Wikipedia:Café/Archiv 2023 06

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Michel Houellebecq und die Scham über einen Pornofilm

Der bekannte französische Schriftsteller unterschrieb jüngst einen Vertrag mit einem niederländischen Künstler in welchem er diesem die Rechte an einem pornografischen Film übertrug an dem er (Houellebecq) mitwirken sollte. Jetzt ist ihm das ganze peinlich geworden und Nils Minkmar schreibt dummes Zeug über ihn. Warum, so frage ich mich, geht Houellebecq nicht einfach in ein Bordell wie das Artemis? Da gibt es einen VIP-Bereich, wo ihn keiner stören würde. Der Nobelpreis ist für dieses Jahr jedenfalls futsch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:19, 1. Jun. 2023 (CEST)

"Wenn man kein Fan des Autors ist, dann hat man vielleicht gar nicht mitbekommen..." Richtig! Ich habe nichts dergleichen mitbekommen und es interessiert mich nicht. Ist das denn irgendwie wichtig? Für wen? --2A02:3030:80C:FB9A:B474:BFC8:768C:67E9 17:53, 1. Jun. 2023 (CEST)
Hier geht es um Michel Houellebecq, der ist fürwahr ein intellektueller Titan- und zudem ist er der bedeutendste europäische Gegenwartsautor! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:48, 1. Jun. 2023 (CEST)
Sagt wer? --Digamma (Diskussion) 23:22, 1. Jun. 2023 (CEST)
Das kann ich nicht sagen, da ich mich mit der gehobenen Literaturszene nicht wirklich auskenne. Ich will aber etwas loswerden: Während ich die allgemein bekannten Prämissen seines bisherigen Werkes beispielsweise in Unterwerfung als absolut richtig oder eher notwendig ansah/ansehe/ansähe, wäre seine hasserfüllte Antwort auf jene Veröffentlichung (deren Sinn ich immer noch nicht ganz begriffen habe) eines intellektuellen Titanen unwürdig. So jemand fände bestimmt bessere, gepflegtere Worte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:31, 2. Jun. 2023 (CEST)
Gibt es vielleicht so etwas wie einen "Hobelpreis"? Dreischrittezurück (Diskussion) 08:57, 2. Jun. 2023 (CEST)
Nach der Melodie von Frankreich, Frankreich von Bläck Fööss:
Bonjour Monsieur Houellebecq
Wie- sie wolln schon wieder weg?
Sie wolln drehn ein Pornofilm?
Das find ich aber schlimm!
Bitte geben sie obacht
Weil es sonst mal ganz schön kracht- Oh la la!
Aber so sind sie halt die Franzmänner, was soll man da schon machen? Immerhin hat Houellebecq noch zwei gute Freunde: Gerard Depardieu und Bernard-Henri Lévy. Und wie man in Köln weiss: Echte Fründe ston zesamme! --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:16, 2. Jun. 2023 (CEST)
Wenn man schon Leute wie Herrn Depardieu zum Freund haben muss... Da kann einem Herr Houellebecq ja fast schon leid tun. --Elrond (Diskussion) 10:07, 2. Jun. 2023 (CEST)
Die beiden haben bereits einen ganz lustigen Film zusammen gedreht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:00, 2. Jun. 2023 (CEST)
Ich muss gestehen, dass mir der Name Houellebecq bislang wenig bis nichts gesagt hat und das was ich bis jetzt von ihm gesehen, gehört und gelesen habe (von ihm, nicht über ihn) nicht vom Hocker gehauen hat. Aber de gustibus... --Elrond (Diskussion) 14:25, 2. Jun. 2023 (CEST)
Wie hast du das geschafft? War *immer* *alles* umstritten & wurde viel diskutiert. Naja, vielleicht nicht "in deinen Kreisen" ;-) Ich fand die älteren Sachen spektakulärer (Ausweitung der Kampfzone, Elementarteilchen, Plattform). --AMGA 🇺🇦 (d) 15:43, 2. Jun. 2023 (CEST)
Prosa war Zeit meines Lebens nicht soooo mein Ding. Da liegt mir Sach- und Fachliteratur mehr; stimmt. Elementarteilchen ist mir mal als Film untergekommen, aber da hat mir der Trailer nicht gefallen und so habe ich den Film auch nicht gesehen und mich nicht weiter damit beschäftigt. Der Rest ist mir tatsächlich noch nie untergekommen, obwohl ich regelmäßig die Zeit und den Spiegel lese, dort aber weniger das Feuilleton ;-) --Elrond (Diskussion) 17:27, 2. Jun. 2023 (CEST)
Ah, Spiegel. "Die 50 wichtigsten Romane unserer Zeit" (zusammengestellt 2016 u.a. von Martin Doerry, Elke Schmitter, und Volker Weidermann) - beantwortet auch gleich die Frage weiter oben "sagt wer?" - davon sind gleich drei von Houellebecq (Elementarteilchen, Karte und Gebiet, Unterwerfung). Und im dazugehörigen Artikel ein weiterer genannt & zitiert. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:03, 2. Jun. 2023 (CEST)

Was meint Ihr?

Vor 60-70 Jahren hat jeder Eigentümer direkt ! an seiner Grundstücksgrenze Bäume und Sträucher gepflanzt, statt mind. 1-2 m von der Grenze, was Vorschrift ist. Der andere Nachbar hat inzwischen dort 1-2m von der Grenze auch Hecken gepflanzt, die inzwischen durch die gewachsenen Bäume (Tannen, 20 m hoch und mit ihrer Krone sogar 2-3m in das andere Grundstück hineinragen), und dadurch es verhindern, dass Sonne, Regen pp. überhaupt diese Hecken erreichen, die dadurch absterben und braun werden,...und absterben...Ist das im Nachhinein erlaubt?? Jetzt darf man doch erst Gewächse/Bäume/Hecken erst pflanzen, mind. 1,5-2m von der eigenen Grundstücksgrenze entfernt. Danke! --Hopman44 (Diskussion) 21:27, 2. Jun. 2023 (CEST)

Das ist in allen Bundesländern unterschiedlich; Föderalismus halt. Hier (runterscrollen!) eine nette Zusammenstellung. Bei uns (MV) gibt's keine explizite Regelung, nur allgemein, dass man halt den Nachbarn - salopp ausgedrückt - nicht belästigen darf. --AMGA 🇺🇦 (d) 01:54, 3. Jun. 2023 (CEST)

Zündkeil im polrad (Rollermotor)

kann mir jemand bitte sagen ob der zündkeil wirklich wichtig ist in einem polrad? (Klin w koło magnetycznym) das fehlen oder das mechanisch beschädigt sein des zundkeils als auch der Nichteinbau dieses 3 mm großen Teil für lächerliche 50 cent, dies ist wirklich ein entscheidender wichtiger Punkt damit der Motor startet ansonsten passiert nichts? Kann das so jemand bestätigen? Was ist überhaupt seine Aufgabe? Warum würde er sich beschädigen oder abnutzen wenn er eigentlich keinen Kontakt zu irgendwas hat? Durch das zu feste anziehen der Schraube ? --188.146.123.47 22:31, 2. Jun. 2023 (CEST)

kann aus einer Bohrmaschine der zündkeil genommen werden wenn er die selben Maße hat? --188.146.123.47 22:38, 2. Jun. 2023 (CEST)
Dieser Keil sorgt für die korrekte Position des Polrads zur Kurbelwelle. Ohne Keil stimmt der Winkel des Polrads zur Kurbelwelle nicht und der Motor läuft schlecht oder gar nicht. Der Zündfunke wird nicht in dem Winkel generiert, wo er gebraucht wird. Schlimmstenfalls wird der Motor zerstört. Ob der Keil aus einer Bohrmaschine kommt oder einem Kinderwagen ist egal. Hauptsache er passt. --46.78.96.90 08:40, 3. Jun. 2023 (CEST)
Gibt es im Kinderwagen so einen Keil? --188.146.123.47 21:07, 3. Jun. 2023 (CEST)
Sehr selten. Korrekt heißt das Teil übrigens Scheibenfeder. --31.212.37.156 10:33, 4. Jun. 2023 (CEST)

Ukraine die achte....

Die Frage müsste eigentlich merkwürdig klingen: was glaubt der Mainstream, warum Russland die Ukraine überfallen hat? Was will Russland erreichen oder verhindern? Mit Mainstream meine ich Tagesschau, FAZ, Baerbock und all die anderen Guten. Kann es sein, dass man zu dieser Frage nie Position bezogen hat? Oder übersehen ich etwas? --2001:9E8:A522:FC00:E10C:36EB:631F:BE1C 08:24, 2. Jun. 2023 (CEST)

Gar nicht so schlecht: In Russland hielt sich der imperiale Komplex von Richard Swartz, leider Paywall. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:23, 2. Jun. 2023 (CEST)
Völlig richtig. Russland ist ein Grossreich ohne signifikante industrielle Wettbewerbsfähigkeit. Es lebt von Rohstoffen, Waffen und Satellitenstaaten. Russische Staatschefs leiden ob der Grösse des Landes und seiner Marodität regelmässig an Paranoia. Putin bildet darin keine Ausnahme. Ein Land, das mächtig ist und schwach, ist immer gefährlich.--2A01:598:B9B6:FE45:409D:7044:D2D8:383C 10:05, 2. Jun. 2023 (CEST)

Russland ist nur noch eine "Großmacht", weil es Atomwaffen besitzt, denn vergleicht man das BIP sieht es eher mager aus.

  • 4,26 Billionen USD (2021) D
  • 1,779 Billionen USD (2021) RU
  • 23,32 Billionen USD (2021) USA
  • 17,73 Billionen USD (2021) CH
  • 14,5 Billionen USD (2021) EU
  • 1,91 Billion USD (2021) IT

Selbst Italien hatte 2021 ein höheres BIP als Russland. Das hat sich im Verlauf des Krieges für Russland nicht verbessert. Es ist zwar groß, aber arm und die einzige Macht die es noch so richtig hat, ist ihre Atomstreitmacht, wenn sie denn noch funktioniert. Das macht Russland aber leider auch so gefährlich und unberehcenbar. --Elrond (Diskussion) 10:18, 2. Jun. 2023 (CEST)

Wie kommst du auf 17,73 Billionen für die Schweiz? Ach, das sollen die Chinesen sein ... --95.208.204.228 11:03, 2. Jun. 2023 (CEST)

Und hier noch mal die Frage: mit welchem Ziel führt Russland Krieg gegen die Ukraine? Was möchte man erreichen, verhindern, bekommen, bewirken? --2001:9E8:A52F:3E00:C881:2DE5:D13:A1B3 11:25, 2. Jun. 2023 (CEST)

Soll das hier Beschäftigungstherapie für das Cafe sein, UI? Müssen wir hier wirklich noch über etwas reden, wozu man überall im Internet etwas findet? Und oben klang die Antwort in Kürze auch schon an: Kriegsursache ist die imperiale Paranoia von Putin und seiner Entourage, sein Kriegsziel entsprechend ein großrussisches Imperium möglichst ohne eine demokratische, Europa zugewandte „Russland-Alternative“ vor der eigenen Haustür.--2003:F8:5706:8E52:B84C:D000:FC26:566A 13:27, 2. Jun. 2023 (CEST)
Es ist aber nicht nach der Ursache gefragt, sondern nach dem Kriegsziel. Das hab ich doch jetzt wohl klar gesagt. Was möchte man erreichen, verhindern, bekommen, bewirken? Was ist die Einschätzung dazu von Regierung und Medien. Es kann doch wohl nicht sein, dass hier seit über einem Jahr ein Krieg tobt und hier hat niemand einen Plan, was Russland eigentlich will. "Kriegsziel: großrussisches Imperium" würde ja bedeuten, dass Russland die ganze Ukraine einnehmen will und in Russland eingliedern will. Ist das die offizielle Vorstellung von diesem Krieg? --2001:9E8:A52F:3E00:C881:2DE5:D13:A1B3 13:59, 2. Jun. 2023 (CEST)
Und ich habe die Frage nach dem Kriegsziel klar beantwortet. Und ja, die ganze Ukraine einnehmen ist das, was Putin anfangs ganz offensichtlich wollte, wäre nicht sein versuchter „Blitzkrieg“ gegen die gesamte Ukraine vereitelt worden. Den gescheiterten Vorstoß auf Kiew bei Kriegsbeginn, um die angebliche ukrainische Nazi-Regierung zu stürzen, hat doch nun wirklich jeder mitbekommen. Und nachdem das nicht geklappt hat, will er aber immer noch soviel wie möglich einnehmen – also immer noch soviel Imperium wie möglich – und der Ukraine bei einem möglichen Friedensschluss auch Zugeständnisse wie den Verzicht auf die EU-Mitgliedschaft abpressen (siehe dazu z. B. einen Tweet von Nico Lange hier). Wie du zu der frechen und unbelegten Unterstellung kommst, dass niemand einen Plan habe, was Russland eigentlich wolle, wo das in Wirklichkeit geklärt ist, kann ich auch nicht nachvollziehen. Nur ist die Bundesregierung auch nicht in der Pflicht, ständig ihre Motiv-Analysen zu kommunizieren, aber bei Osteuropa-Historikern und Politikwissenschaftlern findet man seriöse Antworten ganz im Sinne von dem, was ich eben schrieb. Und damit stehe ich für weitere trolloide Fragespielchen nicht mehr zur Verfügung, dafür ist nämlich dieser Tag zu schön.--2003:F8:5706:8E52:B84C:D000:FC26:566A 14:29, 2. Jun. 2023 (CEST)
Manche wollen halt glauben, dass es Russland altruistisch um die Abwehr von amerikanischem Imperialismus gehe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:40, 2. Jun. 2023 (CEST)
Und manche glauben, die IP-Adresse könne man nicht einem User zuordnen..... --2001:9E8:A52F:3E00:C881:2DE5:D13:A1B3 14:50, 2. Jun. 2023 (CEST)
Putin will wahrscheinlich soviel erringen, wie er militärisch erreichen kann. Sei es die Installation einer russlandtreuen Regierung (wahrscheinlich das ziel des Marsches auf Kiew gewesen) oder die Annexion strategisch wichtiger Gebiete (inzwischen geschehen oder versucht). Wahrscheinlich verändern sich die russischen Zielsetzungen mit dem Kriegsverlauf. Das Endziel könnte auch eine Kombination aus beidem sein: Eine neue, antiwestliche Regierung verzichtet zugunsten Russlands auf die Gebiete im Südosten. Aber all das wurde in den Mainstreammedien irgendwann einmal erwähnt. (Du kannst das vielleicht nicht wissen, weil du sie ablehnst. Das ist nur eine Spekulation, ich will dir gar nichts vorwerfen.) Oder e slässt sich durch simples nachdenken erschließen, wenn man die russischen Aktivitäten betrachtet. Bei Kriegsbeginn sollte anscheinend das ganze Land und vor allem die Hauptstadt Kiew eingenommen werden, wohl um dann eine Regierung einzusetzen. Was diese dann hätte tun sollen (Enge Anlehnung an Russland. Vereinigung mit Russland?), darüber kann man nur spekulieren. Seitdem das gescheitert ist, konzentrierten und konzentrieren sich die russischen Aktivitäten erkennbar auf Eroberung und Sicherung möglichst großer Gebiete im Südosten, insbesondere der strategisch wichtigen Landbrücke zur Krim. Daneben bedienen sie sich eines Bombenkrieges, der wohl der Zermürbung des Gegners und dem Abbau seiner Verteidigungsfähigkeit durch Zerstörung der Infrastruktur dienen soll, wie im Zweiten Weltkrieg sowohl von deutscher als auch von allierter Seite praktiziert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:36, 2. Jun. 2023 (CEST)
Du meinst also die russische Regierung hat gesagt: "lass uns mal einen Krieg gegen die Ukraine anfangen und schauen, wie weit wir kommen. Die Milliarden von Rubel sind garantiert gut angelegt". So ungefähr? Und dieser ganze Aufwand jetzt, nur um den Donbass-Streifen zu bekommen? Ein Abbau der ukrainischen Verteidigungsfähigkeit würde ja nur ein paar Jahre wirken. Das ist doch alles nicht plausibel. Durch Nachdenken komme ich nicht drauf, denn ich will ja nicht Russlands Gründe ergründen, sondern ich will wissen was die Regierung und der Mainstream glaubt. --2001:9E8:A52F:3E00:C881:2DE5:D13:A1B3 14:45, 2. Jun. 2023 (CEST)
OT: was ist "Mainstream", und ist eher richtig oder falsch, was der "glaubt"? --AMGA 🇺🇦 (d) 15:36, 2. Jun. 2023 (CEST)
Nichts auf der Welt ist monokausal. Dementsprechend sind Einordnungen wie "richtig" und "falsch" eher Aspekte zur Kindererziehung. Ist ein Elektron ein Teilchen oder eine Welle? --2001:9E8:A52F:3E00:C881:2DE5:D13:A1B3 16:24, 2. Jun. 2023 (CEST)
Du hast mein "eher" überlesen. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:04, 2. Jun. 2023 (CEST)
Ist ein Elektron EHER ein Teilchen oder EHER eine Welle? --2001:9E8:A52F:3E00:C881:2DE5:D13:A1B3 18:32, 2. Jun. 2023 (CEST)
Egal, weil der Glaube des "Mainstreams" (hast du ins Spiel gebracht, darum frage ich ja - antwortest du jetzt oder nicht?) kein Elektron und auch nicht mit selbigem vergleichbar ist, nicht mal als Analogie. Jetzt lenke mal nicht ab. --AMGA 🇺🇦 (d) 02:06, 3. Jun. 2023 (CEST)
Man hat sich innenpolitische Vorteile erhofft; das ist dabei schief zu gehen. Dauert aber noch. Die Ukraine ("Nazis" in selbiger) & NATO & USA sind denen eigentlich egal. --AMGA 🇺🇦 (d)
Du fragst im Ernst, was wir glauben, was der "Mainstream" glaubt, was Putin glaubt? Das wäre ja noch weniger aussagekräftig, als "Stille Post", da Putin notorisch etwas anderes tut, als was er sagt (z.B. waren die ganzen Truppenbewegungen in Russland und Belarus vor Kriegsbeginn gar keine Kriegsvorbereitungen, sondern nur ganz normale Manöver). Niemand (auch der "Mainstream" nicht) kann wirklich wissen, was er "glaubt". Man kann nur vergleichen, was er sagt (historische Einheit des Russentums seit den Kiewer Rus, Wiederherstellung historischer Grenzen, etc.) und was er tut (versuchter Enthauptungsschlag gegen die ukrainische Regierung in Kiew). Ähnlich können wir auch nur vermuten, was der "Mainstream" wirklich "glaubt". --Geoz (Diskussion) 16:14, 2. Jun. 2023 (CEST)
dieser enorme Aufwand,finanzielle Schaden und Rufschaden für innenpolitische Vorteile? Die müssten dann ja gigantisch gewesen sein? Das impliziert dann aber auch, dass russische Militärexperten geglaubt haben, man könnte innert 2 Tage Kiew einnehmen? Das impliziert dann wiederum, dass russische Militärexperten komplette Hohlköpfe sind, oder nicht? Und als man dann gemerkt hat, dass der Blitzkrieg nicht funktioniert, dann waren doch die innenpolitischen Vorteile futsch. Dann hätte man das ganze ja sofort stoppen müssen. Denn die Ziele gab es ja nicht mehr? --2001:9E8:A52F:3E00:C881:2DE5:D13:A1B3 16:28, 2. Jun. 2023 (CEST)
Ob die Militärs Hohlköpfe sind, denke ich nicht (und ich hoffe sehr dass ich mich da nicht irre). Putin hingegen hat die absolute Macht und sich zu einem kompletten Hohlkopf entwickelt. Der lässt sich auch nicht in die Suppe spucken und auch nicht von völligen Fehleinschätzungen seinerseits irritieren. Es sind ja sowieso immer die anderen Schuld. --46.78.96.90 16:54, 2. Jun. 2023 (CEST)
Ich reime mir etwas zusammen, also übelste Theoriefindung! Herr Putin wurde in der UdSSR sozialisiert und im KGB geprägt. Er ist sicher nicht das, was man unter einem Vorzeige- oder Superkommunist verstehen würde. Mit dem Untergang der UdSSR ging auch das zu Ende, was er gewohnt war, was ihm Sicherheit gab, da ging es natürlich nicht nur ihm so. Dass die wirtschaftliche Lage der UdSSR desaströs war, hat er als Kader weit weniger mitgekriegt, als es das Breite Volk mitgekriegt hat. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR ging es sehr vielen Menschen wirtschaftlich gar nicht gut,sodass dieser Umbruch von vielen als etwas traumatisch schlimmes erlebt wurde. Dass es ihnen beim Weiterexistieren der UdSSR genauso schlecht ergangen wäre ist wahrscheinlich, wenn natürlich auch nicht belegbar.
Nun berappelt sich Russland nach Jahren der Kriese wieder und die Herren des Kremels sehen mit Verwunderung, Schrecken und Verärgerung, dass viele ehemalige Verbündete (Baltikum, Polen, Tschechien...) die Seiten gewechselt und sich an den Hals des Feindes geworfen haben. Die eigene Position wird natürlich dadurch nicht besser. Das wird auch nun als Bedrohung wahrgenommen und als der größte Batzen (ev. nach Polen), nämlich die Ukraine, auch die Seiten wechseln will ist aber bitte Schluss mit lustig. Dass es Verträge mit ewiger Dauer gibt, weil die Ukraine ihre Atomwaffen abgegeben haben ist jetzt nicht mehr von Interesse, wo kämen wir denn dahin, wenn Vasallen aufmucken, Russland ist schließlich als Nachfolger der UdSSR eine Weltmacht und muss diese imperialen Ansprüche durchsetzen. Der Rest (Baltikum, Polen, Tschechien...) kann nciht mehr so einfach zurückgeholt werden, die sind in der NATO und solange es noch geht, holt man die Ukraine heim ins Reich. So, oder ähnlich könnte ich mir das vorstellen --Elrond (Diskussion) 19:01, 2. Jun. 2023 (CEST)
Das hiesse aber Russland müsste die ganze Ukraine einnehmen und dann hätte man ja wieder eine Grenze zur NATO? Dann hätte man einfach nur die Grenze um 1000km nach Westen verschoeben. Wäre dann viel gewonnen? Im Übrigen haben sich die ehemaligen Verbündeten nicht einfach so dem Feind an den Hals geworfen, sondern Vertreter des Westens sind beim Zerfall der UdSSR sehr schnell in die ehemaligen Mitgliedsstaaten ausgeschwärmt und haben für den Westen geworben. Und der Ukraine hat man ja auch schon vor 15 Jahren die EU angeboten, mit der Einschränkung: ein bisschen warten müsst ihr noch. --2001:9E8:A52F:3E00:C881:2DE5:D13:A1B3 19:34, 2. Jun. 2023 (CEST)
Jetzt komme ich hier nach einem sonnigen Nachmittag und Abend hin und ihr lasst euch immer noch von den Fragen der 2001er-IP hinhalten. Zur Trollfrage hier drüber: „Wäre dann viel gewonnen?“ Vor allem wäre viel gewonnen, wenn du liebe IP mal aufnimmst, was wir dir die ganze Zeit sagen: Ja, da es wesentlich auch um Imperialismus geht, wäre dann für Putin viel gewonnen, weil er ja der Ukraine ihr Existenzrecht abspricht, diese für historisch russisch hält und deshalb am liebsten annektieren würde (und nicht nur, um ihre NATO-Mitgliedschaft zu verhindern). Und wo die Annexion jetzt zur Gänze nicht mehr gelingen wird, darf es aber immer noch so viel wie möglich sein, schließlich geht es auch um Putins Gesichtswahrung als „Eroberer“. Haben wir alles schon erklärt. Aber unsere Antworten scheinen dir ja nicht wirklich wichtig, oder nur als Vorlage zum Weiterfragen.--2003:F8:5706:8E52:B84C:D000:FC26:566A 21:52, 2. Jun. 2023 (CEST)
Nachdem dir keine unserer Antworten auf die Frage, was wir glauben, was der "Mainstream" glaubt, was Putin glaubt, gefallen zu haben scheint, drehe ich die Frage mal um: Was glaubst du denn, was Putin glaubt? --Geoz (Diskussion) 20:16, 2. Jun. 2023 (CEST)
Mir geht es nicht um einzelne Personen der russischen Regierung, von daher ist mir das Verhalten und Denken dieses einzelnen Mannes völlig egal. Es gibt bestimmte Gründe warum gewissen Kreise Namen wie Putin, Assad, Hussein, Gaddafi usw. ins Spiel bringen. Und wer dieses Spiel nicht durchschaut, der braucht sowieso nicht mit zu diskutieren. Ist hier Wikipedia Bierstammtisch oder Cafe?? --2001:9E8:A52F:3E00:C881:2DE5:D13:A1B3 23:44, 2. Jun. 2023 (CEST)
><((((*> --2003:F8:5706:8E52:B84C:D000:FC26:566A 23:58, 2. Jun. 2023 (CEST)

Ah jetzt verstehe ich es, ein Kumpel hat es mir soeben erklärt: sobald man über die Gründe Russlands für den Krieg spricht, wird einem vorgeworfen, ein Putinversteher zu sein. Wenn man also auf Seiten der Ukraine ist, dann darf man nicht sagen oder denken, dass Russland vielleicht rationale Gründe für den Krieg hat. Gültig ist nur, wenn man Russland bösartigen Imperialismus vorwirft. Als kleiner Asperger ist mir so eine Denke fremd, aber ich merke es mir. --2001:9E8:A53B:B200:2D1:7E7D:2C38:A07F 19:36, 3. Jun. 2023 (CEST)

Voll gutmütiger Imperialismus im russischen Staatsfernsehen ("...ukrainische Kinder einfach ertränken, das ist unsere Methode...", Anton Krassowski), oder er hier, direkt aus dem Kreml ("...wir besiegen alle, töten alle, rauben alle aus, die es nötig haben, alles wird, wie wir es lieben...", Wladlen Tatarski). Klar, könnte ja "rationale Gründe" geben... vor allem rational!... --AMGA 🇺🇦 (d) 21:35, 3. Jun. 2023 (CEST)
Vielleicht liest du dir dein wildes Geschwurbel morgen vormittag noch mal durch, wenn du wieder nüchtern bist. --2001:9E8:A53B:B200:2D1:7E7D:2C38:A07F 23:50, 3. Jun. 2023 (CEST)
Oh, du verstehst Russisch nicht? Na, dann bist du ja ein echter Experte in Sachen Russland! Und dein (imaginärer) "Kumpel" erst! --AMGA 🇺🇦 (d) 08:30, 4. Jun. 2023 (CEST)
Nein, du verstehst noch immer nicht. Es gibt "Realisten", die Imperialismus durchaus für einen rationalen Kriegsgrund halten. Aber nur weil man die Motive versteht, heißt das ja nicht, dass man sie gutheißen muss. Insofern ist "Putinversteher" im Wortsinn eigentlich kein Vorwurf, sondern wird eher als verschleiernder Euphemismus für Putinbefürworter benutzt. --Geoz (Diskussion) 09:25, 4. Jun. 2023 (CEST)

Habe gerade ein Video der Bild gesehen, in dem Bundeskanzler Scholz die Ursache für den Krieg erklärt: "Putin will die Ukraine zerstören und erobern (und hat noch andere im Blick), nur weil er ein großer Mann sein will". Na also, geht doch. Das kann man so auch unverändert in den Kindernachrichten bringen. Warum gibt es eigentlich noch keine Tagsschau in einfacher Sprache? --2001:9E8:A514:8B00:21E4:16A1:119B:1AF2 14:28, 4. Jun. 2023 (CEST)

Ups, Scholz ist gefühlt ja noch ein Kopf kleiner als Putin. Wobei man es ja nicht vergleichen kann, so von wegen Reisesanktionen und so. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:37, 4. Jun. 2023 (CEST)

Sex and Drugs and Rock and Roll...

...gehören doch seit eh und je irgendwie zusammen. 1972 drehte Robert Frank den Dok-Film Cocksucker Blues über die Amerika-Tournee der Rolling Stones. Es geht um Groupies sex and shooting up heroin. Die Stones wollten dann allerdings nicht, dass der Film in der Öffentlichkeit gezeigt wird: The Stones still don’t want it seen, as the drug use is still pretty shocking. Mick snorts coke, a groupie injects heroin. It’s fun for the whole family! Substanzen wie Flunitrazepam oder 4-Hydroxybutansäure dürften Anfang der 1970er Jahre noch ungebräuchlich gewesen sein. Aber sonst? Was hat sich seitdem geändert? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:07, 2. Jun. 2023 (CEST)

Dass sich die Groupies im Nachhinein beschweren, wenn sie an die Reihe gekommen sind, siehe aktuell zB Rammstein. --TheRunnerUp 21:36, 2. Jun. 2023 (CEST)
Hier die heutige Berichterstattung zu Rammstein in den Tagesthemen inclusive Interview mit der Kulturwissenschaftlerin Sonja Eismann. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:09, 2. Jun. 2023 (CEST)
Eine sehr kompetente Gesprächpartnerin für dieses aktuelle Thema, die gleich zu Beginn sagt, dass sie die angesprochene Thematik in den letzten Jahren aus den Augen verloren hat. --TheRunnerUp 11:18, 3. Jun. 2023 (CEST)
Hauptsache man hat in der Sendung einen Experten/eine Expertin welche ein paar Floskeln von sich gibt! --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:14, 3. Jun. 2023 (CEST)
Ich wundere mich darüber, was frau erwartet, wenn sie mit einem Rocker auf das Hotelzimmer gehen. Daß er ihr seine Briefmarkensammlung zeigt? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:35, 4. Jun. 2023 (CEST)

Hallo! Ein meines Achtens sehr interessantes Thema sind Roger Waters (ehemaliges Pink Floyd Mitglied, zeitweise der Kopf dahinter) politische Ansichten. Alles zum Thema kann man nochmal auf der zugehörigen Wiki-Seite nachlesen.

Was haltet ihr davon? Roger Waters als Antisemit?

Meine persönliche Meinung: Er lässt eigentlich nicht viel Raum für Interpretation. Stellt durch und durch klar, dass er für Menschenrechte für jedermann einsteht, dass er ausschließlich Regierungen kritisiert. Und die Regierung zum Beispiel von Israel zu kritisieren ist nicht gerade ungerechtfertigt. Im Fall Roger Waters wird mehr interpretiert als zugehört.

Habe dieses Jahr zwei Konzerte von ihm gesehen, eins in München, eins in Frankfurt. Schaut man sich die Show an ist das Statement eindeutig. Gegen Krieg, gegen Hass, gegen Regierungen die menschenfeindlich handeln. Antisemitismus o.Ä. kann man da ehrlich gesagt lange suchen. Wie seht ihr das?

Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 21:38, 2. Jun. 2023 (CEST)

Der Vorwurf, ein "Antisemit" zu sein, ist eine ganz simple Keule, mit der man unliebsame Menschen wegknallen kann. Es ist traurig, dass man die Juden dafür mißbraucht, aber es funktioniert seit 70 Jahren immer wieder. Es ist die gleiche Masche wie mit dem Vorwurf "Holocaustleugner", "Klimaleugner", "Coronaleugner". --2001:9E8:A52F:3E00:C881:2DE5:D13:A1B3 23:37, 2. Jun. 2023 (CEST)
Während, wie weiter unten durch "Ani" schon recht kompetent ausgeführt, „Antisemitismus“ heutzutage oft als eher schwammiger Kampfbegriff genutzt wird, sind Begriffe wie "Holocaustleugner", "Klimaleugner", "Coronaleugner" ziemlich scharf umrissen als Unterformen der Leugnung des jeweiligen aktuellen Forschungsstands in einer bestimmten (natur-)wissenschaftlichen Disziplin (vgl. Wissenschaftsleugnung). Kann man also nicht in einen Topf damit schmeißen… --Gretarsson (Diskussion) 00:01, 4. Jun. 2023 (CEST)
Dem kann man (und kann ich) nur zustimmen.
"Antisemitismus" wird heutzutage als (wissenschaftlich oder gebildet klingende, oder klingen sollende) Bezeichnung aller Arten von Judenfeindlichkeit verwendet. "Antisemitismus" bezeichnet ursprünglich im Zusammenhange mit der Rassenforschung bzw. den Rassentheorien entstandene judenfeindliche Ideengebilde. (Warum wohl definiert der Begriff, wie auch sein Gegenteil Philosemitismus, die betreffende Gruppe als "Semiten", nicht (ausschließlich) als Juden?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:44, 4. Jun. 2023 (CEST)
Israel = Teufel, böse
Palästinenser = Engel, unschuldige Opfer, gut
Muss man dazu noch etwas sagen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:17, 3. Jun. 2023 (CEST)
Danke für euer kenntnisreiches Eingehen auf den konkreten Fall von Roger Waters. Zur 2001er-IP: Im Übrigen ist es auch ein ganz beliebter Rechtstroll-Trick, Vorwürfe von Antisemitismus, Holocaustleugnung, Leugnung des anthropogenen Klimawandels usw. – die ja auch zutreffen können – gleich zu einer „Masche“ zu erklären. Denn um zu klären, ob zutreffend oder nicht, hilft nur die sachbezogene Einzelfalldiskussion, kein pauschaler Rant. Einzelfallinformation zu Roger Waters findet sich z. B. hier. Eine wichtige Frage dürfte in diesem Zusammenhang sein, inwieweit die BDS-Bewegung, mit der Rogers offenbar sympathisiert, als antisemitisch einzuordnen ist. Ob das Leder-Diktatoren-Kostüm, das Rogers als Teil seiner Bühnenshow trägt – nach eigener Aussage als „Statement gegen Faschismus“ [1] – nicht doch eine unglückliche Symbolik darstellt und darum in Berlin zu Recht befremdete, kann ebenso diskutiert werden.--2003:F8:5706:8E52:B84C:D000:FC26:566A 00:37, 3. Jun. 2023 (CEST)
Was ist der Sinn von Antisemitismus/faschistischer Propaganda, wenn man sie ausdrücklich nicht also solche betitelt?
Zugegeben, einige Dinge sind unglücklich. Sein Eigenvergleich mit Sophie Scholl zum Beispiel. Aber das macht ihn trotzdem weder zum Nazi, noch zum Antisemit.
Seine Stellung zum Ukraine-Krieg ist auch durchaus in Frage zu stellen. Doch habe ich selber dazu keine Meinung, da ich mich damit nicht wirklich intensiv befasst habe, um ehrlich zu sein. Mich aber blind auf die Ukraine Seite stellen und alle anderen Meinungen zu verurteilen tue ich eben im gleichen Zuge auch nicht. Alles was der Ukraine-Krieg für mich ist, ist wieder einmal ein Symbol, was viele doch für Heuchler sind. Rennen mit Ukraine Flaggen rum, (stürmen mit Israel Flaggen auf Waters Bühne)… reine Selbstprofilierung. Wie viele Kriege gab es in den letzten Jahren? Lass es 10 Jahre sein. Schon einige. Wirklich mitbekommen, aber dafür einen Haufen, tun wir nur davon, wenn es nah dran ist. Ansonsten ist es uns egal. Kaum ist es aber nah dran, schwingen wir Flaggen, stellen uns hin wie Wunder was, für was wir alles kämpfen. Ich für meinen Teil halt die Klappe, mach mein Zeug, und tu nicht so als würde ich Kämpfen, obwohl ich das doch gar nicht tu.
Waters hat nun mal kein Blatt vorm Mund. Er stellt sich in seinen Formulierung oft etwas ungeschickt an, ja. Aber wenn ich Namen lese wie einen Peter Gabriel die sich hinter ihn stellen, ist es mir nahezu unmöglich zu glauben dass Roger Waters Antisemit/Faschist oder was auch immer ist.
Und immerhin steht er wirklich mit seinem Namen für was er tut.
Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 01:14, 3. Jun. 2023 (CEST)
OT: Entweder du bist auf der Seite der überfallenen Ukraine oder auf der des faschistoiden Aggressors Russland. So einfach, wenn man sich wirklich intensiv damit befasst. --AMGA 🇺🇦 (d) 01:49, 3. Jun. 2023 (CEST)
Oder ich kümmer mich einfach nicht drum, so wie es alle Menschen bei allen anderen Kriegen die nicht in Europa stattgefunden haben auch getan haben :). Krieg ist scheiße, doch ich besitze nicht die Macht, jenen zu verhindern. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 02:10, 3. Jun. 2023 (CEST)
"Leder-Diktatoren-Kostüm" - so wie im The-Wall-Film (Waiting for the Worms), vor 40+ Jahren (OK, da war's nicht Waters, aber der hat's geschrieben & es war sein Konzept)? --AMGA 🇺🇦 (d) 01:46, 3. Jun. 2023 (CEST)
Es ist ja eigentlich relativ leicht sich über die Entstehungsgeschichte des Begriffs zu informieren. Wer dennoch weiterhin die unreflektierte Nutzung des Begriffes praktiziert disqualifiziert sich meines Erachtens selbst von der Diskussion. Nachvollziehbar und sinnig sind lediglich die Konzepte des Anti-Judäismus und Anti-Israelismus sowie Anti-Zionismus; Antisemitismus ist praktisch gar nicht diskutabel - wird aber gern synonym zu Letzterem verwendet. Allein durch die Disambiguität des Begriffs, der sich nicht präzise selbst erklärt, ist er als Vorwurf nicht zielführend, sondern dient der Blendung und Misambiguitation. Ich frage mich allerdings ob Waters sich des Risikos gewollt mißverstanden zu werden nicht bewußt hätte sein und sich entsprechend vorbeugend positionieren hätte können. -Ani--46.114.152.36 01:40, 3. Jun. 2023 (CEST)
Genau genommen hat er sich eindeutig positioniert. Ich sehe nicht, wo er das nicht tut. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 01:47, 3. Jun. 2023 (CEST)
WBM, deinen Standpunkt zu Roger Waters kann ich nachvollziehen. Ein eindeutiger Fall von Antisemitismus ist das bei ihm wohl nicht. Aber eines muss ich nach deinem Beitrag oben doch loswerden, auch wenn es nicht deine eigentliche Frage war. Mit deinen Ansichten zum Ukraine-Krieg stimme ich nämlich nicht überein. Da bin ich bei Amga. Und wenn du sagst, du hast selber dazu keine Meinung … naja. Dann informiert man sich eben, aber bitte aus seriösen Quellen. Denn dafür ist ein Krieg am Rande Europas zu wichtig. Sonst läuft man auch Gefahr, auf die Kreml-Narrative hereinzufallen, die hierzulande von genügend Putinverstehern herausposaunt werden (aber dennoch nicht stimmen). Wie etwa, der Westen hätte diesen Krieg provoziert, was einfach Bullshit ist. Und warum unterstellst du den Leuten, die mit ukrainischen Fahnen herumlaufen, reine Selbstprofilierung? Weißt du doch gar nicht. Vielleicht ist es ihnen wirklich ein Herzensanliegen, vielleicht sind sie über den russischen Völkerrechtsbruch ehrlich entsetzt, vielleicht haben sie Freunde in der Ukraine. Und dass uns Kriege nur im Nahbereich wichtig wären, würde ich so auch nicht unterschreiben. Ich jedenfalls habe noch das Entsetzen über den Zweiten Golfkrieg 1990/91 mitbekommen. Dafür wurde damals sogar im Rheinland 1991 der Karneval abgesagt (!), was nicht einmal jetzt wegen des Ukrainekriegs passiert ist. Und wo ich heute mitbekomme, dass jemand Putins Lied singt, halte ich für meinen Teil nicht die Klappe, weil bei einem solchen imperialistischen Angriffskrieg nichts beschönigt werden und erst recht keine Täter-Opfer-Umkehr betrieben werden darf.--2003:F8:5706:8EE6:B84C:D000:FC26:566A 01:51, 3. Jun. 2023 (CEST)
Das Putin kein Guter ist liegt auf der Hand. Jeder der in der heutigen Zeit einen Krieg anfängt, welches Motiv auch immer er/sie haben möge, hat wahrlich den Schuss nicht gehört. Vielleicht kam meine Ansicht diesbezüglich falsch rüber.
Sich aus seriösen Quellen zu informieren ist leichter gesagt als getan. Wenn es mich wirklich tatsächlich im Detail interessieren würde - dann müsste ich wohl persönlich hin und mir das ansehen. Blöd gesagt. Allein der Fall Roger Waters ist wieder ein perfektes Beispiel, wo ich es zumindest aus erster Hand beurteilen kann, was da Press und Schund von sich gibt. Die Berichterstattung von dir vorhin (der verlinkte Artikel) war die beste die ich bisher gelesen hab, wirklich neutral und auf den Punkt. Ansonsten las ich wirklich viel MegaMist, vor allem in Bezug auf seine Konzerte. Die Details nehmen und sie in die Unendlichkeit verdrehen bis ein völlig neues Konzert entsteht, das sich im Artikel liest als wäre es eine Adolf Hitler Gedenkfeier gewesen. Ein Beispiel rauszusuchen bin ich gerade ehrlich zu faul (ist schon zu spät) aber vielleicht ist jemand auch schon auf Ähnliches gestoßen und weiß was ich meine.
Mein Zweifel in jede Richtung in jedem Thema ist groß. Und die Ukraine als die Heiligen tu ich mir auch schwer vorzustellen. Wie gesagt, nicht weil ich denke dass sie „Böse“ sind. Sondern einfach weil Presse und Medien (fast) immer nur Extreme zu kennen scheint. Russland greift Ukraine an. Gut, Russland Böse, Ukraine gut. Vielleicht mag das in diesem Fall tatsächlich so sein (alles deutet daraufhin, ja). Dennoch verliere ich mehr und mehr jeden Glauben was man da wirklich erzählt bekommt und habe mich deswegen eines Tages dazu entschieden einfach mein Leben zu leben so gut ich kann und mich so wenig wie möglich mit sowas zu befassen. Es deprimiert nur, da ich nichts dagegen tun kann, und vor allem ist es gut und gerne Zeitverschwendung, wenn ich tatsächlich nur Berichte lesen sollte, die eigentlich gar nicht stimmen.
PS: Das mag jetzt ein wenig nach „Oh, ein Schwurbler der an Allem zweifelt“ klingen. Wenn ich aber eins weiß, dann dass das was die SamstagsDemos da alles erzählt haben (oder immer noch tun) wirklich fernab von jeder Realität ist. Also stuft mich bitte nicht so ein. Nur gesunder(?) Weltfrust und Zweifel an „der Wahrheit“. Kein hirnverbrannter Verschwörungstheoretiker.
Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 02:27, 3. Jun. 2023 (CEST)
Jede, jede! schwarz-weiß-Einteilung ist falsch.--2001:9E8:F1D:900:B0DD:2067:880B:363A 08:23, 3. Jun. 2023 (CEST)
Nein. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:15, 3. Jun. 2023 (CEST)
Es gibt viele Leute, die sind unsicher und ängstlich in dieser komplizierten Zeit. Die schaffen sich Sicherheit, indem die die Welt einteilen in richtig und falsch, in schwarz und weiss. Jeder Versuch der Differenzierung versetzt sie in Panik. Von daher sollte man diesen Leuten ihre Weltsicht einfach lassen. --2001:9E8:A53B:B200:2D1:7E7D:2C38:A07F 09:45, 3. Jun. 2023 (CEST)
Und es gibt auch Leute, die missbrauchen Sätze wie „Jede Schwarz-Weiß-Einteilung ist falsch“, um auch in eindeutigen Fällen oder bei klaren Schuldverhältnissen Zweifel zu säen. Das ist Teil ihrer Troll-Strategie, um ihre Narrative durchzudrücken. Und wenn in solchen Fällen jemand darauf hinweist, dass die Sachlage eigentlich klar ist, beschuldigen sie ihn auch noch frech mangelnder Differenziertheit. Solchen Leuten sollte man widersprechen, aber wirklich erreichen wird man sie meistens nicht mehr.--2003:F8:5706:8EE6:DD1C:F4D5:7DB8:7606 10:15, 3. Jun. 2023 (CEST)
Weiß jetzt nicht von wem und was du sprichst. Niemand hier beschuldigt irgendwen. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 10:25, 3. Jun. 2023 (CEST)
Dann hast du nicht genau gelesen oder nicht verstanden, was hier gerade vor sich ging. Erstmal: Niemand beschuldigt hier dich, WBM. Aber nachdem Amga den pauschalen Satz der 2001er-IP, „jede(!) Schwarz-Weiß-Einteilung wäre falsch“, zu Recht verneint hat, hat die 2001er IP mit der gegen Amga gerichteten Unterstellung gekontert, dass manche von Differenzierung in Panik versetzt würden. Also Amga wurde gerade „durch die Blume“ beschuldigt, Angst vor Differenzierung zu haben. Und dagegen habe ich mich gewendet. Denn noch einmal: Es gibt auch Fälle, wo der Ruf nach Differenziertheit missbraucht wird, um klare Sachlagen zu bestreiten und „alternative Fakten“ durchzudrücken.--2003:F8:5706:8EE6:DD1C:F4D5:7DB8:7606 10:35, 3. Jun. 2023 (CEST)
Das sieht mir doch nach einer anderen IP aus als die ursprüngliche. Sind doch zwei unterschiedliche Benutzer oder? Aber das mal bei Seite, theoretisch hast du Recht. Generell andere zu diskreditieren egal in welcher Form und mit welcher Ausrede, ist nicht angebracht. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 10:44, 3. Jun. 2023 (CEST)
Gut, dann sind wir uns in der Sache einig. Was die IP betrifft: Ich halte aber auch nicht für ausgeschlossen, dass es dieselbe Person ist. Denn die „2000er“-IPs werden nach jedem Ausloggen neu vergeben. Ich bin die 2003er-IP, die hier gestern schon diskutiert hat, habe heute aber, nach Aus- und Einloggen, eine andere Nummernfortsetzung, gestern mit 566A am Ende, heute mit 7606.--2003:F8:5706:8EE6:DD1C:F4D5:7DB8:7606 10:52, 3. Jun. 2023 (CEST)
Such mal im Internet nach Hexadezimalrechner. Damit kannst du die Differenz zweier IP-Adressen ausrechnen und damit relativ schnell Trolle erkennen. --2001:9E8:A53B:B200:2D1:7E7D:2C38:A07F 11:08, 3. Jun. 2023 (CEST)
Deine ersten 16 Stellen sind aber gleich geblieben, damit kann man dich zuordnen. --95.208.204.228 11:59, 3. Jun. 2023 (CEST)
Ich fand und finde richtig, was der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt in der Hessenschau zum Verbot des Auftritts in Frankfurt sagte. --2A02:3030:808:170F:5596:8CA2:1DFD:57CB 16:00, 3. Jun. 2023 (CEST)
Interessant: Waters ist nach Mendel also antisemitisch, weil er in Israel nicht auftritt, in anderen Ländern mit Diktatoren aber schon, weil das Volk nichts für den Diktator kann. Das klingt ja so als müsste er in Israel auch auftreten, weil das Volk Israels ja auch nichts dafür kann, was die Regierung macht. Ist das Handeln der israelischen Regierung nicht demokratisch legitimiert? In welchen diktatorischen Ländern ist Waters denn aufgetreten? --2001:9E8:A53B:B200:2D1:7E7D:2C38:A07F 19:47, 3. Jun. 2023 (CEST)
Meine Meinung zum Theam Roger Waters habe ich dargestellt. Habe weiter nichts hinzuzufügen. Menschen wie Peter Gabriel die hinter him stehen bekräftigen nur meine Ansicht ihm gegenüber. --Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 21:47, 3. Jun. 2023 (CEST)
Na, David Gilmour meint, Waters sei "antisemitisch bis ins Mark", und der sollte Waters besser kennen. Und nun nun? Und spielt es überhaupt eine Rolle, was andere denken? --95.112.99.101 12:44, 4. Jun. 2023 (CEST)
Nur oberflächlich richtig. Faktisch war es Gilmours Frau die ihn dessen beschuldigte, alles was Gilmour schließlich tat, war es, sich hinter seine Frau zu stellen. Gilmour und Waters hatten sich viel früher wegen ganz anderen Band-Internas Verstritten. Der Streit hält bis heute an. Dass Gilmour ihn da in die Pfanne haut wo er nur kann ist wenig verwunderlich und nicht unbedingt vertrauenswürdig als wirklich ehrliche Kritik in Bezug auf seine Ansichten. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 12:48, 4. Jun. 2023 (CEST)
Die Seite die du verlinkst ist übrigens 404. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 12:48, 4. Jun. 2023 (CEST)
Jetzt nicht mehr. --2A02:3030:815:25FD:4EAF:AF78:86D8:CE66 17:01, 4. Jun. 2023 (CEST)

Roller abschleppen

Abschleppen des Rollers möchte ich gerne das sowohl der Rechte als auf der linke Blinker gleichzeitig blinken also kann ich natürlich auf die Idee beim Relais einfach rechts und links miteinander zu verbinden weil ich habe gedacht man muss einfach nur die Kabel zusammen verbinden und dann fließt überall einfach Strom alles leuchtet gleich auf jetzt ist das Problem dass jetzt der Blinker gar nicht mehr leuchtet was kann denn da jetzt die Ursache sein? --188.146.123.47 21:17, 3. Jun. 2023 (CEST)

Roller, Roller, Roller? Mittlerweile gibt es soviele "Roller". Alles rollt! Roller,Scooter, , selbst scate-boards, die mit fast 35km/h durch die 30-er Zone brettern (wie können die eigentlich bremsen??). Und die e-scooter fahren am liebsten auf dem Bürgersteig, oder auf dem Radweg in die falsche Richtung, und vice versa...(wie früher die Kinder mit ihrem Tret-Roller!!!) Mittlerweile alles erlaubt!!--Hopman44 (Diskussion) 23:28, 3. Jun. 2023 (CEST)
Fußweg und falsche Richtung nicht. Woher kommt die Behauptung? --31.212.37.156 07:49, 4. Jun. 2023 (CEST)
Hätte ich jetzt gedacht, dass auch für e-Scooter das allgemeine Rechtsfahrgebot auf Radwegen gilt, wie bei Fahrrädern ja auch. --95.112.99.101 17:49, 4. Jun. 2023 (CEST)
eben! --31.212.149.60 19:05, 4. Jun. 2023 (CEST)
Klingt spannend -Ani--46.114.159.147 01:21, 4. Jun. 2023 (CEST)
Die Ursache dürfte der Umbau sein. Bring das wieder in den ursprünglichen Zustand und sei froh, wenn es dann wieder funktioniert. Wenn kein Warnblinklicht vorgesehen war, gibt's eben keins. Krafträder dürfen eh nicht mehr abgeschleppt werden. --31.212.37.156 07:59, 4. Jun. 2023 (CEST)

Vollmond

In dieser aktuellen Nacht leuchtet wieder der Vollmond über Deutschland. Was fällt euch zu ihm ein? Woran denkt ihr?

Mir kommen gerade wieder zwei Liedtexte in den Sinn:

  1. Komm, schließ die Augen! Glaube mir! Wir werden fliegen, übers Meer. Ich bin nach deiner Liebe so krank, die sich an meinem Blut betrank.
  2. Wenn die Sonne rot im Meer versinkt, der Mond sich auf zum Himmel schwingt, die dunkle Nacht den Tag verschlingt, der Tanz von vorn beginnt.

Und wie geht es euch damit? Kennt oder erkennt ihr die Texte? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:10, 4. Jun. 2023 (CEST)

Ich denke: wieso nur über Deutschland? --31.212.37.156 08:09, 4. Jun. 2023 (CEST)
Ich denke: Da hat sich In Extremo aber deutlich von Rudi Schuricke inspirieren lassen! :) Ansonsten kommt mir beim Anblick des aufgehenden Mondes fast immer der Antwortvers "Blau, blau Blümelein" in den Sinn. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:22, 4. Jun. 2023 (CEST)
Und manchmal die Zeile: "...und unsern kranken Nachbarn auch!" Vielleicht der christlichste aller Gebetswünsche. Dumbox (Diskussion) 08:37, 4. Jun. 2023 (CEST)
Ich denke daran, dass wohl wieder ein neues Lied von Peter Gabriels neuem Album i/o veröffentlicht wird. :) Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 10:13, 4. Jun. 2023 (CEST)
Road to joy war es, das neue Lied. Hat er schon zuvor in München live gespielt. Super Lied. :D Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 10:19, 4. Jun. 2023 (CEST)
Dumbox +1. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:04, 4. Jun. 2023 (CEST)
Büchsenlicht --2003:DE:6F2A:90A6:E80A:1B97:D1AC:A7E9 10:20, 4. Jun. 2023 (CEST)
Ich denke dabei an den weißen Neger Wumbaba. --95.112.99.101 12:49, 4. Jun. 2023 (CEST)
Der Mond war schon geil. Und noch spannender war/ist die unübersehbare Präsenz der Venus schon am Abendhimmel. Die ist bereits in der Dämmerung auffallend hell, und das bereits seit Monaten, wir ich gestern aus kundigem Munde erfahren konnte. Beides, Vollmond und Venus, zusammen hat mich dann noch mehr beeindruckt. -Ani--46.114.155.1 14:04, 4. Jun. 2023 (CEST)
Beeindruckender finde ich es, wenn die Sichel des zunehmenden Monds direkt neben der Venus steht. --Digamma (Diskussion) 22:32, 4. Jun. 2023 (CEST)
Ich glaube, das habe ich vor zwei Wochen in Domburg gesehen. Obwohl, sie stand wohl eher über der Venus. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:20, 4. Jun. 2023 (CEST)
Wenn heute Vollmond ist, war vor zwei Wochen Halbmond. Ich meinte die Mondsichel ca. zwei Tage nach Neumond. --Digamma (Diskussion) 23:28, 4. Jun. 2023 (CEST)
Da irrst du dich aber gewaltig. Wenn heute Vollmond ist, war vor ca. 30 Tagen der letzte Vollmond und vor ziemlich genau zwei Wochen demzufolge Neumond. Der gesamte Mondzyklus zwischen zwei Vollmonden dauert ja gerade einmal einen Monat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:48, 4. Jun. 2023 (CEST)

Nächste Bundesregierung

Wenn heute Bundestagswahl wäre, dann käme laut Infratest-dimap die Union auf 29 %, SPD und AFD auf 18 %, die Grünen auf 15 % und die FDP auf 7 %. Natürlich ist es wahrscheinlich noch lange hin bis zur Wahl, aber was glaubt ihr, welche Regierung sich bei so einem Ergebnis bilden würde? Die Ampel hätte keine Mehrheit mehr. Union + AFD kann ich mir nicht vorstellen. Auf Schwarz-Rot wird die SPD keine Lust haben. Auf Jamaika werden vor allem die Grünen gerne verzichten. --Carlos-X 02:22, 2. Jun. 2023 (CEST)

Wenn im Frühjahr 2021 Bundestagswahl gewesen wäre, hätten die Grünen 64% bekommen und allein regieren können. War aber nicht. --Heletz (Diskussion) 08:02, 2. Jun. 2023 (CEST)
Da laut Grundgesetz alle Abgeordneten nur nach ihrem eigenen Gewissen entscheiden, darf es keinen Fraktionszwang geben. Wenn daher im Bundestag über etwas abgestimmt wird, muss es für den einzelnen Abgeordneten völlig egal sein, wie die anderen seiner Partei abstimmen. Und eigentlich dürfte es nur anonyme Abstimmungen geben. Dann kann jeder Abstimmen so wie er es für richtig hält und die Parteizugehörigkeit ist egal. Es war nie vorgesehen, dass die Abgeordneten sich nach der Wahl zusammenrotten und schauen, wie sie das beste Kartell bilden, um die grösste Macht zu haben. --2001:9E8:A522:FC00:E10C:36EB:631F:BE1C 08:27, 2. Jun. 2023 (CEST)
Das eigene Gewissen sagt den meisten Abgeordneten, dass es eine gute Idee ist, sich an Fraktions-/Parteibeschlüsse zu halten. Sehe da kein Problem & keinen Widerspruch. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:39, 2. Jun. 2023 (CEST)
Was du "Kartell" nennst nennen normale Leute "Fraktion" und dies ist in §§53 ff AbgG geregelt.--92.224.148.156 18:11, 2. Jun. 2023 (CEST)
Ein Zusammenschluß ist noch kein Kartell. Ein Kartell entsteht erst, wenn man sich abspricht. Das Problem ist der Fraktionszwang. Wenn es eine gute Idee wäre, sich an Fraktionsbeschlüsse zu halten, dann könnte man die ganze Fraktion genauso gut durch eine einzelne Person ersetzen. Nein hier geht es nicht um das Gewissen. Es wird ganz klar und absichtlich ein Druck aufgebaut, sich an die Vorgaben zu halten. Und leider kann man diesen Druck auch dadurch aufbauen, dass es dann keine anonymen Abstimmungen sind. D.h. hinterher kann man Abweichler namentlich feststellen. --2001:9E8:A53B:B200:2D1:7E7D:2C38:A07F 10:21, 3. Jun. 2023 (CEST)
Solange in deinem Szenario die anderen unter der 5-Prozent-Hürde bleiben, würde es für Schwarz-Grün knapp reichen. --95.208.204.228 10:59, 2. Jun. 2023 (CEST)
Da hatte ich mich tatsächlich verrechnet. Schwarz-Grün wäre da noch die wahrscheinlichste Option. Wobei die Verhandlungen hart werden könnten, gerade wenn die Union im Wahlkampf gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels argumentiert, um nicht noch mehr Stimmen an die AFD zu verlieren. --Carlos-X 23:45, 2. Jun. 2023 (CEST)
Vielleicht hast du dich nicht verrechnet sondern den grünen Medien-"Institute"-Bonus gleich kassiert, die sind noch fast jedesmal überbewertet worden, außerhalb ihrer paar Hochburgen jedenfalls. Und dass die jetzt mehr einfahren sollten als zur letzten Wahl (mit welcher Spitze auch?), da schwappte trotz Unfallwahlkampf ja noch ein bisschen die Welle, und mehr als das Doppelte der FDP, das seh ich nicht. Die sind im freien Fall. Realistisch würde die SPD eher'n bisschen mehr abholen, vor allem wenn das Szenario erlaubt, dass Scholz noch mal antritt. Immer noch deutlich über Habeck in den "Rankings", bzw. jetzt erst recht, und dann käme je nach Umständen ja noch'n Amtsbonus dazu. Und das war schon sehr knapp gerechnet. Schwarz-grün im Bund glaub ich wird nix mehr, vielleicht gar nicht mehr, ob man deshalb trauern muss, entscheide jeder selbst. Was ich ausdrücklich begrüße ist, dass du zeitgemäß schwarz-rot schreibst und nicht Groko. Die SPD hatte schon oft keine Lust, aber ja wohl unstrittig haben sie sich neu behauptet als klare Nummer zwei (unter den Demokraten) und wenn sich das so bestätigte, naja würde die Union wohl auch zuerst auf sie zukommen, zumal Zweierkoalitionen immer noch mehr Freunde haben, wir sehen gerade warum. Und warum denn nicht? Man male sich das aus: diese traurigen, grünen Gummibärchen - mutmaßlich erst recht geknickt, verunsichert nach der nächsten Ernüchterung - am Sondierungstisch ggü. von Friedrich Merz und seinen scharfen Hunden, du liebe Güte. Ich bin kein Fan von Scholz, aber dem gibt der eher noch Kante. Und auch wenn ich sie selbst nicht mehr ertrage und sie meine Stimme auch nie mehr kriegen, das könnt ich auch den Grünen so nicht wünschen. Würde wohl schwarz-rot geben, aber bis dahin ist noch hin. -2001:9E8:6A5D:7200:A00:27FF:FE34:1184 07:07, 3. Jun. 2023 (CEST)
Das gerne kolportierte Märchen, die Grünen würden von den Umfrageinstituten (gar systematisch) überbewertet, wird nicht wahrer, wenn man es noch ein paar mal wiederholt: Bei der letzten Bundestagswahl sagten die Umfragen zwischen 14 und 17% voraus, es wurden 15%. Bei der vorletzten Bundestagswahl erzielten die Grünen sogar mehr Stimmen als in allen kurz zuvor durchgeführten Umfragen.--78.54.147.63 13:21, 3. Jun. 2023 (CEST)
@Amga: Du meinst doch immer, ich würde eine absurd konservative Sprache verwenden, voll von "veralteten" Wendungen und grammatischen Formen. Was würdest du zu diesem Beitrage oben sagen? In welche Sprachkategorien fällt der? Vor allem mögest du mitteilen, was du hiervon hältst: "ob man deshalb trauern muss, entscheide jeder selbst". Es besteht aus: Objektsatz - Verb "entscheide" (3. Person Singular Konjunktiv I Präsens Aktiv) - Subjekt "jeder" (Nominativ Singular, generisches Maskulinum). Hast du meine Verwendung des Konjunktivs Präsens/Konjunktivs I im Hauptsatze nicht immer kritisiert und als veraltet bezeichnet, oder sind das andere gewesen? Andererseits könnte ich auch darauf hinweisen, dass du selbst ihn auch einmal benutztest. -- Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:11, 5. Jun. 2023 (CEST)
"Einmal" (oder gelegentlich, oder in festen Redewendungen) ist Stilmittel, "konsequent" ist - you name it - einfach veraltet. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:53, 5. Jun. 2023 (CEST)
Wenn die meiner Meinung nach verfassungswidrige Wahlrechtsreform der Ampel noch gekippt wird und die Linkspartei über die bisherige Regelung mit 4 Prozent reinkommt, wäre es allerdings komplizierter. Dann wäre unter den von dir gegebenen Restriktionen (und der Annahme, dass sowieso niemand mit der AfD koalieren will) nur noch Schwarz-Grün-Dunkelrot als Koalition mit Mehrheit möglich. Aber das ist ja wohl politisch noch ausgeschlossener als die bereits ausgeschlossenen Varianten. Andererseits könnte es durch das neue Wahlrecht auch zum Wegfall von Linkspartei und CSU (mit dann 4,9 %) kommen. Dann wären durch die Union nur ca. 23 % der Wählerstimmen im Parlament vertreten. Auch dann hätte aber rechnerisch keine der nicht bereits ausgeschlossenen Zweierkoalitionen eine Mehrheit, und die Ampel auch nicht. --95.208.204.228 12:13, 3. Jun. 2023 (CEST)
So sehr mir die Sonderrolle der CSU seit Jahrzehnten missfällt, wenn über die Hälfte der im Bundesland mit den zweitmeisten Einwohnern abgegeben Stimmen nicht im Bundestag vertreten wäre, dann wäre das ein Riesenproblem für die Akzeptanz der Demokratie in Deutschland. --Carlos-X 12:27, 3. Jun. 2023 (CEST)
Es wäre vor allem ein Problem für die CSU, da ihre Sonderrolle die Ursache dieses Erfekts wäre. Dafür könnte die Demokratie nichts. Vermutlich wäre es auch das Ende der Sonderrolle, da die Union das bestimmt kein zweites Mal riskieren würde.--78.54.147.63 13:24, 3. Jun. 2023 (CEST)
Ich denke, wenn Markus Söder Kandidat für die Unionsparteien werden würde, würden sie etwa 45 % schaffen. Mit Hendrik Wüst oder Daniel Günther sollten 40 % drin sein. Bei Söder wäre Schwarz-Gelb drin, bei den anderen vermutlich Schwarz-Grün. Bei einem Kandidaten, der noch unpopulärer als Scholz ist, z.B. Friedrich Merz, dann würde die Union vermutlich nur bei 20 bis 25 % liegen. Letztlich muss man sagen, vor allem die Kanzlerkandidatenfrage der Union ist entscheidend. Die Union ist die mit Abstand stärkste Partei Deutschlands mit der größten Stammwählerschaft. Bei der letzten Bundestagswahl kamen halt zwei wichtige Faktoren zusammen, die zu einem SPD-Kanzler führten: 1. Merkel, und damit die CDU, hat 16 Jahre lang regiert. In der Geschichte der Bundesrepublik folgen auf lange Jahre CDU immer mal wieder kurze Jahre SPD-geführte Regierung. Viele der zur CDU neigenden Wähler wählen dann auch mal was anderes. 2. Mit Armin Laschet hatte man einen ziemlich unpopulären Kandidaten wie Armin Laschet, der vielleicht NRW regieren kann, den viele CDU-Stammwähler aber überhaupt nicht als Bundeskanzler wollten. Ich bin mir sicher, wenn die CDU bei der Kanzlerkandidaturfrage nicht komplett trollt, sollte die CDU/CSU bei der nächsten Wahl vielleicht das beste Ergebnis in diesem Jahrhundert schaffen. Ich denke, SPD, Grüne und FDP sollten deutlich in der Wählergunst fallen. Es ist eben eine Regel in Deutschland, dass die Regierungsparteien bei der nächsten Wahl immer verlieren. Außer die CDU/CSU. Die können sich nur selbst besiegen. Ich denke, die aktuellen Umfragen werden sich bis zur Bundestagswahl noch deutlich verändern. Schlüsselereignis sollte die Kandidatenbekanntgabe der Union sein. --Christian140 (Diskussion) 13:37, 3. Jun. 2023 (CEST)
Viel hängt davon ab, ob die Union Stimmen von der AFD zurückgewinnen kann. 40 % für die Union kann ich mir schwer vorstellen, wenn die AFD bei 20 % liegt. Und bislang hat noch kein Kanzlerkandidat der CSU gewonnen. --Carlos-X 13:52, 3. Jun. 2023 (CEST)
Söder könnte ja in die CDU eintreten. Oder als grün-dunkelhäutige Punk-Transfrau mit Hofreiterbart per Quote auf den Spitzenplatz bei den Grünen gesetzt werden. Obwohl, die haben bisher genauso selten wie die CSU einen Kanzler*in gestellt. Und kulturelle Aneignung (rheinischer Faschingsalbernheit durch Mittelfranken) geht natürlich bei den Grünen schon mal gar nicht. --2003:E5:B717:E349:A520:EC59:6718:7EB8 00:45, 5. Jun. 2023 (CEST)
So wie sich Söder in den letzten Monaten schon wieder aufgeführt hat (in Bayern ist Wahlkampf...) wird er nicht Kanzlerkandidat. Weil vielen CDU-Politikern klar ist, dass viele Menschen außerhalb Bayerns, darunter auch langjährige CDU-Wähler, den Mann unwählbar finden.--78.54.147.63 15:29, 3. Jun. 2023 (CEST)

Kommendes Fridman-Interview mit Jimmy Wales

Vielleicht interessiert das ja noch andere. Hier kann man noch Fragen/Themen vorschlagen. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 16:19, 5. Jun. 2023 (CEST)

Was für'n Interview? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:21, 6. Jun. 2023 (CEST)
Was für'n Interview das wird, hängt ja von den Fragen ab. Kannst ja ein paar deiner hier und in der Auskunft gestellten üblichen Fragen vorschlagen. Mal sehen, wie's wird. --77.8.80.121 21:09, 6. Jun. 2023 (CEST)

Europäische Weinstraße

Gerade in Pamina ist doch die perfekte Region für supranationale Zusammenarbeit. Warum ist also noch niemand auf die Idee gekommen, die Elsässer Weinstraße und die Deutsche Weinstraße zu verbinden und eine Europäische Weinstraße zu schaffen? Nördlich könnte man diese Straße durch Rheinhessen sogar bis Bingen und südlich durch Burgund bis Dijon verlängern. --Leif (Diskussion) 01:07, 6. Jun. 2023 (CEST)

Das klingt sehr gut. So etwas zu kreieren wäre ein Projekt. Die erste Frage wäre dann wohl, wie man eine Weinstraße ins Leben ruft. Theoretische, wie gründe ich eine Messerstraße im Bergischen oder Muschelstraße in Ostfriesland? Wer ist beteiligt? Tourismusabteilungen in den Städten oder Gemeinden? Hersteller-Verbände? Gründet man dazu einen Verein, lädt man solche Leute dazu mit ein, dazu dann noch Schulfreunde und die Großeltern, plus befreundetem Anwalt und Steuerberater und Architekt, läßt sich dann zum Geschäfsführer bestimmen, drei Sekretärinnen, ein Praktikant (studentische Hilfskraft, macht aber die meiste Arbeit), Dienstwagen, 14 Monatsgehälter, 1 Fass Wein pro Monat pro Mitarbeiter, Presse-Events mit Käseigeln, Europäische Weinkönigin? -Kellerk!nd (Diskussion) 08:40, 6. Jun. 2023 (CEST)
Für eine Europäische Weinstraße müsste man allerdings noch ein paar Kilometer dranhängen. Sonst könnten sich Spanien, Portugal, Schweiz, Österreich, Italien, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Slowenien, Serbien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Albanien, Nordmazedonien, Griechenland - und vielleicht noch ein paar andere - übergangen fühlen. Alles Länder mit Regionen, in denen der Weinbau traditionell einen hohen Stellenwert hat. --Blutgretchen (Diskussion) 10:59, 6. Jun. 2023 (CEST)
Mecklenburg! Seit 800 Jahren! ("Inselmühle Usedom" ist irreführend, das ist nicht auf Usedom/Vorpommern) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:06, 6. Jun. 2023 (CEST)
Ich habe einmal gehört, dass im hochmittelalterlichen Wärmeoptimum/-maximum auch in Skandinavien Wein angebaut wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:17, 6. Jun. 2023 (CEST)
Heute auch wieder. Hier zB, nicht einmal ganz im Süden von Schweden, unweit Vätternsee, Höhe Göteborg. Nichtkommerziell sogar bis Borlänge, ganzes Stück nördlicher als Stockholm (Villanio vinträdgård). --AMGA 🇺🇦 (d) 16:46, 6. Jun. 2023 (CEST)

Ja, natürlich auch die Azoren, die ja auch zu Europa gehören und dort wird ebenfalls Wein angebaut. Und ganz klar, seit vier Jahren wird wieder (nach 200 Jahren) auf dem Weinberg in Cappenberg/NRW lecker Wein angebaut, soll wohl der nördlichste Weinberg in NRW sein. Aber vor über 100 Jahren wurde auf der anderen Straßenseite noch Bier gebraut!--Hopman44 (Diskussion) 17:46, 6. Jun. 2023 (CEST)

Man muss ja nicht gleich übertreiben. Die Deutsche Weinstraße deckt ja auch nicht alle Weinregionen in Deutschland ab. Tatsächlich lässt sich aber Rheinhessen, Pfalz, Elsass und Burgund noch relativ sinnig als Weinregion verbinden. Und die Region ist ohnehin eine große Europaregion. Daher rührte mein Gedanke. --Leif (Diskussion) 10:03, 7. Jun. 2023 (CEST)

Putins Fünfte Kolonne

Erstaunlich, wie leicht es dem Faschisten Putin gelingt, die Linke Szene in Leipzig zu mobilisieren. Und dann geben die Idioten sich auch noch den Anstrich von Antifa. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:51, 4. Jun. 2023 (CEST)

Ich glaube die linke Szene von Leipzig geht Putin am ***** vorbei xD. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 11:53, 4. Jun. 2023 (CEST)
Und umgekehrt ;-) --Prüm  12:01, 4. Jun. 2023 (CEST)
Net so blauäugig, Putin ist mit uns im Krieg. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:34, 4. Jun. 2023 (CEST)
Wir aber nicht mit ihm. --31.212.37.156 14:29, 4. Jun. 2023 (CEST)
Aber bald. Denn Putin will eigentlich Deutschland. Die Ukraine soll nur der Brückenpfeiler werden. --2001:9E8:A52C:F000:D63A:148:E088:B3A7 08:47, 5. Jun. 2023 (CEST)
jaja. Ist das Wunschdenken, Befürchtung, Prophezeiung oder was? --31.212.216.140 11:48, 5. Jun. 2023 (CEST)
Es gab schon vor Jahren Aktionen, wo Leute von K-Splittergruppen und rechten Splittergruppen feststellten, dass ihre Ideen und Ziele gar nicht so unähnlich sind und sie gemeinsam gegen den Feind BRD vorgingen. Das waren zwar nur kurzfristige oder einmalige Aktionen, zeigt aber, dass es da durchaus Überschneidungen gibt. Horst Mahler ist auch so ein Fall, wie die Ideologien so unähnlich nicht zu sein scheinen. --Elrond (Diskussion) 14:05, 4. Jun. 2023 (CEST)
Was ihm mit den Tagesschau.de-Kommentaren, den Corona-Leugnern und den Klimaleugnern gelungen ist, das gelingt ihm umso leichter mit den Antifaschisten. --2001:9E8:A514:8B00:21E4:16A1:119B:1AF2 14:30, 4. Jun. 2023 (CEST)
Welche konkreten Anhaltspunkte hast du denn für deine steile These, die gestrigen Krawalle stünden in nur irgend einem Zusammenhang mit Putin, Matthiasb? --Gretarsson (Diskussion) 14:45, 4. Jun. 2023 (CEST)
Natürlich nicht nur, dazu ist die Lage zu komplex. Aber ich gebe Matthiasb Recht. Darüber hinaus schafften die Radikalinskis eins: anders als unter Merkel, wo es nur und die "linke Gefahr" gab, ging man in den letzten paar Jahren davon aus, dass es auch eine Gefahr von rechts gibt, was die Politik immer mehr prägte. Wenn ich nun die Kommentare nach den Leipziger Krawallen lese, so ist es mehr oder minder eine Rückkehr zur Merkels Zeit: Rechtspopulismus und NeoN's gibt es nicht, das sind nur die Linken Chaoten. Gefährlich. -jkb- 14:58, 4. Jun. 2023 (CEST)
Wenn du Matthiasb recht gibst, wärst du so freundlich, mitzuteilen, warum du ihm recht gibst, also warum du einer Aussage wie „Erstaunlich, wie leicht es dem Faschisten Putin gelingt, die Linke Szene in Leipzig zu mobilisieren“ offenbar kritiklos zustimmst? --Gretarsson (Diskussion) 15:09, 4. Jun. 2023 (CEST)
Wenn es schon einen Bösen gibt, warum ihm dann nicht auch die Schuld in die Schuhe schieben? Dafür sind Böse doch da. --2001:9E8:A514:8B00:21E4:16A1:119B:1AF2 19:47, 4. Jun. 2023 (CEST)
@Matthiasb: it's your turn :-) -jkb- 18:00, 4. Jun. 2023 (CEST)
Ach gugelt doch selbst mal nach Querfront, Alice Schwarzer, Rosa Luxemb Sarah Wagenknecht, AfD; man finde Artikel in so unterschiedlichen Medien wie TAZ, Münchner Merkur und Tageeschau, nicht zu vergessen die Feier am 9. Mai in der russischen Botschaft mit Gerhard Schröder, So-yeon Schröder-Kim, Egon Krenz, Klaus Ernst, Alexander Gauland und Tino Chrupalla. Etwas ausführlicher auch bei Boris Reitschuster (Boris Reitschuster), auch wenn es schon sieben Jahre alt ist und Merkel zu dem Zeitpunkt vor allem mit der Flüchtlingskrise zu tun hatte, deren Entstehung durchaus mit dem Eingreifen Rußlands in Syrien zu tun hatte, einschließlich von Faßbomben und Giftgas. Nichts geschieht, ohne daß Putin nicht versucht es auszunutzen.
Davonm ab, muß ich wohl hoffentlich nicht erst lange erklären, daß die Niederschlagung der Aufstände 1968 in Prag, 1956 in Budapest und 1953 in Ostberlin mit dem Kampf gegen den Faschismus begründet wurde, letzterer hat sich dann im "antifaschistischen Schutzwall" manifestiert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:23, 4. Jun. 2023 (CEST)
Ebend, danke. Das Problem dabei: die Hoffnung auf die "besseren Morgen" im Schutze des Kremls hat hierzulande eine seeehr seeehr lange Tradition. Mist. -jkb- 19:31, 4. Jun. 2023 (CEST)
OK, wir halten fest: Es gibt keinerlei konkrete Anhaltspunkte, dass die autonome Szene in Leipzig in irgend einer Form mit Putin in Verbindung steht, und dass das Gefasel von „5. Kolonne“ etc. nichts weiter als der übliche Bullshit ist, den du öfter mal absonderst (nicht, dass ich mir das schon gedacht hätte, aber ich wollte sichergehen). Danke. --Gretarsson (Diskussion) 19:51, 4. Jun. 2023 (CEST)
Die Aufstände in Prag, Budapest und Bukarest sind nicht vom einfachen Volk ausgegangen, sondern vom Westen. Einfach mal in die Mediathek schauen. --2001:9E8:A514:8B00:21E4:16A1:119B:1AF2 19:51, 4. Jun. 2023 (CEST)
Ja ja ja... sicher, s.die Ausführungen oben von matthieasb (und mir) ... -jkb- 19:54, 4. Jun. 2023 (CEST)
Nur dass keine Missverständnisse aufkommen: Die Statements der Frankfurter Mainova-IP sind in etwa genausow schwurbelig und aluhut-lastig wie euer konstruierter Zusammenhang zwischen Putin und der Leipziger autonomen Szene. Ich stimme ihnen nicht zu. --Gretarsson (Diskussion) 19:59, 4. Jun. 2023 (CEST)
Nur um es klar zu stellen: deine IP-Recherche bei whatismyipadress ist genauso Unsinn wie dein restliches Geschwurbel. Ich bin bei 1&1 und wohne in KA. --2001:9E8:A514:8B00:21E4:16A1:119B:1AF2 23:40, 4. Jun. 2023 (CEST)
Haha, von hier aus gesehen ist KA & F faktisch dasselbe. SCNR, --AMGA 🇺🇦 (d) 09:03, 5. Jun. 2023 (CEST)
Nur dass halt eine IP-Adresse keine GPS-Koordinate ist. Und wenn man nicht gerade bei einem Kölner Provider ist, dann kann man aus der IP-Adresse sowieso nur selten den Wohnort schliessen. --2001:9E8:A52C:F000:D63A:148:E088:B3A7 11:54, 5. Jun. 2023 (CEST)
Als ob das wichtig wäre, wo du tatsächlich wohnst (kann eh keiner überprüfen, was nun stimmt, die Zuordnung bei WhatIsMyIPAddress oder dein Dementi). Es reicht völlig aus, wenn jeder weiß, von welcher IP-Adresse ich spreche, und da WhatIsMyIPAddress deine IP-Adresse für jeden, der sie nachschlägt, in Frankfurt/Main und bei der Mainova AG verortet, passt das schon… --Gretarsson (Diskussion) 12:09, 5. Jun. 2023 (CEST)
Etliche andere Geo-Location-Dienste verorten sie allerdings auch in Mannheim, München oder Dortmund. Ich bin selber aus dem Karlsruher Raum, aber neulich wurde meine damalige IPv6-Adresse von WhatIsMyIPAddress in München lokalisiert. Hingegen zeigten IPregistry.co und IPapi.co Karlsruhe an, andere Anbieter Bremen, Berlin und Frankfurt. Es scheint, dass IPv6 generell schwerer zu lokalisieren ist, vielleicht gibt es da providerinterne Maskierungen. --95.208.204.228 16:19, 5. Jun. 2023 (CEST)--95.208.204.228 16:19, 5. Jun. 2023 (CEST)
Man kann IP-Adressen überhaupt nicht lokalisieren, wie soll das gehen? Man kann nur erkennen, welchem Provider eine Adresse zugeordnet ist, und manche Provider vergeben bestimmte Adressen nur in bestimmten Regionen. Im Allgemeinen ist das aber ein Ratespiel. --2001:9E8:A52C:F000:D63A:148:E088:B3A7 17:30, 5. Jun. 2023 (CEST)
Denkbar wäre manches, insbesondere für Anbieter außerhalb der EU. Beispielsweise könnte man die großen Datenbestände von Internetversandhändlern, die immer Zugriff auf IP und Adresse bekommen, analysieren und daraus rückwärts ähnlich wie beim Reverse-Engineering eine Korrelation zwischen Nummernblöcken und Regionen finden. Ist natürlich für den Einzelfall nicht hundertprozentig korrekt, weil man auch aus dem Urlaub was für zu Hause bestellen kann, aber die Masse macht's dann doch ziemlich genau. --95.208.204.228 18:11, 5. Jun. 2023 (CEST)
Dann wirst du dich wundern, wie viele Bestellungen von der Deutschen Bank, SAP, Lufthansa und Siemens kommen. Mit Zustelladressen, die so gar nicht zum Firmensitz passen. --2001:9E8:A52C:F000:D63A:148:E088:B3A7 21:41, 5. Jun. 2023 (CEST)
Ich behaupte ja nicht, dass das bei jeder IP oder jedem IP-Block klappen werde. Aber in der Mehrzahl der Fälle wohl schon. --2003:E5:B717:E349:707C:8279:A08D:D506 23:06, 5. Jun. 2023 (CEST)
WhatIsMyIPAddress ist direkt von der Beitragsliste einer IP aus aufrufbar (unter dem Linkbezeichner „GeoIP“). Daher gehe ich einfach davon aus, dass auch andere diesen Dienst zur Identifizierung von IPs nutzen. --Gretarsson (Diskussion) 17:54, 5. Jun. 2023 (CEST)
Was aber nichts über die Zuverlässigkeit aussagt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:40, 5. Jun. 2023 (CEST)
Ja, aber die ist auch nicht so wichtig, wie ich weiter oben schon mehrfach sagte. --Gretarsson (Diskussion) 20:12, 5. Jun. 2023 (CEST)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei der Antifa irgendwelche Sympathien für Putin gibt. --Digamma (Diskussion) 22:40, 4. Jun. 2023 (CEST)
„Ebend, danke“ *SCNR* -- Aber erzähl das mal jemandem, der die Leipziger autonome Szene mit Alice Schwarzer, Sahra Wagenknecht und Egon Krenz in einen Topf schmeißt, weil die auch irgendwie mehr oder weniger links sind. Einfach nur haarsträubend. --Gretarsson (Diskussion) 00:32, 5. Jun. 2023 (CEST)
Ich verstehe nicht, warum die autonomen Krawallmacher überhaupt als "links" gelten. Die haben ja nicht einmal funktionsfähige Ideen für eine Ordnung, die sie nach der Beseitigung des bösen Staates und seiner bösen Vertreter schaffen wollen. Meines Erachtens würden die das Land in eine anomische Gesellschaft wie jene der in der TNG-Folge "Versuchskaninchen" erwähnten Chalnod verwandeln, jede utopische Träumerei von einer friedlichen Gesellschaft ohne Staat ist Blödsinn. (Der Mann vom Chalna wurde übrigens von Reiner Schöne, einem Deutschen, gespielt.) 01:50 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:40, 5. Jun. 2023 (CEST)
Das mit den *nicht funktionsfähigen* Ideen hat aber nichts mit Krawall oder "friedlich" ("" intended) zu tun. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:36, 5. Jun. 2023 (CEST)
Na das ist einfach: Journalisten kennen nur links und rechts (=böse). Und wenn die nicht rechts sind, dann bleibt ja nur links übrig --2001:9E8:A52C:F000:D63A:148:E088:B3A7 14:26, 5. Jun. 2023 (CEST)
Gibt es irgendein Medium, das die Ereignisse in Leipzig nicht als "böse" dargestellt hätte? Das bezweifel ich.--92.224.212.124 17:05, 5. Jun. 2023 (CEST)
Definiere "Medium". Je nachdem, gibt es die ziemlich sicher (das eine oder andere linksextreme Onlinemedium?) Bzw. Gegenfrage: "Böse" von welcher Seite? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:37, 5. Jun. 2023 (CEST)
Ich spezifiziere: Puplikation, die eine hauptamtliche Redaktion hat.--141.76.179.32 12:12, 6. Jun. 2023 (CEST)
Wie ich mich aus meiner Studentenzeit an die Freiburger Autonomenszene erinnere, war für diese die DKP direkt neben der SPD angesiedelt. Also durch und durch bürgerlich sozialdemokratisch, aber nicht in ernstzunehmender Weise links. --Digamma (Diskussion) 23:30, 5. Jun. 2023 (CEST)
Naja, re "bürgerlich". These: "Arbeiter" sind nur links, wenn sie zugleich versuchen, etwas "Besseres" (im durchaus bürgerlichen Sinne) zu werden. Sonst werden sie zu Faschos. (Ausnahmen bestätigen die Regel. Auch letzteres *kann* mit Karriereabsichten verbunden sein...) Die DKP war ja stark moskaugelenkt damals - die tonangebende sowjetische Nomenklatura war auch kein wirkliches *Proletariat* mehr. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:03, 6. Jun. 2023 (CEST)
Die DKP wurde von der SED angeleitet und finanziert. Im Rückblick muss man sagen, dass hierbei (entgegen der offiziellen Haltung der DDR) ein klandestines Festhalten an der Idee eines in Zukunft -unter sozialistischen Vorzeichen- wieder geeinten Deutschland deutlich wurde. Betreff der Autonomen Szene gab es da durchaus Kontakte und (wenn auch selten) Absprachen mit der DKP, allerdings nur auf kommunaler Ebene. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:22, 7. Jun. 2023 (CEST)
Auf welcher übergeordneten Ebene hätte denn die autonome Szene Absprachen treffen sollen? --Digamma (Diskussion) 20:48, 7. Jun. 2023 (CEST)
Das ist ja kein Widerspruch. Zumindest bis zur Perestroika war auch die SED ziemlich moskaugelenkt, und auch deren Nomenklatura kein echtes Proletariat (bestenfalls "aus der Arbeiterklasse hervorgegangen", höhöhö; man kann sich immer alles zurechtlügen). --AMGA 🇺🇦 (d) 22:13, 7. Jun. 2023 (CEST)
Schon klar, dass es bei den Autonomen keine "übergeordnete Ebene" gab. Die Parteiführung der DKP sah die punktuelle Zusammenarbeit mit den Autonomen im Übrigen eher skeptisch, aus deren Sicht fehlte dieser Szene die politische Reife bzw. die leninistische Schulung und Disziplin- und individueller Terror wurde ohnehin offiziell abgelehnt. Betreff der Arbeiterklasse: Da war viel Folklore dabei, das stimmt schon. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:09, 8. Jun. 2023 (CEST)
Kein Proletariat? Wenn ich mir die Biografien willkürlich ausgewählter ranghoher DDR-Politiker ansehe, scheint das nicht zu stimmen. Erich Honecker, Erich Mielke, Heinz Hoffmann (General), Werner Krolikowski, Willi Stoph, Alfred Neumann (Politiker, 1909), Egon Krenz, Walter Ulbricht, Wilhelm Pieck, Oskar Fischer, Heinz Keßler ... Natürlich gab es auch andere, wie Markus Wolf oder Zweifelsfälle wie Albert Norden (ich weiß auch nicht, warum ich hierfür nur zwei Juden/Jüdischstämmige gefunden habe) Viel erstaunlicher finde ich, dass in den führenden politischen Organen der SED und der DDR alte Kommunisten und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus neben Männern saßen, die im Zweiten Weltkrieg jahrelang im deutschen Militär gedient hatten und/oder teilweise in der Hitlerjugend gewesen waren (wie Günter Schabowski, übrigens das erste mir aufgefallene Politbüromitglied mit Abitur). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:25, 8. Jun. 2023 (CEST)
Nimm Honecker. Seine Eltern (bzw. Vater) waren Arbeiter. Honecker selbst eigentlich immer nur Funktionär. Dachdeckerlehre mit 18 abgebrochen, tss... genau das meine ich. Emporkömmlinge. Spricht ja auch nichts prinzipiell dagegen, aber dann gebt es, verdammt noch mal, zu. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:09, 8. Jun. 2023 (CEST)
Eine Herkunft aus der Arbeiterklasse galt in diesem Kontext als eine Art Adelsprädikat. Fairerweise muss man wohl sagen, dass die kommunistische Partei (und später die DDR) jungen Menschen mit proletarischer Herkunft eben auch Aufstiegschancen gab. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:03, 8. Jun. 2023 (CEST)

Ich weiß garnicht, ist diese Frage eigentlich schon abschließend geklärt?

