Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 27

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 27 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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WIKIPEDIA:Auskunft ...

... find ich KLASSE. Ehrlich. Ein antwortendes Lexikon ... DAS ist doch schon etwas. Finde ich. fz JaHn 00:25, 2. Jul. 2013 (CEST)

Das ist keine Frage… —PοωερZDiskussion 00:27, 2. Jul. 2013 (CEST)
... das stimmt. Es ist ... ein Lob. fz JaHn 00:31, 2. Jul. 2013 (CEST)
diese Erfindung ist ca. 180? Jahre alt, siehe Meyers Konversationslexikon. --Benutzer:Duckundwech 13:49, 2. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: CherryX sprich! 02:19, 2. Jul. 2013 (CEST)

Wasserstoffperoxid auf den Fingern

Letzte Woche habe ich versehentlich 30%ige Wasserstoffperoxidlösung über meinen Daumen verschüttet. zuerst hat sich die oberste Hornschicht weiß verfärbt (Sah genau so aus wie hier [1], nach einem Tag war das dann verschwunden. Nun zeigt sich, dass sich an meinem Daumen kein Schweiß, bzw. Fett mehr bildet, der Daumen fühlt sich furztrocken an. Keinerlei Schmerzen oder andere Beschwerden. Daumen sieht völlig normal aus. Wegen so einem minimalsten "Wehehchen" - wenn man das überhaupt so bezeichnen kann - will ich nicht zum Arzt gehen. Kennt sich jemand mit diesem - sicher nicht unüblichem - Phänomen aus? Hat sich da jetzt meine Haut irgendwie "verstopft"? Was könnte ich unternehmen, um dieses Missgefühl der Hauttrockenheit wieder los zu werden? Mich nervt das tierisch, nicht weil es schlimm ist, sondern weil es so penetrant ist. Eincremen hält für eine Stunde dann nervt das Gefühl am Daumen wieder. --95.112.182.133 01:52, 1. Jul. 2013 (CEST)

Wie wäre es mal einen Apotheker zu fragen? --Mauerquadrant (Diskussion) 02:56, 1. Jul. 2013 (CEST)
Das hängt natürlich von der Art und Dauer der Exposition ab. Ist was anderes, ob der Daumen minutenlang komplett kontaniniert war oder nur ein paar Spritzer abbekommen hat, die sofort abgespühlt / verdünnt wurden. Grundsätzlich werden die Hautschichten nacheinanden oxidiert, bzw die Zellern werden zerstöhrt. Dies geschied jedoch erstmal nur oberflächlich! Später können natürlich auch tiefere Schichten und somit auch Schweiß- und Talgdrüsen geschädigt werden. Dies ist aber wirklich inwahrscheinlich, da das bei Wasserstoffperoxid schon ne Weile dauert. Natürlich können die Hautporen in Mitleidenschaft gezogen sein. Problem sollte also sich erledigen, wenn die obere angegriffene Haut durch neu nachgewachsene ersetzt ist. Ganz wichtig aber, wenn es echte Probleme macht, offene Wunden ode Entzündungen entstehen, oder es Schmerzen bereitet, bzw mittelfristig nicht heilt: dann dringend zum (Haur-)Arzt!!! --Lexx105 (Diskussion) 03:04, 1. Jul. 2013 (CEST)
Abwarten und eincremen. Die Haut erneuert sich recht schnell und dann ist auch das unangenehme Gefühl weg. So schlimm sieht es auf dem Bild nicht aus. Richtig, wegen dem Wehwehchen gehst du nicht zum Arzt. --Netpilots -Φ- 03:07, 1. Jul. 2013 (CEST)
vllt kann man den A-besuch mit nem anderen Anliegen verbinden? tetanus impfung alle 10a? oder vorsorgeuntersuchung? den teuren facharzt (haut) muss man ja nich gleich sehen... das sieht auch n allgemeinmediziner, obs so wild ist, dass es der facharzt sehen soll... --Heimschützenzentrum (?) 08:13, 1. Jul. 2013 (CEST)
Wie auch immer, rückgängig machen, kann es keiner. Falls es aber ein Arbeitsunfall war, dann wäre dennoch eine Vorstellung beim D-Arzt angezeigt. --84.133.9.185 13:46, 1. Jul. 2013 (CEST)

Zuzahlung DM 20 für Instandhaltung von Krankenhäuser

Ich mußte vor zich Jahren für die Renovierungskosten der Krankenhäuser DM 20 zahlen wann war das? oder nur in NRW?

--Klaus4044 (Diskussion) 10:46, 1. Jul. 2013 (CEST)

Krankenhaus-Notopfer war 1997 (Quelle). --Rudolph Buch (Diskussion) 11:17, 1. Jul. 2013 (CEST)

Wie groß war Kurt Georg Kiesinger?

Hallo; weiß man wie groß der ehemalige deutsche Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger (1966-69) war? Auf Bildern wirkt er doch stattlich, allerdings finden sich keine Informationen im Internet. Ich mutmaße er war der größe deutsche Kanzler und der größte Regierungschef auf der Welt zu seiner Regierungszeit. War er dies beides? Lieben Dank für eure Antworten --84.167.82.247 11:12, 1. Jul. 2013 (CEST)

Laut der Biographie von Gassert (Google Book Snippet): vor allem, wenn man wie Kiesinger 1,90 Meter maß. Wenn man diversen Google-Treffern glaubt, soll Helmut Kohl 1,93 groß sein. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:25, 1. Jul. 2013 (CEST)

(BK) Wenn keine genaue Referenz hier kommt, gibt es ein "Annäherungsverfahren":
Man könnte sich an einer franz. Referenz, dem "Ur-Meter" Charles de Gaulle orientieren, der mit dt. Bundeskanzlern Hände geschüttelt hat. Charles war zu der Zeit etwa 1,92/1,93 m gross, Kiesinger etwas kleiner (schätze auf 1,88/ 1,89 m), Adenauer noch kleiner. GEEZER... nil nisi bene 11:27, 1. Jul. 2013 (CEST)
Beim Spiegel (...) ist er nur 1,89 m gross. :-)) GEEZER... nil nisi bene 11:59, 1. Jul. 2013 (CEST)
"Der Längenunterschied im Laufe des Tages ist vor allem durch das Zusammendrücken der Bandscheiben der Wirbelsäule begründet. Die Ursache für die Veränderung in unterschiedlichen Körperlagen sind in erster Linie die Gelenkverbindungen der Beine. Dies ist auch der Grund dafür, dass tote Erwachsene etwa zwei Zentimeter in der Länge zunehmen."
Über Größe entscheidet die Nachwelt. Deine Vermutungen, ob Kiesinger der "größte deutsche Kanzler und der größte Regierungschef auf der Welt" war, solltest du mit einer Quelle belegen. Ich finde zB Napoleon größer, und der soll ja eher kleinwüchsig gewesen sein. scnr-- Ian Dury Hit me  13:10, 1. Jul. 2013 (CEST)
@Ian Dury: So groß war Napoleon!
Selbst 5′7′′ ist doch Pipifax. 6′10′′ muss wohl lang sein, Sting fürchtete sich mal vor einem Bruder dieser Höhe. -- Ian Dury Hit me  16:06, 1. Jul. 2013 (CEST)

Arabisch Islam

Hallo, Ich habe eine Frage: Gibt es eine Begründung in Koran oder Sharia oder Hadithen, warum nur auf arabisch gebetet wird und warum der Koran oft nur auf arabisch gelesen wird?

--Chratvu (Diskussion) 12:11, 2. Jul. 2013 (CEST)

Ich habe mir von einem Türken erzählen lassen, dass er das Wort Gottes nur im Original lesen möchte (und den Koran daher noch nicht gelesen hatte). Das passt zu dem, was unter Koran#Der Koran im Glauben der Muslime angedeutet wird: Der Koran stellt für die Muslime das Wort Gottes in arabischer Sprache dar, dem Folge zu leisten ist. Ah, da noch deutlicher: Koran#Koranübersetzungen --Eike (Diskussion) 12:17, 2. Jul. 2013 (CEST)
Hallo,
Danke für die Antwort. In den Texten (Koran, Sharia, Hadith) wird das Übersetzten aber nicht verboten?
-- Chratvu (Diskussion) 13:09, 2. Jul. 2013 (CEST)
Ein weiterer Gesichtspunkt ist, daß es kaum eine andere Überlieferung gibt, die über einen so langen Zeitraum ihre Texttreue bewahrt hat. --84.191.174.190 13:22, 2. Jul. 2013 (CEST)
Wie meinst du das?
-- Chratvu (Diskussion) 13:52, 2. Jul. 2013 (CEST)
Durch Abschriften und Übersetzungen wird ein Text im Laufe der Jahrhunderte verändert, ist Fehlern und kulturellen Einflüssen ausgesetzt. Das wird z.B. durch einen Vergleich mit dem christlichen Basistext, der Bibel deutlich. Viele Sprachen, viele unterschiedliche Fassungen, viele Glaubenslehren. Im Islam gibt es zwar natürlich auch seit Anbeginn einen Diskurs über die Auslegung des Korans, aber dieser Diskurs bezieht sich auf immer ein und denselben Text in immer ein und derselben Sprache. Es gibt somit eine unveränderte, sichere Grundlage über Jahrhunderte hinweg. Das ist nicht nur relgiös so gewollt sondern vermindert erheblich das Störpotential, das sich bei der Ausbreitung einer Religion über lange Zeit und über viele Kulturen hinweg ergibt. --84.191.174.190 14:03, 2. Jul. 2013 (CEST) Der einzige wirklich tiefe Konflikt besteht im Islam daher zwischen der sunnitischen und der schiitischen Strömung und wirkt sich ja auch zur Zeit nicht nur im Irak sondern auch durch das saudiarabische und das iranische Engagement in Syrien verheerend aus. --84.191.174.190 14:06, 2. Jul. 2013 (CEST) Wie unterschiedlich Sprachen und damit verbundene Denkmuster sein können, kann man z.B. durch einen Vergleich von Arabisch, Deutsch, Inuktitut und Chinesisch erahnen... :-) ...oder durch die verschiedenen deutschen Übersetzungen eines zentralen chinesischen philosophischen Textes, dem Daodejing --84.191.174.190 14:12, 2. Jul. 2013 (CEST)
klingt für den Laien plausibel, ist aber falsch. Dein Hinweis auf die Bibel ist grob irreführend: "viele Sprachen": Ja; "viele Glaubenslehren": Ja; aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Denn die Grenzen zwischen den Kirchen verlaufen völlig unabhängig von den Sprachbarrieren. "viele Fassungen": Nein, zumindest nicht in der Form, dass aus den unterschiedlichen Fassungen unterschiedliche Lehren resultieren. Im wesentlichen haben alle christlichen Kirchen den gleichen Bibeltext (nicht einmal die Apokryphen begründen nennenswerte Sonderlehren), und trotzdem schaffen sie es, unterschiedliche Lehren draus zu machen.--SanktVeit (Diskussion) 19:15, 2. Jul. 2013 (CEST)
Ich stimme dir zu. Trotzdem danke IP. Ich habe verstanden, was du meinst. -- Chratvu (Diskussion) 19:20, 2. Jul. 2013 (CEST)

Neben der Heiligkeit des originalen Wortlauts und den üblichen Übersetzungsproblemen dürfte ein Aspekt eine Rolle spielen, der auch zum biblischen Übesetzungsverbot geführt hat: „es dem allmächtigen Gott nicht ohne Grund gefallen habe, dass die Heilige Schrift in gewissen Gegenden verhüllt sei, damit sie nicht bei allseitiger Zugänglichkeit gewöhnlich werde und der Verachtung anheimfalle oder von mittelmäßigen Menschen falsch verstanden werde und so in Irrtum führe.“ Wenn der Text einer heiligen Schrift nicht für alle lesbar ist, stellt das Herrschaftswissen für die Geistlichen dar. Selbst Araber dürften ohne entsprechende Kenntnisse klassisches Hocharabisch kaum verstehen, von Türken, Iranern und Indonesiern ganz zu schweigen. Rainer Z ... 14:50, 2. Jul. 2013 (CEST)

Danke für die Antwort. Woher ist das Zitat? Das viele arabisch sprechen können, ohne den Inhalt zu verstehen, weis ich schon. Das mit dem Herrschaftwissen ist ja im Islam so oder? -- Chratvu (Diskussion) 19:20, 2. Jul. 2013 (CEST)
Service: Gregor VII., Bibelübersetzung#Päpstliche Übersetzungsverbote m.w.N. -- Ian Dury Hit me  19:56, 2. Jul. 2013 (CEST)
Auch Thora und Talmud werden üblicherweise im althebräischen Originaltext verwendet. --Rôtkæppchen68 20:41, 2. Jul. 2013 (CEST)
Danke. -- Chratvu (Diskussion) 20:57, 2. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Chratvu (Diskussion) 20:59, 2. Jul. 2013 (CEST)

Habe gerade einen Artikel auf Wikipedia mit kritschen Bemerkungen geändert. Wer muss diesen freigeben?

Es geht um folgenden Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkische_Gemeinde_in_Deutschland

--CapulcuTGD (Diskussion) 21:31, 2. Jul. 2013 (CEST)

Lies mal hier die Bearbeitungskommentare des Rücksetzenden. --Rôtkæppchen68 21:39, 2. Jul. 2013 (CEST)

Hinweis: Für jeden Wikipedia Artikel gibt es eine eigene Diskussionsseite, hier: Diskussion:Türkische Gemeinde in Deutschland. --Atlasowa (Diskussion) 21:52, 2. Jul. 2013 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 21:42, 2. Jul. 2013 (CEST)

Amazon-Gutschein bei eBay verkaufen?

Hallo, kann man risiko- und gefahrlos einen Amazon-Gutschein (habe einen Gutschein über 50,- gewonnen) bei eBay verkaufen? Wenn ich die abgelaufenen Auktionen dort so ansehe, gehen die Gutscheine für nahezu Nominalwert weg (klar, 9% Verkaufsprovision abziehen, das halte ich für verkraftbar). Als Zahlung würde ich nur Vorkasse akzeptieren, kein PayPal (sonst kann der Käufer, nachdem er den Gutscheincode erhalten hat, die Zahlung möglicherweise rückgängig machen mit der Behauptung, er habe den Code nie erhalten). Gibt es sonst noch Risiken, ist von einem solchen Verkauf lieber abzuraten? --109.45.232.18 11:17, 1. Jul. 2013 (CEST)

Kennst du niemanden persönlich, der mit einem Amazon-Gutschein etwas anzufangen wüsste, wenn du das selbst schon nicht tust? Dann gäb's Geld gegen Gutschein bar auf die Kralle, oder ein Geschenk, das allemal mehr wert ist als 'ne Flasche Sekt und 'ne Grusskarte, und keiner würde 9 % Provision einstreichen oder wegen Zahlungsmodalitäten, nie erhaltener Ware oder sonstwas rumstreiten oder befürchten müssen, irgendwelche Risiken einzugehen. --YMS (Diskussion) 14:20, 1. Jul. 2013 (CEST)
Und wenn du ihn wirklich nicht los wirst, bietet siche die Stiftung eines Preises z. B. für den nächsten WP:Schreibwettbewerb an. --62.46.171.145 16:43, 1. Jul. 2013 (CEST)
Wenn der Gutscheinwert nicht sonderlich hoch istunter 30 Euro einfach bei der nächsten Geb-Feier wo du bist als Geschenk mitbringen fertig. (nicht signierter Beitrag von 212.201.26.115 (Diskussion) 12:41, 2. Jul 2013 (CEST))
Er hat ja geschrieben, dass der Gutschein "über 50€" ist (wobei "über 50€" mMn in dem Fall als Wert=50€, nicht Wert>50€ zu verstehen ist). Nach [2] sollte man einen Amazon-Gutschein bei ebay wenn man Glück hat für 49€ verkaufen können, wenn man Pech hat aber nicht mal für 15€, ich würde mal so 40-45€ verlangen und wenn du ihn nicht verklaufst, kannst du ihn ja wiedereinstellen, das erste mal wiedereinstellen eines nich verkauften Artikels ist kostenlos (außer ebay hat das ind en letzten Monaten geändert). --MrBurns (Diskussion) 13:41, 2. Jul. 2013 (CEST)

Überführung von CO2 in seine Ausgangsstoffe

″ warum wird nicht ,analog zu Elektrolyse von Wasser, C02 unter Zuhilfenahme von Strom gespalten?

--89.13.209.19 14:00, 1. Jul. 2013 (CEST)

Das CO2-Molekül ist – im Gegensatz zum Wassermolekül - unpolar. Es müssten wenn dann also Carbonat-Lösungen elektrolysiert werden und da zerlegt sich das Carbonat an der Anode zu gasförmigem Kohlendioxid und Sauerstoff. Satz mit X. --Rôtkæppchen68 14:04, 1. Jul. 2013 (CEST)
Nebenbei bemerkt sind die Reaktionen bei denen CO2 entsteht alle samt exotherm - es ist ja gerade der Sinn dieser Verbrennungen thermische Energie zu gewinnen. Und da auch hier der Energieerhaltungssatz gilt, müsste man mindestens die gewonne Menge Energie (+ Wirkungsgradverluste) wieder reinstecken um diesen Prozess rückgängig zu machen. Daher ist es in jedem Falle sinnvoller und effizienter das CO2 gar nicht erst zu erzeugen.
Der effektivste Prozess der CO2 dürfte übrigens kein technischer sondern ein natürlicher sein: die Photosynthese. --Martin K. (Diskussion) 15:13, 1. Jul. 2013 (CEST)
Als technischen Prozess könnte ich mir höchstens die Umwandlung mittels Boudouard-Gleichgewicht und Umkehrung der Generatorgasreaktion vorstellen:
und
zusammen:
Dazu braucht es natürlich den richtigen Druck, die richtige Temperatur und den richtigen Katalysator. Um ein Kilogramm Kohlenstoffdioxid in seine Elemente zu spalten sind 8930 Kilojoule (2,48 kWh) erforderlich. --Rôtkæppchen68 16:09, 1. Jul. 2013 (CEST)
Umkehrprinzip zur Schmelzkarbonatbrennstoffzelle. -- Janka (Diskussion) 16:21, 1. Jul. 2013 (CEST)
Beantwortet doch einfach die Frage: Weil zur Gewinnung der dafür benötigten Energie noch viel mehr CO2 ausgestoßen wird. Stell dir einmal die Frage: „Woher kommt der Strom?“ Solltest du sie mit: „Aus der Steckdose.“ beantworten, you might be a redneck.PοωερZDiskussion 16:31, 1. Jul. 2013 (CEST)
Bei EE-Gas wird aber genau das gemacht: Ein Überangebot an Wind- und Solarstrom wird in Erdgas verwandelt, das ins Erdgasnetz eingespeist und auch gespeichert werden kann. Eine Maßnahme zur CO2-Reduktion ist das allerdings nicht, da das Solargas ja zur Verbrennung bestimmt ist. --Rôtkæppchen68 17:54, 1. Jul. 2013 (CEST)
Und auch weil das dafür verwendete CO2 gespeichertes Verbrennungsgas ist. Es aus der Atmosphäre zu ziehen wäre unglaublich ineffizient. —PοωερZDiskussion 18:55, 1. Jul. 2013 (CEST)
Es gibt auch vulkanische Kohlenstoffdioxidvorkommen, auch in Form von Mineralquellen in Vulkangebieten, die hierfür genutzt werden könnten. Nutzung von CO2 aus der Luft soll laut Artikel EE-Gas 500 Euro pro Tonne kosten. --Rôtkæppchen68 19:03, 1. Jul. 2013 (CEST)
Beziehst du dich auf „Eine Tonne CO2 aufzufangen kostet bis zu 500 Euro“? Direkt vorher wird aber von industriellen Quellen gesprochen, daher denke ich dass die gemeint sind. —PοωερZDiskussion 19:52, 1. Jul. 2013 (CEST)
Im selben Satz ist auch von Luft die Rede. --Rôtkæppchen68 20:14, 1. Jul. 2013 (CEST)

Warum bat 1974 Willy Brandt ...

Warum bat 1974 Willy Brandt den Bundespräsidenten, Gustav Heinemann, darum, nicht nach Artikel 69 Absatz 3 des Grundgesetzes mit der Weiterführung der Geschäfte beauftragt zu werden, ...

... so dass Walter Scheel für 10 Tage Bundeskanzler wurde? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:36, 1. Jul. 2013 (CEST)

Ich hab die Zeit nicht miterlebt, aber mir würden die Gründe in Willy_Brandt#Rücktritt infolge der Guillaume-Affäre reichen. ("Der Herr badet gerne lau", was war da nochmal der Hintersinn?) --Eike (Diskussion) 15:13, 1. Jul. 2013 (CEST)
Der ist sicher in irgendeinem Zimmer im Hotel Lux zu finden. Auch Max Diamant war ja schon ein böser Trotzkist... --84.191.177.119 16:00, 1. Jul. 2013 (CEST)
Gelöschten Beitrag wiederhergestellt. Ich beziehe mich auf Eikes Frage "was war da nochmal der Hintersinn?". Max Diamant war Mitglied der SAP-Führung und Vertrauter Willy Brandts. Er wurde von Wehner (den Eike zitiert) in der Zeit des Moskauer Exils als Trotzkist beim NKWD denunziert [3]. Der Beitrag ist also mitnichten offtopic sondern verweist auf eine anhaltende und weit in die Geschichte zurückreichende Spannung zwischen Wehner und Brandt. Und daß Wehner in den Rücktritt Brandts und die Begleitumstände des Rücktritts bedeutend involviert war dürfte wohl nicht strittig sein. Ende der Geschichtsstunde. --84.191.177.119 16:46, 1. Jul. 2013 (CEST) Man kann übrigens auch nachfragen, ohne gleich zu löschen. --84.191.177.119 16:51, 1. Jul. 2013 (CEST)
Dann nichs für ungut und entschuldige bitte. Wie Eike allerdings schon anmerkte, konnte auch er deine Bemerkung nicht einordnen und sie bezieht sich ja offenbar wirklich nicht auf meine Frage. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:54, 1. Jul. 2013 (CEST)
Entschuldigung angenommen. Ich beziehe mich insofern auf deine Frage, als Brandt nicht nur seine persönliche Situation sondern auch die Situation der Partei im Auge haben mußte und Wehner aller Wahrscheinlichkeit nach nur die Situation der Partei und in keinerlei Hinsicht die Situation Brandts im Auge hatte. Das alles bleibt jedoch ohne valide Belege eine spekulative Diskussion und wie so oft wird es mehrere historische Wahrheiten geben. Insofern denke ich, daß sich deine Frage nicht beantworten läßt, weil uns eben nicht alles überliefert wird. --84.191.187.2 17:07, 1. Jul. 2013 (CEST)
Ich meinte auch eher: Ist eine Begründung überliefert? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:02, 1. Jul. 2013 (CEST)
Brandts Rücktrittsgesuch gibt dafür keine Begründung. --Vsop (Diskussion) 16:35, 1. Jul. 2013 (CEST)
Vielen Dank für diesen Link! --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:54, 1. Jul. 2013 (CEST)
Berichte Egon Bahrs lassen darauf schließen, das bei Brandt gelegentlich akute Phasen von Amtsmüdigkeit auftraten. Wahrscheinlich war die Guillaumeaffaire der letzte Tropfen und er hat diese Gelegenheit für einen sofortigen Rücktritt genutzt. Schließlich war er nicht selbst daran Schuld, dass er ausspioniert wurde, und er hätte die ganze Angelegenheit auch gut aussitzen können. Normalerweise wird in solchen Fällen ein persönlicher Referent oder der zuständige Sachbearbeiter im BND geopfert. --Optimum (Diskussion) 17:32, 1. Jul. 2013 (CEST)
Hier beschreibt Bahr das etwas anders. Es liest sich dort eher so, als habe Brandt wieder richtig Lust bekommen, sei dann aber wg. Wehner zurückgetreten. -- Ian Dury Hit me  19:48, 1. Jul. 2013 (CEST)
@Eike, ich habe eben erst durch deine Frage auf meiner Disk verstanden, daß es keine rethorische Frage von dir war. Sorry, als Nachtrag also: Nein, das "lau" spielt sicher nicht auf Homosexualität an. Adenauers Außenminister Heinrich von Brentano wurde Homosexualität nachgesagt. Und Axel Springer wurde in der DDR-Presse im Kontext zur Berichterstattung um den Erfurt-Besuch von Brandt als Homosexueller dargestellt. [4]. Brandt galt jedoch im Gegenteil als ausgesprochen interessiert an Frauen (und wohl auch an Rotwein). Und nach Angaben des Spiegel 50/1977 ergibt sich aus den Erinnerungen von Günter Nollau, der damals ein enges Verhältnis zu Wehner pflegte, " [...] daß delikate Extratouren des früheren Regierungschefs den wichtigsten Grund für die Demission am 6. Mai 1974 abgegeben haben. Und er nennt auch Drahtzieher: den BKA-Chef Herold und wiederum Wehner."
Der Spiegel referiert die 1977 erschienenen Memoiren Nollaus weiter: "Nach dieser offiziösen Darstellung des ehemaligen Abwehrchefs war also Herbert Wehner der Mann, der Brandt gestürzt hat. Gewiß, keine Sensation für den zeitgeschichtlich informierten Beobachter. Denn an jenem Wochenende am 4. und 5. Mai 1974 im Haus der "Friedrich-Ebert-Stiftung" in Bad Münstereifel hatte Brandt die entscheidenden Gespräche mit Wehner sowie dem damaligen SPD-Bundesgeschäftsführer Holger Börner geführt. Damals soll besonders Börner seinen Vorsitzenden bekniet haben, im Amt zu bleiben. Frauengeschichten alleine dürften kein Rücktrittsgrund sein. Im Gegenteil, Manager Börner wollte aus den Affären des Chefs sogar noch politischen Nutzen ziehen, frei nach dem tief psychologischen Lehrsatz: Ein Kanzler, der es macht, imponiert den Leuten mehr als ein Kanzler-Kandidat, der nur davon redet. So versprach er, auf dem Bonner Marktplatz 20 000 Männer zu versammeln und zu fragen, wer schon mal fremdgegangen sei. Börner: "Dann heben selbst die Impotenten den Arm." Wehner, so wurde berichtet, sei damals jedoch unerbittlich gewesen. Unter Hinweis auf das peinliche Wissen der Sicherungsgruppe soll Wehner jeden Rettungsversuch verworfen haben: "Wenn einer ein Protokoll schreibt, wissen das schon zwölf Leute."
Allerdings schränkt der Spiegel ein: "Zu Protokoll gegeben hat vor Nollau diesen Sachverhalt bisher noch keiner der Beteiligten, selbst Willy Brandt nicht in seinem Buch "Über den Tag hinaus". Ausgerechnet Wehners langjähriger Spezi Nollau klopft damit die Version fest, die Wehner selber nach Brandts Rücktritt vor der Fraktion energisch dementiert hat·. "Wir haben Willy Brandt vom Rücktritt abgeraten, speziell ich selber, ich sage das mit besonderer Betonung." "
Die Äußerung Wehners, wenn sie denn überhaupt so gefallen ist, lautet ausführlicher: „Der Herr Bundeskanzler badet gerne lau; so in einem Schaumbad.“ und sie fiel bereits 1973 während eines Moskauaufenthaltes von Wehner. Es gibt also einen großen zeitlichen Abstand, aber es agieren die gleichen Interessensgruppen. Sebastian Großert schreibt 2006 dazu um Handelsblatt : "Als Wehner spürte, dass Brandt aus vielerlei Gründen der Kanzlerschaft nicht mehr gewachsen war, trug er maßgeblich zu dessen Sturz bei.". Ähnlich sieht es auch der Spiegel: "Vergessen ist, daß Willy Brandts Demission in jenen Tagen der nicht bewältigten Ölkrise und quälender Kabinettsstreitigkeiten ohnehin anstand, weil Wehner und der starke Mann der damaligen Regierung, Finanzminister Helmut Schmidt, ihn nicht für kompetent und tatkräftig genug hielten." [5] Das halte ich für schlüssig. Und ich sehe ebenfalls in Wehners Worten den Versuch der frühzeitigen "Demontierung" (Gunter Hoffmann, 2012).
Das alles war im September 1973 und bereits im April hatte Wehner es auf dem SPD-Parteitag in Hannover abgelehnt, noch einmal für das Amt des Parteivize zu kandidieren, sich dann aber nochmals überreden lassen. Egon Bahr äußert dazu 2013 in dem (bereits oben eingebrachten) Zeit-Interview mit Christoph Amend und Stephan Lebert: ZEITmagazin: Sie schreiben in Ihrem Buch, dass Sie sich bis heute darüber ärgern, dass Sie Willy Brandt davon abgebracht haben, Wehner zu entlassen. Das war 1973, als Wehner über Brandt in Moskau sagte: "Der Herr badet gerne lau." Bahr: Ja, der damalige Chef des Kanzleramtes, Herr Grabert, hatte schon eine Maschine bestellt, er wollte nach Moskau fliegen, Wehner abholen und ihn mit der Erklärung zurückbringen, er werde vom Fraktionsvorsitz zurücktreten. Und damals habe ich Brandt empfohlen: Rede noch mal mit Wehner. Das geschah auch. Und Wehner bat: "Lass es uns noch einmal versuchen." Das war mein schwerster Fehler. Willy Brandt hat ihn mir nie vorgeworfen. Aber ich leide unter diesem Fehler bis heute. [6].
Frank Lübberding konstatiert 2006 jedoch in einer Rezension von Chrisoph Meyers Wehner Biographie: "Genauso wenig überzeugt Meyers Versuch, Herbert Wehners Rolle beim Sturz Willy Brandts zu relativieren. Brandt sei vor allem an sich selbst gescheitert. Nun denn: Jedes Scheitern hat immer mit einem selbst zu tun. Aber wer glaubt im Ernst, dass Herbert Wehner nicht tatsächlich meinte, was der Spiegel schon ein Jahr vor Brandts Rücktritt aus seinen berüchtigten Schachtelsätzen destillierte: „Der Regierung fehlt ein Kopf“ und „Der Herr badet gerne lau, so in einem Schaumbad“. In seinen Berichten für den NKWD hatte Wehner gelernt, welche Bedeutung Worte haben können. Deshalb liegt Meyer wahrscheinlich falsch, wenn er diese Wehnerschen Formulierungen als missverständlich charakterisiert. Dafür gibt der Autor sogar selbst einen Hinweis, er zitiert nämlich Greta Wehner: „Man kann keinen lahmen Hasen oder lahmen Hund zum Jagen tragen, das kann man nicht, denn dies muss aus einem selbst kommen, wenn man eine solche Verantwortung tragen will.“ Genau diesen Eindruck wird Wehner dem Kanzler vermittelt haben, er versicherte dem „lahmen Hund“ allerdings zugleich seine „uneingeschränkte Treue für jede denkbare Entwicklung“. Die Treueschwüre waren glaubhaft, wie man aus der Biografie lernen kann: Wenn sich Brandt zum Weitermachen entschieden hätte, wäre Wehner sicherlich als Letzter illoyal geworden. [7].
Egon Bahr, der Wehner als "Verräter" bezeichnet, begründet dies: "Es erstaunt mich bis heute, wie wenig ins öffentliche Bewusstsein gedrungen ist, dass Wehner und Honecker in einem Punkt völlig einer Meinung waren: Beide wollten das Nebeneinander der beiden deutschen Staaten untereinander bestimmen, solange es sie gab. Das Ende der Teilung war nicht vorgesehen. Brandt hat mit seinen sowjetischen Partnern über eine Veränderung der Lage in Europa gesprochen, Moskau hatte ohnehin die DDR unter Kontrolle. Die Zusammenarbeit mit dem größeren und reicheren Teil Deutschlands war eine interessante Perspektive für eine neue sowjetische Europapolitik. Für Brandt eröffnete das die Chance für die Einheit, erst recht, als Gorbatschow die Raketen mit Reagan abschaffte und die Idee des europäischen Hauses entwickelte. Brandt wollte Europa verändern, Wehner seine innerdeutsche Zusammenarbeit mit Honecker pflegen. Breschnew beschimpfte Honecker, weil der gegen die neue Linie der sowjetischen Politik agiert und den Spion Guillaume nicht "abgeschaltet" habe. Wehner wollte mit Honecker, mit dem er seit dreißig Jahren befreundet war, den Status quo stabil halten. In ihren Konzepten waren Brandt und Wehner Feinde." [...] "Wehner war ein toller Mann, er war eine große Führungsfigur, überzeugt davon, dass er intelligenter war als Brandt und Schmidt, als Honecker sowieso. Und er war natürlich intelligent genug, um zu wissen, dass er das ihm zustehende Amt des Bundeskanzlers wegen seiner Vergangenheit nie erreichen konnte. Also hat er mit großem Können die drei erfolgreich manipuliert." [8]. Und er sieht die Kraft von Brandt durchaus nicht als verbraucht: ZEITmagazin: Glauben Sie, dass Willy Brandt noch länger Bundeskanzler gewesen wäre, wenn Wehner 1974 schon weg gewesen wäre? Bahr: Davon bin ich überzeugt. Brandt war in guter Form, seine Kraft war wieder zurückgekehrt. Die Verhaftung Guillaumes und dessen sofortiges Geständnis erschienen als ärgerlicher Zwischenfall, aber im Grunde als nichts Ernstes. [9] Bahr sieht den Rücktritt Brandts mehr als Folge von Wehners Einfluß: Bahr: Er [Brandt] hatte sein Rücktrittsschreiben abgegeben, der Rücktritt war vom Bundespräsidenten angenommen worden. Wir saßen noch in Brandts Zimmer zusammen, gemeinsam mit Wehner. Brandt sagte zu uns: Geht doch schon vor. Wehner und ich gehen rüber in den Bundestag. Plötzlich fasst mich Wehner an der Schulter und sagt: "Du, hör mal, wir beide müssen jetzt ganz eng zusammenarbeiten." Ich dachte, ich höre nicht recht, der will mich zum Mitinhaber seiner Ruchlosigkeiten machen. Wir kamen beide gemeinsam in der Fraktion an, Brandt kam nach, und dann fiel Wehners berühmter Satz: "Willy, du weißt, wir alle lieben dich." Das aus diesem Mund und an diesem Ort – da tat sich ein solcher Abgrund von Heuchelei auf, dass ich nicht mehr konnte. Ich habe nicht über den Rücktritt geweint, das ist Quatsch. Ich habe über Wehners Ruchlosigkeit geweint. [10]
Wie bereits oben angedeutet, wir werden wohl immer viele historische Wahrheiten haben. :Als Hoffnung für den Fragesteller lesen wir im Spiegel 50/1977: "Nur einer kann wahrscheinlich die Widersprüche aufklären, Ex-Kanzler Brandt selber. Vertraute ließ er wissen, daß er vollständige Aufzeichnungen jener dramatischen Tage und Stunden bereits angelegt hat. Eine Kopie habe er im Ausland deponiert." --84.191.187.2 00:11, 2. Jul. 2013 (CEST)
Danke, dass du dann doch noch eine Geschichtsstunde rangehängt hast! --Eike (Diskussion) 10:52, 2. Jul. 2013 (CEST)
Gerne :) Aus meiner Darstellung geht nicht hervor, daß Wehner und Börner erwarteten, daß Guillaume, wenn er vor Gericht steht und Brandt noch im Amt ist, die Frauengeschichten Brandts und andere interne Vorgänge genüßlich breittreten würde. Bahr sagt es ja deutlich, daß die Ausspähung garnicht das große Problem war. Angesichts der zumindest von Wehner gesehenen Führungsschwäche Brandts und des anhaltenden politischen Drucks hätte die Opposition das ohnehin schon kursierende Bild des rotweintrunkenen Schürzenjägers dankbar aufgegriffen. Wir können uns das heute nicht mehr vorstellen, mit welcher widerlichen Bösartigkeit gegen Brandt agiert wurde. Sie haben ihm die Reformpolitik und die Ostverträge (die ja auch erst knappe 4 Jahre zurücklagen) nie verziehen, der Kniefall in Warschau und der Friedensnobelpreis galt ihnen nichts. Zumindest den meisten. Der immer wieder benutzte angebliche Makel des unehelichen Kindes, des Bildes von dem die Deutschen im Krieg verratenden Exilanten, der in Wirklichkeit Sozialist (und damit so gut wie ein Kommunist) und nicht ein lupenreiner Sozialdemokrat ist, die Titulierung als "Herr Frahm", das alles erlaubt tiefen und erschütternden Blick in die deutsche Spießerseele der 1950er und 1960er Jahre. Dazu kommt, daß mit der Frage des Verrats ein Urtrauma der Sozialdemokratie berührt wird. Seit der Dolchstoßlegende (von der einen Seite) und den Kriegskrediten 1914 (von der anderen Seite) hatte man mit dem Verdacht des Verrätertums einen verläßlichen politischen Knopf, den man immer drücken konnte, um die Sozialdemokraten entsprechend hektisch und staatstragend reagieren zu lassen... Das politische Kalkül, das Wehner als einen der Hauptakteure bestimmt hat, war daher nach meiner Einschätzung die Frage: Wie steht die schwächelnde Regierung unter Brandt und wie steht die sozialliberale Koalition nach einer Verhaftung Guillaumes und den daraus resultierenden Folgen da? Daß auf Genscher nur bedingt Verlaß ist, wußte man auch schon 1974. --84.191.174.190 13:08, 2. Jul. 2013 (CEST)

Antischall

Ich hab eine Verständnisfrage zum Antischall. Mal angenommen, ich baue einen Antischall-Kopfhörer so um, dass der Schall von außen perfekt abgeschirmt wird. Hört sich dann der "Antischall" innen im Idealfall genauso an wie der weggeschirmte Schall außen? Die Phasenverschiebung kann man ja vermutlich nicht hören... --Eike (Diskussion) 16:27, 1. Jul. 2013 (CEST)

Wellenberg der Schallquelle und Wellental des Antischalls (u.u.) addieren sich im Idealfall zu null. Andernfalls wäre so ein Kopfhörer ja sinnlos, weil das Ohr die Richtung, in der sich das Trommelfell gerade bewegt, nicht unterscheiden kann.--Optimum (Diskussion) 17:14, 1. Jul. 2013 (CEST)
Ups, Du meinst wahrscheinlich den "Antischall" für sich allein betrachtet? Ja, der müsste sich genauso anhören, wie der Schall draußen.--Optimum (Diskussion) 17:18, 1. Jul. 2013 (CEST)
Fast. Bei einzelnen Perkussiven Signalen, wie z.B. ein Trommelschlag hört es sich etwas anders an. Sobald mehrere Signale zusammen kommen hört man das nicht mehr. Ist so wie wenn man die Lautsprecher an seiner Stereoanlage umpolt. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:26, 1. Jul. 2013 (CEST)

Flaggencodes

Flaggencodes für Demokratische Republik Kongo und Marokko, könnte die mir jemand bitte sagen?

--ФГН (Diskussion) 20:06, 1. Jul. 2013 (CEST)

COD und MAR würde ich meinen. Grüße--MaxEddi • Disk. • B. 20:10, 1. Jul. 2013 (CEST)
Was ist ein Flaggencode? Oder ist Ländercode gemeint? --MrBurns (Diskussion) 00:45, 2. Jul. 2013 (CEST)
vielleicht auch Flaggenalphabet? --Benutzer:Duckundwech 13:52, 2. Jul. 2013 (CEST)

E-Mail-Adresse ändern

Weiß jemand, ob man seine E-Mail-Adresse umbenennen kann? Damit meine ich nicht, ob man hier in den Wikipedia-Einstellungen seine E-Mail-Adresse ändern kann, sondern im tatsächlichen E-Mail-Account. Gruß Hybridbus 22:31, 1. Jul. 2013 (CEST)

Wie meinst du das - sollen Mails an die vorherige Adresse weiterhin ankommen? --Eike (Diskussion) 22:39, 1. Jul. 2013 (CEST)
Man besorgt sich eine neue Emailadresse und schaltet die alte auf Weiterleitung um. Der Emailprovider der alten Adresse muss das unterstützen. -- Janka (Diskussion) 22:41, 1. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Kommt auf den Betreiber an. Bei Hotmail kannst du z.B. weitere Adressen hinzufügen sodass die Nachrichten dann alle im gleichen Account landen, egal an welche Adresse sie gesendet werden, damit kann man praktisch das gleiche erreichen wie mit Umbenennen. Einfach einen neuen Account erstellen und Weiterleitung einrichten geht wohl bei fast jedem guten Anbieter. -- Jonathan 22:44, 1. Jul. 2013 (CEST)
(BK)Bei manchen Providern hat man mehrere Adressen, die auf denselben Account geleitet werden. Die kann man dann nach Herzenslust an- und abmelden. Das hängt aber sehr vom Provider ab, also am besten beim Provider nachfragen. --Rôtkæppchen68 22:46, 1. Jul. 2013 (CEST)
Um mehrere Adressen für den selben Account zu haben, muss man für die Hauptadresse einen Alias einrichten. Das geht aber been nicht bei jedem Provider. --MrBurns (Diskussion) 22:53, 1. Jul. 2013 (CEST)

10 Platter

ich hab eben mal aus Neugier meine alte 4GB 3,5" Quantum SCSI Platte aufgemacht und habe zehn Platter entdeckt. Gab es jemals eine 3,5" Festplatte mit mehr Scheiben? --95.112.199.83 00:13, 2. Jul. 2013 (CEST)

Ich glaube nicht, dass es 3,5"-HDDs mit mehr als 10 Platter gab. Schon 6 Platter bringt man nur schwer unter. In größeren Formfaktoren gabs natürlich HDDS mit mehr Plattern, z.B. die erste HDD (IBM 305 RAMAC) hatte 50 Platter. --MrBurns (Diskussion) 00:30, 2. Jul. 2013 (CEST)

Berliner Polizistenbrief

Steht im Berliner Tagesspiegel online eine Art offener Brief eines Polizisten; ich habe nicht die Absicht, den ganzen Inhalt zu kommentieren oder zu diskutieren, wundere mich aber über Was aber richtig wehtut, ist, wenn Polizisten einen mit einem Kleinkind besetzten Kinderwagen vor einer wütenden Menschenmenge schützen müssen, ist die Tatsache, dass von einer bestimmten Klientel sofort reflexartig der Vorwurf rassistischer Äußerungen erschallt, der Polizei vorgeworfen wird, die Situation noch zu verschlimmern und mit unverhältnismäßiger Gewalt gegen Beteiligte vorgegangen zu sein und keine Stimme in der Öffentlichkeit laut wird, die und so weiter. Ist die Situation bekannt? Wann und wo war was für eine Menschenmenge warum so wütend, dass sie ein Kleinkind im Kinderwagen angreifen wollte? Und warum ist der Schutz des Kleinkindes durch den Polizisten rassistisch? Hört sich doch recht abartig an. --Chantk (Diskussion) 02:01, 2. Jul. 2013 (CEST)

Ich denke, es ist so gemeint, dass die Menschenmenge, die das Kleinkind angreifen wolte Migrationshintergrund hatte und es deshalb Rassismusvorwürfe gab. Ob an der ganzen Geschichte was dran ist, kann ioch nicht beurteilen. --MrBurns (Diskussion) 02:16, 2. Jul. 2013 (CEST)
Der Leserbrief, den du leider nicht verlinkt hast und den man sich deshalb erstmal selbst suchen muß (hier ist der Leserbrief) bezieht sich, wie dem Ende des Intros zu entnehmen ist, auf „Messerattacke auf Flüchtling: Offene Fragen am Oranienplatz“ vom 21. Juni. Dieser Artikel läßt sich mit den Suchmaschinen finden: Hier ist der Tagesspiegel-Artikel von Anna Grieben vom 21. Juni, auf den sich der Leserbrief bezieht. Demnach war in die Vorfälle auf dem Oranienplatz ein Kinderwagen mit einem Kind involviert, welche offenbar zu dem Messerstecher gehören. Die Journalistin spricht von "verschiedene Versionen" über das Geschehen. Der Kinderwagen sei nach einer Aussage nach der Messerattacke gegen einen Campbewohner von Bewohnern des Camps vor anderen aufgebrachten Beteiligten geschützt worden. Es habe sich zudem eine Jugendgang aus der Dresdener Straße eingemischt, die von den Campbewohnern geufene Polizei sei gekommen und der Platz habe sich zusätzlich mit etwa 200 Menschen gefüllt. Der Polizeieinsatz sei hart gewesen, die Polizei weist dies zurück... Was sich tatsächlich abgespielt hat zwischen den Campbewohnern, die nach Angaben eines Camp-Aktivisten den Kinderwagen "vor aufgebrachten Beteiligten" geschützt haben und den Polizisten, die (logischerweise erst nach ihrem Eintreffen) nach Angaben des leserbriefschreibenden Polizisten den Kinderwagen "vor einer wütenden Menschenmenge schützen müssen" (so die konkreten Zitate) wird nicht deutlich. Es bleibt auch im Nebel, warum der Polizist den Schutz des Kinderwagens damit verknüpft, daß "sofort reflexartig der Vorwurf rassistischer Äußerungen erschallt, der Polizei vorgeworfen wird, die Situation noch zu verschlimmern und mit unverhältnismäßiger Gewalt gegen Beteiligte vorgegangen zu sein". Seine Formulierung wie auch der Artikel von Anna Grieben lassen vermuten, daß dies alles mit dem Kinderwagen garnichts oder so gut wie nichts zu tun hatte sondern eher mit einer sehr unübersichtlichen, aufgeheizten Situation und der Tatsache, daß die Einsatzbereitschaften sich erfahrungsgemäß bisher nicht besonders ausgezeichnet haben in der Fähigkeit, solche schwierigen Situationen zu durchschauen, sensibel zu managen und vor allem zu deeskalieren. Das ist den Einsatzbereitschaften am wenigsten anzulasten sondern vor allem denjenigen, die auf eine entsprechende Ausbildung der Beamten keinen Wert legen in dem Irrglauben, soziale Konflikte mit dem Knüppel zu beruhigen sei langfristig billiger. Das Gegenteil ist der Fall. Aber das gehört wohl schon nicht mehr in den Darstellungsbereich sondern in den Diskussionsbereich... --84.191.187.2 02:52, 2. Jul. 2013 (CEST) Der Berliner Kurier, der eher zu de Boulevardblättern gehört, schreibt am 22. Juni: "Erschwert wird die Lage durch die Messerstecherei, bei der ein Flüchtling (27) am Montagabend schwer verletzt wurde (KURIER berichtete). Passant Oguz A. (24) stach im Streit zu. Unklar ist, wie genau es dazu kam. Am Ende gab es jedenfalls große Tumulte: 250 Polizisten standen rund 200 Flüchtlingen, Schaulustigen und der „Verstärkung“ von Oguz A. gegenüber. Die Beamten setzten Schlagstöcke und Hunde ein." In einem Artikel vom 18. Juni heißt es noch: "Ein 24 Jahre alter Mann hatte nach Polizeiangaben mit seinem 50-jährigen Vater und seinem sechs Wochen alten Kind den Oranienplatz überqueren wollen. Dabei fühlte sich der aus der Türkei stammende Mann von Flüchtlingen aus dem Camp provoziert, wie es hieß. Er zog laut Polizei ein Messer, verletzte einen Flüchtling leicht und rannte weg. Flüchtlinge verfolgten den Mann und warfen Holzlatten. Sie umringten auch den zurückgelassenen Vater mit dem Baby sowie die hinzugekommene Mutter des Kindes sowie eine Freundin der Familie. Die Familie wurde von alarmierten Beamten in einen Polizeiwagen in Sicherheit gebracht." Offensichtlich ist der Kurier mit zeitlicher Distanz wesentlich vorsichtiger mit seiner Darstellung. Den Satz "Unklar ist, wie genau es dazu kam." läßt vermuten, daß dem Kurier mittlerweile unterschiedliche Darstellungen bekannt sind und die Dinge nicht so eindeutig sind, wie sie noch am 18. Juni gedruckt wurden. Aus der leichten Verletzung ist z.B. eine schwere Verletzung geworden. --84.191.144.181 03:43, 2. Jul. 2013 (CEST) Man könnte allerdings als vorläufige Kinderwagen-Arbeitsthese vermuten, daß, während der Messerstecher flüchtete, sein 50jähriger Vater mit dem sechs Wochen alten Kind des Messerstechers zurückblieb und zu ihm dann noch die Mutter des Kindes sowie eine Freundin der Familie hinzukamen. Mindestens diese vier Personen wurden dann von der Polizei zu ihrem Schutz in einen Polizeiwagen gesetzt. --84.191.144.181 03:53, 2. Jul. 2013 (CEST)

Snowden und sein Pass

Die Journallie in Deutschland zitiert sich immer wieder selbst, dass Snowden keinen gültigen Pass hat, da die USA diesen für ungültig erklärt haben. Ich würde gerne wissen, auf welcher Rechtsgrundlage man einer Person den Pass für ungültig erklären kann, nur weil einem die Person ans Bein gepinkelt hat. --93.132.150.128 09:10, 2. Jul. 2013 (CEST)

