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[[Wikipedia:Café/Archiv 2012 Q1#Thema 1]]
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Ich finde, man sollte dem noch amtierenden (jetzt muss ich aber schnell einloggen...) Herrn Bundeskredit (welch letzteren er ja gerade verspielt hat) die Sache etwas angenehmer gestalten. Das heißt – da es ja im weiteren Sinne um Politik geht – dass man ihm ein Amt schaffe, in dem er aufgehen könne. Das Amt ist das (und wer jetzt denkt „Das hat es doch noch nie gegeben“, der hat recht! Eben deshalb muss und soll es ja endlich geschaffen werden!) ist also das Amt des Bundesbananenbeauftragten. Das hätte, gerade für den ersten Amtsinhaber, nur Vorteile: Er kann auch da was für Deutschland tun, aber eben etwas kommerzaffiner als bisher ihm kleinlicherweise zugestanden wurde. Reisen in ferne Länder gibt es auch, weil ja eben die Kontakte zu den südfrüchteexportierenden Staaten verbessert werden sollen. Und paarmal im Jahr (so am 3. Oktober, zu Honnis Geburtstag und so weiter) kann er (muss er! Steht so im Bananenpflichtenheft!) was Schönes über die Wiedervereinigung sagen, einen historischen Vorgang, dessen Wappen ja die Banane ist! Er darf sogar seine -tina behalten, wenn die ihrerseits verspricht, nach dem Auszug aus dem Schloss nicht mehr öffentlich für nichtbananenexportierende Staaten Werbung zu betreiben! Ferne Länder – ja, schon die amtliche Bezeichnung der Stelle ist international; während er vielleicht in manch us-amerikanischer Aussprache the Boo-boo-boo genuschelt wird (aber nicht jeder US-Präsident (jetzt ist das P-Wort doch drin, haha!) spricht texänisch und außerdem ist der Import von Texasbananen ja gering), kommt er im französischsprachigen Auslande ganz schön raus: Je suis le Beau – le Bu-Ba-Beau! Leute, mir bitte einen Ba-Ki-Saft und wenn Ihr die Idee dem Herrn Bundeskredit übermitteln könntet... ...der nimmt dann sicher erst seinen Hut und dann gleich die neue Stelle an! Frau M*rkel wird gelb vor Neid! Kirschschorle14:05, 3. Jan. 2012 (CET)
Sagt ihm noch, dass er als Bu-Ba-Beau jeden Tag ganz viele Zeitungen anrufen darf, ja, anrufen muss! Denn er ist ja dann sozusagen der Pressesprecher der deutschen Banane! Und die Zeitungen schreiben dann immer, was er ihnen sagt - nehmen wir an, er teilt allen Blättern mit, der Bananenverzehr in der Republik sei diese Woche um 0,7 Prozent gestiegen, dann wird doch keine Zeitung eine falsche Zahl bringen wollen! Kirschschorle14:10, 3. Jan. 2012 (CET)
@Kirschschorle: Also: ad 1: Wie Du Dein Hauswenn Du eins bauen willst/ gebaut hast/ wie auch immer finanzierst, hat nu wirklich nich die Öffentlichkeit zu interessieren. Schon gar nich, wo Du den Kredit herkriegst. Hast Du einen Freund, der Dir den Kredit günstiger als Deine Hausbank anbietet? Wohin gehst Du?? ad 2: Wenn Du erfährst, dass eine Zeitung eine Reportage darüber veröffentlichen möchte, dass Du immer noch Deine Eltern, Nachbarn etc. pp. prügelst, liegt es Deinem Interesse, dass diese Reportage nicht veröffentlicht wird. Da legst Du Dich richtig ins Zeug, und dass ist auch Dein gutes Recht. Und noch gilt: Gleiches Recht für alle.Nicht mehr, aber auch nicht weniger herzliche Grüße vom --Giftmischer23:36, 3. Jan. 2012 (CET)
Nur das das Haus von Kirschschorle keinen interessiert, als ihn und seinen Bekanntenkreis vielleicht. Und weil er auch nicht die höchste politische Instanz in D ist. Und weil er auch nicht den Dieckmann kennt (wahrscheinlich). Und...ach was reg ich mich überhaupt auf. Ich fahr jetzt zur BW-Bank und sag denen, dass ich auch so einen Kredit will, wie ihn der Herr Wulff bekommen hat und dann löse ich meinen ab... --Hosse Talk16:19, 4. Jan. 2012 (CET)
Kennt jemand das achte Gebot? Und nun von mir keine weiteren Kommentare zu diesem imho lächerlichen, jedoch exorbitant gepushten Thema, soll heissen: Meinerseits EOD --Giftmischer19:47, 4. Jan. 2012 (CET)
Das ist wieder mal typisch! Zum wiederhilten Male eine Möglichkeit, von der ältere Menschen ("Senioren" ..!) - nach jahrelangem Buckel-Hinhalten in der Arbeitswelt ausgeschlossen werden... Was weiterhin negativ auffällt: Extremurlaub fehlt noch ;-) GEEZERnil nisi bene14:15, 1. Jan. 2012 (CET)
Ist doch blabla. Der Chef machts ja auch nicht anders, sonst sitzt ihm seine Ehefrau im Nacken..und die Konkubine. --92.202.50.2614:23, 1. Jan. 2012 (CET)
Echt witzig, was da SZ und Co zusammenfabulieren. Keine Ahnung, ob das freischaffende Journalisten oder Familienväter von Großfamilien schreiben, ich kenn den Streit bei uns, und der geht bis aufs Messer. Singles gegen Eltern, Alt (30 Tage Urlaub) gegen Jung (24 Tage Urlaub)... Wenn jemand aber mit dem genannten §7 Absatz 1 kommt, kann er schnell gegen die Wand laufen, denn es gibt schließlich auch den §7 Absatz 2 - "so muß einer der Urlaubsteile mindestens zwölf aufeinanderfolgende Werktage umfassen" - vermeintlich Recht haben, und Recht bekommen sind 2 sehr verschiedene Dinge, und 63 Tage kommen so nirgendwo zu stande.Oliver S.Y.15:27, 1. Jan. 2012 (CET)
Für mehr freie Tage pro Jahr wechselt man ganz einfach die Stellung: Das Maximum erreicht man in Bayern in einem Ort mit überwiegend evangelischer Bevölkerung im Umkreis von Augsburg (wegen des Friedensfestes) bei einem jüdischen Arbeitgeber. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.12:40, 5. Jan. 2012 (CET)
Materialisationen von Raps
Ich bin nicht sonderlich bewandert, was Okkultismus angeht, und deute daher vielleicht den Begriff "Raps" falsch, indem ich mir darunter eine Pflanze vorstelle... Aber ich wollte unbedingt jemanden an meiner spontanen Belustigung beim Lesen folgenden Absatzes aus dem Artikel über Daniel Douglas Home spürte:
"Home zeigte in seinem 1877 geschriebenen Buch „Lights and Shadows of Spiritualism“ detailliert jene Tricks auf, die betrügerische Medien anwandten. Die enttarnten Schwindel werden in Kapitel acht und neun präsentiert. Das Buch enthält keine Angaben bezüglich Feuerunempfindlichkeit oder Materialisationen von Raps."
Ein wunderschöner Artikel aus der Wikipedia Bronzezeit, der inhaltlich bis heute kaum verändert wurde. Die fragliche Passage fügte am 2. Mai 2006 der nicht mal zwei Monate im Frühling 2006 aktive User Canicula23ein. Natürlich ohne Quellen, wie das damals üblich war. Guter Witz, das mit dem Raps und es hat sich erstaunlich lange gehalten. :-) Bitte 'nen Chianti, Frollein! --Schlesingerschreib!21:37, 6. Jan. 2012 (CET) Nagut, hier die Aufösung: Die Raps - der Gebrauch des Singulars rap ist selten - scheinen aus Gegenständen (mit Vorliebe Tischen), aus dem freien Raum, in seltenen Fällen (Z. B. bei Rasmussen) auch aus Personen zu dringen. aus Lexikon der Parapsychologie :-)
Nein, nein! Das würde die Person und das Amt beschädigen! Auch Alternativen, mehr Richtung Krisenmanagement wie Brunnenkresse oder so... GEEZERnil nisi bene14:12, 3. Jan. 2012 (CET)
Wäre es zu zweideutlig, wenn man sagen würde: Er hat ganz deutlich Nehmerqualitäten..!? oder Sapperlot, der Mann kann einstecken! ? Sagt man heute noch Sapperlot ? Bitte irgendwas zum Gurgeln und Runterspülen ! GEEZERnil nisi bene10:41, 5. Jan. 2012 (CET)
Bei "Bundéspräsidént" habe ich tatsächlich am Monitor gerieben, um die Dreckflecken weg zu bekommen. War dann aber doch kein Dreck. War das so beabsichtigt? Gewissermaßen ein interaktives Gedicht? --Goldzahn13:28, 5. Jan. 2012 (CET)
Ich weiss nicht, nachdem ich die Zeitungen heute gelesen habe, beschleicht mich das Gefühl, dass die Sache ganz böse enden könnte (reines Bauchgefühl...). GEEZERnil nisi bene11:18, 7. Jan. 2012 (CET)
Richtig! Vorhin laß ich von einer neuen Wende im Fall und ich dachte Uiuiui. Habe jetzt aber vergessen was das war. Ich habe mal im WP-Artikel nachgesehen, da steht noch nichts. Ist das das Ende? Geh gleich Einkaufen und bringe noch schnell mein Geld unter die Leute. --Goldzahn 14:33, 7. Jan. 2012 (CET) Habe es doch noch gefunden: Laut FAZ soll Wulff 1,8 Milliarden Euro Schadensersatz zahlen (wegen seines Postens im Aufsichtsrat bei VW). Da werden die Freunde tief in die Tasche greifen müssen. --Goldzahn14:44, 7. Jan. 2012 (CET)
Apropos Bundespräsident: Die Bundesrepublik Deutschland hat den besten BuPrä ever, jawohl. Herr Wulff zeigt klare Kante und bleibt im Amt. Er hat der verweichlichten Demokratie mittels Fußtritt eine völlig neue und robuste Perspektive eröffnet. Jetzt kann nix mehr passieren: Was Pressefreiheit ist, bestimmt er - oder seine Anwälte. Ein gutes Gefühl, denn wir dachten schon Deutschland sei immer so gut, so perfekt, so weicheimäßig demokratisch und so völlig frei von jeglicher Korruption. Das Land beginnt interessant zu werden :-) Bitte ein Bit! --Schlesingerschreib!21:12, 5. Jan. 2012 (CET)
es war einmal ein kleines Blatt
doch die Leser hatten´s satt
nur zu lesen was so schrecklich scheint
da hat der Diekmann sehr geweint
es mag mich keiner und hat mich lieb
ich komm mir vor wie ein üb´ler Dieb
doch dann geschah was besser war wie Haxen
die Deutschen holten sich nen Niedersachsen
schick und adrett
ein bischen blöd aber eigentlich nett
eins steht fest da iss der Diekmann heller
der Typ hat bestimmt nee Leiche im Keller
und schon gefunden und schnell man dran
liebes Wulffi ruf mich an
der tats dann auch und machte sich luft
der Diekmann wittert Morgenduft
nun steht er da und ist heiß
jetzt kriege ich den Publitzer Preis
der Wulff der ist Geschichte
die FAZ nur kleine Wichte
jetzt schlachtet er die Bundessau
und dann holt er sich dem Wulff sein Frau!
Ständig nur Finanzkrise und jetzt ständig nur Bundesschlumpf. Was kommt nach Wulffs Rücktritt? Ständig FDP? Oder doch wieder Finanzkrise? Haben wir so wenig Journalisten, dass immer nur über die neuste Geschichte berichtet werden kann? -- Janka22:32, 6. Jan. 2012 (CET)
Mit Begeisterung habe ich die Nachrichten über Dänemark gelesen. Die haben sich auf den Dannebrog geschrieben, dass sie den Euro und Europa retten wollen.
Klappt es nicht, so war es eine - wie von Dänen nicht anders zu erwarten - sehr freundliche Geste.
Klappt es aber, würde es die ganze Hysterie Lügen strafen.
Wir haben so viele Journalisten, dass mir jeder "Skandal" überall raushängt, ehe ich überhaupt ansatzweise verstanden habe, worum es geht. --MannMaus12:48, 7. Jan. 2012 (CET)
Ein persönliches Wort... und noch eins... und noch eins...
Hallöchen und sagt mal,
hört diese Flut von Bannern zu persönlichen Ansprachen, die viiiele Pixel potenzieller Wissens-Fläche mit einem übergroßen Schriftzug verbaut, auch irgendwann wieder auf? Erst Jimmy Wales, dann ein Programmierer, dann ein Designer, zwiscendurch ein Spendenbalken, jetzt der Vorstand... Was kommt als nächstes? Der Server-Admin, der darum bittet, dass nicht mehr so viele Bearbeitungen vorgenommen werden, weil er es leid ist, die toten Katzen aus dem Server zu holen und ihm die Jungtiere ausgehen? In diesem Sinne werden die Banner ihm ja den Wunsch erfüllen, denn vor lauter Lesen der Ansprachen kommt man ja kaum zum Bearbeiten, möchte ich meinen. Gut, ich war nie der große Bearbeiter, aber das tut nichts zur Sache. Doch wie seht ihr das? Ich empfinde die wöchentlich wechselnden Ansprachen bisweilen doch als recht störend. Jedes mal wieder wegklicken... Mit verstörten... - äh ne, ver... verdingsten Grüßen, Chris13:44, 7. Jan. 2012 (CET)
Die Spendenkampagne ist ja beendet, insofern werden bald auch die Dankeschön-Banner verschwinden. Mich stören die Banner grundsätzlich nicht, aber ich habe ja auch einen großen Monitor und muß hier nicht per Netbook oder Handy mitarbeiten. Lästig ist, daß das Banner nicht zuerst geladen wird. Die Seite wird geladen, man will irgendwo klicken, in dem Augenblick wird das Banner geladen und unter dem Mauszeiger liegt dann ein ganz anderer Link. Narf! Das Banner mittlerweile inflationär gebraucht werden, stört allerdings viele. Spendenkampagne, Kuratoriumswahlen, Stewardwahlen etc. pp. Irgendwas wird immer „gebannert“. Siehe auch Benutzer:Church of emacs/Community Broadcast Tool. Gruß --Schniggendiller Diskussion 13:54, 7. Jan. 2012 (CET)
Eben lief im TV ein Bericht über Liv Ullmann. Darin hiess es: "Sie lief unter dem Regisseur Ingmar Bergman zu Höchstform auf. Aber Lang Lang War´s Her..." Jetzt frage ich mich: Weiss jemand genaueres über die schauspielerische Aktivität von Lang Lang, und was genau soll das sein, das "HER" (oder Heer?). Ich versteh das nicht. Ich habe im Filmlexikon nix gefunden, bei ImdB steht auch nix. Aber warum erwähnen sie es extra im TV? Weiss jemand genaueres? --Tromla18:06, 9. Jan. 2012 (CET)
Komm Martin, lass mal aufs Klo gehn und dann nen anderen Tisch suchen; "noch nie einen Comic " ... grusel ... --Dansker01:53, 10. Jan. 2012 (CET)
Kann doch mal vorkommen... meine Mutter hielt Comics für absoluten Schund und eine Amerikanisierung der deutschen Kultur, und dass ich Geld für Fix und Foxi-Hefte ausgeben würde, läge nur daran, dass ich durch das extreme Kindchenschema manipuliert worden wäre. Wäre ich ein braves, artiges Kind gewesen, hätte ich auch nie einen Comic in der Hand gehabt. --Plenz08:21, 10. Jan. 2012 (CET)
Problem ist, Yin und Yang (nicht nur Fix und Foxi) sind überall. Für dicke grüne Frauen sind kaudernde Christen die Bösen, für ethisch-moralische Zollstöcke sind Wiener Männerversteher ein Greuel, für die Alten sind die Jungen zu floppy und oberflächlich und für die Jungen sind die Alten verknöchert, riechen schlecht und liegen nur dem Fortschritt im Weg.
Ohne Scarecrow, Joker, Pinguin, Bane, Two-Face und Poison Ivy würde Batman nur deprimiert und verheult in der Bat Cave herumsitzen und an seinem Utility Belt herumspielen. They love to hate each other! „Nosce te ipsum“! GEEZERnil nisi bene09:16, 10. Jan. 2012 (CET)
Wenn sich sogar der Vatikan nicht mehr auf göttliche oder eigene Eingebungen verlässt sollte die Kritik an Herrn Karl-Theodor zu Guttenberg endlich zurückgenommen werden ! :-) --JosefineJoMuBa13:42, 10. Jan. 2012 (CET)
Verstehe die Aufregung nicht - ist doch das Sinnvollste, was sie in letzter Zeit gemacht haben ..., oder? ]8-)) GEEZERnil nisi bene14:08, 10. Jan. 2012 (CET)
Was ich schockierend finde, dass bei der katholischen Kirche offenbar der Teufel, also Satan, aus der Mode gekommen ist. Er taucht nirgends mehr auf. Haben sie ihn zum Kardinal gemacht, weil der entsprechende Wikipedia-Artikel ein doch sehr gerechtes Wesen beschreibt? Unglaublich, nichts ist mehr, wie es war dieser Werteverfall haut einen, also jetzt mal würklich, total um. Furchbar! *Keuch*, ick brauch 'nen Kurzen, Admin! Ne Runde für'n Saal! --Schlesingerschreib!15:42, 10. Jan. 2012 (CET)
Schlesinger, die letzte ausführliche und faire Würdigung des Teufels findet sich beim späten Gurdjieff in Beelzebubs Erzählungen für seinen Enkel. Eine objektiv unparteiische Kritik des Lebens der Menschen (3 satte Bände, alles NPOV!) ISBN 3-7205-2112-5. Der heilige Stuhl wird mitbehandelt. Damals hat der heilige Stuhl zur Sichtung der Akten der heiligen Inquisition noch nicht auf Wikipedia zugegriffen. --JosefineJoMuBa18:19, 10. Jan. 2012 (CET)
Muß eine Falschmeldung sein, Wulff wir mit keinem Wort erwähnt. Und wie wir wissen, gibt es keine Nachrichten ohne Wulff. --91.52.249.8915:38, 10. Jan. 2012 (CET)
Wikipedia für Affen?
Habe gerade hier gelesen, dass jetzt Apps fürs iPad zur Beschäftigung von Orang-Utans entwickelt werden sollen. Wie wäre es mit WP-Artikel für die Affen? Ich meine, sollen Affen dumm sterben? Einige Affen können ja Zeichensprache, aber eine größere Verbreitung könnte man mit schriftlosen Artikeln erreichen. Wäre sicher eine Herausforderung sich dazu etwas einfallen zu lassen. Habe mir das Video dazu angesehen. Da wird der affe bespielt. Für eine "Apps for Apes" section im iTunes App Store muß noch viel gemacht werden, damit dabei etwas sinnvolles bei rum kommt. --Goldzahn15:30, 3. Jan. 2012 (CET)
Also, ich finde das schon toll, dass jetzt eine sinnvolle Verwendung für iPads entwickelt wurde. --Plenz20:14, 3. Jan. 2012 (CET) (duck und weg)
Ein nützlicher Nebeneffekt könnte werden, dass - wie es im Artikel heißt - das iPad sehr viel robuster gebaut werden müsste. Ärgert sich der Affe, zertrümmert er einfach das heutige iPad. Wer weiß, vielleicht kann man mit iPads bald Flaschen entkronen und Nägel in die Wand hämmern. --Goldzahn20:53, 3. Jan. 2012 (CET)
...das denk ich mir schon seit die dinger auf den Markt gekommen sind ... dass die ziemlich affig sind. Aber nun findet das Produkt ja doch noch seine passende Zielgruppe. -- 208.48.242.10614:55, 4. Jan. 2012 (CET)
Ich verstehe die Frage nicht ganz: "Wikipedia für Affen?" Gibt es denn eine Andere? --CC14:57, 4. Jan. 2012 (CET)
Ich habe gerade den WP-Artikel zur Programmiersprache Ook! für für Orang-Utans gelesen. Sie hat nur drei Syntaxelemente und doch kann man damit wenigstens eine Hello Wold! Programm schreiben: Ook. Ook? und Ook!
Das ist echt schräg! --Goldzahn20:04, 11. Jan. 2012 (CET)
Manipulationen und Fakes im Auftrag der US-Regierung
Klar kann man sich gegen die Gedankenkontrolle durch das US-Militär schützen. Mich werden diese Schweine jedenfalls nicht manipulieren! Auch nicht mit fluoridierten Netzwerken! Ugha-ugha18:04, 10. Jan. 2012 (CET)
Da die Manipulationen nur in "Arabisch, Farsi, Urdu und Paschtu" erfolgen sollen, sind sie hier für den Durchschnittsleser zwar schwer verständlich, aber leicht erkennbar. ;-) --Grip9901:08, 11. Jan. 2012 (CET)
Zwei Dinge sind an dieser Nachricht interessant:
US-Militärs gehen tatsächlich davon aus, dass amerikanische Software intelligenter ist als arabischesprechende Menschen. Das kommt mir vermessen vor.
US-Militärs gehen tatsächlich davon aus, dass Manipulationsversuche nicht als der feindliche Akt gewertet werden, der sie sind. Das ist unbeschreiblich dämlich.
Vor dem Hintergrund des ständig anzutreffenden Rummäkelns an allem möglichen hier in der WP, bei dem man teilweise den Eindruck bekommt, alles wäre totaler Müll, sowieso Pillepalle und dem Untergang geweiht, muss man ab und zu mal was positives sagen und uns selbst auf die Schulter klopfen: Seht euch mal den Artikel Systematik_der_Dinosaurier an - das blaue sind alles Artikel! Über Dinosaurier! Hunderte! Ist das nicht geil? ;-) Andererseits - der Artikel selbst ist, wenn ich es mir genau anschaue, eigentlich wieder viel zu listenartig - mäkel, mäkel... ;-) 217.7.150.12221:10, 10. Jan. 2012 (CET)
Gemäkel gehört zur WP wie Schimmel zum Brot. Braucht eigentlich niemand, kommt aber immer wieder vor. Muss man locker sehen. Hätte man Dinos eigentlich essen können? Falls ja, warum ist das Portal Essen und Trinken nicht beteiligt? --85.181.215.10821:14, 10. Jan. 2012 (CET)
+1, ich stoße selber gelegentlich zufällig (denn ich gehe nicht systematisch die Exzellenten durch) ganz verblüfft auf hochinteressante und gut geschriebene lange Artikel, bei denen man gleich merkt, dass sie einen einzigen Hauptautor haben und nicht weitgehend durch wikipediaübliches Zusammengestückel und Verschlimmbessern entstanden sind. Enigma (Maschine) war z.B. so einer.
Aber alles hat zwei Seiten (WP noch ein paar mehr). Das Bessere ist der Feind des Guten. Eine gewisse Unzufriedenheit mit dem Bestehenden ist die Voraussetzung für Veränderungen zum Positiven. Die anfangs so erfolgreichen Dinosaurier sind schließlich auch ausgestorben, weil sie sich nicht mehr schnell genug weiterentwickelt haben. Andererseits, nur deshalb können wir uns an einer abgeschlossenen Liste von ihnen delektieren. Hat eben alles zwei Seiten, aber das schrieb ich ja bereits. --Grip9901:11, 11. Jan. 2012 (CET)
Hoch die Tassen (Kaff(T)ee)). Ich habe die Befürchtung dass, jetzt am Anfang des neuen Jahres, dieses sehr gespaltene Thema, im Vorfeld des Ganzen (als Bsp.) Massensuizide auftreten werden ? Gewisse Sekten, Subkategorien o.ä. werden doch sicher in Bezug darauf, mit später Sicherheit, kurz darauf (vorher) reagieren...? Oder...nicht...? --GaryDee17:13, 10. Jan. 2012 (CET)
Ein HOCH auf die Mayas !Man kann es aber auch als grossartige Gelegenheit sehen (und in diese Richtung hinarbeiten)! Wir sind derzeit 7.000.000.000+ Individuuen auf diesem wunderbaren Planeten. Wenn wir - sagen wir mal - die Hälfte davon (also die solchen Denkweisen anhängen...) aus freiem Willen (! bitte, meine BETONUNG liegt darauf!) loswerden könnten, wäre das in Bezug auf Nachhaltigkeit nicht von der Hand zu weisen. Jeder hat das Recht, das Kino zu jedem Zeitpunkt zu verlassen, wenn er/sie es will, oder ..? GEEZERnil nisi bene18:46, 10. Jan. 2012 (CET)
UIUiui. Das ist ein sensibles Thema, da muß man behutsam mit umgehen. @ Meister Grey Geezer: Was meinst Du, wieviele von den 7.000.000.000+ Individuuen kennen dieses Thema? fz JaHn19:34, 10. Jan. 2012 (CET)
So, stimmt das nicht ganz. Mittlerweile braucht man doch jetzt auch keine mehr. Und AIDS als potenzieller Weltuntergang ist auch verpönt...oder nicht..? --GaryDee07:44, 11. Jan. 2012 (CET)
Ich frag mich auch schon länger, was am Tag vor dem "Weltuntergang" passieren wird, bspw., was die Bild schreibt... Und, wie viele Leute sich von der Brücke stürzen, um nicht sterben zu müssen [sic!] nintendo-nerd16:26, 11. Jan. 2012 (CET)
Na, woll'n wir doch mal etwas moderat bleiben. Wir haben den Beginn des Farbfernsehens erlebt, und die Beatles, und Computer und Internet, und die Wiedervereinigung, und das Licht-aus der Sovietunion, und das Licht-an in China und eine KanzlerIn, und Joschka Fischer zu fett werden, um Steine zu werfen, und "Polen und Türken" in der Nationalmannschaft und einen gesund pigmentierten amerikanischen Präsidenten, und Wikipedia - jetzt auch noch den Weltuntergang? Cooooome oooooon ! GEEZERnil nisi bene16:38, 11. Jan. 2012 (CET) Dass der Papst heiratet fände ich viel spannender - auch allein schon von der Perspektive her ... Rotwein und Oblaten für alle!
Wann ist das eigentlich nochmal genau? Nicht dass ich gerade zum angepeilten Termin keine Kartoffelchips mehr habe. -- Janka23:26, 11. Jan. 2012 (CET)
Was passieren wird? In Lars von Triers Film Melancholia werden folgende Reaktionen gezeigt: ein Mann nimmt in Anbetracht der anstehenden Kollision mit einem Riesenplaneten eine Überdosis Tabletten, seine Frau setzt sich ins Auto und will flüchten, ihre (depressive) Schwester fühlt sich zusehends wohler, das Kind vertraut den Aussagen der Erwachsenen und verhält sich ruhig. -- Ian Dury Hit me10:34, 12. Jan. 2012 (CET)
Wer arglos diesem Link folgt hat das Schadprogramm "DNS-Changer" auf seinem Rechner. Der wird danach fremdgesteuert. Ohne dass man es zunächst bemerkt. Aber Passwörter, Bankverbindung, alle E-Mails, PIN-Nummern... alles verloren. Also Vorsicht! --JosefineJoMuBa23:17, 11. Jan. 2012 (CET)
Da die Server des Botnetzes inzwischen vom FBI betrieben werden und die Domain dns-ok.de erst nach diesem "Besitzerwechsel" so angelegt wurde, sollte auf den falschen DNS-Servern auch der Eintrag für diese Domain stimmen und man somit nicht auf eine falsche Seite weitergeleitet werden wo man sich infiziert. Der Link sollte demnach sicher sein. @JosefineJoMuBa: Woraus schließt du, dass man sich auf dns-ok.de den DNS-Changer einfängt? -- 208.48.242.10611:55, 12. Jan. 2012 (CET)
Ja Freunde, nun es ist soweit sie haben die Macht über uns gewonnen. Ihre Zentrale liegt in der Area 51. Von dort aus starten ihre Reichsflugscheiben, die uns in eine andere Ebene der Realität bringen werden. Man hört sie schon unterirdisch nahen, seltsame Wesen werden uns an die Hand nehmen, und uns nach Atlantis oder nach Iram bringen, damit wir dem Ctulhu geopfert werden können...Äh, War was? Ach so, war nichts. ich möchte bitte eine Tasse Kaffee mit Milch und Zucker. Alles in Ordnung, alles läuft völlig normal...ja..:-)
Beim Lesen im obigen (Wortentstehung_von_Weihnachten)-Artikel 'stolperte' ich über eine Kleinigkeit, die m.E. korrigiert werden sollte ! --> Heute wird das Mittsommerfest in Schweden immer an einem Samstag gefeiert, der dem längsten Tag im Jahr //NEIN jetzt nicht mehr, sondern dem Johannistag, dem 24.JUNI ! // am nächsten ist.
Der ursprügliche Satz stimmte also NUR bis 1752, als das Land Schweden vom julianischen zum gregorianischen Kalender wechselte. Ich selbst dachtte früher auch so, bis ich von einer Schwedin korrigiert wurde, als ich sie nach der jährl. Berechnung von Mittsommar-Dagen fragte ! (I had called at Victoria Kyrkan in Berlin-Wilmersdorf)
Ggf. kann die schwed. Botschaft das sicher leicht bestätigen !
-- Mit freundl. Grüßen, Georg Schmid <E-Mail entfernt>
PS: Ein kurzer feedback (zB ob korrigiert wird) würde mir helfen, weil es mein erster AKTIVER Versuch ist, einen kleinen Fehler in einem Wik~ - Artikel zur Korrektur zu bringen !
Und, wer hat heut schon aus lauter Angst vorm Freiteg dem 13. was runtergehauen? Bis auf dass ich ne halbe Stunde später aus dem Bett kam läuft der Tag bis jetzt normal. Wobei ... eigentlich könnte ich ja alles auf die Goldwaage legen ... oh was da heut schon alles schiefgagengen ist .. tztztz. -- 208.48.242.10610:59, 13. Jan. 2012 (CET)
Normal???? Mein Printer entscheidet dass ausgerechnet heute der Tintenabfalltank voll sein soll. Aus unerfindlichen Grund ist mein Intranet Account pötzlich gelockt und muss entsperrt werden. Die Systemüberprüfung einer Workstation zeigt erzeugt einen Rattenschwanz von Problemen weil ich vor ein paar Wochen ein kleines Programm installiert habe. Ich bin nicht abergläubisch aber verstehe langsam wieso man es werden kann.... Kellner, bitte was starkes für mich.... --Horgner16:19, 13. Jan. 2012 (CET)
Das, was mit dem Satz wohl gemeint ist, liegt am Mechanismus der Gesichteten Versionen. Die gibt es unter den größeren WPs nur bei der deutschen, russischen und polnischen Wikipedia, nicht aber in der englischen. Genaugenommen überlebt der Vandalismus hier allerdings nicht kürzer als in der englischen WP, er wird nur nicht nach außen sichtbar. Umgekehrt werden hier aber auch Verbesserungen erst mit Verzögerung nach außen hin sichtbar. --Grip9901:26, 15. Jan. 2012 (CET)
Wulff und kein Ende, aber es reicht
Man kann es nicht mehr hören. Man will es nicht mehr hören. Wie urteilte Günter Wallraff heute? Die Öffentlichkeit gewinnt den Eindruck, Bild betreibe eine Treibjagd. Gibt es eigentlich weltweit nix berichtenswertes mehr, daß man das Volk derart mit diesem Nichtinformationswert bespammen muß? Nichtmal Bunga Bunga wurde derart angegriffen, und selbst bei sexuellen Mißbrauchsfällen in der katholischen Kirche oder in der Odenwaldschule wurde derart die Trommel gerührt. Kann mich nicht erinnern, daß Vaclav Klaus' Kugelschreiberdiebstahl jemand hinter'm Ofen hervorgelockt hätte.
Man ist ja schon fast versucht, darauf zu hoffen, daß es in der Straße von Hormuz möglichst bald knallt. Erhofft sich einen Störfall in einem AKW. Ein 9.0 Erdbeben in Chile. Eine Ölpest in der Deutschen Bucht. Einen Börsencrash. Die Griechenlandpleite. Ne, ihr Angehörigen der Journaille: sucht euch ein anderes Thema. Etwa die finanziellen Verhältnisse von Sepp Blatter. --Matthiasb(CallMyCenter)21:47, 12. Jan. 2012 (CET)
Was könnte man nur machen, dass es aufhört? Vielleicht ... jetzt nach diesem kleinsten Wirbeltierfrosch (Hauptseite) ein "Wirbel"tier suchen, dass evtl. überhaupt kein Rückgrat hat? DAS wäre doch ein Knaller, oder? GEEZERnil nisi bene23:59, 12. Jan. 2012 (CET)
Wie wäre es mit einem politischen Totstellreflex? In der FDP pflegte man dazu einen längeren Urlaub am Persischen Golf einzulegen. Die andere Alternative ist Rücktritt, Lehrauftrag in der USA, Rückkehr und dann Jobsuche, sei es in Wirtschaft oder Politik. Vielleicht gibt es ja noch weitere Alternativen? US-amerikanische Schowgrößen gehen gerne in eine Klinik, etwa um ihre Sexsucht oder Alkoholkrankheit zu therapieren. Die Paris Hilton-Lösung - kurz in den Knast - geht wohl nicht, weil Wulff Immunität hat. --Goldzahn00:40, 13. Jan. 2012 (CET)
Das funzt in Nord-D nicht, weil die Leute es nicht vergessen. Und Paris Hilton würde im Biblebelt nicht mal mehr die Straße kehren dürfen. Merke: Es kommt nur auf das Geständnis an. Egal mit welcher Folter es erpresst wurde. -- Janka01:54, 13. Jan. 2012 (CET)
Naja, einen Vorteil hat die Wulff-Geschichte ja: es spricht keiner mehr über die Versäumnisse der Behörden in Sachen Dönermorde und NSU. --Matthiasb(CallMyCenter)09:34, 13. Jan. 2012 (CET)
Der Boss von Springer sagte mal sinngemäß, man könne sie nach oben begleiten, aber man kann sie genausogut nach unten bringen. Wulff wird gerade ganz weit nach unten gebracht, die Rache der Journaille ist, unabhängig von Volkes Meinung, grausam. Die Medien scheinen den Standpunkt "jetzt erst recht" einzunehmen. Ich wette, dass bald rauskommt, dass er beispielsweise den und den beschimpft habe, vielleicht hat er sogar Robbenbabies geschlagen, oder gegen einen Pavillon auf der Expo 2000 gepinkelt. Wir sind gespannt :-) --Schlesingerschreib!10:49, 13. Jan. 2012 (CET)
Wulffs Berater hat gerade das Antwortpaket fertig gemacht ("Juristisch korrekt, verstehen aber, dass es falsch verstanden werden kann ... deshalb entschlossen, einen Betrag von € 20.000 an BILD - Ein Herz für Rinder zu überweisen. Hochachtungsvoll ..."). Es wäre vorweihnachtlich und zuckerwattesüss in den Medien zerflossen. Aber W ("Double-you") hat die Fassung verloren (Merke: NIE in adrenalinreichem Zustand Entscheidungen treffen! NIE! NIE! NIE!) und damit hat er den Schneeball geworfen, der jetzt zu Tal rauscht. Don't cry woolf! GEEZERnil nisi bene11:17, 13. Jan. 2012 (CET)
War ja klar; die Stunde Schonfrist war sowieso nur der Tatsache zu verdanken, daß den Artikel ein Wikipedia-Schwergewicht angelegt hat. Wäre der Artikel durch eine IP erstellt worden, hätten wir wohl nach ein paar Minuten einen SLA gehabt. :/ Ich halte dieses Wiki, auch wenn es auf wenig Medienecho stößt, für durchaus wichtig und interessant: es ist, soweit ich das sehe, das erste Mal, daß ein Wiki zum Peer-Review der Presse einerseits und – wenn man von den Dissertationsreviewwikis in Sachen Guttenberg et al absieht – des Verhaltens eines Politikers andererseits initiiert wird. --Matthiasb(CallMyCenter)01:01, 14. Jan. 2012 (CET)
Interessant ist, wie aufgeregt sie in der Löschdiskussion schreien, als wenn die Existenz der Wikipedia von deinen gerade mal vier Sätzen abhinge. Man sieht, dass da ein paar der Schreihälse den Hauch einer kleinen Machtausübung genießen. Uns amüsiert das, aber du hast Recht, wenn ein Neuling den Text verfasst hätte, hätte einer unserer Durchgreif-Admins ihn sofort in Grund und Boden schnellgelöscht. Interessant auch, wer sich da wieder ereifert und hetzt :-) --Schlesingerschreib!18:47, 14. Jan. 2012 (CET)
@Matthiasb: Der Klaus hat den Klau eben schon im Namen gehabt. Das war dann nicht mehr überraschend. --Grip9901:47, 15. Jan. 2012 (CET)
Zwei Tage nachgedacht, weiss aber immer noch nicht, warum es WulffPLAG heisst. Dachte immer, das hat mit Plagiat zu tun - kommt aber vielleicht von Plage ? GEEZERnil nisi bene17:54, 15. Jan. 2012 (CET)
Im papierenen SPIEGEL dieser Woche schlägt ein Kommentator die Abschaffung des Amtes Bundespräsident vor. Ob er mit allem, was er da schreibt, ganz recht hat, will ich mal dahingestellt lassen – der Vorschlag ist da und vielleicht wird er ja mal umgesetzt. Dann aber steht Deutschland ganz ohne da. Was tun? Sofort gehen die Gedanken leicht neidisch in die USA, wo auch kleinste Bundesstaaten (sozusagen die amerikanischen ßaarländß and bremenß) eine eigene Staatspflanze und ein eigenes Staatsmineral haben. Leicht analog dazu könnte Deutschland ein Staatstier und eine Staatspflanze ernennen (die Staatsmineralie - die Kohle - ist ja ziemlich aufgebraucht, im Ruhrgebiet lohnt sie sich nicht mehr, im Osten kommt ab und zu noch etwas braune aus dem Schlamm). Der Bundesadler ist übrigens nicht das Staatstier, sondern nur das Wappen; da sollte keine Verwechslung aufkommen. Nein, das neue Staatstier wird ein Hund! Ein Haustier, das jede streichelnde Hand leckt; ein Haustier, das selten mehr frisst, als es wirklich braucht; ein Haustier, das für Wachsamkeit und Treue steht!
Nun gibt es aber verschiedene Hunderassen – welche davon vermag den Deutschen an sich zu verkörpern? Der Deutsche Schäferhund kommt nicht in Frage, nicht nur, weil er heute meist hüftlahm ist, sondern auch, weil er leicht ins Blonde abgleitet. Nein, ein Dackel muss es sein! Der springt nirgends rüber, der kommt immer unten irgendwie durch und ist dann ganz ohne Unrechtsbewusstsein wieder da! Das Zusammentrommeln der Bundesversammlung für die dauernden Neuwahlen spart man sich auch, der erste Bundespräsidackel wird ernannt (Mindestalter 40 Wochen) und bleibt dann im Amt, solange er das Bein noch heben kann (ein eventuell noch lebender, aber nicht mehr staatsgeschäftsfitter Amtsinhaber bekommt natürlich als Altbundespräsidackel sein Gnadenwhiskas, während sein Nachfolger die praktische Arbeit übernimmt).
Diese Umstellung hätte so viele Vorteile, dass man sie gar nicht alle aufzählen kann. Angefangen davon, dass Deutschland ja tierlieb ist; täglich werden Tausende den Bundespräsidackel beim Spaziergang begleiten wollen. BILD hätte auch was zu tun – jeden Tag eine Seite Hofberichterstattung aus Bellewau. Zwar hätte auch der Bundespräsidackel einen Mitarbeiterstab, aber der wäre doch viel bescheidener als heute. A propos heute - da weiß man (Konrad Lorenz wusste es noch nicht, aber der war ja auch Österreicher – tja...), dass der Hund nicht vom Schakal abstammt, sondern ausschließlich von Canis lupus, dessen domestizierte Form er ist. Zurück zum BuPräDa – Thema Staatsbesuche: Auch hier alles neu, alles besser – bisher musste Elizabeth stundenlang mit Bundespräsidentens essen und smoll tolken, nun ist ihr Besuchsprogramm etwas altergemäßer (die Dame ist nicht die jüngste!); fünf Minuten streichelt sie den offiziellen Dschörman State Teckel (nun, es ist kein Corgi, aber für einen Hunnen ist er gar nicht übel), übergibt ihm zwei oder drei Hundekuchen, wäscht sich die Hände und dann ist Zeit für Bürgermeisters, Trachtengruppens, Einbahnstraßeneröffnungens und so fort!
Bei all dem haben wir aber den Staatsbaum vergessen. Deutsche Eiche geht nicht, da nicht jahreszeitenfest. Eine Tanne muss es sein, so treu sind ihre Blätter – da kann es im Reichstag noch so stürmen, die Bundestanne im Schlosspark bleibt grün (Ewigkeitsklausel) und sie bleibt Bundespräsidackels Stammbaum!
Die Tanne hat ein Verfallsdatum, das weit über dem von Lupus dingsbums liegt, aber irgendwann ist auch sie fällig. Alle fünfhundert Jahre wird also im Park von Bellewau eine neue gepflanzt (der feierliche Staatsakt kost' den Steuerzahler nix, kommt alles von der Ehefrau des Sponsors) und gleich vom amtierenden Bundespräsidackel feierlich begossen. Übrigens wäre zu bedenken, ob man, im Interesse der Kontinuität und um eventuell aufkommenden monarchistischen Strömungen a bisserl entgegenzukommen, vielleicht immer einen leiblichen Nachfahren des jeweils verstorbenen Bundespräsidackels zum neuen Bundespräsidackel ernennen könnte (die feierliche Zeremonie findet dann wieder unter der amtierenden Bundespräsitanne statt.). Kirschschorle16:31, 17. Jan. 2012 (CET)
Im Fernsehen kam die Idee auf den Bundespräser durch eine Erbmonarchie zu ersetzen. Da gäbe es auch einen natürlichen Kandidaten für den den ersten König der Bundesrepublick: Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg König von Deutschland. Und mit seiner Frau ist auch gewährleistet, dass zumindest die ersten paar Kronerben auch optisch was hermachen :-) Generator17:07, 17. Jan. 2012 (CET)
Die Dame sieht gut aus, da hast Du recht. Aber der von mir bereits ausgewählte und (nun kann ich es ja sagen) dem Bundespräsidackelwahlausschuss bereits vorgestellte Dackel ist auch nicht unattraktiv und damit als Firstdackel (First, da ganz oben durchaus geeignet! Und wer hier das Wasser auf seinen eigenen Rio lenken will, sollte dabei den gesunden Volksdackel nicht übersehen!
Die Guttenbergidee hört sich übrigens irgendwie abgekupfert an - viele Staaten haben so einen Erbwindhund zum Chef; einer hat sogar einen Toten; nur der Bundespräsidackel wäre absolut neu! Kirschschorle17:20, 17. Jan. 2012 (CET)
Die Orakelkrake Paul zeigte bei der WM 2010 das Potential von Tieren. Der Bundesdackel könnte sicher auch die Aufgabe übernehmen seine Zustimmung zu Gesetzen der Regierung ausdrücken. Etwa im Stil von "Finde das Gesetz, Waldi. Such, such, such. Da ist das Gesetz. Gut, Waldi. Brav! Und Gesetz angenommen. --Goldzahn20:36, 17. Jan. 2012 (CET)
Na, ich würde da dem Bundespräsidackel keine artfremde Tätigkeit zumuten. Er soll einfach leben wie ein Hund, dabei aber nach außen eben die Hundesrepublik repräsentieren, nicht mehr und nicht weniger. Knut hat auch seinen Job gut gemacht, ohne auch nur zu ahnen, worin der bestand (beim derzeitigen Amtsinhaber, also jetzt mal nicht bei irgendeinem Eisbären, sondern beim Amtsvorgänger des geplanten Dackels also, hat man seit einiger Zeit auch so den Eindruck - das würde aber jetzt zu weit führen). Wenn Bundespräsitanne und Bundespräsidackel Deutschland symbolisieren und darstellen, dann kann unter diesem Staatsoberhaupt eine Bundesregierung (vielleicht nicht gerade die jetzige...) das Land vernünftig regieren, ohne viel Getue; am Sonntag sieht man im Fernsehen mal den Bundeskanzler, wie er den Bundespräsidackel streichelt, am Montag mal die chinesische Wirtschaftsdelegation, wie sie dem Bundespräsidackel eine Frühlingsrolle zuwirft und dann mit dem Bundeswirtschaftsminister über die geplante Autobahn Karlsruhe-Peking spricht. Da hat jeder Bürger was, der eine freut sich, dass Deutschland noch mitreden darf in der Welt, der andere ruft nur "Wie süß". Es ist dann wieder Ruhe im Karton. Und die Wahlbeteiligung steigt auch wieder. Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, Sie wissen, wie wichtig für uns Dackel ein kleiner Spaziergang am Sonntag ist. Dabei nehme ich als Bundespräsidackel andere Dackel und sogar meine andersrassigen Mithündinnen und Mithunde nicht aus. Machen Sie also, liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, sehr geehrte Mitdackel, am Sonntag einen kleinen Spaziergang. Auch wenn Sie keinen Hund haben. Und wenn Sie dabei am Wahllokal vorbeikommen, gehen Sie kurz rein und falten Sie. Tun Sie es für mich; ich möchte auch am Montag wieder Gehacktes in meiner Schüssel finden... Kirschschorle21:54, 17. Jan. 2012 (CET)
Es wurde doch ein Wolf zum Staatstier gewählt. Kohle, also ehemalige Botanik, gab's auch schon mal im Amt. Vorher der Rauhaardackel. Alles schon mal da. --Grip9923:11, 17. Jan. 2012 (CET)
Hilfe ihr lieben Cafebesucher,
bin irgendwie blind oder warum, bekomme ich das mit den Referenzen nicht gebacken? Wer kann helfen? Unten sind rote Fehlermeldungen, sehe aber nicht was ich falsch gemacht habe. Danke. ---robbel6001:06, 18. Jan. 2012 (CET)
Was soll dieser Einzelnachweis unten? Der gehört da garantiert nicht hin, sondern wohl in den Fließtext. Außerdem erzeugt man die Einzelnachweise unten einfach durch <references/>, nicht durch ein Paar aus zwei Tags. Siehe Wikipedia:EN#Internetbelege. --Grip9901:35, 18. Jan. 2012 (CET)
Gestern beim durchzappen gesehen, dass bei Beckmann (wo Heinz Rufolf Kunze sich als langjähriger Freund des im Übrigen "völlig normalen und bescheidenen" Bundepräsidenten outete) auch darüber gesprochen, dass es doch schön wäre, wenn der nächste Bundespräsident ein Nichtpolitiker wäre. Einer, der eloquent, belesen und überhaupt gebildet in jeglicher, vor allem kultureller Hinsicht sei. Allerdings fiel den dort anwesenden (u.a. noch Engholm und wohl die Chefredakteurin der Bunten) so gar niemand ein, wer das in D sein könnte (vom verstorbenen Carl Friedrich mal abgesehen). Mir kam spontan Udo in den Sinn, aber nur, weil er in Hamburg auch so gerne Kultursenator geworden wäre... Wer also käme in D wohl in Frage? -- Ian Dury Hit me13:52, 13. Jan. 2012 (CET)
Bitte nicht mit der Beschreibung ausschreiben – sonst melden sich Precht und Sick und solche Leute als Afterwülffe (heißt es nicht eigentlich Postwülffe? Na, egal).
