Wikipedia Diskussion:Kandidaturen/Archiv/2007

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Nemissimo in Abschnitt Adminkennzeichnung
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Sollte die Frage nicht auch lauten, Wann ist die letzte Admiwahl?

Sollte die Frage nicht auch lauten, Wann ist die letzte Admiwahl? --Anton-Josef 17:58, 10. Jan. 2007 (CET)

Was willst du dann? Eine Adminbestimmung? Von wem? Ansonsten, wenn es keine IP-Edits mehr gibt, Email-Benutzeranmeldung und keine Vandalen und Editwarrior. —DerHexer (Disk.Bew.) 20:13, 10. Jan. 2007 (CET)
Das hätte sich auch mit drei Buchstaben schreiben lassen ;-) -- Perrak 21:30, 10. Jan. 2007 (CET)
Ich wollt's ihm nicht zu einfach machen. ;) —DerHexer (Disk.Bew.) 21:43, 10. Jan. 2007 (CET)

Ich mach`s mir auch nicht einfach ;-)

Im Moment wählen doch Admins die Admins, wir müssen ja schließlich zusammen arbeiten können ;-). Einige werden abgelehnt, weil zu wenig Edits vorliegen, andere weil sie viele Edits nachweisen können, aber unterstellt wird, das Artikelschreiber die Knöppe nicht benötigen, also keine klare Regelung.

Wie könnte das denn sein:

  • 1.angemeldet 12 Monate
  • 2.Edits mindestens 5.000
  • 3.Übergabe der Knöppe
  • 4.Bildung einer "Patenschaft" (Mentor) durch 2 Admins die mindestens 1 Jahr Admin sind, für 3 Monate
  • 5.Entzug der Knöppe bei Fehlverhalten, dieses ist zu definieren
  • 6.nach 18 Monaten Adminzeit, Wiederwahl Abstimmung nur durch „normale“ Nutzer, Kommentare und Disskusionen werden nicht zugelassen. („schlanke“ und schnelle Abwicklung des Vorganges)
  • 7.nach Abwahl, früheste erneute Zuteilung der „Knöppe“ nach 12 Monaten und dann weiter mit Punkt 4.

Nachteile:

  • 1.etwas zusätzlicher organisatorischer Aufwand („Patenschaft“)

Vorteile:

  • 1.Unsinnige, ehrabschneidende und mit unter widerwärtige Diskussionen bei den Admin-Kandidaturen fallen weg.
  • 2.Schaffung von verläßlichen und nachvollziehbaren Regeln für alle Nutzer

--Anton-Josef 11:08, 11. Jan. 2007 (CET)

@Anton-Josef: Für die vorgeschlagenen "Patenschaften" hat Benutzer:Markus Schweiß schon vor längerer Zeit ein Konzept erstellt und ich glaube, er praktiziert das auch schon. LG PaulaK 11:33, 11. Jan. 2007 (CET)
Im Moment wählen doch Admins die Admins, wir müssen ja schließlich zusammen arbeiten können ;-). - Beweis durch Behauptung? sebmol ? ! 12:21, 11. Jan. 2007 (CET)
Was habt ihr alle gegen die Adminwahlen? Es ist doch ein Instrument, was offensichtlich ganz gut funktioniert. Wer genau hat denn ein Interesse daran, das System zu verändern? Es darf sich doch jeder zur Wahl stellen (lassen), der gerne Admin werden möchte.
Ein Automatismus der Übergabe der Knöpfe würde zu zwei gravierenden Nachteilen führen: 1. die Zahl der Adminabwahlverfahren würde vermutlich rasch um ein Vielfaches die jetzigen Adminwahlverfahren übersteigen und 2. würde vermutlich sehr bald häufig gegen die Regel „nur ein Adminaccount pro realer Person“ verstoßen werden, die es aus verdammt guten Gründen gibt. Diese beiden Nachteile heben die beiden Vorteile m.E. auf. --Markus Mueller 12:33, 11. Jan. 2007 (CET)
Die zweite Regel gibt es? sebmol ? ! 12:35, 11. Jan. 2007 (CET)
Wikipedia:Sockenpuppe#Sockenpuppen_von_Admins - ich weiß, das ist nicht offiziell Richtlinie, aber ich denke doch, dass die überwältigende Mehrheit der Benutzer das unterschreiben würde. Zwei Accounts mit Adminrechten würden ungeheure Manipulationsmöglichkeiten bieten. Soweit ich weiss, gibt es bisher nur einen einzigen offiziellen Doppelaccount (en:Wikipedia:Sock_puppetry#Administrative_sock_puppets). Ob und wieviele geheime Zweitadminaccounts es gibt... wer weiss das schon? Ich schlage bei Stammtischen ja immer vor, dass man eigentlich darauf hinwirken müsste, dass neue Adminkandidaten irgendwo schon mal real aufgetaucht sein müssen, um dieser Gefahr zu begegnen. --Markus Mueller 14:43, 11. Jan. 2007 (CET)
Alleine schon die Unterscheidung "normale Benutzer" und Admins halte ich für unsinnige, viele Admins sind die längste Zeit ganz normale Benutzer. Und solche Wahlvorschläge wie oben zeugen davon, dass der Vorschlagende keine Ahnung von der täglichen Arbeit eines Admins hat. Da gilt es auch mal unpopuläre Entscheidungen umzusetzen. Wenn jemand deshalb das Scheitern einer Wiederwahl fürchten muss, wer macht das dann noch? Wieviele Benutzer können überhaupt die Arbeit eines Admins einschätzen? My € 0,02. -- ShaggeDoc Talk 12:37, 11. Jan. 2007 (CET)
Ich habe ja nun nicht erwartet, dass mir Freudenstürme entgegen brausen werden. Wollte es mir nur nicht einfach (s.o.) machen;-). Ach Doc, wenn die Arbeit eines Admis so grauenhaft schwierig und für viele nicht zu beurteilen ist, warum wird das System dann so vehement verteidigt? --Anton-Josef 13:42, 11. Jan. 2007 (CET)
Ich find den Vorschlag gut. Es sollte nicht nur eine gewählte Elite Wheel-Wars machen können. Liesel 14:37, 11. Jan. 2007 (CET)
Vielleicht hat das damit zu tun, dass es zwischen der grauenhaften schwierigen und für viele nicht zu beurteilenden Arbeit der Admins und dem System der Adminwahl keinen Zusammenhang gibt? sebmol ? ! 14:41, 11. Jan. 2007 (CET)
Verteidigt? Das liegt wohl im Auge des Betrachters. Die anderen Systeme haben halt alle gewichtige Nachteile. Wenn es z.B. nach mir ginge, dann hätten wir ein Ältestenrat (z.B. die 7 dienstältesten aktiven Admins), der Kandidaten per Willkürakt einsetzt oder rauskickt. Das will aber wohl auch keiner, so effektiv das auch wäre. --Markus Mueller 14:43, 11. Jan. 2007 (CET)

Adminkandidatur

Ich möchte mich gerne als zukünftiger Admin aufstellen lassen!


Zefram 17:16, 12. Jan. 2007 (CET)

die anfragende IP scheint mir als admin nur bedingt geeignet -- southpark Köm ? | Review? 17:19, 12. Jan. 2007 (CET)
magst du auch etwas außer persönlichen angriffen schreiben? oder wolltest du das nur schon immer mal loswerden? --Histo Bibliotheksrecherche 18:37, 12. Jan. 2007 (CET)
ähm, du verstehst schon den diskussionszusammenhang? -- southpark Köm ? | Review? 18:42, 12. Jan. 2007 (CET)
Ich glaube nicht, das Histo Dich meint. --Seewolf 18:49, 12. Jan. 2007 (CET)
ich schon. auch wenn mich die retourkutsche in diesem zusammenhang ehrlich überrascht und die frage durchaus ernst gemeint war. -- southpark Köm ? | Review? 18:51, 12. Jan. 2007 (CET)
Ich lese und staune. Hier scheinen heute wieder an mehreren Stellen üble Drogen im Spiel zu sein. --Seewolf 21:54, 12. Jan. 2007 (CET)
Sperr ich heute schon zum zweiten Mal. Insgesamt das dritte mal heute. … —DerHexer (Disk.Bew.) 17:22, 12. Jan. 2007 (CET)
Oh man, mein armer Monitor. Ob ich die Kaffeeflecken noch mal wegbekomme? --Markus Mueller 17:33, 12. Jan. 2007 (CET)
Wenn Ihr den Guten dauern sperrt dann kann er sich doch gar nicht entwickeln ... -- tsor 17:40, 12. Jan. 2007 (CET)
Ist er dynamisch? —DerHexer (Disk.Bew.) 17:42, 12. Jan. 2007 (CET)

1 bis 2 edits im Artikelnamensraum würde ich dem Kandidaten schon vorschlagen, sonst würde ich den positiven Ausgang der Wahl gefährdet sehen. --Hans Koberger 11:40, 15. Jan. 2007 (CET)

hallo...kapiere ich hier wieder was nicht oder bin ich im falschen film? ich möchte auch und konnte nicht...wer ist Zefram -- ohne signatur" ? -- die hendrike 11:52, 15. Jan. 2007 (CET) (mit signatur)
Das war eine IP (z. B. [1], [2], [3]), die vor einigen Tagen Benutzerseiten vandaliert hat und viele beleidigende Fake-Beiträge auf Diskussionsseiten verfasst hat. --Zefram 11:57, 15. Jan. 2007 (CET)

Wieso aber wurden Adminwahlen eingeführt?

... und am ersten Tag erschuf Jimmy Wales Adminwahlen?
Spaß beiseite.Das leidige Thema Demokratie ist ja nun in der Wikipedia gerade im Zusammenhang mit den Adminwahlen leidig bekannt und wird kontrovers diskutiert. Merkwürdig ist nur, das keine Dokumente zu finden sind, die Aufschluss darüber geben, wieso überhaupt Adminwahlen eingeführt wurden. Die Frage ging bei meiner vorigen Frage zur ersten Adminwahl ein wenig unter, weshalb ich sie hier noch einmal stelle. --Arcy 13:32, 15. Jan. 2007 (CET)

Dazu müssten vermutlich die Mailinglisten durchforstet werden. Meine Vermutung ist, dass das aus der englischen Wikipedia übernommen wurde. Vielleicht sind die dortigen Diskussionen zu Adminwahlen hilfreich. Man darf nie vergessen, dass die deutsche WP ja nicht aus dem Nichts entstanden ist. sebmol ? ! 13:35, 15. Jan. 2007 (CET)
Um das mal ganz allgemein zu beantworten: Aus demselben Grund, warum immer irgendwelche Entscheidungsfindungsverfahren eingeführt werden: eine Gruppe wird irgendwann einfach zu groß, so dass sich immer seltener eine 100%ige Übereinstimmung zwischen allen Teilnehmern finden lässt. Eines der gerechtesten Verfahren ist eine demokratisch inspirierte Wahl, auf diesen Nenner können sich alle Teilnehmer i.d.R. einigen, wenn ein Entscheidungsfindungsverfahren gesucht wird.
Mir ist nicht ganz klar, welche besondere Magie du da erwartest. :-) Es ist ein pragmatisches Verfahren, das eine Selbstblockade verhindert und allen Teilnehmer die gleichen Rechte und gleiches Gewicht einräumt. Was hätte man sonst machen sollen? --Markus Mueller 13:40, 15. Jan. 2007 (CET)
Ich könnte mir ein halbes Dutzend Möglichkeiten neben Wahlen einfallen lassen, wie man Admins bestimmt. Dass Wahlen so offensichtlich erscheinen, hat, so denke ich, eher etwas mit unserem eigenen Umfeld zu tun. sebmol ? ! 13:45, 15. Jan. 2007 (CET)
Ja, natürlich, aber Du wirst zugeben, dass irgendeine Form der Wahl damals das naheliegendste Instrument gewesen sein dürfte (egal, wo Adminwahlen nun ihren Ausgangspunkt gehabt haben mögen). Es kamen Anfragen nach den Knöpfen, man musste darüber eine Entschediung fällen - was liegt näher, als die Stimmen auszuzählen (rein argumentativ kann man sowas ja wohl kaum lösen) --Markus Mueller 13:50, 15. Jan. 2007 (CET)
Was passiert, wenn man trotz wachsender Mitgliederzahl nicht vom Auskungel- auf das Mehrheitsprinzip umstellt, kann man anhand der Entscheidungsfindung in der Europäischen Union bewundern ;-) Magadan  ?! 13:59, 15. Jan. 2007 (CET)

Wo ist es dokumentiert?

Arcy, Es, ES oder gar das? --VM123 15:27, 15. Jan. 2007 (CET)ES natürlich--Arcy 16:36, 15. Jan. 2007 (CET)


Wann war die erste Adminwahl?

  • Wann war die erste Adminwahl
  • Wie kam es dazu?
  • Ist das irgendwo dokumentiert?

--Arcy 15:21, 7. Jan. 2007 (CET)

Ich hatte vor mittlerweile einem Dreivierteljahr die Archive der Adminkandidaturen überarbeitet, nachdem dort heilloses Durcheinander herrschte (etliche fehlende Kandidaturen, die ich mittels Versions-History zusammensuchen musste etc.). Hier der Link zu den m. W. ersten dokumentierten Adminwahlen von 2003. Allerdings sollte man dazu sagen, dass es bereits davor eine Handvoll Admins gab, deren Wahl - wenn man überhaupt von Wahlen sprechen kann - m. W. nicht dokumentiert ist (z. B. Elian, Kurt Jansson etc.). 2004 begann man dann, ein der heutigen Wahl ähnlicheres Verfahren durchzuführen. -- Sir 16:08, 7. Jan. 2007 (CET)
Siehe dazu auch Wikipedia:Auskunft#Adminpedia --seb DB 16:52, 7. Jan. 2007 (CET)

Spannende Links! Aber wieso wurden plötzlich Adminwahlen veranstaltet. Die Entscheidung dazu fiel doch nicht vom Himmel runter. Ist das nirgendwo dokumentiert? --Arcy 16:59, 7. Jan. 2007 (CET)

Ich lese das 2003er Archiv wie learning by doing. Es ging mit der Mailingliste los, deren Vorschläge zunächst direkt von den Entwicklern (also Magnus?) abgearbeitet wurden, dann hat man die Anfragen erst ins Wiki kopiert, dann angefangen im Wiki das Für und Wider zu diskutieren. Mit der Zeit entstand dann ein Regelwerk drumherum, bis die "Wahlen" schließlich ihre heutige Komplexität erreicht haben. Diesen Prozess Schritt für Schritt nachzuvollziehen, dürfte einigermaßen aufwendig werden aber grob plausibel ist das so. --Schwalbe D | C | V 14:22, 9. Jan. 2007 (CET)
Und wann war die erste angestrebte bzw. erste erfolgreiche Admin Abwahl? Ist die statistische Wahrscheinlichkeit, als Admin gewählt zu werden (Zahl der erfolgreiche Kandidaturen im Verhältnis zu der Zahl aller Kandidaturen), größer oder kleiner, als die Wahrscheinlichkeit einen Abwahlantrag zu überstehen (Zahl der erfolglosen De-Admin-Anträge im Verhältnis zu der Zahl aller De-Admin-Anträge)?--Bhuck 15:19, 10. Jan. 2007 (CET)
Wenn ich mich nicht irre, war das erste erfolgreiche offizielle De-Admin-Verfahren das von Triebtäter (Beginn am 25.7.2005), der m.W. erste Versuch, die Adminrechte in einer Art Abstimmung zu entziehen, lief schon erheblich früher, aber ergebnislos gegen Zenon. Bin mir allerdings sehr unsicher, ob beide Ereignisse wirklich jeweils Premieren waren. --Markus Mueller 15:40, 10. Jan. 2007 (CET)
Vor Triebtäter gab es bereits die Abwahlen von Simplicius, Anathema und Paddy. -- Sir 16:30, 10. Jan. 2007 (CET)
Simplicius stimmt, das war vier Tage vorher. Bei Anathema und Paddy sieht mir das aber doch sehr nach einer freiwilligen Wiederwahl aus, die gescheitert ist - m.E. keine eigentliche „Abwahl“ im Wortsinn, weil niemand einen Antrag gestellt hat. --Markus Mueller 16:51, 10. Jan. 2007 (CET)
Sehe ich auch so. -- Sir 16:56, 10. Jan. 2007 (CET)
Und eine Liste der erfolglosen De-Admin-Anträge gibt's wohl nicht?--Bhuck 12:15, 12. Jan. 2007 (CET)

Der Link Wikipedia:Adminkandidaturen/Archiv/2003 fängt ja gleich mit den Wahlen schon an. Wurde aber die Einführung von Adminwahlen nur in den Mailinglisten diskutiert, nicht aber in der Wikipedia?. Ist der Diskurs in der/den Mailinglisten irgendwo dokumentiert? --Arcy 17:49, 10. Jan. 2007 (CET)

Ich habe das hier gefunden, Ergebnis von Diskussionen auf der Mailingliste. Ich hoffe, das hilft weiter... --Magnus Manske
Ich habe vor ein paar Monaten mal eine Auswertung aller Adminwahlverfahren begonnen und seitdem ständig aktualisiert. Einen kurzen Auszug davon habe ich eben unter Wikipedia:Adminkandidaturen/Archiv eingestellt. Wenn es sonst noch Informationen von Interesse gibt, fragt hier nochmal nach und ich sehe, was ich machen kann. Irgendwelche „Top-Ten-Listen“ sind tabu. sebmol ? ! 13:08, 12. Jan. 2007 (CET)
Wie kommst Du auf "11. November 2003"? -- Sir 13:14, 12. Jan. 2007 (CET)
Weil ich Katharina übersehen habe. Sonst wäre es Sansculotte gewesen, dem Archiv nach. Mit "erste Wahl" meinte ich, dass es dazu tatsächlich eine Diskussion im Wiki gab. sebmol ? ! 13:21, 12. Jan. 2007 (CET)
Dann schau mal hier. -- Sir 13:24, 12. Jan. 2007 (CET)
Die hab ich wohl mehr oder weniger absichtlich aus der Auswertung rausgenommen. Ich werde mich dann mal bemühen, meine Sammlung zu aktualisieren. Was für ein unorganisierter Haufen das war damals ;) sebmol ? ! 13:27, 12. Jan. 2007 (CET)
Ja, heute ist alles viel besser, besonders die Adminwahlen *SCNR* --08:44, 24. Jan. 2007 (CET)

Ist eine Reform des Wahlsystems nötig?

Warum werden viele Kandidaten, die durchaus zum Teil auch verdiente Mitarbeiter sind, eigentlich nicht gewählt? Hat unsere Community womöglich genug Admins? Und warum häufen sich in letzter Zeit völlig absurde, manchmal auch ungerechte Kontrabegründungen? Fragen über Fragen stellt sich --Schlesinger schreib! 13:09, 17. Jan. 2007 (CET)

Die Nichtwahl einzlner Benutzer hat, soweit ich sehe, unterschiedliche, individuelle Gründe, ist insofern keine Systemfrage. "Völlig absurde, manchmal auch ungerechte Kontrabegründungen" gibt es (übrigens auch gegen benutzer die gewählt werden), aber sie sind nicht wahlentscheidend; die meisten Stimmen scheinen mir sachlich begründet zu sein. Auf jeden Fall ist der Adminstatus nicht primär Belohnung für verdiente Mitarbeit. Hierzu und zu einer aktuellen Nicht-Wahl siehe meine Erläuterung hier (ganz unten). - Für das "System" spricht, dass wir trotz der genuin heiklen Betätigungsfelder der Admins und gemessen an der verbreiteten Konfliktfreude sehr wenige Adminprobleme und fast gar keine Deadmins haben, die Community also regelmäßig die für sie geeigneten Admins wählt. --Logo 13:45, 17. Jan. 2007 (CET)
Meiner Meinung nach gibt es zuviele Kandidaturen. Solange aber regelmäßig Kandidaten dabei sind, die 99% Pro-Stimmen bekommen, obwohl sie viele Bearbeitungen vornehmen und damit fast zwangsläufig in Konflikt mit anderen Usern geraten, scheint das System funktionabel. Zudem: auch bei Adminwahlen gibt es Inklusionisten und Exclusionisten, obwohl sich Admin-Exclusionisten viele Feinde machen ... ;-) --Sargoth 14:54, 17. Jan. 2007 (CET)
Genügend Admins haben wir auf keinen Fall, wir brauchen weiterhin dringend Leute für die Eingangskontrolle. Ich wüsste auch nicht, warum man sich eine künstliche Grenze nach oben schaffen sollte - wenn sich alle regelmäßigen Mitarbeiter vernünftig benehmen würden, könnte man von mir aus auch allen die Rechte geben. Was Rainer angeht: Die wichtigsten Themenbereiche des Admin-Seins sind in meinen Augen die Löschkandidaten und die Vandalismusmeldungen. Die Fragestellungen dort sind subtiler als man meistens ahnt. Natürlich sind die Entscheidungen in den meisten Fällen ziemlich eindeutig, aber einen guten Admin macht das richtige Händchen in kritischen Momenten aus. Und da würde ich gerne vor einer Wahl wissen, wie die Person in solchen Fällen zu handeln pflegt. --Scherben 15:28, 17. Jan. 2007 (CET)
Damit kein Missverständnis entsteht: ich meine nicht, dass es zu viele Admins gibt, sondern die falschen Kandidaten. Allen die Adminrechte zu geben, nach dem System der Stimmberechtigung (zum Beispiel ab 2.000 Edits im Namensbereich und 500 Stellungnahmen in Löschdiskussionen und Vandalismusmeldungen) würde ich unterstützen.--Sargoth 15:33, 17. Jan. 2007 (CET)
Aber nicht ohne einen Zusatz, dass mehrfache Sperren oder eine bestimmte Anzahl von Vetos stimmberechtigter Benutzer dem Erlangen des Status entgegenstehen. Wobei ich ganz klar für das Behalten des jetzigen Verfahrens bin. Es hat sich nämlich bewährt. --Scherben 15:46, 17. Jan. 2007 (CET)
Nicht ganz. Es werden meist Admins gewählt welche die selben Ansichten haben wie die bereits bestehenden Admins. Man beachte wer wem die Stimme gibt bei erkannten Exklusionisten und bei Inklusionisten. Wärend die Abstimmung für Admins zum quasi Pflichtprogramm gehört stimmen doch recht wenig normale WPler ab. Man darf also eher davon asugehen dass die gewählten Admins Admins von Admins Gnaden sind. --Stefbuer 18:44, 25. Jan. 2007 (CET)
Das könnte auch daran liegen, weil Admins nun mal aus eigener Anschauung am besten wissen, welche Fähigkeiten und welche Erfahrungen ein Kandidat aufweisen sollte, und weil sie aus naheliegenden Gründen keine ihrer Meinung nach ungeeigneten Kandidaten auf gerade jenes Projekt loslassen wollen, in das sie viel Zeit und Arbeit stecken. Natürlich gibt es da eine klare Tendenz zur Stabilisierung der eigenen Gruppe, wer wollte das leugnen? Andererseits kann die Gruppe der Benachteiligten ja gar nicht so groß sein, wie sie immer gerne behauptet, es zu sein, denn dann würden die Wahlergebnisse etwas anders aussehen. Im Grunde beschwert sich eine Minderheit hier permanent darüber, dass sie leider nur so wenige sind. Ja nun. --Markus Mueller 18:55, 25. Jan. 2007 (CET)
DAss sich nur wenig hier einbringen stimmt. Viele sind halt gefrustet einfach gegangen. Übrig bleiben die Löscher und bestimmen halt derzeit die deutschsprachige WP. Und warum lasst ihr dann nicht gleich die Admisn nur innerhalb der Admins wählen wenn das für dich ein wichtiger Punkt ist dass die anderen Admins mit dem NEuen zusammenarbeiten müssen? So gibt es wenigstens keine unguten Änderungen in der Bürokratie. Es könnte ja sonst mal ein weniger löschwütiger oder gar ein Inklusionist reinrutschem Gott behüte uns davor!!1. --Stefbuer 19:26, 25. Jan. 2007 (CET)
Als ob es bei uns keine Admininklusionisten gäbe. Als ob wir eine heterogene Gruppe wären. —DerHexer (Disk.Bew.) 19:30, 25. Jan. 2007 (CET)
Mir ist bei den letzten Löschdiskussionen keiner Untergekommen. Wenn du einer bist, wie merkt man das in der WP?. Daran dass du nicht so oft LA stellst oder daran dass du in Löschdiskussionen auch diesen Standpunkt vertrittst was sich mit dem Standpunkt der aktiven Löschbefürworter sich beisst? --Stefbuer 19:50, 25. Jan. 2007 (CET)
Als ob die Wikipedia momentan Gefahr liefe, durch zuviele Löschanträge leerzulaufen. Umgekehrt wird ein Schuh draus: wir ersticken in unsinnigen, gefakten, unbrauchbaren und unbelegten Beiträgen, insbesondere in bereits existierenden Artikeln. Und wir ersticken in Fragmenten, quellenlosen Assoziationen, halbfertigen Entwürfen. sinnfreien Listen, nutzlosen Vorlagen und unterirdischen Stubs. Angesichts dieser Probleme sind irgendwelches angebliches Löschverhalten von ein paar Admins auf den Löschkandidaten ein herzlich wenig drängendes Gedankenspiel für den Elfenbeinturm. Als ob es darum ginge, welche Personen nun Adminfunktionen bekommen werden oder nicht: die Arbeit muss gemacht werden, das ist alles. --Markus Mueller 20:12, 25. Jan. 2007 (CET)
Wer hat eigentlich mit diesem "Inklusionisten/Exklusionisten"-Quatsch angefangen? Diese Begriffe scheinen manchen Leuten wirklich die Sinne zu vernebeln. Mindestens 90% aller Entscheidungen bei den Löschkandidaten sind absolut unstrittig, bei weiteren ~7% dürfte man auch große Mehrheiten für die richtige Entscheidung finden. Die restlichen 3% sind umstritten, wobei es sicherlich jeder Admin der deutschsprachigen Wikipedia schon erlebt hat, dass Artikel gelöscht werden, die man selbst behalten hätte - und vice versa. --Scherben 19:20, 25. Jan. 2007 (CET)
Derzeit regieren bei den Admins die Exklusionisten, ein typisches Beispiel ist der Admin MArkus Müller welcher die RK sogar umdreht und aus ihnen MUSS Kriterien macht anstatt damit festzulegen wann ein ARtikel relevant ist. --Stefbuer 19:26, 25. Jan. 2007 (CET)
Schöne Sache, wenn man mit keinem einzigen Wort auf den Beitrag eingeht, auf den man antwortet. --Scherben 19:33, 25. Jan. 2007 (CET)
Mal ganz abgesehen davon, dass diese Behauptung kompletter Unfug ist. --Markus Mueller 20:17, 25. Jan. 2007 (CET)
NEin, du hast selbst in einer der Löschdiskussionen zu einer Partei geschreiben dass die RK erfüllt sein müssen, also den ursprünglichen Wortlaut genau umgedreht. Du bist der MEinung dass die RK erfüllt werden müssen damit der Eintrag zur Partei nicht gelöscht wird. War glaube ich bei der LD zu einer der Piratenparteien. --Stefbuer 23:45, 25. Jan. 2007 (CET)
Gerade bei den Kleinstparteien ist allerdings auch so, dass die Relevanzkriterien auch Mindestbedingungen sind, das ist schon recht lange so Konsens. Es müssten schon außergewöhnliche zusätzliche Herausstellungsmerkmale vorhanden sein, damit eine Partei ohne deren Erfüllung einen Artikel verdient. -- Perrak 11:44, 26. Jan. 2007 (CET)


In gewisser Weise widersprichst du dir da selbst. Es gibt sicherlich viele Kandidaten, die eine derartige Grenze überspringen würden, aus guten Gründen aber keine Adminrechte bekommen, "falsche Kandidaten" also. Die Anzahl derjenigen würde nach deinem System (2000 Artikeledits, 500 Stellungnahmen) um ein Vielfaches größer und wenn man pauschal nach diesen Kriterien Rechte vergibt, entgleitet der Community ein wenig die Kontrolle über das Admingefüge. Denn die Anzahl bestimmter Edits kann nur ein Anhaltspunkt für die Aktivität und Mitarbeit am Projekt sein, der Inhalt zählt mMn aber eindeutig mehr. Denn über die Zahl lässt sich nicht angeben, wie oft ein Benutzer bereits in hitzige Diskussionen geraten ist, und trotzdem einen kühlen Kopf bewahrt hat.
Ich befürworte eher das Aufrechterhalten des derzeitigen Systems. Nicht nur, weil es sich bewährt hat, sondern auch, weil so jeder stimmberechtigte Benutzer eine gewisse Bedenkzeit hat, ob er jemandem mit seiner Stimme dazu verhelfen will, Admin zu werden. Die Adminwahlen sind und bleiben damit eine gute Kontrollinstanz und man erspart sich meines Erachtens unnötigen Ärger, den man im Falle eines Fehlverhaltens und womöglich Deadmins ausbügeln müsste. --CyRoXX (? ±) 16:09, 17. Jan. 2007 (CET)

Ja sorry, mein Statement liest sich ziemlich durcheinander. Es ist einfach so, dass ich im derzeitigen System hohe Ansprüche habe, aber einer grundsätzlichen Änderung nicht abgeneigt wäre. --Sargoth 16:47, 17. Jan. 2007 (CET)

[BK]Ich denke auch, dass das System gut ist, da es recht wenig Probleme mit Admins gibt. Wenn einige Benutzer bei der Adminwahl unberechtigt durchfallen, ist es zwar für die Betroffenen vielleicht schmerzlich. Aber der Wikipedia insgesamt schadet es nicht, außer wenn es zuwenig Admins gibt. Schönen Gruß --Heiko A 16:49, 17. Jan. 2007 (CET)

Fasse mal kurz zusammen. Wenn ich es also richtig verstanden habe,

  • brauchen wir keine Reform des Wahlsystems, weil sich das bestehende bewährt hat,
  • gibt es wenig Ärger mit Admins, was nahelegt, dass die Community mit ihren Admins zufrieden ist,
  • sind aber, beispielweise für die Eingangskontrolle, weitere Admins nötig, um die anfallenden Aufgaben zu bewältigen,
  • ist bei eingen Usern der Inklusionisten-Exklusionisten-Deletionisten-Antagonismus ein Problem, weil nach ihrer Ansicht zurzeit die Deletionisten bei den Admins die Mehrheit stellen,
  • sind die Admins jedoch kein homogener Block, wie von einigen angenommen wird, sondern agieren durchaus auch gegeneinander.

Unser System scheint also gut zu funktionieren. Ist denn mit den jetzigen Strukturen die Zukunft einer stetig wachsenden Wikipedia zu meistern? Schlesinger schreib! 20:34, 25. Jan. 2007 (CET)

Nein. Punkt Drei betreffend. —DerHexer (Disk.Bew.) 20:42, 25. Jan. 2007 (CET)
Würde ich nicht sagen. Die Strukturen selbst sind angemessen, um den wachsenden Bedarf zu meistern, es ist halt die Frage, ob genügend talentierte und vertrauenswürdige Kandidaten vorhanden sind und die Strukturen auch genutzt werden. --G. ~~ 20:45, 25. Jan. 2007 (CET)
Nur noch BKs auf der VM, hunderte Vandalen gleichzeitig aktiv, tausende neueingestellte Artikel. Wer soll das bewältigen? —DerHexer (Disk.Bew.) 20:47, 25. Jan. 2007 (CET)
IP's zumindest aus allem, was nicht Artikel und Diskussion ist, raus. Damit fällt schonmal ein großer Teil nervender Schrott weg (Vandalismus im Hilfenamensraum, Vorlagen-Namensraum (in letzter Zeit brisant geworden...es.WP...), Unterschriftenfälschung bei einer Löschprüfung gabs auch schonmal). Dann noch Artikel kleiner als 10 Zeichen, die kein Redir sind, verbieten, und schon ist das Problem um ein gutes Stück geschrumpft. Ist zwar radikal, aber langfristig das einzig machbare.HardDisk rm -rf 20:54, 25. Jan. 2007 (CET)
DerHexer: Dann antworte einfach nicht immer gleich auf Anträge. Ich selbst lasse mir, wenn es mal wieder rund geht, ohnehin etwas Zeit mit den Antworten, da ich zum einen mit den anderen Anfragen beschäftigt bin und ansonsten eben dauernd BKs kassieren würde. Das eilt ja jetzt nicht, sondern ist mehr Service am Meldenden. Und „hunderte Vandalen gleichzeitig aktiv“ ist zum einen doch leicht übertrieben, zum anderen hat das nichts mit den Strukturen der Adminwahl oder des Konzepts Admin an sich zu tun, sondern einfach mit der Anzahl der Admins – das aber ist kein Strukturproblem. Gleiches gilt für „tausende neueingestellte Artikel“.
HardDisk: Du sprichst von Peanuts. Vandalismus in Hilfe- und Vorlagennamensraum ist nun nicht mal ansatzweise ein größeres Problem. Einmal wurden in der Löschprüfung Unterschriften gefälscht, na und? Meine Güte, kann jederzeit passieren und ist ein Fliegenfurz im Wind. Vor allem: Was hat das mit Adminwahlen zu tun? Und was die Idee, Benutzer unter IP von allem auszuschließen, nur nicht aus Artikel und Artikeldiskussion, bringen soll, erschließt sich mir auch nicht wirklich. --G. ~~ 21:01, 25. Jan. 2007 (CET)
Hab nur widerlegt, was passiert, wenn nicht mehr 20 Vandalen innerhalb von wenigen Minuten vandalieren, sondern 50–100 Vandalen – eine Frage, die Schlesingers Aussage inkludierte – gemeint sind hierbei nicht BKs für die Admins (das ist ja klar), sondern für die Meldenden. Dass das nur bedingt etwas mit AKs zu tun hat ist dies auch. So war aber auch die Frage Schlesingers gerichtet: Was passiert, wenn wir wenig Admins im RC-Bereich haben, die Vandalenanzahl steigt, wir uns auf unsere Strukturen verlassen und diese irgendwann einmal kollabieren. Mir ist deine Aussage im Ohr, dass sich die Anzahl der Vandalen/Tag auf der VM häuften und häufen. —DerHexer (Disk.Bew.) 21:06, 25. Jan. 2007 (CET)
@gardini: was bitte hat eine IP im vorlagen-namensraum zu suchen? das beste beispiel hat uns neulich die spanische wikipedia geliefert, in der ein häufig verwendetes template vandaliert wurde und die wikipedia fast unerreichbar machte. ich würde es ungern sehen, wenn eine ip in einer vorlage den code der erwähnten sapaniervorlage reinknallt und *uns* dasselbe passiert. außerdem: für änderungswünsche gibt es immernoch diskussionsseiten. HardDisk rm -rf 21:38, 25. Jan. 2007 (CET)
Auch im Vorlagen-Namensraum kann es offensichtliche Fehler geben, die eine IP beheben könnte. Wenn wir nur noch angemeldete Benutzer zulassen würden, hätten wir viel mehr Vandalismusaccounts. Auch irgendwelche starren Grenzen wie 10 Wörter machen keinen Sinn. Der "gemeine" Troll nimmt dann halt 11 Wörter. Auch die Regex bei den Benutzeraccounts hilft nicht wirklich. Auch eine Begrenzung auf einen Account pro IP wird nur einen Teil vom Vandalismus abhalten. Das Problem ist ein komplexeres, Gardini ist da vorallem mit seiner "Bar" auf dem richtigen Weg. Mich freut es, solche kompetenten Leute als Administrator gewonnen zu haben :) -- da didi | Diskussion | Bewertung 21:48, 25. Jan. 2007 (CET)
(queeetsch): das hier spricht bände warum IPs NICHTS im vorlagen namensraum zu suchen haben. auch der hat Diskuseiten.HardDisk rm -rf 00:02, 28. Jan. 2007 (CET)
(BK) Reinkarniert als SndrAndrss, was Michaels Theorie stützen würde. Eine generelle Sperre des Namensbereiches empfinde ich als unnötig. Schließlich können auch überall sonst IPs vandalieren und wir haben bisher nicht gesperrt. Das Problem ist eher die Belastung des Caches, so wie ich das verstanden habe. Und da sollte man die am häufigsten verwendeten Vorlagen betrachten (und natürlich die vandalierten). —DerHexer (Disk.Bew.) 00:14, 28. Jan. 2007 (CET)
Super, hast aber artig gesucht *seufz* -- da didi | Diskussion | Bewertung 00:07, 28. Jan. 2007 (CET)
Wieso sollte eine IP nicht verbessern können? Wieso darf jeder inkompetente Idiot dahin, wen ner nur in der Lage ist, die Rechenaufgabe 37-1 zu lösen? In einer Community in der eh schon permanent danach entschieden wird wer "drin" ist und wer nicht + nicht danach, wer was sinnvolles macht, muss man das nicht auch noch per Rechten festschreiben. -- southpark Köm ? | Review? 21:50, 25. Jan. 2007 (CET)
Ich weiß, hat nichts mit den Wahlen zu tun, aber was spricht dagegen, wenn man eine komplette Seitenleerung für IP unterbindet? Ein gewisser Prozentsatz der Vandalen leert die komplette Seite, dies könnte man unterbinden. Gruß -- Rainer L 22:02, 25. Jan. 2007 (CET)
Die könnte man sogar für alle unterbinden, macht nämlich eigentlich keinen sinn. Im Notfall sollte zumindest n SLA drin stehen. -- ShaggeDoc Talk 22:05, 25. Jan. 2007 (CET)
(BK) Wenn sie das mitbekommen, machen sie halt ein Zeichen dran. Dachte ja mal, dass diese Änderungen irgendwo angezeigt werden könnten zum leichteren Nachverfolgen. Aber da gäbe es ja das gleiche Problem wie oben. … Wobei ich nicht bei allen Vandalen mit solcher Cleverness rechne. ;) —DerHexer (Disk.Bew.) 22:08, 25. Jan. 2007 (CET)
Ich weiß ja nicht, wer von euch in letzter Zeit schonmal als IP editiert hat, aber meiner Meinung nach ist sinnvolle Arbeit unangemeldet sowieso kaum noch möglich, ziemlich viele halbgesperrte Seiten, man kann nix verschieben, Diskussionsbeiträge bzw. Anfragen werden meist nicht ernst genommen etc.pp.--Wiggum 22:05, 25. Jan. 2007 (CET)
Okay, ich verschiebe als IP keine seiten, aber ich kann die meisten Seiten problemlos bearbeiten. Sicherlich, das ein oder andere Mal ärgere ich mich als IP wenn Seiten gesperrt sind, aber das ist eher selten. -- da didi | Diskussion | Bewertung 22:10, 25. Jan. 2007 (CET)
Ich arbeite in der deutschen WP selten als IP, aber ich sehe häufig sinnvolle Beiträge von IPs, deutlich mehr als Vandalismen - letztere fallen nur mehr auf. Wobei die Vandalismen, besonders die ärgerlichen, häufig von angemeldeten Benutzern kommen. Eine geleerte Seite muss man nur wiederherstellen. -- Perrak 11:44, 26. Jan. 2007 (CET)
  • Vielen Dank, liebe Kollegen, für dieses kleine, sachliche und konstruktive „Gespräch“. Es hat meiner Meinung nach durchaus dazu beigetragen, das Bild der Admins und einem Teil ihrer Probleme in der Wikipedia für die, die hier mitgelesen haben, etwas näherzubringen. Gruß --Schlesinger schreib! 19:17, 26. Jan. 2007 (CET)

Abschnittslöschungen

@Hexer: Mit dem Zeichen ist was dran. Dennoch könnte man da eine Sperre einbauen, wenn sich die Seite z. B. um einen bestimmten Betrag reduziert (1000 Bytes ?). Es handelt sich dann eigentlich auch immer um Abschnittslöschungen und nicht um eine Überarbeitung. Ein wenig könnte man damit einbremsen. Gruß -- Rainer L 22:17, 25. Jan. 2007 (CET)

Dann aber auch nur im Artikelnamensbereich. Und solches größere Löschen wie bei URVs etc. sollte davon natürlich ausgenommen sein. —DerHexer (Disk.Bew.) 22:19, 25. Jan. 2007 (CET)
@Rainer: Möchte mich nicht groß an der Diskussion beteiligen, aber als Hinweis: 1000 Zeichen sind nicht besonders viel, wenn man teilweise auch nur einen etwas größeren Abschnitt "ent-povt", können leicht mehr verloren gehen. Ich glaube, wenn man dann die Meldung erhält "Edit verboten, da zu viele Zeichen gelöscht wurden" führt das zu heftigsten Frustrationen. Grüße, --Frank11NR Disk. Bew. 22:22, 25. Jan. 2007 (CET) Nachtrag: Meine drei Zeilen beinhalten schon mehr als 500. ----Frank11NR Disk. Bew. 22:23, 25. Jan. 2007 (CET)
(BK) Ja, schon klar, nur im Artikelnamensbereich und URVs etc. ausgenommen. Damit könnte man dann die Abschnittslöschungen und Seitenleerungen unterbinden. Du weißt ja selber am besten, wie viel das ganze bei den Vandalen ausmacht. Gruß -- Rainer L 22:27, 25. Jan. 2007 (CET)
Das mit 1000 habe ich jetzt einfach so daher gesagt. Die Grenze kann ja auch höher angesetzt werden. -- Rainer L 22:29, 25. Jan. 2007 (CET)
Am sinnvollsten wäre es, die kompletten Löschungen unter der Berücksichtigung der genannten Beschränkungen zu revertieren, da ich bisher noch nicht erlebt habe, dass das irgendwie sinnvoll sein sollte. Ansonsten wäre es noch hilfreich das, was bisher als „AZ: Der Artikelinhalt wurde ersetzt“ o. ä. deklariert wurde, bei IPs zu revertieren. Da kommt meines Wissens auch nichts Positives bei raus. (Darüber lässt sich aber sicher streiten.) … Dass da einige von uns teilweise arbeitslos würden, zieht das allerdings mit sich. —DerHexer (Disk.Bew.) 22:37, 25. Jan. 2007 (CET)
Dann könnt ihr (Admins) eben die gewonnene "Freizeit" anderweitig in der Wikipedia verbringen ;-) -- Rainer L 22:44, 25. Jan. 2007 (CET)
Komplette Artikellöschungen sind doch noch die für uns beste Form von Vandalismus.. Ich sehe das Problem nicht.. -- da didi | Diskussion | Bewertung 22:44, 25. Jan. 2007 (CET)
Ist auch momentan nicht nötig. Habe bloß bedenken, dass ich das in die falsche Richtung entwickeln könnte. —DerHexer (Disk.Bew.) 22:53, 25. Jan. 2007 (CET)

Vorschlag

Aufgrund des Enormen Wachstums der Wikipedia (und leider der Vandalen) würde ich euch gerne zur besseren Verwaltung vorschlagen, einen zusätzlichen Bürokraten und 2 zusätzliche Admins, die IP´s von angemeldeten Benutzern einsehen zu können (CheckUser) wählen zu lassen. Bei der Frage der Kandidaten sind mir als erstes 2 Admins eingefallen, die ich per E-Mail benachrichtigt habe. Einer davon erklärte sich bereits bereit, Evtl. für einen Posten zu kandidieren. Nun bitte ich euch um eure Meinung. Grüße, --Problembaeren ?!? BO VB 19:29, 22. Jan. 2007 (CET)

Schreib doch gleich hin, wen du meinst. ;) Die Anfragen sieht man ja. ;) —DerHexer (Disk.Bew.) 19:31, 22. Jan. 2007 (CET)
Aka und D. --Problembaeren ?!? BO VB 19:34, 22. Jan. 2007 (CET)
Haben sich die Bürokraten und/oder CheckUser-Berechtigten denn selbst auch über zuviel Arbeit beschwert? --Markus Mueller 19:39, 22. Jan. 2007 (CET)
Nein, nicht bei mir persönlich. Desshalb frage ich hier auch ersteinmal an. --Problembaeren ?!? BO VB 19:43, 22. Jan. 2007 (CET)

/me wäre eher dafür, das wir uns andere User suchen, welche die nicht gleich jeden Troll füttern, dann hätten wir auch viele Probleme mit Vandalen nicht. -- ShaggeDoc Talk 19:49, 22. Jan. 2007 (CET)

Ich finde die Idee gut. Auch wenn die Bürokraten nicht über zu viel Arbeit jammern - sie sind nicht immer verfügbar. Damit möchte ich in keinster Weise sagen, daß sie bisher irgendwie etwas zu langsam oder falsch gemacht hätten aber es würde nicht schaden, wenn man mehr Ansprechpartner hat. Aka hat die meisten Edits, ist sowieso ständig und überall unterwegs. D vertraue ich ebenfalls. Beide haben bewiesen, daß sie als Admins sehr verantwortungsvoll agiert haben, einen Mißbrauch halte ich für ausgeschlossen. Ich wüßte aber auch noch einige Andere, die in Frage kommen würden. --RalfR 20:02, 22. Jan. 2007 (CET)

Die Diskussion wiederholt sich in schöner Regelmäßigkeit alle 3 Monate. Ewiges Fazit: solange die Bürokraten kein Bedarf sehen, besteht keine Veranlassung, mehr davon zu wählen. "Mehr Bürokraten" ist eine Lösung, die ein Problem sucht. Warum willst Du die Bürokraten überhaupt ansprechen? --Markus Mueller 20:07, 22. Jan. 2007 (CET)
Ich sehe das ähnlich. Falls es Bedarf gibt, helfe ich gerne. Aber ob es Bedarf gibt, müssen die, die die Aufgaben jetzt erledigen, sagen. -- Gruß, aka 20:32, 22. Jan. 2007 (CET)
Habe da_didi im Chat gebeten hier vorbeizuschauen. --Problembaeren ?!? BO VB 20:37, 22. Jan. 2007 (CET)

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, als hätten wir es hier tatsächlich mit Problembären zu tun. Der Bruno hat seine Nase ja auch in alle möglichen Ställe gesteckt. Wie viele Individuen verstecken sich eigentlich hinter diesem Pluralnick? --Johanna R. 21:03, 22. Jan. 2007 (CET) *Off-topic_off*

Joanah R.: Also essen tue ich für 5. abe das ist wirklich offtopic, als lasst uns lieber über das thema sprechen. --Problembaeren ?!? BO VB 21:09, 22. Jan. 2007 (CET)
Aber im Kern hat sie doch Recht. Warum versuchst du anderen ein Problem aufzuschwatzen, dass diese nicht haben? --Scherben 21:13, 22. Jan. 2007 (CET)

Viele-baeren wäre halt so gerne ein Königsmacher. Den Kandidaten kann allerdings nichts schlimmeres passieren, als von ihm ins Spiel gebracht zu werden. --Monade 11:26, 23. Jan. 2007 (CET)

Déjà-vu :). Zum Thema: Wikipedia_Diskussion:Bürokraten#Grundsatzfrage:_Drei_B.C3.BCrokraten & Wikipedia_Diskussion:Administratoren#Die_B-Frage --Isderion 13:13, 23. Jan. 2007 (CET)
Mondae: Hier zum letzten mal: Bitte einfach WP:WQ , WP:KPA usw. ich lasse mich hier auchnicht zu Äußerungen über dich hinreißen. Wenn du mir gerne etwas sagen willst dann bitte, aber habe bitte auch immer einen sinvollen Hintergrund. Danke. --Problembaeren ?!? BO VB 18:01, 23. Jan. 2007 (CET)
Isderion: Danke. --Problembaeren ?!? BO VB 18:01, 23. Jan. 2007 (CET)
Monade, was ist uns jetzt aufgrund Problembaerchens Anfrage schlimmes passiert? -- aka 18:36, 23. Jan. 2007 (CET)
Die Nominierten sind beschädigt, das Thema ist zunächst verbrannt. Aber stimmt schon, in ein paar Tagen könnte jemand mit mehr Rückhalt in der Community das Thema wieder auf die Agenda setzen. --Monade 03:53, 26. Jan. 2007 (CET)
'Jemand mit mehr Rückhalt...' also Monade... eigentlich wollte ich mich schon gegen den 'Klugscheißer' wehren sagm al, kannst du dich nicht bitte auch gegenüber mir etwas freundlicher verhalten? Wenn ja, dann danke, und nun erneuere ich meine Frage: Wäre eine Aufstockung des 'Personals' nicht sinnvoll?! --Problembaeren ?!? BO VB 15:52, 26. Jan. 2007 (CET)
Wenn, dann werden sich die Betroffenen schon an die Community wenden. -- da didi | Diskussion | Bewertung 16:46, 27. Jan. 2007 (CET)

Leute ...

