen kann. Das hat sich Alfred sicher anders vorgestellt. Yotwen (Diskussion) 06:37, 5. Aug. 2013 (CEST)