Diskussion:Albert Einstein/Archiv/1

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Schwabe/ Geburtsstadt Ulm/ Geburtshaus

Im Artikel „Schwaben” steht, dass Albert Einstein ein gebürtiger Schwabe ist. Von daher sollte man dies ruhig hier auch einsetzen: ”A.E., ein gebürtiger Schwabe, gilt als einer der ...” [Signatur+Datum fehlen!]

das er aus dem schwäbischen Raum stammt, steht schon im Abschnitt Biographie. Deshalb wäre eine Anpassung der Einleitung in dieser Form nicht wirklich gut und ist auch nicht notwendig. Julius1990 12:59, 29. Apr 2006 (CEST)
@:Den ganzen Artikel list sich eh kaum einer durch, von daher fände ich diesen Hinweis bereits im ersten Satz gut und jedermann wüßte sofort, wohin er den Menschen A.E. zuorden müßte - ich fände es gut (aber natürlich nicht wirklich wichtig). [Signatur+Datum fehlen!]
Einordnen kann der Leser ihn an Hand des Genurtsortes. Wenn jemand Informationen sucht, dann liest er sich den ganzen Artikel durch. Wenn nicht, hat deer jenige eben Pech gehabt. Julius1990 13:11, 29. Apr 2006 (CEST)
Der Geburtsort Ulm wird gleich als erstes in dem Artikel genannt, das sollte reichen. Einstein hat praktisch nie in Schwaben gewohnt (kurz nach der Geburts ging es nach München) und sein Leben lang auch keinen Wert darauf gelegt, als Schwabe bezeichnet zu werden. Warum sollte das also in den ersten Satz dieses Artikels? [Signatur+Datum fehlen!]
Da sich die Ulmer bis heute so viel darauf einbilden, dass Einstein in Ulm geboren ist, würde ich gerne folgenden Absatz mit in den Artikel mit eingearbeitet wissen:
Über sein Geburtshaus, in der Bahnhofstraße 20 in Ulm, schrieb Einstein im April 1929 in einem Brief an Carlos Erlanger, dem Sohn des damaligen Hausbesitzers: "Zum Geborenwerden ist das Haus recht hübsch; denn bei dieser Gelegenheit hat man noch keine so großen ästhetischen Bedürfnisse, sondern man brüllt seine Lieben zunächst einmal an, ohne sich viel um Gründe und Umstände zu kümmern."
Das Haus, erbaut 1871, wurde im Dezember 1944 bei einem der schwersten Luftangriffe auf Ulm zerstört. Einstein hatte keine besondere Beziehung zu seinem Geburtshaus. Als man ihm 1945 ein Bild seines zerstörten Geburtshauses zukommen ließ, schrieb er in einem Antwortbrief: "Die Zeit hat ihm noch erheblich ärger mitgespielt als mir." [Signatur+Datum fehlen!]

Ist das wirklich POV? (Bedeutung als Wissenschaftler)

Ist es wirklich POV zu schreiben, Einstein sei der vielleicht wichtigste Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts gewesen? Meines Erachtens ist das eine unleugbare Tatsache. --KnightMove 14:54, 2. Jul 2006 (CEST)

Auch wenn es kein POV ist, macht es den Artikel nicht besser. Daraus folgt zwar nicht notwendig, dass es ihn schlechter macht, aber in diesem Fall ist es einfach Ballast. Wer den Artikel liest, kann sich selbst ein Bild von Einsteins Bedeutung machen, falls es tatsächlich Menschen gibt, die ihn halt noch nicht kannten. Daher: Bitte wieder raus damit! -- 217.232.45.237 23:45, 3. Jul 2006 (CEST)
Ich finde die jetzige Formulierung in keiner Weise schlecht. Da finde ich eher den Hinweis, er war einer der bedeutendsten Physiker des 20. Jahrhunderts, überflüssig. Machen wir eine Abstimmung? --KnightMove 13:38, 4. Jul 2006 (CEST)
Ich glaube, es geht nicht um eine Abstimmung. Mir ist letztlich egal, was da steht. <Polemik>Nach allem, was ich über Einstein gelesen habe, wäre ihm diese Lobhudelei zwar mindestens ebenso peinlich wie mir als Bewunderer (auch meine Bewunderung wäre ihm vermutlich peinlich)</Polemik>, aber es ist ja nicht falsch was da steht. Ich bin der letzte, der Einstein kleinreden will. Ich (Physiker, 8. Semester) bewundere ihn tatsächlich sehr. Trotz all seiner "Macken" halte ich ihn für den bedeutendsten Physiker (und insgesamt Denker) der Geschichte. Und gerade deshalb finde ich, dass übermäßige Lobhudelei nicht nötig ist. Alle Klarheiten beseitigt? -- 217.232.6.137 21:58, 8. Jul 2006 (CEST)

Allgemeines

Der Link auf das heute so genannte Luitpold-Gymnasium sollte raus, weil Einstein die Schule besuchte, die damals Luitpold-Gymnasium, heute aber Albert-Einstein-Gymnasium heißt.

--88.217.38.244 12:46, 11. Jan. 2008 (CET)

Ich hab mir das immer wieder durchgelesen: Warum sollte der Link raus, wenn Einstein die Schule besuchte, die damals Luitpold-Gymnasium hieß? Kann aber sein, dass ich auf dem Oma-Schlauch stehe. -- Jesi 22:09, 11. Jan. 2008 (CET)

Weil der Link auf die Schule geht, die heute Luitpold-Gymnasium heißt. Das heutige LPG hat aber mit dem damaligen nur den Namen gemein; das sind zwei verschiedene Schulen. Das damalige LPG heißt heute nach seinem ehemaligen Schüler Albert-Einstein-Gymnasium. Der Link müsste also eigentlich auf das heutige Albert-Einstein-Gymnasium verweisen; nur gibt es dazu noch keinen Artikel.

--88.217.39.186 08:22, 12. Jan. 2008 (CET)

Es war also wirklich der Oma-Schlauch, ich habs einfach nicht so verstanden. Du hast natürlich Recht, ich werde den Link rausnehmen. -- Jesi 14:07, 12. Jan. 2008 (CET)
Ich wollte gerade noch die offensichtliche falsche Information aus dem Artikel Luitpold-Gymnasium rausnehmen, war aber schon erledigt :-). -- Jesi 14:15, 12. Jan. 2008 (CET)

München

Wohne selbst nur wenige Meter von der Adlzreiterstr 12. / Lindwurmstr. 127 entfernt und - zumindest - heute fallen die Strassen in den Bezirk Ludwigsvorstadt/Isarvorstadt. Ob das damals anders war, kann ich nicht beurteilen, mir stellt sich nur die Frage ob man den Bezirk nicht in seinen aktuellen Stand aendern sollte? -- serge 12:56, 18. Feb. 2008 (CET)

Schule und Ausbildung

Ich habe letztens gelesen, dass Einstein nicht sechlecht in der Schule war. Sondern dass die Schweizer zu seiner grundschluzeit das umgedrehte Notensystem hatten 6=gut und einstein soll 5er gehabt haben. Daraus schlussfolgerten später die Medien, dass er aufgrund seiner schlechten Leistungen durchgefallen ist. Bitte dmezufolge diesen Satz zur Diskussion stellen:
"So begann Albert erst mit drei Jahren zu sprechen und tat sich in der Schule und später auch im Studium schwer."
Danke --Cienfuegos 23:53, 17. Jan 2005 (CET)

Es ist richtig, dass in den Nachrichten mehrfach erwähnt wurde, dass Einstein keineswegs schlechte schulische Leistungen erbracht hat. Allerdings würde ich die Tagesnachrichten (ebenso wie Online-Quellen) so wenig wie den Volksglauben als zuverlässige Informationsquelle betrachten. Hier sollte mal jemand eine zuverlässige Biographie zu Rate ziehen. Grüße --Mkleine 23:50, 19. Jan 2005 (CET)
IMHO hatte Er im Abitur eine schweizerische 5 was einem deutschen "gut" entspricht. --Senfi 15:44, 10. Feb 2005 (CET)
Er fing mit zweieinhalb Jahrne zu Sprechen an, zumindest wenn man der ARD glaubt. Weiterhin brach er mit 15 Jahren die Schule ab und reiste seinen Eltern in die Schweiz hinterher, dort machte er sein Abitur, mit dem Ziel im Auge Physik zu studieren. Eines seiner Zeugnisse wurde auch gezeigt, es sind nur fünfen und sechsen zu sehen, laut Sprecher. Selbst gesehen habe ich nur Physik und Chemie, das waren aber in jedem Falle sechsen! Da diese in der Schweiz einen gut/sehr gut entspricht, war er ein guter Schüler. [Signatur+Datum fehlen]
Ich vergleiche momentan den Artikel "Albert Einstein" vom Munzinger Online, einem professionellen Online-Lexikon, mit dem Artikel im Wikipedia. Auch dort wird erwähnt (Zitat):
"Entgegen früheren Darstellungen war er kein schlechter Schüler, er litt allerdings unter der strengen Disziplin am Münchner Luitpold Gymnasium, das er Ende 1894 ohne Abschluss verließ. Vor allem in den Bereichen Mathematik und Physik zeigte sich aber früh seine besondere Begabung. Dennoch scheiterte er 1895 wegen mangelhafter Französischkenntnisse an der Aufnahmeprüfung am Polytechnikum (später: Eidgenössische Technische Hochschule, ETH) Zürich."
Also wenn ich dass nun richtig gelesen habe, war Einstein kein schlechter Schüler sondern eher durchschnittlich, und in den Naturwissenschaften sogar sehr gut. -- Kuschti 17:00, 12. Aug 2005 (CEST)
Erst spät anfangen zu sprechen kann übrigens ein Zeichen für Hochbegabung sein, nämlich dann, wenn das Kind schneller denkt, als es artikulieren kann. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.142.113.241 (DiskussionBeiträge) 22:17, 7. Apr 2007) --Mac ON 22:28, 7. Apr. 2007 (CEST)

Im dritten Absatz über die Münchner Zeit steht der Satz "Der fünfzehnjährige Albert sollte bis zum Abitur allein in München bleiben, doch wurde vom Direktor der Schule beschimpft". Müsste es nicht "...wurde er vom Direktor beschimpft" heissen? Oder beschimpfte Einstein den Direktor? So wie er da steht, ist der Satz jedenfalls falsch.--P ev 12:57, 19. Apr. 2007 (CEST)

Zu diesem Thema habe ich folgendes gefunden: http://www.einstein-website.de/z_kids/druckseiten/d_zeugniskids.html. Hier steht allerdings, er war in der Schule mittelmäßig - klingt ein bißchen anders als durchschnittlich. :-) Besonders guter Schüler war er jedenfalls keiner.--ChesneyB 21:52, 16. Dez. 2007 (CET)

Hallo, ich würde im dritten Abschnitt unten "Benotungssystem der Schweiz" in Benotungssystem der Schweiz ändern. --89.217.198.223 21:07, 18. Mär. 2008 (CET)

Violin- / Geigenunterricht

Ein kleines Detail:
Ich hab in einer Biographie von Albert Einstein gelesen, dass dieser 1884 damit began, Geigenunterricht zu nehmen. In der Wikipedia ist jedoch erwähnt dass dieser begann Violine zu spielen.
Ich bin zwar kein Kenner aber einen Unterschied gibt es schon zwischen zwischen einer Geige und einer Violine, oder? --Kuschti 17:05, 12. Aug 2005 (CEST)

Eine Violine ist genau das Gleiche ;) [Signatur+Datum fehlen]

XXXXAllgemeines

Hallo ich habe im Aktuellen GEO-Wissen Nr. 38 die Urkunde vom Abschluss von Albert Einstein gesehen. Der Kanton wäre hier aber der Kanton Aargau und nicht Aarau. Wenn ihr dies noch korrigieren könnt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.75.195.100 (DiskussionBeiträge) 9:32, 7. Apr 2007) --Mac ON 09:36, 7. Apr. 2007 (CEST)

Da kann doch was nicht stimmen, oder?

[...] Stattdessen war er bereits im Jahr 1985 dem Hinweis eines Freundes der Familie gefolgt [...]

Hallo zusammen,
ich denke, dass soll 1895 heißen, oder? Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass Albert Einstein Zugriff auf eine funktionierende Zeitmaschine hatte. :)
Vielleicht kann das bitte mal jemand ausbessern oder die Story mit der Zeitmaschine etwas ausführlicher schildern. (Würde mich brennend interessieren. :) )
Grüße --91.10.217.207 00:36, 7. Mär. 2007 (CET)
Danke. In dem ganzen Einstein-Artikel müssen noch solche Unstimmigkeiten und offensichtlichen Fehler korrigiert werden. Aber das kann nicht einer allein bewerkstelligen; dazu sind alle anderen in diesem Bereich konstruktiv arbeitenden Benutzer ebenfalls aufgerufen, den Artikel zu verbessern. -- H.Albatros 08:24, 7. Mär. 2007 (CET)
Habe das ausgebessert; den Beleg dazu hab ich auf dieser Seite im zweiten Absatz gefunden: http://www.einstein-website.de/z_biography/biographie.html Alvanx 16:08, 8. Mär. 2007 (CET)

"Fehlerteufel"

[...]bewarb sich um einen Studienplatz am Zürcher Polytechnikum[...] na ? Wer findet den Fehler? :)

Hallo, NOOki 3, Du hattest diesen Beitrag "Fehlerteufel" einfach gelöscht. Das ist nicht Sinn der Diskussionsseite. Stattdessen kannst Du hier an dieser Stelle vermerken, dass Du diesen Fehler gefunden und im Artikel korrigiert hast (erl.=erledigt, und dann Deine Signatur+Datum ergänzen),ok? Es gibt im Artikel noch einige weitere Stellen, zu denen hier auf der Disk.seite verschiedene Benutzer unterschiedliche Fragen oder Anmerkungen haben, die entweder noch nicht beantwortet oder auf der Artikelseite noch nicht verbessert worden sind. In anderen Fällen könnte es aber auch geschehen, dass jemand sich bei seinem "Verbesserungsvorschlag" irrt; es würde geändert, und anschließend würde sich diese Änderung als Irrtum herausstellen. Dann ist es immer sinnvoll, diese Vorgänge auf der Diskussionsseite stehen zu lassen und somit nachvollziehbar zu machen. Grüße, -- H.Albatros 16:46, 8. Feb. 2007 (CET)

Leiden

Einstein hatte einen Lehrvertrag mit der Universität in Leiden (Stadt). Zwischen 1920 und 1930 reiste er wohl regelmäßig in die alte renommierte Universitätsstadt um zu unterrichten. (Quelle) --Ἡρόδοτος 09:30, 10. Jul. 2007 (CEST)

DDP-Mitglied ????

WELCHER SPINNER hat Einstein in die Kategorie "DDP-Mitglied" eingetragen? Einstein war NIE Mitglied einer Partei. --ElNuevoEinstein 18:06, 30. Aug 2005 (CEST)

MÄSSIGE MAL DEINEN TON ...Sicherlich Post 18:40, 30. Aug 2005 (CEST)
Einstein war Gründungsmitglied der DDP --Knud Klotz 11:09, 20. Sep 2006 (CEST)
Und der SPINNER von dem der Eintrag stammt war ich ...--Knud Klotz 11:13, 20. Sep 2006 (CEST)
Meines Wissens nach hat Einstein zwar den Gründungsaufruf zu DDP unterzeichnet, wurde aber nie in den Mitgliederlisten geführt. Die Unterzeichnung des Gründungsaufrufs kommt damit nicht einer Mitgleidschaft gleich. Ich bitte darum, das zu überprüfen. Ich weiss, dass in der Literatur hier Unklarheit herrscht(e?), bin mir aber über den aktuellen Forschungsstand nicht im klaren. Gut wären hier verlässliche Quellenangaben, zumal ich auch einen Hinweis gefunden habe, dass Einstein nicht einen Gründungsaufruf für die DDP unterzeichnet hat, sondern für den Demokratischen Volksbund (der im Jahre 1918 allerdings nur wenige Tage existierte). Da es eine Überschneidung der beteiligten Personen gab, wird evtl der Demokratische Volksbund als 'erster Versuch' gesehen? --toktok 10:41, 9. Jan. 2007 (CET)
Vier Fragezeichen in der Versionsgeschichte genügen. Jedesmal erscheint dieser Rattenschwanz hinten an den Begründungen. Muss nicht in jeder Zeile in diesem Ausmaß wiederholt werden. -- H.Albatros 21:36, 26. Jan. 2007 (CET)
und was heißt das jetzt inhaltlich? --toktok 21:08, 28. Jan. 2007 (CET)
Nochmal die Frage nach Einsteins (angeblicher) DDP-Mitgliedschaft

Die Frage tauchte schon etwas weiter oben in der Disk. von jemand anderem gestellt, auf, ohne beantwortet zu werden. Es wurde nur der "Ton" des Fragestellers, (einer IP (?) ohne Unterschrift) kritisiert. Im Artikel selbst wird diese Mitgliedschaft nirgends erwähnt, geschweige denn belegt. Auch mir ist nichts davon bekannt, dennoch wird eine solche per Kategorie behauptet. Angesichts der Tatsache, dass Einstein sich u.a. als Sozialist betrachtete, bezweifle ich seine DDP-Mitgliedschaft (auch, wenn die DDP als "links"liberale Partei gilt und auch, wenn dort ein paar bekannte Pazifisten zugange waren). Die Kat hat in anderen Artikeln schon Kreise gezogen, so wird seine angebliche DDP-Mitgliedschaft in den Artikeln Liberalismus und DDP selbst erwähnt, nirgends aber finde ich einen Beleg dafür.

Auch in anderen Zusammenhängen sind mir schon falsch angegebene Mitgliedschaften aufgefallen (z.B. die angebliche, aber nicht zutreffende Mitgliedschaft Kurt Tucholskys und Albert Schweitzers in der Deutschen Friedensgesellschaft, wo ich sie dann gelöscht habe). Mir scheint, dass hier oft Leute irgendwelche Partei- und Organisations-Sympathien haben und versuchen, diese Sympathien mit in ihren Augen evtl. naheliegenden Namen auszuschmücken, in ihrer Bedeutung zu heben, und hier persönliche Vermutungen zu Fakten zu machen versuchen. Das wäre jdf. unredlich.

Ich bitte also darum, Einsteins DDP-Mitgliedschaft zu belegen - möglichst auch, welche Rolle er in der DDP gespielt haben soll und wie lange er dort Mitglied war, wenn er es denn gewesen sein sollte. Sollte diese Mitgliedschaft nicht belegt werden können, behalte ich mir vor, die entsprechende Kat und entsprechende Erwähnungen in o.g. anderen Artikeln zu streichen. --Ulitz 22:44, 21. Okt 2005 (CEST)

Hallöle,
zwar hatte ich die Kategorie nicht eingefügt, aber da ich den Satz:
1918 gehörte Albert Einstein zu den Gründern der linksliberalen Deutschen Demokratischen Partei (DDP).
bei meiner damaligen Erweiterung zun gessellschaftlichen Engagement nicht angerührt hatte, trotzdem ein Kommentar meinerseits. (Das war einer meiner allerersten Edits bei Wikipedia, würde er heute erfolgen, würde ich den Satz konkretisieren, alldieweil was sich aus Online-Quellen als sicher extrahieren lässt, ist, dass er Mitunterzeichner des, anscheinend am 16. November 1918 im Berliner Tageblatt erschienenen, Gründungsaufrufs war vgl. LeMO. Ob er allerdings bei der Gründungsversammlung anwesend war und/oder der Partei auch selbst beigetreten ist, ließ sich zu dem Zeitpunkt online nicht eruieren ...). Ich meine aber, mich zu erinnern, dass Einstein zu diesem Zeitpunkt auch schon unter den Bekannten Mitgliedern im DDP-Artikel gelistet war.
Der Verdacht, dass es sich einfach nur um einen freihändigen, nicht untermauerten Schluss handelte, besteht natürlich: Das mit der Gründung wurde hier am 27. Mär 2003 eingefügt, die Mitgliedschaft im DDP-Artikel (hab's jetzt doch nachgesehen) am selben Tag vom selben (inzwischen inaktiven) Benutzer (der immerhin den DDP-Artikel auch angelegt hatte ...) (Beim Bundeswahlleiter findet sich inzwischen übrigens ein PDF-Dokument zur DDP, das ein Vorwort des ddp-Vorsitzenden Wolfgang Rogalski zur Neufassung des Grundsatzprogramms der Deutschen Demokratischen Partei Deutschlands enthält, das eine Mitgliedschaft Einsteins scheinbar bestätigt -- aber eben nur scheinbar: In Wirklichkeit ist der historische Abschnitt eine URV: die eine Hälfte ist wortwörtlich vom LeMO, die andere Hälfte --you guessed it-- aus dem Wikipedia-Artikel ...)
Sorry, dass diese Antwort nicht wirklich schlauer macht (vgl auch Von Aktivitäten Einsteins mit und in der DDP ist nur wenig bekannt), aber Anhaltspunkte für eine weitere Recherche dürfte sie zumindest liefern ... Grüße --Interpretix 10:42, 22. Okt 2005 (CEST)
Hallo, Interpretix - Danke für deine Mühe. Die von dir angegebene Website weist noch sehr viele andere politische Aktivitäten Einsteins auf (siehe die Verlinkung dort links), unter anderem engagierte er sich für die kommunistisch geprägte Rote Hilfe, wo er aber auch nicht eingetragenes Mitglied war (Irgendwann in den 1940ern hat Einstein mal gesagt, dass ihm jede Vereinsmeierei zuwider sei.) Nach meinen Recherchen war Einsteins politisches Engagement in erster Linie ein humanistisch-sozialistisches. Dass er den Aufruf zur Gründung der DDP unterschrieben hat, muss nicht zwingend heißen, dass er dort auch Mitglied war, zumal ich nirgends auf ein weiterführendes parteipolitisches Engagement in der Partei gestoßen bin. Wenn man bei google "Einstein" + "Deutsche Demokratische Partei" eingibt, spuckt die Maschine ca 160 Links aus, sehr oft auf Wikipedia-Artikel bzw. einige ihrer Coverversionen. Immerhin finden sich auch ein paar andere seriöse Links, bei denen die Unterschrift Einsteins beim Aufruf zur Gründung der Partei bestätigt wird. Im Programm der heutigen DDP findet sich sogar die Behauptung, dass Einstein nicht nur die Unterschrift geleistet habe, sondern auch Gründungsmitglied gewesen sein soll (also doch Mitglied ?). Na ja. Sowas ist auch von der Partei im Jahr 2004 schnell behauptet, - nachvollziehbar auch, das man sich gern mit diesem Namen schmückt. Ich bleibe bei meinen Zweifeln, zumal sich offenbar wirklich kein Hinweis auf ein weiteres öffentliches Auftreten in und für diese Partei in den 20er Jahren findet. Dabei hat sich Einstein im Zusammenhang mit diversen linken Organisationen (Sozialisten, Kommunisten, Pazifisten) gerade auch in Deutschland durchaus öffentlich engagiert hat. --Ulitz 19:55, 22. Okt 2005 (CEST)
Hallo Ulitz, ich weiß nicht was die Diskussion soll. Einstein war Gründungsmitglied der DDP. Sein Austrittsdatum ist mir nicht bekannt. Daß er wie viele andere den Weg der "linksbürgerlichen", pazifistischen Partei nach rechts nicht mitging, ist ein ganz anderes Thema. --Knud Klotz 11:18, 20. Sep 2006 (CEST)

kommentar zum nobelpreis

der kommentar über die nobelpreisvergabe passt m.e. nicht dorthin, wo er jetzt steht (über dem inhaltsverzeichnis), zumindest nicht in der jetzigen form. kann das jemand eventuell verkürzen und/oder in den entsprechenden artikel einbauen (entweder zum photoelektrischen effekt oder zur relativitätstheorie???) -- gruß ee 18:34, 14. Mär 2004 (CET)

Done! Meine Bearbeitung ist allerdings nur sprachlicher Art, da ich mich inhaltlich nicht auskenne. Interpretix 16:27, 19. Mär 2004 (CET)

XXXX: Gastprofessor in den 1920er Jahren in Japan?

Weiß jemand was darüber, ob Einstein in den 1920er Jahren Gastprofessor in Japan gewesen ist? Ich habe in einer Biographie über Kiichi Aichi darüber gelesen und wollte wissen ob jemand was genaues darüber weiß? Ticketautomat 17:39, 6. Feb. 2007 (CET)

Nobelpreis

Im Artikel steht, dass Einstein seinen Nobelpreis aufgrund der Vorarbeiten von Lorentz und Poincaré nicht erhalten hatte. Nun, es ist zwar richtig, dass die Mathematik und viele Prinzipien der SRT von Lorentz/Poincaré vorweggenommen wurde, jedoch scheint das nicht der Hauptgrund gewesen zu sein. Hier und hier wird nämlich beschrieben, dass Allvar Gullstrand meinte, dass die SRT falsch sei und er die Verleihung über Jahre blockiet habe... --D.H 18:22, 28. Jan. 2008 (CET) ________________________________________________________________________________________________

Einsteins Verantwortung?

Ein sehr beliebtes und wichtiges Thema, das hier meines Erachtens nach nicht ganz korrekt dargestellt wird.
Im Abschnitt „Princeton” wird suggeriert, Einstein habe den Bau der Atombombe zu verantworten: „... die Konsequenzen seines Tuns ...” Das ist aber bei weitem uebertrieben. Hier die Sicht des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte:
„1938 wird in Berlin die Kernspaltung entdeckt, und Anfang 1939 weisen Fermi und Szilard nach, dass diese zu einer selbsterhaltenden Kettenreaktion führen kann, bei der möglicherweise gewaltige Energiemengen freiwerden. Auf Drängen Szilards, der die Entwicklung einer deutschen Atombombe befürchtet, unterschreibt Einstein im August 1939 einen Brief an Präsident Roosevelt, in dem er ihn auf diese Entwicklung hinweist und darum bittet, weitere Forschungen über Kernspaltung zu unterstützen. Roosevelt setzt daraufhin ein Komitee ein, das jedoch ausser einer Bewilligung von 6.000 Dollar für Forschungszwecke nicht viel erreicht. Erst nach dem Angriff Japans 1941 wurden gewaltige Mittel für das Atombombenprojekt zur Verfügung gestellt. Einstein jedoch ist seit 1940 nicht mehr an der Entwicklung beteiligt.”
Das mit dem Brief an Präsident Roosevelt habe ich schon richtiggestellt (siehe auch Leo Szilard). Ich wäre auch dafür, die anderen Formulierungen zu entschärfen. Wenn ihr mir da zustimmt, werde ich mich dessen annehmen. -- Benutzer:Laslandes

Ich stimme Dir zu, da man bei den jetzigen Formulierungen eine aktive Beteiligung Einsteins annehmen könnte. --cavendish 10:18, 27. Sep 2005 (CEST)
„Seine theoretischen Arbeiten spielten – im Gegensatz zur populären Meinung – beim Bau der Atombombe und der Entwicklung der Kernenergie keine bedeutende Rolle.” ... würde ich so nicht als richtig sehen, da doch Die Energieformel E=m.c² erst aufschluss über die enorme Energie die in einem Atom steckt gab. Aktiv hat sich Einstein eindeutig nicht mit der Atombombe auseinandergesetzt, aber passiv, durch Aufstellen dieser Formel, hat er einen Grundstein hierzu gelegt. Was ihn natürlich von jeglicher angelasteten Schuld freispricht.--SEppl 15:48, 30. Jun 2006 (CEST)

Brief Albert Einsteins an US-Präsident Roosevelt

Laßt doch Einstein selber sprechen, hier folgt der Original-Brief Einsteins an den Präsident der Vereinigten Staaten Franklin D. Roosevelt:

Albert Einstein
Old Grove Road
Peconic, Long Island
August 2nd,1939
F.D. Roosevelt
President of the United States
White House
Washington, D.C.
Sir:
Some recent work by E. Fermi and L. Szilard, which has been communicated to me in manuscript, leads me to except that the element uranium may be turned into a new and important source of energy in immediate future. Certain aspects of the situation which has arisen seem to call for watchfulness and if necessary, quick action on the part of the duty to bring to your attention the following facts and recommendations.
In the course of the last four months it has been made probable through the work of Joliot in France - as well as Fermi and Szilard in America - that it may be possible to set up a nuclear chain reaction in a large mass of uranium, by vast amounts of power and large quantities of new radium-like elements would be generated. Now it appears almost certain, that this could be achieved in the immediate future.
The new phenomenon would also lead to the construction of bombs, and it is conceivable - though much less certain - that extremely powerful bombs of this type may thus be constructed. A single bomb of this type, carried by boat and exploded in a port, might very well destroy the whole port together with some of the surrounding territory. However, such bombs might very well prove too heavy for transportation by air.
The United States has only very poor ores of uranium in moderate quantities. There is some good ore in Canada and former Czechoslovakia, while the most important source of uranium is in the Belgian Congo.
In view of this situation you may think it desirable to have some permanent contact maintained between the Administration and the group of physicists working on chain reactions in America. One possible way of achieving this might be for you to entrust the task with a person who has your confidence and who could perhaps serve in an unofficial capacity. His task might comprise the following:
A) to approach Government Departments, keep them informed of further development, and put forward recommendations for Government action, giving particular attention to the problem of securing a supply of uranium ore for the United States.
B) to speed up the experimental work, which is at present being carried on within the limits of the budgets of University laboratories, by providing funds, if such funds be required, through his contacts with private persons who are willing to make contributions for this cause, and perhaps also by optaining cooperation of industrial laboratories which have necessary equipment.
/I understand, that Germany has actually stopped the sale of uranium from the Czechoslovakian mines which she has taken over. That she should have taken such early action might perhaps be understood on the ground that the son of German Under-Secretary of State, von Weizsacker, is attached to the Kaiser-Wilhelm-Institute in Berlin, where some of the American work on uranium is now being repeated.


Sincerely,
ALBERT EINSTEIN


Hier meine [zusammenfassende] Übersetzung von Einsteins Brief an den amerikanischen Präsidenten F. D. Roosevelt, der einen wichtigen Meilenstein bei den Vorbereitungen der USA zur Atombombe markiert:

  • Am Anfang seines Briefes schreibt er dem Präsidenten von der neuartigen Entdeckung am Element Uranium und daß dieses Element eine wichtige Energiequelle in nächster Zukunft sein könnte. Er denkt dabei vor allem an eine Energiequelle für eine militärische Waffe.
  • Einstein versucht, Roosevelt von der strategischen Bedeutung einer Atombombe zu überzeugen. Er bringt als Beispiel, daß ein einziges Boot, mit einer A-Bombe beladen, in einen feindlichen Hafen eindringen könnte und diesen dann komplett, aufgrund der großen Sprengkraft, „wegsprengen” könnte. Dabei würde die Umgebung ebenfalls zerstört. Er ist der Meinung, daß eine A-Bombe wahrscheinlich, leider, zu schwer für ein Flugzeug sein könnte.
  • Ein Problem sieht Einstein allerdings darin, daß die USA nicht über Uranvorkommen verfügen, jedoch Hitler-Deutschland. Er hofft, daß Roosevelt angesichts dieser Lage an einer stärkeren Kooperation von Regierung und Physikern interessiert ist. Einstein spricht außerdem noch finanzielle Probleme an. Er würde es gerne sehen, wenn die Regierung die Universitäten, die in ihrem Budget begrenzt sind, stärker finanziell unterstützt. Des weiteren sollte mit Industrie-Laboratorien zusammengearbeitet werden, da diese die notwendigen Instrumente zur Verfügung haben.
  • Einstein möchte Roosevelt dadurch vor allem klar machen, daß die USA mit aller Kraft vor Deutschland eine Atomwaffe entwickeln müsse, da am Kaiser-Wilhelm-Institut in Berlin schon kräftig an Uranium geforscht würde, auch wenn die Deutschen noch weit hinter den Amerikanern zurücklägen.

Präsident Roosevelt gibt dann als Reaktion auf den Brief den Befehl, die Entwicklung der A-Bombe stärker voranzutreiben, vor allem mit Regierungsgeldern. Erst nach der deutschen Kapitulation versucht Einstein angesichts der Erkenntnis, daß Deutschland noch im „Frühstadium” der Kernphysik war, seine Anstrengungen für die Entwicklung der A-Bombe rückgängig zu machen. Der Brief Einsteins an Roosevelt ist deshalb von so weitreichender Bedeutung, da er den Anstoß zum Bau der A-Bombe gegeben hat. Ob die Atombombe hätte verhindert werden können, wenn Einstein diesen Brief nicht geschrieben hätte, ist reine Spekulation! -- 84.44.138.40 18:55, 13. Apr. 2007 (CEST)

Hallo, Benutzer:84.44.138.40, danke für Deine Informationen. Ich hoffe, Du bist einverstanden, dass ich Deinen Beitrag um der besseren Lesbarkeit willen an zwei Stellen kursiv bzw. eingerückt formatiert sowie oben einen Zusatz (in eckigen Klammern) eingefügt habe, was normalerweise nicht statthaft ist: dient aber hier dem Verständnis und der Übersichtlichkeit, da Deine Übersetzung den Briefinhalt nicht wörtlich, sondern eben sinnvollerweise komprimiert präsentiert.
Da der letzte Deiner Abschnitte im weiteren Verlauf nicht mehr Übersetzung bzw. Übertragung ist, sondern Deine Darlegung von Roosevelts Reaktion als auch der Bedeutung des Briefes, habe ich diesen Abschnitt nicht eingerückt. Kannst Du mit dieser Formatierung leben? Gruß, -- H.Albatros 20:39, 14. Apr. 2007 (CEST)

Es gab noch einen zweiten Brief von Einstein und Szilard an Franklin D. Roosevelt, in dem sie davor waren, die Atombombe wirklich zu benutzen. Das fehlt im Artikel völlig. Man hat diesen Brief übrigens ungeöffnet nach Roosevelts Tod gefunden. Sein Nachfolger Harry Truman war zu beschäftigt, um sich diesen Brief anzuschauen. (eine Quelle: http://www.ppu.org.uk/learn/infodocs/st_science_res.html) Gruß (nicht signierter Beitrag von 84.190.216.142 (Diskussion) 12:35, 3. Jan. 2008)

Einstein und Deutschland (nach 1945)

Wie stand er eigenlicht zu Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg? War er nochmals dort? Trennte er zwischen Nazideutschland und der BRD? Stern !? 09:54, 11. Apr 2005 (CEST)

Wie das so ist, das Netzteil des G...rauens war 2 Wochen kaputt, meine ausführlichen Notizen auf Papier sind leider verloren (und gar niiiiiemand hat sie gesehen...). Einstein ist niemals nach Deutschland zurückgekehrt und mißbilligte diesen Schritt bei anderen. AFAIK hatte E. schon vor dem 2. WK ein Problem mit den Deutschen; ich werfe da keine Steine auf ihn --Miez 06:42, 16. Jun 2005 (CEST)

XXXX Einsteins Freundschaft zu Kurt Gödel] (nicht erwähnt auf der Hauptseite)

Ich habe gerade herausgefunden dass Gödel mit Einstein eng befreundet gewesen ist. Gödel galt einer bedeutensten Logiker des 20. Jh. Er hat Einstein darauf hingewiesen, dass es überall wo wo die Relativitätstheorie / Gravitationstheorie im Universum greift, es keine Zeit geben kann, etwas was die Wissenschaft wie wahrscheinlich die restliche gehetzte Menschheit auch sonst in hohem Maße vernachlässigt! Habe gerade ein dazu Buch darüber neben der Uni um die Ecke im Antiquariat gefunden. Baut das mal bitte in den Hauptartikel ein. Quelle Palle Yourgrau "Gödel, Eistein und die Folgen" erschienen bei C.H. Beck ISBN 3-406-529143, gefunden von Pieter.

Hallo Pieter, warum baust Du diese Ergänzung nicht selbst ein? Schönen Gruß, -- H.Albatros 20:07, 29. Mär. 2007 (CEST)


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Einstein aus Sicht eines Frauenmagazins

Bin gerade auf einen Artikel aufmerksam gemacht worden, der eine Seite von Albert Einstein beleuchtet, die in dem Eintrag noch nicht angegangen wird:
http://www.brigitte.de/kultur/leute/einstein/index.html
Wie stellen sich andere Quellen dazu?

Es gab vor Jahren auch mal einen (reisserischen) Artikel in der "Emma" zum Thema Einstein und die Frauen. Ich denke auch, dass es lohnendswert wäre, dazu ein eigenes Kapitel vorzusehen. Einstein war beliebt beim weiblichen Geschlecht, doch hatte er so seine Schwierigkeiten mit der Partnerschaft im allgemeinen und seinen eigenen Beziehungen im speziellen. Und als jemand, der im 19. Jhdt. geboren wurde, vertrat er Ansichten zum Thema Frauen, die heute nicht mehr toleriert werden würden. Viel dazu findet sich in der aktuellen Biografie von Jürgen Neffe (Einstein (2005), ISBN 3498046853) Onno 16:53, 4. Mär 2006 (CET)

Fehlende Aspekte von Einsteins Werk

Mir fällt auf, dass (nicht nur in der Wikipedia) bei der Präsentation der wissenschaftlichen Leistungen Albert Einsteins fast immer eine Beschränkung auf die Aspekte der Relativitätstheorie erfolgt und dabei weitere, noch heute vielfach relevante Themengebiete außen vor gelassen werden. Dabei denke ich zum Beispiel an die Stokes-Einstein-Beziehung oder kolloidchemische Aspekte wie sie beschrieben sind in: A. Einstein, Ann. Phys. 19 (1906) 289; 34 (1911) 591. Vielleicht könnte sich jemand, der besser darin ist als ich, dieser Sache annehmen !? --Brisbard 12:13, 11. Mär 2006 (CET)

Das Einstein-Modell findet auch nur im annus mirabilis eine Erwähnung.


Moleküldimension

Unter 1.2.5 (Von ersten Veröffentlichungen bis zur berühmten Formel E = mc² (1905)) steht ein Zitat, dass alle vier Publikationen nobelpreiswürdig sind. Dies ist nicht richtig. Einsteins Arbeit über die Bestimmung der Moleküldimension enthält einen Rechenfehler. Der Artikel wurde 1911 in den Annalen der Physik korrigiert. Hier ist der Link: http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k15337j/f609.table. Dies wird in fast allen Wikipediaartikel nicht erwähnt. Liest denn hier keiner die Links durch?

Ich würde vorschlagen die Berichtigung der Arbeit zusätzlich zu erwähnen oder die Arbeit wegzulassen. Das Zitat ist aber auf jedenfall fehl am Platz. Diese Arbeit wurde zudem nicht von Einstein berichtigt. Dennoch hat Einstein seinen Fehler eingesehen (siehe Link).

Sehe ich anders. Einstein war ja nicht "Rechenkünstler" oder sollte lt. Weizsäcker den "Nobelpreis im Rechnen" erhalten, sondern er war Physiker und ist nach seinen physikalischen Ideen und Theorien zu beurteilen. So ein Rechenfehler ist da imho völlig irrelevant. Und das Zitat stammt von einer relevanten Person und bezog sich auf den physikalischen Wert seiner Arbeiten. Demagog 23:04, 23. Aug. 2008 (CEST)


Sorry ich meinte nicht die Brownsche Bewegung sondern die Bestimmung der Moleküldimension, also Einsteins Doktorarbeit. Hab die Überschrift und meinen Beitrag entsprechend geändert.
Zum Zitat von Weizäcker: Berühmte Person hin oder her: Das, was er hier sagt, ist einfach falsch und beweist nur, dass er keine Ahnung von der Materie hat. Zudem war zu seiner Zeit bekannt, dass Einsteins Doktorarbeit falsch war und diese verbessert wurde. Also Desinformation!!! Egal ob beabsichtigt oder nicht.
Einstein war sicherlich nicht unfehlbar, was seine Doktorarbeit deutlich zeigt. Dies sollte auf jedenfall erwähnt werden. Er ist auch nur ein Mensch und kein Heiliger.

Relativitätstheorie: Veröffentlichungsdatum variabel?

Es mutet merkwürdig an, wenn in einem Artikel 2 verschiedene Daten (1915+1916) zur Veröffentlichung der Relativitätstheorie genannt werden... ;-) --NB > + 07:36, 1. Sep 2005 (CEST)

Ich stimme Dir zu. Es wird in einigen Veröffentlichungen geschrieben, dass Einstein die ART im Jahr 1915 geschrieben habe. Die Veröffentlichung war aber in den Annalen der Physik im Jahr 1916, Seite 769 - 822 mit dem Titel " Die Grundlage der allgemeinen Relativitätstheorie". --cavendish 12:21, 1. Sep 2005 (CEST)
Nein! Einstein beschäftigte sich mit der Einbeziehung von Gravitation in die spezielle RT, also der Entwicklung der allgemeinen RT, von 1907 bis 1915. Die Publikation erfolgte hierbei in einer langen Reihe von Arbeiten, wobei sich wiederholt früher publiziertes als unhaltbar erwies. Die letzen Korrekturen und Vollendung der Theorie erfolgten am 25. November 1915 in: Sitzungsberichte, Preussische Akademie der Wissenachaften, 1915, S. 844. Die erste Gesamtdarstellung gab Einstein dann in: Annalen der Physik, 49 (1916), S. 769. Falls der Wikipedia-Artikel hiermit nicht kompatibel ist, bitte korrigieren. (Quelle: A. Pais, "Subtle is the Lord ...".)
Martin. [Datum fehlt! Vermutlich Sept. 2005]

Nebenjob: Erfinder

Hin und wieder habe ich schon gelesen, daß Einstein auch als Erfinder gewirkt haben soll, u.a. auch für einen Kühlschrank. Gerade durchgeführte Suchen haben aber immer nur wieder die Kühlschrank-Geschichte, die die Zeit Anfang Dezember veröffentlichte, gebracht. Nachzulesen u.a. hier. Wer weiß mehr zu diesem "Nebenjob" und kann was in den Artikel schreiben? --jailbird 15:22, 19. Dez 2004 (CET)

Ist Einstein ein Erfinder?

Kleine Frage am Rande von einem, der in den Naturwissenschaften eher unbedarft ist - Einstein wird hier in die Kategorie:Erfinder einsortiert. In meinem Laienverständnis hat Einstein mit seinen Theorien und Forschungen eher was "entdeckt", also "heraus"gefunden, aber nicht "er"funden. Hat er denn wirklich auch was "erfunden"? In dem Zusammenhang meine Frage: Wenn er denn Erfinder gewesen sein soll, was hat er denn erfunden? (Ich denke da assoziativ - und vielleicht auch etwas naiv (?) - an irgendwelche Maschinen oder andere mehr oder weniger nützliche materielle Dinge) - Ich für meinen Teil wüsste jdf nicht, was Einstein "er"funden haben soll. Sollte ich mit meinen Zweifeln richtig liegen, dann müsste IMO die Kat:Erfinder bezogen auf diesen Artikel gelöscht werden. Ob mir ein Naturwissenschaftler da ´ne allgemeinverständliche Antwort geben kann? :-) -- Ulitz 23:19, 26. Okt 2005 (CEST)
P.S. Frage beantwortet, nachdem ich die Disk.-Seite mal etwas deutlicher durchgegangen bin. WEiter oben steht ja was (8. Unterüberschrift) dazu, incl. Weblink. Also scheint er wohl auch Dinge erfunden zu haben - na schön, Kat scheint wohl berechtigt. -- Ulitz 20:42, 28. Okt 2005 (CEST)

Nun, es gibt zum Beispiel einen Prototyp eines Kuehlschrankes, den Einstein erfunden hat. Ich kann zwar nicht genau erklaeren, wie der funktioniert, aber es wird auf jeden Fall Ethanol und Wasser in so grossen Mengen benoetigt, dass die Erfindung im Endeffekt nicht oekonomisch und umweltfreundlich war; deshalb ist sie wahrscheinlich auch wenig bekannt. -- SEQ 20:01, 28. Mär 2006 (CEST)

Sprachlicher Stil

Der sprachliche Stil im Abschnitt "Technik" ist durchgängig alles andere als exzellent. Da muss dringend mal jemand durchkämmen! -- 131.220.55.152 14:40, 22. Jun 2006 (CEST)

Fehler

Im Abschnitt Technik ist ein Fehler:

1915 führt Einstein ein schwieriges Experiment durch. Er weist nach, dass der Ferromagnetismus
durch die Ampereschen Molekularkularströme, also der Elektronen auf ihren Umlaufbahnen,
hervorgerufen wird. Sein Messergebnis ist um einen Faktor 2 falsch, da man 1915 noch nichts
über den Spin der Elektronen wusste, der die Hälfte zum Ferromagnetismus beiträgt.

