24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps 1971

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Ford Capri RS 2600, Siegerwagenmodell von Dieter Glemser und Àlex Soler-Roig
Originalgetreuer Nachbau der Roten Sau

Das 23. 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps, auch 24 heures de Francorchamps, fand vom 24. bis 25. Juli 1971 auf dem Circuit de Spa-Francorchamps statt und war der fünfte Wertungslauf der Tourenwagen-Europameisterschaft dieses Jahres.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Ablauf der Rennsaison 1970 beendete der Vorstand von BMW, den werkseitigen Einsatz im Tourenwagensport. Ab 1971 übernahmen die Privatteams von Alpina und Schnitzer die Einsätze der deutschen BMW-Tourenwagen. Zehn Rennwagen der Bayerischen Motoren Werke fanden sich auf der Meldeliste. Darunter die Alpina BMW 2800 CS von Niki Lauda/Gérard Larrousse, Liane Engeman/Christine Beckers und des Vorjahressiegers Günther Huber mit Partner Willi Kauhsen. Den Schnitzer-2800 CS fuhren Rallyefahrer Rauno Aaltonen und Helmut Kelleners. Drei weitere 2800 CS meldete das belgische Luigi Team unter anderem für Alain Peltier und Noël van Assche, dem Gesamtsieger von 1967. Einen Alpina-BMW 2002 steuerten Gerold Pankl und Hans-Joachim Stuck.

1970 begann der Konkurrenzkampf der BMW-Rennwagen mit den Fahrzeugen von Ford Köln, der die Tourenwagen-Europameisterschaft in den folgenden Jahren prägen und zu einer Hochblüte führen sollte. Das Werksteam unter der Leitung von Jochen Neerpasch meldete zwei Ford Capri RS 2600 für Dieter Glemser/Àlex Soler-Roig und Jochen Mass/Gerry Birrell. Einen Escort RS 1600 erhielten John Fitzpatrick und François Mazet.

Hans Werner Aufrecht und Erhard Melcher gründeten 1967 in Großaspach das Fahrzeugtuning-Unternehmen Aufrecht-Melcher-Großaspach, heute Mercedes-AMG. Aufrecht und Melcher ließen einen der 1969 zurückgezogenen und später verunfallten Mercedes-Benz 300 SEL 6.3 reparieren und mit einem neu aufgebauten Motor versehen. Für die Kraftübertragung sorgte ein neues ZF-5-Gang-Getriebe.[1] Fahrer des Wagens, der die Bezeichnung Rote Sau erhielt, waren Hans Heyer und Clemens Schickentanz. Weitere Rennwagen-Exoten waren ein Citroën SM und drei Moskwitsch-412.

Von der Pole-Position aus ins Rennen ging Ivo Grauls im Chevrolet Camaro Z28, der bereits in der ersten Runde von Dieter Glemser im Ford Capri überholt wurde. Früh im Rennen begannen die Probleme bei BMW. Niki Lauda kam nach einer Stunde zu einem ungeplanten Stopp an die Box. Das Getriebe am 2800 CS war defekt und musste zeitaufwendig getauscht werden. Nachdem auch das Tauschgetriebe seinen Dienst versagt hatte, wurde der Wagen abgestellt. Weitere Getriebe- und Motorschäden dezimierten das BMW-Feld nachhaltig, sodass der beste Wagen im Ziel der Luigi-BMW an der sechsten Stelle der Gesamtwertung war. Mit einer Disqualifikation endete der Einsatz des Schnitzer-BMW. Ein Unfall von Rauno Aaltonen beschädigte die Lenkung so schwer, dass bei der notwendig gewordenen Reparatur das Zeitlimit nicht eingehalten werden konnte. Glemser und Soler-Roig gelang der erste Ford-Sieg im Spa. Der Vorsprung auf die Rote Sau betrug im Ziel drei Runden. Der 16. und 17. Gesamtrang zweier Moskwitsch waren die ersten Platzierungen sowjetischer Fahrzeuge bei einem internationalen 24-Stunden-Rennen.[2]