... warum versucht Ihr eigentlich alle nicht einfach mal, Euch mit den gegebenen Verhältnissen anzufreunden und daraus erst mal das bestmöglichste zu machen? So, wie ich es inzwischen seh, haben wir hier ein bißchen Anarchie, ein bißchen Chaos, ein bißchen Demokratie, ein bißchen Diktatur und ein bißchen von allem möglichen anderen ich-weiß-nicht-was. Also, ich finde jedenfalls, das ist schon mal ne ganze Menge mehr, als das, was es in jedem anderen gegebenen "System" gibt. Ehrlich. Es ist hier halt ganz einfach so, wie der Benutzer BZ es mal formuliert hat: „... WIKIPEDIA ist zu jedem gegebenen Zeitpunkt die beste aller möglichen Wikipedien.“ fz JaHn 22:30, 30. Jan. 2007 (CET)

Aber zu dem "System" gehört doch auch, dass die "gegebenen Verhältnisse" ständig geändert werden. Warum sollte man dafür keine Vorschläge machen dürfen? --Amberg 08:53, 19. Feb. 2007 (CET)

Fachadmins

  • Liebe Freunde, bei der zurzeit laufenden Kandidatur von Denis Barthel hat sich mir die Frage gestellt, ob nicht der Gedanke (wieder)belebt werden sollte, sogenannte Fachadmins einzuführen. Also Admins, die in erster Linie (vielleicht im Rahmen einer Redaktion) ihren Fachbereich warten. Ohne dass von ihnen erwartet wird, jederzeit auch das gesamte Projekt im Auge zu behalten, mit samt seinen Metadiskussionen oder unserer geliebten Klatsch-, Tratsch- und Trollszene (salopp ausgedrückt). Marcus Cyron scheint ein Verfechter dieses Ansatzes zu sein. Ich selbst möchte mir noch keine Meinung bilden und frage euch nach einem Für und Wider. Gruß --Schlesinger schreib! 08:46, 12. Feb. 2007 (CET)

Ein Schwert mit zwei Schneiden: Bezüglich fachlicher Angelegenheiten (z. B. Artikelarbeit, Löschdiskussionen) wäre das imo ein guter Ansatz. Bei Angelegenheiten die Community betreffend (z. B. Benutzersperren) wäre mir ein möglichst "ausgeglichener" Admin lieber. Einerseits wäre also Fachwissen notwendig, andererseits Charakter. --Hans Koberger 09:05, 12. Feb. 2007 (CET)

Ich finde die Idee sehr gut, sie scheint mir aber hinsichtlich der bei WP erteilbaren Admin-Rechte (der sog. Knöppe) nicht realisierbar zu sein. In herkömmlichen Communities erhalten solche Fachadmins ihre Rechte nur für bestimmte Sektionen, sprich: Arbeitsgebiete. Das ist mW in der WP nicht realisierbar. Wie könnte also die Funktion des Fachadmins "verkauft" werden - oder anders herum: Wie könnte man einen Admin hier hindern, auch auf anderen Fachgebieten oder Bereichen tätig zu werden?
Wenn es diese wahrscheinlichen Beschränkungen nicht gäbe, schwebten mir einerseits Admins für die Fachgebiete vor, andererseits Admins, die nur Lösch- und Sperrfragen behandeln und als dritte Gruppe Admins, die rein beratende und helfende Funktion ausüben. --RoswithaC | DISK 12:01, 12. Feb. 2007 (CET)
Mit den "Knöppen" hat sich schlagartig mein Editierverhalten geändert. Ich war vorher recht aktiv bei den Löschkandidaten (Artikel) und habe dort mitgestritten, als Admin bin ich nur noch gelegentlich dort, habe mich auf die Bilder konzentriert, wo ich denke, mich besser auszukennen. Verantwortungsvolle Admins konzentrieren sich meines Wissens sowieso auf ihr(e) Fachgebiete. --RalfR 12:10, 12. Feb. 2007 (CET)
Gibt es diese Spezialisierungen nicht schon längst? Es gibt doch sehr viele Admins, die bestimmte Fachbereiche betreuen (ich selbst zähle mich z.B. mal einfach dazu), einzelne hochspezialisierte Admins, die besonderes Geschick beim löschen oder sperren zeigen (z.B. Uwe Gille oder Gardini), Admins, die sich hauptsächlich im Verwaltungs- und Metabereich engagieren (z.B. Elian oder Sebmol) und Admins, die viel von ihrer Zeit beraten und helfen (das ist die überwiegende Mehrheit). Muss man da jetzt unbedingt reglementierend eingreifen? Ich habe den Eindruck, dass sich das bisher doch von allein ganz gut einspielt und jeder Admins sich seine Nische sucht. --Markus Mueller 12:16, 12. Feb. 2007 (CET)
Natürlich "muss" man nicht regulierend eingreifen. Wenn ich Schlesinger richtig verstanden habe, kam er im Rahmen der derzeitigen Kandidatur von Dennis Barthel darauf, und ich kann das sehr gut nachvollziehen, weil ich ähnliche Gedanken hatte (ich finde es eine Schande, dass Dennis vermutlich die Wahl nicht gewinne - gleichzeitig habe ich aber meine eigene Stimme auf Enthaltung geändert). Und dann stellt sich eben die Frage, wie man bei Kandidaturen eine derartige "Fach-Adminschaft" glaubhaft machen könnte, wenn alle Admins die gleichen Knöppe sprich: Möglichkeiten haben? Reicht eine freiwillige Selbstbeschränkung, wird das von den Wählern "geglaubt"? Ich sehe auch, dass auch Admins hier zur Spezialisierung neigen - und das ist auch gut so. Wer aber sollte jemanden darin hindern, von heute auf morgen etwas anderes zu machen; was geschähe, wenn der sich in einer Wahl als Fach-Admin "Verkaufende" plötzlich nur noch auf das Abarbeiten der Löschanträge oder die Vandalismus-Seite konzentrierte? --RoswithaC | DISK 12:31, 12. Feb. 2007 (CET)
Auf der anderen Seite: wie soll man einen Lösch- oder Sperradmin wählen - man weiss ja eigentlich nicht, wie derjenige das machen würde, er hat die Funktionen ja noch niemals benutzen können. Und dann ist auch zu bedenken, dass ich niemandem wünschen würde, ausschließlich eine solche Tätigkeit ausüben zu müssen: schließlich bekommt man durch das Löschen und Sperren den Großteil der Aggressionen und Beschimpfungen ab und irgendwann hat man jedem aktiven Wikipedianer dadurch mal auf die Füße getreten (jedenfalls, wenn man den Job ernst nimmt). Wäre es nicht auch schade, wenn ein Admin, der hervorragend löscht und sperrt, in dieser Aufgabe gefangen ist, obwohl er gleichzeitig der beste oder einzige Experte in seinem Fachgebiet ist?
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir irgendwann eine Aufteilung der Adminaufgaben vornehmen müssen (wer meine Ansichten kennt, der weiß, dass ich nicht daran glaube, dass die Admintätigkeit in dieser Form beliebig skalieren wird), aber in der momentanen Situation erscheint mir die Möglichkeit, als Admin die administrativen Arbeitsschwerpunkte flexibel verlagern zu können, noch als einen großen Vorteil für das Projekt. Eventuell ergibt sich ja auch in naher Zukunft für normale Benutzer die Möglichkeit, mehr Rechte zu erlangen, die die Arbeit erleichtern und dem Projekt nützen (z.B. falls jemals soetwas wie stabile Versionen - in welcher Ausprägung auch immer - eingeführt werden sollte). --Markus Mueller 13:30, 12. Feb. 2007 (CET)
Wenn es um wissenschaftliche Fachbereiche geht, bin ich strikt dagegen. Erstens muss ein Fachbereichsadmin ohnehin die gleichen Fähigkeiten und Kenntnisse wie ein Admin haben. Ich denke, dass die Regeln beispielsweise für Löschkandidaten und Vandalismus Wikipedia-weit die gleichen Regeln gelten. Zweitens ist die Abgrenzung der Fachbereiche unscharf. Kategorie:Nationalsozialismus gehört etwa zur Kategorie:Deutsche Geschichte (20. Jh.) und zur Kategorie:Ideologie. Dann dürfen sich die Historiker mit den Politologen streiten.
Funktionale Fach-Admins kann ich mir eher vorstellen, etwa ein Lösch-Admin oder ein Bilder-Admin. Dann wären die Eintrittsbarrieren geringer. Ein Lösch-Admin muss sich dann nur in Löschdiskussionen behauptet haben und WP:LR (samt Umfeld, wie etwa WR:RK) kennen, aber (überspitzt ausgedrückt) keine Ahnung von Benutzersperrgünden haben.
Darüber, wie das technisch möglich ist, habe ich mir aber noch keine Gedanken gemacht. --Sampi 13:27, 12. Feb. 2007 (CET)

sollten wir uns diese diskussion nicht für die prüfknöpfe der geprüften versionen aufsparen?--poupou l'quourouce Review? 14:06, 12. Feb. 2007 (CET)

Ich hänge immer noch dem konservativen Verständnis an, daß ein Admin jemand ist, von dem erwartet werden kann, daß er die zusätzlichen Rechte verantwortlich nutzt und nicht mehr. Eine Pflicht zum Administrieren sehe (und erfülle) ich nicht, auch erlaube ich mir, meine Tätigkeitsfelder selbst zu wählen. Daß man sich aus Bereichen, in denen man sich nicht kompetent fühlt, heraushält, ist als Mindestanforderung in dem "keinen Unsinn mit den Knöpfen anstellen" enthalten.
Gegenüber diesem Verständnis eines Admins wäre ein "Fachadmin", von dem man wohl nur erwartet, daß er in seinem Bereich keinen Unsinn macht, ein Rückschritt.
Eine Weiterentwicklung dieses Prinzips wäre meines Erachtens nur sinnvoll, wenn die Admins sich zu einer Redaktion fortentwickelten, wozu ich aber trotz der eingerichteten Fachbeeich und sog. Redkationen keine ernsthafte Entwicklung sehe. Stechlin 18:16, 12. Feb. 2007 (CET)

Du sprichst mir kurz und klar aus der Seele. Man muss auch nicht jeden Tag eine (mehr oder minder) neue Sau durch's Dorf treiben. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 18:59, 12. Feb. 2007 (CET)

Charmante Idee, der aber die technische Realisierbarkeit gänzlich fehlt. Abgesehen davon müsste ich einem Fachadmin ähnliches Vertrauen entgegenbringen wie einem Sperradmin, so dass die Frage, ob ich einen, zwei oder drei Knöpfe vergebe, für mich letztendlich marginal ist. So bleibt die Frage, ob Fachadmin oder nicht, eine Frage der freiwilligen Selbsteinschränkung des jeweiligen Kandidaten. Was Dennis Barthel angeht, tut es mir zwar leid für ihn (ich kenne ihn nicht, deswegen gebe ich auch keine Stimme ab), aber wir können nicht für jeden Kandidaten, der knapp durchfällt, eine Diskussion starten, wie man das Adminsystem als nächstes reformiert. --Smeyen | Disk 01:36, 13. Feb. 2007 (CET)

Abgesehen von Wattwurms Beitrag, der vermuten lässt, dass ihn solche „Gespräche am Rande“ eher nerven, finde ich, dass sich hier doch einige sehr offen geäußert haben. Stechlins Hoffnung (habe ich das richtig so verstanden?) zielt darauf hin, dass sich die Administration zu einer Art Redaktion weiterentwickelt. Da bitte ich dich, Stechlin, das etwas genauer zu beschreiben. Was schwebt dir vor? --Schlesinger schreib! 08:50, 13. Feb. 2007 (CET)

Aus Otto-Normalnutzers Sicht: Ein Admin sollte in der Lage sein, erstens einschaetzen zu koennen, wo er fachlich zustaendig ist und wo nicht, und zweitens auch (oder in Konfliktfaellen vielleicht sogar besonders) ausserhalb seines fachlichen Zustaendigkeitsbietes administrativ taetig zu werden. Die weisesten Entscheidungen sind oft die, die man im Bewusstsein der eigenen inhaltlichen Unzustaendigkeit faellt. Wuerde administrative Taetigkeit auf Gebiete fachlicher Kompetenz eingeschraenkt, haetten wir vermutlich irgendwann deutlich weniger Entscheidungen, die von solcher Weisheit getragen sind. Nicht umsonst gibt es hier einige Admins, die gerade auf ihrem Spezialgebiet die Knoepfe nur zurueckhaltend gebrauchen. Was nicht heissen soll, dass andere, die solche Zurueckhaltung nicht ueben, schlechtere Admins waeren, aber die muessen dann die Faehigkeit besitzen, Sachverhalte auch so pruefen zu koennen, als haetten sie darueber noch keine fachliche Meinung gebildet. Und die Faehigkeit trainiert man wohl am besten, indem man sie immer wieder auch unter realen Bedingungen, also ausserhalb des eigenen Fachgebiets, erprobt. --Otfried Lieberknecht 12:48, 13. Feb. 2007 (CET)

Ich verstehe nicht recht, wie das ganze funktionieren könnte. Wer wäre für solche Fachadmins aktiv wahlberechtigt? Nur die Benutzer, die in einem bestimmten Bereich Edits vorgenommen haben? Gibt ihnen das notwendigerweise Kompetenz? Oder, wie bisher, alle Benutzer mit einer bestimmten Gesamteditzahl, obwohl doch jeder Bereiche hat, von denen er wirklich nichts versteht? Außerdem besteht, wie oben schon gesagt wurde, die Schwierigkeit, die Fachbereiche überhaupt sauber voneinander abzugrenzen. Man gerät da leicht in ein sehr kleinkariertes Schubladendenken und in Kompetenzgerangel. Admins nur für bestimmte Funktionen zu berufen, wäre natürlich möglich, aber das hätte, vielleicht abgesehen von den Bildern, nichts mit "Fachkenntnissen" zu tun. Was die Fortentwicklung der Admins zu einer richtigen Redaktion betrifft, so wäre das natürlich eine völlige Umkrempelung der Wikipedia. Außerdem bräuchte man, um das alles zu bewältigen, sehr viele Admins/Redakteure. --Amberg 09:46, 19. Feb. 2007 (CET)

Admin auf Zeit

Man sollte den Grundsatz der Gewaltenteilung in Wikipedia einführen. Politiker erlassen Gesetze, bestimmen, wie sie auszulegen sind, können Hausdurchsuchungen durchführen und User sperren, sprich missliebige Leute in den Knast stecken. Wenn selbige sich dann auch noch untereinander auf Lebenszeit wähhlen, entspricht das nicht dem, was man landläufig unter Demokratie versteht. (Mit Checkuser gibt es ja sogar in Ansätzen soetwas wie geheimdienstliche Methoden, die ebenfalls von Admins ausgeübt werden.) Probleme mit Admins? "Zzt. keine", lese ich. Kein Wunder, wer sollte sich unter diesen Rahmenbedingungen bei Admins über Admins beschweren? Administratoren nur auf Zeit zu wählen, wäre ein Schritt hin zur Demokratisierung von Wikipedia. --Kolja21 13:36, 25. Jan. 2007 (CET)

Wikipedia ist keine Demokratie. Wikipedia ist kein Staat. Wikipedia kennt keine rechtsstaatlichen Grundsätze. Wikipedia ist ein privates Dienstangebot. Es gibt kein Recht auf Mitarbeit. Wer sich hier nicht wohlfühlt, kann jederzeit ohne Androhung von Strafe gehen. Wikipedia ist ein Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie, kein soziologisches Experiment. EOD. --Markus Mueller 13:40, 25. Jan. 2007 (CET)
Amen. Im Gegenteil - immer wieder mit diesem `Mist zu kommen ist ein Mißbrauch der demokratischen Strukturen des Projektes, die hier zugestanden werden. Man möge mir ein vergleichbares Projekt zeigen, daß so offen ist und allen so viele Freiheiten läßt. Marcus Cyron Bücherbörse 13:48, 25. Jan. 2007 (CET)
Wenn Wikipedia keine Demokratie ist, warum werden dann eigentlich demokratische Strukturen zugestanden? Wer gesteht sie eigentlich zu? *Kopfschüttel* -- W.R./Weiße_Rose Diskussion 04:33, 26. Jan. 2007 (CET)
Noch nie eine Wikipedia-Seite zu Ende gelesen? Steht ganz unten links. Und "zugestanden" werden sie, solange es funktioniert. Funktioniert was anderes besser, machen wir das. (Meist sind eher anarchische Entscheidungsmechanismen produktiver, darum nutzen wir sehr häufig diese.) --Monade 05:21, 26. Jan. 2007 (CET)
Das ist Unsinn. Die tatsächlichen Zustände in Wikipedia sind Sache der Benutzer (und Admins). Da kann auch eine Foundation nichts machen. Die kann nur die Benutzer aussperren und die Server abklemmen. Damit wäre aber auch das ganze Projekt am Ende. -- W.R./Weiße_Rose Diskussion 05:52, 26. Jan. 2007 (CET)
Sie könnte, als passendes Szenario zu diesem Thema, auch entscheiden, dass zukünftig alle Adminkandidaturen über den Tisch des Foundation-Boards gehen und von ihm abgesegnet werden müssen. Oder dass sie gleich entscheiden, wer Admin ist. Dass sie sowas eigentlich nicht tun, hat etwas mit der Philosophie der Foundation und insbesondere Jim Wales zu tun. sebmol ? ! 09:17, 26. Jan. 2007 (CET)
(Nicht EOD, sondern BK.) Unrichtig ist die Wendung "missliebige Leute in den Knast"; abgesehen vielleicht von zwei drei sehr umstrittenen Sperrverfahren handelt es sich nicht um "missliebige", sondern um Vandalen, die dem Projekt (und damit auch Dir, oder?) schaden, und sie kommen nicht in den Knast, sondern müssen sich einen neuen Account zulegen und ihr Verhalten ändern. - Unrichtig ist auch die Wendung "untereinander auf Lebenszeit wählen"; dass viele Admins abstimmen, zeigt ihr Interesse an der Sache; dass die Wahlbeteiligung nicht größer ist, dass nicht 500 oder mehr regelmäßge Nutzer abstimmen, wundert mich auch, vielleicht sind sie zufrieden mit der Situation. Erwägst Du, Kolja, die Einführung einer Wahlpflicht? --Logo 13:51, 25. Jan. 2007 (CET)

Ich hatte ja erwartet, auf taube Ohren zu stoßen, aber wenn ich lesen muss: "Es gibt kein Recht auf Mitarbeit. Wer sich hier nicht wohlfühlt, kann jederzeit ohne Androhung von Strafe gehen" wird mir übel. Das war bekanntlich die Sprache der DDR-Bonzen, und mir ist unbegreiflich, wie sich jemand freiwillig mit ihnen gemein machen kann. Logograph ("schaden, und sie kommen nicht in den Knast, sondern müssen sich einen neuen Account zulegen") legt noch einen drauf. So eine selbstherrlich-unkritische Denkungsweise hätte ich bislang niemanden gewagt vorzuwerfen. Der Vorschlag: "Admin auf Zeit" scheint offensichtlich ins Schwarze zu treffen. --Kolja21 02:44, 26. Jan. 2007 (CET)

Ach. Wer sich in der DDR nicht wohlfühlte, konnte einfach so gehen? Bist du sicher? -- Martin Vogel   02:52, 26. Jan. 2007 (CET)
2. Oktober 1989: In einem ADN zugeschriebenen Kommentar wird den über Prag ausgereisten DDR-Bürgern hinterher gerufen: "Wir weinen ihnen keine Träne nach." --Kolja21 03:11, 26. Jan. 2007 (CET)
Der Herr Mueller haette mit seinem Duktus natuerlich schlechte Chancen bei einer Wieder"wahl", das will aber nicht heissen, dass er dem Projekt einer Enzyklopaedie schaden wuerde, jedenfalls habe ich von ihm noch nicht viele POV-Administration gesehen (nur ist das hier halt kein Enzyklopeadieprojekt). Nichtsdestotrotz hat Kolja21 natuerlich auch recht, dass es aberwitzig ist, dass die Geeks der ersten Stunde early adopters hier ziemlich viel Einfluss auf die "Wissens"produktion ausueben: Zuviel, nicht nur, aber auch weil es mehr juengere, alleinstehende Maenner naturwissenschaftlicher Ausbildung sind. Und, weil der gesselschaftliche Mainstream natuerlichen den wissenschaftlichen Mainstream verdraengt (in Physikthemen sind die sehr aehnlich, da macht das nicht viel, aber in politisch umstrittenen Themen sieht das anders aus). Aus dieser Sicht macht es Sinn, mal ein paar Admins abzu"waehlen", wenn man in der Tat eine "Enzyklopaedie" erstellen wollte. Das ganze mit "Demokratiegetrolle", einem Modewort der Wikipedia, abzutun, ist jedenfalls unzureichend. Fossa?! ± 03:22, 26. Jan. 2007 (CET)
Welcher Admin drückt denn konkret den Mainstream-POV zu Ungunsten des wissenschaftlichen POV mit Hilfe seiner erweiterten Rechte in die Artikel? (ernst gemeinte Frage) --Monade 04:06, 26. Jan. 2007 (CET)
Wir brauchen hier nicht nur keine POV-Admins, sondern auch keine selbtherrlichen Admins! Diese wie jene schaden dem Projekt. -- W.R./Weiße_Rose Diskussion 04:40, 26. Jan. 2007 (CET)
Noch an Kolja: Du befindest Dich in einer Logikschleife: Auf der Prämisse fußend, die sozialen Strukturen in der Wikipedia seien mit denen eines Staates vergleichbar (und müssten deshalb den selben Ansprüchen genügen), verwirfst Du die Antworten von Markus und Logo, die Dir erklären, warum das Unsinn ist. --Monade 04:06, 26. Jan. 2007 (CET)
  • Ausweg aus der Logikschleife: Eine Gemeinschaft kann man auf unterschiedliche Arten und Weisen organisieren und Monade schreibt oben "Funktioniert was anderes besser, machen wir das." Die zu klärende Frage wäre demnach also: Würden noch demokratischere Strukturen in der WP noch besser funktionieren? (Wäre es nicht klüger, noch demokratischere Strukturen einzuführen? Für wen wäre es klüger? Für wen nicht? Welche der ggf. unterschiedlichen Standpunkte kann sich durchsetzten? Warum? und Wie?) Ich vermute, Kolja möchte das Thema unter diesem Gesichtspunkt diskutieren. --Oliver s. 15:42, 26. Jan. 2007 (CET)
Naja, wir haben hier keine Wahlen im Sinne von "der beste Kandidat wird unser Stellvertreter" - bei den Adminwahlen geht es nur um die Bestätigung. Es sind eigentlich "Admintätigkeitsvorbehaltsabfragen". :) --Sargoth 16:02, 26. Jan. 2007 (CET)

Mir persönlich wäre es offen gesagt egal, nur alle 6 Monate oder so Wiederwahlen durchzuführen (denn nach der Logik dürfte/müsste man das ja), halte ich für etwas abenteuerlich. Aber wie gesagt: es wäre nicht mein Problem. Nur die Erklärung, Admins würden selbstherrlich vorgehen: das mag ja teils vielleicht in Einzelfällen auch stimmen (wer kann das schon ausschließen), aber das zu verallgemeinern halte ich für unannehmbar. Ich habe fast täglich endlose Diskus in "meinem" Fachgebiet. Man bringt Lit., der andere schaltet teils auf stur und weigert sich sachlich zu argumentieren. Das kostet Nerven und schadet letztendlich der Sache. So "diktatorisch" wird also keineswegs von Admins verfahren, ansonsten hätte man ja auch nicht im Bereich Geschichte teilweise diese nicht enden wollenden Diskus mit manchen Benutzern, die ihr Fachwissen aus "Geschichte mit Pfiff" beziehen. Nicht falsch verstehen: es gibt da unheimlich viele gute und konstruktiv arbeitende Benutzer (der weitaus größte Teil sogar), aber eben auch viele, die ihre eigene Meinung gegenüber der wissenschaftlichen Mehrheitsmeinung durchdrücken wollen. Und daraus resultiert vielleicht auch teils dieses Gefühl bei manchen: "die da oben" machen wieder was sie wollen, obwohl man selbst nur den Standard wahren will. Ist aber eine andere Geschichte...eine regelrechte "Drangsalierung" durch Admins kann ich aber beim besten Willen nicht erkennen, man kann sich schließlich jederzeit beschweren, was ja teils auch passiert. --Benowar 16:15, 26. Jan. 2007 (CET)

(Es gibt ja auch autokratischere Systeme, die funktionieren und/ oder über Jahrhunderte funktioniert haben. Es geht hier aber vermutlich um die Frage, welche Alternative am besten funktioniert. So etwa nach Monades Motto: "Funktioniert was anderes besser, machen wir das." --Oliver s. 16:31, 26. Jan. 2007 (CET))
Mal vorausgesetzt, die erweiterten Funktionen werden auf Zeit vergeben, was würde sich den ändern? Würden plötzlich andere Leute gewählt werden? Ich glaube nicht, denn die Wahlen entscheiden nicht die Admins, sondern persönlichen Erfahrungen mit Personen, deren Diskussionsstil und deren Ansichten zur Weiterentwicklung der Enzyklopädie etc. U. U. könnten einige ihre Knöpfe verlieren, aber grundsätzlich würde sich an der derzeitigen Zusammenstellung der Admins nichts ändern. Eventuell kommen ein paar "Stammtischredner" dazu, die lieber dem Volke nach dem Munde reden, als sinnvolle Entscheidungen zu fällen (wie in der Politik auch). Wer natürlich demokratischere Verfahren fordert, sollte natürlich sich auch etwas einfallen zu lassen um "Ein Benutzer = ein Account" duchzusetzen. Ansonsten werden die ganzen "demokratischen" Verfahren zur Farce oder man führt eine komplexe Überwachung ein ala "Checkuser für alle" mit der Folge, dass sich Dutzende von Mitarbeitern verabschieden, die nicht ihre persönlichen Daten preisgeben wollen. Liesel 16:40, 26. Jan. 2007 (CET)

Ja, dann haben wir vielleicht die beste aller Alternativen. @ Benowar du schreibst auf deiner Seite zu dir selbst "In lakonischer Kürze: 1979 geboren, wohnhaft in NRW, und ein Studium der Geschichtswissenschaft (Antike/Mittelalter) und der Politikwissenschaft (Schwerpunkt Föderalismus, Ideengeschichte sowie Demokratie) mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen." Unter welchen Umständen hat sich denn Demokratie bewährt und durchgesetzt und wann nicht? --Oliver s. 17:27, 26. Jan. 2007 (CET)

Staatliche Gemeinwesen mit der WP zu vergleichen passt doch nicht. Letztendlich ist die Darstellung von Markus Müller durchaus passend. Man beteiligt sich schließlich freiwillig an der WP. Sperrungen etc. müssen begründet sein und sind auch anfechtbar. Für Kontroversen zu Themen in Artikeln gibt es ebenfalls Einigungsmöglichkeiten, wenn schon die Disku versagt. Aber an bestimmten Punkten muss auch mal Schluss sein. Man hat ja kein Recht darauf, dass das, was man für richtig hält, hier verewigt wird. Wenn man sich auf Fakten und (etwa bei politischen Themen) auf fachwissenschaftliche Lit. berufen kann, kann man argumentieren, was ja geschieht. Wir haben hier bereits Reglements, die m. E. auch durchaus funktionieren. Ich sehe wie gesagt das Problem eher woanders, nämlich dass man teils gegen Murks in Artikeln etc. ankämpft und sich dann noch für etwa mit Lit belegte Änderungen auf Diskus laufend rechtfertigen muss. Eine Diktatur der Admins kann ich da nicht erkennen, sorry. Wem die ganze Struktur von WP nicht gefällt, der kann in der Tat einfach gehen. Allen kann man es doch ohnehin nicht Recht machen. Das war es von meiner Seite, denn ich finde es auch ehrlich gesagt recht müssig, über eine Bevormundung durch Admins oder ähnliches zu diskutieren, wenn diese Behauptung nur wage in den Raum geworfen wird und vielleicht letzten Endes nur daraus resultiert, dass man mit einer bestimmten Aktion nicht einverstanden war oder seine eigene Meinung nicht durchsetzen konnte. Aber ich wünsche euch noch eine gute Diskussion. Gruß --Benowar 19:05, 26. Jan. 2007 (CET)

@Benowar: "Nicht falsch verstehen: es gibt da unheimlich viele gute und konstruktiv arbeitende Benutzer" Admins. Es geht mir doch nicht darum, zu sagen: Alle Admins sind Diktatoren, sondern mir ist in der letzten Zeit verstärkt eine So-ist-es-und-Punkt-Mentalität aufgefallen und ich habe mich gefragt, ob das an dem einzelnen Admin oder dem System liegt.

Ausgangspunkt, nur als Erklärung (die Dikussion wird auf der Löschprüfungsseite geführt), war, dass ein Admin in dem Artikel über die Bundespolizei folgenden Absatz gelöscht hat:

Was die Personalpolitik betrifft, hat die Karriere des ehemaligen Politoffiziers und Vorsitzenden des Hauptpersonalrates Sven Hüber Anfang Dezember 2006 für ein großes Medienecho gesorgt. Hüber hat versucht, einem Journalisten gerichtlich untersagen zu lassen, über seine DDR-Vergangenheit zu berichten.<ref>Regina Mönch: "Deutsche Gerechtigkeit. Die zweite Karriere des Politoffiziers". In: FAZ, 5.12.2006.</ref>

Die einzige Begründung, die er lieferte, war: "naja". Als ich dann noch entdeckte, dass der Artikel über den betreffenden Gewerkschaftsfunktionär von dem gleichen Admin ohne LA schnellgelöscht worden war (er hatte immerhin sechs Wochen Zeit, sich an der Diskussion zu der betreffenden Person, die rege geführt wurde, zu beteiligen), empfand ich das als Willkür. Wie gesagt, das ist nur ein Beispiel und der betreffende Artikel ist nicht unproblematisch, aber ich denke nach wie vor, dass man einen so einflussreichen Job wie den einen Admins auf Zeit vergeben sollte, denn vermutlich würde ich mich, wenn ich seit zwei Jahren Admin wäre, ähnlich verhalten. --Kolja21 00:31, 27. Jan. 2007 (CET)

In dem Fall ging es um ein juristisch heikles Problem. Als Nichtjurist hätte ich in so einem Fall im Zweifel auch erst gelöscht, dann gefragt. Denn eine Löschung lässt sich jederzeit rückgängig machen (Nicht-Admins ist das vielleicht nicht immer so bewusst), aber die Rechtsverletzung, die ein nicht gelöschter Artikel möglicherweise darstellt, lässt sich nachträglich nicht mehr reparieren. Bei Gefahr im Verzug muss reagiert werden (ob die im konkreten Fall vorlag oder eingebildet war, wird schon angeeigneterer Stelle diskutiert, tut hierbei aber auch nichts zur Sache). -- Perrak 01:29, 27. Jan. 2007 (CET)

Es wurde ja nicht nur der Artikel, sondern auch die betreffende Passage unter "Bundespolizei" ersatzlos gelöscht, obwohl eine Anonymisierung völlig ausgereicht hätte. Und hinterher zu fragen, zu informieren oder seine Entscheidung zu begründen - das alles fand nicht statt. Die Kritik richtete sich gegen Gewerkschaft und Polizei. Bei rund 200 Admins ist die Chance also durchaus real, dass jemand pro domo handelt, ohne dass ich es in diesem konkreten Fall vermute oder gar unterstellen möchte. Man hätte beispielsweise so wie bei einer Urheberrechtsverletzung vorgehen können (Text löschen, Hinweis setzen, Einspruchsmöglichkeit einräumen), dann wäre nichts zu beanstanden. --Kolja21 02:08, 27. Jan. 2007 (CET)

Bei über 200 Admins wäre es ein Wunder, wenn da nicht gelegentlich einer Fehler machte oder sich dazu hinreißen ließe, auch mal in eigener Sache die Adminknöpfe zu verwenden, wir sind auch nur Menschen. Für beide Fälle gibt es aber Verfahren, wie damit umzugehen ist. Admins auf Zeit zu wählen würde keines dieser Verfahren überflüssig machen (es sei denn, die Wahlperioden wären aberwitzig kurz), erforderte aber etwa 5 bis 6 Nachwahlen je Woche (bei jährlicher Wahl und leicht steigender Zahl von Admins). Wenn man die Abstimmzeit dafür auf 7 Tage verkürzt, wären also dauernd etwa 30 Wahlen anhängig. Das ergibt entweder eine Seite, die ähnlich erholsam zu lesen ist wie die Löschkandidaten, oder die Admins werden fast alle ohne großes Brimborium durchgewunken, was zeigen würde, dass die Nachwahl eigentlich unnötig ist. Da ist das Instrument der Abwahlmöglichkeit effizienter, denke ich. -- Perrak 16:08, 27. Jan. 2007 (CET)
Es ist derzeit defacto unmoeglich POV- oder sonstwie ungeeignete Admins abzuwaehlen, man kann sich ja mal WP:AP anschauen, da wird jede Diskussion im Keim erstickt (einzige Ausnahme war mal Benutzer:Wst, der es ganz besonders doll getrieben hat.). Wenn alle "durchgewunken" wuerden: OK, aber einige einschlaegige Admins wuerden halt nicht mehr durchgewunken werden. Fossa?! ± 16:13, 27. Jan. 2007 (CET)
Dann stell halt DeAdmin-Antrag. --Eike 16:17, 27. Jan. 2007 (CET)
Wobei mich doch wirklich mal interessieren würde, welche - außer mir selbst vermutlich, wie Du oben schon angedeutet hast - da einschlägig wären. Gerne auch auf meiner Disku oder per Wikipedia-Mail. Nicht aus reiner Neugier, sondern man sollte ja schon wissen, welche Admins/welches Adminverhalten die Basis für nicht mehr akzeptabel hält. --Markus Mueller 16:19, 27. Jan. 2007 (CET)
Wie gesagt, ich habe keine Ahnung, ob Du POV-Admin bist oder nicht; es mag Dich jetzt treffen, aber ich habe Dich ausserhalb Methodischer Kulturalismus gar nicht wahrgenommen. Ich meine ganz andere, aber ich werde hier jetzt nicht eine kleine Misstrauensliste veroeffentlichen. Die meisten vertreten uebrigens bestimmte politische oder religioese (praktisch immer christliche) POVs. Fossa?! ± 16:33, 27. Jan. 2007 (CET)
Ist ja, wie gesagt nicht so einfach moeglich, einen DeAdmin zu stellen. Fossa?! ± 16:33, 27. Jan. 2007 (CET)
Die meisten gemeldeten Adminprobleme sind nun mal keine. Also keine, die ihre Ursache im Missbrauch der Knöppe haben. Ein vernünftig begründeter und dokumentierter Antrag wird wohl nicht so einfach wieder entfernt. Das macht nur mehr Arbeit, als einen inhaltlichen Konflikt unter Wikipedianern, von denen einer auch Admin ist, da zu platzieren. Solche Anträge werden zu Recht ignoriert. Rainer Z ... 16:57, 27. Jan. 2007 (CET)

Das ist eine Phantomdebatte. Der Beitrag von Kolja21 ist miserabel begründet und im übrigen nicht neu. Das wird ja alle halbe Jahre mal diskutiert. Markus Müller hat schon in seiner ersten Antwort das Notwendige gesagt. Im übrigen sprechen auch praktische Gesichtspunkte gegen eine solche Lösung: man benötigt ausreichend geeignete Kandidaten, man benötigt hohe Einarbeitungszeiten. Im übrigen: welche Admins sind denn länger als ein/zwei Jahre aktiv? Die kann man an einer Hand abzählen. Oder war an eine Zeitspanne von ein paar Monaten gedacht? Der initiale Diskussionsbeitrag gibt ja keinerlei Anhaltspunkt dazu. Er scheint dumpfem Ressentiment zu entstammen, was von Fossa gleich aufgegriffen und bedient wird. Auf die Bitte, konkrete Fälle vertraulich per Mail mitzuteilen, kommt die Antwort: "Ich meine ganz andere, aber ich werde hier jetzt nicht eine kleine Misstrauensliste veroeffentlichen [sic!]". Das ist nicht nur dumpf, das ist beste Verschwörungstheoretikermanier. Ansonsten sollte dem fragwürdigen Antrag hier nicht mehr solches Aufmerksamkeit eingeräumt werden. --GS 17:09, 27. Jan. 2007 (CET)

Wer meine Edits verfolgt, weiss, dass ich diese Admins durchaus oefters mal bennene, ich hatte sogar schonmal einen (wen wundert's) abgewuergten AP-Faden dazu eroeffnet. Hier geht's jetzt aber mal nicht um konkrete Personen, sondern um das abstrakte Problem. Fossa?! ± 17:20, 27. Jan. 2007 (CET)

Kann sein, dass mein Vorschlag nicht neu ist. In so einmal Fall reicht ein Link auf die alte Diskussion. Ansonsten finde ich bislang nur ein Argumtent bzw. Hinweis einleuchtend, nämlich, dass angeblich Admins in der Regel eh nur ein, zwei Jahren aktiv sind. Das käme meinem Vorschlag entgegen. Mir geht es nicht darum einen Wiederwahlzirkus zu veranstalten, sondern die Zeit für diese einflussreiche Position zu begrenzen. Die meisten Menschen halten sich für unentbehrlich und wer einmal Macht hat, gibt sie in der Regel nicht gerne wieder ab. "Ausreichend geeignete Kandidaten" zu finden und "hohe Einarbeitungszeit" sollten angesichts von mehreren tausendend Akademikern, die freiwillig bei Wikipedia mitarbeiten, keine unüberwindbare Hürde darstellen. Ich könnte mir beispielsweise 1 1/2 Jahre als sinnvolles Zeitlimit vorstellen. --Kolja21 22:00, 27. Jan. 2007 (CET)

PS Lese gerade auf der Löschprüfungsseite: "Wer das selbstherrliche Gehabe von S... seit 2004 beobachten durfte, den wundert diese Löschung nicht". Das wären dann beispielsweise schon drei Jahre ;-) --Kolja21 22:07, 27. Jan. 2007 (CET)

Ach, mehrere tausend Akademiker mit Adminfähigkeiten? Sind das die Tausende, die laut Deiner Diskussionseröffnung von den Admins im "Knast" gehalten und mit "geheimdienstlichen Methoden" überzogen werden und deshalb nicht an den Adminwahlen teilnehmen? --Logo 22:15, 27. Jan. 2007 (CET)
(BK) wie kommst du darauf, dass "mehrere tausend akademiker" derart bei wikipedia mitarbeiten, dass sie für einen admin-posten in frage kämen? --JD {æ} 22:16, 27. Jan. 2007 (CET)
Und ich wusste gar nicht, dass wir überhaupt mehrere tausend Gelegenheitautoren haben, geschweige denn Akademiker. --Smeyen | Disk 22:52, 27. Jan. 2007 (CET)

Um mal Namen zu nennen: der derzeit inaktive Benutzer:Dickbauch ist mir dadurch aufgefallen, dass er mich, wie auf meiner schmalen Diskussionsseite nachzulesen, während einer gewissen Schönheitswettbewerbs-Affäre mit Sperre bedroht hat, aus meiner Sicht ohne ausreichenden Anlaß. Und wie man hier nachlesen kann, könnte er jederzeit als Admin weitermachen, von jedem Zeitablauf unbehelligt. --HuckFinn 22:58, 27. Jan. 2007 (CET)

Das ist was anderes. Wenn ein Benutzer längere Zeit nicht mehr aktiv war (also auch nicht als Autor), wäre ich auch skeptisch. Wer längere Zeit nicht mehr dabei war, kennt die momentanen Diskussionen und Gepflogenheiten nicht und weiß nicht, wo denn der Schuh drückt. Man wüsste nicht einmal, ob der Wiedergeborene Kollege tatsächlich der selbe ist oder ob der Account weitergewandert ist. Alleine der Übersichtlichkeit halber würde ich da den Admin-Status nach einiger Zeit entziehen. Nicht durch Wiederwahl, sondern schnell und unbürokratisch. Ich bin mir natürlich im Klaren, dass das momentan ganz anders praktiziert wird. BTW glaube ich nicht, dass Dickbauch noch mal zurückkehrt. --Smeyen | Disk 02:10, 28. Jan. 2007 (CET)
Dickbauch ist doch schon längst wieder zurückgekehrt, unter neuem Namen. -- Martin Vogel 02:32, 28. Jan. 2007 (CET)
Aber leider nicht als Admin :-)) --Schlesinger schreib! 11:38, 28. Jan. 2007 (CET)
  • Da Admin Benowar auf die oben gestellte Frage nach (historisch belegbaren, charakteristischen) Umständen, die zur Einführung demokratischer Strukturen geführt haben, eher ausweichend antwortet, man könne die WP nicht mit einem Staat vergleichen, habe ich (nur Natrurwissenschaftler) mich mal selbst durchgeklickt: (ohne Gewähr auf Vollständigkeit oder Richtigkeit!)
  1. Als erste Verwirklichung einer Demokratie in der Geschichte wird die antike Attische Demokratie angesehen, die nach heftigem Ringen des Adels und der Reichen mit dem einfachen Volk errichtet wurde...
  2. Die wohl früheste "nationale" demokratische Bewegung setzte erst wieder mit der Entstehung des britischen Unterhauses im 13. Jahrhundert ein. ...mit dem englischen Bürgerkrieg entstand im 17. Jahrhundert mit dem besagten Unterhaus eine Volksvertretung mit umfangreichen Rechten.
  3. [Die Kantone Schwyz und Uri] setzte ihre Reichsfreiheit [gegen die Habsburger] ... durch den Sieg in der Schlacht am Morgarten vom 15. November 1315 durch.
  4. Die Errungenschaften der Französischen Revolution wie persönliche Freiheit, Meinungs- und Pressefreiheit und Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz, eine gleiche Besteuerung, das allgemeine Wahlrecht, das Selbstbestimmungsrecht des Volkes, die Bindung des Staates an eine Verfassung und die Berufs- und Gewerbefreiheit (Grundrechte) sind heute fundamentaler Teil des Bewusstseins der Bürger der westlichen Demokratien ...
  5. Am 1. Juli 1948 übergaben die Vertreter der westlichen alliierten Besatzungsmächte den westdeutschen Ministerpräsidenten in Frankfurt am Main die Dokumente, in denen die Bedingungen zur Gründung eines westdeutschen Staates enthalten waren....Ein westdeutscher Staat sollte nach den folgenden Bedingungen gegründet werden: Demokratische Verfassung und föderalistischer Staat...