Aber noch mal im Ernst: Leider steht von den so darstellbaren Nichtpolitikern oder Nichtnurpolitikern kaum noch jemand zur Verfügung – ein paar waren schon mal, einer hat diese Woche zu tun (Habermas), eine ist erkältet (Nena) und die anderen sind inzwischen verstorben. Aber vielleicht macht es ja der Diekmann selbst? Um aber noch einen echten Vorschlag – also, Iris Berben könnte man noch mal vorschlagen. Und mein Kandidat bleibt Wolf Biermann. Kirschschorle14:15, 13. Jan. 2012 (CET)
Lindenberg? Nuschelt nur rum, geht am Stock und ist sowas von uncool. Biermann? Liedermacher mit zickigen Allüren, zwar aus'm Osten, aber gegen das Militär, also unsere Jungs im Hindukusch. Nee, was wir brauchen ist 'ne anständige Frau. Nicht Frau Wulff, aber jemand, der der Merkel gefährlich werden könnte. Wen hätten wir denn da, jemand, der auch für die Opposition kompatibel ist? Uschi! Na bitte, Uschi sieht gut aus, hat einen gewissen Adel, kommt auch aus dem Hannoversumpf und könnte Ambitionen Richtung Kanzleramt haben, was meint ihr? :-) --Schlesingerschreib!16:06, 13. Jan. 2012 (CET)
Warum machen wirs nicht so wie in Russland? Da wechseln sich doch auch Ministerpräsident und der Präsident immer schön lustig ab. Deshalb schlage ich den Helmut Schmidt vor, der steckt nämlich im Bezug auf die Lebenszeit den Jopi locker in die Tasche! Das reicht noch gut und gerne für 2 Amtszeiten. Und das hat doch was, wenn er eine Kippe qualmend, ne Neujahrsansprache halten würde. --Hosse Talk16:33, 13. Jan. 2012 (CET)
...jaaahh wenn man gaaaanz logisch ist! Aber wir sind doch in einer Kneipe und da muss man ja auch mal ein bisserl die Analogien schleifen dürfen, oder? ;-)
Aber nicht dass noch jemand auf blöde Gedanken kommt und das echt vorschlägt, ziehe ich meine Anmerkung zurück. --Hosse Talk18:57, 13. Jan. 2012 (CET)
Die Uschi wird als BuKa gebraucht, da hilft alles nichts. Also vielleicht so: Uschi als BuKa, Gabriele Susanne Kerner als BuPrä, Angela Dorothea Merkel als Gottschalks Nachfolger bei Wetten, dass? Kirschschorle22:47, 13. Jan. 2012 (CET)
Ich bin gegen die Gabriele Susanne Kerner. Es könnte nämlich sein, dass es auf Grund diverser Enthüllungen, wieder zu "haarigen" Entscheidungen kommt. Nur zur Sicherheit! Ich hab nix gegen sie persönlich, und so, gell...? ...wir haben Deine Achseln geliebt - damals (*lechz)! - ... --Hosse Talk23:26, 13. Jan. 2012 (CET)
Ähm, wie jetz? WIKIPEDIA wird s schon richten ??? Also, all Ihr meine lieben Damen und Herren: DAS geht denn dann doch ein klitzekleines bißchen zu weit. Echt ma jetz. Seid Ihr, mit Verlaub, noch ganz frisch in Eurer Rübe? Hallo? Mal abgesehen von der sogenannten "politischen" Dimension jenes Geschehens, gibt s ja wohl auch noch, wenn ich mich nicht irre, ne diesbezügliche persönliche Dimension. Nämlich zB die, daß es in der Bundesrepublik Deutschland, dem Anschein nach, offenbar möglich is, daß n dazugehöriger Bundespräsident sooo dämlich is, verbalakrobatischen Mist auf m, daß muß man sich ma vorstellen, Anrufbeantworter zu veröffentlichen! MANNMannmann ... wie blöd darf eine/r, in dieser unseren Republik, eigentlich sein ??? fz JaHn 23:17, 13. Jan. 2012 (CET) PS Was mich betrifft, persönlich und so, ne ... sooo einen möchte ich ganz und gar tutti completto nicht gerne als meinen Präsidenten haben wollen. Ehrlich. fz JaHn23:23, 13. Jan. 2012 (CET)
Ähm, wie jetz? WIKIPEDIA wird s schon richten ??? Also, all ihr meine lieben Damen und Herren: DAS geht denn dann doch ein klitzekleines bißchen zu weit. Echt ma jetz. Seid Ihr, mit Verlaub, noch ganz frisch in Eurer Rübe? Hallo? Mal abgesehen von der sogenannten "politischen" Dimension jenes Geschehens, gibt s ja wohl auch noch, wenn ich mich nicht irre, ne diesbezügliche persönliche Dimension. Nämlich zB die, daß n in der Bundesrepublik Deutschland möglich is, daß n dazugehöriger Bundespräsident sooo dämlich is, verbalakrobatischen Mist auf m, daß muß man sich ma vorstellen, Anrufbeantworter zu veröffentlichen! MANNMannmann ... wie blöd darf eine/r, in dieser unseren Republik, eigentlich sein ??? fz JaHn23:31, 13. Jan. 2012 (CET)
Solltest Du deutscher Staatsbürger sein, hast Du gerade den MailBoxMan zum Präsidenten. Ob gerne oder nicht. Und ihn nun nur deshalb behalten zu wollen, weil er sich gründlicher rasiert als Nena - ne, na? Kirschschorle23:35, 13. Jan. 2012 (CET)
Jener, der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident, kam mir schon als solcher komisch vor. Und zwar komisch-seltsam, nich etwa komisch-lustich. Weil, ma ehrlich, Hand auf s Herz und so, sooo besonders viel hatta zur allgemeinen Unterhaltung nicht wirklich beigetragen. Der hat ja noch nich ma ne eigene Comedy-Show. Oder ... habsch was verpaßt ??? fz JaHn23:40, 13. Jan. 2012 (CET)
Die hast du auch nicht. So, wenn ich mich jetzt entscheiden muss - du kriegst ne Comedy-Show und Wulff bleibt, oder du wirst Präsident, und Wulff kriegt ne Comedy-Show - tja, das ist jetzt schwer. --MannMaus23:47, 13. Jan. 2012 (CET)
Na ja. Für mich ist s schon schwer. Aber: Um mich geht s ja nich, ne. So what: Ich, memyselfandi und so, bin für ne Schwanengesang-Comedy-Show über den ollen jungen Spunt. Du weißt schon. Ich mein den Meister Wulff. Obwohl, wenn ich s so recht bedenke ... ihn kann eine/r, nach alledem und so, womöglich nich mehr, mit Fug und Recht und alles, als Meister ansehen. Wie auch immer. Ich jedenfalls nicht. Aber das erwähnte ich ja schon, weiter oben, das mit dem niedersächsischen Ministerpräsidenten mein ich. fz JaHn00:38, 14. Jan. 2012 (CET)
Eindeutig Gerhard Schröder. Der umgibt sich nur mit lupenreinen Demokraten, kommt aus Hannover und hat unser System mit der Agenda2010 bereits mächtig beschleunigt. Würde ich den direkt wählen dürfen, von mir bekäme er 140% meiner Stimme! --91.52.237.20001:45, 14. Jan. 2012 (CET)
Ja, Gutti und die Silvana (so hießen mal ne Zeitlang übrigens meine Glühbirnen) als Duo Infernale hätte was. Nehm wir doch die beiden, oder sollen wir das Amt lieber ganz abschaffen? Wär auch ne Möglichkkeit, was? --Schlesingerschreib!18:33, 14. Jan. 2012 (CET)
Nur damit keine Verwechslungen entstehen: Dass es mal gleichnamige Glühlampen gab, heißt natürlich nicht, dass die Dame eine große Leuchte ist. --91.52.245.15019:17, 14. Jan. 2012 (CET)
Viele Vorschläge, dabei auch wieder jede Menge Politiker – die ja aber mal nicht zum Zuge kommen sollten. Wie wäre es mit Günter Grass? Immerhin Nobelpreisträger. Und den IchsageIhnenjetztmalwasSiemitIhremBuchausdrückenwollten Reich-Ranicki am besten daneben, sind ja beide doch schon recht alt. Oder karl Lagerfeld, der hat auch sowas Internationales und von Kultur versteht der auch was. Und mit Uschi meint ihr doch wohl hoffentlich die Obermaier? -- Ian Dury Hit me19:49, 14. Jan. 2012 (CET)
Die de-Wikipedia, sollte einen "BPräsi" (a) per Wissen vorschlagen, (b) per Diskussionsrunden abquetschen und (c) per Meinungsbild festlegen. Und wenn das auch nix wird, bleibt ja immer noch SLA und Löschprüfung. :)) --Zollwurf15:28, 15. Jan. 2012 (CET)
Obwohl - wenn Wikifanten per Meinungsbild einen Ministerpräsidenten wählen, dann sieht die Mehrheit plötzlich doch keinen Grund für Neuwahlen, und das nächste MB in fünf Jahren wird abgeleht mit "das hatten wir doch erst", nee, so lange, bis wir ihn gehen lassen, will Wulff wahrscheinlich selber nicht. --MannMaus22:47, 15. Jan. 2012 (CET)
Kandidaten bei denen irgend ein Vorteil raus springen würde:
Franz Beckenbauer nie wieder Besserwissergeschwätz wenn die Nationalmannschaft ein Testspiel vergeigt Marie-Luise Marjan nie wieder schwarze Raben und Spiegeleier in der Lindenstrasse Kardinal Meisner 1000 000 Kölner würden nur noc feiern, sie wären ihn los Lukas Podolski könnte dann nicht nach Enland gehen Dietmar Hopp das Ende vom TSV 1899 Hoppenheim,
--Yogi23:19, 15. Jan. 2012 (CET)
Ein Tag ist zu kurz - solange können Journalisten, Schüler und Vatikanarchivare die Luft anhalten. Drei Tage hätte Punch! Punsch für alle! GEEZERnil nisi bene09:48, 17. Jan. 2012 (CET)
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zählt Freiheit halt nicht soviel. Vielleicht sollte die en:WP das ganze durchziehen, bis die Gesetze ganz vom Tisch sind. Aber dann leiden die Autoren ja selbst unter Entzug. --91.52.251.12713:08, 17. Jan. 2012 (CET)
IMHO ein zahnloser Hund. Ich weiß nicht, wie oft die deutsche Wikipedia gespiegelt wird – sollte das bei der englischsprachigen Wikipedia anders sein? Oder machen sämtliche Spiegelseiten beim Blackout mit? --Plenz14:46, 17. Jan. 2012 (CET)
Die Spiegel kennt aber kaum ein durchschnittlicher Internetnutzer, sofern er nicht mal zufällig über einen gestolpert ist. Die Nutzer können das ganze, davon abgesehen, wohl auch besser verkraften, als die Autoren. Was machen die 24 Stunden lang ohne Wikipedia. 8 Stunden können sie mit Schlaf überbrücken, bleiben noch 16... Autsch. --91.52.251.12715:50, 17. Jan. 2012 (CET)
quetsch: Stammtisch, Stammtisch, Stammtisch ... - gegen die wildesten Entzugserscheinungen, Nahrung inklusive und wer weiß, was sich sonst noch so ergibt (9 Monate später und so ... *scnr* --149.172.32.7121:29, 17. Jan. 2012 (CET)
Die Spiegel kenne ich auch nur, weil ich über Google darauf gekommen bin. Kann sein, dass es an meinen Suchwörtern lag, oder sie hatten zumindest zeitweilig ein hohes Ranking, das vielleicht inzwischen wieder herabgesetzt wurde (hab eben mal nach Deutschland und Napoleon gegoogelt, da sind mir keine Spiegelseiten aufgefallen). Wäre also eine interessante Frage, wie sich ein Wikipedia-Blackout auf das Google-Ranking von Spiegelseiten auswirken würde. --Plenz16:51, 17. Jan. 2012 (CET) Frollein, ich krieg' gerade Appetit auf ein Spiegelei...
Bis es dann Neuautoren sind geht es aber noch ein paar Jährchen, auch wenn einige früh beginnen.... Danke für den Punsch. --Horgner16:43, 17. Jan. 2012 (CET)
Interessante Alternative zum Blackout gesehen: Man sieht die gewâhlte Seite, sie hat vertikale schwarze Streifen, sodass man nicht alles lesen kann. Nich schlecht - das - als Symboldarstellung. GEEZERnil nisi bene09:40, 18. Jan. 2012 (CET)
Jetzt hoffen wir mal, dass möglichst viele der hinter den Gesetzentwürfen stehenden Unternehmen der Unterhaltungsindustrie das bekommen, was sie dafür verdient haben: Einen länger anhaltenden Boykott. Die werden es erst kapieren, wenn man sie da trifft, wo es ihnen weh tut. Und wenn sie jetzt merken, dass sie sich ,statt wie geplant ihre Pfründe zu sichern, selbst ins Knie geschossen haben, wird sich was ändern. Allerdings dürften da auch andere Interessen eine Rolle spielen. Ich denke da mal an Occupy. Wäre ja sehr bequem, wenn man aus fadenscheinigen Gründen mal eben Seiten sperren kann, die zur Koordination der Bewegung dienen. So wie man seitens der Banken den Polizeibehörde in New York mal ganz uneigennützig mit Millionenspenden unter die Arme griff... --91.52.232.2811:23, 18. Jan. 2012 (CET)
Kein schlechter Weg, so ein Boykott. Wenns an den Geldbeutel geht kann es anfangen, weh zu tun. Aber daß die deutsche wp gerade läuft, während sogar die Grünen, die Piraten und der CCC aus Solidarität abschalten, ist doch ganz schön erbärmlich. --84.191.145.14913:25, 18. Jan. 2012 (CET)
Naja, ich find der Solidaritätsbanner (oder heißt es "das"?) genügt erstmal. Uns betrifft es ja eher mittelbar (denke ich mal, hmm). Außerdem würde ein Abschalten bei uns ja garnicht die Zielgruppe treffen, die für das Gesetz wesentlich ist. Und für einen symbolischen Solidaritätsakt genügt das Banner doch. --Don-kun • DiskussionBewertung20:50, 18. Jan. 2012 (CET)
Und dann gibt es auch noch die Wikisüchtigen. Wem es heute irgendwie schlecht geht und wenn diese Person sonst auch in der en:WP editiert, dann wäre der Suchttest angeraten zu machen. Bei mir liegt der Wert knapp unterhalb der Grenze. Möglicherweise aber auch drüber, da ich nicht mehr alles präsent habe was Punkte bringt. --Goldzahn21:29, 18. Jan. 2012 (CET)
Dass die Diskussion ein ganzes Buch füllen kann (und wohl auch hat), diverse bekannte Wpler über lange Zeit beschäftigte und einen davon vertrieb. (naja, nicht wirklich vertrieb) Siehe auch hier. --Don-kun • DiskussionBewertung22:52, 18. Jan. 2012 (CET)
Der "Turm" ist ein Turm wie viele andere auch. Naja... für manche nicht. Wer halt unentspannt ist denkt auch, dass das eigene Kind das "SCHÖNSTE" auf der Welt ist! Wer nicht über den Tellerrand hinausschauen kann, ist überzeugt, dass er nach dem Tod 40 Jungfrauen zur freien Verfügung hat, oder unsere Politiker rechtschaffende Menschen sind. Hmmm...es kommt immer auf die Perspektive an. Derjenige, der diese Diskussionen auslöste, hatte wohl eine sehr "spezielle". --Hosse Talk23:10, 18. Jan. 2012 (CET)
Ok, wird unserer Community wohl nicht wirklich gute PR gebracht haben, aber sowas kommt in den besten Familien vor. Danke für die Antworten, Grüße--Skyhawk4-Disk-Gegen SOPA23:48, 18. Jan. 2012 (CET)
Erinnert mich irgendwie an die laufenden Diskussionen über die Elektronische Zigarette. Zwei Leute haben eine Meinung über den rechtlichen Status (Genussmittel contra Arzneimittel) und versuchen ihre Meinung zu beweisen, indem sie irgendwelche passend erscheinenden Belege heranziehen. Ich habe die Sache mit dem Donauturm nicht verfolgt – war es da (Aussichtsturm contra Funkturm) so ähnlich? --Plenz07:37, 19. Jan. 2012 (CET)
Die Frage ist auch, wie der Spiegel davon Kunde bekommen hat. Meine Vermutung ist, dass jemand, dem die aktuelle Entwicklung nicht gefiel und der die Sache, wie Hosse es so schoen nennt, eher unentspannt sah, sich damals an die Redaktion gewandt und einen langen Artikel ausgeloest hat. -- Arcimboldo02:54, 19. Jan. 2012 (CET)
Da Kurt Jansson für den Spiegel arbeitete (oder sogar immer noch dort arbeitet?), wäre das auch eine mögliche Quelle. --Grip9901:00, 20. Jan. 2012 (CET)
Original und Fälschung
Ich bin ja nicht gerade als Kritiker der Foundation bekannt, aber bei diesem Bild (eine "dezente" Anspielung auf ein ungleich bekannteres War Room Photo), geht mir echt der Hut hoch. Was denkt Frau Gardner eigentlich, wer sie ist? Ohne zigtausende von Leuten, die sich tagtäglich ehrenamtlich für dieses Projekt engagieren, wäre sie ... ein Nichts. Und daher ist dieses personenkultige Propaganda-Foto einfach nur peinlich. Stefan6412:40, 19. Jan. 2012 (CET)
Heißt der Raum wirklich so, oder hat der Fotograf sich den Namen beim Hochladen ausgedacht? --Plenz15:47, 19. Jan. 2012 (CET)
Meinst Du das ernst oder im Spaß? Für den Titel ist ja wohl nicht Sue, sondern der Uploader verantwortlich. --Grip9901:00, 20. Jan. 2012 (CET)
Der Uploader ist bezahlter (!) Angestellter der Foundation. Sein Job nennt sich "Storyteller", könnte man wohl mit "Hofberichterstatter" übersetzen. Gruß, Stefan6406:05, 20. Jan. 2012 (CET)
Ich verstehe auch nicht, was daran so skandalös sein soll. Die nennen es halt war room, was in den USA anscheinend auch üblich ist. Sonst gibts an dem Bild auch keine Ähnlichkeiten zu dem bekannten war room-Foto, außer solche die für alle anderen Bilder von Besprechungen auch zutreffen. --Don-kun • DiskussionBewertung11:54, 20. Jan. 2012 (CET)
Wir könnten doch - im Rahmen der derzeitigen Umbenennungskampagnen ("Autorenportal"...) die Diskussionsseiten der Artikel in "Edit War Room" (EWR) umbenennen ..? ;-) GEEZERnil nisi bene13:54, 20. Jan. 2012 (CET)
Es geht wohl eher um Sue Gardner, die hier mit sehr ernsthaftem Gesichtsausdruck überzeugend den Eindruck erweckt, die Fäden in der Hand zu halten. Dazu gehört natürlich auch, die Richtung der Kampagne im Lagezentrum vorzugeben. Die Herren hängen an ihren Lippen und warten auf ihre Anweisungen. Und Jimbo? Achso, Jimbo. Ja, der ist wech vom Fenster, der bekommt noch ein paar Interviews in deutschen Lokalzeitungen. Sue ist jetzt die Chefin vons Janze, wusstet ihr das noch nicht? :-) Bitte einen Capuccino! --Schlesingerschreib!14:17, 20. Jan. 2012 (CET)
Die Frage stelle ich ob ihres unwissenschaftlichen Charakters lieber hier als auf der Auskunft: Gerade aus den U.S.A. soll ja Protest gegen die Schaltsekunden kommen. Die offiziellen Begründungen sind auch stichhaltig: Probleme mit Computersystemen, bzw. Kosten für manuelles Nachstellen der Uhren. Was aber sagen zu dem Thema die in Europa berüchtigsten Amerikaner, nämlich die Kreationisten, die dort Dinosaurier aus den Schulbüchern raus und in die Politik rein haben wollen? Ist der Kreationismus für oder gegen Schaltsekunden? Eigentlich sollte man ja denken, die seien eher dagegen, denn die Vorstellung, die Erde könne, obwohl fest in Gottes Hand, wackeln, sollte denen ja erschröcklich vorkommen. Oder sind die überhaupt gegen Uhren? Wer weiß mehr? Besten Dank - und: gleich fünf, Schluss jetzt mit den alkoholfreien Getränken... Kirschschorle16:42, 20. Jan. 2012 (CET)
Das Problem mit den Schaltsekunden ist, dass sie nicht, wie Schaltjahre, durch eine feste Regel bestimmt werden, die man in allen Umrechungsprogrammen von vorneherein einbauen könnte, sondern dass sie nach Notwendigkeit für einen begrenzten Zeitraum festgelegt werden, so wie etwa die Zeitzonengrenzen und die Umschalttermine zwischen Winter- und Sommerzeit. Das heißt, die entsprechende Datenbank muss regelmäßig angepasst werden, was eigentlich auch gar kein Problem darstellt, wenn das OS des Gerätes (da ist diese Datenbank nämlich drin) regelmäßig auf den neusten Stand gebracht wird. Das ist bei Haushaltsgeräten mit Computeruhr aber selten der Fall. Die rechnen dann falsch um. Normalerweise wird man aber damit leben können, es sind ja innerhalb von 10 Jahren nur um 6 Sekunden.
Was die Kreationisten dazu sagen? Genausogut könnten wir vor der Höhle sitzen und uns fragen, ob Steine essbar sind. -- Janka22:22, 20. Jan. 2012 (CET)
Ich bin schon den ganzen Abend bei Rivella blau (und das ist nicht wie bei alkoholischen Getränken blau...). Und die Frage ist wirklich ernst gemeint. Kirschschorle00:27, 21. Jan. 2012 (CET)
Da gibt es doch ein Wiki der Kreationisten, weil denen WP nicht passt - Conservapedia. Vielleicht haben die dort eine Antwort. --Goldzahn00:37, 21. Jan. 2012 (CET)
Kannte ich nicht, danke, gerade den kurzen und sehr neutralen Artikel über die Schaltsekunde dort gelesen. Nachzufragen traue ich mich aber nicht, zweitens wegen meines schlechten Englisch's, erstens, weil diese Burschen mir wirklich Angst machen... Kirschschorle00:57, 21. Jan. 2012 (CET)
Writing contest: The Teylers Challenge
The front of Teylers MuseumThe first encyclopaedia
Pieter Teyler van der Hulst died in 1778 and, in his will, he specified that his collection and capital had to be used for the promotion of art and science. For this purpose, a foundation was set up with five directors who had to manage the money for the specified purpose, including the gathering of knowledge. At that time, most knowledge was reserved for universities and the clergy only. In Haarlem however, there was no university and the clergy only had limited power. Haarlem was therefore the ideal location to inform the people about science and art. In the following centuries, Teyler's Museum bought thousands of pieces in the fields of fossils, minerals, paintings, drawings, coins/medals, and instruments to show scientific discoveries, but books were the best sources of knowledge. In that age, books were real pieces of art where art and the sciences were brought together, to make showing and describing the discoveries possible. The first purchase with Pieter Teyler's money was the purchase of an encyclopaedia.
Wikipedia and the Teyler's Museum both have the same goal: to collect knowledge and make this knowledge available for the public. With this background, a partnership between both institutes has been organized to use the benefits of each. To kick-off of this partnership, Wikimedia Nederland and the Teyler's Museum organized on 21 January a tour with a view behind the scenes of the oldest museum in the Netherlands. After a plenary presentation by Mrs. drs. M. Scharloo (the director of the Teyler's Museum) and Ziko van Dijk (president of the Dutch chapter Wikimedia Nederland), the writing contest The Teylers Challenge was announced. Then the audience was divided into seven groups, each led through the different parts of the museum, with a guide explaining the pieces held in those sections. Afterwards, a New Year reception was held by the chapter at the Grote Markt.
With this presentation and tour, The Teylers Challenge was presented: an international writing contest on Wikipedia about subjects that are linked to the Teyler's Museum. The articles may be written in any language, about a wide spectrum of subjects, and there is only one condition to participate: on the article there must be a blue link to the article of the Teyler's Museum in that language. This means that if the museum article doesn't yet exist in that language, it must be created (and that article can be part of the contest as well). The Teyler's Museum offers us images and information on the relevant topics. Information about some of the topics can be found on their website ( Teyler's Museum | Teylers Universe ). The museum will also respond to requests for information or images to be obtained for articles on Wikipedia. These requests can be put on w:en:Wikipedia:GLAM/Teylers/One on one collaborations (in English or Dutch). The writing contest runs until May 2012 and there are prizes to be won, made available by the Teyler's Museum.
The ideals of Pieter Teyler in the 18th century match with the ideals of Wikipedia today. Let's take up the challenge and enrich Wikipedia on the fields of art and science, and share this information with the world.
Aus aktuellem Anlaß: Wie könnte man den Laden noch retten?
Wenn man das mal kurz zusammenfaßt, scheint die Lage ja recht hoffnungslos zu sein:
An fast jeder Straßenecke eine Filiale (= hohe Kosten) mit unbehaglichem Ambiente
Jede Filiale wird (anscheinend) nur von einem Mitarbeiter betreut, von Aushilfen abgesehen
Festhalten an der Vergangenheit, keine Innovationen
Insgesamt veraltetes, teils realitätsfernes Geschäftsmodell
Angebot zu großen Teilen nicht zeitgemäß und zielgruppenorientiert
Der Ruf hat in der Vergangenheit des Öfteren durch schlechte Schlagzeilen massiv gelitten
Die Kunden bleiben massenhaft fern
Der Chef sonnt sich in seinem milliardenschweren Reichtum und tut augenscheinlich nichts
Aber das ist ja alles hinreichend bekannt. Den Niedergang betrachte ich mit ein wenig Wehmut, weil ich den Laden schon seit ich denken kann kenne. Und weil ich das schade finde, wollte ich hier mal nachfragen, ob jemand Ideen für eine Sanierung/Neugestaltung/neues Geschäftsmodell oder was auch immer hat. Ich denke, die römisch-katholische Kirche hat noch eine Chance verdient und soll nicht untergehen. Wie denkt Ihr darüber? --91.52.252.20600:41, 23. Jan. 2012 (CET)
Ach was!? Und ich dachte jetzt schon, Du schreibst von der Wikipedia. Obwohl, da träfe ja immerhin der vorletzte Punkt noch nicht zu. --Grip9901:23, 23. Jan. 2012 (CET)
Ja, bis da plötzlich "römisch" stand, wollte ich auch schon sagen, man räume doch einfach jede Schleckerfiliale so weit um, dass vorne zwei Quadratmeter für einen Dönerstand entstehen. Dann streicht man das "Sch" aus dem Namen und der Laden läuft wie am geölten Spieß. Aber Kirche? Kirschschorle01:42, 23. Jan. 2012 (CET)
Es war mal Philosophie dieser Firma bis in die Dörfer zu gehen und mit minimalen Aufwand eine Filiale zu betreiben und das wurde auch angenommen. So weit so gut. Kaputt gemacht hat die das schlechte Image durch die Personalpolitik und die massive Kritik dazu in den Medien und Gewerkschaften. Da waren sich alle Journalisten einig, denn das könnte auch mit der Zeitung passieren, den Verlag zu machen und unter neuem Namen mit schlechteren Gehältern wieder beginnen. Der Deutsche will eine sichere Arbeitsstelle und nicht nur mal einen Job. Das ist nichts für Deutschland. Jemand, der sowas macht, weiss das. Der Verdacht liegt nahe, dass die Pleite auch zum Geschäftskonzept gehört, die lässt noch mehr Personalkosten sparen und die 2 Milliarden Privatvermögen noch steigern.--79.250.0.2006:55, 23. Jan. 2012 (CET)
Auch der Eisbär ist früher schon einmal ausgestorben.
Alles was wir (auf der Erde) kennen und erkennen ist auf Erscheinen - 'ne zeitlang bleiben und Spass haben - und dann Verschwinden angelegt. Und je weniger man sich anpasst, desto flotter geht das (Now you Kodak, now you don't!) Und das ist gut so.
Die kaKi hat in den 1960ern den Rettet-die-Natur(=Schöpfung)-Zug verpasst (dicke Hintern in langen Röcken können nicht so schnell rennen...) GROOOOOOSSER FEHLER - läge hoite voll im Trend, echt! Selbst Karl-Heinz fragt sich: Wozu brauchen Bischöfe 6-12 kEuro im Monat? Auch für 3 Euro die Flasche gibt es schon einen ordentlichen Wein (und Chantale versteht nicht, dass Manager Riesengehälter bekommen, um Dinge zu verändern - während Bischöfe Riesengehälter bekommen, damit sich nichts ändert...). Weg mit dem Plunder - und neuer Plunder her!
Den Mitarbeiter einer Filiale heiraten lassen und auch Frauen dieses Amt anbieten. Ansonsten braucht man nichts ändern, IMHO: Jemandem, der diese Geschäftsphilosophie ernst nimmt, sind Kundenzahlen total egal. nintendo-nerd17:44, 23. Jan. 2012 (CET)
@Kirschschorle: Der Rheinländer würde vielleicht statt der Speise (Döner statt Leib) das Getränk wechseln und eine Kirchschorle (gesprochen mit 2 sch) statt Messwein ausschenken, um die Zielgruppe besser zu erreichen. Aber Meisner ist ja keiner, deshalb wird das auf sich warten lassen. --Grip9903:10, 25. Jan. 2012 (CET)
Ach so, und ich dachte angesichts der Stichpunkte der aktuelle Anlass sei die "geplante" Schlecker-Insolvenz. Wie man sich doch täuschen kann... ;-) --Zollwurf17:53, 23. Jan. 2012 (CET)
Ach was - das SCH weg aus dem Namen, vorne eine Dönerbude rein (Slogan dazu: Lecker Döner - keine Morde mehr, nur hie und da ein kleiner Raubüberfall), die Rentner können weiterhin ihr Shampoo um die Ecke kaufen und die 400-Euro-Jobler verlieren nicht ihren 400-Euro-Job. Für mich einmal mit Gemüse und mit scharfer Sauce, bitte! Kirschschorle18:42, 23. Jan. 2012 (CET)
Nochwas: Vor ein paar Tagen wurde doch kritisiert, dass diese gutaussehende Kanadierin im Kriegszimmer so ein unglaubliches Managergehalt bekommt. Könnte die nicht nach dem merger von Wikipedia & Schlecker auch die paar Tausend Lecker-Filialen mitverwalten? Weil sie bekommt doch ohnehin so ein hohes Gehalt, dann käme ihre Arbeit auch den shampookaufenden Rentnern im nichtwikipedierenden Alter zugute, oder? Also, das wäre dann auch wieder sozial, zumal wenn nun nach der Fusion die 400-Euro-Tanten für 299,- (plus 1 Döner gratis pro Monat) weiterarbeiten sollen. Es muss eben jeder ein Opfer! Kirschschorle18:57, 23. Jan. 2012 (CET)
?
@Kirschschorle hat den richtigen Ansatz! Die komplette Deko raus und stattdessen Flachbildschirme an die Wände, auf denen Musikvideos ohne Ton laufen. Jede zweite Sitzreihe raus und durch Tischplatten ersetzen. Eine kleine Trennwand mit Durchreiche zum Altar hin und diesen durch einen Grill ersetzen. Vor die Trennwand kommt eine kleine Kassentheke. Darüber bleibt das Kreuz hängen. Der obere Steg wird abgesägt, der vertikale Längssteg wird im oberen Bereich gespalten und dann wird das ganze nach außen hin rundgebogen. Ich habe mal einen Entwurf gezeichnet, wie das aussehen könnte, siehe Abbildung rechts. Wein und Oblaten ersetzen wir durch Brot und gebratenes Fleisch, das ganze wird dann kostenpflichtig. Getränke kommen auch ins Angebot. Das ist einmalig, sowas hat die Welt noch nicht gesehen. Ich denke, so ist die römisch-katholische Kirche gerettet. Halleluja!
Und Schlecker hat ähnliche Probleme, sagt Ihr? Was machen wir damit? Dönerbude geht ja nicht mehr, wenn es Futter schon in der Kirche gibt. Vorschläge? --91.56.167.2121:02, 23. Jan. 2012 (CET)
Ich finde es, als sozial denkender Mensch und praktisch auch ohne an mein bescheidenes kleines Beraterhonorar zu denken, ganz unglaublich fies von der Katholischen Kirche oder wie die heißt, dass die einfach mein ausgearbeitetes Projekt für die Schleckerrettung einfach so geklaut hat, nur um die eigenen Filialen zu retten, wobei es ihr offensichtlich völlig wurscht war, was nun aus Schlecker wird. Bah, sagt Kirschschorle21:43, 23. Jan. 2012 (CET)
Denk nicht immer nur ans Geld. Außerdem ist das Beharren auf geistigem Eigentum sowieso nur ein Werkzeug zur beabsichtigten Zensur. Schlecker kann ja das Angebot erweitern und mit denen und denen fusionieren. Das ganze nennen wir dann Schleckodil und mit einer Kinderecke und Bällchenbad wird das schon laufen. Apropos Kinderecke. Kann man die Schlecker-Filialen nicht zu Kindergärten umbauen? Das ist so schön eng da drin, da kann man prima verstecken spielen. Und die ganzen mit bunten Fläschchen, Schächtelchen und Döschen bestückten Regale bieten doch ein hervorragendes Ambiente, um mal gründliches Aufräumen bei wenig Platz zu üben. "Liebe Kinder, heute üben wir, wie wir 10m³ Kartons in einem Regal mit einem Fassungsvermögen von 2m² verstauen." Das ist übrigens eine richtige Copperfield-Nummer, ich glaube, der lernte schon immer die Schlecker-Verkäuferinnen an. --91.56.167.2122:20, 23. Jan. 2012 (CET)
Dann sollten die aber auch darauf gefasst sein, dass der Boss (Schlecker senior), der gerade noch auf der Bühne zu sehen war, am nächsten Ersten plötzlich verschwunden ist... ...mit allen Lohntüten... ...aber Du hast ja recht, dass es bei den Katholiken jetzt auch keine Rolle spielt, wenn zu allem, was sie so angestellt haben, von der Hexenverbrennung bis hin zu Bausünden wie den Betonkirchen der sechziger und siebziger Jahre, noch ein paar Sachen kommen... ...nos absolvimus, sagen die dann lässig und sind gleich wieder da... ...darauf eine Doppelte, zwei Teile Kirschwasser und nur einen knappen Teil Sodawasser... Kirschschorle22:31, 23. Jan. 2012 (CET)
Psst, dreh dich nicht um, der VS geht um
Aha, wen haben wir denn da?
und beobachtet auch dich! Die Schlapphüte haben ausgepackt, die politische Linke, jawoll genau die, wird beobachtet. Bloß sind die nicht unbedingt links, aber vielleicht wusste man das nicht so genau. Ist ja auch kein Wunder, man hätte sich ja sonst womöglich mit den eigenen Leuten in der braunen Zelle aus Zwickau beschäftigen müssen. Deutschland wird endlich interessant: Korruption im höchsten Staatsamt, lauter falsche Doctores, in Pakistan ausgehobene Agenten, die einen auf Entwicklungshilfe machten und ein nicht kontrollierter innerer Geheimdienst. Was fehlt noch? Ob der VS wohl auch die gute alte ehrliche Wikipedia auf dem Schirm hat? Sehr wahrscheinlich. Wir sollten den Dienst aber mal ein bisschen füttern, damit wir später was zu lachen haben. Nö, ich signier hier natürlich nich, bestell mir aber sicherheitshalber 'nen Manhattan und denk an die Bond-Girls der ersten Stunde :-) (nicht signierter Beitrag vonSchlesinger (Diskussion | Beiträge) )
Mann ey Schlesinger, von Tarnen und Täuschen verstehst Du ja auch nix, oder? Hättest das ja wenigstens mit ner Sockenpuppe machen müssen. Du weisst doch der Bot sieht alles! Aber der is bestimmt auch vom VS unterwandert. --Hosse Talk15:45, 24. Jan. 2012 (CET)
Wenn ich in den letzten Wochen an den VS gedacht habe, hatte ich immer die Geschichte von dem Betrunkenen vor Augen, der nachts mit Freunden seine verlorenen Schlüssel unter der Strassenlaterne sucht. Als sie den Lichtkreis abgesucht und nichts gefunden hatten, fragten sie ihn, ob er denn sicher sei, sie dort verloren zu haben. Er antwortete, dass er sie tatsächlich woanders verloren hätte, aber da sei es viel zu dunkel um zu suchen...
Keine Sorge, die Vögel sind dermassen inkompetent, they couldn't find their own arses with both hands, even if their fingers were flashlights (sagte die Queen neulich beim Dinner...) GEEZERnil nisi bene16:20, 24. Jan. 2012 (CET)
So falsch finde ich das nicht, dass deren textliche Produktion unter die Lupe genommen wird. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob man da die richtigen Leute bei der Linken beobachtet. Ansonsten hat sich allerdings gezeigt, dass den Staat nicht die Kommunisten und Nazis in Gefahr gebracht haben, sondern die ihre Verantwortung vergessene Politiker der Mitte. So hat man z.B. vergessen die Situation der anderen EU-Staaten zu beobachten und darauf zu reagieren, obwohl das eigene Wohl und Wehe seit Einführung des Euro davon abhängt. Erst jetzt wird das wahrscheinlich anders. --Goldzahn17:03, 24. Jan. 2012 (CET)
Nachdem ich mir schon einige male jetzt Datteltomaten gekauft hatte (die scheinen etwas mehr Geschmack zu haben als die großen Hollandimporte), wollte ich mal sehen, was unsere Wikipedia zu dieser Zuchtform oder Unterart weiß. Stattdessen glaubt die WP, ich könnte Dateiformaten gemeint haben. Naja, nicht ganz dasselbe :-) --Ratzer19:38, 21. Jan. 2012 (CET)
Na, jetzt kommen wir über die Datteltomaten wenigstens zu den Tomaten (statt zu Dateiformaten). Aber bitte keine Weiterleitung von Papstheirat auf Papst, denn ein bisschen Spaß (Parteirat :-))) muss bleiben. Und weil wir gerade beim Spaß sind, kennt ihr schon die aktuellen Anagramme? Nein? Christian Wulff -> Wal schifft Urin.--Ratzer18:54, 22. Jan. 2012 (CET)
Fehlende Erfindungen
Ich bin sehr kreativ, technisch versiert und habe sehr viel Zeit. Ich würde gern etwas erfinden bzw. eine neuartige Konstruktion probieren. Was könnte man (ohne akademische Ausbildung) konstruieren (nichts rein theoretisches)? en:List of unsolved problems ist mehr theoretisch. Ich meine Erfindungen wie Cocktailautomat, selbstverschließender Verschluß (z.B. Flotte Biene), Wassersparer für das Wasserreservoir über dem Klosett, Zahnpastatubenaufroller und kabellose Batterieaufladung per Induktion...
Ich hatte als Jugendlicher mal über einen Haarwaschautomaten nachgedacht (man lehnt sich nach hinten und drückt auf einen Knopf) und die automatische Klosettschüsselreinigung mit Bürsten.
Den grössten Fehler, den Erfinder machen, ist der, menschlich zu denken. Man sollte natürlich denken. Bionik als Einstieg, Lotuseffekt und Klettverschluss als Nachtisch und dann einen Waldspaziergang machen oder im Zoo nicht nur den Eisbären zusehen, wie sie rückwärts tot ins Wasser fallen, sondern ein paar Stunden im Insektarium verbringen. Da sieht man "Erfindungen" die seit Millionen von Jahren funktionieren - man muss sie nur noch anwenden ... und dann wirst du auch Millionär ... ;-) GEEZERnil nisi bene13:44, 22. Jan. 2012 (CET)
Deswegen sitzt Grey Geezer seit Millionen von Jahren hier und schaut den Wikipedianern bei ihrer nichtfunktionierenden Erfindung zu. Der hat seine Millionen eben schon vorher auf die Seite gebracht und kann sich deshalb seine Zootiere frei aussuchen. ;-D --Grip9901:22, 23. Jan. 2012 (CET)
Aus meiner eigenen Erfinder-Erfahrung kann ich sagen, dass fehlende Ideen nie das Problem sind. Die Schwierigkeit ist, bereits im Kopf durchgehen zu können, ob ein zum Verwirklichen einer Idee verfolgter Ansatz erfolgversprechend ist. Dafür braucht man im Wesentlichen sehr gutes Abstraktionsvermögen sowie genügend Erfahrung mit dem im Ansatz benutzten Material und Werkzeug. Schließlich sollte man auch noch den Aufwand abschätzen können, um zu erkennen, ob eine Idee mit den aktuellen technischen Möglichkeiten umsetzbar ist. -- Janka13:49, 22. Jan. 2012 (CET)
77.4. Da haste aber den Eike schön ausgetrixt, dass Du von seiner Auskunft nach hier gezogen bist. Mir ist jetzt schon das zweite Mal eine Fliege entwischt. Wie wär es mit einer Fliegenfangmaschine mit angebauter Fliegenköpfvorrichtung und ein Fliegenkrematorium?--79.250.27.15115:01, 22. Jan. 2012 (CET)
<huuust> Auch das lässt sich durch Beobachtung der Natur lösen: Eine Fliege ist seit Jahrmillionen selektioniert, "einem Angriff von einer Seite her" auszuweichen. Wird die Fliege (oder der Fliege) "gleichzeitig von zwei Seiten angegriffen", grätscht ihr "Computer" und man kann sie - auch als älterer Mensch noch - klatschen. Das ist aber keine Erfindung, sondern nur Situationsanalyse. Soll ich Eike rufen? GEEZERnil nisi bene15:12, 22. Jan. 2012 (CET)
Die Erfindung selbst ist eigentlich das kleinere Problem. Das größere ist, diese Idee dann irgendwie in eine geldwerte Gegenleistung umzusetzen. Möglicherweise muss man sich entsprechende Schutzrechte wie Gebrauchsmuster oder Patente sichern, was mit Kosten verbunden ist.
Und dann ist die Industrie gar nicht so begeistert über Deine neue Erfindung, Du es vielleicht erwartet hast. Zum Beispiel kabellose Batterieaufladung: in den Firmen, die Batterien oder Batterieladegeräte herstellen, sind mit Sicherheit Forscher beschäftigt, die sowieso bezahlt werden müssen. Warum also Geld für externe Erfindungen ausgeben? Außerdem hat die Produktionslinie (Spritzgußformen für die Plastikteile, Werkzeuge für die Montage, Vermarktung und Preisfindung in den Elektrogeschäften usw.) für die momentan verkauften Ladegeräte Geld gekostet, das erst einmal wieder eingenommen werden muss. Die Liste der verhinderten Erfindungen ist lang, wegen der unsicheren Quellenlage aber auch voll von Verschwörungstheorien: die chemische Industrie hat die Patente für die waschmittellose Ultraschallwaschmaschine aufgekauft, Forschung und Entwicklung des Elektroautos werden von den Ölkonzernen behindert usw.--Optimum15:53, 22. Jan. 2012 (CET)
+1 Klasse Erfindung, die dann doch keiner wollte ... oder? Nebenstehende Erfindung ist robust, funktioniert, verrostet nicht, ist "menschlich" und eigentlich eine optimale Erfindung - trotzdem war sie nach einem Jahr aus den Läden verschwunden und die uralt Billigprodukte waren wieder da. GEEZERnil nisi bene16:00, 22. Jan. 2012 (CET)
Versucht es mal im Nonseum :-) da ist sicher was dabei, was man vielleicht doch brauchen könnte. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 16:26, 22. Jan. 2012 (CET)
+1. Die großen Firmen blockieren teilweise den Fortschritt, anstatt ihm zu nützen. Siehe das Batterie-Ladegerät von Rolf Zinniker. Nur manchmal geht der Schuss auch nach hinten los, wie man bei Kodak gesehen hat. Anfangs weit vorn in der Entwicklung der Digitalfotografie, aber das Produkt aus (kurzsichtigen) kommerziellen Gründen lange zurückgehalten und am Ende genau an der dann fehlenden praktischen Erfahrung mit dieser Digitalfotografie zugrunde gegangen. Wenn man bei einer Insolvenz überhaupt hämisch lächeln darf, dann hier. --Grip9901:22, 23. Jan. 2012 (CET)
Obwohl, vielleicht doch eher bei Schlecker. Ironie der Geschichte, dass diese beiden praktisch gleichzeitig wegen der Spätfolgen ihrer alten Fehler eingehen. --Grip9902:52, 25. Jan. 2012 (CET)
Das Problem ist nach meiner Erfahrung, dass es jede Menge Erfindungen gibt, die bereits erfunden und patentiert sind, aber nie realisiert wurden. Wenn du eine richtig gute Idee hast, kannst du davon ausgehen, dass jemand die gleiche Idee schon früher gehabt hat. --Plenz09:31, 23. Jan. 2012 (CET)
Was aber einmal patentiert wurde, kann man nicht noch mal patentieren lassen. Das bedeutet: wenn du eine gute Idee vermarkten willst, kann jeder diese Idee abkupfern und dir dein Geschäft verderben. --Plenz00:15, 28. Jan. 2012 (CET)
so sagen einige, versteht Mann nie. Gerade kommt ein Kollege zu mir, der – auf der Suche nach Erkenntnis zum Wesen der Frau – den entsprechenden Artikel lesen wollte. Und der ist nun ganz verwirrt, noch mehr als zuvor (der Kollege, der Artikel ist wie vorher). Er versteht die Bildunterschrift zu den beiden Frauen nicht, gleich unter dem Bild, wo der Karytyp einer Frau zu sehen ist. Von Frisuren ist dort die Rede. Und ich bin nun auch verwirrt. Der Zusammenhang wirkt doch ... unfreiwillig komisch, irgendwie. Oder haben wir beide einen merkwürdigen Humor? Wir haben jedenfalls herzhaft gelacht.
Bei der Gelegenheit: einen doppelten Espresso bitte. -- Ian Dury Hit me13:48, 26. Jan. 2012 (CET)
Da musste ich jetzt auch schmunzeln, hätte es aber wahrscheinlich beim Durchsehen des Artikels ohne deinen Hinweis nicht bemerkt -- Vinceres13:56, 26. Jan. 2012 (CET)
Zur vollen Würdigung der Bildunterschrift muss man die dortige Diskussionsseite und die Diskussionsarchive der letzten 3 Jahre lesen, z.B. [2] oder [3]. Für die weibliche Frisur gibt es inzwischen übrigens auch andere Spezialseiten als die Hauptseite und das Cafe, z.B. die Kurierdiskussion und den Diderotclub, sofern gerade mal geöffnet. --Grip9902:03, 28. Jan. 2012 (CET) Ich distanziere mich von diesem Beitrag, allen vorigen und allen folgenden.
