Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 50

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 50 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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Speiseeisbegriff

Was ist der nahrungstechnische Spezialbegriff für: Wasser mit Fruchtgeschmack in eingeschweissten Plastikhüllen (etwa 1,5 cm Durchmesser und 20 cm Länge), die man in der Gefriertruhe deponiert, um sie evtl. dem Nachwuchs als Lutscheisstange (?) zu präsentieren? In F nennen die sich z.B. nach der Marke Yetigel]. GEEZER... nil nisi bene 18:03, 9. Dez. 2013 (CET)

Allgemein: Wassereis, Markennamen in Deutschland sind z. B. Bussy Ice Pops, Alaska Boy oder Cool Sticks. --Komischn (Diskussion) 18:09, 9. Dez. 2013 (CET)
(BK) Meine Brut hat, ebenfalls nach der Marke, "Bussy-Eis" gesagt. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:11, 9. Dez. 2013 (CET)
Ja, Wassereis. Es kam noch: Schleckdrinks, selbstgefrierbare Kaltgetränke, gefrierbare Kaltgetränke und Kratzer. OK, case closed.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER... nil nisi bene 18:17, 9. Dez. 2013 (CET)
Wassereis aber wirklich allgemein; ich dachte, du suchtest einen spezifischeren Begriff. In meiner Eis-Phase (60er, frühe 70er) gab es Wassereis (as opposed to Milcheis) in unzähligen Variationen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:23, 9. Dez. 2013 (CET)
Ja, ich dachte, dass es da eine Spezialbezeichnung gibt so wie plastikummantelte, selbstgefrierbare Schlecktrunk-Kaltgetränke nach DIN ..., aber ich suche seit Mittag und finde nichts. GEEZER... nil nisi bene 18:30, 9. Dez. 2013 (CET)
Bei uns hießen die wohlschmeckenden Erfrischungsstäbe Achtpfennigseis. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:34, 9. Dez. 2013 (CET)
Auch mal Zehnereis weil die nette Dame vom Schwimmbadkiosk für soviel Pfennige eins von rausgerückt hat. --Rubblesby (Diskussion) 18:38, 9. Dez. 2013 (CET)
Beim Hersteller Busemann heißen die Wassereis-Strips. Abgefüllt wird dann mit einer high speed multi lane ice pop jelly strip liquid soft tube filling sealing machine. --тнояsтеn 18:46, 9. Dez. 2013 (CET)
Kratzdrinks - darauf muss man erst mal kommen. Das Video ist ja beinahe ehrfurchtsvoll ... Ich sammele mal die Begriffe und bringe sie mit Bild in den Wassereis-Artikel. Ob das auch mit Bier geht ...? GEEZER... nil nisi bene 11:19, 10. Dez. 2013 (CET)
Hier (FHH) wird Kratzeis (siehe Bild in Wassereis) auch dann Kratzeis genannt, wenn die Paul Braun GmbH nicht der Hersteller ist. Paul wird es freuen, die anderen Hersteller womöglich nicht. -- Ian Dury Hit me  14:04, 10. Dez. 2013 (CET)
Ich werfe noch die Begriffe Slush (Erfrischungsgetränk) und Sorbet in die Diskussion. --Rôtkæppchen68 20:43, 9. Dez. 2013 (CET)

Schmerzende Hände nach Sandsacktraining

Ich möchte vorweg stellen, dass ich keine ärztlichen Tipps, sonder eher einen Einkaufstipp brauche:

Ich war einige Male beim Boxtraining. Ich besitze ältere Boxhandschuhe (über 10 Jahre alt; hab sehr kleine Hände und pass nur in die rein...) und noch keine Bandagen.

Man sagte mir, die Bandagen helfen gegen Abschürfungen, diese leichten "Einblutungen" und machen das Handgelenk stabiler.

Jetzt tun mir aber danach für ein oder zwei Tage die Finger an sich weh. (So in der Art stell ich mir Rheuma vor)

Hilft dagegen: 1. Bandagen anlegen 2. neuere Handschuhe verwenden 3. nicht mehr auf den Sack boxen, weil das halt einfach mal so ist wie es ist??

Und wenn 3.: ist das jetzt am Anfang so oder bleibt das? --92.77.226.206 18:03, 10. Dez. 2013 (CET)

Der Tip ist: Einen anderen Trainer suchen. Begründung: Man kann natürlich, weil man die einschlägigen Websites nicht lesen mag, wo sich Boxer über sowas unterhalten und auch mit einem Arzt nicht darüber reden mag (ich weiß auch nicht, wozu die da sind), einfach mal in das weite Netz hineinrufen mit so einer Frage, wer da alles von der Oma bis zum Zehntklässler seinen klugen Senf zu abgibt. Aber der erste, mit dem ein Sportler über solche Fragen reden muß ist der Trainer. Wenn man das nicht kann besteht kein ausreichendes Vertrauensverhältnis zum Trainer und/oder der Trainer taugt einfach nix, weil er (was zu seiner Aufgabe gehört) die vertrauensvolle Ebene nicht herstellen kann oder will. Dann wird man es auch in dieser Konstellation so oder so sportlich zu nix bringen und als Boxer immer nur verprügelt. Also bleibt nur, mit dem Boxen aufzuhören - und dann erübrigt sich die Frage - oder eben einen anderen Trainer zu suchen, mit dem man, wie es sein soll, völlig selbstverständlich diese und alle anderen den Sport und den Körper und die eigenen Gedanken betreffenden Fragen besprechen kann. Und ein guter Trainer, der da was nicht weiß, würde es dann auch für dich herausfinden wollen. --84.191.177.177 18:37, 10. Dez. 2013 (CET)

Ich finde es immer wieder schön, wenn Leute bei Wiki eine Frage stellen und viel neuen Text aber keine Antwort bekommen. Alles klar, ich ruf meinen Trainer auf seiner Fortbildung an und wenn ich ihn da nicht erreiche, dann muss er Heilig Abend dran glauben. Sonst ist er ein schlechter Trainer!!!! Basta! Gespräche über Bandagen und ähnliches hin oder her. Zählt alles nichts, solange er nicht 24 Stunden rund um die Uhr für meine Fragen empfänglich ist! Anders kanns nicht sein! Und wenn ich ihn gar nicht dran bekomme, frag vielleicht wirklich meine Oma. Die redet nämlich ganz offen mit mir und wird mir AUF MEINE FRAGE vielleicht eine Antwort geben. Und überhaupt: ich hab da sowas, das fühlt sich wie Muskelkater an. Aber wer weiß das schon so genau. Lieber mal zum Arzt. Aber eins sei (jezt mal ernsthaft) erwähnt: vielen Dank für den Hinweis mit den Boxseiten. Dann schau ich da mal nach. Vielleicht bekomme ich da ja eine "Wissensauskunft". (Unsigniert) --92.77.226.206 19:03, 10. Dez. 2013 (CET)

Du willst uns jetzt nicht allen Ernstes sagen, du bist nicht auf die naheliegendste Idee gekommen, nämlich mit deinem Trainer drüber zu reden? Veräppeln kann ich mich auch alleine; zum Glück hast du mittlerweile schon den Weg zu anderen Seiten gefunden. --88.130.127.250 19:32, 10. Dez. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 88.130.127.250 19:32, 10. Dez. 2013 (CET)

"...wenn Leute bei Wiki eine Frage stellen und viel neuen Text aber keine Antwort bekommen...": Eine fundierte Antwort halte ich im vorliegenden Fall für unmöglich. Denn abgesehen davon, dass der Fragesteller keinerlei Angaben zu seiner Person (Geschlecht, Konstitution, Gewicht, Körperbau, Alter usw.) gemacht hat, lassen sich aus der Ferne hier bestenfalls wilde Vermutungen anstellen, die einer WP-Auskunft nicht würdig wären. Ausgesprochen würdig finde ich dagegen den "Tip", den die IP 84.191.177.177 mMn behutsam und klug formuliert hat, Chapeau! --84.178.42.64 19:46, 10. Dez. 2013 (CET)

Erkennen Sie den Zeichensatz?

Guten Abend zusammen! Ich muss Dateien von einem Zeichensatz in einen anderen konvertieren. Ich weiß aber leider nicht, wie sich der Zeichensatz der Ausgangsdatei nennt und auch nicht, wo ich danach suchen kann. Vielleicht weiß hier jemand Bescheid? In gängigen Windows-Editoren ist der Text gut lesbar, aber die deutschen Sonderzeichen und Umlaute sind "Hieroglyphen". Also: In welchem Zeichensatz ist Hex 81 = Dez 129 ein "ü", Hex e1 = Dez 225 ein "ß" und Hex 9a = Dez 154 ein "Ü"?

Danke vielmals, Grüße, --Wolli (Diskussion) 21:45, 10. Dez. 2013 (CET)

Normales Erweitertes ASCII?! Siehe z.B. hier: http://www.theasciicode.com.ar/extended-ascii-code/letter-u-umlaut-diaeresis-ascii-code-154.html --88.130.127.250 21:54, 10. Dez. 2013 (CET)
Ja, da sagst Du was Wahres. Das war mein erster Verdacht, aber als ich es mit dem Linux-Programm "iconv" umbauen wollte iconv -f ASCII -t ISO_8859-1 testdatei , bekam ich eine "ungültige Eingabesequenz" beim ersten "ü". Na, vielleicht habe ich ja iconv falsch verstanden ... Danke erstmal. --Wolli (Diskussion) 22:04, 10. Dez. 2013 (CET)
ASCII hat kein "ü". ASCII ist immer 7 Bit. Hast du mal "file testdatei" probiert? Unicode und ASCII prüft das, bei Codepages weiß ich's nicht. --Eike (Diskussion) 22:11, 10. Dez. 2013 (CET)
Das ist Codepage 850 oder Codepage 437 oder eine andere davon abgeleitete. --Rôtkæppchen68 22:09, 10. Dez. 2013 (CET)
Bingo. iconv -f 437 -t ISO_8859-1 testdatei und iconv -f 850 -t ISO_8859-1 testdatei funktionierten einwandfrei. Danke, Rotkäppchen! --Wolli (Diskussion) 22:22, 10. Dez. 2013 (CET)
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Wunschzettel

Ho ! Ho !! Hoooooh !!!

In welchem Jahr schrieb ein Kind den allerersten Wunschzettel an den Weihnachtsmann?


--88.208.145.115 10:05, 9. Dez. 2013 (CET)

Weiss man nicht so genau, aber seit 1967 schreibt er zurück -- DerWeihnachtsmannVonDerPost (Diskussion) 10:13, 9. Dez. 2013 (CET)
Wunschzettel für Weihnachtsgeschenke (von Weihnachtsmann war da noch keine Rede) werden 1857 karikiert und 1860 war der Brauch schon verbreitet „ein ellenlanger Wunschzettel, wie er bei den Kindern vor dem lieben Weinachtsfeste gebräuchlich ist." --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:26, 9. Dez. 2013 (CET)
Heutzutage habe es die Kinder beim Wunschzettelschreiben ja auch viel schwerer als damals … -- HilberTraum (Diskussion) 15:17, 9. Dez. 2013 (CET)

Nobelpreis fürLiteratur

Sehr geehrte Damen und herren waren Rilke und heinrich Mann für den Nobelpreis für Lieratur nomeniert

--79.242.190.168 10:25, 9. Dez. 2013 (CET)

... Weihnachts-Preisausschreiben ...?? GEEZER... nil nisi bene 10:36, 9. Dez. 2013 (CET)
Nein. Wenn Sie nomeniert gewesen wären, würde es Rilkepreis oder Mannpreis heissen. Falls nominiert gemeint ist, dann schau hier -- Alfred5432 (Diskussion) 10:39, 9. Dez. 2013 (CET)
Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 32#Nobelpreis für Literatur. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:35, 9. Dez. 2013 (CET)

Phase und Nullleiter bei Typ J (Schweiz) resp. IEC 60309

Im Schweizer Steckersystem (3polig) ist die Phase in der Kupplung/Dose auf dem rechten Pol, wenn ich auf die Öffnungen schaue. Beim IEC 60309 System hingegen auf dem linken Pol. Woher kommt diese Differenz? Birgt die nicht ein Risiko bei Adapterkabeln? Ich finde dazu in den jeweiligen Artikeln keine Erklärung. -- Хрюша ? ! ? ! 15:45, 10. Dez. 2013 (CET)

Du meinst bestimmt IEC 60906-1 und nicht IEC 60309. Es gibt auch andere eigentlich verpolungssichere Netzsteckverbinder, bei denen die Polung nicht festgelegt ist, z.B. Stecker-Typ E und die diversen Gerätestecker. --Rôtkæppchen68 16:21, 10. Dez. 2013 (CET)
Hängt von der jeweilige Spezifikation ab. Solltest Du etwas anschließen oder daran arbeiten, prüfe die Dir gegebene Information gegen reputable Quellen und abgenommene (geprüfte) Beispiele. Vermuten hilft nicht und kann schlimm und teuer enden. Du wirst in anderen Ländern auch völlig andere Sachen wie z.B. das Einphasen-Dreileiternetz o.ä. finden. Wie die einzelne Norm zustande kam, ist eine historisch gewachsene Angelegenheit. Es hatte jeder sein Süppchen gekocht. Es ist schön, dass diese Standards heute nach und nach zusammenwachsen, aber das ist defacto nie abgeschlossen, → Länderübersicht Steckertypen, Netzspannungen und -frequenzen. --Hans Haase (有问题吗) 17:20, 10. Dez. 2013 (CET)
Ich dachte auch an historisch gewachsene Umstände – danke. Natürlich halte ich mich an Fakten, mir geht es nur um das «warum». -- Хрюша ? ! ? ! 18:15, 10. Dez. 2013 (CET)
@ Rotkaeppchen68: Nein, ich meine schon die IEC 60309, Bild angeschaut? Es geht mir im konkreten Fall um ein Adapterkabel für einen Camper der ans CH-Netz soll. -- Хрюша ? ! ? ! 18:15, 10. Dez. 2013 (CET)
Dass es so viele verpolbare Netzstecker gibt, liegt auch daran, dass es früher verbreitet war, normale Steckdosen zwischen zwei Außenleiter anzuschließen. Ein 220-Volt-Drehstromnetz hatte beispielsweise nur 127 Volt zwischen Außenleiter und Neutral, aber dafür 220 Volt zwischen zwei Außenleitern. Bei Steckdosen an diesen Netzen war die Polung also egal. Noch etwas früher gab es die ungeerdeten Klasse-0-Netze. Und dann ist es den allermeisten Geräten egal, wie man sie anschließt. Bei Leuchten mit Anschlusskabel und Stecker ist es so oder so ratsam, beim Leuchtmittelwechsel den Netzstecker zu ziehen. Dann kann der Netzschalter auch im Neutralleiter eingebaut sein. --Rôtkæppchen68 18:23, 10. Dez. 2013 (CET)
Der blaue, dreipolige Stecker nach IEC 60309 ist ebenso verpolungssicher wie der Stecker nach SEV 1011. Wo ist also Dein Problem? Die grüngelbe Ader des Kabels beidseitig an PE, die hellblaue beidseitig an N und braun beidseitig an L. Die Elektroinstallation eines Wohnmobils ist darüberhinaus mit einem mit dem Leitungsschutzschalter gekoppelten Hilfstrenner für den zweiten Pol ausgestattet, sodass sie auch gefahrlos mit einem Schukostecker angeschlossen werden könnte. --Rôtkæppchen68 18:31, 10. Dez. 2013 (CET)
Problem? Nein! Ich sehe nur ein gewisses Risiko, dass die Leiter beim Konfektionieren gekreuzt werden müssen und da ja nichts bezeichnet ist, ist rasch ein Fehler passiert – das ist alles. -- Хрюша ? ! ? ! 21:09, 10. Dez. 2013 (CET)
Ich weiß nicht, wie das beim SEV 1011 ist, aber die Stecker nach IEC 60309 sind allesamt beschriftet, welcher Leiter wo hinkommt. Bei manchen Herstellern (Mennekes u.a.) sind sie sogar farbcodiert. --Rôtkæppchen68 21:49, 10. Dez. 2013 (CET)
Danke. Um eine Mennekes Steckkupplung Typ 1438 geht es. Nach deinem Hinweis habe ich die Bezeichnung eines (allerdings etwas skurrilen L's gefunden. Farbcodierung ist da aber keine vorhanden. Mit viel Suchen findet man auch die Steckerbelegung nach SEV 1011: 1, 2.
Die Eingangsfrage ist damit aber nicht beantwortet. Das ungute Gefühl bleibt. -- Хрюша ? ! ? ! 07:08, 11. Dez. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Хрюша ? ! ? ! 07:08, 11. Dez. 2013 (CET)
Wenn es Dir auf phasenrichtigen Anschluss ankommt, nutzt Du einen Adapter von SEV 1011 auf Schuko und einen von Schuko auf IEC 60309. Falls der Campingplatzbetreiber je seine SEV-1011-Steckdose falsch gepolt hat, kannst Du das dann mit dem Schuko richtigstellen. Idealerweise installierst Du dazu zwei Glimmlampen-Leuchtmelder an der Einspeisung des Caravan zwischen L und PE bzw zwischen N und PE, um schnell den Überblick zu haben. --Rôtkæppchen68 11:50, 11. Dez. 2013 (CET)
Also, wenn der Installateur die Dosen falsch gepolt hätte, dann kommt man nicht da herum, es als Pfutsch zu bezeichnen (und wie das gepolt wird, lernt man i.d.R. schon am 1. Tag als Elektroniker-, Automatiker, Elektromech-Stift, alle anderen können es an der aufgedruckten Codierung (L, N, Erdsymbol) erkennen). --Filzstift  12:12, 12. Dez. 2013 (CET)

Epic Split Unbekannte Filmmusik

In diesem Werbespot wird ein Musiktitel verwendet.

Wer singt dabei welches lied? --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:15, 12. Dez. 2013 (CET)

Erledigt. Hab's selber rausgefunden: Enya "Only Time". --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:28, 12. Dez. 2013 (CET)

Reine Neugierde: Hast Du tatsächlich die komplette Berichterstattung zu 9/11 verpasst? ;) Gruß, --95.90.234.140 17:03, 12. Dez. 2013 (CET)
Also, sorry - diesen letzten Kommentar verstehe ich überhaupt nicht. Wo wird denn Enya in der "9/11-Berichterstattung" erwähnt? Am 11.09.2001 war ich in New Jersey, nur ca. 40 Meilen von Manhattan entfernt, und in der hitzigen Debatte über den Terrorangriff war von Musik bestimmt nicht die Rede. Musikalisch ist Enya zwar eine Katastrophe - quasi ein 1-Frauen-Emo-Musikantenstadel - , aber Menschenleben hat sie m.W. damit wohl nicht auf dem Gewissen. --Zerolevel (Diskussion) 19:51, 12. Dez. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kharon 01:54, 12. Dez. 2013 (CET)

Autor der Internetseite herausfinden

Wer kann mir sagen wer der Autor von den Folgenden Internet seiten von Wikipedia ist? http://de.wikipedia.org/wiki/Wettervorhersage.org http://de.wikipedia.org/wiki/Regen.org

Herzlichen dank --81.62.154.69 19:34, 9. Dez. 2013 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Klick einfach oben im Reiter auf Versionsgeschichte. --Bobo11 (Diskussion) 19:38, 9. Dez. 2013 (CET)
...und dann ganz unten auf älteste. --feloscho [schreib' mir was]; 19:41, 9. Dez. 2013 (CET)
Diese Seiten gibt es in Wikipedia nicht. Waren Wettervorhersage und Regen gemeint? -- Janka (Diskussion) 20:01, 9. Dez. 2013 (CET)
+1 --Hans Haase (有问题吗) 20:05, 9. Dez. 2013 (CET) WP error 404

passende Übersetzung

Hallo liebe Wikipediagemeinschaft, ich würde gerne eine Famulatur im englischsprachigen Ausland machen wollen, suche aber den richtigen Terminus in jener Sprache - medical clerkship evtl.? Auch für Kontaktadressen, an die ich mich wenden könnte, nehme ich jederzeit sehr gerne auf! Viele Grüße, --85.178.55.187 21:17, 9. Dez. 2013 (CET)

Siehe [1] und auch die dort verlinkten 5 Forumsdiskussionen. --тнояsтеn 21:21, 9. Dez. 2013 (CET)
http://en.wikipedia.org/wiki/Internship_(medicine) (gefunden per Famulatur --> Praktikum --> internship (--> dort gesucht "medic") --> führt zu Internship_(medicine), --> das wiederum zurück zu deutsch auf Arzt im Praktikum linkt ;o]) .. dict.leo.org ist übrigens user-editiert, deshalb immer mal tiefere Nachforschung wert in Spezialfällen. --217.84.96.95 22:39, 9. Dez. 2013 (CET)
Ich fürchte, wenn du diesen Fachausdruck nicht ohne uns herausfinden konntest, wird es schwer werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:17, 9. Dez. 2013 (CET)
Laut der Uni Gießen gibt es keinen englischsprachigen Begriff für Famulus bzw Famulatur. --Rôtkæppchen68 23:25, 9. Dez. 2013 (CET)

Linux: IPv6-Verbindung mit Hilfe des Network-Managers mit anderen teilen

Hallo, gerade funktioniert bei mir nur ipv6 (Probleme beim Internetprovider). Nun möchte ich diese (kabelgebundene) Verbindung mit anderen Personen über WLAN teilen. Normalerweise mit dem Gnome-/MATE-Network-Manager-Applet ganz einfach: Neues Funknetzwerk erstellen und unter dem IPv4-Tab die Methode "Gemeinsam mit anderen Rechnern" auswählen. Und schon arbeitet der Laptop praktisch als WLAN-Hotspot, der verbundenen Rechnern eigene Adressen zuweist und alle Daten routet. Beim IPv6-Tab ist diese Option jedoch grau und nicht auswählbar. Die Verbindungsinformation des neuen Netzwerkes zeigt dann auch keine Ipv6-Adresse an und verbundene Rechner können es nicht nutzen. Daher die Frage: Wie kann ich es möglichst einfach hinbekommen, dass über den Laptop verbundene Rechner auch mit ipv6 surfen können? :) Danke, --StYxXx 21:27, 9. Dez. 2013 (CET)

Wenn der Netzwerk-Manager nicht mag, wie wär's damit? (Ohne Gewähr!) --Eike (Diskussion) 21:54, 9. Dez. 2013 (CET)

schleuderfunktion eines wischmops?

--82.113.99.139 23:11, 9. Dez. 2013 (CET)

Video über die Schleuderfunktion eines Wischmops --91.0.165.189 23:33, 9. Dez. 2013 (CET)
Ja, Dir auch, danke! 78.35.62.115 00:28, 10. Dez. 2013 (CET)
Solche Geräte werden von Männern erfunden, die mal durchwischen mussten, als ihre Frauen nicht zu Hause waren: "Waas, so umständlich geht das? Und den Wischlappen muss man mit der Hand auswringen? Da bau ich Dir was, Schatz. Du brauchst eine obere Gelenkstange, einen Spreizhebel mit Doppelmuffe, zwei Kugelgelagerte Exzenterscheiben, eine Zentrifuge für den Spezialwischer...." Und wenn´s kaputt geht, freut sich die Frau über den schönen länglichen Wischeimer.--Optimum (Diskussion) 10:05, 10. Dez. 2013 (CET)
„Und wenn Sie jetzt gleich bestellen, bekommen Sie noch den Kaffeekühler und den Geldbeutelentleerer kostenlos dazu.“ --Hans Haase (有问题吗) 10:58, 10. Dez. 2013 (CET) „Aber nur wenn Sie jetzt gleich bestellen!“

illumitatis

--80.108.41.41 09:09, 10. Dez. 2013 (CET) frage,wurden sie nicht von rabbiner ab unserer zeitrechnung gegründet.

Ich nehme mal an, daß der Illuminatenorden gemeint ist. Dieser wurde 1776 in Ingolstadt von Adam Weishaupt gegründet. Weishaupt war nicht Rabbiner sondern lehrte an der Universität Ingolstadt seit 1772 als außerordentlicher Professor der Rechte und seit 1773 als ordentlicher Professor für Kirchenrecht. Weishaupt hatte eine christliche Sozialisation. Er besuchte das Jesuiten-Gymnasium in Ingolstadt, verließ mit 15 Jahren die Schule, studierte Philosophie, Geschichte und Staatswissenschaften und wurde 1768 mit 20 Jahren zum Doktor der Philosophie promoviert. 1772 wurde er außerordentlicher Professor der Rechte, 1773 ordentlicher Professor für Kirchenrecht in Ingolstadt. Der geistesgeschichtliche Hintergrund für die Gründung des Ordens ist zum Teil in dem Spannungsfeld zwischen den Ideen der Aufklärung, die Weishaupt vertrat, und dem starken Einfluß der Jesuiten an der Universität und dem Orden der Gold- und Rosenkreuzer, einem mystisch-spirituellen Orden in der Freimaurerei zu finden. --84.191.177.177 10:13, 10. Dez. 2013 (CET)
achtung, vieles was über den orden so "allgemein bekannt" ist stammt aus den romanen Illuminatus! (nicht das von Dan Brown) 212.90.151.90 10:49, 10. Dez. 2013 (CET)
Achtung, Vieles, was über den Orden so in den Artikeln Illuminatenorden und Adam Weishaupt steht, stammt aus über 30 Fachbüchern und nicht aus den Romanen von Robert A. Wilson und Dan Brown. --84.191.177.177 12:08, 10. Dez. 2013 (CET)

Wikipedia Merchandising

Gibt es Wikipedia Merchandising? --89.204.154.87 11:43, 10. Dez. 2013 (CET)

Meinst Du sowas? --91.50.114.106 12:10, 10. Dez. 2013 (CET)
http://shop.wikimedia.org/ --Anika (Diskussion) 12:11, 10. Dez. 2013 (CET)
Variatio delectat Geezer Junior hat das - in Schwarz - von mir zum Diplom bekommen ... und gleich angezogen. ;-) GEEZER... nil nisi bene 12:14, 10. Dez. 2013 (CET)

Sonnenstand im Jahreslauf nahe des Äquators

Ich bin derzeit in Brasilien, 2° südlich des Äquators. Meine Frage: ist der Sonnenhöchststand immer im Norden oder kann dieser im Jahreslauf auch mal im Süden erfolgen? Also, Sonne geht im Osten auf und unter, aber mittags ist sie hier stets im Norden? Ich habe den EIndruck, sie ist derzeit mittags im Süden und bin deswegen etwas verwirrt. Laut dem Artikel Breitenkreis verstehe ich das so, dass dieses Phänomen (Sonne mal im Norden oder Süden) sich hier beobachten lässt, wenn man genug Zeit hat. -200.172.84.2 00:44, 11. Dez. 2013 (CET)

Zweimal im Jahr wird dir die Sonne direkt über dem Kopf stehen (kann verwirrend sein, ich habe das mal in Hawai`i erlebt) – direkt am Äquator zur Tag- und Nachtgleiche, also am 21. März und 23. September. Bei 2° Süd passiert das ein paar Tage früher im März und später im September/Oktober. Wenn auf der Nordhalbkugel Sommer ist, dann steht die Sonne mittags im Norden. Wenn dort Winter ist (also jetzt), dann steht sie im Süden. Permanent im Süden steht die Sonne für Beobachter nördlich des nördlichen Wendekreises bei 23.5° (also z.B. für Europa); permanent im Norden steht sie umgekehrt, wenn man sich südlich des südlichen Wendekreises (−23.5°) befindet. In den Tropen (zwischen den Wendekreisen) pendelt sie im Jahresverlauf zwischen Nord und Süd hin und her. --Wrongfilter ... 00:53, 11. Dez. 2013 (CET)
Siehe Jahreszeit, Wendekreis (Breitenkreis), Frühlingspunkt, ergänzend: Erdrotation, ausführlich: Kategorie:Himmelsmechanik. --Hans Haase (有问题吗) 02:27, 11. Dez. 2013 (CET)
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Blindleistungskompensation nie vollständig - wieso?

Hallo zusammen. Weiß jemand, wieso in der Realität die Blindleistung nie vollständig kompensiert wird? Meist landet man bei einem Wirkleistungsfaktor von ~0,9. Sind das rein finanzielle Gründe, oder gibt es einen technischen Grund, aus dem cosPHI=1 nicht möglich ist? Falls letzteres der Fall ist, wär's nett, wenn mir (und dem Artikel!) jemand erklären könnte, welcher Grund das ist. Zumindest theoretisch wär's ja kein Problem. Gruß, --95.90.234.140 10:27, 9. Dez. 2013 (CET)

wegen nicht idealer Eigenschaften geht es nicht... 1. man will ja einen ohmschen Widerstand simulieren, der sich höchstens sehr langsam ändert aber am besten auch noch konstant ist... 2. bereits die Diode im Gleichrichter verschluckt etwa 1V an den Nulldurchgängen der Spannung, so dass dort trotz bis zu 1V Spannung gar kein Strom fließen kann... 3. es scheint sich gar nicht zu lohnen, überhaupt Strom zu zapfen, wenn die Spannung betragsmäßig einen Wert von 20V nicht überschreitet (siehe: Vicor's FE175D480C033FP-00)... --Heimschützenzentrum (?) 11:00, 9. Dez. 2013 (CET)
Uh, danke erstmal für die Antwort, aber ich tappe weiter im relativ Dunkeln. Entweder ich hab ein Brett vorm Kopf oder Du hast meine Frage falsch verstanden (oder, Variante 3, ich habe sie ungenau formuliert).
zu 2 und 3: Dass Dioden einen (geringen) Spannungsverlust verursachen, ist mir schon klar, aber nicht in jeder Schaltung stecken Dioden. Davon abgesehen ist mir auch Schleierhaft, wie am Ausgang eines Gleichrichters Blindleistungen auftreten sollten, die es nur bei Wechselspannung gibt. Mein Englisch ist in dem Bereich nicht so doll, aber Victor'S FE... scheint ebenfalls ein Gleichrichter zu sein. Auch hier sehe ich den Zusammenhang zur Blindleistung nicht.
Allgemein: Es geht mir nur um die Blindleistung, nicht um allgemeine Verluste wie z.B. durch Dioden oder Leiterwiderstände.
Ich nehm mal als Beispiel die konventionelle Leuchtstofflampenschaltung mit Zünd-/Drosselspule (hier beschrieben), das erscheint mir eines der einfachsten. Was spricht denn dagegen, einen Kompensationskondensator so zu dimensionieren, dass er nach dem Zündvorgang die komplette Blindleistung der Spule ausgleicht?
Gruß, --95.90.234.140 11:23, 9. Dez. 2013 (CET)
Hast Du kapazitive (Kondensator) oder induktive (Spule) Last, sind Strom und Spannung nie „im Takt“. Ideal geht hier nicht. Es geht auch um die „Zählbarkeit“ des Stroms und das verhalten des Netzes, denn es fällt eh schon ⅓ auf dem Netz selbst ab. Visualisiertes Bauteilverhalten sieht man im Smith-Diagramm. --Hans Haase (有问题吗) 12:36, 9. Dez. 2013 (CET)
ne Diode is eben nich nur n Spannungsverlust, sondern auch nicht ohmsch... Verzerrungen (also Abweichungen von dem Sinus-förmigen Verlauf) senken auch den Power Factor... oder was war die Frage? :-) Ist Blindleistung was anderes? --Heimschützenzentrum (?) 13:11, 9. Dez. 2013 (CET)
Wenn Du die Blindleistung vollständig kompensierst, schaffst Du damit einen resonanten Schwingkreis. Durch die dadurch verursachte Spannungsüberhöhung nehmen die beteiligten Betriebsmittel Schaden. Was da genau passiert, erfährst Du im Artikel Boucherot-Schaltung. --Rôtkæppchen68 12:48, 9. Dez. 2013 (CET)
Das Netz selbst ist wegen des Kapazitätsbelags der Leitungen kapazitiv. Daher will man eine leicht induktive Verbraucherblindleistung haben, um am Generator näher an 1 dran zu sein. -- Janka (Diskussion) 19:05, 9. Dez. 2013 (CET)
Es ist auch eine Frage des Aufwandes. Je näher dran du sein willst, desto schneller muss deine Regelanlage in der Reaktion sein. Du heisst du musst einen grossen Aufwand für praktisch keinen Nutzen betreiben. Denn wer den Grenzwert einhält, muss eben keine zusätzlichen Gebühren zahlen. Also rechnet es sich gar nicht auf null Abweichung zu regeln, wenn dies mit markant höheren Kosten verbunden ist. Dann kommen eben noch so Sachen dazu, wie das eben auch das Netz nicht dem Idealzustand entspricht. Es ist also durchaus sinnvoll schon bei der Blindleistungskompensation die Netzfehler mit zu berücksichtigen, dass es eben bezogen auf die Energiequelle (das heisst am Generator) stimmt. Die Netzbetreiber geben in der Regel vor, in welcher Bandbreite eine Blindleistungskompensation betrieben werden soll, also welche Abweichung vom Idealzustand zulässig ist. --Bobo11 (Diskussion) 19:35, 9. Dez. 2013 (CET)
Danke für alle Antworten. Dass es auch ein Kostenfaktor ist, war mir ja klar (siehe Frage). Vor allem Janka und Rotkaeppchen (auf den ich sowieso als Antwortgeber gehofft habe ;-) ) haben mir aber so wie ich das sehe auch die passende technische Begründung aufgezeigt. Gruß, --95.90.234.140 14:31, 11. Dez. 2013 (CET)

Küche - verspätete Lieferung - Minderung?

Eine Cousine leistete sich eine neue kleine Küche, sagen wir mal für etwa 7100 Euro einschl. Herd und Backofen. Die Lieferung erfolgte wie vereinbart am 25. November 2013, aber leider mit dem falschen Backofen. Dieser konnte nicht an die richtig gelieferte Herdplatte angeschlossen werden, die Dinger passen nicht zusammen, also wurde gar nix angeschlossen. Seitdem überleben die mit McDonalds. Und weil sieben mal die Woche McDonalds etwas langweilig wird, muss man zwischendurch auch mal ein richtiges Restaurant besuchen. Ersteres mindert die Lebensqualität, zweiteres geht ins Geld. Kann man für so einen Zustand, den der Küchenverkäufer verbockt hat, Minderung geltend machen? --Ratzer (Diskussion) 14:45, 9. Dez. 2013 (CET)

Im schlimmsten Fall kommt der richtige Backofen erst nach Weihnachten, oder gar erst im neuen Jahr. Da müsste doch Extra-Schmerzensgeld für ein vermasseltes Weihnachtsfest sowie für eine vermasselte Sylvesterparty daheim drin sein!?--Ratzer (Diskussion) 14:47, 9. Dez. 2013 (CET)

Mikrowelle kostet 50Euro, mit Schmerzensgeld wegen vermasseltem Fest sieht es also eher schlecht aus. --192.91.60.11 14:50, 9. Dez. 2013 (CET)
Schon mal Weihnachtsgans in der Mikrowelle gemacht, mit allem Drumherum für 4-6 Personen?--Ratzer (Diskussion) 14:59, 9. Dez. 2013 (CET)

Hätte sie den Chef zum Essen eingeladen und was tolles gekocht, wäre sie schon längst Abteilungsleiterin. Also kommt noch Verdienstausfall dazu. --176.94.107.142 14:55, 9. Dez. 2013 (CET)

Wenn ich das als Sarkasmus interpretieren darf, wieso meinst Du, ein Küchenlieferant braucht für seinen Fehler, der die Lage für den Kunden unangenehm macht, nicht einzustehen?--Ratzer (Diskussion) 15:00, 9. Dez. 2013 (CET)
Deine Vorstellungen von "Schmerzensgeld" erscheinen mir deutlich übertrieben. Wie nannte das ein Jurist mal so schön in einer Verbraucherinformationssendung? Es gibt ein "allgemeines Lebensrisiko". Oder auch: Shit happens. Damit hab ich nicht gesagt, dass man dem Lieferanten überhaupt nichts kann (das weiß ich nicht; würde es aber vermuten). Aber Weihnachtsausfall-Geld erscheint mir arg unangemessen. --Eike (Diskussion) 15:16, 9. Dez. 2013 (CET)
Der Pizzaservice freut sich. --Komischn (Diskussion) 16:31, 9. Dez. 2013 (CET)
Ich habe keine Ahnung, würde Minderung aber ausschließen, weil der Mangel ja durch Nacherfüllung behoben wird. Es geht also eher um einen eventuellen Verzugsschaden. Aber mal freundlich mit dem Verkäufer zu sprechen, wie er sich denn eine faire Kompensation vorstellt, bringt in solchen Fällen sicher mehr als juristisches Begriffewerfen. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:34, 9. Dez. 2013 (CET)
Was ist los in Bayern? Erst die Fensterbänke jetzt die Einbauküche ? ;-)
Hier gibt es konkrete Paragraphen zu dem Thema (Ohne Gewähr.) GEEZER... nil nisi bene 16:48, 9. Dez. 2013 (CET)
Nach §437 BGB könnte Deine Cousine ganz oder teilweise vom Vertrag zurücktreten und ggf. auch Schadenerstz verlangen, aber sicher nur für ihren Aufwand, um sich z.B. auf eigene Faust einen Einbauherd zu besorgen, nicht für Restaurantessen und Weihnachtsgeld. Allerdings muss sie dem Lieferanten vorher eine angemessene Frist zur Nachbesserung geben. Man könnte sich in dem Fall mal von einem Anwalt beraten lassen, aber günstiger ist bestimmt ein Gespräch mit dem Verkäufer oder seinem Chef. Vielleicht kann der für die Wartezeit ein Leihgerät stellen und lässt freiwillig beim Preis etwas nach.--Optimum (Diskussion) 17:09, 9. Dez. 2013 (CET)
@GEEZER: Ist schon schlimm in Bayern, mit schiefen Fensterbänken und falsch gelieferten Backöfen. Da ist doch der Hauptstadt-Flughafen in Berlin gar nix dagegen ;-) --Ratzer (Diskussion) 17:37, 9. Dez. 2013 (CET)
Dank Edmund haben die Bayern auch keine Probleme mit ihrem Bahnhof. Da können Berlin und Stuttgart noch von lernen. --Rôtkæppchen68 17:53, 9. Dez. 2013 (CET)

250€ könnten drin sein: [2]. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:32, 9. Dez. 2013 (CET)

Mindern nicht, es sei denn, sie will den Ofen nun nicht mehr. Aber deine Cousine hat Anspruch auf Ersatz des Verzögerungsschadens gemäß §§ 280 I, II, 286 BGB . Grundsätzlich: Der Verkäufer muss den Käufer finanziell so stellen wie er stehen würde, wenn er die Ware rechtzeitig erhalten hätte. Mc-D- und Restaurant-Quittungen aufbewahren, Differenz ausrechnen (was hätte das Essen gekostet, wenn ich selbst gekocht hätte?) und du kennst einen Teil des Schadens. Ersparte Aufwendungen (einkaufen, kochen, spülen und die damit verbundenen Kosten) wären auch zu berücksichtigen. -- Ian Dury Hit me  16:24, 10. Dez. 2013 (CET)

Maus und Tastatur spinnen

Hallo. An meinem Laptop (Windows 8) scheint irgendwas merkwürdig zu sein. Die Maus scrollt im Browser nicht mehr mit dem Rad sondern verändert die Schriftgröße. Mit Klick auf nen Link öffnen sich neue Tabs statt die Seite im selben Tab. Mit der Tastatur kann ich nicht mehr schreiben sondern es passieren andere Dinge wie z.B. das Öffnen der Chronik im Browser o.ä. Ich hab sicher mal wieder irgendeine Tastenkombi aus Versehen gedrückt oder irgendne Feststelltaste oder so noch an. Aber ich finde den Fehler nicht. Weiß jemand Rat? P.S.: Diese Zeilen schrieb ich notgedrunge vom Handy. --46.142.27.151 09:38, 10. Dez. 2013 (CET)

Klingt wie eine klemmende Steuerungs-Taste (Control). Yotwen (Diskussion) 09:40, 10. Dez. 2013 (CET)
+1 Der Computer hat das Lösen der CTRL „Control“ bzw. STRG „Steuerung“ nicht erfasst oder der Tastkontakt besteht weiterhin. Hierzu zählen alle, auch virtuelle / entfernte (Remote) Tastaturgeräte. --Hans Haase (有问题吗) 10:52, 10. Dez. 2013 (CET)
Hab mit dem Hersteller telefoniert. Sollte auf Werkseinstellung zurücksetzen. Hab ich gemacht. Kurze Zeit ging wieder alles. Nach ein paar Minuten waren aber alle oben beschriebenen Probleme wieder da. Ist es damit also sicher ein mechanisches Tastaturproblem und ich muss das Ding einschicken? Falls ja würde ich vorher noch gern meine Dateien sichern, aber ich kann mich mittlerweile nicht mal mehr anmelden, da ich das Passwort ja nicht eingeben kann. Hilft das anschließen einer externen Tastatur über USB oder geht das nur wenn der Laptop ganz hochgefahren ist. Hab grad keine da, sonst hätt ichs natürlich schon probiert ;-) --46.142.3.245 14:26, 10. Dez. 2013 (CET)
USB sollte gehen, aber probier erstmal das: http://www.softwareok.de/?seite=faq-Windows-7&faq=184 --Eike (Diskussion) 14:34, 10. Dez. 2013 (CET)
Externe Tastatur geht bestimmt, Einloggen und einfache Arbeiten sind aber auch über die Bildschirmtastatur möglich, sofern das Touchpad noch arbeitet. --84.178.42.64 14:40, 10. Dez. 2013 (CET)
Einspruch, wenn die STRG-Taste hängt ist nichts zu machen, außer Du kannst versuchen, dass die externe Tastatur (sie ist in jedem Fall anschließbar), den Druck auf STRG beim Loslassen übermittelt, das würde der Rechner verarbeiten. Mit Start, Ausführen…, „OSK“ bekommst Du die Bildschirmtastatur. Es ist möglich, dass die Leitungen der internen Tastatur für die STRG-Taste geklemmt, durch Flüssigkeit oder eine Heftklammer o.ä. gebrückt sind. Das wirst Du rausfinden (lassen) müssen. Laptop-Tastaturen sind Einwegware und kosten für das jeweilige Modell ab ca. 40,-- (nach oben offen) --Hans Haase (有问题吗) 17:30, 10. Dez. 2013 (CET)
"...wenn die STRG-Taste hängt ist nichts zu machen...": Stimmt, das hatte ich nicht bedacht. Wenn's aber klappt dann läßt sich die Bildschirmtastatur schon beim Anmeldebildschirm starten (jedenfalls bei W7). Und die eingebaute Tastatur von Notebooks läßt sich in den meisten Fällen durch eine Tastenkombination mit der Notebook-typischen "FN"-Taste auch ganz abschalten und dürfte dann nicht weiter stören. --84.178.42.64 18:01, 10. Dez. 2013 (CET)

Frage zu Flughafen-Sicherheitsbestimmungen

Gilt ein Edding Permanentmarker (nachfüllbar mit flüssiger "Tinte") in Flughäfen als Flüssigkeit und muss entsprechend verpackt werden? --MrBurns (Diskussion) 12:21, 10. Dez. 2013 (CET)

... hat er mehr als 100 ml ...? :-) GEEZER... nil nisi bene 13:17, 10. Dez. 2013 (CET)
Die Frage ist, ob er in den Plastikbeutel muss (für alle Flüssigkeiten bis 100ml) oder nicht. Hat man den Kontrolleur endgültig verwirrt, wenn man den dicken Edding vorsichtshalber mit in den Plastikbeutel schiebt? Wer sicher gehen will, packt ihn in den Koffer.--Optimum (Diskussion) 16:27, 10. Dez. 2013 (CET)
Bedenke den Druckunterschied! Sonst läuft das Ding evtl. aus, wenn der Flieger die Reisehöhe erreicht hat. --Hans Haase (有问题吗) 17:23, 10. Dez. 2013 (CET)
Da bin ich mir zu 92 % sicher, dass Druckunterschiede im Gepäckraum heute keine Rolle mehr spielen. Was gäbe es da Klagen an geplatzten Chanel N° 5 Literflaschen... GEEZER... nil nisi bene 18:21, 10. Dez. 2013 (CET)
Chanel-No.-5-Literflaschen sind robust im Gegensatz zu Eddingfilzschreiber. Außerdem sind alte Eddingfilzschreiber ideales Ausgangsprodukt zum Herstellen von TNT während des Fluges – sie enthalten Toluol. --Rôtkæppchen68 22:25, 10. Dez. 2013 (CET)
Es gilt prinzipiell mal die EU-Verordnung 185/2010 (Suchwort “LAG”). Dort werden alle Flüssigkeiten gleich behandelt, mit Ausnahme von „medizinischen oder speziellen diätetischen Zwecken (z. B. Babynahrung)“. --тнояsтеn 13:23, 11. Dez. 2013 (CET)
Zu den Druckunterschieden: Hunde und Katzen werden auch im Gepäckraum befördert. Sie befinden sich dabei nicht in druckertüchtigten Castoren, sondern in leichten Kunststoffkäfigen. Leider kommt es vor, dass solche Haustiere unterwegs durch den Stress ableben (allein im Käfig, unbekannte Geräusche, Bewegungen). Dass sie geplatzt wären, hat man aber noch nicht gehört. Ich erhöhe also deine 92% auf 100. Und danke nochmal für die Links bei dem anderen Thema! Hummelhum (Diskussion) 15:02, 11. Dez. 2013 (CET)

palast der republik; verglasung

wer lieferte die verglasung für den Palast der Republik --84.150.218.236 13:17, 10. Dez. 2013 (CET)

Fragst du nach dem Hersteller, oder dem Spediteur? -- Ian Dury Hit me  14:06, 10. Dez. 2013 (CET)
Beide! --Vsop (Diskussion) 14:11, 10. Dez. 2013 (CET)
Hier (S. 14) steht etwas von "belgischem Bronzeglas" --84.191.177.177 14:46, 10. Dez. 2013 (CET)
Wozu hatte die DDR dann eigentlich ihr Flachglaskombinat (Flako)? --Rôtkæppchen68 14:50, 10. Dez. 2013 (CET)
"Die auffälligen Thermoglasscheiben Stopray-Gold der Vorhangfassade - insgesamt 6870 qm - produzierte und lieferte die belgische Firma Glaverbel. ... So unternahm der VEB Flachglaskombinat Torgau 1984 den letztlich ergebnislosen Versuch, die aus Belgien importierten Thermoscheiben, die in regelmäßigen Abständen erneuert werden mussten, nachzubauen..." Anke Kuhrmann Der Palast der Republik. Geschichte und Bedeutung des Ost-Berliner Parlaments- und Kulturhauses. Imhof Verlag, 2006. S. 63 --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 15:48, 10. Dez. 2013 (CET) (signatur selbst nachgetragen)
Hier ein wenig zur Vorgeschichte. Fehlt nur noch der Spediteur. -- Ian Dury Hit me  15:51, 10. Dez. 2013 (CET)
Falls wirklich der Spediteur gefragt, muss man wohl ins Archiv steigen: BArch DC 207-7 (bilanzierte Kundendienstleistungen), BSTU MfS-AS 178/77 (materielle Sicherstellung NSW-Importe) oder BArch DH 1-28003 (Spezifikation der NSW-Importe) --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 18:24, 10. Dez. 2013 (CET)

Waffe zur Verteidigung?