Wenn im entferntesten Lappland ein Baum umfällt, und kein! "Lebewesen" ist dort und würde es hören, macht das Umfallen des Baumes eigentlich ein Geräusch? Danke für die Antwort, es reicht mir bitte: Ja, es macht ein Geräusch oder Nein, es macht kein Geräusch... Bitte nicht philosophisch erklären! --Hopman44 (Diskussion) 22:37, 6. Jun. 2023 (CEST)

Im entferntesten Lappland fallen glaub ich selten Bäume, die werden dort auch kaum noch größer als Büsche und zumindest das dürfte der Klimawandel nicht wesentlich ändern. Philosophisch muss es wohl sein, Lebewesen in Anführungszeichen zu setzen? Ich bin recht sicher, wo immer ein Baum fällt, wären jedenfalls (noch) zahlreiche andere zugegen und nicht sowenige direkt mit betroffen. Würden das also auch irgendwie mitbekommen, registrieren, wegen meiner auch Pflanzen und Pilze, auf ihre Weise. Was heißt nicht philosophisch, technisch? Ja, technisch macht es ein Geräusch, Kinetik wird Schall, leichte Bodenvibration und etwas Wärme, Energieerhaltungssatz, irgendwo muss es hin oder hast du einen andere Idee? -2001:9E8:6A6D:E600:A00:27FF:FE34:1184 23:25, 6. Jun. 2023 (CEST)
Ich würde vermuten, dass sich der Baum in einem geschlossenem Karton befinden müßte, damit er kein Geräusch beim Kippen verursacht. Aber woher will man wissen ob er wirklich gefallen ist? Er könnte ja vorher von einer Katze gefressen worden sein.-Ani--46.114.153.247 00:50, 7. Jun. 2023 (CEST)
Ja, die Frage ist abschließend geklärt. --46.114.171.111 07:19, 7. Jun. 2023 (CEST)
Aber nur in Lappland, nicht in Lünen. --5DKino (Diskussion) 08:42, 7. Jun. 2023 (CEST)
P.S.: Apropos Lünen! Bloß nicht da hinfahren, das ist ne wilde Gegend, wo alle Garagen vollgemüllt sind, die Grundsteuer viel zu hoch ist, Rollerfahrer nur auf dem Bürgersteig fahren, wo Bäume und Sträucher viel zu nah am Grundstück des Nachbarn gepflanzt werden und so weiter. Aber das Schlimmste kommt noch: In Lünen wird sogar Mittwochs gearbeitet! Ja, wirklich! --5DKino (Diskussion) 12:07, 7. Jun. 2023 (CEST)
Quetsch: 5DKino, aber jedoch das Aller-Schlimmste hast Du vergessen! In Lünen ist Björn Höcke geboren!!!--Hopman44 (Diskussion) 12:19, 7. Jun. 2023 (CEST)
Er lebt aber in Bornhagen, Landkreis Eichsfeld. --5DKino (Diskussion) 12:42, 7. Jun. 2023 (CEST)
Das Geräusch beim Umfallen wird seit Jahrhunderten diskutiert - aber die wirklich wichtige Frage ist doch: Welches Geräusch macht der Baum, wenn er wieder aufsteht...? 78.126.117.185 09:22, 7. Jun. 2023 (CEST)
Das hören nur die, die auch das Gras wachsen hören. --Elrond (Diskussion) 11:12, 7. Jun. 2023 (CEST)
Das Umfallen löst Druckschwankungen aus, die Ursache für Geräusche sind. Diese Geräusche entstehen aber erst beim Empfänger (z. B. durch Verarbeitung von Nervensignalen im Gehirn nach Wahrnehmung der Druckschwankungen im Innenohr). Die Druckschwankungen können auch von Sensoren erfasst werden - z. B. durch ein Mikrofon, das sie in elektrische Signale umwandelt und diese in einem Aufnahmegerät als Daten speichert. Ein Abspielgerät kann diese Daten dann wieder per Lautsprecher in Druckschwankungen umwandeln, die von Lebewesen dann wieder als Geräusch wahrgenommen werden können. --Blutgretchen (Diskussion) 09:55, 7. Jun. 2023 (CEST)
Hm: "Scheint die Sonne auch, wenn keiner hinsieht? Die Sonne löst einen Teilchenstrom aus (nicht mal das ist richtig geklärt :P ), der die Ursache für die Lichtwahrnehmung ist. Die L-Wahrnehmung entsteht aber erst beim Empfänger ... Auge / Kamera..." Ja, interessanter Ansatz, kann man so sehen (sehen! gnihihi) --Hareinhardt (Diskussion) 10:24, 7. Jun. 2023 (CEST)
Diskutiert ihr das ernsthaft? Die Antwort auf diese wie auf jede andere ähnlich gelagerte Frage lautet immer: „Es kommt drauf an…“ Deshalb spricht man ja auch von einer philosophischen Frage. --Gretarsson (Diskussion) 13:10, 7. Jun. 2023 (CEST)
Ja klar, voll ernsthaft! gigglknihihi hmmhhmhhmmhihi *sprutz* ... Das war echt warm heute! --Hareinhardt (Diskussion) 21:26, 7. Jun. 2023 (CEST)
Natürlich macht das Geräusche, mehrere sogar. Das Bersten des Holzes oder das Ausreißen der Wurzeln etwa. Und wenn der Stamm auf dem Boden aufprallt. Um nur zwei zu nennen. Wieso sollte das von der Anwesenheit von Menschen abhängig sein? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:24, 7. Jun. 2023 (CEST)
Geräusche sind Sinneswahrnehmungen. Wenn der Baum in einer Gegend umfällt, in der kein Was-auch-immer-Wesen mit Fähigkeit zur auditiven Wahrnehmung anwesend ist (was natürlich eine rein theoretische Prämisse ist, aber die sei ja wohl gestattet), dann erzeugt er natürlich dort auch kein Geräusch. --Blutgretchen (Diskussion) 16:50, 7. Jun. 2023 (CEST)
Und wenn man „Geräusch“ einfach als Synonym für „Schall“ auffasst? --Gretarsson (Diskussion) 16:57, 7. Jun. 2023 (CEST)
Umgangssprachlich ist das ja üblich...aber auch dann ist auditive Wahrnehmung notwendig. Aus einer bekannten Online-Enzyklopädie: "Umgangssprachlich bezeichnet Schall vor allem das Geräusch, den Klang, den Ton, den Knall (Schallarten), wie er von Menschen und Tieren mit dem Gehör, also dem Ohr-Gehirn-System auditiv wahrgenommen werden kann". --Blutgretchen (Diskussion) 17:02, 7. Jun. 2023 (CEST)
Eben: „…auditiv wahrgenommen werden kann“. Aber nicht muss, wenn keiner da ist, der ihn wahrnehmen könnte. Also „Geräusch“ als potenziell auditiv wahrnehmbarer aber nicht zwingend auch tatsächlich wahrgenommener Schall. --Gretarsson (Diskussion) 17:31, 7. Jun. 2023 (CEST)
Naja, Elche und Rentiere werden ja wohl nicht taub sein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:43, 8. Jun. 2023 (CEST)
Hast Du die Eingangsfrage gelesen und verstanden? Gehören Elche und Rentiere für dich nicht zu den "Lebewesen"? --Blutgretchen (Diskussion) 14:48, 8. Jun. 2023 (CEST)
Die Bäume aber auch. Insofern beschreibt die Eingangsfrage ein unmögliches Ereignis. --Digamma (Diskussion) 15:16, 8. Jun. 2023 (CEST)
Pflanzen machen von Haus aus für Menschen unhörbare Geräusche zwischen 40 und 80 KHz. Dabei kommt es auch nicht darauf an, ob ein lappländischer Mensch/Affe/Regenwurm, der direkt daneben steht/hängt/liegt, sie hört oder nicht hört. Auch wenn das Radio kaputt ist, kommen die Radiowellen trotzdem bei ihm an. --2003:E5:B717:E349:7458:4CEB:8ACF:A22C 18:33, 7. Jun. 2023 (CEST)
Im Grunde gibt es eigentlich keine Gegenstände. Wenn ein Ball nicht durch eine Wand rollt, dann nicht, weil die Wand hart ist. Sondern weil auf atomarer Ebene Kräfte wechselwirken, die ein Durchdringen verhindern. Oder noch radikaler: weil energetische Zustände auf gewisse energetische Resonanzfrequenzen festgelegt sind. Und auf dieser letzten radikalen Ebene gibt es keine Farben, keine Gegenstände und auch keine Geräusche. --2001:9E8:A51C:9200:23F2:810B:4E55:E797 19:33, 7. Jun. 2023 (CEST)
Also auch keine umfallenden Bäume in einem nicht vorhandenen Lappland. --Digamma (Diskussion) 21:02, 7. Jun. 2023 (CEST)

Wenn ich deine Garage zumülle, und du merkst es nicht, ist sie dann zugemüllt? --Hüttentom (Diskussion) 11:48, 8. Jun. 2023 (CEST)

Die Vermüllung steht erst fest, wenn du das Tor öffnest. Vorher ist der Zustand undefiniert. --2001:9E8:A500:AE00:11BC:275E:29A6:A2A7 13:05, 8. Jun. 2023 (CEST)
Und wie ist das, wenn man das Tor in absoluter Dunkelheit öffnet? --Hareinhardt (Diskussion) 13:41, 8. Jun. 2023 (CEST)
...das ist dann wie bei den Heisenbergs beim Mittagessen; manchmal halt ein bissel unscharf.--Caramellus (Diskussion) 14:21, 8. Jun. 2023 (CEST)

Deutschland soll zum Bollwerk gegen China werden

https://www.welt.de/politik/ausland/article245686840/Indopazifik-Jetzt-soll-Deutschland-zum-Bollwerk-gegen-China-werden.html

Die Bundeswehr hatte sechs Eurofighter, vier Transportflugzeuge und drei Tankflugzeuge auf den fünften Kontinent verlegt. „Wir wollen demonstrieren, dass wir innerhalb eines Tages in Asien sein können”, sagte Ingo Gerhartz, Generalleutnant und Inspekteur der Luftwaffe

https://www.wiwo.de/politik/ausland/asien-deutschland-schickt-2024-zwei-kriegsschiffe-in-den-indopazifik/29186650.html

Eine Fregatte und ein Versorgungsschiff würden 2024 in die Region aufbrechen. [..] Die Einsätze der Bundesmarine seien nicht gegen ein bestimmtes Land gerichtet, sagte Pistorius laut Redemanuskript.

Herr im Himmel ... ein Bollwerk bestehend aus sechs Eurofightern und einer Fregatte ... Immerhin zeigen unsere Politiker aber überdeutlich, dass sie Humor haben und dass sie als Komiker bestens geeignet sind, wenn sie schon sonst zu nichts zu gebrauchen sind. --Agentjoerg (Diskussion) 17:44, 4. Jun. 2023 (CEST)

Die Formulierung Bollwerk gegen China findet sich anscheinend nur in der Überschrift der WON. In Pistorius Rede in S'Pore scheint sie nicht mal vorzukommen. Wenn man selbst offensichtlich Probleme damit hat Aussagen aus einem Zeitungsartikel korrekt zuzuschreiben kann man natürlich der Ansicht sein, dass andere Leut' "zu nichts zu gebrauchen sind". Man darf sich dann aber auch nicht wundern, wenn man mangels Sachlichkeit und Medienkompetenz nur noch als unfreiwilliger Komiker wahrgenommen wird. -- Nasir Wos? 18:29, 4. Jun. 2023 (CEST)
Zuerst sollte man aber unterbinden, daß Ex-Bundeswehr-Piloten den Chinesen das Fliegen beibringen. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Und das wirtschaftliche Engagement sollte zurückgefahren werden. Aber die Gier der Manager nach immer größeren Boni führt zu mehr Engagement und mehr Abhängigkeit. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:31, 4. Jun. 2023 (CEST)
Wir leben in einem kapitalistischen System. Wer neue Märkte für Absatz, Beschaffung und Produktion aus ideologischen Gründen ignoriert, wird von demjenigen aufgekauft, der dies nicht tut. Wäre VW nicht nach China gegangen, dann wäre es heute wahrscheinlich aufgekauft oder pleite. --Carlos-X 19:54, 4. Jun. 2023 (CEST)
Hast Du gerade - völlig unbemerkt - das Thema gewechselt? Vielleicht hörst Du erst mal auf, sowas wie das reaktionäre Käseblatt WON ernst zu nehmen. Die schreiben dummes Zeug. --31.212.149.60 19:57, 4. Jun. 2023 (CEST)
Nein, das mit der Gier der Manager ist von Helmut Schmidt, konket aus Außer Dienst. Und das mit den Luftwaffenpiloten, darübner schrieben auch Spiegel Online, tagesschau.de, heute oder Focus. Man muß net immer auf Welt Online schimpfen. Und der Threaderöffner bin ich auch nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:08, 4. Jun. 2023 (CEST)
Ein Bollwerk ist ein Schutz für das, was dahinter liegt. Wenn Deutschland ein "Bollwerk" sein soll, was wird dann geschützt, "Holland"? Oder von wo kommen "die Chinesen"? Oder ist gar nicht "Bollwerk" gemeint? --Wikiseidank (Diskussion) 14:10, 7. Jun. 2023 (CEST)

Man vergleiche nur mal den Lebenslauf (und die Ausbildung) des chin. Verteidigungsministers Li Shangfu mit der Vita eines x-beliebigen, durchschnittlichen deutschen Politversagers, die i.d.R. wie folgt aussieht: keine Berufsausbildung, Studienabbrecher, Wehrdienstverweigerer, noch niemals etwas Richtiges gearbeitet ... Da schüttelt es mich nur noch ... Der Herr Minister Li hat auf jeden Fall meinen tiefempfundenen Respekt für seine Lebensleistung ... --Agentjoerg (Diskussion) 20:02, 4. Jun. 2023 (CEST)

Reisende soll man nicht aufhalten... und chinesisch soll recht einfach zu lernen sein, hab ich gehört. Wenn das mit deiner Immigration geklappt hat dann gib doch ruhig noch mal Feedback. Bis dahin! -Ani--46.114.153.219 21:10, 4. Jun. 2023 (CEST)
Die "Dann geh doch nach drüben"-Argumente fand ich schon immer extrem hilfreich... --Carlos-X 21:21, 4. Jun. 2023 (CEST)
Das war aber gar nicht als "Argument" gedacht... -Ani--46.114.153.219 22:14, 4. Jun. 2023 (CEST)
Naja, ist doch für ihn hilfreich: kann in in China oder Russland glücklich werden. Wenn er aber chinesische oder wahlweise russische Verhältnisse *hier* will, wird er (sprichwörtlich) "aufs Maul bekommen". --AMGA 🇺🇦 (d) 08:58, 5. Jun. 2023 (CEST)
Chinesisch ist in der Tat recht einfach zu lernen und zu verstehen, wenn man die Schrift ignoriert. Man kann sich mit der Umschrift behelfen. Chinesen sprechen sehr langsam und abgetaktet. --2001:9E8:A52C:F000:D63A:148:E088:B3A7 08:45, 5. Jun. 2023 (CEST)
Wenn das keine Ironie ist (hab ich dann zumindest nicht so erkannt), ist da so ziemlich alles falsch. Die Schrift ist im Chinesischen das so ziemlich einfachste, da gibt es zwar etliche, dafür aber recht striket Regeln, aber mit den vier Tönen kommen Nichtmuttersprachler sehr häufig nicht klar, weder beim Verstehen, noch beim Sprechen und über das Sprachtempo und die Deutlichkeit - hast Du je mit einem Chinesen zu tun gehabt? Habe selber probiert Chinesisch zu lernen und habe regelmäßig mit Chinesinnen und Chinesen zu tun, spreche also aus eigener, regelmäßiger Erfahrung. --Elrond (Diskussion) 10:07, 5. Jun. 2023 (CEST)
Das Gleiche habe ich mir auch gedacht. Außerdem startet man beim chinesischen mit 0. Der Weg von "Mein Name ist X, ich lebe in Y" zu "My name is X, I live in Y" ist sehr überschaubar. Im Chinesischen bekommt man kein Wort und keinen Satzbau geschenkt. --Carlos-X 10:59, 5. Jun. 2023 (CEST)
Meine Güte... Ich habe einfach mal vorausgesetzt das jeder direkt denkt "äh...nein?"... Natürlich ist chinesisch keine leicht zu erlernende Sprache. Genauso ist es relativer Humbug wenn man gesellschaftliche Standards aus dem Reich der aufgehenden Sonne auf den Okzident zu übertragen versucht, ob Politikervitas oder Arbeiterbildung. Zudem war der Beitrag auf den ich da geantwortet hatte knapp über meiner Grenze dessen was ich als Hatespeech wahr- und hinnehme. Das Provokation im Subtext lautet doch in etwa "Was sind wir für ein Volk das wir solche Politiker hervorbringen". Tja. Wem das nicht paßt, kann es ja versuchen besser zu machen. Ansonsten gilt, wie eigentlich immer, dass man, wenn man nix Konstruktives beitragen kann (oder nicht mal will) - Fresse halten. Rummeckern wie scheiße die Politiker sind ist halt genau das was wir brauchen. (Ironie, da war sie wieder...-Ani--46.114.152.253 12:26, 5. Jun. 2023 (CEST)
Reich der Mitte, nicht Reich der aufgehenden Sonne! juhu, ich konnt auch mal klukschei*en :) --Hareinhardt (Diskussion) 09:18, 6. Jun. 2023 (CEST)
Ja, ähm, verkackt... Danke für die Belehrung! ;) -Ani--46.114.159.179 12:44, 6. Jun. 2023 (CEST)
Ihr Ani habt wohl die Analphase noch nicht überwunden, oder warum immer wieder die Fäkalsprache? --2A02:3030:81F:9F3D:7A10:A4B8:E04D:9340 17:32, 6. Jun. 2023 (CEST)
Recht unwitzig. Vor gar nicht so langer Zeit war es im Deutschen üblich die Pluralform von Anus nicht analog zum Lateinischen zu deklinieren, somit war die korrekte Pluralform gleichfalls Anus. Der Duden hat sich da zwar später anders entschieden (Wahrig inzwischen ebenfalls), aber, so what.., Ich würde per se bezweifepn, dass eine Anzahl Ringmuskeln sich beinWikopedia beteiligt, dazu müßten sie sich erstmal einig werden wer die Tastatur bedient, und da wird es technisch schon kompliziert. Stell's dir besser nicht bildlich vor... Es ist übrigens gar nicht mal soo lange her dass ich hier im Café auf Nachfrage Anhaltspunkte für die Beweggründe meiner Namenswahl zur Kenntnis gegeben habe. Wenn du's verpaßt hast: Pech gehabt!
Da du anscheinend weder ausreichend des albanischen noch des hebräischen mächtig genug bist um es selbst entschlüsseln zu können, bleibt dir zumindest die Möglichkeit die kursiven Hinweise zu bemerken, es zu ergooglen oder sonstwie per Suchmaschine zu eruieren welche Übersetzung hier möglich sind. Viel Erfolg! Darüber hinaus gilt, dass wir uns hier auf einer deutschsprachigen Platform befinden, da ist gemeinhin Platz für so eine Interpretation wie die deinige; und deine Assoziation verortet dich auch demensprechend in das Land in dem Analfixiertheit ein nicht zu vernachlässigender Orientierungsmaßstab ist. Allein schon deshalb ist dein plumper Einwurf eigentlich kaum ein bemerkenswerter, du bist halt auch nicht der Erste der daruf reinfällt. Dass ich dir dennoch wortreich antworte statt dich zu ignorieren, naja - Glück gehabt.^^ -Ani--46.114.153.247 01:31, 7. Jun. 2023 (CEST)
Gut möglich auch, dass das dieselbe laufende Nummer (also Person hinter ihr) ist wie unlängst. Soviel zu "Analphase"... bei diesem dauerhaften Interesse. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:32, 7. Jun. 2023 (CEST)
Also, dass Chinesisch recht einfach zu lernen und zu verstehen ist, wäre mir neu. Ich hab mal vor langer Zeit an der Uni versucht, Chinesisch zu lernen, habe es aber nach 2 oder 3 Monaten aufgegeben. Ich konnte weder die Töne selbst richtig aussprechen noch sie beim Hören unterscheiden, von der Schrift gar nicht erst zu reden. Die Grammatik ist aber, verglichen mit anderen Sprachen, relativ einfach, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. --Agentjoerg (Diskussion) 10:51, 5. Jun. 2023 (CEST)
Ok, ich habe chinesisch bei einem Chinesen im Einzelunterricht gelernt (ohne Schreiben) und fand es super einfach, und auch sehr einfach zu verstehen. Nach drei Wochen in China habe ich schon viele Worte wiedererkannt (ohne sie unbedingt übersetzen zu können). Nach ein paar Monaten Thailand habe ich überhaupt nichts wiedererkannt. Thailändisch ist wirklich schwer. Ein deutscher Bekannter ist mit einer Chinesin zusammen und redet mit ihr immer chinesisch. Aber ich kenne keinen Deutschen, der Thai sprechen kann. Was im chinesischen schwierig ist sind die verschiedenen "s" und "sch"-Laute. Aber ich bin auch schon von Russen ausgelacht worden, weil ich das Wort "Job" falsch ausspreche (also das "j"). Wenn die mich korrigiert haben, habe ich aber den Unterschied nicht gehört. So ist es auch oft im Chinesischen: wenn man den Unterschied zw. Lauten gar nicht hört, kann man es natürlich auch nicht richtig aussprechen. Dafür gibt es im chinesischen keine Grammatik. Was Vor- und Nachteil ist. Der Vorteil ist, dass man keine lernen muss. Der Nachteil ist: mir sind oft sehr einfache chinesische Sätze untergekommen, bei denen ich jedes Wort kannte, aber trotzdem den Sinn nicht begriffen habe. Das war etwas merkwürdig. Das ist ja so ähnlich wenn man die erste Seite von amerikanischen Tageszeitungen liest. --2001:9E8:A52C:F000:D63A:148:E088:B3A7 11:52, 5. Jun. 2023 (CEST)
Nur für's Protokoll: Entgegen der von Benutzer:Agentjoerg aufgestellten Behauptung haben alle aktuellen Bundesminister sowohl ein abgeschlossenes Studium als auch Berufserfahrung vor der politischen Karriere (wobei man zweifellos auch ohne Studium ein guter Minister sein kann). Und was "Wehrdienstverweigerer" mit politischer Fähigkeit zu tun haben soll erschließt sich vermutlich nicht nur mir nicht.--92.224.212.124 14:36, 5. Jun. 2023 (CEST)
Wenn 1,1 Milliarden Menschen Chinesisch sprechen können - viele davon sogar noch Kinder - dann muss die Sprache doch einfach sein :) --Expressis verbis (Diskussion) 18:54, 7. Jun. 2023 (CEST)
In der Einleitung von "Hochchinesisch" steht: "Nach einer Erhebung des Bildungsministeriums im Jahr 2014 sprechen allerdings nur 7 % der Bevölkerung der VR China klares und flüssiges Hochchinesisch, 30 % sind überhaupt nicht in der Lage, in dieser Sprache zu kommunizieren." Stattdessen sprechen sie oft ihre Dialekte wie Kantonesisch oder Pekinger Mandarin und können sich dann untereinander eventuell nur über die gemeinsame Schrift verständigen ([2]). Gut, die Varietäten sind wahrscheinlich nicht einfacher als das Hochchinesische. --2003:E5:B717:E349:DD96:468A:E65F:C9AE 00:51, 9. Jun. 2023 (CEST)

Ach was war das früher einfach...

als Mike Krüger sang: "Sie müssen erst den Nippel durch die Lasche ziehn, und mit der kleinen Kurbel dann nach oben drehn, dann erscheint sofort ein Pfeil und dann drücken Sie darauf, und schon geht die Tube (Klappe) auf..."

Demnächst bei REWE keine Papierprospekte mehr, kann man sich auf dem smart-phone aussuchen, was man eigentlich nicht suchen will. Anklicken/rauf- und runter scrollen mit nur einem Finger oder Daumen mit drei Möglichkeiten mit jeweils etwa 15 Klicks in der Rewe App, per WhatsApp oder auch im Web! (Datenschutz ist gewährleistet!) Oder ist das jetzt einfacher? --Hopman44 (Diskussion) 15:32, 7. Jun. 2023 (CEST)

Für REWE ist es definitiv einfacher: jetzt wissen sie nicht nur, was Du tatsächlich einkaufst (über diverse Kundenkarten etc.) sondern auch, was Du Dir wie lange vor Deinem Einkauf im Prospekt anschaust. --TheRunnerUp 15:47, 7. Jun. 2023 (CEST)
Ach Hopman, das hatten wir doch jetzt schon ein paa Mal, dass wir alten Knöppe da technologisch hinterherhinken und vom Papier nicht lassen können. Zur Not druckst Du die den ganzen Kladderadatsch (= Newsletter & Co) umweltschädigend aus und kannst alles wieder auf Papier lesen. --Elrond (Diskussion) 16:08, 7. Jun. 2023 (CEST)
Ich glaube, daß die REWE-Leute recht schnell bemerken, was die Idee für ein Unsinn ist. Nämlich spätestens am dritten Tag am Tagesumsatz, weil sich Aktionsangebote zu Ladenhütern entwickeln. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:19, 7. Jun. 2023 (CEST)
Dazu müsste man erstmal wissen, wie viel Umsatz überhaupt gemacht wird durch Käufe, die nur aufgrund der Prospekte zustande kommen.--78.54.165.109 17:35, 7. Jun. 2023 (CEST)
(nach BK) Es gibt zwei Arten von Schnäppchenjägern: Diejenigen, die wegen des Sonderangebots zum Händler gehen, und die, die beim Händler des Vertrauens nach Angeboten schauen. Die zweite Gruppe wird nicht großartig bemerken, dass die Papierprospekte weg sind. Die erstgenannte Gruppe wird sich zu großen Teilen die App besorgen. Dementsprechend wird da nicht viel Umsatz verloren gehen. Die meiste Aktionsware wird anschließend auch zum Normalpreis verkauft, also auch kein Problem. Demgegenüber stehen gewaltige Einsparungen bei Druck- und Vertriebskosten, wobei die Prospekte bei den meisten Haushalten ungelesen im Altpapier landen. Auch aus Umweltgründen ist die Einstellung also mehr als zu begrüßen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:37, 7. Jun. 2023 (CEST)
Genau so. (Bei uns, Dorf, kommen seit 1+ Jahre sowieso überhaupt keine Prospekte mehr. Wurden früher immer - großer Stapel - sonntags von einem mit einer Schrottkarre ausgefahren. Haben wahrscheinlich keinen Dummen mehr gefunden, der das für vmtl. wenig Geld macht, erst recht bei den gestiegenen Kosten, Sprit & überhaupt...) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:50, 7. Jun. 2023 (CEST)
Bei uns liegen die Prospekte als Beilage im gratis zugestellten Anzeigenblatt. Nur so lassen sie sich überhaupt zustellen, weil die meisten Leute ein Schild "keine Werbung" am Briefkasten haben. --Digamma (Diskussion) 21:05, 7. Jun. 2023 (CEST)
Ja, und wer stellt das zu? Bei uns kam das mit dem genannten Stapel (oder umgekehrt, der Stapel mit dem Blatt). Jetzt halt nicht mehr. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:04, 7. Jun. 2023 (CEST)
Das gratis zugestellte Anzeigenblatt mit den Werbeprospekten fällt mMn auch unter die Rubrik "keine Werbung"!--Hopman44 (Diskussion) 15:20, 8. Jun. 2023 (CEST)
Die Rechtsprechung sieht das meines Wissens anders. Man kann aber den Aufkleber ergänzen um so etwas wie "keine Gratiszeitungen". Der Punkt ist, dass viele Leute den redaktionellen Teil des Anzeigenblatts durchaus lesen möchten. --Digamma (Diskussion) 15:34, 8. Jun. 2023 (CEST)
Och, wir haben das auch immer ganz gern genommen. Zumindest die auf normales Zeitungspapier gedruckten Teile konnten man relativ gut gebrauchen zum Kaminanzünden oder zum Unterlegen im Katzenklo... sowas halt... ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:08, 8. Jun. 2023 (CEST)
Richtig, vor allem, wenn man umzieht, benötigt man Unmengen von Zeitungspapier zum Einwickeln der Gläser und Geschirr. Bin schon mal angesprochen worden, ob ich dafür noch alte Zeitungen hätte!--Hopman44 (Diskussion) 19:00, 8. Jun. 2023 (CEST)
Ach, da fällt mir noch ein: Die Originalzeitung von 1939 aus Waldenburg/Niederschlesien, die meine Eltern 1946 und meine Brüder und ich bei der Vertreibung durch die Polen nach Westdeutschland mitgebracht haben, habe ich natürlich für solche profanen Zwecke nicht hergegeben. --Hopman44 (Diskussion) 22:04, 8. Jun. 2023 (CEST)

Vor dem Ausdrucken muß ich aber mind. 15x klicken, scrollen und runterladen. Und dann -farbig- ausdrucken. Teure Patronen. Ja, wenn man im Dorf wohnt braucht man meist auch keine Prospekte, Geschäfte gibt es da sowieso nicht mehr. Leider! Nichts, aber auch garnichts mehr. Und Papiereinsparung, das wird oft nur vorgeschoben. Der Papierverbrauch steigt weltweit jährlich enorm an. Und ein Beispiel: Habe vor 65 Jahren mein erstes Konto bei der Sparkasse eröffnet auf einer Karte, so groß wie eine Postkarte die Unterschrift hinterlegt. Mehr nicht. Ist heute wohl noch gültig, nur die Unterschrift hat sich geändert. Unser Schwiegersohn hat vor einem Jahr ebenfalls bei der Sparkasse ein Gehaltskonto eröffnet, er kam mit sage und schreibe über 40 DIN-A-4 Blättern, fein geheftet im Plastikordner wieder nach Hause. So geht Bank/Sparkasse heute! Papier, Papier, Papier...--Hopman44 (Diskussion) 18:17, 7. Jun. 2023 (CEST)

Niemand (!) braucht (!!) gedruckte (!!!) Prospekte; das ist reine Bequemlichkeit. Die Informationen sind alle online verfügbar. Wer damit überfordert ist, sollte auch kein Auto mehr fahren. Nebeneffekt: Die Garage kann zur Lagerung des Altpapiers genutzt werden, ohne dass das Auto auf der Straße (!!elf!!1!!!) stehen muss. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:44, 7. Jun. 2023 (CEST)
Mit laufendem Motor ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:35, 7. Jun. 2023 (CEST)
Noch viel, viel schlimmer. Und vor allem die Zubringerbusse an den Urlauberflughäfen, da sind, was REWE einspart, es höchstens ein Fliegenschiß. Vielleicht spart REWE dadurch Ausgaben, aber ob die wegbrechenden Einnahmen ab 2024 durch den Abschied von pay-back (an jeder Kasse bei REWE die Frage: "Haben Sie eine pay-back-Karte?) und den Einsatz einer eigenen Karte mehr Umsatz und Ertrag bringen??? Irgendwann hat sich das Locken mMn mit der Karten-hype auch ausgehypet. "Nur Bares ist Wahres." --Hopman44 (Diskussion) 22:04, 7. Jun. 2023 (CEST)
Also war das früher nicht nur einfach, sondern auch bequem. Jetzt natürlich viel unbequemer! Die Mütter mit ihren schiebenden Kinderwagen sprechen und starren mehr demnächst auf ihr smart-phone, (auf die REWE-Angebote), anstatt sich aufmerksam ihrem Wunschkind zuzuwenden. Und viel Altpapier in der Garage nimmt auf Dauer auch viel Platz weg und brennt auch gut. Schaun mer mal, wie sich die Einsparung von REWE (73.000 Tonnen Papier und 70.000 Tonnen CO2)auf die Gesamtbilanz der Verbesserung der Weltklimakatastrophe auswirken wird. Da gibt es auch noch viele andere Stellschrauben.--Hopman44 (Diskussion) 20:53, 7. Jun. 2023 (CEST)
Das Wunschkind im Kinderwagen schläft und freut sich, dass die Mama es nicht stört. Und wann liest die Mama des Wunschkinds denn die Prospekte? --Digamma (Diskussion) 21:07, 7. Jun. 2023 (CEST)
Ja, natürlich beim Kinderwagenschieben, allerdings nicht mehr auf Papier, sondern per REWE-App, per WhatsApp oder im Web! Allerdings nur, wenn die Mammi nich mit Pappi spricht, sondern mit ihrer Freundin u.v.a.!!! Viele Kinder werden sich später mal erinnern, Mamma hatte immer so ein Ding am Ohr, wie aktuell auch viele Heranwachsende, dass es von 2012-2023 nur einen! Fußball-Dt.-Meister gab, Bayern München und keinen anderfen! --Hopman44 (Diskussion) 22:12, 7. Jun. 2023 (CEST)
Ich meinte: Wann haben die Mamas denn bisher die gedruckten Prospekte gelesen? --Digamma (Diskussion) 23:03, 7. Jun. 2023 (CEST)

Mich interessieren keine Prospekte, schon gar nicht auf dem Smartphone. Ich gehe beim Einkauf meinen bevorzugten Laden ab, und sehe ja dort dort die Sonderangebote. Supersonderangebote aus Prospekten sind häufig am Nachmittag schon vergriffen, was Ärger erzeugt, wenn man nur wegen eines Angebotes mal einen anderen Laden aufgesucht hat. Funfact: Wenn mir jemand vor 12 Jahren erzählt hätte, dass sich Internet-traffic weg vom Desktop mit seinen immer größeren Monitoren auf das winzige Smartphone-Mäusekino verlagern wird, hätte ich ihn für verrückt erklärt. --Doc Schneyder Disk. 21:31, 7. Jun. 2023 (CEST)

Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal in so einen Prospekt, außer mal in einen vom Media Markt oder Euronics, reingeschaut habe. Ich gehe in den Laden und packe das in den Einkaufswagen, was ich brauche. Preise vergleichen ist nicht nötig, ich brauche es ja sowieso, egal ob das 50 Cent oder 2 Euro kostet. Wenn man anfängt, in so einen Prospekt zu gucken, führt das nur dazu, dass man Dinge kauft, die man eigentlich gar nicht oder irgendwann mal braucht oder brauchen könnte, weil es ja gerade im Angebot ist. -- Olivenmus (Diskussion) 21:59, 7. Jun. 2023 (CEST)
Stimmt, so kam bei mir das Olivenmus mit MHD 2019 in die Speisekammer.;) --95.208.204.228 02:37, 8. Jun. 2023 (CEST)
Ich habe noch nie einen Media-Markt-Prospekt gelesen. Was daran liegen mag, dass mich in dem Laden ohnehin nur interessiert, die noch vorhandenen CD- und DVD-bestände zu durchstöbern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:49, 8. Jun. 2023 (CEST)
Ihr macht es richtig. Ich würde sogar annehmen, dass ihr vermutlich gegenüber den Leuten, die in Prospekten nach Angeboten schauen, auch noch Geld spart. Das Ziel von Angeboten ist es ja, Leute in den Laden zu locken. Deshalb sind die Angeboten meist auch auf drei Tage verteilt. Ohne Angebote hat man keinen Stress, keine Verschwendung von Zeit, die für das Prospektedurchsehen drauf geht, keine Genervtsein davon, dass der Artikel schon vergriffen ist. Einfach einmal die Woche einkaufen gehen, am besten Einkaufszettel schreiben, damit man nicht vergisst, aber auch nicht mehr kaufen als drauf steht. So spart man tatsächlich. --Christian140 (Diskussion) 16:06, 9. Jun. 2023 (CEST)

Glücksatlas

Der Glücksatlas ist eine seit dem Jahr 2011 jährlich erscheinende Studie zu Lebenszufriedenheit und Glücksgefühl der Bevölkerung Deutschlands im Rahmen der Glücksforschung. Für den Glücksatlas werden Personen in Deutschland in repräsentativen Umfragen per Selbsteinschätzung nach der Bewertung ihrer Lebenssituation gefragt. Und immer wenn ich die Ergebnisse lese, frage ich mich: wenn jemand in einer Umfrage behauptet, er wäre glücklich bzw zufrieden, heisst das dann auch, dass er glücklich oder zufrieden ist? Und komischerweise scheine ich der einzige zu sein, der diese Überlegung hat. Für mich ist es ein riesen Unterschied, ob jemand glaubt, glücklich zu sein oder ob er es wirklich ist. Wenn ich manchmal TV-Dokumentationen aus Entwicklungsländern sehe und dort kommen Kinder aus ärmsten Verhältnissen vor, denke ich oft: wow, was haben die für eine glückliche Ausstrahlung in den Augen. Kinder ohne Fernseher, ohne Dusche, ohne Handy, vielleicht sogar mit nicht mal genug zu essen, aber ein Leuchten in den Augen, dass es einen umhaut. Auf der anderen Seite ein Kind aus einer reichen Familie in der glücklichsten Stadt Hamburg. Das frech und rotzig behauptet, sie wären die glücklichsten, schliesslich haben sie 3 Porsche. Korreliert glücklich sein und zu glauben, glücklich zu sein? --2001:9E8:A51C:9200:23F2:810B:4E55:E797 19:28, 7. Jun. 2023 (CEST)

Stell dir vor, du wärst ein Kind in einem Entwicklungsland, und dann käme jemand aus einem reichen Land mit einer Fernsehkamera für eine Fernsehdokumentation zu dir. Wie würde dein Gesicht aussehen? (Und für geneigte Cafe-Teilnehmer: welch gleissend Lächeln übergösse dein Antlitz ;) fffu, so warm heute...) --Hareinhardt (Diskussion) 21:51, 7. Jun. 2023 (CEST)
Du bist jedenfalls nicht der einzige, der "diese Überlegung hat"te, mir geht es jedes Mal ähnlich. Ich denke mir dann, ob der glückliche Schleswig-Holsteiner nur das sonnigere Gemüt als der Schwabe hat und deshalb unter objektiv völlig identischen Bedingungen eine bessere Note für seinen Glückszustand vergibt, als das der Schwabe ("ned gschimpft isch globt gnug") tut. (Oder ob an der See die Noteninflation noch weiter als in the Länd fortgeschritten ist und deswegen automatisch bessere Noten vergeben werden.) Andererseits ist beim Glücklichsein wohl auch viel Autosuggestion dabei, d.h. definitorisch kann man zwischen Glücklichsein und Sich-Glücklich-Fühlen eh nicht gut unterscheiden. --2003:E5:B717:E349:7458:4CEB:8ACF:A22C 00:19, 8. Jun. 2023 (CEST)
"ned gschimpft isch globt gnug"....:-))))))))))))) --2001:9E8:A534:5300:E502:E989:F46:10D5 10:46, 8. Jun. 2023 (CEST)
Haha, noch 'ne Schwaben-Berlin-Connection (Berliner werden es hassen)... da ist ja auch das größtmögliche Lob "Da kannste (echt) nich' meckern" (heißt es; weitere Quellen zuhauf). --AMGA 🇺🇦 (d) 11:16, 8. Jun. 2023 (CEST)

Sind in diesem Atlas neben der Bevölkerung Deutschlands auch die Einwohner von Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) erfasst? --178.197.239.249 16:47, 8. Jun. 2023 (CEST)

Nein, weil es bei Rottweilern bei Ermittlung von "Lebenszufriedenheit und Glücksgefühl" zu gewissen Schwierigkeiten kam. Konnten sich schlecht artikulieren. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:56, 8. Jun. 2023 (CEST)

Jemand wird gefragt, wie er sich fühlt. Was Subjektiveres kann man sich ja wohl kaum vorstellen. Aber wie will man das sonst ermitteln? Es gibt kein Messgerät für Glück und auch keine Erfordernisliste, in der steht, was man für Besitztümer haben muss, um glücklich zu sein. Geld und Besitz scheinen jedenfalls mit Glück nicht zwingend verbunden zu sein, sonst müssten Mark Zuckerberg, Warren Buffett oder Bill Gates den ganzen Tag lang frenetisch lächeln. Vielleicht sollte man dem Kind aus der reichen Familie mal Fernseher, Dusche, Handy und Essen wegnehmen und gucken, ob es dann auch so eine glückliche Ausstrahlung... Hm, wohl eher unwahrscheinlich. --Optimum (Diskussion) 21:59, 8. Jun. 2023 (CEST)

Selig sind die Unwissenden --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:03, 9. Jun. 2023 (CEST)
Selig sind die ohne Verantwortung.... --2001:9E8:A523:A800:2AB1:76:ABA5:B2DF 22:02, 10. Jun. 2023 (CEST)

keine Papierprospekte und keine Präsenzgeschäfte

Oben wurde ja wortreich gemault, dass es keine Prospekte mehr gäbe und zurückgeschimpft, dass Geronten, die so etwas brauchen besser auch gar nicht mehr Auto führen. Jaja, wir alten Säcke, die den Planeten mit unserer Existenz seit Dekaden zumüllen. Es stimmt ja, wozu noch Papier wenn alles über den Monitor geht... Aber das ist nicht weit genug gedacht. Gerade die alten weißen Männer, die seit über einem halben Jahrhundert die weltvernichtende Überzeugung leben, man müsse in einem Ladengeschäft persönlich mit gierigen Fingern die von armen Ausgebeuteten produzierten Waren befingern, nachdem man - um dorthin zu gelangen - zentnerweise CO2 in die Atmosphäre geblasen hat, müssen nun lernen, dass man online nicht nur Prospekte gucken, sondern auch direkt einkaufen kann!!! Hurra, die Abschaffung des Individualverkehrs rettet den Planeten. Auch persönliche Treffen älterer Hominiden sind in jeder erdenklichen Sicht obsolet und Ballast. Wozu gibt es Telefone, und inzwischen sogar welche, in denen man seine Gesprächspartner begucken kann.

Also: Alles geht digital, hört endlich auf mit dem direkten Quatsch, Haptik, Olfatorik usw. sind für Ewiggestrige und Planetenvernichter. --2A02:908:2D11:C8A0:4476:76F9:D02:D696 17:38, 8. Jun. 2023 (CEST)

Wenn das das ist, was dich beschäftigt, geht’s dir schon ziemlich gut. --104.151.62.49 17:45, 8. Jun. 2023 (CEST)
Digital...medizinische Bedeutung, geht nicht digital. Oder? --Caramellus (Diskussion) 18:40, 8. Jun. 2023 (CEST)
Digitalisierung des Gesundheitswesens? Google das mal. Da bestellt man sich einen MediBot nach Hause und schwuppsdiwupps ... Viele vertrauen ja auch der digitalen oder Schwarmintelligenz bei Diagnosen, und wenn's mal nicht klappt, gibt's den Darwin-Award als Trostpreis. --2A02:908:2D11:C8A0:A4DF:BDC:9A39:72E8 20:48, 8. Jun. 2023 (CEST)
Präsensgeschäfte sind anstrengend, ich mache grundsätzlich nur Futurgeschäfte:"Ich werde den Betrag zum nächstmöglichen Zeitpunkt überweisen." --Optimum (Diskussion) 22:05, 8. Jun. 2023 (CEST)
Bei einem Futurgeschäft findet aber der Vertrag im Präsens statt, Warenübergabe und Bezahlung aber im Futur. --2001:9E8:A50C:C000:F3A3:CFC5:21A5:5E1C 09:20, 9. Jun. 2023 (CEST)
Ich glaube, Caramellus meint etwas anderes. --Digamma (Diskussion) 23:07, 8. Jun. 2023 (CEST)
In der Tat!☝️--Caramellus (Diskussion) 00:16, 9. Jun. 2023 (CEST)
Ja, bei einer digitalen Ausräumung kommt halt Sch... raus ;) --194.56.48.101 12:59, 9. Jun. 2023 (CEST)
Bei der digital-rektalen klinischen Untersuchung der Prostata ist es gerade die Haptik, die Hinweise gibt.--Caramellus (Diskussion) 18:53, 9. Jun. 2023 (CEST)
Ich möchte mich für die erste DIY-Operation des TOs anmelden. Wo kann ich das tun? Yotwen (Diskussion) 16:01, 9. Jun. 2023 (CEST)
Ich denke nicht, dass es beim Wegfall des ReWe-Prospekts um die Rettung des Planeten geht. ReWe wird einfach festgestellt haben, dass die Auflage immer geringer wird. Das immer mehr Prospekte übrig bleiben, dass die Auflage gesenkt wird und beim nächsten Mal trotzdem noch mehr übrig ist. Immer mehr von diesen Gratis-Zeitungen, mit denen auch die Prospekte ausgeliefert werden, geben auf. Immer mehr Leute wollen keine Werbung im Briefkasten. Gleichzeitig sind die Preise für Papier stark gestiegen. --Christian140 (Diskussion) 16:11, 9. Jun. 2023 (CEST)
Ich konnte heute in der Bäckerei die Bildzeitung durchblättern, so ganz ohne Papier scheint es nicht zu gehen. Aldi und Lidle hatten je eine Doppelseite gebucht ob der Preissenkungen für Molkereiprodukte, außerdem eine Seite von Netto. Nachdem morgen Samstag ist und die Woche rum, kann man nur sagen, die Marketingleute von Rewe haben es für diese Woche verkackt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:33, 10. Jun. 2023 (CEST)
Jaja. Gib's zu, dass du die abonniert hast ;-) (Meine Mutter (80+) hat. Begründung: "ist zwar (manchmal) blöd, aber irgendwas muss man ja lesen und die anderen sind so teuer." Unfassbar.) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:15, 10. Jun. 2023 (CEST)
Nein, gebe ich nicht. Ich treffe mich Freitag immer mit dem Stiefvater in der Bäckerei zum Frühstück. Da liegt das aus, und es reicht gerade zum Durchblättern, bis er auftaucht. Kein Abo, aber man muß ja informiert sein darüber, worüber sich die Republik gerade aufregt oder auch net. Okay, im weiteren Sinne handelt es scih quasi um ein Freitagsbildabo. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:50, 11. Jun. 2023 (CEST)
Nachtrag: Während allüberall auf den Tannenspitzen, äh, bei Aldi, Netto usw., der Liter Milch am Samstag 0,99 € kostete, verlangten die bei Rewe hatsächlich stur weiterhin 1,29 €. Unfassbar, was das für Scharchnasen sind. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:54, 11. Jun. 2023 (CEST)

Unschuldsvermutung aber...

So hört und ließt man es immer wieder wenn es um die Berichterstattung zu Rammstein geht. Es gilt die Unschuldsvermutung aber... das ist genauso wie Ich bin kein Rassist aber... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 19:06, 9. Jun. 2023 (CEST)

Ich habe das Thema nur am Rande mitbekommen, aber bisher gibt es nicht mal eine Anzeige, oder? Mir scheint das ganze bisher auch eher ein gesellschaftliches Thema zu sein als ein Strafrechtliches. --Carlos-X 19:29, 9. Jun. 2023 (CEST)
In unserer Gesellschaft gilt bei bestimmten Delikten bzw. bei bestimmten Konstellationen längst eine Schuldvermutung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:55, 9. Jun. 2023 (CEST)
Ist das jemals anders gewesen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:00, 9. Jun. 2023 (CEST)
Ich denke Geschwindigkeit und Wahrnehmungsreichweite haben sich enorm verändert – gerade bei B-Promis oder Normalbürgern. Steht irgendwer im Verdacht, etwas Böses gesagt oder getan zu haben, dann greifen Medien aus aller Welt das Thema auf. YouTuber bilden sich in 5 Minuten eine Meinung und teilen sie mit Millionen und irgendwer findet den Arbeitgeber und das Fitnessstudio des "Täters" und startet über Twitter eine Petition zum Rausschmiss des Menschen. Vor ein paar Jahrzehnten war die Chance größer, dass Familie, Freunde und Kollegen nie von einer (falschen) Anschuldigung erfahren. --Carlos-X 22:26, 9. Jun. 2023 (CEST)
Dass Till Lindemann seine Unschuld verloren hat, kann nach seinem Porno als gesichert gelten. Das allein ist allerdings noch nicht strafrechtlich relevant. --2003:E5:B717:E349:85DF:3652:D7DA:6F0D 22:14, 9. Jun. 2023 (CEST)
Ist vielleicht etwas anderes um die Berichterstattung passiert (ist ja kein aktueller Fall, sondern wurde dafür zurückgehalten)? --2001:9E8:F00:C600:3124:E5AF:7F60:4B6B 22:28, 9. Jun. 2023 (CEST)
"Till ist ein Ausnahmekünstler, der die vermeintlichen Grenzen aller Extreme selbst überschreitet. Er lebt als Kunstwerk!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:33, 9. Jun. 2023 (CEST)
"Schockt Fans" hahaha. Als Rammstein-*Fan* würde ich sowas *erwarten* ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:02, 10. Jun. 2023 (CEST)
Geschockt waren 1996 nur die Ramones-Fans, als Rammstein als Vorgruppe auftraten. --2.174.73.193 09:21, 11. Jun. 2023 (CEST)

Die Unschuldsvermutung gilt nur vor Gericht und dort auch nur vor einem Strafgericht. Für Medien gilt sie z.B. nicht. Wie man an einem des Missbrauchs verdächtigen, aber schon verstorbenen Priester im Saarland sehen kann, der von den Medien lustvoll mit vollem Namen und unverpixeltem Bild präsentiert wird. Vermutlich, weil er sich nicht mehr wehren kann gegen die Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte. Auch bei Sebastian Edathy und Cornelius Gurlitt (Kunstsammler) hatten die Medien mit der Vorab-Verurteilung keinerlei Probleme. --Heletz (Diskussion) 06:51, 10. Jun. 2023 (CEST)

Unsinn. Pressekodex. Da gibt es ganz gewaltige Rügen, wenn ein Medium gegen die Unschuldsvermutung verstößt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:12, 10. Jun. 2023 (CEST)
Über so eine Rüge lacht man sich bei der Bild-Zeitung doch schlapp. Manchmal müssen die zwar auch was zahlen- aber wofür gibts die Portokasse? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:22, 10. Jun. 2023 (CEST)
Zu diesem Thema fällt mir spontan ein guter Spielfilm ein. --5DKino (Diskussion) 12:31, 10. Jun. 2023 (CEST)
Der Film ist komplett an mir vorbei gegangen. Danke für den Hinweis... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 16:02, 10. Jun. 2023 (CEST)
Seit Jahrzehnten Thema: deutschsprachige moderne "Klassik" - und der Film dazu... --AMGA 🇺🇦 (d) 19:01, 10. Jun. 2023 (CEST)

Fridays for Future am Ende, grüne Klimawende am Anfang

Greta macht jetzt ihren Schulabschluss und kann deshalb in the Zukunft freitags nicht mehr schwänzen. Wer führt uns aus diesem Schlamassel? Kann der alte weiße Mann aus Lünen mit seinen Wednesdays for Future sie gleichwertig ersetzen?

Immerhin, wenigstens in Berlin läuft es gut und zügig. Im Herbst soll dort nämlich die Wärmepumpenheizung in der grünen Parteizentrale in Betrieb genommen werden. Nur gut dreieinhalb Jahre nach Beginn der Planung und mit Gesamtkosten von 5 Millionen Euro geradezu ein Schnäppchen. Da soll mir mal keiner weismachen, dass die Klimawende einen Hauseigentümer überfordern könnte. Wenn man durch Beteiligung der richtigen Experten weiß, wie's geht, dann ist das alles kein Problem. --2003:E5:B717:E349:85DF:3652:D7DA:6F0D 00:07, 10. Jun. 2023 (CEST)

Fridays for Future am Ende, weil Greta Thunberg nun ihren Schulabschluss hat und damit als Nicht-Schülerin formalistisch betrachtet keinen Schulstreik mehr machen kann? Die feuchten Träume mancher Cafebesucher hätte ich auch gerne. Gibt's da zufällig was von Ratiopharm? Das übrix hat Thunberg selbst dazu geschrieben:
"I’ll continue to protest on Fridays, even though it’s not technically “school striking”. We simply have no other option than to do everything we possibly can. The fight has only just begun." [3] --2003:DE:FF29:A100:5542:7AB0:AED:9B9C 00:32, 10. Jun. 2023 (CEST)
Vielleicht solltest du mal deinen Ironiedetektor neu eichen lassen. --2003:E5:B717:E349:85DF:3652:D7DA:6F0D 00:35, 10. Jun. 2023 (CEST)
Hm, ob die Grünen ihre neue Wärmepumpe in der Parteizentrale endlich in Gang kriegen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:15, 10. Jun. 2023 (CEST)
Man könnte ja Freitags eine Pflichtschulung für jeden Bürger einführen. Da muss er Kurse belegen über Nachhaltigkeit und Umwelt. --2001:9E8:A523:A800:2AB1:76:ABA5:B2DF 09:22, 10. Jun. 2023 (CEST)
Darf ich mit dem Auto da hinfahren? --5DKino (Diskussion) 11:48, 10. Jun. 2023 (CEST)
Nur mit deinem Tesla, nicht mit deinem alten Diesel–Panda! --Hareinhardt (Diskussion) 22:31, 10. Jun. 2023 (CEST)
Super und dann wegen Fridays for Future nicht hingehen? Hört sich nach einem gutem Plan an. --2A01:598:C800:6533:C24A:B752:951D:32CD 09:14, 11. Jun. 2023 (CEST)

Heimatkrimiserien

Ich bin ein großer Fan folgender Serien: Eberhoferkrimi, Der Alte, Tatort München, Rosenheim Cops, SOKO Stuttgart, München Mord, Notruf Hafenkante, Soko Kitzbühel (die Nachfolgeserie Soko Linz mag ich nicht), Soko Wien, Die Chefin, Hubert und Staller, Soko Köln und Soko Wismar. Dazu kommen noch Wilsberg und Die Kanzlei. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 22:06, 10. Jun. 2023 (CEST)

Hm, mir haben die ersten zwei, drei Staffeln von Soko Potsdam ganz gut gefallen, dann hat das stark nachgelassen. Soko Hamburg haben sie gestrichen, als es angefangen hat mir zu gefallen. Hubert und Staller finde ich nicht sehenswert, ob mit oder ohne Staller. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:05, 10. Jun. 2023 (CEST)
Wie bitte? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:24, 10. Jun. 2023 (CEST)
Hubert ohne Staller. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:40, 10. Jun. 2023 (CEST)
Vielleicht besser so: Wie bitte?!! Wie kann man das nicht mögen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:29, 11. Jun. 2023 (CEST)
"Es ist Geschmacksache", sagte der Affe und biß in die Seife. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:41, 11. Jun. 2023 (CEST)

Videos abgeschossener Panzer

Ich will ja keine Verschwörungstheorien aufstellen, aber warum sehen die Videos aus dem russischen Verteidigungsministeroum aus wie Mischungen von Screenshots aus Videospielen, KI und Photomontagen? Etwa bei diesem Vorschaubild sieht man, daß das Gelände offenbar noch nicht hart ist, es gibt rechts oben Fahrzeugspuren, aber keiner der zu sehenden Panzer scheint Spuren verursacht zu haben. Ist das Fake? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:57, 11. Jun. 2023 (CEST)

Nein, das ist kein Fake. Es gibt diverse Aufnahmen, sowohl von russischen Drohnen, als auch von den Besatzungen der ukrainischen Panzer. Es lief ungefähr so: Ein Minenräumer hat ein Teil geräumt, bis dieser aufgrund der vielen Minen liegengeblieben ist. Er hat den defekten Minenräumschild zurückgelassen. Weitere Panzer liefen auf Minen und andere versuchten diese oder die Mannschaften zu bergen oder zu umfahren und liefen dabei selbst auf Minen. Anschließend wurde die Szenerie von russischer Seite mit Artillerie beschossen. Die Panzer fahren, wenn möglich, auf den Spuren anderer Panzer, aber die Minen können auch auslösen, wenn ein Panzer nur nahe genug daran vorbeifährt, sie haben zusätzlich einen magnetischen Auslöser. Ein Teil wurde im Rückwärtsgang erwischt. Einer der Panzer ist ein Leo II, den man natürlich versuchte abzuschleppen. Er wurde also nicht im Gefecht erwischt, sondern durch die Minen wurden die Räder und Ketten zerstört. Man hätte ihn also wahrscheinlich wieder in Betrieb setzen können, aber die Artillerie gab wohl den Rest. Das Thema wurde medial stark verwurstet. Aber prinzipiell sollte man immer wachsam sein und generell mit Fälschungen und sogar mit Deep Fakes rechnen. Manches sind auch Aufnahmen, die ganz woanders und zu anderen Zeiten gemacht wurden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:14, 11. Jun. 2023 (CEST)
Fake, was sonst? Was stirbt zuerst im Krieg? Genau.--Caramellus (Diskussion) 18:28, 11. Jun. 2023 (CEST)
Das ist kein Argument für oder gegen ein einzelnes Video.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:52, 11. Jun. 2023 (CEST)
Du kannst beruhigt Gift drauf nehmen; das ist das Totschlagargument. Wetten?--Caramellus (Diskussion) 19:02, 11. Jun. 2023 (CEST)
Man kann nicht glaubhaft mit einer pauschalen Antwort auf eine spezielle Frage daherkommen. Die Glaubwürdigkeit des Videos hängt nicht davon ab, ob du Gift nimmst oder nicht. Man muss alles einzeln prüfen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:26, 11. Jun. 2023 (CEST)
+1; natürlich geht das. Die Dosis macht's.--Caramellus (Diskussion) 19:57, 11. Jun. 2023 (CEST)
OK, also das Video wird um so stärker ein Fake, je höher die Giftdosis ist. Ich denke, das solltest du uns mal vorführen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:28, 11. Jun. 2023 (CEST)
Wie jeder sehen kann/könnte ist ein Abbild von was auch immer nie eine Wirklichkeit. Also ganz deutlich NIX in Nox. Schnee...--Caramellus (Diskussion) 21:13, 11. Jun. 2023 (CEST)

Poe, Verne und ein unglaublicher Zufall

In Poe’s Hans_Pfaall fliegt eben jener Hans Pfaall mit einem Heißluftballon zum Mond. In der Geschichte spricht Hans Pfaall im Zusammenhang mit dem Ballon immer wieder von "einem Vetter in Nantes" (Geheimis der Lufströmung, aber auch Erzeugung des Gases usw.). Mir mich war klar das Poe hier eine Anspielung auf den in Nantes geborenen Jules Verne macht. Tja, nur war Verne gerade mal 6 Jahre alt als Poe diese Geschiche schrieb. --Dreifachaxel (Diskussion) 10:45, 6. Jun. 2023 (CEST)

Vielleicht hat Verne Poe gelesen und ist auf eine Idee gekommen... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:04, 6. Jun. 2023 (CEST)
dann hat Verne bloß noch das Problem lösen müssen in Nantes geboren zu werden :-) --Dreifachaxel (Diskussion) 18:35, 6. Jun. 2023 (CEST)
Gab es denn zwischen Wahre Geschichten von Lukian von Samosata und Poe so wenig Material, dass die Poe-Geschichte noch in die Science Fiction-Frühzeit gezählt werden kann? Da liegen immerhin 16 Jahrhunderte zwischen... -Ani--46.114.159.179 11:22, 6. Jun. 2023 (CEST)
Vielleicht hatte Poe solch einen alten Bildbericht über einen Wasserstoffballon 1784 in Nantes aufgeschnappt.--Raugeier (Diskussion) 12:53, 6. Jun. 2023 (CEST)

Was ich auch für einen unglaublichen Zufall halte, dass fast auf den Tag genau nach 25 Jahren nach dem verheerenden Zugunglück in Deutschland mit 101 Toten es zu dem noch verheerenderen Zugunglück in Indien mit 288 Toten gekommen ist, während in D Gedenkfeiern veranstaltet wurden. (Habe mal irgendwo gelesen, dass es z.B. in der Mega-City Neu Delhi fast ausgeschlossen sein soll durch ein geniales System, dass dort Züge überhaupt zusammenstoßen können)--Hopman44 (Diskussion) 14:12, 6. Jun. 2023 (CEST)

das ist eher kein Zufall, nur das es in diesem Einzellfall so viele Tote gab.
Ansonsten 16.000 Tote bei 18.000 Zugunglücken im Jahr 2021 in Indien --Dreifachaxel (Diskussion) 18:43, 6. Jun. 2023 (CEST)
Ja, aber ansonsten wieder der Allgemeinplatz "Die Indian Railways <...> kämpft mit einem maroden Schienennetz und veralteten Gleisanlagen" und Berichten über Pläne, soundsoviel Strecke zweigleisig auszubauen, zu elektrifizieren und überhaupt zu modernisieren. Plot twist: der Streckenabschnitt, auf dem das aktuelle Unglück stattfand, *war* zweigleisig, elektrifiziert und modernisiert. Also hier nicht der Punkt. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:57, 6. Jun. 2023 (CEST)
PS dazu: das war gar nicht auf den Tag genau - Eschede am 3. Juni, Bahanaga am 2. Juni. Nur gelangten die Nachrichten erst am 3. zu den meisten in D. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:11, 7. Jun. 2023 (CEST)
Die Welt ist voller Zufälle. Manchmal könnte man meinen, da steckt ein großer Plan dahinter... --Leif (Diskussion) 10:06, 7. Jun. 2023 (CEST)
Das hat nichts mit Zufall und nichts mit Plan zu tun. Da das Jahr nur 365 (oder 366) Tage hat, muss es zwangsläufig Ereignisse geben, die am gleichen Tag des Jahres (oder eben genau um einen Tag oder um einen Monat oder um 100 Tage ...) versetzt sind. Ist genau so wie bei der Radosophie. --TheRunnerUp 15:52, 7. Jun. 2023 (CEST)
Ich glaube nicht, dass das so einfach ist... --Leif (Diskussion) 16:11, 8. Jun. 2023 (CEST)
wie ist es denn deiner Meinung nach? --Dreifachaxel (Diskussion) 10:29, 9. Jun. 2023 (CEST)

PS zu Verne & Poe... da war doch was... jetzt ist es mir wieder eingefallen: Vernes "Die Eissphinx" (1897) ist die "Fortsetzung" von Poes "Gordon Pym" (1838). Heute nennt sich sowas "Fan-Fiction"... duck und weg... --AMGA 🇺🇦 (d) 18:45, 12. Jun. 2023 (CEST)

Theodore Kaczynski ist verstorben!

Mal ein paar Überlegungen zu seinem Fall: Was wäre geschehen, wenn Kaczynski deutscher Staatsbürger gewesen wäre, er seine Straftaten in Deutschland begangen hätte und er nach deutschem Strafrecht abgeurteilt worden wäre? Sehr wahrscheinlich hätte die Justiz ihn im Strafprozess aufgrund der bei ihm bestehenden Schizophrenie für schuldunfähig erklärt und wäre er unbefristet in eine Klinik eingewiesen worden. Nach etwa 10 bis 15 Jahren hätte man ihn wohl dann (eventuell unter gewissen Auflagen) von dort in die Freiheit entlassen. Ich frage mich, woher die unbarmherzige Härte des US-amerikanischen Justiz- und Gefängnissystems kommt. Haftbedingungen wie im Bundesgefängnis ADX Florence wären in Deutschland nicht vorstellbar. Im Justizsystem der Amis geht es ja offenbar in keiner Weise um Prävention (und schon gar nicht um Resozialisierung) sondern schlicht nur um "grausame Sühne für grausame Taten". Findet man diese Vorstellungen denn bereits in der Weltanschauung der Pilgerväter? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:50, 11. Jun. 2023 (CEST)

Ich meine das ist in weiten Teilen der Welt so, aber die USA sind halt immer noch weit interessanter, einschließlich ihrer bad boys und Langzeithäftlinge, vor allem wenn man sie namentlich kennt, schließlich sitzen allein in der besagten Anlage auch noch ein paar Hundert andere, die uns auch nicht weiter kümmern, glaube bestenfalls eine handvoll mit Artikel. Ich würde selbstredend (?) immer noch lieber in Florence einsetzen als in den meisten Ländern der Welt. Das beständig bekräftigte Gefühl, besonders interessant zu sein, ist aber vielleicht auch gleich'n Grund weniger, sich mal zu hinterfragen? Ein vermeintlicher Exzeptionalismus ist jedenfalls nicht allein an ihnen festzumachen. Das Haftsystem in den USA hat nicht nur komplett andere Dimensionen und Erwartungen sondern auch ganz andere Funktionen als man das in Europa kennt, hier wird anders aufgefangen, auch anders "abgeschieden". Das sieht meist hübscher aus, kostet aber auch viel Geld. So ist das mit Eitelkeiten. Andererseits gibt es ja auch in den USA erfreuliche, wenn auch furchtbar zähe Fortschritte, immerhin um die Todesstrafe stand es wohl nie so schlecht, auch nicht was die Wahrnehmung betrifft. Theodore Kaczynksi war mitnichten psychotisch sondern litt wenn überhaupt an einer oder mehreren Persönlichkeitsstörungen, du verbreitest hier hoff. unbeabsichtigt auch Unwahrheiten. Wahr ist dass man versucht sein kann, mit auch fingierten, fragwürdigen oder strittigen dafür gern umso schrilleren psychiatrischen Diagnosen auf juristische Vorteile oder "Handel" zu spekulieren, zumindest das aber ja nicht nur in den Staaten der Fall und eigentlich genauso zu hinterfragendes Vorgehen. -2001:9E8:6A72:D300:A00:27FF:FE34:1184 22:35, 11. Jun. 2023 (CEST)
(BK) Da geht aber vieles ineinander. Hätte man den Unabomber in Deutschland sicher als schizophren diagnostiziert? Weiß nicht; die amerikanische Medizin ist da nicht wirklich weniger entwickelt als die deutsche. Wäre er hier trotz gefestigter Ideologie in die Freiheit entlassen worden? Eher nicht. Eine ganz andere Baustelle ist die amerikanische Vorliebe, Leute einzusperren; aber die direkt auf die Pilgerväter zurückzuführen scheint mir ein bisschen zu monokausal. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:45, 11. Jun. 2023 (CEST)
Na ja, es war eine Frage, auf irgendeiner Weltanschauung muss die Brutalität der US-Justiz ja basieren. Die Diagnose Schizophrenie war (laut unserem Artikel) umstritten, wurde aber auch nicht widerlegt. Und: "lieber in Florence einsitzen als in den meisten Ländern der Welt"...ha ha...in den "meisten Ländern der Welt" gibt es keine Isolationshaft als Normalfall. Und: Gerade die Hochsicherheitsknäste kosten den Steuerzahler sehr viel Geld, die Kosten für Personal und Technik sind immens! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:57, 11. Jun. 2023 (CEST)
Die Pilgerväter mit ihrem puritanisch-calvinistischen Grundsätzen scheinen mir da als Quelle der "Sühnekultur" absolut nachvollziehbar, siehe sola fide - nicht die gute Tat, sondern allein der Glaube kann den Menschen erlösen. Sprich, durch Menschen begangene Grausamkeiten können dem Menschen prinzipiell nicht in seinem Verhältnis zu Gott schaden. Das allein der Glaube zählt, öffnet Tür und Tor für allerlei dem Sündenvergeltung dienenden Machtmißbrauch. Dazu kommt ein ausgeprägter Moralismus und eine Verachtung gegenüber dem menschlichen Dasein. Aus dem Artikel Putitanismus: "Der Ausdruck Puritanismus wird heute gelegentlich als Synonym für „Moralismus“ verwendet und besonders im amerikanischen Sprachgebrauch auch für etwas, was „kalt, blutleer, kleingeistig, selbstverleugnend, heuchlerisch und nachtragend“ erscheint." Passt schon ganz gut ins Bild. Welche anderen Einflüsse sollen deiner Meinung nach denn noch in dieses Weltbild mit eingeflossen sein? -Ani--46.114.159.231 04:49, 12. Jun. 2023 (CEST)
PS: Dass sich seine Beweggründe für die Anschläge mit der Einstellung der Puritaner, alles menschengemachte zu verachten, decken, und dann infolge der Strafverfolgung mit dem unbarmherzigen Erbe seiner Brüder jm Geiste konfrontiert worden zu sein - entbehrt nicht einer gewissen Ironie. -Ani--46.114.159.231 05:16, 12. Jun. 2023 (CEST)
Tja, und ich habe mich eigentlich immer wieder über die milde deutsche Kuscheljustiz echauffiert. (Zumindest bei wirklichen Verbrechern, öffentlichkeitswirksam werden ja immer wieder schwere Strafen für nichts verhängt) Allein schon, wenn man bedenkt, dass es für die Strafe kaum einen Unterschied macht, ob jemand dieselbe Tat 5-mal oder 500-mal begangen hat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:09, 11. Jun. 2023 (CEST)
Es gibt interessante Aspekte am amerikanischen Justizsystem. Ein Aspekt davon ist, dass die Gefängnisse in hohem Maß privatisiert sind. Je länger einer einsitzt, desto besser für den Betreiber, weil er für jeden Tag mehr Geld kriegt. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass bestimmte Politiker von der Gefängnisindustrie finanziell unterstützt wurden/werden. Der Gefängnisbetreiber hat keinen Anreiz zur Resozialisierung oder für sonstige Angebote zur Drogentherapie etc. Ihm ist es lieb, wenn die Insassen bald nach der Entlassung wieder Dauergäste werden. Jugendliche erhalten kaum Förderung oder Hilfe, damit sie im Knast einen Schulabschluss oder Berufsqualifizierende Maßnahmen machen können. Ohne Schulabschluss ist die Chance groß, dass so jemand nie wieder richtig auf die Beine kommt. Amerika ist ein Land, in dem nicht nur extrem lange Strafen verhängt werden, sondern auch eines in dem überproportional häufig Haftstrafen verhängt werden. Ich meine in keinem anderen Land sei der Prozentsatz an Personen im Knast im Verhältnis der Bevölkerung ähnlich hoch wie dort. Dazu kommt noch, dass Personen, die kein Geld haben, sich kaum vernünftige Anwälte leisten können, auch keine Kaution stellen können, was dazu führen kann, dass sie wegen eines Verdachts oder falschen Verdächtigung bis zur Verhandlung einsitzen, ihren Job und die Wohnung verlieren. Niemand entschädigt sie dafür. Somit ist die Wahrscheinlichkeit auf einen Aufenthalt für Arme deutlich höher als für besser gestellte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:28, 11. Jun. 2023 (CEST)
Laut unserem Artikel bestand Kaczynski selbst darauf, nicht psychisch krank zu sein, obwohl ihm die Konsequenzen für das Strafmaß durchaus bewusst gewesen sein dürften. Insofern kann man der Justiz in diesem Fall wohl keinen großen Vorwurf machen. --95.208.204.228 03:12, 12. Jun. 2023 (CEST)
Darüber bin ich auch schon öfter gestolpert. Es ist schwer für den Menschen, das Verhalten anderer Menschen zu verstehen, insbesondere, wenn der andere auf einer ganz anderen Stufe des Intellekts steht (Nietzsche, Schönberg, Kaczynski, Musk). --Wikiseidank (Diskussion) 07:23, 12. Jun. 2023 (CEST)
@Ani: Wie gesagt, die Herleitung ist mir zu monokausal. Ich habe meinen Max Weber auch gelesen und ja, einiges an der amerikanischen Denke lässt sich auf den Puritanismus zurückführen. Aber da ist zum Beispiel auch schlicht die angelsächsische Rechtstradition mit vergleichsweise drakonischen Strafen (in England gerne auch für Minderjährige). Ganz entscheidend für das amerikanische Weltbild (wenn wir nun schon mal so verallgemeinernd reden) scheint mir vor allem die oft zitierte Frontier-Erfahrung mit der Idee des rugged individualism: im Kern gilt immer das Prinzip der Eigenverantwortung, auch für Straftaten; soziale, ökonomische etc. Faktoren sind nachrangig. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:34, 12. Jun. 2023 (CEST)
Ob Kaczynski tatsächlich an einer Schizophrenie litt, das weiss hier niemand. Sollte es so gewesen sein, dann muss man sagen, dass fehlende Krankheitseinsicht bei diesem Störungsbild häufig auftritt. Abgesehen hiervon: Es ist doch ganz offensichtlich wie schwer seelisch gestört und beeinträchtigt der Mann war. Kaczynski war nicht fähig Beziehungen mit anderen Menschen einzugehen. Cum grano salis kann man auch sagen, dass (aus seinem Erleben heraus) die von ihm verübten Straftaten der einzige Weg für ihn waren, mit der (von ihm als feindlich bzw. als destruktiv wahrgenommenen) Welt in Kontakt zu treten. Das US-Justizsystem hat ihn dafür lebenslang in Isolationshaft weggesperrt, ohne jede Hoffnung auf Entlassung oder wenigstens auf substanzielle Haftlockerungen. Shame on you America! --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:38, 12. Jun. 2023 (CEST)
Ach... Da steckt doch bestimmt wieder der Russe dahinter!!!!!1!!11! (Oder Till Lindemann?)!!!!! -Ani--46.114.159.231 09:10, 12. Jun. 2023 (CEST)
Nee, da steckt ein perverses Justizsystem dahinter welches psychisch schwer gestörte Menschen wie Zacarias Moussaoui zu lebenslanger Isolationshaft ohne Chance auf Entlassung verurteilt. Shame on you America! --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:48, 12. Jun. 2023 (CEST)
Ferndiagnosen und Küchenpsychologie scheinen seeehr beliebt in der WP. Er war „nicht fähig Beziehungen mit anderen Menschen einzugehen“? Unser Artikel sagt, er „korrespondierte mit etwa 400 Personen“. --Andrea (Diskussion) 10:16, 12. Jun. 2023 (CEST)
Sehe da keinen Widerspruch. Präzisieren könnte man allenfalls, dass Kaczynski nicht fähig war nahe Beziehungen mit anderen Personen einzugehen. Ein Austausch per Brief aus einem Gefängnis heraus ist wohl kaum eine nähere persönliche Beziehung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:29, 12. Jun. 2023 (CEST)
Ein hochgefährlicher (durch glückliche Umstände nur) dreifacher Mörder ohne erkennbare Besserungsabsicht, der die längsten und teuersten Ermittlungen in der Geschichte des FBI verursachte, wurde 27 Jahre weggesperrt aus einer Gesellschaft von Menschen, also denjenigen Lebewesen, mit denen er in deinen Worten eh "nicht fähig" war, Beziehungen einzugehen. (Zitat aus einem Interview mit einem ehemaligen Mithäftling: "Ich wurde zwar nicht in den Trakt gesteckt, wo die „Schlimmsten" unter ihnen waren, aber ich bin in meinem Zellentrakt Ted Kaczynski, dem „Unabomber", begegnet. Er war einfach ein verdammt seltsamer kleiner Kerl—er ging nicht einmal raus, wenn er durfte.") Allein schon aus der Wiederholungsgefahr heraus wäre es mir nicht recht, wenn so jemand wieder freikäme. Paketbomben kann man auch mit 81 basteln, wenn man das Know-How und/oder wie Kaczynski einen IQ von 167 hat. Er ist einfach ein schlechtes Beispiel für eine zu lange Strafe. So jemand wäre vielleicht selbst bei uns echt lebenslang im Knast oder in der Psychiatrie gesessen, siehe z.B. Heinrich Pommerenke. --95.208.204.228 10:39, 12. Jun. 2023 (CEST)
Natürlich kann man den Aspekt der Prävention bzw. einer anhaltenden Gefährlichkeit diskutieren. Aber dies hat doch in diesem Fall nach der Verurteilung nie eine Rolle gespielt. Nach dem Urteil geht in den USA einfach die Klappe zu- und bums aus. Mögliche Lockerungen hinsichtlich der Haftbedingungen? Mögliche Entlassung unter kontrollierenden Auflagen? Komplette Fehlanzeige! --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:52, 12. Jun. 2023 (CEST)
Wurde nicht vor einiger Zeit (in Deutschland) einer aus dem Gefängnis entlassen, der seit den 1960ern eingesessen hatte? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:20, 12. Jun. 2023 (CEST)
Hans-Georg Neumann. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:25, 12. Jun. 2023 (CEST)
...und Hans-Jürgen Rösner sitzt nach 35 Jahren noch im Knast. In Deutschland gibt es wenigstens die Möglichkeit einer Entlassung, somit bleibt diesen Menschen ein kleiner Rest von Hoffnung und Perspektive. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:46, 12. Jun. 2023 (CEST)
Wie wahrscheinlich beurteilst du es, dass sich ein deutscher Personausweisbesitzer und Einwohnermeldeamts-Registrierter einfach so in eine Hütte im Wald absetzt (der hier bei uns sehr gut beforstet wird und der z. T: als Naherholungsgebiet dient) und dort sein Ding durchzieht? --2A02:8071:60A0:92E0:A458:AB29:2C96:D000 12:09, 12. Jun. 2023 (CEST)
Meinst du dass sich das Einwohneldeamt drum kümmert dass ein Ausweis ausläuft? -Ani--46.114.159.231 12:59, 12. Jun. 2023 (CEST)
Hmhm. Das machen nur Ausländerbehörden. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:12, 12. Jun. 2023 (CEST)
Menschen die in Wäldern leben, gibt es in Deutschland gar nicht so wenige, davon liest man immer wieder mal in der Presse. Betreff Hüttenbau hat man es im dünn besiedelten Montana natürlich einfacher, das ist klar. Aber Briefbomben kann man auch in Mietwohnungen bauen- und der Kern meiner Eingangsfrage zielte ja auf den Unterschied zwischen US-Strafrecht bzw. US-Strafvollzug und dem deutschem Strafrecht bzw. dem Strafvollzug in Deutschland ab. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:47, 12. Jun. 2023 (CEST)

Kulinarische Fragen an die Schweizer hier

Ein jeder füge hinzu, was ihm einfällt.

Ich möge mit einer Frage zu Fondue beginnen: Ist eine richtige Fondue (also mit Käse) eigentlich saisonal gebunden, oder kann und darf man die immer essen? [off-topic: Das feminine Genus soll schweizerisch klingen, fühlt sich für einen Bundesdeutschen aber irgendwie falsch an.] Ich habe gelesen, dass man Raclette nur in den Wintermonaten oder allgemein den kalten Monaten isst. Gilt das auch für Fondue? Stimmt das überhaupt, oder habe ich etwas falsch verstanden?

Ich werde noch eine zweite Frage zu Fondue stellen: Was haltet ihr eigentlich davon, dass der Begriff "Fondue" heutzutage auch für andere Lebensmittelzubereitungen verwendet wird, bei denen etwas geschmolzen und/oder eingetaucht wird? Also beispielsweise für Schokoladenfondue oder Fleischfondue. Besonders Letzteres hat meines Empfindens mit richtigem/richtiger Fondue wenig gemein, wird aber für die meisten Deutschen wohl die Hauptbedeutung von "Fondue" sein. Wahrscheinlich denken sie dabei eher an Fond als an Geschmolzenes oder gar an geschmolzenen Käse. Wie denkt ihr darüber?

Und es folgt noch eine dritte Fragerunde: Wie kann ich andere davon überzeugen, jetzt doch endlich wieder Fondue zu essen? Ist es nicht eigentlich recht einfach, Fondue zu machen bzw. Fondue herzustellen? Einfach den Käse mit Wein erhitzen und schmelzen?

Und damit soll mein Beitrag zu dieser Stunde enden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:00, 12. Jun. 2023 (CEST)

Die Fondue? Ich dachte bisher (und Wiktionary bestätigt es) dass das Fondue Neutrum ist. Zum saisonalen Aspekt: heißer Käse im Sommer wäre mir keinen Versuch wert. Raclette scheint mir da sinniger, und kann ich mit der Tradition des Grillens vergleichbar sehen. Aber Käsefondue, welches ja doch ganz schön wuchtig ist, ist defintiv etwas für die kältere Zeit im Jahr geeignet. Aber, trotzdem, viel Erfolg beim Überzeugen - mit ist allerdings nicht klar wieso so etwas ein Anliegen sein sollte - wer nicht will, der hat schon!? -Ani--46.114.159.231 05:00, 12. Jun. 2023 (CEST)
Lt. Duden ist es das oder die Fondue; schweizbezogen aber [ˈfɔ̃dyː] und net [fɔ̃ˈdyː]. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:23, 12. Jun. 2023 (CEST)
Fondue erfordert Käse. Der wurde traditionell auf Almen hergestellt, weil die Rindviecher, Schafe und Ziegen im Sommer dort weideten, um die Wiesen im Tal für die Heugewinnung zu schonen. Das Heu brauchte der Bauer, um das Vieh durch den Winter zu bringen. Der Käse war der Nahrungsvorrat aus dem Sommer, den die Bauern im Herbst ins Tal transportieren konnten. Andernorts wurde Fisch in Salz eingelegt oder zum Trocknen auf Gestellen aufgehängt. Jeder hatte so seine Methoden der Aufbewahrung. Ernährung hatte verblüffend viel mit den Lebensumständen zu tun. Und das erklärt viele Ernährungstraditionen.
Wenn du heutzutage Fondue im Sommer geniessen möchtest, dann steht dem nichts im Wege. Möglicherweise möchtest du ja einmal ein Fondue Chinoise probieren, da wirst du Sommers eher Mittäter finden, als beim Käse. Yotwen (Diskussion) 09:03, 12. Jun. 2023 (CEST)
Ich vermisse aber geschmolzenen Käse und keine Fleischsuppe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:43, 14. Jun. 2023 (CEST)

Interessant, wer sich hier alles meldet wenn Schweizer angesprochen werden. Das Fondue. Nur wenn es kalt ist. Mit Käse, bei Fondue bourguignonne ist es Fleisch in Öl und bei Fondue chinoise Fleisch in Gemüsebouillon. Mit Schokolade nur für Deutsche. Und nein, es gibt in der Schweiz keine Almen. --213.55.242.112 11:42, 12. Jun. 2023 (CEST)

Almen gibts in der Schweiz schon, sie heissen einfach nicht so, sondern Alpen. Zur Zubereitung eines Käsefondues benutzen Puristen und solche, die es werden wollen, ein mit einer Knoblauchzehe ausgeriebenes Caquelon, es geht aber auch ohne. Und zur Frage nach der passenden Jahreszeit: theoretisch würde sich zum Fonduekonsum die kältere Jahreszeit empfehlen, aber auch da gilt: keine Regel ohne Ausnahme. Ich habe jedenfalls schon Gruppen von Japanern gesehen, die im heissesten Sommer an touristisch stark frequentierten Orten (Luzern oder so) mit Todesverachtung ihr Fondue konsumiert haben. In diesem Sinne: En Guete! --Khatschaturjan (Diskussion) 18:35, 12. Jun. 2023 (CEST)
Alpen in den Alpen! Der (oder gar "das") Kamin auf dem Kamin! Südsprech, hahahaha ;-) (und nein, ich differenziere da nicht ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:00, 12. Jun. 2023 (CEST) PS Weshalb das Sommer-Fondue dem Grillabend vorzuziehen ist (nix Japaner! Trend! ;-) --~~~
Das sind Zürcher. Die Frage war nach (richtigen) Schweizern. --Hüttentom (Diskussion) 22:00, 12. Jun. 2023 (CEST)
Wirkt der Alte Zürichkrieg immer noch nach, oder warum sind Zürcher keine richtigen Schweizer? Oder sollten gar nur die Schwyzer als richtige Schweizer zählen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:49, 12. Jun. 2023 (CEST)
Zürich, ehemalige Reichsstadt. Und seither nicht besser geworden. Keine Berge. Zuwenig Kühe. Zuviel Zürcher. Die meistbenutzte Seilbahn im Kanton haben sie unterirdisch unter ihren Flughafen gebaut, das sagt einiges. --Hüttentom (Diskussion) 09:49, 13. Jun. 2023 (CEST)
Zürich war nie "Reichsstadt", es gab damals kein "Reich". Zürich ist ZU REICH, aber das ist ein anderes Thema. --Khatschaturjan (Diskussion) 10:45, 13. Jun. 2023 (CEST)
Die ganze Schweiz war einst Teil des Heiligen Römischen Reiches und natürlich war Zürich seit 1218 freie Reichsstadt und wurde dann zu einer regionalen Macht, die diverse Untertanengebiete erwarb (Territoriale Entwicklung Zürichs) und auch Teil der Alten Eidgenossenschaft wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:00, 13. Jun. 2023 (CEST)
Nix Kamin, Cheminée, das selbe Wort wie chimney. Oder wie Gumpe und jump, Weiler und village, Velo und wheel, schmecken und smell, Kind und child, weinen und cry... Die Angelsachsen waren Schweizer... --Hareinhardt (Diskussion) 22:43, 12. Jun. 2023 (CEST)
So ist es. Hamme und tschutte bedeutet „Schinken“ bzw. „Fussball spielen“, siehe ham bzw. to shoot. Das sind keine Anglizismen, sondern Anglosaxonismen, oder so. --Khatschaturjan (Diskussion) 22:56, 12. Jun. 2023 (CEST)
Es spielt keine Rolle, wie die Schweizer ihre Hochweiden nennen. Fachsprachlich heisst die Bewirtschaftungsart Almwirtschaft. Yotwen (Diskussion) 06:04, 13. Jun. 2023 (CEST)
In der Schweiz nennt sich das Alpwirtschaft. Weil es keine Almen gibt, wie hier richtig festgestellt worden ist. Siehe auch www.alpwirtschaft.de --Hüttentom (Diskussion) 09:49, 13. Jun. 2023 (CEST)
Seit wann gilt Buuredütsch als Fachsprache? Yotwen (Diskussion) 12:36, 13. Jun. 2023 (CEST)
Buuredütsch wäre etwas anders. Zur Fachsprache, vgl. z.B. Die Weide- und Alpwirtschaft in den Oberelsässischen Vogesen mit besonderer Berücksichtigung der Käseproduktion: Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde genehmigt von der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn. --Hüttentom (Diskussion) 13:13, 13. Jun. 2023 (CEST)
Mal so unter uns Betschwestern … gehst du zum Lachen noch immer in den Keller? Yotwen (Diskussion) 14:54, 13. Jun. 2023 (CEST)
Wissen hier alle Mitlesenden, was Buuredütsch ist? --Khatschaturjan (Diskussion) 15:06, 13. Jun. 2023 (CEST)
Ich hätte auf Bauerndeutsch getippt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:08, 13. Jun. 2023 (CEST)
Nicht alle Schweizer sind Bauern, und nicht alle Bauern sind Schweizer. Der Rest ergibt sich aus der oben verlinkten "Blogwiese". --Khatschaturjan (Diskussion) 15:28, 13. Jun. 2023 (CEST)
Oder hier: In Basel wird das nicht verstanden, in Luzern dafür verwendet.--Anidaat (Diskussion) 15:33, 13. Jun. 2023 (CEST)
Gehört Basel nicht zur welschen Schweiz? Yotwen (Diskussion) 07:00, 14. Jun. 2023 (CEST)
Die welsche Schweiz ist überall, selbst der Name Walensee in der Ostschweiz bezieht sich darauf. Zudem ist alles in alten Institutionen wie der Armee bis an den Bodensee französisch, der Kaput war eigentlich ein Capot, die Gamelle bleibt ewig eine Gamelle.
Trotzdem: Basel (Stadt) stimmt zwar häufig wie die "Westschweiz" also mit den Compatriots, aber für die Bezeichnung "welsch" reicht es nicht, speziell nicht, wenn es hier um Sprache geht.--Anidaat (Diskussion) 09:38, 14. Jun. 2023 (CEST)
Leute aus dem grossen Kanton, textet woanders. Ihr bestätigt gerade diverse ungute Klischees. Fleischsuppe, Basel in der Welschschweiz, ein erwachsener Mann der sich als Schwester fühlt.. pffff. Beachtet einfach den Titel des Topics. --178.197.231.221 10:01, 14. Jun. 2023 (CEST)
… und nicht zu vergessen: Schweizer, die zum Lachen in den Keller gehen. Yotwen (Diskussion) 10:23, 14. Jun. 2023 (CEST)
Ich dachte, der Spruch wird schon länger für Österreicher und Schwaben verwendet?
Und nochmals zum Fondue: Das Chinoise ist eine sehr langsame Art zu essen und eignet sich für lange Abende - die sind im Winter länger. Käsefondue hatten wir auch schon off-season fast im Sommer - aber sicher nicht, wenn es warm ist. Wenn ich mich richtig erinnere, war FIGUGEGL quasi direkt an schlechtes Wetter gekoppelt, an kalt, Regen; also Fondue, wenn/weil die Sonne nicht scheint.--Anidaat (Diskussion) 10:41, 14. Jun. 2023 (CEST)
Du weißt schon, dass die Frage von jemandem aus dem "Großen Kanton" kam? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:04, 14. Jun. 2023 (CEST)
Das erklärt natürlich einiges. Vielleicht sogar alles. --Khatschaturjan (Diskussion) 16:33, 14. Jun. 2023 (CEST)
Ich krieg ein Fondü kineuseh mit Pommeß Fritz !! --Hüttentom (Diskussion) 18:32, 14. Jun. 2023 (CEST)
… und ein Glacè Eis! Yotwen (Diskussion) 07:25, 15. Jun. 2023 (CEST)
Jetzt habt ihr zwei Weltkriege gegen die Franzosen verloren und immer noch nicht geschnallt, wann die Accents in welche Richtung schauen sollen? --Hüttentom (Diskussion) 08:25, 15. Jun. 2023 (CEST)
«Jä gäu, so geits!» Das ist von Rudolf von Tavel, die Ortograpfie etwas an die heutige Umgangssprache angepasst. Übersetzen soll den Spruch jemand anders, sofern er oder sie Lust dazu hat. --Khatschaturjan (Diskussion) 11:51, 15. Jun. 2023 (CEST)
Gäng söfu. Hets Müsli gseit. Wos is Meer brünzlet het. Und jetzt hört auf, die armen deutschen Wikipediker zu überfordern. --Hüttentom (Diskussion) 20:44, 15. Jun. 2023 (CEST)
Welches Mäuslein hat was gesagt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:53, 15. Jun. 2023 (CEST)
Quod erat demonstrandum. Fondue-Fragen wurden beantwortet. --Hüttentom (Diskussion) 21:01, 15. Jun. 2023 (CEST)
#müehmitdechüe sozusagen. --Hüttentom (Diskussion) 23:22, 16. Jun. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hüttentom (Diskussion) 21:01, 15. Jun. 2023 (CEST)

Zerstörung des Staudamms von Kachowka

Hm... "vorerst" keine Gefahr für Atomkraftwerk, heißt es. Was soll das bedeuten? Was soll - in den nächsten Tagen? - besser werden? Das Kraftwerk nimmt sein Kühlwasser aus dem See... Nebenbei könnte es dann auch auf der Krim wieder etwas trocken werden. Die Formulierung "ein Staudamm" (oder lese nur ich das als "irgend so ein Staudamm"?) in so Meldungen finde ich ja auch originell: ähm, der Stausee dahinter ist unter den zehn größten Europas nach Fläche (@Journalisten/Redakteure: guckt ihr Wikipedia). --AMGA 🇺🇦 (d) 12:04, 6. Jun. 2023 (CEST)