Na ja, hier geht's ja nun doch um was anderes als in der Diskussion. Die hab ich gelesen, das hielt mich erstmal davon ab, hier zu schreiben, dass man solche Dinge ja auf der Artikeldisk ansprechen könnte. --MannMaus12:01, 28. Jan. 2012 (CET)
Etwas anderes als in welcher Diskussion? Der Grund für das geteilte Bild und damit auch die Bildunterschrift ist ein Kompromiss zwischen unterschiedlichen Ansichten darüber, welche Behaarung (rasiert/natürlich) als angemessen für den Artikel erachtet wurde und welche Abstriche bei der Bildqualität man für die natürliche Variante noch akzeptieren kann. --Grip9900:21, 29. Jan. 2012 (CET)
Genau, der "Grund" für das geteilte Bild, und darum geht es hier eben nicht. Trotzdem hielt(en) mich die Diskussion(en) davon ab, vorzuschlagen, das Thema hier da auch noch vorzutragen. --MannMaus02:23, 29. Jan. 2012 (CET)
Ach herrje, wie konnte ich das vergessen, ’s ist ja hier die Wikipedia. Im Nachhinein wundert es mich natürlich nicht, dass es eine Diskussion um die Bilder gegeben hat, gesehen hatte ich es zuvor aber nicht. Die Bilder selbst finde ich übrigens überhaupt nicht anstößig, nicht mal, dass die nun nebeneinander... Nur die BU dazu hat doch was komisches. Keinesfalls wollte ich.. ach, lieber ’nen Absinth bitte. -- Ian Dury Hit me21:38, 29. Jan. 2012 (CET)
Frage
Ich hätte mal ne Frage. Kann man hier abends auch im Wikipedia-Café mal ein Konzert geben? Ich habe eine neue Band gegründet, so eine Mischung aus Rap und Punkrock und voll der experimentelle Sound. Wir heißen: "Die Irrelevanten Selbstdarsteller". Wir haben schon ein paar Lieder geschrieben und eine Demo-CD aufgenommen und wollen ein bissl Promooschen machen. Da guckt man ja was man kriegen kann und so. Der Eintritt wäre jedenfalls frei. Bei der Band machen nur sogenannte "irrelevante Selbstdarsteller" mit. Na, wie wärs? Habta Zeit? Mittwoch abend....18 Uhr? --Tromla22:51, 27. Jan. 2012 (CET)
Wie soll das technisch vor sich gehen? Und mit den Lizenzen von wegen Musik und so, ist euch schon klarer als meine Fragestellung hier jetzt? --MannMaus11:57, 28. Jan. 2012 (CET)
Erst mal sollte man sich ein Demo-Tape anhören, um sicherzugehen, dass sie nicht sämtliche Gäste vergraulen, von wegen Rap und Punkrock... --Plenz14:33, 28. Jan. 2012 (CET)
Demo? Kein Problem. Hier ist eins: (Demotape): Wumm Wumm Tschakk Wump Wump Tschakkatschakk Wummm Tschakk Wumm Nörgel Yo Yo Was geht Wumm Tschakk Wumm Tschakkalacka Schwupp Skrätsch Bummm--Tromla18:01, 28. Jan. 2012 (CET)
Mittlerweile ist das öffentliche Bild seiner Person in eine Richtung abgeglitten, die ich an seiner Stelle nicht ertragen wollen würde. Trotzdem scheint ihm Macht vor Ehre zu gehen. Ich wünsche mir nur noch, dass diese elendige Berichterstattung endlich eine Ende findet. Wie geht es euch damit? -- ESFP17:05, 28. Jan. 2012 (CET)
Geht mir ähnlich. Ich fand die Vorwürfe, die gegen ihn erhoben wurden, nie sonderlich schlimm, denke aber, dass er mit seiner Art der Reaktion viel Autorität und Respekt eingebüßt hat. Daher finde ich auch, dass ein Rücktritt die einzig logische Konsequenz wäre, er bekleidet kein politisches Amt, sondern ein repräsentatives, für das er eine Reputation braucht, die er meiner Meinung nach unwiederbringlich verloren hat. -- Euroklaus17:43, 28. Jan. 2012 (CET)
Ein Rücktritt käme teuerer für den Steuerzahler, weil man dann für den neuen Grüßonkel weiterhin das Bundespräsidentengehalt, aber zusätzlich für Wulff seine Pension bezahlen müsste. Das fällt zwar bei den Billionensummen, die zur Banken- und Eurostützung ausgegeben und rausgeschmissen werden, nicht sonderlich ins Gewicht, aber Kleinvieh macht auch Mist. Allenfalls könnte man jetzt Köhler, Herzog oder von Weizsäcker zurückholen, dann wäre es nahezu ausgabenneutral. ;-) Oder gleich den Bundespräsidenten abschaffen und durch ein ehrenamtliches Gremium aus Günther Jauch, Thomas Gottschalk, Dittsche, Horst Schlämmer und Franz Beckenbauer ersetzen. --Grip9900:30, 29. Jan. 2012 (CET)
Mir ist egal wer Bundespräsident ist. Und lesen tue ich die Artikel zum Thema schon lange nicht mehr. Hinzu kommt, das ich nur ungern sehen will, dass der Bundespräsidenten von der Presse abgeschossen wird. Statt Politik zu machen, sollen sie ihre Aufgabe machen. --Goldzahn01:25, 29. Jan. 2012 (CET)
Ich hatte ja oben schon - nu hamses gelöscht - vorgeschlagen, einen Bundespräsidackel einzuführen, der Deutschland auch sehr gut repräsentieren könnte; Staatsoberhäupter auf Germanientournee dürften ihn streicheln und er hätte einen Stammbaum, eine Bundespräsitanne (sozusagen Weihnachtsbaum statt Weihnachtsmann). Das war ihnen wohl zu revolutionär... Daher noch ein Vorschlag - Der BuPrä ist ja nicht der einzige, der gerade nicht so auf dem Posten ist (den er zu bekleiden vorgibt), man sagt ja ähnliches über einen Herrn Niebel, der sonst völlig unbekannt ist. Und dann gibt es noch den Gott Schalk, der nach gefühlten hundert Jahren nicht mehr wetten möchte. Die Lösung ist eine Dreier-Rochade (wie ist eigentlich der Fachbegriff dafür?): Tommy macht den Bundespräsidenten (darin, Leuten die Hände zu schütteln und sie nett anzulächeln, ohne die geringste Ahnung zu haben, wer das denn sei, hat er Übung; Geschenke nimmt er sicherlich nicht an, weil ihm das sein Exklusivvertrag mit einem hier nicht zu nennenden Goldbärchenhersteller verbietet; er kennt weltweit schon eine Menge Leute im Showbiz); Wulff wird Entwicklungsminister, da kann er seine Krawatten auftragen und jede Menge Meilen sammeln; in manchen Ländern sind Entwicklungsminister so beliebt wie früher der Geldbriefträger; und wenn man ihm was anbietet (ein Glas Stutenmilch oder so), dann darf er das nicht nur annehmen, sondern MUSS es sogar, weil eine Ablehnung in der dortigen tribalen Kultur eine tödliche Beleidigung wäre; Niebel moderiert die nächste Folge von WETTEN DASS, die Zuschauerzahl sinkt zwischen 20.15 und 20.37 unter die Umfragewerte der FDP und das ZDF kann die Sendung dann ohne jeden Protest eingehen lassen... Kirschschorle18:11, 29. Jan. 2012 (CET)
... da könnte man auch fragen: "Warum tritt meine Schwiegermutter nicht zurück?". Ich hatte es ihr mehrfach nahegelegt, u.a. ihre fremdfinanzierten Kaffeefahrten aufgedeckt. Nix is, die Dame will weiter repräsentieren, ihre Weisheiten verbreiten, ihren Stolz sogar im Internet veröffentlichen ("falls es geht", sagt sie), sich um jedwede Grundrechte sich selbst betreffend bemühen und - damit es niemand vergisst - die gute Schwiegermama sein. --Zollwurf21:26, 29. Jan. 2012 (CET)
Du willst damit andeuten, Wulff sei so eine Art Schwiegermutter Deutschlands? Na, Deine Schwiegermutter kenne ich ja nicht, aber es ist wahrscheinlich auch so, dass Du sie Dir nicht ausgesucht hast... Anders als der deutsche Staatsbürger hast Du aber wahrscheinlich keinen Gerichtsbeschluss über die Verwendung der Bezeichnung "Lügner" in der Hand... ...das ist also Deutschland noch besser dran als Du... Kirschschorle21:39, 29. Jan. 2012 (CET)
Deutschland hat Mutti. Leider. Dass der schon genannte Typ auch vom Typ her nicht als ihr Vater in Frage käme, stimmt natürlich - aber ist nicht genau das Teil des Problems? Hätte nicht Deutschland als Staatsoberhaupt eher eine Vaterfigur gebraucht? Und waren nicht mehrere frühere Amtsinhaber irgendwie vätriger als der junge Mann aus Hannover?
Nun kommt vielleicht die Uschi. Die ist zwar rein statistisch müttriger als die meisten, wirkt aber irgendwie gar nicht so. Will sagen, vom Idealbild Elizabeth II der Staatsoberhäuptin mit Hut&Handtasche ist sie weit entfernt. Also doch wieder einen Mann? Aber einen mit Handtasche?
Oder die oben angedeutete Rochade noch erweitern? Mutti wird BuPrä, Gottschalk Kanzler, Wulff wird Geldbriefträger fürs Ausland, Niebel moderiert die letzte WETTEN DASS Sendung? Und ich bin bass erstaunt, dass ich ein Deppenleerzeichen verwendet habe? Kirschschorle01:36, 30. Jan. 2012 (CET)
Gott Schalk Kanzler? Die Optionen für Deppen Leer Zeichen sind da großartig. (Kelts gibt's ja leider nicht mehr: einzig, nicht artig.) Mutti als Präsi? Da war 1934 ein Kindergeburtstag dagegen: Mutti schneidet den Kuchen ganz ohne Messer an. --20%01:45, 30. Jan. 2012 (CET) der hofft, dass er Wetten dass? überlebt, aber trotz diverser 90er in der Familie nicht so recht dran glaubt. (Und übrigens derselbe Jahrgang ist, aber who the fuck is Elstner?)
Brummfuss ist für ein halbes Jahr gesperrt worden, der Diderotclub leider nur bis zum 10. Februar. Dafür hat sich Capaci eine Wiederwahl eingefangen (ich habe für ihn gestimmt, weil er wirklich konsequent mutig ist) und Schwarze Feder ist sauer, wegen dem ausufernden Sexismus in der Wikipedia, der aber nur zufällig Mittel zum Zweck war, um die Sache aufzurollen. Wir können uns auf ein ereignisreiches Wochenende freuen. Offenbar kommt jetzt die Abrechnung, der Showdown. Die Stimmung war in den letzten Stunden auch deutlich gereizter geworden, man hat gezielt eskaliert und genau gewusst, wie man vorgehen muss, der Zeitpunkt war günstig. Jetzt wollen wir mal sehen, ob die Rechnung aufgeht. Ich hätte bitte einen Calvados, Herr Ober! --Schlesingerschreib!00:00, 28. Jan. 2012 (CET) :-)
Wer hatte mit wem Sexismus? Gestern grossartigen (franz.) Cartoon gesehen: Sarkozy im Bett mit Angela. Carla Bruni steht vor dem Bett und fragt "C'est qui, celle-la?" (Wer ist die Sch****e?). Sarkozy antwortet: "Ich tue es für Europa ... und für Frankreich..." Noch einen Tee mit Rum - aber bitte ohne Tee! GEEZERnil nisi bene11:59, 28. Jan. 2012 (CET)
Also Berlusconi hatte immer ne andere Sorte Miezen in seiner Buchte, aber ob der das für Bella Italia getan hat? Vielleicht war das bei unserem Käpt'n Nuss von der Concordia ja anders. Den jungen Damen auf seiner Brücke wollte der nur kurz mal zeigen, wie man so'n Dickschiff mit 'nem Joystick übern Felsen schrappen lassen kann, und der dicke Brocken in der Bordwand macht ja auch gehörig Eindruck. Nen Grappa Riserva bitte! --Schlesingerschreib!13:43, 28. Jan. 2012 (CET) :-)
"... man hat gezielt eskaliert und genau gewusst, wie man vorgehen muss". Das kann man (ein anderer man als der vorige) wirklich laut sagen. --Grip9900:35, 29. Jan. 2012 (CET)
Ein IP aus Reinbek bei Hamburg (na, wer ist es? :-) hat es gelesen, immerhin. Ja, es gibt eine Kampagne gegen den D-Club und seine Protagonisten. Sie ist geplant, aber nicht koordiniert, es gibt verschiedene interessierte Seiten, die auch in Konkurrenz zueinander stehen. Dazu einer kleiner Rückblick: Der Diderotclub II (es gibt ja noch den Club I von Andrax) hatte in seiner Anfangszeit ein recht hohes Ansehen, stellte er doch eine Art mutiges Korrektiv gegen bestimmte unschöne Tendenzen in der Wikipedia dar. Leider jedoch haben seine Protagonisten es nur kurze Zeit geschafft, diesen Ansprüchen zu genügen. Sei es aus Überforderung oder auch, ja Dummheit, jedenfalls sind sie abgeglitten in eine selbstgefällige Opferrolle. Der Club degenerierte also immer mehr zu einem Trollforum, das keine Kritik an den Zuständen in der Wikipedia mehr lieferte, sondern sich nur noch Feindbilder in Form von bestimmten Personen zurechtlegte und kultivierte. Es ist ja auch einfacher eine Person anzugreifen, als bestimmte Zustände konstruktiv zu kritisieren. Über kurz oder lang ist klar geworden, dass der Club nix mehr taugt, im Gegenteil, er überlagert und stört nur eine wirklich konstruktive Kritik, die weiterhin bitter nötig ist. Also muss er verschwinden und durch etwas Neues ersetzt werden. Daran Interesse habe beispielsweise ich, indem ich mit einer Art spöttischer und harmlos blödelnd daherkommenden Aggression versuche, den Club so zu unterminieren, dass er sich möglichst bald von selbst erledigt. Hintergrund ist, dass ich ein utopisches Interesse daran habe, die Wikipedia zu einem ernst zu nehmenden Projekt für eine sich entwickelnde fortschrittliche wissenschaftliche Elite zu machen. Eine andere interessierte Seite, die gegen den Club agiert, aber leider nur mit persönlichen Angriffen und Tiefschlägen arbeitet, ist das politisch eher rechte, oder sagen wir lieber sogenannte konservative, Lager. Diese Konservativen nutzen den Club und seine Protagonisten als Sündenbock, um jede Kritik an ihren Interessen am Projekt zu unterdrücken, und ihre Interesse ist die Lufthoheit über bestimmte Themenbereiche, man kann sich denken, welche. In den nächsten Wochen wird sich jedenfalls einiges tun. Einen schönen Sonntag noch wünscht :-) --Schlesingerschreib!09:34, 29. Jan. 2012 (CET)
Warum muss erst der Didl-Club verschwinden, bis du was eigenes und besseres machen kannst? Anstatt die Energie in die Unterminierung zustecken, wäre sie doch besser beim konstruktiven Neuaufbau eingesetzt....--Belladonna13:03, 29. Jan. 2012 (CET)
Belladonna, der D-Club hat, nachdem klar war, dass er nichts mehr groß bewirken kann, jahrelang die Atmosphäre vergiftet. Das Klima für brauchbare Kritik ist seitdem ebenfalls vergiftet. Das waren aber nicht nur die Protagonisten des Clubs allein, einen genauso großen Anteil haben auch die Gegner daran. Man hatte halt Spaß am Sich-Zoffen und leider ist das dann durch ganz langsame Eskalation irreparabel geworden. Wir brauchen nichts Neues, keinen neuen Club, genau hier im Café, nennen wir es doch Café Voltaire :-), beginnen wir doch gerade einen Dialog, zu dem jeder eingeladen ist, wenn er gewährleistet freundlich und respektvoll mit den anderen umzugehen. Vielleicht brauchen wir eine Moderation. --Schlesingerschreib!13:15, 29. Jan. 2012 (CET)
Dann kann in den nächsten Wochen ja das Zeitalter einer "wirklich konstruktiven Kritik" beginnen, wenn dann die Trolle vom Diderotclub weg sind. Sag mal, bist du eigentlich auf der Seite Benutzer:Grillenwaage aktiv? Das müsste dir doch eigentlich liegen, wo du und deine Kumpels euch so eine Quälerei mit dem Diderotclub antuen musstest. --Goldzahn09:49, 29. Jan. 2012 (CET)
Wow! Das Zeitalter der konstruktiven Kritik. Yeah, das merk ich mir, da kann man später mit angeben :-) Ja, die Grillenwaage. Abgesehen von dem bekloppten Namen ist das leider auch nur eine Benutzerunterseite, das ist immer schlecht. Warten wir doch einfach, Goldzahn, wir haben alle Zeit der Welt, nichts überstürzen, für's Erste reicht dieses Café mit seiner zwanglosen Atmosphäre doch völlig aus. Man braucht hier nur die eine oder andere Andeutung zu machen und schauen, ob jemand das aufgreift, weiterentwickelt oder ignoriert. Mein großer Lehrer Fossa würde jetzt sagen, it's a wiki, you know. Du nennst sie die Trolle vom Diderotclub? Da wäre ich vorsichtig, aber du hast Recht, Brummi und Widescreen sind gesperrt, aber wie ich unsere Admins in ihrer Heterogenität kenne, gibt's morgen, wenn Admin Filstift wieder da ist, eine Sperrprüfung für Brummi. Keine Sorge, nach ein paar Tagen steht er hoffentlich wieder zur Verfügung, natürlich zu Wohle des Projekts, nehme ich an :-) --Schlesingerschreib! 10:26, 29. Jan. 2012 (CET) Nachtrag: Na bitte, da ist schon Brummfussens Sperrprüfung, das ging schneller als gedacht. Mal sehen, was er so schreibt. Vielleicht hat er ja Glück und verhält sich klug. Dann lassen sie ihn auch wieder frei. --Schlesingerschreib!12:58, 29. Jan. 2012 (CET)
Jetzt war ich kurz irritiert und hab mich gefragt, was denn der Diddlclub mit der Dresdner Politik zu Schaffen hat. Denn bei uns sind heute wirklich die Wahllokale offen (Bürgerentscheid). Aber vermutlich meinst du die WW von Capaci ;) Der bisherigen Sperrbegründung folgend ist er aber lange vor deren Ende wieder offen. Aber mal sehen was noch so kommt ... --Don-kun • DiskussionBewertung13:22, 29. Jan. 2012 (CET)
Die meinte ich, aber ich glaube, das war eh ein Missverständniss meinerseits, die Club-Seite ist gesperrt, oder? Nicht alle < jetzt hätte ich beinahe etwas geschrieben - ob es dafür wohl eine Sperre gegeben hätte? > Mitglieder? --MannMaus13:26, 29. Jan. 2012 (CET)
Ja, bis zum 10. Februar.--Schlesingerschreib! 13:30, 29. Jan. 2012 (CET) Nachtrag: Beim D-Club gibt es eigentlich nur drei wirklich aktive Mitglieder, Simpl, Brummi und Widescreen (B & W sind gesperrt). Der Rest, der dort editiert, sind in erster Linie diejenigen, die sich vom Club angegriffen fühlen. Ansonsten sind da auch viele Einwegsocken unterwegs, meist von Thomas7, einem seit langem gesperrten User, der gerade versucht, sein neu gestaltetes Wikipedia-Bashing-Blog thomassieben.bloggles.info (wg. Blacklist aber die sieben als Zahl schreiben) etwas bekannter zu machen. Sonst schreibt dort schon lange niemand mehr etwas ernstzunehmendes. Capacis Wiederwahl scheint übrigens knapp zu werden, es wird spannend :-) --Schlesingerschreib!14:23, 29. Jan. 2012 (CET)
Showdown etc scheint nahezulegen, dass es um Capaci34 aufrecht gegen Diderot-Club II geht. Wenn man sich die Contra-Stimmen anschaut und putzigerweise auch viele der Pro-Begründungen, dann geht es nicht primär um DC II, sondern um einen Administrator, der zu oft das Kind mit dem Bade ausschüttet - und der diejenigen, die ihn drauf hinweisen, auf Adminprobleme oder Adminwiederwahl verweist.--olag22:27, 29. Jan. 2012 (CET)
Und Capaci, ein Admin der anscheinend robusten Art, der ja immerhin den Club gesperrt hat, gibt seine Adminrechte freiwillig ab, nachdem die Diskussion zu seiner Wiederwahl böse aus dem Ruder gelaufen ist. Der Showdown ist also vorbei, gewonnen hat Brummfuss und die Fraktion der Trollschützer und Kuscheluser, wie jetzt manche bestimmt ätzen. Verloren haben diejenigen, nennen wir sie mal die Durchgreif-Fraktion, die das Projekt vor echten und vermeindlichen Trollen schützen wollen. Nächstes Wochenende geht's weiter, vermute ich. Einen Capaci, nein, ich meine einen Capuccino, bitte! --Schlesingerschreib!10:25, 30. Jan. 2012 (CET)
In dieser Sache geht es um nicht geahndete, von einigen als sexistisch aufgefasste Äußerungen von Atomic Cocktail, die jedoch zur Sperre von Schwarze Feder, der es gewagt hatte, eben diese Äußerungen zu monieren, durch Karsten11 führte. Aber ein neuer Showdown ist das noch lange nicht, zur Wiederwahl von Karsten11 kommt es erst, wenn sich genügend Stimmen dafür einfinden, noch fehlen etwa 15 (gezählt werden nur die nach dem 30. Dezember 2011). --Schlesingerschreib!10:58, 30. Jan. 2012 (CET)
Auch das kommt immer wieder vor, Haselburg-müller hatte zuletzt keine Distanz mehr zu den Vorgängen, und das ist lebenswichtig in der Wikipedia. Hoffen wir, dass er sich noch besinnt und nach einer angemessenen Pause wieder Artikel schreibt. Leider hat sich auch Amberg angewidert zurückgezogen. Sind das nun die in Kauf zu nehmenden Kollateralschäden, die das Projekt bei Konflikten fordert? --Schlesingerschreib!11:57, 30. Jan. 2012 (CET)
Kurier
Eins......und die zwei gleich hinterher. Ahhh!
Eigentlich mag ich den Kurier ja, aber im Moment würde ich am liebsten einen LA darauf stellen, damit ich das dauerprovozierende Gesabbel von einigen Benutzer/Benutzerinnen nicht mehr mitlesen muss. Ein Herrengedeck, bitte!--Coatilex15:27, 30. Jan. 2012 (CET)
Ach, das ist doch nur das Schäumchen auf der ganzen schönen Schlammsuppe, die momentan permanent im Kurier und auf der Kurier-Disk angerührt wird. (Und sonst auch an allen passenden und unpassenden Orten.) --Coatilex15:52, 30. Jan. 2012 (CET)
Lange Zeit war ich auch zufrieden, weil ich diese Lösung für lebendiger halte als Sign Post, aber das Gelaber wird manchmal einen Tick zu viel, stimmt. -jkb-16:04, 30. Jan. 2012 (CET)
Ich kenn ja so herrlich viele misogyn und sexistische Zoten. Die erzähl ich mir jetzt alle selbst - ätsch. --Gammaγ23:02, 30. Jan. 2012 (CET)
Alarm! Jetzt hat es auch die eigentlich männerdominierte bürgerliche Presse erwischt: Frauen können besser einparken. Und ich dachte, dass das eine der letzten Männerdomänen sei. Jetzt bleibt wirklich nur noch die Wikipedia als Refugium *grusel*. --Schlesingerschreib!23:50, 30. Jan. 2012 (CET)
Lila
Was ist Lila? Habt ihr das Wort schon mal irgendwo gehört? Überlegt mal! Na, wisst ihr's? Ja, wirklich? Dann klickt mal hier! --MannMaus17:37, 30. Jan. 2012 (CET)
Ja, und? Der Name ist doch gerade im deutschen Sprachraum (wo er als Name selten vorkommt) ganz allgemein bekannt, durch einen der wichtigsten Romane Max Frischs. Kirschschorle18:10, 30. Jan. 2012 (CET)
Das ist eigentlich eine Ableitung des weiblichen Vornamens Ilka. Den kenne ich noch von einer ehemaligen Mitschülerin. Die wurde erst jahrelang Milka genannt und ab etwa dem sechsten oder siebten Schuljahr ausschließlich Lila. An der Schokolade kann das nicht gelegen haben, die ist ja braun. --91.56.182.14022:50, 30. Jan. 2012 (CET)
Meine sehr verehrten Damen und Herren, und was hier sonst noch so rumschwirrt, ich zitiere eine Regel für solche Fälle: "Wenn ein mehrdeutiges Stichwort eine Hauptbedeutung hat, die deutlich geläufiger ist als die übrigen, dann soll dem Nutzer der Umweg über die Begriffsklärungsseite nach Möglichkeit erspart werden. In solchen Fällen führt das Stichwort direkt auf den Artikel zur Hauptbedeutung." So, und die ist demnach der Vorname. --MannMaus23:51, 30. Jan. 2012 (CET)
Jau! Lila (Begriffsklärung): Lila bezeichnet Violett, eine Farbe. Stimmt gar nicht. "„Lila“ ist eine Farbbezeichnung für ein mit weiß aufgehelltes Magenta, also kein reiner Farbton und nicht zu verwechseln mit Violett, das zu den Sekundärfarben gehört." steht da! Und "Umgangssprachlich wird jedoch „lila“ oft für den Farbton „violett“ verwendet."Umgangssprachlich! Also gehört der Link doch eher auf Magenta (Farbe), dass auch Fuchsia genannt wird, wie ich gerade gesehen habe. Und es gibt auch noch Mauve und Aubergine soll es auch geben, aber nicht in der Wikipedia, da ist es eine Eierfrucht. Ich komme damit nicht klar. Warum machen wir das nicht unterteilt in Männer und Frauen? Also die ganze Wikipedia. Eigentlich ist das mit den Farben ganz einfach, wie man in dieser Grafik schön sehen kann. Damit komme ich klar. Was Frauen damit machen ist Mist. Das kapiere ich nicht. --91.56.182.14001:01, 31. Jan. 2012 (CET)
Jetzt noch was ganz Persönliches: Ich habe mir neulich ein T-Shirt gekauft, dessen Farbe petrol ist. Steht mir gar nicht schlecht. Aber deshalb erwarte ich nicht, dass nun meine T-Shirt-Farbe die Erdölartikel ersetze.
Übrigens stammt die Farbbezeichnung wohl von der italienischen Bezeichnung für eine ähnliche Farbe, die ihren Namen wiederum vom italienischen Namen von Syringa vulgaris hat. Kirschschorle02:08, 31. Jan. 2012 (CET)
Und dann gibt es noch die berühmten fliederfarbenen Schwäne. Oder habt ihr noch nie weißen Flieder gesehen? Ich habe nebenbei auf der BKL eine erste Verbesserung in die richtige Richtung gemacht, da steht jetzt "eine Farbe, siehe Violett". --MannMaus18:21, 31. Jan. 2012 (CET)
Die Wikipedia ist am 15. Januar auch erst 11 geworden und hat schon einen eigenen Artikel. Ein echter Skandal, dass hier schon über unmündige Kinderstars Artikel geschrieben werden. Diese Blagen sollten erstmal trocken hinter den Ohren werden, bevor sie unseren RKs unter die Augen treten. --Grip9901:54, 31. Jan. 2012 (CET)
Das ist ja auch was anderes. Die Wiki lebt ja auch nicht, jedenfalls nicht biologisch. Und die Blagen sollten lieber in Wald und Wiese rumtoben anstatt einhändig auf der falschen Straßenseite mit nem Händi am Ohr Fahrrad zu fahren und dann plötzlich bremsen müssen weil von links das Auto kommt und der Radler vor Schreck vor den Blumenkübel donnert, er nach vorne aussteigt und das Händi quer über die Straße rutscht...sah echt herrlich aus und außer ner Acht im Rad nix passiert sogar das Händi hats anscheinend überlebt. Fräulin, kann ich jezt mein Frühstück haben? Bitte mit Rührei und Speck. Und einen Pott Kaffee mit Milch und Zucker, bitte. --Giftmischer08:04, 31. Jan. 2012 (CET)
Es ist ein bekanntes Problem. Viele Entscheidungen kommen offensichtlich unter gewissen Trübungen zustande. Ein Skandal. Aber nicht mehr lange... --Gammaγ23:26, 30. Jan. 2012 (CET)
Auch Entscheidungen unter körpereigenen Drogen, z.B. Adrenalin, sind zu vermeiden. Aequam mentem (...Wasser mit Minze...) ist ideal. GEEZERnil nisi bene23:34, 30. Jan. 2012 (CET)
Wenn ich die letzten 3 Tage auf VM und die anderen Popcorn-Seiten revue-passieren lasse, verwundert mich, dass es überhaupt einen Admin hier gibt, der noch nüchtern entscheiden will und kann! Ein hoch auf unsere Admins! Eine Runde Rizinusöl für alle... --Hosse Talk02:05, 31. Jan. 2012 (CET)
Da bist du nicht allein! Sie scheinen sich so eine Art Kindergartentante-Mentalität antrainiert zu haben, um mit den chronischen Vögeln fertig zu werden ("Karl-Heinz, hör' auf, Kevin mit dem Schäufelchen zu hauen! Karl-Heinz !!"). Höchsten Respekt! GEEZERnil nisi bene08:45, 31. Jan. 2012 (CET)
Kein Wunder, solange immer wieder Wikipedia-Artikel auf Kindergartenniveau angelegt werden. --Plenz09:33, 31. Jan. 2012 (CET)
Wenn ich mir die VM-Seite und diesbezüglich relevanten Metadiskussionsseiten der letzten Tage ansehe, frage ich mich, ob nicht dieses Kiff- und Alkoholverbot für alle gelten sollte :D --Matthiasb(CallMyCenter)09:32, 31. Jan. 2012 (CET)
Ja. Aber egal ob Verbot oder Vorausbedingung: Alle sollten möglichst im gleichen metabolischen Status antanzen [Kiffer lachen ja viel miteinander und finden alles cooool...], was wiederum schwierig ist, denn selbst im nüchternen Zustand sind die Körpersäfte von verschiedenen Personen ... verschieden.
Pardon, meine Genderschaften, die gewünschte Essenz ist leider aus. Ähm, wir hätten da aber noch ein Fläschen im Raritätenschrank – das kujawische Mittelchen soll schon viele Magenkranke* beseitigt haben und wird sicher auch wikipedianischen VM- und Meta-Textverdauungsstörungen durchschlagend abhelfen können. In Anbetracht der geringen Verfügbarkeit erlauben wir uns den Vorschlag, zuerst weibliche Café-Besucher sowie Admins-im-Rückzug zu versorgen? --Jocian13:13, 31. Jan. 2012 (CET)
Tja. Schwierige Frage. Australien? Müsste es da jetzt nicht warm sein? Ist halt 'ne teure Sache, extra nach Australien zu fliegen. Billiger kommen wir mit 'ner Fahrt zum nächsten Kieswerk und 'nem Kofferraum voller Sand, ansprechend im Wohnzimmer/im Schlafzimmer/auf dem Küchentisch verteilt, ganz nach Gusto. Vielleicht steuert ja jemand noch 'ne aufblasbare Plastikpalme und 'ne "Come-on-over-have-some-fun"-CD bei. In dem Fall hätte ich dann allerdings gerne ein paar Ohrenstöpsel. ;-) --Tröte19:29, 31. Jan. 2012 (CET)
Was'n hier los? Moment mal, und das alles ohne mich? Ich kämpfe hier wie 'n Verrückter für die gendermäßige Gleichberechtigung im Projekt und Vuvuzela und Matthias machen einen auf Plastikpalmen, Australien und ziehen sich einen Sex on the Beach nach dem andern rein. Unerhört! Ober! Ick will ooch so'n Drink. Lorielle würde sich jetzt wahrscheinlich 'nen Eierlikör mit Red Bull bestellen. Barbarisch...:-)--Schlesingerschreib!21:02, 31. Jan. 2012 (CET)
"Es stellt sich nur die Frage, wie viel digitales Blut bis dahin vergossen wird." Der Mann sollte SF schreiben, statt als Hinterbänkler zu verfetten. Mir hat er (Lachen => ) das Immunsystem gestärkt, Haralds Schmidt hat er 45 Sekunden Material beschert, und die "Netzgemeinde" (GROSS-AR-TIG !!) hat er zusammengeführt. Einen digitalen Schnaps für den Mann! GEEZERnil nisi bene09:48, 1. Feb. 2012 (CET)
Naja, es ist aber doch schon im vollen Gange: Heveling tritt der "Netzgemeinde" ans Schienbein, die kickt ihm gegen die Website, er tritt verbal nach, ... Es ist doch ein einziges staendiges Zuruecktreten auf allen Seiten, da muss man gar nicht noch mehr verlangen. -- Arcimboldo10:54, 1. Feb. 2012 (CET)
Unfair, wie sie alle auf den armen Mann einprügeln. Der hat es echt nicht leicht. Erst mit dem Hochrad zur Arbeit fahren, dann bemerken, dass der Morseapparat schon wieder klemmt und dann auch noch von so einem penetranten Reporter mittels eines neumodischen Sprechapparates über eine Science-Fiction-Einrichtung namens "Internet" befragt werden. Also bitte ein bisschen Rücksicht nehmen :-) -- Vinceres11:13, 1. Feb. 2012 (CET)
Die Texte auf der gehackten Website zeigen ja sehr schön, wie es die "Netzgemeinde" mit ihrer geliebten Meinungsfreiheit hält: wehe dem, der nicht dem Mainstream folgt. --79.253.11.12511:39, 1. Feb. 2012 (CET)
Wieso? Keiner hat ihm den Mund verboten. Jeder darf sagen, was er denkt und sich danach anhören, was andere über seine Meinung denken. Gehackt ist im Übrigen ein sehr großes Wort für das Editieren einer Webseite, die mit dem Nachnamen als Benutzernamen und dem Vornamen als Passwort (oder umgekehrt) eingerichtet ist -- Vinceres11:42, 1. Feb. 2012 (CET)
Hey, mir ist gerade eine Super-Idee für eine neue Art der Tauschbörse eingefallen. Ich darf nicht so laut sprechen, damit die am Nebentisch nicht mithören, denn bekanntlich sind solche Sachen ja nach kurzer Zeit hunderte Millionen wert.
Im Artikel Privatkopie steht: "Ein Urteil des Bundesgerichtshofs wird dahingehend ausgelegt, dass bis zu sieben Kopien für den engen privaten Kreis erlaubt sind." Was man braucht, ist also so eine Art Anti-Facebook. Jeder Nutzer benennt maximal sieben Freunde. Wenn der Nutzer auf der Suche nach einem Video o.a. ist, fragt er nur diese sieben Freunde danach. Jeder der sieben hat natürlich möglichst sechs andere Freunde, an die er die Anfrage weiterleitet usw.. Ohne Überdeckungen (einer meiner Freunde hat einen weiteren meiner Freunde ebenfalls zum Freund) wären nach zehn Weiterleitungen alle Bundesbürger abgedeckt. Überdeckungen sind also schlecht und müssen vermieden werden. Daher filtert sie die Software aus und macht Verbesserungsvorschläge: "Du und Erwin Müller haben einen gemeinsamen Freund: Herbert Schmidt. Willst Du Dich mit ihm entfreunden und lieber Costas Panakonides aus Wanne-Eikel zu Deinem Freund machen?" - Man tauscht also nur im engsten Freundeskreis und ist trotzdem mit Millionen Nutzern verbunden!
Wow, da ich bald stinkreich bin, schmeiß´ ich schon mal ´ne Runde. Herr Ober... --Optimum23:15, 31. Jan. 2012 (CET)
Du, das ist im Prinzip alles gut und schön; Freundschaft ist ein hoher Wert; ich sag Dir aber nur: Wenn Herbert Schmidt dabei ist, mache ich nicht mit! Erwin Müller
Oder man meldet sich einfach nur an, lädt seine Musik, Videos u.s.w. hoch, bekommt sieben Freunde zugeteilt, und die Weiterleitung an alle erfolgt automatisch. --MannMaus17:55, 1. Feb. 2012 (CET)
Gleichberechtigung
Um der immer wieder geforderten Gleichberechtigung in der Wikipedia zum Durchbruch zu verhelfen, sollte ein erste Punkt umgesetzt werden. Für jeder Sperre eines männlichen Benutzers wird auch ein weiblicher Benutzer gesperrt. liesel Schreibsklave®11:11, 1. Feb. 2012 (CET)
Man könnte Sockenpuppen und Männer mit weiblichen Benutzernamen als weiblich zählen. Und die IPs sowieso. Dann müsste es locker hinkommen. --Grip9901:58, 2. Feb. 2012 (CET)
Ich spiele ja mit dem Gedanken einer Liste, die bei Adminwahlen männlicher Kanditaten automatisch ein Kontra reinwerfen. Wird zwar einige Jahre dauern, bis die ihre Wirkung zeigt, aber es wäre ein Anfang und wegen der nötigen 2/3 Mehrheit auch nicht völlig aussichtslos. --goiken23:37, 2. Feb. 2012 (CET)
Du könntest auf WP:AWW damit anfangen, denn alle Männer sind böse. Ich finde ja auch, dass es in der WP viel zu wenig Diskriminierung gibt. Simultane Diskriminierung von Männern und Frauen wird uns in eine glorreiche Zukunft führen. Obwohl, die Erwachsenen sind ja mit Ausnahme der Kindergärtner(innen) bereits jetzt Raritäten hier. Lasst den Kindern das Kommando, sie wissen nicht, was sie tun. Oder so ähnlich ... --Grip9902:08, 3. Feb. 2012 (CET)
Neu bei Wikipedia
Hallo an alle!
Ich bin ganz neu bei WP. Habe mich auch deswegen registriert, weil ich gerne Kontakt zu den Wikipedianern hätte. Besonders würde ich mich freuen, Leute aus München und Umgebung bzw. Sprachjunkies/-fetischisten/-affine kennenzulernen. ;-)
Der aktuellste Neuzugang der Meinungsbilder bringt es bereits knappe 24 h nach Eröffnung auf 55 kb. Darf man Diskussionen eigentlich prophylaktisch als Unendlich öde Diskussion kennzeichnen? Ich tippe auf mindestens 300 kb, eventuell ausgelöste LAs und VMs nicht mit eingerechnet.--Nothere21:33, 3. Feb. 2012 (CET)
Ich kann Deine Einschätzung nicht nachvollziehen. Dort gab es zunächst eine Art Shitstorm, und nun ist reichlich Ruhe eingekehrt. -- FreudDISK23:08, 3. Feb. 2012 (CET)
Das ist nach meinem Empfinden nur Mittelklasse, aber vielleicht gibt ja FritzG's Seite zu den Kilobyte im Dienste der Enzyklopädie darüber Aufschluß... --Matthiasb(CallMyCenter)09:26, 4. Feb. 2012 (CET)
Extremisten sind immer die anderen. Das ist ersma beruhigend. Es macht Sinn, Werbung für die anderen zu verbieten. Problem ist: Wir sind Spektrum. Wo hören wir auf - und fangen die anderen an? Und solange Extremitäten nicht verboten werden, ist das OK. Bitte eine Pflaumensaft, das Getränk der Krieger! GEEZERnil nisi bene10:31, 4. Feb. 2012 (CET)
Naja, Pflaumensaft ist vor allem das Gegenteil von Dr Pepper. Richtige Krieger trinken allerdings immer noch Blutwein Für mich bitte wieder einen Melissengeist-Martini. --- Danke. --- WuuuuooooOOOHHH!!!! DER ist EXTREM!!! Aber sowas von! DANKE, Danke, danke ... Ugha-ugha23:49, 4. Feb. 2012 (CET)
Das MB wurde bereits zu den inaktiven versetzt, dabei hätte das Thema wirklich Potential. Und wäre nicht zuletzt durch unseren bayerischen Quartalsirren CSU-Generalsekretär auch noch hoch aktuell.--Nothere00:14, 5. Feb. 2012 (CET)
Bin i a Mensch oda a Maschin?
Ich bin P7Y30D/2012-02-05 oder P369W3D/2012-02-05 oder P2586D/2012-02-05 angemeldet. Das ist jetzt keine Spielerei, sondern "hardly focused towards human readability" (Dan Collins). Das "is intended at human readability" (Oldak Quill) Wenig später, etwa P1M, änderte ich mein Datumsformat auf ISO, damals wie so üblich mit Leerzeichen. Dieses ist eines von zwei Formaten welches Sekunden hat; es entspricht meiner persönlichen Logik beim betrachten von Listen mit Zeitangaben; und es lässt sich schön in einem Editor sortieren, wenn man mehrere Angaben zusammenkopiert.
P1Y7M27D bemerkte ich, dass es umgestellt war und ein "T" zwischen Datum und Zeit erschien. 2006-08-03T15:02 CEST , also P5Y7M4D/2012-02-05, machte ich eine FzW daraus und am selben Tag einen Verbesserungsvorschlag. Auf Anraten machte ich dann P5M15D, , also P5Y2M18D/2012-02-05 einen Eintrag in Bugzilla. Dort meinte Gerry Ashton, dass das T dort stehen muss, da man sonst glauben könnte die Wikipedia hätte ein eigenes Datumsformat. Nur mit "T" ist es ISO. P4Y7M31D schloss Dan Collins den Bug und meinte es sei ein Feature, weil es der Norm entspricht. ISO 8601 ist dazu gedacht von Menschen gelesen zu werden und andererseits gibt es ja andere Einstellungen.
Übrigens wird bei Bugzilla kein T eingefügt. Es ist also nicht ISO-konform. Übrigens hat kein Tabellenkalkulationsprogramm ein Format mit "T" vordefiniert. Beim Import kann zumindest Libre Office damit umgehen.
Ich bin ja eh geduldig und warte P5Y auf ein zusätzliches Zeitformat, aber bei der Antwort fühl ich mich gefrotzelt. --Franz (Fg68at) 21:17, 5. Feb. 2012 (CET) -- Fragezeichen mit Mouseover-Text hinzugefügt --Franz (Fg68at) 22:20, 5. Feb. 2012 (CET)
Die für ihre fundierten Projekte bekannte Frankfurter Universität prüft jetzt, ob sich die Homöopathie durch Quantenphysik erklären läßt [4]. Der Lehrstuhlinhaber schreibt über seine Theorie By relaxing some conditions and definitions we are able to produce a formal theoretical framework that is loose enough to be applied to all sorts of systems.[5]. Das relaxiert mich jetzt auch total. Einen Absacker noch, bitte. --MBqDisk23:20, 4. Feb. 2012 (CET)
Lustisch. Aber es ist eben das Wesen der Esoterik, bestehende Definitionen nach eigenem Verständnis umzudefinieren. -- Janka00:43, 5. Feb. 2012 (CET)
Man muss aber dazusagen, dass immerhin das Institut für Theoretische Physik der Albrecht-Ludwig-Universität Freiburg an dem Projekt beteiligt ist. Das kann man also nicht einfach als reinen Dilettantismus aus der Stock-Ecke abtun, selbst wenn man über die vermuteten Zusammenhänge anderer Meinung sein mag und ein Institut für Experimentalphysik vielleicht geeigneter als eines für theoretische Physik wäre. --Grip9900:56, 6. Feb. 2012 (CET)
Das ist einfach ein Versuch, die Homöos eine Weile kaltzustellen. Die sind jetzt die nächsten Jahre damit beschäftigt, die Schrödingergleichung für Coffein zu lösen. Ach ja: Herr Ober, bitte eine Tasse Abwaschwasser C50! --NCC129121:36, 8. Feb. 2012 (CET)
Ach, die 63.500 Renten... Laß die im Schnitt mal bei 1.000,- Euro gelegen haben, dann sind das nur 63 Mio im Monat oder 756 Mio im Jahr. Da auch Teilrenten mitgezählt werden, liegt der Schnitt wohl eher bei ein paar hundert Euro. Laß es tatsächlich mal eine halbe Milliarde jährlich sein, das sind doch Erdnüsse. Heute rechnen wir in 100-Milliarden-Schritten, da mußt Du an die halbe Mrd. noch drei Nullen dranhängen, um überhaupt Aufmerksamkeit erzeugen zu können. Eine halbe Mrd. reicht nicht mehr, um uns gegen die Griechen ausspielen zu können. --91.56.179.7612:51, 3. Feb. 2012 (CET)
Stichwort Uzi: Hat mal einer 'ne Statistik zur Verteilung der griechischen Staatsausgaben? Ich denke mal die Militärausgaben könnten so manchen überraschen; die Griechen müssen sich ja schließlich gegen die bösen Türken verteidigen, da kann man also gar nicht kürzen. —★PowerZDiskussion15:14, 3. Feb. 2012 (CET)
Ja, damit kann man gut putschen. Zum Vergleich: Deutschland hat 200.000 Aktive. Und wir meckern, dass die Bundeswehr zu viel Geld auffrisst – wir sollten uns zur Abwechslung mal ein Beispiel an den Griechen nehmen. —★PowerZDiskussion16:48, 5. Feb. 2012 (CET)
Die Bar ist gut sortiert, das Knabberzeug liegt bereit, in den bequemen Fauteuils dieses Cafés lässt es sich gut sitzen, im Kamin knistert ein gut gepflegtes Buchenholzfeuer und die schweren Vorhänge an den Fenstern halten die Zugluft ab. In ein paar Minuten beginnt die Vorstellung, wir sind gespannt und nippen am Whisky. Wird der Diderotclub überleben, oder untergehen? Die letzten Tage waren ein emsiges Editieren, Revertieren, Melden und Trollen. Doch das ist vergessen, jetzt schauen wir entspannt auf das Kommende, und es wird eine Überraschung geben. Die behagliche Atmosphäre hier lässt die eisigen Temperaturen draußen vergessen. Nächste Woche soll es ja etwas milder werden, aber dafür soll Schnee fallen. Bitte noch einen Scotch! --Schlesingerschreib!19:26, 11. Feb. 2012 (CET)
Daß das MB abgelehnt wird war doch von vorneherein klar, und da sich eine entsprechende Mehrheit bis spätestens morgen abend einstellen wird, werden sich auch derzeit hyperventiliernde MB-Gegner schnell beruhigen. Der Unterhaltungswert entspricht in etwa dem einer beliebigen Bohlen-Sendung, man kann sich das ganze Gemetzel allenfalls schönsaufen. In diesem Sinne: Prost! --91.2.75.6820:35, 11. Feb. 2012 (CET)
Chiara Ohoven: Sehr verehrte Gäste. Ich freue mich ihnen heute hier im renommierten Wikipedia-Café das erste Konzert präsentieren zu dürfen. Die Band Die irrelevanten Selbstdarsteller gehören zu den innovatiev.... äh innowatief.... also tollsten experimentellen Musikprojekten zur Zeit. Und hier sind sie auch schon....also Applaus Applaus Applaus!!!
(jemand applaudiert)
Tromla: Danke schön. Jo. Ich hoffe mal mit der Lautstärke gehts. Falls jemand interesse hat, auf dem Billardtisch liegen ein paar Demo-CDs rum, für 5 Euro käuflich zu erwerben....Also ich fang dann mal an. Das erste Lied ist ein Punk-Stück mit dem sinnigen Titel SLA! Eins zwo drei vier.....Bumm Tschak BummBumm Tschakk Bumm Tschakk Bumm Tschakk usw...
Dome-King: SLA SLA SLA SLA SLA SLA überall SLA SLA SLA yeahhhh alles muss weg, jeder doofe Dreck, der ganze schitt, brauche wa nitt, SLA SLA SLA
Tromla: Na das ging ja mal ab, ooooooooh da hinten tanzt sogar jemand. Ihr könnt ruhig näher kommen! Das nächste Lied heißt äh...Einzelnachweis. Also......Bumm Bummm Bummm Bummm (Techno-Beat).....etc
Dome-King: Wenn mal jemand nicht weiß wie ich heiß....Es fehlt der Einzelnachweis........dummdidumm.....Wenn jemand nicht weiß, Mönsch wo steht der Scheiß......Es fehlt der Einzelnachweis..........dummdidelumm..........Wenn jemand nicht weiß was ich reiss`.......jaja.....jojo....Es fehlt der Einzelnachweis..........
Tromla: Ratatadumm, Bollerfetz, Furioso, Abschlag!!! Ha geiles Lied, Danke sehr. Das nächste Lied heißt Löschwahn, Bumm Tschakk BummBummBumm Tschakk (Rap-Beat)......
Tromla: Ach du scheisse wer i das denn? Die is ja total Blau. Werf die mal bitte eben von der Bühne. Also echt ey. Ich mach mal weiter: Bumm Boing Bumm Boing Boller Tschukk Dengel (besonders coller irrer Ill-Style)
DCVDNS: HE HE HE, Löschi-wahn. Ich lösch alles mit meim Löschi-Wagen. Kommt n komischa Typpe an, fahr ich mit meinem Wagen ran...(Brakdance)....Löschi-wahn ich hab Löschi-wahn.
Tromla: Also wie gesagt hier dürfen nur irrelevante Selbstdarsteller mitmachen. Wenn jemand einen kennt kann er gerne hier mitmachen! Danke . Das nächste Stück heißt Irre oder Relevant? Das ist hier die Frage! Bumm Hoppeldi Hopp Tschunk Bumm...usw usfort.....
Dome-King: Irre-Relevant, ju ar Irre-Relevant, du bist Irre-Relevant, das is so Irre-Relevant...
Tromla: Danke schön fürs Zuhör´n!!! Das waren die irrelevanten Selbstdarsteller. Wenn ihr mal ein Fest, Hochzeit oder wasweißich habt, einfach bei uns melden! Wir kommen gern bei euch vorbei und zertrümmern die Wohnung. --Tromla18:47, 1. Feb. 2012 (CET)
Mir hat's gefallen. (Dafür, dass es kostenlos war ;-)) Treten die jetzt jede Woche hier auf? --Grip9902:01, 2. Feb. 2012 (CET)
Sonderpreis: Heute kost' das Exemplar sechs Euro weniger.