The Royal Observer Corps in Britain, 1943, A member of the Royal Observer Corps preparing his equipment.

Was ist das für eine Rakete? Eine Waffe zur Verteidigung Großbritanniens? Oder eine Seilrakete der Seenotrettung mit der man Seile zu Schiffen in Ufernähe schießen kann? Oder eine Signalrakete? Wer weiß was dazu? -- sk (Diskussion) 15:37, 10. Dez. 2013 (CET)

Hallo Stefan! Zur Einheit siehe en:Royal Observer Corps. Das sind Snowflake Rocket Flares, also Signalraketen, mit Anleitung auf Seite 87: http://www.hnsa.org/doc/pyro/part4.htm . --TP12 (D) 16:11, 10. Dez. 2013 (CET)
Aha, Leuchtraketen zum Finden von U-Booten. Interessant. Ich lege es mal mit in die commons:Category:World War II anti-submarine warfare. Besten Dank. -- sk (Diskussion) 17:12, 10. Dez. 2013 (CET)

Graphisch dargestellte Verwaltungspyramide der Bundesrepublik Deutschland

Ich suche die graphísche Darstellung aller Verfassundsorgane (Pyramide),aus der der gesamte Staatsaufbau und seine Verflechtung ersichtlich ist. Z.B. Bundespräsident, Bundesregierung, Ministerien, Bundestag, Opposition,Verfassungsgericht, Bundeswehr, Polizei, Verfassungsschutz, Grenzschutz, Landesregierungen, Landgerichte, Landkreise usw.

Das Ganze soll als grobe Vorlage für eine Erdverfassung dienen.

--80.136.85.126 16:22, 10. Dez. 2013 (CET)

Eine Pyramide impliziert ein zentralistisches hierarchisches System, das im föderalistischen Deutschland so nicht existiert. --FA2010 (Diskussion) 16:29, 10. Dez. 2013 (CET)
(BK): :Eine solch umfassende graphische Darstellung wird es kaum geben, weil sie viel zu umfangreich sein müsste und sich das komplizierte Beziehungsgeflecht auch kaum allein mit graphischen Mitteln erläutern lässt. Was ist eine "Erdverfassung"? --Vsop (Diskussion) 16:31, 10. Dez. 2013 (CET)
Die Pyramide findest Du in abstrahierter Form im Artikel Politisches System Deutschlands. Da aber jedes Bundesland einen geringfügig anderen Verwaltungsaufbau hat, wird Dein Gesamtorganigramm wahrscheinlich sehr kompliziert. --Rôtkæppchen68 16:36, 10. Dez. 2013 (CET)

kleinste Gemeinde Europas

Ich suche die kleinste Gemeinde (bzw. entsprechendes Äquivalent) Europas. --84.149.190.111 17:24, 10. Dez. 2013 (CET)

Ich werfe mal Hum (Kroatien) in den Ring. Wer hat weniger zu bieten? Gruß Thogru Sprich zu mir! 17:26, 10. Dez. 2013 (CET)
Da finde ich selbst was besseres: Hallig Gröde mit 11 Einwohnern.--84.149.190.111 17:45, 10. Dez. 2013 (CET)
Nesvík 2 Einwohner. --88.73.31.56 17:48, 10. Dez. 2013 (CET)
Noch besser: Víkarbyrgi, 1 Einwohner. --Proofreader (Diskussion) 17:51, 10. Dez. 2013 (CET)

Quetsch:Die Kommunen auf den Färöern sind doch so etwas wie Gemeinden, oder? Wenn ja, zählen Nesvík und Víkarbyrgi als Mitglied der Sunda kommuna bzw. Sumbiar kommuna doch mehr als Ortsteil und nicht als Gemeinde.--84.149.190.111 17:58, 10. Dez. 2013 (CET)

Auch quetsch: Wenigstens in Dänemark sind "Kommuner" LAU-1; Gemeinden sind aber gewöhnlich LAU-2, also eins drunter. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:05, 10. Dez. 2013 (CET)
Okay; wir führend das auch als "Orte", also wohl tatsächlich kein Äquivalent einer rechtlich selbständigen Gemeinde, wenn ich das richtig sehe. --Proofreader (Diskussion) 18:07, 10. Dez. 2013 (CET)
Oder auch Rochefourchat. Bei solchen Gemeinden stellen sich schon rechtliche Fragen: Werden die aufgelöst, wenn der eine Einwohner umzieht? Oder kann es auch Gemeinden ohne Einwohner geben? --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 17:55, 10. Dez. 2013 (CET)
Das wird dann jedenfalls eine Geisterstadt; gibt's auch einige in Europa. --Proofreader (Diskussion) 18:01, 10. Dez. 2013 (CET)
(BK)Nun da gibt es auch die zerstörten Gemeinden Beaumont, Bezonvaux, Cumières, Douaumont, Fleury, Haumont, Louvemont, Ornes und Vaux, die alle ohne Einwohner sind. Was heißt hier klein? "Fläche", "Einwohner", etc.?
Flächenkleinste Gemeinde in Deutschland wäre Martinstein mit 0,39 km²; kleiner als der Vatikan. Das sollte aber in Europa noch zu toppen sein. --Proofreader (Diskussion) 18:14, 10. Dez. 2013 (CET)
Das im Artikel Rochefourchat genannte Castelmoron-d’Albret kann ueber Martinstein nur lachen. --Wrongfilter ... 18:17, 10. Dez. 2013 (CET)
Die 0,39 km² von Martinstein unterbietet ja sogar Kaiserstuhl AG mit 0,32 km², und die hat sogar mittelalterliche Stadtrechte und ist noch immer selbständig. Die 0,04 km² von Castelmoron-d’Albret zu unterbieten wird schwirig. Jedenfalls wenn es eine echte politische Gemeinde sein soll, die in sich handlungsfähig ist (also keine Ein-Personen Ortschaften). Denn bei der Fläche bleiben dann fast nur noch Klöster mit Sonderstatus übrig (Die ihr eigenes Gebiet selbständig verwalten dürfen). Weil z.B. das Kloster Fahr war lange Zeit direkt dem Kanton Aargau bzw. dem Bezirk Baden unterstellt, ohne einer Gemeinde anzugehören. --Bobo11 (Diskussion) 18:43, 10. Dez. 2013 (CET)

Hallig Gröde hat neun Einwohner. http://www.nordfriesland.de/media/custom/2271_1380_1.PDF?1381223469 --84.135.148.51 19:45, 10. Dez. 2013 (CET)

"Link" und "Quellenangabe" funktionieren nicht mer

HILFE! Ich kann seit einigen Tagen weder verlinken noch Quellenangaben einfügen. Ich dachte, es läge an meinem Notebook, doch auch an meinem regulären PC ist es nicht mehr möglich, wie ich heute festgestellt habe. Es blinkt nur ein mal kurz, aber nichts öffnet sich. :-( Ich kann praktisch nicht mehr arbeiten und bitte um Hilfe - woran kann es liegen???? --Danmark2011 (Diskussion) 18:42, 10. Dez. 2013 (CET)

Von welchem Programm sprichst Du, wo du was nicht mehr verlinken kannst und welche Quellenangaben wo nicht einfügen kannst? --FA2010 (Diskussion) 19:34, 10. Dez. 2013 (CET)
Ich nehme an, dass er mittels der netten Icons oben in der Wikipedia-Edit-Leiste Links (Kette?) und Quellenangaben (Buch mit roten Faden) in einem Artikel einfügen möchte, nach Klick auf einem der Icons kurz etwas blinkt, sich dann aber wider Erwarten nichts öffnet, weshalb er nur noch theoretisch arbeiten kann. -- Ian Dury Hit me  21:06, 10. Dez. 2013 (CET)
also Javascript kaputt ? Ohne Javascript tauchen mir die Buttons gar nicht erst auf. Also ist es bei Danmark2011 wohl aktiviert, nur eben nicht funktionobel ? 46.142.39.42 21:55, 10. Dez. 2013 (CET)
Siehe WP:FZW#"Link" und "Quellenangabe" funktionieren nicht mehr - Hilfe! --тнояsтеn 13:36, 11. Dez. 2013 (CET)

Python-Programm mit Dongle schützen

Liebe Auskunft, ich habe ein Computerprogramm in Python geschrieben. Die Verwendung des Programms durch Anwender möchte ich durch einen Hardware-Dongle in Form eines USB-Sticks (auf dem im besten Fall auch das Programm gespeichert ist) schützen. Dazu habe ich mehrere Fragen:

  • Wie kann ich die Anwesenheit des richtigen Dongles in Python prüfen? Ein Link auf die Beschreibung eines entsprechenden Python-Moduls würde mir reichen. Mit Google habe ich mit python programming dongle keine geeigneten und mit python Kopierschutzstecker überhaupt keine Ergebnisse gefunden.
  • Wo kann ich Dongles kaufen? Bei Amazon und Ebay finde ich mit einer Suche nach Dongle nur WLAN- und Bluetooth-Dongles.
  • Ich habe auf mehreren Seiten gelesen, es sei leicht, die Dongle-Abfrage aus dem Programm zu entfernen. Wie soll das bei einem kompilierten Programm gehen?

Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 10. Dez. 2013 (CET)

1. man könnte es selbst versuchen: man sucht nach nem USB Stick und liest dessen Seriennummer (haben die sowas überhaupt?) aus, die mit der im individualisierten Python-Programm-Kopie enthaltenen übereinstimmen muss... 2. einfach n beliebig kleinen USB-Stick, der ne Seriennummer hat... 3. man kann das Programm disassemblieren und dann den Dongle-Teil durch einen Sprung ins richtige Programm ersetzen... --Heimschützenzentrum (?) 23:23, 10. Dez. 2013 (CET)
Zu 3. muss man dazu sagen, dass es trotzdem nicht gerade leicht ist zu verstehen, was der Code denn nu macht; lesbar ist der Code dann vielleicht, aber sinnvolle Variablennamen oder gar Kommentare hat man dadurch auch nicht. Es ist schon einiges an Wissen und ein gehöriger Aufwand nötig, um den Code entsprechend zu verändern. Die Frage dürfte dann sein, ob das die Sache wert ist. --88.130.127.250 23:53, 10. Dez. 2013 (CET)
Ad 2) USB-Sticks lassen sich problemlos kopieren. Ein reiner Read-only-Speicher ist als Dongle wertlos; der Dongle muss irgendwas kryptographisches machen, damit es klappt. --Rôtkæppchen68 23:56, 10. Dez. 2013 (CET)
besonders die seriennummer... war wohl zu schwer zu lesen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:22, 11. Dez. 2013 (CET)
Stadarddongles von Ebay (wenn es so etwas gibt) und eine frei zugängliche Dokumentation zu einem passenden Python-Modul werfen doch das ganze Konzept der Verschleierung direkt wieder über den Haufen.--81.210.212.71 00:37, 11. Dez. 2013 (CET)
@Bei Amazon und Ebay finde ich mit einer Suche nach Dongle nur WLAN- und Bluetooth-Dongles: Nutze die Suchbegriffe software protection dongle oder copy protection dongle. --Rôtkæppchen68 01:28, 11. Dez. 2013 (CET)
Das ist völlig witzlos, denn Python ist eine Skriptsprache und die Abfrage eines solchen Kopiersperrensteckers liesse sich im Programmcode leicht erkennen *und* innerhalb von Minuten entfernen. Lass den dummen Kopiersperrenstecker (preislich irgendwo bei 50€) weg und verkaufe lieber die Einweisung in die Software als die Software selbst. Der Kunde dankt. -- Janka (Diskussion) 01:51, 11. Dez. 2013 (CET)
Ergänzung: Es gibt mindestens genausoviele Decompiler für Python wie Compiler: Hier ist beispielhaft einer [3]. -- Janka (Diskussion) 01:56, 11. Dez. 2013 (CET)
Das billigste wird ein Microcontroller sein, den Du an eine Schnittstelle des PCs anschließt. Bastelei ist es in jedem Fall. Behelfsweise könntest Du die Seriennummer des BIOS oder der Hauptplatine auslesen bzw. die Software auf die Hardware registrieren. Es blickt nicht jeder, das zu umgehen. Den USB-Stick vergiss, außer Du präparierst die Dinger, dass sie nicht erneut schrieben können und löscht vom Programm aus die Datei, bevor Du sie ausließt. Den Fehler musst Du natürlich abfangen und unterdrücken. Außerdem solltest Du die Datei nicht nur auf Namen prüfen, bevor die Löschprozedur beginnt. --Hans Haase (有问题吗) 02:39, 11. Dez. 2013 (CET)
Nix von wegen "Das billigste wird ..." wie Hans Haase eins drüber. Umgekehrt: Wer den Aufwand in Dongles steckt, statt in den Sourcecode, hat von vorn herein verloren... Jeder Dongle kann bei Bedarf umgangen werden. Auch wenn ich praktisch nix von Python (Programmiersprache) verstehe, noch weniger von Amoeba (Betriebssystem), so kenne ich doch den Namen Andrew S. Tanenbaum...
Tja, bei meinem! ersten richtigen! Computer hat hat das erste Mal an ein anderer Kernel inkl. login-shell gebootet ;-) Das war übrinx nachdem ich den (für mich wichtigen) Dongle mit geeigneter Software stillgelegt hatte :-) --grixlkraxl (Diskussion) 05:00, 11. Dez. 2013 (CET)
Deutsches Denken eben – vor sich selbst sicher. --Hans Haase (有问题吗) 11:09, 11. Dez. 2013 (CET)

Lishou


--197.135.255.252 13:20, 11. Dez. 2013 (CET)was ist lishou? wofür wird es angewendet? nebenwirkungen?

Scheint ein Diät-Präparat zu sein, sog. Abnehmpillen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:23, 11. Dez. 2013 (CET)
Da ist Pflanzenkrempel drin.
Die wissenschaftliche Erklärung (auf einer hier nicht verlinkten Verkaufsseite) ist: Tuckahoe, Lotus Leaf, Bitter Orange Fruit and so on.
Was dann passiert ist (auf einer hier nicht verlinkten Verkaufsseite) beschrieben mit : The Unique Formula of Lishou Fuling Slimming Capsules Enables Quick Green Weight Loss. Da es in Englisch ist - und $-Scheine grün sind, lässt sich auch der "Quick Green Weight Loss" erklären.
Abnehmen (= bewusst essen) fängt im Kopf an, nicht in der Geldbörse, nicht im Internet, und auch nicht im Mund...  :-) GEEZER... nil nisi bene 13:58, 11. Dez. 2013 (CET)

Christmas Rock ’n’ Roll

Ich suche eine weihnachtliche Rock ’n’ Roll Nummer, bei der der Sänger unnachahmlich falsch singt. Ich weiß es nicht, war's es "Jingle Bell rock" oder eine andere Nummer. Was könnte das gewesen sein? --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:43, 10. Dez. 2013 (CET)

Red Hot Chili Peppers mit Deck the Hall eventuell? Link --Odeesi talk to me rate me 02:49, 10. Dez. 2013 (CET)
Gibt es auch von den Toten Hosen , oder besser gesagt, ist von denen.--87.162.254.4 08:16, 10. Dez. 2013 (CET)
The Fall haben für eine Peel-Session mal Jingle Bell Rock] aufgenommen. Der unnachahmliche Mark E Smith singt zwar nicht gerade wie ein Weihnachtsglöckchen, aber "falsch" schon mal gar nicht, --Wrongfilter ... 10:40, 10. Dez. 2013 (CET)

Nö, ist eher 1950er-Jahre amerikanischer Rock ’n’ Roll. Vielleicht war's nur "Jingle Bells"? (wobei das "Bells" etwa einen Halbton zu tief gesungen wurde)

--Ohrnwuzler (Diskussion) 14:08, 10. Dez. 2013 (CET)

Sowas wie das hier? --Odeesi talk to me rate me 14:28, 10. Dez. 2013 (CET)
Das hier kommt etwas in die Nähe, klang so ähnlich. aber "älter". Unter "Jingle Bells (Rockabilly)" findet man ganz schön schräges. Apropos, bei Deinem Link sieht man Leute tanzen, Welche Rock'n' Roll-Tanzstil-Variante mag das wohl sein (Wippen mit den Zehen, Wippen mit den Zehen, Kniewippen)? --Ohrnwuzler (Diskussion) 20:20, 10. Dez. 2013 (CET)

Rock und Roll war eigentlich nicht so ihr Metier, aber vielleicht war es Florence Foster Jenkins? --79.207.57.58 16:25, 10. Dez. 2013 (CET)

Nein, die sicher nicht. --Ohrnwuzler (Diskussion) 21:18, 10. Dez. 2013 (CET)

Unwahrscheinlich falsch? Da fällt mir Tony Clifton ein, gilt manchem als schlechtester Sänger [4], nur nicht wirklich weihnachtlich. Was den letzten Link angeht, so gibts Jive Bunnys Xmas-Mix.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:38, 10. Dez. 2013 (CET)

Leider nein. Es dürfte eine Version von "Jingle Bells" sein. wobei das "Bells" etwa einen Halbton zu tief gesungen wird. --Ohrnwuzler (Diskussion) 23:28, 11. Dez. 2013 (CET)

Wie bezahle ich mit einer Geldkarte?

Auf meiner EC Karte ist ein Geldkartensymbol aufgedruckt. Ich habe aber noch nie beim einstecken meiner karte in alle möglichen Terminals die Frage bekommen, ob ich mit Geldkarte bezahlen möchte. Es war immer eine EC Kartenzahlung. Wie funktioniert das z.B., im Supermarkt. --93.132.144.238 15:07, 10. Dez. 2013 (CET)

Ich kenne keinen Supermarkt, der Bezahlung per Geldkarte anbietet. An den Fahrscheinautomaten der DBAG wirst Du gefragt, ob Du bar, mit Debit- oder Geldkarte zahlen willst. Beim Busfahrer der RBS und anderer DBAG-Busgesellschaften kannst Du nur bar oder mit Geldkarte zahlen, sofern deren Terminal nicht mal wieder zickt. --Rôtkæppchen68 15:14, 10. Dez. 2013 (CET)
Briefmarken- und Zigarettenautomaten nehmen Geldkartenzahlungen an. --Hinnerk11 (Diskussion) 15:23, 10. Dez. 2013 (CET)
Absoluter Hit bei mir: Parkhäuser! Alle mir bekannten Parkhäuser im Großraum Frankfurt am Main akzeptieren die Geldkarte und ersparen mir die Warterei am Kassenautomaten und das Bereithalten von Hartgeld.

Aber zum Kern der Frage: Du musst als erstes einen Betrag auf die Karte buchen (am Geldautomat), erst dadurch lassen sich Zahlungen durchführen. Bei der Einfahrt ins Parkhaus dann kein Ticket ziehen, sondern die Geldkarte einstecken. Der Parhausrechner merkt sich den Einfahrtszeitpunkt der Karte und bucht beim Ausfahren (wieder die Karte einstecken) den verparkten Betrag ab. --84.178.42.64 17:39, 10. Dez. 2013 (CET)

Das ist eine Verschlechterung gegenüber der Barzahlung, da man zwischen dem Zahlen am Kassenautomaten und der Ausfahrt zumindest 15 Minuten Gratis-Parkzeit erhält. -- Janka (Diskussion) 20:27, 10. Dez. 2013 (CET)
Ansichtssache, für mich überwiegt der Komfort-Vorteil. Dass ich in den 15 geschenkten Minuten nur wenig und dann auch nur im Umfeld des Parhauses erledigen könnte relativiert mir den eventuellen Kostenvorteil zusätzlich. "Eventuell" deshalb, weil zu dem Zeitpunkt als ich ins Rhein-Main-Gebiet zog (gut 15 Jahre her) zumindest manche Frankfurter Parkhäuser den Geldkarten-Kunden etwas günstigere Tarife verrechneten: Denn den Aufwand mit Tickets drucken und Kassenautomaten leeren haben sie ja mit denen nicht und können daher anders kalkulieren. Ob es heute noch so ist weiss ich nicht, aber selbst wenn nicht: Zum Bargeldverkehr möchte ich beim Parken nicht mehr zurück. --84.178.42.64 20:47, 10. Dez. 2013 (CET)
Mit der Geldkarte kannst du an Automaten, in Geschäften (es werden immer weniger) und wohl auch online (obwohl mir kein Webshop bekannt ist, der Geldkartenzahlung ermöglicht) bezahlen[5]. In Bremen kannst du in Bussen und Bahnen der BSAG dein Ticket mit der Geldkarte bezahlen. Das Ticket wird dann auf der Geldkarte gespeichert[6]. Aufgeladen werden kann die Geldkarte online oder am Geldautomaten. --Stefan1973HB Disk. 22:37, 10. Dez. 2013 (CET)
Kleinkram an Autobahnraststätten (Becher Kaffee, Dose Bier) hab' ich auch schon mit Geldkarte bezahlt. Für größere Beträge finde ich die Methode unpraktisch, der Chip müßte ja ständig nachgeladen werden (Online-Einkäufe, Kraftstoff etc.). --84.178.42.64 00:00, 11. Dez. 2013 (CET)
Ein weiterer Nachteil ist, wenn die Geldkarte futsch ist, ist das Geld auch futsch, wie beim Bargeld. Kredit- oder Debitkarten bieten in der Beziehung eine größere Sicherheit. --Stefan1973HB Disk. 00:38, 11. Dez. 2013 (CET)
Die Geldkarte ist ja nur für Kleinkram vorgesehen, also ÖPNV-Fahrschein, Briefmarken, Parkschein, Zigaretten und dergleichen. Ursprünglich war auch geplant, dass Einzelhandelsgeschäfte die Geldkarte für kleine Einkäufe akzeptieren. Da hat sich aber leider kaum ein Einzelhandelsgeschäft für erwärmen können. Der Vorteil ist, dass man nur für das Aufladen und nicht für jede einzelne Transaktion Geld an die Bank abdrückt. Der Nachteil ist die fehlende Legitimationsprüfung und kein Verlustschutz. Das ist aber gewollt, denn die Geldkarte sollte wie der Name sagt, Kleingeld ersetzen und genauso unkompliziert sein. --Rôtkæppchen68 01:17, 11. Dez. 2013 (CET)
Oder anders gesagt, mit Geldkarte zahlt man zweimal Gebühren an die Bank. Einmal für das Aufladen der Karte, einmal eingepreist in das erworbene Produkt (über die Kleingeldbeschaffung des Händlers). -- Janka (Diskussion) 01:29, 11. Dez. 2013 (CET)
Meine Geldkarte ist meine Bankkarte und genießt daher die gleiche Aufmerksamkeit wie meine Kreditkarte. Ich pass' aber auch auf mein Bargeld auf :-) --84.178.42.64 00:54, 11. Dez. 2013 (CET)
Die Kosten für die Aufladung der Geldkarte werden unterschiedlich gehandhabt. Bei so genannten kontogebunden Geldkarten (meist Teil der Girocard fallen bei Aufladung am Geldautomaten oder Terminal der Hausbank in der Regel keine Gebühren an. Fremdbanken verlangen aber bei diesen Karten für die Aufladung Gebühren. Hingegen die so genannten kontoungebundenen Geldkarten - auch weiße Geldkarten genannt - können nur an bestimmten Terminals/Automaten geladen werden. Hier fallen in der Regel immer Gebühren für die Aufladung der Karte an.[7][8]--Stefan1973HB Disk. 02:06, 11. Dez. 2013 (CET)

Bargeld- oder Kartenzahlungen sind aber auch schon wieder out: Neulich verzweifelte eine Kassiererin im Supermarkt, als ein Teenie vor mir seine Rechnung von gut 10 Euro mit einer Smartphone-App zahlen wollte. Erst als der herbeigeklingelte Marktleiter kam und die Kassiererin in die neue Zahlungsform einwies ging es weiter. Es lebe die digitale Welt! --Stefan1973HB Disk. 02:32, 11. Dez. 2013 (CET)

Während man beim Kleingeld einfach nur in die Geldbörse hinein sieht und die Menge abschätzt, gibt es beim Bezahlen mit der Geldkarte zusätzlich noch eine kleine Überraschung in der Form: "Wird mein Guthaben für die Busfahrkarte reichen oder muss ich die vier Kilometer zu Fuß gehen?" Komisch, dass sie sich trotz dieses Mehrwerts nicht durgesetzt hat. - Der Geldkarte fehlt eindeutig eine Guthabenanzeige. Mit e-paper müsste man es doch schaffen, fünf Ziffern anzuzeigen. --Optimum (Diskussion) 09:46, 11. Dez. 2013 (CET)

"Der Geldkarte fehlt eindeutig eine Guthabenanzeige": Ja, und eine eingebaute Kaffeemaschine für den Unterwegsbedarf? Das Geldkartenguthaben wird jedes Mal, wenn die Karte irgendwo eingesteckt wird, angezeigt. Im Kopf haben muss man also nur ungefähr diesen Betrag. Somit ist selbst das oben genannte Beispiel mit dem Parkhaus unkritisch, den das Kartenguthaben wird schon bei der Einfahrt ins Parkhaus angezeigt. Wenn's also in dem Moment nur nuch 0,45 € sind, muß man eben während des Parkens Guthaben nachladen. Mit meiner Karte (Sparkasse) ging das bisher in jeder Ortschaft in der es Parkhäuser gibt. Hier im Schreibtisch liegt noch irgendwo ein Lesegerät in der Größe einer Streichholzschachtel. Die Dinger gab es damals bei der Bank für'n Appel und 'n Ei, sie konnten auch das Guthaben von Telefonkarten auslesen. In meinem Notebook steckt ein Smartcard-Reader im Expresscard-Steckplatz (ebay, gebraucht, ~ 5 bis 10 €), damit geht das auch. Ich kann es absolut nicht nachvollziehen wie dieses für Kleinbeträge optimale Bezahlsystem immer wieder so verkannt wird. Mir sind während langjähriger Nutzung keine Nachteile bekannt geworden, und auch keine zusätzlichen Kosten. --84.178.26.15 11:15, 11. Dez. 2013 (CET)
Es ist doch völlig klar, warum die Geldkarte keine breite Akzeptanz erhalten hat. Bargeld muss jeder der etwas verkaufen will sowieso akzeptieren. Wozu sich ein zusätzliches Gerät hinstellen, mit dem ganzen Ärger, der an Technik üblicherweise dranhängt? Zudem sind Geldkarten-Zahlungen nachvollziehbar, man kann damit also kein Schwarzgeld erzeugen - was jeder kleine Kioskbetrieb und jede Würstchenbude ums wirtschaftliche Überleben willen tut. Ein weiteres Problem ist, dass man den Kindern nicht abgezählt Geld für den nächsten Einkauf geben kann. Wenn die Geldkarte verloren wird, ist das ganze Guthaben futsch. -- Janka (Diskussion) 16:46, 11. Dez. 2013 (CET)

Ein paar Fragen zum Thema Raumfahrt

Ich interssiere mich unter anderem für die Raumfahrt. Mein Lieblingsziel (für Rover und in sehr weiter Zukunft Astronauten) wäre der Saturnmond Titan. Stickstoffatmoshäre mit Methankreislauf klingt interessanter als trockene Felswüste, ist aber leider auch viel weiter weg als der Mars. Es geht mir darum die Prinzipien zu verstehen, also wenn es um Atmosphäre und Flüssigkeit geht wären Daten von der Erde auch erstmal ausreichend. Folgende Fragen sind mir dabei in den Sinn gekommen:

1.) Wenn ein Objekt aus dem Weltraum mit hoher Geschwindigkeit in die Atmosphäre eintritt und dann langsam am Fallschirm zu Boden sinkt, welche Temperatur hat es, wenn es am Boden ankommt? (Beim Eintritt wirds verdammt heiß aber ich habe keine Ahnung wie schnell es die Wärme wieder abgibt. Die nächsten beiden Fragen gehen davon aus, dass das Objekt sehr heiß ist.)

2.) Wenn ein heißes Objekt auf einer Oberfläche aus Wassereis landet und es weit unter 0°C ist, würde das Objekt dann ein Loch in den Boden schmelzen und darin festfrieren wenn das Wasser wieder gefriert? (Wär blöd wenn Rover sicher dort landet und ein Loch in den Boden macht aus dem er nicht rausfahren kann weil er festgefroren ist.)

3.) Kann etwas auf einer siedenden Flüssigkeit schwimmen? (angenommen ein heißes Boot landet im Methansee) Wenn eine Flüssigkeit siedet bilden sich Gasblasen und das sollte den Auftrieb gewaltig senken. Falls im Labor niemand zuschaut, der etwas von Sicherheit versteht, kann ich ja mal flüssigen Stickstoff in einen Behälter füllen und dort ein Modellboot reinwerfen. Durch den Kontakt zur warmen Luft siedet die Oberfläche ja immer.

4.) Angenommen ein ruhendes Objekt befindet sich in einer siedenden Flüssigkeit. Hätte dieses Objekt ein Problem mit Kavitation? Beim Sieden platzen ja auch Gasblasen.

5.) Kraft ist ja abhängig von der Masse und nicht vom Gweicht. Angenommen ein Astronaut fällt auf der Erde aus dem Bett und bricht sich dabei den Arm. Er wird wieder gesund, fliegt zum Mond (=geringere Schwerkraft) und fällt dort wieder aus dem Bett. Hätte das die Selbe Wirkung wie auf der Erde?

--Madscientist3 (Diskussion) 15:08, 10. Dez. 2013 (CET)

5.) dürfte vom Impuls abhängen, also bessere Chancen für den Arm. --Eike (Diskussion) 15:25, 10. Dez. 2013 (CET) PS: Kann man sich ja auch vorstellen: Wenn irgendwo die Gravitation sehr, sehr gering ist und der Mann sanft zu Boden gleitet, kann das ja kaum dieselben Auswirkungen haben.
5.) Und auf den Aufprallwinkel. Es bricht sich ja nicht jeder den Arm der mal aus dem Bett fällt. --192.91.60.10 15:32, 10. Dez. 2013 (CET)
... und davon, ob er immer brav seine Milch getrunken hat! ;o) --Eike (Diskussion) 15:34, 10. Dez. 2013 (CET)
4) Zitat aus Kavitation: Das Phänomen der Dampfblasen, die beim Sieden von Flüssigkeiten entstehen und zum Teil wieder in sich zusammenfallen, ist keine Kavitation, denn es wird nicht durch Druckschwankungen, sondern durch Temperaturänderungen ausgelöst. Solaris3 (Diskussion) 15:39, 10. Dez. 2013 (CET)
zum Thema Temperatur: Meteoriden, die in die Erdatmosphäre eintreten werden durchs Abbremsen in der Atmosphäre sehr heiß, so dass sie als Meteore aufleuchten, wenn sie aber als Meteorit den Erdboden erreichen, sind sie schon wieder ganz abgekühlt und abgebremst und fallen in normaler Fallgeschwindigkeit wie ein Stein vom Turm auf die Erdoberfläche. - StephanPsy (Diskussion) 15:42, 10. Dez. 2013 (CET)
Das klingt nach guten Fragen für http://what-if.xkcd.com/. Einsenden könnte man sie ja mal. Zum Thema Extreme Boating hat er schon mal was zusammengeschrieben, auch zum Thema Hitze und Kälte beim Eintritt in diverse Atmosphären, wenn ich mich recht erinnere. --Neitram  16:09, 10. Dez. 2013 (CET)
Auf dem Titan kann man übrigens supergut fliegen. --Neitram  16:22, 10. Dez. 2013 (CET)

zu 1 und 2: der rover wird ja gar nicht heiß, sonst würde er ja kaputt werden. heiß wird nur das hitzeschutzschild unten am landemodul, das nach dem eintritt im flug abgeworfen wird. das macht sicher ein loch in den boden, aber das ist dem rover, der ja mit dem fallschirm runterkommt ganz egal. lg, --kulacFragen? 17:08, 10. Dez. 2013 (CET)

(nach BKL) Meteoriten kühlen gut ab weil die überlebenden Stücke klein sind und somit eine große Oberfläche (-> Wärmeabgabe) im Vergleich zum Volumen (-> umzuwandelnde Energie) haben. Bei Raumsonden wäre das anders. Allerdings kann man mit einem Fallschirm sehr langsam auf Titan landen, sodass das kein Problem darstellen sollte. Ansonsten sendet man einen Rover ohnehin nicht ungeschützt los - man nutzt einen abwerfbaren Hitzeschild. Der Rover selbst kann dann weitgehend auf der Umgebungstemperatur des Titan bleiben, was die meisten Wärmeprobleme umgeht.
Auf dem Mond hat man einen geringeren Impuls wenn man aus dem gleichen Bett fällt, man bricht sich also weniger. Dort kann man sich beispielsweise auch leicht mit Liegestützen aufrichten (sogar mit einem massiven Raumanzug). --mfb (Diskussion) 17:17, 10. Dez. 2013 (CET)
Nachtrag zu 5: ihr scheint stillschweigend davon auszugehen, dass das Bett gleich hoch ist. Wenn Mondbetten erheblich höher sind, als Erdbetten, dann stimmt die Aussage von Eicke nicht mehr.
Zu den anderen Fragen: Das, was du da tust wird von der NASA systematisch in Fehlermöglichkeits- und -einflussanalysen (FMEAs) durchgeführt. Dabei werden zu jedem ordnungsgemässen Programmpunkt alle Möglichkeiten aufgeführt, wie dieser Programmpunkt fehlschlagen könnte (Programmpunkt: Rover fährt los; Fehler: Kann nicht losfahren; Ursache 1: Festgefroren, Ursache 2: Kein Strom, Ursache 3: technischer Defekt ....). Ich denke, die Mars Society hat ausgeklügelte FMEA-Listen für Landungen auf dem Mars erarbeitet. Das meiste von dem Zeug kannst du dir vermutlich auf ihrer Webseite ansehen und es würde mich wundern, wenn diese Dinge noch nicht für die hypothetische Landung am Marspol ausgekaspert worden wären. Yotwen (Diskussion) 18:14, 10. Dez. 2013 (CET)
Danke für die Antworten. Mir kam noch eine weitere Fragen:
6.) Würde eine Radionuklidbatterie (wie sie z.B. Curiosity hat) bei extrem tiefen Temperaturen genug Energie liefern? Solarzellen und chemische Batterien gehen eh nicht. Ich weis auch nicht wie die Elektronik auf diese Bedingungen reagiert.
7.) Ich habe irgentwo gelesen, dass die relative Luftfeuchtigkeit (von Methan) auf Titan sehr groß sein soll (wär schön wenn das wer bestätigt). Auf der Erde kann hohe Luftfeuchtigkeit (von Wasser) ein Problem für elektrische Geräte sein(Kurzschluss). Wäre das dort auch der Fall oder ist Methan isolierender als Wasser?
Kleine Anmerkung: Für (hypothetische) Astronauten ist es zwar schlecht, dass dort kein Sauerstoff in der Luft ist. Aber mit Sauerstoff und dem ganzen Methan dort würde ein Blitz, Funke, Meteorit, . . . ausreichen, um den Mond in einen Haufen Asche zu verwandeln. --Madscientist3 (Diskussion) 23:24, 10. Dez. 2013 (CET)
Eine Radionuklidbatterie ist praktischerweise auch gleich eine Wärmequelle, die das auskühlen des Raumschiffes verhindert. Es wird sogar mehr Wärme zur Raumschiffheizung frei, als zu Elektrizität umgewandelt werden kann. Bei tiefen Außentemperaturen steigt der thermodynamische Wirkungsgrad einer Radionuklidbatterie sogar noch. --Rôtkæppchen68 23:44, 10. Dez. 2013 (CET)
Methan ist unpolar und aprotisch. Es braucht also starke elektrische Felder, um Methan elektrisch zu zersetzen. Das ist nicht mit Wasser vergleichbar, das sich sogar schon ohne Einfluss eines elektrischen Feldes autoprotolysiert. --Rôtkæppchen68 23:46, 10. Dez. 2013 (CET)
Zu 3) und 4): Wie kommst du übrigens darauf, dass die Methan- oder Ethanseen auf Titan sieden könnten (und nicht einfach nur verdunsten)? --Neitram  10:15, 11. Dez. 2013 (CET)

+1)
1) Das kühlt wohl schneller ab, als man denkt: Hitzeschutzkachel.
2) Dagegen müssen Vorkehrungen getroffen werden. Auch durch den Tag-Nacht-Unterschied könnte Eis tauen und wieder frieren.
3) Gasblasen sind auch für Schiffe auf der Erde ein Problem (z.B. Faulgase). Sie können sinken.
4) Kavitation siehe oben.
5) Die zugekörigen Formeln lauten F = m * a und v = a * t. Die "Mondbeschleunigung" a ist viel geringer als die Erdbeschleunigung, daher ist die wirkende Kraft kleiner und die Aufprallgeschwindigkeit geringer.

Im Übrigen müssen die Metanseen ja nicht unbedingt kochen. Die Wasserseen hier auf der Erde kochen ja auch nicht.--Optimum (Diskussion) 11:06, 11. Dez. 2013 (CET)

@Yotwen: Ich bin nicht stillschweigend davon ausgegangen, ich habe es als Voraussetzung ausdrücklich genannt ("aus dem gleichen Bett").
@Methanseen: Ich denke das kochen bezog sich auf eine heiße Sonde, die dort landet. Die Atmosphäre hat ~1/15 Methan, die Durchschnittstemperatur ist also unter dem Siedepunkt von Methan (allerdings nicht so deutlich wie bei Wasser auf der Erde). Und die Seen haben auch noch schwerere Kohlenwasserstoffe. --mfb (Diskussion) 11:37, 11. Dez. 2013 (CET)
@optimum zu 2.) Mein erster Gedanke war Wassereis und das schmilzt dort niemals. Aber dann fielen mir Berichte ein, die von möglichen Methaneisbergen handelten und ob diese schwimmen oder nicht (mit Gaseinschlüssen ja, sonst nicht). Ich denke jetzt mal an meine Erfahrungen auf der Erde. Dort, wo man Eis in Seen findet, findet man es meistens auch an Land, meistens in Form von Schnee. Wenn Schnee antaut und wieder gefriert kann er sehr fest zusammenbacken. Wenn Schnee lange liegenbleibt und immer neuer dazukommt bildet sich ein Gletscher. Das sind alles physikalische Prozesse, deshalb sollte das Material (Wasser, Methan oder anderes organische Zeug) egal sein. Wenn ich Pech habe macht mein Rover also einen auf Ötzi.--Madscientist3 (Diskussion) 12:41, 11. Dez. 2013 (CET)
Viele in den Polargebieten der Erde zu beobachtenden Phänomene hängen auch mit der Dichteanomalie des Wassers zusammen… --Rôtkæppchen68 16:47, 11. Dez. 2013 (CET)
Methan hat in flüssigem Zustand eine Dichte von 423 kg/m³ (112 K), als Feststoff sind es 494 kg/m³ (70 K). Oberflächlich zugefrorene Seen wie auf der Erde wirst Du also auf Methanplaneten nicht finden. Auch Gletscher beruhen auf der Anomalie des Wassers. Wenn Du festes Methan zusammenpresst, wird es davon nicht flüssig. Methangletscher gibt es also auch nicht. --Rôtkæppchen68 17:33, 11. Dez. 2013 (CET)
Hierkannst du lesen, dass schwimmende Methaneisberge möglich sind, wenn sie mindestens 5% Stickstoff als Gaseinschluss enthalten. Wenn ich Gletscher richtig verstanden habe, bilden sie sich weil das neu dazu kommende Material (Schnee) das Zeug darunter zusammenpresst und so aus etwas losem etwas festes wird. --Madscientist3 (Diskussion) 18:13, 11. Dez. 2013 (CET)
Es handelt sich um Hypothesen. --Rôtkæppchen68 21:09, 11. Dez. 2013 (CET)

Strafe des bürgerlichen Todes

Was ist das? die Todesstrafe? Sie wird in der Paulskirchenverfassung erwähnt

--79.255.19.178 18:20, 10. Dez. 2013 (CET)

Schau mal: Bürgerlicher Tod Gruß, --Björn 18:23, 10. Dez. 2013 (CET)

Findet ihr nicht, dass diese Strafe fast noch heftiger als die "echte" Todesstrafe ist? Wenn man für niemanden mehr existiert, keine Ehe mehr besteht, kein Eigentum mehr erworben werden darf, kein Geschäft abgeschlossen,...? --Eu-151 (Diskussion) 18:36, 10. Dez. 2013 (CET)

Man müsste beides ausprobieren und dann vergleichen. GEEZER... nil nisi bene 18:39, 10. Dez. 2013 (CET)
Gibts Freiwillige? ^^ --Björn 18:58, 10. Dez. 2013 (CET)
<quetsch>Einer von denen, die das konnten sagte: „So niemond hod die Absichd eine Mauer zubaun“ --Hans Haase (有问题吗) 02:54, 11. Dez. 2013 (CET) </quetsch>
Nein, nicht heftiger. Bei der Todesstrafe gibt es keine zweite Chance. Der bürgerliche Tod setzt zwar den nahezu vollständigen Ausschluß aus der Gesellschaft um (ob berechtigt oder nicht sei dahingestellt) aber man konnte möglicherweise woanders hin gehen, neu anfangen. Insofern eine humanere Höchststrafe als die dumme Todesstrafe, weil die Gesellschaft mit dem Mittel des bürgerlichen Todes mehr sich beschützt als jemanden bestraft. --84.191.177.177 19:09, 10. Dez. 2013 (CET)
Deswegen sitzt man bei der Todesstrafe zwischen Verurteilung und Exekution noch jahrzehntelang in der Todeszelle, um jeden Irrtum ausschließen zu können. Bei Unrechtsstaaten geht das leider viel schneller. Einen bürgerlichen Tod könnte man widerrufen. --Rôtkæppchen68 21:42, 10. Dez. 2013 (CET)
So ganz aus der Welt ist das hierzulande nicht: Kapitalverbrechen: Unverwertbarkeit für den Wirtschaftsstandort Deutschland. - Sanktion: Teil-Entmündigung und moralischer Ausschluss aus der Gesellschaft. - Methode: Hartz IV. Das alles auf zivilisatorischer Höhe (eben dieser Zeit...) 84.62.123.158 23:58, 10. Dez. 2013 (CET)
Unfug. Keinerlei Entmündigung. Es steht Ihnen frei, überall hin zu reisen, wo es einen großzügigeren Staat gibt. Es steht Ihnen frei zu arbeiten, sich jemanden zu suchen der Sie aus Sympathie unterstützt, sie können wählen, eventuell sogar eine Partei, die für Vollbeschäftigung sorgt, und und und.--Geometretos (Diskussion) 00:46, 11. Dez. 2013 (CET)
Siehe Aussagen der Inge Hannemann. --Hans Haase (有问题吗) 02:54, 11. Dez. 2013 (CET) Hol mir mal ne Flasche Bier
Naja, man kann hier auch reich sein und diesen Tod sterben. -- Ian Dury Hit me  18:48, 11. Dez. 2013 (CET)
Was vom Bürgerlichen Tod übrig blieb, kann man im Art.18 GG nachlesen. -- Ian Dury Hit me  17:41, 11. Dez. 2013 (CET)

Niesreiz unterdrücken

Gibt es ein Medikament, das den Niesreiz, der beim Abklingen einer leichten Erkältung noch auftreten kann, wirkungsvoll für ein paar Stunden zu unterdrücken vermag? --84.74.139.84 13:06, 11. Dez. 2013 (CET)

Für ein paar Stunden? Ein leichtes Schlafmittel ...? GEEZER... nil nisi bene 13:45, 11. Dez. 2013 (CET)
Eine Nasendusche mag helfen. --Eike (Diskussion) 13:57, 11. Dez. 2013 (CET)
Ein Schlafmittel fällt aus, da es darum geht, an einer wichtigen öffentlichen Veranstaltung teilzunehmen. Der Tipp mit der Nasendusche klingt gut, eine ungeöffnete Packung Meerwasser Nasenspray hab ich sogar in der Hausapotheke. --84.74.139.84 14:27, 11. Dez. 2013 (CET)

Normalerweise wirkt Adrenalin bei solchen Gelegenheiten ganz gut. --79.207.62.101 16:40, 11. Dez. 2013 (CET)

Kleiner Tipp: Für praktisch lau kann man sich »Meerwasser«-Nasenspray auch selbst machen. Eine leere Flasche Nasenspray öffen, eine etwas größere Prise Kochsalz reintun, warmes Wasser einfüllen (etwas Luft übriglassen). Sprühaufsatz wieder drauf, schütteln. Steril ist das zwar nicht, aber das ist die Nase auch nicht. Wer sich Sorgen macht, kann auch kochendes Wasser nehmen, allerdings nur bei Fläschchen aus Glas.
Ich weiß nicht, ob es auch bei Schnupfen wirkt: Das Allergiemittel Cetirizin kann bei Niesreiz durchaus wirkungsvoll sein. Käme auf einen Versuch an. Cetirizin ist rezeptfrei, billig und hat keine nennenswerten Nebenwirkungen.
Inhalationsstifte sind auch hilfreich. Aber der Vorredner hat nicht unrecht: In solchen mehr oder weniger stressigen Situationen unterdrückt der Körper oft ganz von allein allerlei Reaktionen. Rainer Z ... 16:52, 11. Dez. 2013 (CET)
Mein Arzt sagte (und der verdient da ja nicht mit), dass man für die Nasendusche passendes Salz kaufen sollte. Für das Spray mag das anders sein, das läuft ja zum selben Loch wieder raus. Ich würd übrigens höchstens abgekochtes, aber nie kochendes Wasser nehmen. ;o) --Eike (Diskussion) 16:54, 11. Dez. 2013 (CET)
Man soll sich das ja auch nicht gleich in die Nase sprühen. Muss das extra erwähnt werden ? Rainer Z ... 17:23, 11. Dez. 2013 (CET)
War doch nur ein Spasss! (Erkennbar auch an dem Spass-Zeichen mit extra großem Nasenloch: ;o) ) --Eike (Diskussion) 17:27, 11. Dez. 2013 (CET)

Mediokratie

Die Herrschaft durch mittelmäßig begabte Menschen wird Mediokratie genannt. Wie nennt man die Herrschaft von/durch unterdurchschnittlich begabten Menschen ? Grüße und Danke.--JBo 13:24, 11. Dez. 2013 (CET)

Idiocracy? --Rôtkæppchen68 13:26, 11. Dez. 2013 (CET)
Große Koalition ;-) (SCNR). Solaris3 (Diskussion) 13:45, 11. Dez. 2013 (CET)
Absurdokratie? Absurdistan? Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:53, 11. Dez. 2013 (CET)
Nach der "Liste der Staats..." => Kakistokratie. GEEZER... nil nisi bene 14:02, 11. Dez. 2013 (CET)
Schon komisch, dass wir keinen Artikel Ideokratie (aber immerhin eine Erwähnung) oder Femokratie haben (die beide hier nicht passen, fällt mir nur gerade mal so auf). -- Ian Dury Hit me  14:11, 11. Dez. 2013 (CET)
Hm... Idiokratie hat immerhin 4.900 Treffer. Rôtkæppchen68 liegt mal wieder weit vorne... Ob der Begriff sich durchsetzt? -- Ian Dury Hit me  14:21, 11. Dez. 2013 (CET)
Die größte gemeinsame Dummheit führt zum Beschluss. Diplomatischer formulierte es Winston Churchill.[9] --Hans Haase (有问题吗) 14:45, 11. Dez. 2013 (CET)