"Most countries declare by law that passports are government property, and may be limited or revoked at any time, usually on specified grounds. A limitation or a revocation is generally subject to judicial review." Also der Pass gehört ihm nicht, er ist ihm verliehen. Und das ist dann ein Mittel, um Personen (bei Verdacht des Landesverrates) zu immobilisieren. Danach muss natürliche eine legale Prozedur folgen, in der das aufgearbeitet wird. GEEZER... nil nisi bene 09:29, 2. Jul. 2013 (CEST)
-> http://en.wikipedia.org/wiki/Passport#Passports_as_government_property bzw. siehe auch Fact Sheet-Process for Denial or Revocation of a U.S. Passport If an offender already has a valid passport, Law Enforcement may specifically request that the State Department revoke a subject’s valid passport... kurz: da edward snowden einiges vorgeworfen wird und ein haftbefehl vorhanden ist wurde der pass für ungültig erklärt. ginge wohl auch in de; vgl. § 8 Paßentziehung & § 7 Paßversagung. --gp (Diskussion) 09:32, 2. Jul. 2013 (CEST)
Im Detail ist mir das immer noch nicht klar: Die USA kann dem S. den Pass wieder weg nehmen. Sobald der S. amerikanischen Boden betritt, und ein Gerichtsvollzieher ihn mit dem Pass in der Tasche antrifft. Bis dahin hat der S. den Pass in seinem physischen Besitz, und er kann eigentlich damit reisen.
Oder gibt es für solche Fälle ein eigenes Verfahren, um Pässe "per Fernwirkung" für ungültig zu erklären? Schließlich darf man doch wohl nicht erwarten, dass irgend eine Grenzbehörde den Pass des S. nicht mehr anerkennt, nur weil da etwas in der Zeitung gestanden hat.
Gegen die Existenz einer solchen "Fernwirungsregelung" spräche die Tatsache, dass sie wohl unnötig ist: Rechtsbrecher kann man auch im Ausland mit einem internationalem Haftbefehl einkassieren. Aber einfache Logik war noch nie eine zuverlässige Richtschnur, wenn es um Gesetzeslagen geht. --Pyrometer (Diskussion) 10:01, 2. Jul. 2013 (CEST)
Kann Snowden einen Nansen-Pass bekommen? Yotwen (Diskussion) 10:06, 2. Jul. 2013 (CEST)
BK Der hat weiterhin einen gültigen Pass in den Händen, da er weder ungültig gestempelt/ gemacht, noch abgelaufen ist. Das ungültig erklären durch das Passamt ist zwar erfolgt, muss dann den einzelnen Einreisebehörden auf offiziellem Weg bekannt gegeben und von diesen auch anerkannt/ befolgt werden. Und das kann dauern. Das ganze ist eine juristische Spielerei. Klappt es, ist es gut, wenn nicht, war das ein Schuss in den Ofen. Dass der sich noch im Transitbereich aufhält, glaube ich z. B. auch nicht, ebenso wenig, dass der Russische Geheimdienst SWR den nicht verhört (hat). Auch wird man den nicht so einfach in ein Drittland ausreisen lassen, dazu scheint er wie sich nunmehr herausgeschält hat, für den SWR interessant zu sein. Daher Putins Ankündigung des Asylgesuches und die scheinheilige Bedingung Amerika nicht mehr zu schaden. Auch hier gilt, dass die Russischen Dienste, wie auch die anderen, den Verrat lieben, aber den Verräter nicht. Der wird sich noch wundern, wenn er ausgelutscht ist.--87.162.245.198 10:14, 2. Jul. 2013 (CEST)
abwarten und Ziviler Ungehorsam lesen ;) --gp (Diskussion) 10:21, 2. Jul. 2013 (CEST)

hier steht übrigens es liegt kein Internationaler Haftbefehl vor.--gp (Diskussion) 10:32, 2. Jul. 2013 (CEST)

Steht denn schon irgendwo, ob inzwischen eine Petition angeschoben wurde, um die Gewährung von Asyl (und erst mal Aufenthaltserlaubnis/Einreiseerlaubnis) für S. zu fordern? Oder muss ich mir selber die Mühe machen, und das formulieren und anschieben? --89.204.137.47 11:53, 2. Jul. 2013 (CEST)
Ich wäre auch dafür, ihm Asyl zu gewähren. Man kann aber nur hoffen, dass allfällige Petitionen unberücksichtigt bleiben, und dass die Behörden streng nach Gesetz entscheiden. Das Gegenteil (also eine höhere Asylwahrscheinlichkeit für Leute, deren Fall spektakulärer und bekannter ist und daher von öffentlichen Petitionen, Protesten und so weiter begleitet wird), wäre ein Skandal. Mal abgesehen davon, dass die Verfahren viel zu lang sind - aber das ist ein anderes Thema. Chantk (Diskussion) 14:27, 2. Jul. 2013 (CEST)

Wellenpaket

Wellenpakete werden offenbar ausschließlich eindimensional dargestellt. Wir leben aber in einer 3-D-Welt, welche Länge bzw. Durchmesser hat so ein Paket? Konkret: In einem entfernten Wasserstoffatom kippt nach einer Wartezeit von etwa 10 Millionen Jahren (verbotener Übergang, die Übergangswahrscheinlichkeit beträgt 2,9e-15 1/s) der spin und ein Photon startet mit 1420 MHz in Richtung Erde und wird in 10 Stunden hier eintreffen. Der aktuelle Raumbereich, in dem es sich befindet, enthält etwa 1000 Atome/cm³. Wie lang ist das Wellenpaket? Welchen Durchmesser hat es? λ/10 oder 3 λ? Noch mehr? Zusatzfrage: Hängen die Maße des Wellenpaketes von der Latenzzeit des metastabilen Zustandes ab? Ändern sich die Abmessungen? Wie? --Herbertweidner (Diskussion) 09:38, 2. Jul. 2013 (CEST)

Wenn man den Zeitpunkt mit 10 Stunden angibt, dann heißt das vermutlich, dass man ihn mit einer Unbestimmtheit von ungefähr einer Stunde kennt. Wenn das so ist, dann ist die Länge des Wellenpakets ungefähr eine Lichtstunde. Wenn man auch weiß, dass es sich in Richtung Erde bewegt, dann ist die Ausdehnung normal zur Ausbreitungsrichtung ein Erddurchmesser abhängig davon, auf welche Art und Weise es auf Erdkurs gebracht wurde. Mit einem einfachen und relativ kleinem (aber Mindestdurchmesser ca. 1,22*λ*Erdentfernung/Erddurchmesser) Hohlspiegel wird es ungefähr kegelstumpfförmig sein, mit einem Zehntel des Erddurchmessers am dickeren (näher bei der Erde liegenden) Ende (und es weitet sich während der nächsten 10 Stunden auf einen Erddurchmesser auf).
Wenn man das aber alles weiß, dann ist mir nicht klar, warum man vorher 10 Millionen Jahre gewartet hat. Wenn man ein wirklich gutes Vakuum schafft, in dem das Wasserstoffatom und ein eventuell abgestrahltes Photon 10 Millionen Jahre ungestört sind, dann hat man danach eine Überlagerung aus einerseits einem Wasserstoffatom im angeregten Zustand und andererseits einem Wasserstoffatom im Grundzustand und einem Photon, dessen Wellenfunktion in alle Richtungen etwa 10 Millionen Lichtjahre ausgedehnt ist.
Usr2 (Diskussion) 10:06, 2. Jul. 2013 (CEST)
Korrektur. Usr2 (Diskussion) 13:24, 2. Jul. 2013 (CEST)
Ergänzung. Usr2 (Diskussion) 13:32, 2. Jul. 2013 (CEST)

Was ist beim Motorsport der Young Driver Test?

Aktuelle Meldungen und eine Suchmaschinensuche (die aktuelle Meldungen zeigt) bringen mich leider nicht weiter. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:10, 2. Jul. 2013 (CEST)

Die FORMULA ONE SPORTING REGULATIONS regeln im Abschnitt 22.4.c.i wer, wann und wo Testfahrten mit Nachwuchsfahrern im Besitz der internationalen A-Lizenz, die an weniger als zwei Rennen der Formel 1 teilgenommen haben, stattfinden können. --Maxxl2 - Disk 11:35, 2. Jul. 2013 (CEST)
Hilft dir das? [11] [12] --Eike (Diskussion) 11:37, 2. Jul. 2013 (CEST)

Schlacht am Dachtelfeld

Wieviele Opfer hatten die Franken unter Karl den Großen

Wo lag das Schlachtfeld genau im Süntel

Wiviele Opfer hatte Herzog Widukind

--87.148.123.136

Hessisch_Oldendorf#Schlacht_am_S.C3.BCntel_.28782.29 --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:16, 2. Jul. 2013 (CEST)

zu 2.: hier. Zu 1. und 3. glaube ich nicht, dass damals jemand einen body count gemacht und für uns aufgeschrieben hat. --Jossi (Diskussion) 12:37, 2. Jul. 2013 (CEST)

Wiki Datenmodell

Wo finde ich denn das physikalische Datenmodell (also die Tabellendefinitionen, hoffentlich nicht nur als DDL Statements) der Wiki Software wie sie in der Wikipedia eingesetzt wird ? --Arcudaki Disk. 13:53, 2. Jul. 2013 (CEST)

Auf mediawiki.org gibt es unter Manual:database layout eine Übersicht. --Tokikake (Diskussion) 14:22, 2. Jul. 2013 (CEST)

Obsolete Obsoleszenz

Was ist der Unterschied zwischen den Adjektiven „obsolet“ und „obsoleszent“? Die Artikel Obsoleszenz, wikt:Obsoleszenz, wikt:obsolet und en:wikt:obsolete haben mir nicht weitergeholfen.
--84.147.113.225 01:25, 3. Jul. 2013 (CEST)
PS: Danke für den Kaktusplural.

Das Substantiv Obsoleszenz ist abgeleitet aus dem Adjektiv obsolet, daraus wiederum ein Adjektiv abzuleiten ist superfluös. Google hat dafür nicht einmal 600 Treffer, ergo: praktisch nichtexistent. —PοωερZDiskussion 03:52, 3. Jul. 2013 (CEST)
Im Englischen gibt's da aber wohl schon eine Bedeutung: „In the process of becoming obsolete, but not obsolete yet.“ —PοωερZDiskussion 04:13, 3. Jul. 2013 (CEST)
Obsoleszenz ist auch nicht aus obsolet abgeleitet, sondern aus dem (inchoativen) Verb obsolescere, wovon obsolet(um) seinerseits das Partizip Perfekt ist, obsoleszent zu obsolescens/-ntis das Partizip Präsens; also analog zu dt. veraltet - veraltend. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:16, 3. Jul. 2013 (CEST)
Danke, Dumbox. Inchoativ ist das richtige Stichwort. --91.47.53.127 14:06, 3. Jul. 2013 (CEST) (Fragesteller mit anderer IP)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.47.53.127 14:06, 3. Jul. 2013 (CEST)

Treckennetz

Wie soll das Treckennetz der Stadtbahn Lübeck aussehen

--188.64.250.167 10:42, 3. Jul. 2013 (CEST)

Liebe KMS Autohof-Betriebsgesellschaft, bitte stellt doch nicht jeden Tag mehrfach dieselbe Frage! --Eike (Diskussion) 10:45, 3. Jul. 2013 (CEST)
Ein Treckennetz? So vielleicht? *SCNR--IP-Los (Diskussion) 12:22, 3. Jul. 2013 (CEST)
Der Autohof hat natürlich Angst, dass die Bahn ihm das Geschaft verdirbt, wenn alle auf die Bahn umsteigen. Deswegen die hartnäckige Fragerei. --Rôtkæppchen68 00:46, 4. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle (Diskussion) 15:33, 3. Jul. 2013 (CEST)

Stadtbahn Lübeck

Wie ist der aktuelle Planungstand der Stadtbahn Lübeck und der Regio S Bahn Lübeck --87.148.123.136 15:36, 2. Jul. 2013 (CEST)

Na ja, aktuell ist was anderes aber immerhin von 2012 --Concord (Diskussion) 17:15, 2. Jul. 2013 (CEST)

Fliegen fliegen

Welchen evolutionären Vorteil hat diese bestimmte Art von Fliegen davon, ohne Unterbrechung in jedem Raum im Viereck zu fliegen? Ist das Paarungsverhalten von normalen Fliegen oder ist die Durchblutung in Ruhe zu schlecht? Man sollte doch meinen, dass das ziemliche Energieverschwendung ist? --92.202.69.63 16:06, 2. Jul. 2013 (CEST)

Fliegen sind evolutionär genauso wenig aufs Wohnen in vier Wänden vorbereitet wie wir Menschen. Bei Fliegen führt es zu Energieverschwendung (in freier Wildbahn würde die Fliege bei dieser Strategie bestimmt bald per Zufall auf eine tolle Nahrungsquelle treffen), bei uns Menschen führt es zu kompletter körperlicher Degeneration. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:13, 2. Jul. 2013 (CEST)
Hier ganz ordentliche Hinweise in Englisch (gnat 'kleine Fliege').
Nun zum Raum :-) Bei uns tun sie es auch auf der Veranda und im Garten ("Why don't we do it in the road..?") - man muss nur genau genug hinsehen (was in der Wohnung eher auffällt). Wenn man schon "daten" will/muss, hat es vieleicht auch noch Vorteile, wenn man beim "Vorspiel" (Partnerwahl) abrupt die Richtung ändert, weil - Vögel das sicherlich auch beobachten. Es ist eine Strategie von vielen. GEEZER... nil nisi bene 16:21, 2. Jul. 2013 (CEST)
Es ist auch gut möglich, dass dieses Schwirr-schwirr-schwirr-brems-Richtungsänderung-Schwirr-schwirr-schwirr--brems-Richtungsänderung-Schwirr-schwirr-schwirr (Luftvibration u./o. Bildmuster) für das andere Geschlecht unwiderstehlich anziehend wirkt. YESSS! <beckerfaust> GEEZER... nil nisi bene 16:25, 2. Jul. 2013 (CEST)
Irgendwo habe ich die These gehört, dass diese apprupten Richtungswechsel die Fangquote von Vögeln reduziert. Somit erwischt ein Vogel nie alle, egal wie geschickt er ist, was das Fortbestehen der Insektenpopulation sichert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:38, 2. Jul. 2013 (CEST)
Einige wenige Exemplare von Musca domestica bevorzugen es auch, in geschlossenen Räumen stur geradeaus zu fliegen (bssssssss - Rumms!). Die Fortpflanzungsrate dieser Exemplare ist nicht ganz so hoch wie die der Um-die-Ecke-Flieger. Insofern ist Deine Annahme, dass das Ecken-Fliegen einen evolutionären Vorteil bedeutet, richtig! -- Geaster (Diskussion) 16:38, 2. Jul. 2013 (CEST)
Nochwas zur Energie: siehe Insektenflug#Indirekte_Flugmuskulatur: Die Muskelkontrationsfrequenz entspricht oft der Eigenfrequenz des Torax. Die Fliege muss "sich" kurz anstoßen, und braucht dann relativ wenig zusätzliche Energie zuführen um weiterzufliegen. Außerdem lösen sich in den Flugmuskeln die Myosinköpfchen nicht vom Aktin ab, was wahrscheinlich auch dem Energiesparen dient. Insektenflug ist energetisch gesehen gar nicht so aufwändig. --78.34.9.197 16:42, 2. Jul. 2013 (CEST)
Durch das Fliegen entgeht jede flugfähige Lebensform systematisch schätzungsweise 90% ihrer sonst potenziellen Jäger. Das ist tatsächlich ein ganz enormer evolutionärer Vorteil. --Kharon 21:04, 2. Jul. 2013 (CEST)

Vielen Dank für die Antworten --92.202.7.247 03:17, 3. Jul. 2013 (CEST)

Team Sojasun (TdF)

Woher kommt die Namensbezeichnung des Teams Sojasun? Magarine?--Wikiseidank (Diskussion) 16:34, 2. Jul. 2013 (CEST)

Daher. --Rôtkæppchen68 16:43, 2. Jul. 2013 (CEST)
Ist das üblich, dass bei diesen Teams Null Info zu den Sponsoren gegeben wird? GEEZER... nil nisi bene 17:43, 2. Jul. 2013 (CEST)
Über fr:Triballat Noyal gibt es nur einen französischen Artikel. --Rôtkæppchen68 17:52, 2. Jul. 2013 (CEST)

Name, unter dem jemand veröffentlicht

Gibt es einen speziellen Ausdruck für den (vereinfachten oder transkribierten) Namen, unter dem jemand als Autor eines Fachartikels oder Buches in Erscheinung tritt? Ich habe in den {{Personendaten}} von Douglas von Bigot de Saint-Quentin einfach mal die spontane Gelegenheitsbildung „Autorenname“ verwendet – ein Pseudonym iat das ja nicht, da keine vorsätzliche Verfremdung, sondern eher so etwas wie die Angabe nur des Rufnamens als Vorname, obwohl man noch drei weitere Vornamen hat. -- Olaf Studt (Diskussion) 20:02, 2. Jul. 2013 (CEST)

Ja, kann man so sagen, finde ich. Aber eine ganz andere Frage tut sich da auf, ob unser Lemma und der angebliche Name überhaupt sinnvoll sind: 1919 wurde der Adel in Österreich abgeschafft, sehr viel rigoroser als in Deutschland, was die Namen angeht. Douglas St.-Quentin war daher womöglich nicht nur irgendein Autorenname sondern schlicht der bürgerliche Name ab 1919 (und da war er gerade mal 20 Jahre alt, hatte seine gesamte Karriere also noch vor sich). Selbst in der Einleitung wäre dann wohl dieser Name zu bevorzugen. Das Lemma müsste aber, Adel hin oder her, ohnehin das sein, unter dem der Mann in der relevanten Fachöffentlichkeit bekannt ist, und das ist eben dieser Autorenname. ---AndreasPraefcke (Diskussion) 20:39, 2. Jul. 2013 (CEST)

@Olaf, die Anglophonen haben dafür den hübschen Ausdruck en:Pen name, für den es leider keinen deutschen Interwikilink gibt. --84.147.113.225 01:31, 3. Jul. 2013 (CEST)
LEO bietet als Übersetzung für "pen name" auch noch "Schriftstellername" an. --Neitram 11:02, 3. Jul. 2013 (CEST)

Frage zur österreichischen Rechtssprechung

Ich habe den Eindruck, dass zumindest in den Prominenten Fällen in Österreich die Strafen für Betrug tendenziell höher sind als die für Untreue, obwohl der Strafrahmen im prinzip gleich ist (Freiheitsstrafe bis zu 6 Monate oder Geldstrafe wenn der Schaden bis zu 3.000€ beträgt, bis zu 3 Jahre wenn der schaden über 3.000€-50.000€ beträgt und 1-10 Jahre bei einem Schaden von über 50.000€). Falls dem wirklich so ist: was ist der Grund dafür? --MrBurns (Diskussion) 20:33, 2. Jul. 2013 (CEST)

IANAL - Beim Betrug bereicht man sich, bei Untreue (ist das) nicht (Teil des Straftatbestands). Vielleicht wird deshalb der vorhandene Rahmen anders genutzt? --Eike (Diskussion) 20:52, 2. Jul. 2013 (CEST)
Ich denke auch das es in diese Richtung geht. Das eben für was (und wie) das Geld gebraucht (verbraucht) wurde, sich durchaus im Strafmass niederschlägt. Betrug wird da eher als eigennützig Taxiert werden , als Veruntreuung. Kurzum bei Veruntreuung kann ich mir da das einen oder anderen straf-mindernden Punkt vorstellen, der bei Betrug eher nicht möglich ist. Damit sinkt bei Veruntreuung automatisch auch die mögliche Strafe, obwohl die Höchststrafe die selbe ist. Weil dem Angeklagten einfach mehr zu seinen Gunsten (und das wirkt sich ziemlich direkt straf-mindert aus), ausgelegt werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 22:07, 2. Jul. 2013 (CEST)

Was ist denn hier ausgebrochen? "Wer ein Gut, das ihm anvertraut worden ist, sich oder einem Dritten mit dem Vorsatz zueignet, sich oder den Dritten dadurch unrechtmäßig zu bereichern, ist mit ... zu bestrafen*, 133 StGB Veruntreuung. --Vsop (Diskussion) 08:01, 3. Jul. 2013 (CEST)

Nicht Veruntreuung, sondern Untreue [13]. --Eike (Diskussion) 08:12, 3. Jul. 2013 (CEST)

Welche Objekte sin in den Niederlanden fürs UNESCO Welterbe nomeniert ?

Welche Objekte sin in den Niederlanden fürs UNESCO Welterbe nomeniert ?

--188.64.250.167 10:52, 3. Jul. 2013 (CEST)

Gehste hier und wählste "Region". GEEZER... nil nisi bene 11:38, 3. Jul. 2013 (CEST)
einfacher http://whc.unesco.org/en/statesparties/nl --Vsop (Diskussion) 11:49, 3. Jul. 2013 (CEST)

Wie ändere ich den Titel eines Eintrages?

Wie kann ich den Titel eines Eintrages ändern? Es geht konkret um die "Bischöflichen Weingüter Trier", die nun mal so heißen, und nicht, wie bei Wikipedia angegeben, "Bischöfliche Weingüter (Trier)". Danke für Hilfe und Unterstützung!

--Castru (Diskussion) 13:09, 4. Jul. 2013 (CEST)

WP:Verschieben. Unbedingt ans Umbiegen der Links denken. 85.180.197.124 13:13, 4. Jul. 2013 (CEST)
Wer die Frage wie oben stellt, wird mit "Umbiegen der Links" nichts anfangen können. --Aalfons (Diskussion) 13:28, 4. Jul. 2013 (CEST)
Er/sie soll ja erst mal die Hilfeseite lesen; danach ist er/sie ja schon fast Experte. 85.180.197.124 13:34, 4. Jul. 2013 (CEST)
Haste mal die dortige Passage zum Umbiegen gelesen? This made my day. --Aalfons (Diskussion) 13:37, 4. Jul. 2013 (CEST)
Habe jetzt mal den Artikel verschoben. Umzubiegende Links gab's nicht. --Aalfons (Diskussion) 13:42, 4. Jul. 2013 (CEST)
Es würde ja schon reichen, wenigstens hier vor dem Fragestellen mal das Intro zu lesen. Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen.... --FA2010 (Diskussion) 13:44, 4. Jul. 2013 (CEST)
Die Editiermöglichkeiten in der Wikipedia gehören doch mittlerweile zum Allgemeinwissen. Also war es eine allgemeine Wissensfrage. --80.140.174.247 14:14, 4. Jul. 2013 (CEST)
Für die Akten: Fragen wie diese gehören selbstverständlichen auf WP:Fragen zur Wikipedia gestellt und beantwortet. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 18:15, 4. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --FA2010 (Diskussion) 13:44, 4. Jul. 2013 (CEST)

Doppelendrohr

Guten Tag,

dass ich obige Bezeichnung kenne sagt aus, dass ich den Artikel Auspuff und Endrohr gelesen habe, ohne jedoch eine Antwort auf meine Frage zu finden: Wiozu ist so ein doppeltes Endrohr gut? Es gibt sie meiner Meinung nach in den letzten Jahren vermehrt, oft bei Autos höherer Preisklasse und Motorstärke. Haben die Doppelrohre aber außer ästhetische noch andere Bedeutungen? Und wenn: Kann das jemand von euch in den Artikel einbringen und dort auch genauer erläutern? Das wäre eine gute Tat, und davon sollte ja jeder jeden Tag einen fabrizieren. --217.9.49.1 13:29, 1. Jul. 2013 (CEST)

Bei "klassischen" Fahrzeugen mit zwei Endrohren ist die ganze Auspuffanlage in zwei Stränge getrennt. Bei großen Hubräumen kann man zur Geräuschreduktion, wenn man den Abgasstrom verschiedene Zylinder geeignet zusammenfasst eine Art "Antischall" gegen die jeweils anderen Zylinder bilden. Ein Y-Stück am Auspuff bringt technisch garnichts. Es soll großen Hubraum/viele Zylinder vorspiegeln. --78.34.9.197 13:54, 1. Jul. 2013 (CEST)
Für die Wirksamkeit des "Antischall" darf es aber eben gerade *nicht* zwei Ausgänge aus dem Endschalldämpfer geben. Bzw. diese dürfen nur zur Zierde da sein und müssen in dieselbe Kammer im Schalldämpfer führen. BMW hat das früher so gebaut, mit einer durchgängig zweisträngigen Auspuffanlage, aber einem gemeinsamen Endschalldämpfer mit Doppelendrohr. -- Janka (Diskussion) 16:17, 1. Jul. 2013 (CEST)
VW Käfer
Dank Doppelendrohr konnte man den VW Käfer auch als Schubkarre benutzen. --Rôtkæppchen68 18:56, 1. Jul. 2013 (CEST)
Gibt es auch als Aufsteckteil für Einzelrohre wobei es dann zum "Doppelbetrug" (zwecklos + fake) wird. :D --Kharon 00:43, 2. Jul. 2013 (CEST)
Bei V-Motoren und Boxermotoren kommen die Abgase aus Prinzip schon aus zwei unterschiedlichen Seiten des Motors. Hier müssen schon vom Motor ausgehend zwei Abgasstränge abgehen. Werden diese dann im Verlauf nicht zusammengeführt, enden sie separat. Auch bei Reihenmotoren kann es sein, dass z.B. bei einem 6-Zylinder jeweils drei nebeneinanderliegende Zylinder abgasseitig "zusammengefaßt" werden und so auch zwei Stränge existieren. Oft werden die Rohre aber nur aus Prestigegründen eingebaut, obwohl keine technische Notwendigkeit entsteht. --80.140.154.4 09:57, 2. Jul. 2013 (CEST)
Wie ist das bei Motoren mit Katalysator, Rußfilter oder Turbolader? Werden da mehrere davon eingebaut, für jedes Auspuffrohr getrennt? Werden die Abgasströme zusammengeführt und nachher wieder getrennt? Haben Katalysator, Rußfilter oder Turbolader mehrere voneinander getrennte Abgaspfade? --Rôtkæppchen68 16:28, 2. Jul. 2013 (CEST)
Es gibt natürlich Fahrzeuge mit zwei Katalysatoren, auch mit mehreren Turboladern, z.B. den Biturbo. Da kocht auch jeder Hersteller sein eigenes Süppchen, pauschal läßt sich das nicht sagen. --80.140.154.4 23:01, 2. Jul. 2013 (CEST)

Dankeschön für die mich absolut zufriedenstellenden Antworten! --217.9.49.1 13:26, 4. Jul. 2013 (CEST)

Tour de France 2013; Vergabe des Gelben Trikots

Warum hat Simon Gerrans (Orica-GreenEdge) heute das Gelbe Trikot bekommen und nicht einer der Fahrer mit der gleichen Zeit? In den vergangenen Jahren wurde meines Wissens die Zeit aus dem Prolog herangezogen. Dieses Jahr gab es jedoch keinen Prolog? Viele Grüße --146.52.23.15 18:31, 2. Jul. 2013 (CEST)

--146.52.23.15 18:31, 2. Jul. 2013 (CEST)

Hilft Tour_de_France#Gelbes_Trikot_.28Gesamtwertung.29? --MrBurns (Diskussion) 18:54, 2. Jul. 2013 (CEST)
ehrlich gesagt nein. es wird auf die hunderstel des zeitfahrens verwiesen, aber bisher gab es nur ein zeitfahren nämlich das heutige team-zeitfahren, und da wird doch das team mit der gleichen zeit gestoppt. das heißt gerrans teammitglieder haben die gleiche zeit wie er, oder? [jetzt eingeloggt :-)] --Z thomas Thomas 19:08, 2. Jul. 2013 (CEST)
Ja, und deshalb werden danach die Etappenplatzierungen herangezogen. Gerrans hat eine Etappe gewonnen, seine Teamkollegen Impey und Albasini nur einen achten bzw. 19. Platz und sind daher in der Gesamtwertung trotz gleicher Zeit auf den folgenden Plätzen. --NCC1291 (Diskussion) 19:57, 2. Jul. 2013 (CEST)
wobei nicht die beste platzierung in einer etappe ausschlaggebend ist, sondern die summe der bisherigen rangpunkte (nicht signierter Beitrag von 178.192.89.48 (Diskussion) 19:30, 3. Jul 2013 (CEST))

Klebeband

Moin,

eher eine Frage für die Suchhilfe, denn ich suche etwas. Wg. größerer Kompetenz aber hier. Ich suche ein Klebeband, welches den Spalt zwischen Ober- und Unterschale meines Kajaks (Lettmann Ozean, GFK) dichtet und gleichzeitig einen Kantenschutz bildet. Es ist ein ziemlich dickes, schwarzes Band angebracht, welches mit der Zeit (über 20 Jahre) versprödet und brüchig geworden ist. Es haftete auf der GFK-Oberfläche, Gelcoat vermutlich. Sieht aus wie PVC, weiß ich aber nicht. Es ist keine plastische Masse gewesen, das kann ich nach Untersuchung der Reste sagen. Suchworte wie Kantenschutz, PVC-Klebeband, Dichtband hab' ich versucht, aber nichts passendes gefunden. Möglicherweise etwas, was mit Erwärmung aufgetragen wurde? Weiß jemand, wie das heißt oder was man zu diesem Zweck benutzt? Gr., redNoise (Diskussion) 11:58, 3. Jul. 2013 (CEST)

Du könntest Duck Tape probieren. -- Ian Dury Hit me  13:10, 3. Jul. 2013 (CEST)
Duck tape is like The Force: It has a light side and a dark side and it keeps the universe together Nee, viel zu dünn, nur bedingt wasserfest und eine zu weiche Klebung. Ich brauche was, das fest bis hart ist, um und bei 'nen Millimeter dick und eine homogene Struktur hat. *seufz* Gr., redNoise (Diskussion) 13:28, 3. Jul. 2013 (CEST)
Optimaler Schutz Ihrer Autotüren vor Lackschäden ... Hochwertige Weichschaummatte mit abriebfester Oberfläche ... Auto Türkantenschoner Softy-Car 20x200cm? -- Ian Dury Hit me  13:40, 3. Jul. 2013 (CEST)
Google spukt ein paar Ergebnisse aus, die ich leider nicht verfolgen kann (Whitelist...). Unter anderem hier geht es um "...die Boote um die Mittellinie (wo Ober- und Unterschale verbunden sind)", dort vermisst die Oberschale auf ca. 50 cm die Haftung mit der Unterschale, und nicht weit weg wird behauptet, die "Reparatur dieser Boote können Sie auch mit wenig handwerklichem... ]. -- Ian Dury Hit me  13:54, 3. Jul. 2013 (CEST)
Ian, vielen Dank für Deine Mühe! Jedoch, ich suche keine GFK-Reparaturtipps (das hab' ich alles hinter mir), sondern ein spezielles Klebeband (oder etwas sehr ähnliches), welches dort verwendet worden ist. Ziel ist es, das Boot im (mittlerweile weiß ich's genauer, ca. 30 Jahre +/-) Originalzustand wiederherzustellen. Ja, Fa. Lettmann hab' ich auch schon angemailt, eine Antwort steht aus. Da ich gerade unverhofft etwas Zeit habe, dachte ich, mit einem Produktnamen auf die schnelle was besorgen zu können. Naja. Gr., redNoise (Diskussion) 14:05, 3. Jul. 2013 (CEST)
Wie hieß denn dieses Armee-Zeugs, das dir die Haut vom Arm reißt, wenn du zu dumm bist? —PοωερZDiskussion 14:24, 3. Jul. 2013 (CEST)
Panzerband oder Duck Tape, meine ich. Gr., redNoise (Diskussion) 14:26, 3. Jul. 2013 (CEST)
Ach quatsch, das mein ich nicht, Gaffa ist harmlos. —PοωερZDiskussion 14:28, 3. Jul. 2013 (CEST)
Dann klingt das gut... Gr., redNoise (Diskussion) 14:33, 3. Jul. 2013 (CEST)
In einem der oben verlinkten Foren heißt es: "Um den Rand zwischen Ober- und Unterschale zu verstärken gibt's spezielle Gewebebänder, mglw. könntest Du auch Aramidband verwenden". Gewebeband wiederum git es unterschiedlichen Varianten, zB so, so (angebl. das stärkste der Welt) und so. -- Ian Dury Hit me  15:44, 3. Jul. 2013 (CEST)
Links 'rüber. Egal. Kein Gewebeband, irgendwas homogenes. Aber ich denke, ich warte mal ab, was Fa. Lettmann dazu sagt und nütze meine freien Tage anders. Gr., redNoise (Diskussion) 16:44, 3. Jul. 2013 (CEST)
Probier es mal mit Selbst(ver)schweißendem Klebeband. Das gibt es auch für den Bootsbau. --Rôtkæppchen68 18:02, 3. Jul. 2013 (CEST)
Tut nicht, schon probiert. Kaum Haftung auf der Oberfläche - und nicht das Originalmaterial. Gr., redNoise (Diskussion) 18:05, 3. Jul. 2013 (CEST)
Vernünftiger wäre einen geeigneten Klebstoff (vermutlich Harz) ausfindig zu machen der GFK und z.B. geeignete Band-Meterware (vermutlich Gummi) wasserfest und lichtbeständig verbindet denn fertige Speziallösungen sind selten und zudem für den Einzelabnehmer gerne maßlos überteuert. --Kharon 19:34, 3. Jul. 2013 (CEST)

Arbeitsvertrag

habe eine neue arbeit angefangen und beim richtigen durchlesen zuhause ist mir eine klausel aufgefallen wenn ich kündige darf ich ein jahr nicht in mein beruf arbeiten oder ich zahle eine strafe an den betrieb und das sage und schreibe 2 monatsgehälter ist das rechtens --217.87.126.52 12:11, 3. Jul. 2013 (CEST)

Hilft Wettbewerbsverbot weiter? --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:27, 3. Jul. 2013 (CEST)
Da steht unter anderem, dass er dir in dieser Zeit eine Entschädigung zahlen müsste... --Eike (Diskussion) 12:31, 3. Jul. 2013 (CEST)
Das ist mir etwas dubios, was Du da schreibst. Steht da wirklich, dass Du nicht in Deinem "Beruf" arbeiten darfst? Wettbewerbsverbote beziehen sich normalerweise auf die Konkurrenz und da auf die Funktion. Wenn Du bisher in Deinem Beruf als Kaufmann im Vertrieb arbeitest, darfst Du nicht zur Konkurrenz als Vertriebsmann, wenn Du da im Rechnungswesen angestellt wirst und möglicherweise sogar mehr Geld bekommst, muss der alte AG keine Karrenzentschädigung zahlen, er kann Dir den neuen Job auch nicht untersagen. Es gab früher einseitige Wettbewerbsverbote ohne Karrenzentschädigung, das ist vor zig Jahren für ungültig erklärt worden. Ein einseitiges Wettbewerbsverbot "kann" ungültig sein. "Kann", heißt aber nicht, dass man nicht was anderes einvernehmlich vereinbaren darf, solange es nicht gegen die guten Sitten verstößt. Ein Berufsverbot wäre aber von vorn herein nichtig. Bei Arbeitsverträgen ist es so wie überall, erst lesen und dann unterschreiben. --79.232.197.171 17:16, 3. Jul. 2013 (CEST)
Keine Ahnung, wo das "Karrenz" heißen soll. Ist aber in manchen Staaten auch heute noch üblich, in verantwortlichen Positionen, also bei Leitenden Angestellten. Chantk (Diskussion) 18:33, 3. Jul. 2013 (CEST)
Service: Karenz. --Rôtkæppchen68 19:11, 3. Jul. 2013 (CEST)
Sorry, für das Kar(r)enz und natürlich ist das heute auch hier bei Führungsposten üblich und das kostet dem AG auch etwas und nicht dem AN.--79.232.197.171 19:28, 3. Jul. 2013 (CEST)
Sowas wird gerne mal in Verträge reingeschrieben und ist in aller Regel ungültig. Insbesondere sind Strafzahlungen bei Zuwiderhandlung Unfug, vielmehr müsste dich dein Exarbeitgeber verklagen. Sicherheit kann dir aber letztlich nur ein Arbeitsgericht geben. Man möchte sich idR dagegen absichern, dass du Insiderwissen zur Konkurrenz mitnimmst, das kann man aber über solche pauschalen Klauseln nicht wirksam erreichen. --92.202.106.89 19:30, 3. Jul. 2013 (CEST)
siehe auch da. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:44, 4. Jul. 2013 (CEST)

Lautschrift

Da ich es damit nicht kann, wie formuliert man PHY? (fü? oder fhü? oder wie?). Die Frage kam per AFT und halte ich für absolut gerechtfertigt. --Hans Haase (Diskussion) 12:53, 3. Jul. 2013 (CEST)

Was steht denn in deiner Quelle zur Aussprache? (Sei mir nicht böse, aber solche Begriffe werden oft in jeder Bude anders ausgesprochen. Ich sag nur "Router"...) --Eike (Diskussion) 13:00, 3. Jul. 2013 (CEST)
Ist ne absolut berechtigte und gute Gegenfrage. Imo nix. Das wäre dann ebenfalls zusammenzufassen! --Hans Haase (Diskussion) 13:08, 3. Jul. 2013 (CEST)
Da das Ganze eine Abkürzung für Physical Layer ist, sollte es wohl auch so wie phy von "physical" ausgesprochen werden. --out4blood 14:07, 3. Jul. 2013 (CEST)
Du weißt, dass das etwas ulkig klingt dann? Immerhin wird „physical“ auf Englisch (woher das hier diskutierte Akronym ja kommt) in etwa [ˈfɪzɪkl̩] gesprochen. Ein [] als Aussprache für „PHY“ käme mir seltsam vor. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:25, 3. Jul. 2013 (CEST)
+1. Siehe auch en:Pronunciation_respelling_key - /faɪ/ ist IMO wahrscheinlicher. Auch der griechische Buchstabe Phi wird im Englischen überwiegend als /faɪ/ ausgesprochen. --Zerolevel (Diskussion) 16:28, 3. Jul. 2013 (CEST)
Gut! Ist noch jemand anderer Meinung oder hat anderes gehört? --Hans Haase (Diskussion) 15:11, 4. Jul. 2013 (CEST)

Man sollte wenigstens so lange Optimist bleiben, bis die Amerikaner von jeder Tiergattung ein Paar nach Cape Canaveral treiben.

Von wem stammt dieses Zitat? --84.149.152.236 14:58, 3. Jul. 2013 (CEST)

Der älteste Google-Treffer ist von Juni 2006, und dort war es Administrator „Bienchen“. Ich glaube nicht, dass das ein wirkliches Zitat einer bekannte(re)n Persönlichkeit ist. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:03, 3. Jul. 2013 (CEST)
Etwas anders fomuliert hier (angeblich) von 2001, aber auch keine Berühmtheit... —[ˈjøːˌmaˑ] 15:06, 3. Jul. 2013 (CEST)
1994 Be an optimist -- at least until they start moving animals in pairs to Cape Canaveral. --Vsop (Diskussion) 15:15, 3. Jul. 2013 (CEST)
Ich kann das ganze Buch nicht einsehen, aber der Schnipsel, den ich sehe, macht den Eindruck, als sei es da auch schon als Zitat verwendet. Also mutmaßlich älter.--141.20.106.67 15:29, 3. Jul. 2013 (CEST)
Hier wird (wenn der Ausschnitt stimmt) 1973 auf ein "humor magazine" verwiesen.--IP-Los (Diskussion) 16:21, 3. Jul. 2013 (CEST)
IP-Los' Fund dürfte es ziemlich eingrenzen. Vor der Mondlandung 1969 gab es keinen Ort, an den man irgendetwas hätte bringen können und "Weltraum" war auch nicht so das präsente Thema. Die Mondlandung war dann aber eine riesige Sensation und plötzlich hielt man ziemlich viel für möglich. Ich würde denken, dass der Spruch frühestens im medialen Vorlauf kurz vor der Mondlandung geprägt wurde oder im medialen Nachlauf. Einen wirklichen Urheber wird man vermutlich nicht herausfinden können, aber mit etwas Archivarbeit wird man bestimmt Belege aus 1969 finden. Eventuell bei Johnny Carson oder so. --::Slomox:: >< 17:02, 3. Jul. 2013 (CEST)
The Milwaukee Lutheran (1969?): ”Current Comedy”: "l'm an optimist. Until l see 'em moving the animals in pairs to Cape Kennedy, I refuse to worry." --Vsop (Diskussion) 17:11, 3. Jul. 2013 (CEST)
Groooßartig! The Milwaukee Lutheran (1969?, 1970?) zitiert wohl en:Robert Orbens Current Comedy. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:48, 3. Jul. 2013 (CEST)

Pilzinfektion und Fieber

Mein HNO meinte gestern, ich hätte eine Infektion im Rachen, die seiner Ansicht nach, nach einem Pilz aussieht, könne aber natürlich auch aber etwas anderes sein. Ich leide aber auch unter Fieber und Abgeschlagenheit, spricht das nicht gegen einen Pilz sondern eher für was bakterielles oder virales? --95.112.243.172 18:06, 3. Jul. 2013 (CEST)

Anhand einer zweizeiligen Beschreibung sollen anonyme medizinische Laien eine Diagnose stellen, wo der praktizierende Facharzt nach der ersten Untersuchung nicht sicher war? Finde den Fehler und geh zum Arzt. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:29, 3. Jul. 2013 (CEST)
Hintergrund ist, dass er mich nicht nach meinem Allgemeinzustand befragt hat und ich mein Fieber auch nicht erwähnt habe. Und ich schrieb ja auch, dass er sich aufgrund des Bildes selbst nicht ganz sicher war. --95.112.243.172 18:40, 3. Jul. 2013 (CEST)
BK
Unter dem Fieber sollst gar nicht du leiden, sondern der Krankheitserreger, wie auch immer er heißt und aussieht. Und deinem Immunsystem ist es auch ziemlich egal, gegen wen es da kämpft. Es kämpft gegen fast alles. Die Abgeschlagenheit schlägt dir vor, dich in aller Ruhe hinzulegen und auszuruhen und das Immunsystem in Ruhe kämpfen zu lassen - und der Vorschlag ist gar nicht so dumm. Da du auch nicht dumm bist, befolgst du ihn und bist bald wieder fit. Chantk (Diskussion) 18:31, 3. Jul. 2013 (CEST)

noch nie war er so wertvoll wie heute: der Gesundheitshinweis:

Wills agen: Auf keine Fall auf unseriöses Geschwätz hier hören. Geh zum Arzt, notfalls zu mehreren, und lass dich nicht von den Leuten hier davon abhalten. --FA2010 (Diskussion) 19:11, 3. Jul. 2013 (CEST)

... und danke, 95.112.243.172, dass du nicht gleich ein Foto von deiner Pilzinfektion hier eingestellt hast ... -- HilberTraum (Diskussion) 21:54, 3. Jul. 2013 (CEST)
wenn's gerade außerhalb der normalen Praxiszeiten klärungsbedürftig ist, kann man vllt auch 116117 anrufen? und hier mal erzählen, was die da tolles machen? :-) viel glück... --Heimschützenzentrum (?) 22:39, 3. Jul. 2013 (CEST)

Zeichen 286 StVO.

Eingeschränktes Halteverbot mit dem Zusatz 7 - 18h, darf ich während dieser Zeit parken ? --94.219.121.188 19:56, 3. Jul. 2013 (CEST)

Nein, außerhalb dieser Zeit. Von 7-18 gilt das eingeschr. Halteverbot. --Vsop (Diskussion) 20:23, 3. Jul. 2013 (CEST)

Liechtenstein 1938

1938 wurde die Republik Österreich mit dem Deutschen Reich „wiedervereinigt“ (nach damaliger Terminologie). Folgerichtig wäre es gewesen, wenn dieser „Anschluss“ auch das Fürstentum Liechtenstein „heim ins Reich“ geführt hätte. Hat jemand eine Antwort (oder eine Quelle) für die Frage, warum der Zwergstaat damals unbehelligt blieb? 188.109.180.139 19:57, 3. Jul. 2013 (CEST)

weil Liechtenstein seit 1923 eng mit der Schweiz verbunden war. Die Nazi versuchten nie Liechtenstein militärisch einzunehmen, aber über Sympathisanten, die sie auch dort hatten, gab es im März 1939 einen gescheiterten Versuch von Innen die politische Macht zu übernehmen (siehe Volksdeutsche Bewegung in Liechtenstein). Ab Sommer 1939 waren sie wohl zu beschäftigt, um sich des winzigen Fürstentums anzunehmen. Sie entdeckten vielmehr, dass es sehr gut zum Geldwaschen geeignet war (siehe Rudolf Ruscheweyh) und als Kanal um mit den Westmächten Kontakt aufzunehmen. --El bes (Diskussion) 22:39, 3. Jul. 2013 (CEST)
Erstmal Danke. Ich will es nicht lang und breit treten, aber restlos überzeugt mich das nicht. Sicherlich, Liechtenstein war seit 1918 der Schweiz sehr verbunden und die Schweiz für das Deutsche Reich gewiss ein Fall für Samthandschuhe, weil, eine Hand geldwäscht die andere. Trotzdem: Liechtenstein war nicht der Finanzplatz, der es heute ist, sondern ein unbedeutender Agrarstaat, zudem mental, wie von Dir dargelegt, nicht abgeneigt gegen das Deutschtum und militärisch keiner Rede wert. Historisch gesehen war es aber Teil jenes Reichs, in den zuvor das Memelland problemlos heimgeführt worden war. Was den Westen betrifft: Die Nazis haben sich bald danach bedenkenlos mit ganz anderen Kalibern als der Schweiz angelegt, und der Kontakt mit den Westmächten wurde blitzkriegartig gepflegt. Und die Schweiz: Hätte die wegen 160 dörflichen qm Querelen riskiert, welche ihr mehr geschadet als genützt hätten? 188.109.180.139 23:23, 3. Jul. 2013 (CEST)
Du hast dir die Antwort ja quasi schon selbst gegeben: "..., sondern ein unbedeutender Agrarstaat,..." und "160 dörflichen qm". Was hätte es also - außer Querelen mit der Schweiz - gebracht? Und das Liechtenstein nie Teil des Deutschen Reiches war führt dazu, daß auch der Vergleich mit dem Memelland hinkt.--80.123.35.91 23:48, 3. Jul. 2013 (CEST)
Dann eben Sudetenland. Der sogenannte „Anschlussputsch“ war nach den Quellen eher ein Vorhaben als sonstwas. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:11, 4. Jul. 2013 (CEST)
Ich würd sagen, es fehlte ganz einfach die Zeit. Bis 1939 gab sich Hitler friedfertig und forderte nur eine Revision von Versaille und St. Germain. Da fiel Liechtenstein ja nicht darunter, es hatte vor 1918 weder zum Deutschen Reich, noch zu Österreich-Ungarn gehört. Ab Kriegsausbruch 1939 war Hitler dann zu beschäftigt, um sich mit solchen Peanuts herumzuschlagen. Außerdem hätte ein Angriff auf Liechtenstein durchaus für Verstimmung in adeligen Kreisen innerhalb Deutschlands führen können. Ab Ende 1941 hatte Hitler dann ganz andere Probleme. Wenn dann wäre die Liechtenstein-Frage nur zwischen 1939 und 1941 auf dem Tapet gewesen. --El bes (Diskussion) 02:27, 4. Jul. 2013 (CEST)

sagt, sie eigne sich für eine ausgewogene Ernährung. Was ist eine ausgewogene Ernährung bzw. ist das nicht Werbesprech? --92.202.106.89 22:16, 3. Jul. 2013 (CEST)

Siehe Ernährung des Menschen#Energiebedarf_2. --Rôtkæppchen68 23:12, 3. Jul. 2013 (CEST)

Kann mir jemand erklären was das genau ist? Gibt es dazu internationale Verträge oder regelt das jedes Land selber? Was muss da alles angegeben werden?--Sanandros (Diskussion) 23:49, 3. Jul. 2013 (CEST)

Siehe Luftraumüberwachung. Regelt jeder Staat selbst wobei es natürlich entsprechende Vereinbarungen und Regelungen gibt. Formal muss sich jedes Flugzeug per Funk vorher bei den zuständigen Institutionen anmelden und dann um Erlaubnis bitten um starten, landen, kreisen überfliegen oder selbst um 100 meter höher oder tiefer fliegen zu dürfen. --Kharon 00:05, 4. Jul. 2013 (CEST)
Wie eine normale zivile Flugerlaubnis geht weiss ich, aber nicht wie die diplomatische geht. Denn es muss ja einen Grund haben das die Flüge die ausschliesslich diplomatischen Zwecken dienen ein anderes Verfahren haben.--Sanandros (Diskussion) 09:14, 4. Jul. 2013 (CEST)
Spielt eh keine Rolle mehr. Nach diesem Eklat wird man lieber Snowden ziehen lassen, als sich noch einmal so eine diplomatische Blösse zu geben. Die Bananenrepubliken von Europa haben sich bis auf die Knochen blamiert. Yotwen (Diskussion) 11:59, 4. Jul. 2013 (CEST)
Mit ging es nicht konkret um Ecuador sondern allgemein. So gibt es ja auch al Bashir im Sudan der ja z.B. auch ab und zu fliegt und wohl nicht über alle Lufträume seine Kreise ziehen darf. Wie will so jemand denn nach New York zur Generalversammlung kommen?--Sanandros (Diskussion) 12:29, 4. Jul. 2013 (CEST)
BK Also, das geht so: Die Deutsche Flugsicherung DFS, bei der man jeden Überflug wie oben schon beschrieben anmelden muss, untersteht dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). In anderen Ländern besteht mitunter ein direkter Befehlsstrang zwischen Regierung und Flugsicherung. Wenn die Regierung also aus diplomatischen Gründen einen Überflug verweigern will, gibt sie Weisung an das BMVBS und das gibt die Weisung an die DFS weiter. Registriert ist da nur das Kennzeichen des Flugzeuges. Jetzt kann man weiterspinnen, wer welche Regierungen da angetriggert hat, die dann ein Überflugverbot verhängt haben. Man kann sich auch fragen, ob die nur schneller waren und das bei uns noch auf dem Dienstweg war.--87.162.248.90 12:32, 4. Jul. 2013 (CEST)

Interwikiproblem

Warum läßt sich die Kategorie:Sexualdelikt nicht bei Wikidata mit en:Category:Sex crimes verlinken ? Und warum gibt es auf der deutschen Wikipedia im Unterschied zu den anderssprachigen Wikis keine Kategorie:Vergewaltigung (en:Category:Rape) ? 92.72.101.61 00:42, 4. Jul. 2013 (CEST)

Gib mal wikidata oben in die Archivsuchbox ein und lies. --Rôtkæppchen68 00:48, 4. Jul. 2013 (CEST)

Geänderten Artikel bei Sichtung verworfen

--EnviaM2 (Diskussion) 09:58, 4. Jul. 2013 (CEST) Ich habe die Seiten der Unternehmen enviaM und MITGAS angepasst. Ich bin enviaM-Mitarbeiter und für die Online-Aktivitäten beider Unternehmen verantwortlich (MITGAS ist ein Unternehmen der enviaM-Gruppe). Die Änderungen bezogen sich auf reine Anpassungen der Geschäftszahlen (Aktualisierung der Zahlen von 2011 auf 2012) und einige textliche Änderungen. Da Unternehmen sich auch immer wieder neu organisieren und sich neue Werte und Leitbilder geben, ändern sich auch ab und zu die Kommunikationsregeln. Leider wurden meine Änderungen von GUMPi verworfen, so dass die Artikel zu enviaM und MITGAS wieder veraltet sind und nicht den aktuellen Standards beider Unternehmen entsprechen. Ich habe erneut versucht, zu aktualisieren und nun geschah das Gleiche. Ich bin ziemlich genervt, weil Inhalte von Leuten beurteilt werden, die sie offensichtlich nicht beurteilen können. Ich bitte um schnellstmögliche Freigabe der Version vom 24.06. oder 02.07.