Im gerade total angesagten ---> D-Club ist bald wieder Party, hoffentlich nicht die letzte, genaues Datum kommt aber noch, da können wir die doch einladen. 'N juter Groove macht imma jute Stimmung. Äh, was kriegt ihr denn so, der Verein hat zwar für sowas nich sooo viel Kohle, aber man weiß ja nie. Ick nehm mir mal 'ne Demo CD fürn Fünfer mit :-) --Schlesingerschreib!10:57, 2. Feb. 2012 (CET)
Ich glaube, dieser Breakdancer DCVDNS (alias Diderot-Club von der neuen Schule) da oben gehört schon länger zum DC. --Grip9902:08, 3. Feb. 2012 (CET)
räusper* Ächäm, aus dem gegebenen, traurigen Anlass: dass Whitney jetzt ausgerechnet mit den Irrelevanten Selbstdarstellern einen ihrer letzten öffentlichen Auftritte gehabt hat, ääääähm... ist das jetzt nicht vieleicht ein, ächäm, "Alleinstellungsmerkmal", oder so? Ich meine *räusper*, sind die jetzt vielleicht doch relevant? Ugha-ugha15:14, 12. Feb. 2012 (CET)
Banker denken auch an ältere Menschen
Man kann sagen, was mal will, aber die Ideen gehen ihnen nicht aus ! Vielleicht könnte man das auch auf Firmen, Dörfer, Landstriche ... und Länder ausdehnen ?!? Lustig in dem Zusammenhang: Keith Richards soll 10 Jahre auf der "Who's gonna die next?" Liste vom Rolling-Stone-Magazine gestanden haben - dann haben sie ihn rausgelassen... Bitte etwas ganz Gesundes .. <huuust> GEEZERnil nisi bene14:21, 5. Feb. 2012 (CET)
Ziemlich geschmacklos. Da wettet jetzt sicher jeder auf seine Oma, und ganz zufällig wird sie tot aufgefunden. Da kann man nur fragen: Wo leben die eigentlich? -- ESFP08:07, 12. Feb. 2012 (CET)
Gerade lese ich im Artikel zur Skirennstrecke Streif, dass dort 1995 der Italiener Pietro Vitalini von der Piste abflog, den Flug jedoch aufgrund einer Menge Neuschnee unverletzt überstand. Dazu wird auf ein Youtube-Video hingewiesen, wo man sich den Abflug anschauen könne. Doch was kommt da auf Youtube? Dieses Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar, da es möglicherweise Musik enthält, für die die erforderlichen Musikrechte von der GEMA nicht eingeräumt wurden. Was hat ein Skiunfall mit Musik zu tun? GEMA, hau ab! Einen doppelten Cognac, Herr Ober!--Ratzer23:41, 11. Feb. 2012 (CET)
Gottseidank gibt's ja noch hidemyass.com. Ich habe also das Verbrechen gegen das Urheberrecht begangen (und würde es auch jederzeit wieder tun :-), mir das Video dort anzuschauen. Na gut, es ist mit irgendwelcher Musik untermalt, die ich nicht kenne. Aber trotzdem, GEMA, scher dich zum Teufen.--Ratzer23:48, 11. Feb. 2012 (CET)
Wird Zeit dass ACTA in trockenen Tüchern is. Überall Diebstahl geistigen Eigentums, utube ist nach ACTA dann auch Geschichte. Pro Gema, pro Acta!--Lorielle23:56, 11. Feb. 2012 (CET)
Für mich sind immer noch die Uploader für den Content verantwortlich, nicht die Plattformen. Schlage doch bitte noch einmal die Definition von Diebstahl nach.
Wenn ich wissentlich Hehlerware "erwerbe", mach ich mich auch strafbar. Einen Doornkaat-RedBull, bitte.--Lorielle00:10, 12. Feb. 2012 (CET)
Wo nichts gestohlen ist, kann auch nicht verhehlert werden. Und wie kann Youtube "wissentlich" ein bestimmtes Video hochladen lassen? Wenn überhaupt, dann wissentlich nicht hochladen lassen. --Don-kun • DiskussionBewertung00:19, 12. Feb. 2012 (CET)
Jemand kopiertn Musik-Video (illegal), lädts auf utube hoch (illegal), utube macht das Video verfügbar (illegal), andere speichern sich's auf die Festplatte (illegal). Wo ist der Haken? Alle in der Kette wissen dasse Unrecht tun, von allen abkassiern!--Lorielle00:45, 12. Feb. 2012 (CET)
Und damit dann mehr verdienen als Schaden entstanden ist. Warum etwas unterbinden, womit sich doch so viel Geld verdienen lässt. Lieber strenger illegalisieren, damit man noch mehr Geld holen kann. Hallo Frau Harper von der Musik-Lobby. —★PowerZDiskussion00:48, 12. Feb. 2012 (CET)
Wieso verdienen? Nehmen wir mal zum Beispiel dieses Video, das wurde bei Youtube gesperrt, weil der "Albatross" drunter gemixt ist. An dem Video verdient niemand etwas. OK, die GEMA hat kein Geld dafür bekommen, aber wenn stattdessen eine lizenzfreie Musik benutzt worden wäre, hätte die GEMA ebenfalls kein Geld bekommen – bleibt sich finanziell gesehen also gleich. Und da die Musik mit Wellenrauschen und Mövengeschrei gemixt wurde, ist sie auch für andere Leute unbrauchbar geworden. Worin also soll der Schaden durch diesen "Diebstahl" bestehen? Welchen Vorteil hätte die GEMA, wenn von diesem "Diebstahl" Abstand genommen worden wäre? --Plenz07:52, 12. Feb. 2012 (CET)
@Ratzer: Das da könnte die Musik gewesen sein. (Jetzt steht da nur noch der Text, die Musik ist for your hidden ass geopfert worden.) --Grip9901:10, 12. Feb. 2012 (CET)
Leider sieht die Industrie es so, dass jede illegale Kopie gleichzusetzen ist mit einem Nicht-Kauf und darauf basieren dann die Schadensersatzforderungen, damit ist das große Geld zu machen. Dass dem nicht so ist, sollte jedem klar sein. Hier mal ein Video, das gut die Hintergründe beleuchet. Selbst für jemanden *links, rechts umkuck*, der die Schlüsse daraus für falsch hält, sollte damit etwas desillusioniert werden. Ich weiß, die Stimme ist nervig. —★PowerZDiskussion14:12, 12. Feb. 2012 (CET)
Also, wenn ein Nicht-Kauf ein Grund für Schadensersatzforderungen sein soll... wie viele Milliarden Menschen kaufen täglich nichts? --Plenz21:23, 13. Feb. 2012 (CET)
Ach ja, wg. ACTA nochmal. Die Plattformen wie Youtube für den content verantwortlich zu machen ist so ähnlich wie Autovermieter dafür verantwortlich zu machen, wenn gemietete Autos für Banküberfälle oder illegale Autorennen benutzt werden. Diesen Unsinn werde ich bis aufs Blut bekämpfen. Wahrscheinlich muss auch mal die de-WP 24 Stunden vom Netz gehen, um diesen Unsinn zumindest aus Deutschland wegzufegen. So wie die en-WP am 18. Januar SOPA und PIPA hinweggefegt hat (für ACTA in USA sind sie wohl zu spät gekommen, das hatte Obama heimlich schon vorher unterzeichnet.--Ratzer17:44, 12. Feb. 2012 (CET)
Aktuelle Stub-Warnung
Voraussichtlich heute oder morgen wird ein neuer Stub Issa al-Chawli oder Issa al-Khawli angelegt werden. Eventuell werden auch beide angelegt infolge von überhastetem Anlegen und verspätetem Überdenken inklusive Lemmaverschiebung und Weiterleitung. Die zu erwartende Qualität dürfte bei „mangelhaft“ liegen, da von dieser Person außer dem Todesdatum keine weiteren Daten bekannt sind, die zu einem minimal brauchbaren Personenartikel gehören. Vage formulierte Gerüchte wie „soll“, „wird nachgesagt“ oder „galt als“ sind zu befürchten. Von einem Lesen des Stubs wird daher dringend abgeraten. Andererseits muss irgend jemand die Drecksarbeit übernehmen, die zu erwartenden Stil- und Rechtschreibfehler zu korrigieren. Freiwillige vor! --Plenz09:46, 12. Feb. 2012 (CET)
Wenn mir es gerade nicht so beschissen ginge, hust, dann, schneuz, dann, hust, hätte ich den Handschuh aufgenommen, aber ich muß leider passen. --Matthiasb(CallMyCenter)22:56, 13. Feb. 2012 (CET)
Die Wikipedia-Suchfunktion ist schon lustig. Wenn ich hier nach Issa al-Khawli suche, wird mir Isa aall-Khali als ähnlicher Begriff vorgeschlagen. Klicke ich diesen an, gibt's natürlich auch keinen Artikel, dafür den Vorschlag, doch nach Islas all-Khali zu suchen, den ich gerne annehme. Daraufhin werde ich zu Silas all-Khan geschickt, von da zu Islas all-Khl (sic!) und wieder zurück zum guten alten Silas all-Khan, womit wir ein schönes Schleifchen gebunden hätten. Gestumblindi23:01, 13. Feb. 2012 (CET)
In der Tat oder passender gesagt: in der Untat. Ich habe leider nicht genug Zeit, mich dem Extremprophezeiing so zu widmen, wie ich gern würde. Ich hatte auch schon fast einen LA fertig, habe mich aber dann doch nur zu einer Gnadenfrist hinreißen lassen. Nicht ohne die leise Hoffnung, dass ein anderer User dem Stub den Gnadenschuss gibt. --Plenz19:08, 14. Feb. 2012 (CET)
Friedens-Nobel-Preis für Manning
No, hat er sich doch allein schon verdient durch die Veröffentlichung solcher Videodokumente wie http://www.youtube.com/watch?v=oc_9TnFc8Bg (US Military Murder of Reuters Journalists and Iraqis, 1 of 4), http://www.youtube.com/watch?v=P8qI1bi16GM&feature=related (Leaked video shows civilian killings in Iraq, s.bes. ab 2´33´´) und von der Hubschrauberattacke gegen einen Vater mit seinen zwei kleinen Kindern, wenn ich mich recht erinnere; find ich grad nicht.
<This week, The Oklahoma Center for Conscience and Peace Research (OCCPR) adds its name to the groups which have nominated Bradley Manning for the Nobel Peace Prize. (Last Saturday, an Icelandic Parliamentary group, known as “The Movement,” announced they had nominated Bradley for the award.)
“Because Bradley is an Oklahoma native, we feel a special responsibility to show that there are Oklahomans who support him, seek his freedom and will continue to work for his cause,” said Rena Guay OCCPR Executive Director. “We have spoken to media from around the world about our interest in the Manning case, because the whole world is watching what the United States will do to someone who they believe has exposed secrets about war crimes, diplomatic doublespeak and policy hypocrisy.”
Read more…
Award Bradley Manning the 2012 Nobel Peace Prize!
action.firedoglake.com
Sign our letter urging the Norwegian Nobel Committee to award Pfc. Bradley Manning with the 2012 Peace Prize. If he really did leak all those documents, he deserves credit for all they have helped inspire.> Gemacht. Wer noch? bzw. besser: Wer nicht? --Machtjan X(Hier bedient Dich Gerhard Oberschlick)21:04, 12. Feb. 2012 (CET)
Ist es nicht immer so, dass zuerst die Scheiterhaufen angezündet werden und dann - nach ein paar Hundert Jahren - wird der Fehler eingesehen ?
Hier eine Geschichte, um die Manning-Anschuldigung (möglicherweise lebenslänglich) in eine interessante Perspektive zu setzen:
"Im Militärprozess um eines der schwersten Kriegsverbrechen der US-Armee im Irak darf der verantwortliche Soldat nach einem Schuldbekenntnis auf ein mildes Urteil hoffen. Der Unteroffizier F. W. gestand am Montag vor einem Militärgericht ein, bei der Tötung von 24 Zivilisten im irakischen Haditha durch seine Einheit die Dienstpflicht verletzt zu haben. Im Gegenzug ließ die Anklage den Vorwurf des Totschlags fallen. Die Militärstaatsanwaltschaft hatte sich nach einem Bericht der „Los Angeles Times“ auf den Deal eingelassen, nachdem ihre eigenen Zeugen ausgesagt hatten, Wuterich habe sich den Vorschriften entsprechend verhalten. Nach der Vereinbarung zwischen Anklage und Verteidigung drohen ihm aber maximal drei Monate Gefängnis. Weiterhin könnte der Unteroffizier zum einfachen Gefreiten degradiert und mit Gehaltseinbußen bestraft werden." (FOCUS 2012-0124).
Vielleicht bin ich noch nicht ganz wach heute, auf jeden Fall habe ich mich auf den Seiten von Bayern 3 dumm und dämlich gesucht, wo man denn nachschauen kann, welches Lied wann gelaufen ist. Oder gibt's dort diesen Service nicht mehr? Einen Espresso bitte.--Ratzer08:21, 15. Feb. 2012 (CET)
Danke. Ist zwar keine BR-Seite, aber das stört nicht. Da stört schon eher, dass ich immer noch nicht ganz wach bin. Für Montag 13. Februar 2012 schaffe ich jedenfalls nicht die Liste anzuzeigen. Hilfe!--Ratzer09:06, 15. Feb. 2012 (CET)
Volltreffer, danke! Ich schwörs, wenn ich hellwach bin, kann ich solche Seiten auch selber finden ;-) --Ratzer09:26, 15. Feb. 2012 (CET)
Mich laust der Affe
Man tut was man kann. WO IST JEZ DER KREMPEL, DEN DIE DAME BESTELLT HAT - ABER HOPPLA !! Vielleicht zum Entspannen auch mal den Artikel hier lesen? Läuse begleiten uns länger als Politker - und kosten weniger.... Uupss! Da war noch eine <knacks> yummy ! ;-) GG
Morgen wollte ich den Vormittag schön hier verbringen. Alleine. Mit Ruhe und Muße zum Artikelschreiben. Der Oscarwettbewerb und so. Und jetzt laufen mir Läuse über die Leber bzw. über den Kopf des Trötenkindes. 47 Stück habe ich vorhin per Kamm entfernt, bevor ich den besagten Kopf mit Goldgeist getränkt habe. Den Vormittag morgen kann ich beim Kinderarzt verbringen (für das Läusefrei-Attest - Kostenpunkt wahrscheinlich 5 Euro), anstatt mit Ihnen hier, Herr Ober. Schade um die Artikel, die ich schreiben wollte. Bringen Sie mir doch bitte eine große Flasche Goldgeist mit drei Gläsern. Die 47 Läuse habe ich hier - können Sie die kurz anbraten? Medium, wenn's geht. Anschließend dann ein Stück Tiramsu für die Seele, 'nen Schnaps für meine Nerven und für das Trötenkind eine große Portion Mitleid. Danke. --Tröte16:40, 15. Feb. 2012 (CET)
Nur zum Einreiben!
Goldgeist haben wir nur in roher Form...
...trinken Sie lieber ein leckeres Goldwasser!
Danach sieht man die Läuse nicht mehr so...
...aber Kräuter sind immer gut!
Die Läuse medium dauern noch etwas, der Koch sucht noch seine Brille, sorry.
Vorsicht mit der Gabel!
...und noch was fürs Kind.
Houston und der Hunger
In Los Angeles stirbt ein Mensch, und tausende weinen vor Trauer.
In Somalia sterben tausende, und niemand kümmert's.
Der Grund: nicht die Zahl der Opfer entscheidet, sondern ob das Ereignis ein neues Lemma hergibt. --Plenz19:41, 14. Feb. 2012 (CET)
Nicht die Zahl der Opfer entscheidet, ob das Ereignis ein neues Lemma hergibt, sondern Du. So funktioniert die WP.--Ratzer08:18, 15. Feb. 2012 (CET)
Nein, die WP funktioniert etwas komplizierter. Ereignisartikel können ja leicht gelöscht werden, wenn die Ereignisse (7 bzw. 8 Tote) zu unbedeutend ist. Ob jemand einen LA stellt und ob die Löschung durchgeführt wird, entzieht sich schon mal der Entscheidung des betreffenden Autors. Folglich muss man das Ereignis in einen Ortsartikel verpacken, denn Ortsartikel haben einen Relevanzautomatismus. Ob man nun einen neuen Ortsartikel anlegen kann oder nicht, liegt allein daran, ob es bereits einen Artikel zu dem jeweiligen Ort gibt oder noch nicht – was der Autor ebenfalls nicht entscheiden kann. --Plenz23:21, 15. Feb. 2012 (CET)
So, et jet loss. Die Herren haben sich extra 'ne Krawatte umgebunden, damit die Damen sie nachher abschneiden können. Welch Symbolik! Dann brauchen wir hier noch ein Prinzenpaar und eine Bützmarie. Der Elferrat hat Platz genommen und die Prunksitzung beginnt. Die Kapelle spielt einen Tusch, die Narren klatschen den Marsch und der erste Büttenredner tritt ein. Danach geht das Ritual weiter mit Tanzeinlagen der Funkemariechen. Man schunkelt und kippt Kölsch in sich rein. Nach der Sitzung soll noch das Rathaus erstürmt werden und die Herrschaft der Jecken beginnen. Wie sollten für die Wikipedia für die tollen Tage ein Adminpärchen wählen. Ich schlage als Karnevalsprinz Tsor den Viertel-vor-Zwölften, und als Prizessin Henriette die Checkerin, vor. Was meint ihr? Klatschmarsch, Rakete, Tusch und Fortführung des gemeinschaftlichen Schunkelns. Dann wird das Lied "Önne Besuch im Zoo, oh oh oh oooh" abgesungen und ein Gruppe von Majoretten defiliert an den euphorisierten Jecken vorbei. Tusch, Alaaf & einen Schluck aus dem zu kleinen Kölschglas. Herr Köbes! Bitte noch ein 30-Liter-Pittermännschen für unseren Tich! Tusch :-) --Schlesingerschreib!13:07, 16. Feb. 2012 (CET)
Habe gestern Harald Schmitt gesehen. Der hatte so etwas wie eine Klorolle um den Hals gehabt, wo man Krawatten rausziehen konnte. Wurde eine abgeschnitten, zog man die nächste raus. Super Idee. --Goldzahn10:54, 17. Feb. 2012 (CET)
Ja, toll. Aber auch die große Ausgabe davon (die für kleine Bundespräsidenten) gelangt irgendwann an ihr natürliches Ende, da nur eine begrenzte Anzahl von Krawatten drin sein kann. Heute gesehen. Kirschschorle16:35, 17. Feb. 2012 (CET)
11 h, Pressekonferenz
Was wird gesagt werden? Ich lege mal vor ...
Ereignisse der letzten Wochen ... Staatsanwaltschaft ... trotz Unschuld ... Vermeidung unnötige Beschädigung ... respektlose Rosenmontagsumzüge ... Rücktritt. GEEZERnil nisi bene09:08, 17. Feb. 2012 (CET)
Jetzt wird er wohl doch gehen...
[7]. Sicherlich um seinen Ehrensold noch zu retten, da ist ja auch schon was im Busch. Schön, dass diese Farce ein Ende hat. Finde zumindest ich. --91.56.187.19309:08, 17. Feb. 2012 (CET)
Das ist doch eine ausgemachte Schweinerei. Zumindest die Rosenmontagszüge hätte er abwarten müssen. Büttenreden und Motivwagen kaputtmachen, ist doch gar nicht lustig!!!! --Matthiasb(CallMyCenter)11:40, 17. Feb. 2012 (CET)
Der ehemalige Ministerpräsident und ehemalige Bundespräsident Christian Wulff hat dem Karneval durch Missachtung des Kalenders großen Schaden zugefügt. Er wird daher aus dem Elferrat auf Lebenszeit ausgeschlossen. Alaaf!
ACTA vor dem Ende?
Der Europäische Gerichtshof hat ja nun entschieden (Az: C 360/10), daß soziale Netzwerke nicht gezwungen werden dürfen, umfassende Filtersysteme für illegale Musik-Downloads einzurichten. Damit hat mMn der EuGH bereits ex ante implizit ACTA kassiert. Ich glaube zwar nicht, daß heute Weihnachten ist, aber vielleicht schaltet Youtube endlich diese Filter aus. Wann ist Weihnachten? --Matthiasb(CallMyCenter)12:27, 17. Feb. 2012 (CET)
In zehn Monaten ;) Der ACTA-Text ist ja wohl sehr ungenau formuliert (jedenfalls vernimmt man das immer so), es wird also nicht direkt ACTA aufhalten. Aber es ist zumindest eine Absage an eine der Auslegungsmöglichkeiten und möglichen Folgen von ACTA. --Don-kun • DiskussionBewertung12:33, 17. Feb. 2012 (CET)
ja, der eugh hat das kassiert, von dem die piratenpartei und die angeschlossenen freunde des internets behauptet haben, dass acta bedeutet. nach der logik haben freilich auch der deutsche gesetzgeber und die deutsche gerichtsbarkeit acta längstens „kassiert“ … —Pill (Kontakt) 13:32, 17. Feb. 2012 (CET)
Würde ACTA nicht eine Umschreibung des Unionsrechts bedeuten, also die Grundlage, auf der der Europäische Gerichtshof seine Entscheidungen fällt? Hier gibt es übrigens jetzt eine Wikipedia-Metaseite, um die Diskussionen innerhalb der Community zu bündeln: WP:ACTA -- Schwarze Federtalkdiscr14:04, 17. Feb. 2012 (CET)
Die Luxemburger Richter beziehen sich im Urteil explizit auf die Grundrechtecharta der Europäischen Union. Und an der geht kein Weg vorbei. --Matthiasb(CallMyCenter)16:20, 17. Feb. 2012 (CET)
Eigentlich dient ja das Amt des Bundespräsidenten als Endlager für verbrauchte Länder-Ministerpräsidenten, damit sie dem/der jeweiligen Kanzler/Kanzlerin bei Bundestagswahlen nicht mehr gefährlich werden können. Aber Matthias hat Recht, der ganze Karneval ist jetzt in der Bedrouille, die Motivwagen müssen umgebaut werden, die Büttenreden müssen umgeschrieben werden, und, und, und. Ein rheinischer BuPrä, ick liebe solche Abk., hätte bis Aschermittwoch gewartet. Aber Dölfchen Sauerland könnte das noch wuppen, nehme ich an. Alaaf, Klatschmarsch, Kamelle, *Kölsch hinter die Binde kipp* :-) --Schlesingerschreib!12:27, 17. Feb. 2012 (CET)
Wenn Seehofer eh' schon amtiert, kann man ihn gleich richtig wählen, und in Bayern gibt es einen Nachfolger. Einen anderen, derzeit Merkel irgendwie gefährlich werden könnenden CDU/CSU-Mann sehe ich sonst weit und breit nicht. Merkel könnte ja schon dran denken, Steinmeier zum BuPrä zu machen, dann ist der einzige weitakzeptierte SPD-Gegenkandidat aus dem Weg. ;-) --Matthiasb(CallMyCenter)12:30, 17. Feb. 2012 (CET)
Seehofer geht gar nicht. In das Amt des Bupräsis muß per Gesetz ein Deutscher gewählt werden, also kann man dort keinen Bayern dauerhaft einsetzen. --91.56.187.19315:25, 17. Feb. 2012 (CET)
Zumal man einen Etatposten für Simultanübersetzer schaffen müsste. Sind denn Sachsen, nein nicht Niedersachsen, für das Amt geeignet? --Schlesingerschreib!15:35, 17. Feb. 2012 (CET)
Hilfe!, mein Nachbar sammelt itzo für einen Unterstützungsfond für Ehrensoldlose. Ich konnte ihn vorhin noch mit der Einlassung abwimmeln, ich sei gerad klamm, würde aber umgehend meine väterlichen Freunde kontakten. Er (ähm, der Nachbar) droht nun mit Rückkehr, was soll ich tun? --Jocian17:57, 17. Feb. 2012 (CET)
Natürlich brauchen wir das Amt. Es ist vielen vielleicht nicht klar, aber der BPräsi ist mit mehr Macht ausgestattet als der erste Eindruck vermuten lässt. Das rührt vor allem daher, dass seine Instrumente so selten eingesetzt werden, eines sogar noch nie. Das ist auch der Grund, warum er nicht direkt gewählt wird; er darf nicht die gleiche Legitimationsstufe wie der Bundestag haben. —★PowerZDiskussion18:04, 17. Feb. 2012 (CET)
Ischa interessant, und in ein derart *wichtiges* Amt setzen sie solche toten Hosen rein? Erst den Ich-bin-dann-mal-wech-Köhler und nun den Gratis-Urlauber mit dem günstigen Privatkredit? Leicht merkwürdig. --Schlesingerschreib!18:49, 17. Feb. 2012 (CET)
Ein Bundespräsident soll ja vereinen. Gauck ist bisher dagegen eher durch spaltende Tätigkeiten aufgefallen, wie die Unterstützung des Irakkriegs oder seine Tätigkeit bei der Stasiunterlagenbehörde. Als Bundespräsident müsste er sich da zurückhalten, und ich weiß nicht, ob ihm das liegt. -- 217.82.38.10719:51, 17. Feb. 2012 (CET)
Mal ne ganz andere Frage: Bekommen die Beiden, wenn der Ehrensold gestrichen wird, Hartz Vier? Und müssen sie dann das so günstig finanzierte Einfamilienhaus abgeben? Kirschschorle19:50, 17. Feb. 2012 (CET)
Nö, glaub ich nicht, Bettina & Christian haben ja noch ihre alten Freunde, die smarten Entrepreneurs aus der Hanoverszene. Die sorgen schon für die beiden. Wenn es eng werden sollte, könnte Christian ja noch das eine oder andere nette Detail über seine Buddies auspacken und der Staatsanwaltschaft rüberreichen, was denen wohl nicht so gefallen wird, denn Wülfchen hat ja nüscht mehr groß zu verlieren, daher könnte er etwas gefährlich sein. Aber eine Hnad wäscht ja die andere. :-) --Schlesingerschreib!19:59, 17. Feb. 2012 (CET)
Als Schweizer stehe ich der ganzen Angelegenheit recht distanziert gegenüber, das Amt des deutschen Bundespräsidenten scheint mir bisher aber auch nicht gerade unbedingt mit grosser Sinnhaftigkeit angefüllt gewesen zu sein. Er hat theoretisch eine grosse Macht, das stimmt. Aber worin liegt der Sinn der Formalität, dass beispielsweise der Bundespräsident dem Bundestag einen Kandidaten für die Wahl zum Bundeskanzler vorschlägt, wenn er darin doch immer nur der jeweils siegreichen Koalition folgt, und wenn er es einmal nicht täte, wäre das offenbar auch folgenlos, da im Falle der Nichtwahl eines vom BuPrä vorgeschlagenen Kandidaten laut unserem Artikel "eine zweiwöchige Frist, in der der Bundestag unabhängig vom Vorschlag einen Bundeskanzler wählen kann" beginnt. Und dann Dinge wie "Auch bei der Entlassung eines Ministers hat der Bundespräsident kein Mitspracherecht. Er muss die vom Bundeskanzler getroffene Entscheidung formal nachvollziehen" - wenn er das eh muss, warum legt man's dem Bundespräsidenten überhaupt vor, wenn für ihn gar kein Spielraum besteht? Sieht nach einer Alibiübung aus. Aus meiner Sicht ein entbehrliches Amt (wir in CH kommen ja sowieso ganz ohne individuelles Staatsoberhaupt aus). Gestumblindi22:52, 17. Feb. 2012 (CET)
Es ist wegen der Besuche: Die Schweiz hat kein Staatsoberhaupt und wird deshalb auch von keinem Staatsoberhaupt besucht. Frag mal die Blick-Macher, mit welchem Neid sie auf die Bunte, die Bild, das ZDF und Herrn Seelmann-Eggedingsbums und so weiter schauen, wenn die Queen mal ein Stündchen bei wem auch immer (wer halt gerade da ist, das wechselt ja in den letzten Jahren, die wir geradezu "Wechseljahre" nennen könnten, also, was ich sagen wollte:) im Schloss Bellevue die Auflagen und Einschaltquoten hochtreibt...
Für Nicht-Schweizer: Blick ist wie in Deutschland Bild, aber fast noch schlimmer... ...aber leichter zu lesen, weil nicht so viele Seiten da sind...
Hm, du meinst das wohl humoristisch, aber natürlich wird die Schweiz von Staatsoberhäuptern besucht (auch die Queen war schon hier und ist auf dem Vierwaldstättersee Dampfschiff gefahren). Gestumblindi23:06, 17. Feb. 2012 (CET)
Das geht bei euch, weil bei euch immer alle Parteien gleichzeitig regieren, und die wirklich wichtigen Entscheidungen, also Minarette und so, trifft das Volk sowieso gleich selbst. Aber in Deutschland wäre es, glaube ich, schwer, dass die repräsentativen Staatsoberhaupt-Aufgaben auf Dauer von jemandem wahrgenommen werden, der zugleich in der aktiven parteipolitischen Auseinandersetzung steht. Seehofer kann ja froh sein, dass er nicht gerade einen Landtagswahlkampf zu bestreiten hat; der Politische Aschermittwoch dürfte für ihn schwierig genug werden. --Amberg23:50, 17. Feb. 2012 (CET)
"... die wirklich wichtigen Entscheidungen, also Minarette und so" - der war gut! ;-) Eine der albernsten Symbol-Abstimmungen seit Einrichtung des Bundesstaates. Jetzt haben wir also in der Bundesverfassung diesen wunderherrlichen Satz "Der Bau von Minaretten ist verboten", der so viele Probleme löst! Ein Geniestreich des Volkes! ;-) Gestumblindi00:35, 18. Feb. 2012 (CET)
Nö, da war ich ehrlich überzeugt. War das wirklich kein Privatbesuch? Ich meine, das geht doch schon protokollarisch nicht, wenn kein Staatsoberhaupt die Staatsoberhäuptin empfangen kann, oder?
Man lernt doch immer noch was dazu - danke! Schön ist auch der "Höflichkeitsbesuch", der nur eine halbe Stunde dauern muss - die Schweiz ist schon ein kleines Land... Kirschschorle00:44, 18. Feb. 2012 (CET)
Noch eine ganz andere Frage: Kann sich die Gattin des Bundespräsidenten die Tätowierung, die sie als Gattin des Bundespräsidenten trug, nun auf Kosten des Steuerzahlers entfernen lassen? Kirschschorle20:52, 17. Feb. 2012 (CET)
Falls Fr. Merkel und ihre Truppe jemanden suchen, der noch peinlicher ist als Wulff, empfehle ich Nena. Aber dann wandere ich aus und wechsle die Identität. --Tröte21:43, 17. Feb. 2012 (CET)
Warum verwexel ich immer Ina Deter mit Nena? 99 neue Männer braucht das Land nee, das war doch der Hit von Nina Hagen und den Farbfilm hat Ulla Meinecke vergessen, oder war das Kurz nach acht? Oder war das Manuela? Völlig durch'n Wind und ratlos, :-) Köbes noch fünf Kölsch & Alaaf --Schlesingerschreib!21:52, 17. Feb. 2012 (CET)
Nenas Ex war doch auch schon vorgeschlagen worden. Aber der kommt natürlich mit der Kopfbedeckung durch kein Vermummungsverbot.
Hoffen wir nur, dass Merkel weder Biedenkopf noch Seehofer durchdrückt...
Iris Berben wäre nicht die schlechteste Lösung...
Na, und sonst sollte man einfach eine Stimme suchen... ...eine Stimme für Deutschland... ...spontan fallen ja auch Sandra Nasić ein und Peter Heppner...
Wie wär's denn mal mit einer neuen Casting-Show DSDBP? Dann hätten auch ganz unbekannte Leute eine Chance, Buprä zu werden. Um eine Runde weiter zu kommen, wären typische Aufgaben zu erledigen:
einen lächerlichen schwarzen Anzug tragen und trotzdem ernst bleiben
eine Ehrenformation abschreiten, ohne zu stolpern
einen Kranz niederlegen, ohne auf die Bänder zu trampeln
sitzenbleiben, wenn die Kaiserhymne von Haydn gespielt wird
zu einem aktuellen militärischen Konflikt eine Verlautbarung abgeben von wegen "Kinder, vertragt euch" und dergleichen
eine Neujahrsrede halten, die anders ist als die vom Vorjahr
Hat zurückgetreten: die Leute sind schuld. Ganz allein. Haben ihm einfach mal so das Vertrauen entzogen, die Bösen. Ohne Vertrauen kann er ja beim besten Willen nix machen. Dabei hatte er noch so viel vor. Aber infolge des hinterhältigen Vertrauensentzuges sind ihm nun die Hände gebunden. Frollein, eine Runde Mitleid bitte. --Plenz00:19, 18. Feb. 2012 (CET)
Im Zukunftsdialog wird jetzt die Frage nach dem Ehrensold erörtert: [8] Bin ja mal gespannt, wieviele Befürworter die Verweigerung bekommt. --91.52.255.21311:24, 18. Feb. 2012 (CET)
Wer soll Deutschland sein?
Auf, auf, ihr scharfsinnigen Denker, 80 Millionen Co-Trainer und Politexperten. Strömt herbei (soweit ihr nicht gerade in einer anderen Kneipe versackt seid,) und tut Kund, wer der würdigste Vertreter Deutschlands im Amte des Bundespräsidenten wäre.
Ich geb´mal ein paar schwache Vorlagen:
Joachim Gauck - durfte das letzte Mal nicht, jetzt will er bestimmt nicht, weil er gesehen hat, was für ein Sch...werer Job das ist
Helmut Schmidt - ja, ist natürlich zu alt und würde mit dem Rauchen aufhören, wenn er es dafür nicht machen müsste
Hape Kerkeling - nicht gleich lachen! Als Beatrix war er Spitze... Na gut, vielleicht doch keine gute Idee
Claudia Roth - dann wär sie endlich von der Straße und hinterher könnte sie nicht in die Politik zurückkehren hihi
Wäre schon OK, aber vielleicht besser unter ihrem Mädchennamen... ...der Göring als solcher hat ja auch im Ausland etwas versch...en... Kirschschorle22:39, 17. Feb. 2012 (CET)
Ich finde, Thomas Gottschalk sollte es werden, Markus Lanz fällt als Südtiroler ja aus. Oder Thomas Schaaf oder Otto Rehhagel, die haben sich bereits auf Positionen bewährt, die eigentlich als Schleudersitze galten. Bei Rehhagel kommt noch die reichliche Griechenland-Erfahrung als Plus hinzu, denn daher weiß er, wie man Gurkentruppe und Wildsäue zur Zusammenarbeit im Augiasstall zwingt. (Das qualifiziert ihn allerdings fast noch mehr zum Mediator in der Wikipedia.) Zumindest sollte der Nachfolger diesmal ein Selbstzahler sein. Jedenfalls alles besser als die Bundespräzel von der Leyen.
Ansonsten waren bei Phoenix noch im Gespräch: Schäuble, Lammert, Töpfer, Voßkuhle, Blüm (hihi). Matthäus und Beckenbauer sind natürlich auch immer Kandidaten, eventuell auch im Doppelpack in Form von Matze Knop. Oder wenn man Schmidt und Blüm weiterdenkt, kämen natürlich noch eine Menge anderer Oldies wie Geißler oder die Vogels in Frage. Weizsäcker, Herzog, Köhler hätten immerhin den Vorteil, dass sie keine zusätzlichen Kosten verursachen, weil sie eh schon Ehrensold bekommen. Rudi Assauer wäre (wie auch der unten erwähnte Ernst Albrecht) insofern gut, als man ihm im Gegensatz zu Wulff spätestens nach einem Jahr Amtszeit vertrauen könnte, dass er auf Fragen ehrlich alles sagt, was er weiß.
Apropos Wikipedianer in Bellevue einschleusen: Wäre der Hexer bereit, wenn Äinschie ihn nett bittet? Er hat hier meines Wissens die besten Umfragewerte und würde irgendwelche Gesetze gegen freies Wissen und freie Urheberrechtsverletzung natürlich niemals nie nicht unterzeichnen. --Grip9902:37, 18. Feb. 2012 (CET)
Leute, ich hab's: Wenn im Gegenzug Thomas Gottschalk Papst wird (doch, das wäre zulässig), dann wird Ratzinger Bundespräsident. Und den ganzen Klimbim mit freundlich lächeln, Kinder umarmen, Hunde streicheln und so hat er jetzt doch jahrelang trainiert. Und Bild erscheint im Doppelformat mit WIR SIND PAPST und WIR SIND PRÄSIDENT... Kirschschorle23:22, 17. Feb. 2012 (CET)
Endlich Godwin's Law! Aber Braunschweig als Land gibt es ja nicht mehr, das ist ja heute, äh, Niedersachsen. Also kein Problem, wenn man die richtigen Freunde hat. --Amberg00:13, 18. Feb. 2012 (CET)
Als Alternative zu Pfarrer Gauck böte sich Pfarrer Fliege an. (Aber Klitschko ist auch nicht schlecht: Wenn der eine zurücktritt, bleibt immer noch der andere.) --Amberg 23:59, 17. Feb. 2012 (CET) Wobei, wie ich gerade feststelle, der andere Klitschko erst 2016 alt genug ist, also müsste der eine 4 ganze Jahre durchhalten. --Amberg00:05, 18. Feb. 2012 (CET)
Albrecht, der wegen diverser Skandale in Niedersachsen abgewählt wurde? Der hat zu viel Dreck an der Weste. --Plenz07:54, 18. Feb. 2012 (CET)
Vielleicht sollte man doch dabei bleiben, Leute zu verarschen, die sich im Prinzip wehren können. Da Albrecht inzwischen bekanntlich ein Pflegefall ist, darf man sich - ungeachtet politischer und historischer Erwägungen - einfach zurückziehen und die Schnauze halten. Findet Kirschschorle13:15, 18. Feb. 2012 (CET)
Wie wäre es wenn wir es der SPD nachmachen und gleich drei Leute an die Spitze wählen? Also, einer für die Reden, einer fürs Unterschreiben der Gesetze und einer fürs Reisen. Das Erste macht Gauck oder Gesine Schwan, also die SPD/Grüne, das zweite ein Jurist aus der Union und das Dritte ein Eventmanager der FDP. Damit wäre dann auch die große Koalition der Kanzlerschaft Merkel gut abgedeckt. --Goldzahn11:37, 18. Feb. 2012 (CET)
Gonzo, ich bin enttäuscht von dir, so ein Vorschlag von deiner Seite, also nee. Hättest du Sarah Wagenknecht vorgeschlagen, det wäre ok gewesen, die würde ich voll unterstützen, aber 'nen Sozi? Und dann auch noch so 'n Sozi? Incroyable! :-) --Schlesingerschreib!18:07, 18. Feb. 2012 (CET)
Sahra Wagenknecht ist nicht so richtig BRD-Systemkonform, obwohl sie sich ja zumindest buchstäblich einer marktwirtschaftlichen Denke annähert - was aber nicht unbedingt bedeuten muß dass sie jetzt generell unten durch bei mir wäre. Gerhard Schröder wäre wohl zu kontrovers, weil Agenda 2010 noch nicht lang genug her ist, aber er wäre ein Characterkopf mit Ecken und Kanten, Jemand der dadurch Sympathien erntet das er auch mal seine Meinung sagt, statt immer nur zu beschwichtigen. Aber ich habe noch einen Vorschlag: Wenn Deutschland sein soziales Gewissen beruhigen wollen würde, dann wäre Heiner Geissler der Richtige. Allerdings würde er der antikapitalistischen Systemoppotion einige Wählerstimmen kosten, was nicht so gut wäre.--Gonzo Greyskull18:33, 18. Feb. 2012 (CET)
Ich wundere mich aktuell eigentlich darüber, daß zwei Namen überhaupt nicht fallen, obwohl sie für mich der naheliegensten sind - Rita Süssmuth und Jutta Limbach. Beide übten haben sowohl Regierungserfahrung in Bund bzw. Land und übten als Frauen führende Ämter dieses Staates aus. Da offenbar alle Kandidaten jeseits der 70 sind, ist das Alter kein Merkmal. Wenn man keine aktuellen Politiker nehmen will, erst recht, da die alle bis über 65 amtieren, außer sie werden abgewählt. Warum dann nicht eine Oma an die Seite von Mutti stellen? Oliver S.Y.20:29, 18. Feb. 2012 (CET)
Das Problem bei den beiden ist, dass sie Politikerinnen sind, und dann noch welche aus den Parteiapparaten. Und Politiker sind zurzeit megaout. Die Bevölkerung in Kreuzberg und Neukölln, wie mein arabischer Nachbar, meint übrigens, dass die alle sowieso korrupt sind, das kenne man noch aus der ehemaligen Heimat. Tja, und wo er Recht hat, hatter Recht. Rita und Jutta müssen wohl noch warten, obwohl..., na, wir werden sehen :-) --Schlesingerschreib!20:46, 18. Feb. 2012 (CET)
Naja, wenn ich sehe, daß Huber und Gauck als neutral verkauft werden, obwohl beide stark religiös geprägt sind, halte ich die Ablehnung von Politikern für einen Trick, um für Gauck den Weg zu ebnen. Das erschreckende daran, es kennt ihn wahrscheinlich kaum jemand von der "Öffentlichkeit", die nun für ihn ist, und Hoffnungen in ihn setzt. Mein Eindruck in den letzten 23 Jahren war der, ein sehr harter, übermäßig selbstbewußter Charakter, dem nicht wirklich an allgemeinen Konsens gelegen ist. Damit kann man gut Behördenchef und Sonntagsredner sein, aber man gewinnt damit nicht das Format von Weizäcker oder Herzog, sondern bekommt maximal einen zweiten Rau, der nicht übermäßig stört, außer wenn er zum Kreuzzug gegen Teheran und Damaskus aufruft.Oliver S.Y.20:55, 18. Feb. 2012 (CET)
Wäre ich katholisch (es ist mehr Freude im Himmel über einen reuigen Sünder als über tausend Leute, die vom Start weg anständig geblieben sind - nein, das sagen die nicht offiziell, das ist nur meine persönliche Polemik gegen die), dann würde ich Schabowski vorschlagen (bitte das Foto von 2007 anschauen, nicht das oben...). Der hat (anders als Merkel und so) aus Fehlern gelernt. Kirschschorle21:53, 18. Feb. 2012 (CET)
Margot sieht gut aus :-)
Genosse Schabowski? Ick weeß nich, hat der sich damals, 1989, nicht nur verplappert? Dann lieber Margot, da weiß man/frau, woran man/frau ist, hammerharter Stalinismus. :-) --Schlesingerschreib!22:00, 18. Feb. 2012 (CET)
Na, mein Vorschlag war nicht ganz ernst gemeint, aber doch lange nicht so unernst wie Deine Antwort.
Noch was: Nun läuft es ja auf Gauck oder Huber hinaus, aber wenn es schon ein Geistlicher sein muss, dann könnte man auch überlegen, ob Deutschland nicht inzwischen doch reif sei für einen Rabbi als Bundespräsidenten. Alina Treiger ist noch zu jung, aber Andreas Nachama könnte man wirklich vorschlagen. Und ja, das ist ernst gemeint. Kirschschorle22:33, 18. Feb. 2012 (CET)
Kirschschorle, du hast Recht, aber das Amt des deutschen Bundespräsidenten ist unrettbar beschädigt worden durch zwei Vertreter, die keine Größe hatten: Köhler und Wulff. Und jetzt sagt ein Kandidat nach dem anderen ab. Wer es im Endeffekt machen wird, ist abhängig von der Mauschelei innerhalb der deutschen Bundestagsfraktionen. Das ist ein hochgradig fauler Deal, der nur einem kurzfristig stabilen Proporz dient, nämlich bis zur nächsten wichtigen Wahl. Juden in dem Amt mögen zwar schön und gut sein, aber sie sind nicht mit der Realität der Bevölkerungsstruktur Deutschlands kompatibel. --Schlesingerschreib!22:51, 18. Feb. 2012 (CET)
Ist es möglich, ein Amt "unrettbar" zu beschädigen? Dann dürfte Deutschland auch keinen Kanzler (oder -in, hier egal) mehr haben. Denn nachdem es durchaus einige akzeptable Kanzler gehabt hatte, wurde dann Adolf Hitler Kanzler. Dennoch haben später mehrere Leute zumindest teilweise gar nicht schlecht gekanzlert.
Bevölkerungsstruktur? Also Neonazis und so nehme ich mal aus, aber auf die kann die Bevölkerung eigentlich verzichten. Es ist bald zwei Jahrzehnte her, da wurde Bubis vorgeschlagen - wäre der gewählt worden? Auch Spiegel hätte ich für denkbar gehalten. Die sind nun beide leider tot. Übrigens wäre ja ein Rabbi eben nicht nur Jude, sondern auch sehr explizit Jude - aber man kann auch sagen: Wenn schon ein Geistlicher (Gauck oder Huber), dann schon ein Rabbi... Zurück zur Bevölkerung: Die würde ich mal nicht unterschätzen - sie riecht nicht immer gut, sie liest Bild, sie grölt (also die Bevölkerung, von der man vielleicht glaubt, befürchten zu müssen, sie könne Probleme mit dem Juden haben, weil er Jude ist), aber eine deutsche Bevölkerung, die Hans Rosenthal "spitze" fand und gerne über Hugo Egon Balder lacht (und so weiter), nun, die darf gerne auch mal an Heine oder an die Familie Mendelssohn (und viele andere) zurückdenken und akzeptieren, dass nicht alle deutschen Juden im Showbiz tätig sein können.
Ja, klar, das Ganze hat den deutschen Steuerzahler eine Menge gekostet. Aber sollte man nicht auch mal ganz neutral die Kosten und die Ersparnisse gegeneinander abwägen? Vermutlich hat nämlich der Wulff auch eine Menge einsparen helfen:
Wulff hat eine Tankstelle. Da ist sicher anzunehmen, dass er, immer wenn er im Dienstwagen in Norddeutschland unterwegs war, zu seinem Fahrer sagte: Nö, Johann, nicht da zu BP, fahrnse noch paar Kilometer weiter und dann scharf rechts, da is Wulff-Oil, da hamwa Rabatt. Hat der Steuerzahler wieder was gespart! Und Ihr glaubt ja nicht, dass der Neue auch eine Tanke hat (Gauck? Huber? Käßmann? Göring? Eckardt? Fliege? Ratzinger? Alles Kirche, da gibt's weder Super noch Diesel, allenfalls mal dieses Zeug mit den zehn Prozent)!
Oder Anwaltskosten - da hat der Wulff doch sicherlich nicht nur Mengen- sondern auch Freundschaftsrabatt bekommen. Aber bei der Kirche? Da ist doch kein Recht - also, sagen wir, kaum mal ein Rechtsanwalt. Muss der Neue also alles voll zahlen - lassen, vom Steuerzahler!
Auslandsreisen: Macht der Neue sicherlich auch, aber alles aus Steuergeldern, weil der/die ja kaum Freunde mit bescheidenen Häuschen im Ausland hat - allenfalls mal so eine Pilgerherberge, aber die sind ja immer schon voll, wennde ankommst.
Und so weiter. Sollte man mal gerecht ausrechnen, wieviel der Wulff letztlich durch seine gute Vernetzung für seine Steuerzahler gespart hat (und auch, knallhart, wieviel teurer nun der Neue wird!). Und: Wer rettet jetzt Porsche? Weil bei der Kirche, da ist doch allenfalls so ein Mittelklassephaeton drin. Kirschschorle18:58, 19. Feb. 2012 (CET)
Zusatzfrage zu Sold und Ehre...
Ist nicht - mal unabhängig von allen anderen Erwägungen - dieser Ehrensold letztlich eine Art Rente? Und allgemein eher für Leute gedacht, die nach ihrer Zeit als aktive Bundespräsidenten sicherlich nicht mehr in ihren ehemaligen Beruf zurückkehren (können), sondern (neben Ehrenämtern) weiterhin kraft ihrer Persönlichkeit und Erfahrung maßvoll zum allgemeinen politischen Bewusstsein beitragen? Bei Weizsäcker und bei Herzog scheint mir das beispielsweise zu funktionieren. Welche (nicht lobby-orientierten) Ehrenämter aber wird man dem Herrn Wulff anbieten? Und ist vorstellbar, dass er zu aktuellen und eher allgemeineren (also weniger parteigebundenen) politischen Themen Intelligentes beizutragen hat wie beispielsweise oft Weizsäcker? Da besteht schon mal kaum eine Notwendigkeit, ihn qua Ehrensold wirtschaftlich unabhängig zu stellen, auf dass er nicht als Altpräsident Reklame für Waschmittel machen müsse ("****il wäscht auch schwärzeste Bupräs wieder weiß..."). Andererseits ist der Mann doch Rechtsanwalt und könnte doch den Beruf einfach wieder aufnehmen, oder? Das sollte er - wenn er das politische Klima nicht ganz vergiften will - verdammt noch mal tun und unter Verweis auf das als Anwalt erreichbare Einkommen auf jeglichen Ehrensold verzichten (zumal er ja in ein paar Jahren ohnehin die ihm als ehemaligem Ministerpräsidenten zustehende Rockerrente bekommen wird). Findet Kirschschorle13:33, 18. Feb. 2012 (CET)
Ähnliche Diskussionen gibt es auch in der Schweiz bezüglich der Pension nach dem Bundesratsamt (220'000 Franken jährlich). Als Argumente für eine Pension wird dabei angeführt, dass Bundesräte, die sich für die Zeit danach keine finanziellen Sorgen machen müssen, während ihres Amtes nicht durch Lobyarbeit etc. ein Einkommen oder Anstellung für später zu erreichen versuchen. Dies soll der Qualität ihrer Arbeit förderlich sein. (Quelle: Habe ich irgendwann, irgendwo gelesen und bin jetzt zu faul, dies hervorzusuchen) --62.167.66.18717:51, 18. Feb. 2012 (CET)
Tja, da sagt der Scheel nun in der Bild am Sonntag, Wulff solle auf den Ehrensold verzichten, damit er im Volk sein Ansehen und seine Glaubwürdigkeit wiederherstellen kann. Was kann er sich von Ansehen und Glaubwürdikeit kaufen? Ist der Scheel nu' scheel? Oder einfach nur senil? Wie gut, daß es Altbundespräsident heißt, da kann man vieles entschuldigen. BTW: der Scheel hat seine Amtsstellung viel skrupelloser mißbraucht, um auf'm gelben Wagen in die Hitparade zu fahren. Ob das alles einwandfrei genug war, um in dem Alter große Klappe zu riskieren? Bild, bitte investigieren! --Matthiasb(CallMyCenter)11:35, 19. Feb. 2012 (CET)Kommt investiGIERen eigentlich von Gier?