Idiocracy Ich sag und schreib das schon seit Jahren bei sich bietenden Gelegenheiten: Der Film wird mal in die "Hall of Fame" der Soziologie/Philosophie eingehen!--Wikiseidank (Diskussion) 14:53, 11. Dez. 2013 (CET)

„Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.“

Marie von Ebner-Eschenbach

Das haben wir schon. Yotwen (Diskussion) 15:23, 11. Dez. 2013 (CET)

Entschuldigung Marie, aber der Satz ist logisch mehrfach nicht haltbar. Es geht nicht um klug oder dumm. Es geht darum, ob etwas funktioniert oder nicht funktioniert - und das hängt von vielen Faktoren ab. Ich liebe Idiocracy, aber so eine Gesellschaft würde nicht funktionieren. Manchmal ist Nichtstun besser als etwas "Kluges" zu tun (ob es wirklich klug war, weiss man immer erst hinterher.) Wie ist das noch mit der Eiche und dem Schilf / Bambus ... im Sturm? Langfristig hat Mittelmässigkeit (oder "Bodenständigkeit" oder "geringere Komplexität" ;-) ) immer die besseren Karten :-))) GEEZER... nil nisi bene 17:29, 11. Dez. 2013 (CET)
Ich wusste doch, dass da was war. Und man kann es sogar hier nachlesen: "Von ihrem Wunsch, eine Demokratie einzurichten, bringt Fiesco die Handwerker durch den Hinweis ab, Demokratie sei „die Herrschaft der Feigen und der Dummen“, da es mehr Feige als Mutige und mehr Dumme als Kluge gebe und da in der Demokratie das Mehrheitsprinzip herrsche. Durch ihren Jubel bestätigen die Handwerker Fiescos Urteil, der sich daraufhin in euphorischer Siegesgewissheit wiegt. Die Ansicht, Demokratie sei eine „Herrschaft der Feigen und der Dummen“ und daher sei ihr die Herrschaft eines „guten Fürsten“ vorzuziehen, gilt heute als unakzeptabel, war aber zu Schillers Zeit noch weit verbreitet, vor allem durch die Rezeption von Platons Politeia (Staat), womit Platon unter anderem zeigen will, dass es letztlich für alle Mitglieder einer Gesellschaft am günstigsten sei, wenn diejenigen herrschen, die dafür am besten geeignet seien. Und Platon meint, dies sei nur eine kleine Minderheit. Die Mehrheit sei für andere Aufgaben besser geeignet, z. B. Landesverteidigung, Handel, oder Handwerk. Wenn also alle genau das tun, wozu sie am fähigsten seien, so sei dies langfristig für alle das Beste, lässt Platon den Sokrates ausführen... -- Ian Dury Hit me  17:37, 11. Dez. 2013 (CET)
Und da wir in einer Demokratie leben, muss Einstein das auch gemeint haben, als er schrieb: "Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." -- Ian Dury Hit me  18:34, 11. Dez. 2013 (CET)
Seltsame Diskussion hier... Das heißt Ochlokratie, der Begriff stammt schon aus der Antike--Antemister (Diskussion) 20:48, 11. Dez. 2013 (CET)
Oder Oligarchie, wenn's wenige sind. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:04, 12. Dez. 2013 (CET)
Das find ich im Artikel nicht bestätigt, dass das Ochlokratie heißen würde. --Eike (Diskussion) 11:07, 12. Dez. 2013 (CET)
@Geezer - über die Haltbarkeit eines Aphorismus' der Frau Ebner-Eschenbach brauchen wir nicht zu diskutieren. Sicher ist, das ALLE Systeme, die ein evolutionäres Verhalten zeigen, eine "eingebaute" Fehlerquelle haben: Kurzfristige Vorteile überwiegen langfristige Nachteile. Wenn es also dem Individuum dient, grösser zu werden, um mehr Beute zu machen, dann wird die Spezies grösser. So wurden aus possierlichen Kätzchen Säbelzahntiger, die zum Aussterben verdammt waren, als ihre Beute ausstarb. Mit dem gleichen Eifer verbrennen Menschen Rohstoffe, die in einigen hundert Jahren die Grundlage für die Industrie bieten würden. Wir wissen das. Kognitiv können wir der Sache schon folgen. Die Entscheidung überlassen wir Leuten, für die dieses Problem nicht das primäre ist. Diese Leute wollen vor allem wiedergewählt werden. Sie können die wählende Bevölkerung also nur begrenzt belasten. So werden selbst kluge Politiker sich dumm verhalten. (Von mir aus auch "so wenig dumm wie möglich".) Es ist keine Frage, ob Dummheit regiert. Es ist nur die Frage, welche Dummheiten wir ohne Beachtung unserer Intelligenz begehen. Yotwen (Diskussion) 11:23, 12. Dez. 2013 (CET)
Gute Analyse, aber mE mit einer Lücke: Diese Leute wollen vor allem wiedergewählt werden. Ja, auch, aber das ist nicht der Kern der Sache. Die Leute die wirklich entscheiden wollen noch mehr Geld machen, und möglichst ungehindert und am besten mit Wirksamkeit für den nächsten Quartalsbericht (allein das purer Irrsinn...). Und unsere scheinbar 'entscheidenden' Politiker hängen an deren Fäden. Horst Seehofer hat dazu vor einiger Zeit in der Sendung des Kabarettisten Erwin Pelzig mit für ihn erstaunlicher Nachdenklichkeit und Klarheit gesagt: "Die Leute, die entscheiden, sind nicht gewählt. Und die Leute, die gewählt sind, haben nichts zu entscheiden." Dem ist nichts hinzuzufügen. Solaris3 (Diskussion) 11:43, 12. Dez. 2013 (CET)
Idiocracy bzw Idiokratie ist jedenfalls nicht das gesuchte Wort, deswegen oben auch OT gesetzt. Der Idiot im ursprünglichen Sinn hält sich nämlich aus der Regierung raus, siehe Idiot#Etymologie und Begriffsgeschichte. --Rôtkæppchen68 11:59, 12. Dez. 2013 (CET)
Na, wenn du so pingelig sein möchtest... Niklas Luhmann unterscheidet in seiner Gesellschaft der Gesellschaft mehrere Machtsysteme: das politische, das wirtschaftliche, das religiöse usw. Keines dieser Systeme hat das langfristige Überleben der Gesellschaft zum Ziel und jedes der Systeme optimiert nach kurzfristigen Vorteilen, verhält sich also ggf. dümmer, als es tatsächlich ist. Yotwen (Diskussion) 12:59, 12. Dez. 2013 (CET)
Welch hartes Urteil, mit dem du Ochlokratie indirekt auch in Frage stellst (ich zweifle es nach Lektüre des Artikels auch an). How ever, Ochlokratie scheint ja in Vergessenheit geraten zu sein. Vielleicht gab es auch nie ein Wort dafür, weil es undenkbar schien, dass es einmal so kommen könnte. Ideokratie scheint mir jedenfalls auf dem Vormarsch zu sein (wahrscheinlich als Folge des Films?). -- Ian Dury Hit me  16:05, 12. Dez. 2013 (CET)

Warum heißt der Topaz (Apfel) "Topaz"?

Warum heißt der Topaz Topaz? Hat es was mit einer Bedeutung von Topas (Begriffsklärung) zu tun? Wie der Edelstein sieht er ja nicht aus. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 19:40, 11. Dez. 2013 (CET)

Sein einer Elter war schon nach einem Edelstein Rubin benamst, da passt das doch. Und irgendwelche Gründe die eine Vermarktung unter diesem Namen erwschweren würden, fallen mir spontan keine ein. Die Züchter haben da in der Benennung evtl. ähnliche Freiheiten wie die Astronomen mit ihren Bröckelchen. --Rubblesby (Diskussion) 19:57, 11. Dez. 2013 (CET)
Wobei aus derselben Forschungsanstalt zu ähnlicher Zeit auch Rubinola kommt. Anscheinend waren ihnen die Rubin-Varianten ausgegangen, und sie sind auf weitere Edelsteine gewechselt. -- southpark 20:17, 11. Dez. 2013 (CET)

Vmtl. soll der Name eine Begriffsaufwertung verursachen. Siehe Imagetransfer. Der Apfel ist was Edles. Darum werden rasante Autos nach schnellen Winden benannt („Scirocco“ und darum ist es für ein Buch schön "von der SPIEGEL-Bestsellerliste" bekannt zu sein. --Ohrnwuzler (Diskussion) 14:25, 12. Dez. 2013 (CET)

Zahl Personenartikel des Brockhaus

Zum Vergleich, Meyers Enzyklopädisches Lexikon, 9. Auflage, 1971 - 1980 enthielt 40.000 Personenartikel bei insgesammt 250.000 Stichwörtern (laut http://www.konversations-lexikon.de/#!Die_Meyer_Auflagen).

Gibt es eine offizielle, Angabe, empirische Zählung oder statistische Schätzung, welche Anzahlen von Personenartikeln in der letzten gedruckten 21. Auflage des Brockhaus oder im Portal http://www.brockhaus-wissensservice.com/ enthalten sind? Rosenkohl (Diskussion) 21:34, 11. Dez. 2013 (CET)

Wenn hier nichts mehr kommt, könnte man bei der Redaktion nachfragen. (a) Meine Erfahrungen mit Lexika-Verlagen sind als positiv zu bezeichnen und (b) die freuen sich sicherlich, wenn das Telefon mal wieder klingelt - oder sie eine eMail bekommen.
Von der Erwähnung des Wortes Wikipedia würde ich hingegen ... abraten. :-)) GEEZER... nil nisi bene 13:08, 12. Dez. 2013 (CET)

Suche Musikvideo

Hey, ich suche ein Musikvideo bzw. ein Lied. Das Lied ist eine Art Dubstep-Chillout-Mischung, weßwegen ich da nicht viel beschreiben kann. Das Musikvideo zeigt ältere Sepia Filmszenen aus dem Wilden Westen. Prärie, reitende Cowboys, gelegentlich Indianer. Es handelt sich nicht um einen sehr bekannten Künstler, das offizielle Video hat auch "nur" um die 5.000 Klicks bei uTube. Ich weiß das sind nicht viel hilfreiche Informationen, aber vielleicht hab ich ja Glück! Vielen Dank im voraus! --134.3.8.236 00:33, 12. Dez. 2013 (CET)

Lied

Habe nur den Text "...my heart. Listening". Ist eine markante, kräftige Frauenstimme. Ist eindeutig "listening" nicht "listen". Ist auch nicht von Roxette oder Beyoncé. Hat jemand eine Idee? Wirkt eher neuer, aber ich habe es bei den Hits nichts gefunden. Danke. 78.42.108.156 13:03, 14. Dez. 2013 (CET)

Wahrscheinlich ist es das hier (ab 1:00) nicht, weil man „beating“ wohl nicht mit „listening“ verwechseln kann. Aber das Lied ist mir gerade eingefallen, weil neulich in der Auskunft danach gefragt wurde, und weil der Rest so gut passt. -- HilberTraum (Diskussion) 14:29, 14. Dez. 2013 (CET)
Ja, genau das ist es! Vielen Dank nochmal. 78.42.108.156 14:33, 14. Dez. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 14:45, 14. Dez. 2013 (CET)

Software gesucht: Mehrere PDF-Dokumente für Ausdruck auf einer Din-A4-Seite ganz exakt positionieren?

Kann mir jemand ein Programm empfehlen, mit dem ich mehrere PDF-Dateien auf einer Seite platzieren kann? Nein, ich möchte nicht einfach mehrere Dateien/Seiten auf eine Seite drucken... das ist nicht flexibel genug.

Wofür das Ganze? Ich möchte 8 Zollinhaltsformlare CN22 auf eine DIN-A4-Seite drucken. Ich habe eine PDF-Vorlage in hoher Qualität ohne Seitenränder (gibt es gab es kürzlich noch bei der Deutschen Post als Download - ich meine nicht diese grässliche DIN-A4-Vorlage von DHL, die man über Google findet).

Und zwar möchte ich 8 dieser Vorlagen ganz exakt auf einer Seite platzieren, um die mittig auf selbstklebende DIN-A4-Etikettenbögen zu drucken. Ich brauche die Formulare vorausgefüllt in großer Stückzahl.

8 Formulare aneinanderhängen und dann alle 8 Seiten des Dokuments auf eine DIN-A4-Seite drucken funktioniert zwar im Prinzip, jedoch werden die Formulare wegen der automatischen eingefügten Abstände und Seitenränder zu klein und sind nicht korrekt plaziert.

Ich habe es mit Word probiert: PDF-Import, 8 Formulare skaliert und exakt auf einer Seite platziert und ausgedruckt - und im Prinzip funktioniert das auch so wie geplant, leider scheint der PDF-Importer von Word die PDFs in Bitmaps umzuwandeln. Nach dem Ausdrucken haben die Formulare eine sehr schlechte Qualität und können so nicht verwendet werden.

Ich habe kein Adobe Acrobat und kenne mich damit nicht aus. Würde das damit funktionieren? Gibt es andere Software die so etwas kann?

Ich bin für jeden Tipp dankbar!

Viele Grüße, Buntbär (Diskussion) 12:40, 11. Dez. 2013 (CET)

PS: Kurz zusammengefasst... Gesucht ist ein Programm, mit dem ich mehrere PDF-Dateien exakt auf einer Seite platzieren kann bei Beibehaltung einer hohen Qualität.

da fällt mir jetzt nur GIMP ein... da kann man z B mit 1200dpi das PDF dings lesen und es dann 1200dpi-pixel genau irgendwo hin kleben... dann drucken... da wird aber aber wohl viel hauptspeicher und trotzdem auch noch viel geduld brauchen... --Heimschützenzentrum (?) 13:59, 11. Dez. 2013 (CET)
Eigentlich sind das zwei getrennte Probleme: Hochaufgelöste Grafikdatei aus den PDFs erzeugen (wie vorstehend erklärt) und dann das Positionieren. Letzteres geht am einfachsten in Tabellenzellen - und noch einfacher, wenn Du Dir bei einem Etikettenhersteller eine entsprechende 2x4-Vorlage herunterlädst. Unter www.avery-zweckform.com/avery/de_de/Vorlagen-und-Software gibt es welche für Word. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:05, 11. Dez. 2013 (CET)
Ja, Gimp, Photoshop usw. wäre der einfachste Weg. Mit ein paar Hilfslinien ist auch die Positionierung kein Akt. Rainer Z ... 16:56, 11. Dez. 2013 (CET)
Diese Software verspricht das zu können. --Komischn (Diskussion) 17:10, 11. Dez. 2013 (CET)
DTP-Programme können in der Regel PDF-Einzelseiten als Input verarbeiten, ohne sie in Grafiken zu verwandeln. Dein Problem würde *ich* mit scribus lösen. -- Janka (Diskussion) 18:07, 11. Dez. 2013 (CET)
Google schlägt unter "PDF to Image" diverses vor, es gibt auch kostenlose Onlinedienste zu dem Zweck. Überblick z.B. hier. Unter anderem der von mir extrem geschätzte PDF-XChange Viewer kann einen exzellenten Bilderexport mit wählbarer DPI-Zahl in diversen Formaten sogar in der freien Variante (Datei -> Export -> Als Bild) --Wolli (Diskussion) 18:29, 11. Dez. 2013 (CET)
Um PDF in Bilder umzuwandeln würde ich persönlich IrfanView nehmen. Man kann damit das PDF öffnen, komplett markieren und pixelgenau in ein anderes Bild kopieren. Da sich die einzelnen Bearbeitungsschritte nicht speichern lassen und womöglich einiges an Trial-and-Error zur Positionierung notwendig ist, ist das vielleicht etwas umständlich. Wenn die Bilder bereits als Datei vorliegen, kann man sie auch mit VB-Code punktgenau in Word importieren. ActiveDocument.Shapes.AddPicture FileName:="C:\Bild0001.GIF", LinkToFile:=False, SaveWithDocument:=True, Anchor:=Selection.Range, Top:=100, Left:=0 oder ähnlich. Bei nur acht Bildern ist das per Hand aber vielleicht schneller gemacht. --Asdert (Diskussion) 13:07, 13. Dez. 2013 (CET)

Datentträger Sektor für Sektor überprüfen

Ich habe hier einen USB Stick, den ich gerne Sektor für Sektor überprüfen möchte. Der Stick ist leer und hat Fat32. Selbst wenn ich in cmd chkdsk x: /F /V /R /X eingebe, ist die Prüfung nach kaum mehr als einer Minute abgeschlossen. Das kann nicht sein, weil alleine die Transferrate von USB 2.0 nicht ausreicht, 32 GB in unter einer Minute zu überprüfen. Ich habe es auch mit irgendwelchen tools versucht, die sind noch nutzloser und teilweise nach 3 Sekunden fertig mit dem "prüfen". --93.132.159.10 23:18, 11. Dez. 2013 (CET)

Was passiert wenn Du /V (“On FAT/FAT32: Displays the full path and name of every file on the disk.”) weglässt: cmd /k chkdsk x: /F /R /X? --Rôtkæppchen68 23:23, 11. Dez. 2013 (CET)
Du machst es falsch. Schreib erstmal 16 2GB-Dateien mit Zufallsdaten auf deine Platte, kopiere sie auf den Stick, zieh den Stick ab, stecke ihn wieder rein und prüfe, ob die 16 Dateien auf dem Stick mit denen auf der Platte identisch sind. Falls du nicht soviel freien Platz auf deiner Platte hast tun es auch die md5-Summen. Entweder von Hand oder z.B. mit [10]. Alle anderen Testmethoden sind Kokolores. -- Janka (Diskussion) 00:11, 12. Dez. 2013 (CET)
Die Flash-Speicher vermeiden schreiben, das mach sie alt. Die Betriebssysteme machen da aus gutem Grund mit, siehe Solid State Disk. Mit FAT32 und einer 4GB-Datei kann es schon mal schwierig werden. --Hans Haase (有问题吗) 16:04, 12. Dez. 2013 (CET)
Genau deshalb beschrieb ich ja eine Testmethode, die auf einem Flash-Medium mit FAT32-Dateisystem zuverlässige Ergebnisse produziert. -- Janka (Diskussion) 17:23, 12. Dez. 2013 (CET)

Versicherter Versand

Ab und an stößt man in Onlineshops auf das Angebot eines versicherten Versands. Ich hatte das Fernabsatzgesetz so im Kopf das bis zu dem Zeitpunkt an dem der Kunde die Ware in Empfang nimmt sowieso alle Haftung beim Händler liegt und wenn das Ding unterwegs verloren oder kaputt geht, ist das sowieso das Problem des Händlers und nicht des Kunden. Läßt man da mit dem Versicherten Versand den Kunden für etwas aus Sicht des Kunden vollkommen unnötiges Zahlen? --85.180.183.205 13:15, 12. Dez. 2013 (CET)

Ja. Von privat ist es was anderes. --91.0.159.127 13:35, 12. Dez. 2013 (CET)

Meist gibt es nur beim versicherten Versand auch eine Sendungsverfolgung mit Ablieferungsnachweis. --80.138.168.11 13:52, 12. Dez. 2013 (CET)

Die Onlineshops bekommen von den Zustellern beträchtliche Rabatte nach Paketmengen [11], die sie natürlich nicht an den Einzelkunden weitergeben. Die verdienen dadurch natürlich auch an teureren Paketen mehr. --Kharon 14:55, 12. Dez. 2013 (CET)
Erfüllungort beim Kauf von einem (gewerblichen) Händler ist - wenn im Vertrag nicht anders vereinbart - die Haus-/Wohnungstüre. Bis dorthin ist der Händler verantwortlich, d.h. ein versicherter Versand hat keinen Nutzen für den Käufer, denn wenn es unterwegs kaputt geht, ist das nicht sein Problem - aber man kann es ja trotzdem versuchen :) --Plankton314 (Diskussion) 16:32, 12. Dez. 2013 (CET)
Na gut das ist auch meine Einschätzung. Wollte nur nochmal sicher gehen das ich da nicht was falsches in Erinnerung habe. @Kharon: Ein 30 Euro Rabatt beim Kauf von 100 Kartons für 490 Euro ist kein beträchtlicher, sondern ein kleiner und angemessener Rabatt. Händler geben niemals Rabatte an Kunden weiter. Das wäre total blödsinnig. Händler kaufen große Stückmengen mit Mengenrabatt (sprich Händlerkonditionen) und verkaufen das mit Gewinn zum Einzelhandelspreis weiter. Damit verdienen Händler Ihr Geld ;). Zusätzlich zum Verkauf eine unnötige Dienstleistung wie versicherten Versand anbieten, ist allerdings unlauter. Deswegen habe ich nachgefragt. --85.180.181.108 17:54, 12. Dez. 2013 (CET)
Aber nochmals: die Warnung von der 91-IP ist wohl richtig. Viele Ebay-"Händler" nennen sich privat, da bleibt die Haftung beim Käufer. Deshalb dann dort evtl. sinnvoll. --Hachinger62 (Diskussion) 20:39, 12. Dez. 2013 (CET)

Große Entfernungen messen

Hallo, wie misst man die Entfernungen der Planeten von der Erde? Und wie misst man die Entfernung anderer Sterne von uns? Danke und viele Grüße! --92.74.160.163 15:35, 12. Dez. 2013 (CET)

Das geht bei den Planeten über die Keplerschen Gesetze und die Gravitationskonstante. Wenn man einmal die Entfernung Erde–Sonne berechnet hat, kann man über die Parallaxe auch die Entfernung der Fixsterne bestimmen. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts kann man die Entfernung der Planeten auch per Radar ferststellen. --Rôtkæppchen68 15:48, 12. Dez. 2013 (CET)
Siehe auch Entfernungsmessung. --88.130.78.142 15:49, 12. Dez. 2013 (CET)
Dankeschön euch beiden! Mit den Begriffen kann ich weiter recherchieren... :) --92.74.160.163 15:51, 12. Dez. 2013 (CET)
Die Keplerschen Gesetze helfen erst, wenn man die Massen der beteiligten Körper (insbesondere des Zentralkörpers) kennt. Das ist kein Problem auf der Erde, für die Sonne braucht man aber andere Methoden (historisch: Venustransits, Sonnenparallaxe, oder Messung der Lichtgeschwindigkeit auf der Erde zusammen mit astronomischen Beobachtungen der Jupitermonde, mittlerweile: Radar und Satelliten). --mfb (Diskussion) 16:43, 12. Dez. 2013 (CET)
Hab gerade bei Parallaxe Abschnitt Sterne reingelesen, sehr sehr interessant! --134.3.8.236 18:21, 12. Dez. 2013 (CET)

Zweite alliierte Luftfront - Foggia

In Foggia war die US-Luftwaffe stationiert. Waren da auch die Briten oder wo waren die sonst? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 17:33, 12. Dez. 2013 (CET)

en:WP: On October 1, 1943, the British 8th Army liberated Foggia, making it a stronghold of their slow offensive towards the north of the peninsula. GEEZER... nil nisi bene 17:53, 12. Dez. 2013 (CET)
Sowie hier. Liest dus, oder soll ich "extrahieren"? :-) GEEZER... nil nisi bene 17:55, 12. Dez. 2013 (CET)
Ist mir zuviel Englisch. ;-) Aber soweit ich aus Deiner Antwort herauslese, waren die Briten auch in Foggia. In dem Buch Die Steiermark im Dritten Reich 1938-1945 von Stefan Karner steht das nämlich nicht so eindeutig. Danke und liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 18:07, 12. Dez. 2013 (CET)

PDF-Dokument als Link

Viele kennen das sicher, auf irgend ner Hompage wird ein pdf angeboten. Kann man dieses per Adresse irgendwie direkt verlinken? Muß doch gehen, oder?--scif (Diskussion) 19:26, 12. Dez. 2013 (CET)

In der Regel machen die Webseiten nichts anderes als das - sie verlinken das Dokument. Diese Adresse kann man kopieren (üblicherweise: Rechtsklick auf den Link -> "Link-Adresse kopieren" oder ähnliche Bezeichnungen). Manche Seiten machen das komplizierter und setzen z. B. Javascript ein, da hängt es dann von der Webseite ab ob und wie das möglich ist. --mfb (Diskussion) 19:31, 12. Dez. 2013 (CET)
Bei PDFs mache ich das so, dass ich das PDF auf meinem Rechner öffne und dann im Firefox im Downloads-Fenster das PDF rechtsklicke und dann Copy Download Link. Das funktioniert meistens. --Rôtkæppchen68 20:32, 12. Dez. 2013 (CET)

Sterbeort von Charles McMoran Wilson, Leibarzt von Sir Winston Churchill

Guten Abend allerseits. Ich bin auf der - leider bisher erfolglosen - Suche nach dem Sterbeort von Charles McMoran Wilson, der vor allem als Leibarzt Sir Winston Churchills und Verfasser des Berichts "Churchill - The Struggle for Survival 1940–1965" bekannt wurde. Ich weiß, dass Wilson im Haus seines zweiten Sohnes, Geoffrey, in Hampshire gestorben ist. Aber wo genau in Hampshire? Ich bin für jeden Hinweis dankbar. --178.6.230.16 19:35, 12. Dez. 2013 (CET)

Geoffrey Hazlitt Wilson lebte wohl in Bowden House, Bay Tree Yard, Alresford, Hants SO24 9UJ. Das Haus sieht auf Streetview nicht sonderlich alt aus, könnte aber 1977 schon gestanden haben. --jergen ? 20:24, 12. Dez. 2013 (CET)
Oxford Dictionary of National Biography schreibt: "...at the home of his son Geoffrey, in Newton Valence, Hampshire, and was buried in the churchyard there." ([12]) --Joyborg 20:27, 12. Dez. 2013 (CET)
Vielen Dank! Die Angabe im Oxford Dictionary of National Biography klingt gut. --178.6.230.16 20:44, 12. Dez. 2013 (CET)
Gern. Habe es, wie auch den Geburtsort, in den Artikel Charles Wilson, 1. Baron Moran geschrieben. --Joyborg 21:15, 12. Dez. 2013 (CET)

Musik von Stagepiano aufnehmen

Meine Tochter hat auf meinem Stagepiano (P 250) zwei Stücke auf den Sequenzer eingespielt. Wie bekomme ich die Stücke als Audiodatei in meinen Wald- und Wiesencomputer? --Koenraad 19:54, 12. Dez. 2013 (CET)

Entweder nimmst Du den Ton ab, das willst DU wohl nicht. Besser Du nimmst MIDI, eine Schnittstelle die weitgehend aus dem Standard-PC verschwunden ist und der entsprechenden Software bzw. etwas aus der Kategorie:MIDI. --Hans Haase (有问题吗) 20:01, 12. Dez. 2013 (CET)

Braucht der Computer dann nicht eine Midikarte? Ich will ja nur den Ton, nicht die Steuerbefehle. Meine Vorstellung ist Klinke in Computer. Knopf drücken. Fertig. Ist das Phantasie? --Koenraad 20:05, 12. Dez. 2013 (CET)

Wenn Du ein passendes Kabel hast, fehlt nur noch Audacity auf dem PC. Damit kannst Du dann MP3 exportieren oder in WAV, das du als Audio-CD brennen kannst. --Rôtkæppchen68 20:11, 12. Dez. 2013 (CET)
Besorg Dir ein Kabel, das in die Anschlüsse Output [L/mono] und Output [R] passt und auf der anderen Seite in den hellblauen Line-In des PCs (3,5 mm Stereoklinke). --Rôtkæppchen68 20:28, 12. Dez. 2013 (CET)
Keine Phantasie, als der Gameport noch Standard war, war da eine MIDI-Schnittstelle drin. Diese war oft auf 5-V-Pegel, also nicht das was MIDI erwartet. Es gab aber Kabel dafür. FIC hatte in den späten 1990ern Boards vom Typ VA-501 und VA-502, diese unterstützten einen MIDI-Mode im BIOS auf den seriellen Schnittstellen. Wenn Deine Geräte nicht grade USB haben, wirst Du Hardware beschaffen müssen. Zusammen mit der Software ist diese in den seltensten Fällen PnP. --Hans Haase (有问题吗) 20:41, 12. Dez. 2013 (CET)
Obiges Klavier hat sowohl einen USB-, als auch einen RS-232- als auch einen Midi-Anschluss (Anleitung S. 17–23). Allerdings braucht man dann passende Midi-Sequencer-Software für den PC. --Rôtkæppchen68 20:50, 12. Dez. 2013 (CET)
Also, fehlt noch das USB-Kabel oder RS-232 mit 1:1 oder Nullmodem-Kabel oder irgend etwas dazwischen. --Hans Haase (有问题吗) 21:17, 12. Dez. 2013 (CET)
Laut Handbuch wird MIDI hier über USB übertragen. Das setzt aber Gerätetreiber und Software passend für Gerät und Betriebssystem voraus. CD/DVD dabei oder bei Y (wenn aus erster Hand verfügbar) runterladen. Aus der Software (hoffentlich passt auch andere, wenn keine dabei) sollte es ermöglichen, eine .MID (MIDI-Datei) abzuspeichern (und nachzubearbeiten), wenn alles empfangen wurde. --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 12. Dez. 2013 (CET)
Für „nur den Ton, nicht die Steuerbefehle“ ist Midi, USB oder RS-232 nicht das Richtige. Da sind die Output-Anschlüsse erste Wahl, der Kopfhöreranschluss zweite Wahl und das Mikrofon an die Lautsprecher halten klanglich die schlechteste Lösung. Alles was außer Audacity und Kabel zusätzliche Soft- oder Hardware benötigt, ist wahrscheinlich nicht im Sinne des Fragestellers. --Rôtkæppchen68 22:28, 12. Dez. 2013 (CET)
„…auf den Sequenzer eingespielt“ ist wohl doch digital, jedenfalls kann es so auch Verlustfrei wiedergegeben werden. Nur den Ton abgreifen, das muss hinterher auch geschehen. Da dieser Hersteller auch Audio-Chips entwickelt, wäre die schönste Lösung vor dem DAC über USB einen weiteren Regler am Mischer zu haben (das KB wie eine Soundkarte anzusteuern). --Hans Haase (有问题吗) 22:51, 12. Dez. 2013 (CET)
„…auf den Sequenzer eingespielt“ bedeutet, dass das E-Piano die Musik als MIDI speichert, die es dann beim Abspielen quasi "auf sich selbst" wieder abspielt. Das MIDI-File rüberzuziehen und dann am PC in WAV bzw. MP3 umzuwandeln wäre alles andere als verlustfrei. Man müsste exakt den gleichen SoundFont auf dem Rechner haben, wie auf dem E-Piano (praktisch ausgeschlossen). --79.244.162.200 00:10, 13. Dez. 2013 (CET)
Ich habe zwar die Software, weil das Piano aus erster Hand ist, aber die Klinkenoption scheint mir einfacher. Ist natürlich alles hochgeheim, weil Weihnachtsgeschenk. Ich werde mich mal an den Klinkenkauf machen. Wenn ich noch eine Frage habe, melde ich mich. Dank an euch alle. --Koenraad 05:57, 13. Dez. 2013 (CET)

Bei welchem Portal...

... haben wir Fachkenntnisse zu Produktionstechnik, Qualitätssicherung, Sicherheitsvorschriften und ähnlichem eingeordnet? Betreuen das die Ingenieure oder die Betriebswirte? Yotwen (Diskussion) 20:02, 12. Dez. 2013 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --feloscho [schreib' mir was]; 20:05, 12. Dez. 2013 (CET)
Dieses? Portal:Wirtschaftsingenieurwesen --Hans Haase (有问题吗) 20:08, 12. Dez. 2013 (CET)
Danke feloscho, ist das eine Frage zur Bedienung der Wikipedia oder die Frage eines Neulings? Ich muss ja wissen wo ich mich weiter schlau machne kann.
Danke dir auch, 有问题吗. Das kannte ich noch nicht, aber das ist eine gute Chance. (Ehrlich gesagt wusste ich schon, dass das Portal: Wirtschaft keine gute Adresse für die Frage ist.) Yotwen (Diskussion) 20:15, 12. Dez. 2013 (CET)
eher Portal:Technik --84.152.21.104 20:21, 12. Dez. 2013 (CET)

Schnelles Klacken an der Anlage

Hallo. Diese Frage richtet sich an die Audio-Gurus unter euch ;). Bisher hatte ich keine Probleme mit meinem Receiver, an den u.a. mein PC angeschlossen ist (ansonsten noch ein CD-Player und ein Plattenspieler). Neu hinzugekommen ist nun ein BluRay-Player, der über ein digitales Coax-Kabel angeschlossen wird. Das unbefriedigende Verhalten ist folgendes: In allen Modi funktioniert es einwandfrei (auch der Sound vom BluRay-Player), nur im Modus für den PC bekomme ich störende Klackgeräusche (relativ leise, aber hörbar; ca. 3 Hz). Der Ton wird über drei Stereo-Klinke-Kabel übertragen (5.1), das Problem tritt sowohl im Stereo-Modus als auch im 5.1-Modus auf. Das Klacken verschwindet, wenn ich das BluRay-Coax-Kabel abstecke oder aber das Stromkabel des BluRay-Players ziehe (das keinen Schutzkontakt hat; Eurostecker). Klingt alles irgendwie nach einer Brummschleife. Für eine Brummschleife wundert mich aber die doch deutlich hörbare 3-Hz-Frequenz (evtl auch 2 oder 4 Hz...), die ja weniger ein Brummen als mehr ein Klacken darstellt.

Meine erste Frage ist nun: Scheint die Erklärung plausibel? Und die zweite Frage: Wie sollte ich das beheben? Ich habe derzeit ein Kabel von "HQ Silver Line" und habe bei Amazon von mindestens zwei Kunden gelesen, die die Schirmung kritisierten und andere Kabel empfehlen. Lohnt sich die Investition in ein Oehlbach-Kabel, es kostet immerhin das dreifache? Und wenn wir dabei sind: Dass der PC analog angeschlossen ist, hat historische Gründe. Lohnt sich die Umstellung auf optisch digital? Die Kabel scheinen ja unheimlich günstig zu sein. Sind "optisch analoge" Eingänge immer S/PDIF? Also mein PC gibt S/PDIF aus. In der Bedienungsanleitung meines Receivers steht aber immer nur "optisches digitales Kabel", nie S/PDIF oder TOSLINK. Könnte das was anderes sein? (Receiver ist Pioneer VSX-415). Danke für jeden Hinweis! --APPER\☺☹ 01:52, 10. Dez. 2013 (CET)

S/PDIF und TOSLINK hatten wir jüngst in der Auskunft - LWL ist gleich, nur Protokoll unterscheidet sich in der Kanalzahl. die 2 bis 4 Hz sind seltsam. Es kann das PC-Netzteil sein oder ganz allgemein das was zwischen Antennenleitung und Schutzleiter liegt. Das können mehrere Geräte sein. Mit LWL lost Du das Problem. Anders: ein Brummen auf einer digitalen Verbindung. Das könnte Dein Knackgeräusch ausmachen. Du kannst das Gehäuse von Rechner und Receiver auch mit einem 3x1,5mm² auf festen Kabelschuhen anschrauben, von Gehäuse zu Gehäuse. Das nimmt die Spannung und Strom vom Schirm des Kabels. Altes Netzkabel, Stecker und Buchse ab, Kabelringschuh drauf und angeschraubt. --Hans Haase (有问题吗) 04:04, 10. Dez. 2013 (CET)
Kann nur eine Brummschleife als Spekulation bieten. (Brummen kann evtl. auch wie Klacken klingen.) --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:07, 10. Dez. 2013 (CET)
Brummschleife und Mantelwellen riechen verdächtig nach Esoterik (→Zahl und Qualität der Referenzen im Artikel): Die Lösung ist hier, denn die Verkabelung ist zwangsweise sternförmig: Schaltnetzteil#Berührstrom --Hans Haase (有问题吗) 04:23, 10. Dez. 2013 (CET)
Versuch: Wenden des SchuKo-Steckers eines Gerätes (z. B. Blu-ray-Player) in der Steckdose. --84.178.44.59 04:56, 10. Dez. 2013 (CET)
Die Brummschleife kann hier aber auch über die HDMI-Leitung des BD-Players und die Antennenleitung des Fernsehers geschlossen werden. Ist die Antennenleitung (DVB-C oder DVB-T) mit Mantelstromfilter ausgestattet? --Rôtkæppchen68 06:38, 10. Dez. 2013 (CET)
Zu beachten beim Anschluss des PC über LWL: die meisten onboard Soundkarten können kein 5.1 über S/PDIF ausgeben sondern sind auf Stereo beschränkt. Dedizierte Soundkarten hingegen sollten das im Normalfall können.--164.14.140.15 08:44, 10. Dez. 2013 (CET)
Hast Du da ein Beispiel? Ich kenne keinen PC, der nicht AC3 über SPDIF oder Toslink ausgeben kann. Die Ausgabe von unkomprimiertem 5.1-Klang über Toslink oder SPDIF ist bekanntlich mangels Bandbreite technisch unmöglich. --Rôtkæppchen68 09:02, 10. Dez. 2013 (CET)
Vieleicht habe ich die Materie auch immer noch nicht ganz verstanden. In meinem konkreten Beispielt hatte ich ein Asrock Z77 Extreme4 mit einem Realtek Chip. Daran war ein Yamaha RX-V467 über SPDIF angeschlossen. Mit diesem Setup habe ich es nicht fertigbekommen irgendeine 5.1 Quelle an den Yamaha auszugeben (weder Betriebsystem eigener Soundtest, komprimierte Tonspuren von Filmen, noch 5.1 Sound von Spielen). Mit einer Creative X-Fi Titanium konnte dann im Treiber die Komprimierung zu Dolby Digital oder DTS aktiviert werden. War das Problem einfach, dass keine Quellen hatte welche bereits passend komprimiert waren? Ich bin jedoch der Meinung die Tonspuren von Filmen lag in DTS vor, und beim Soundtest des Betriebssystems kann man auch zwischen Tests mit Dolby Digital, DTS und einem Microsoft eigenem Codec durchführen, welche mit dem Realtek Chip alle in Stereo beim Receiver ankamen. Wenn du mir da noch mehr Infos zur genauen Ursache meiner damaligen Probleme geben kannst bin ich dich natürlich dankbar ;-) --164.14.140.15 10:26, 10. Dez. 2013 (CET)
Verwendet der Hersteller den orignalen Realtek-Treiber oder hat er ihn geändert, angepasst und gelabelt/gebrandet? Wenn ja, musst Du Dich nicht wundern. --Hans Haase (有问题吗) 17:33, 10. Dez. 2013 (CET)
Die aktuellen, originalen Realtek-Treiber gibt es hier. Die von Asrock gelieferten Treiber sind ein paar Monate älter. --Rôtkæppchen68 18:13, 10. Dez. 2013 (CET)
Danke, das ist auf jeden Fall ein Punkt. Normaler Sound kann ganz anscheinend nur als Stereo wiedergegeben werden, Surround geht nur bei DTS oder Dolby. Mir ist nicht ganz klar, ob ich mich da immer drauf verlassen kann. Bei Filmen im VLC scheint das der Fall zu sein, aber irgendwie ist mir das nicht ganz geheuer. Da die Kabel aber so günstig sind, habe ich jetzt mal eins bestellt und werde das austesten. Gleichzeitig ein teureres digitales Coax-Kabel. Mal schauen. Wenn der Thread noch nicht archiviert ist, werde ich mich hier wieder melden. Danke auf jeden Fall für die Antworten. --APPER\☺☹ 19:50, 10. Dez. 2013 (CET)
Erstes Feedback: gut geschirmtes, teures Oehlbach-Kabel hat keine Verbesserung gebracht. --APPER\☺☹ 16:20, 12. Dez. 2013 (CET)

Ich kann nur betonen, dass ich es schockierend finde, wenn jemand die Brummschleife in die Esoterik-Ecke schiebt. Der hat wohl noch nie einen Stecker von innen gesehen? --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:17, 11. Dez. 2013 (CET)

Schau Dir nur mal die Referenzen des Artikels an. Diese Begriffe werden von „Steckdosenbastlern“ benutzt, aber in der Wissenschaft und F&E bzw. R&D ist das sehr selten gehört. Ich würde sagen: Kirchhoffsche Regeln und Berührstrom --Hans Haase (有问题吗) 11:37, 11. Dez. 2013 (CET)
Die Kirchhoffschen Regeln vereinfachen den Sachverhalt. Wenn Du aber eine große Leiterschleife hast, die von einem wechselnden Magnetfeld durchsetzt wird, kommst Du nicht umhin, die allgemeinere Variante der Kirchhoffschen Regeln zu verwenden. Mit den Maxwellschen Gleichungen gerechnet induziert das wechselnde, die Leiterscheife durchsetzende Magnetfeld eine Brummspannung. Mit Berührungsspannung hat eine Brummschleife nichts zu tun. --Rôtkæppchen68 00:03, 13. Dez. 2013 (CET)
Dann ja, den in diesem Fall ist es selbst wieder die Spule eines Transformators mit einer Wicklung und dem Kernmaterial Luft, der Luftspule. --Hans Haase (有问题吗) 20:06, 13. Dez. 2013 (CET)

Verantwortung Dritter für Selbstmorde

Im Netz kürzlich so eine absurde Geschichte gelesen (keine Ahnung ob sie stimmt) wo sich ein Mädchen die Pulsadern aufgeschnitten hat weil sie von einem Kerl abgewiesen wurde. Freilich hat sie überlebt - und dann wurde der Kerl festgenommen und erst nach zwei Tagen freigelassen. Da erinnerte ich mich an An Inspector Calls, was ich in der Schule lesen musste, wo es auch um die Thematik geht. Frage: Können Dritte irgendwie juristisch belangt werden, wenn sie in irgendeinerweise am Selbstmord einer Person (mit) „schuld“ sind?--Antemister (Diskussion) 21:00, 10. Dez. 2013 (CET)

... in irgendeiner Weise... Kommt drauf an, siehe Sterbehilfe#Beihilfe zur Selbsttötung (assistierter Suizid). -- Ian Dury Hit me  21:15, 10. Dez. 2013 (CET)
Eine weitere Situation ist, wenn eine S.-gefährdete Person "offiziell in der Obhut" anderer Personen (psychiatrisches Krankenhaus, Gefängnis etc.) ist. GEEZER... nil nisi bene 21:48, 10. Dez. 2013 (CET)

Oder wenn durch Täuschung jemand zum Suizid getrieben wird, siehe Siriusfall. Im Artikel Selbsttötung steht doch eigentlich recht viel dazu drin. --AndreasPraefcke (Diskussion) 22:27, 10. Dez. 2013 (CET)

Ach ja, an den Siriusfall dachte ich jetzt auch. Um Sterbehilfe geht es mir nicht, sondern darum wenn jemand durch Mobbing/Psychoterror in den Selbstmord getrieben wird.--Antemister (Diskussion) 22:32, 10. Dez. 2013 (CET)
Natürlich verletzt es ein allgemeines Gerechtigkeitsempfinden wenn ein Betreiben mit entsprechenden Absichten oder unter Inkaufnahme solcher Konsequenzen erfolgt. Dafür gibt es auch entsprechende Gesetze aber die Problematik ist häufig eine andere, in der absurder- tragischer- und leider typischerweise der Selbstmord als Machtmittel des Selbstmörders instrumentalisiert wird. Letztendlich wird sowas juristisch als erhebliche psychische Erkrankung bewertet und somit stellt die Schuldfrage in der westlichen Kultur dann nur für die Gesellschaft als Ganze. Entsprechend wird auch die Suizidrate in der Literatur regelmäßig mit gesellschaftlichen Zu- oder Missständen kausal verknüpft. --Kharon 00:33, 11. Dez. 2013 (CET)

Zur Ausgangsgeschichte: Die Anfangssituation dürfte sich täglich tausendmal zutragen ("Wenn du mich nicht liebst/Wenn du mich verlässt/ Wenn ... , bringe ich mich um!"), und tragischerweise setzen einige davon das dann auch in die Tat um.
Nur dürfte Liebe; Zusammenbleiben etc. kaum juristisch einklagbar sein. Insofern kann das eigentlich auch keinen Grund für eine Mitschuld am Suizid darstellen. Und solange wir über den obigen Fall nicht mehr wissen, kann ich mir beim besten Willen nicht die Begründung denken, warum man den Kerl zwei Tage lang festgehalten hat.
Zum Thema Mitschuld bei Suizid: Sehr viel gravierender und häufiger dürfte das Problem sein, dass Angehörige sich mitschuldig fühlen. Auch das allerdings dürfte juristisch nicht greifbar sein. --Anna (Diskussion) 01:01, 11. Dez. 2013 (CET)