Es ist eben nicht so, dass der Ferromagnetismus durch die Ampereschen Molekularkularströme, also der Elektronen auf ihren Umlaufbahnen, hervorgerufen wird, sondern der Ferromagnetismus rührt ausschließlich vom Spin der Elektronen her. Der Faktor zwei kommt dadurch zustande, dass der Landé-Faktor des Elektronen-Spins 2 (genauer: 2,00232) beträgt (gegenüber 1 beim Bahndrehimpuls). Dies wiederum folgt aus dem nicht-relativistischen Grenzfall der Dirac-Gleichung (relativistische Quantenmechanik). -- 217.232.22.67 17:28, 21. Jun 2006 (CEST)

XXXXKreiselkompass

Ich verstehe nicht ganz warum die Sperrung des Artikels erfolgt ist (zu viele verschiedene Meinungen zu Einstein ?). Sonst würde ich einige geringfügige Änderungen anbringen:

Kühlschrank-Prototyp unter Verwendung von Wasser+Ethanol

Nun, es gibt zum Beispiel einen Prototyp eines Kuehlschrankes, den Einstein erfunden hat. Ich kann zwar nicht genau erklaeren, wie der funktioniert, aber es wird auf jeden Fall Ethanol und Wasser in so grossen Mengen benoetigt, dass die Erfindung im Endeffekt nicht oekonomisch und umweltfreundlich war; deshalb ist sie wahrscheinlich auch wenig bekannt. -- SEQ 20:01, 28. Mär 2006 (CEST)

Links zum Kühlschrank

Laser, Transistor, Quantenphysik

"Dieser quantenmechanische Vorgang ist die physikalische Grundlage des Lasers, der 1960 erfunden wurde, und der neben dem Transistor zu den bedeutendsten technischen Erfindungen des 20. Jahrhunderts zählt, die auf die Quantenphysik zurückgehen."
Das hoert sich jetzt ja so an, als wuerden die technischen Grundlagen des Transistors auf die Quantenphysik zurueckgehen. Koennte das mal wer neu formulieren? Bin grad zu unkreativ dafuer. :)

Ohne die QP, die ja auch die Grundlage der Festkörperphysik darstellt - Stichwort Bändermodell usw. - dürfte der Transistor kaum erschöpfend zu verstehen sein (s. Halbleiter). --Wolfgangbeyer 01:24, 28. Sep 2005 (CEST)


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Allgemeines

einstein soll ein zionist gewesen sein? wie soll'n das bitte gehn wenn man atheist/deist ist? kann das mal jemand rausmachen? das is einfach nur bullshit (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 79.233.114.1 (DiskussionBeiträge) 07:30, 18. Sep. 2008)

Bitte beachten: Das hier ist keine Klowand. --7Pinguine 08:41, 18. Sep. 2008 (CEST)

schön und gut, ist aber trotzdem unmöglich atheist/deist und zionist zu sein. zionismus setzt voraus dass man jude sowohl vom glauben als auch von der abstammung her ist. bei einstein traf nur das mit der abstammung zu, als nix mit zionismus (geht auch aus dem brief (der vor relativ kurzer zeit gefunden wurde) deutlich hervor) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 79.233.124.108 (DiskussionBeiträge) 09:34, 21. Sep. 2008)

Nur so viel: Hier steht ein Haufen Quatsch, ich antworte wegen einer entsprechenden Anfrage auf meiner Disk.-Seite. Michael Kühntopf 14:30, 23. Sep. 2008 (CEST)
Warum soll Zionismus und Atheismus nicht zusammen passen? Der Zionismus hatte zum Ziel den Juden eine Heimat (man hat sich dann für Palästina entschieden) zu geben. Das hat mit der Frage ob jemand Theist oder Atheist ist zunächst wenig zu tun.--Brian 14:44, 23. Sep. 2008 (CEST)
Genau so ist es. Michael Kühntopf 15:05, 23. Sep. 2008 (CEST)

<br\> "Der Zionismus hatte zum Ziel den Juden eine Heimat (...) zu geben."<br\> FALSCH! der zionismus hat zum ziel zum "heiligen" land zurückzukehren. bin mir jetzt nicht 100%ig sicher ob das jetzt auch palästina ist, aber einfach nur irgendwo ne heimat zu finden war nie das ziel. um an sowas überhaupt interesse zu haben is doch wohl logischerweise vorausgesetzt dass man als jude von der "auserwähltheit" seiner "rasse" überzeugt ist. das dies bei einstein nicht der fall war, lässt sich leicht beweisen.<br\><br\> Zitat:<br\> "Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Inkarnation des primitiven Aberglaubens. Und das jüdische Volk, (...) hat für mich doch keine andersartige Qualität als alle anderen Völker.<br\> So weit meine Erfahrung reicht, ist es auch um nichts besser als andere menschliche Gruppierungen, wenn es auch durch Mangel an Macht gegen die schlimmsten Auswüchse gesichert ist. Ansonsten kann ich nichts ,Auserwähltes’ an ihm wahrnehmen."<br\><br\> noch zweifel? ich bleib dabei, einstein war KEIN zionist also hat das auch nix im artikel verloren. vielleicht hat er ja früher mal an märchen (gott und co) geglaubt, als er den brief jedoch schrieb, schien er da definitiv schon herausgewachsen zu sein.<br\><br\> fazit: WEG DAMIT!!(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 79.233.111.193 (DiskussionBeiträge) 16:28, 24. Sep. 2008)

Dass du vom Zionismus und vom Judentum keine Ahnung hast ist offensichtlich. Aber deine Beiträge signieren könntest du trotzdem. --Brian 17:12, 24. Sep. 2008 (CEST)
Zur Auseinandersetzung mit dieser IP fehlen leider jegliche Voraussetzungen, schon in den Prämissen stecken so viele Dummheiten, dass es Dummheit wäre, sich mit den Schlussfolgerungen überhaupt nur zu beschäftigen, schade ..., -- Michael Kühntopf 19:15, 24. Sep. 2008 (CEST)
Es gab diverse Zionisten-Clubs, und es waren Südamerika, Uganda, Madagaskar und Palästina im Gespräch - wobei die Anhänger des Letzteren sich durchgesetzt hatten.
Soweit ich Fölsing recht in Erinnerung habe, gehörte Einstein keinem dieser Zirkel an. Dass er mit seinem Stammesgenossen sympatisierte, finde ich normal. -- Crato 23:19, 24. Sep. 2008 (CEST)

Einsteins Glaube

Außerdem wäre es interessant, was Einstein eigentlich zu Gott gedacht hat. War er Atheist? Soweit ich weiß nicht, aber ich bin wahrlich kein Experte... --89.51.84.121 21:42, 11. Feb. 2007 (CET)


Schau Dir mal den Link Gottesbeweis an. Dort ist von einem Einstein- Interview von 1929 die Rede, mit einem Zitat "...die mysteriösen Kräfte, welche die Konstellationen bewegen". Damit knüpfte er vielleicht vor allem an Aristoteles an, welchen aber dann die theologischen Philosophen des Mittelalters übernahmen mit der Aussage "Gott als erster Beweger des Universums". Denken könnte man hier z.B. an die Kausalität der Bewegung der Elektronen um den Atomkern. Wäre gut, wenn dies in den Text hier einfliessen würde! --194.230.243.161 12:49, 26. Aug. 2007 (CEST)


Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Inkarnation des primitiven Aberglaubens.

Quelle:

...--Bene16 10:46, 16. Mai 2008 (CEST)

Ums noch deutlicher zu sagen:
  1. "Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzte Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann." - Brief vom 24. März 1954, zitiert in: The Human Side. Hrsg. von Helen Dukas und Banesh Hoffman. Princeton, New Jersey 1981, S. 43.
  2. "Für mich ist die jüdische Religion wie jede andere der Inbegriff des kindischsten Aberglaubens. Und das jüdische Volk, dem ich gerne angehöre und dessen Mentalität ich mit einer großen Verbundenheit gegenüberstehe, hat für mich keine andere Qualität als alle anderen Völker." - in einem Brief vom 3. Januar 1954 an den Philosophen Eric Gutkind, der ihm eine Kopie seines Buches "Entscheide dich für das Leben: Der biblische Aufruf zur Revolte" geschickt hatte.
--JoVV 14:48, 16. Jun. 2008 (CEST)

Time (Magazin)

Im Prinzip sollten Ehrungen und Preise schon im Personenartikel erwähnt werden, sofern sie für die Person und ihr Werk von Bedeutung sind. Bei den meisten Personen wie z.B. Einstein dürfte es aber eher für die Time (Magazin) selbst von Bedeutung sein als für die Person selbst. Nobody.de 16:39, 16. Mai 2004 (CEST)

Ich hätte nichts dagegen, diesen Passus zu streichen. Auf jeden Fall sollte er nicht so weit oben, sondern allenfalls am Artikelende stehen. --Wolfgangbeyer 17:07, 16. Mai 2004 (CEST)

Einsteinjahr 2005

Unter Ehrungen sollte noch das Einsteinjahr 2005 erwähnt werden. [Signatur+Datum fehlen]

Erledigt. -- H.Albatros 21:55, 7. Feb. 2007 (CET)

Ehrendoktorwürde

Unter Ehrungen "Am 12. November 1919 wurde ihm aus Anlass des 500-jährigen Bestehens der Universität die Ehrendoktorwürde (Dr. med. h.c.)...", gehört das "med" nicht zum Ehrendoktor. Es heißt "Dr. h.c." - mit Medizin hatte Einstein eigentlich nichts zu tun. Oder weiß jemand Gegenteiliges? Danke Gast g--80.132.191.135

Albert Einstein bekam die Ehrendoktorwürde in Medizin. Er selbst schrieb in seinem Dankesschreiben an die Universität, dass er die Auswirkungen seiner Arbeiten auf die Medizin zwar noch nicht sehe, sich aber trotzdem über die Auszeichnung freue. Soweit ich weiß, ist es auch nicht richtig, dass Einstein von allen deutschen Universitäten nur die Ehrendoktorwürde der Universität Rostock verliehen bekam. Vielmehr besaß er Ehrendoktorwürden mehrerer Universitäten, die ihm aber in der Zeit des Nationalsozialismus aberkannt wurden. Dass er den Rostocker "Dr. h.c." behielt liegt daran, dass dieser schlicht und einfach auf Grund des "falschen" Faches übersehen wurde.--Plumbum! 17:36, 24. Sep 2006 (CEST)
Dem würde ich zustimmen. An anderen Universitäten wurde ihm die Ehrendoktorwürde während der NS Zeit nur wieder aberkannt. Warum er die Ehrendoktorwürde in der Medizin bekam, ist auch bekannt: Während man sich für die 500-Jahr-Feier vorbereitete, trugen die verschiedenen Institute ihre Favouriten für eine solche Auszeichnung ein. Als jemand auf Albert Einstein kam, war die Liste in der Physik leider schon voll. Dagegen hatte die Medizin keinen einzigen Bewerber eingetragen und man schlug ihn dort einfach vor. Das scheint dort niemandem aufgefallen zu sein, ebenso fand man ihn später natürlich nicht mehr in der Liste der Physik. - ein Physikstudent an der Universität Rostock, --88.72.219.163 09:42, 20. Mär. 2007 (CET)

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Bild mit herausgestreckter Zunge

Meiner Meinung nach gehört dieses sehr bekannte Foto von ihm auch in den Artikel, da es nunmal eines der berühmtesten Bilder von ihm ist. Bei google findet man genug Beispiele unter "Albert Einstein". --84.177.102.86 00:57, 27. Mär 2006 (CEST)

Es ist leider irrelevant, ob das Bild im Internet häufig zu finden ist, zur Verwendung in Wikipedia müsste es den in Wikipedia:Bildrechte beschriebenen Voraussetzungen genügen. Gruß, Stefan64 01:08, 27. Mär 2006 (CEST)
Ich vermisse auch das beruehmte Bild von Einstein mit herausgestreckter Zunge... ausserdem wuesste ich gerne, warum und wem er da die Zunge herausgestreckt hat...; -- SEQ 19:53, 28. Mär 2006 (CEST)
Journalisten hatten ihn genervt, und im Zungenmoment hat einer von denen auf den Knopf gedrückt- ; sollte man das -ohne Bild- da hinschreiben, in den Artikel? 28.06.06, 11:58 Uhr [Signatur fehlt]
Sollte man nur, wenn die entsprechende Abbildung im Artikel vorhanden wäre. Nach meinem Kenntnisstand stellt dieses Bild nur ein Ausschnitt aus einem Photo dar, welches Albert Einstein zusammen mit anderen Mitfahrern im Innern eines Automobils auf dem Rücksitz zeigt. Er war, soweit ich es erinnere, gerade eingestiegen, und er wurde in der Tat von Journalisten mit Blitzlichtaufnahmen belästigt. Das hat bei ihm dann plötzlich zu dieser Reaktion geführt, die einer der Journalisten natürlich auch auf seinen Film gebannt hat. Alles Übrige wurde weggeschnitten. Das Ergebnis war das bekannte Photo. -- H.Albatros 23:19, 8. Feb. 2007 (CET)

XXXX: Urheberrecht der Abbildungen im Artikel

Zum Thema Urheberrecht: Da sind grad ne ganze Latte Bilder aus dem Artikal raus. Könnte man versuchen Urheberrechtsfreie Bilder zu kriegen um den Artikel neu zu bebildern oder so? -- 217.232.57.87 13:32, 1. Aug 2006 (CEST)

The Introduction picture (Bild bei Einleitung)

PLease, change the first picture of Albert Einstein article. There are much better pictures than the picture which is there now. Change it to this one:

213.186.255.235 15:24, 9. Apr. 2007 (CEST)

Done (erledigt). Stefan64 15:30, 9. Apr. 2007 (CEST)


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Urheberrecht an den Werken von Albert Einstein

Albert Einstein ist am 18. April 1955 gestorben. Wann werden die Werke von Albert Einstein gemeinfrei? --84.61.26.231 16:05, 9. Jul 2006 (CEST)

70 Jahre später. Tram fan 19:34, 22. Jul 2006 (CEST)

Vorschlag: Link zu Wikibooks

könnte man nicht im Sinne von "Eigenwerbung" einen Link zur Erklärung der Relativitätstheorie in den Wikibooks ergänzen? Was meint Ihr? -- LocalTrader 19:57, 31. Mär 2004 (CEST)

Der Link nach Caputh unter Siehe auch scheint doch irgendwie deplaziert. -- Gauss 11:59, 5. Jul 2004 (CEST)

Faksimile-Link

Faksimile-Wiedergabe [1] Gibt einen 404, könnte sein, dass das Dokument lediglich umgezogen ist. Bitte mal suchen. -- 80.136.172.29 01:26, 28. Sep 2005 (CEST)

Direktlink zu Albert Einstein

Wenn ich Einstein eingebe will ich den Artikel von Albert Einstein sofort sehen mit einem Verweis, dass es noch andere Einsteins gibt. [Signatur+Datum fehlen!]

wenn du wüsstest was ich alles will ...Sicherlich Post 14:48, 30. Jan 2006 (CET)

Link zum Photoeffekt

btw: Dieser Link unter Schriften sollte auf den Photoeffekt führen, tuts aber nicht. Sollte mal ausgebügelt werden. -- 217.232.6.137 22:06, 8. Jul 2006 (CEST)

XXXXEinstein-Website von Küpper

Abgleichen mit Einstein-Website von Hans-Josef Küpper Außerdem kann ich die weiter unten gemachten Bemerkungen zu der hervorragenden Einstein-Webseite von Hans-Josef Küpper [2] nur unterstreichen! -- Furfur 13:13, 30. Jun 2006 (MEZ):

Habe soeben eine wunderbare Quelle zur Biografie gefunden, nämlich dieEinstein-Website von Hans-Josef Küpper. Lohnt sich! Wer Zeit hat, sollte sich mal dort umsehen und

XXXXdas hier ein wenig angleichen und Fehler ausmerzen. So sind z.B. die Daten zu Einsteins Berner Patentamttätigkeit wohl fehlerhaft. Habe selber leider zuwenig Zeit für sowas. Habe wenigsten den Link plaziert. Wolfgangbeyer 00:29, 21. Jan 2004 (CET)


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Allgemeines

Bitte Eintragen: ||Kategorie:Person des Judentums||

"Pipe" durch "Eckige Klammer" ersetzen!

Danke!

erledigt! --Pöt 20:36, 30. Aug. 2007 (CEST)

Kategorie:Erfinder?

Kleine Frage am Rande von einem, der in den Naturwissenschaften eher unbedarft ist - Einstein wird hier in die Kategorie:Erfinder einsortiert. In meinem Laienverständnis hat Einstein mit seinen Theorien und Forschungen eher was "entdeckt", also "heraus"gefunden, aber nicht "er"funden. Hat er denn wirklich auch was "erfunden"? In dem Zusammenhang meine Frage: Wenn er denn Erfinder gewesen sein soll, was hat er denn erfunden? (Ich denke da assoziativ - und vielleicht auch etwas naiv (?) - an irgendwelche Maschinen oder andere mehr oder weniger nützliche materielle Dinge) - Ich für meinen Teil wüsste jdf nicht, was Einstein "er"funden haben soll. Sollte ich mit meinen Zweifeln richtig liegen, dann müsste IMO die Kat:Erfinder bezogen auf diesen Artikel gelöscht werden. Ob mir ein Naturwissenschaftler da ´ne allgemeinverständliche Antwort geben kann? :-) -- Ulitz 23:19, 26. Okt 2005 (CEST)
P.S. Frage beantwortet, nachdem ich die Disk.-Seite mal etwas deutlicher durchgegangen bin. WEiter oben steht ja was (8. Unterüberschrift) dazu, incl. Weblink. Also scheint er wohl auch Dinge erfunden zu haben - na schön, Kat scheint wohl berechtigt. -- Ulitz 20:42, 28. Okt 2005 (CEST)

Nun, es gibt zum Beispiel einen Prototyp eines Kuehlschrankes, den Einstein erfunden hat. Ich kann zwar nicht genau erklaeren, wie der funktioniert, aber es wird auf jeden Fall Ethanol und Wasser in so grossen Mengen benoetigt, dass die Erfindung im Endeffekt nicht oekonomisch und umweltfreundlich war; deshalb ist sie wahrscheinlich auch wenig bekannt. -- SEQ 20:01, 28. Mär 2006 (CEST)

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Vandalensperre

nachdem eine IP wohl nicht schlafen kann (sind Ferien?) habe ich den Artikel für IP-Bearbeitungen gesperrt ...Sicherlich Post 02:36, 16. Feb 2006 (CET)

Artikelsperrung

Wozu ist dieser Artikel eigentlich gesperrt? [Signatur+Datum fehlen! Wahrscheinlich Mai 2006]]

Weil er aus unerfindlichen Gründen bevorzugtes Vandalierziel irgendwelcher Idioten ist (wird oft in der Schule durchgenommen?) und als exzelenter Artikel schon einige Verschlimmbesserungen erfahren hat, u.a. eine dicke URV. -- Frente 20:00, 22. Mai 2006 (CEST)
Wenn Ihr den Artikel schon sperrt, dann müsst Ihr die darin enthaltenen Rechtschreibfehler eben selbst finden. Viel Glück beim Suchen. [Signatur+Datum fehlen! Wahrscheinlich Mai 2006]]

Die Artikelsperrung erfolgt aus dem Grunde den ungeheuerlichen Satz " E. war Zionist" irreversibel zu machen. DAmit wird nicht nur Einsteins Andenken mit Füßen getreten sondern auch die Grundsätze Wikipedias. (nicht signierter Beitrag von 90.134.34.18 (Diskussion) )

Deine Aussage ist nicht nachvollziehbar, bitte entsprechende Verweise im Artikel und Quellen nennen. Conny 16:29, 15. Jul. 2007 (CEST).

Diskussion aus dem Review 23. Jan 2005

Hinreichend bedeutend, da 2005 das "Einsteinjahr" ist.

Wer Zeit und Lust hat, sich da zu engagieren (mir fehlt leider ersteres), dem sei Einstein-Website von Hans-Josef Küpper als Quelle ans Herz gelegt. Ferner sollten die seinerzeit unter Wikipedia:Kandidaten_für_exzellente_Artikel/Archiv_2004#Albert_Einstein_29._März aufgeführten Kritikpunkte berücksicht werden, sofern sie noch aktuell sind. --Wolfgangbeyer 14:02, 23. Jan 2005 (CET)

Diskussion aus dem Review 27. Apr - 15. Mai 2005

Seit dem letzten Review hat sich doch einiges am Artikel getan. Ich habe zudem mal versucht, die Kritik des letzten Reviews abzuarbeiten und habe dem Artikel mal eine Gliederung geschenkt. Habt Ihr weitere Anregungen? Ich habe versucht weitere Literatur einzufügen und diese kommentiert. Leider war im Artikel schon eine Masse von Literatur vorhanden, gänzlich unkommentiert. Ist jemand in der Lage, gute Bücher von schlechten zu unterscheiden und ggf. in der Liste mal etwas auszumisten? Ich kenne mich mit Physik zu wenig aus, um beurteilen zu können, ob im entsprechenden Abschnitt bereits alles gut genug gewürdigt wurde. Aus meiner Sicht ist der Artikel aber von einer Exzellenz (das sollte im Einsteinjahr doch möglich sein) gar nicht mehr so weit entfernt. Stern !? 23:08, 27. Apr 2005 (CEST)

Die Literatur sieht gut aus, mir ist aber aufgefallen, dass die Zitate unbelegt sind. Das wird mit Sicherheit moniert werden - gerade von Einstein sind Unmengen angeblicher Zitate im Umlauf. Davon abgesehen ist mir beim Überfliegen aufgefallen, dass die Prager Zeit etwas arg kurz kommt. Hinsichtlich der Gliederung sieht der Artikel aber schon ganz ordentlich aus. Gruß --mmr 02:17, 5. Mai 2005 (CEST)
Zu einigen Zitaten habe im HTML-Kommentar eine Quelle angegeben, als ich sie in den Artikel übertragen hatte. Das sind aber Sekundärquellen, wie Zeitungsartikel, die also verlässlich sind, sich aber nicht schön im Artikel machen. Was denkt Ihr? Stern !? 02:19, 5. Mai 2005 (CEST)
Zeitungsartikel verlässlich? --Saperaud [@] 02:30, 12. Mai 2005 (CEST)
Nunja, es ist eine Beilage des Tagesspiegels, die ich vorrangig zitiert habe. Darin sind Beiträge verschiedener Einstein-Experten abgedruckt. Für mich waren darin doch sehr glaubwürdige Infos drin. Stern !? 18:03, 15. Mai 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion 21.-25. Mai 2005

Umfassender, Schöner Artikel.

Diskussion aus dem Review 31. Mai - 22. Jun 2005

Aus dem Review. Ohne Votum, da einer der Hauptautoren. Ein doch inzwischen umfassender und informativer Artikel. Stern !? 01:43, 31. Mai 2005 (CEST)

  • pro Schön geschrieben, informativ und nie langatmig. Nur zwei Dinge sollten noch rein: Einerseits Einsteins Charakter (Mileva hat ja angeblich ziemlich unter seinem verschrobenen und egoistischen Lebensstil gelitten). Und schön wäre es, wenn die Siehe-Auch-Lemmata irgendwie noch in den Fließtext des Artikels eingebaut werden könnten. --mf 20:16, 31. Mai 2005 (CEST)
  • abwartend ein ansich sehr gut und informativ geschriebener Artikel, dem ich gern mein pro geben würde. Es fehlt m.E. aber noch einiges:
  1. dito, eine Charakterbeschreibung dieses "ungezogenen Übermenschen" ist zu kurz gekommen
  2. die Überwachung Einsteins durch das FBI in der McCarthy-Ära (Akte Einstein)
  3. unter "Zionismus": Schließlich verfügte Einstein in seinem Testament die Übereignung seines schriftlichen Nachlasses an die Hebräische Universität. Richtiger ist, dass die Uni die wissenschaftlichen und kulturellen Hinterlassenschaften Einsteins bekam und auf deren kommerzielle Nutzung achtet (Postmortaler Persönlichkeitsschutz). (Die Lizenzgebühren bringen immerhin einen jährlichen Verdienst von rund 750.000 Euro. Habe ich mal gelesen. Der Betrag variiert sicherlich)
  4. zuvor unter "Berliner Jahre", Haus in Caputh, fände ich es interessant zu erwähnen, dass es in den Sommermonaten zu einem Treffpunkt von Persönlichkeiten wie Heinrich Mann, Max Planck, Rabindranath Tagore usw. wurde. - Ist vielleicht nicht so wichtig, aber m.E. interessanter als der Hinweis auf Schifffahrten
  5. zum Schluss sollte erwähnt werden, wo das Gehirn Einsteins heute zu finden ist und dass die Asche an einem unbekannten Ort verstreut wurde. Es ist nicht so schön, wenn man die Antwort erst nach anklicken des Artikels Thomas Stoltz Harvey bekommt und wieso war es "pikanterweise" Harvey? Habe ich vorweg etwas überlesen???. --Suse 18:03, 1. Jun 2005 (CEST)
Sehr, sehr schade, dass sich hier viel und gar nichts tut. Der Artikel wäre es wert. --Suse 18:15, 18. Jun 2005 (CEST)
  • abwartend mit Tendenz zum "pro". Nun habe ich mich also durch den Artikel gemacht, den ich sehr gelungen und gut finde. Ein paar Dinge aber "fehlen" mir noch von denen ich mal gehört bzw. gelesen habe. Sollte ich mich bei den folgenden Punkten irren, dann steht einem pro gar nichts im Wege, sollten einige der Punkte zutreffen, wäre eine Erwähnung oder Ergänzung m.E. noch sinnvoll für ein "pro".
  1. Auch wenn es villeicht (auf den ersten Blick) nicht unbedingt wichtig erscheint, sollte m.E. in die Beschreibung seines Lebens rein, daß E. ein ziemlicher Schürzenjäger gewesen ist (und das bist ins letzte Jahr vor seinem Tode), was ja nun auf den "ersten Blick" den einen oder anderen verwundern mag.
  2. Soviel ich weiß, wollte Einstein unter keinen Umständen, daß nach seinem Tod irgendetwas "leibliches" von ihm übrigblieb, weil ihn der Gedanke stört, daß eventuell sein Leichnam einbalsamiert und sein Grab eine Art Pilgerstätte (ähnlich der Lenins) werden könnte. So gesehen, ist die Entnahme seines Gehirns zur anschließenden Untersuchung seines "Genius" illegal gewesen, was ja auch damals zu heftigen Debatten führte.
  3. Ich habe mal gelesen, daß Einstein, als er ins Krankenhaus eingeliefert wurde, seitens der Ärzte durchaus hätte geholfen werden können. Sein Kollaps war nicht so gravierend gewesen, daß man ihn nicht hätte operativ beseitigen können. So hätte Einstein noch einige Jahre Leben können. Doch Einstein selbst wollte nicht mehr operiert werden und bat darum, daß man ihn in Ruhe sterben ließ, weil er der Ansicht war, daß für ihn die rechte Zeit gekommen war, da schon zuviel an und in ihm "kaputt sein" (ähnlich dem Autovergleich - Er hat das anders gesagt aber auch mit dem selben Wortwitz).
  4. Und natürlich die gesamte Untersuchung durch das FBI und Hoover geht m.E. völlig unter. Immerhin verfolgte Hoover jede Möglichkeit um E. öffentlich zu diffamieren oder noch besser ihn des Landes zu verweisen oder zu inhaftieren. Für Hoover entwickelte sich der "alte Mann Einstein" regelrecht zum persönlichen Feind. Angeblich existieren mehrere Tausend Seiten über Einstein und Hoover muß eine ganze Armada an Spitzeln auf E. angesetzt haben nur um den kleinsten Beweis für seine Verdächtigungen zu finden.

Soweit mal alles was mir einfällt Sonnenwind 19:44, 1. Jun 2005 (CEST)

Pro: Da es mir nicht darum geht, was ich "irgendwo mal über Einstein gelesen oder gehört habe", sondern einfach nur den Artikel auf mich wirken lassen konnte. --Zytoxy 15:42, 2. Jun 2005 (CEST)

Hallo!
pro Der Artikel Einstein ist sehr informativ, allerdings hätte ich zwei oder drei Anmerkungen.
Einsteins Karriere als Erfinder hängt an mehr als nur dem Kühlschrank, der für eine Serienproduktion zu laut war. Einstein hat auch einen Kompass entwickelt, für den sich vor allem die Marine interessierte. Er hat auch jahrelang an Meßgeräten herumgebastelt.
Einsteins Ablehnung der Quantenmechanik bezieht sich nicht auf die Komplementarität sondern auf die Annahme einer grundsätzlichen statistischen Natur der physikalischen Gesetze. Einstein war wie Plank ein konservativer Mensch, der einer deterministischen Betrachtung der Natur den Vorzug gab. Die Frage, ob man einer "statistischen oder einer dynamischen" Naturbetrachtung anhing, war in den ersten Jahrzehnten des 20. Jh. unter Physikern eine vieldiskutierte Frage.
Den Absatz über die Philosophie sollte man rauslassen, er klingt zu sehr nach Bergson und hat in einem seriösen Artikel über Einstein nichts zu suchen. Moritz Schlick gehörte zum Wiener Kreis um Rudolph Carnap. Deren Beziehung zur Quantenmechanik und Relativitätstheorie sollte man in einem eigenen Artikel würdigen. Bohr hat ja bekanntlich intensiv im Wiener Kreis mitgewirkt und die Kongresse zur "Einheit der Wissenschaft" mit vorbereitet. Das war nach 1933 auch Teil eines politischen Bekenntnisses.
NB: Einstein hatte keine Beziehung zum Judentum, er war Jude. Er hat das nur manchmal etwas merkwürdig formuliert und von seinen Stammesbrüdern geredet. Das war aber liebevoll gemeint.
Gruß -- Andreas Werle 23:43, 18. Jun 2005 (CEST)

contra: Das Einstein ein supertoller Hecht war, steht ausser Frage. Ihn jetzt als Erfinder des Kühlschrankes und des Kompasses hochzujubeln, macht meiner Meinung nach wenig Sinn - ist er ja schliesslich nicht. Im allgemeinen war Einstein überhaupt mehr Theoretiker als Praktiker, von praktischem Erfindergeist wenig zu sehen. Ich finde man sollte im Artikel auch hervorheben, das Einstein in seinem geistigen Schwelgen sehr widersprüchlich war, und alle jahre wieder mal seine eigenen theorien widerlegte.

Exzellenz? 22. Jun 2005

Oha, jetzt sind wir exzellent – ganz glücklich bin ich darüber nicht. Angesichts des knappen Abstimmungsergebnisses und zahlreicher noch bestehender Mängel, die nur z. T. überhaupt zur Sprache gekommen sind, vielleicht doch reichlich schmeichelhaft. Habe auf die Schnelle wenigstens den Absatz zur Philosophie entfernt, in dem von 130 gravierenden Fehlern die Rede ist, die die RT angeblich haben soll. Das wäre in einem exzellenten Artikel doch arg peinlich. Ferner habe ich das Bild von Max Born entfernt. Wir können ja nicht alle Kollegen Einsteins hier abbilden. --Wolfgangbeyer 00:07, 22. Jun 2005 (CEST)


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XXXX: Infobox

OK. habe noch einen Vorschlag: Wie wäre es mit einer Infobox zur Person, wie dies bereits in der englischen Wikipedia besteht? Das wäre doch übersichtlicher. --One Stop Shop 13:17, 22. Okt. 2006 (CEST)

Überschriften und TOC

Die vielen Überschriften machen die TOC unlesbar und abschreckend und zerreißen ohne Not den Text. Daher schlage ich vor, alle Level-4-Überschriften in den ersten beiden Kapiteln wieder zu entfernen. Ich sehe keinen Mehrwert darin, jedem Absatz eine Überschrift zu verpassen. (Evtl. kann Kapitel 2 dahingehend geändert werden, die Level-3-Überschriften zu entfernen, und die jetzigen Level-4-Überschriften in Level 3 zu bringen.) --217.232.7.178 19:57, 10. Jan. 2007 (CET)

Hast du den Text mal in einer früheren Version gesehen, bevor die Teilüberschriften eingefügt wurden? Ich will nicht unbedingt von einer Textwüste sprechen; das wäre etwas übertrieben. Aber in jener Form musstest Du erst einmal den ganzen langen Absatz lesen, um die Kernpunkte zu erfassen, wovon also überhaupt die Rede ist.
  • Die Überschriften tauchen eben im Inhaltsverzeichnis auf und dienen auf diese Weise Lesern und Benutzern zur schnelleren Orientierung.
  • Bei Ergänzungen sind sie ebenfalls eine große Orientierungshilfe. Natürlich werden kurze Teilabsätze durch Ergänzungen länger und haben dann sinnvollerweise bereits eine Überschrift. Ein Riesenabsatz würde ohne Teilüberschrift(en) schlichtweg unübersichtlich und weder optisch noch inhaltlich rasch erfassbar.
  • Riesenabsätze würden daher früher oder später sowieso unterteilt. Warum das nicht jetzt machen, wo bereits inhaltliche Teilstrukturen klar erkennbar sind?
  • Wenn man von der Disk.seite wieder auf die Artikelseite wechselt, erschweren allzulange Absätze ebenfalls die Orientierung.
  • Fazit 1: Die TOC ist für mich überhaupt nicht unlesbar, sondern - im Gegenteil - sehr übersichtlich! Was nützen denn nur sechs Absätze: Kindheit, Ausbildung, Beruf, Alter, Werk, Sonstiges? Die gibt es schließlich bei fast jedem Menschen, der bedeutend genug ist, in eine Enzyklopädie aufgenommen zu werden.
  • Fazit 2: Jeder Lebenslauf ist individuell: genau das muss in der Übersicht deutlich werden und darf nicht beliebig austauschbar sein. -- H.Albatros 22:44, 2. Feb. 2007 (CET)

XXXX: Vergleich mit engl. Einstein-Artikel

Der engl. Artikel ist in Teilen besser und ausführlicher, auch hinsichtlich der Quellenlage. Es wäre prima, wenn einige Sprachbegabte noch fehlende Abschnitte ins Deutsche übertrügen, so dass der deutsche Einstein-Artikel maßstabsprägend werden könnte. -- H.Albatros 21:06, 10. Feb. 2007 (CET)

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Wer suchet, der findet. Wirklich? - Und wer nicht suchet?

Es ist eine (vermeintlich) schöne WP-Tradition und Übereinkunft, alle Beiträge auf WP-Diskussionsseiten chronologisch aneinanderzuhängen.

  • Das ist für die Chronologie gut. Das ist aber auch schon alles. Die Chronologie hat man immer durch die Signatur bzw. durch die Versionsgeschichte.
  • Für die inhaltliche Auseinandersetzung bei biographischen Artikeln ist diese Übereinkunft bezüglich der Chronologie äußerst fragwürdig. Beispiel: diese Diskussionsseite ganz oben hier; da fehlt die Signatur und das Datum. Nach der WP-Übereinkunft hätte derjenige seinen Beitrag ganz unten anhängen müssen. Und dann hätte irgendjemand geantwortet, und dann wäre vermutlich die ganze Diskussion wieder von vorn losgegangen. Was ist daran schlimm? Gar nichts, außer dass die ganze Diskussion schon einmal geführt wurde, und zwar auf dieser Diskussionsseite an ganz anderer Stelle, nämlich hier. Und das hat derjenige nicht gemerkt. Konnte er auch nicht; er hätte die Diskussionsseite ziemlich weit durchlesen müssen.
  • Bei den Diskussionsseiten biographischer Artikel halte ich es für viel sinnvoller, diese analog der Artikelgliederung zu gliedern. Das setzt voraus, dass der Artikel relativ weit fortgeschritten ist. Natürlich muss die Diskussionsseite parallel zum Artikelfortschritt gepflegt werden.
    • Vorteile:
      • Leser finden Aussagen zu einem bestimmten Fragenkomplex an der einen richtigen Stelle.
      • Benutzer tragen ihre Fragen und Stellungnahmen ebenfalls an der jeweils einen richtigen Stelle ein und müssen nicht suchen. Zusammengehörendes steht zusammen und wird weder doppelt gefragt noch muss es doppelt oder mit Verweis auf die entsprechende 2. oder 3. Stelle beantwortet werden.
    • Weiterer begründender Hinweis: bereits jetzt weiten sich manche Fragen unter einer Absatzüberschrift zu ganzen Fragenkomplexen mit Antworten, Stellungnahmen, Rückfragen, Zitaten und Diskussionen aus, und dies Ganze sinnvollerweise chronologisch. Nicht aber notwendigerweise chronologisch zu Fragen hinsichtlich anderer Absatzüberschriften. Warum also dann nicht gleich die Absatzüberschriften (der Diskussionsseite) analog den Absatzüberschriften (der Artikelseite) gliedern?
    • Beispiele:
      • Diskussion:Johann Wolfgang von Goethe. Hier weiß jeder, wo er etwas finden und wo er etwas eintragen kann.
      • Diskussion:Adolf Hitler. Hier ist die Disk.seite von irgendjemand mal vor langer Zeit analog der Artikelseite gegleidert worden, und wie man in der Diskussion sehen kann, ist dies auch von anderen als sehr sinnvoll angesehen und begrüßt worden (aus den gleichen Gründen wie ich sie dargelegt habe). Wie man auch sehen kann, ist dieser Strukturaufbau dann nach der Hälfte nicht weiter gepflegt worden, sondern die Beiträge wurden wieder unten angehängt, so dass alles folgende inhaltlich wieder absolut ohne inneren Zusammenhang auftrat. Wenn man die Diskseite anfangs nicht wenigstens gegliedert hätte, wäre bei dem Artikel die ganze und nicht nur die zweite halbe Disk.seite ein inhaltliches Chaos. Die wenigsten lesen die ganze Disk.seite durch, wohl aber solche Fragen und Abschnitte, die sie interessieren, oder zu denen sie etwas beitragen können. Und diese Abschnitte sollte man nicht mühsam zusammensuchen müssen.
  • Die WP-Regeln müssen nicht in jedem Fall eine heilige Kuh sein.
  • Vorschlag: langfristig sollte die Diskussionsseite zu Albert Einstein aus diesen Gründen entsprechend umgebaut werden. -- H.Albatros 21:26, 26. Jan. 2007 (CET)
  • Was meint Ihr? Stellungnahmen dazu sind herzlich willkommen und erwünscht. -- H.Albatros 20:13, 28. Jan. 2007 (CET)

Schweigen im Walde, also Umbau-Beginn (7. Feb. 2007)

Habe mal mit behutsamen Zusammenführungen themengleicher Diskussionsbeiträge in chronologischer Abfolge begonnen. Bereits jetzt zeigt die TOC weniger Textwüste und mehr Struktur. -- H.Albatros 21:27, 7. Feb. 2007 (CET)

Ich will habe mir eigentlich vorgenommen, mich sehr viel weniger in Diskussionen einzumischen. Aber ein paar spontane Bemerkungen möchte ich doch absondern:
  1. Diskussionsseiten müssen gelegentlich archiviert werden, damit sie nicht aus allen Nähten platzen. Du solltest einen Vorschlag haben, wie man damit bei einer thematisch sortierten Diskussionsseite umgehen soll.
  2. Eine thematisch sortierte Seite erfordert viel mehr Pflege, denn viele schreiben einfach unten weiter, weil sie diese Sortierung nicht bemerken.
  3. Wer legt die Themengrenzen fest? Sind die immer eindeutig?
  4. Was ist mit Kommentaren, die mehrere Themen touchieren?
  5. Ist vielleicht manchmal die Chronologie doch nicht uninteressant?
Ich bin ein bisschen skeptisch. --Wolfgangbeyer 00:07, 8. Feb. 2007 (CET)
Deine Punkte habe ich mal durchnummeriert, um meine Antworten eindeutig zuordnen zu können; ich hoffe, ich habe zu diesem kleinen Eingriff in Deine Stellungnahme Dein Einverständnis:
  • zu 1: Dieser Gliederungsvorschlag bezieht sich nur auf Disk.seiten von biographischen Artikeln, die oft nicht so umfangreich sind wie die Disks zu Sachthemen. Von daher wird bei diesem Typ sehr selten eine Archivierung erforderlich sein. Die von mir erwähnten Artikel zu Goethe und Hitler sind nach der Statistik jene mit einer überragenden Zahl von Änderungen und Ergänzungen, also mithin auch von vielen Stellungnahmen auf der Disk.seite. Beide Disk.seiten mussten trotzdem noch nicht archiviert werden. Falls das erforderlich werden sollte - und da hast Du Recht, die thematische Gliederung mit einem Fragezeichen zu versehen - blieben 2 Optionen: a) Fortsetzung rein chronologisch, in der Hoffnung, dass irgendwann die Disk. alle offenen Fragen beantwortet hat und sich das Ganze erschöpft. b) Die Gliederungsstruktur, zum mindesten in den biographischen Hauptpunkten, müsste nach einer Archivierung für die folgenden Beiträge erneut aufgebaut werden. Wenn ein Benutzer dies dann tut, ist es ok., wenn nicht, dann erfolgt sowieso automatisch die chronologische Abfolge.
  • zu 2: Dazu habe ich bereits Stellung genommen unter den von mir oben und auf Deiner Disk.seite angegebenen Links. Natürlich ist Pflege erforderlich. Wenn sie nicht erfolgt, gibt es automatisch eine chronologische Fortsetzung. Genau das ist auf der Disk.seite von Hitler geschehen. Wenn keiner pflegt, pflegt eben keiner, und dann gibt es eben wieder die chronologische Textwüste.
  • zu 3: Dieses Verfahren, die Diskussionsseite analog zur Artikelseite aufzubauen, funktioniert nur, wenn der biogr. Artikel bereits ziemlich ausgereift ist, weil dann die Hauptgliederung nicht mehr so grundlegend geändert wird. Ansonsten hat der "Pfleger" eine Menge zu tun; er muss permanent die Disk. entsprechend dem Wachstum der Artikelseite fortschreiben und eben "pflegen". Die Festlegung der Themengrenzen hat sich bereits während der Entstehung der einzelnen Abschnitte durch Beteiligung vieler Benutzer herausgebildet. Ab einem geeigneten Zeitpunkt haben die Abschnitte dann Überschriften durch eine Vielzahl von benutzern erhalten oder erhalten sie bei Erweiterungen noch. Daran stört sich auch niemand. Dies Einteilung und Abschnittbenennung wird lediglich auf die Disk.seite übertragen; inhaltlich ändert sich dadurch überhaupt nichts. Die themengrenzen waren eigentlich schon vorhanden, durch die Benennung sind sie lediglich deutlich erkennbar geworden. Das ist alles. Bei Goethe und Aurobindo habe ich das gemacht. Das kann ja jeder ändern, geschieht aber in der Praxis nicht, weil die Benutzer es auch als sinnvoll ansehen, dass Textwüsten erkennbar untergliedert sind. Voraussetzung ist natürlich anständige Arbeit unter neutralem Gesichtspunkt. Nach dieser Devise/Leitlinie habe ich also die Teilüberschriften bei Goethe und Aurobindo formuliert.
  • zu 4: In der "Bedienungsanleitung zu Beginn von Goethes und Aurobindos Disk.seite habe ich Benutzer darauf hingewiesen, ihre Beiträge in die richtigen Abschnitte einzuordnen sowie lange Beiträge mit vielen Themen aufzusplitten und je mit Signatur+Datum zu versehen und diese dann richtig zuzuordnen. Wenn Benutzer das nicht machen, muss der Pfleger pflegen. Wenn er nicht pflegt, herrscht Chronologie, wie immer.
  • zu 5: Sicher ist die Chronologie an verschiedenen Stellen von Bedeutung, z.B. bei Bewertungen. Unabhängig von der chronologischen oder thematischen Vorgangsweise wird man immer wieder Artikel-Versionen nach Datum aufsuchen müssen, wenn man einen bestimmten roten Faden verfolgen will. In sofern bietet die chronologisch geführte Disk.seite keinen übermäßig großen Vorteil; ihr einziger Vorteil sind die jeweils erfolgten letzten Einträge, die man natürlich schneller findet, aber das geht über den Versionsvergleich auch. Der Gewinn bei der artikelsynchronen themenbezogenen Gliederung ist aber unvergleichlich viel größer dadurch, dass thematisch zusammensteht, was thematisch zusammengehört. -- H.Albatros 17:46, 8. Feb. 2007 (CET)
Aus dem Umfang Deiner Antwort schließe ich auf ein erhebliches Engagement, was wiederum die Chancen auf ein Gelingen dieses Experiments deutlich erhöht. Ich wünsch' Dir daher einfach mal viel Glück ;-) --Wolfgangbeyer 00:50, 9. Feb. 2007 (CET)
Danke. Es wird mit Sicherheit nicht so einfach wie bei Goethe oder Aurobindo, da in der Einstein-Disk in der Tat Diskussionsverläufe enthalten sind, die sich nicht einfach teilen lassen. Ggf. werde ich bestimmte Abfolgen chronologisch lassen, aber an den entsprechenden anderen Themenabschnitten Links auf jene bestimmten, chronologischen Absätze legen. -- H.Albatros 17:24, 9. Feb. 2007 (CET)

Umbau-Fortsetzung (9. Feb.–14. April 2007)

Weitere Einfügungen klar erkennbarer Abschnitte. Weitere Feingliederung. Rest später. Wer mithelfen will, packe an. -- H.Albatros 22:43, 14. Apr. 2007 (CEST)

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Parapsychologie und sozialistisches Engagement

Kaum bekannt und noch seltener dokumentiert: Einsteins Interesse für un- bzw. außergewöhnliche, üblicherweise als "parapsych[olog]isch" bezeichnete Phänomene.
DOKUMENTARISCHE NACHWEISE dafür gibt es in persönlichen Briefen von Einstein und einem seiner Söhne, deren Publikation ansteht, in einem Fall aber auch in einem öffentlich zugänglichen und sogar hier online gestellten Dokument, und zwar bezeichnenderweise in der

  • ZEITSCHRIFT FÜR PARAPSYCHOLOGIE vormals Psychische Studien - 1874 begründet von Staatsrat Alexander Aksakow. (Verlag Oswald Mutze, Leipzig, Lindenstr. 4)

dort im "Jahrgang 1930" (= 57, NF 5), Heft 10 vom Oktober 1930 auf S. 604 in dem Artikel:

  • Schmidt, Adolf: Experimente mit dem Metagraphologen Otto Reimann-Prag. Im Auftrage der "Berliner Aerztlichen Gesellschaft für parapsychische Forschung". (S. 600-615)

In der Teilnehmerliste an der "Experimentalsitzung ... im engeren Kreis" der BÄGPF "am 15. Februar 1930 bei Josty" wird "Prof. Einstein mit Gattin und einer nahestehenden Verwandten" neben dem weit über Berlin und Deutschland hinaus bekannten Charité-Dozenten Arthur Kronfeld aufgeführt, einem persönlichen Freund des Nobelpreisträger Otto Meyerhof und des Philosophen Leonard Nelson, dessen politisches Engagement Einstein schon gegen Ende des Ersten Weltkrieges unterstützt hatte (s. Hubert Gröner: Einstein in Berlin, Beck, München 2005, S. 299 und 331f [*]; Kronfeld war nach Wilfried Kugel: "Hanussen - Die wahre Geschichte des Herrmann Steinschneider." Grupello, Düsseldorf 1998 im Jahr 1931 auch als "wissenschaftlicher Experte" bei mehreren Testungen des "Hellsehers" Hanussen beteiligt. Einer der Nebeneffekte davon: 1941 hat Kronfeld in Moskau enthüllt, dass ihm Hanussen Namen von zwei Sexualpartnern Hitlers und später hohen SA-Funktionären genannt habe, die nach Hitlers Machtantritt wie Hanussen sofort ermordet wurden - s. Lothar Machtan: Hitlers Geheimnis - Das Doppelleben eines Diktators. Fischer, Frankfurt 2003 S. 405f). Auf S. 608, und S. 609 des Schmidt-Artikels (bis S. 610) wird geschildert, dass damals sogar eine von Kronfeld überreichte Schriftprobe Einsteins bei der Testung verwendet wurde.
[*] Zum online-Dokument des von Einstein mitunterzeichneten Aufrufs von Nelsons Internationalen Sozialistischen Kampfbund s. hier oder hier. (nicht signierter Beitrag von 212.202.78.83 (Diskussion | Beiträge) 08:38, 22. Mär. 2007 (CET))

Signatur und Datum fehlen hier; vielleicht könntest Du das nachtragen. Danke. -- H.Albatros 20:26, 29. Mär. 2007 (CEST)

verständlich, ok - einerseits - und insofern pardon für die nachlässigkeit; andererseit: wozu? reichen vielleicht sachliche und jedermann überprüfbare hinweise nicht? . . . 12:02, 16. Mai 2007 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 212.202.78.46 (Diskussion | Beiträge) 12:02, 16. Mai 2007 (CEST))

XXXXJuwel: Literatur- bzw. Linkhinweis

Das ist ein Juwel, möge es bitte jemand einfügen:

Zitate

Kann bei Zitaten nicht generell auf http://de.wikiquote.org/wiki/Albert_Einstein verwiesen werden? Ein Link unter "Zitate" dorthin und den Eintrag hier um die ganzen Zitate kürzen. Das vermeidet Redundanz (vor allem hinderlich, wenn was korrigiert werden muß) und macht den Artikel übersichtlicher. -- 88.64.21.231 19:10, 04. Apr 2007 (CET)

Dafür gibt es sogar eine eigene Vorlage, die aber deaktiviert ist, da Wikiquote mit erheblichen Urheberrechtsproblemen kämpft, siehe Wikiquote#Kritik und Wikipedia:Wikiquote. Das Problem dürfte auch bei Albert Einstein bestehen, denn der ist auch noch keine 70 Jahre tot. --Streifengrasmaus 20:08, 4. Apr. 2007 (CEST)

Zitat unkorrekt ?