Die von mir bisher gefundenen Beispiele belegen doch eigentlich nur, dass Demokratie i.d.R. nicht von den Mächtigeren zugestanden, sondern entweder erkämpft oder von außen verordnet werden muss und dies obwohl sie dann u.U. besser funktioniert, als das jeweilige Vorgängersystem. --Oliver s. 16:23, 28. Jan. 2007 (CET)

Und was hat das mit Wikipedia zu tun? Ist die Brockhaus-Redaktion eine Demokratie? Ist Microsoft eine Demokratie? Google? Der Duden-Verlag?
Geht das eigentlich partout nicht in die Köpfe rein, dass niemand Beitrag für die Teilnahme an der Wikipedia bezahlt und es überhaupt kein Recht auf gar nichts gibt? Ihr nehmt hier ein freiwilliges Geschenk entgegen: seid dankbar dafür, solange es andauert.
Vielleicht stellt die Foundation morgen sämtliche Rechner ab und das war es dann. Es gibt nur ein einziges Recht hier: die Daten zu nehmen und ein Fork damit aufzumachen.
Hier gibt es keine Demokratie zu erkämpfen, man darf höchstens den Betreibern danken, dass man für die Bereitsstellung eines Dienstes keine Gebühren zahlen oder Werbung ertragen muss. --Markus Mueller 17:13, 28. Jan. 2007 (CET)
  • ja, schon klar. Es ging mir hier mehr um das von Monade oben genannte Motto "Funktioniert was anderes besser, machen wir das" in Kombination mit der Frage, ob die von Kolja21 oben angesprochenen demokratischeren Strukturen besser funktionieren würden und somit eigentlich eingeführt werden müssten; nicht darum, ob wir ein Recht darauf haben. Ob es demokratischer noch besser funktionieren würde weiß ich nicht. (Das war bei den Griechen, Schweizern, Amerikanern, Franzosen, Deutschen u.a. wahrscheinlich auch immer umstritten) Ich vermute nur, dass es nicht so einfach wäre Demokratie einzuführen, auch wenn sie besser funktionieren würde. --Oliver s. 17:21, 28. Jan. 2007 (CET)
    • Liest Du eigentlich auch, was andere schreiben? Oder ist das ein kognitives Problem? --Markus Mueller 17:45, 28. Jan. 2007 (CET)
      • ich gebe mir immer große Mühe, bin allerdings nicht perfekt; aber wer ist das schon?--Oliver s. 17:56, 28. Jan. 2007 (CET)
      • Aber vielleicht bist du ja nur enttäuscht, dass ich nicht detaillierter auf deine Ausführungen eingegangen bin. Also ok: 1. Ich weiß zwar nicht, nach welchem System die Redakteure des Brockhaus und anderer Verlagshäuser zusammenarbeiten. Nehmen wir aber mal an, sie würden in einer autoritären oder wie auch immer "nicht demokratischen" Weise geführt. Dies würde dann keinesfalls beweisen, dass es demokratischer nicht noch besser ginge. 2. Die Vorstellung von WP als Geschenk der Foundation an die Benutzer scheint mir ehrlich gesagt etwas zu naiv. Denn wenn dem Geschenk kein Gegengeschenk (unsere kostenlose Mitarbeit) gegenüber stünde, welchen Wert hätte sie dann? Und 3. das was da zum Thema Fork steht ("Es gibt nur ein einziges Recht hier: die Daten zu nehmen und ein Fork damit aufzumachen.") ist doch Unsinn; man hat ebenso das Recht zu bleiben und über den besten Weg zu diskutieren. --Oliver s. 18:15, 28. Jan. 2007 (CET)

Hm, Markus Mueller, dass hier „niemand Recht auf gar nichts“ hat würde ich nicht so sehen. Du kannst beispielsweise Benutzer sperren, Artikel löschen, Artikel in beliebiger Version einfrieren (sperren) usw. Allerdings ist richtig, dass diese Rechte der Großteil der Benutzer nicht hat. --Hans Koberger 19:16, 28. Jan. 2007 (CET)

Niemand von uns hat ein Recht auf irgendwas, auch die Admins nicht. Wenn die Foundation mich von Wikipedia ausschließen will, kann sie es noch heute ohne Angabe von Gründen tun. Und es gibt nicht das Geringste, was ich dagegen tun könnte.
Offenbar ist das tatsächlich vielen nicht klar, dass alle Benutzer ausnahmslos Privilegien genießen und keinerlei Ansprüche oder Anrechte irgendwelcher Art haben. Wir sind alle nur Gäste hier. --Markus Mueller 19:22, 28. Jan. 2007 (CET)
  • Ja, wir sind auch alle nur Gäste auf dieser Welt. Solche Plattitüden sind prima geeignet, vom Thema abzulenken. Denn es ist natürlich schon wichtig, dass man sich überlegt, was man mit seiner jeweiligen Gastrolle anfängt :-) --Oliver s. 19:32, 28. Jan. 2007 (CET)

Ich könnte mir schon vorstellen, dass die Foundation ganz froh über die gute Entwicklung von WP und de.WP ist. Die Foundation stellt Resourcen zur Verfügung, die Autoren Wissen und Arbeitszeit. Jeder profitiert und jeder arbeitet damit eine Idee umgesetzt wird. Die Autoren als blose Gäste, die froh sein sollten damit ihnen eine Freizeitbeschäftigung geboten wird abzutun ist Markus, Dein privater - in meinen Augen verschrobener - POV. --Hans Koberger 20:58, 28. Jan. 2007 (CET)

Dann erläutere mir doch bitte, welche Ansprüche oder Rechte Du daraus für Dich ableitest, wenn Du Dich nicht nur als Gast hier begreifst? --Markus Mueller 21:06, 28. Jan. 2007 (CET)
  • Also ich habe nichts gegen das Gast-Beispiel. Stell dir doch mal vor, du willst eine Party feiern und kannst nur deinen leeren Partykeller zur Verfügung stellen. Es dürfen alle kommen aber es ist klar, die Party findet nur statt, wenn die Leute alles, was zum Feiern gebraucht wird, mitbringen. Wenn die Gäste kommen, haben sie das Recht zu bleiben, solange du es gestattest oder wieder zu gehen, wenn ihnen etwas nicht passt. Deine Einladung zur Party impliziert außerdem das Recht der Gäste, auf den Verlauf der Party in irgend einer Weise Einfluss zu nehmen, sich in der einen oder anderen Weise zu verhalten, mehr oder weniger mitzubringen oder gar das Recht, ihr Bleiben an Bedingungen zu knüpfen. Die Party wird umso besser gelingen, je harmonischer und intensiver sich die Beteiligten einbringen. Und das ist auch hier das Thema: In Welcher Art und Weise können die Benutzer das Projekt am besten gelingen lassen. Benutzer Kolja21 schlägt oben u.a. vor, "Man sollte den Grundsatz der Gewaltenteilung in Wikipedia einführen" und orientiert sich dabei an anderen Parys die unter dem Motto "Demokratie" stattfinden. Da diese immerhin zu den erfolgreichsten unserer Zeit zählen, sollte man seinen Vorschlag vielleicht doch etwas ernster nehmen. --Oliver s. 21:55, 28. Jan. 2007 (CET)
Vielleicht möchtest Du einfach nochmal über Wikipedia:Machtstruktur#Demokratische Elemente nachdenken, insbesondere über den Satz: „Mit der offenen Struktur von Wikipedia sind demokratische Entscheidungen grundsätzlich nicht möglich.“. Entweder ein frei zugängliches, offenes Wiki oder die Möglichkeit für demokratischere Strukturen. Für eins von beiden musst Du Dich entscheiden, beides zusammen geht nicht. --Markus Mueller 00:08, 29. Jan. 2007 (CET)


Hm... ich frag mich grad, ob du dir die Seite selber mal genauer angeguckt hast. Für mich ist das wirres widersprüchliches Zeug. Da steht nebeneinander u.a.:
  • "Die Wikipedia weist Züge von Anarchie, Diktatur, Demokratie, Meritokratie, Oligarchie, Plutokratie und Technokratie auf" und
  • "In den Anfängen der Wikipedia waren Meinungsbilder kein Bestandteil der Entscheidungsfindung. Auch Adminkandidaturen gab es noch nicht. Diese Elemente setzten sich erst später durch." und
  • "Mit der offenen Struktur von Wikipedia sind demokratische Entscheidungen grundsätzlich nicht möglich." und
  • "Man ist sich bis jetzt über Wahlverfahren oder der Möglichkeit, Wahlen in der Wikipedia überhaupt durchführen zu können, noch nicht einig." und
  • "Anders als bei anderen Medien, bei denen die meisten Nutzer Informationen nur passiv konsumieren können, ist es bei Wikipedia für jeden möglich, aktiv beizutragen, mitzudiskutieren und mitzuentscheiden. Somit passt das Konzept der partizipatorischen Demokratie, bzw. das der deliberativen Demokratie recht gut." und
  • "Würde man die Machtstruktur der Wikipedia einer Demokratieform zuordnen wollen, wäre die Konsensdemokratie das passendste Modell." und schließlich
  • "Aber auch das Meinungsbild, da eine Diskussionsform, kann als eine Ausprägung der Konsensdemokratie in der Wikipedia bezeichnet werden."

Daraus kann man doch eigentlich nur lesen, dass die WP sich bereits auf dem Wege der Demokratisierung befindet. --Oliver s. 00:45, 29. Jan. 2007 (CET)

Tja, wenn Du es einfach nicht verstehst und nur "wirres Zeug" erkennen kannst, bzw. daraus liest, „dass die WP sich bereits auf dem Wege der Demokratisierung befindet“, dann kann ich Dir auch nicht mehr helfen, dann ist das Thema einfach zu komplex für Dich. Wir können die Diskussion gerne auf meiner Diskussionsseite fortsetzen, wenn Du Wikipedia:Machtstruktur irgendwann verstanden hast, vorher hat das natürlich überhaupt keinen Sinn. Schöne Grüße, --Markus Mueller 00:52, 29. Jan. 2007 (CET)
  • Klar ist nur, dass ich nicht deiner Meinung bin. Der Rest ist im Wesentlichen Behauptung, und ich fürchte, dass du dir das Recht nimmst, dich so aus der Affäre zu ziehen, naja...--Oliver s. 01:08, 29. Jan. 2007 (CET)
(BK)Die Foundation hat doch etwas vor - eine Idee, ein Ziel. Wir, die Foundation und die Autoren zusammen, dienen dieser Idee und diesem Ziel. Das jetzt auf die Fragen „Wer hat welche Rechte?“ oder „Wer ist wessen Gast?“ zu reduzieren oder diese Fragen argumentativ zu strapazieren halte ich für unnötig. Ein Recht fordere ich allerdings schon, und zwar nicht von der Foundation, sondern von den anderen Autoren: Das Recht auf ein angenehmes Betriebsklima, was im Umkehrschluss allerdings auch eine entsprechende Pflicht für mich bedeutet. --Hans Koberger 21:57, 28. Jan. 2007 (CET)
Wenn wir davon ausgehen, dass die Foundation das Ziel hat eine freie Enzyklopädie erstellen zu lassen, dann ist es keine Gnade und kein Privileg hier mitarbeiten zu dürfen. Das Konzept "frei" impliziert bereits die Abwesenheit von Privilegien und herkömmlichen Machtstrukturen. Es ist also unser Recht hier mitarbeiten zu dürfen, solange die Foundation eine freie Enzyklopädie möchte. Sie kann natürlich morgen sagen eine nicht mehr ganz so freie Enzyklopädie zu wollen, aber dann wäre der Stand von heute fork-bar und im Fork wäre es wiederum keine Gnade und kein Privileg mitarbeiten zu dürfen. Es wäre und es ist eigentlich der Sinn der ganzen Übung. --ulim, 23:18, 28. Jan. 2007 (CET)
Weder bedingt die Schaffung einer Enzyklopädie eine anarchische Machtstruktur, noch würde eine solche dafür sorgen, dass eine freie Enzyklopädie geschaffen würde. Beweis durch Behauptung? Sicher, aber mehr bietest du ja auch nicht. sebmol ? ! 23:26, 28. Jan. 2007 (CET)
Ich habe nichts behauptet, sondern eine Hypothese aufgestellt (die Foundation hat das Ziel X) und daraus Schlüsse gezogen (aus X folgt Y). Ich verstehe nicht inwiefern Deine Gegenbehauptungen entweder die Hypothese widerlegen oder fehlende Stringenz in den Schlüssen aufzeigen. --ulim, 01:50, 29. Jan. 2007 (CET)

Lektoren

Administrator auf Zeit wurde schon oft diskutiert. Alle pro-Argumente richten sich auf einen erhöhten Status Administrator, der wie ein Politiker oder Führer sein soll. Admin ist aber kein Führer, sondern ein Benutzer der viel Zeit in WP steckt und der für seinen gewählten Aufgabenbereich erweiterte Funktionen benötigt. Das ist das ganze Geheimnis. Weil der Admin kein Führer ist, braucht er keine Legislaturperiode. Er kann jahrelang aussetzen und danach wieder die Arbeit aufnehmen. Er tut was für WP, nicht WP für ihn.

Das Wort Administrator ist irreführend. Mit der Bezeichnung „Lektor“ oder „Sklave vom Dienst“ wäre der Irrtum aus der Welt. Carus 217﹒125﹒121﹒169 23:35, 27. Jan. 2007 (CET)

Schade, du hast gerade die komplette Diskussion beendet. Und nun? -- da didi | Diskussion | Bewertung 23:49, 27. Jan. 2007 (CET)
Nun ist sie wieder einmal zu Ende. Ob echte Respektspersonen in Form eines Ältestenrat oder eines Schiedsgerichts mit Wiederwahlmodus eingeführt werden sollen, kann diskutiert werden. Aber es bringt nichts, wenn mit jeder Generation von neuen Benutzern der Administrator diskutiert wird. Von unten gesehen erfüllen sich nicht die Hoffungen der Inklusionisten und „Willkürleidenden“ und von oben gesehen gibt es keine Möglichkeit, über einen Wiederwahlmodus die Administratorenschaft so zusammen zu setzen, dass sich damit Politik machen läßt. Wiederwahlmodus für Admins ist für alle der falsche Weg. Der richtige Weg ist der Ältestenrat. Carus 217﹒125﹒121﹒169 00:24, 28. Jan. 2007 (CET)
Ach, Carus, das ist natuerlich Bloedsinn. Viele Admins sind nunmal stolz auf ihre Adminposition und sie machen sie gerne, einige sogar ganz gut, fuer viele ist es aber halt auch die verantwortungsvollste Position, die sie je hatten. Lektoren aber sind sie beleibe nicht, das ist auch gar nicht ihre Aufgabe (waere gut wenn sie es waere, ist sie aber nicht), sondern sie sind Moderatoren. Und oft lausig schlechte, wenn ich das mal sagen darf. Da kann ich Dir taeglich Beispiele nennen: Heute wurde Sekte gesperrt. Da hat man jemanden in mir, der mit vollem Namen und Adresse hier editiert, und der seine Doktorarbeit ueber ein einschlaegiges Thema geschrieben hat. Wieviel bequemer moechte man's denn noch haben? Aber nein, natuerlich wird nicht meine Version gesperrt, sondern die eines Anti-Sekten-Aktivisten, der dankenswerterweise auch mit vollem Namen editiert (er koennte ja auch auf wie die meisten hier anonym auftreten). Sorry, aber das ist ausserhalb der Wikiworld schlicht absurd. Fossa?! ± 02:29, 28. Jan. 2007 (CET)
Da muß ich Fossa Recht geben! Keine schöne Erkenntnis, aber so ist es. --Henriette 03:50, 28. Jan. 2007 (CET)
Offensichtlich hat Fossa das Grundprinzip der Wikipedia nicht verstanden / akzeptiert. Selbst der angesehenste Spezialist auf einem Fachgebiet muss "seine Version" mit anderen "Hobbyprofies" diskutieren, diese überzeugen ... Wer "seine Version" festgenagelt sehen will, der muss sich eben woanders Webspace besorgen und dort veröffentlichen. In der Wikipedia gibt es nur falsche Versionen. -- tsor 09:36, 28. Jan. 2007 (CET)
Volle Zustimmung, Tsor. Solange Pastor Aeternus nicht offiziell um Fossa erweitert wird, ist dies keine Option. --Scooter Sprich! 10:08, 28. Jan. 2007 (CET)
Doch, genau das habe ich verstanden, ich soll Leute und Sockenpuppen "ueberzeugen", die eine politische oder moralische Agenda haben und somit gar kein Interesse an wissenschaftlicher Diskussion haben und wissenschaftliche Arbeiten mittels eigener TF wegdiskutieren. Deshalb sind die entsprechenden Lemmata so grottenschlecht. Das ist ja mein Reden von Anbeginn: Hier geht's vielen nicht um eine Enzyklopaedie sondern um eine Art myspace for geeks. Uebrigens ist das in naturwissenschaftlichen Lemmata halt oft eben nicht so. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass im Lemma Evolutionstheorie die kreationisische Version gesperrt wuerde, weil die meisten halt wissen, dass diese mit wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht vereinbar ist. Und auch in Themen wie Holocaust werden nicht gar so hanebuechene Fassung gesperrt. Fossa?! ± 11:43, 28. Jan. 2007 (CET)
Den Ausführungen von tsor zum Wikiprinzip muss entschieden entgegengetreten werden. Das Wikiprinzip ist kein Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck. Die Forderung, jeden Stuss ausführlich zu diskutieren, ist abwegig. Wer sich die Auswüchse eines solchen Verständnisses von Enzyklopädieerstellung veranschaulichen möchte sollte beispielsweise Diskussion:Polenfeldzug 1939 lesen.--Wiggum 15:43, 28. Jan. 2007 (CET)
Ach, Fossa (dessen Doktorarbeit gar nicht über das diskutierte Thema war) hatte nur wieder seine gelegentliche "Erst löschen, dann fragen" Runde, mit dem üblichen Ergebnis (Artikel gesperrt in "falscher" Version). Und wollte ausserdem eine Privattheorie einbringen, da kann in der Artikeldiskussion nachgelesen werden. Was Doktoren betrifft: Helmut Kohl hatte auch ein Doktortitel, trotzdem haben ihm andere Politiker widersprochen, die selbst keinen hatten. --THausherr Diskussion Bewertungen 10:36, 28. Jan. 2007 (CET)
Fossa hat doch zur Zeit der Sperrung gar nicht editiert. -- W.R./Weiße_Rose Diskussion 23:51, 28. Jan. 2007 (CET)

Administratoren werden von Benutzern auch in die Rolle der Respektsperson gedrängt. Viele Benutzer (nicht alle) wollen Vorgesetze und suchen Bestätigung, Hilfe oder Feindbild. Neubenutzer merken genau, wer hier "die Chefs" sind, schätzten ab was zu erwarten ist und haben Lieblingsadmins und bevorzugt gefürchtete Willküradmins. Der Admin bekommt eine Fangemeinde angetragen und manche erliegen der Versuchung und nehmen den höheren Status an. Aber das ist nicht die ursprüngliche Idee vom „Benutzer mit erweiterten Rechten“, der genug Erfahrung und Zeit hat Schmutzarbeit zu machen.

Benutzer wollen Respektspersonen und manche Benutzer wollen erweiterte Verantwortung tragen. Unter 200 lausig schlechten Moderatoren, wie Fossa sagt, werden sich doch sieben gute finden, die den Posten der Respektsperson besetzen können ohne überheblich zu werden. Dann dürfen sich die anderen 193 wieder ihrer eigentlichen Aufgabe zuwenden. Carus 217﹒125﹒121﹒169 13:32, 28. Jan. 2007 (CET)

Tja, die Respektspersonen… Ich frage mich die ganze Zeit, was für eine Form von Respekt man in der WP eigentlich erlangen kann. Man kann als Admin natürlich mit der harten Hand durchgreifen und sich so einen gewissen Schreckensbonus aufbauen. Was man als "Experte" für ein Thema aber gar nicht kann, das ist den Leuten Respekt vor dem eigenen Wissen beizubringen. Was habe ich hier schon gutmütig und geduldig Diskussionen zu allerlei geisteswissenschaftlichen und pseudowissenschaftlichen Themen geführt und haufenweise Literaturangaben gemacht. Glaubt ihr vielleicht, daß die "das muß ich nicht nachlesen, das ist doch allgemein bekannt"-Fraktion sich mal bequemt hätte neuere Forschungsergebnisse zur Kenntnis zu nehmen? Nö. Als Antwort bekommt man nach hartnäckigsten Anfragen nach deren Quellen dann zu hören, daß die Autoren weder Zeit noch Lust hätten sich in eine Bibliothek zu begeben und zu recherchieren (selbst zum googlen sind manche noch zu faul). Ich muß sagen, daß es einfach nicht mehr einsehe mir einen Haufen Zeit und Geld ans Bein zu binden, um Dinge zu ergründen und möglichst den letzten Stand der Forschung herauszubekommen, wenn meine Erkenntnisse mit sturer Ignoranz quittiert werden! Wieso soll ich mit Ignoranten diskutieren, wenn es denen (maximal) darum geht, daß sie Recht behalten? Denen gehts gar nicht darum, daß die WP verläßliche Texte bietet, denen gehts darum, daß sie ihre verquasten Ideen, ihr Halb- und vom-Hörensagen-Wissen in der WP zementieren können. Mittlerweile lasse ich auch schon groben Schwachsinn einfach stehen, weil ich keine Lust mehr habe mit bestimmten Leuten zu diskutieren. Die kann man nicht überzeugen, egal wie lange man mit ihnen diskutiert! Aber das ist eben ein Problem der ganzen Geisteswissenschaften, was einem Naturwissenschaftler wahrscheinlich nur sehr schwer klar zu machen ist: In den Nat.Wiss. kann ich Sachen messen, wiegen, berechnen, ich kann Experiment machen und diese wiederholen. In den Geisteswissenschaften kann ich alles und jedes in den Text hinein- oder aus ihm herausinterpretieren. Da gibt es keine Sicherheit. Das Sicherste ist noch die Nachvollziehbarkeit einer Argumentationskette – aber das geift nur, wenn der Diskussionspartner nicht auf Stur stellt und bestimmte Argumente schlicht nicht gelten lassen will oder sie – noch simpler – schlichtweg ignoriert. tsor schreibt: „Selbst der angesehenste Spezialist auf einem Fachgebiet muss "seine Version" mit anderen "Hobbyprofies" diskutieren, diese überzeugen ... Wer "seine Version" festgenagelt sehen will, der muss sich eben woanders Webspace besorgen und dort veröffentlichen“. Entschuldigung, aber das ist der Untergang einer wissenschaftlichen Arbeitsweise in der WP: Ich muß überhaupt gar nicht mit Hobbyprofis diskutieren, jedenfalls genau so lange nicht, wie die mir nicht nachweisen, wie umfassend ihre Kenntnisse auf dem Gebiet sind (meist nämlich erschreckend dürr bzw. in ganz grundsätzlichen Dingen oft nicht vorhanden). Und es geht auch gar nicht darum, daß der Experte seine Version aus Eitelkeit festgeschrieben sehen will (so klingt das nämlich unterschwellig), sondern darum, daß unser Leser einen möglichst guten und korrekten Text zu lesen bekommt! Wenn ich als Dank für meine Bemühungen (und ich denke das geht jedem Experten hier so) nur gesagt bekomme, daß ich mir im Netz ja meine eigene Sandkiste suchen kann und WP auf mein Fachwissen auch gern verzichtet, denn es gäbe ja genug Laien, die das genauso gut können wie ich… na danke. Dann kann ich meine Zeit auch anders verplempern :) --Henriette 11:03, 31. Jan. 2007 (CET)
Volle Zustimmung! --Hubertl 12:45, 19. Feb. 2007 (CET)

Sperren und Entsperren (Vorschlag)

man sollte längeren Mitarbeitern, die vernünftiges Zeug in der WP machen - natürlich Sache des Vertrauen - die Möglichkeit erlauben Zugriff auf gesperrte Seite zu haben. Oft (oder selten) *lach* hat man mal einen klugen Gedanken oder entdeckt einen Fehler vom Vortag und dann ist der Artikel plötzlich vollgesperrt. Bis man dann in der Diskuthek eine AW bekommt vergehen oft Tage und der Gedanke hat sich "entmaterialisiert" und der Fehler hat sich verdreifacht. Mir erging es so bei Lemmata wie Karl Marx oder der R.A.F. (Beispiele) Andererseits sollte man als zuverlässiges Mitglied in diesem Irrenhaus auch flux mal Artikel sperren können: Ein gern genommenes Beispiel ist das Lemma Theodor Storm, welches ständig von Vandalismus befallen ist...sind nur Beispiele und eine Idee zur Halb-Admin oder einem "Schlüsselbund" für souveräne Mitarbeiter. Die IP-Sperrung bei manchen Artikeln ist schon ein sinnvoller Anfang, aber man sollte Newbies auch die Möglichkeit erlauben anzufangen und zu schnuppern. Wer hier mitmacht kann sich dann auch mal namentlich vorstellen und seinen Mantel an der Garderobe abgeben, sprich: Eine Usersite mit Diskussion aufbauen. Nur so ein Gedankengang in diesem Kontext. Gruß -- die hendrike 06:04, 29. Jan. 2007 (CET)

Dauerhafte Mitarbeiter, die vernünftiges Zeug machen, sollte man einfach zu Admins wählen. Da braucht es keine neue Rechteverwaltung. Wenn du noch eine Weile wartest, kannst du einen neuen Anlauf starten. --h-stt !? 07:39, 29. Jan. 2007 (CET)
Völlig richtig. Und die meisten werden es auch irgendwann, wenn sie sich erkennbar auch um Adminrelevante Bereiche gekümmert haben und nicht zu laut "nein" schreiben. Halb-Admin ist nicht notwendig, man muss ja nicht alle Befugnisse eines Admin ausüben. -- Perrak 22:39, 30. Jan. 2007 (CET)

Would like to discuss Wikipedia:Adminkandidaturen with knowledgeable party

Forgive me for speaking in English. I do not know enough Deutsch to write clearly here. I am hoping that one or more of you are bilingual in Deutsch and English and would be so kind as to contact me to discuss some matters of interest to me.

I am en:User:Durin and have been heavily involved in the English version of this project page. A number of discussions have arisen on the English version of this project page regarding Administratoren and Bürokraten positions on Wikpiedia. I believe that the English version is running into scalability issues that either are or will affect the conduct of this project page. Given that the Deutsch language version of Wikipedia is the second largest version, it seems appropriate to discuss these issues with someone from here who is intimately knowledgeable with this area. I am available on IRC as "Backstretch" on #wikipedia. The best means of raising me on IRC is to leave me a note at en:User talk:Durin to the effect that you'd like to talk with me and I'll respond as rapidly as I can.

Again, my apologies for speaking in English. If one among you would like to translate this into Deutsch, please feel free to do so. Thank you, --Durin-en 17:34, 8. Mär. 2007 (CET)

Hello dear friend, my english is a catastrophy, so I will ask you, what do you mean with scalability issues? --Schlesinger schreib! 17:59, 8. Mär. 2007 (CET)
Hi, Durin, should you want to discuss more, I'm reasonably good at German, and am familiar with our RfA, obviously. I might be able to help with the communications. This is Heimstern from en. :-)
Ich kann Deutsch OK und kenne Durin ind kenne den Prozess RfA bei en.wiki. Ich habe Durin gesagt, ich könne vielleicht helfen, wenn er mehr über Wikipedia:Adminkandidaturen diskutieren will. Wegweiser 20:45, 26. Mär. 2007 (CEST)

Diskussion über Wikipedia:Stimmberechtigung

Ich möchte auf eine einen auf Wikipedia Diskussion:Stimmberechtigung gemachten Vorschlag hinweisen, der die Kriterien der Stimmberechtigung verschärfen will, was zur Folge hätte, dass viele Benutzer, die bislang Admins mitwählen konnten, dieses in Zukunft nicht mehr dürfen. Einige der Diskussionsteilnehmer sind der Meinung, dass man diese Änderung ohne ein Meinungsbild in Kraft setzen kann.--Jah 22:14, 31. Mär. 2007 (CEST)

Eindeutig, das ist sinnvoll. Ich schlage 1000 Edits im ANR und 4 Monate vor. ABF 22:16, 31. Mär. 2007 (CEST)
Bitte dort diskutieren, sonst zerfasert das völlig. --Amberg 21:55, 3. Apr. 2007 (CEST)

Stimmrecht? Ich dachte, die Admins werden im Chat kooptiert? --MBq Disk Bew 21:52, 13. Apr. 2007 (CEST)

Nur ganz vorsichtiger Hinweis: Für einen im RL voll berufstätigen Benutzer, der sich aufs Artikelschreiben, und zwar mit qualitativem Anspruch, verlegt, sind 1000 Edits am Anfang in 4 Monaten nicht zu schaffen; ich hätte also nach dieser Regelung im letzten Jahr als 4-Monate-Neuling mit bereits 2 Exzellenten im Gepäck nicht mitwählen dürfen. --Felistoria 22:16, 13. Apr. 2007 (CEST)
Ein ganz unvorsichtiger Ergänzungshinweis: Schiere Edit-Zählerei ist Unsinn. --Bubo 22:54, 13. Apr. 2007 (CEST)
Sehr richtig, Bubo, doch was möchtest du machen? ABF 14:59, 14. Apr. 2007 (CEST)

Das Problem besteht darin, dass man einem Vertrauensvotum insofern misstraut, als man es mit bürokratisch/administrativen Maßnahmen zu regeln versucht. Für das Zuschalten der von 2 (in Worten: zwei) zusätzlichen Software-Funktionen braucht es zunächst einmal nur den Nachweis des Zurechtkommens mit der Wiki-Software überhaupt und die Annahme, dass der infrage kommende Benutzer diese Zuschaltung nicht missbraucht; die einen glauben eben, dass ein erfolgreicher Vandalenjäger/Botverwalter/Boxenersteller diesen Ausweis bringt, die anderen bauen auf den Autor und seinen Begriff des Projekts. Und das sicherlich von Anfang an. --Felistoria 16:30, 14. Apr. 2007 (CEST)

Enthalten-Rubrik

Könnten wir uns eventuell mittelfristig darauf einigen, diese sinnbefreite „Enthalten”-Rubrik bei den Kandidaturen abzuschaffen? Kommentare wie „kenne ich nicht”, „ist mir noch nie aufgefallen, noch nie/zu selten über den Weg gelaufen“, „ist mir egal/unbekannt” tragen in den meisten Fällen nicht zur Wahrheitsfindung über den Kandidaten bei und sind IMHO hochgradig unnötig. Wer sich bei einer Kandidatur enthalten möchte, kann das am ehesten tun, indem er auf eine Stimmabgabe ganz verzichtet. Meinungen? --Dundak 22:00, 6. Mai 2007 (CEST)

Kann mich dem nur anschließen. Wer keine Meinung zu einem Kandidaten hat, soll sich einfach raushalten. Sinnfreie Kommentare nutzen niemandem. --Thomas S. 22:03, 6. Mai 2007 (CEST)
+1. Und wer wirklich etwas sagen möchte, ohne seine Stimme abzugeben, kann das notfalls auch auf der Diskussionsseite tun. --Pfalzfrank Disk. 22:04, 6. Mai 2007 (CEST)
(nach BK) +1. Wer dem Kandidaten so etwas mitteilen möchte, kann es auch gern auf dessen Diskussionsseite tun. --Complex 22:05, 6. Mai 2007 (CEST)
(nach BK) +1. Ich habe den Sinn dieser Rubrik noch nie verstanden. Wer eine Frage hat, weil er sich noch unsicher ist, stellt diese ohnehin besser auf der Diskussionsseite. Alles andere, was sich in diesem Abschnitt ansammelt, wird nach dem Motto: "Ich wollt nur auch mal was dazu sagen." abgegeben. -- PvQ Portal - Mentorenprogramm 22:07, 6. Mai 2007 (CEST)
+1. Fand diese Rubrik schon immer überflüssig. --Hardenacke 22:11, 6. Mai 2007 (CEST)
+1. Ebenso. Le petit prince ☎ messagerie 22:13, 6. Mai 2007 (CEST)
Es ist verblüffend, dass wir so lange gebraucht haben, um auf diese Erkenntnis (ist es überhaupt eine Erkenntnis?) zu kommen. War die „Enthaltung“ womöglich ein Relikt aus basisdemokratischen Phasen der Wikipedia? --Schlesinger schreib! 22:15, 6. Mai 2007 (CEST)
Wenn ich mich noch recht erinnere, gab es die Rubrik noch nicht, als ich hier anfing. Von „Basisdemokratie“ konnte man schon damals eigentlich nicht sprechen. --Hardenacke 22:23, 6. Mai 2007 (CEST)
Von Basisdemokratie in der Wikipedia natürlich nicht, aber die User, die damals schon aktiv waren, hatten das garantiert noch im Hinterkopf :-)--Schlesinger schreib! 22:46, 6. Mai 2007 (CEST)

Andrerseits schadet diese Rubrik nicht. Im Gegenteil: Ein Eintrag in dieser Rubrik bedeutet auch: Hier hat jemand aktiv seine Stimme abgegeben. Das sagt schon etwas über die Beteiligung aus. --> Behalten. --tsor 22:15, 6. Mai 2007 (CEST)

Wie? Was denn? "Hat die AK gelesen (oder zumindest zur Kenntnis genommen) und geschafft, einen Kommentar darunter zu setzen"? Was soll man mit dieser Aussage anfangen? --Complex 22:21, 6. Mai 2007 (CEST)
Aktiv seine Signatur dazugesenft? -- PvQ Portal - Mentorenprogramm 22:22, 6. Mai 2007 (CEST)
(verdammte BKS) So ähnlich. Wenn Benutzer Mustermann in keiner Rubrik auftaucht, dann weisst Du nicht (1) ob :er die AK verpasst hat oder (2) ob er sich weder für Pro noch für Contra entscheiden kann. Insofern halte ich die Enthaltungsstimmen für nützlich. Und manchmal stehen da auch nicht-triviale Kurz-Kommentare ... ;-) --tsor 22:25, 6. Mai 2007 (CEST)
So ein Unsinn. Das ist ja genau das Missverständnis: Zu viele Leute glauben anscheinend, es sei zwingend notwendig, sich an jeder Diskussion und an jeder Abstimmung zu beteiligen. Diese Rubrik fördert dieses Problem nur. --Tolanor 22:32, 6. Mai 2007 (CEST)
Man kann dem Kandidaten zu verstehen gebe, warum man ihm keine Prostimme geben wollte und wo er an sich arbeiten soll. Ich finde die Rubrik eigendlich ganz sinnvoll. --DaB. 22:24, 6. Mai 2007 (CEST)
Und das kann man nicht in aller Ruhe und in besserer Form auf der Diskussionsseite tun? --Complex 22:33, 6. Mai 2007 (CEST)
Außerdem ist das dann eben keine echte Enthaltung - das hieße nämlich: ich enthalte mich einer Stimmabgabe! - sondern eine verkappte Contra-Stimme. -- PvQ Portal - Mentorenprogramm 22:35, 6. Mai 2007 (CEST)
(BK)Dann schau mal in die Aktion "Wiederwahl Geos", das waren meist verkappte "Pro-Stimmen" --tsor 22:37, 6. Mai 2007 (CEST)
Meinetwegen. Auch das mag vorkommen. Echte Enthaltungen sind es jedenfalls nicht. -- PvQ Portal - Mentorenprogramm 22:48, 6. Mai 2007 (CEST)

(nach BK)::Wenn man ihn nicht wählen will, muss man „Kontra“ stimmen und kann seinen Kommentar abgeben, so einfach ist das. --Hardenacke 22:36, 6. Mai 2007 (CEST)

(3x BK) @DaB.: Dafür gibts doch Diskussionsseiten, vor allem die der AK selbst. Manche Benutzer pflegen auch eine sogenannte Bewertungsseite, wo man Verbesserungsvorschläge ob des Verhaltens des Benutzers hinterlegen kann und sollte. ;o) --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 22:37, 6. Mai 2007 (CEST)

Eingeführt wurde diese „Errungenschaft“ mit der Wiederwahl Simplicius` [[4]], wenn ich das richtig sehe. --Hardenacke 22:44, 6. Mai 2007 (CEST)

Doppelte Stimmabgabe

Bitte bei der Auszählung der Stimmen bei Adminkandiatur von Benutzer:Syrcro die doppelte Stimmabgabe durch Benutzer:Widescreen beachten (Nummern 115 und 143). Es soll hier ja nix schief laufen, auch wenn es keinen Einfluss aufs Ergebnis hat ;) mfg --parttaker 23:24, 6. Mai 2007 (CEST)

Vorzeitiger Abbruch

Hallo. Verschiedentlich ist schonmal am Rande der Vorschlag aufgekommen (erspart mir bitte die Suche nach Difflinks), dass man bei eindeutigen Ergebnissen eine Wahl vorzeitig abschließen könnte. Ähnlich wie auf KEA bspw. Also, um mal eine Diskussionsgrundlage zu schaffen, bei 90% Zustimmung oder zwei Dritteln Ablehnung nach einer Woche. Denn in beiden Fällen wird es in der zweiten Woche keine Änderung des Gesamtergebnisses mehr geben. (Zumal es in der zweiten Woche erfahrungsgemäß auch kaum noch überhaupt Abstimmende gibt.) Vorteil wäre, dass einerseits der Kandidat nicht so lange warten müsste und andererseits eben dieser Kandidat (sofern positiver Wahlausgang vorliegt) eine Woche früher der WP mit erweiterten Einsatzmöglichkeiten zur Verfügung steht. Das hört sich zwar erstmal unbedeutend an, ob jemand eine Woche früher oder später Admin wird, aber jeder aktive Admin mehr entlastet die anderen und lässt ihnen mehr Zeit, Artikel zu schreiben. Also nu diskutiert mal. Achso, die Entscheidung über einen vorzeitigen Abbruch (erfolgreich oder ablehnend) obläge natürlich allein den Bürokraten. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 00:21, 18. Apr. 2007 (CEST)

Und was, wenn in der zweiten Woche rauskommt, dass der Kandidat in Wahrheit eine Socke von Hans Bug oder ME ist? :) --seb 00:25, 18. Apr. 2007 (CEST)
Dann gibts Stewards, die das Flag wieder wegnehmen. :) --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 00:28, 18. Apr. 2007 (CEST)
(BK) Spricht m.E. nichts dagegen. Alternativ könnte man die Wahl allgemein auf eine Woche verkürzen, denn daß sich in der zweiten Woche noch viel verändert, ist eher unwahrscheinlich. Die meisten Wahlen werden in den ersten 24 Stunden entschieden. --Fritz @ 00:29, 18. Apr. 2007 (CEST)
Naja, es gibt schon Wahlen, die erst am letzten Tag entschieden wurden. Denk mal an Benutzer:ThePeter vor ein paar Wochen. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 00:31, 18. Apr. 2007 (CEST)
Ja, weil viele bis zum letzten Moment warten, um es spannender zu machen! :-) --Fritz @ 00:32, 18. Apr. 2007 (CEST)
Hm, ich hab irgendwie nicht den Eindruck als hätten die Bürokraten ein besonderes Interesse an dieser Möglichkeit. --NoCultureIcons 00:39, 18. Apr. 2007 (CEST)
Worauf begründet sich dieser Eindruck? Ich finde kein diesbezügliches Statement hier... --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 00:46, 18. Apr. 2007 (CEST)
Hab ein bißchen drüber nachgedacht und festgestellt dass sich mein Eindruck auf wilde Spekulationen gründet. Wäre natürlich schön wenn sich das mit dem Statement ändern würde... --NoCultureIcons 01:30, 18. Apr. 2007 (CEST)
Sinnvoll. @NCI, biste eigentlich Admin geworden, wenn ja: Keep the good work up und hoer weiter gute Mucke. Fossa?! ± 01:38, 18. Apr. 2007 (CEST)
(BK) @NCI: In der Tat, das wäre hilfreich. Leider hab ich da_didi heute (bzw. lange) nicht im Chat gesehen, sonst hätte ich ihn vorher gefragt, was er dazu sagt. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 01:39, 18. Apr. 2007 (CEST)

Meines Erachtens rechtfertigen die vergleichsweise geringen Vorteile der Regelung eine potentiell konfliktträchtige Verkomplizierung des Wahlsystems nicht. -- Stechlin 08:56, 18. Apr. 2007 (CEST)