--EnviaM2 (Diskussion) 09:58, 4. Jul. 2013 (CEST)

Bringe wp:Quellen. --Rôtkæppchen68 10:03, 4. Jul. 2013 (CEST)
Null-Sätze wie Die enviaM-Gruppe bietet ihren Kunden ein vielfältiges Produkt- und Dienstleistungsspektrum in den Geschäftsfeldern Energie, Infrastruktur sowie Services an. haben in der Wikipedia nichts verloren. Das ist etwas für einen Werbeflyer (und selbst da liest so etwas übrigens kein Mensch). Siehe WP:Selbstdarsteller. Belegt die Zahlen aktualisieren, das ist das eine. Aber wenn die Wikipedia für die Unternehmenskommunikation missbraucht wird, werden die Änderungen zurecht zurückgesetzt. --FA2010 (Diskussion) 10:09, 4. Jul. 2013 (CEST)
Die Wikipedia ist (wie der Rest der Welt) nicht euren "Kommunikationsregeln" unterworfen. --Eike (Diskussion) 10:35, 4. Jul. 2013 (CEST)

Danke Rotkäppchen und FA2010 (nicht signierter Beitrag von EnviaM2 (Diskussion | Beiträge) 10:55, 4. Jul 2013 (CEST))

Portugiesische Regierung

Wie heißt der/die amtierende Außenminister/in und der/die Finanzminister/in Portugals und wo finde ich die in Wikipedia? --80.187.110.82 14:52, 4. Jul. 2013 (CEST)

Portugiesische Regierung#Aktuelle Zusammensetzung (Ich habe es nicht auf Aktualität überprüft). 85.180.197.124 15:06, 4. Jul. 2013 (CEST)

Es ist eben nicht aktuell, da stehen nur die alten. Ebenso in Vorlage:Navigationsleiste Kabinett Passos Coelho. Auch in Kabinett Passos Coelho steht nur der alte Außenminister. --80.187.110.82 15:13, 4. Jul. 2013 (CEST)

Also Finanzen: Maria Luís Albuquerque. Außenminister schaue ich gleich mal (oder du?). Und jeder kann einen Artikel verbessern. 85.180.197.124 15:25, 4. Jul. 2013 (CEST) Ham offenbar noch keinen Dummen Neuen gefunden. Vielleicht erübrigt sich die Suche ja auch. 85.180.197.124 15:31, 4. Jul. 2013 (CEST)
Der Artikel Kabinett Passos Coelho ist aktuell. Die Situation in Portugal ist ziemlich kompliziert: Nach dem Rücktritt von Vítor Gaspar wurde Maria Luís Albuquerque von Premierminister Pedro Passos Coelho am 1. Juli zur neuen Finanzministerin ernannt (siehe [14]). Am 2. Juli erklärte Außenminister Paulo Portas seinen Rücktritt. Premierminister Passos Coelho sagte aber, dass er Portas’ Rücktritt nicht akzeptieren wird (siehe [15]). --Kevin L. (Diskussion) 15:41, 4. Jul. 2013 (CEST)
Da müsst ihr noch etwas warten. Zuerst der Finanzminister, nun auch der Aussenminister. Die Mitte-Rechts-Regierungskoalition im Euro-Krisenland Portugal steht nach gut zwei Jahren vor dem Aus. Finanzministerin haben sie schon eine Neue, aber Außenminister/in ist noch vakant. --Dos Vientos (Diskussion) 15:56, 4. Jul. 2013 (CEST)

Linux bash Pipes

Hallo, Ich will meinen Truecrypt-container mit autostart einbinden, ohne dass das Passwort im Klartext sichtbar ist. Ich weis base64 ist keine sichere kodierung, aber trotzdem besser als Klartext. Geht zumindest schwer zum Merken. Jetzt suche ich einen Befehl, der das macht. Mein Ansatz: echo "irgendetwas" | base64 -d | truecrypt /dev/disk/by-id/... -p Weis jemand, was ich falsch mache? --Chratvu (Diskussion) 19:32, 2. Jul. 2013 (CEST)

truecrypt /dev/disk/by-id/... -p `echo "irgendetwas" | base64 -d`. Allerdings kannst du dir den truecrypt-Container dann auch ganz sparen :) --88.64.141.219 19:40, 2. Jul. 2013 (CEST)
Hallo, vielen Dank für die Antwort! Hat funkteniert. Mein Benutzerverzeichnis ist auch verschlüsselt. Daher ist es kein großer sicherheitsverlust, wenn ich die externe Festplatte mounte, sollte sie angeschlossen sein. -- Chratvu (Diskussion) 20:53, 2. Jul. 2013 (CEST)
Nebenbei: Backticks considered harmful. -- 149.172.200.27 19:59, 2. Jul. 2013 (CEST)
Was heißt das auf deutsch? -- Chratvu (Diskussion) 20:53, 2. Jul. 2013 (CEST)
Er meint, dass die da: ` gefährlich sind. Die englischen Kollegen haben sogar dazu einen Artikel: en:Considered harmful. --Eike (Diskussion) 20:55, 2. Jul. 2013 (CEST)
Danke! -- 178.190.245.50 11:18, 5. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Chratvu (Diskussion) 11:33, 5. Jul. 2013 (CEST)

Entenschnabel (nein, nicht schon wieder)

Eine Frage führt zur nächsten. In der im Entenschnabel-Artikel verlinkten Karte ist ein erklärungsbedürftiger Verlauf der deutschen Hoheitsgewässer-Grenzlinie (12-Meilen-Zone) eingezeichnet, und zwar als eigenes trapezförmig abgegrenztes Gebiet westlich des Halbkreises um Helgoland. Ich konnte immerhin in Erfahrung bringen, dass sich dort das Feuerschiff Amrumbank befindet. Aber die Präsenz eines solchen Feuerschiffs erklärt weder Vorhandensein noch Form oder Größe des so abgegrenzten Gebiets. In OpenStreetMap ist diese seltsame Grenze auch eingezeichnet, wenngleich in einem helleren Violett als die übrige Seegrenze. --Ratzer (Diskussion) 13:03, 5. Jul. 2013 (CEST)

Schau mal ob das passt: http://www.gesetze-im-internet.de/k_stmprokbek/i_.html zusammen mit Tiefwasserreede müsste es erklären. --Friechtle (Diskussion) 13:16, 5. Jul. 2013 (CEST)
Open Sea Map konnte ich noch entnehmen, dass direkt nördlich, südlich und östlich Hauptwasserstraßen an das Gebiet grenzen (German Bight Western Approach, Jade Approach und Terschelling-German Bight). Das würde zumindest gut zur Tiefwasserreede passen, die sich in ihrem Schnittpunkt befindet. -- southpark 13:20, 5. Jul. 2013 (CEST)
Und wenn man weiß, wonach man sucht, findet man sogar einen passenden Wikipedia-Artikel Reede: "Gemäß dem Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen Art. 12 können Reeden, die außerhalb der Hoheitsgewässer liegen, in diese einbezogen werden. Dies ist in deutschen Gewässern bei der Tiefwasserreede südwestlich von Helgoland so, obwohl dieses Gebiet eigentlich schon außerhalb der 12-Meilen-Zone (Küstenmeer) liegt." -- southpark 13:22, 5. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Southpark hat die Frage beantwortet. --Rôtkæppchen68 23:14, 5. Jul. 2013 (CEST)

Tabs in FF zu stark verkleinert (Katzenunfall)

Ungelogen, die Katze lief über die Tastatur: Ergebnis, die Einstellungen beim FF sind verändert worden und ich weiß nicht, wie ich das wieder zurücksetzen kann. Merkmale sind wohl eine Änderung der Monitoreinstellungen (Bildformat? habe verschiedene Einstellungen ausprobiert), die Tab-Zeile ist stark verkleinert, auch die Bookmarkssymbole und die Popups ebenso. Die Schrift scheint auch verändert. Irgendeine Idee? --Emeritus (Diskussion) 14:25, 5. Jul. 2013 (CEST)

Moin! Ja, drück mal STRG+0 gleichzeitig. Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 14:39, 5. Jul. 2013 (CEST) PS: Wenn es so funktioniert: Deine Katze hat dann STRG+- erwischt, STRG++ macht die Ansicht größer.

ja Danke, hat funktioniert - und nachdem ich nochmal die Auflösung herabgesetzt habe, ist wieder alles normal. Die Katze bekommt erstmal das Monitorhandbuch zu lesen. --Emeritus (Diskussion) 14:46, 5. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Emeritus (Diskussion) 14:46, 5. Jul. 2013 (CEST)
Ich würde an Deiner Stelle die Maus auf der anderen Seite platzieren, dann ist das fast ausgeschlossen, wie man hier [16] sieht. -- Geaster (Diskussion) 17:49, 5. Jul. 2013 (CEST)
Das ist ein typisches Beispiel für useless use of cat. --129.13.186.4 23:11, 5. Jul. 2013 (CEST)
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  --Eike (Diskussion) 17:46, 6. Jul. 2013 (CEST)
Es gibt schlimmere Fälle... One.Ouch.Zero (Diskussion) 17:51, 6. Jul. 2013 (CEST)

Ist "Schikanierung" Synonym? Wenn nicht: Was ist der Unterschied? Duden kennt es nicht (WP auch nicht im "Schikane"-Artikel), aber GoogleBooks. GEEZER... nil nisi bene 07:45, 3. Jul. 2013 (CEST)

Also, mir kommt "Schikanierung" unüblich vor, der Duden kennt's auch nicht. Hier wird's mal verwendet. Ansonsten sollte "Schikanierung" die Substantivierung von schikanieren sein, also das Schikanieren Tun, Schikane eher das Schikanierungs-Mittel. Falls du auf einen Redirect rauswillst: Ich würd ihn weglassen. --Eike (Diskussion) 07:51, 3. Jul. 2013 (CEST)
Unsere Def.: "Schikane bezeichnet laut Duden eine insbesondere durch „Ausnutzung staatlicher oder dienstlicher Machtbefugnisse getroffene Maßnahme, durch die jemandem unnötig Schwierigkeiten bereitet werden“; angelehnt davon auch „kleinliche, böswillige Quälerei“.[1]" 07:55, 3. Jul. 2013 (CEST)
Nach meinem Verständnis ist "Schikane" das Mittel, und "Schikanierung" die Anwendung davon. Sprich: "Schikanierung erfolgt durch Schikanen". Also eine allgemeine Eigenschaft von "-ierung". --RobTorgel (Diskussion) 08:26, 3. Jul. 2013 (CEST)
Kann man das belegen? Nach obiger Def. ist es sowohl das "Konzept", als auch die (kleine) Quälerei. GEEZER... nil nisi bene 08:40, 3. Jul. 2013 (CEST)
Der Duden kennt das Verb schikanieren. "Schikanierung" waere dann eine einfache Substantivierung dieses Verbs. --Wrongfilter ... 08:51, 3. Jul. 2013 (CEST)
Ich hatte nach "globalisieren" und "Globalisierung" gesucht: Da findet man beide im Duden... GEEZER... nil nisi bene 08:55, 3. Jul. 2013 (CEST)
Fürchte, die Verwendung, Verbreitung und Sinnhaftigkeit von "-ieren" und "-ierung" geht in den Inkonsequenzen der Sprache unter. Konkret ist ja noch die Feinheit, dass "Schikanierung" ja wiederum selbst eine "Schikane" ist.
Komischerweise würde man aber nie sagen, dass die Rennfahrer bei einer Schikane eine Schikanierung erfahren. --RobTorgel (Diskussion) 09:05, 3. Jul. 2013 (CEST)
Ich sammle erstmal immer weiter die Argumentierungen ... GEEZER... nil nisi bene 09:12, 3. Jul. 2013 (CEST)

(nicht dass ich es wüsste), ich nehme mal Adverben: global -> Globalisierung, harmonisch -> Harmonisierung, blond -> Blondierung, geht dass nur bei Adverben gut? --62.143.112.145 09:46, 3. Jul. 2013 (CEST)

Das ... ergäbe dann die "Schikanisierung" ... und - lo, and behold - auch die findet man in GoogleBooks oder Zeitungsartikeln. GEEZER... nil nisi bene 10:04, 3. Jul. 2013 (CEST)
Verliert bei Google mit 400 zu 285.000. --Eike (Diskussion) 10:11, 3. Jul. 2013 (CEST)
Hatte einen Bekannten, der sagte dann immer "Der Adler fliegt alleine - das Schaf kommt in der Herde." :-) GEEZER... nil nisi bene 11:41, 3. Jul. 2013 (CEST)
Ein Tisch ist ein Tisch. --Eike (Diskussion) 11:59, 3. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht ist das bei GoogleBooks nur eine Phantasierung? --Optimum (Diskussion) 12:37, 3. Jul. 2013 (CEST)

<Linksrutsch>Das Verbalsubstantiv kann eine spezifischere Bedeutung gegenüber dem ursprünglichen Substantiv haben. Eine "permanente Schikanierung" bedeutet IMO ein systematisches Vorgehen mit verschiedenen Schikanen (=laufend Schikanen bereiten), während eine "permanente Schikane" auch das dauernde Anlegen einer einzelnen Schikanemaßnahme sein kann. NB. Bei Flügen gibt es regelmäßig die englische Ansage "In case of loss of pressurization" = "Bei Ausfall der Druckerzeugung" (press => pressure => pressurize => pressurization). --Zerolevel (Diskussion) 16:39, 3. Jul. 2013 (CEST)

Geheimnisvolle Geräusche in der Stadt?

Gibt es eigentlich Berichte oder Untersuchungen über geheimnisvolle Geräusche, die man Nachts manchmal in der Stadt hört? --188.100.191.63 21:17, 2. Jul. 2013 (CEST)

Das kommt total auf die Art der Geräusche an. --Eike (Diskussion) 21:19, 2. Jul. 2013 (CEST)
Ich komme auch vom Land und fand das ebenfalls zuerst mysteriös. Der Artikel Straßenverkehrslärm hat mich dann aber aufgeklärt, seitdem vermeide ich Übernachtungen in der Stadt. --80.140.154.4 22:54, 2. Jul. 2013 (CEST)
Dann ist es für Dich sicher nicht nachvollziehbar, dass es richtig nerven kann, wenn diese Geräusche fehlen. --Löschbold (Del) 23:12, 2. Jul. 2013 (CEST)
Ich kann mir vorstellen, dass man sich mit der Zeit daran gewöhnt wie an das Ticken einer Wanduhr. Aber dass es nerven könnte, wenn sowas fehlt? Ist für mich tatsächlich schwer vorstellbar. --80.140.154.4 23:20, 2. Jul. 2013 (CEST)
Doch, das ist tatsächlich so. Wenn ich bei meinen Großeltern war, wo nachts absolut nichts zu hören war, konnte ich wegen der Stille schlecht einschlafen. Das war ein wenig wie ein Dröhnen in den Ohren... sehr schwer zu beschreiben. Schon ein bisschen Wind oder ein paar nachtaktive Tiere reichen, aber wenn gar nichts zu hören ist, ist das für mich ein unangenehmes Gefühl. --APPER\☺☹ 00:39, 5. Jul. 2013 (CEST)
@80.140.154.4, ich wohne seit 30 Jahren einen halben Kilometer von einer Eisenbahnlinie entfernt, auf der nachts vor allem Güterzüge fahren. Das macht einen erheblichen Anteil des nächtlichen Lärms aus, nicht nur der Straßenverkehr. --Rôtkæppchen68 23:30, 2. Jul. 2013 (CEST)
Zum Verkehrslärm: Es reicht eigentlich, wenn man weit genug im inneren vom Wohnblock wohnt um davon nichts mehr zu hören. Bei mir ist bei jeder Straße mindestens ein ganzes Haus dazwischen und ich höre den Verkehr eigentlich garnicht (selbst mit ffnenem Fenster), ich höre nur, manchmal Sirenen von Einsatzfahrzeug oder auch das Piepsen, das von jedem LKW erzeugt wird, wenn er den Rückwärtsgang eingelegt hat. Und ganz selten eine Straßenbahn (wahrscheinlich höre ich die nur, wenn sie stark bremsen müssen o.Ä., vorbeifahren tun sie nämlich tagsüber alle paar Min). Und dabei führen an meinem Wohnblock 2 stark befahrene Straßen vorbei, wobei die nächste lauf Google Earth nur ca. 15-20m entfernt ist (aber es ist eben ein Haus dazwischen). --MrBurns (Diskussion) 23:51, 2. Jul. 2013 (CEST)
Da hab ich mal einen Artikel gelesen, von dem ich bis heute nicht recht weiß was ich davon halten soll... --Gamma γ 23:38, 2. Jul. 2013 (CEST)
Bei dem Artikel musste ich sofort an Tinnitus denken. Allerdings sollen Menschen auch bei absoluter Stille "eingebildete" Töne wahrnehmen. Anscheinend bekommt uns weder Stille noch Lärm... --Merrie (Diskussion) 23:57, 2. Jul. 2013 (CEST)
Ich hatte auch mal Tinnitus. Ich hab den Tinnitus nur bei Stille gehört, nicht bei Lärm, weil der Lärm dann eifnach das Tinnitus-Geräusch übertönt hat (oft hab ich über Nacht den Computer rennen alssen und die Lüftersteuerung auf Maximum gedreht, wiel mich dieser Ton weniger gestört hat als mein Tinnitus, der eine extrem hohe Tonhöhe hatte). Allerdings war der Tinnituis manchaml lauter, wenn ich vorher viel Lärm mitbekommen habe, also z.B. nach Fußballmatches. --MrBurns (Diskussion) 00:32, 3. Jul. 2013 (CEST)
Kollateral frage ich mal, schon ob mal untersucht wurde, ob zu bestimmten Jahreszeiten, beispielsweise in derjenigen der Ferien oder der sauren Gurken, mehr als zu anderen Jahreszeiten Landungen oder Kontaktaufnahmen von Außerirdischen gemeldet werden. Chantk (Diskussion) 01:01, 3. Jul. 2013 (CEST)
Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass es zu dem Thema eine amerikansihe Studie gibt, weil UFO-Sichtungen sind ja angeblich oft Wetterphänomene. --MrBurns (Diskussion) 07:22, 3. Jul. 2013 (CEST)

Der Körperschall ist recht weit verbreitet. Sprich das irgendwelche Vibrationen und Töne aus der Umgebung (z.b. Verkehr) sich als ganz leiser Ton in einem Gebäude bemerkbar machen. Während des normalen Tageslärm sind diese nicht hörbar, da durch den normalen Lärm solche feinen Töne klar übertönt werden. In der Nacht hingegen wenn es ganz ruhig ist sind sie eben hörbar. Und durch die Übertragungsart können sie recht verfremdet sein, dass man auf Anhieb gar nicht auf die Quelle kommt. Weil oft nur eine ganz bestimmte Frequenz gut übertragen wird, und das nicht der Hauptton der Quelle sein muss (=der Ton unter dem man die Quelle kennt). --Bobo11 (Diskussion) 20:07, 4. Jul. 2013 (CEST)

Asylantrag nur von deutschem Boden aus ?

In den elektronischen Medien war gestern zu lesen, dass Snowden in Deutschland derzeit keinen Asylantrag stellen könne, weil er sich nicht in Deutschland aufhalte. Aus welcher Rechtsnorm geht dies hervor ? In § 13 AsylVerfG steht "Ein Asylantrag liegt vor, wenn sich dem schriftlich, mündlich oder auf andere Weise geäußerten Willen des Ausländers entnehmen lässt, dass er im Bundesgebiet Schutz vor politischer Verfolgung sucht oder dass er Schutz vor Abschiebung oder einer sonstigen Rückführung in einen Staat begehrt, in dem ihm die in § 60 Abs. 1 des Aufenthaltsgesetzes bezeichneten Gefahren drohen." - Nimmt man das wörtlich, ist es unerheblich, wo man sich aufhält, wenn man einen Asylantrag stellt. --Zipferlak (Diskussion) 00:03, 3. Jul. 2013 (CEST)

Da häng ich mich gleich dran: Das scheint ja in vielen Ländern so zu sein. Wozu soll das gut sein, dass man sich für den Asylantrag schon im Land befinden muss? --78.34.9.197 00:23, 3. Jul. 2013 (CEST)
BK
Es gibt Staaten, die Asyl in ihren in anderen Staaten liegenden diplomatischen Vertretungen gewähren. Schon das ist nicht unproblematisch, wie man weiß. Auch die Bundesrepublik hat das schon getan, vor allem während des Kalten Krieges (wenn wir den mal 1989 enden lassen) - da musste aber auch jeweils die politische Lösung her.
Asyl heißt, dass der asylgebende Staat den asylsuchenden Menschen schützt. Wo kann er das? Im Prinzip nur auf dem eigenen Territorium. Deshalb kann man dort Asyl (auch formlos) beantragen. Im Prinzip geht es auch an der Grenze. Da stehe ich Bösländer nun wenige Zentimeter vor der Grenze zu Gutland, aber eben noch auf bösländischem Boden, und rufe hinüber nach Gutland, um Einlass bittend. Nun kann der gutländische Grenzkontrolleur mir Einlass gewähren; ich springe also schnell rüber, bevor der bösländische Polizist mich am Wickel hat. Wenn ich irgendwo in der saudischen Wüste stehe, wie soll mir da Deutschland Asyl gewähren? Ich kann dort vielleicht verlauten lassen und vielleicht diese meine Botschaft aus Saudiland herausschmuggeln lassen, dass ich gerne in Deutschland Asyl hätte; bliebe aber folgenlos. Chantk (Diskussion) 00:30, 3. Jul. 2013 (CEST)
Ach so - Prag, Warschau und so 1989 (und vorher) war anders, weil die DDR-Bürger nach bundesrepublikanischer Interpretation alle bereits Bundesbürger waren.
Und natürlich kann ich aus Moskau mal anfragen in Deutschland. Eine eventuelle positive Auskunft wäre nicht rechtsverbindlich, würde aber die Bundesrepublik Deutschland schon politisch sehr binden (man stelle sich vor, der Innenminister sagt Asyl zu, der Mann kommt und wird dann doch an die USA ausgeliefert...). Chantk (Diskussion) 00:36, 3. Jul. 2013 (CEST)
"Er sucht im Bundesgebiet Schutz" lässt sich auf verschiedene Weisen wörtlich nehmen:
  • Er sucht Schutz. Wo soll der Schutz sein? Im Bundesgebiet.
  • Er sucht. Wo sucht er? Im Bundesgebiet. (Er muss sich dann also im Bundesgebiet befinden.) Was sucht er? Schutz.
Ich vermute aber, dass das irgendwo noch genauer geregelt ist.
--Eike (Diskussion) 07:37, 3. Jul. 2013 (CEST)
Dubliner Übereinkommen, Art 3 Abs 1: "Die Mitgliedstaaten verpflichten sich, jeden Asylantrag zu prüfen, den ein Ausländer an der Grenze oder im Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats stellt."
Dublin-II-Verordnung: "Die Mitgliedstaaten prüfen jeden Asylantrag, den ein Drittstaatsangehöriger an der Grenze oder im Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats stellt."--Asurnipal (Diskussion) 07:59, 3. Jul. 2013 (CEST)
Ein Übereinkommen wie Dublin II macht praktisch die Gebiete der teilnehmenden Staaten zu einem einzigen Gebiet für Asylsuchende.
Wie oben schon angedeutet, kann es kein Asylversprechen für Abwesende geben. Dies, gerade weil es ja nicht irgendein Angebot sein soll, dass es mal gibt und mal nicht, wie runtergesetzte Schokokekse bei Aldi, sondern eben ein absolut sicheres Angebot für diejenigen, die ohne diese Angebot in großer Gefahr wären. Und kein Staat kann (von Abkommen wie dem genannten mal abgesehen) Sicherheit für Verfolgte garantieren, außer auf dem eigenen Staatsgebiet (wo wiederum derjenige Staat, der den Asylanten gerne einsperren oder töten möchte, nichts gegen diesen unternehmen darf).
Dass es auch in Botschaften nicht geht, liegt sozusagen daran, dass die Botschaft keinen eigenen und ebenso exterritorialen Flughafen hat. Da kann die (z.B.) deutsche Botschaft versprechen, was sie will, aber wenn der Flüchtling dann von der Botschaft zum Flughafen (oder Hafen o.ä. - oder gleich zur Grenze) will, dann wird er dort wieder festgenommen. Und auch die (schon an sich nicht unproblematische) in der Botschaft erfolgte Erteilung der (z.B.) deutschen Staatsbürgerschaft an den Flüchtling wird regelmäßig von dem Staat, der den Flüchtling zwecks Prozess (wieder-)haben will, nicht anerkannt. Kurz: Ein Asylversprechen außerhalb des Staatsgebietes des asylgebenden Staates wäre nicht grundsätzlich zu garantieren (sondern allenfalls in Einzelfällen und mit Tricks) und würde damit das Institut Asyl zu einer rhetorischen Floskel werden lassen. Chantk (Diskussion) 14:28, 3. Jul. 2013 (CEST)
Was für ein haltloses Geschwätz! --Vsop (Diskussion) 15:00, 3. Jul. 2013 (CEST)
Dass du kein Benehmen hast, ist dein individuelles Problem. Das Verständnis für das Thema fehlt aber auch dem Fragesteller und anderen.
Man ist heute dermaßen daran gewöhnt, dass man fast alles virtuell (fernschriftlich u.s.w.) machen kann, dass man gar nicht mehr sieht, warum das hier nicht geht. Natürlich kann man beispielsweise in einer deutschen Botschaft fern von Deutschland ein Visum für Deutschland beantragen. Das Visum bedeutet aber nur, dass man dann, wenn man nach Deutschland kommt, dort einreisen darf und eine bestimmte Zeit dableiben darf. Das Visum schützt denjenigen nicht auf seinem Weg nach Deutschland durch andere Staaten - und kann das auch gar nicht. Asyl hingegen involviert immer mindestens einen weiteren Staat, nämlich denjenigen, in dem der nunmehrige Asylant in einer derartigen Gefahr vor dem Staat wäre, dass der asylgebende Staat diese Gefahr als ungerecht ansieht. Dieser letztere Staat schützt den Asylanten vor dem anderen Staat. Ist das so schwer zu verstehen? Chantk (Diskussion) 19:00, 3. Jul. 2013 (CEST)
Die Frage lautete: "Aus welcher Rechtsnorm geht das hervor?" Du schreibst viel, aber keine Antwort auf diese Frage. Vielleicht meint Vsop das mit "Geschwätz". Meine Antwort auf die Frage lautet, dass gemäß Neugierig geworden? Weiterlesen auf WikipediaPlus für nur 0,99 EUR --Herr und Gebieter (Diskussion) 19:09, 3. Jul. 2013 (CEST)
Negative Sachverhalte gehen meist aus keiner Rechtsnorm hervor und müssen das auch nicht. Die Frage "Kann ein Staat jemandem Asyl gewähren, der sich auf dem Territorium eines anderen Staates aufhält?" wurde einfach (und zwar aus den von mir genannten Gründen) nie wirklich gestellt; deshalb hat auch kein Recht jemals eine Antwort (in der Form eines Gesetzes o.ä.) auf diese Frage gegeben. Chantk (Diskussion) 20:09, 3. Jul. 2013 (CEST)

Für Eure Anmerkungen und Hinweise möchte ich mich herzlich bedanken ! Ich danke insbesondere Eike für den Hinweis auf eine mögliche Lesart des oben zitierten Satzes, die mir so nicht in den Sinn gekommen war. Besten Dank auch an Asurnipal für den Hinweis auf die Dublin-II-Verordnung. Diese regelt allerdings, so wie ich das sehe, Zuständigkeiten für das Asylverfahren innerhalb der EU-Staaten und ist für den Fall Snowden nicht einschlägig.

Meine eigentliche Frage konnte bisher leider nicht beantwortet werden. Die Frage lautet, aus welcher Rechtsnorm hervorgeht, dass eine Person nur deshalb keinen Antrag auf Asyl in Deutschland stellen kann, weil sie sich nicht in Deutschland aufhält. Eikes Vermutung, dass das irgendwo explizit aufgeschrieben sein muss, teile ich. Wer kann helfen ? --Zipferlak (Diskussion) 19:17, 3. Jul. 2013 (CEST)

Da das Bundesinnenministerium dies offenkundig "entschieden" hat und die Umstände es entsprechend hergeben ist der Fall eine politische Entscheidung. Somit fällt das juristisch gemäß Weisungsbefugnis eindeutig sowohl auf den Bundesinnenminister bezüglich seines Hauses sowie nach der Richtlinienkompetenz bezüglich der Bundesminister(innen) auf unsere Kanzlerin zurück. --Kharon 19:52, 3. Jul. 2013 (CEST)
(BK)Die Behauptung, Asyl komme nur nach Antragstellung im Inland in Betracht, ergibt sich entgegen Eikes und Chantks Ansicht nicht aus der Natur der Sache und beruht auch nicht auf einer "expliziten" Rechtsnorm dieses Inhalts. Es handelt sich bloß um eine juristische Spitzfindigkeit, die es der Regierung erlaubt, sich Snowden vom Hals zu halten, ohne dafür scheinbar die Verantwortung zu tragen, und von ihren Möglichkeiten nach AufenthG/22 abzulenken. --Vsop (Diskussion) 20:19, 3. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe noch keine explizite Rechtsnorm gefunden, aber was anderes sollte sich der Gesetzgeber bei Grundgesetzartikel 16a(2) gedacht haben? Die Einschränkung macht keinen Sinn, wenn der Antragsteller gar nicht nach Deutschland kommen muss, sondern einfach ein Fax vorschicken kann. --Eike (Diskussion) 20:47, 3. Jul. 2013 (CEST)
Können wir davon ausgehen, dass es an http://www.gesetze-im-internet.de/asylvfg_1992/__13.html scheitert? "Ein Ausländer, der nicht im Besitz der erforderlichen Einreisepapiere ist, hat an der Grenze um Asyl nachzusuchen (§ 18)." Welche der beiden Möglichkeiten sollte Snowden genutzt haben? Oder http://www.gesetze-im-internet.de/asylvfg_1992/__14.html, "Der Asylantrag ist bei der Außenstelle des Bundesamtes zu stellen, die der für die Aufnahme des Ausländers zuständigen Aufnahmeeinrichtung zugeordnet ist." - welche wäre das für den Moskauer Flughafen?
Sowohl das Grundgesetz als auch das Asylverfahrensgesetz sind offensichtlich darauf ausgerichtet, dass man nur in Deutschland Asyl beantragen kann. Das zuständige Bundesamt sieht das so, diese auf Asylrecht spezialisierten Anwälte sehen das so (Das Asylbegehren setzt die Einreise voraus).
--Eike (Diskussion) 20:55, 3. Jul. 2013 (CEST)

Das eben ist genau die vorgeblich "juristische" Spitzfindigkeit, die sich in Äußerlichkeiten verbeißt und geflissentlich das Aufenthaltsgesetz übersieht. --Vsop (Diskussion) 21:38, 3. Jul. 2013 (CEST)

Aber das ist doch genau das, was gestern in jeder zweiten Nachrichtensendung gesagt wurde. Asylanträge kann man nur im Inland (bzw. an der Grenze) stellen, es gäbe einen Weg drumrum, aber den wollte man nicht gehen. Das ändert aber nichts daran, dass das Asylrecht von vorne bis hinten offensichtlich darauf ausgerichtet ist, dass Asylanträge nur im Inland gestellt werden können. Wenn selbst die offensichtlich den Asylantragstellern zugeneigte Anwaltskanzlei das so sieht, hab ich daran wenig Zweifel, unabhängig von der Anzahl der Anführungsstriche, die du drumrum machst... --Eike (Diskussion) 22:46, 3. Jul. 2013 (CEST)

Mir leuchtet ein, dass das Asylrecht nur dann "funktionieren" kann, wenn Anträge nur auf dem Boden des Ziellandes möglich sind. Sonst würden mehrere 100 Millionen Menschen von "zu Hause aus" in jeweils ca. 25 Ländern Asyl beantragen. Man kann auch nicht vernünftigerweise bestreiten, dass es die vorherrschende Meinung ist, dass Asylanträge nur im Inland gestellt werden können. Deswegen würde ich, Vsop, die juristische Spitzfindigkeit eher darin sehen, für diese Einschränkung des Asylrechts, die nach gesundem Menschenverstand zwingend notwendig ist, nach einer Rechtsgrundlage zu fragen. Denn wenn es grundsätzlich erlaubt ist, Asyl zu beantragen, und es nicht ausdrücklich verboten ist, dies vom Ausland aus zu tun, dann könnte es auch erlaubt sein, vom Ausland aus Asyl zu beantragen. Derart spitzfindig könnte man argumentieren,

  • dass die Einschränkung von Art 16a(2) GG für jemanden, der noch gar nicht eingereist ist, nicht gilt;
  • dass in § 13 Asylvfg es nicht zu Lasten des Ausländers gehen kann, wenn er zwar nach Absatz 1 einen Antrag gestellt, hierbei aber (ohne eigenes Verschulden !) nicht die Bedingung nach Absatz 3 erfüllt hat;
  • dass für Ausländer, für den in § 14 Asylvfg weder Absatz 1 noch Absatz 2 einschlägig ist (weil er sich weder im Inland noch in Haft befindet), dieser § schlichtweg nicht relevant ist, und er sicher nichts falsch macht, wenn er sich direkt an das Bundesamt wendet.

Nun will ich diese Diskussion, so reizvoll ich sie finde, nicht weiter vertiefen und folgendes (Zwischen-)Fazit ziehen:

  1. Asylrecht kann nur funktionieren, wenn man fordert, dass Anträge nur im Inland gestellt werden können
  2. Innenministerium und Fachanwälte sind der Meinung, dass dies auch die Rechtslage ist; es handelt sich also um die herrschende Rechtsauffassung
  3. Eine explizite Rechtsnorm hierzu ist bisher in dieser Diskussion nicht aufgezeigt worden; sofern man nicht (wie von Eike angeregt) argumentiert, dass die Passage "im Bundesgebiet" in § 13(1) Asylvfg genau dies bedeuten würde.

--Zipferlak (Diskussion) 22:49, 3. Jul. 2013 (CEST)

Mein gramatischer Ausflug ist ja nicht gerade zwingend, und es wurde auch bei manchen Nachrichten erwähnt, dass es einen Ausweg gegeben hätte (das wär dann wohl das Aufenthaltsgesetz), den man aber nicht nutzen wollte. --Eike (Diskussion) 22:55, 3. Jul. 2013 (CEST)
Auswege gibt es sicher, denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, gerade auf politischem Terrain. So wie sich mir die Sache nun darstellt, ist Snowdens Antrag auf Asyl in Deutschland von Deutschland überhaupt nicht als Asylantrag zur Kenntnis genommen worden und demnach auch nicht beschieden worden, auch nicht negativ. Das wäre auch erst einmal Aufgabe des Bundesamtes gewesen und es hätte keine Notwendigkeit für eine gemeinsame Erklärung von Innen- und Außenminister gegeben. Immerhin könnte sich Snowden noch gemäß § 9 Asylvfg an den Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen wenden. Gute Nacht allerseits ! --Zipferlak (Diskussion) 23:13, 3. Jul. 2013 (CEST)
Ein Asylantrag im Falle Snowden erscheint mir sachlich nicht gerechtfertigt, es sei denn, der Herr würde berechtigte Furcht geltend machen, wegen seiner Rasse, Religion, Nationalität, politischen Gesinnung oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe verfolgt zu werden. Oder geht es mehr um Schutz vor strafrechtlicher Verfolgung? Das gibt auch unser Asylrecht nicht her. Und im Besitz der erforderlichen Einreisepapiere dürfte er wohl auch sein. --Slartibartfass (Diskussion) 21:16, 4. Jul. 2013 (CEST)

Leben ohne den Mond

Liebe Wikipedianer, zwei Szenarien, die mir neulich durch den Kopf gingen.

Szenario 1: Der Himmelskörper, der zur Entstehung des Mondes beitrug, wäre nicht mit der Erde kollidiert, sprich es hätte nie einen Mond gegeben.
Szenario 2: Der Mond würde plötzlich verschwinden.

Wie würde sich das kurz bzw. mittelfristig auf unser Leben auswirken? Würde die Umwelt, das Leben usw. heute anders aussehen, wenn wir von Szenario 1 ausgehen? Würden wir beim zweiten Szenario sofort etwas merken? Oder würde es uns, wie im Artikel Mond kurz angeschnitten, nur langfristig beeinflussen (lebensfeindlichere Umstände)?

--PowerMCX Sprich zu mir! +/- 14:19, 3. Jul. 2013 (CEST)

Watt? Chantk (Diskussion) 14:31, 3. Jul. 2013 (CEST)
Watt (Mondkrater) oder Watt (Küste)? --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 14:35, 3. Jul. 2013 (CEST)
Gäbe es beide nicht - aber das Fehlen des so bezeichneten Lebensraumes an der Küste würde das Leben auf der Erde wohl stärker beeinträchtigen. Chantk (Diskussion) 14:42, 3. Jul. 2013 (CEST)
Siehe auch hier: Was wäre die Erde ohne Mond? Klima schlüge Purzelbäume. --Dos Vientos (Diskussion) 14:51, 3. Jul. 2013 (CEST)
Der Link ist gut, danke! --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 14:55, 3. Jul. 2013 (CEST)
Szenario 1: Proto-Erde bekommt keinen extra schweren Eisenkern ab → Magnetfeld wird rasch schwächer → alles Leben, das versucht aus der Tiefsee empor zu kriechen (wenn es denn überhaupt erst entsteht), wird sofort gegrillt. —PοωερZDiskussion 14:52, 3. Jul. 2013 (CEST)
Dass der Mond die Erdachse im Raum stabilisiert, wird gerne behauptet, aber nachrechnen kann das so leicht niemand. Ohne den Mond wäre die Sonne dominierend und die würde das auch mehr oder weniger stabilisieren, siehe en:Axial_tilt#Long_term. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:31, 3. Jul. 2013 (CEST)
Lesetipp: What If the Moon Didn't Exist?. --Neitram 16:52, 3. Jul. 2013 (CEST)

Ohne den Mond dürften wir heute aufgrund der fehlenden Gezeitenreibung eine deutlich kürzere Tageslänge haben - ursprünglich waren das mal 14, vielleicht sogar nur 7 Stunden, siehe Erdrotation#Langfristige Änderungen. --Proofreader (Diskussion) 17:34, 3. Jul. 2013 (CEST) Sehe gerade, das steht auch schon im von Dos Vientos verlinkten Artikel.

Es darf davon ausgegangen werden das Leben, so wie wir es heute kennen kaum existieren würde. Weil die stabilisierende Wirkung des Mondes fehlt. Auch das fehlen der Gezeiten, würde einige Kreisläufe zusammenbrechen lassen, die für das Leben im Meer doch von Bedeutung sind (und da das Meer, die eigentlich Lebensquelle auf unserem Planten ist ...). Das heisst nicht dass es dann kein Leben auf der Erde geben könnte. Nur sind die Wahrscheinlichkeiten, dass sich ohne Mond auch höhere Lebewesen bis in die Ausprägung Mensch ausbilden hätten können, ist um einiges geringer als sie schon mit Mond ist. --Bobo11 (Diskussion) 19:51, 3. Jul. 2013 (CEST)
Zu Szenario 2: Der Mond würde plötzlich verschwinden. Der Mond gibt sich ja redlich Mühe, zu verschwinden. Nur geht es eben nicht plötzlich und es wird wohl auch nicht so richtig klappen. Die Entfernung zwischen Mond und Erde vergrößert sich um ca. 3,8 cm pro Jahr. Das ist bei einer derzeitigen Entferung von ca. 384.000 km in 10 Milliarden Jahren in etwa eine Verdoppelung des Abstandes von der Erde. Auf der anderen Seite hat dann möglicherweise auch schon die Umwandlung der Sonne in einen Roten Riesen begonnen (unsere Artikel sprechen darüber von einem Zeitraum von 11,7 bis 12,3 Milliarden Jahren). Jedenfalls ist es dann auf der Erde vielleicht nicht mehr so muggelig wie heutzutage und dann braucht auch keiner mehr diesen Mond, der versucht, sich aus dem Staub zu machen. --84.191.172.19 20:15, 3. Jul. 2013 (CEST)
Ohne Mond gäbe es kein Mondholz, keinen Mondkalender etc. --193.83.50.243 20:56, 3. Jul. 2013 (CEST)
Wenn der Mond plötzlich verschwinden würde, dann würde die Erde sich von der Sonne entfernen, weil plötzlich eine Menge Masse (ca. 14%) fehlen würde. Yotwen (Diskussion) 21:38, 3. Jul. 2013 (CEST)
14%? Das wäre dann aber nicht nur der Mond, sondern auch der Teil des Impaktors, der mit der Erde verschmolz. Die Erde würde sich aber nicht von der Sonne entfernen, es sei denn, Sie lassen die kinetische Energie der entfernten Masse (oder gar ihren Impuls) auf die verbleibende Masse überspringen. Und eine bekannte franz. Zeitung hieße wohl Le e.
Oder??? One.Ouch.Zero (Diskussion) 08:19, 5. Jul. 2013 (CEST)
Alles klar. Nur rein kurzfristig gesehen, wären die Auswirkungen eher wenig spürbar, richtig? Abgesehen davon, dass es nachts ein wenig dunkler wird. ;-) --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 08:25, 4. Jul. 2013 (CEST)
Wenn ich die Keplerschen Gesetze so richtig verstanden habe, würde es vor allem tagsüber schnell dunkler oder heller. Die Geschwindigkeit der Erde bliebe gleich, aber die Masse würde beim Verschwinden des Mondes reduziert. Jetzt muss die Umlaufbahn sich diesem Umstand irgendwie anpassen, wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob die Erde dann näher an die Sonne rückt oder ob sie weiter wegfliegt. Wobei das eigentlich egal ist. Der Ruck beim plötzlichen Verschwinden des Mondes würde jedes höhere Leben auf der Stelle töten. Yotwen (Diskussion) 11:56, 4. Jul. 2013 (CEST)
Gäbe es überhaupt einen "Ruck"? Der Mond hat ca. 1/80 der Erdmasse und ist weiter von uns entfernt. Ich glaube, das Verschwinden des Mondes würde die zugewandte Seite der Erde nicht wie eine Feder zurückschnellen lassen. Was "zur Sonne / von der Sonne weg" betrifft: träge und schwere Masse sind gleich. Die Massenreduktion würde keine Auswirkungen haben, nur die Bewegung der Erde um den jetzigen gemeinsamen Schwerpunkt von Erde und Mond. Wenn sich der Mond gerade von der Sonne entfernt, dann bewegt sich die Erde zur Sonne hin (aber eben 80mal langsamer), und diese Bewegung verbliebe im System, wenn der Mond plötzlich nicht mehr existieren würde (es sei denn man gestattet einen Impulstransfer, während der Mond verschwindet; das wäre dann ein kolossaler Ruck, der das höhere Leben weitgehend auslöschen könnte. Eine Seite: Luftsprung. Andere Seite: geplättet. Grenze zwischen beiden Hemisphären: Bremsspuren.) One.Ouch.Zero (Diskussion) 08:26, 5. Jul. 2013 (CEST)
Die deutsche Ausgabe von National Geographic behandlt diesen Monat das Thema. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 18:25, 4. Jul. 2013 (CEST)
Guter Geheimtipp, danke! --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 09:26, 5. Jul. 2013 (CEST)

Instant Saving App

Sorry, ich bin ein DAU. Hab mir ein Störprogramm eingefangen, das auf beliebige Worte in der Wikipedia und auf anderen Seiten Pop-Ups a la "Bauch weg" anbietet. (Brauch ich nicht.) Wie werd ich das wieder los? Ich hab Avast! als Schutz. Gruß --Logo 10:09, 4. Jul. 2013 (CEST)

FreeBSD installieren? *scnr* Ist deine Virenscanner-Datenbank aktualisiert? kannst du dir deine Browser Plugins selbst ansehen ([chrome://plugins] oder [mozilla://plugins] oder so: [17])? --Heimschützenzentrum (?) 10:34, 4. Jul. 2013 (CEST)
Geh in die Systemsteuerung und dann auf Software deinstallieren (wenn du es nicht findest nutze die Suche oben rechts) und wähle dann die instant saving app aus der Liste. Welche browser nutzt du? -- Laber□Disk 11:57, 4. Jul. 2013 (CEST)
Firefox. Unter Software taucht instant saving app nicht auf. Ich brauche wohl ein removing tool, aber welches? --Logo 12:16, 4. Jul. 2013 (CEST)
Hilft Dir das eventuell weiter?Spuki Séance 12:25, 4. Jul. 2013 (CEST)
Unter den mozilla://plugins erkenne ich nicht, was verdächtig wäre. "Quick time plug-in", "Shockwave flash"? Die restlichen Plug.ins sind Miccrosoft, Google und Windows. --Logo 12:23, 4. Jul. 2013 (CEST)
Hier wird ein Tool angeboten. Soll ich? --Logo 12:26, 4. Jul. 2013 (CEST)
Ich finde die Seite dubious. Insbesondere der Downloadlink zum entfernen scheint nicht auf ein spezielles Tool für eben diese Malware zu verweisen. Wie auch immer, wenn das System einmal mit irgendeiner Schadsoftware infiziert ist, würde ich immer empfehlen das System komplett neu aufzusetzen. Sonst weißt du nie, ob da nicht noch irgendwelche Reste der Schadsoftware übrig sind. -- Jonathan 12:47, 4. Jul. 2013 (CEST)

Danke an alle. Ich hab eine Extension deaktiviert, und das wars anscheinend. --Logo 16:30, 4. Jul. 2013 (CEST)

yay... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:08, 4. Jul. 2013 (CEST)

Nikotintablette verschluckt

Ich habe ca. 5 Minuten vorher eine Nikotintablette verschluckt (Nicotinell 2mg). Im Mund kann man die Nikotinzufuhr recht gut dosieren, im Magen jedoch nicht. Ich befürchte nun, "zugedröhnt" zu werden. Kann das passieren und ist das gefährlich? Zur Dosis: im Moment ca. 2x am Tag, Tendenz abnehmend (rauche seit 2 Monaten nicht mehr, davor ca. 15 Zigaretten am Tag). --Sockenpuppe (Diskussion) 11:57, 4. Jul. 2013 (CEST)

Ich würde darauf tippen, dass die Dosis beträchtlich höher sein müsste, um Wirkung zu erzielen. Aber eine Tasse Öl dürfte als Emetikum ausreichend eklig sein und die Reste mitsamt des übrigen Mageninhalts wieder hinauszubefördern. Ich persönlich würde lieber die Pille riskieren. Yotwen (Diskussion) 12:03, 4. Jul. 2013 (CEST)
Naja, ich bin in einem Zustand, bei der eine halbe Tablette im Mund bereits eine ähnliche Wirkung entfaltet wie früher eine Zigarette nach langen Interkontinentalflügen mit Umsteigen an Flughäfen mit totalem Rauchverbot (nicht bezüglich der Entzugserscheinungen, sondern der Wirkung der ersten Zigarette danach). Naja, bis jetzt lebe ich noch und die Wirkung im Magen scheint tatsächlich nicht groß zu sein (abgesehen davon habe ich auch keine Tasse Öl griffbereit ... alleine der Gedanke: würg). --Sockenpuppe (Diskussion) 12:13, 4. Jul. 2013 (CEST)
;) Das ist die Bedeutung von Emetikum Yotwen (Diskussion) 13:07, 4. Jul. 2013 (CEST)
Laß die Nikotintabletten ganz weg. Das, was Du wirklich überwinden mußt, ist das gewohnheitsmäßige etwas zum Mund führen und dran saugen. Und das hast Du überwunden. --80.140.174.247 13:26, 4. Jul. 2013 (CEST)

Gesundheitsfragen sind eh schon grenzwertig hier, aber Fragen zur Giftigkeit einer akut eingenommenen Substanz gehören nun wirklich GANZ EINDEUTIG NICHT HIERHER, sondern sollten einem Arzt oder ggf. sogar dem Giftnotruf gestellt werden. --FA2010 (Diskussion) 14:42, 4. Jul. 2013 (CEST)

2 Milligramm Nikotin entsprechen der Nikotinmenge des Rauches von zwei bis drei Zigaretten. Wenn man den Rauch dieser zwei bis drei Zigaretten tief inhaliert, bekommt man also dieselbe Dosis ab. Manche Menschen inhalieren ein Mehrfaches davon und leben noch. --Rôtkæppchen68 17:54, 4. Jul. 2013 (CEST)
Der Fragesteller ist seit 2 Monaten Nichtraucher und diese Menge nicht mehr gewöhnt. Anruf bei einem Arzt oder Giftnotruf ist da sicherer als einem Internetforum zu trauen. --Sr. F (Diskussion) 17:56, 4. Jul. 2013 (CEST)
Nana, keine Panikmache: Der Fragesteller ist offenbar kein Kleinkind mehr. Nicotin hat eine LD50 von 3 - 50 mg je kg Lebendgewicht - je nach getesteter Tierart. Ob die Dosis durch die Mundschleimhaut oder im Verdauungstrakt aufgenommen wird, dürfte physiologisch keinen großen Unterschied machen. (Über die Mundschleimhaut geht es vermutlich schneller.) Zum Vergleich: Eine ganze Zigarette hat ca. 5 Gew.-% = ca. 35 mg Nikotin; auch das bringt einen gesunden Erwachsenen nicht um, sondern nur zum Kotzen. Für ähnliche Tabletten steht hier: "Sollten Sie versehentlich eine Tablette verschluckt haben, ist das Risiko einer Vergiftung gering." --Zerolevel (Diskussion) 22:13, 4. Jul. 2013 (CEST)
Angeblich hat ja der pH-Wert Einfluss auf Resorbierbarkeit bzw Resorptionsgeschwindigkeit des Nikotins. Deswegen wird manchen Zigaretten Ammoniak o.ä. beigemischt. Im Magen ist der pH-Wert durch die Magensäure eher niedrig, was Resorbierbarkeit bzw Resorptionsgeschwindigkeit senken sollte. --Rôtkæppchen68 00:07, 5. Jul. 2013 (CEST)

Gestattung von Überwachungsmaßnahmen in Deutschland

Im Februar 2013 kritisierte der Historiker Josef Foschepoth im Interview mit der Badischen Zeitung die Erlaubnis der Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs unter anderem für die US-Amerikaner.[18]:

„Einerseits das, was Brandt gesagt hat, dass die Vorbehaltsrechte abgelöst sind. Andererseits, dass das Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut weiterhin die Grundlage für die alliierten Überwachungsmaßnahmen ist und bleibt. Schließlich, dass es auch in Zukunft jedem alliierten Militärbefehlshaber unbenommen ist, die zum Schutz der Truppen notwendigen Sicherungsmaßnahmen zu treffen, wozu auch die eigene Durchführung von Überwachungsmaßnahmen des Post- und Fernmeldeverkehrs gehört. (...) Als die SPD 1990 im Bundestag wissen wollte, auf welcher Rechtsgrundlage die Special Forces der Amerikaner in Deutschland jetzt arbeiteten, bekam sie vom Staatsminister im Auswärtigen Amt zu hören: auf dem Aufenthaltsvertrag von 1954 und dem Zusatzabkommen zum Nato-Truppenstatut. Das alliierte Recht zur Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs ist weder in der alten, noch der neuen Bundesrepublik außer Kraft gesetzt worden.“

Ich habe den Artikel Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut angelegt. Anscheinend ist der Artikel 3 des Zusatzabkommens ("zusammenarbeiten" "Schutz deutscher Interessen" als Abhörparagraf gemeint.