Ich würde mal behaupten, allenfalls hätte ihm die Schlager- oder Volksmusikbranche vorwerfen können, er missbrauche das Gesinge, um das Amt des Bundespräsidenten populärer zu machen. Übrigens hat er die Aufnahmen wohl gemacht, bevor er Buprä wurde. Und die Erlöse der Platten (Vinyl! Drehbar!) gingen in irgendeinen Gemeinnutz. Also alles irgendwie umgekehrt als wie beim Wulffe - der war erst Buprä und hat erst nach vielen Aufforderungen gesungen. Und gemein fand man bei ihm den Eigennutz... Kirschschorle15:13, 19. Feb. 2012 (CET)
Der BPräsi-Ex kann bestimmt auf die Zahlungen verzichten - ehrenhalber. Ihm sitzen die eherenhaften Paparazzis im Nacken, die ihm vermutlich bessere Konditionen bieten, als so einen Ehrensold... --Zollwurf23:21, 19. Feb. 2012 (CET)
Unterschätze das nicht. Gehen wir davon aus, daß Wulff noch 40 Jahre lebt, dann reden wir über acht Millionen Euro, ohne spätere Ehrensolderhöhungen, die sich wohl an der Entwicklung des BAT orientieren dürften. --Matthiasb(CallMyCenter)00:14, 20. Feb. 2012 (CET)
Man beachte, daß staatliche Pensionen auf den Sold angerechnet werden. Ob Gauck das viel länger durchhält, wage ich zu bezweifeln, den hatte bereits das Hebräicum im Studium völlig gestresst. Bei dem aktuellen Verschleiss kommt langsam die Rückkehr zur Monarchie schon allein finanziell in Frage.PolentarioRuf! Mich! An!00:55, 20. Feb. 2012 (CET)
Na ja Franz von Bayern ist aber gerade aus dynastischen Gründen problematisch. Er selbst hat zwar keine Kinder, aber sein Bruder und dessen Erbtochter ist mit dem Erbprinzen von Liechtenstein verheiratet. Man stelle sich dies lieber nicht vor, Deutschland fällt an Liechtenstein, Hilfe!!!--Michael Metzger01:33, 20. Feb. 2012 (CET)
schreibt Spiegel-Online. Muss sich Mutti also doch zähneknirschend mit de ungeliebten dickköpfigen DDR-Bürgerrechtler abfinden. Rösler grinst, die Sozis freuen sich und die CDU kann diesbezüglich einpacken. Ja der Machterhalt zwingt zu Konzessionen. Ich trink auf Deutschland oder lieber doch nicht? Egal. Köbes, bitte ein Kölsch und 'nen Kurzen. --Schlesingerschreib!20:48, 19. Feb. 2012 (CET)
Amselfelder? Du hast ja Recht, dass man nicht so genau weiß, wo denn das Amselfeld sei - die Kosovaren glauben, es liege in Kosovo, die Serben meinen, das sei in Serbien, viele Diplomaten aus anderen Ländern lassen es erstmal da liegen, wo es liegt, wo immer das auch sei - und die Leute, die dort wohnen, sind überzeugt, in der EU zu liegen, nur dass die EU das eben noch nicht gemerkt hat. Aber in Ungarn liegt das Amselfeld nicht... Kirschschorle22:05, 19. Feb. 2012 (CET)
Laut WP-Artikel ist Gauck nicht geschieden, lebt aber mit einer Freundin zusammen. Das wird interessant. Überhaupt wette ich, dass Gauck ein sehr anspruchsvoller Präsident werden wird. Ich hoffe nur, dass er nicht nur sein Steckenpferd reiten wird und aus seiner Rolle als Bürgerrechtler der DDR herausfinden wird. --Goldzahn23:19, 19. Feb. 2012 (CET)
So ein Bullshit. Das wird nicht mein Präsident. Pfaffen haben nicht erst seit Heinrich Albertz in der Politik nix mehr zu suchen. Abgesehen von den protokollarischen Schwierigkeiten, die Gaucks Familienstand ausländischen Regierungen bereitet. Das ist ein Griff ins Klo in spe. --Matthiasb(CallMyCenter)00:12, 20. Feb. 2012 (CET)
Na, na, na - man kann ja für oder gegen Gauck sein. Aber protokollarische Schwierigkeiten? Wo heute der männliche deutsche Außenminister mit seinem Mann auch in Länder kommt, in denen auf Homosexualität die Todesstrafe steht, da sollte die ihm (noch) nicht angetraute Frau an Gaucks Seite kein Problem sein. Kirschschorle02:07, 20. Feb. 2012 (CET)
Doch, das war ja der Grund, daß Sarkozy und Bruni geheiratet haben. Wenn ich mich richtig entsinne, wg. des Staatsbesuches in Saudi-Arabien. --Matthiasb(CallMyCenter)12:13, 20. Feb. 2012 (CET)
Ja, haben das Schadt und Gauck nicht ohnehin vor (sobald es geht)? Es muss ja nicht unbedingt der erste Staatsbesuch nach Saudisch Arabien führen... Und im schlimmsten Fall gibt es immer noch die diplomatische Grippe, mit der die Dame leider zu Hause bleiben muss. Kirschschorle17:29, 20. Feb. 2012 (CET)
Nurma als Anmerkung entgegen dem "Konsens"-Gesülze:
Leider wird dadurch die Bundespräsidentenwahl nicht weniger parteipolitisch - was sie vor 2 Jahren durch eine analoge Entscheidung noch hätte werden können (ob das für uns "Mitbürgerinnen und Mitbürger" von Bedeutung gewesen wäre, ist noch eine andere Fragestellung) ...
Jetzt ist die FDP nicht "für" einen Kandidaten, um im Boot bleiben zu dürfen, sondern bekennt sich strategisch, "zu" einem (anderen), um zu signalisieren, daß sie kein Merkel-Zustimmclub ist ...
Beides in etwa gleich parteipolitisch.
Beim nächsten Mal dann bitte/gerne ohne ...
Wobei mir zur Jauch-Sendung einfällt:
Ich habe ja nix gegen Hilde H-HB. Nur finde ich es etwas respektlos, daß die sich sogar während einer laufenden Sendung noch ihre neuesten MP3-Downloads anhören muß ...
Hat die denn nicht wenigstens die Disziplin, während der Sendung (soo lange geht die ja nich) die Kopfhörer unten zu lassen? Kann sich doch die Songs dann auf der Heimfahrt reinfahren ... --~~(falsch signierter Beitrag vonElop (Diskussion | Beiträge) 00:15, 20. Feb. 2012)
Hm, es gab noch irgend eine Geschichte mit Gaucks Haltung zur Vergangenheit seines Vaters; die nach meinem Eindruck eher aus Richtung des Neuen Deutschland thematisiert wurde, und in der Wikipedia eckte damit eines der letzten Hermes31-Nachfolgekonten (Franz Jäger Berlin?) mit an. Nach meinem Eindruck war diese Geschichte allerdings noch nicht inhaltlich zu Ende ausdiskutiert, sondern war eher nach der verlorenen Bundespräsidentenwahl in Vergessenheit geraten, aber könnte jetzt nochmal hoch kommen, --Rosenkohl00:35, 20. Feb. 2012 (CET)
Bin dem Link jetzt nicht gefolgt, aber das ist doch mittlerweile traurige Realität. Die Rechten werden gestärkt, die Linken gebasht und das ganze wird dann als Linksruck verkauft. --91.56.187.19309:14, 17. Feb. 2012 (CET)
@91.56.187.193: Da ging es um Urheberrechte, nicht um links oder rechts. Zum Thema: Ich finde das total übertrieben. Wollen die bald noch an jedem Lied verdienen, dass ich mit meinem CD-Spieler höre? Irgendwann ist auch mal gut. Schließlich kann sich nicht jeder leisten, für jedes Anhören eines Liedes zu bezahlen. -- Elendsredder02:19, 22. Feb. 2012 (CET)
Mich würde eher mal interessieren, watfürne Haltung der Bollerkopp aus VorHinterMacPommes zum Karneval hat. Religiös genung isser ja wohl, aber eben kein Papist. Das macht die Sache schwierisch. Bin auf seine erste Büttenrede im Schloss Schöneaussicht neugierig. Wenn det übliche Politiker-Gesülze a la wirhamunsallelieb kommt, kanner gleich wieder einpacken. Tusch, Rakete, Narhallamarsch, Kamelle! *schunkel, Kölsch reinkipp, aufs Klo geh, 'ne neue Runde bestell* :-) --Schlesingerschreib!10:36, 20. Feb. 2012 (CET)
Nun, was soll ich sagen ... Luther hatte ein gespaltenes Verhältnis zum Fasching, hat es sogar als "der Christen Bacchanali" bezeichnet. Ach, was soll's. Besser als der Wulff is Gauck allemal. Und darauf ein dreifach donnerndes "Franken, Helau!", wie ma bei uns so sochd, gell? --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht!11:21, 20. Feb. 2012 (CET) PS: Und an alle Narren der Portalhinweis: Portal:Karneval hat heute Türen und Toren geöffnet.
Wer weiß, ob wir im nächsten Karneval nicht schon wieder nen andern haben – Fritz Schramma zum Beispiel (dass ich auf den nicht früher gekommen bin!) – so schnell, wie in diesem Amt derzeit rotiert wird. Alaaf! --Amberg18:37, 20. Feb. 2012 (CET)
Was meint ihr, wie erfolgreich werden die Verhandlunge von Verdi sein, bei den Verhandlungen von Gehalt usw. im Öffentlichen Dienst? Da steht unteranderem mindestens 200 € mehr Gehalt für Angestellte mindestens 100€ mehr für Azubis und eine Übernahmegarantie nach der Ausbildung. meint ihr die bekommen das durch?--Benutzer:報を保存する (最長30日間)09:00, 21. Feb. 2012 (CET)
Tarifverhandlung ist doch wie feilschen. Wenn dir ein türkischer Teppich für 2.000,- angeboten wird, du aber für den nur maximal 1.000,- ausgeben würdest, gehst du ja auch nicht mit 1.000,- ins Rennen, sondern weit niedriger. Bei den Tarifverhandlunge ist es ähnlich. Bei Fraport streiken sie ja auch gerade, da fordern sie scheinbar noch mehr. Letzte Woche hatte ich noch was von +50% gehört, da hab ich auch erstmal aufgehorcht, weil sonst streitet man sich in anderen Branchen oftmals zwischen gewerkschaftlich geforderten 7% und von Arbeitgeberseite zugestandenen 3% und trifft sich dann irgendwo zwischen 4% und 6%. Weiß jemand, wieviel die da überhaupt verdienen? Auf Münchner Airport sollen die ja viel mehr verdienen, ich hab was von 50.000,- bis 60.000,- Jahresbrutto gehört, was aber auch nicht stimmen muss. Die Verhandlungen im öffentlichen Dienst hab ich nicht richtig mitbekommen. Sollen die 200,- auf alle Besoldungsgruppen aufgeschlagen werden? -- 208.48.242.10609:49, 21. Feb. 2012 (CET)
Na dann geht es ja, 6,5% sind keine unübliche Forderung. Wir könnten ja Wetten abschließen wie es ausgeht. Ich tippe auf 3% sowie eine Einmalzahlung von 150,-. -- 208.48.242.10610:17, 21. Feb. 2012 (CET)
Von wegen! So mau der Abgang des BuPräsis war, so mau ist auch die Wikipedia-Quote, nur schlappe 168 Tausend Hits. Da hatten »wir« doch schon ganz andere Rankingzahlen. – „Frollein, sag’n S’e dem Maître doch bittschön mal, er soll ma’ kurz mit’m Luftschlangendrapier’n uffhörn un dä Rännking-Tabell’ vortun!“ --Jocian11:11, 19. Feb. 2012 (CET)
Hier im Cafe macht's aber eine ganz gute Quote. Vielleicht sollte uns das zu denken geben bezüglich der Interessen-Differenz zwischen Gesellschaft und "Community"? --smax11:26, 19. Feb. 2012 (CET)
Die Quote draußen ist auch sehr hoch. Außer Zeitungsartikel zu Wulff gibt es doch schon lange kaum noch etwas anderes in der Presse. Mich wunder es deshalb kaum, dass die Leute bei uns nicht nach weiteren Infos suchen. Übrigens, Whitney Houston hatte in der Spitze über 500.000 hits. Also, kaum Medienberichterstattung, dann bei uns viele hits. --Goldzahn11:31, 19. Feb. 2012 (CET)
Wenn sich die Selbstdemontage eines fragwürdigen Politikers über zwei Monate hinzieht ist das kein Wunder, aber interessant ist das grok.se-tool schon. Bei Joachim Gauck schnellten die Zugriffe im Februar auch schlagartig nach oben, bei den anderen Kandidaten wird es ähnlich sein. Köbes, 'nen Prosecco bitte! --Schlesingerschreib!11:32, 19. Feb. 2012 (CET)
So, Leute da ist... - ach nee, jetzt hab ich die Tabelle extra für dich aus dem Keller geholt, jetzt sehe ich, du hast schon verlinkt! --MannMaus16:34, 19. Feb. 2012 (CET)
Ja, rätselhaftes Timbuktu! Was hat sich da am 6. Oktober 2010 aus der Gesellschaft bei uns reflektiert (noch vor der Berliner Mauer, am 20. Jahrestages ihres Falles)? Ugha-ugha21:16, 20. Feb. 2012 (CET)
Das müsste der Tag gewesen sein, an dem das nette Bildchen aus dem Artikel nebst Verlinkung auf Selbigen auf der Hauptseite prangte. Großen Kino war das damals :-) -- Vinceres13:34, 22. Feb. 2012 (CET)
(BK) Pssst! Das Ansprechen dieses Themas wird mit dem handschriftlichen Abschreiben der Donauturm-Diskussion bestraft.--Nothere13:36, 22. Feb. 2012 (CET)
obwohl meine Neugier bzgl. der Brisanz dieser beiden Themen groß ist, halte ich mich nach schnellem Überfliegen der Donauturm-Diskussionsseite doch lieber zurück. Ich möchte ja keine Sehnenscheidentzündung riskieren..--Zweidrei13:53, 22. Feb. 2012 (CET)
Wenn du eine gute Prise Masochismus mitbringst und dir sowas gerne zu Gemüte führst (ich bin ja selbst ein Fan des wikipedianischen Abenteuertourismus), empfehle ich dir Diese Seite, falls noch nicht bekannt. Anfallende Strafarbeiten hierfür werde ich vertrauensvoll an dich weiterleiten. Gruß -- Vinceres16:03, 22. Feb. 2012 (CET)
vielen Dank für den Link, der Abend ist gerettet.. und vielleicht kann ich damit auch meine Vulva wieder versöhnlich stimmen. Deren Verärgerung ist sowieso erstmal Strafe genug ;)--Zweidrei20:46, 22. Feb. 2012 (CET)
Sorry this is not in German, I can understand German but writing takes much more difficulty.
Some time ago I added interwiki to Claire (e.g. fr:Claire) and it was undone because there should not be an interwiki from a normal page to a BKL page. So earlier today I removed the nl:Chloorbenzaldehyde interwiki (which is and always will be a BKL page) from the article Chlorbenzaldehyde, which was then also undone. Claire is much closer to being a BKL page than Chlorbenzaldehyde is. Now I am totally lost with respect to your policy regarding interwiki links from normal pages to BKL pages. Please advise! ElfjeTwaalfje12:41, 22. Feb. 2012 (CET)
It is principally better to keep the connection. If it is a BKL or not is not important. A disconnection is loss of information. Principally same aspects should be connected. --JWBE18:05, 22. Feb. 2012 (CET)
Die Pleite Griechenlands ist vorerst abgewendet...
... hörte ich gerade im Radio. Pleite definiert sich ja als Zahlungsunfähigkeit. Griechenland ist pleite, weil nicht Griechenland zahlt, sondern andere, die (noch) nicht pleite sind. Regt mich gerade auf.--91.52.239.712:35, 21. Feb. 2012 (CET)
Sowas kommt vor. Und dann müssen eben mal die Anderen helfen. Die Deutschen beispielsweise können froh sein, dass man ihnen nach dem Zweiten Weltkrieg geholfen hat (wobei die Schuld an dem Krieg und so weiter vielleicht schwerer wog als heute die Schuld Griechenlands an der pfröhlichen Pfinanzpolitik der letzten Jahr(zehnt)e). Damals wurde ja auch vorgeschlagen, alle Deutschen zu kastrieren und sie dann aussterben zu lassen. Der Vorschlag wurde bekanntlich nicht umgesetzt. Kirschschorle12:41, 21. Feb. 2012 (CET)
Gehen wir am besten noch weiter zurück, wer hat denn 5000 v. Chr. wem wo irgendwie unter die Arme gegriffen? So ein Unsinn, wir leben heute und nicht nach dem zweiten Weltkrieg. Was wird denn da veranstaltet? Da wird Geld ohne Ende reingebuttert ohne irgendeine Aussicht auf Erfolg. Die ganzen Kürzungen führen nur dazu, dass die nie mehr auf einen grünen Zweig kommen. Das Geld wird ja nicht dazu verwendet, dem Land zu helfen, damit werden Verbindlichkeiten beglichen. Schluß damit. Die sollen ihre Zahlungsunfähigkeit erklären. Dann kann man die 130 Mrd. nehmen und dem Land damit wieder auf die Beine helfen. Nur so und nicht anders geht es. Die Alternative wäre, noch jahrelang weiter Geld reinzubuttern um die zwangsläufig erfolgende, weil heute schon vorhandene Zahlungsunfähigkeit hinauszuzögern. --91.52.239.713:12, 21. Feb. 2012 (CET)
Reg dich nicht auf. Denk an Margit Sponheimers Liedchen Am Rosenmontag bin ich geboren, da ist am Aschermittwoch auch immer alles vorbei. Griechenland ist noch genausowenig gerettet, wie Gauck 11. Bundespräsident. --Matthiasb(CallMyCenter)13:21, 21. Feb. 2012 (CET)
Das Rettungspaket von 130 Mrd. könnte man doch so verwenden:
Man sagt, liebe Griechen, wir helfen euch mit 130 Mrd., (das sind pro Kopf ca. 12.000 €), wenn ihr
die Drachme wieder einführt und
den Staatsbankrott erklärt. Über die Einzelheiten verhandelt mit den Banken.
Danach kriegt jeder Grieche € 12.000 persönlich als Überbrückungshilfe für das absehbare Chaos. Natürlich müsste das Geld individuell ausgezahlt werden und nicht als Gesamtbetrag an das Ministerium für soziale Gerechtigkeit, wo es dann spurlos verschwindet.
Ich meine, die Griechen würden mit ihrem Geld dann verantwortlicher umgehen als der Staat. Uns selbst die, die das Geld sofort verjubeln, würden es hauptsächlich für griechische Waren ausgeben, weil ja durch die abgewertete Drachme die Importe deutlich teurer würden, was wiederum der griechischen Wirtschaft zugute käme.
Man könnte dort über diesen Vorschlag eine Volksabstimmung machen, aber es ist wohl klar, wie die ausgehen wird. Die Griechen würden auf Bildern von Frau Merkel das Hitlerbärtchen wieder wegradieren und ihr stattdessen einen Heiligenschein verpassen.
Selbst wenn dann die Portugiesen und Spanier eine Gleichbehandlung verlangten, käme uns das billiger als dauerhafte Rettungspakete.
Die Gläubiger brauchen das Geld gar nicht, weil sie diese Posten bereits wertberichtigt und von der Einkommenssteuer 2009 abgesetzt haben. --Matthiasb(CallMyCenter)15:22, 21. Feb. 2012 (CET)
+1 zu Martin Vogel (oder jedem ähnlichen "Marshallplan" bei griechischem Austritt aus der Eurozone). Die Bankenlobbies bauen seit Jahren mit Medienunterstützung Horrorszenarien für die Rest-Eurozone im Fall eines Griechenlandbankrotts und der Wiedereinführung der Drachme auf, nur um sich selber auf Kosten der Steuerzahler zu sanieren. Die Regierungen hätten von vorne herein Geld nur zur Übernahme tatsächlich insolventer nationaler Banken (wie bei HRE und Commerzbank) und für einen "Marshallplan" im Gegenzug gegen Griechenlands Euro-Austritt geben sollen. Aber so haben sie, anstatt bloß dort die Feuerwehr zu schicken, wo konkrete Brandgefahr besteht, ohne sichtbaren Fortschritt einfach ein Vielfaches des eigentlich notwendigen Geldes mit der Gießkanne großflächig über alle möglichen Banken ausgeschüttet (auch im Fall der irischen Staatsschuldenkrise), die es überhaupt nicht nötig gehabt hätten und damit in Zukunft nur noch weitere Spekulationsblasen (ironischerweise manchmal sogar gegen die verschuldeten Staaten selber) anheizen können. Die Deutsche Bank hat 2011 5,4 Milliarden Gewinn vor Steuern gemacht. Sie hätte vermutlich selbst einen zusätzlichen Verlust von 10 Milliarden durch Abschreibungen von Staatspapieren wegstecken können, ohne Bankrott zu gehen. Dass man indirekt solche Profiteure mit Steuergeldern alimentiert hat und das auch weiter tut, ist wirklich ein Unding.
Und die Fahrt in diese Sackgasse geht (auch mit deutscher Unterstützung) immer weiter und immer schneller, bis die Schulden selbst für den deutschen Staat nur noch durch enorme Inflationsraten in den Griff zu bekommen sein werden. Zu den ganzen bekannten Risiken kommen auch noch die TARGET2-Verbindlichkeiten der nationalen Zentralbanken gegenüber der EZB hinzu, die (für die PIIGS-Länder insgesamt) die Deutsche Bundesbank und damit den deutschen Steuerzahler im allerschlimmsten Fall noch eine halbe Billion zusätzlich kosten könnten (und dieser Saldo ist sogar weiter im Wachsen begriffen). Die Zeche werden in Form von Inflation diejenigen bezahlen müssen, die Geld und Geldforderungen (z.B. nicht inflationsgesicherte Rentenansprüche) besitzen. Und das noch zig Jahre lang.
Anti-These: "Die Pleite Griechenlands ist vorerst verdrängt...". Es wird erneut Debatten geben, wie wer warum wem wieso unter die Arme(n) greift, um irgendwann zu spotten: Wir alle wussten fast nix, aber das was wir wussten war noch weniger als das Wissen derjenigen, die dachten man könne einen Staat retten... --Zollwurf16:16, 21. Feb. 2012 (CET)
Es soll vorkommen, dass die Nachkommen mit dem Einkommen nicht auskommen, dass soll vorkommen Was interessiert mich, ob mein Nachbar pleite ist oder nich...muss er halt mal anfangen, Ausgaben und Einnahmen zu verrechnen und dann gucken, wo noch was geht. Er könnte z.B. mal das Licht ausmachen --Giftmischer23:19, 21. Feb. 2012 (CET)
Soweit ich weiß, hat Deutschland noch keinen Cent an Griechenland gezahlt. Im Gegenteil es werden Kredite vergeben an denen über 3 % verdient werden. Und der Schuldenschnitt betrifft auch nur die privaten Gläubiger. Es ist nicht vorgesehen die staatlichen Schulden, etwa der Zentralbank und der Bundesbank, verfallen zu lassen. Generator12:37, 22. Feb. 2012 (CET)
„Auf den deutschen Staat und seinen Geldgeber, die Steuerzahler, kommen keine direkten Kosten zu, wohl aber eine ganze Reihe indirekter Belastungen. Durch die Zinssenkung der Euro-Partner für Griechenland entgehen Deutschland Gewinne. Zudem dürfte die verstaatlichte HRE-Bad Bank FMS Wertmanagement zu Abschreibungen in Höhe von bis zu acht Milliarden Euro gezwungen sein. Auch der Verzicht auf Gewinne der Europäischen Zentralbank (EZB) bedeutet eine Einbuße im Haushalt und bei der Tilgung von Schulden seiner Sondervermögen. Die Gesamtsumme von 130 Milliarden Euro für Griechenland bleibt allerdings erhalten, daran ist Deutschland über den Euro-Rettungsfonds EFSF beteiligt. (msv.)“. Soll im Grunde nichts anderen heißen, als das Deutschland mehr verdienen würde wenn es die ganze Kohle woanders investieren würde.
@Generator: Entgangene Gewinne sind ja angesichts der deutschen Haushaltssituation mit 2 Billionen Schulden auch Verluste, denn jeder Euro entgangener Gewinn führt dazu, dass sich die Staatsschuld nicht verringert und dafür jahrelang weitere Zinsen bezahlt werden müssen. Es ist ja nicht so, dass Schäuble Spendierhosen an hätte und großzügig ein paar 100.000.000.000 Runden Ouzo für Athen schmeißen könnte.
Und außerdem: Die FR schreibt "Auf den deutschen Staat und seinen Geldgeber, die Steuerzahler, kommen keine direkten Kosten zu ...". Das ist aber kurzsichtig, denn die Kredite für Griechenland werden vorhersehbar in absehbarer Zeit gar nicht zurückgezahlt werden (bzw. nur um den Preis neuer Kreditaufnahme, die dann wieder nur subventioniert durch Brüssel oder mit hohen Zinssätzen auf dem freien Markt erreicht werden kann). D.h. das Geld fehlt dem deutschen Finanzminister, der damit eigentlich Schulen oder Straßen finanzieren könnte, dauerhaft für Investitionen. Die Zinsen sind nur Peanuts gegenüber dem langfristigen Fehlen der Kreditsumme selber. Und die ist einfach auf lange Zeit weg. Man bekommt sie voraussichtlich (wenn überhaupt) frühestens dann wieder, wenn das Geld durch Inflation sowieso nicht mehr viel wert ist.
Und mit den Bürgschaften ist es ähnlich wie mit den Krediten. Auch da muss man damit rechnen, dass bei Fälligwerden der Kredite Privatgläubiger keine weiteren Kredite vergeben und dann entweder die Bürgschaften in Anspruch genommen werden oder auf anderem Weg weiteres Geld der EU-Staaten nach Griechenland gepumpt werden muss. Mit immer mehr Geld (das man eh nicht hat und durch eigene Bundesschatzbriefe usw. finanzieren muss) werden unter Umgehung der EU-Verträge ständig wachsende Löcher in Athen gestopft, nur damit die systemrelevanten und damit angeblich buchstäblich um jeden Preis zu rettenden Banken ein Rundum-sorglos-Paket garantiert bekommen.
Das Ende vom Lied wird sein, dass die Euro-Staaten selber so verarmt sind, dass die Politik dem Druck der internationalen Wirtschaftslobbies (Wettlauf um Arbeitsplätze) und der Chinesen noch hilfloser als heute ausgeliefert ist. Die Politik macht sich so mittelfristig handlungsunfähig, erpressbar und damit selber überflüssig, und das in diesem Fall (Griechenland ist natürlich nicht der einzige Grund für deutsche Staatsschulden) maßgeblich deshalb, weil sie so tut, als sei ein Schrecken ohne Ende (ewige Zahlungen an Griechenland) besser als ein Ende mit Schrecken (Griechenlandbankrott, Wiedereinführung der Drachme, staatliche Übernahme und Einlagengarantie nur bei tatsächlich bankrotten Banken).
Selbst wenn man Griechenland morgen alle Schulden erlassen würde, wäre es trotzdem ziemlich sicher mit seinen (relativ zur Wertschöpfung) hohen Löhnen und seiner maroden Verwaltung innerhalb des Euro-Raums nicht konkurrenzfähig. Und die einzige politische Möglichkeit, relativ schnell Konkurrenzfähigkeit herzustellen, ist der Austritt aus dem Euro mit der vorhersehbaren Abwertung der Drachme. Dann würde es auch für ausländische Unternehmer wieder interessanter, direkt in Griechenland zu investieren. --Grip9901:33, 25. Feb. 2012 (CET)
40 Millionen davon sind Kategoriengeschubse und 30 Mio. Vandalismus und penetrantes Nacheditieren von alter in neue Rechtschreibung. Maximal ein Zehntel der Edits hat in irgendeiner Weise Sinn. --Matthiasb(CallMyCenter)19:30, 23. Feb. 2012 (CET)
Das würde mich ja mal echt interessieren. Gibts da ne Statistik, wie diese 100000000edits aufgeteilt sind? unwissender:--TP1219:39, 23. Feb. 2012 (CET)
Sollte dies Gesamtedits in der DE-Wikipedia sein, also inklusive Artikeldiskussionen, Metabereich, etc., so finde ich das gar nicht einmal viel. So oder anders ist die „Ausbeute“ rd. 70 Edits pro Artikel. – Bwag21:38, 23. Feb. 2012 (CET)
Konnte Johann von Götzen, 1599 bei Lüneburg, + 6. März 1645, finden.
Meine FRAGE?
Johann August Hermann von Götzen und Maria Franziska Adelheid Busch ? (21. October 1862)
Besteht eine Verwandschaft?
Ich hätte als Außenstehender und Nicht-Deutscher mal eine Frage zu der boulevardesken Gauck-Familienstand-Diskussion. Ersten was geht das diese Leute, die sich da zu Wort melden überhaupt an? Und zweitens, die fordern doch implizit, dass sich Herr Gauck von der Frau scheiden lässt, mit der er vier Kinder in die Welt gesetzt hat und die er wohl genau deshalb finanziell abgesichert wissen will und deswegen die Ehe formal aufrecht erhält. Außerdem frage ich mich, ob dieser unterfränkische Norbert Geis wohl ein Krypto-Protestant ist. Denn wie kann er als angeblicher Katholik fordern, dass sich Herr Gauck von der Mutter seiner Kinder scheiden lässt und sich wiederverheiratet. Scheidung ist unkatholisch und Wiederverheiraten noch viel mehr. Herr Gauck hingegen verhält sich wie ein beispielhafter Katholik. Er hält an seinem vor Gott gegebenen Schwur fest. Ein Trennung von Tisch&Bett ist laut kanonischem Recht möglich und legitim. Ein mutmaßlicher Ehebruch (von dem wir alle nicht wissen, ob ein solcher überhaupt jemals stattgefunden hat), ist laut katholischer Lehre weniger schlimm, als in aller Öffentlichkeit dauerhaft in Sünde zu leben, was eine Wiederverheiratung ja bedeuten würde.
Meiner Meinung nach sollte dieser Herr Geis dringend zum Katechismus-Nachhilfeunterricht und wenn er danach immer noch bei diesen Ansichten bleibt (Unterstützung von Wiederverheiratung) müsste er eigentlich exkommuniziert werden. --El bes21:06, 22. Feb. 2012 (CET)
VM? Der Vandalistenpranger der Wikipedia? Du willst sagen, die CSU habe Gauck sperren lassen wollen, weil ja schon jemand von der CSU eine Familie mit Frau & Kindern in Bayern hatte und eine Familie mit Frau & Kind in Berlin? Und nun der Gauck - nun, die Zweitfrau hat kein Kind, aber sonst riecht das schon sehr nach Plagiat. Also VM im Sinne von Urheberschutzrechtsverletzung? Nun, da sollte sich doch gerade die CSU a bisserl zurückhalten, oder?
@Elbes: Lies deinen katholischen Kathechismus genauer. Nach katholischer Doktrin war Gauk noch nie verheiratet, protestantische Ehen werden von Katholiken nicht als gültig erachtet. Sicher wäre es Geis nach katholischer Lesart lieber, Gauk würde katholisch werden und seine erste Ehe katholisch schließen, aber das wird wohl selbst ihm als zu unrealistischer Wunsch angesehen worden sein.
Daher kommt dann der Wunsch, dass er wenigstens (protestantisch) seine zweite Frau heiratet (was also katholisch immer noch ungültig wäre), aber wenigstens der geltenden protestantischen Doktrin entsprechen würde. --Gauck und Geis09:53, 23. Feb. 2012 (CET)
Bei der ganzen Debatte hat man irgendwo vergessen, daß es seinerzeit die CSU war, die 1999 Gauck als Kandidat gegen Rau durchsetzen wollte. Damals wollte Gauck nicht. Nun isses Rot-Grün, die der Union vorwerfen, gegen Gauck gewesen zu sein. Die Journaille verschweigt dies natürlich, denn deren Interesse isses ja, Merkel in einem möglichst schlechten Licht dastehen zu lassen. Dabei wird die sich ins Fäustchen lachen: der einstige CSU-Wunschkandidat mit großem Brimborium von Rot-Grün und Fipsy durchgesetzt! --Matthiasb(CallMyCenter)11:27, 23. Feb. 2012 (CET)
Durch die Trennung von Staat und Kirche ist es im Prinzip ganz egal, ob und wie er verheiratet ist. Auch ist er es, der das Amt innehaben wird und nicht seine Frau oder Partnerin. In der heutigen Zeit müßten zudem die Menschen eigentlich soweit sein, auch Partnerschaften ohne Trauschein, wie es sie zu Tausenden gibt, anzuerkennen. Und diejenigen, die an irgendein "höheres Wesen" glauben müssen, um ihrem Leben einen Sinn zu geben, die sollen das gerne tun. Nur sollen sie dann ihre Lebensauffassungen und Werte nicht anderen aufdrängen. --91.52.253.16812:20, 23. Feb. 2012 (CET)
Ich hätte mir eh Thomas Gottschalk (vom höchsten immerhin noch zum zweithöchstens Amt in Deutschland) oder Michael Schumacher (vom Übermeister zum Präsi ist zwar auch ein Rückschritt, aber besser als weiter mit den lahmen Krücken von Mercedes rumeiern zu müssen) als Bundespräsident gewünscht. Die sind wenigstens allgemein bekannt. Diesen Gauck kennt doch keine Sau. Frage: wurde er nach dieser ominösen Behörde benannt? WBLooking at things12:21, 23. Feb. 2012 (CET) P.S.: Und beide leben in geordneten Verhältnissen.
Klar, weil sein Benz nicht läuft, machen wir einen Steuerflüchtling zum Präsidenten. Nee, Du, der hat sich mit seiner Flucjt in die Schweiz schon selbst abgeschossen. --91.52.253.16812:36, 23. Feb. 2012 (CET)
Ich befürchte, die Präsidentenfrauenfrage wird das Wahlvolk noch mehr verwirren, als es ohnehin schon der Fall ist. Wer ist denn dann unsere First Lady? Die Frau, mit der er verheiratet ist (wie der WP-Artikel es beschreibt), oder – wie unlängst der Express schlagzeilte [12] – die Frau, die mit ihm ins Schloss Bellevue einzieht? Oder beide? Sind wir dann vielleicht ein Land von First-Lady-Bigamisten? --smax12:40, 23. Feb. 2012 (CET)
In D gibt es sowas wie eine First Lady doch gar nicht. Zumindest ist das nichts Offizielles. Wer jetzt an seiner Seite lebt kann uns also herzlich egal sein. Der führt ja jetzt auch nicht gerade einen Lebensstil wie Hugh Hefner. --91.52.253.16812:45, 23. Feb. 2012 (CET)
Macht es Sinn, dass der Link auf die Facebook-Profile von Personen angeben werden? Ich finde das irgendwie deplaziert... Alex11:53, 11. Feb. 2012 (CET)
In Artikeln oder auf Benutzerseiten? Falls ersteres: Nö. Letzteres ist wohl schnuppe. Aber ist das ne Frage fürs Cafe? --smax12:41, 11. Feb. 2012 (CET)
Macht es Sinn... klingt nach Frage für's Café. Man kann ja mal ganz allgemein abwägen. Das ist sicherlich einfacher, wenn jemand hier einen Artikel über jemanden liest, und denkt: "Ach ja, den jetzt mal auf Facebook treffen, wäre schon schön." Ja, jetzt kommt die Gegenfrage, ob das enzyklopädisch ist, ich weiß! Ansonsten ist die Frage nach der Regel, die gilt, sicher weniger eine für's Café. Nur, wenn ich schon nach FZW verlinken möchte, kann ich stattdessen auch gleich nach WP:WEB verlinken, und anmerken, dass ich die Seite so in Erinnerung habe, dass, wenn ich auch noch berücksichtige, dass ich mich bei Facebook anmelden muss, damit der Link interesant wird, der Link noch weniger in Frage kommt. Jetzt fällt mir aber eine Sache ein, dass jemand argumentiert hat, dass ein Link zu einer Seite, auf der stand: "We have no informations about..." (auf deusch:Wir haben keine Informationen über...) in dem Fall wenigstens zu einem Bild geführt hat - und somit zu einer weiterführenden Information. --MannMaus13:56, 11. Feb. 2012 (CET)
Wenn du Links in Artikeln meinst... In der englischsprachigen Wikipedia ist das meine ich üblich, hier aber eher nicht. Letztendlich ist so ein Link nicht wirklich vom Feinsten und kann auch über die Facebook-Suche oder Google gefunden werden. Manchmal empfinde ich so einen Link trotzdem als guten Service, weil dort teils interessante persönliche Informationen zu finden sind. Aber im Allgemeinen kann man eher darauf verzichten. Irgendwo muss sich eine seriöse Enzyklopädie ja auch davon freimachen, auf jeden Zug aufzuspringen. Diesen Anspruch hat die deutschsprachige Wikipedia eher als die englischsprachige. Die englischsprachige Wikipedia legt meinem Eindruck nach einen größeren Wert auf Vollständigkeit, macht also auch den Facebook-Trend mit. Für meine persönlichen Ansprüche ist das auch ganz praktisch, wenn ich mir nicht alles lange zusammensuchen muss, sondern sofort auf dem Präsentierteller habe. Die Frage ist eben, ob das dann noch eine Enzyklopädie ist. -- ESFP08:03, 12. Feb. 2012 (CET)
Ich wäre für ein rigoroses Löschen von Links zur Datenkrake. Die Speichern bestimmt auch, welcher Benutzer sich wessen Seite wie oft angesehen hat. --Matthiasb(CallMyCenter)23:00, 13. Feb. 2012 (CET)
"Überall präsent"? Hängt vom Blickwinkel des Betrachters ab. Ich stolpere eher selten mal über einen Facebook-Link und wenn, finde ich auf der entsprechenden Seite wenig bis gar keine relevanten Informationen. Mag allerdings auch daran liegen, dass ich dort nicht angemeldet bin. Man muss ja nicht jeden Trend mitmachen, gerade in einem langfristig angelegten Projekt wie Wikipedia nicht. In fünf Jahren redet möglicherweise niemand mehr über Facebook. --91.2.90.4602:52, 22. Feb. 2012 (CET)
Mit überall präsent meinte ich vor allem die vielen Organisationen und Prominenten, die Facebook zur Selbstdarstellung nutzen. Wenn die nun Facebook als ihre Website verwenden, muss man also nach den geltenden Wikipedia-Regeln darauf verlinken. -- Elendsredder04:00, 22. Feb. 2012 (CET)
Dass man das muss, ist deine Interpretation ;) Ich käme nicht auf den Gedanken. Mir ist auch keine Organisation bekannt, die FB als ihre vorrangige Website benutzt. --91.2.90.4604:14, 22. Feb. 2012 (CET)
Du hast ganz offensichtlich die Entwicklung der letzten Jahre verpasst. So wie du hat man über viele Dinge anfangs geredet, z. B. auch über das Auto oder über den Fernseher. Und Facebook steht schon lange nicht mehr am Anfang, sondern ist längst etabliert. Wohl oder Übel musst das so hinnehmen. Und außerdem ist auch gefährlich, wenn man einen angeblich bloßen "Trend" unterschätzt; es war immer schon gefährlich, den Fortschritt zu verschlafen... -- Chaddy · D – DÜP –05:05, 22. Feb. 2012 (CET)
Nunja, mag sein dass ich nicht auf dem neuesten Stand bin. Vor 2, 3 Jahren war noch MySpace das Nonplusultra, morgen ist es vielleicht Google+ oder Pinterest. Nachhaltig sind Informationen auf solchen Plattformen jedenfalls nicht und sind somit nicht gerade im Sinne von WP:WEB und WP:Q. --91.2.90.4605:09, 22. Feb. 2012 (CET)
Ich denke Facebook kann durchaus als Quelle betrachtet werden, ich glaube das sollte von Fall zu Fall beurteilt werden. Weiter unten, habe ich noch etwas wegen Wikipedia und Facebook allg. geschrieben.... --Bjferstern11:34, 26. Feb. 2012 (CET)
Wie kann man im Text enthaltene, blaue Links auch blau ausdrucken? In der Druckvorschau und im Probeausdruck war der gesamte Text schwarz, auf anderen Webseiten funktionierts aber. Für Eure Hilfe im Voraus lieben Dank! :-)
Evtl, wenn man die Internetseite, etwa mit Web2pdf beim Firefox, als pdf abspeichert. denkt spontan: --TP1216:14, 24. Feb. 2012 (CET)
Bascha Mika, ihres Zeichens Kolumnistin bei der Frankfurter Rundschau, hat News für uns. Der Journalist Nasreddine Ben Saida wurde in Tunesien zu fünf Jahren Haft verurteilt, weil er ein Bild von Sami Khedira und Lena Gercke abgedruckt hat. Jetzt möchte man glauben, das unsere Kolumnistin in ihrem Artikel für die Meinungsfreiheit in die Bresche springt und umgehend die Freilassung des Reporters fordert...ha falsch gedacht.
Nein, Bascha Mika's Problem ist die Qualität des Fotos. Aber was soll sie machen? Fünf Jahre Knast sind ja fast zu wenig für das abdrucken eines Bildes, dass "ungefähr so sexy wie eine Werbung vom Mediamarkt" ist, ein "abgeranztes Motiv" besitzt und das "Prickelpotenzial einer tagelang vergessenen Cola" hat.
Zu den Folgen: Alle Beteiligten wollten Aufmerksamkeit. Die haben sie jetzt. Und man ist überrascht? Come on!
Zum Bild: "abgeranztes Motiv" Volle Zustimmung (ausserdem: Er ist doch Fussballer, oder ..?).. Man hätte (kreativ) umdrehen können: Herr K. mit muskulösem nackten Oberkörper und Frau G. im Wahnsinns-Damen-Tuxedo dahinter, ihn umfassend. Cool, sexy ... und trotzdem für's breite Publikum. Kurznotiz bezüglich gestriger Anfrage: Diesen Vorschlag an Herrn J.G. und Frau D.S. weiterleiten. GEEZERnil nisi bene16:00, 23. Feb. 2012 (CET)
Der Journalist Ben Saida wurde in Tunesien zu fünf Jahren Haft verurteilt, weil... Trifft nicht zu. Bitte abwarten. GEEZERnil nisi bene16:28, 23. Feb. 2012 (CET)
??? Fünf Jahre Knast in einem tunesischen Gefängnis ist wohl nicht die Art von Aufmerksamkeit die Nasreddine Ben Saida haben wollte. Und ich gehe auch mal davon aus das Sami Khedira und Lena Gercke diese Art von Troubles nicht erhofft oder vorausgesehen haben. Es ist bei dieser Art von Affäre vollkommen nebensächlich wie die Qualität des Bildes ist. Wenn eine Frau im Iran/SaudiArabien oder wo auch immer wegen ihrer freizügigen Kleidung ausgepeitscht wird spielst du ja auch nicht den Stilberater ala: "Der Minirock war ja auch in der letztjährigen Modefarbe und hat sowieso billig ausgesehen...". Generator16:14, 23. Feb. 2012 (CET)
Wie Geezer bereits in seinem letzten Punkt festgestellt hat, ist der Journalist Nasreddine Ben Saida in Tunesien bisher keineswegs zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Das behauptet auch Frau Mika in ihrer m. E. misslungenen Kolumne nicht. In der Wikipedia sollten bitte auch auf einer Entspannung, Kommunikation und Kreativität zugedachten Seite nicht solche Falschmeldungen in die Welt gesetzt werden. --Amberg06:38, 24. Feb. 2012 (CET)
Anscheinend gibt es aus Sicht mancher Feministinnen keine Menschenrechte, geschweige denn Männerrechte, sondern nur Frauenrechte. -- Elendsredder 14:57, 25. Feb. 2012 (CET) Traurig, wie tief die Frankfurter Rundschau gesunken ist. -- Elendsredder14:57, 25. Feb. 2012 (CET)
Vermute, das Thema ist weniger komplex.
(a) Künstlerisch sind die Fotos ... ok ... aber halt nix besonderes.
(b) Inhalt-Transport des Bildes ...? Auch nicht umwerfend. Man stelle sich den Antipoden vor: Ein deutschstämmiger Fussballspieler in Algerien mit seiner Freundin (irgendwie zugeschleiert) wie sie - er vorneweg - am Stand laufen. => => Gefundenes Fressen für die B-Zeitung ("Der aus Bochum stammende Karl-Heinz Kowalski ignoriert Frauenrechte in Algerien...").
(c) WARUM kam das Bild auf die Titelseite (... und war Khedira einverstanden und hat er Tantiemen bekommen?): Für den Weltfrieden? Gegen den Hunger in Nordafrika? Wale/Eisbären/koreanische Kinder retten? Integration ehem. Algerier in Europa? Biologisch garantiert wirkender Aufreisser einer Zeitung? (über was berichtet diese Zeitung sonst so? [Bild? Bild der Wissenschaft? Goldene Frau im Spiegel? Die Zeit? Husumer Volksbote?] Man weiss es nicht. Kristallkugel: Der Kerl wird eine Geldstrafe bekommen, hat seinen Umsatz verdreifacht und alle sind happy. GEEZERnil nisi bene15:30, 25. Feb. 2012 (CET)
Warum die Geezer-Glocken geklingelt haben? Die Zeitung wurde am 27 Dezember 2011 gegründet. Redaktionssitzung: Was machen wir, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen?? Ja was denn nur, was denn nur, wass denn nur ??? ;-)
Es ist doch vollkommen irrelevant warum das Bild gemacht wurde, wie es auf die Titelseite kam und wie dessen Qualität ist. Es geht darum, dass man offensichtlich in Tunesien mit Gefängnis bedroht wird, wenn man ein harmloses Bild auf der Titelseite bringt. Und das sind die Dinge um die sich eine Journalistin kümmern sollte. Es geht um Pressefreiheit und nicht um irgendwelche Stilfragen. Generator13:28, 27. Feb. 2012 (CET)
So, es geht los
Mal sehn, was passiert
Der Showdown im Meinungsbild beginnt langsam. Die bekannten Revolverhelden aus der D-Gang und die Boys aus der Writers Society haben sich, gut ausgestattet mit verbaler Munition, versammelt und beginnen das Problem auszuschießen. Wir sitzen hier im Saloon und schauen uns die Szenerie auf der staubigen Straße an. Die Indianerinnen haben schon längst ihre schönen Stoffe und Ledersachen eingepackt, heute möchte keiner mehr etwas kaufen. Der Sheriff ist mit seinen Leuten rüber nach Fort Laramie getürmt, angeblich um Verstärkung zu holen, egal, es kann losgehen. Der Pianoplayer hat gerade den gut gespielten Maple-Leaf-Rag von Scott Joplin beendet und einen Whiskey ausgegeben bekommen. Die Stimmung ist leicht angespannt, weil offen ist, wer gewinnen wird. Lasst uns ne Runde pokern. :-) --Schlesingerschreib!21:20, 25. Feb. 2012 (CET)
Flirrende Hitze - in der dt. WP im dt. Februar ....