Das Zitat "Gott würfelt nicht." ist nicht korrekt. Der originale Wortlaut lautet:
"Jedenfalls bin ich überzeugt, dass der [Gott] nicht würfelt."
In einem Brief an Max Born, datiert auf den 4. Dezember 1926.
(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.113.228.139 (DiskussionBeiträge) 21:36, 12. Sep 2006)

heißt es nicht: "..., dass der Alte nicht würfelt" AmidalaSkywalker 22:16, 29. Okt. 2006
Völlig richtig, als Zitat gekennzeichnet war das falsch -- vielen Dank für den Hinweis! Habe es in dem Abschnitt soeben wieder1 in indirekte Rede verwandelt und das Zitat referenziert (Datierung dabei übernommen). Bedankt & Grüße --Interpretix 00:44, 13. Sep 2006 (CEST)
1<rant>Es gibt leider zu viele Menschen, denen sachliche Korrektheit völlig egal ist solange es nur gut aussieht. Die Korrektur war nämlich ein déjà vu: Bereits im März 2004 (!) hatte ich die jetzt wiederhergestellte Formulierung eingestellt (nach vorherigem Einstellen des Zitats in einem anderen Abschnitt) -- siehe hierzu auch die Abschnitte #Zitate und #Zitaten-Quelle auf dieser Diskussionsseite. Im Laufe der Zeit wurde das dann „verschönert“2 ( ... leider war ich auf anderes konzentriert gewesen, als ich das letzte Mal versuchte, den Artikel als Ganzes durchzugehen ...). </rant>--Interpretix
2 Nachtrag: Wirklich exzellent! --Interpretix 01:10, 13. Sep 2006 (CEST)

Originalzitate Englisch oder Deutsch?

Zu den Zitaten unten interessiert mich, ob die Originalzitate auf Englisch oder auf Deutsch geschrieben wurden. Nicht dass sie hin- und herübersetzt wurden, was ja nicht so doll wäre. Wenn das geklärt ist, könnte man ja überlegen, ob sie nicht an passenden Stellen in den Text eingebaut werden könnten. Stern 14:08, 14. Mär 2004 (CET)

Hab sie jetzt erstmal weiter nach unten geschoben Interpretix 16:43, 19. Mär 2004 (CET)
Ich meine, dass jedes Zitat durch die Textstelle belegt werden sollte, damit man seinen Zusammenhang auch nachvollziehen kann. Ein Problem bei Einstein-Zitaten ist außerdem, dass Einstein in den USA manchmal dieselbe Rede sowohl in deutsch als auch in englisch gehalten hat, wobei der Manuskripttext oft nur in deutsch vorliegt.

--cavendish 16:09, 24. Mär 2004 (CET)

Stimme cavendish zu! Hab recherchiert + den ganzen Zitat-Abschnitt radikal umgebaut: Da es im Netz mehr als genug Sammlungen von Populär-Versionen gibt, hab ich die alle rausgeschmissen (und 2 Links eingefügt). Desweiteren Links zu Quellen.
Ansonsten bin ich dafür, hier nur noch Zitate einzufügen, wenn sie a) mit Quelle belegbar sind und b) exemplarisch stehen für etwas (das scheint mir persönlich beim Ulm-Zitat zu Beginn eher zweifelhaft zu sein ...) Hab daher eine neue Rubrik eingeführt Zitaten-Quelle Interpretix 18:07, 28. Mär 2004 (CEST)

Zitaten-Quelle

  • Die Stadt der Geburt ...'

[Quelle: http://www.swr.de/regionen/ulm/einstein/index1.html]

  • Solange mir eine Möglichkeit offensteht, [...]
  • Bis 1933 habe ich mich für die Verweigerung des Militärdienstes eingesetzt. [...]

beide: [Quelle: http://www.tu-harburg.de/rzt/rzt/it/einstein/node23.html]

  • Ich glaubte, wir müßten die Möglichkeit Deutschlands vermeiden [...] (1953 in einem Brief an Shinohara)

[Quelle: http://www.tu-harburg.de/rzt/rzt/it/einstein/node26.html]

  • Alte [...] nicht würfelt. (1926 in einem Brief an Max Born)

[Quelle: http://www.gierhardt.de/quantensprueche.html]

  • Es scheint hart, dem Herrgott in seine Karten zu gucken. Aber dass er würfelt [...] (1942 in einem Brief an Cornelius Lánczos)

[Quelle: http://www.kfki.hu/fszemle/archivum/fsz9303/mgy9303.html]

  • Was ich zu Bachs Lebenswerk zu sagen habe: [...] (1928 in einer Umfrage der "Illustrierten Wochenschrift")

[Quelle: http://home.t-online.de/home/Wolfgang.Jakupka/einstein.html]

  • Woher kommt es, dass mich niemand versteht und jeder mag?
  • Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig (1952 in einem Brief an Carl Seelig)

beide: [Quelle: http://www.ard.de/kultur/_beitrag/2190/druck.phtml]

  • Liebe Nachwelt! [...] (1953)

[Quelle: http://www.einstein-gymnasium-hameln.de/schule/einstein/zitate.html, also: Einstein sagt]

„riecht eher nach Vandalismus“

Was ist denn das bitte für ein Argument? (Gibt es eigentlich auch hier bei uns Laws? „Wer mit dem Geruch des Vandalismus′ argumentiert...“)
Ich finde, es ist ein schönes Zitat. Was spricht dagegen, es ein paar Zeilen höher unter „Zitate“ einzuordnen? Für mich spricht dagegen, dass ich das Zitat nicht kenne. Aber die obige Begründung riecht für mich danach, dass sich Ulitz auch nicht ganz sicher ist, dass es nicht von Einstein kommt. -- Pemu 22:27, 23. Nov 2005 (CET)

Ich habe das Zitat aus 2 Gründen gelöscht. 1. Es ist nicht belegt. Außerdem ist es ohne Bezug ziemlich sinnfrei (kann alles und nichts bedeuten - deswegen mein Eindruck des Vandalismus - Assoziation, dass irgendeine IP das auf die WP bezog). sollte ich mich irren, folgt 2. Es stand unter der falschen Überschrift. Wenn es tatsächlich von Einstein ausgesprochen/geschrieben worden sein sollte, habe ich nichts dagegen, dass es unter Zitate aufgeführt wird - unter der Voraussetzung, dass es belegt wird, und in welchem Zusammenhang sein Inhalt stehen soll. --Ulitz 22:47, 23. Nov 2005 (CET)
Aber dabei von Vandalismus zu sprechen, finde ich etwas danebengegriffen, da jemand etwas gut gemeint hat. Wenn mir aus Unbedarftheit so etwas passiert – dann mit den wirklichen Vandalen in einen Topf geworfen zu werden...
Na ja, hoffentlich findet der IP-ler uns hier und macht es besser... -- Pemu 23:49, 23. Nov 2005 (CET)
Ob es gut gemeint war, wird sich (vielleicht) herausstellen. Im Übrigen habe ich nicht von Vandalismus geschrieben, sondern von "Ruch des Vandalismus", also einen Verdacht - und der ist bislang noch nicht aufgehoben. So weit mal. Ansonsten betrachte ich die Disk. darüber hier für mich erledigt. werde unter dieser Überschrift keine weiteren Staements abgeben, wenn sich nicht was grundlegend anderes ergibt. --Ulitz 00:18, 24. Nov 2005 (CET)

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Einsteins Bedeutung für Manhattan Project

Man sollte die Bedeutung von "E=mc2" für Nuklearwaffen/Kernkraft nicht so sehr unter den Teppich kehren, auch wenn die Quantenphysik ohne Einstein so oder so gekommen wäre.--84.152.189.223 22:45, 23. Jul 2006 (CEST)

also ich bin gegen das prinzip der "einfrierung". ich denke es läuft der vision von wikipedia (aktualität, flexibilität, dynamik,...) entgegen. ein klares nein im moment und wahrscheinlich für immer. aber: sag niemals nie...(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 83.65.94.2 (DiskussionBeiträge) 06:47, 20. Feb 2006)--nachgetragen von: Interpretix


Da ich bislang keine Resonanz gefunden habe, dränge ich mal ganz nach vorn. Ich habe unter 8. Einstein als Erfinder folgenden Vorschlag gemacht:

Einstein hatte eine weniger bekannte praktische Seite. Ich finde, dass es zu einem kompletten Bild Einsteins dazugehört. Ich beabsichtige den folgenden Abschnitt in den Artikel einzufügen. Für eventuellen Feedback und Diskussion wäre ich dankbar. Ich beabsichtige diese Änderung um Ostern herum vorzunehmen.

Änderung durchgeführt. --Tf 20:10, 21. Apr 2006 (CEST)


Werk

Neuer Abschnitt: Technik

Einstein ist als theoretischer Physiker weltberühmt. Einem umfassenden Bild seiner wissenschaftlichen Persönlichkeit fehlt aber eine Facette, wenn man seine Leistungen als Experimentalphysiker und Ingenieur nicht kennt.

1915 führt Einstein ein schwieriges Experiment durch. Er weist nach, dass der Ferromagnetismus durch die Ampereschen Molekularkularströme, also der Elektronen auf ihren Umlaufbahnen, hervorgerufen wird. Sein Messergebnis ist um einen Faktor 2 falsch, da man 1915 noch nichts über den Spin der Elektronen wusste, der die Hälfte zum Ferromagnetismus beiträgt.

Der Unternehmer Anschütz-Kaempfe erfand Anfang des 20. Jahrhunderts den Kreiselkompass. Der amerikanische Erfinder Elmer Ambrose Sperry besuchte im Jahre 1909 die Anschützwerke in Kiel. Schon zwei Jahre später bot Sperry der deutschen Kriegsmarine einen eigenen Kreiselkompass an. Dies ließ sich Anschütz-Kaempfe nicht gefallen und er verklagte Sperry wegen Patentverletzung. Wegen der komplexen Materie wurde Einstein zum Gutachter bestellt. So kam es, dass die beiden sich 1914 zum ersten Mal trafen. Keine Frage, Anschütz-Kaempfe gewann den Prozess und es entwickelte sich eine lange Freundschaft zwischen den beiden Männern. Nach dem ersten Weltkrieg begann der steile Aufschwung der Kreiselkompasse, künstlichen Horizonte, Neigungssensoren und Koppeltische. Das Hauptproblem bei einem guten Kreisel ist die Lagerung, die möglichst reibungsfrei sein sollte. Bei seinen zahlreichen Besuchen in Kiel erfand Einstein die elektrodynamische Lagerung und den elektro-dynamischen Antrieb für die Kreisel. Für diese patentierten Erfindungen erhielt Einstein bis zum Kriegseintritt der Amerikaner 1941 Patentgebühren (auch nachdem er Deutschland längst verlassen hatte). Bleibt nachzutragen, dass die Anschützwerke in den 60-er Jahren in Raytheon Marine aufgegangen sind, und dass mechanische Kreisel auch heute noch mit Einsteins Technik gebaut werden.

Anekdotisch wird berichtet, dass Einstein und sein Kollege Szilard durch ein tragisches Unglück mit den damals üblichen giftigen Kältemitteln motiviert wurden, nach sicheren Kühlschränken zu suchen. Eines der von Einstein und Szilard angemeldeten Patente betraf eine elektrodynamische Pumpe für ein leitendes Kältemittel. Obwohl Einstein mehrere seiner Patente verkaufen konnte, unter anderem an AEG und Elektrolux, wurden seine Kühlschränke nie gebaut, da 1929 das sichere Kältemittel Freon eingeführt wurde und somit die Einsteinschen Patente mit einem Schlag obsolet waren. An einer Stelle hat Einsteins Erfindung dennoch überlebt: Die Pumpen für das Kühlmittel flüssiges Natrium in schnellen Brutreaktoren werden immer noch nach Einsteins Prinzip konstruiert. -- Tf 14:33, 7. Apr 2006 (CEST)


Ich habe einige Zitate von der engl. Wikipedia übernommen und übersetzt. Bitte um Korektur, da mein Englisch nicht das allerbeste ist ;-) -- DaB. 19:09, 22. Jun 2003 (CEST)

Vermutlich waren die meisten dieser Zitate ursprünglich in Deutsch. Es sieht irgendwie seltsam aus, dass sie hier in Englisch erscheinen. Philipp W.
Da stimme ich dir zu. Das letzte Zitat, hab ich allerdings auf einer deutschen Website in Englisch gefunden. Keine Ahnung wann es entstanden ist und ob er da schon in Amerika war oder nicht. -- Sebastian Queißer
Ich hab die englischen Zitate nur mit übernommen, damit Leute die besser Englisch als ich können (also fast alle) meine Fehler ausbügeln können. Von mir aus können wir die englischen Orginal löschen, wenn alle Übersetzungen stimmen. -- DaB. 23:35, 14. Jul 2003 (CEST)

Anmerkung: Die Quelle zum Bild von Einstein ist nicht ersichtlich. Heinz 20:16, 15. Jul 2003 (CEST)

Es ist dasselbe Bild wie in der englischen Wikipedia (siehe http://www.wikipedia.org/wiki/Image:Einstein2.jpg ) und dort steht "Public Domain Photo" Jensens 13:38, 12. Aug 2003 (CEST)



Friedrich Hasenöhrl

Friedrich Hasenöhrl 1904 hat eine Formel (3/4)E = mc^2 oder (8/3)E = mc^2 (fand unterschiedliche Angaben dazu) aufgestellt. Da kann man wirklich nicht sagen, er habe die formalen Ergebnisse der sRT aufgefunden, anders als bei Lorentz mit seinen Transformationsgleichungen. Habe Hasenöhrl daher wieder entfernt. Man könnte ihm vielleicht unter siehe auch einen Platz einräumen. --Wolfgangbeyer 22:09, 10. Mai 2004 (CEST)



Einstein als Erfinder

Einstein hatte eine weniger bekannte praktische Seite. Ich finde, dass es zu einem kompletten Bild Einsteins dazugehört. Ich beabsichtige den folgenden Abschnitt in den Artikel einzufügen. Für eventuellen Feedback und Diskussion wäre ich dankbar.

Werk

Neuer Abschnitt: Technik

Einstein ist als theoretischer Physiker weltberühmt. Einem umfassenden Bild seiner wissenschaftlichen Persönlichkeit fehlt aber eine Facette, wenn man seine Leistungen als Experimentalphysiker und Ingenieur nicht kennt.

1915 führt Einstein ein schwieriges Experiment durch. Er weist nach, dass der Ferromagnetismus durch die Ampereschen Molekularkularströme, also der Elektronen auf ihren Umlaufbahnen, hervorgerufen wird. Sein Messergebnis ist um einen Faktor 2 falsch, da man 1915 noch nichts über den Spin der Elektronen wusste, der die Hälfte zum Ferromagnetismus beiträgt.

Der Unternehmer Anschütz-Kaempfe erfand Anfang des 20. Jahrhunderts den Kreiselkompass. Der amerikanische Erfinder Elmer Ambrose Sperry besuchte im Jahre 1909 die Anschützwerke in Kiel. Schon zwei Jahre später bot Sperry der deutschen Kriegsmarine einen eigenen Kreiselkompass an. Dies ließ sich Anschütz-Kaempfe nicht gefallen und er verklagte Sperry wegen Patentverletzung. Wegen der komplexen Materie wurde Einstein zum Gutachter bestellt. So kam es, dass die beiden sich 1914 zum ersten Mal trafen. Keine Frage, Anschütz-Kaempfe gewann den Prozess und es entwickelte sich eine lange Freundschaft zwischen den beiden Männern. Nach dem ersten Weltkrieg begann der steile Aufschwung der Kreiselkompasse, künstlichen Horizonte, Neigungssensoren und Koppeltische. Das Hauptproblem bei einem guten Kreisel ist die Lagerung, die möglichst reibungsfrei sein sollte. Bei seinen zahlreichen Besuchen in Kiel erfand Einstein die elektrodynamische Lagerung und den elektro-dynamischen Antrieb für die Kreisel. Für diese patentierten Erfindungen erhielt Einstein bis zum Kriegseintritt der Amerikaner 1941 Patentgebühren (auch nachdem er Deutschland längst verlassen hatte). Bleibt nachzutragen, dass die Anschützwerke in den 60-er Jahren in Raytheon Marine aufgegangen sind, und dass mechanische Kreisel auch heute noch mit Einsteins Technik gebaut werden.

Anekdotisch wird berichtet, dass Einstein und sein Kollege Szilard durch ein tragisches Unglück mit den damals üblichen giftigen Kältemitteln motiviert wurden, nach sicheren Kühlschränken zu suchen. Eines der von Einstein und Szilard angemeldeten Patente betraf eine elektrodynamische Pumpe für ein leitendes Kältemittel. Obwohl Einstein mehrere seiner Patente verkaufen konnte, unter anderem an AEG und Elektrolux, wurden seine Kühlschränke nie gebaut, da 1929 das sichere Kältemittel Freon eingeführt wurde und somit die Einsteinschen Patente mit einem Schlag obsolet waren. An einer Stelle hat Einsteins Erfindung dennoch überlebt: Die Pumpen für das Kühlmittel flüssiges Natrium in schnellen Brutreaktoren werden immer noch nach Einsteins Prinzip konstruiert.

Anschützwerke

--Tf 16:44, 27. Mär 2006 (CEST)

Erfinder?

Kleine Frage am Rande von einem, der in den Naturwissenschaften eher unbedarft ist - Einstein wird hier in die Kategorie:Erfinder einsortiert. In meinem Laienverständnis hat Einstein mit seinen Theorien und Forschungen eher was "entdeckt", also "heraus"gefunden, aber nicht "er"funden. Hat er denn wirklich auch was "erfunden"? In dem Zusammenhang meine Frage: Wenn er denn Erfinder gewesen sein soll, was hat er denn erfunden? (Ich denke da assoziativ - und vielleicht auch etwas naiv (?) - an irgendwelche Maschinen oder andere mehr oder weniger nützliche materielle Dinge) - Ich für meinen Teil wüsste jdf nicht, was Einstein "er"funden haben soll. Sollte ich mit meinen Zweifeln richtig liegen, dann müsste IMO die Kat:Erfinder bezogen auf diesen Artikel gelöscht werden. Ob mir ein Naturwissenschaftler da ´ne allgemeinverständliche Antwort geben kann? :-) -- Ulitz 23:19, 26. Okt 2005 (CEST)
P.S. Frage beantwortet, nachdem ich die Disk.-Seite mal etwas deutlicher durchgegangen bin. WEiter oben steht ja was (8. Unterüberschrift) dazu, incl. Weblink. Also scheint er wohl auch Dinge erfunden zu haben - na schön, Kat scheint wohl berechtigt. -- Ulitz 20:42, 28. Okt 2005 (CEST)

Nun, es gibt zum Beispiel einen Prototyp eines Kuehlschrankes, den Einstein erfunden hat. Ich kann zwar nicht genau erklaeren, wie der funktioniert, aber es wird auf jeden Fall Ethanol und Wasser in so grossen Mengen benoetigt, dass die Erfindung im Endeffekt nicht oekonomisch und umweltfreundlich war; deshalb ist sie wahrscheinlich auch wenig bekannt. -- SEQ 20:01, 28. Mär 2006 (CEST)

Ausbürgerung?

Im Text gibt es m. E. einen Widerspruch: Zunächst heißt es, Einstein hätte seine deutsche Staatsbürgerschaft abgelegt und später die schweizerische Angenommen. Später heißt es, Nazideutschland habe ihn 1934 ausgebürgert. Wie kann man jemanden ausbürgern, der gar nicht mehr Bürger ist? Stern !? 01:11, 28. Apr 2005 (CEST)

  • Die Chronologie dazu:

1. Einstein nimmt die schweizerische Staatsbürgerschaft nach seiner Übersiedlung als Jugendlicher an.
2. 1913 stellt er ggü Planck und Nernst als Bedingung für seine Übersiedlung nach Berlin, dass er weiterhin Schweizer bleiben könne. Dies wird akzeptiert, aber nie abschließend behandelt.
3. Im Zuge der Nobelpreisverleihung kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen deutscher und schweizer Botschaft: beide beanspruchen das Recht, den Preis anstelle des abwesenden Einstein entgegennehmen zu können, für sich. Deutschland setzt sich durch, erklärt aber nur einen Tag (!) später, dass Einstein nun doch kein deutscher Staatsbürger sei.
4. Einstein meint später (nach 1933) dazu, die Deutschen hätten ihn 1922 ohne sein Zutun eingebürgert, um ihn dann später wirkungsvoller rausschmeißen zu können.
Einstein behält zeitlebens die schweizerische als zweite Staatsbürgerschaft, ist aber in einigen Fragen von der ausbleibenden Unterstützung (zb Enteignung Caputh 1935) von der Schweiz sehr enttäuscht. Quelle: Biografie Albrecht Fölsling, Gruß --Pik-Asso @ 19:29, 5. Mai 2005 (CEST)

Laut [3] gab Einstein 1933 seinen Reisepass bei der deutschen Botschaft in Brüssel ab und "damit verzichtete er auf die deutsche Staatsangehörigkeit".
Das würde bedeuteten, dass er ja irgendwann diesen Reisepass wieder angenommen haben muss oder ihn nie abgegeben hatte. Aber ich habe keine Ahnung, ob der Besitz des Reisepasses irgendetwas bedeutet. PaulePanter 20:47, 25. Mai 2005 (CEST)

@: deutsche Staatsbürgerschaft gibt es erst seit Gründung der BRep.Dtschl., zuvor war es die Reichsbürgeschaft - ein großer Unterschied, denn vor 1938 war auch die Staatsbürgeschaft Östereichs eine deutsche Staatsbürgerschaft. Nicht jeder Deutsche war auch gleichzeitig Reichsbürger, das war getrennt zu betrachten, wie man weiß. .. und einen Reisepass gab es damals schon gar nicht; es war der Reichsbürgerpass, den A.E. abgab. Wenn er ausgebürgert wurde, war er lediglich kein Bürger der DR mehr, nicht mehr und nicht weniger - wie beim Verlust einer Vereinsmitgliedschaft. 29.4.06. 13:02

XXXX: Missverständlich? (Armeedienst/ Staatsbürgerschaft/ Religionszugehörigkeit)

Um dem Armeedienst zu entgehen, gab er 1896 im Alter von 17 Jahren seine württembergische und somit auch die deutsche Staatsbürgerschaft auf und trat ferner aus der jüdischen Religionsgemeinschaft aus.
Das hört sich so an, als sei er aus der Religionsgemeinschaft ausgetreten um dem Militätdienst zu entgehen. Das kommt mir unwahrscheinlich vor, die Aufgabe der deutschen Staatsbürgerschaft hätte doch wohl auch so gereicht!? --89.51.84.121 21:42, 11. Feb. 2007 (CET)

Überarbeitung

Hallo Stern, nett, dass Du Dir diesen Artikel vorknüpfst. Trotzdem hier ein paar kleine Kritikpunkte:

  • "Seine Beiträge zur theoretischen Physik veränderten maßgeblich das Weltbild von Naturwissenschaften und Philosophie." Eigentlich ist ja nur die Physik und nicht Chemie und Biologie usw. betroffen. Auch die Philosophie hatte ja damals so viele Disziplinen, dass ich nicht weiß, ob man sagen kann, dass die RT deren Weltbild maßgeblich verändert hätte.
  • "Er hatte zudem wichtigen Einfluss auf den Pazifismus und Zionismus seiner Zeit." Auch da bin ich mir nicht sicher, ob das nicht übertrieben ist. Zumindest erscheint mir unangemessen, dass vor dem Inhaltsverzeichnis "Pazifismus" und "Zionismus" auftauchen, aber nicht mal "Relativitätstheorie". Da fand ich die frühere Einleitung eigentlich besser. Zu lang fand ich sie für eine Einleitung eigentlich nicht. Sie soll ja durchaus eine Zusammenfassung sein, die eine Einordnung erlaubt.

( Its easier to say that he ddnt stay in Germany because he was Pazifist and not because he was a jew and you are suggesting that it would come toghther )...

  • "..., die mit den zeitgenössischen Vorurteilen vertraut war." (Nicht von Dir) Das gibt nur Sinn, wenn sich die Einsteins in diesem Punkt irgendwie von anderen Juden unterschieden hätten.
  • "Nachfolgend wird zunächst das Leben Einsteins in seinen wichtigsten Stationen beschrieben, anschließend folgt eine Übersicht über das Werk." Ist eigentlich nicht nötig. Das leistet das Inhaltsverzeichnis.
  • Bitte nicht so viele Einzel-Edits. Die Versionsgeschichte geht ja völlig unter ;-). --Wolfgangbeyer 21:27, 28. Apr 2005 (CEST)
Abgesehen vom letzten Punkt (ich kann das so am besten :-) habe ich mal versucht Deine Kritik umzusetzen. Ist es besser so? Stern !? 11:31, 29. Apr 2005 (CEST)

Hallo Stern, ich will dir hier mal ein dickes Lob für deine Überarbeitung aussprechen - einfach nur mal so :-) --ST 12:14, 29. Apr 2005 (CEST)

Naja, ich fand die frühere längere Einleitung eindeutig besser, aber ich bin voreingenommen, denn sie war praktisch komplett von mir ;-). Jetzt ist es eine (unnötig) dreistufige Angelegenheit, nämlich Einleitung, Überblick und dann erst der Rest. Dass Einstein sich für Pazifismus und Zionismus engagierte, ist ja nur deshalb erwähnenswert, weil er aus anderen Gründen berühmt war und nicht per se. Von daher ist das in einer dermaßen knappen Einleitung völlig überbetont. Nebenbei: "... gelang, Einstein für den Zionismus zu bewegen." sollte man umformulieren. Im Übrigen finde ich diese Masse an Einzel-Edits wirklich nicht sehr nett den anderen Autoren gegenüber. Ich ärgere mich immer, wenn ich so was sehe, und hier ist es ja wirklich extrem. Man muss ja inzwischen auf "Nächste 50" drücken, um überhaupt zu sehen, was vor Dir war. Meine Empfehlung: Kopiere den ganzen Artikel in ein Textverarbeitungsprogramm Deiner Wahl, bearbeite ihn dort und kopiere ihn dann zurück. So mache ich das immer bei umfangreicheren Änderungen. Hat auch den Vorteil, dass Du eine Rechtschreibprüfung zur Verfügung hast. Oder benutze wenigstens "Vorschau zeigen" statt "Seite speichern". --Wolfgangbeyer 23:04, 29. Apr 2005 (CEST)

Ich werde das in Zukunft anders handhaben. Ich kann so zwar am besten arbeiten, aber es stimmt schon, für die Versionsgeschichte war es nicht gerade das beste. Andererseits kann man für einzelne Passagen besser Quellenangaben machen, wobei das in diesem Artikel anders gehandhabt habe, sodass es hier sicher mit weit weniger Bearbeitungen gegangen wäre. An meiner neuen Einleitung hänge ich nicht. Ich dachte halt, dass ganz am Anfang ein Kurzüberblick nicht schlecht wäre und für die die ein wenig mehr Zeit haben der Überblick und für diejenigen, die sich ausführlich informieren wollen der gesamte Artikel. Wie gesagt: daran hänge ich nicht und wenn Du willst, kannst Du auch gerne die Zwischenüberschrift wieder rausnehmen bzw. die alte Einleitung herstellen. Stern !? 11:52, 30. Apr 2005 (CEST)

Hallo Stern, bin mal auf Dein Angebot zurückgekonmmen ;-). Dabei ist mir aufgefallen, dass man evtl. den Satz "Er verstand sich selbst als Pazifist und Sozialist" durch "Er verstand sich selbst als Pazifist, Sozialist und Zionist", ersetzen könnte, sofern sein "Engagement für den Zionismus" soweit ging, was ich aber nicht beurteilen kann. Überlasse das Dir. --Wolfgangbeyer 22:46, 1. Mai 2005 (CEST)

Einstein sagt 1919 selbst: „Ich bin gegen Nationalismus, aber für die zionistische Sache.“ Ich denke, man kann ihn durchaus als Zionisten bezeichnen. Dass sein Engagement zur Findung der Weltformel überwog, zeigt, dass er es deswegen ablehnte, zweiter israelischer Präsident zu werden. Aber er hat sich für die hebräische Uni sehr engagiert und galt vielen Zeitgenossen auch als bedeutende Identifikationsfigur. Ist das im Artikel Eures Erachtens schon ausreichend gewürdigt oder soll ich noch nachlegen? Ich will angesichts seiner für mich doch besonders hervorstechenden Bedeutung für die Physik seine Stellung im Zionismus nicht über-, aber ebensowenig unterbewerten. Stern !? 18:46, 2. Mai 2005 (CEST)

Naja, der Worlaut ist schon recht eindeutig, ich setzte es mal rein. --Wolfgangbeyer 19:13, 2. Mai 2005 (CEST)

Gelingt es Dir, im Werk-Teil die Begriffe Bose-Einstein-Kondensat und Wurmloch unterzubringen, falls die relevant genug sind? Sie sind zumindest in einem "Siehe auch"-Bereich erwähnt gewesen, sollten aber vermutlich besser in den Fließtext, falls das wichtig genug für eine eigene Erwähnung ist. Ich bin bekanntlich kein Physiker und daher zu wenig in der Lage, die Relevanz zu erkennen. Stern !? 19:42, 2. Mai 2005 (CEST)

Bose-Einstein-Kondensat schon. Ob er sich aber jemals mit Wurmlöchern befasst hat, weiß ich gar nicht. Hätte eher vermutet, dass nein. Aber die induzierte Emission war noch eine seiner Großtaten, jedenfalls hinsichtlich der technischen Konsequenzen. Habe mal was dazu geschrieben. --Wolfgangbeyer 23:26, 2. Mai 2005 (CEST)

Super! Fallen Dir momentan noch Lücken im Lebenslauf auf? Ich habe hier momentan ein paar gute Quellen zur Hand, sodass ich sie teilweise vielleicht flicken könnte. Stern !? 23:33, 2. Mai 2005 (CEST)

Mir fehlt im Moment völlig die Zeit, den Artikel als ganzes überhaupt mal richtig zu lesen ;-). Hast Du schon die Kommentare der damaligen Exzellenzdiskussion durchgesehen, bei der der Artikel durchgefallen ist? --Wolfgangbeyer 00:52, 3. Mai 2005 (CEST)

Ja, hatte ich. Stern !? 01:02, 3. Mai 2005 (CEST)

Aber da war doch noch was mit einer Kühlschrankerfindung ... --Wolfgangbeyer 20:11, 4. Mai 2005 (CEST)

Das war 1930 und hatte ich neulich bereits im Artikel integriert, wenngleich etwas kurz. Stern !? 22:36, 4. Mai 2005 (CEST)

Stern, wo du das grad so großzügig anbietest, würde ich gern auf den Zug mit aufspringen. Folgende Dinge sollten meiner Meinung nach in seinem Lebenslauf Erwähnung finden:
  • bei Leben/Jugend: Einsteins Aufmüpfigkeit gegenüber den Lehrern. (Zeit seines Lebens hat er die "preußischen" Erziehungsmethoden verteufelt, die auf bloßem Pauken statt Verständnis und Förderung der Kreativität basieren. Dieser Konflikt hat ihm zusätzlich die Entscheidung erleichtert, die Schule vorzeitig abzubrechen. Schlagwort "freies Denken" irgendwie einbauen.)
  • bei Leben/Schweiz: Einstein versuchte sich ohne Abitur an der ETH (damals noch Polytechnikum) einzuschreiben, fiel aber bei der Aufnahmeprüfung (wegen mangelnder Sprachkenntnisse?) durch. Daraufhin holte er erst das Abitur (besser: Matura?) nach.
Beides sollte jeweils nur ein Satz werden. Ich würde die auch selbst ausformulieren, wenn deine Quellen die Fakten bestätigen. Ich zitiere nur aus Erinnerung und hab auch vergessen, welche Biographie ich Anno Schnee mal gelesen habe. -- John 14:35, 3. Mai 2005 (CEST)

Ich habe die Informationen so weit sie mir vorlagen mal ergänzt. Weitere Ideen? Stern !? 20:39, 3. Mai 2005 (CEST)

Danke erstmal für die Edits. Weitere Ideen? Vorerst nein. Werd mir den Artikel als Ganzen demnächst (heut Abend/morgen) als Lektüre vornehmen. Wer Lust hat, kann dann mit mir noch etwas Formulierungs-Pingpong spielen. -- John 01:31, 4. Mai 2005 (CEST)

Hallo an Alle - als kleinen "sidekick" hab ich neulich den stub Erwin Freundlich angelegt: seine Expedition zum Beweis der Allgemeinen Relativitätstheorie bereits 1914 mit Hilfe der totalen SoFi in Russland scheiterte am Kriegsausbruch: er wurde dort mit seinem team ca 1 Monat interniert und dann ausgetauscht. Bei Vorbereitung der Expedition und Vermittlung der Finanzierung beteiligte sich der mit ihm befreundete Einstein. Er initierte später den Bau des Einsteinturmes und wurde dort Institutsleiter. Plant Ihr hierzu einen Abschnitt hier (bei Einstein) oder kann ich dort (bei Freundlich) weiter ausbauen? BTW - es schwebt ein LA über Hans Albert Einstein und Eduard Einstein. Grüße, --Pik-Asso @ 10:38, 4. Mai 2005 (CEST)

Ich plane keinen Abschnitt. Aber es ist sicher gut, wenn Du hier im Artikel zumindest 1–2 Sätze dazu formulierst, sodass der Freundlich-Artikel auch hier ausreichend verlinkt und damit erreichbar ist. Stern !? 13:11, 4. Mai 2005 (CEST)

__________

Hallo liebe Freunde,

vorne Weg das ist das erste Mal, dass ich hier etwas schreibe, aber der Fehler im Zitat (!) von Alber Einstein ist doch gravierend genug. Ich denke es war keine "Willensfeiheit" sondern "Willensfreiheit"

Liebe Grüße...

Jugend

Etwas ähnliches ist mir auch im 1. Kapitel 'Jugend' aufgefallen. Ende des 1. Absatzes ist vom Violinunterricht und vom Luitpold-Gymnasium die rede, am Ende des 2. Absatzes ist dann nochmalig vom Violinunterricht (diesmal beginnt E. allerdings scheinbar bereits ein Jahr früher mit selbigem) und vom Luitpold-Gymnasium die rede.

Vielleicht könnte jemand der von der Materie Ahnung hat die Redundanzen zusammenfassen und in die richtige Reihenfolge bringen. -- (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 194.37.2.7 (DiskussionBeiträge) 15:24, 28. Dez. 2005) --Mac ON 07:18, 8. Apr. 2007 (CEST)

Überarbeitung notwendig

(nicht mehr, beanstandete Version wurde am 24.2.06 wegen URV zurückgesetzt)

Habe den Artikel als überarbeitungswürdig markiert, da er chronologisch eine Zumutung ist. Es gibt viele zeitliche Sprünge und Wiederholungen (auch innerhalb einzelner Abschnitte) und teilweise widersprüchliche Jahresangaben. (z.B. Abschnitt "Jugend", Wechsel ins Luitpold-Gymnasium 1888 <-> 1889) Siehe auch Abschnitt Chronologie weiter oben. Bitte diesen Abschnitt und die Markeirung im eigentlichen Artikel wieder entfernen, wenn er verbessert wurde. Sven --82.82.64.190 19:06, 23. Jan 2006 (CET)

Da hast du recht, das sieht ziemlich katastrophal aus. Unter den Berliner Jahren rutscht er (durch ein Raum-Zeit-Loch ;) wieder um Jahre zurück nach Bern, Elsa Löwenthal wird zweimal geheiratet, alles scheint durcheinander. Ist das so verquer gewachsen, wollte jeder unkoordiniert seinen Senf loswerden, oder war das unbemmerkter Vandalismus? Eigentlich müsste "Leben"-Abschnitt der Artikels für ein paar Tage gesperrt werden, damit das wieder in Ordnung gebracht werden kann. -- Frente 12:01, 31. Jan 2006 (CET)
PS: Das war sogar mal ein exzellenter Artikel??? Sollte man nicht den Zustand wieder herstellen? Wäre das nicht sogar ein Fall für die QS? -- Frente 12:18, 31. Jan 2006 (CET)
Sehr schade das alles. Ich hatte mir damals sehr viel Mühe gemacht aus dem Artikel einen exzellenten zu machen und es war ja auch erfolgreich. Gerade die Chronologie war damals sehr ordentlich. Inzwischen ist es völlig wirr und ich frage mich, was da die Verbesserungen sind. Ich habe jedenfalls keine Lust, wieder Arbeit reinzustecken, wenn es in einem Jahr wieder so aussieht wie jetzt. Stern 00:44, 13. Feb 2006 (CET)
Der Absatz "Um dem Armeedienst zu entgehen, ..." gehört gestrichen. Die gleiche Aussage folgt wenig später noch einmal im Zusammenhang. Gesperrte Artikel werden nicht schlechter, aber leider auch nicht besser. SteffenKa 22:38, 22. Feb 2006 (CET)
Es wird munter weiter eingefügt, anscheinend ohne den (zu langen) Artikel vorher gelesen zu haben. Hier gehört aufgeräumt, gekürzt, strukturiert, ausgelagert, nicht immer noch mehr rein! Gesperrte Artikel werden nicht schlechter, aber leider auch nicht besser. Aber exzellente (!) ungesperrte Artikel werden sehr offensichtlich schlechter, wenn keiner mehr ein Auge drauf hat. Die ursprünglichen Hauptersteller scheinen ja frustriert das Handtuch geworfen zu haben (s.o.). Lagert doch das "Leben" erstmal zur Überarbeitung aus! Später dann unter "Leben": Hauptartikel Einsteins Leben. -- Frente 23:40, 22. Feb 2006 (CET)
Wie wäre es dann einfach ein Revert auf die Exzellenzversion, anstatt sich mit halbgaren Edits zu plagen. --Finanzer 23:12, 24. Feb 2006 (CET)
Das vernünftigste wäre es wohl wirklich, die Exzellenzversion als Basis für einen Neuanfang zu nehmen - allerdings sollten die Änderungen nicht völlig unter den Tisch fallen: da sollte zumindest geprüft werden, was davon (sinnvoll) ergänzt oder als Korrekturen übernommen werden sollte. -- srb  00:25, 25. Feb 2006 (CET)
Die seltsame Textstruktur hat sich ja nun geklärt (s.u. URV!) ein Überarbeiten ist nicht mehr notwendig. Das Fehlen eines Bildes fällt mir auf (Einstein im Patentbüro (1905)), erinnert sich jmd. daran? -- Frente 09:05, 25. Feb 2006 (CET)
Erledigt. Bin den Text 'mal auf Grundlage dieses Diffs (die Exzellenz-Auszeichnung lag kurz davor) durchgegangen und hab' in erster Linie Verlinkung & Bebilderung verbessert; Lediglich ein dazugekommener Abschnitt zu den Vorfahren (hab' ich inhaltlich nicht auf Korrektheit überprüft) hatte die notwendig gewordenen Versionslöschungen überlebt (Dank an Finanzer ...) Grüße --Interpretix 11:43, 25. Feb 2006 (CET)

Versionslöschung wegen URV seit dem 3.12.2005

Wie heute leider festgestellt wurde waren alle Versionen seit dem 3.12.2005 mit einer riesigen URv von hier http://www.einstein-website.de/z_biography/biographie.html versehen. Deshalb habe ich alle Versionen seitdem löschen müssen. Das stell neben dem gelösten Problem sicherlich auch die Frage der Bewertung der Qualität des Artikels komplett neu. Bite auf Grund der neuen Sachlage schauen, ob die angehmanten Mängel weiterhin vorhanden sind oder nicht. Außerdem empfehle ich für den Fall dass die jetzige Version weiterhin mangelhaft einen Revert auf die Exzellenzversion oder einn naheliegende. Gruß --Finanzer 00:23, 25. Feb 2006 (CET)

Jetzt heiratet er nicht zweimal die Gleiche, tritt nicht zweimal aus seiner Religion aus. Ich habe den Artikel vor ein paar Wochen gelesen, d.h. bis zum soundsovielten Zeitsprung, wollte ihn chronologisch ursprünglich verbessern, dachte aber gegen Q aus StarTrek hab' ich keine Chance - und wer springt sonst so in der Zeit (wohl nicht der Vater der Relativitätstheorie). Da ist echt eine DEUTLICHE Verbesserung - der Rückschritt ist ein gewaltiger Fortschritt. -- Signatur+Datum fehlen!

No Einstein, ist Henri Poincaré

"Relativité" ist Francais, Henri Poincaré. No Einstein !
E=mc2 ist Francais, Henri Poincaré, No Einstein !
Bitte Quelle anfügen. --Alex2007 01:53, 26. Mai 2006 (CEST)

Wikipédia en Francais, "Einstein", "Henri Poincaré", "David Hilbert". [Signatur+Datum fehlen!]
und http://www.xtxinc.com [Signatur+Datum fehlen!]

Wikiquote

Bitte den Verweis auf WQ löschen, da er das UV als Löschkandidat gilt. gruss georg --84.56.8.254 00:34, 25. Jun 2006 (CEST)

Albert Einstein Gymnasium Berlin (Britz)

AEO (gängige Abkürzung)
In den Abschnitt "Leben" könnte man einfügen, daß die Berliner Schule am 13. Mai 1954 von Einstein selbst die Erlaubnis bekam seinen Namen anzunehmen. Noch kurz vor seinem Tod, am 2. April 1955, schrieb er einen Brief an Lehrer und Schüler des Gymnasiums, um sich für eine Sendung (Aufsätze und Bilder) dieser zu bedanken. Der Briefwechsel ist belegt. Finde ich, da er - wie im Artikel erwähnt - zuvor alle Kontakte nach Deutschland abgebrochen hatte, bemerkenswert. -- Madai 20:03, 19. Sep 2006 (CEST)

Ja, das könnte man einfügen, und Deine Begründung finde ich stichhaltig. Warum fügst Du es nicht ein? Als Benutzer kannst Du doch auch innerhalb von zeitweise gesperrten Artikeln schreiben. -- Austerlitz = 88.72.20.232 15:56, 27. Feb. 2007 (CET)

Die Summenkonvention, Einsteins genialster Beitrag?

Mein Lehrer hat einmal gesagt, Einsteins größter Beitrag zur Physik sei die Einsteinsche Summenkonvention gewesen. Trifft das auf allgemeine Zustimmung in diesem wohlinformierten Kreise?

Candidus Hebebrecht

Der Begriff sagt mir leider garnichts.
Die Einsteinsche Summenkonvention wird vor allem in der Theoretischen Physik verwendet, da man sich dabei wieder etwas Schreibarbeit spart. Dabei schreibt man bspw. und meint eigentlich , da ueber alle doppelt auftretende Indices addiert wird. Sicher sollte sie zumindest im Artikel erwaehnt werden. Ob es nun der genialste Beitrag war? Damit sollte man aber dennoch vorsichtig sein. --Prolineserver 08:01, 3. Aug. 2007 (CEST)
siehe auch Einsteinsche Summenkonvention --Prolineserver 08:27, 3. Aug. 2007 (CEST)

Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--KuhloBot 18:36, 11. Jun. 2007 (CEST)

Eine informative Seite, habe ich eben beim stöbern entdeckt: Albert Einsteins Biographie, Werke...

Sanfte Ergänzungen

Ich habe mir erlaubt, weitere Informationen rund um den Austritt Einsteins aus der Preußischen Akademie hinzuzufügen, seine Erklärung 1933 in Princeton und welche Folgen sie in diesem Zusammenhang hatte. Dabei habe ich im Wesentlichen auf einen Tagungsband zum Leopoldina-Symposion Die Elite der Nation im Dritten Reich zurückgegriffen (sehr spannende und aufschlussreiche Lektüre!). Ich wäre sehr dankbar, wenn die sonstigen "Hauptautoren" dieses Artikels meine Änderungen begutachten würden. --Gernheim 18:28, 2. Sep. 2007 (CEST)

Einstein über Recha Freier

Das finde ich ebenfalls erwähnenswert, dass er sie zum Erhalt des Friedensnobelpreises vorgeschlagen hat, [4]die erste von ihr gegründete Organisation. Als Einstein die Jugendaliya für den Friedensnobelpreis vorschlug, die letzte derartige Empfehlung vor seinem Tod (1955), schrieb er: "Ich habe die Ehre, für den nächsten Friedensnobelpreis die internationale Organisation vorzuschlagen, die als Jugendaliya bekannt ist. Durch sie wurden Kinder aus 72 Ländern gerettet und in Israel eingegliedert." Das Nobel-Komitee entschied anders.

Austerlitz -- 88.75.93.173 15:35, 29. Nov. 2007 (CET)

Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [5]. --SpBot 19:06, 17. Jan. 2008 (CET)

Einstein Kenner gesucht - wegen eines Zitates

Ich glaube mich an folgenden Ausspruch Einsteins erinnern zu können, finde die entsprechende Literaturstelle nicht mehr. Er lautet sinngemäß:

  • "Eines der größten Rätsel ist, wie Gott den Impuls (oder die Energie?) einer beschleunigten Masse integriert" - oder
  • "Gott ist der geheimnisvolle Integrator des Impulses" - oder so ähnlich.