Was genau ist bei einer mathematisch eindeutigen Regelung wie 90% / zwei Drittel (oder beliebige andere Zahlen) konfliktträchtig? --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 12:30, 18. Apr. 2007 (CEST)
Auch bei eindeutigen Wahlen ist es 1) so, dass die Kandidaten wissen wollen, wie viele Stimmen sie und von wem bekommen (z.B. halte ich es doch für einen Unterschied ob jemand mit 90 Pro-Stimmen oder mit 200 gewählt worden ist (bei vernachlässigbaren Contra-Stimmen), auch wenn das de facto später keine Auswirkungen haben mag). Wenn die gleiche Wahldauer und die Anzahl der Stimmen keinen Unterschied machen würden, dann könnten wir ja im nächsten Schritt "per Akklamation" wählen, d.h. wenn in den ersten drei Tagen kein Einwand kommt, ist der Kandidat gewählt :). 2) Wollen auch die Wähler ihre Meinung kuntun (sogar wenn sie den Kandidaten "nicht kennen" und sich "enthalten"). Dafür halte ich die 14 Tage für angemessen. 3) Bei der Wahl von Benutzerin:Poupou kam der Vorschlag, ihr wegen der Eindeutigkeit der Wahl die Knöpfe schon 3 Tage vor Ende zu geben, da sie sie für die DDR-URV-Arbeiten dringend gebraucht hätte. Das wurde aber von den Bürokraten und den meisten anderen Admins einhellig abgelehnt, um keine neuen Sonderregelungen zu schaffen. 4) kann jeder Kandidat bei ungünstigem Stand die Wahl von sich aus beenden, um sich und uns weitere Aufregung zu ersparen, aber das sollte seine Entscheidung bleiben.
Ich stimme mit Stechlin überein, dass die Nachteile eines neuen Systems seine (durchaus vorhandenen) Vorteile überwiegen. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 13:08, 18. Apr. 2007 (CEST)
Das ist völlig undemokratisch. Und haben wir es so eilig, daß wir keine paar Tage warten können? --Matthiasb 13:11, 18. Apr. 2007 (CEST)
(@Thogo) Es gibt sicher viele Sachen, die zwar eintreten können, nicht aber zwangsläufig eintreten müssen, etwa, wenn sich gegen Ende der Adminkandidatur ein ganzes Rudel stimmberechtigter Benutzer findet, die das Ruder in die von ihnen gewünschte Richtung doch noch rumreißen. Wann und unter welchen Umständen jemand abstimmt, sollte aber jedem selbst überlassen bleiben. Niemand soll sich gehetzt fühlen, ausgeschlossen werden, weil seine Stimme erst in der zweiten Woche hätte abgegeben werden können (Thema: Urlaub) oder sich in seiner Abstimmstrategie, so er denn eine hat, bevormundet fühlen. Mit der bisherigen Regelung ist klar: Innerhalb eines Zeitrahmens von zwei Wochen sind alle stimmberechtigten Benutzer dazu aufgerufen, ihr Recht wahrzunehmen und abzustimmen. Dieses Zeitfenster wird weder nach "Gutdünken" eines Bürokraten (das soll nicht böse gemeint sein) oder irgendwelcher Zahlenspiele und Statistiken, die am Ende einer Kandidatur doch ganz anders ausgesehen hätten, als mittendrin, beschnitten. Die aktuellen Regeln geben also eine gewisse Sicherheit, da niemand außer dem Kandidat en selbst Einfluss auf einen vorzeitigen Abbbruch hat. BTW: Darf auch derjenige, der den AK vorschlägt, die Kandidatur abbrechen?
Eine Änderung, wie du, Thogo, sie vorschlägst, bringt nur Krach mit sich, im Sinne von: "He, was is denn los? Ich wollte doch noch abstimmen! Ihr Wahlfälscher!" (dann auf einer möglicherweise erforderlichen Seite Wikipedia:Adminwahlprüfung). Ob eine Stimme das Ergebnis wirklich noch entscheidend beeinflusst hätte, ist irrelevant, denn ich verstehe es als ein demokratisches und hier anzuwendendes Prinzip, wenn ich sage: Jede Stimme zählt. Wann auch immer sie eintrifft, und sei es in den letzten fünf Minuten. Ich sehe ebenfalls keinen Nutzen, der die genannten unschönen Aspekte aufwiegen würde. Denn wie gesagt, vieles ist möglich. --CyRoXX (? ±) 13:28, 18. Apr. 2007 (CEST)
Hm, wusste gar nicht, dass wir hier irgendeine Form der Demokratie haben. Das ist mir neu. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 15:23, 18. Apr. 2007 (CEST)
...und neue Besen kehren gut. :) "Demokratie" ist sicherlich ein viel verwendetes Schlagwort und die Frage "Braucht/Hat die Wikipedia eine demokratisches Organisationsstruktur?" ist wahrscheinlich so alt wie "Ist die Wikipedia zitierfähig?" Eine Grundsatzdiskussion darüber brauchen wir hier wohl nicht zu führen, gewisse demokratische Gedanken haben aber Eingang in das Zusammenleben der Wikipedia gefunden; selbiges habe ich mir auch für das erwähnte Prinzip gewünscht, nicht mehr und nicht weniger. Grüße, --CyRoXX (? ±) 15:39, 18. Apr. 2007 (CEST)
„Demokratie“ einzufordern ist bei uns fast so schlimm wie sich auf die englische Wikipedia zu beziehen, also laßt es bitte. Bisher habe ich zwar noch nicht erlebt, daß jemand aufgrund WP:KPA gesperrt wurde, weil er jemand anders als „Demokrat“ bezeichnet hat - aber das wird sicher noch kommen.
Zum Vorschlag: wenn jemand fast nur Contras kassiert, kann er die Kandidatur jederzeit selbst abbrechen. Wenn er sich die Prügel lieber zwei Wochen lang antun möchte, ist auch das sein gutes Recht. Wenn jemand fast nur Pros bekommt, wird er wohl genug Geduld besitzen, die 14 Tage abzuwarten. So eilig haben wir es nun auch nicht, die Wikipedia wird schon nicht abbrennen deswegen. --m  ?! 16:00, 18. Apr. 2007 (CEST)
Danke, so kurz und unverfänglich hätte ich mich wohl besser auch äußern sollen. Ich stimme deiner Einschätzung zu. --CyRoXX (? ±) 16:59, 18. Apr. 2007 (CEST)

Ich halte ein Regelung, die einen Abbruch der Kandidatur vorsieht, ebenfalls für problematisch, kann allerdings auch nicht wirklich die Notwendigkeit einer 14-tägigen Kandidatur erkennen. Der Grossteil der Stimmen wird eh in den ersten 3 Tagen abgegeben, ein Vorentscheidung ist in den meisten Fällen zu diesem Zeitpunkt schon gefallen. Gründe für eine spätere Stimmabgabe mag es verschiedene geben, das ein User aber zwei Wochen nicht online ist, und eine entsprechend lange Kandidatur vonnöten ist damit auch solche User ihre Stimme abgeben können, wird eher die Ausnahme sein. Neben den in Diskussion genannten Vorteilen, die eine Verkürzung hätte, sollte man auch einmal bedenken das für viele Kandidaten die 14 Tage alles andere als angenehm sind, insbesondere angesichts des Verlaufes so mancher Kandidaturen wird diese für manchen hier zur Tortur. Tönjes Disk. Bew. 19:59, 18. Apr. 2007 (CEST)

Hab mir mal den Spaß erlaubt, die letzten 10 durchgezogenen Kandidaturen zu prüfen, nur das die Eindrücke, die man so allgemein hat, nicht täuschen ;o) :

Kandidat Verhältnis
nach 14 Tagen
Verhältnis
nach 7 Tagen
Anteil der abgegebenen Stimmen
in der zweiten Abstimmungswoche
Benutzer:YourEyesOnly 32,14 31,00 17%
Benutzer:Eigntlich 10,00 8,90 18%
Benutzer:Pendulin 1,30 1,23 16%
Benutzer:NoCultureIcons 3,21 4,11 20%
Benutzer:Pfalzfrank 13,25 14,00 21%
Benutzer:Geos 4,52 4,78 11%
Benutzer:Manecke 1,13 1,08 15%
Benutzer:Martin Bahmann 57,50 103,00 11%
Benutzer:Nemissimo 8,85 11,00 16%
Benutzer:Peter200 2,74 2,77 16%

Auffällig ist, dass je größer das Stimmverhältnis pro/kontra ist, desto größer sind auch die Unterschiede zwischen 7- und 14-Tages-Abstimmung. Ich würde ob der Tatsache, dass 80-90% aller Stimmabgaben in den ersten 7 Tagen erfolgen, alternativ zu obigem Vorschlag auch eine generelle Verkürzung der Abstimmzeit auf 7 Tage in Betracht ziehen. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 20:39, 18. Apr. 2007 (CEST)

Ich schlage vor, dass dieser Unfug nun beendet wird. Bisher wurde kein einziger zwingender Grund genannt, warum das derzeitige Prozedere geändert werden sollte. Ich sehe auch keinen. --tsor 21:00, 18. Apr. 2007 (CEST)

Danke, dass du Verbesserungsvorschläge einfach mal als Unfug bezeichnest. Wirklich sehr hilfreich... Zwingende Gründe muss es übrigens nicht geben, um etwas zu verändern. Aber ich merk wiedermal, die Konservativität hier kennt keine Grenzen. Tja, dann werden wir eben auch in hundert Jahren noch auf der Stelle treten. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 21:05, 18. Apr. 2007 (CEST)
Veränderungen ohne zwingenden Grund, nur um nicht konservativ zu sein? tsor hat schon recht, es wurde einfach nicht der Nachweis erbracht, daß die bisherige Wahldauer dem Projekt schadet (tut sie nämlich auch nicht). Kann sein, daß wir in manchen Fragen auf der Stelle treten, hier tun wir's jedenfalls nicht. --m  ?! 19:54, 19. Apr. 2007 (CEST)

Auch ich sehe kein überzeugendes Argument, um die Kandidaturzeit zu verkürzen. Im Gegenteil, ich fände das problematisch, erstens, weil es das ohnehin hohe Tempo, das den Benutzern abverlangt wird, noch weiter steigern würde. Nicht alle Benutzer sehen täglich rein, viele sind berufstätig, und manchmal kann man kurzfristig 1-2 Wochen verhindert sein: Kurzurlaub, Spitalsaufenthalt o. ä. Zweitens benötigen manche eine längere Bedenkzeit, man kann nicht allen zumuten, sich so kurzfristig zu entscheiden. Mit einer kurzen Wahlzeit würde man nur impulsive Reaktionen zu Ungunsten von gereifteren Entschlüssen bevorzugen. Drittens glaube ich, dass sich das oben genannte Abstimmverhalten der kürzeren Wahlzeit anpassen würde. Es würde sich dann eben herausstellen, dass in den letzten drei Wahltagen "nur" 16 % der Stimmen abgegeben werden, so dass man wiederum argumentieren könnte, die Wahlzeit auf 4 Tage zu verkürzen, usw. --El Cazangero 23:29, 14. Mai 2007 (CEST)

Stimmberechtigungsüberprüfung

mal so ne Frage zum Ablauf:warum wird bei mir immer ein veraltetes Ergebnis angezeigt? meine dort angegebene Artikelzahl beträgt nur knapp 2/3 meiner Artikelanzahl laut Editcount, ja die im Artikelnamensraum.. --Der Benutzer, der es Besser wussteWas??19:06, 27. Mai 2007 (CEST)

Es gilt jeweils die Anzahl der Edits zum Begin der Abstimmung. Viele Grüße, --C-M ?! +- 19:10, 27. Mai 2007 (CEST)
ahh naja ich wäre so oder so nicht stimmberechtigt trotzdem Danke --Der Benutzer, der es Besser wussteWas?? vielen dank für deine Mitarbeit hier20:11, 27. Mai 2007 (CEST)

Sockenpuppenstimmen

Heute wurde ja eine Sockenpuppenstimme bereits sang- und klanglos entfernt, obwohl formal SB vorlag. Wie sieht es denn mit Benutzer:Laubfrosch *hüpf*, mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Reinkarnation von Benutzer:Tin Uroic mit einer transienten Periode als Benutzer:Honigkuchenpferd aus? Fossa?! ± 22:16, 14. Mai 2007 (CEST)

Vielleicht nochmal zur Verdeutlichung: Eine Kontra-Stimme bei El Cazangero mehr oder weniger, machen den Kohl nicht fett. Es fiel mir halt gerade auf und das ist das zweite Mal innerhalb eines Tages. Ich vermute einfach mal, dass es inzwischen einige stimmberechtigte SPs gibt und in Zukunft noch mehr. Wie ist das Problem zu loesen? Fossa?! ± 22:26, 14. Mai 2007 (CEST)
Wenn er es ist, sich aber mit seinem neuen Account ordentlich verhält und sinnvoll beiträgt, sehe ich keinen Grund dafür, die Stimme zu entfernen (oder den Account zu sperren). Da der Account "Tin Uroic" ohnehin gesperrt ist, ist keine Missbrauchsgefahr da. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 14:25, 31. Mai 2007 (CEST)

Frage zum Lemma

Wenn ich jemanden vorschlagen möchte, der schon einmal kandidiert hatte, und zwar in der Zeit nach September 2006, ergibt sich das Problem, dass das hierfür benötigte Lemma Wikipedia:Adminkandidaturen/<Benutzername> bereits belegt ist. Was wäre die korrekte Vorgehensweise: Eventuell Verschiebung der archivierten Kandidaturseite nach Wikipedia:Adminkandidaturen/<Benutzername>/Archiv und anschließend Neubelegung des Lemmas mit der aktuellen Kandidatur? -- 22:26, 30. Mai 2007 (CEST)

Ich wäre eher für Wikipedia:Adminkandidaturen/<Benutzername> 2. Kandidatur oder so. Liesel 22:35, 30. Mai 2007 (CEST)
Danke für den Hinweis. -- 09:45, 31. Mai 2007 (CEST)
Oder einfach die alte Seite neu verwenden, d.h. überschreiben und im Archiv statt dem Link auf die Seite einen Permalink auf die alte Version setzen. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 14:22, 31. Mai 2007 (CEST)
Stimmt, hört sich auch sinnvoll an. Werde ich dann wohl so machen. -- 19:38, 31. Mai 2007 (CEST)

Altersangaben

Wie alt sollte so ein Adminkandidat eigentlich sein? Volljährig? >> btw muß man eigentlich volljährig sein um als wikiAutor schreiben zu dürfen? Ok, ist ne rhetorische Frage, das will wahrscheinlich niemand überprüfen (ich auch nicht) zumal es ja wirklich nicht schwer ist anstatt 1992 irgendwo 1982 einzutragen. Zwei Beispiele fallen mir dazu ein: 1) Benutzer:Chaddy >> dem hätte ich nicht gewünscht Admin zu werden, weil er doch noch so jung ist (und schon PC-verdorben?), hab dann auch von der Enthalten-Option Gebrauch gemacht Und 2) Benutzer:Tönjes >> weil er es doch glaub ich wirklich bissl übertreibt mit den Editzahlen pro Tag, bei aller Liebe, er wirds dann aber wohl doch schaffen, trotz meines Contras :) . Ich finde nur, besonders im Fall Chaddy, der glaub ich so ehrlich war und sein echtes Geburtsjahr eingetragen hat: so ein Adminkandidat sollte nicht verlieren, nur weil er/sie "zu jung" ist. Hat deswegen mal jemand ne Meinung zu einem Mindestalter der Adminkandids.? Grüße :-) --MaurizioBochum 00:01, 18. Jun. 2007 (CEST)

Da gab es schon eine Diskussion im Zusammenhang mit der ersten und zweiten Kandidatur von Leon Weber. --Martin Vogel 00:24, 18. Jun. 2007 (CEST)
Da hab ich doch glatt mal ne kurze Frage (offtopic, hoffentlich trotzdem gestattet) >> Wie findet man solche themenbezogenen Beiträge im Archiv (von 2004!)? etwa links inner Leiste mit der Suchfunktion..aber was geb ich dann da ein..."Leon Weber" kann ja nicht sein, ich wüsste ja garnicht das er schonmal Adminkandid war..? oder gibts irgendwo ne spezielle Archivdurchsuchfunktion? Danke für den Hinweis und Grüße :-) --MaurizioBochum 05:43, 19. Jun. 2007 (CEST)
PS: Bin nun erleuchtet was Adminkandids und Altersangaben angeht. Die Frage von eben bleibt aber. Grüße :-) --MaurizioBochum 06:08, 19. Jun. 2007 (CEST)
Wikipedia:Adminkandidaturen/Archiv + Wikipedia:Adminkandidaturen/Kommentare/Archiv. -- Sir 08:52, 19. Jun. 2007 (CEST)

Diskussion: Wo sollte ein künftiger Admin am meisten geleistet haben?

Nach Durchsicht der Kommentare zu Stimmen stelle ich fest, dass keine Einigkeit darüber herrscht, in welchem Gebiet am ehesten für dieses Amt praktische Erfahrung vonnöten ist. Viel im Artikelraum, denn wer entscheidet, soll auch selber viel zum Inhalt beigetragen haben? Oder ist das Gegenteil der Fall - wer viel beizutragen hat, soll sich auch darauf konzentrieren, für den Adminposten eignen sich mehr solche, die sich schon bisher auf Qualitätssicherungsmaßnahmen und "Drecksarbeit" wie LAs und VMs konzentriert haben? --KnightMove 13:46, 24. Jun. 2007 (CEST)

Jeder stimmberechtigte Benutzer hat seine eigenen Kriterien dafür. Für einige ist die Artikelarbeit wichtig, für andere das Engagement in den Löschkandidaten, der Eingangskontrolle oder der Vandalismusbekämpfung. Außerdem kann auch die persönliche Erfahrung mit dem Kandidaten, sein Name, die Gestaltung seiner Benutzerseite, das Diskussionsverhalten, der Inahlt von Diskussionbeiträgen, etc. eine Rolle spielen. Logischerweise gibt es noch beliebige Kombinationen und Gewichtungen dieser ganzen Faktoren, halt so, wie man das bei einer Wahl erwarten würde. sebmol ? ! 13:49, 24. Jun. 2007 (CEST)
Im Zweifelsfall hält jeder das für das wichtigste, was er selber macht. Die Schreiber exzellenter Artikel wollen, dass der Kandidat mindestens einen lesenswerten Artikel hat, für die Bilderleute ist ein falsch lizensiertes Bild ein No-Go, Vandalenjäger wollen Reverts sehen und Löschkandidaten-Abarbeiter wollen den Kandidaten in der Löschhölle gesehn haben. --Tinz 13:56, 24. Jun. 2007 (CEST)
Kurzum: Eine eierlegende Wollmilchsau muss man schon sein, so als Mindestkriterium. -- 14:15, 24. Jun. 2007 (CEST)

Da wir da unser "demokratisches Element" haben wird es da allenfalls Erfahrungswerte geben, was am ehesten von den Wählern gewollt wird. Jeder stimmt schließlich nach seinen eigenen Kriterien ab - das können sogar vollkommen irrationale sein ("hat einen Hund").--Kriddl Diskussion SG 14:14, 24. Jun. 2007 (CEST)

Hui- fundamental-demokratisch: Ich darf auch die Kriterien meiner Entscheidung selber wählen... ;-) --...bRUMMfUß! 14:32, 24. Jun. 2007 (CEST)
Spontane Antwort: Im dunklen Kellerraum der Wikipedia, da steht nämlich noch genug Müll rum! Alternative Antwort: Wer am ehesten in Frage kommt, ist immer der/diejenige der/die am weitesten entfernt von der Fernbedienung sitzt und nicht gleich sondern im richtigen Augenblick die zuckenden Finger auf die Knöpfe drückt. --Hendrike 15:04, 24. Jun. 2007 (CEST)
Zuckende Finger sind schonmal ganz schlecht, das deutet auf ein nervöses Leiden hin ;-) Gelassenheit und ein gewisses Maß an Contenance sind absolut unerlässlich.--Mo4jolo     15:08, 24. Jun. 2007 (CEST)
@...bRUMMfUß!: Nicht radikaldemokratisch, sondern eher ein wenig resignativ bezüglich des Abstimmungsverhaltens.--Kriddl Diskussion SG 10:04, 27. Jun. 2007 (CEST)
demokratisches Element ? Die Herren der Machtstrukturen in der Wikipedia sehn das aber ganz anders --Arcy 13:23, 27. Jun. 2007 (CEST)
Ein Admin muss meiner Meinung nach nicht überall aktiv gewesen sein und alles können. Natürlich sollte insbesondere für Admins gelten, dass man sich von Dingen fernhält, von denen man keine Ahnung hat, aber so machen das die meisten Admins ja auch. Einen gewissen Überblick über die Wikipedia sollte natürlich jeder Admin haben, was sich z.B. durch das sorgsame Beobachten von insbesondere Wikipedia:Kurier, WP:FZW und Wikipedia:Administratoren/Notizen sicherstellen lässt.--Berlin-Jurist 12:31, 27. Jun. 2007 (CEST)

Ein Admin muss vor allem gut kochen können. Ohne ein gut gefülltes Bäuchlein gehts fast nie. Außerdem sollte er / sie - finde ich - schon mindestens ein Kind gezeugt haben (oder zu mindestens dazu fähig sein). --84.137.63.132 12:58, 27. Jun. 2007 (CEST)

Ja, und ganz wichtig: mindestens einen Baum gepflanzt haben - wo soll sonst der Hund pinkeln gehen? --Geos 13:08, 27. Jun. 2007 (CEST)

Administratorenwahl = Meritokratie / Oligarchie ?

Der Artikel Wikipedia:Machstruktur ordnet die Adminkandidaturen in den Rahmen Meritokratie / Oligarchie ein. Kann dies, soweit man den Wikipedia-Namensraum überhaupt "offiziell" nennen kann (mir fällt gerade kein besseres Wort ein), als die "offizielle" Suichtweise der WP:DE angesehen werden? Meines Erachtens ganz un gar nicht. --Arcy 12:51, 26. Jun. 2007 (CEST)

Nein. Die offizielle Suchtweise ist, dass zwar alle wissen, dass Wikipedia sehr schnell abhängig macht, aber man nicht darüber spricht. Meritokratie? Oligarchie? Weiß nicht. Eher die Inversion der Anonymen Alkoholiker.
Wikipedianer: "Hallo. Mein Name ist Bob und ich hab' überhaupt kein Problem, hier mitzuarbeiten." Community: "Hallo Bob!". --Zinnmann d 09:31, 27. Jun. 2007 (CEST)
HOPS, *g*, man sollte nie während des Mittagsschlafes an der Wikipedia arbeiten [5]. --Arcy 09:59, 27. Jun. 2007 (CEST)
Seit wann hat die Wahl zum admin etwas mit der Meritokratie zu tun? Es wird doch nur zum Teil nach Verdienst abgestimmt. Ansonsten auch von mir: Moin Bob--Kriddl Diskussion SG 10:06, 27. Jun. 2007 (CEST)
Meiner Meinung nach ist es keine Meritokratie. Ich bedaure das, denn wenn es so wäre, hätte man wenigstens eine klare Struktur. Admin würde man dann automatisch werden, wenn man eine bestimmte Anzahl von lesenswerten Artikeln geschrieben oder sich anderswo, (nach Möglichkeit quantifizierbare) Verdienste erworben hat. Derzeit können aber verdiente Mitarbeiter genauso hinausgeekelt und gesperrt werden wie langjährige Administratoren. Ihre Leistungen und Verdienste sind in dem Augenblick vergessen, in dem sie mal einen Fehler machen. --Regiomontanus (Diskussion) 13:22, 27. Jun. 2007 (CEST)

Ich sehe das überhaupt nicht so, dass die Wahl zum Admin eine Belohnung für verdienstvolle Mitarbeit ist. Admins muss es nur deshalb geben, weil jemand Trollbenutzer sperren muss, Unsinnsartikel löschen und Artikel bei Edit-Wars sperren. Diese Rechte kann man ja nicht jedem geben. Entscheidend ist also, ob der Benutzer diese Rechte ausgewogen anwendet. Beispiel: wie die Diskussionen in der Löschhölle zeigen, ist es ja nicht so einfach, zu entscheiden, ob ein Artikel gelöscht werden soll oder nicht. Die Fähigkeit, hier als Admin zu entscheiden, hat aber m. E. nichts damit zu tun, ob ein Benutzer tausende von lesenswerten Artikeln geschrieben hat oder nicht. --Holman 14:23, 27. Jun. 2007 (CEST)

Die Enthaltenoption

Argumente Für Beibehalten der Option sprechen:

  • ein Kommentar auf der Diskussionsseite wird kaum beachtet

Für Abschaffen der Option sprechen:

  • trägt nichts zur Wahl bei, denn am Ende werden nur positive oder negative Stimmen gezählt
  • Enthalten bedeutet eigentlich seine Stimme nicht abzugeben, also auch nicht unter den so genannten Enthaltungen
  • Für Kommentare zu den Kandidaten gibt es die Diskussionsseite, wo man auch Platz hat sich etwas ausführlicher zu äußern.

Diskussion Wurde bereits einmal mit ziemlich großer Mehrheit für Abschaffen diskutiert, allerdings ohne das sich etwas geändert hätte. Vielleicht können wir ein paar Tage Argumente sammeln und dann abstimmen. --Ephraim33 19:30, 14. Jun. 2007 (CEST)


Who cares? Wen stört's? Es schadet nicht. -- ShaggeDoc Talk 19:37, 14. Jun. 2007 (CEST)
Sei doch mutig und änder die Vorlage. Falls es keine gibt, streich eben den Abschnitt, wenn er noch leer ist. Es ist bereits diskutiert worden. igel+- 19:40, 14. Jun. 2007 (CEST)
In der Regel sind die "Enthaltungswilligen" schneller als ich mir dem Löschen. Oder irgendjemand würde die wieder reinschreiben. Es wäre schön, wenn man sich bei dem Löschen auf irgendwas berufen könnte, was auch revertierfreudigen Benutzer akzeptieren. --Ephraim33 19:57, 14. Jun. 2007 (CEST)
Bei vielen Wahlen gibt es die Option der Enthaltung: Entweder weil sich Zustimmung und Ungewissheit die Waage halten oder weil man damit den noch nicht gekommenen Zustand der Einschätzbarkeit des Kandidaten charakterisieren möchte. In einigen Begründungen fanden dann sowohl Pro wie Contrastimmer ihre eigene Diskussionsgrundlage (wie immer man dies auch bewerten möchte - aber es war mehrfach zu beobachten). IMHO schmerzt es niemanden, wenn man es dabei belässt. --Herrick 20:02, 14. Jun. 2007 (CEST)
@Herrick: Wo gibt es im echten Leben eine "aktive Enthaltung"? Bei politischen Wahlen gibt es jedenfalls kein Kreis "Enthaltung", den man ankreuzen darf. --Ephraim33 21:01, 14. Jun. 2007 (CEST)

Enthalten bedeutet, man macht von seinem Stimmrecht (Pro oder Contra) nicht Gebrauch, d.h. aber nicht, dass man sich nicht äussern darf. -- ShaggeDoc Talk 20:12, 14. Jun. 2007 (CEST)

Man darf sich auf der Diskussionsseite äußern. Das dürfte doch genügen. --Ephraim33 20:16, 14. Jun. 2007 (CEST)
Das hatte schon seinen Grund, dass das da oben stand, da es das Agrument ad absurdum führt, aber egal. Warum sollte man die Diskussisonsseite damit füllen, das würde doch schonmal gar nichts ändern. -- ShaggeDoc Talk 20:19, 14. Jun. 2007 (CEST)
@Ephraim: Nein. Genau wie jeder Pro und Contra-Stimme hat auch die Enthaltung öffentlich zu sein. Und dies wäre auf der Diskussionsseite nur ein sekundärer Ort, den ohnehin manche gar nicht beachten würden. --Herrick 20:20, 14. Jun. 2007 (CEST)
Warum sollte das genügen? Die Wahrscheinlichkeit beachtet zu werden ist auf der Wahlseite bedeutender. Selbst ohne Abstimmungskommentar ist eine Enthaltung gerade für den Kandidaten wertvoll, weil sie ausdrückt, dass das Nicht-Pro und Nicht-Contra Absicht war, und nicht vielleicht damit zu tun hatte, dass der Benutzer die Wahl nicht bemerkt oder sie nicht für wichtig hielt. Im Übrigen muss nicht alles einen objektiven Nutzen haben, um es nicht zu verbieten. Es muss vielmehr einen guten Grund geben, etwas nicht zuzulasen, und da sehe ich in der bisherigen Liste der Argumente nichts Wesentliches. sebmol ? ! 20:23, 14. Jun. 2007 (CEST)
Geht mir ähnlich. Ich enthalte mich des öfteren und verbinde das in der Regel mit einem kurzen Kommentar. So wie das die meisten Pro- und Contra-Stimmen auch tun. Für's Feedback ist es besser als ein Verbot dieser Option, für einen Kurzkommentar suche ich keine Diskussion auf. --Scherben 20:25, 14. Jun. 2007 (CEST)
Dann wäre es vielleicht das beste alle Kommentare von der Diskussionsseite auf die Abstimmseite zu legen. Seit es für jeden Kandidaten eine Einzelseite gibt, muss man ja keine Angst mehr haben, dass diese zu groß wird. Manchmal gibt es auf den Diskussionssite sehr wichtige Kommentare, die nach eurer Argumentation unbeachtet bleiben. --Ephraim33 20:28, 14. Jun. 2007 (CEST)
Du weißt schon, dass es einen Unterschied zwischen kurzen Begründungen und Rückfragen bzw. Diskussionen gibt? --Scherben 20:29, 14. Jun. 2007 (CEST)

@Scherben: Ja, das ist mir bewusst. Nur kann beides zur Entscheidungsfindung beitragen (wie groß der Anteil am der kurzen Begründungen und der langen Kommentare am Entscheidungsfindungsprozess ist müßig zu diskutieren und will ich hier nicht angehen.) --Ephraim33 21:01, 14. Jun. 2007 (CEST)

@Ephraim33: Seien wir ehrlich - wer würde regelmäßig diesen Aufwand treiben? Da könnte man direkt mit templates operieren - oh, Graus! --Herrick 20:31, 14. Jun. 2007 (CEST)

@Herrick: Das verstehe ich nicht: Wo entsteht Aufwand, wenn man Wahl und Kommentare auf eine Seite schreibt? --Ephraim33 21:01, 14. Jun. 2007 (CEST)

Warum? Welchen Nutzen soll das haben? Geht es dir hier wirklich nur darum, Einheitlichkeit herzustellen? sebmol ? ! 20:31, 14. Jun. 2007 (CEST)

@sebmol: Der Nutzen liegt darin, sinnloses zu unterbinden, um mehr Zeit für Artikelarbeit zu haben und Server zu entlasten (ok, das ist marginal). Mit Einheitlichkeit hat das aber nichts zu tun. --Ephraim33 21:01, 14. Jun. 2007 (CEST)

(BK2) Und überhaupt (abgesehen davon, dass ich fürs behalten bin), gibt es gar nichts wichtigeres als über solche Nichtigkeiten zu diskutieren??? Julius1990 20:32, 14. Jun. 2007 (CEST)

"Meine angeblichen Damen und Herren Geschworenen, ich bitte Sie, eine letzte Sache zu berücksichtigen. Dies ist Chewbacca. Chewbacca ist ein Wookiee vom Planeten Kashyyyk, aber Chewbacca lebt auf dem Planeten Endor. Denken Sie darüber nach. Es ergibt keinen Sinn!" -- ShaggeDoc Talk 20:37, 14. Jun. 2007 (CEST)

;-) --Ephraim33 21:01, 14. Jun. 2007 (CEST)

Ich denke, die Seite ist dafür da, einen Admin zu wählen oder ihn nicht zu wählen. Dafür reichen Pro und Kontra. Sie ist nicht dazu da, dass jemand seine, auch noch unentschiedene, Meinung äußert. Das kann er gut auf der Diskussionsseite tun. (Mich stören auch viele der Kommentare zu Pro und Kontra. Wenn man z. B. jemanden nicht wählen will, muss man sich dafür nicht entschuldigen und schon gar nicht noch ein wenig nachtreten. Wenn man ihn wählt, reicht das als Willensbekundung auch aus). --Hardenacke 20:37, 14. Jun. 2007 (CEST)

Wenn jemand einen Abstimmkommentar abgibt, heißt das nich: "so sehe ich das, nun diskutiert mal schön". Insofern ist die Diskussionsseite für Abstimmkommentare recht schlecht geeignet. Die Kommentare haben aber für Kandidaten einen Wert, insbesondere wenn die Wahl nicht oder nur knapp erfolgreich ausfällt. Im ersten Fall geben sie oft konkrete Anhaltspunkte, was der Kandidat ändern müsste, um das nächste Mal gewählt zu werden. Im zweiten geben sie oft einen Rahmen vor, in dem sich ein neugewählter Admin zumindest am Anfang bewegen sollte. sebmol ? ! 20:43, 14. Jun. 2007 (CEST)
Ephraim, ich wage eine Prophezeiung. Du wirst deine Änderung keinesfalls mehr durchsetzen können. Die Andersgläubigen haben vernünftige Argumente und sind in der Überzahl. igel+- 20:57, 14. Jun. 2007 (CEST)
Vielleicht haben die „Andersgläubigen“ auch einfach keine Lust, über solche Nebensächlichkeiten zu diskutieren? --Hardenacke 21:00, 14. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe immer Lust, mich um Nebensächlichkeiten zu kümmern. Mein Leben besteht fast ausschließlich aus Nebensächlichkeiten. Es gibt sogar einen Psychologen (er wird immer mal wieder auf Spolskys Blog zitiert), der behauptet, dass das Glücksniveau eines Menschen vor allem von den Nebensächlichkeiten des Tages abhängt. Aber in diesem Fall sind beide Varianten akzeptabel (finde ich) und die Enhaltungswilligen haben die älteren Rechte. Ich bin mir fast völlig sicher, dass es beim alten bleiben wird. igel+- 21:04, 14. Jun. 2007 (CEST)
+1 -- ShaggeDoc Talk 21:06, 14. Jun. 2007 (CEST)

Die älteren Rechte? Wenn ich das richtig sehe, taucht die Rubrik das erste mal bei der Wiederwahl Simplicius` auf [6]. Vorher gab es sie nicht. - Aber das mit den Nebensächlichkeiten entspricht auch meinen Erfahrungen. --Hardenacke 21:09, 14. Jun. 2007 (CEST)

Und das von einem Benutzer, der inzwischen für immer gesperrt ist. --Ephraim33 21:14, 14. Jun. 2007 (CEST)

Die Option behalten, denn: Es gibt viele Benutzer, die sich dort eintragen, die wollen diese Option offenbar haben. Für die anderen Benutzer, die diese Option für sinnlos halten, entsteht andererseits kein Nachteil durch die Existenz dieser Option. --Holman 21:18, 14. Jun. 2007 (CEST)

+1. Es zeigt, dass sich jemand Gedanken gemacht hat, und wird ja meist auch begründet. Und es frisst halt kein Brot. --Eike 21:23, 14. Jun. 2007 (CEST)
Eben, ohne Enthalten-Option könnte ich nicht mehr signalisieren, die Kandidatur wahrgenommen zu haben, wenn ich mich weder für Pro noch Contra entscheiden kann. Auch alle, die sich für Enthalten eintragen, verbreitern aber die Grundlage für die Entscheidung über einen Adminstatus. Das halte ich für die grundsätzliche Legitimation für wichtig. --Mghamburg Diskussion 20:54, 15. Jun. 2007 (CEST)
Im übrigen ist das zweite Argument inhaltlich falsch. Enthalten bedeutet sehr wohl, seine Stimme abzugeben. Meine Stimme gebe ich nicht ab, wenn ich nicht an der Wahl/Abstimmung oder sonst etwas teilnehme. Von dieser feinen Differenzierung habe ich im wirklichen Leben gerade erst Gebrauch gemacht. --Mghamburg Diskussion 20:58, 15. Jun. 2007 (CEST)

(Enthalten-Option >>) Behalten. Es gibt viel zu viele unübersichtliche Diskussionsseiten bzw. welche die dazu werden (so wie diese hier). Und auf den Benutzer-Diskus ist eh oft schon die Hölle los :) . --MaurizioBochum 23:44, 17. Jun. 2007 (CEST)

Enthaltungen bei Admin-Kandidaturen wurde eingeführt am 21. Juli 2005 von Elian anläßlich der Wiederwahl von Markus Schweiß [7]. Womit auch das neckige Argument vom Tisch ist, das alles habe sich ein mittlerweile geperrter User ausgedacht. Falsch ist auch die Behauptung, in dem archivierten Teil dieser Diskussion habe eine "ziemliche große Mehrheit" für die Abschaffung plädiert. Es ist nicht richtig, daß Enthaltung bedeute, man gebe keine Stimme ab. In Hunderttausenden von Vereinssatzungen und -geschäftsordnungen ist geregelt, wie mit den abgegebenen Stimmenthaltungen jeweils zu verfahren ist. Man kann nun darüber streiten, ob es viel bringt, sich auch bei diesen Wikipedia-"Meinungsbildern" zu Adminkandidaturen enthalten zu dürfen - bei anderen Wikipedia-Abstimmungen ist es schon viel länger Usus. Bis jetzt habe ich aber noch nicht den Hauch eines Argumentes wahrgenommen, was das Verbot einer Enthaltung dem Projekt Wikipedia bringen solle. Unabhängig davon, wie diese Diskussion hier weitergeht, werde ich mich jedenfalls weiterhin bei Bedarf enthalten. --Knud Klotz 21:07, 28. Jun. 2007 (CEST)

Edit-war?

Sach mal, könnt ihr mal mit dem Hin-und-Her-Revertieren aufhören? Das ist ja bald nicht mehr feierlich. BTW. Bei dem Ergebnis muss das nun wirklich nich ein Bürokrat auswerten, das könnte sogar meine erblindete Oma mit ihrem Krükstock machen. (Die ich nicht habe, aber was soll's) -- ShaggeDoc Talk 20:29, 2. Jul. 2007 (CEST)

sorry --RalfRBIENE braucht Hilfe 20:34, 2. Jul. 2007 (CEST)

Zuviele Admins?