Demzufolge weiß die deutsche Regierung seit über 60 Jahren über die Kommunikationsüberwachung Bescheid.

Wer weiß Näheres bzw. könnte den Artikel etwas ergänzen? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:08, 4. Jul. 2013 (CEST)

War da nicht ein Geheimvertrag der erst vor ein paar Jahren ans Licht kam? Dieser gestattete auch umfangreiche Zugriffe. Das hier: http://www.n-tv.de/politik/Das-System-des-Kalten-Kriegs-besteht-weiter-article10923526.html --Friechtle (Diskussion) 12:25, 5. Jul. 2013 (CEST)

Mengenlehre? Zusammenhänge? In Verbindung bringen. Kategorien oder Wissensdatenbank? aber kein „Siehe auch“!

Habe hier ein wieder eine alte Problematik, die die Edits und Reverts in der WP erhöht. Bei „Fragen zur WP“ scheiterte dies stets. In anderen Enzyklopädien sind da keine oder nur subjektive Siehe Auch's. Der Wissensdurstige stellt, wenn er/sie es gefunden hat die Frage des Zusammenhangs mit zum Beispiel: Absolutes Gehör und Shepard-Skala. Wie kann eine Enzyklopädie diese Zusammenhänge visualisieren? Hat das einen Namen? Sind da die Kategorien zu dürftig gepflegt? Wäre das etwas für Wikidata? --Hans Haase (Diskussion) 14:56, 4. Jul. 2013 (CEST)

Kategorien sind nichts für Leser. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 15:01, 4. Jul. 2013 (CEST)
Deine Frage ist recht wolkig. Wie wär's mit Schlagwortwolke? --Eike (Diskussion) 15:31, 4. Jul. 2013 (CEST)

Außer bei einigen Sonderfällen ("siehe auch: Liste der..."), die selbsterklärend sind, und den "siehe auchs" in den Begriffsklärungen, die vor allem ähnlich lautende Namen etc. enthalten sollen, müsste es eigentlich jedem Beiträger zuzumuten sein, den Bezug des verlinkten Artikels zum Aritkelthema in einem einfachen Satz darzustellen. Wenn das nicht gelingt, ist der Bezug vielleicht gar nicht so wichtig. --FA2010 (Diskussion) 15:42, 4. Jul. 2013 (CEST)

Eine Liste ist aber übersichtlicher als eine Bleiwüste. Man muß nicht alles zwanghaft in Text packen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:30, 4. Jul. 2013 (CEST)
Die Idee hatte ich auch schon vor Jahren, dass es in vielen Fällen praktisch wäre, hinter den Siehe-auch-Link in Klammern ganz knapp zu schreiben, was das Genannte ist und somit, worin der Bezug zum Thema besteht. (Das wäre aber an anderer Stelle weiterzudiskutieren.) Einstweilen tut das Wikipedia:Helferlein/Navigation-Popups-Helferlein gute Dienste für mich. --Neitram 18:19, 4. Jul. 2013 (CEST)

Mit welchem Buch bei Derrida anfangen?

Hallo, welches Buch von Derrida ist empfehlenswert als Anstieg in sein Denken? Danke. --141.78.40.105 18:41, 4. Jul. 2013 (CEST)

Ideen, die im Zusammenhang der 68 verbreitet wurden?

Die Studentenrevolte 1968 war ja nicht politisch oder intellektuell neutral, zu dieser Zeit wurden meines Wissens auch bestimmte Ideen verstärkt verbreitet (damit will ich nicht sagen, dass 68 unbedingt eine Bewegung für diese Ideen war, das würde zu weit führen). So etwa der Freudomarxismus, New Age soll aufgekommen sein, es enstand eine "Gegenkultur" (u.a. Neue Soziale Bewegungen). Meine Frage ist nun ziemlich generell: Gibt es irgendwo eine Art Katalog oder eine Chronologie, wann welche Idee aufkam, sich verbreitete usw.? Also war z. B. (achtung, aus der Luft gegriffen!) anfangs der Freudomarxismus bei den Studente in Paris besonders beliebt und wurde dann von den deutschen übernommen, während in Frankreich eine andere Strömung verstärkt aufkam oder ähnliches? In den USA waren wohl Anti-Vietnam-Proteste der Anfang und dann ging man zu anderen, weitergehenden Projekten über. Gibt sowas oder kann man zumindest die Geschichte z. B. des Freudomarxismus in der Zeit irgendwo finden? (nicht signierter Beitrag von 188.101.85.48 (Diskussion) 19:11, 4. Jul 2013 (CEST))

Nein, es gibt meines Wissens aus gutem Grund keinen solchen ernstzunehmenden Katalog und ein Ansatz in dieser Form wäre auf eine recht naive und untaugliche Art auch viel zu mechanistisch und positivistisch (als sei Geschichte wie Mensch-ärgere-dich-nicht -spielen: Erst würfel ich eine 3 und dann würfelst du und dann würfel ich eine 5...). Da kommen dann so Vorstellungen raus wie "In den USA waren wohl Anti-Vietnam-Proteste der Anfang und dann ging man zu anderen, weitergehenden Projekten über." - ein in jeder Hinsicht grundfalscher Satz ohne jedes Verständnis für die Komplexität und Interaktion von Geschichtsverläufen und die Enstehungsbedingungen und Ausformungen von politischen und sozialen Bewegungen. Das reicht nur, wenn man sich mit journalistischen Sinnentleertformeln wie "Arabischer Frühling" zufrieden gibt, die ohne die geringste Kenntnis der arabischen Gesellschaften (Plural!) als Label schnellverklebt werden, weil sie einfach so gut klingen, beim analytischen Abklopfen aber trotz alledem verdächtig hohl klingen...
Zur antiautoritären Bewegung der 1960er Jahre (das nur als "Studentenrevolte" zu denken führt auch recht schnell in die Erkenntnis-Sackgassen) taugt als Einstieg ganz gut: Ingrid Gilcher-Holtey: Die 68er Bewegung. Deutschland – Westeuropa – USA. C. H. Beck, München 2001, ISBN 3-406-47983-9. Darüber erfährt man sicher zu wenig über (z.B.) die mexikanischen, japanischen oder polnischen Bewegungen, aber eine ganze Menge über Voraussetzungen, Ausgangsbedingungen, Wechselwirkungen und inhaltliche Entwicklungen. Außerdem ist es mit 135 Seiten nicht zu umfangreich, um sich dem Gegenstand anzunähern.
Detlef Siegfried schreibt über die Arbeit im Dezember 2002 in einer Sammelrez: Forschungsbericht 1968, Weite Räume, schneller Wandel. Neuere Literatur zur Sozial- und Kulturgeschichte der langen 60er Jahre in Westdeutschland auf H-Soz-u-Kult: "[...] zeigt Ingrid Gilcher-Holteys jüngster Überblick die beträchtlichen Erkenntnismöglichkeiten, die in der Verbindung von theoretisch inspirierter Fragestellung und profunder Empirie liegen. Es handelt sich um eine knappe zusammenfassende Darstellung der “68er Bewegung” in der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien und den USA. [...] Die Arbeit besticht vor allem dadurch, dass sie in einem konzentrierten Durchgang die internationalen Interdependenzen der nationalen Bewegungen herausarbeitet und damit deutlich macht, dass und inwiefern “die 68er Bewegung” eine internationale Bewegung war, die durch einen nationalen Blickwinkel allein nicht adäquat erfasst werden kann. So wird etwa die Gleichzeitigkeit bei der Herausbildung der intellektuellen Strömung der “Neuen Linken” deutlich, die Anfang der 60er Jahre entstand. Auch arbeitet die Autorin die unterschiedlichen Ansätze heraus, mit denen studentische “Avantgarde”-Gruppierungen in den USA und der Bundesrepublik wiederum übereinstimmend eine Demokratisierung der Hochschule und der Gesellschaft voranzubringen gedachten. Doch nicht nur intellektuelle Strömungen und Kritik am Zustand westlicher Gesellschaften lösten eine internationale Synchronizität aus. Situative Faktoren wie der Vormarsch der Befreiungsbewegungen in der “Dritten Welt” oder der Vietnamkrieg wurden zu Katalysatoren dieser Gleichzeitigkeit. Auch die Herausbildung rivalisierender Gruppierungen auf dem Höhepunkt der Bewegungen bildet eine strukturelle Gemeinsamkeit — aus der Sicht der Autorin handelte es sich dabei nicht zuletzt um das kontraproduktive Resultat der Versuche, den fluktuierenden Zusammenhängen festere organisatorische Formen zu verleihen. Als wichtigstes gemeinsames Ziel dieser Bewegungen in der westlichen Welt wird die Erweiterung der Partizipationsmöglichkeiten und die Veränderung der Bewusstseinszustände betrachtet." Ergänzend hierzu noch den Perlentaucher dazu, außerdem eine eher ablehnende Kritik von Blanka Stolz auf literaturkritik.de und eine eher anerkennende Kritik von Gabriele Metzler im FAZ-Feuilleton.
Zum Freudomarximus lese ich hier einen Kommentar der imho das wichtigste schon sagt. Die dazugehörigen Entdeckungslinien (besser: Wiederentdecklungslinien eines durch den Faschismus und den Stalinismus verschütteten diskursiven Reichtums) und Entwicklungslinien der verschiedenen konstituierenden Inhalte nachzuvollziehen, die dann irgendein akademischer Hahn zusammenzuschnüren meinte, weil er auch mal ein Begriffs-Ei legen wollte, setzt doch nicht nur einige sondern schon reichlich Detailkenntnisse voraus. Ich würde auf diesem langen Weg vor allem und zuallererst alles vergessen, was ich in der Wikipedia dazu gelesen habe. Es taugt nicht viel. Und Begriffe wie New Age und Neue Soziale Bewegungen würde ich auch davon trennen. Sie gehören in eine Zeit, in der die sogenannte 68er-Bewegung sich schon längst aufgelöst hat und man ganz anders differenzieren muß.
Angesichts des (nicht nur in der Wikipedia) anhaltenden Rollbacks und Kampfes um die historische Deutungshoheit im Heißluftraum über den Stammtischen und angesichts dessen, was Walter Jens in einem anderen Kontext mal als "die erinnerungslose Rechthaberei von Konvertiten" bezeichnet hat, wirst du imho einen langen Weg gehen müssen, um etwas wirklich Interessantes herauszufinden. Ich denke aber auch, daß der Weg sich lohnt bzw. das, was man (noch) herausfinden kann, den Weg wert ist. Ich würde dabei auch ein Auge auf die thematisch entsprechenden Kursbücher haben, so bis etwa 1976 maximal, das ist manchmal überraschend hilfreich. (Jens bezog sich übrigens auf Biermann und Stolpe, aber die Lügen über den Zusammenbruch der DDR, die mittlerweile den eigentlichen Verlauf überdecken, zeigen ja, daß alle zeitgeschichtlichen Ereignisse der Problematik der Aneignung und Umdeutung ausgesetzt sind und nach Wunsch zurechtgebogen oder -gelogen werden.) Erst wenn man tiefer gräbt, wird das Wasser sauberer... --84.191.178.193 02:39, 5. Jul. 2013 (CEST) Nachtrag: Es gibt allerdings im Makrobereich als synchronistische Geschichtstabelle den sogenannten Kulturfahrplan von Stein (vielleicht schwebte dir so etwas vor). Über Gebrauchswert und Kritik möchte ich mich da aber lieber nicht auslassen. --84.191.174.223 04:25, 5. Jul. 2013 (CEST)
Welche Vorläufer hatte denn der Freudomarxismus? Mir ist nur Wilhelm Reich bekannt, der aber auch einige Neuerungen in beiden Theorien einführte und dessen Erbe wohl nie vollständig übernommen wurde. Und was war mit der damiligen Kritik der "wissenschaftlichen Rationalität"? Es soll sogar das Wort "Ratiofaschismus" (von dem ich mich ausdrücklich distanziere) gebildet worden sein. Paul Feyerabend war zwar mit seinen Ideen recht isoliert, stand aber in der Tendenz nicht völlig allein da, wenn ich das richtig verstehe. Gibt es dazu vielleicht mehr?
Es gibt immer mehr. Hast du denn schon den Artikel über Otto Gross gelesen? Wenn du die Artikel zu Reich und zu Freudomarxismus gelesen hättest wäre das doch zwingend einer der nächsten Schritte gewesen. Was hast du überhaupt bisher selbst unternommen? Deine Fragen bleiben nach meinem Eindruck auf rätselhaften Allgmeinplätzen. Ich verstehe auch nicht, wie du der Behauptung kommst, Feyerabend sei "mit seinen Ideen recht isoliert" gewesen. Seit Ende der 1960er Jahre gab es zahlreiche Raubdrucke (vgl. Albrecht Götz von Olenhusen, Christa Gnirß: Handbuch der Raubdrucke. Verlag Dokumentation, Pullach bei München 1972, Raubdruck-Archiv, Freiburg im Breisgau 2002 oder die aktuellen Antiquariatsangebote im Web) und seit Mitte der 1970er Jahre wurde er als Teil der Suhrkamp-Kultur ohnehin noch viel breiter wahrgenommen. So macht mir das keinen Spaß. --84.191.174.223 14:38, 5. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe andere Quellen von Reich gelesen, unter anderem im Internet, sogar Orginalarbeiten. Im Artikel Freudomarxismus habe ich eher von Erich Fromm, den Frankfurtern usw. gelesen, die aber alle deutlich nach Reich kamen. Otto Gross wird dann meine zweite Anlaufstelle. Dass Feyerabend viel gedruckt wurde, bedeutet ja nicht automatisch, dass viele Leute seine Ideen übernommen haben. Trotzdem danke für die Info. (nicht signierter Beitrag von 188.101.90.79 (Diskussion) 16:24, 5. Jul 2013 (CEST))

Hoheitsgebiet Flugzeug

Was wäre eigentlich gewesen, wenn Edward Snowden wirklich an Bord der bolivianischen Staatsmaschiene gewesen wäre? Hätten er dann einfach von den Behörden auf österreichischen Boden festgenommen werden können? Ich mein, wäre das nicht ein Verletzung der Hoheitsrechts? Rechtilich wäre das innere des Flugzeuges Teil Boliviens, und eine Festnahme Snowdens auf diesem Gebiet schon fast eine kriegerische Handlung, oder? Auch die Tatsache das es auch ohne Snowden durchsucht wurde müsste doch eine Verletzung von internationalen Recht sein.--93.218.163.185 21:27, 4. Jul. 2013 (CEST)

Das Flugzeug wurde nicht durchsucht. Morales hat die Leute freiwillig an Bord gelassen und die durften sich dann davon überzeugen, dass Snowden nicht da war (oder vielleicht doch, auf'm Klo, im Küchenschrank, in der Kiste mit dem Bernsteinzimmer sonstwo, wir hatten das die letzten Tage ja alles schon...) Da sind also ein paar Zöllner an Bord gegangen und haben Pässe kontrolliert. Allein das ist bereits ein Witz denn Staatsoberhäupter benötigen keinen Pass, weil sie ohnehin jeder Zöllner zu kennen hat und sie sich und den Anwesenden überdies jederzeit selbst einen ausstellen könnten. -- Janka (Diskussion) 21:48, 4. Jul. 2013 (CEST)
... falls Sr. Morales die entsprechenden Leerformulare, Stempel etc. im Köfferchen mit sich führen sollte. (Die Bundesdruckerei treibt für einen deutschen Pass einigen Aufwand.) --Zerolevel (Diskussion) 22:35, 4. Jul. 2013 (CEST)
Ein vorläufiger Reisepass wird nicht von der Bundesdruckerei geliefert (bzw. nur in "Einzelteilen", dem Blanko-Pass und evtl. noch den Stempeln). Ich würde bei Diplomaten etc. in der Tat davon ausgehen, dass die die notwendigen Dokumentblanketten zum Ausstellen vorläufiger Pässe mitführen. -- 188.99.201.77 23:51, 4. Jul. 2013 (CEST)
Die werden den Schriftkram dahaben, aber benötigt wird er nicht. Es genügt im Zweifel sogar die mündliche Auskunft von Herrn Morales, dass eine Person Staatsbürger des eigenen Landes sei. Das können die Behörden eines anderen Landes nur zur Kenntnis nehmen, es geht sie ja auch gar nichts an, wer da Staatsbürger des Landes Bolivien (oder sonst irgendeines Landes) ist, und wie diese Staatsbürgerschaft verliehen wurde. Klar können die sich bockig stellen und sagen "wir haben aber nicht die üblichen Dokumente, die wir irgendwann mal bilateral vereinbart haben" aber spätestens dann würde ich als Herr Morales die Herren fragen, ob sie mich verarschen wollen. Nachgereicht werden können die auf jeden Fall, wird ja auch so gemacht, wenn mal ein Pass im Ausland verlorengegangen ist. Und das passiert bestimmt ein Dutzend mal jeden Tag in jeder Botschaft jeden Landes. -- Janka (Diskussion) 00:15, 5. Jul. 2013 (CEST)
Wenn Herr Snowden wirklich in der Maschine gewesen wäre und entdeckt worden wäre, hätte er umgehend einen Asylantrag stellen können (den die Botschaft in Moskau nicht annehmen wollte). Er wäre dann wohl ins Erstaufnahmezentrum Traiskirchen gekommen, bis sein Fall geprüft wird. Verhaftet wäre er nicht worden, da ja offensichtlich kein internationaler Haftbefehl vorliegt (die US-Juristen tüfteln ja noch an einer Formulierung, die sie selbst nicht zu blöd aussehen lässt). --El bes (Diskussion) 02:57, 5. Jul. 2013 (CEST)
Es ist grundsätzlich möglich die diplomatische Immunität zu "missachten". Passiert auch hin und wieder - wenn auch selten. Letzter Fall war nach meiner Erinnerung Libyen-Affäre_(Schweiz). Möglicherweise wird der betroffene Staat oder gar ein ganzer Staatenverbund, wie in Südamerika, sich dafür empfindlich revanchieren (siehe beispielsweise im verlinkten Artikel). --Kharon 08:53, 5. Jul. 2013 (CEST)
Vermutlich hätte man die Möglichkeit gehabt, einfache keine Startgenehmigung zu erteilen. Sowas ist ja altbekannt. --Eike (Diskussion) 11:50, 5. Jul. 2013 (CEST)

Lehre von den Voraussetzungen?

Wie heißt die Disziplin, die sich damit beschäftigt, unter welchen Voraussetzungen eine Schlussfolgerung? Reverse Mathematik scheint mir das Thema zu treffen, aber sie gilt anscheinend nur für mathematische Schlussfolgerungen. --188.101.88.235 23:14, 4. Jul. 2013 (CEST)

Logik. Vielleicht kommst du auch über den Artikel Prämisse weiter. --= (Diskussion) 00:28, 5. Jul. 2013 (CEST)

Schwarzer Mitarbeiter Obamas mit Schnurrbart

Er steht oft rechts hinter Obama --79.255.1.26 23:44, 4. Jul. 2013 (CEST)

Ein Bild solltest du uns aber schon angeben. Meinst du Eric Holder? --= (Diskussion) 00:24, 5. Jul. 2013 (CEST)
Holder steht manchmal links vor Obama. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:27, 5. Jul. 2013 (CEST)
Diesen peinlichen Ausrutscher hat Obama in letzter Zeit korrigiert. ;-) --88.130.122.247 12:37, 5. Jul. 2013 (CEST)
Auf dem verlinkten Bild steht Bobby Scott rechts hinter Obama. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:13, 5. Jul. 2013 (CEST)

Verdursten in einem See oder Teich

Mal angenommen ich bin in einem Süßwasser See oder großen Becken irgendetwas was tief genug ist das ich bis zum Kopf drin bin. Ich würde nichts Trinken aber in dem See bzw Becken bis zum Hals drin sein. Würde ich dann verdursten oder würde durch meine Haut genug Wasser aufgenommen werden? --日本語日本語 (Diskussion) 07:38, 5. Jul. 2013 (CEST)

Du würdest verdursten -- Vinceres (Diskussion) 08:05, 5. Jul. 2013 (CEST)
Würde er nicht entsalzt (weil Süßwasser eben keine isotonische Kochsalzlösung ist)? -- 188.105.141.246 08:43, 5. Jul. 2013 (CEST)
Ich glaube der würde vorher entnervt Selbstmord begehen weil ihn jeder fragen würde, wieso er da nicht einfach rauskommt. --Vexillum (Diskussion) 08:52, 5. Jul. 2013 (CEST)
Womöglich würdest du auch ertrinken, weil dir irgendwann der Kreislauf zusammenbricht. ;-) --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 09:12, 5. Jul. 2013 (CEST)
Wenn das Wasser entsprechend kalt ist kann auch Unterkühlung als Todesursache in Frage kommen. --Vexillum (Diskussion) 09:16, 5. Jul. 2013 (CEST)
Und je nach Gewässer spielen auch die darin lebenden Tiere eine Rolle. Ganz besonders Acht geben muss man bekanntlich vor dem Killerwels. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 09:21, 5. Jul. 2013 (CEST)
Mal alles andere außer acht gelassen, perfekte Wasser Temperatur zum Überleben kann drin stehen. Eigentlich ist die Frage ob man durch die Haut genügend Wasser zum überleben aufnehmen kann --日本語日本語 (Diskussion) 09:59, 5. Jul. 2013 (CEST)
Nein. Das Wasser dringt ja nur in die oberen Hautschichten ein. --80.140.169.222 10:04, 5. Jul. 2013 (CEST)
P.S.: Wie Du dort lesen kannst, schützt diese Schicht vor Austrocknung, im Umkehrschluß aber auch vor Wasseraufnahme. --80.140.169.222 10:16, 5. Jul. 2013 (CEST)

Teelöffel mit Eichstrich

Wozu diente ein Teelöffel, der in der Löffelmulde einen Eichstrich und einen Eichstempel zeigt?

--37.5.72.178 09:21, 5. Jul. 2013 (CEST)

Fahrt ins Blaue: Waren wurden noch vor wenigen Jahrzehnten häufig lose verkauft und daher erst beim Verkaufsvorgang abgemessen – natürlich mit geeichten Maßen. Aber teelöffelweise? Womöglich in einer Apotheke? --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:46, 5. Jul. 2013 (CEST)
Weitere Fahrt ins Blaue: Als Dosierhilfe z.B. für Hustensaft oder andere Flüssigarzenei? Dem Hustensaft meiner Kindheit lag eine, von meiner Mutter Meßlöffel genannte, Dosierhilfe bei. Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 10:52, 5. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht hilft auch Barlöffel weiter. --Potisiris (Diskussion) 11:05, 5. Jul. 2013 (CEST)
Eine Apotheke empfiehlt zur Einnahme von Saftpräparaten geeichte Messlöffel und zeigt auch ein Bild. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:59, 5. Jul. 2013 (CEST)

Verkehrsstau

Wie definiert sich "Verkehrsstau"? ---46.115.116.209 13:11, 5. Jul. 2013 (CEST)

=> Verkehrsstau? --Eike (Diskussion) 13:15, 5. Jul. 2013 (CEST)

Erfolgsquote von professionellen Tradern

Hallo liebe Leute,

hat jemand gerade vielleicht einen Anhaltswert oder eine Website dafür zur Hand, wie viel Prozent der Trades von professionellen Tradern einen Gewinn erzeugen? Liegt die Zahl deutlich über 60%? Vielen Dank--92.192.11.131 14:43, 6. Jul. 2013 (CEST)

Die Quote liegt ziemlich exakt bei 100 %. Es wäre schwieriger, wenn du dich auf eine Seite der Deals festlegen würdest. Yotwen (Diskussion) 14:57, 6. Jul. 2013 (CEST)
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass der durchschnittliche Trader, der bei einer Firma fürs Traden angestellt ist, wirklich ~100% Erfolg hat. Es geht mir um folgendes Szenario: ein Trader handelt an der Börse. Er kauft und verkauft X mal irgendwelche Wertpapiere. Wieviel Prozent seiner Trades werden dabei für ihn einen Gewinn gebracht haben? Und welche Erfolgsquote hat Max Mustermann (der unerfahrene Börsenneuling)? Falls das mit den ~100% doch stimmt, hast du mir vielleicht einen Link zu der Website? --92.192.11.131 15:06, 6. Jul. 2013 (CEST)
Yotwen wollte, so denke ich, andeuten, dass es bei diesem Nullsummenspiel immer einen Gewinner gibt. Und in der Tat, der "unerfahrene Börsenneuling" ist vermutlich in der Regel der Gelackmeierte. 85.180.192.72 15:11, 6. Jul. 2013 (CEST)
Um die Analyse weiterzutreiben: Das Nullsummenspiel stimmt nur, wenn es keinen Trader gibt. Dieses Spiel hat aber mindestens drei Seiten: Einen Käufer, einen Verkäufer und den Trader. Meist gibt es zwei Trader, denn inzwischen war selbst die dümmste Börsenaufsicht so clever, Deals zu verbieten, bei denen der Trader Käufer und Verkäufer gleichzeitig vertritt. Der Käufer geht ein Risiko ein, der Verkäufer auch. Die Trader handeln immer um ihre Provision. Die aber bezahlen Käufer und Verkäufer. Also, wessen Seite meinst du, wenn du von Erfolg sprichst? Yotwen (Diskussion) 15:25, 6. Jul. 2013 (CEST)
Ok, vielleicht habe ich mich ungeschickt ausgedrückt: ich meinte nicht einen Trader der nur stupide die Trades anderer Leute abwickelt, sondern ich meine damit einen Marktteilnehmer, der Wertpapiere kauft (z.B. weil er denkt, dass sie steigen werden) und verkauft (z.B. weil er denkt, dass sie fallen werden)--92.192.11.131 15:47, 6. Jul. 2013 (CEST)
Das ist das, was ich oben als "schwieriger" bezeichnet habe. :)
Das wird dir vermutlich niemand verraten. Professionelle Fonds-Manager prahlen mit ihren Erfolgen im Vergleich zu irgend einem Index oder erklären, warum ihre "Anlagestrategie" besser ist, auch wenn man damit Geld verliert. Wenn man Warren Buffett glauben darf, dann weiss er, wie es geht. Die anderen sind aber offensichtlich noch nicht pleite. Yotwen (Diskussion) 16:18, 6. Jul. 2013 (CEST)
bei VW ist börsenspekulation verboten (da gabs mal n skandal im letztn jahrhundert)... aber man kann an der börse wetten abschließen, durch die wechselkursverluste (zum teil?) ausgeglichen werden... bei einem börsenspiel vor n paar jahren haben die spielleiter es einmal als gangbaren Weg dargestellt, am Beginn/Ende des deutschen Börsentages Yen zu verkaufen/kaufen (irgendwie schwankt der Yen, weil die japanischen/deutschen Buchhalter am ende ihres Arbeitstages ganz doll viel Yen<>Eur Käufe/Verkäufe machen... ich habs nich verstanden... irgendwie wären die banken ja saublöde, wenn die solche schwankungen nicht selbst nutzen, bis sie verschwunden sind...)... --Heimschützenzentrum (?) 16:43, 6. Jul. 2013 (CEST)
Wenn ein Einkäufer bei VW Stahl gegen US-Dollar kauft, sagen wir mal für die Produktion in 6 Monaten, dann hat er die folgenden Möglichkeiten:
  • Er kann sich den Preis durch sogenannte Futures sicher, also den Preis fixieren, zu dem er den Stahl kauft. In sechs Monaten kann es sein, dass der Preis höher oder niedriger ist, aber da der Preis fixiert ist, bleibt er für VW gleich.
  • Gleichzeitig ist der Wechselkurs zum Dollar dann vermutlich ein anderer als heute. Der Einkäufer kann also auch noch den Wechselkurs sichern.
Schätzt er die Situation aber anders ein und rechnet mit fallenden Stahlpreisen, dann wird er vielleicht auf ein Sicherungsgeschäft verzichten. Warum soll er jetzt mehr zahlen, als der Stahl dann kosten wird? Nur, welchen Betrag in USD soll er nun sichern? Wo beginnt bei diesen völlig legitimen Überlegungen die Spekulation?
Andererseits könnte der Einkäufer ja auch gar keinen Stahl kaufen und statt dessen nur auf den fallenden Preis des Stahls wetten. Er würde eine Put-Option verkaufen, also das Recht, aber nicht die Pflicht, Stahl zu einem bestimmten Preis zu verkaufen. Am Fälligkeitstag wird dann nur der Geldbetrag ausgeglichen und wer auch immer Stahl braucht (also nur ganz selten jemand), der kann sich den Stahl auf dem Kassamarkt kaufen.
Wie auch immer, es handelt sich noch immer um eine Wette, bei der eine Seite gewinnt und die andere verliert. Und das ist die Frage: Gibt es Entscheider, die bei solchen Wetten überwiegend richtig liegen?
Dahinter versteckt sich eine Frage nach dem "Markt" für Sicherungsgeschäfte, die ich als Effizienzmarkthypothese kennengelernt habe. In einem effizienten Markt sollte es nicht möglich sein, dass ein Trader ständig "gewinnt". Nun kann man argumentieren, dass, wenn es ständig gewinnende Trader gibt, der Markt nicht sehr effizient sein kann. Und an der Frage scheiden sich die Geister, mein lieber Frage. Das bedeutet: Sorry, ich habe keine Antwort für dich. Yotwen (Diskussion) 19:52, 6. Jul. 2013 (CEST) Hinweis: Ich weiss nicht, ob ein Einkäufer bei VW tatsächlich Warentermin oder Währungstermingeschäfte durchführen darf. Häufig trennen Konzerne das Warengeschäft vom Sicherungsgeschäft (Hedging), um das Risko eines Missbrauchs zu reduzieren. Kleinere Unternehmen bieten da vermutlich erheblich bessere Bedingungen für einen Missbrauch.
Danke für die Antwort. Es gibt also wohl leider keine offiziellen Daten. Du bist ja aber mit dem Thema etwas vertraut. Vielleicht magst du eine (nicht-bindende, rein gefühlsmäßige) Schätzung abgeben, ab wann du (im Moment) sagen würdest, dass ein Marktteilnehmer gute Handel abschließt? Wenn 55% aller seiner Trades gewinnbringend sind 60%, 65%, 80% ,90% ? Ich brauche dazu mal eine dritte Meinung, sonst lüge ich mich selbst an :) --92.192.11.131 20:02, 6. Jul. 2013 (CEST)
Ich kenn mich damit nicht aus, aber wird der Markt nicht so von Profis beherrscht, dass sie im Normalfall gegen andere Profis spielen - und die Erfolgsquote damit nicht weit über 50% liegen kann? --Eike (Diskussion) 20:04, 6. Jul. 2013 (CEST)
Nein, IP, ich kann dir keine Schätzung geben. Das wäre sehr unseriös. Und, ja Eike, das sagt die Theorie des Marktes. Wie erklären wir dann Warren Buffet oder George Soros? Yotwen (Diskussion) 20:09, 6. Jul. 2013 (CEST)
Ähm? Na, indem andere Profis dasselbe Geld (breiter verteilt) verloren haben, wie sonst? Das ist, als würde ich sagen, dass man beim Lottotspielen durchschnittlich nicht viel gewinnt und du mir Lotto-Millionäre als Gegenbeweis vorhalten würdest. --Eike (Diskussion) 20:14, 6. Jul. 2013 (CEST)
Ja Eike du hast damit schon recht, Yotwen geht es wohl aber darum, warum Warren Buffett,... so hohe Erfolgsquoten haben. Auch das wäre mal interessant, wie hoch die Erfolgsquote (Zahl der für sie gewinnbringende Trades/Zahl aller ihrer Trades) von diesen Herren eigentlich ist. Auf diesem Blog wird die Persönliche einschätzung abgegeben, dass Buffet eine Erfolgsquote von 55% habe [19]. Aber augenscheinlich gibt es dazu keine wirklich fundierten Daten. Hier wird ein Buch zitiert, das zumindest mal für verschiedene Anlagestrategien ein Schätzer abgibt (danach hatte ich ja aber eigentlich nicht gefragt - vielleicht ist es für einen Mitleser aber trotzdem interessant)--92.192.11.131 20:19, 6. Jul. 2013 (CEST)
siehe den Abschnitt "Empirische Prüfung" in Effizienzmarkthypothese - der Artikel ist etwas plakativ aber lesbar. Yotwen (Diskussion) 21:17, 6. Jul. 2013 (CEST)
Wenn du dich herablassen würdest, eine Aussage zu formulieren, könnte ich dir ziemlich sicher erklären, warum du im Irrtum bist, wenn du glaubst, dass sie im Widerspruch zu meiner Aussage stünde. Ich erwähne noch mal: Ich habe nicht behauptet, dass keiner Gewinn macht. --Eike (Diskussion) 16:31, 7. Jul. 2013 (CEST)

Es spielt gar keine Rolle, wieviel PROZENT seiner Trades Gewinn bringen, sondern wieviel GEWINN er in Summa macht. Die Trader werden wohl eher über 90% kleine Gewinne machen und dann ein paar große Verluste. Gewinner sind immer nur die Händler, die an den Provisionen verdienen.--Geometretos (Diskussion) 21:31, 6. Jul. 2013 (CEST) Vielen Dank an alle. Die Diskussion war anregend. Danke Yotwen für die Links auf die Artikel :) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --92.192.11.131 22:48, 6. Jul. 2013 (CEST)

Nordseeteil an Dänemark abgetreten?

Nordsee mit Festlandsockelgrenzen

Wenn man auf der Karte die Festlandsockelgrenze zwischen Dänemark und Deutschland verfolgt, beginnt diese an der Küste und läuft in gerader Linie in nordwestliche Richtung. Dann aber macht sie einen Schlenzer nach Süden zugunsten Dänemarks, um erst weiter draußen wieder ihren ursprünglichen nordwestlichen Verlauf einzunehmen. Ich kann mich an eine Karte erinnern, die genau in diesem Gebiet ein Erdöl- oder Erdgasfeld eingezeichnet hatte, das dadurch zu Dänemark gehörte, bei durchgehend geradem Verlauf der Grenzlinie jedoch zu Deutschland gehört hätte. Dieser Schlenzer der Grenzlinie nach Süden zugunsten Dänemarks ist überraschend. Weiß jemand, was da dahinter steckt? Wie heißt das Erdöl- oder Erdgasfeld auf diesem Gebiet? Gibt es einen Vertrag zwischen Deutschland und Dänemark zu diesem Grenzverlauf? Hat das Gebiet einen offiziellen oder inoffiziellen Namen? Wenn genügend Information zusammenkommt, will ich einen WP-Artikel zu diesem Sachverhalt erstellen. --Ratzer (Diskussion) 08:35, 5. Jul. 2013 (CEST)

Hier kommt der „Sonderbogen südlich um eine dänische Bohrstellen-Gruppe“ vor. Die Dänen waren bei Vertragsabschluß dort wohl schon präsent. --Vexillum (Diskussion) 08:46, 5. Jul. 2013 (CEST)
Wenn hier Kenner der deutsch-dänischen Abtretungen mitlesen: Meine Frage oder Kritik zu der Karte der Abstimmungsgebiete 1920 auf der Datei-Diskussionsseite in Wikimedia Commons blieb bis heute unbeantwortet. Die Datei ist doch fehlerbehaftet, oder nicht? --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:34, 5. Jul. 2013 (CEST)
Siehe Entenschnabel (Nordsee). NNW 09:37, 5. Jul. 2013 (CEST)
Ist das ein offizieller Name? Im Artikel ist das ja leider nicht belegt? --Vexillum (Diskussion) 09:39, 5. Jul. 2013 (CEST)
Das ist ja kein wirkliches Geoobjekt, dem man einen offiziellen Namen geben kann. Ich vermute mal, dass das der Name ist, den die Leute verwenden, die damit zu tun haben. NNW 09:47, 5. Jul. 2013 (CEST)
Die Nichtexistenz eines offiziellen Namens hindert aber auch deutsche Behörden nicht daran, den nichtoffiziellen Namen Entenschnalbel zu verwenden, um das Gebiet zu bezeichnen, siehe hier.--Ratzer (Diskussion) 10:15, 5. Jul. 2013 (CEST)
Laut dieser Fundstelle lautet der holprig-amtliche Name des Gebiets deutsche ausschließliche Wirtschaftszone in der Nordsee.--Ratzer (Diskussion) 08:54, 6. Jul. 2013 (CEST)
Karte des dänischen Nordseegebiets mit Öl- und Gasfeldnamen. NNW 09:47, 5. Jul. 2013 (CEST)
Diese Karte ist besser (Link zur PDF-Karte hier). Wenn man weiß, wonach man suchen muss, ist vieles leichter.--Ratzer (Diskussion) 10:26, 5. Jul. 2013 (CEST)
Im deutschen Entenschnabel gibt es anscheinend nur das A6-B4-Erdgasfeld ganz im Nordwesten, siehe [http://www.erdoel-erdgas.de/content/search/%28offset%29/130?SearchText=&activeFacets[class:Content%20type]=Bild&filter[]=contentclass_id:%2244%22&dateFilter=5].--Ratzer (Diskussion) 10:38, 5. Jul. 2013 (CEST)

Danke, mit diesen Informationen und Links werde ich diesen Entenschnabel mal ordentlich füttern ;-) Koordinaten habe ich dem Artikel schon mal verpasst, frecherweise genau in dem dänischen Trapez, das aus dem Entenschnabel herausgeschnitten wurde.--Ratzer (Diskussion) 10:05, 5. Jul. 2013 (CEST)

Die Gas- und Ölfelder im Dänischen Teil haben allesamt Artikel in der da-WP (da:Kategori:Olie- og gasfelter i Nordsøen), aber allesamt ohne Koordinaten, deswegen findet man nix auf der Karte, selbst wenn man in den Optionen die Sprachauswahl "alle Sprachen" einstellt.--Ratzer (Diskussion) 12:44, 5. Jul. 2013 (CEST)

Ein selbst geschriebener Vertrag

kann ich selber ein Vertrag schreiben der mich schützt bei einer Auseinandersetzung mit jemand anderen so das ich keine anzeige bekommen kann ? --85.178.229.126 08:53, 5. Jul. 2013 (CEST)

nein (BDSM#Rechtlicher_Status)... das können nur Ärzte und auch bei denen gehts manchmal nich (Kunstfehler)... --Heimschützenzentrum (?) 09:08, 5. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Ganz kann ich dir nicht folgen. Du möchtets einen Vertrag verfassen, der dich vor einer Anzeige schützt? Und wer soll den unterschreiben? Du selbst? Dann kann sich doch jeder Schmalspurgangster einen Vertrag aufsetzen, eine Bank ausrauben und sich dann auf diesen ominösen "Vertrag" berufen?! --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 09:10, 5. Jul. 2013 (CEST)
<BK> Deine Frage ist ziemlich unklar, den ein Vertrag wird immer zwischen zwei (oder auch mehr) Parteien geschlossen. Du alleine kannst also keinen Vertrag über eine andere Person rechtsverbindlich festlegen. --Dos Vientos (Diskussion) 09:13, 5. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht hilft der Hinweis, dass die Menschenrechte nach Art. 1 Abs. 2 GG unveräußerlich sind. Zu den Menschenrechten gehört das Recht auf körperliche Unversehrtheit. "Unveräußerlich" heißt in diesem Zusammenhang, dass dieses Recht auch durch Vertrag oder Willenserklärung nicht übertragen werden kann. --Zipferlak (Diskussion) 09:54, 5. Jul. 2013 (CEST)
Meinst Du sowas wie "Hiermit erteile ich mir Absolution und Straffreiheit für folgende Taten:........ gez. 85.178.229.126"? --80.140.169.222 09:59, 5. Jul. 2013 (CEST)
Jein. Was du beschreibst, ist möglicherweise eine Erpressung :-) Aber jetzt im Ernst: Die erwünschte Folgewirkung "so das ich keine anzeige bekommen kann" läßt sich nicht in jedem Fall sicherstellen. Wir schreiben zur Zeit in Anzeige: "Anzeigeberechtigt ist jedermann, nicht nur ein Geschädigter." und eine Anzeige "bekommt" man ja nur, wenn man ein Delikt begangen hat oder jemand denkt, man hätte ein Delikt begangen. Darüber hinaus gibt es in Deutschland noch die Privatklage. Ansonsten klagt man vor Gericht um ein Recht oder einen materiellen Wert bzw. Schaden. Und es gibt Rechtsverletzungen, in denen garnicht dein Vertragspartner ein Antragsdelikt zur Anzeige zu bringen sucht sondern der Staat ein sogenanntes Offizialdelikt verfolgen kann bzw. sogar muß. (Da kann man höchstens das Glück haben, daß ein Öffentliches Interesse nicht erkannt wird oder bereits eine Verjährung vor Anzeige und Strafverfolgung schützt.) Wenn man also über irgendetwas einen Vertrag schließt, kann man höchstens beidseitig im Vorfeld für bestimmte Fragen der Vertragsverletzung einvernehmlich auf den Weg vor Gericht verzichten. Dann ist es beispielsweise möglich, eine Schiedsvereinbarung zu treffen oder in dem eigentlichen Vertrag für bestimmte Fragen eine Konfliktlösung über ein Schiedsverfahren zu vereinbaren. Solche Verträge kann man selbst formulieren, ich würde aber (weil ich den Eindruck von nur geringer Rechtskenntnis bei dem Fragesteller gewonnen habe) dringend zu einer Beratung raten, an der alle Vertragspartner teilnehmen. --84.191.174.223 10:15, 5. Jul. 2013 (CEST)

Rührend, der sog. "Rechtshinweis". Wer solch eine Frage stellt, kann mit Belehrungen über Delikt, Privatklage, Antragsdelikt, Schiedsverfahren usw. bestimmt viel anfangen. --Vsop (Diskussion) 10:27, 5. Jul. 2013 (CEST)

Hihi, sei doch nicht so pessimistisch. Vielleicht trägt es ja zu einem winzigen ahnungsvollen Hauch bei. Das ist eine Chance, mehr nicht. Die Hoffnung stirbt doch zuletzt. Und die bisherigen Antworten hatten ja nun auch nicht soooo viel Substanz. --84.191.174.223 10:34, 5. Jul. 2013 (CEST)
Viele Antworten scheinen davon auszugehen, dass es bei der Auseinandersetzung um um eine köperliche geht - davon find ich aber in der Frage nichts. --Eike (Diskussion) 11:48, 5. Jul. 2013 (CEST)
Geh mit deinem Problem zum Psychologen, erzähle ihm, was du vor hast. Dann kannst es tun und bekommst einen Freibrief.--79.232.213.198 16:09, 5. Jul. 2013 (CEST)
Ähm, das ist kompletter dummer Blödsinn. --84.191.174.223 (16:21, 5. Jul 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Du hast ja gar keine Ahnung, das steht regelmäßig so inne Bildzeitung innendrinne! --Eike (Diskussion) 22:18, 5. Jul. 2013 (CEST)
Das kann ich mir (auch mit Kenntnis der Bildzeitung nur von außen) schon denken, aber ein befreundeter Psychologe hat mich gezwungen, das zu schreiben. --84.191.174.223 00:22, 6. Jul. 2013 (CEST)
@Fragesteller, zu einem Vertrag gehören immer mindestens zwei Parteien, die dem Vertrag durch eine Willenserklärung zustimmen müssen. Ein selbst aufgesetzter Vertrag bringt Dir also nur etwas, wenn die andere(n) Vertragspartei(en) auch darauf eingehen. Selbst wenn alle Parteien eine entsprechende Willenserklärung abgeben, heißt das aber noch lange nicht, dass der Vertrag auch gültig ist. Bei Sittenwidrigkeit ist der Vertrag unter Umständen nichtig. Genaues erklärt Dir Dein Rechtsanwalt. --Rôtkæppchen68 00:52, 6. Jul. 2013 (CEST)

Falls es um einen Haftungsausschluss geht: der kann durchaus gültig sein, wenn der andere zustimmt, allerdings nur für leichte Fahrlässigkeit, nicht für grobe fahrlässigkeit oder gar Vorsatz. --MrBurns (Diskussion) 01:12, 6. Jul. 2013 (CEST)

Ägypten?