Das KKW hat einen separaten Cooling Pond (hier), der anscheinend vom Stausee abgetrennt ist. Lt. Einschätzung der IAEA-Direktors Rafael Grossi (via reuters) wäre der Wasservorrat ausreichend für mehrere Monate. Ergo wohl genug Zeit das KKW runterzufahren. -- Nasir Wos? 12:32, 6. Jun. 2023 (CEST)
Das KKW ist doch schon runter gefahren, wenn ich mich nicht irre. Es geht nur noch darum, die Brennelemente weiter zu kühlen. --Digamma (Diskussion) 21:27, 6. Jun. 2023 (CEST)
Beide Seiten beschuldigen sich gegenseitig: Ukraine: Russland soll Staudamm bei Cherson gesprengt haben | tagesschau.de Mir ist der Sinn dieser Aktion nicht ganz klar: Die kommende/drohende Sturzflut durch die Dnipro-Mündung bedroht doch eigentlich beide Seiten. Und wenn jetzt die Versorgung der Krim unterbrochen ist, gibt es doch gar keinen logischen Grund, warum die Russen das hätten tun sollen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:51, 6. Jun. 2023 (CEST)
Wenn die Ukrainer das Gelände einnehmen ist die Verbindung zur Krim auch unterbrochen; und das ggf. deutlich länger als wenn da mal ein "bischen" Wasser über die Straße spült. Weiterhin würde die ukrainische Artillerie auch vorrücken und zugleich mehr Zugänge zum Wasser haben. So kann Russland ggf. die Front im Süden schwächer besetzen und die Truppen weiter nördlich verstärken. ...Sicherlich Post 13:22, 6. Jun. 2023 (CEST)
Wenn ich das richtig sehe, dann gibt es jetzt auf 300 km keine Möglichkeit mehr den Dnepr zu überqueren, was für beide Seiten eine Offensive extrem erschweren dürfte. Wirkt auf mich so, als ob Russland die neue dauerhafte Grenze zementieren will. --Carlos-X 14:26, 6. Jun. 2023 (CEST)
Wieso? Die Straße über den Damm war vorher schon zerstört und das Hochwasser wird auch wieder zurückgehen. --Digamma (Diskussion) 21:29, 6. Jun. 2023 (CEST)
+1. Über einen Stausee kann ich schlecht eine Pontonbrücke bauen; über einen Fluss schon eher. --Geoz (Diskussion) 21:51, 6. Jun. 2023 (CEST)
Ich würde vermuten, dass es deutlich einfacher sein sollte, eine Straße über einen intakten Damm wiederherzustellen, als einen neuen Damm zu bauen. Außerdem sind einige Experten der Meinung, dass der Ukraine die Zeit davonlaufen könnte. Die meinen, dass die Unterstützerländer bei ausbleibenden Erfolgen der ukrainischen Armee in den nächsten Monaten irgendwann ihre Unterstützung reduzieren und die ukrainische Regierung zum Verhandeln zwingen könnten. --Carlos-X 10:52, 7. Jun. 2023 (CEST)
Vielleicht sollte man Putin mal eine Dokumentation über die Berliner Luftbrücke vorführen. Die NATO hat sich entschlossen, die Ukraine zu unterstützen, whatever it takes. Ein Staudamm mehr oder weniger ändert da nix. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:57, 7. Jun. 2023 (CEST)
Bei der Berliner Luftbrücke war das Ziel unter der Kontrolle der Luftbrückenbetreiber und Russland durfte nicht auf die Flugzeuge schießen, ohne einen Krieg zu beginnen. Truppen und Panzer auf der anderen Flussseite per Fallschirm abzusetzen dürfte ungleich schwieriger sein und ich sehe keinen Grund, warum Russland nicht auf die Transportflugzeuge schießen sollte. Und zu dem "whatever it takes" gibt es ein paar hundert einschränkende Fußnoten. --Carlos-X 17:04, 7. Jun. 2023 (CEST)
Die gibt es nicht; man sieht ja, wie sie nach Bedarf über den Haufen geworfen werden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:06, 7. Jun. 2023 (CEST)
Deshalb haben die Amis sofort tausend ihrer neuesten Abrams in die Ukraine geschickt. Ach ne, 30 von den alten kommen irgendwann mal. Aber wenigstens die finanzielle Hilfe strömt? Nun ja. Deutschland hat seit Kriegsbeginn mehr Geld an Russland überwiesen als an die Ukraine. Über den Umbau zu einer Kriegswirtschaft hat in der EU oder die USA niemand auch nur nachgedacht. Aktuell sehen alle Politiker im Westen zu, die eigenen Wähler nicht zu überfordern, die eigenen Armeen nicht zu sehr zu schwächen und Putin nicht zu sehr zu provozieren. --Carlos-X 22:18, 7. Jun. 2023 (CEST)
"Niemand" ist übertrieben, aber in der Tendenz stimme ich dir zu. Allerdings gab es beim Abrams auch objektive Gründe, ihn nur spärlich zu liefern. Gerade die Aktivität der USA finde ich sehr respektabel, wenn man die Alternative eines Präsidenten Trump im Hinterkopf hat und wenn man mit den Europäern vergleicht. Aber die Amerikaner sind halt generell weniger militäravers und gehen militärisch auch nicht selbst so auf dem Zahnfleisch wie z.B. die Deutschen. Da kann man eher mal großzügig Waffen abgeben, ohne gleich blank zu sein. --2003:E5:B717:E349:7458:4CEB:8ACF:A22C 00:05, 8. Jun. 2023 (CEST)
Bin ich eigentlich der Einzige, der es erstaunlich findet, wie sich die Verhältnisse zweier Länder komplett umkehren können? Vor einem Jahrhundert oder etwas mehr war Deutschland sehr militärisch geprägt, während man in den Vereinigten Staaten lange bemüht war, das Militär möglichst kleinzuhalten. (Der Verteidigung sollten Bürgermilizen dienen, darum war der private Waffenbesitz so wichtig.) Wobei ich mich frage, welche Rolle das Militär eigentlich heute hat. Gibt es in den USA Militärparaden wie einst in den europäischen Monarchien oder noch heute in Russland? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:43, 8. Jun. 2023 (CEST)
Kannst du das belegen, dass man in den USA versucht hat, das Militär klein zu halten? Und auf welche Zeit beziehst du dich? --Digamma (Diskussion) 10:54, 8. Jun. 2023 (CEST)
Lies den Abschnitt "Geschichte" im Artikel United States Army. Und ich bezog mich auf die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg, denn nach ihm gab es in Deutschland plötzlich starken Antimilitarismus (beginnend mit den Protesten gegen die Wiederbewaffnung), während das amerikanische Militär im Kalten Krieg dauerhaft hochgerüstet blieb.
Aber es stimmt, das Kleinhalten galt wohl vor allem den Landstreitkräften. Die United States Navy hatte wohl schon um 1900 beachtliche Ausmaße und war den Landstreitkräften jener Zeit wohl weit überlegen. 1914 war sie nach der britischen und der deutschen Marine die drittgrößte auf der Welt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:27, 8. Jun. 2023 (CEST)
Eine zumindest im russischsprachigen Netz ernsthaft diskutierte Hypothese ist, russische Kräfte hätten den Damm zerstört, aber nicht, um die ukrainischen Truppen aufzuhalten, sondern um beim kommenden Rückzug vom linken Dnipro-Ufer in der Oblast Cherson unterhalb des Dammes eine Ausrede zu haben: wir hatten so perfekte Verteidigungsstellungen errichtet (-> in Wirklichkeit ist ein bedeutender Teil der bereitgestellten Mittel in dunkle Kanäle geflossen; Russland halt), aber die wurden nun leider-leider durch das Hochwasser zerstört... was sollten/konnten wir tun? Hm, wenn man die Verteidigung/Verteidigungsfähigkeit des russischen *Kernlandes* in der Oblast Belgorod gerade so sieht, ist das nicht völlig abwegig... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:27, 7. Jun. 2023 (CEST)
Fragen wir die Fachleute: „Mit der Sprengung dieses Damms hat Putin die Krim aufgegeben“, so der Experte. Der russische Machthaber solle seine Truppen besser evakuieren, so der Schwede weiter. Und Der Militärexperte Christian Mölling sieht in der Aktion auch eine Schwäche Russlands. Mölling ist stellvertretender Direktor des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Im Interview mit der Tagesschau sagte er, Russland habe offenbar nicht mehr viele Handlungsoptionen. Moskau sei nicht mehr dazu in der Lage, „klassisch militärisch zu eskalieren“ und sei „militärisch ziemlich blank“, liest man in der Frankfurter Rundschau. --Heletz (Diskussion) 08:58, 7. Jun. 2023 (CEST)
Nochmal zum AKW. Würde statistisch gesehen nicht wieder ein GAU bevorstehen? --Leif (Diskussion) 10:07, 7. Jun. 2023 (CEST)
Natürlich gibt es mit einer entsprechenden Wahrscheinlichkeit einen GAU. Das ist aber immer so. --2001:9E8:A51C:9200:23F2:810B:4E55:E797 10:26, 7. Jun. 2023 (CEST)
Natürlich ist das immer so. Das wissen viele nur nicht. Ich meinte nur, dass es sein könnte, dass statistisch genau dieses AKW dran sein wird. Aber das ist freilich Spekulation. Es könnte auch in zwei Jahren ein völlig anderes AKW sein. Statistik halt. --Leif (Diskussion) 12:50, 7. Jun. 2023 (CEST)
Was wäre denn wenn weder Russen noch Ukrainer den Damm gesprengt haben? Könnte es ein Dritter gewesen sein? --2001:9E8:A51C:9200:23F2:810B:4E55:E797 10:27, 7. Jun. 2023 (CEST)
Es ist wohl nicht vollkommen ausgeschlossen, dass niemand den Damm gezielt gesprengt hat, sondern dass er in Folge von Kampfhandlungen und hohem Wasserstand einfach gebrochen ist. Besonders wahrscheinlich erscheint mir das aber nicht. Welcher Dritter soll den ein Motiv für die Sprengung des Damms gehabt haben? --Carlos-X 10:46, 7. Jun. 2023 (CEST)
Ich würde anders fragen: Wer hat ein Motiv, hier noch Dritte ins Spiel bringen zu wollen? Da denke ich in erster Linie an diejnigen, die die blödesten Spekulationen anfachen wollen, nur damit hier der liebe Onkel Putin weiter aus der Schusslinie bzw. aus dem Verdacht kommt.--Kliojünger (Diskussion) 10:49, 7. Jun. 2023 (CEST)
ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass Putin dahintersteckt. Das ist dasselbe Tralera wie damals bei der Nordstream-Sprengung. --Leif (Diskussion) 12:51, 7. Jun. 2023 (CEST)
Bei der Nordstream-Sprengung wird aber im Moment eher die Ukraine-Hypothese favorisiert. Andererseits: Da sich der Arsch im Kreml immer mehr aufbläst, war früher oder später mit einem Dammriss zu rechnen. --95.208.204.228 13:29, 7. Jun. 2023 (CEST)
Ukrainer, nicht unbedingt Ukraine. (False flag? Gibt schließlich auch Ukrainer, also Leute mit ukrain ischem Pass, die sich gern bezahlen lassen...) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:54, 7. Jun. 2023 (CEST)
Wenn es jemand geschafft hat unter falsche Flagge den USA die Anschlagspläne als solche der ukrainischen Regierung unterzujubeln, sodass die USA Deutschland gewarnt haben, bevor die Informationen lange nach dem Anschlag an die Öffentlichkeit gelangt sind: Respekt! Der Mensch oder das Team kann was! --Carlos-X 19:05, 7. Jun. 2023 (CEST)
Das Eine muss ja mit dem Anderen nichts zu tun gehabt haben. (Hehe, Anti-Verschwörungsmythos-Pattern. Da hat ja immer alles mit allem zu tun.) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:24, 8. Jun. 2023 (CEST)
...und der hohe Wasserstand (Juni! Schneeschmelze lange vorbei! Ungewöhnlich viel Niederschlag im Einzugsgebiet gab es auch nicht...) lag daran, dass die russischen Besatzer, die den Damm unter Kontrolle hatten/haben, entweder zu dumm sind oder - here we go again - es absichtlich dazu haben kommen lassen. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:47, 7. Jun. 2023 (CEST)
Das Schadensbild schließt das eigentlich aus. Wenn der Damm schadhaft gewesen wäre, dann bricht er an der schwächsten Stelle und nicht an zwei baulich voneinander getrennten. Es gibt ja Bilder von den diversen im WW II durch die Briten zerstörten Talsperren; hier muß der Damm an mehreren Stellen in die Luft gejagt worden sein. Daß eine Sprengung idiotisch ist, haben wir Hobbytaktiker hier schon vor Monaten diskutiert, wenn ich mich richtig erinnere; der Kanal für die Krim mit Wasser und das tiefer liegende linke Ufer machen das ganze aus russischer Sicht sinnlos. Aus ukrainischer Sicht trifft es sehr stark die Landwirtschaft, und zwar auf Jahre hinaus. Selbst mit heute modernerer Baumaßnahmen als zur Zeit der Entstehung des Staudammes reden wir hier von mindestens fünf bis acht Jahren nach Kriegsende, bis ein neuer Staudamm errichtet und ausreichend Wasser aufgestaut sein dürfte, um die vorherige Kapazität wieder nutzen zu können. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:13, 7. Jun. 2023 (CEST)

Whataboutism des Tages: Die Briten waren vor 10 Jahren auf ihre Dam Busters ja noch mächtig stolz. --Hüttentom (Diskussion) 14:46, 7. Jun. 2023 (CEST)

Naja. Die Briten sind ein merkwürdiges Völkchen, fahren auf der falschen Seite, messen in komischen Einheiten und essen Fisch mit Chips. Seit den Genfer Konventionen ist aber die Sprengung von Staudämmen ein Kriegsverbrechen, Putin hat also den nächsten Schritt ins Gefängnis gemacht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:22, 7. Jun. 2023 (CEST)

Evtl. Kriminelle Fahrlässigkeit ...Sicherlich Post 23:06, 7. Jun. 2023 (CEST)

Was mich manchmal wundert, bei aller Tragik, dass sich keiner der Analysten bisher Gedanken gemacht hat, dass da schnell eine von russischer Seite schlecht gesicherte Ecke in der Frontlinie von 250 km Länge leer läuft und im Hochsommer auch schnell austrocknet. Das soll keine Spekulation über die Verursachung sein, aber über die Folgen. Während die russische Armee an allen anderen Frontabschnitten manchmal 7 Verteidigungsstellungen hintereinander errichtet haben, stehen dort nur wenige Artillerieeinheiten. Wenn es die Analysten bisher nicht entdeckt haben, die ukrainische Armeeführung wird es entdecken. Selbst wenn die Russen dort noch Gräben bauen, fehlen die Einheiten anderswo.--89.12.48.55 00:07, 8. Jun. 2023 (CEST)
Der Gedanke liegt nahe, aber es spricht hier einiges dagegen: der Grund des Sees dürfte stark verschlammt sein; inwieweit die Schlammschicht zumindest an der Oberfläche durchhärtet und von schwerem Gerät b efahrbar sein wird, steht unter unbekannt. Außerdem ist der Grund des Sees nicht eben. 18 Kubikkilometerwasser brauchen Platz. Die Frage ist auch, wie sich das Wasser vom Oberlauf des Flusses verteilt.
Zum anderen überwiegen mMn die Nachteile der Maßnahme; einem Großteil der Ukraine fehlt Wasser zur Bewässerung -> kein Weizen zum Export, Trinkwasserversorgung beeinträchtigt, betrifft Krim aber auch die besetzten Teile der Oblaste Saporischja, Cherson und Donezk.
Die ganze Aktion ergibt keinen militärischen Sinn, mit einer Ausnahme: man weiß, daß man das Gebiet räumt und will verhindern, daß der Feind auf Jahre hinaus Nutzen aus dem Gebiet ziehen kann. Bis der Staudamm repariert ist, wird man das Gebiet südlich und Östlich des Flusses und auch in einem breiten Streifen nördlich des Stausees landwirtschaftlich nur eingeschränkt nutzen können. Und mit jahrelang, das hatte ich oben schon erläutert, vor Kriegsende geht da nix, sprechen wir von jetzt an von mindestens einem Jahrzehnt, bis der Damm wiederhergestellt ist. Mit der Möhnetalsperre, wo verhältnismäßig kleine Schäden in ein paar Monaten ausgebessert wurden, lassen sich die Schäden am Kachowka überhaupt nicht vergleichen, das sind ganz andere Dimensionen. Hier muß de facto eine neue Staumauer gebaut werden, also muß von Grund auf neugeplant werden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:42, 8. Jun. 2023 (CEST)
Wie war das denn, bevor die Sowjetregierung ihre vielen Stauseen in allen Teilen des riesigen Landes baute (und dabei, wie gerne bei solchen Projekten getan, auch alte Orte vernichtete)? Gab es damals keine Landwirtschaft am Dnjepr? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:49, 8. Jun. 2023 (CEST)
In anderen Landesteilen war es anders. Kachowka schon einer der Stauseen mit der größten Bedeutung für Bewässerung; in diesem Teil der Ukraine sah es mit der Landwirtschaft (speziell Ackerbau) zuvor tatsächlich schlecht aus, das war trockene Steppe. (Nicht "am Dnepr" generell; weiter nördlich war/ist das kein Problem.) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:56, 8. Jun. 2023 (CEST)
Zu "18 Kubikkilometerwasser brauchen Platz": 2155 qkm mit 18,2 Kubikkilometer Wasser ergibt eine Durchschnittstiefe von 8,45 m. Die Maximaltiefe soll 32 Meter gewesen sein. Angesichts der teils beträchtlichen Breite sind die Höhenunterschiede also gering. Zumal sie wohl durch den Wasserfluss und verstärkten Sedimenteintrag seit der erstmaligen Füllung eher eingeebnet worden sind. --95.208.204.228 02:47, 8. Jun. 2023 (CEST)
Sedimenteintrag übrigens, der durch Tschernobyl ziemlich stark belastet sein dürfte. Wenn das Zeugs trocknet, trägt es der Wind vor allem in den Donbass und weier nach Osten auf russisches Gebiet; die vorherrschende Windrichtung ist mal Westwind. Komisch, daß das noch niemand auf dem Schirm zu haben scheint. Ich habe darüber jedenfalls noch nichts gehört. Zu radiokativen Eintragungen dürften noch Belastungen mit schwermetallen kommen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:47, 8. Jun. 2023 (CEST)
Wurde gestern in einem Radiokommentar (DLF, wimre) angesprochen. Weit weg von Moskau... dürfte den entscheidungstragenden Verbrechern in Moskau egal sein. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:33, 8. Jun. 2023 (CEST)
Ich habe jetzt schon mehrfach Fotos einer Schleuse im Oberlauf gesehen, deren Schleusentore angbelich immer noch weit offen sind. Will man die nicht schliessen oder kann man die nicht schliessen, weil die Schleuse sonst überlaufen würde? Weiss jemand darüber etwas? --2001:9E8:A534:5300:E502:E989:F46:10D5 10:51, 8. Jun. 2023 (CEST)
Schleuse im Oberlauf? Was meinst du damit? Was für ein Oberlauf? --Digamma (Diskussion) 11:02, 8. Jun. 2023 (CEST)
Is'n Versuch, die Ukraine(r) auf andere Weise zu beschuldigen. "Fun" fact: der Oberlauf des Dnepr ist in Russland, hehehe... Im Ernst: relevant wären diesbzgl. schlimmstenfalls die Schleusen am nächsten Damm flussaufwärts, das wäre hier (DniproHES in/bei Saporischschja) - was aber (für den Kachowka-Damm an sich) nicht weiter schlimm gewesen wäre, da man (= die russo-faschistoiden Besatzer) ja dort auch die Schleusen/Überläufe hätte öffnen können. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:27, 8. Jun. 2023 (CEST)
Wir sollten uns mal klar werden, was hier Unterlauf und Oberlauf bedeuten. Vielen ist hier wieder die Geographie unklar bzw. die Dimension des Landes. Der Dnepr ist über 2000 km lang, der drittlängste Fluß Europas. Er entspringt westlich von Moskau, wohl nur ein paar Dutzend Kilometer entfernt von der Wolga. Witzigerweise gibt es in DE und in EN keine Erwähnung, was zum Oberlauf, was zum Mittellauf und was zum Unterlauf gehört. In der CS:WP heißt es, daß der Oberlauf sich von der Quelle in Rußland durch Weißrußland bis nach Kiew erstrecke. Der Abschnitt Kiews bis Saporischja bilde den Mittellauf, der Rest den Unterlauf. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:22, 8. Jun. 2023 (CEST)
Ja, diese Einteilung gibt es auch in der ukrainischen und der russischen WP... wobei "Oberlauf bis Kiew" dazu überhaupt nicht passt... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:50, 8. Jun. 2023 (CEST)
Das ist doch willkürlich, oder? Was sind denn Oberlauf, Mittellauf und Unterlauf beim Rhein? Bei der Donau? --Digamma (Diskussion) 15:14, 8. Jun. 2023 (CEST)
Eine sehr gute Frage. Beim Rhein würde mir eine derartige Begrifflichkeit gar nicht einfallen. Da gibt es den Alpenrhein, danach kommt der Bodensee mit Obersee, Seerhein und Untersee, der Hochrhein bis Basel, der Oberrhein entlang der elsässischen Ostgrenze, der Mittelrhein in Rheinland-Pfalz, den Niederrhein ab Bonn und hinter der niederländischen Grenze wird's kompliziert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:42, 8. Jun. 2023 (CEST)
Wobei ich in der Schweiz öfters "Oberrhein" als Bezeichnung für das gelesen und gehört habe, was in Deutschland als "Hochrhein" gilt. Siehe z.B. allein für Schaffhausen [4][5][6] (letzteres allerdings von 1935). Komisch, dass diese Schweizer Nebenverwendung nicht in unseren Artikeln zu Oberrhein und Hochrhein steht. --95.208.204.228 19:36, 8. Jun. 2023 (CEST)
Als ich die Elf vom Niederrhein das erste Mal im Stadion gesehen habe, war ich sehr überrascht vom Mangel an Fließgewässer in der Nähe. --Carlos-X 19:44, 8. Jun. 2023 (CEST)
Flusslängsprofil. Der Oberlauf des Rhein endet am Bodensee, spätestens in Basel. Der Mittellauf reicht dann bis Koblenz, dem Austritt aus dem Rhein. Schiefergebirge, der Rest zur Mündung ist Unterlauf. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:49, 8. Jun. 2023 (CEST)
mal ne blöde Frage: kann man das Wasser eines Stausees nicht auch dadurch ablassen, dass man irgendwelche Klappen öffnet? Einen Stausee müsste man doch auch kontrolliert ablassen können, oder geht das nicht? (wäre natürlich viel langsamer, das ist klar) --2001:9E8:A500:AE00:11BC:275E:29A6:A2A7 13:09, 8. Jun. 2023 (CEST)
Ja, kann man (vereinfacht ausgedrückt, und nicht "alles")... und genau das hätten - s.o. - die russischen Besatzer, die den Staudamm unter Kontrolle hatten/haben, trotz steigendem Pegel nicht getan. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:09, 8. Jun. 2023 (CEST)
Mein Gedanke war ein anderer: wenn man den Fluß steigen lassen will, kann man doch die Schleusentore öffnen. Dazu muss man doch nicht die Staumauer sprengen. --2001:9E8:A50C:C000:F3A3:CFC5:21A5:5E1C 09:28, 9. Jun. 2023 (CEST)
Da geht nicht so viel Wasser durch, dass man damit eine Hochwasserkatastrophe auslösen kann. "Schleusentore" scheint mir auch das falsche Wort zu sein. Zumindest hat es mich oben irritiert. Denn Schleusen nennt man die Dinger für die Schiffahrt, mit denen sie den Höhenunterschied überwinden können. Schleusentore sind die Tore, wo die Schiffe in die Schleusenkammer ein- bzw. ausfahren. Das gibt es bzw. gab es bei der Kachkowaer Staumauer nämlich auch. --Digamma (Diskussion) 22:10, 9. Jun. 2023 (CEST)

Es gab mehrfach, nicht nur von dieser Hilfsorganisation, Nachrichten, auch mehrere Einzelmeldungen, nach denen weitere Teiche und Trinkwasserreservoirs in der Oblast Cherson und der westlichen Oblast Saporischschja von den russischen Besatzern gesprengt wurden, um Straße nach Cherson unter Wasser zu setzen. Ganz offensichtlich ist der russische Generalstab, denn solche Sprengungen geschehen in der hierarchischen russischen Armee nicht ohne seinen Befehl, im Moment sehr, sehr nervös.--77.13.84.177 19:02, 8. Jun. 2023 (CEST)

"Nervös" sind sehr wahrscheinlich alle kriegführenden Seiten. Die Ukrainer sind der russischen Armee zwar taktisch deutlich überlegen, ich bezweifle aber stark, dass sie über eine schlüssige Gesamtstrategie verfügen. Eine Wiedereroberung aller annektierten Gebiete könnte ohnehin nur mit massiver Unterstützung des Westens (inclusive Luftschläge und Boots on the Ground) gelingen, danach sieht es aber wirklich nicht aus. Zur Sprengung des Staudamms: Da fällt mir der Brand von Moskau (1812) ein. Wie sagte doch damals Napoleon: "Was für ein schrecklicher Anblick! Sie verbrennen ihre Stadt selbst... Was für eine Entschlossenheit! Was für Leute! Das sind Skythen!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:10, 9. Jun. 2023 (CEST)
Oder in Leningrad Hunderttausende verhungern lassen, statt zu evakuieren. Heldenhaft. Aktuell: ohne "Westen" geht es, wenn Russland genügend im Chaos versinkt, inkl. bewaffneter Auseinandersetzungen zwischen diversen bewaffneten Kräften. Erste Anzeichen gibt es. Will man auch nicht haben, aber dass hat sich Russland selber eingebrockt. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:18, 9. Jun. 2023 (CEST)
Das glaube ich so nicht. Ein Zerfall der russischen Zentralmacht würde Leuten wie Prigoschin und Kadyrow noch mehr Einfluss gewähren und eine Eroberung der Krim durch die Ukraine, würde diese Kräfte doch geradezu zum Begehen von Sabotageakten dort einladen. In Russland hätte man dann eine Situation ähnlich 1917/1918- und wie es dann dort weiterging ist wohl bekannt: Es setzt sich die skrupelloseste Kraft durch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:58, 9. Jun. 2023 (CEST)
Dass die Bolschewiki als skrupelloseste Kraft den Bürgerkrieg gewannen, dafür hätte ich gerne einen Beleg. Meines Erachtens liegt der Grund ihres Sieges eher darin, dass sie früh und mit großer Unterstützung die Kontrolle der zentralrussischen Metropolen errangen und im Gegensatz zu den Weißen eine Idee für die Zukunft und Lösungen für die vielen, seit Jahren schwelenden Probleme Russlands anboten. Den Weißen fehlte eine gemeinsame Idee abseits von "der Bolschewismus ist scheiße", darunter waren liberale Verfechter eines kapitalistisch-konstitutionellen Parlamentarismus wie in Westeuropa ebenso vertreten wie sozialdemokratisch ausgerichtete Kräfte und konservative Monarchisten. Bekanntermaßen desertierten viele der über die Wehrpflicht eingezogenen Weißgardisten zur Roten Armee. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:51, 9. Jun. 2023 (CEST)
Den Beleg findest du in der Geschichte bzw. im Erfolg. Natürlich hat die ideologische Geschlossenheit der Bolschewiki eine grosse Rolle gespielt. Ich sehe viele Parallelen zwischen der heutigen Situation Russlands und der Situation des Landes im Ersten Weltkrieg, Stichworte Großer Rückzug, Brussilow-Offensive und Ermordung von Rasputin. Die alte Ordnung zerfällt- und ist zu schwach einen neuen Gesellschaftsentwurf hervorzubringen. Irgendwann ist die Ordnung dann nur noch ein Kartenhaus- und eine neue Macht übernimmt den Laden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:29, 9. Jun. 2023 (CEST)
Putins System aus Gier, systemischer Korruption, Erpressung, massiver Propaganda und Todesangst wird vielleicht irgendwann zerbrechen, aber später, als viele glauben oder hoffen. Aber wenn es kommt, dann unerwartet. Leider haben die letzten Jahre gezeigt, dass die vorher als wirkungsvoll eingeschätzten friedlichen Revolutionen nur Erfolg haben, wenn die Verteidiger der Macht Skrupel haben, zum äußersten zu gehen. Die hatte die britische Kolonialverwaltung bei Gandhi, die hatten die Apparatschiks aller erstarrten staatssozialistischen Systeme, nur mit Abstrichen für Rumänien. Aber Assad hat sie in Syrien mit Putins Hilfe extrem brutal niedergeschlagen, der Iran hat sie in diesem Jahr niedergeschlagen, Putin selbst hat sie kurz vor dem Ukrainekrieg in Belarus und Kasachstan niedergeschlagen. In Myanmar, Thailand und der Türkei wurden sie niedergeschlagen, in Saudi-Arabien hat Khashoggi zerteilt, und Putin hat jedes mal laut und öffentlich applaudiert. Es wird leider keine Veränderung ohne Gewalt geben, weil es Putin ist. Das Wagnis ist sehr groß für die Menschen.--77.11.178.160 22:48, 13. Jun. 2023 (CEST).

Kann man eigentlich nicht über irgendwelche seismografischen Messungen rausfinden, ob tatsächlich eine Explosion an dem Staudamm stattgefunden hat? Klar, im Krieg gibt es mehr als eine Explosion pro Tag. Aber bei Messung durch mehrere Stationen müsste man anhand der Laufzeit rausfinden können, welche direkt am Staudamm stattfand und einigermaßen die erwartete Stärke zur ungefähr erwarteten Zeit hatte. --2003:E5:B717:E349:85DF:3652:D7DA:6F0D 22:37, 9. Jun. 2023 (CEST)

Hat man. Das stand heute im Liveblog von Zeitonline. --Digamma (Diskussion) 22:42, 9. Jun. 2023 (CEST)
Ah ja, die Norweger bestätigen eine Explosion. Wundert mich nur, dass das so lange gedauert hat, bis da was rauskam. Von Estland/Polen/Rumänien sollte man es ja eigentlich noch viel besser orten können. --2003:E5:B717:E349:85DF:3652:D7DA:6F0D 23:20, 9. Jun. 2023 (CEST)
Heute in der NZZ: Ein dreidimensionales Modell zeigt, wie der Kachowka-Staudamm zerbrach. Ganz interessant- leider Paywall. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:34, 13. Jun. 2023 (CEST)

Berlusconi

Die Wikipedia vermeldet seinen Tod. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:53, 12. Jun. 2023 (CEST)

Die Hebamme ist nicht mehr schuld. --178.197.231.237 14:12, 12. Jun. 2023 (CEST)
Was hat es mit der Hebamme auf sich? War das Berlusconis jüngste Eroberung? --95.208.204.228 16:41, 12. Jun. 2023 (CEST)
Hätte die Hebamme Berlusconi fallen lassen, wäre Europa einiges erspart geblieben. Berlusconi war der größte Drecksack, den Italine seit Mussolini hervorgebracht hat. Putin hat seinen größten Freund verloren, die Mafia ihren Beschüthzer, von nun an kann es nur besser werden. Aber man sollte dafür sorgen, daß sein Grab gut verschlossen, wird, sonst kommt er nochmal zurück, wie so oft. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:04, 12. Jun. 2023 (CEST)
Ich weiß nicht, ob ich den ganzen Mist vergessen habe oder ob nach ihm so viele schlimmere Politiker kamen, aber er wäre nicht auf meiner Liste der schlimmsten Politiker der letzten 30 Jahre gelandet. Ich erinnere mich aber noch daran, dass er definitiv mal weit oben war. --Carlos-X 17:13, 12. Jun. 2023 (CEST)
Bzgl. Mafia fielen mir jetzt noch einige größere Drecksäcke seither ein. Und Berlusconis eigentliche Domäne war eher Bestechung, Steuerhinterziehung, Meineid, Förderung der Prostitution und Ähnliches. Also (wenn man denn die Mafia dabei ins Spiel bringen will) ein Teil der von der Mafia gewohnten Taten, aber eher selbständig begangen. Möge sie ihm die Heilige Bunga verzeihen. --95.208.204.228 17:19, 12. Jun. 2023 (CEST)
Also, wenn es um die Mafia geht oder gehen soll, dann ist ein Mussolini-Vergleich doch eher unangemessen. Die Faschisten waren Feinde der Mafia. (Cesaro Mori) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:50, 12. Jun. 2023 (CEST)
Mathiasb hat ja nicht behauptet, dass Mussolini ein Freund der Mafia gewesen sei, sondern nur ein Drecksack, Berlusconi hingegen sowohl als auch. Meines Erachtens ist die Mafia (und ähnliche Organisationen weltweit) der bewaffnete Arm des Anarchokapitalismus, der (da bewaffnet) das Nichtaggressionsprinzip aufgegeben hat (wenn das jemals ein Ding gewesen sein sollte). Die Leute wollen Drogen, Glückspiel und Prostituierte und wir geben sie ihnen. Angebot und Nachfrage. Wer uns daran hindern will, dem machen wir ein Angebot, das er nicht ablehnen kann. --Geoz (Diskussion) 18:24, 12. Jun. 2023 (CEST)
Da fiel mir nur was aus Schillers Wallenstein ein: "Er war ein stolz verdrießlich schwerer Narr und wusste nie zu enden. Diesmal weiß er's. Er weiß zu rechter Zeit zu gehn, wo keine Ehre mehr zu holen ist."--Bavarese (Diskussion) 18:56, 12. Jun. 2023 (CEST)
Also, ich kann mich noch an Giulio Andreotti erinnern, der wegen Anstiftung zum Mord verurteilt wurde. Italien ist leider nicht arm an zweifelhaften Figuren in der Politik. Yotwen (Diskussion) 19:10, 12. Jun. 2023 (CEST)
Italiener haben mehr Privatvermögen. Dank Leuten wie Andreotti.:) --2A01:598:B9B7:10BF:CD2A:E091:F8F6:522F 20:08, 12. Jun. 2023 (CEST)
Aber nur wenige. Yotwen (Diskussion) 20:22, 12. Jun. 2023 (CEST)

Der Berlusconi hatte auch seine hellen Momente, z.B. als er einen dahergelaufenen deutschen EU-Apparatschik foppte.[7] --Hüttentom (Diskussion) 21:57, 12. Jun. 2023 (CEST)

Es gibt keinen Berlusconi mehr, der Lindemann ist ausser Gefecht...wer wird jetzt noch Bumsparties veranstalten? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:20, 12. Jun. 2023 (CEST)
Bist du hübsch genug, um eingeladen zu werden? Yotwen (Diskussion) 06:06, 13. Jun. 2023 (CEST)
War früher mehrfach zu solchen Events eingeladen- aber mit zunehmendem Alter verliert man halt an Energie. Mir geht es hier um das Kulturgut "Bumsparty" welches unbedingt erhalten werden sollte. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:28, 13. Jun. 2023 (CEST)
Frag Prinz Andrew, der wird die einschlägigen Kontakte haben. --95.208.204.228 11:04, 13. Jun. 2023 (CEST)
Der hat zur Zeit aber ganz andere Sorgen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:13, 13. Jun. 2023 (CEST)
Er kann von Glück sagen, dass es nur King Charles ist, der ihm im Nacken sitzt, und nicht Robert Habeck. Sonst hätte er bei der Dachsanierung noch die Dämm- und Solarpflicht zu beachten, dann wäre es vollends unbezahlbar.;) --95.208.204.228 11:18, 13. Jun. 2023 (CEST)
Ich hoffe, du bist nicht Polizist in Berlin. Noch mehr hoffe ich, du bist nicht Polizistin in Berlin. --Hüttentom (Diskussion) 13:17, 13. Jun. 2023 (CEST)

Gibt es eigentlich noch viele Pleggen?

Wo und in welchem Ort...Pleggen gleich Vorrichtungen am Giebel der Häuser, mit denen schwere Sachen wie Holz, Getreidesäcke u.ä. nach oben hochgezogen werden kann. Hier in Lünen in der Altstadt habe ich noch zwei entdeckt. --Hopman44 (Diskussion) 10:41, 13. Jun. 2023 (CEST)

Kann "Plegge" ein Regionalismus sein? Solche hier? In Rostock Unmengen: 1, 2, 3, 4, (einfachere, "modernere" Konstruktion) 5 usw. usf. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:37, 13. Jun. 2023 (CEST)
Du sprichst von einem Flaschenzug mit Hülle?! --5DKino (Diskussion) 14:16, 13. Jun. 2023 (CEST)
Ja, ist wohl ein Regionalismus. In der Warburger Börde. Ich kannte den Ausdruck auch noch nicht. Ja, Flaschenzug. Die Art war mir natürlich auch bekannt, nur meinte meine Schwägerin aus Warburg, dass es in Lünen so etwas nicht mehr gäbe!? In Old Germany wird es wohl noch hunderte bis tausende geben. Vielen Dank euch beiden!--Hopman44 (Diskussion) 14:28, 13. Jun. 2023 (CEST)
In der Hamburder Speicherstadt haben alle Lagerhäuser straßenseitig und wasserseitig solche Hutzen für Flaschenzüge. Das sind schon mal geschätzt bestimmt 50 Stück. --Expressis verbis (Diskussion) 19:50, 13. Jun. 2023 (CEST)
In Unna (nicht ganz so weit von Lünen und deren gehasste Kreisstadt) haben beinahe alle alten Häuser entlang der beiden Hauptstraßen durch den Stadtkern noch diese Vorrichtung oder wenigstens erkennbare Spuren an der Stelle, wo sie einst war. --2A02:908:2D11:C8A0:8B9:F9F7:C423:1568 20:36, 13. Jun. 2023 (CEST)


Auch Euch beiden vielen Dank! Ich weiß garnicht, warum meine Schwägerin zu dieser Aussage kam. Vielleicht ist eine Plegge ein Aufzug in Leichtbauweise.--Hopman44 (Diskussion) 20:47, 13. Jun. 2023 (CEST)

Lieder, die zu euerer Stimmung und Situation passen

Kennt ihr die Situation respektive das Problem, dass ihr eigentlich zur Situation passende Lieder anhören, abspielen oder verlinken wollt und das auch gerne tut, euch aber (in bestimmten Situationen) einfach kein passendes Lied einfällt (oder einfallen will)? Wüsstet ihr einen Weg, wie man jenes Problem für sich lösen kann? Fragt ihr euch, wie das überhaupt zustandekommt?

Ich denke, dass besonders im Mainstream manches Thema (Liebe vor allem) dauernd behandelt wird, während anderes fast nie vorkommt. Ansonsten hätte ich noch den Inhalt eines ganzen Essays zu diesem Thema im Geiste, sehe mich momentan aber nicht dazu fähig, diesen hier niederzuschreiben. Eine Maschine/Ein Gerät, die/das Gedanken unmittelbar in Schrift verwandelt bzw. verwandeln kann, das wäre einmal ein nützliches Ziel für technischen Fortschritt.

Ach so, noch eine Art Gebet: Gott helfe mir, dass mein Handy wieder vernünftig funktioniere. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:30, 10. Jun. 2023 (CEST)

KI empfiehlt "Breaking the Habit" von Linkin Park, wenn man von seinem Handy frustriert ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:43, 10. Jun. 2023 (CEST)
Gott repariert Handys....??? Meine Kühlschranktür quietscht... Omnipotenz get going!!! 78.126.117.185 08:08, 10. Jun. 2023 (CEST)
Nun ja, das Gebet ist schon theologisch sauber formuliert: Gott soll ja ihm helfen. Das könnte z. B. geschehen durch eine göttliche Eingebung: Bring das Teil in die Reparatur! Grüße Dumbox (Diskussion) 08:14, 10. Jun. 2023 (CEST)
Hmmmmm.... Also die Evolution am Laufen halten, Schwarze Löcher verwalten und Galaxien verschieben halte ich für angemessen - aber auch noch Café lesen und Eingebungen verteilen ...? da kommt mir die Assoziation überqualifiziert. Da gibt es doch sicher Engel oder Heilige für... Ah ja: Der Erzengel Gabriel ist für Kommunikationsmittel zuständig! Immer gleich beim richtigen Sachbearbeiter anfragen!! 78.126.117.185 10:44, 10. Jun. 2023 (CEST)
Geh zum Schmidt, nicht zum Schmidtchen, hat man mir immer eingebläut. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:05, 10. Jun. 2023 (CEST)
Schmidt ist allerdings gerade in Nordamerika zugange. --95.208.204.228 11:26, 10. Jun. 2023 (CEST)
UI!...wie ist es denn richtig rum? Lieder hören/empfinden...oder empfinden und ein Lied hören??? Empfehle Therapie beim Lichtenberger, dem Meister des Perspektivenwechsels...oder bei mir😁 --Caramellus (Diskussion) 18:36, 10. Jun. 2023 (CEST)
Das würde oder wird mir immer noch nicht helfen, passende Musik zu finden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:05, 14. Jun. 2023 (CEST)

Wie gut seid ihr beim Wegwerfen?

Beim Aufräumen meiner Schränke bin ich auf rund 50 T-Shirts und 10 Hosen gestoßen, die zum Rausgehen zu schäbig sind, die man aber nochmal zum Streichen anziehen könnte. Dazu Verkleidungen, Überbleibsel von Mottopartys und der nicht zu Ende gedachten Idee in warmen Ländern weiße Hosen zu tragen. Nie getragene Westen, die wohl bei Anzügen dabei waren, originalverpackte Hemden mit veraltetem Firmenlogo und Kleidungsstücke, bei denen ich nicht weiß, wozu sie gut sein sollen oder wo ich sie herhabe. Bei Elektrokram sieht es kaum besser aus. Seit meinem Amiga habe ich noch fast alle Computer und Komponenten aufgehoben – man weiß ja nie, wann man mal eine ISA-Soundkarte braucht. Meine Familie ist auch nicht besser. Als wir nach jahrelanger Diskussion den wackligen und einsturzgefährdeten Schrank ersetzt haben, wurde der vorsichtig abgebaut, weil man ihn ja vielleicht doch noch mal brauchen kann. Ein gewisses Messietum kann ich echt nicht leugnen. Seid ihr auch so schlimm oder schafft ihr es Sachen wegzuwerfen? --Carlos-X 13:16, 12. Jun. 2023 (CEST)

Ähnlich schlimm. Haufenweise T-Shirts die mir längst nicht mehr passen, die ich aber trotzdem nicht weggebe, könnte ja sein dass ich irgendwann doch mal an Gewicht verliere und sie dann wieder passen. Bei Elektrokram sind es bei mir vor allem irgendwelche Ladekabel, bei denen ich gar nicht mehr weiß zu welchen Geräten sie einmal gehört haben. Im Keller findet sich auch noch der alte Staubsauger, man weiß ja nie. Da liegen auch noch zwei alte Autoreifen rum, sind ja noch nicht komplett abgefahren, also kann man sie ja vielleicht irgendwann doch noch brauchen. Was da noch längst vergessen irgendwo in Regalen und Ecken lagert will ich lieber auch nicht so genau wissen. Alte Brillen liegen auch noch irgendwo in Schubladen rum und auch ein Berg von Kassenzetteln, gerade seit Corona. Da waren an den Kassen ja immer die Schilder, man möge doch bitte möglichst mit Karte zahlen, als netter Mensch kommt man dieser Bitte dann nach und hat dann entsprechend einen Haufen Kassenzettel, direkt wegschmeißen wollte ich sie aber auch erstmal nicht, könnte man ja vielleicht noch brauchen um eine Zahlung zu belegen. Muss man aber nie, können natürlich weg, bin bloß zu faul da mal richtig auszumisten. Pfandflaschen hab ich neulich endlich mal weggebracht, es gab über 30 Euro dafür, wohlgemerkt nur Pfandflaschen, keine Kästen. Ich hab wohl einfach zu viel Platz, schon reiht sich ein Beutel mit Pfandflaschen an den anderen, bis ich mich mal dazu aufraffen kann sie wegzubringen. Du siehst also, Du bist nicht allein. --Steigi1900 (Diskussion) 13:44, 12. Jun. 2023 (CEST)
Wegwerfen... ähm, wie geht das? -Ani--46.114.159.231 13:54, 12. Jun. 2023 (CEST)
Bin ziemlich genau wie ihr, mit sehr großer Leerkarton- und Plastiktütenkollektion (letztere werden bald - d.h. in ca. 50 Jahren - selten werden und damit Sammlerwert bekommen). Möglicherweise ist das auch genetisch bedingt, mein Vater war noch eine Spur schlimmer. Andererseits, solange die Wohnung inklusive Zusatzräumen groß genug ist, besteht einfach kein Druck zum Ausmisten. --95.208.204.228 13:54, 12. Jun. 2023 (CEST)
Einen Kabel-Wäschekorb habe ich auch, falls doch mal jemand mit einem alten Nokia vorbeikommt oder jemand ein Scart-Kabel braucht. Und da sind auch dutzende Ladekabel drin, bei denen ich keine Ahnung habe, wozu sie gehören. Als eine Therapie-Maßnahme habe ich mir angewöhnt, alle Bedienungsanleitungen sofort wegzuschmeißen. Falls ich doch mal nach 10 Jahren in 20 Sprachen herausfinden will, wie meine SD-Karte funktioniert, dann finde ich die Anleitung immer online. Und ich habe mir einen Schredder zugelegt, der halbwegs regelmäßig gefüttert wird, wenn ich mal wieder auf eine alte Handyrechnung oder einen antiken Mietvertrag stoße. --Carlos-X 15:01, 12. Jun. 2023 (CEST)
So eine Störung ist nicht ganz einfach zu therapieren. --178.197.231.237 14:23, 12. Jun. 2023 (CEST)
Die Frage ist, ob es nötig ist. Ich hab nicht den Eindruck dass bei den geschilderten Fällen hier eine Beeinträchtigung der Wohnsituation der Fall ist. Bei mir ist es einfach so dass ich i.d.R. zu faul bin drüber nachzudenken was für bzw. ob etwas überhaupt mal irgendwann einen Zweck haben wird könnnen. Das die meisten Sachen relativ wertlos sind, ist mir absolut bewußt. Manches ist einfach ästhetisch von Interesse - der Einmachglasdeckel mit der Gravur (?) "Welt-Reform mit Rille" gehört einfach neben meinen Plattenspieler. Dabei habe ich weder selbst jenals etwas eingemacht noch plane ich es. -Ani--46.114.159.231 15:24, 12. Jun. 2023 (CEST)
Nur mit Einmachglasdeckel geht das mit dem Einmachen ja auch nicht. --5DKino (Diskussion) 15:32, 12. Jun. 2023 (CEST)
Aber das Vinylplattenspielen. Wegen Rille und so ... --95.208.204.228 16:43, 12. Jun. 2023 (CEST)
Wenn man dann mal wieder diesen TSS-Song auf Vinyl hört macht das alles wieder Sinn. -Ani--46.114.159.94 17:42, 12. Jun. 2023 (CEST)
Kicher. Fahrradteile, Kabelkiste, unzählige Akkustecker, Schrauben und merkwürdiges Werkzeug (wofür auch immer), dann noch Klamotten, Bücher, Doppel-Kassettenrekorder, Verstärker und, und. und. Ich sollte (und wollte seit Jahren) mal Flohmarkt machen. --5DKino (Diskussion) 15:19, 12. Jun. 2023 (CEST)
(Besonders) junge Leute schwören auf die Kondo-Methode (z.B. unsere jüngste Tochter; die ist da bewunderswert rigoros... Punkt 3 -> nein -> weg damit, ohne jemals wieder daran zu denken). --AMGA 🇺🇦 (d) 17:01, 12. Jun. 2023 (CEST)
Wer ausmistet, ist zu faul zum Aufräumen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:08, 12. Jun. 2023 (CEST)
Wenn ausreichend ausgemistet ist, fällt nichts mehr zum Aufräumen an :P LG, --VECTR¹⁹³ONATOR (DISK) 13:10, 13. Jun. 2023 (CEST)
(...) Ausgangspunkt einer inneren Ordnung (...) klingt ja ganz schön, aber zu viel davon ist auch ungesund. Chaos hat auch etwas zwangloses. -Ani--46.114.159.94 17:42, 12. Jun. 2023 (CEST)
Umziehen! Wenn man umzieht, muss man jedes Teil in die Hand (egal ob Hose, Buch oder die Tasse von Tante Ronja) nehmen und dann fragt man sich unweigerlich "will ich ich das wirklich in den Umzugskarton einpacken, durch die Gegend schleppen und dann wieder auspacken oder schmeiße ich es jetzt weg". --94.217.36.12 17:42, 12. Jun. 2023 (CEST)
Ich bin kein Messie, nur Sammler ohne eng umrissenes Sammelgebiet. 😅 --Doc Schneyder Disk. 17:49, 12. Jun. 2023 (CEST)
Als w habe ich in der Coronazeit Lebensmittel gehortet - es hätte ja sein können, dass man nicht hätte einkaufen können. Die Erkrankung blieb aus, die Vorräte sind abgebaut und ein überschaubarer Vorrat haltbarer Waren ist übersichtlich mit gelisteten Haltbarkeitsdaten im Keller aufbewahrt und wird nach Verbrauch ersetzt. Für Garderobe gilt: Was zwei Jahre nicht getragen ist, kommt weg, entweder zu Oxfam o.ä. oder in den Kleidercontainer. Das ist wenig. Ausgenommen vom Aussortieren ist „Freud-und-Leid-Garderobe“. Meine Kleidung ist grundsätzlich zeitlos, schon seit langem, vielleicht mit einem oder zwei Stücken jeweils in Modefarbe. Für Schuhe gebe ich viel Geld aus, sie müssen gut verarbeitet sein. Bei einem Paar Stiefel, ungefähr 15 Jahr alt und jeden Winter getragen, überlege ich derzeit, ob ich noch einmal neue Sohlen draufmachen lassen soll. Solche Schuhe sind schwer zu finden. (Ich pflege Schuhe sorgfältig, deswegen halten sie lange.)
Elektroschrott horte ich nicht, habe aber wichtiges Werkzeug guter Qualität. Billig ist teuer. --2003:E7:BF05:2FEB:68C2:22ED:44F1:1AF2 18:10, 12. Jun. 2023 (CEST)
Meine Schuhe sind nach 5.000 Kilometern hin – von allen Seiten. Dafür schlucken sie aber auch vieles, was ich dann nicht abbekomme. Wenn ich mal 30 Kilometer auf Beton latschen muss, merke ich anschließend nicht viel davon. Wenn ich in spät dran bin und ein paar Kilometer joggen muss auch nicht. Bei langlebigeren Schuhen merke ich beides spätestens abends in Schienbeinen und Knien. Aber auch da habe ich noch zwei dutzend Schuhe, die es eigentlich hinter sich haben, für ein verschlammtes Moshpit aber noch gut genug wären. --Carlos-X 22:54, 12. Jun. 2023 (CEST)
Und dann war da noch der Mann. der verrückt geworden ist, als er seinen alten Bumerang wegwerfen wollte...--Expressis verbis (Diskussion) 20:12, 12. Jun. 2023 (CEST)
Wer 50 T-Shirts hat, kann sich definitiv mehrfach täglich umziehen… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 01:39, 14. Jun. 2023 (CEST)

Ich bedaure ja sehr, dass es (hier) keine regelmäßige Sperrmüllabfuhr mehr gibt. Das würde den Umweg von Wohnung zu Keller zu Müll zeitlich deutlich verkürzen. --Doc Schneyder Disk. 22:44, 12. Jun. 2023 (CEST)

Und ganz, ganz wichtig: Die zugemüllten Garagen. Ich schätze die mindestens auf ein Drittel aller Garagen!--Hopman44 (Diskussion) 08:29, 13. Jun. 2023 (CEST)

Wurde da in letzter Zeit viel aufgeräumt? 2021 waren nämlich laut dirselbst noch 3/4 aller Garagen in Deutschland zugemüllt… --Gretarsson (Diskussion) 01:39, 14. Jun. 2023 (CEST)

Oh je, als zumindest latenter Allessammler (die Bauerngene meiner Vorfahren lassen grüßen) habe ich durch den Kauf eines alten Bauernhofes (Gene, siehe weiter vorne) eine latent/praktische Möglichkeit viel zusammenzutragen und mache das auch. Klamotten eingeschlossen. Aber auch Baumaterial und Dies und Das. Mein Weib ist da in mancher Hinsicht nicht besonders amüsiert, hat aber auch einen latenten Hang, Sachen die ihr wichtig sind zu horten. So leben wir einigermaßen zufrieden und bedauern unsere Erben ;-) Andererseits kann ich mit den gehorteten Sachen auch ohne einkaufen zu müsen kleinere Sachen zusammenbauen. Letztes Jahr eine Dengelbank, dieses Jahr einige Igelfuttterhäuser (wo nur eine wetterfeste Platte zu erstehen war) und beim Bau größerer Sachen wie ein Gewächshaus und eine Pergola werden die vorhandenen Sache nauch kreativ verwurstet. Ab und an wird zwar halbherzig ausgemistet, aber im langjährigen Mittel wird der Krams immer mehr. --Elrond (Diskussion) 10:01, 13. Jun. 2023 (CEST)

bei vielem lohnt sich wegen 10€ der Aufwand eines eBay-Verkaufs nicht. Aber wenn es jemand geschenkt haben will, gebe ich gerne ab. Nur in den Müll werfe ich nicht gerne. --46.189.28.140 13:06, 13. Jun. 2023 (CEST)
Ich leide regelmäßig wegen der Vorstellung, andere Leute könnten Dinge in den Müll werfen, die ich so sehr suche. --2A0A:A540:815D:0:50EC:7D83:7DBE:EB8F 13:32, 13. Jun. 2023 (CEST)
Der Gedanke "Das kann doch vielleicht noch jemand gebrauchen." ist verhängnisvoll. --Doc Schneyder Disk. 13:39, 13. Jun. 2023 (CEST)
Ja, schön alles der Vernichtung zuführen. --2A0A:A540:815D:0:9E2:7998:4B15:64AF 14:10, 13. Jun. 2023 (CEST)
Wenn ich mir vorstelle, dass das in den Müll wandern könnte: In Extremo - Am goldenen Rhein 2 CD DVD Deluxe Edition 2009 | eBay beansgrips --2A0A:A540:815D:0:9E2:7998:4B15:64AF 14:15, 13. Jun. 2023 (CEST)
In Extremo? Bis heute nicht gehört. Wer hortet und hortet, hinterlässt seinen Schrott denjenigen, die sich um den Nachlass kümmern müssen. Gruselig! Das kann man nur der Generation zugestehen, die "schlechte Zeiten" bewusst erlebt hat, nicht mehr den nachfolgenden Generationen. Wer in einer Wohnung Sondereditionen von In Extremo findet, wird sie trotzdem wegwerfen.
Bei uns gibt es auch keine regelmässige Sperrmüllabfuhr mehr. Sie lässt sich problemlos bestellen, kommt aber nicht sofort. Wenn größere Teile ersetzt werden müssen, kam man gleichzeitig Altgeräte mitnehmen lassen. Muss man bezahlen? Dafür schone ich die Wirbelsäule und die Nerven.
Mein Mann hortet Bücher... signiert, persönlich gewidmet. Nach seinem Tod (vorausgesetzt, er liegt vor meinem, versteht sich,) wird es wieder Wände ohne Regale geben. Mehr Platz für Bilder! --2003:E7:BF05:2FEB:4991:E352:CEF1:135F 14:33, 13. Jun. 2023 (CEST)
Und die Liebhaber verzweifeln daran, dass ihre ersehnten Schätzchen anstatt bei ihnen im Müll landen. Und für den Nachlass würde ich dezidierte Anweisungen hinterlassen, was wo hinsoll. Und Nichteinhalten führe zum Verlust des Erbes. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:05, 13. Jun. 2023 (CEST)
Ich würde den typischen Wikipedianer in meiner Vorstellung eigentlich eher für Sammler halten. Es geht doch hier einzig um Sammlung... @Elrond; "der Kram immer mehr" geht doch bei Baumaterial gar nie genug. --Anidaat (Diskussion) 15:41, 13. Jun. 2023 (CEST)

Man sollte nicht alles glauben was in Zeitungen steht...

Gerade habe ich meine Urlaub auf "Malle" beendet und lese gerade das hier in der Zeitung...

Was für ein kompletter Bullshit! Es geht u.A. um diese kleine lauschige Bucht (haben wir sogar eine Erwähnung zu: Das_Böse_unter_der_Sonne_(1982)#Hintergründe_zur_Produktion, aber der "Strand" ist vielleicht 50m breit). Angeblich ist dieser (Nicht-) Parkplatz also total überlaufen und Cala Fornells, der Ort seit Wochen überfüllt. Aha, gut zu wissen, bin ich doch zu Fuß dadurch gelaufen und habe mich über maximal ein Dutzend Menschen (auch spanischsprechende evtl. Mallorquiner) gefreut, also quasi leere Strände. Null Panik, null Pakchaos, null Menschenmassen. Nada, niente...

Die ganze Ecke ist eine riesige Sackgasse, wohin sich kaum Menschen verirren, (nix mit Durchfahrt, nur Sackgassen) und mit dem Bus kommt man maximal bis zum LIDL in Peguera. Da musste wohl jemand sein Kontigent an Wörtern abliefern und hat halt irgendwas geschrieben... Wenn alle Artikel in dem Blättchen die gleiche Qualität aufweisen, au weia. :/ Flossenträger 08:55, 13. Jun. 2023 (CEST)

"Es gibt auch schöne (und nicht überlaufene) Ecken." Sorry, aber woanders sind die schönen Ecken noch schöner. Und Hin- und Rückweg via nicht so schöne Ecken (inkl. entsprechender Klientel) sowieso. Malle (und Gleichwertiges): no way. (Ja, so pauschal. Pun intended.) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:51, 13. Jun. 2023 (CEST)
Hast du schon einmal eine Dokumentation über Mallorca und mallorquinische Kultur abseits der großen Hotels gesehen? Absolut sehenswerte Region. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:42, 13. Jun. 2023 (CEST)
Eine Freundin von mir hat mal für eine Firma gearbeitet, die Content für (durchaus bekannte) Websites bereitstellt. Sie hat dann Themen bekommen, von denen sie keine Ahnung hatte und eine Stunde Zeit, um einen Artikel zu verfassen. Wie das Ergebnis aussah, kann man sich vorstellen. Teilweise waren die empfohlenen besten Bars / Shopping-Center / Tierparks / etc. lange geschlossen oder sogar schon abgerissen. --Carlos-X 10:03, 13. Jun. 2023 (CEST)
Wenn man fünf Minuten sucht, findet man auf Mallorca etliche wunderbare Ecken, die von kaum einem Touristen besucht werden. Das tut es sogar in Palma. Da haben wir keine 100 m vom Hauptstrom entfernt schöne Lokalitäten und Lokale gefunden. Wenn man nur den Massen hinterhertrottet, passiert so was natürlich kaum. --Elrond (Diskussion) 10:06, 13. Jun. 2023 (CEST)
Eine Bekannte von mir, übrigens Finnin, sagt: "Auf Mallorca gibts massenhaft Schweden, massenhaft Engländer und massenhaft Deutsche. - Aber es ist trotzdem schön!" --10:57, 13. Jun. 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Khatschaturjan (Diskussion | Beiträge) )
@Elrond: Also in Plam bin ich nciht so gerne. Ja, für die Markthallen und als Startpunkt für den (ersten und letzten) Ritt mit dem roten Blitz. Aber mir ist der Südwesten als Residenz lieber und ansonsten halt gerne auch mal ins Gebirge, Ölmühle in Caimari & Co. (mal wieder knapp unter der 23kg-Marke geblieben auf dem Rückweg, muss ja wieder mindestens ein Jahr reichen ^^). Auch die Touri-Magnete wie der Palmira-Strand in Peguera oder Es Trenc waren ziemlich leer. Das "zog" zwar letzte Woche an, aber im Vergleich zur Hochsaison... das war eher eine Auslastung von vielleicht 20%.
@Carlos: Ja, so scheint mir auch dieser Artikel entstanden zu sein. Da passte die Realität so gar nicht zum Inhalt.
@Amga: Nun ja, jeder wie er mag. Da ich nun mal Freude an mediterranem Klima und Vegetation habe und mich gerne durch die Wochenmärkte fresse, ist Mallorca passend für mich. Überfüllte Strände dürfte man überall im Mittelmeerraum finden, also ist auch ein anderes Land keine Lösung (wobei ich ganze zwei halbe Tage an Stränden verbracht habe, Strände besuche ich im Wesentlichen wegen der Optik, mich interessieren z.B. die Dünen mehr als das ich mich an den Strand lege). Flossenträger 11:11, 13. Jun. 2023 (CEST)

Haha, ich so: "kommt mir nicht mit (dem sprichwörtlichen) 'es gibt auch schöne Ecken', weil...". Alle (UI, Elrond, Flossenträger..) so: "Es gibt auch schöne Ecken " ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:20, 13. Jun. 2023 (CEST)

Na ja, es gibt in jedem Land/auf jeder Insel Ecken, die nicht schön sind. Der oben von Flossenträger angesprochene Südwesten Mallorcas (Andratx) ist (mMn) am schönsten. --5DKino (Diskussion) 14:06, 13. Jun. 2023 (CEST)

Also du warst am Caló d'en Monjo im Südwesten der Insel, und im Artikel ist vom Caló des Moro im Südosten der Insel die Rede, ja? --2003:DE:6F44:142C:61F6:480B:F73A:35F 14:00, 13. Jun. 2023 (CEST)

Ich empfehle Mallorca im Februar. Und Boulevardzeitungen sollte man grundsätzlich aus der Leseliste streichen. --Dag Tagen (Diskussion) 14:42, 13. Jun. 2023 (CEST)
Stimmt, da scheint Flossenträger eine Verwechslung unterlaufen zu sein. --95.208.204.228 15:35, 13. Jun. 2023 (CEST)
Ja, ist es. Den hatten wir zwar auch Mal angepeilt, aber wir waren dann doch nicht da. Hätte mir also eigentlich auffallen müssen. Ändert aber nichts daran, das das Quark mit der Panik und dem "total überlaufen" ist. Flossenträger 20:32, 13. Jun. 2023 (CEST)
Naja... doch überlaufen... zumindest manchmal (hahaha, "Traumstrand") --AMGA 🇺🇦 (d) 13:09, 15. Jun. 2023 (CEST)
Also schön ist er schon, aber offenbar eher ein "Sardinen"-Strand in der Hochsaison. Nur für die letzten Wochen kann ich das halt ausschließen, wie es dort im Hochsommer ist, keine Ahnung. Der eigentlich von mir gemeinte Caló d'en Monjo hat weder Toilette, noch Bar, noch Rettungsschwimmer. Dafür aber himmlische Ruhe zu bieten (abgesehen den allgegenwärtigen Tauben und Spatzen, die natürlich Krach machen). Flossenträger 16:34, 15. Jun. 2023 (CEST)

Angst vor Feuer

Wer kennt die regelmäßige Angst, dass es brennen könnte, dass all seine Besitztümer verbrennen könnten? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:15, 14. Jun. 2023 (CEST)

Im Urlaub reicht ein Anruf daheim und Abhören der Ansage des Anrufbeantworters. Dadurch weiß man zumindest, dass der AB nicht Opfer der Flammen wurde. --Doc Schneyder Disk. 09:44, 14. Jun. 2023 (CEST)
Es heißt ja: Dreimal umziehen ist wie einmal abbrennen. Falls du in deinem Leben schonmal umgezogen sein solltest und trotzdem keine Angststörung gegen Umzüge entwickelt hast, könnte dir diese Erfahrung bei der Überwindung deiner Zwangsvorstellung helfen. --Geoz (Diskussion) 10:51, 14. Jun. 2023 (CEST)
Oha. Ich bin (inkl. Kindheit) schon... nachzähl... 10 mal umgezogen, was die Hauptwohnung betrifft. Zuletzt allerdings vor 20+ Jahren, und dann hoffentlich nie mehr ;-) (Zweitwohnungen beruflich bzw. längere dienstliche Aufenthalte, d.h. Monate, kann ich gar nicht zählen... sicher 30). Und nein, ich mache mir wegen Abbrennen keine (OK, nicht viele) Sorgen. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:15, 14. Jun. 2023 (CEST)
Die Angst vor Feuer bewegt unsere Vernunft im besten Fall dazu, Vorkehrungen zu treffen und mit Feuer vorsichtig umzugehen. Eine sehr sinnvolle Angst. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:04, 14. Jun. 2023 (CEST)
@Peter Schneider: Anrufbeantworter? Vielleicht noch mit der Ansage "Ich bin gerade im Urlaub, ihr könnt gerne ungestört vorbeischauen"? Das Festnetztelefon wird aufs Handy umgeleitet, damit keiner weiß ob ich gerade zu Hause bin oder nicht. Und das würde mir mehr Sorgen machen als die Möglichkeit, dass mein Haus abbrennt. Mein Inventar ist so wenig luxoriös, das ersetzt die Versicherung aus der Portokasse und das Reihenhaus muss halt neue aufgebaut werden. Und alles was unersetzbar ist (private Fotos, Familiendokumente und -chornik, Briefe von lieben Freunden etc.) gibt es digital und auch außerhalb des Hauses. --TheRunnerUp 12:23, 14. Jun. 2023 (CEST)
Stimmt, ein Einbruch dürfte in jedem Fall wahrscheinlicher sein als ein Abbrennen. --Doc Schneyder Disk. 22:44, 14. Jun. 2023 (CEST)
Vor Feuer habe ich keine Angst. Aber der Himmel könnte mir auf den Kopf fallen. Yotwen (Diskussion) 12:16, 15. Jun. 2023 (CEST)

Darüber lacht Berlin!

Bereits im letzten Jahr hatte ich Wikipedia:Café/Archiv 2022 12#Darüber lacht Berlin! den Sachverhalt aufgegriffen. Nun zahlt das Land Berlin den beiden Bordellbetreibern 250.000 Euro Entschädigung. Die beiden Betreiber Haki und Ken wollen die Summe nun für karitative Zwecke spenden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:28, 14. Jun. 2023 (CEST)

Sie könnten es an Bischof Ansgar vom Erzbistum Köln weiterleiten, der es dann für eine zusätzliche Entschädigung von Missbrauchsopfern in der Diözese verwenden könnte. --95.208.204.228 13:35, 14. Jun. 2023 (CEST)
Ja das passt mehr als gut, sollen ihm die Puffbetreiber ruhig etwas geben, denn ich entnehme gerade deiner Verlinkung, dass der Mann eigentlich Ansgar Puff heißt! Nomen est omen und so …--93.186.10.16 14:05, 14. Jun. 2023 (CEST)
Also wären das dann karikative Zwecke, oder? --2A02:3030:81C:10BC:342A:3DD8:CA8F:4F59 17:19, 14. Jun. 2023 (CEST)
Artemis war eine wilde, unzähmbare Göttin, die Leben nicht nur gab, sondern auch nahm und für die Menschenopfer praktiziert wurden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:16, 14. Jun. 2023 (CEST)
Hab ich doch schon immer geahnt: Der Vatikan hat einen Puff. --Expressis verbis (Diskussion) 19:50, 14. Jun. 2023 (CEST)
Ein zeitgenössischer Chronist hat dereinst geschrieben: "Als das Konzil in Konstanz einzog, hatte die Stadt drei Bordelle, als das Konzil auszog eines - es reichte vom Nord- zum Südtor und vom West- zum Osttor". --Elrond (Diskussion) 15:46, 15. Jun. 2023 (CEST)

"Gierflation"

Artikelöffner: [8] "Der Discounter zockt einen ab, pfui!" Dass er aber nur der Händler ist, der auch sehen muss wo er bleibt, hab ich irgendwie im Artikel verpasst. Die wo das Zeug produzieren, müssen ja auch (unter anderem ;) ) mit neuen Tarifverträgen kalkukieren. Ok, geschenkt das. Wirklich schäbig finde ich, dass (die älteren unter uns werden sich noch erinnern), als es 2008 hiess, Griechenland wird 'Schrott-gerated' (ein Rating, nichts irgendwie reales), niemand den Banken etwas auf die Finger gehaun hat und gesagt "Jetzt erhöht halt alle zusammen (!) eurere Eigenkapitalsicherung etwas, dann ist das kein Problem!" Denn da gings um Finanzwirtschaft, die kackt man lieber nicht an wenns um Gewinne geht. Lasst uns das lieber mit der Realwirtschaft tun. Herr Ober, einen Schnapps! ohne "bitte", der ist schon teuer genug! --Hareinhardt (Diskussion) 19:08, 14. Jun. 2023 (CEST)

Am Kiosk etwas günstiger. Oder Discounter-Hausmarke mitbringen und unter'm Tisch nachfüllen. -Ani--46.114.157.99 19:22, 14. Jun. 2023 (CEST)
Das ist keine Gierflation, das ist Marktwirtschaft. Jeder versucht das Maximum herauszuholen und wenn der Markt funktioniert, dann verhindert er zu hohe Preise. Bei dem einen Beispiel (Airlines) werden die Preise in der Regel nicht mal von Menschen gemacht, sondern vollautomatisch festgelegt. Meine Firma hat die Preise auch kräftig erhöht. Bei einer Auslastung jenseits der 100 % geht man nicht mit Kampfpreisen in Ausschreibungen. Außerdem ist es schwerer denn je Mitarbeiter zu halten, da muss man auch finanzielle Anreize setzen. --Carlos-X 19:38, 14. Jun. 2023 (CEST)
Hat diese Wunschvorstellung jemals der Realität entsprochen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:08, 15. Jun. 2023 (CEST)
Nahezu immer? Schau dir den Einzelhandel an. Die knechten ihre Mitarbeiter, setzen ihre Lieferanten unter Druck und sparen, wo sie nur können und wenn alles gut läuft, dann kommen dabei am Ende 2 % Umsatzrendite heraus. Oder die Airlines. Die Passagiere fliegen für 20 € nach Griechenland und alle Jahre wieder gehen ein paar Airlines pleite. Versuch doch mal als Bäcker, Restaurantbesitzer oder Friseur deine Preise zu verdoppeln. --Carlos-X 21:26, 15. Jun. 2023 (CEST)

Krass- Till Lindemann bei Militärmusikfestival in Moskau!

Dieser Auftritt fand zwar bereits im Jahr 2021 statt, sein Porno-Video Till the End hat er allerdings bereits früher, nämlich im Jahr 2020 veröffentlicht. Der Verlag Kiepenheuer & Witsch hat aber wohl erst jetzt davon erfahren. Glaubhaft ist das natürlich nicht. Erstaunlich ist auch, dass der Band noch im April 2022 attestiert worden ist, sie dekonstruiere deutsche Tugenden – und stelle sich gegen toxische Männlichkeit und Sexismus. Derweil nimmt Rammstein öffentlich Stellung. Wie bewertet ihr die ganze Angelegenheit? Steckt wieder mal Putin bzw. der Russe dahinter? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:11, 4. Jun. 2023 (CEST)

Ich ti9ppe auf den Gärtner. -Ani--46.114.153.219 22:19, 4. Jun. 2023 (CEST)
...oder den Room-Service im Hotel. Nach betrachten des Videos (verlinke ich hier nicht) würd ich mal davon ausgehen, dass Lindemann vor dem Dreh garantiert Koks und sehr wahrscheinlich Tadalafil eingeworfen hatte und dennoch keine volle Erektion bekam. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:26, 4. Jun. 2023 (CEST)
Danke dafür, dass du Erektion verlinkt hast. --5DKino (Diskussion) 10:23, 5. Jun. 2023 (CEST)
Hätte er vielleicht mal besser auch noch Tillidin (sic!) einwerfen sollen… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 11:59, 5. Jun. 2023 (CEST)
Gib mir Tilidin, ja, ich könnte was gebrauchen, Wodka-E, um die Sorgen zu ersaufen. Alles, was ich weiß: Liebe kann man sich nicht kaufen Und das Leben ist zu kurz, um nicht zu rauchen! singt Capital Bra- und der Mann weiss genau was er sagt bzw. rapt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:31, 5. Jun. 2023 (CEST)
Ja genau. Wer war denn gleich nochmal dieser Rapper, der sich auf dem Höhepunkt seiner Tilidinsucht vor lauter Wissen eingeschissen hat, weil er die Kontrolle über seine Muskulatur verloren hatte? Geiler Typ. (Ja, nur mäßig witzig, und bemerkenswert dass er im Nachhinein offen darüber redet). -Ani--46.114.159.179 15:31, 6. Jun. 2023 (CEST)
Du raffst die Meta-Ebene nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:47, 6. Jun. 2023 (CEST)
Mh... Damit habe ich persönlich überhaupt kein Problem. -Ani--46.114.153.247 01:35, 7. Jun. 2023 (CEST)
Ich bewerte gar nichts. Die aktuellen Vorwürfe soll ein Gericht bewerten, falls es zur Anklage kommt. Aus verschiedenen Ereignissen einen Kontext basteln zu wollen liegt mir fern und ich nehme sowas auch von Dir nicht ernst. --31.212.149.60 07:11, 5. Jun. 2023 (CEST)
Ich wende mich an die Typen von Rammstein
Ihr werdet jetzt gef-ckt wie einst der Harvey Weinstein
Rohypnol, GHB und Tequila so heisst das Zeuch
Doch nun geht es zu Ende mit Euch!
Die germanische Journaille hat ihre Hunde losgelassen
Und die deutsche Öffentlichkeit beginnt euch bereits zu hassen
Die teutonischen Medien nehmen die Band nun brutal in die Zange
Und euch wird bereits bei Eurer Gottähnlichkeit bange!

--Flotillenapotheker (Diskussion) 09:46, 5. Jun. 2023 (CEST)

Ja. Oder sie lassen als Weltstars das Deutschländchen in Zukunft einfach rechts liegen. --Nuuk 09:59, 5. Jun. 2023 (CEST)
Ich habe hier eine DVD mit dem Konzert in Amerika. Geil! Da gibts nicht viele deutsche Bands, die in Amerika so viele Tickets verkaufen. --2001:9E8:A52C:F000:D63A:148:E088:B3A7 11:41, 5. Jun. 2023 (CEST)
Und der @Flotillenapotheker macht bei der Vorverurteilung fleißig mit und versucht auch noch Öl ins Feuer zu schütten. --31.212.216.140 11:43, 5. Jun. 2023 (CEST)
Öl ins Feuer zu kippen ist doch das Geschäftsmodell von Rammstein:
Ihr kipptet ständig Öl ins Feuer
Das ist den deutschen Medien nun nicht mehr geheuer
Viele Jahre lang hieltet ihr euch für oberschlau
Aber nun ist es vorbei mit den Reisen nach Moskau
Nie mehr werdet ihr Gewaltpornos drehen
Ihr müsst jetzt öffentlich um Vergebung flehen!
Disclaimer: Was ich hier schreibe, ist von der Kunstfreiheit gedeckt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:54, 5. Jun. 2023 (CEST)
Naja, "Kunst", ich weiß nicht (Versmaß wtf? Freie Verse sind's ja auch nicht...) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:08, 5. Jun. 2023 (CEST)
Freie Verse oder nicht- Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt! Zeig mich an und ich öffne einen Sekt :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:20, 5. Jun. 2023 (CEST)
Die "Freiheit" in "Kunstfreiheit" war nicht mein Punkt ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:26, 5. Jun. 2023 (CEST)
Machs halt besser- wir können ja ein Battle veranstalten- wer rapt hier ein paar Zeilen auf Rammstein? --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:32, 5. Jun. 2023 (CEST)
In düst'rer Nacht, da kommt hervor,
ein Klang, der peitscht wie Schmerz und Chor.
Rammstein genannt, ein finstrer Haufen,
mit Klängen, die die Seelen raufen.
Ihr Schlagzeug wummert wie ein Schlag,
die Gitarren, ein Teufelspakt.
Sie singen von Gewalt und Pein,
ihr Lied hallt wider, ein Schrei allein.
In Feuer gehüllt, ein brennend' Spektakel,
sie spielen mit der Dunkelheit, ein zynisches Rätsel.
Die Stimme, rau und voller Hass,
durchdringt die Luft wie gift'ger Gas.
Sie provozieren, stoßen an die Grenzen,
mit Texten, die schrecken und schmerzlich schwitzen.
Ihre Bühnenshow, ein sadistisch' Fest,
verherrlicht Schmerz und Grauen ohne Rest.
Doch tief im Innern lauert Macht,
Rammstein's Musik, sie packt und wacht.
Sie zieht dich in den Abgrund hinab,
verführt und quält, macht dich selbst zum Grab.
So sei gewarnt, wenn du dich wagst,
in Rammstein's Reich, das Dunkel lacht.
Denn ihre Musik, so böse und kalt,
fesselt die Seele, reißt dich bald.
Doch manchmal in der Finsternis' Nacht,
erkennt man den Wert, der darin lacht.
Denn Rammstein's Kunst, so kontrovers,
spiegelt auch menschliche Abgründe im Univers'.
So höre ihre Lieder, wenn du wagst,
doch sei bereit, auf eine Reise ohne Hast.
Denn Rammstein's Klänge sind wie ein Stich,
tief in die Dunkelheit der eigenen Ich. --2001:9E8:A52C:F000:D63A:148:E088:B3A7 13:34, 5. Jun. 2023 (CEST)
(Verse 1) Rammstein, du denkst, du bist so heiß, Aber ich muss dir sagen, deine Musik ist einfach dreist. Deine Texte sind vulgär, provokativ und billig, Du versuchst krampfhaft zu schockieren, doch es ist nicht wirklich geil.
(Chorus) Rammstein, oh Rammstein, du bist nicht meine Welt, Deine Songs sind nur ein lauter Krach, der mich echt quält. Du denkst, du bist rebellisch, doch es ist nur Show, Ich kann dich nicht ernst nehmen, das ist mein Flow.
(Verse 2) Deine Bühnenshows sind nur Effekthascherei, Du versuchst verzweifelt, spektakulär zu sein, doch es ist nur peinlich und vorbei. Deine Musik klingt immer gleich, keine Innovation, Es ist Zeit für etwas Neues, für eine Revolution.
(Chorus) Rammstein, oh Rammstein, du bist nicht meine Welt…
(Verse 3) Dein Frontmann Till Lindemann, er schreit und brüllt, Aber seine Texte sind hohl, seine Worte sind leer und gefühlsverhüllt. Du versuchst zu schockieren, doch es ist nur ein Trick, Deine Musik hat keine Substanz, sie ist einfach nur krank.
(Bridge) Rammstein, du hast deine Zeit gehabt, Doch jetzt ist es an der Zeit, dass jemand Neues aufsteht. Deine Ära geht zu Ende, dein Ruhm verblasst, Es ist Zeit für frischen Wind, der uns erfasst.
(Chorus) Rammstein, oh Rammstein, du bist nicht meine Welt…
(Outro) Rammstein, du warst einmal groß, Doch jetzt ist es vorbei, das ist der Konsens. Deine Musik hat ihre Zeit gehabt, Es ist Zeit für etwas Neues, das uns wirklich packt. --2A02:3030:80E:E22A:3A6B:CFFD:AC22:F1F2 20:04, 5. Jun. 2023 (CEST)
Es mag ja kunst- und Redefreiheit geben... Geachmacksfrei geht aber auch, wie man hier sieht. Schade um die schönen Buchstaben. -Ani--46.114.158.134 06:29, 6. Jun. 2023 (CEST)
Naja, Battle-Rap beinhaltet Dissen. Für Nettigkeiten und Liebeskummer musste Schlager hören. --104.151.52.254 07:13, 6. Jun. 2023 (CEST)
Ähm... das bezog sich, glaube ich, weniger auf den *Inhalt*... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:56, 6. Jun. 2023 (CEST)
Si Senor. Der Inhalt ist ja mit der Redefreiheit gedeckt. Aber -
ein Haufen holpriges Rumgedisse
macht aus 'ner Made keine Hornisse.
Sowas wird auf keinen Fall rein aus dem Wunsch heraus per se nur durch den Inhalt zu einem wütenden bissigen Beitrag, das ist eher bemitleidenswert. Aber danke das ihr da wart! Holt's euch ein Getränkt auf lau und wartet auf einen der es kann. -Ani--46.114.159.179 11:11, 6. Jun. 2023 (CEST)
Reimzwang beim Hip Hop? Nur bedingt, aber nicht unbedingt. --2A02:3030:81F:9F3D:7A10:A4B8:E04D:9340 16:52, 6. Jun. 2023 (CEST)
Wie kommst du jetzt auf den Trichter? -Ani--46.114.159.179 17:16, 6. Jun. 2023 (CEST)
...argh! Büttenrede! Tätää! Ich hab regelmäßig hier so eine schauderliche Assoziatiom im Hinterkopf gespürt, und grad überkam es mich beim Überfliegen der Bei-träge ganz deutlich - Karneval im Juni. That's it. So schlimm... -Ani--46.114.153.205 02:19, 9. Jun. 2023 (CEST)
Der Lindemann labert vom lyrischen Ich
Doch ist er nur ein lyrischer Wicht
Jetzt halt mal die Fresse, jetzt rappen die Facts!
Rammstein macht nur Schlager und wir machen Rap
Was sagt eigentlich Herr Stuckrad-Barre zu dem ganzen? Ist er noch wach? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:04, 6. Jun. 2023 (CEST)

Ich hab dazu ein Limerick gebastelt. Eigentlich ist das schlecht, dennoch zu schade, das hier zum Fraße vorzuwerfen. Es gilt bei uns die Unschuldsvermutung. Bei Publikum mit speziellem Rechtsverständnis die Schuldvermutung. Sollten sich die Vorwürfe vor Gericht bestätigen, ist die Karriere sowieso vorbei. Durch die Schuldvermutung ist sie es jetzt vielleicht schon. Egal, ob sich das später als haltlos herausstellen sollte. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ... --2.174.177.219 17:55, 5. Jun. 2023 (CEST)

Der Geist wurde nun einmal aus der Flasche gelassen- und den fängt man jetzt so schnell nicht wieder ein. Schätze mal, dass es bei Markus Lanz diese Woche was zum Thema geben wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:37, 5. Jun. 2023 (CEST)
Und Du rubbelst fleißig weiter. --2.174.177.219 05:33, 6. Jun. 2023 (CEST)
Verstehe eigentlich nicht, wie man bei meinen Beiträgen hier die Meta-Ebene nicht wahrnehmen kann. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:45, 6. Jun. 2023 (CEST)
Na ja, selber Dichten ist doch einfach, besonders zu Zeiten von ChatGPT.
Aber wer Werk und Künstler anhand dieser fünf deutschen Übersetzungen erkennt, erhält den Till-Lindemann-Gedächnispreis
AGB: Dieser Preis beinhaltet keine finanzielle, materielle oder sonstig geartete Zuwendung.
1)
Ich weiß du willst es. Aber du bist ein gutes Mädchen.
So wie du mich anpackst, willst du bestimmt fiese Sachen machen.
2)
Jetzt gibt es noch nicht einmal Raum zum Atmen zwischen Freude und Schmerz.
Yeah, du weinst wenn wir Liebe machen. Es muss ein und dasselbe sein.
3)
Am letzten Tag habe ich sie dorthin mitgenommen, wo ...
Sie lag am Ufer, der Wind leicht wie ein Dieb, und ich gab ihr einen Abschiedskuss und sagte: „Alle Schönheit muss sterben.“
Und ich beugte mich herab und plazierte eine Rose zwischen ihren Zähnen.
4)
In New York City hab' ich 'ne Geschiedene flachgelegt,
Mit der ich erst mal richtig kämpfen musste.
Dann hat sie mich aber geradezu mit Rosen bedeckt.
5)
Genauso musst du´s machen.
Kriegst Geld für's Nichtstun und die Hühner umsonst.
--Expressis verbis (Diskussion) 22:37, 8. Jun. 2023 (CEST)
5) ist "Money for nothing" von Dire Straits. --Digamma (Diskussion) 22:47, 8. Jun. 2023 (CEST)
Spontan hätte ich auch nur 5) erkannt, obwohl ich alle Lieder schon mal gehört hatte. Mit Google war es natürlich leicht, aber ich will hier nicht vorschnell auflösen. --2003:E5:B717:E349:DD96:468A:E65F:C9AE 00:04, 9. Jun. 2023 (CEST)
Die meisten sind außerhalb meines Dunstkreises, außer Money for nothing hätte mir der Rest auch in der Originalfassung nichts gesagt. Gainsbourgs "Lemon Incest" wäre übrigens auch ein Kandidat für so eine Auflistung. Nirvanas "Polly" ebenfalls. Oder Yuppicides "I wish". Alles recht harter Tobak. -Ani--46.114.153.205 03:14, 9. Jun. 2023 (CEST)
Polly wants a cracker. I think I should get off her first. I think she wants some water - to put out the blowtorch. Nirvana - Polly (Live On MTV Unplugged, 1993 / Unedited) - YouTube --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:16, 9. Jun. 2023 (CEST)
Und morgen sind wir in einer anderen Stadt, ich weiß nicht mal deinen Namen- falls Du was für mich empfunden hast, dann laß es dir schön rahmen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 06:28, 9. Jun. 2023 (CEST)
3) Nick Cave & The Bad Seeds feat. Kylie Minogue - Where the Wild Roses Grow (und das ist fast noch das harmloseste des Albums ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:18, 9. Jun. 2023 (CEST)
PS Ich habe noch eins, was gleich in *zwei* (unterschiedlichen) Songs von, naja, "nicht unbekannten" Künstlern (das eine ist ein Cover) vorkommt und... man vielleicht heute nicht mehr so texten würde...
6)
Ich würde dich lieber tot sehen, kleines Mädchen
Als mit einem anderen Mann zusammen zu sein
--AMGA 🇺🇦 (d) 07:56, 10. Jun. 2023 (CEST)
Heute würde doch schon eine Zeile wie
Ich träum so in Gedanken, ganz allein und ohne Schranken
Und wünsch das schöne Mädchen wär bei mir
als problematisch angesehen werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:06, 10. Jun. 2023 (CEST)
Ich hab's gefunden (6) in allen 3 Versionen), aber löse es hier vorerst nicht auf. --95.208.204.228 12:32, 10. Jun. 2023 (CEST)
Kommt nichts mehr? OK, Auflösung (3 & 5 haben wir ja)...
1) Robin Thicke - Blurred Lines (2013)
2) Aerosmith - Cryin' (1993)
4) Rolling Stones - Honky Tonk Women (1969; erst Single, dann später in der Country-Version "Country Honk" auf dem Album "Let it Bleed" - unterscheidet sich u.a. darin, dass sich das lyrische Ich ;-) in der ersten Strophe in einer Kneipe in Jackson herumtreibt, statt in Memphis)
6) Elvis Presley - Baby Let's Play House (1955; Cover von Arthur Gunter, 1954) & Beatles - Run for Your Life (1965). Das sind unterschiedliche Lieder, aber die Textzeilen mit "I'd rather see you dead, little girl" sind gleich - den Beatles-Song hat John Lennon getextet, aber er hat den Gunter/Presley-Titel auch mit The Quarrymen live gesungen, zB am 6. Juli 1957 - da war er noch 16, also an dem Tag, als er erstmals Paul traf und wovon wundersamerweise eine Aufnahme existiert.... Qualität natürlich... naja)
-- AMGA 🇺🇦 (d) 18:06, 12. Jun. 2023 (CEST)
Lustig. Die Übersetzungen die ich so larifari per drag&drop per Google durchgeführt habe führten bis auf den Thicke-Song zu irgendwelchen unvertont gebliebenen Prosatexten, weswegen ich mich schcon gewundert hatte was das für ein komisches Rätsel sein sollte. Shame on Google. Oder den russischen Gärtner. -Ani--46.114.159.94 00:02, 13. Jun. 2023 (CEST)

FYI: Pussy (Lied)#Andrei Borowikow --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 18:39, 12. Jun. 2023 (CEST)

Noch ein Hinweis zu den Beziehungen Rammsteins zu Russland: Nach Beginn des Kriegs gegen die Ukraine haben Rammstein alle Konzerte in Russland abgesagt. Das ist ein klares Statement. Sicherlich auch eine Enttäuschung für die zahlreichen Fans dort. --2003:F4:C714:D6D6:153D:73C2:D093:7274 10:23, 16. Jun. 2023 (CEST)

Woran kann man erkennen, dass man Wikipedia-infiziert ist...

  • z. B. daran, dass man links und rechts neben ein Wort zwei eckige Klammern setzt, um einen Wikilink zu erzeugen, – obwohl man sich gar nicht im Wikipediaraum befindet...

--Doc Schneyder Disk. 10:47, 13. Jun. 2023 (CEST)

Hallo, ich bin eine IP und bin belegsüchtig. Da ich WP mehr lese als schreibe: Wenn ich (im Internet) was lese, dass mir suspekt vorkommt, schaue ich nach Quellenangaben. Wenn ausnahmsweise welche da sind, überprüfe ich sie. Das hat dazu geführt, dass ich zu einfachen Informationszwecken nur noch wenige Webangebote neben WP nutze, die sich als nützlich erwiesen haben. Bei Unterhaltungen muss ich mich zurückhalten, sonst werden die schnell anstrengend. Nicht-infizierte erzählen so viel unbelegbares. --2003:DE:6F44:142C:61F6:480B:F73A:35F 14:57, 13. Jun. 2023 (CEST)
Du könntest Dir einen Benutzernamen zulegen...dann hat Deine Krankheit sowohl einen Namen, wie auch einen nachvollziehbaren Infektionsweg. Mundschutz mitbringen. Ausweis bekommst Du später, wenn Du überlebt hast--Caramellus (Diskussion) 01:25, 14. Jun. 2023 (CEST)
Müssten wir zur Verhinderung der Infektion nicht Fäustlinge verschreiben? Yotwen (Diskussion) 07:06, 14. Jun. 2023 (CEST)
Wie recht du hast Caramellus; auch Belegsüchtige haben auf Wikipedia keine Überlebensgarantie.--Anidaat (Diskussion) 09:23, 14. Jun. 2023 (CEST)
Bisher hält es sich bei mir in Grenzen mit den Symptomen, wobei ich mich ja manchmal dabei erwische wie ich in Belegen nach Belegen suche... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 12:06, 15. Jun. 2023 (CEST)
Du erinnerst mich an den antiken Griechen Ulpian. Weil der ständig fragte: "Ist es belegt oder nicht?" (Κεῖται ἢ οὐ κεῖται; - keitai e ou keitai?) gaben sie ihm den Spitznamen Keitúkeitos (Belegtodernicht).--Bavarese (Diskussion) 16:17, 14. Jun. 2023 (CEST)

--Hopman44 (Diskussion) 20:47, 14. Jun. 2023 (CEST)

Dein inhaltlich hochwertigster Beitrag seit Monaten, wenn nicht Jahren… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 01:38, 16. Jun. 2023 (CEST)

Folkfield fällt aus

Thomas Lindner hat Krebs. 😨😮☹😭 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:41, 14. Jun. 2023 (CEST)

Josh Homme hat ihn gerade überstanden. Zitat: Cancer is just the cherry on top of an interesting time period, you know? --AMGA 🇺🇦 (d) 18:25, 16. Jun. 2023 (CEST)

Techno

Bin nicht mehr sehr oft bei youtube, heute entdeckte ich dort aber einen coolen, neuen Techno-Track, der mich an meine wilde Zeit in den 90ern erinnerte. 12 Minuten, die es in sich haben, mMn.[9] --5DKino (Diskussion) 21:11, 14. Jun. 2023 (CEST)

Yay! Bald ist Fusion [10]! (Für 5 Tage bin ich zu alt & es gibt eh' keine Tickets, aber am letzten kommt man rein, reicht... mal sehen...) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:05, 14. Jun. 2023 (CEST)
Alter Witz über Techno: Techno ist eine recht neue Musikrichtung. Bisher gibt es erst ein einziges Lied. --Expressis verbis (Diskussion) 22:24, 14. Jun. 2023 (CEST)
Naja, eigentlich Quatsch, aber auf "Lied" kommt es bei Techno auch nicht an. Nicht umsonst heißt eine Richtung (bzw. mehrere) Trance. Eben. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:01, 15. Jun. 2023 (CEST)
Kannst du schon bald von KI konstruieren lassen. --89.246.2.186 20:25, 15. Jun. 2023 (CEST)
Mag sein, aber wo bleibt da der Spaß? Es gibt schon länger Musiksoftware, die arrangieren kann, oder Synthesizer, die immer gut klingen, auch wenn man falsch spielt. Als Hobbymusiker von EDM nutze ich so etwas aber nicht, bei mir ist alles Handarbeit, die großen Spaß macht. --5DKino (Diskussion) 12:50, 16. Jun. 2023 (CEST)

Fritz Walter

Einfach mal nur zur Erinnerung. Heute vor 21 Jahren ist mein Idol, Fritz Walter, verstorben. RIP. --Hopman44 (Diskussion) 09:18, 17. Jun. 2023 (CEST)

Vorsicht! Nicht dem Idol nacheifern...
Ich habe hier Trainersammelkarten. Wer tauscht 3 x Hansi Flick + 2 x Berti Vogts gegen 1 x Felix Magarth Magath ? 78.126.117.185 11:07, 17. Jun. 2023 (CEST)
Okay, nur wer ist Felix Magarth?--Hopman44 (Diskussion) 11:24, 17. Jun. 2023 (CEST)

Anredeformen im Wikimedia-Universum

Wusstet ihr, dass ihr in der niederländischen Benutzeroberfläche gesiezt werdet? Ich habe das gerade entdeckt und bin baff --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:00, 11. Jun. 2023 (CEST)

Dabei lese ich in allen möglichen Texten und bekam meiner Erinnerung nach auch in der Schule erzählt, in den Niederlanden würde weniger gesiezt als bei uns. Die französische Benutzeroberfläche siezt einen auch. Ich habe gerade dann noch ein paar kleinere Wikis aus der Region abgerufen, zea: (Seeländisch) und nds-nl: (Nedersaksies) scheinen zu duzen. Alle aus dem deutschen Raum tun es sowieso (beispielsweise nds:). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:25, 11. Jun. 2023 (CEST)
Lese, wenn Du schon nicht schlafen kannst, Martin Buber "Ich und DU"--Caramellus (Diskussion) 02:41, 11. Jun. 2023 (CEST)
"Lies", nicht "lese". --Digamma (Diskussion) 15:03, 17. Jun. 2023 (CEST)
Strange. Alditalk duzt seit neuestem auch im Anwender-Menü, allerdings nur in der ersten/zweiten Ebene; bei der Erklärung zu den Buchungsoptionen und zum Datenschutz wird gesiezt. Seltsamer Mix. Und eigentlich wäre mir als Kunde dann doch lieber es bliebe beim "Sie". -Ani--89.204.154.179 05:07, 11. Jun. 2023 (CEST)
Genau genommen wird im Englischen auch immer gesiezt. Die Anrede mit "Du" (thou) ist ziemlich aus der Mode gekommen. --Geoz (Diskussion) 07:46, 11. Jun. 2023 (CEST)
+1 → “You can say ‘you’ to me” [11] LG --80.187.115.68 10:06, 11. Jun. 2023 (CEST)
Das ist allerdings vorwiegend eine historische Betrachtung. Auch das niederländische jij und das argentinische vos sind historisch betrachtet Höflichkeitsformen gewesen, es handelt sich jeweils ursprünglich um die 2. Person Plural (Ihr) wie beim englischen you, fungieren aber heutzutage definitiv als "Du-Form", der eine Höflichkeitsform (U bzw. ustede) gegenübersteht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:35, 11. Jun. 2023 (CEST)

Ja klar. Nicht überall auf diesem Planeten herrschen so schnoddrige Umgangsformen wie bei den deutschen Wikipedianern. --178.197.239.135 11:24, 11. Jun. 2023 (CEST)

Ich empfinde das "du" überhaupt nicht als "schnoddrig", "informelle Sprache" oder gar "beleidigend". Es ist schlicht und ergreifend die normale, natürliche sprachliche Form der 2. Person Singular. Das "Sie" empfinde ich als Ausdruck von Distanz oder besonderer Formalität im Umgang miteinander. Ich muss alerdings zugeben, dass ich in einigen Kontexten so unsicher über die angemessene Verwendung bin, dass ich versuche ganz ohne Anredeformen auszukommen --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:25, 11. Jun. 2023 (CEST)
Dann nimm halt den Plural der Majestäten👍...euere Grüngestaltigkeit.--Caramellus (Diskussion) 13:30, 11. Jun. 2023 (CEST)
Das ist doch noch formeller, oder? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:56, 11. Jun. 2023 (CEST)
...nicht wenn Du gut in Form bist; Cato Major, Caramellus und der Lichtenberger können die Perspektive umdrehen...bis zur retrograden Nahrungsaufnahme.--Caramellus (Diskussion) 14:31, 11. Jun. 2023 (CEST)
Wenn du unsicher bist, versuch doch mal einen Kompromiss: "Hallo Herr Müller, hast du gestern die neue Folge 'Hubert und Staller' gesehen?" --87.182.80.36 15:39, 11. Jun. 2023 (CEST)
Bei der Sendung "Bares für Rares" können die Gäste wählen, ob sie per Du oder per Sie kommunizieren wollen. Fast alle wählen das Du. Es ist schon fast peinlich, wenn jemand das Sie will. --2001:9E8:A53B:C300:64CC:5DE8:19D8:D7B0 10:54, 11. Jun. 2023 (CEST)
Da die Fernsehleute einander überwiegend duzen, finde ich das nicht so befremdlich. Auch wenn ich es in Fernsehshows eigentlich immer so beobachtet habe, dass Kandidaten/Gäste, die nicht aus dem Showbusiness kommen, schon gesiezt wurden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:02, 11. Jun. 2023 (CEST)

Das waren noch Zeiten auf dem Fußballplatz: "Ich verwarne Ihnen!" "ich danke Sie!"--Hopman44 (Diskussion) 15:15, 11. Jun. 2023 (CEST)

Jetzt, mit nur einem Tormann pro Tor, läuft's wesentlich besser ohne die Wärter. --Caramellus (Diskussion) 15:57, 11. Jun. 2023 (CEST)
Erinnert mich an Herbert Wehner: "Sie... Sie... Sie Herr, Sie!" --Geoz (Diskussion) 16:07, 11. Jun. 2023 (CEST)
Hieß der nicht Wöhner? <SCNR> --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:34, 11. Jun. 2023 (CEST)
Worin läge der große Unterschied zu den hypothetischen Aussprüchen Ich verwarne dir! und Ich danke dich!? Die enthielten immer noch die für mich mitunter körperlich unangenehmen/Schmerz auslösenden Grammatikfehler. Sprachlich völlig unproblematisch wären jene Sätze beim Ihrzen: ich verwarne Euch und Ich danke Euch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:58, 11. Jun. 2023 (CEST)

Rammstein: "Suck Room" unter der Bühne?!