Wenn jemand "in irgendeinerweise am Selbstmord einer Person (mit) „schuld“ (ist)", weil er oder sie "jemand durch Mobbing/Psychoterror in den Selbstmord getrieben" hat, dann ist ja zu fragen: Welche Rechte des Opfers wurden verletzt? Bei Mobbing und Psychoterror kann man normalerweise untersuchen, ob Bedrohung, Körperverletzung, Nötigung, üble Nachrede oder Verleumdung vorliegen. Da ist viel von dem konkreten Fall abhängig und schon die Lebenserfahrung lehrt, daß verschmähte Liebe allein hier wohl kaum dazu gehören wird.
Für ein Tötungsdelikt muß aber noch mehr dazukommen. Hier ist das geschützte Rechtsgut das Leben. Auffällig ist, daß bei allen Straftaten gegen das Leben, die man so im 16. Abschnitt des StGB findet, immer irgendetwas Materielles im Spiel ist, wenn es sich um Erfolgsdelikte handelt, also Straftaten, die als als Taterfolg den Tod eines Menschen voraussetzen (wie ein Schlag mit dem Hammer, Brandstiftung, das Vergiften oder eine Atomexplosion). Eine mentale Einwirkung zur Herbeiführung eines Todes spielt ja nur quasi assistierend auf der Ebene der Anstiftung, der Beihilfe oder der Täuschung eine Rolle, ansonsten bleibt die Sphäre des Mentalen und der Psychologie auf den Tatkontext, also Motiv bzw. niedriger Beweggrund (bei Mord) und Vorsatz bzw, auf die Umstände der Tatausführung wie Fahrlässigkeit oder Heimtücke, Grausamkeit und Gemeingefährlichkeit (bei Mord) beschränkt. Vielleicht könnte man, natürlich abhängig von den Tatumständen, einen Umweg über die Unterlassung suchen, wenn im Vorfeld des Freitodes eindeutige Anzeichen eines suizidalen Vorsatzes deutlich geworden und nachzuweisen sind. Rechtlich ist da aber kaum was zu machen und vielleicht ist das auch gut so. Ich kann mir viele Fallkonstruktionen vorstellen, die auf ein sehr ungutes Stochern im Nebel hinauslaufen würden, wo Wahrheitsfindung und Sicherheit über den Tatverlauf schnell auf der Strecke bleiben. Nicht umsonst heben Strategien gegen Mobbing darauf ab, daß die Mobbingsituation ein dialogisches Verhältnis ist. Das Opfer ist, so bitter das klingt, also sozusagen immer mit im Boot.
Der Siriusfall erhält ja unter anderem seinen Reiz durch seine Klarheit, weil das Opfer nahezu vollständig manipulierbar erscheint und der Täter an den Inhalten seiner Manipulation zu greifen war, also an dem für das Erkennen auf mittelbare Täterschaft entscheidenden Vorspiegeln eines Weiterlebens nach dem Suizid und nicht dem Hinweis auf das mit dem Suizid verbundene Ende des Lebens (das von dem Opfer ja auch nicht angestrebt war). Die zweite Besonderheit des Siriusfalls ist, daß das Opfer überlebt hat. Bei einem Opfer, das verstirbt, hat man möglicherweise eine für eine Überführung des Täters aussichtslose Beweislage. --84.191.177.177 02:43, 11. Dez. 2013 (CET)
Eigentlich ist zur gestellten Frage schon alles gesagt. Uneigentlich sollte das (seit 1983) nachweisbare Lemma allerdings Sirius-Fall(*) lauten. Weiterhin ist nach Diskussion:Siriusfall seit 2008 die Frage"Wie kam es eigentlich zum Gerichtsverfahren ?" unbeantwortet. Selbst wenn es ein Offizialdelikt ist, muss jemand die Staatsanwaltschaft verständigt haben, damit diese "von Amts wegen" Anklage erheben kann. Entscheiden das die Sanitäter vor Ort? Wer hat diese verständigt?
(*) Rotlink-Test passed
--grixlkraxl (Diskussion) 07:40, 11. Dez. 2013 (CET)
Wie wäre nach deutschem Recht die Szene am Ende vom Film Oldboy zu bewerten (habe nur das Original gesehen)? Der Täter lässt einer Frau ein Packet zukommen. In dem Packet befinden sich Dokumente, die die Frau in den Selbstmord treiben sollen. Der Täter handelt in Tötungsabsicht, obwohl er keine keine Beziehung zum Opfer hat wie im Sirius Fall. Es ist mir in dieser Diskussion egal, dass der Täter im Film von der Tat Abstand nimmt.--Madscientist3 (Diskussion) 12:53, 11. Dez. 2013 (CET)
Es kommt, wie immer, drauf an. Mord bzw. Totschlag könnte man schon an der objektiven Zurechnung scheitern lassen. Nach allgemeiner Lebenserfahrung führt das Zusenden von Dokumenten an eine psychisch gesunde Person nicht unmittelbar zu suizidalen Handlungen. Die Tathandlung war zwar kausal für den Tod des Opfers, aber sie war für den Täter unvorhersehbar. (Anderes Bsp.: Ich schicke Dich bei Gewitter in den Wald, weil ich will, dass Dich der Blitz trifft. Er trifft Dich.) Wenn der Täter Spezialwissen besitzt, er also bspw. weiß, dass das Opfer psychisch labil ist, sieht die Sache schon wieder anders aus. --Turnstange (Diskussion) 20:50, 13. Dez. 2013 (CET)

Heizkörper macht Geräusche

Hallo! Folgendes Problem: In meiner Wohnung sind alle vier Heizkörper in einem umlaufenden System gekoppelt, was ja nicht weiter ungewöhnlich ist. Ärgerlich ist, dass dadurch alle Heizkörper gleichermaßen reagieren, wenn man an einem Thermostatventil regelt, das heißt wenn ich in der Küche die Heizung auf 0 drehe, dann wird auch der Heizkörper im Wohnzimmer kalt, selbst wenn der weiter auf 5 steht. Daran kann man sich gewöhnen (und habe ich inzwischen auch). Ein anderes Problem ist, dass das umlaufende Heißwasserrohr manchmal sehr stark vibriert. Anscheinend gibt es irgendeine Resonanzschwingung im System, und dann muss man ein einem der Thermostatventile manchmal nur ein paar Grad drehen, und es hört auf. Dieses Vibrieren ist keine Trivialität, weil es so stark werden kann, dass sich in einem Zimmer schon die Wandbefestigung des Rohrs gelöst hat, mal ganz davon abgesehen, dass es so laut ist, dass man es im ganzen Haus hört. Aber auch das lässt sich bewältigen, und da kommt es einem sogar gelegen, dass alle Heizkörper wie ein System reagieren, weil man, egal wo es vibriert, nur in dem Zimmer, in dem man gerade ist, leicht am Regler drehen muss, und schon ist Ruhe. Seit gestern gibt es aber eine neue Beobachtung: Nur einer der Heizkörper gibt prasselnd-knatternde Geräusche von sich. Es klingt ungefähr so, als ob man mit einer schwach eingestellten Duschbrause aus einem Meter Höhe auf ein Stück Blech hält, also ein regelmäßiges, nicht zu lautes, aber doch hartes Prasseln. Der Heizkörper wird normal warm, er vibriert nicht und macht auch sonst keine Probleme. Im Gegensatz zum Vibrieren reicht aber ein kurzes Drehen am Thermostatventil nicht aus, um das Prasseln zu beenden, man muss den Heizkörper ganz abdrehen, damit er still ist. Das ist aber zur Zeit keine Option, weil dann – wie beschrieben – die ganze Wohnung kalt wird. Was könnte das für ein Prasseln sein? Ist es gefährlich, die Heizung weiter anzulassen? --92.225.154.31 22:00, 10. Dez. 2013 (CET)

Hast Du die Heizkörper schon entlüftet? --Rôtkæppchen68 22:18, 10. Dez. 2013 (CET)

Als das Problem mit dem lauten, starken Vibrieren vor ungefähr vier Jahren zum ersten Mal aufgetreten ist, habe ich alle Heizkörper gründlich entlüftet. Das hat damals nichts geholfen, das Vibrieren war unverändert. Das Prasseln ist erst seit gestern Abend im 11, da habe ich bis jetzt nicht entlüftet. Ist aber ein guter Tipp, sollte ich morgen mal machen.--92.225.154.31 22:38, 10. Dez. 2013 (CET)

Unabhängig davon, ob da vielleicht ein bisschen Luft im System sein könnte: Wie wär's mal einen Experten für Sanitär, Heizung, Klempnerei kommen zu lassen? So wie du das beschreibst wär ich mir wirklich nicht sicher, dass das noch lange gut geht. Wenn das System ständig derart starken Vibrationen ausgesetzt ist, ist es nur eine Frage der Zeit, bis irgendeine der Nahtstellen den Geist aufgibt. Bevorzugt passiert sowas an Heiligabend oder wenn du gerade auf der Arbeit oder noch besser im Urlaub bist. Überleg mal, wie hoch dann der Schaden ist; dafür hättest du den Klempner wochenlang jeden Tag kommen lassen können. --88.130.127.250 22:45, 10. Dez. 2013 (CET)
Das Problem mit kalt werdenden Heizkörpern, wenn man einen anderen aufdreht, habe ich auch. Meine Wohnung ist die letzte am Strang einer Einrohrheizung, da kommt, wenn das ganze Haus heizt, einfach nicht mehr ausreichend Wärme an. Hilfreich: Erstens regelmäßig entlüften, und zwar nicht nur die Heizkörper selbst, sondern auch an der Stelle, wo die Rohre in die Wohnung kommen. Zweitens: Die Wohnung konstant auf 18° halten, auch wenn ich über mehrere Stunden nicht Zuhause bin. Dadurch lässt sich über einige Stunden der Ausfall eines Heizkörpers verkraften. Drittens zu Beginn des Winters dem Hausmeister Bescheid geben, damit er im Keller volle Leistung einstellt und bei mir oben kontrolliert, ob die Ventile unten an den Heizkörpern, die den Zulauf des Heißwassers steuern, auch kompltt aufgedreht sind. --Julia_L (Diskussion) 23:49, 10. Dez. 2013 (CET)
Heizungskreisläufe die in Reihe ausgeführt sind, sind natürlich eine Fehlinstallation denn eine Regelung mit Thermostaten in Reihe kann garnicht wie normal funktionieren. Du solltest dich zu allererst an den Vermieter wenden. Wenn das nichts bringt würde ich eine Rechtsberatung und einen Baugutachter konsultieren mit dem Ziel die Miete zu mindern. Praktisch solltest du, soweit dir die Reihenfolge bekannt ist, an allen folgenden Heizkörpern voll aufdrehen und nur am Ersten den Thermostat wirklich benutzen. --Kharon 00:09, 11. Dez. 2013 (CET)
Lies bitte den Artikel Einrohrheizung. Deine Äußerungen sind leider nicht zutreffend. --Rôtkæppchen68 01:07, 11. Dez. 2013 (CET)

Meines Wissens muss auch bei einer Einrohr-Zentralheizung ein folgender Heizkörper warm werden, wenn ein in der Leitung davor befindlicher am seinem Thermostatventil abgedreht wird: Das heiße Wasser fließt dann nämlich bis zum abgedrehten Thermostatventil und von dort gleich wieder zurück in die Einrohrleitung (der abgedrehte Heizkörper wird in der Nähe des Thermostaten warm). Dann fließt es weiter zu den folgenden Heizkörpern. Nach meinem laienhaften Verständnis schlussfolgere ich, dass an der beschriebenen Heizung etwas nicht stimmt und ein Fachmann hinzugezogen werden sollte (erstmal nicht der, der die Anlage zusammengebaut hat). Der kann dann auch prüfen, ob der Hydraulische Abgleich korrekt vorgenommen worden ist. --84.178.42.64 00:27, 11. Dez. 2013 (CET)

BK Das hört sich in erster Linie nach zu geringen Druck im Heizkreislauf und den Heizkörpern an. Die Pumpe hat Kavitation, daher die spürbare Vibration in der Leitung. Also ab in den Keller und den Druck im Heizkreislauf am Manometer ablesen und ggf. erhöhen. Der hydraulische Abgleich muss übrigens für das ganze Haus stimmen und abgestimmt für jede Etage so vorgenommen werden, dass oben auch noch ausreichende Heizleistung auftritt.--87.162.254.4 01:21, 11. Dez. 2013 (CET)
Knacken kommt von einen plötzlichen Erwärmung. Dann wenn die Pumpe losläuft und Heißwasser in den kalten Radiator pumpt. → Wärmedehnung. Das Entlüften bringt Dir erst etwas, wenn der Druck im System stimmt. Einerseits gast frisches Wasser im Heizkreis mehr aus als das vorhandene, aber der Druck muss noch im System sein, damit es funktioniert und entlüftet werden kann. --Hans Haase (有问题吗) 02:45, 11. Dez. 2013 (CET)
Letzteres ist richtig--> Vorgehensweise: Druck prüfen und erhöhen, dann an allen Heizkörpern entlüften, dann wieder Druck prüfen und ggf. anpassen. Nur in seltenen Fällen muss die Entlüftung wiederholt werden, nämlich dann, wenn viel Luft in den Heizkörpern war und der Druck beim Entlüften signifikant und unter dem Sollwert abgesunken ist. Ein Bar Druck entspricht 10 Meter "Heizkörperhöhe", ermittelt vom Standort der Heizanlage, in der Regel der Keller. Dann gibt man noch 0,5 Bar dazu. Es braucht eine Weile, bis frisches Wasser in der Heizanlage "tot" ist und nicht mehr gast. Wenn viel Wasser im Heizkreislauf nachgefüllt wurde, sollte man nach 4 Wochen nochmals entlüften. Es trifft zwar hauptsächlich nur die obere Wohnung, aber auch Heizkörper in den tieferen Wohnungen können Luft sammeln. Ich stelle immer wieder fest, dass die Monteure der jährlichen Heizungswartung, zwar den Druck anpassen, aber nicht die Heizkörper überprüfen. Dazu muss man sie treiben.--87.162.247.165 08:09, 11. Dez. 2013 (CET)
Habe mal gehört, dass Geräusche in der Heizung (etwa ein pulsierendes schlagen) dadurch gelöst werden konnten, dass am betreffenden Heizkörper das Thermostatventil richtig herum eingebaut wurde. Vorher gab es einen Temperaturbereich, in dem es immer Geräusche gab, nach der Drehung war das schlagartig vorbei. Gruß --09:56, 13. Dez. 2013 (CET)
Dann schraub den Thermostat runter, mach mit vorsichtigem und exakt senkrechtem Klopfen das Ventil gangbar, ggf. öle es. Ist es leichtgängig, schraube den Thermostat wieder drauf. --Hans Haase (有问题吗) 19:57, 13. Dez. 2013 (CET)

Richtiger Name

Heißen diese Dinger nun Flexband oder Flexkabel? Oder ist sogar beides zulässig? --MaxEddi • Disk. • B. 18:03, 11. Dez. 2013 (CET)

Die richtige Bezeichnung ist Folienleiter. Deine beiden Varianten sind wohl falsche, direkte Übersetzungen aus dem Englischen. -- Janka (Diskussion) 18:20, 11. Dez. 2013 (CET)
in der WP gibt's noch: Folienkabel... --Heimschützenzentrum (?) 21:15, 11. Dez. 2013 (CET)
Der Handelsname ist Flachbandkabel, in Englisch Flat Cable.--79.232.195.88 07:01, 12. Dez. 2013 (CET)
Flachbandkabel sind einfach normale Strippen, die aneinander „geklebt” wurden, während son „Flexband” viel dünner ist... --Heimschützenzentrum (?) 08:01, 12. Dez. 2013 (CET)
Flachbandkabel mit 0,635 und 1,27 mm Rastermaß
Das kommt aber auch auf das Raster an und ob das Kabel geschirmt ist. Vergleiche ein 34poliges Floppykabel (1,27 mm Rastermaß) mal mit einem 80poligen IDE-Kabel (0,635 mm Rastermaß): Das IDE-Kabel ist nur etwa halb so dünn. Noch schlimmer sind geschirmte Flachbandkabel: da ist um das normale Flachbandkabel eine Aluhülle mit Drahtgeflecht und noch ein schwarzer Kunststoffmantel. Solche Monsterkabel hat mein früherer Arbeitgeber für seine Forschungsprototypen verwendet. Geschirmte Folienkabel dürften gar kein Problem sein, da das ja eigentlich nur flexible Multilayerboards sind. --Rôtkæppchen68 10:39, 12. Dez. 2013 (CET)
<klugscheiss>Nicht halb so dünn sondern doppelt so dünn == halb so dick. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:19, 12. Dez. 2013 (CET)</klugscheiss>
Nicht zu verwechseln mit Flexible Leiterplatte. --Hans Haase (有问题吗) 16:13, 12. Dez. 2013 (CET)
wieso? der artikel sagt doch, dass Folienkabel „häufig” „flexible Leiterplatten” sind... *staun* --Heimschützenzentrum (?) 22:43, 12. Dez. 2013 (CET)
Sind in der Herstellung ganz anders. Flachbandkabel sind Kabel, das andere sind Leiterplatten, von denen das Kupfer runtergeätzt wird. --Hans Haase (有问题吗) 01:54, 14. Dez. 2013 (CET)
es geht hier um Folienkabel/Folienleiter, die eben oft „als flexible Polyimid-Folien-Leiterplatte ausgebildet” werden... steht jedenfalls so in dem von dir verlinkten Artikel-Abschnitt... komisch... hab ich da was falsch verstanden? --Heimschützenzentrum (?) 07:52, 14. Dez. 2013 (CET)

Visa Debitkarte - oder doch nicht?

Bei ING Diba kriegt man zum Girokonto eine Visa. Die funtioniert nur, wenn das Konto auch gedeckt ist, bzw. das Geld wird idR sofort abgebucht, sonst kommt eine Meldung "geht nicht". Sie hat einen Chip, einen Magnetstreifen, das Tauben-Hologramm und hochgeprägte Daten, geht also auch im Ritsch-Ratsch (noch nie probiert). Normalerweise fragt das Internet einfach nach "Kreditkarte", ich gebe die Daten ein und das Geld geht direkt ab. Nun hatte ich in einem Bezahldialog mehrere Optionen und wählte irritiert Debitkarte. Das Geld ist noch nicht abgebucht, der Bezahldialog wurde aber als erfolgreich abgeschlossen angezeigt. Jetzt hab ich mal rumgelesen und unser Artikel Debitkarte klingt so als sei es eine, Visa_Inc.#Debitkarten und Visa_Inc.#Guthabenkarten klingt als sei es eine Guthabenkarte. Den Begriff Guthabenkarte kannte der Bezahldialog aber eh nicht. Was habe ich denn nun und passt das (trotzdem) so oder muss ich zusehen, dass ich meine Angaben korrigiert kriege? https://www.ing-diba.de/girokonto/karten/ hilft leider gar nicht weiter. --*DuckundWeg* (Diskussion) 22:14, 11. Dez. 2013 (CET)

Banken sind schlau... :-) Scherbenkonto... normal fragen die Akzeptanzstellen sofort automatisch nach, ob die Karte für den fraglichen Betrag gut ist... --Heimschützenzentrum (?) 22:44, 11. Dez. 2013 (CET)
Der Beschreibung auf der Website der Bank und unseren Artikeln Guthabenkarte, Kreditkarte und Debitkarte nach handelt es sich um eine Debitkarte. --Rôtkæppchen68 22:48, 11. Dez. 2013 (CET)
Siehe auch Debitor und Kreditor, debit bedeutet für Dich aufladen, Kredit, von „credere“ vertrauen. Das ist eine Frage der Zinsen, seitens der Bank. Für Dich kann sich der Unterschied bemerkbar machen, wenn Du ein Auto mietest. Bringst Du es nicht zurück, wird der Zeitwert des Fahrzeuges Deiner Kreditkarte belastet (Du hast es damit gekauft). --Hans Haase (有问题吗) 16:10, 12. Dez. 2013 (CET) Nachtrag: Die Debitkarte deckt idR. diesen Wert nicht. --Hans Haase (有问题吗) 19:45, 13. Dez. 2013 (CET)
Die hier und die hier nennen das eine "Debit Kreditkarte" (Oxymoron?). "Obwohl bei der Debitcard kein tatsächlicher Kredit gewährt wird, erfüllt sie alle Funktionen einer klassischen Kreditkarte. So dient sie in erster Linie der Bargeldversorgung und der bargeldlosen Bezahlung im Internet. Zudem kann die Debit Kreditkarte beim Onlineshopping sowie bei Flug- oder Hotelbuchungen eingesetzt werden. Probleme kann es hin und wieder geben, wenn die Debitkarte als Sicherheit hinterlegt werden soll." --Neitram  11:24, 13. Dez. 2013 (CET)

Portulankarten

Eine Portulankarte aus dem Jahre 1639. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:51, 12. Dez. 2013 (CET)

Auf Portulankarten findet man oft eine große Windrose, von der 32 Richtungslinien ausgehen, auf denen kreisförmig um die große angeordnet 8, 16 oder 32 kleinere Windrosen liegen, von denen wieder Linien gezogen sind, so daß sich auf der Karte ein Netz sich kreuzender bunter Linien ergibt. Wie benutzte man eigentlich diese Windrosen und Richtungslinien? Wozu waren die gut? Zog man da Parallelen durch Abfahrts- und Zielort, um den Kurs zu bestimmen? fragt sich die Landratte Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:32, 12. Dez. 2013 (CET)

Für den Kurs brauchst du die Loxodrome und eine Mercator-Projektion, dort sind alle Loxodromen gerade Linien. Meines Wissens nach, sind die Linien nur Schmuck, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. In Portulankarte#Charakteristika steht das es Rumbenlinien sind und zur Navigation mit Kompass dienen sollen, aber es wird nicht erklärt wie das genau geht. --sk (Diskussion) 10:35, 12. Dez. 2013 (CET)
Im [Mittelalter-Lexikon-Wiki] steht: Anhand dieses Netzes lässt sich die Richtung bestimmen, die ein Schiff auf seiner Fahrt einschlagen muss. Als Navigationshilfsmittel wurden Jakobsstab, Kompass und Sanduhr benötigt. Klingt eher nach ungenauer Navigation, ähnlich wie Brötchentütennavigation, also wir fahren mit dem Schiff mal grob in die Richtung und werden dann schon fast da rauskommen, wo wir hin wollen. -- sk (Diskussion) 10:49, 12. Dez. 2013 (CET)
Das liest sich etwa so: "Hier ist ein Auto, mit dessen Hilfe man bequem seinen Standort verändern kann. Als Hilfsmittel werden ein Schlüssel, ein Navi und etwas Benzin benötigt." Sonst weiter keinen Text. Wer es nie gelernt hat, käme mit einer solchen Gebrauchsanweisung auch nicht von der Stelle. Da wurde doch nicht viel Geld in die Herstellung bzw. den Kauf dieser Portulankarten gesteckt, ohne einen sehr konkreten Nutzen davon zu haben. Ich fasse die einleitende Frage so auf, wie man eben diesen konkreten Nutzen erzielen konnte. Das frage ich mich übrigens auch. --84.135.136.128 21:04, 12. Dez. 2013 (CET)
Es gibt da auch sehr innovative Linienführungen. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:06, 12. Dez. 2013 (CET)
Hier verstehe ich es so, dass der Navigator die Richtungslinien benutzte, um mittels seiner momentanen Position und dem gewünschten Zielort seinen benötigten Kurs (z.B. "Nordost zu Ost") zu bestimmen. Ich denke, er hat wahrscheinlich einfach ein Lineal an seine Wunschroute (Punkt A und B) gelegt und geschaut, zu welcher Linie auf dem Netzwerk sie am ehesten parallel verläuft, das war dann der benötigte Kurs. Die Hilfslinien ersparen einfach einen Winkelmesser. Wo genau auf der Karte die Kompassrosen eingezeichnet waren, war völlig egal. --Neitram  12:03, 13. Dez. 2013 (CET)
In Navigation#Geschichte der Navigation steht: Etwa ab dem Ende des 13. Jahrhunderts tauchen die ersten Portolane auf, die das Mittelmeer und sämtliche Hafenstädte in verblüffender Genauigkeit wiedergeben. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurde in Portugal die astronomische Navigation nach Sonne und Polarstern zur Praxisreife entwickelt. ... Ab 1500 entstanden zahlreiche Weltkarten, es wurden Loggen und Quadrant eingesetzt und die Mercator-Projektion erfunden.'. Das sieht für mich also danach aus, als ob die Portulankaten für küstennahe Schifffahrt sehr geeignet sind. Wenn ich über das offene Meer von A nach B will nützen sie eben nix, da man da ja keine Winkel ablesen kann, wie bei den Karten in Mercatorprojektion. Man fährt grob in die Richtung der anderen Küste über das Meer und schaut dann wo man raus kommt bzw. kann dann mit der Portulankarte an der Küste entlang zu dem eigentlichen Zielhafen schippern. Oder hat jemand eine Andere Idee. --sk (Diskussion) 12:07, 13. Dez. 2013 (CET)
Wenn die Linien, wie in dem Buch steht, rhumb lines waren (Loxodrome), dann sollte es schon so gehen, oder? Hier übrigens eine schöne Zeichnung des 16-Ecks der typischen Portolankarten; die Verbindungslinien entsprechen anscheinend wirklich alle genau den 32 Winkeln der Kompassrose. --Neitram  12:14, 13. Dez. 2013 (CET)
Wenn die rhumb lines alle Loxodromen wären, dann hätten wir ja eine Mercator-Projektion, dann hätte das ja Mercator nicht mehr 1569 erfinden müssen. Ich -- sk (Diskussion) 12:26, 13. Dez. 2013 (CET)

en:User:Walrasiad/Maps, ein noch nicht ganz fertiger englischer Artikel über Portulankarten. Der User:Walrasiad könnte vielleicht die Antwort wissen.
Hier lese ich : Eine auffällige Eigentümlichkeit bildet das kartierte Netz aus Rumbenlinien: Üblicherweise lassen sich auf Portulankarten sechzehn Punkte abzählen, die sich in selben Abstand auf einem Kreis befinden. Sie sind miteinander wie mit dem Kreismittelpunkt durch Linien verbunden. Eine ziemlich einheitliche Farbregelung weist den acht Hauptwinden schwarze oder braune, den Halbwinden grüne und den Viertelwinden eine rote Färbung zu. Eine Untersuchung an 4 Portulankarten des 14. und 15. Jahrhunderts aus dem Besitz der British Library erbrachte, dass dieses Netz noch vor dem Auftragen der Küstenumrisse und der Beschriftung eingezeichnet wurde. Da steht auch nix von der genauen Navigation.--sk (Diskussion) 12:26, 13. Dez. 2013 (CET)

TF: Lege auf der Karte ein Lineal von deiner Position zum gewünschten Zielort. Verschiebe das Lineal parallel, bis es eine der 16 Kompassrosen berührt. Nun kannst du deinen Kurs am Kreis der 16 Kompassrosen ablesen. Jede Kompassrose weiter im Kreis entspricht genau einer der 32 Himmelsrichtungen. Oder du kannst auch die zentrale Kompassrose und eine außen im Kreis verwenden; hier entspricht jedoch jede Kompassrose weiter im Kreis dem doppelten Winkel. --Neitram  13:57, 13. Dez. 2013 (CET)
Ah, gefunden: en:Rule of marteloio. --Neitram  14:07, 13. Dez. 2013 (CET)
Ok, sehr interessant. Denn Artikel muss ich mir mal in Ruhe zu Gemühte führen. Hat jemand Zeit den zu übersetzen? -- sk (Diskussion) 15:43, 13. Dez. 2013 (CET)

Vielen herzlichen Dank für die Antworten und vor allem für Deinen tollen Fund, Neitram! Ich denke, ich werde mal den Import beantragen und mich an die Übersetzung machen; wahrscheinlich werde ich Hilfe bei der ein oder anderen mathematischen Vokabel brauchen; vielleicht mag ja auch jemand einen Teil übernehmen? Der Artikel ist ja recht lang und behandelt eine komplexe Materie. Die englische Version wird wohl bald unter Benutzerin:Hermine Tuzzi/Rule of marteloio als Import zu finden sein.

Was mögen wohl die krummen Linien auf Mauerquadrants zweiter Karte bedeuten? Möglicherweise sollen die Linien hier die Richtung angeben, aus der die jeweils mit der Windrichtung verbundenen Häfen angefahren werden müssen? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:24, 13. Dez. 2013 (CET)

Die Linien gabeln sich in Hafennähe auf. Am anderen Ende gehen sie von einer bestimmten Richtung der Windrose aus. Meine Idee (ich weiß es nicht genau) wäre, dass diese Stelle an der Windrose die Himmelsrichung angibt, die für die Hafeneinfahrt am günstigsten ist. Wer also z.B. von SW kommt, also NE-Kurs hat, und einen Hafen an der franz. Westküste anfahren will, müsste rechtzetig auf den jeweiligen SE-Kurs gehen. Es war wohl günstiger, das vorher zu wissen und nicht erst, wenn man auf Sichweite zu einem Hafen, den der Navigator möglicherweise noch niemals gesehen hat. Also die Striche wären danach Ein- und Ausfahrshilfen zu- bzw. von den Häfen.--84.135.170.171 12:38, 14. Dez. 2013 (CET)

Satelliten- oder Mobilfunkgestützte Maut - wo ist eigentlich das Problem?

Ich habe es noch nie verstanden. Ich stelle wegen der aktuellen Mautdiskussion nochmals die Frage. WO IST DAS PROBLEM?

Die Positionsbestimmung eines Fahrzeugs mit „On-Board-Unit“ sollte mit moderner Technik wirklich kein Problem darstellen, schießlich kann doch jedes noch so kleine Handy geortet werden. Digitale Straßenkarten gibt es auch. Die Berechnung der Maut sollte daher eigentlich ein Kinderspiel sein und auch nicht unendlich viel Geld kosten.

Also, erklärt es mir!

--Franz Scheerer (WP) (Diskussion) 18:51, 12. Dez. 2013 (CET)

Nur so zum Einstieg: Datenschutz, Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung, Bewegungsprofil, Überwachungsstaat ;) --Martin K. (Diskussion) 18:59, 12. Dez. 2013 (CET)
Es geht in der aktuellen Diskussion nicht um On-Board-Units. Die Probleme liegen ganz woanders, siehe etwa eins hier drüber, und die gibts auch ohne OBU. Aber ganz besonders problematisiert wird, ob das von Horsti S./CSU propagandistisch favorisierte Konzept (nur die bösen Ausländer zahlen, Deutsche kriegens zB über KFZ-Steuererlass wieder) mit Europarecht vereinbar ist. Allerhöchstwahrscheinlich: nein. Solaris3 (Diskussion) 19:14, 12. Dez. 2013 (CET)

Aber meine Frage zielt mehr auf technische Probleme mit der Erfassung der Maut. Diese haben, so heißt es, zu erheblichen Mehrkosten und Verzögerungen bei der LKW-Maut geführt. Ich konnte es noch nie verstehen, welche gravierenden technischen Probleme es da geben könnte.

Warum, zum Beispiel, muss diese „OBU“ ungefähr tausendmal so groß sein wie ein Handy?

--Franz Scheerer (WP) (Diskussion) 19:28, 12. Dez. 2013 (CET)

Damit es auch während der Fahrt bedient werden kann und in den Schacht passt. Theoretisch könnte man ein Handy umprogrammieren, aber versuch das während der Fahrt zu bedienen. Außerdem ändern sich die Produktzyklen der Handyhersteller sehr schnell. Ein Jahr, dann ist es vorbei, außer es würde exclusiv für Toll Collect weiter produziert. Die Zahlen 150000, 300000 wie sie im [[13]] Artikel genannt werden, sind für die großen Hersteller uninteressant.--84.187.69.132 19:47, 12. Dez. 2013 (CET)
Genau, das verstehe ich auch nicht. Wieso muss denn überhaupt etwas seitens des Fahrers eingestellt werden? Wird die Position des Fahrzeugs zeitgenau erfasst, kann damit die Maut erfasst werden oder? Ok, vielleicht könnte ein anderer oder zusätzlicher Anhänger angefügt werden. Aber Display und Tastatur in der Größe eines handelsüblichen Handies wären in jedem Fall ausreichend. --Franz Scheerer (WP) (Diskussion) 20:33, 12. Dez. 2013 (CET)
Manipulation. Die Autohersteller kriegen es ja nichtmal hin, ihre Kilometerzähler manipulationssicher zu machen. Ich prophezeie, sollten jemals OBUs für Mautzwecke auf breiter Front im PKW eingesetzt werden, kommen sofort die Herren vom "Tachojustierer"-Geschäft und bieten Abhilfe an. Zur Zeit ist das noch kein Markt, weil es einfach zu wenig Interessenten (nur ein paar tausend Speditionen) gibt. -- Janka (Diskussion) 19:47, 12. Dez. 2013 (CET)
(BK) Neben dem (sehr wichtigen) datenschutzrechtlichen Kram, geht es auch um Sicherheit vor Manipulationen. Handys kann man abschalten oder zuhause lassen. Man kann sie einem Kumpel mitgeben. Eine elektronische Erfassung muss aber rechtssicher sein. Ich gehe davon aus, dass die Dinger in LKWs geprüft und verplompt sind. In LKWs dürfen sie auch größer als Handys sein, der Fahrer steckt sie ja nicht in die Hosentasche.
Das Problem stellt sich aber auch gar nicht, denn eine Erfassung übers Handy wäre eben schon aus Datenschutzgründen nicht zulässig und bleibt das hoffentlich auch. Rainer Z ... 19:54, 12. Dez. 2013 (CET)
Wir haben doch vor kurzem dank Snowden gehört, dass die NSA die Bewegungsprofile der Mobiltelefone auch dann erstellt, wenn sie unzulässig sind. Sie greifen den Traffic der Netzprovider ab, die die Position aller Mobiltelefone ständig austauschen. Der Datenverkehr findet über Grenzen hinweg statt und es gelten die zumeist lascheren Gesetze in anderen Ländern. Yotwen (Diskussion) 20:10, 12. Dez. 2013 (CET) Und die Deutschen waren so schlau und haben die einzige Parei aus dem Bundestag gekickt, die den Datenvorratsschwachsinn nicht mitmachen wollte. Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet die FDP sich in der Funktion der Bürgerrechtspartei so gar nicht verkaufen konnte und durch Schwachsinn glänzte.
Wie kommt man denn auf die hanebüchene Idee ausgerechnet die FDP zur Hüterin des Datenschutzes oder gar der Bürgerrechte zu erklären? Mit einer solchen Äußerung könnte man ja glatt im Comedy punkten. --es grüßt ein Fröhlicher DeutscherΛV¿? Diskussionsseite 20:18, 12. Dez. 2013 (CET)
Eine reine Handyortung ist absolut unbrauchbar. Mich hat die Navifunktion meines Androidknochens auch schon in die Parallelstraße verortet. Zur Erfassung von Straßenbenutzungsgebühren taugt so ein System nicht. Ich kenne genug nicht mautpflichtige Straßen, die parallel zu Autobahnen verlaufen. Der zweite wichtige Punkt ist die Kommunikation der OBUs mit den Datenerfassungsbrücken. Die Sensorik der OBU braucht Sichtkontakt zu den Schilderbrücken. Ein auf dem Beifahrersitz oder im Handschuhfach liegendes Mobiltelefon hat das nicht. Es muss eine feste Zuordnung zwischen Erfassungsgerät und Kfz geben. Also muss das Erfassungsgerät fest montiert und personalisiert sein. --Rôtkæppchen68 20:41, 12. Dez. 2013 (CET)
Von dir wundert mich die Frage nicht, Label5. Du bist entschuldigt. siehe Vorratsdatenspeicherung#Vorratsdatenspeicherungsentwurf des Bundesjustizministeriums und frage dich (aber leise), welcher Partei wohl die Frau Sabine Leutheusser-Schnarrenberger angehört. Auf die vertrauenswürdige Frau Merkel angewiesen, würden deine Daten schon lange aufgezeichnet und Herr Gabriel hat in den Koalitionsverträgen der Vorratsspeicherung auch schon zugestimmt. Yotwen (Diskussion) 20:45, 12. Dez. 2013 (CET)
Es sei Dir verziehen, dass Du Deine Aussage allein auf die Tatsache abstellst, dass die Noch/Ex-Ministerin zufällig von der FDP kam. Man muss aber schon eine gewisse Naivität an den Tag legen, wenn man daraus ableitet, die FDP sei eine Bürgerschutzpartei. Im Übrigen, die Vorratsdatenspeicherung wurde von der FDP auch nie in Frage gestellt und mich betrifft das ja eh nicht. Ich habe es mir ohnehin verkniffen das komplizierte Prozedere einer Briefwahl im Ausland zu beantragen. --es grüßt ein Fröhlicher DeutscherΛV¿? Diskussionsseite 07:49, 13. Dez. 2013 (CET)
Technisch: Satelliten sind teuer und risikobehaftet. Bei starken Sonnenwinden oder gewissen Wetterlagen fallen sie z.B. gerne vorübergehend aus und "reparieren" ist teurer als ein neuer. Die Deutschen Telekom ist Teilhaber der Toll Collect. Das System arbeitet ähnlich wie das Mobilfunknetz. --Kharon 22:26, 12. Dez. 2013 (CET)
@Franz, noch etwas zum Formfaktor der OBUs: Autoradioschächte werden seit jeher nicht nur für Autoradios, sondern auch für andere Zusatzgeräte wie Taxameter, Betriebsfunkgeräte, fest verbaute Navigationssysteme oder früher C-Netz-Telefone verwendet. Es wäre das Rad neu erfunden, wenn man den OBUs einen anderen Formfaktor verliehen hätte. --Rôtkæppchen68 23:19, 12. Dez. 2013 (CET)
Für den Herrentunnel habe ich die dort genannte Quickbox. Sie wird an den Mautstellen gelesen, dann öffnen sich die Schranken. Die Box muss in einem bestimmten Winkel zum Lesegerät stehen (vorzugsweise in einer Halterung an der Frontscheibe in Höhe des Rückspiegels). Alles easy, nur: Die Dinger lassen sich nur einsetzen mit Guthaben, sinkt es unter 3 bis 5 Euro, werden per Lastschrift (mag ich grundsätzlich gar nicht) 30 Euro vom Bankkonto abgebucht. Damit werden natürlich auch Daten gesammelt. Das System funktioniert ganz gut, wenn sich nicht gerade Orts- und Deutsch- und Englischunkundige genau in die Fahrspur einreihen, die den Boxbenutzern vorbehalten ist. Man muss dort immer lauern, weit voraus gucken, ob gerade so ein Töffel die Spur blockiert, damit man noch ausweichen kann. Solche Boxen ließen sich auch anderswo einsetzen, dann wären sie ein prima Hehlergut, nehme ich an. --80.187.104.73 23:37, 12. Dez. 2013 (CET)
Mein liebes Label5, wie üblich schmerzt es, wenn du solchen ... verzapfst. Es gibt sehr wohl Anzeichen für ein Bürgerrechtsengagement der FDP (lies halt). Und die gab es schon lange bevor es so etwas wie Grüne gab, oder Piraten. Ob du es willst oder nicht, den Leuten verdankst du einen grossen Teil deiner Bürgerrechte. Informier dich doch wenigstens rudimentär, wenn du schon ein Erbe in Anspruch nimmst. Yotwen (Diskussion) 07:23, 14. Dez. 2013 (CET)

Kroatien

hallo:) Mich würde mal interessieren was die "Pro-Kopf-Einkommen" in Kroatien sind. Habe das selbst noch nie Gehört und bei Wikipedia nichts gefunden. Ich bitte um eine schnelle Antwort, wenn möglich! Danke.

--93.192.255.214 19:30, 12. Dez. 2013 (CET)

Hier schreibt jemand (im 14. Beitrag) Das Pro-Kopf-Einkommen ist unter 14.000 USD gefallen und befindet sich aktuell etwa auf dem Niveau von 2007 (ca. 13.000 USD). allerdings ohne Quellenangabe. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:52, 12. Dez. 2013 (CET)
Laut CIA World Factbook waren es (2012) 18.100 USD, davor nur wenig mehr. [14]. --Joyborg 21:53, 12. Dez. 2013 (CET)
Da Kroatien ziemlich nah am EU-15-Kernwesteuropa dran liegt, muss man sich die Zahlen in die jeweiligen Eurowerte des Jahres umrechnen. Wen interessieren schon US-Dollar in Kroatien, wenn der Supermarkt in Zagreb zum Rewe-Konzern gehört, der Käse aus Holland kommt, das Auto aus München oder Stuttgart, der Tourist in Dalmatien aus Salzburg und das Geld das Onkel Ivo jeden Monat heim schickt aus Wien. Der Beamte bei der Bezirksverwaltung, den man für die Ferienbungalow-Anlagen-Baubewilligung im Naturschutzpark schmieren muss, will auch ein Bündel Euro im Umschlag drin haben, damit seine Geliebte in Klagenfurt oder Triest schick shoppen gehen kann. Wichtig für Kroatien ist das BIP in Euro, alles andere verzerrt die Daten. --El bes (Diskussion) 23:47, 13. Dez. 2013 (CET)

Widerruf für gewerbliche Kunden

Mal eine allgemeine Rechtsfrage. Es gibt ja diesen überall zu findenden Standardtext:

"Widerrufsrecht Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 1 Monat ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail) oder - wenn Ihnen die Sache vor Fristablauf überlassen wird - auch durch Rücksendung der Sache widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Eingang der Ware beim Empfänger (bei der wiederkehrenden Lieferung gleichartiger Waren nicht vor Eingang der ersten Teillieferung) und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2 in Verbindung mit § 1 Absatz 1 und 2 EGBGB sowie unserer Pflichten gemäß § 312g Absatz 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Artikel 246 § 3 EGBGB."

Normalerweise gilt ein Widerrufsrecht nur für Verbraucher. Da diese Widerrufsbelehrung das aber nicht explitit erwähnt und generell ein Widerrufsrecht einräumt, gilt das auch für gewerbliche Kunden. Oder irre ich mich da? --91.0.129.173 08:49, 13. Dez. 2013 (CET)

Im B2B-Bereich gilt (jedenfalls in Deutschland) das HGB anstelle des BGB. Und laut diesem steht es jedem Unternehmen frei, seinen Kunden (ggf. auch nur fallspezifisch) ein Widerrufsrecht einzuräumen oder nicht. Wird also ein Widerruf nicht explizit vereinbart, wird dieses Recht auch nicht gewährt. --LimboDancer (Diskussion) 09:09, 13. Dez. 2013 (CET)
Danke für die Info. Wenn jetzt aber beispielsweise ein ebay-Verkäufer das oben zitierte Widerrufsrecht so einräumt, dann tut er das doch für alle Käufer, also auch für die gerwerblichen, oder? Er schreibt ja ohne es einzuschränken "Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 1 Monat ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail) oder - wenn Ihnen die Sache vor Fristablauf überlassen wird - auch durch Rücksendung der Sache widerrufen." --91.0.129.173 09:12, 13. Dez. 2013 (CET)
Du hast mE prinzipiell Recht, dass der Verkäufer hier (wohl unwissend) eine für alle gültige Erklärung abgibt, die dann quasi Vertragsbestandteil wird, auch wenn ein gewerblicher Käufer kauft. Eigentlich müsste er davorschreiben: "Hinweis für Privatkunden/Verbraucher". In der Praxis wird der Verkäufer wahrscheinlich erstmal aus praktischen Gründen gar keine Unterscheidung machen können, ob der retournierende Käufer ein Kaufmann ist oder nicht. Interessant wird es, wenn er einem Kaufmann/Firma mit Hinweis auf das HGB die Rückgabe verweigern würde - mE hätte der Käufer dann theoretisch eine gute Chance, das gerichtlich einzufordern. Gerichte sind im allgemeinen ziemlich gnadenlos, wenn sich jemand drauf rausreden will, dass ihm ja "nicht so richtig klar war, was er da schreibt mit seinem rechtlichen Hinweis", also der Konsequenz des fehlenden Hinweises, dass dies nur für Verbraucher gilt. Andererseits bezieht sich der Satzteil "auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2" eindeutig auf den Fernkauf durch Verbraucher, womit implizit eigentlich klar ausgesagt ist, wen das Ganze betreffen soll. Trotzdem denke ich, dass hier wie oben geschildert ein Grenzfall vorliegt. Solaris3 (Diskussion) 09:49, 13. Dez. 2013 (CET) PS: In der Praxis wird die Handhabung so eines Falls vor Gericht wahrscheinlich stark davon abhängen, ob der Verkäufer selbst Kaufmann oder nur Privatmann ist, weil einem Kaufmann solche Fehler im allgemeinen nicht nachgesehen werden. Solaris3 (Diskussion) 10:41, 13. Dez. 2013 (CET)
Fehlt dem Juristen hier der gesamte Text. Dort steht nicht nur der Abschnitt, sonder auch auf wen sich das in welchen Kriterien bezieht. AGBs dürfen dem geltenden Recht nicht widersprechen, regeln aber die entsprechenden Gegebenheiten, die durch die Gesetze nicht oder ungenau definiert sind. Beachte, auch der Text hat Urheberrechte. Einige Anbieter haben verschiedene AGBs für privat und gewerbliche Kunden. --Hans Haase (有问题吗) 19:41, 13. Dez. 2013 (CET)
@Solaris3 Vielen Dank für die ausführliche Antwort und Einschätzung. @Hans Haase: Neben diesem Abschnitt ist nur noch vermerkt, an wen der Widerruf zu richten ist und wie die Rückabwicklung zu erfolgen hat. Die typische ebay-Widerrufsbelehrung. --91.0.129.173 20:20, 13. Dez. 2013 (CET)

Verlängerung der Probezeit in der Ausbildung - Gesetzesgrundlage

Hallo,

ist die Verlängerung der Probezeit während der Ausbildung rechtswidrig? Nach §20 BBiG ist keine Verlängerung vorgesehen. Bei einem "normalen" unbefristeten Arbeitsverhältnis gibt es die Möglichkeit einer Änderungskündigung. Allerdings ist in mehreren Internetportalen von der Möglichkeit die Rede, die Probezeit zu verlängern sofern der Auszubildende länger als ein Drittel der Probezeit fehlt (krank ist). Leider habe ich nirgendwo eine Angabe gefunden, worauf diese Aussage fußt. Kann mir da jemand weiterhelfen?

--Tjoern (Diskussion) 10:49, 13. Dez. 2013 (CET)

so etwas ist häufig im Tarifvertrag für das jeweilige Gewerbe geregelt, häufig gibt es auch eigene Tarifvertäge für die Auszubildenden. Da würde ich mal reingucken. Anruf bei der Handwerkskammer bringt meist unzuverlässige Infos. Prinzipiell ist aber oft zutreffend, was du über fehlzeit geschrieben hast. Solaris3 (Diskussion) 11:04, 13. Dez. 2013 (CET)
Die Verlängerungsmöglichkeit bei Ausfallzeiten stützt sich offenbar auf BAG 2 AZR 943/78 vom 15.1.1981. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:58, 13. Dez. 2013 (CET)
Konkreter: Rechtsgrundlage ist Berufsbildungsgesetz (Deutschland) (BBiG), §13, und dessen Interpretation. Siehe hier, Punkt 13. "Bei mehr als 1/3 der Probezeit = Fehlzeit ist Verlängerung um den Fehlzeitraum zulässig." Dies ist aber nur ein konkreter Fall gewesen, weniger als 1/3 wird scheints auch als potenziell "verlängerungsrechtfertigend" angesehen. Das 1/3 ist also keine Untergrenze, ab der Verlängerung möglich ist. Trotzdem hilft ein ergänzender Blick in den Ausbildungs-Tarifvertrag, denn der ist auch bindend, und mglw gibt es branchenspezifische Vereinbarungen. Solaris3 (Diskussion) 12:11, 13. Dez. 2013 (CET)

Inzwischen BBiG § 20. Ich denke, hier S. 953 Randnummer 25 ist es korrekt dargestellt: keine automatische Verlängerung, aber Zulässigkeit der Vereinbarung einer Verlängerung innerhalb der Vier-Monats-Grenze des § 20, siehe auch BBiG § 25. Anders noch BAG 2 AZR 943/78 vom 15.1.1981 zum alten § 13 BBiG. --Vsop (Diskussion) 16:54, 13. Dez. 2013 (CET)

Gehören Acetylsalicylsäure und Acetylcysteinum der gleichen Gruppe an.