Aus welchem Film stammt nochmal das Zitat "Ägypten?", wenn man seiner Verständnislosigkeit Ausdruck verleihen will? Und zweite Frage: Wer kennt eine Suchmaschine, die im Unterschied zu Google wirklich genau das sucht, was ich eingebe (also Ägypten mit Fragezeichen), und einen hinreichend großen Teil des deutschsprachigen Internets auch wirklich abdeckt? --129.13.186.4 14:05, 5. Jul. 2013 (CEST)

http://de.etc.sprache.deutsch.narkive.com/uhHNekO7/aegypten-rembrandt-woher Gibt's bestimmt auch bei YT. Gr., redNoise (Diskussion) 14:10, 5. Jul. 2013 (CEST)
Kein Film, sondern ein Sketch von Otto Waalkes. Siehe hier. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 14:13, 5. Jul. 2013 (CEST)

Danke beiden Antwortenden auf meine erste Frage, 3560 Mark für Sie! Die Antwort auf meine zweite Frage lautet wohl "Rembrandt". --129.13.186.4 22:48, 5. Jul. 2013 (CEST)

Katarakt OP

Katarakt op Warum sehe ich nach der Op Grautöne jetzt lila? --84.157.249.206 16:05, 5. Jul. 2013 (CEST)

Katarakt (Medizin)...? außerhalb der Sprechzeiten kann man bei besorgniserregenden Komplikationen 116117 anrufen (die können weiterhelfen...)... vllt kann das Krankenhaus, wo der Eingriff durchgeführt wurde, auch rund um die Uhr Auskunft geben (Schwestern, Pfleger, TelefonistInnen und PförtnerInnen sind meist auch nachts wach...)? --Heimschützenzentrum (?) 17:40, 5. Jul. 2013 (CEST)
Scheint zwar nicht die Regel zu sein, aber auch nicht ganz ungewöhnlich, vgl. [20] und den 2. Kommentar in [21] mit einer medizinischen Begründung. Trotzdem würde ich an deiner Stelle morgen einen Arzt konsultieren, nur zur Sicherheit. --129.13.186.4 23:02, 5. Jul. 2013 (CEST)

Wireshark Datei betrachten und verändern

Hallo, ich habe eine Datei vorliegen, die eine Wireshark-Auswertung enthält. Diese möchte ich betrachten, verstehen und verändern. Sie ist etwa so formatiert wie das hier: [22] Wireshark selbst habe ich nicht, gibt es andere Möglichkeiten, das ordentlich formatiert zu bekommen?

Gruß, B. Frei --87.169.98.177 21:02, 5. Jul. 2013 (CEST)

Warum installeirst Du nicht Wireshark? Ist eine freie Software, kann man einfach herunterladen. Natürlich ist zur Analyse des Mitschnitts schon ein gewisses Verständnis der Materie sinnvoll. morty (N) 21:28, 5. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Wo ist das Problem? Wireshark ist freie Software und für sehr viele Plattformen zu haben. Es gibt sicher eine Emacserweiterung die das kann, schließlich ist Emacs der Chuck Norris unter den Editoren und kann alles, aber für den Hausgebrauch dürfte Wireshark handlicher sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:29, 5. Jul. 2013 (CEST) PS. Emacs ist mehr was für Gläubige...
Tcpdump--178.200.245.43 21:36, 5. Jul. 2013 (CEST)

5Sparten

wie bringe ich werte-ethische grundsätze-glaubensgrundsätze in 5sparten? --89.217.127.101 13:32, 6. Jul. 2013 (CEST)

Ich habe die Frage nach oben geschoben. Hausaufgabenhilfe ist woanders. Yotwen (Diskussion) 13:45, 6. Jul. 2013 (CEST) + Unterschrift verschoben. Yotwen (Diskussion) 13:46, 6. Jul. 2013 (CEST)
Drei Begriffe in fünf Sparten? Dürfte schwierig werden... --Jossi (Diskussion) 14:47, 6. Jul. 2013 (CEST)

Wecle Stätten sin in den Niederlanden zum UNESCO Welterbe nomeniert

UNESCO Welterbe Wecle Stätten sin in den Niederlanden zum UNESCO Welterbe nomeniert --46.189.119.28 08:09, 6. Jul. 2013 (CEST)

Die hier sind es schon. Die gelben Autoschilder und die Wohnwagen sind es noch nicht.--79.232.200.144 10:56, 6. Jul. 2013 (CEST)
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 27#Welche Objekte sin in den Niederlanden fürs UNESCO Welterbe nomeniert ?. --Rôtkæppchen68 11:58, 6. Jul. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle (Diskussion) 12:26, 7. Jul. 2013 (CEST)

Wie weit können Kirchenglocken gehört werden?

Wenn jetzt alles still wäre, wie weit könnte man die Kirchenglocken einer normalen Kirchen (keine Kathedrale mit hunderten Glocken) hören? --84.149.151.213 19:27, 4. Jul. 2013 (CEST)

Das kommt aufs Wetter und auf die Landschaft und auf die Glocke an. Wenn dich das eher historisch interessiert, gibt es hier eine interessante Einschätzung zur Anzahl von Glocken: Ein Fachmann aus dem neunzehnten Jahrhundert schätzte, daß man in einem Umkreis von sechs Kilometern einer kleineren Gemeinde "fünfzig Glocken gleichzeitig hören konnte, die sich auf neunzehn Pfarreien verteilten" --FA2010 (Diskussion) 19:33, 4. Jul. 2013 (CEST)
Das kommt jetzt wirklich auf die Grösse der Glocke und Lage der Kirche an (und das Wetter natürlich). Ein richtig grosse und damit tiefe Glocke ist verdammt weit hörbar. Weil solche grossen Glocke richtig tolle laut sind. Das ist für diese Frage eigentlich das wichtigste ist „Wie laut ist den deine Glocke“. Denn für den Beantwortung steckt dann eine ganze Menge Physik und Mathematik dahinter. Aber Kurzform, je lauter die Quelle desto weiter kommt der Lärm. Heisst eben auch hier, je lauter eine Glocke ist, desto weiter ist sie Hörbar. Ein Einzelne aber richtig laute Glocke kann damit weiter hörbar sein als ein ganzes aber eher leises Kirchengeläut. Denn die Schallreichweite ist eigentlich eine reine Leistungsfrage. Aber eben auch eine Frage der Tonhöhe und die Hörschwelle desjenigen der die Glocke hören soll. Aber in ruhigen Gegenden sind das etliche Kilometer. Ist aber sehr davon abhängig was im Weg steht. Am besten hörst du die Kirche bzw ihre Glocken, wenn du sie noch siehst. Denn der Schall breitet sich gradlinig am besten aus. --Bobo11 (Diskussion) 20:38, 4. Jul. 2013 (CEST)
Der Wind dürfte erheblichen Einfluss haben. D.h. dieselbe Glocke ist z.B. gegen den Wind nach 2 km unter der Hörschwelle und mit dem Wind nach 12 km. --Neitram 14:28, 5. Jul. 2013 (CEST)
Auch Kathedralen haben übrigens nicht hunderte von Glocken. Üblich sind bei Kirchen 4-5, bei Kathedralen vielleicht 6 oder 7. Die Kathedralen haben auch nicht notwendigerweise die grössten Glocken im Bistum. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:24, 5. Jul. 2013 (CEST)

Der Schall geht manchmal ganz krumme Wege. Da ist das Geläut in der Stadt kaum zu hören bzw. geht im allgemeinen Lärm unter, während man ausserhalb, speziell in höherer Lage die Glocken hört, aber nichts vom Lärm der Straße. In Extremfällen kommt nach einen Ring der Ruhe eine weitere Zone der Hörbarkeit durch Reflektion an Wolken. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:06, 7. Jul. 2013 (CEST)

beide linke Herzklappen

ist es wahr, dass wenn beide linke Herzklappen defekt sind, das Ganze inoperabel ist und die Aerzte nur mit Medikamente lindern wollen, ansonsten der Patient sich auf das Schlimmste einstellen soll! Im Klartext, die ältere Person hat den Tod ständig vor Augen, beziehungsweise muss sich auf ihn einstellen. Ich finde das ein Skandal und bezweifle diese Diagnose! Vor allen Dingen, es handelt sich bei dieser Person um meine Schwester, sie hatte bis zu ihrem 82. Lebensjahr nie etwas mit dem Herzen zu tun. Im Dezember wird sie 84 Jahre alt. Im Gegenteil..... sie betätigte sich körperlich stets und in aller Regel genügend und besonders das Schwimmen liebte sie bis dahin sehr. Und just der Besuch bei ihrer Hausärztin mit der Bitte ihr doch wieder das Rezept gegen Bluthochdruck zu verschreiben verbunden mit einem schnellen "checkup" soll diesen Befund ergeben haben. Bedeutet es wirklich den Tod - in naher Zukunft - wenn beide linke Herzklappen nicht ganz 100 % arbeiten oder ist das in diesem Alter normal? Ich will meiner Schwester die Angst nehmen und sie "aus der Warteschleife des nahenden Todes" befreien. Eine Abklärung beim Kardiologen ergab auch nichts Neues, d.h. einen genauen schriftlichen Befund wurde meiner Schwester nie ausgehändigt. Ich danke dem Wikipedia Team für ihr Verständnis und vielleicht kann meiner Schwester doch noch geholfen werden?


--84.73.149.70 20:34, 4. Jul. 2013 (CEST) Mit bestem Dank B. Debeaux Zürich/Switzerland

Das ist keine Frage für die Wikipedia-Auskunft, sondern für den Arzt. Notfalls einen zweiten konsultierten, plus Pfarrer oder sonstige Vertrauenspersonen. Rein laut Statistik hat eine 84jährige in der Schweiz zur Zeit noch etwas über 7 Jahre Lebenserwartung. Defekte Herzklappen werden das nicht gerade positiv beeinflussen. --FA2010 (Diskussion) 20:41, 4. Jul. 2013 (CEST)
Es gibt etwas nördlich von Zürich im Schwäbischen einen lustigen Spot. Doktor: "Wie alt send sie?" Patient: "73, Herr Doktor." Doktor: "Da machet mir nimmer viel". Das ist sicher aus humoristischen Gründen überzogen, deckt aber eine gewisse Brutalität des Lebens auf. Ab einem gewissen Alter ist man so oder so dem altersbedingten Tode nahe und mit 84 schon ziemlich arg. Es ist aber auch natürlich, dass sich die Betroffenen und Angehörigen dagegen sträuben und jede Möglichkeit suchen das Unausweichliche infrage zu stellen. Ganz vorne steht da der medizinische Irrtum als "Hoffnungsträger". Da hilft nur eine weitere und unabhängige Meinung, da reisen manche um die Welt, hier würde ich nur den Trip nach Bad Krozingen ins Herzzentrum der Uni Freiburg zu den Chaibedütsche empfehlen. Wenn die ebenfalls zum gleichen Ergebnis kommen, weiß man 2x woran man ist und auch diese Hoffnung ist gestorben. Da hilft dann nur noch das restliche Leben genießen und das dauert dann sogar öfters länger als man glaubt.--79.232.213.198 09:00, 5. Jul. 2013 (CEST)
Leider lässt sich nicht mal genau sagen was mit „beiden linken“ Herzklappen gemeint ist. Sind es die beiden Segel der Mitralklappe oder Mitral- und Aortenklappe. Darüber hinaus ist nicht ersichtlich, ob die Klappe nicht mehr richtig schließt (Insuffizienz) oder öffnet (Stenose). Klappenerkrankungen können jederzeit erworben werden, auch wenn man „nie etwas am Herzen hatte“, beispielsweise durch eine Herzinnenhautentzündung. Leichte Klappenprobleme sind bei alten Patienten häufig und meist auch kein Fall für den Herzchirurgen. Ansonsten lieber auf meinen Vorredner hören und eine zweite Meinung einholen. Ohne Untersuchung kann aufgrund deiner vagen Informationen nicht einmal ein Herzspezialist (ich bin keiner) die Frage beantworten. Uwe G. ¿⇔? RM 07:52, 7. Jul. 2013 (CEST)

Wasservogel identifizieren

ich habe heute eine ganz und gar nicht heimische Ente gesehen. Leider weiss ich immer noch nicht was es war: Die Ente taucht ganz unter, aber nie sehr lange. Dunkel-Anthraziter Körper (nicht schwarz) mit rotbraunem Hals. Ein heller Fleck unter dem Auge/hinter dem Schnabel. Das Tier war sehr klein und flatterte nur übers Wasser, wenn ich ihm mit Schwimmen zu nahe kam, kleine Flügel, sicher kein guter Flieger? hab jetzt lange in Bildern rum gestochert und weiss immer noch nicht mehr.--Caumasee (Diskussion) 21:21, 4. Jul. 2013 (CEST)

Eventuell ein junges Blässhuhn? --78.34.9.197 21:28, 4. Jul. 2013 (CEST)
Die vom Fach. --Aalfons (Diskussion) 21:30, 4. Jul. 2013 (CEST)
Beschreibung klingt sehr nach einem Zwergtaucher. --TETRIS L 23:14, 4. Jul. 2013 (CEST)
Super danke, das ist er, der Zwergtaucher. Noch nie gesehen und schon gar nicht am Caumasee!--Caumasee (Diskussion) 14:05, 7. Jul. 2013 (CEST)

Wie spricht man Aquaedukt aus?

Hi, wie spricht man das Wort aus? "Akwädukt"? "Aqua-Edukt"? ganz anders? (nicht signierter Beitrag von 134.93.54.72 (Diskussion) 16:22, 5. Jul 2013 (CEST))

Aah- Kwääh- Dúckt, mit Betonung auf der letzten Silbe. --Φ (Diskussion) 16:24, 5. Jul. 2013 (CEST)
Deswegen schreibt man's im Deutschen auch Aquädukt. --YMS (Diskussion) 16:34, 5. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Kurzes (weil unbetontes) a und kurzes (weil unbetontes) ä: [akvɛˈdʊkt]. Und wenn man es schon eindeutschen muss (k), dann bitte gleich mit ä. —PοωερZDiskussion 16:35, 5. Jul. 2013 (CEST)
Soviel zur deutschen Aussprache. Lateinisch sollte Aquaeduct hingegen [akwɛˈdʊkt] bzw. (ganz klassisch) [akwaɛˈdʊkt] ausgesprochen werden. --XanonymusX (Diskussion) 16:55, 6. Jul. 2013 (CEST)
Klassisch ist ae ein Diphthong, nah am deutschen ei.PοωερZDiskussion 19:06, 6. Jul. 2013 (CEST)
+1. Und dann muss man sich noch entscheiden, ob man der These zustimmen will, dass der indogermanische Labiovelar (siehe auch Glottaltheorie) auch im Lateinischen noch erhalten war, und wie lang, und daher nicht k-w gesprochen wurde sondern *Röchellaut mit Lippenwölbung mach* so. --SchallundRauch (Diskussion) 01:02, 7. Jul. 2013 (CEST)

Wie ist der historische Judenbegriff Luthers zu sehen?

Hallo, heutzutage verstehen wir unter "Juden" die Anhänger des mosaischen Glaubens. Die Juden selbst definieren sich doch wohl eher als die Abkömmlinge der 12 Stämme Jakobs. Wie ist nun der historische Judenbegriff Luthers hier einzureihen? Über den Glauben, über die 12 Stämme, oder kann es sein, daß er nur den Stamm Juda hierbei vor sich sah?

mfG, --84.148.220.89 20:20, 5. Jul. 2013 (CEST)

Steht das im umfangreichen Artikel Martin Luther und die Juden nicht drin? --Friechtle (Diskussion) 23:30, 5. Jul. 2013 (CEST)
Nein, das ist darin nicht erwähnt. --84.148.248.2 12:06, 6. Jul. 2013 (CEST)
Du kannst das ja auf der Diskussionsseite des Artikels anmerken. --217/83 01:11, 7. Jul. 2013 (CEST)
Habe die Frage dorthin kopiert. --84.148.238.54 13:46, 7. Jul. 2013 (CEST)
Ist das so schwer? Erst als Juden reihenweise zu Atheisten wurden (so ca. ab dem Krieg) hat sich die Definition von einer religiösen zu einer ethnisch-kulturellen verschoben. —PοωερZDiskussion 19:01, 6. Jul. 2013 (CEST)
Der moderne Antisemitismus definiert Juden als „Rasse“ und kam vor dem Zweiten Weltkrieg (den Du offenbar mit der Zeit des Nationalsozialismus gleichsetzt, die aber ein paar Jahre früher begann) auf. Und eine Säkularisierung vieler Juden gab es auch schon im Zuge der jüdischen Aufklärung; von säkularisierten Juden ging auch der Zionismus aus (ist auch einer der Kritikpunkte einiger Juden an diesem). --217/83 01:11, 7. Jul. 2013 (CEST)
Was ist daran so schwer, die Frage zu lesen? --80.145.213.8 19:19, 6. Jul. 2013 (CEST)
Was ist an meiner Antwort unverständlich? —PοωερZDiskussion 20:46, 6. Jul. 2013 (CEST)
Z.B. der erwähnte Krieg zu Luthers Zeiten (?) sowie Luthers Sicht, wonach eigentlich gefragt war. --80.145.203.60 21:22, 6. Jul. 2013 (CEST)
Wenn in deutscher Sprache von der Krieg die Rede ist, dann ist der Zweite Weltkrieg gemeint. Das sollte jedermann bekannt sein. Jetzt klarer? Davor hat die Abstammung der Juden einfach keine Rolle gespielt. Du machst die Sache komplizierter als sie ist. —PοωερZDiskussion 00:45, 7. Jul. 2013 (CEST)
Hat sie, siehe oben. --217/83 01:11, 7. Jul. 2013 (CEST)
Mit ca. habe ich darauf hingewiesen, dass das nicht die ganze Wahrheit ist. Als Gegenüberstellung zu Luther ist das aber belanglos, da genau genug. Ich darf also korrigieren: „Weit davor – zu Luthers Zeiten – hat die Abstammung der Juden einfach keine Rolle gespielt.“ —PοωερZDiskussion 03:33, 7. Jul. 2013 (CEST)

Lied von Lisa Gerrard gesucht

Siehe diese Liveaufnahme bei youtube - steht leider nicht dabei, weiß jemand wie es heißt?? oder welches Album? 178.7.123.26 10:46, 6. Jul. 2013 (CEST)

Das Lied heißt "Rising of the Moon" Ich glaube es ist auf keinem Album veröffentlicht. (Vielleicht auf einer Live-Aufnahme) Bei der letzten Tour war es die abschließende Zugabe. Bei youtube finden sich einige gute Videos. Gruß --Lexx105 (Diskussion) 16:35, 6. Jul. 2013 (CEST)

Vermehrter Philodendron

Hallo zusammen, habe neulich meinen Philodendron nach Anleitung aus diversen Foren ([23], [24] und [25]) vermehrt. Einige Zweige habe ich kleingeschnitten eingebuddelt, zwei Triebspitzen hängen im Wasser. Dazu drei Fragen:

  1. Wie soll ich die eingepflanzten Stücke gießen? Die Mutterpflanze gieße ich ungefähr alle vier Tage. Reicht das dort auch oder sollte die Erde dort feuchter/trockener sein?
  2. In welchen Intervallen kann/soll/darf/muss man das Wasser der Spitzen wechseln?
  3. Wann weiß ich, dass die Wurzeln ausreichend sind und man sie einpflanzen kann?

Danke und Gruß, --Flominator 11:35, 6. Jul. 2013 (CEST)

das Zeugs wächst so ziemlich immer an. Also die Pflanzen in Erde erdfeucht halten (also weder Wüste noch Sumpf), die in Wasser ca. wöchentlich das Wasser wechseln. Einpflanzen kann man eigentlich immmer, man kann den Philodendron im Prinzip auch dauerhaft nur in Wasser hängend kultivieren. - andy_king50 (Diskussion) 22:55, 6. Jul. 2013 (CEST)

Wie schützt sich die Vertretung der EU?

Es scheint sich ja zu bewahrheiten, dass die Vertretungen der EU vom NSA abgehört werden (wurden?). Da liegt natürlich der Verdacht nahe, dass in den Anschlüssen extra Platz für chinesiche, russische und weitere Wanzen interessierter Parteien geschaffen wurde. Aber... wie schützen sich europäische Institutionen eigentlich vor solchen Massnahmen?

Die Nationen haben ihre spezifischen Spionageabwehrdienste. Was hat die EU? Wer beaufsichtigt das? Wer arbeitet für die? Ausser ziemlich wässrigen Aussagen zum Berner Club und zum Joint Situation Centre konnte ich fast nichts finden. Da die EU nun nicht die beste Reputation hat was Sicherheitsmassnahmen angeht, müsste die Presse doch längst Wind bekommen haben, wenn da was wäre. Oder lese ich nur die falschen Verschwörungstheorie-Blogs? Yotwen (Diskussion) 13:20, 6. Jul. 2013 (CEST)

Warum sollte sie sich schützen. Sie arbeitet ja ohnehin engstens mit den USA zusammen. --Mamicale (Diskussion) 14:25, 6. Jul. 2013 (CEST)
Wenn die Zusammenarbeit so eng wäre, müssten die USA die ja nicht abhören... -88.130.94.63 15:12, 6. Jul. 2013 (CEST)
Inzwischen kenne ich auch Herrn Gilles de Kerchove, das ist der CTC (Counter-Terrorism Coordinator) der EU. Aber wen koordiniert der? Welches Budget? Yotwen (Diskussion) 21:26, 6. Jul. 2013 (CEST)
Es gibt die ENISA, die für die IT Sicherheit der EU zuständig ist. Die haben z. B. auch herausgefunden, dass die Chinesen Attacken gegen die EU geritten haben. Sie geben auch die Sicherheitsstandards für die EU-Behörden vor. Die Frage entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Die EU-Staaten untereinander schnüffeln sich mit ihren Geheimdiensten bekanntlich gegenseitig ab. Wie die das innerhalb der ENISA regeln, ist eine interessante Frage. Wahrscheinlich ist es so, dass die Maßnahmen gegen die Asiaten einfach auch gegen die Freunde und EU-Mitglieder reichen müssen.--79.232.200.144 21:47, 6. Jul. 2013 (CEST)

Englisch: „sich einsam fühlen“

Hallo, ich habe mich gefragt, wodurch sich die englischen Ausdrücke „feel alone“, „feel lonely“ und „feel lonesome“ unterscheiden. Gibt es Unterschiede in Bedeutung bzw. Verwendung oder kann man die Ausdrücke 1:1 vertauschen? Gruß, --XanonymusX (Diskussion) 16:42, 6. Jul. 2013 (CEST)

ich würde "alone" und "lonely" mit "allein" übersetzen und "lonesome" mit "einsam". --MrBurns (Diskussion) 16:49, 6. Jul. 2013 (CEST)
"Alone" gibt dem Wortsinn nach nur einen objektiven Tatbestand wieder, der emotionale Zustand ist nur impliziert. "Lonesome" ist man, wenn man gern ausgehen möchte und alle Kumpels schon was vorhaben. "Lonely" ist emotional am stärksten: einsam/vereinsamt. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:53, 6. Jul. 2013 (CEST)
Dass "lonely" emotional stärker sein soll als "lonesome" leuchtet mir nicht ein. "Hear that lonesome whip-poor-will, he sounds too blue to fly. The midnight train is whining low, I'm so lonesome I could cry" sang Hank und meint damit sicher nicht, dass es ihm zwar gut geht, er aber gerne mit Kumpeln losziehen möchte, Elvis fragt "Are you lonesome tonight" sicher nicht, weil er vermutet, dass die Verflossenen Lust auf einen Turn um den Block hat, sondern weil er hofft, dass es ihr leid tut und der Herzschmerz sie überwältigt . Mir wurde in GB erklärt, dass in beiden Wörtern Traurigkeit und Verlassenheit mitschwingen, lonely dem noch eine Sehnsucht nach einem Partner hinzufügt, "lonesome" eher Traurigkeit und (Trennungs)Schmerz. Alone wiederum beinhaltet keinerlei Emotionalität- man kann sich auf einem Open-Air-Konzert "lonely" oder "lonesome" inmitten der Menschenmenge fühlen, aber nicht "alone". -- Ian Dury Hit me  17:35, 6. Jul. 2013 (CEST)
Lone, lonely, alone werden auch mit "einsam" übersetzt, aber nicht nur, sie stehen auch für "alleine". Lonesome benützt kaum ein Engländer oder Amerikaner für "alleine", da wird vorwiegend "einsam" gemeint, phonetisch sind "einsam" und "lonesome" daher auch ähnlich. Elvis sang daher auch das gefühlvollere: "Are You Lonesome To-Night", was heißt hier sang, er singt, er ist ja untot.--87.162.244.242 07:50, 7. Jul. 2013 (CEST)
Phonetisch? Die Wörter sind urverwandt. Siehe auch en:wikt:alone, en:wikt:lone, en:wikt:lonesome. --Rôtkæppchen68 10:16, 7. Jul. 2013 (CEST)

Ich habs mal probeweise in einem englischen "Duden" nachgeschaut, einfach um dem gewohnten Griff nach Leo (2sprachig / reine Übersetzung) etwas entgegenzusetzen. (z.B. http://oald8.oxfordlearnersdictionaries.com/dictionary/alone). Alone heißt eher "ohne Menschen" und lonely eher "einsam fühlen", kann natürlich auch das andere bedeuten. -- Amtiss, SNAFU ? 15:50, 7. Jul. 2013 (CEST)

Eigenes Wiki

Hallo,

eigentlich wollte ich das vor geraumer Zeit bereits Lady Whistler fragen, und nun kann ich das nicht mehr und vermisse ihre Smilies.

Ich möchte gern ein eigenes Spezialwiki errichten und bin absoluter Nichtswisser. Ich habe mir das so gedacht, da ich es nicht auf wikia gehostet haben möchte, dass ich eine Domain kaufe (das ist national organisiert richtig?) und Webspace bei einem Hoster dazu (Kann man da irgendwas empfehlen? Das Wiki, das ich als Vorbild habe, ist offenbar bei Linode, aber ich raffe das nicht wirklich. Ich möchte gern, dass die Rechte für die Inhalte in keiner Weise beim Hoster verbleiben, weil es möglich sein könnte, dass es nochmal umziehen muss.)

Ich dachte als Wikisoftware Mediawiki zu nehmen. Aber das ist recht abschreckend: "Die Installation von MediaWiki kann für den durchschnittlichen Computeranwender schwierig werden, der keine Erfahrung mit Apache, PHP und MySQL hat." Die habe ich nicht.

Es gibt auch Firmen, die das Erstellen eines Wikis anbieten. Aber diese richten sich meist an Unternehmen und haben Preisvorstellungen, die leider mit Ziel und Zweck meiner Idee nicht zusammenpassen.

Kann man mir irgendwie helfen? Es handelt sich um ein Stadtwiki mit historischem Schwerpunkt. Vielen lieben Dank. Catfisheye (Diskussion) 17:10, 6. Jul. 2013 (CEST)

Hi Catfisheye,
für dich ist es vll. sinnvoll, wenn du nach einem Hoster in Deutschland schaust, der MediaWiki vorinstalliert anbietet. Diese vorinstallierten Geschichten laufen zwar manchmal ggf. nicht ganz rund, aber das ist allemal besser, als es gar nicht ans Laufen zu kriegen.
Der Hoster kümmert sich dann um den Server (mit PHP, Apache, MySQL...). Wenn du den Vertrag bei ihm abschließt, kannst du in der Regel auch die gewünschte Domain mitkaufen. Die dazu nötigen Formalitäten übernimmt idR der Hoster; hast du nix mit zu tun.
Sachen, auf die du achten solltest, sind aktuelle PHP-Version (5.3.x oder neuer) und MySQL 5.1, besser 5.2 oder 5.5. Bei PHP gibt es ein paar Einstellungen, die du ggf. vorher checken solltest: Die heißen maximum_execution_time (dieZeit, die ein PHP-Skript laufen darf, bevor es abgebrochen wird, z.B. 30 Sekunden wären OK) und memory_limit (die Speichermenge, die ein PHP-Script nutzen höchstens kann, z.B. 64 MB oder mehr wären gut).
Was du vll. haben möchtest ist ImageMagick, das ist ganz praktisch, wnn du vorhast, Bilder hochzuladen. Und die Geschwindigkeit der Seiten sollte OK sein.
Wo du dann noch schauen müsstest, ist, wie das mit MediaWiki Updates aussieht. Ob der typische Hoster die auch für dich macht, weiß ich nicht. Wenn du dir einen ausgeguckt hast, kann der Support dir das aber sagen.
Wem nachher der Inhalt des Wikis gehört, bestimmst du. Ob eine und welche Lizenz unten auf den Seiten angezeigt wird, kannst du in den Konfigurationsdateien einstellen.
Welcher Hoster gut ist, kann ich dir so pauschal gerade nicht sagen. Was man aber sagen kann, ist: You get, what you pay for. Ein Hoster für 1,99 € im Monat wird in aller Regel nicht die Leistung und Sicherheit (Backups!) bringen, die einer für 7 € pro Monat bieten kann. Einige Billighoster sind auch einfach unseriös. Google die vorher mal, bevor du nachher unglücklich wirst. --88.130.105.44 18:18, 6. Jul. 2013 (CEST)
Eine Übersicht von Hostern und Bewertungen dazu findest du unter webhostlist.de --Flominator 18:54, 6. Jul. 2013 (CEST)
Ein gutes Zeichen dürfte sein, wenn das Mediawiki eine aktuelle Version hat. Mein 4-Euro-oder-so-Hoster hatte eine mehrere Jahre alte Version des Programms, für das ich mich interessiert habe (WordPress), das hat dann unter Garantie auch Sicherheitslücken. (Ich hab's dann selbst installiert.) --Eike (Diskussion) 19:00, 6. Jul. 2013 (CEST)
Die Auskunft ist die Beste!
Vielen herzlichen Dank. Ich werde mir mit Euren hilfreichen Hinweisen eine Checkliste erstellen. Habt noch ein schönes Wochenende! Catfisheye (Diskussion) 22:53, 6. Jul. 2013 (CEST)

Fehlende Quellenangabe bei Abschlussarbeit

Hi, wie sieht es eigentlich damit aus, wenn man bei der abschlussarbeit an der uni eine quelle vergessen hat anzugeben, einem dies aber kurz nach der abgabe auffällt? hilft es da, mit den korrekteuren/dozenten zu sprechen, oder hat man dann automatisch nicht bestanden? wäre es also besser, den prüfer sofort zu informieren? Oder bringt das sogar noch schlimmere Konsequenzen? Darauf zu hoffen, dass er es übersieht, halte ich für schwach. (nicht signierter Beitrag von 134.93.54.72 (Diskussion) 19:00, 6. Jul. 2013 (CEST))

Sowas von nem Uni-Account aus zu fragen, das ist mal mutig... --88.130.105.44 19:54, 6. Jul. 2013 (CEST)
Und dann auch noch die Guttenberg-Universität! SCNR --Eike (Diskussion) 20:08, 6. Jul. 2013 (CEST)
Ja dann ist es ja sicher OK, wenn er nach dem Ende der Bearbeitungszeit seine Arbeit verändert. --88.130.105.44 20:27, 6. Jul. 2013 (CEST)
@Eike Irgendwie nicht so witzig, weil die Guttenberg-Uni in Bayreuth, nicht in Mainz ist. --Chricho ¹ ² ³ 20:32, 6. Jul. 2013 (CEST)
Es ist ja selten hilfreich, einen Witz zu erklären, aber nun... Der Fragesteller kommt von der Gutenberg-Universität und ich hab da spaßeshalber, weil's so nett zum Thema fehlende Quellenangaben passt, ein T eingeschmuggelt. --Eike (Diskussion) 15:09, 7. Jul. 2013 (CEST)
Da sollte man schon sofort seinen betreuenden Dozenten ansprechen, da gibt durchaus die Moeglichkeit noch lose Korrekturblaetter der Arbeit beizufuegen. Aber so schnell wie moeglich, so dass man zeigt, dass es sich tatsaehlich um ein Versehen und nicht um Absicht handelt und der Dozent erst selber draufkommen muss. --87.148.74.106 20:00, 6. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Damit hast du dir die Antwort doch schon selbst gegeben: Darauf hoffen, dass er's nicht merkt, wäre schwach. Und ein vernünftiger Dozent sollte sowas nicht negativ bewerten. Eine Abschlussarbeit soll doch auch die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten nachweisen, und gehört das Eingestehen von Fehler(che)n nicht dazu? --Eike (Diskussion) 20:02, 6. Jul. 2013 (CEST)
Ich wäre mit sowas ganz vorsichtig. Menschen machen Fehler. Wenn dir das mal an einer Stelle passiert ist, dann ist das halt so. Das bricht dir schon nicht das Genick - positiv wird es sich aber, wenn es auffällt, auch nicht auswirken. Das Ende der Bearbeitungszeit wird aber nicht aus Spaß festgelegt. Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder im Nachhinein noch irgendwelche Änderungen vornehmen könnte? Den Dozenten zu fragen, ob du deine Arbeit noch im Nachhinein frisieren darfst, halte ich für einen der plumpesten Manipulationsversuche, die ich mir überhaupt nur vorstellen kann. Es kann auch sein, dass der Dozent verpflichtet ist, so etwas zu melden. Du bist aber auch nicht verpflichtet, deine Arbeit schlecht zu machen, etwa indem du auf mögliche Fehler hinweist. Wenn der Dozent es übersieht: Glück gehabt. Wenn nicht, dann musst du halt damit leben. --88.130.105.44 20:27, 6. Jul. 2013 (CEST)
Ich merke, wie großer Zorn in mir hochkocht.
"Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder im Nachhinein noch irgendwelche Änderungen vornehmen könnte?" - So ein Unsinn, es geht doch offenbar nicht um sieben Änderungen pro Seite sondern, so wie ich es verstehe, um ein oder zwei - nicht Änderungen - sondern Ergänzungen. Das sind zwei wichtige Unterschiede. Und wo wir da hinkommen? Zu dem Begriff Errata (bitte selbst lesen). Wenn einem jedoch diese seit langer Zeit mit großer Gelassenheit im Wissenschaftsbetrieb und von allen namhaften und angesehenen Verlagen und Autoren gepflegte gängige Praxis der Errata nicht geläufig ist, fragt man noch danach, wo man hinkommt, weil man es offenkundig noch garnicht weiß (was aber von großspurigen Behauptungen im Web2.0 wohl nicht abhält).
"Den Dozenten zu fragen, ob du deine Arbeit noch im Nachhinein frisieren darfst, halte ich für einen der plumpesten Manipulationsversuche, die ich mir überhaupt nur vorstellen kann." - Wie peinlich! Zwischen Dozent und Prüfling soll ein Vertrauensverhältnis be- und entstehen. Der Dozent muß, wenn er seinen Status verdient innehaben soll, jede ernsthafte Frage eines Prüflungs ernstnehmen und annehmen. Der Dozent soll den Prüfling fördern und unterstützen, ihm produktiv zur Seite stehen. Der Prüfling lernt, dazu gehört immer und als erstes die Frage. Das ideal gezeichnete Dozenten-Studenten-Verhältnis ist sicher nicht immer, manchmal leider auch oft nicht der Fall und das hat ein ganzes Bündel von Ursachen, aber eine Frage als Manipulationsversuch zu verstehen, wäre in diesem Fall doch eher der elende Ausdruck eines fehlenden oder zusammengebrochenen not-wendigen Sozialverhältnisses in einer Lehrer-Schüler-Beziehung. Wenn man denjenigen, der als erster und sachkundig helfen soll, nicht mehr fragen darf, ist das ganze System obsolet.
"Du bist aber auch nicht verpflichtet, deine Arbeit schlecht zu machen, etwa indem du auf mögliche Fehler hinweist." - Ja, das ist die entscheidende Frage, wem und wessen man sich verpflichtet sieht. Das beginnt damit, daß man sich sich selbst verpflichtet fühlt und zu seinen Fehlern und Schwächen stehen gelernt hat. Man kann sich der Wahrheit verpflichtet fühlen, daß man die Dinge so sagt wie sie sind und dazu stehen gelernt hat. Manche wollen ja anders sein und werden als die Guttenbergs und Schawans. Was mich zu der wissenschaftlichen Sorgfalt bringt. Man kann sich den Grundwerten wissenschaftlichen Arbeitens verpflichtet fühlen und dann läßt man eine solche Stelle ungern in dieser Form in die Welt hinaus. Man kann sich einer gewissen Gradlinigkeit, Gelassenheit und Offenheit verpflichtet fühlen, die man sich nicht nur für sich sondern auch für diejenigen wünscht, denen man begegnet, und dem verpflichtet, was einmal Anständigkeit hieß und vorteilsbedachtes Taktieren nicht kannte. (Die Werbung antwortete darauf mit der Versicherung: "Frech kommt weiter!" Den Irrtum, daß weiterkommt, wer schleimt, gab es schon vorher. Die Schleimer sind, erfolgreich oder nicht, noch nie ihrem elenden Leben entronnen...).
Wäre ich (was ich hier mal offenlasse) der Dozent, der gefragt wird, so müßte ich sicher schmunzeln, dem beruhigten Prüfling würde aus seinem begrüßenswerten Handeln kein Nachteil erwachsen und er dürfte nachträglich ein Errata in die Arbeit einlegen und hätte bei mir eine sehr gute Note in dem Lebensfach Aufrechter Gang bekommen. --84.191.130.139 21:18, 6. Jul. 2013 (CEST)
@Eike +1 @OP Es ist wirklich nur eine Quelle (nur an einer Stelle benutzt?)? --Chricho ¹ ² ³ 20:32, 6. Jul. 2013 (CEST)

Wenn Sie kein Politiker sind, und es wirklich nur eine Quelle ist, vergessen Sie es - es wird niemandem auffallen, außer es ist eine Arbeit Ihres Gutachters.--Geometretos (Diskussion) 21:35, 6. Jul. 2013 (CEST)

Erstmal bezweifle ich dass das überhaupt auffällt - kaum ein Doznet dürfte die Arbeit wirklich exakt prüfen, der hat besseres zu tun als seinen Studenten nachzustellen. Den Professor der seinen Studenten wegen einer Lappalie durchfallen lässt möchte ich mal kennenlernen. Wenn er was findet, gibt eben eine schlechtere Note.--Antemister (Diskussion) 23:06, 6. Jul. 2013 (CEST)
Ich hätte mich auch gefreut, wenn es zu meiner Studienzeit (mehr) Dozenten gegeben hätte, die ein nachträgliches Korrigieren von Fehlern gutgeheißen hätten. Derartige Aktionen sind aber mitunter auch gegen Studenten verwendet worden. Als Dozent ist der Druck, die richtige Note zu geben, ja nicht immer wirklich hoch - das Prüfungsfach heißt in den seltensten Fällen "aufrechter Gang". Wenn es dir so wichtig ist, den Fehler zu korrigeren, dann würde ich das erst dann machen, wenn die Arbeit bewertet ist. --88.130.105.44 00:14, 7. Jul. 2013 (CEST)

Bildschirmtastaturkürzel

Mit welchem Kürzel kann ich bei Windows8 die Bildschirmtastatur schliessen?

--Zickzack1222222 (Diskussion) 20:28, 6. Jul. 2013 (CEST)

Siehe google:windows+8+bildschirmtastatur+schließen. --Rôtkæppchen68 22:19, 6. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe (gottlob, glaube ich) kein Win8; aber soweit ich sehe, scheint die Google-Suche zu ergeben, dass es per Tastenkombination nicht geht. Oder? Dumbox (Diskussion) 22:30, 6. Jul. 2013 (CEST)
Offtopic. Hast du schonmal Ubuntu ausprobiert http://www.ubuntu.com/desktop (Ubuntu - eine kostenlose und sehr beliebte Linux Distribution). Da hast du das Problem mit dem Startbildschirm nicht. Wenn du nicht gerade irgend ein spezielles CAD-Programm oder sonst ein ganz spezielles Programm brauchst, gibt es eigentlich alles unter Ubuntu :) --92.192.11.131 23:08, 6. Jul. 2013 (CEST)
@Dumbox, ich habe Windows 8 und freue mich schon auf das kostenlose Upgrade auf Windows 8.1. --Rôtkæppchen68 23:15, 6. Jul. 2013 (CEST)

Danke für die Antworten! Das Problem hat sich zum Glück erledigt. Und der letzte Beitrag mit dem Hinweis auf Win 8.1 mildert diverse Schocks, die ich heute erleiden musste ;) Ansonsten steig ich vielleicht tatsächlich mal auf Linux um ... --Zickzack1222222 (Diskussion) 00:31, 7. Jul. 2013 (CEST)

mE wird die UI von Win 8.1 genauso schlecht sein wie die von Win 8.[26] Jedenfalls bleibe ich bis auf weiteres bei Win 7. --MrBurns (Diskussion) 02:04, 7. Jul. 2013 (CEST)
Ich empfehle niemandem den Umstieg auf Windows 8. Der rechtmäßige Nachfolger von Windows XP SP2/SP3 ist Windows 7 SP1. Windows Vista ohne SP2 ist unbrauchbar und Windows 8 ist für die produktive Nutzung ungeeignet. --Rôtkæppchen68 02:14, 7. Jul. 2013 (CEST)
Ansonsten steig ich vielleicht tatsächlich mal auf Linux um -- Arrrgghhh. Mir fehlen die Worte. -- Janka (Diskussion) 13:43, 7. Jul. 2013 (CEST)

z.B. Rudolf_von_Burgund - Lothringen

Unsere Artikel wissen, dass Heinrich I. sich Lothringen angeeignet hat, zwischen 922 und 925. Ich suche nun eine Karte (oder 2), die zeigt, welches Territorium genau da von West nach Ost gewechselt hat, da Lothringen ja doch ein paar Mal seine Grenzen geändert hat. Lothringen und Lotharii Regnum hats nicht? Ist die Karte um 1000 in Herzogtum Lothringen weitestgehend das selbe Territorium? --SchallundRauch (Diskussion) 00:22, 7. Jul. 2013 (CEST)

Ja, die Karte gibt das sehr gut wieder; zwischen 922 und 1000 hat sich an den Grenzen praktisch nichts geändert. Mein Großer Atlas der Weltgeschichte rechnet noch Friesland dazu, aber darüber kann man sich streiten; Friesen sagt dazu: "...gehörte das Gebiet der Friesen ab 843 zum Mittelreich Lothars I. und nach dessen Zerschlagung zum Ostfränkischen Reich. Dort wurden sie lose dem Herzogtum Niederlothringen zugeordnet." --88.73.131.111 10:51, 7. Jul. 2013 (CEST)

"ext."

Hierher kopiert:
Moin - kann jemand diese Frage beantworten? Ich bekam sie von einem Rüganer, kann als Hamburger aber mit "ext." nichts anfangen, weil das hier total unüblich ist. Dank & Gruß... --OpusNovus (Diskussion) 10:41, 7. Jul. 2013 (CEST) Ende der Kopie --Erell (Diskussion) 10:48, 7. Jul. 2013 (CEST)

Hab dort geantwortet. Ich bin mir nicht sicher, ob der Anglizismus so üblich ist, dass er auch in den Artikel gehört. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:20, 7. Jul. 2013 (CEST)

Genitiv bei stummem -x

Einer der heutigen Artikel von der Hauptseite hat mich auf folgende Frage gestoßen: Im Artikel Molyneux-Problem wird der Gentiiv von Molyneux durchgängig als Molyneuxs gebildet. Meine alte Duden-Grammatik sagt, dass bei Wörtern, die auf -x enden, der Genitiv (schriftlich) mit Auslassungszeichen gebildet wird, also Molyneux'. Frage: Gilt das auch, wenn das schließende x stumm ist, so wie hier? Ich bin mir unsicher, weil die Fügung xs zwar merkwürdig aussieht, aber die Aussprache genauer wiedergibt. --Jossi (Diskussion) 11:25, 7. Jul. 2013 (CEST)

"Der Apostroph steht zur Kennzeichnung des Genitivs (Wesfalls) von Namen, die auf s, ss, ß, tz, z, x, ce enden und keinen Artikel o. Ä. bei sich haben. Das gilt auch, wenn diese Endungen im Nominativ nicht ausgesprochen werden <§ 96 (1)>".[27], Regel 16.1, Kursive von mir. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:31, 7. Jul. 2013 (CEST)
Danke! Dann ändere ich das mal. --Jossi (Diskussion) 11:54, 7. Jul. 2013 (CEST)

Wer wird beim Rennen am Nürburgring die Trophäen überreichen?