Der tödliche Unfall von Raymond Mathay überschattete das Rennen. Der Belgier teilte sich das Cockpit eines von der Écurie Azur gemeldeten BMW 2800 CS mit seinem Landsmann Jean Xhenceval. Gegen Mitternacht, als über der Strecke an starkes Gewitter niederging, verunfallte der kurz davor vollgetankte BMW im Streckenabschnitt Les Combes. Der Tank platzte und der Wagen ging in Flammen auf. Mathay hatte keine Überlebenschance.[3]

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 Div. 3/Gr. 2 22 Deutschland Ford Köln Deutschland Dieter Glemser
Spanien 1945 Àlex Soler-Roig
Ford Capri RS 2600 311
2 Div. 3/Gr. 2 35 Deutschland Aufrecht-Melcher-Großaspach Deutschland Hans Heyer
Deutschland Clemens Schickentanz
Mercedes-Benz 300 SEL 6.3 308
3 Div. 2/Gr. 2 42 ItalienItalien Autodelta S.p.A. ItalienItalien Carlo Facetti
NiederlandeNiederlande Toine Hezemans
Alfa Romeo 2000 GTAm 289
4 Div. 2/Gr. 2 40 ItalienItalien Autodelta S.p.A. ItalienItalien Nino Vaccarella
Belgien Jacques Berger
Alfa Romeo 2000 GTAm 289
5 Div. 2/Gr. 2 41 ItalienItalien Autodelta S.p.A. Belgien Philippe Toussaint
Belgien Pierre-Yves Bertinchamps
Alfa Romeo 2000 GTAm 289
6 Div. 3/Gr. 1 23 Belgien Luigi Racing Belgien Alain Peltier
Belgien Noël van Assche
BMW 2800 CS 280
7 Div. 3/Gr. 1 25 Belgien Luigi Racing FrankreichFrankreich Pierre Maublanc
Luxemburg Nicolas Koob
BMW 2800 CS 276
8 Div. 3/Gr. 1 34 Belgien Dany Wauters
Belgien Rick Coemans
Opel Commodore GS 275
9 Div. 3/Gr. 1 24 Belgien Luigi Racing Deutschland Achim Warmbold
Deutschland Rainer Braun
BMW 2800 CS 269
10 Div. 3/Gr. 1 33 Deutschland Helmut Gall Deutschland Helmut Gall
Deutschland Eckard Babendenderde
BMW 2800 CS 262
11 Div. 1/Gr. 2 94 FrankreichFrankreich Lucien Guitteny FrankreichFrankreich Lucien Guitteny
FrankreichFrankreich Jean-Claude Boucher
NSU 1000 TTS 255
12 Div. 2/Gr. 2 52 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ken Coffey Westune Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ken Coffey
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Myerscough
Ford Escort TC 254
13 Div. 1/Gr. 2 73 Belgien Fernand Néri Belgien Fernand Néri
ItalienItalien Raffaele Pinto
Fiat 128 1300 253
14 Div. 1/Gr. 2 87 Belgien East Belgian Racing Team Belgien Edgar Gillessen
Belgien Emmanuel Remion
Alfa Romeo 1300 GTA Junior 244
15 Div. 1/Gr. 2 82 Deutschland Lubbenz
Deutschland Bernhard Niehaus
NSU 1200 TT 243
16 Div. 2/Gr. 2 57 Belgien Scaldia-Volga Belgien Claude Collaer
Belgien Jean-P. Moers
Moskwitsch-412 237
17 Div. 2/Gr. 2 58 Belgien Scaldia-Volga Belgien Willy Segers
Belgien Emile Businaro
Moskwitsch-412 236
18 Div. 1/Gr. 2 71 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Team Broadspeed Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robin Searle
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Sanders
Ford Escort 1300 GT 222
Nicht klassiert
19 Div. 1/Gr. 2 79 Belgien Pierre Rubens Belgien Pierre Rubens
Belgien Charles van Rijn
Alfa Romeo 1300 GTA Junior 191
Disqualifiziert
20 Div. 3/Gr. 2 48 Deutschland Team Schnitzer Motul Finnland Rauno Aaltonen
Deutschland Helmut Kelleners
BMW 2800 CS
Ausgefallen