Acetylsalicylsäure (Acetylgruppe hier nach rechts herausragend)
"Acetylcysteinum" (= (R)-N-Acetylcystein) (Acetylgruppe hier nach links herausragend)

Dh. enthalten beide gleiche/ähnliche Inhaltsstoffe? Besten Dank für Ihre Antwort. --83.77.108.204 14:14, 13. Dez. 2013 (CET)

Beide Verbindungen haben eine Acetylgruppe, aber ein anderes Wirkungsspektrum. GEEZER... nil nisi bene 14:27, 13. Dez. 2013 (CET)
Diacetylmorphin hat gleich zwei dieser ominösen Acetylgruppen, ist aber wieder etwas anderes. --Rôtkæppchen68 15:38, 13. Dez. 2013 (CET)
In der Chemiebenamung gilt wie im Deutschen: Das wesentliche kommt zum Schluss. Alles was vorne genannt wird ist das Bonbon obendrauf. Acetylsalicylsäure ist das Acetyl-Derivat der Salicylsäure. Acetylcystein ist das Acetyl-Derivat des Cysteins. -- Janka (Diskussion) 19:37, 13. Dez. 2013 (CET)
Beide Stoffe enthalten jeweils nur sich selbst, es sind reine Stoffe und zwar völlig verschiedene. Dass die Atome teilweise die gleichen sind, ist unerheblich. Opium enthält auch die gleichen Atome wie Eiweiß, trotzdem verschiedene Wirkung. Die Wirkung ist sehr stark vom Molekülaufbau abhängig, kleinste Unterschiede wirken sich aus. --84.135.170.171 12:54, 14. Dez. 2013 (CET)

Girokonto/Jedermannkonto (kein reguläres Gehaltskonto)

Ich suche ein einfaches Privatkonto mit folgenden Merkmalen: keine Grundgebühr, keine Gebühr für EC-Karte und (EU-)Onlineüberweisungen, kein Dispo, ohne regelmäßigen Eingang/Umsatz, ohne permanentes Guthaben (im Sinne von 300+€). Ein Gehaltseingang ist nicht ausgeschlossen, aber es kann nicht Bedingung sein da die Dauerhaftigkeit nicht garantiert werden kann.

Ich habe mich durch diverse Webseiten, Foren, Vergleiche, PDFs und AGBs gewühlt und bin zu dem vorläufigen Ergebnis gekommen daß dies schwierig wird.

Zum einen gibt es Angebote von z.B. der Sparda-Bank Berlin oder der netbank welche zwar oberflächlich passen, bei fehlendem Geldeingang jedoch Kontoführungs- bzw. Kartengebühren erheben. Zum anderen gibt es Direktbanken wie Norisbank oder Comdirect welche darauf zwar verzichten, jedoch bei meinen Voraussetzungen - nimmt man Erfahrungsberichte von z.B. Ciao! ernst - die Kontoeröffnung verweigern oder den Vertrag nach wenigen Monaten wegen geringfügiger Aktivität/fehlender Rentabilität wieder kündigen.

Studenten-/"Unter XX"-Konten kommen nicht in Frage, die lokale Sparkasse und Volksbank bieten ebenso nicht das Gesuchte.

Ist mein Anliegen eher aussichtslos oder kennt jemand weitere Möglichkeiten? --91.23.134.65 16:57, 13. Dez. 2013 (CET)

Zentraler Kreditausschuss hatte sich imo für ein „Konto für Jedermann“ eingesetzt und es gibt/gab Beschwerdeformulare, wenn sich eine Bank weigern sollte. Es geht dabei um notorische Schuldner, Leute, die ständig „über ihr Verhältnisse leben“. Es wird teils wenig unterschieden, wie der jeweilige Schuldner zu seinen Schulden kam. In diesem Zusammenhang gibt es das Pfändungsschutzkonto, damit z.B. Miete und Lebensunterhalt aus der Grundsicherung bezahlt werden können. Es ist nur ein Konto pro Person (Identität!) möglich. Selbstverständlich holen sich Banken von Auskunfteien Informationen über den Kunden. Es empfiehlt sich veraltete Einträge löschen zu lassen, wenn sie bedient wurden. Von den oben genannten Anbietern ist einer (ich sage hier nicht welcher) untauglich. Es gibt viele, grade auch Studenten, die damit beim Studieren gestört werden. Ohne P-Konto würde die Unterschicht regelrecht zwischen Gerichtsvollzieher und Arbeitsagentur hin und her gereicht werden, ungeachtet wie es zu Schulden und Armut kam, wie in einer sozialistischen Bürokratie. Allein das zusehen ist unschön. --Hans Haase (有问题吗) 17:50, 13. Dez. 2013 (CET)
Das ist aber bestimmt nicht das, was der Fragesteller sucht. Er sucht etwas kostenloses. Das wird es aber wohl nicht geben. TANSTAAFL. --Rôtkæppchen68 17:55, 13. Dez. 2013 (CET)
Naja, free lunch ... es ist ja nicht so, als würden die Banken nicht mit dem Kontoguthaben fleissig spielen. (Ich persönlich bin auch bei der unten bereits mehrfach genannten DKB, und zwar schon seit Studentenzeiten, als Kontostand und Geldeingänge sich in höchst überschaubarem Rahmen bewegten.) --YMS (Diskussion) 18:51, 13. Dez. 2013 (CET)
Bei der DKB (DKB-Cash oder so) war es kostenlos. Ob das aktuell noch für Neukunden so ist weiß ich nicht, ich gehe aber davon aus (ich zahle zumindest nix). Auch ohne Geldeinang. Ansonsten gibt es eigentlich so Kontovergleichsseiten im Netz. --StYxXx 18:08, 13. Dez. 2013 (CET)
http://www.dkb.de/privatkunden/dkb_cash/index.html --Vsop (Diskussion) 18:32, 13. Dez. 2013 (CET)
mit dem Kontoguthaben fleissig spielen, wie YMS es so unnachahmlich ausdrückt, bei einem Konto ohne permanentes Guthaben (im Sinne von 300+€)? --Vsop (Diskussion) 19:06, 13. Dez. 2013 (CET)
Die Bank hat Aufwand, das Konto zu verwalten. Sie ist in der Pflicht Bewegungen dokumentiert anzurechnen. Dies bedient sie mit den Zinsen auf das Guthaben und Gebühren. Entfallen die Gebühren, muss das Haben auf den Personenkonten genug sein, dies zu bedienen. --Hans Haase (有问题吗) 19:33, 13. Dez. 2013 (CET)

ING DiBa --80.129.152.9 23:13, 13. Dez. 2013 (CET)

WDR-Radioempfang in Hamburg (UKW)

Hallo, ich glaub ich habe eben WDR5 auf UKW in Hamburg gehört. Kann das sein? Wird das nicht bloß in NRW ausgestrahlt?

--78.54.75.73 17:09, 13. Dez. 2013 (CET)

NDR Info sagt etwas über gemeinsame Programme mit WDR 5. --Vsop (Diskussion) 17:19, 13. Dez. 2013 (CET)
(BK)Über Kabel, Satellit und Internet kannst Du das sicher auch in Hamburg hören. Eine weitere Möglichkeit sind witterungsbedingte Überreichweiten. Je nach Qualität von Antenne und Empfänger ist UKW-Empfang über 160 Kilometer möglich. Manchmal gibt es Probesendungen von „fremden“ Programmen, um technische Reichweitetests bei DAB+- und DVB-T-Radio durchzuführen. --Rôtkæppchen68 17:21, 13. Dez. 2013 (CET)
Versuchs mal mit Webradio. --Hans Haase (有问题吗) 17:23, 13. Dez. 2013 (CET)
Danke für die Antworten. Ich möchte gerne wissen, ob WDR5 regelmäßig per UKW in Hamburg gehört werden kann (mal abgesehen von Kabel, Satellit, Internet). Im eben erlebten Fall war es UKW-Radio, gehört im Auto, also keine besonders starke Empfangsanlage. Hamburg ist definitiv mehr als 150km vom äußersten NRW-Zipfel entfernt. Ich vermute zur nächsten Sendestation in NRW wären es dann eher 200km - es sei denn, es würde irgendwo in Niedersachsen, Schleswig-Holstein oder Hamburg gesendet. --78.54.75.73 18:00, 13. Dez. 2013 (CET)

Nein. http://www.wdr.de/unternehmen/service/infomaterial/pdf/WDR_2009-06_Radiofrequenzen_2009.pdf --Vsop (Diskussion) 18:18, 13. Dez. 2013 (CET)

Der nächste UKW- oder DAB+-Sender des WDR wäre der Sender Teutoburger Wald in etwa 200 Kilometern Entfernung vom Hamburger Stadtzentrum. DAB+ im Regelbetrieb kann es nicht gewesen sein, da WDR 5 nur in NRW üder DAB+ ausgestrahlt wird. In Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen gibt es außer dem Bundesmux nur NDR-Programme über DAB+. DVB-T-Radio gibt es nur in Leipzig und Berlin. Mittelwelle fällt auch weg, da die beiden verbleibenden WDR-Mittelwellensender WDR 2 ausstrahlen. Es blieben als Erklärung Überreichweite, undichtes Fernsehkabel oder ein anderer Sender hat das Programm von WDR 5 übernommen. --Rôtkæppchen68 18:30, 13. Dez. 2013 (CET)

Lage anzeigen/Karte einblenden bei andere Medien außerhalb der Wikipedia

Hallo, hier bei Wikipedia finde ich das Feature toll, dass man bei vielen Artikeln mit einem Klick eine Karte einblenden kann und sich den Standort des Artikelinhalts anschauen kann. Da frage ich mich, warum es dies nicht auch in andere Medien wie Blogs oder Nachrichtenseiten gibt? Oder gibt es das vielleicht doch vereinzelt? --Friechtle (Diskussion) 19:41, 13. Dez. 2013 (CET)

Weil man erst einmal die Rechte besitzen müsste, die Karte abzubilden? Wir haben ja zum Glück genug Karten. -- Janka (Diskussion) 19:49, 13. Dez. 2013 (CET)
Äh, geht es um Koordinaten!?--Antemister (Diskussion) 19:55, 13. Dez. 2013 (CET)
Nun ja, jemand muss sich zunächst die Mühe machen, die Geokoordinaten zu ermitteln und einzugeben. Und natürlich muss das von den entsprechenden Webseiten uuch technisch unterstützt werden. Zumindest "umgekehrt", wird es bei http://atlas.tagesschau.de/ umgesetzt. Also Blick auf die Karte und darauf Links zu den Nachrichten. Schon klar, ist nicht das gleiche Prinzip wie hier bei der WP. Abder bestimmt gibt's noch weitere Seiten, mit der Schnittstelle "Karte-zugehöriger Text". --Lexx105 (Diskussion) 19:57, 13. Dez. 2013 (CET)
Naja, OSM kann man ja benutzen, aber möglich wäre es ja auch die Google-Karte einzubinden (gut, das kostet dann ggf., aber trotzdem). Oder man könnte ja auch so etwas machen wie den Geohack. Aber ich ertappe mich halt des öfteren wie ich eine Nachricht lese und dann erst mal schaue wo genau das ist und wie es dort aussieht. Und ich denke so geht es nicht nur mir. --Friechtle (Diskussion) 20:03, 13. Dez. 2013 (CET)
Google Maps API kann unter Umständen auch kostenlos genutzt werden. --MB-one (Diskussion) 01:54, 14. Dez. 2013 (CET)
Ja. Dort z.B. --Grip99 02:55, 14. Dez. 2013 (CET)

Mittelfußknöchlig?

Moin, im Artikel Paluxy-River-Fußspuren, über vermeintlich menschliche Fußspuren, neben gleichaltrigen Dinosaurierfährten, versucht man sich an der Übersetzung der englischen Formulierung: forms of elongate, metatarsal dinosaur tracks. Im Deutschen gibt es, meines Wissens, kein Adjektiv mittelfüßig. Mit welcher Formulierung kann man das Gemeinte am besten umschreiben? Und was ist hier langgestreckt? Die Dinofährten, oder die Mittelfußknochen? Geoz (Diskussion) 00:00, 14. Dez. 2013 (CET)

auch im Englischen ist das anatomische Fachsprache, die nicht OMA-tauglich ist. Denk dir eine allgemein verständlichere Formulierung ohne solche Fachtermini aus. --El bes (Diskussion) 00:17, 14. Dez. 2013 (CET)
langgestreckte, von den Mittelfußknochen herrührende HobbitDinosaurierspuren... GEEZER... nil nisi bene 01:25, 14. Dez. 2013 (CET)

Attentate auf honecker

Gab es wirklich ein Attentat oder Versuch auf Honecker als DDR Staatschef ?

--79.242.190.168 11:51, 14. Dez. 2013 (CET)

Wir haben den Artikel Honecker-Attentat. --Rôtkæppchen68 12:01, 14. Dez. 2013 (CET)

Online Jobs

Hallo. Ich besuche zur Zeit das Prayner Konservatorium in Wien und ich habe nur Montags und Donnerstags Unterricht. Ich suche deswegen einen Job was ich nebenbei ausüben könnte. Deswegen hätte ich gefragt ob es auch Jobs gibt, die man nur übers Internet betreiben kann. Ich meine damit, dass man nur im Internet auf einer Webseite seine Arbeit macht und deswegen Geld verdient. Könnt ihr mir da bitte weiterhelfen? Ich wohne in Niederösterreich falls ihr wissen wollt wo ich wohne. Und gegoogelt hab ich auch schon aber es ist wirklich zu kompliziert, da was zu finden weil ich auf sämtliche Seiten zugestoßen bin, wo man nur unterwegs sein muss aber ich brauche einen Online Job wo ich zu Hause übers Internet arbeite. Kann mir da bitte jemand wie gesagt helfen und mir ein paar Webseiten vorschlagen die so etwas machen? Danke! 188.23.184.151 21:22, 15. Dez. 2013 (CET)

Bitte antwortet mir. Auch wenn ihr die Frage nicht beantworten könnt, so sagt mir Bescheid damit ich informiert bin. Danke! 188.23.184.151 22:57, 15. Dez. 2013 (CET)
Gratuliere zur bestandenen Aufnahmsprüfung :-)) --TheRunnerUp 23:24, 15. Dez. 2013 (CET)
Irgendeine Richtung vielleicht? Was kannst du gut? Es gibt durchaus Berufe, die man über das Internet machen kann. Naturgemäß sind viele computer- und internetbezogene Aufgaben (Programmierung, Webdesign etc.) dabei, aber das ist längst nicht alles (diverse beratende Tätigkeiten, ...). --mfb (Diskussion) 00:36, 16. Dez. 2013 (CET)
Mehr oder weniger seriöse Angebote für Heim-, Tele- und Teleheimarbeit finden sich in jedem Anzeigenblatt. --Rôtkæppchen68 00:42, 16. Dez. 2013 (CET)
Dann schlagt mir bitte Webseiten vor bei denen ich online tätig bin und monatlich gut Geld verdiene. Weil ich brauch das. Zeigt mir bitte so viele Webseiten wie möglich. Ich werde mcih bei allem bewerben wo es nur geht. Das Wichtigste ist dass ich einen Job brauche was ich von Haus aus über das Internet mache. 188.23.184.151 00:43, 16. Dez. 2013 (CET)
Lies bitte die Einleitung ganz oben und stelle fest, dass Du das selbst tun musst. Du weißt selbst, was Dir arbeitsmäßig am besten liegt und hast nichts davon, wenn andere für Dich googeln. Der AMS vermittelt übrigens auch Telearbeit. --Rôtkæppchen68 00:49, 16. Dez. 2013 (CET)
BK
Mal umgekehrt gefragt: Wie wahrscheinlich ist es, dass du in einem Beruf, von dem du bis heute ein Uhr nicht wusstest, dass er existiert, so gut bist, dass du (z.B.) ab heute sechs Uhr in demselben Beruf "gut Geld verdienst"? Na?
Übrigens habe ich mal gehört, dass Leute, die zweimal pro Woche eine Musikschule besuchen, an den übrigen Wochentagen zu Hause (oder in Oma ihrem abgeschotteten Keller) üben, üben, üben. Bitte auch bedenken. Hummelhum (Diskussion) 00:57, 16. Dez. 2013 (CET)
Das Üben wird wohl kaum an jedem schulfreinen Tag 12 Stunden in Anspruch nehmen, also wird man wohl noch ein paar Stunden für so einen Online-Job mit freier Zeiteinteilung finden. Das problem ist eher, einen Seriösen Online-Job zu finden. AMS und co. können da helfen. In einer Zeitung kann auch jeder einen Anzeige schalten, die werden normalerweise auch nicht bei auf Seriosität überprüft, höchstens der im Vergleich zu Internetwerbung recht hohe Preis könnte Zeitungsanzeigen für viele unseriöse Anbieter unrentabel machen. Jedenfalls würde ich kein angebot annehmen, wo man vorher irgendwelche Gebühren zahlen muss. --MrBurns (Diskussion) 09:21, 16. Dez. 2013 (CET)
Der schulfreien Tage sind fünf pro Woche. Wenn du mal einen richtig erfolgreichen Instrumentalmusiker triffst, frag ihn doch, ob er in seiner Jugend weniger als 60 Stunden pro Woche geübt hat. Dazu kommt, dass Fragesteller zwischendurch lange ausgesetzt hatte - und dass die Gitarre kein leichtes Instrument ist... Hummelhum (Diskussion) 13:36, 16. Dez. 2013 (CET)
Du könntest Tennisschläger und Gitarren bei Ebay und Amazon verkaufen. --217.85.68.26 06:45, 16. Dez. 2013 (CET)
Vielleicht finden sich Leute, die andere für gezieltes Trollen bezahlen... --Eike (Diskussion) 08:03, 16. Dez. 2013 (CET)
Das gibts wahrscheinlioch wirklich... --MrBurns (Diskussion) 09:24, 16. Dez. 2013 (CET)
Ja, ist zu befürchten... --Eike (Diskussion) 13:50, 16. Dez. 2013 (CET)

Bei ca. 60 Wochenstunden Üben gibt's leicht Ärger mit den Nachbarn. Viele Musikstudenten versuchen deshalb, das Üben mit dem Geldverdienen zu kombinieren, indem sie ihre Übungsstunden in eine gut frequentierte U-Bahn-Station o.ä. verlegen und dabei das Publikum mehr oder weniger diskret zu Geldspenden animieren. Die Aussichten auf "guten Verdienst" sind allerdings mäßig - besonders, wenn man das Instrument noch nicht so gut beherrscht. --Zerolevel (Diskussion) 17:20, 16. Dez. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 10:56, 16. Dez. 2013 (CET)

Sapir-Whorf-Hypothese getestet?

Wurde eigentlich die Sapir-Whorf-Hypothese jemals einen experimentellen Test unterzogen? Im Artikel Logische Sprache wird gesagt, dass diese auch entwickelt wurden, um genau diese Hypothese zu testen. --188.100.188.151 23:13, 12. Dez. 2013 (CET)

Piraha#Pirah.C3.A3_und_die_Sapir-Whorf-Hypothese -- Liliana 00:16, 13. Dez. 2013 (CET)
Daß " [..] die Wahrnehmung der Realität durch die Muttersprache des Betrachters beeinflusst wird." sieht man aber daran, daß viele Begriffe sich nicht ohne Umschreibung durch mehrere Sätze und auch dann nur unzureichend, übersetzen lassen. Das liegt an der Vielfalt und Verschiedenartigkeit der Kulturen und der Lebensräume, Umwelt, Landschaft, dementsprechend aber auch grundlegend im zugehörigen Denken. Sprache, Denken, Wirklichkeit bedingen sich gegenseitig. --217.84.67.17 15:51, 15. Dez. 2013 (CET)

Thunderbird-Meldung

Immer wieder bekomme ich in Thunderbird (Win 7) ungefähr folgende Meldung:
»Ein Skript auf dieser Seite ist eventuell beschäftigt oder es antwortet nicht mehr. Sie können das Skript jetzt stoppen oder fortsetzen, um zu sehen, ob das Skript fertig wird. Skript: chrome://messenger/content/mailWindow.js:179«
Damit verbunden reagiert das Programm für einige Zeit nicht. Was ist das fürn doofes Script und kann man das abstellen? Rainer Z ... 13:23, 13. Dez. 2013 (CET)

Ergänzung: gilt auch für Firefox (auf 6 Geräten im gleichen Haushalt). Die üblichen Tipps wie Flashplayer aktualisieren/neu intallieren wurden vorgenommen - ohne Änderung.--Wikiseidank (Diskussion) 14:13, 13. Dez. 2013 (CET)
Das sieht nach einem Performanceproblem aus, das nicht unbekannt ist. Auf einem alten PC konnte ich das in Firefox dadurch reproduzieren, dass ich direkt hintereinander 20 oder 30 Tabs geöffnet hab. Dann ein bisschen warten und diese Meldung kam.
  • Ist dein PC vielleicht sehr alt? Oder hast du viele Prozesse, die gleichzeitig laufen (und Resourcen verbrauchen, die Firefox/Thunderbird bräuchte)?
  • Hast du sehr viele Mails in Thunderbird (= sehr großes Postfach)? --88.130.115.236 15:40, 13. Dez. 2013 (CET)
Das passiert auf einem Netbook. Nicht sehr alt, aber natürlich schwachbrüstig. Und ja, ich habe ein großes Postfach. Dann muss ich wohl damit leben. Rainer Z ... 17:27, 13. Dez. 2013 (CET)
Mir ist das nur aus Updates von Thunderbird auf Maschinen mit wenig RAM bekannt. Neu ausgerollte Systeme zeigen es nicht. Versuche das: Sichere Deinen Ordner %APPDATA%\<ROAMING>\Thunderbird (Der Ordner „Roaming“ ist bei XP übersprungen) mit allen Unterordnern und Dateien, schließe Thunderbird, deinstalliere Thunderbird. Lösche den Ordner %APPDATA%\Local\Thunderbird bei Vista/7/8.x bzw. %Temp%\..\Local Settings\Application Data\Thunderbird bzw. %Temp%\..\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Thunderbird bei XP. Lade die neuste Version von Thunderbird herunter und installiere sie. Starte Thunderbird. Sollte Deine Mails und Einstellungen weg sein, schließe Thunderbird, bereinige den Pfad %APPDATA%\<ROAMING>\Thunderbird und spiele den gesicherten Ordner dorthin zurück. Starte Thunderbird erneut. Anmerkung: Die Pfade sind aus Erfahrung rekonstruiert, achte darauf dass Du sie so vorfindest. Es gibt Unterschiede in der Windows-Version und der jeweiligen Sprachversion (zumindest bei XP). Grundlage: unter %APPDATA%\ROAMING bzw. %APPDATA% (bei XP) liegen die Mails und Einstellungen. --Hans Haase (有问题吗) 18:11, 13. Dez. 2013 (CET)
Nö, du musst gar nicht damit leben.
Erste Maßnahme: In Thunderbird kannst du alte Nachrichten archivieren. Die sind dann weiter zugänglich, kommen aber in eine andere Datendatei und solange du die nicht aufrufst, wird sie auch nicht geladen. Ich kann aus eigener Anschauung sagen, dass das das Programm deutlich schneller macht.
Zweite Maßnahme: Kurzes googlen sagt mir, dass Thunderbird für jeden Ordner eine eigene Datei anlegt. Vielleicht macht es für dich also Sinn, deine Mails zusätzlich in diverse Ordner zu sortieren?
Drittens: Welche Mail-Protokolle bieten deine Mailprovider an? Nur POP(3) oder auch IMAP? Bei letzterem bleiben die Mails auf dem Server und dein lokales Postfach (sprich die Datei auf dem PC) wird, wenn entsprechend konfiguriert, sehr klein bleiben. --88.130.74.3 05:42, 14. Dez. 2013 (CET)
+1 Bei IMAP bleiben die Mails im Netz (beim Provider). Das macht nur Sinn, wenn dort kein enges Limit ist. Archivieren ist eine gute Idee, um den Ordner „Posteingang“ klein zu halten. --Hans Haase (有问题吗) 02:39, 15. Dez. 2013 (CET)
Ich will die Mails schon auf dem Rechner haben. Ordner und Archive habe ich, aber ich kann sicher noch mehr ins Archiv schieben. Ansonsten werde ich Hans Haases Tipp mal ausprobieren. Klingt plausibel. Rainer Z ... 14:01, 15. Dez. 2013 (CET)

Verflixte Transitivität

Eine Äquivalenzrelation ist reflexiv, symmetrisch und transitiv. Letzteres ist laut selbigem Artikel per Definition:

Ist eine Menge und eine zweistellige Relation auf , dann heißt transitiv, wenn ... gilt:

Hierzu seine zwei Probleme angesprochen:

a) Wir lesen im Artikel Äquivalenzrelation:
"Keine Äquivalenzrelation ist die Beziehung »ist Bruder von« auf der Menge aller Menschen. Diese Relation ist zwar transitiv, aber weder reflexiv (weil ich nicht mein eigener Bruder bin) noch symmetrisch (weil meine Schwester nicht mein Bruder ist, obwohl ich ihr Bruder bin)."
Einmal abgesehen davon, dass wir das Symmetrie-Problem durch die geschlechtsneutrale Beziehung "Geschwister" lösen können, ist diese Relation meines Erachtens wegen des letzteren Arguments auch eben nicht transitiv: Der Bruder meines Bruders ist nicht zwingend auch mein Bruder, weil das auch ich selber sein kann!
 
b) Ein als mathematische Übungsaufgabe populärer, falscher Satz sagt "Eine symmetrische und transitive Relation ist auch reflexiv. Denn:
Symmetrie:
Transitivität:
- also gilt Reflexivität
Der Fehler im Beweis liegt darin, dass es ja zu einem nicht zwingend ein mit geben muss, wonach auch nicht gelten muss.

Aus all diesen Gedanken heraus die Fragen:

  1. Liege ich richtig, dass der Text zu a) mit der Bruder-Relation inkorrekt ist, eben weil diese nicht transitiv ist?
  2. Gibt es eine (etablierte und sinnvolle) abgeschwächte Transitivitäts-Bedingung, die ausdrücklich nur für verschiedene x, y und z gilt, nicht für alle beliebigen (und damit auch für die "Geschwister"-Relation anwendbar wäre)?
  3. Ist die zu b) entsprechend eingeschränkte Behauptung zutreffend: "Wenn auf einer Menge jedes Element in Relation zu mindestens einem Element steht, und diese Relation symmetrisch und transitiv ist, dann ist sie auch reflexiv." ?

--KnightMove (Diskussion) 21:22, 13. Dez. 2013 (CET)

  1. Ja, „ist Bruder von“ ist nicht transitiv, man kann aber die reflexive Hülle betrachten: „Ist Bruder von oder dieselbe Person“
  2. Keine Ahnung
  3. Ja, das stimmt auch.
-- HilberTraum (Diskussion) 21:43, 13. Dez. 2013 (CET)
Danke schön. Kennst du zufällig 3) auch als Aussage in einer zitierbaren Quelle, auf dass das in den Artikel eingebaut werden könnte? --KnightMove (Diskussion) 12:58, 14. Dez. 2013 (CET)
Kenne ich leider nicht und habe auch auf die Schnelle bei Google Books nichts gefunden, oft wird nur in Aufgaben nach Beispielen und Gegenbeispielen gefragt. Die Folgerung ist allerdings sehr einfach: Wenn ein beliebiges Element ist, dann gibt es nach Voraussetzung ein mit . Wegen der Symmetrie folgt und wegen der Transitivität dann . -- HilberTraum (Diskussion) 18:27, 14. Dez. 2013 (CET)
Das stimmt. Aber das Problem für die Einarbeitung in den Artikel ist ein anderes. Es ist zwar einfach nachzuvollziehen, aber doch keine triviale Information - und dass das hinreichend relevant für Erwähnung sei, erst recht nicht. Also würde ich mich bei Einarbeitung in den Artikel des original research schuldig machen, obwohl das Faktum selbst leicht nachzuvollziehen ist. Ich schaue/frage mich noch mal um. --KnightMove (Diskussion) 11:23, 15. Dez. 2013 (CET)

Geburtsort von Wolfgang Wesiack, Pionier der psychosomatischen Medizin

Guten Abend zusammen. Ich bräuchte noch einmal Hilfe bei der Suche nach einem Geburtsort. Es geht um den deutschen Arzt und Psychoanalytiker Wolfgang Wesiack, der 1924 geboren wurde (ich meine nicht den gleichnamigen Internisten aus Hamburg, der 1967 sein Abitur gemacht hat). 'Mein Wesiack' hat gemeinsam mit Thure von Uexküll die Grundlagen der psychosomatischen Medizin beschrieben. Er wurde am 29.03.1924 geboren und ist am 10.08.2013 in Göppingen gestorben. Jeder Hinweis auf seinen Geburtsort ist willkommen. --178.6.230.16 21:52, 13. Dez. 2013 (CET)

Ist das in der Bayerischen Staatsbibliothek seine Diss? Da könnte ein Lebenslauf drin sein. Vielleicht mal bei WP:Bibliotheksrecherche nachfragen, ob jemand unkompliziert herankommt. --elya (Diskussion) 22:19, 13. Dez. 2013 (CET)
Nach Kürschners Deutschem Gelehrten-Kalender 2003, Bd. III, S. 3664 wurde er in Graz, Österreich geboren. --HOPflaume 22:38, 13. Dez. 2013 (CET)
Danke. Ich habe eine Anfrage bei WP:Bibliotheksrecherche gestellt. Ob es sich bei den "Tragzeitgutachten usw." um seine Dissertation handelt, weiß ich nicht. Aber zeitlich würde es schon passen und Wesiack hat tatsächlich auch in Erlangen studiert. Geboren in Graz? Stimmt denn im Kürschner das Geburtsdatum? Ich wundere mich ein bisschen, weil Wesiack überall als deutscher Arzt und Psychoanalytiker bezeichnet wird. --178.6.230.16 22:53, 13. Dez. 2013 (CET)
Nicht überall... ;-) --elya (Diskussion) 22:56, 13. Dez. 2013 (CET)
Erwischt ;-) --178.6.230.16 23:01, 13. Dez. 2013 (CET)
Ein paar Infos findet man in der Traueranzeige der Med-Uni Innsbruck: Trauer um Pionier der Medizinischen Psychologie und Psychotherapie. Falls du an einem Artikel über ihn arbeitest, würde ich bei einem 1924er Jahrgang auch immer versuchen herauszufinden, was er während des Krieges gemacht hat. --El bes (Diskussion) 00:26, 14. Dez. 2013 (CET)
Kürschner (wie oben): Dr. med. habil, em. o. UProf., U Innsbruck, wohnhaft in A 6065 Thaur, geb. Graz/Österreich 29.3.1924, Prom. Erlangen 1949, Habil. Ulm 1972, Mitarbeit und Doz. Akad. f. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie seit 1960, apl. Prof. 1978, o. Prof. 1984 usw. --HOPflaume 11:16, 14. Dez. 2013 (CET)
Der Hinweis auf eine mögliche Recherche über das Tun und Lassen während der Kriegszeit ist ein guter Tipp - ich werde es mir für die nächsten Male merken. Und vielen Dank für den Auszug aus dem "Kürschner"! Dann ist es 'mein Wesiack', und er ist nicht - wie in den meisten Quellen angegeben - Deutscher, sondern Österreicher. Merci vielmals. Ich wünsche ein schönes Wochenende und einen gemütlichen 3. Advent. --178.6.230.16 14:51, 14. Dez. 2013 (CET)
Hinweis: es ist durchaus möglich, wenn nicht wahrscheinlich, dass er die deutsche Staatsangehörigkeit erworben hat... --Concord (Diskussion) 21:04, 14. Dez. 2013 (CET)
So etwas gibt es, ist aber nicht die Regel, da die Österreicher mit der Österreichischen Unabhängigkeitserklärung automatisch wieder Österreicher und keine Deutschen mehr waren. Für meinen vor dem Anschluss Österreichs in Österreich geborenen Bauchemiefachmann mit verwandtschaftlichen Beziehungen nach Deutschland war es aber kein Problem, nach Deutschland überzusiedeln und ein zweites Mal Deutscher zu werden. --Rôtkæppchen68 13:02, 15. Dez. 2013 (CET)

SD-Speicherkarten richtig Partitionieren

Mir ist aufgefallen dass bei den meisten im Handel (Diskonter Lidl, Aldi ...) erhältlichen SD-Speichermedien aber auch bei USB-Sticks die darauf enthaltene Partition immer ab Sektor 8192 (Offset Position 4MB) beginnt. Versuche ich diese Partition mit cfdisk, fdisk zu bearbeiten bekomme ich die Meldung dass diese Partition grösser ist als das Medium auf der sie sich befindet. Ausserdem sind die Angaben über die Geometrie etwas seltsam: Köpfe: 245 Sektoren pro Spur: 61 Zylinder: xxx. Sollte eigentlich logischerweise Köpfe: 255 Sektoren pro Spur: 63 Zylinder: xxx sein.

Einfaches Neuformatieren der vorhandenen Partition mit einem anderem Dateisystem wie btrfs, ext4,... funktioniert zwar, aber irgendwann kommen dann beim Beschreiben Fehlermeldungen über defekte Sektoren.

Durch das Löschen dieser (?unbenutzten? es befinden sich aber irgendwelche Daten darauf!) 4MB mit dd if=/dev/zero of=/dev/sdd bs=512 count=8192 kann dann das Medium normal Partitioniert werden wobei die erste Partition korrekterweise ab Sektor 63 (Offset Position 32kB) beginnt.

Mir ist ausserdem aufgefallen dass dadurch die angegebene Schreibgeschwindikgeit deutlich unterschritten wird als auf der Verpackung angegeben. (etwa 300kB/Sec anstelle der 12MB/sec)

Mich würde interessieren was dahinter steckt und warum immer ein unbenutzter Speicher vor der ersten Partition (übrigens auch bei USB-Festplatten hier bis zu 512MB) freigelassen wird und wie mit solchen problematischen Datenträger am besten umgegangen wird. Grüsse --89.144.192.126 21:54, 13. Dez. 2013 (CET)

zum Einen muss man bei SD-Speicherkarten nicht nur 512 Bytes auf einmal schreiben, sondern gleich 64kB, glaub ich... darum sind 63*512 Bytes irgendwie ungünstig, weil dadurch alles so verschoben ist... zum Anderen braucht man doch eigentlich gar keine Partition... also: nochmal mit dd überbügeln und dann newfs /dev/sdd oder so... wirds dann schneller? --Heimschützenzentrum (?) 23:07, 13. Dez. 2013 (CET)
Bs und count für das Löschen weg lassen. Das Ding hat Cache. Es schreibt Impulsweise schnell und dann langsamer. Sind genügend 5V oder 3,3V vorhanden? Es gibt verschiedene. Wenn nicht: Entweder ist das Ding kaputt oder es bekommt nicht genügend Strom. Da CFs keine virtuelle Adressierung haben, kann es sein, dass einer der häufig benutzten Blöcke wie Bootsektor, Partitionstabelle oder FAT-Root durch sind. Beschäftige Dich in diesem Fall besser mit Recycling. Wenn Du die Karte in einem anderen Gerät als dem PC verwendest (Kamera, MP3, Router, o.ä.), formatiere mit diesem Gerät, da das Dateisystem dort nachgebildet wurde und ggf. nicht alles vom PC unterstützt.--Hans Haase (有问题吗) 01:09, 14. Dez. 2013 (CET)
Also ich habe für mich aus diversen Veröffentlichungen (z. B. c't) den Schluss gezogen, dass man an der Partitionierung von Karten und Sticks am besten überhaupt nichts ändert. Da lauern tiefe Fallen. Vor allem geht es wohl um die Extra-Kapazitäten, die sich der Controller für das Wear-Leveling (oder so) und Redundanzen für erkannte Fehlstellen reserviert. Mit einer Neupartitionierung läuft man anscheinend Gefahr, dieses Management durcheinanderzubringen. Und das ist anscheinend nirgends dokumentiert. Also gilt zumindest für mich: Finger weg. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:11, 14. Dez. 2013 (CET)
Manchmal ist man aber doch gezwungen, Flashspeicher umzupartitionieren. Ich hatte bei meinem letzten Büro-PC keine Interesse daran, dass die Wiederherstellungspartition wertvollen Festplattenplatz okkupiert. Also habe ich sie 1:1 auf einen USB-Stick (Markenware) kopiert und den freiwerdenden Platz der Arbeitspartition zugeschlagen. Mit gparted ist das alles kein Problem. --Rôtkæppchen68 16:37, 14. Dez. 2013 (CET)
Moment, einige Kartenleser oder ähnliche Adapter oder Geräte (Karten/Sticks) verhindern imo das Beschreiben (ändern) gewisser Bereiche. Dann schlägt der Versuch fehl. Das Partitionieren ist dann nicht möglich. Einige sind paritioniert, andere wie manche UMTS-Sticks bringen Treiber in einem Datenträger im Stick mit sich. Auch Verschlüsselungssoftware und Treiber gibt es bei Speichersticks in einer entsprechenden Partition oder separiertem Datenträger. --Hans Haase (有问题吗) 16:48, 14. Dez. 2013 (CET)

Es regnet, Gott segnet...

…die Erde wir nicht nass. Als Kind habe ich von einem Phänomen gelesen, das ich nicht glauben konnte: Es regnet bei heiterem Himmel und doch bleibt alles trocken. Viele Jahre später bin ich im Wald spazieren gegangen und habe genau das erlebt: Wolkenloser Himmel, Regenrauschen in den Bäumen, deutlich sichtbare Tropfen, die Empfindung, von diesen Tropfen getroffen zu werden… und vollkommen trocken zu bleiben, so wie der Boden, das Laub. Anderen Tags habe ich von dem Abenteuer bei schönem Wetter in einem Outdor-Café erzählt. Verständnisloses Kopfschütteln. In dem Moment, während die Sonne schien: Rauschen, Regen, Tropfen, Trockenheit. Immerhin galt ich nun nicht mehr als Spinner. Trockener Regen, an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Weder davor noch danach habe ich sowas erlebt. Welche Erklärung gibt es für diese Merkwürdigkeit? 84.62.123.158 23:49, 13. Dez. 2013 (CET)

Vielleicht ist ja alles gleich wieder verdunstet, oder sogar noch in der Luft, bevor die Tropfen den Boden erreichen. Wenn's von oben regnet, darunter aber eine sehr trockene Luftschicht liegt, kann das schon sein. --El bes (Diskussion) 23:59, 13. Dez. 2013 (CET)
Oder andersrum: Der Boden ist so trocken und locker, dass er die (relativ geringe) Menge Wasser im Handumdrehen aufsaugt und trotzdem keinen nassen Eindruck macht. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:06, 14. Dez. 2013 (CET)
Ich kenne das Phänomen unter dem Namen Phantomregen (leider kein Artikel in der deutschen WP). Die englische WP kennt es als Phantom Rain. 212.4.95.177 07:12, 15. Dez. 2013 (CET)
Danke für diesen Hinweis. 84.62.123.158 12:37, 15. Dez. 2013 (CET)
Aber das kann es wohl nicht gewesen sein, die Beischreibung passen nicht zusammen. Außerdem ist dort nur von Wüsten die Rede. --Cubefox (Diskussion) 13:28, 15. Dez. 2013 (CET)

Türkisch - Perfekt und Imperfekt

Hallo! Ich kapiers nicht, bitte helft. Was für eine Vergangenheitsform ist im Türkischen Geçmiş zaman, also jene mit dem di-Suffix? Bei uns im WP-Artikel heißt es, sie hat die gleiche Funktion wie das Perfekt oder das Imperfekt im Deutschen. Präteritum oder Perfekt... etwa gördüm: "Ich sah" oder "Ich habe gesehen", wie sollte ich das am besten übersetzen? Oder gibts diesen Unterschied nicht so wie im Deutschen? Und was ist dann die Vergangenheitsform Şimdiki zamanın hıkayesi, also etwa die Übersetzung für görüyordum? Danke. --TP12 (D) 09:22, 14. Dez. 2013 (CET)

Leider kann ich kein Türkisch, aber die zitierte Information im Artikel ist jedenfalls nicht hilfreich. Erstens gibt es im Deutschen kein Imperfekt, sondern neben dem Perfekt (und Plusquamperfekt) das Präteritum, zweitens unterscheiden sich Perfekt und Präteritum in der Verwendung erheblich. Dem englischen Artikel nach entspricht die di-Vergangenheit dem simple past, in der deutschen Schriftsprache also grob dem Präteritum. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:39, 14. Dez. 2013 (CET)
Gräme dich nicht: der Mitarbeiter, der die verlinkte Information beigetragen hat, hatte hinter seine Türkischkenntnisse auch "(Anfänger)" geschrieben. It's Wikipedia: Jeder kann sein «Wissen» beisteuern ;-) Gördüm ist Perfekt (bestimmte, abgeschlossene Vergangenheit) «ich habe gesehen», Imperfekt (Vergangenheit der Gegenwart) wäre görüyordum «ich sah (gerade)». --Baba66 (Diskussion) 12:37, 14. Dez. 2013 (CET)
@Dumbox: Wieso soll es im Deutschen keinen Imperfekt geben? Ich weiß noch haargenau, das ich das so in der Schule gelernt habe. Das stand auch im Lehrbuch, damals hieß das ein "Sprachbuch", zusätzlich gab es für den Deutschunterricht noch ein "Lesebuch". Ich find's immer noch toll, wie einfach man Dinge bezeichnen kann. Genauso wie "Imperfekt", auf Deutsch Vergangenheit". --84.135.170.171 12:47, 14. Dez. 2013 (CET)
Ja, ich habe es auch noch so gelernt. Es ist aber tatsächlich kein einfaches Wort. Das lateinische Imperfekt ("unvollendet") hat eine ganz andere Funktion als das deutsche Präteritum. Deshalb ist es weniger verwirrend, wenn man die Dinge verschieden benennt. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:55, 14. Dez. 2013 (CET)
@Baba66: Kannst du das näher erläutern? Ist es perfektisch wie in "Ich habe den Film gesehen, jetzt muss ich ihn nicht noch einmal sehen" oder präterital wie in "Ich sah einen Film (süddeutsch auch: "Ich habe ... gesehen"), danach ging ich noch in die Kneipe und dann ins Bett", oder gibt es diese Unterscheidung im Türkischen nicht? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:04, 14. Dez. 2013 (CET)
Perfektisch sicher nicht. Wenn Türken Deutsch erklären wollen, setzen sie -iyordu mit dem Imperfekt gleich, im Englischen mit dem present perfect progressive, was der Sache wohl am nächsten kommt. --Baba66 (Diskussion) 14:22, 14. Dez. 2013 (CET)
Obwohl: «Ich habe den Film (jetzt) eine halbe Stunde gesehen und er fängt an mich zu langweilen.» wäre so ein Fall. --Baba66 (Diskussion) 14:36, 14. Dez. 2013 (CET)
„Was für eine Vergangenheitsform ist im Türkischen Geçmiş zaman“ ist eine nicht leicht zu beantwortende Frage.
Zum einen liegt die Antwort ein wenig in der Frage: Geçmiş zaman ist Vergangenheit.
Zum anderen ist es eben so, dass es verschiedene Formen der Vergangenheit gibt, dazu siehe oben von Baba66. Was meiner Meinung nach noch fehlt (aber ich bin alles andere als Fachfrau) sind die Vergangenheitsformen mit miş. Anka Wau! 15:10, 14. Dez. 2013 (CET)
Ergänzend zum bisher Gesagten sei noch angemerkt, dass in Zusammenhang mit Film und Fernsehen nicht görmek, sondern izlemek oder seyretmek gebraucht wird. -- Hukukçu Disk. 20:32, 14. Dez. 2013 (CET)
Televizyon izlemem. ;-) Danke an alle Antworten, ich denke das hilft mir erstmal weiter. --TP12 (D) 21:43, 14. Dez. 2013 (CET)
Erzähl uns nix! Du sitzt schließlich die ganze Zeit und guckst in die Röhre ;-) Anka Wau! 22:01, 14. Dez. 2013 (CET)
Nene: Ich schaute bis heute morgen in die Röhre.... ääh, nein, ich habe in die Röhre gekuckt und sehe nun Licht am Ende des Tunnels, jawoll. Wobei ich mich allerdings noch nicht mit diesem -miş beschäftigt habe. Vielleicht werde ich demnächst wieder in die Röhre geschaut haben. Denn zum Glück gibts die Auskunft. --TP12 (D) 22:11, 14. Dez. 2013 (CET)
Vielleicht hilft Dir das oder das dabei. Anka Wau! 22:44, 14. Dez. 2013 (CET)

CounterStrike Source

Hallo,

ich habe mir überlegt, ob ich mir CounterStrike Source (http://de.wikipedia.org/wiki/Counter-Strike:_Source) kaufen sollte. Die Frage ist, ob es noch genügend Server + Spieler in Deutschland (wegen dem Ping) gibt. Kennt sich einer damit aus? Lohnt sich das noch? Oder ist das Spiel schon zu alt?

--77.186.149.230 15:32, 14. Dez. 2013 (CET)

Siehe bspw. diese Site oder google nach Spiel + "server stats". Das ganz alte CS spielen immer noch (oder wieder?) mehr Leute.--81.210.212.71 17:34, 14. Dez. 2013 (CET)
Es gibt einerseits Spieler, die das original-Counter-Strike bevorzugen, und andererseits Spieler die gerne updaten. Erstere werden noch das Original spielen, letztere sind wahrscheinlich zum großen Teil auf Counter-Strike: Global Offensive gewechselt. Es gibt sicherlich auch noch einige Source-Spieler, aber ich persönlich fände es eher sinnlos, mir das zuzulegen. Du hast wahrscheinlich als neuling eh wenig Chancen wenn du jetzt noch anfängst und gegen die ganzen erfahrenen Spieler antreten musst. -- Jonathan 12:01, 15. Dez. 2013 (CET)

Karin Rohn, geb.Maria Lenz, Rundfunkreporterin

Kann mir jemand sagen wie ich Karin Rohn erreichen kann?