Ich finde die Wahl des Bonanza-Boys-Bildes geradezu transzendental glorreich gut: Whoever fights, whoever looses, whoever wins - will be dead in about 60 years! Der Gong zur nächsten Runde, homini sapienti ! ;-) GEEZERnil nisi bene21:45, 25. Feb. 2012 (CET) Blutwein für alle !!
Drei Bouletten - aber leider kalt (s. Bonanzakerle) und ohne Senf... Catch-up?
Blutwein könnte hierher kommen. Es wird gesagt, die hundertfünfzigtausend Teutonen würden bis heute düngen. Wobei die Champagne auch ein gewisses Potential bietet. Tchin ! Tchin ! --Dansker16:01, 26. Feb. 2012 (CET) Mir bitte einen Pharisäer und Æbleskiver. Ist das der neue Kellner? Der Gutter da, der am leeren Tisch drüber schläft? Wo sind die Mädchen hin?
Ja, sie kloppen sich, aber um acht soll ja wohl Schluss sein. Mal sehen, was danach noch kommt. Habe das Gefühl, als wenn bei uns noch eine ganze Zeit lang dicke Luft herrschen könnte. Schade, dass Matthias das Handtuch geworfen hat. Den hat der Kategoriestreit geschafft. Jetzt nehm' ich'n Bier. Skål! --Schlesingerschreib!16:09, 26. Feb. 2012 (CET)
Das neue Logo ist völlig beknackt. Hat man wohl im Suff entworfen. Aber nicht hier. Hier hätten mer des wohl besser hinjekriecht, denke ich. --Matthiasb(CallMyCenter)23:26, 15. Feb. 2012 (CET)
Da musste wohl jemand etwas Geld bekommen. Notwendigkeit bestand nicht. Das alte Logo war der Zielgruppe angemessener, aber viellciht will man ja auch die Zielgruppe ändern. --Eingangskontrolle16:16, 28. Feb. 2012 (CET)
Irananreicherung im Uran
Also ich wüde mich auch mit der ultimativen Verteidigungswaffe ausstatten wollen. —★PowerZDiskussion 16:05, 25. Feb. 2012 (CET) Eine derart manipulative Karte kann man als Argumentationsgrundlage aber vergessen ... --Don-kun • DiskussionBewertung18:00, 25. Feb. 2012 (CET) Natürlich ist die Karte manipulativ. Die US-amerikanische Außenpolitik setzt in Sachen Iran aber auf genau das. Wandel durch Annährerung ist out. —★PowerZDiskussion 16:39, 26. Feb. 2012 (CET) P.S.: Die Karte ist falsch. Ich weiß nicht wie es in der Schweiz ist aber in Österreich stehen auf jeden Fall keine US-Truppen. Generator13:31, 27. Feb. 2012 (CET)
Laut Medienberichten hat der Iran bereits 100kg "höher angereichertes Uran". Das soll nichtmal die Hälfte von dem sein, was man für einen Atomsprengkopf benötigt. Dafür haben die aber Jahre gebraucht. Teilweise ist jetzt aber schon die Rede von geplanten Angriffen Israels auf den Uran. Was soll diese Eile? Ist wirklich zu befürchten, dass die Produktion jetzt viel schneller vorangeht? --91.52.251.11711:17, 25. Feb. 2012 (CET)
Natürlich ist das zu befürchten – wie schon seit 20 Jahren. Würde mal ein Jahr ohne Säbelrasseln vergehen, könnte womöglich jemand auf die Idee kommen, die gigantischen Rüstungsausgaben diverser Staaten zu hinterfragen.--Nothere11:33, 25. Feb. 2012 (CET)
Naja, aber noch nie war die Ausgangslage für die israelische Luftwaffe so günstig wie jetzt: die Amis sind inzwischen aus dem Irak abgezogen, da fliegt man mal schnell hin, besetzt einen Flugplatz – wie das geht, haben die Israelis schon in Entebbe demonstriert – und schon ist das leidige Thema Luftbetankung gegessen. Und die Amis selbst sind mit Vorwahlen und Präsidentschaftswahlkampf beschäftigt, da kann man es sich mit den 15 oder 20 Millionen jüdischen US-Wählern nicht verscherzen – sieht man ja ganz doll bei den republikanischen Kandidaten Schießbudenfiguren – die übertreffen sich gegenseitig an Unterstützung für Israel.
Vorteilhaft ist auch, daß die syrische Armee kaum eingreifen kann, denn Assad ist mit dem Bürgerkrieg gegen sein Volk beschäftigt und braucht jeden Soldaten beim Morden von Zivilisten in Homs und anderswo. Irans Rückendeckung ist also ziemlich ausgeschaltet. Ob da der Mossad in Syrien mitzündelt, glaube ich allerdings nicht – im Gegensatz zum Assadregime wäre ein Post-Assad-Syrien genauso wenig berechenbar, wie es derzeit Libyen oder Ägypten ist. Dennoch ist diese Ablenkung wohl willkommen. Was mit ein Grund sein dürfte, warum die Russen sich gegen jegliche weitergehenden UN-Resolutionen stellen – man fürchet offensichtlich, daß ein Libyen-ähnliches Eingreifen und eine Sperrung des syrischen Luftraumes die einzige halbwegs ernstzunehmende Hürde für Israel, den Iran anzugreifen, niederreißen wird. Defacto hat Syrien derzeit als Verbündeten nur die Hisbollah. Und da stellt sich nur die Frage, wie schlagkräftig diese ist, denn, so hört man, Israels Raketenabwehrschild ist schon ziemlich einsatzfähig.
Da aber bald die US-Wahlen stattfinden, schließt sich auch das Zeitfenster, in der die USA Israel vorbehaltlos unterstützen. Wenn Israel sich tatsächlich für einen Angriff entscheidet, dann wohl eher im ersten Halbjahr 2012. --Matthiasb(CallMyCenter)11:54, 25. Feb. 2012 (CET)
Ich diskutiere hier weiter, im Kasten ist es so schwer zu lesen. Abgesehen davon, dass ich diese nirgends eingebundene Karte mal eben schnell per Suchfunktion gefunden hab. Ich will ihr auch keine falsche Exaktheit zusprechen; dass das klar ist. Aber: Wer Legenden – auch wenn diese hier ungenau beschriftet ist – lesen und verstehen kann ist klar im Vorteil. Verbündete der USA (rot); US-Militärbasen [fehlt]; "Schurkenstaaten" (gelb) [...] Mir wäre höchstens neu, Ösiland solle Mitglied der NATO sein, aber durch die ungenaue Formulierung kann rot/Verbündeter alles bedeuten. Können wir jetzt zurück zum eigentlichen Thema kommen? wenn denn daran noch Interesse besteht. —★PowerZDiskussion20:19, 27. Feb. 2012 (CET)
Auf der Bildseite steht beim Benutzerkommentar: "rot: Staaten mit US-Militärbasen" und in der Beschreibung: "Verbündete der USA (rot); US-Militärbasen; ". Außerdem sind sowohl Österreich als auch die Schweiz neutral, was man wohl schwerlich als Verbündete im militärischen Sinne, und es geht ja in der Karte um Militär, bezeichnen. Auch Pakistan würde ich da nicht dazuzählen. Die stehen wohl eher auf der Gegenseite. Generator10:44, 28. Feb. 2012 (CET)
Ist euch auf Facebook auch schon aufgefallen, das es sehr viele versch. Wikipediaseiten gibt. Allerdings scheint keine eine offizielle und richtige zu sein. So wie ich das sehe fehlt Wikipedia eine Social-Media-Strategie! Ich will damit nicht sagen, das jeder Artikel nun einen Like-Button erhalten muss, aber eine bessere Integration wäre wünschenswert.
Bei Twitter habe ich bis jetzt nur ein Profil gefunden, das relativ offiziel wirkt.
Mag sein, dass es auf Facebook viele Wikipediaseiten gibt, aber in der Wikipedia gibt es noch viel mehr Wikipediaseiten. Dafür gibt es in der Wikipedia nur eine Facebook-Seite. Ich finde das prima und es sollte so bleiben. --91.56.167.20609:12, 28. Feb. 2012 (CET)
Was liegt also näher, einen gemeinsamen neutralen Raum für die ACTA-Diskussion zu schaffen? Dieser soll nun, bevor die Diskussion überhaupt angefangen hat, gelöscht werden, weil die Seite angeblich der "Stimmungsmache" dient und nicht "neutral" sei. Man überprüfe die dortige "Stimmungsmache" bitte selber, gemeint ist wohl: es könnte sein, dass dort vielleicht mal Stimmung gemacht wird, deshalb löschen wir die Seite besser gleich. Vorauseilender Gehorsam.
Die Meinungsbildung der Wikipedia-Community soll stattdessen in irgendwelche privaten Benutzerräume verzettelt werden. Hierfür gibt es keinen objektiven Grund. Wikipedia-Autoren und -Autorinnen befassen sich intensiv mit ACTA, u.a. aus der Besorgnis, dass ACTA oder entrsprechende Gesetzesinitiativen negative Wirkungen auf Wikipedia haben könnten. Diese Sorge ist ernstzunehmen und hierfür sollte es auch in der deutschsprachigen Wikipedia einen neutralen und angemessenen Raum geben. -- Schwarze Federtalkdiscr14:24, 27. Feb. 2012 (CET)
Die Löschbegründung war "kein Inhalt". Was macht man gegen SLA wegen "kein Inhalt"? Vorbereiten im BNR. Was machen andere Autoren, wenn sie sich gemeinsam aufregen wollen? Sie "gründen einen Club" auf einer Benutzerunterseite. Was lernen wir daraus? --MannMaus18:37, 27. Feb. 2012 (CET)
Es gab, wie ich oben dokumentierte, etliche Ansätze, über ACTA zu diskutieren. Da das Gesetz wegen Protesten auf Eis gelegt wurde, haben ACTA viele gerade nicht mehr auf dem Schirm. Eine der Fragestellungen der Seite befasste sich mit dem Urteil der EU. Es ist nicht ausgemacht, dass EU-Richter ein ACTA-Gesetz oder die Nachfolgevariante verbieten lassen würden. Ich empfinde die Schnelllöschung als nicht sehr intelligent. Dass dort momentan wenig Inhalt stand ist für Wikipedia weniger schädlich (genau genommen schadet es überhaupt nicht) als die Löschung einer zentralen Seite, auf der über Gesetze wie SOPA, PIPA oder ACTA gesprochen werden kann. -- Schwarze Federtalkdiscr21:51, 27. Feb. 2012 (CET)
Ich habe, wie ich oben schon andeutete, zwei Ideen. 1.: Neuanlage auf (naheliegendstes Beispiel) Benutzer:Schwarze Feder/ACTA 2.: Die Löschprüfung. Die erste Idee gefiel mir bei dem Löschargument "kein Inhalt" besser, kann aber nicht beurteilen, ob das wirklich kein Inhalt war, weil ich die Seite nicht gesehen habe. --MannMaus23:03, 27. Feb. 2012 (CET)
Die Inhalte waren verlinkt. Es kann ja nicht darum gehen, den ACTA-Artikel noch einmal zu kopieren oder die rechtlichen Interpretationen, die bei Wikimedia bereits dokumentiert sind. Eine Metaseite ist kein Artikel, der als Stub gelöscht werden sollte, sondern ein Raum für die Wikipedia-Community. Die Inhalte dort waren:
eine Einleitung
Die Frage, ob die Wikipedia-Community im Fall ACTA aktiv werden soll und falls ja, wie
Die Frage, ob ein aktuelles EU-Rechtsurteil ACTA unmöglich macht.
Das waren nicht besonders viel Inhalte, aber es geht hier um einen Raum, um einen Platzhalter, der die verschiedenen Diskussionen zusammenführt und relevant wird, sobald ACTA aktualisiert wird.
Das kann ja alles sein, aber hier ist nicht die Löschprüfung und ich kann es nicht beurteilen, weil ich kein Admin bin und die Seite nicht mehr sehen kann. --MannMaus23:30, 27. Feb. 2012 (CET)
Das stimmt, der Abschnitt hier wurde ja auch angelegt, um auf die Diskussion des Löschantrags aufmerksam zu machen.
Diese Diskussion ist allerdings durch die Schnelllöschung absurd geworden.
Nachdem vor vierzehn Tagen zwei Admins angeregt hatten, die Seite WP:ACTA zu eröffnen, hat nun ein Admin die Seite nicht nur gelöscht, sondern schnellgelöscht ohne Möglichkeit der Diskussion, ob diese Seite sinnvoll ist oder ob sie auf eine bessere Seite verschboen werden könnte. Das ist ... befremdlich. -- Schwarze Federtalkdiscr03:55, 28. Feb. 2012 (CET)
Der Link ist (momentan) blau! Also, liebe Cafégäste, ihr seid alle herzlich eingeladen, nach eurem Kaffeepäuschen bei der Löschdiskussion mitzumachen. --MannMaus19:45, 28. Feb. 2012 (CET)
Der Blackout wurde über ein Javascript durchgeführt, damit man ihn nötigenfalls umgehen kann. Wer Wikipedia z.B. mit aktiviertem NoScript benutzt, hat davon ebenfalls nichts mitbekommen. -- Janka22:57, 27. Feb. 2012 (CET)
...oder beim aufrufen der Seite rechtzeitig das Laden der Seite gestoppt hat, auch so konnte man trotz Blackout auf die Artikel zugreifen.--Nothere11:08, 28. Feb. 2012 (CET)
Was wart ihr pikiert und schwerstbeleidigt, wenn jemand eure Trauerreden unterbrach. Stellt euch vor, hier wäre der Abgang von Capaci, H-M oder Atomic gefeiert worden. Doppelmoral halt. -- Schwarze Federtalkdiscr08:46, 28. Feb. 2012 (CET)
Leute, seid friedlich, Brummi musste den Club leider verlassen, aber wir haben doch noch die Anderen, die seine Nachfolger werden könnten. Schwarze Feder beispielsweise hätte das Format, ihm würdig zu folgen :-) --Schlesingerschreib!08:56, 28. Feb. 2012 (CET)
Doppelmoral hin oder her, wer so dumm ist zu glauben, das System überlisten zu können, der muss halt mit Konsequenzen rechnen. Ich hätte im Übrigen auch kein Problem damit, wenn einige in diesem Thread auch dauerhaft gesperrt sein würden. Und nicht nur temporär und weinerlich freiwillig. Aber das beruht wahrscheinlich auf Gegenseitigkeit. Und wo der Präzendenzfall liegt, ist mir schleierhaft. Aber vielleicht sollte ich mein Studium noch einmal von vorne beginnen mit einem Vortragenden namens Capaci. Der wird mir dann erklären, was ein Präzendenzfall ist. --Hubertl09:07, 28. Feb. 2012 (CET)
Das Entscheidende im Abfragetext ist "unterhalb der schwelle der ahndbarkeit im einzelnen, jedoch mit dem ergebnis einer bewussten störung und sukzessiven zermürbung des kontrahenten. dies noch dazu nicht im metabereich beim diskutieren, sondern im kernbereich der artikelarbeit des benutzers, bei der es keinen weiteren rückzug mehr gibt." Das gab es als Kerngrund einer Abfrage noch nicht, Hounding und Stalking sind damit, ohne dass es einer Ahndbarkeit der Einzeledits von Socke oder Sockenspieler bedürfte, als Abfragegründe anerkannt. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve.09:13, 28. Feb. 2012 (CET)
Vielleicht solltest du dich wirklich kundig machen, was tatsächlich ein Präzedenzfall ist. Es ist nämlich bei weitem nicht das erste Mal, dass diese sogenannte Schwelle unterboten wurde. Aber was will ich mit Dir darüber plaudern, du hast ja in solchen Fragen wohl wenig Ahnung und eine Mordswut darüber, dass du in letzter Zeit einfach ständig eine über die Rübe bekommen hast. Zuerst deine Wiederwahl, bei der du beleidigt abgerauscht bist (hast du dir eigentlich was anderes erwartet?), dann ist dein lautes Plädoyer für die Abschaffung deines persönlichen Spielplatzes, und nun nimmt man Dir auch noch einen deinen Hauptspielplatzfreunde weg. Wie schon Winnetou sagte (um es dir verständlicher zu machen): Erst wenn alle Spielplätze weg sind, dann wird man feststellen, dass man alleine nicht spielen kann. --Hubertl09:41, 28. Feb. 2012 (CET)
Ich finde es ja sehr lieb, dass Du Dir um mich Sorgen machst. Meine Mordswut war allerdings keine, sondern Bitterkeit. Und diese ist bei einem unlängst gebläuten Artikel vergangen. Wenn die Situation so wäre, wie Du sie beschreibst, hätte ich das Ding wohl kaum geschrieben. Nein, ich bin sehr für Spielplätze. Aber bitte ohne diejenigen, die die Geräte kaputthauen und Glasflaschen im Sandkasten zerschlagen. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve.10:54, 28. Feb. 2012 (CET)
Die hier Diskutierenden haben es auf jeden Fall zu großen Teilen nicht.
Es gab übles, rein auf komplettes Spaßverderben an der WP-Mitarbeit ausgerichtetes Hinterhersteigen. Dieses ist nachgewiesen worden nebst Konsequenzen.
Wer darüber lautstark triumphieren wollen sollte, der mache das lieber für sich zu Hause!
Ich weiß nach wie vor nicht, ob es "die Guten" bei uns wirklich geben sollte, aber wenn, dann würde ich sie nicht unter den Involvierten der Kriege der letzten Wochen wähnen! Es haben sich, wie ich finde, sogar ziemlich viele verschiedenste Personen der konträrsten "Lager" partiell selber diskreditiert! Viel Glück beim Wiederherstellen des eigenen Rufes!
Die "Guten" würde ich - wenn überhaupt - unter den Wikipedianern suchen, die wenigstens nunmehr freundschaftlich-respektvoll mit den Kollegen umzugehen schafften - und zwar mit ALLEN!
Ich sehe auch den Ansatz "Wen könnte man jetzt noch loszuwerden versuchen" als den falschen an! Wir brauchen nicht noch 6-10 de-facto-"Opfer", die sich möglichst ausgewogen (so war es zumindest zuletzt mit der Opferverteilung) auf die verschiedensten "Lager" verteilen, sondern am besten die gleiche Zahl konsensfähiger und vernunftbegabter Kollegen, die sich längerfristig weder zu Täter noch zu Opfer eignen und daher irgendwann den Scheiß aufgeben. --Elop22:11, 28. Feb. 2012 (CET)
Kluger Kopf Gauck - dürfen die das?
Nach Wulff sind vermutlich die Standards neu tariert. Denn bei dem hatte man ja, nachdem die zwei oder drei wirklich schwerwiegenden Sachen rausgekommen waren, wirklich alles kritisiert, bis hin zum führerscheinfreien Bobbycar aus hochwertigem bruchfestem Kunststoff für 59,95. Daher nun meine Frage: Die FAZ schaltet jetzt wieder die Werbung von 2010, mit Gauck, der sich als kluger Kopf hinter eben dieser Tageszeitung verbirgt. Nun war er damals einfach der unterlegene Kandidat, die Zusammenstellung Gauck / FAZ / Bellevue also allenfalls als Bedauern über die Wahl Wulffs aufzufassen. Jetzt aber ist Gauck Kandidat und wird - angesichts der Mehrheitsverhältnisse - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in nicht mal drei Wochen zum Bundespräsidenten gewählt werden. Um Geld geht es nicht, das ist damals geflossen und nur gemeinnützig. Aber die FAZ ist ja nicht nur eine hochrespektable Tageszeitung, sondern eben auch eine Tageszeitung, die im Wettbewerb zu anderen Tageszeitungen steht. Ist es nicht - wie gesagt, gerade angesichts der neuen Standards - grundfalsch, dass ein Beinahe-BP Reklame für eine Tageszeitung macht? Und wäre es nicht an Gauck, deutlich öffentlich zu sagen, dass er die FAZ zumindest darum gebeten hat (Vertrag, darum nicht mehr als gebeten), die Anzeige jetzt nicht mehr zu schalten? Kirschschorle15:18, 28. Feb. 2012 (CET)
Vielleicht it der eigentliche Gag, dass in dieser Werbung der (zukünftige) Präsident hinter statt in der Zeitung ist ??
Mein Gruselfavorit in Bezug auf Werbung ist Keith Richards, der Werbung für Louis Vuitton machte (seine allererste!). Wie kann man sich das als Stones-Fan der ersten (und bis zur letzten) Stunde logisch zusammenbauen? Meine Frau (die beste aller Ehefrauen) fand endlich - nach dem Lesen der Biografie - die Lösung: "Wenn er im Hotelzimmer ist und ihm nach einer wilden Party richtig schlecht wird, braucht er nicht mal aufzustehen. Er macht einfach den Koffer auf und ...".
Angeblich, ja: "Wie ein "FAZ"-Sprecher gegenüber HORIZONT.NET erläutert, wird die Anzeige lediglich in der "FAZ" geschaltet - und das auch nur bis zum Amtsantritt Gaucks, der am 18. März 2012 erfolgen soll." Da frage ich mich doch, wie ich die Anzeige im gestern erschienenen papierenen SPIEGEL erblicken konnte - bin ich etwa kein kluger Kopf?
Das Vuitton-Foto soll wohl die Qualität der Gerbungstechnik der Lederjacke unterstreichen, die fast so schön gegerbt (? Gegorbt? Gegorben? Mein Deutsch...) ist wie die Gesichtshaut des Klampfespielers... Kirschschorle16:08, 28. Feb. 2012 (CET)
Danke, danke - und zurueck zu Gueck (passte einfach zu gut, sorry...): Hat sich denn außer dem bemerkenswerten WP-Nutzer Kirschschorle (mit Doppel-SCH) niemand darüber beschwert? Obwohl man am Gauck ja jetzt alles Mögliche kritisiert - dass er nicht verheiratet ist, dass er noch verheiratet ist, dass er Antikommunist ist, dass er irgendwann mal nicht entschieden genug Antikommunist war, dass Frau Merkel ihn liebhat, dass er Amerika (im Sinne von "U.S.A.") liebhat, dass er die Linke nicht liebhat - ich meine, da müsste doch so eine Werbung, zumal für eine bekannt konservative Zeitung? Nein?
Zusatzfrage: Könnten nicht die Piraten eben den Herrn Richards aufstellen? Also für den Achtzehnten? Allein der Name ist doch schon recht bundespräsidential. Und ein bisschen Gerbung passt ja in die Bundesversammlung, mit ihren vielen jungen Leuten. Aber natürlich besteht die Gefahr, dass er mit Vuitton kommt und mit Klarsfeld wieder geht... Kirschschorle13:21, 29. Feb. 2012 (CET)
Du meinst die Paarbildung? Ja, da müssen wir jetzt durch in der deutschen Polletick: Seehofer hat Zweitfrau und Zweitfamillje, wie seine Pachtei es nun für Alle fordert. Die beiden Zählkandidaten - Beate und Keath - gehen nach Achims Wahl gemeinsam erstmal absacken (dazu nur soviel: Wenn Keith Richards außer Rock irgendwas gut kann, dann ist es das Absacken; bei Beate würde ich das Aufstellenlassen für die SED auch als Absacken sehen, von hundert auf Null in wenigen Sekunden). Rösler, der (außer Westerwelle und Wowereit natürlich) wohl einzige monogame Politiker in Deutschland, hat gegen Mutti den zweifrauigen Gauck aufgestellt. Lafontaine ist stinksauer, weil man ihn in seiner Partei insofern gelinkt hat, als kein Schwein auf die Idee gekommen ist, dass der einzige, beste, größte, schönste und überhaupt allereinzigste Kandidat für den Job des Bundespräsidenten natürlich in aller Bescheidenheit der Lafontaine gewesen wäre. Nun muss er sich mit Frau Wagenknecht trösten, was man sich (als Mann) ja gar nicht übel vorstellt, wenn sie denn im Privaten die Schnauze, also sagen wir: nicht über Politik redet (aber sie soll ja schon früher beruflich Kommunistin, privat ganz im Gegenteil gewesen sein - ja, Berufliches und Privates streng zu trennen, das ist es!). Also, die Paarbildung unter deutschen Politikern, die ist nicht immer... ...also, der durchschnittliche deutsche Politiker unserer Epoche ist eher ein Unpaarhufer... ...aber, wie gesagt, da müssen wir durch! Kirschschorle14:21, 29. Feb. 2012 (CET)
Herr Ober ... !?!
Mit dem Inhalt der Schale kann man schmeißen, flupsch!
Hi. Sorry for write in english. My mother tong is spanish. In es:WP we´re trying to fix some problems with interwikis and people who seems to be dead in one WP and alive in others. About Lauro Olmo (writer, dead), their interwikis send to Lautaro Olmo Enciso (archeologist, alive). I need someone check this and remove wrong interwikis, because a bot restore them again and seems an endless work. If someone wants to joint to this interwikipedia effor, please, be guest. Thanks. --Andreateletrabajo (Diskussion) 13:49, 3. Mär. 2012 (CET)
Da bist du nicht allein. Mitte Januar begann mit einer provozierten Sexismusdebatte, verursacht durch bekloppte Äußerungen bestimmter Diva-User, befeuert durch selbsternannte Feministen und genießerisch konsumiert durch interessierte Voyeure, ja ich gehöre dazu, das Hervorbrechen uralter Konflikte, die schon seit langer Zeit nur noch mühsam unter Kontrolle gehalten werden konnten. Als dann das Meinungsbild zur Abschaffung des Diderotclubs startete war kein Halten mehr. Aber am Sonntag Abend ist ja Schluss damit, die Abstimmung ist dann beendet. Manche werden sich erschüttert an das Aufwischen des Blutes machen, andere, wie ich, gehen feiern bis zum Umfallen und wieder andere machen weiter wie bisher und fetzen sich. Im Mai wird es wieder ruhiger sein. Der Frühling heilt viele Wunden. Meine Hoffnung liegt übrigens auf dem neuen Frauenstammtisch. Wir Männer haben jedenfalls erst einmal abgewirtschaftet. Bitte einen polnischen Wodka!--Schlesingerschreib!18:55, 25. Feb. 2012 (CET)
Es geht übrigens gerade weiter. Na, dann nehme ich sicherheitshalber noch einmal 250 Gramm Wodka, *hicks*. Achso, was die Sechziger Jahre betrifft, das war 'ne gute Zeit für uns, man wusste genau wo der Feind stand. In der Wikipedia ist das nicht so einfach :-) --Schlesingerschreib!20:14, 25. Feb. 2012 (CET)
Wie kommst du darauf, dass hier keine Alleinerziehenden unterwegs sind? Ich bin zum Beispiel eine und am Abend habe ich recht viel Zeit für Wikipedia, da mein Kind dann schläft und ich um etwas anderes (auswärts) zu unternehmen, einen Babysitter bräuchte, was ich mir meistens spare. Falls es wirklich einen Frauenmangel hier gibt, dann vermutlich, weil Frauen sich tendentiell weniger zutrauen, wenn es um Technik geht (und hier einen vernünftig formatierten Artikel einzugeben, ist schon eine Kunst für sich, aber es soll ja irgendwann wohl eine einfachere Oberfläche kommen). Oder auch generell ihr Können und Wissen unterschätzen. Ich habe mal mit einer Kollegin von mir über Wikipedia gesprochen und sie meinte, sie würde sich das nicht zutrauen, dabei ist sie überaus gebildet und beruflich recht weit gekommen. Männer scheinen da überzeugter von sich zu sein und hauen einfach in die Tasten, auch wenn erstmal andere hinter ihnen hereditieren müssen, bis sie sich halbwegs eingefuchst haben. Aber das sind letztlich alles nur Spekulationen.--85.177.141.14223:04, 25. Feb. 2012 (CET)
Ähm... Schlesinger, du warst kein "interessierter Voyeur", sondern einer der Hauptbeteiligten der Diskussion. Oder gibt es mehrere Schlesinger? Oder bist du mehrere? Nach 250 gr. Wodka soll so eine Verdopplung schon mal passieren. Und - Juliane - als "selbsternannter Feminist" bzw. "selbsternannter Gleichstellungsbeauftragter" muss ich darauf hinweisen, dass es in den 1960er Jahren noch gar keine lila Latzhosen gab. Der Tomatenwurf fand erst Mitte/Ende 1968 sein Ziel und dann im Zuge der Alternativbewegung Ende der 1970er Jahre fanden erstmals lila Latzhosen ihre Trägerinnen. -- Schwarze Federtalkdiscr03:51, 26. Feb. 2012 (CET)
Auf der einen Seite stören mich die Vorwürfe des Feminismus. Auf der anderen Seite bringt es mich zum Nachdenken, wenn eine Frau vom Feminismus nichts wissen will. Das hat auch einen unschönen Beigeschmack. Letztendlich scheint es in der Diskussion um Sexismus häufig um persönliche Befindlichkeiten zu gehen. Ich spreche mich davon nicht frei. Wenn ich mir von Feministinnen anhören muss, was ich zu tun und zu lassen habe, regt mich das ziemlich auf und dann stelle ich schon mal Spekulationen an, welche Absichten der Feminismus eigentlich verfolgt. Ich vermute aber, dass es sich so erklären lässt, dass manche Vertreter des Feminismus zuweilen zu drastischen Methoden greifen, weil sie davon ausgehen, anders nicht zum Erfolg zu gelangen. Und andererseits meinen viele Frauen, die Argumente des Feminismus verstanden zu haben und setzen sie immer dann ein, wenn es zu ihrem Nutzen ist. Der Sexismus ist da sicher nicht besser, ich glaube aber, dass der Feminismus seinen revolutionären Charakter verloren hat und heute nur noch eine Gegenbewegung zum Sexismus ist, nicht mehr die Interessenvertretung aller Frauen. So ließe sich vielleicht auch erklären, warum gerade Frauen, die es ohne Unterstützung von Frauenorganisationen beruflich zu etwas gebracht haben, sich vom Feminismus distanzieren. Und das ist der Punkt, der mir nicht gefällt. Gut, keiner möchte sich gerne anhören, zur Unterdrückung beizutragen. Auch ich nicht.
Ich finde aber, dass man als Frau eine Verantwortung für andere Frauen hat. Sich dieser Verantwortung zu entziehen, halte ich genauso wenig für gut, wie wenn Unternehmer meinen, keine Verantwortung für ihre Mitarbeiter übernehmen zu müssen. Nun ist diese Ansicht heute eher verbreitet, der Kollektivismus vom Individualismus abgelöst worden. Der Feminismus hat den Frauen die Möglichkeit eröffnet, sich selbst zu verwirklichen. Desto mehr Frauen sich selbst verwirklichen, desto mehr kehren dem Feminismus den Rücken. 1968 herrschte noch ein sexistischer Kollektivismus. Da war beides eine Einheit und wurde so zusammen bekämpft. Nun wird versucht, einen feministischen Kollektivismus zu erreichen, indem Frauen sich gegen die Männer zusammenschließen. Das ist aber ja auch wiederum nicht besser als vorher. Wenn nun Frauen bevorzugt werden, ist das auch nicht gerecht. Ich denke, dass der Geschlechterkampf auch eine Folge des Zweiten Weltkriegs ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat man jede Form von Identifikation in Frage gestellt. Man wollte nicht mehr stolz auf Deutschland sein, um nicht als Nazi zu gelten. Darum hat man sich wirtschaftlich bemüht, das Wirtschaftswunder bot Raum zur Identifikation. Das passte aber den Neuen Linken nicht. Sie sahen das als Vertuschung der Nazivergangenheit und wollten eine „saubere“ Identifikationsfläche. Frau zu sein war plötzlich etwas. Das funktionierte aber nur auf Kosten der Männer. Und ich weiß eben nicht, ob man eine wirkliche Gleichberechtigung hinbekommen kann, wenn man nicht als deutsches Volk geschlossen zusammen steht. Da kann man noch so sehr dasselbe wollen, man wird sich trotzdem zerfleischen, wie bei SPD und Linke. Ich glaube auch, dass zu viel darüber gestritten wird, als dass man sich auf ein Ziel einigen könnte, dass dann erreicht würde. Auf jeden Fall sind wir heute noch nicht wirklich weiter als vor 40 Jahren. Vielleicht würde es schon helfen, die echten „Sexisten“ in Ruhe zu lassen und den Gutmeinenden schonend zu vermitteln, warum die Ziele des Feminismus notwendig sind und was sie davon haben. Dann würde sich meiner Prognose nach schon einiges ändern. Man darf auch nicht unterschätzen, wie viel es bringt, wenn Ursula von der Leyen die Themen des Feminismus auf eine ruhige Art und Weise rüberbringt. Das überzeugt viele. Also: Demnächst lieber Ursula von der Leyen als Alice Schwarzer vorschicken, dann klappt's auch mit der Gleichberechtigung/Gleichstellung. ;) Die Leute wollen überzeugt werden, nicht verurteilt. Und viele Männer sind gar nicht so sturköpfig, wie teils angenommen wird. Wenn man ihnen einen vernünftigen Grund für die Gleichberechtigung oder Gleichstellung liefert, können sie sich oft gut darauf einlassen. Man kann eben nicht alle auf einmal überzeugen, die Erkenntnis wird vielmehr immer weitergereicht („Wenn der es macht, mache ich es auch.“), bis es gesellschaftlich verinnerlicht ist. Und das braucht noch seine Zeit. -- Elendsredder03:19, 28. Feb. 2012 (CET)
Juliana, du scheinst in diametral anderen Gefilden zu wandeln als ich. Beobachte mal die Löschdiskussionen, wo eingeschränkt talentierte Autoren glauben, ihre eingeschränkt relevanten Stubs mit Zähnen und Klauen gegen die löschwütige Admin-Mafia verteidigen zu müssen. Beobachte die Meinungsbilder, in denen versucht wird, die Relevanzgrenzen für immer schlechtere und billigere Artikelchen zu durchlöchern. Beobachte die Bestrebungen, das Regelwerk der Wikipedia aufzuweichen, um bloß keine neuen Autoren (ungeachtet ihres Talents) zu vergraulen. Meine Stimmung ist in der Tat mies, und ich weiß genau warum. Es ist pure Hilflosigkeit angesichts des Dilemmas, zwischen Teufel (schlechte, fehlerhafte Stubs zu korrigieren, die die Mühe eigentlich nicht wert sind) und Beelzebub (schlechte, fehlerhafte Stubs unkorrigiert in der Wikipedia zu belassen) wählen zu müssen. --Plenz (Diskussion) 22:35, 4. Mär. 2012 (CET)
Übersehe ich etwas? Übersehen alle etwas?
An den Beispielen Wulff und zu Guttenberg konnte man schön feststellen, wie sich das "Interesse der Öffentlichkeit" - und auch der WP - auf die beiden Herren konzentrierte. Da wird jedes Bobbycar dokumentiert. Ist ja auch zu verstehen: 1 Person = 1 Problem. Wenn ich nach Konsequenzen in der Nazimordserie ("Döner-Morde") suche, finde ich einen müden Abschnitt unter Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz. Konsequenzen? Null! Obwohl (a) die kollektive Inkompetenz um vieles höher war (b) die Kosten für diesen inkompetenten Suchapparat um vieles höher war und (c) die anfänglichen gesellschaftlichen Fehlinterpretationen (+ die Auswirkungen auf einzelne) um vieles höher waren und sind. Haben wir Schwierigkeiten, anonymes Versagen genauso ans Scheunentor zu nageln wie das konkret persönliche? Hatte diese Aufdeckung wirklich keine personellen Konsequenzen? Übersehe ich etwas? Eine Aspirin bitte! GEEZERnil nisi bene14:00, 6. Mär. 2012 (CET)
Das Problem liegt darin, dass der einzelne Polizist/der Jugendamtmitarbeiter/wer-auch-immer-da-was-verbockt-hat keine Person des öffentlichen Lebens ist, und deswegen einen besonderen Schutz der Persönlichkeitsrechte genießt. Das kann durchaus Konsequenzen gehabt haben, aber die dringen wahrscheinlich nicht an die Öffentlichkeit. Und auch wenn eine ganze Ermittlungskommision bei der Polizei versagt hat, wird das nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten, wer da 'ne Abmahnung oder gar 'ne Kündigung kassiert hat. Höher gestellte Personen haben damit ja erstmal nix zu tun, wenn die Ermittlungsgruppe im großen Stil Mist baut, falsche Schlüsse zieht oder auch Beweise falsch interpretiert. Der Verschleiß an Ministern in Deutschland wäre um einiges höher und auch sehr kostenintensiv, wenn wegen derartiger Fehler (Nazi-Mordserie, die Frühchentode in Bremen, der Fall Jessica in Hamburg) jedesmal ein Minister zurücktreten würde.--Tröte2000 Tage15:54, 6. Mär. 2012 (CET)
Hmmm, ich sehe da eher, dass das ganze Konzept, der raison d'être schief liegt - in Grössenordnungen, die den Steuerzahler RICHTIG kosten. An wen man da direkt denken könnte, ist die Person, die für die jährlichen Reports "What's up im Lande" verantwortlich zeichnet. Wer mit seinem Expertenwissen derartig schief liegt, hat dort nichts zu suchen. Aber das wird nun sicherlich ein paar Jahre hin- und her-gewurschtelt - was auch wieder kostet. Die Stille im Blätterwald ist schon beeindruckend. GEEZERnil nisi bene16:39, 6. Mär. 2012 (CET)
In Wikipedia wird immer was übersehen. So übersehen einige, daß ich nicht nur der beste und schönste Wikipediakategoriendiskutierer bin, sondern auch der mit dem besten Kategorienkonzept. :P --Matthiasb(CallMyCenter)16:08, 6. Mär. 2012 (CET)
Ich nehme was mit Schmerzmitteln, bitte. Bin gestern die Treppe vor der Haustür runtergefallen und musste hinterher leider feststellen, dass meine Stuntfrauqualitäten doch sehr zu wünschen übrig lassen. Die Frage ist nur: Hab ich was übersehen (Treppenstufe?) oder Wikipedia? Und wer muss dafür zurücktreten? Ein Admin? Ein Minister? --Tröte2000 Tage18:09, 6. Mär. 2012 (CET)
Nö, ich humple halt so vor mich hin. Die Bänder am rechten Knöchel sind gezerrt und doll überdehnt, aber immerhin nicht gerissen. Tut weh, aber nicht sooooo schlimm. Blöd nur, dass ich gestern und heute bei der Dachbodenverwüstung ausgefallen bin. Aber ich bin eigentlich ganz guter Hoffnung, dass ich morgen wieder ein bißchen was helfen kann. --Tröte2000 Tage18:27, 6. Mär. 2012 (CET)
Schlesinger, ich bin nicht wirklich zurück. Ich habe mich nur entsperren lassen, um drei Adminwiederwahlstimmen zu verteilen, hab's aber noch nicht geschafft, alle auf meiner Beo-Liste stehenden Artikel, die ungesichtet, vandalisiert oder sonstwie gepovt wurden, auf eine mir genehme Form zurückzusetzen. Abgesehen von den Artikeln, die ohne mein Zutun niemand pflegt, etwa den über die durchaus nicht unwichtige Zyklonsaison im Südwestindik 2011–2012, denn wir wollen ja angeblich nicht, daß Wikipedia an den Außengrenzen des DACH-Raumes Halt macht. Wie sagte SteveK heute auf meiner Diskussion treffend: Nach deinen Edits bist du wohl eher so da wie ich immer. Schaust rein und kannst dich vor lauer Zeug nicht zurückhalten :-). (Smiley ist Bestandteil des Zitats) --Matthiasb(CallMyCenter)22:12, 6. Mär. 2012 (CET) PS: Den Kurzen nehme ich natürlich gerne. Herr Ober, noch eine Runde bitte.
Unser Artikel Skandalisierung sagt ein bisschen was dazu. Da ist zwar, neben Einzelpersonen, auch von Institutionen die Rede, die auf dem Höhepunkt eines Skandals "Konsequenzen ziehen" müssen, aber das Fehlverhalten von Einzelpersonen ist sicherlich leichter zu skandalisieren. Außerdem spielt wohl die Fallhöhe eine Rolle. Die Entlassung des Präsidenten eines Landesamtes ist kein besonders tiefer Fall, verglichen mit dem Sturz des höchsten Amtsträgers im ganzen Land, also auch nicht so spektakulär. Allerdings besteht noch ein anderer Unterschied zwischen Wulffs leichtsinnigem Verhalten in Geldangelegenheiten und der Neonazi-Mordserie: in letzerem Fall haben auch die investigativen Journalisten versagt! Ich denke, die haben auch kein Interesse daran, dass die Leute da mal ein bisschen nachgraben, was die selben Journalisten vor Jahren selbst noch alles über die "Döner-Morde" geschrieben haben, und vielleicht schämt sich ja sogar noch der eine oder andere Leser, über die leichtfertigen Witze, die ihm selbst nach der Zeitungslektüre am Stammtisch herausgerutscht sind. Über all das braucht man sich beim Wulff-Skandal keine Gedanken zu machen. Ugha-ugha (Diskussion) 19:48, 6. Mär. 2012 (CET)
P.S.: Interessanterweise richtet sich das Skandal-Äquvalent in den Neuen Medien, nämlich der Anglizismus des Jahres 2011, weit häufiger gegen Institutionen, Unternehmen Parteien, etc., als gegen Personen. Das thüringische Landesamt für Verfassungsschutz ist vielleicht nur wegen seiner exzelleten Internet-Präsenz einem Skandal entgangen, oder doch wegen seiner fehlenden Internet-Präsenz? Ugha-ugha (Diskussion) 23:00, 6. Mär. 2012 (CET)
Übersetzungsmaschine gesucht
Es ist zugegebenermaßen pure Neugierde. Weil die Wikipedia seit neuestem über einen Politiker berichtet, der vor einigen Jahren Minister für öffentliche Erkundung gewesen sein soll. Nun – bekanntlich gibt es ja in fernen Ländern die skurrilsten Ministerämter, aber was „öffentliche Erkundung“ sein soll... da zuckt der gesunde Menschenverstand hilflos mit den Schultern. Zum Glück gibt es den Mann aber auch in der englischen Wikipedia, wo man das erleuchtende „Minister of Public Enterprises“ findet. Aha! Das Rätsel ist gelöst.
Aber gleichzeitig tut sich ein neues Rätsel auf. Welche Übersetzungsmaschine fabriziert derart grottenhaftigen Blödsinn und hat trotzdem ausreichend Reputation, dass dieses Ergebnis – zumindest bei einem gewissen Mindestmaß an Blauäugigkeit, Kritiklosigkeit und Einfalt – für in die Wikipedia integrierbar gehalten werden kann? Der Google Translator liefert jedenfalls die korrekte Übersetzung, der Bing Translator ebenfalls. Was gibt es sonst noch so auf diesem Gebiet? Vielleicht hat noch jemand einen der allerersten Langenscheidt-Taschenübersetzer oder ähnliches und kann das testen?
Erneut soll Fantasie Recherche ersetzen – ist das etwa der Stoff, aus dem die Wikipedia gemacht ist? Ich hoffe, die österreichische IP-Nummer ist mit dem o.g. Autor identisch, denn wenn nur ein einziger so denkt, ist das schon mehr als genug. --Plenz (Diskussion) 00:49, 6. Mär. 2012 (CET)
PS: Plenz, im Archiv müßte es ein Beispiel geben, in dem ich auf eine völlig absurde Übersetzung im Zusammenhang mit der Schweiz aufmerksam gemacht habe, 2009 oder 2010 denke ich. --Matthiasb(CallMyCenter)12:36, 6. Mär. 2012 (CET)
Realsatire natürlich. Voll überzeugt von der eigenen Unfehlbarkeit, durch Reverts bekräftigt und unter Missachtung aller Hinweise auf der Diskussonsseite ausdrücklich betätigt. Und anstatt die Hausaufgaben zu erledigen, wurde heute in sage und schreibe fünfzig Edits ein neues Machwerk zusammengeschustert. Ich zerbreche mir den Kopf, wie man die Wikipedia vor dergleichen beschützen kann, aber ich habe keine Idee. --Plenz (Diskussion) 00:08, 7. Mär. 2012 (CET)
Eigentlich hast du Recht. Bei jemandem, der maßgeblich daran beteiligt war, den Editcounter auf die erst kürzlich gepriesenen 100.000.000 zu hieven (sowohl aktiv durch eigene Edits als auch passiv, indem er so vielen anderen Autoren Schrott zum Korrigieren vor die Füße schmiss), sollte man dankbare Großzügigkeit üben. --Plenz (Diskussion) 18:42, 7. Mär. 2012 (CET)
Sorgerecht
Hallo,
habe vor 1 Jahr Teile des Alleinigen sorgrechts meines damals fast 8 Jährigen Sohnes durch ein verfälschtes Gutachten verloren .
Nun hat das Jugendamt ein Antrag gestellt das das Sorgrecht auf den Kindesvater übertragen werden soll obwohl er ihn garnicht will.
Nun hat das Gericht Entschieden das der Kindesvater das Komplette Sorgerecht bekommt ob wohl ich noch Teile des alleinigen sorgrechts habe.
mein Sohn wurde zu dem auch nicht von Richter gehört darauf wurde verzichtet und der Kindesvater hat keine Anwältliche Vertretung und war auch nicht anwesend, wurde quasi von Jugendamt vertreten, darüber kann ich aber leider nichts finden.
Den Ehrensold haste Dir verdient, ab heute leben wir endgültig im KOD, in der kleptomanischen Oligarchie Deutschland. Jetzt hast Du aber eines gar nicht mehr geschafft: 2010 sagtest Du in einem Interview, der Ehrensold sei zu hoch bemessen. Nun haste verpasst, was für seine Senkung zu unternehmen. Und ein freiwilliger (Teil-)Selbstverzicht...? Ach nee, laß mal, mußt ja mit dem Egon und dem Carsten hin und wieder mal einen Trinken gehen und Ihr sauft bei Euren Gelagen ja kein Wasser. Nicht, dass Dein Konto wieder völlig in die Miesen geht und Schwiegermama wieder das Hotel bezahlen muß. Falls die nicht gar ganz wegfällt, weil die Betty und so ein armer Schlucker... Nee, genieß die Kohle mal. Und schick uns mal eine Karte aus dem nächsten gesponsorten Urlaub. --91.52.254.11117:13, 29. Feb. 2012 (CET)
Da muß ich leider leider den Herrn Ex in ein wenig in Schutz nehmen.
Klar, wer Beamter ist und rechtskräftig zu einem Jahr oder mehr verurteilt (!) wurde, der fliegt ohne Versorgungsbezüge raus. Herr Ex ist aber nicht verurteilt. Er hat gekündigt. Insofern verstehe ich sowieso nicht so ganz warum er nun Anspruch auf die volle Versorgung hat, denn er hat ja nur einen Teil der im "Arbeitsvertrag" niedergelegten 5 Jahre angerissen. Also steht ihm auch - bis zu einer Verurteilung (die wohl eh nie kommen wird in diesem Bananenland) - nur 200.000 / 5 * Dienstzeit zu. Aber verglichen mit der Geldverbrennung zu Banken- und Griechenlandrettung oder der Subvention von rechtem Terror und islamistischen Umtrieben regen wir uns hier über Peanuts auf. WBLooking at things15:17, 1. Mär. 2012 (CET)
<quetsch>Ja, natürlich. Stimmt ja. Im Vergleich zu Mord ist schwere Körperverletzung auch nur Peanuts. Und im Vergleich mit einem Raubüberfall ist es gar nicht der Rede wert, wenn man einer Oma am Bankomaten die gerade abgeholte Rente aus der Hand reißt. Da lohnt es sich wirklich nicht, sich darüber aufzuregen. --91.56.159.10515:06, 2. Mär. 2012 (CET)</quetsch>
Er ist ja nicht freiwillig gegangen sondern wegen Mobbings. Eigentlich stünde ihm da sogar ein Schmerzensgeld zu, oder? --NCC1291 (Diskussion) 19:17, 1. Mär. 2012 (CET)
Das ist mal ne Idee. Wenn ich das nächste mal von den Wegelagerern geblitzt werde und die Geld von mir verlangen, dann verklage ich die wegen Mobbings auf Schadenersatz. Cool. WBLooking at things06:36, 2. Mär. 2012 (CET)
So, lieber Christian, nachdem SPON jetzt berichtet "Wulff will Büro und Mitarbeiter für 280.000 Euro im Jahr" [15] wird es witzisch. Ist Dir eigentlich gar nichts mehr peinlich? --91.56.186.15320:22, 4. Mär. 2012 (CET)
Früher gab es mal Dreijährige, die wussten, dass es nicht Christian will ein Büro heißt, sondern Christian möchte bitte ein Büro.