Laut dem Branchenkenner Aeneas Hohenadl (seines Zeichens Geschäftführer eines Veranstaltungstechnikunternehmens) seien die Vorgänge hinter (unter?) der Bühne der Band Rammstein in der Musikbranche ein „offenes Geheimnis“ gewesen. In der Crew sei der Raum unter der Bühne, als „Suck Room“ bezeichnet worden. Aber warum wurde dieser Raum denn nicht Blow-Job Room genannt? Und stimmt die Story überhaupt? Und warum heisst der Mann ausgerechnet Aeneas? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:26, 14. Jun. 2023 (CEST)

Wenn Erwachsene freiwillig etwas tun, was Erwachsene tun dürfen, dann ist es doch wurscht, wie das Ding heißt? --Heletz (Diskussion) 09:05, 15. Jun. 2023 (CEST)
Ich denke halt, Rocker hätten so einen Raum vielleicht doch anders benannt, etwa nach Lou Reed, so von wegen Candy came from out on the island, in the backroom she was everybody′s darling, but she never lost her head- even when she was given head. Für einen Rocker ist doch schliesslich das ganze Leben ein Walk on the Wild Side- oder täusche ich mich da? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:28, 15. Jun. 2023 (CEST)
@Heletz: Es wäre kein Thema, wenn es nur um Freiwilligkeit ginge und das Erwachsensein sichergestellt wäre. --Habbe H (Diskussion) 10:01, 15. Jun. 2023 (CEST)
Die Anzeigen gegen Till Lindeman sind lediglich von dritten gestellt worden... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 12:09, 15. Jun. 2023 (CEST)
Kein Wunder. Bei dem, was seit Bekanntwerden der Vorwürfe über die betroffenen Frauen geschrieben wird, würde ich mir als Betroffene auch sehr genau überlegen, ob ich will, dass mein Name irgendwelchen durchgeknallten Rammstein-Fans bekannt wird. Außerdem ist nicht alles, was moralisch verwerflich ist, auch strafrechtlich relevant.--89.12.214.149 23:20, 15. Jun. 2023 (CEST)
Zumal „moralisch verwerflich“ ein sehr dehnbarer Begriff ist, der höchst individuell ausgelegt wird. --Heletz (Diskussion) 07:31, 16. Jun. 2023 (CEST)
Es gibt durchaus Dinge, bei denen gesellschaftlicher Konsens besteht. Dass z.B. krasser Sexismus, bei denen Frauen nur als Sexobjekt gesehen werden, in Ordnung wäre - diese Ansicht vertreten offen allenfalls Incels.--141.30.182.48 10:26, 16. Jun. 2023 (CEST)
lustig wie sich das wort incel gewandelt hat. Während es um 2015 herum als begriff für jungfrauliche Männer über 18 beschmutzt wurde die ihre jungfräulichkeit nicht ordnungsgemäß entsorgen können, steht der Begriff 2023 für Männer die in den letzten 6 Monaten keinen Sex hatten, also können sich hier mehrere angesprochen fühlen na dann... Moralische verwerflichkeit und strafrechtliche Relevanz, na da wären wir ja wieder bei diesen Priestern welche keine Aussage tätigen müssen welche Kinder die missbraucht haben weil das unter irgendeine religiöse Schweigepflicht fällt bzw die müssen nicht aussagen wer in ihrer Gemeinde wen missbraucht hat. Zeugen Jehovas freut das sehr! --188.146.122.68 03:52, 17. Jun. 2023 (CEST)
Naja Corona ist vorbei, Ukraine-Krieg hat sich abgenutzt, der Sommer ist da, mit irgendwas muss man doch Klickzahlen generieren. --89.246.2.186 19:39, 15. Jun. 2023 (CEST)
Tja... So hat jeder hier seinen Fetisch - der eine hat's mit Steuern und Hebesätzen, der andere mit voyeuristischer Aufarbeitung von Boulevardthematik. Können wir vielleicht beizeiten mal auskugeln wie lange es dauern wird bis die umseitige Disk zum Lemma Lindemann wieder 3/4-gesperrt das Lemma Lindemann wieder voll-gesperrt werden muß? Die letzten beiden Sperren waren ja leider peinlich schnell vonnöten... -Ani--89.204.130.237 20:02, 15. Jun. 2023 (CEST)
Wovon erzählst du? Weder die Café-Diskussionsseite noch die Lindemann-Diskussionsseite wurden jemals 3/4-gesperrt. ([12][13]) --2003:E5:B70A:E53A:8E6:AA39:23D7:AFD8 21:27, 15. Jun. 2023 (CEST)
Ja, tatsächlich... Hatte die Diskussion zur Seite im Kopf, und dann auch versehentlich was falsches geschrieben. Meinte natürlich die Vorderseite. Soweit so gut. Über eine Sperre des Cafés habe ich allerdings kein Wort geschrieben. Lassen wir die Kirche mal bitte im Dorf. -Ani--89.204.130.237 22:35, 15. Jun. 2023 (CEST)
"Umseitige Disk" sprach dafür, dass du vielleicht die Café-Diskussionsseite meintest. Lindemanns Vorderseite wurde ein einziges Mal 3/4-gesperrt, sonst immer halb oder voll. --2003:E5:B70A:E53A:C025:3D6D:7DC7:441D 00:11, 16. Jun. 2023 (CEST)
Iat die denn jetzt nicht schon das zweite Mal hintereinander nur für Admins bearbeitbar (Was nach meinem Verständnis 3/4 bedeutet)? -Ani--89.204.130.237 00:52, 16. Jun. 2023 (CEST) PS: Habe mich da wohl schwerst mißverständlich ausgedruckt, mein Fehler. Jetzt kann ich ich es aich nachvollziehen.
3/4 ist Bearbeitbarkeit nur für Sichter. Vollsperre ist Bearbeitbarkeit nur für Admins. --2003:E5:B70A:E53A:C025:3D6D:7DC7:441D 02:27, 16. Jun. 2023 (CEST)
Das weiß man doch. Dachte ich zumindest. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:45, 16. Jun. 2023 (CEST)
(BK) Danke. Hätte ich auch selbst drauf kommen können, denn, was wäre die nächste Stufe wenn "3/4=nur für Admins" wäre - "voll=nur für Oversighter"? Hab den Ausgangspost entsprechend angepaßt. -Ani--89.204.130.237 02:54, 16. Jun. 2023 (CEST)
Die nächste Stufe war der Superschutz, der aber (zur Zeit) in der deutschen Wikipedia nicht mehr aktiviert ist. --95.208.204.228 14:30, 16. Jun. 2023 (CEST)
Klingt, äh.., super...? Von diesem Vorgang hatte ich schon mal irgendwo irgendwas gelesen, Nutzer Jeissfeld hab ich auch noch in anderem Zusammenhang in Erinnerung - das wäre aber etwas zu abseitig um das hier zu erörtern... Danke für die Info. -Ani--46.114.156.169 02:59, 17. Jun. 2023 (CEST)
Geht doch bitte mal auf die Eingangsfragen ein. Ist es realistisch, dass der zur Rede stehende Raum tatsächlich "Suck-Room" genannt wurde? Und warum heisst jemand mit Vornamen Aeneas? --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:08, 18. Jun. 2023 (CEST)

Flick Entlassung

Müsste man den Trainer jetzt nicht entlassen um den Sieg bei der Euro 2024 nicht zu gefährden ? (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:3F6B:4A00:3487:E2CC:4173:D13F (Diskussion) 13:08, 17. Jun. 2023 (CEST))

Warum „müsste“ man das? Es gab eine 0:1-Niederlage in einem Testspiel gegen einen moderat starken aber hochmotivierten Gegner. Das Gegentor war unglücklich. Der Titel bei der Euro 2024 ist ohnehin nicht realistisch. Man gehört zwar zum erweiterten Favoritenkreis, aber mehr auch nicht. Andere Länder, insbesondere Frankreich und England, haben derzeit nominell stärkere Teams als Deutschland. Ein Trainerwechsel wäre keine Garantie für bessere Leistungen des Teams. Und welcher Trainer sollte ihn denn beerben? --Gretarsson (Diskussion) 14:26, 17. Jun. 2023 (CEST)
Genau, was waren alle erleichtert, als Jogi "endlich" weg war, dabei liegt es am Ende an den Spielern. Aber davon abgesehen, kann man sich auch mal die Klinsmannschen Länderspiele vor der WM 2006 anschauen: u.a. 1:4 Italien, 1:2 Türkei, 0:2 Slowakei, 1:3 Südkorea. Damals forderten auch schon einige den Rauswurf, um die WM zu retten. --88.64.175.137 17:43, 17. Jun. 2023 (CEST)
Sind sie zu stark, bist du zu schwach. Aber wenn der Trainer daran sowieso nix ändern kann, wozu dann einen anstellen? Noch dazu einen so namhaften. Könnt ja auch der Busfahrer einspringen, aber erkennen wollt ihr ihn vermutlich schon noch. So wie ich das wahrnehme, gilt der Verdruss ja gar nicht so sehr dem tatsächlich Zählbaren, Erwartbaren oder einer brutalen Effizienzdenke sondern Präsenz und Spielweise, auch wie man einfach umgeht mit Zeiten, die nun mal auch fetter waren, es ist auch von Gesichtslosigkeit die Rede, Langeweile. Auch mittelmäßig gute Mannschaften können unterhalten?! Sicher fehlen bestimmte Spielercharaktere, aber Flick wiegt das selber kaum auf und grad in puncto Motivation spielt der Trainer ja schon ne Rolle, liebe Grüße von den "moderat starken" Polen. ;) Zumal es ja auch das war, was schon Löw schließlich (sehr spät) zum Verhängnis wurde. Nun brauch man nicht ernsthaft erwarten, dass so kurz vor nem Turnier an der Stelle gewechselt wird, aber ich denke würde man das hierzulande noch so ernst nehmen wie noch vor paar Jahren, dann wär der schon weg. Nicht dass ich es vermisse. Aber wenn er das Turnier vergeigt, wird abgeflickt. -2001:9E8:6A5B:B800:A00:27FF:FE34:1184 18:10, 17. Jun. 2023 (CEST)
Die Einschätzung, dass er von Jahren noch entlassen worden wäre, teile ich nicht. Im Gegenteil ist es fast schon Tradition, dass sich Heimmannschaften (also auch alle anderen Nationalmannschaften) in den 2 Jahren vor dem eigenen Heim-Turnier durchaus schwer tun. Warum? Weil es keine Quali-Spiele gibt, in denen es um etwas geht, sondern man nur Freundschaftspiele absolviert. Dadurch fehlt der Druck. Darüber hinaus, werden solche Phasen gerne auch von Trainern genutzt, um mal neue Spieler zu bringen oder neue Taktiken auszuprobieren, die sonst zu zu riskant erschienen wären. Ich bin alt genug, um noch die "Ära" Vogts/Ribbeck/Stielike/Völler erlebt zu haben. (M)eine Lektion daraus: ein neuer Trainer ist nicht immer besser, sondern kann im Gegenteil sogar wesentlich schlechter sein, als der Vorgänger und wenn als Spielmaterial nur Rumpelfußballer zur Verfügung stehen, dann ist es in der Tat egal, wer Trainer ist. --88.64.175.137 18:31, 17. Jun. 2023 (CEST)

Ja, wenn der TO Bundestrainer wäre, was würden für erfolgreiche Zeiten für die deutsche Fußballnation(almantschaft) anbrechen. Aber leiderleider.... --Elrond (Diskussion) 14:37, 18. Jun. 2023 (CEST)

Einschätzungen

https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/militaerexperte-prognostiziert-baldiges-ende-fuer-ukraine-krieg_id_196653528.html

Die Stärke der ukrainischen Armee lobte Spencer als „modernes Wunderwerk“. Im Vergleich zu 2014 sei das ukrainische Militär kaum wiederzuerkennen und die Motivation und die Moral seien extrem hoch. „Sie schaffen es sogar, dass die Truppen nicht kriegsmüde werden. Wirklich bemerkenswert“, kommentierte er im Gespräch mit dem „Stern“.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus245874008/Gegenoffensive-Die-Lage-in-der-Ukraine-ist-ernster-als-gedacht.html

Viele im Westen haben extrem hohe Erwartungen an die ukrainische Gegenoffensive. Das deckt sich nicht mit der Stimmung der Soldaten vor Ort, schreibt unser Reporter, der gerade dort war. Europa und Amerika müssen sich entscheiden, was sie für Kiew wollen: Überleben oder Sieg.

Sieh an, die Stimmung der Soldaten an der Front ist eine andere als die Stimmung der Strategen im fernen HQ. Quelle surprise ... --Agentjoerg (Diskussion) 14:23, 17. Jun. 2023 (CEST)

So wie ich das lese, geht es jeweils um verschiedene Dinge: Einmal um die Kampfmoral der ukrainischen Truppen, das andere Mal um die Einschätzung der Erfolgsaussichten der ukrainischen Gegenoffensive. --Gretarsson (Diskussion) 14:31, 17. Jun. 2023 (CEST)
So leid es mir tut, aber Amerika braucht sich nicht zu entscheiden. Denen sind die Ukrainer herzlich egal. Den Amerikanern wäre es recht, wenn der Krieg beendet wird und in der Ukraine weder Russen noch Ukrainer sind. Wer glaubt, dass sich die Amerikaner für die Rechte und Freiheit der ukrainischen Bevölkerung einsetzen, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Die Amerikaner kämpfen ja auch für die Freiheit der Taiwaner, Iraker, Libyer, Syrer und für die Rechte der iranischen Frauen, gelle? --89.247.102.224 15:16, 17. Jun. 2023 (CEST)
In der Tat, aber es reicht ja, dass die Ukrainer für ihre Rechte und ihre Freiheit kämpfen; und die Ukrainer brauchen sich nicht zu entscheiden, denn sie wollen sowohl überleben, als auch siegen. --Geoz (Diskussion) 15:26, 17. Jun. 2023 (CEST)
Ohne die Unterstützung der USA und anderer Länder hätte Russland den Krieg längst gewonnen. Mit maximaler Unterstützung hätte Russland nicht den Hauch einer Chance. --Carlos-X 15:33, 17. Jun. 2023 (CEST)
Das glaube ich eher nicht. Es bringt nichts, den Ukrainern irgendwelche Waffen, Panzer und Fahrzeuge zu liefern. Ein Militär ist ein Uhrwerk, wo jedes Rad zum anderen passen muss. Jede Waffe und jedes Fahrzeug hat eine bestimmte Funktion im Zusammenwirken mit den anderen. Ich halte die Unterstüzung durch den Westen grösstenteils für symbolisch. Der große Nutzen findet auf geheimdienstlicher Ebene statt: die Ukraine bekommt die allerheissesten Infos, seien es statische Daten über das russische Militär oder dynamische Daten wie Satellitenfotos und andere Überwachungsdaten. --89.247.102.224 19:08, 17. Jun. 2023 (CEST)

https://www.welt.de/politik/deutschland/article245917406/Unbedacht-und-unklug-Von-Dohnanyi-kritisiert-Bundesregierung-fuer-Ukraine-Politik.html

Russlands Präsident Wladimir Putin habe nie die Absicht gehabt, Europa anzugreifen. „Er wollte nur die Ukraine nicht in der Nato und diese nicht an seiner Grenze haben. Darüber wollte er verhandeln, aber der Westen war dazu nicht bereit.“ Deshalb trage der Westen eine Mitverantwortung. [..] Er sei auch dagegen, Putin als Kriegsverbrecher zu bezeichnen. „Ich würde Präsident Bush ja auch nicht zum Kriegsverbrecher erklären und vor Gericht stellen, obwohl er ohne Zweifel einen noch folgenreicheren Krieg im Irak geführt hat, mit sehr viel mehr Toten und ohne jeden Grund, wie wir alle heute wissen“, sagte er. Auch der Haftbefehl gegen Putin sei „unbedacht und unklug“.

So sieht's aus. --Agentjoerg (Diskussion) 15:56, 17. Jun. 2023 (CEST)

Yup, da standen Biden und der Stoltenberg mit entsicherten Pistolen hinter dem armen Putin und zwang ihn, den Krieg anzufangen. Yotwen (Diskussion) 16:23, 17. Jun. 2023 (CEST)
Klassisches Cherrypicking. Von Dohnany (und die paar anderen Hanseln, die geistig immer noch im Jahr 2021 leben) haben Recht und der Rest nicht, ja, nee, ist klar. Davon abgesehen: Diese Argumentation spiegelt eine sehr einseitige Sicht der Dinge wider. Es gibt auch die andere Variante, in der scharf kritisiert wird, dass der Westen die Ukraine eigentlich überhaupt gar nicht in NATO und EU haben wollte uns jetzt immernoch viel zu zögerlich/vage mit entsprechenden Zu-/Aussagen ist (die nerven übrigens ungefähr genauso wie die von deiner Sorte). In jedem Fall war die Ukraine von einem NATO-Beitritt noch weit entfernt, und ein 40-Millionen-Einwohner-Land unter fadenscheiniger Selbstverteidigungsrhetorik mit Krieg zu überziehen deshalb völlig ungerechtfertigt, selbst wenn man von Dohnanys Sicht teilte. Mein Verständnis für Russlands Interessen und Putin endete deshalb am 24. Februar 2022. --Gretarsson (Diskussion) 16:25, 17. Jun. 2023 (CEST)
Das ist doch Unfug von Dohnanyi. "Russlands Präsident Wladimir Putin habe nie die Absicht gehabt, Europa anzugreifen." Gehört die Ukraine nicht zu Europa? Auch Ulbricht hatte nie die Absicht, eine Mauer zu errichten, und hat es doch getan. "Er wollte nur die Ukraine nicht in der Nato und diese nicht an seiner Grenze haben." Er hatte die NATO ununterbrochen seit Ihrer Gründung 1949 an der russischen Grenze, nämlich bei Norwegen. Und seit 1999 bei Polen, seit 2002 auch bei allen drei baltischen Staaten. Wenn er tatsächlich (warum auch immmer) solche Grenzen komplett hätte ausschließen wollen, dann hätte er Grenzbereiche von Russland (insbesondere auch Kaliningrad) in die weitgehende Unabhängigkeit entlassen und erforderlichenfalls ergänzend einen Vertrag mit der NATO über deren dauerhaften Nichtbeitritt schließen müssen. Hingegen hätte er bei einer erfolgreichen Eroberung der Ukraine noch mehr Grenzen mit der NATO als vorher, nämlich eine weitere mit Polen, außerdem mit der Slowakei, Ungarn und Rumänien. Diese Tatsachen kann jeder Fünftklässler problemlos im Internet recherchieren, aber der 94-jährige Dohnanyi anscheinend nicht. "Darüber wollte er verhandeln, aber der Westen war dazu nicht bereit." Der Westen hat seit 2014 und speziell vor Beginn der "Spezialoperation" 2021 und 2022 sehr viel verhandelt. Nur halt nicht mit einem Ergebnis, das Putins ultimativem Wunsch entsprochen hat. --95.208.204.228 16:38, 17. Jun. 2023 (CEST)
Die Ukraine sollte in die Nato aufgenommen werden? Habe ich was verpasst? Das stand vor dem Krieg gar nicht zur Debatte.--141.30.182.48 11:09, 19. Jun. 2023 (CEST)
Ja, hast du. Und sehr wahrscheinlich auch noch mehr, macht aber nix. -2001:9E8:6A4E:F400:A00:27FF:FE34:1184 13:34, 19. Jun. 2023 (CEST)
Woher genau stammt die Info, dass die Ukraine der NATO beitreten sollte? Gerade wir Deutschen wussten das erfolgreich zu verhindern.
Die öffentliche Debatte war damals darauf ausgerichtet, einen NATO-Beitritt zu verhindern, um Russland nicht zu provozieren. Aber das reichte Putin offenbar nicht, er wollte also keine neutrale Ukraine, sondern eine russische. Und bevor jemand fragt: Warum haben die Russen dann erst 2022 zugeschlagen? Nun, da kann ich mir einige Gründe vorstellen: Wahrscheinlich hielt man die Gelegenheit für günstig. Russland dürfte besser gerüstet gewesen sein als 2014. Der Syrienkrieg war so gut wie entschieden. Den Westen hielt man in Moskau vermutlich für geschwächt (früheres lasches Vorgehen, Corona-Streitigkeiten und -Probleme im Inneren, die chaotischen Ereignisse in Afghanistan 2021 mit dem ungeordneten Abzug). Und durch langjährige Propaganda waren zumindest wesentliche Teile der eigenen Bevölkerung inzwischen auf einen solchen Krieg bzw. auf Feindschaft zur Ukraine eingestimmt worden. Vielleicht haben sich Putin und Co. in der Corona-Isolation auch noch mal radikalisiert, das kennt man ja auch von vielen hier. --2A0A:A541:E538:0:7C0F:4FD3:5A80:7D8E 14:04, 19. Jun. 2023 (CEST)

und ein 40-Millionen-Einwohner-Land unter fadenscheiniger Selbstverteidigungsrhetorik mit Krieg zu überziehen deshalb völlig ungerechtfertigt

https://de.wikipedia.org/wiki/Irakkrieg

Die US-Regierung Bushs hatte den Sturz Saddam Husseins seit Januar 2001 erwogen. Sie begründete diesen als notwendigen Präventivkrieg, um einen angeblich bevorstehenden Angriff des Iraks mit Massenvernichtungsmitteln auf die USA zu verhindern.

LOL. Wenn zwei dasselbe tun, ist es offensichtlich noch lange nicht dasselbe ... --Agentjoerg (Diskussion) 16:42, 17. Jun. 2023 (CEST)

In welcher Welt lebst du eigentlich, wo die Bush-Regierung nicht kritisiert wird? --194.94.134.245 16:59, 17. Jun. 2023 (CEST)
Wird der kleine Bush denn inzwischen schon per Internationalem Haftbefehl gesucht oder hab ich da was verpasst? --Agentjoerg (Diskussion) 17:20, 17. Jun. 2023 (CEST)
Zumindest glaubt Dubbya selbst nicht mehr, dass der Irakkrieg gut und gerechtfertigt war. --Geoz (Diskussion) 17:29, 17. Jun. 2023 (CEST)
Wenn zwei „dasselbe“ tun, ist es dann nicht dasselbe, wenn es auch nicht dasselbe ist … Beide Kriege hatten eine fadenscheinig-falsche Begründung, soweit stimmt es zwar überein, aber welche Teile des Iraks sind jetzt noch einmal von den USA als amerikanisches Staatsgebiet annektiert worden?--2003:F8:571F:BE8D:AC26:4704:6190:B0C9 18:02, 17. Jun. 2023 (CEST)
Ist es denn der entscheidende Punkt, ob das Kriegsziel ist, besetzte Gebiete zu annektieren? --Digamma (Diskussion) 20:31, 17. Jun. 2023 (CEST)
Das "amerikanische System" ist zwar suboptimal, aber bei weitem nicht so mies, wie das russische, Stand heute. Von daher ist das natürlich in keiner Weise "dasselbe". --AMGA 🇺🇦 (d) 22:02, 17. Jun. 2023 (CEST)
Ich gebe dir ohne Zweifel recht, dass das amerikanische System dem russischen in fast jedem Aspekt vorzuziehen ist. Die Schlussfolgerung finde ich aber gewagt. Wäre es aus deiner Sicht in Ordnung gewesen, wenn die USA (oder Deutschland) die Ukraine angegriffen hätten, weil das System beider Länder besser ist als das der Ukraine? --Carlos-X 22:13, 17. Jun. 2023 (CEST)
Nein, denn bei dem "Vergleich" geht es ja nicht um Angriff der USA/NATO/D/EU *oder* Russlands auf die Ukraine, sondern um Russland -> Ukraine vs. USA -> z.B. Irak. Da kommt ja auch noch die andere Seite hinzu: auch die Ukraine ist in keiner Weise mit den amerikanischen bzw. "westlichen" Aggressionszielen zumindest der letzten Jahrzehnte gleichsetzbar (sogar "Jugoslawien"/Serbien, denn in der Ukraine gab es nicht ansatzweise einen weitgehend selbstgemachten(!) Krieg mit Völkermordkomponenten wie dort; Krim und Donbass wurden vom äußeren Aggressor selbst provoziert/fabriziert). V.a. Irak war ja unter Saddam tatsächlich ein shithole country, wie man es auch dreht und wendet; zudem auch nach außen schon aggressiv. Aber vor allem ist meine Aussage eine Reaktion auf das Relativieren des russischen Angriffs auf die Ukraine mit "ja aber die USA...". (Verstehe ich, nebenbei, auch rein logisch nicht. Wenn man die amerikanische "Aggressivität" ablehnt - wie kann man dann ein "Nachmachen" verteidigen/"verstehen"?! Was gegen (heutige) "amerikanische Kriege" wie Irak/Afghanistan spricht, ist eher, dass sie offensichtlich nicht "erfolgreich" sein können.) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:33, 18. Jun. 2023 (CEST)
Wes Geistes Kind diese Äußerungen sind, zeigt sich, wenn man die Kommentare zu diesem verlinkten Artikel liest, die sind voll von den absurdesten Mischungen aus Putin-Unterstützung, Querdenker-Bullshit, SPD- und Grünen-Bashing und Leugnung des menschengemachten Klimawandels in den unterschiedlichsten Kombinationen.
Beispiel-Zitate:
Joachim R.
vor 8 Stunden
Er hat recht: der U.-Konflikt wäre vermeidbar gewesen. Jeder, der sich mit Geschichte auseinandersetzt, erkennt das. Er hat nicht recht: der Klimawandel ist nicht das größte Problem. Des größte Problem sind die Grünen.
Jim C.
vor 8 Stunden
Auch Altbürgermeister Dohnanyi liegt falsch: Denn weder Klimawandel noch Putin sind die Bedrohung. Die vielen grünen Parteien in D sind es.
Das sei mein Beitrag. --2A0A:A541:E538:0:2CD8:60EB:685D:6C69 22:23, 17. Jun. 2023 (CEST)
Hehe, ja, wer weiß, unter welchem/n Nick/s unser Einmal-pro-Monat-Agent hier in anderen Medien unterwegs ist ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:39, 18. Jun. 2023 (CEST)
Wer mag das schon wissen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:59, 18. Jun. 2023 (CEST)

An alle, die immer erzählen, die Ukraine habe doch ohnehin keine Chance, weil die Ukraine nur 40 Millionen Einwohner habe und Russland 150 Millionen: 1919 stand Estland mit etwa 1 Million Menschen im Krieg mit Sowjetrussland mit weit über 50 Millionen (die genaue Zahl weiß ich nicht, weil ich nicht genau herausfinden konnte, wie groß die russische Bevölkerung damals war, welche Gebiete von den Weißen im Russischen Bürgerkrieg kontrolliert wurden und wie groß deren Bevölkerung war) und hat gewonnen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:32, 18. Jun. 2023 (CEST)

Es geht nicht nur um den Bevölkerungsunterschied, sondern auch darum, dass Russland einer der größten Rüstungsproduzenten der Welt ist und u.a. über Spionagesatelliten verfügt – die Ukraine hingegen nicht. Der estnische Krieg scheint mir (wenn ich das richtig überflogen haben) ein Beispiel dafür zu sein, dass sich ein kleines Land gegen ein großes verteidigen kann, wenn es nur von genügend Supermächten und Teilen der gegnerischen Bevölkerung unterstützt wird. --Carlos-X 19:58, 18. Jun. 2023 (CEST)
Der Friede von Dorpat ist auch auch weiteres schönes Beispiel wieviel so Verträge wert sind: "Sowjetrussland erkannte darin Estlands Unabhängigkeit „auf alle Zeiten“ an": hat 20 Jahre gehalten.
Wenn es irgendwann einen Frieden zw. Russland und der Ukraine gibt, kann es für die Ukraine nur heißen: weiter aufrüsten und in die NATO. ...Sicherlich Post 08:08, 19. Jun. 2023 (CEST)
...weil dann Estland (genau wie Litauen & Lettland) "selbst" "freiwillig" um Aufnahme in die UdSSR "gebeten" hat. Parallelen zur Krim drängen sich geradezu auf. (Hint: nachdem man dort, also im Baltikum 1939/40, UdSSR-freundliche Kommunisten an die Macht getrickst hatte...) Und Nachtrag: "wieviel speziell Verträge mit der Sowjetunion und, folglich, ihren selbsternannten(!) Schülern" wert sind; sollte man im Hinterkopf haben, wenn man ergebnisoffene Friedensverhandlungen mit den Verbrechern fordert. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:05, 19. Jun. 2023 (CEST)
PS Rückbesinnung von KB Juschnoje & Juschmasch etc. auf das *traditionelle Profil* könnte auch hilfreich sein... --AMGA 🇺🇦 (d) 15:09, 19. Jun. 2023 (CEST)

Wem würdet ihr ins Gesicht sagen...

... Ich freue mich auf den Tag, an dem du endlich tot bist. --2A0A:A541:E538:0:2CD8:60EB:685D:6C69 17:30, 18. Jun. 2023 (CEST)

Meinem Spiegel im Bad; nicht dem Bild.--Caramellus (Diskussion) 17:38, 18. Jun. 2023 (CEST)
Niemandem. Auf dieses Niveau begebe ich mich nicht. --Elrond (Diskussion) 18:46, 18. Jun. 2023 (CEST)
Jepp. Sowas gibt nur schlechtes Karma. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:52, 19. Jun. 2023 (CEST)
Man muss niemandem was Übles wünschen. Aber man darf auf das Beste hoffen. Yotwen (Diskussion) 07:06, 19. Jun. 2023 (CEST)
Der Taube, die jeden Morgen um 5:00 auf dem Dach sitzt und 1h lang "rukuuu....rukukuuuuu" ruft. --89.247.102.224 08:50, 19. Jun. 2023 (CEST)
Hm... cucurrucucu paloma... Könnte schon sein ;-) --Geoz (Diskussion) 21:56, 19. Jun. 2023 (CEST)

Der Ärmste ...

... die deutsche Journaille hat ihn nicht mehr lieb, es sieht so aus, als sei Mami's Liebling in Ungnade gefallen. Einen dermaßen gelungenen Verriß eines Grünlings habe ich jedenfalls noch nie gelesen. Fast könnte mir der Kinderbuchautor leid tun, aber nur fast ...

https://www.focus.de/politik/deutschland/minister-gibt-gruene-politik-blase-zu-habeck-eiert-durch-ard-talk-und-wird-zu-seiner-eigenen-karikatur_id_196825830.html

„Der Zeitdruck war enorm. Das war ein politisch verabredeter Zeitdruck“, sagt der Grünen-Politiker. Übersetzt heißt das in etwa: Wir haben uns durch unsere eigenen unrealistischen Vorgaben selbst unter Druck gesetzt und dann nicht geliefert. Aber hey, wer hätte das ahnen können, richtig? [..] Am tollkühnsten wird es jedoch, wenn Habeck im TV die Dreistigkeit besitzt, den ganzen Diskurs um das Thema als einen „Tropfen zu viel an Gesetzgebung“ zu bezeichen. Es ist fast so, als wollte er damit sagen: Wir haben euch so viele schöne Gesetze gegeben, ihr solltet dankbar sein und nicht so viel fragen. [..] An alle Habeck-Parodisten da draußen: Mit den dreißig Minuten bei Anne Will habt ihr Stoff für Jahre. Kann man sich nicht ausdenken.

Köstlich. --Agentjoerg (Diskussion) 17:21, 19. Jun. 2023 (CEST)

Ein typischer Focus-Artikel: Massenhaft populistisches Zeug in eigentlich banale Aussagen reininterpretieren. Praktisch nichts von dem, was der Journalist da schreibt, hat Habeck gesagt. Das Wort "Blase" hat er offensichtlich nicht einmal benutzt, wird ihm aber quasi in den Mund gelegt. Gemessen an dem Artikel scheint Habeck einen guten Job zu machen - sonst könnte man ihn sachlich kritisieren, statt so einen Unsinn zu schreiben.--89.14.163.243 17:37, 19. Jun. 2023 (CEST)
Jörgi, Du könntest mir fast leid tun, aber nur fast... --2A02:3030:811:23F6:19F3:CB55:6E78:54FA 17:39, 19. Jun. 2023 (CEST)
Das war schon in der Antike so und im Mittelalter auch; ist die Botschaft schlecht, wird nicht der Verursacher verflucht, sondern der Bote gehenkt Da wir jetzt selber die Verursacher der schlechten Botschaft sind, wird der Grimm auf den Boten natürlich umso größer, egal nun, ob das junge Menschen sind, denen ihre Zukunft versaut wird und die sich berechtigterweise beschweren oder Politiker, die es wagen, unliebsame Wahrheiten zu äußern. Klassischer Fall. --Elrond (Diskussion) 21:15, 19. Jun. 2023 (CEST)

Gibt's was Neues von der Grundsteuerreform?

Ich wüßte was, aber es interessiert Euch nicht! --Hopman44 (Diskussion) 22:30, 13. Jun. 2023 (CEST)

Ja...sie hat das "s" verloren. Aber eine neue Vogelart entdeckt; ein Buchfink mit Eselsohren.--Caramellus (Diskussion) 01:34, 14. Jun. 2023 (CEST)
Daß die Grundsteuerreform teuer wird, war eh klar. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:05, 14. Jun. 2023 (CEST)
Ich habe letztens gelesen, dass wegen der ganzen Mopperei unserem Staat viel Geld entgeht! [14] Also hört auf zu moppern! --Hareinhardt (Diskussion) 07:48, 14. Jun. 2023 (CEST)

Soll eben nicht teuer/teurer werden! Stichwort: Aufkommensneutralität. Damit die Kommunen in NRW nicht klamm-heimlich die Grundsteuereinnahmen ab 2025 erhöhen können, wird der nordrhein-westfälische Finanzminister Optendrenk den Kommunen, sobald die endgültige Justierung der neuen Grundsteuerwerte feststeht (sprich deutliche Erhöhung der Grundsteuerwerte ggü. den alten Einheitswerten), den Kommunen den genauen Hebesatz vorgeben, um - nur - die gleichen Grundsteuereinnahmen wie vor der Reform zu generieren. Je nach Ausgangslage werden sich die Grundsteuerwerte ggü. den Einheitswerten sehr, sehr deutlich verändern.--Hopman44 (Diskussion) 08:26, 14. Jun. 2023 (CEST)

Und was soll dann deine ganze Jammerei der letzten Jahre, wenn es eh nicht teurer wird? --TheRunnerUp 12:27, 14. Jun. 2023 (CEST)
In manchen Gemeinden in NRW waren die früheren Einheitswerte oft doppelt so hoch, obwohl die Verkehrswerte ! nur halb so hoch waren/sind, als in vergleichbaren anderen Gemeinden. Auch wenn in den Gemeinden, wo die früheren Einheitswerte doppelt so hoch waren, haben dort die Eigentümer, selbst wenn in diesen Gemeinden die angesetzten Hebesätze deutlich niedriger waren, jahrzehntelang im Vergleich zu den Eigentümern der anderen Gemeinde zu viel Grundsteuer gezahlt, was ebenfalls den Gleichheitsgrundsatz gem. GG verletzt hat. Warum das so war, ist nicht mehr nachvollziehbar. Steigen nun bei diesen Gemeinden die neuen Grundsteuerwerte aus vorgenanntem Grund nur um etwa das 5-fache, müssten diese Gemeinden, um die gleiche Grundsteuer zu generieren, ihren Hebesatz verdoppeln, was wiederum über Jahrzehnte den Gleichheitsgrundsatz verletzen würde, da ja die Verkehrswerte, die die eigentlichen Wertmesser sind, weiterhin nur halb so hoch wie in der anderen Gemeinde sind und bleiben. In den teureren Gemeinden werden die neuen Grundsteuerwerte im Durchschnitt etwa um das 10-fache steigen, wobei aufgrund der abgesenkten Steuermeßzahl die Hebesätze unverändert bleiben könnten.--Hopman44 (Diskussion) 20:47, 14. Jun. 2023 (CEST)
Und jetzt kommt es! Selbst der Bund der Steuerzahler und auch die andere Lobby-Gemeinschaft Haus&Grund haben festgestellt, dass in manchen Kommunen die (früheren) Einheitswerte doppelt so hoch berechnet wurden, obwohl die Verkehrswerte in diesen Gemeinden im Vergleich nur etwa halb so hoch waren wie in anderen Gemeinden in NRW. Wie das? Gegen diese schreiende Ungleichbehandlung gegen den Gleichheitsgrundsatz gem. GG. will man in der Musterklage ebenfalls es nun thematisiert haben, um die "Aufkommensneutralität" !! der Kommunen im Blick zu behalten und nicht erst dann (2024/25) zum "Extrathema" zu machen, wenn es publik wird. Es bleibt abzuwarten, ob die vom Bundesfinanzministerium ausgegebene Devise: "mit der Grundsteuerreform ist eine verfassungsfeste Regelung in Kraft getreten...!" (O-Ton) Bestand haben wird. Wahrscheinlich muss das ganze Thema "Grundsteuer" , was wohl über die Jahrhunderte und Jahrzehnte irgendwie "aus dem Ruder gelaufen" ist, auf den Prüfstand, um weitere Ungerechtigkeiten über die nächsten Jahrzehnte zu vermeiden. Keine einfache Aufgabe für das Bundesverfassungsgericht. Man muß auch alles bis "zu Ende denken"!!--Hopman44 (Diskussion) 23:23, 17. Jun. 2023 (CEST)

Nichts Neues mehr. 23.6.2023--Hopman44 (Diskussion) 11:50, 23. Jun. 2023 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:25, 23. Jun. 2023 (CEST)

Sergej Gorjatschow

Da hat es wohl den Richtigen getroffen. Dreckspatz in Tschetschenien, Dreckspatz in Moldawien, Dreckspatz in Butscha. Einmal Dreckspatz, immer Dreckspatz. --16:20, 16. Jun. 2023 (CEST) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:20, 16. Jun. 2023 (CEST)

Jo, erste Meldungen schon am 12./13. (ob Gorjatschew oder Gorjatschow, noch unklar... geht je nach Betonung beides und ist aus der Originalschreibweise nicht unbedingt ablesbar) --AMGA 🇺🇦 (d) 18:09, 16. Jun. 2023 (CEST)
Der Rotlink lautet aktuell Sergei Wladimirowitsch Gorjatschew, der blaue ru:Горячев, Сергей Владимирович. --Hüttentom (Diskussion) 18:54, 16. Jun. 2023 (CEST)
Für die meisten hier wahrscheinlich besser lesbar ist Sergey Goryachev --Elrond (Diskussion) 21:29, 16. Jun. 2023 (CEST)
In der Überschrift las ich zuerst "Gorbatschow". Dabei dachte ich dann an den Vater von Michail. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:33, 16. Jun. 2023 (CEST)
Und es wird ja noch besser auf der Seite: Leichen russischer Soldaten säumen zurückerobertes Dorf . ntv weiss halt wie man immer wieder Dumme findet, um die Zugriffszahlen hoch zu treiben. --89.247.102.224 22:44, 16. Jun. 2023 (CEST)
Ntv sprach als erster Sender mit den Leichen. --Hüttentom (Diskussion) 23:26, 16. Jun. 2023 (CEST)
Was ist an dieser Formulierung jetzt so komisch, seltsam, witzig und absurd? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:22, 18. Jun. 2023 (CEST)
Vor allem, wenn man die Videos aus dem Dorf ansieht, wo tatsächlich Leichen russischer Soldaten die Dorfstraße säumen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:16, 20. Jun. 2023 (CEST)

Antiquarisch

Antiquarisch konnte ich ein Lot aus zwei Büchern zu Lady Di erwerben, Das eine ist ein Bildband mit einer Session von Lady Di bei dem bekannten Modephotographen Mario Testino, und so zurück betrachtet muß man feststellen, daß Diana eine verdammt schöne Frau war. Das zweite Buch des Lots und Auslöser für meinen Kauf, weil ich mir daraus Material erhoffe für den einen oder anderen Artikel zu Kleidern Dianas, die ikonische Bedeutung gewonnen haben, ist der Auktionskatalog von Christies in New York, wo Diana 1997 nur Wochen vor ihrem Tod einen Teil ihrer Garderobe zu wohltätigen Zwecken versteigern ließ. Erstaunlich ist dabei nicht nur, daß nach über 25 Jahren noch praktisch druckfrische Exemplare des Kataloges herumschwirrem, erwähnenswert ist die Ausführung des Werkes. Stellt euch eine Bildband mit 200 Seiten fast im DIN-A-3-Format vor, ich schätze mal gut dreieinhalb Kilogramm schwer. Einen in Ausführung vergleichbaren Bildband von Taschen gibt es nicht unter 80 €. Waaaahnsinn, das Teil. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:03, 20. Jun. 2023 (CEST)

verdammt schön ... zur Schönheit verdammt sein - ich kenne dieses Problem.
Im Travolta-Kleid steht etwas über weitere Kleider. Ich suche jetzt mal, was zu den ikonischen Hosen von David Bowie, Helmut Kohl und Rainer Langhans zu finden ist. 78.126.117.185 10:01, 20. Jun. 2023 (CEST)
Hab grade im Kleid-Artikel nachgeschaut und nur einen Verweis auf die Metamorphose gefunden... --Hareinhardt (Diskussion) 12:25, 20. Jun. 2023 (CEST)
Tatsächlich haben wir zwei Kategorien zum Thema, die sich irgendwie überschneiden, ich muß das noch untersuchen, nämlich Kategorie:Werk der Textilkunst und Kategorie:Individuelles Kleidungsstück, die sich irgendwie überschneiden.
Zur KP 78...: Die Versteigerung umfaßte knapp 80 Kleidungsstücke. Das muß ich noch sichten. Ih wüßte aber nicht davon, daß Kohl seine Anzüge zu Rekordpreisen versteigern ließ. Und Langhans, rennt der nicht seit Jahrzehnten schon nur in weißen Bettlaken herum? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:29, 20. Jun. 2023 (CEST)

Die gute Nachricht des Tages

Kolumbien wird nicht bei der Fußball-Europameisterschaft 2024 antreten. Die schlechte: Deutschland wird. --2003:E5:B736:9D1C:3457:D622:23B2:8983 23:18, 20. Jun. 2023 (CEST)

Wie funktioniert der Strommarkt?

Da ich mich relativ viel mit dem Strommarkt aus gesamtwirtschaftlicher Sicht beschäftige, war ich etwas überrascht, als ich festgestellt habe, dass ich keine Ahnung habe, wie der Strommarkt aus Sicht der Marktteilnehmer aussieht. Wir haben die Stromerzeuger. Die speisen gemäß langfristiger Verträge, EEG-Vergütungen oder Börsenpreisen Strom ins Netz ein. Dann haben wir die Netzbetreiber, die den Strom zum Verbraucher bringen und dafür sorgen, dass die Netzfrequenz konstant bleibt. Dann haben wir die Stromverkäufer, die den Strom von den Kraftwerken kaufen und an die Kunden verkaufen. Wie viel ein Stromverkäufer geliefert hat, erfährt er mit dummen Zählern aber erst beim Ablesen am Jahresende. Ob der Kunde Strom vom Nachbardach verbraucht hat, während die Preise negativ waren oder Import-Strom während einer Dunkelflaute, erfährt er nie. Wie erfolgt da die Verrechnung? Muss der Verkäufer täglich eine auf Basis seiner Kundenzahl geschätzte Menge Strom einkaufen? Und findet dann am Ende des Jahres eine Verrechnung zwischen den Stromverkäufern statt? Zahlt jeder die gleichen Durchleitungsgebühren, unabhängig davon, wie weit der Strom rechnerisch geflossen ist? Und würde ein falsch zählender Zähler einfach als höherer oder niedrigerer Stromverlust in die Gesamtbilanz aller Verkäufer eingehen? --Carlos-X 21:28, 14. Jun. 2023 (CEST)

Fließt Strom nicht in Lichtgeschwindigkeit?--Hopman44 (Diskussion) 10:56, 15. Jun. 2023 (CEST)
Strombörse Yotwen (Diskussion) 12:21, 15. Jun. 2023 (CEST) Nein, tut er nicht.
Es gibt im Wesentlichen den Spot-Markt, dort kauft man das, was man aktuell braucht. Und es gibt den Futures Markt, dort kauft man Strom für die Zukunft. Da kostet dann der Strom für 2027 100€ die MWh. Für die Kunden, die langfristige Verträge haben und deren Durchschnittsverbrauch man kennt, kann man dadurch gute Konditionen anbieten. --89.246.2.186 20:22, 15. Jun. 2023 (CEST)
Nehmen wir mal an, Stromverkäufer A und B rechnen damit, dass ihre Kunden pro Tag jeweils 500 Eimer Strom verbrauchen. A hat sich vor 3 Jahren 400 Eimer pro Tag für 1 € pro Eimer gesichert. B hat sich letztes Jahr 300 Eimer pro Tag für 1,50 € gesichert. Dieses Jahr kaufen dann beide am Spot-Markt die täglich fehlenden Eimer und zahlen dafür im Schnitt 2 €. Wenn jetzt am Ende des Jahres beim Ablesen der Zähler festgestellt wird, dass die Kunden von A nur 450 Eimer pro Tag, die Kunden von B aber 550 Eimer pro Tag verbraucht haben, was passiert dann? Kauft B dann nachträglich 50 Eimer von A? Wenn ja, zu welchem Preis? --Carlos-X 20:47, 15. Jun. 2023 (CEST)
Wenn man mal 500'000 oder 5'000'000 Kunden hat, dann sind solche Unterschiede nur noch statistische Rauschen. Diese Differenzen spielen keine Rolle. --89.246.2.186 23:16, 15. Jun. 2023 (CEST)
Also sagt dann A zu B: "Lass mal stecken, wir sind zwar Konkurrenten, die erbittert um jeden Kunden kämpfen, aber auf die paar Millionen kommt es jetzt auch nicht an. Und nächstes Jahr machen wir es wieder so!" Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. --Carlos-X 00:31, 16. Jun. 2023 (CEST)
In einem gesättigten Markt gibt es kaum noch Konkurrenz. Insbesondere Oligopole wie der Strommarkt finden schnell Mechanismen, mit denen sich die Oligopolisten gegenseitig nicht weh tun und ihren Gewinn zu Lasten der Käufer maximieren. Dazu gehören ausgeklügelte Nicht-Angriffs-Pakte und Konfliktvermeidungsstrategien. So etwas kostet doch nur Geld. Yotwen (Diskussion) 07:06, 17. Jun. 2023 (CEST)
Ich denke dass das Modell Tibber eine deutliche Konkurrenz ist, die den anderen Probleme macht. Vor allem zeigt Tibber, was Transparenz ist. Das mögen die Mitbewerber nicht. --89.247.102.224 19:01, 17. Jun. 2023 (CEST)
Siehe Michael E. Porter, Competitive Strategy "New Entrants" in der Branchenstrukturanalyse und im gleichen Buch auch das Kapitel Strategic Space. Ti-Dings muss erst mal beweisen, dass es eine Überlebensnische im Markt gefunden hat. Dazu könnte Milton Friedman einiges sagen, … schenken wir uns aber hier. Yotwen (Diskussion) 07:00, 19. Jun. 2023 (CEST)
Ich weiß nicht so richtig, wer die Zielgruppe von Tibber ist. Denjenigen, bei denen die Stromrechnung sowieso weniger als 1 % des verfügbaren Einkommens ausmacht, dürfte die Planbarkeit wichtiger sein als 3 Euro zu sparen. Denjenigen, die echt aufs Geld schauen müssen und für die ein paar Euro weniger wirklich was bringen würden, können es sich dagegen nicht leisten, wenn sich die Stromrechnung plötzlich verdoppelt oder gar verhundertfacht. Bleiben am Ende eigentlich nur Menschen, die viel Wert darauf legen, den uninteressierten Kollegen in der Mittagspause zu erzählen, wie viel weniger sie diesen Monat wieder für Strom bezahlt haben. Gibt es davon so viele? --Carlos-X 15:55, 23. Jun. 2023 (CEST)

Gucci, Prada, Louis, ... Hemd für 1000-1800 Euro und mehr

Als es die Zeit gab wo jemand sein LETZTES HEMD verkauft hat, wie das speichwort es sagt, was waren da die Preise für die Hemden? Weil wie oben erwähnt.. sollte man sowas besitzen und einen anständigen finden der etwas mehr als die hälfte des neupreises zählt kann man wenigstens seine Insolvenz je nach dem wie man sich anstellt, um einen Monat hinaus zögern beim verkauf des letzten hemdes... --188.146.122.68 03:47, 17. Jun. 2023 (CEST)

Das sprichwörtliche Verkaufen des Totenhemdes ging vermutlich mit „würde“ einher: „Der würde auch noch sein letztes Hemd verkaufen.“ Weil die Hemden noch keine Konfektionsware waren, wurde der Preis wahrscheinlich nach Fertigkeit der Näherin und Stoffqualität mit dem Käufer ausgehandelt. --2003:E7:BF05:2F0B:CD87:E0DD:C9FF:9CAC 09:49, 17. Jun. 2023 (CEST)
Wie ich den Ausdruck kenne, ist von "hergeben", nicht von "verkaufen" die Rede. --Digamma (Diskussion) 20:22, 17. Jun. 2023 (CEST)
Ich kenne es nur mit verkaufen ... Hergeben wäre ja verschenken bis man nur noch in der Unterhose ist? --188.146.125.28 04:51, 23. Jun. 2023 (CEST)
So ist das auch gemeint: Das letzte Hemd verschenken. Nicht verkaufen. Es geht um Großzügigkeit, nicht um Gier. --Digamma (Diskussion) 10:20, 23. Jun. 2023 (CEST)

Artikel von ChatGPT

Gerade wurde ja eine Serie von AI-generierten Artikeln gelöscht (gut und richtig so). Nun habe ich gerade meinen Frangipani-Steckling umgetopft, der zwar fleissig Blätter rausschiebt, noch keine Wurzeln angesetzt hat. Kein Problem, fragen wir mal jemanden Schlaues... (*hüstel* Ergebnis waren nur Plattitüden). Bei der Gelegenheit dann auch gleich mal nacxh einem (Wikipedia-) Artikel zur Plumeria gefragt. Find auch wirklich gut an, driftet dann aber ab der Hälfte in eine Ratgeber ab und wiederholt sich. Imho ist das noch nicht mal wirklich als (gute) Arbeitshilfe für Artikelschreiber geeignet, oder ich habe falsch gefragt.

Wer das mal selber prüfen mag:

Plumeria ist eine Gattung von blühenden Pflanzen, die zur Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae) gehören. Die Gattung umfasst etwa 12 Arten, die in den tropischen und subtropischen Regionen Amerikas, Asiens und Afrikas heimisch sind. Die bekannteste Art ist Plumeria rubra, auch bekannt als Frangipani oder Tempelbaum.

Beschreibung

Plumeria sind laubabwerfende Sträucher oder kleine Bäume, die eine Höhe von bis zu 10 Metern erreichen können. Die Blätter sind groß, ledrig und glänzend grün. Die Blüten sind groß und duftend, mit fünf Blütenblättern, die in verschiedenen Farben wie weiß, gelb, rosa und rot auftreten können. Die Blüten sind in dichten Büscheln angeordnet und blühen im Sommer und Herbst.

Verbreitung und Lebensraum

Plumeria sind in den tropischen und subtropischen Regionen Amerikas, Asiens und Afrikas heimisch. Sie wachsen in Wäldern, Savannen und offenen Landschaften und bevorzugen gut durchlässige Böden und viel Sonnenlicht.

Verwendung

Plumeria werden aufgrund ihrer schönen Blüten und ihres angenehmen Duftes oft als Zierpflanzen angebaut. Sie werden auch in der traditionellen Medizin verwendet, um verschiedene Beschwerden wie Fieber, Kopfschmerzen und Hautkrankheiten zu behandeln. Die Blüten werden auch zur Herstellung von Parfüms und ätherischen Ölen verwendet. In einigen Kulturen haben Plumeria auch eine symbolische Bedeutung. In Indien werden sie oft mit Tempeln und religiösen Zeremonien in Verbindung gebracht, während sie in Hawaii als Symbol für Liebe und Freundschaft gelten.

Schädlinge und Krankheiten

Plumeria können von verschiedenen Schädlingen und Krankheiten befallen werden, darunter Blattläuse, Spinnmilben und Mehltau. Es ist wichtig, die Pflanzen regelmäßig zu überwachen und bei Bedarf zu behandeln, um Schäden zu vermeiden.

Insgesamt ist Plumeria eine schöne und vielseitige Pflanze, die in vielen Teilen der Welt geschätzt wird.

Die Frage nach einer Infobox für die deutsche (ja, ich weiß...) Wikipedia hat den Kollegen dann total überfordert und er hat mir einfach eine neuen Artikel geschrieben (mit leicht unterschieldichem Inhalt *rofl*. Plötzlich werden die Plumeria nur noch 8m hoch... Flossenträger 12:02, 17. Jun. 2023 (CEST)

Echt chatgpt generierte Artikel? An und schließlich ist diese Idee gut weil openai schon mal besser ist als Google oder Siri aber ich würde eher das dort einsetzen bei diesen Sprachen die selten sind oder die kaum vorhanden sind damit es mehr Artikel geben würde in irgendwelchen Sprachen. Manchmal findet man ja einen Wikipedia-Artikel den es in Deutsch nicht gibt aber komischerweise gibt es den irgendeiner exotischen Sprache und dann steht da in dieser exotischen Sprache auch bloß nur noch drei Sätze mit denen man nichts anfangen kann wenn man sie durch Google Übersetzer jagt... Und jetzt mach mal aus den drei Sätzen in einer fremdsprache die man sowieso nicht versteht aber man versteht irgendwie daraus dass es sich um einen Ort handelt der 300 Meter über dem Meeresspiegel liegt, in Guatemala, und dort US Soldaten Menschen umgebracht haben laut Aussagen Überlebender. Sofort wird der 3 Sätze Artikel aus der dt. Wikipedia raus gehauen --188.146.125.28 10:39, 24. Jun. 2023 (CEST)

Haggis

Habt ihr euch schon einmal gefragt, ob man den außerhalb Schottlands bekommen kann? --2A0A:A541:E538:0:2CD8:60EB:685D:6C69 23:57, 18. Jun. 2023 (CEST)

Kann man. ZB https://www.haggis.de/ - das war jetzt leicht ;-) (inkl. vegetarischem Haggis; gib es auch in Schottland fast überall, topp) --AMGA 🇺🇦 (d) 00:21, 19. Jun. 2023 (CEST)
Auf Bestellung mit genügend Vorlaufzeit hat das mein Metzger problemlos gemacht. Die Nase gerümpft hat er aber trotzdem ;-) Seine Mutter meinte allerdings, wenn etwas übrig bliebe, würde sie gerne probieren, Ehrensache dass etwas übrig blieb. Sie fand es ungewöhnlich aber lecker, mag allerdings Innereien sehr gerne. --Elrond (Diskussion) 01:08, 19. Jun. 2023 (CEST)
P.S. In Dosen habe ich den auch schon gesehen, allerdings in einem Laden für britische Spezialitäten in Aachen. --Elrond (Diskussion) 09:57, 19. Jun. 2023 (CEST)
Wo befindet der sich, vielleicht kann ich mal dahinkommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:55, 20. Jun. 2023 (CEST)
Hallo Universal-Interessierter, hab eben Mal geschaut. Der war dereinst in der Annastraße, bei einer einschlägigen Suchmaschine konnte ich den Laden aber leider nicht mehr finden. Ob der jetzt umgezogen ist, oder nicht mehr existiert entzieht sich meiner Kenntniss. Leider bin ich nur noch sehr selten in Aachen. --Elrond (Diskussion) 13:53, 26. Jun. 2023 (CEST)

Frauen und Schönheit

Frauen glauben ja, mit dunklen Lidern, roten Lippen und roten Fingernägeln wären sie attraktiv. Was ich mich aber frage: wenn das wirklich so wäre, hätte dann die Evolution in den letzten 500'000 Jahren nicht automatisch dafür gesorgt, dass Frauen maximal attraktiv sind? Denn eigentlich müsste eine attraktive Frau eher oder mehr Nachwuchs bekommen als unattraktive Frauen und dementsprechend ihre Eigenschaften an die Töchter vererben!? Es ist auch anzunehmen, dass eine attraktive Mutter mehr Unterstützung von Männern oder einem Mann bekommt.

--89.247.102.224 17:33, 19. Jun. 2023 (CEST)

Evolutionär scheint sich ja gerade das Gegenteil bewährt zu haben - unscheinbare Weibchen werden von maximal attraktiven Männchen unworben. So sieht es zumindest in weiten Teilen der Tierwelt aus. Aber freie Willensentscheidungen müssen ja eben nicht der Vernunft bzw der Erkenntnis des maximalen Nutzens entspringen, sonst gäbe es keine oder deutlich weniger Risikosportler, S-Bahnsurfer oder Raucher. -Ani--46.114.153.89 17:45, 19. Jun. 2023 (CEST)
Da der Fortpflanzungstrieb bei Männern offensichtlich ausreichend hoch ist, um auch mit weniger attraktiven Frauen Nachwuchs zu zeugen, gibt es keinen Grund dafür, dass alle Fauen maximal attraktiv müssen. --Gretarsson (Diskussion) 18:17, 19. Jun. 2023 (CEST)
Früher war es sehr wichtig, dass der Mann auch bei der Frau geblieben ist. Da hilft Geilheit nicht. --89.247.102.224 23:17, 19. Jun. 2023 (CEST)
Es ist auch bei der Aufzucht des Nachwuchses nicht hilfreich, wenn es dazu beiträgt dass Frau sich dauernd den Avancen geiler Verehrer erwehren muß. Eine gewisse Unauffäligkeit hat da Vorteile. Neue Partner neigen zumindest in der Tierwelt auch manchmal dazu den schon vorhandenen Nachwuchs zu töten; beim Menschen ist da eventuell zumindest eine Tendenz zur Vernachlässigung oder Ignoranz gegenüber den Kinder der neuen Partnerin unterstellbar (theoretisch) - es mag dem Männchen eine gewisse Genugtuung verleihen, damit seine eigene Genetik durchzusetzen, ein Weibchen dass sich mit ihrem Nachwuchs identifizieren kann darin vielleicht einen Nachteil erkennen? Aus menschlicher (bio-)logischer Sicht jedenfalls ist es nicht besonders intelligent schon vorhanden Nachwuchs gegen späteren auszutauschen, da Studien zeigen dass mit steigendem Lebensalter die Reproduktionsfehlerquote steigt. Andererseits sind junge Mütter nicht per se die besseren bzw bewußteren. Allein in dem Punkt gibt es viele Fürs und Widers, die meistens aber schon mit der aktuellen Moral unvereinbar sind. Aber irgendwie schwafel und schweife ich gerade auch leicht ins Blaue ab... -Ani--46.114.153.89 23:41, 19. Jun. 2023 (CEST)
Fortpflanzungstrieb ist nicht nur Lust au Sex. Allein der Umstand, dass eine Frau mit seinem Nachwuchs schwanger ist, kann für einen Mann Grund genug sein, bei der Frau zu bleiben, auch wenn sie nicht maximal attraktiv ist. Davan abgesehen kann eine Frau tatsächlich auch durch die berühmten inneren Werte (z.B. Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Humor) für einen Mann als Lebenspartnerin ein Gewinn sein. Auch kann eine nur durchschnittlich attraktive Frau durchaus ein langfristig viel interessanterer Sexpartner sein als eine zwar sehr attraktive, aber im Bett eher langweilige Frau.
Davon abgesehen lebten Menschen zu der Zeit, als noch signifikant hoher Selektionsdruck auf die menschliche Population wirkte, in Grüppchen von kaum mehr als einem Dutzend Personen, da bleib der Mann so oder so bei der Frau, zumindest in der Gruppe. Das einzige Verkehrsmittel waren seinerzeit die eigenen Füße. Es gab keine Straßen und keine Städte. Allein in die Welt hinauszuziehen kam über kurz oder lang einem Todesurteil gleich… --Gretarsson (Diskussion) 01:33, 20. Jun. 2023 (CEST)
Ebenso wäre möglich, dass attraktive Frauen weniger Kinder bekommen, weil sie so viel Zeit mit der Pflege von Lidern, Lippen und Fingernägeln verbringen. Und weil sie stärker versuchen, eine Schwangerschaft zu vermeinden, die die Attraktivität verringert. --Optimum (Diskussion) 18:41, 19. Jun. 2023 (CEST)
Das ist geradezu naheliegend, dass diese Konzentration auf die Attraktivität abgekoppelt vom Fortpflanzungstrieb und eher mit Lust und Libido verknüpft ist. -Ani--46.114.153.89 23:41, 19. Jun. 2023 (CEST)
Was das Paradox der attraktiven Singlefrauen angeht bekam ich folgenden These von einem Alphamann bestätigt: Halbwegs intelligente Männer gehen davon aus das diese Frauen bereits an Alphamänner vergeben sind, mit denen sie sich besser nicht anlegen. Das erklärt allerdings auch warum solche Frauen scheinbar nicht selten an Rektalöffnung und Idioten vergeben sind. (Also jene, welche sich keine Gedanken machen können oder wollen) Abgesehen von denen, die dann wirklich den Alphamann getroffen und den Kürzeren gezogen haben...--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 18:29, 22. Jun. 2023 (CEST)
Definiere bitte "Alphamann". Ich denke da immer an prügelnde "Gorillas". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:46, 22. Jun. 2023 (CEST)
In deiner "Theorie" überbewertest du Evolution/Vererbung im Vergleich mit Kultur/Soziologie. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:47, 19. Jun. 2023 (CEST)
Außerdem war das, was als attraktiv angesehen wurde, in den letzten 500000 Jahren nicht konstant. Siehe Rubensfigur oder Venus von Willendorf. --Expressis verbis (Diskussion) 19:10, 19. Jun. 2023 (CEST)
Witzig und ungelogen habe ich heute eine Frau mit der exakten Figur der Venus von Willendorf im Freibad gesehen. Es handelt sich also nicht um eine übertriebene Darstellung. --2001:9E8:F33:5200:846A:7E87:E38D:8E78 19:42, 19. Jun. 2023 (CEST)
Du hast also eine Frau gesehen die den Proportionen einer Rubens-Darstellung entsprach? Nun, das ist weder witzig noch belegt es dass dieses Ideal als von der Masse bevorzugt überdauert hat. Aber danke das du uns nicht belügen möchtest, das ehrt dich. -Ani--46.114.153.89 22:15, 19. Jun. 2023 (CEST)
Zwischen Rubens und Willendorf liegen einige Kleidergrößen, wenn sie sich was anziehen würden. --Wikiseidank (Diskussion) 17:14, 20. Jun. 2023 (CEST)
Bei Evolution geht es nach meinem Verständnis selten um "maximal", sondern meist um "ausreichend" attraktiv. Aber bei dem, was die Evolution so hervorgebracht hat, kann ich deine Ernüchterung dennoch nicht nachvollziehen (vgl. Datei:Hotentoci-zOrgelbranda.jpg). --NichtA11w1ss3ndDiskussion 19:23, 19. Jun. 2023 (CEST)
Das ist es. Es gibt sogar das Phänomen, dass sehr attraktive Frauen von Männern (langfristig) gemieden werden. Der Hintergedanke könnte sein: "Die ist soooo attraktiv - da muss ich andauernd mit anderen Männchen drum kämpfen. Dann lieber Susanne von der Wurstttheke. 78.126.117.185 10:07, 20. Jun. 2023 (CEST)
Ups, ich hätte wohl bis ganz nach unten lesen sollen. Auch wenn es eine zusätzliche Variante von dem ist was ich geschrieben hatte. ("Fang ich erst gar nicht an" vs "Den Dauerstress brauch ich nicht"). Zumindest was Paviane betrifft hat das hochrangige Männchen genau soviel Stress wie das niederrangigste Männchen. Jetzt ratet mal wer dennoch das angenehmere Leben hat.--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 18:50, 22. Jun. 2023 (CEST)

Die Frage, warum stark geschminkte Wimpern/Augen Frauen attraktiv macht, bei Männern hingegen eher merkwürdig feminin oder aber aggressiv (Jack Sparrow) wirkt, ist in der Tat interessant. --Doc Schneyder Disk. 23:28, 19. Jun. 2023 (CEST)

Das ist lediglich eine Frage der Gewohnheit. So wie man heute blau mit männlich und rosa mit weiblich konnotiert, obwohl es mal umgekehrt war, ist es auch beim Thema Schminke denkbar dass sich die Wahrnehmung diesbezüglich dem Zeitgeist anpassen kann. Als Narbenschminke war Schminke in den letzten Jahrtausenden jedenfalls auch unter Männern nicht verpönt. A propos Zeitgeist: Es gab übrigens, las ich gerade im Artikel, in der NS-Zeit eine deutliche ablehnende Haltung gegenüber Schminke generell. -Ani--46.114.153.89 23:54, 19. Jun. 2023 (CEST)

Clan-Kämpfe in NRW...

Können die jüngsten Massenschlägereien zwischen Großfamilien in Essen/NRW das Sicherheitsgefühl der deutschen Bevölkerung beeinträchtigen und somit letztlich die AfD stärken? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:42, 19. Jun. 2023 (CEST)

Ist doch prima wenn die sich untereinander die Köppe einschlagen. Das spricht doch eher für die aktuelle Regierung. --89.247.102.224 23:13, 19. Jun. 2023 (CEST)
Und was hat die Polizei da verloren? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:08, 20. Jun. 2023 (CEST)
Ich nehme an die bilden einen schützenden Ring um die Schläger!? --92.117.214.190 08:46, 20. Jun. 2023 (CEST)
Und die AfD profitiert... --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:31, 20. Jun. 2023 (CEST)
Wenn ich in Essen oder Castrop-Rauxel wohnte oder dort etwas zu tun hätte, würde ich mir schon wünschen, dass XY die Polizei und Justiz so organisierte, dass die Anhänger dieser Clans nicht in dem Gefühl leben können, sich hier in einem rechtsfreien Raum zu bewegen, den sie mit ihren eigenen Wert- und Machtvorstellungen anfüllen dürfen. Und wenn eine Partei glaubhaft diesen Anspruch (XY zu sein) vertreten kann, dann wird sie wohl die Stimmen Gleichgesinnter gewinnen. Ob das die AfD ist, oder irgendjemand das glaubt, ist eine weitere Diskussion. --2A02:908:2D11:C8A0:F51E:11B0:CE8E:6495 16:23, 20. Jun. 2023 (CEST)

Wenn jedes Mal, wenn jemand in den letzten 10 Jahren behauptet hat, dass etwas der AfD hilft, die AfD nur einen Wähler mehr bekommen hätte - die Partei stände längst bei 120%.--89.14.135.240 17:31, 20. Jun. 2023 (CEST)

Die AfD nutzt dieses Thema ja schon länger für ihre Zwecke- und wenn es noch häufiger derartige Szenen gibt dann wird das politische Folgen haben, so viel ist gewiss.--Flotillenapotheker (Diskussion) 20:11, 20. Jun. 2023 (CEST)
Wie schon geschrieben wurde: das hört man seit Jahren. Trotzdem hat die AfD bei den letzten Landtagswahlen gegenüber früheren Ergebnissen regelmäßig Anteile verloren.--141.30.182.48 10:03, 21. Jun. 2023 (CEST)
Sorry, das ist Wunschdenken. In Berlin legte die AfD sehr wohl zu, wenn auch nur leicht. In Bremen durfte sie nicht antreten, dafür legten die Bürger in Wut zu. Aber redet euch die Welt halt weiter schön, auf Dauer wird auch ein Friedensrichter den libanesischen bzw. syrischen Mob nicht von Straftaten abhalten können. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:58, 21. Jun. 2023 (CEST)
Man vergisst nur allzu leicht, dass Prozentrechnung im Grunde genommen Bruchrechnung ist. Anteile werden durch zwei Faktoren bestimmt: Zähler und Nenner. Die Prozentzahl verrät uns nicht, ob nur der Zähler verändert wurde, nur der Nenner oder gleich beides. Wenn man den braunen oder roten Sumpf verstehen möchte, dann muss man sich überlegen, ob hohe Prozentzahlen auch mit hohen Wahlbeteiligungen einhergingen, oder ob es im Gegenteil vielleicht niedrige Wahlbeteiligungen waren, die den Sumpfparteien hohe Prozentwerte bescherten. Und so ist die Diskussion um Stimmanteile häufig ein Schattenfechten von Leuten, die keine Ahnung von Statistik haben.
Weder die soziale, militärische, noch die wirtschaftliche oder klimapolitische Lage geben Anlass zu der Hoffnung, dass wir in den nächsten 30 Jahren so etwas wie frustfreie Politik bekommen werden. Nachdem Probleme über Jahrzehnte verschleppt wurden, werden wir keine schnelle, angenehme Lösung für den Mist finden, den wir über Jahrzehnte angesammelt haben. Demokraten verstehen, dass sie trotz Frust wählen gehen müssen, damit die braune Brut das bleibt, was sie immer war: Eine absolute Minderheit. Es bleibt die Frage, ob wir unsere Demokratie verstehen und wie wehrhaft wir sie machen. Wählt! Und wählt demokratisch! Egal, was. Yotwen (Diskussion) 14:19, 21. Jun. 2023 (CEST)
In Berlin kam die AfD 2023 auf 9,1% - bei deutlich weniger Wahlbeteiligung etwas mehr Anteil als 2021, aber immer noch deutlich weniger als 2016. Stellt sich also die Frage, ob es nicht eher die AfD-Anhänger sind, die sich "die Welt schönreden".--77.191.146.55 15:50, 21. Jun. 2023 (CEST)
Sagen wir es so: Manche Journalisten, etwa Daniel Deckers von der FAZ erkennen die Gefahr für unsere Demokratie. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:00, 21. Jun. 2023 (CEST)
Ich sehe eher eine Gefahr für unser buntes Regime.... --92.117.214.85 14:14, 23. Jun. 2023 (CEST)
Die Problematik können jedenfalls weder das ZDF noch die tagesthemen länger ignorieren. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:37, 23. Jun. 2023 (CEST)

Darstellungen und Filme über die jüngere Geschichte

Findet ihr es auch immer wieder fast schon beängstigend, wenn ihr Darstellungen lest oder Dokumentationsfilme seht, die sich mit der jüngeren Geschichte beschäftigen, mit Ereignissen, an die ihr euch selbst noch mehr oder weniger aus erster Hand erinnern könnt, und diese so wirken wie Werke über die ferne Vergangenheit? Aktuell sehe ich auf ZDFinfo eine Dokureihe über den Ukrainekrieg, die (für mich) so (ähnlich) wirkt und aussieht wie Sendungen über den Zweiten Weltkrieg oder den Kalten Krieg. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:20, 20. Jun. 2023 (CEST)

Wann und warum kam es eigentlich in Mode, Häuser und Städte vom Nicht-Kombattanten zu zerstören? Zu Napoleons Zeiten haben sich die Armeen noch irgendwo abseits auf dem Feld getroffen (na gut, Moskau wurde ein wenig abgebrannt, aber wohl von den eigenen Leuten, um den Franzosen die Winterquartiere zu nehmen). --Expressis verbis (Diskussion) 13:18, 20. Jun. 2023 (CEST)
Wenn mich nicht alles täuscht, dann streuten die Römer auf dem Gebiet Karthagos sogar Salz, damit niemand dort mehr siedeln konnte. Warum sollte sich ein geschichtsbewusster Diktator wie Herr Putin die Gelegenheit entgehen lassen? Yotwen (Diskussion) 15:19, 20. Jun. 2023 (CEST)
Herfried Münkler geht auf diese Modefrage im ersten Teil eines auf YouTube verfügbaren Vierteilers zum Dreißigjährigen Krieg ein. --2A02:908:2D11:C8A0:F51E:11B0:CE8E:6495 16:27, 20. Jun. 2023 (CEST)
Schon weit vor Napoleon... Im Dreißigjährigen Krieg wurden Ortschaften massenweise geplündert und gebrandschatzt. Und danach wurde es nie besser. Und davor, eigentlich schon immer. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:32, 20. Jun. 2023 (CEST)
<klugscheiß>"Brandschatzen" ist, streng genommen, nicht das Niederbrennen und Plündern von Dörfern, siehe Diskussion:Brandschatzung#Bedeutungsübertragung</klugscheiß/>--Proofreader (Diskussion) 11:27, 22. Jun. 2023 (CEST)
Richtig. Wer freiwillig zahlte, wurde nicht geplündert und gebrandschatz, war aber trotzdem sein Geld los. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:26, 22. Jun. 2023 (CEST)
Yepp. Schon im mittelalterlichen Fehdewesen wurden die Dörfer nicht niedergebrannt, weil man was gegen die Bauern hatte, sondern um die Einkünfte des Gegner zu vermindern. Wenn die Bauern nichts ernten konnten, konnten sie ihrem Grundherren auch keinen Zehnten mehr zahlen. --Geoz (Diskussion) 17:16, 20. Jun. 2023 (CEST)
Es gab früher auch die Praxis des Plünderns. Die Kriegsbeute wurde dann mitgenommen. Dazu zählten besonders in der Antike auch Gefangene, die dann als Ware die Sklavenmärkte der Heimat füllten. --2A0A:A541:E538:0:7C0F:4FD3:5A80:7D8E 18:57, 20. Jun. 2023 (CEST)

Hätte Konstantinopel gerettet werden können

Da jetzt gerade wieder auf ZDFinfo die Sendung über die Eroberung von Konstantinopel (1453) läuft, stelle ich diese Frage jetzt. Weiterhin gestehe ich, jene Frage am 29. Mai (was geschah) gestellt zu haben, dabei an den 29. Mai 1453 gedacht zu haben, mit "wir/uns" die christliche Welt gemeint zu haben und Hinweise auf den 29. Mai 1993 (fast schon hämisch) erwartet zu haben, um ihnen dann widersprechen zu können. (Haltet ihr das eigentlich für bloßen Zufall, oder denkt ihr, den Nazi-Brandstiftern von Solingen war die historische Bedeutung des Datums bewusst?)

Wie all dem auch sei, denkt ihr, 1453 hätte verhindert werden können? War die ehrlose Schande von 1204 (Vierter Kreuzzug, Eroberung von Konstantinopel (1204)) letztlich die Ursache? --2A0A:A541:E538:0:7C0F:4FD3:5A80:7D8E 01:29, 21. Jun. 2023 (CEST)

„hätte“ ist eine in der Geschichtswissenschaft nicht erlaubte Frage. Denn die Abfolge der Geschehnisse wären evtl. überhaupt nicht beeinflusst worden oder aber stark beeinflusst worden, was aber keiner wissen da, da es eben nicht so war. --Heletz (Diskussion) 07:32, 21. Jun. 2023 (CEST)
Richtig. Die Frage muss lauten "Warum musste! Konstantinopel fallen?", so fragte der Lehrer immer in zumindest meinem Geschichtsunterricht. Und ich hab mich dann immer über die blöden Konstantinopler geärgert, warum die sich nicht wenigstens ein bisschen besser angestellt haben... --Hareinhardt (Diskussion) 09:06, 21. Jun. 2023 (CEST)
Zufall. (Nebenbei: ist "29. Mai 1453" egtl. nach julianischem Kalender? Ist das dann überhaupt ein "richtiger" Jahrestag?) Hätte verhindert werden können? Eher nicht, denn ringsum war längst überall Osmanisches Reich. War nur eine Frage der Zeit. Generell: ein "christliches Reich" 1453(!), erst recht ein eher "dogmatisches" wie Byzanz, war nun auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Also sei's drum. Um ja, die Kreuzzüge. Das war vielleicht ein ideologischer Wirrkram... sowas kommt von sowas, nicht? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:13, 21. Jun. 2023 (CEST)
Zur Problematik siehe auch unseren Artikel Kontrafaktische Geschichte. In a nutshell: Das Problem ist, dass kontrafaktische Spekulationen nicht falsifizierbar und damit nicht wissenschaftlich sind. Sie können allerdings das Geschichtsverständnis vertiefen, auch wenn man sich hier nur im Bereich von Plausibilitäten bewegt. Und zu gewissen kontrafaktischen Fragestellungen kommt man sogar recht schnell, nämlich dann, wenn man abwägen muss, ob geschichtliche Protagonisten realistische Handlungsalternativen hatten. In meinem Regal stehen deshalb die Titel von Robert Cowley (Hrsg.): Wendepunkte der Weltgeschichte – Was wäre geschehen wenn (2006) und Alexander Demandt: Ungeschehene Geschichte: Ein Traktat über die Frage: Was wäre geschehen, wenn …? (2011). Deine konkrete Konstantinopel-Frage wird allerdings in beiden Büchern leider nicht als Kapitel behandelt. Und was deine Frage nach den Brandstiftern von Solingen angeht, da wage ich die Spekulation, dass denen mit Sicherheit gar nichts bewusst war außer dumpfem Hass.--Kliojünger (Diskussion) 08:17, 21. Jun. 2023 (CEST)
Den gregorianischen Kalender gab es noch nicht. Deshalb: ja, nach dem julianischen Kalender. --Digamma (Diskussion) 22:22, 21. Jun. 2023 (CEST)
Viele scheinen nicht zu wissen, dass der Gregorianische Kalender offiziell nicht proleptisch ist. (Also niemals vor 1582 angewendet wird) --2A0A:A541:DB81:0:A973:EC7C:C62A:D353 03:26, 23. Jun. 2023 (CEST)
Der Vierte Kreuzzug war ja letztlich gar keine echter Kreuzzug, sondern das Gegenteil: Nicht die Muslime bekämpfen, um den (östlichen) Christen zu helfen, sondern (östliche) Christen bekämpfen und somit indirekt den Muslimen helfen. --2A0A:A541:DB81:0:A973:EC7C:C62A:D353 03:24, 23. Jun. 2023 (CEST)
Hinter Betrachtungen zu "Fall" oder "Rettung" steht ja immer das Problem der Kontinuität. Gemeinhin wird der "Fall" Westroms ja nicht auf die Zeit datiert, als das Reich christlich wurde. Warum sollte man den "Fall" von Ostrom auf die Zeit datieren, als es muslimisch wurde? Genauso, wie man argumentieren kann, dass die Osmanen die Zerstörer des Byzantinischen Reichs waren, kann man sie auch als dessen Erben betrachten. --Geoz (Diskussion) 09:17, 21. Jun. 2023 (CEST)
Dann brauchst du aber gute Argumente und kannst das nicht einfach so sagen. Der Vergleich mit dem christlich gewordenen Westrom trägt nur bedingt, denn das war ja keine Eroberung „von außen“ und brachte die lateinische Kulturtradition nicht zum Abbruch. Die Osmanen dagegen brachten kulturell einen klaren Cut. Nicht nur eine neue Religion, sondern Griechisch war nicht ihre Sprache, die byzantinische Gelehrsamkeit brach ab bzw. viele Gelehrte flohen in den lateinischen Westen, an der für die byzantinische Kunst so prägenden Ikonenmalerei waren die Osmanen aus religiösen Gründen nicht interessiert usw.--Kliojünger (Diskussion) 09:37, 21. Jun. 2023 (CEST)
Zumindest für einen Kulturbruch nach der Christianisierung Roms gibt es gute Argumente: Es wurden ja nicht nur die Tempel der alten Götter geschlossen, sondern auch die Philosophenschulen, deren Betreiber in den Osten flohen, manche vielleicht sogar bis zu den Sassaniden. Die Bücherverluste in der Spätantike gehen zu einem guten Teil auf das Desinteresse christlicher Gelehrter an heidnischen Schriften zurück. Andererseits haben die Osmanen meines Wissens die Kenntnisse westlicher Techniker nie verschmäht. --Geoz (Diskussion) 11:21, 21. Jun. 2023 (CEST)
Danke für deine weiteren Aspekte. Allerdings warne ich vor zuviel Christentums-Bashing. Edward Gibbon gab in seinem grundlegenden Werk The History of the Decline and Fall of the Roman Empire (1776/89) dem Christentum sogar eine nennenswerte Mitschuld am Untergang des Weströmischen Reiches, was die heutige Forschung viel vorsichtiger und differenzierter sieht. Unseren schönen Artikel zu den Bücherverlusten in der Spätantike (den du oben verlinkst) kenne und schätze ich, seit er 2007 Tagesartikel war, doch gibt dieser Artikel dem Christentum nicht so eindeutig die Schuld wie du gerade hierdrüber. Die entscheidenden Bücherverluste ergaben sich wohl mit dem Untergang der großen öffentlichen Bibliotheken in den Wirren der Völkerwanderung im ausgehenden 4. sowie 5. Jahrhundert; das konnten die meist kleinen frühmittelalterlichen Klosterbibliotheken gar nicht mehr auffangen (unabhängig davon, ob sie gewollt hätten oder nicht), weil da die Verluste größtenteils schon eingetreten waren.--Kliojünger (Diskussion) 15:53, 21. Jun. 2023 (CEST)
Außerdem besteht so ein Imperium ja nicht nur aus einer vorherrschenden Religion, sondern auch noch aus Infrastruktur, Verwaltung, Justiz und anderen Institutionen. Konstantinopel wurde ja nicht dem Erdboden gleichgemacht (wie z.B. einst Karthago), sondern zur osmanischen Hauptstadt. Für eine Antwort auf die Frage, ob die Osmanen eher Zerstörer oder Erben von Byzanz waren, wäre es hilfreich zu wissen, wie mit den byzantinischen Beamten verfahren wurde. Wurden die alle summarisch hingerichtet und deren Verwaltungseinheiten nach irgendeinem anatolischen Vorbild neu eingerichtet? Oder mussten die "nur" konvertieren, um danach einem Sultan zu dienen, statt einem Kaiser? Das weiß ich leider auch nicht. --Geoz (Diskussion) 17:38, 21. Jun. 2023 (CEST)
Das Byzantinische Reich war die ganze Zeit einem starkem Eroberungsdruck aus gesetzt, jedenfalls einem stärkeren als so manches europäische Reich. Und ein schon damals schrumpfendes Staatsgebiet war überhaupt erst der Grund (einer der Gründe) für den ersten Kreuzzug, nämlich die Bitte um Waffenhilfe, die sich die Byzantiner dann allerdings anders vorgestellt hatten. Durch Abspaltung (Trapezunt), Aufteilung (Vierter Kreuzzug) und Eroberung schrumpfte das Reich immer mehr, bis es kurz vor der Eroberung nur noch aus Konstantinopel und kleinen Gebieten auf dem europäischen Kontinent bestand. Ohne "Hinterland", in dem das Geld für Verteidigungstruppen verdient wurde, war da nichts mehr zu machen. --Optimum (Diskussion) 20:23, 21. Jun. 2023 (CEST)
"Die Osmanen dagegen brachten kulturell einen klaren Cut. Nicht nur eine neue Religion, sondern Griechisch war nicht ihre Sprache,"
Was die Sprache betrifft gab es den Cut ja schon vorher, denn eigentlich war das immer noch das Römische Reich, dessen Sprache einmal Latein gewesen war. --Digamma (Diskussion) 22:24, 21. Jun. 2023 (CEST)
Nein. Vorher kein Cut, schließlich war Byzantion (das spätere Konstantinopel) als griechische Kolonie gegründet worden und außerdem war auch zur Zeit des noch ungeteilten Römischen Reiches im östlichen Mittelmeerraum Koine-Griechisch die vorherrschende Verständigungssprache.--Kliojünger (Diskussion) 23:30, 21. Jun. 2023 (CEST)

1529 standen die Türken vor Wien, jetzt stehen sie vor Aldi.--Hopman44 (Diskussion) 13:09, 21. Jun. 2023 (CEST)

Danke für das Anlegen eines Kellers zu unserem Thread.--Kliojünger (Diskussion) 15:53, 21. Jun. 2023 (CEST)
Solche Sprüche waren schon in den Achzigern herablassend und asozial. wenn man dann noch dazu nimmt dass die deutsche Mittelschicht Aldi mit Freude in ihr Weltbild integriert hat und mit dem gespartem Geld (welches den Mittelschicht-Lebensmittel-Einzelhändlern in der Bilanz folglich gefehlt hat und zu deren Niedergang führte) ihre Urlaubs-Flugreisen und Zweitwagen finanziert haben - um deinen folgenden Topic-Schlußsatz zu zitieren: Ja, D schafft sich ab. Aber aus anderen Gründen und in eine andere Richtung als du es weiter unten zu implizieren gedenkst. -Ani--46.114.162.215 16:18, 21. Jun. 2023 (CEST)
Hahaha....als würde die Mittelschicht bei Aldi kaufen. Für ein studiertes Ehepaar, das zusammen vielleicht 5000€ netto hat, sind doch die Ausgaben für Lebensmittel völlig unwichtig. Für die sind die monatlichen 500€ für Lebenmittel Peanuts. Vor allem wenn einer der beiden günstig in der Kantine essen kann. --92.117.214.85 18:11, 21. Jun. 2023 (CEST)
Hab ich selbst in meinem Umfeld so erlebt. Unternehmerehepaare, guteverdienende Selbstständige, leitende Angeatellte, teils mit Immobilienbesitz, da war quasi O-Ton gegen Ende 80er: "Bei Aldi kann man doch ruhig einkaufen, die haben hervorragende Qualitat, da kann man eine Menge Geld sparen." Die haben natürlich immer noch ab und zu Feinkost woanders bezogen, sind aber regelmäßig damit aufgefallen unbezahlt Werbung für Discounter zu machen. Und 1000 Mark auf's Jahr oder eher erheblich mehr gespart. Hatten ja auch Kinder zu versorgen. Fals du es nich nicht mitgekriegt hast - wenn Menschen erstmal Geld haben, entwickeln sie sich erst recht zu regelrechten Sparschweinen. Insbesondere wenn sie es selbst erwirtschaftet haben. Goldene Regel: eine Generation erwirtschaftet den Reichtum, die nächste hält ihn zusammen, die folgende gibt ihn wieder aus. -Ani--46.114.162.215 19:04, 21. Jun. 2023 (CEST)
Aldi find ich Spitze...Zwei Pack Nackensteaks gibts da für nen Zehner- und für meinen türkischen Kollegen Murat gibts lecker Hähnchenschenkel. Auf zu Aldi! (nicht signierter Beitrag von Flotillenapotheker (Diskussion | Beiträge) 20:14, 21. Jun. 2023 (CEST))
"Hallo Murat, wo willst du denn hin?" "Nach Aldi." "Nein Murat. ZU Aldi." "Nein, zu Aldi erst 20 Uhr." --Expressis verbis (Diskussion) 20:32, 21. Jun. 2023 (CEST)
Vegetarisches Zeugs bei Aldi mittlerweile auch annehmbar (aber immer fahre ich da nicht hin, weil 15 km; Penny nur 6 km, Edeka 8 km). --AMGA 🇺🇦 (d) 22:45, 21. Jun. 2023 (CEST)
...und der Marken-Gin ist dort billiger als im Duty-Free Shop- wie machen die das? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:19, 22. Jun. 2023 (CEST)
Die Masse machts. "Okay, was ist euer bester Preis für die Flasche Gin?" – "Fünf Euros." – "Und wenn wir fünf Millionen Flaschen bestellen?" – "3,97 Euros." – "Oh, wir können nur 3,965 Euros bezahlen." – "Okay, no problem." – "Aber wir zahlen erst nach 90 Tagen mit zwei Prozent Skonto." – "Yeah, great." So oder so ähnlich läuft das ab. Und dann kommen die Spielchen an der Toleranzgrenze der Befüllung, ihr wißt, dieses komische "e" auf dem Etikett. Und weil die Flaschen nicht fliegen, macht man die Glasstärke etwas dünner. Das spart nochmal 0,07 Cent. Ihr wißt ja, fünf Millionen Flaschen, das spart, äh, 35.000 Euro, bei fünf Millionen flaschen. Vielleicht auch nur 3500 Euro, kann sein, daß ich mich verrechnet habe. Ist aber egal, die Masse machts. Denn bis das Jahr um ist, hat man fünfmal fünf Millionen Flaschen nachbestellt. Und die Deppen, die im Duty-Free-Shop einkaufen, zahlen dem Ginhersteller den Gewinn, den er bei Aldi net erzielen kann. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:19, 22. Jun. 2023 (CEST)
PS: Auf dem typischen Aldi-Parkplatz finden sich neben den prekären Golf-1-Fahrern jede Menge Porsches, BMWs und Mercedes'. Die kaufen da den Räucherlachs zu 4,99, den sich sonst keiner mehr leisten kann und den Prosecco aus Valdobbiadene, der so gut schmeckt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:22, 22. Jun. 2023 (CEST)
PPS: Zu Ani zu den Sparschweinen: Meine Ome pflegte zu sagen: "Von den Reichen kannst du sparen lernen." --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:23, 22. Jun. 2023 (CEST)
Es ist aber ein Unterschied ob jemand zu Aldi geht weil er sich Rewe nicht leisten kann, oder ob jemand genug Geld hat und zu Aldi geht, weil er grad in der Nähe ist und die Qualität stimmt. --92.117.214.85 17:32, 22. Jun. 2023 (CEST)
Preis und Qualität stimmen bei Aldi schon lange nicht mehr. Früher gab es bei Aldi-Nord einen leckeren Bio-Bergkäse, 200g für 1.99€, jetzt gibt es für 2.29€ Käsesorten (Gouda etc.), die alle gleich schmecken, nämlich nach dem großen Nichts. Aber nicht nur das, die Qualität hat dort stark nachgelassen und günstiger sind mittlerweile Netto und Lidl und manchmal sogar Edeka. --5DKino (Diskussion) 18:26, 22. Jun. 2023 (CEST)
Ganz ähnlich habe ich das plötzliche Verschwinden eines guten und preiswerten Bergkäses aber bei Lidl vor ein paar Jahren festgestellt. --95.208.204.228 19:13, 22. Jun. 2023 (CEST)
Rewe hat grundsätzlich ein anderes, viel breiteres Sortiment als Aldi. Beide sind Vollsortimenter, aber Rewe hat wesentlich mehr Auswahl. Was weiß ich, Aldi hat Coca Cola, sein Billig-Cola und sein Billigcola ohne Zucker. Rewe hat Coca Cola, CocaCola light, Coco Cola Zero, Coca Cola Cherry, Fanta, Sprite, Blablabla, Mezzo Mix und dann haben sie Fritz Cola, und sie haben, wie heißt die Konkurrenz von Coca Cola, Bluna? Quatsch, Pepsi Cola. Aldi hat drei Sorten Mineralwasser, still und leise und medium und classic, Rewe hat siebzehn oder dreiundzwanzig Mineralwässer, teils als PET-Einwegflasche, teils als PET-Mehrzweckflasche und teils als Glasflasche. Aldi hat 1500 Artikel oder so, Rewe an die 30.000. Aber: Rewes Ja-Weichkäse kostet gemausoviel,auf den Cent. wie der vergleichbare bei Aldi und bei Lidl, die ganze Zeit 1,99, ich glaube inzwischen 1,79. Wie versicht Aldi Rewe zu unterbieten? Nicht beim Preis, das setzt sich am Markt nicht durch. Nein, man spart an der Verpackung. Das Klebeetikett, mit dem die Verpackung versiegelt wird, ist vielleicht zwei Millimeter kürzer, weswegen die Großrolle mit 10.000 Etiketten einen Cent billiger ist als die bei der Konkurrenz verwendete. Wie sagte da einer von Aldi mal beim Test zu Nelson Müller: "Wer bei uns nicht mit 10.000-stel Cent rechnen kann, ist bei uns [im Einkauf] fehl am Platz." Und wie ich oben schon schrieb: Die Masse machts. Aldi verkauft nicht nur 10.000 Stück Käse am Tag, sondern 200 Stück in 11.000 Filialen, also 220 mal 10.000 Stück. Jeztzt sind 2,20 € nicht soooo viel Geld, aber sie machen das jeden Tag, an 300 Tagen im Jahr, sind schon 660 Euro. Immer noch zu wenig? Mein Gott, du hast recht, aber sie haben 1500 Produkte im Sortiment. Die Masse machts. Da kommen durch solche Tricksereien im Jahr zig Millionen zusammen. Ich bin aber abgeschweift: die Produkte, mit denen Rewe mit Aldi und Lidl konkurriert, kann sich der auch leisten, der zu Aldi geht. Weil es keinen Preisunterschied gibt.
By the way: Wußtet ihr, daß Aldi ein eigenes Tochterunternehmen hat, daß nichts anderes macht, als den im Filialrücklauf zu den Logistikzentren zurücktransportierten Mülle zu vermarkten, Alt-Kartonagen an der Rohstoffbörse verkaufen und so. Dieses Unternehmen, ich habe vergessen wie es heißt, macht einen Jahresumsatz von über einer Milliarde Euro. Eine Milliarde mit Abfall. Habe ich schon erwähnt: Die Masse macht's? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:44, 22. Jun. 2023 (CEST)
Die Leute, die bei uns im Rewe kaufen, schauen nicht auf den Cent. Die wollen Qualität. Bei Rewe gibt es halt auch Kabinett- bzw. Prädikatsweine. Auch wenn die Angestellten keine Ahnung haben, was das ist, und den Wein nicht nach Qualität sortieren. --92.117.214.85 19:41, 22. Jun. 2023 (CEST)
Und bei Aldi gibt es keine Kabinett- und Prädikatweine? Und nein, die Angestellten sortieren die Waren nicht nach Qualität, weil sie keine Ahnung haben, sondern die sortieren ihn genau nach der Vorschrift, die sie aus der Zentrale bekommen haben. Der dritte Wein von links im zweitobersten Fach "Württemberg" ist bei allen Rewe-Filialenmit demselben, wie sagt man, Marketing-Abschnitt genau derselbe Wein. Wenn es nicht stimmt, dann weil die Kunden die Flasche aus dem Regal nehmen und an der falschen Stelle zurückstellen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:24, 22. Jun. 2023 (CEST)
Eine Milliarde ist doch gar nichts - das Abfallunternehmen PreZero der Schwarz-Gruppe macht mittlerweile fast vier Milliarden Umsatz mit Abfall. [15] --31.17.252.171 21:09, 22. Jun. 2023 (CEST)
Die Müller-Reportage ist ja auch schon ein paar Jahre her. Aber danke für den Hinweis. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:29, 22. Jun. 2023 (CEST)