--2003:4C:6F47:E693:A453:DE28:E442:4C40 18:42, 14. Dez. 2013 (CET)

Laut Karin Rohn lebt sie heute in Berlin. Du könntest ja mal im Telefonbuch schauen? --88.130.74.3 18:47, 14. Dez. 2013 (CET)

gewagtes Geschäft (anderes wort)

Ich möchte gerne wisssen was man unter gewagtes Geschäft versteht?. --85.2.190.156 20:40, 14. Dez. 2013 (CET)

Ein Geschäft mit hohem Verlustrisiko? Siehe Risikokapital, auch Wagniskapital genannt. Gewinnpotenzial ist meist auch höher als bei geringem Risiko. Also ein "riskantes Geschäft". Ein Beispiel für ein gewagtes Geschäft wäre momentan, einen Großteil seines Geldes in Bitcoins anzulegen. Obwohl abzusehen ist, dass die bei der nächsten kleinen Eurokrise beliebig in die Höhe schießen. Könnte aber auch schnell vorbei sein, wenn sie doch noch verboten/verstaatlicht werden. Solaris3 (Diskussion) 20:45, 14. Dez. 2013 (CET)
Man kann Bitcoins weder verbieten noch verstaatlichen. Das ist ja gerade das tolle daran. -- Janka (Diskussion) 22:16, 14. Dez. 2013 (CET)
China zeigt, das man das kann.[15] Eine Währung, die nicht handelbar ist, ist ungefähr genauso sinnvoll wie die DDR-Mark. --Rôtkæppchen68 22:30, 14. Dez. 2013 (CET)
(Quetsch) Naja, ob das effizient ist mit dem Verbot in China, wage ich zu bezweifeln. Die Erfahrung lehrt, dass Devisenbeschränkungen praktisch immer einen funktionierenden Schwarzmarkt hervorbringen, und Bitcoin ist dafür ja strukturell perfekt angelegt. Solaris3 (Diskussion) 23:44, 14. Dez. 2013 (CET)
Suchst Du ein Synonym? Wie wäre es mit Vabanque- oder noch besser Hasardspiel? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:39, 14. Dez. 2013 (CET)
Suche nach: "gewagtes geschäft" synonym --84.191.167.142 23:28, 14. Dez. 2013 (CET)

Als frühestes Auftreten konnte ich bisher ZEIT 1957 (lebende Legendengestalt), 1968 (lebende Legende)und den Spiegel ausmachen. Hat jemand Referenzen, die weiter zurückgehen? GEEZER... nil nisi bene 22:17, 14. Dez. 2013 (CET)

1830. Gruß, --Φ (Diskussion) 22:23, 14. Dez. 2013 (CET)
Hehehe! Ich hatte vermutet, dass die überschwänglichen Amerikaner (oder Engländer) früher dran waren. Diese Referenz, bezieht sich aber nicht auf eine Person, oder ? GEEZER... nil nisi bene 22:26, 14. Dez. 2013 (CET)
1871. --Rôtkæppchen68 22:28, 14. Dez. 2013 (CET)
Dasa ist interessant: Im französischen Original lese ich dafür schlicht "vous êtes légende" ([16]). Das scheint mir darauf hinzuweisen, dass der Übersetzer dem deutschen Leser einen idiomatischen Ausdruck bieten wollte, "lebende Legende" also schon sehr gebräuchlich war. Ist natürlich Spekulation. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:25, 15. Dez. 2013 (CET)
Die 1871-Ref. ist interessant. Auch im Englischen gibt es denselben und ähnliche Begriffe. Danke fürs Material! GEEZER... nil nisi bene 09:33, 15. Dez. 2013 (CET)

Suche Song

Liebe Wikipedianer,

eine knifflige Aufgabe für Euch - ich suche das Lied, das bei der Einfahrt des ersten Zuges bei der Eröffung des Leipziger City-Tunnels gespielt wurde, hier ab 14:06 zu hören. Elektrosound aus den 80ern. Jean-Michel Jarre vielleicht? Habt Ihr einen Tipp für mich?

Danke + Grüße--78.51.103.155 23:50, 14. Dez. 2013 (CET)

Alan Parsons Project, Album: Eve, Titel: Lucifer. Gruß --M.Bmg 01:13, 15. Dez. 2013 (CET)Link korr.
Das ist es! Riesengroßes Dankeschön, danach hab ich lange gesucht!--78.51.103.155 01:19, 15. Dez. 2013 (CET)

Azidaemie was ist das

--188.98.254.37 15:06, 15. Dez. 2013 (CET)

Einfach mal Tante Google befragen, Acidämie bezeichnet Säureüberschuss im Blut.. da wirst du sicher noch mehr finden. --Search and Rescue (Diskussion) 15:16, 15. Dez. 2013 (CET)
klick >>> Azidämie. --Vsop (Diskussion) 15:28, 15. Dez. 2013 (CET)

Allgemeine Lösung Polynom dritten Grades für Taschenrechnerprogramm

Wie kann man ein Programm für die Allgemeine Lösung eines Polynoms dritten Grades des Typs x3+ax2+bx+c auf einem TI-84 Plus Taschenrechner erstellen?--AndenmattenJ (Diskussion) 18:39, 14. Dez. 2013 (CET)

Das dürfte ziemlich genau in der Anleitung stehen. --88.130.74.3 18:45, 14. Dez. 2013 (CET)
Wie ist so ein Polynom aufgebaut?--AndenmattenJ (Diskussion) 18:47, 14. Dez. 2013 (CET)
In welcher Anleitung?--AndenmattenJ (Diskussion) 18:53, 14. Dez. 2013 (CET)
Siehe Kubische Gleichung. --Rôtkæppchen68 18:53, 14. Dez. 2013 (CET)

Hört sich für mich so an, als müsstest du erstmal gar nicht wissen, wie man ein Programm auf diesem Taschenrechnermodell erstellt, sondern wie man ein Polynom überhaupt löst. Das ist sicher eine gute Übung; wenn du das raus hast, ist schätze ich mal auch der Bedarf nach dem Programm entfallen, richtig? ;-) --88.130.74.3 18:59, 14. Dez. 2013 (CET)

Das ist kompliziert.--AndenmattenJ (Diskussion) 18:59, 14. Dez. 2013 (CET)
Programme kann ich erstellen, zum Beispiel für Polynome des zweiten Grades. Aber das dritte Grad kann ich ohne Hilfe nicht.--AndenmattenJ (Diskussion) 19:01, 14. Dez. 2013 (CET)
Ich habe es nämlich schon versucht zu erstellen, aber das Resultat stimmt nicht. Was bedeutet das "alpha" und "beta"?--AndenmattenJ (Diskussion) 19:06, 14. Dez. 2013 (CET)

Wie sieht denn dein Programm bis jetzt aus? --88.130.74.3 19:06, 14. Dez. 2013 (CET)

Es wäre einfacher und besser, die Lösungen mit dem Newton-Verfahren zu bestimmen. Du lässt einen Startwert eingeben, die Formel für die folgenden Näherungen steht gleich in der Einleitung. -- HilberTraum (Diskussion) 19:07, 14. Dez. 2013 (CET)
(BK)Ja, das hat damals auch mein Mathelehrer gesagt, als wir die Mitternachtsformel im Matheunterricht drangenommen haben: Für Gleichungen dritten und vierten Grades sind allgemeine Lösungen bekannt, aber sehr umfangreich. Ich hab mir bei Gleichungen dritten Grades übrigens dadurch beholfen, dass ich mittels Newton-Verfahren eine Lösung errechnet und dann diese Lösung abdividiert und die verbleibenden Lösungen per Mitternachtsformel errechnet habe. Allerdings hab ich nicht mit einem programmierbaren Taschenrechner, sondern einem kleinen Pascal-Programm gemacht, weil wir damals in der Schule Pascal lernten. --Rôtkæppchen68 19:08, 14. Dez. 2013 (CET)
Ich glaube, ich lasse es lieber.--AndenmattenJ (Diskussion) 19:10, 14. Dez. 2013 (CET)--AndenmattenJ (Diskussion) 19:10, 14. Dez. 2013 (CET)
Genau wie ich vermutet habe: Ein Schüler, der dachte, er könne sich Arbeit sparen, indem er dieselbe von einem Programm machen lässt. Jung, so lernst du's nicht. Mach es stattdessen lieber richtig. --88.130.74.3 19:16, 14. Dez. 2013 (CET)
Wenn es um Polynome geht, sind Näherungsverfahren wie Newton & Co nicht optimal, dafür gibt es speziellere und ergiebigere Algorithmen, speziell für Polynome sollte man sich da das Bairstow-Verfahren ansehen und das programmieren, es liefert alle Nullstellen eines beliebigen Polynoms. "Alle" heißt, dass die gefundenen Nullstellen auch schon mal komplexe Zahlen liefern, weil es keine reellen gibt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:39, 15. Dez. 2013 (CET)
Allein die Einleitung des Artikels Bairstow-Verfahren zeigt, dass dieses Verfahren nicht besser ist als Newton, Kurvendiskussion und Regula falsi. Bei Polynomen dritten Grades ist Newton sogar angezeigt, da sich damit bei einem Polynom ungeraden Grades mit Sicherheit eine reelle Nullstelle finden lässt. Nach Abdivision der Nullstelle bleibt ein Polynom geraden Grades übrig, von dem sich nicht so einfach eine reelle Nullstelle berechnen lässt. --Rôtkæppchen68 04:17, 15. Dez. 2013 (CET)
Es gefällt mir nicht, die erste Lösung finden zu müssen und ich will Zeit sparen, was bei den Prüfungen sehr nützlich sein kann.--AndenmattenJ (Diskussion) 19:26, 16. Dez. 2013 (CET)
Du kannst Deinem Taschenrechner beibringen, eine automatische Kurvendiskussion des fraglichen Polynoms durchzuführen. Die Erkenntnisse der Kurvendiskussion kannst Du mit Newton-Verfahren und Regula falsi zu reellen Nullstellen verarbeiten. Das ist alles kein Hexenwerk, erfordert aber natürlich intensibe Befassung mit der Materie, die Dir in der fraglichen Prüfung natürlich Vorteile verschafft, da Du weißt, worauf es ankommt. Vor allem ist damit ein Lerneffekt verbunden, den Du nicht hast, wenn Du irgendein Taschenrechnerprogramm abtippst. Ich finde es übrigens bemerkenswert, dass ein programmierbarer Taschenrechner einen Z80 mit 15 MHz Taktfrequenz hat. Ich hatte ab 1982 einen Sinclair ZX Spectrum mit 4-MHz-Z80 und Anfang der 90er-Jahre einen Game Boy (Urmodell), wo der Z80 immerhin schon 4,2 MHz hatte. --Rôtkæppchen68 00:32, 17. Dez. 2013 (CET)
Du kannst dir auch einen Taschenrechner kaufen, der das von vornherein beherrscht. Ich hatte einen von Casio der das Newton-Verfahren anwenden konnte. Er war nicht mal programmierbar (programmierbare Taschenrechner waren nicht erlaubt). --Cubefox (Diskussion) 21:45, 17. Dez. 2013 (CET)

FYI: Der fragestellende Troll ist mittlerweile wegen wiederholter Verstöße gegen die Wikipedia-Regularien gesperrt. --88.130.85.45 23:57, 17. Dez. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 88.130.85.45 23:57, 17. Dez. 2013 (CET)

Redtube-Abmahnungen

Hallo, im aktuellen Fall der Abmahnungen von redtube-Nutzern habe ich bisher gelesen, dass man sich anwaltliche Hilfe nehmen soll. Das man einfach nichts tun soll, habe ich nur in Kommentaren gelesen. Allerdings scheint es mir sehr plausibel zu sein einfach nichts zu tun, da es scheint, dass die Abmahnung aus mehreren Gründen ungerechtfertigt ist. Zumal es schwierig werden dürfte, dass Geld das man in den Anwalt steckt irgendwie wieder zu bekommen. Jetzt frage ich mich: raten Anwälte (und die Medien die diese zitieren) dazu sich anwaltliche Hilfe zukommen zu lassen, weil sie damit eben ihr Brot verdienen oder dürfen die gar nicht raten, einfach nichts zu tun, weil sie das selber irgendwie in rechtliche Probleme führen würde oder ähnliches? --Friechtle (Diskussion) 16:12, 12. Dez. 2013 (CET)

Mit einer Abmahnwelle kann beispielsweise versucht werden, Geld zu machen. Wenn Du Dir rechtlichen Beistand nimmst, kannst Du verhandeln. Das gilt auch für Verträge, die vorzeitig beendet werden. Dann wird geprüft, ob die Forderungen korrekt sind. Der Empfänger steht vor der Wahl die eigenen Anwaltskosten oder die Mahnsumme zu bezahlen. Mit Anwalt verhandelt es sich besser und bei höheren unberechtigten, unlauteren oder sittenwidrigen Forderungen günstiger. Dem gegenüber steht, dass die Forderungen zur Deckung der eigenen Rechtskosten gerne „gut“ angesetzt werden. Ob der Mahnende blöfft kann nicht vorausgesagt werden. Im Internetzeitalter wird vergessen, dass sich die Abgemahnten absprechen könnten, wenn sie den voneinander wüssten. Den Schritt zu fragen ist also schon einmal gut. Die Kommentare haben rechtlich keinen Bestand. Sie können im schlimmsten Fall zur Ablauf der Frist mit den damit verbundenen Nachteilen sorgen. War die Sache teils oder voll berechtigt, kann eine Unterlassungserklärung mit vergleichsweise niederen Kosten ausgehandelt werden. Siehe auch Widerspruch (Recht) und Einspruch, aber beachte deren Anwendbarkeit auf den entsprechenden Fall. --Hans Haase (有问题吗) 16:25, 12. Dez. 2013 (CET)

Hier schreibt ein recht prominenter und auch in der Materie bewanderter Anwalt: "Selbst bei den echten Abmahnungen von U + C ist schlichtes Ignorieren derzeit eine vertretbare Option". -- Ian Dury Hit me  16:57, 12. Dez. 2013 (CET)
Eine Abmahnung ist nichts weiter als ein im Vorfeld geschlossener Vergleich zwischen zwei Leuten. Du musst auf solche Geschäftsangebote (nichts anderes ist es ja) nicht eingehen. Der eigentlich entscheidende Rechtsakt beim Eintreiben einer Forderung ist nicht die anwaltliche Abmahnung, sondern die gerichtliche Mahnung. Dieser *musst* du unbedingt schnell widersprechen, auch wenn die Forderung unberechtigt ist. Du brauchst dazu allerdings keinen Anwalt, siehe Mahnverfahren#Rechtsbehelf_gegen_den_Mahnbescheid. -- Janka (Diskussion) 17:29, 12. Dez. 2013 (CET)
Es gibt jemanden den der gegnerische Anwalt noch viel mehr fürchtet als den eigenen Anwalt; Das ist die Anwaltskammer. Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, bei Anschreiben mit ungerechtfertigten Abmahnungen dem Anwalt zu drohen das wenn ich noch einen einzigen Brief von Ihm bekomme ich die Korrespondenz an seine Anwaltskammer weiterleite, mit der Beschwerde das er versucht ungerechtfertigte Forderungen einzutreiben. Wenn man vorher die verantwortliche Anwaltskammer googled und diese auch gleich benennt und die Forderung tatsächlich zweifelhaft ist, dann gibt sich kein Anwalt absichtlich den Stress es drauf ankommen zu lassen. Bei mir hat das bei ungerechtfertigten Forderungen und Abmahnungen bereits drei mal hervorragend funktioniert. Diese Anwaltskammern kann man übrigens auch anrufen und sich vorher informieren ob denn eine Beschwerde gerechtfertigt wäre und zumindest in meinen Fällen waren die immer sehr interessiert an solchen Problemen und auch hilfsbereit. Man muss also nicht zwingend gleich einen eigenen teuren Anwalt bemühen. --85.180.181.108 18:05, 12. Dez. 2013 (CET)
Die Anwälte, die für diese Abmahnwelle verantwortlich sind, wird das nicht anfechten (letzter Absatz). Und ich bezweifle, dass deine Antwortschreiben dich vor weiteren Briefen bewahrt haben. Es wird eher so sein, dass bereits eine ausreichende Wertschöpfung stattfand und beschlossen wurde, es jetzt auch mal gut sein zu lassen – oder schon einen Prozess verloren hat und man nun das nächste Filmchen abmahnt.
Abgesehen davon geht dein Beitrag nicht auf die Frage ein. -- Ian Dury Hit me  18:34, 12. Dez. 2013 (CET)

@Janka: Abmahnung ist alles andere als "ein im Vorfeld geschlossener Vergleich" und hat auch nicht das geringste mit einem Mahnbescheid zu tun, auch wenn die Worte einander ähneln. (nicht signierter Beitrag von Vsop (Diskussion | Beiträge) 12. Dez. 2013, 21:52‎) --Jossi (Diskussion) 22:10, 12. Dez. 2013 (CET)

Genau so wird die Abmahnung aber gegenüber Internetnutzern eingesetzt: "Ich habe dich bei einem Rechtsverstoß erwischt. Zahle was oder ich verklage dich. Und im Übrigen verflichtest du dich zur Zahlung einer überhöhten Summe, sollte ich dich nochmal erwischen." Das ist ein Geschäftangebot. Darauf muss man nicht eingehen, und oft genug sollte man das auch nicht. Dass eine Mahnung nichts mit einer Abmahnung zu tun hat war mir bewusst, genau deshalb hatte ich darauf hingewiesen, dass bei man einer gerichtlichen Mahnung unbedingt etwas unternehmen muss - weil dort eben auch eine unberechtigte Forderung rechtsgültig wird, wenn man nichts unternimmt.. -- Janka (Diskussion) 23:19, 13. Dez. 2013 (CET)


Man muss da unterscheiden: Bei einer der üblichen Abmahnungen wegen Teilnahme an einer Tauschbörse ö.ä. ist Nichtstun nicht empfehlenswert, da die Abmahnkanzleien ihre Forderungen weiterverfolgen, in einem gewissen (wenn auch geringen) Prozentsatz auch gerichtlich durchsetzen und man sich durch Nichtstun in eine rechtlich nachteilige Situation bringt (siehe z.B. [17]). Die Massenabmahnung von U&C ist aber in vielerlei Hinsicht juristisch derart fragwürdig (Rechtswidrigkeit bei Streamingportal, Bezug der Teilnehmerdaten usw.), dass in diesem Fall die Wahrscheinlichkeit, dass die Kanzlei tatsächlich ein Verfahren anstrengt und gewinnt (und dann auch noch ausgerechnet gegen dich) als verschwindend gering einzustufen ist.
@Vsop: Eine Abmahnung hat zunächst einmal nichts mit einem Mahnbescheid zu tun, wenn man auf die darin erhobene Forderung nicht eingeht, bekommt man aber wahrscheinlich früher oder später einen Mahnbescheid. Insofern hat die Aussage von Janka ihre sachliche Berechtigung. --Jossi (Diskussion)
Ja, Udo Vetter sollte das ja eigentlich schon wissen. Wenn dann halt plötzlich zig andere Anwälte auf den Zug aufspringen und die Vorgänge kommentieren und ihre Websites sofort darauf optimieren, dass Google sie bei entsprechenden Stichwörtern oben platziert, dann ist das zwar absolut zulässig, für mich hat es allerdings trotzdem irgendwie ein Geschmäckle. Andererseits rät auch die Verbraucherzentrale zu einer Rechtsberatung. Anderenfalls, wenn man das Schreiben einfach ignoriert, schreibt sie, dass eine teure Klage die Folge sein kann. Das ist ja irgendwie schon klar, wer zu einer Abmahnung bereit ist, sollte ja eigentlich auch zu einer Klage bereit sein. Andererseits, wenn der Abmahnende blufft wie Hans Haase oben schreibt, dann wird ja auch keine Klage kommen, da die Aussichten auf Erfolg wohl kaum da sind. Also sehe ich das richtig: reagiert man nicht, dann, kommt entweder nichts mehr, bzw. noch ein paar weitere Schreiben oder der Abmahnende klagt vor Gericht, dass er gerne Geld hätte, weil ich angeblich einen Urheberrechtsverstoß begangen haben soll. Kommt er damit bei Gericht durch, was ich mir als Laie kaum vorstellen kann, dann müsste ich ihm wohl einiges mehr als die Summe zahlen die er jetzt durch die Abmahnung gerne hätte. Ob ich dann ursprünglich auf die Abmahnung irgendwie reagiert oder sie im Papierkorb entsorgte, spielt vor Gericht keine Rolle oder? Und ist davon auszugehen, dass die Gerichte den Sachverhalt dann auch genauer prüfen als ursprünglich als sie die Telekom zwang Anschlussinhaber rauszurücken? --Friechtle (Diskussion) 22:09, 12. Dez. 2013 (CET)
also ich lehne die Forderung immer möglichst wortkarg unter Verweis auf §§ 174, 410 BGB ab, _wenn_: entweder die Original-Vollmacht oder die ordentlich beschriebene Forderung nicht im Original beilag... ging bisher immer gut... --Heimschützenzentrum (?) 23:45, 12. Dez. 2013 (CET)

Nein, Jossi, mit der Abmahnung wird ein Unterlassungsanspruch geltend gemacht, während man im Mahnverfahren nur Zahlungsansprüche verfolgen kann. Deshalb kommt es, wenn der Abmahnung nicht entsprochen wird, keineswegs früher oder später zu einem Mahnbescheid. Ein Unterlassungsanspruch kann nur mit Unterlassungsklage oder auch mit Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung weiterverfolgt werden. Wer davon nichts weiß, sollte lieber darauf verzichten, sich zu der Frage nach zweckmäßigen Reaktionen auf eine Abmahnung zu äußern. Die für einseitige Rechtsgeschäfte geltende Vorschrift des § 174 BGB ist auf die wettbewerbsrechtliche Abmahnung nicht anwendbar, BGH (Urteil v. 29.05.2010, I ZR 140/08 – “Vollmachtsnachweis”). Ablehnung "immer möglichst wortkarg unter Verweis auf §§ 174, 410 BGB" ist gegenüber einer Abmahnung gewiss kein Erfolgsrezept, und es hilft auch nichts zu beanstanden, dass "die ordentlich beschriebene Forderung nicht im Original beilag". Was soll das überhaupt heißen, Homer? --Vsop (Diskussion) 00:41, 13. Dez. 2013 (CET)

1. also bei mir steht z B immer nur son Unfug, dass sie meine IP hätten, und dass ich irgendwann einmal irgendetwas irgendwo down-ge-load-et haben soll... das ist doch keine ordentlich beschriebene Forderung... ordentlich beschrieben, wär sie mit Zeit und Datum und Titel des Werkes und URL der Site und so... ob es als einfache Kopie reicht (also ohne Original-Unterschrift des Fordernden), kann na klar sein, aber ich glaube nich... 2. also braucht man bei Abmahnungen als Abmahnender keine Vollmacht vorzuzeigen? das wär ja komisch, weil das da doch auch wichtig wäre... sieht man ja an den ganzen Trittbrettfahrern... --Heimschützenzentrum (?) 08:45, 13. Dez. 2013 (CET)
Mit „darin enthaltene Forderung“ meinte ich natürlich nicht den Unterlassungsanspruch, sondern den damit verbundenen Zahlungsanspruch. Das war vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt, hätte sich mit etwas gutem Willen aber erschließen lassen. --Jossi (Diskussion) 11:11, 13. Dez. 2013 (CET)

Wer Beruhigung benötigt, kann sich hier Argumente holen.--Wikiseidank (Diskussion) 14:28, 13. Dez. 2013 (CET)

Update dazu
http://www.tagesschau.de/inland/abmahnung-redtube-streaming100.html --Hans Haase (有问题吗) 20:39, 13. Dez. 2013 (CET)

Das ist doch sicher alles nur eine ganz fiese Marketing-Aktion von YouPorn, oder? :-) -- HilberTraum (Diskussion) 21:03, 13. Dez. 2013 (CET)

Nicht klotzen, machen! WP hat ein Portal dafür. Es wird alles erklärt. Ein HowTo ist sie nicht. WP:WWNI ;-) --Hans Haase (有问题吗) 21:12, 13. Dez. 2013 (CET)

Genau, habt euch doch alle nicht so: No risk, no fun! -- HilberTraum (Diskussion) 21:18, 13. Dez. 2013 (CET)

Musterschreiben verlinkt auf http://archiv.twoday.net/stories/572463787/ --Historiograf (Diskussion) 00:04, 14. Dez. 2013 (CET)

Juristischer Hintergrund ist im BR5 Computermagazin erklärt (Audiodatei abrufen) --Hans Haase (有问题吗) 15:49, 16. Dez. 2013 (CET)

Blumenfrage

Hallo! Vieleicht kann sich jemand auch an diese Teile erinnern. Bei meiner Oma stand eine große geschlossene Glaskugel auf dem Canapee, wo ich Knirps nicht randurfte, was das Teil umso interessanter machte. Sie war etwa 20cm im Durchmesser und hatte einen Metallfuß. In Ihr war eine violette künstliche Blume (Orchidee?) in einer Flüssigkeit? Wie hießen/heißen solche Teile? Für Weihnachten ja bissl spät, aber meine Mutter schwärmt heute noch davon, und könnte so ein Geburtstagsgeschenk werden. Meine Blumenhändler kennen sowas nicht, nur mit frischen Blumen in runden Aquarien.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:32, 12. Dez. 2013 (CET)

„EcoSphere Mega Kugel”...? von der NASA...? :-) ist aber mit Tierchen... --Heimschützenzentrum (?) 23:40, 12. Dez. 2013 (CET)
Kenne das von meiner Oma unter dem Begriff Ewige Blume. Wenn man danach bildergoogelt gibt es auch einige Treffer mit Glaskugeln.--Hinnerk11 (Diskussion) 01:23, 13. Dez. 2013 (CET)
Flaschengarten ist es vermutlich nicht, aber google doch mal nach Blumenaquarium. --46.5.71.244 04:56, 13. Dez. 2013 (CET)
Das Gegenstück zu Fischgarten ...? GEEZER... nil nisi bene 11:22, 13. Dez. 2013 (CET)
Dann ist es wohl kein Herbarium von lat. Herba = Kraut und -arium = plattgepresst. --Optimum (Diskussion) 12:51, 13. Dez. 2013 (CET)
Ich kenne diese runden Vasen auch, gefüllt mit Wasser und darauf eine Blüte schwimmend. War im Schwäbischen recht beliebt, weil meistens billiger als ein Blumenstrauß. (Es hat was hergebbe.) Und ich kenne ebenso Leute aus dem Schwäbischen, die dann später die verwelkte Blüte nicht ersetzten, sondern eine Stoffblume schwimmen ließen. Aber total geschlossen habe ich das noch nicht gesehen, klingt aber doch nach sparsam, schwäbisch eben.--87.162.245.144 13:12, 13. Dez. 2013 (CET)
„-arium = plattgepresst“ wie in Aquarium = Flachwasser, Terrarium = Flache Erde. --Rôtkæppchen68 13:23, 13. Dez. 2013 (CET)
Wirklich? Planet-arium? "...und dem Suffix -arium (Neutrum von -arius), dessen Grundbedeutung "...betreffend" ist." Hat jemand ein Lateinarium zur Hand? GEEZER... nil nisi bene 14:15, 13. Dez. 2013 (CET)

Naja, arium heißt eigentlich "Fläche, Gebiet" aber auch "Landschaft". Als Suffix meint es "bezugnehmend auf..." oder "gleichsam/ähnlich". Terrarium bedeutet ganz sicher nicht "Flache Erde" (was'n flacher Witz, höhö...), sondern "landschaftsähnlich" oder "(eine bestimmte) Landschaft betreffend" (weil in einem Terrarium ja ein bestimmter Landschaftstyp nachgeahmt wird). --Nephiliskos (Diskussion) 14:35, 13. Dez. 2013 (CET)

Planetarium (griech.-lat. Planetenmaschine) ist nicht korrekt? -- Ian Dury Hit me  22:11, 13. Dez. 2013 (CET)
Doch. Wenn man dann/dort nachsieht, als/wo die Nächte noch dunkel waren und man die Sterne sehen konnte. Die 1. Wortverwendung war "eine Machine". GEEZER... nil nisi bene 10:12, 14. Dez. 2013 (CET)
Eingebaut ... mit dem funktionsorgiastischen GoogleBooks Citation Tool. GEEZER... nil nisi bene 10:45, 16. Dez. 2013 (CET)

Neue Zuständigkeiten Ministerien

Die Ressorts werden ja nun neu verteilt heißt das nun das zahlreiche Beamte und Angestellte jetzt ihre Büros tauschen müssen weil die Arbeit bleibt ja die gleiche aber jedes Ministerium hat sein eigenes Gebäude. Oder haben diese ist das mit den Gebäuden nicht so streng getrennt und die bekommen nur ein neues Türschild?--Saehrimnir 20:02, 14. Dez. 2013 (CET)

Schaubild eines (fiktiven) Ministeriums. Ausgewechselt wird nach einem Regierungswechsel nur ein Teil von denen in der kleineren oberen Hälfte, die meisten Beamten (unterer Teil) bleiben sitzen.
Die Ministerien sind normalerweise deutlich getrennt, in Berlin liegen oft mehrere Kilometer dazwischen. Man muss hier unterscheiden: Die meisten Leute, die in Ministerien sitzen, sind Beamte, auch Ministerialbürokratie genannt (huch, rot?). Die bleiben da Jahrzehnte sitzen, egal wer regiert. Ausgetauscht wird nur der Minister, ein Teil der (nicht-beamteten) Staatssekretäre und deren Bürohengste, äh Personal. Das sind aufs ganze Ministerium gerechnet vielleicht einige Prozent, der Rest bleibt gleich. Steht ganz nett in Staatssekretär erklärt. Solaris3 (Diskussion) 20:12, 14. Dez. 2013 (CET)
Soweit so klar um genau diese kleinen Beamten geht es mir ja gerade was passiert jetzt wenn der Bereich Bau vom Verkehrsministerium zum Umweltministerium wandert. P.S. ja ich sehe das kommt aus meiner Eingangsfrage so nicht raus.--Saehrimnir 20:29, 14. Dez. 2013 (CET)
Dann kommt das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung einfach in den Bereich des Umweltministeriums. -Lidius (Diskussion) 20:32, 14. Dez. 2013 (CET)
(BK)Du beziehst dich wahrscheinlich auf die Zuständigkeitswechsel, oder? Diese, ich nenne sie jetzt mal "Kompezenzwechsel", spielen sich meist niedrigerer Ebene ab, also nicht direkt im Ministerium. So soll jetzt ja das Justizministerium vom Landwirtschaftsministerium den Verbraucherschutz übernehmen. Da ändert sich dann einfach die Zugehörigkeit des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Vereinfacht gesagt). -Lidius (Diskussion) 20:30, 14. Dez. 2013 (CET)
Ja, aber der Frager hat Recht: Im Landwirtschaftsministerium gab es ja das, sagen wir mal, Referat CC3/F für Verbraucherschutz mit 120 Beamten. Bleiben die dann auch sitzen oder ziehen sie physisch ins Justizministerium? Da es hier 'nur' um Steuergeld geht, würde ich fast jeden Betrag auf "ja" setzen. Der Minister möchte ja volle KOntrolle haben, nicht dass die da noch anfangen, 'echten' Verbraucherschutz zu betreiben ;-) Solaris3 (Diskussion) 20:37, 14. Dez. 2013 (CET)
Ich würde tippen das diese auch physisch umziehen. Zuständigkeiten ändern sich ja fast alle 4 Jahre, wenn da keine Umzüge stattfinden hätte man ja ruckzuck nur noch nen Flickenteppich. Die Abteilung von der wir hier reden verteilt sich ja sogar noch auf Berlin&Bonn [18] --Lidius (Diskussion) 20:44, 14. Dez. 2013 (CET)
Ich kenne das Phänomen unter dem Namen Phantomregen (leider kein Artikel in der deutschen WP). Die englische WP kennt es als Phantom Rain. 212.4.95.177 07:10, 15. Dez. 2013 (CET)Falsche Stelle (und ich weiss nicht, wie ich hierher komme). 212.4.95.177 07:11, 15. Dez. 2013 (CET)
Vermutung: Die Abteilungen, Referate, Direkteionen, Sachgebiete, Sachbereiche usw. werden in die neue Struktur organisatorisch eingebunden. Bsp.: Die Sachgebiete 26.14.7 bis 27 des X-Ministeriums in Bonn werden nun einfach die Sachbereiche I-26-5-23 des Z-Misteriums in Berlin . Ich denke mal, dass die Dienstreisen und der Schriftgutversand und die Telefonkosten preisgünstiger sind, als alle 4 Jahre Umzüge durch die Republik zu veranstalten (+ ggfs. Trennungsgeld und Umzugskosten für die Bediensteten) + Fahrzeugüberführung + Akten (inkl. Archiv).--77.4.249.34 17:53, 15. Dez. 2013 (CET)
Das heißt, du meinst dass die Variante "bleiben" bzw nicht umziehen billiger ist, wäre eines der Hauptargumente warum man es dann auch so machen würde? Welcome to the real world. Immer noch pendeln regelmäßig Teile der deutschen Ministerien zwischen Bonn und Berlin hin und her, siehe Berlin/Bonn-Gesetz. Das Europaparlament zieht sogar alle paar Wochen/Monate komplett mit Mann und Maus von Straßburg nach Brüssel und retour, kostet mehrere hundert Mio pro Jahr. Totaler Wahnsinn, dagegen sind so ein paar Berliner Ministeriumsteile Peanuts. Solaris3 (Diskussion) 13:23, 16. Dez. 2013 (CET)

Loodiele?

Was fuer ein Raum ist eine Loodiele, befindlich in einem eigentuemlichen norddeutschen Haus Namens Hauberg bzw. Heuberg?

--Rudko (Diskussion) 01:37, 15. Dez. 2013 (CET)

Auch Lohdiele geschrieben ist das eine Tenne.[19] --Rôtkæppchen68 01:50, 15. Dez. 2013 (CET)

Danke schoen, habe es eben ergaenzt. Rudko (Diskussion) 02:11, 15. Dez. 2013 (CET)

Man sollte präzieser noch ergänzen: In einem Hauberg wurden aus Wurzelstöcken neu ausgeschlagene Eichenäste abgehauen, die Rinde = Lohe wurde dann wohl auf der Lohdiele abgeschält. Sie wurde zerstampft in Lohmühlen zum Gerben benutzt.
Die namenlose Einlassung hierüber verwechselt Loo mit Lohe und Haubarg mit Hauberg. In der baumarmen Marschlandschaft Ejdersteds ist die Gerberlohegewinnung ehwide eher marginal. Der geliebte Kluge führt Loh auf freier Raum, Platz, Lichtung zurück, was mit dem Dreschraum, der nicht zur Lagerung genutzt ward sondern allenfalls als Remise diente, harmoniert. Die dänische Bezeichnung Lo oder Lorum bezeichnet ebendiese Raumnutzung. Rüm hart og klår kiming --Dansker 18:19, 15. Dez. 2013 (CET)

Kommentare in Wissenschaftsmagazinen online

Gibt es eigentlich irgendwo eine Sammlung der Kommentare, die in Wissenschaftsmagazinen erschienen sind? Besonders interessiert wäre ich an Kommentaren zu neuen Methoden. (nicht signierter Beitrag von 188.100.180.66 (Diskussion) 08:57, 15. Dez. 2013 (CET))

Meinst Du Rezensionen? Die sind normalerweise in den Bibliographieen beim jeweiligen rezensierten Text zu finden. Es würde uns aber gewiß leichter fallen, Dir zu helfen, wenn Du Deine Frage ein klein bißchen spezifiziertest. Um welches Fach geht's denn zum Beispiel? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 12:47, 15. Dez. 2013 (CET)
Das ist der Punkt: Die Frage ist zu allgemein und zu breit gestellt ... und was wird unter "Kommentare" verstanden? Scharfe Frage => scharfe Antwort. GEEZER... nil nisi bene 18:57, 15. Dez. 2013 (CET)
Zum Beispiel Douglas_R._Hofstadter soll eine mathematische Kolumne in Scientific American gehabt haben. (nicht signierter Beitrag von 188.100.189.89 (Diskussion) 22:02, 15. Dez. 2013 (CET))

Giraffen

einer meiner Freunde, ein aegyptischer Arzt behauptete gestern, dass Giraffen die einzigen Saeuger seien, die keine Laute von sich geben koennen. Stimmt das? 15.12.13 Grandidi --41.68.165.227 15:01, 15. Dez. 2013 (CET)

Giraffen geben auch Laute von sich. Sie können Brummen, Blöken oder Schnauben. --Search and Rescue (Diskussion) 15:12, 15. Dez. 2013 (CET)
In Giraffe steht: "Giraffen verständigen sich im für Menschen nicht hörbaren Infraschallbereich mit Frequenzen unter 20 Hertz." Das Lesen der Wikipedia ist kostenlos. --91.0.146.198 15:38, 15. Dez. 2013 (CET)
Was saugt macht auch Geräusche - vielleicht weniger und anders, aber Geräusche (sonst müsste diese ganze Funktion ja irgendwie verloren gegangen sein). Speziell junge Säuger (auch Giraffen), machen so auf sich aufmerksam. Und für den Ägypter dokumentiert: " Later, with the full knowledge of the ‘controversy on this subject, the New York Zoological Society, which operates the Bronx Zoo, in its official bulletin reported that at 9:50 A.M. on October 25, 1943, the female reticulated giraffe in the zoo definitely uttered the sound “Moooo...!” while being inspected by the veterinarian (...)." :-) GEEZER... nil nisi bene 16:18, 15. Dez. 2013 (CET)
Du willst andeuten, da sei nicht so sehr der Tierarzt zoophil als vielmehr die Giraffendame iatrophil gewesen? Hummelhum (Diskussion) 18:55, 15. Dez. 2013 (CET)
Nein, ich zitiere nur. Alles andere ist in deinem Kopf passiert. Also weisst du...! ;-))) GEEZER... nil nisi bene 20:57, 15. Dez. 2013 (CET)

Bitte defekten Interwiki-Link in Chwalynsk-Kultur fixen! (erledigt)

Ich arbeite ja gern mit. So versuchte ich, die fehlenden Verlinkungen des Artikels Chwalynsk-Kultur, z.B. zum entsprechenden englischen, https://en.wikipedia.org/wiki/Khvalynsk_culture, zu setzen. Ich war aber zu blöd, irgendeinen Handgriff dazu zu finden. ALs sich dann zufällig eine box öffnete, wurde dort auf Englisch behauptet, die Seiten hätten nichts miteinander zu tun. Muss das so kompliziert sein?? HJJHolm (Diskussion) 15:17, 15. Dez. 2013 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Links zu Artikeln der fremdsprachigen WPs sind in aller Regel unerwünscht. en:Khvalynsk culture. Missverständnis. --Vsop (Diskussion) 15:43, 15. Dez. 2013 (CET)
Interwiki-Links sind total erwünscht! Wenn man hier versucht, den deutschen Artikel hinzuzufügen, erscheint diese Meldung:
Site link Chwalynsk-Kultur is already used by item Q1090168. Perhaps the items should be merged and one of them deleted? Request deletion of one of the items at Wikidata:Requests for deletion, or ask at Wikidata:Interwiki conflicts if you believe that they should not be merged.
Ich hab das behoben, indem ich in item Q1090168 den deutschen Link entfernt hab; es gab eh keine anderen. Danach konnte ich ihn problemlos hinzufügen. Jetzt erscheint der Interwiki-Link wie gewünscht. --88.130.94.193 15:34, 15. Dez. 2013 (CET)
Primärschlüssel --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 15. Dez. 2013 (CET)

warum schließt sich der Notkondensator in Atomkraftwerken nach einem Stromausfall automatisch?

warum schließt sich der notkondensator in Atomkraftwerken nach einem Stromausfall automatisch? --93.132.14.122 15:37, 15. Dez. 2013 (CET)

also im Kernkraftwerk Santa María de Garoña scheint es so zu sein, dass der Notkondensator ohne Strom funztfunktioniert... da würde ich mal vermuten, dass bei Stromausfall der Notkondensator automatisch in Gang gesetzt wird... als letztes Mittel gegen die Kernschmelze... --Heimschützenzentrum (?) 15:48, 15. Dez. 2013 (CET)
Das wird er eben nicht. Nach einem Stromausfall schließt er automatisch. Wie und auf welche Weise, weiß ich nicht, es scheint aber so Standard zu sein. Er muss dann von Hand wieder aufgedreht werden. --93.132.14.122 17:42, 15. Dez. 2013 (CET)
Systeme, die Strom benötigen, um inaktiv zu bleiben, sind doch keine Hexerei. Wie genau wo was umgesetzt wird, müsste man beim jeweiligen Kraftwerk nachschauen. --mfb (Diskussion) 17:47, 15. Dez. 2013 (CET)
Im Abschnitt en:Boiling water reactor safety systems#Isolation Condenser (IC) steht, dass das obere Ventil normalerweise offen und das untere Ventil normalerweise geschlossen ist. Im Bedarfsfall wird das untere Ventil manuell geöffnet und das Reaktorwasser durchströmt den Notkondensator durch Konvektion bzw Schwerkraft angetrieben nach Art der Thermosiphonkühlung. --Rôtkæppchen68 17:58, 15. Dez. 2013 (CET)
Wo hast Du die Information her, dass sich der Notkondensator nach Netzausfall automatisch schließt? --Rôtkæppchen68 18:19, 15. Dez. 2013 (CET)
Aus einer Dokumentation. Dort wurde erwähnt, dass das bei KKW immer so funktionieren würde und die Japaner um den Umstand bei Fukushima nicht wussten / es vergessen hatten und deswegen die Kernschmelze früher/schlimmer eingetreten sei als es hätte sein müssen. Hier http://www.youtube.com/watch?v=TFD0VJPIKmU Ab 20:38 wird es erklärt. --93.132.14.122 21:55, 15. Dez. 2013 (CET)
Ich bin damals auch über diesen Satz bei 22:50 gestolpert. Das hat der Reporter sehr wahrscheinlich falsch wiedergegeben. Das Ventil zum Notkondensator ist im Normalbetrieb immer geschlossen. Der Tank soll schließlich im Normalbetrieb kalt bleiben, um im Notfall die Nachzerfallswärme aufnehmen zu können. Falls sich ein Problem mit der regulären Kühlung ergibt, kann dieses Ventil wie viele andere auch elektrisch geöffnet werden. Das funktioniert aber nicht bei einem völligen Zusammenbruch der Stromversorgung. Für diesen Fall gibt es *zusätzlich* das Handrad. Davon, dass dieses Handrad existiert und betätigt werden *muss* wusste in der Bedienmannschaft aber niemand etwas.
Man kann natürlich die Frage stellen, ob ein so wichtiges System nicht besser völlig autark arbeiten sollte, also z.B. mit einem Druckluftspeicher, der von einem Pneumatikventil elektrisch geschlossen gehalten wird, solange Strom da ist. Aber das ist halt eine der vielen Fragwürdigkeiten, die in jeder größeren Anlage existieren und auf die man erst kommt, wenn die Fehlerkette die genau zu diesem Fall führt eingetreten ist. -- Janka (Diskussion) 22:15, 15. Dez. 2013 (CET)

Japanische Weihnachtsfrage

im Kreuzworträtsel WIRD GEFRAGT: Wer bringt in Japan anstelle der Heiligen drei Könige die Geschenke zum Jesuskind? "Drei Samurai" oder "Drei Schlangen" oder oder "Der Kaiser von China" ??? Danke im Voraus E.Spaude --79.220.95.66 19:25, 15. Dez. 2013 (CET)

Schritt 1: Suche im WWW: Wer bringt in Japan anstelle der Heiligen drei Könige die Geschenke zum Jesuskind?
Schritt 2: Lesen, z.B. in dem 8. Treffer.
Schritt 3: Die Antwort lautet: Samurais.
„Merii Kurisumasu“ --84.191.137.24 19:52, 15. Dez. 2013 (CET) Nachtrag: Diese Seite behauptet jedoch: Die Geschenke bringt in Japan der „Hoteiosho“ -84.191.137.24 20:01, 15. Dez. 2013 (CET)
Das behaupten mehrere Seiten. hotei osho bei Google Image Search eingegeben ergibt teilweise weihnachtsmannähnliche Hotei-Figuren. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass die christlichen Missionare in Japan im 16. Jahrhundert aus den „Weisen aus dem Osten“ einfach Samurai gemacht haben. Das hat das Christentum ja so an sich, dass es regionaltypische Merkmale der vorchristlichen Religionen einfach übernimmt, um den Menschen den Übertritt zum Christentum zu erleichtern. Weihnachten, Ostern, Allerheiligen und der katholische Heiligenkult haben ja allesamt außerchristliche Bestandteile. --Rôtkæppchen68 20:11, 15. Dez. 2013 (CET)
Das mit den Samurai scheint mir eher ein Übersetzungsfehler zu sein. Der Begriff "Drei Könige aus dem Morgenland" wird ins Japanische mit 三博士 übersetzt, was wörtlich "drei Weise/Gelehrte" bedeutet, wobei letzteres Schriftzeichen allerdings auch Samurai bedeuten kann. Zudem kann ich auch keine japanisch- oder englischsprachigen Webseiten finden kann, die behaupten es seien Samurai. --Mps、かみまみたDisk. 22:36, 15. Dez. 2013 (CET)
Die Zahl drei und der Beruf König sind nicht biblisch belegt. In der (Mt 2,1 VUL) Vulgata sind es „magi ab oriente“. --Rôtkæppchen68 23:19, 15. Dez. 2013 (CET)
Von einem Kreuzworträtsel kann man nicht allzuviel erwarten. Innerhalb des Spektrums, das der Fragesteller zur Auswahl stellt, scheinen "die drei Samurai" die richtige Antwort zu sein. Innerhalb einer kulturanthropologischen und kulturgeschichtlichen Untersuchung des zeitgenössischen Japan kann etwas anderes richtig sein. Dafür wäre dann aber ein seriöser Beleg nötig. Ich halte die Frage daher für beantwortet. Die syrisch-aramäischen bzw. die persischen Legenden, die im Artikel Heilige drei Könige angesprochen und die bei einer ersthaften Betrachtung nicht vernachlässigt werden sollten, weisen ohnehin in eine andere Richtung als der christliche Schmus. --84.191.137.24 23:44, 15. Dez. 2013 (CET)
Zweiter Nachtrag: Und diese Seite weiß: "Die Geschenke bringt in Japan der "Hoteiosho", der Weihnachtsmann und Krampus in einer Person ist. Ursprünglich war der "Hoteiosho" ein Priester, ähnlich dem St. Nikolaus, und auch er wird als alter Mann mit einem großen Sack auf dem Rücken dargestellt. Der Legende nach hat der "Hoteiosho" Augen im Hinterkopf und achtet besonders auf das Benehmen der Kinder. Für die kleinen Japaner ist es deshalb ratsam, brav zu sein, wenn er in ihrer Nähe ist, weil der "Hoteiosho" alles sieht, wie die Legende meint." In der deutschen Wikipedia gibt es einen Artikel Weihnachten weltweit. --84.191.137.24 20:15, 15. Dez. 2013 (CET)
Gefragt ist aber nicht, wer den Kindern die Geschenke bringt, sonder wer die Geschenke zum Jesukind in der Krippe bringt. --TheRunnerUp 23:29, 15. Dez. 2013 (CET)

Wann ändern die Ministerien ihre Namen?

Wann wird aus dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft? Ist auch für Verschiebungen wichtig.