--79.255.45.211 14:28, 6. Jul. 2013 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hat sich erledigt. Yotwen (Diskussion) 13:23, 8. Jul. 2013 (CEST)

Snowden-Asyl in Deutschland

Trittin hat das in der Überschrift ja vorgeschlagen; eigentlich sympathisch, um die USA zurückzuärgern. Aber jenseits davon: Vermutlich liefert D aufgrund von Verträgen eine Person aus, wenn die USA dies auf regulären Wegen verlangt. Gibt es Fälle, in denen D das nicht täte, zum Beispiel aufgrund drohender Todesstrafe, oder auf Grund von Ermessenspielräumen? "Gefahr eines unfairen Prozesses" und solche POV-Überlegungen meine ich ausdrücklich nicht, sondern eher belastbare Gründe. Gab es seit 1990 eine Person, die von D nicht an die USA ausgeliefert wurde, und warum? --Aalfons (Diskussion) 13:05, 1. Jul. 2013 (CEST)

Fälle nicht, aber du kannst Auslieferung_(Recht)#Auslieferung aus Deutschland in andere Länder lesen, wo u.a. natürlich (warum sollte das POV sein?) "Gefahr eines unfairen Prozesses" als Nichtauslieferungsgrund genannt wird. -- Ian Dury Hit me  13:18, 1. Jul. 2013 (CEST)
Ich meinte mit POV, dass es abwegig ist zu glauben, dass eine Auslieferung in die USA mit "unfairer Prozess" abgelehnt werden kann. Etwas anderes wäre zB ein dortiges Verfahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Aber das steht ja hier nicht zur Debatte. --Aalfons (Diskussion) 13:24, 1. Jul. 2013 (CEST)
Bei Gefahr eines Todesurteils ist es üblich, dass D nur gegen die Zusicherung ausliefert, dass kein Todesurteil verhängt wird. --Zerolevel (Diskussion) 13:25, 1. Jul. 2013 (CEST)
D nach US ist sicher nicht wesentlich anders als von CH nach US: Roman Polański#Revisionsverfahren, Festnahme und Freilassung. Ob Aalfons die Gründe "eher belastbar" finden wird, weiß ich allerdings nicht einzuschätzen. --Vsop (Diskussion) 13:27, 1. Jul. 2013 (CEST)
Polanski, ja. Der war in den USA immer Ausländer, bekam nach der polnischen die französische Staatsangehörigkeit, und der Auslieferungsantrag an die Schweiz wurde wegen der Sachverhaltsdarstellung der US-Seite abgelehnt. Kommt beides in Bezug auf Snowden nicht in Betracht, insofern nicht belastbar. Wir können wohl davon ausgehen, dass die Auslieferung Snwodens wegen Hochverrats für ein deutschen OLG gerichtsfest formuliert wird. --Aalfons (Diskussion) 13:39, 1. Jul. 2013 (CEST)

Keine Ahnung, wieso Aalfons die Staatsangehörigkeit des Betreffenden (sofern sie nicht die des um Auslieferung ersuchten Staates ist) für relevant hält und insofern den Fall Polański mit dem Fall Snowden für nicht vergleichbar ("nicht belastbar"). Ich ahne auch schon, dass er den Fall George Wright und Komplicen, deren Auslieferung nach USA Portugal und Frankreich ablehnten, entsprechend ebenfalls für "nicht belastbar" erklären wird. Aber wenn er doch schon weiß, was "abwegig" ist und "dass die Auslieferung Snwodens wegen Hochverrats für ein deutschen OLG gerichtsfest formuliert wird", warum fragt er hier eigentlich? --Vsop (Diskussion) 14:14, 1. Jul. 2013 (CEST)

Warum fragst du mich nicht direkt? Wenn ich das richtig verstehe, wurde Polanski als Franzose nicht aus Frankreich ausgeliefert und Wright als Inzwischen-Portugiese nicht aus Portugal. Ich suche schlichtweg nach einem realistischen Szenario, an dessen Ende man Trittin nicht vorwerfen müsste, er habe die Auslieferung Snowdens auf dem Gewissen. --Aalfons (Diskussion) 14:17, 1. Jul. 2013 (CEST)
Ob der Trittin oder meine Oma das vorschlägt hat ungefähr gleich viel Auswirkungen auf einen erfolgreichen Asylantrag. Mit einem Unterschied. Meine Oma hat Kontakt zu normalen Menschen die sich darauf hin fragen würden, ob Sie sich tatsächlich noch nie mit Politik beschäftigt hat oder gerade heimlich am Likör genascht hat. Beim Trittin veröffentlicht das die Presse und es finden sich Leute die so einen vollkommen absurden Vorschlag sympatisch finden. Der Vorschlag könnte eigentlich locker auf Platz 1 für dümmstes Mundgeräusch eines deutschen Politikers 2013 kommen, aber kürzlich hat irgendjemand verlautbart das Bürgermitbestimmung undemokratisch sei. (Hab leider vergessen wer) Und das ist halt nicht zu toppen. --85.181.217.143 19:41, 1. Jul. 2013 (CEST)
Deine Oma ihr Auftrag, den Enkel zu einem höflichen Menschen zu erziehen, ist offenbar im Likörrausch untergangen. Wir sind hier nicht in der Kommentarfunktion von welt.de. --Aalfons (Diskussion) 19:49, 1. Jul. 2013 (CEST)

Da Snowden nun in Russland bleibt, ist die Frage hinfällig. Oder lohnt es sich darüber zu diskutieren, ob er als anerkannter Asyslbewerber und später als eingebürgerter Russe mal nach Deutschland kommen darf? --Aalfons (Diskussion) 19:58, 1. Jul. 2013 (CEST)

Und da Snowden nun vielleicht tatsächlich einen Asylantrag für D stellt, ist die Eingangsfrage wiederum durchaus realitätsnah. --Aalfons (Diskussion) 10:51, 2. Jul. 2013 (CEST)

Dafür, dass die - von mir CH abgekürzte - SCHWEIZ Polański nach Inhaftierung dann aber doch nicht an USA auslieferte, spielte seine französische Staatsangehörigkeit keine Rolle. Ebensowenig wäre es für ein Ersuchen der USA an Deutschland, Snowden auszuliefern, von Belang, ob diesem inzwischen in Russland Asyl oder gar Staatsangehörigkeit bewilligt wurde. Nach § 2 IRG werden Ausländer zur Strafverfolgung ausgeliefert. Ausländer sind alle, die nicht Deutsche sind (vgl. Art, 16 GG Abs. 2 Satz 1). Die Auslieferung beschränkt sich keineswegs auf Angehörige des ersuchenden Staates. --Vsop (Diskussion) 13:41, 2. Jul. 2013 (CEST)

Polanski wurde wg. Staatsbürgerschaft nicht aus Frankreich, wo er lange lebte, an die USA ausgeliefert, ist doch klar. Dieser SZ-Artikel erschien soeben und nennt die Gründe, warum eine Auslieferung unvermeidlich wäre. Wo eine Chance auf Nichtauslieferung läge, nennt er nicht. Entweder aus Phantasielosigkeit, weswegen ich hier frage, oder weil es tatsächlich keine Chance gibt, was vermutlich der Fall ist. --Aalfons (Diskussion) 14:23, 2. Jul. 2013 (CEST)
Ja, auch die "Gefahr eines unfairen Prozesses" besteht in den USA nicht. Eher bekommt er keinen. -- Ian Dury Hit me  09:29, 3. Jul. 2013 (CEST)
ich dachte die Aufnahme von neuen Gefangenen in Guantanamo wurde gestoppt. Und gegen Bradley Manning gibts ja auch einen Prozess. Ob er fair ist, ist eien andere Frage. --MrBurns (Diskussion) 01:02, 6. Jul. 2013 (CEST)
da gibt Sicherlich einen anderen Knast der noch nicht öffentlich bekannt ist. Warum sollten sie auf so einen knast verzichten? das black sites nicht mehr existieren; daran glaubt doch keiner. Also natürlich nur für Terroristen und niemals für Freiheitskämpfer :P ... und die terroristen kann man nicht rechtsstaatlich verurteilen weil ... naja das ist jetzt mal geheim :D ...Sicherlich Post 22:06, 7. Jul. 2013 (CEST)

Was ist eine "Concrete curved-chord through girder bridge"?

Okay, ich weiß wie es aussieht, ich weiß auch was es ist, aber wie sagt man am besten deutsch zu einer solchen Durchlaufträgerbrücke aus Beton. Ich denke, curved-chord ist hier adjektivsch verwendet, haltet ihr "Durchlaufträgerbrücke aus Beton mit gekrümmtem Obergurt" für korrekt? Gleich Halbparabeldurchlaufträgerbrücke aus Beton schreiben? Beim Gugeln kommt der Begriff "Halbparabelträgerbrücke" aber quasi nur mit Fachwerkbrücken aus Stahl zum Vorschein.

Halb ernsthaft frage ich mich auch, ob ihr euch wundert, was ich da immer wieder für Begriffe ausgrabe. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 18:00, 4. Jul. 2013 (CEST)

"Der Balken ist eine Sehne" wäre wohl die Übersetzung. Ich sehe da aber eher eine Sekante. Durchlaufträger glaube ich nicht, das würde anders aussehen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 18:09, 4. Jul. 2013 (CEST)
Der Teil "trough girder" bezeichnet definitiv einen Durchlaufträger. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 18:28, 4. Jul. 2013 (CEST)
Also sind die Bögen entweder statisch unwirksam oder bilden ein zweites System. Ersteres wäre unsinnig, Zweiteres ziemlich dumm. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 18:33, 4. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht wurden sie deswegen nur in Michigan und Ontario gebaut. ;-) Ich werde mal suchen, ob es zu der speziellen oder bauähnlichen Brücken im HABS Zeichnungen gibt. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 18:47, 4. Jul. 2013 (CEST)
Hier. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 19:14, 4. Jul. 2013 (CEST)
Mehr Infos zu diesem Brückentyp findet sich hier. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 19:46, 4. Jul. 2013 (CEST)
Ohne Zweifel sind das keine Durchlaufträger. 100%ig. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 20:15, 4. Jul. 2013 (CEST)
Und nun? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 20:55, 4. Jul. 2013 (CEST)
Hmmm ... Bitte klärt mich auf: Ist der "camel back" etwa nur dekorativ, oder hat er nicht doch eine tragende Funktion? Für mich als Brückenbau-Laien sieht das Bild so aus, als wäre da ein Langerscher Balken in Beton entstanden; und dann wäre es wohl kein Durchlaufträger, oder? Wegen der vertikalen Zugbelastung müsste aber der Beton armiert sein, denke ich. --Zerolevel (Diskussion) 21:41, 4. Jul. 2013 (CEST)

Ich kann das nur aus statischer Sicht betrachten. Durchlaufträger ist (im Deutschen) ein feststehender Begriff der Bautechnik. Ein "durchlaufender Träger" ist mir als Begriff nicht bekannt, kann aber auch existieren, zumal in anderen Sprachen. Zur Bauzeit dieser Brücken gab es nur rudimentäre Berechnungsvorschriften, es wurde sehr viel mit Erfahrungswerten gearbeitet. So war die Betondeckung damals mangels Erfahrung weltweit bedeutend höher als heute, was massive Probleme in der Rißbreitenbeschränkung mit sich bringt. Die Betontechnologie war ebenfalls noch recht unterentwickelt. Ohne jetzt was gerechnet zu haben würde ich vermuten, daß diese Brücken ohne die Bögen vielleicht die gleiche Tragkraft besitzen. Es ist ein Übergang von Steinbrücken zu Stahlbeton, die Konstruktion funktioniert und wurde deshalb weiter verwendet. Es sieht fast danach aus, daß hier ohne es zu wissen die Deflektionstheorie angewandt wurde, wobei es bis heute nicht klar ist, ob diese bei so kleinen Bauwerken überhaupt wirksam ist. Die abgebildete Brücke im Riesengebirge stellt den nächsten Entwicklungsschritt dar, wesentlich schlankere Elemente aber auch hoffnungslos überbemessen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 22:16, 4. Jul. 2013 (CEST)

Das wird ja in dem von mir verlinkten Essay angerissen, gegen Ende des zweiten Drittels per Scrollbalken im Abschnitt Built To Last: Strength And Durability – die Bilder sind da durchaus selbsterklärend. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 00:33, 5. Jul. 2013 (CEST)
  • Reloaded ... Nach etwas längerer Recherche habe ich einen Irrtum meinerseits festgestellt. Das through bezieht sich nicht auf den Träger, sondern auf eine in der Mitte liegende Fahrbahn (nicht zwingend genau in der Mitte, sondern sie verläuft durch den Bogen). Im Moment bin ich jedoch noch irritiert durch die Redundanz-Diskussion in EN zwischen en:Girder bridge und en:Beam bridge und die derzeitige Interwikikonstruktion. Beam bridge linkt auf den Abschnitt Balkenbrücke im Artikel Brücke, Girder bridge hat in DE keine Entsprechung, aber en:Girder linkt nach Balken, was nahelegt, daß eigentlich girder bridge eine Balkenbrücke ist. Ich kann aber diesen Beitrag in der Redundanzdiskussion nicht richtig deuten. Wie auch immer, "Betonbalkenbrücke mit gekrümmten Obergurt" scheint mir die korrekte Übersetzung zu sein. Das bedeutet aber, daß die über Linguee aufgefundene Übersetzung anhand des Vergleiches von englischem und deutschem Text zur Forth Railway Bridge falsch ist. Wobei ich mich des Eindrucks nicht erwehren kann, daß der Text zumindest auf Deutsch völlig verkehrt ist, da mMn die Brücke eine Gerberträgerbrücke und somit keine Durchlaufträgerbrücke ist. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 22:39, 7. Jul. 2013 (CEST)

Film gesucht und Rattengeschichte überprüfen

Im letzten Jahr kam im TV oder im Kino ein Spielfilm, in dem ein Lehrer/Vorgesetzter seinem Schüler/Untergebenen erklärt, daß man Gegner nicht einzeln tötet, sondern ein Verfahren anwendet, daß angeblich auf Südseeinseln verwendet wird. Man vergräbt ein Fass im Boden und legt einige Köder hinein. Etliche Ratten werden kommen, und in der Falle sitzen, und nicht mehr herauskommen. Üblich wäre es, diese dann alle mit einem Mal zu töten. Diese Falle funktioniert aber so, daß man die Ratten so lange darin lässt, bis sie sich gegenseitig fressen. Wenn nur noch 2 überlebt haben, holt man diese aus der Tonne, und lässt sie frei. Als Kannibalen unter Artgenossen sind die Erfolge angeblich viel größer, als Katzen, Hunde oder Gift je erledigen könnten. Frage A) Stimmt die Geschichte, gibt es solche Methode, Frage B) Was war das für ein Spielfilm?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:36, 4. Jul. 2013 (CEST)

ad B) Das war James Bond.--Gamma γ 21:23, 4. Jul. 2013 (CEST)

Wenn man ein bisschen "rats" "cannibals" "catch" googelt, drängt sich der Eindruck auf, dass das wohl eher eine Urban Legend ist wie viele ähnliche. --FA2010 (Diskussion) 21:26, 4. Jul. 2013 (CEST)

Kannibalismus wurde bei Ratten tatsächlich schon beobachtet, das sagt auch unser Artikel Kannibalismus. Ob die von dir beschriebene Methode funktionieren würde, weiß ich nicht, denkbar wäre es schon. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 09:18, 5. Jul. 2013 (CEST)
Mein Name ist Bruno... Giordano Bruno ;-) Geoz (Diskussion) 13:46, 7. Jul. 2013 (CEST)
Logik sagt: Nein.
Ratten sind extrem funktionelle Tiere. In einer Situation, in der Ratten nur Ratten als Nahrungsquelle haben, werden die stärkeren Tiere die a priori und auch durch die Situation geschwâchten Tiere töten und auffressen (klappt auch mit Mäusen ... erst die kleinen und schwachen ... und auch mit amerikanischen "Pilgervätern" - wie kürzlich gezeigt wurde...). Wird ein überlebendes Tier freigesetzt, wird es sich neu anpassen: Es findet leichtere Nahrung (die sich nicht wehrt und den Angreifer nicht verletzt) und es gibt andere kräftige Ratten, die in einem etablierten Verband leben.
Mal ein bekanntes Gegenbeispiel: Tiger oder Löwen, die aus besonderen Gründen - z.B. körperlichem Handicap, Alter etc. - gelernt haben, dass Manschen in bestimmten Umgebungen leichte Beute sind, werden bei diesem Beuteschema bleiben. Das ist aber ein komplett anderer Ansatz.
Merke: Nicht alles was in James-Bond-Filmen erzählt und gezeigt wird, entspricht der Realität. Speziell dieser Bond-Film war VOLL von logischen Widersprüchen. Aber diese Filme sind ja auch nicht als Seminarvorträge bezüglich Logik gedacht... Allein die Damen bieten da zuviel Ablenkung... GEEZER... nil nisi bene 11:18, 8. Jul. 2013 (CEST)

Ächz - LAN

Wie überrede ich 2 Windows XP Rechner, die per LAN/FritzBox verbunden sind (100Mbit), dazu, auch mit akzeptabler Geschwindigkeit freigegebene Daten zu übertragen? Kann ich bei der Freigabe was besser oder richtiger einstellen? Oder an der Fritzbox? Kann man die Kabel testen, von Windows aus? --92.202.3.251 04:16, 5. Jul. 2013 (CEST)

Nimm Windows Vista/7/8, Gigabit-Ethernet und SATA-6Gb/s-Platten mit AHCI und NCQ. Damit erreicht mein LAN mit einer Fritzbox 7390 als Switch ca. 980 Mb/s. Bei Dir lähmen sowohl die Fritzbox, als auch das Windows XP, das nativ weder AHCI noch NCQ unterstützt. Als ich noch meine gute alte Fritzbox 7170 (max. 100 Mb/s) hatte, musste es ein zusätzlicher GbE-Switch sein, der jetzt ungenutzt im Schrank liegt. Manche Netzwerktreiber (Marvell) liefern eine Windows-Diagnosesoftware mit, mit der defekte Kabel erkannt werden kännen. --Rôtkæppchen68 06:11, 5. Jul. 2013 (CEST)
Wie schnell überträgt es denn derzeit? --Eike (Diskussion) 07:32, 5. Jul. 2013 (CEST)
Die Frage ist auch, ob der Fragesteller viele kleine Dateien überträgt oder wenige sehr große. Im ersten Fall ist die Zugriffszeit der Festplatte der Flaschenhals, im zweiten die Datentransferrate des Netzwerks - auch ein Gigabit-LAN wird durch eine ältere SATA bereits gesättigt. Für ein 100er reicht schon eine eIDE-Festplatte. Beides ist wichtiger als AHCI/NCQ. (Allerdings sind AHCI/NCQ-fähige Festplatten neueren Datums als eIDE-Festplatten und haben deshalb auch eine kürzere Zugriffszeit.) One.Ouch.Zero (Diskussion) 08:33, 5. Jul. 2013 (CEST)
Oh, man kann durchaus die Kabel testen, z.B. mit Ping. Wenn verlorene Pakete auftreten (ping -n 100 xxx.xxx.xxx.xxx probieren), dann ist wohl ein Kabel oder der Hub schadhaft. Zum Testen der Gesamt-Performance einfach eine große Datei kopieren.
Wie hoch ist die CPU-Last beim Kopieren? Manchmal ist nicht das LAN selbst der Flaschenhals, sondern ein Antivirus oder ähnliche Software, die jedes Byte analysiert.
AHCI schreibt zu NCQ: "Meistens erhöht sich dadurch der Durchsatz der Festplatte um einige Prozent bei mehreren parallel arbeitenden Programmen mit vielen verstreuten Zugriffen." (Hervorhebung wurde von mir hinzugefügt.) D.h. bei (mehrere Megabyte)großen Dateien ist AHCI irrelevant, und bei vielen kleinen Dateien nur dann, wenn die Leseanforderungen gleichzeitig vorliegen und nicht, falls in der 1. Datei steht, welche 2. Datei außerdem noch benötigt wird.
Der Gebrauch eines langsamen Terminals in einem schnelleren Netzwerk bremst jedoch das ganze Netzwerk auf die allgemein verstandene Datenrate ab (also 100Mbps, sogar wenn alle anderen Endstellen 1000 verstehen), wenigstens wenn man einen simplen Hub und keinen Switch verwendet. One.Ouch.Zero (Diskussion) 09:07, 5. Jul. 2013 (CEST)
ps: Was läuft auf dem Ächz-LAN? Video-Streaming? Datenbank? Ächzzeitstrategie? ;) haben alle verschiedene Voraussetzungen. Streaming ist nicht sehr latenzabhängig, braucht aber hohe Datenrate. Multiplayer braucht niedrige Latenz, läuft aber oft ganz hervorragend auf alten 10Mbps-Koaxadern.
Ethernet-Hubs sind seit mindestens 10 Jahren obsolet. Was im Handel ab 5 Euro aufwärts angeboten wird sind durchgehend Switches. -- Janka (Diskussion) 14:07, 5. Jul. 2013 (CEST)
Fragt sich nur was in Geräten wie DSL-Routern, Fritzboxen und ähnlichem Gekreuch drin steckt. Manchmal kriegt man da was aus der untersten Schublade serviert, gerne bei den Gratisbeigaben wie Hub oder Wifi/Dect-Hotspot... Es gibt ja auch noch ISDN-Fritze. One.Ouch.Zero (Diskussion) 15:10, 5. Jul. 2013 (CEST)
DEr Fragesteller hat seine Flaschenhälse leider nur sehr undifferenziert beschrieben. Wenn man Fritzboxtyp, Motherboardtyp, Festplattentyp, Netzwerkkartentyp, RAMausbau, CPU-Geschwindigkeit etc wüsste, könnte man eher etwas dazu sagen. So kann man nur sagen, dass 100 Mb/s gleich 11,9 MiB/s sind, die auch bei vollem Datendurchsatz des LANs so nicht berauschend sind. Ich hab mir nicht umsonst für 20 Euro eine 300 Mb/s-Dualband-Netzwerkkarte für meinen Schleppi geholt, weil ich weder mit 150-Mb/s-WLAN, noch mit 100-Mb/s-“Fast”-Ethernet zufrieden war. --Rôtkæppchen68 20:38, 5. Jul. 2013 (CEST)
Mit 50Mbit wäre ich ja schon zufrieden. Es ist nur zum Daten verschieben und das auch nicht ständig. Die Dateien sind so im Bereich 0,5-5 GB. Networx sagt 100-160KB/s. ~300MB haben in der Praxis über eine halbe Stunde gebraucht. Fritzbox 7270, inzwischen habe ich auch mal einen alten Switch dazwischengehängt, der früher 100Mbit brachte, keine Veränderung. Beide Rechner Win XP Prof, 1x Intel PRO 1000CT (unterstützt Gigabit, will aber nicht) und LECK MICH DOCH AM ARSCH im Gerätemanager Geschwindigkeit/Duplex der Karte auf automatische Erkennung gestellt (vorher stand da glaub 100Mbit Vollduplex?) -->10MB/s, alles flutscht. --92.202.11.215 23:54, 5. Jul. 2013 (CEST)
Die Fritzbox 7270 unterstützt nur Fast Ethernet (100 Mb/s), Deine Rechner aber Gigabit-Ethernet (1 Gb/s). Ein GbE-Switch kann Abhilfe schaffen. Beim Computerhändler um die Ecke kostet so ein Teil ca. 17 Euro. --Rôtkæppchen68 23:36, 7. Jul. 2013 (CEST)

Manuelle "Off"-Schalter an abhör- und ausleseempfindlichen Geräten

Hallo, gerade wieder durch die ganze Abhörgeschichte in den Vordergrund gerückt: es ist wohl technisch möglich, Geräte (Smartphones, Laptops, Tablet-PCs, PCs) so zu manipulieren, dass bspw. das Mikrofon, Webcam, Bluetooth, Wlan, GPS usw. aktiviert sind, der eigentliche Benutzer davon aber gar nichts merkt (kleine Lampe oder "An"-Signal). Und schätzungsweise wird das auch ausgenutzt (erinnere mich da an einen Fall mit kriminellem, nicht nachrichtendienstlichem Hintergrund). Gibt es (noch) Geräte, die einen manuellen "Off"-Schalter haben, wo man dann 100%ig sicher sein kann, dass bspw. das Mikrofon gerade wirklich ausgeschaltet ist? Ist so etwas geplant? Oder warum nicht? Von den Marktfüheren sicherlich weniger, bei (einigen) Apple-Geräten kann man ja nicht mal den Akku rausnehmen, aber wäre das nicht ein Nischenmarkt (für ehemals als Verschwörungstheoretiker beschrieenen Menschen die ein wenig der Datensammelwut entgegen setzen wollen)? --Friechtle (Diskussion) 12:08, 5. Jul. 2013 (CEST)

Sowas ist sicherlich möglich. Aus meiner Sicht spricht dagegen, dass es entsprechend Strom verbrauchen würde. Viele Geräte verbrauchen zwar auch im ausgeschalteten Zustand Strom, aber man kann ja mal prüfen, ob der für die Funktion ausreichen kann... (Du kannst dir auch eine XBox One holen, da wurde das ständig aktivierte Mikro zum Feature erklärt.) --Eike (Diskussion) 12:27, 5. Jul. 2013 (CEST)
It's not observation, it's a Feature! ;-) --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 12:31, 5. Jul. 2013 (CEST)
Wieso sollten solche Sachen Strom verbrauchen? So ein Schalter könnte ja einfach die Stromzufuhr (bspw. zur Kamera) unterbrechen (wohl die einfachste Lösung um sicherzustellen das etwas 100%ig aus ist oder?) und schon wäre es recht sicher, dass die Kamera eben gerade nicht mitfilmt. --Friechtle (Diskussion) 12:36, 5. Jul. 2013 (CEST)
Ich meinte die Überwachung. "dass bspw. das Mikrofon, Webcam, Bluetooth, Wlan, GPS usw. aktiviert sind, der eigentliche Benutzer davon aber gar nichts merkt (kleine Lampe oder "An"-Signal)", das würde Strom verbrauchen. --Eike (Diskussion) 12:38, 5. Jul. 2013 (CEST)
Ja klar würde es das. Aber schätzungsweise in einem recht geringen Rahmen, so dass man es über den Akkustand wohl nicht unbedingt merkt (ganz zu schweigen von den Dingen die nicht an einem Akku hängen bzw. dauernd an einem Netzteil). --Friechtle (Diskussion) 12:41, 5. Jul. 2013 (CEST)
Und mit Schalter meine ich einen An-/Ausschalter, der nicht über die Software (die leicht manipulierbar ist) etwas ausschaltet, sondern über die Hardware (oder wie man das nennen kann). Also bspw. einfach den Stromkreis zu dem jeweiligen Gerät (Kamera, Mikrofon, ect.) unterbricht. --Friechtle (Diskussion) 12:42, 5. Jul. 2013 (CEST)
Bei Webcams gibt es gelegentlich einen Riegel, der mechanisch vor die Linse geschoben werden kann. Dann gibt's kein Bild für niemanden. Bei anderen Gerätekategorien, inkl. dem zur Webcam gehörigen Mikrofon, ist mir Derartiges noch nicht begegnet. --YMS (Diskussion) 12:47, 5. Jul. 2013 (CEST)
Also, ich gehe davon aus, dass das Überwachen so viel Strom verbrauchen würde wie der reguläre Betrieb der Teile, von daher könnte man abschätzen, ob der Stromverbrauch im ausgeschalteten Zustand dafür reichen würde. (Geringeren Stromverbrauch beim Überwachen, mithin absichtlich überhöhten bei regulärer Funktion, verhindert vermutlich die Marktwirtschaft - auch wenn Heimatschützenzentrum das Gegenteil behaupten wird.)
Manches kannst du sicher abschalten, zum Beispiel mit schaltbaren Steckdosen. Anderes, zum Beispiel dein Handy, meist nicht so gut - das macht ja nur Sinn, wenn du es ab und zu angeschaltet mit dir rumträgst.
--Eike (Diskussion) 12:50, 5. Jul. 2013 (CEST)
Ausstöpseln/Steckerleiste auf "Aus", Akku rausnehmen... One.Ouch.Zero (Diskussion) 15:03, 5. Jul. 2013 (CEST)
zu der Webcam: wenns keinen Riegel gib, kann man doch einfach ein undurchsichtiges Klebeband draufkleben... --MrBurns (Diskussion) 16:57, 6. Jul. 2013 (CEST)


Das Gerede von der Abhör-Wanze, die wir alle bei uns tragen, betrifft doch nur angeschaltete Handys. Ausgeschaltet sind sie nicht zu orten, und, sofern das Gerät nicht entsprechend manipuliert wurde, sind weder Mikrophon/Kamera in Betrieb, noch erfolgt eine Aufzeichnung oder Übermittlung. So etwas würde man auch sehr schnell am Stromverbauch merken. Aber wenn sich jemand die Mühe macht, das Gerät entsprechend zu manipulieren, dann wird es ihm auch gelingen, beim Ferneinschalten des Abhörvorgangs kleine Lampe oder "An"-Signal zu unterdrücken. Einfacher als ein Lämpchen und weniger anfällig für Manipulation wäre es wahrscheinlich, das Telefon in einem elektromagnetisch abgeschirmten licht- und schallundurchlässigen Beutel aufzubewahren. --Vsop (Diskussion) 13:21, 5. Jul. 2013 (CEST)

Ja, das denkt man gerne. Aber auch ausgeschaltet können die Dinger wohl problematische Sachen machen (was genau weiß ich nicht). Da wird dann dazu geraten, mindestens noch den Akku rauszunehmen. Und wie man weiß, spätestens beim NSA gibt es keine Scheu vor Mühe, Zeit oder Geld solche Dinger manipulieren zu können. Aber auch schon auf was die einzelnen Apps zugreifen ist wohl nur schwerlich überschaubar. Von dem her fände ich Schalter, mit denen man einzelne Komponenten manuell komplett ausschalten könnte nicht unbedingt schlecht. Und wenn bspw. das GPS für ein paar Sekunden/Minuten an ist, kann ich mir nur schwerlich vorstellen, dass man dies an Hand des Stromverbrauchs spürt. --Friechtle (Diskussion) 13:31, 5. Jul. 2013 (CEST)
Also, wenn das Handy ausgeschaltet ortbaar wäre, könnte man das definitiv an elektromagnetischer Strahlung erkennen. --Eike (Diskussion) 13:32, 5. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Im Spiegel stand letztens, die NSA könne ausgeschaltete Handys orten. Ich halt das auch für zweifelhaft, hat das eine Grundlage? --Eike (Diskussion) 13:31, 5. Jul. 2013 (CEST)
Daniel Domscheit-Berg hat es derletzt auch bei Markus Lanz gesagt. Aber es reicht ja bspw. auch schon, wenn das GPS-Teil Koordinaten aufzeichnet und diese dann später, wenn das Handy wieder an ist, verschickt. --Friechtle (Diskussion) 13:36, 5. Jul. 2013 (CEST)
Wenn es der NSA oder sonst einem Geheimdienst darauf ankommt, dann wird die Wanze im Akku untergebracht und du kannst den Akku beruhigt aus dem Telefon nehmen. Wer prüft schon die Seriennummer seines Akkus regelmässig? Yotwen (Diskussion) 13:44, 5. Jul. 2013 (CEST)
Wenn sie hinter dir (persönlich) her sind, kriegen sie dich eh. Ich denke, das ist für die meisten nicht das Problem. --Eike (Diskussion) 13:46, 5. Jul. 2013 (CEST)
Ausgeschaltete Handys sind nicht ausgeschaltet. So einfach ist das. Mindestens CPU und minimale Peripherie läuft weiter, denn er muss ja den Tastendruck von der Tastatur auswerten, um das Handy wieder "einzuschalten". Könnte man natürlich auch mit einer Extra-Schaltung erledigen, wird aus Gründen der Einfachheit aber nicht gemacht. -- Janka (Diskussion) 14:36, 5. Jul. 2013 (CEST)
So einfach ist das nicht; das heißt ja noch nicht, dass sie auch funken. Und das ließe sich messen. --Eike (Diskussion) 14:49, 5. Jul. 2013 (CEST)

Heise sagt, auch Behörden können ausgeschatete Handys nicht orten (ganz unten). Und heise würde ich im Zweifel immer auf der kompetent-paranoiden Seite sehen. -- southpark 14:41, 5. Jul. 2013 (CEST)

In Handys gibt es m.W. nur Tastschalter. Die sind im Gegensatz zu An/Aus-Schaltern mechanisch einfacher aufgebaut, weniger störanfällig und auch billiger. Aber damit kann man kein Gerät wirklich ausschalten. Vielleicht wartet mein Smartphone im Standby-Betrieb ja auf ein spezielles Signal, durch das Mikrofon, GPS oder Kamera eingeschaltet werden und senden? Dann kann man normalerweise überhaupt nichts messen, und weil vielleicht nur 10% aller Handys jemals abgehört werden, nützt auch eine Langzeitmessung am eigenen Handy nichts. Vielleicht haben die Handy-Hersteller so ein Feature extra eingebaut und verticken die Zugangsschlüssel an die Geheimdienste? Die pösen Purschen von Apple können den Hals ja eh nicht voll kriegen, was man schon daran sieht, dass sie ihre drei in Fernost zusammengelöteten Drähte hier für hunderte von Euro an die arme Bevölkerung verkaufen.
Aber selbst, wenn es ein Handy mit Ausschalter gäbe, wie sinnvoll ist das denn? Man kann nicht angerufen werden, und in dem Moment, in dem man es einschaltet, ist man wieder ortbar. Dann doch lieber gleich in die geerdete Keksdose damit.--Optimum (Diskussion) 18:29, 5. Jul. 2013 (CEST)
Da muss man Verschiedenes zu bedenken. Eine Wanze im Telefon muss schon lange nicht mehr permanent senden. Bei mehreren Gigabyte Speicher kann ein Programm ein längeres Gespräch problemlos aufzeichnen und später auf ein Signal hin versenden. Im IT-Bereich spricht man wohl von Polling. Damit kann sowohl das Dauersendeproblem umgangen werden, als auch die Blechdose. Deren Experten sind ja nicht dümmer als unsere Experten.
Leute, die sich selbst als mögliches Opfer einer solchen Attacke sehen, wechseln ihr Mobiltelefon wohl häufiger aus, verwenden ein möglichst altes Modell und verwenden wohl häufiger die "Fabrikeinstellungen" als der Normalbürger. Vermutlich kennt man heute auch Methoden, den Speicher des Telefons vollständig zu überschreiben. Die Experten der Verbrecher und Terroristen sind auch nicht dümmer als unsere Experten.
Damit sind wir "Normalbürger" vermutlich die einzigen, die mit den Abhörmethoden erschreckt werden können. Wir sollten uns aber nicht beschweren. Wenn man das positiv betrachtet, dann haben wir etwas erreicht, das normalerweise völlig unmöglich ist: Wir als Finanziers des Staates haben endlich seine volle Aufmerksamkeit. Das ist doch auch etwas. Yotwen (Diskussion) 13:43, 6. Jul. 2013 (CEST)
@southpark: normalerweise wird wenn du ein Handy abschaltest wohl sämtloiche peripherie außer die Echtzeituhr und die Tasten abgeschaltet, daher damit man bei ein ausgeschaltetes Handy orten kann, muss man wohl die Software manipulieren, was natürlich auch mit Malware möglich ist. Jedenfalls müsste man es in dem, Fall wenn man eine prozentuelle Akkustandsanzeige hat schon bemerken, dass mehr Strom verbraucht wird, weil moderne Handys brauchen ausgeschaltet ja fast nichts. z.B. bei meinem Samsung Galaxy S3 würde ich schon stutzig werden, wenn ichs über Nacht ausschalten würde und der Akkustand am nächsten Tag um 1% oder 2% niedriger wäre. Allerdings könnte die Malware ja auch die Akkustandanzeige manipulieren. --MrBurns (Diskussion) 17:10, 6. Jul. 2013 (CEST)
Im ausgeschalteten Zustand ist aber nicht der normale Tastaturcontroller aktiv, sondern es wird nur die Einschalttaste abgefragt. Dazu braucht es nur ein kleines bisschen Logik und keinen Tastaturcontroller. --Rôtkæppchen68 17:28, 7. Jul. 2013 (CEST)

Wieviel Prozent Luftfeuchtigkeit hat ein Keller

--91.45.228.67 18:23, 5. Jul. 2013 (CEST)

So viel wie gemessen wird. —PοωερZDiskussion 19:03, 5. Jul. 2013 (CEST)
Keller sind üblicherweise staubtrocken, also Null. Außer im Waschraum, da dürfte es etwas höher sein. -- Liliana 19:07, 5. Jul. 2013 (CEST)
Also de Keller in denen ich mich so rumtreibe, ist es immer eher kühl-feucht. -- southpark 19:09, 5. Jul. 2013 (CEST)
Kühl ist es bei uns auch, feucht erst seit dem Hochwasser das den kompletten Teppich vollgesaugt hat. -- Liliana 19:13, 5. Jul. 2013 (CEST)
Schade. Hier wurde schon überlegt, wie ein Forschungsprojekt aussehen könnte, das die geheimnisvollen Ursachen für das auf der Welt einzigartige Phänomen eines ansonsten gewöhnlichen Kellers mit Null Prozent Luftfeuchtigkeit ergründet. --84.191.174.223 22:24, 5. Jul. 2013 (CEST)
Brummton-Phänomen -- Janka (Diskussion) 01:04, 6. Jul. 2013 (CEST)
Das kommt darauf an.. über 70% scheint aber zuviel zu sein -- southpark 19:09, 5. Jul. 2013 (CEST)
Die Frage ist voll abwegig - sie hätte auch lauten können, wieviele Stufen muss ich von der WOhnung bis zu Keller laufe. Ist ja in jedem Fall anders. -jkb- 19:16, 5. Jul. 2013 (CEST)
Seh ich auch so, wer unbedingt die Luftfeutchitigkeit in seinem Keller wissen will, soll sich ein Hygrometer anschaffen. Eine Wetterstation mit hygromotere bekommt man ja heute schon für ein paar €. --MrBurns (Diskussion) 00:44, 6. Jul. 2013 (CEST)

Richtig Lüften ist angesagt. Dann ist es im Keller trockener als zu feucht. Die Kellerfenster am besten nur aufmachen, wenn es im Keller ca. 5°C wärmer ist als draußen. Und dann Stoßlüften. Um die Frage, wie feucht ein Keller sein darf zu beantworten, sind natürlich viele weitere Angaben nötig. --80.140.169.222 01:16, 6. Jul. 2013 (CEST)

Solltest Nachts lüften, wenn die Luft draußen kalt ist (ca. 01:00 bis 05:00). Um ca. 4:00 bis 4:30 ist es oft am kältesten. Wenn Du Mittags oder abends lüftest und nicht gerade Hochwasser oder erhöhtes Grundwasser hast, kondensiert die Feuchtigkeit der Luft an die Gegenstände und Wände deines Kellers. Einige versotten dann regelrecht und schimmeln. Oder willst Du messen um Pilze zu züchten? Wenn das Kellergeschoss bewohnbar gemacht werden sollte, überlege einen Lufttrockner bzw. Klimatisierung, um die Feuchtigkeit bei schwülem Wetter drunten zuhalten. Die Feuchtigkeit wird im Keller immer höher sein, da er kühler ist und die Luft abkühlt. Kalte Luft kann bekanntlich nicht soviel Feuchtigkeit aufnehmen. Die Feuchtigkeit kondensiert an kälteren Gegenständen (oder wird zu Nebel, wenn sich Luft mischt) wie an einer Kühlschrankrückwand oder in einer Klimaanlage. --Hans Haase (Diskussion) 10:03, 8. Jul. 2013 (CEST)

Bilder und responsive Webdesign - Was ist state of the art?

Hallo zusammen,

ich wüsste gern, wie man heute Bilder in Websiten handhabt, die für Smartphones konzipiert sind. Nehmen wir an, ich habe eine Website, die für PCs optimiert ist; dann überträgt die mitunter viele und auch große Bilder oder auch Videos. Was sollte man mit denen für Smartphone-Benutzer machen? Gleich groß zeigen? Wäre schon eine Verschwendung und auch nicht schön anzusehen. Kleiner zeigen? Macht doch nicht wirklich Sinn, so lange dieselbe Datei übertragen wird. Gar nicht zeigen? Würde Bandbreite und damit oft Geld sparen, aber sieht auch komisch aus, wenn es z.B. heißt "sehen Sie im Folgenden unsere weltbewegenden Bilder" und dann kommt nichts.

--88.130.91.150 04:25, 6. Jul. 2013 (CEST)

Soweit ich weiß (lang nicht mehr damit beschäftigt) macht man ausgabegerätabhängige Darstellungen per CSS heute automatisch mit media queries. Bilder selbst sind nicht so das Problem, die werden vom Smartphone ja selbst herunterskaliert, aber das Gesamtlayout der Seite. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:25, 6. Jul. 2013 (CEST)
Ich weiß nicht, wie verbreitet das ist, aber teilweise werden die Bilder wohl schon (vom Provider? Apple? Google?) runterskaliert, weil das Telephon sie eh nicht in voller Schönheit braucht. --Eike (Diskussion) 10:28, 6. Jul. 2013 (CEST)
Gut, dass Smartphones Bilder (automatisch?) skalieren, aber dann ist es doch nicht wirklich sinnvoll, die Bilder auch in voller Größe zu übertragen: Dauert lange und kostet ggf. mehr Geld als nötig. Wobei ich gerade allerdings auch nicht wüsste, wie ich als Websitenbetreiber Bilder skalieren könnte und dann je nach Ausgabegerät unterschiedliche Größen ausliefern könnte. --88.130.94.63 13:17, 6. Jul. 2013 (CEST)
Nein, sie werden vor der Übertragung durch Proxies automatisch skaliert. Aber wie gesagt, ich weiß nicht, ob das manchmal oder meistens so ist. --Eike (Diskussion) 12:35, 7. Jul. 2013 (CEST)
Jedenfalls wenn ich mir eine Seite, um die ich mich kümmere, auf einem mobilen Gerät anschaue, ist das definitiv nicht so. Die hängt aber auch nicht in irgendeinem Netzwerk, z.B. Blogger.com oder sowas von Google, sondern hat ne eigene Domain. Vll. liegt es ja auch an meinem Mobilfunkanbieter... Sicher könnte man auch irgendwie eine ganz andere Version an mobile Endgeräte ausliefeern, aber das wäre mir zu umständlich. Ich würde gerne über Media-Queries alles ein bisschen kleiner und aufgeräumter zeigen; geht auch. Nur, dass die Bilder halt immer als Originaldateien übertragen werden. --88.130.105.44 14:20, 7. Jul. 2013 (CEST)
Das, was ich meine, könnte vom mobilen Gerät abhängen - aber nicht von deinem Provider. Schau mal hier unter "Verkehrsregeln": Günstiger geht man über einen anderen Zugangspunkt online, der zum Surfen und Mailen mit dem Handy oder Smartphone vorgesehen ist. Dabei blockiert ein Zwangs-Proxy datenintensive Dienste wie Tauschbörsen und reduziert etwa durch Herunterskalieren von Bildern das übertragene Volumen. (Ich weiß aber wie gesagt nicht, ob das der Normalfall ist.) --Eike (Diskussion) 15:05, 7. Jul. 2013 (CEST)
Ja, das wäre jetzt interessant zu wissen.
Weiß jemand, ob man beim mobilen Internet automatisch skalierte Bilder bekommt (und nicht die Originale) ? --88.130.92.124 19:22, 7. Jul. 2013 (CEST)
Es gibt Mobil-ISPs, die komprimieren die Bilder mittels Proxy neu, um die Bandbreite zu senken. Die Pixelgröße der Bilder kann dabei erhalten bleiben, dafür sinkt mit steigender JPEG-Kompression der Detailgehalt der Bilder. Wenn Du nicht über einen Proxy musst, legt der Anbieter der Website fest, ob er Dir verkleinerte, stärker komprimierte oder Originalbilder liefert. --Rôtkæppchen68 19:45, 7. Jul. 2013 (CEST)
Bei sowas würde ich PHPThumb benutzen. Die Belastung des Webservers hält sich in Grenzen, da PHPThumb die Bilder zwischenspeichert. Außerdem kann man bei Bedarf noch Effekte und andere Spielchen über die Bilder laufen lassen. Das ganze wird per GET Parameter in der Image-Source gesteuert. Also z.B. <img src="phpthumb/PHPTHUMB/phpThumb.php?src=../images/test.jpg&q=100&f=png&w=200" />. (q = Quality 0-100, f = Dateiformat - wird also von jpg zu png umgewandelt, w = Breite - Seitenverhältnis wird beibehalten) --Maxkhl (Diskussion) 15:58, 8. Jul. 2013 (CEST)

Solarhersteller

wieviele deutsche Solarhersteller gibt es eigentlich noch? --78.48.135.39 08:16, 6. Jul. 2013 (CEST)

BOSCH und Heckert und ...? --Heimschützenzentrum (?) 09:43, 6. Jul. 2013 (CEST)
@Homer, Bosch hat die Solarfertigung aufgegeben. --Rôtkæppchen68 11:11, 6. Jul. 2013 (CEST)
ach je... so schnell kann sich das ändern... --Heimschützenzentrum (?) 11:15, 6. Jul. 2013 (CEST)
Solarworld -- Arcimboldo (Diskussion) 11:00, 6. Jul. 2013 (CEST)
also 2+x... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:15, 6. Jul. 2013 (CEST)
Siehe Kategorie:Photovoltaikhersteller (Deutschland). --Rôtkæppchen68 12:01, 6. Jul. 2013 (CEST)
warum steht Heckert da nich? :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:48, 6. Jul. 2013 (CEST)
Auf deren Website ist nichts über eine eventuelle Relevanz zu finden. --Rôtkæppchen68 18:00, 6. Jul. 2013 (CEST)
Es gibt noch mindestens einen weiteren, der allerdings wirtschaftlich in den letzten Zuckungen liegt, weswegen ich den Namen nicht erwähne. --Freud DISK Konservativ 18:08, 7. Jul. 2013 (CEST)
Es ist direkt unterhaltsam diese, völlig aus den Ärmel geschüttelten, Kriterien zu lesen :-) --Dubaut (Diskussion) 18:26, 7. Jul. 2013 (CEST)

Punkt

Weiß jemand, wo und seit wann der Punkt in der Typographie für die Bezeichnung einer Ordnungszahl verwendet wird? Gab es das auch mal in älteren lateinischen Editionen? Mir scheint es übrigens umständlich, dass Ordnungszahl keine BKL 1. Güte hat, sondern der Chemie gehört und man über die Weiterleitung Ordinalia zum Artikel Zahlwort gelangt, von wo man per Link in die Mengenlehre geschickt wird, wo man ja eigentlich gar nicht hinwollte. Grüße ---Dumbox (Diskussion) 10:48, 6. Jul. 2013 (CEST)

Auch Ordinalzeichen ist vollkommen nutzlos, selbst das englische Gegenstück hat dem deutschen Punkt nur einen verkümmerten Satz gewidmet. —PοωερZDiskussion 13:28, 6. Jul. 2013 (CEST)
Immerhin danke für den Link! Vielleicht finde ich mit dem Begriff noch etwas. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 6. Jul. 2013 (CEST)
Hm, nix. Niemand mit Informationen hier? Dumbox (Diskussion) 18:48, 7. Jul. 2013 (CEST)
Nur ein Nebenhinweis: ein Punkt hinter der Zahl macht diese nicht unbedingt zur Ordinalzahl: ich lese gerade handschriftliche Briefe aus dem 19. Jahrhundert, wo der Verfasser (aus München, falls von Belang) grundsätzlich jede Zahl mit einem Punkt dahinter abschließt. --Neitram 13:42, 8. Jul. 2013 (CEST)
Ein kleines hässliches Entlein, frisch geschlüpft und auch gerne reisefreudig. en:Ordinal_number_(linguistics) will gern ins Deutsche übersetzt werden. Ansonsten, hier wär eventuell auch ein Platz für das Thema... --Neitram 14:39, 8. Jul. 2013 (CEST)

In welchem Essay äußert sich Montaigne über Mathematik?

Die Frage ist vielleicht ein bisschen einfach, dennoch: Laut Pascal hat sich Montaigne in einer seiner Schriften auch über Mathematik geäußert und dort "beklagt", bzw. im Rahmen seines Skeptizismus angeführt, sie verwende nicht definierte Begriffe, unbewiesene Axiome usf. In welchem Essay war das? --188.100.29.208 00:20, 7. Jul. 2013 (CEST)

So einfach ist sie leider nicht zu beantworten. Ich habe die vollständige Ausgabe; sie hat über tausend eng beschriebene Seiten. Leider verrät das Inhaltsverzeichnis nicht, welches Essay infrage käme.
Du könntest hier in der französischen Ausgabe suchen. Wenn du das Essy gefunden hast, kann ich mit der Übersetzung weiterhelfen, falls du die brauchst. Rainer Z ... 18:06, 7. Jul. 2013 (CEST)
Die bei zeno.org durchsuchbare Essayauswahl enthält nur einmal das Wort Mathematik in einem anderen Zusammenhang, Ich finde aber in dem Artikel Skeptizismus eine vielversprechende Literaturangabe: "Speziell zu M. als Skeptiker: Jean Firges, Michel de Montaigne – Das „Glück dieser Welt“. Skeptischer Humanismus im 16. Jahrhundert. Sonnenberg, Annweiler 2001" --84.191.181.61 21:53, 7. Jul. 2013 (CEST)
Schwieriger als vermutet: Pascal zitiert Montaignes Kritik der Geometrie, auch hier rezipiert, aber diese Kritik der Geometrie bringt Descartes in den Méditations. Ob und in welcher Form sie schon bei Montaigne vorkommt, wäre noch zu belegen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:48, 8. Jul. 2013 (CEST)

Antivegetarisches Dekret in Frankreich

Es soll in Frankreich ein Dekret (ist das ein Gesetz oder was?) geben, welches Vegetarismus so gut wie verbietet. Dazu einige Fragen: Ist der Dekrettext irgendwo einsehbar (meinetwegen auch auf Französisch)? Stimmt es, dass Vegetarismus da fast verboten wird? Und: Wenn ja, ist ein solches Gesetz/Dekret nicht vor dem EGMR oder anderen Menschenrechtsgerichten angreifbar?

Wei0 man etwas über die Motivation der franz. Regierung, ein solches Dekret zu erlassen?

--Eu-151 (Diskussion) 11:40, 7. Jul. 2013 (CEST)

Es gab so vor zwei Jahren ein Dekret, das einen bestimmten Anteil fleischhaltiger Gerichte bei Schulspeisung vorschreibt. Google mal, da finden sich bestimmt Informationen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:46, 7. Jul. 2013 (CEST)
Wenn du sowas hörst, überleg doch einfach: Wie könnte sowas funktionieren? Wie kann ein demokratischer Staat seine Bürger zwingen, Fleisch zu essen? Oder ihnen verbieten, vegetarisch zu leben? Meine Antwort wäre: Gar nicht. --Eike (Diskussion) 15:16, 7. Jul. 2013 (CEST)
Na ja, das mit der Schulspeisung war schon kontrovers, wie ich mich zu entsinnen glaube: Wenn die Caterer, staatliche wie private, in die Pflicht genommen werden, an soundsovielen Schultagen Fleisch auf den Tisch zu bringen, und zwar als Einheitsmenü, dann haben zumindest die Schüler, die auf die Kantine angewiesen sind, gelitten, so sie Vegetarier sind. Natürlich könnten sie sich ihr eigenes Essen mitbringen; ich weiß aber nicht, ob das immer erlaubt ist - es scheint wohl auch Du-isst-was-auf-den-Tisch-kommt-Schulen zu geben. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:40, 7. Jul. 2013 (CEST)
Grade, wenn es wirklich so eine Pflicht zum Mitessen geben sollte, wäre das natürlich keine gute Sache (und sollte vor höheren Gerichten keinen Bestand haben). Es ist aber etwas komplett anderes als "Vegetarismus fast verboten". --Eike (Diskussion) 16:28, 7. Jul. 2013 (CEST)
"Vegetarismus fast verboten", gilt aber dann praktisch für alle Schulkinder. Es schon ein beachtlicher Druck da, hier mitzumachen.--Antemister (Diskussion) 16:54, 7. Jul. 2013 (CEST)
Diese Information (praktisch für alle Schulkinder) steht mir leider nicht zur Verfügung. Wieviel Prozent der Schulkinder bekommen Schulessen, und wieviele davon dürfen sich nichts Eigenes mitbringen? --Eike (Diskussion) 17:44, 7. Jul. 2013 (CEST)
Zur Motivation: Es ist bekannt, dass Veganismus und eingeschränkt auch Vegetarismus schlecht für die körperliche Entwicklung von Kindern sind. Ein- bis zweimal Fleisch oder Fisch pro Woche sind daher sehr sinnvoll. Wie oft pro Woche schreibt das französische Dekret Fleisch oder Fisch vor? --Rôtkæppchen68 17:17, 7. Jul. 2013 (CEST)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass in Frankreich – auch wenn dort der Staat vergleichsweise mächtig ist – vorgeschrieben werden kann, auschließlich fleischhaltige Mahlzeiten zu servieren, auch nicht tageweise. Für denkbar halte ich, dass an einigen Tagen 'auch' nichtvegetarische Gerichte angeboten werden müssen. Das wiederum wäre eine sinnvolle Regelung. Rainer Z ... 18:14, 7. Jul. 2013 (CEST)
Ich glaube, ich hab's: [28]; dort Anhang I zum arrêté:
"– au moins 4 repas avec, en plat protidique, des viandes non hachées de bœuf, veau, agneau ou des abats de boucherie;
– au moins 4 repas avec, en plat protidique, du poisson ou une préparation d'au moins 70 % de poisson et contenant au moins deux fois plus de protéines que de matières grasses;"
jeweils bezogen auf 20 Einheiten. Also acht von 20 Essen müssen Fleisch oder Fisch als Proteinquelle haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:33, 7. Jul. 2013 (CEST)
Das ist ja interessant. Wenn man fünf Schulessen pro Woche rechnet, sind das mindestens einmal die Woche Fleisch und einmal die Woche Fisch. Beim Fleisch ist allerdings das Schwein nicht aufgeführt, dafür aber das Kalbfleisch, was oft aus nicht artgerechter Fütterung (Sideropenie durch bewusst eisenarme Fütterung) hervorgeht. --Rôtkæppchen68 22:07, 7. Jul. 2013 (CEST)
Schwein: "9 Prozent gaben an, Muslime zu sein. ... Ein Prozent bezeichneten sich als Juden." (WP Frankreich). GEEZER... nil nisi bene 07:26, 8. Jul. 2013 (CEST)

An den Autor des Artikels `Walter Hoeft´

An den Autor, der den Artikel über Walter Hoeft 2012 eingestellt hat: Ich bin eine geborene Hoeft und mein Vater Alfons Johann Hoeft war ein Cousin von Walter Hoeft. Mein Cousin Maximilian Hoeft, den ich bei Recherchen übers Internet gefunden habe, hat einen Familienstammbaum erstellt. Walter Hoeft hatte noch eine Schwester, die zusammen mit der Mutter vertrieben wurde. Haben Sie noch weitere Informationen?