Wer kann mir helfen, den genauen Wortlaut zu finden? Meine "Google Recherchen" sind leider gescheitert. Herzlichen Dank im Voraus für alle sachdienlichen Hinweise --Zwiki 12:58, 26. Apr. 2008 (CEST)

Verwandschaft

mütterlicherseits:

  • Julius Derzbacher (* 19 February 1816 in Jebenhausen; + 1895 in Canstatt) 1942 umbenannt nach KOCH; oo 1847 Jette Bernheimer (*1825 in Jebenhausen, Wurttemberg; + 1886 in Canstatt)
    • Fanny KOCH (* 25 Mar 1852 ; + 1926)
      • Elsa oo 2 June 1919 Albert Einstein
    • Jacob Koch
    • Caesar Koch
    • Pauline Koch (* 8 February 1858 in Canstatt; + 20 February 1920 in Berlin) oo 8 August 1876 in Canstatt Hermann EINSTEIN

väterlicherseits:

  • Abraham EINSTEIN (* 16 April 1808 in Buchau, Wurttemberg; + 21 November 1868 in Ulm) oo 15 April 1839 in Buchau Helene MOOS (* 3 July 1814 in Buchau, Wurttemberg, + 1887 in Ulm)
    • August Ignaz Einstein b. 23 Dec 1841
    • Jette Einstein (* 13 Jan 1844)
    • Heinrich Einstein (* 12 Oct 1845)
    • Hermann Einstein (* 30 August 1847 in Buchau; + 10 October 1902 in Milan) oo Pauline Koch (s.o.)
      • Albert Einstein oo 1.) 6 January 1903 in Berne Mileva MARIC; geschieden February 1919; oo 2.) Elsa (s.o.)
        • Lieserl (* Jan 1902)
        • Hans Albert (* 14 May 1904)
        • Eduard (* 28 July 1910)
      • Marie "Maja" Einstein (* 18 November 1881 in Munich, + 25 June 1951 in Princeton, New Jersey)
    • Jakob Einstein (* 25 Nov 1850)
    • Friederike Einstein (* 15 Mar 1855)

[genealogy.about.com/od/famous_family_trees/p/albert_einstein.htm] Gibt es noch Nachkommen aus seiner Verwandschaft? -- Kyber 11:16, 15. Mai 2008 (CEST)

Einsteins Verhalten und Charakter

Nun, die seltsame Literaturrezeption durch Einstein wurde immerhin in den Biographien von Pais und Fölsing besprochen. So schrieb z.b. Einstein 1907:

"Es scheint mir in der Natur der Sache zu liegen, daß das Nachfolgende zum Teil bereits von anderen Autoren klargestellt sein dürfte. Mit Rücksicht darauf jedoch, daß hier die betreffenden Fragen von einem neuen Gesichtspunkt aus behandelt sind, glaubte ich, von einer für mich sehr umständlichen Durchmusterung der Literatur absehen zu dürfen, zumal zu hoffen ist, daß diese Lücke von anderen Autoren noch ausgefüllt werden wird, wie dies in dankenswerter Weise bei meiner ersten Arbeit über das Relativitätsprinzip durch Hrn. Planck und Hrn. Kaufmann bereits geschehen ist.

Einstein argumentiert hier also, dass andere die fehlenden Quellenhinweise bei ihm selbst schon nachholen werden ;-). Pais (Kap. 8) kommentiert, dass diese Aussage nur dann nicht arrogant ist, wenn Arroganz ein Zeichen von Unsicherheit ist. Für ihn seien diese Worte ein Ausdruck von Überschwänglichkeit, totaler Selbstsicherheit und von bemerkenswerter Geschmacklosigkeit. Und Fölsing (Kap. 7) staunt über die Dreistigkeit Einsteins, Planck zum Fußnotensammler zu degradieren und dass Planck ihm das hat durchgehen lassen.... --D.H 14:23, 26. Aug. 2008 (CEST)

Ja, das sagt etwas über Einsteins (schwierigen) Charakter aus. Daraus lassen sich aber keine Plagiats-Vorwürfe ableiten. Er hat sich über gängige Praxis der Zitierung hinweggesetzt. Wie man das wertet ist Sache der Biografen, hat aber auf jeden Fall nichts mit „Fälscher, Plagiator und Soziopath“ zu tun. Nun kann man schon monieren, dass der Artikel sich nicht über seinen Charakter äußert. Da sollte man aber nicht in TF/OR verfallen und auch keine einzelnen Kommentare zur Darstellung heranziehen. Ist denn sein "Charakter" explizites Thema einer der Biografien? Ich habe keine über ihm gelesen, weiß aber von einer Ausstellung im Einsteinjahr in Ulm, dass er ein ebenso schwieriger wie interessanter Zeitgenosse gewesen sein muss. Ist mir aber auch irgendwie klar, wenn man derart mit „etabliertem Denken“ brechen kann (zumal auch noch damals.) Würde mich schon interessieren, ob es auch etwas von der Seite über ihn gibt. --7Pinguine 15:28, 26. Aug. 2008 (CEST)
Gerade in der autoritativen Biographie von Fölsing wird auch sehr viel über einige Seltsamkeiten Einsteins berichtet:
  • So war Einstein einerseits Pazifist - parallel dazu hat er jedoch am Kreiselkompass mitgearbeitet, welcher für die deutsche und japanische Kriegsmarine im 2. Weltkrieg von nicht unwichtiger Bedeutung war. Die deutsche Marine wurde z.b. ab 1927 damit ausgerüstet. Anschütz hat deswegen eine Scheinfirma in Holland gegründet, um das in Versailles festgelegte Verbot des Exports militärischer Güter aus Deutschland zu umgehen. Von dieser Firma erhielt Einstein wegen seiner Patente bis 1939 Beträge von anfangs 300 bis schließlich 900 Dollar im Jahr (damals nicht so wenig). Als sich Einstein 1940 darüber beschwerte, dass das Geld ausblieb, wurde ihm mitgeteilt, dass die Firma nicht mehr existiere. Was ist geschehen? Die deutsche Mutterfirma brauchte im 2. Weltkrieg die Rüstungskontrolle nicht mehr zu umgehen, löste die holländische Niederlassung auf und es versteht sich von selbst, dass die Deutschen nichts mehr an Einstein überwiesen haben. (Fölsing, 6.5)
  • Oder Einsteins Verteidigung (nach anfänglicher Ablehnung) der stalinistischen Schauprozesse in der Sowjetunion. (Fölsing, 6.7)
  • Oder sein Verhalten gegenüber seine beiden Ehefrauen, welches von Einstein selbst verurteilt wurde. (Fölsing, 6)
  • Oder dass er ursprünglich die weltweite Kriegsdienstverweigerung propagierte um angesichts der Nazi-Bedrohung seine Meinung zu ändern (das ist zwar nachvollziehbar, aber Einstein hätte das auch schon vorher wissen können...). (Fölsing, 7.1) --D.H 18:31, 26. Aug. 2008 (CEST)
Du hast, neben dem Kompass, sein Flugzeug vergessen, diese schwangere Ente. War wohl sportlicher Ehrgeiz - und er war jung und brauchte das Geld. -- Crato 18:45, 26. Aug. 2008 (CEST)
Das steht doch zum Teil schon im Artikel, unter Pazifismus: Gleichzeitig modifizierte er seine pazifistische Haltung:
„Bis 1933 habe ich mich für die Verweigerung des Militärdienstes eingesetzt. Als aber der Faschismus aufkam, erkannte ich, dass dieser Standpunkt nicht aufrechtzuerhalten war, wenn nicht die Macht der Welt in die Hände der schlimmsten Feinde der Menschheit geraten soll. Gegen organisierte Macht gibt es nur organisierte Macht; ich sehe kein anderes Mittel, so sehr ich es auch bedaure.“[22]
Das deutet mE auch nicht auf einen schwierigen Charakter o.ä. hin, sondern es ist ziemlich naheliegend und verständlich, dass man als Jude angesichts von Millionen ermordeten Juden seinen Pazifismus revidiert. Ihn dafür zu verurteilen oder für "seltsam" zu erklären, ist imho vollkommen daneben. Bei vielen anderen Menschen ändert sich die pazifistische Einstellung auch ohne so etwas extremes wie den Holocaust, einfach durch Lebenserfahrung. Wie gesagt, steht 1. schon im Artikel und ist 2. nichts Seltsames. Und was Frauen angeht: Ist das Thema denn so relevant für einen Physiker; gehört das nicht eher in die "Frau im Spiegel"? Demagog 18:49, 26. Aug. 2008 (CEST)
PS: Und ein Kreiselkompass ist ein Kompass. "Seltsam" ist es, einen Kompass für eine Waffe zu halten. Selbst wenn man ihn in Militärmaschinen einbaut. Dann hätte man aus pazifistischen Gründen auch das Rad nicht erfinden dürfen. Demagog 19:03, 26. Aug. 2008 (CEST)

Hallo Crato: Einsteins "schwangere Ente" hat zum Glück nicht funktioniert, deswegen hatte es keine (kriegswichtigen) Folgen ;-) --D.H 19:38, 26. Aug. 2008 (CEST)

Hallo Demagog: Der Kritikpunkt liegt nicht an der Erfindung des Kreiselkompass selbst, sondern darin, woher das Geld kam und dass Einstein es genommen hat. Wie Fölsing ausführt, waren nun mal Kriegsmarinen am meisten an dem Gerät interessiert - Einstein wusste ziemlich sicher genau wie sein Freund Anschütz, wofür das verwendet wurde, aber scheint damit kein Problem gehabt zu haben. In der Firmenchronik hieß es: "..als der zweite Weltkrieg ausbrach, fuhren - außer den angelsächsischen - die Kriegsschiffe aller Marinen von Bedeutung mit Anschüutz-Kreiselkompassen zur See."
Und da wäre noch seine absurde Rechtfertigung von Stalins Prozssen. (1937, zitiert nach Fölsing): "Es mehren sich übrigens die Anzeichen dafür, dass die russischen Prozesse keinen Schwindel darstellen, sondern dass es sich um ein Komplott derer handelt, in deren Augen Stalin ein stupider Reaktionär sei, der die Idee der Revolution verraten habe... Anfangs war ich auch der festen Überzeugung, dass es sich um eine auf Lüge und Schwindel gegründete Machthandlung eines Diktators handele, aber dies war eine Täuschung." So viel zum im Artikel erwähnten "humanistisch geprägten sozialistischen Gedankengut" Einsteins.
Und was die Frauen angeht: Es handelt sich doch wohl um die Biographie von Einstein dem Menschen, und nicht nur dem Physiker.
Und zum Pazifismus: Die Meinungsänderung von Einstein kam aber schon 1933, also lange vor dem Holocaust - aber das war ja nicht der Kritikpunkt. Dass Einstein seine Meinung geändert hat ist ja in Ordnung - es ging da wohl eher um die Naivität von Einsteins Denken vor 1933. Z.B. als er behauptete, dass die Regierungen machtlos wären, würden nur 2% ihren Wehrdienst verweigern...(was im Artikel nicht steht). --D.H 19:38, 26. Aug. 2008 (CEST)
... dann ersetze ich das Wort Holocaust durch Judenverfolgung und so passt das Geschriebene schon ins Jahr 1933... ok aber das ist ja nicht der Punkt.
Warum hätte er das Geld nicht annehmen sollen? Hätte er mit einem Verzicht auf das Geld auch die militärische Nutzung des Kompass verhindern und rückgängig machen können? Wenn ja, dann ist das für den Artikel tatsächlich interessant! Wenn nein: Hätte er auf die Zahlungen verzichten und dieser (aus pazifistischer Sicht) zweifelhaften Scheinfirma das Geld als symbolische Geste schenken sollen? Damit hätte er doch diese Militärindustrie bereichert, und nicht durch Annahme des Geldes. Gegenleistungen hatte er ja für das Geld nicht mehr erbringen müssen, oder? Dass man von "bösen Leuten" kein "böses Geld" annehmen soll, ist Symbolpolitik, übermoralisierendes und im Ergebnis kontraproduktives Denken. Ob das ganze relevant ist oder nicht, da enthalte ich mich, aber ich sehe da jedenfalls nicht ohne weiteres einen Widerspruch zu einer etwaigen pazifistischen Einstellung zu jener Zeit.
Bezüglich der Frauen müsste mal konkretisiert werden, was denn eigentlich in den Artikel soll. Dass die Liebe zu Mileva nicht gehalten hat und er sie am Ende nur noch unter ganz klaren Regeln überhaupt bei sich dulden konnte/wollte, das kann ja in einem Satz rein, aber bitte ohne moralische oder charakterliche Bewertung. Er hat mit diesem berühmten "Vertrag", der gerne reißerisch als "Wahnsinn" ausgelegt wird, in einer gescheiterten Beziehung für klare Verhältnisse gesorgt. Die Suche nach Belegen für "Wahnsinn" und Charaktermängeln bei Einstein treibt, insbesondere in gewissen Frauenzeitschriften, solche unglaublichen Blüten: "Um sie loszuwerden, ist ihm fast alles recht. Damit sie in die Scheidung einwilligt, verspricht er ihr 1918 das Geld aus dem erwarteten Nobelpreis." http://www.brigitte.de/kultur/leute/einstein/index.html Demagog 20:57, 26. Aug. 2008 (CEST)
Hallo Demagog, es sollte zwischen Kritik an Einstein und der Darstellung wer er als Mensch war unterschieden werden. Und da kommt es schon auf alle Aspekte seines Lebens an. Er war in vieler Hinsicht ein außergewöhnlicher Mensch. Wer das wie gut der schlecht findet, ist eine Kategorie die mich nicht interessiert. Daher habe ich auch keine Lust mit jemandenm zu diskutieren, der Einstein mal einfach so einen Soziopath nennt. Das Genie Einstein, der Grenzüberchreiter in der Physik ist sicher eng verbunden mit persönlichen Eigenschaften, die so mancher vielleicht nicht gut findet. Aber diese Persönlichkeit darzustellen, und wie sie sich entwickelt hat, finde ich schon interessant und sollte auch nicht fehlen. Jedoch darf man eben nicht den Fehler machen, da einfach ein paar Dinge zusammen zu tragen und daraus die Person zu konstruieren. --7Pinguine 20:17, 26. Aug. 2008 (CEST)

Einstein und die Atombombe

Animationsfilme kenne ich nur als Witz über Fehlübersetzungen. (dt: Trickfilm. E = mc² ist wichtige theoretische Erkenntnis, aber hilft beim Atombombenbau soviel wie ein Ziegelstein, der nach dieser Formel auch eine enorme Energie besitzt. Da braucht man Wissen über Protonen, Neutronen, Isotope, Uran-235 usf., ganz zu schweigen von Zentrifugen und so, und wenn man das alles weiß, findet man auch den Massendefekt raus -- ganz ohne Einstein. (Formulierung wurde bereits abgemildert... trotzdem) mfg --Miez 18:51, 7. Feb 2005 (CET)

E = mc² gestattete die genaue Vorhersage der Sprengkraft, über die man ansonsten höchstens Vermutungen hätte aufstellen können, die allerdings wohl in ähnlicher Größenordnung gelegen hätten. Insofern finde ich die momentane Formulierung schon ok. --Wolfgangbeyer 00:46, 8. Feb 2005 (CET)
Die Sprengkraft einer Atombombe schätzt und schätzte man sehr leicht durch folgende Überlegung ab: Die Energieskala (und damit die möglicherweise pro Atom freiwerdende Energie) in der Atomhülle (d.h. chemische Reaktionen) ist Elektronenvolt, im Atomkern dagegen Mega-Elektronenvolt. Die Sprengkraft einer Atombombe ist somit potentiell das Millionenfache einer konventionellen Bombe bei gleicher Baugröße. E=mc² muss dazu nicht bemüht werden, und wurde es auch nicht, denn um die Massendifferenz vor und nach einer Kernreaktion zu bestimmen, hätte man diese erst einmal realisieren müssen. Alle theoretischen Vorhersagen (z.B. Weizsäcker-Formel) betrafen jedoch die Energie, nicht die Masse, wenngleich das nach Einstein dann gehupft wie gesprungen ist.
Ich störe mich somit auch an dem Satz "Seine theoretische Arbeit spielte partiell auch beim Bau der Atombombe und der Entwicklung der Kernenergie eine Rolle." Denn genau dies ist ein generelles Missverständnis Einstein betreffend. Seine Arbeiten hängen nur sehr entfernt mit der Entwicklung der Atombombe zusammen. Am ehesten trifft dies noch auch den Photoeffekt zu, als Wegbereiter der modernen Quantenmechanik, die dann wiederum die Physik der Kerne erst verständlich machte. Aber das ist um drei Ecken...
Außerdem steht im Abschnitt Leben "während dem Ersten Weltkrieg", das klänge doch wohl besser, stünde da "während des...", oder? Ich wollt an meinem ersten Tag hier nicht gleich frech was korrigieren... -- John 00:42, 15. Mär 2005 (CET)
An des Genitivs Hürden darfst du dich in jedem Fall versuchen :-) --ST 00:53, 15. Mär 2005 (CET)
Aber man kannte doch wohl die Massen der Atomkerne und konnte damit die Energiebilanz für alle möglichen Spaltprozesse, d. h. Kombinationen von Spaltprodukten durchrechnen. Sollte man das wirklich nicht vor der Zündung der ersten Atombombe gemacht haben? Dass deutlich größere Energieumsätz als in der Chemie zu erwarten sind, hätte man ansonsten nur über das Coulombpotential der Protonen auf engem Raum (Rutherford-Experiment) erwarten können. Rein sprachlich könnte der Artikel allerdings eine gründliche Überarbeitung vertragen. Das ist viel Arbeit. Nur zu ;-). --Wolfgangbeyer 01:04, 15. Mär 2005 (CET)
Sicherlich hat man auch die Massenbilanz durchgerechnet, die Formel war ja schließlich da. Nur hätte es ihrer nicht bedurft. Ich kann da nur Miez beipflichten: Über kurz oder lang hätte man E=mc² sowieso gefunden, denn erstmals war der Massendefekt, der ja auch bei normalen Verbrennungen auftritt, größer als die Messtoleranz. Einstein war seiner Zeit mal wieder 20 Jahre voraus.
Die entscheidenden Erkenntnisse auf dem Weg zur Atombombe und Kernspaltung kamen aber aus der Chemie, mit den Forschungen zur Radioaktivität (Marie Curie, Henri Becquerel, etc). Der Umstand, dass dabei Röntgen- und Gammastrahlung erzeugt wird, war ein klares Indiz dafür, dass diese Prozesse im einzelnen Atom stattfanden. Ansonsten hätte man nicht derart hochenergetische Photonen erhalten. Die Frage blieb, ob man diese Prozesse zu einer Kettenreaktion führen kann. Nicht umsonst ist die erste nukleare Kettenreaktion dann auch von einem Chemiker, Otto Hahn, produziert worden. (Was bei den Fachleuten - nur allzu verständlich - in einer weltweiten Gänsehaut-Kettenreaktion resultierte.)
All diese Einsichten wären auch ohne E=mc² möglich gewesen. Wichtig ist lediglich die Bindungsenergie pro Nukleon (gemäß oben erwähnter Weizsäcker-Formel). Dass diese zu einem Massendefekt äquivalent ist, ist für die Betrachtungen sekundär. Umgekehrt ist auch durch nichts belegt, dass Einsteins Formel derartige Vorahnungen genährt hätte. Den Physikern "dämmerte" die Möglichkeit zum Bau einer Atombombe wohl erst um 1930, genaueres findet sich (nach meiner Erinnerung) in Werner Heisenbergs "Der Teil und das Ganze". -- John 01:47, 16. Mär 2005 (CET)
Vgl. dazu auch Feynman, Vorlesungen über Physik I, Abschnitt 16-5, Die relativistische Energie (ISBN 3-486-25680-7 S. 243): ... wurde etwa 6 Monate vor dem ersten direkten Test abgeschätzt, und sobald die Energie wirklich freigesetzt wurde, hat sie irgend jemand direkt gemessen (und hätte Einsteins Formel nicht funktioniert, so würde man sie trotzdem gemessen haben). Und vom Zeitpunkt der Messung an benötigten sie die Formel nicht mehr. ... --145.253.2.231 21:00, 12. Dez. 2008 (CET)
Ich habe den Satz zu Einsteins Beteiligung an der Entwicklung der Atombombe und der Kernenergie jetzt geändert. Meiner Meinung nach ist die Behauptung, dass zumindestens seine theoretischen Arbeiten daran beteiligt seien, einfach nicht haltbar. Das Ausmaß der Energie, das bei einer Atombomben-Explosion frei wird, hätte man auch ohne seine Formel durch einen Versuch erkannt. Und wie oben schon erwähnt, waren es Forschungen u.a. aus dem Bereich der Chemie, die die bedeutenderen Erkenntnisse geliefert haben. -- Raphael Haase 19:55, 5. Mai 2005 (CEST)
"... keine bedeutende Rolle" ist wahrscheinlich wirklich eine trefferendere Formulierung. --Wolfgangbeyer 20:48, 5. Mai 2005 (CEST)
Warum hast du die dann jetzt wieder geändert? Ich meine, ich habe nichts grundsätzlich dagegen, aber "untergeordnet" heißt IMHO, dass sie doch eine Bedeutung hatten und möglicherweise ohne seine theoretischen Arbeiten der Bau der Atombombe unmöglich gewesen wäre. Soweit ich das verstanden habe, wäre die Atombombe jedoch schon auch ohne die Formel gebaut worden. Deswegen halte ich "untergeordnet" immer noch für etwas übertrieben. -- Raphael Haase 01:59, 22. Mai 2005 (CEST)
Oh pardon, ich habe gar keinen Bedeutungsunterschied zwischen "... keine bedeutende Rolle" und "... untergeordnete Rolle" gesehen, und es nur zusammen mit anderen Dingen geändert, weil ich es sprachlich eleganter fand. Wenn Du es treffender findest, kannst Du gerne wieder "... keine bedeutende Rolle" reinsetzen. --Wolfgangbeyer 02:08, 22. Mai 2005 (CEST)
Ich habe die Formulierung jetzt wieder auf "keine bedeutende Rolle" geändert und zusätzlich noch einen Satz hinzugefügt, der hervorhebt, dass chemische Erkenntnisse viel wichtiger waren. -- Raphael Haase 14:00, 23. Mai 2005 (CEST)
Wir befinden uns im Artikel über Albert Einstein und zwar im Abschnitt Einleitung. Da hat ein soweit in die Details gehender Satz wie "Vielmehr kamen die zur Entwicklung der Atombombe wichtigen Erkenntnisse aus dem Bereich der Chemie." eigentlich wenig verloren. --Wolfgangbeyer 15:14, 23. Mai 2005 (CEST)
Ich würde den Satz aus der Einleitung komplett herausnemen! Erstens hat ein solcher Satz allgemein in einer Einleitung nichts zu suchen (später wird ja noch genauer darauf eingegangen). Zweitens verklärt er, dass Albert Einstein durch eine andere Sache viel stärker an dem Bau beteiligt war: Auch wenn er es später als den größten Fehler seines Lebens bezeichnet hat, hat er die Amerikaner in einem Brief zum Bau der Bombe quasi aufgefordert. Der Satzteil "beim Bau der Atombombe und der Entwicklung der Kernenergie keine bedeutende Rolle" verklärt, so meiner Meinung nach, auch wenn er in einem anderen Zusammenhang geschrieben ist, Einsteins Rolle beim Bau der Atombombe. --Emanuelschulz 15:52, 3. Okt 2005 (CEST)

Erster Biograf

Der Artikel sagt: Dass Einstein allgemein ein schlechter Schüler war, ist ein Gerücht: Es beruht auf Einsteins erstem Biografen, der das Benotungssystem der Schweiz mit dem deutschen verwechselte. - weiss jemand, wer dieser erste Biograf war bzw. wann die erste Einstein-Biografie erschien? Es wäre sicher sinnvoll, dem Artikel diese Information hinzufügen, um die zitierte Aussage zu belegen. Gestumblindi 12:29, 2. Sep. 2008 (CEST)

Das wird wohl, wie so oft, irgendeine Zeitungsente gewesen sein (Albert war ein relativ guter Schüler), die dann als Moderne Sage die Runde machte. -- Matthead 19:20, 13. Jan. 2009 (CET)

Versailles & deutsche Staatsbürgerschaft

"Aus Empörung über die Folgen des Friedensvertrags von Versailles nahm er die deutsche Staatsbürgerschaft wieder an." Das möge man belegen. Es war wohl eher so daß er durch Aufnahme in die Preuß. Akademie zum Preußen wurde, wobei man seinen Schweizer Pass tolerierte, aber als die Nobelpreisverleihung anstand, wurde herausgestellt, daß er Reichsdeutscher sei, weil er 1920 und 1921 seine Beamteneide abgelegt hatte.[6] -- Matthead 18:59, 13. Jan. 2009 (CET)

Augen/Gehirn entfernt

Also zumindest das mit dem Gehirn finde ich schon interessant. Ich würde den auskommentierten Teil wieder in den Artikel aufnehmen. Meinungen? --Yogibear 21:07, 10. Jun 2005 (CEST)

  • Pro Wiedereinfügen --Leopard 23:58, 29. Aug 2005 (CEST)

Wo befindet sich Einsteins Hirn heute ? 85.126.137.66 13:19, 23. Aug. 2007 (CEST)


Ich habe gehört, daß Einsteins Gehirn von einer "Cronell University" untersucht worden sei (vermutlich gemeint: Cornell University), dabei habe sich herausgestellt, daß er nur 10 Prozent seines Denkvermögens ausgenutzt habe. Ich halte das für ein modernes Märchen. Gibt es dazu wissenschaftliche Literatur? – 87.166.193.118 19:51, 15. Jan. 2009 (CET)

Wie schön, dass man das Gehirn präsentiert bekommt. Irgendwie mache ich mir mehr sorgen wegen der ausbleibenden Empörung.

Abwahl-Diskussion

Diese Kandidatur läuft vom 20. Januar 2009 bis zum 9. Februar 2009

Dieser seit dem 20. Juni 2005 als "exzellent" ausgezeichnete Artikel weist zahlreiche Probleme auf, die zum Teil auch über längere Zeit hinweg auf der Diskussionsseite besprochen wurden, ohne dass es zu Verbesserungen kam:

  • Es beginnt schon mit der umstrittenen Formulierung "war ein Physiker jüdischer Abstammung" in der Einleitung. Normalerweise würde man da doch eher die Staatsbürgerschaft nennen. Das ist bei Einstein etwas kompliziert, aber in erster Linie ist er wohl als Schweizer zu sehen: seit 1896 in der Schweiz lebend und studierend, erwarb er die Schweizer Staatsbürgerschaft 1901 im Alter von 22 Jahren und legte sie zeitlebens nicht ab, wenn er auch zwischenzeitlich zusätzlich die österreichische, wieder die deutsche und 1940 die amerikanische erhielt; er war in dieser ganzen Zeit auch weiterhin Schweizer Bürger. Und in der Schweiz selbst lebte er bis 1914, in welcher Zeit er einige seiner berühmtesten wissenschaftlichen Leistungen erbrachte (wurde auch gerade erst in einer repräsentativen Umfrage zum "wichtigsten Schweizer aller Zeiten" erkoren). Es wäre daher legitim, ihn in der Einleitung als "Schweizer Physiker deutscher Abstammung" zu bezeichnen. Oder irgendeine andere Variante, die nicht allein seine "jüdische Abstammung" nennt, was doch einen sehr merkwürdigen "Rassen"-Beigeschmack hat (vielleicht "US-schweizerischer Physiker deutsch-jüdischer Abstammung"?).
  • Weiter geht es in "Kindheit und Jugend 1879-1896". Dort fehlen auf weite Strecken Einzelnachweise. Nach einem Nachweis für ein Zitat kommt der erste Einzelnachweis erst wieder in "Schweiz 1896–1914". Für einen lesenswerten Artikel ginge das in Ordnung, da braucht es ja gar nicht unbedingt Einzelnachweise - vor allem dann, wenn der Artikel und die Literatur, auf der er basiert, übersichtlich genug sind, um Details leicht nachprüfen zu können. Aber für einen langen, exzellenten zu einem Thema wie Einstein mit so umfangreicher Literatur, dass man beim besten Willen nicht sagen kann, aus welchem der vielen Werke der Artikel nun welche Information hat? Auch unter "Arbeitsweise" und in vielen weiteren Absätzen: keine Einzelnachweise...
  • Fehlende Einzelnachweise werden vor allem bei umstrittenen Aussagen zum Problem: Aus Empörung über die Folgen des Friedensvertrags von Versailles nahm er die deutsche Staatsbürgerschaft wieder an. - dafür wurde auf der Diskussionsseite gerade kürzlich ein Beleg angemahnt, der bis jetzt nicht eingetroffen ist. Auch Abschnitten wie "Einsteins Unterschrift zur Atombombe" und "Sorge um den Frieden" täten Einzelnachweise doch sehr gut. Ob unbelegtes Anekdotisches in der Art, dass sich Einstein mit einem alten Auto verglichen habe, oder "Die letzten Worte Einsteins sind unbekannt, da er deutsch sprach, was die anwesende Krankenschwester nicht verstand" den Artikel wirklich bereichert, wage ich auch zu bezweifeln. Ohne Einzelnachweis kommt auch die Aussage "Er unterstützte weitgehend die zionistischen Ideale, ohne jedoch jemals einer zionistischen Organisation beizutreten" daher; zu diesem Themenkreis gibt's auf der Diskussionsseite einige hitzige Kommentare. Der Artikel geht im Folgenden einzig auf Einsteins Unterstützung der Hebräischen Universität in Jerusalem ein; von weiteren "zionistischen Idealen", die er unterstützt habe, ist dann nicht mehr die Rede. Mag ja sein, sollte aber belegt werden, wie sich das für einen exzellenten Artikel gehört.
  • Auf Einsteins Einstellung zu religiösen Fragen geht der Artikel sehr wenig ein. Auch hier findet sich Material auf der Diskussionsseite: unter Glauben, Weltanschauung werden mit, wie es scheint, soliden Quellenangeben entsprechende Zitate aus veröffentlichten Briefen Einsteins genannt ("Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen" etc.) Es wäre wohl angebracht, Einsteins scheinbar doch recht deutlich atheistische Einstellung näher auszuführen, oder einen Wandel in seiner Einstellung, falls ein solcher nachzuweisen wäre. Man kann sich natürlich fragen, inwiefern seine Religiosität oder deren Abwesenheit für die Darstellung eines Physikers überhaupt relevant ist, aber ich denke, dass in diesem Fall durchaus Bedarf besteht, da Einstein als Inbegriff des Genies gerne für alle möglichen Weltanschauungen in Beschlag genommen wird.
  • Alles in allem bleiben mir in diesem Artikel einfach zu viele Fragen offen und ist er bei seiner ganzen Länge zu wenig stringent durchgearbeitet, um bei den heutigen Ansprüchen noch als exzellent gelten zu können. Lesenswert aber auf jeden Fall! Gestumblindi 01:53, 20. Jan. 2009 (CET)
Nachdem ich diesen Artikel aufmerksam durchgelesen und einige Korrekturen vorgenommen habe, bin für eine Exzellent-Abwahl.
1. Wie schon oben ausgeführt, fehlen etliche exakte Quellen.
2 .Einige Aussagen wiederholen sich, nur mit anderen Worten; Beispiel: Konfrontation mit Niels bohr, taucht unter Quantenphysik noch einmal auf.
3. In der Sprachwahl nicht besonders flüssig, häufige Wortwiederholungen kurz hintereinander wie zeigen, wurde sind kein exzellent wert.
Bei "Kühlmittelpumpe": .. es wird berichtet...>> wer, wo?
4. Bei Pazifismus: hier sollte erläutert werden, warum ein Ausspruch, der ausdrücklich nicht für die Presse vorgesehen war, dort großes Aufsehen erregte?
5. Und einige unmögliche Satzkonstruktionen wie bei Walhalla müssten auch noch beseitigt werden. --44Pinguine 17:04, 20. Jan. 2009 (CET)
Naja. Ehrlich gesagt habe ich keine Lust den ganzen Artikel alleine durchzuforsten und nachzureferenzieren. Das ist nämlich viel Arbeit. Also wer von euch noch einen Pais oder Fölsing zur Hand hat, der möge sich bitte beteiligen. Liebe Grüße -- Andreas Werle 16:46, 24. Jan. 2009 (CET)
Du bist aber auch der Ansicht, dass dem Artikel in seiner jetzigen Form mit den vielen zweifelhaften Stellen kein "Exzellent" gebührt? Gestumblindi 16:41, 25. Jan. 2009 (CET)
Das Problem sind nicht die zweifelhaften Stellen. Die kann man ja einfach rauslöschen. Das Problem sind vielmehr die Sachverhalte, die man (zumindest ich) von Einstein kennt, oder glaubt zu kennen und die bei genauer Nachprüfung nur teilweise stimmen, oder so nicht belegt sind (Lichter vom Oktoberfest). Insofern leider Kontra Exzellenz, sofern der Artikel nicht komplett durchgeforstet wird. -- Andreas Werle 21:47, 26. Jan. 2009 (CET)

Information zum Umbau der Diskussionsseite

Die Diskussionsseite hat mittlerweile eine nicht mehr überschaubare Länge und Vielfältigkeit der angesprochenen Fragen und Themen erreicht. Wie bei einigen anderen Diskussionsseiten von Personenartikeln in der WP war es daher auch hier sinnvoll, die Gliederung der Artikelseite für die Diskussionsseite zu übernehmen.

  • Dabei solltest Du Deinen neuen Diskussionsbeitrag oder Deine Fragen jeweils hier bei der entsprechenden Kapitelüberschrift eintragen. Hast Du einen Beitrag mit unterschiedlichen Themen, so splitte ihn gleichermaßen in die richtigen Abschnitte auf und setze bitte jedesmal Deine Signatur und Datum. Dies erleichtert vor allem neuen Lesern und Benutzern den Einstieg und die Übersicht und hilft allen, themenzentriert Unklarheiten an den richtigen Stellen anzusprechen oder zu beantworten.
  • Alle anderen Diskussionsbeiträge, die sich nicht unmittelbar den Artikelabschnitten zuordnen lassen und/oder von übergeordnetem Inhalt sind, kannst Du unten entsprechend eintragen in:
  • Legende: XXXX: zu diesen Punkten/Themen u. an diesen Stellen gibt es noch bislang unbeantwortete Fragen. Wenn Du diese klären kannst, ggf. Deine Feststellungen mit Quellen belegst und sie dann in den Artikel eingearbeitet hast, entferne bitte anschließend die XXXX an den entsprechenden Diskussionsstellen, mache in der Disk.seite an gleichen Stellen je einen Erledigungsvermerk (=erl.) und setze, wie üblich, Deine Signatur mit Datum dahinter. Danke.

Jeder ist herzlich willkommen...

  • ...bei der Verbesserung des Artikels und möglicher Ergänzungen durch geeignete Bilder.
  • ...bei dem Umbau der Diskussionsseite analog der Gliederung der Artikelseite. -- H.Albatros 20:32, 9. Feb. 2007 (CET)

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EINZELASPEKTE DES LEBENS

Einsteins Einstellung und Verhältnis zu Frauen
nicht erwähnte tochter
einstein hatte nicht nur zwei söhne, sondern vorher schon eine tochter mit mileva, die aber versteckt wurde. das sollte vielleicht einer, der mehr dazu weiß im text noch ergänzen.

Die Tochter Lieserl wird im Artikel unter Schweiz, 5. Abschnitt, groß und breit erwähnt. --Suse 2. Jul 2005 17:35 (CEST)

Mileva / Einsteins Frauen
Was mir noch komplett fehlt, ist Einsteins (oftmals) sehr schwieriges Verhältnis zu Frauen. Vor allem auch der "Vertrag", den er Mileva als Bedingung für ihr Zusammenleben machte (und der sie zum Gehen veranlasste), sollte meiner Meinung nach unbedingt erwähnt werden, um ein vollständiges Bild von Einsteins Person bekommen zu können. Habe das schon in mehreren, durchaus seriösen Berichten gesehen und gelesen.
Hier das, was ich dazu spontan finde (Ist aber sicherlich eine genauere Recherche wert):

  • "In einem traurigen und bitteren Dokument stellte Einstein Mileva die Bedingungen, unter denen er bereit war, die Ehe aufrechtzuerhalten: Sie würde jeden Versuch unterlassen müssen, sich um eine persönliche Beziehung zu bemühen, "soweit deren Aufrechterhaltung aus gesellschaftlichen Gründen nicht unbedingt geboten ist… Du sorgst dafür, dass meine Kleider und Wäsche ordentlich instand gehalten werden, dass ich drei Mahlzeiten in meinem Zimmer vorgesetzt bekomme". Gemeinsame Reisen würden keine mehr unter nommen; sein Arbeits- oder Schlafzimmer habe sie augenblicklich zu verlassen, wenn aufgefordert. Vor allem aber mit einem musste sie sich einverstanden erklären: "Du hast weder Zärtlichkeiten von mir zu erwarten noch mir irgendwelche Vorwürfe zu machen."(58) http://www.perlentaucher.de/artikel/2081.html
  • "Der Schriftsteller Jürgen Neffe enthüllt indes in seinem Werk „Einstein. Eine Biographie“ eine bisweilen unbekannte, herrische Seite des zweifachen Vaters. Privat war er demnach kein besonders lustiger Gefährte. Zumindest seine serbische Ehefrau Mileva Einstein dürfte an der Seite des großen, sozialistischen Wissenschaftlers und Bürgerrechtlers nicht viel gelacht haben. Die Ehe wurde ihr durch einen eigens von Einstein formulierten Vertrag gründlich verbittert. Er bestand aus gebieterischen Geschäftsbedingungen, die Mileva, ebenfalls eine Physikerin, kompromisslos einzuhalten hatte (siehe unten, entnommen aus „Einstein. Eine Biographie“ von Jürgen Neffe). Statt zu Forschen musste sie den Haushalt führen und die gemeinsamen Kinder groß ziehen. Stillschweigend ertrug sie es jedoch, sie liebte ihn. Mit der Zeit schlug Einsteins Liebe zu Mileva jedoch immer mehr in Hass um, er betrog sie mit einer Reihe anderer Frauen." [7]
  • Einige Abschnitte aus dem "Vertrag" (lesenswert!) und eine kurze Zusammenfassung gibts hier: http://www.brigitte.de/kultur/leute/einstein/index.html

Oder habe ich das im Artikel nur überlesen? :-) -- Mapsblue 15:32, 17. Jun 2006 (CEST)

Einsteins Frau an den Veröffentlichungen beteiligt?
Man hat mir mal erzeählt, Einsteins Frau sei Mathematikerin gewesen und vermutlich an einigen Erkenntnissen beteiligt gewesen. -was hat es damit auf sich? 212.114.250.145 23:33, 22. Mai 2009 (CEST)

Johanna Fantova und andere Freundinnen
Die Sätze
"Die letzten eineinhalb Jahre seines Lebens verbrachte Einstein mit der Bibliothekarin Johanna Fantova, deren im Jahre 2004 entdecktes Tagebuch Aufschluss über einige Details gibt. Er verglich sich demnach mit ..." können so nicht stehen bleiben: Daß E. zu F. oder daß F. zu E., Margot E. und Helen Ducas in die Mercer Street 112 gezogen ist kann ja wohl nicht stimmen!
Mein Ersatzvorschlag:
"E. hatte (auch) in Amerika Freundinnen, darunter eine New Yorker Nachtklubtänzerin, mit der er (?1942) eine Tochter hatte. Seine Freundin für die letzten eineinhalb Jahre war die Bibliothekarin Johanna Fantova, deren Tagebuch im Jahre 2004 entdeckte wurde. Demnach verglich er sich damals mit ..."
Quelle für die Tänzerin: Armin Hermann, Einstein - Der Weltweise und sein Jahrhundert - Eine Biographie (Piper, München, 1994), Seite 522.
Martin. (Datum fehlt leider)

Tod und Folgen

WERK

Physik
Relativitaetstheorie: mathematische Berechnungen
Ich habe im Einsteinhaus in Bern gelesen, dass Einsteins erste Frau die Gleichungen fuer seine theorie loeste. Leider habe ich kein foto von der tafel gemacht. In dem Zusammenhang versprach er ihr, dass er, wenn er je den Nobelpreis fuer seine Relativitaetstheorie bekomme, er ihr das Geld gaebe. Gast 15.04.09 15.00h (falsch signierter Beitrag von 202.136.14.9 (Diskussion | Beiträge) 08:41, 15. Apr. 2009 (CEST))

Solche Informationen gehören dann in den Artikel wenn sie auch belegt sind und Quellenangaben vorliegen. Ein Foto würde uns natürlich auch weiterhelfen... Wenn du verlässliche Quellen findest kannst du das ja in den Artikel einbauen. --Nfreaker91 08:52, 15. Apr. 2009 (CEST)


Laser
1916 postulierte er die stimulierte Emission von Licht.[26] Dieser quantenmechanische Vorgang ist die physikalische Grundlage des Lasers, der 1960 erfunden wurde, und der neben dem Transistor zu den bedeutendsten technischen Erfindungen des 20. Jahrhunderts zählt, die auf die Quantenphysik zurückgehen.

Was für ein Physiker! Daß Licht stimulierte Emission ist, wußten bereits andere Menschen vor Einstein, es gehört zum Grundwissen. Sobald man etwa versteht, was in der Sonne vor sich geht, kennt man stimulierte Emission von Licht. Nein, viele technische Dinge bzw. ihre Schöpfer haben sich einfach auf die Allerweltsformel Einsteins berufen, die ja auch alles andere als mathematisch brauchbar ist. Wikipedia steht eindeutig auf Einsteins Seite. --Filmtechniker 10:50, 30. Sep. 2009 (CEST)
Du hättest zuerst stimulierte Emission lesen sollen, bevor du dich zum Thema äußerst: der Begriff bezeichnet durch Licht ausgelöstes Aussenden von Licht. Davon abgesehen wusste man 1916 noch nicht, was in der Sonne vor sich geht. Bitte beschränke dich in Zukunft in denjenigen Bereichen, in denen dir das Grundwissen fehlt, auf bescheidene Fragen in einem Tonfall, der deinem Wissensstand angemessen ist. --Hob 13:02, 1. Okt. 2009 (CEST)

Technik Kühlmittelpumpe im Kühlschrank

LITERATUR

Allgemeines

Salut zusammen,

Die bibliographische Arbeit ist sehr zu loben - nur sind bei der Zusammenstellung nicht alle hier geltenden Regeln für die Formalien beachtet worden.

>>> Die findet man bei Bedarf hier: WP:LIT.

- Es fehlen vielfach Angaben (häufig z.B. Verlagsname und Erscheinungsort).

- Alle müssen nach einheitlichem Schema angeführt werden. Der Verlag gehört bei W.P. grundsätzlich vor Ort und Jahr (anderswo geltende Bräuche sind hier gänzlich irrelevant!).

- Zeitschriftentitel bitte grundsätzlich ausschreiben!

- Ich konnte (innerhalb der sinnvollen Rubriken) keine Ordnung entdecken: entweder chronologisch (ältere vor neueren) oder alphabetisch, aber auf jeden Fall einheitlich, sinnvoll und klar ersichtlich!

- Ich schau jetzt noch nach ein paar Angaben in Katalogen, andere müßten bitte Andere nachtragen, die sie vielleicht selber zur Hand haben.

- Ich habe eben auch Einiges korrigiert. Falls mir noch Fehler unterlaufen sind, bitte korrigieren, aber nur nach den Regeln (s.o.), nicht nach Empfinden! V.a. nicht einfach zurückstellen (wie andernorts erlebt) "weil irgendjemand das nicht so gut findet"...!

- Wenn in Zukunft Alles gleich richtig gemacht wird, erspart das Nacharbeiten, egal wer sich dessen erbarmen würde...

Gruß, -- Sophophiloteros 18:25, 29. Jun. 2009 (CEST)

Arbeiten Einsteins Allgemeines Sekundärliteratur Allgemeines

Im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek stieß ich eben auf ein neueres Hörbuch. Hier die Angaben:

Ernst Peter Fischer: Albert Einstein: ein Porträt. Vorlesung (Tonträger von 2008).

Der Autor ist mir aus einem vor nicht langer Zeit gehörten Vortrag über Max Planck als sehr interessanter und lebendiger Redner in Erinnerung; das spräche aus meiner Sicht für diesen Titel. Wegen des eingeblendeten Hinweises, die Literatursektion nicht zu "überfrachten" und nur die besten Titel dort aufzunehmen (darunter bereits einer von E.P.F.) weise ich erst einmal nur hier darauf hin und stelle ihn sozusagen zur Diskussion. Wer das Hörbuch kennt, möge bitte eine Einschätzung abgeben.

Gruß, -- Sophophiloteros 18:53, 29. Jun. 2009 (CEST) ________________________________________________________________________________________________

Bei Biographien sollte ergänzt werden:

Dietmar Strauch: Alles ist relativ. Die Lebensgeschichte des Albert Einstein. Beltz & Gelberg, Weinheim 2007. ISBN 978-3-407-74044-1 (nicht signierter Beitrag von Auguste64 (Diskussion | Beiträge) 12:32, 5. Okt. 2009 (CEST))

Einsteins "Zionismus"

"In diesem Zusammenhang verstand er sich selbst als Pazifist, Sozialist und Zionist."

Durch diese Aufzählung wird der Zionismus in eine Reihe mit den vorgenannten Begriffen gestellt und so in deren Nähe gerückt. Das ist jedoch grober Unfug. Zionismus und Völkerverständigung bzw. Pazifismus schließen sich gegenseitig aus, wie Einstein selbst 1948 bereits gewahr wurde - s.o. Ich bitte, diesen Versuch der Verharmlosung zionistischer Ideen, die heute v.a. den jüdischen Siedlungswahnsinn und die Apartheid-/Oppressionspolitik in den besetzten Gebieten beinhalten, zu unterlassen und herauszustellen, dass Einsteins "Zionismus" mit dessen heutigen Auswüchsen nichts gemein hat. MfG PJ

"Der Zionismus (von Zion) ist die Bezeichnung für eine [..] jüdische National-Bewegung, die sich für die Wiedererrichtung eines eigenen jüdischen Staates in Palästina einsetzte."(Zionismus)
insofern ist am Zionismus nichts schlechtes zu sehen. allerdings wird der Begriff des Zionismus auch häufig von ultra-Rechten (vor allem) Arabern als Kampfbegriff in Antisemitischen Hetzreden verwendet. Anscheinend ist diese Praxis inzwischen auch bei deutschen angekommen.

Disclaimer: nur damit das klar ist ich bin gegen jede Verletzung der Menschenrechte, aber den Willen einen eigenen Staat zu gründen so zu diskreditieren ist verleumdend.