--SFfmL (Diskussion) 19:59, 15. Dez. 2013 (CET)

Sobald der künftige Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft seine Ernennungsurkunde in Händen hält. --Rôtkæppchen68 20:14, 15. Dez. 2013 (CET)
Ich bin mir da nicht so sicher. Wenn in der Ernennungsurkunde ein Name steht, dann war der schon vor der Ernennung da. Deshalb benutzt die Urkunde diesen Namen und keinen anderen. Die Frage ist also: Wer beschließt das und darf das beschließen und wer legt in dem Beschluß den Zeitpunkt fest, ab dem die Umbenennung rechtsgültig ist? Ich vermute (und weiß es nicht), daß das Kabinett zusammentritt und beschließt oder die gewählte Bundeskanzlerin "die Regierung bildet" und beschließt. Zum Nachschlagen in den entsprechenden Gesetzen und Geschäftsordnungen bin ich gerade zu faul. Es steht da auf jeden Fall irgendwo. Es handelt sich ja um ein staatsrechtliches Procedere. --84.191.137.24 20:25, 15. Dez. 2013 (CET)
Es ist der Sinn der Ernennungsurkunde, dass da unmissverständlich drin steht, für welche Dinge der Ernannte zuständig ist. Da der Kanzler die alleinige Richtlinienkompetenz über den Zuschnitt und die Besetzung der Ministerien besitzt, ist anzunehmen, dass das Büro des Kanzlers diese Ernennungsurkunden ausfertigt. -- Janka (Diskussion) 20:47, 15. Dez. 2013 (CET)
Seufz. Der Artikel Geschäftsordnung der Bundesregierung schreibt derzeit von der "Organisationsgewalt des Bundeskanzlers (zur Schaffung, Zusammenlegung und Zuständigkeitsregelung der Bundesministerien)". Diese ergibt sich aus aus Art. 64 Abs. 1 und Art. 65 GG. Die in Art. 65 GG eingeführte Geschäftsordnung der Bundesregierung (GOBReg) regelt in § 9: "Der Geschäftsbereich der einzelnen Bundesminister wird in den Grundzügen durch den Bundeskanzler festgelegt. Bei Überschneidungen und sich daraus ergebenden Meinungsverschiedenheiten zwischen den einzelnen Bundesministern entscheidet die Bundesregierung durch Beschluß." Das Festlegen erfolgt durch sogenannte Organisationserlasse des Bundeskanzlers (BKOrgErl). In diesen entsteht auch die Benennung der künfigen Ministerien. Davon ausgenommen sind die nach Art. 65a, Art. 96 Abs. 2 S. 4 GG und Art. 108 Abs. 3 S. 2 GG benannten Geschäftsbereiche. Aus meiner Sicht ist demnach mit der Benennung durch einen BKOrgErl der Name eines Ministeriums zu dem dort formulierten Zeitpunkt der Wirksamkeit rechtsgültig (Beispiel). Der Sinn einer Ernennungsurkunde ist es, einen Minister zu ernennen die Ernennung eines Ministers zu beurkunden und nicht ein Ministerium umzubenennen und umzustrukturieren. --84.191.137.24 21:21, 15. Dez. 2013 (CET) Streichung und präzisere Formulierung --84.191.137.24 01:26, 16. Dez. 2013 (CET)
@Janka, die Ernennungs- und Entlassungsurkunden von Bundeskanzlerin und Bundesministern werden selbstverständlich vom Bundespräsidenten ausgefertigt, siehe Bundespräsident (Deutschland)#Ernennung und Entlassung der Mitglieder der Bundesregierung. --Rôtkæppchen68 00:31, 16. Dez. 2013 (CET)
Der weiß im Zweifel nicht mal im voraus, wer es wird. Mehr als den Heinrich unter das Papier machen tut er nicht. -- Janka (Diskussion) 01:35, 16. Dez. 2013 (CET)
Das kommt darauf an. (Ausführlicher und differenzierter siehe hier.) Der Art. 64 Abs. 1 GG formuliert eher lakonisch: "Die Bundesminister werden auf Vorschlag des Bundeskanzlers vom Bundespräsidenten ernannt und entlassen." Aus der in Art. 20 Abs. 3 GG formulierten Bindung des Bundespräsidenten an Recht und Gesetz ergibt sich jedoch, daß er bei rechtlichen Bedenken der Ernennung eines Ministers nicht zustimmen darf. Er ist demnach zur rechtlichen Prüfung verpflichtet. Ob und in welchem Umfang er dieser Pflicht nachkommt könnte allerdings wohl erst im Konfliktfall nachvollziehbar werden, bzw. wenn Klage gegen die Ernennung eines Ministers erhoben wird. Theodor Eschenburg hat in der ZEIT Nr. 42, 15. Oktober 1965 das Konfliktfeld ausführlich abgewogen anläßlich des öffentlichen Diskurses um eine Wiederernennung von Gerhard Schröder zum Außenminister und von Erich Mende zum Minister für Gesamtdeutsche Fragen durch Ludwig Erhard im Kabinett Erhard II. Dabei weist er darauf hin, daß "Theodor Heuss zum Beispiel 1953, bei der Bildung der zweiten Regierung Adenauer die Wiederernennung des bisherigen Justizministers Dehler abgelehnt" habe. Gemeint ist hier der Verhandlungsweg zwischen Bundespräsident und Bundeskanzler im Vorfeld der Kabinettsbildung. Rechtliche Bedenken lagen gegen Dehler nicht vor. Und wenn ich mich nicht irre ist Otto Graf Lambsdorff der einzige Minister, der vorzeitig das Amt aufgeben mußte und dann rechtskräftig verurteilt wurde. (Allerdings nur wegen Steuerhinterziehung, er blieb also ein geachteter Politiker, obwohl er danach als Minister nicht mehr tätig war. Alle Tiere sind gleich, manche Tiere sind jedoch nach Orwell gleicher.) Eine rechtskräftige Verurteilung wegen Steuerhinterziehung würde auch keine rechtlichen Bedenken des Bundespräsidenten bei der Ernennung eines Ministers begründen. Man kann aber zumindest davon ausgehen, daß im Vorfeld der Kabinettsbildung im Schutze der Diskretion zwischen Bundeskanzler und Bundespräsident ein Austausch stattfindet. Ob ein ähnlich selbstbewußter Umgang wie der von Heuss auch dem derzeitigen Bundespräsidenten zuzutrauen wäre, mag jeder für sich selbst bedenken. Im Konflikt zwischen Bundespräsident und Bundeskanzler würde letztendlich das Bundesverfassungsgericht entscheiden. --84.191.153.213 04:05, 16. Dez. 2013 (CET)

Petroleumlampe brennt nicht richtig

Ich habe eine Petroleumlampe von der Bauart her ungefähr so eine [20] Leider brennt der Docht nicht richtig. Wenn ich ihn nur einen Millimeter aus der Lampe fahre, brennt sie nur ganz schwach. Fahre ich den Docht weiter aus, ca. 4-5 mm brennt die Lampe wunderbar, so wie sie soll, das aber nur einige Minuten bis der Docht abgebrannt ist. Dann geht das Spiel wieder von vorne los. Was kann das Problem sein? --93.132.14.122 21:51, 15. Dez. 2013 (CET)

Ist der Docht verwachst, verharzt, dass er nicht genügend Brennstoff fördert? Austauschen! Ist das der richtige Brennstoff? Sind da Ablagerungen drin? Ist der Docht geklemmt? --Hans Haase (有问题吗) 21:55, 15. Dez. 2013 (CET)
Und: Gewisse Dochte leiten besser in eine Richtung als in die andere. Es ist also einen Versuch wert, ihn mal umzudrehen. --84.75.57.179 00:07, 16. Dez. 2013 (CET)
Zuerst den Docht ein paar Zentimeter ausfahren und mit einer Schere sauber und gerade das verkohlte Ende abschneiden. Das muss man bei solchen Lampen gelegentlich machen. Danach sollte sie bei zwei, drei Millimeter ausgefahrenem Docht gut brennen. Es kann natürlich auch sein, dass sie die Lampe nicht gut gebaut ist. Das Original ist von der Marke »Nier-Feuerhand«, doch es gibt viele sehr ähnliche Kopien. Rainer Z ... 14:28, 16. Dez. 2013 (CET)

Innovationsfähigkeit Europas im ausgehenden Mittelalter

Kann mir jemand ein wissenschaftliches Werk nennen, dass den Innovationsschub in Europa am Ende des Mittelalters schlüssig erklärt? In Kolonialismus findet sich schon einiges, ich würde aber gerne noch etwas tiefer gehen. Und eben zitierfähig. Jared Diamond bitte nicht. Zu biologistisch und geodeterministisch. Danke. --84.135.21.120 11:44, 11. Dez. 2013 (CET)

Floris Cohen: Die zweite Erschaffung der Welt: Wie die moderne Naturwissenschaft entstand. --Vsop (Diskussion) 12:44, 11. Dez. 2013 (CET)
Zu Triebkräften und Voraussetzungen der Entdeckungsfahrten bringt Stephan Zweigs Amerigo eine schlüssige, wenn auch kaum wissenschaftliche Darstellung http://books.google.de/books?id=2lLOEttGLzsC S. 1488 ff. --Vsop (Diskussion) 13:24, 11. Dez. 2013 (CET)
God's Philosophers (doitsch) und en:WP (Royal Societys 2010 Science-Book-Preis) - ist das "nicht zu biologistisch" genug? :-)) Der Autor ist Prof. für Geschichte "... und keine biologische Einheit ..?" "Ich vermute: doch..." "Verd.... ! " GEEZER... nil nisi bene 13:31, 11. Dez. 2013 (CET)
Vielleicht auch noch das hier (kenne ich aber nicht persönlich) GEEZER... nil nisi bene 13:37, 11. Dez. 2013 (CET)
Diamonds Denkrichtung ist nicht abwegig. Vollständig aber sicher nicht. Bei Ende des Mittelalters denke ich an den Beginn der Neuzeit, an die Renaissance. Dieser Epochenbruch wird nun schon seit langem beschrieben und analysiert. An Literatur sollte es also nicht mangeln. Ob es eine schlüssige, vollständige Antwort gibt, wage ich zu bezweifeln. Rainer Z ... 17:07, 11. Dez. 2013 (CET)
Einen richtigen Literaturtip habe ich auch nicht, aber ich bin ebenfalls sicher, daß sich das Phänomen nicht monokausal erklären läßt und stattdessen viele Strukturelemente ihren Beitrag liefern. (Theoriefindende) Beispiele:
In der Reformationszeit gründen die protestantischen Fürsten z.B. eigene Universitäten und in der wissenschaftlichen Welt entstehen somit eine größere Segmentierung, die das Übergehen von Denkverboten erleichtert.
Gutenbergs Erfindungen entziehen das Schrifttum der Kontrolle der Kirche. Es entsteht damit eine Basis der befreiten Kommunikation und Dokumentation. Dies war beispielsweise die notwendige materielle Basis für das Wirken eines Erasmus von Rotterdam, der als einer einflußreichsten europäischen Denker seiner Zeit mit seiner von integrativen und innovativen Elementen durchmischten Haltung eine breite Rezeption fand.
Solche Diskurse bildeten wiederum den Hintergrund für einen entscheidenden Wandel im Menschenbild, das, wie der Artikel Renaissance zur Zeit so schön formuliert, "den Menschen als Einzelperson, als schöpferisches Individuum" zu verstehen beginnt.
Geopolitisch mag vielleicht auch eine Rolle spielen, daß die Aufspaltung ein westliches und ein byzantinisches Europa mit dem Untergang des Byzantinischen Reiches 1453 den Schwerpunkt nicht nur hinsichtlich eines geistigen Zentrums sondern auch des politischen Zentrums endgültig in den Westen verlagert. Das Zweikaiserproblem war vom Tisch.
Die Frage nach dem Innovationsschub in Europa am Ende des Mittelalters ist also meines Erachtens vor allem in den grundlegenden Veränderungen des Quattrocento zu beantworten, wobei technische Innovationen sicher eine wichtige Rolle einnehmen, die geistesgeschichtlichen und strukturellen Voraussetzungen dafür aber der eigentliche Grund sind. In diese Richtung zumindest würde ich Denken und Suchen. Ein Blick in Thomas S. Kuhns The Structure of Scientific Revolutions könnte dabei vielleicht nicht schaden und über die Betrachtung der Wissenschaftsgeschichte ergibt sich möglicherweise nochmals ein neuer Blickwinkel auf die geistesgeschichtlichen Grundlagen der Renaissance.
Vielleicht zum Schluß noch der Hinweis auf zwei Artikel: Zeitalter der Entdeckungen und Europäische Expansion. --84.191.189.85 17:14, 11. Dez. 2013 (CET) Nachtrag: In den Untersuchungen zur Technologiegeschichte gibt es sicher Betrachtungen darüber, welche technischen Entwicklungen zentrale "Türöffner" für wesentliche technische Entwicklungsfelder sind (z.B. Rad, Metallbearbeitung, Strom, Transistor). Unter diesem Blickwinkel könnte man ja auch den fraglichen Jahrhunderte betrachten, relativ leicht und schnell in einem ersten Schritt vielleicht mit Steins Kulturfahrplan. --84.191.189.85 17:28, 11. Dez. 2013 (CET)
@Rainer Zenz: bei "Ende des Mittelalters" denke ich an die Zeit vor der Renaissance. Die Renaissance war eher eine Wiederentdeckung der antiken Philosophie und Ästhetik. Die technologischen Neuerungen, die den Europäern die entscheidenden Vorteile gegenüber dem Rest der Welt gaben, fallen aber gar nicht in die Zeit der Renaissance. Der nasse Kompass mag eine uralte Erfindung der Chinesen sein, aber der trockene Kompass mit Windrose, wie er für Entdeckungsreisen viel besser taugt, wurde im Mittelmeerbereich im 13. Jahrhundert erfunden (oder allgemein bekannt). Auch Schießpulver mag eine alte Erfindung sein, aber erst die Kombination von Kenntnissen über Brenn- oder Sprengstoffe mit den Kenntnissen von Glockengießern führten zum Bau von echten Geschützen, und dass scheint in Europa etwa im 14. Jahrhundert passiert zu sein. In der Zeit des schwarzen Todes, ebenfalls im 14. Jh., verbreitete sich auch die Kenntnis über die Destillation von reinem Alkohol (als Heilmittel gegen die Pest). Im Zeitalter der Renaissance konnten dann all diese Neuerungen ihre Wirkungen auch im Rest der Welt voll entfalten. Geoz (Diskussion) 18:07, 11. Dez. 2013 (CET)
Wenn wir von technischen Innovationen reden, sollte man auch nicht außer acht lassen: Einige Jahrzehnte vor Gutenberg (nördlich der Alpen ab 1389 in Nürnberg) beginnt die Produktion des Papiers in Europa, durch das es erst möglich wurde, das seltene und teure Pergament durch einen verhältnismäßig günstigen und massenhaft herstellbaren Schreibstoff abzulösen. Dadurch konnten z.B. Händler ihre Buchführung und ihre Kommunikation tagtäglich schriftlich festhalten. Auch durch diese Neuerung verlagert sich die Schriftlichkeit weiter von der kirchlichen in die bürgerliche Arbeits- und Lebenswelt. --slg (Diskussion) 18:00, 11. Dez. 2013 (CET)
Das führt direkt zu einem wirtschaftsgeschichtlichen Aspekt, der noch zu ergänzen wäre: Betrachtet man z.B. den Aufstieg der Fugger (sagen wir, so bis etwa 1550) oder die Strategien Venedigs nach dem Verlust seines Einflusses im östlichen Mittelmeer, so wird deutlich, daß sich neue europäische Player mit deutlichen Eigeninteressen auf der globalen Spielfläche etablieren bzw. umorientieren, die gewiß auch geostrategisch/machtpolitisch, aber eben auch mit einem deutlich anderen Verständnis der Finanz- und Warenströme agieren als Kirche und Krone. Das könnte kaum besser symbolisch zu deuten sein wie mit der 1511 erfolgten Erhebung von Jakob Fugger in den Adelsstand (und 1514 zum Reichsgrafen). Im Artikel Fugger von der Lilie lese ich derzeit: "1505/06 beteiligte sich die Fuggerfirma an der ersten Seehandelsexpedition deutscher Kaufleute nach Ostindien. 1524 beteiligte sich Jakob Fugger an einer der frühesten spanischen Handelsexpeditionen zu den Molukken." Wesentliches läßt sich vielleicht auch begleitend aus der Geschichte der Kartografie (als wechselwirkende Grundlage solcher Expeditionen) ablesen. War in den mappae mundi noch bis über die legendäre Weltkarte des Andreas Walsperger (1448/49) hinaus Jerusalem das gedankliche und deshalb auch optische Zentrum, so differenziert sich mit dem Ende der Kreuzzüge und den ptolemäischen tabulae novae, mit denen eine veränderte Kosmografie einhergeht, auch der Blick auf die Welt. Es wären also mindestens drei miteinander interagierende Paradigmenwechsel zu beachten: Der Blick auf den Menschen, der Blick auf die Ökonomie und der Blick auf die Welt. (Über den Blick auf die Wissenschaft, der zu dieser Betrachtung eigentlich noch dazugehört, weiß ich zuwenig für diese Zeit). --84.191.189.85 19:35, 11. Dez. 2013 (CET)
Wenn man Englisch lesen kann, käme als einführender Überblick The New Cambridge Medieval History, Vol. VII c. 1415-1500 in Frage, die einen ganzen Abschnitt über Economical and Social Developments enthält. Die Frage wird auch behandelt in McClellan & Dorn: Science and Technology in World History. Baltimore: Johns Hopkins University Press, 2. Aufl. 2006. --Jossi (Diskussion) 22:29, 11. Dez. 2013 (CET)
Immer das funktionellste Werkzeug wählen ... ;-) GG

Besten Dank Geezer, wir werden zwar wissenschaftlich nie auf einen Nenner kommen (mir rollen sich beispielsweise die Fußnägel hoch, wenn du weiter unten von Funktionen und Komplexitätsreduktion sprichst), aber deine Literaturkenntnis ist einfach immer wieder sehr hilfreich. In das Buch von Wulff werde ich mal einen Blick werfen, weil ich genau nach der kulturvergleichenden Perspektive gesucht habe. (Motto:Warum genau hier und nicht anderswo?) Also, besten Dank nochmals. --84.135.5.164 22:27, 11. Dez. 2013 (CET)

Darf ich vielleicht noch fragen, was dich davon abgehalten hat, die Präzisierung deiner Frage nach einer "kulturvergleichenden Perspektive" gleich zu Beginn zu formulieren? Was das jetzt lustig, die Antwortenden in völlig falsche Richtungen irren zu lassen? 84.135.xxx hat gerade gute Chance, auf meiner blacklist zu landen, wem ich keine Zeit mehr schenke. --84.191.189.85 23:00, 11. Dez. 2013 (CET)
  • quetsch* Sicher darfst du fragen. Eine gewisse Offenheit in der Formulierung der Frage generiert mehr Antworten. Fragt man zu spezifisch, vergrault man viele Antwortende. Außerdem ist die Spezifizierung "zitierfähige Literatur" sowieso von den meisten Antwortenden übersehen worden/bewusst missachtet worden. (Stattdessen kam meist TF.) Daraus schließe ich, dass die Antworten sich häufig nur sehr vage auf die gestellte Frage beziehen und eine Spezifizierung der Frage daher keinen Vorteil bringen würde. Trotzdem möchte ich um Entschuldigung bitten, falls ich deine Zeit sinnlos vergeudet haben sollte. --84.135.10.115 00:01, 12. Dez. 2013 (CET)
Ich habe zwar noch immer keinen Literaturtip, aber ich fühle mich schon ziemlich verladen und meine Zeit vielleicht nicht vergeudet, aber doch eher sinnlos eingesetzt. Ich denke neben meiner Verärgerung darüber hinaus, daß du ja auch dich selbst verladen hast, indem du untaugliche Antworten provozierst. So weit ich das jetzt erkennen kann läuft es ja darauf hinaus, über Methoden, Prinzipien und Sichtweisen voneinander isolierter Kulturkreise nachzudenken. Wie wirken beispielsweise welche Denkweisen (wenn sie denn überhaupt irgendwie verschriftlicht sind) auf die perfekten Bewässerungstechniken der Inka, die Beobachtung des Vogelfluges und die Suche nach dem einen Prinzip im antiken Griechenland und welchen Einfluß nimmt der Samsara der hinduistischen Philosophie auf die Technikvorstellungen des Subkontinents, beziehungsweise das dualistische Yin und Yang oder andere Konzepte auf die Technologie in China. Wie sind Wissenschaft und Religion miteinander verflochten und wo emanzipiert sich Wissenschaft von der Religion? Welche Staaten sind warum expansiv orientiert und vor allem welche Religionen sind aggressiv messianisch? Das sind völlig andere Fragestellungen, als eine Betrachtung des europäischen 14. Jahrhunderts unter dem Aspekt, was dazu beigetragen haben könnte, daß dann der Funke zündete und mehr Licht wurde. Und warum man das überhaupt haben wollte. Manchen bescheiden sich ja auch. Die Chinesen haben ihren interkontinentalen Seehandel (vgl. Zheng He) ja eben nicht ausgebaut sondern quasi auf einem bestimmten Level eingefroren und eher restriktiv gehandhabt. Warum? Wirklich nur wegen der Kosten? Du siehst, ich bin auch ohne Literaturtip ein lustvoller Theoriefinder. Dahinter steht die Hoffnung, daß der Fragesteller oder Mitlesende möglicherweise auf hilfreiche Ideen kommen. Es mag dir nicht gefallen, aber wie die Wölfe oder die Indianer muß man das Objekt der Begierde manchmal erst mit Geheul umkreisen, bevor man sich darauf stürzt. Ich gebe jedoch gerne und mit Bedauern zu, daß das Geheul mal mehr und mal weniger gehaltvoll sein kann. Das ist leider Teil des Deals. --84.191.174.180 05:16, 12. Dez. 2013 (CET)
Alles was du schreibst ist mir vollkommen bewusst und ich spiele das Spiel eben so mit. Wenn du genauer drüber nachdenkst, könntest du meine Frage auch als einen Weg sehen, sich dem Braten anzunähern. Denn wenn man über die Verhältnisse in Europa nachdenkt, wird man auch über das Verhältnis Europas zu anderen Kulturkreisen in dieser Zeit nachdenken müssen. Meine kleine Privatthese ist eigentlich, dass erst Kulturkontakt und Austausch von Technik die europäische Expansion vorangetrieben und die Wissenschaft mehrheitsfähig gemacht haben. Das Beispiel Papier verdeutlicht das sehr schön: Man nimmt eine Technik, die aus dem Orient kommt, kombiniert sie mit europäischer Technik und bereitet so der kritischen Auseinandersetzung mit der Heiligen Schrift und später einer "Medien-Öffentlichkeit" den Weg. Ich hoffe in dem Buch von Wulff oder auch dem von Cohen noch andere anregende Beispiele zu finden. --84.135.48.120 11:59, 12. Dez. 2013 (CET)
Eine kecke und schöne Hypothese, aber aus meiner Sicht wenn überhaupt nur der Teil eines komplizierten Prozesses, in dem natürlich die Handelsströme und damit die Wege der Information und der innovativ wirkenden Information ein großes Gewicht haben. Friedrich II. (HRR) könnte die Hypothese vielleicht stützen, auch wenn er im Hochmittelalter lebte und wohl eine Ausnahmeerscheinung unter den Herrschern darstellt. Auf der anderen Seite würde ich dann auch darüber nachdenken (müssen), zu welchen kulturellen Rückschlägen die Reconquista beiträgt und aus was für einer Geisteshaltung sie wuchs. Deine Hypothese steht und fällt imho jedoch mit dem Bildungsstand und der Weltläufigkeit der europäischen Wissenschaftler und ihrem Verhältnis zu der dominierenden Kirche. Was hat sie erreicht von den Früchten der Berührung zwischen den Kulturkreisen? (Beispiel: Wie erreichten Adam Ries die indischen/arabischen Zahlen und die Null?) Und was hat sie getrieben? Mir ist immer auch das wilde und irrationale Herumprobieren der Alchimisten vor Augen. Von Friedrich II. bis Michelangelo und Galilei zieht sich außerdem ja ein Phänomen durch die europäische Geschichte, daß welche Kraft auch immer auf das innovative Gas tritt und die Kirche gleichzeitig auf die Bremse. Jakob Fugger hatte eine Walspergersche Weltkarte und das war gewiß kein Zufall und was ihn getrieben hat liegt offen zutage. Betrachtet man jedoch den langen Weg der Kartoffel vom exotischen kolonialen Mitbringsel zum europäischen Grundnahrungsmittel, dann werden die widersteitenden Kräfte in unserer Kultur offenbar, die in diesem Spiel beteiligt sind... Nun, ich hoffe, daß meine Gedanken und Beiträge dir doch irgendwo etwas Anregendes auf deinem Weg mitgeben konnten. Gutes Gelingen... --84.191.174.180 15:16, 12. Dez. 2013 (CET) Nachsatz: Vielleicht gehört bei der Betrachtung von Technologie als Mittel des Kulturaufbaus auch das Nachdenken über den umgekehrten Weg: Wie der technologische Export Kultur zerstört. Tief als symbolisches Bild eingeprägt hat sich mir z.B. die Darstellung der Schlacht von Nagashino in den Schlußphase von Kurosawas Kagemusha – Der Schatten des Kriegers, wo sich die tradierte Sicht der alten und ehrenhaften Form der Kriegsführung mit einem Reiterheer und die aus Europa importierten Gewehre gegenüberstehen. --84.191.174.180 16:02, 12. Dez. 2013 (CET)

"Der Begriff Mittelalter bezeichnet in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit (ca. 6. bis 15. Jahrhundert). Sowohl der Beginn als auch das Ende des Mittelalters sind Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion und werden recht unterschiedlich angesetzt."

Was meinst du denn jetzt mit Ende des Mittelalters, das 6., das 15. oder ein anderes Jahrhundert? Edit: Ok, wenn von Kolonialismus gesprochen wird, wohl eher so Richtung 15. Jahrhundert. Entwicklungen in der Wissenschaft und der Technik, erste Ansätze für kapitalistische Produktion. Daraus Destabilisierung der hergebrachten Ordnung. Das wirkt wieder zurück auf das geistige, soziale und politische Leben und daraus ergibt sich der Rest. --Tets 23:18, 11. Dez. 2013 (CET) Wirklicher Innovationsschub kam erst mit der Durchsetzung kapitalistischer Produktion. Also so in etwa das, was in den letzten 250 Jahren passiert ist. --Tets 23:22, 11. Dez. 2013 (CET)
Auch in der DDR Geschichtsunterricht genossen? --77.188.102.163 09:46, 12. Dez. 2013 (CET)

OR: Da war auch die Horizonterweiterung (siehe Liste von Seefahrern) mitbeteiligt… --Ohrnwuzler (Diskussion) 14:44, 12. Dez. 2013 (CET)

  • Das Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten. Aber es sind eigentlich die selben, die zu Reformation geführt haben. Aufbrechen der Hierarchischen Strukturen, die früher als von Gott gegeben angeschaut wurden. Dies hatte eben auch zur Folge dass man nicht nur die kirchlichen Lehren, sondern eben auch die Mittelalter verbreiten wissenschaftlichen Lehren anfing in Frage zu stellen. Und das war ein schleichender Prozess, und kein genau definierbarer Bruch in er Geschichte. Und selbst wenn es solche Werke gibt, die sich mit diesem Umbruch beschäftigen, sind die gern mal ein wenig nationalistisch gefärbt. Klar der Buchdruck ist das beste Beispiel für den Wandel, aber eben auch der Buchdruck ist auch nur eine Resultat und nicht der Auslöser dieses Innovastionsschubes. Das erstarken der Städte, darf bei dieser Frage ganz und gar nicht ausser acht gelassen werden. Die Stadt war ein sehr starker Innovation Anschieber, nicht die einzelne Stadt für sich sondern die Konkurrenz unter den Städten. --Bobo11 (Diskussion) 16:00, 12. Dez. 2013 (CET)
Noch ein etwas anderer, grundlegenderer Ansatz, der an den Beitrag von Tets anknüpft: Ernst Lohoff begreift die Entwicklung seit dem 14. Jahrhundert als eine „Installationsgeschichte der Herrschaft der Wertform “. Er argumentiert, die eigentliche Triebkraft sei die Dynamik der Herausbildung einer auf dem Wert beruhenden europäischen Gesellschaft, die „von Logik des Werts besessen“ die auf kulturellen Koexistenzen basierenden eigenständigen Kulturen auflöst und zur Durchsetzung einer Weltgesellschaft führt. Hier komprimiert zitiert: „Mit der auf dem Wert beruhenden Gesellschaft bildete sich erstmals in der menschlichen Geschichte eine Weltgesellschaft heraus. (...) Der Triumph der kapitalistischen Produktionsweise gehört zweifellos zu den zentralen Momenten „des Siegeszugs des Wertverhältnisses“ (...) Geographisch betrachtet, nahm der Siegeszug der Wertvergesellschaftung vom Westrand des eurasischen Kontinents seinen Ausgang. Seit dem 14. Jahrhundert hatten die Gesellschaften dieser Weltregion eine lange Reihe tiefgreifender Umbruchsprozesse durchgemacht, die, obwohl sie die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereiche betrafen, insofern in eine einheitliche Richtung liefen, als sie allesamt der Dynamik versachlichter Vergesellschaftung den Weg bereiteten und sich als Teil der Installationsgeschichte der Herrschaft der Wertform begreifen lassen. (...) An die Stelle der untergegangenen alteuropäischen Gesellschaften trat etwas völlig Neues: Ein soziales und kulturelles Gefüge, das die Entfesselung des Werts möglich machte und sich im Gleichklang mit dessen Dynamik fortentwickelte. Damit entstand das, was wir heute als den Westen kennen: eine Zivilisation, die nicht nur darauf geeicht und fähig ist, immer und überall den stofflichen Reichtum in die Darstellungsform abstrakten Reichtums zu verwandeln, sondern überhaupt die gesamte Wirklichkeit universellen Formprinzipien und Gesetzen zu unterwerfen. Dieser historische Umbruchsprozess wälzte nicht nur das Innenleben der europäischen Gesellschaften von Grund auf um, sondern auch deren Verhältnis zum Rest der Menschheit. Die vorwertförmige Welt war eine Welt kultureller Koexistenz gewesen. Natürlich hatte es immer Kontakte zwischen Kulturen und die osmotische Übernahme anderswo entstandener Vorstellungen und Techniken gegeben und auch Eroberungen; aber nur die den Imperativen des Werts unterworfene westliche Zivilisation erzwingt den Zusammenschluss aller Gesellschaften zu einem Gesamtzusammenhang. Mit dem Westen entstand erstmals eine Kultur, deren Angehörige es um den ganzen Erdball trieb, und die darauf konditioniert war, ihre Denkweisen und sozialen Vermittlungsformen als allgemeinverbindlich dem Rest der Menschheit gegenüber Geltung zu verschaffen. Von der Logik des Werts besessen, war der Westen darauf programmiert, jede eigenständige Kultur, die sich nicht dem Wertdiktat fügte, niederzuwalzen.“ (Ernst Lohoff: Die Exhumierung Gottes. Von der heiligen Nation zum globalen Himmelsreich. In: krisis - Kritik der Warengesellschaft, Nr. 32, „Kreuzzug und Jihad“, 2008, Webpublikation 23. Oktober 2008) --84.191.178.43 03:06, 14. Dez. 2013 (CET)
Sicher gab es nicht nur die eine Ursache. Die Einführung des Papiers um 1400 war sicher ein bedeutender Faktor, denn sie machte den Buchdruck (den es in Form des Textildrucks bereits gab, er mußte nur auf das neue Material übertragen werden) erst praktisch. Aber irgendwo habe ich neulich auch den Aspekt der Pest betont gesehen, denn ihr Ausbruch führte dazu, daß die bisher absolute Macht der Kirche erstmals zu schwinden begann (die Laien sahen, daß der innigste Glaube nicht gegen den Schwarzen Tod half; er traf alle gleichermaßen, Fromme wie Sünder) und die Forschung an Universitäten (motiviert von der Suche nach Heilmitteln) an Bedeutung gewann. Ein Schock, der einen Paradigmenwechsel in Gang setzte. Das klang mir recht einleuchtend. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:00, 16. Dez. 2013 (CET)
Ich weiß zwar nicht mehr, wo genau ich darüber gelesen habe (könnte sogar irgendwo in der Wikipedia gewesen sein), aber eine schnelle Websuche hat dieses Buch zum Vorschein gebracht, das für diese These sogar ein Schlüsselwerk zu sein scheint: Herlihy, David (1985), The Black Death and the Transformation of the West, Harvard University Press (Neuauflage von 1997 auf Google Books). --Florian Blaschke (Diskussion) 19:15, 16. Dez. 2013 (CET)

Vorläufige Zwischenbilanz: Neben den erwähnten technischen Übernahmen/Weiterentwicklungen (Karavelle, Navigationstechnik, Papier/Buchdruck, Militärtechnik) scheint der Renaissancehumanismus eine nicht zu unterschätzende Rolle zu spielen. Irgendwas (manche sagen: Genius) muss die spätmittelalterlichen Lateingelehrten dazu veranlasst haben, sich intensiv mit der Sammlung und Kommentierung der antiken Klassiker, die sie zum Teil von den Arabern kopieren, zu befassen. (Dabei kommt auch medizinisches Wissen nach Europa.) Papier/Buchdruck, Reconquista und der Fall Konstantinopels müssen diesen Prozess enorm befeuert haben. Das führt zu einem neuen Menschen- und Wissenschaftsbild. Hinzu kommt die wirtschaftliche Vorangstellung der italienischen Handelsstädte, (Entwicklungen im Bankwesen, doppelte Buchführung, arabische Ziffern) dessen Gründe sicher auch in der geografischen Randstellung zu suchen sind (Scharnierposition). In dieser Situation schließt sich die herkömmliche Handelsroute nach Asien. Jetzt explodiert die Mischung. Schiffbau- Navigations- und Militärtechnik schufen die Voraussetzungen für die Entdeckung und Unterwerfung der Welt. Humanismus, Christentum und Wirtschaftsstreben bieten Antrieb und Legitimation. Faszinierend. Meinen Dank allen Beiträgern. --84.135.19.158 23:03, 16. Dez. 2013 (CET)

Warum ist der Falstaff (Apfel) nach Falstaff benannt?

TF: Nicht Verehrung, Image! Die Figur des Falstaff war sehr beliebt und wurde von Shakespeare und auch anderen Autoren und Komponisten aufgegriffen und in eigenen Werken als komische Figur verarbeitet. Soweit bekannt ist, gibt es keinen Apfel, der Goebbels, Gengis Khan oder Bartsch heisst... GG

Was steckt da dahinter? Einfach Verehrung der Figur? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 19:43, 11. Dez. 2013 (CET)

Marketing: ein Apfel für Genußmenschen und die entspannten Momente des Lebens :-) -- southpark 20:15, 11. Dez. 2013 (CET)
TF und Spurensuche (zu mehr bin ich gerade nicht fähig): Man könnte ja auch fragen: Warum ist der Falstaff (Apfel) nach einer Figur aus den Werken Shakespeares benannt und welche Figuren eignen sich dazu? Falstaff ist überaus positiv konnotiert. Friedell schreibt z.B. bereits 1927: "Es ist Oblomow ergangen wie Falstaff: aus einer bête noire wurde er unter der Hand des Dichters zum Liebling der Welt." (Egon Friedell: (Kulturgeschichte der Neuzeit, C.H. Beck'sche Verlangsbuchhandlung, München 1965) Zuvor hatte bereits Giuseppe Verdi seit 1893 medienwirksam den Protagonisten in der gleichnamigen Oper verkünden lassen: "Ja, schon als Page / Des Herzogs von Norfolk / war ich ein Kerlchen, / flink wie ein Kreisel / Blank wie ein Perlchen!" Der de.wp-Artikel, der Falstaffs Beliebtheit kennt, weiß (unbelegt) darüber hinaus: "Der Name Falstaff wird oft für einen dicken Angeber und Genießer verwendet." Und nun kommt noch zu allem Überfluß dazu, daß der Apfel Falstaff zwar 1965 an der East Malling Research Station in Kent und damit nicht weit nördlich von Norfolk (und auch nicht weit von Berkshire und Windsor (Berkshire), vgl. Die lustigen Weiber von Windsor (Schauspiel)), der "Rote Falstaff" selbst sogar 1983 in Norfolk entwickelt wurde. Vielleicht pflegen auch Apfelzüchter einen gewissen Lokalpatriotismus und schauen auf die Herkunft oder gehen ins Theater oder die Oper. Noch im April 2013 schreibt broadwayworld.com, als Verdis Oper in Norfolk gegeben wird: He’s fat, old, lecherous and broke, yet Falstaff is one of the most endearing characters in literature. Man muß ihn einfach mögen. --84.191.189.85 21:22, 11. Dez. 2013 (CET)

In Heinrich IV. (Drama), Teil 1, dritter Aufzug, dritte Szene in "en:Eastcheap. Ein Zimmer in der Schenke zum wilden Schweinskopf" sagt Falstaff:

"Bardolph, bin ich seit der letzten Affaire nicht schmählich abgefallen? verzehr' ich mich nicht? schrumpfe ich nicht ein? Wahrhaftig, meine Haut hängt um mich herum, wie das lose Kleid einer alten Dame; ich bin so welk, wie ein gebratner Apfel. [...]" (in der Übersetzung August Wilhelm Schlegels, [21])

Michael Delahoyde kommentiert diese Szene mit:

"At the Boar's-Head Tavern, we hear of another of Hal's jests against Falstaff in the past, involving apple-johns."

Somit scheint Falstaff gegenüber Bardolph in indirekter Rede frühere Abwertungen durch Henry (Hal) zu wiederholen, Rosenkohl (Diskussion) 22:28, 11. Dez. 2013 (CET)

Dazu auch Heinrich IV., Teil 2, zweiter Aufzug, vierte Szene, im englischen Original:

London. The Boar's-head Tavern in Eastcheap. Enter two Drawers

First Drawer: What the devil hast thou brought there? apple-johns?
thou knowest Sir John cannot endure an apple-john.

Second Drawer: Mass, thou sayest true. The prince once set a dish
of apple-johns before him, and told him there were
five more Sir Johns, and, putting off his hat, said
'I will now take my leave of these six dry, round,
old, withered knights.' It angered him to the
heart: but he hath forgot that.

"Drawer" übersetzt Schlegel mit "Küfer" und "apple-john" an dieser Stelle mit "Armer Ritter", Rosenkohl (Diskussion) 18:50, 16. Dez. 2013 (CET)

Ungültiges Zeichen in Textdokument -> Text nicht mehr anzeigbar

Hallo, ich habe eine Datei mit pluma (der gedit-Fork für MATE) unter Linux erstellt und diese nach und nach erweitert. Seit der letzten Speicherung weigert sich pluma jedoch diese Datei zu öffnen. Sie lädt, wird zunächst angezeigt und dann ausgeblendet mit dem Hinweis, dass die Zeichencodierung nicht festgestellt werden kann. Keine zur Auswahl stehenden Kodierungen funktioniert jedoch. Das absurde ist, dass die Datei ausschließlich mit pluma bearbeitet wurde. Ich nehme jedoch an, dass ich beim letzten mal einen Text mit ungültigem Zeichen dort einfügte (copy&paste) und das beim speichern nicht in UTF-8 konvertiert wurde. Mit vi oder anderen Kommandozeilentools (zb cat oder less) kann ich die Datei anzeigen. Bluefish aber z.B. sagt ebenfalls "Kann Datei nicht anzeigen, ungültige Zeichen gefunden". Jetzt habe ich versucht mit iconv das ganze in UTF-8 umzuwandeln, was aber genauso rumheult ("iconv -t utf-8" --> "iconv: ungültige Eingabe-Sequenz an der Stelle 58427", wahlweise auch andere Stellen, je nachdem ob ich eine Ausgangscodierung angebe und welche). Wie kann ich das beheben? Vllt reicht es ja auch das Zeichen an der von iconv genannten Stelle mit etwas zu ersetzen? --StYxXx 17:57, 13. Dez. 2013 (CET)

Mit einem Editor, der die Datei anzeigt, zur Not halt mit ein paar Kann-ich-nicht-darstellen-Zeichen, kann man diese Zeichen eventuell per Query/Replace loswerden. Ansonsten zur Not mit einem Hexeditor was Lesbares eintragen. Kommt halt drauf an, wieviele Stellen es gibt... Kriegst du noch raus, welche Kodierung die Quelle gehabt haben könnte? --Eike (Diskussion) 18:56, 13. Dez. 2013 (CET)
korrigiert vi den Fehler, wenn er es als neue Datei speichert (:w /tmp/blub)? --Heimschützenzentrum (?) 19:02, 13. Dez. 2013 (CET)
Ne, das wohl nicht. gedit fragt „Dennoch öffenen?“ Wenn die Datei nicht groß genug ist, den Midnight Commander „MC“ installieren und mit F4 editieren. --Hans Haase (有问题吗) 19:28, 13. Dez. 2013 (CET)
piconv meckert nur über falsch kodierte Zeichen im Eingangsstream, stolpert aber nicht. -- Janka (Diskussion) 19:44, 13. Dez. 2013 (CET)
piconv mit utf bricht zwar nicht ab, das Ergebnis ist trotzdem nicht mit pluma lesbar. Wenn ich zu iso-8859-15 konvertieren will gibt piconv ""\x{fffd}" does not map to iso-8859-15 at /usr/lib/perl/5.18/Encode.pm line 197, <$ifh> line 1909." aus und die Ausgabe bricht nach 1908 Zeilen ab. Dadurch habe ich jetzt wenigstens sehen können, an welchem Textabschnitt das war (eben nach der 1908. Zeile) und dort mit vi alle blau markierten Zeichen entfernt. Jetzt ist die Datei auch wieder lesbar. :) Danke! Ich frage mich nur, wie das passieren kann, dass pluma es falsch abspeichert und auch piconv offensichtlich als nicht-utf8 ausgibt (oder ist es das sehr wohl und einige Editoren können das nicht richtig? Die Zeichen waren auch in der neuen Datei nach piconv vorhanden). Wie könnte man sowas künftig korrigieren, ohne von Hand rumspielen zu müssen? Die Quelle war übrigens ein anderes Programm (Chatfenster davon), welches ebenfalls UTF-8 nutzt laut Einstellung und bisher auch nie Probleme verursachte, wenn ich etwas daraus kopierte. --StYxXx 20:01, 13. Dez. 2013 (CET)
Bitte entschuldige, wenn ich völlig danebengreife - programmiertechnisch komm ich aus 'ner ganz anderen Richtung: Ein Längenproblem kannst Du ausschließen? 89.0.154.221 21:21, 13. Dez. 2013 (CET)
0xfffd ist in UTF-8 das Fragezeichen in der Raute, das bekanntlich für ein unbekanntes Zeichen steht. So etwas gibt es in anderen Zeichensätzen als UTF meines Wissens nicht. Das sollte aber nicht das Problem in einem Editor sein, der selbst UTF-8 spricht. Was passiert, wenn du das Ding z.B. von UTF-8 nach UTF-8 konvertierst? -- Janka (Diskussion) 23:39, 13. Dez. 2013 (CET)
Hallo, ein Längenproblem ist es nicht. Die Date ist 71K groß, das schlucken die Editoren locker und es geht auch, nachdem ich die Zeichen von Hand entfernte. Umwandeln mit iconv von utf-8 nach utf-8 geht gar nicht, das bricht eben wieder mit der Fehelermeldung "ungültiges Zeichen" ab. "piconv -f utf-8 -t utf-8" zeigt keinen Fehler, die ausgespuckte Datei lässt sich mit pluma/gedit aber ebenfalls nicht öffnen. Es gibt also keine Änderung am Verhalten. diff zeigt zwischen den Dateien jedoch einen kleinen Unterschied: Das Fragezeichen in Raute wurde wohl durch ein anderes gleich aussehendes Fragezeichen in Raute getauscht (nicht sehr hilfreich) ;) --StYxXx 17:31, 16. Dez. 2013 (CET)

Anfrage wie ich mein Abo kündigen kann

xxxxx

--91.113.97.19 08:25, 14. Dez. 2013 (CET)

Persönliche Daten habe ich entfernt. Ein Abo bei der Wikipedia gibt es nicht. Wo hast du dein Abo? --Mikano (Diskussion) 08:35, 14. Dez. 2013 (CET)
Vielleicht meint er Abi ...?? GEEZER... nil nisi bene 10:21, 14. Dez. 2013 (CET)
Der ist vermutlich Ösi und hat kein Abi, sondern wenn, dann Matura.--87.162.252.240 11:30, 14. Dez. 2013 (CET)
Abi kündigen wär mal was neues. Ist eigentlich schonmal einem CxU-Politiker die Hochschulreife wegen Plagiierens in der Facharbeit o.Ä. aberkannt worden? Ein neues Feld für Vroniplag. Solaris3 (Diskussion) 13:43, 14. Dez. 2013 (CET)
Dem Stoiber so indirekt wegen Unartikulierens, man wählte ihn schnell ab und schickte ihn in den Englischsprachigen EU-Raum.--87.162.252.240 14:28, 14. Dez. 2013 (CET)
Klicken und lesen: Wie man Abonnements wirksam und fristgerecht kündigt, ist wohl offensichtlich nicht in Lehrplänen deutscher Schulen, wenn es nicht gerade um kaufmännisches geht? Mit Buchhaltung sieht es nicht besser aus, was sich in der deutschen Wikipedia klassisch spiegelt. --Hans Haase (有问题吗) 14:42, 14. Dez. 2013 (CET) Danke ihr Bildungsminister und Integrationspolitiker für diese „Leerpläne“! – Privatschulen und Wikipedia bitte, damit die Kinder selbst etwas lernen und nicht nur dressiert werden, andere Leute reich zumachen.
Aber er ist doch Österreicher... Im Ernst: Etwas Lebensnähe tut Schulen immer gut, aber dort lernt man (je nach Schulform) auch nicht, wie man ein Auto oder einen Dampfkochtopf bedient. Es ist schon viel geholfen, wenn man lernt, wie man sich Informationen beschafft und anschließend auch noch versteht. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:55, 14. Dez. 2013 (CET)
Außerdem ersetzt die Schule nicht das echte Leben und die echte Lebenserfahrung. Non vitae, sed scholae discimus. Ich hab keine wirtschafts-, sondern eine naturwissenschaftlich orientierte Schulbildung genossen und deshalb außerhalb der Schule lernen müssen, worauf es im echten Leben ankommt. Die Schule vermittelt nur die Grundlagen, sich das individuell wirklich wichtige selbst anzueignen. Eine Methode hierzu ist z.B. die Wikipedia. --Rôtkæppchen68 15:22, 14. Dez. 2013 (CET)
Psssst. Normalerweise währe nach dieser Aussage der Shitstorm losgebrochen. --Hans Haase (有问题吗) 16:51, 14. Dez. 2013 (CET)
Ich bin mit der Rotkappe nicht einer Meinung, aber es stellt sich schon die Frage: Wieso ist das Aufgabe der Schule, vertragsrechtliche Selbstverständlichkeiten des Alltags zu vermitteln? Ich verstehe ja, wenn Eltern lieber Party machen und keinen Bock haben, ihre Kinder zu erziehen. Aber sollten sie es dann nicht lieber gleich ganz lassen mit den Kindern? Es gibt doch Verhüterli und ich meine, bei 6 1/2 Milliarden Menschen fallen doch ein paar nicht gezeugte Kinder kaum auf. Und falls man doch irgendetwas braucht, um sich damit zu umgeben: einen Goldfisch muß man nur füttern und muß ihm nicht auch noch die Welt erklären. Das wäre ja ohenhin irgendwie zuviel verlange von Eltern, oder? --84.191.167.142 17:00, 14. Dez. 2013 (CET) Ok, das war vielleicht zu provokant. Also sachlich: Ich erwarte von Eltern, daß sie ihre Kinder inhaltlich begleiten und unterstützen, wenn die ihre ersten Verträge schließen und ihren Kindern zu diesem Anlaß auch altersgerecht erklären und nahebringen, was ein Vertrag ist, wie man ihn liest, was man macht, wenn man was nicht versteht und wie man ihn kündigt. Und das kann inhaltlich alles Mögliche sein und zu den unterschiedlichsten Altersstufen vorkommen: Anmeldung bei der Klavierstunde, Handyvertrag, Mitglied im Sportverein, Monatskarten-Abbonnement bei den Verkehrsbetrieben oder Pizza bestellen. Das an die Schule wegzudelegieren halte ich nicht nur didaktisch für Blödsinn sondern auch für ein Wegstehlen aus der Verantwortung für seine Kinder. --84.191.167.142 17:11, 14. Dez. 2013 (CET)
Manche können selbst das (privat!) nicht, selbst wenn sie Pädagogik studiert haben. Kfm Grundlagen – was ist das? Ist das Licht aufgegangen oder machen die Kammern einen weiteren Beruf draus? Nein, und was die Kinder alles wissen wollen – alles schwererziehbare mit ADHS. --Hans Haase (有问题吗) 02:35, 15. Dez. 2013 (CET)
Es gibt auch Leute, die können nichtmal eine Glühbirne einschrauben oder ihr Fahrrad aufpumpen. Das sind, wie das Elementarverständnis von Verträgen, praktische und theoretische Grundlagen der Alltagsbewältigung, deren Wissen man sich problemlos notfalls auch über das soziale Beziehungsgflecht aneignen kann. Die Defizite, die man sich im Pädagogikstudium möglicherweise erwirbt sind also keine akzeptable Ausflucht. Es geht um die Verantwortlichkeiten, die man eingeht, wenn man ein Kind in diese überfüllte Welt setzt. Es geht nicht an, daß man sein Balg dann irgendwann, wenn man genug Spaß damit gehabt hat, schulterzuckend der Schule und den Sozialsystemen vor die Füße wirft und sagt: Hier, macht mal, hab keinen Bock mehr... Sicherlich haben alle juristisch gesehen das Recht dazu. Aber nur, weil die Rechte und Interessen des Kindes zu schützen sind. Moralisch gesehen ist es jedoch inakzeptabel und asozial. Wer Kinder will, begibt sich in ein Verantwortungsverhältnis, das das gesamte bisherige Leben umkrempelt und für mindestens 16 Jahre in jeder Hinsicht dominiert. Wenn man sich dem, was eine Elternschaft fordert, nicht gewachsen fühlt, sollte man sich vielleicht lieber vorsorglich vasektomieren lassen. --84.191.137.24 15:38, 15. Dez. 2013 (CET)
+1 Vielleicht hat IP 84.191... vergessen, Vasektomie zu verlinken. Ansonsten ist nie verkehrt:
  1. Nochmal darüber schlafen, bevor man einen Vertrag unterschreibt.
  2. Alle Bestandteile des unterschriebenen Vertrags in gerichtsverwertbarer Form aufzuheben. Papierförmig kopierbare Ausdrucke haben ihre Vorteile ...
  3. Nach einem Jahr hilft die Lesebrille zum Verständnis des Kleingedruckten.
  4. Beispielhafte Formulierung eines Erziehungsbeauftragten:

„per E-Mail an:

(den Lieferanten)

Sehr geehrte Damen und Herren!