Ich werde das Gefühl nicht los, als hat es zuviele Admins. Vorallem zuviele konkurrierende Admins. Der eine weiss nicht so reccht, was der andere tut. Bitte korrigiert mich, falls das nicht stimmen sollte. Aber solche Seiten wie WP:BNS, hinterlassen nun einen solchen Eindruck. Kennen sich die Admins auch privat? Gibt es regelmässige Treffen. (Bei über 200, stelle ich mir das ja fast wie eine Parteiendelegiertenversammlung vor.) Als Wikipedia-Benutzer fände ich es eigentlich besser, wenn die Admins sich privat kennen würden und auch absprechen könnten, welche Richtlinien nun gelten und auch Erfahrungen austasuchen können. Und dass nicht nur über dieses Medium diskutiert wird, welches kommunikativ eigentlich sehr schlecht ist. (Es ist indirekt, verteilt, eigensinnig.) Ich stelle mir eher vor, die Admins müssten organisiert sein, wie das z.B. in einem kleinen Verein der Fall ist. Sonst sehe ich die Gefahr, dass bei immer mehr Admins, die einzelnen Entscheidungen immer willkürlicher werden. Ebenso gibt es immer mehr widersprüchliche Vorstellungen, was Wikipedia ist und was nicht. Auf die Dauer schadet das mehr, als es nützt. --Socrates75 Frage/Antwort 11:38, 10. Jul. 2007 (CEST)

antwort: nein, es gibt keine treffen. nein, die wird es wohl auch nicht geben in großem umfang. --JD {æ} 11:56, 10. Jul. 2007 (CEST)
Ist zwar afaik schon hundertmal ausdiskutiert, aber nochmals: Es gibt eher zu wenige Admins, sonst hätten wir nicht wie jetzt dauernd lange Warteschleifen z.B. bei den Löschkandidaten. -- 12:18, 10. Jul. 2007 (CEST)
Oder sagen wir mal besser: Zuwenig wirklich aktive Admins. Von denen die wirklich mehr oder weniger täglich Adminarbeit leisten gibt es vielleicht, wenn es hoch kommt, 50.--Mo4jolo     12:21, 10. Jul. 2007 (CEST)
Jepp. Genauso isses. Und daran wird sich imho auch nicht viel ändern, solange die persönlichen Angriffe gegen die abarbeitenden Admins in der Löschhölle weitergehen. Ich selbst hatte vor wenigen Tagen mal verstärkt bei der Abarbeitung mitgeholfen, nachdem da aber lauter Argumente wie „der geht mir langsam auf die Nerven“ oder „dieser Admin gehört gefeuert“ kamen, habe ich schon wieder keinen Bock auf den Job, und so wird es bestimmt nicht nur mir gehen. Wenn's so weitergeht, haben wir irgendwann Commons-Verhältnisse, wenn sich Löschkandidaten über Monate stauen. Da können wir meinetwegen noch weitere 500 Benutzer mit den Knöpfen ausstatten, es werden dann immer noch zuwenige Admins da sein. Ach ja, und zu der Frage bzgl. Treffen: Es gibt keine Treffen, die über die normalen Wikipedia-Stammtische hinausgehen (an denen aber bei weitem nicht nur Admins teilnehmen). -- 12:46, 10. Jul. 2007 (CEST)
Zumindest zuwenige die sich um die öffentlichen Adminarbeiten (LAs, Sperrungen, etc.) kümmern. Diejenigen Admins die nur in bestimmten Bereichen aufräumen und wenn es die Löschung von Verschieberedirects, die Bereinigung von Versionsgeschichten, die Bilderlöschung usw. ist, werden eher weniger wahrgenommen. Auch dies entlastet die anderen. Liesel 13:07, 10. Jul. 2007 (CEST)

Mir ging da noch was anderes duch den Kopf bezügl. Admins: Wie wäre es z.B. mit reinen QS-Admins (um nicht von Löschadmins sprechen zu müssen). Z.B: 20 Leute, die sich kennen, machen nichts anderes als diese Löschkandidaten abzuarbeiten. (Und nur diese dürfen es, und machen nichts anderes). So herrscht immer das ähnliche Urteilsempfinden, weil die Erfahrung gleichen die Urteile an. Jetzt ist es eher so, dass ein Löschkandidat vermutlich willkürlich gelöscht oder behalten wird. Es ist völlig uneinheitlich. (Bsp. vorgestern und gestern hat der Benutzer Weissbier viele Plansprachen als Löschkandidaten gesetzt.) Ob die nun gelöscht werden oder nicht, ist dann eine Frage des Gutdünkens des abarbeitetenden Admins. Es gibt zwar Relevanzkritereien WP:RK die sind aber lange nicht eindeutig und vollständig. So gibt es also keine Sicherheit für niemanden, ob nun ein Artikel behalten oder gelöscht wird. Viel schlimmer: Grundsätzlich ist also jeder Artikel gefährdet, gelöscht zu werden, wenn es nur der "richtige" Admin trifft, der die Kandidaten abarbeitet. Ein interessantes Lotto für Löschwütige. - Wenn aber ca. 20 QS-Admins eine geimensame Linie hätten, so wäre es wenigstens für alle einfacher abschätzbar, ob es überhaupt Sinn macht einen LA zu stellen. (So wie in der Psychologie. Es ist am besten, die Eltern sprechen mit einer Stimme, sonst machen die Kinder was sie wollen. :-) ) - andere Admins können immer noch Vandalen sperren, etc., oder was es sonst für Arbeiten gibt. --Socrates75 Frage/Antwort 14:50, 10. Jul. 2007 (CEST)

Ich würde es eher als Vorteil sehen, dass es innerhalb der Admins eine gewisse Vielfalt gibt. Das führt dazu, dass Entscheidungen durchaus Trends unterliegen und es einzelnen Personen nur schwer fällt, ihre eigenen Vorstellungen argumentationslos gegenüber anderen durchzusetzen. Dass es dabei gelegentlich zu uneinheitlichen Ergebnissen kommt, sehe ich eher als Vor- statt Nachteil. sebmol ? ! 15:00, 10. Jul. 2007 (CEST)
Bei diesem angestrebten "Admin-Verein" sehe ich vor allem auch das Problem, dass sich der oft erhobene Vorwurf der Cliquen-Bildung dann als richtig erweisen könnte. Die Wikipedia ist vielfältog, die Admins und ihre Entscheidungen sind es auch. Ich sehe da kein Problem. Gruß Julius1990 15:03, 10. Jul. 2007 (CEST)
Ehrlich gesagt sehe ich in der großen Spannbreite der Admins auch eher Vorteile. Eine Treuppe von z.B. 20 "QS-Admins" wird nur eingeschränkt Wissensbereiche abdecken können - was in den LDs zu wahrscheinlich noch merkwürdigeren Ergebnissen führen würde.--Kriddl Diskussion SG 15:17, 10. Jul. 2007 (CEST)
Grundsaätzlich ist das richtig. Aber der Hacken liegt hier: Die LAs werden ja nciht nach Themenbereiche, sondern nach Datum abgearbeitet. Wenn es tatsächlich Admins gäbe, die in einem Wissensbereich zuhause sind und nur diese über Artikel zu einem Thema entscheiden dürfen, müsste die Qualität der Entscheidungen eigentlich zunehmen. --Socrates75 Frage/Antwort 15:48, 10. Jul. 2007 (CEST)
Und wenn man mal schaut, wer jetzt die LAs abarbeitet, bezweifle ich, dass dies überhaupt mehr als 20 Admins sind. Somit haben wir schon jetzt die "QS-Admins". Außerdem ist zu be4achten, dass hier alles auf Freiwilligkeit beruht. Somit kann niemand zu irgendwas gezwungen werden. Liesel 15:41, 10. Jul. 2007 (CEST)
Ich habe nicht an Zwang gedacht. Nur an eine Aufsplitterung der Rollen. --Socrates75 Frage/Antwort 15:50, 10. Jul. 2007 (CEST)
Womit wir aber wieder bei einem weiteren Dilemma sind. Admins die mitdiskutieren sollten den LA nicht entscheiden. Wenn also ein Admin Wissen in einem Bereich besitzt und das in der Diskussion darlegt, darf er am Ende nicht entscheiden. Oder er wartet ab und entscheidet dann, dies führt aber auch häufig zu Problemen, weil auf einmal ein Admin daherkommt und einen Artikel behält/löscht. Liesel 15:55, 10. Jul. 2007 (CEST)

Es gibt eindeutig zu wenig Admins. Das merkt man, wenn man bestimmte adminrelevante Bereiche, wie Löschdiskussionen, sieht, gar keine Frage. Ich würde auch wünschen, dass mehr Benutzer, die voll im Berufsleben stehen, Praktiker in bestimmten Bereichen, aktiv als Admins arbeiten würden. Dann würde manche Entscheidung wohl sachlicher ausfallen und manche sinnlose Diskussion nicht stattfinden. Ich bitte, das nicht als Kritik an den derzeitigen Admins aufzufassen, die es oft schon schwer genug haben, sondern als Aufruf zur Mitarbeit. --Hardenacke 15:58, 10. Jul. 2007 (CEST)

Da wir zu viele Admins haben, hhaben ja einige sicher Langeweile. Die mögen sich bitte bei den Löschkandidaten Bilder beteiligen. </ironie> Von den "Knopflosen" wird der Adminstatus immernoch als Privileg angesehen. daß es aber vielmehr ein Mehr an Arbeit und Anfeindungen bedeutet, wird bewußt oder unbewußt nicht wahrgenommen. Jede auch noch so gut gemeinte Entscheidung kann nach hinten losgehen, allen macht man es nie Recht. Artikelsperren geshehen sowieso immer in der falschen Version usw. --RalfRBIENE braucht Hilfe 16:07, 10. Jul. 2007 (CEST)

Neulich habe ich ja mal LKs abgearbeitet: Was da wirklich hilfreich ist, sind gute Argumente, warum mit einem Artikel so oder anders verfahren werden sollte. Obwohl ich z. B. in einer ganzen Menge Themenbereichen einigermaßen fit bin, finde ich täglich – wenns hochkommt – vielleicht zwei Artikel aus "meinen" Gebieten (anderen wird es wohl ähnlich gehen): Das zum Thema "20-QS-Admins". Mit Erfahrung in der WP und mehr Grips als bei einem Toastbrot ausgestattet, ist es eigentlich gar nicht so schwierig mit Hilfe der Benutzerkommentare zu einem korrekten oder vernünftigen Urteil zu kommen. Und wenn man mal total daneben liegt, dann gibts immer noch die Löschprüfung. Was aber echt ätzend ist und schon vorher schlechte Laune macht sind 1. die ellenlangen Diskussionen, die sich ab irgendeinem Zeitpunkt im Kreis drehen. Muß man aber alles lesen, weil man evtl. ein wichtiges Argument verpassen könnte: Das ist Extremzeitraubing. 2. Kommentare a la "find ich interessant" oder "wir haben Platz genug": Sorry, das sind Nullargumente. Wer nicht wirklich Substanz zum Thema beizutragen hat, der sollte die Klappe halten, weil er damit nicht noch andere Benutzer animiert auch solchen Blafasel von sich zu geben und die Löschdiskussionen dann viel fokussierter und übersichtlicher sind. 3. sind die "behalten, aber in XY einarbeiten"-Vorschläge die reinste Pest! Da gilt ganz klar: Machen, nicht labern. Vor einigen Wochen hatte ich mindestens 5 solche Fälle dabei: Das kann viel Zeit kosten ein paar Sätze sinnvoll und geschmeidig in einen größeren Artikel einzuarbeiten – vor allem mußte ich auf lauter Gebieten arbeiten, von denen ich nun wirklich Null Plan hatte. Mir wärs lieber wenn jemand sowas bearbeitet, der sich auch im Thema auskennt. Und das kann man auch schon nach drei Tagen machen oder in dem Moment, in dem man auf einen Artikel aufmerksam wird. Das kaum jemand Lust auf diese ziemlich stupide und undankbare Arbeit hat, das kann ich verstehen. Aber ein bisschen sind daran auch die Leute schuld, die sinnlose Diskussionen auf den LKs führen. --Henriette 16:31, 10. Jul. 2007 (CEST)

ach henriette, du hast mir wieder mal aus dem Herzen gesprochen. Liesel 16:38, 10. Jul. 2007 (CEST)
Vorab: ACK Henriette.
Ansonsten: Mir macht das Löschdiskussionen Abarbeiten, die diversen in jeder Gürtelhöhe befindlichen Nachdiskussionen und die unvermeidliche Löschprüfung - ehrlich gesagt - Spaß. Ein bisschen dickes Fell ist natürlich nötig, aber wer ist schon selbst beim Kommentieren in einem Computer-Edit-Fenster so präzise und nuanciert, dass er/sie da immer richtig in Ton und Form und voll verständlich im Inhalt rüberkommt. Nicht hilfreich ist allerdings so eine Art Aufrechnerei in Richtung "adminrelevante Arbeit leisten". Jede/r nach Lust und Laune, denn das ist hier ein ehrenamtliches Projekt. --He3nry Disk. 16:45, 10. Jul. 2007 (CEST)
Ich finde das sehr verantwortungsbewusst, nicht nur, dass alles gelesen wird, sondern dass sogar solche Argumente wie "einarbeiten" dann auch von euch gemacht werden. Jetzt mal ein ganz anderer Vorschlag: Warum benennt man die "Löschdiskussion" nicht um. Z.B. "Überprüfungsdiskussion" und es ist ein "Überprüfungsfall" (Statt "Löschkandidat".) Ich denke, das hat grosse psychologische Wirkung. Der Name zeigt dann auf einen offenen Ausgang. Der Artikel kann gelöscht, behalten, verbessert, umgebaut werden, etc. Ein "Löschkandidat" (vom Namen her) heisst psychologisch so viel wie, wenn in sieben Tagen keine Argumente kommen, ist er gelöscht. (Stimmt ja eben nicht. Ein LA für den jetztigen Artikel von Sokrates ohne ein einziges Argument dafür oder dagegen würde niemals gelöscht werden...) So wie es jetzt daherkommt (auch mit dem Hinweis auf der Artikelseite "Löschkandidat") ist das doch ein gefundenes Fressen für destruktive Triebe einiger Benutzer. Nach Umbenennung muss sich am heutigen Verfahren nichts ändern. Aber es ist ein Signal an gewisse (auch neue) Benutzer. --Socrates75 Frage/Antwort 17:25, 10. Jul. 2007 (CEST)

Noch ein anderer Vorschlag neben der Umbenennung, die ich äusserst sinnvoll finde: Es kingt so, als seien Löschkandidaten-Abarbeiten ein blöder Job. Man muss Schläge von Benutzer und enttäuschten Autoren einstecken können. Jetzt klingt dies ja wie Mehrarbeit, würde aber auf Dauer die Gefühle der Benutzer in LA-Diskussionen und Autoren der Artikel entlasten: Löschen nur nach dem Vier-Augen-Prinzip. Ein Admin sagt, ob er löschen oder behalten würde. Ein zweiter führt es dann definitiv aus. Bei unterschiedlicher Meinung, redet man kurz miteinander. Für alle anderen ist dann aber klar. Die Entscheidung wurde nicht von einem sondern immer von zwei Admins gefällt. Zwei gleiche Meinungen sind mehr wert als eine. Gegen diese Entscheidung gibt es so viel weniger zu protestieren. Zweitens ist die Entscheidung von zweien einiges weniger gut persönlich angreifbar, als die eines Einzigen. Das schützt die Admins zusätzlich. Evtl. ist der Job dann auch für viele nicht mehr blöd. --Socrates75 Frage/Antwort 17:39, 10. Jul. 2007 (CEST)

Zu deinem letzten Vorschlag: De facto machen das viele Admins auch schon so (ich jedenfalls und ich kenne auch andere). Bei eindeutigen Sachen entscheidet man selbst und wenns Zweifel gibt, fragt man eben mal in die Runde, was die anderen so darüber denken (z.B. im Chat), und dann wirds eben gelöscht oder auch nicht. Auch wenn ich nicht zu den wirklich regelmäßigen LA-Abarbeitern gehöre (ich gelobe Besserung), macht es trotzdem Spaß, weils halt sehr abwechslungsreich ist, was die Themen angeht. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 17:54, 10. Jul. 2007 (CEST)
Aber es wird nicht kommuniziert. Wenn es bereits in der Textbox auf der Artikelseite stehen würde, hat es einen psychologischen Effekt. Diskutiere mit und in sieben tagen entscheiden zwei Admins darüber z.B. - Diese Unterschrifensammlung zeigt ja, dass viele Benutzer ein schlechtes Gefühl haben. Aber evtl. liegt's ja nur an der falschen Kommunikation. Umbenennung wäre die eine Massnahme, bessere Kommunikation die andere. --Socrates75 Frage/Antwort 17:59, 10. Jul. 2007 (CEST)
Btw., diese Diskussion hat nicht mehr viel mit den Adminkandidaturen zu tun, sollte man sie nicht auf WP:AN weiterführen? --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 17:55, 10. Jul. 2007 (CEST)
ist sie zügelbar ohne dass die kohärenz leidet? --Socrates75 Frage/Antwort 17:59, 10. Jul. 2007 (CEST)
Ich sehe eigentlich keinen wirklichen Grund hier noch stunden- oder tagelang weiter zu palavern: Fakt ist, daß Admins sich – wenn das Bedürfnis besteht – miteinander beraten. Das war so, das ist so und das wird so sein. Ob wir das nun als Disclaimer auf die Seite schreiben oder in China fällt der berühmte Sack Reis um … Und selbst wenn jede Entscheidung im Konsens von 10 Admins getroffen würde, dann würden totsicher immer noch Leute ankommen und die Entscheidung anzweifeln --> ebenfalls Sack Reis. Und der dritte Sack kippt dann bei einer Umbenennung: Obs LK oder Hrzgrnz heißt ist wumpe; irgendwer hat immer zu maulen, weil er seinen Artikel nicht gelöscht sehen möchte. Letztlich hilft nur: Ärmel hochkrempeln und dickes Fell bei den Admins und gute Argumente, tätige Mithilfe und auch mal Klappe halten bei den Benutzern. Bzw. wie ich schon schrob: Machen, nicht labern (und genau das tu ich jetzt auch ;) --Henriette 18:21, 10. Jul. 2007 (CEST)
Na wer sagt`s denn? Geht doch! Man muß nur drauf kommen ;-) --Anton-Josef 18:27, 10. Jul. 2007 (CEST)
Liebe Henriette, genau das glaube ich eben nicht und ist ein wenig eine Bauarbeitermentalität, welche du nun an den Tag legst. Ich habe Kommunikation (und die Wirkungen daraus) studiert. Ansonsten helfen auch die Bücher von Paul Watzlawick und Friedemann Schulz von Thun. Kommunikaton ist mehr als dass man denkt. Häufig ist Kommunikation (bzw. gestörte Kommunikation) das Hauptproblem. (Das wissen die Akteure aber meistens nicht, die sich in tiefen Gräben verschanzt haben und immer noch meinen, es ginge um ein konkretes Thema) Unterschätze also niemals die Macht der Kommuniaktion (Tipp). --Socrates75 Frage/Antwort 18:40, 10. Jul. 2007 (CEST)
Lieber Socrates, seit gefühlten 5.000 Jahren (tatsächlich ca. 37) tue ich nichts anderes, als mit Menschen zu kommunizieren. Ich bin in so vielen basisdemokratischen Vereinen Mitglied, daß ich sie nicht mehr aufzählen kann. Und ich habe mir in der WP schon die Finger schwielig getippt in Diskussionen. Erzähle mir also nix über Chancen und Risiken von Kommunikation (falls es dich beruhigt: Ich habe Germanistik, Theater- und Bibliothekswissenschaften studiert. Hat 'ne Menge mit Kommunikation zu tun :). Du bist seit dem 02. Juli 2007 in der WP dabei, ich seit über drei Jahren: Bist Du ernsthaft der Meinung, daß Du bestimmte innere Prozesse und Dynamiken der WP besser beurteilen kannst, als ich? Die Erfahrung lehrt, daß deine Vorschläge praktisch Null Komma nix bringen werden. Und deshalb brauchen wir die auch nicht weiter diskutieren. --Henriette 19:10, 10. Jul. 2007 (CEST)
Liebe Henriette (-: - ich finde das natürlich riesig, dass du Germanistik, Theater- und Bibliothekswissenschaften studiert hast. Und ich gehe davon aus, dass man sehr viel über Kommunikation wissen muss. Ich glaube aber, dass du mich nicht ganz verstanden hast. Mit Kommunikation meinte ich eben gerade nicht, ellenlanges Tippen von Diskussionen (wie wir das jetzt z.B. gerade tun). Kommunikation geht nämlich auch anders. Ein Stopp-Schild an einer Kreuzung ist z.b. Kommunikation. Natürlich ist (bei fehlendem Stoppschild) auch nach einem Unfall das Gerede, Gefluche, Geschimpfe, wer, was, wie nun falsch gemacht hat Kommunikation. Und auch ein Prozess mit Urteil und die Diskussionen mit der Versicherung Kommunikation. Aber evtl. wäre ein simples Stoppschild (was wirklich ein Beispiel für hervorragende Kommunikation ist) viel einfacher. - oder anders: vielleicht hast du viel kommuniziert, viel zu viel. Aber nicht auf der richtigen Ebene? Vielleicht hätten ein oder zwei Handgriffe alle diese endlosen Diskussionen überflüssig gemacht. - Ach noch was: Es stimmt, der Account ist wirklich seit 5 Tagen da. Meine Wikipedia-Erfahrung ist aber einiges älter. ;-) --Socrates75 Frage/Antwort 19:31, 10. Jul. 2007 (CEST) - Bevor gefragt wird. Ich kenne Wikipedia seit 13. Juni 2005 und seit diesem Tage an habe ich auch etliches (unter IP-Adresse) editiert. --Socrates75 Frage/Antwort 19:36, 10. Jul. 2007 (CEST)
Ein „simples Stoppschild“ ist auch das "EOD" von Ralf. Übrigens. --Henriette 19:54, 10. Jul. 2007 (CEST)
Hab ich nicht gewusst. Übrigens: Ich finde deine Arbeit bei den LAs gut. Ich habs sie mal beobachtet und wenn alle so arbeiten würde, herrschte Friede-Freude-Eierkuchen. Und noch was: calm down. (du wirkst auf mcih ein bisserl genervt. dabei sollte wikipedia doch freude machen...).. --Socrates75 Frage/Antwort 20:27, 10. Jul. 2007 (CEST)
EOD --RalfRBIENE braucht Hilfe 19:20, 10. Jul. 2007 (CEST)
  • Nun ja, ein Dream Team sind unsere Admins bei weitem nicht, sondern oft überforderte kleine User, die vor ihrer Wahl gar nicht wussten, dass die erweiteren Rechte einen harten Einschnitt ins beschauliche Wikipedialeben bedeuten. Gottseidank sind unsere Admins auch kein monolithischer Block, sondern ziemlich individuell, teilweise bis ins Destruktive, jedenfalls was die Kommunikation untereinander betrifft. Es besteht also kein Anlass von einer Adminpedia zu reden. Die Arbeit ist immens, wir brauchen also mehr aktive Admins. Da spielt es keine Rolle ob die Kandidaten so und so viele „Lesenswerte“ oder „Exzellente“ vorweisen können, wie dies immer wieder von schnöseligen Edelusern mit gerümpfter Nase gefordert wird. <Pathos> Wir brauchen zuverlässige junge Leute mit guter Laune und mit dem Willen zum freiwilligen Zupacken an allen Fronten des Projekts!</Pathos> Damit einhergehen sollte jedoch auch ein zügig funktionierendes Deadmin-Verfahren, das ohne lange zu fackeln die Knöppe im Falle eines Falles ganz schnell wieder wegnehmen kann. Da wären dann ein paar weitere Bürokraten nicht fehl am Platze. --Schlesinger schreib! 20:32, 10. Jul. 2007 (CEST)
Bürokraten können die Knöppe gar nicht wieder wegnehmen... Liesel 20:35, 10. Jul. 2007 (CEST)
Ich glaube, ich find Pathos dämlich. Egal ob Müllmann oder Exzellenz-Pathos. --Anneke Wolf 20:37, 10. Jul. 2007 (CEST)
Richtig, die heißen Stewards nicht wahr? Wer ist das bei uns eigentlich? Kennt die jemand? Nun gut Pathos ist also dämlich, dann nennen wir es eine Forderung. Besser? --Schlesinger schreib! 20:40, 10. Jul. 2007 (CEST)
Ich merke, dass viele Admins gestresst sind. Aber mal dumme Frage: Was gibt es denn eigentlich alles zu tun? (Abgesehen von Vandalensperren und LAs durchackern) --Socrates75 Frage/Antwort 20:42, 10. Jul. 2007 (CEST)
@schlesinger: stewards werden projektübergreifend eingesetzt, eine liste findest du hier. --Anneke Wolf 20:56, 10. Jul. 2007 (CEST)
Moment mal. Verstehe ich Dich richtig? Du weisst nicht was die Admins tun, aber machst Vorschläge wie deren Arbeit anders zu strukturieren wäre? Sei mir bitte nicht böse, aber wenn Du seit 2005 nicht mitbekommen hast was wir hier machen, dann wird es Dir vermutlich auch keiner in zwei oder drei Sätzen erklären können und die ganze Diskussion hier ist fürn $&%§$* (Selbstzensur ;-)). Wenn es Dich wirklich interessiert, was wir hier machen, schau ins Löschlogbuch und die verschiedenen Sperrlogbücher. Vergleiche diese Einträge mit den Löschkandidaten und der Vandalismusmeldung. Bedenke zusätzlich die Verwaltung der (gesperrten) Projektseiten und -bausteine. Weiterhin darfst Du Dich mit der Löschprüfung, dem Schiedsgericht und sämtlichen Benutzerdiskussionsseiten der Admins befassen. Dazu kommen selbstverständlich noch die diversen Metadiskussionsseiten von denen diese hier eine ist. Dann hast Du einen kleinen Einblick gewonnen. Aber eigentlich war ja EOD und ich halte mich jetzt auch daran. Grüße --AT talk 20:50, 10. Jul. 2007 (CEST)
bist du auch ein bisserl genervt? (scheint ja eine admin-symptom zu sein :-) ) - äh, ja. so ist es. ich bin seit 2005 hier, aber eigentlich brauche ich wikipedia zum nachschlagen von informationen und weniger zum diskutieren. (ich denke, das machen die meisten). auffallen tun einem aber die LAs schon. Meistens dann, wenn man selber das erste mal einen Artikel erstellt, ist die Chance, dass der gelöscht wird, ca. 80% ... --Socrates75 Frage/Antwort 21:29, 10. Jul. 2007 (CEST)
huhu socrates: zu deiner frage: urheberrechtsverletzungen bearbeiten, bilder ohne lizenz löschen, bilder von hier nach commons übertragen und dann löschen, user deakivieren, die das möchten. nutzern hilfreich zur seite stehen. --Anneke Wolf 21:09, 10. Jul. 2007 (CEST)
Ich bedanke mich herzlichst für die Info --Socrates75 Frage/Antwort 21:29, 10. Jul. 2007 (CEST)

Dann mal zum Abschluss (EOD) war ja bereits oben: grosses Lob für die Admins und herzlichsten Dank, dass ihr das macht. Ich denke, das musste mal gesagt werden. Und weil viele so gestresst und genervt erscheinen, müsste man euch einmal knudddeln. Das würde vielleicht die Nerven entspannen: Also **knuddel** :-D --Socrates75 Frage/Antwort 21:33, 10. Jul. 2007 (CEST)

Reicht eine Woche?

Früher, als es nur ganz wenige Benutzer gab, war es sinnvoll zwei Wochen lang auf Stimmen zu warten. Heute sind die Abstimmungen in der Regel nach zwei Tagen entschieden. Danach trudeln zwar noch weitere Stimmen ein, die aber das Ergebnis nicht mehr beeinflussen.
Früher, als es noch "zu viele" Admins gab!? Jedenfalls gibt es diese Begründung zur Ablehnung eines Kandidaten schon lange nicht mehr. Inzwischen haben wohl alle begriffen, dass wir viel mehr Admins brauchen, um die Arbeit des einzelnen nicht so groß werden zu lassen, dass er ganz aufgibt.
Das Verhältnis aktiver Admins zu Artikeln in der Wikipedia hat sich in den letzten zwei einhalb Jahren dramatisch erhöht:

Datum           aktiv Admins  Artikel   A/a   aktive Benutzer   Bearbeitungen  Redirects
9. Juli 2007    204           608.250   2982      7823 (Mai)     951.000 (Mai)  425.000 (Mai)
1. Januar 2007  200           520.000   2600      8232           950.000        365.000
1. Juli 2006    179           423.250   2365      7210           763.000        261.000
1. Januar 2006  171           334.000   1953      6232           721.000        194.000
1. Juli 2005    144           238.250   1656      4664           507.000        133.000
1. Januar 2005  117           183.000   1564      2728           317.000         88.000

Auch alle anderen Indikatoren, wie aktive Benutzer (mehr als 5 Bearbeitungen) und die Anzahl der Bearbeitungen, haben sich in der Zeit viel stärker erhöht als die Anzahl der Admins.
Auf der anderen Seite werden viele Adminwahlen verzögert (Lass uns dann starten, wenn wieder weniger Kandidaten sind), weil längst entschiedene Wahlen zwei Wochen lang stehen bleiben.
Ich plädiere dafür, die Wahldauer von zwei Wochen auf eine Woche zu verkürzen. Dann haben auch gelegentliche Benutzer (sprich einmal pro Woche aktiv) die Chance, zu wählen, aber es gibt keine unnötigen Verzögerungen. Auch eine Verkürzung der Wahldauer ist natürlich kein Patentrezept, um im nächsten halben Jahr hundert neue Admins zu schaffen, aber zumindest ein Schritt. --Ephraim33 18:18, 9. Jul. 2007 (CEST)

Wir brauchen mehr Admins, ja. Aber was hat das mit der Dauer der Wahlperiode zu tun? Bei zwei Wochen kann man nahezu sicher sein, dass sich jeder regelmäßige Mitarbeiter auch an der Wahl beteiligt. Bei einer Woche zweifle ich. --Scherben 18:20, 9. Jul. 2007 (CEST)
Also den Zusammenhang zwischen kürzerer Wahldauer und mehr Admins muss mir ma einer aufzeichnen..., ansonsten: Wahldauer bei zwei Wochen belassen, gibt absolut keinen Grund für eine Verkürzung. --Ureinwohner uff 18:25, 9. Jul. 2007 (CEST)
  • Ich darf an dieser Stelle vielleicht auf Benutzer:Mo4jolo/AK-Erkenntniss 1. Halbjahr 2007 verweisen. Dort habe ich alle AKs des ersten halbjahrs 2007 ausgewertet. An den Ergebnissen liess sich erkennen, dass in den ersten 24 Stunden einer Ak durchschnittlich bereits 61,5 Prozent der Stimmen abgegeben werden. Allerdings ist das Ergebnis nach dieser kurzen Zeit durchschnittlich um ein Drittel besser als nach Abschluss der Kandidatur. Folglich scheint eine längere Beschäftigung mit einem Kandidaten, und die Stimmen unabhängiger Abstimmer, wichtig zu sein, um das Ergbenis einzupendeln. Aber Schlüsse aus den Zahlen müsst ihr schon selber ziehen ;-) Gruß--Mo4jolo     18:27, 9. Jul. 2007 (CEST)
Ich schließe mich der Sicht Scherbens ausdrücklich an. Die Admins sollen von einer breiten Öffentlichkeit der Wikipedianer getragen sein. Das bedeutet auch, dass wir Allen die Chance geben müssen, Urlaub zu machen, krank zu sein, beruflich verhindert zu sein etc. und trotzdem nicht in eine völlig andere Wikipedia zurück zu kommen. Kürzere Wahlzeiten erhöhen die Gefahr der "Handstreich-Wahlen". Und auch dass erst gegen Ende einer Wahlzeit ein Ergebnis manifest wird zeigt sich immer wieder; ich weise nur auf die PvQ-Wahl hin, die erst vor wenigen Tagen endete. Nein, es ist nicht sinnvoll, die Wahlzeiten zu verkürzen. --Carol.Christiansen 18:29, 9. Jul. 2007 (CEST)
Ich halte die Wahlzeitverkürzung auch für kein probates Mittel, mehr Admins zu bekommen. Der einzige Grund, warum ich mich mit einer Verkürzung anfreunden könnte wäre der, dass die Dauer von Schlammschlachten - wie leider immer wieder vorkommend und gerade in letzter Zeit vorgekommen - verkürzt wird. Allerdings bin ich weiterhin auch der Meinung, dass die Wahlberechtigungsregeln (aktives Wahlrecht) verschärft werden sollten. --Hubertl 18:44, 9. Jul. 2007 (CEST)
Wahlberechtigungsregeln ist ein gutes Stichwort. Es sollten wirklich nur die aktivsten und erfahrenen Benutzer abstimmen können, wer eine doch wichtige Funktion im Projekt einnimmt. Dies zu Benutzern, die nicht in der Lage sind, ihr Stimmrecht sinnvoll zu nutzen, da kein Überblick über aktuelle Projektsituation, weil a. zu unerfahren oder b. zu inaktiv. Wie man allerdings gegen Sockenpuppenstimmen vorgehen soll, dazu habe ich auch keine wirklich probate Lösung.--Mo4jolo     18:50, 9. Jul. 2007 (CEST)

Ich hatte ja schonmal gesagt, dass zwei Wochen viel zu lang ist. Es ändert sich schlichtweg nichts mehr am Ergebnis in der zweiten Woche. Und wenn es arg knapp ist, dann ist es nach zwei Wochen auch noch knapp, auch wenn das Ergebnis vielleicht zur anderen Seite hin gekippt ist (beide Richtungen des Kippens sind schon vorgekommen). Die Frage ist, warum also zwei Wochen? Die Zeiten, wo die immer noch festgelegte Mindeststimmenzahl von 15 (glaub ich) unterschritten war, dürften ja vorbei sein. Selbst nach einer Woche sind schon weit mehr als hundert Stimmen abgegeben normalerweise. Wo ist also das Problem, die Zeit auf ein normales Maß zu kürzen? Ich sehe keinen Grund für eine Beibehaltung dieser Altlast. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 18:53, 9. Jul. 2007 (CEST)

Urlaub, Krankheit, Dienstreisen, Prüfungen, ... Kommt alles mal vor. --Scherben 19:12, 9. Jul. 2007 (CEST)
Aber so gesehen können auch 2 Wochen zu wenig sein. Wenn ich mich nicht irre, wurden doch auch die 2 Wochen irgendwann mal willkürlich festgelegt, stellen also kein unumstößliche Dogma dar. Die Argumentation, die Zeit können zu knapp sein kann jedenfalls man genausogut für 2 Wochen anwenden.--Mo4jolo     19:34, 9. Jul. 2007 (CEST)
Mit diesem relativistischen Ansatz kommen wir nicht weiter, der führt jede Grenze ad absurdum. Ich erinnere mich bspw. an eine Adminkandidatur, die kurz vor Weihnachten 2006 gestartet wurde und die ich (gemeinsam mit vielen anderen) nur deswegen für unproblematisch hielt, weil auch die exzessiven Weihnachtsurlauber nach zwei Wochen wieder in heimischen Gefilden zu finden sein sollten. Eine Kandidatur vom 24. Dezember bis zum 31. Dezember wäre in meinen Augen nicht durchzuführen. --Scherben 19:42, 9. Jul. 2007 (CEST)
Na, aber mit speziellen Einzelfällen kommen wir auch nicht weiter. Es wird ja keiner gezwungen, in diesem Zeitraum zu kandidieren, zumal ich mir nicht sicher bin, ob es einen Vorteil oder einen Nachteil brächte. Mit dem selben Argument könnte man auch alle 2-Wochen-AKs während der Haupturlaubszeit im Sommer als unfair ansehen und demzufolge vierwöchige AKs fordern. Gruß--Mo4jolo     19:46, 9. Jul. 2007 (CEST)
Eben nicht. Der Zwei-Wochen-Zeitraum ist deswegen gut gewählt, weil einerseits die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass jeder der sehr aktiven Benutzer in dieser Spanne mindestens einmal in der Wikipedia vorbeiläuft, das Verfahren andererseits aber nicht unpraktikabel lang dauert. Man muss halt zwischen diesen beiden Extrempositionen eine vernünftige Gewichtung finden. --Scherben 20:09, 9. Jul. 2007 (CEST)
Hm. Aber was bitte rechtfertigt das Beharren auf der 2-Wochen-Regel außer dass es halt immer schon so war (mal außen vor gelassen, dass es irgendwann auch mal willkürlich festgelegt wurde)? Vielleicht kannst du deine Begeisterung für die zwei Wochen mit stichhaltigen sachbezogenen Argumenten unterfüttern? Wie schon gesagt werden 61,5 % der Stimmen in den ersten 24 Stunden abgegeben, mehr als 80 % in der ersten Woche, also kann von einer Extremposition bei einer Woche wohl kaum die Rede sein, zumal Extrempositionen ein deplatzierter Ausdruck ist, denn sie implizieren ja immer eine subjektive Sichtweise (sieh mal - sagen wir eben wir wählen zwischen drei Tagen und zwei Wochen - dann wären zwei Wochen ein Extremposition). Aber bitte versteh mich nicht falsch, ich habe mir zu dem Thema noch keine klare Meinung gebildet, möchte mir gerne die Argumente beider Seiten anhören. Gruß--Mo4jolo     23:06, 9. Jul. 2007 (CEST)
Du magst 20% nicht für viel halten, ich schon. Deiner Logik nach müsste man solche Kandidaturen wohl schon nach einem Tag abbrechen, in den restlichen sechs Tagen der ersten Woche werden ja auch nur so viele Stimmen abgegeben wie in der gesamten zweiten Woche. Ich finde es wichtig, dass man jeden der regelmäßig vorbeischneienden Benutzer vernünftig miteinbezieht. Und bei ~300 Stimmabgaben pro Kandidatur sind 20% immerhin 60 Leute. --Scherben 09:57, 10. Jul. 2007 (CEST)
Langsam. Wer sagt was von einem Tag? Ich rede von einer Woche, bitte nicht durcheinanderkommen. Außerdem - ok, in der zweiten Woche werden 20 % der Stimmen abgegeben, aber wie wäre es wohl in der dritten Woche? Da kämmen sicher auch nochmal an die 20 % drauf, folglich kann man das natürlich immer fortführen. Bei jedem Limit wird es Benutzer geben, die zu spät kommen. Zudem ist die Zahl von 300 Stimmababen pro Kandidatur völlig utopisch, wo hast du die her? Im letzten halben Jahr betrug die durchschnittliche Anzahl an Stimmen 142 pro Kandidatur, zuvor waren es noch weniger. Noch nie hat eine Kandidatur mehr als 250 Abstimmer gesehen. Mit solch massiv übersteigerten Zahlen bekommt man natürlich ein falsches Bild.--Mo4jolo     11:38, 10. Jul. 2007 (CEST)
Ich hatte mich an den Zahlen der letzten beiden Kandidaturen orientiert, die zwischen 250 und 300 Teilnehmern lagen. Das scheint aber tatsächlich nicht repräsentativ zu sein. Ansonsten bleibe ich aber dabei: Zwei Wochen sind nicht unpraktikabel lang, es kommen täglich einige neue Stimmen hinzu, und in der Regel schaut jeder der aktiven Teilnehmer des Projekts in diesem Zeitraum rein. So what? --Scherben 13:47, 10. Jul. 2007 (CEST)
  • Wir brauchen nicht mehr Admins, wir brauchen mehr „normale“ Benutzer, die die Admins von nicht-adminspezifischem Klein- und Verwaltungskram entlasten, für die man keinen Lösch- oder Sperrknopf braucht. Admin zu sein ist ein Zustand, der größtenteils ohne die Knöppe abläuft. Schöne Grüße, --Markus Mueller 18:54, 9. Jul. 2007 (CEST)
@Markus: Das ist richtig, aber Admins fühlen sich dem Projekt viel mehr verbunden und machen halt auch diesen Klein- und Verwaltungskram, den sonst keiner macht. --Ephraim33 19:20, 9. Jul. 2007 (CEST)

Welche Argumente sprechen denn für zwei Wochen? Nur das wir das schon immer so hatten? Also Krankheit und Urlaub lasse ich da als Argument nicht gelten. Krank sein kann man auch drei Wochen, deshalb verlängern wir die Frist nicht auf drei Wochen. Um wirklich jedem die Chance zu geben, müsste man wohl unendlich lange warten. Nach einer Woche haben in der Regel über 80% die Stimme abgegeben in der zweiten Wochen kommen nur noch weniger als 20%. Es gibt in der Wikipedia keine Wahlpflicht, so dass wir auf jemanden warten müssten. Wer abstimmen will, darf und wer in der Woche nicht online ist, stimmt halt nicht ab. Da davon auszugehen ist, dass Pro- und Kontrastimmen der Nachzügler sowieso im gleichen Verhältnis liegen, wie die Stimmen der ersten Woche (und da gibt es wohl kein vernünftiges Argument dagegen), ändert das Warten nichts. Und die Verkürzung der Schlammschlacht, wie von Hubertl angesprochen, sehe auch ich als wünschenswerten Effekt der Verkürzung. --Ephraim33 19:20, 9. Jul. 2007 (CEST)

@MM: Verstehe ich nicht ganz: was wäre das, was nicht eh schon in hohem Mass von zB den Leuten aus der Löschhölle (RC) gemacht wird. Vorbereitung für die Admins. Aber nicht nur das. Kommst du nicht mehr zu deinen gewünschten Admintätigkeiten? In den letzten viereinhalb Monaten hattest du 100 Bearbeitungen die ausschließlich adminspezifisch waren, wovon ca 40 eine Sache betroffen hat, die du selbst offenbar nicht mehr wolltest. Ich verstehe das Argument nicht. Es ist doch klar, dass Admins ja auch was anderes machen wollen als SLA, LA und VM abzuarbeiten. Und dies möglichst behutsam, sonst muss man seine Zeit auch noch ständig rechtfertigen. --Hubertl 19:27, 9. Jul. 2007 (CEST)
  • Eine Verkürzung der Wahlfrist hat mMn keine Auswirkung auf die Zahl der Admins oder gar auf deren Aktivitäten, allenfalls fällt ein Kandidat eine Wocher früher durch oder erhält die Knöpfe 168 Stunden eher. Mehr nicht. Ergo: lassen wie's ist. --Matthiasb 19:33, 9. Jul. 2007 (CEST)
Zusammenfassung der Argumente für eine Woche Wahlfrist
  • Als die Zwei-Wochen-Regelung eingeführt wurde, gab es viel weniger Benutzer, so dass man - um überhaupt auf 15 gültige Stimmen zu kommen - so lange warten musste. Eine Diskussion fand bis zum 31. März 2004 statt. Dort wurden die zwei Wochen nur nebenbei erwähnt. Das wichtige war damals, ob in dieser Zeit 10 oder 15 Pro-Stimmen nötig seien. Damals hat es halt so lange gedauert, bis so viele Stimmen zusammenkamen. Heute kommen die nötigen Stimmen viel schneller zusammen. Deshalb sollten wir endlich vom nostalgischen Zwei-Wochen-Rhythmus zur eher rational begründbaren Wahldauer von sieben Tagen übergehen.
  • In einer Woche haben auch gelegentliche Benutzer die Möglichkeit abzustimmen. Es werden weder Personen benachteiligt, die nur am Wochenende aktiv sind, noch Personen, die nur werktags online sein können.
  • Die Dauer von Schlammschlachten, die in den Kandidaturen immer wieder vorkommen, wird verkürzt.
  • Das Ergebnis ändert sich in der zweiten Woche in der Regel nicht mehr. Mehr als 80 Prozent der Stimmen werden in der ersten Woche abgegeben. Die Pro- und Kontrastimmen der Nachzügler sind wahrscheinlich im gleichen Verhältnis verteilt. Natürlich kann es Ausreißer nach oben oder unten geben, wie es bei einem stark verkleinerten Datensatz typisch ist.
  • Unnötige Verzögerungen werden verringert. Lass uns dann starten, wenn wieder weniger Kandidaten sind. (zum Beispiel hier gesehen). Eine leere oder fast leere Kandidatenseite könnte auch einen Katalysator-Effekt haben: Oh, gar keine Kandidaten mehr, na dann schlag ich mal einen vor.

Argumente für zwei Wochen fehlen bisher. Das Scheinargument Urlaub/Krankheit etc. spricht nicht spezifisch für zwei Wochen. Der Krankenstand von 3,4% lässt, da wir hier nicht die Wahl an einem bestimmten Tag, sondern in einer ganzen Woche zur Debatte steht, vielleicht 2-3% der Nutzer außen vor. Zweiwöchige Wahlen verringern das vielleicht auf 1-2%. Und vier Wochen würden es vielleicht auf 0,5-1% schrumpfen lassen. Ein paar Leute wird man immer übergehen. Also ich sehe wirklich nicht, warum zwei Wochen so supertoll sein sollen, dass man diese nie in Frage stellen darf!? --Ephraim33 18:20, 11. Jul. 2007 (CEST)

Ich bitte darum, bei zwei Wochen zu bleiben. Erstens ist das im Interesse der AutorInnen, die nicht soviel Zeit in Wikipedia, geschweige denn auf den Gemeinschaftsseiten verbringen können, zweitens kommen im Laufe der ersten Woche häufig noch wichtige Contraargumente, etwa Difflinks von Pöbeleien oder anderem Fehlverhalten, die das Bild des Kandidaten erheblich ändern können. --Sargoth disk 18:32, 11. Jul. 2007 (CEST)

Wikipedia:Beitragszahlen statt Editcount

Da der Editcount nun schon einige Tage nicht erreichbar ist, wollte ich nur auf die Seite Wikipedia:Beitragszahlen hinweisen, wo die 500 aktivsten Wikipedianer erfaßt sind. Könnte hilfreich sein für eine Stimmabgabeentscheidung.--Blaufisch 21:00, 11. Jul. 2007 (CEST)

Wie ich es auch bei den letzten Kandidaturen gesagt habe oder es ergänzt habe, kann man immer noch wannabe_kate nehmen. Da geht zumindest die Zählung der Edits und die Aufspaltung in Namensräume noch. Beispiel. —DerHexer (Disk.Bew.) 21:04, 11. Jul. 2007 (CEST)
War mir bekannt, doch geht der Aufruf auch sehr laaangsam--Blaufisch 21:06, 11. Jul. 2007 (CEST)
Langsam nährt sich das Eichhörnchen. ;) Je weniger Edits, desto schneller ist das Programm. Aber soll der Weg das Ziel sein und doch das Ziel der Weg? ;) Nunja, schön find' ich das auch nicht, dass der Editcounter nicht geht. Aber wir haben ja anscheinend noch Alternativen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:11, 11. Jul. 2007 (CEST)
(BK) Sogar nicht nur die 500 Aktivsten, wenn man sortiert, tauchen auch andere User wie zb. ich mit kompletter Statistik auf. Codeispoetry ∙ Nix Löschgrund? ∙  21:05, 11. Jul. 2007 (CEST)

Blind?

Hallo, kann mir mal jemand sagen, wo ich das Ergebnis der Adminkandidatur von Harro von Wuff finde? --ZweiBein 10:35, 10. Aug. 2007 (CEST)

Hier findest du das. sebmol ? ! 10:40, 10. Aug. 2007 (CEST)
Ah, super. Jetzt isser ja im Archiv auch verlinkt. Danke! --ZweiBein 10:50, 10. Aug. 2007 (CEST)

Wahldurchgang zum Jahreswechsel?