Nee, der Christian möchte nicht bitte, der will. Ich glaube langsam, der macht das aus Trotz. Unter dem Motto: Ihr habt mich rausgemobbt, jetzt zahlt Ihr dafür. Anders kann man sich das ja nicht mehr erklären. Jetzt soll auch noch eine Kompanie Soldaten seinen Zapfen streicheln, kann die Betty das nicht übernehmen? Mit dem Geld anderer Leute können Politiker gut umgehen, wenn sie es mit dem eigenen auch nicht können und in den Miesen hängen. Ist ja auch einfach, das der anderen ist ja unbegrenzt verfügbar. --91.56.158.23409:16, 5. Mär. 2012 (CET)
Du legst ihm eine jugendliche, eine menschliche Motivation zugrunde. Das ist ein Fehler. Der Mann ist gelernter Jurist. Das kann - muss aber nicht - zu einer berufsbedingten Mentalprägung führen = Wenn das Recht so ist, dann ist das rechtens. Punkt. GEEZERnil nisi bene10:30, 5. Mär. 2012 (CET)
Er behauptete selbst, dass das nicht ok ist. Zumindest der Ehrensold selbst ...mittlerweile ist immer öfter von Ruhegehalt die Rede, um das Offensichtliche zu verschleiern.. Jurist hin oder her, irgendwas stimmt mit dem Mann ganz gewaltig nicht. --91.56.158.23411:16, 5. Mär. 2012 (CET)
Du hast mich da oben etwas missverstanden. "Es heißt..." sagte man mal früher in bürgerlichen Zeiten zum Kinde im Sinne von "Dies ist der richtige, der gesellschaftsfähige, der erlaubte Ausdruck, wie er einem wohlerzogenen Kinde gut ansteht. Der andere Ausdruck (hier: ICH WILL und ohne BITTE) ist verboten!
Man hört ja gerade in den letzten Jahren immer wieder, dass die Eltern heute zu lasch geworden sind, das Pendel also nach 1968 in die andere falsche Richtung ausgeschlagen ist. Und man fordert heute von den Eltern wieder mehr Charakter, mehr Festigkeit, mehr Konsequenz.
Das heißt nicht, dass die Kinder wieder geschlagen, erniedrigt, zur Verzweiflung gebracht werden sollten.
Es heißt aber, dass man als Eltern lernen muss, auch mal NEIN zu sagen.
Hätte der Christian gesagt Ich möchte bitte ein Büro., hätten die Eltern (hier: die Steuerzahler, die ja letztlich schon finanziell die Eltern der Politiker sind) vielleicht dennoch NEIN sagen müssen, es ihm erklären müssen. Aber da er das nicht geschafft hat, sondern frech Ich will ein Büro gebrüllt hat, muss hier ein klares NEIN gesprochen werden.
Zumal der Kleine ja gar kein Büro braucht!
Die Altpräsidenten sind gefragt, geben Interviews, halten Vorträge, schreiben Bücher.
Aber hier reden wir von einem weiteren Lupus, der ganz schnell zum Mann ohne Gesicht wird! Wir werden ihn Mischa nennen...
Er will das Büro (mit blonder Sekretärin und mit Auto und Fahrer und so) eben nur aus Trotz! Die Großen haben auch eins, plärrt er.
Wenn der Steuerzahler es hier nicht schafft, NEIN zu sagen, sondern dieses trotzige Aufstampfen auch noch honoriert, ja, dann ist Hopfen und Malz verloren! NEIN, muss es hier heißen, ohne Wenn und Aber. Zumal diese Trotzphasen ja auch vorübergehen...
Mensch ihr neidischen Kleingeister! Könnt Ihr nicht mal unser Wülffchen in Ruhe lassen? Wir Großstadtbewohner wissen natürlich mit unserer (vielleicht schon lange zurückliegenden) Pubertät umzugehen. Er halt nicht. Immerhin ist er aus einem eher prekären Elternhaus in die große Politik gekommen. Er hat sich da selber durchgeboxt. Ja hat er! Durch alle (damals) 9 Klassen hat er das Abitur geschafft. Ist doch was, oder? Mit jungfräulichen 17 Jahren hat er dann seine Bestimmung erkannt: Er wollte Politiker werden! Ja! Endlich einer, der nie vom Wege abgewichen ist! Der nicht mal Astronaut, oder Feuerwehrmann werden wollte - nein! er hat gewusst was er will! Er wollte erster Mann im Staate werden. Gönnen wir es ihm doch einfach, dass er es war, wenn auch nur kurz. Ebenso ist ihm die blonde Sekräterin zu gönnen (die blonde Choffeuse sowieso). Er hatte doch keine Jugend. Er hat alles uns, dem Souverän geopfert. Ist es da nicht etwas kleinlich, dauernd auf den Kosten herumzureiten? Ich finde schon. Er ist doch schon genug gestraft (und vor allem seine Kinder), dass er nun wieder zurück muss in den Mief und die Spiessigkeit von Großburgwedel. Und genau da braucht es die Cheuffeuse: Wie sollen die Kids denn in die Disse kommen? Die Sekräterin braucht es für die SMSe der Kids an die Freunde (oder glaubt wirklich jemand, dass Großburgwedel ans DSL-Netz angeschlossen ist?). Lieber habe ich diese Kosten, als weitere, die uns dadurch entstehen, dass seine Kinder auch noch in die Politik gehen. --Hosse Talk21:41, 5. Mär. 2012 (CET)
PS: Wie wird denn nun Choffeuse geschrieben? Cheuffoise...Cheuffeuse, oder doch Fahrerin? Nun Letzteres würde sich vielleicht nicht mit dem Anspruch der wulffschen Kinder mit Glamour vereinbaren lassen...aber das ist ein Thema für die nachfolgenden Generationen. --Hosse Talk21:45, 5. Mär. 2012 (CET)
Nun, Du weißt es ja selbst, aber WP meint, in der Schweiz (will Christian mit seiner dorthin?) heißt es Chauffeuse, --Bremond (Diskussion) 22:08, 5. Mär. 2012 (CET) PS: Frollein, mir bitte einen Viez, einen herben. Mir ist heut' danach.
In dem Zusammenhang würde mich interessieren, ob eine deutsche Chef-feuse mit dem Geld von erwachsenen Steuerzahlern...Du hast die Schweiz angebracht...Au mann mir langt kein normaler Schnapps: Bitte einen Absinth. --Hosse Talk22:24, 5. Mär. 2012 (CET)
Na klasse, jetzt bekommt er parallel zum Streichenzapfdingens auch noch ein kostenloses Vuvuzela-Konzert. Der nimmt aber auch wirklich ALLES mit, was er kriegen kann. Liest hier jemand mit, der Mitglied des Orchesters ist? Ich bin zwar ein begnadeter Vuvuzelaner, schaffe es aber heute leider nicht mehr nach Berlin. --91.56.162.23913:28, 8. Mär. 2012 (CET)
Wieso, weshalb, warum...
hängen die einen immer den ganzen Tag zu Hause rum und haben so wenig zu tun, dass die Wikipedia ihr einziger Lebensinhalt ist?
müssen die anderen im Büro arbeiten und haben abends nur wenige Stunden Freizeit?
leben die einen in einem Ort mit brauchbarer Infrastruktur und schnellem Internt?
wohnen die anderen auf dem platten Lande und quälen sich mit einer schnarchend langsamen UMTS-Verbindung ab?
kann es nicht einfach so sein, dass die Leute mit wenig Freizeit und einer schnarchend langsamen UMTS-Verbindung diejenigen sind, die die Wikipedia mit Schrott vollmüllen, und diejenigen mit viel Zeit und einem schnellen Internetzugang sind diejenigen, die den Schrott beseitigen und korrigieren? --Plenz (Diskussion) 23:40, 7. Mär. 2012 (CET)
Weil sie gar nicht langsamer als meine sein können. Was mach' ich nun?
Für einen Telekom-DSL-Anschluss ist mir mein Geld zu schade
Für das Warten bei der UMTS-Verbindung ist mir meine Zeit zu schade
Für Nichtstun ist mir die Wikipedia zu schade
Dilemma, Dilemma... ich glaube, der erste Punkt hat das wenigste Gewicht. --Plenz (Diskussion) 22:57, 8. Mär. 2012 (CET) Im Internet habe ich übrigens eine Anleitung gefunden, wie man aus einem Küchensieb eine Parabolantenne für den UMTS-Stick bauen kann... kann ich irgendwie gar nicht so richtig drüber lachen...
Ja, ganz nett. Aber, wie so oft, wird mal wieder die Macht der Admins überschätzt. Dürften wirklich nur Admins vandalierte Zahlenangaben revertieren, Rechtschreibänderungen sichten und Schnelllöschantrage auf Unsinnsartikel stellen, so wie es der Artikel nahelegt, dann wären wir hier wohl noch nicht sehr weit. Interessant ist allerdings der Gedanke, dass nur Admins Edit-Wars führen dürfen. Das sollte man mal ernsthaft erwägen ;-) Ugha-ugha (Diskussion) 10:55, 4. Mär. 2012 (CET)
Gemeint ist Oversight nicht bei "markenrechtlichen Verstössen", sondern von (laut Wikipedia:Oversight#Anwendung) "3. Entfernung von Urheberrechtsverletzungen auf Anweisung des Rechtsberaters der Wikimedia Foundation", wobei zu fragen wäre warum man in einem Wahlamt an externe Weisungen gebunden ist, --Rosenkohl (Diskussion) 14:37, 4. Mär. 2012 (CET)
Okay, ich sag mal was dazu. Ich habe mit dem netten WOZ-Journalisten über drei Stunden geredet, aber wahrscheinlich habe ich ihn zu sehr vollgequasselt, denn er ist mit dem Mitschreiben kaum hinterhergekommen, und bei weitem nicht alles ist korrekt hängengeblieben, wie hier schon richtig bemerkt wurde. Was lernen wir daraus? Wikipedia ist mittlerweile vielleicht zu kompliziert, um es mal eben kurz einem Aussenstehenden zu erklären. Und dabei ist noch zu bedenken, dass das nicht so ein selbsternannter Investigativjournalist mit massig Bad Faith war, sondern jemand, der Wikipedia eher wohlgesinnt ist. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 17:44, 4. Mär. 2012 (CET)
Der Anstoss hat zu einer erneuten Korrektur der Höhe des E-Turmes geführt. Viva La Pedia ! Und ... wie bei Klemptnern und Bundespräsidenten gibt es auch bei Journalisten bessere und nicht so gute ... ;-) GEEZERnil nisi bene09:11, 5. Mär. 2012 (CET)
Beim Lesen solcher Artikel sollte man immer bedenken, dass diese für Außenstehende geschrieben und auch mehrheitlich von solchen gelesen werden. Wir selbst können das ja nicht in dieser Form lesen, da müssen wir uns schon ordentlich anstrengen, um den Uninformierten zu markieren. In diesem Sinne ist er kurz, zeigt etwas aus dem Alltag eines Jeden von uns auf und das auch sichtlich wohlwollend, ohne die üblichen Zahlenspielereien. Genaugenommen führt dieser Artikel den Leser zu Wikipedia - und zwar auf die Startseite, und nicht nur als Link zu einem gerade eingegebenen Suchbegriff. Eigentlich ganz gut gemacht, unaufgeregt wie selten. --Hubertl (Diskussion) 10:50, 5. Mär. 2012 (CET)
"Was lernen wir daraus?" – Sich Protokolliertes nochmal vorlesen bzw. erklären zu lassen, bevor man den Protokollanten per WP:AGF einfach laufen läßt. --Widerborst10:56, 5. Mär. 2012 (CET)
Es ist eigentlich völlig normal. Das Thema ist egal: Wenn du dich mit etwas so richtig gut auskennst, beruflich oder hobbymässig, findest du in einem Artikel zum Thema in der Tages- oder Wochenpresse, auch wenn der Journalist fähig und wohlwollend ist, fast immer jede Menge Ungenauigkeiten oder Fehler. Und bei Artikeln über die Wikipedia ist diese Überschätzung der Rolle von Administratoren natürlich auch ganz typisch. In diesem Rahmen aber ist das einer der besseren, weniger ärgerlichen Artikel, die ich gesehen habe :-) Gestumblindi01:04, 6. Mär. 2012 (CET)
Ich fand den Artikel auch gut, nur scheint es ein wenig so, als wäre dem Autor nicht ganz klar geworden, dass das meiste von dem er schreibt, auch (angemeldete) Benutzer machen können. Abgesehen von diesen Formalia hat er finde ich recht gut das System Wikipedia den LeseInnen nähergebracht. --Tets12:27, 6. Mär. 2012 (CET)
Ich finde es immer gut, wenn auch die menschliche Seite der Wikipedia betrachtet wird. Die kommt ja aufgrund der Anonymität meistens zu kurz. -- Elendsredder (Diskussion) 19:13, 10. Mär. 2012 (CET)
Zapfenstreich
Auf HR1 hieß es heute, daß das 4. Lied schon in Ordnung gewesen wäre - wenn Wulff nur cool genug gewesen wäre, "Money for Nothing" als solches zu wählen ...
Ich sehe da eine Quotenfrau im Hintergrund. Also durchaus das für WP zu erwartende Szenario.
Übrigens - wie ich gelesen habe - auch bei der Piraten-Partei: 85 % Männer, Keybord-verliebt, etwas rumpelig und auch latent verspürter Sexismus ... GEEZERnil nisi bene10:42, 12. Mär. 2012 (CET)
Na, wenn ich mich nicht verzählt habe, sind da doch sogar sechs Fraun zu sehen (auch wenn sie unter den sechzehn Herren à la mode nicht so sehr auffallen, wie sie heute zwichen grauen Anzugträgern auffallen würden). Das sind doch schon über 27%, deutlich mehr, als in den Vorständen manch eines großen Konzerns! Und für mich bitte auch so einen Kaffee! Nach der angeregten Gesellschaft zu urteilen, scheint das ja exzellenter Stoff zu sein! Wie sagte Mozart so schön: schwarz wie die Nacht und süß, wie die Sünde. Ugha-ugha (Diskussion) 12:05, 12. Mär. 2012 (CET)
Achte auf den weißhaarigen Spitzbart in der Bildmitte: direkt unter seiner ausgestreckten Hand lugt zwischen zwei Dreispitzen eine Leinenhaube hervor, und im Hintergrund tritt gerade eine weitere Haube (neben zwei weiteren Dreispitzen) durch die Eingangstür. Ugha-ugha (Diskussion) 21:02, 12. Mär. 2012 (CET)
Kinder sitzen auf einer Wiese. Vielleicht ein Schulausflug? Das Foto sieht aus, als wäre es erst gestern mit einer mittelmäßigen Handycam aufgenommen worden und doch sind die dargestellten Personen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit heute alle tot. --91.56.181.11
So liebe Kinder und so ein sonniger Tag. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie deren Leben später verlaufen ist. Einzig die Epiphanie-Kirche in Belosersk, die man im Hintergrund sieht, dürfte die Zeit überstanden haben. --El bes (Diskussion) 17:02, 13. Mär. 2012 (CET)
Ich habe nie einen Band der Encyclopaedia Britannica in Händen gehalten. Mir wird sie also nicht fehlen. Und was die heute schreiben, ist ja sowieso eher uninteressant. Interessant ist was sie früher geschrieben haben und das bleibt uns ja sowieso erhalten. --El bes (Diskussion) 18:06, 14. Mär. 2012 (CET)
bitte keine reflexartig irrationalen Reaktionen...
In England hält es einen ganzen Zweig der Yellow Press, Blumenläden und Souvenir-Shops am Leben und im modernen, durchorganisierten Legoland Dänemark lieben sie ihre Königin mit dem verrückten Franzosenzwickel und den scharfen Prinzessinnen (als eine von ihnen kürzlich mit Zwillingen schwanger war, stieg die Anzahl der Schwangerschaften in DK - da kommste aber mit Merkel, Westerwelle und Gauck nicht weit ...). Das ist so eine Art generationenübergreifender Truman Show. Homo sapiens liebt das ..!! GEEZERnil nisi bene10:44, 15. Mär. 2012 (CET)
Was die preussische Königskrone betrifft, gilt folgendes: da der Landstrich Preussen heute zu den Staaten Polen und Russland gehört, soll sich der Herr bitte dorthin wenden. Für die deutsche Kaiserkrone hingegen gibt es keinen legitimisten Anspruch, die wird nur durch Wahl erworben. Da es auch keine Kurfürsten mehr gibt, kommt die Bundesversammlung so einem Elektorengremium noch am nächsten. Der hohenzollerische Jüngling hätte sich dort bewerben sollen, da ist ihm aber der Herr Gauck zuvor gekommen. Da die Kaiserkrone allerdings in Wien in der Schatzkammer liegt, müsste er auch noch dort vorstellig werden. --El bes (Diskussion) 03:10, 16. Mär. 2012 (CET)
Angesichts von 229 Einwohnern pro qm² (DK: nur 129) halte ich eine Steigerung der Geburtenrate nicht für erstrebenswert. Wachstum löst keine Probleme, Wachstum verschiebt sie nur in die Zukunft. --Plenz (Diskussion) 16:10, 16. Mär. 2012 (CET)
229 Einwohnern pro qm² halte ich für zu optimistisch. Habe gerade meinen Bruder angerufen und er sagt, unter ihm stapeln sich derzeit keine Damen.
Gibt es eigentlich einen Wettbewerb um den längsten Satz in der Wikipedia? Ich hätte da nämlich einen Kandidaten. Besonders effektvoll macht sich sowas natürlich in der Einleitung, damit der geneigte Leser gleich wieder aussteigt. --PhB (Diskussion) 23:01, 15. Mär. 2012 (CET)
Doch, das ist ein schönes Beispiel. Und mit etwas Arbeit sollte es gelingen können, den Rest des Artikel auch noch in den Satz zu integrieren. Das Ganze flächendeckend und dann den neuen Slogan: Wikipedia: Ein Satz zu jedem Thema! Kirschschorle (Diskussion) 23:21, 15. Mär. 2012 (CET)
Soll das ein Scherz sein? Der Satz enthält doch kaum Information und noch weniger Ebenen. Es braucht schon Sätze in der Größenordnung des Nil, um den Intellekt des Deutschsprachigen zu kitzeln. —★PowerZDiskussion23:36, 15. Mär. 2012 (CET)
Es soll heute auch Scherze geben, an denen nicht dransteht, dass es Scherze seien...
Intellekt? Deutschsprachig? Information? Tschulljung, aber wer schreiben kann, schreibt seine Sätze nicht so lang wie möglich, sondern so lang wie nötig. Und das ist meistens kürzer. In dem (schon vorhandenen) Satz schwebte (schwob?) doch dem Autor erkennbar die reine Länge als Wert vor. Na, und dann täten wir ihm doch helfen tun können, wenn wir noch mehr Schmus in den Satz, der dann noch länger (damit schöner, besser, unverständlicher) würde. Also reintun tun täten. Kirschschorle (Diskussion) 23:43, 15. Mär. 2012 (CET)
Also da war ein ungrammatisches Komma drin, das habe ich prompt getilgt. Damit ist der Satz schon mal kürzer.
Ich glaube nicht, dass vom Autor – wer immer es sei, ich habe (vielleicht zu unrecht) nicht nachgeschaut – Länge an sich angestrebt war; der Satz wird vielmehr kompliziert nur durch die zu langen – jedenfalls im Hinblick auf die Aufmerksamkeitsspanne eines postbarocken und durch die Üblichkeit medialer Soundbites aufs Fliegenhirngedächtnis gebrachten Publikums zu langen – Einschübe, in ihnen drückt sich meistens Pedantismus aus (wobei sich Pedantismus natürlich auch in anderem ausdrücken kann und umgekehrt solche Einschübe vielleicht sogar zuweilen auch anderes, aber im letzteren Punkt bin ich vielleicht doch zu konziliant), nämlich der Wille, alles gleich beim – man verzeihe mir dieses nur ungefähre Wort – Anritzen vollständig (d.h. mit allen Einschränkungen und anderen Varianten des Ausdrucks) sagen zu wollen – oder zu müssen, wenn denn die Handlung nicht dem Willen und der ihm folgenden Absicht geschuldet wäre, sondern einem inneren Zwang, der jenes (gewiss immer diskutable) Maß überschreitet, bei der man die Absicht noch der Person selbst zuschreiben könnte. So einfach ist das! --SilvicolaDiskussion Silvicola06:43, 16. Mär. 2012 (CET)
Die Verschwörung der Gleichen (französisch Conjuration des égaux) war ein vom französischen Revolutionär François Noël Babeuf (genannt auch Gracchus Babeuf) zu Beginn der dritten Phase der Französischen Revolution im Jahr 1795 in der Haft aufgebauter frühsozialistischer Geheimbund.
Noch stärker als bei den mittelalterlichen jüdischen Philosophen machte sich die neuplatonische Denkweise in der Kabbala bemerkbar, wo nicht nur die Präexistenz der Seele gelehrt wurde (die Seelen der noch nicht geborenen Menschen warten auf ihre Inkarnation), sondern auch die Seelenwanderung, die in kabbalistischem Schrifttum seit dem 12. Jahrhundert vorkommt.
Weiß eigentlich jeder, was ein "Bandwurm" (zoologisch gesehen!) ist? Na, das --> Bandwurm da (nicht sehr appetitlich - bitte mit genügendem Abstand zum Zeitpunkt der Essensaufnahme lesen). --Bötsy (Diskussion) 14:04, 16. Mär. 2012 (CET)
Beispiel: Diese Artikeländerungen, mit korrekter Darstellung von 6 Belegen wurde von einschlägigen Accounts im Artikel Friedrich Ebert revertiert, ohne das eine Quelle zitiert worden wäre die dem widerspricht. Inzwischen ist der Artikel gesperrt worden, natürlich in der Version der POV-Krieger, die natürlich damit operieren das sie angeblich gegen POV seien. Was jetzt daran POV sei wird von den Accounts nicht weiter dargelegt, Hauptsache das Schlagwort fällt und niemand kuckt mehr was wirklich im Artikel stand. Auf der Diskussionsseite Diskussion:Friedrich Ebert (siehe auch Versionsgeschichte) ging es gefühlt mehr um persönliche Abneigungen als um die Sache. Aber irgendwie kann das ja nicht so weitergehen. Gibt es hier Jemand Entspennten mit historischen Kenntnissen der sich beim Versuch einer Einigung [18] einbringen könnte, damit der Artikel wieder entsperrt werden kann?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 21:56, 17. Mär. 2012 (CET)
Nicht auf diesen User hören. Seine von jeglicher Fachkenntnis ungetrübten Kravall-Edits bzw. sein Account stehen in de.WP sowieso kurz vor dem Ende. --Atomiccocktail (Diskussion) 22:34, 17. Mär. 2012 (CET)
Sorry Ihr beiden, aber hier im Cafe wird auf jeden gehört. Wollt Ihr einen Kamillentee?
(BK) Ooch Gonzo. Sei mal logger. Das Problem ist erkannt, es wird daran gearbeitet aber es wird noch Jahre so weiter gehen. Im Übrigen nicht nur in diesem Honigtopf. Je mehr umstritten ein Bereich ist, je mehr Quellen es dafür gibt und es dann auch noch Parteien gibt, die nicht kompromissbereit sind und auf den anderen zugehen können, desto schlimmer wird die Stimmung in den Töpfen. Ja so ist das. Leider! Aber das liegt an den Menschen hinter den Accounts und nicht am Thema! --Hosse Talk22:39, 17. Mär. 2012 (CET)
Offenbar hast du recht. Aber mich stört schon, dass sich Jemand wie Atomiccocktail der keine Belege zur Sache vorzuweisen hat, wie im betreffenden Artikel, sich derart persönlich über Andere nur weil die seine politische Einstellung nicht teilen herzieht.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 22:44, 17. Mär. 2012 (CET)
Ich wiederhole die Frage: Gibt es hier Jemand Entspennten mit historischen Kenntnissen der sich beim Versuch einer Einigung [19] einbringen könnte, damit der Artikel wieder entsperrt werden kann?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 00:45, 18. Mär. 2012 (CET)
Hallihallo,
ich interessiere mich für die Äußerungen zu einem Thema, das sicher bereits AUSFÜHRLICH diskutiert worden ist - und doch finde ich es unter den Stichworten, nach denen ich suchte, nicht. Also: Mich stört schon seit Jahren, dass, wenn ich auf die Wikipedia-Startseite gehe, der Cursor nicht gleich in dem "Suchen"-Feld blinkt, sodaß man gleich loslegen könnte. So, wie es bei Google ist. Oder bei Startpage. Das wäre doch sinnvoll, da mindestens 95% der Öffnungen der Seite geschehen, um ein Stichwort "nachzuschlagen". Wer nun etwas anderes auf der Seite will, tut es sowieso über klicken, nicht unmittelbar über die Tastatur.
Mich frustriert, dass das mir so klar wie Kloßbrühe scheint, genauso, wie es idiotisch ist, dass bald wieder auf Sommerzeit umgestellt wird, wodurch mein und Billionen anderer Biorhythmus mal wieder durcheinander kommt. Aber ich vermute, es gibt ganz schlaue Argumente, warum das genauso auch gut ist (ich meine das mit dem Cursor). Die will ich gerne mal lesen.
Ganz Herzlich, --Bufi (Diskussion) 07:46, 19. Mär. 2012 (CET)
Das hatte ich beides noch nicht gekannt. Allerdings gehört die spezielle Form der Anarchokatz-und-Kanaloratz-Dialoge integral dazu. Das haben wir Drei besprochen. Dabei kam auch heraus, dass die Anarchokatz die End-Apostrophen zu bourgeois findet, sodass ich sie entfernt habe :-) -- Sinnierer (Diskussion) 08:08, 20. Mär. 2012 (CET)
Natürlich, aber wird das schon bald sein? 2013 soll's am schlimmsten werden. Was tun wir, wenn WLAN ausfällt. Womöglich Tage ohne das Internet, unvorstellbar. Wir finden keinen Supermarkt mehr um Nahrungsmittel zu kaufen, wenn das Navi ausfällt. Wie findet Kommunikation statt, wenn die Computer ausfallen? Kein Auto fährt mehr, wenn die Bordelektronik versagt. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Hatten die Maya doch Recht? Ist am 21.12. alles vorbei? Gar grausige, schrille Klänge sagten bereits in wirren und sinnlosen Texten Schlimmes für diesen Tag voraus. Was wird an diesem Freitag geschehen? --91.56.156.3210:57, 10. Mär. 2012 (CET)
(dazwischenquetsch:-) Ein langer Versuch, dem Recherche-Link der IP nachzugehen, bringt es ans Licht: Es ist schon tot, das Link, und rührt sich nimmer. R.I.P. --Machtjan X(Hier bedient Dich Gerhard Oberschlick)18:33, 10. Mär. 2012 (CET) P.S: O.S.Y.´s Mama oder die von F.G.1994, einerlei:-) sie sind oder waren ein bis zwei weise Frauen. g.
@IP: Ich werde das Patenkind Maya meiner Tochter befragen, wenn ich die Kleine (Maya, nicht meine Tochter) mal sehe, ich hoffe, es ist vor Dezember 2012 ...--Gwexter (Diskussion) 13:42, 10. Mär. 2012 (CET)
Im Lebensmittelladen braucht man kein Navi. Aber um dahin zu kommen schon. Außerdem möchte ich darum bitten, dieses Thema nicht mit Fakten, Nachfragen und Zweifeln zu belästigen. Ich bin gerade in so einer schönen Weltuntergangsstimmung und möchte nicht, dass diese gestört wird. Nicht dass noch einer kommt und sagt "Alles wird gut". --91.56.156.3223:25, 10. Mär. 2012 (CET)
Also, ich habe den Weg zum Lebensmittelladen schon immer ohne Navi gefunden. Stellt euch vor, die Dinger gibt es nur ein paar Jahre. Wenn's keine Navis mehr gibt, muß der LKW-Fahrer, der den Laden versorgt, halt wieder einen Stadtplan nehmen. Null problemo. --Matthiasb(CallMyCenter)23:53, 10. Mär. 2012 (CET)
„Wenn nach dem Genuss meiner Lieder nur ein Mensch veranlasst wird, etwas Häßliches zu einem Freund zu sagen oder einem geliebten Menschen eine zu verpassen, dann war es all die Anstrengung wert.“
Vorhin erschrak ich richtig, als ich in der heutigen Zeitung über die „Essstörungen“ unserer Backfische stolperte. Schwieriger kann Deutsch für Ausländer mMn kaum gestaltet werden. Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 18:25, 21. Mär. 2012 (CET)
@Hedwig: Jetzt mal unter uns. Du hast das Wort Backfisch verwendet und dich damit geoutet. Backfische sind nämlich die jungen Mädchen der 50er Jahre. --Schlesingerschreib!19:42, 21. Mär. 2012 (CET)
Unter den beliebtesten Mädchennamen damals war aber nicht nur "Backfisch" (in Bayern auch "Backfisch Maria"), sondern auch heute völlig unbekannte Namen wie "Hedwig"...
Übrigens zeigt doch gerade das gewählte Beispiel die Genauigkeit der deutschen Sprache: Mit einem "S" vor dem Bindestrich ist es der normale Betriebszustand der gleichnamigen Berliner Bahn, mit einem "S" vor und keinem nach dem Bindestrich werden norddeutsche Dialekts-precher auf den Arm genommen, mit einem "Es" vor dem Bindestrich ist es ein Fachbegriff aus der Psychoanalyse (und fällt damit hier unter das Vertraulichkeitsgebot), mit ohne "E", aber zwei "S" vor dem Bindestrich könnte ein Freud'scher Versprecher eines gerade erst bürgerlich gewordenen Funktionärs einer Partei sein, die hoffentlich bald verboten wird, mit einem "E" und drei "s" und völlig ohne Bindestrich ist, wenn es mal wieder nicht pünktlich auf dem Tisch steht!
Zur Sicherheit nochmal die Varianten in der genannten Reihenfolge:
Eine Störung ist ja eher eine Abweichung vom Normalzustand. Wenn ein solcher Zustand aber lange genug anhält, wird er nach meinem Verständnis zum neuen Normalzustand, deswegen geht deine Definition der S-Störung fehl. Besagte Bahn ist schon seit Jahren relativ störungsfrei unterwegs. Siehe auch. --88.130.165.4422:34, 21. Mär. 2012 (CET)
Hä? Die Berliner S-Bahn sei störungsfrei unterwegs? Und insofern sei die Störung zum Normalzustand geworden? Oder meintest Du umgekehrt? Oder arbeitest Du im Pressebüro der Störungs-Bahn, wo man sich immer neue Verar***ungen einfallen lässt? Im onleinenen Tagesspiegel von heute (war es gerade noch, jetzt schon wieder gestern) steht es ähnlich: Die Störungen werden jetzt vorgeplant... Kirschschorle (Diskussion) 00:35, 22. Mär. 2012 (CET)
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
@Schlesinger: Erst hatte ich Teenager geschrieben, aber es ging ja in bewußter Kolumne um Mannequins, die sich dürr hungern - was jetzt in Israel - oder wo das war - polizeilich verboten sein soll. Ein Teenager kann ja auch ein Junge sein und um den geht es nicht. Mannequin hätte ich schreiben müssen, aber das wäre auch zweideutig geworden, weil es das männliche Model gibt. Also blieb bloß noch der Bratfisch, pardon Backfisch. Das ältere Deutsche Nichtenglische ist doch immer noch das ins Schwarze Treffende, wie Hedwig. @Kirschschorle: Der hehre Rufname Hedwig bedeutet Kampf und Kampf. Da brauchst Du Dir nur mal meine militanten WP-Diskussionen anzuschauen. Hm, eigentlich gehts gegen die Neue Deutsche RS. Aber auf die ist zum Glück noch niemand so richtig eingegangen. Grüßle --Hedwig Storch (Diskussion) 22:20, 21. Mär. 2012 (CET)
Nein, nein, an der kämpferischen Bedeutung des Namens bestand kein Zweifel...
Und zum Thema "eingehen" und "Neue deutsche Rechtschreibung" bin ich ganz bei Dir. Ich hoffe auch, dass deren noch überlebenden Reste bald eingehen... Kirschschorle (Diskussion) 00:38, 22. Mär. 2012 (CET)
Ja, und dann kriegen wir auch noch die D-Mark zurück und die Winterzeit im Sommer und die vierstelligen Postleitzahlen und den alten Kaiser Wilhelm. --Plenz (Diskussion) 00:54, 22. Mär. 2012 (CET)
Na, na, na - bist Du zuviel Essbahn gefahren? Kaiser Wilhelm hat die Postleithzahl nicht mehr erlebt. Ein Computer, die Wikipedia, ein Internetanschluss, eine Handvoll Taschenrechner und ein bisschen Muth ermöglichen es unschwer jedem Hochschulabsolventen, zu errechnen, dass Kaiser Wilhelm seit 51 Tagen tot war, als die PLZ eingeführt wurden. Irgendwie ist es ja tragisch, dass die beiden sich um ein so Geringes verfehlt haben. Aba nu, kannste nix machen. Außer wenn Du den richtigen Kaiser Wilhelm meinst. Dann isses schon länger her - musste jetzt aber selber ausrechnen.
Und die D-Mark kann auch keiner der beiden Kaiser mehr gekannt haben (schätze ich mal, kannste ja Taschenrechner wieder anschalten und auch ausrechnen). Und wieso "zurückkriegen"? Die sind alle noch gültig.
Sagen wir mal, es muss alles erst verarbeitet werden. In Deutschland wurde vom Links- auf den Rechtsverkehr umgestellt - das ist inzwischen ziemlich allgemein anerkannt. Um beim Straßenverkehr zu bleiben: In Ortschaften gilt heute 50 km/h, aber leider hat man da den Leuten nicht die Zeit gelassen, es natürlich (mit einer sehr deutschen Metapher: verdauend...) anzunehmen, sondern gleich eine weitere Beschränkung auf 30 - und zwar nur in manchen Straßen! Nein, da darf man sich nicht wundern, wenn bei diesem dauernden Hin und Her nicht jeder mitkommt. Das Ergebnis sehen wir ja: In Ortschaften fahren manche schon 50, manche fahren noch (wie damals) schneller, manche addieren 50 + 30 - es ist ein Chaos! Der Verkehrsminister errechnet sich einen Durchschnitt von 30, wenn die Hälfte der Autos mit 60 durch die Zonen brettert, die andere Hälfte brav geparkt dort steht - und dann tut er noch ein Punktesystem wie beim Tennis (wo es ja auch kein Nichttennisspieler je verstanden hat). Und die Städte wissen auch nicht mehr, was sie machen sollen und versuchen es mit der Schlaglochstrategie (Schlaglöcher werden nicht mehr repariert, man hofft, dass damit die Leute langsamer fahren, aber das klappt nicht, denn es gibt eben Schlaglöcher à 30, à 50, à je nachdem ... Kirschschorle (Diskussion) 14:58, 22. Mär. 2012 (CET)
Ich weiß gar nicht, was ihr wollt... Dass Tee-Nager nicht zur Körperfülle neigen, ist doch nicht erstaunlich! Tee enthält wohl die einen oder anderen Alkaloide, der Nährwert ist aber doch eher gering. Und Tolkiens Romanfigur, die die Orthographie mit viellen sss popularisiert hat ("Dasss issst ein sssaftiger Happsss, mein Schatzzz, gollum!"), war bekanntlich auch eher mager, und dieser Gollum taugt gelegentlich sogar als Backfisch ;-) Ugha-ugha (Diskussion) 16:27, 22. Mär. 2012 (CET)
Seit gestern, ist unser Portal online. Wir haben aber ein kleines Probleme. Die Seite Portal:Rudern/Vorbereitung und Hilfe ist auf der Inhaltseite des Portales Portal:Rudern/Inhalt eingefügt, erscheint aber nicht auf der Seite und somit auch nicht im Portal. Weiss jemand wie man das hin bringt.
Sagt mal, geht Euch das auch so? Ich bin sehr gleichmaessig in meiner Schreibgeschwindigkeit und ... sehr langsam. Wenn ich was fuer Wikipedia schreibe, dann brauche ich fuer 1000 kB ungefaehr eine Stunde. Das sind: lesen in einem Buch, vergleichen in einem anderen Buch, schreiben, dann wieder umstrukturieren, dann ueberlegen, dass da noch eine bestimmte Information dazu passt, die ich erst mal finden muss, dann endlich wieder schreiben, aber schliesslich noch in einem dritten Buch vergleichen, ob das denn auch alles so stimmen kann. Und - hust - bei en:WP auch mal nachgucken. Auch bei beruflichen Werken ist das so. (Und da dann staendig WP, weil der Einstieg in ein Thema da noch relativ omA-Freundlich ist - im Vergleich zur Fachliteratur, die ich dann bemuehe.) Ueber die letzten 5 Jahre habe ich beobachtet, dass ich da ungefaehr 100 Woerter pro Stunde aufs Paper bekomme. (Natuerlich gibt es auch Ausnahmen, wo ich alles schon in und auswendig weiss und aus dem Handgelenk mal eben 1000 Woerter hinschmettere, aber diese Faelle meine ich nicht.)
Ach so: fuer mich ne Coke Zero, bitte. Mme Mim05:13, 20. Mär. 2012 (CET)
Na klar! Der Weg ist das Ziel. Langsames Schreiben (Schokolade essen / Lesen / Wandern / Nachdenken / S ..) erhöht den Genuss. Auch schön: Vor dem nächsten Einsatz nochmal das gestern Geschriebene lesen und neu an- und überbügeln. Nicht umsonst braucht ein Baby 9 Monate für die Reifung... Wir schreiben ja hier für die Ewigkeit, allein deshalb sollte man l-a-n-g-s-a-m s-c-h-r-e-i-b-e-n. GEEZERnil nisi bene07:30, 20. Mär. 2012 (CET)
Wenn ich einen ganzen Tag löschdiskutiert habe, schaffe ich am Abend gerade mal eine Übersetzung eines Artikelchen wie das da, obwohl ein Nickerchen von einer Stunde oft Wunder wirkt. Bin ich ausgeruht, schüttele ich so etwas in knapp drei Stunden aus dem Ärmel. --Matthiasb(CallMyCenter)09:44, 20. Mär. 2012 (CET)
Darum werde ich auch nie "vernünftig" tippen lernen - da ich recht langsam schreibe, irgendwo zwischen Bussardsystem war ja klar, daß das rot wird! und vier Finger, entspricht meine "Ich-denke-druckreif"-Geschwindigkeit ungefähr dem Tempo, in dem ich Buchstaben anordne. Schneller tippen ist inhaltlich/stilistisch/ästhetisch fehleranfällig. Gr., redNoise (Diskussion) 18:36, 20. Mär. 2012 (CET)
@Mme Mim, also wenn du in einer Stunde 1000 kB schaffst, ist das echt sensationell! Ich selber schreibe immer mit Zehnfinger und verstehe nicht, warum es sonst offenbar wirklich niemand macht. Wie viel man schafft (= wie schnell man beim Schreiben ist), hängt von mehreren Faktoren ab: Welchen Aufwand das Thema benötigt, wie tief man sich bereits eingearbeitet hat und wie konzentriert man ist. nintendo-nerd18:49, 20. Mär. 2012 (CET)
... Man könnte auch noch die Einzelnachweise (Doppelduplikate) a-b-c-dieren, dann wird die Kirche noch sexier ... ;-) GEEZERnil nisi bene21:31, 20. Mär. 2012 (CET)
Macht´s Euch nix draus, das mit´m Schreiben is bloß so ´ne abgeleitete Langsamkeit: Eigentlich liegt´s an der Langsamkeit des Denkens, denn Denken ist eine der langsamsten Funktionen des Menschen. Das jetzt mal rasch ins Unreine nur so dahingesagt. Schö Grü, --Machtjan X(Hier bedient Dich Gerhard Oberschlick)19:51, 20. Mär. 2012 (CET)
Darf ich korrigieren? "Bewusstes Denken" ist eine der langsamsten Funktionen des Menschen. Im Untergrund - Bauchgefühl: "Jetzt is guuuut" oder "F***, was is da schief..?!" geht tacktacktacktacktacktacktacktacktacktacktacktacktacktacktacktacktacktack ;-) GEEZERnil nisi bene21:34, 20. Mär. 2012 (CET)
Irgendwie sehe ich zwei Steilvorlagen: schenken wir Mim, nur so zur Aufrundung noch 24 kB, 1GB schreibt sich leichter, bedauerlich, so wenig in einer Stunde. Und wenn Machtjan noch verrät, wieviel Stunden für zwei Sätze ... achne, war ja spontan. Ich brauch manchmal ein halbes Jahr, um für mich einen Abschluss zu einem Thema zu finden, dann knallt es in 5 Minuten hier rein, c/p, c/p, 360 Anschläge/M. für Rest, und Kontrolle, wieder Zeilen löschen, dann den irgendwohin gesprungenen Cursor suchen, was wollt'ich grade schreiben, neu eindenken, Lupe holen, korrigieren, sich an vergessene Nebengedanken erinnern, und ab ins Internet was suchen - da fehlte doch was, da fehlte doch was -. Brille suchen. AKA soll ja auch was zu tun haben. Und dann fang ich an, über mein Geschmiere nachzudenken ..., Schnitt: 1 Artikel pro Jahr reicht mir, wie lange manchmal brauchte Joyce für ein einzelnes Wort ... - Eigentlich wollte ich nur fragen, kann ich irgendwo nachsehen, wieviel GBs ich inzwischen in WP verschwendet habe? - Nein, Danke, Frollein, hab noch. Ach, machen Se'mal 'ne Runde Doktor für alle. --Emeritus (Diskussion) 21:15, 20. Mär. 2012 (CET)
Also ich schaffe, wenn ich mich mit einem Thema gut auseinandergesetzt habe und ich keine Schreib- oder Wikipedia-Blockade habe mehrere 1000 Bytes in einer halben Stunde. Aber um ehrlich zu sein, schrieb ich bisher sau viele Artikel im Bus vor so dass ich zuhause meistens dann nur noch abtippe und die Referenzen reinklatsche. ;) alofok (Diskussion) 21:38, 20. Mär. 2012 (CET)
Schönes Thema, Mme Mim, ich ketztere mal ein bisschen: Ein Sujet, das ich beherrsche, schreib' ich euch in drei- bis viertausend Bytes in 1 Stunde. Leider brauch' ich etwa die dreifache Zeit wegen der altertümlichen Wikisoftware und dieser - mich nach wie vor nicht überzeugenden - Fülle an Vorlagen und dem Rest pillepalle. Darüberhianus brauchst für ein simples Artikelchen unterdessen hier mindestens 5 Fenster, um die DNB-Angaben, die ggf. online-Versionen und (bei mir nicht selten) die Museumsseiten in deinen Refs zu verlinken. Die Bloggosphäre, die ja unterdessen auch fachwissenschaftlich gelegentlich viel interessanter (und wirksamer!) ist als die WP, liefert indes - ebenfalls längst umsonst - einfachste Schreibesoftware mit schönem Aussehen, fixe und fehlerfreie Klickklackverlinkung und Bildeinbautools. Ach, wenn das hier doch auch so wäre... --Felistoria (Diskussion) 21:50, 20. Mär. 2012 (CET)
Das ganze Wikizeugs nervt mich beim Artikelschreiben auch am meisten - besonders, weil dann doch irgendwer kommt, der dann noch irgendeine Formatregel auspackt, wonach irgendetwas anders gemacht werden soll. Und übersichtlich ist hier nix: beim Berliner Rahmen wusste ich, dass ein Bild auf Commons lag, ich hab's aber nicht wiedergefunden. Für den ganzen Artikel habe ich etwa sechs Stunden gebraucht, davon etwa die Hälfte für den Text. Den Rest habe ich auf Commons gesucht, Wikilinks geprüft, Literaturformatierungen geprüft, Fussnotensyntax geprüft - und darüber haufenweise Tippfähler übersehen. Die wikisoftware ist beim Schreiben keine Hilfe, sondern Hindernis. Und jetzt möchte ich Tee. -- 80.139.34.122:13, 20. Mär. 2012 (CET).....
Bei 08/15-Artikeln brauche ich ein bis zwei Stunden. Wenn ich selbst übersetzen oder strukturieren muss, dauert es drei bis fünf Stunden. Darum schreibe ich nur selten Artikel. Wenn ich jetzt noch einen selbst recherchierten Artikel schreiben würde, würde es noch um einiges länger dauern. Bisher habe ich für Artikel jeweils nur eine Quelle benutzt. -- Elendsredder (Diskussion) 22:19, 20. Mär. 2012 (CET)
Das langsame Schreiben ist das schönste Schreiben, wenn du leiden möchtest. Genieße jeden Buchstaben, und sei die Schriftart noch so hässlich. Genieße jeden Tippfehler, jede inhaltliche Lüge, jede perverse Fantasie. Quäle dich langsam durch die Grammatik, durch die Kommaregeln. Inhaliere die Unwägbarkeiten des ß, des ss und winde dich in den Fängen von Jandls dritter Person Konjunktiv. Genieße den Schmerz der boshaften indirekten Rede, lass dich vom Nominalstil zum Schreibsklaven machen, knie nieder und krieche auf allen Vieren am Halsband der geschriebenen Wahrheit und fürchte die Peitsche der Kleinschreibung und ihrer bösen Schwester mit dem Namen Großschreibung. Vergehe dich schließlich an dem Dativ und schlürfe den flüssigen Schreibstil vergangener Epochen. Bleib langsam und genieße...*keuch, ächz*Jetz brauch ick'n Pils und'n Kurzen, Frollein! :-) --Schlesingerschreib!22:28, 20. Mär. 2012 (CET)
Ha, Schlesinger, Du hast das Entscheidende vergessen: Wenn du denn endlich Deinen Artikelmasochismus befriedigt hast, dann willst du nur einen Rechtschreibefehler verbessern oder eine winzige rhythmische Unstimmigkeit in deinem Duktus ausgleichen und verirrst dich auf Nimmerwiedersehen im undurchdringlichen Gestrüpp deines WP-Quelltextes... (Rotwein bitte, und zwar gern einen barrique...) --Felistoria (Diskussion) 22:51, 20. Mär. 2012 (CET)
Frollein! Wo bleibt det Pils für Schlesinger? Und machen Se'n Doppelt'n. Für mich ock. - Auf die verfluchte wiki-Syntax-Grütze. --Emeritus (Diskussion) 01:11, 21. Mär. 2012 (CET) Und die war noch das Leichteste.
Nein, bitte nicht. Ich lege Wert auf eine umfangreiche Speisekarte. Außer wenn mir mal wieder nicht nach Nahrungsaufnahme, sondern nach dem Gegenteil zumute ist. --Plenz (Diskussion) 00:07, 23. Mär. 2012 (CET)
Es wird Frühling...
aber das ist nicht der einzige Grund, warum mir heute süffisante Bemerkungen über floristische Ambitionen maskuliner Caprinae auf der Zunge liegen. Nein, ich will mich zusammenreißen und diese pöhsen Dinge runterspülen. Frollein, was könnse mir empfehlen? --Plenz (Diskussion) 20:29, 24. Mär. 2012 (CET)
Fein beobachtet - und auch adäquat humoristisch aufbereitet. Doch halt! Mich deucht, sehr kurz und nicht mit einem Schatze an Daten unterfüttert ..?
(a) In 30 Jahren, wenn die Kevins und Nadines in Rente gehen, wird kaum noch einer schreiben. Der PA (persönliche (maschinelle) Assistent) wird es umsetzen und für andere verständlich machen.