21 Div. 3/Gr. 2 18 Belgien Transeurop Racing Gulf Belgien Paul Joossens
Belgien Joost Byttebier
Opel Commodore GS
22 Div. 3/Gr. 2 19 Belgien Écurie Azur Belgien Raymond Mathay
Belgien Jean Xhenceval
BMW 2800 CS
23 Div. 3/Gr. 2 1 Belgien Ivo Grauls Belgien Ivo Grauls
Deutschland Peter Hoffmann
Chevrolet Camaro Z28
24 Div. 3/Gr. 2 21 Deutschland Ford Köln Deutschland Jochen Mass
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gerry Birrell
Ford Capri RS 2600
25 Div. 1/Gr. 2 77 ItalienItalien Autodelta S.p.A. ItalienItalien Gianluigi Picchi
ItalienItalien Teodoro Zeccoli
Alfa Romeo 1300 GTA Junior
26 Div. 3/Gr. 1 27 Belgien Marabout Racing Belgien Vincent Gaye
Belgien René Tricot
Opel Commodore GS
27 Div. 2/Gr. 2 47 Deutschland BMW-Alpina OsterreichÖsterreich Gerold Pankl
Deutschland Hans-Joachim Stuck
BMW 2002
28 Div. 3/Gr. 2 15 Deutschland Steinmetz Automobiltechnik Belgien Taf Gosselin
Belgien Teddy Pilette
Opel Commodore GS
29 Div. 1/Gr. 2 74 Belgien Fernand Néri ItalienItalien Marco de Tomasi
ItalienItalien Antonio Vimercati
Fiat 128 1300
30 Div. 1/Gr. 2 76 ItalienItalien Massimo Larini ItalienItalien Massimo Larini
ItalienItalien Luigi Colzani
Alfa Romeo 1300 GTA Junior
31 Div. 1/Gr. 2 90 Belgien Daniel Dezy Belgien Daniel Dezy
Luxemburg Dino Pizzinato
Alfa Romeo 1300 GTA Junior
32 Div. 2/Gr. 2 51 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Racing Team BP British Vita NiederlandeNiederlande Han Akersloot
Belgien Yvette Fontaine
Ford Escort RS 1600
33 Div. 2/Gr. 2 53 Deutschland Ford Köln Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Fitzpatrick
FrankreichFrankreich François Mazet
Ford Escort RS 1600
34 Div. 3/Gr. 2 32 Deutschland Grab Ford Siegen Deutschland Harald Menzel
Deutschland Bernd Blank
Ford Capri RS 2600
35 Div. 1/Gr. 2 75 Belgien Écurie Grafo Belgien Jean Eggericx
Belgien Claude Collignon
Alfa Romeo 1300 GTA Junior
36 Div. 1/Gr. 2 81 Belgien Écurie van Stolle Belgien Charles van Stalle
FrankreichFrankreich Guy Chasseuil
Alfa Romeo 1300 GTA Junior
37 Div. 2/Gr. 2 64 Deutschland Bernd Henne
Deutschland Helmut Bein
BMW 2002 TI
38 Div. 3/Gr. 2 10 Deutschland BMW-Alpina OsterreichÖsterreich Niki Lauda
FrankreichFrankreich Gérard Larrousse
BMW 2800 CS
39 Div. 3/Gr. 2 17 Deutschland Steinmetz Automobiltechnik Belgien Claude Bourgoignie
Belgien Yves Deprez
Opel Commodore GS
40 Div. 2/Gr. 2 44 Belgien Écurie Grafo Belgien Gérald Simonis
Belgien Luc Goris
Alfa Romeo 2000 GTAm
41 Div. 2/Gr. 2 43 Belgien Écurie Grafo Belgien Jean-Claude Franck
Belgien Robert Derom
Alfa Romeo 2000 GTAm
42 Div. 3/Gr. 2 26 Belgien Team Lucien Bianchi Belgien Roland de Jamblinne
FrankreichFrankreich Jacques Bigrat
Citroën SM
43 Div. 3/Gr. 2 16 Deutschland Steinmetz Automobiltechnik Belgien Willy Braillard
Belgien Paul Verbeeck
Opel Commodore GS
44 Div. 3/Gr. 2 12 Deutschland BMW-Alpina NiederlandeNiederlande Liane Engeman
Belgien Christine Beckers
BMW 2800 CS
45 Div. 3/Gr. 1 30 Belgien Jean-Pierre Ortmans
Belgien Edouard Duvigneaud
Chevrolet Camaro
46 Div. 3/Gr. 2 9 Belgien Castrol BMW Team Belgien Dominique Moorkens
Belgien Jean-Louis Haxhe
BMW 2800 CS