Ein dritter Bürokrat ist im Gespräch. Seit kurzem haben wir keinen Steward. Einen Oversight hatten wir noch nie. Die Hierarchie ist bei uns traditionell flach, aber vielleicht fnden sich drei geeignete Freiwillige, um unsere Angelegenheiten im Bedarfsfall schnell, unabhängig und selbst regeln zu können. --Carl 22:48, 12. Aug. 2007 (CEST)

Seit wann haben 'wir' keinen Steward? --Gnu1742 22:49, 12. Aug. 2007 (CEST)
Habe ich was verpasst? Was ist mit Fantasy? --Factumquintus 22:51, 12. Aug. 2007 (CEST)
Habe es falsch gesehen, ist Steward auf meta, wird hier [8] nicht angezeigt. --Carl 23:01, 12. Aug. 2007 (CEST)
So schaut das aus. :-) --AT talk 23:09, 12. Aug. 2007 (CEST)
Falsche Seite genommen, passiert jedem mal. :) Wenn man Wahlen etwas längerfristig plant und die zu vergebenden Posten in einem Durchgang abarbeitet, haben die Kandidaten Zeit sich vorzubereiten. Das ist besser als eine spontan einberufene Bürokratenwahl, die mit der Diskussion über ihre Notwendigkeit zusammen fällt. --Carl 00:37, 13. Aug. 2007 (CEST)
Oversights haben wir aus gutem Grund nicht. Neue Stewardwahlen stehen auch zum Jahreswechsel aus und was die Bürokraten dazu meinen, würd' ich vorher auch gerne erstmal hören. ;) —DerHexer (Disk.Bew.) 01:31, 13. Aug. 2007 (CEST)
Ich sehe keinen Grund für mehr Bürokraten, die 1-7 Adminwahlrn pro Woche würde auch einer schaffen. Wartezeiten bis zu einer Woche halte ich - der auch vier Tage übesehen wurde - für nicht zu lang.--sугсго.PEDIA-/+ 18:31, 13. Aug. 2007 (CEST)
@DerHexer: Wieso das? —Pill (Diskussion · Bewertung) 10:13, 19. Aug. 2007 (CEST)

irreführende leitlinie (no.4)

Jeder Benutzer kann nur mit einer Pro- oder Contra-Stimme abstimmen, Konditionalstimmen gelten als Diskussionsbeiträge und werden auf die Diskussionsseite verschoben. warum werden 'enthaltungen' dann extra angeboten? --ulli purwin 13:46, 15. Aug. 2007 (CEST)

Ja. Wie sollte man sie sonst zählen, als Pro-Stimme oder als Contra-Stimme? Enthaltungen sind deshalb vorhanden, weil einige der Abstimmer nicht ohne diese Möglichkeit nicht leben können. Liesel 13:51, 15. Aug. 2007 (CEST)

...der logik nach müssten die eigentlich ebenfalls auf die disku verschoben werden.--ulli purwin 13:54, 15. Aug. 2007 (CEST)

Aber so ist die Wikipedia, machmal sehr inkonsistent und unlogisch. Liesel 14:01, 15. Aug. 2007 (CEST)

...mit anderen worten: Wikipedia ist keine Enzyklopädie - sondern eher eine 'kunstform' - oder?--ulli purwin 22:10, 15. Aug. 2007 (CEST)

Wikipedia hat die Absicht eine "Enzyklopädie" zu werden, zumindest das was im Artikelnamensraum steht. Der Rest ist nur lästiges Beiwerk. Liesel 22:13, 15. Aug. 2007 (CEST)

Wenn ich das richtig verstehe, ist mit einer „Konditional-Stimme“ etwas gemeint wie „Ich bin dafür, wenn er die doofen Babel-Vorlagen von seiner Benutzerseite entfernt“, nicht Enthaltungen. Konditional heißt "bedingungsmäßig", oder? --Pitichinaccio 22:21, 15. Aug. 2007 (CEST)

...ja klar! und mir geht's eigentlich nur darum, daß dies auf der projektseite früh geklärt wird - ich bin halt nur nich befugt, sowas zu tun, deshalb bitte ich 'höherbefugte' ;) --ulli purwin 22:36, 15. Aug. 2007 (CEST)

achwas, sei mutig! --Pitichinaccio 22:48, 15. Aug. 2007 (CEST)

...ich würde es ja tun, Piti - iss aba gesperrt irgendwie - blick da nich durch...--ulli purwin 23:01, 15. Aug. 2007 (CEST)

Die entsprechende Vorlage „Adminkandidaturen“ hat eine Halbsperre, du solltest sie also bearbeiten können. --Στέφανος (Stefan) ±   23:03, 15. Aug. 2007 (CEST)

(BK) Der Begriff Konditionalstimme wurde inzwischen zu recht entfernt. Es besteht keine Handlungsbedarf. Du kannst abstimmen mit "ja", "nein" oder dich enthalten. Weitere Möglichkeiten gibt es nicht bzw. werden ignoriert. Was ist daran unklar? --tsor 23:06, 15. Aug. 2007 (CEST)

...was ist an meiner frage unklar: warum werden enthaltungen nicht genauso verschoben wie kommentare? --ulli purwin 23:10, 15. Aug. 2007 (CEST)

Tradition. sebmol ? ! 23:11, 15. Aug. 2007 (CEST)

...ich liebe euch alle - so, wie ihr da seid... --ulli purwin 23:13, 15. Aug. 2007 (CEST)

Das hat mit Tradition nix zu tun: Ein Kommentar ist keine Stimmabgabe, eine Enthaltung aber sehr wohl. Das ist einfach so wie im RL. Habt ihr noch nie irgendwo abgestimmt? --Knud Klotz 14:02, 17. Aug. 2007 (CEST)

Aber auch dort zählen Enthaltungen in der Regel nicht bei der Entscheidungsfindung. Liesel 14:19, 17. Aug. 2007 (CEST)
Das ist so nicht richtig. Bei Wahlen und satzungsändernden Anträgen gibt es bei den meisten Vereinen, Parteien und Körperschaften das Quorum "die Mehrheit der abgegebenen Stimmen" oder auch "2/3 der abgegebenen Stimmen", d.h. Enthaltungen beeinflußen das Ergebnis. Bei Sachabstimmungen sind Enthaltungen in der Tat meist unerheblich, insofern hast Du recht. Aber darum geht es hier eigentlich auch garnicht. Die sogenannte Administratoren-Wahl ist erklärtermassen ein unverbindliches Meinungsbild, das eine Grundlage für die Entscheidung des Bürokraten liefert. Aber vielleicht war das etwas in Vergessenheit geraten. --Knud Klotz 15:29, 17. Aug. 2007 (CEST)
Du irrst im vorletzten Satz. sebmol ? ! 15:30, 17. Aug. 2007 (CEST)
Seit wann? Soll ich Dir die alten Links raussuchen? --Knud Klotz 16:46, 17. Aug. 2007 (CEST)

...also in den meisten abstimmungen, die ich kenne (z. b. im parlamentarischen bereich) sind enthaltungen keine abgegebenen stimmen, sondern ergeben sich schlicht als differenz zur gesamtanzahl: wer (trotz stimmberechtigung) garnicht mitstimmt, 'enthält sich der stimmabgabe'. und wer sein 'jein' irgendwie begründet (hier meist mit 'kenn ich nich!'), kommentiert in meinen augen schon. und das gehört imho verschoben.--ulli purwin 16:01, 17. Aug. 2007 (CEST)

Du hast offenbar nicht richtig gelesen. Wir sind uns einig, "bei Sachabstimmungen sind Enthaltungen in der Tat meist unerheblich"- aber das sagte ich schon. Nur: Bei Wahlen und satzungsändernden Anträgen gibt es bei den meisten Vereinen, Parteien und Körperschaften das Quorum "die Mehrheit der abgegebenen Stimmen" oder auch "2/3 der abgegebenen Stimmen", d.h. Enthaltungen beeinflußen das Ergebnis. (Daneben gibt es auch noch die Mehrheit der satzunggemäss möglichen Stimmen, aber das ist ein anderes Ding). Ich unterscheide im RL immer, ob ich mich der Stimme enthalte oder nicht an der Abstimmung teilnehme, einfach weil es ein Riesenunterschied ist. Und eine Enthaltung ist kein "jein" sondern eine abgegebene Stimme. Auch wenn dieses Abstimmungsverhalten begründet wird, macht die Begründung es nicht zu einem Kommentar, der auf die Diskussionsseite gehört --Knud Klotz 16:46, 17. Aug. 2007 (CEST)

nachtrag: sehr interessant zu beobachten, wie die sogenannten 'contra'-stimmen gehandhabt werden: siehe laufende wahl 'Raymond'... keiner ist wirklich gegen ihn - die wenigen (bisher 4) contras beziehen sich alle nur auf die vorgehensweise des wahlvorschlags. für mich ist das nicht 'contra Kandidat', sondern 'contra Vorschlagende' - und somit eher einen kommentar oder allenfalls eine begründete enthaltung wert... werde diese 'wahl-logik' wohl nie ganz verstehen... p.s. (@Knud): enthaltung no.4 wörtlich JEIN! --ulli purwin 23:40, 29. Aug. 2007 (CEST)

Eigenschaften der Kandidaten

Denke, dass Kandidaten für das Amt eines Bürokraten eine gewisse Distanz zum Projekt haben sollten. Denn das verschafft einen besseren Überblick. Dann wäre es noch wichtig, dass ein Bürokrat, tja, jetzt werde ich unsicher, aber ihr könnt mich ja widerlegen, ein gewisses Lebensalter haben sollte, wegen der Lebenserfahrung, Gelassenheit und Ruhe, gepaart mit einem freundlich-interessierten, aber auch distanzierten Verhältnis zu allen Aufgeregtheiten des Projekts. Junge Studienanfänger halte ich für fragwürdig, weil bei ihnen Examina, Praktika, Klausuren und anderer Stress den klaren Blick vernebeln könnten. Bei ihnen besteht außerdem die Gefahr, dass sie, aus welchen Gründen auch immer, das Projekt ziemlich plötzlich verlassen müssen. Wahlgänge sollten etwas länger als bei Adminwahlen dauern, damit die vielen Beiträge der Kandidaten gründlicher durchleuchtet werden können, als es bei einer Adminwahl nötig wäre. Und dann noch eine kleine Frage am Rande: Ist eine „Debürokratisierung“ möglich und auch vorgesehen? --Schlesinger schreib! 21:44, 29. Aug. 2007 (CEST)

Zu deiner kleinen Frage am Rande: Ja, „Debürokratisierung“ ist möglich. Die ersten beiden Bürokraten der deutschsprachigen Wikipedia sind es jedenfalls heute nicht mehr (siehe Wikipedia:Bürokraten und hier). In welchem Logbuch allerdings die „Debürokratisierung“ dokumentiert ist, weiß ich auch nicht. Das Logbuch auf Meta geht nur bis zum 13. Dezember 2004 zurück, und ich nehme an, die „Debürokratisierung“ fand schon davor statt. --Ephraim33 11:29, 30. Aug. 2007 (CEST)
Die "Debürokratisierung", wie du sie nennst, wird - wie auch die "Deadministrierung" - auf m:Special:Log/rights dokumentiert und muss von einem Steward durchgeführt werden. —Pill (Kontakt · Bewertung) 11:44, 30. Aug. 2007 (CEST)
Und wo sind die Debürokratisierungen und Deadministrierungen vor dem 13. Dezember 2004 dokumentiert? --Ephraim33 12:51, 30. Aug. 2007 (CEST)
Das Log gab es davor nicht. Wenn es nicht per Hand "dokumentiert" wurde, steht es nirgends mehr. -- da didi | Diskussion | Bewertung 19:45, 30. Aug. 2007 (CEST)

01:01, 23. Feb 2004 E23 Rechte für Benutzer Sansculotte (Ex-A/Ex-B) auf "+bureaucrat"???? Wer ist denn E23? siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:B%C3%BCrokratenlogbuch und eins drunter hat TomK32 sysop erteilt, obwohl er nie Bürokrat war? --RalfRBIENE braucht Hilfe 19:27, 30. Aug. 2007 (CEST)

Das "Logbuch", auf das Du da verlinkst, ist kein echtes Logbuch, sondern eine ganz normale Projektseite, auf die Daten aus alten echten Logbüchern kopiert worden sind. Die von Dir zitierten Daten wurden von Koethnig im Oktober 2004 dorthin kopiert, siehe [9]. Man müsste also nachprüfen, woher die Daten genau stammten und ob eventuell ein Übertragungsfehler vorliegt. -- 1001 19:38, 30. Aug. 2007 (CEST)
Nachtrag: Es kann aber auch einfach sein, dass das Daten aus einer Zeit sind, als die de.wikipedia noch keine eigenen Bürokraten hatte. In solchen Fällen müssen auch heute noch die Bürokratenaufgaben von externen Bürokraten wahrgenommen werden, die dann natürlich nicht in der internen Liste auftauchen und in dem betreffenden Projekt nicht einmal einen Account zu haben brauchen (wie bei E23 offenichtlich hier der Fall). -- 1001 19:42, 30. Aug. 2007 (CEST)

E23 ist/war(?) ein Steward. Früher hatten wir mal das Problem, dass die Reihenfolge der Argumente falsch war (von Status1 auf Status2 war verdreht) und so komische Werte im Logfile auftauchten. TomK32 war nie Bürokrat, wie er selber bereits bestätigt hat. -- da didi | Diskussion | Bewertung 19:41, 30. Aug. 2007 (CEST)

Auf ES war es anfangs so, daß jemand mit dem Adminstatus automatisch Bürokrat wurde, man hat es einfach dabei belassen ;) Das war gerüchteweise auch anfangs ein Bug. --RalfRBIENE braucht Hilfe 19:54, 30. Aug. 2007 (CEST)

Breadcrumbs < Autorenportal < Meinungsbilder < Adminkandidaturen in der ersten Zeile

Was haben die "Meinungsbilder" dort verloren? Weder tauchen Adminkandidaturen als Link bei den Meinungsbildern auf, noch tauchen Meinungsbilder als Link bei den Adminkandidaturen auf. Das Artefakt aus alten Zeiten sollte angepasst werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Arcy (DiskussionBeiträge) 21:48, 16. Aug 2007) CyRoXX (? ±) 15:53, 17. Aug. 2007 (CEST)

Die Adminkandidatur ist keine Wahl, sondern ein Meinungsbild vom Typ "Kandidatur". Bürokraten haben grundsätzlich das Recht, jeden zum Admins zu ernennen, den sie wollen oder begründen können. Auch Stewards sind in ihrer Entscheidung frei. Früher ist man einfach zu einem Bürokraten gegangen und hat sich administrieren oder wieer austragen lassen. Bei uns wird aber heute ein MB (sogenannte "Kandidatur") durchgeführt, das den Bürokraten Empfehlungen oder Anhaltspunkte gibt, wen sie ernennen sollen. In der Vergangenheit haben sie den Ausgang der Kandidaturen fast immer berücksichtig. Andere Meinungsbilder vom Typ Kandidatur sind CU-Kandidatur, Schiedsrichter-Kandidatur, Wiederwahlerzwingungsverfahren usw.. -- Carl 23:02, 20. Aug. 2007 (CEST)
Wie kommst du denn darauf, dass Bürokraten und insbesondere Stewards eigenverantwortlich entscheiden? Ein Link zu einer entsprechenden Konvention/Richtlinie/Grundregel wäre nett. sebmol ? ! 23:09, 20. Aug. 2007 (CEST)
Ich bin jetzt zu faul zum raussuchen. Ich dachte das ist Allgemeinwissen? Kandadaturen sind in den größeren Projekten nur usus geworden, aber die Kandidaturen sind nicht prinzipiell bindend. Es kann durchaus einer begründet abgelehnt werden, der mit Mehrheit gewählt wurde, wofür es aber selten Grund gab, zumindest in de:. -- Carl 23:42, 20. Aug. 2007 (CEST)
Mir ist kein Fall in der deutschen Wikipedia bekannt, wo das geschehen ist. Dass unsere recht starre 2/3-Regel ein ziemliches Unikum ist, war mir dabei schon bewusst. Aber vielleicht läuft das alles unter reserve powers und wir können Michael und Stefan endlich als Queen bezeichnen :) sebmol ? ! 23:59, 20. Aug. 2007 (CEST)
Ich halte das eher für eine Rückversicherung. Genau so wie bei Administratoren, die ganz selten auch Entscheidungen entgegen den Gewohnheiten treffen müssen, einfach um das Projekt zu schützen, wenn mal eine Sabine kommt. Von daher ist dieser Zustand auch ganz gut. -- Carl 00:17, 21. Aug. 2007 (CEST)
Ich denke, es gibt einen kleinen, aber feinen Unterschied zwischen "Bürokraten haben grundsätzlich das Recht, jeden zum Admins zu ernennen, den sie wollen oder begründen können" und "Bürokraten haben im Zweifel einen Ermessensspielraum darüber, ob die Ernennung eines Benutzers zum Admin dem Projekt dient", oder? Faktisch ist das alles natürlich eine rein akademische Diskussion (Stichpunkt: Rückversicherung), die bis zum Fall des Falles ergebnisoffen sein dürfte. sebmol ? ! 00:21, 21. Aug. 2007 (CEST)
ich habe gerade im Archiv 2004 (Wahlarchiv & Bürokratenlogbuch) nachgeschaut. Da findest Du einige Fälle, in denen der Status nicht entsprechend dem "Adminwahlergebnis" vergeben/nicht vergeben wurde. Das kann man, wenn man viel Zeit hat, auch statistisch auswerten. Richtig ist allerdings, daß sowas zur Zeit nicht üblich ist. --Knud Klotz 13:05, 30. Aug. 2007 (CEST)
einverstanden -- Carl 00:42, 21. Aug. 2007 (CEST)

In kleineren Projekten ist das o.g. Verfahren immer noch gang und gäbe. So wie Löschdiskussionen keine Abstimmung ist - dort zählen (ich hoffe es zumindest manchmal noch) Argumente und nicht Mehrheiten. -- da didi | Diskussion | Bewertung 23:15, 20. Aug. 2007 (CEST)

Brauchen wir einen dritten Bürokraten?

Es ist leider in letzter Zeit öfters aufgetreten, dass die Wahlergebnisse einige Zeit brauchten, bis sie umgesetzt wurden. Sei es weil die bisherigen Bürokraten beruflich zu stark eingespannt sind, sei es weil sie aus anderen Gründen nicht immer online sein können. Ich denke wir könnten einen dritten Bürokraten gebrauchen, damit neugewählte Admins zeitnah ihre Knöppe erhalten. Was meint ihr? --Ephraim33 18:02, 12. Aug. 2007 (CEST)

Oh, das Thema hatten wir aber lange nicht mehr. Will noch jemand Popcorn?--88.65.243.131 18:03, 12. Aug. 2007 (CEST)
Eine sinnvolle Sache imho. Ein Bürokrat sollte im Normalfall täglich verfügbar sein, und nicht ein bis zweimal in der Woche. --S[1] 18:12, 12. Aug. 2007 (CEST)
+1. -- Sir 18:15, 12. Aug. 2007 (CEST)
finde ich auch, aber trotzdem mal ein paar Links: Wikipedia_Diskussion:Bürokraten#Grundsatzfrage:_Drei_B.C3.BCrokraten, Wikipedia_Diskussion:Administratoren#Die_B-Frage. Ich glaube, die letzte Diskussion endete damit, dass viele einen zusätzlichen Bürokraten wollten und manche nicht. Die einzige Möglichkeit wäre, einfach mal ein-zwei Benutzer zu suchen die sich zur Wahl aufstellen lassen und zu schauen, was passiert. --Tinz 18:17, 12. Aug. 2007 (CEST)
So ist's. Ohne aussichtsreiche Kandidaten ist jede Diskussion mühsam. sebmol ? ! 18:30, 12. Aug. 2007 (CEST)
Ich persönlich habe schon einige Benutzer im Kopf, die ich – vor allem aufgrund ihrer Aktivität – als durchaus geeignet sehe. Demnach würde ich einen von denen, wenn er denn zustimmt, auch aufstellen. Die Frage ist halt nur noch, ob eine neue Bürokratenkandidatur von der Gemeinschaft erwünscht ist... --S[1] 18:57, 12. Aug. 2007 (CEST)
Interessant ist schon alleine ein Vergleich der Anzahl der Bürokraten mit der Anzahl in anderssprachigen Wikipedias . Zwei Bürokraten, die zudem nicht mal täglich online sind, so dass bei gerade bei einer Adminwahl oft einige Zeit bis zur Vergabe der erweiterten Rechte vergeht, halte ich für defenitiv zu wenig und kann zudem auch keinen Grund sehen der gegen einen dritten Bürokraten spricht. Tönjes 18:28, 12. Aug. 2007 (CEST)
Bürokraten sind auch für Bots und Benutzernamensänderungen zuständig. Arbeit gibt es sicher genug. sebmol ? ! 18:30, 12. Aug. 2007 (CEST)

Ach kommt, Leute. Auf der einen Art heißts beim Vorschlag, die AKs nur noch eine Woche laufen zu lassen, 14 Tage Adminwahl ist ok, wen juckts, ob der Kandidat ne Woche früher Admin werden könnte. Und auf der anderen Seite beklagt ihr euch, dass jemand mal zwei oder auch fünf Tage warten muss... Das nenn ich mal unlogisch. --Thogo BüroSofa 18:32, 12. Aug. 2007 (CEST)

Naja, für jemanden, der 1,5 Jahre kein Admin war, ist es natürlich einer Katastrophe nicht binnen 1 Sekunde die Knöppe zu bekommen. -- ShaggeDoc Talk 18:41, 12. Aug. 2007 (CEST)
Auf en: treten sich die Bürokraten fast schon auf die Füße. Auch der Konkurrenzkampf ist höher – meine Adminknöpfe hatte ich vom neuesten Bürokraten nach einer Viertelstunde. … Ich denke, diese Diskussion sollte nicht geführt werden, solange unsere Bürokraten mit der Arbeit zurechtkommen. Ich denke, sie sind „alt genug“, um einen weiteren zu bitten, wenn Engpässe bestehen. Ansonsten ack Thogo. —DerHexer (Disk.Bew.) 19:37, 12. Aug. 2007 (CEST)
Nun ja... die Rede ist ja von einem weiteren Bürokraten und nicht von dreiundzwanzig. --S[1] 22:26, 12. Aug. 2007 (CEST)
Ich denke, sie sind „alt genug“, um einen weiteren zu bitten, wenn Engpässe bestehen. ;) —DerHexer (Disk.Bew.) 22:28, 12. Aug. 2007 (CEST)
Naja, wenn die Community meint, dass manches schneller gehen sollte, wählt sie eben einen weiteren. Es werden ja auch nicht die Admins vor Wahlen gefragt, ob sie meinen dass es genug von ihnen gibt. Ich sehe auch kaum ein Risiko, die Tätigkeiten sind ja wirklich hauptsächlich "bürokratisch", ich kann mich jetzt an keine umstrittene Entscheidung der Bürokraten erinnern. Admins müssen viel mehr solcher Entscheidungen treffen. --Tinz 23:05, 12. Aug. 2007 (CEST)
Naja auf en haben die Bürokraten auch Ermessensspielraum ob Konsens bei einer Adminwahl erreicht wurde. Das macht den Job dort vielleicht interessanter als die wirklich bürokratische Arbeit auf de. 80.133.144.175 23:59, 12. Aug. 2007 (CEST)
Da läuft so einiges anders. Aber auch bei uns gibt es einen kleinen Ermessensspielraum. Bürokratenwahlen scheitern dort extrem häufig, so auch Adminwahlen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 01:30, 13. Aug. 2007 (CEST)
Drei sscheint mir nicht wirklich viel, warum nicht das Pärchen durch einen dritten verstärken. --Uwe G. ¿⇔? RM 02:01, 13. Aug. 2007 (CEST)
Tja - warum nicht? Brauchen wir jetzt einen "3 Bürokraten"-Meinungsbild oder schlägt jemand einfach mal jemanden vor für den Job? --Complex 02:38, 13. Aug. 2007 (CEST)
Ein fester Termin in ein paar Monaten wäre besser als eine spontan angesagte Wahl. So eilig ist es nicht und zum Jahreswechsel haben die meisten Benutzer mehr Zeit für WP und auf Meta wird dann auch gewählt. --Carl 02:52, 13. Aug. 2007 (CEST)

Stefan und ich haben vor einiger Zeit schonmal über das Thema geredet. Er ist "demnächst" wieder online. Gebt uns ein paar Tage Zeit für ein offizielles Statement, ich suche in der Zeit mal die alten E-Mails raus. Wir haben da auch noch ein paar andere Punkte, die man da gleich mitaufgreifen sollte.. Danke. -- da didi | Diskussion | Bewertung 22:52, 13. Aug. 2007 (CEST)


Wir, Stefan und Michael, kommen derzeit sehr gut mit den Aufgaben der Bürokraten zurecht. Unsere Arbeit ist klar aufgeteilt, Michael macht die Adminwahlen und Stefan die Bots und Benutzernamensänderung. Bei Unklarheiten sprechen wir uns schnell und unkompliziert per Mail ab. Da wir auch 8 Stunden Schlaf pro Tag brauchen und ab und an mal wegen privater Angelegenheit länger als 24 Stunden offline sind, wollen einige Wikipedianer mehr Bürokraten haben. Prinzipiell haben wir nix dagegen, wenn auch von unserer Seite kein Bedarf da ist.

Im Fall einer trotzdem gewünschten Erweiterung, werden wir uns als Bürokraten neutral bei so einer Wahl verhalten und möchten auch niemand direkt vorschlagen. Aber wir würden der Community empfehlen, eine Stichwahl zwischen mehreren Kandidaten vorzunehmen, mit dem Ziel den Sieger als weiteren Bürokraten zu benennen. Warum nur einen? Wir glauben, je mehr Bürokraten es gibt, umso komplexer wird die Absprache und umso bürokratischer werden Prozesse. Alle Kandidaten sollten, so wie es die aktuellen Bürokraten handhaben, mit ihrem Klarnamen und einem Bild auf ihrer Benutzerseite zeigen, dass sie zu 100% hinter dem Projekt stehen. Das schafft unserer Meinung nach die Vertrauensbasis, die dem Ganzen zugrunde liegen sollte.

Die Bürokraten der dt. Wikipedia, Stefan Kühn und Michael Diederich

Nun, da der Wunsch nach einem dritten Bürokraten immer wieder geäußert wird und sich die bestehenden Bürokraten damit einverstanden erklären, schreiten wir doch einfach umgehend zur Tat. Ich schlage als geeigneten Kandidaten Benutzer:Raymond vor. Raymond ist zum einen vom technischen Sachverstand her geeignet: Er dürfte einer derjenigen sein, die mit den größten Überblick über die Vorgänge und Entwicklungen auf der technischen Ebene der Wikipedia haben (vgl. WP:NEU), ist selber (MediaWiki-)Entwickler und Bug-Abarbeiter. Er hat die Möglichkeit zeitnah zu agieren und ist einfach via IRC zu kontaktieren. Mit der wichtigste Punkt ist allerdings, dass er besonnen und sachlich agiert, sowie ruhig und freundlich mit Menschen interagiert (was wir im OTRS-Team sehr schätzen). Ich kann mir eine Zusammenarbeit von Stefan, Michael und Raymond gut vorstellen und sehe da keine Probleme. Raymond hat sich zu einer Kandidatur bereiterklärt. --Avatar 23:00, 15. Aug. 2007 (CEST)
Ich kann mich da Avatar nur anschließen und würde auch Raymond vorschlagen. Wobei ich mich grundsätzlich Frage warum wir drei Bürokraten brauchen, mir fallen eigentlich wenig Dinge ein die wirklich schnell entschieden werden müßten. Da ist mir eine Bedenkzeit - z.B. im Hinblick auf Adminkandidaturen - schon lieber --chb 23:11, 15. Aug. 2007 (CEST)
Ich denke aber doch, dass gerade in der nächsten Zeit, wo der Single-LogIn mit all seinen Begleiterscheinungen kommen wird (siehe hier), ein zusätzlicher Bürokrat gar nicht schlecht wäre. Und drei Personen sind gerade noch eine überschaubare Gruppe, kann ich auch aus eigener Erfahrung sagen. Mehr als drei wären zu viele. --mn 23:25, 15. Aug. 2007 (CEST)
Ich meine, das muß nicht hochbüroktatisch gelöst werden, auch wenn es um einen Bürokraten geht. Ich kann mir Raymond in der Position sehr gut vorstellen. Letztendlich geht es nicht darum, unseren Bürokraten auf die Finger zu gucken, sie machen ihre Arbeit vorbildlich. Ein weiterer Bürokrat könnte entlasten. Das verstehe ich als Angebot für Stefan und Michael. Ich habe in der Vergangenheit nicht bemerkt, daß unsere Bürokraten überarbeitet wären oder irgendwo nicht "nachgekommen" sind. Wir sollten es ihnen überlassen, ob sie Unterstützung benötigen. Wenn es nach ihren Wünschen eine Stichwahl sein soll, wäre für mich weitere potentielle Kandidaten DaB oder Aka. (gefragt habe ich sie nicht) (nun doch ;) --RalfRBIENE braucht Hilfe 00:10, 16. Aug. 2007 (CEST)

Ich hielte einen dritten Buerokraten (oder meinetwegen sogar noch mehr) aus einem ganz anderen Grund fuer ueberlegenswert: Angenommen, einer der Buerokraten ist grade in Urlaub oder auf Geschaeftsreise (soll ja mal vorkommen) und der andere wird genau dann krank (wollen wir nicht hoffen, kommt aber leider auch mal vor). Dann stehen wir ploetzlich ohne Buerokraten da und koennen auch nicht eben auf die Schnelle Ersatz aus dem Hut zaubern, weil ja erstmal das Problem bemerkt und dann Kandidaten gesucht und gewaehlt werden muessen. Klar -- dass zwei Leute gleichzeitig ausfallen ist zwar eher unwahrscheinlich, aber ich halte dieses Risiko bei nur zwei Leuten fuer signifikant hoeher als bei dreien. Ausserdem machen Buerokraten ja nix Umstrittenes bei uns; insofern wuerde ich hier auch fuer "Wenn's nix nuetzt, dann schadt's auch nix" plaedieren. Die Absprachen der Buerokraten untereinander koennten dann ja ueber eine Mailingliste erfolgen; damit kann man nach meiner Erfahrung hervorragend Arbeiten koordinieren.--Wutzofant (✉✍) 02:08, 16. Aug. 2007 (CEST)

Wenn dieser unwahrscheinliche Fall entretten sollte, gibt es doch noch den Steward, der meines Wissens alles machen kann, was ein Bürokrat darf und noch ein wenig mehr. -- sk 10:01, 16. Aug. 2007 (CEST)
Womit wir beim nächsten Problem wären. Fantasy macht als Steward eine gute Arbeit. Aber es würde der deutschsprachigen WP gut zu Gesicht stehen, wenn sie weitere Stewards stellen würde. Sonst könnte leicht der Eindruck entstehen, dass sich die Deutschen nur um ihre Wikipedia kümmern und ihnen der Rest der Wikimedia-Projekte egal ist. Außerdem halte ich es für problematisch, wenn sich hier ein Steward einmischen würde, der nur geringe Sprachkenntnisse und noch geringere Kenntnisse der Projektgepflogenheiten hat. Deshalb würde ich dafür plädieren, bei den nächsten anstehenden Stewardwahlen auch ein, zwei deutsche Kandidaten ins Rennen zu schicken. Liesel 10:07, 16. Aug. 2007 (CEST)
@Liesel: Soweit ich weiß, hat zumindest ein sehr guter, aussichtsreicher Kandidat Interesse an der kommenden Stewardwahl. @sk: Nunja, Stewards sollen eigentlich nicht in Projekte eingreifen, wo Bürokraten anwesend ist, ergo z. B. Adminrechte vergeben. Ausnahmen wären aber sicherlich möglich. —DerHexer (Disk.Bew.) 10:22, 16. Aug. 2007 (CEST)
@DerHexer, ich weiss. Aber die Wikipedianer muss man ja langfristig auf solche Sachen vorbereiten, schnelle Entscheidungen waren ja noch nie unsere Sache. ;-) Liesel 10:43, 16. Aug. 2007 (CEST)
Eben, genau daher kam ja auch meine Idee, den dritten Bürokraten quasi "auf Vorrat" zu wählen. ;-) Hmm, noch ein Steward aus .de, warum nicht... ich könnte mir beispielsweise Benutzer:Elian hervorragend als (hihihi) Stewardess :-D vorstellen...--Wutzofant (✉✍) 11:05, 16. Aug. 2007 (CEST)

Um es mal kurz auf den Punkt zu bringen: Die Anregungen von Carl, Avatar und RalfR sowie der beiden Bürokraten finde ich sinnvoll und würde daher vorschlagen, dass wir im Oktober eine konkurrierende Wahl des dritten Bürokraten (vom Prinzip her ähnlich der Schiedsgerichtswahl) durchführen, wobei geeignete Kandidaten unter Voraussetzung ihrer Zustimmung einige Tage vorher nominiert werden. Die Bedingungen sind bekannt: Den Status erhält der Kandidat mit der höchsten Nettoanzahl an Prostimmen, wobei, wie üblich, mindestens zwei Drittel der Stimmen Pro sein müssen. Ist das OK so? --S[1] 11:19, 16. Aug. 2007 (CEST)

das heißt aber, dass es wie bei der Schiedsgerichtswahl wieder massenweise taktische Contras geben wird, aufgrund derer die Kandidaten Probleme haben werden, die 2/3-Grenze zu überspringen. Ich wäre eher dafür, dass jeder eine (Pro)-Stimme hat und die entweder auf einen der Kandidaten oder auf einen vierten Punkt ("Status quo"; also Ablehnung aller Kandidaten bzw. es gibt genug Bürokraten) setzen kann. --Tinz 11:27, 16. Aug. 2007 (CEST)
Wenn wir eins aus den SG-Wahlen gelernt haben, dann dass das Wahlverfahren gut gemeint, aber doch von der zu großen Naivität seiner Verfächter geprägt war. Einfach zwei Wahlgänge: Jeder Nutzer hat eine Stimme, der Kandidat, der eine absolute Mehrheit der Stimmen bekommt, ist sofort gewählt, ansonsten gibt es zwischen den beiden meistgewählten Kandidaten eine Stichwahl. Als einziges Merkmal der SG-Wahl würde ich das strengere Stimmrecht beibehalten.--sугсго.PEDIA-/+ 11:33, 16. Aug. 2007 (CEST)PS: Ach ja, um eine Entflechtung von der SG-Wahl/ÜberprfüfungsMBlerrei zu erreichen würde ich folgendne Zeitplan vorschlagen: Kandidatennominierung wie SG-Wahl bis zum 5. September 24Uhr. 1. Wahlgang 7.-14. September; zweiter Wahlgang 20.-27. Spetember.--sугсго.PEDIA-/+ 11:39, 16. Aug. 2007 (CEST)
Das wollte ich jetzt auch gerade schreiben. Liesel 11:36, 16. Aug. 2007 (CEST)
Einverstanden. --S[1] 12:22, 16. Aug. 2007 (CEST)
Einverstanden --RalfRBIENE braucht Hilfe 12:32, 16. Aug. 2007 (CEST) hihi, Stewardess ;)
Schön, endlich mal ein sinnvolles Wahlverfahren! --SCPS 12:38, 16. Aug. 2007 (CEST)

Oh so viel Einigkeit ist selten. Also hier die #Kandidatenliste (zum Ergänzen). --Ephraim33 17:41, 16. Aug. 2007 (CEST)

Entschuldidung, dass ich den bisher sichtbaren Konsens störe, aber so ist es unmöglich, mehrere für geeignet gehaltene Kandiaten zu fördern - man müsste nun ggf. taktisch entscheiden, wen man wählt, also z.B. eher den vermeintlich "zweitbesten" Kandiaten, dem man aber mehr allgemeine Wahlchancen einräumt als dem vermeintlich "besten" Kandidaten. Sinnvoll erscheint mir, dass der Abstimmende die Möglichkeit erhält, alle zur Wahl stehenden Kandiaten entweder zu wählen, oder eben nicht - ein sehr übliches Verfahren. Dann ist auch das problematische Kontra verzichtbar und diverse andere Nachteile treten ebenfalls nicht hervor.--Berlin-Jurist 18:07, 16. Aug. 2007 (CEST)
ACK. x Kandidaten -> x Stimmen, keine Kummulation, keine Neinstimmen. Der/Die mit den meisten Stimmen ist gewählt. --He3nry Disk. 18:14, 16. Aug. 2007 (CEST)
und wie kann man dann dafür abstimmen, dass alles so wie früher bleibt, z.B. wenn man zwei Bürokraten für ausreichend hält oder keinen der Kandidaten für geeignet? --Tinz 18:17, 16. Aug. 2007 (CEST)
Seriös nur durch zwei Wahlgänge: 1. Soll überhaupt ein dritter Bürokrat gewählt werden? 2. Falls Mehrheit für Wahl im ersten Wahlgang dann Durchführung der eigentlichen Wahl ohne Ablehnungsvariante. Alle Mischvarianten beinhalten leider zwingend gewisse Ungreimtheiten - man kann diese hinnehmen, man sollte sich dessen aber bewusst sein.--Berlin-Jurist 18:24, 16. Aug. 2007 (CEST)
Ich glaube, der erste Wahlgang wäre unnötig, da diese Diskussion doch zeigt, dass die meisten zumindest nicht ausdrücklich gegen einen dritten Bürokraten sind. --S[1] 12:37, 17. Aug. 2007 (CEST)

Na super, muß jetzt jeder der diese Diskussion für unnötig hält, hier mit dem Fähnchen winken, um zu verhindern, daß ihr euch im Konsens wähnt? Selbstverständlich sollte vor der Wahl über deren Notwendigkeit entschieden werden. Dafür gibt's Meinungsbilder und das kann ein Brainstorming auf einer Disk-Seite auch nicht ersetzen. Macht euch also bitte erstmal Gedanken, wie diese Entscheidung getroffen wird, bevor ihr die zweite Stufe zündet. --Knud Klotz 13:20, 17. Aug. 2007 (CEST)

Wohl gesprochen. Zudem es mir z.B. völlig unverständlich ist, warum so ein Gewese um die Wahlmodalitäten gemacht wird. Bei allem Respekt vor den undankbaren Aufgaben der Bürokraten und vor dem Vertrauen, was sie sich zu Recht verdient haben: anders als Admins oder gar die Posten beim Schiedsgericht ist der Job im Grunde völlig unkritisch und bisher nahezu ohne jeden Handlungsspielraum. Von mir aus könnten wir genausogut auch ein Rotationsprinzip durchführen, nachdem alle 3 Monate drei andere Leute Bürokraten werden. Das ganze hier hat doch deutlich mehr einen Event-Charakter um der Sache selbst willen - denn wer nun noch ein paar lästige Verwaltungsaufgaben mehr oder weniger machen muss, dass ist doch eher weniger interessant. - Aber ich wollte das fröhliche Königsmachen jetzt nicht mit schlechter Stimmung stören. Überlegt Euch bitte nur noch mal, was so ein armer Bürokrat eigentlich real macht, und denkt nicht nur in vermeintlichen Über-Unter-Hierarchien. --Markus Mueller 13:35, 17. Aug. 2007 (CEST)
Umgedreht habe ich auch nie verstanden, warum um die Zahl der Bürokraten so ein großes Fass aufgemacht wird. Wir fragen vor jeder Adminkandidatur auch nicht die Community, ob sie denn noch mehr Admins wünscht. Warum sollte das bei Bürokraten anders aussehen? Ich würde sagen, es kandidieren halt einzelne Benutzer um Bürokrat zu werden und sie werden dann entweder mit 2/3-Mehrheit gewählt oder nicht. sebmol ? ! 13:40, 17. Aug. 2007 (CEST)
Was ich mich eher frage ist, warum Positionen wie Bürokraten und Checkuser, die wirklich in einem kleinen Rahmen besetzt bleiben sollten, dauerhaft gewählt sind. Bei Admins ist das schon umstritten aber letztlich um einiges sinnvoller. Ich bin 2 1/2 Jahre dabei und habe noch nie einen Bürokraten gewählt - konnte in diesem zusammenhang also nie mitentscheiden. Und ich bin ja nun nicht unbedingt ein Gast im Vorübergehen. Das hat auch nichts mit den beiden Amtsinhabern oder gar Kritik an diesen zu tun. Aber alle Positionen sind hier entweder nach bestimmten Zeiten neu zu besetzen (Schiedgericht, Board, etc.) oder die Anzahl der Inhaber ist nicht begrenzt (Admins). Es wirkt an der Stelle schon etwas seltsam, daß diese Positionen auf immer und ewig vergeben sind. Bürokraten sind für das Projekt ja irgendwie etwas wie die Bundespräsidenten. Sie unterschrieben die von uns erlassenen Gesetze (im übertragenden Sinne!). Warum soll man die Präsidenten nicht auch neu wählen? Das heißt nicht, daß die alten Amtsinhaber nicht wiedergewählt werden können. Marcus Cyron in memoriam der Opfer des letzten Kampfes 22:08, 17. Aug. 2007 (CEST)
Das kann man sicherlich so oder so sehen. Ich denke aber, dass die Angelegenheit "Wahl eines dritten Bürokraten" erstmal kompliziert genug ist und schlage vor, weitere Aspekte an dieser Stelle zunächst nicht mit einzubringen.--Berlin-Jurist 22:14, 17. Aug. 2007 (CEST)
Es ist nur so kompliziert, wie man es sich macht. Ich sehe gar kein Problem dabei. Vor allem sehe ich die Weltuntergnagsstimmung nnicht, in die manche beim Gedanken an einen dritten Bürokraten kommen. Marcus Cyron in memoriam der Opfer des letzten Kampfes 00:05, 18. Aug. 2007 (CEST)
Da werden Dir sicher viele Benutzer zustimmen. Aber die ganze Diskussion zeigt ja wohl, dass die Angelegenheit für viele andere Benutzer anscheinend nicht unproblematisch ist. Gerade für Dich sollte die Maxime dann meiner Ansicht nach sein, zu helfen, diese Angelegenheit hier jetzt möglichst rasch zur Abstimmung zu führen und diesen Prozess nicht dadurch zu behindern, dass man neue - erneut Diskussionen provozierende - Aspekte miteinbezieht.--Berlin-Jurist 00:20, 18. Aug. 2007 (CEST)
Keine Ahnung, ob du es nicht verstehen kannst oder willst - das gehört zusammen. Marcus Cyron in memoriam der Opfer des letzten Kampfes 11:34, 21. Aug. 2007 (CEST)

Könnte vielleicht nochmal jemand das Problem erläutern? Was ist denn schlimm daran, wenn ein Adminkandidat mal eine Woche auf seine Knöpfchen wartet, oder Otto Normalbenutzer auf seinen neuen k3wlen Accountnamen? Das ein Bürokrat mal seinen sog. Ermessensspielraum genutzt hat ist zwei Jahre lang her. Also, weder ist die Arbeit der beiden Bürokraten umstritten noch besteht nachhaltiger Aufgabenstau. Hier wird eine Antwort formuliert, die nach ihrer Frage sucht.--88.65.40.93 23:57, 17. Aug. 2007 (CEST)

Wiki heißt ja bekanntlich schnell. Und mache Leute werden scheinbar sehr nervös, wenn etwas nicht schnell genug geht. Bei den Adminkandidaten sind Zeitverzögerung (<24h) nicht wirklich tragisch, bei Umbenennungen manchmal sogar positiv, weil die Leute sich dann doch noch fix für einen anderen Namen entscheiden, wenn man ihnen etwas Bedenkzeit lässt. Das heißt es erspart da also ein zweites Umbenennen. Der Ermessenspielraum stand hier soweit ich es gelesen haben nicht als Kritikpunkt im Raum. --sk 10:51, 18. Aug. 2007 (CEST)

Als die Diskussion bezüglich eines dritten Bürokraten für unser Projekt erneut aufkam und Michael und Stefan keinen Widerspruch einlegten, dachte ich sofort an d. Er kennt sich sehr gut mit der Wikipedia und der Technik dahinter aus. Als jahrelanger, eifriger Mitarbeiter hat er der Gemeinschaft gezeigt, dass er mit diesem Projekt verbunden ist. Ich denke, dass in diesem Falle unsere Bürokraten auch über die Empfehlung der Klarnamensnennung und Veröffentlichung eines Bildes von sich selbst absehen würden. Ich denke, dass d gute Aussichten auf eine erfolgreiche Kandidatur hat. Er hat der Teilnahme per E-Mail zugestimmt. —DerHexer (Disk.Bew.) 18:41, 24. Aug. 2007 (CEST)

Ich hab nix gegen D, aber ich denke das die Klarnamensnennung und ein Bild extrem wichtig sind für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft. Das Amt ist ein Vertrauensamt. Und wie soll man jemanden vertrauen, der sich hinter einem Pseudonym versteckt. Schließlich kann das ja jeder sein, der Chef von M$, vielleicht Mr. Murdoch. Und wenn dass dann rauskommt, gibt es eine Supergau. -- sk 17:49, 25. Aug. 2007 (CEST)
Woher sollen wir wissen, dass du nicht in Wirklichkeit Bill Gates, Hanibal Lector oder Jack the Ripper bist? ;-) -- ShaggeDoc Talk 17:52, 25. Aug. 2007 (CEST)
Hmm, als Bill oder Hanibal wäre ich auf der Wikimania in Frankfurt aufgefallen wie ein bunter Hund. Und als Jack bin 87 Jahre zu spät geboren, dass kann ich mit meiner Geburtsurkunde beweisen. :-) Meine Glaubhaftigkeit ergibt sich einzig und allein daraus, dass bei der letzten Wahl eben ein paar Leute meine Legende (Geheimdienst) glaubhaft fanden. Ich möchte an der Stelle nur auf den Fall verweisen, das Jimbo jemanden mit leicht geänderten Lebenslauf bei der Foundation aufnehmen wollte. Als die Änderung raus kam warf das kein gutes Licht auf die Wikipedia. Deshalb denke ich, sollte man nicht blind jemanden vertrauen, der sich nicht mit Passbild und Klarnamen hinter die Wikipedia stellt und damit zeigt, ich stehe mit meinem guten Namen dafür gerade, was ich hier verzapfe. Das ist meine ganz private Meinung und die Benutzer dürfen natürlich selbst über die Kandidaten bestimmen. Möge der Beste gewinnen. -- sk 20:56, 25. Aug. 2007 (CEST)
<ironie>, was beweist, dass du JackTheRipper bist, weil kein anderer sein Geburtsdatum kennt :P </ironie> __ABF__ ϑ 19:05, 28. Aug. 2007 (CEST)
Naja, ich kenne es auch nicht, ich meinte ich bin 87 nach seinem letzten Mord geboren. ;-) Aber wir können uns gerne mal in einer dunklen Ecke von London treffen. Dann überzeuge ich dich schon. -- sk 19:09, 28. Aug. 2007 (CEST)
Bringt nix, ich bin keine Prostituierte ;) da musst du schon andere WP Benutzer fragen (ich bin mir sicher wir haben welche, wir haben unter den benutzern imho alle gesellschaftlichen Gruppen), aber ich frage den/diejenige nachher, ob dus bist ;) __ABF__ ϑ 19:15, 28. Aug. 2007 (CEST)
Was ich beim letzten Besuch leider nicht mehr ergänzen konnte, war, dass sein Klarname bekannt ist, hier auch schon in der Wikipedia aufgetaucht ist und über 100 Personen ihn von Stammtischen kennen. :) —DerHexer (Disk.Bew.) 20:38, 29. Aug. 2007 (CEST)
Das ist klar, aber es geht doch mehr um die Leute, die nicht zum harten Kern gehören. Die müssen doch auch Vertrauen aufbauen können. Und wenn die hören, hier wird durch MisterX was erledigt, dann fragen die sich doch erstmal, wer steckt denn da geheimnisvolles dahinter. Als ich hier anfing, hat mich am meisten beeindruckt, das Kurt mir Klarnamen vertreten war. Deshalb hab ich auch meinen Klarnamen gewählt. -- sk 21:09, 29. Aug. 2007 (CEST)

Kandidaten

zum Ergänzen --Ephraim33 17:41, 16. Aug. 2007 (CEST)

Stimmberechtigung

Ich bin dafür die SG-Wahl Stimmberechtigung bei dieser Wahl zu verwenden. Was haltet ihr davon? __ABF__ ϑ 14:22, 26. Aug. 2007 (CEST)

Auf jeden Fall, ein Bürokrat kann (wenn er will) viel mehr Unsinn machen als ein Schiedsrichter. Und das augenblicklich. Ich traue es zwar keinem der Vorgeschlagenen zu, aber es macht doch ein besseren Gefühl. --Revolus Δ 14:36, 26. Aug. 2007 (CEST)
Na ja, aber die Leute, die bei uns in die engere Auswahl kamen, werden garantiert selbst keinen Unsinn machen. —Pill (Kontakt · Bewertung) 11:47, 30. Aug. 2007 (CEST)

Diskussion hier beendet

Auf Grund der aktuellen Ereignisse, können wir diese Diskussion dann ja wohl auch in die Tonne treten. Vielen dank an alle Beteiligten, die hier unnütz ihre Zeit verschwendet haben. -- ShaggeDoc Talk 12:58, 30. Aug. 2007 (CEST)

Ich will gar nicht wissen wer auf den tollen Titel kam.. "Wikipedia:Bürokratenkandidaturen". Was wäre daran so schwer gewesen, nochmal tief Luft zuholen und kurz nachzudenken? -- da didi | Diskussion | Bewertung 19:12, 30. Aug. 2007 (CEST)
Wikinator. Und die Seite stand bereits seit 2004. Grüße, __ABF__ ϑ 21:12, 30. Aug. 2007 (CEST)

Was für ein Affentheater um nix. In diesem Sinne: „Schafft drei, vier, viele Bürokraten!“ --Asthma 14:23, 2. Sep. 2007 (CEST)

Bürokratenkandidatur Raymond

Hallo,

die Kandidatur von Raymond ist zu Ende und daher haben die Bürokraten die undankbare Aufgabe, eine (oder besser gesagt zwei) Entscheidungen zu treffen:

Ist ein weiterer Bürokrat von der Gemeinschaft gewünscht und ist dieser Raymond?