Ja, und nicht zu vergessen, REWE schafft ab nächster Woche (die Masse) Papierprospekte ab. Das gibt wieder Druck auf Aldi und Co. Wieviel REWE an EURO spart, schreiben die nicht, jedoch 73.000 Tonnen Papier und 70.000 Tonnen CO². Demnächst alles nur in der APP (Appelkorn?) Du sagst es, Die Masse macht's!--Hopman44 (Diskussion) 19:27, 22. Jun. 2023 (CEST)

Das gibt ein Debakel. Wer ist denn schon so bescheuert und lädt sich eine App hoch mit Werbung? Ich würde mal sagen: Umsatzrückgang mindestens 30 Prozent. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:30, 22. Jun. 2023 (CEST)

Ja, natürlich, die Masse macht's! Auch die propperen Bekleidungshäuser, (P&C u.a.) hatten früher die Klamotten ausgezeichnet mit DM ! 39,90. (Unter 40 DM, günstig!!) Danach mit EUR ! 24,95. Und seit einigen Jahren mit EUR ! 24,99 (immer noch unter 25 Euro, günstig!!)--Hopman44 (Diskussion) 21:30, 22. Jun. 2023 (CEST)

In ihrem letzten Papier-Prospekt von REWE (aufheben, in 35 Jahren Sammlerwert!) schreiben sie zwar nicht, wieviel EURO sie sparen, aber auch 380 Millionen Tonnen kwh Energie und 1,1 Millionen Tonnen Wasser! Was wäre, wenn alle, aber auch alle Prospekte wegfallen, das Paradies wäre nah!--Hopman44 (Diskussion) 16:20, 25. Jun. 2023 (CEST)

Verhältnismäßigkeit von Zahlen oder Statistiken

ist auch mal interessant zu hinterfragen oder wie sich manches daraus entwickeln wird. Hier in einer Ruhrgebietsstadt leben rd. ein Drittel Menschen mit Migrationshintergrund, von den diesjährigen Abiturienten und Abiturientinnen hier muß man anhand ihres Namens annehmen, dass es zwei Drittel mit ausländischen Wurzeln sind. Deutschland schafft sich ab? --Hopman44 (Diskussion) 13:16, 21. Jun. 2023 (CEST)

Inwiefern? Ausländische Wurzeln zu haben bedeutet ja nicht, dass es keine deutschen Staatsbürger sind. --77.8.155.144 13:33, 21. Jun. 2023 (CEST)
Was wollen wir denn am Deutschsein erhalten? Die Gene? Schon immer ein Mischmasch. Die Sprache? Manche Ausländer sprechen perfektes Hochdeutsch, Kölsch oder Schwäbisch, manche Deutschland-Deutschen Denglisch oder Gender-Deutsch. Die Kultur? Entwickelt sich weiter und geht zunehmend in einer Welt-Kultur auf. Die Werte? Ändern sich kontinuierlich, mit und ohne Einfluss von außen. --Carlos-X 13:51, 21. Jun. 2023 (CEST)
Ein Drittel ist für eine Großstadt wenig, in ganz Deutschland liegt der Schnitt bei 29%, Städte wie München und Frankfurt liegen bei über 50%. Zum Glück, muss man sagen, denn ohne Einwanderer und deren Nachfahren wären unsere Wirtschaft und unsere Sozialsysteme längst kollabiert.--77.191.146.55 16:02, 21. Jun. 2023 (CEST)

Quetsch: Ein Glück, dass ohne Einwanderer und Aufnehmende in D unsere Wirtschaft und unsere Sozialsysteme nicht längst kollabiert sind. In Österreich haben die das ohne den Riesenanteil von Einwanderern und Aufnehmenden sogar aus eigener Kraft geschafft, gesetzlich ! 14x Löhne und Gehälter und auch sogar 14x Renten jährlich zu zahlen...Wie das?--Hopman44 (Diskussion) 22:28, 21. Jun. 2023 (CEST)

<Quetsch>Deine Aussage entspricht nicht der Realität. Die Anteile von Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland und Österreich sind ziemlich ähnlich; Österreich: 26,4%, Dtl. : 27,3%. Auch die Zahlen bzgl. aufgenommen Asylbewerbern sind ähnlich. Kaufkraft pro Person ist im Übrigen auch fast deckungsgleich, da in Ö das Preisniveau für viele Dinge (insbesondere Lebensmittel und tgl. Bedarf) höher ist. -- Nasir Wos? 08:35, 22. Jun. 2023 (CEST)
Definiere Migrationshintergrund ;-) Nach der des statistischen Bundesamtes 2016 in meiner Kernfamilie 80 % - deal with it... (auf die rechtslastige Parole des "Abschaffens" gehe ich gar nicht weiter ein). --AMGA 🇺🇦 (d) 16:17, 21. Jun. 2023 (CEST)
Das was Hopman sicher meinte war eine Kombination aus "Schaffe" (Schaffe Häusle bauen) und "sich abrackern"; was letztlich soviel bedeuten soll wie "Deutschland arbeitet seine Probleme ab". Rassisten in den Arsch treten gehört da leider immer noch zum Programm. -Ani--46.114.162.215 16:25, 21. Jun. 2023 (CEST)
Außerdem: Wenn der Eindruck stimmen sollte, dass zwei Drittel der besagten Ruhrgebietsstadt-Abiturienten einen Migrationshintergrund haben, wäre das doch sogar ein Bildungserfolg und gerade das Gegenteil von „Deutschland schafft sich ab“. Abgesehen davon könnte es sich auch um Nachfahren sogenannter Ruhrpolen handeln, die jetzt schon seit Generationen in Deutschland leben. Soll denen denn nur aufgrund ihres Namens immer noch eine echte Zugehörigkeit abgesprochen werden?--Kliojünger (Diskussion) 16:21, 21. Jun. 2023 (CEST)
Nach dem Namen zu urteilen hat Hopman auch einen Migrationshintergrund. ...Sicherlich Post 10:21, 22. Jun. 2023 (CEST)
In Deutschland sterben jedes Jahr 200'000 mehr als geboren werden. Insofern sterben die Urdeutschen aus. Ist mir aber egal wer hier in 60 Jahren wohnt. Ich jedenfalls nicht mehr. --92.117.214.85 16:19, 21. Jun. 2023 (CEST)
Hoffentlich haben wir in den nächsten 60 Jahren genügend Zuwanderung, sonst ist dann keiner mehr da, der mich pflegen kann.--77.191.146.55 16:35, 21. Jun. 2023 (CEST)
Die Flüchtlinge pflegen dich garantiert besser als Deutsche! --92.117.214.85 19:01, 21. Jun. 2023 (CEST)
Diese Behauptung ist albern. Genauso albern wäre es, das Gegenteil zu behaupten. Es pflegt der besser, der besser ausgebildet und besser motiviert ist. Wo siehst du die Garantie(!), dass das bei jedem pflegenden Flüchtling eher gegeben ist als bei einer deutsch(stämmig)en Pflegekraft? --Gretarsson (Diskussion) 11:29, 22. Jun. 2023 (CEST)
Ich glaube, er meinte das ironisch ;) --141.30.182.48 13:46, 22. Jun. 2023 (CEST)
Kann sein, muss aber nicht… --Gretarsson (Diskussion) 14:53, 22. Jun. 2023 (CEST)
Zumindest pflegt ein existierender Flüchtling besser als ein nicht-existenter Mensch egal welche Nationalität. Abgesehen davon, dass die Flüchtlinge im Idealfall irgendwann zu Deutschen werden - wenn wir sie nicht vorher abschieben.--141.30.182.48 13:46, 22. Jun. 2023 (CEST)
Was ist so besonders (und so toll) dabei, das Jahresgehalt statt in 12 in 14 Tranchen auszuzahlen? Eigentlich bedeutet das nur, dass der Arbeitgeber einen Teil des Gehalts bis zum Jahresende zurückhält. --Digamma (Diskussion) 22:38, 21. Jun. 2023 (CEST)
Bei uns wurden die Zahlungen auf Drängen der Arbeitnehmer von 13 + Bonus auf 12 + Bonus umgestellt. Gerade wenn man Kredite abbezahlt, ist es gar nicht so toll, wenn man jeden Monat ein anderes Gehalt bekommt. Ich fand 13 + X aber eigentlich immer ganz nett. --Carlos-X 22:54, 21. Jun. 2023 (CEST)
Du hast dir die Antwort schon selbst gegeben: bei 14 Gehältern muss der AG während des Jahres weniger auszahlen, was einer großen Firma wie der BASF einen deutlichen Zinsgewinn beschert. --92.117.214.85 10:52, 22. Jun. 2023 (CEST)

Trolle füttern kann zur Not auch eine KI. --104.151.62.49 16:40, 21. Jun. 2023 (CEST)

Jaja, Hopman hat auch einen Migrationshintergrund. Stammt von den Hopi ab, friedliches Indianervolk. Einige dieser Ureinwohner aus Nordamerika sind wohl vor 1000 Jahren, also vor den Wikingern und Kolumbus, nach Niederschlesien ausgewandert, wurden dann halb Preußen, halb Österreicher und nach dem II. WK von den Polen von dort vertrieben und siedelten sich im Westen Deutschlands an und trollen nun im Wikipedia-Cafe.--Hopman44 (Diskussion) 08:14, 23. Jun. 2023 (CEST)

"Alle möglichen persönlichen Dinge da drin"

"Golfhemden, Kleidung, Hosen, Schuhe, es waren viele Dinge" ... in den Dokumentenboxen gewesen, so Trump. 2 Jahre lang? Was ist das für ein Schmutzfink? Stinkt das nicht mit der Zeit? Muss man die Dokumente jetzt desinfizieren? Und ich werde schon geschimpft, wenn ich heute morgen meine Cordhose von gestern noch über dem Stuhl hängen hatte... Nenenene! --EDVler (Diskussion) 10:00, 22. Jun. 2023 (CEST)

Vielleicht hätte er mal eine der Damen, die sich in Mar-a-Lago rumtreiben, fragen sollen, ob sie ihm beim Sortieren des ganzen Krams behilflich sein können, wie etwa diese Madame Yujing Zhang, die man mit einer Tasche voll Handys und Laptops dort aufgegriffen hat, oder die falsche Rothschild-Erbin. Und wegen desinfizieren, da höre ich Trump schon sagen: "I can disinfect documents just by thinking it". Wobei, gestern fiel ihm in einem Interview ein, das waren alles gar keine Dokumente, alles nur harmlose Zeitungsausschnitte, nix top secret. --Proofreader (Diskussion) 10:54, 22. Jun. 2023 (CEST)
Besteht denn seine Golfkleidung aus Zeitungspapier? Das würde ja mal erklären, warum er seine Krawatte mit Tesafilm zusammenhält... --EDVler (Diskussion) 10:59, 22. Jun. 2023 (CEST)
Ich war auch überrascht von seiner Aussage. Ich hätter erwartet, dass er person, woman, man, camera, tv sagt. So kann man sich in ihm täuschen. 78.126.117.185 11:19, 22. Jun. 2023 (CEST)
Boah äh! Du kannst es noch? Dann bin ich ja dümmer als Du. Ich hatte es nämlich gestern vergessen... --EDVler (Diskussion) 11:27, 22. Jun. 2023 (CEST)

Wert vom Fahrzeug am Ende wenn man alles selber macht?

normalerweise ist es doch so wenn man sich eine neue Lichtmaschine kauft und diese auch gleichzeitig einbauen lässt und sagen wir da kommen Kosten von 80 € für die Lichtmaschine 50 € für den Einbau dann rechnet man ja dass das eigene Fahrzeug um 130 € im Wert gestiegen ist.


Wie sieht das eigentlich nun aus wenn man ein schlauer Fuchs ist und man hat sich die Lichtmaschine preiswert gezogen in einem günstigen Onlineshop und man hat sogar noch sich selber beigebracht das zu wechseln. Um wie viel steigt das Fahrzeug im Wert?


Selbstverständlich könnte ich die Frage auch so bis zum Ende führen angenommen es wäre fast jede Schraube in einem Fahrzeug zu wechseln und man hat sich selbstständig beigebracht alles auszutauschen und man hat selbstständig für die ganzen ersatzteile gesorgt und für jedes ersatzteil auch noch die Rechnung und man hat halt am Ende alles neu sämtliche Bremsen neu sämtliche Kabel neu sämtliche Schläuche ne sämtliche Schrauben neu sämtliche Vergaser neu sämtliche Lichtmaschine neu sämtliche Bremsflüssigkeit Pumpen neu alles einfach neu weil alles kaputt war.


Was ist am Ende der wert des Fahrzeugs, wie verrechnet man seine eigene arbeitsenergie und sein "learning by doing" wenn man all das das erste Mal selbstständig wechselt und diese ganzen Vorgänge sogar belegbar wären mit einem Twitch live stream dokumentiert hat wo jeder auch sämtliches scheitern nachvollziehen kann (z.b. 1 Stunde Wechsel einer festgebackenen Zündkerze die nicht raus wollte)?


Wenn man dieses Fahrzeug für lächerliche 100 € gekauft hat (jemand wollte das Teil dringend los werden weil er hat kein Bock auf kfz Steuer oder Werkstattbesuch) aber man gezwungen war alles an diesem Fahrzeug zu wechseln weil alles kaputt war kann z.B nicht ein Gerichtsvollzieher das Fahrzeug beschlagnahmen und als wert des Fahrzeugs die 100 euro Einkaufspreis verrechnen, weil ohne diese selbstständige Investition aller Ersatzteile (Blinker, bremsen, ..) wäre ja nicht mal das Fahrzeug durch den TÜV gekommen, welcher bei Kauf nicht vorhanden war... Wie die eigene Arbeitszeit und Kraft verrechnen in den Fahrzeugwert? Was steht am Ende in der Buchhaltung bei Fuhrpark, 100 euro Einkaufspreis plus 550 euro Reparaturteile und ... x euro selbstständiger Einbau? Wie wo was, danke --188.146.125.28 05:26, 23. Jun. 2023 (CEST)

Erstens: Wenn man einen Ersatzteil um 80 Euro einbaut, steigt der Wert des Fahrzeugs zunächst um 80 Euro, und nicht um 130. Aber durch den Einbau ist der Teil nicht mehr neu, womit sein Wert sofort um geschätzt 20% sinkt. - Zweitens: Wenn du statt einem Teil um 80 Euro einen um 40 Euro einbaust, steigt der Wert eben nur um die Hälfte. - Drittens: Wie viel das Fahrzeug bei einem Weiterverkauf Wert ist, kannst du nicht einfach durch Zusammenzählen herausfinden, das wird normalerweise durch den Wert aus der Eurotax-Liste plus Zu/Abschläge aufgrund eines Ankaufstests herausgefunden. - Viertens: Dein "learning by doing" kannst Du vermutlich niemandem weiterverrechnen, außer du findest eine Sponsor dafür oder machst eine Lehre als KFZ-Mechaniker. Und ein Video meiner missglückten Reparaturversuche würde ich auch nicht unbedingt veröffentlichen, das schwächt das Vertrauen in den Zustand des Fahrzeuges und damit den Preis doch deutlich. - Fünftens: Buchalterisch gibt es gerade für KFZ ziemlich genaue Vorgaben, wie das anzusetzen ist; aber für einen Verkaufspreis, wenn das Auto aus der Firma ausgeschieden werden soll, gilt das gleiche wi unter Punkt Drei. --TheRunnerUp 08:19, 23. Jun. 2023 (CEST)
Der Fahrzeugwert berechnet sich nach Zustand und Zeitwert zum Zeitpunkt des Verkaufs. Nicht danach, wie es in diesen Zustand gekommen ist. --46.79.174.238 08:28, 23. Jun. 2023 (CEST)
Diese Milchmädchenrechnung "ist soundsoviel wert" stammt aus der Betriebswirtschaftslehre und ist völlig gaga und unrealistisch. Mein Banker hat es mir auch am Anfang erzählt, wieviel mein Haus an Wert steigt, wenn ich es bis 2009 halte und dann verkaufe. Es war gerade mal die Hälfte wert. Weil fast keiner es kaufen wollte. 2018 habe ich es dann wirklich verkauft. Da war ein Boom. Alle wollten Immobilien. Da habe ich doppelt so viel Geld dafür bekommen. Vergolde doch Dein Auto mit 18 Karat: wenn es keiner kaufen will, ist es genau nichts wert. Gegenbeispiel: ein alter Van Gogh ist materiell nichts wert: alte Ölfarbe, alte Leinwand. Vielleicht noch ein netter Rahmen. Der Wert richtet sich ausschließlich nach der Nachfrage. Merke: Der Wert eines Dinges ist genau so hoch, wie einer bereit ist dafür zu zahlen. Und keinen Cent mehr. --217.5.190.138 09:21, 23. Jun. 2023 (CEST)
Wenn der Fahrzeugwert tatsächlich um 130 Euro steigen würde, könnte man ja gleich zur nächsten Werkstatt fahren und die Lichtmaschine nochmal tauschen lassen und schwupp - ist der Fahrzeugwert wieder um 130 Euro gestiegen. - Für den normalen Zeitwert eines Fahrzeugs ist die Funktionsfähigkeit Voraussetzung, egal wieviel einige Ersatzteile mal gekostet haben. Nicht fahrbereite Fahrzeuge (z.B. mit kaputter Lichtmaschine) spielen in einer ganz anderen Liga, z.B. "an Bastler" oder "Schrottwert". --Optimum (Diskussion) 12:04, 23. Jun. 2023 (CEST)
Lichtmaschine - dazu habe ich 'ne schöne Geschichte. Bei unserem vorigen Auto hat die bei ca. 200.000 km angefangen, ein komisches dauerhaftes Geräusch zu machen (auch beim Fahren innen zu hören). Der Werkstatttyp so: jo, irgendwie kaputt, aber macht's noch. Wie Sie wollen: gleich austauschen, kostet incl. Arbeit x*100 € - oder erstmal abwarten, bis sie ganz hinüber ist, dann können Sie aber irgendwo liegenbleiben. Wir haben letzteres riskiert, und was soll ich sagen - nach paar 1000 km hat sich das Geräusch gelegt, und wir sind mit der noch gefahren, bis wir das Auto verschenkt haben (bei 310.000 km, Benziner, Koreaner, 10 Jahre nach Kauf für 4000+, Restwert keine Ahnung, etwa Null ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:18, 23. Jun. 2023 (CEST)
also diese Rechnung oder diese Aussage gefällt mir überhaupt nicht weil die zweite lichtmaschine sie bleibt ja nicht im motorraum weil sie dort nichts verloren hat sie wäre so nützlich wie ein zweites Loch am Arsch, aber wenn du diese neue Lichtmaschine im kofferraum lässt könnte das ja ein Käufer bei sich verrechnen oder man nimmt das Teil raus sobald n Türke auftaucht der schön reingeizen will. Sowohl aus dem Motorraum als auch aus'm kofferraum. Geizt er rein, baue ich aus. Soll er schieben. --188.146.125.28 10:35, 24. Jun. 2023 (CEST)
PS: wenn Du wo ernsthaft Fragen stellst und einigermaßen ernsthafte Antworten beikommen möchtest, solltest Du dir auch einen einigermaßen ernsthaften Umgangston angewöhnen. Ich versprech es dir, damit kommst Du im Leben deutlich weiter. --TheRunnerUp 10:59, 24. Jun. 2023 (CEST)

Patient Null

Neuer Film mit Brad Pitt oder was anderes oder dieses? --Wikiseidank (Diskussion) 07:11, 23. Jun. 2023 (CEST)

Ähm, ja, und? Da ist Mal wieder ein anonymes Berichtchen aufgetaucht, in dem behauptet wird, das es ein Laborunfall war In den Zeitungsartikeln gibt es ja sehr viele „möglicherweise“, „vielleicht“, „wahrscheinlich“.„kann sein“, „es besteht die Möglichkeit dass...“ Das gab es schon mehrfach. Warten wir ab, was daraus wird, wahrscheinlich war es (Mal wieder) eine Luftnummer. --Elrond (Diskussion) 11:13, 23. Jun. 2023 (CEST)
Allerdings in den offiziellen Medien. ("anonymes Berichtchen" ist doch der Standard? "Berichten zu Folge", "laut einer Studie", "Experten schätzen ein, dass") --Wikiseidank (Diskussion) 12:41, 23. Jun. 2023 (CEST)

Die Narcos von Bergen-Enkheim

Der Artikel in der FAZ liest sich stellenweise wie eine wilde Räuberpistole, er ist auch bei tagesschau.de und weitgehend ungekürzt zugänglich. Wild geht es da zu bei der ’Ndrangheta: Kontakte zum mexikanischen Cartel, ein dubioser "Diplomat" aus Guinea-Bissau, Drogenbroker aus Albanien und Kalabrien, verwanzte Autos, DEA-Agenten...was ist nur los in unserem Land? Kann man heutzutage nicht mal mehr in Frankfurt-Bergen-Enkheim in Ruhe eine Pizza essen ohne es gleich mit irgendwelchen Narcos zu tun zu haben? Und wo haben sich die schweren Ragazzi da nur getroffen? In der Casa Mia, im Due Diavoli oder doch im Dick & Doof? --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:19, 23. Jun. 2023 (CEST)

Casa Mia und Due Diavoli nicht, die entsprechen nicht der Beschreibung. Aber es gibt mehr als drei Pizzerien in Bergen-Enkheim. --95.208.204.228 11:55, 23. Jun. 2023 (CEST)
Das Rätsel ist gelöst! Die Speisekarte ist allerdings nicht gerade originell- wo bleibt die Pizza Mafioso? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:58, 23. Jun. 2023 (CEST)

Marvel Superheldenkostüme

Hab eben ein kurzes Video auf youtube gesehen in dem es darum geht das die Kostüme alle irgnedwie zu einheitlich sind. Und ich muss sagen ja mehr oder weniger stimmt das sogar. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 14:03, 23. Jun. 2023 (CEST)

Migranten in Kanada

So richtig supertoll läuft die Einwanderung dort eben nicht: "Die Arbeitslosenquote unter den Maghrebinern ist: 20 bis 30 Prozent, vier- bis fünfmal so hoch wie der Durchschnitt in Quebec...Migranten haben schlechte Chancen auf Jobs." Aber Deutschland orientiert sich ja jetzt an "klassischen Einwanderungsländern wie Kanada und Australien"- Good Luck! --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:13, 23. Jun. 2023 (CEST)

So langsam kotzt mich deine Stimmungsmache echt an. Deine depperte Meinung sei dir gegönnt. Die Dauerpräsenz und Regelmäßigkeit macht's. Gruß, -Ani--46.114.153.184 20:30, 23. Jun. 2023 (CEST)

Wie soll Deutschland sich ein Beispiel an Kanada oder Australien nehmen? Da wir keine Küsten haben, wo Flüchtlinge landen, haben wir eine völlig andere Situation. Wir nehmen Flüchtlinge auf, weil wir mit Griechenland und Italien solidarisch sind und diese Länder mit der Last der Flüchtlinge nicht allein lassen wollen. --Plenz (Diskussion) 00:27, 24. Jun. 2023 (CEST)
Dass Flüchtlinge an der kanadischen Küste anlanden, habe ich auch noch nicht gehört. --Digamma (Diskussion) 11:11, 24. Jun. 2023 (CEST)
Überall derselbe Schmarrn. In der 1. Phase funktioniert Integration gut, dann geht es den Bach runter. Warum? Weil Ausbildung im westlichen Stil rasch mal 300000 Euro aufwärts kostet. Bei Millionenmassen nicht machbar. Massenmigration wird unter diesem Gesichtspubkt immer scheitern. Wer soll es denn bezahlen?--2A01:598:C822:6C72:7CA0:E8D4:67BB:31A9 09:25, 25. Jun. 2023 (CEST)
Du! Persönlich! --AMGA 🇺🇦 (d) 15:21, 25. Jun. 2023 (CEST)

Wie ist Eure Meinung? Sind die Einheitswerte der Immobilien in den alten Bundesländern

einheitlich berechnet worden nach gleichen ! Parametern oder weichen diese, im Verhältnis Einheitswert! ggü. Verkehrswert! und umgekehrt in manchen Gemeinden deutlich voneinander ab? Ich habe so den Eindruck. Wenn ja, ist die geforderte Gleichheit des BVerfG gem. GG auch durch die angekündigte "Aufkommensneutralität" der Grundsteuereinnahmen ab 2025 reine Makulatur. --Hopman44 (Diskussion) 22:36, 23. Jun. 2023 (CEST)

Dieses Thema ist wegen der Breaking News vorzeitigt beendigt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:23, 24. Jun. 2023 (CEST)
Redest du von den alten Werten oder von der neuen Berechnung der Grundsteuer? Die neue ist ja von Bundesland zu Bundesland verschieden. --89.247.103.195 09:52, 24. Jun. 2023 (CEST)

Quetsch: Ich rede von den alten Einheitswerten. Die neuen Grundsteuerwerte im Verhältnis zu den alten Einheitswerten haben die Bandbreite zwischen 4-fach mehr bis 20-fach mehr (nicht BaWü).--Hopman44 (Diskussion) 12:33, 24. Jun. 2023 (CEST)

Siehe Archiv ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:13, 24. Jun. 2023 (CEST)
Du meinst wenn eine Kommune die neuen Hebesätze so festlegt, dass sie so viel wie vorher bekommt, dann ist es grundgesetzwidrig, weil die alten Einheitswerte über ganz Deutschland schon falsch waren? --89.247.103.195 15:03, 24. Jun. 2023 (CEST)

Genau: Ob die alten Einheitswerte über ganz Deutschland schon falsch waren, weiß ich nicht. Sicher jedoch in den beiden Gemeinden in NRW, die ich untersucht habe. Unterstellt, die neuen ! Parameter sind vergleichbar, wie Bodenrichtwerte (je nach Lage unterschiedlich), Alter des Gebäudes, Altersabschlag, Restnutzungsdauer, Mietniveaustufen (Rohertrag), Bewirtschaftungskosten, Abzinsungsfaktor pp. Wenn bei den alten Einheitswerten ebenfalls vergleichbare Parameter angesetzt worden sind/wären, und sich an den realistischen Verkehrswerten ! orientiert worden wären, dürften die neuen Grundsteuerwerte in verschiedenen Kommunen auch etwa im "Gleichschritt" gestiegen sein, man rechnete doch mit durchschnittlich dem etwa 10-fachen und aus diesem Grunde wurden doch auch die Grundsteuermeßzahlen von rd. 0,31 Prozent ! auf 0,31 Promille ! des neuen Grundsteuerwertes abgesenkt. Nun gibt es hier in einer Gemeinde von NRW Erhöhungen um nur das 4-fache, in einer anderen bis zum 20-fachen. Nun, vereinfacht gesagt, muß dann die Land-Gemeinde (4-fach) mit dem vermeintlich niedrigen Hebesatz von "nur" 400% um das gleiche Grundsteueraufkommen wie vor der Reform zu generieren, (Stichwort: Aufkommensneutralität!) den Hebesatz auf mind. das Doppelte (von 400% auf 800%) erhöhen, die andere Stadt-Gemeinde, bei denen auch die Verkehrswerte! doppelt so hoch wie in der Land-Gemeinde sind, um das gleiche Grundsteueraufkommen B zu erzielen, ihren Hebesatz jedoch um mind. ein Drittel (von 750% auf 500%) senken. Insofern zahlen dann die Bürger in der Landgemeinde weiterhin über Jahrzehnte für ihre Objekte den gleichen Grundsteuerbetrag wie die in der Stadtgemeinde, obwohl ihre Immobilien vom Verkehrswert/gemeinen Wert nur halb so viel wert sind. Verstanden? Das wäre doch dann dem Gleichheitsgrundsatz gem GG wieder zuwiderlaufend. Und wir können sicher sein, dass die Kommunen nichts vom Grundsteuerertrag wieder hergeben...Wird wohl noch spannend werden, wenn das Thema 2024/25 auf den Tisch kommt.--Hopman44 (Diskussion) 17:09, 24. Jun. 2023 (CEST)

Ja ok aber trotzdem wäre ja die Bemessungsgrundlage gleich und gerecht. Ungerecht wäre dann nur der Hebesatz der Kommune. So viel ich weiß kann die Kommune den Hebesatz nach belieben und damit auch ungerecht festlegen. Da kann man nichts machen. --89.247.103.205 15:36, 26. Jun. 2023 (CEST)
Ja, das Problem ergibt sich dann jedoch durch die "Aufkommensneutralität", nach der das Aufkommen etwa gleich bleiben soll. Die Grundsteuerwerte können etwa vergleichbar sein, aber den Bürgern in der Landgemeinde verständlich zu machen, dass sie aufgrund 59 Jahre zu hoher Einheitswerte dasselbe beim Hebesatz von 400% bezahlt haben wie andere mit nur halbem, Einheitswert beim Hebesatz von 750% - jedoch dort mit etwa doppeltem Verkehrswert!- dürfte mMn schwierig werden. Hebesatz verdoppeln auf 800% und in der Stadtgemeinde um mind. ein Drittel runter auf 500%, das dürfte schwer erklärbar sein; die Diskrepanz zwischen dem Verkehrswert/gemeinem Wert, an dem sich auch die Grundsteuer orientiert, ist dann doch weiter in Schieflage.--Hopman44 (Diskussion) 15:48, 26. Jun. 2023 (CEST)

p.s.: Weiter in Schieflage, weiter die gleiche Grundsteuer für "einheitliche Werte??", obwohl Verkehrswerte in der Landgemeinde nur etwa halb so hoch sind wie in der Stadtgemeinde. Okay, die Gemeinden können Hebesätze beschließen, wie sie wollen, jedoch waren in einigen Gemeinden jahrzehntelang die früheren "Einheitswerte" keine "einheitlichen Werte" und man muß gespannt sein, wie dieser Konflikt gelöst werden wird. Die Grundsteuerreform ist mMn nicht zu Ende gedacht. Allein die neuen Grundsteuerwerte zu aktualisieren, kann nicht die Problemlösung sein!--Hopman44 (Diskussion) 21:27, 26. Jun. 2023 (CEST)

Was muss ich eingeben bei Google oder YouTube?

ich habe ein Radio welches einen Defekt hat und zwar der Defekt ist folgender es gibt ja dieses plastikteil was anzeigt welche Station gerade läuft z.b 96 Herz und so weiter und so fort da gibt's ja dieses plastikteil das weiße plastikteil kann ja normalerweise und rechts nach links fahren sämtliche Frequenzen durch aber das Teil hängt halt eben fest.


Wenn ich an diesem besagten Regler mit dem ich das weiße plastikteil wie auch immer das plastikteil heißen kann Bewegen oder Drehen kann kann ich es drehen wie viel ich will das weiße plastikteil bewegt sich nicht das heißt also irgendein zielmechanismus irgendwas ist da irgendwo Defekt deswegen kann ich zwar Drehen an dem Regler zum drehen aber das weiße Teil hängt fest bei 96 Herz und bewegt sich nicht nach rechts und nicht nach links.


Ich brauche den Namen von dem plastikteil was ich drehen kann ich brauche den Namen von dem weißen plastikteil was festhängt bei dieser Übersicht welche Frequenz läuft aber hauptsächlich möchte ich gerne wissen was müsste ich eingeben in Google damit ich Fotos sehe oder damit ich gleich auf Videos stoße wo Menschen genau dieses Teil reparieren und Menschen sich auch nur mit diesem Teil beschäftigen.


Ich möchte keine Videos sehen mit irgendwelchen Kondensatoren Tausch oder irgendwelchen kontaktspray Reinigung und was weiß ich was für ein Zeug drei Stunden meiner lebenszeit verschwendet in den Sand gesetzt ich möchte einfach nur jemanden sehen der diesen Mechanismus erklärt und jemanden sehen der diesen Mechanismus repariert von 1960-1980. Am besten nicht mit irgendeinem sauteuren ersatzteil und Amazon für 100 € wo ich mir eigentlich gleich ein neues Radio kaufen könnte sondern mit irgendwelchen Müll der bei mir zu Hause rumliegt irgendwelche haargummis irgendwelche vielleicht zahnräder irgendwelche Zahnstocher irgendwie muss doch bestimmt dieser Mechanismus reparierbar sein.n Danke ! --188.146.125.28 10:28, 24. Jun. 2023 (CEST)

Der Stationszeiger ist über eine Schnur mit einem Stellkondensator (o.ä.) verbunden sowie mit dem Einstellregler, den du drehen kannst. Ändert sich der Sender und der Stationszeiger bleibt stehen oder kannst du die Sender auch nicht mehr verstellen? --89.247.103.195 10:57, 24. Jun. 2023 (CEST)
es ändert sich wieder ein Sender noch ändert sich die Position von diesem weißen plastikteil welches sich durch eine durchsichtige plastikscheibe sehen kann. Eine Schnur hängt an dem? Also ein langweiliges Geldbündelgummi wie es die in 100er Packs bei Kaufland gibt löst das Problem? Jetzt nur noch verstehen wie wo und was und ein Bild von dem Zeug wäre so geil. --188.146.125.28 16:33, 24. Jun. 2023 (CEST)
Warum machst du eigentlich ständig nach jedem Abasatz zwei Leerzeilen? „Doppelt hält besser“, oder was? --Gretarsson (Diskussion) 19:20, 24. Jun. 2023 (CEST)
Nein, kein Gummiband. Was @89.247... meinte, nennt sich Skalenseil. Ob es daran liegt, wissen wir nicht. --46.114.168.234 08:46, 25. Jun. 2023 (CEST)
Schau mal auf diesem Bild nach Seilrad und Skalenzeiger. https://www.welt-der-alten-radios.de/files/bauteile-15.jpg --89.247.103.195 08:55, 25. Jun. 2023 (CEST)
Einfach mal aufschrauben und nachschauen? Hast ja jetzt Zeit, ohne Instagramstress. -Ani--46.114.152.170 10:55, 25. Jun. 2023 (CEST)

Wo aktuellen Verstoß von Nachricht in Instagram finden?

ich kann für 30 Tage keine Nachrichten versenden bzw für 30 Tage auf keine stories in Instagram reagieren weil ich irgendeine heilige wunderbare Nachricht wohl jemanden versendet habe die gegen irgendwelche Richtlinien verstößt.


Ich kann mir jedoch diese Nachricht nicht anschauen weil ich schlichtweg in meinem postfach keine gelöschte Nachricht sehe oder überhaupt keine Nachricht sehe und an keine Nachricht mich erinnere die so furchtbar schlimm gewesen sein kann.


Wenn ich irgendwie bei Meldungen gehe oder bei Verstöße oder wenn ich suche nach irgendwelchen einsprüchen oder sonstiges dann finde ich da nur alte Sachen von März oder von Februar oder von Oktober wo ich gegen irgendwelche Bilder die gelöscht wurden Einspruch erhoben habe oder wo ich irgendwelche unverschämten Kommentare gemeldet habe. Dass irgend eine Nachricht von mir dort erscheint die gegen irgendwelche heiligen Bedingungen verstößt, taucht dort nicht auf.


Wie löse ich das Problem dieser Unsichtbarkeit? Aufgrund der schwerwiegenheit von 30 Tage Bestrafung müsste ich mich eigentlich erinnern können welchen Menschen seiner Mutter ich wohl mutmaßlich den schlimmsten Tod gewünscht habe außer der Verstoß hat stattgefunden vor 18 Monaten dann kann es sein dass dies nicht mehr in meinem Langzeitgedächtnis vorhanden ist aber trotzdem muss man doch mit paar Klicks das einsehen können.. kann ich aber nicht. Deswegen kann ich auch keinen einspruch dagegen einlegen. Jedes Mal wenn ich drücke auf das Wort du hast verstoßen werde ich nur auf die Webseite geleitet wo irgendwas über diese gemeinschaftsrichtlinien steht und dort werde ich dann nur informiert dass ich in der App widersprechen kann wie soll das denn gehen wenn ich das nicht sehe. --188.146.125.28 10:19, 25. Jun. 2023 (CEST)

Ach, du bist mal wieder auf „Insta“ gesperrt, polnische IP f.k.a. Culttower. Deshalb beglückst du uns jetzt wieder täglich, hatte mich schon gewundert… --Gretarsson (Diskussion) 12:04, 25. Jun. 2023 (CEST)

In weniger als einer Millisekunde implodiert?

Es wird kolportiert, dass die Titan in dem Bruchteil einer Millisekunde implodiert sei und die Insassen davon überhaupt nichts mitbekommen hätten. Zwei Fragen stellen sich mir dann doch. Was, wenn sich die Strukturschwäche durch Geräusche angekündigt hätte? Die Leute hätten dann Sekunden oder Minuten Zeit gehabt, die Implosion vorauszuahnen. Und ich frage mich, ob der eigentliche Kollaps wirklich so schnell vonstatten gehen kann? Schließlich ist das in den Hohlraum eindringende Wasser nicht masselos und muss beschleunigt werden. Anders als bei einem evakuierten Tankwagen in der Atmosphäre (ich weiß, Luft ist auch nicht masselos). Es fällt mir gerade schwer, mich in diese Fragestellung einzudenken. Gut, vermutlich ist es egal, ob der Kollaps <1 ms oder 100 ms dauert. Bevor man irgendwas begreifen kann, ist der Körper völlig zermatscht. --46.114.175.95 14:48, 25. Jun. 2023 (CEST)

In einer Tiefe von über dem Daumen 3000 m herrscht ein Druck von etwa 300 bar. das bedeutet, dass pro cm2 eine Kraft wirkt, die (auf die Erdbeschleunigung auf der Erdoberfläche bezogen) etwa 300 kg Masse pro cm2 entspricht. Jetzt rechne Dir die Fläche des U-Bootes (die projizierte Fläche reicht) und dann die Kraft aus, die auf das gesamte Boot wirkt, da kommen sehr viele kg raus. Wenn Du einmal die Implosion einer Laborapparatur mitgekriegt hast, weißt Du, was es bedeutet. So ein Knall, der im besten Fall einer Druckdifferenz von einem bar entspricht, ist gewaltig. Vor Jahren ist in einem Nachbarlabor ein Exsikkator mit 30 cm Durchmesser, der evakuiert war, von einer Laborbank gefallen. Durch zwei geschlossene Brandschutztüren hindurch war der Knall magenerschütternd. Von dem Glas blieb nur Gries übrig, was aber mit der speziellen Behandlung des Glases (ähnlich wie bei Seitenscheiben von Autos) zusammenhängt. in einem Wikiartikels steht: „Der typische maximale Gasdruck für Handfeuerwaffen liegt etwa zwischen 550 bar (Flinten) und etwa 3900 bar bei Magnum-Jagdpatronen“ Da die Dichte von Wasser rund 1/5 bis 1/10 der Dichte von Projektilen beträgt, kannst Du vielleicht abschätzen, was bei einer Implosion in einer solchen Tiefe passiert. --Elrond (Diskussion) 15:21, 25. Jun. 2023 (CEST)
Bildmaterial wie ein Stahlfass mit einer Druckdifferenz von knapp einem bar implodiert: https://www.youtube.com/watch?v=X2M5QWbEPEs https://www.youtube.com/watch?v=aSCXH_vS1Nw https://www.youtube.com/watch?v=3loW5eyQkig --Elrond (Diskussion) 17:47, 25. Jun. 2023 (CEST)
Die kollabierenden Fässer an der Luft sind klar. Ein wesentlich beeindruckenderes Video gibt es von einem evakuierten Kesselwagen. Aber wie wirkt sich die Masse des Wassers auf den Ablauf beim Tauchboot aus? Vereinfachend angenommen, der Tauchkörper ist eine Kugel und das Wasser drumherum eine sehr große Kugel. Ein Quadratzentimeter der Kugeloberfläche wird mit bis zu 4000  N belastet. Und es wird nicht nur das Wasser direkt auf der Oberfläche wie ein Projektil nach innen beschleunigt. Es drückt Wasser nach und das muss auch beschleunigt werden. Je weiter entfernt von größerer Oberfläche und mit geringerer Beschleunigung. Mir fehlt gerade die Übung, das mathematisch abzuleiten. Die tatsächlichen dynamischen Verhältnisse interessieren mich. --46.114.172.151 09:52, 26. Jun. 2023 (CEST)
Natürlich werden in unmittelbarer Umgebung mit grossem Getöse Embolien entstehen, die sofort mit grossem Getöse wieder zusammenfallen. Wo und in welchem Ausmass dürfte sehr stark von der genauen Form oder mindestens dem Aspekt-Ratio des Uboots und der Startstelle der Implosion abhängen. --Hareinhardt (Diskussion) 22:45, 26. Jun. 2023 (CEST)
Kurz etwas rumüberlegt: wenn das Uboot annähernd zylindrisch war, dürfte es wie eine platzende Bratwurst der Länge nach aufgerissen und implodiert sein (z.B. [16]). Damit bleibt für die grösste Embolie-Grösse maximal der halbe Uboot-Durchmesser. --Hareinhardt (Diskussion) 22:53, 26. Jun. 2023 (CEST)
Ich glaube nicht, dass der Körper zermatscht wird. Tiefseefische werden auch nicht zermatscht. Und ein Taucher merkt überhaupt nichts von dem Druck. Ok er atmet auch Druckluft, und die Lunge wird es sicher zusammendrücken wie wenn jemand auf der Brust sitzt. Aber das sind vielleicht 5 Liter. Ich denke mal von zermatscht ist das weit weg. --89.247.103.195 19:15, 25. Jun. 2023 (CEST)
Du darfst glauben was Du willst. Aber zum Einen ist die Lunge bei weitem nicht das einzige Hohlorgan im Körper und die Zeit die der Druck sich aufbaut liegt im Millisekundenbereich. Die Wassermassen treffen den Körper mit einer gewaltigen Wucht, allein diese mechanische Energie zermalmt den Körper, die Adern werden zerfetzt, dito die Lunge und die anderen Hohlorgane. Selbst die Knochen dürften in recht kleine Fragmente zerlegt werden. Der Trost dürfte sein, dass es so schnell geht, dass man nichts bewusst mitkriegt. --Elrond (Diskussion) 19:53, 25. Jun. 2023 (CEST)
Dass eine starke Wasserwelle Schaden anrichten kann ist unbestritten. Die Frage ist welchen Schaden der reine Druck anrichtet. --89.247.103.195 21:17, 25. Jun. 2023 (CEST)
Wenn sich der Druck binnen (sehr) kurzer Zeit erhöht, ist das auch tödlich. Siehe auch Explosion. Da man in solch kurzen Zeiten in guter Näherung von einem adiabatischen Vorgang sprechen kann, käme es auch zu einer starken Erwärmung --Elrond (Diskussion) 22:06, 25. Jun. 2023 (CEST)
Der Mensch ist nicht ausgelegt auf solche Beschleubigungswerte und was sonst da an Kräften auftritt. Ich kann mich erinnern, mal eine Doku über das ICE-Unglück von Eschede gesehen zu haben, da kam bei der Obduktion der Opfer heraus, daß 97 oder 98 der knapp über hundert Toten an einem Schädel-Hirn-Traume gestorben waren, und daß diese praktisch alle in den vier oder fünf Waggons reisten, die sich unter der Brücke zusammengefaltet haben. Dort gab es null Überlebende. Durch dieses Zick-Zack haben wohl Werte von 70g geherrscht, hieß es in der Reportage. Wenn es so stimmt, wirds auch im Artikel stehen, aber mein Bedarf, den zu lesen ist bei null. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:47, 25. Jun. 2023 (CEST)
Tiefseefische werden keinen plötzlichen Druckänderungen ausgesetzt. Daher hinkt der Vergleich. Tiefseefische haben spezielle Anpassungen an den Druck. Sie gehen zugrunde, wenn sie an die Oberfläche geholt werden. Und das dauert vergleichsweise lange. Dabei verformen sie sich. Die Insassen des Tauchboots sind auch nicht "nur" dem Wasserdruck ausgesetzt, sondern sie befinden sich innerhalb der kollabierenden Druckhülle. Alleine das wird nur noch Matsch übrig lassen. --46.114.172.151 05:12, 26. Jun. 2023 (CEST)
Würde man einen menschlichen Körper mit einem Gewicht auf 3km Meerestiefe absinken lassen, würde mechanisch nicht viel passieren. --89.247.103.205 15:31, 26. Jun. 2023 (CEST)
Das ist vermutlich richtig. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass der Körper recht langsam absinken würden (wegen Auftrieb und Verdrängung). Der Druck würde also nicht plötzlich, sondern langsam einwirken. Wenn hingegen die Wassermassen von jetzt auf gleich auf den Körper knallen, sieht das anders aus. Ich kann ja problemlos einen Hammer auf meinen Zeh legen. Wenn er mir aus der Hand auf den Zeh fällt, sieht das anders aus... (nicht signierter Beitrag von Vertigo Man-iac (Diskussion | Beiträge) 15:37, 26. Jun. 2023 (CEST))
In grauer Theorie vielleicht. Laut unserem hiesigen Artikel liegt der Weltrekord für Freitaucher bei rund 330 m, also deutlich weniger als die diskutierten > 3000 m. Eins Grenze scheint das High Pressure Nervous Syndrome zu sein. Die Flüssigkeitsatmung liegt wohl noch weitestgehend im Bereich der SF. --Elrond (Diskussion) 16:47, 26. Jun. 2023 (CEST)
Reden wir hier evtl. aneinander vorbei? Ich bezog mich auf die Aussage, dass da "mechanisch" nicht viel passiert. Dass ein Mensch in der Tiefe ohne Hilfsmittel (losgelöst von der Atmung) überleben könnte, bezweifle ich. Er würde aber beim langsamen Hinabsinken wohl nicht zerquetscht werden, weil sich (so meine Vermutung) Innen- und Außendruck kontinuierlich angleichen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:53, 26. Jun. 2023 (CEST)
Die wenigsten Fische treten in Tiefen von > 500 - 1000 m auf, was zum einen daran liegen mag, das die Tiefsee eher eine nährstoffarme Wüste ist, zum anderen aber auch daran, dass die meisten Fische diese Tiefe nicht überleben, weil sie durch den Druck geschädigt werden. Die Anpassung an große Tiefen haben nur wenige Spezies geschafft. Woran genau das liegt kann ich im Detail jetzt nicht sagen, da sollte besser ein Meeresbiologe eine Merresbiologin Senf dazugeben. Eine mechanische Schädigung, weil Gewebe zerstört wird, halte ich aber nicht für ausgeschlossen. --Elrond (Diskussion) 17:29, 26. Jun. 2023 (CEST)
Der Artikel Apnoetauchen lässt vermuten, dass ohne Hilfsmittel irgendwo unterhalb von 150 m Schluss ist, weil der Druck auf alle "luftgefüllten Körperöffnungen" (Lunge/Lungenbläschen, Stirn- und Kiefernhöhlen, Ohren) nicht mehr ausgeglichen werden kann. --2003:E4:2F01:3849:B197:6D27:6E47:4FF6 20:50, 26. Jun. 2023 (CEST)
Mechanische Schädigung des Gewebes -> Tiefseefisch#Stabilisierung von Proteinen gegen hohen hydrostatischen Druck. Ani--46.114.158.124 21:12, 26. Jun. 2023 (CEST)
Letztendlich kann man die Implosion auch mit einem Freien Fall aus grosser Höhe beschreiben. Nur eben mit der Besonderheit, dass man nicht nur quasi Einseitig auf die Erde aufschlägt, sondern zum Zeitpunkt des Aufpralls noch mal von Oben ein Hinkelstein mit der gleicher Kraft auf den Körper aufschlägt. Man kann nun mit Gewicht und den Kräften die Höhe ausrechnen mit der man da fallen muss um 380 bar zu erreichen (was allerdings ein paar Annahmen verlangt, eben weil die Entschleunigung entscheidend ist), aber man kann sich dann halt gut vorstellen was passiert. Wenn man schon mal mit so grossen Tiefen zu tun hatte, weiss man was die anrichten können. Ich hab mal auf nem Schiff in solchen Tiefen CTDs gefahren. Man macht da gerne den Spass und schickt mal etwas mit runter, sowas wie Styroporeier oder Metallfiguren. Die werden selbst bei transienter Druckanwendung ziemlich zusammengequetscht. Wenn man das quasi instantan anwendet hat es halt eine Wirkung wie eine Explosion. Nur das man hier nicht wie eine Bombe explodiert, sondern zu einem Zeitpunkt die Wände quasi explosionsartig auf einen zugeschossen kommen. Jede inhomogenität (die es per Definition gibt) sollte dann zu unschönen Bildern führen. Letztendlich töten ja auch bei Explosionen nicht unbedingt das Feuer oder die fliegenden Teile, sondern zuallererst die Druckwelle (einfach mal bei youtube Hochgeschwindigkeitsaufnahmen anschauen). Ob die nun etwas davon mitbekommen haben oder nicht, sagen wir es so: Es ist extrem unwahrscheinlich, dass man da ein langsames deformieren mitbekommt. Das sind nicht wie U-Boote 300 m, sondern 3000 m+. Wenn da was knarrt, dann war es das, weil es eben ein homogener Körper ist und dort nicht wie bei normalen U-Booten quasi einzelne Teile gegeneinander arbeiten können (wie man das halt in Filmen kennt). Ist also eher wie ein Ei oder Luftballon, wenn es platzt, dann schlagartig.--Maphry (Diskussion) 17:53, 26. Jun. 2023 (CEST)

Was ist da los in Russland?

Da kommen Eilmeldungen im Radio, die Gruppe Wagner habe Rostow-am-Don besetzt oder zumindest habe es vor? Russische Generäe wollen Prigoschin festsetzen. Ist das eine Kriegsfinte? Wenn nicht, kann der Ukraine nix besseres passieren, als daß Rußland Truppen aus dem Süden oder aus Donezk nach Rostow-am-Don im Marsch setzen muß. Die haben eindeutig zuviel Testosteron dort bei zuwenig noch nicht durch Wodka vernebelten Gehirnzellen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:23, 24. Jun. 2023 (CEST)

Die Informationen scheinen sich zu verdichten, dass da was passiert. Die Bilder von Wagner-Truppen in Rostow-na-Donu sehen für mich jedenfalls recht echt aus. Prigoschin hat auf seinem Telegram-Channel erzählt, dass man die russische Grenze überquert habe und alles zerstören werde, was sich ihnen in den Weg stellt (so ungefähr, ganz so gut ist mein Russisch nicht). Ein guter Tag für die Ukraine. Eventuell auch für Russland. Aber die eigentlich interessante Frage ist ja: Sind die AfD und Russlandschwurbler jetzt eigentlich pro Putin oder pro Prigoschin? --Icodense 05:04, 24. Jun. 2023 (CEST)
Die Russen zerfleischen sich gegenseitig. Löblich. Vielleicht kommt es zu einem zweiten Brest-Litowsk. Wäre nicht das Schlechteste. --Heletz (Diskussion) 06:24, 24. Jun. 2023 (CEST)
Genau wie von mir vorhergesagt, gemäss Lenin haben wir in Russland nun eine Revolutionäre Situation. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:23, 24. Jun. 2023 (CEST)
Prigoschin meldet: Wagner hat Kontrolle in Rostow übernommen. Auffällig ist das fast völlige plötzliche Fehlen sog. Putin-Trolle in den asozialen Medien ... --Heletz (Diskussion) 07:58, 24. Jun. 2023 (CEST)
Prigoschins Telegram-Kanal (sein "Pressedienst") ist übrigens das hier (falls sich jemand fragt). Ob es gut für die Ukraine ist, wenn Prigoschin damit durchkommt und sich alles wieder beruhigt, ist fraglich... unklar ja auch, was genau sein Ziel ist. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:39, 24. Jun. 2023 (CEST)
Eine Juni-Revolution! Das macht doch Sinn! Das Wetter ist dann immer schön und russische Familien werden sich dann abends zu Grillfesten und Tanz treffen, um das zu feiern. Endlich mal was fürs Volk! 78.126.117.185 09:06, 24. Jun. 2023 (CEST)
Und wenn wir ganz verrückt denken – Putins Notexitplan? "Die Spezialoperation ist beendet. Leider gab es in der russischen Armee Kollorateure. Die Generäle Gerassimov und Schoigu sind im heldenhaften Kampf leider erschossen worden. Weitere Kollaborateure wurden durch die Wagner-Gruppe in Rostow-am Don gestellt und vernichtet. Unsere Truppen ziehen sich zurück. Wir wünschen Präsident Selenski ein langes Leben!" So würde ich das irgendwie hindrehen. Nein, das ganze ist zu unwahrscheinlich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:14, 24. Jun. 2023 (CEST)
Was auffällig ist ist das Prigoschin so viel Unsinn von sich gibt als stände er unter Drogen. Der erzählt die Ukraine und die NATO wäre vor dem Krieg gar nicht so aggressiv gewesen, dass es einen Krieg gebraucht hätte. What? --89.247.103.195 09:17, 24. Jun. 2023 (CEST)
@Icodense99 hier kannst du die empirische Materialsammlung zu deiner Frage beginnen: einer hier schon mal pro-Putin. (OK, falls es keine abstruse "Ironie" war...) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:56, 24. Jun. 2023 (CEST)
Ich find das immer interessant, wenn plötzlich irgendetwas passiert, dass sich mit dem bisherigen engstirnigen Weltbild solcher Leute nicht mehr erklären lässt, wie reagiert man dann? Mir ist nachts aufgefallen, dass plötzlich viele der Putintrolle auf Social Media verstummt sind und meine Vermutung dazu war dann, dass die erstmal überlegen müssen, für wen sie jetzt sind. Aber Dolchstoßlegende 2.0 scheint mir dann wohl tatsächlich das plausibelste Erklärungsmodell zu sein, das ist schön simpel und man muss sich am wenigsten selbst hinterfragen. --Icodense 10:11, 24. Jun. 2023 (CEST)
Aber zu dem Weltbild der übrigen Deutschen passt es hervorragend, dass plötzlich eine Privatarmee Moskau angreifen will? Oder hast du einfach nur das gleiche geraucht wie Prigoschin? --89.247.103.195 10:15, 24. Jun. 2023 (CEST)
Ich bin ein von der NATO bezahlter Pro-Prigoschin-Troll, das sollte doch offensichtlich sein. Dieser Beitrag könnte Spuren von Sarkasmus enthalten. --Icodense 10:22, 24. Jun. 2023 (CEST)
Das halte ich für unwahrscheinlich. Die NATO muss ihre Fans nicht bezahlen. --89.247.103.195 10:58, 24. Jun. 2023 (CEST)
Tja, ist halt an sich attraktiver als (das gegenwärtige) Russland. Siehst du mal. (Ähm, was genau hat die Existenz verbrecherischer Politiker und verbrecherischer Gruppierungen - eine davon ist der Staat - in Russland, die sich auch mal gegenseitig bekämpfen, mit Deutschen und ihrem Weltbild zu tun?) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:10, 24. Jun. 2023 (CEST)
Lass es dir von chatGPT noch mal stammtischkompatibel formulieren.... --89.247.103.195 19:22, 24. Jun. 2023 (CEST)
Wieso, bist du überfordert? Wie dem auch sei - ChatGPT sagt: "Die Existenz verbrecherischer Politiker und Gruppierungen in Russland sowie ihre Auseinandersetzungen untereinander haben grundsätzlich wenig mit dem Weltbild der Deutschen zu tun." Mit anderen Worten: ChatGPT ist mit mir einer Meinung (ggf. lass dir von ChatGPT erklären, was eine rhetorische Frage ist). HAND --AMGA 🇺🇦 (d) 21:22, 24. Jun. 2023 (CEST)

Ah, jetzt hat Putin auch seine Dolchstoßlegende. War ja schon Hitler großer Fan davon. Kontinuität, meine Rede seit spätestens 2014 (Gebiete heim ins Reich holen etc. pp. ...) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:03, 24. Jun. 2023 (CEST)

Das ist keine Finte, es macht einen echten Eindruck, der Imageschaden für Putin ist zu groß. Es wird aber von der Reaktion anderer Einheiten abhängen, was daraus wird. Interessant ist, dass an der Grenze zwischen den annektierten Gebieten und Russland immer noch Grenzsoldaten stehen, Putins Russland also seine eigenen Proklamationen nicht ernst nimmt, was schon die häufige Weiterverwendung der abgeschafften Namen LVR und DVR in russischen Medien und Nachrichtenagenturen zeigt. Wer noch an eine Weltmacht Russland glaubt, ist seit der Schlacht um Kiew im Februar bis April 2022, seit der Befreiung der Umgebung von Charkiw im Mai und seit der ukrainischen Herbstoffensive im Oktober/ November nicht zu helfen. Wer aber glaubt, Putins System wäre innenpolitisch stabil, dem ist jetzt nicht mehr zu helfen. Eine blühende Entwicklung und Zukunft hat es Russland nie beschert. Es gibt nur so viele Menschen, denen nicht mehr zu helfen ist und die jetzt nicht wissen, wohin mit ihren Weisheiten. Aber das hat Ursachen in westlichen Entwicklungen seit den achziger Jahren.--89.12.185.162 10:51, 24. Jun. 2023 (CEST)
Eventuell mal ein wenig in Kronstädter Matrosenaufstand einlesen. Der niedergeschlagene Aufstand der die Sowjetunion quasi begründete. Damals waren es 26.000, heute sind es 25.000 aufständische. Umgekehrt müsste man mal auf die russische Seite vor Stalingrad schauen, wo man nach vielen Niederlagen die Militärführung auswechselte und dann doch noch sich verteidigen konnte. Da ist doch reichlich viel Symbolik drin derzeit was da passiert (oder eben das was in solch Situationen eben passiert). Und die Dolchstosslegende eröffnet natürlich immer einen Ausweg in die Zukunft (Rückkampf). Die Frage belibt eben nur wer da nun über die Klinge springen muss, damit das alles zusammenpasst.--Maphry (Diskussion) 11:13, 24. Jun. 2023 (CEST)
Vergleich mit Stalingrad passt wenig (außer natürlich aus zB russischer Propagandasicht). Da hatte man zwar spätestens 1939-1941 auch Dreck am Stecken (Aufteilung Polens, Baltikum, Überfall auf Finnland, Bessarabien...), aber war dann letztlich doch 1941 der Überfallene, der sich verteidigen musste und "durfte". Jetzt ist Russland der Aggressor. Motivation gerade der Masse der Soldaten eine völlig andere, trotz Propaganda. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:30, 24. Jun. 2023 (CEST)

Hmm... vermutlich Wagner-Kräfte sollen in der Oblast Woronesch ein Transportflugzeug der russischen Luftstreitkräfte abgeschossen haben (eine An-26) ... Scheint echt was los zu sei. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:41, 24. Jun. 2023 (CEST)

Prigoschin vor einer halben Stunde auf seinem Kanal, als Reaktion auf Putins Rede an die Nation heute früh: "Wir sind kein Verräter... wir sind die wahren Patrioten, und die sich uns entgegenstellen sind die, die sich um Bastarde (oder wie immer man подонок übersetzt) versammelt haben..." Ja, macht euch gegenseitig fertig, das ist am besten. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:49, 24. Jun. 2023 (CEST)
Stimmt das eigentlich? Gruß--WajWohu (Diskussion) 11:55, 24. Jun. 2023 (CEST)
Niemand nennt es einen Coup/Putschversuch oder ähnliches, also derzeit nein.--Maphry (Diskussion) 11:59, 24. Jun. 2023 (CEST)
Es stimmt offenbar nicht ganz. Der stellvertretende Verteidigungsminister Jewkurow und der stellvertretende Generalstabschef des südlichen Militärbezirks, Wladimir Alexejew verhandeln da mit Prigoschin in Rostow am Don. Schwer zu sagen, wie freiwillig das ist, oder ob sie beim Sturm der Wagner-Söldner auf Militärgebäude in Rostow festgesetzt wurden, jedenfalls erklären sie sich da nicht soldarisch, die verhandeln. (Originalvideo).--WajWohu (Diskussion) 12:33, 24. Jun. 2023 (CEST)

Ich kapier die Situation mal wieder überhaupt nicht. Glaubt Prigoschin wirklich, er könne gewinnen? Oder dass sich Putin auf einen Deal einlässt und beiden anschließend wieder gut zusammenarbeiten? --Carlos-X 13:41, 24. Jun. 2023 (CEST)

Man kann es nach dem sowjetischen Vorbild von 1917 machen: Erster Beschluss des neuen Parlaments ein "Dekret über den Frieden". Und bei Gelegenheit wird einer den Zaren erschießen. --84.115.238.193 13:53, 24. Jun. 2023 (CEST)
Nun, mir scheint, die westliche Journaille tut sich schwer mit der Einschätzung. Zum Putsch wird es erst, wenn Prigoschin Putin absetzen will. Man könnte es Meuterei nennen, aber die Truppen Prigoschins stehen nicht unter Schoigus Befehl. Revolte scheint mir der beste Ausdruck zu sein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:27, 24. Jun. 2023 (CEST)
Putin ist noch fest am Drücker, den sollte nun wirklich keiner vorschnell abschreiben. Wer sich in Russland zum Schluss durchsetzen wird...посмотрим. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:32, 24. Jun. 2023 (CEST)
Wenn man sich den Müll durchliest, den Prigoschin die letzten 2 Tage von sich gegeben hat, dann merkt man dass er duchgeknallt ist. Das ist nicht nur ein bisschen seltsam. --89.247.103.195 15:01, 24. Jun. 2023 (CEST)

"Only in Russia": Wagner-Leute (in Kampfuniform, bewaffnet) stehen in einem Pjatjorotschka in Rostow nach Schnaps an... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:32, 24. Jun. 2023 (CEST)

"Wenn man den Müll durchliest"... hier ist zwar Prigoschin gemeint aber noch jemand ist doch auch recht müllig und durchgeknallt. Putin ist möglicherweise nicht mehr in Moskau, Stichwort Iljuschin_Il-96#Il-96-300PU--Anidaat (Diskussion) 15:18, 24. Jun. 2023 (CEST)
Putin fliegt nicht nur prinzipiell mit eingeschaltetem ADSB-Transponder, sondern trägt noch einen bei sich am Körper, damit man immer weiß, wo er ist. Im Moment sitzt er in einem Flugzeug mit der Kennung SUM9123. --89.247.103.195 15:58, 24. Jun. 2023 (CEST)
Offenbar auf dem Weg nach St. Petersburg zu seinen früheren kriminellen Straßenfreunden. Oh, halt, das wäre ja Prigoschin… --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:17, 24. Jun. 2023 (CEST)

Putin telefoniert mit Erdogan. Das macht allerdings Sinn; der hat vielleicht ein paar gute Tipps aus eigener Erfahrung parat, wie man einen Putsch niederschlägt. --Proofreader (Diskussion) 17:01, 24. Jun. 2023 (CEST)

Erdoğan hat der Putsch am Ende sogar geholfen. Bei Putin kann ich mir das allerdings kaum vorstellen. Und so absurd es klingt, am Ende ist es wahrscheinlich sogar in unserem Interesse, dass es nicht zu einem Putsch kommt. Wer weiß, ob die Amis Putin nicht schon Satellitenbilder mit Truppenbewegungen geschickt haben... --Carlos-X 17:07, 24. Jun. 2023 (CEST)

Prigoschin erinnert nicht nur äußerlich an Feldmarschall Göring, auch der hoffte, dass er nach dem Krieg als Exstaatsführer irgendwo bequem im Exil leben könne und hat etwas vorgesorgt, indem er vorsichtig auf Distanz zu Hitler ging. Prigoschin nannte jetzt die Kriegsbegründung Russlands als Lüge, dass es in der Ukraine keine Neonazis gibt, dass die NATO keine Gefahr darstelle und keinen Krieg provoziert habe. Damit könnte er versuchen, guten Wind zu machen, für den Fall, dass er tatsächlich an die Macht kommen sollte und mit dem Westen wieder in Kontakt kommen möchte. Was er mit der Situation in der Ukraine macht bleibt abzuwarten, er kann kaum die besetzten Gebiete aufgeben, dass könnte er kaum begründen ohne in Russland riesigen Protest zu erzeugen. Oder er müsste das mit Verhandlungserfolgen auf anderen Gebieten kompensieren, hier wäre der Westen gefordert, da mit Augenmaß auf ihn zuzugehen. Aber warten wir es ab, wie sich die Lage in der nächsten Zeit entwickelt. Allerdings traue ich Prigoschin auch keinen cm über den Weg, aber wenn er das kleinere Übel ist, wird man sich mit ihm arrangieren müssen. --Elrond (Diskussion) 17:32, 24. Jun. 2023 (CEST)

Alles Unsinn! Jeder weiß doch, dass islamistische Nazi-Terroristen-Agenten der NATO Prlgoschin seit Wochen Drogen in den Wodka mischen, sodass er an Verfolgungsgrößenwahn leidet. Beim letzten Besuch bei Putin war der Tisch länger als sonst, der Tee fluoreszierte und es war zugig, weil alle Fenster offen standen. Da hat ihm der oppositionelle Oligarch Joltawan Barodschef ein Angebot gemacht, in der neuen Regierung Verteidigunggeneralmarschallminister zu werden und er hat das höchste Gebot bei der Loyalitätsversteigerung verdoppelt. Man muss auch beachten, dass die tschetschenischen Separatisten den grausamen Rabauken Ramsan Achmatowitsch Kadyrow und die aserbaidschaniscne Minderheit in der Zepettel-Region, laut Geheimdienstinformationen. --2003:DE:6F39:58D1:7DA5:2B10:ECF5:EB46 18:32, 24. Jun. 2023 (CEST)
Ich verstehe auch nicht, warum Prigoschin das jetzt tut. --109.42.176.146 18:40, 24. Jun. 2023 (CEST)
Prigoschin ist m.W. von den USA angeklagt, bzw. wird gesucht. Göring, ich weiß ja nicht: zur Erinnerung das ist nicht nur'n Mörder und "Wagner" sondern auch Wiederholungstäter, der hat quasi schon mal "geputscht" und das war in den USA, nur eben von außen. Hat er inzwischen ja sogar breit grinsend eingeräumt. Also wie - nur mal angenommen, er wird da sowieso nichts - da Augenmaß gehen sollte, kann ich mir nicht ohne weiteres ausmalen, dagegen ist Putins Haftbefehl ja fast'n Schönheitsfehler. Allemal aus Sicht der meisten Länder, die USA bekanntlich darunter, so traurig es ist. Aber mir ist der schon gruselig genug als Galionsfigur dieses albtraumhaften Trecks. Für die Ukrainer zu "rooten", oder auch für echte Oppositionsrussen an ihrer Seite ist das eine, aber was etwa in Chodorkowski gefahren sein muss, den jetzt abzufeiern, verstehe wer will. Es sei denn er hängt da irgendwie selbst mit drin. Feind meines Feindes, das ist noch nie gut gegangen. -2001:9E8:6A59:1600:A00:27FF:FE34:1184 19:27, 24. Jun. 2023 (CEST)

Und Kommando zurück. Wagner dreht wieder um (und nun kann man Wetten starten wie lange bestimmte Persönlichkeiten überleben werden).--Maphry (Diskussion) 19:39, 24. Jun. 2023 (CEST)

Den Sommer überlebt Prigoschin nicht. Und für die deutschen Medien bedeutet das Ende des Putsches ein Millionenverlust. --89.247.103.195 21:28, 24. Jun. 2023 (CEST)

Wagner brauchte 9 Monate um Bachmut zu erobern und 3 Stunden um Rostov zu erobern. Interessant. Noch 2021 war die russische Armee die zweitstärkste Streitkraft in Europa, 2022 wurde sie zur zweitstärksten Streitkraft in der Ukraine, und 2023 zur zweitstärksten Streitkraft in Russland. Das Leben kann hart sein für Helden und solche, die es sein wollen. --Hüttentom (Diskussion) 21:35, 24. Jun. 2023 (CEST)

Die вечеринка fängt doch erst an, das wird weiter so richtig scheppern! Nicht dass sich am Ende die These 20 noch erfüllt :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:41, 24. Jun. 2023 (CEST)
Die Paaadie würde dann richtig losgehen, wenn die VR China versuchen würde, das größte Gebiet der amerikanisch/europäischen Chipproduktion zu überfallen. --Elrond (Diskussion) 23:26, 24. Jun. 2023 (CEST)
Das direkte Zeitfenster dafür sollte sich grade geschlossen haben. Aber es bleibt spannend! --Hareinhardt (Diskussion) 23:52, 24. Jun. 2023 (CEST)
Aus dem Jahr 2012: Preußens Gloria auf dem Roten Platz in Moskau. Egal was war..egal was kommt- das kann uns niemand mehr nehmen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:30, 25. Jun. 2023 (CEST)
Das Zeitfenster für Putin, Weißrußland einzusacken, hat sich auch geschlossen, denke ich. Weißru´land hat jetzt eine Schutztruppe. :-\ --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:00, 25. Jun. 2023 (CEST)
Da Taiwan aus Sicht der meisten Länder der Welt - auch aus deutscher Sicht - kein eigener Staat ist, wäre das eher so als würde die BRD das Saarland überfallen. --89.247.103.195 08:56, 25. Jun. 2023 (CEST)
Jo, wer kennt sie nicht, die Länder, denen das Bonner Regime schon mit Konsequenzen wegen Politikerreisen ins Saarland gedroht hat... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:24, 25. Jun. 2023 (CEST)
Kurz gesagt, es weiss eigentlich niemand, was momentan in Russland, der Ukraine usw. vor sich geht. Natürlich abgesehen von deutschen Journalisten jeglicher Couleur.--Khatschaturjan (Diskussion) 13:04, 25. Jun. 2023 (CEST)


Ach du jeh, was schert es Politiker, was sie gestern geschwätzt haben, wenn es um wirtschaftliche Belange geht. --Elrond (Diskussion) 09:50, 25. Jun. 2023 (CEST)
Der Schweizer Psychiater Frank Urbaniok hat heute ein paar Gedanken zu den Vorgängen veröffentlicht- so von wegen Putin: Psychopath mit ideologischem Sendungsbewusstsein vs. Prigoschin: skrupelloser Krimineller der pragmatisch denkt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:38, 25. Jun. 2023 (CEST)
Es ist ein deutscher Psychiater, aber egal. Das Putin- und Piroschkin-Problem ist nun dort, wo es hingehört. Bei einem erfahrenen forensischen Psychiater, der bekannt ist dafür, die Probanden nicht so schnell raus zu lassen. --88.117.246.52 14:29, 25. Jun. 2023 (CEST)
Urbaniok ist deutsch-schweizerischer Doppelbürger- und die Bezeichnung "Probanden" ist hier so oder so fehl am Platze. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:24, 25. Jun. 2023 (CEST)
Ich kenne nur Doublecheesburger, die gibt es beim großen gelben M.
@Amga, @Elrond, was haltet ihr von der Theorie des verdeckten Aufmarsches von General a.D. Kather, der auf Welt 24 die Auffassung vertrat, der Putsch sei inszeniert, um ein unauffälliges Einsickern der Wagner Gruppe in Weißrußland zu ermöglichen, um dann etwa im Herbst von dort aus durch die Wagnertruppe einen neuen Vorstoß auf Kiew zu führen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:45, 26. Jun. 2023 (CEST)
Warum sollte man zuvor solch einen Popanz machen?! Damit jeder Doof mitkriegt dass das so gemacht wird?! Eher unwahrscheinlich. Da hätte der Herr Prigoschin auch zur Kur nach Minsk fahren können. --Elrond (Diskussion) 15:46, 26. Jun. 2023 (CEST)
Auch schon von anderer Seite gehört (russische Oppositionsblogger)... Glaube auch nicht, dass von vornherein so geplant sein kann, aber nicht *völlig* unmöglich, dass zB Lukaschenka (oder einer seiner Ideengeber) im Verlauf der Aktion so eine Idee hatte. Dann könnte er Russland unterstützen, was er gerne will, aber im Falle eines Falles ggü. dem Westen versuchen, seine Hände in Unschuld waschen (*ich* habe ja nicht die Ukraine überfallen, das war Prigoschin, den ich leider nicht kontrollieren konnte). Fraglich, ob er damit durchkäme, aber... --AMGA 🇺🇦 (d) 16:05, 26. Jun. 2023 (CEST)
Ist das nicht eher extrem unwahrscheinlich? Das würde Putin, der gerade von diversen Seiten intern für sein lasches Verhandlungergebnis angegriffen wird, erneut bloßstellen als jmd dem die Situation entglitten ist. Das kann nicht in seinem Interesse sein. -Ani--46.114.158.124 21:18, 26. Jun. 2023 (CEST)
Der Wladimir Pu-Bär braucht keine Munition mehr, der braucht bald eine Mitfahrgelegenheit. --178.197.239.234 21:58, 26. Jun. 2023 (CEST)
Wenn so ein Bluff Putin wirklich den Verlust von mehreren kriegsspezialoperationswichtigen Hubschraubern wert gewesen sein sollte, dann dürfte er was Größeres vorhaben. Aber dass neben Prigoschin noch zigtausend seiner Söldner in Weißrussland einsickern, ohne dass es jemand in der Ukraine oder im Westen mitkriegt, ist doch eher unwahrscheinlich. Erst recht nicht mit Unterstützung von Lukaschenka. Denn wenn die Ukraine aus dem noch atomwaffenlosen Weißrussland statt aus Russland angegriffen wird, dann können recht schnell statt Belgorod weißrussische Innenstädte zum Ziel ukrainischer Gegenschläge werden. Das kann Lukaschenka eigentlich nicht riskieren wollen, wenn ihm noch etwas an seinem eigenen Land liegt. --109.193.226.182 23:08, 26. Jun. 2023 (CEST)
Interessant ist in diesem Zusammenhang, ob Prigoschins Leute nun zur neuen Schutztruppe von Lukaschenko werden. Einseits im eigenen Land, denn die weißrussische Armee scheint mir ansatzweise von oppositionellen unterwandert, im Gegensatz zur Polizeimiliz, andererseits sind die Wagnerleute vielleicht zuverlässiger im Hinblick auf Putins Absicht, Weißrußland einzusacken. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:47, 27. Jun. 2023 (CEST)

Kann man den Menschen überhaupt als "schön" bezeichnen

oder nur als "zweckmäßig" bezeichnen? Die Nase ist zum Rotzen da, der Mund zum Essen, die Lunge zum Luftholen, der Hintern zum Luftablassen pp., das Gehirn jedoch um über alles Nachzudenken, aber schön??? Was meint ihr? --Hopman44 (Diskussion) 22:50, 26. Jun. 2023 (CEST)

Stehst Du gerade nackt vor dem Spiegel?! --Elrond (Diskussion) 00:07, 27. Jun. 2023 (CEST)
Lol.... Schönheit kommt von innen. Und objektiv ist da sowieso nichts zu eruieren, da äußre Schönheit im Auge des Betrachters liegt. Form follows function. Irgendeinen Sinn wird das Sichtbare des Menschens sicher haben. Am Ende ist wohl egal ob jmd als schön wahrgenommen wird, wenn das Fortpflanzungsziel erreicht wurde. -Ani--46.114.158.124 00:13, 27. Jun. 2023 (CEST)
Also, ich habe schon viele schöne Menschen gesehen. Obwohl, eigentlich waren das nur Frauen. --2A0A:A541:3BA5:0:CD41:4381:BE7F:EC2F 02:21, 27. Jun. 2023 (CEST)
Das sollte sicher witzig gemeint sein, aber eigentlich klingt es ganz schön bedauernswert oberflächlich... Mein Beleid! -Ani--46.114.157.50 07:07, 27. Jun. 2023 (CEST)
Heterosexuelles Normativ in so Kreisen? Selbst wenn Männer schön/"attraktiv" gefunden werden (muss ja gar keinen sexuellen Bezug haben!), wird es auf keinen Fall zugegeben. 21. Jahrhundert, ojeh... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:42, 27. Jun. 2023 (CEST)
Zur Eingangsfrage: Ganz klar: ja. Zum Beispiel: Die Schönheit eines neugeborenen Babys und seiner Mutter, die Schönheit von Connery und von der Loren.
Ich denke, wenn ich die Schönheit in meinem Nächsten nicht mehr sehen kann, dann fehlt mir einiges, was das Menschsein ausmacht.
„Schönheit ist, was du selbst in dir siehst. Es ist, wie du Menschen siehst. Wie du liebst. Es ist Selbstakzeptanz. Schönheit kommt aus deiner Seele.“ -- Peter LX (Diskussion) 08:58, 27. Jun. 2023 (CEST)
Das ist speziesistisch! Tiere (und manche Menschen) haben keine Seele - ergo: können dann auch nicht schön sein.
Beauty lies in the Eyes of the Beholder! So findet z.B. eine Katze eine Maus superschön - den Menschen hingegen nur "nützlich" (Kühlschrank, Dosenöffner, Litter Box, ...). 78.126.117.185 09:38, 27. Jun. 2023 (CEST)
Manche Menschen sind schöner als andere. Und umgekehrt. Es kommt halt immer darauf an, was man mag. Und "wann" diese Menschen betrachtet. Beispiel: Viele haben ein tolles Gebiss. Wenn sie es dem Zweck entsprechend benutzen, ist das trotzdem nicht unbedingt ästhetisch.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:49, 27. Jun. 2023 (CEST)
bei der Entwicklung von Lebewesen (Phylogenese) kreiert die Evolution bestimmte Filter, um eine lohnende Auswahl zur Fortpflanzung zu fördern. So gelten kleine verkrüppelte Menschen bei der Auswahl als unattraktiv, große gesunde Menschen als attraktiv, weil i.d.R. die Kinder dann auch gesund sind. Genauso ist es mit gleichmässigen entspannten und symmetrischen Gesichtern. Sie versprechen besseren Nachwuchs als verzerrte unsymmetrische Gesichter. --89.247.103.205 13:32, 27. Jun. 2023 (CEST)
Wenn Mönschen sich nicht gegenseitig attraktiv fönden, wörden sie sich nicht vermöhren. Das würde so manches Problem der Örde erst gar nicht hätte entstehen lössen. Zum Beispiel seltsame Fragen bei WP:CAFÉ... --46.114.174.193 20:31, 27. Jun. 2023 (CEST)

Danke, ich tendiere bis auf wenige Ausnahmen eher auf "zweckmäßig". Mit "Glupschauge und nach innen schielend" bräuchte man schon viel Phantasie, den Menschen, auch als "Gesamtkunstwerk" betrachtet, als "schön" zu bezeichnen.--Hopman44 (Diskussion) 14:52, 27. Jun. 2023 (CEST)

Heidi Klum z.B. wird von machen als schön bezeichnet. Aber, was sie auf dem roten Teppich und Fotos geschickt zu verdecken weiß: sie hat einen Klumfuß. --Optimum (Diskussion) 17:00, 27. Jun. 2023 (CEST)

Wie viele Flüchtlinge ist ein Milliardär wert?

Ein paar Milliardäre ertrinken (vielleicht) im Atlantik und die ganze Welt schaut zu, bangt und hofft. Täglich ertrinken Geflüchtete auf dem Mittelmeer und italienische, griechische und europäische Behörden tun alles in ihrer Macht stehende, um die Rettung zu verhindern. Verstehe einer diese Welt... --2A02:8071:8180:6A40:48C0:DE5A:9D65:F5AF 14:55, 22. Jun. 2023 (CEST)

Selbstmörder hält man eben nicht auf, während die Unterstützung von Reisenden ein Urinstinkt ist, weil man selbst jederzeit zum Reisenden werden kann. Grundverständnis der Zivilisation.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:58, 22. Jun. 2023 (CEST)
Meinst Du jetzt mit „Selbstmördern“ die, die mit dem vorher schon als notorisch unicher bekannten U-Boot abgetaucht sind? Und solchen, die auf der Flucht sind zu helfen ist eine zivile Pflicht, auch da stimme ich Dir zu. --Elrond (Diskussion) 16:20, 22. Jun. 2023 (CEST)
Nein, da es das erste Scheitern dessen ist. Das sind eher Irrige gewesen, welche an die Unfehlbarkeit der modernen Technik glaubten, weil es modern ist. Selbstmord ist es für mich, mit einem untauglichen Schlauchboot eine Hochseefahrt zu starten, und sich mit voller Absicht dabei in Seenot zu begeben. Auch das kann man beim ersten Mal für ein tragisches Unglück halten, wenn es täglich versucht wird, und wie Gestern sogar auf dem Atlantik, hat das nichts mit Seenotrettung zu tun, vor allem wenn die Geretteten nichts Besseres zu tun haben als zu bestimmen, wohin sie anschließend gebracht werden wollen. Also die Frage ist, warum nicht die türkische oder libysche Seenotrettung der Behörden genannt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:00, 22. Jun. 2023 (CEST)
Technik ist immer unfehlbar. Was fehlbar ist, ist der Mensch, denn Irren ist menschlich. Wenn etwas schief geht, ist immer ein Mensch daran schuld, der irgend etwas übersehen, nicht bedacht, falsch geplant, falsch berechnet, falsch eingeschätzt oder unzureichend überprüft hat. So lassen sich auch sämtliche Störfälle von Kernkraftwerken auf menschliches Versagen zurückführen. --Plenz (Diskussion) 00:20, 24. Jun. 2023 (CEST)
Technik nicht fehlbar? Spätestens wenn die Bremse deines Autos aufgrund von Materialübermüdung fehlfunktioniert, oder die Gabel des Vorderrads deines (e-)Bikes bricht, eröffnet sich das. -Ani--46.114.159.104 16:47, 25. Jun. 2023 (CEST)
Das ist trotzdem menschliches Versagen, denn die Bremse war entweder nicht in Ordnung oder wurde nicht rechtzeitig ersetzt. --Digamma (Diskussion) 17:19, 25. Jun. 2023 (CEST)
Da muß ich widersprechen, einfach deswegen weil nicht alles was man nutzt einer Dokumentationspflicht unterliegt. Bei Autos gibt es natürlich Mechanismen, die unterbinden können dass durch Materialermüdung Schäden entstehen. Bei Fahrräder, Haushaltgeräten etc gibt es keine wirkliche Übersicht. Weißt du welche Stahl- bzw Aluqualität in deiner Fahrradgabel verbaut ist und wie lange diese mit wepcher Kraft belastbar ist bis das Material weich oder brüchig wird? Bei gebraucht übernommenen Gegenständen wird es noch unübersichtlicher. Dazu kommt dann noch die geplante Obsoleszenz mancher Bauteile - deren verschleißbedingtes Ausfallen auf menschliches Versagen zurückzuführen ist mit einer gewissen Portion Sarkasmus zwar zulässig, trifft aber den Kern doch nicht wirklich. -Ani-- 46.114.159.104 18:15, 25. Jun. 2023 (CEST) PS: siehe welche Produkte ist die Herstellung ohne den Einsatz moderner elektronischer Rechnertechnik bereits heute undenkbar? kürzlich in der Auskunft - letzter Beitrag zur Haltbarkeit von Relais-, Röhren- und Transistorschaltungen.
Wird übrigens auf SPON in einem Artikel beleuchtet, wie immer wenn es interessant wird, natürlich als +-Artikel. Aber eine Sache ist eh klar; im Falle der U-Touristen kennt man die Namen, und es handelt sich um eine überschaubare Gruppe, während die Boat People eine Masse von Menschen sind, mit denen eine persönliche Identifizierung eher schwer fällt. Das ist ähnlich, wenn man die Wirkungen vergleicht, wenn etwa in der Lokalzeitung steht, daß sich am Wochenende in der Kurve, in der man schon seit Jahren unterwegs ist, vielleicht selbst schon einmal zu schnell war, drei Jugendliche totgefahren haben, während man den Flugzeugabsturz mit hundert Toten oder das Erdbenen mit tausenden von Toten zwar betroffen registriert, aber dann doch mit Schulterzucken abtut. Das ist aber nicht nur, wie Oliver richtig bemerkt, Urinstinkt, sondern auch Selbstschutz, der da hineinspielt. Man kann nicht alles und jeden betrauern, sonst wird man irre. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:04, 22. Jun. 2023 (CEST)
Erstens sind die meisten von uns sehr viel näher dran sich ein Tauchboot mieten zu können als übers Meer flüchten zu müssen. Zweitens sind ertrinkende Flüchtlinge trauriger Alltag. Drittens versuchen die meisten das ganze Flüchtlingsthema zu verdrängen. Einerseits ahnt jeder, dass die Menschen in hundert Jahren mit ähnlichem Entsetzen auf unsere heutige Flüchtlingspolitik schauen werden wie wir heute auf Sklaverei oder Judenverfolgung. Andererseits haben die meisten das Gefühl, dass es dazu keine Alternative gibt, wenn wir unseren Lebensstandard halten wollen. --Carlos-X 16:16, 22. Jun. 2023 (CEST)
Ein angehender Despot wird vom Teufel besucht, der ihm sagt: „Wenn Du ein richtiger Despot werden möchtest, musst Du mindestens 150.000 Gegner und einen Bäcker ermorden!“ „Warum einen Bäcker?!“ fragt der angehende Despot „Ich wusste doch, dass Du nicht nach den 150.000 anderen Menschen Fragen würdest!“ --Elrond (Diskussion) 16:24, 22. Jun. 2023 (CEST)
Wer das Sterben im Mittelmeer beenden will, muss es machen wie Australien, nicht wie Deutschland. -- Nasir Wos? 18:03, 22. Jun. 2023 (CEST)
Hallo Nasir. dass es in Australien deutlich andere geographische Umstände gibt ist Dir aber bewusst?! --Elrond (Diskussion) 20:15, 22. Jun. 2023 (CEST)
Hallo, Elrond, das ist mir wohl bewußt. Ich sehe in der Geographie aber nicht wirklich ein Hindernis. Die australische Küste ist ja viel länger und unübersichtlicher als die dicht besiedelte Mittelmeerküste. Auch haben die europäischen Marinen und Sicherheitskräfte wohl erheblich mehr Ressourcen diese zu überwachen als Australien mit seinen nur 25 Mio. Einwohnern und seiner Mini-Armee von 59.000 aktiven Soldaten. Es geht darum dass nach der Seenotrettung eben kein Aufenthalt in der EU mit (de facto geduldeter) Weiterreise in das EU-Zielland mit regelhaft dauerhaftem Aufenthalt erfolgt, sondern ein Aufenthalt an einem Ort von dem das EU-Festland aus unerreichbar ist, von dem die Betroffenen aber ins Heimatland oder Transitland ausreisen können. Ebenso sollten trotz Überwachung Angelandete vom Asylgesuch ausgeschlossen werden. Im Gegenzug sollte eine Möglichkeit des Asylgesuchs an Botschaften in Drittstaaten geschaffen werden um tatsächlich Schutzbedürftige von nicht Schutzbedürftigen zu unterscheiden und auch eine Kontingentierung vorzunehmen. Eine dauerhafte Aufnahme von Menschen ohne Kontrolle wieviel wir aufnehmen wird nämlich IMHO unsere Gesellschaft überfordern und unsere politische Landschaft destabilisieren. Das Zulassen des Selektionsmechanismus Schleusung ist IMHO sehr zynisch unsererseits, da wir ja dadurch eine Positivauswahl der Einreisenden treffen (diejenigen die 10.000 USD zusammenkratzen können). Dafür fehlt in deren Gesellschaft dann die Arbeitskraft der Besseren und deren Kapital. Das Sterben auf dem Meer wird erst enden, wenn die 10.000 USD für den Schleuser garantiert nicht zu einem dauerhaften Aufenthalt, sondern zur Zurückweisung führen. So konsequent müssen wir IMHO leider sein, oder dieses traurige Schauspiel wird nie enden. -- Nasir Wos? 21:03, 22. Jun. 2023 (CEST)
Die meisten Flüchtlinge wissen wie viele Ihrer Vorfahrenden ertrunken sind und welche Gefahr es bedeutet über das Meer zu fahren, die meisten würden es auch tun, wenn das Asylrecht verschärft würde, sie würden versuchen unterzutauchen. Diese Leute machen diese Fahrt nicht aus Abenteuerlust, sondern weil sie in ihrer Heimat, aus welchen Gründen auch immer, keine Perspektive haben. An dieser Situation sind wir auch schuld, weil wir dort diese Menschen wie Sklaven für unseren Wohlstand ackern lassen ohne ihnen eine Perspektive zu geben. Von jetzt auf gleich wird sich das nicht ändern lassen, aber mittelfristig muss sich etwas ändern, sonst steht zu erwarten, dass ein Exodos stattfinden wird, gegen den der jetzige Flüchtlingsstrom ein Rinnsal wäre. Bequem kommen wir alle aus dieser Nummer nicht mehr raus. Je früher das von Seiten der Industrieländer eingesehen wird, desto geringer dürfte dieser Strom werden. --Elrond (Diskussion) 21:23, 22. Jun. 2023 (CEST)
Die Gefahr ist für die Leute überschaubar, 2022 gab es 2.024 Tote bei wahrscheinlich 500k-1Mio Überfahrten. Diejenigen die ich kenne, welche auf dem Weg hierher gekommen sind sagen, man müsse sich halt einen guten Schlepper suchen, der halt ein wenig teurer ist. Dann wird das schon. Wenn die Leute untertauchen wollen, kann man das erheblich erschweren. Es werden viele trotzdem schaffen. Dann entfällt aber ein großer Pull-Faktor, denn der Untergetauchte kriegt ja keine Euros mehr vom Staat die er nach Hause überweisen kann, damit sich für die Familie die Investition (10k USD) amortisiert. Wenn er versucht sich das Geld illegal zu besorgen fällt er irgendwann auf und fliegt raus, wie in den USA.