47 Div. 2/Gr. 2 54 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Team Broadspeed Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Crabtree
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Trevor Taylor
Ford Escort RS 1600
48 Div. 1/Gr. 2 55 ItalienItalien Vincenzo Cazzago
ItalienItalien Umberto Grano
Alfa Romeo 1300 GTA Junior
49 Div. 2/Gr. 2 60 Belgien Rudy Host
Belgien Pieter Cath
BMW 2002 TI
50 Div. 1/Gr. 2 70 Belgien Jacques Hendrickx
Belgien Philippe Verdeyen
BMC Mini Cooper S
51 Div. 1/Gr. 2 80 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Team Broadspeed Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dave Matthews
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Rod Mansfield
Ford Escort 1300 GT
52 Div. 1/Gr. 2 78 ItalienItalien Scuderia Palladio ItalienItalien Jacopo Trivellato
ItalienItalien Angelino Lepri
Fiat 128
53 Div. 2/Gr. 2 50 Belgien Racing Team BP Belgien Hughes de Fierlant
Belgien Pierre Dieudonné
Ford Escort RS 1600
54 Div. 3/Gr. 2 20 Deutschland Karl-Heinz Eisenschenk
Deutschland Hans-Günther Stoffel
BMW 2800 CS
55 Div. 3/Gr. 1 7 Belgien VDS Racing Team Belgien Serge Trosch
Irland Martin Birrane
Ford Mustang Boss
56 Div. 1/Gr. 2 72 Belgien Fernand Néri NiederlandeNiederlande Frank van der Mast
NiederlandeNiederlande Man Bergsteijn
Fiat 128
57 Div. 2/Gr. 2 66 Schweiz Alex Aebersold
Schweiz Cuno Ackermann
Schweiz Peter Wiederkehr
FBMW 2002 TI
58 Div. 2/Gr. 2 56 Belgien Scaldia-Volga Belgien Jean-Marie Lagae
Belgien Etienne Stalpaert
Moskwitsch-412
59 Div. 3/Gr. 1 2 FrankreichFrankreich Marie-Claude Charmasson
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gabrielle Konig
Chevrolet Camaro Z28
60 Div. 3/Gr. 2 14 Deutschland Steinmetz Automobiltechnik Belgien Chris Tuerlinx
FrankreichFrankreich Henri Greder
Opel Commodore GS
Nicht gestartet
61 Div. 3/Gr. 2 11 Deutschland BMW-Alpina OsterreichÖsterreich Günther Huber
Deutschland Willi Kauhsen
BMW 2800 CS 1
62 Div. 2/Gr. 2 61 Belgien Guy Brunninghausen
Belgien Maurice Lenaif
BMW 2002 TI 2
63 Div. 3/Gr. 2 3 FrankreichFrankreich Roger Lamoral FrankreichFrankreich Roger Lamoral
FrankreichFrankreich Sylvain Garant
Chevrolet Camaro 3
64 Div. 2/Gr. 2 63 FrankreichFrankreich Alain Clement
FrankreichFrankreich Yves Martin
BMW 2002 TI 4
65 Div. 1/Gr. 2 92 Luxemburg Romain Feitler
Luxemburg Pascal Mathieu
Renault R 8 Gordini 5
66 Div. 2/Gr. 2 62 OsterreichÖsterreich Wolfgang Stumpf
OsterreichÖsterreich Hanno Maurer-Stroh
Ford Escort RS 1600 6
67 Div. 1/Gr. 2 91 Belgien Bernard Carlier
Belgien Marcel Engels
Alfa Romeo 1300 GT Junior 7
68 Div. 1/Gr. 2 86 Belgien Jean-Marie Morlet
Belgien Michel Lurquin
Renault R 8 Gordini 8
69 Div. 1/Gr. 2 88 Belgien Jean-Baptiste Laurent
Belgien Marcel Tombeur
NSU 1000 TTS 9
70 Div. 1/Gr. 2 89 Belgien Michel Degraeve
Belgien M. Lessenes
Alfa Romeo 1300 GT Junior 10
71 Div. 2/Gr. 2 59 Belgien Scaldia-Volga Belgien Jacques Dernelle
Belgien Jean-Pierre Guyette
Moskwitsch-412 11
72 Div. 1/Gr. 2 93 FrankreichFrankreich D. Vincent
FrankreichFrankreich Gilles Delafosse
NSU 1200 TT 12
Nicht qualifiziert
73 Div. 3/Gr. 2 8 FrankreichFrankreich Jean-Claude Geurie
FrankreichFrankreich Jean-François Piot
Ford Capri RS 2600 13