--89.14.225.25 13:56, 7. Jul. 2013 (CEST) Eva-Maria Elzer geb. Hoeft

Autoren spricht man am besten auf der Diskussionsseite zum Artikel an. Ich hab die Frage dorthin kopiert. --Wrongfilter ... 14:12, 7. Jul. 2013 (CEST)
Wobei in diesem Fall aus der Versionsgeschichte des Artikels der Hauptautor Benutzer:1rhb erhellt, der auch von dir angesprochen werden könnte, etwa auf der Diskussionsseite des Autors oder auf seinem Blog außerhalb der Wikipedia. Man könnte ihn sogar anrufen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:36, 7. Jul. 2013 (CEST)

einwohnermeldeamt

--79.222.190.76 16:05, 7. Jul. 2013 (CEST)

Einwohnermeldeamt. --Eike (Diskussion) 16:29, 7. Jul. 2013 (CEST)

Man wähle...

1. Frage: Die Wählerquote sinkt stetig. Wie hoch sollte die Quote mindestens sein, dass sie in Deutschland als rechtens gilt? Oder gibt es kein Minimum?

2. Frage: Ungültige Stimmen (leere Wahlzettel, alles angekreuzt) gibt es immer. Ab welchem Anteil von ungültigen Stimmen ist eine Wahl ungültig? --84.149.146.110 18:28, 7. Jul. 2013 (CEST)

1. siehe Quorum
2. Ich würde mal sagen, ab 100%. --84.74.139.84 18:43, 7. Jul. 2013 (CEST)
1. Einfacher sagt es Wahlbeteiligung: "Es gibt in Deutschland keine Mindestwahlbeteiligung". --Vsop (Diskussion) 18:50, 7. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Es gibt kein Minimum. Das ist in Deutschland einfach nicht vorgesehen. Die Väter so ziemlich jeder Demokratie haben nicht damit gerechnet, das gemeine Volk würde einmal so dumm werden und dieses großartige Geschenk einfach ignorieren; ist ja auch oberflächlich betrachtet völlig abwegig. Es gibt eine Ausnahme zu diesem Missstand, ich glaube Finnland? Egal, in irgendeinem Land jedenfalls ist die Nichtabgabe seiner Stimme ein Vergehen mit kleinem Bußgeld, gutes System eigentlich. —PοωερZDiskussion 18:52, 7. Jul. 2013 (CEST)
Im Artikel Wahlpflicht finden sich einige Länder. --Rubblesby (Diskussion) 18:55, 7. Jul. 2013 (CEST)
1) In einigen Ländern gibt es entsprechende Quoren bei deren Unterschreitung eine Wahl üngültig ist und wiederholt werden muss. Ich habe da Beteiligungen zwischen 30 % und 50 % im Kopf. In D nicht. 2) Wäre hier eine politische Frage: Bei Europawaheln hat man Beiteiligungen von unter 40 %, und niemanden stört das. Sollte es aber bei einer Bundestagswahl wegen Wahlboykotts eine Beteiligung von unter 20 % geben sollte, kann man annehmen dass sich der Bundestag von selbst sofort Neuwahlen ausschreiben würde.--Antemister (Diskussion) 19:14, 7. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Ich bin mir nicht sicher, dass das schlau ist. Will man wirklich, dass Leute wählen, weil sie dazu gezwungen werden, und nicht, weil sie verstehen, warum Wählen wichtig ist? --Eike (Diskussion) 19:15, 7. Jul. 2013 (CEST)
Eine philosophische Frage. Will man, dass Leute Sicherheitsgurte anlegen/die Schulpflicht erfüllen/bei Grün über die Ampel gehen... Manchmal unterstützt so eine kleine Bußgeldbewehrung eben das Denken. ;) Dumbox (Diskussion) 19:22, 7. Jul. 2013 (CEST)
Ne, das ist was anderes! Ich will, dass die Leute in deinen Beispielen vor ihrer Dummheit geschützt werden. Im Fall der Wahlen... na ja, drastisch ausgedrückt schützen wir das System vor ihrer Dummheit. Ich meine: Was wählt einer, der nur dazu gezwungen wird? Im Idealfall das, was er für das geringste Übel hält. Vielleicht würfelt er aber auch einfach... --Eike (Diskussion) 19:51, 7. Jul. 2013 (CEST)
Soweit ich das verstehe gibt es in diesen Ländern auf den Stimmzetteln auch das Feld Enthaltung (wenn nicht kann man auch den Stimmzettel ungültig machen, kommt aufs gleiche raus), zur Entscheidung gezwungen wird also niemand. Zum Schreckensgespenst: Das Gros der Nichtwähler würde, wenn es denn wählte, für eine der Volksparteien stimmen; die Verlierer sind extremistische Parteien, die an der 5-%-Hürde schraben, denn die schöpfen ihr Wählerpotential für gewöhnlich voll aus, erhalten also überproportional viele Stimmen im Vergleich zur Mentalität der Bevölkerung. —PοωερZDiskussion 20:35, 7. Jul. 2013 (CEST)


Ergänzend zur diskutierten "Sonntagsfrage": Bezogen auf die Bundestagswahlen schreibt der Bundeswahlleiter auf seiner Website: "Häufig wird die Frage gestellt, ob die Höhe der Wahlbeteiligung einen Einfluss auf die Gültigkeit der Wahl hat. Dies ist nicht der Fall. Eine Wahl kann nur im Rahmen einer Wahlanfechtung gemäß § 49 BWG bzw. § 26 EuWG auf Grund von Wahlfehlern entweder ganz oder teilweise aufgehoben werden. Bei der freiwilligen Entscheidung eines Wahlberechtigten, nicht zur Wahl zu gehen, liegt aber kein Grund für einen anfechtbaren Wahlfehler vor. Daher ist auch bei einer sehr geringen Wahlbeteiligung die Wahl gültig, wenn sie ohne Grund für eine Wahlanfechtung zustande gekommen ist und das festgestellte Wahlergebnis zur richtigen personellen Zusammensetzung des Parlaments geführt hat. Absolute materielle Wahl-Ungültigkeitsgründe gibt es nicht."
Interessanter als die Behauptungen des Bundeswahlleiters sind aber die Rechtsgrundlagen, auf die er sich stützt. Der im Artikel Wahlbeteiligung zu lesende Satz "Es gibt in Deutschland keine Mindestwahlbeteiligung" steht ja so in keinem Gesetz. Der Bundeswahlleiter beruft sich auf das Bundeswahlgesetz, insbesondere § 49 BWG, auf die Bundeswahlordnung, insbesondere auf § 81 BWO und auf das Wahlprüfungsgesetz (hier der Text). Aus den Regelungen, in welchen Fällen, unter welchen Voraussetzungen und auf welchem Weg eine Wahlprüfung eingeleitet und durchgeführt werden kann ergibt sich indirekt und durch Schlußfolgerung das Fehlen eines die Gültigkeit der Wahl bestimmenden Quorums. Ob die Landeswahlgesetze und die kommunalen Regelungen entgegen meiner Erwartung davon abweichen ist mir jetzt aber zuviel Rechercheaufwand. Bei den Gesetzen über die Europawahlen sieht es nicht so aus. --84.191.181.61 20:24, 7. Jul. 2013 (CEST)

Wir haben leider noch keinen Artikel über das Downs Paradox, en. hat immerhin Paradox of voting … --HHill (Diskussion) 20:50, 7. Jul. 2013 (CEST)

"das Fehlen eines die Gültigkeit der Wahl bestimmenden Quorums" ergibt sich schlicht aus dem Fehlen entsprechender Regelungen, aber doch nicht "aus den Regelungen, in welchen Fällen, unter welchen Voraussetzungen und auf welchem Weg eine Wahlprüfung eingeleitet und durchgeführt werden kann [...] indirekt und durch Schlußfolgerung". Und natürlich ist Enttäuschung über geringe Wahlbeteiligung nirgendwo als zureichender Grund dafür festgelegt, "dass sich der Bundestag von selbst sofort Neuwahlen ausschreiben würde." Ob die Drohung, so lange Bundestagswahlen zum Stückpreis von 75 Millionen Euro zu verasnstalten, bis es zu einer akzeptable Wahlbeteiligung kommt, auch nur einen Wähler mehr an die Wahlurne treibt? --Vsop (Diskussion) 21:58, 7. Jul. 2013 (CEST)
Willst du mich absichtlich mißverstehen? Ja, es wird die Frage eines Quorums nicht in den Gesetzen angesprochen, wo die eine Wahlprüfung ermöglichenden Voraussetzungen aufgeführt sind. Das wäre der maßgebliche Ort. Es fehlt also darüber eine dezidierte Regelung in dem Sinne, daß ein Satz wie "In Deutschland gibt es keine Mindestwahlbeteiligung." die Frage direkt gesetzlich regelt. Also kann man nur aus dem Fehlen indirekt ableiten, daß es keine Mindestwahlbeteiligung gibt. So ist es gemeint. So kann man es auch verstehen. Wenn man möchte. --84.191.181.61 00:20, 8. Jul. 2013 (CEST)
"Das wäre der maßgebliche Ort" ist eine willkürliche Prämisse. Natürlich könnte ein Quorum auch woanders geregelt sein. Vorschriften über Wahlanfechtung/Wahlprüfung im BWG bzw. EuWG schließen das keineswegs aus. Deshalb kann man aus ihnen auch nicht zuverlässig indirekt schlussfolgern, dass ein Quorum nicht vorgeschrieben ist. Diese Schlussfolgerung ergibt sich vielmehr unmittelbar daraus, dass eine solche Vorschrift auch außerhalb des "maßgeblichen Orts" nicht auffindbar ist. --Vsop (Diskussion) 14:10, 8. Jul. 2013 (CEST)

Wo sollte denn der Vorteil einer Mindestwahlbeteiligung bei einer Bundestagswahl liegen? Bei Volksbegehren, Petitionen und allem wo irgendeine Änderung vorgeschlagen wird, klar, da könnte sich sonst jede Aussenseiteridee unbemerkt durchmogeln. Bei Abstimmungen von Parlamenten, klar, da läuft irgendwas nicht richtig, wenn keiner abstimmt. Aber bei Bundestagswahlen? Wenn da 10 % sagen was sie wollen und 90 % eben sagen, dass es ihnen egal ist, warum sollte dann der Willen der 10 % ignoriert werden? Sollten die 90 % danach merken, dass es etwas gibt, was sie ganz und gar nicht wollen, und das natürlich gerade das ist, was die 10 % mehrheitlich wollten, dann sind die 90 % selber schuld. --YMS (Diskussion) 15:10, 8. Jul. 2013 (CEST)

zweitbewerbung um eine Ausbildung, wie in Anschreiben

Servus zusammen,

ich bewerbe mich ein zweites Mal um eine Ausbildung, die ich berreits von Okt.12-März13 ausgeübt hatte (bei anderen Betrieben). Der Grund für den Abbruch war, dass ich krankgewroden bin und so viel Stoff verpasst hab, dass ich nicht mehr normal einsteigen konnte. Und zum April waren keine Ausbildungsplätze mehr da. Somit hat man einvernehmlich den Vertrag gekündigt.


Das ganze steht natürlich als Okt.12-März13 Ausbildung zum X im Lebenslauf drin. Ich hab mich nun gefragt, ob ich diesen Sachverhalt im Anschreiben schildern soll und noch erwähnen soll, dass mir die Ausbildung Spaß gemacht hat und ich bereits eine Einblick in den beruf gewinnen konnte... --88.77.43.255 18:55, 7. Jul. 2013 (CEST)

Ja, unbedingt ins Anschreiben tun. Hab' ich schon gemacht und war cool (bitte nicht so formulieren) ist ein super Argument für dich. Yotwen (Diskussion) 19:01, 7. Jul. 2013 (CEST)
Wie soll ichs dann formulieren?--88.77.43.255 19:05, 7. Jul. 2013 (CEST)
Na, so ähnlich, wie du es hier geschrieben hast. Normalerweise fängt man so ein Bewerbungsschreiben ja mit der Aussage an, dass man sich um den Ausbildungsplatz bewirbt und großes Interesse daran hat. Dann fährst du einfach fort: "Im Oktober 2012 habe ich bereits eine Ausbildung zum xxx bei der Firma xxx begonnen und festgestellt, dass der Beruf mir sehr viel Freude macht und genau richtig für mich ist (oder so ähnlich). Leider bin ich im März 2013 längerfristig erkrankt, so dass die Ausbildung nicht erfolgversprechend fortgesetzt werden konnte. Deshalb wurde das Ausbildungsverhältnis im beiderseitigen Einvernehmen gelöst. Jetzt bin ich wieder ganz gesund und möchte sehr gerne die Ausbildung wieder aufnehmen." Und so weiter. Ob du die Krankheit nennst, musst du selber wissen. Wenn es eine einmalige Sache war, die vermutlich nicht wiederkommt, würde ich die Krankheit nennen, damit der Personalmensch nicht denkt, du könntest in Zukunft wieder krank werden.
Ansonsten stimme ich Yotwen zu: Wenn es sich so abgespielt hat, wie du schreibst, ist das eher ein Pluspunkt für dich. Ganz besonders dann, wenn du in der ersten Firma einen guten Eindruck hinterlassen hast und die neue Firma sich bei denen nach dir erkundigen kann. Es müsste allerdings auch erklärt werden, warum du die Ausbildung nicht bei der ersten Firma wiederaufnehmen konntest. --Jossi (Diskussion) 19:52, 7. Jul. 2013 (CEST)
Es kommt meistens nicht gut, wenn du Formulierungen verwendest, die nicht "deine" sind. Ich kann das bestimmt in ein aalglattes Schriftdeutsch verwandeln, aber das wäre meine und nicht deine Sprache. Ich würde vermutlich mein Schreiben damit einleiten, also...
Vom dd.mm.yy bis zum dd.mm.yy habe ich schon einmal eine Ausbildung zum xxx begonnen, die ich krankheitsbedingt abbrechen musst. Diese Ausbildung gefiel mir damals wie heute, so dass ich gerne meine zweite Chance wahrnehmen möchte und eine Ausbildung bei Ihnen beginnen...
Die Gefahr ist halt, dass du das so nicht gegenüber dem Arbeitgeber darstellen kannst, wenn du im Vorstellungsgespräch sitzt. Dann wirkst du unglaubwürdig. Daher sollst du das selbst formulieren. Aber das musst du auch selbst wissen. Auf den Kopf gefallen bist du ja nicht. Yotwen (Diskussion) 19:57, 7. Jul. 2013 (CEST)

Abgrenzung ZahlschriftZahlensystem

Die Abgrenzung von Zahlschrift gegen Zahlensystem ist mir völlig unklar und geht aus den entsprechenden Artikeln nicht hervor. Der Unterschied wäre aber von Bedeutung etwa um zu verstehen, warum unser Artikel zu den römischen Zahlen Römische Zahlschrift heißt und nicht etwa Römisches Zahlensystem (was mir gebräuchlicher vorkommt). Da meine Verwirrung ja auch nur an einer persönlichen Bildungslücke oder Verständnisschwäche liegen kann, möchte ich nicht gleich Redundanzbapperl verteilen. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:44, 7. Jul. 2013 (CEST)

Ich kannte die Wörter nicht, aber... Wir verwenden für Oktalzahlen und Dezimalzahlen dieselbe Zahlschrift, ich vermute aber, dass man sie als verschiedene Zahlensysteme bezeichnen würde. Falls nicht, können wir konstruieren: 111 ist im Additionssystem drei, im dezimalen Stellenwertsystem einhundertelf. Auch hier: Gleiche Zahlschrift, verschiedene Zahlensysteme. --Eike (Diskussion) 19:54, 7. Jul. 2013 (CEST)
... damit wäre "Es handelt sich um eine additive Zahlschrift" aus dem Artikel natürlich Unsinn. --Eike (Diskussion) 20:07, 7. Jul. 2013 (CEST)
(BK)Die Maya-Zahlschrift ist ein System aus Punkten und Strichen. Das Zahlensystem der Maya ist hingegen das Vigesimalsystem, das man ebensogut – analog der Hexadezimal-, Base62- und Base64-Zahlen – mit den Ziffern 0 bis 9 und A bis J schreiben könnte. --Rôtkæppchen68 20:11, 7. Jul. 2013 (CEST)
Der Bereich der Wikipedia war übrigens in der Vergangenheit ausgiebigen Konflikten unterworfen. Soweit ich das jedenfalls verstehe, ist eine Zahlschrift nach einem bestimmten Zahlensystem strukturiert, geht darüber jedoch hinaus. Benutzer:Otfried Lieberknecht kann vmtl. bei Unklarheiten in Artikeln helfen. --Chricho ¹ ² ³ 20:17, 7. Jul. 2013 (CEST)
In Ordnung; ich glaube, jetzt habe ich den Unterschied kapiert. Eine Zahlschrift ist also letztlich nur ein Satz von Zahlzeichen (Ziffern) zur Darstellung eines Zahlensystems, kurz also ein Ziffernsatz. Man könnte beispielsweise für ein Sechser- oder Neunersystem auch dominoartige Anordnungen benutzen und für ein Vigesimalsystem die Buchstaben A–T. Das kam mir nur so trivial vor: Ob man westliche, indisch-arabische oder chinesische Ziffern (sofern nur die Entsprechungen von 0–9 genommen werden) verwendet, ist ja eigentlich egal, denn das System ist schließlich immer das gleiche. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:35, 7. Jul. 2013 (CEST)

Kostenbeteiligung Beamtenversorgung bei Heilbehandlung

Ich muss leider mir gänzlich unbekannte Welten erkunden - die Abläufe beamtenrechtlicher Versorgung. Situation: Eine Beamtenwitwe, versorgt über die LBV NRW, hat Heilbehandlungskosten. Die Kosten werden ja anteilsmäßig von der privaten Krankenversicherung übernommen, dazu gibt es passende Leistungsantragsformulare der Versicherung. Das ist für mich der einfache Teil der Angelegenheit.

Ein Buch mit sieben Siegeln ist mir ist dagegen die Erststattung der anteilsmäßigen Kosten durch die LBV (Nennt man das Beihilfe?). Was muss ich machen, um diese Kostenerstattung dort zu erlangen. Das erste Problem ist, dass ich noch nicht mal weiß wie man diesen Vorgang nennt und was man da tun muss - noch weniger Plan. Und nein, die Witwe kann ich dazu nicht befragen, die hat keine Ahnung. Vor dem Tod hat das der Mann gemacht, danach ein Verwandter, der zur Kommunikation nicht zur Verfügung steht. Ich habe den Schlamassel quasi geerbt, aber keinen Plan davon. Also Hilfe, was muss ich jetzt dafür tun? morty (N) 20:56, 7. Jul. 2013 (CEST)

Es wird in NRW nicht viel anders sein als in Hessen: Die Originalrechnungen gehen an die Versicherung, Kopien samt "Antrag auf Zahlung/Gewährung einer Beihilfe" (Formular ergoogeln) an die zuständige Beihilfestelle (ergoogeln). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:10, 7. Jul. 2013 (CEST)
http://www.lbv.nrw.de/merkblaetter_vordrucke/verfuegbare_vordrucke.php --Vsop (Diskussion) 21:29, 7. Jul. 2013 (CEST)
Prima, also doch dieses Beihilfeantragsformular (hatte ich bei der Suche auch schon mal angeklickt), danke erstmal für den Link. Zu meiner Verzweiflung gibt es das aber zweimal, in Lang- und Kurzform. Ich hoffe doch sehr, dass das Kurzformular ausreicht. Oder? morty (N) 21:41, 7. Jul. 2013 (CEST)
Das Langformular brauchst du i.d.R., wenn sich seit dem letzten Beihilfebescheid etwas an der Berechtigung geändert hat. Nimm den Kurzantrag, im Zweifel bittet dich der Sachbearbeiter (auch ein Mensch wie du und ich), den Langantrag nachzureichen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:46, 7. Jul. 2013 (CEST)
Stimmt, das wird einem wohl keiner den Kopf abbeißen, danke schön. Falls es klappt werde ich die Dame schulen, das nächste mal das selbstständig zu erledigen :-) morty (N) 21:53, 7. Jul. 2013 (CEST)

Verlustanzeige Führerschein

Hey mit wurde der Lappen geklaut, kann ich die Verlustanzeige bei jeder Polizeidienststelle aufgeben oder darf dies nur auf der wache in meiner Heimatstadt --21:36, 7. Jul. 2013 (CEST) (ohne Name signierter Beitrag von 80.187.104.93 (Diskussion) 21:36, 7. Jul. 2013 (CEST))

Du kannst den Diebstahl bei jeder Polizeidienststelle anzeigen. Ersatz bekommst Du nur von der zuständigen Straßenverkehrsbehörde im Rathaus oder Landratsamt. --Rôtkæppchen68 21:42, 7. Jul. 2013 (CEST)

Berliner Zeitung von heute, 7. Juli 2013

Hiho, hat Jemand zufälligerweise das Exemplar von heute? Dort gibt es einen Nachruf zu Elisabeth Rohde und ich wäre dankbar für einen Scan. --Marcus Cyron Reden 21:32, 7. Jul. 2013 (CEST)

Hier kannst Du den Nachruf nachlesen. --Rôtkæppchen68 21:33, 7. Jul. 2013 (CEST)
Oh, umso besser, danke. Marcus Cyron Reden 21:40, 7. Jul. 2013 (CEST)

Diskussion darüber, ob Synapsen existieren?

Es gab angeblich um 1900 eine Debatte darüber, ob Synapsen existieren. Kann mir jemand mehr Informationen darüber geben? Welche Argumente hatten die Gegner? --188.100.176.52 23:54, 7. Jul. 2013 (CEST)

Vermutung: Du beziehst dich auf die unterschiedlichen Sichtweisen von Dr. Santiago Ramon y Cajal and Dr. Camillo Golgi ? GEEZER... nil nisi bene 00:32, 8. Jul. 2013 (CEST)

Ist auf den Seiten zur Psychologie immer der Mensch gemeint?

Im Artikel Psychologie wird beschrieben, dass sich Psychologie auf den Menschen bezieht. - Das Gleiche steht auch bei einigen Artikeln der Kategorie:Psychologie und Unterkategorien. Jedoch ist es verwirrend, dass nicht auf allen Seiten der Bezug zum Menschen beschrieben ist. 92.76.16.198 20:26, 3. Jul. 2013 (CEST)

Nein, beispielsweise erforscht man in einer Skinner-Box das Verhalten von Tieren. Das hindert aber keinen Psychologen daran, aus dem Verhalten von Tieren auf das von Menschen zu schliessen. Abraham Maslow erforschte beispielsweise sein Leben lang Ratten. Sein Modell wird aber immer wieder in der Beurteilung menschlicher Motivation verwendet. Yotwen (Diskussion) 21:33, 3. Jul. 2013 (CEST)
Dann wäre da noch Pawlows berühmter Hund, der zur Klassischen Konditionierung führte. --Rubblesby (Diskussion) 09:52, 4. Jul. 2013 (CEST)
"In psychology, the psyche /ˈsaɪkiː/ is the totality of the human mind, conscious, and unconscious." (en:Psyche (psychology), Hervorhebung von mir). "Animal experiments aid in investigating many aspects of human psychology" (en:Psyche (psychology)). Das legt für mich nahe, dass die Begriffe Psyche und Psychologie im Normalfall immer den Mensch meinen, außer es wird extra dazugesagt, dass es um die Psyche eines Tieres geht, sofern man ihm im Einzelfall und im Rahmen eines Experiments eine solche zugesteht. --Neitram 11:59, 4. Jul. 2013 (CEST)
Und: "Aus Sicht der Humanpsychologie ist der Begriff Tierpsychologie bestenfalls fragwürdig. Psychologie ist die Wissenschaft vom Erleben, Verhalten und Bewusstsein des Menschen (seiner Psyche). Da bei Tieren lediglich das Verhalten beobachtet werden kann, sind die Bezeichnungen Ethologie und Verhaltensbiologie präziser." (aus dem Artikel Tierpsychologie, Hervorhebung wieder von mir). --Neitram 12:03, 4. Jul. 2013 (CEST)
Mit Gorillas kann man sich auch unterhalten. Will sagen, diese ganzen Begriffe mit dem Fokus Mensch sind unglaublich speziesistisch. So ist zwar ein Embryo oder ein Hirntoter eindeutig der Spezies Mensch zuzuordnen, aber man kann weder Menschenrechte noch alles andere in diesem Bedeutungskontext drauf anwenden, inklusive Psychologie versteht sich. Daher ist das Wort Mensch, aus der Not heraus kein besseres dafür zu haben, einfach fehl am Platze. Die Kategorien Mensch und das was wir hier eigentlich meinen, nämlich ein denkendes, selbst-bewusstes Wesen, haben eine Schnittmenge, sind aber lange nicht Deckungsgleich. —PοωερZDiskussion 12:39, 4. Jul. 2013 (CEST)
Ich verstehe sowieso nicht, warum der Begriff überhaupt verwendet wird, Person ist viel besser, und es ist kein Problem, z.B. zu sagen, dass einige Angehörige der menschlichen Spezies keine Personen sind, während z.B. einzelne, individuelle Menschenaffen durchaus als Personen anerkannt werden können. Und ich habe es auch immer so verstanden, dass sich die Psychologie auf Personen bezieht (so haben es mir jedenfalls die Philosophen im Grundstudium beigebracht…) (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 14:56, 4. Jul 2013 (CEST))
Psychologie: Eine Wissenschaft, die ihre Erkenntnisse aus der Beobachtung des Verhaltens von Studenten und Ratten gewinnt. [29]  ;-) --Zerolevel (Diskussion) 22:31, 4. Jul. 2013 (CEST)

Zur Erklärung mit "da bei Tieren nur das Verhalten beobachtet werden kann"... Wie beobachtet man denn Erleben und Bewusstsein, egal ob bei Tieren oder bei Menschen? Vor allem - was ist die Abgrenzung zwischen den drei Begriffen? So klar ist es nicht...--Alexmagnus Fragen? 10:05, 5. Jul. 2013 (CEST)

Bei allem Respekt, aber der Artikel "Psychologie" ist hier doch auswechselbar durch praktisch jeden anderen. Ich könnte ganz unten jetzt genauso gut fragen, weshalb nicht in sämtlichen Artikeln über (human)medizinische Angelegenheiten ausdrücklich auf den Menschen verwiesen wird. Hin und wieder werden gewisse Sachverhalte tatsächlich impliziert; andernfalls würde im übrigen kaum ein Artikel je fertig und wenn, dann so lang und banal, dass ihn niemand mehr lesen wollte. Es gibt da einen Begriff, der zumindest im deutschen Sprachraum zwar (noch?) keine besondere Verbreitung fand, den ich persönlich aber sehr schätze und das ist Humanwissenschaft. Der Artikel erklärt, was man darunter verstehen kann (allerdings nur eine Interpretation) und auch, dass u.a. die Psychologie dazugehört (Humanwissenschaft, you see?). Vielleicht hilft es ja allein schon mal davon gehört zu haben. Zu Alexmagnus über mir: Was Neitram sicherlich meinte ist, dass (prinzipiell) Tiere, im Gegensatz zum (prinzipiell) Menschen, nicht in der Lage sind, mittels Sprache oder gleichmächtigen der Sprache entsprechenden Vehikeln über ihr Erleben und Bewusstsein Auskunft zu geben. Auf genau diese Auskunft aber ist insbesondere die Psychologie elementar angewiesen, es ist ihr Fundament und ihre Rechtfertigung, quasi das raison d'être. Und schon deshalb liegt "Tierpsychologie" mE hart an der Grenze zu Oxymoronien, auch wenn man sich jetzt ducken muss, weil einige Leute mitunter Gegenstände werfen. Eines noch zu 23PowerZ: Meinst du das ernst? Falls ja, solltest du mit solchen Äußerungen umsichtig sein, du begibst dich auf arg dünnes Eis. Bedenke bitte eines: Was zählt, ist nicht immer das konkrete Resultat. Sondern manchmal scheiden sich die Dinge auch an ihren Potenzialitäten, d.h. an dem, was, kraft ihrer Natur, einmal in ihnen "angelegt" ist. Dass ich mich mit einem Gorilla "unterhalten" kann, ist schlichtweg unsinnig, es sei denn, du strapazierst die Bedeutung dieses Verbs bis ins Unkenntliche und raubst ihm damit jedwige. Ich kann mich nicht mit einem Gorilla unterhalten. Und das ist so prinzipiell, vollkommen unabhängig davon, wann ich es tue oder wie ich es tue. Sondern es ergibt sich, grundsätzlich, daraus wie ich konfiguriert bin und wie der Gorilla konfiguriert ist. Und zwar jeder Gorilla. Immer. Genau da liegt ein fundamentaler Unterschied zu sowohl einem menschlichen Embryo, als auch einem Hirntoten, als auch in etwa einem geistig Schwerstbehinderten (mit dem sich Kommunikation genauso schwer gestalten könnte). Denn sie alle könnten in dem Sinne, dass sie entweder können werden, mal konnten, oder können sollten. Der Embryo kann noch nicht. Der Hirntote kann nicht mehr. Und der Schwerstbehinderte kann nicht so, als er ja gerade daran gehindert wird, seine Potenzialität als Mensch voll zu entfalten. Anders der Gorilla, den kann weder Zeit noch bloßes Unglück an etwas hindern, das ja gar nicht in ihm angelegt ist. Er hat dafür seine arteigene Anlage, zu der vermutlich gehört, dass ihn nichts weniger kümmert, als sich "zu unterhalten". (Psychologie vielleicht ausgenommen) --ZT (Diskussion) 08:37, 7. Jul. 2013 (CEST)
Oh, ich habe nur aus den Artikeln zitiert. Meine persönliche Meinung ist eine andere, aber das tut nichts zur Sache hier. --Neitram 09:25, 8. Jul. 2013 (CEST)
Das Beispiel mit dem Gorilla passt, die können nämlich sehr wohl Zeichensprache lernen und verstehen den Sinn in den menschlichen Sprachen, mit etwas Übung versteht sich. Du interpretierst dir für meinen Geschmack mehr Ordnung in die Natur als da eigentlich ist. Ich geb dir mal ein anderes Beispiel: Angenommen ein kleines grünes Männchen besucht uns. Alles was sich auf den Menschen anwenden lässt, ließe sich prinzipiell auch darauf anwenden. Um das festzustellen muss man die geistigen Fähigkeiten des Individuums analysieren, nicht sein Potenzial und sicher nicht seine natürlichen Anlagen. Ein Hirntoter hat die geistigen Fähigkeiten einer Kartoffel, deshalb behandel ich ihn auch so, ein Embryo hat die geistigen Fähigkeiten eines niederen Säugers, also behandel ich sie gleich; das einzige, was uns normalerweise von einer exakten Gleichbehandlung abhält, ist die emotionale Bindung der Menschen an diese, die ist aber äquivalent zu einer emotionalen Bindung an ein Photoalbum: sobald alle Menschen, die die Abgebildeten kannten, tot sind, ist das Album wertlos (vorausgesetzt es hat keinen historischen Wert, das ist aber was anderes). —PοωερZDiskussion 22:28, 8. Jul. 2013 (CEST)

Wie man Italien retten könnte...

Ich habe mich gefragt, ob nicht einfach das hochverschuldete Italien die Finanzierung von UN, EU, UNESCO, WEC, Interpol usw. einstellen bzw. auf das vertraglich geregelte Minimum reduzieren könnte. Zu meiner Frage: Wie viele Millionen (Milliarden?) könnte so Italien sparen? --84.149.152.62 11:06, 5. Jul. 2013 (CEST)

Italien erhält von der EU mehr Geld, als es bezahlt. Die Zahlungen für UN, Interpol und dergleichen liegen sicher im niedriger Millionenhöhe, als ist das vernachlässigbar. Berlusconi enteignen bringt sicherlich mehr. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 11:10, 5. Jul. 2013 (CEST)
Also ich glaube, Du gehst von falschen Annahmen aus. Meinst wirklich, daß Italien aktuell mehr zahlt, als vertraglich vereinbart wurde? Falls ja, beruht das auf Nebenabsprachen, die unter Partnern verbindlich sind. Nur was wäre die Konsequenz für ein Land, wenn es sich auf den vermeintlich vertraglich abgesicherten Mindeststandard zurückzieht? Doch wohl der, daß auch andere Staaten ihm gegenüber nicht mehr machen als nötig. Und da ist Italien als typisches "Nehmerland" sicher ganz mies beraten, unabhängig von der Euro-Krise. Denn dann gehts dem Land wie Neapel, es versinkt in seinem eigenen Müll. Vom fehlenden wirksamen Einspareffekt ganz zu schweigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:15, 5. Jul. 2013 (CEST) PS: der italienische Beitrag zum UNO-Haushalt 2008/09 (Zweijahresrhytmus) lag bei 5,1% von 4,865 Mrd. = 124 Millionen jährlich. Aktuelle italienische Staatsverschuldung ca. 2000 Mrd. Euro, also allein die jährliche Zinslast geht in die Milliarden, von Tilgung ganz zu schweigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:20, 5. Jul. 2013 (CEST)
[nach BK] Der Beitrag von Italien zur UNO beträgt ungefähr 125 Millionen USD, oder aber zum Vergleich 0,7% der jährlichen Militärausgaben oder aber 0,06% der aktuellen Verschuldung oder aber die Hälfte dessen, was "Italy’s construction of FREMM frigates" im Jahr 2013 kostet. Oder noch anders gesagt: wenn Italien einen einzigen F-35 Joint Strike Fighter weniger kauft als geplant, bringt das so viel wie der UNO-Beitrag. Sprich: so kann man Italien eher nicht retten. -- southpark 11:27, 5. Jul. 2013 (CEST)

„...
Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,
Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,
Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Auch hab ich weder Gut noch Geld,
Noch Ehr und Herrlichkeit der Welt;
Es möchte kein Hund so länger leben!
Drum hab ich mich der Magie ergeben,
Ob mir durch Geistes Kraft und Mund
Nicht manch Geheimnis würde kund;
Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;“

Faust

Yotwen (Diskussion) 13:51, 5. Jul. 2013 (CEST)

Manche halten es für einen kapitalen Fehlschluss überhaupt von einer "Schuldenkrise" auszugehen. So führt z.B. Heiner Flassbeck hier nachvollziehbar aus das sich Privatleute regelmäßig mit 150-250 % ihres Jahresvermögens verschulden wenn sie ein Haus bauen. Die mittlere Staatsverschuldung läge dagegen nur bei 80 % (Italien 127 %). Japan ist z.Z. "Weltmeister" mit 245 % Staatsverschuldung (süffisanterweise seid Jahrzehnten unter Regierungsführung einer liberalen Partei (Liberaldemokratische Partei (Japan))!! Zugleich haben die Japaner seid je her höchste Ratings von unseren amerikanischen Ratingargenturen. Die deutsche Sparpolitik ist eine keineswegs alternativlose politische Entscheidung und entsprechend erscheint die spezielle Fixierung auf Schulden, im Besonderen in der Eurokrise, gelegentlich wahnhafte Züge anzunehmen. So ist auch die stetige Betonung der Generationengerechtigkeit in diesem Zusammenhang als Argument mehr als Absurd wenn man aktuell in der EU tausende Milliarden für Bankenrettung aber nur 6-8 Milliarden für die dramatische Jugendarbeitslosigkeit übrig hat. Es scheint also manches weit weniger dramatisch als es (angeblich) "ist" und anderes dagegen viel dramatischer als man zugibt. Das ist Politik. --Kharon 21:02, 5. Jul. 2013 (CEST)
Es ist eben nicht nur eine Frage wie viel Schulden (in %BiP) man hat sondern bei wem. Japan steht hauptsächlich bei seien Bürgern in der Kreide, und nicht bei Ausländischen Kreditgebern. Das ist ein kleiner aber wichtiger Unterschied. Deswegen ist Japan eben schwer mit anderen Schuldenstaaten zu vergleichen. Denn es ist eben auch eine Frage wo die Zinsen hin fliessen, ob sie im Land bleiben oder nicht. Weil Japan ist eben nicht gezwungen ist im Ausland Kredit aufzunehmen, weil es eben im Inland genügen Kredit kriegt. Schaut man eben auf die Ausland-schulden (bzw. Geld vom normalen Kapitalmarkt), ist einem recht schnell klar, warum Japan so ein gutes Rating hat, trotz hoher Verschuldung. --Bobo11 (Diskussion) 22:37, 5. Jul. 2013 (CEST)
Es hat aber zum einen sicher keine Relevanz für Ratingagenturen, wem die Schuldentitel im Einzelnen gehören. Zum anderen ist das in Europa nicht anders, denn die europäischen Banken und Versicherungen, die ihr Geld z.B. auch in Griechenland angelegt hatten, haben das natürlich auch vorwiegend von den lokalen Bürgern. Hat man z.B. neulich in Zypern bei der Laiki Bank gesehen die wohl zuviel Geld in griechische Staatsanleihen investiert hat. Das ist also ein Scheinargument. --Kharon 11:28, 6. Jul. 2013 (CEST)
Zypriotische Banken haben das Geld von Russen und Engländern und verleihen es an Griechen(land). Das ist ganz anders als in Japan: Dort haben japanische Banken das Geld von Japanern und verleihen es an Japan(er).--Geometretos (Diskussion) 14:30, 6. Jul. 2013 (CEST)
Sind auch Bürger. Im übrigen kommt es wohl aufs gleiche hinaus, egal ob russische Mafia oder japanische Yakuza Geld auf der Bank hat. Hedgefonds und Superreiche interessieren sich jedenfalls fast nie für Staatsanleihen, weil dort üblich "nur" höchste Sicherheit aber nicht höchste Rentabilität geboten wird. Versicherungen sind eigentlich die klassischen Titelhalter im Bereich Staatsschulden und die sammeln das Geld bei Bürgern ein. Es gab mal eine Liste der Titelhalter im Fall HRE, die ja hauptgeschäftlich im Bereich staatlicher Pfandbriefe aktiv war und ist, in der sich die ganze deutscher Versicherungswirtschaft wiederfand. Es ist daher die Staatsverschuldung Japans kein Sonderfall wie von Bobo11 behauptet. --Kharon 22:33, 6. Jul. 2013 (CEST)
Es hat aber zum einen sicher keine Relevanz für Ratingagenturen, wem die Schuldentitel im Einzelnen gehören.
Doch, bestimmt hat das Relevanz. Inländer kann man nämlich wesentlich leichter als Ausländer zu Steuern heranziehen. --Grip99 02:46, 7. Jul. 2013 (CEST)
Man kann auch gegen die seit 2008 praktizierte Form der Sozialisierung von Bankverlusten sein und gleichzeitig die Staatsverschuldung für ein wichtiges Problem halten. Eigentlich ist das sogar viel logischer als der Merkelkurs und der von Dir gesehene Widerspruch aus schwäbischer Hausfrau und Billionen für Bänker dann aufgelöst.
Und zu Flassbeck: Er spricht von "riesigem Vermögen" des Staats. Man kann aber nicht einfach die deutschen Autobahnen nach China verkaufen. Beim öffentlichen Vermögen ist Vielerlei dabei, für das es nur einen sehr kleinen potenziellen Käuferkreis gibt.
Es freut mich zwar, dass er inzwischen auch den Ausstieg aus dem bisherigen Euro als Option ansieht. Aber sein Vergleich mit dem Häuslebauer hinkt auf ein bis anderthalb Beinen. Denn bei dem wird, damit er überhaupt den Kredit bekommt, von der Bank (meist) realistisch so kalkuliert, dass sein Einkommen die Summe aus dem Zinsen+Tilgung+sonstigen Ausgaben für den Lebensunterhalt übersteigen wird. D.h. es ist bei realistischen Annahmen absehbar, dass und wann er seine Schulden auf 0 reduziert hat. Davon kann man bei der Staatsverschuldung bestimmt nicht reden.
Die Staatsverschuldung kommt nämlich ganz wesentlich (nämlich zumindest zu dem Teil, der bis 2007 auflief und nicht der Wiedervereinigung zuzuschreiben ist) nicht von Einmaleffekten (wie dem Bau eines einzigen Hauses im ganzen Leben) sondern von kontinuierlichen und sich jährlich wiederholenden Verpflichtungen (z.B. Sozialleistungen, Subventionen, Unterhalt vorhandener Verkehrswege, Bildungseinrichtungen und sonstiger Infrastruktur), die auch aufgrund von Lobbyismus und dem Druck der Wähler nur schwer zurückzufahren oder durch (zudem ebenfalls konjunkturschädliche) Steuererhöhungen kompensierbar sind. (Also ein strukturelles Defizit, nichts Einmaliges.) Selbst bei der Bankenkrise bin ich mit nicht sicher, dass das bloß ein einmaliger Vorfall war. Wahrscheinlich werden wir in 15 oder 20 Jahren wieder ziemlich dasselbe Szenario erleben, weil die Bankenlobbys einfach zu mächtig sind.
Der Staat mit chronischen strukturellen Haushaltsdefiziten ist ein großer träger Öltanker, der mit Geschwindigkeit auf einen Wasserfall zutrudelt. Der Häuslebauer ist hingegen jemand, der mit seinem leichten, vollgetankten Motorboot zwar weit draußen ausgesetzt wurde, aber in den meisten Fällen kein Problem haben wird, wieder an Land zu kommen. --Grip99 02:46, 7. Jul. 2013 (CEST)
Flassbecks Beispiel passt schon weil auch viele Häuslebauer ihr Haus nicht wieder zu Geld machen kann, schlicht weil da meist noch ein Kredit läuft und das Haus verpfändet ist. Weiter wirst du kaum Hauseigentümer finden die freiwillig wieder zur Miete wohnen wollen. Außerdem wartet auch kein Häuslebauer erst bis er selber das Geld zusammen hat und genau so läuft es in der Regel auch in Gewerbe und Handel mit Investitionen. Selbst die vielbemühte schwäbische Hausfrau baut ihr Haus kreditfinanziert.
Es ist schlicht eine naiv-missverstandene Vorstellung das eine Staatsverschuldung in erster Linie politische/ökonomische Optionen verbaut, weil sie im Gegenteil schon vorher sonst nicht gegebene Optionen ermöglicht haben. Natürlich existieren solche Unheilslehren vor allem weil sie von Politik und Presse gebetsmühlenartig verbreitet werden. Was den "Linken" der Kasinokapitalismus ist, ist den "Rechten" die Staatsverschuldung. Populismus von allen Seiten. --Kharon 11:00, 7. Jul. 2013 (CEST)
Flassbecks Beispiel passt schon weil auch viele Häuslebauer ihr Haus nicht wieder zu Geld machen kann, schlicht weil da meist noch ein Kredit läuft und das Haus verpfändet ist.
Das ist aber was anderes als beim Staat. Die Bundeswehr kann man auch dann nicht verkaufen, wenn sie nicht auf Kredit finanziert ist. Das ist einfach gebundenes, aber unverkäufliches Vermögen.
Weiter wirst du kaum Hauseigentümer finden die freiwillig wieder zur Miete wohnen wollen.
Es gibt in vielen Regionen einen relativ liquiden Häusermarkt, egal ob freiwillig oder unfreiwillig.
Außerdem wartet auch kein Häuslebauer erst bis er selber das Geld zusammen hat und genau so läuft es in der Regel auch in Gewerbe und Handel mit Investitionen. Selbst die vielbemühte schwäbische Hausfrau baut ihr Haus kreditfinanziert.
Sag ich doch. Eine einmalige Kreditaufnahme ist nicht das eigentliche Problem mit den Staatsschulden. Nur chronische Kreditaufnahme ohne realistische Aussicht auf Tilgung der Nettoschulden.
Es ist schlicht eine naiv-missverstandene Vorstellung das eine Staatsverschuldung in erster Linie politische/ökonomische Optionen verbaut, weil sie im Gegenteil schon vorher sonst nicht gegebene Optionen ermöglicht haben.
Wo siehst Du da einen Widerspruch? Wenn ich mich 2013 für den Konsum dieses Jahres mit 100.000 Euro verschulde, die ich voraussichtlich nie zurückzahlen kann, dann kann ich zwar 2013 viel konsumieren. Aber das hilft mir ab 2014 nicht weiter. Ich bin dann völlig durch meine Verschuldung gefesselt, niemand gibt mir mehr weiteren Kredit, vielleicht nicht einmal mehr zu Wucherzinsen. Ich habe dann keine finanziellen Optionen, nicht einmal mehr im Notfall. Hätte ich hingegen 2013 einfach so wie bisher weiter ohne Schuldenaufnahme konsumiert, dann hätte ich 2014 Optionen für eine maßvolle Kreditaufnahme für alle möglichen Zwecke. Das ist das, was unter dem Stichwort Generationengerechtigkeit an der Staatsverschuldung kritisiert wird. Es hilft keinem aus dem Jahrgang 2010 oder 2020, dass seine Eltern und Großeltern schuldenfinanziert in Saus und Braus gelebt haben. Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not.
Wenn ich natürlich sinnvoll auf Kredit investiere, z.B. in eine Weiterbildung, die dann erst in den Folgejahren Früchte trägt, dann ist das was anderes. So kann man bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit argumentieren. Aber auch nur dann, wenn sie nicht bloß darin besteht, als Geschenk an die Unternehmen arbeitslose junge Leute auf Staatskosten in unqualifizierte hochsubventionierte Billigjobs ohne langfristige Perspektive zu schicken.
Was den "Linken" der Kasinokapitalismus ist, ist den "Rechten" die Staatsverschuldung. Populismus von allen Seiten.
Kasinokapitalismus wird auch von Hans-Werner Sinn kritisiert, den wirst Du sicher nicht als links einstufen. Sowohl die Kritik an überzogener Spekulation als auch die an überzogener Staatsverschuldung sind m.E. berechtigt und keineswegs auf einzelne politische Lager beschränkt. Man kann allenfalls sagen, dass wachsende Staatsverschuldung langfristig inflationäre Tendenzen fördert und dadurch eher Besitzern von Geldvermögen schadet, während Spekulationsgeschäfte eher von Leuten und Unternehmen mit größeren Geldvermögen betrieben werden. Deshalb mag es eine gewisse Korrelation zu den jeweiligen politischen Flügeln geben, aber sie ist wie gesagt nicht extrem stark. --Grip99 00:58, 9. Jul. 2013 (CEST)

Missionierende Kleinstgemeinschaften?