Im Übrigen hat noch nie irgendein Syrer oder Afghane für meinen Wohlstand gearbeitet. Dieser Mea culpa-Haltung kann ich leider nicht folgen.Ich halte sie sogar für eine sehr weltfremde Ansicht, welche diesen Gesellschaften jedwede Selbstverantwortung und Selbstwirksamkeit abspricht und die Interaktionen zwischen nicht-westlichen und westlichen Ländern zu einem unzutreffenden Zerrbild verformt. Es gibt 2,2 Mrd. Menschen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser auf diesem Planeten, denen gebts objektiv schlechter als jedem der ein Schlepperschiff besteigt. Unsere Möglichkeiten diesen Menschen (bei Desinteresse ihrer eigenen Eliten) vor Ort zu helfen gehen gegen 0. Sie in Europa aufzunehmen geht auch nicht. Ich weiß, dass sich viele Leute ausmalen wir würden in Zukunft die zu erwartenden Klimaflüchtlinge in einem heroischen Akt hier millionen- und milliardenfach aufnehmen. Ich halte das für eine sehr sympatische aber leider nicht realisierbare Vorstellung. Die Vorstellung von der westlichen (oder europäischen) Allschuld und Allmacht kann ich nicht nachvollziehen. -- Nasir Wos? 22:24, 22. Jun. 2023 (CEST)
Soso, Du kaufst also nur Hemden und Hosen, die in Deutschland oder zumindest Westeuropa genäht worden sind, Dir käme es also nie in den Sinn Näherinnen in Asien für billige Klamotten unter übelsten Bedingungen schuften zu lassen. Lebensmittel; nur Bio und/oder zumindest Fairtrade und die Minenarbeiter für Dein Kupfer etc. arbeiten unter besten Bedingungen und die Minen erfüllen glasklar die strengen Umweltbedingungen die es in der EU gibt, ach was, die werden locker übertroffen. Aber ich vergas, das sind dümmliche Nebensächlichkeiten, die man für ein gutes Leben eben ignorieren muss. --Elrond (Diskussion) 23:23, 22. Jun. 2023 (CEST)
Bekommen die Näherinnen mehr Lohn, wenn sie keine Hemden mehr für Deutsche nähen, als wenn sie Hemden für Deutsche nähen? Ohne Näharbeit für Deutsche würden manche Näherinnen arbeitslos, das bedeutet dort Lohn 0 statt dem bisherigen geringen Lohn, also nicht gerade eine Verbesserung. Ich habe nicht den Eindruck, dass die Verhältnisse in Somalia, wo keine Hemden für Deutsche genäht und kein Kupfer für Deutsche gefördert wird, besser als z.B. in Bangladesh sind. --95.208.204.228 00:08, 23. Jun. 2023 (CEST)
Das Narrativ, dass der Westen parasitär sei und sozusagen alle anderen ausbeute kann ich nicht teilen. Deine Näherin würde ohne ihren Fabrikjob wieder auf Papis Reisfeld stehen und alle wären schlechter dran. Insbesondere die Familie der Näherin die bezahlt nämlich mit deren Lohn u.a. die Ausbildung der Kinder und die Medis von Papi, denn weder Schulen noch Apotheken kann man mit Naturalien aus der Subsistenzwirtschaft bezahlen. Deine Minenarbeiter würden schlechter bezahlte oder gar keine Jobs haben wenn sie nicht in der Mine arbeiten würden. Beide Fälle haben auch mit den Hauptherkunftsländern der Geflüchteten nix zu tun. Der Hauptexport von AFG ist Hasch, Opium und Terrorismus (letzterer aktuell nach PAK) der Hauptexport von Syrien ist mittlerweile Captagon (nach IRQ und LEB). Das einzige was wir aus dem Vorkiegssyrien nennenswert bezogen haben war Phosphat. Das waren gut bezahlte Jobs im Staatsunternehmen und wenn es Sklavenarbeit im GULAG gewesen wäre hätten wir es auch nicht ändern können, denn die arabisch-sozialistische Ba'ath-Partei, die Assads und die Makhloufs lassen sich nicht von Europäern vorschreiben wie sie die wirtschaftlichen Verhältnisse ihres Mafia-Staates strukturieren. Die Ausbeutung der Menschen ist dort am schlimmsten wo es am wenigsten westlichen Einfluß gibt, denn im Westen gibt es ja (im Gegensatz zum Rest der Welt) eine kritische Öffentlichkeit, welche Regierungen und Konzernen im Nacken sitzt. Die westlich dominierte Globalisierung nach dem Ende des Sozialismus hat in zahlreichen Schwellenländern enorm viele Leute erst aus der Armut geholt. Von der westlichen Technologie profitieren weiterhin alle, denn selbst der letzte Bauernfünfer in Asyut hat mittlerweile ein Smartphone. Vor zehn Jahren musste der sich noch mit nem unkaputtbaren Nokia zufriedengeben. Einen Anschluss an die Kanalisation hat er immer noch nicht, aber das ist nicht mein Problem sondern seins und das seiner Regierung. Seinen Töchtern lässt er übrinx nach dortiger Tradition weiterhin strategisch wichtige Körperteile entfernen was bei uns hier eine Straftat wäre, trotz der jahrzehntelangen Bemühungen einheimischer und westlicher Philantropen. Die Vorstellung wir müssten oder gar könnten hier in allen Ländern gerechte (=1.Welt oder vergleichbare) Arbeits- und Lebensbedingungen wie auf des Hechtes Geheiß einführen halte ich mit Verlaub für völlig unrealistisch und vermessen. Wir (=Europa) können nicht mal das bettelarme Mali mit seinen 21 Millionen armen Leuten zuverlässig in unsere Richtung beeinflussen, wie sich ja letztens eindrucksvoll gezeigt hat. Und während des Ukrainekrieges haben wir festgestellt dass unsere imaginierte soft power bei den Objekten unseres progressiven Altruismus im globalen Süden halt tatsächlich nur imaginiert war.
Wie ich schon öfters sagte: Die moralischen Knabenblütenträume hierzulande werden immer größer, je mehr die tatsächlichen machtpolitischen Möglichkeiten schwinden. Das halte ich für eine sehr bedenkliche Entwicklung, über die man abseits der modischen, mediendominierenden Narrative mal nachdenken sollte. -- Nasir Wos? 00:15, 23. Jun. 2023 (CEST)
Sie bekämen mehr Lohn, wenn sie in ihrem Heimatland fair bezahlt würden. Das würde für die hiesigen Konsumenten aber heißen, dass es 3,99 €-T-Shirts nicht mehr gäbe, die gäbe es auch dann nicht mehr, wenn der Anbau der Baumwolle mit höheren Standards geschehen würde und die weitere Verarbeitung wie Färben etc. auch. Da den meisten Konsumenten aber billige T-Shirts oder andere Klamotten, und andere billige bzw. zu kleinpreisige Produkte wichtiger sind als der Lebensstandard der Produzenten, darf sich kein hiesiger Mensch darüber beschweren, wenn Menschen aus diesen Ländern gerne hierher kommen wollen, wo ihre Produkte doch gerne hier gesehen werden. T-Shirts und Kleidung ist nun nur ein Beispiel, die Liste ließe sich fast beliebig verlängern. --Elrond (Diskussion) 00:51, 23. Jun. 2023 (CEST)
Ich bin ja vom Modefimmel nicht betroffen. Aber wenn ich irgendein Produkt von jemandem kaufe, darf ich mich doch trotzdem darüber beschweren, wenn er im Gegenzug bei mir einziehen will. Denn ein Mietvertrag war nie Bestandteil des Deals. Und genausowenig war ein Einreiseanspruch für Näherinnen Teil der Verträge mit ihnen oder den sie beschäftigenden Unternehmen. Im Übrigen könnten sie natürlich mit ihren Bangladesh-Löhnen in Deutschland eh nicht existieren (also gäbe es dann auch keine billigen T-Shirts mehr), sondern das können sie (bei sehr mäßigem Lebensstandard, aber immerhin) allenfalls in Bangladesh mit seinem niedrigeren Preisniveau. --95.208.204.228 01:26, 23. Jun. 2023 (CEST)
Der Denkfehler liegt im "bei mir". Es geht nicht um deine Wohnung. Ich habe auch keinen Einfluss darauf, wer in meine Stadt zieht oder wer in die Nachbarwohnung einzieht. Warum sollte ich Einfluss darauf haben, wer in mein Land kommt? --Digamma (Diskussion) 10:25, 23. Jun. 2023 (CEST)
Das war kein "Denkfehler", sondern offensichtlich (hätte ich jedenfalls gedacht) eine Analogie. Aber selbst wenn du es wörtlich genommen hättest, ergibt sich weder aus der direkten Kundenbeziehung im Warenkaufvertrag noch aus den Käufen deutscher Mitbürger ein Recht auf Zuzug, egal ob in die eigene Wohnung oder in die des Nachbarn. Dass ich effektiv als einzelner Wähler nur wenig Einfluss auf die Politik habe, spricht nicht dagegen, dass ich meine Interessen und die etlicher Mitbürger artikuliere und ggf. auf politische Durchsetzung dränge. --95.208.204.228 11:23, 23. Jun. 2023 (CEST)
Hauptherkunftsland unserer Textilimporte: China. Dortiger Mindestlohn: mitterweile in 31 Provinzen 400 USD/month. GDP/capita: mittlerweile 13.720 USD (lt. IMF). Schwellenländer brauchen keine westlichen Gönner die Fairtrade kaufen um ihre Bevölkerungen aus der Armut zu ziehen. Sie brauchen politische und gesellschaftliche Eliten, die das wollen, dann klappt das auch. (siehe auch diese durchaus bemerkenswerte Statistik). In meiner Stadt sind aktuell wirklich (wieder) einige Chinesen, nämlich als Touristen. Hauptherkunftsland No. 2 ist Bangladesch. Da gibts ganz viel westliches Fairtadegedöhns, viel mehr als in China. Merkwürdigerweise aber keineswegs dieselbe Entwicklung der Wirtschaft und somit des Lebenstandards mit GDP/capita 2.470 USD und Mindestlohn 75 USD/month. Die große Flucht der Bangladeschis scheint aber irgendwie auszubleiben (siehe auch hier). Mir scheint weiterhin, dass die Weltrettung durch den westlichen Konsumenten eher eine zeitgeistige Luftspiegelung als eine Idee von Substanz ist. -- Nasir Wos? 01:57, 23. Jun. 2023 (CEST)
Wie kommst Du darauf, dass in ihren Heimatländern ordentlich bezahlte Arbeitskräfte einen Drang verspüren würden dieses Heimatland zu verlassen? Wenn sie in Ihrer Heimat ein Auskommen mit dem Einkommen haben, bleiben sie in ihrer Heimat. Dann wäre die Asylproblematik um diesen wichtigen Aspekt kleiner und die Fallzahl natürlich auch. Dass es im Gegenzug aber bedeuten würde, dass diese Produkte in D oder EU, USA etc. teurer würden, müsste akzeptiert werden. Dann bleiben aber immer noch die Auswirkungen z.B. des Klimawandels, den zum größten Teil die Industrieländer angestoßen haben. Wenn man aus diesem Grund nicht mehr in seiner Heimat leben kann, weil der Acker zur Wüste wurde, suchen diese Menschen natürlich eine Alternative. Und dann zu sagen: „Bleibt wo ihr seid“ ist zynisch. Wenn man sich schon nicht zu einem Tempolimit durchringen mag, weil es die persönliche Freiheit ach so sehr einschränkt, dann muss man eben mit den Konsequenzen des eigenen Tuns leben. --Elrond (Diskussion) 09:17, 23. Jun. 2023 (CEST)
Wie ich dir gerade oben auseinandergesetzt habe brauchen nicht-westliche Staaten keine Fairtradegönner um sich zu entwickeln und ihre Probleme zu lösen. Wenn ein Land von Spinnern und/oder verantwortungslosen Kleptokraten regiert wird ändert auch der nette Anstandswauwau von der westlichen NGO mit seinem Fairtradesiegel nix. Wenn die Eliten kompetent agieren braucht man ihn aber auch nicht, dann ist er nur ein Fremdkörper der im Toyota Hi-Lux die Straßen für die Einheimischen (noch) unsicherer macht. Ich könnte dir durchaus einen mehrseitigen Essay schreiben warum du in SYR oder AFG als Normalbürger aktuell keine wirtschaftliche Perspektive und noch nichtmal Zugang zur WHO-Basisversorgung (z.B. Impfung gegen Tetanus/Diphterie) hast. Der Welthandel oder die dort meßbaren Klimawandelfolgen haben da eher nicht signifikant ursächlich was damit zu tun. Da ich allerdings bis dato kein Eingehen deinerseits auf meine Beiträge feststellen kann, lasse ich es lieber. In diesem Sinne wünsche ich dir ein schönes Wochenende und freue mich auf die nächste Diskussion, da ich deine Beiträge ansonsten sehr schätze. -- Nasir Wos? 10:28, 23. Jun. 2023 (CEST) P.S.: Ich bin übrigends ein Befürworter des Tempolimits und über unsere Unfähigkeit hierzu auch sehr unglücklich.
Mit Deinen Argumentationen betreibst Du eine Gewissenberuhigung - für Dich. Da kann unsereiner eh nichts machen, das ist einfach so, also lassen wir es so wie es ist, dann geht es wenigstens mir gut. Dass das ein ganz übler Bummerang werden kann, bzw. schon ist, willst Du scheinbar nicht wahrnehmen. Aber Wie Du schon schriebst, die Argumente sind ausgetauscht, eine Einigung nicht absehbar, belassen wir es dabei. --Elrond (Diskussion) 11:01, 23. Jun. 2023 (CEST)
Du weisst gar nicht ob ich ein ruhiges Gewissen habe oder ob es mir überhaupt gut geht, denn weder bist du Telepath noch bin ich hier um mein inneres Erleben mit irgendjemandem zu teilen. Deswegen möchte ich dich bitten in Zukunft auf solche (IMHO der sachlichen Diskussion wenig dienlichen) Kniffe der Rhetorik verzichten. So long. -- Nasir Wos? 12:02, 23. Jun. 2023 (CEST)
Du schreibst: "Wenn sie in Ihrer Heimat ein Auskommen mit dem Einkommen haben, bleiben sie in ihrer Heimat. Dann wäre die Asylproblematik um diesen wichtigen Aspekt kleiner und die Fallzahl natürlich auch." D.h. du räumst immerhin selbst ein, dass die Bitte um Asyl oft aus wirtschaftlichen Gründen ausgesprochen wird, also nur vorgeschoben ist und somit zu Unrecht erfolgt. Fakt ist, dass zur Zeit vorwiegend Leute aus Afrika, die den Schleusern größenordnungsmäßig ca. 10.000 Euro pro Person zahlen können, zu uns kommen wollen, nicht schlecht bezahlte Näherinnen aus Bangladesh. Diese Afrikaner kommen vermutlich zum größeren Teil nicht deshalb, weil sie in den Herkunftsländern absolut nicht existieren könnten. Sondern weil es ihnen hier besser geht, selbst mit Sozialhilfe. Und sie wollen im Allgemeinen nicht nach Griechenland oder Polen, wo sie auch existieren könnten, sondern oft nach Deutschland. Es ginge der Mehrheit der Einzelpersonen auf der Welt besser, wenn sie hierher kämmen. Aber das heißt nicht, dass Deutschland alle solchen (soweit sie das wollen) aufnehmen müsste oder könnte. "Bleibt, wo ihr seid" sagt in Extremfällen (Insel untergangen) fast keiner außerhalb der AfD. Eher wäre "Reist nicht massenhaft 10.000 km zu uns, nur weil hier der Sozialstaat mit am allerbesten ist" die Devise. Ein deutsches Tempolimit allein wird jedenfalls sicher keine nennenswerte Änderung des Flüchtlingsverhaltens auslösen. --95.208.204.228 11:23, 23. Jun. 2023 (CEST)
Es entbehrt nicht eines gewissen Zynismus, wenn ein satter Bauch fein zwischen "Tod durch Kriegseinwirkung" und "Tod durch Hunger" unterscheidet. Natürlich gibt auch wirtschaftliche Beweggründe. Aber die hatten auch die meisten Auswanderer nach Amerika und Australien (außer den Zwangsdeportierten). Aber völlig unabhängig von solchen moralischen Diskursen würden die Asylantenzahlen sinken, enn in den Ursprungsländern bessere Bedingungen herrschten. Da die westlichen Länder dies bislang nicht in ausreichendem Maß zugestehen, müsen sie mit den Konsequenzen rechnen und es ist abzusehen, dass sich die Zahlen nicht verringern werden wenn die Entwicklung so weitergeht. --Elrond (Diskussion) 11:58, 23. Jun. 2023 (CEST)
Ich weiß nicht, inwiefern sich dein erster Satz auf meinen Beitrag beziehen soll. Jedenfalls sind mir Leute, die nicht zwischen Krieg und Hunger unterscheiden können oder wollen, generell suspekt. Amerika und Australien hatten sehr viel Platz, und es hatte dort anfangs bestimmt kein Zuwanderer einen Anspruch auf Sozialleistungen. Es herrschte dort vielmehr häufig das Recht des Stärkeren. "würden die Asylantenzahlen sinken, enn in den Ursprungsländern bessere Bedingungen herrschten. Da die westlichen Länder dies bislang nicht in ausreichendem Maß zugestehen" Wie bitte? Man könnte meinen, es handele sich um nach wie vor im Zustand der Ausbeutung befindliche Kolonien oder um unmündige Kinder. Wer aus dem Westen verbietet denn, dass es Afrika besser geht? --95.208.204.228 12:46, 23. Jun. 2023 (CEST)
Es kommt durchaus vor, dass der eine oder andere Putsch oder Rebellenführer von europäischen Regierungen unterstützt wird. Auch der derzeitige Bürgerkrieg im Sudan ist zum großen Teil auf ausländische Einmischung zurückzuführen. --Digamma (Diskussion) 14:26, 23. Jun. 2023 (CEST)
Ist das belegt? Hier lese ich jedenfalls bisher nur was von Ägypten. Wobei ohnehin nicht klar ist, welche der kriegführenden sudanesischen Militärfraktionen die schlimmere ist. Schon von daher kein gutes Beispiel für westliche Einmischung zu Lasten der einheimischen Bevölkerung. --95.208.204.228 15:17, 23. Jun. 2023 (CEST)
Es geht nicht darum, welche der Militärfraktionen die schlimmere ist. Es geht darum, dass die militärischen Auseinandersetzungen angefeuert werden. Und darum, dass überhaupt das Militär gegen die zivile Regierung geputscht hat.
Und was Ägypten betrifft: Die ägyptische Regierung ist durch einen Militärputsch gegen eine gewählte Regierung an die Macht gekommen. Und dieser Putsch wurde vom Westen recht wohlwollend betrachtet. Und überhaupt wird das ägyptische Militär sehr massiv finanziell vom Westen unterstützt. --Digamma (Diskussion) 11:03, 24. Jun. 2023 (CEST)
Zum Sudan: "Es geht darum, dass die militärischen Auseinandersetzungen angefeuert werden." Ich sehe von dir immer noch keinen Beleg dafür. "Und darum, dass überhaupt das Militär gegen die zivile Regierung geputscht hat." Ja nee, iss klar. Wenn in Afrika was schief läuft, ist auf jeden Fall der Westen schuld, egal ob beteiligt oder nicht. "Die ägyptische Regierung ist durch einen Militärputsch gegen eine gewählte Regierung an die Macht gekommen. Und dieser Putsch wurde vom Westen recht wohlwollend betrachtet." Das ist ja wohl nicht verboten, ich bin zur Zeit auch eher für Prigoschin als für Putin (selbst wenn man nicht weiß, ob es nicht noch schlimmer würde). Ich zitiere mal aus dem Artikel Muslimbrüder: Mursis Amtszeit war stark von dem Bemühen der Regierung geprägt, die Macht der Islamisten in Ägypten auf lange Sicht zu festigen. Im Dezember 2012 versuchte Mursi, sich per Dekret Sondervollmachten zu geben, die ihn über jegliche Gesetze erhoben hätten. Demonstrationen wurden von bewaffneten Einheiten der Muslimbrüder gewaltsam aufgelöst, wobei dutzende Demonstranten getötet wurden. In der Folge anhaltender Proteste zum ersten Jahrestag des Machtantritts Mohammed Mursis setzte die Armeeführung ihn nach einem eindringlichen Ultimatum am 3. Juli 2013 ab und ernannte am nächsten Tag den zivilen Übergangspräsidenten Adli Mansur. Anhänger Mursis riefen zu massiven Protesten auf, die in Gewalt ausarteten und blutig niedergeschlagen wurden. Muslimbrüdern, die zur Gewalt aufgerufen hatten, wurde der Prozess gemacht, andere tauchten in den Untergrund ab. Nach Abflauen der Massenproteste der Islamisten bemühte sich die Übergangsregierung um Rückkehr zur Normalität. Diese Darstellung scheint mir zwar etwas zu Ungunsten von Mursi verzerrt. Aber jedenfalls war die Lage in Ägypten vor dem Putsch gegen die Islamisten kompliziert. Da sind nicht gerade Musterdemokraten entmachtet worden. Und ich habe Zweifel, ob es dem Durchschnittsägypter besser gehen würde, wenn dort jetzt wie im Iran oder Afghanistan die Islamisten herrschen würden. Jedenfalls sind ägyptische Flüchtlinge zur Zeit zahlenmäßig kein nennenswertes Problem für Deutschland, z.B. tauchen sie wegen ihrer geringen Anzahl in dieser Statistik über Asylbewerber von 2023 gar nicht explizit auf. Und es ging ja darum, dass der Westen angeblich am starken Asylantenzustrom schuld sei, weil "die westlichen Länder dies" (nämlich eine Verbesserung der Bedingungen in den Herkunftsländern) "bislang nicht in ausreichendem Maß zugestehen". --95.208.204.228 12:57, 24. Jun. 2023 (CEST)
Nach objektiven Kriterien haben sich die Lebensbedingungen in den letzten Jahrzehnten in fast jedem Land der Erde stark verbessert. Allerdings hat sich auch das (teilweise auch falsche) Wissen über das Wohlstandsgefälle stark verbreitet und manche Fluchtmöglichkeiten haben sich durch technischen und organisatorischen Fortschritt überhaupt erst eröffnet. Die Menschen in Afrika machen ja nur das, was man von Deutschen und Europäern fordert. Flexibel sein und dahin gehen, wo man mehr Chancen hat. Das mit dem "zugestehen" klingt in der Theorie einfach, ist in der Praxis aber oft kompliziert bis unerreichbar. --Carlos-X 12:51, 23. Jun. 2023 (CEST)
ich halte solche Vergleiche für Milchmädchenrechnungen, wenn da die Löhne mit Hilfe offizieller Währungskurse verglichen werden. Man muss auch bedenken, dass einheimische Lebensmittel viel billiger sind und dass die so niedrig aussehenden Löhne eine deutlich größere Kaufkraft haben, als es die Währungskurse anzeigen. --Plenz (Diskussion) 00:20, 24. Jun. 2023 (CEST)
Abhilfe könnte ein spezielles Visum für Asylsuchende schaffen. Damit könnte die EU schon im Vorfeld ausloten, ob ein Asylverfahren Aussicht auf Erfolg hat, außerdem könnte man die Flüchtliche deutlich besser auf die Mitgliedstaaten vertreilen. Mit einem gültigen Visum kann man auch reguläre Schiffe oder Flugzeuge nehmen. --Morten Haan 🪐 Wikipedia ist für Leser da 19:49, 22. Jun. 2023 (CEST)
Und das würde die 99 %, die keine Aussicht auf Erfolg haben, davon abhalten es trotzdem zu versuchen? Kann ich mir schwer vorstellen. --Carlos-X 20:05, 22. Jun. 2023 (CEST)
Der Personalmangel ist halt noch einfach nicht groß genug. Wenn erstmal die Babyboomer endlich in Rente sind, wird man vielleicht aufhören die künftigen Arbeitskräfte im Mittelmeer verrecken zu lassen und sie ohne irgendwelchen Asylzentrenfirlefanz mit Flugzeugen ins Land holen.--Steigi1900 (Diskussion) 20:08, 22. Jun. 2023 (CEST)
Ich habe es unten schon geschrieben: unsere grandiose Regierung ist so erfolgreich mit ihrem Deindustrialisierung, daß wir in fünf Jahre genügend Facharbeiter haben, um sie zu Pflegehelfern umzuschulen. Deutschlands Wirtschaft hat fertig, wir haben es nur noch nicht gemerkt. Wenn mal bei Mercedes und BMW nur noch Elektromotoren gebaut werden, fallen fünfzigtausend Arbeitsplätze weg. Da kannst du volle 2000 Altersheime mit Personal bestücken. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:20, 22. Jun. 2023 (CEST)
Die Elektrifizierung war die zweite Phase der Industrialisierung. Sie blieb nur bisher unvollständig, weil es nicht gelungen ist, den Straßenverkehr zu elektifizieren. Das holen wir nun nach. Das ist das Gegenteil von Deindustrialisierung. Wenn man weniger Arbeitskräfte braucht, um ein Auto zu bauen, dann ist das ein Produktivitätsfortschritt. --Digamma (Diskussion) 21:39, 22. Jun. 2023 (CEST)
Nur dass voraussichtlich diese Industrialisierung beim Elektroauto vorwiegend außerhalb der EU stattfinden wird und die deutschen Verluste auf dem Sektor der Industrien zur Herstellung fossiler Verbrennungsautos nicht ausgleichen wird. Du denkst global, aber Matthiasb bezog sich speziell auf Deutschland. --95.208.204.228 00:14, 23. Jun. 2023 (CEST)
Ziel der Industrialisierung sind bessere Produkte und höhere Produktivität. Nicht Arbeitsplätze. Das Argument mit den Arbeitsplätzen bei der Herstellung von Verbrennungsmotoren hat etwas Maschinenstürmerisches. --Digamma (Diskussion) 10:28, 23. Jun. 2023 (CEST)
Und Folge einer hiesigen Deindustrialisierung wäre, dass hier weder Maschinen noch Menschen in der Produktion arbeiten, sondern dass wir wichtige Waren teuer im Ausland einkaufen müssen und (im Gegensatz zu Auslandsfabriken von BMW, Daimler oder VW, BASF, Bayer oder Siemens) so gut wie keinen Einfluss mehr auf die dortige Produktion haben. Geht zwar auch, aber es wäre ein gefährlicher Paradigmenwechsel für ein Land fast ohne Bodenschätze. --95.208.204.228 11:23, 23. Jun. 2023 (CEST)
Du meinst so, wie als die auf automatisierten Webstühlen in England billig produzierten Textilien die Textilindustrie in Indien zerstört haben?
Siemens ist übrigens ein Elektrokonzern.
Tu doch nicht so, als würde die gesamte deutsche Industrie am Verbrennermotor hängen. --Digamma (Diskussion) 11:59, 23. Jun. 2023 (CEST)
Vielleicht so ähnlich wie in Indien, auch wenn man die damalige Industrie natürlich schwer mit der heutigen vergleichen kann. Ja, Siemens ist ein Elektrokonzern. Ich hatte auch die Chemiekonzerne BASF und Bayer genannt. Es geht darum, dass allgemein der von dir gelobte "Produktivitätsfortschritt" global begrüßenswert sein kann, aber trotzdem lokal Verluste bedeuten kann. Und Deutschland hat erstens in dieser Hinsicht durch seine bislang starke Industrie viel zu verlieren und ist zweitens als relativ bodenschatzarmes Land darauf angewiesen, verarbeitete Produkte zu exportieren bzw. für den eigenen Bedarf herzustellen. Ich denke auch exemplarisch an die große Abhängigkeit von amerikanischer und fernöstlicher Soft- und Hardware mit allen Hintertüren und Erpressungspotenzialen. Das führt selbst jenseits rein wirtschaftlicher Interessen zu einer erhöhten Erpressbarkeit durch ausländische Mächte. --95.208.204.228 12:46, 23. Jun. 2023 (CEST)
Wie kommst Du darauf, dass es eine Deindustrialisierung gäbe? Neue Techniken führen dazu, dass in alten Arbeitsplätze wegfallen, die in den neuen Gebieten aber wieder benötigt werden. Als die Dampfmaschinen verschwanden gab es auch keine Deindustrialisierung. Wenn die deutschen Autobauern einem Bauernfänger wie Herrn Wissing glauben, dass der Verbrenner noch goldene Zeiten erleben wird, wenn nur alle auf die hoffnungslos ineffizienten E-Fuels setzen und Autobauer anderer Länder E-Autos entwickeln, bauen und verkaufen, dann ist das die Dummheit der Autobauer und keine Deindustrialisierung. Droschken und Dampfmaschinen sind auch nicht verschwunden, weil sie ideologisch ausgestochen wurden, sondern weil der 2. Hauptsatz der Thermodynamik gegen sie sprach. Und das passiert gerade bei den PKW, hier allerdings gegen die Verbrennermotoren. --Elrond (Diskussion) 16:52, 23. Jun. 2023 (CEST)
Was ist an dem Unterschied zwischen "global" und "lokal", der jetzt hier schon zweimal ausdrücklich und zudem auch noch konkludent thematisiert wurde, für dich so schwer zu verstehen? Industrie kann hier abgebaut und stattdessen andere Industrie (oder gleichartige) anderswo aufgebaut werden. Und das kann hier zum Problem werden, selbst wenn die neue Fabrik im Ausland größer als die alte im Inland ist und dadurch global keine Industrie wegfällt, sondern sogar dazukommt. --95.208.204.228 17:25, 23. Jun. 2023 (CEST)
Warum sollte das passieren? Solche Fabriken können auch in D entstehen. Fachkräfte sind Mangelware und es steht nicht zu erwarten, dass sich das mittelfristig ändert, sodass es kein abenteuerlicher Gedanke ist, dass Fachmenschen die irgendwo freigesetzt werden in neuen Fabriken arbeiten können. Zudem müssen Windräder, Solarparks, Wärmepumpen, Fernwärmenetze etc. gebaut, aufgebaut und gewartet werden, wozu auch Arbeitskräfte vonnöten sind. Wenn jetzt reaktionäre Kräfte alá CDU/CSU und FDP es schaffen den Aufbau dieser Strukturen erfolgreich zu torpedieren, ja dann kann es passieren, dass diese Industrien weg sind und D auch in Zukunft abhängig von Importen solcher Technologien wird, die dann im Ausland produziert werden. --Elrond (Diskussion) 21:25, 23. Jun. 2023 (CEST)
Wir haben noch auf vielen traditionellen Feldern einen kleinen Entwicklungsvorsprung gegenüber sehr vielen anderen Staaten, der dazu führt, dass die sonstigen Nachteile für Unternehmen (relativ stark reglementierter Arbeitsmarkt mit kurzen Wochenarbeitszeiten, viel Umweltschutz, viel Bürokratie mit geringem Digitalisierungsgrad, hohe Strompreise, Löhne, Unternehmenssteuern usw.) kompensiert oder überkompensiert werden. Z.B. beim Bau von Wärmepumpen, Solarelementen oder Elektroautos haben wir diesen Vorsprung aber eher nicht, sondern da ist es im Gegenteil eher ein kleiner bis größerer Rückstand, z.B. gegenüber den Ostasiaten. Und man hat angesichts der Schulleistungen der jüngeren Generation auch nicht den Eindruck, dass sich die Standortvoraussetzungen unter diesem Aspekt im Vergleich zu anderen Staaten verbessern werden oder auch nur gleichbleiben. Bei jeder neuen Investitionsentscheidung eines international tätigen Konzerns (die natürlich bei neuen Technologien häufiger als bei länger bestehenden zu treffen ist) steht man in Konkurrenz mit dem Ausland, und da können schon relativ geringe Veränderungen den Ausschlag geben. Damit Intel hier ordentlich investiert, muss der deutsche Staat heute schon 10 Milliarden (ein Drittel der Gesamtkosten) übernehmen. Wenn diese schuldenwummsfinanzierte Akquisition von Industrieinvestitionen neuer Standard werden muss, dann gute Nacht. Siehe auch [17] mit den Stimmen gewichtiger Kritiker. Z.B. Stefan Kooths vom Institut für Weltwirtschaft sagt: "Wir zeigen, dass Intel nur kommt, wenn Standortnachteile durch Subventionen ausgeglichen werden. (...) Die Intel-Milliarden fehlen, um Standortnachteile wie etwa die hohe Abgabenquote anzugehen." Die Viessmanns werden schon wissen, warum sie ihr Unternehmen verkauften. Noch läuft's zwar recht ordentlich, aber die Perspektiven sind negativ. --2003:E5:B736:9D1C:DD15:C8BD:8B4F:3808 23:22, 23. Jun. 2023 (CEST), kleingeschriebene Ergänzung 21:24, 24. Jun. 2023 (CEST)
Als dereinst die ersten Verbrennungsmotoren aufkamen, wurden schnell Bedenken dagegen vorgebracht. Da würden so viele Arbeitskräfte bei der Herstellung von Dampfmaschinen kosten und überhaupt, wo bitte soll das ganze Benzin herkommen um die alle zu betreiben, so viele Apotheken und Drogerien (wo dereinst Waschbenzin gehandelt wurde) gibt es nicht und deren Anzahl wird sich so schnell nicht erhöhen lassen. Was sollte aus all den Droschken werden, wohin mit all den Pferden und was bitte sollen all die Kutscher machen, so viele Arbeitslose. Nene, die Verbrnnungsmotoren haben keine Zukunft, lass uns besser bei Kutschen und Dampfmaschinen bleiben, das ist sicher und da wissen wir, was wir haben. --Elrond (Diskussion) 22:04, 22. Jun. 2023 (CEST)
Du unterschätzt unser demographisches Problem. Der Jg. 59 hatte noch 1,2 Mio Geburten. Der Jg. 2005 knapp unter 0,7 Mio. Die US-Autoindustrie ist auch schon mal untergegangen. Die USA gibts immer noch. Die wiedererstandene Autoindustrie dort läuft uns übrinx grad am E-Heimatmarkt den Rang ab, denn die bauen Smartphones mit Rädern in die man sich reinsetzen kann, während die unsern immer noch versuchen Autos zu bauen. -- Nasir Wos? 00:49, 23. Jun. 2023 (CEST)
Das demographische Problem ist mir wohl bewusst. Aber D ist, ob gewisse Kreise es wollen oder nicht, längst ein Einwanderungsland und kann auch nur als ein solches langfristig weiterexistieren. Dass das in vielerlei Hinsicht Probleme mit sich bringt ist mir auch klar und ein alleinseligmachendes Konzept habe ich nicht. Wir tun aber genauso sicher gut daran, wenn wir technologische Entwicklungen nicht verschlafen und regenerative Energien, deren Speicherung, Elektromobilität etc. nach Kräften zu fördern und Ideologen, die z-B. E-Fuel für eine gangbare Alternative halten von den Schalthebeln entfernen. --Elrond (Diskussion) 14:37, 24. Jun. 2023 (CEST)
Auch dann werden wir keine Verwendung für 500 Millionen Menschen ohne ordentliche Ausbildung und ohne Deutschkenntnisse haben, die ja auch irgendwo untergebracht werden müssten. --Carlos-X 20:25, 22. Jun. 2023 (CEST)
Du solltest nicht die Welt verstehen lernen, sondern die Medien. Die Medien schreiben das, was ihnen Clicks und Werbeeinnahmen beschert. Und das sehen sie mittlerweile in Echtzeit. --92.117.214.85 17:27, 22. Jun. 2023 (CEST)
So isses. Die Medien sind an allem schuld. Sie tragen zum Beispiel wesentlich zum Aufstieg der AfD bei, weil sie ständig und dauernd kritisieren, was die AfD für eine Haltung zu, welche zu Pa und welche zu Po haben, und dann wird kommentiert, wie schlimm das alles sei. Nur: Offenbar ein Drittel der Gesellschaft hat zum Pipapo dieselbe Meinung. Wahrscheinlich sogar mehr als ein Drittel, aber der Rest hält seiner früheren Stammpartei noch die Stange. Wie Stefan Aust gestern ünberzeugend auf Welt 24 dargelegt hat: Merkel hat die Union von einer konservativ-liberalen Partei in einen rot-grünen Laden umgeformt. Und jetzt haben wir eine völlig unfähige Regierung, die Deutschland ruiniert. Oder glaubt wer, es sei unbedeutend, daß BASF einen Teil der Produktion in die USA verlegt? Das kostet Ludwigshafen jährlich zig Millionen Gewerbesteuer. Und 20.000 Arbeitsplätze. Und die Regierung glaubt immer noch, wir bräuchten wegen Fachkräftemangels Zuwanderung. Brauchen wir nicht; in fünf Jahren haben wir arbeitslose Fachkräfte en Masse. Den Chemiefacharbeiter kann dann Lauterbach umschulen auf Pflegekraft. Jedenfalls, die Union ist als Opposition keine Alternative für den Wähler. Wer mit der Ampel unzufrieden ist, wird nicht die CDU wählen, solange die CDU für mehr oder weniger dieselbe Politik steht. Wenn Merz nicht bald die Kurve kriegt und die CDU wieder leicht rechts der Mitte positioniert, dann will ich mal die Koalition sehen, die notwendig ist, um gegen die AfD zu regieren. Da wird es dann mindestens eine schwarz-rot-grün-gelbe Koalition brauchen, und wenn sie Pech haben, brauchen sie eine Duldung durch die Linken, wenn sie die nicht durch die idiotische Wahlrechtsreform aus dem Parlament befördert haben. Und die nächste Regierung ist dann eine AfD-Alleinregierung. Die Presse hat seit Hugenbergs Zeiten nix dazu gelernt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:09, 22. Jun. 2023 (CEST)
Oh wie gut, dass wenigstens du es gemerkt hast :D --Plenz (Diskussion) 00:20, 24. Jun. 2023 (CEST)
Ich frage bei solchen Texten standardmäßig, wo Merkel denn "die Union von einer konservativ-liberalen Partei in einen rot-grünen Laden umgeformt" haben soll? Wo ist denn dieser immer wieder behauptete "Linksruck"? Weil sie aufgrund massiven gesellschaftlichen Drucks die Ehe für Alle akzeptiert hat? Dass die Union in vielen Punkten in den letzten 10 Jahren nach rechts gerückt ist, wir bspw. die weitestgehenden Verschärfungen des Asylrechts in der Geschichte der Bundesrepublik hatten oder CSU-Politiker mit ausländerfeindlichen Parolen (und der Abschiebung gut integrierter Menschen) von sich reden gemacht haben wirst du wohl nicht meinen. Das Abwürgen von Energiewende und das Blockieren von Klimaschutzmaßnahmen passt auch nicht dazu. --78.54.182.42 20:33, 22. Jun. 2023 (CEST)
Ich hätte ein paar Ideen, was gewisse Kreise als linksgrünversifft bezeichnen könnten: Die weitgehende Abschaffung der Optionspflicht für ius-soli-Staatsbürger, anstatt das rote-grüne Staatsangehörigkeitsgesetz mit seinem ius soli und dem Recht auf Einbürgerung wieder abzuschaffen. Dass es neuerdings Muslime in der CDU gibt. Die Ehe für Homosexuelle. Die Aufnahme von Flüchtlingen. Die Abschaltung der Atomkraftwerke. Die Nichtanerkennung der Krim-Annexion.. Die Griechenland-Rettung. Im Prinzip alles, was die AfD ablehnt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:08, 22. Jun. 2023 (CEST)
Das habe ich ja ganz vergessen: Dass die Union die Existenz des menschengemachten Klimawandels anerkennt, könnte auch ein Thema sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:15, 22. Jun. 2023 (CEST)
Die weitestgehende Verschärfung des Asylrechts in der Geschichte der Bundesrepublik hatten wir 1993, als der Artikel 16a ins Grundgesetz eingefügt wurde. Im Moment wird nicht das deutsche, sondern das europäische Flüchtlingsrecht verschärft. --Digamma (Diskussion) 21:41, 22. Jun. 2023 (CEST)
Auch Änderungen des europäischens Asylrechts wurden und werden nicht gegen den Willen der Bundesregierung vorgenommen.--78.54.182.42 22:46, 22. Jun. 2023 (CEST)
Die weitestgehende Verschärfung des Asylrechts seit dem Krieg ist das, was Baerbock und Faeser in Luxemburg durchgewinkt haben. Unter Merkel hätte es das nicht gegeben. Aber, Dass die Union in vielen Punkten in den letzten 10 Jahren nach rechts gerückt ist, da muß ich jetzt echt lachen. Die AfD gibt es nur, weil die Union die rechte Seite nicht mehr bedient, nicht mehr bedienen kann. Und wenn du meinst, die Union sei in den letzten Jahren nach rechts gerückt, dann weißt du nicht, a) wo die CDU vor zehn Jahren war (2013!), da hatte Traumtänzer Guttenberg bereits die Wehrpflicht beerdigt, da war der Atomausstieg bereits beschlossen, etc. pp., und b) weißt du nicht, wo die CDU hergekommen ist. Das ist nämlich auch das Problem von Merz. Die CDU, die er letztes Jahr übernommen hat, ist nicht mehr die CDU, aus der er von Merkel rausgemoppt wurde. (Und der Söder wirft ihre auch noch einen Verdienstorden hinterher. Ich fasse es net.) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:26, 22. Jun. 2023 (CEST)
Dann sag' doch mal konkret, wo Merkel die CDU "nach links" bewegt hat. Der Atomausstieg? Wurde von Merkel erstmal gestoppt, erst nach Fukushima aufgrund des öffentlichen Drucks wieder beschlossen. Die Ehe für alle? Damit wurde nur das erwartbare Urteil des BVerfG vorweggenommen, außerdem stimmte Merkel selber dagegen. Bliebe also die Wehrpflicht, deren Abschaffung Guttenberg forcierte (wenn auch weniger aus Erwägungen zur Wehrpflicht selber, als aufgrund von Druck aus Unternehmen, die die Leute früher im Beruf sehen wollten). Und das soll ein Linksruck sein? --141.30.182.48 13:06, 23. Jun. 2023 (CEST)
Die Aussetzung der Wehrpflicht hing meines Wissens auch mit der abnehmenden Wehrgerechtigkeit zusammen. Infolge des sinkenden Personalbedarfs der Bundeswehr, der auch verschärfte Tauglichkeitskriterien mit sich brachte, wurden große Teile der Wehrpflichtigen gar nicht mehr eingezogen. Gut, das hatte es auch schon vorher gegeben, aber der Anteil wurde immer größer. Die Wehrdienstverweigerer hingegen wurden annähernd ausnahmslos zum Zivildienst herangezogen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:32, 23. Jun. 2023 (CEST)
Sinkender Personalbedarf bei der Bundeswehr ist schon mal so eine altlinke Position. Schon seit Apel hat man Bundeswehr abgebaut. Damals aber vor allen, weil man die Stellen nicht mehr besetzt kriegte, weswegen 1986 die Wehrpflicht von 15 auf 18 Monate verlängert wurde. Das "Hilfsprogramm" in der Eurokrise hätte es unter Waigl so nicht gegebenKohl hätte sich auch nicht hingestellt und gerufen wir schaffen das. Hätte aber vorher auch keine Selfies geschossen. Und wahrscheinloch haben die mutmaßlich viel jüngeren Mitdiskutanten gar nicht mehr mitbekommen, wie unter Bundesmeineidminister Zimmermann (CSU) die Ausweisung von Türken forciert wurde, deren Aufenthaltserlaubnis abgelaufen war. Googelt mal nach, was denn Kohl so hielt von einem EG-Beitritt der Türkei, das "der Islam gehört auch zu Deutschland" von Christian Wulff kam erst zwei Jahrzehnte später. Erstaunlicherweise haben aber viele Leute eine Amnesie, wenn es um Merkel geht. Ich erinnere mich an eine Zeit in der Nullerjahren, da war mein Vater CDU-Mitglied und trat wegen der "unmöglichen Politik Merkels" aus. Heute darf ich gegen Merkel kein Wort sagen, ohne daß er nicht auf die Palme geht. Ja, natürlich gab es ein Problem mit der Wehrgerechtigkeit. Das aber auch deswegen, weil unter der ersten rot-grünen Koalition viele Kinder von Migranten mehr oder weniger sofort die deutsche Staatsbürgerschaft erhielten und damit die verfügbare Alterskohorte, ich weiß die genauen Zahlen nicht mehr, aber jedenfalls wesentlich vergrößert wurde. Wenn du jedes Jahr 150.000 Wehrpflichtige ziehen willst und ein Viertel ist untauglich, dann brauchst du, sagen wir, 200.000 junge Männer, aus denen du Auswählen kannst. Wenn du aber plötzlich zusätzliche 100.000 Deutschtürken, Deutschitalien, Deutschirgendwas hast in der Alterskohorte, die Spätaussiedler kamen auch noch dazu, dann ergibt sich ganz logisch eine Ungerechtigkeit. (Das Beispiel war nur ein rechnerisches; es berücksichtigt zum Beispiel nicht die Wehrdienstverweigerer und beruht nicht auf tatsächlichen Zahlen.) Ich bin aber ungerecht; Minister Zimmermann hat nicht unter Eid gelogen, die Falschaussage war "nur" uneidlich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:49, 24. Jun. 2023 (CEST)
Das ist doch Blödsinn. Die Verkleinerung der Bundeswehr war eine Folge der Wiedervereinigung und der damals vereinbarten Truppenreduktion. --Digamma (Diskussion) 11:07, 24. Jun. 2023 (CEST)
Und zwar maßgeblich forciert von der Regierung Kohl, die hier wiederholt als Vergleichsmaßstab für die angeblich linke Merkel-CDU herhalten muss...--185.238.219.81 17:19, 25. Jun. 2023 (CEST)
Personalstand 1998 ca. 330.000, ab 2013 bis 2022 ca. 180.000 --95.208.204.228 20:44, 25. Jun. 2023 (CEST)
Und vor 1990 waren es fast 500.000 [18], die NVA nicht mitgerechnet.--141.30.182.48 09:07, 26. Jun. 2023 (CEST)
Ja, der grundsätzliche Abbau von Personal (auch Material und Geldmitteln) infolge des Endes des Warschauer Pakts wurde und wird wohl auch von so ziemlich niemandem in der deutschen Politik in Frage gestellt, insbesondere nicht von den heutigen Ampelparteien. Der Fehler war der übermäßige Abbau, und der fand ganz überwiegend nach 1998 statt. Ab 2013 stagnierte das Personal dann, aber es wurde trotz sich schon länger verschärfender Lage in Putinland auf diesem niedrigen Niveau weitergemacht. --2003:E5:B736:9D1C:8E6:AA39:23D7:AFD8 11:26, 26. Jun. 2023 (CEST)
Der Rückgang nach 2000 war fast nur auf weniger Wehrdienstleistende zurückzuführen ([19]). Dass diese für die Funktionsfähigkeit der Bundeswehr notwendig gewesen sein sollen kann ich mir nicht vorstellen, eher im Gegenteil. Deren Ausbildung band Ressourcen, die Einsatzfähigkeit bei Kriegen war aber eher mau. Und der Abbau von Geldmitteln ist ein von Medien und Rüstungskonzernen gerne kolportiertes Märchen: ab 2001 stiegen die Militärausgaben in Deutschland mehr oder weniger kontinuierlich an, ab 2007 lag der Verteidigungshaushalt fast durchgehend über den Ausgaben Anfang der 90er Jahre ([20]).--141.30.182.48 12:36, 26. Jun. 2023 (CEST)
Deine Grafik zeigt allerdings nur die absoluten Zahlen, da ist keine Inflation berücksichtigt. Zudem hatte man in der Kohl-Zeit noch den Vorteil, von der guten Substanz von 1990 zu zehren und sich deshalb eine Weile die Sparsamkeit leisten zu können. Dass das in Zukunft nicht auf ewig funktionieren würde, war schon damals klar. Trotzdem hat man es so weiter geführt. Wenn man einen vier Jahre alten Gebrauchtwagen kauft, an dem noch nie der Zahnriemen gewechselt wurde, und dieser dann nach weiteren 10 Jahren ohne Wechsel reißt, dann kann man auch nicht dem Erstbesitzer die Schuld in die Schuhe schieben. "Der Rückgang nach 2000 war fast nur auf weniger Wehrdienstleistende zurückzuführen. Dass diese für die Funktionsfähigkeit der Bundeswehr notwendig gewesen sein sollen kann ich mir nicht vorstellen, eher im Gegenteil." Man bildete und redete sich sehr lange ein, dass in Europa nichts mehr groß zu verteidigen sei und man in Zukunft nur in Übersee auf Auslandseinsätzen (Friedensmissionen etc.) optimierte Spezialeinheiten einsetzen müsse (für die dann Wehrpflichtige tatsächlich eher nicht in Frage kämen). Das ist eines der Probleme, dessen Folgen wir heute spüren. Es ist nicht so, dass ausgebildete Wehrpflichtige (wenn es sie denn in jüngerem Alter gäbe) nicht hier gebraucht werden könnten. Man streicht auch nicht die Schule, bloß weil sie in der Jugend eines Menschen den Staat Geld kostet. Wenn man keine Wehrpflichtigen mehr hat, dann muss man sie zur Erhaltung der militärischen Stärke durch zusätzliche Berufssoldaten ersetzen. Davon braucht man aufgrund ihrer besseren Ausbildung dann zwar vermutlich zahlenmäßig weniger, aber bestimmt nicht gar keine zusätzlichen. --95.208.204.228 14:25, 26. Jun. 2023 (CEST)
"von der guten Substanz von 1990 zu zehren" Gute Substanz bei der Bundeswehr? --Digamma (Diskussion) 17:38, 27. Jun. 2023 (CEST)
Ich habe einmal eine Dokumentation gesehen, in der Soldaten erzählten, sie haben 1990 oder so einmal Material der Bundeswehr und der Nationalen Volksarmee vergleichen wollen. Dazu haben sie Helme einem starken Aufprall ausgesetzt (ich weiß nicht mehr, ob sie sie aus der Höhe warfen oder bewarfen) und der Bundeswehrhelm sei in tausend Stücke zersprungen, aber der NVA-Helm habe keine Delle gehabt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:15, 27. Jun. 2023 (CEST)
Das muß aber nicht zwingend schlecht sein. Analog zu den sich zerbröselnden Nasen eines Formel1-Fahrzeugs kann so ein sich zerbröselnder Helm eine Menge Energie absorbieren; und ein unverformbares Fahrzeug bzw. Helm die Negativbeschleunigung ungefiltert an seinen Fahrer bzw. Träger weitergegeben. -Ani--46.114.156.75 20:20, 27. Jun. 2023 (CEST)
Und da die Bestände der NVA infolge der Wiedervereinigung an die Bundeswehr fielen, wäre es nicht einmal ein Widerspruch zum besseren Ausrüstungszustand von 1990, wenn tatsächlich die Qualität der früheren Bundeswehrhelme geringer als die der NVA-Helme gewesen sein sollte. --2003:E5:B736:9D1C:9851:6D45:64F1:9DA2 20:37, 27. Jun. 2023 (CEST)
Relativ zu heute, ja. Bis 1987 oder noch länger musste man immer mit einem Angriff des Warschauer Pakts rechnen. --2003:E5:B736:9D1C:9851:6D45:64F1:9DA2 20:37, 27. Jun. 2023 (CEST)
Siehe auch z.B. die Geschichte des in den 80ern eingeführten Leopard 2, der ja nicht umsonst heute noch im Einsatz ist. 1990 hatte man 2125 (demgemäß relativ neue) davon, 2019 noch gut 300. Und das (trotz gewisser Ergänzung durch weiterentwickelte Neuexemplare), ohne dass er in der Zwischenzeit durch einen grundsätzlich anderen oder zusätzlichen Kampfpanzertyp ersetzt oder ergänzt würde. Oder hier den Vergleich des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags 2016/2017 zu 1989/1990 (da ist also das zusätzliche NVA-Material von 1990 noch nicht einmal berücksichtigt): 61 Panzerhaubitzen statt früher 812, 6 U-Boote statt früher 24 usw. Übrigens war die Reduzierung der Anzahl der Soldaten auf höchstens 370.000 eine Vorgabe des Zwei-plus-Vier-Vertrags, kann also bis zu dieser Zahl Kohl nur dann in die Schuhe geschoben werden, wenn man die von ihm verantwortete Wiedervereinigung gleich mit ablehnt. Allenfalls die Reduktion von 370.000 auf 330.000 könnte man ihm anlasten. --2003:E5:B736:9D1C:9851:6D45:64F1:9DA2 00:54, 28. Jun. 2023 (CEST)
''"von der guten Substanz von 1990 zu zehren"' Gute Substanz bei der Bundeswehr? --Digamma (Diskussion) 22:04, 27. Jun. 2023 (CEST)
Wieso fragst du zweimal das Gleiche? --2003:E5:B736:9D1C:9851:6D45:64F1:9DA2 00:54, 28. Jun. 2023 (CEST)
Ich verstehe auch nicht, wie man, wenn man über den Linksrutsch der CDU in der Ära Merkel (und natürlich erst recht über Merkels Regierungspolitik, die natürlich auch gegen Merkels potenzielle Wünsche stark durch die SPD geprägt war) schreibt, sich nur auf die "letzten 10 Jahre" beschränken kann. Ca. die Hälfte der 16 Merkel-Jahre waren schon vor 10 Jahren vorbei, denn sie trat ihr Amt als Bundeskanzlerin infolge der Bundestagswahl 2005 an. Und sie war ja schon vorher Parteivorsitzende der CDU gewesen, am Anfang durchaus noch auf der damals etablierten Linie oder sogar leicht rechts davon. Siehe etwa diesen FAZ-Artikel von 2008, der schon damals auf die Sozialdemokratisierung und die Abweichungen vom eher marktliberalen Programm des Parteitags 2003 in Leipzig hinwies. --95.208.204.228 00:31, 23. Jun. 2023 (CEST)
Ach, es geht um die Abweichung von der reinen Lehre des befreiten und freien Marktes. *Kopfschüttelnd* Gibt es einen Emoji dafür? --2A0A:A541:DB81:0:A973:EC7C:C62A:D353 03:17, 23. Jun. 2023 (CEST)
"Reine Lehre" war der Leipziger Parteitag sowieso nicht. Da muss ich den Kopf schütteln. --95.208.204.228 11:23, 23. Jun. 2023 (CEST)
Man muss nur weit genug rechts stehen, um so ziemlich jeden Ruck als Linksruck zu identifizieren. Schließlich hat ja sogar die AfD einen linksversifften Flügel - aus der Sicht von Höcke und Gleichgesinnten. --Plenz (Diskussion) 00:20, 24. Jun. 2023 (CEST)
Ich glaube nicht, dass deine Theorie zutrifft. Sonst würde für den Beifahrer im Auto der rechte Blinker des Vordermanns zum linken. --2003:E5:B736:9D1C:DD15:C8BD:8B4F:3808 00:45, 24. Jun. 2023 (CEST)
Verdammt (alles muss man dir erklären, weil du wirklich gar nichts weißt). Also, jetzt mal detailliert erklärt: Zunächst einmal fährt man normalerweise möglichst parallel zum Vordermann, sodass auch der Beifahrer (auf der rechten Seite) den Blinker des Vordermanns rechts sehen wird. Wenn dagegen ein anderes Auto links überholt, dann sehen beide Insassen unseres Wagens den rechten Blinker jenes Autos 🚗 auf der linken Seite, obwohl er sich immer noch auf der rechten Seite des Autos befindet. Das ist ein Merkmal relativer Richtungsangaben, sie verändern sich mit jeder Veränderung des Bezugsortes. Dafür sei noch ein anderes Beispiel genannt: Konstanz liegt immer nördlich von Kreuzlingen, aber abhängig davon, von wo aus man guckt, wird es links von Kreuzlingen (beispielsweise vom Hohentwiel aus), rechts von Kreuzlingen (beispielsweise von Bregenz aus), vor Kreuzlingen oder hinter Kreuzlingen liegen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:27, 24. Jun. 2023 (CEST)
Es ist auch für den Fußgänger, der auf dem rechten Gehweg (und damit rechts vom rechten Blinker stehend) in Fahrtrichtung schaut, immer der rechte Blinker meines Vordermanns der rechte und nicht der rechte der linke. Um das zu vertauschen, müsste man sich um 180 Grad drehen, so wie das bei deinem Hohentwiel-Bregenz-Beispiel der Fall ist. Aber davon abgesehen ist es witzig, dass ausgerechnet du, der so oft Ironie nicht kapiert und erklärt bekommen muss, dich fluchend darüber aufregst, dass (angeblich) jemand anders alles erklärt bekommen müsse. --95.208.204.228 02:56, 24. Jun. 2023 (CEST)
Wo musste ich Ironie erklärt bekommen. Übrigens ist es ohne Kenntnis von jemandes Intentionen und Weltanschauung mitunter sehr schwierig, zu erkennen, ob es etwas ernst gemeint ist, oder nicht. (Mir ist Folgendes eingefallen, was ich jedoch ein wenig anonymisiere: Wenn jemand fordern sollte, während der H. Atombomben auf M. abzuwerfen, könntest du dann ohne Kenntnis des situativen Kontextes und seiner Persönlichkeit sagen, ob das einfach nur eine Unsinnsäußerung und Blödelei (oder Blödheit), eine sarkastische Übertreibung oder eine todernst gemeinte Forderung war?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:20, 24. Jun. 2023 (CEST)
Wenn ich im Gegenverkehr unterwegs bin, sitzt der Beifahrer von mir aus gesehen jedenfalls links. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:50, 24. Jun. 2023 (CEST)
Ironie erklärt bekommen musstest du z.B. da oder (von dir bestritten) da. Bei deinem Beispiel weiß ich ja nicht mal, was H&M sein soll. Vielleicht heißt H. Halbzeitpause und M. Mourinho, dann würde ich es als Ironie einordnen. --95.208.204.228 12:57, 24. Jun. 2023 (CEST)
Mit dem zweiten Beispiel meinst du meine Frage "Wie soll das denn funktionieren?", oder irre ich mich da jetzt? Ich schrieb nicht "Wie funktioniert das?" (einfache Frage) oder "Wie funktioniert das denn?" (verblüffte Nachfrage), auch nicht "Wie soll das funktionieren?" (Ich kann mir (noch) nicht vorstellen, dass es funktioniert, aber ich muss und will die genauen Pläne erfahren, vielleicht ist etwas dran), sondern "Wie soll das denn funktionieren?" (Unglaube, ich glaube nicht, dass es funktioniert/funktionieren kann, aber ich bin bereit, mir die Argumente der Anderen anzuhören und mich im Zweifelsfalle widerlegen zu lassen).
Und wenn Kommentare dieser Art unerwünscht sind, dann sollte das besser vorher kommuniziert werden.
Und was an meiner Reaktion auf den komischen/lustigen/absurden Vorschlag zum Stromsparen jetzt so dumm gewesen sein soll, das wüsste ich überhaupt nicht und würde es gerne erfahren und dann wissen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:10, 27. Jun. 2023 (CEST)
Wenn du den "Zweifelsfall" nicht ausschließen konntest, hattest du den Gag nicht verstanden. Aber ich hatte nicht von "unerwünschten" Kommentaren geschrieben. Du kannst schreiben, was du willst. Aber wenn du mit Nazi-Anspielung garniert zu Unrecht behauptest, "alles" müsse man mir erklären (was noch nicht einmal in dem betrachteten Einzelfall stimmte), dann musst du damit rechnen, dass deine eigenen und (im Gegensatz zu den von dir behaupteten meinigen) tatsächlichen Verständnisschwächen auch thematisiert werden. Und beim "Stromsparvorschlag" (im Winter Kühlhäuser öffnen, um genügend Strom für den Betrieb von Kaffeemaschinen zu haben) dürfte ziemlich jedem anderen klar gewesen sein, dass er ironisch gemeint war. --2003:E5:B736:9D1C:9851:6D45:64F1:9DA2 20:37, 27. Jun. 2023 (CEST)
in wieweit müssen wir uns mit dem Thema denn beschäftigen dass Menschen ohne Ausweispapiere in Nussschalen versuchen Europa zu erreichen und beim einsteigen schon sehen dass es überfüllt ist? Überhaupt wollen wir mal davon reden dass diese Menschen was in Libyen an Bord gehen nicht eine einzige wasserflasche in der Hand haben nicht ein einziges butterbrot einstecken haben? Von einer Bootstour oder Überfahrt ist ja kaum die Rede im Gegensatz zu den milliardären die unabsichtlich in Seenot geraten würden zwischen all dem Kaviar zwischen all den gebackenen Camembert und zwischen all dem Dom perignon. Und aus kuriosen Gründen werden diese ganzen Milliardäre auch noch ihre Ausweise dabei haben. --188.146.125.28 04:48, 23. Jun. 2023 (CEST)
Schicksale von Menschen mit bekanntem Profil sind meistens interessanter als solche von unbekannten Opfern. Nicht umsonst hat James Cameron trotz spannender realer Vorlage den "Titanic"-Film auf das Erleben von nur zwei (zudem erfundenen) Personen konzentriert. --95.208.204.228 13:05, 24. Jun. 2023 (CEST)

Habt ihr eigentlich bemerkt in der ganzen Diskussion, dass neben der produzierenden Arbeiterklasse !, (Firmen) die immer weniger wird, was eigentlich der Umwelt zu Gute kommen könnte, es immer mehr pflegebedürftige Bürger mit immer mehr notwendigen Pflegeeinrichtungen (Krankenhäuser/Pflegeheime/Pflegedienste) gibt? Es wäre mal interessant. den Verlust von produzierenden Betrieben im Verhältnis dem Zugewinn der pflegenden Betriebe einmal gegenüberzustellen. Wäre interessant.Lauterbach, übernehmen Sie!--Hopman44 (Diskussion) 22:23, 22. Jun. 2023 (CEST)

Lauterbach? Der überlegt noch, wie er die Rettung der Krankenhäuser finanzieren soll; der Kollaps des Pflegeheimsystems steht erst noch bevor. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:16, 22. Jun. 2023 (CEST)
Weniger Arbeiter = mehr Umweltschutz; weniger Krankenhäuser/Pflegeheime = mehr Umweltschutz. Sieht doch insgesamt gut aus, die Bilanz. Oder hab ich da was übersehen? -Ani--46.114.158.50 05:11, 23. Jun. 2023 (CEST)

Manche Diskussionen, bei denen will man nur noch in die Tastatur beißen. --2A0A:A541:DB81:0:A973:EC7C:C62A:D353 03:19, 23. Jun. 2023 (CEST)

Ein Asylbewerber kostet laut ifo-Institut rund 500.000 Euro. Ein Milliardär könnte 2000 Menschen versorgen. Für 1.000.000 bräuchte man 500 Milliardäre. Ist so und so klar, wer linke Politik wirklich bezahlen muss.--2A01:598:B9A1:72F8:58C3:F2D0:FBE9:5DEB 07:10, 23. Jun. 2023 (CEST)

Und wenn ein Milliardär 5 oder gar 10 Milliarden besitzt?! Oder willst du allen Milliardären in linksgrünversiffter Manier alles abnehmen, was über exakt 1.000.000.000 € geht?! --Elrond (Diskussion) 17:20, 23. Jun. 2023 (CEST)
Halbwissen. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:53, 23. Jun. 2023 (CEST)
Wenn wir hier schon wie Milchmädchen rechnen wollen: In dem U-Boot ist wohl nur ein einziger Milliardär umgekommen. Dann bleiben ja immer noch 499. Das wird schon reichen. Übrigens fehlt bei deiner ifo-Angabe die Abzisse. Ein Asylbewerber kostet ne halbe Million am Tag/im Jahr/lebenslang? Wie konnte es damals eigentlich zum Wirtschaftswunder kommen, wenn doch die knapp 7.000.000 Vertriebenen aus den Ostgebieten Restdeutschland ruiniert haben? --Geoz (Diskussion) 10:27, 23. Jun. 2023 (CEST)
Es dürften inflationsbedingt wesentlich mehr Kosten auf ein Leben hochgerechnet sein. Das Beispiel mit den deutschen Flüchtlingen ist sehr schlecht. Die brachten ihre Unternehmen mit und waren überdies gut ausgebildet. Dazu kommt, dass die heutige Wirtschaft anders als damals, Arbeiter im klassischen Sinn kaum mehr benötigt. Fertigung wird zunehmend im Ausland gemacht. Der Fachkräftemangel ergibt sich sis der miesen Qualifikation vieler Arbeitnehmer, trotz Rekordbevölkerung von 85 Mio. Was willst Du mit faktischen Anslphabetismus? Mikroprozessoren mit dem Hammer produzieren? --2A01:598:C843:8ED7:B4D6:D6B6:68D6:7E9F 11:43, 23. Jun. 2023 (CEST)
Wir haben in der Firma paar außerordentlich nützliche und im Übrigen auch recht gut bezahlte Flüchtlinge. Du "kennst" einfach die falschen Leute. Oder vielmehr vermutlich gar keine, aus der Gruppe. Die brachten ihre Unternehmen mit und waren überdies gut ausgebildet ... Anslphabetismus ... ahahahaha... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:28, 23. Jun. 2023 (CEST)
Die Flüchtlinge aus den Ostgebieten waren im Westen verhasst. Da hat sich niemand gefreut, dass er jetzt seine Wohnung mit irgendwelchen Bauern aus Ostpreußen teilen musste (die natürlich i.d.R. auch weder "ihre Unternehmen mitbrachten" noch "gut ausgebildet" waren). Anders als uns heute ging's den Menschen, die die Flüchtligne aufnahmen, schlecht. Heute hat niemand weniger zum Essen, nur weil wir ein paar Flüchtlinge aufnehmen (auch wenn manche so tun, als wäre es so).--141.30.182.48 12:42, 23. Jun. 2023 (CEST)
Es ist die typisch europäische Arroganz zu glauben dass da eine Horde Urwaldmenschen kommt, ohne jegliche Bildung, ohne jegliche Vorkenntnisse und nichts anderes im Sinn hat als dem deutschen Staat auf der Tasche zu liegen. Wenn erstmal die Babyboomer alle in Rente sind und Millionen derzeitige Arbeitskräfte aus dem Erwerbsleben verschwunden sind, der schon jetzt vielerorts eklatante Personalmangel sich also noch massiv verstärken wird, werden vielleicht auch die letzten AfD-Narren mal merken dass wir Zuwanderung brauchen, und zwar nicht bloß ein paar hochgebildete Akademiker, sondern ganz normale Menschen, die ganz normale Arbeiten verrichten. Jetzt lassen wir sie noch im Mittelmeer absaufen, dann werden wir Schiffe und Flugzeuge nach Tripolis und sonstwohin schicken, damit wir Leute kriegen die uns im Altenheim den Hintern abwischen, im Restaurant das Essen kochen, Züge und Busse fahren und und und. Man sieht ja schon jetzt was die Abschottung den Briten bringt. Deren Wirtschaft wäre froh wenn sie ihre Polen, Litauer und Bulgaren noch hätten. --Steigi1900 (Diskussion) 12:49, 23. Jun. 2023 (CEST)
An finanziellen Berechnungen über den Wert von Menschenleben werde ich mich nicht beteiligen, auch nicht diskutieren.
Wenn du Richard David Precht liest, brauchen wir keine Zuwanderung, weil durch die Digitalisierung in den nächsten zehn, zwanzig Jahren jeder vierte Arbeitsplatz verloren geht. So wird es 2040 den Beruf des Taxifahrers nicht mehr geben. Alleine das sind eine viertel Million Arbeitnehmer. Hinzu kommt: du brauhst viel weniger Personen, um einen Elektromotor zu bauen als für einen Zwölfzylindermotor. Die chemische Industrie wird aus Deutschland abwandern, weil sie die Strompreise nicht bezahlen kann. Nicht weil sie nicht das Geld hätte, aber sie wird es in der Kalkulation nicht unterbringen können und gleichzeitig konkurremzfähig sein. Die Arbeitsplätze der Chemiefacharbeiter entstehen neu in Alabama oder Florida oder Texas, wo auch die Umweltvorschriften viel laxer sind als hierzulande. Deutschland ist wirtschaftlich am Arsch, aber wie befinden uns noch in Phase 1: Leugnung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:01, 24. Jun. 2023 (CEST)
Will sagen, Steigi, ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber wenn wir uns heute in vierzig Jahren wieder unterhalten können, ich bin dann hochbetagt mit 96 hoffentlich noch geistig fit, wirst du mir vorwerfen, daß ich die Sache noch viel zu rosig gesehen habe. Ich wünschte mir, unrecht zu haben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:03, 24. Jun. 2023 (CEST)
Richard David Precht... also echt mal jetzt... der ist Teil des Problems. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:45, 24. Jun. 2023 (CEST)
Welche Qualifikation hat der Philosoph Precht eigentlich, um solche Aussagen zu tätigen? Abgesehen davon, dass jeder, der älter als 30 Jahre ist, wissen dürfte, dass der massenhafte Verlust von Arbeitsplätzen durch die Digitalisierung alle paar Jahre wieder prohpezeit wird, und zwar seit Jahrzehnten. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass das genau jetzt zutrifft. Der eklatante Personalmangel in Deutschland ist allerdings schon jetzt da, ganz ohne Philosophie und trotz Digitalisierung.--185.238.219.81 17:40, 25. Jun. 2023 (CEST)
Ich bin dann 91, klappt also. Und Du wirst dann sehen dass Du mal wieder den Teufel an die Wand gemalt hast. Ich bin mir sicher dass es auch 2040 noch Taxifahrer geben wird, selbst wenn nicht, fällt das eh nicht so arg ins Gewicht. Aber wir werden trotz Digitalisierung noch haufenweise Personal brauchen, sei es allein in der Pflege der vielen Senioren, viel mehr als heute, oder beim Instandsetzen der kaputten Infrastruktur. Es gehen zahlreiche Arbeitsplätze verloren, aber auch viele Arbeitskräfte und da die meisten Deutschen halt recht wenig Kinder produziert haben, die diese Lücken füllen könnten, brauchen wir halt eben Zuwanderung. Wir könnten eigentlich glücklich sein, dass wir ein so attraktives Einwanderungsland sind und uns die Lösung unserer größten Probleme mehr oder weniger ins Haus geliefert wird. Nur meinen viele halt noch, dass die ganzen Flüchtlinge eine immense Bedrohung sind, weil ein paar von ihnen mal durchgeknallt sind. Sie sind nicht das Problem, sondern die Lösung unserer Probleme. Mir ist es völlig wurscht, ob die Pflegekraft, die mich im Altersheim versorgt, aus Sendling kommt oder aus dem Senegal. Hauptsache irgendjemand macht die Arbeit. --Steigi1900 (Diskussion) 12:47, 26. Jun. 2023 (CEST)
Selbst wenn wir eine Million pro Jahr brauchen, müssen wir irgendwie festlegen, wer kommen darf. Und auch politisch wird es eine Herausforderung, wenn ausländische Pflegekräfte irgendwann die Bevölkerungsmehrheit stellen. --Carlos-X 13:49, 26. Jun. 2023 (CEST)
Ja, du wirfst aber die entscheidende Frage nicht aufgeworfen hast: Wenn wir eine Million [Zuwanderer] pro Jahr brauchen, müssen wir nicht nur auswählen, wer kommen darf, sondern irgendwie werden wir die Leute bezahlen müssen.
@Steigi1900; Die Flüchtlinge sind nicht deswegen eine Bedrohung, weil einige durchgeknallt sind, sondern weil eine Fehlannahme vorliegt: Jeder läßt sich so integrieren, daß wir alle offenen Arbeitsplätze damit besetzen können. Mit einer Pflegekraft aus dem Senegal kann ich, wenn sie gut ausgebildet ist, sogar besser kommunizieren als mit einer aus Sendling, zumindest hochdeutsch ;-) das Problem liegt im Detail. In Details, die keiner so richtig auf dem Schirm hat. Wir werden sehr viele Demente haben, und die werden den ganzen Tag was von Rosis Nummer und dem Skandal im Sperrbezirk brabbeln. Das ist ein kulturelles Problem. Wie soll der Pfleger aus dem Senegal da reagieren. Soll er von Miriam Makeba erzählen? Der weiß doch nix von der Spider Murphy Gang, Was ich hier so humoresk rüberbringe, ist ein reales Problem. Ich bin nicht der Superpflegeexperte, aber weil meine Mutter zehn Jahre lang mit ihrer halbseitigen Lähmung im Heim war, habe ich den einen oder anderen Einblick gewonnen. Das Problem mit der Demenz ist in unserem konstruierten Fall übrigens auch, daß der Pfleger aus dem Senegal von Zuhause Demenz nicht kennt, dort werden die meisten Leute nicht alt genug, um dement zu sein. Er muß auch lernen, daß der Demente ihn vielleicht den ganzen Tag als "schwarzen Affen" bezeichnet, dies aber nicht eine Beleidigung ist, sondern seinen Ursprung irgendwo im Leben des Kranken hat, die falsch "verdrahtet" ist. All solche Dinge schaffen Probleme. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:28, 28. Jun. 2023 (CEST)
Also dann doch lieber die Dementen vor sich hinvegetieren lassen. Das ist wohl für alle das Beste. Gut dass das mal geklärt wurde. Allerdings, Carbonara, Major Tom und Goldener Reiter sagen der deutschen Generation Z genausowenig wie der polnischen oder rumänischen Pflegekraft egal welchen Alters. Das ist so ein wildes Alibi-Argument dass es schon fast wieder knuffig ist. -Ani--46.114.156.75 01:05, 28. Jun. 2023 (CEST)
Ich bin Generation Z und kann mit Carbonara (Meinst du das Lied oder das Nudelgericht? Ich kenne beides.) und Major Tom etwas anfangen, mit dem Goldenen Reiter zumindest dem Namen nach. Hier im Hause steht noch ein NDW-Sampler, den ich schon lange einmal anhören wollte. Das sollte ich vielleicht einmal in den nächsten Tagen tun. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:44, 28. Jun. 2023 (CEST)
Die vielen Leute, die in den nächsten Jahren aus dem Erwerbsleben ausscheiden, wurden ja auch bezahlt, also wird man das vermutlich auch bei deren Nachfolgern irgendwie schaffen. Und nein, es wird nicht jeder optimal integriert werden können, aber ein sehr großer Teil von ihnen wird unsere demographischen Defizite deutlich lindern können. Und die von Dir erwähnten Probleme im Pflegebereich wird man auch hinbekommen. Ich war selbst mal Pflegekraft, damals im Zivildienst im Altenheim und bin mit den Leuten auch klargekommen, die weitaus älter als meine Großeltern waren. So was wie die "Egerländer Gmoi" war mir völlig fremd, ebenso irgendwelche alte Volkslieder und ich kann mich noch erinnern dass ein alter Herr, der aus Thorn stammte, ziemlich entsetzt war weil ich nicht wusste wo Thorn liegt. Aber wir kamen trotzdem zurecht und ich denke dass auch der Pfleger aus dem Senegal mit den Leuten zurechtkommt, auch wenn er Rosis Nummer nicht kennt. --Steigi1900 (Diskussion) 01:47, 28. Jun. 2023 (CEST)

170.000 Bunker in Albanien

Sind die Bunker als auch deren bau zufälligerweise verantwortlich warum das Land so arm ist und das ärmste Land geworden ist oder spielt das eher eine untergeordnete Rolle wenn man bedenkt dass in der Nähe liegende Länder wie Bosnien, Mazedonien Bulgarien ebenfalls kategorie "armes entwickeltes Europäisches Land" bzw Entwicklungsland mit Aufschwungbedarf fallen? Überhaupt kann ich nicht nachvollziehen wie kann man so viele Bunker bauen, normalerweise spekuliert ein Land doch erst darauf dass jeder wehrfähige Mann ein Land verteidigt bzw man spekuliert leider darauf dass wenn schon die Zeit angebrochen ist wo Bunker benötigt werden dass es schon längst zu zivilen Opfern gekommen ist welche sich nicht mehr in den Bunker begeben können weil Tod .

So wie das mit diesem Bunkern ist diese hohe Anzahl ließen sich diese Bunker nur füllen wenn jeder werfähige Mann sich in einen Bunker verkriegt anstatt eine Waffe in die Hand zu nehmen und wenn es null zivile Opfer gegeben hat und jeder Zivil ist den Bunker aufsucht.

Von den mangelnden lebensmittelstationen fehlenden Sauerstoff fehlenden Strom nicht zu reden. Es geht nur um alles Mensch bis zur vollständigen Kapazität auszufüllen, wäre tatsächlich jeder Albaner in einem Bunker untergebracht. Frage mich nur, warum. Will man 0 zivile Opfer will man 0 Soldaten an den Landesgrenzen? Alle sollen pazifistisch sich im Bunker verkriechen? wer auch immer das geplant hat der hat definitiv falsch geplant. --188.146.125.28 11:20, 23. Jun. 2023 (CEST)

Wahrscheinlich ja. Siehe Bunker in Albanien. --Optimum (Diskussion) 11:30, 23. Jun. 2023 (CEST)
Du hättest es in Albanien in der Bunkerbauzeit womöglich weit gebracht. Als Experte und so. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:07, 23. Jun. 2023 (CEST)
Ehrlich gesagt, mir wäre wohker, gäbe es bei uns wenigstens 10.000 Bunker. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:25, 24. Jun. 2023 (CEST)
wikt:fr:La meilleure défense, c'est l'attaque.
Angriff ist die beste Verteidigung --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:45, 24. Jun. 2023 (CEST)
"Woker" oder wohler ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:42, 24. Jun. 2023 (CEST)
Wofür sollen Bunker in D gut sein? Falls Russland Deutschland beschießt? Dann wäre wohl ein Nato-Bündnisfall und das geht recht schnell in Richtung Atombombe. Da nützt Dir auch kein Bunker etwas. In Berlin kann man so Bunker-Touren machen; nicht doppelstock sondern trippelstock-Betten dicht an dicht. Das Kondenswasser hätte von der Decke getropft (also nicht das obere Bett nehmen :o) ) Eine Dusche in der Krankenstation. Da hätte man dann zwei Wochen ausharren dürfen dann musst Du raus wegen Vorräte alle. Schaust also 2 Wochen später dem Strahlentod ins Auge 😉 ...Sicherlich Post 22:53, 25. Jun. 2023 (CEST)
Da bin ich anderer Auffassung. Auch eine Auseinandersetzung NATO-Rußland würde hübsch konventionell geführt. Wer zuerst atomar zuschlägt, stirbt als zweiter. Auch die andere Seite ist nicht völlig verblödet. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:37, 25. Jun. 2023 (CEST)
Es könnt alles so einfach sein, ist es aber nicht. Es gibt tausende Abstufungen zwischen "keine Atombombe auf NY" und "Atombombe auf NY". Und es gibt sehr viele verschiedene Waffen, die auf Radioaktivität beruhen. Auch atomar kann man durchaus eskalieren. Hiroshima und Nagasaki täuschen hier etwas falsches vor. --89.247.103.205 15:40, 26. Jun. 2023 (CEST)
Ich dachte, die Bomben von 1945 wären noch sehr schwach gewesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:14, 26. Jun. 2023 (CEST)
Mit "noch" hat das nur teilweise zu tun. Es gibt auch heute taktische Kernwaffen, die teils viel kleiner sind als diese beiden. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:49, 27. Jun. 2023 (CEST)
Weil beide Seiten nicht völlig verblödet sind, gab es noch keinen direkten Krieg. Es wurde (offiziell) immer nur der Kriegsgegner unterstützt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass amerikanische Panzer durch Moskau rollen und der russische Präsident den Amis die Kontrolle über die ungenutzten Atomwaffen übergibt. --Carlos-X 22:41, 26. Jun. 2023 (CEST)
Es gab in den 1990er Jahren Planungen, die sich mit genau dem Fall befaßten, daß etwa in einem Putsch gegen Jelzin die Kontrolle über die Atomstreitkräfte verloren geht und tatsächlich vorsahen, daß amerikanische Einheiten eingreifen sollten, wenn drohte, daß solche Waffen in die Hände von Warlords fallen.
Heute ist die Situation eine andere, nicht zuletzt durch die Strategischen Raketentruppen, nach meiner Auffassung etwa eine halbe Million Mann, die völlig unabhängig von der Armee sind. Deren Aufgabe ist nicht nur im Ernstfall die Bedienung der nuklearen Waffen, aber vor allem deren Sicherung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:03, 28. Jun. 2023 (CEST)

Gendersprache, Frauenquote, Wokenees ablehnen und trotzdem die Grünen wählen

Also ich wähle die Grünen aus Überzeugung lehne aber Gendersprache, Frauenquote und "fehlgeleitete wokeness" ab. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 19:42, 19. Jun. 2023 (CEST)

Menschen sind vielfältig/vielschichtig. (Auch wenn hier schwarz-weiß-Denken als "normal/richtig" angesehen wird...) --2001:9E8:F33:5200:846A:7E87:E38D:8E78 19:45, 19. Jun. 2023 (CEST)
Mit dem Kreuz auf dem Wahlzettel wählt man im Regelfall "das geringste Übel" --Doc Schneyder Disk. 12:05, 20. Jun. 2023 (CEST)
Warum wird Gendersprache überhaupt mit den Grünen in Verbindung gebracht? --37.5.254.31 11:00, 21. Jun. 2023 (CEST)

Vier von vier Indikatoren zeigen, dass du absolut bei Trost bist. Glückwunsch. --Hüttentom (Diskussion) 19:56, 19. Jun. 2023 (CEST)

Weniger als die Hälfte der Grünenwähler sind pro Gendern, (bei der Linken sind es sogar 3/4, die gegen Gendern sind) [21]. Wahrscheinlich bist du eher ein durchschnittlicher Grünenwähler als es die Grünenpolitiker mit der größten Twittergefolgschaft erscheinen lassen. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 20:14, 19. Jun. 2023 (CEST)
Die Grünen sind für mich das linke Gegenstück zur AfD. Sie wollen Umverteilung für Minorities und Subgrüppchen, was der Mittelschicht als der ökonomisch relevanten Kraft in diesem Land schadet. Sozialismus ist die höchste Form der Korruption (Ludwig Erhard): Jeder folgt selbst dem grössten ideologischen Schwachsinn, solange er zu proftieren glaubt. Das ist grün.--2A01:598:C853:6C76:686B:1F94:5E82:3614 21:07, 19. Jun. 2023 (CEST)
Kannst du diese Subgrüppchen mal benennen? Und die Hersteller von Solaranlagen, Wärmepumpen, Windkraftanlagen sind für dich keine Mittelschicht? --Geoz (Diskussion) 21:23, 19. Jun. 2023 (CEST)
Gemäß Erhards Ideologie(!) war das dann halt so. (Ist das Zitat belegt? Aber egal...) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:46, 19. Jun. 2023 (CEST)
"Nirgendwo wird soviel gelogen und falsch zitiert wie im Internet" - Sokrates ...Sicherlich Post 22:03, 19. Jun. 2023 (CEST)
Was bitte sind Suppengrübchen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:08, 20. Jun. 2023 (CEST)
Das würde ich auch gern mal wissen. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:56, 20. Jun. 2023 (CEST)

Mein ökologisches Denken stammt aus keiner ideologischen Ecke, sondern weil es technologisch und naturwissenschaftlich konsequent ist. Die Thermodynamik wurde entwickelt, um Wärmekraftmaschinen effizient zu machen, nicht weil da ein Politiker ein Programm geschrieben hat. Mein Professor in Physikalischer Chemie sagte gerne, wenn jemand mit den Tatsachen zu locker umging "Die Thermodynamik lässt sich nicht bescheißen" Die Thermodynamik gilt nicht nur für Wärmekraftmaschinen sondern ist ein universales Werkzeug um Prozesse effizient zu gestalten. Und wenn der Kraftstoff kostenfrei geliefert wird, ist das sowohl ökologisch wie ökonomisch sinnvoll, unabhängig von jeder Ideologie. Wer das ernsthaft bestreitet, ist nicht rational unterwegs, sondern ideologisch. --Elrond (Diskussion) 22:06, 19. Jun. 2023 (CEST)

Klingt ja fast so, als hätte man da endlich das perpetuum mobile entdeckt?! Ich sag es ja! Schreibt mir die Grünen nicht so schnell ab, auch wenn sie sich mit ihren 14/15 % derzeit eher zur Kleinpartei entwickeln. Da scheinen doch, wie Elrond feststellt, echte wissenschaftliche Größen völlig ideologiebefreit alle unsere Energieprobleme zu lösen, oder? --Raphael65 (Diskussion) 22:48, 19. Jun. 2023 (CEST)
Nene, die Hauptsätze der Thermodynamik belegen ja gerade, dass es kein Perpetuum mobile geben kann. Was schert mich die Tagespolitik. wenn demnächst nur noch chinesische Elektroautos auf unseren Straßen fahren, weil die deutschen Autobauer auf die E-Fuelträume der FDP reingefallen sind, und wir aus welchen Ländern auch immer regenerative Energien kaufen müssen, weil die Blokadehaltung der CDU/CSU erfolgreich war, dann sind das sie Grünen für Dich wahrscheinlich auch schuld, weil sie sich nicht massiv genug vor den Konzernzentralen festgeklebt haben. Mach Dich einfach mal klug, hier ein paar Lektüretips https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf (Fassung vonm März 2023) Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland (Die jeweils aktuelle Fassung abrufbar unter www.pv-fakten.de) Dann was von der Firma Siemens, die für Dich hoffentlich nicht unter linksgrünversifft fällt https://mediatum.ub.tum.de/doc/%20969497/969497.pdf Abschätzung des Photovoltaik-Potentials auf Dachflächen in Deutschland. Etwas zur iWndkraft Https://www.mpg.de/18958020/erneuerbare-energie-windkraft#:~:text=Was%20die%20Erneuerbaren%20leisten%20k%C3%B6nnen&text=Windkraftanlagen%20k%C3%B6nnten%20in%20ganz%20Deutschland,Strom%20oft%20kosteng%C3%BCnstiger%20als%20Braunkohle. Und wenn Du gerne mehr haben möchtest, gerne mehr. Wie Du vielleicht mitgekriegt hast, sind das keine Veröffentlichungen irgendwelcher Parteien. --Elrond (Diskussion) 00:21, 20. Jun. 2023 (CEST)
Ich weiß ja nicht ... Einerseits gilt Photovoltaik als wichtige und klimafreundliche Zukunftstechnologie, andererseits empfinde ich ausgedehnte Photovoltaik-Anlagen, mit ihnen bedeckte Hausdächer und große mit ihnen bebaute Landflächen als unästhetisch. Ebenso all diese "Visionen" über die Stadt der Zukunft. Ich würde mir wünschen, nicht in solch einer Welt leben zu müssen. Aber da ich mit meiner Vorstellung von Ästhetik ziemlich allein zu sein scheine, wenn ich mir aktuelle Neubauviertel und Möbelkataloge so ansehe, wird es wohl ohnehin zu einer unästhetischen Zukunft kommen, womit all die Photovoltaik-Anlangen auch nicht mehr ins Gewicht fallen würden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:51, 20. Jun. 2023 (CEST)
Ästhetik? Wenn man schöne Wälder und Wiesen ansieht, dann empfindet man auch die meisten Häuser an sich als ziemlich unästhetisch. Wie auch Straßen, Strommasten, Industrieanlagen, Supermarkthallen usw. ... aber bei Solar (und vermutlich Wind); da hörts dann auf? Klingt für mich nach "früher war mehr Lametta" ...Sicherlich Post 04:26, 20. Jun. 2023 (CEST)
Naja es gibt schon sehr schöne Gebäude hier oder hier Die beste Klimaanlage der Welt --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:51, 20. Jun. 2023 (CEST)
daher "die meisten" ;o) und Sicherlich auch subjektiv. das Argument mit der Optik kommt spannenderweise regelmäßig zwar bei Windkraftwerken, aber bei anderen Dingen, da ists egal. Daher gehts wohl i.d.R. nicht wirklich um Ästhetik sondern man sucht irgendwas, dass dasgegenspricht. Würde mit Ästhetik jmd. gegen einen Autobahn argumentieren würde er ausgelacht...Sicherlich Post 12:47, 20. Jun. 2023 (CEST)
+1 Dafür dass Windkraftanlagen so groß sind, wie sie sind, sind das erstaunlich elegante Gebäude, und der Anblick der drehenden Rotoren hat was Meditatives. Ich wette, wenn die irgendwann mal zurückgebaut werden sollen, weil sich eine bessere Technologie gefunden hat, werden sich Bürgerinitiativen gegen den Abriss dieser landschaftsprägenden Monumente wehren, so wie heute bei den letzten Holländermühlen oder den Fördertürmen im Ruhrgebiet. --Geoz (Diskussion) 13:02, 20. Jun. 2023 (CEST)
Wenn ich durch Dithmarschen fahre, dann gehören die einfach dazu und sind tatsächlich irgendwie meditativ. Wenn ich durch die Wildnis wandere, dann zerstören sie allerdings die Illusion selbiger. Und für Windräder entwaldete Berggipfel finde ich auch nicht schön. Mit PV-Anlagen habe ich eigentlich keine Probleme, auch wenn sie natürlich zu historischen Häusern nicht so gut passen. Autobahnen stören immer, auch wenn sie sich manchmal besser in die Landschaft einfügen, manchmal weniger. Bahntrassen sind da aber auch nicht viel besser. --Carlos-X 13:15, 20. Jun. 2023 (CEST)
Na so ein riesiges Loch von einem Braunkohletagebau hat ja auch einen gewissen ästhetischen Wert, von so einer romantischen Rauchfahne eines Kohlekraftwerkes Mal ganz abgesehen. Dächer sind so ziemlich die wüstesten Gebiete in besiedelten Gebieten, von Schottergärten abgesehen. Und der ästhetische Wert von Dachpfannen wird gemeinhin völlig unterschätzt. --Elrond (Diskussion) 06:49, 20. Jun. 2023 (CEST)

Bin ich der Einzige, der hier immer wieder Yankees liest? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:24, 20. Jun. 2023 (CEST)