Der Zionismus ist eine Ideologie, die den Palästinensern das Recht abspricht, in Ihrer Heimat als gleichberechtigte Menschen zu leben. Einstein als Zionisten zu bezeichnen ist daher eine grobe Beleidigung. Wikipedia sollte neutrale Artikel verfassen und keine zionistische Propaganda.--87.139.66.168 12:39, 31. Mär. 2009 (CEST)

Einstein über den Zionismus: 1938 "Our Debt to Zionism", he said: "I am afraid of the inner damage Judaism will sustain - especially from the development of a narrow nationalism within our own ranks, against which we have already had to fight strongly, even without a Jewish state." (Rowe & Schulmann 2007)-Rowe, David E. & Robert Schulmann (2007), Einstein on Politics: His Private Thoughts and Public Stands on Nationalism, Zionism, War, Peace, and the Bomb, Princeton University Press, ISBN 0691120943 Deutsch: Ich habe Angst vor dem inneren Schaden, den das Judentum erleiden wird.- besonders for der Entwicklung eines engen Nationalismus innerhalb unserer Reihen, gegen den wir bereits stark ankämpfen mussten, sogar ohne einen jüdischen Staat. EINSTEIN SAH SICH NICHT ALS ZIONISTEN.--83.181.88.9 17:09, 6. Aug. 2007 (CEST)

Zu dem Thema schreibe ich kurz etwas auf meiner (!) Disk.-Seite wegen einer entsprechenden Frage, die mir dort (!) gestellt wurde. Michael Kühntopf 14:36, 23. Sep. 2008 (CEST)

Einstein - Fälscher, Plagiator und Soziopath

Einstein hat nicht nur Ergebnisse "zurechtgebogen" http://www.scinexx.de/dossier-detail-110-14.html sondern war auch ein dreister Plagiator http://www.wno.org/newpages/sci13.html Davon erfährt man im schöngefärbten Artikel leider nichts. Auch dass er im Umgang mit Menschen besonders mit Frauen ein ziemlicher Soziopath war und unter Zwangsstörungen und anderen Macken litt, hab ich nichts gelesen. Waren hier am Artikel nur von Fanboys am Werk? Für mich ist Albert eher näher am Wahnsinn als am Genie. ;) -- IchBinNichtBatman 21:46, 24. Aug. 2008 (CEST)

Unstrittig ist jedenfalls, dass sich auffallend viele Spinner und Soziopathen, oftmals ohne jegliche physikalische oder wissenschaftliche Grundausbildung, kritisch mit Einstein und seinen Theorien befassen. Das war schon zu seinen Lebzeiten so. 77.180.44.123 22:29, 24. Aug. 2008 (CEST)
Gleich und gleich gesellt sich gern? ;) --IchBinNichtBatman 23:55, 24. Aug. 2008 (CEST)
Ich habe mich bei deiner Quelle für den "dreisten Plagiator" (wno.org) etwas umgesehen. Als "Buchtip zu Weihnachten" empfahl man dort die "Rassenkunde des deutschen Volkes", in einer kopierten Auflage von 1933, inklusive Thema "Aufnordung". Von "gleich und gleich" mit Einstein würde ich da nicht gerade sprechen.... An anderer Stelle befürchtet man dort, dass der Feminismus eine Gefahr für die Völker Europas ist. Wer hat denn da ein Problem mit Frauen? ;o) 77.180.226.45 04:16, 25. Aug. 2008 (CEST)
Habe mir die "Vorwürfe" unter www.wno.org angesehen. Nichts substantielles vorgebracht. Wer das zusammengestellt hatte, hat weder Ahnung von der wissenschaftlichen Arbeit im Speziellen noch von wissenschaftlicher Praxis im Allgemeinen. Alles nicht der Rede wert, Zeitverschwendung. --7Pinguine 11:34, 25. Aug. 2008 (CEST)
Was da sonst noch auf der Seite steht hab ich mir nicht angesehen und interessiert mich auch nicht. Habe das schon in verschiedenen Quellen gelesen und das war nur die erste die ich mit google dazu gefunden habe. Und die Entkräftigungen klingen für mich jetzt zu allgemein, das würde ich schon gern im Detail erläutert haben wollen. Kann ja sonst jeder so behaupten. ;) --IchBinNichtBatman 14:11, 25. Aug. 2008 (CEST)
Für diese Fragen gibts den Artikel Geschichte der speziellen Relativitätstheorie. Dort werden die Leistungen von Thomson, Lorentz, Larmor, Poincare, Hasenöhrl usw. zusammengefasst. Für einen systematischen Überblick zu Lorentz und Poincare, siehe Lorentzsche Äthertheorie. Es ist nun mal so dass deren Leistungen von etablierten Wissenschaftshistorikern wie Holton, Miller, Stachel, Pais, Norton, Darrigol usw. längst anerkannt wurden. Diese Autoren haben allerdings auch klar begriffen, dass zwischen der relativistischen Äthertheorie von Poincare und der SRT von Einstein ein fundamentaler Unterschied besteht. Du solltest dir daher bessere Quellen als die von dir genannten suchen... --D.H 16:36, 25. Aug. 2008 (CEST)
Mag ja sein, dass diese Vorleistungen jetzt auch von etablierten Wissenschaftshistorikern anerkannt werden, aber die Frage ist doch, ob Einstein zum Beispiel durch Fehlen von Quellen beim Veröffentlichen seiner Arbeiten (was heute bei jeder wissenschaftlichen Arbeit undenkbar wäre) fahrlässig oder bewusst diese als seine eigenen Leistungen ausgegeben hat. --IchBinNichtBatman 20:42, 25. Aug. 2008 (CEST)

Was soll der Quatsch? Falsche Gerüchte! – Siehe Albert Einstein#Einstein-de-Haas-Effekt, dort ist's ja genau beschrieben. Lesen! --Gerhardvalentin 21:04, 25. Aug. 2008 (CEST)

Ja und? Einstein hat die Messergebnisse ausgewählt, die seinem Modell am Nächsten kamen und somit als Beweis ausgegeben, obwohl die sich im Nachhinein als falsch erwiesen haben. Eine richtige wissenschaftliche Vorgehensweise wäre gewesen, da die Ergebnisse widersprüchliche waren, einfach mehr Messreihen durchzuführen, anstatt voreilig sein Modell damit "beweisen" zu wollen. --IchBinNichtBatman 21:15, 25. Aug. 2008 (CEST)
Die Diskussion können wir locker abkürzen. Denn egal was Du glaubst was Einstein hätte tun sollen oder nicht und was für ein Mensch war oder nicht, es gilt "keine Theoriefindung" und kein "Original Research". Wenn Du eine reputable Quelle anbringst, die das untermauert was Dir offensichtlich wichtig ist, können wir das auch mit Dir diskutieren. Es ist aber reine Vergeudung mit Dir die gesamte Wissenschaftshistorie um Einstein'sche Arbeiten durchzugehen um ein Haar in der Suppe zu suchen. Dafür sind die Diskussionsseiten nicht da. Es gibt bestimmt ausreichend Blogs auf denen Du Deine Erkenntnis kundtun und diskutieren kannst. Bitte nicht hier. --7Pinguine 22:02, 25. Aug. 2008 (CEST)
Weshalb wird dem Troll da oben und anderen seiner Riege, die den mehrmals entkräfteten Plagiarismus-Vorwurf immer wieder einarbeiten wollen, eigentlich überhaupt geantwortet? Ignorieren! Vargher2 11:50, 26. Feb. 2009 (CET)

Liste von Einstein-Denkmälern?

Bestimmt hat jeder Wikipedianer schon ein Denkmal dieses Gelehrten irgendwo geseehn oder gar fotografiert. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Lemma wie oben vorgeschlagen eingerichtet werden könnte. - Bsp. gibt es in Berlin-Prenzlauer Berg einen "Einsteinpark" mit Denkmal. Meinungen dazu ??--44Pinguine 10:21, 25. Mär. 2009 (CET)

Brief an Mileva Einstein-Maric

Brief Albert Einsteins vom 18. Juli 1914. Zitat:

„Bedingungen

A. Du sorgst dafür:

1) dass meine Kinder und Wäsche ordentlich in Stand gehalten werden.

2) dass ich die drei Mahlzeiten im Zimmer ordnungsgemäß vorgesetzt bekomme.

3) dass mein Schreibtisch und Arbeitszimmer stets in guter Ordnung gehalten sind, insbesondere, dass der Schreibtisch mir allein zur Verfügung steht.

B. Du verzichtest auf alle persönlichen Beziehungen zu mir, soweit deren Aufrechterhaltung aus gesellschaftlichen Gründen nicht unbedingt geboten ist. Insbesondere verzichtest Du darauf

1) dass ich zu Hause bei Dir sitze

2) dass ich zusammen mit Dir ausgehe oder verreise.

C. Du verpflichtest Dich ausdrücklich, im Verkehr mit mir folgende Punkte zu beachten

1) Du hast weder Zärtlichkeiten von mir zu erwarten noch mir irgendwelche Vorwürfe zu machen.

2) Du hast eine an mich gerichtete Bitte sofort zu sistieren, wenn ich Dich darum ersuche.

3) Du hast mein Schlaf- und Arbeitszimmer sofort und ohne Widerrede zu verlassen, wenn ich darum ersuche. D. Du verpflichtest Dich, weder durch Worte noch durch Handlungen mich in den Augen meiner Kinder herabzusetzen.“

Brief Albert Einsteins vom 18. Juli 1914 an Mileva Einstein-Maric. -- In: Schulmann, Robert / Kox, A.J. / Janssen, Michel / Illy, Jozsef (Hrsg.): „The Collected Papers of Albert Einstein“ Band 8: „The Berlin Years: Correspondence, 1914-1918“. Princeton/New Jersey. 1998. S.44. -- Aus: Hirigoyen, Marie-France: “Die Masken der Niedertracht”. Dtv-Verlag, 2002. S.141-142. ---- HotChip 22:34, 4. Jul. 2009 (CEST)

Vorschlag

Mein Vorschlag zur Änderung der Einleitung:

Albert Einstein (* 14. März 1879 in Ulm, Königreich Württemberg; † 18. April 1955 in Princeton (New Jersey), USA) war ein deutsch- jüdischer Physiker. Seine Beiträge zur theoretischen Physik veränderten maßgeblich das physikalische Weltbild. Er war Staatsbürger des Königreiches Württemberg im kaiserlichen Deutschen Reich, danach Schweizer Staatsbürger und zuletzt Bürger der USA. (nicht signierter Beitrag von 92.252.24.228 (Diskussion | Beiträge) 22:23, 2. Aug. 2009 (CEST))

Vorschlag: den folgenden Vortrag von Einstein im Artikel erwähnen

http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/assets_c/2008/08/oevr-thumb-400x308.jpg

siehe http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2008/08/aether-atox-aquapol.php

-- 88.75.205.216 14:34, 2. Sep. 2009 (CEST)

Einsteins überlappende Nationalitäten: 36 Jahre Deutscher, 54 Jahre Schweizer, 15 Jahre Amerikaner, 1 Jahr Österreicher

Einstein war etwa 36 Jahre lang Deutscher (1879-1896 und 1914-1933), 5 Jahre lang staatenlos (1896-1901), 54 Jahre lang Schweizer (1901–55), 1 Jahr lang Österreicher (1911-1912), und 15 Jahre lang Amerikaner (1940-1955). 19 Jahre lang (1914-1933) war er also sowohl Deutscher als auch Schweizer, 15 Jahre lang (1940-1955) war er sowohl Schweizer als auch Amerikaner. Geboren wurde er als Deutscher, aber er hielt Schweizer Staatsbürgerschaft länger als irgendeine andere. Bedeutende Arbeiten hat er ausschliesslich als Deutscher oder Schweizer veröffentlicht: spezielle Relativitätstheorie (1905) als Schweizer in Bern, allgemeine Relativitätstheorie (1915, sein Meisterwerk) als Deutscher und Schweizer in Berlin. In seinen letzten 15 Jahren (als Schweizer und Amerikaner) hat er als Physiker nichts mehr Bedeutendes geleistet. Seinen Nobelpreis für Physik hat der deutsche Botschafter 1921 stellvertretend in Empfang genommen; zu diesem Zeitpunkt war er Deutscher und Schweizer. (Wer unbedingt Nobelpreise Nationen zuordnen will, kann sowohl Deutschland als auch der Schweiz einen Punkt geben.)

Ich muss all dies mal niederschreiben, weil ich in dieser Diskussionsseite unglaublichen Unfug las, z.B., Einstein sei kein Deutscher gewesen. Und die gegenwärtige Einführung des Artikels ist schlichtweg lächerlich - dort heisst es noch (aber hoffentlich nicht mehr lang): "US-schweizerischer Physiker deutsch-jüdischer Abstammung." Da hat irgendein Witzbold einige seiner Staatsbürgerschaften so angeordnet, dass die unwichtigste zuerst erscheint. Brummbeiss 20:37, 5. Sep. 2009 (CEST)

Als Einleitung akzeptabel fände ich: Albert Einstein (* 14. März 1879 in Ulm; † 18. April 1955 in Princeton) war ein theoretischer Physiker deutsch-jüdischer Abstammung. Seine Arbeiten veränderten maßgeblich das physikalische Weltbild. Er war Staatsbürger folgender Nationen: Deutschland (1879-1896 und 1914-1933), Schweiz (1901–55), Österreich (1911-1912), USA (1940-1955). Brummbeiss 21:41, 5. Sep. 2009 (CEST)

In der Einleitung könnte man auch noch erwähnen, dass er von 100 führenden Physikern zum größten Physiker aller Zeiten gewählt wurde (Physics World magazine, 1999) - siehe BBC Artikel: http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/541840.stm Brummbeiss 21:55, 5. Sep. 2009 (CEST)

LEBEN

Allgemeines

Stadtteil zum Aufenthalt München ist falsch. Die Adlzreiterstraße/heute Anwesen hausnummertechnisch zur Lindwurmstraße ist in München-Isarvorstadt, Sendling beginnt erst am Ende der Lindwurmstraße. Nachschlagequelle: "Die Münchner Straßennamen", Hans Dollinger, 2007. Gruß -- 92.194.73.178 19:12, 4. Jan. 2010 (CET)

Abgelehnte Doktorarbeit?

Wurde Einstein irgendwann (vor 1905) eine Doktorarbeit abgelehnt? Davon habe ich in einem Artikel aus "Spektrum der Wissenschaft" gelesen, bei der Suche nach Genauerem habe ich aber nirgendwo etwas gefunden. Weiß es jemand zufällig? Gruß revilo178, 02:51 18.09.2007

Bestimmt gibt es da Quellen. Nachdem sie Einstein in den Annalen veröffentlicht hatte, waren schließlich auch noch genug Fehler drin. Das wurde wohl übersehen, sonst hätte er mit Sicherheit den Doktortitel nicht bekommen. Dann hätte er folglich die Arbeit nochmal einreichen müssen. Hier die Korrektur: http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k15337j/f609.table. Also schon sehr wahrscheinlich, dass da am Anfang noch mehr Fehler drin waren.

Steht alles in den Einsteinbiographien von Pais und Fölsing. Also: Einsteins erste Doktorarbeit stammt aus dem Jahre 1901 und beruhte auf seiner ersten in den Annalen veröffentlichten Arbeit über molekulare Anziehung. Sowohl seine Annalen-Arbeit als auch seine Dissertation waren jedoch nicht brauchbar (Einstei bezeichnete sie selbst später als wertlos), deswegen hatte er die Doktorarbeit selbst zurückgezogen, um einer Ablehnung zuvorzukommen. Hingegen Erfolg hatte Einstein mit der Arbeit Eine neue Bestimmung der Moleküldimensionen von 1905 (veröffentlicht 1906). Dabei errechnete er den Radius von Zuckermolekülen und ermittelte so nebenbei angenähert die Avogadrosche Zahl. Das war eine der einflussreichsten Arbeiten, die Einstein jemals schrieb - nach Pais auf einer Stufe zu stellen mit seiner Arbeit über die Brownsche Bewegung. Dabei hatte sich jedoch ein Rechenfehler eingeschlichen, den Einstein 4 Jahre später in seiner Arbeit Berichtigung zu meiner Arbeit: „Eine neue Bestimmung der Moleküldimensionen“ später korrigierte. Obwohl der Rechenfehler das Ergebnis in bestimmten Bereichen erheblich verfälscht hat, schmälert das jedoch nicht den Wert der grundlegenden physikalischen Erkenntnisse dieser Arbeit. --D.H 18:11, 6. Sep. 2008 (CEST)

Kleiner Scherz oder?

Zitat:

Die Erklärung dafür liefern die Moleküle des Wassertropfens, die permanent von allen Seiten gegen die größeren, sichtbaren Pollenteilchen stoßen, wie 1860 durch die maxwellsche Geschwindigkeitsverteilung mathematisch exakt beschrieben werden konnte.

Die Brownsche Bewegung, die schon (mindestens) ein Jahrhundert vor Einstein entdeckt wurde, konnte bereit 1860 mathematisch exakt erklärt werden und war zu Einsteins Zeiten damit bereits Schnee von gestern. -- Wp0815 18:09, 14. Apr. 2009 (CEST)

Interessant ist aber auch, dass das hier geschriebene im Wikipediaartikel nicht erwähnt wird. Der Lebenslauf sonst aber detailliert beschrieben wird. Anscheinend ist der Gesichtsverlust Einsteins wohl doch größer als hier manche wahrhaben wollen. Verdienste hin oder her, die sind denke ich unbestritten. Erinnert mich irgendwie an dogmatische Religionsfanatiker, bei denen auch oft eine Person im Mittelpunkt steht (z.B. Jesus, Mohammed), die man nicht kritisieren darf. Naja wer´s braucht :).
Spricht ja nichts dagegen, das in den Artikel einzufügen. Mal sehen... --D.H 17:26, 13. Sep. 2008 (CEST)

Schweiz 1896-1914

Arbeitsweise
"... Entwicklung der mathematisch höchst anspruchsvollen Allgemeinen Relativitätstheorie. Sein Studienkollege Marcel Grossmann war ihm später dabei noch von großer Hilfe."
Nach intensiver Lektüre der Biographien* von Alberts Mitstudentin und erster Ehefrau, bin ich stark dafür, Frau Maria Maric' Anteil an Einsteins Werk nicht zu unterschlagen
[Sie war nämlich, ebenso begabt wie er, oft bis in die Nachtstunden auf, um seine Rechnungen zu korrigieren und ins Reine zu schreiben. Sie haben sich wohl immer gegenseitig weitergeholfen. Wenn er steckenblieb, fand sie Lösungsmöglichkeiten, und da er oft/schnell in die Laune kam, alles hinschmeißen zu wollen, war ihr Beitrag unbezahlbar: Ohne ihre Ermutigungen hätten wir wohl nie von irgendwelchen Einstein'schen Arbeiten auch nur gehört.]
Ich schlage zumindest folgende Veränderung vor:

"... Entwicklung der mathematisch höchst anspruchsvollen Allgemeinen Relativitätstheorie. Die z.T. sehr intensive Zusammenarbeit mit seinen StudienkollegInnen Marcel Grossmann und Maria Maric (mit der er 1902 heiratete), war für ihn später dabei noch von großer Hilfe und trug einen wesentlichen Anteil am Gelingen seiner Arbeiten."

  • s. z.B. Im Schatten Albert Einsteins. Das tragische Leben der Mileva Einstein-Maric von Desanka Trbuhovic-Gjuric (Paul Haupt, Bern) und In Albert's Shadow: The Life and Letters of Mileva Maric, Einstein's First Wife von Mileva Einstein-Maric und Milan Popovic (Johns Hopkins University Press, 2003).

[FBor] 15.8.2007

Promotion: "Von ersten Veröffentlichungen bis zur berühmten Formel E = mc² (1905)"
Hierfür erhielt er am 15. Januar 1906 den Doktortitel in Physik.
Ein Foto seiner Promotionsurkunde zeigt deutlich, dass es sich um einen Doktor der Philosophie handelt. Den Doktortitel in Physik erhielt er erst 1909 honoris causa von der Uni Genf. -- 94.79.142.16 17:08, 7. Mär. 2009 (CET)

Könnte es sein, daß es Anno 1906 in Zürich einfach noch keine Fakultät für Physik gab? Naturwissenschaft war damals noch ziemlich modern. -- Maxus96 00:54, 4. Okt. 2009 (CEST)

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Berliner Jahre 1914-1932

Allgemeines

Anschütz-Kaempfe gewann 1915 einen Patentstreit zum Kreiselkompass gegen Elmer Ambrose Sperry, zu dem 1914 Albert Einstein als Gutachter hinzugezogen worden war, und bei dem beide sich schätzen lernten. Es begann eine langjährige Freundschaft mit Einstein, die dazu führte, dass letzterer viele Berechnungen für den Kreiselkompass für Anschütz-Kaempfe durchführte und ihn viele Jahre lang in den Sommerferien in Kiel besuchte, wobei das Segelboot von Anschütz eine zentrale Rolle spielte. Es gelang Anschütz fast, Einstein einen Lehrstuhl an der Kieler Christian-Albrechts-Universität zu vermitteln, was letztlich am Beginn der 30er Jahre an der antiseminitschen Professorenschaft scheiterte. (nicht signierter Beitrag von 86.103.206.140 (Diskussion | Beiträge) 22:17, 19. Okt. 2009 (CEST))

Einstein Mitglied in einer Partei (1918)?

Experimentelle Bestätigung der vorherberechneten Lichtablenkung 1919
Während einer Sonnenfinsternis in Brasilien am 29. Mai 1919 bestätigten Beobachtungen Arthur Eddingtons, dass das Schwerefeld der Sonne Licht genau so ablenkt, wie es die allgemeine Relativitätstheorie vorhersagt. Sir Joseph John Thomson, Präsident der Royal Society, kommentierte den Befund wie folgt: [...]

Das Experiment wurde nicht in Brasilien sondern in Afrika durchgeführt: Er [Eddington] leitete die Sonnenfinsternis-Expedition auf der Vulkaninsel Príncipe im Golf von Guinea in Westafrika [8]

Princeton 1932-1955

IAS
In dem Artikel klingt es so, als habe Einstein an der Princeton University gearbeitet. Vielleicht hat er dort mal eine Vorlesung gehalten, aber gearbeitet hat er am Institute for Advanced Study, welches dicht bei der Universität liegt, aber unabhängig ist. [Signatur+Datum fehlen!]

Einsteins Unterschrift zur Atombombe

lieserl

worauf stützt sich die aussage „Wahrscheinlich wurde sie mit einem Down-Syndrom (Trisomie 21) geboren“? -- Ajnem 17:52, 23. Sep. 2009 (CEST)

Als der Beitrag eingefügt wurde, gab es leider noch kein ref-Element. Du kannst aber mal die Versionsgeschichte durchschauen. Dann findest Du die Antwort. 78.53.43.242 19:56, 3. Jan. 2010 (CET)

LEMMA UND EINLEITUNG

"keine bedeutende Rolle" ?
Gleich in der Einleitung heißt es: "Seine theoretischen Arbeiten ... spielten keine bedeutende Rolle." Das ist nicht ganz richtig. Präziser muss es heißen: "... keine bedeutende Rolle, abgesehen von der Beziehung E=mc^2, und auch diese nur implizit." Bitte diese Präzisierung gelegentlich einbauen. - Ein Leser [Datum fehlt!]

Einstein war...
US-schweizerischer Physiker?! Einstein ist nicht nur als Deutscher geboren, er hat auch alle Hauptwerke als Deutscher (und Schweizer) in Deutsch entwickelt und formuliert! Die Flucht vor Hitler geschah lange nach beiden Relativitätstheorien!! Er sprach nur seine Muttersprache deutsch gut und dachte auf Deutsch. Im englischen (!!) Parallelartikel wird er als deutscher Physiker bezeichnet ... Leute, lasst die Kirche im Dorf ... und den guten Albert da, wo er hingehört! (deutscher Physiker, der später die schweizerische und die US-Bürgerschaft annahm.) Hätte Goethe z.B. vor Napoleon nach Petersburg fliehen müssen, wäre er heute laut (deutscher) Wikipedia ein russischer Dichter deutscher Herkunft gewesen!(Dr. H. Klaus) (nicht signierter Beitrag von 62.143.127.38 (Diskussion) 23:59, 4. Feb. 2009)

Einstein lebte bereits seit 1896, also seit seinem 17. Altersjahr, in der Schweiz und studierte dort. 1896 hatte er auch bereits seine deutsche bzw. württembergische Staatsbürgerschaft abgelegt und erwarb nach einigen staatenlosen Jahren 1901 im Alter von 22 Jahren die Schweizer Staatsbürgerschaft, die er zeitlebens nicht ablegte, wenn er auch zwischenzeitlich zusätzlich die österreichische, wieder die deutsche und 1940 die amerikanische erhielt; er war in dieser ganzen Zeit auch weiterhin Schweizer Bürger. Und in der Schweiz selbst lebte er bis 1914, in welcher Zeit er einige seiner berühmtesten wissenschaftlichen Leistungen erbrachte, unter anderem 1905 die spezielle Relativitätstheorie. Zum berühmten Physiker wurde er als Schweizer. Daran, dass man ihn als Schweizer bezeichnen kann, sollte es also keinen Zweifel geben. Dass er gebürtiger Deutscher war, ist aber auch nicht zu bezweifeln. Und dass er seine letzten Lebensjahre in den USA verbrachte und dort als amerikanischer Staatsbürger (neben seiner Schweizer Bürgerschaft) starb, ist ebenfalls unbestreitbar. Die jetzige Formulierung "ein US-schweizerischer Physiker deutsch-jüdischer Abstammung" reflektiert das also meines Erachtens alles passend und sollte doch zumindest eine deutliche Verbesserung gegenüber der Lage zuvor, wo einfach "jüdischer Abstammung" dastand, darstellen. Ihn einfach nur als "Deutschen" zu bezeichnen, wäre bei den Umständen seines Lebens m.E. verfälschend. Die englische Wikipedia bezeichnet ihn übrigens nicht als "deutschen Physiker" sondern als "a German-born theoretical physicist" - also "in Deutschland geborenen Physiker". Richtiger übersetzt wohl: "als Deutscher geborener Physiker". Gestumblindi 18:36, 8. Feb. 2009 (CET)Gestumblindi 00:26, 5. Feb. 2009 (CET)

Dennoch: richtig wäre: ein deutscher Physiker, der im Laufe seines Lebens mehrere Nationalitäten annahm ... (und da die Jahre jeweils) - deutsch als Herkunftsland hat Priorität (Eltern, Familie seit Jahrhunderten, Sprache) gegenüber nur angenommenen Nationalitäten aus politischen Gründen, siehe Goethe oben!); warum soll die Nationalität deutsch überhaupt mit der Religion "jüdisch" in ein Wort verschränkt werden?! Muss extra erwähnt werden! Fast alle wikipedias in den anderen Sprachen machen es richtig so, warum ausgerechnet wir Deutschen nicht?! Einstein empfand sich als deutsch und deutschsprachig, Berlin und Ulm waren seine erklärten wichtigsten Städte. "Berlin ist der Ort, an den ich durch die engsten menschlichen und wissenschaftlichen Bindungen gebunden bin." Er ist einer UNSERER Größten (vgl. damalige ZDF-Sendung ...) (Dr. H. Klaus) (nicht signierter Beitrag von 62.143.127.38 (Diskussion) 13:47, 6. Feb. 2009)

Einstein wird in allen drei Staaten, die sein Leben geprägt haben - Deutschland, Schweiz, USA - oft als "einer von uns" reklamiert und man findet auch immer passende Einstein-Zitate. Gerade kürzlich, ich hatte es schon in der Exzellenz-Abwahldiskussion erwähnt, wurde er z.B. in der Schweiz in einer repräsentativen Umfrage zum "wichtigsten Schweizer aller Zeiten" erkoren. In der Schweiz sieht man ihn gerne als Schweizer und kann dafür auch gute Gründe anführen (siehe oben), so wie natürlich auch die Deutschen für Einstein als Deutschen. Die anderssprachigen grossen Wikipedias behandeln die Nationalitätsfrage von Einstein in den Einleitungen ihrer jeweiligen Artikel übrigens durchaus differenziert; einfach nur "war ein deutscher Physiker" trifft man selten. Wie gesagt, die englische Wikipedia hat "German-born" als Lösung gewählt. Im spanischen Artikel, der übrigens das dortige Äquivalent einer "Exzellenz"-Auszeichnung erhalten hat, können wir lesen: "un físico alemán, nacionalizado suizo primero, posteriormente estadounidense." Im französischen: "un physicien allemand, puis apatride (1896), suisse (1901), et enfin helvético-américain (1940)." Die Dänen schreiben "en tyskfødt teoretisk fysiker"; mit meinen rudimentären Kenntnissen skandinavischer Sprachen würde ich meinen, dass "tyskfødt" dem englischen "German-born" entspricht. Meinetwegen könnten wir es ja ungefähr so ausdrücken "war ein deutscher Physiker, der zuerst die Schweizer und später zusätzlich die US-amerikanische Staatsbürgerschaft annahm"? Allerdings finde ich die jetzige Lösung eigentlich recht gut und sie reflektiert auch die Tatsache, dass er letztendlich eben zum US-Schweizer wurde, das war sein letzter Status. Gestumblindi 20:00, 7. Feb. 2009 (CET)

Tja, eben, werter Einstein-Kenner, die anderen erwähnen richtigerweise zuerst die Herkunft als Hauptnationalität, was man später wird aus politischen Gründen, kommt eben später, zuerst ist man, was man von der Herkunftsfamilie her und der Sprache ist! Thomas Mann ist analog Deutscher geblieben, trotz Princeton (!) trotz US-Einbürgerung der Familie, zuvor tschechoslowakischer Staatsbürgerschaft! ("Im Tagebuch vermerkt er dazu knapp: „Sonderbares Ereignis.“"; "Where I am, there is Germany. I carry my German culture in me." - wikipedia), trotz zeitweiser Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft usw., im Wikipedia-Artikel steht hier sogar nur "deutscher Schriftsteller" (!) - seltsam, nicht?! Mir geht es nicht um Nationalismus (lebe selbst familiär und mental international): die Schweizer und US-Bürger sind mit Recht auch stolz auf Einstein, wie es die ganze Menschheit sein sollte. Aber Einstein war nun mal Deutscher, egal wo er Zuflucht suchte oder gestorben ist (es hätte jedes Land sein können, das Schutz vor den Nazis bot). "war ein deutscher Physiker, der zuerst die Schweizer und später zusätzlich die US-amerikanische Staatsbürgerschaft annahm"? ist schon viel besser, ich würde "zuerst" ersetzen durch "ab 1901" und "später" durch "ab 1940"; die beiden Jahre als Österreicher sind am wenigsten bedeutsam; deutsch waren die Jahre 1879-1901 und 1914-33 = immerhin gut 40 Jahre (!), und ohne Hitler wäre er sicher Berliner geblieben! Und nochmals: bitte nicht die Unsitte der Vermengung der Nationalität und der Religionszugehörigkeit übernehmen - gerade, wo er doch nicht religiös im jüdischen Sinne war, in Sachen Religion zählt eher die eigene Überzeugung und Weltanschauung als die der Großväter, finde ich! Einstein glaubte ja eher an die "Harmonie des Seienden ..."! (Dr. H. Klaus) (nicht signierter Beitrag von 62.143.127.38 (Diskussion) 21:44, 7. Feb. 2009)

Es ist sehr schwierig, das für einen Einleitungssatz so zu formulieren, dass es nicht zu umständlich wird, ohne aber falsch zu sein. So etwas wie war ein deutscher Physiker, der 1896 auf seine deutsche Staatsbürgerschaft verzichtete, 1901 die Schweizer und ab 1940 zusätzlich die US-amerikanische Staatsbürgerschaft annahm wäre - für einen Einleitungssatz - schon recht kompliziert und würde dabei doch noch unterschlagen, dass er zwischendurch auch wieder deutscher Staatsbürger war. Eine genaue Darstellung sollte im Artikel selbst stattfinden, nicht in der Einleitung. Wir sind uns aber wohl darin einig, dass einfach nur "war ein deutscher Physiker" verfälschend wäre? Seine "jüdische Abstammung" muss man m.E. in der Einleitung durchaus nicht unbedingt erwähnen, ich hatte die Angabe aber vorerst dringelassen, weil sie da schon längere Zeit stand und für Einsteins Leben ja auch nicht unbedeutend war. Einstein war jedenfalls genausosehr Schweizer wie Deutscher (wenn wir hier schon Jahre zählen: 54 Jahre ununterbrochen Schweizer Staatsbürger; die deutsche Staatsbürgerschaft nahm er auch nicht gleich wieder an, als er nach Deutschland zog). Wie also formuliert man das am besten, um es einleitungstauglich zu machen? Man könnte auf die Nationalitätsfrage in der Einleitung auch einfach ganz verzichten: "war ein Physiker, dessen Beiträge zur theoretischen Physik maßgeblich das physikalische Weltbild veränderten"... etwas ungewöhnlich wäre das zwar auch. Gestumblindi 18:36, 8. Feb. 2009 (CET)

Gute Lösung z.B. analog der englischen wikipedia: die späteren Nationalitäten später - die müssen doch gar nicht in den ersten Satz!! Dort: Albert Einstein (German: ˈalbɐt ˈaɪ̯nʃtaɪ̯n ; English: IPA: /ˈælbɝt (-ət) ˈaɪnstaɪn/) (14 March 1879 – 18 April 1955) was a German-born theoretical physicist. He is best known for his theory of relativity and specifically mass–energy equivalence, expressed by the equation E = mc2. Einstein received the 1921 Nobel Prize in Physics "for his services to Theoretical Physics, and especially for his discovery of the law of the photoelectric effect."[1] Aberwitzig, wenn ausgerechnet die deutsche Wikipedia nicht von der deutschen Herkunft ausgeht! Ich habe jetzt alles überdeutlich gesagt, offenbar erkennen sonst praktisch alle wesentlichen wikipedias die Herkunftsnationalität als am wichtigsten an - was ja auch selbstverständlich ist. Ich beende hiermit meine gut gemeinten Hinweise (seit über 40 Jahren mit Einsteins Schriften und Biographien über ihn vertraut). Ein Hauptproblem bei wikipedia scheint mir zuweilen (!) die nicht-demokratische Entscheidungs-Struktur bei nicht frei bearbeitbaren Artikeln?! Good luck! (Dr. H. Klaus). (nicht signierter Beitrag von 62.143.127.38 (Diskussion) 23:08, 8. Feb. 2009)

Lieber Herr (oder Frau?) Dr. Klaus (in Diskussionen unter "Wikipedianern" ist es zwar üblich, sich zu duzen, aber da Sie Ihre Kommentare noch sozusagen "von aussen" anbringen, möchte ich Sie nicht brüskieren) - auch Sie könnten den Artikel ohne weiteres selbst bearbeiten. Sie müssten sich dazu allerdings bei der Wikipedia mit einem Benutzernamen anmelden, was ohne grossen Aufwand möglich ist. Einige Artikel über sehr bekannte Persönlichkeiten haben bedauerlicherweise ein grosses "Vandalismus"-Potential, d.h. sie wurden von nicht angemeldeten Benutzern so oft verunstaltet, dass man sie "halbgesperrt" hat, wie es hier heisst, man sperrt also die Bearbeitung durch nicht Angemeldete. Sie könnten die Einleitung dann im Prinzip auch gleich selbst entsprechend Ihrer Wunschformulierung ändern. Ich möchte aber nochmal zu bedenken geben, dass selbst die englische Wikipedia, die Sie soeben zitiert haben, eben nicht einfach "war ein deutscher Physiker" (das wäre "was a German physicist") schreibt, sondern zum feinen Unterschied "German-born" greift, was die Tatsache, dass er zwar gebürtiger Deutscher war, aber später - bzw. schon recht früh - andere Nationalitäten annahm, sinnvoll aufgreift. Auch wenn Sie angekündigt haben, Ihre Hinweise zu beenden, würde es mich doch interessieren, ob Sie folgende Formulierung für vertretbar halten würden:
Albert Einstein (* 14. März 1879 in Ulm; † 18. April 1955 in Princeton, USA), gebürtiger Deutscher, war ein Physiker, dessen Beiträge zur theoretischen Physik maßgeblich das physikalische Weltbild veränderten.
Wäre das aus Ihrer Sicht so denkbar? Gestumblindi 00:58, 9. Feb. 2009 (CET)

Sehr sympathisch (auch Ihr Vorschlag ;-) )! Wikipedianer von innen werde ich vielleicht, wenn ich etwas mehr Zeit habe (schreibe gerade ein 600-S.-Buch, NICHT über Albert, obwohl er nach 40 Jahren Lektüre von ihm und über ihn bereits als lebensgroße SPEKTRUM-Pappfigur in der Nähe meines Schreibtisches steht!) - vielen Dank für die gewinnbringende Diskussion! (Dr. H. Klaus, männl. ;-) Vegetarier! ;-) ).(nicht signierter Beitrag von 62.143.127.38 (Diskussion) 22:25, 9. Feb. 2009) P.S. Natürlich gehört die genauere Formulierung in den Artikel - nicht nur hier in die Diskussion.(nicht signierter Beitrag von 212.204.77.149 (Diskussion) 15:23, 12. Feb. 2009)

Ich hatte die Formulierung nach unserer Diskussion durchaus bereits geändert (siehe hier), das wurde dann aber wieder zurückgeändert; mit dem dafür Verantwortlichen unterhielt ich mich anschliessend auf seiner Diskussionsseite und bin zur Entscheidung gekommen, diese Einleitungsformulierung vorerst nicht mehr zu ändern, die Meinungen gehen ja auch enorm auseinander (siehe z.B. den Diskussionsbeitrag von 2007 hier etwas weiter unten, wo jemand die Ansicht "Einstein war US-amerikanischer und nicht deutscher Physiker" äussert). Gestumblindi 17:42, 14. Feb. 2009 (CET)

Jetzt wird's albern! Es ist doch unwichtig, ob jemand eine (falsche!) Ansicht äußert - wenn die Fakten klar sind! Einstein war doch nachweislich Deutscher und hat erst später andere Nationalitäten angenommen! Alle Argumente werden jetzt mit Hinweis auf die Ansicht eines "Verantwortlichen" weggewischt: 5 Jahre in der Schweiz, 15 in USA, 36 Jahre als Deutscher in Deutschland gearbeitet ... - also doch fehlende demokratische Basis und Willkür Einzelner - also Vorsicht bei den Aussagen der deutschen Wikipedia!! (Vgl. die richtigen Angaben in der englischen Fassung!) Ein sachlicher Fehler wird nicht besser, wenn man ihn belässt ... (Dr. H. Klaus): wieder ein Beispiel peinlicher deutscher Selbstverleugnung, über den die korrekter hinweisenden Engländer, Franzosen, Spanier etc. nur die Köpfe schütteln.

Einstein war einer der ersten Vegetarier. Von ihm stammt auch ein bekanntes Zitat: "Nichts wird die Chance für ein Überleben auf der Erde so steigern, wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung" Dies sollte ergänzt werden.

In der Einleitung:
"Albert Einstein war Pazifist" = ok "Albert Einstein war Sozialist" = verboten? Die Logik dahinter will sich mir nicht recht erschliessen. Zumal ich es selbst erst heute erfuhr, es ist kaum bekannt, und doch von Interesse. --145.254.36.170 22:45, 1. Feb 2005 (CET)

Auf der zugehörigen Website steht "Die Tatsache, dass sich Einstein einen Großteil seines Lebens als Sozialist verstand ...". Das hört sich so an, als wäre er es nur in einer bestimmten Lebensphase gewesen. In diesem Fall sollte es besser weiter unten im Artikel und differenzierter dargestellt werden. Das war mein Motiv. Aber ich selbst kann es überhaupt nicht beurteilen, wann und wie und ob er es überhaupt war. --Wolfgangbeyer 23:01, 1. Feb 2005 (CET)
Es wäre wirklich wünschenswert, Informationen darüber weiter auszubauen. Meine eigenen schnellen Recherchen (Google) ergaben nur, dass "Einstein Why Socialism" einen Haufen Treffer liefert, der Text ist offensichtlich wirklich von ihm, und stellt ein entschiedenes Plädoyer für Sozialismus dar. Somit ist die Aussage ebenso korrekt und Einleitungs-würdig, wie die Tatsache, dass er Pazifist war.--145.254.34.216 23:10, 1. Feb 2005 (CET)
Nachtrag: Die taz bestätigt es: http://www.taz.de/pt/2005/01/24/a0219.nf/text
Nachtrag zum Nachtrag: Ja, das war nur ein Leserbrief. Die Jusos bestätigen es aber auch http://www.jusos-mv.de/index.php?topic=einstein
Hatte mich wohl auch an dem sprachlich völlig isolierten Satz von vorhin gestört. Jetzt ist's ja besser in den Text integriert. --Wolfgangbeyer 23:39, 1. Feb 2005 (CET)


Ich finde die nicht-physikalischen Teile des Lebenslaufs verdienten eine erneute Durchsicht und Erweiterung. Und damit meine

ich Arbeit mit richtigen Büchern aus Papier, es lässt sich nicht alles aus dem WWW entnehmen. "Why socialism?" ist ja neu ein sehr kleiner Text, und wir sollten zuerst herausfinden, in welche Bücher er aufgenommen wurde. Das ermöglicht nicht nur eine Literaturangabe, sondern kann uns dazu dienen, diesen Text in einen Zusammenhang zu stellen.

Ich habe eine Resterinnerung gelesen zu haben, dass Einstein vor der Emigration oft in Arbeiterbildungsvereinen gesprochen hat, kann aber jetzt keine Quelle angeben. Übrigens war in einem "Volks-Reclam" aus dem 1920er Jahren ein Aufsatz von Einstein zur Relativitätstheorie. Wie im Artikel schon anhand des Films gesagt wird, war Einstein durchaus der Meinung, dass "der Mann auf der Straße" die Relativitätstheorie verstehen könne.
Und die "war ein ..." Sätze sind alle etwas bedenklich, weil zu pauschalierend. Auch sein Pazifismus hatte ja offensichtlich Grenzen, da es ihm wichtiger erschien, einen Sieg Nazideutschlands zu verhindern.Pjacobi 23:52, 1. Feb 2005 (CET)
Richtig. Übrigens wurde er von den Nazis auch deshalb unheimlich angefeindet, weil die Relativitätstheorie in ihren Augen eine Art von Chaos darstellte, dass sie nicht mit ihrem Weltbild vereinbaren konnten. Die Linke wiederum feierte ihn entsprechend. Wobei die Frage offen bleibt, ob das nicht beides Missverständnisse und gewagte Interpretationen waren. Der Text entstand jedenfalls zu spät, als das man es unter "Jugendsünde" o.ä. buchen könnte. Und das im Einsteinjahr...--145.254.34.216 23:59, 1. Feb 2005 (CET)

Der Artikel ist überarbeitungsbedürftig. Einstein war US-amerikanischer und nicht deutscher Physiker, in Deutschland und als Deutscher geboren. 217.194.224.21 12:45, 20. Nov. 2007 (CET)

Ausserdem ist "jüdischer Abstammung" ein Ausdruck der aus der Nationalsozialistischen Logik herraus geboren wurde, denn Juden sind keine Rasse! Sie sind eine Religionsgemeinschaft unter Umständen auch ein Volk, wobei nicht jeder der der jüdischen Religion angehört zum jüdischen Volk. Deswegen ist der Terminus "E. war jüdischen Glaubens" besser.