Die erste Frage kann man mit einer einfachen Mehrheit, bzw. um die typischen Mehrheitsverhältnisse beizubehalten, mit einer zwei Drittelmehrheit für Raymond bejaen. 206 sind für einen dritten Bürokraten, 67 sind dagegen.

Die zweite Frage beschäftigt sich mit dem Kandidaten. 206 sind für Raymond als dritten Bürokraten, 3 lehnen ihn ab. Er erfüllt damit die zwei Drittelmehrheit.

Die Bürokraten beglückwünschen Raymond zu dieser erfolgreichen Kandidatur und freuen sich auf eine lange Zusammenarbeit.

i.A. Stefan und Michael -- da didi | Diskussion | Bewertung 20:51, 12. Sep. 2007 (CEST)

Ich finde diese Entscheidung bedauerlich. Zu erst einmal die die Anzahl der ablehnenden Stimmen gewaltig und damit ein dritter Bürokrat abzulehnen. Zweitens leidet auch die Diskusionskultur - niemand wird sich nächstens die Mühe machen, über etwas vorher zu diskutieren; wozu auch, man stellt einfach einen Kandidaten auf und wartet auf die Prostimmer, die nicht verstehen, das man etwas auch ablehnen kann, ohne den Kandidaten vor's Schienbein zu treten. --DaB. 14:54, 13. Sep. 2007 (CEST)
Och, komm. Lass mal gut sein. Ich finds auch scheiße, wie das abgelaufen ist und die betreffenden Benutzer (also S1 und Ephraim33, nicht Raymond) werden sich das noch jahrelang anhören dürfen (da bin ich ausnahmsweise mal nachtragend), aber es ist grad ein Viertel der Benutzer, von denen die dort unterschrieben haben, die die Wahl abgelehnt haben. Das ist doch keine Mehrheit oder sowas. Also lassen wir doch einfach Raymond in Ruhe seinen Job machen. Es hätte zwar noch mindestens zwei andere genauso geeignete Kandidaten gegeben, aber das lässt sich ja nu nicht mehr ändern. Innem Jahr vielleicht. --Thogo BüroSofa(in memoriam) 15:40, 13. Sep. 2007 (CEST)
Es können auch weiter Kandidaten vorgeschlagen werden... sebmol ? ! 15:50, 13. Sep. 2007 (CEST)
Klar, es wäre nicht "verboten". Aber hieltest du das für eine gute Idee? Ich denke, wir sollten erstmal SUL abwarten (falls das noch irgendwann kommen sollte), vielleicht ergibt sich dann eh die Notwendigkeit. --Thogo BüroSofa(in memoriam) 16:09, 13. Sep. 2007 (CEST)
Wäre es aktuell eine gute Idee, einen Kandidaten aufzustelen? Nein, auf keinen Fall. Sollte die Frage der "Notwendigkeit" eine Rolle spielen? Nein, auch nicht wirklich, weil ja nichts dadurch verloren geht, dass es mehr Bürokraten gibt. Die Notwendigkeit einer Handlung ist dann relevant, wenn sie anderen etwas wegnimmt oder andere Kosten verursacht. Weder das Eine noch das Andere ist hier der Fall. sebmol ? ! 16:13, 13. Sep. 2007 (CEST)
Oder sie Andere stört, und das war hier der Fall. --DaB. 16:57, 13. Sep. 2007 (CEST)
Sich an etwas "stören", ohne rationale Argumente zu liefern, bringt uns nicht weiter. Das ist schlichtes Bauchgefühl, und warum sollte das Bauchgefühl des Einen die Handlungen des Anderen beschränken? sebmol ? ! 18:05, 13. Sep. 2007 (CEST)
Was genau hast du an der Aussage der Bürokraten, keine Verstärkung zu brauchen, nicht verstanden? Es verkompliziert die z.B. Kommunikation. Was würdest du sagen, wenn ich 20 neue SG-Richter zur Wahl aufstellen würde, mit der Möglichkeit, die alte Zahl beizubehalten, wenn die Wahl abgelehnt wird? Glaubst du, das SG könnte noch arbeiten? Und bei 30 oder 50?
Genauso ist es hier abgelaufen; Raymond alleine wird sicher die beiden nicht übermässig stören und sich einarbeiten; aber wenn ich lese, das noch mehr Bürokraten aufgestellt werden sollen, bekomm ich Bauchschmerzen. --DaB. 18:14, 13. Sep. 2007 (CEST)
Schiedsrichter arbeiten in einem Gemeinschaftsgremium, Bürokraten nicht. Es gibt so gut wie nichts, was da zu kommunizieren oder zu koordinieren ist. Das ist schlicht nicht zu vergleichen. sebmol ? ! 18:20, 13. Sep. 2007 (CEST)
Das ist nach Aussage der Bürokraten falsch. Ist auch logisch, da kein Bürokrat bestimmte Handlung eines Anderen rückgängig machen kann (noch ein Grund übrigends, die Anzahl klein zu halten). --DaB. 18:25, 13. Sep. 2007 (CEST)
Das Einzige, was sie nicht rückgängig machen können, ist die Adminisierung (was für ein Wort). Sie können aber Botflags entziehen und Benutzer zurückbenennen. Wo siehst du in diesen drei Aufgabengebieten erhöhten Koordinierungsbedarf? sebmol ? ! 18:27, 13. Sep. 2007 (CEST)
Die spanische WP hat 106 Bürokraten. Auch wenn man zusammenarbeiten muss wie das SG kann man 10 Leute koordinieren (Erfahrungswert ;), wobei es viel mehr nicht sein dürften), was uns durchaus noch Luft für weitere Kandidaten lässt, ohne Bauchgrummeln verursachende Kommunikationsprobleme befürchten zu müssen. --Streifengrasmaus 20:28, 13. Sep. 2007 (CEST)
Soweit ich mich errinnere, betreibt ihr ein extra Forum und trefft euch regelmässig im Chat. Der Koordinaierungsaufwand ist riesig im Vergleich zu 2 Personen; die können sich kurz 'ne eMail schicken oder im Chat reden, wenn sie zufällig beide da sind. --DaB. 22:27, 13. Sep. 2007 (CEST)
*sigh*, und ich dachte, wenigstens dieses Trauerspiel wäre nach der obigen Entscheidung nun beendet. Im Zweifel an dieser Enzyklopädie, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:28, 13. Sep. 2007 (CEST)
Für mich war das beendet. Ich hatte meinen Unmut ausgedrückt und fertig. Dann kam heraus, das offenbar geplant ist (oder es zum. vorstellbar ist), gleich noch mehr Bürokraten zu wählen. --DaB. 22:42, 13. Sep. 2007 (CEST)
Irgendwann werden wir schonmal wieder einen Bürokraten wählen, wenn die Gemeinschaft dies will, es Bedarf und einen geeigneten Kandidaten gibt. —DerHexer (Disk.Bew.) 22:47, 13. Sep. 2007 (CEST)
Bedarf gab es auch schon bei dieser Wahl nicht. --DaB. 22:52, 13. Sep. 2007 (CEST)
Liebe(r) DaB, solange wir keine Benutzer mit Vetorecht haben, ist es einzig und allein die Gemeinschaft, die entscheidet ob es einen Bedarf gibt oder nicht, und nicht du allein. Danke für dein Verständnis. --S[1] 22:57, 13. Sep. 2007 (CEST)
Ack Thogo. Die Abqualifizierung als "öde Diskussion" hat DaBs Beitrag nicht verdient. --Hei_ber 23:26, 13. Sep. 2007 (CEST)
(BK)Wir wissen, das kein Bedarf besteht! Weil die einzigen, die wissen, ob Bedarf besteht (nämlich die Bürokraten) gesagt haben, das keiner besteht. Das ist ein Fakt. Ihr (und damit meine ich dich und Ephraim33) habt einfach einen Posten geschaffen, der nicht benötigt wird (so wie ein 2ter Bundespräsident) und die Community hat Raymond seine Stimme gegeben - d.h. nicht die gesamte Community: Über 60 Leute haben verstanden, das das Unsinn ist und haben die Wahl abgelehnt. Das dabei viel Geschirr zerschlagen wurde, unzählige Seiten beschrieben wurden, Ansichten voneinander kaputt gegangen sind (schau dir mal Thogos Aussage weiter oben an), war euch gelinde gesagt egal - ihr wolltet den dritten Bürokraten durchdrücken, das habt ihr geschaft --DaB. 23:28, 13. Sep. 2007 (CEST)
(BK)Wieso bist du nicht einfach froh, dass trotz dieses Fiaskos alles halbwegs glimpflich für deinen Kandidaten gelaufen ist (was vor allem an Raimonds Person liegt)? Jetzt implizit schon die nächsten miserabel vorbereiteten Kandidaturen vorzubereiten, kann ja nicht dein Ernst sein. --Scherben 23:31, 13. Sep. 2007 (CEST)

Neue Bürokraten?

Wann gibt es mal wieder Vorschläge? --Baxxter (Diskussion | Beiträge) 18:34, 16. Sep. 2007 (CEST)

Wenn mal neue ge(b)raucht werden. Das heißt je nach Sichtweise: "Wenn es weniger als 2 werden sollten." bis "Jetzt sofort", denn da sind sich die Wikipedianer recht uneins drüber, siehe insbesondere die Diskussion weiter oben. --sугсго.PEDIA-/+ 18:58, 16. Sep. 2007 (CEST)
(BK) Der war gut. Vielleicht mal eine Zeile weiter oben gucken bzw. hier. —213.211.210.194 18:59, 16. Sep. 2007 (CEST)

Kriterien für Kandidaten...

Ich überlege, ob wir nicht die doch _weit_ über der Stimmberechtigung liegenden Kriterien zumindest teilweise niederschreiben sollten. Das scheint derzeit zu sein: mindestens 1 Jahr dabei, seit 1 Jahr nicht kandidiert, >10000 Beiträge und mindestens ein ausgezeichneter Artikel. Außerdem den Selbstvorschlag streichen (wird in der Praxis eh nix). --TheK? 17:02, 17. Okt. 2007 (CEST)

Warum denn. Wer gewählt wird, wird gewählt. Ausgezeichnete Artikel haben nicht mal 50% der aktuellen Admin vorzuweisen.--sугсго.PEDIA 17:05, 17. Okt. 2007 (CEST)
(BK)Ein ausgezeichneter Artikel? Knöpfe sollen doch keine Belohnung darstellen, von daher wäre das IMHO sehr kontraproduktiv --Marcel1984 (?! | ±) 17:06, 17. Okt. 2007 (CEST)
wie kommst Du darauf, dass >10000 Beiträge, 1 Jahr nicht kandidiert oder ein ausgezeichneter Artikel Konsens sein würden? Dass sind - leider oftmals sehr aggressiv verlinkte - Maximalkriterien einiger weniger, die sicher nicht einem Konsens entsprechen. --Tinz 17:10, 17. Okt. 2007 (CEST)
Hier wird schon deutlich erklärt was eine erfolgreiche Adminwahl ausmacht. Ein Festschreiben der bisher weichen Kriterien führt nur zu einem weiteren Hochschrauben der Anforderungen, weiteren Streitigkeiten (wo wurden denn die Kriterien festgelegt). Wer nur aus Machtgeilheit, Unerfahren- oder Blauäugigkeit eine Kandidatur beginnt, wird schnell die Contras bekommen. Liesel 17:16, 17. Okt. 2007 (CEST)
hui, wenns nach TheKs Vorschlägen geht, geb ich die knöpfchen gleich wieder ab :-). Ich schließ mich da aber Tinz an. Erst vor ein paar Monaten gab es eine imo sehr vernünftige Diskussion darüber, dass die Anforderungen an die Kandidaten deutlich runter und nicht raufgeschraubt werden sollten. Macht doch nicht so eine Riesensache daraus, Admin soll jeder werden, bei dem nach meiner Erfahrung kein Missbrauch der Zusatzfunktionen zu befürchten ist. Sechmet Ω 17:22, 17. Okt. 2007 (CEST)
kein Missbrauch der Zusatzfunktionen zu befürchten: +1 - Mehr verlange ich auch nicht. --tsor 18:13, 17. Okt. 2007 (CEST)
Ich zitiere Herrn Wales. —DerHexer (Disk.Bew.) 18:16, 17. Okt. 2007 (CEST)
Der wird immer gern zitiert, siehe WP:JOU. Was die vorgeschlagene Editzählerei betrifft: In dem Monat, in dem ich die meisten Bearbeitungen tätigte, habe ich mehrere BKL entlinkt. Ich persönlich sehe das als notwendige Arbeit an, jedoch war dies eine ziemlich unproduktive Phase, die außer einigen Direktlinks zu keinem Fortschritt der WP führte. --32X 18:23, 17. Okt. 2007 (CEST)
Full ACK zu Sechmet. @TheK: Die Kriterien liegen für viele Abstimmende sehr unterschiedlich. Ich z.B. muß zu einem Adminkandidaten ein gutes Grundvertrauen haben, um mit "ja" zu stimmen. Ich könnte garnicht in Worte fassen, wovon das abhängt. Wahrscheinlich ein Grund, warum ich eher selten mitstimme, weil ich zu vielen Kandidaten garnichts sagen kann und mich dann nicht an solchen Formaleigenschaften, wie sie oben genannt sind festhalten will. --Mogelzahn 18:36, 17. Okt. 2007 (CEST)
Ein Hinweis darauf, dass man mit zwei Monaten und Tausend Edits wahrscheinlich keine Chance hat, wäre trotzdem nett. Gruß, Code·Eis·Poesie 19:26, 17. Okt. 2007 (CEST)
Ich würde auch sagen, dass nach den Kriterien, die TheK vorschlägt, einige ihre Knöppe wieder ablegen müssen und ausgezeichnete Artikel sind (imho) kein Kriterium für eine Admin-Wahl. Außerdem ist's für mich auch immer so: Jeder, bei dem ein Missbrauch ausgeschlossen ist und ausreichende Erfahrung vorliegt, kriegt ein Pro. Die verschärften Kriterien sind dabei nicht nötig. --BuecHerwuermLeIn DISK+/- 19:39, 17. Okt. 2007 (CEST)

Vielleicht können wir das ganze hier abkürzen. Es wird keine derartigen Kriterien geben, da erstens vermutlich kein Konsens dazu zu erzielen ist und sie zweitens unnötig sind. Kandidaten, die gewisse Qualifikationen nicht vorweisen können, werden nicht gewählt. So ist es, mit oder ohne wie auch immer gearteten Kriterien. In den meisten Fällen schaden chancenlose Kandidaturen weder dem Kandidaten noch sonst jemanden. Also müssen wir nicht aus dem Nichts eine Debatte über ein unnötiges Thema eröffnen, das vermutlich nur wieder in Grabenkämpfen enden würde. Gruß--Mo4jolo     19:51, 17. Okt. 2007 (CEST)

Schade, es war so unterhaltsam mitzulesen... ;-) --Hans Koberger 20:03, 17. Okt. 2007 (CEST)

...das ganze war auch _leicht_ humoristisch gemeint. 2 Details sollten imho aber doch geändert werden: 1. Selbstvorschlag weg. 2. Gerade eben stimmberechtigt? Vergiss es. Definitiv _meilenweit_ drüber nötig. --TheK? 22:08, 25. Okt. 2007 (CEST)

Nanu TheK, Du fändest es tatsächlich in Ordnung, wenn jemand mit nur 10000 Beiträgen schon Admin werden darf? *grins* --Holman 22:27, 25. Okt. 2007 (CEST)

automatische verhältnis-anzeige

...es müsste doch möglich sein, oberhalb der abstimmungslisten eine automatische anzeige erscheinen zu lassen, die das jeweils aktuelle verhältnis Pro/Contra(in %) darstellt. spricht was dagegen? gruß, --ulli purwin 17:53, 19. Okt. 2007 (CEST)

Und wozu braucht man das? Um auf den letzten Metern den Kandidaten noch zu kippen? ;) --Henriette 18:00, 19. Okt. 2007 (CEST)
Bzw. wenn man nicht mehr in der Lage ist 1 und 1 zusammenzuzählen. Liesel 18:05, 19. Okt. 2007 (CEST)
na klar!! .-) ...mal im ernst: ich möchte wetten, daß jeder einen solchen 'verhältnis-überschlag' im kopf macht, wenn er auf die WP:AK geht. warum dies nicht rechnerisch erleichtern/abkürzen ? --ulli purwin 18:10, 19. Okt. 2007 (CEST)
Ein bißchen Rechnen hält geistig fit! --Fritz @ 18:11, 19. Okt. 2007 (CEST)
Und wer seine Stimme von den bereits vorhandenen Stimmen und den Stimmverhältnissen abhängig macht, hat eh nich mitgeschnitten um was es hier geht. Anton-Josef 18:34, 19. Okt. 2007 (CEST)
Einschieb: Genau, besser hätte man es nicht beschreiben können! --Nolispanmo Disk. ± 22:14, 19. Okt. 2007 (CEST)
Ich verdopple nur die Kontrastimmen und vergleiche sie mit den Prostimmen. Das ist mir in der Regel eine ausreichende Info und ich sehe deshalb nicht, warum man sich auf umständliches Vorlagengefrickel einlassen sollte. Zudem ist mir erst kürzlich wieder klar geworden, dass die Technik dazu verleitet, ihr ein Ergebnis zu glauben, obwohl mit nur wenig Nachdenken so manches Mal ein Fehler offenbart würde. Zudem würde die Ergebniseinblendung wohl nur dazu verleiten, dass die Bürokraten von ihrem Recht auf freie Auslegung kritischer Wahlen vollkommen Abstand nehmen. --32X 18:43, 19. Okt. 2007 (CEST)

...ich hab meine stimme (auch bei vorigen wahlen) relativ früh abgegeben. und jetzt scrolle ich jedesmal gebannt nach unten, wie es denn steht... hat doch nix mit 'abhängiger entscheidung' zu tun! --ulli purwin 18:39, 19. Okt. 2007 (CEST)

Ihr seid doch alle nicht technikaffin genug. Wahrscheinlich walzt ihr euer Müsli noch von Hand und benutzt kabelgebundene Telefone. --Harald Krichel 22:46, 19. Okt. 2007 (CEST)

Ich baue mein Müsli selbst an und telefonieren? sagt mir nix :-) --Nolispanmo Disk. ± 23:05, 19. Okt. 2007 (CEST)
Eine Müsliplantage, wie nett :) Pill (Kontakt) 23:25, 19. Okt. 2007 (CEST)

Soetwas hier? —DerHexer (Disk.Bew.) 00:25, 20. Okt. 2007 (CEST)

...genau sowas meinte ich - danke für den hinweis, Hexer! gruß, --ulli purwin 09:51, 20. Okt. 2007 (CEST)

Gegenvorschlag: Wie wäre es denn, die Stimmen erst nach Ende der Abstimmung sichtbar zu machen? Dann wäre ein für alle Mal Schluß mit abgebrochenen Kandidaturen, unsinnigen Debatten über die Stimme von Hinz oder Kunz und fragwürdiger Agitation zur Revision der abgegebenen Stimme. In der freien Natur, also der menschlichen Zivilisation, hat sich das durchaus bewährt ... --Knud Klotz 11:00, 20. Okt. 2007 (CEST)

Technisch nicht wirklich möglich. Das würde die Auswertung verzögern (die stimmberechtigung müßte immer noch geprüft werden, und da man es ja erstmal nicht sieht, könnte man nicht einmal ahnden, wenn jemand täglich abstimmt. Und Unfugskandidaturen würden die gesamte Abstimmdauer mitgeschleppt, sicher zum Gaudium des Mobs. Keine gute Idee. -- Tobnu 11:06, 20. Okt. 2007 (CEST)
hmmm ... eine zunächst geheime Wahl aber wäre ein echter demokratischer Fortschritt und die Disk.-Seite wäre nach wie vor ein Platz um die Kandidaten, nach allen Regeln der Kunst zu sezieren. Wenn die Stimmabgabe über ein eigenes Skript liefe, würde ein bissel PHP genügen um die Stimmberechtigung zu prüfen, doppelte Stimmabgaben zu verhinden und einen Wechsel der Stimme von pro/neutral/contra zu ermöglichen. Der Benutzername zur Legitimation kommt ja schon von der MediaWiki-Software Nolispanmo Disk. ± 11:24, 20. Okt. 2007 (CEST)
Ich liebe es ja, wenn jemand sowas schreibt wie "würde ein bissel PHP/Java/Lieblingssprache genügen". Wenn die Anforderung ist, dass MediaWiki ein Abstimmungstool beinhalten soll, dann müssten folgende Fragen geklärt werden:
  1. Wie sieht die Schnittstelle aus? Ist sie internationalisiert?
  2. Wie wird die Stimmberechtigung festgestellt? Gibt es eine Möglichkeit, die Bedingungen für jedes Wiki separat einzustellen oder werden sie fest in den Code integriert?
  3. Wie werden die einzelnen Stimmen gespeichert?
  4. Welche Informationen sind von außen zugänglich? Soll eine Liste der genauen Stimmen erhältlich sein? Wer hat Zugang zu diesen Daten?
  5. Wie werden Abstimmungen verwaltet (begonnen, beendet, geprüft, Sockenpuppenstimmen entfernt)? Wer hat die nötigen Rechte für diese Verwaltungsfunktionen?
  6. Wie flexibel soll das System allgemein sein? Werden verschiedene Wahlmethoden unterstütze? Sine die möglichen Wahloptionen frei wählbar?
.Abgesehen von diesen teilweise sehr technischen Details bleibt auch noch die Frage offen, welchen Einfluss die einfache Verfügungsmöglichkeit eines im MediaWiki integrierten Wahlsystems auf die Art und Weise hat, wie im Wiki Konfikte/Meinungsverschiedenheiten gelöst werden. Meine Vermutung wäre hier, dass es öfter und mehr Abstimmungen geben wird, wo heute noch auf Diskussionen, Verhandlungen und Kompromisslösungen zurückgegriffen wird. Inwiefern ein Mehr des ersten zu Lasten des zweiten gut für beispielsweise die deutsche Wikipedia ist, lasse ich lieber im Raum stehen. sebmol ? ! 11:56, 20. Okt. 2007 (CEST)
Ich liebe es ja, wenn jemand sowas schreibt wie... ja holla, ich wollte keine Diskussion über ein Pflichtenheft für so eine Software vom Stapel brechen. Es wäre einfach demokratischer, wenn eine Wahl geheim wäre. Meine Meinung, sonst nix. Ich distanziere mich hiermit also von würde ein bissel PHP genügen. Ciao Nolispanmo Disk. ± 12:14, 20. Okt. 2007 (CEST)
Ich möchte eigentlich schon sehen, wer wen bei mir Unbekannten warum unterstützt oder ablehnt, um dann nach mindestens 10 Tagen ein eigenes Votum abzugeben. Die Diskussionsseite gibt keine Auskunft darüber, wie ausschlaggebend die Argumente sind. Ich fürchte, dass bei Verschleierung der Abstimmung nur noch Schnellschützen ihren Senf daztugeben. --Sargoth disk 12:34, 20. Okt. 2007 (CEST)
Stimmt, diese dann unerkennbare Gefahr besteht --Nolispanmo Disk. ± 12:43, 20. Okt. 2007 (CEST)

/me hält offene Abstimmungen eigentlich für demokratischer, fragt doch mal die alten Athener oder Römer. Nur die Scherbengerichte waren im Gegensatz zu unseren Prangerseiten geheim.--sугсго.PEDIA 20:58, 20. Okt. 2007 (CEST)

Mein "Gegenvorschlag" hat nichts mit geheimer Wahl zu tun. Ich habe daher die nachträglich eingeführte irreführende Überschrift entfernt. Da ich sугсго gute Absicht unterstelle, sei nochmal erläutert: Wir reden über eine namentliche Abstimmung - das ist das Gegenteil eines "Scherbengerichts". Mein Einwurf bezog sich darauf, daß es nicht angeht, mitten in der Abstimmung über bereits abgegebene Stimmen zu palavern, auf einzelne einzuwirken, ihre Stimmabgabe zurückzunehmen oder mit dem Kandidaten die Diskussion zu führen, ob beim aktuellen "Zwischenstand" nicht ein Abbruch des Verfahrens anstünde. Es gibt aus meiner Sicht kein legitimes Interesse zum Zeitpunkt der eigenen Stimmabgabe auf die Voten anderer zurückgreifen zu können. Dies als "Verschleierung der Abstimmung" zu diffamieren, ist albern. --Knud Klotz 22:39, 20. Okt. 2007 (CEST)

...da nach dem hinweis des Hexers keine weitere reaktion auf die eigentliche ausgangsfrage mehr kam, sah ich den von Wasabi gesetzten trennstrich nur als folgerichtig an. anderes thema - andere überschrift! --ulli purwin 23:08, 20. Okt. 2007 (CEST)
Ich bezog mich schon auf die Ausgangsfrage. Also erst mal kein anderes Thema. Aber der Trennstrich wäre mir piepegal gewesen, hätte er nicht das irreführenden Etikett "geheime Wahl" in die Debatte gebracht. --Knud Klotz 23:42, 20. Okt. 2007 (CEST)

Normalerweise sollten Abstimmungen geheim gemacht werden, d.h. Zwischenergebnisse sollten nicht öffentlich sichtbar sein und erst nach Abschluß der Kandidatur freigegeben werden. Damit würden viele negative Effekte verschwinden. Die Kandidaturen können bisher nicht mit einer Software durchgeführt werden, weil die nicht so einfach herzustellen ist. Es wird aber irgend wann eine geeignete Software geben, die zumindest während der Abstimmung den Zwischenstand geheim hält. -- Carl 12:58, 22. Okt. 2007 (CEST)

Nochmal, um Mißverständnissen vorzubeugen: Eine Abstimmung, bei der am Ende erkennbar ist, wer wie abgestimmt hat, ist nicht geheim. Gemeint ist hier, daß der Abstimmungsverlauf der namentlichen Abtsimmung nicht öffentlich einsehbar ist. --Knud Klotz 14:36, 22. Okt. 2007 (CEST)

Nur mal so als Gedankenspiel: Die geheime Abstimmung könnte auch ganz gut nach hinten losgehen. Wenn Person X in einer Adminkandidatur (oder einer anderen Abstimmung) seine Meinung durchgedrückt sehen möchte, wird zur Sicherheit einfach ein kleiner Sockenpuppenzoo losgeschickt. Um auf Nummer sicher zu gehen, wird dieser kleine Zoo mal lieber nicht zu klein gewählt. Wenn dann einmal zwei solche Nutzer mit gegensätzlichen Meinungen aufeinander treffen, dann könnte es passieren, dass sich am Ende der normale Nutzer fragt, warum denn plötzlich 2000 Nutzer an Abstimmungen teilnehmen.
Im Sinne der allgemeinen Verständigung (weder ein Admin noch ein MB oder ähnliches sollten durchgedrückt sondern im Konsens gewollt sein) ist die öffentliche Stimmabgabe mit Begründung der geheimen Stimmabgabe vorzuziehen. --32X 18:53, 22. Okt. 2007 (CEST)

Ich zitiere mich mal selbst (Beitrag zum Thema auf einer AK-Disku im Juli): „Ich halte die soziale Kontrolle, die durch eine nichtanonyme Wahl besteht zwar für zweischneidig, aber immer noch die bessere Variante. Einerseits besteht natürlich die Gefahr, dass Voten nicht aufgrund tatsächlicher Erfahrungen abgegeben werden sondern in bezug auf anderen Voten. Dies kann aus Unerfahrenheit oder Opportunität geschehen. Andererseits fürchte ich, dass gerade bei anonymen Wahlen alle Hemmungen fallen, unbegründete Contras zu verteilen. Alle Contras aus niederen Beweggründen (Neid, unterschwelliger Hass auf alle Admins, Lust am Destruktiven), zu denen man bislang stehen müsste, würden so möglich, ohne das dies Folgen für das eigene standing hier hätte. Das bisherige System hat sicher Schwachstellen, aber eine anonyme Wahl halte ich für nicht sinnvoll, insbesondere wenn man sich anschaut, dass selbst heute die Hemmungen schon niedrig sind“. Gruß--Mo4jolo     19:16, 22. Okt. 2007 (CEST)

Hier spricht doch niemand von einer geheimen oder anonymen Wahl! Es geht hier von Anfang an um eine namentliche Abstimmung, also wie bisher: "öffentlich" und mit fakultativer Begründung. Könnt ihr nicht lesen, oder habt ihr eine Blockade? Nochmal der Hinweis vor den Beiträgen 32Xs und Mo4jolos: "Nochmal, um Mißverständnissen vorzubeugen: Eine Abstimmung, bei der am Ende erkennbar ist, wer wie abgestimmt hat, ist nicht geheim. Gemeint ist hier, daß der Abstimmungsverlauf der namentlichen Abstimmung nicht öffentlich einsehbar ist." --Knud Klotz 21:52, 22. Okt. 2007 (CEST)

Du verstehst vielleicht nicht, dass die wesentlichen Aspekte die ich aufgeführt habe trotzdem zum tragen kommen. Es macht einen Unterschied, ob sich 14 Tage mit den Stimmabgaben auseinandergesetzt wird, während ein Ergebnis noch offen ist, oder ob man lediglich ein abgeschlossenes Ergebnis präsentiert bekommt. Im letzteren Fall ist die Öffentlichkeit bei weitem geringer, folglich fällt die von mir bereits genannte soziale Kontrolle geringer aus. Gruß--Mo4jolo     23:19, 22. Okt. 2007 (CEST)
...und ich verstehe nicht, warum die thematische trennung vom ausgangsthema nun schon zu zweiten mal revertiert wurde. im gegensatz zu Knud Klotz ging es mir lediglich um eine minimale erweiterung - nicht um eine grundlegende änderung des bestehenden - eher im sinne einer art info ganz oben, am anfang von WP:AK (evtll. innerhalb des inhaltsverzeichnisses).
etwa so, wie es im archiv der AK zeilenweise schon praktiziert wird:
  • Benutzer:Kandidat (x:y(Pro:Contra) | x in %)
- und das unter beibehaltung sämtlicher aufzählreime!
...aber darum geht es schon seit vorgestern nich mehr - mach doch ne eigene überschrift auf! allmählich genervt --ulli purwin 02:57, 23. Okt. 2007 (CEST)
Schlagt euch bitte zur Belustigung der restlichen Mitdiskutanten oder schaltet einen Gang zurück. Knud: Eine Abstimmung, deren Ergebnis erst am Ende offengelegt wird, ist doch geheim und solang der Sockenfarmer seine Pflänzchen behutsam und unabhängig voneinander züchtet, lassen sich auch keine Rückschlüsse ziehen. --32X 08:37, 23. Okt. 2007 (CEST)
Wieso sollte sich hier wer schlagen wollen?--Mo4jolo     11:25, 23. Okt. 2007 (CEST)
Ne, eine Abstimmung ist geheim, wenn nicht bekannt ist, wer mit ja oder nein gestimmt bzw. wer sich beteiligt hat. Geheim war z.B. das von sугсго oben angeführte griechische Scherbengericht. Das Gegenteil von geheim ist die namentliche Abstimmung, wie sie z.B. der deutsche Bundestag bei wichtigen Entscheidungen durchführt. Veröffentlicht wird dann die Liste der Abgeordneten und das jeweilige Votum. So auch hier in Wikipedia. Das Meinungsbild über Adminkandidaten war und ist namentlich und bis jetzt hat dies auch nie jemand in Frage gestellt. Kritisiert wird, daß durch die Veröffentlichung der Stimmabgabe vor Ende der Abstimmung, ich formuliere es mal abstrakt: die Grundsätze einer freien und gleichen Abstimmung verletzt werden. Aus diesem Grund habe ich mich hier auch gegen ulli purwins Idee gestellt, in der Abstimmung plakativ den jeweiligen "Wasserstand" zu melden. Mo4jolo hat in einem Punkt recht: Die "soziale Kontrolle" wäre bei einer "normalen" namentlichen Abtsimmung natürlich geringer. Aber ich bezweifle die Legitimität dieser Kontrolle. Deswegen eerfolgen meine Stimmabgaben in der Regel auch ohne Erläuterung, was ich zu sagen habe, steht ggf auf der Diskseite.
Über die Legitimität dieser Form der sozialen Kontrolle können wir gerne reden, dass sie aber tatsächlich wirkt steht ausser Frage. Nicht umsonst kommen die ca. fünf Pauschal-Kontras bei jeder Kandidatur von vornehmlich zu diesem Zweck angelegten Zweit-Accounts. Ich persönlich ziehe nunmal das Modell Volksversammlung vor. Jeder hat das selbe Recht zu sprechen und zu stimmen, soll dazu jedoch mit allen möglichen Konsequenzen stehen. Diese Konsequenzen wären bei einer reinen Präsentation des Wahlergebnisses abgemildert. Durch die weitaus geringere Aufmerksamkeit - das Interesse an den Stimmabgaben der einzelnen Abstimmer wäre für die breite Masse weitgehend uninteressant, in der Regel interssiere dann nur das Ergebnis - müssten die Abstimmer nur noch in geringerem Maße für ihre Voten einstehen. Ob das gut wäre, wage ich zu bezweifeln. Gruß--Mo4jolo     21:52, 23. Okt. 2007 (CEST)
...wie stellst du dir das denn praktisch vor: erst machen wir einen intransparenten knopfdruck, und dann werden diese wahlentscheidungen auf einer seite gesammelt, auf die man zwar eine schreibberechtigung, aber keine lese-erlaubnis hat?
vielleicht noch mit dem hinweis "vielen dank für Ihre stimme - und machen Sie sich keine sorgen über deren verbleib... sie wird bei uns erstmal unsichtbar zwischengelagert!"
(die sog. 'wasserstands-anzeige' wäre zwar redundant, weil doppelt, aber übersichtlich) --ulli purwin 14:03, 23. Okt. 2007 (CEST)
Ich denke die Idee geht mehr in Richtung der Boardvote-Extension vom Tim, die bei den Kuratoriumswahlen eingesetzt wird. Pill (Kontakt) 22:27, 25. Okt. 2007 (CEST)

Geschützte AK’s

Ist es üblich, dass Adminkandidaturen-Seiten für IP’s (die ja sowieso nicht abstimmen dürfen) gesperrt werden? Wo ist ein MB dazu? Mir ist das schon ein paar Mal aufgefallen. --Baxxter (Diskussion | Beiträge) 19:28, 31. Okt. 2007 (CET)

Ja, wenn es dort Vandalismus gegeben hat, prophylaktisch aber im Allgemeinen nicht. sebmol ? ! 20:09, 31. Okt. 2007 (CET)
(BK) Nicht jede Änderung benötigt ein Meinungsbild. Be bold bzw. sei mutig! IPs können auch weiterhin auf der Diskussionsseite dieser Tätigkeit nachgehen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 20:10, 31. Okt. 2007 (CET)
Es ist nicht üblich, solange sich IPs auf diesen Seiten entsprechend benehmen. Wenn sie das nicht für nötig halten [10], wird die Seite eben gesperrt. -- Sir 20:27, 31. Okt. 2007 (CET)
Abgesehen vom Problem des Vandalismus könnte man sich auch fragen, warum die Abstimmungsseite für IPs nicht gesperrt werden sollte, wenn sie eh keine Stimmberechtigung haben. Das scheint mir mehr eine Frage des gesunden Menschenverstandes als eines Meinungsbildes zu sein. -- Felix der Glückliche 09:13, 1. Nov. 2007 (CET)

Anm. zur Vorgeschichte: Disk. von 2006. Damals befanden sich allerdings auch noch alle Einträge auf einer Seite (noch keine Unterseiten pro Kandidatur). --:Bdk: 20:53, 31. Okt. 2007 (CET)

Danke für die rege Teilnahme an dieser Diskussion. --Baxxter (Diskussion | Beiträge) 11:42, 1. Nov. 2007 (CET)

Ab sofort Enthaltung

Warum? Die Adminriege in der Wikipedia ist zu unübersichtlich und unberechenbar geworden. Da gibt es Karteileichen aus der Wikipedia-Steinzeit, da gibt es Hyperaktivisten, eitle Sensible, und harte Machtmenschen mit dem Anschein von Gottgleichheit. Die Adminschaft hat Einzelkämpfer, aber auch Cliquen mit fragwürdigen Ansichten und Absprachen. Wir haben unauffällig fleißige Putzkräfte und weniger fleißige, bei denen man nach dem Sinn der Köppe (Knöppe natürlich :-)) fragt. Wirklich unangenehm sind die lautstark auftretenden Alphatiere, mit ihrem unsäglichen Vokabular, das bei einfachen Usern längst zur infiniten Sperre geführt hätte. Allen gemeinsam ist das Attribut der Macht und die kann korrumpieren, oft nur eine Frage der Zeit. Manche nutzen diese Macht, manche nicht. Es gibt weise Admins und kindische. Andere lassen sich zum Admin wählen, nur um diese Stufe der Wikipediakarriere aus Ehrgeiz zu erreichen, und verschwinden dann einfach von der Bildfläche. Früher war ich der Meinung, dass Wiederwahlen unnötig seinen, seit den Affären der jüngsten Vergangenheit bin ich jedoch anderer Meinung: Jeder der zum Admin gewählt wird, muss eine Probezeit bestehen. Meinetwegen 6 Monate, ein Jahr, oder was weiß ich. Diese Probezeit wird zeigen wie aktiv er bei der Vandalenbekämpfung ist, bei Löschdiskussionen, bei den RC, sonstigem Metakram und, das ist so ziemlich das Wichtigste, im Umgang mit dem Fußvolk der Community. --Schlesinger schreib! 20:02, 24. Nov. 2007 (CET)

Nanana, das ist ein bißchen hart. Auch wenig aktive Admins werden ihren Kopf zum Denken brauchen, also macht es schon Sinn, dass sie einen haben... --Streifengrasmaus 10:07, 25. Nov. 2007 (CET)
. Köppe? Ach so! Ich meinte die zusätzlichen Köppe, äh Knöppe :-)--Schlesinger schreib! 10:18, 25. Nov. 2007 (CET)

Mit der Probezeit lassen sich die Entwicklungen, die du als Hyperaktivisten, eitle Sensible, und harte Machtmenschen mit dem Anschein von Gottgleichheit bezeichnet hast, nicht oder nur schwer vermeiden. Das menschelt eben auch in der WP. Regeln, die Karteileichen und als Admin inaktive Benutzer verhindern, lassen sich aber leicht aufstellen. --Schiwago 10:48, 25. Nov. 2007 (CET)

Würdest du dich denn grundsätzlich mit einer Probezeit einverstanden erklären zur Beurteilung deiner Admintätigkeit? --Schlesinger schreib! 12:26, 25. Nov. 2007 (CET)
Wenn es grundsätzlich ab jetzt eine "Probezeit" gäbe und die Bedingungen definiert wären, natürlich. Wie aber hier schon mehrfach geäußert wurde, gibt es keine Garantie, dass es später - aus welchen Gründen auch immer - inaktive Admins gibt. Und nur der (seltene) Fall wäre damit ausgeschlossen, dass jemand nach der Wahl nicht in adminrelevanten Bereichen tätig wird. Es ergibt ja auch keinen Sinn, der Wahl zuzustimmen und sich nach der Wahl zurückzulehnen. --Schiwago 18:17, 25. Nov. 2007 (CET)