Bestimmt. Das Wort kommt, Stand jetzt, nur einmal auf dieser Seite vor. --2A02:3030:81B:D856:231C:E1C8:8651:C230 11:20, 20. Jun. 2023 (CEST)
Die angeführten Beispiele sind doch aber eher harmlos, auch so typische kann/muss-Fragen und zumindest im Fall von "Wokeness" und Sprache ja weniger politscher Substanz als kultureller. Man könnte vielleicht sogar meinen ein Stück weit auch Ersatz, oder Kompensation, für tatsächlich politische Auseinandersetzung, bzw. auch Reaktion darauf, dass die gesell. Gräben nicht mehr so an materiellen/substantiellen Linien verlaufen. Kulturkampf statt Klassenkampf, eines der Hallmarks postmoderner Gesellschaften gegenüber den modernen. Solches nicht zu unterstützen deshalb m.E. auch kaum geeignet auf politische Unverträglichkeiten zu schließen als schlicht ein Hinweis darauf, dass bestimmte mehr expressive oder polarisierende Bedürfnisse bei dir weniger bestehen, auch eine Frage von Prioritäten. Mit Ausnahme der Quoten geht es mir ähnlich und auch bei denen ist mit vermeintlich progressivem Lärm allein wenig geholfen, aber genauso die Intention immer zu hinterfragen. Ganz gute Argumente gibt es für mich noch im Bereich der Politik, Verwaltung und öffentlichen Dienste, warum man aber bei Frauen stehenbleiben müsste, wüsst ich weniger. Repräsentative Diskrepanz und Diskriminierung erfahren Menschen auch aus sozio-ökonomischen Gründen, aus Altersgründen, Migrationshintergründen, ... Man könnte auch mal an Menschen mit Behinderungen denken, auch psychischen oder seelischen, an Wohnungslose, sogar Erwerbslose! Aber ganz so kompliziert soll es dann wohl auch wieder nicht sein, muss es evtl. auch nicht, wo es nicht zuletzt natürlich immer auch um Aufmerksamkeit geht. Ich werde die Partei zwar nicht mehr unterstützen und das ist irreversibel (aus den ganz andern Grünen), aber hab das bis dato auch gern getan und bei mir war immer die Kernenergie so'n kleiner Logikfehler. Die ich nie ablehnte, völlig anders bewerte, auch offenbar gefühlsmäßig/assoziativ ganz anders empfinde. Inzw. wollen mir da einige weismachen, sie ja in Wahrheit auch gar nicht soooo überzeugt gewesen, oder nur mit Bauchschmerzen, aber die meisten davon müssen sich lange gut versteckt haben. Für mich etwas kurios aber mehr auch nicht und schon gar nicht nachdem alle Parteien des Bundestags auf diesen Kurs einschwenkten, mit Ausnahme eben der AfD. Und dass man ihr das so hat liegenlassen und derart erlaubte, auch zu instrumentalisieren, zu emotionalisieren, hat die Technologie hierzulande ja spätestens erledigt, politisch verbrannt. Das war bis dahin schon eher ein pol. Zankapfel, aber ist jetzt Schnee von gestern. -2001:9E8:6A68:E000:A00:27FF:FE34:1184 14:30, 20. Jun. 2023 (CEST)
Mich stört die undemokratische Frauenquote mehr als das Gendern. Noch mehr stört mich aber die Wissenschaftsfeindlichkeit in der Partei. Es gibt aber auch keine Partei, an der mich nicht sehr viel stört. Das letzte Mal, dass ich eine Partei aus Überzeugung gewählt habe, ist wahrscheinlich 20 Jahre her. --Carlos-X 17:21, 20. Jun. 2023 (CEST)
Welche Wissenschaftsfeindlichkeit meinst du genau ? Gegenüber Physik ja sicher nicht... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 17:54, 20. Jun. 2023 (CEST)
Wenn man Wissenschaftler vor das politische Geschirr spannt - und dann auch noch so dass es die Wissenschaftler gar nicht richtig merken - dann ist das Wissenschaftsfeindlichkeit. --92.117.214.190 19:08, 20. Jun. 2023 (CEST)
Kostprobe von 2020, IMHO lesenswerter Artikel der Helmholtzgesellschaft zum Thema, Lustiges Fundstück von 1988 als ein Herr Joschka Fischer noch als hessischer Umweltminister die Produktion von gentechnisch hergestelltem Insulin zu hintertreiben suchte. Wenns politisch genehm ist polemisiert man auch vollkommen faktenfrei gegen gut funktionierende lebensmittelhygienische Maßnahmen aus dem Ausland, Stichwort: Chlorhühnchen. Scheissegal was die Fachleute dazu sagen. und wenn man viele Homoöpathiefans an der Basis hat möchte man verhindern, dass die Ärzteschaft von sich aus die Quacksalberzusatzbezeichnung streicht, da ist dann auch die Selbstorganisation und Autonomie des Berufsstands wurscht. Über die mangelnde Praktikabilität der Vorstellung von kleinteiliger Bio-Landwirtschaft als Zukunftsmodell habe ich vor einiger Zeit schon mal geschrieben. Von der IMHO unseligen Haltung zur Kernkraft will ich gar nicht erst anfangen, diese ist aber in Dtl. eher ein gesamtgeselllschaftliches Phänomen. Jede politische Gruppierung hat ihren Schuss Irrationalität. -- Nasir Wos? 20:12, 20. Jun. 2023 (CEST)
Das Schlimmste ist die absolut grundlose Ablehnung der Gentechnik, die eine große Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels spielen könnte. Auch die Fixierung auf klimaschädlichen Bioanbau ist schädlich. Vor allem nimmt sie uns die Chance, über eine vernünftige, undogmatische Landwirtschaft nachzudenken. Bei einigen Grünen hat man das Gefühl, sie verteufeln alle Fortschritte der letzten 200 Jahre in der Landwirtschaft und wünschen sich in eine Zeit zurück, in der wir mehr schlecht als recht mit großem Aufwand eine Milliarde Menschen ernähren konnten. Auch die Einstellung zu Homöopathie und anderen alternativen Wundermitteln ist sehr befremdlich. Und man wird kaum einen Klimaforscher finden, der dringend aus der Kernkraft aussteigen will und dafür lieber die Kohlekraftwerke noch ein paar Jahrzehnte länger laufen lässt. --Carlos-X 20:16, 20. Jun. 2023 (CEST)
Ihr erinnert mich an den Typen aus Brust oder Keule, der will, dass in ganz Frankreich nur noch sein Fraß aus der Chemiefabrik vertrieben wird. --2A0A:A541:E538:0:7C0F:4FD3:5A80:7D8E 21:09, 20. Jun. 2023 (CEST)
Wobei der Ausstieg aus der Kernkraft ja vor allem auf die CDU zurückging; nach Fukushima. Und, wenn ich mich recht erinnere, zeigten damals die Umfragen sehe hohe Zustimmungen zum Ausstieg. Jetzt wills keiner mehr gewesen sein ;o) ...
ein "Wiedereinstieg" halte ich persönlich für kein relevantes Thema. Zum einen dauert der Bau neuer AKWs "ewig" und die Kosten steigen "überraschender Weise" gigantisch: Kernkraftwerk Flamanville#Neubau Block 3 und Kernkraftwerk Olkiluoto#Block 3 – Europäischer Druckwasserreaktor (EPR). Damit wäre das wohl zu langsam für die aktuellen Bedarfe und billiger Strom wirds wohl auch nur am Anfang der Projektplanung 😛 ...
Hinzu kommt dass was man in Frankreich regelmäßig im Sommer sehen kann; kein Wasser zum Kühlen. Das wird mit fortschreitendem Klimawandel ja wohl nicht besser ...Sicherlich Post 21:10, 20. Jun. 2023 (CEST) und zwar sind jetzt viele für Atomstrom wegen der Angst vor Dunkelflaute und sowieso; aber wenn man dann das AKW in die Nähe des Wohnorts bauen will oder ein Endlager, dann stört plötzlich nicht mehr nur die Ästhetik 😂
Ah guck: Nuklearkatastrophe von Fukushima#Deutschland: "Anteil der Kernkraftgegner von 64 auf 72 Prozent anstieg" - interessanter Weise war sogar schon vorher die Mehrheit gegen AKWs. Das hat sich scheints radikal geändert: 68% der Deutschen für Atomkraft ...Hier so ähnlich mit anderer Aufschlüsselung ...Sicherlich Post 21:15, 20. Jun. 2023 (CEST)
Vor der Nuklearkatastrophe von Fukushima gab es schon die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl. --Digamma (Diskussion) 21:00, 22. Jun. 2023 (CEST)
Da konnte man im rechten Lager noch behaupten, das läge an der kommunistischen Inkompetenz (und ähnlichen abstrusen Zerrvorstellungen über den Sozialismus, die unter Rechten so kursieren) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:18, 22. Jun. 2023 (CEST)
Es lag nun mal in Tschernobyl maßgeblich an der Inkompetenz ("schwerwiegende Verstöße der Operatoren gegen geltende Sicherheitsvorschriften während des Versuchs, insbesondere der Betrieb des Reaktors in diesem instabilen Leistungsbereich"). Wenn alle Vorstellungen, die "unter Rechten so kursieren", so "abstrus" wie diese sind, kann es mit der Abstrusität nicht weit her sein. --95.208.204.228 00:02, 23. Jun. 2023 (CEST)
Ein Wiedereinstieg ist natürlich quatsch. Selbst wenn wir heute die Entscheidung treffen und morgen mit der Standortsuche beginnen, dann ist das erste AKW fertig, wenn wir im Durchschnitt schon 100 % mit EE decken. Und als Lückenfüller für Dunkelflauten sind AKWs absolut nicht geeignet. --Carlos-X 21:30, 20. Jun. 2023 (CEST)
Ich freue mich schon auf die ersten Sabotagezüge russischer Kampftaucher durch Ost- und Nordsee. Nichts läßt sich so schlecht verteidigen, wie Windspargel im Meer. Diesen Teil der Zeitewende hat usere Regierung nämlich noch nicht verstanden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:30, 22. Jun. 2023 (CEST)
Seit Jahrzehnten hat D ungefähr fast doppelt soviel CO2-Ausstoß pro Kopf wie F. Das scheint hier in D niemanden zu stören, obwohl wir ja angeblich so klimabewegt seien. Deswegen schrieb ich auch dies sei ein gesamtgesellschaftliches Problem. -- Nasir Wos? 22:54, 20. Jun. 2023 (CEST)
Das stört sogar sehr viele Menschen. Nicht umsonst hat Rot-Grün Anfang der 2000er-Jahre die Energiewende auf den Weg gebracht. Dafür, dass diverse unionsgeführte Regierungen (mit Untersützung von SPD und FDP) diese Energiewende dann wieder abgewürgt haben, dafür können diejenigen, die der hohe CO2-Austoß ein besonderes Dorn im Auge ist, nichts.--141.30.182.48 09:59, 21. Jun. 2023 (CEST)
Wenn es die Menschen so sehr gestört hätte, wären wir zuerst aus den Fossilen ausgestiegen und nicht aus der Kernkraft. -- Nasir Wos? 10:26, 21. Jun. 2023 (CEST)
IMO sind Deutsche weder Klima- noch Umweltbewegt. Deutsche reden gern davon und fühlen sich wohl auch so, aber das wars auch. Die CO2-Zahlen sind genannt, ein anderer Hinweis mag die Menge an Müll sein: 2021: 646kg pro Kopf - das sind 20% mehr als im EU-Schnitt (530kg). ... Meiner Erfahrung nach wird geguckt wer irgendwas schlechter macht und da wird gesagt; Ja, aber guck XY machts noch schlechter. Sollen doch erstmal die anfangen. ... Diese Einstellung birgt IMO das große Risiko des langsamen Niedergangs der Bedeutung Deutschlands, speziell der Wirtschaft. Das liegt nicht an Partei XY oder Kanzer XY sondern an "der deutschen Einstellung". Man glaubt sich an der Spitze (ist man sicherlich auch in einigen Bereichen) und ruht sich darauf aus. ...Sicherlich Post 11:17, 21. Jun. 2023 (CEST)
Hmm... wo in Europa ist die Einstellung denn anders? Dein vormaliger Post illustriert ja auch diese Einstellung. Da stellst du mit Smileys und Häme Kosten und Probleme von KKWs anderer Länder heraus. Über die noch zu enstehenden Probleme und Kosten unserer zukünftigen Wasserstoff/EE-Ökonomie verlierst du kein Wort. Wobei die KKW halt stehen und die Wasserstofferzeugung und -versorgung sowie suffiziente EE-Speicherung noch nirgendwo in einem nennenswerten Ausmaß realisiert ist. Übrinx halte ich die 646 kg pro Kopf Müll als Surrogat für Umweltbewußtsein für ungeeignet. Es ist eher ein Surrogat für Wohlstand und ein funktionierendes, reguliertes Abfallsystem. Rumänien hat 300kg/Kopf nicht weil die Leute dort so viel umweltbewußter sind, sondern weil man einerseits dort weniger Kaufkraft hat und auch andererseits noch Müll kostengünstig schwarz entsorgen kann, was bei uns seit Jahrzehnten eher eine schlechte Strategie ist. -- Nasir Wos? 11:56, 21. Jun. 2023 (CEST)
Häme? Nö, zumindest nicht meine Intention. ich habe die Probleme dargestellt und ich bin nicht grundsätzlich gegen AKWs, ich sehe nur deren Probleme und ich sehe nicht, dass die Versprechungen wie "billig" und "stabil" eingehalten werden können (wie oben angerissen) ...
und, das stimmt, ich mache mich lustig über die jetzt starke Befürwortung die aber, wie immer wenns konkret wird, sofort endet wenn das AKW oder die Müllhalde vor die eigene Tür soll. ...
wo es anders ist? In Polen hält sich meiner Beobachtung nach keiner für besonders umweltfreundlich oder fortschrittlich. Die Zahlen aber sind beim CO2 etwa wie Deutschland, beim Müll besser und bei der Digitalisierung deutlich weiter vorn. ... Sicherlich bringt mehr Wohlstand auch mehr Möglichkeiten Müll zu produzieren. Aber eben auch mehr Möglichkeiten ihn zu reduzieren; denn das Geld es besser zu machen ist ja da. Aber man kann natürlich auch wieder gucken und sagen; ja aber anderswo die sind halt arm die können gar nicht soviel Müll machen. ...Sicherlich Post 13:33, 21. Jun. 2023 (CEST) schlechte Strategie; mir fehlen Zahlen, aber ich trage immer wieder Beutelweise Müll aus einen Naturschutzgebiet in Deutschland. Inklusive Autoreifen (die ich dann aber dem Ordnungsamt melde und die kümmern sich dann)
Jo, dass die Dt. Klimapolitik bezüglich des Endpunkts CO2 ineffizient ist sehen wir beide so.
Ob PL zum Müllvorbild taugt glaube ich weniger. In PL gibts noch 3 Mio Haushalte die direkt mitm Kohleofen heizen (D: 85.000). Da wandert auch gerne mal der Müll rein, denn Kohle kostet Geld und Müll nicht. (mit augenzwinkerndem Segen von Herrn Kacynski). Das Müllentsorgungssystem ist jedenfalls erheblich weniger leistungsfähig gemessen am Deponieanteil, der ja aus Bodenschutzgründen maximal niedrig sein soll (D:15-19%,PL 44%). In PL gibts halt (wie in CZ wo ich mich im Gegensatz zu PL persönlich auskenne) auch (oft ältere) Bevölkerungsteile, welche von der wirtschaftlichen Entwicklung wenig haben und noch ähnlich leben wie im Sozialismus, inkl. Selbstversorgung durch den eigenen Gemüsegarten. Die führen (unfreiwillig) ein sehr viel ökologisches Leben als ihre Altersgenossen hier. Man müsste sich da eher SWE anschaun, die haben gemessen am Wohlstandniveau vergleichweise wenig Müll. CZ ist übrinx hier in BY weiterhin sehr beliebt bei den Unternehmern, denn offiziell gelten dieselben Umweltauflagen (via EU-Verordnungen), aber die Behörden machen halt politisch gewollt die drei Affen, was sie in D schon lang nicht mehr tun. Ich denke das wird in PL nicht viel anders laufen. Dass D bezüglich Digitalisierung abgehängt ist, ist so und ich befürchte, dies wird sich nur langsam und zäh ändern. -- Nasir Wos? 21:09, 21. Jun. 2023 (CEST)

Heute hat meine "Lieblingspartei" ein Oldtimertreffen in Rüsselheim absagen lassen. Verbote, alles mies machen, das ist grüne Politik. Wenn die so weiter machen, gehts bald (zurecht) in den einstelligen Bereich.--Raphael65 (Diskussion) 21:25, 21. Jun. 2023 (CEST)

Service. Du meinst, dass das Verwaltungsgericht anders entschieden hätte, wenn die Obere Naturschutzbehörde einer anderen Partei unterstehen würde? Willst du damit implizieren dass das Gericht parteiisch entschieden hat? Das ist dann doch ein ganz anderes Paar Schuhe, was dir hier stinkt. Aber Hauptsache mal gegen Grün gewettert... -Ani--46.114.162.215 22:00, 21. Jun. 2023 (CEST)
Ich nehme in der Rolle der Verhinderungspartei in der Bundesregierung gerade die FDP wahr. Die hatten ja bei einer der letzten Wahlen auch plakatiert: "Bedenken first, ...". Also eigentlich handeln sie nur so, wie es zu erwarten war. Und CDU/CSU, nun ja. Ich sehe gerade keine besseren Vorschläge von denen. Von den Sich-mit-weltfremden-Sprüchen-die-Taschen-Füllen-Profis, die so zudem auch noch ständig den Verfassungsschutz auf Trab halten und so mehr Steuergelder verbrauchen als alle anderen Abgeordneten, brauchen wir gar nicht erst reden. Wer sich trotzdem beschwert, kann ohne weiteres eine Partei gründen und zeigen, daß es ganz leicht besser geht. VG --Fit (Diskussion) 23:45, 28. Jun. 2023 (CEST)

Revolution in Russland / Ukrainische Gegenoffensive

von Wikipedia:Auskunft#Revolution in Russland / Ukrainische Gegenoffensive --2001:9E8:B90B:8800:A871:C090:6782:3117 10:41, 24. Jun. 2023 (CEST)

Wenn es stimmt was BILD schreibt ist putin Morgrn Geschichte, aufgrund des Chaos wäre doch jetzt der ideale Zeitpunkt für die Ukraine die Russensoldaten umfangreich zurück zu schlagen, da die Soldaten ja gegen die Wagner Truppe kämpfen ? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D042:4988:6D03:574:DBA1:1D9D (Diskussion) 08:40, 24. Jun. 2023 (CEST))

Wenn es stimmt was BILD schreibt“ Es hat noch nie, ok sehr selten, gestimmt, was in der Bildzeitung steht. --Elrond (Diskussion) 14:04, 26. Jun. 2023 (CEST)
Die Seite, die du suchst, ist diese: Wikipedia:Café.--Meloe (Diskussion) 08:54, 24. Jun. 2023 (CEST)
Vorhang auf für Lukaschenko! Der Löser russischer Probleme. —Filzstift (Diskussion) 20:01, 24. Jun. 2023 (CEST)
Lukaschenko hat seit kurzem russische Atomwaffen, und seit heute auch Prigoschin - was wird er wohl damit anfangen? --Hareinhardt (Diskussion) 23:57, 24. Jun. 2023 (CEST)
Lukaschenko ''hat'' so wenig russische Atomwaffen wie Deutschland amerikanische Atomwaffen ''hat''. Die russischen Atomwaffen sind nur in Belarus stationiert, so wie amerikansiche Atomwaffen in Deutschland stationiert sind, unterliegen aber ausschließlich russischer Kontrolle. --Digamma (Diskussion) 10:32, 25. Jun. 2023 (CEST)
Außerdem sind die Dinger dort noch gar nicht angekommen, sondern nur die Abschußsystem. Die eigentlichen Atomwaffen sollen ab August dorthin transportiert werden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:37, 25. Jun. 2023 (CEST)

Was sagen eigentlich unsere Rechten und Rechtspopulisten zu der Situation? Bis jetzt war es schon verwirrend genug: sie hassen die Antifa, die gegen den Faschismus kämpft, aber sie lieben Putin, der ebenfalls gegen den Faschismus kämpft (zumindest gemäß seiner Aussage). Nun kommt dieser Prigoschin und kämpft nicht nur gegen den Faschismus, sondern obendrein auch noch gegen Putin. Haben sich unsere Rechten und Rechtspopulisten schon überlegt, ob sie ihn hassen oder lieben? --Plenz (Diskussion) 00:09, 25. Jun. 2023 (CEST)

Die Antifa kämpft gegen den Faschismus? Wo, wie? Meinst du etwa deren übliches Steinewerfen auf Polizisten? Oder kommst du nur darauf, weil der Name das suggeriert? Wie beim Zitronenfalter? --2A02:908:699:79C0:5D6F:D29B:8F9E:A110 02:28, 25. Jun. 2023 (CEST)
Beim „üblichen Steinewerfen auf Polizisten“ ist die statistische Wahrscheinlichkeit, einen Faschisten zu treffen, höher als du wahrscheinlich denkst… --Gretarsson (Diskussion) 03:08, 25. Jun. 2023 (CEST)
In dem von dir Verlinkten steht: "Die deutschen Polizeien befinden sich in einem Dilemma. Einerseits erreichen sie bei Imageumfragen hohe Werte, andererseits fehlt ihr bei der wachsende Konfrontation mit einer aggressiven und gewaltaffinen Klientel der entscheidende Rückhalt bei Teilen der Politik, der vorschnell selbst noch unbewiesene Vorfälle als Polizeigewalt skandalisieren. Selbst die zurzeit bekanntgewordenen Fälle bewegen sich im Promillebereich und nicht jeder ist bereits als straf- und disziplinarrechtlich relevant nachgewiesen. (...) Die ständige unreflektierte Skandalisierung selbst marginaler Vorkommnisse durch polizeikritischer Kreise birgt die Gefahr, dass sich bei der Bevölkerung der Eindruck verfestigt, rassistische und rechtsextreme Verhaltensweisen seien tatsächlich ein ubiquitäres Problem der Polizeien." Das stützt eher nicht das von dir Suggerierte (wenn man mal die ganzen Grammatikfehler korrigiert hat). --95.208.204.228 03:36, 25. Jun. 2023 (CEST)
Ein bisschen mehr steht da ja nun schon noch drin, und nicht jeder rechtsextreme Polizist fällt durch unverhältnismäßige Anwendung von Gewalt auf. Außerdem ist unklar, ob tatsächlich eine „ständige unreflektierte Skandalisierung selbst marginaler Vorkommnisse durch polizeikritischer Kreise“ erfolgt, oder ob es nicht genau andersherum ist, die meisten Fälle rechtsextrem motivierter Polizeigewalt gar nicht publik werden. Insbesondere im Osten könnte ich mir das nämlich sehr gut vorstellen… --Gretarsson (Diskussion) 11:43, 25. Jun. 2023 (CEST)
Könnte alles sein. Aber jedenfalls belegte dein Link zum Artikel von Bernd Walter eher nicht, dass die rechtsextremen Polizisten mehr sind, als man gemeinhin denkt. --95.208.204.228 13:56, 25. Jun. 2023 (CEST)
Ist unsere "Rechte" denn wirklich aktiv pro Putin? Ich dachte bislang, die wäre eher für einen rein opportunistischen Kurs. --Carlos-X 03:25, 25. Jun. 2023 (CEST)
Bei den jungen Leuten ist jeder rechts, der nicht beim Mainstream mitschwimmt. Das hat nichts mehr mit politisch rechts wie vor 50 Jahren zu tun. --89.247.103.195 08:52, 25. Jun. 2023 (CEST)
"Mainstream", haha, da hat aber einer aus seiner (rechten) Blase heraus das Bullshit-Bingo gestartet. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:20, 25. Jun. 2023 (CEST)
politisches Verständnis kommt mit dem Alter. wirst du in 30 Jahren auch verstehen. --89.247.103.195 11:20, 25. Jun. 2023 (CEST)
Du meinst Alterssenilität?! --Elrond (Diskussion) 15:40, 25. Jun. 2023 (CEST)
Ich in 30 Jahren, guter Witz ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:26, 25. Jun. 2023 (CEST)
Also ich bin in 30 Jahren 86, da rechne ich fest mit deiner Untesützung! ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:52, 25. Jun. 2023 (CEST)
OK, nicht unmöglich. Wenn es sein muss <eyeroll>. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:18, 25. Jun. 2023 (CEST)
Ich sehe jetzt Mal die AfD (& Co) als „unsere "Rechte"“ und da muss man ja noch nicht einmal lange suchen um Sympathien für Herrn Putin zu finden, man muss im Gegenteil die Augen und Ohren ziemlich gut schließen um es nicht mitzukriegen. Oder was verstehts Du genau unter „unsere "Rechte"“ --Elrond (Diskussion) 11:00, 25. Jun. 2023 (CEST)
Aha, die neoliberalen sind rechts? Und die NPD ist dann links oder was? --89.247.103.195 11:22, 25. Jun. 2023 (CEST)
Wenn du schon abstreitest, dass die AfD im großen und ganzen wenigstens rechtspopulistisch ist, macht jede weitere Diskussion mit dir wenig Sinn. Aber es ist tatsächlich komplizierter, und die radikale(re) Rechte ist im Russland-Ukraine-Konflikt gespalten [22]. Ganz allgemein ist die rechte Szene in Deutschland ideologisch schon lange nicht mehr so homogen wie sie es noch Anfang der 1990er Jahre war… --Gretarsson (Diskussion) 11:52, 25. Jun. 2023 (CEST)
politisches Verständnis kommt mit dem Alter. wirst du in 30 Jahren auch verstehen. Dann müßtest Du ja jenen bekannten Satz kennen: "Aber es ist nicht wahr, daß die Jahre weise machen. Sie machen alt."--IP-Los (Diskussion) 12:38, 25. Jun. 2023 (CEST)
Man beißt nicht die Hand, die einen füttert. Das weiß auch die AfD. Der französische Front Natonal wird übrigens aus derselben Quelle gespeist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:55, 25. Jun. 2023 (CEST)
Schon die Bezeichnung "populistisch" ist doch merkwürdig. Die suggeriert ja dass es böse wäre, im Namen des Volkes zu handeln und auf das Volk zu hören. --89.247.103.195 19:17, 25. Jun. 2023 (CEST)
"Das Volk" in diesem Sinne gibt es nicht. (Hehe: Neben der lateinischen Herleitung gibt es auch die französische Bedeutung populace, zu deutsch Pöbel oder Mob. A.k.a. "Pack".) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:09, 25. Jun. 2023 (CEST)
"im Namen des Volkes" behaupten eben definitionsgemäss nur Populisten, normale Parteien handeln für ihre Wähler. Dieses, das sich für seine Wähler einsetzen, kann man auch andauernd und jahrelang tun, während die Populisten spätestens dann auf die Schnauze fallen, wenn sie in einer wirklichen Abstimmung vorgeführt bekommen, dass sie eben nicht im Namen des Volkes sprechen. (Funktioniert besser, wo man das kann, nicht hingegen dort, wo unreife Demokraten meinen, man könne mit reinem "Denkzetteln" bestimmen, wo es lang gehen soll, und nicht mit einem positiv (aus)gewählten Programm.--Anidaat (Diskussion) 13:55, 28. Jun. 2023 (CEST)
@Anidaat: Ich dachte Du hast ein Topic Verbot? --162.23.30.7 14:42, 28. Jun. 2023 (CEST)
Und welche Rolle spielst du wieder einmal? Nein, für Populismus ist das eine Falschbehauptung.--Anidaat (Diskussion) 14:47, 28. Jun. 2023 (CEST)
Die AFD ist aus meiner Sicht der bedeutendste Vertreter der Mainstream-Rechte. Ich habe bisher nicht mitbekommen, dass die AFD Geld- oder Waffenspenden an Putin oder Sanktionen gegen die Ukraine fordert. Tut sie das? --Carlos-X 14:51, 25. Jun. 2023 (CEST)
Es reicht doch, dass gefordert wird, dass die Kriegsmaschinerie Russlands weiter ungestört produzieren kann (= Sanktionen gegen Russland sind Pfui) und das tut die AfD, --Elrond (Diskussion) 15:37, 25. Jun. 2023 (CEST)
Die AfD fordert sofortige Friedensverhandungen mit Putin. Das sagt doch alles. Denn dazu gibt es nur einen Weg: die bedingungslose Kapitulation der Ukraine. --Plenz (Diskussion) 16:44, 25. Jun. 2023 (CEST)
Beide Positionen können komplett durch Opportunismus erklärt werden, da braucht man keine Putin- oder Wagnerverehrung. --Carlos-X 18:26, 25. Jun. 2023 (CEST)
Was Herr Putin von geschlossenen Verträgen hält, hat er mehrfach eindrucksvoll bewiesen. Wenn es ihm in den Krams passt werden sie gebrochen, warum sollte er diesmal anders agieren? --Elrond (Diskussion) 20:06, 25. Jun. 2023 (CEST)
Um auf die Eingangsfrage von Plenz zurückzukommen, die hat einen entscheidenden Fehler. Putin ist nämlich in der Gleichung der Oberfaschist, bis hin zu den ethnischen Säuberungen in Rußland, indem vorrangig Nichtrussen für den Krieg mobilisiert werden. Wenn also jetzt Prigoschin Putin bekämpft, müßte er von der Antifa geliebt werden, weil der Putin bekämpft, der tatsächlich keine Faschisten bekämpft, weil es in der Ukraine keine Faschisten gibt, zumindest keine, die von Putin bekämpft würden. Die Raketen treffen ja nur Krankenhäuser, Supermärkte und Bushaltestellen und das eine oder andere Hochhaus. Und die Separatsten der DNR bzw KNR greift er ja nicht an. Aber in einem hat Plenz natürlich recht: es ist recht verwirrend. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:46, 25. Jun. 2023 (CEST)
Wenn also jetzt Prigoschin Putin bekämpft, müßte er von der Antifa geliebt werden Das ergäbe aber erst recht keinen Sinn, wie die Tätowierungen des Wagner-Gründers Dmitri Walerjewitsch Utkin ausweisen.--IP-Los (Diskussion) 15:12, 25. Jun. 2023 (CEST)
Es ist wahrlich etwas verwirrend. Da finden es Faschisten gut, dass ein Faschist angebliche Neofaschisten vernichten will. Da die Übersicht zu bewahren... Bin wahrscheinlich noch nicht alterssenil genug (um die IP oben zu zitieren). --Elrond (Diskussion) 15:45, 25. Jun. 2023 (CEST)
Einfach immer an Monty Python denken, dann ergibt das irgendwie Sinn - glaube ich.--IP-Los (Diskussion) 17:20, 25. Jun. 2023 (CEST)
„…müßte er von der Antifa geliebt werden“ Comedy-Gold. Seit wann wird aus einem Faschisten ein liebenswerter Antifaschist, nur weil er einen anderen Faschisten (und sei es der Oberfaschist in seinem System) bekämpft? Als ob sich nicht schon die Obernazis im 3. Reich gegenseitig oft nicht das schwarze unterm Fingernagel gegönnt hätten… (und dass es in der Ukraine gar keine Faschisten gibt, stimmt ja so nun auch nicht, Bsp.) --Gretarsson (Diskussion) 20:43, 25. Jun. 2023 (CEST)
Letzteres hat niemand behauptet. Aber die werden ja von Putin nicht angegriffen. Er braucht sie ja noch, um seine Spezialoperation zu begründen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:03, 25. Jun. 2023 (CEST)

Google-Translator-Murks

Es hat mal Zeiten gegeben, da übersetzte Google Schweiz mit Bourgogne, was historisch nicht völlig falsch ist, aber das ist mindestens fünfzehn Jahre her. Was Google aber aktuell abliefert, ist unter aller Sau, auch wenn die Sprachung mazedonisch -> deutsch etwas ausgefallen ist.

mazedonisch googlantisch
Росочка Река — река која потекнува од селото Росоки, по кое и го добила своето име. Реката се наоѓа во малореканскиот крај, западна Македонија. Се влева во Тресонечка Река, која подоцна заедно со Гарска Река, ја создаваат Мала Река, збирно име за сите реки од подрачјето на планините Бистра и Стогово, која подоцна се влева во реката Радика (Голема Река). Росочка Река – река која која потекнува од селото Росоки, по кое и го добила своето име. Dies ist die malorische Hauptstadt, die aus Mazedonien stammt. Im Laufe des Strafverfahrens gegen Reka, das mit dem Reka-Gericht verbunden war, forderte sie Mala Reka auf, vor der Website eine Reklamation zu beantragen Und es ist so, dass es sich um eine vollständige Bewertung von Radic (Golem-Bewertung) handelt.

Den ersten Satz ignoriert Google bei der Übersetzung, und dann übernimmt inhaltlich Captain Fake News völlig das Szepter. Berichtet Korrespondent Nuke Faces. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:52, 28. Jun. 2023 (CEST)

Mein Google Translate sagt "Fluss Rosochka – ein Fluss, der im Dorf Rosoki entspringt und nach dem er benannt wurde. Der Fluss liegt in der Region Malorek im Westen Mazedoniens. Er mündet in den Fluss Tresonechka, der später zusammen mit dem Fluss Garska die Mala Reka bildet, eine Sammelbezeichnung für alle Flüsse im Gebiet der Berge Bistra und Stogovo, die später in den Fluss Radika (Großer Fluss) mündet )." Warum unterscheidet sich das ?! --Carlos-X 02:42, 28. Jun. 2023 (CEST)

Das ist eine sehr gute Frage. Zweiter Versuch, wir nehmen die schwedische Version des Artikels, wieder den ersten Absatz. Das hat den Vorteil, daß wir halbwegs erraten können, was drinsteht.

schwedisch googlantisch
Rosočka Reka (makedonska: Росочка Река) är ett vattendrag i Nordmakedonien.[1] Det ligger i den västra delen av landet, 80 kilometer sydväst om huvudstaden Skopje.

Omgivningarna runt Rosočka Reka är en mosaik av jordbruksmark och naturlig växtlighet.[2] Runt Rosočka Reka är det glesbefolkat, med 8 invånare per kvadratkilometer.[3] Medelhavsklimat råder i trakten.[4] Årsmedeltemperaturen i trakten är 7 °C. Den varmaste månaden är augusti, då medeltemperaturen är 19 °C, och den kallaste är januari, med −4 °C.[5] Genomsnittlig årsnederbörd är 1 319 millimeter. Den regnigaste månaden är november, med i genomsnitt 149 mm nederbörd, och den torraste är augusti, med 50 mm nederbörd.[6]

Rosočka Reka (makedonisch: Росочка Река) ist ein Vater in Nordmakedonien.[1] Es liegt 80 Kilometer südlich von der Innenstadt von Skopje.

Omgivningarna runt Rosočka Reka ist ein Mosaik aus Jordbruksmark und natürlicher Schönheit.[2] Runt Rosočka Reka ist ein Rechnungsempfänger mit 8 Einnahmen pro Quadratkilometer.[3] Medelhavsklimat råder i trakten.[4] Die Betriebstemperatur im Traktor beträgt 7 °C. Der Warmwasserbereiter war im August, die mittlere Temperatur lag bei 19 °C, und der Warmwasserbereiter war im Januar bei -4 °C.[5] Der Gesamtdurchmesser beträgt 1.319 Millimeter. Der Regen wurde im November mit einer Brennweite von 149 mm und im August mit einer Brennweite von 50 mm aufgenommen.[6]

Nicht so viel Unsinn, aber Unsinn genug. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:25, 28. Jun. 2023 (CEST)

Also, Google hat die Ausgangssprache Mezedonisch erkannt, aber Englisch markiert. Wenn ich explizit auf "Sprache erkennen" klicke, erhalte ich den Text, den Carlos X bekommen hat. Man muß also aufpassen, was als Ausgangssprache eingetragen ist, auch wenn Google die Ausgangssprache richtig erkennt. Irgendwie blöd. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 07:07, 28. Jun. 2023 (CEST)

Nimm nicht Google, sondern DeepL. Den schwedischen Text übersetzt das fast perfekt:
Rosočka Reka (mazedonisch: Росочка Река) ist ein Fluss in Nordmazedonien[1] im westlichen Teil des Landes, 80 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Skopje.
Die Umgebung des Rosočka Reka ist ein Mosaik aus Ackerland und natürlicher Vegetation.[2] Das Gebiet um den Rosočka Reka ist mit 8 Einwohnern pro Quadratkilometer nur dünn besiedelt.[3] In dem Gebiet herrscht mediterranes Klima.[4] Die durchschnittliche Jahrestemperatur in dem Gebiet beträgt 7 °C. Der wärmste Monat ist der August mit einer Durchschnittstemperatur von 19 °C, der kälteste der Januar mit -4 °C.[5] Die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge beträgt 1 319 Millimeter.Der regenreichste Monat ist der November mit durchschnittlich 149 mm Niederschlag, der trockenste der August mit 50 mm Niederschlag[6].
Mazedonisch kann DeepL nicht, aber Bulgarisch, und das ist ähnlich genug, dass soetwas herauskommt:
Rosochka Reka - der Fluss, der aus dem Dorf Rosochki fließt, woher er auch seinen Namen hat. Der Fluss befindet sich in der Region Maloreka im Westen Mazedoniens. Er mündet in die Tresonečka Reka, die zusammen mit der Garska Reka die Mala Reka bildet, ein Gattungsname für die sieben Flüsse in den Ausläufern des Bistra- und Stogovo-Gebirges, die in den Fluss Radika (Velika Reka) münden.
Viel besser als Goоgle, nur das mit den sieben Flüssen ist fraglich (сите heißt mazedonisch "alle", nicht "sieben"). --AMGA 🇺🇦 (d) 08:13, 28. Jun. 2023 (CEST)
PS Und die Transformation Голема Река -> Velika Reka ist unklar. "Голема Река" bedeutet "Oberer Fluss" (bzw. bezieht sich offenbar auf den Berg, an dem er entspringt, Голема Враца), "Velika Reka" bedeutet "Großer Fluss", und beides ist in den Zielartikeln nicht erwähnt, wenn ich nichts übersehe. Also auch bei DeepL Vorsicht mit *zu viel "Intelligenz"* - oder vielmehr Phantasie... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:52, 28. Jun. 2023 (CEST)
Auch auf schwedisch sieht mein Text anders aus. Ich kopiere die Texte einfach rein, nicht mal die Sprache wähle ich aus:
Rosočka Reka (mazedonisch: Росочка Река) ist ein Wasserlauf in Nordmazedonien.[1] Sie liegt im westlichen Teil des Landes, 80 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Skopje. Die Umgebung rund um Rosočka Reka ist ein Mosaik aus landwirtschaftlichen Flächen und natürlicher Vegetation.[2] Rund um Rosočka Reka ist es mit 8 Einwohnern pro Quadratkilometer dünn besiedelt.[3] In der Gegend herrscht mediterranes Klima.[4] Die durchschnittliche Jahrestemperatur in der Region beträgt 7 °C. Der wärmste Monat ist der August mit einer Durchschnittstemperatur von 19 °C und der kälteste der Januar mit −4 °C.[5] Die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge beträgt 1.319 Millimeter. Der feuchteste Monat ist der November mit durchschnittlich 149 mm Niederschlag, der trockenste der August mit 50 mm Niederschlag.[6] --Carlos-X 10:04, 28. Jun. 2023 (CEST)
"Regnigaste" -> DeepL: "regenreichster", Google: "feuchtester". Wobei man auf Deutsch korrekterweise eh "niederschlagsreichster" schreiben müsste/sollte (ist hypothetischer Schnee Regen? feucht?) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:40, 28. Jun. 2023 (CEST)
Ich nutze auch DeepL, wenn die Sprache verfügbar ist. Aber meine Google-Übersetzung ist definitiv verständlich, die von Matthiasb nicht. Wie es dazu kommt, kapiere ich nicht. --Carlos-X 12:47, 28. Jun. 2023 (CEST)
Ob es immer noch so ist, weiß ich nicht genau, aber es gab Zeiten, da wurden die meisten Sprachen bei Google über das Englische übersetzt, hier also Mazedonisch -> Englisch --> Deutsch und natürlich auch umgekehrt. Da gehen natürlich allein so viele Sachen verloren, oder es entsteht Blödsinn. --Elrond (Diskussion) 13:14, 28. Jun. 2023 (CEST)
Ich glaube, dass das bei vielen Übersetzungsprogrammen immer noch so ist. Häufige Schwierigkeiten oder Unsinnigkeiten in der Übersetzung von Pronomen der 2. Person weisen darauf hin. (Im heutigen Englisch gibt es nur noch eine Form der 2. Person, ohne eine Unterscheidung nach Singular und Plural oder nach einfacher/vertrauter Form und Höflichkeitsform.) Aber recht gut darin, sprachlich korrekte Sätze der Zielsprache zu bilden, sind Computerprogramme/automatische Übersetzer inzwischen tatsächlich. Oft erkennen die auch, wann im Deutschen das Objekt vorne stehen sollte, obwohl es in einem englischen Satz hinten stehen würde. Die inhaltliche Korrektheit kann durch die Mehrdeutigkeit von Formulierungen oder Schreibfehler im Original allerdings stark beeinträchtigt werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:35, 28. Jun. 2023 (CEST)

Früher sagte man oft so flapsig:

"An der Nase des Mannes erkennt man seinen Johannes!" Nun lese ich gerade im Focus, dass ein Urologe festgestellt hat, dass man am Penis/Johannes (des Mannes! - reimt sich sogar -) frühzeitig feststellen kann, ob der Mann Herzinfarktgefährdet oder Schlaganfallgefährdet ist. Hoffentlich nicht nur alles KI! --Hopman44 (Diskussion) 21:26, 27. Jun. 2023 (CEST)

Zumindest glaube ich an ein "Gesetz der Proportionen". Egal was Donald Trump sagt: Ein Mann mit kurzen Fingern hat keinen langen Schwanz. Aber was sagt denn jetzt dein Focus-Artikel? Ist Trump schlagflüssig veranlagt, oder nicht? --Geoz (Diskussion) 22:42, 27. Jun. 2023 (CEST)
Hauptsache die Finger passen noch um's Porsche-Lenkrad. Vielleicht sollte man diese Dinger einfach mal größer konzipieren? -Ani--46.114.156.75 22:46, 27. Jun. 2023 (CEST)
Bei aller Flachserei, ich halte das nicht für überraschend, anbetracht der Schwellkörper und der Menge Blut, die dafür benötigt wird. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:42, 27. Jun. 2023 (CEST)
Auch am Zahnzustand kann man den Herz-Kreislauf-Zustand ablesen: [23] Bessere Quelle mögen die Interessierten selber suchen, da gibt es einige Studien zu. Wies halt so ist in der Biologie, es hängt alles zusammen. Muhaha, "hängt"! Gnihihi --Hareinhardt (Diskussion) 23:50, 27. Jun. 2023 (CEST)
Früher (Anfang 20. Jahrhundert) war es noch der Daumen - nicht die Nase. Was mich jetzt aber wieder verwirrt....
Wie wäre es mit "Die Offenbarung des Johannes ist Frauen Omen jedes Mannes." ? 78.126.117.185 07:28, 28. Jun. 2023 (CEST)
Und Männern? <eyeroll/> --AMGA 🇺🇦 (d) 10:43, 28. Jun. 2023 (CEST)
"Die Offenbarung des Johannes schickt Nachricht auch ins Aug' des Mannes."
Muss ich das jetzt für alle potentiellen Orientierungen durchgliedern...? 78.126.117.185 10:51, 28. Jun. 2023 (CEST)
Ich würde mich da nicht auf irgendwas versteifen. --178.13.227.251 13:00, 28. Jun. 2023 (CEST)
Sehe ich ähnlich, es gibt da ja eine ganze Latte an Varianten… --Gretarsson (Diskussion) 13:25, 28. Jun. 2023 (CEST)
Mein Gott! Reißt euch doch mal am Riemen! 78.126.117.185 22:22, 28. Jun. 2023 (CEST)
Ohne dass ich über meine Vorredner den Stab brechen möchte, müssen wir ihn auch nicht unnötig in die Länge ziehen. --Expressis verbis (Diskussion) 00:42, 29. Jun. 2023 (CEST)

Politiker und Politikverdrossenheit ...

... besteht da etwa ein Zusammenhang?

https://www.welt.de/wirtschaft/article246081788/Christian-Lindner-in-Weimar-Im-Notfall-koennte-man-noch-die-Linken-waehlen.html

Und dann macht er einen ungewöhnlichen Vorschlag: Wer aus sozialpolitischen Gründen dennoch mit der gegenwärtigen Politik unzufrieden sei, müsse nicht die AfD wählen. „Es tut mir in der Seele weh, es zu sagen, aber im Notfall könnte man noch die Linkspartei wählen“, sagt Lindner. Das sei natürlich keine Wahlempfehlung.

LOL. Der Bundesvorsitzende der FDP sagt, dass man im Notfall noch die Linkspartei wählen könnte. Sehr liberal von ihm ...

https://www.welt.de/politik/deutschland/article246093448/Sonneberg-Thueringer-Rechtsaufsicht-soll-Demokratie-Tauglichkeit-von-neu-gewaehltem-AfD-Landrat-pruefen.html

Von Amtswegen überprüft das Innenministerium in Erfurt die Gesinnung von Robert Sesselmann. [..] Das Thüringer Landesverwaltungsamt soll beim Sieger der Landratswahl im Landkreis Sonneberg, dem AfD-Politiker Robert Sesselmann, einen Demokratie-Check durchführen.

LOL. Nach der Wahl also Gesinnungsprüfung und Demokratie-Check beim Gewinner. Alles klar. So geht Demokratie ...

https://www.welt.de/politik/deutschland/article246101500/Friedrich-Merz-Bei-anderer-Fluechtlingspolitik-wuerden-die-AfD-Werte-wieder-sinken.html

CDU-Chef Friedrich Merz sieht einen argumentativen Angriffspunkt bei der Alternative für Deutschland (AfD): Die Partei würde seiner Ansicht nach durch eine andere Flüchtlingspolitik der Regierung wieder an Zustimmung verlieren.

LOL. Der Mann ist ein absolutes Genie. Es verwundert, dass vor ihm noch keiner auf diesen Gedanken gekommen ist ...

Die Leserkommentare bei der WO sind wie üblich köstlich ... --Agentjoerg (Diskussion) 15:02, 28. Jun. 2023 (CEST)

Was wäre denn wenn man bei den Wahlen eine Proteststimme abgeben könnte? Mit dieser Proteststimme werden virtuelle Protestabgeordnetet gewählt, die bei jeder Abstimmung mit NEIN abstimmen. Das wäre mal interessant. --89.246.2.177 16:36, 28. Jun. 2023 (CEST)
Und wenn die Protestwähler ein einziges Mal über 50 % bekommen, dann gibt es nie mehr eine Wahl, weil kein Wahltermin beschlossen werden kann. Nicht unbedingt das, was die Protestwähler eigentlich im Sinn hatten. --95.208.216.162 16:58, 28. Jun. 2023 (CEST)
Zumindest könnte man bei jedem virtuellen Protestabgeordneten pro Monat die 10.000 Euronen Steuergelder sparen, mit denen der Steuerzahler diese Clowns aus Fleisch und Blut mästen muss. Vielleicht hilft uns mal 'ne KI weiter, schlechter als die derzeitigen Politdarsteller kann auch ChatGPT vermutlich kaum sein ... --Agentjoerg (Diskussion) 17:11, 28. Jun. 2023 (CEST)
Wir haben einen Sozialismusfimmel und vergessen, dass Sozialismus arm macht.--2A01:599:A06:F7FA:890D:F420:7E23:F27A 18:12, 28. Jun. 2023 (CEST)
Bei jeder Abstimmung mit NEIN zu stimmen, wäre aber ziemlich doof. "Wollt ihr Steuersenkungen?" "NEIN. Niemals." - "Sollen Flüchtlinge gleich an der türkischen Grenze aufgehalten werden?" "NEIIIN. Buuh." ... --Expressis verbis (Diskussion) 20:03, 28. Jun. 2023 (CEST)
Deutschland hat in den letzten hundert Jahren zwei Diktaturen erlebt: Eine braune und eine rote. Das Ergebnis war jedesmal Armut. Wie oft muss man sich den Scheiss antun, bis man das kapiert? Yotwen (Diskussion) 07:38, 29. Jun. 2023 (CEST)

Zum 109.:

Ein Österreicher trifft beim Wandern im Gebirge eine Fee, die sich mit ihrem Mäntelchen in einer Hecke verfangen hat. Sie bittet ihn, ihr zu helfen. „Gut, aber ich habe einen Wunsch frei“, sagt er. Zähneknirschend willigt die Fee ein. Nach getaner Arbeit äußert der Mann seinen Wunsch: „Ich möchte ein reicher junger Prinz sein, in einem schönen Schloss wohnen und eine tolle Frau haben!“ Sagt die Fee: „Wenn du morgen früh aufwachst, wird dein Wunsch erfüllt sein!“ Am nächsten Morgen wird der Mann zärtlich auf die Stirn geküsst und eine Frauenstimme sagt: „Aufwachen Franz-Ferdinand, aufwachen. Heute fahren wir nach Sarajevo!“

(Zum 109. Jubiläum des Attentats & der Julikrise ein schöner Witz aus Österreich.) --Michael G. Lind (Diskussion) 00:16, 29. Jun. 2023 (CEST)

Nous irons jusqu'à San Francisco

Kann mir jemand empfehlen, welche CD ich da am besten nehmen sollte?

Ich denke, das hätte mir bei Motivation und Leistung beim Französischlernen in der Schule seinerzeit helfen können. Weiß jemand, wie ich meine Kenntnisse auffrischen kann oder noch andere Sprachen lernen kann? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:04, 22. Jun. 2023 (CEST)

Ich verstehe die Überschrift nicht. --Digamma (Diskussion) 21:45, 22. Jun. 2023 (CEST)
Das scheint eine Textzeile von Hugues Aufray zu sein. --Elrond (Diskussion) 22:07, 22. Jun. 2023 (CEST)
Ja, aber wäre für San Francisco nicht Englisch die bessere Wahl? Oder Spanisch oder Chinesisch? --TheRunnerUp 08:26, 23. Jun. 2023 (CEST)
Kommt auch etwas darauf an welches San Francisco. Am ehesten wäre da wohl Spanisch von Nutzen oder dann auch Filipino. -- Peter LX (Diskussion) 10:03, 23. Jun. 2023 (CEST)
CD mitnehmen? Rumours passt fast immer.
Kenntnisse auffrischen? Da gab es doch so was neumodisches: Sprachkurs -- Peter LX (Diskussion) 10:03, 23. Jun. 2023 (CEST)

Ja, Benutzer:Elrond hat es erraten, ich meinte das Lied von Hugues Aufray. Aber Überlegungen über eine reale Reise sind auch gut. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:23, 23. Jun. 2023 (CEST)

Das kommt auf deine Talente an. Kannst du gut Sprachen durch Hören lernen?
Ich nämlich nicht, ich lerne am besten durch Lesen. Bevorzugte Lektüre: Comics. Die Sprache in den Sprechblasen ist einfach gehalten, und manche unbekannten Wörter kann man anhand der Bilder erraten. --Plenz (Diskussion) 23:56, 23. Jun. 2023 (CEST)

Ende des Jahres soll seine letzte Tour stattfinden. --2A0A:A541:EAED:0:3090:B32D:91CC:9D30 11:13, 30. Jun. 2023 (CEST)

Kein Brot - wir bringen euch Polen den Tod! - Polnische Obdachlosen Legenden

Hier in so einem Hilflager für polnische obdachlose hat mit mir ein pole gesagt er kann was auf deutsch sagen. "kein wasser keine Wurst kein brot, wir bringen euch Polen den Tod". Ich habe ihm erklärt sowas kann er auf keinen Fall sagen und woher er das kennen würde.

Er beharrt darauf dass sein Vater und sein Opa ihm gesagt haben dass deutsche diesen Spruch auf Bomben geschrieben haben die über Polen abgeworfen wurden von der Luftwaffe. Ein zweiter bestätigte das.

Es ist nun so wenn ich den Spruch in google eingebe kommt da kein wirklicher echtes Suchergebnis und auch irgendwie wenn ich nach Bomben suche die beschrieben werden sehe ich nur Amerikaner die Bomben beschriftet haben die über Vietnam abgeworfen wurden.

Um den Schuldkult weiter an die Spitze zu treiben würde ich gerne wissen ob es denn hier jemanden gibt der das Belegen der das beweisen der das bezeugen kann durch irgendwelche augenzeugenberichte oder irgendwelche Fotos oder Videos dass diese Geschichte stimmen kann.

Außer diesen deutschen Spruch konnte er kein Deutsch irgendwo muss er also diesen Spruch gelernt haben. --188.146.122.180 11:35, 28. Jun. 2023 (CEST)

Ich hab mir mal erlaubt, die überzähligen Leerzeilen aus deinem Beitrag zu entfernen (wir müssen sparen), es ist auch so offensichtlich von wem er stammt.
Wenn eine deutsche Bombercrew ihre Bomben so beschriftet hat und der (Groß-)Vater des polnischen Obdachlosen dann einen Blindgänger mit dieser Beschriftung gefunden hat und das (später) seinen Kindern/Enkeln erzählt hat, dann ist das absolut plausibel. Da muss sich dann auch nicht zwangsläufig irgendwas im Internet dazu finden (zumal es auch noch zigtausende bis heute noch nicht digitalisierte Literatur gibt, insbesondere nicht-englischsprachige Literatur). Es hat auch nichts mit „Schuldkult“ zu tun, oder möchtest du bestreiten, dass Deutschland Polen 1939 angegriffen und bombardiert hat? Dass man die Bomben so beschriftet hat, ist doch eine Nebensächlichkeit. Es wäre doch viel besser gewesen man hätte sie nur beschriftet statt sie auch noch abzuwerfen (von den übrigen Kriegshandlingen mal ganz abgesehen). Wozu wirft man eine Fliegerbombe ab, wenn nicht, um zu töten, zumindest aber um zu zerstören und dabei Tote billigend in Kauf zu nehmen? --Gretarsson (Diskussion) 12:22, 28. Jun. 2023 (CEST)
Um Brücken zu zerstören und Vormarschwege unbegehbar zumachen. Die Botschaften auf ukrainischen Bomben hören sich z.T. martialischer an. Ist keine deutsche Besonderheit.--2A01:599:A06:F7FA:890D:F420:7E23:F27A 18:09, 28. Jun. 2023 (CEST)
gibt es von den Bomben den der Ukraine gefunden wurden davon den Bilder oder Videos oder irgendwelche Zeichnungen oder müssen wir uns 2023 auch noch mit Erzählungen zufrieden geben? --188.146.126.112 10:52, 29. Jun. 2023 (CEST)
RT und Co. haben sicher Bilder. "Acht Jahre! Acht!!1! Haben sie unseren Donbass bombardiert!!1!elf!" (Hat die Verbrecherpropaganda allerdings erst ca. im Februar 22 "entdeckt"...) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:14, 29. Jun. 2023 (CEST)
Keine Fliegerbomben, sondern Artilleriegeschosse, aber der Unterschied ist jetzt nicht so eklatant. Wie gesagt, das ist im Vergleich zum tatsächlichen (und im Fall der ukrainischen Streitkräfte zweifellos legitimen) Einsatz dieser Waffen der wesentlich weniger aggressive Akt. Es sind am Ende nur Worte…! --Gretarsson (Diskussion) 10:54, 30. Jun. 2023 (CEST)

Nein, diese Schweden!

Die schwedische Polizei hat für heute eine Koranverbrennung in Stockholm zugelassen! Dabei begehen die Muslime heute das Opferfest (Idu l-Adha). Ausserdem verkauft IKEA seit einiger Zeit eine Badezimmerfußmatte unter dem Namen "Mohamed", was sagt Greta dazu? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:26, 28. Jun. 2023 (CEST)

Zeig Mal Werbung mit dieser Fußmatte. --Elrond (Diskussion) 14:51, 28. Jun. 2023 (CEST)
Das war nur ein Scherz...hahaha! Diese Statue gibt es aber wirklich, und die find ich auch schon ziemlich gotteslästerlich :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:57, 28. Jun. 2023 (CEST)
Und?! Ein spanischer Kollege trägt den Vornamen Jesus. --Elrond (Diskussion) 16:05, 28. Jun. 2023 (CEST)
Millionen Spanier heissen Jesus. Und immer wenn jemand niest sagen sie "Jesus!". --89.246.2.177 16:37, 28. Jun. 2023 (CEST)
Kein Grund zur Aufregung. Bücherverbrennungen gehören in Schweden zur Folklore… --Gretarsson (Diskussion) 15:01, 28. Jun. 2023 (CEST)
Koranverbrennung wäre in D verboten (StGB §166) --89.246.2.177 16:38, 28. Jun. 2023 (CEST)
Schweden ist eben eine entwickelte Demokratie. --Hüttentom (Diskussion) 21:54, 28. Jun. 2023 (CEST)
Schweden will in die Nato, den Schlüssel hat Erdogan. Ob jetzt diese Aktion so prickelnd war? Sie war und ist einfach dumm. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:11, 28. Jun. 2023 (CEST)
Der Herr Erdogan findet die Aktion tatsächlich nicht gut. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:17, 28. Jun. 2023 (CEST)
Das waren wahrscheinlich keine Antiislamisten, sondern Proputinisten. --Elrond (Diskussion) 12:25, 29. Jun. 2023 (CEST)
Die Frage war doch, was Greta dazu sagen würde. Ab sofort nicht mehr Freitags-, sondern Sonntagsdemonstrationen, aus Protest gegen die CO2-freisetzenden Bücherverbrennungen. --2A02:908:2D11:C8A0:C98F:1CC9:52D:653C 10:19, 29. Jun. 2023 (CEST)
Greta war jüngst zu Besuch in Basel, hat sich aber dort wohl nicht zur Verbrennung des Korans geäussert. Der König von Marokko findet die Aktion allerdings komplett daneben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:12, 29. Jun. 2023 (CEST)

Schweden macht es den NATO-Gegnern sehr einfach, seien es nun die Vasallen Puntins oder die langeseigenen schwedischen Gegner des Beitritts. Das letzte Mal war es wohl eine Komibnation aus beidem.--141.30.182.48 09:57, 30. Jun. 2023 (CEST)

Wo steppt der Bär?

von Wikipedia:Auskunft#Wo steppt der Bär? --2001:9E8:B92D:8400:694D:1401:F98B:E277 20:47, 29. Jun. 2023 (CEST)

Nachdem ich nun herausgefunden habe, wo der Frosch die Locken hat und danach eine Katzenwäsche gemacht habe, würde ich das gerne. -- 2003:C8:6F3E:2880:B836:6FC0:E1C1:DB2B 19:10, 29. Jun. 2023 (CEST)

Da wo der Papst im Kettenhemd boxt - ich dachte, das weiß man... ;-) --2001:9E8:49EF:BD00:290D:98E6:BC64:38CE 19:15, 29. Jun. 2023 (CEST)
Ah, okay. Wo ist denn das? Hier finde ich keine Termine? https://www.triff-den-papst.de/audienz-beim-papst/termine-des-papstes/ -- 2003:C8:6F3E:2880:B836:6FC0:E1C1:DB2B 19:24, 29. Jun. 2023 (CEST)
Dort wo der Barthel den Most holt. --Hareinhardt (Diskussion) 19:24, 29. Jun. 2023 (CEST)
In Büttenwarder, Episode 1. --Kreuzschnabel 20:01, 29. Jun. 2023 (CEST)
Und definitiv nicht dort, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen. --TheRunnerUp 20:03, 29. Jun. 2023 (CEST)
Da wo die Palmen qualmen. --Elrond (Diskussion) 20:12, 29. Jun. 2023 (CEST)

Kein Bär steppt, man hat dir da offenbar einen Bären aufgebunden... --2003:E1:8735:C95F:F5A5:C210:6863:FCDA 20:22, 29. Jun. 2023 (CEST) --2001:9E8:B92D:8400:694D:1401:F98B:E277 20:47, 29. Jun. 2023 (CEST)

Der Bär steppt selbstverständlich in der Steppdeckenfabrik für Bären, direkt neben der Webärei. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 29. Jun. 2023 (CEST)

Oder "Running bear and little white dove" von Johnny Preston/James, wunnebear...--Hopman44 (Diskussion) 22:09, 29. Jun. 2023 (CEST)

Wo die Sonne nicht scheint. Daher schwer zu finden, selbst mit einem Hubschraubär. Frag doch mal deinen Briefträger, wo die Post abgeht. --2003:DE:6F39:5876:3D9D:C08A:7CE:9579 22:54, 29. Jun. 2023 (CEST)
Der Bär steppte wohl mal auf der Weihnachtsfeier von Dirty Harry, der Papst war damals auch vor Ort. -Ani--46.114.153.122 23:29, 29. Jun. 2023 (CEST)
Hat er es überlebt? --2A0A:A541:EAED:0:3090:B32D:91CC:9D30 03:05, 30. Jun. 2023 (CEST)
In Russland fahren (Zirkus-)Bären mit dem Fahrrad. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:32, 30. Jun. 2023 (CEST)

Rot scheint die Sonne, fertig gemacht...

Wird es bald wieder so weit kommen: "Fern im Osten stehen dunkle Wolken, Komm' mit und zage nicht, komm' mit...wir fürchten den Feind nicht und auch nicht den Tod, Wir wissen nur eines, wenn Deutschland in Not, zu kämpfen, zu siegen, zu sterben den Tod!" Und wenn es wieder so weit kommen sollte: hat dann wirklich nur der Putin Schuld? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:38, 30. Jun. 2023 (CEST)

Das ist wie im Strassenverkehr: Es braucht zwei für eine gute Kollision. Bedenke aber einmal das folgende Zitat:

Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
Nein, es wäre nicht nur Putins Schuld. Wenn wir nicht von seiner Dummheit regiert werden wollen, dann müssen wir ihn verhindern. Ihn und Autokraten jeglicher Couleur. Yotwen (Diskussion) 09:52, 30. Jun. 2023 (CEST)

Frau Maischberger und Herr Scholz

Ehrlich gesagt, fand ich es teilweise respektlos wie Frau Maischberger gestern mit dem Bundeskanzler umging. Vor allem zum Ende des Interviews fiel sie ihm ständig ins Wort und stellte ihre Fragen in zunehmend aggressiv-gereizter Weise. So sollte man nicht mit dem Regierungschef (welcher auch ein Verfassungsorgan ist) umgehen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:35, 29. Jun. 2023 (CEST)

Ja, die Top-Journalisten dieses Landes wollen keinen Kanzler mehr über sich dulden. --Nuuk 09:39, 29. Jun. 2023 (CEST)
Eine Top? --2A0A:A541:EAED:0:3090:B32D:91CC:9D30 04:21, 30. Jun. 2023 (CEST)

Es ist doch nachvollziehbar, dass sich eine gescheite Frau nervt, wenn sie jemanden interviewen muss, der sich wie ein autistisches Kind aufführt. --213.208.157.36 14:56, 30. Jun. 2023 (CEST)

Weckt die Toten!

Weckt die Toten, weckt die Toten! Die Verrückten sind in der Stadt! https://m.youtube.com/watch?v=g9e-HrdUL-Q&pp=ygUaaW4gZXh0cmVtbyB3ZWNrdCBkaWUgdG90ZW4%3D gorenlimns --2A0A:A541:EAED:0:3090:B32D:91CC:9D30 11:32, 30. Jun. 2023 (CEST)

Hast du eigentlich schon mal geschaut, ob es nicht irgendwo Fanforen gibt, wo du Gleichgesinnte findest? --104.151.62.49 15:04, 30. Jun. 2023 (CEST)
Schon faszinierend, für welchen Blödsinn YouTube Speicherplatz bereit stellt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:26, 30. Jun. 2023 (CEST)
Schon faszinierend wie YT mit Werbung Geld verdient.... --92.117.214.66 17:09, 30. Jun. 2023 (CEST)
toten wecken hmm. Da gibt's n geiles Xbox Spiel, Hell & damnation painkiler. Habe das in einem Livestream gespielt und ständig fiel mir der dreckige ekelhafte bibelspruch der widerlichen Zeugen Jehovas ein, dass sie s"eine Stimme hören werden und gewisslich herauskommen werden die welch schlechtes getrieben haben zu einer Auferstehung des Gerichts" keine andere Bibel schreibt das so außer die mehrfach verfälschte Sektenbibel. Dort kann man über Friedhöfe laufen und dann kommen die netten toten.
Na gut. Die kommen auch in Red dead redamption 1 bei dem add on mit den Zombies. --188.146.126.112 02:43, 1. Jul. 2023 (CEST)

Büro lüften

Kennt ihr das: es ist Sommer, die Sonne knallt, draussen ist es 32°, im Büro 26°. In der Mittagspause kommt Kollege Karl Lustig und reisst die Fenster auf: "uhh....hier drin ist so heiss, wir müssen mal ein bisschen frische Luft rein lassen, das tut gut". Ihr erklärt dem Kollegen, dass das Aufreissen der Fenster zur Folge hat, dass die Temperatur im Büro für den Rest des Tages von 26° auf 32° steigen wird. Aber diese simplen physikalischen Zusammenhänge will er nicht verstehen. Er beharrt darauf, dass die 32° frische Luft von draussen wesentlich besser ist als die warmen 26° im Büro. Selbst die Anschaffung eines Innen-Außenthermometers kann ihn nicht umstimmen. Sind das die gleichen Leute, die im Winter an der Heizung das Thermostatventil auf 5 stellen, wenn es zu kalt ist, und auf 1, wenn es zu warm ist? --92.117.214.85 16:18, 21. Jun. 2023 (CEST)

Bedenke ggf. auch die Luftfeuchtigkeit. ...Sicherlich Post 16:50, 21. Jun. 2023 (CEST)
Und den Geruch von "Wissen". Z.B wenn man in einen kleinen Meeting-Raum im Anschluss an ein intensives Meeting geht. Manchmal nicht von dem Geruch einer Sport-Umkleide zu unterscheiden. --Hareinhardt (Diskussion) 18:20, 21. Jun. 2023 (CEST)
Ja, ist so, da machste nix, Menschen sind verschieden. Ich habe mal in einem Flügel mit Büros mit je 2 Mitarbeitern gearbeitet, wo es üblich war, die Türen zum Gang aufzulassen. Wenn ich den Flur entlang auf die Toilette bin, war das ein buchstäbliches Wechselbad der Temperaturen und zwar sommers und winters. --94.217.56.186 17:44, 21. Jun. 2023 (CEST)
PS: Kachelmann empfiehlt seit Jahren, dass man zur Mittagszeit die Fenster aufreißen soll, z.B. https://www.spiegel.de/panorama/glauben-sie-nicht-an-die-ueblichen-hitzetipps-a-8a8070b2-9530-48a0-8b30-70c26ed5d51e, die Kommentare unter diesen Artikeln spiegeln auch immer einen Pro-und-contra-Krieg wieder. --94.217.56.186 17:48, 21. Jun. 2023 (CEST)
Ich finde in dem Artikel keine konkreten Hitze-Tipps und es gibt nur einen Kommentar. Dein Cafe-Posting scheint von chatGPT zu sein. --92.117.214.85 19:00, 21. Jun. 2023 (CEST)
Lustig, ich frage mich eher, ob du wirklich ein Mensch bist. Niemand hat gesagt, dass in dem Artikel Hitzetipps zu finden sind, sondern Kachelmann empfiehlt anstatt der üblichen Hitzetipps "steten Durchzug", "damit Oma und Opa überleben" (mit weiteren Links, denen man auch selbständig folgen darf). Außerdem hat der Artikel nicht "nur einen Kommentar" (das ist in Realität der eine, der von der Spiegelredaktion empfohlen wurde), sondern mehr als 1700 Kommentare. Man muss es halt nur schaffen, auf "Alle Kommentare (1.7k)" zu gehen. Es hat bestimmt einen Grund, warum der Link so beschriftet ist... --94.217.56.186 19:50, 21. Jun. 2023 (CEST)

Natürlich sollte man die Fenster aufreißen, sobald es 0,1° C kälter ist als im jeweiligen Raum. Dazu braucht man ein Außensensor, der sicher nur die Außenluft misst. Fenster bei hohen Außentemperaturen offenzulassen und auf Durchzug zu setzen, - diese Option sollte jeder selbst ausprobieren. --Doc Schneyder Disk. 20:22, 21. Jun. 2023 (CEST)

(BK) So es dich tröstet, ich hatte vor einiger Zeit mit einer Doktorandin der Physik! so eine Diskussion. Ihr Fenster zu ähnlichen Konditionen aufgerissen, ein großer Miefquirl davor, der fleißig heiße Luft in ihr Büro quirlte. Ihre Bürotür war auch aufgerissen und man lief gegen eine heiße Wand, wenn man sich ihrem Büro näherte. Sie meinte, dass es so zumindest OK sei, denn der Schweiß wird sie wahrscheinlich tatsächlich gekühlt haben, dass der Rest des Gebäudes so aufgeheizt würde, war ihr nicht einsichtig. Dass der Miefquirl mit geschlossenem Fenster im internen Dienst einen ähnlichen Effekt habe, wollte sie auch nicht einsehen. Zu meinem Trost war ich nicht der einzige, dem dieses Verhalten sauer aufstieß und ein Kollege steckte ihrem Betreuer was dort vorfiel. Der hat der Dame dann einen Grundkurs in Thermodynamik gegeben und sie hat anschließend mit langem Gesicht das Fenster geschlossen. Ob sie verstanden hat, was ihr Chef gesagt hat oder nur seine Anweisung befolgt hat weiß ich nicht, aber wenn ihre Doktorarbeit sich auf einem ähnlichen Niveau bewegt, sehe ich eher schwarz für sie. --Elrond (Diskussion) 20:22, 21. Jun. 2023 (CEST)

:-D --92.117.214.85 22:37, 21. Jun. 2023 (CEST)
Die Doktorandin hat völlig Recht. Deine Bezeichnung "Miefquirl" ist eigentlich schon ein Hinweis darauf. Denn die ist doch nur bei geschlossenem Fenster korrekt. Da wird die vollgeschwitzte Luft immer im Kreis geführt und kann irgendwann keinen weiteren Schweiß mehr aufnehmen. Heise Außenluft ist in unserer Klimazone dagegen niemals so feucht, dass sie den Schweiß nicht aufnehmen kann. --2A0A:A549:AD9C:0:99C7:9901:6F09:12A2 09:58, 2. Jul. 2023 (CEST)

Ihr Ärmsten. Ich sitze im Schatten unseres großen Nussbaums im Garten. Homeoffice halt. WLAN reicht so weit, und nein, meist zeige ich bei Videokonferenzen nicht den echten Hintergrund ;-) Wenn es das Wetter zulässt, natürlich. Aber bei der jetzigen Dürre lässt es das leider meist. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:37, 21. Jun. 2023 (CEST) PS Und wenn es doch zu warm wird, springe ich kurz in den See (100 m entfernt)...

im Catsuit? </Bluemel-Modus>Wo steckt der eigentlich? --Hareinhardt (Diskussion) 00:35, 22. Jun. 2023 (CEST)
Hehehe. FKK. Da ist (meist) niemand. Ja, wegen Bluemel hatte ich neulich auch schon gefragt... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:21, 22. Jun. 2023 (CEST)
Du Ärmster! Während draussen die Leute bei 32°C brutzeln, sitze ich im angenehm klimatisierten Büro bei 26°C. --92.117.214.85 09:02, 22. Jun. 2023 (CEST)
Bedauerlich und Energieverschwendung. Ich sitze in einem uralten Haus mit 90 cm dicken Wänden im Büro, alles Nordseitig, da habe ich ganz ohne Klimaanlage noch immer die 21° auf die das Büro im Winter aufgeheitzt wurde. Bis Mitte September werd ich maximal auf 23 Grad kommen. --TheRunnerUp 10:25, 22. Jun. 2023 (CEST)
Energie kann man nicht verschwenden --92.117.214.85 10:47, 22. Jun. 2023 (CEST)
"Verschwenden" und "vernichten" haben nichts miteinander zu tun. --Digamma (Diskussion) 21:26, 22. Jun. 2023 (CEST)
Ist bei uns ähnlich, solide, dicke Wände, … Altbau eben. Das waren noch Zeiten: Gud'n Tag, gnädige Frau. --5DKino (Diskussion) 11:07, 22. Jun. 2023 (CEST)
Bei einigermaßen sommerlicher Kleidung würde ich da frieren. --Digamma (Diskussion) 21:24, 22. Jun. 2023 (CEST)


Unser Haus ist mittlerweile 120+ Jahre alt und hat nett dicke Wände. Ab etwa 10 Uhr scheint die Sonne auf die Seite, wo das Wohnzimmer liegt und dann gehen (spätestens) die Rollladen runter. Das zentrale Kaminzimmer kriegt nie einen direkten Sonnenstrahl ab und ist daher auch im Hochsommer ein angenehmer Ort, die nach Nordwesten liegende Küche kriegt bis Nachmittags nur indirektes Licht ab und tagsüber sind trotzdem (lichte) Vorhänge zu. So lässt es sich leben und es zeigt, dass dereinst die Leute wussten, wie man klimatechnisch vernünftig baut. Nachts, wenn dier Innenhof abgekühlt ist, gehen die Fenster auf und der Innenraum wird zum Kälteakku für den Tag. --Elrond (Diskussion) 11:20, 22. Jun. 2023 (CEST)
Unser Haus ist ca. 140 Jahre alt, auch dicke Wände (Backstein, meist fast 50 cm), innen Fachwerk & Lehmziegel. Den Einwand oben verstehe ich nicht: 32° (sind hier auch gar nicht, sondern nur 26°) *draußen* im Schatten eines Baumes, bei leichtem Wind - das ist doch viel angenehmer als Klimaanlage?! --AMGA 🇺🇦 (d) 18:32, 22. Jun. 2023 (CEST)
Und, sind die dicken Wände bei dir auch nett, wie bei Elround? --5DKino (Diskussion) 18:37, 22. Jun. 2023 (CEST)
Ich habe vor vier oder fünf Jahren mal außerhalb von Görlitz in einer Pension übernachtet, bei der es sich um einen umgebauten Bauernhof handelte. Dicke backsteinmauern. Das war im Sommer, bei 37 oder 38 Grad. Im Zimmer war es so angenehm kühl, daß ich mich in der Nacht richtig ins Deckbett eingemummelt habe. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:21, 22. Jun. 2023 (CEST)
Nett ist die Dicke, nicht die Wand. --Digamma (Diskussion) 21:29, 22. Jun. 2023 (CEST)

Unsere Medien über Prostitution

Ich sehe neuerdings in den "Leitmedien" (ein besseres Wort fiel mir nicht ein) regelmäßig Beiträge über Zwangsprostitution, immer verbunden mit Agitation für das sogenannte "Nordische Modell", das kritiklos als Segen und die unbestrittene Lösung propagiert wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:59, 26. Jun. 2023 (CEST)

Andererseits gibt es in den Leidmedien auch Artikel wie „Prostitution verboten, die Freier bleiben“ oder „Prostitution mag von der Strasse verschwunden sein. Sie findet aber wahrscheinlich nach wie vor statt.“ --Heletz (Diskussion) 07:15, 27. Jun. 2023 (CEST)
+1. Da herrscht ja auch quasi ein "Kulturkampf", der durch *alle* Parteien geht. Klar, dass sich das in den Medien widerspiegelt. Siehe, naheliegend, Nordisches Modell für Prostitution, da werden einige Akteure aufgeführt. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:34, 27. Jun. 2023 (CEST)
Zwangsprostitution muss natürlich mit allen Mitteln bekämpft werden, das ist unstrittig. Aber wenn deshalb vor allem aus der linken Ecke für das „Nordische Modell“ bzw. für die generelle Illegalisierung der Prostitution agitiert wird, dann spiegelt das eine radikalfeministisch-verengte Sichtweise, die sich Frauen immer nur als Opfer und Männer immer nur als Täter vorstellen kann. Unvoreingenommene Untersuchungen zeigen ein anderes Bild. Mir fällt da jetzt z. B. der Buchtitel „Lass dich verwöhnen“ von Tamara Domentat ein. Sie hat dafür drei Jahre über Prostitution in Deutschland recherchiert und stellte den Mythos in Frage, dass „sich die käufliche Liebe allein zwischen Elends- und Kinderprostitution, Drogenstrich und Menschenhandel abspielt“ [24]. Ihr zufolge gibt es auch einen großen Bereich nicht erzwungener Prostitution, in dem Frauen freiwillig und oft sogar gerne arbeiten. Domentats Buch ist schon von 2003, aber eine aktuelle Umfrage des Bundesverbands Sexuelle Dienstleistungen (2023) sieht nicht anders aus: Danach ist die große Mehrheit der SexarbeiterInnen mit ihren derzeitigen Arbeitsbedingungen und mit ihrem Einkommen zufrieden [25]. Für manche Ideologen mag das aber zuviel Realität sein.--178.4.191.179 09:14, 27. Jun. 2023 (CEST)
Welche "Ideologie"? Da sind *alle* relevanten Parteien (in D) gespalten. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:57, 27. Jun. 2023 (CEST)
Bei Umfragen bin ich grundsätzlich skeptisch. In diesem Fall kann ich keine Informationen dazu finden, wie die 150 Teilnehmer rekrutiert wurden und wie die Umfrage durchgeführt wurde. Sie wurde auch nicht vom BSD durchgeführt, sondern vom Erotikportal Erobella, das potenziell ein Interesse an einem positiven Ergebnis hat. Sie muss deshalb nicht falsch sein, als definitive Bestandsaufnahme taugt sie aber nicht. --Carlos-X 09:59, 27. Jun. 2023 (CEST)
bei so viel wichtiges Gerede über die wichtige Prostitution müssen wir immer die heiligen Zeugen Jehovas vor Augen behalten die heilige Kindesmissbrauchsekte. Nirgendwo sonst wird so viel über Hurerei geredet oder dass man nicht den Lohn einer Hure in den spendkasten werfen darf (irgendwo in den Psalmen steht das). Und ich denke auch in keiner anderen Religion lernen die Frauen das sobald die die mehrere Geschlechtsverkehr Partner hatten ihr wärt den Wert gleich einer Prostituierten ist (erwachet!). Und so weiter. Und natürlich darf man auch keine Prostituierte gemäß dieser heiligen lehrmeinung aufsuchen um irgendwie sein Geschlechtsverkehr zu verbessern oder überhaupt den Geschlechtsverkehr das erste Mal an sowas teilzunehmen, sondern man muss heiraten oder so ein religiöser müll. Und die was das alles lernen und die was das alle bestimmen sind persönlich von Gott ausgewählt. --188.146.122.180 10:13, 27. Jun. 2023 (CEST)
…oder anders formuliert: Warum gibt es eigentlich so viele durchgeknallte Typen im Internet? --Gretarsson (Diskussion) 10:28, 27. Jun. 2023 (CEST)
Mal eine blöde Frage, die nach einer ernsthaften Antwort sucht: warum gibt es eigentlich keine Zwangsfrisösen oder Zwangsbäckereifachverkäuferinnen? --89.247.103.205 13:28, 27. Jun. 2023 (CEST)
Vermutlich, weil Friseusen und Bäckereiverkäuferinnen für den Chef pro Tag so viel wie Prostituierte pro Stunde einbringen. --109.193.226.182 14:23, 27. Jun. 2023 (CEST)
Danke. Ich wollte schon Captain Obvious zu Hilfe rufen... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:52, 27. Jun. 2023 (CEST)
Außerdem arbeiten die mit viel größerer Öffentlichkeit und größerem Zugang zur Allgemeinheit. Da Sklaverei und Zwangsarbeit heutzutage verboten sind, wäre das für den Ausbeuter sehr gefährlich. In Zeiten legaler Sklaverei wurden Sklaven und vor allem Sklavinnen nicht selten in solchen Tätigkeiten eingesetzt, zumindest wird das vermutet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:47, 27. Jun. 2023 (CEST)
Dagegen spricht, dass es bei der Straßenprostitution in puncto Zwangsarbeit anscheinend nicht signifikant besser sein soll. --109.193.226.182 16:51, 27. Jun. 2023 (CEST)
Auch die findet in eher abgeschlossenen Räumen und nicht in der Mitte der Gesellschaft statt, seien es nun physische oder soziale Schranken. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:37, 27. Jun. 2023 (CEST)
Im Sommer? Da habe ich meine Zweifel. Man liest immer wieder Beschwerden von Eltern und Anwohnern. --2003:E5:B736:9D1C:9851:6D45:64F1:9DA2 20:33, 27. Jun. 2023 (CEST)
Also, Eltern und Anwohnern, die da keine Kunden sind, nehme ich an? Sonst wäre das ja voll die Heuchelei. Scnr, --AMGA 🇺🇦 (d) 21:30, 27. Jun. 2023 (CEST)
Also mit einer Zwangsfrisöse aus Rumänien, die in einer Gemeinschaftswohnung untergebracht ist und die nur ein bisschen Taschengeld bekommt, könnte man nichts verdienen? Dann kennst du nicht die Preise von Frisören. Wenn meine Frau zum Frisör geht ist das teurer als wenn ich in den Puff gehe. --89.247.103.205 22:14, 27. Jun. 2023 (CEST)
Das ist aber bestimmt kein Friseur, bei denen die Beschäftigten das in dieser Branche Übliche verdienen - Friseure gehören zu den am schlechtesten bezahlten Ausbildungsberufen.--89.12.170.41 23:29, 27. Jun. 2023 (CEST)
Ich wage mal zu behaupten dass der Frisörberuf weltweit einer bestbezahlten Berufe ohne Studium ist. --89.246.2.177 18:42, 28. Jun. 2023 (CEST)
Bäckerei und Frisör geht alle was an, da schauen alle hin und kümmern sich drum. Wenn da was komisch läuft, ist paar Stunden später schon das Ordnungsamt da. Für einen Puff interessieren sich nur wenige, und kümmern tun sich nur wenige Mitarbeiter der Verwaltung und Polizei. Im Wesentlichen sagt man: das ist eine Parallelwelt, die uns nichts an geht. --89.246.2.177 08:36, 28. Jun. 2023 (CEST)
Bei Bäckern etc. beschweren sich auch Kunden bei öffentlichen Stellen, wenn z.B. Hygienevorschriften nicht eingehalten werden. Kunden von Bordellen machen das eher nicht.--141.30.182.48 09:14, 28. Jun. 2023 (CEST)
In Amsterdam gibt es ja diese merkwürdige Straße, wo die Huren Sonntag vormittags in den Schaufenstern sitzen. Das sind garantiert keine Zwangsarbeiterinnen. Die sitzen nämlich in der Öffentlichkeit. --89.246.2.177 10:28, 28. Jun. 2023 (CEST)
Man kennt das ja. Der Typ macht sich an unerfahrene junge Frauen ran, spiegelt ihr die große Liebe vor und irgendwann schickt er sie dann in die Bäckerei oder den Frisiersalon, damit sie für ihn Kohle ranschafft. Er fährt dann mit Maserati und Goldkettchen durch die Gegend, während sie pro Tag 10 bis 20 Kunden bedienen muss. Gibt es da eigentlich Ausstiegsangebote? --Expressis verbis (Diskussion) 13:11, 28. Jun. 2023 (CEST)
wie lange dauert es hier eigentlich noch bis endlich das Beispiel gebracht wird dass Frauen gezwungen wurden am Fließband bei der waffenproduktion mitzuhelfen oder es gab mit Sicherheit irgendwelche zwangsbäckerinnen oder zwangsköchinnen die in diesen konzentrationslagern verpflichtet wurden zur küchenarbeit.
Auch sonst gibt es und gab es doch diese Sklavinnen die Spargel ernten müssen die Tomaten pflücken müssen die Äpfel pflücken müssen.
Und es gibt halt auch die heiligen Zeugen Jehovas wo einer Frau erzählt wird dass sie ihre scheißdreckigen Kinder im scheiß dreckigen Paradies wiedersehen kann alles was Sie dafür tun muss ist nur täglich wohnhaus zu Haus gehen und diese heilige Sekten Religion diese Börsen und sie hätte erwacht und Gesellschaft ihren dreckigen Müll zu predigen und den Menschen ins Hirn rein zu scheißen. Ich finde es aber geil dass hier jemand einfach offen sagen kann er kann in den Puff gehen weil dann seine Frau zum Friseur geht das ist schon ein geiles Forum --188.146.126.112 10:50, 29. Jun. 2023 (CEST)
https://menschenhandelheute.net/2023/06/30/der-spiegel-katrin-langhans-und-die-unsichtbare-lobby-fuer-ein-verbot-der-prostitution/ --87.79.158.113 18:47, 30. Jun. 2023 (CEST)
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/sexarbeiterin-undine-de-riviere-alle-menschen-die-mich-kennen-wissen-auch-von-meinem-job --2.174.71.94 08:48, 3. Jul. 2023 (CEST)

50% der Deutschen sind Rechtsextremisten

Wenn 50% der Deutschen Rechtsextremisten wären, wären es dann noch Extremisten? Oder anders gefragt: sind Extremisten nicht zwingend eine kleine Minderheit? Sobald sich viele so verhalten, wird es Normalität!? Ich denke die große Masse definiert immer, was normal ist. --89.246.2.177 11:21, 28. Jun. 2023 (CEST)

Die große Masse definiert schon seit einiger Zeit nicht mehr, was normal ist. Zum einen gibt es normal kaum noch, weil lediglich ein großer Teil der schweigenden Masse sich dieser "Norm" des Normalen zugehörig fühlt. Minderheiten (so darf man, glaube ich, noch formulieren) und ihre Unterstützer setzen heute die Normen. Deshalb sieht man in der Werbung auch prozentual mehr LGBTQ*XYZRV/-Innen sich gegenseitig Küsschen gebend, schmusend oder kuschelnd als horribile dictu Heterosexuelle. Obwohl das nach einem hartnäckigen Gerücht rein quantitativ immer noch ein paar mehr sind. --2A02:908:2D11:C8A0:C98F:1CC9:52D:653C 10:09, 29. Jun. 2023 (CEST)

Im Dritten Reich waren die allermeisten Deutschen überzeugte Nazis. Das war damals normal. Wenn wir in Deutschland über 50% Rechtsextremisten bekommen, die dann dafür sorgen, dass die pluralistische Gesellschaft, die wir jetzt haben, zu Grabe getragen wird, ja, dann wird das wieder normal. Aus Sicht der jeweils bestehenden Gesellschaft ist das wohl korrekt. Aus Sicht einer pluralistischen Demokratie bleibt es extrem, egal, wie viele Anhänger diese Demokratie (noch) hat. --Proofreader (Diskussion) 20:57, 28. Jun. 2023 (CEST)

Dem könnte man noch hinzufügen dass, wenn nur wenige moderat gemäßigt denken, gemäßigtes Denken nur deshalb nicht als extrem einzustufen ist weil es ein geringes Vorkommen hat. Die Kategorie "Extrem" ist in dek Zusammenhang nicht synonym mit "Selten" oder "Rar". -Ani--46.114.159.50 21:35, 28. Jun. 2023 (CEST)
Also wenn man einen Apfel hat mit 4cm Durchmesser würde man ihn wohl kaum als extrem bezeichnen. Und jemand, der auf den Kaiserstuhl wandert, ist kein Extrembergsteiger. Auch das tägliche Wetter ist kein Extremwetter. Aber vielleicht kennst du ja Fälle, wo das alltägliche "extrem" ist? --89.246.2.177 00:35, 29. Jun. 2023 (CEST)
Deine Privatdefinition von "Rechtsextremismus" ist irrelevant. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:12, 29. Jun. 2023 (CEST)
Demzufolge [extrem ist das ungewöhnliche] ist ein Nepalese, der Sechstausender besteigt, kein Extrembergsteiger, denn solche Berge sind bei ihm zuhause normal. --2A0A:A541:3BA5:0:3090:B32D:91CC:9D30 20:56, 29. Jun. 2023 (CEST)
Richtig, die gehen schliesslich jeden Tag da hoch und tragen den anderen ihr Gepäck. --92.117.214.66 22:53, 29. Jun. 2023 (CEST)
Und ein Ire wird schon auf dem Feldberg zum Extrembergsteiger? Schließlich ist dieser deutlich höher (zumindest seine Spitze ist höher) als der Corrán Tuathail, der höchste Berg Irlands — bei dessen Besteigung übrigens auch schon öfters Leute gestorben sind. --2A0A:A541:EAED:0:3090:B32D:91CC:9D30 03:19, 30. Jun. 2023 (CEST)
Haha, guter Punkt, und danke für die Erinnerung. Der steile Corrán Tuathail ist bedeutend spektakulärer als der rundliche Feldberg. War schon auf beiden. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:24, 30. Jun. 2023 (CEST)
Und der Extremsportler, der seinen Sport regelmäßig trainiert, ist dann bitte was? -Ani-- 46.114.157.71 19:05, 1. Jul. 2023 (CEST)
Wenn 50% der Deutschen Tuberkulose hätten, wären es dann noch Kranke? Oder anders gefragt: sind Kranke nicht zwingend eine kleine Minderheit? Sobald viele tuberkulös sind, wird es Normalität? Nur weil etwas weit verbreitet ist, ist es nicht gut. Nur weil viele krank sind, macht es die Kranken nicht gesund. --Geoz (Diskussion) 21:45, 28. Jun. 2023 (CEST)
Genau richtig! Die Definition dessen, was krank ist und was nicht, wird von Ärzten und Pharmaforschung vorgenommen. Dort nimmt man einen Normkorridor und sagt: so viel Abweichung nach rechts und links ist noch normal, darüber hinaus ist es krankhaft. Z.b. sagt man 0-5 ml CRP im Blut ist ok, darüberhinaus liegt eine Entzündung vor. --92.117.214.66 08:44, 29. Jun. 2023 (CEST)
Service. --Expressis verbis (Diskussion) 19:02, 29. Jun. 2023 (CEST)

In der deutschsprachigen Wikipedia versucht man das Wort "Linksextremismus" als einen Kampfbegriff der Rechten zu vermeiden. Die Zuweisung "Rechtsextremismus" wird hingegen mit der Gießkanne an Parteien, Organisationen und Personen verteilt – es wird schon nicht den falschen treffen. Ich glaube nicht, dass diejenigen, die überall Nazis sehen, sich einen Gefallen tun. --Carlos-X 22:13, 29. Jun. 2023 (CEST)

Und vor allem instrumentalisiert man das Leid der Juden, um andere Leute schlecht zu machen und zu bekämpfen. Pfui! --92.117.214.66 22:51, 29. Jun. 2023 (CEST)
Wenn ich bei Youtube nach "Funk Rechte" suche, dann bekomme ich ein Vorschaubild auf das Video "Rechte Politik: Darum geht es WIRKLICH!" wo Parteilogos von rechten Parteien zu sehen sind. Da ist ein NPD-Logo und auch das CDU-Logo zu sehen und weitere aus diesen Spektrum. Wenn man CDU und NPD in einen Topf wirft, dann sind natürlich 50% der Deutschen rechtsextrem. Der Kanal nennt sich zwar nicht Funk, gehört aber zu denen und weil ÖR-finanziert ist das wohl über jeden Zweifel erhaben. --Wurgl (Diskussion) 08:17, 30. Jun. 2023 (CEST)
Den Unterschied zwischen "rechts" und "rechtsextrem" kennst du? Dass die CDU rechtsextrem wäre wird dort nirgendwo behauptet. Und dass die CDU eine rechte Partei ist ist doch banal. Oder würde jemand (abgesehen von Leuten am ganz rechten Rand) die CDU als links bezeichen?!--141.30.182.48 09:59, 30. Jun. 2023 (CEST)
Naja, zugegebenermaßen wird "rechts" und "Rechte" schon oft verkürzt für rechtsextrem/Rechtsradikale verwendet. Die CDU/CSU sieht/bezeichnet sich auch selbst eher nicht als rechte Partei, sondern als „Partei der Mitte“ um genau solchen Missverständnissen vorzubeugen, wenngleich sie innerhalb des mittleren Teils des Parteienspektrums, zu dem man wohl getrost mindestens auch die FDP und die SPD zählen darf, am weitesten rechts steht. --Gretarsson (Diskussion) 10:47, 30. Jun. 2023 (CEST)
Ich habe mir dieses Video komplett angeschaut und kann die herbe Kritik daran auch nicht nachvollziehen. Das Thema ist doch gerade die Definition dessen, was rechts ist. Dazu muss man erst mal alles anschauen, was nach verbreiteter Ansicht als "rechts" bezeichnet werden könnte und kann darauf aufbauend schärfere Grenzen ziehen und feinere Unterscheidungen treffen. Und eben das tut das Video. Das Problem ist in der Tat, dass aus der linken Hälfte des politischen Spektrums teilweise bewusst rechts und rechtsextrem in einen Topf mit der Aufschrift "rechtsextrem" geworfen wurden und diese verfälschende Vereinfachung sich mit der Zeit mit publizistischer Unterstützung über die ursprünglichen linken Kreise hinaus ausgebreitet hat. Genauso gut, wie man die CDU mit den Nazis in einen Topf wirft und ihr zwischen den Zeilen (teilweise auch explizit) rechtsextreme Absichten und Äußerungen unterstellt, könnte man, wenn man schon alles Rechte in einen Topf wirft, auch umgekehrt argumentieren, dass die NPD jetzt plötzlich demokratisch sei, weil sie mit der CDU in einem Topf ist. Das wäre sogar wesentlich logischer, weil die CDU zahlenmäßig deutlich stärker ist und dadurch den Topfcharakter stärker prägt. Dämlich sind natürlich beide Argumentationen, aber nur die erste (noch absurdere) ist in der Gesellschaft bzw. in der alltäglichen Sprache relativ populär. Jedenfalls ist diese grob irreführende Überladung des Begriffs "rechts" mit dem Begriff "rechtsextrem" nicht die Schuld des Videos, sondern die tatsächlich vorliegende, vorgegebene Ausgangslage dafür. --95.208.216.162 12:28, 30. Jun. 2023 (CEST) PS: Raider heißt jetzt Twix.
Auf Commons steht übrigens auch Friedrich Merz neben Josef Goebbels.;) Wobei mir nicht ganz klar ist, wieso offensichtlich bei Merz der Vorname und bei Goebbels der Nachname als Sortierkriterium herangezogen wird. --95.208.216.162 15:56, 3. Jul. 2023 (CEST)
Weil bei Göring "Goering" als Sortierkriterium explizit angegeben ist, aber dagegen die Merz-Datei *gar kein* Sortierkriterium hat. In dem Fall wird nach Dateiname - hier beginnend mit "Friedrich...", sortiert. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:30, 3. Jul. 2023 (CEST)
Ich meinte zwar Goebbels statt Göring, aber der hat's auch. Commons ist da inkonsequent, vermutlich sollte man zur Vermeidung von CDU-Protesten Merz auch eines spendieren. --2003:E5:B736:9D1C:D97:9E7D:9910:A51F 00:29, 4. Jul. 2023 (CEST)
@IP Klar kenne ich den Unterschied, selbstverständlich ist die CDU, die CSU, die FDP rechts – und das ist auch gut so! Dennoch halte ich es für absurd, diese Parteilogos neben die NPD, Identitäre Bewegung, Reichsbürger und AfD zu pappen. Sowas macht man nur, um entweder die vier letztgenannten gut aussehen zu lassen oder um die ersten drei in den Dreck zu ziehen. --Wurgl (Diskussion) 18:03, 1. Jul. 2023 (CEST)
Deinem letzten Satz würde ich (bin zwar nicht die 141er-IP, aber die 95er) bestreiten und dich fragen, wie du darauf kommst. Gerade, wenn es sich um die Definition von "rechts" bzw. die Unterscheidung zwischen rechts und rechtsextrem dreht, ist eine Darstellung der betrachteten "Grundmenge" essenziell. Ob die jetzt per Tabelle, per Logo oder sonstwie geschieht, ist eine pädagogische Frage, keine irgendeiner gutartigen oder bösartigen Intention. --2003:E5:B736:9D1C:8E6:AA39:23D7:AFD8 22:24, 1. Jul. 2023 (CEST)
Im Sinne der Fragestellung könnten durchaus mehr als 50% der Deutschen rechtsextrem sein, wenn man Deutschland mit einem anderen Land, Europa o.ä. vergleicht. Die Frage krankt aber an der fehlenden Definition von "extrem". --Optimum (Diskussion) 13:13, 30. Jun. 2023 (CEST)