Weist du ob Einstein gläubiger Jude war? Falls er es nicht war, war er auch nicht "jüdischen Glaubens". An der Bedeutung des Wortes Abstammung kann ich weder in WP-Artikel Abstammung noch in in der Dudendeffinition: Ab|stam|mung, die; -: Herkunft, Abkunft: er ist adliger A.; der Erwerb der Staatsbürgerschaft durch A.; sie ist Britin indischer A.", etwas abwertendes oder verwerfliches entdecken. Man könnte aber auch ganz einfach schreiben:"E. war deutsch-jüdischer Physiker", bzw. "amerikanisch-jüdischer"--DeepBlueDanube 01:11, 23. Apr. 2008 (CEST)


Hallo 7Pinguine, Du hast meine Ergänzung, dass Albert Einstein überzeugter Vegetarier war, wieder rückgängig gemacht, mit der Begründung, dass er nur im letzten Jahr Vegetarier war. Mit letzterem kannst du recht haben, obwohl es da meines wissens keine gesicherten Erkenntnisse gibt. Mit der Überzeugung hat das aber meiner Ansicht nach wenig zu tun. Unter http://www.ivu.org/history/northam20a/einstein.html steht u.a., dass er zumindest die Idee nach eigener Aussage schon viele Jahre zuvor unterstützt hat. Das ist meiner Meinung nach in Bezug auf Überzeugung eher relevant. Ich finde dass zumindest seine Sympathie für den Vegetarismus, den er (zumindest im letzten Jahr) dann auch gelebt hat, in einen derart langen Artikel auf jeden Fall hineingehört. In der damaligen Zeit gab es im Vergleich zu heute so gut wie keine Vegetarier und eine vegetarische Ernährung war dementsprechend auch praktisch sehr viel schwerer durchführbar. Einsteins Vegetarismus zeigt deswegen, dass er sich nicht nur in der Physik, sondern auch in Fragen der Ethik nicht vom Zeitgeist beeinflussen ließ und seinen eigenen Weg ging.--Hjalmar3 16. Jun. 2008

Gleich Antwort auch hier, bitte schreibe mir doch in Zukunft entweder auf der Artikelseite oder auf meiner disk:
Hallo Hjalmar, ich gebe Dir recht, dass im Artikel auch das Thema seiner Überzeugung zum Essen aufgenommen werden kann. Problematisch ist bei der angegebenen Quelle, dass sie doch selbst von Unsicherheiten redet. Und die Tatsache, dass er an eine Zeitschrift für Vegetarismus seine Sympathien für diese Ernährungsweise zur Sprache brachte, macht ihn nicht zum "überzeugten Vegetarier".
Nicht verifiziertes Zitat von Einstein: "Although I have been prevented by outward circumstances from observing a strictly vegetarian diet, I have long been an adherent to the cause in principle. Besides agreeing with the aims of vegetarianism for aesthetic and moral reasons, it is my view that a vegetarian manner of living by its purely physical effect on the human temperament would most beneficially influence the lot of mankind."
Ich bin daher dafür, dies in entsprechender Erläuterung (so wie in der Quelle) und an entsprechender Stelle zu machen. Das er Sympathien für vegatarische Ernährung hatte steht eben nicht auf der gleichen Ebene wie seine pazifistische und zionistische Gesinnung (weil er eben nicht dafür bekannt ist). Zeitlich betrachtet würde es unter "Leben" in die Episode "Berliner Jahre", passen, da seine Aussagen ja von daher stammen, oder? Schlage doch einen entsprechenden Unterabschnitt "Einsteins Einstellung zum Vegetarismus" auf der Diskusson von Albert Einstein vor. --7Pinguine 17:19, 16. Jun. 2008 (CEST)
Hallo 7Pinguine, die Zitate "So I am living without fats, without meat, without fish, but am feeling quite well this way. It always seems to me that man was not born to be a carnivore." und "I have always eaten animal flesh with a somewhat guilty conscience." sind auf der oben von mir angegebenen Seite mit Quellenangabe angegeben und lassen, wie ich finde keinen Zweifel über seine Einstellung zum Fleischkonsum und darüber, dass er (zumindest zum Zeitpunkt des ersten Zitats) vegetarisch gelebt hat. Diese beiden Zitate hat Einstein im übrigen nicht gegenüber einer Zeitschrift für Vegetarismus geäußert, sondern stammen aus Briefen von ihm (an Hans Muehsam bzw. Max Kariel). Unsicherheiten diese beiden Zitate betreffend beziehen sich lediglich auf ihre Interpretation (d.h. z.B. auf die Frage, ob er nur im letzten Jahr seines Lebens vegetarisch lebte oder auch davor etc.). Dass seine Sympathie und auch (zumindest zeitweise) Umsetzung der vegetarischen Lebensweise nicht auf gleicher Ebene wie seine pazifistische und zionistische Gesinnung steht, kann ich nicht nachvollziehen, zumal Vegetarismus zu jener Zeit, wie bereits erwähnt, sehr viel "exotischer" und schwerer umzusetzen war als heute und dies sehr für eine starke Motivation Einsteins in diese Richtung spricht.--Hjalmar3 17. Jun. 2008
Also um das mal klar zu stellen. Die Quelle sagt zu allererst: "The latest indications we have suggest that Einstein was vegetarian only for the last year or so of his life, though he appears to have supported the idea for many years before practising it himself." Das ist doch mal zimelich vage oder? Das Zitat "So I am living without fats, without meat, without fish, but am feeling quite well this way. It always seems to me that man was not born to be a carnivore." schrieb er in einem Brief, ein Jahr bevor er starb. "I have always eaten animal flesh with a somewhat guilty conscience." kommentiere ich mal so: Wird aus einem Söldner ein Pazifist weil er Schuldgefühle hat?
Es geht ja nicht darum, es nicht erwähnenswert sei, dass Einstein die Idee des Vegetarismus früh zumindest kommentierte und befürwortete und in seinem letzten Lebensjahr auch tatsächlich vegetarisch lebte. Aber das vorhandene Quellenmaterial reicht nicht aus, sein Leben damit zu charakterisieren, dass er Vegetarier war. Das ist schon eine ziemlich angemaßte in Anspruchnahme, und dagegen wehre ich mich.
--7Pinguine 02:18, 17. Jun. 2008 (CEST)
Hallo 7Pinguine, was Du da zitierst "The latest indications we have .." sind Interpretationen, die, wie ich oben bereits geschrieben hatte, als unsicher zu betrachten sind. Was hingegen sicher ist, sind die beiden Zitate, die ich ebenfalls oben genannt hatte (und auf die sich die von Dir zitierte Interpretation bezieht). Es ist und war nie meine Absicht, Einsteins Leben damit zu charakterisieren, dass er Vegetarier war. Aber dass in einem so ausführlichen Artikel wie diesem kein Wort darüber verloren wird, ist ein Manko. (Wie ich bereits mehrfach betonte, war Vegetarismus zu Einsteins Zeit noch etwas aussergewöhnlich Seltenes und lässt deswegen darauf schließen, dass Einstein einen sehr ausgeprägten Hang dahingehend hatte.) Vielleicht kannst Du Dich mit der folgenden Formulierung anfreunden: "Einstein stand der Idee des Vegetarismus immer positiv gegenüber. Vermutlich ernährte er sich aber erst gegen Ende seines Lebens selbst vegetarisch."--Hjalmar3 18. Jun. 2008
Dann sind wir uns ja ein wenig einig. Der Platz für diese Information ist entweder "Berliner Jahre" oder "Princeton", je nachdem an welchem der beiden Zitate man es aufhängen möchte. Also mehr der früher genannten Gesinnung oder der später vollzogenen Diät. Es sollte dabei durchaus erwähnt werden, dass diese Einstellung damals selten war. (Aber bitte mit Beleg, das gehört nämlich nicht gerade zum Allgemeinwissen.) Übrigens, den Satz-Vorschlag finde ich nicht gut. Der ist nämlich so schwammig, dass der nicht bleibt. Besser wäre doch einfach die Fakten darzustellen: "1930 äußerte Einstein, er sein ein Anhänger für den damals noch wenig verbreiteten Vegetarismus, obwohl ihn äußere Umstände davon abhalten würden, sich strikt daran zu halten. In seinem letzten Lebensjahr schrieb er Hans Mühsam, er würde sich nun fettfrei, ohne Fleisch und ohne Fisch ernähren und sei schon lange der Überzeugung gewesen, der Mensch sei kein Fleichfresser. (Das ganze mit Quellenverweisen, eine noch zusätzlich zum Thema Seltenheit des Vegetarismus in den 30ern.) --7Pinguine 01:25, 18. Jun. 2008 (CEST)
Hallo 7Pinguine, da es sich bei Einsteins Einstellung zum Vegetarismus ähnlich wie bei seiner Einstellung zum Pazifismus oder Sozialismus nicht um eine temporäre Erscheinung handelt ("I have always eaten..", "It always seems to me..") halte ich den von Dir vorgeschlagenen Platz "Berliner Jahre" oder "Princeton" für unpassend und würde die Information stattdessen dort unterbringen, wo die übrigen Einstelleungen von Einstein (Pazifismus, Sozialismus etc.) aufgeführt werden. Dass der von mir vorgeschlagene Satz schwammig ist, kann ich nicht nachvollziehen. Er gibt alle Information, die aus den beiden gesicherten Zitaten gewonnen werden können und nur diese Information wieder. Mein erster Satz "Einstein stand der Idee des Vegetarismus immer positiv gegenüber." entspricht eins zu eins "I have always eaten animal flesh with a somewhat guilty conscience." sowie ".. It always seems to me that man was not born to be a carnivore.". Mein zweiter Satz "Vermutlich ernährte er sich aber erst gegen Ende seines Lebens selbst vegetarisch." spiegelt zum einen die Gewissheit wieder, *dass* er sich gegen Ende seines Lebens selbst vegetarisch ernährte, was unzweideutig aus seinem Zitat "So I am living without fats, without meat, without fish,.." folgt und verheimlicht aber auch nicht, dass die angegebenen Quellen, keine Information darüber liefern, *wie lange* er sich vegetarisch ernährte. Mein Vorschlag wäre also deswegen meinen o.g. Satz in der angegebenen Form dort unterzubringen wo seine übrigen Einstellungen wiedergegegben werden und als Fußnote die Quelle http://www.ivu.org/history/northam20a/einstein.html zu referenzieren.
Meine Argumente sind nun glaube ich hinreichend klar dargelegt; ich überlasse es jetzt Dir, was Du wie und wo in den Artikel einbringen willst.--Hjalmar3 18. Jun. 2008
Bei der Einstellung geht es auch darum wie relevant sie für das Leben der Person ist/war. Welche (belegte) historische Rolle spielte seine Ernährungsweise? Seine pazifistische und zionistische Einstellung ist hundertfach dokumentiert und spielte vor, während und nach dem 2. Weltkrieg eine wichtige Rolle. Das Problem ist doch, dass er vielleicht auch mal gesagt hat, er mag Katzen lieber als Hunde, oder Schaukelstühle findet er ganz besonders bequem oder, oder. Jeder, dem so etwas wichtig ist, wird das gerne an prominenter Stelle sehen. Und daher ist anhand der ersichtlichen und belegten Bedeutung eine Entscheidung über die Einordnung notwendig. Das soll ja nichts verheimlichen oder unterdrücken. Nur Ordnung in die Vielzahl der Informationen und ihrer Bedeutung bringen. Sei mir daher bitte nicht böse, dass ich Deiner Argumentation nicht im gewünschten Maße folge. Ich muss Dir allerdings zu gestehen, dass es den passenden Platz für diese Einstellung bisher nicht gibt. Es gibt nur die chronologische Darstellung und dann die "politischen" und "naturwissenschaftlichen" Aspekte. Vielleicht ändert sich das ja mal.
Mit "schwammig" wollte ich Dich übrigens nicht angreifen oder beleidigen. Nur, Sätze, die ihre eigene Aussage selbst relativieren, werden von anderen schnell als komplett irrelevant abgetan. Ich bin ja nicht der einzige, der auf diesen Artikel schaut... .
Und noch etwas: Danke, dass Du trotz Deiner/meiner hartnäckigen Argumentation hier nicht in einen Editwar oder ausfallende Bemerkungen eingestiegen bist. Leider sind nicht alle Diskutanten so zivil. Das schätze ich sehr, respekt! --7Pinguine 18:39, 18. Jun. 2008 (CEST)
Habt ihr auch andere Quellen als ausgerechnet ´ne Internation Vegetarier Vereinigung?
Bekanntlich hatte Einstein spätestens ab 1947 gesundheitliche Probleme. Hat ihm sein Arzt H. M. da evtl. ne Diät verschrieben? -- Kyber 18:50, 18. Jun. 2008 (CEST)
Das allein wäre es in der Tat nicht. Aber dort wird ein Zitat von Einstein aus einer Einstein-Quellen-Sammlung herangeführt. Die halte ich für belastbar. (Aber deswegen will ich eben auch nicht behaupten, er sei Vegetarier gewesen...) --7Pinguine 20:06, 18. Jun. 2008 (CEST)
Hallo 7Pinguine, ich dachte wir hätten uns darauf geeinigt, dass Einsteins Bezug zum Vegetarismus erwähnt wird. Ich habe diesbezüglich zwei Vorschläge unterbreitet, die Du beide abgelehnt hast. Zuletzt habe ich deswegen die Wahl, wo und wie die Information in den Artikel eingebracht wird, Dir überlassen. Das ist inzw. schon über einen Monat her und Einsteins Bezug zum Vegetarismus wird noch immer mit keinem Wort erwähnt. Bitte arbeite die Information in der nächsten Zeit mal ein oder aktzeptiere einen meiner Vorschläge.--Hjalmar3 23. Jul. 2008

Einstein (auch) Österreicher?
Stimmt das mit der Kategorie-Österreicher? Eher doch Kategorie-Schweizer ... -- Zwikki 22:12, 29. Sep. 2008 (CEST)

Irgendwo im Fölsing steht, dass Einstein während seiner Professur in Prag automatisch auch Österreicher wurde. Beim Solvay-Kongress 1911 bildete Einstein mit Hasenöhrl auch das österreichische Kontingent. Grüße --D.H 10:15, 30. Sep. 2008 (CEST)
Wer hätte das gedacht? Wird aber selten erwähnt. Danke. -- Zwikki 11:28, 30. Sep. 2008 (CEST)

Wie lächerlich ist denn diese Nationalitätenfrage? "US-Schweizer deutsch-jüdischer Herkunft" Wer, bitte, lässt sich so einen Schwachsinn einfallen? Das zeigt wieder mal wie tief diese Seuche "Nationalstolz" immer noch in der gegenwärtigen und angeblich geleuterten Gesellschaft verwurzelt ist. Einstein war ein Cosmopolit. Er diente der Menschheit und er war ein Teil der Menschheit. Ihr Kleingeister, ihr! (nicht signierter Beitrag von 62.178.68.180 (Diskussion | Beiträge) 23:48, 8. Apr. 2009 (CEST))

Zitate sind doch was wunderbares, denn sie verschafen einen wichtigen Eidruck einer Person:

Wenn ich mit meiner Relativitätstheorie recht behalte, werden die Deutschen sagen, ich sei Deutscher und die Franzosen, ich sei Weltbürger. Erweist sich meine Theorie als falsch werden die Franzosen sagen, ich sei Deutscher, und die Deutschen, ich sei Jude. ---Albert Einstein

Ich kann mir gut vorstellen, wie er damals war. Er war kein Heiliger oder Genie; er war ein Mann der einfach als erstes die Realtivitätstheorie, die ihm im Kopf rumspukte, niederschrieb und verkündete. Außerdem wollte er nur seine Ruhe und Frieden haben - wie kann man ihn dafür einen Vorwurf machen? ---R. Schicha (nicht signierter Beitrag von 87.164.71.131 (Diskussion | Beiträge) 17:47, 24. Mai 2009 (CEST))

Hat diese irreführende Einleitung ein patriotischer Amerikaner geschrieben?
Der erste Satz lautet immer noch: "Albert Einstein (* 14. März 1879 in Ulm; † 18. April 1955 in Princeton, USA) war ein US-schweizerischer Physiker deutsch-jüdischer Abstammung." Einstein würde sich im Grabe umdrehen, wenn er das lesen könnte. Erstens lehnte er jede Form von Nationalismus ab. Am besten, man löscht alle Nationen aus dem ersten Satz. Zweitens hat jemand (vielleicht ein patriotischer Amerikaner, der Deutsch kann?) die Staatsbürgerschaften auch noch so angeordnet, dass die unwichtigste zuerst erscheint. Ausserdem hat er nach "Ulm" das Wort "Deutschland" gelöscht, und nach "Princeton" das Wort "USA" eingefügt. Das ist fast schon lustig, denn die US-Staatsbürgerschaft war neben der österreichischen in der Tat die unwichtigste, bekommt hier aber ein besonderes und unangemessenes Gewicht. In seinen letzten 15 Jahren als Schweiz-Amerikaner (das trifft es angesichts der Bedeutung der Schweiz in seinem Leben viel besser als "US-Schweizer") hat Einstein als alter Mann in der Physik nichts Nennenswertes geleistet.

Bedeutende Arbeiten hat er ausschliesslich als Deutscher oder Schweizer veröffentlicht: spezielle Relativitätstheorie (1905) als Schweizer in Bern, allgemeine Relativitätstheorie (1915, sein Meisterwerk) als Deutscher und Schweizer in Berlin. Seinen Nobelpreis für Physik hat der deutsche Botschafter 1921 stellvertretend in Empfang genommen; zu diesem Zeitpunkt war er Deutscher und Schweizer. Wer Nobelpreise Nationen zuordnen will, kann sowohl Deutschland als auch der Schweiz einen Punkt geben, nicht aber den USA.

Warum fassen wir seine Nationalitäten nicht in einer kleinen Übersichtstafel zusammen, so wie in der jetzigen englischen Version? Einstein war etwa 36 Jahre lang Deutscher (1879-1896 und 1914-1933), 5 Jahre lang staatenlos (1896-1901), 54 Jahre lang Schweizer (1901–55), 1 Jahr lang Österreicher (1911-1912), und am Ende auch noch 15 Jahre lang US-Bürger (1940-1955). 19 Jahre lang (1914-1933) war er also sowohl Deutscher als auch Schweizer, 15 Jahre lang (1940-1955) war er sowohl Schweizer als auch Amerikaner. Manchmal war er nur Deutscher, manchmal nur Schweizer, nie nannte er eine andere Nationalität seine einzige. Geboren wurde er als Deutscher, aber er hielt Schweizer Staatsbürgerschaft länger als irgendeine andere.

Als Einleitung akzeptabel fände ich auch: Albert Einstein (* 14. März 1879 in Ulm; † 18. April 1955 in Princeton) war ein theoretischer Physiker. Seine Arbeiten veränderten maßgeblich das physikalische Weltbild. Den Nobelpreis für Physik erhielt er 1921. Von 100 führenden Physikern wurde er zum größten Physiker aller Zeiten gewählt (Physics World magazine, 1999) - siehe BBC Artikel: http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/541840.stm . Er war Staatsbürger folgender Nationen: Deutschland (1879-1896 und 1914-1933), Schweiz (1901–55), Österreich (1911-1912), USA (1940-1955). Brummbeiss 22:10, 24. Okt. 2009 (CEST)

Habe schliesslich eingetragen: Albert Einstein (* 14. März 1879 in Ulm, Deutschland; † 18. April 1955 in Princeton, USA) war ein theoretischer Physiker. Seine Beiträge veränderten maßgeblich das physikalische Weltbild; 100 führende Physiker wählten ihn 1999 zum größten Physiker aller Zeiten<ref>Physics World Magazine, 1999 - vergleiche BBC Artikel: http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/541840.stm</ref>. Im Laufe seines Lebens hielt er teilweise überlappende Staatsbürgerschaften folgender Nationen: Deutschland (1879-1896 und 1914-1933), Schweiz (1901–55), Österreich (1911-1912), USA (1940-1955). Brummbeiss 22:52, 24. Okt. 2009 (CEST)

Staatsbürgerschaft (in Einleitg.)? Größter(?) Physiker
Interessant zu sehen, wie bei anderen Naziflüchtlingen bei Wikipedia verfahren wird: - Herbert Feigl (* 14. Dezember 1902 in Reichenberg (Österreich-Ungarn), heute Liberec (Tschechien); † 1. Juni 1988 in Minneapolis, Minnesota) war ein österreichisch-amerikanischer Philosoph. - Sir Karl Raimund Popper (* 28. Juli 1902 in Wien; † 17. September 1994 in London) war ein österreichisch-britischer Philosoph, - Bruno Walter (* 15. September 1876 in Berlin; † 17. Februar 1962 in Beverly Hills; geboren als Bruno Walter Schlesinger) war ein deutsch-österreichisch-US-amerikanischer Dirigent, Pianist und Komponist deutscher Herkunft.

Hauptsache aber, User Ulitz kann einem nur sehr schlecht versteckten Nationalismus frönen, den er seinerseits anderen unterstellt ("national(istisch)en Eitelkeiten einzelner Autoren"). Einstein hatte drei Staatsbürgerschaften, also gehören diese - wie bei den drei von mir aufgeführten Beispielen - in der Einleitung auch erwähnt. Alles andere zeigt nichts anderes, als dass der Autor nicht an Fakten, sondern in erster Linie an einer Textversion interessiert ist, die seinen ganz persönlichen Präferenzen entspricht. Wer juristisch absolut klare und eindeutige Fakten ganz bewusst ignoriert, lässt den Verdacht keimen, dass auch bei anderen dem Autor nicht so genehmen Tatsachen rein willkürlich und emotional (oder nationalistisch) motiviert geklittert wurde. Muss aber schon ein gutes Gefühl sein, wenn man aufgrund seiner Stellung seine willkürlichen, nationalistisch motivierten Entscheide durchdrücken kann.

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Es ist ein Fakt, dass Albert Einstein bei seinem Tod nur die Schweizer- und die Amerikanische Staatsbürgerschaft hatte. Wiso zur Hölle darf das dann nicht geschriben werden? Dies ist eine eindeutige Tatsache, ohne jeglichen komplizierten Hintergrund. Alles hat sich klar und eindeutig abgespielt. Und so unwichtig kann das doch nicht sein, denn bei jedem Artikel über einen anderen Menschen, stehen genau diese Informationen dort, wo sie hier immer wieder gelöscht werden. Ich erwarte eine Begründung! -- One Stop Shop 21:27, 15. Okt. 2006 (CEST)

Hast du noch weitere Probleme? Nach deinem unnötigen Editwar wurde dir in der englischsprachigen Wikipedia eine saubere Begründung gegeben: [9]. --84.73.153.217 21:51, 15. Okt. 2006 (CEST)
Meine Antwort: Einstein ist in Deutschland geboren, hatte also das, was man eine "deutsche Nationalität" nennt - unabhängig von der Aberkennung der entspr. Staatsbürgerschaft durch die Nazis: Eine Ausbürgerung, die er bei der NS-Machtübernahme selbst beantragt hatte, die dann laut Artikel nicht genehmigt wurde, dafür wenig später "zwangsweise" ausgesprochen wurde. Nichtsdestotrotz war er zumindest mehr als die Hälfte seines Lebens - bis zu seinem 53. Lebensjahr - auch formell Deutscher (auch, wenn ich dem keine besondere Qualität an sich beimesse - übrigens genausowenig wie irgendwelchen anderen formellen Staatsbürgerschaften oder Nationalitäten ... im Vordergrund steht doch der Mensch und dessen für eine Enzyklopädie relevanten Leistungen), er nahm dann die schweizerische und die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an bzw. erhielt sie (wobei man ihm seine Schwäbische Herkunft sogar anmerkte, als er sein "ti-eitsch"-loses Englisch sprach).
Alles in allem also eine relativ komplexe Angelegenheit, dieses Gedöns um die Nationalität und Staatsbürgerschaften Einsteins (hatte er am Ende vielleicht auch die Staatsbürgerschaft Israels? ... ich weiß es nicht). Letztendlich: 1. war E. nicht nur Schweizerischer und und US-Amerikaneischer Staatsbürger, sondern eben auch - zumal von der Herkunft her Deutscher. 2. Für E. selbst war meines Wissens die formelle Staatsangehörigkeit eher belanglos, ideell dürfte er sich als Weltbürger begriffen haben - und auch für die Relevanz Einsteins als Wissenschaftler mit internationalem Renomee spielt diese Angelegenheit günstigenfalls gerade mal eine marginale Rolle. Wollte man das im Intro aufführen, müsste das zwangsläufig irreführend sein und würde die Komplexität der Geschichte vor dem Hintergrund seiner eigentlichen Relevanz - v.a. und in erster Linie als Physiker, dann wohl auch noch als Humanist - zu weit führen. --Ulitz 22:13, 15. Okt. 2006 (CEST)
P.S.: Im Übrigen sollten die jeweils eigenen national(istisch)en Eitelkeiten einzelner Autoren - egal, welchem Land sie sich auch immer zugehörig rechnen, nicht dazu dienen, irgendwelche enzyklopädisch-relevanten Personen solchen (mir nicht nachvollziebaren) Emotionen im Artikelnamensraum unterzuordnen/zu vereinnahmen. ;-) --Ulitz 23:57, 15. Okt. 2006 (CEST)
Noch'n Nachtrag. Erläuterungen zu den Aspekten finden sich vor allem erst mal hier (Einsteins Staatsbürgerschaften) - und für den, der näheres zu entsprechenden Themen wissen will, hier (Einsteins Haltung zu den USA) und hier (deutsche und/oder schweizerische Staatsbürgerschaft) --Ulitz 19:26, 16. Okt. 2006 (CEST)
Dankeschön. Ich hoffe nur, das nicht alles das vom deutschen Volk beschlossen wird, so einfach zu nichte geredet werden kann. Zum zweiten Punkt: Du hast mit deinem Link " hier (deutsche und/oder schweizerische Staatsbürgerschaft)" zu meinem erstaunen gerade selbst deine Haltung wiederlegt. Es war für ihn nicht unbedeutend und er war überhaupt nicht damit einverstanden, weiterhin als Deutscher zu gelten. --One Stop Shop 20:20, 16. Okt. 2006 (CEST)
Ein Absatz über Einstein nationalität und seine staatsbürgerschaften wäre ganz sicher angebracht. In die Einleitung gehört das aber imho nich nicht, es ist zu ausführlich. --Nolanus 20:53, 16. Okt. 2006 (CEST)
Nach BK: Meine Haltung war, dass die Komplexität der Staatsbürgerschaften nicht in das Intro des Artikels gehört, weil es zu ausufernd wäre, und andere Dinge deutlich relevanter sind. Dass Einstein die deutsche Staatsbürgerschaft ablehnte, habe ich nicht bestritten, sogar weiter oben erwähnt ("seine Ausbürgerung selbst beantragt"). Dennoch hatte er im Lauf seines Lebens eben auch und zuerst diese. Das einzige, worin ich mich geirrt hatte, war der Umstand, dass er bereits 1901 einen Schweizer Pass erhalten hatte. Ich hatte - bis ich auf die WEblinks stieß, auch nicht gewusst, dass er 14 Monate einen österreichischen Pass hatte. - Und an jedem Land, dessen Pass er besaß, hatte er politisch-moralische Kritik geübt. An Deutschland vor allem und mit gutem Grund, aber eben auch an den USA und - ja - auch an der Schweiz (z.B. wegen seiner Asylpolitik während der Jahre des Faschismus in den Schweizer Nachbarstaaten), auch hier in den wesentlichen Punkten IMO zurecht. Nichtsdestotrotz begriff Einstein sich in der Tat als Weltbürger, wie aus den Weblinks hervorgeht. Der Besitz eines Passes war für ihn, so wie ich das den Infos entnehme, pragmatisches Mittel zum Zweck (in der Reisefreiheit keinen Einschränkungen unterworfen zu sein). Nebenbei bemerkt: Auch ich habe mir meine Staatsbürgerschaft nicht ausgesucht, gebe aber nichts darauf, und habe durchaus einiges an Deutschland auszusetzen. Könnte ich es mir aussuchen, wäre mir ein Pass mit mehr Möglichkeiten nicht ganz unrecht (weiß grad nicht, welchen ... San Marino vielleicht ...) Ansonsten bleibe ich dabei: Die Staatsbürgerschaften sind im Artikel aufgeführt und brauchen im Intro nicht aufzutauchen, weil dies die eigentliche Relevanz Einsteins verzerren würde. MfG --Ulitz 21:01, 16. Okt. 2006 (CEST)
[Hier erfolgte Vorschlag, eine Infobox einzurichten. sh. Aufbau der Artikelseite; H.Albatros 20:57, 10. Feb. 2007 (CET)]
Der grösste Physiker aller Zeiten, Albert Einstein, war, auch wenn die Deutschen das nicht gern hören, kein Deutscher. Wie die Deutschen mit den jüdischen Menschen umgegangen sind, ist bekannt. Jetzt noch deren Meriten für sich beanspruchen wollen ist grotesk, wundert mich aber seit dem ganzen WM Theater um die endlich vergangenheitsbewältigten Deutschen nicht weiter. P.S. warum ist eigentlich dieser Artikel gesperrt. Ist es in Deutschland schon wieder so weit, dass man die Wahrheit nicht sagen darf? --Quantenmech 14:10, 12. Nov. 2006 (CET)
Nun, deshalb wird ja auch im Artikel nicht behauptet, er sei Deutscher. Er steht in drei Landes-Kategorien, was den drei Staatsbürgerschaften entspricht, die er in seinem Leben nacheinander besessen hat. Wo genau ist also dein Problem? --Streifengrasmaus 15:18, 12. Nov. 2006 (CET)
Einstein der grösste Physiker? Wie meinst du jetzt? Körperlich? Wie gross war er eigentlich - Er erscheint mir auf Fotos eher physisch ein bisschen eingedrückt und schlacksig. Und ansonsten? Gab es viele geniale Physiker, die um einiges besser drauf waren als Einstein - nicht einmal die mathematischen Berechnungen zu seinen teilweise hirnrissigen Theorien, die er jedes Jahr auf neue selbst widerlegt hat, hat er ohne seine Ehefrau hingekriegt. Mal abgesehen davon das Einstein nicht der Begründer sondern nur ein Mitbegründer der Relativitätstheorie ist/war - und ohne der Vorarbeit zweier Physiker sowieso nie drauf gekommen wäre. Der Mann wurde und wird zu einer Art Guru hochgejubelt, der er niemals war und wahrscheinlich auch nicht sein wollte - vielleicht sollten wir diesen Satz noch in den Text einbauen. Noch dazu hatte er eine beschissene Frisur :-).
In Bern gab es im letzten Jahr eine Ausstellung über Einstein. Ich wurde von einem Berner Ehepaar gefragt, ob mich diese Ausstellung nicht stören würde, schließlich sei Einstein doch ein Deutscher gewesen. Ich war, ob dieser Frage, sehr überrascht und wußte nicht warum mich diese Ausstellung stören sollte, auch nicht - auf Nachfrage - die in New York, warum auch? Die wechselnden Staatsbürgerschaften waren für die Berner wohl nicht das Ausschlaggebende. Aber andere Länder, andere Sichtweisen! - Für die Nazis waren die Juden keine Deutschen, die jüdischen Mitbürger und alle aufrechten Menschen sahen dies anders - die heutigen Demokraten ebenso! Der Eingangssatz gehört gerade deshalb i.d.S. abgeändert (..war ein bedeutender deutscher Pysiker.). Hinter seinem Geburtsort gehört noch der Geburtsstaat (Königreich Württemberg) und das Deutsche Kaiserreich eingesetzt (* 14.März 1879 in Ulm, Württemberg/DR; † 18.April 1955 in Princeton, USA). 212.95.107.15 17:19, 17.12.06
Zitat: ”..gab er 1896 seine württembergische und somit auch die deutsche Staatsbürgerschaft auf ..” Diese Aussage ist falsch, eine „deutsche Staatsbürgerschaft” gibt es erst seit 1949! Richtig muß der Satz heißen:”..gab er 1896 seine württembergische Staatsbürgerschaft und somit auch die damit verbundene unmittelbare Reichsangehörigkeit auf ..” 212.95.107.15 17:33, 17.12.06
Übertriebene Weihräucherungen schön und gut - Das kennen wir von vielen Artikeln über bekannten Personen, die in der Wiki angeführt sind - deshalb bei Einstein auch nicht verwerflich. Aber das er als "Inbegriff" eines Forschers steht, klingt für mich nicht nur absolut Neu sondern auch noch lächerlich und bei den Haare herbeigezogen - Ich höre das zum ersten mal. Vielleicht sollte das jemand editieren - denn es trifft nicht zu. Nächstens kommt vielleicht ein Einstein-Jünger daher und schreibt dann, das Einstein ein Ausserirdischer vom Planeten Uranus ist - ich meine wie hirnrissig wäre das denn? :-) .. Achja .. ich würde noch dazuschreiben, das Einstein auch als "Inbegriff des verrückten Wissenschaftlers" steht - nicht zuletzt durch seine vielen gewagten Theorien und durch sein verrücktes Äusseres. grüsse, K-PaX

Mit einem Seitenblick auf das nachfolgende Diskussionsthema "Political Correctness": Wäre es dann nicht viel angemessener z.B. zu sagen: "Albert Einstein war ein jüdischer Physiker. In Baden-Württemberg geboren, hatte er im Laufe seines Lebens verschiedene Staatsbürgerschaften. Zum Zeitpunkt seines Todes war er Schweizer und US-Bürger."? Vermutlich würde er selbst diesen Sätzen noch eher zustimmen, als "Einstein war ein deutscher Physiker." Offenbar hat ja bei allem Bekenntnis zum Weltbürger seine Zugehörigkeit zum Judentum nie in Frage gestellt. Warum man in so einem Fall überhaupt die Staatsbürgerfrage im ersten Satz klären muss, wenn sie so offensichtlich strittig ist, erschließt sich mir ohnehin nicht. Im Grunde würde der Satz "Albert Einstein war ein bedeutender Physiker." als erste Charakterisierung auch reichen. Der Frage nach der Nationalität könnte man getrost nachfolgend einen eigenen Abschnitt widmen. Der erste Satz einer Enzyklopädie beantwortet die Frage: "Wer/Was ist....?" Einstein ist hauptsächlich bekannt dafür, Physiker gewesen zu sein und nicht dafür, eine oder mehrere Nationalitäten gehabt zu haben. Dies lässt sich übrigens auf viele weitere Artikel der deutschsprachigen Wikipedia zu deutschen Emmigranten anwenden. So ist z.B. Ludwig Mies van der Rohe "ein deutscher Architekt", in der englischen Version "a German-born American architect". Auch hier die Frage: warum nicht einfach: "Ludwig Mies van der Rohe war ein bedeutender Architekt des 20. Jahrhunderts." Wenn Menschen im Laufe ihres Lebens ihre Staatsbürgerschaft wechseln, hat das doch zumeist trifftige Gründe, die man möglicherweise gesondert thematisieren muss. Insbesondere, wenn diese mit historisch bedeutsamen, religiös-weltanschaulichen und politischen Aspekten (Konflikten) zusammenhängen. Die Nationalität des Betreffenden dann gleich im Eingangssatz enzyklopädisch für die eine oder andere Seite zu reklamieren, scheint mir doch etwas unredlich und riecht schnell - auch wenn vielleicht unbeabsichtigt - nach Chauvinismus. Freundlicher gesagt, zeigt sich an dieser Diskussion möglicherweise auch nur, dass Deutsche eben traditionell die Nationalität am Blut festmachen ("ius sanguinis"), während andere in dieser Frage z.B. den Geburtsort betrachten ("ius soli"). Wobei interessanterweise das Abstammungsprinzip in Deutschland offiziell erst seit 1913 gilt und Einstein somit juristisch gesehen nicht deshalb Deutscher wurde, weil er "deutschen Blutes" war, sondern weil er in Ulm geboren wurde. Ich wage mal die ketzerische Behauptung, dass - wären seine Eltern z.B. russischstämmige Juden gewesen - eben jene, die heute Einstein so ausdrücklich als Deutschen sehen wollen, mit der gleichen Spitzfindigkeit von dem "russisch-jüdischen Physiker" reden würden - auch wenn er hundertmal "schwäbisches Englisch" parliert hätte. Die "Blutszugehörigkeit" wiegt eben hierzulande seit knapp 100 Jahren mehr als kulturelle Identifikation oder der Ort der Geburt: Einmal Deutscher - immer Deutscher; einmal Ausländer - immer Ausländer. Hier wird das Ganze aber zur Weltanschauungsfrage, der ein Herr Einstein schon mal frech die Zunge rausgestreckt hat:-P Beste Grüße, Die_Ameise




Wenn jemand "deutsch-jüdischer" Abstammung ist, bedeutet dies, daß seine Vorfahren deutsche Juden waren und er nicht! Die Formulierung ist also falsch. Zudem ist die Begrifflichkeit "deutsch-jüdische Abstammung" ebenfalls daneben gegeriffen, außer man möchte sich der Rassenlehre der Nationalsozialisten anschließen.

Es ist eigentlich auch außerhalb von Wikipedia unbestritten, daß Einstein Deutscher "war". Man bezeichnet üblicherweise Personen, die ihre Staatsbürgerschft geändert haben, z.B. als "ungarisch-amerikanisch", "polnisch-französisch" usw. Da Albert Einstein die Staatsangehörigkeit nunmal öfter gewechselt hat, wird die Bezeichnung halt länger. Daß er zum Zeitpunkt seines Todes keine deutsche Staatsangehörigkeit hatte, ist hierfür aus zweierlei Gründen unbedeutend.

1. Der Zeitpunkt des Todes ist willkürlich gewählt, man könnte mit gleichem Recht auch den Zeitpunkt der Geburt wählen. 2. Das moderne Staatsbürgerschaftsrecht (seit 1789) als alleinigen Bezugspunkt zu nehmen, würde alle Personen vor 1789 quasi staatenlos machen.ge

Daher ist der einzige gangbare und eigentlich überall akzeptierte Weg, alle "Staatsbürgerschaften", welche für die Person wesentlich waren bzw. welche die Person wesentlich prägten aufzuführen, um die Nationalität anzugeben.

Im Falle von Albert Einstein also: "deutsch-schweizerisch-amerikanischer Physiker".

(Eine jüdische Nationalität gab es damals nicht und gibt es heute auch nicht (sondern israelisch und das war er meines Wissens nach nicht).)

--88.77.224.249 20:08, 6. Jun. 2009 (CEST)

Political Correctness

Zwar bin ich ein vergleichsweise liberaler Mensch und halte daher nicht viel von Political Correctness; komme abernicht umhin, darauf hinzuweisen, dass es korrekter wäre, Einstein als Deutschen jüdischen Glaubens und nicht jüdischer Herkunft. Relgion und Glaubensfragen sind meiner Meinung nach keine Sache der Herkunft und deswegen empfinde ich eine solche Vormulierung als recht fragwürdig, weil ich der Meinung bin, dass ein Deutscher nicht durch seinen Glauben definiert wird - und dann ist auch seine Herkunft deutsch.

(nicht signierter Beitrag von 87.168.15.30 (Diskussion) 18:34, 28. Jan. 2008) ________________________________________________________________________________________________

Stimmt, das ist in der Tat "Political Correctness" und faktisch falsch: Nicht die Nazis haben die Juden als "Volk" erfunden, sondern für die Juden war "Glaube" und "Volkszugehörigkeit" lange identisch und ist es bei vielen heute noch. Daher ist das Judentum in diesem Sinne weder mit dem Christentum oder dem Islam (Beide klassisch und von Anfang an "international") überhaupt nicht zu vergleichen. "Juden" empfinden sich oft auch als Atheisten den Juden (als "Volk"!) zugehörig. MV --84.171.48.37 15:24, 30. Apr. 2008 (CEST)

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Das ist doch Schmarrn. Natürlich, ist das Judentum mit dem Christentum und dem Islam zu vergleichen. Alles sind Religionen, nicht mehr und nicht weniger. Keine Religion ist überlegen. Alles eine Sache des Glaubens.

Im Allgemeinen, hat Jesi recht. Abstammung klingt enorm rassisitisch.... jüdischem Glauben, wäre die korrekte Anrede. Wobei, dies sicherlich auch noch diskutabel wäre. Wie dem auch sei, alle Deutschen, sollten nun mit Religion angeredet werden. Goethe Christlicher Abstammung, Nietzsche Christlicher Abstammung etc

Nobunaga-Oda 02:29, 13. Nov. 2008 (CET)}} ________________________________________________________________________________________________

Einstein hat aber nicht an den jüdischen Gott geglaubt, sondern war allenfalls Pantheist, wenn nicht Atheist, deshalb wäre das falsch. --Hob 09:53, 7. Okt. 2009 (CEST)

Zitat Einstein "Ich bin ein tief religiös Ungläubiger. Das ist eine irgendwie neue Art von Religion". Demnach kann Einstein nur ein Atheist gewesen sein, auch wenn nach Einsteins Tod Religionsvertreter versuchten, in für sich zu reklamentieren.--Udo62 10:52, 15. Jan. 2010 (CET)

Nicht gerade logisch. Anscheinend versucht hier gerade ein Atheist, Einstein für sich zu reklamieren. --91.32.72.105 10:57, 15. Jan. 2010 (CET)
Falsch. Einstein hat mehrfach betont, dass er sich zwar nicht als Atheist verstehe, aber den Glauben an einen personalen Gott ( wie Theisten, Deisten) ablehne. Die Bezeichnung Pantheist ist korrekt, da er die in Universum inhärente Ordnung als "göttlich" bezeichnete. Er wurde sogar in den USA mehrfach von prominenten Kirchenvertretern/Rabbinern angefeindet, weil er die jüdische Religion als solche ablehnte. "Sohn jüdischer Eltern" wäre akzeptabel, ihn als Mann "jüdischen Glaubens" zu bezeichnen schlichtweg falsch -- 82.140.48.19 13:51, 31. Jan. 2010 (CET)

POLITISCH-WELTANSCHAULICHES ENGAGEMENT

Politisch-gesellschaftliche Positionsbestimmung

Allgemeines Sozialismus Allgemeines Neuer Abschnitt Neuer Abschnitt "Sozialismus", analog zu Zionismus, Pazifismus.
Quelle u.a. http://www.jusos-mv.de/index.php?topic=einstein (nicht signierter Beitrag von 145.254.35.232 (Diskussion) 21:21, 13. Mai 2005 (CEST))

Philosophie
Der Artikel ist hervorragend, nur fehlt leider ein wesentlicher Bestandteil komplett. Zitat: "Einstein's influence on twentieth-century philosophy of science is comparable to his influence on twentieth-century physics.", http://plato.stanford.edu/entries/einstein-philscience/ . Nicht nur in Bezug auf Philosophie der Physik, sondern auf andere Fragen wären m.E. Ausführungen nötig. (nicht signierter Beitrag von 130.60.105.160 (Diskussion) 14:43, 28. Sep. 2007 (CEST))

EHRUNGEN

Allgemeines

Albert Einstein wurde im Dezember 2008 in einer repräsentativen Meinungsumfrage der SonntagsZeitung zum bedeutendsten Schweizer aller Zeiten gewählt (veröffentlicht am 4. Januar 2009: http://www.sonntagszeitung.ch/fokus/artikel-detailseite/?newsid=59264). In den entsprechenden Wahlen belegte er in Deutschland den 10. Rang (ZDF, "Unsere Besten", 2003) und in den USA den 14. Rang (Discovery Channel, "Greatest American", 2005). (nicht signierter Beitrag von 83.78.71.149 (Diskussion) 16:44, 7. Jan. 2009 (CET))

WEBLINKS

Links zu Wikiquote, Zitate A.E`s
Könnte jemand mit Berechtigung bitte einen Links auf eine Wiki-eigene Seite bei Wikiquote erstellen. Die Adresse ist [[10]] (nicht signierter Beitrag von 88.66.23.140 (Diskussion) 17:35, 2. Mär. 2007 (CET))

QUELLENANGABEN UND ANMERKUNGEN Allgemeines ________________________________________________________________________________________________

REVIEWS, ARTIKELABSTIMMUNGEN UND BEWERTUNGEN Allgemeines

WEITERE (+NOCH EINZUORDNENDE DISKS.) ZUR ARTIKELSEITE Allgemeines


Änderungswünsche


Albert Einsteins Vater, Hermann Einstein , war ein bedeutender mittelständischer Unternehmer und Pionier der Elektrotechnik und verdient ebenfalls einen wikipedia-Artikel. Ebenso Alberts Vetter/Cousin Carl Einstein , der ein bedeutender Musikkritiker war. (nicht signierter Beitrag von 172.173.197.38 (Diskussion) 19:05, 29. Sep. 2007 (CEST))

Tippfehler


Sonstiges


Chronologie-Ungenauigkeiten Berliner Jahre
Irgendwas passt da nicht. Mitten im Kapitel Berliner Jahre geht's auf einmal wieder in der Zeit zurück.

4. Absatz Berliner Jahre:

"... Angesichts dessen ließ sich Einstein Anfang 1919 von Mileva scheiden, wenig später heiratete er Elsa. Sie brachte zwei Töchter mit in die Ehe. Im April 1906 wurde Einstein im Berner Patentamt zum technischen Experten zweiter Klasse befördert..."

In der Folge kommt es zur teilweisen Wiederholung von Informationen die bereits im Schweiz Kapitel stehen.

(nicht signierter Beitrag von 194.37.2.7 (Diskussion) 14:24, 28. Dez. 2005 (CET))

Trägheit eines Körpers
Bitte Fehler korrigieren!
momentan:
Ist die Trägheit eines Körpers von seinem Energieinhalt abhängig?, Annalen der Physik, Bd. 18, 1905, S. 639–641.
mein Vorschlag:
Ist die Trägheit eines Körpers von seinem Energieinhalt abhängig? Annalen der Physik, Bd. 18, 1905, S. 639–641.
(nicht signierter Beitrag von 82.83.49.37 (Diskussion) 01:57, 2. Sep. 2006 (CEST))
uuups, doch kein Fehler beim zitieren von Quellen, sorry!
(nicht signierter Beitrag von 82.83.49.37 (Diskussion) 02:23, 2. Sep. 2006 (CEST))

Einstein zur politischen Lage in Israel 1948

Die Seite ist geschützt, also bitte ich die zuständigen Wikipedianer etwas über Einsteins Einstellung zur Politik Israels zu schreiben. Nirgendwo im Artikel steht etwas über den von ihm mitunterschriebenen Brief an die New York Times in 1948, in dem bestimmte politische Bestrebungen in Israel verurteilt werden und mit Naziideologie verglichen werden.

Ein Scan des Originals dieses Briefes ist unter http://www.globalwebpost.com/farooqm/study_res/einstein/nyt_orig.html zu finden. Der Inhalt des Briefes und Artikel dazu sind in Überfluss im Netz zu finden. Was sich als Referenz eignet, muss der Wikipedianer entscheiden.

Einige Quellen bezeichnen den Brief als "Einsteins Brief an die New York Times". Es wäre zu klären, ob Einstein tatsächlich der Verfasser des Briefes ist oder ob er ihn nur unterzeichnet hat.

Im Mittelpunkt der Kritik steht der spätere Ministerpräsident Israels, Menachem Begin.

vielen Dank

(nicht signierter Beitrag von 62.143.86.54 (Diskussion) 19:12, 5. Mai 2007 (CEST))

Reden Einsteins

Gibt es denn keine Reden wenn möglich in Tonformat von Einstein? Eine hab ich gefunden doch da muss es doch mehr geben. -> http://einstein-website.de/z_biography/redefunkausstellung.html (nicht signierter Beitrag von 212.183.36.59 (Diskussion) 22:07, 12. Apr. 2008 (CEST))

Foto

Einstein

Ist das für den Artikel geeignet? (nicht signierter Beitrag von C-C-Baxter (Diskussion | Beiträge) 18:39, 17. Jan. 2009 (CET))

M. Besso

Wer ist der am Ende von "Zur Elektrodynamik bewegter Körper" von Einstein erwähnte "Freund M. Besso"? 78.53.43.242 19:55, 3. Jan. 2010 (CET)

Siehe en:Michele Besso. --D.H 11:36, 4. Jan. 2010 (CET)

Grabstätte ?

Stimmt es das von Albert Einstein keine Grabstätte vorhanden ist ? Und wenn ja, wollte Einstein kein Grab ? --Udo62 10:21, 15. Jan. 2010 (CET)

Ja und ja: [11] --91.32.72.105 10:34, 15. Jan. 2010 (CET)

E = m * c²

Diese Formel ist nicht in der Relativitätstheorie (SRT) zu finden, sondern nur in der Form von "... so ändert sich die Masse ... um L/9*10^20...". Tatsächlich wird in einer Abschätzung eine Näherungsformel für den Massenverlust eines strahlenden, bewegten Körpers hergeleitet. Daß es sich bei der Abschäzung um das exakte Ergebnis handelt, wurde erst Jahrzehnte später erkannt. Aber der Umkehrschluß E=m*c² wurde erst verwendet, nachdem im Rahmen der Ideen einer Kernspaltung die Formelumstellung zu einer interessanten Aussage führte; also nach Otto Hahn 1938 bzw. Otto Frisch 1941. Wie oft habe ich schon Leute sagen hören: "Relativitätstheorie ist (ganz einfach) E=m*c²!" Einstein hat es abgelehnt seine Arbeiten in diese Richtung umzuformulieren oder zu interpretieren. Das überließ er den Erbauern der Atombomben, die ihre Erkenntnisse auch nicht auf die SRT stützen mußten, sondern aus eigenen Forschungen den Zusammenhang E=m*c² ermittelten. CBa--80.137.56.21 16:03, 8. Mär. 2010 (CET)

Siehe Geschichte der speziellen Relativitätstheorie#Äquivalenz von Masse und Energie. Und lustige Sätze wie "Relativitätstheorie = E=mc²" hörst du bestimmt von keinem Physiker.... --D.H 17:22, 8. Mär. 2010 (CET)

Schulische Leistungen (erl.)

Es gibt Gerüchte Albert Einstein sei in der Schule kein guter Schüler gewesen. Die Ursache hierfür ist wohl, das in der Schweiz die 6 die beste und die 1 die schlechteste Note gewesen ist. Seine Zensuren sind also ganz offensichtlich falsch gedeutet worden.

Frage: Wäre es für den Artikel eine Bereicherung dies zu erwähnen? Ich könnte ein Video als Quelle zur Verfügung stellen. --Martin38524 16:00, 27. Mär. 2010 (CET)

Nur ging er bis zum Alter von 17 in Deutschland aufs Gymnasium; das mit den schlechten Schulnoten ist aber tatsächlich eine nicht zutreffende Legende.--Claude J 16:22, 27. Mär. 2010 (CET)
Er ging in München zur Schule, allerdings nur bis zu seinem 15. Lebensjahr. Dann brach er eigenmächtig die Schule ab und zog zu seinen Eltern nach Italien (*). In der Schweiz - in Aarau - hat er dann später sein Studium nachgeholt. Das Zeugnis wurde am 3. Oktober 1896 ausgestellt.
(*) Seine Eltern waren nach der Pleite der Firma seines Vaters ausgewandert. --Martin38524 16:38, 27. Mär. 2010 (CET)
Ich habe gerade gesehen das das alles an einer anderen Stelle schon im Artikel steht. Die Diskussion ist daher erledigt. --Martin38524 17:03, 27. Mär. 2010 (CET)

Könnte man dennoch ein Zeugnis auf die Commons hochladen? Wie kann man zeigen, dass so etwas gewünscht wird? Ich habe nicht die Möglichkeit, das Zeugnis zu Fotographieren / Scannen, aber das wird doch bestimmt ausgestellt sein, oder? Falls es jemanden interessiert, ist es auch hier, allerdings in schlechter Qualität, zu finden --MartinThoma 16:37, 3. Mai 2010 (CEST)

Interessant wäre es vielleicht.... Man muss aber prüfen ob es Urheberrechten unterliegt! --Martin38524 22:41, 3. Mai 2010 (CEST)

Einstein Exhibitionist?