Ich weiß, die Frage ist ziemlich unsauber gestellt, aber: Ich suche eine Art Quelle oder Übersicht über "missionierende Klein- und Kleinstgemeinschaften" in deutschen Städten. Also das, was man heute "Politsekten", aber auch ernsthafte Parteien (sofern eben relativ klein und mit "ungewöhnlichen Ideen"), oder "Psychokulte" nennt, auch religiöse Bewegungen. Gibt es sowas? Und was ist der gemeinsame Oberbegriff? --188.101.92.124 18:31, 6. Jul. 2013 (CEST)

Vereinsregister, Sektenbeauftragte oder Verfassungsschutzberichte könnten hilfreich sein.--Antemister (Diskussion) 18:43, 6. Jul. 2013 (CEST)
Also, wenn du Listen bekommst, dann musst du die bestimmt selbst zusammenführen. Ich glaube nicht, dass einer die Bergpartei und Scientology in derselben Liste führt... --Eike (Diskussion) 19:04, 6. Jul. 2013 (CEST)
Ich würde Scientology nicht zu den Klein- und Kleinstgemeinschaften zählen wollen. --Rôtkæppchen68 20:07, 6. Jul. 2013 (CEST)
Ich hab extra vorher nachgeschaut: Geschätzte 4000 Mitglieder in Deutschland, also 0,05 Promille der Bevölkerung, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Die Partei hat doppelt so viele... Die sind nur auffällig, nicht viele. --Eike (Diskussion) 20:12, 6. Jul. 2013 (CEST)
Ein Immer-mal-wieder-wieder-Wikipedianer hat eine unglaublich ausführliche Website, die wirklich alles mögliche umfasst, aber wohl nicht ganz aktuell ist. Eher ins Politische gehende Gruppen wie die angesprochenen Kleinstparteien dürften weniger in seinem Fokus stehen. eryakaas | D 00:17, 7. Jul. 2013 (CEST)
Die Frage ging nach Kleinstgemeinschaften. Da diese aber kaum in irgendwelchen bekannten Organisationen vertreten und organisiert sind, wird es keine einigermaßen vollständige Aufstellung darüber geben. Solche Gruppen formieren sich häufig als Abspaltungen oder im Dunstkreis von anderen Gruppen (enttäuschte oder ausgeschlossene Mitglieder) und operieren mehr wie eine Familie oder ein Freundeskreis. Im religiösen Bereich sind das z. B. Hauskreise oder Bibelkreise, die ihren eigenen Weg beschreiten. Da sie häufig nicht organisiert sind, kommen solche Gruppen oft nicht mal in Vereinsregistern vor, treffen sich bei irgendjemand im Wohnzimmer oder im Keller etc. Das ist so gut wie nicht erfassbar. Außerdem gibts eine Menge solcher Gruppen die nicht missionieren. Kleinparteien sind häufig auch sowas wie Stammtische im Umkreis von politischen Aktivisten. Sie sind häufig monothematisch wie etwa in Bürgerinitiativen oder bei Kandidaten in Lokalwahlen zu finden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:28, 7. Jul. 2013 (CEST)
Hm, aber ob die IP es so klein meinte? Hallo IP 188, liest du noch mit? :-) eryakaas | D 21:16, 8. Jul. 2013 (CEST)

Unbekannte Briefmarken Juli 2013

unbekannte Briefmarken zur Bestimmung

Hey, es gibt wieder ein paar unbekannte Briefmarken, bei deren Zuordnung ich Hilfe brauche und über Ideen, Vorschläge, Übersetzungen sehr dankbar bin :) --WissensDürster (Diskussion) 10:04, 5. Jul. 2013 (CEST)


1-7 ist zu Ehren von Queen Victoria (diamantenes Thronjubiläum). Siehe auch hier. --тнояsтеn 10:27, 5. Jul. 2013 (CEST)

1–7 zeigen natürlich Queen Victoria; keine offiziellen, amtlichen Briefmarken, vermutlich private Gedenkmarken anläßlich ihres 60. Thronjubiläums 1897 --Schniggendiller Diskussion 12:47, 5. Jul. 2013 (CEST)

8 ist am 1. März 1886 abgestempelt. Die Marke findet sich auch hier: [30], [31], [32]. --тнояsтеn 10:35, 5. Jul. 2013 (CEST)

dürfte das Wappen des russischen Zarenreichs enthalten. --Vexillum
8 Wappen deutet auf Russland, aber im Russland-Michel nicht gefunden, die russischen Marken vor 1887 sahen anders aus --Schniggendiller Diskussion 12:47, 5. Jul. 2013 (CEST)
bei Finnland, das ja mal zu Russland gehörte, habe ich auch nichts gefunden --Schniggendiller Diskussion 13:38, 5. Jul. 2013 (CEST)
Der Stempel ist aus Derpt, also Dorpat (Tartu) in Estland, das damals zu Russland gehörte. Ich vermute, es handelt sich um den ausgeschnittenen Wertstempel einer Ganzsache - deswegen auch die fehlende Zähnung. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 00:25, 7. Jul. 2013 (CEST)

9 wurde mit "Hellas" überstempelt (Griechenland). --Vexillum (Diskussion) 10:28, 5. Jul. 2013 (CEST)

Ergänzung für 9: Offenbar Briefmarke aus Kreta (1908), Motiv Hermes, später überdruckt. --Vexillum (Diskussion) 10:40, 5. Jul. 2013 (CEST)
Geschichte der kretischen Marken mit Hintergrund des Überdruckens --Vexillum (Diskussion) 10:44, 5. Jul. 2013 (CEST)
9 Griechenland Nr. 270, ursprünglich mal eine kretische Marke, dann dort mit dem roten Hellas-Aufdruck versehen, dann durch den schwarzen Aufdruck zur griechischen Marke geworden --Schniggendiller Diskussion 12:47, 5. Jul. 2013 (CEST)

10: Bei 10 erkenne ich das Königreich Bulgarien. --Vexillum (Diskussion) 10:24, 5. Jul. 2013 (CEST)

10 Bulgarische Besetzung von Rumänien Nr. 2 --Schniggendiller Diskussion 12:47, 5. Jul. 2013 (CEST)

11 dürfte aus Montenegro beim Datum 1896 aus dem Fürstentum Montenegro stammen. --Rubblesby (Diskussion) 10:56, 5. Jul. 2013 (CEST)

11 Montenegro Nr. 26 --Schniggendiller Diskussion 12:47, 5. Jul. 2013 (CEST)

12 hatten wir schon einmal in einer Deiner vorigen Briefmarkenanfragen. Das war WIMRE eine Rothalbmondmarke aus dem osmanischen Reich. --Rôtkæppchen68 11:02, 5. Jul. 2013 (CEST)Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 14#19 Unbekannte (Briefmarken)[33][34]

13 in 13 sehe ich eine Dienstmarke aus Peru --Vexillum

13 Peru, Portomarke Nr. 5, durch den Franqueo-Aufdruck aber zur normalen Freimarke geworden (Nr. 111) --Schniggendiller Diskussion 12:47, 5. Jul. 2013 (CEST)

14 dürfte wohl Isabella II. von Spanien darstellen, habe ich aber bei Spanien nicht gefunden --Schniggendiller Diskussion 12:47, 5. Jul. 2013 (CEST)

ähnelt Spanisch-Westindien, Ausgabe 1855–1857, dort steht aber oben nur Correos, die Wertstufen unten passen auch nicht; die Postgebiete Kuba und Puerto Rico entstanden erst nach Isabellas Tod durch Aufteilung von Spanisch-Westindien; die Postgebiete Spanische Besitzungen am Golf von Guinea, Spanisch-Guinea, Spanisch-Marokko, Spanisch-Sahara und Spanisch-Westafrika kann ich ebenfalls ausschließen, als da die ersten Marken erschienen, war Isabella schon tot --Schniggendiller Diskussion 13:33, 5. Jul. 2013 (CEST)
Hah, gefunden: vermutlich Philippinen, entweder Nr. 10 (weites Netzwerk, ein Punkt zwischen Correos und Interior, 70 €), oder Nr. 11 (enges Netzwerk, zwei Punkte zwischen Correos und Interior, 7 €), so genau kann ich das aufgrund der Qualität des Bildes und der Abbildungen im Michel nicht sagen --Schniggendiller Diskussion 13:58, 5. Jul. 2013 (CEST)

15 hatten wir leider hier schon nicht lösen können (Nr. 27 in der Tabelle) --Schniggendiller Diskussion 15:13, 5. Jul. 2013 (CEST)

16 hatten wir leider hier schon nicht lösen können (Nr. 26 in der Tabelle) --Schniggendiller Diskussion 15:13, 5. Jul. 2013 (CEST)

17 Russland Nr. 99 oder 103 (ich tendiere zu 103), beide Nummern haben aber keinen Aufdruck; es gibt die Marken auch mit Aufdruck, dadurch wurden sie 1925 zu Gebührenmarken für Briefmarkentauschsendungen (was es nicht alles gab ;-) ), bloß haben diese Marken einen anderen Aufdruck; wer kann die Aufdruck übersetzen? --Schniggendiller Diskussion 12:47, 5. Jul. 2013 (CEST)

Bei Nr. 17: образе́ц = Beispiel oder Muster (was in dem Kontext besser passt) Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 13:06, 5. Jul. 2013 (CEST)
Ah, dann ist es vermutlich ein Probedruck oder ein Vorlagestück für den Minister o. ä. (sowas kann manchmal interessante Konsequenzen haben, siehe Gscheidle-Marke) --Schniggendiller Diskussion 13:49, 5. Jul. 2013 (CEST)

18 kommt mir bekannt vor, hatten wir die nicht auch schon mal? --Schniggendiller Diskussion 13:49, 5. Jul. 2013 (CEST)

Yo, hatten wir leider hier schon nicht lösen können (Nr. 16 in der Tabelle) --Schniggendiller Diskussion 15:13, 5. Jul. 2013 (CEST)

Sieht mal wieder nach hervorragender Teamarbeit aus :) --WissensDürster (Diskussion) 13:34, 5. Jul. 2013 (CEST)
Macht Spaß :-)) Grüße --Schniggendiller Diskussion 13:38, 5. Jul. 2013 (CEST)
Kleiner Tipp: Der Homo sapiens auf Nr. 16 ist Präsident Lin Sen der damaligen Republic of China, heute Taiwan. Nr. 15 hat unten den gleichen Schriftzug und dürfte auch von dort stammen. -- Geaster (Diskussion) 15:27, 5. Jul. 2013 (CEST)
Na dann hab ich hier was zu 15 und 16: [35], sind also en:savings stamps --78.34.9.197 17:31, 5. Jul. 2013 (CEST)
Ggf. noch unbekannte Marke(n) hier mal vorstellen, da wird dir geholfen ;-) NobbiP (Diskussion) 12:18, 8. Jul. 2013 (CEST)
Lieber hier. --Aalfons (Diskussion) 21:27, 9. Jul. 2013 (CEST)

Bakterien zu den Füßen?

Gibt es für Menschen noch sichtbare Lebewesen, ich denke vor allen an Ameisen, die so klein sind, dass sie sprichwörtlich "Bakterien zu ihren Füßen" haben, also diese Kleinstlebewesen sich auch irgendwie für sie bemerkbar machen, direkter als für uns? --188.100.87.209 01:29, 6. Jul. 2013 (CEST)

Laut Bakterien#Gestalt_und_Gr.C3.B6.C3.9Fe gibt es "etwa kuegelförmige" Bakterien, die bis zu 700 µm groß werden können. Da sind 0,7mm, diese Bakterien müssten also selbst für den Menschen sichtbar sein. --MrBurns (Diskussion) 01:49, 6. Jul. 2013 (CEST)
Milben, da kannst Du dir die größe raussuchen zwischen 0,1 mm - 3 cm, Bärtierchen (50 Mikrometer bei einigen Jungtieren bis 1,5 Millimeter), Amöben. andy_king50 (Diskussion) 10:31, 6. Jul. 2013 (CEST)
Ich verstehe die Frage nicht, was an der unklaren Verwendung der Pronomina in Deinem Satz liegt. Wofür steht das erste "sie" in Deiner Frage, für (a) Menschen, (b) Lebewesen oder (c) Ameisen? Und wofür steht das zweite "sie", für Menschen, Lebewesen, Ameisen, Bakterien oder Füße? Ich kenne auch keine sprichwörtlichen "Bakterien zu den Füßen". Bakterien an oder zu den Füßen hat doch jedes Lebewesen, wenn es Füße hat, und das hat nichts mit seiner eigenen Größe zu tun -- Geaster (Diskussion) 11:14, 6. Jul. 2013 (CEST)
Viele Lebewesen haben die Bakterien noch an ganz anderen Orten: auf der Haut, im Darm, in den Wurzelknollen etc. --Rôtkæppchen68 15:13, 6. Jul. 2013 (CEST)

Also, ich verstehe die Frage so, ob beispielsweise Ameisen in der Lage sind, Bakterien direkt wahrzunehmen. Spannende Frage; was die Größenverhältnisse angeht, ist es tatsächlich in etwa so, dass sich Ameise zu Mensch ungefährt verhält wie Bakterie (mal ausgehend von gewöhnlichen Exemplaren von knapp 1 µm) zu Ameise. Allerdings ist das räumliche Auflösungsvermögen von Ameisenaugen offenbar deutlich schlechter als das von menschlichen Linsenaugen, siehe Facettenauge#Leistungen. Wäre noch die Frage, ob sie Bakterien mit ihren Fühlern wahrnehmen kann, aber ich schätze, auch da dürfte das unterhalb der Wahrnehmungsschwelle liegen. Hätte eine Ameise Linsenaugen oder würde man einen Menschen auf Ameisengröße zusammenschrumpfen, sollte aber eine direkte Wahrnehmung von Bakterien kein Problem sein; allerdings ist bald darunter im optischen Bereich Schluss wegen der physikalischen Grenzen, die durch die Wellenlängen im sichtbaren Bereich gegeben sind. --Proofreader (Diskussion) 16:13, 6. Jul. 2013 (CEST)

Die Frage ist, wieso sollte man von relativ kleinen Bakterien mit 1 µm ausgehen, wenn es doch viel größere gibt (z.B. die von mir schon erwähnten 700-µm-Bakterien, die sogar für dne Menschen sichtbar sind). --MrBurns (Diskussion) 16:22, 6. Jul. 2013 (CEST)
Würde ein Mensch automatisch mit höherer Auflösung sehen, nur weil er selbst kleiner wäre? --89.246.168.35 17:28, 6. Jul. 2013 (CEST)
Wenn du ein Auge skalierst, (daher alles kleiner machst, jedoch die größenverhältnisse gleich lässt), dann hast du wegen dem Rayleigh-Kriterium irgendwann eine kleinere Winkelauflösung, aber natürlich bekommst du durch die Skalierung auch eine geringere Brennweite und damit auch eine geringere Bildweite, wodurch sich die Gegenstandsweite ebenfalls reduziert, damit auch die mininmale Gegensatndsweite, auf die das Auge noch fokussieren kann. Außerdem ist es praktisch kaum möglich, ein Auge massstabsgetreu zu verkleinern, weil es bei der Größe der Sehzellen sicher eine Untergrenze gibt, also kann man die Frage nicht so einfach beantworten, man müsste die Größe des Auges ausrechnen, die opptimal ist, dafür müsste man natürlich alle relevanten parameter kennen (z.B. den maximalen Öffnungswinkel, den minimalen Abstand zweier sehzelle, usw.). Damit könnte man das optimale Auge zur Wahrnehmung kleiner Strukturen berechnen, bei realen Augen kann man natürlich auch wenn man die entsprechenden Parameter weiß die Auflösung berechnen. --MrBurns (Diskussion) 17:43, 6. Jul. 2013 (CEST)
Diese Frage könnte eine Chance auf http://what-if.xkcd.com/ haben. Wenn Du es also ganz genau wissen willst, frag Randall Munroe. -- Cat's paw (Diskussion) 14:26, 7. Jul. 2013 (CEST)
Bakterien helfen Ameisen. (Pilze sind für Ameisen dagegen entweder Futter oder ganz böse.) --Neitram 13:23, 8. Jul. 2013 (CEST)
Noch böser ist nur der Horat mit seinem Werbespot. --Netpilots -Φ- 01:27, 10. Jul. 2013 (CEST)

MAuer am Flughafen San Francisco

Welchen Sinn hat die Mauer, die zu dem Flugzeugabsturz gestern beigetragen hat. --79.255.21.112 17:08, 7. Jul. 2013 (CEST)

wenn ich das richtig verstanden habe hat die Mhttp://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&action=edit&section=43aschine zu früh aufgesetzt und ist da auf irgendwas gemauertes gekommen. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:19, 7. Jul. 2013 (CEST)
War wohl ne Art Kaimauer--Mauerquadrant (Diskussion) 17:23, 7. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Die Frage ist schon gut. Ich lese dauernd von einer Mauer, die verhindern soll, dass Flugzeuge ins Meer fallen. Das kann ja kaum sein: Im Zweifel fallen sie sicher trotz Mauer, und der Schaden wird ohne eine solche vermutlich geringer sein. Ich habe aber auf den Fernsehbildern gestern Nacht auch keine überstehende Mauer ausgemacht, sondern nur eine Art Kaimauer, die oben plan mit der Landebahn abschließt. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:26, 7. Jul. 2013 (CEST)
In den Videos und bei Google Maps/Google Earth sehe ich auch keine Mauer, sondern nur eine Uferböschung aus groben Schotter. Das Flugzeug scheit wohl da dagegengestoßen zu sein. --Rôtkæppchen68 17:54, 7. Jul. 2013 (CEST)
BK Eine Mauer gibt es da nicht, aber eine etwas überhöhte Böschungsschüttung von etwa einem Meter+, die als Wellenbrecher dienen soll. Es scheint mir nach dem Film im TV so, dass der an dieser Schüttung mit dem Heck hängen geblieben ist. Wie es aussieht, ist er wohl nicht mit dem Hauptfahrwerk daran hängen geblieben. Das würde ein anderes Schadensbild geben. Das heißt wiederum, dass der in einem überzogenen Flugzustand war, d.h. bereits vorher über Wasser das Abfangen eingeleitet hatte und es kein shearwind war, der das Flugzeug heruntergedrückt hat. Die andere Möglichkeit ist, dass er shearwind hatte, aber durchstarten wollte. Die Piloten leben ja, also wird man da mehr erfahren können.--87.162.244.242 18:22, 7. Jul. 2013 (CEST)
en:Seawall --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 17:41, 9. Jul. 2013 (CEST)

Nur 400-Euro-Jobber erlaubt

Ist es einem (Klein-)Betrieb bzw. Privathaushalt mit einer Betriebsnummer erlaubt, nur oder fast nur 450-Euro-Jobber anzustellen? Oder kann man dafür eine Abmahnung oder ähnliches kassieren, wie behauptet wurde?

--Eu-151 (Diskussion) 18:40, 7. Jul. 2013 (CEST)

Warum sollte das verboten sein? Theoretisches Beispiel. In einer Stadt gibt es 2 Zeitungen. Die beiden Zeitungen gründen eine Firma die Zeitungsausträger einstellt. Die verteilen beide Zeitungen parallel. Die Tägliche Arbeitszeit beträgt maximal 2 Stunden an maximal 27 Tagen im Monat. Wenn die Zusteller nicht mehr als 8,30 € verdienen kommen sie nicht über 450 €/Monat. Warum sollte so eine Firma nicht betrieben werden. Anderes Beispiel: Marktstand einmal pro Woche. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:53, 7. Jul. 2013 (CEST)

Interessant. Aber eine Mitarbeiterin dieser Firma hat behauptet, ein bestimmter Anteil müsse durch sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen abgedeckt werden und/oder eine bestimmte Anzahl von Mitarbeitern müssen fest angestellt sein. Sie beruft sich auf "Reporter" oder "hab ich mal gelesen". Gibt es überhaupt Gesetzestexte, die Firmen da irgendwelche Vorgaben/Vorschriften machen? --Eu-151 (Diskussion) 19:18, 7. Jul. 2013 (CEST)

Der Witz ist, dass so etwas überhaupt erlaubt ist, jemand full-time unter dem Mindestlohn anzustellen. --El bes (Diskussion) 01:31, 8. Jul. 2013 (CEST)
In Deutschland Deutschland gibt es keinen allgemeinen Mindestlohn und in den Branchen, in denen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz gilt, wird es oft systematisch unterlaufen. --Rôtkæppchen68 02:25, 8. Jul. 2013 (CEST)
Die Gehaltsabrechnung ist bei 450-Euro-Jobs (=Minijobs) sehr einfach. Alles andere gibt ein Kleinbetrieb am besten seinem Steuerberater oder ähnlichem Dienstleister, weil da sehr viel falsch gemacht werden kann. Bei 450 Auszahlung zahlt der Arbeitgeber 2 % (nur 9 Euro bei 450 Euro) an die Knappschaft als pauschale Steuer und Krankenversicherung, Rente kommt später aus dem Hartz-Budget. Der erste 450-Euro-Nebenjob ist steuerfrei, der zweite richtig teuer. Es wird genau geprüft werden, wenn ein Angehöriger im gleichen Betrieb arbeitet, um zu verhindern, dass dir die Gehaltserhöhung nicht über den Angehörigen von der Steuer befreien. Andererseits wenn Du eine Firma hast und viel Steuern zahlst, stelle Deine Angehörigen ein, jeder bekommt nebenbei 450 im Monat raus und sollte jeder von ihnen eine Kleinigkeit leisten oder häufiger anwesend sein, als die Politiker in den Sitzungen. --Hans Haase (Diskussion) 03:29, 8. Jul. 2013 (CEST)
Jemanden Vollzeit für 450 Euro arbeiten zu lassen sollte hoffentlich unter Sittenwidrigkeit fallen. Davon abgesehen scheint es leider tatsächlich so zu sein, daß ein Betrieb beliebig viele geringfügig Beschäftigte haben darf, auch ohne eine plausible Begründung zu haben, wie die oben von Maurequadrant skizzierten Fälle. Somit ließ sich z.B. eine Tankstelle mit 24-h-Betrieb problemlos mit nur einer Festangestellten Kraft betreiben. Der 450-Euro-Jobber selbst darf diese 450 Euro nur einmal sozialversicherungsfrei verdienen, und er muß auch nachweislich bereits anderweitig sozialversichert sein - sei es über seinen Hauptberuf, oder als Schüler/Student über die Eltern oder als Nur-Haushaltspflegender über den Ehepartner. Ich meine, im Vorwahlkampf wurde das mal irgendwo thematisiert und zumindest mal der "arbeitsmarktpolitische Nutzen" dieser sehr freien Handhabung der nicht sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse in Frage gestellt. Die Gehaltsabrechnung ist bei "richtigen" Jobs tatsächlich viel komplizierter und vor allem ungeheuer nervig, Kleinbetriebsinhaber, bei denen noch mehr Zeit als Geld da ist können da aber auch getrost selbst Zeit investieren und Finanzamt und Krankenkassen mit ihren Fragen nerven.feba disk 03:53, 8. Jul. 2013 (CEST)

Weder wollte ich "Jemanden Vollzeit für 450 € arbeiten lassen" noch "einen Angehörigen dadurch von der Steuer befreien", sondern der Fall ist so: Die meisten Arbeitnehmer sind Mütter mit (mehr oder weniger kleinen) Kindern. Sie sind meistens bei ihren Männern sozialversichert und wollen' in der Regel daher nur einen 450-€-Job. Daher wollte ich wissen, ob man beliebig viele solche Jobs vergeben darf, und ob man einen bestimmten Stundenanteil über Festangestellte abdecken muss oder ähnliches. --Eu-151 (Diskussion) 09:44, 8. Jul. 2013 (CEST)

Wäre mir völlig neu, aber frag das doch einfach bei der Minijobzentrale, bei der Du die 450-Euro-Jobs anmelden musst, die werden Dir das rechtsverbindlich sagen können. Dran vorbeimogeln kannst Du Dich eh nicht, ich wurde gerade darüber belehrt, daß man in diesem Land alle paar Jahre in diesen Dingen einer amtlichen Prüfung unterzogen wird, egal wie klein der "Betrieb" ist. Mein Hinweis auf die vermutete Sittenwidrigkeit von Vollzeit zu 450 Euro bezog sich übrigens auf den Einwurf von El bes und nicht auf Dein Posting. -- feba disk 00:31, 10. Jul. 2013 (CEST)

Geldanlage

Aufgrund einer Erbschaft habe ich plötzlich 30.000 Euro auf meinem Konto. Normalerweise war ich immer bei +/- 0. Nun frage ich mich, was ich mit dem Geld mache. Ich lebe in Berlin und bin Mitte 30. Ich habe momentan einen Arbeitsvertrag bis zum Jahresende und werde vermutlich verlängert. Hat jemand einen seriösen Anlagetipp. Wohnung kaufen (reicht vermutlich nicht oder)? Gold kaufen? Aktien? Auf dem Konto lassen? Was gibt es noch? 92.225.187.221 13:56, 7. Jul. 2013 (CEST)

Wohnung kaufen ist gar nicht schlecht. Falls dir der Sinn danach steht, hast du damit schonmal das Eigenkapital für ein Darlehen. Sonst ist ein Tagesgeldkonto die sicherste Methode, bei der man auch schnell wieder an das Geld rankommt. Allerdings reissen einen die Zinsen nicht vom Hocker. Langfristige Anlagen (Aktien, Gold) lohnen m.E. nur bei etwas mehr Geld, wobei die Anlagen zur Sicherheit gestreut werden sollten. (Ich persönlich würde das Geld in ein Auto und ein Fernrohr stecken.) --Wicket (Diskussion) 14:13, 7. Jul. 2013 (CEST)
Ich würde es auf die Seite legen (=sparen). Ein Notgroschen von 30'000€ hat noch nie geschadet, und ist immerhin ein Anfang wenn du mal Wohneigetumhaben möchtest. Leider gibt es aktuell dafür nicht wirklich Zinsen. Aber viele Banken gewähren einen Bonus von 0.25-0.5% wenn auf dem Sparkonto keine Bezüge getätigt werden. Also das Geld auf ein seperates Konto mit NULL (ganz wichtig) Kontofühungs-Gebühren parken, auch wenn das ggf. dann eine Kündigungsfrist hat. Wichtig ist dass du eine Kontoart wählst die keine Zusatzleistungen beinhaltet (das kostet eben in der Regel Gebühren). Du kriegst dann halt nur den Jahresabschluss, ist aber eh egal wenn ehe keine Kontobewegungen statt finden. Am besten fragst du mal bei deiner Hausbank nach. Auf dem Depositokonto lassen ist in der Regel die schlechteste Idee, weil da gibt es in der Regel am wenigsten Zinsen. Für die andere Geldanlagearten, ist es eigentlich zu wenig, und die sind in der Regel auch Risikoreicher, oder haben andere Hacken. So braucht es für Wertschriften ein Wertschrifteinkonto, für welches meist fixe Gebühren anfallen, welche bei solchen Kleinbeträgen den Gewinn auffressen. Welcher eh zuerst mal die Ausgabe-Gebühre rein holen muss. --Bobo11 (Diskussion) 16:48, 7. Jul. 2013 (CEST)
Tja, das ist eine Frage, wenn man die fünf Leuten stellt, man mit zehn alle im Prinzip richtigen Antworten rechnen muss. Es kommt hier primär davon an, was man will. Soll es als Notgroschen mit jederzeitigem Zugriff dienen, dann auf ein Tagesgeldkonto der Bank, die derzeit für Neukunden das beste Zinsangebot bietet (Vorraussetzung: einlagengesichert, Höchstanlagebetrag nicht erreicht). Soll es als Basis für ein Vermögensaufbau dienen, gibt es da entsprechende Angebote, bei denen man sich bei einem unabhängigen Finanzberater informieren kann. Immobilienanlage ist mit dieser Summe schwer, da muss man schon für Wohn- und Gewerbebau sinnvolle Anlage höhere Beträge in die Hand nehmen. Dann wären noch Beteiligungen an Wald- oder Energiegenossenschaften möglich. Bei Wohneigentum rentiert sich u.u. die Investition in energetische Sanierung. Anhänger der "Zusammenbruch-des-Systems"-Theorie können mit einer Sammlung von kleinen, eintauschbaren Goldbarren unter der Matratze vermutlich am besten schlafen.
Ich selbst würde mit so einem frei verfügbaren Betrag eine kleine Waldhütte in einem Mittelgebirge kaufen und mir weitab vom Alltag meine kleine Ruheoase einrichten. Eine solche Investition in Lebensqualität und Gesundheit zahlt sich immer aus :). morty (N) 17:32, 7. Jul. 2013 (CEST)
30.000 Euro mit 0.25 Prozent anlegen ist die reinste Geldvernichtung. Die Inflation bitte nicht vergessen! Von dem Geld, das man dabei jedes Jahr verliert, kauft man sich lieber was schönes. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:13, 7. Jul. 2013 (CEST)
Wenn du für die 30'000€ von der Bank nur 0.25% kriegst haste du eh was falsch gemacht. Denn dann legt man es auf ein Festgeldkonto da gibt es schon 1-1,5%. Vorausgesetzt man will das Geld wirklich auf die Seite legen und sparen. Nicht einfach so drauf zugreifen können, hat dann auch seine Vorteile. --Bobo11 (Diskussion) 17:22, 7. Jul. 2013 (CEST)
Geld gewinnbringend auf der Bank anzulegen, das ist z. Z. praktisch nicht möglich. Die 1,5 % Zinsen liegen deutlich unter Inflationsrate, die, so kann man fast sicher annehmen, in Zukunft steigen wird. Für jemand, der mit Mitte dreißig weder eine Wohnung noch irgendwelche Ersparnisse hat, für den sind die 30.000 € schon ein erheblicher Betrag. Tagesgeld ist hier wohl Standard, wird dir aber keinen Gewinn bringen. Gold/Silber ist deshalb auch populär, aber kann man eher Gewinne machen, es kann aber auch sein dass du mal zu schlechten Kursen verkaufen musst. Ca. 10.000 € sollten aber auf jeden Fall ein kurzfristig verfügbarer Notgroschen sein.--Antemister (Diskussion) 18:15, 7. Jul. 2013 (CEST)
Man sollte eben schon einen Notgroschen auf der Seite haben (Mit 10'000€ liegt Antimester gar nicht so schlecht), der auch entsprechend zugänglich ist. Die echte Spareinlage aber, die kann durchaus fest angelegt werden. Gerade für jemanden der bis jetzt eigentlich kein Vermögen hatte, hat das nicht-verfügbar-sein auch seine Vorteile. Was ich nicht einfach so ausgeben kann -weil das Geld erst nach einer Frist verfügbar wird-, dann gebe ich es auch weniger schnell aus. Mir ist bewusst, dass das Geld durch die Teuerung heute auf der Bank real an Wert verliert. Aber durch sofortiges ausgeben des Erbes, wird der Frager nie zu einem Vermögen kommen. Leider ist das Erbe zu klein, um die riskanteren Anlagestrategien zu fahren. Weil dann kann eben mehr Geld verloren gehen, als nur durch die Teuerung. Weil auf dem richtigen Konto, bleiben es zumindest immer 30'000€. Und bei allen risikoreichen Anlagestrategien musst du eigentlich auf das Geld verzichten können, damit du eben nicht zum dümmsten Moment verkaufen musst. Und wer da eben keinen Notgroschen auf einem "normalen" Konto hat, hat in diesem Fall eben ein Problem. ICh kann mich nur wieder holen, gehe zu deiner Hausbank und las dich mal unverbindlich beraten. Mit 30'000 € solltest du schon ins kleine Besprechungszimmer kommen, und das Beratungsgespräch sollte nicht mehr in der Schalterhalle gemacht werden. Wenn doch, würde ich dir raten zu einer andern Bank zu gehen. Zweitmeinung von einem anderen Finanzinstitut ist hier eh angebracht. Und nimm dir Zeit bevor du was unterschreibst, und achte vor allem nicht nur auf den Zins sondern auch auf die Gebühren.--Bobo11 (Diskussion) 19:00, 7. Jul. 2013 (CEST)
Ich würde mir als erstes ein Tagesgeldkonto zulegen. Bei Deiner aktuellen Finanzsituation („Normalerweise war ich immer bei +/- 0“) brauchst Du nicht an eine Immobilie denken, weil Du ein Darlehen über die Restsumme nicht abstottern kannst und die bei einer Immobilie anfallenden laufenden Kosten nicht begleichen kannst. Ein Darlehen über eine Restsumme wirst Du bei einer seriösen Bank nicht bekommen. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 18:41, 7. Jul. 2013 (CEST)
Da hast du nicht unrecht @Marsupilami, ist natürlich auch Frage wie viel Miete in den („Normalerweise war ich immer bei +/- 0“) drin ist. Aber ich bezweifle auch, dass man mit der bisheriger Miete als Zins-, Nebenkosten- und Amortisation-Betrag und den 30'000€ als Eigenkapital eine brauchbare Immobilie kriegt. Weil die jetzige Miete, muss für alle laufenden Kosten des Kredits, Nebenkosten der Immobilie sowie der Amortisation reichen. Las dir einfach mal ausrechnen, wie hoch der stemmbare Darlehensbetrag bei der Belastung X (X=80% der jetzigen Miete) wäre. Aber eben nicht vergessen 20% der jetzigen Miete gehen sicher für Nebenkosten drauf (bzw. 1% der Kaufsumme ist das absolute Minimum bei der Berechnung der Nebenkosten). Du wirst feststellen das der Betrag relativ klein ist, der dir eine seriöse Bank erteilen würde (wenn überhaupt). Dieser Betrag sowie dein Eigenkapital von 30'000 € müssten dann für den Kauf und Einrichten der Immobilie reichen. Ich weis zwar das die Immobilen-Preise in Deutschland um einiges tiefer sind als in der Schweiz. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass es bei dem Betrag der dabei herauskommt, gross bewohnbare Immobilien gibt. Da wird Marsupilami recht haben, eine seriöse Bank wird da kaum darauf einsteigen. In deinem Fall wird die Bank vermutlich sogar auf 30% oder mehr Eigenkapital bestehen. --Bobo11 (Diskussion) 19:41, 7. Jul. 2013 (CEST)
Als nächstes würde ich einen Teil des Geldes dazu nutzen, um über eine Abendschule einen höheren Schul- oder Bildungs- oder Berufsabschluß zu erlangen, um über einen Jobwechsel dann mittelfristig von der +/- 0-Situation wegzukommen. Von Edelmetallen, Rohstoffen, Aktien, Fonds, geschlossenen Fonds und von der Vergabe von Peer-to-Peer-Krediten würde ich Abstand nehmen. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 20:15, 7. Jul. 2013 (CEST)
Naja, ich habe mittlerweile promoviert und verdiene nun eigentlich gar nicht mehr so schlecht. Eine Abendschule brauche ich daher kaum. Aber wie das bei einer akademische Karriere so ist, die ich anstrebe, dauert es halt recht lange, bis man die +/-0-Situation überwindet. Jetzt sollte das aber geschafft sein. 92.225.187.221 20:35, 7. Jul. 2013 (CEST)
*lol* Ich dachte eher an jemanden der an der Existenzgrenze rumvegetiert. Aber so macher Arzt arbeitet in D für 0 Euro im Krankenhaus nur um dort nebenbei seinen Facharzt machen zu dürfen. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 20:55, 7. Jul. 2013 (CEST)
Also schon nett, was für Arbeitsverhältnisse es hier gibt... WOhl jeder dachte hier an einen ungelernten Zeitarbeiter.--Antemister (Diskussion) 23:55, 7. Jul. 2013 (CEST)
Ne, aus dem +-0 am Monatsende kannst du nicht auf den ausbezahlten Lohn bzw. das Anstellungsverhältnis schliessen. Gerade die Leute mit argen Schuldenprobleme sind meist nicht die armen Schlucker, sondern gehören eher zur Mittelschicht. Da können die Leute mit sehr wenig Einkommen oft viel besser mit Geld umgehen. Weil sie es können müssen, da gibt es ein Budget, und auch die Disziplin das einzuhalten. Während bei eher guten Einkommen oft kein Budget gemacht wird, mit dem Effekt das es meist gerade so reicht (sprich +-0). --Bobo11 (Diskussion) 07:02, 8. Jul. 2013 (CEST)
Man sollte sich nicht kirre machen lassen wegen 1-x% mehr Renditeerwartung oder weil der Bank-, Anlagevertreter einem so überzeugend einen "Geheimtip für Kurzentschlossene(tm)" vermittelt, irgendwas ungewöhnliches oder gar alles riskieren. --92.225.126.114 10:19, 8. Jul. 2013 (CEST)
Aktuell ist es wirklich so, als Kleinsparer sollte man keine grosse Rendite erwarten, wenn man sein Geld sicher behalten möchte (Teurungsverlust blenden wir jetzt mal aus). Im Sinne von ich hab 30'000€ auf die Bank getragen, ich will auch wieder 30'000€ nach Hause tragen können. Alles was dir Versprochen wird mit grosser Rendite (die deutlich über der durchschnittlichen Teuerung liegt), hat irgend einen Hacken, und im schlechten Fall trägste eben keine 30'000€ mehr nach Hause sondern weniger. Du kriegst höchstens ein bisschen mehr, als wenn das Geld unter dem Kopfkissen liegen würde, und dazu ist es auf der Bank auch sicherer (Solange vom Betrag her die Einlagensicherung greift (maximal 100.000 € pro Person)) als unter dem Kopfkissen. An deiner Stelle würde ich vor allem darauf achten das es 30'000€ bleiben und nicht weniger werden kann. Das geht aktuell leider nur mit schlechter Verzinsung. --Bobo11 (Diskussion) 21:57, 8. Jul. 2013 (CEST)
Etwas spät, aber ich geb mal noch meinen Senf dazu: Erwäge Genossenschafter bei einer Raiffeisenbank zu werden. Dort kannst du unter Umständen in einem Rutsch ein Geschäftsguthaben von 5000-10000€ einzahlen und die Dividende liegt bei 4-7% - trotz Krise (Volksbank ist das gleiche, aber da kann man in der Regel nur kleinere Einlagen und über längere Zeit machen). In der Regel musst du dann auch ein Girokonto eröffnen, lohnt sich aber immer noch und wenn ein entsprechender Geldeingang da ist, kann man auch ein kostenloses Konto aushandeln. Ein relativ gutes Gewissen kriegst du auch noch dazu (weniger böse Spekulation, regionale Verankerung) und du unterstützt eine demokratische Bank; Mitbestimmungsrecht hast du auch. --92.202.9.35 15:39, 11. Jul. 2013 (CEST)

Zwangsvollstreckungsunterwerfung

Mein Vermieter hat mir meine Wohnung zum 31. August gekündigt und das Haus verkauft, in dem sich die Wohnung befindet. Der Makler bzw. der Käufer des Hauses wollen nun, dass ich beim Notar eine Zwangsvollstreckungsunterwerfung unterschreibe, in der ich mich verpflichte rechtzeitig auszuziehen (was ich ohnehin vorhabe). Soll ich das unterschreiben oder nicht? --(nicht signierter Beitrag von 134.93.147.107 (Diskussion) 06:12, 4. Jul. 2013‎ (UTC))

Nö... :-) warum soll man einfach so Freiheiten aufgeben? oder bietet er ne belohnung? selbst wenn son Makler mit dem Gericht droht, muss es nich ernst sein... erst wenn das Gericht post schickt, wirds ernst... hat er überhaupt ne vollmacht beigelegt? wenn nein: dann kann man ihm n brief schicken, dass man sein schreiben mangels vollmacht wegwirft... lol --Heimschützenzentrum (?) 08:42, 4. Jul. 2013 (CEST)
Mit dem Gericht drohen wird er nicht. Soweit ich Zwangsvollstreckungsunterwerfung richtig verstanden habe, geht es ja genau darum, den Gerichtsweg zu vermeiden (weil er teuer und langwierig ist). Eine Vollmacht war in dem Brief nicht dabei. Aber der Makler will gemeinsam mit mir zum Notar fahren und da soll wohl auch der Käufer dabei sein, sodas eine Vollmacht nicht nötig ist. (nicht signierter Beitrag von 134.93.147.107 (Diskussion) 08:59, 4. Jul 2013 (CEST))
(BK)Was war denn der Kündigungsgrund? Der Verkauf eines Hauses ist normalerweise keiner. Insofern ist das Ansinnen des Maklers bzw. Käufers nachvollziehbar. Wenn du ohnehin ausziehen willst, warum dann nicht unterschreiben? Besser verhandeln und vertragen als streiten und klagen, erst recht, wenn beide Parteien eigtl. das selbe wollen. An den Notarkosten solltest du natürlich nicht beteiligt sein. Andere lassen sich bei ähnlichen Konstellationen den Umzug bezahlen... -- Ian Dury Hit me  09:08, 4. Jul. 2013 (CEST)
Ja, Kündigungsgrund war der anstehende Verkauf des Hauses. Notarkosten übernimmt der Käufer, der das überhaupt erst angeleiert hat, weil ihm die mündliche Zusage, dass ich rechtzeitig ausziehe nicht gereicht hat. ... Sich den Umzug bezahlen lassen, ist eine gute Idee. Das muss ich mal dem Makler vorschlagen. (nicht signierter Beitrag von 134.93.147.107 (Diskussion) 09:17, 4. Jul 2013 (CEST))
Geh zum Rechtsanwalt und/oder Mieterverein. Hausverkauf ist kein Kündigungsgrund. --91.47.53.158 09:26, 4. Jul. 2013 (CEST)
Warum? Er will doch ausziehen. Und wenn er ein nettes Bonbon für die gütliche Einigung aushandeln kann, ist doch alles prima. 85.180.197.67 09:44, 4. Jul. 2013 (CEST)
Dass Hausverkauf kein gültiger Kündigungsgrund ist, wusste ich gar nicht. Kann ich gegen die Kündigung des Mietvertrages noch Einspruch einlegen, auch wenn sie schon ein paar Monate zurückliegt? Gibt es da Fristen? Ich werde mich auf jeden Fall noch einmal genauer informieren, bevor ich etwas unterschreibe. Zu der Erkenntnis bin ich immerhin schon gekommen. Dafür schon einmal vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 134.93.147.107 (Diskussion) 09:50, 4. Jul 2013 (CEST))
Es ist ein Spruch von alters her: "Kauf bricht nicht Miete." Die Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung ist ein prima Trick für einen Vermieter, wenn er der Zahlungsfreude eines neuen Mieters nicht traut: So kann man Mietnomaden schnell wieder los werden. Aber eine unbegründete Kündigung gegen einen alten Mieter auf diese Art absichern zu wollen, das hat schon etwas ziemlich Sittenwidriges ... Der macht das nur, weil eine leere Wohnung bedeutet, dass man den Nachmietern problem- und hemmungslos die Miete heraufsetzen kann. (Gibt es denn überhaupt einen Käufer, oder macht er das für eigene Rechnung?) Mein Rat: Sich die Umzugsbereitschaft durch eine Kostenzuschuss versilbern lassen - aber mit Maßen, das Blatt nicht überreizen! --Zerolevel (Diskussion) 22:28, 4. Jul. 2013 (CEST)
Ein Zwangsvollstreckung kann niemand beantragen, wenn du deinen vertraglichen Pflichten nachgekommen bist, insbesondere Miete und andere Kosten rechtzeitig beglichen hast. Wenn ich das richtig begriffen habe, unterwirfst du dich damit ohne Not freiwillig einer Zwangsvollstreckung. Das bedeutet, dass deine Wohnung ohne weiteres Verfahren zwangsgeräumt werden kann, siehe Zwangsräumung und du wirst keinen Widerspruch mehr einlegen können, denn du hast bereits notariell beglaubigt zugestimmt. Das bedeutet, dass irgendwann Montagmorgen 8 Uhr der Gerichtsvollzieher, die Polizei und die Umzugsfirma vor der Tür stehen, wo 5 bis 6 Mann hau ruck dein Zeug in Kartons stopfen und deine Möbel mitnehmen, samt allen Dokumenten und dem Kinderspielzeug. Die erheblichen Kosten dafür trägst du, du hast vier Wochen Zeit das zu zahlen, ansonsten landet deine komplette Habe auf der Deponie, samt Hochzeitsfotos, Videofilm von der Schulaufführung deines Kinds und Briefwechsel. Es wäre sowas wie eine freiwillige Bankrotterklärung. Da gibts nur eines, sofort Widerspruch einlegen und einen Anwalt konsultieren. Hier geht irgendwas nicht mit rechten Dingen zu und hier ist irgenwas faul und zumindest Sittenwidrig. Widerspruch kannst du auch einlegen ohne Begründung. Glaub mir eine Zwangsräumung ist wahrlich kein Vergnügen. Wenn dein Vermieter sein Haus ansonsten nicht verkaufen kann, ist das sein Pech und muss dich nicht kümmern. Wenn dein Vermieter sich auf solche Geschichten einläßt, steht ihm vielleicht selber das Wasser zum Hals und er muss mit der Zwangsversteigerung der Immobilie rechen, wovon ihn dieser Deal befreien würde.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:03, 6. Jul. 2013 (CEST)
+1,hinsichtlich des Vorgehens gegen die Kündigung, ich fürchte nur, der Fragesteller liest nicht mehr mit...
Die Angaben des Fragestellers sind zu dürftig, als dass man eine andere Aussage treffen könnte als die, dass der Verkauf eines Hauses normalerweise kein Kündigungsgrund ist. Fraglich ist zB, ob der Grund "Hausverkauf" so in der Kündigung stand oder nur vom Fragesteller so interpretiert wurde. Nach §573 Abs. 2 Nr. 3 BGB könnte eine Kündigung zulässig sein (Verwertungsinteresse). Ob das der Fall ist, muss der Fragesteller gerichtlich klären lassen. Dort wird man dann das Verwertungsinteresse des Vermieters und das Bestandsinteresse des Mieters gegeneinander abwägen. Beider Interessen unterliegen dem Schutz des Art. 14 GG, wessen Interesse dabei überwiegt, hängt – wie sollte s anders sein – von den Umständen ab.
Einen solchen Prozess zu führen, obwohl man "ohnehin" auszuziehen will, ist aber absurd. Selbst dann, wenn es um die Kosten des Umzugs geht. -- Ian Dury Hit me  16:43, 6. Jul. 2013 (CEST)
Trotzdem sollte man keinesfalls ohne Not irgendetwas unterschreiben, was einen einseitig schlechter stellt. Auch hier gilt der alte Grundsatz quid pro quo. D.h. Du solltest nur dann darüber nachdenken, Deine rechtliche Position zu Gunsten des Maklers/Käufers aufzugeben, wenn Du dafür eine entsprechende Gegenleistung (z.B. eine Abfindung, einen Restmieterlass oder ein Umzugskostenübernahme) erhälts oder anderweitige Probleme ausschließen kannst(z.B. bei offenen Mietforderungen oder durch Dich verursachte Schäden in der Wohnung). In allen anderen Fällen würde ich die rechtliche Situation so zu belassen, wie sie ist. --Martin K. (Diskussion) 11:46, 9. Jul. 2013 (CEST)
Sobalds kritisch wird mit Verträgen: Bestehe auf einen eigenen Notar, z. B. bei Hauskauf. Der Notar handelt im Interesse des Klienten, das ist der, der den Notar beauftragt (in diesem Fall der Hauskäufer). Die Gegenseite muss der Notar nur über die Fallstricke des Vertrags informieren, wenn diese explizit nachfragt und er wird es nur zögerlich und oberflächlich tun, wenn er befürchtet, dass der Vertrag sonst platzt, er hätte dann nämlich die Arbeit aber würde nichts dafür bekommen. Ein wachsamer eigener Notar kennt z. B. die üblichen Immobilienpreise für eine Gegend und wird sagen können, ob eine Immobilie marktübliche Preise hat oder ob im Vertrag Fußangeln und Risikien versteckt sind. Die ganze Geschichte klingt wie ein skrupelloser aalglatter und durchtriebener Geschäftsmann, mehr Alarmglocken können bei mir nicht klingeln. Bei Leuten, von denen ich weiß, dass sie mich aufs Kreuz legen wollen würde ich genauso eine Gegenstrategie einschlagen: Zunächst die Frage offen lassen, bis das Gegenüber ungeduldig wird. Dann Termin ausmachen, in vier Wochen frühestens, dann zwei Tage vorher absagen, neuen Termin ausmachen und nicht erscheinen, dann beim dritten Termin sagen dass man es sich anders überlegt hat. Der wird vermutlich durchdrehen und in solchen Situationen kommt denn gerne die Wahrheit raus. Egal was der vorhat, er hat einen Termindruck und vermutlich einen sehr großen, er steht vor der Insolvenz oder es gibt sonst ein faules Ei. wenn er auf solche absurden und unüblichen Ideen kommt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:21, 11. Jul. 2013 (CEST)
Läutende Alarmglocken weisen allgemein darauf hin, dass man sich besonnen außer Gefahr begeben soll und nicht darauf, Ränke zu schmieden und andere zu reizen. Schon gar nicht, wenn eine durchtriebene Person Auslöser des Alarms ist. Falls es sich um eine ordentliche Kündigung handelt, sollte er in Anbetracht des § 574b II BGB eher handeln als abwarten und riskieren, dass ihm am Ende nur noch die Frist des § 721 ZPO und hohe Verfahrensgebühren bleiben, auf denen er zwar sitzen bleibt, aber ja nicht wirklich kommod, schon gar nicht auf der Straße. -- Ian Dury Hit me  23:22, 11. Jul. 2013 (CEST)