Stimmt eigentlich in etwa die Relation? Bebauung vs. Schottergärten? Grob! Themen dazu: Keller und Garagen und Grundsteuer und Betriebsrenten-Thema

Betrachtet man nur die Bebauung der letzten 80 Jahre in Old Germany mit Wohn- und Gewerbebauten, sind geschätzt ! etwa früher noch freie Flächen mit ca. 20-facher Intensität bebaut und versiegelt worden...Vielleicht etwa im Verhältnis 5 km² (vor 80 Jahren) ggü. heute bebaut/zugepflastert = bestimmt etwa 100 km². Von diesen 100 km² sind geschätzt ! vielleicht 0,0001 % Schottergärten. Wenn diese wieder bepflanzt werden, würde die Klimakatastrophe gestoppt werden! Was meint Ihr? --Hopman44 (Diskussion) 21:43, 28. Jun. 2023 (CEST)

Klimakatastrophe, tss. Schottergärten werden nur von Vollidioten angelegt. Am Besten enteignen ;-) Ahahahaha, was für Schwachköpfe... --AMGA 🇺🇦 (d) 00:03, 29. Jun. 2023 (CEST)
Tony Honoré hat eine Theorie des Eigentums entwickelt, in der er bein Bündel von Rechten diskutiert, die, wenn sie mehrheitlich zutreffen, Eigentum vermitteln. Leider hat Herr Honoré das Thema der Pflichten stiefmütterlich behandelt, die mit Eigentum einhergehen. Den gleichen Fehler begehen moderne "Liberale", die noch der lockschen Idee von Eigentum anhängen. Es ist nicht das gleiche, ob ich einen Apfel ess, oder ob der Papst die Sixtinische Kapelle abfackelt: Nominell ist es nur ein Eigentümer, der sein Eigenum vernichtet. Ideell sind das wohl für die meisten sehr unterschiedliche Dinge.
Und so sollte jeder Schottergartenbesitzer sich einmal der Pflichten besinnen, die er mit dem Eigentum erworben hat, insbesondere der idellen Pflichten. Yotwen (Diskussion) 08:45, 29. Jun. 2023 (CEST) Und jeder Autobesitzer, …
In unserem Dorf wurde vor ca. 5 - 10 Jahren ein Neubaugebiet ausgeschrieben und dort entstanden rund 100 Einfamilienhäuser, von denen gefühlt >70 einen Schottergarten vor der Tür haben. Mit einer Besitzerin eines der Häuser sind wir gut bekannt und so traute ich mich zu fragen, warum sie solch einen Garten angelegt habe. Der Gründe gab es mehrere. Einmal wurde ihr vom Architekten gesagt, dass solche Gärten pflegeleicht seien, alle in der Straße hatten einen, da wollten sie nicht ausscheren, ihnen wurde vorgeschwärmt, wie toll so was aussieht. Zu den einzelnen Punkten:
  • Pflegeleicht: Das waren sie die ersten ~ drei Jahre schon, dann erdreisteten sich Mose und Flechten, die Steine zu besiedeln. Mit scharfem Wasserstrahl ließen die sich nicht mehr entfernen, ein Hochdruckreiniger brachte auch nur bedingt eine "Verbesserung", es wurden also "Mittelchen" gegen Mose und Flechten eingesetzt. Einmal teuer, zum zweiten eine Sauarbeit, denn nach dem EInwirken der Mittel musste wieder mit einem Hochdruckstrahler gereinigt werden. Der Sabber sammelte sich am Grunde der Steine und war ein prima Substrat um Wildkräutern eine Heimstatt zui geben.
  • Die Front bröckelt, etliche finden die "gealterten" Steine gar nicht mehr so toll und pflegeleicht ist relativ. Die ersten haben sich für eine Bepflanzung entschieden. ob die nun besser ist, da habe ich bei einigen Gärten meine Bedenken. Was denen angedreht wurde, mag Anfangs nett aussehen, ist aber nicht auf Dauer schön, da muss anderes Kraut hin, aber das wollten sie wohl nicht, oder es wurde ihnen etwas empfohlen, was sich als nicht so toll herausstellt.
  • Nicht wenige haben festgestellt, dass die Erhitzungstheorie doch keine rotgrünversiffte Lügentheorie ist. Bei vielen ist die Küche nach vorne gebaut und um die Mittagszeit wird das Essen bereitet. Da kommen also mehrere Wärmequellen zusammen und (zumeist) die Damen der Häuser schwitzen sich Sommers kaputt. Für das Mikroklima und die Hitzeentwicklung in diesen Siedlungen sind diese Schotterwüsten also durchaus relevant.
Fazit: Mittelfristig werden sich etliche Besitzer für einen Austausch der Steine entscheiden. Oder sie versuchen, die Steinwüste zu bepflanzen. Da das in aller Regel in Eigenregie passiert, steht zu befürchten, dass da Lösungen verwendet werden, die kleinpreisig aber nicht gut sind. Wir schauen weiter dorthin und geben bei Fragen Rat. Da wir im Dorf den Ruf von Ökospinnern haben und wir auch schon mit anderen Aktionen aufgefallen sind, werden wir tatsächlich ab und zu gefragt und geben dann Auskunft, leider oft nicht in dem Sinn, wie es sich einige erhofft haben. Aber schauen wir mal. --Elrond (Diskussion) 10:55, 29. Jun. 2023 (CEST)
Danke! Hatte erst gedacht, Mose-s- hätte schon die Gärten besiedelt...Waren wohl Moose? Und es gibt wohl doch eine Menge Schottergärten. Heute hier in der Lokalzeitung Thema: Die Baubehörde würde lieber Car-Ports bei Neubaugebieten präferieren. Dagegen hat einer scharf protestiert. Grund der Baubehörde: Car-ports würden nicht so zugemüllt wie Garagen, wo sowieso kein Auto mehr reinpasst. Warum? Kostet doch € 500,-- Strafe. Weil kein Platz mehr im Haus ist. Warum kein Platz? Da keine Keller mehr gebaut werden. Hallo... Aber dem Protestierer ging es eigentlich bei dem "versteckten Garagen-Verbot" (O-Ton) um etwas anderes: Er arbeitet seit 23 Jahren bei zwei verschiedenen Garagenherstellern als Verkäufer und Bauleiter. Und das "Garagen-Verbot" stelle für ihn und auch viele weitere Arbeitskräfte aus dieser Branche quasi ein "Berufsverbot" dar. Auch Hallo! Das Problem mit den zweckentfremdeten Garagen liegt also daran, dass keine Keller mehr gebaut werden. Auch in der Kellerbau-Branche mussten jede Menge Arbeitskräfte entlassen werden.--Hopman44 (Diskussion) 11:26, 29. Jun. 2023 (CEST)
Garagen sind jetzt wieder ein anderes Thema, aber auch interessant. Die Standardgarage ist nämlich für einen Kadett C oder VW Käfer geplant worden, SUVs & Co kommen da entweder gar nicht mehr rein, oder wenn doch, der Fahrer nicht mehr aus dem SUV. Wenn dann noch ein Regal an der Wand steht, schon gar nicht mehr. Größere Garagen kosten wieder mehr und das können sich viel nicht leisten, wenn solche größeren Garagen überhaupt auf die handtuchgroßen Grundstücke passen. Carports kann man mit etwas Geschick besser an SUV & Co anpassen, zumal die Fahrertür immer aufgeht. --Elrond (Diskussion) 12:21, 29. Jun. 2023 (CEST)
„Auch in der Kellerbau-Branche mussten jede Menge Arbeitskräfte entlassen werden“ *LOL* Als ob die Kellergeschosse bei Gebäuden von einem speziellen Unternehmen gebaut würden statt von dem gleichen Unternehmen, das auch die übrigen Geschosse erstellt. Der Punkt ist doch, dass ein Kellergeschoss ein zusätzliches Geschoss ist, das einerseits nicht primär Wohnfläche ist, zum anderen die Baukosten nicht nur um die Kosten für ein zusätzliches Geschoss verteuert, sondern sie aufgrund des höheren Aufwandes (Ausschachten, Abdichten) überproportional verteuert (auch abhängig von der Geologie des Baugrundes), und das, wie gesagt, bei vergleichsweise geringem Nutzen. Einerseits jedem Cent hinterherheulen, den du an deine Bank für Buchungen abdrücken musst, und das von dir nicht verstandene Betriebsrentensystem reformieren wollen, damit mehr für dich übrig bleibt (denn genau darum geht es, um dein Geld, um nichts anderes), andererseits Leute dafür zeihen, dass sie sich beim Hausbau die 150.000 Euro (wenn's reicht) für den Keller sparen wollen… *Kopfschüttel* --Gretarsson (Diskussion) 15:03, 29. Jun. 2023 (CEST)
Du hast mir noch gefehlt...Wahrscheinlich weißt Du nicht, dass es auch Firmen gibt, die "nur" Keller bauen. Naja, bis vor einigen Jahren gab es keinen Neubau ohne Keller, oder? Und die Branche hat das marktwirtschaftlich sofort erkannt, am Preis gedreht, sodass ein Reihenhaus ohne Keller in mittlerer Wohnlage inzwischen fast den Preis von einer halben Million EURO geknackt hat (rd. 1 Mio DM). Früher, okay ist schon eine Zeitlang her, bekam man ein vernünftiges RH mit Keller zum Preis von etwa 150.000 Deutsche Mark (rd. 75.000 € ?). Die zweckmäßigen Häuser werden derzeit zwischen 300-400.000 € angeboten. Und warum eigentlich um "mein Geld", geht es dir nicht auch um "dein Geld"? Naja, geringer Nutzen, jedoch viel mehr Platz...zum Abstellen des Gerümpels und als Lager ist ja die Garage da, die manchmal vier Autos einer Familie stehen Tag und Nacht auf der Strasse. Ich heule hinter jedem Buchungs-Cent der Bank hinterher...Das sind im übrigen die erschlossenen "neuen ! Geschäftsfelder" der Banken und Sparkassen. So einfach ist das. Denen geht es auch nur ums Geld, Hallo! Und warum habe ich das Betriebsrentensystem nicht verstanden und will es reformieren? Ebenfalls *Kopfschüttel*--Hopman44 (Diskussion) 15:37, 29. Jun. 2023 (CEST)
Du wirfst reihenweise Dinge durcheinander. Die Kosten für ein Reihenhaus liegen nicht primär wegen der Baukosten bei 500k+, sondern wegen der Grundstückspreise. Und Neubauten ohne Keller gab's schon immer. Der Verzicht auf Keller ist wohl häufiger geworden (es hinterfragen mehr Bauherren, ob der Nutzen die Kosten rechtfertig, statt einen Keller zu bauen, weil "man" das so macht; außerdem ist die Finanzierung häufiger "auf Kante genäht"), es gibt aber auch starke regionale Unterschiede (allein schon, weil Bauland sehr unterschiedlich teuer ist).--89.12.166.131 18:56, 29. Jun. 2023 (CEST)
Okay, aber weil ohne Keller ist es wohl eindeutig, dass die Garagen zugemüllt werden. Kostet im Prinzip € 500,-- Strafe. Und Neubauten ohne Keller gab es schon immer? Wohl erst seit 30-40 Jahren. Und bei den hohen Preisen ist wohl die Finanzierung häufiger "auf Kante genäht". Und Ausflug zur Grundsteuer (von der Grunderwerbsteuer nicht zu reden): Da wird ab 2025 noch viel Freude aufkommen, (Thema: Aufkommensneutralität!), da in manchen Kommunen die Verhältnisse der (alten) Einheitswerte ! (Betonung liegt auf 'einheitliche' Werte) ggü.den realistischen Verkehrswerten diametral auseinanderklaffen und vice versa. Aber das Bundesjustizministerium verlautbarte jedoch: "Mit der neuen Grundsteuer ist eine 'verfassungsfeste' Regelung in Kraft getreten!' Hallo!--Hopman44 (Diskussion) 20:41, 29. Jun. 2023 (CEST)
Es gibt Gegenden, da wurden Häuser früher fast ausnahmslos ohne Keller gebaut - sei es, weil der Untergrund felsig war, das Grundwasser hoch stand oder immer mal wieder mit Überschwemmungen durch Flüsse gerechnet werden musste. Ich kenne außerdem in mehreren Dörfern eine ganze Reihe an Bauern- und Handwerkerhäusern aus der zweiten Hälfte des 19. und ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, die nicht unterkellert sind, obwohl die geologischen und geographischen Gegebenheiten das hergegeben hätten. Maximal einen Kartoffelkeller gab es auf dem Grundstück, aber der war nicht direkt unter dem Haus. Der Bau eines Kellers war immer schon aufwändig und in vielen Gegenden das Bauland praktisch nicht limitiert.--89.12.166.131 21:41, 29. Jun. 2023 (CEST)
Du hast sicher Recht für manche Gegenden für Bauern- und Handwerkerhäuser, wo viel Platz war und ist. Hier in NRW kenne ich das eigentlich nur mit Keller. Und weil hier der Grund und die Abstellflächen ebenso knapp sind, scheint es so oder es ist so, oder man hat den Eindruck, dass soviele Autos auf den Strassen stehen. Garagen sind für Autos da und nicht als Abstellplätze für Müll, Fahrräder, Kinderwagen, e-scooter, Rasenmäher und und und. 500 € Strafe!--Hopman44 (Diskussion) 21:59, 29. Jun. 2023 (CEST)
Dereinst kamen in die Keller Sachen, die "unschön" waren und aus den Augen geschafft werden sollten, z.B. Brennstoffe (= Kohle (sind die in einem Schuppen und es regnet, wird man zudem beim Holen nass, im Keller nicht. Dass es etwas mehr Arbeit ist, mag zweitrangig sein)) dann spielten klimatische Gründe eine Rolle. Keller sind kühler und feuchter, das war für die Lagerung einiger Lebensmitteln schlicht günstiger (Kartoffeln etc.) Vor 100+ Jahren mussten für den Winter viele Sachen gebunkert werden, die es dann nicht einfach so um die Ecke gab, das ist ein eher neuer Trend. Waschküchen lagen auch gerne in Kellerräumen oder Halbkellern. Durch Keller werden Wohnräume tendentiell trockener gehalten, die Bodenfeuchtigkeit kommt so nicht direkt an den Wohnbereich, bei nicht vorhandener oder nur unzulänglicher Feuchtigkeitssperre ein nicht unwesentlicher Aspekt. Es gibt also schon einige (klassische) Gründe für Keller und daher waren die lange ein Erfolgsmodell --Elrond (Diskussion) 11:13, 30. Jun. 2023 (CEST)
Natürlich gibt es reine Tiefbauunternehmen, aber die sind eher an Großbauprojekten beteiligt statt am Bau der Keller von Einfamilien- oder Reihenhäusern. Und der absolute (Bau-)Preis ist doch gar nicht entscheidend (150.000 Euro hab ich mal einfach so als „ball park number“ in den Raum geschmissen, ohne groß recherchiert zu haben, die tatsächlichen Kosten können aus genannten Gründen um etliche 10.000 Euro variieren), sondern der Anteil der Baukosten des Kellers an den Gesamtbaukosten, und der ist erheblich, weil es sich um ein komplettes Geschoss handelt, und das macht bei einem Einfamilienhaus mit Erd- und Obergeschoss mal locker 1/3, sehr wahrscheinlich mehr, der Baukosten aus. Da überlegt man sich dann doch sehr gründlich, ob man einen Keller wirklich braucht. Warum der Nutzwert eines Kellers heute nochmal deutlich niedriger liegt als „früher“ (also 30+ Jahre), als es noch üblich war, mit Keller zu bauen, hat Elrond ja ausgeführt.
„Das sind im übrigen die erschlossenen "neuen ! Geschäftsfelder" der Banken und Sparkassen. So einfach ist das.“ Eben. So „einfach“ is das für dich: Die Banken erschließen „neue Geschäftsfelder“, um dir am Beutel zu schneiden. Dass Banken in einem Konkurrenzverhältnis miteinander stehen, dass sie laufende Kosten haben, die gedeckt werden müssen (Mitarbeitergehälter, Mieten, Energiekosten), dass sie aufgrund des seit vielen Jahren (extrem) niedrigen Leitzinses in der Euro-Zone faktisch kene Zinseinnahmen haben, dass Wirtschaft grundsätzlich nur dann funktioniert, wenn alle Beteiligen nicht nur Geld einnehmen, sondern es auch wieder ausgeben, das alles ignorierst du, weil du grundsätzlich immer alles ignorierst, was nicht in deine stark verengten (und oft genug von Unkenntnis/Halbwissen geprägten) Ansichten passt.
Bzgl. Betriebsrente: Erinnerungshilfe (einmal mehr setze ich einen Link für dich, etwas, das du hier AFAIK nie je getan hast, sei es aus Doofheit, Lernunwillen oder sonstigen fragwürdigen Gründen)… --Gretarsson (Diskussion) 12:29, 30. Jun. 2023 (CEST)
Quetsch: Na gut, lassen wir mal deine Zahlenakrobatik einfach mal außen vor: 1/3 der Gesamt-Baukosten nur für den Aushub + Keller ist wohl ziemlich hoch angesetzt. Und beim Tornado oder auch Luftangriff kann ein Keller lebensrettend sein - siehe unten - (natürlich nicht bei Hochwasser!)
Und jetzt kommt's: Danke für die Verlinkung von 3/2020 zum Thema Betriebsrenten: Dein O-Ton (nicht meiner!) von damals war: "ICH verstehe das BR-System nicht wirklich,..." Diskutiert wurde damals hauptsächlich darüber, ob es notwendig sei, dass es für rd. 4.600.000 Betriebsrentner und -rentnerinnen ca. 46.000 Betriebsrentenzahlstellen geben muß (im Durchschnitt je 100 Empfänger). Noch Fragen?--Hopman44 (Diskussion) 14:30, 30. Jun. 2023 (CEST)
Hab mir mal erlaubt, deinen Beitrag korrekt einzurücken. Einrückung ist ja, neben Verlinkung, eine weitere von dir unbewältigbare intellektuelle Herauforderung…
Ich hab mal nachgeschlagen. Bei einem durchschnittlichen Eigenheim belaufen sich die Baukosten für einen Keller wohl auf ca. 50.000 Euro bzw. generell auf ca. 10 % des Baupreises. Eigentlich hatte ich auch eher die Rohbaukosten im Blick, da dürfte der Anteil deutlich höher sein. Aber seis drum. Nichtsdestoweniger sagen die von mir konsultierten Webseiten, dass die erhöhten Kosten für die Bauherren das schlagendste Argument seien, auf einen Keller zu verzichten. Und genau das war mein Punkt. Das, und dass dir als jemandem, der permanent von Verarmugsangst geplagt wird (Grundsteuerrefom ist ja auch so ein Thema, dass dich offfensichtlich massiv beschäftigt), das eigentlich einleuchten sollte und dass du als Bauherr dehalb vermutlich ebenfalls lieber auf den Keller verzichtetest, wenn du heute vor der Entscheidung stündest.
Betriebrente: ICH muss(te) das Betriebsrentesystem auch gar nicht verstehen, denn die Klage über den von dir imaginierten „riesigen Wasserkopf mit mind. 40000 zuviel Direktoren und stellvertr. Direktoren“ bei den Betriebsrentenzahlstellen kam nicht von mir, sondern von dir. --Gretarsson (Diskussion) 17:39, 30. Jun. 2023 (CEST)
Quetsch: Danke für das Einrücken. Ja, riesiger Wasserkopf! für 4.6 Mio. Betriebsrentner würden auch dicke 4600 Zahlstellen reichen, dann im Durchschnitt 1000 pro Zahlungsempfänger. Ähnlich wie bei den Krankenkassen, das waren mal rd. 250 und nun sind es wohl nur noch unter 100. Geht doch. Wahrscheinlich auch nur "Verarmungsangst"...--Hopman44 (Diskussion) 17:48, 30. Jun. 2023 (CEST)
Kannst Du bitte mal lernen, wie man korrekt einrückt. Das kann doch nicht so schwer sein. Du hast das schon wieder nicht gemacht. Die Zusammenlegung kostet vermutlich in den meisten Fällen mehr als sie spart. Die "Betriebsrentenzahlstelle" ist ein Mitarbeiter (m/w/d) in der Personalabteilung, der/die den Betriebsrentner 1x im Monat Geld überweist. So, wie den regulären Mitarbeitern auch. Die Daten, die in zig unterschiedlichen EDV-Systemen erfasst sind, so zu vereinheitlichen, dass sie von einer zentralisierten Stelle verwaltet werden können, ist aufwändig und fehleranfällig. Nur, damit am Ende die gleiche Überweisung erfolgen kann. Zudem müsste dann noch individuell die Verbuchung geklärt werden, denn die ausgehenden Zahlungen müssen ja von der jeweiligen Betriebsrentenkasse geleistet werden. Die Übertragung der Ansprüche und Pflichten geht so einfach wohl auch nicht, da dann vermutlich eine aktuelle Bewertung (unter Berücksichtigung von Sterbetafeln) durchgeführt werden müsste. Du kannst die Betriebsrente nicht mit einer Krankenkasse vergleichen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:00, 30. Jun. 2023 (CEST)
*LOL!* Danke, Hopman, besser hättest du nicht belegen können, dass du das Betriebsrentensystem (immer noch) nicht verstehst, noch weniger als ich… --Gretarsson (Diskussion) 14:29, 1. Jul. 2023 (CEST)
Ein weiterer Vorteil eines Kellers ist, dass er (wie abgeschrägte Dachgeschosse) nicht auf die Geschossflächenzahl angerechnet wird. Wenn man also z.B. ein Grundstück von 400 qm, zulässiger Geschossflächenzahl 0,5 und zulässiger Grundflächenzahl 0,25 hat, dann kommt man mit Flachdach ohne Keller auf höchstens 200 qm Nutzfläche, mit Flachdach und Keller (der evtl. noch eine Souterrainwohnung enthalten kann) auf 300 qm, also 50 % mehr. Und aus den USA weiß man, dass im (durch den Klimawandel bei uns in Zukunft vielleicht stärker zu berücksichtigenden;)) Fall eines Tornados ein Keller sogar Leben retten kann. --95.208.216.162 13:51, 30. Jun. 2023 (CEST)

Bei der Bepflanzung von Schottergärten geht es nicht um die Verlangsamung der Klimakatastrophe, sondern um die Abmilderung der Folgen: Schottergärten wirken temperaturerhöhend, und bereits heute sind viele bebauten Gebiete im Sommer überhitzt. Natürlich gilt das auch für andere versiegelte Flächen, allen voran Parkplätze und Verkehrsflächen, aber dort ist der Wiederstand gegen Entsiegelung deutlich größer.--89.12.166.131 18:58, 29. Jun. 2023 (CEST)

Nicht nur das Klima ist an der Stelle relevant, auch die Biodiversität. Die Schottergärten sind "tot", da wächst nichts - idealerweise nicht mal Unkraut. Damit fehlt die Lebensgrundlage für Insekten usw. Ohne Insekten keine Vögel usw. Ob man neu angelegte Schottergärten von der Optik her mag, ist vermutlich Geschmackssache. Nach 3-5 Jahren sind sie (meiner Erfahrung nach) nicht mehr annähernd so "schön" wie zu Beginn und auch nicht mehr pflegearm. Wenn es (so weit das überhaupt möglich ist) halbwegs gescheit aussehen soll, müsste man den Schotter regelmäßig austauschen oder zumindest waschen. Mich persönlich stört die Spontanvegetation im Garten weniger. Allerdings muss man da "gelegentlich mal bei", sonst nimmt sie überhand. Aber da kann man 1x im Monat auch mal einen Nachbarn fragen, wenn man das selbst nicht mehr schafft. Das sieht für mich dann immer noch besser aus als der Schotter.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:53, 30. Jun. 2023 (CEST)
Nach meiner Erinnerung war am Anfang der Schottergärten kein Garten, sondern die - Bewässerung sparende, pflegeleichte - als Hundeklo verlachte, mit ein paar mickrigen hitzeresistenten Stauden bepflanzte Verkehrsinsel vor Ampeln und als Fahrbahnteiler. Das wurde dann ohne Rücksicht auf die Folgen für die privaten Gärten übernommen. Zur Freude der loriotschen Steinlaus.--Bavarese (Diskussion) 18:25, 30. Jun. 2023 (CEST)

Nicht eingerückt. Da hat doch einer geschrieben, ich hätte im Beitrag des Vorredners herumgepfuscht ohne zu korrigieren...Das müßte mMn noch verifiziert werden. Danke.--Hopman44 (Diskussion) 07:41, 1. Jul. 2023 (CEST)

Warum? Hier werden keine Arbeitsaufträge verteilt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:47, 1. Jul. 2023 (CEST)
Eingerückt. Doch, der das geschrieben hat, sollte sich mal dazu äußern, was er eigentlich meint. Einfach nur so dahingesagt, das geht nicht.--Hopman44 (Diskussion) 11:53, 1. Jul. 2023 (CEST)
Vielleicht solltest Du mit gutem Beispiel vorangehen und klar angeben, welche Äußerung Du meinst. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:07, 1. Jul. 2023 (CEST)
Er meint diesen meinen Edit-Kommentar, und im dazugehörigen Diff sieht man auch die beiden Leerzeilen, die ich entfernt habe, nachdem Hopman sie in diesem Beitrag eingefügt hatte… --Gretarsson (Diskussion) 14:45, 1. Jul. 2023 (CEST)
Eingerückt. Trotzdem ???. Habe ich da - unbewußt - etwa nur Leerzeilen ! von Gretarsson entfernt? Sorry, würde mir leidtun! Ich befürchtete viel, viel Schlimmeres. Kann evtl. mit Quetsch passiert sein. Mal was anderes: Wenn ich bei WP verlinken will, nimmt die Klammer immer nur ein Wort, nicht zwei. Aber das kann man ja auch trotzdem hinkriegen--Hopman44 (Diskussion) 15:29, 1. Jul. 2023 (CEST)
Was soll man sagen. Gretarsson hat uneingeschränkt recht: Du hast mitten in seinen Beitrag zwei Leerzeilen eingefügt. Immerhin klappt ja mittlerweile das Einrücken. Extra betonen musst das aber nicht. Für jemanden, der so viel im Café schreibt wie Du, sollte das eine Selbstverständlichkeit sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:22, 1. Jul. 2023 (CEST)
„Wenn ich bei WP verlinken will, nimmt die Klammer immer nur ein Wort, nicht zwei.“ Keine Ahnung, was genau das bedeuten soll. Aber die einfachste Form einen Link zu posten, ist einfach die URL in deinen Text einzufügen, also https://www.focus.de/ wird zu https://www.focus.de/. Wenn du den URL in eckige Klammern einschließt, macht der Wiki-Syntax-Parser daraus einen nummerierten Link, also [https://www.focus.de/] wird zu [26]. Wenn du innerhalb der eckigen Klammern nach dem URL, getrennt durch ein Leerzeichen, weitere Wörter anfügst, wandelt der Wiki-Syntax-Parser das ganze in einen beschrifteten Link um, also [https://www.focus.de/ Link zum allerbestesten Nachrichtenmagazin ever, ich schwöre!!!!11elf] wird zu Link zum allerbestesten Nachrichtenmagazin ever, ich schwöre!!!!11elf. Klar? --Gretarsson (Diskussion) 20:12, 1. Jul. 2023 (CEST)

Funfact. Jemand, dem eine Bhörde die Renaturierung seines Schottergartens angeordnet hatte, hat auf der Fläche einfach ein genehmigungsfreies Carport gebaut. Damit war der Natur wohl eher nicht geholfen.--Doc Schneyder Disk. 16:06, 1. Jul. 2023 (CEST)

Wenn die Amtsperson die die Renaturierung angeordnet hat hartnäckig gewesen wäre, hätte die einen Rückbau des Carports und Anlegung eines Gartens anordnen können?! --Elrond (Diskussion) 19:13, 1. Jul. 2023 (CEST)
Ich schieb mich mal dazwischen, weil Hopman jetzt zwar einrückt, aber die Reihenfolge nicht einhält... Es ist schon ein Kreuz. Ob ein Rückbau angeordnet werden kann, lässt sich ohne Kenntnis des konkreten Einzelfalls wohl nicht beantworten. Entscheidend dürfte sein, ob der Carport als solcher genehmigungsfrei oder genehmigungsfähig ist. Sofern nicht lokal eine Pflicht zur Befestigung des zum Carport zugehörigen Standplatzes besteht, dürfte eine Schotterung nicht zu beanstanden sein. De facto wurde also offenbar kein Schottergarten angelegt, sondern zunächst nur der Untergrund für den später errichteten Carport fertiggestellt.
Falls der Carport widerrechtlich errichtet wurde, könnte natürlich ggf. der Rückbau von Carport UND Schotter(garten) angeordnet werden.
Dieser Sachverhalt lässt sich aber vermutlich nicht überall wiederholen. Es dürfte eine Ausnahme sein, dass der Schottergarten im Format in etwa einem Carport entspricht. Außerdem ist ein Carport vielerorts meines Wissens nur dann genehmigungsfrei bzw. genehmigungsfähig, wenn verschiedene andere Vorschriften eingehalten werden, u.a. im Zusammenhang mit der Grenzbebauung.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:23, 1. Jul. 2023 (CEST)
Eingerückt. Danke, Gretarsson! Aber URL. Wiki-Syntax-Parser (Purser im Flugzeug...) und die anderen Kürzel, wie https (80 Buchstaben und Nummern und mehr) - soll ich mich damit noch rumschlagen? Ich gehe auf die 81 zu...Es reicht doch mein verbaler Kampf mit euch. liebe Wikipedianer. Aber noch eine Ergänzung zu meinem Eingangsstatement: 0,0001 % Schottergärten ist sicherlich zu wenig. Besser vielleicht ausgedrückt von 1 Mio m² Bebauung/sprich Landschaftsfraß werden ca. 30000 m² (ca. vier Fußballfelder) als Schottergärten angelegt. Manche gepflasterte Parkplätze sind so groß. Ist wohl aber auch nicht die Welt. Und noch etwas zum Thema Garagen: Hier in Lünen hat die Verwaltung resigniert ! vor der Zumüllung der Garagen und hat in Neubaugebieten ein "Garagen-Verbot" erlassen, da die meisten Garagen sowieso zweckentfremdet sind, da ja auch keine Keller mehr mitgebaut werden. Nur noch offene Car-Ports sind erlaubt. Die angedrohten € 500 Ordnungswidrigkeit sind also nur ein "Papier-Tiger" oder gehören ab in die "Tonne". Die Leute machen sowieso, was sie wollen...--Hopman44 (Diskussion) 20:38, 1. Jul. 2023 (CEST)
Nochmal: Korrektes Einrücken ist eine Selbstverständlichkeit. Wenn und dass du korrekt eingerückt hast, ist auch dann sichtbar, wenn du es nicht extra hinschreibst. Das ist der Einrückung nämlich immanent. Die Einrückung dient der klaren Nachvollziehbarkeit des Gesprächsverlaufs (Threadverlauf). Dazu gehört aber auch die korrekte Platzierung des Beitrags, und der korrekte Platz für einen Antwortbeitrag ist natürlich unmittelbar unterhalb des Beitrags, auf den man antworten möchte (Edit: OK, ganz so einfach ist es nicht. Korrekt ist: unmittelbar unterhalb des Beitrags, auf den man antworten möchte, innerhalb des korrekten Teilstranges. Genau deshalb ist ja die Einrückung so wichtig, denn die zeigt den Teilstrang an). Korrekt einrücken, den Beitrag aber an der falschen Stelle posten, ist nicht besser als nicht korrekt einzurücken. Beides ist erforderlich.
Zu deiner Antwort: Wer sich im Internet bewegt, sollte auch über entsprechende Grundkenntnisse verfügen. Das ist wie Schwimmen zu können, wenn man im Schwimmbad ins Schwimmerbecken geht, oder wie mit Messer und Gabel essen zu können, wenn man ein Restaurant besucht. Dass Angela Merkel das Internet als „Neuland“ bezeichnete (was es damals schon längst nicht mehr war), ist auch schon wieder 10 Jahre her. Du bist hier seit vielen Jahren dabei und weißt grundlegendste Dinge nicht! Du musst nicht wissen, was „http(s)“ bedeutet, aber du solltest wissen, dass das die ersten Zeichen in jedem URL (vulgo Internetadresse) sind. Und ein URL ist zwingend erforderlich, um eine Seite verlinken zu können. Du findest den URL der aktuell von dir betrachteten Internet-Seite in der URL-Zeile im Kopfbereich deines Browserfensters. Der URL des Wikipedia-Cafés lautet https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Caf%C3%A9. Um eine Seite zu verlinken, musst du nur deren URL kopieren und in der Art und Weise in deinen Beitragstext einfügen, wie ich das weiter oben gezeigt habe (idealerweise nicht in Reinform, sondern wenigstens in eckige Klammern eingeschlossen -- auch wenn Reinform funktioniert, bei sehr langen URLs sieht das einfach nicht schön aus). Das ist keine Raketenwissenschaft, und dein Alter ist keine Entschuldigung dafür, derartige Dinge nicht zu wissen bzw. nicht wissen/lernen zu wollen. Auch mit 81 heißt „Ich kann das nicht“ nur allzuoft „Ich will das nicht (lernen)“… --Gretarsson (Diskussion) 13:14, 3. Jul. 2023 (CEST); nachträgl. geänd. 17:44, 3. Jul. 2023 (CEST)
"der korrekte Platz für einen Antwortbeitrag ist natürlich unmittelbar unterhalb des Beitrags" Vorsicht, nicht immer, es gilt Hilfe:Diskussionsseiten#Diskussionen_gliedern. Das muss man aber gar nicht wissen, wenn man (was ich persönlich allerdings nicht tue) einfach in dem zu beantwortenden Beitrag auf das [ Beantworten ] hinter dem Datum klickt. Dann bekommt man automatisch die richtige Stelle und die richtige Einrückung für den Beitrag. --95.208.216.162 15:23, 3. Jul. 2023 (CEST)
Danke, 95.208...Das mit dem "Beantworten" ist mMn wohl etwas neueren Datums. Hier nun die richtige Einrückung an der richtigen Stelle. Manchmal muß man doch mal wieder von vorn anfangen, z.B. wenn man auch Bezug nimmt auf frühere Aussagen pp., die nicht direkt zum genauen Thema gehören. Da wird doch ein alter Wikipedianer doch wissen, wie er die Stelle findet. Danke, auch Greta! Alter schützt vor Thorheit nicht... --Hopman44 (Diskussion) 16:32, 3. Jul. 2023 (CEST)
Einverstanden. Hab’s oben korrigiert. --Gretarsson (Diskussion) 17:44, 3. Jul. 2023 (CEST)

Meinung: Ein englischer Rasen, getrimmt wie ein Putting-Grün, jede Blütenpflanzen gejätet, umfangreicher Einsatz von Rasenherbiziden, intensiver Einsatz von Kunstdüngern, dazu tägliche Bewässerung mit dem Rasensprenger (3 l Wasser/qm), womöglich noch mit Leitungswasser, ist in der Summe ökologisch womöglich ähnlich schädlich wie ein Schottergarten. --Doc Schneyder Disk. 09:55, 2. Jul. 2023 (CEST)

Da wirst du wohl wirklich Recht haben!--Hopman44 (Diskussion) 10:33, 2. Jul. 2023 (CEST)
Sachlich hast Du natürlich recht, aber englischer Rasen tut meinen Augen etwas weniger weh! --Elrond (Diskussion) 10:51, 2. Jul. 2023 (CEST)

Hallo, das haben wir ja ganz vergessen! War gerade auf dem Friedhof. Fast jedes 3. Grab ist auch mit Steinen oder grobem Rindermulch bedeckt. Kein Vogel, kein Insekt! Ist das eigentlich noch erlaubt? FESTKLEBEN!--Hopman44 (Diskussion) 16:45, 6. Jul. 2023 (CEST)

Aber auch gepflegter Kunstrasen ist stark im Kommen, nicht nur auf Fußballplätzen. Auch wohl nicht das Gelbe vom Ei...--Hopman44 (Diskussion) 07:15, 10. Jul. 2023 (CEST)

p.s.: Einige Städte in Old Germany haben bereits den Kunstrasen verboten!--Hopman44 (Diskussion) 11:43, 11. Jul. 2023 (CEST)

Jeh nuh, die pflegeleichteste Lösung wäre zweifellos; flächig Trassbeton gießen und anschließen grünen PU-Hochleistungslack drauf, dann kann man auch mit einem Hochdruckreiniger rangehen. --Elrond (Diskussion) 13:14, 11. Jul. 2023 (CEST)

ukrainische Gegenoffensive

Gibt es schon Belege dass die ukrainischen Streitkräfte die Russen entscheidet zurück schlagen konnten!? Die haben ja Massenhaft waffen aus dem Westen bekommen mit denen man die Russen endlich hinter die Grenze jagen könnte (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:3F4B:F200:351B:522:3BEB:695 (Diskussion) 22:40, 30. Jun. 2023 (CEST))

Die Spanische Eroberung Mexikos dauerte zwei Jahre, die Spanische Eroberung Perus dauerte im Wesentlichen knapp zehn Jahre, Vilcabamba hielt sich gar bis zum vierzigsten Jahr nach der Invasion der Spanier. --2A0A:A541:EAED:0:F910:1159:FF2A:9506 01:22, 1. Jul. 2023 (CEST)
Und das, obwohl die Spanier in technischer Hinsicht haushoch überlegen waren. --2A0A:A541:EAED:0:F910:1159:FF2A:9506 01:23, 1. Jul. 2023 (CEST)
Aktuell mag die Ukraine zwar in manchen Kategorien die besseren Waffen haben, Russland hat aber weiterhin deutlich mehr davon. Daher ist es eher bemerkenswert, dass die Ukraine überhaupt in der Offensive ist. Außerdem ist es deutlich einfacher zu verteidigen als anzugreifen – vor allem, wenn der Verteidiger Zeit hatte das Gelände vorzubereiten. Deshalb geht man davon aus, dass der Angreifer für einen erfolgreichen Angriff mindestens eine Übermacht von 3:1 benötigt. Das gilt vor allem dann, wenn er keine Luftüberlegenheit hat, was für die Ukraine gilt. Momentan sieht es so aus, als ob die Ukraine alle Fronten antestet und versucht Schwächen ausfindig zu machen oder die Russen zu Truppenverlegungen zu zwingen. Da auf eine echte Nachricht aktuell 100 Falschmeldungen kommen, ist es aber fast unmöglich zu sehen, was gerade wirklich passiert. --Carlos-X 02:11, 1. Jul. 2023 (CEST)
Die bloße zahlenmäßige Überlegenheit muss aber auch nicht immer entscheidend sein. Sonst hätten die Mittelmächte Russland im Ersten Weltkrieg wohl kaum besiegen können. Und die Balten und Polen hätten die Rote Armee 1919/20 nicht wieder vertreiben können. Und das sind gewiss nicht die einzigen Fälle, in denen der zahlenmäßig Unterlegene gewann. --2A0A:A541:EAED:0:4976:D93B:F673:FAD8 02:43, 1. Jul. 2023 (CEST)
Militärs gehen eigentlich immer von der Ceteris paribus-Regel aus und versuchen spätestens seit Carl von Clausewitz diese durch Ausbildung, Training, Übung und technische Mittel zu ihren Gunsten zu verbessern. Yotwen (Diskussion) 07:56, 1. Jul. 2023 (CEST)

Die Ukraine hat zuwenig und zu spät Waffen bekommen für den Umfang der Aufgabe, da sind sich die Militärs hüben wie drüben einig. Schleierhaft, wie Scholz behaupten kann, Deutschland sei der zweitstärkste Unterstützerstaat, ohne rot zu werden. Aber dass die Ukrainer zurückschlagen, kann man jeden Tag in den Medien lesen. Ich gehe davon aus, der entscheidende Moment für die russische Niederlage in diesem Krieg geschah am 24. Februar 2022. --84.115.238.193 10:08, 1. Jul. 2023 (CEST)

Mag ja sein- aber so richtig erfolgreich sind die der Ukraine gelieferten Wunderwaffen bisher nicht. Auf der Bundesregierung bzw. auf Scholz herumzuhacken ist ohnehin kontraproduktiv, Deutschland tut sehr viel für die Ukraine. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:44, 1. Jul. 2023 (CEST)
Die westlichen Waffensysteme sind für das Gefecht der verbundenen Waffen konzipiert. Das scheitert in der Ukraine total. Weil man irgendwelche einzelnene Waffen und Fahrzeuge geliefert hat. Das wäre so als würde man einem ausländischen Orchester einfach wild durcheinander irgendwelche Instrumente spenden. Die haben dann 10 Pauken in verschiedener Stimmung und 2 Geigen. Völlig absurd. Das war den westlichen Militärs auch klar, dass das Unfug ist. Diese Spenden waren also rein symbolisch, ohne wirklichen Wert für die Ukraine. Die fahren dann mit Fahrzeugen auf Minen und die Fahrzeuge zerlegt es, weil sie gar nicht gegen Minen geschützt sind. In der NATO fährt vorneweg immer ein minengeschütztes Fahrzeug - mal als erfundenes Beispiel. --92.117.214.66 20:05, 1. Jul. 2023 (CEST)
*LOL* Hab mich schon gefragt, wann wohl der erste die Gelegenheit nutzt, um in bester Captain-Hindsight-Manier Scholz-Bashing zu betreiben. Hat keine 12 Stunden gedauert. Dass du nicht verstehst, dass man die Ukraine auch anders als nur mit direkten Waffenlieferungen unterstützen kann, und dass Deutschland aktuell, was die absoluten Zahlen angeht, einschließlich des deutschen Anteils der von der EU bereitgestellten finanziellen Mittel, tatsächlich nach den USA der zweitstärkste Unterstützer der Ukraine ist, ist dein Problem, nicht das von Scholz… --Gretarsson (Diskussion) 14:15, 1. Jul. 2023 (CEST)
In Osteuropa gibt es diverse Länder, die mehr pro Einwohner zahlen. Bei geringerer Kaufkraft. --84.115.238.193 14:27, 1. Jul. 2023 (CEST)
Ja und? Ich sagte ja „was die absoluten Zahlen angeht, einschließlich des deutschen Anteils der von der EU bereitgestellten finanziellen Mittel“. Von Anteil am BIP oder Pro-Kopf hatte Scholz ja wohl nichts gesagt, oder? --Gretarsson (Diskussion) 14:39, 1. Jul. 2023 (CEST)

Das Problem ist, dass Russland genug zeit hatte sich quasi einzugraben (also eingraben weniger, aber halt mehrlinige Verteidigungsgräben in den Boden zu fräsen. Dort wo man hört das man Russland zurückgeschlagen hat befindet man sich vor diesen Linien, vor allen um Makarivka. Man geht halt nach Aussage der Amerikaner bewusst langsam voran, weil man eben die Minen räumen muss die da nun massig verteilt wurden. Wenn man überlegt wie lange Russland gebraucht hat um auch nur ein paar Kilometer Richtung Backhmut vorzustossen, war das was die ukraine bisher erreicht hat quasi schon ein Sprint. Nun leibt halt die Frage wie und wann man die Verteidigungslinien einzeln überwindet. Wenn man ein Mal hinter diesen ist, ist das eine ganz andere Geshcichte, aber das wird sehr lange dauern.--Maphry (Diskussion) 20:11, 1. Jul. 2023 (CEST)

Die Tretminen sind brutal, das kann man nicht mit WW2 vergleichen. Die Dinger sind echt winzig und einmal nicht aufgepasst ist der Fuß ab. --92.117.214.66 23:39, 1. Jul. 2023 (CEST)
Das hat eine IP ganz am Anfang im Wesentlichen schon gut zusammengefasst @Maphry. So blutig hätte es nicht kommen müssen und ich bin lange nicht mehr überzeugt von den Intentionen (aber auch Fähigkeiten) des Westens. Völlig unabhängig von dieser auch eher künstlichen Zerrung bei der Vorbereitung, die auf den einzelnen Posten bis heute kaum erfüllt wurde, d.h. was das Versprochene angeht, von den Forderungen derer, die es (kontra USA) am besten beurteilen, *nur* beurteilen können, reden wir ja gar nicht. Dabei wurde nicht nur viel zu wenig, viel zu spät gebracht, mitunter auch das Falsche, teils Ungefragtes, steht jetz vieles einfach rum. Verrücktes Panzer-Potpourri, aber keine Luftunterstützung, keine Hubschrauber, keine präzisen Waffen sehr großer Reichweite, so können sie quasi nur Infanterie gegen eine Wand anrennen lassen, solange was da ist, wie man jetzt festellt mit teils völlig unzureichendem Schutz. :-X So jemand meint es mit den Ukrainern aber mal richtig gut. Kenne den Grund nicht und hab's nicht mit abgründigen Spekulationen aber dass die USA insb. kein großes Interesse daran hatten und haben, diesen Krieg auch zum "Vorteil" Ukraine sehr schnell zu beenden, finde ich unbestreitbar. Noch unbestreitbarer ist, dass für die westl. Hauptstädter vor allem die Konstante Putin zählt. Scholz hat das ja grad auch irgendwie ziemlich offen zu Verstehen gegeben. Was zusammengenommen natürlich praktisch ist, denn Putin ist nicht nur Ausgang sondern und erst recht geschwächt die beste Garantie dafür, dass dieser Mist einfach weitergeht. Und dass mind. den USA Putin auch wichtiger ist als ein entscheidendes Durchbrechen der Ukrainer, wenn's drauf ankommt, haben sie grad selbst einräumen müssen und mich spätestens verloren. Nämlich dadurch, dass Kyiw im kritischen Moment dieses Aufstands unmissverständlich klar gemacht wurde (über alle Kanäle): so nicht! Kommando zurück, das wird nicht ausgenutzt. Dieselben Leute, die den Ukrainern in ein paar Wochen garantiert vorhalten, warum das bitteschön nix wird. Das ist mir zu ekelhaft und da geht zuvieles nicht zusammen. -2001:9E8:6A6B:6C00:A00:27FF:FE34:1184 17:22, 2. Jul. 2023 (CEST)
"dass die USA insb. kein großes Interesse daran hatten und haben, diesen Krieg auch zum "Vorteil" Ukraine sehr schnell zu beenden, finde ich unbestreitbar" Ich bestreite es jetzt mal, geht also doch. Und das scheint mir nicht deine einzige Fehleinschätzung zu sein.;) Hast du Belege für ein "Kommando zurück" der Amerikaner? Worauf bezog sich dieses "zurück"? Standen die ukrainischen Truppen nach 24 Stunden Prigoschin-Aufstand schon in Woronesch, waren auf dem Sprung nach Moskau und wurden von Biden zurückgepfiffen? Oder standen sie wenigstens unmittelbar vor Donezk? Oder worum ging es? Ein einziger verlorener Tag der Ukraine (wenn der Aufstandstag denn ein solcher gewesen wäre) hätte diesen Krieg bestimmt nicht zu Gunsten von Putin entscheiden können. Aber was mich auch nach wie vor ärgert, sind die langen Verzögerungen bei Ausbildung ukrainischen Personals und Waffenlieferungen, z.B. von Kampfjets. Dieser Ärger betrifft aber eher die europäischen Bremser, insbesondere die Deutschen. Dass Biden innenpolitisch einen schweren Stand hat, wenn er sich teuer in Übersee engagiert, dafür habe ich Verständnis. --95.208.216.162 17:50, 2. Jul. 2023 (CEST)
Hier ist nicht der militärische Standpunkt an erster Stelle, sondern der politische. Weder NATO noch Russland wollen eine direkte Auseinandersetzung. Putins Wette war die Angst des Westens vor dieser Auseinandersetzung zu nutzen. Der Westen testet noch immer Putins Angst vor der direkten Auseinandersetzung aus. Das Ergebnis kennen wir noch nicht, aber es kommt die Ukraine naturgemäss teuer zu stehen. Yotwen (Diskussion) 08:33, 3. Jul. 2023 (CEST)

Uschi von der, ehm, Leyen, soll ja die nächste Nato-Generalsekretärin werden. Dann kann sie in der Ukraine Kitas installieren und 5000 Pappnasen liefern. Derweil sich die Schüler des Moskauer Gymnasiums Nr. 201 ihrer antifaschistischen Tradition erinnern, den Kreml stürmen, und ein Flugzeug mit eingesammelten Putin-Doppelgängern nach Den Haag schicken. Die überrumpelte Kreml-Wache flüchtet in die Ukraine und darf ihren Lebensabend auf der Krim verbringen. Die Kommunistische Partei Chinas beschließt, Gastarbeiter-Visa für Deutsche zu erteilen. Hunter Biden verkauft seinen neusten Laptop für ein Kilogramm Koks. Trump stirbt im Supermax-Gefängnis. Schörder heiratet Melania. Deutschland verbietet den Verkauf von Sekundenkleber. In Karlsruhe wird ein Bahnhof für Stuttgart gebaut. --146.4.69.14 16:20, 11. Jul. 2023 (CEST)

Betreibst du deine 5-Volt-Kristallkugel mit 230 V oder rauchst du gepanschtes Gras? Yotwen (Diskussion) 18:12, 11. Jul. 2023 (CEST)

Stellt die AfD den nächsten Bundeskanzler?

Was wäre wenn...die AfD bei der Wahl zum 21. Deutschen Bundestag stärkste Partei werden würde? Wäre eventuell die Union (oder Teile der Union) dann nicht doch bereit einen Kandidaten der AfD zum Kanzler zu wählen? Könnte so Tino Chrupalla der nächste Bundeskanzler werden? Oder ist dies ein komplett unrealistisches Szenario? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:32, 18. Jun. 2023 (CEST)

Warum muss die stärkste Fraktion den Bundeskanzler stellen? --Elrond (Diskussion) 14:38, 18. Jun. 2023 (CEST)
Das wird nicht passieren die AfD wird wieder auf unter 10% falle wichtig ist dass die AfD klar als Neonazi Partei dargestellt wird auf Niwo der NPD (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D016:83FE:40C5:2B7C:2093:5A00 (Diskussion) 14:39, 18. Jun. 2023 (CEST))
Nehmen wir an, die AfD erreicht bei den Wahlen etwa 35%. Die CDU/CSU 25%, die SPD 18%, die Grünen 10% und die Linken 5%. Die FDP bleibt unter der 5% Hürde. Eine Koalition der Union mit der SPD hätte keine Mehrheit, die Union ist nicht bereit mit den Grünen zu koalieren. Schliesslich bricht Markus Söder das Tabu und erklärt, die CSU wäre unter bestimmten Umständen bereit mit der AfD eine Regierung zu bilden. Die CDU kann sich nicht auf eine einheitliche Position einigen. Auch einige Abgeordnete der Linken erklären nun, sie wären unter bestimmten Umständen bereit, einen AfD-Kandidaten zu wählen. Die Situation vor der entscheidenden Sitzung des Bundestages ist unübersichtlich und angespannt. Die Sitzung verläuft dann tumultartig, immer wieder werden Anträge zur Geschäftsordnung gestellt. Vor dem Gebäude des Reichstags finden Demonstrationen von AfD Anhängern einerseits und der linksautonomen Szene andererseits statt, es kommt zu Gewalt. Schliesslich, gegen 2 Uhr morgens, wird verkündet, dass der Kandidat der AfD, Tino Chrupalla, mit einer Stimme Mehrheit zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt wurde! Ist ein solches Szenario komplett unmöglich? Oder ist es nur sehr unwahrscheinlich? Oder liegt eine solche Entwicklung durchaus im Rahmen des Möglichen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:57, 18. Jun. 2023 (CEST)
Die (gesamte) CDU ist nicht bereit, eine Koalition mit den Grünen einzugehen. Linke wollen einen AfD-Kanzler wählen. In welcher Welt lebst du? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:24, 18. Jun. 2023 (CEST)
*räusper* Wenn Wagenknecht raus ist, dann kommt die Linke nicht in den Bundestag. Und wenn die CSU in Bayern ein paar Stimmen an den Hubsi verliert, dann hat sie bundesweit keine 5% und kommt auch nicht in den Bundestag – obwohl da wird sich die CxU schon irgendeinen Trick einfallen lassen. Allerdings gibts da noch die Werte-Union und es kann durchaus sein, dass sich die von der CDU aufspalten. Der bisherige Vorsitzende der Werte-Union ist ja der Maaßen und wenn der aus der CDU ausgeschlossen wird, ist eine Abspaltung zwangsläufig. Bundeskanzler wird die AfD wohl nicht stellen, eher gibts eine 4er-Koalition. --Wurgl (Diskussion) 15:32, 18. Jun. 2023 (CEST)
Egal wsd passiert aber die CSU wird schon ihre drei Direktmandate erbeuten in Bayern, die machen sich über 5% keine Sorgen (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D016:83FE:8CB1:609A:31EC:EAC0 (Diskussion) 17:57, 18. Jun. 2023 (CEST))
So wie ich das neue Wahlrecht verstanden habe, verfallen diese Direktmandate wenn nicht bundesweit die 5%-Grenze geknackt wird. --Wurgl (Diskussion) 18:13, 18. Jun. 2023 (CEST)
Noch kann man es für wahrscheinlich halten, dass das neue Wahlrecht vom Bundesverfassungsgericht kassiert werden wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:24, 18. Jun. 2023 (CEST)
Noch vor der Wahl? Oder sind die auch so flott wie bei der Anfechtung der Bundestagswahl in Berlin? Aber wie auch immer: ich kann nur vom aktuellen Zustand ausgehen, nicht von irgendeiner möglichen Wuschvorstellung. --Wurgl (Diskussion) 18:28, 18. Jun. 2023 (CEST)
Das Wahlrecht von 2011 wurde auch noch vor der Bundestagswahl 2013 (genauer gesagt im Frühsommer 2012, etwa ein halbes Jahr nach seinem Inkrafttreten) aufgehoben beziehungsweise für nichtig erklärt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:40, 18. Jun. 2023 (CEST)
Und das Wahlrecht zur Europawahl 2014 wurde viereinhalb Monate nach Erlass vom Bundesverfassungsgericht gekippt. --2003:E5:B70A:E53A:85F6:C49C:B71E:D059 01:06, 19. Jun. 2023 (CEST)
Das Bundesverfassungsgericht wird im Zweifelsfalle die Wahlrechtsänderung per einstweiliger Anordnung stoppen, um zu verhindern, daß ein irreversibler Zustand entsteht, wenn im Hauptverfahren nicht auszuschließen ist, daß das Wahlrecht gekippt wird. Ich halte es aber ob der eindeutigen Verfassungswidrigkeit auch für möglich, daß die die Bundesregierung mal wieder abwatschen und das Wahlgesetz gleich für ungültig erklären. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:02, 16. Jul. 2023 (CEST)
Wie verfassungswidrig dieses neue Wahlrecht ist, sieht man schon daran, daß unter dem gezeigten Szenario Bayern überhaupt keine Kandidaten direkt in den Bundestag schicken würde. Da wird dann Hof vertreten durch einen SPD-Kandidaten, der 12 Prozent der Stimmmen gewinnt oder so. Erstaunlich, daß die SPD nun MIttel ergreift, denen sich sogar die Republikaner in Florida zu schade sind. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:58, 19. Jun. 2023 (CEST)
Das allein wäre nicht verfassungswidrig, man dürfte ja auch auf reines Listenwahlrecht völlig ohne Direktkandidaten umstellen, wenn man wollte. Aber wir hatten es hier und in der Auskunft schon öfters diskutiert: Die im neuen Wahlrecht gegebene Benachteiligung von parteigebundenen Kandidaten gegenüber unabhängigen Kandidaten bei der Vergabe der Direktmandate dürfte verfassungswidrig sein. --2003:E5:B70A:E53A:85F6:C49C:B71E:D059 01:13, 19. Jun. 2023 (CEST)
Wer hätte nach der Reichstagswahl im Mai 1928 denn bitte geglaubt, dass die NSDAP im Januar 1933 den Reichskanzler stellen würde? --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:02, 18. Jun. 2023 (CEST)
In manchen Bundesländern im Osten könnte es dazu kommen, dass eine Koalition aus allen anderen Parteien eine AFD-Regierung verhindert. Wenn in einer Regierung mit Beteiligung der FDP und der Linken dann aber völlig überraschend niemand seine Wahlversprechen umsetzen kann, dann könnte es bei der nächsten Wahl für eine absolute Mehrheit der AFD reichen. Auf Bundesebene sehe ich das erstmal noch nicht kommen. --Carlos-X 17:09, 18. Jun. 2023 (CEST)
Deutschland hat eine Mittelschicht, die sich enormen ökonomischen Problemen gegenübersieht. Die CDU hat es nur nicht kapiert. Die AfD wird noch lange eine Rolle spielen.--2A01:598:C849:737D:643B:A4C0:56F3:D970 19:38, 18. Jun. 2023 (CEST)
Inwiefern kann die AfD deren Probleme lösen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:55, 18. Jun. 2023 (CEST)
Momentan hat die AFD sogar den Luxus, dass ihre Ideen nicht von jedem Drittklässler als offensichtlicher Humbug erkannt werden können. Die Unterstützung für die Ukraine einzustellen und wieder günstige Energie aus Russland zu beziehen, würde (so sich keiner daran stört) tatsächlich Geld sparen und die Inflation bekämpfen. Ein "Weiter wie bisher" statt den Kampf gegen den Klimawandel anzugehen würde den meisten Bürgern und Betrieben zumindest kurzfristig ebenfalls Geld sparen. Und selbst um die fatalen Auswirkungen eines Austritts aus EU und Euro zu sehen, muss man schon etwas nachdenken. --Carlos-X 20:13, 18. Jun. 2023 (CEST)
Naja, beim Euro ist es (spätestens seit der Eurokrise) eher so wie beim Klimawandel (und vielen anderen Problemen wie Bahnausbau, Digitalisierung, Schulpolitik etc.): Ein weitgehendes "Weiter so" in der bisherigen Form scheint kurzfristig wesentlich bequemer und billiger, und vor den langfristigen negativen Konsequenzen für Deutschland werden die Augen weitgehend verschlossen bzw. die Konsequenzen werden wegen der Bequemlichkeit in Kauf genommen. Bei diesem Punkt "Euro", der ja der eigentliche Auslöser für die Gründung der AfD war (aber inzwischen bei ihr in den Hintergrund getreten ist), huldigt der Mainstream dem Humbug. --2003:E5:B70A:E53A:85F6:C49C:B71E:D059 22:15, 18. Jun. 2023 (CEST)
Die AfD müsste dafür die absolute Mehrheit erreichen. Die Union würde niemals mit der AfD koalieren. Erst recht nicht als Junior-Partner. Die Union reagiert ja auch in Hessen mit den Grünen zusammen. Warum sollte gerade die Koalition so problematisch sein. Die Grünen sind für mich sowieso im Wesentlichen eine konservative Partei. Anfangs haben sich die Grünen ja selbst in der Mitte gesehen. Da war aber auch die FDP. Als dann Schröder mit den Grünen koaliert hat, sind die Grünen in Richtung SPD gegangen, und die FDP in Richtung CDU. Aber ich denke, dass wird sich in den nächsten Jahren wieder auflösen. Einige Grünen-Politiker, z.B. Winfried Kretschmann und Tarek Al-Wazir, würden prima in die CDU passen. Und an sich ist der Gedanke des Schutzes der Umwelt, der Tiere und des Klimas von Grund auf ein konservativer. Wobei die Grünen aber auch vor allem für Anti-Atomkraft stehen als die drei zuvor genannten Aspekte. Aber dennoch. Ich finde, CDU, SPD, Grüne und FDP sind sowieso nicht so weit weg voneinander. Die haben sich über Jahrzehnte angeglichen. --2003:E3:4F39:D900:8B0:785E:5DAC:D07B 20:51, 18. Jun. 2023 (CEST)
Die Grünen waren (trotz mancher Konservativer wie Herbert Gruhl) von Anfang an eher links. Man erinnere sich an die üblen Flügelkämpfe zwischen (großteils linken) Realos und (ganz linken) Fundis (Jutta (von) Ditfurth usw.) in den 80er Jahren, bei denen sich dann allmählich die Realos um Joschka Fischer durchsetzten. --2003:E5:B70A:E53A:85F6:C49C:B71E:D059 22:15, 18. Jun. 2023 (CEST)
Das ist allerdings schon lange her. In ihrer Frühzeit gab es einige regionale Parteibeschlüsse der CDU, die den christlichen Sozialismus forderten. Das kann man sich heute auch nicht mehr vorstellen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:02, 20. Jun. 2023 (CEST)
Mein Punkt war, dass die Behauptung "Anfangs haben sich die Grünen ja selbst in der Mitte gesehen" in der Mehrheit so nie zutraf. --95.208.204.228 05:00, 20. Jun. 2023 (CEST)
Die NSDAP erreichte in freien Wahlen nie die absolute Mehrheit. Mindestens der CSU traue ich zu, eines gar nicht so fernen Tages mit der AfD zu koalieren. Auch Teile der Linken (etwa Frau Wagenknecht) wären sicherlich bereit, bei bestimmten Zusicherungen eine AfD-Minderheitsregierung zu tolerieren. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:02, 18. Jun. 2023 (CEST)
Comedy... -Ani--46.114.157.68 00:58, 19. Jun. 2023 (CEST)

Die AFD hat mit rund 20% ihr maximales Potenzial ausgeschöpft. Bei dem Rest der Wählerschaft und potenziellen Koalitionspartnern ist sie dermaßen unbeliebt, dass das sehr unwahrscheinlich ist. Einzelne Ausnahmen wie bei Bürgermeisterwahlen sind kein Durchbruch, wie die AFD gerne frohlockt, sondern statistisch wahrscheinliche Ausreißer. --2A02:3030:80E:4E09:1822:57CE:EDD8:AAD 07:13, 19. Jun. 2023 (CEST)

1933 waren die Deutschen schon einmal so dämlich, sich einen Diktator zu wählen. Ich habe nicht das Gefühl, als habe man etwas dazugelernt. Die Generation, die es erleben musste, ist so gut wie weggestorben.
Frei nach Stanislaw Lem: Niemand hörte zu. Wer zuhörte verstand es nicht. Und wer es verstand, hat es ganz schnell wieder vergessen. Yotwen (Diskussion) 07:20, 19. Jun. 2023 (CEST) …und segne, was du uns bescheret hast…
Hitler wurde nie gewählt! Bei den letzten freien Reichstagswahlen erreichte die NSDAP trotz Terror seit dem Reichstagsbrand gerade einmal 43,9%, obwohl 50%+ angepeilt waren. Goebbels tobte.Hitlers Ernennung durch Hindenburg verstieß gegen Art. 53 WRV und das sog. Ermächtigungsgesetz kam verfassungswidrig zustande, weil die Abgeordneten rechtswidrig ausgeschlossen wurden! Hitler war keinen Tag legal im Amt. --Heletz (Diskussion) 07:49, 19. Jun. 2023 (CEST)
Sorry, aber deiner Richtigstellung muss ich leider teilweise widersprechen. Hitler kam nicht direkt durch Wahlen ins Amt, soweit d'accord, aber er wurde am 30. Januar 1933 sehr wohl legal von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt. Dass das gegen Art. 53 Weimarer Reichsverfassung verstoßen hätte, stimmt nicht; der ganze Wortlaut dieses Artikels lautet gerade einmal „Der Reichskanzler und auf seinen Vorschlag die Reichsminister werden vom Reichspräsidenten ernannt und entlassen“ und bekräftigt damit nur, dass Hindenburg berechtigt war, Hitler zum Kanzler zu ernennen. Zur Legalitätsdiskussion siehe auch Machtergreifung#Diskussion zu Legalität und Revolutionscharakter, aber da geht es u. a. um die Frage, ob die Legalität nicht mit dem Ermächtigungsgesetz (23. März 1933) verlorenging, doch zu Recht stellt der Artikel auch fest: „Der Regierungsantritt Hitlers war dem Recht der Weimarer Republik nach legal, ebenso weitere machtpolitische Elemente wie die Reichstagswahl am 5. März 1933.“ --Kliojünger (Diskussion) 09:22, 19. Jun. 2023 (CEST)
Er war nicht verfassungsgemäß im Amt, da der Reichswehrminister einige Stunden zuvor von Hindenburg verfassungswidrig – also ohne Vorschlag des erst zu ernennenden Kanzlers – entgegen Art. 53 WRV ernannt wurde und auf diese Weise die Rechte des Reichskanzlers geschmälert wurden! Im übrigen taugen weder ein WP-Artikel noch eine Disku auf WP als Beleg für irgendwas! --Heletz (Diskussion) 07:22, 20. Jun. 2023 (CEST)
Also erstmal fällt mir auf, dass jeder deiner beiden Sätze hierdrüber mit einem Ausrufezeichen endet. Klingt nach Verärgerung, aber warum? Können wir hier nicht auch einfach sachlich diskutieren, ohne sich zu echauffieren? Zweitens: Darüber, dass Wikipedia kein wissenschaftlicher Beleg ist, brauchst du mich nicht zu belehren. Dass heißt aber nicht, dass man – zumal in der Wikipedia selbst – nicht auch auf einen Wikipedia-Artikel verweisen könnte. Auf eine WP-Disku habe ich im übrigen nicht verwiesen. Und ich meine auch, dass du uns hier gerade zu sehr abgewertet hast. Wenn ein Wikipedia-Artikel, wie du schreibst, kein „Beleg für irgendwas“ wäre, würde ich mir nicht die Mühe machen, hier Artikel zu verfassen. Wikipedia-Artikel sind sehr wohl, und zwar vor allem über saubere Einzelbelege, mittelbar ein Beleg für etwas. Wer zu einem Thema publizieren (oder auch nur eine Hausarbeit verfassen) will, muss dann aber natürlich mit den Belegen und der Literatur weiterarbeiten und nicht mit dem WP-Artikel. Drittens: Dass deine Ansicht, Hitler sei (wegen der nicht verfassungsgemäßen vorgezogenen Ministerernennung Blombergs) von Anfang an nicht legal im Amt gewesen, im Artikel „Machtergreifung“ nicht vorkommt, kann durchaus ein Indiz dafür sein, dass es sich hier um keine in der Geschichtswissenschaft stark vertretene Ansicht handelt. (Was unabhängig vom WP-Artikel auch mein Eindruck ist.) Welche Historiker kannst du denn anführen, die deine Sichtweise stützen/vertreten?--Kliojünger (Diskussion) 08:31, 20. Jun. 2023 (CEST)

Umfragen sind keine Mandate. Wie man an dem Sieg des SPD-Kandidaten gegen den afd-Mann in Schwerin wieder sieht. 2021 hatten die Grünen laut Umfragen ein Potential bis zu 60% und Armin Laschet wurde zu 68% Bundeskanzler. --Heletz (Diskussion) 07:55, 19. Jun. 2023 (CEST)

Der Ruf der AfD wurde von Anfang an systematisch kaputt gemacht, auch mit Geldern der Regierung. Es wurden sehr viele dubiose Vereine und NGOs geschaffen, wie z.B. ''Bündnis gegen Rechtsextremismus'', die unter dem Vorwand, Extremisten zu bekämpfen, systematisch daran gearbeitet haben, die AfD zu bekämpfen. Immer mehr Leute erkennen jetzt aber, dass sie durch diese Propaganda getäuscht wurden. --89.247.102.224 08:47, 19. Jun. 2023 (CEST)
Yeah! So lieben wir sie. Dusseligen Scheiß nachplappern und meinen, man habe die Wahrheit<sup>TM</sup> gepachtet. 185.238.219.43 09:36, 19. Jun. 2023 (CEST)
Ja! Die AfD ist ein Opfer des Systems 🙄 ...Sicherlich Post 09:50, 19. Jun. 2023 (CEST) "Klimaänderungen ... menschengemacht seien, sind wissenschaftlich nicht gesichert" - hunderte Wissenschaftler, von China, über Russland, EU bis in die USA. Aber die AfD weiß es besser, denn sie ist nicht im selben System wie die genannten Staaten. Klar 🙈
Ja, die waren so erfolgreich, dass sie in die höchsten Kreises der AfD vordringen konnten um die Partei von innen zu zersetzen und in ewigen Streit zu stürzen. Fernsehtipp: Bei Phönix gibt es Liveberichte der Parteitage, auch von der AfD, das habe ich mir das letzte Mal ein paar Stunden tatsächlich angetan. Höchst interessant. Zum einen provinziell, (ist allerdings bei allen anderen Parteien auch so), zum Anderen aber auch sehr klar, wie einige der Mitwirkenden ticken. Warten wir ab, wenn der Hype um das Heizungsgesetz abgeklungen ist. Dann liegt die AfD wieder bei 14 % oder (bundesweit) darunter. Ich erinnere mich an die Elefantenrunde nach einer Landtagswahl, wo die AfD recht gut abschnitt und ein Herr Höcke schwadronierte, dass bei der nächsten Wahl die AfD doppelt so viele Stimmen haben wird und in der übernächsten dann die Regierung stellen wird. Ist bislang noch nicht passiert.--Elrond (Diskussion) 09:54, 19. Jun. 2023 (CEST)
Den Ruf zu versauen schafft die AfD inzwischen alleine. Als ursprünglich rechtskonservative, bürgerliche Partei wurde sie von Rechtsradikalen unterwandert und dominiert. Die bürgerlichen Kräfte haben nichts mehr zu melden. Die meisten Ansagen der AfD, die irgendwie mit "demokratisch" argumentieren, sind nur noch lächerlich. Mittlerweile kann man alles, was mit dieser Partei zu tun hat, ohne schlechtes Gewissen canceln. Das ist doch auch eine Leistung. --2A02:3030:811:23F6:19F3:CB55:6E78:54FA 17:04, 19. Jun. 2023 (CEST)
einer der Gründe warum die AfD so viel Zulauf erfährt ist, dass die anderen überhaupt nicht kapieren, warum das so ist. Liest man im Mainstream Analysen zur AfD, so ist das alles nur unsinniges Geschwurbel ohne jegliches Verständnis. --92.117.214.85 12:52, 21. Jun. 2023 (CEST)
Die AfD ist eine Partei von (dummen) Arschlöchern für (dumme) Arschlöcher. Die Analysen im „Mainstream“, die dir aus naheliegenden Gründen (siehe erster Satz) als „unsinniges Geschwurbel“ erscheinen, umschreiben das nur in mehr oder weniger euphemistischer Form. --Gretarsson (Diskussion) 16:45, 22. Jun. 2023 (CEST)
Diese sachliche, ausdifferenzierte Analyse kann man kaum überbieten, aber im Focus wird es heute mal ungewöhnlich ernsthaft versucht. Oder kürzer: „AfD-Wähler sagen: Lieber politisch unkorrekt leben als politisch korrekt sterben.“. --Anti ad utrumque paratus 16:45, 5. Jul. 2023 (CEST)
Meine „Analyse“ ist ungefähr so sachlich und ausdifferenziert wie das Weltbild des durchschnittlichen AfD-Wählers. Ich befinde mich da auch in recht prominenter Gesellschaft, Kurt Schumacher hat sich mal ganz ähnlich zu den Nazis geäußert. Nun will ich die AfD nicht direkt mit der NSDAP gleichsetzen, aber sie spricht bei ihrer Wählerklientel doch die gleichen niederen Instinkte an (dazu kommt dann u.a. noch die Kolportage von Verschwörungsmythen, speziell im Zusammenhang mit dem Klimawandel). Passt also. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  --Gretarsson (Diskussion) 17:59, 16. Jul. 2023 (CEST); nachträgl. geänd. 18:42, 16. Jul. 2023 (CEST)
".. ein dauernder Appell an den inneren Schweinehund im Menschen." Ja, das hat der N-Sozialismus mit seinem Zwillingsbruder, dem Sozialismus ohne N- gemeinsam. Was Schumacher auch wusste, vgl. seine Aussagen über „rotlackierte Nazis“, „rotlackierte Doppelausgabe der Nationalsozialisten“ (1930) und „rotlackierte Faschisten“ (1946).
Und schon sein Parteigenosse August Bebel soll erkannt (oder zitiert) haben: „Antisemitismus ist der Sozialismus der dummen Kerls.“ Die Geschichte gab ihm Recht: Warum passieren einigen Sozialdemokraten solche Versehen, wenn es um Juden, um Israel geht?. Weil sie sich bei gewissen Jungwählergruppen ranschmeißen wollen selbstverständlich. --Anti ad utrumque paratus 14:55, 17. Jul. 2023 (CEST)
Der Nationalsozialismus ist der Zwillingsbruder des Sozialismus? Was für ein ahistorischer, geschichtsklitternder, faktenverdrehender Unfug. So was kann nur schreiben, wer sich mit dem Thema entweder entweder kein bisschen auskennt oder sich gerade auf einem ganz ungesunden politischen Radikalisierungskurs befindet. Und sollte sich fragen, ob er auf diesem Kurs sein will oder es vielleicht Zeit wäre, die Reißleine zu ziehen. So ein Satz hat in der Wikipedia nichts verloren, auch nicht im Cafe! Und komm mir jetzt bitte nicht mit linker Cancel Culture! Denn wer so eine Scheiße schreibt, der braucht sich nicht wundern, wenn dann massiv Gegenwind aufkommt und sie ihm direkt ins eigene Gesicht fliegt. Es gibt Grenzen, und bei der Relativierung und Gleichsetzung des Nationalsozialismus sind diese Grenzen deutlich überschritten. --2003:DE:FF09:8D00:487B:94A:F233:67CD 15:16, 17. Jul. 2023 (CEST)
<Gähn> Totalitäre Übergriffe in sämtliche Lebensbereiche, Massenmorde für eine angeblich bessere Zukunft der Gesellschaft, menschenverachtende Indoktrination, totale Unfreiheit des Einzelnen, imperialistische Eroberungskriege, die angebliche Weltverschwörung des Kapitals als erklärtes Feindbild – reicht das erstmal oder möchtest du noch mehr Gemeinsamkeiten von Sozialismus mit und ohne N- davor hören? --Anti ad utrumque paratus 15:31, 17. Jul. 2023 (CEST)
Auch Geschehnisse in kapitalistischen Ländern kann man vergleichbar interpretieren. "Massenmorde für eine angeblich bessere Zukunft" → Indianerkriege und sonstige Kolonialverbrechen, "imperialistische Eroberungskriege" → muss ich die jetzt alle aufzählen?, "menschenverachtende Indoktrination" → jedem Kind in Amerika und Co. wird erzählt, es sei allein seines Glückes Schmied, man könne aufsteigen, wenn man nur verbissen genug daran arbeitet, und wer arm bleibt, sei selbst schuld, "totale Unfreiheit des Einzelnen" → Definitionssache, auch in anderen Systemen gab und gibt es viele Menschen, die wenig selbst bestimmen durften und dürfen, und selbst die totalitärste Diktatur kontrolliert nicht alles, was die Menschen tun.
"Weltverschwörung des Kapitals" → das sozialistische Feindbild des Kapitals hat mit einer Verschwörung desselben ungefähr so viel zu tun, wie die Französische Revolution mit dem Widerstand gegen eine Adelsverschwörung. Zudem haben andere Systeme ebenfalls genügend Verschwörungstheorien.
Und wenn Stalins Sowjetunion das Musterbeispiel des Sozialismus sein soll, kann man dann beispielsweise Pinochets Chile als Musterbeispiel des Kapitalismus anführen? --2A0A:A541:CC96:0:6596:F260:61D8:32A5 16:11, 17. Jul. 2023 (CEST)
Klar, Sozialismus mit und ohne N- haben noch weitere (Halb-)Brüder und Vettern ersten und zweiten Grades. Das ändert nichts an ihrer engen Verwandtschaft. "Geschichtsklitterung" ist, das Gegenteil zu behaupten. Und Geschichtsklitterung extrem ist der leider sehr erfolgreiche Versuch interessierter Kreise, den NS allein dem Rechtsextremismus zuzuordnen, obwohl er in seiner ganzen Lehre mindestens zur Hälfte linksextreme Wurzeln hat: Hier wie dort soll eine "Gemeinschaft" ihre angeblichen "Unterdrücker" niederringen, dazu sei absolut jedes Mittel recht, einschließlich Massenmord und Krieg.
Der Amerikanische Traum mag ja etwas sehr optimistisch sein und ein paar Zusammenhänge vernachlässigen. Ihn aber mit Lehren vom Klassen- oder Rassenkampf zu vergleichen, ist höflich gesagt .. abwegig. --Anti ad utrumque paratus 19:24, 17. Jul. 2023 (CEST)
Das blutige Bekämpfen von Feinden ist eine Konstante/ein häufiger Fall menschlichen Verhaltens seit der Steinzeit. Das soll eine "linke" Wurzel der Nazis sein? Wenn das links ist, dann war es die Spanische Inquisition auch. Oder die Taliban und der IS wären Linke. Der Nationalsozialismus beruht auf rechten Ideen von Rasse und dem Recht des Stärkeren, der Sozialismus auf aufklärerischen Ideen von Gleichheit und Gerechtigkeit. --2A0A:A541:CC96:0:6596:F260:61D8:32A5 21:02, 17. Jul. 2023 (CEST)
Oh Mann, Anti, in deinem eigenen Interesse als Wikipedia-Autor, halt die Klappe. Du merkst gar nicht, wie du dich gerade in die Scheiße reitest. In der Geschichtswissenschaft ist vollkommen gesichert, dass die Nazis nicht links und keine Sozialisten waren. Wenn du hier ernsthaft behauptest, der Nationalsozialismus habe "in seiner ganzen Lehre mindestens zur Hälfte linksextreme Wurzeln", sprich, der Nationalsozialismus sei eher ein linkes als rechtes Phänomen, dann muss man dir sagen, guter Mann, du hast nicht den blassesten Schimmer, wovon du redest. Und dann auch bei gerade diesem Thema trotz erwiesener absoluter Unkenntnis der Thematik so selbstsicher auftreten, boah, da gehört was dazu. Dunning-Kruger vielleicht? Ja, ich weiß, dass von rechten Aktivisten immer wieder behauptet wird, der Nationalsozialismus sei links gewesen. Aber es ist halt einfach eine Geschichtsklitternde Lüge. Ihr auf den Leim zu gehen ist tragisch und zeugt von fehlender historischer Bildung. Sie hier aber im Brustton der Überzeugung und verächtlichem Lachen zu verbreiten, das ist ein anderes Kaliber. Was soll das? Wo hast du diesen Unsinn her? Wo informierst du dich, dass du auf solch geschichtsrevisionistische Propaganda stößt? In Geschichtsbüchern oder auch normalen Medien wirst du so einen Quark nämlich nicht finden. Vielleicht bei irgendwelchen rechten Aktivisten aufgeschnappt, so wie in diesem Artikel beschrieben? Falls ja, wäre es eventuell mal Zeit, die Art deines Medienkonsums zu überprüfen. Denn wenn er zu geschichtsrevisionistischen Ergüssen wie diesem hier mit Mythen tief aus dem rechten Spektrum führt, dann gibts da wohl nämlich ein ziemliches Problem. --2003:DE:FF09:8D00:B1B3:E887:D0E1:44FF 00:35, 18. Jul. 2023 (CEST)
Empörialistisches Rumgeflatter hat mich schon weiter oben nicht beeindruckt, aber mit seriösen Argumenten würde ich mich auseinandersetzen. Wenn sie denn noch kämen. --Anti ad utrumque paratus 11:56, 18. Jul. 2023 (CEST)
Hahaha... Knaller. Mit absolut indiskutabler Position aufwarten und dann auch noch feist fordern eines Besseren belehrt zu werden. Wie wär's mal andersrum, und du versuchst dich daran die Mehrheit zu überzeugen dass, und warum, sie falsch liegt? Nee, so nicht - werd ruhig glücklich mit deinem "Nazis waren halb linksextrem" Quatsch. Es sei dir gegönnt. -Ani--46.114.157.110 12:53, 18. Jul. 2023 (CEST)
"Empörialistisches Rumgeflatter" ist lustig. Erst die eigene Glaubwürdigkeit mit einem Kanister Benzin übergießen, dann anzünden, und wenn sie abgebrannt ist, einen triumphierenden Siegestanz aufführen, weil man es "den Linken" mit der Aktion mal so richtig gegeben hat. Top! Also wer das nicht als Erfolg auf ganzer Linien ansieht, der muss echt blind sein. Ist auch schön, dass du nun bereit bist, dich mit Argumenten auseinanderzusetzen. Nur sollte man das halt eigentlich machen, bevor man solchen Bullshit raushaut wie dass die Nazis eigentlich links gewesen seien. --2003:DE:FF09:8D00:9DAD:BA23:28FE:672E 21:58, 18. Jul. 2023 (CEST)
Nicht dass deine Meinung mich noch groß interessieren würde. Aber vielleicht erklärst du (oder eine andere der eifernden IPs?) den übrigen Mitlesern mal, warum der Große Terror Stalins, Pol Pots Genozid in Kambodscha, Maos Massenmorde oder die restlichen 100 Millionen irgendwie .. weniger schlimm, akzeptabler, diskutabler, gerechtfertigter oder wie immer ihr das nennen würdet waren, so dass ein Vergleich mit dem NS unangemessen wäre? --Anti ad utrumque paratus 21:23, 18. Jul. 2023 (CEST)
Diesen Strohmann hättest du dir sparen können. Das haben wir nie behauptet. Ich zumindest nicht. Aber das erfolgte erstens anders als bei den Nazis nicht aus rassistischen Gründen, und zweitens ist solch eine Politik nicht "der Sozialismus" und nicht jeder, der sie betreibt, ein Sozialist. Nach deiner Logik wären konsequent weiter gedacht auch Iwan Grosny und Dschingis Khan Sozialisten gewesen. --2A0A:A541:CC96:0:CD8B:BF46:64DB:8577 21:39, 18. Jul. 2023 (CEST)
Oder kürzer: Systematische Massenvernichtung der als Feinde des (werktätigen) Volkes oder Systemgegner ausgemachten Menschengruppen soll weit weniger schlimm sein, wenn sie nicht "rassistischen Gründen" sondern "aufklärerischen Ideen von Gleichheit und Gerechtigkeit" (weiter oben) geschuldet ist. Quod erat demonstrandum, danke fürs Gespräch. Bitte dringend mal die eigene Konditionierung seit der Schulzeit hinterfragen. --Anti ad utrumque paratus 12:51, 19. Jul. 2023 (CEST)
Die durch laut Eigensicht sozialistische Regime erfolgte Verfolgung tatsächlicher oder vermeintlicher Oppositioneller und Staatsfeinde als seit jeher bekanntes, klassisches Machtmittel eines jeden Regimes, einer jeden Regierung mit der zum ideologischen Kern gehörenden Vernichtungspolitik der Nazis gleichsetzen zu wollen, ja diese sogar zum Kern sozialistischer/linker Gesinnung und die Nazis deshalb zu Linken zu erklären, das zeugt schon von besonderer Chuzpe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:50, 21. Jul. 2023 (CEST)
Ich glaube, in solchem Denken steckt auch eine größere Portion (amerikanisch geprägten) wirtschaftlichen Libertarismus. Wer den heiligen Markt einschränkt oder nicht dem Konzept des totalen und rücksichtslosen Individualismus folgt, ist in dieser Lesart ein böser, linksextremer Sozialist.
Diese Sichtweise findet sich auch in den Kommentaren unter dem von dir verlinkten Artikel. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:19, 18. Jul. 2023 (CEST)
Zudem scheint hier einiges falsch verstanden worden zu sein. Schumachers Äußerungen über die Kommunisten (vielleicht genauer Bolschewisten/Leninisten/Stalinisten) bedeutet nicht, dass Sozialismus und Nationalsozialismus das Gleiche wären (Schumacher war selber Sozialist), sondern dass er jenen vorwarf, sie seien keine wahren Sozialisten, denn wahrer Sozialismus brauche Demokratie.
Was Bebel angeht: Im Artikel August Bebel wird dieses Zitat als nicht von Bebel stammend beschrieben. Deuten würde ich es so: Antisemitismus ist für Dumpfbacken das, was der Sozialismus für die Arbeiterklasse sein sollte, nämlich die Erklärung ihrer Probleme und eines Weges zur Beseitigung derselben. --2A0A:A541:CC96:0:6596:F260:61D8:32A5 15:49, 17. Jul. 2023 (CEST)
Es ist meines Erachtens ohnehin nicht zielführend Nationalsozialismus und Sozialismus gegeneinander auszuspielen. Ich bin nicht sicher, ob überhaupt eine von beiden Strömungen jemals erfolgsbringend sein wird, denn es ist schlichtweg illusorisch. --Leif (Diskussion) 17:01, 17. Jul. 2023 (CEST)
Wem das nicht passt der muss sich halt eine Diktatur mit einem intelligenten Diktator suchen. Gibt es ja genug. --92.117.214.85 16:02, 23. Jun. 2023 (CEST)
Ja, aber da müssen wir nicht gleich einen neuen wählen. Die AfD-Wähler können aber gerne in entsprechende Länder auswandern. --Leif (Diskussion) 08:17, 2. Jul. 2023 (CEST)

Angesichts steigender Wählerzustimmung und sich allmählich anbahnender Mehrheiten sollten lupenreine Demokraten auf jeden Fall ein Parteiverbot in Erwägung ziehen. Das könnte auch helfen zu vermeiden, dass das Volk sich das Vertrauen der Regierung endgültig verscherzt. --Anti ad utrumque paratus 22:00, 4. Jul. 2023 (CEST)

Hoppla, man beschreitet plötzlich andere Wege:
Auch wenn erstgenannter natürlich weiterhin ohne zu zögern jeden Gegner ausknipsen würde, wenn er nur könnte, und „Positionen“ in der CDU bekanntlich eine äußerst kurze Lebensdrauer haben: Dass die Blauen nichts bewegen, kann man so nicht behaupten. Im Grunde schon seit 2018 nicht mehr. --Anti ad utrumque paratus 21:56, 11. Jul. 2023 (CEST)
Ich habe kürzlich mit einem AFD-Wähler gesprochen. Die sind hier relativ selten und offen bekennt sich fast niemand zu der Partei. Seine These "In den Achtzigern waren die deutschen Flüsse Tod. Dann wurden die Grünen immer stärker und plötzlich haben die anderen Parteien das Thema aufgegriffen und die Situation hat sich verbessert." Dasselbe verspreche er sich von seiner Stimme für die AFD. Der Illusion, dass die AFD selbst irgendwelche Probleme lösen könnte, gab er sich nicht hin. Ich habe ihm natürlich nicht zugestimmt, fand aber das Lob für die Grünen als indirekte Begründung für seine AFD-Stimme interessant. --Carlos-X 22:25, 11. Jul. 2023 (CEST)
Ja, das ist wirklich interessant. Dennoch hoffe ich, dass die Leute zur Vernunft kommen. Es gibt genug Alternativen, die man wählen könnte, wenn man zwar Klimaschutz will, aber keine Politik der Grünen. Wenn man an kleinere Parteien so glauben würde wie damals an die Grünen oder seit 10 Jahren an die AFD hätten sie auch eine reelle Chance. Sollte es allerdings wirklich zu einem AFD-Kanzler kommen, bin ich erstmals im Ausland. --Leif (Diskussion) 12:20, 16. Jul. 2023 (CEST)
Wenn jmd Klimaschutz aber keine GRÜNEN will, der hat mit der Partei Mensch Umwelt Tierschutz 8Kurzgebezeichnung Tierschutzpartei eine wählbare Alternative AF666 (Diskussion) 15:00, 16. Jul. 2023 (CEST)
Ich bevorzuge Volt Deutschland. Alle anderen Parteien denken mir zu national. --Leif (Diskussion) 17:01, 16. Jul. 2023 (CEST)
Ich denke nicht, dass Klimaschutz eine Priorität des AFD-Wählers war – wäre ja auch absurd. Kleinere Parteien müssten denselben Weg gehen wie einst die Grünen. Will man breitere Wählerschichten ansprechen, dann darf mein keine zu extremen Forderungen stellen. Und spätestens in Regierungsverantwortung muss man sich mit den realen Auswirkungen der eigenen Forderungen auseinandersetzen. --Carlos-X 15:34, 16. Jul. 2023 (CEST)
Es gibt zwei bis drei neue Parteien, die in den nächsten zwei bis zehn Jahren möglicherweise in die Parlamente einziehen könnten. --Leif (Diskussion) 17:02, 16. Jul. 2023 (CEST)
Die Parteienlandschaft ist in den letzten Jahrzehnten stark in Bewegung geraten. Welche Parteien zukünftig in die Parlamente einziehen könnten, hängt stark davon ab, welche Flanken die aktuell dort vertretenen Parteien offenlassen. Eine gleichzeitig extremere und pragmatischere Partei für den Kampf gegen den Klimawandel könnte ich mir schon vorstellen. Ebenso aber auch eine Partei, die sich gegen jegliche Maßnahmen positioniert, evtl. ohne den nationalistischen Ballast der AFD. Auf der linken Seite würde ich Chance für eine populistischere Partei sehen, die die Sorgen der Unterschicht in den Fokus stellt, Gender-, und LGBTQ+-Themen ignoriert und das Thema Klima hinten anstellt. Auch eine Partei der türkischstämmigen Minderheit könnte ich mir sehr gut vorstellen, ebenso eine echte liberale oder gar libertäre Partei. Ob eine der heute schon existierenden Parteien eine Chance hat, eine der Lücken zu füllen, mag ich nicht beurteilen. Ich könnte mir auch Neugründungen vorstellen, die aus einer ganz anderen Richtung kommen. Bekannte Figuren aus den sozialen Medien haben heute enorme Reichweiten, währen die Leute von Volt in der Fußgängerzone vielleicht einen Wähler pro Stunde erreichen. --Carlos-X 17:28, 16. Jul. 2023 (CEST)
Ja, ich würde mir wünschen, wenn bekannte Leute mal öfter für kleinere Parteien werben würden. --Leif (Diskussion) 19:24, 16. Jul. 2023 (CEST)
„Plötzlich“ am Arsch. Kommunale Ebene ist eine andere Liga. Schon um 2015 herum wurde in einem Beitrag der RBB-Abendschau (zwangsgebührenfinanziertes Propagandafernsehen!!!!!11elf) über einen AfD-Bezirksverordneten in der BVV Pankow berichtet, mit dem alle anderen BVen ganz normal zusammenarbeiteten und ihn auch als grundsätzlich umgänglichen Kollegen beschrieben. Wo die Zusammenarbeit unvermeidbar ist, wird sie auch betrieben, seit langem. --Gretarsson (Diskussion) 19:01, 16. Jul. 2023 (CEST)
Kommunal ist nahezu jede Partei irgendwo vertreten.... --Leif (Diskussion) 20:02, 17. Jul. 2023 (CEST)
Auch die ganz kleinen? --2A0A:A540:C934:0:91FA:C227:F124:8B58 01:04, 23. Jul. 2023 (CEST)