Behauptet jedenfalls die Jüdische Allgemeine vom 6. Mai 2010 auf der letzten Seite. Darüber (er habe Besucherinnen nur im Bademantel bekleidet empfangen, "den er bei passender Gelegenheit aus Versehen aufklaffen liess", "etliche [sic] der Damen seien dadurch animiert worden, mit ihm ins Bett zu gehen") habe eine US-Fernsehdokumentation berichtet. Ist da was dran? Mir war bisher nur seine "exhibitionistische Zunge" (und keine anderen wertvollen Körperteile) bekannt. -- Michael Kühntopf 21:24, 14. Mai 2010 (CEST)

Insgesamt 15 Monate in Ulm gelebt!

Ulm ziert sich mit Einstein ok aber s.o. Jedoch war und ist der Name in Oberschwaben (Bad Buchau und drum rum) verbreitet. Grüßle--Bene16 18:10, 31. Mai 2010 (CEST)

Religion

Welches Verhältnis hatte Einstein zur Religion ?

Verschiedentlich wird behauptet, Einstein habe an (irgendeinen) Gott geglaubt. Andere behaupten, er habe den Gottesbegriff nur benutzt, um auf das Unerklärbare hinzuweisen.

Mir als Laie scheint, daß ein eigener Abschnitt zu seinem Verhältnis zu religiösen Fragen relevant ist, da er als eine der bedeutendsten Personen der Menschheitsgeschichte immer wieder für die eine oder andere Position benutzt wird.

Im aktuellen Artikel steht lediglich

- in "München und Schulausbildung 1880–1896": "(...) und trat ferner aus der jüdischen Religionsgemeinschaft aus (...)".

- in "Zionismus": "(...) Einsteins Beziehung zum Judentum war offenbar nicht religiöser Natur. (...)"

- in "Quantenphysik": "(...) Jedenfalls bin ich überzeugt, daß der Alte nicht würfelt (...)"

Wer weiß hierüber Bescheid ?

danke, M.H. (nicht signierter Beitrag von 84.188.171.164 (Diskussion | Beiträge) 15:28, 24. Mär. 2010 (CET))

In einem Brief aus dem Jahr 1954 hat er folgendes geschrieben:

"... Es war natürlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen gelesen haben, eine Lüge, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzete Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann. ... Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden .... Keine noch so feinsinnige Auslegung kann etwas daran ändern. Diese verfeinerten Auslegungen sind … höchst mannigfaltig und haben so gut wie nichts mit dem Urtext zu schaffen. ... Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie jede andere der Inbegriff des kindischsten Aberglaubens. ..." --Insect 10:38, 5. Apr. 2010 (CEST)

Mit einer genauen Quelle für das Zitat (wo abgedruckt?) könnte man das in einem sicher möglichen neuen Abschnitt über Einsteins Verhältnis zur Religion verwenden. Gestumblindi 21:31, 14. Mai 2010 (CEST)
Laut Wikiquote: Brief vom 24. März 1954, zitiert in: The Human Side. Hrsg. von Helen Dukas und Banesh Hoffman. Princeton, New Jersey 1981, S. 43. Übersetzung durch Andreas Müller in Humanistischer Pressedienst (allerdings steht in Wikiquote nur der Teil des Zitats von "Ich glaube nicht ..." bis "... enthüllen kann"). --Ce 21:46, 15. Mai 2010 (CEST)

Aortaruptur

Zwar nicht allzu wichtig, wäre euch aber dankbar, wenn ihr anstatt "...Platzen eines Aneurysmas.." "durch die Ruptur eines Aneurysmas" schreiben würdet. Das ist aus medizinischer Sicht die korrekte Bezeichnung. (nicht signierter Beitrag von 77.178.170.218 (Diskussion) 15:21, 9. Jun. 2010 (CEST))

Schadet sicher nicht, die korrekte Bezeichnung zu verwenden; ich habe das jetzt gemacht. Gestumblindi 03:36, 15. Jun. 2010 (CEST)
In einem medizinischen Fachaufsatz ist die Verwendung von medizinischen Fachbegriffen sicher angebracht. Der Einsteinartikel wird aber wohl überwiegend von Nichtmedizinern gelesen. Ich wäre da für eine verständlichere Sprache, die ja deshalb nicht falsch sein muß: "Platzen einer krankhaften Erweiterung der Hauptschlagader." Man kann ja Platzen mit Ruptur, krankhafte Erweiterung mit Aneurysma und Hauptschlagader mit Aorta verlinken. Braucht aber niemand, da der deutsche Satz ausreichend verständlich ist. CBa--80.137.120.31 19:36, 8. Jul. 2010 (CEST)

100 Physiker, war dies 1999 ? (erl.)

Hallo, ich kann mir nicht vorstellen, dass: "100 führende Physiker wählten ihn 1999 zum größten Physiker aller Zeiten" wirklich schon im Jahr 1999 war? Zu diesem Zeitpunkt hat Albert Einstein meines Wissens noch keine größeren Arbeiten publiziert und hatte sein Studium noch nicht beendet. --Mrixbrix 23:43, 19. Jul. 2010 (CEST)

Verwechselt du vielleicht 1899 mit 1999? --HAL 9000 23:53, 19. Jul. 2010 (CEST)
Hallo HAL 9000! Kreist Du immer noch um den Jupiter? (Film: 2001 & 2010) :-D --Martin38524 23:55, 19. Jul. 2010 (CEST)
Klar. Tolle Aussicht von hier draußen. Lese mal 2061 und 3001. --HAL 9000 00:24, 20. Jul. 2010 (CEST)

Einleitung

Albert Einstein (* 14. März 1879 in Ulm, Deutsches Kaiserreich; † 18. April 1955 in Princeton, USA) war ein theoretischer Physiker. --92.252.54.96 13:39, 23. Jul. 2010 (CEST)

Im Laufe seines Lebens hielt er mehrere Staatsbürgerschaften von: Königreich Württemberg (1879–1896), Deutsches Reich (1914–1933), Schweiz (1901–55), Österreich (1911–1912) und USA (1940–1955).--92.252.54.96 13:55, 23. Jul. 2010 (CEST)

Albert Einstein von Albanien nach Amerika

Emigration to the United States

Being protected in England after escaping Nazi Germany in 1933In 1933, Einstein was compelled to emigrate to the United States due to the rise to power of the Nazis under Germany's new chancellor, Adolf Hitler.[42] While visiting American universities in April, 1933, he learned that the new German government had passed a law barring Jews from holding any official positions, including teaching at universities. A month later, the Nazi book burnings occurred, with Einstein's works being among those burnt, and Nazi propaganda minister Joseph Goebbels proclaimed, "Jewish intellectualism is dead."[41] Einstein also learned that his name was on a list of assassination targets, with a "$5,000 bounty on his head". One German magazine included him in a list of enemies of the German regime with the phrase, "not yet hanged".[41]

In 1935, Einstein traveled to the United States via Albania. He stayed in Durrës for three days as a guest of the Albanian royal mansion. Equipped with an Albanian passport, he continued his journey to the United States.[1] The gesture of the Albanian royalty of King Zog is said to be part of the traditional Albanian besa (honor), according to which many Jews (including Einstein) were saved from Nazi forces prior to and during World War II.[43]

Among other German scientists forced to flee were fourteen Nobel laureates and twenty-six of the sixty professors of theoretical physics in the country. Among the other scientists who left Germany, or the other countries it came to dominate, were Edward Teller, Niels Bohr, Enrico Fermi, Otto Stern, Victor Weisskopf, Hans Bethe, and Lise Meitner, many of whom made certain that the Allies would develop nuclear weapons first, before the Nazis.[41] With so many other Jewish scientists now forced by circumstances to live in America, often working side by side, Einstein wrote to a friend, "For me the most beautiful thing is to be in contact with a few fine Jews—a few millennia of a civilized past do mean something after all." In another letter he writes, "In my whole life I have never felt so Jewish as now."[41]

He took up a position at the Institute for Advanced Study at Princeton, New Jersey, an affiliation that lasted until his death in 1955. There, he tried unsuccessfully to develop a unified field theory and to refute the accepted interpretation of quantum physics. He and Kurt Gödel, another Institute member, became close friends. They would take long walks together discussing their work. His last assistant was Bruria Kaufman, who later became a renowned physicist.

Quelle: http://www.answers.com/topic/albert-einstein (nicht signierter Beitrag von 213.202.39.249 (Diskussion) 14:14, 18. Sep. 2010 (CEST))

Soll das heißen wir sollten auch noch die albanische Staatsbürgerschaft ergänzen?--Claude J 16:10, 18. Sep. 2010 (CEST)

Der Text ist von der englischen Wikipedia (answers.com übernimmt die Texte regelmäßig von dort) und wird auf der dortigen Diskussionsseite im Augenblick sehr stark in Zweifel gezogen. Dort ist inzwischen auch belegt, daß das mit 1935 auf gar keinen Fall stimmen kann. Jetzt ist auf einmal 1931 im Gespräch und als plausible Begründung für eine albanische Staatsbürgerschaft, wird auch spekuliert, daß seine schweizerische Staatsbürgerschaft bis dahin erloschen gewesen sein könnte und 1933 dann erneuert worden sein könnte. Auf jeden Fall emigrierte er 1933 in die USA und war 1935 nicht wieder in Europa und damit auch nicht in Albanien! Die ganze Geschichte klingt im Augenblick mehr nach einer Legende. --109.192.204.16 22:16, 19. Sep. 2010 (CEST)

Geburtsland

Albert Einstein wurde nicht im Staat: Deutschland, sondern im Staat: Königreich Württemberg geboren, der ab 1871 ein Staat im kaiserlichen Deutschen Reich war.

(* 14. März 1879 in Ulm, Königreich Württemberg, DR; † 18. April 1955 in Princeton, USA)--92.252.25.115 13:28, 29. Sep. 2010 (CEST)

Im Laufe seines Lebens hatte er mehrere Staatsbürgerschaften: Königreich Württemberg, Deutsches Reich (1879–1896 und 1914–1933), Schweiz (1901–55), Österreich-Ungarn (1911–1912), USA (1940–1955).--92.252.25.115 13:35, 29. Sep. 2010 (CEST)

Das ist wohl strenggenommen richtig so. Ich ändere die Einleitung mal entsprechend. Gestumblindi 19:26, 1. Okt. 2010 (CEST)
So wie im Moment im Artikel ist es auch nicht ganz richtig. Die Staatsangehörigkeit des freien Volksstaates Württemberg hat Einstein nie gehabt, stattdessen von 1914 bis 1933 die preußische! Zur Frage der Staatsangehörigkeit Einsteins kann ich folgendes anmerken:
Albert Einstein wurde durch seine Geburt 1879 in Ulm württembergischer Staatsbürger, denn eine Deutsche Staatsbürgerschaft gab es im eigentlichen Sinne erst seit 1934, als die Staatsangehörigkeit zu den deutschen Gliedstaaten (Ländern) vom NS-Staat abgeschafft wurde. Am 28. Januar 1896 wurde Einstein auf eigenen Wunsch und mit der Zustimmung seines Vaters aus der württembergischen Staatsangehörigkeit entlassen, um rechtzeitig vor der Einberufung dem Dienst bei der Württembergischen Armee zu entgehen. Nachdem er von 1896 bis 1901 staatenlos war, wird er am 7. Februar 1901 Bürger der Stadt Zürich und damit schweizerischer Staatsangehöriger. Neben die Schweizer Staatsbürgerschaft trat vom 1. April 1911 bis zum 30. September 1912 die österreichische Staatsbürgerschaft, welche automatisch mit dem Ordinariat für theoretische Physik an der Deutschen Universität Prag verbunden war. Durch den Eintritt in den preußischen Staatsdienst im April 1914, unter anderem als Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften und Professor an der Universität Berlin, wurde Einstein pro Forma Preußischer Staatsbürger und somit wieder Reichsdeutscher, wenngleich Einstein darauf selbst keinen Wert legte. 1914 lehnte er die deutschen Bürgerrechte ab. Zum Politikum wurde die doppelte Staatsangehörigkeit erst bei der Verleihung des Nobelpreises 1922, der schließlich vom deutschen Botschafter entgegengenommen wurde. Als ihm die Schweizer Botschaft 1925 für eine Südamerikareise den Pass verweigerte, konnte und musste er auf einen deutschen Pass zurückgreifen. Mit dem Austritt aus dem preußischen Staatsdienst im März 1933 endete auch seine diesbezügliche Staatsangehörigkeit. Anfang April 1933 gab Einstein in der deutschen Botschaft in Brüssel seinen Reisepass zurück. In der Zeit von 1933 bis 1940 besaß Einstein deshalb wiederum nur die Staatsangehörigkeit der Schweiz. Am 1. Oktober 1940 leistete Einstein den Eid auf die amerikanische Verfassung. Nun war er auch Amerikaner und blieb dies neben seiner Schweizer Staatsangehörigkeit bis zu seinem Tod 1955.
Hier noch zwei Weblinks: Einstein-Webseite und Einstein-Biographie sowie die Empfehlung zur Lektüre des Buches Hubert Goenner Einstein in Berlin 1914-1933, C.H.Beck, München 2005, ISBN 978-3-406-52731-9, insbesondere Seite 64.
Ihr habt hoffentlich nichts dagegen, wenn ich die Einleitung entsprechend korrigiere. --Stolp 14:54, 20. Okt. 2010 (CEST)
Herzlichen Dank für die erhellenden Ausführungen und Korrekturen! Gestumblindi 21:25, 20. Okt. 2010 (CEST)
Sehr gerne geschehen. Gruß, --Stolp 22:37, 20. Okt. 2010 (CEST)

Schule

In der Schule war er ein aufgeweckter, bisweilen gar aufrührerischer Schüler. Seine Leistungen waren gut bis sehr gut, jedoch weniger gut in den Sprachen, aber herausragend in den Naturwissenschaften. Zurzeit lese ich Eine kleine Nachtphysik. Dort steht, dass Einstein in Latein und Griechisch auch gute bis sehr gute Noten hatte und auch einiges über das (bis heute existierende) Gerücht, Einstein sei ein schlechter Schüler gewesen. --Tiktaalik 10:57, 10. Sep. 2010 (CEST)

ich finde diese seite sehr interesant. ich hab mal was gehört: das einstein es geschaft hat die weltformel herauszukriegen und in die vergangenheit gereist ist und das seine leiche bis heute nicht gefunden wurde (nicht signierter Beitrag von 92.202.248.129 (Diskussion) 20:37, 16. Sep. 2010 (CEST))

herzlich willkommen hier in der Welt des Wissens! --FotoFux 21:54, 27. Okt. 2010 (CEST)

Literaturliste

Der Link "Zur Elektrodynamik bewegter Körper" führt zu einem anderen Artikel.

--79.245.59.109 (21:00, 9. Nov. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Albert Einstein in den Lebenserinnerungen Katia Manns

Albert Einstein wird in einer langen Passage in der sehr künstlerisch gehaltenen Parallelerzählung Katia Manns und Peter Kohnstamms erwähnt.

Katia Mann kannte ihn aus ihrer Zeit in Princeton. Teilweise wird ein Vergleich Einsteins mit Franz Volhard gezogen.


Ab Zeile 1996: www.thomas-mann-neuforschung.de/#9.166 Zu den 'Glupschaugen' Albert Einsteins bei Katia Mann auf Zeile 2000 siehe auch: www.thomas-mann-neuforschung.de/#7.84


--Groth-Pfeifer 11:07, 22. Dez. 2010 (CET)

Quelle zum Zitat Carl Friedrich von Weizsäckers

Hier die Quelle zum Zitat Carl Friedrich von Weizsäckers über das "Annus mirabilis" (Abschnitt im Wikipedia-Artikel: "Von ersten Veröffentlichungen bis zur berühmten Formel E = mc² (1905)"): Carl Friedrich von Weizsäcker (2004): "Große Physiker. Von Aristoteles bis Werner Heisenberg", München: Marix Verlag, S. 256 -- JuliaMar 21:17, 2. Jan. 2011 (CET)

Staatsbürgerschaft

"Im Laufe seines Lebens hielt er teilweise überlappende Staatsbürgerschaften folgender Nationen: Deutschland (1879–1896 und 1914–1933), Schweiz (1901–55), Österreich (1911–1912), USA (1940–1955)." Das würde bedeuten, dass er 1896-1901 staatenlos war?! Wie soll er denn 1896 seine deutsche Staatsbürgerschaft verloren haben? --Carl B aus W 19:19, 14. Jun. 2010 (CEST)

Das ist richtig, Einstein war in diesem Zeitraum staatenlos. Und warum das so ist, steht auch im Artikel: "Um dem Armeedienst zu entgehen, gab er 1896 im Alter von 17 Jahren seine württembergische und somit auch die deutsche Staatsbürgerschaft auf und trat ferner aus der jüdischen Religionsgemeinschaft aus." Eine übersichtliche Darstellung ist auch auf dieser Website von Hans-Josef Küpper zu finden. Gestumblindi 03:34, 15. Jun. 2010 (CEST)
Danke --Carl B aus W 00:37, 16. Jun. 2010 (CEST)

Der Artikel enhält einen Fehler bezüglich der Staatsbürgerschaft! In der Zeit von 1879–1896 gab es überhaupt keine deutsche Staatsbürgerschaft. Albert Einstein hatte die württembergische Staatsbürgerschaft! Bitte ändern!!-- 88.69.229.255 02:06, 19. Jul. 2010 (CEST)


"Württemberg (1879–1896; im Verband des Deutschen Reichs), Schweiz (1901–55), Österreich-Ungarn (1911–1912), Königreich Preußen (1914–1918) bzw. Freistaat Preußen (1918–1933; somit 1914 bis 1933 wieder im Deutschen Reich) und zuletzt zusätzlich zur Schweizer noch die Staatsbürgerschaft der USA (1940–1955). Von 1896 bis 1905 war Einstein staatenlos." stimmt so wohl nicht: Schweiz (1901–55) und von 1896 bis 1905 staatenlos?? (nicht signierter Beitrag von 92.228.65.78 (Diskussion) 10:47, 28. Okt. 2010 (CEST))

Vielen Dank. Das war noch ein kleiner Lapsus. Einstein war nur bis 1901 staatenlos, danach Schweizer. Sie auch Diskussionsbeitrag Geburtsland ganz unten. --Stolp 12:27, 28. Okt. 2010 (CEST)

E = mc² nicht von Einstein

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, daß diese Formel in einer der beiden Relativitätstheorien enthalten ist. Ich mußte mir sogar schon anhören, daß diese Formel die Relativitätstheorie SEI, das wüßte doch wohl jeder. Aber in keiner der drei Veröffentlichungen ist sie erwähnt! Statt dessen wird in dem Zusatzartikel zum Elektrodynamikaufsatz von 1905, dem zweiten Teil der SRT, die Schlußfolgerung gezogen, wörtlich: "Gibt ein Körper die Energie L in Form von Strahlung ab, so verkleinert sich seine Masse um L/V²." Dies wird dann in einem weiteren Satz noch auf andere Energieformen und auf die Massenzunahme verallgemeinert. Die banale Umstellung der Beziehung zu obiger Formel ist zwar nur eine algebraische Umformung, es mangelte aber an der Motivation dazu. Die kam erst mit der Perspektive zur induzierten Kernspaltung, also irgendwann zwischen Fermi-Wechselwirkung (1934) und Otto Hahn (1938). Wer die umgestellte Originalformel von 1905 zusammen mit der Aussageveränderung (Energiegewinnung aus dem Massendefekt bei einer Kernspaltung) erstmalig formuliert und ernst gemeint hat, ist wohl schwierig zu ermitteln (Geheimforschung), Einstein war es sicher nicht. Schon gar nicht in den Relativitätstheorien. CBa--80.137.120.31 00:38, 9. Jul. 2010 (CEST)

Einstein schreibt im Jahr 1908 einen Artikel "Über das Relativitätsprinzip und die aus demselben gezogenen Folgerungen", der im "Jahrbuch der Radioaktivität (1908), 4, 411–462" erscheint. Im Kapitel 11 "Über die Abhängigkeit der Masse von der Energie" schreibt Einstein unter anderem: "Beim radioaktiven Zerfall eines Stoffes werden ungeheure Energiemengen frei; ist die bei einem derartigen Prozeß auftretende Verminderung der Masse nicht groß genug, um konstatiert zu werden? ... Es sei M das Atomgewicht des zerfallenden Atoms, m1, m2 etc. seien die Atomgewichte der Endprodukte des radioaktiven Zerfalls, dann muß sein M-Summe(m) = E/c², wobei E die beim Zerfall eines Grammatoms entwickelte Energie bedeutet. Dies ist ein klarer Hinweis auf die Umwandlung von Masse in Energie, allerdings noch ohne die heute so berühmte Formal.--cavendish 11:58, 10. Jul. 2010 (CEST)

In seinem entscheidenden Anhang zur SRT vermutet Einstein bereits 1905 im vorletzten Absatz: "Es scheint nicht ausgeschlossen, daß bei Körpern, deren Energieinhalt in hohem Maße veränderlich ist (z.B. den Radiumsalzen), eine Prüfung der Theorie gelingen wird." Die von Benutzer:Cavendish zitierte Stelle (Quelle: http://www.soso.ch/wissen/hist/SRT/E-1907.pdf Seite 442 untere Hälfte) ist nur eine Präzisierung seines damaligen Vorschlags. Anders als Cavendish behauptet ("klarer Hinweis"), drängelt Einstein damit nur, es müsse doch mit dem Teufel zugehen, wenn nicht mal bald jemand den Nachweis für den von ihm behaupteten Masseverlust von radioaktiven Stoffe durchführt. Dann erklärt er Max Planck zitierend, warum ein solcher Beweis wohl kurzfristig nicht zu erwarten ist und mutmaßt auf Seite 443 weiter, daß er sich wohl noch gedulden müsse, bis ein deutlich schnellerer atomarer Zerfallsprozeß entdeckt wird, als 1908 bekannt war. Dieser Nachweis gelang erst Hahn/Meitner 1938 indirekt durch die Identifikation der Zerfallsprodukte nach einer Urankernspaltung mit bekannt geringerer Atommasse.
Viel spannender sind die Ausführungen zwei Absätze davor, hinter Gleichung 17: "...Eine Masse μ ist in bezug auf Trägheit äquivalent mit einem Energieinhalt von μc². ... Weit natürlicher erscheint es, jegliche träge Masse als einen Energievorrat aufzufassen." Man beachte die bis zu diesem Aufsatz übliche klare Unterscheidung zwischen schwerer und träger Masse (Siehe Seite 462 untere Hälfte). Den ersten Satz kann man als E = mc² mit anderen Worten und anderer Zielsetzung auffassen, aber eben nicht so, wie es diejenigen tun, die behaupten "E = mc² ist die Relativitätstheorie" oder ähnliches meinen. Auch ist die Interpretation, träge Masse sei (möglicherweise) als Energievorrat zu betrachten kein Ersatz für die Formel E = mc². Nach Einsteins eigenen Worten hat er erstmal 1946 die Formel E = mc² "bewiesen" bzw. veröffentlicht (Quelle: http://physics.princeton.edu/~mcdonald/examples/EM/einstein_tj_5_16_46.pdf). Die Annahme, Einstein habe mit der Vokabel Energievorrat Eneriequelle und mit Äquivalenz Umwandelbarkeit gemeint oder gar technisch vorhergesehen, ist anachronistisch und fast so frivol wie die Behauptung, Newton habe mit seinen Gravitationsgesetzen die Mondlandung prophezeit. Sicher, mit Mut und Phantasie hätten beide beides tun können, haben sie aber seriöserweise nicht. Einstein hat die Äquivalenz von Masse und Energie in der Form Δm=E/c² die Hälfte seines Leben als Hilfsbehauptung betrachten müssen, mit der die SRT eventuell einmal bewiesen werden kann, nach dem Motto: Wenn es gelingt eine logisch richtige Schlußfolgerung aus der SRT zu beweisen, dann ist auch die SRT selbst (fast) bewiesen. Zu mehr war bis zum zweiten Weltkrieg die Zeit noch nicht reif. CBa--80.137.94.195 19:12, 15. Jul. 2010 (CEST)

Ich möchte aus einer Veröffentlichung aus dem Jahr 1922 zitieren, in der Einstein die Formel E = mc² verwendet; ob es das erste Mal war, kann ich nicht sagen. Einstein hielt im Jahr 1921 vier Vorlesungen über die Relativitätstheorie in Princeton. Diese Vorlesungen erschienen 1922 im Verlag Friedrich Vieweg und Sohn, Braunschweig. Auf Seite 30 steht:
... "Wendet man ferner die letzte der Gleichungen (43) auf einen ruhenden Massepeunkt an, so sieht man, dass die Energie Eo eines ruhenden Körpers seiner Masse gleich ist. Bei Wahl der Sekunde als Zeiteinheit würde sich
E = mc² (44)
ergeben haben. Masse und Energie sind also wesensgleich, d.h. nur verschiedene Äußerungsformen derselben Sache. Die Masse eines Körpers ist keine Konstante, sondern mit deren Energieänderungen veränderlich.1)....

1) Das genaue Studium der Nicht-Ganzzahligkeit der Atomgewichte hängt also offenbar mit den Energieerzeugungen der radioaktiven Prozesse zusammen. Es ist bereits versucht worden, aus dieser Relation Schlüsse zu ziehen über den Bau bzw. die Stabilität der Atomkerne."--cavendish 16:16, 20. Aug. 2010 (CEST)

Das erklärt auch den Plagiatsverdacht zu dieser Formel E = mc², die gar nicht von Einstein stammt, sondern von Olinto De Pretto 1903 veröffentlicht wurde.--Vohumano 23:10, 19. Feb. 2011 (CET)

Abschnitt:Berühmte Zitate

Einstein war wohl wie kein zweiter für seine Zitate berühmt. Sollte man nischt einen Abschnitt mit den berühmtesten Zitaten machen (Quelle: [12])?--Leo Decristoforo 20:37, 5. Feb. 2011 (CET)

Schwer auszuwählen. Unter "Weblinks" gibt es schon einen Link zu Wikiquote, reicht das? --MBq Disk 07:40, 6. Feb. 2011 (CET)

AE

die schlechteste Note ind er Schweiz ist keine 6 sondern eine 5 wie man es auch auf den besagten zeugnissen AE sehen kann -.- (nicht signierter Beitrag von 84.132.252.227 (Diskussion) 03:07, 26. Jan. 2011 (CET))

Eine halbe Minute Recherche bringt ganz andere Ergebnisse: http://www.einstein-website.de/z_kids/zeugniskids.html --Tiktaalik 08:31, 26. Jan. 2011 (CET)

Die schlechteste Note in der Schweiz ist und war eine 1, die beste Note ist eine 6. Quelle: Ich selbst. Noten werden in der Regel folgendermassen berechnet: (5*ErreichtePunktzahl/MaximalePunktzahl+1) (CHS) (nicht signierter Beitrag von 77.56.189.236 (Diskussion) 22:25, 24. Mär. 2011 (CET))

Analytischer Sprachbau

Sorry, dass ich noch einmal korrigiere. Der Artikel New Yorker Hafen beginnt – was das Duden-Stilwörterbuch (9. Auflage, 2010) keineswegs als umgangssprachlich kennzeichnet, während der Genitiv in diesem Zusammenhang nicht einmal erwähnt wird – mit „Der Hafen von New York …“ Noch ein paar Häfen: Hafen von Shanghai, Hafen von Antwerpen, Hafen von Danzig und beliebig mehr. Ebenfalls im Stilwörterbuch nachzulesen ist die Wendung „auf Vorschlag von“ (siehe auch Duden – Die deutsche Rechtschreibung, 25. Auflage, 2009). Ein Beispiel aus dem Killy-Literaturlexikon unter „Schmeller, Johann Andreas“: „Auf dem ersten Germanistenkongreß in Frankfurt/M. (1846) wurde S. auf Vorschlag von Jacob Grimm einstimmig zum Vorsitzenden der Sektion »Sprache« gewählt.“ Dass analytischer Sprachbau platt umgangssprachlich sei, kann man nicht verallgemeinern. Selbstverständlich heißt es z. B. „die Korrektur des Fehlers“ und nicht „die Korrektur von dem Fehler“, aber bei „der Hafen von“ und „auf Vorschlag von“ liegt der Fall anders. Was dem Duden recht ist, sollte der Wikipedia billig sein, und wer auf Stil verzichten möchte, darf meine Korrektur gerne zurücknehmen. Gruß und nichts für ungut, Bahßetup 00:39, 10. Apr. 2011 (CEST)

"religiöse" Einstellung fehlt

Einstein wird häufig von religiöser Seite vereinnahmt, die ihm unterstellt er hätte an einen Gott geglaubt. Dies ist falsch. Ursache wohl die von ihm in Zitaten metaphorisch benutzten Worte wie Gott oder der Alte. Ein kurzer Abschnitt über AEs religiöse Ansichten ist überfällig und könnte hier klärend wirken.
→ Materiel zu finden z.B. unter en:Albert Einstein's religious views -- 46.115.1.158 17:00, 12. Mai 2011 (CEST)

Ein Abschnitt zu Einsteins Verhältnis zu religiösen Fragen wäre sicher sinnvoll, wie hier schon früher angesprochen wurde. Gestumblindi 20:50, 28. Mai 2011 (CEST)

Link

(sorry, de-0) I wanted to add this reference, which link to the digitized original article. A. Einstein, "Zum Relativitaets-Problem", Scientia : rivista internazionale di sintesi scientifica, 15, 1914, pp. 337-348. (user:Aubrey) (nicht signierter Beitrag von 137.204.148.62 (Diskussion) 13:37, 7. Jun. 2011 (CEST))

Rechtschreibfehler "im München"

Abschnitt: München und Schulausbildung 1880–1896 Grammatikalischer Fehler: "(heute zum Anwesen Lindwurmstraße 127 im München-Isarvorstadt gehörig)" muss auf "(heute zum Anwesen Lindwurmstraße 127 in gehörig)" geändert werden. --Wippende Fichte 14:17, 2. Aug. 2011 (CEST)

Hallo Wippende Fichte, ich wollte gerade schreiben, so Kleinigkeiten jkannst du doch selber ändern, da habe ich gemerkt, dass die Seite für nicht oder neu angemeldete Benutzer gesperrt ist. ICh habe es etwas anders ausgedrückt, jetzt stimmt das "im" wieder. München-Isarvorstadt ist eher ein Kunstwort, der Stadtteil heißt einfach Isarvorstadt. Grüße -- Bjs Diskussionsseite M S 21:42, 3. Aug. 2011 (CEST)

"zionist"

ich bitte die verantwortlichen, entweder einen beleg dazu zu liefern, dass albert einstein sich selbst als zionist sah (wo richtigerweise ja schon erwähnt wird, dass er die präsidentschaft abgelehnt hatte) oder das wort zionist zu streichen. (nicht signierter Beitrag von 91.7.61.189 (Diskussion) 23:59, 29. Jul 2010 (CEST))

Dieser Forderung stimme ich zu. Gegebenfalls werde ich hier mal Hand anlegen, wenn sich in der Hinsicht nichts tun wird... Völlig aus der Luft gegriffene Ideologische Zuweisungen werden dem Genie des Mannes einfach nicht gerecht.--84.168.59.142 06:15, 27. Nov. 2010 (CET)


Wie ich sehe, hat sich bis jetzt keine Quelle finden lassen. Sofern diese These unbestätigt bleibt, sollte sie entfernt werden, um die Glaubhaftigkeit des Artikels zu bewahren und Einsteins Person in Ehren zu halten.(Diskussion) 17:32, 5. Mär. 2011 (CET)

Zionist in konventionellem Sinn war er wohl nicht, insbesondere da er ein absoluter Gegner von jeglichem Nationalismus war. Hier ist ein entsprechendes Zitat von Kurt Blumenfeld, einem der führenden deutschen Zionisten, der Weizmann davor warnt Einstein für die zionistische Bewegung zu werben [[13]], da er kein Zionist sei (aus Blumenfeld Kampf um den Zionismus, auch zitiert in Pais Subtle is the Lord, S. 315). Er hatte aber durchaus Sympathien für die Zionisten in den 1920er Jahren, wie ja auch aus dem Artikel hier hervorgeht - er liess sogar zeitweise von Blumenfeld seine Verlautbarungen für die zionistische Sache formulieren.--Claude J 19:29, 23. Mai 2011 (CEST)

der Satz "Seine erste USA-Reise diente unter anderem dem Zweck, Spenden für eine solche Universität zu sammeln." wär bequellt natürlich schöner, kann aber mMn ohne Nennung der Uni auch so weg, würd ich sagen. --Andy386 21:21, 25. Aug. 2011 (CEST)

München und Schulausbildung 1880–1896-> Umzug der Familie nach Mailand

Zu Ende des Jahre 1894 zog Einsteins Familie nicht nach Mailand sondern nach Pavia um, Pavia war auch die Stadt in der er seine Familie aufsuchte nachdem er die Schule in München zunächst abgebrochen hatte. Auch der Firmensitz der Familie wurde nach Pavia und nicht nach Mailand verlegt.

http://www.einsteinjahr.de/page_2985.html

http://www.mensch-einstein.de/biografie/biografie_jsp/key=2401/mkey=2809.html

http://books.google.de/books?id=k9xg5wLReWYC&pg=PA138&lpg=PA138&dq=einstein+pavia&source=bl&ots=XVXnAw7ZPa&sig=JyIhrm4EqYtMPyJSwEjOaGDGK7s&hl=de&ei=mYZuTvCrIouwhQfgw6SDDA&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=5&ved=0CEcQ6AEwBA#v=onepage&q=einstein%20pavia&f=false (nicht signierter Beitrag von 78.12.225.167 (Diskussion) 00:31, 13. Sep. 2011 (CEST))

Albert ist erst nach Mailand dann nach Pavia und dann wieder nach Mailand gestogen. (nicht signierter Beitrag von 79.200.186.50 (Diskussion) 07:57, 20. Feb. 2012 (CET))

Jude

Bei ( fast ? ) allen bekannten Personen die hier in Wikipedia aufgelistet sind und jüdischer Herrkunft sind, steht gleich im ersten Satz des Artickels: "Person XXXX , geboren XXX, gestorben XXX ,war ein XXXXX jüdischer herrkunft." ( oder manchmal auch " war ein jüdischer-XXXXX ).

Wieso ist dies bei Albert Einstein nicht der Fall obwohl er jude war? Selbst in den Folgenden ersten Sätzen steht nichts davon. nur im letzten Satz der Einleitung steht das er Zionist war, was aber nicht gleich zu setzen ist mit einem Juden.

Ob dann später im Artickel beschrieben wird das er Jude war ist uninteressant, es MUSS genau so wie bei anderen wichtigen7berühmten Personen bei Wikipedia mit im ersten Satz vermerkt sein!

Bitte um Korrektur dessen. (nicht signierter Beitrag von 178.8.154.86 (Diskussion) 03:03, 15. Feb. 2012 (CET))

Das steht keinesfalls bei allen Personen, nur falls dies für die Biographie von besonderer Bedeutung ist. Einstein selbst war bekanntlich nicht im üblichen Sinn religiös. Im Übrigen wird das gleich am Anfang der Biographie ausführlich dargestellt.--Claude J 08:32, 15. Feb. 2012 (CET)


Einstein in Büdingen?

Ich habe zunächst einmal den Link repariert. Allerdings scheint mir das Ganze trotzdem etwas fraglich. Im Moment habe ich den Eindruck, dass keine der zahlreichen Einsteinbiographien eine Reise nach Deutschland 1952 erwähnt, was ich etwas seltsam finde, insbesondere da damals Reisen noch überwiegend per Schiff erfolgte und damit recht (zeit)aufwendig waren (also keine Jetset-Stippvisiten).

Streng genommen belegt auch der Weblink mit seiner Darstellung des Briefwechsel zwischen dem Museumsdirektor und Einstein nur das Einstein einmal in Büdingen war, aber nicht wann. Aber mal unterstellt, das alles seine Richtigkeit hat, dann muss es doch noch andere Quellen zu dieser Deutschlandreise geben, die dann hier auch angeführt werden sollten.--Kmhkmh (Diskussion) 16:42, 5. Mai 2012 (CEST)

Kommt mir auch sehr merkwürdig vor. In der Einstein Biographie von Pais Subtle is the Lord, oxford up 2005 (einer Standardbiographie), S. 452, steht dass eine Reise 1935 nach Bermuda seine letzte Reise außerhalb der USA war (nur unternommen da er damals noch nicht US Staatsbürger war und für die Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung solche formalen Auslandsaufenthalten notwendig waren). Schon ab 1949 war er krank und verließ Princeton kaum noch. Der Schlossführerin wollte man ja auch schon damals nicht glauben, kein Wunder, da Einstein ja verkündet hatte, Deutschland nie mehr betreten zu wollen (er wirft z.B. seinem Freund Max Born im Briefwechsel (12.10.53) vor, in das Land der Massenmörder unseres Stammesgenossen wieder übergesiedelt zu sein). Der Antwortbrief von Einstein, falls er echt ist, könnte auch eine Anwandlung von Humor seinerseits sein (vielleicht amüsierte er sich über die Naivität der Frage). Ich bin dafür das zu entfernen, ganz egal was das Tourismusbüro von Büdingen so verbreitet. Es sei denn es findet sich ein Beleg in seriöser Literatur.--Claude J (Diskussion) 17:54, 5. Mai 2012 (CEST)

Dem schließe ich mich an, sofern sich anderen Biographien nichts findet, sollte es entfernt werden. In einer oder der deutschen Standardbiographie (Hermann, 1994) finde ich auch nichts und eine oberflächliche Google Books/Google Scholar-Suche hat auch nichts zu Deutschlandbesuchen nach dem Krieg oder zu Büdingen ergeben.
Die Unterschrift kann schließlich ohnehin von irgend jemandem stammen, dass müsste schon von einem handschriftenexperten begutachtet und entsprechend publiziert sein.--Kmhkmh (Diskussion) 18:16, 5. Mai 2012 (CEST)

Der Brief, den die Webseite von Büdingen zitiert, riecht auch verdächtig nach Fake: Ihr freundlicher Brief und die geschmackvolle Schrift haben mich an den Besuch in Ihrem Idyll erinnert. Ein Stückchen Mittelalter gezeigt von seiner attraktivsten Seite. Meinen freundlichsten Dank für diese Liebenswürdigkeit. Mit ausgezeichneter Hochachtung (gez. eigenhändig: A. Einstein) Albert Einstein. Wurde natürlich auch gleich prompt in den Wikipedia Artikel Büdingen eingestellt.--Claude J (Diskussion) 19:27, 5. Mai 2012 (CEST)

Hier wurde es vor 5 Jahren von einem Admin eingefügt, der scheinbar dem Tourismusbüro auf den Leim gegangen ist. Allerdings gab es damals auch noch ein OTRS-Ticket bzgl. des Briefes bzw. der Unterschrift. Ich frage bei ihm mal nach.--Kmhkmh (Diskussion) 20:24, 5. Mai 2012 (CEST)
Die Ticketnummer ist 007102910008139. −Sargoth 17:33, 12. Mai 2012 (CEST)
Danke, aber das hat sich wohl erledigt. Der damalige Autor hat die Unterschrift und/oder den Brief selbst im Stadtarchiv eingesehen und damals für Wikisource kopiert, allerdings sieht er es inzwischen wohl auch so, das jenes Schreiben im Lichte der obigen Betrachtungen kein brauchbarer Nachweis ist.--Kmhkmh (Diskussion) 18:16, 12. Mai 2012 (CEST)
Danke, habe das auch bei Büdinger Schloss gelöscht(und englische Kollegen in en:Albert Einstein's political views darauf hingewiesen)--Claude J (Diskussion) 18:19, 12. Mai 2012 (CEST)
Das ist mir zwar völlig unverständlich, aber ihr habe sicher höhere Weihen als ich. Nun gut. Wenn euch das glücklich macht. -- ST 18:45, 14. Mai 2012 (CEST)

KEIN SOZIALIST

Um Einstein als Sozialisten zu verkaufen, bedarf es schon mehr Quellen. Würde ich rausnehmen! --109.90.236.38 05:06, 14. Aug. 2011 (CEST)

Ich denke, ein selbstverfasster Text von Einstein (Why Socialism?), in welchem er sich klar als politisch Links und Solzialist einordnet, sollte als Quelle vollkommen ausreichen. Doncan94 13:29, 4. Sep. 2011 (CEST)

Und wo ist die Quelle, in welcher er die durch ihn aufgeworfenen Fragen befriedigend beantwortet fand? Demnach müsste selbst Ludwig von Mises Sozialist gewesen sein, da auch ihm die Ziele gefielen - allein wies er bereits lange vor dem Zweiten Weltkrieg nach, dass unter Anderem auch die von Einstein später aufgeworfenen Fragen im Bezug auf den Sozialismus sich leider nur mit zwei Wörtern beantworten ließen: "Gar nicht!". MV --193.238.8.86 12:32, 20. Mär. 2012 (CET)
Wenn man Sozialisten als Menschen definiert, die keine Zweifel an der Umsetzbarkeit sozialistischer Ziele haben, dann gibt und gab es nie Sozialisten. Sozialist zu sein, bedeutet in weiten Teilen, sozialistische Zielsetzungen eben trotz der vielen unbeantworteten – und vielleicht sogar unbeantwortbaren – Fragen nicht zu verwerfen, sich also den durch die Zielsetzung selbst aufgegebenen Problemen zu stellen. Kein Sozialist ist man, wenn man die sich stellenden Fragen als endgültig unbeantwortbar qualifiziert und daher – folgerichtig – die Zielsetzungen verwirft.
Ludwig von Mises stellte sich den Problemen der Umsetzung sozialistischer Ziele nicht; er beurteilte Fragen wie sie beispielsweise von Einstein aufgeworfen wurden als unbeantwortbar – und stellte daher auch ganz andere. Es sind eben vor allem die Fragestellungen, die den einen zum Liberalen und den anderen zum Sozialisten machen. -- Stefan Nagy (Diskussion) 03:34, 13. Mai 2012 (CEST)
Die Frage muss doch lauten: Hat sich Einstein je als Sozialist bezeichnet? --62.143.170.181 19:53, 31. Mai 2012 (CEST)
Sorry, aber nein: die Beantwortung dieser Frage ist nicht zwingende Voraussetzung dafür, Einstein als Sozialist bezeichnen zu können. Angesichts der vorhandenen Primärquelle wäre eine weitere Diskussion zu diesem Thema hier nur dann sinnvoll, wenn jemand andere Quellen finden und präsentieren könnte, die ernsthafte Zweifel an der Eindeutigkeit der hier belegten Charakterisierung rechtfertigen würden.
Ich denke wenn alle, die die Charakterisierung Einsteins als Sozialist anzweifeln, vorher das Essay Why Socialism – das er in seinem 70. Lebensjahr, also nicht gerade in der Pubertät, veröffentlicht hat – lesen würden, dann könnten wir uns die Diskussion hier höchst wahrscheinlich sparen. Das Essay ist weder lang noch sonderlich kompliziert geschrieben (und es ist online auf Englisch und Deutsch verfügbar). -- Stefan Nagy (Diskussion) 20:47, 31. Mai 2012 (CEST)

Zitat zur Freiwirtschaftslehre/Silvio Gesell

Im abschnitt " 3.4 Sozialismus" steht:

 Zur Freiwirtschaftslehre des Sozialreformers Silvio Gesell sagte Einstein (Mein Weltbild):
   „Ich erfreue mich an dem glänzenden Stil von Silvio Gesell. […] Die Schaffung eines Geldes, das sich nicht horten läßt, würde zur Bildung von Eigentum in anderer, in wesentlicherer Form führen.“

In der (in klammern) angegebenen quelle (Albert Einstein: "Mein Weltbild", herausgegeben von Carl Seeliger; meine genutzte auflage: Europa-Verlag 1953) habe ich das zitat nicht finden können. Mich interessiert der zusammenhang, wo er das gesagt oder geschrieben hat und was in der auslassung eigentlich steht.

Benutzer:Gerhardvalentin, der das zitat und die quelle eingestellt hat, konnte mir nach mehrmaliger nachfrage keine angaben zur seite machen, wo man das zitat nachlesen könnte.

Wenn kein quellenbeleg gefunden wird, würde ich vorschlagen, das zitat bis auf weiteres zu entfernen. -- Dominik K. (Diskussion) 11:41, 20. Jun. 2012 (CEST)

+1--Kmhkmh (Diskussion) 12:12, 20. Jun. 2012 (CEST)

Fußnote 9 macht es klar, also besser löschen. -- Alinea (Diskussion) 13:46, 20. Jun. 2012 (CEST)

Was hat dein Link jetzt mit der Fußnote im Artikel zu tun?--Kmhkmh (Diskussion) 16:17, 20. Jun. 2012 (CEST)
Achso du meintest die Fußnote 9 auf Seite 161 in dem Buch von Onken?--Kmhkmh (Diskussion) 16:23, 20. Jun. 2012 (CEST)
Jo, deshalb habe ich ja den Text verlinkt. -- Alinea (Diskussion) 16:41, 20. Jun. 2012 (CEST)
Die Fußnoten sind nicht durchgehend numeriert, da braucht es schon eine Seitenangabe.--Kmhkmh (Diskussion) 16:44, 20. Jun. 2012 (CEST)

In Freiwirtschaft steht als Quelle für dieselbe Sache:

Udo Ernst Simonis: Die Rousseau-Frage, ökologisch definiert: hat der Fortschritt der Wissenschaften und Künste dazu beigetragen, die Umwelt zu schützen und zu bewahren?, 2002, S. 52

--Kmhkmh (Diskussion) 16:44, 20. Jun. 2012 (CEST)

Beerdigung

Ist das nicht interessant zu wissen dass Einstein keine Beerdigung wollte und wo seine Asche zerstreut wurde??? H. J. C. (nicht signierter Beitrag von 80.135.55.49 (Diskussion) 09:37, 7. Sep. 2012 (CEST))

Wenn Du dazu interessante, bequellte Informationen hast: Sei mutig --Arno Nymus (Diskussion) 19:47, 8. Sep. 2012 (CEST)

Der Abschnitt "Nobelpreis für Physik des Jahres 1921"

Im Text werden die Ereignisse vom November und Dezember 1922 behandelt. Der Absatz schließt dann aber mit "Im selben Jahr reiste er mit dem niederländischen Passagierschiff Rotterdam in die USA, wo sein Schiff am 2. April den Hafen von New York erreichte." Bezieht sich das dann auf das folgende Jahr, also 1923? Sehr unklar. --HippoXXL 12:35, 13. Feb. 2012 (CET)

Was hat der Satz überhaupt mit dem Thema das Absatzes zu tun? --Seth Cohen 22:00, 16. Okt. 2012 (CEST)

Katzenbuckelflügel

Dazu fehlt ein Beleg.