Ein Beispiel aus einem anderen Land: die brasilianische Bevölkerung ist im Vergleich zu Europa sehr, sehr jung. In den 1970er und 80er Jahren war das Bevölkerungswachstum besonders stark und genau in jener Zeit hat sich das brasilianische Portugiesisch massiv gewandelt. Eine Ausspracheform, die typisch war für den Jugendslang einer bestimmten Region in diesem Riesenland, nämlich jene aus Rio de Janeiro, hat sich über Binnenmigration, Popkultur und Massenmedien so ausgebreitet, dass es heute zur verbreitetsten Ausspracheform wurde, ja heute als typisch brasilianisch gilt. Dazu sind eine Unmenge an neuen Wortkreationen gekommen, die mittlerweile als standardsprachlich gelten. Das Portugiesisch in Brasilien war in den 1950er und 60er Jahren noch viel näher an dem was in Portugal gesprochen wird, heute hört jeder Anfänger den Unterschied sofort. Gleichzeitig ist die Dialektvielfalt in Brasilien massiv zurückgegangen und auch autochthone Minderheitensprache sind fast alle verschwunden. Die Lingoa Geral die einst Lingua franca in ganz Amazonien war und auch von den dortigen weißen Siedlern gesprochen wurde, gibt es heute gar nicht mehr. Neben der Demographie war das massive Aufkommen von Radio, Fernsehen und der Musikindustrie dafür verantwortlich. Rio ist zwar nicht mehr Hauptstadt, das ist Brasilia, es ist auch nicht das wirtschaftliche Zentrum des Landes, das ist São Paulo, aber es ist immer noch die kulturelle Hauptstadt des Landes und zwar eine besonders quirrlige, mit großer Strahlkraft. So ist dieses Carioca-Portugiesisch, wie man die Aussprache aus Rio nennt, zum neuen Standardportugiesisch in Brasilien geworden.
In Angola, Kapverde und Mosambik, wo Portugiesisch immer eine Bildungssprache war, oft Zweitsprache neben einer einheimischen afrikanischen Sprache als Erstsprache, hat es diesen Prozess nicht gegeben. Wer in Angola Portugiesisch spricht, ist immer in eine Schule gegangen und hat es dort gelernt. Ein Ghettoportugiesisch gibt es dort nicht. Das afrikanische Portugiesisch ist deshalb immer noch sehr nah am portugiesischen Portugiesisch, obwohl die mit Waffengewalt ihre Unabhängigkeit vom Mutterland erkämpft haben. Brasilianisches Portugiesisch unterscheidet sich also nicht unbedingt durch den afrikanischen oder den indianischen Einfluss vom Portugiesisch in Portugal, sondern dadurch, dass eine Jugendsprache, ein Stadtdialekt aus den Favelas von Rio de Janeiro, sich in nur einer Generation so ausgebreitet, dass er heute als landestypische Sprachform gilt. Die einzige Region, wo noch ein altes koloniales Portugiesisch gesprochen wird, das nah an der europäischen Form ist, ist kurioserweise der arme Nordosten Brasiliens, wo die Bevölkerung am schwärzesten ist. Diese Region war die aller erste die koloniesiert wurde, wo früher die großen Zuckerrohrplantagen waren und heute durch Armut und Abwanderung gekennzeichnet ist. Alle Booms der letzten Jahrzehnte (Kautschuk, Rinderzucht, Industrie, Soja), sind an der Region weitgehend vorbei gegangen. Und just diese schwarzen Nordestinhos sprechen noch das europäischste Portugiesisch in ganz Brasilien.
Wenn man das auf Deutschland umlegt (ist gewagt, gebe ich zu) könnte man folgende Vermutung aufstellen: Hauptstadt der elektronischen Massenmedien, vor allem der Privatfernsehsender, die ja besonders auf die demographisch starken bildungsfernen Schichten wirken, ist Köln. Und die demographisch am stärksten wachsende Gruppe sind Jugendliche mit Migrationshintergrund. Es könnte also sein, dass so ein kölscher Problembezirkslang in einer Generation die neue deutschlandweite Standardaussprache wird. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass dies so massiv und gravierend wie in Brasilien passieren wird, dazu sind die demographischen Entwicklungen nicht massiv genug, aber eine relativ große Verbreitung so eines Migranten-Hip-Hop-Jungendslang-Deutsch in Zukunft, ist nicht unrealistisch. --El bes (Diskussion) 04:28, 25. Mär. 2012 (CEST)
NPD-Kandidat - links und rechts
Da man sich schon auf mich eingeschossen hat, frage ich lieber nicht auf der Auskunft, sondern hier: Mir war der Kandidat der NPD für die morgige Wahl bisher kein Begriff, aber nun liest man ja allenthalben auch dessen Namen. Dazu, er sei früher extrem links gewesen und nun eben ganz im Gegenteil. Mich bringt das auf zwei dumme Gedanken: A - Wie schon anderenorts in der Geschichte manchmal vermutet, liegen linksradikal und rechtsradikal eben gar nicht weit auseinander, Mielke und Goebbels treffen einander beinahe ganz unten, wo der Kreis sich schließt (um es mal locker auszudrücken - Lafontaines Fremdarbeiter gäben dem Thema schon wieder ein unverdientes Gewicht...). Na, und da kann man den in Rede stehenden Kandidaten eben auch verorten. B - Der Mann war tatsächlich sehr sehr links und dann hat ihn der V-Schutz als V-Mann langsam in die ganz rechte Szene eingeschleust. Oder trifft C zu? Kirschschorle (Diskussion) 22:58, 17. Mär. 2012 (CET)
Oh ich habe eins gefunden! Oder trifft C zu? Das darf ich nicht beantworten, weil ich Dich ansonsten töten müsste! Einen B52 bitte! --Hosse Talk23:47, 17. Mär. 2012 (CET)
Die Frage ist eine dreifache: Meint Ihr, dass "A" zutrifft? Meint Ihr, dass "B" zutrifft? Oder meint Ihr, dass (und diese dritte Frage steht ja schon da, weshalb ich sie nicht wiederholen muss).
Das mit dem Töten und den verheerenden Konsequenzen habe ich nicht verstanden. Ich hatte einfach nur eine Frage nach gewissen politischen Erscheinungen jeweils hart hinter der jeweiligen Kante des Verfassungsbogens stellen wollen. Das muss man doch noch dürfen können dürfen. Kirschschorle (Diskussion) 00:02, 18. Mär. 2012 (CET)
Mit Horst Mahler gibt es ja ein noch berühmteres Beispiel, dass so einen „Gesinnungs“wandel durchgemacht hat. Ist also gar vielelicht gar nicht so selten, könnte vielleicht auch damit zusammenhängen, welche politische Richtung gerade das Sagen hat. Ansonsten wäre ich für Antwort G... --Andibrunt17:17, 18. Mär. 2012 (CET)
Noch a weng b'rühmter als der Mahler Horst ist da ja der Schicklgrub'r "Hitler" Adolf. Aber es ging mir weniger um weitere Beispiele oder um die Häufigkeit derartiger sichtbarer Wechsel als vielmehr um die Interpretation der Grundlage des Phänomens. Na, vielleicht kommt ja noch was. Kirschschorle (Diskussion) 17:28, 18. Mär. 2012 (CET)
Diese Bogentheorie (links und rechts treffen sich) halte ich für ein Gerücht. Lenin sah den Linksradikalismus bekanntlich als Kinderkrankheit. Und Stalin hatte mit Linksradikalismus schon gar nichts mehr zu tun. Links und rechts sind bequeme Metaphern, die nicht überstrapaziert werden sollten. Letztlich ist die Frage, ob für Emanzipation und Gleichheit eingetreten wird oder nicht. -- Schwarze Federtalkdiscr17:32, 18. Mär. 2012 (CET)
Es kommt bei der Positionierung anderer meistens auch auf die eigene Postion drauf an. Lenin hat als "Linksradikale Kinderkrankheit" die Rätekommunisten kritisiert. Am besten man benennt grob die Inhalte und benutzt nicht bloß die Begriffe "links und rechts".--Gonzo Greyskull (Diskussion) 17:36, 18. Mär. 2012 (CET)
Eigentlich hat soviel ich weiß der ganze Kreis der sich rund um Rudi Dutschke gruppierte so eine tatsächliche Wandlung Richtung neuer Rechter durchgemacht, oder vielleicht tatsächlich eher die eigene Position nur deutlicher gemacht, also z.B. Bernd Rabehl, Reinhold Oberlercher. Andere Beispiele sind Günter Maschke, oder auch Martin Walser, vergl. z.B. den Artikel. Die Vietnam-Proteste waren halt einerseits pazifistisch, und insofern richtig, aber griffen zugleich eine antiamerikanische Stimmung auf, die sowohl mit einem deutschem Nationalismus verbunden war, als auch mit Schuldabwehr nach dem zweiten Weltkrieg. Dieser Antiamerikanismus war ja auch noch bestimmend für viele Grüne bis in die 1980er Jahre hinein, --Rosenkohl (Diskussion) 20:26, 18. Mär. 2012 (CET)
Es ist angenehm, wenn man die tieferen und verhohlenen dunklen Motive anderer auf Anhieb erkennen kann und dann in der Sache gar nicht mehr auf das von den so glanzvoll Analysierten Vertretene eingehen muss. Dieses Prozedere war übrigens auch ziemlich verbreitet bei dem nicht eben kleinen psychoanalytisch inspirierten Teil der Studentenbewegung, inklusive des saloppen Sprungs vom Individual- ins Gruppenpsychologische. (Vgl. "Analer Charakter" usw.)
Mir ist nicht klar, ob Du sagen wolltest, dass das "Aufgreifen", "Verbundensein" und "Schuldabwehren" bewusste Politik der Agierenden gewesen sei. Wenn ja, dann war die Art des öffentlichen Auftretens der Bewegung jedenfalls so, dass der Misserfolg bei einem nationalkonservativem Publikum von vorneherein gesichert war: Man hätte nicht in Jeans herumlaufen dürfen, man hätte nicht auf eine Weise auftreten dürfen, die den ordnungsliebenden Adressaten allemal als rabaukenhaft erscheinen musste, man hätte andere Musik goutieren müssen als die denunzierte "Negermusik". Die Kritiker der "demokratischen Massengesellschaft" musste man nämlich so sicher vergraulen, und das wusste man bestimmt, so einfältig konnten nicht einmal anstudierte Soziologen sein.
Also nehmen wir an, Du wolltest sagen, die Agierenden wussten gar nicht, was sie da taten und welcher dunkle Drang in ihnen wohin wirkte. Dann gehen wir doch mal aufs selbstreflektive Niveau: Was ist Dein tieferes, verborgenes, verhohlenes Motiv für eine Leichthin- und Pauschalanalyse von einer doch nicht ganz geringen Zahl von meist unbekannten Einzelpersonen? Vielleicht die billige Rechtfertigung der eigenen Position im juste milieu? — Du siehst, wer sucht und dabei nicht zu wählerisch ist, der findet. Bei Benn heißt es m.E.n. irgendwo: "Psychologie ist eine Unverschämtheit". Geht für meinen Geschmack etwas zu weit, aber ich finde Diskussionen über Sachverhalte, offene Bestrebungen und Politiken in der Regel ertragreicher als über fremde Motive; das endet oft in leichtfertigen Unterstellungen und führt vom Sachlichen ab.
Zum Glück haben ja inzwischen die führenden Grünen den Krieg hierzulande wieder hoffähig gemacht, man wird sie also des Antiamerikanismus nicht mehr zeihen wollen. Andererseits, wenn der Pazifismus "richtig" war, dann war das vielleicht doch verkehrt? Und vielleicht könnten die als "antiamerikanisch" klassifizierten alten Grünen auch mit der Sottise des jüngeren Rowohlt antworten: "Ich bin nicht antiamerikanisch! Ich habe geweint, als Winnetou starb!" – Will sagen: "Antiamerikanisch" dient meist der Konstruktion eines Amalgams.
Die "Schlingentheorie" stimmt m.E. nicht für politische Richtungen. Es gibt jedoch unter den Menschen manchmal Tobsüchtige, denen dass sie maßlos engagiert sein können wichtiger ist, als wofür sie es sind. Ich habe so einen Fall eines eifernden Renegaten schon persönlich ausgiebig erlebt, nach dem, was ich über Mahler gelesen habe, könnte (!) er auch so ein Typ sein: Ein Radikalinski, dessen Handeln nicht so sehr von einem politischen Prinzip bestimmt wird, sondern eher der Maxime folgt: Hauptsache immer überzwerch! Der Charakter eines Menschen ist oft beständiger als seine politische Orientierung. Filmempfehlung: Mon Oncle d'Amérique.
Naja, hätte Kirschschorle nicht nach dem Verhältnis zwischen "linksradikal" und "rechtsradikal" gefragt, sondern nach dem Verhältnis zwischen Stalinismus und Nationalsozialismus, dann wäre die Antwort "einfach". Im Artikel Totalitarismus steht Option A) unter der Überschrift "Totalitarismus-Theorie", Option B) unter "Kritik an der Totalitarismus-Theorie", und Option C) (vielleicht) unter "Totalitarismus-Modelle". Ich kann nur hoffen, dass Kirschschorle diese Frage hier nur gestellt hat, um den von mir verlinkten Artikel zu verbessern... Ugha-ugha (Diskussion) 23:52, 19. Mär. 2012 (CET)
Hallo Silvicola, vielleicht so ähnlich wie mit dem Beweinen des (imaginären) Todes von Winnetou, stellte sich beispielsweise, es muß am 4. Mai 1983 gewesen sein, nach der (tatsächlichen) Erschiessung des deutschen Albrecht Pflaum am 20. April des Jahres, während Helmut Kohls Regierungserklärung die Grünen Petra Kelly und Gabriele Gottwald in Adidasschuhen mit einem Plakat "Herr Kohl! Unterstützung der USA in Nicaragua heißt Mitschuld am Tod von Albrecht Pflaum" vorne hin, vergl. SZ, wobei "USA" mit Siegrune geschrieben war, wenn die Falten nicht täuschen. Vielleicht kann man es als ein Art Familienaufstellung verstehen: das zunächst berechtigte Interesse an der Aufklärung und Ahndung des Todes Pflaums nahmen sie zum Anlaß, pauschal die USA zu beschuldigen, inklusive Nazivergleich, und mit diesem Hebel dann Kohl persönlich unter Druck zu setzen.
In der HSoz-Rezension zu Dan DinersFeindbild Amerika (2002) heißt es: >>Die europäische Aufklärung sieht Diner in einer Angst vor Phänomenen vermeintlicher körperlicher Degeneration in der Neuen Welt bei Mensch und Tier befangen. In der Romantik dann habe sich der Anti-Amerikanismus ins Gesellschaftliche gewandelt, wie Diner im zweiten Kapitel ausführt: Ein als Ideal imaginiertes Mittelalter wurde gegen die sozialen Novitäten der USA in Stellung gebracht<<, und zuvor allerdings kritisch: >>Dass Diner sich auf den deutschen Anti-Amerikanismus beschränkt, begründet er mit der ebenso beliebten wie umstrittenen Annahme eines deutschen Sonderweges, die den Historiker mutmaßen lässt, dass "das antiamerikanische Ressentiment in den politischen Mentalitäten Deutschlands tiefer sitze als anderswo in Europa" (S. 38). Ein Blick in die neuere Forschungsliteratur hätte Diner schnell eines Besseren belehren können. Der Historiker Alexander Schmidt hat in einer umfangreichen Studie überzeugend nachgewiesen, dass zumindest in Bezug auf das deutsche Amerika-Bild des Wilhelminismus die These vom deutschen Sonderweg nicht haltbar ist.<< Das erklärt aber noch nicht, weshalb nach dem ersten Weltkrieg die Idee einer Gegnerschaft oder Konkurrenz mit Amerika in Deutschland so stark zunehmen konnte, --Rosenkohl (Diskussion) 19:41, 20. Mär. 2012 (CET)
Antwort A ist richtig. Das gilt für den autoritären nationalen und internationalen Sozialismus, aber auch für Anarchismus. Letzterer wird oft unzutreffend mit „Herrschaftslosigkeit“ übersetzt. Treffender ist „Recht des Stärkeren“. Was nach kurzen, labilen Übergangsphasen zu autoritären Strukturen führt, in denen Rudel über einfache Identifikationsmerkmale (Abstammung, Sprache, Klassismus ..) zusammenfinden und andere bekämpfen. --Anti10:40, 22. Mär. 2012 (CET)
Seit heute wissen wir, dass 1,2% der Wahlberechtigten im Saarland Apotheker oder Hotelbesitzer sind. Und das Erstellen der Statistik war auch gar nicht mal so teuer, ich las was von etwa einer Mio Euro. Dafür kann man ja gerade mal zehn mal den Farbwechsel in den Bildern links durchführen. Frolein, eine saarländer Spätlese bitte. --91.56.154.6222:51, 25. Mär. 2012 (CEST)
Bitte schön, die saarländische Spätlese; muß aber noch etwas reifen! (Saarländischer Wein kommt von der Mosel, Weine von der Saar wachsen in Rheinland-Pfalz!)
7,4 sehe auch ich in diesem Zusammenhang heute als eine sehr positive Zahl... und möchte anmerken, dass ich einen Beitrag drüber das andere Links bzgl. der Bilder meinte. --91.56.154.6200:49, 26. Mär. 2012 (CEST)
Ach, bleibt mir bloß weg mit Statistik. Ich hatte das vergangenes Semester als Pflichtmodul, ich hab erstmal genug von Quantilen und Regressionsgleichungen. :D -- Chaddy · D – DÜP –03:34, 26. Mär. 2012 (CEST)
Ich verstehe ja, dass die Kanoniker die dazugehörige Diskussionsseite nicht lesen wollen. Aber darüber zu lachen, wird ja wohl erlaubt sein (ich gebe zu, es ist ein etwas bitteres Lachen). --13Peewit (Diskussion) 19:28, 27. Mär. 2012 (CEST)
Sind Wikipedianer besonders misstrauisch?
Ghet das nur mir so? Also ich suche dauernd nach irgendwelchen Fehlern und Ungenauigkeiten in Presseartikeln (ja, das is auch leicht was zu finden..), Webseiten und Büchern. So was hab ich vor ich hier aktiv war nicht gemacht. Ghet das anderen auch so? Sind WIkipedianer generell so misstrauisch gegenüber der Verlässlichkeit von Informationsquellen. Ich mein, wir sind wohl die einzigen die sich nicht auf die Wikipedia verlassen...--Antemister (Diskussion) 23:02, 24. Mär. 2012 (CET)
Es gibt nicht DIE Wikipedianer, zumindest nicht in diesem Punkt. Es gibt sowohl Misstrauische „Moment, woher will dieser Schreiberling das denn gewusst haben?“ als auch Leichtgläubige „da steht's schwarz auf weiß, dann mal gleich in den Artikel damit“.
Ich habe jedenfalls so meine Erfahrungen gemacht, und das schon vor der Wikipedia. Zum Beispiel als ich in der HAZ lesen musste, dass man in eine Autobatterie entmilitarisiertes Wasser schütten soll. --Plenz (Diskussion) 13:10, 25. Mär. 2012 (CEST)
Ganz schlimm ist es, wenn ich zu einem Thema einen Artikel geschrieben habe und in den Fakten drinstecke. Da fallen Fehler natürlich auf. Etwa bei dem Erdbeben in Mexiko, da hat der USGS anfänglich 7,8 Mw gemeldet und nach zwei Stunden oder so auf 7,6 und nochmal ein Stunden später auf 7,4 korrigiert (siehe auch in der Versionsgeschichte). N-TV hat die 7,8 Mw noch volle 24 Stunden später verkündet. --Matthiasb(CallMyCenter)14:48, 25. Mär. 2012 (CEST)
Mir passiert es öfter mal, daß ich auf externen Websiten eigene Fehler finde - nämlich solche, die von durch mich erstellten Artikeln abgeschrieben sind. Da denke ich erst "den Stil kennze doch" und dann "da hatter abba Quatsch geschrieben".
Manchmal sind es nur umständliche Formulierungen, manchmal aber auch Fehldeutungen, die sich längst geklärt haben. --Elop15:02, 25. Mär. 2012 (CEST)
Bestimmt wird man nach einiger Zeit der Sozialisierung und Konditionierung hier "kritischer". Bei der Lektüre externer Artikel ertappen wir uns relativ oft bei dem Gedanken "Wenn das versuchen würde, ein WP-Artikel zu sein, hätte es keine Chance!" - in Bezug auf Dinge, die im Artikel suggeriert werden oder Bilder von Personen, die als Symbolbild (Merkel fröhlich, Westerwelle traurig, von Guttenberg ... wo ist von Guttenberg..?) verwendet werden. Teufel auch, sind wir gut !!! ;-) GEEZERnil nisi bene16:00, 25. Mär. 2012 (CEST)
"Ich mein, wir sind wohl die einzigen die sich nicht auf die Wikipedia verlassen" Ich meine, wir, die wir uns auskennen, sind die einzigen, die sich teilweise auf die WP verlassen, zwar kritisch sind, aber nicht den "ganzen Laden hier" verurteilen, weil wir mal einen Fehler gefunden haben, sondern wirklich überlegen, "Kann das stimmen?", "Ist das belegt?", "Wer hat's geschrieben?" "Tobt ein Edit-War?" Ja, und was Grey Geezer über externe Artikel sagt, ist mir schon aufgefallen, als mich jemand (Benutzer:Waylon) ermutigen wollte, meinen ersten Artikel zu schreiben. "Ich habe hier ein Buch als Quelle, da wurde nicht danach gefragt, wie man gute WP-Artikel schreibt." Ja, natürlich gibt es ein Vokabular und Denkweisen, die man hier kennenlernt, und - zu Recht oder zu Unrecht - auf andere Dinge überträgt. Da wird dann schon mal eine Mail mit ~~~~ unterschrieben. --MannMaus18:11, 26. Mär. 2012 (CEST)
Also, ich kann mir nicht helfen. Ich finde, dass die gelben Säcke, die bei uns jetzt im Umlauf sind, ihr Geld nicht wert sind. Früher konnte man die Banderole einfach abschieben, jetzt sind sie geklebt. Beim Öffnen der neuen Rolle geht dabei mindestens ein Sack kaputt, also Gelber Sack in den selbigen. Dann sind sie kleiner und dünner. Wenn ich die (platzsparend) zusammengedrückte Milchtüte nicht aufmerksam und vorsichtig in den Sack schmeisse, ist der nächste Sack im A..., kommt also (mit dem, was so im Keller herumliegt) in den dritten selbigen. Und das schimpft sich dann vermutlich "Kosten sparen, koste es was es wolle". Welcher Bürokrat hat sich das eigentlich ausgedacht? Die neuen gelben sind (bei uns) kleiner, sehr empfindlich und überhaupt...wo bleibt die Ersparniss wenn man im Endeffekt mehr Säcke verbraucht??? Herr Ober, bitte einen Korn und ein großes Pilz vom Fass. Bitte auch die Speisekarte und einen Aschenbecher. - - -Nein, Herr Ober, das Pils nehmen Sie bitte wieder mit, das ist ja Dröppelbier. Ich möchte es gerne frisch gezapft, ich habe den ganzen Abend Zeit. --Giftmischer (Diskussion) 19:53, 26. Mär. 2012 (CEST)
Bei uns im Rhein-Neckar-Kreis gibt es keine gelben Säcke. Papier, Plastik, Metall, Kartonagen – kommt alles in die grüne Tonne und wird von der AVR auf der Deponie in Sinsheim auseinanderklamüsert. --Matthiasb(CallMyCenter)20:25, 26. Mär. 2012 (CEST)
Auch da angekommen? Hier wurde die Qualität schon vor langer Zeit von Jahr zu Jahr schlechter und stagniert seitdem auf einem Niveau, dass es wohl technisch gar nicht mehr dünner geht. Nur der erste Sack funktioniert noch, da nicht verklebt, sondern ein Gummi um die Rolle rum ist. Aber ganz schlimm ist, dass ich die Säcke überhaupt privat verwende. Denn die gibt es nur in der Stadt. Die Landkreisbevölkerung darf nämlich alles zum Recyclinghof schleppen um sich dort anmaulen zu lassen, dass der Deckel nicht vom Joghurtbecher getrennt und der sowieso nicht angenommen wird, da er nicht ordentlich gespült wurde. Deshalb stecke ich das alles in die dünnen gelben Säcke und nehme die dann mit um sie vor dem Bürogebäude abzulegen.
Immerhin wird bei euch der Müll noch getrennt, aber die Reichschwein-Schickimicki-Szene, als Nutznießer der Gentrifizierung in Berliner Altbauquartieren, findet Mülltrennung eher uncool und spießig. --Schlesingerschreib!20:45, 26. Mär. 2012 (CEST)
Schickimicki ist doch gar nicht so bescheuert, jedenfalls nicht so, wie vor einiger Zeit Mannheims Müllexperten, wo damals dank übertriebener Mülltrennung in der Müllverbrennungsanlage mit Heizöl nachgeholfen werden mußte, damit der Restmüll überhaupt verbrannt werden konnte... --Matthiasb(CallMyCenter)21:26, 26. Mär. 2012 (CEST)
Ich habe hier einen schwer erträglichen Nachbarn - der ist auch so einer. Aber eben kein gelber, sondern ein alter.
Dazu zwei Fragen: Kann man den auch irgendwie gentrifizieren?
Durfte ich den überhaupt hier eintragen, obwohl er vermutlich kein einziges Relevanzkriterium besitzt?
Ich rege mich hier in Aachen auch immer über die Qualität der gelben Säcke auf. Beim Verschließen muss man schon sehr vorsichtig sein, damit das Verschlussband nicht ausreißt. Je nach Müllart kann man die Säcke nur noch zu 2/3 voll machen sonst reißen sie beim Transport auf.--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:44, 27. Mär. 2012 (CEST)
A propos trocken... da bekam ich doch gestern eine E-Mail von einem, der wollte sich so ein Boot zulegen, wie ich eins habe, um damit von Donaueschingen nach Wien zu rudern, und er fragte mich, ob ich ein paar Tipps für ihn hätte. Mein erster Tipp war, Donauversinkung zu lesen... --Plenz (Diskussion) 23:43, 27. Mär. 2012 (CEST)
Erstens hat noch niemand bewiesen, dass man auf dem Trockenen nicht rudern kann - vermutlich ist es einfach schwerer und kalorienzehrender als auf dem Wasser.
Und zweitens wird dieser Skandal dort, dass ein natürlicher und ökologisch wertvoller Fluss immer wieder (und vermutlich nur für die Touristen) einfach so stillgelegt (und trockengefönt! Mit Atomstrom! Sauerei!) wird, nun seine längste Lebenszeit gehabt haben. Da sind nämlich jetzt die Grünen am (ha, ha) Ruder! Die legen jetzt zwar einen Bahnhof unter die Erde, werden dabei aber als Naturschützer, die sie ja nunmal sind, die Flüsse wieder dahin legen, wo sie hingehören: Nach oben! Ein Fluss ist kein Bahnhof! Kirschschorle (Diskussion) 00:11, 28. Mär. 2012 (CEST)
Missbrauch von MediaWiki - bin ich auf dem falschen Dampfer?
Ich denke mal, das ist hier die richtige Stelle, um ein paar Antworten von Insidern zu bekommen:
Ich habe eine Internetseite entdeckt, die mMn mit MediaWiki erstellt wurde (deren Intension und Inhalt ich prinzipiell sogar begrüße), die auch ansonsten den Anschein erweckt, ein WIKI zu sein, die aber de Facto keine Textänderungen auf WIKI-Art erlaubt.
Man kann sich anmelden, bekommt auch einen Zugang, aber die Seiten kann man nicht bearbeiten. Die Macher der Seite verlangen, dass man seinen Klarnamen per mail an sie schickt und dann "KANN" man für bestimmte Änderungen an den Texten angeblich freigeschaltet werden.
Mich regt das irre auf, aber die meisten Leute, denen ich davon erzähle, sehen das nicht als so problematisch an. Bin ich da übersensibel?
Ich finde es legitim, eine Seite zu erstellen und zu sagen, da dürfen nur ausgewähle Leute etwas beitragen, aber dann bitte nicht in WIKI-Form - es ist auch selbstverständlich ok, bestimmte Nutzer nach Feststellung von Missbrauch auszuschließen, aber dann doch bitte nach Beurteilung ihrer Artikel und nicht vorher. Ich finde es auch nicht legitim, ein Programm zu nutzen, das die Macher des Programmes frei zur Verfügung stellen und dann die Basis des Programmes rauszuschmeißen und den Anschein des Programmes für seine Zwecke zu benutzen. Oder bin ich da völlig auf dem falschen Dampfer?
--Kawiki (Diskussion) 23:44, 26. Mär. 2012 (CEST)
Ein Wiki muss nicht unbedingt offen sein, weder was Lese- noch was Schreibrechte angeht. Bei allerlei Projekten (etwa Festivals, sozialen Projekten, Softwareentwicklung und und oder) sind geschlossene Wikis gang und gäbe. Also meiner Meinung nach ruhig Blut. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 23:55, 26. Mär. 2012 (CEST)
Ein offenes Wiki kann man nur betreiben, wenn rund um die Uhr Leute zur Verfügung stehen, die rassistische, pornografische und ähnliche Einträge in Minutenfrist entfernen können. Das kann nicht jeder Betreiber leisten. --Plenz (Diskussion) 00:55, 27. Mär. 2012 (CEST)
MediaWiki ist Software, Wikipedia ist ein Projekt, das zufällig mit MediaWiki arbeitet. Man kann total abgeschlossene Wikis finden, eine befindet sich bspw. bei mir zu Hause auf meinem PC :-) -jkb-00:57, 27. Mär. 2012 (CEST)
Und es wird sogar gemunkelt, dass auch die anderen 9 Schiedsrichter derartige subversive Aktivitäten in einem abgeschlossenen Wiki entwickeln. --Grip9901:15, 27. Mär. 2012 (CEST)
Eines der Grundprinzipen der Wikipedia ist, daß jeder ihre Inhalte weiterverarbeiten und weiterverwenden kann, auch für kommerzielle Zwecke. Das gilt grundsätzlich auch für MediaWiki. Ein Wiki ist halt nur eine bestimmte Art Software; wie die Benutzerrechte konfiguriert werden, steht auf einem anderen Blatt ...
Guten Morgen,
ich hätt da gern mal ein Problem. Als sogenannter Autor schufte ich mal mehr mal weniger. Meine Töchter nennen mich Gott. Wenn ich nach Hause komme, höre ich aus jeder Türe Mein Gott. Das allerdings geht ja noch. Früher pfiffen mir die jungen Damen hinterher, mit meiner in den 70er Jahren angesagten Lockenpracht war ich angeblich gar nicht mal so unübel. Heute, es ist schrecklich, machten sie mir Platz im Bus: Opa setz dich, sonst fällste um. Ich bin verletzt, geknickt. OK, Glatze, dicker Bauch usw. Kann ich mal einen Tee kriegen? Kaffee is zu hart. --AlterWolf49 (Diskussion) 02:37, 27. Mär. 2012 (CEST)
Dafür hattest Du etlichen kritischen Deutschen (bis vor kurzem) was voraus: Als Viele sagten, der Mann sei doch wirklich kein guter Bundespräsident, hättest Du einfach sagen können - der und Bundespräsident? Nö, der ist doch nur eine Falschschreibungsweiterleitung! Kirschschorle (Diskussion) 02:43, 27. Mär. 2012 (CEST)
Ihr 70er-Jahre-Hippies habt damals fleißig den Respekt vorm Alter als spießiges Relikt aus Kaiserszeiten wegverhappeningt und heute passt es euch auch wieder nicht. Everything comes at a price, wie der Ami sagt. --El bes (Diskussion) 04:21, 27. Mär. 2012 (CEST)
Ach was. Es kommt, wie es kommt, dafür kann man niemandem die Schuld in die Schuhe schieben. Wenn die 70er-Jahre-Hippies so einen nachhaltigen Einfluss gehabt hätten, würde heutzutage niemand Hiphop hören und/oder sich eine Glatze rasieren. --Plenz (Diskussion) 21:05, 27. Mär. 2012 (CEST)
Einspruch! Ohne sowas wie die 70er Jahre Hippies gäbe es keinen Hiphop, Punk, Heavy Metal oder Steve Reich. Dann würdet ihr glatzköpfigen Bubis mit Ziegenbart noch heute Marschmusik oder Rudi Schuricke hören. High, du Schöne an der Theke, ich hätte gern ein sattes Piece in 'nem Joint, aus gutem Papier gedreht, werfe 50 Pfennig in die Musicbox und wähle Whole Lotta Love von Led Zeppelin. --Schlesingerschreib!21:18, 27. Mär. 2012 (CEST) :-)
Ob es akademisch ist, kann und will ich nicht beurteilen. Aber das mit Sirus(c)ho scheint eher eine deutsche gegenüber eine englische Transcription des gleichen Lauts [ʃ] zu sein. Das mit den l und dem r ist komplizierter, wie hier schon geantwortet wurde. HHahn(Diskussion)19:15, 28. Mär. 2012 (CEST)
Wer zum Teufel ist Kerstin Rühl?
Diese Frage stellte ich mir, als ich mir die Liste der am meisten aufgerufenen Artikel in der Wikipedia anschaute. Dort liegt „Kerstin Rühl“ auf Platz 146 und „Kerstin Ruehl“ einen Platz dahinter (siehe [21]). Damit liegt jede einzelne der beiden Varianten beispielsweise vor so einem Pubertäts-Klassiker wie Klitoris (#151) oder Hämorrhoiden (eher für adulte Leser) auf Position 154. Zusammengerechnet kämen die beiden Kerstins gar auf Platz 39 und würde damit gar die Vereinigten Staaten (#41) hinter sich lassen. Im ersten Moment dachte ich an ein Sing- oder Model-Casting-Sternchen oder ähnliches. Aber ist ja kein Problem, einfach auf den Link Kerstin Rühl der Statistikseite klicken – der Schuss ging ins Leere. Naja, hat vielleicht ein Kollege eine Falschschreib-Weiterleitung gelöscht. Aber auch der Kerstin Ruehl geht ins Nichts. Wurde da ein Sternchen wegen fehlender Relevanz gelöscht? Nein, es gab (bis heute) nie einen Artikel Kerstin Rühl oder Kerstin Rühl. Als nächstes also dann alle Seiten der Wikipedia nach den beiden Schreibweisen durchsuchen lassen – null Treffer ([22]+[23]). Sehr merkwürdig. Aber die allwissende Müllhalde hilft da bestimmt weiter. Klar, den Namen gibt es mehrfach. Von der Produkmanagerin über die Podologin zur Ergotherapeutin und dem Mitglied Kirchenvorstands. Für die Wikipedia relevant ist davon wohl keine und die hohen Aufrufszahlen begründet auch keine. Die Suche nach einer Verlinkung des Namens auf irgendeiner - sehr oft aufgerufenen - Website ging ins Leere. Also dann nochmal das Statistiktool bemüht. War das eine „Einmonatsfliege“ am Ende des Jahres 2010? Nein! Im letzten Monat wurde Kerstin Rühl immer noch 51145 und 51131 mal aufgerufen. Da fällt auf, dass beide Schreibweisen im Februar, wie auch im Referenzmonat Dezember 2010 (116355 zu 116306) fast gleich oft aufgerufen wurden. Ein Zufall? Nein. Nicht nur die Aufrufszahlen verlaufen parallel, auch das Muster der Aufrufe. Es fehlt völlig die sonst so typische Wellenlinie der Aufrufszahlen, die durch den Rhythmus der Wochentage bestimmt wird. (vgl. [24] mit z.B. [25]) Die Aufrufszahl liegt in beiden Fällen recht konstant bei etwa 1500 Aufrufen pro Tag. Das ergibt etwa 1,04 Aufrufe pro Minute). Ein Zufall? Eher nein. Das sehr gleichmäßige Profil der Seitenaufrufe, zusammen mit dem Ein-Minuten-Rhythmus und dem Rechercheergebnis "Kerstin Rühl“ bringt mich zu dem Ergebnis, dass irgendwer wohl einen Cronjob auf irgendeinem Server laufen hat, der genau einmal pro Minute die Seiten http://de.wikipedia.org/wiki/Kerstin_Rühl und http://de.wikipedia.org/wiki/Kerstin_Ruehl aufruft. Bleibt die spannende Frage: Wer macht so etwas und vor allem warum?
Bevor ich das in den Kurier stelle, möchte ich gerne abwarten, ob irgend jemand für die Geschichte eine andere Erklärung weiß oder vermutet.--Kuebi [∩ · Δ] 11:28, 15. Mär. 2012 (CET)
Ich würde Ähnliches vermuten.
In einem Literaturforum mit Abrufzähler, wo in der Regel Neupublikationen am ersten Tag in etwa so oft gelesen wurden wie in den Monaten danach, hatte mal eine Autorin einen Bot programmiert, der ihre Werke regelmäßig abrief. Da war auch die größte Auffälligkeit die Regelmäßigkeit.
Nur frage ich mich, ob die Kosmetikerin, Architektin oder Bäckereifachverkäuferin Kersin Rühl allen Ernstes glaubt, (bei wem?) damit werben zu können, daß ihr Name (oder aber der einer der anderen Kerstins) so häufig abgefragt werde ... Oder daß dringender Artikelbedarf nachgewiesen werde ... --Elop14:03, 15. Mär. 2012 (CET)
Der „Spaß“ begann übrigens am 2. September 2010 mit 369 Aufrufen ([26]) im Monat zuvor war noch völlige Flaute ([27]). --Kuebi [∩ · Δ] 14:29, 15. Mär. 2012 (CET)
Bestimmt stecken stecken dahinter die Rosenkreuzer im Bündnis mit den Templern und den Assassinen und der Name ist also auch ein Anagramm von Jacques de Molay. (Hab nicht genau nachgeprüft, ist auch so evident genug.) Und wir sollten das Thema vielleicht besser lassen, um nicht DENEN in die Quere zu kommen. Also ich verkrümle mich jetzt --SilvicolaDiskussion Silvicola14:37, 15. Mär. 2012 (CET)
Warum? Es gibt nur eine Antwort: Jede kennt Dich, jede will Dich, ob aus Liebe oder Zorn. Wenn sie sehn was Du für'n Kerl bist, woll'n sie Dich sofort von vorn. Du bist Kurt, der Brüller, absoluter Megaknall. Batman ist'n Pausenfüller, gegen Dich nur Lull und Lall. Und wo Du bist, tobt das Leben. Du bist da wo alle sind. Bei Dir gibt es keine Flauten, Du hast immer Rückenwind. Du bist leise, aber wichtig immer hier und überall. Dich kenn'n alle, doch nicht richtig, doch das ist für hier egal.Jetzt erstmal 'n Solo ... --Grip9902:13, 29. Mär. 2012 (CEST)
suche einen Film, der maximal 85 Minuten lang sein darf. Sollte außerdem für Jugendliche (13-15) geeignet sein. Habt ihr einen Tipp? (nicht signierter Beitrag von87.122.28.236 (Diskussion) )
Also ein 35 Meter langer Film dauert bei normaler Abspielgeschwindigkeit etwa 5 Minuten. Da kann man sich dreisatzmäßig ausrechnen, wie lang ein 85-Minuten-Film sein muss, oder war was anderes gemeint? :-) --Schlesingerschreib!22:01, 28. Mär. 2012 (CEST)
Na der Film soll für 13-15 Jugendliche geeignet sein. Wahrscheinlich sollen die 85 Minuten gerecht aufgeteilt werden, bzw.: Wie viele Meter bekommt jeder Jugendliche ab? --PhB (Diskussion) 22:11, 28. Mär. 2012 (CEST)
Ich glaube ja nicht, dass man mit so alten Schinken heutige Teenies noch hinterm Ofen vorlocken kann... Obwohl es bestimmt einige zeitlose Exemplare gibt.--PhB (Diskussion) 12:16, 29. Mär. 2012 (CEST)
Ich guck mit meinen Schülern (allerdings etwas älter, BS) in Sozialkunde ganz gern mal vor den Ferien Die Simpsons – Der Film. Der hat mit knapp unter 85 Minuten die perfekte Schullänge. Wegen der Vielzahl an politischen und gesellschaftlichen Anspielungen kann man ihn auch mit Arbeitsaufträgen versehen und somit in den Unterricht einbinden. Die Jüngeren werden zwar nicht alles davon verstehen, aber auch für die sollte er immerhin noch lustig sein. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 13:42, 29. Mär. 2012 (CEST)
kandidiert Weissbier zum Admin. Ein Glücksfall. Weissbier, die grausame Herrscherin der Löschhölle will jetzt die *ganze* Macht (warum auch nicht, sie hätte sonst die Nacht nur schlaflos zugebracht). Ein enormer Vorteil wäre, dass er, pardon is ja mittlerweile 'ne sie, gar nicht erst diese lästigen Löschanträge stellen muss, sondern gleich löschen kann. Ich habe dafür gestümmt. Denn, liebe Mittrinker/innen in diesem unserem Projekt kann es so nich mehr weitergehen. Jawoll. Also, Frollein, bitte 'ne trübe Hefe-Weiße für mich! --Schlesingerschreib!13:54, 29. Mär. 2012 (CEST) :-)
Frollein, bitte nur einen Kamillentee für Schlesinger, damit er ihm hoffentlich bald wieder besser geht ;-)) Das trübe Hefe-Weiße für mich. --tsor (Diskussion) 14:15, 29. Mär. 2012 (CEST)
Admins werden ständig überbewertet. Die Jungs und Mädels können auch nicht machen was sie wollen (im Falle Weißbiers wild herumlöschen und den Exklusionistenrambo raushängen lassen). Manche Admins können allerdings einiges, sagen wir mal, etwas biegen und verschieben aufgrund ihrer sicheren Verankerung in der community und/oder der Unterstützung ihrer Freunde. Oft ist auch ein Feindbild in einer gewissen Benutzergruppe oder einem Einzelbenutzer erkennbar. Diese Gefahr sehe ich bei Weißbier nicht. Seine Umgangsformen könnte er sicherlich noch verbessern (und wird es im Erfolgsfalle auch müssen), aber die Klarheit und Transparenz seiner Handlungen und seine Prinzipientreue machen ihn für das Adminamt geeignet. Die hiesigen Schranken, die hier sowieso für jeden gelten, werden dafür sorgen, dass seine Aktionen nicht aus dem Ruder laufen, oder er in Nullkommanichts abgesägt wird -- Vinceres (Diskussion) 14:48, 29. Mär. 2012 (CEST)
„... dass die nachhaltige Produktion qualitativ hochwertiger Kunst und Kultur [Tatort!, ot] nicht amateurhaft, also wie Wikipedia organisiert werden kann“Q Bitte ein Whisky - schnell!--ot (Diskussion) 16:37, 29. Mär. 2012 (CEST)
Ein Amateur (französisch, von lateinischamator ‚Liebhaber‘ [!!]]) ist eine Person, die – im Gegensatz zum Profi – eine Tätigkeit aus Liebhaberei ausübt, ohne ... Geld für seine Leistung zu erhalten. Ein Amateur ist ein Laie (griechisch. λαός laós ‚Volk‘ über λαϊκός laikós ‚zum Volk gehörig‘ ....
Wenn man bedenkt wieviele Kometen und anders Weltraumzeugs von Amateurastronomen entdeckt wurden... (habe übrigens noch nie einen Tatort gesehen, ich Kulturbanause). --NCC1291 (Diskussion) 17:29, 29. Mär. 2012 (CEST)
Ich habe versprochen Elian auf ne Apfelschorle (nein nicht Kirschschorle) einzuladen. Bedienung: Einmal A-Scho mit stillem Wasser bitte...wie nur mit Sprudel? Dann mischen wir halt selbst... --Hosse Talk08:38, 27. Mär. 2012 (CEST)
Und jetzt komm ich auch endlich dazu, mich hier mal hinzusetzen. Alle Pflanzen erfolgreich ausgebuddelt, neu verbuddelt, Wühlmäuse in die Flucht geschlagen, alles Grillgut verspeist, so ein Stress, dieser Frühling... *Apfelschorle schlürf* --ElianΦ22:30, 27. Mär. 2012 (CEST)
Ihr seid doch alle furchtbare Spinner. Wenn ich "Elian" bei Wikipedia eingebe, erhalte ich die Antwort (Zitat)Elian ist ein in den 1980er Jahren aus dem Französischen entlehnter männlicher Vorname. Er geht auf den Beinamen Aelianus, eine Ableitung des römischen Geschlechternamens Aelius, zurück. Die französische Form lautet Élian [e'ljan].[1] Der Name ist jedoch nicht nur im romanischsprachigen Raum verbreitet. Die weibliche Form von Elian ist Eliane.(Zitatende) Was sagt ihr nun??? --Johann31 (Diskussion) 19:06, 31. Mär. 2012 (CEST)
Oops, I did it again! Nachdem ich das alles eingegeben habe, merke ich, dass ich selbst ein furchtbarer Spinner bin. Die Dame namens Elian gibt es bei Wikipedia wirklich!!! Ich hülle mich in Sack und Asche. lol. --Johann31 (Diskussion) 19:11, 31. Mär. 2012 (CEST)
Aber wenn man bedenkt, dass der Name Elian erst "in den 80er Jahren" aus Frankreich importiert wurde... dann bist Du, Elian, doch noch recht jung. Wieso hast Du in dieser kurzen Zeit so viel studieren koennen??? --Johann31 (Diskussion) 19:17, 31. Mär. 2012 (CEST)
danke für den link; bedauerlicherweise finden sich auch immer wieder "interessante" gründe informationen zu verweigern .... siehe auch diesen aktuellen, gar "schrägen" fall..... scnr --gp (Diskussion) 12:43, 31. Mär. 2012 (CEST)
Klar ist die Seite leer, bzw. nicht aufrufbar. Die CDU Ratingen hat wohl im Ernst geglaubt, sie könne sich ein kleines Cyber-Scharmützel mit den Piraten leisten, wie süß... --PhB (Diskussion) 10:35, 28. Mär. 2012 (CEST)
Vielleicht hat Herr Schäckermann ja auch nur gehofft, wenn er sich die Domain als erster unter den Nagel reißt, dann kommen die Piraten angebuckelt und kaufen sie ihm für ein Riesenvermögen ab. --Plenz (Diskussion) 22:08, 1. Apr. 2012 (CEST)
Ja klar, das ist es, die Piraten, speziell die in Ratingen, sind ja bekannt für ihre potenten Geldgeber und den deshalb üppig vollen Parteikassen. Die wissen eh nicht wohin mit dem Geld, darauf hat er spekuliert. --79.253.14.9422:42, 1. Apr. 2012 (CEST)
Naja, nu haben sie die Domain, da muessen sie auch einen Sinn dafuer finden, damit man sie ihnen nicht gleich wieder gerichtlich wegnimmt. Also ein erster Vorschlag fuers Ratespiel: Wer kann, ohne nachzuschauen, die 113. Nachkommastelle von Pi raten? Und wer stellt die Preise fuer die besten Teilnehmer zur Verfuegung? -- Arcimboldo (Diskussion) 10:41, 28. Mär. 2012 (CEST)
Dieser nicht ganz so gelungene Coup, den konservativ-christliche Pädagogen offenbar als Humor auffassen, um damit Überlegenheit zu demonstrieren, ist ein Segen für die Piraten. Können sie doch jetzt glaubhaft ihre ehrlich-naiv-idealistische Politikauffassung rüberbringen. Wenn sie es geschickt anstellen, wird man sie noch eine ganze Weile als (noch) nicht korrumpiert wahrnehmen, wie die konservativen Politprofis, denen das Lachen am Stammtisch vergangen sein wird. Einmal Eisbein mit Kraut und viel deutscher Bratensoße, bitte! --Schlesingerschreib!10:52, 28. Mär. 2012 (CEST) :-)
Naja vor einiger Zeit fanden es die Piraten lustig, die Domains eines Wahlkampfslogans der CDU zu kapern. Auch alles konservativ-christliche Pädagogen? --79.253.56.12610:59, 28. Mär. 2012 (CEST)
(CallMyCenter) 21:47, 12. Jan. 2012 (CET)
(CallMyCenter) 09:34, 13. Jan. 2012 (CET)
For participation and more information see: w:en:Wikipedia:GLAM/Teylers/Multilingual Challenge.
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oder P369W3D/2012-02-05 
Nur zum Einreiben!
Goldgeist haben wir nur in roher Form...
...trinken Sie lieber ein leckeres Goldwasser!
Danach sieht man die Läuse nicht mehr so...
...aber Kräuter sind immer gut!
Die Läuse medium dauern noch etwas, der Koch sucht noch seine Brille, sorry.
Vorsicht mit der Gabel!
...und noch was fürs Kind.
+1 @ Don-kun. Dies Bild drückt das Gemeinte wohl besser aus. ~~~~
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legitimation gäbs auch und jeden tag kaiserschmarn....ps:diese Truman Show war grossartig;) --gp (Diskussion) 11:27, 15. Mär. 2012 (CET)
10:40, 22. Mär. 2012 (CET)