Kann man die (jene welche) nicht wieder abwählen ? --Arcy 15:38, 25. Nov. 2007 (CET)

Ok, ich stelle mich zur Wiederwahl/Abwahl/Probezeit, was auch immer. Es sollte nur nicht übersehen werden, daß mit der "Macht" der Knöppe auch ein gesteigertes Konfliktpotential verbunden ist. Eine Lösch- oder Behaltenentscheidung ist immer falsch, ein Artikel immer in der falschen Version gesperrt. Also trifft man als Admin ständig falsche Entscheidungen, das kann der Benutzer ohne Knöppe nicht. --RalfRBIENE braucht Hilfe 16:12, 25. Nov. 2007 (CET)

„Wirklich unangenehm sind die lautstark auftretenden Alphatiere, mit ihrem unsäglichen Vokabular, das bei einfachen Usern längst zur infiniten Sperre geführt hätte.“

Dem kann ich nur beipflichten -- meint der Wutzofant (grunz) 16:19, 25. Nov. 2007 (CET)
Naja, es wird auch Benutzern ohne Knöppe mitunter eine Wortwahl verziehen, die bei anderen zur Sperre führen würde, so beispielsweise Histo. Wer ist denn eigentlich gemeint? --RalfRBIENE braucht Hilfe 16:23, 25. Nov. 2007 (CET)
Eine Probezeit kann natürlich nur für neugewählte Admins gelten, Ralf. Du stehst also hier nicht zur Disposition :-) Was das Konfliktpotential betrifft, so ist das schon immens, jeder weiß, wie stark der Beschuss sein kann. Leider gibt es, wie die Vergangenheit erst jüngst wieder zeigte, große Uneinigkeit und schlechte Zusammenarbeit unter den Admins. Einer löscht einen bestimmten Artikel, ein anderer stellt ihn wieder her, ein User wird von einem Admin gesperrt, ein anderer entsperrt ihn wieder und so fort. Darüberhinaus gibt es Dissenz über Fachkompetenz und Fähigkeiten. Sind Fachadmins (ja, ich weiß, dass euch das nervt) wirklich so sinnlos, also Admins die allein für ihr Portal, Projekt, Fachgebiet oder ihre Redaktion zuständig sind und woanders nüscht zu suchen haben? Bei einem so großen Porjekt wie die Wikipedia muss für Autoren außerdem eine gewisse Planungssicherheit herrschen, und die gibt es nur mit klarer administrativer Fachkompetenz in abgegrenzten Bereichen. Alles andere wäre Dilettantismus. - Aber weißte was, eigentlich ist's mir auch schnurz und pipe. Wurschteln wir uns doch einfach weiter irgendwie durch, wie gehabt. Die einen quatschen seitenlang über diesen Triebtäter, andererseits bleiben die Löschdiskussionen wochenlang liegen. Nen schönen Sonntag noch! --Schlesinger schreib! 16:33, 25. Nov. 2007 (CET)
Von mir ein klares Pro für Fachadmins! Histo im Bereich Recht, Orientalist im Orient, Parisek im Bereich Holzschutz, Arne List bei Färöer, Dinah in der Küche usw. - keiner der genannten hat eine Chance als "normaler" Admin. In ihren Bereichen sind sie aber sowieso anerkannt und sollten Knöppe haben. Aber das geht (noch?) nicht. --RalfRBIENE braucht Hilfe 17:09, 25. Nov. 2007 (CET)

Mir fehlt eigentlich der Überblick, wer überhaupt Admi ist...gibt es da außerhalb dieser komischen Selektion noch eine Art Kennzeichnung am Benutzer? Insbesondere, wenn in LD Behalten-Entscheidungen gefällt werden, wüsste ich nicht mal, ob der User berechtigt ist, die endgültige Entscheidung zu treffen...wenn es anders rum, kann ich es natürlich als sicher annehmen..klar. L-Logopin 15:38, 29. Nov. 2007 (CET)

Warum sollte ein normaler Nutzer nicht entscheiden dürfen? Avatar hatte das beispielsweise monatelang vor seiner Adminschaft gemacht. Außerdem ist mir ein im Themengebiet stehender Nichtadmin, der einen Artikel als behaltens- oder löschwürdig beurteilen kann, lieber, als ein themenfremder Admin, der gerade nur abarbeitet, weil sonst niemand eine Entscheidung traf. Zudem sollte man Admins genauso begegnen wie anderen Benutzern. --32X 19:00, 29. Nov. 2007 (CET)
na wen das so ist, dann kann ein normaler Nutzer auch entscheiden, was gelöscht wird? Wozu denn dann überhaupt Admins?L-Logopin 19:16, 29. Nov. 2007 (CET)
Löschvorgang (inklusive einem zweiten Augenpaar), Wiederherstellung, Erteilung oder Beendigung von Benutzersperren, Artikel vor dauerhaftem Vandalismus schützen, …
Viele dieser Funktionen wären zwar auch für viele Autoren sinnvoll, aber nicht jeder Nutzer, der mehr als 4 Tage dabei ist, sollte sie auch haben. --32X 19:44, 29. Nov. 2007 (CET)
darum geht es doch wohl gar nicht...kann man denn nun einen Admin "erkennen" oder hilft nur Nachschlagen im Gesamtverzeichnis? L-Logopin 20:50, 29. Nov. 2007 (CET)
Es gibt eine grafische Benutzeroberfläche für die Wikiprdia, die anzeigt, wer Admin ist. Die ist von Benutzer:PDD und heißt Monobook. Das kannst du dir kopieren und schon hast du 'ne Menge Knöppe mehr. Also ich finde das praktisch. Gruß --Schlesinger schreib! 20:57, 29. Nov. 2007 (CET)
sehr interessant, nicht nur wegen der Admins, aber ich glaube, ich werd erst mal noch ein paar Tage 'normal' arbeiten..;-). Aber danke für die Antwort.

die Bürokraten sollen es machen

Probezeiten sind kein zuverlässiger Vorsschlag, weil Admins Menschen sind, die sich immer verbessern oder verschlechtern können. Außerdem sind sie (anders als SG-Mitglieder) keine gewählten, sondern von Bürokraten ernannte Benutzer, die aufräumen und administrieren wollen. Die Kandidatur (nicht Wahl) ist nur eine Argumentationshilfe für Bürokraten. Eine Lösung gegen inaktive Admins wäre Neuentscheidung durch Bürokraten nach vier Jahren, ohne Kandidatur oder Kandidatur nur mit Stimm-Software. -- Carl 16:48, 25. Nov. 2007 (CET)

Gut zitiert. Du weißt schon, dass das auf de: nicht so gehandhabt wird? --Revolus Echo der Stille 16:51, 25. Nov. 2007 (CET)
Das ist eine Richtlinie der Foundation und die wird auch in de: so gehandhabt. Wir machen die Kandidaturen als Entscheidungshilfe, aber verantwortlich ist ausschließlich der Bürokrat, der gerade stehen muss, wenn mal was passiert. Es spricht nichts dagegen, dass inaktive Admins aus optischen Gründen deaktiviert werden. Allerdings stören sie nicht. -- Carl 17:02, 25. Nov. 2007 (CET)
Wenn wir "Autoritätsträger" von der Putzpolizei trennen wollen, sollten wir Redakteure wählen. Die „gehören“ dann nur uns, mit Probezeit, Wiederwahl und allem quick quack. -- Carl 17:02, 25. Nov. 2007 (CET)
Nanana, natürlich haben wir es hier mit einem Wahlverfahren zu tun. Die Bürokraten setzen mit der Rechtevergabe nur die Entscheidung der Community um, zumindest in de wird das so gehandhabt. Ich habe es in 3 1/2 Jahren auch nicht einmal erlebt, dass sich ein Bürokrat für eine Rechtevergabe verantworten musste, wenn ein Admin Mist gebaut hatte. Bis jetzt blieb das immer beim entsprechenden Admin hängen (und das ist auch Sinn der Sache). --Dundak 17:09, 25. Nov. 2007 (CET)
Stefan und Didi sind der Empfehlung durch die Gemeinschaft bisher fast immer freiwillig gefolgt. (Jemand hat mal ein einziges Gegenbeispiel verlinkt). Verantworten musste sich noch niemand, weil es bisher in de: keine Vorkommnnisse gab. (Verrat von gelöschten Inhalten an die Presse, Weitergabe von Personendaten oder Bildung von Admin-Gruppen die gegen die WP-Interessen agieren usw.) Die Rechte der Bürokraten und die Stewards gehen eindeutig über die Umsetzung von Benutzerbefragungen hinaus, auch wenn das im Regelfall nicht gebraucht wird. Admins werden nicht gewählt, sondern ernannt und die Rücknahme der Ernennung ist auch eine Sache der Bürokraten/Stewards. Oder wollen wir hier noch ein Schlachtfeld öffnen?  :) -- Carl 20:57, 25. Nov. 2007 (CET)

Ist ein Bürokrat schon mal von sich aus, ohne "Argumentationshilfe ", gegen einen Admin eingeschritten ? --Arcy 17:28, 25. Nov. 2007 (CET)

Nein, aber wann wäre es Deiner Meinung nach notwendig gewesen? --BG 17:39, 25. Nov. 2007 (CET)
Hab mich nur gefragt wofür Bürokraten notwendig sind ;-) ?--Arcy 18:06, 25. Nov. 2007 (CET)
Für den Fall dass es nötig wird sind unabhängige Bürokraten wichtig. Deshab hat das die Foundation so vorgesehen. Auch die Unterscheidung von Bürokraten- und Steward-Rechten ist eine Sperrklinke der Foundation. Wir haben das nur nie gebraucht, was man eher als Kompliment verstehen kann. -- Carl 20:57, 25. Nov. 2007 (CET)

Wenn es Veränderungen beim Admin geben soll (was man ernsthaft bezweifeln kann) sollten die Bürokraten und Stewards das entscheiden. Vor allem sollen es nicht die Benutzer entscheiden, die sich ungerecht behandelt fühlen. Zorn und Verbitterung haben ihre Gründe, sind aber immer schlechte Ratgeber und empfehlen selten Lösungen, die lange zuverlässig funktionieren. -- Carl 20:57, 25. Nov. 2007 (CET)

Vielleicht lest Ihr beiden erst einmal Wikipedia:Bürokrat. Mir scheint, dass Ihr hier argumentativ ziemlich im Trüben fischt. --Dundak 21:13, 25. Nov. 2007 (CET)
  • Der Kandidat Schiwago hat weiter oben seine grundsätzliche Bereitschaft erklärt, für den Fall, dass wir eine Probezeit für neu gewählte Admins einführen sollten, sich einer Wiederwahl zu stellen. Ich werde daher meine Enthaltung auf Pro ändern. --Schlesinger schreib! 16:01, 26. Nov. 2007 (CET)

hat die anzahl der admins denn eine bedeutung?

schwalbe hat mich wieder mal dazu angestossen, die admin statistikseite zu aktualisieren. in den letzten 4 monaten sind auf en:wp 140 admins dazugekommen, auf de:wp 7. d.h. die hier getroffene voraussage "en:wp wählt pro jahr soviele admins wie de:wp hat" stimmt mittlerweile nicht mehr, es scheint eher gegen "sie wählt in 8 monaten soviele" zu tendieren.

ich stelle mir die folgenden fragen:

  • ist das gut oder schlecht für de:wp?
  • warum ist der unterschied so enorm gross?

ausserdem gabs auf der creates content? wikimania 2006 eine ganz interessante "finding and keeping congtent creators" präsentation von en:User:Sethant ... wo ich mich frage ob die zahlen so stimmen können ... zb:

  • Of high content edits: (32 in this set)
    • 0 were made by an admins
    • 69% are made by someone with a username
    • 52% by someone with a userpage
    • none have a barnstar
  • Median date of first edit: April 2006 (only 3-4 months ago)
  • Median number of edits: 200 (range: 1-5000)
  • Span of 50 edits:
    • First 50 took 400 hours (77% in article nsp.)
    • Recent 50 took 90 hours (76% in article nsp.)

--Soloturn 07:04, 26. Nov. 2007 (CET)

Die Zahlen stammen aus einem sehr eng begrenzten Zeitabschnitt, der ist nicht sehr repräsentativ. Zudem halte ich den Vergleich "Auszeichnung auf der Nutzerseite" und "große inhaltliche Bearbeitung" für ziemlich abwegig. Genausogut könnte man den Anteil der Admins ins der deutschsprachigen Wikipedia, die in den letzten zwei Monaten Godwin's Law bestätigten, mit dem Anteil der angemeldeten Nichtadminnutzer der französischsprachigen Wikipedia vergleichen, die auch in den letzten zwei Monaten Herrn Godwin bestätigten. Total zusammenhangslos, aber in der Auswertung könnte es eine schöne, bunte Grafik geben. --32X 19:58, 26. Nov. 2007 (CET) PS: Komposita kann man auch ohne ß-Taste bilden.

Wenn ich aber bedenke das bei vielen der aktuellen, "alteingesessenen" Admins entweder die Luft raus ist, sie sich in sinnlosen Diskussionen gegenseitig zerfleischen oder endlos darüber diskutieren ob man nun als Mindestgrenze beim Schreibwettbewerb 4000 oder lieber doch 5000 Zeichen nehmen soll, dann bekomme ich so langsam den Eindruck das ein paar mehr frische unverbrauchte Leute nicht schaden könnten. Nur so meine 5,13 HUF, Lennert B d 11:46, 29. Nov. 2007 (CET)

Würd mich ja gern als unverbraucht in adminsachen anbieten, wenn man da noch bei >10.000 Edits von sprechen kann ^^. Mich persönlich würde wohl dran interessieren, ob ichs schaffe gewählt zu werden oda nit :D. btw: Man siehe auch meine Benutzerseite für ein paar mehr Wikistats... --darkking3 Թ 16:53, 29. Nov. 2007 (CET)
Ich würde dich wählen. :-) --Revolus Echo der Stille 16:59, 29. Nov. 2007 (CET)
Psst, darkking, nicht so laut. Wenn du Admin werden willst, solltest du das diskret angehen. Such dir einen vertrauenswürdigen User per E-Mail, der dich vorschlägt. Stell dich bloß nicht selber auf. Warte bis April, dann sind die Wähler besser drauf und du hast noch Zeit, dich in den sog. adminrelevanten Bereichen vorher zu profilieren :-) --Schlesinger schreib! 17:01, 29. Nov. 2007 (CET)
<nicht mehr small - meinen Augen zuliebe> 29 Babelboxen auf der Benutzerseite und Mitarbeit an der Liste der Simpsons-Episoden sind der eindeutige Beweis, dass dem Benutzer an einer ernsthaften Mitarbeit nicht gelegen ist. → Keine Chance für die Knöppe ... sorry!   ;)   --Hans Koberger 17:25, 29. Nov. 2007 (CET)
Dafür hat er aber deutlich weniger Sperren als du, Hans :-P --Schlesinger schreib! 18:01, 29. Nov. 2007 (CET)
Doch small :-P Es gab doch ein paar Benutzerseiten, wo stand wie man totsicher Admin wird. Vielleicht sollten die auf der Projektseite verlinkt werden, damit solche Missgeschicke nicht mehr passieren --Revolus Echo der Stille 17:44, 29. Nov. 2007 (CET)
Meinen die Herren etwa diesen Leitfaden? --Hans Koberger 19:07, 29. Nov. 2007 (CET)
Tja Hans, wir haben da keine Chance mehr, was? .-) --Schlesinger schreib! 19:15, 29. Nov. 2007 (CET)
Jep, der Zug ist abgefahren, oder wie wir Filosofen sagen: „Dieses Wasser ist den Bach hinuntergeflossen - es kommt nie wieder zurück“ - Ooommm - /obwohl Du bist ja noch (fast) unbefleckt... --Hans Koberger 19:49, 29. Nov. 2007 (CET)
Wo steht eigentlich, dass ich dran mitarbeite? Mehr als kleine Verbesserungen und Wartung hab ich da nicht gemacht? Ich glaub du verwechselst des mit Ghost in the Shell SAC. Dass war der eigenltich eGrund für den Link aufs meinungsbild, was übrigens letztens erst eine Auswertung erhielt! O_O --darkking3 Թ 11:36, 30. Nov. 2007 (CET)

Ich schließe mich Benutzer:Lennert B inhaltlich an. Das Projekt könnte in der Tat mehr Nutzer mit erweiterten Rechten gebrauchen um mit dem Wachstum schrittzuhalten. Das von "unverbrauchten Neuen" zusätzliche Impulse ausgehen würden wäre, neben dem dringend benötigten Leistungspotential, ein hilfreicher Nebeneffekt. Dieses Projekt lebt unter anderem von seiner sozialen Dynamik und Interaktion.--Nemissimo 酒?!? RSX 11:55, 30. Nov. 2007 (CET)

Auch wenn der genannte Zeitraum nicht unbedingt für eine längerfristige Aussage taugt, so ist der Unterschied schon gigantisch. Allerdings muss man hier weitere Dinge sehen: 1. bei uns wird als Admin gewählt, wer weitgehend zweifelsfrei bewiesen hat, dass er dazu fähig ist - auf en eher, wer noch nicht seine völlige Unfähigkeit bewiesen hat. Ob nun ein Zusammenhang dazu besteht, dass auf en wesentlich mehr Wheelwars und andere unschöne Aktionen zwischen Admins stattfinden, möge sich jeder selbst überlegen. Persönlich habe ich das Gefühl, dass (fast) alle dieser in jüngerer Zeit gewählten Admins ihre Arbeit _sehr_ gut machen, Probleme kommen da eher von einigen, die schon länger dabei sind.. --TheK? 01:16, 13. Dez. 2007 (CET)

Ehrlich gesagt, finde ich die zuletzt gewählten Admins nur so lala. Nicht alle fallen mir auf und das menschliche Gehirn speichert die schlechten Erfahrungen eher als die guten, aber subjektiv würde ich schon sagen, dass es eine gewisse Zeit braucht (weasel words sind doch was tolles...), bis ein Admin gut wird. Wenn man viele Admins auf einmal wählt, herrscht mE eine gewisse Zeit Anarchie und ich bin mir nicht sicher, ob die de.wp das im Moment verkraften würde, wo man eh 2 APs am Tag hat (bald ist Wochenende, da wird sich das schon wieder einrenken, aber na ja...). --Revolus Echo der Stille 01:55, 13. Dez. 2007 (CET)
Kürzlich gewählt und aktiv: 32X (Admin) 02:05, 13. Dez. 2007 (CET)
Ich weiß ... --Revolus Echo der Stille 03:00, 13. Dez. 2007 (CET)

Halb-Admins

Eine Idee, die mir schon länger durch den Kopf spukt, sind sogenannte "Halb-Admins" - Leute, die einige, aber nicht alle Sonderrechte haben: Sie dürfen gesperrte Artikel weiterhin editieren, dürfen Artikel (später auch Versionen) prüfen und gelöschte Artikel einsehen (auch um die Löschprüfung zu erleichtern). Dieser Status wird in einer Wahl mit einfacher Mehrheit erteilt und ist Voraussetzung, um Admin zu werden. Sinn und Zweck des ganzen ist dreierlei: zum ersten werden die Voll-Admins von einem Teil ihrer Arbeit entlastet, zum zweiten kann man angehenden Admins "prüfen", bevor sie die beiden Kernaufgaben übernehmen: Löschen und Sperren. Zum dritten kann dieser Status an eine sehr große Zahl von Benutzern vergeben werden, die dann Seitensperren einen Teil der etablierten Benutzer nicht betreffen und das insbesondere Löschungen besser "kontrolliert" werden können. --TheK? 01:17, 31. Dez. 2007 (CET)

Ganz spontan kommt mir das so vor, als brächte das deutlich mehr Umstände als Arbeitserleichterungen mit sich. Muss dann, beispielsweise, der Halbadmin dem Volladmin nach erfolgter Überprüfung mitteilen, ob ein in der Löschprüfung gelandeter Artikel wiederhergestellt werden soll oder nicht? Und muss dann nicht der angesprochene Admin die Überprüfungsarbeit nochmal machen? - "Blind" schnelllöschen o. ä. darf man ja schließlich auch nicht, sondern man guckt nochmal, was an Versionen da ist, auch wenn der SLA einleuchtend klingt. --Xocolatl 01:23, 31. Dez. 2007 (CET)
Es geht bezüglich der LP "nur" darum, dass mehr Leute sagen können, ob das zu retten ist - viele Anträge sind ja "ich wollte zu dem Thema was schreiben, aber da is schon was, taugt das als Ansatz?" --TheK? 00:42, 1. Jan. 2008 (CET)
Ich würde eher Admin-Rechte fachbezogen limitieren wollen – also volle Befugnis, aber nur in einem zuvor definierten Themenbereich. Kritikfragen aus „Randbereichen“ werden im Zweifelsfall der allgemeinen Überprüfung überantwortet. Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 01:08, 1. Jan. 2008 (CET)
Und wie soll das thembereichsmäßig umgesetzt werden? TheKs Vorschlag klingt technisch umsetzbar, aber die Rechte nach Themengebieten zu vergeben irgendwie nicht. Gruß Julius1990 Disk. 01:11, 1. Jan. 2008 (CET)
Warum muss das technisch gelöst werden? Wenn der betreffenden Person die Fähigkeit zur Trennung abgesprochen wird, dann wird sie nicht gewählt. Handelt sie wider ihrer Kompetenz, wird das übliche Verfahren eingeleitet. Wo ist das Problem? Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 01:42, 1. Jan. 2008 (CET)
Ich habe dabei ein schlechtes Gefühl. Wer will das nachhalten? Und irgendwie bin ich auch nicht vom Erfolg eines solchen Modells überzeugt. (Ist aber eine reine Bauchsache, muss also nicht unbedingt ernst genommen werden.) Zudem scheint der Vorschlag von TheK auch der oft geforderten Probezeit oder der Wiederwahl nach einem Jahr etc. entgegenzukommen, da ja quasi eine "Probezeit" geschaffen würde. Gruß Julius1990 Disk. 01:49, 1. Jan. 2008 (CET)
Versuch die Tatsache, dass mein Vorschlag keine technischen Voraussetzungen benötigt, mal als Vorteil zu sehen ... Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 01:52, 1. Jan. 2008 (CET)
Da hab ich auch allergrößte Zweifel. Außerdem wird jeder halbwegs vernünftige Admin die Finger von Themen lassen, von denen er inhaltlich keine Ahnung hat. --Xocolatl 01:19, 1. Jan. 2008 (CET)
Das stimmt nur halb, es gibt einige Langzeit-Revert-Wars, wo es nur noch befangen/beteiligte oder vollkommen unwissende Admin gibt. sугсго.PEDIA 01:22, 1. Jan. 2008 (CET)
ACK Syrcro. Ich z.B. fühle mich in Themen, die mich nicht interessieren, als Admin ganz wohl. Man geht formal vor: Seite sperren, Quelle fordern, Disk moderieren, neutrale Kollegen hinzuziehen. - Dagegen: Wo ich Kenntnisse habe, habe ich auch Meinung und beteilige mich inhaltlich; beteilige ich mich inhaltlich, kann ich bekanntlich die Knöpfe nicht mehr einsetzen. --Logo 01:53, 1. Jan. 2008 (CET)
Stimmt auch wieder, das war ungenau von mir formuliert. Man hat sozusagen Adminfinger und Inhaltsfinger. Aber jedenfalls klingt auch dieser Vorschlag nach einer Menge Metaaufwand. --Xocolatl 01:58, 1. Jan. 2008 (CET)

Es gibt die Halb-Admins bereits, Schiedsgericht. Die haben zwar alle Rechte, sollen/dürfen sie aber nicht einsetzen. Lecartia war ein halbes Jahr im SG und hatte die "Knöppe" und hat sie nicht mißbräuchlich eingesetzt, jetzt ist es SVL. Ich würde Halb-Admins ausdrücklich begrüßen, in beiden Varianten. Da gibt es Leute in der Löschprüfung, denen die Einsichtnahme hilfreich wäre und da gibt es Leute, die in speziellen Bereichen aktiv sind. Forrester "nervt" mich nun schon seit über einem Jahr mit Entsperren und Sperren von Lizenzvorlagen, ich mache das immer, um ihm da Änderungen zu ermöglichen, die er viel besser einschätzen kann als ich oder sonstwer in .de - für diesen Bereich sollte er Admin-Rechte haben. Chaddy sollte Admin-Rechte für DÜP bekommen, Smial Schnellöschrecht für Bilder in der Eingangskontrolle. Wenn sich der Benutzer als Halb-Admin bewährt hat, steht einer Vollkandidatur nichts im Wege. Wenn er sich danabenbenimmt, können ihm die Rechte auf dem kurzen Dienstweg wieder entzogen werden. --RalfRBIENE braucht Hilfe 02:05, 1. Jan. 2008 (CET)

Das sind zwei ganz verschiedene Dinge. - Den Schiedsrichtern wird von der Communitiy das größtmögliche Vertrauen entgegengebracht; die Adminknöpfe kriegten sie daher selbstverständlich im Nachklapp. - (Themen)Spezialisten dagegen sind schon oft in Adminkandidaturen gescheitert; insbesondere weil es ihnen an Erfahrung im typischen Admin-Getümmel (RC, Löschhölle etc) fehlt. - Der auf sein Themengebiet spezialisierte Halb-Admin wäre eigentlich die personalisierte Geschützte Fassung. Man sollte das dann auch benennen: Er wäre der „Redakteur“. - (Davon ab, Chaddy und Forrester sind noch nicht Admin? meine Stimme hätten sie.) --Logo 02:49, 1. Jan. 2008 (CET)
Ich würde auch für diese Halbadmins plädieren, sind sie (in anderer Bezeichnung) selbst in Unternehmen aktiv (Ich denke grad an die Benutzerverwaltung von z.B. Windows oder in Foren). Also als zwischenschritt zum Volladmin auf jeden Fall besser, als eine Lange Wahl und eine event. lange Abwahl. Und zum Einleben in den Admin-Alltag auf jeden Fall besser, als sofort alle Rechte, da man irgendwo auch mal Admin sein lernen muss. Nach themenbereich wird nie funktionieren, da dazu ja schon alles gesagt ist (Stichwort: Befangenheit). --darkking3 Թ 19:34, 1. Jan. 2008 (CET)

Ich bin immer wieder fasziniert, wieviel Zeit und Lebensenergie intelligenter Menschen in das Thema "Administratoren in der Wikipedia" investiert wird. Die Intensität der Diskussion ist umgekehrt proportional zur Bedeutung des besprochenen Themas. --m  ?! 00:40, 2. Jan. 2008 (CET)

Moin, Magadan, und frohes Neues noch; ich versuche mal, die Souveränität Deiner obigen Äußerung in etwa nachzuahmen:
Das qualifiziert Dich zweifellos für die Erstanwartschaft auf die Rolle eines WP-Sonnenkönigs. Heitere Grüße -- Barnos -- 09:21, 2. Jan. 2008 (CET)

Bitte nicht noch mehr Bürokratie und Umständlichkeit. Entweder Admin oder nicht. Basta. --Hardenacke 09:37, 2. Jan. 2008 (CET)

Also "Basta", Hardenacke, war eigentlich auch gestern; zur Zeit haben wir Merkel. Aber - zugegegeben - man kann nicht immer und überall à jour sein. In der Hoffnung, summa summarum problemgerecht weitergeholfen zu haben -- Barnos -- 09:53, 2. Jan. 2008 (CET)
Ach Barnos. Basta ist immer und überall. --Hardenacke 10:06, 2. Jan. 2008 (CET)
Das ist hauptsächlich ein Problem eingeschränkter Perspektive – und auch daran lässt sich arbeiten! -- Barnos -- 12:53, 2. Jan. 2008 (CET)
Ich sehe dafür keinen Bedarf. Geprüfte Versionen sollten imho sowieso nicht Admintätigkeit sein, dafür bräuchten wir 200 (aktive) mehr, man könnte dieses feature doch alle Nutzern mit 5000 oder 10000 Edits einräumen. Uwe G. ¿⇔? RM 10:20, 2. Jan. 2008 (CET)
Vergiss User mit Botflag nicht. Also dass Bots dies nicht dürfen, sonst sind wir wer weiß wo. --darkking3 Թ 10:34, 2. Jan. 2008 (CET)
Nenn doch einen Grund warum Bots Admin sein sollten? SLAs sind auch fürs 4-Augenprinzip eingeführt worden, die >100 Byte-Stummel überleben so auch schon weniger als 5 Minuten, das Erstellen und Löschen von IP-Dissen ist eh nur Arbeitsbeschaffung. (zumal ersteres jeder Bot kann), Benutzersperre durch Bot sind sinnbefreit, oder? Wenn man bedenkt, wieviel echten Schaden Admin anrichten können (es gibt Dinge, die nur per Datenbankeingriffen vernüftig repariert werden können), dann ist das Adminbotverbot vollkommen gerechtfertigt und sinnvoll. sугсго.PEDIA 10:45, 2. Jan. 2008 (CET)
Mir ging es um die gesichteten Versionen für Benutzer ab 5 oder 10k Edits. Bots erreichen dies leichter als ein normaler User. Und zu deinem Adminbotverbot fallen mir 3 Buchstaben ein, wobei es nur 2 unterschiedliche gibt. --darkking3 Թ 10:51, 2. Jan. 2008 (CET)

Aha, den meinst du :-) --Schlesinger schreib! 10:54, 2. Jan. 2008 (CET)

Auch in dem von Uwe Gille gemeinten Kontext (geprüfte Versionen) sollte – wie in der Stimmrechtsfrage und wie in dieser Diskussion um Halb-Admins - hinsichtlich der damit verantwortlich zu Betrauenden (analog zu Ansätzen wie diesem) über rein quantitative Qualifizierungsmomente (Editzahlen / Wartefristen) hinausgedacht werden. -- Barnos -- 12:53, 2. Jan. 2008 (CET)

"Allen Benutzern mit 5 oder 10k" ist ja schon ein Status, den es derzeit nicht gibt... Technisch hat ein Benutzer, der ohne ein einziges Bit geschrieben zu haben, 4 Tage angemeldet ist, EXAKT die gleichen Rechte, wie einer, der seit 5 Jahren dabei ist und konstant seine 200 Edits pro Woche abliefert - da sehe ich einfach ein Ungleichgewicht. --TheK? 14:10, 2. Jan. 2008 (CET)

Nicht ganz. Ein Benutzer, der schon seit fünf Jahren dabei ist, wird mehr respektiert als bei ein Neuer. Sein Wort bzw. seine Taten haben mehr Gewicht. --my name 14:42, 2. Jan. 2008 (CET)
…und dann gibt es da noch die Neuzugänge, wo die Kundigen nach zwei Wochen und ein paar Stichproben schon sehen: die oder der kann’s. Die können in dem Rahmen, den sie sich selbst zutrauen, Aufgaben übernehmen, die andere entlasten. Aber das funktioniert natürlich nicht nach dem Motto: Knöppe für alle und alles! -- Barnos -- 15:14, 2. Jan. 2008 (CET)

Adminkennzeichnung

...ich wäre dafür, daß admins in ihrer Sig ein kleines Admin (mit verlinkung auf die Admin-liste) haben sollten. dies würde 1. zu mehr transparenz führen - man müsste dies dann nicht extra nachschlagen und 2. hoffnungsvollerweise auch irgendwie 'verpflichtend' wirken! gruß, --ulli purwin 14:15, 12. Dez. 2007 (CET)
(Admin) So? inkl. verlinkung? --darkking3 Թ 14:48, 12. Dez. 2007 (CET)
Dafür gibt es eine Monobookerweiterung, zum Beispiel im sehr beliebten Monobook von PDD. -- ShaggeDoc Talk 14:54, 12. Dez. 2007 (CET)
...ja, genaus so, darkking3! @Dr._Shaggeman: dann hab ich wohl offene türen eingerannt... ;) gruß --ulli purwin 15:32, 12. Dez. 2007 (CET)
Ich würde auf den Judenstern gern verzichten, denn ich möchte genauso behandelt werden wie jeder andere Nutzer. In der Regel hat eine Aussage meinerseits auch keine höherwertige Bedeutung. Mit so einem Hinweis führen wir, auch wenn er gut gemeint ist, in den Augen einiger (endgültig) die höherwertige Adminkaste ein. Das muss nicht sein. --32X 15:50, 12. Dez. 2007 (CET)
...jetzt mal ganz logisch:

admin? ja oder nein? transparenz? ja oder nein? ...oder hättest du es lieber so, wie weiland der sultan: incognito schlich er sich durch die gassen... ,) ?? (deine behandlung ist davon unabhängig) judenstern? ein wirklich absolut deplazierter vergleich!!! --ulli purwin 16:04, 12. Dez. 2007 (CET)

Ein lupenreiner Godwin von einem Admin, das muss echt nicht sein. -- ShaggeDoc Talk 16:08, 12. Dez. 2007 (CET)

Ich zitiere einfach mal von Wikipedia:Administratoren: Administratoren sind keine Vertreter oder Angestellte des Diensteanbieters, der Wikimedia Foundation. Sie haben keine Sonderstellung gegenüber anderen Benutzern, insbesondere zählt ihre Stimme nicht mehr und weniger als die anderer Benutzer. Es handelt sich um normale Benutzer, bei denen man davon ausgeht, dass sie mit den eingeräumten Rechten (Löschen von Artikeln und IP-Sperren) keinen Unfug anstellen und sie nicht zur Durchsetzung eigener Interessen verwenden. Mehr is da nich und sollte auch nicht reingeheimnist werden. Wer sich hier öfter engagiert, kennt die Admins zumindest in seinem Arbeitsbereich eh, manche Admins (ich auch) haben einen nicht ganz ernst zu nehmenden "Warnhinweis" auf ihrer Benutzerseite, wer will kann sich das Monobook einrichten und wers dann immer noch nicht weiss und wissen möchte der kann ja einfach bei Wikipedia:Administratoren nachsehen. Wo ist das Problem? --Geos 16:57, 12. Dez. 2007 (CET)

Don't mention the law!
Bekommt euch mal wegen des Judensterns mal wieder ein, den gab es schon, bevor der Führer geboren wurde. Er erschien mur nur als plakatives Beispiel, wobei eine große böse Polizeimarke wohl das bessere Beispiel wäre. Wenn ich mich in einer Diskussion zu einem Artikelinhalt befinde, ist doch völlig egal, ob ich Admin bin oder nicht, dort zählt meine fachliche Kompetenz. „Der Admin will da was durchdrücken! Scheiß Wikipedia, scheiß Admins!“ ist doch das Problem, das in diesem Fall entstehen kann. Incognito kann ich hingegen nicht durch die Gassen schleichen, da reicht schon ein Blick auf meine Benutzerseite. --32X Admin 16:58, 12. Dez. 2007 (CET)

Bei dir mag das vielleicht so sein, aber es gibt Kollegen von dir, die genau das tun: Das Durchdrücken von eigenen Ansichten und Interessen. --Schlesinger schreib! 17:05, 12. Dez. 2007 (CET)
Dann ist es aber egal, ob es ein Admin ist, oder nicht, das Problem sollte ausdiskutiert werden. Wenn ein Admin seine Macht missbraucht, dann gibt es dafür halt ein Adminproblemverfahren. Mir fehlt in dieser Diskussion gerade echt der Mehrwert eines Adminhinweises in der Signatur. --32X 17:11, 12. Dez. 2007 (CET)

Jetzt mal ganz ehrlich, die Seite WP:AP kann man mittlerweile vergessen. --Schlesinger schreib! 17:31, 12. Dez. 2007 (CET)

Diese Markierung hat einen massiven Vorteil: die Admins sind keine dahergelaufenen Kasper (wenn doch, dann bitte deadmin für das Exemplar stellen)), die einzig meinen, ihre Meinung in einem Artikel durchzuprügeln. Insofern bedeutet ein Revert durch einen Admin _immer_ "du hast was falsch gemacht oder ich dich missverstanden"; bei einem anderen Benutzer ist aber ein Fall wie "ich will stören" oder "du störst meinen POV" auch nicht gerade selten. Zudem würde es imho dazu führen, dass die "die bösen Admins"-Diskussionen nachlassen, weil mehr Leute merken, dass oftmals auch Admins uneinig sind. Besonders krass ist dies bei Löschungen: 10 Admins dagegen, einer löscht trotzdem -> "die bösen Admins haben gelöscht...". --TheK? 17:19, 12. Dez. 2007 (CET)

...mönsch, 32X - bis jetzt sind wir uns noch nie in die quere gekommen...: sind wir jetzt todfeinde? ...ich wollt's nur mal wissen...--ulli purwin 17:19, 12. Dez. 2007 (CET)

Nein, ich sehe nur keine Notwendigkeit in dieser Auszeichnung. Ich hätte es ja testweise übernommen, nur wenn dann meine Unterschrift im Quelltext von --[[Benutzer:32X|32X]] 18:00, 12. Dez. 2007 (CET) auf --[[Benutzer:32X|32X]] (<small><span class="plainlinks">[{{FULLURL:Spezial:Benutzer|limit=500&group=sysop}} Admin]</span></small>) 18:00, 12. Dez. 2007 (CET) anwächst, dann ist mir das etwas zu lang. --32X 18:00, 12. Dez. 2007 (CET)
Spezial:Listadmins --Revolus Echo der Stille 18:09, 12. Dez. 2007 (CET)
Na gut. --32X (Admin) 18:21, 12. Dez. 2007 (CET)
Noch besser wäre es natürlich, wenn jeder Admin seine Adminsockenpuppe hätte, mit der er nur noch Adminaktivitäten macht. Oder man gäbe einfach jedem Adminrechte, dann hätte man das Problem auch nicht mehr. So lange sollte man sich aber darauf verlassen, dass Leute es hinbekommen sich eine kleine Zeile in seine monobook.css zu packen, damit Admins automatisch markiert werden, wenn es einen interessiert. --Benutzer:Revolus (Benutzer) 18:27, 12. Dez. 2007 (CET)
Also eh wir jetzt so einen Link in die Sig einbauen, wäre doch eher zu überlegen, das MarkAdmins.js als Gadget anzubieten. Dann kann es jeder anschalten, der es haben will. -- ShaggeDoc Talk 18:29, 12. Dez. 2007 (CET)
Wofür Javascript? http://tools.wikimedia.de/~revvar/mark_admins_underline.css --Revolus Echo der Stille 18:34, 12. Dez. 2007 (CET)

...denkt ihr bei all dem noch an die transparenz (den eigentlichen beweggrund) ?? gruß --ulli purwin 18:47, 12. Dez. 2007 (CET)

Was genau verstehst du darunter? Unter WP:A#Aktive Administratoren bin ich an prominenter Stelle aufgeführt, dort gibt es Links zu den Logbüchern. Auf meiner Nutzerseite gibt es den Link zum Editcounter und (links bei den Werkzeugen) Links zu meinen Benutzerbeiträgen und Logbüchern. Wieviel mehr transparent willst du es denn haben? --32X (Admin) 18:52, 12. Dez. 2007 (CET)
...ich meinte eigentlich nich mehr, als die info: 'dieser benutzer ist admin' ... für jeden sofort ersichtlich... --ulli purwin 19:05, 12. Dez. 2007 (CET)
Und passend dazu: „Dieser Benutzer ist ein Benutzer“ und „Diese IP ist kein Benutzer“. --Revolus Echo der Stille 20:06, 12. Dez. 2007 (CET)
...'echo der stille'? - genau diese intransparenz meinte ich nicht... --ulli purwin 20:31, 12. Dez. 2007 (CET)
(Einschub) "Echo der Stille" ist meine Standardsignatur. --Revolus Echo der Stille 21:36, 12. Dez. 2007 (CET)
...ach was - ich hielt es eher für recht kryptischen kram... aber wahrscheinlich bin ich einfach nur unsensibel... --ulli purwin 22:34, 12. Dez. 2007 (CET)
Als Gadget würde ich den Hinweis deutlich bevorzugen. Was interessiert eine IP schon wer Admin ist und wer nicht? Angemeldete Benutzer schon eher, die auf den LD's unterwegs sind. Somit sollten sie es einschalten können... Mir wäre es am liebsten, wenn man dazu noch seine bevorzugte Farbe (in Hexadezimalschreibweise) angeben kann, dass der Unterschied sofort ersichtlich ist und nicht verwechswelt werden kann. --darkking3 Թ 20:57, 12. Dez. 2007 (CET)
Wie bereits von anderen erwähnt. Benutzer:PDD bietet eine Erweiterung des Monobooks an die, neben 1000 anderen Schmankerln, auch diese Funktion anbietet und innerhalb einer Minute durch copy&paste kinderleicht zu aktivieren ist.--Nemissimo 酒?!? RSX 23:15, 12. Dez. 2007 (CET)
Das hilft aber keiner IP, die von irgendeiner Knalltüte reverted wurde und danach zu Heise dackelt "ein bösr Admin hat meine Änderung nicht akzeptiert!". Für "die Leute da draußen" ist jeder ein Admin, der versucht, hier die Regeln durchzusetzen, nicht die Leute, die die Knöppe haben. --TheK? 01:05, 13. Dez. 2007 (CET)
Hilft es vielleicht dem Autor, wenn er sieht, daß die Knalltüte, die ihn revertet 'nen Sheriffstern hat? Und vor allem: Hilft das der Wikipedia? --Knud Klotz 08:46, 31. Dez. 2007 (CET)
Manche Monobook-Lösungen haben Haken: sie sind überfrachtet und/oder laufen nur unter wenigen Betriebssystemen. Damit lässt sich mE keine allgemein empfehlenswerte Lösung erreichen. Den Vorschlag von Benutzer:Darkking3, das als beliebig zuschaltbares Gadget anzubieten, finde ich wesentlich besser. --Wasabi 02:03, 31. Dez. 2007 (CET)

Nach einem Monat Testzeit mit der Signatur »32X (Admin)« bin ich wieder zur alten zurück gekehrt. Wie TheK weiter oben schon sagte, sieht der zurückgesetzte Heiseforenheld die Signatur nicht, und auch die Resonanz, die ich auf diesen Zusatz erhielt, war eher ablehnend. Ich habe mich jedoch entschieden, meine Benutzerseite umzukrempeln und den Hinweis auf die Admintätigkeit weit oben zu platzieren. Das dürfte sinnvoller sein. --32X 02:20, 12. Jan. 2008 (CET)

Meinung eines Neulings

Ich bin erst seit kurzem dabei und wurde im Mentorenprogramm gut betreut. Ich habe auch Respekt vor den "Selbstreinigungskräften" in WP, zu deren erster Ebenen sicher die Admins gehören. Admins benötigte ich immer dann, wenns um WP selber ging, seinen Geist aber auch das profane Handwerkliche. Da hatte ich schnell "meine" Partner gefunden, ohne deren Markierung. Wenns um Inhalte von Artikeln geht, würde ich einen Hinweis, die Meinung ist von einem Admin, als störend empfinden, weil ich damit UNGEWOLLT eine höhere Kompetenzebene verbinde. Ungewollt heißt, ich müßte es besser wissen, aber es beeinflußt mich doch.

Fazit: Ich würde auf eine Kennzeichnung der Admins verzichten.--Ex2 20:47, 11. Jan. 2008 (CET)

Das waren auch die Kritikpunkte, die mir entgegen gebracht wurden. Und ganz ehrlich, mich hätte es wohl auch gestört. --32X 02:24, 12. Jan. 2008 (CET)

Einen entsprechenden Hinweis habe ich mittlerweile auch drin. Das Ergebnis betrachte ich eher als ambivalent. Auf der einen Seite treten mir Neulinge subjektiv häufiger höflich als früher gegenüber, auf der anderen Seite hatte ich inzwischen meine ersten in den persönlichen (RL) Bereich reichenden Drohungen. Ich lasse es dennoch mal drin, das Experiment ist interessant. Anscheinend gibt es vielen Neulingen zumindest eine Orientierungshilfe.--Nemissimo 酒?!? RSX 20:38, 23. Jan. 2008 (CET)