1 Unfall im Training 2 nicht gestartet 3 Motorschaden 4 nicht gestartet 5 nicht gestartet 6 nicht gestartet 7 nicht gestartet 8 nicht gestartet 9 nicht gestartet 10 nicht gestartet 11 nicht gestartet 12 nicht gestartet 12 nicht qualifiziert

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
74 Div. 1/Gr. 2 83 Schweiz Scuderia Filipinetti Schweiz Claude Haldi
Schweiz Bernard Chenevière
Fiat 128
75 Div. 1/Gr. 2 84 Schweiz Scuderia Filipinetti ItalienItalien Walter Dona
FrankreichFrankreich Jean-Jacques Cochet
Fiat 128
76 Div. 3/Gr. 1 5 FrankreichFrankreich Jean Sage
FrankreichFrankreich Jean-Pierre Hanrioud
Chevrolet Camaro
77 Div. 2/Gr. 2 OsterreichÖsterreich Gerold Pankl
Deutschland Ferfried von Hohenzollern
BMW 2002 TI
78 Div. 3/Gr. 2 Deutschland Rainer Braun
Deutschland Helmut Bein
BMW 2800 CS
79 Div. 3/Gr. 1 FrankreichFrankreich Jean-Claude Aubriet
FrankreichFrankreich Sylvain
Chevrolet Camaro
80 Div. 2/Gr. 2 Deutschland Koepchen Deutschland Willi Kauhsen
Deutschland Hans Heyer
BMW 2002 TI

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
Div. 3/Gr. 2 Deutschland Dieter Glemser Spanien 1945 Àlex Soler-Roig Ford Capri RS 2600 Gesamtsieg
Div. 3/Gr. 1 Belgien Alain Peltier Belgien Noël van Assche BMW 2800 CS Rang 6
Div. 2/Gr. 2 ItalienItalien Carlo Facetti NiederlandeNiederlande Toine Hezemans Alfa Romeo 2000 GTAm Rang 3
Div. 1/Gr. 2 FrankreichFrankreich Lucien Guitteny FrankreichFrankreich Jean-Claude Boucher NSU 1000 TTS Rang 11
Div. 2/Gr. 1 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robin Searle Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Sanders Ford Escort 1300 GT Rang 18

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 80
  • Gestartet: 60
  • Gewertet: 18
  • Rennklassen: 5
  • Zuschauer: 80.000
  • Wetter am Renntag: erst trocken, in der Nacht Gewitter
  • Streckenlänge: 14,100 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 24:00:00.000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 311
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 4385,100 km
  • Siegerschnitt: 182,690 km/h
  • Pole Position: Ivo Grauls – Chevrolet Camaro Z28 (#1) – 4:04,500
  • Schnellste Rennrunde: Ivo Grauls – Chevrolet Camaro Z28 (#1) – 4:06,200 = 206,341 km/h
  • Rennserie: 5. Lauf zur Tourenwagen-Europameisterschaft 1971

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Rote Sau
  2. Drei Moskwitsch-412 am Start
  3. Zum Tod von Raymond Mathay
Vorgängerrennen
6-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 1971
Tourenwagen-Europameisterschaft Nachfolgerennen
Zandvoort Trophy 1971