Hiermit verlange ich von Ihnen bis zum (+7 Werktage) eine Stellungnahme zu folgenden Punkten:

1. Unterlassen Sie es _ab sofort_, von der Telefon-Nummer XXXX-XXX... Geld abzubuchen, ohne irgendeine Leistung dafür zu erbringen.

2. Teilen Sie uns mit, _wann_, _wo_ und _wie_ ein Vertrag zwischen Ihnen und uns zustande gekommen wäre. Uns liegt weder ein Vertragsangebot von Ihnen vor, noch haben wir ein solches angenommen.

In Erwartung Ihrer Antworten.

(Klarname der Absender)“

Aus der Antwortmail:

„Bei Bestellungen per SMS handelt es sich in der Regel um ein Abonnement, ... Alternativ besteht selbstverständlich die Möglichkeit der Einzelbestellung. ...

(bla blubb bla bla)

Ein Vertrag setzt zwei sich deckende Willenserklärungen der Vertragsparteien zur Herbeiführung eines rechtlichen Erfolges voraus.

(usw. usf)“

Damit war das "Abo" gekündigt, weitere Geldforderungen wurden von _keiner_ Seite mehr erhoben, also erledigt. --grixlkraxl (Diskussion) 03:59, 16. Dez. 2013 (CET)

Ok, es geht ins Detail: Ohne Gewähr: Fernabsatz (seit 2002 im BGB) und Haustürgeschäfte haben nach HGB/BGB 14 Tage Kündigungsrecht, sonst sieben Tage, außer eine individuelle Dienstleistung(en) oder Sonderanfertigungen o.ä. sind erbracht worden. Bei der Kündigung laufender Verträge ist eine Kündigungsfrist vereinbart. Es muss vor Ablauf zum Fristende gekündigt werden, um dies wirksam zu tun. Beispiel: KFZ-Haftpflicht wird mit Posteingang am 30. November zum Jahresende gekündigt. Andere Möglichkeit: das KFZ abmelden, damit ist die Versicherung ebenfalls beendet. Hier muss imo ein Halterwechsel erfolgen. Bei sonstigen Verträgen kann die Salvatorische Klausel in der Formulierung helfen: „Hiermit kündige ich den Vertrag n fristgerecht zum Datum, behelfsweise zum frühest möglichsten Zeitpunkt.“ Die Kündigung sollte hier dringend selbst ein Datum haben, nicht zuletzt wegen der Zuordnung zu Einschreiben! Dies bedeutet ich kündige in jedem Fall, zum Termin, liege ich falsch: zum frühesten Zeitpunkt. Dieser Zeitpunkt bezieht sich wiederum auf die Vertragsbedingungen. Mit einer so lautenden Formulierung soll sichergestellt werden, dass sich wegen einem Tag nicht eine weitere Kündigungsfrist ergibt. Vielleicht liest es nochmal jemand gegen und ergänzt die §§. --Hans Haase (有问题吗) 16:26, 16. Dez. 2013 (CET)

Dieser Artikel dümpelt nun schon fast zwei Monate in der QS-Chemie, vielleicht kann hier jemand weiterhelfen: Der Mann war Lehrer, promoviert, sogar Professor - aber in welchem Fach? (Selbstverständlich sind auch weitere hilfreiche Informationen gewünscht) --Mabschaaf 09:50, 14. Dez. 2013 (CET)

Seine Fächer stehen ja im verlinkten Personalbogen: Chemie, Mineralogie, Botanik, Zoologie, Mathematik, Französisch. "Professor" heißt hier nicht Hochschullehrer, sondern ist ein Charakter für verdiente Gymnasiallehrer. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:04, 14. Dez. 2013 (CET)
Wenn man hieran käme, hätte mal wohl genügend Material. Hat jemand Zugang? Beim Philologenverband nachfragen? GEEZER... nil nisi bene 10:05, 14. Dez. 2013 (CET)
Das dürfte es sein: [22], S. 229–232 (als PDF: [23]). --тнояsтеn 22:03, 16. Dez. 2013 (CET)
P.S.: WP:BIBA kennst du doch, da brauchts keine Philologenverbände. --тнояsтеn 14:09, 17. Dez. 2013 (CET)

Übersetzung ins Altgriechische

Kann mir jemand "Mögest Du Wahrheit finden." ins Altgriechische übersetzen? Ich würde das gerne als Widmung in einem Fachbuch für eine Theologiestudentin verwenden. Da es laut Altgriechische_Flexion#Artikel keine unbestimmten Artikel gibt, wären "Mögest Du Wahrheit finden." und "Mögest Du eine Wahrheit finden." im Altgriechischen identisch, oder? Falls möglich, würde ich gerne mitschwingen lassen, dass es nicht die eine Wahrheit gibt. Geht das in dieser Sprache? Vielen Dank schon mal --46.5.219.2 22:18, 15. Dez. 2013 (CET)

Vielleicht so: Εἴθ' ἀλήθειάν τινα εὑρήσοιο. Die Unbestimmtheit durch τίς ausgedrückt; ob ich mit dem Optativ Futur Medium richtig liege, weiß ich nicht - mein Griechisch ist arg eingerostet. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:58, 15. Dez. 2013 (CET)
Τίς würde ich persönlich nicht schreiben; daß nicht die eine Wahrheit gemeint ist, ist durch das Weglassen des bestimmten Artikels hinreichend ausgedrückt. Ein wenig schwierig wird es aber dennoch, die Sache mit der Wahrheit wunschgemäß mitschwingen zu lassen, denn außer ἡ ἀλήθεια gibt es im Griechischen kein Wort für Wahrheit in Deinem Sinne; Deine Theologin wird aber wahrscheinlich ἀλήθεια so verstehen, wie es im Neuen Testament ausschließlich gebraucht wird, nämlich im Sinne von ‚göttliche Offenbarung‘, und davon kann es natürlich nicht mehrere verschiedene geben. Εἴθε bedeutet ‚o wenn doch‘; das möchtest Du wahrscheinlich so nicht ausdrücken; man kann es auch weglassen. Der Kupitiv, also der erfüllbare Wunsch der Gegenwart, steht im Optativ Präsens; das Futur gibt es nur im obliquen Optativ. Das Medium von εὑρίσκω kann man nehmen, wenn man finden im Sinne von ‚sich verschaffen‘ versteht; die Bedeutung von εὑρίσκω im Aktiv mit Akkusativ ist ‚auffinden, wonach man gesucht hat‘ -- das würde hier doch ganz gut passen. Mein Vorschlag wäre also: Ἀλήθειαν εὑρίσκοις. Möglich und vielleicht noch passender wäre auch: Ἀλήθειαν μανθάνοις. Auf deutsch: ‚Mögest Du Wahrheit kennenlernen/erfahren.‘ Willst Du ein bißchen gemein sein, schreib: Ἀληθείας τυγχάνοις. Das bedeutet dann: ‚Mögest Du Wahrheit finden (und zwar zufällig, ohne [anständig] danach gesucht zu haben)!‘ --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:20, 16. Dez. 2013 (CET)
Danke, Hermine -- wirklich schon sehr rostig. Viele Grüße Dumbox (Diskussion) 18:02, 16. Dez. 2013 (CET)
Wer nicht gerade Stilübungen gibt oder belegt, wäre ein Wundertier, wenn er sein aktives Griechisch ständig auf Edelstahlhochglanz hielte. Ich dagegen bin professionelle Philologin; es ist mein Job, so etwas zu wissen. Oder auch meine verdammte Pflicht und Schuldigkeit. B-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:25, 16. Dez. 2013 (CET)
Kreuzfehler oder nur Doppelfehler für das Futur? Sei ehrlich, ich halte das aus... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 18:32, 16. Dez. 2013 (CET)
Crux desperationis. ;-P --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:39, 16. Dez. 2013 (CET)
Οἴμοι μοι... ;)Dumbox (Diskussion) 18:45, 16. Dez. 2013 (CET)
Soph., Phil. 746, sed respice finem! ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:57, 16. Dez. 2013 (CET)
Ich ziehe mich beschämt mit ibid. 902f zurück. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:22, 16. Dez. 2013 (CET)
Ebd. 1408–20! Nichts war weniger meine Absicht als Dich zu beschämen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:39, 16. Dez. 2013 (CET)

Promovieren - Habilitieren

Warum wird man eigentlich promoviert und warum habilitiert man sich? Die Vorgänge sind ja recht ähnlich, doch wird der eine passiv und der andere aktiv in Bezug auf die jeweilige Person beschrieben? Oder täuscht mich da mein Sprachgefühl? --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:23, 15. Dez. 2013 (CET)

beim Promovieren gibt es beides: aktiv und passiv... Vermutung: vllt ist das mit dem Habilitieren eher aktiv, weil man da weniger Unterstützung bekommt und selbstständiger ist... --Heimschützenzentrum (?) 23:31, 15. Dez. 2013 (CET)
Ein noch nützlicherer Duden-Link ist dieser: [24]. Beide Verben lassen sich wohl intransitiv wie transitiv verwenden. Die lat. Grundbedeutung von "promovieren" ist (laut Kluge) "vorwärts bewegen", von "habilitieren" "fähig machen". --84.75.57.179 00:21, 16. Dez. 2013 (CET)
Hmm, ich war mal (in Habilitationsverfahren nicht stimmberechtigtes) Mitglied eines Fachbereichsrats und meine mich zu erinnern, dass wir dort die Leute habilitiert haben, nicht die Kandidaten sich selbst. Ich bevorzuge auch persönlich bei beiden Qualifikationsstufen die transitive Verwendung des zugehörigen Verbs. --SCPS (Diskussion) 16:34, 16. Dez. 2013 (CET)
Ist ja auch logisch: Man kann ja beides nicht selber bewirken - es muss jemanden oder ein Gremium geben, was das beschließt: Man "wird" getauft, konfirmiert, ernannt, befördert, promoviert oder habilitiert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:03, 16. Dez. 2013 (CET)
Es gibt aber zwei Bedeutungen; "promovieren"/"habilitieren" verweisen semantisch im Deutschen nicht nur auf "verleihen", sondern auch auf "erlangen":
promovieren:
"1. a) die Doktorwürde erlangen;
b) (über ein bestimmtes Thema) eine Dissertation schreiben.
2. jmdm. die Doktorwürde verleihen: jmdn. zum Doktor der Medizin p." (Duden Universalwb.)
Das gilt auch für "habilitieren":
a) die Venia Legendi an einer Hochschule od. Universität erwerben: in Heidelberg, bei Professor N. N. h.; sich für Kunstgeschichte h.;
b) jmdm. die Venia Legendi erteilen: sie wurde 1998 habilitiert." (Duden Universalwb.)
Eine Kommission habilitiert/promoviert natürlich, bzw. der Kandidat wird promoviert bzw. habilitiert, daher der passivische Gebrauch im Fachbereichsrat (wenn der Kandidat als Subjekt fungiert). Der Kandidat kann jedoch in [ergänze Fachbereich] promovieren/habiliteren, siehe die Bedeutungen oben. Vgl. auch das Wb. der deutschen Gegenwartssprache, dort wird ebenfalls so unterschieden. Der Duden von 1926 kennt ebenfalls beide Bedeutungen (d. h. nennt ein Beispiel in Passiv und Aktiv). Im Grimm lassen sich noch ältere Beispiele finden. Es ließe sich auch Goethe heranziehen, er läßt Liebetraut im Götz von Berlichingen fragen (1773, auch schon in der früheren Fassung "Geschichte Gottfriedens von Berlichingen mit der eisernen Hand dramatisirt"): "Wo habt ihr promovirt?" (zit. nach Eibl, Der junge Goethe, Bd. 1, S. 253). Über seinen Vater schreibt er in "Dichtung und Wahrheit": "Er hatte daselbst einen guten Grund in den Sprachen, und was man sonst zu einer gelehrten Erziehung rechnete, gelegt, nachher in Leipzig sich der Rechtswissenschaft beflissen, und zuletzt in Gießen promoviert." (zit. nach: HA, Bd. 9, S. 31).--IP-Los (Diskussion) 22:56, 16. Dez. 2013 (CET)

Stereo-Anlage

Ich habe eine Stereo-Anlage mit 2 Lautsprecher-Boxen geschenkt bekommen. Von den Boxen gehen zweiadrige Litzen ab. Beide Adern sind schwarz, aber eine Ader davon hat eine weiße Markierung. An der Anlage sind 2x 2 Klemmen, rot und schwarz, für die Boxen. In welcher Farbe werden die weiß markierten Adern angeklemmt?

--79.225.117.211 23:50, 15. Dez. 2013 (CET)

Klemme beide Lautsprecher gleich an und mach dann einen Polungstest. --Rôtkæppchen68 23:56, 15. Dez. 2013 (CET)

Die weißen gehören an den roten Anschluss, sonst gibt eine Phasenverschiebung und die Lautsprecher schwingen unterschiedlich und du hast keine Basswiedergabe. -- Huhu 00:15, 16. Dez. 2013 (CET)

…dass man als Wellenauslöschung kennt und entsteht bei 180° Phasenverschiebung, was genau passiert, wenn die Lautsprecher unterschiedlich angeschlossen sind. --Hans Haase (有问题吗) 03:02, 16. Dez. 2013 (CET)

Alles bestens, danke!--62.227.201.166 22:31, 16. Dez. 2013 (CET)

Linux-GUI-Theme (o.ä.) für Windows-Umsteiger gesucht

Hallo, "früher" (ja ja, im Kriech, im Kriech) gab es FVWM95 und XPde, aber wie geht man es heute an, wenn man einem Umsteiger von Windows auf Linux den Umstieg mit einer in der Optik und Bedienung ähnlichen GUI erleichtern will?

Unterbau ist ein Debian Wheezy (also as aktuelle Stable). Mir ist das GUI-System (Gnome, KDE, XFCE, LXDE und was es sonst noch geben mag) so ziemlich egal, sofern es aus Debian-Repositories gezogen werden kann, es soll auch kein 1:1 Klon der Windows-Optik sein, es reicht, wenn die Optik und Bedienung hinreichend ähnlich dem ist, was Windows95/NT4 mit Startknopf und Startmenü eingeführt haben. Da darf auch gern ein Pinguin statt einer Windows-Flagge auf dem Knopf sein.

Es ist eher was zum "seriösen Arbeiten" gesucht, also nicht die Pop-Optik von XP, Vista, Win7, sondern Ähnlichkeit zum Classic Theme von Windows mit der schmalen Taskleiste und den kleinen Symbolen; irgendwelche Animationen und ähnliches Eye Candy sind auch überflüssiger Schnickschnack.

Die üblichen im Büro anfallenden Bedienschritte sollten ähnlich genug ablaufen wie bei Windows. Also Digitalkamera/USB-Stick einstöpseln/CD einlegen, Dateimanager öffnet sich von selbst bzw. es kommt eine Abfrage, was man machen möchte. Andere Änderungen an der Hardware wie Anschluss eines neuen Druckers macht der Benutzer nicht allein. Hier muss also keine Ähnlichkeit zum Windows-Druckereinrichtungsdialog bestehen, der ganz normale CUPS reicht.

Vor ein paar Jahren hätte ich dazu noch KDE (3.x) empfohlen, aber das aktuelle KDE 4.x hat für meinen Geschmack zu wenig Ähnlichkeit mit Windows (aber vielleicht habe ich auch nur die richtigen Einstellungen/das richtige Theme nicht gefunden?), und Trinity (der Fork von KDE 3.x) läuft leider (noch) nicht rund genug. Da habe ich immer wieder unvollständig übersetzte Menüs, Programme, die unter Trinity nicht mehr da sind, die es aber unter KDE 3.x meiner Meinung nach gab, Programme, die nicht so funktionieren, wie sie sollen, etc. - das möchte ich einem Techniklaien nicht für den Alltag zumuten.

XFCE scheint mir in der Standardeinstellung eher so ganz entfernt Richtung MacOS-Optik zu gehen, und bei LXDE in der Standardeinstellung haben mich die vielen "technischen Spielereien" gestört, wie z.B. die nervöse Fieberkurve der Auslastungsanzeige in der Taskleiste, neben der Uhr. Die ganzen Benachrichtungsdinger und Knöppkes da (Netzwerk, Bildschirm sperren, Abmelden) braucht Otto-Normal-Büronutzer mit stationärem PC nicht, das verwirrt ihn nur. Der meldet sich seit Jahr und Tag über Start-Beenden-Herunterfahren ab, also sollte man ihm die Knöppkes maximal zu einem späteren Zeitpunkt bzw. wenn er sich beklagt "geht das nicht einfacher/schneller?" zur Verfügung stellen.

Kurz und prägnant gefragt: Wie bekomme ich unter Debian Wheezy eine Linux-GUI an den Start, die "einfach funktioniert" (im Sinne von "it just works"), einem beim Arbeiten nicht selbst im Weg steht, und in der Bedienung und Optik möglichst nah am Classic-Theme von Windows ist?

Nebenbemerkung: Da es wie gesagt um einen Arbeitsplatz (mit der Anforderung Mail, Web, Office) geht und nicht um eine Multimedia-Spiele-Alleskönner-Kiste, sind auch Sachen wie DVD anschauen (mit der Codec- und DeCSS-Thematik) und Installation von $TOLLEMNEUEMWINDOWSSPIEL nicht relevant. Dass Firefox nun Iceweasel heißt und Thunderbird Icedove, bekomme ich dem Benutzer vermittelt, kein Problem. LibreOffice benutzt er sowieso schon, ist also auch keine Umstellung. Das PDF-Anzeigeprogramm wird vielleicht eine etwas schlimmere Umstellung, da Adobe keine aktuellen Versionen für Linux bereitstellt und die 9.x-Serie nur auf Englisch, da muss also was anderes her. Wer dafür eine Empfehlung hat, darf sich gern auch noch hier dazu äußern. Primär geht es mir aber wirklich um das GUI-Theming.

Hintergrund der Anfrage: In meinem Bekanntenkreis mehren sich die "rüstigen Rentner", die alle noch das im April 2014 auslaufende XP auf dem Rechner haben, aber den PC nur als bessere Schreib- und Surfmaschine verwenden. Da wird noch nicht mal mit den Enkeln GeVideoSkypet (und selbst das wäre ja nicht mal ein Problem für Linux). Neuer PC wird als zu teuer angesehen, Windows 8.x als unbedienbar, Mac OS genauso, beides eine zu große Umstellung. Windows 7 extra dazukaufen (Win7 statt Win8 verkauft einem kein Händler mehr) macht den PC nur noch teurer. Nachdem ich bei diesen Herrschaften schon bisher immer wieder mal den PC neu aufsetzen durfte, weil sie sich auf seriösen Seiten über irgendein verseuchtes Bannernetzwerk was eingefangen haben (oder "ungeschickte" Dinge getan haben), würde ich gerne einen Versuchsballon starten und in den nächsten Monaten (ist ja nicht mehr lang bis April 2014) ein paar der Herrschaften einem möglichst Windows-ähnlichen Linux aussetzen. Kommen sie klar, bekommt es auch der Rest als Alternative präsentiert, und ich schlage zwei Fliegen mit einer Klappe: Es gibt glückliche Anwender (weil sie sich Win8 nicht antun müssen und auch kein Geld für einen neuen PC in die Hand nehmen müssen) und ich habe mehr Freizeit, weil ich nicht mehr so gebeten werde, einen PC neu aufzusetzen. ;-) --88.67.147.147 01:12, 14. Dez. 2013 (CET)

Das Problem kannst Du mit einer canonischen Kanone erledigen. Ist aber ganz human und heißt Ubuntu, da sollten die von Dir genannten Anwendungen benutzbar sein. Wenn etwas nicht im Repository ist, kannst Du die Probleme bei der Installation mit Hilfe des Launchpads auf den Mond schießen. Ein an Windows angelehntes Desktop-Schema ist immer dabei. --Hans Haase (有问题吗) 01:24, 14. Dez. 2013 (CET)
Es war aber ganz klar nach Debian Wheezy und nicht $BELIEBIGEANDEREDISTRIBUTION gefragt. :-) -- 149.172.200.27 01:41, 14. Dez. 2013 (CET)
Nimm LXDE. Die unerwünschten Bestandteile einfach iknorieren. Und Wine nicht vergessen. Prost. --87.147.163.1 03:01, 14. Dez. 2013 (CET)
KDE-4-Desktop
Also, ich verwende Debian Wheezy mit KDE 4 und Einstellungen, die an KDE 3/Windows erinnern. Man kann den Desktop wie gewohnt zur Dateiablage/-Müllhalde machen und auch die Plasmoide oder AKtivitäten oder wie das alles heißt kann man wegschalten. Wenn du einzelne Einstellungen sucht, kann ich gerne versuchen zu helfen. --Eike (Diskussion) 17:08, 14. Dez. 2013 (CET)
Die Desktop-Dateiablage/Müllhalde ist auch nicht zwingend notwendig. Es geht eher um ein "Verschlanken" des Desktops - wie gesagt, er soll einem nicht beim Arbeiten im Weg stehen - als um irgendwelche Features. Die Maschinen sind nun Mal Arbeitsmaschinen, da braucht man nicht alle 5 Sekunden ein neues Popup "Anwendung FOO hat gerade BAR gemacht" oder "Sie haben 5 neue Interaktionen auf Twitter.". Deswegen: Nüchtern, sachlich, Windows-Classic-like.
Wenn Du mir Deine Einstellungen irgendwie, irgendwo, in copy- & paste-fähiger Form zur Verfügung stellen könntest, wäre das super. Oder, bevor Du Dir die Mühe machst, vielleicht einen Screenshot Deines aktuellen Desktops (falls dort persönliche Dinge zu finden sind, diese natürlich vorher verpixeln)? Nicht, dass Du Dir die Mühe machst, die ganzen Einstellungsdateien rauszupfriemeln und ich sage dann hinterher "aber das ist doch gar nicht das, was ich will.". Gruß, -- 149.172.200.27 17:45, 14. Dez. 2013 (CET)
Ich kann dir nicht versprechen, dass wir die Einstellungen irgendwie übertragen kriegen, aber ich hab mal ein Bild gemacht. Die Icons links unten sind für den Schnellstart, die Fenster unten Mitte verlinkt, rechts unten die Icons mancher Hintergrundprogramme (man braucht natürlich nicht so viele!), ... Halt wie man's kennt. Das einzige, was aufpopt, sind frisch eingesteckte USB-Geräte, aber das möchte man ja denke ich auch so haben. --Eike (Diskussion) 18:27, 15. Dez. 2013 (CET)
Danke, aber hmm ... es sieht schon noch sehr nach KDE (Ich sag mal ganz bös: Lollipop-Optik) und weniger nach Windows-Classic-Theme aus. -- 188.99.196.58 20:46, 15. Dez. 2013 (CET)
Ich hatte jetzt mehr auf althergebrachte Funktionalität als Optik geachtet. Ich mach dir gerne morgen nochmal was optisch noch Altmodischeres zurecht - dann wüsste ich auch, wie man das eingestellt kriegt. --Eike (Diskussion) 21:11, 15. Dez. 2013 (CET) PS: So "lollipop" find ich das Grau aber nicht... :o)
Nicht das Grau ist Lollipop, sondern die abgerundeten 3D-Effekte und Schattierungen bei Buttons/Taskleiste. Aber Danke für Deine Bemühungen, ich bin auf Deinen 2. Screenshot gespannt. -- 188.99.196.58 22:19, 15. Dez. 2013 (CET)
Ich empfehle MATE Desktop Environment als Benutzeroberfläche (Screenshot von Debian Wheezy mit MATE: http://wp.xin.at/wp-content/uploads/2013/05/mate-2.png). MATE ist aber (noch) nicht in den offiziellen Debian-Repositories enthalten. Eine Anleitung zur Installation von MATE unter Debian Wheezy findet sich dort: http://wiki.mate-desktop.org/download#debian_wheezy. Ich selbst habe aber die Installation unter Debian Wheezy noch nicht ausprobiert. --Kevin L. (Diskussion) 22:09, 15. Dez. 2013 (CET)
PS: Als PDF-Betrachter empfehle ich Evince. --Kevin L. (Diskussion) 22:15, 15. Dez. 2013 (CET)
Du hast die Fragestellung aber schon gelesen? Dein Screenshot zeigt etwas, was MacOS ähnelt, aber sicher keinem Windows-Classic-Theme. Noch dazu ist es kein Bestandteil von Wheezy. *koppschüttel* -- 188.99.196.58 22:19, 15. Dez. 2013 (CET)

Optische Verdeutlichung: Gesucht wird etwas, was dem hier möglichst ähnlich ist:

Bildschirmausdruck von Windows 2000 Professional

Also in etwa wie das hier:

Bildschirmfoto einer FVWM95-Umgebung

Nur in "stimmigerer" Optik und eben auch möglichst Windows-ähnlicher Bedienung. Eben, um die "sanfte Migration", die vor ein paar Jahren mit der Heranführung an Firefox, Thunderbird und Openoffice unter Windows begonnen wurde, einen Schritt weiter treiben und das Windows XP in die Tonne treten zu können. -- 188.99.196.58 22:27, 15. Dez. 2013 (CET)

@Fragesteller Dann hast du offenbar bessere Augen als ich. ;) Da das Kritierum der Verfügbarkeit in den Debian-Repositories nicht fett markiert war, nahm ich an, dass es für dich eine nicht so hohe Priorität hat. --Kevin L. (Diskussion) 22:34, 15. Dez. 2013 (CET)
Nächster Versuch
Hier mein nächster Versuch. Es gibt ein paar Stilvorlagen für altmodisches Windows. Nur bei den Icons hab ich noch nichts Passendes gefunden, weiß da jemand was? --Eike (Diskussion) 19:34, 16. Dez. 2013 (CET)
Das geht in die richtige Richtung! Danke! War das wirklich nur die eine Theme-Einstellung, die man auf dem Screenshot sieht, und ist das Windows 9x-Theme standardmäßig dabei oder muss ich dazu ein bestimmtes Paket installieren bzw. das Theme irgendwo extern herunterladen? Nur, was ist das rechts oben, mit "Desktop"? Ist das der Nachfolger dieser "Jellybean", wie ich sie noch aus meinen frühen Versuchen mit KDE4 kenne? Bekommt man das irgendwie ganz weg bzw. braucht man es als ernsthaft arbeitender Anwender (nicht als "Spielkind") für irgendwas wichtiges und sollte es daher nicht deaktivieren? -- 149.172.200.27 23:26, 17. Dez. 2013 (CET)
Es waren schon ein paar Einstellungen. Installieren musste ich aber nichts. Eingestellt habe ich: der Fensterstil "Redmond", die Bedienelemente "Windows 9x" (ich hab sie hauptsächlich auf's Bild genommen, weil man da halt viele Bedienelemente auf einem Haufen sieht), der Desktop als Ordner (also die "Müllhalde") und einfarbig, ein "flacher" Mauszeiger, das Startmenü "klassisch" und eine simplere Icon-Sammlung. Wobei, es kann sein, dass ich die (mit Bordmitteln) heruntergelanden habe. Ich hab mir ein paar Screenshots gemacht, damit wir die Einstellungen bei Bedarf nachvollziehen können. Das "Desktop" - ich hatte gehofft, du übersiehst es ;o) - hab ich nicht auf Anhieb wegbekommen und man braucht es auch eher nicht. Das müsste man dann vermutlich "übersehen". --Eike (Diskussion) 08:56, 18. Dez. 2013 (CET)

Selbstverständliches sollte auf einer Artikelseite zu finden sein.

Ich besuchte den Artikel zu Synkope, einem anerkannter Maßen recht anspruchsvollen Begriff. Auffälliger Weise finden sich auf der der Diskussionsseite einige nicht mehr tagesfrische kritische Beiträge, die auch mein Problem betreffen: Was sollen fachmännisch formulierte Erklärungen, die nur einer versteht, der den gefragten Begriff schon kennt? Einer der kritischen Kommentatoren erwähnte erfreut und lobend ein angebliches vorhandenes Hörbeispiel, das ich jedoch mit keiner Mühe finden konnte. Und ganz allgemein: Ich versuche schon seit längerem das "Handling" für Wikipedia zu lernen, doch auch dabei stoße ich immer wieder an höhere fachliche Begrifflichkeiten der PC-Administration und an erfragte Dinge, die ich zum Auffinden bereits wissen müsste. --95.113.222.43 14:23, 14. Dez. 2013 (CET)

Du hast die Seite verlinkt, die zu drei verschiedenen Synkopen-Artikeln führt. Welche davon meinst du?? Im Übrigen ist mir auch oft aufgefallen, dass erste Sätze oft geradezu besinnungslos mit sovielen Fachbegriffen wie möglich vollgekleistert werden, so dass die Oma entgegen unseren Richtlinien garantiert nix versteht. Ein Horrorbeispiel war etwa, bis er vor ein paar Monaten umgeschrieben wurde, der Artikel Servomotor. Lustigerweise lässt sich da noch auf der Disk nachvollziehen, dass die Autoren über mehrere Jahre immer wieder gleiche (!) Beschwerden über Unverständlichkeit abschmetterten, ungefähr mit dem Argument "stimmt doch alles, was willst du denn?". Solaris3 (Diskussion) 14:51, 14. Dez. 2013 (CET)
Für Quick-'n'-Dirty reicht vielleicht der en:WP-Artikel (mit Hörbeispiel, auch in Simple English. Langfristig: Entweder weiter auf der Disk. nachhaken - oder in der Redaktion Musik oder direkt einen Fachvogel ansprechen... Viel Erfolg - und nicht aufgeben, bis alles geklärt ist. GEEZER... nil nisi bene 14:54, 14. Dez. 2013 (CET)
Ich übersah das Wort "Hörbeispiel". Abseits der wirklich komplexen Erklärung im Artikel: Gehe ich Recht in der Annahme, dass ein "normaler" 4/4-Takt so betont wird (Großbuchstaben=betont): DAM-dam-dam-dam, DAM-dam-dam-dam, etc. Mit Synkope verschiebt sich die Betonung um eins (oder auch mehrere Schläge): dam-DAM-dam-dam, dam-DAM-dam-dam, ... Korrekt?? Solaris3 (Diskussion) 15:53, 14. Dez. 2013 (CET)
Hm, nein. Zur Veranschaulichung könntest Du in gleichmäßigen Abständen auf den Tisch klopfen und Dir den Refrain des Liedes Veronika, der Lenz ist da vorsingen -- aber so, daß Du jeden Ton so lang aushältst, wie es von einem Klopfen zum andern dauert, also jeden gleich lang. Dann klopfst Du mit gleicher Geschwindigkeit weiter, singst aber nun den Refrain so, wie Du ihn kennst, nämlich synkopiert. Du wirst merken, daß sich das bedeutend „fetziger“ anhört. Achtest Du auf das Verhältnis von Klopfen und Tonlänge, wirst Du merken, daß manche Töne um die Hälfte verlängert sind und dafür dem jeweils folgenden Ton etwas von seiner Dauer wegnehmen. Das ist zum Beispiel eine Synkope. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:12, 14. Dez. 2013 (CET)
Das hat funktioniert ;-) Aber beißt sich das nicht mit dem ersten Satz von Synkope (Musik): Die Synkope ist ein musikalisches Gestaltungsmittel, welches das Betonungsschema eines Taktes aufbricht, indem es eigentlich unbetonte Schläge betont und somit rhythmische Spannung erzeugt. ?? Ein "unbetonter Schlag" wird plötzlich "betont" - tatsächlich werden doch anscheinend ohnehin betonte Schläge extra verlängert, und der jeweils nachfolgende verkürzt? Solaris3 (Diskussion) 16:21, 14. Dez. 2013 (CET)
Klopfe doppelt so schnell (Achtel statt Viertel), dann hast (hörst) du die unbetonten Schläge, die bei der Synkope betont werden. --Neitram  20:56, 16. Dez. 2013 (CET)
Danke, jetzt versteh ich es. Die Erklärung im Artikel oben find ich nach wie vor etwas suboptimal, aber wahrscheinlich versteh ich einfach die musikalische Fachsprache falsch. Solaris3 (Diskussion) 16:08, 17. Dez. 2013 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia XenonX3 – (RIP Lady Whistler) 15:56, 14. Dez. 2013 (CET)

Windows 7 hängt kurz nach Betriebssystem-Start, System-Reparatur geht nicht, abgesicherter Modus geht nicht

Hi, ich habe ein ärgerliches Problem. In meinem Vaio-Notebook (VPCEC2A4E mit i5) habe ich eine Samsung SSD-Platte 840 als C-Platte mit Windows 7 Ultimate, alle Win-Updates gemacht. Lief prima, bis er heute morgen beim Hochfahren plötzlich hing - und zwar 2 Sek. nach Starten des Betriebssystems, wenn dieses Windows-Logo mit den umeinanderfliegenden Farbklecksen kommt. Da bleibt er dann. Versuch mit abgesichertem Modus ohne NW-Treiber etc --> bleibt ebenfalls hängen, und zwar beim Laden dieser Treiberliste. Versuch mit "Systemreparatur" --> der Fortschrittsbalken unten läuft bis Ende durch, das wars dann. Aufgehängt. Machte gerade mit Linux Speichertest, war ok, und Virustest, läuft gerade noch. das einzige was gestern abend "verdächtig" gewesen sein könnte, war ein Update des Flash-Players. Irgend jemand eine Idee, wie ich die Kiste wieder zum laufen kriege?? Die Option "Neu aufsetzen" kenne ich. Letzte Image-Sicherung ist leider ein paar Monate alt. Laut Linux-Rettungs-CD ist die Platte prinzipiell in Ordnung. Solaris3 (Diskussion) 18:30, 15. Dez. 2013 (CET)

Manchmal muss die automatische Systemreparatur von der Windows-7-DVD mehrmals durchlaufen, bis der Rechner wieder bootet. Das hatte ich schon mehrmals bei zwei verschiedenen Rechnern. Bei einem Rechner hat sich später ein intermittierender Festplattendefekt als Ursache herausgestellt. --Rôtkæppchen68 18:39, 15. Dez. 2013 (CET)
Das hatte ich auch mal, als ich den vergessenen USB-Stick abgezogen habe, ging es dann.--79.232.207.211 20:41, 15. Dez. 2013 (CET)
GPU defekt? --Hans Haase (有问题吗) 20:45, 15. Dez. 2013 (CET)
GPU? Hmmm. Aber unter Linux-Rettung funktioniert die GUI ja. Ist aber natürlich kein sicheres Indiz. Ich werd nochmal mehrfach die Win7-Rettungs-CD probieren wire Rotkäppchen meinte. USB-Stick hängt schonmal sicher keiner dran ;-) Solaris3 (Diskussion) 21:14, 15. Dez. 2013 (CET)
Das Vorgehen sieht soweit richtig aus, nur kam der FlashPlayer von Adobe? Wenn ja, versuche abgesichert (ohne Grafik), ggf. Grafiktreiber erneuern, Flash deinstallieren. Hochfahren, neusten Flash drauf, sollte tun. Festplatte voll? Hast Du viele nicht weiter komprimierbare Dateien (Archive ZIP RAR TAR GZ usw. oder JPG MPG MP3 MP4) auf der SSD? Das kann schief gehen, wenn sie sehr voll sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 21:42, 15. Dez. 2013 (CET)
Nun bin ich etwas ratlos. Der Clamscan Virenscanner, mit neuen Signaturen, hat in ca. 10 verschiedenen Dateien im Windows/Installer-Verzeichnis einen Trojaner gefunden: genome-1288 (zB in 2487da1.msp) Läuft noch, bis jetzt Fälle NUR im Installer-Verzeichnis. Seltsam. Könnte aber eine Erklärung sein, vielleicht war das Update tatsächlich nicht von Adobe, so wie hier beschrieben. Hat mein sauteures Avast dann wohl versagt... Mal schaun was noch so kommt. Solaris3 (Diskussion) 21:58, 15. Dez. 2013 (CET)
So, die Kiste läuft wieder. Aus unerfindlichem Grund war die Partitionstabelle kaputt, und die Win-Rescue-CD hat sie flugs wiedergeholt, als sie denn endlich mal startete. Wieder in Windows, hat nun weder Avast noch Spybot noch MS Security Essentials die Trojaner wiedergefunden. Muss ich wohl nochmal das Linux anschmeißen, sehr komisch. Also vielen Dank allerseits, würd mich aber interessieren was die P-tabelle geschrottet hat. Solaris3 (Diskussion) 00:35, 16. Dez. 2013 (CET)
Vielleicht liegt das ja auch daran, dass Du mehrere Antivirenprogramme installiert hast. Entscheide Dich entweder für MSE oder Avast, deinstalliere beide Programme und installiere dann das gewünschte. --Rôtkæppchen68 06:34, 16. Dez. 2013 (CET)
Ich weiß. Hatte das MS SE nur jetzt zum Finden nachträglich draufgemacht, vergeblich. Nur der Linux-Clamscan hat den Trojaner gefunden. Vielleicht auch ein Fehlalarm, nachdem alle anderen nix fanden. Solaris3 (Diskussion) 15:26, 16. Dez. 2013 (CET)
Du kannst verdächtige Dateien auch bei www.virustotal.com an diverse Virenscanner zum Test hochladen. Das solltest Du natürlich aus dem gebooteten Linux und nicht aus Windows tun, um sicherzustellen, dass der Trojaner nicht im Hintergrund aktiv ist und Dir ein sauberes System vorspiegelt. -- 188.105.50.187 23:17, 17. Dez. 2013 (CET)

Bananenpreiswette

Ich möchte auf steigenden Bananenpreis wetten (weil die Cavendish wohl demnächst ausstirbt), finde aber keinen Handelsplatz, bei dem ich das machen kann. Geht das überhaupt und wenn ja wo? --SCIdude (Diskussion) 11:43, 15. Dez. 2013 (CET) --SCIdude (Diskussion) 11:43, 15. Dez. 2013 (CET)

Ich würde in Richtung Chicago Board of Trade oder Chicago Mercantile Exchange suchen. --91.0.146.198 11:53, 15. Dez. 2013 (CET)
Wikipedia leitet da eher in die Irre (Nix mit Produkten oder Waren) man sollte Googeln mit Warenterminbörse. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:18, 15. Dez. 2013 (CET)
Hier wird erörtert, dass es für frische Früchte keinen Handel mit Futures gebe. --Vsop (Diskussion) 12:54, 15. Dez. 2013 (CET)
Es soll englische Wettbüros geben, wo du auf jeden Sch... wetten kannst. Du kannst scheints auch deine eigenen Wetten definieren, du musst nur jemanden finden der die Wette annimmt. Genaueres weiß ich leider nicht. Hier ein Zufallstreffer, ist online und recht genau so wie ich oben schrieb. Viel Glück ;-) Solaris3 (Diskussion) 17:21, 15. Dez. 2013 (CET)
Ist wetten auf Lebensmittel nicht verboten, solange Menschen hungern? --217.84.67.17 22:02, 15. Dez. 2013 (CET)
Schön, dass du noch an das gute im Menschen (äh, der Wirtschaft) glaubst. Nach Meinung einiger Forscher und von Foodwatch wurde sogar die Nahrungsmittelpreiskrise 2007–2008 von Nahrungsmittelspekulanten mitverursacht (siehe Artikel). Auch dabei: Deutsche Bank, Commerzbank. Ich glaube, der Schaden durch SCIdude dürfte im vergleich vernachlässigbar sein ;-) Solaris3 (Diskussion) 22:10, 15. Dez. 2013 (CET)
Bananen sind typische Cash Crops, also Agrarprodukte, die wegen ihres Handelspotentials angebaut werden. Wenn du keine Börse findest, die noch Futures oder Optionen für Bananen anbieten, dann kannst du Futures oder Optionen auf die Unternehmen abschliessen, die hauptsächlich mit diesen Commodities handeln. Im Falle von Bananen wäre das meiner Meinung nach primär Dole Food Company. Ich würde aber sicherheitshalber auch auf die Nummer 2 und 3 im Commodity Markt wetten, da das Aussterben der Cavendish sich direkt auf den Aktienpreis dieser Unternehmen auswirken dürfte. Yotwen (Diskussion) 14:15, 16. Dez. 2013 (CET)
In unserem Artikel les ich über das Aussterben nicht so viel. Ist das gesichert? Oh je, was wird Zonen-Gabi sagen? ;-) Solaris3 (Diskussion) 15:23, 16. Dez. 2013 (CET)
Sie hat ja auf eine widerstandsfähigere Banane gesetzt...! --Eike (Diskussion) 15:25, 16. Dez. 2013 (CET)
Siehe Cavendish (Obst)
Ja, könnte sein. Seine Chancen, damit Geld zu verdienen sehe ich eher klein. Zum einen forschen alle grossen Saatguthersteller an alternativen Sorten. Es gibt viele Bananen, die eine natürliche Resistenz gegen die Fusarien und Sigatoka haben. Sie schmecken halt noch nicht besonders. Es gibt vermutlich auch schon schmackhafte Sorten, die anstelle von Cavendish eingesetzt werden können. Die Saatguthersteller wollen aber inzwischen in jeder Pflanzperiode Geld machen und suchen nach Möglichkeiten, dass neue Setzlinge nur durch die Unternehmen hergestellt werden können. Damit würden sie eine Art Lizenzgebühr auf Bananen erheben und hätten eine Lizenz zum Geld drucken. In dem Fall würde das Geld jedenfalls nicht bei SCldude landen. Yotwen (Diskussion) 17:09, 16. Dez. 2013 (CET)
Die Probleme der in Lateinamerika hauptsächlich angebauten Cavendish-Banane sind schon lange bekannt, deshalb haben auch alle großen Plantagen einen eigenen kleinen Flugplatz, damit sie ordentlich Pestizide sprühen können. Außerdem wachsen die Früchte direkt in darüber gestülpte blaue Plastiksäcke hinein, damit sie geschützt sind. Währenddessen arbeiten die Konzerne an einer gentechnischen Lösung, die aber im Exportmarkt Europa wieder politische Schwierigkeiten bringen kann. So lange die Europäer so skeptisch der Gentechnik gegenüber sind, wurschtelt sich die Agro-Industrie eben mit allen verfügbaren technischen und chemischen Mitteln so durch. Trotzdem haben sie bis dato nicht auf eine andere Sorte umgestellt. Aber da die großen Konzerne über weit verstreute Anbauflächen von Mexiko bis Bolivien verfügen, kann auch der Ausfall einer ganzen Anbauregion so einen Konzern nicht komplett ins Minus stürzen. Denen ist das Problem durchaus bewusst und sie haben sich entsprechend aufgestellt. Würde etwa die Panama-Krankheit in Guatemala oder in Costa Rica plötzlich eine ganze Region befallen, produzieren sie einfach in Ecuador mehr, oder in Kolumbien. Ein gleichzeitiges massives Auftreten ein paar Tausend Kilometer entfernt ist eher unwahrscheinlich. --El bes (Diskussion) 15:02, 18. Dez. 2013 (CET) P.S.: noch vor der Panama-Krankheit geht der größte Schaden heute von der en:Black sigatoka Pilzkrankheit aus, gegen die sogar auf Bio-Plantagen gespritzt werden muss, weil es anders einfach nicht geht.
Die Dynamik von Anbaugebieten ist bei weitem nicht so gross, wie du sie dir vorzustellen scheinst. Langfristig kann es sein, dass man in einem anderen Gebiet die Anbauflächen erweitert, aber wenn eine Region ausfällt, dann ist die Saison erst mal gelaufen. Je nachdem, welche Absatzstrategie man verfolgte, kann das für die Konzerne extrem teuer werden, denn der Kassa-Markt gibt in dem Falle ja auch keine Bananen her. Das könnte zu Washouts führen und so etwas strapaziert die Liquidität, insbesondere, wenn die Unternehmen stark fremdfinanziert sind, wie das in "stabilen" Märkten wie der Agrarindustrie gerne gemacht wird. Vielleicht prüft unser geneigter Spekulant einmal die Eigenkapitalquote einiger aussichtsreicher Kandidatenunternehmen. Yotwen (Diskussion) 21:39, 18. Dez. 2013 (CET)