Weiterhin ist der Satz ziemlicher nonesense / wertend:

"1916 entwickelte er auch seinen Katzenbuckelflügel, den der nur beschränkt todesmutige Testpilot Paul G. Ehrhardt in Berlin-Adlershof testete."

und sollte so es denn einen Beleg gibt zumindest geaendert werden in:

"1916 entwickelte er auch seinen Katzenbuckelflügel, den der Testpilot Paul G. Ehrhardt in Berlin-Adlershof testete."
--Poeggi Diskussion 20:30, 4. Aug. 2012 (CEST)

http://www.wrightstories.com/aviators.html --Virtualiter (Diskussion) 22:48, 5. Aug. 2012 (CEST)
Gehts eventuell etwas genauer? Das was ich da finde verweisst auf "Einstein’ Wing, Air & Space, April/May 2005."
Auf http://www.airspacemag.com/search/?c=y&keyword=einstein wiederum finde ich den genannten Artikel nicht.
Abgesehen davon, der Satz-teil "nur beschränkt todesmutige" scheint mir wertend.
--Poeggi (Diskussion) 12:11, 6. Aug. 2012 (CEST)
Das hier scheint die Quelle zu sein:
“Elementary Theory of Water Waves and of Flight” / “Elementare Theorie der Wasserwellen und des Fluges”, Die Naturwissenschaften 4 (1916): 509–510Vol. 6, Doc. 39, 399–402 ( Einstein 1916m)
gefunden in:
http://www.scribd.com/doc/21723680/The-Collected-Papers-of-Albert-Einstein-Volume-11
und
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_scientific_publications_by_Albert_Einstein
Ich habe allerdings bisher keine Moeglichkeit den originalen Text zu lesen, so weiss ich weder ob die Passage stimmt noch wer den Namen "Katzenbuckelfluegel" gepraegt hat (das sollte m.E. im Artikel erwaehnt werden) oder aber man verwendet Einsteins Umschreibung aus der Veroeffentlichung.
--Poeggi (Diskussion) 12:26, 6. Aug. 2012 (CEST)

Ich glaube nicht, dass das die Quelle ist. Ich kann mich vage erinnern da mal reingeguckt zu haben, ist wirklich nur populärwissenschaftlich, elementare Ableitungen aus Bernoulligleichung, allerdings wird der Tragflügel mit einer Zeichnung illustriert, die man als "Katzenbuckel" bezeichnen könnte, Strömung oben und unten an einer Ebene mit Höcker, nachdem er vorher die Zeichnung einer wellenförmigen Wand als Illustration der Wasserwelle benutzte. Einstein veröffentlichte auch noch weitere solche populären Aufsätze zum Beispiel zum Flettnerschiff und Mäanderbildung in Flüssen. Alles ganz elementar, technische Innovationen kann ich da nicht sehen.--Claude J (Diskussion) 13:18, 6. Aug. 2012 (CEST)


Weiterhin: Die Aenderung (ohne commit message) von Virtualiter am 5.Aug. scheint mit unpassend. Weder ist die neue referenz aussagekraeftig, noch machen die Anfuehrungsstriche Sinn. Das Grundproblem bleibt es gibt keine quelle fuer das nun vermeintliche Zitat "beschraenkt todesmutige".. --92.224.13.173 00:30, 15. Aug. 2012 (CEST)

Kannste nachschlagen auf S. 448 --Virtualiter (Diskussion) 07:29, 15. Aug. 2012 (CEST)

Ich bin auch dafür das in seiner jetzigen Form zu Löschen. Wer das erwähnenswert findet sollte schon genauer nachlesen (stammt das wieder aus einem google book schnipsel ?) und dann die Zusammenhänge darstellen (an und für sich wäre es schon interessant, falls er im 1. Weltkrieg Militärforschung betrieben hätte obwohl Pazifist, müsste aber besser belegt sein).--Claude J (Diskussion) 08:51, 15. Aug. 2012 (CEST)

Wird übrigens auch in Paul Georg Ehrhardt erwähnt (ohne Beleg), der auch Romane schrieb. Ehrlich gesagt riecht mir das stark nach fabulierender Übertreibung oder sogar Fake. Hier ist übrigens diese Skizze von Einstein aus seinem Naturwissenschaften Aufsatz aufgeführt. Danach nahm wohl jemand diese Skizze zum Anlass ein Testflugzeug zu bauen (mit Unterstützung Einsteins?) und fand, dass die Flugeigenschaften katastrophal waren (wie schwangere Ente). Das beschränkt todesmutig aus Fölsing ist wohl eine höfliche Umschreibung dieses Flugverhaltens.--Claude J (Diskussion) 09:36, 15. Aug. 2012 (CEST)

In der jetzigen Form und ohne Seitenangabe bei Fölsing bin ich auch für löschen, allerdings kann man es wohl retten, denn über Google Books findet man z.B.: , S.498-99, siehe Fußnote. Dort steht die exakte Stelle bei Fölsing angegeben und auch eine Veröffentlichung von Einstein, wenn das jemand überprüft und vernünftig formuliert, dann wäre es aus meiner Sicht ok. Außerdem findet man noch [14].--Kmhkmh (Diskussion) 21:59, 15. Aug. 2012 (CEST)

Was hatte ich hier wohl angegeben? Dazu müßte man natürlich selbständig ein Buch bedienen können. BTW: betr. AFAIR die Ausgabe von 1993 von Fölsings Biogr. (bei der 1995er mag das u.U. verschoben sein.) --Virtualiter (Diskussion) 22:18, 15. Aug. 2012 (CEST)
Dazu muss man das Buch vorliegen haben, ich habe es aber nicht, wohl aber eben jetzt die Aussage einer externen Quelle, die die Literaturstelle bestätigt. Ansonsten verstehe ich nicht ganz, warum du sofern du Fölsing vorliegen hast und die Information im Artikel willst, kein vernünftige Quellenangabe machst und den Satz überarbeitest. Es ist natürlich vollständig in Ordnung hier nur einen Hinweis für andere zu posten, aber wenn du schon eine Literaturstelle im Artikel editierst, dann am besten gleich richtig.--Kmhkmh (Diskussion) 22:28, 15. Aug. 2012 (CEST)
P.S.: In Hermanns Biographie, die mir vorliegt, wird das Ganze auch kurz auf S. 31 erwähnt.--Kmhkmh (Diskussion) 22:57, 15. Aug. 2012 (CEST)
Nur kurz.. erwähnt? Das liegt möglicherweise daran, dass bis heute niemand verstanden hat, warum ein Flugzeug fliegt. :)) Da gibt´s ne klitzekleine Diskrepanz zwischen Theoretikern und Praktikern.
BTW: E. charakterisiert sich 1954 gegenüber seinem Testpiloten als jemand, der "viel denkt, aber wenig liest". Dazu fehlt im Artikel auch noch ein Kapitel. --Virtualiter (Diskussion) 23:20, 15. Aug. 2012 (CEST)
Quelle für das Zitat wird gleich präzisiert. --Virtualiter (Diskussion) 22:51, 15. Aug. 2012 (CEST)

Noch was etwas Senf, also das man den Katzenbuckelflügel erwähnen kann bzw. dass er sich belegen lässt scheint ja mehr oder weniger geklärt, trotzden passt dieser isolierte Satz an der jetzigen Stelle nicht so recht. Ich würde vorschlagen Einstein praktische/technische Forschungen während des ersten Weltkrieges (gibt nicht nur den Katzenbuckelflügel) im Abschnitt Technik zusammenfasst. Eventuell könnte man auch noch den potentiellen Konflikt zwischen der "Militärforschung" und seiner pazifistischen Einstellung ansprechen, sofern sich brauchbare Belege (möglichst in Einsteinbiographien) finden lassen.--Kmhkmh (Diskussion) 22:37, 15. Aug. 2012 (CEST)

Was verstehst Du unter „pazifistische Einstellung“? Immerhin war es Einstein, der den U-Boot-Krieg im WWII ermöglichte.
Deutschsprachige Einstein-Biografien kann man - soweit ich das derzeit überblicke - seit 6 Jahren als veraltet betrachten. Im engl.sprachigen Raum ist man da schon weiter. --Virtualiter (Diskussion) 22:51, 15. Aug. 2012 (CEST)
Wieso deutschsprachige Einsteinbiographien als veraltet betrachten muss (bzgl. was?) kann ich nicht so ganz sehen. Das Einstein eine pazifistische Einstellung während WWI besaß findet man wohl in (fast) allen seinen Biographien und kann man auch seinen eigenen Aussagen entnehmen. Natürlich besteht da ein gewisser Konflikt zu seiner "Militärforschung" während des WWI, aber die wenigsten Menschen sind ohne Widersprüche und handeln immer konsequent. Negieren lässt sich weder das Eine noch das Andere, d.h. seine pazifistischen Äußerungen und Taten noch seine Beteiligung an der "Militärforschung". Richtig ist auch dass er inbesondere unter dem Eindruck des Nationalsozialismus diese Einstellung (zwischenzeitlich) revidierte und sich wieder an militärischer Forschung beteiligte. Für den UBootkrieg hatte er allerdings keine Bedeutung (siehe u. a. [15]), wichtiger bzw. berühmt ist aber natürlich sein Brief an Roosevelt, indem sich für den Bau einer Atombombe aussprach.--Kmhkmh (Diskussion) 23:12, 15. Aug. 2012 (CEST)
a.) Die Frage war, was Du unter „pazifistische Einstellung“ verstehst?
b.) E.s Erbin hatte bestimmt, dass die Kartons mit seinem schriftlichen Nachlass für 20 Jahre nach ihrem Tod verschlossen bleiben.
c.) hat das kaum noch was mit dem von Poeggi initiierten Topic zu tun. --Virtualiter (Diskussion) 00:42, 22. Aug. 2012 (CEST)
zu a.) Es spielt keine Rolle, was ich oder du unter pazifistisch verstehen, sondern dass er renommierten Belegen (wörtlich) so beschrieben wird.
zu b.) Da fehlt mir ein Datum und um welchen Erben es da gehen sollte. Zudem folgt aus dem Auffinden neuer Materalien nicht unbedingt, das ältere Biographien über holt sind und mit der Sprache deutsch hat es schon überhaupt nichts zu tun.
zu c.) Nein hat es nicht, ich habe ja auch nicht Poeggi sonder dir geantwortet und zwar unter anderen auf deinen Behauptung zu U-Bbooten. Poeggis Kritik waren die fehlenden Belege und die etwas "unenzyklopädische" Formulierung. Das Problem mit den Belegen ist inzwischen behoben, das Problem mit der Formulierung (und auch der Platzierung im Text allerdings nicht).--Kmhkmh (Diskussion) 11:18, 22. Aug. 2012 (CEST)

@Virtualiter: Erstmal zitierst du auch aus einer deutschen Einstein Biographie (Fölsing) und außerdem ist immer noch nicht klar, inwieweit Einstein beteiligt war. Der Naturwissenschaften Aufsatz enthält wie ich schon ausführte ganz elementare Überlegungen basierend auf der Bernoulligleichung. Seine Katzenbuckelskizze darin ist nie und nimmer als technischer Vorschlag gedacht. Nach dem von dir angegebenen Aviator-Weblink sieht es eher so aus, als ob Ehrhardt den Artikel las, seine Entwicklungsabteilung anwies solch ein Flügelprofil zu testen, mit katastrophalem Ergebnis. Der Brief Einsteins an Ehrhardt, in dem er sich bedauernd dazu äußert, ist kurz vor seinem Tod 1954 verfasst. Insgesamt eher eine komische Anekdote. Beitrag zur militärischen Forschung sieht anders aus. Wieso ermöglichte übrigens Einstein den U Bootkrieg im 2. Weltkrieg?--Claude J (Diskussion) 08:38, 16. Aug. 2012 (CEST)

1816 war mitten im WWI. Und da soll er einen Verbesserungsvorschlag für Jagdflugzeuge in einem Heft unterbreiten, das möglicherweise auch der Feind abonniert hat?
Das von ihm entwickelte Tragflächenprofil hat er an den von Ehrhardt geleiteten Betrieb gesandt. --Virtualiter (Diskussion) 00:42, 22. Aug. 2012 (CEST)

Ich habs jetzt mal selber nachgelesen, der Vorfall wird auch schon in der Einstein Biographie von Clark geschildert. Danach sandte Einstein tatsächlich einen Vorschlag an die Luftverkehrsgesellschaft in Berlin-Johannistal, übrigens nicht unbedingt für militärische Verwendung, der dann von Ehrhardt als zuständigem Sachbearbeiter bearbeitet wurde. Der Vorschlag scheint zwar ähnlich der Skizze in den Naturwiss. gewesen zu sein, erhalten ist davon aber nichts. Das Einzige ist ein Brief von Ehrhardt an Einstein und dessen Antwort, abgedruckt in der Zeitschrift Avionics 1955. Der weitere Verlauf ist wie geschildert, katastrophale Flugeigenschaften, zwei Piloten (einer Ehrhardt) brachen Tests vorzeitig ab. Einstein gab in seinem Brief von 1954 zu, wohl etwas naiv an die Sache herangegangen zu sein. Das genaue Datum ist unbekannt, Ehrhardt wurde aber erst 1917 Leiter der Versuchsabteilung (Clark, Heyne, S.138). Es gab nach den Fehlversuchen einen versöhnlichen Abschluss, auf einer kleinen Feier bedankte er sich beim Direktor der LVG und hielt einen kleinen Vortrag über Relativitätstheorie.--Claude J (Diskussion) 09:09, 22. Aug. 2012 (CEST)

Also Quellen haben wir ja jetzt genug (teilweise auch online für alle einsehbar), umstritten ist lediglich die genaue Formulierung bzw. Einordnung. Ich möchte noch einmal auf meinen obigen Vorschlag hinweisen, das Thema in den Abschnitt Technik zu verschieben und die beschreibung dort etwas umzuformulieren und auszubauen. So passt es am besten in die bisherige Artikelstruktur.--Kmhkmh (Diskussion) 11:18, 22. Aug. 2012 (CEST)

Da es von Seiten Virtualiter keine Anstalten gibt die Passage korrekt und differenziert zu formulieren bzw. in einen passenden Rahmen zu stellen, moechte ich noch einmal die Loeschung des Satzes vorschlagen. Schlussendlich muss halb-fertiges nicht im Artikel bleiben sondern kann auch e.g. hier fertig formuliert werden. --Poeggi (Diskussion) 13:19, 21. Okt. 2012 (CEST)

Reichsbürgerschaft?

Der Begriff fällt in der Einleitung, mit dem Hinweis, dass er diese mit der Machtergreifung abgelegt hätte. Eingeführt wurde dieser Begriff aber m.W. erst im Reichsbürgergesetz (Nünberger Gesetze) 1935. Deshalb dürfte der Satz nicht ganz zutreffend sein, ich änder das mal auf das ablegen der preußischen Staatsangheörigkeit (die Deutsche Staatsangehörigkeit wurde ja auch erst 1934 eingeführt).--Jocme (Diskussion) 01:42, 30. Sep. 2012 (CEST)

Formel E=m*c2 im Artikel vom Sept. 1905 ???

"Letzterer enthält zum ersten Mal die wohl berühmteste Formel der Welt, E = mc² …"

Ach, dann zeigt uns unkundigen Lesern doch bitte mal im Originalartikel diese Formel. Man wird sie dort NICHT finden. Schlampig abgeschrieben und nicht selbst recherchiert!

––79.215.140.207 23:25, 1. Okt. 2012 (CEST)

Der Abschnitt muss in der Tat überholt werden, das allgemeine findet sich bei Einstein erst in einem Aufsatz von 1907 (Über das das Relativitätsprinzip und die aus demselben gezogenen Folgerungen, sie dazu auch Hermann S. 142). In dem Aufsatz von 1905 findet sich dagegen wohl nur eine Vorstufe , nämlich (siehe auch en:Mass–energy_equivalence#First_derivation_(1905)).--Kmhkmh (Diskussion) 05:15, 2. Okt. 2012 (CEST)

Auch "unkundigen" Lesern sollte klar sein, dass die Aussage dass die Masse um E/c² größer oder kleiner wird und "die Masse eines Körper ist ein Maß für dessen Energieinhalt", identisch ist mit der Formel E=mc². Der Beweis für die Allgemeingültigkeit dieser Formel wurde allerdings tatsächlich etwas später von Max von Laue (1911) und Felix Klein (1917) erbracht. --D.H (Diskussion) 10:08, 2. Okt. 2012 (CEST)

Das ist unkundigen Lesern (wie z.B. mir) keineswegs klar, zudem ergibt sich aus solchen Formulierungen ohne weiteres Kontextwissen mMn. keineswegs die konkrete Formel, sondern nur eine Formel in der sich Energie und lediglich um einen konstanten Faktor unterscheiden.
Der korrigierte Text mit "implizit" mag als Korrektur ausreichend sein, ich verstehe jedoch nicht, warum man nicht einfach den Aufsatz angibt, in dem sie denn nun explizit steht. Ob man Einsteins formale Herleitung der expliziten Formel, als korrekt ansieht, ist noch einmal eine andere Frage, schenkt man dem Artikel auf en.wp Glauben, wird darüber bis heute gestritten.--Kmhkmh (Diskussion) 10:45, 2. Okt. 2012 (CEST)

Ich zitiere mal wörtlich (die Herleitung Einsteins ist im Artikel Äquivalenz von Masse und Energie leicht überarbeitet von Dragon dargestellt), wobei ich die Buchstaben L für Energie durch E und V für die Lichtgeschwindigkeit durch c ersetze: Gibt ein Körper die Energie E in Form von Strahlung ab, so verkleinert sich seine Masse um E/c^2. Hierbei ist es offensichtlich unwesentlich, dass die dem Körper entzogene Energie gerade in Energie der Strahlung übergeht, so dass wir zu der allgemeinen Folgerung geführt werden: Die Masse des Körpers ist ein Maß für dessen Energieinhalt. Das ist denke ich ziemlich deutlich. Er gibt sogar noch den Hinweis, dass der Nachweis eventuell bei radiaktivem Zerfall gelingen könnte. Ob da explizit "E = mc^2" steht ist nicht so wichtig. Einstein war später ja selbst mit der Herleitung nicht zufrieden und gab eine andere, aber das ist auch nicht so wesentlich.--Claude J (Diskussion) 11:43, 2. Okt. 2012 (CEST)

Einstein als Vegetarier

Es ist mehr als fraglich, ob sich Einstein selbst als Vegetarier verstand und ob man man ihn als einen solchen bezeichnen kann. Insofern ist der Satz am Ende der Einleitung irreführend. Zudem fehlen hier wirklich zuverlässige Belege, denn der Beleg der bei genaueren Beschreibung später im Artikel verwendet wird, ist problematisch zumal das Thema in vielen Einsteinbiographien nicht einmal angesprochen wird. Unabhängig belegen lassen sich eventuell nur einige wohlwollende Aussagen zu vegetarischer Ernährung (siehe z.B. Quotable Einstein, S.453-454), das reicht mMn. nicht für die Aussagen im Artikel insbesondere nicht in der Einleitung.--Kmhkmh (Diskussion) 18:10, 5. Okt. 2012 (CEST)

So wies jetzt ist, erscheint es gut. --Chricho ¹ ² ³ 23:43, 14. Jan. 2013 (CET)
Ich denke in der aktuellen Form ist es zumindest vertretbar, allerdings ist die verwendete Quelle denkbar schlecht. Diese Zitate bzw. Einsteins Einstellung zur vegetarischen Ernährung sollten möglichst einer seiner Biographien und/oder den Originaldokumenten entnommen werden. Die (unüberprüfte) Übernahme von einer vegetarischer Organisation (=Interessensvertreter) ist keine gute Idee, da kann es schnell sein, dass Zitate unvollständig, überbetont und aus dem Kontext gerissen sind.--Kmhkmh (Diskussion) 00:30, 15. Jan. 2013 (CET)
Nun, es deckt sich sehr gut mit dem von dir verlinkten Buch. Ungeprüft ist es also nicht (siehe WP:Q „wenn sie als solide recherchiert…“). Man könnte das ja auch noch verlinken. --Chricho ¹ ² ³ 00:53, 15. Jan. 2013 (CET)
Ich habe das Buch mal jetzt mal im Artikel ergänzt, aus meiner Sicht ist es dann so ok.--Kmhkmh (Diskussion) 01:48, 15. Jan. 2013 (CET)
Na, da stehen ja dolle Geschichten drin. Zu dem "supposedly letter" vom 27. Dez. 1930: David Hurwitz behauptete auch, Leonardo da Vinci sei Veggie gewesen [16]. In der Dez.-Ausgabe der Veget.-Warte konnte ein Abdruck des Briefs o.ä. nicht gefunden werden [17]. Aber anhand "Einstein Archive 46-756" sollte es ja nachvollziehbar sein, ob es einen Schriftwechsel mit dem neuerwählten Vegetarier-Bund-Vizepräsidenten H. Huth gegeben hat. Aus Einsteins angeblicher Antwort (übers. in Engl.) geht auch nicht mehr hervor, als dass er veget. Ernährung prinzipiell für eine gute Idee hält - nicht aber, dass er 1930 Vegatarier gewesen sei.
In Biografien wird thematisiert, dass ihn mit zunehmenden Alter verschiedene Zipperlein plagten, wie z.B. Magenprobleme - und ihm daher Diät verordnet war.
Und was bedeutet "Ibid. Quoted in Vegetarisches Universum, December 1957"? - ohne weitere Quellenangabe. Da war E. schon 30 Monate tot.
Ich denke, vor der Glaubwürdigkeit dieses Ultimate Quotable Einstein-Buchs muß ausdrücklich gewarnt werden. --Virtualiter (Diskussion) 11:09, 15. Jan. 2013 (CET)
Das kann ich ich jetzt so nicht nachvollziehen. Zum einen behauptet unser Artikel ja nicht mehr wie früher, dass Einstein Vegetarier war, sondern lediglich dass er mit dem Vegetarismus sympathisierte und dafür reichen die Zitate wohl aus, auch wenn eine Thematisierung in Sekundärliteratur (z.B. einer der Einsteinbiografien) schon besser wäre.
Ebenso verstehe ich die Warnung vor dem "Quotable Einstein"-Buch nicht so ganz, das ist zumindest nach formalen Kriterien, das Beste, was man bekommen kann. Es ist von Alice Calaprice mit einem Vorwort mit einem Vorwort von Freeman Dyson herausgegeben und bei der Princeton University Press verlegt. Princeton hat nun wohl mit den besten Zugang zu allen Einsteinunterlagen und reputabler bzw. renommierter geht es eigentlich kaum noch. Ibid ist die im Englischen häufig verwandte lateinische Version von Ebenda. Das heißt die Quelle des Zitates ist dieselbe wie die des Vorgängerzitates. Die Angabe danach (Vegetarisches Universum) ist lediglich ein Hinweis darauf, wo das Zitat später zuerst veröffentlich wurde bzw. welche Veröffentlichung Einstein zitiert hat und das kann natürlich auch in Publikationen nach seinem Tod erfolgen.--Kmhkmh (Diskussion) 13:10, 15. Jan. 2013 (CET)

Ibid. bezieht sich auf den vorigen Abschnitt "To Max Kariel Aug 3, 1953" http://alberteinstein.info/vufind1/Record/EAR000028365. Problematisch ist aber der folgenden Abschnitt "To Hans Mühsam March 30, 1954", weil unter der genannten Nummer des Einstein-Archivs 38-435 nichts zu finden ist. Aber mit Nr. 38-434 passt alles, auch das Datum: http://alberteinstein.info/vufind1/Record/EAR000011258. Und zum Brief an Huth bieten Einstein Archives sogar einen Schnipsel deutschen Originaltext: http://alberteinstein.info/vufind1/Record/EAR000003757. --Vsop (Diskussion) 14:02, 15. Jan. 2013 (CET)

Tippfehler

Tippfehler: "auch rund 30 Bände": muss richtig heißen: "auf rund 30 Bände" (nicht signierter Beitrag von 178.8.221.186 (Diskussion) 22:47, 14. Jan. 2013 (CET))

Danke für den Hinweis. Ich habe es korrigiert. Gruß --Magiers (Diskussion) 23:06, 14. Jan. 2013 (CET)

Aussage die näher bewiesen und erläutert werden muss oder eine Verweis auf eine Quelle die dieses tut ist einzufügen

.... der fälschlicherweise glaubte, verschiedene Fehler in Einsteins Theorien gefunden zu haben....

Der Begriff "fälschlicherweise" ist in dem Satz zu entfernen, sofern kein Verweis auf eine Darlegung der Gründe für eine Falschannahme durch den beschriebenen Kritiker eingerichtet ist oder eine nähere Erläuterung welche Fehler gefunden worden seien und weshalb sich diese Fehler nicht als Fehler herausstelten hierzu angefügt wird. Ansonsten stellt es nur eine nicht nachweisbare persönliche Ansicht des Autors des Artikels dar.

-- 78.43.197.47 10:23, 22. Jan. 2012 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Vsop (Diskussion) 15:54, 19. Mär. 2013 (CET)

Experimentelle Bestätigung der vorherberechneten Lichtablenkung 1919

Eddington gehörte zu den ersten Physikern, die die Bedeutung von Einsteins Relativitätstheorie erkannten. 1914 wurde er Direktor des Cambridge Observatory. Er leitete die Sonnenfinsternis-Expedition auf die Vulkaninsel Príncipe im Golf von Guinea in Westafrika am 29. Mai 1919.

Deshalb reiste Eddington nach Afrika, um dort die Sonnenfinsternis am 29. Mai 1919 zu beobachten. Er behauptete danach, dass er mithilfe von Fotos Einsteins Voraussage belegen könne. Vertreter der klassischen Physik wollten Eddingtons Aussagen durch gleichzeitige Beobachtungen bei Sobral (Ceará, Brasilien) widerlegen. Die Qualität der Ergebnisse von Eddington war ausreichend, um die zeitgenössischen Astronomen zu überzeugen. Es kam zu einer Ablehnung der Ergebnisse aus der Brasilien-Expedition, die aber letztlich auf einen technischen Mangel in den Teleskopen zurückzuführen waren. Die Versuchsanordnung wurde im Jahre 1979 vom Royal Greenwich Observatory wiederholt. Als Ergebnis der späteren Untersuchungen ist jedoch festzustellen, dass Eddingtons Versuchsanordnung nicht geeignet war, um den Krümmungseffekt an der Sonne von der Erde aus nachzuweisen.

--186.16.82.203 17:08, 28. Feb. 2013 (CET)

Quelle?--Svebert (Diskussion) 17:25, 28. Feb. 2013 (CET)

Quelle der IP ist der Artikel über Arthur Eddington (der nebenbei sehr lückenhaft ist). Die heutige Kritik an Eddingtons Expedition (unzureichende Genauigkeit z.B. Will Living Reviews) ändert aber nichts daran, dass diese ausschlaggebend war, das sich die AR durchsetzte (kurz nach dem Ersten Weltkrieg).--Claude J (Diskussion) 17:44, 28. Feb. 2013 (CET)

Schulen die nach ihm benannt wurden

Eine weitere Schule die seinen Namen trägt, ist das Albert Einstein Gymnasium in Kehl am Rhein ( bei Straßburg ) (nicht signierter Beitrag von 87.178.150.132 (Diskussion) 21:39, 1. Mär. 2013 (CET))

Nach Einstein sind in aller Welt x Schulen und Straßen benannt. Alle oder ein paar davon zu nennen, vermittelt keine relevante Information. Den diesbezüglichen Satz im Abschnitt Ehrungen habe ich deshalb soeben entfernt. --Vsop (Diskussion) 15:52, 19. Mär. 2013 (CET)

1916 publizierte Einstein die allgemeine Relativitätstheorie.

Laut unserem Buch hat Einstein 1915 die allgemeine Relativitätstheorie publiziert. (nicht signierter Beitrag von SigridW (Diskussion | Beiträge) 11:39, 17. Mär. 2013 (CET)) (nicht signierter Beitrag von SigridW (Diskussion | Beiträge) )

Danke, habs korrigiert, erste Veröffentlichung war Sitzungsberichte Preuß. Akad. Wiss. 1915 wie in Literatur angegeben. PS: bitte immer mit zweimal -, viermal ~ unterschreiben.--Claude J (Diskussion) 11:54, 17. Mär. 2013 (CET)

Katzenbuckelflügel

Dazu fehlt ein Beleg.

Weiterhin ist der Satz ziemlicher nonesense / wertend:

"1916 entwickelte er auch seinen Katzenbuckelflügel, den der nur beschränkt todesmutige Testpilot Paul G. Ehrhardt in Berlin-Adlershof testete."

und sollte so es denn einen Beleg gibt zumindest geaendert werden in:

"1916 entwickelte er auch seinen Katzenbuckelflügel, den der Testpilot Paul G. Ehrhardt in Berlin-Adlershof testete."
--Poeggi Diskussion 20:30, 4. Aug. 2012 (CEST)

http://www.wrightstories.com/aviators.html --Virtualiter (Diskussion) 22:48, 5. Aug. 2012 (CEST)
Gehts eventuell etwas genauer? Das was ich da finde verweisst auf "Einstein’ Wing, Air & Space, April/May 2005."
Auf http://www.airspacemag.com/search/?c=y&keyword=einstein wiederum finde ich den genannten Artikel nicht.
Abgesehen davon, der Satz-teil "nur beschränkt todesmutige" scheint mir wertend.
--Poeggi (Diskussion) 12:11, 6. Aug. 2012 (CEST)
Das hier scheint die Quelle zu sein:
“Elementary Theory of Water Waves and of Flight” / “Elementare Theorie der Wasserwellen und des Fluges”, Die Naturwissenschaften 4 (1916): 509–510Vol. 6, Doc. 39, 399–402 ( Einstein 1916m)
gefunden in:
http://www.scribd.com/doc/21723680/The-Collected-Papers-of-Albert-Einstein-Volume-11
und
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_scientific_publications_by_Albert_Einstein
Ich habe allerdings bisher keine Moeglichkeit den originalen Text zu lesen, so weiss ich weder ob die Passage stimmt noch wer den Namen "Katzenbuckelfluegel" gepraegt hat (das sollte m.E. im Artikel erwaehnt werden) oder aber man verwendet Einsteins Umschreibung aus der Veroeffentlichung.
--Poeggi (Diskussion) 12:26, 6. Aug. 2012 (CEST)

Ich glaube nicht, dass das die Quelle ist. Ich kann mich vage erinnern da mal reingeguckt zu haben, ist wirklich nur populärwissenschaftlich, elementare Ableitungen aus Bernoulligleichung, allerdings wird der Tragflügel mit einer Zeichnung illustriert, die man als "Katzenbuckel" bezeichnen könnte, Strömung oben und unten an einer Ebene mit Höcker, nachdem er vorher die Zeichnung einer wellenförmigen Wand als Illustration der Wasserwelle benutzte. Einstein veröffentlichte auch noch weitere solche populären Aufsätze zum Beispiel zum Flettnerschiff und Mäanderbildung in Flüssen. Alles ganz elementar, technische Innovationen kann ich da nicht sehen.--Claude J (Diskussion) 13:18, 6. Aug. 2012 (CEST)


Weiterhin: Die Aenderung (ohne commit message) von Virtualiter am 5.Aug. scheint mit unpassend. Weder ist die neue referenz aussagekraeftig, noch machen die Anfuehrungsstriche Sinn. Das Grundproblem bleibt es gibt keine quelle fuer das nun vermeintliche Zitat "beschraenkt todesmutige".. --92.224.13.173 00:30, 15. Aug. 2012 (CEST)

Kannste nachschlagen auf S. 448 --Virtualiter (Diskussion) 07:29, 15. Aug. 2012 (CEST)

Ich bin auch dafür das in seiner jetzigen Form zu Löschen. Wer das erwähnenswert findet sollte schon genauer nachlesen (stammt das wieder aus einem google book schnipsel ?) und dann die Zusammenhänge darstellen (an und für sich wäre es schon interessant, falls er im 1. Weltkrieg Militärforschung betrieben hätte obwohl Pazifist, müsste aber besser belegt sein).--Claude J (Diskussion) 08:51, 15. Aug. 2012 (CEST)

Wird übrigens auch in Paul Georg Ehrhardt erwähnt (ohne Beleg), der auch Romane schrieb. Ehrlich gesagt riecht mir das stark nach fabulierender Übertreibung oder sogar Fake. Hier ist übrigens diese Skizze von Einstein aus seinem Naturwissenschaften Aufsatz aufgeführt. Danach nahm wohl jemand diese Skizze zum Anlass ein Testflugzeug zu bauen (mit Unterstützung Einsteins?) und fand, dass die Flugeigenschaften katastrophal waren (wie schwangere Ente). Das beschränkt todesmutig aus Fölsing ist wohl eine höfliche Umschreibung dieses Flugverhaltens.--Claude J (Diskussion) 09:36, 15. Aug. 2012 (CEST)

In der jetzigen Form und ohne Seitenangabe bei Fölsing bin ich auch für löschen, allerdings kann man es wohl retten, denn über Google Books findet man z.B.: , S.498-99, siehe Fußnote. Dort steht die exakte Stelle bei Fölsing angegeben und auch eine Veröffentlichung von Einstein, wenn das jemand überprüft und vernünftig formuliert, dann wäre es aus meiner Sicht ok. Außerdem findet man noch [18].--Kmhkmh (Diskussion) 21:59, 15. Aug. 2012 (CEST)

Was hatte ich hier wohl angegeben? Dazu müßte man natürlich selbständig ein Buch bedienen können. BTW: betr. AFAIR die Ausgabe von 1993 von Fölsings Biogr. (bei der 1995er mag das u.U. verschoben sein.) --Virtualiter (Diskussion) 22:18, 15. Aug. 2012 (CEST)
Dazu muss man das Buch vorliegen haben, ich habe es aber nicht, wohl aber eben jetzt die Aussage einer externen Quelle, die die Literaturstelle bestätigt. Ansonsten verstehe ich nicht ganz, warum du sofern du Fölsing vorliegen hast und die Information im Artikel willst, kein vernünftige Quellenangabe machst und den Satz überarbeitest. Es ist natürlich vollständig in Ordnung hier nur einen Hinweis für andere zu posten, aber wenn du schon eine Literaturstelle im Artikel editierst, dann am besten gleich richtig.--Kmhkmh (Diskussion) 22:28, 15. Aug. 2012 (CEST)
P.S.: In Hermanns Biographie, die mir vorliegt, wird das Ganze auch kurz auf S. 31 erwähnt.--Kmhkmh (Diskussion) 22:57, 15. Aug. 2012 (CEST)
Nur kurz.. erwähnt? Das liegt möglicherweise daran, dass bis heute niemand verstanden hat, warum ein Flugzeug fliegt. :)) Da gibt´s ne klitzekleine Diskrepanz zwischen Theoretikern und Praktikern.
BTW: E. charakterisiert sich 1954 gegenüber seinem Testpiloten als jemand, der "viel denkt, aber wenig liest". Dazu fehlt im Artikel auch noch ein Kapitel. --Virtualiter (Diskussion) 23:20, 15. Aug. 2012 (CEST)
Quelle für das Zitat wird gleich präzisiert. --Virtualiter (Diskussion) 22:51, 15. Aug. 2012 (CEST)

Noch was etwas Senf, also das man den Katzenbuckelflügel erwähnen kann bzw. dass er sich belegen lässt scheint ja mehr oder weniger geklärt, trotzden passt dieser isolierte Satz an der jetzigen Stelle nicht so recht. Ich würde vorschlagen Einstein praktische/technische Forschungen während des ersten Weltkrieges (gibt nicht nur den Katzenbuckelflügel) im Abschnitt Technik zusammenfasst. Eventuell könnte man auch noch den potentiellen Konflikt zwischen der "Militärforschung" und seiner pazifistischen Einstellung ansprechen, sofern sich brauchbare Belege (möglichst in Einsteinbiographien) finden lassen.--Kmhkmh (Diskussion) 22:37, 15. Aug. 2012 (CEST)

Was verstehst Du unter „pazifistische Einstellung“? Immerhin war es Einstein, der den U-Boot-Krieg im WWII ermöglichte.
Deutschsprachige Einstein-Biografien kann man - soweit ich das derzeit überblicke - seit 6 Jahren als veraltet betrachten. Im engl.sprachigen Raum ist man da schon weiter. --Virtualiter (Diskussion) 22:51, 15. Aug. 2012 (CEST)
Wieso deutschsprachige Einsteinbiographien als veraltet betrachten muss (bzgl. was?) kann ich nicht so ganz sehen. Das Einstein eine pazifistische Einstellung während WWI besaß findet man wohl in (fast) allen seinen Biographien und kann man auch seinen eigenen Aussagen entnehmen. Natürlich besteht da ein gewisser Konflikt zu seiner "Militärforschung" während des WWI, aber die wenigsten Menschen sind ohne Widersprüche und handeln immer konsequent. Negieren lässt sich weder das Eine noch das Andere, d.h. seine pazifistischen Äußerungen und Taten noch seine Beteiligung an der "Militärforschung". Richtig ist auch dass er inbesondere unter dem Eindruck des Nationalsozialismus diese Einstellung (zwischenzeitlich) revidierte und sich wieder an militärischer Forschung beteiligte. Für den UBootkrieg hatte er allerdings keine Bedeutung (siehe u. a. [19]), wichtiger bzw. berühmt ist aber natürlich sein Brief an Roosevelt, indem sich für den Bau einer Atombombe aussprach.--Kmhkmh (Diskussion) 23:12, 15. Aug. 2012 (CEST)
a.) Die Frage war, was Du unter „pazifistische Einstellung“ verstehst?
b.) E.s Erbin hatte bestimmt, dass die Kartons mit seinem schriftlichen Nachlass für 20 Jahre nach ihrem Tod verschlossen bleiben.
c.) hat das kaum noch was mit dem von Poeggi initiierten Topic zu tun. --Virtualiter (Diskussion) 00:42, 22. Aug. 2012 (CEST)
zu a.) Es spielt keine Rolle, was ich oder du unter pazifistisch verstehen, sondern dass er renommierten Belegen (wörtlich) so beschrieben wird.
zu b.) Da fehlt mir ein Datum und um welchen Erben es da gehen sollte. Zudem folgt aus dem Auffinden neuer Materalien nicht unbedingt, das ältere Biographien über holt sind und mit der Sprache deutsch hat es schon überhaupt nichts zu tun.
zu c.) Nein hat es nicht, ich habe ja auch nicht Poeggi sonder dir geantwortet und zwar unter anderen auf deinen Behauptung zu U-Bbooten. Poeggis Kritik waren die fehlenden Belege und die etwas "unenzyklopädische" Formulierung. Das Problem mit den Belegen ist inzwischen behoben, das Problem mit der Formulierung (und auch der Platzierung im Text allerdings nicht).--Kmhkmh (Diskussion) 11:18, 22. Aug. 2012 (CEST)

@Virtualiter: Erstmal zitierst du auch aus einer deutschen Einstein Biographie (Fölsing) und außerdem ist immer noch nicht klar, inwieweit Einstein beteiligt war. Der Naturwissenschaften Aufsatz enthält wie ich schon ausführte ganz elementare Überlegungen basierend auf der Bernoulligleichung. Seine Katzenbuckelskizze darin ist nie und nimmer als technischer Vorschlag gedacht. Nach dem von dir angegebenen Aviator-Weblink sieht es eher so aus, als ob Ehrhardt den Artikel las, seine Entwicklungsabteilung anwies solch ein Flügelprofil zu testen, mit katastrophalem Ergebnis. Der Brief Einsteins an Ehrhardt, in dem er sich bedauernd dazu äußert, ist kurz vor seinem Tod 1954 verfasst. Insgesamt eher eine komische Anekdote. Beitrag zur militärischen Forschung sieht anders aus. Wieso ermöglichte übrigens Einstein den U Bootkrieg im 2. Weltkrieg?--Claude J (Diskussion) 08:38, 16. Aug. 2012 (CEST)

1816 war mitten im WWI. Und da soll er einen Verbesserungsvorschlag für Jagdflugzeuge in einem Heft unterbreiten, das möglicherweise auch der Feind abonniert hat?
Das von ihm entwickelte Tragflächenprofil hat er an den von Ehrhardt geleiteten Betrieb gesandt. --Virtualiter (Diskussion) 00:42, 22. Aug. 2012 (CEST)

Ich habs jetzt mal selber nachgelesen, der Vorfall wird auch schon in der Einstein Biographie von Clark geschildert. Danach sandte Einstein tatsächlich einen Vorschlag an die Luftverkehrsgesellschaft in Berlin-Johannistal, übrigens nicht unbedingt für militärische Verwendung, der dann von Ehrhardt als zuständigem Sachbearbeiter bearbeitet wurde. Der Vorschlag scheint zwar ähnlich der Skizze in den Naturwiss. gewesen zu sein, erhalten ist davon aber nichts. Das Einzige ist ein Brief von Ehrhardt an Einstein und dessen Antwort, abgedruckt in der Zeitschrift Avionics 1955. Der weitere Verlauf ist wie geschildert, katastrophale Flugeigenschaften, zwei Piloten (einer Ehrhardt) brachen Tests vorzeitig ab. Einstein gab in seinem Brief von 1954 zu, wohl etwas naiv an die Sache herangegangen zu sein. Das genaue Datum ist unbekannt, Ehrhardt wurde aber erst 1917 Leiter der Versuchsabteilung (Clark, Heyne, S.138). Es gab nach den Fehlversuchen einen versöhnlichen Abschluss, auf einer kleinen Feier bedankte er sich beim Direktor der LVG und hielt einen kleinen Vortrag über Relativitätstheorie.--Claude J (Diskussion) 09:09, 22. Aug. 2012 (CEST)

Also Quellen haben wir ja jetzt genug (teilweise auch online für alle einsehbar), umstritten ist lediglich die genaue Formulierung bzw. Einordnung. Ich möchte noch einmal auf meinen obigen Vorschlag hinweisen, das Thema in den Abschnitt Technik zu verschieben und die beschreibung dort etwas umzuformulieren und auszubauen. So passt es am besten in die bisherige Artikelstruktur.--Kmhkmh (Diskussion) 11:18, 22. Aug. 2012 (CEST)

Da es von Seiten Virtualiter keine Anstalten gibt die Passage korrekt und differenziert zu formulieren bzw. in einen passenden Rahmen zu stellen, moechte ich noch einmal die Loeschung des Satzes vorschlagen. Schlussendlich muss halb-fertiges nicht im Artikel bleiben sondern kann auch e.g. hier fertig formuliert werden. --Poeggi (Diskussion) 13:19, 21. Okt. 2012 (CEST)

Ich wäre auch für die ersatzlose Löschung. Hier kann nicht jede Einstein Anekdote erwähnt werden, zumal die nähere Erläuterung zu viel Platz beansprucht.--Claude J (Diskussion) 11:23, 23. Mär. 2013 (CET)

Ich bin gegen eine ersatzlose Löschung, da diese Episode in verschiedenen Einsteinbiographien erwähnt wird und sich Einstein auch selbst naträglich dazu geäußert. Allerdings kann/sollte es nicht in der gegenwärtigen Form bleiben, sondern die Formulierung sollte anhand der Beschreibung in Biographien überarbeitet werden und am besten in den Abschnitt zu seinen technischen Erfindungen verschoben werden. Wenn keine Einwände bestehen, setze ich dass dann demnächst um.--Kmhkmh (Diskussion) 14:36, 23. Mär. 2013 (CET)

P.S.: Ich habe es jetzt verschoben sowie umformuliert, etwas ausgebaut und mit weiteren Quellen versehen.--Kmhkmh (Diskussion) 16:06, 3. Apr. 2013 (CEST)
Ich hab´s noch ein klein bischen korrigiert. Aber wo hast Du das mit „Narretei aus jenen Tagen“ aufgeschnappt? Ergänzenswert wäre noch: das Flugzeug suchte sich wider Erwarten seinen Anstellwinkel selbst, womit es hinten durchhing und unlenkbar war. --Virtualiter (Diskussion) 18:00, 3. Apr. 2013 (CEST)
Die "Narretei" steht unter anderem bei Armin.
Für eine genauere Beschreibung der Flugeigenschaften bräuchte es auch entsprechende Belege. Woher hast du den reduzierten Luftwiderstand? Bei Armin steht verstärkter Auftrieb bei gleichbleibenden Luftwiderstand, also ein anderes Konstruktionsziel.
Wenn du zugehörige Pzblikation explizit nennen willst, dann sollte auch die Zeitschrift angegeben werden.--Kmhkmh (Diskussion) 18:14, 3. Apr. 2013 (CEST)
Und Armin gibt keine Quelle an? War das Zitat mglw. in der Antwort auf Ehrhardts Brief vom Aug. 1954, dass dann in Professor Einstein's 'Folly' abgedruckt wurde? http://alberteinstein.info/vufind1/Record/EAR000054804
Noch mal zur besagten Anregung: Hatte die LVG nicht Akademiker aufgefordert, Verbesserungsvorschläge zu Flugzeugen einzureichen?
Nach der Biogr. von Carl Seelig (1960) gab es noch einen zweiten Einflieger Hanuschke, der schon 1920 in Österreich darüber berichtet haben soll. (In Bruno Hanuschke (1892-1922) - "Das Küken" vom alten Startplatz. fand ich leider nichts dazu.) --Virtualiter (Diskussion) 18:59, 3. Apr. 2013 (CEST)
Armin gibt Über den Frieden, S. 411 als Referenz an. Im Übrigen spricht er bei der Beschreibung auch von Piloten (als mehr als einer) ohne sie namentlich zu nennen.
Was ist nun mit einem Beleg zu der Angabe bzgl. des Luftwiderstandes?--Kmhkmh (Diskussion) 00:43, 4. Apr. 2013 (CEST)
Anstelle "bzgl. des Luftwiderstandes" geht´s doch wohl um "bzgl. des Anstellwinkels". Mit deiner Forderung nach nem Beleg, zeigst du nur, dass Du den urspr. Beleg zu der Sache, die Biografie von Fölsing, in der das hinreichend ausführlich beschrieben ist, nicht mal in die Hand genommen hast.
Zu Einstein on Peace (1960): Das habe ich nicht gelesen. Aber zu den Autoren u. dem Übersetzer gelten wahrscheinlich unsere Regeln bzgl. Aktivisten. Noch 21 Jahre später nannte der Spiegel O. Nathan († 1987) einen „Drachen, der eifersüchtig einen Schatz hütet“. Das Armin H. sich in seinem Buch aus 1994 immer noch darauf beruft, finde ich nicht gerade vertrauenserweckend. --Virtualiter (Diskussion) 18:53, 4. Apr. 2013 (CEST)
Ich habe nicht behauptet Fölsing gelesen zu haben, denn den habe ich im Gegensatz zu Armin nicht vorliegen (bis auf ein Google-Schnipsel). Gelesen habe ich genau das, was ich zitiert habe (was sonst?). Fölsing stand schon vorher da.
Bzgl. der (Minimierung) des Luftwiderstandes habe ich jetzt immer noch keine Antwort. Wenn das genau so bei Fösing steht, kann man das natürlich übernehmen. Ich wüsste dann aber schon gerne was nun genau bei Fölsing steht.
Deine Spekulationen zu Einstein on Peace halte ich für etwas daneben. Ein Problem bestände hier nur, wenn man Grund zu der Annahme hat, dass Nathan Zitate/Aussagen von Einstein verfälscht. Zudem sind sie für WP völlig irrelevant, da hier Armin zitiert wird und nicht Einstein on Peace. d.h. eine reputable Sekundärquelle, die eine Primärquelle auswertet.--Kmhkmh (Diskussion) 03:41, 5. Apr. 2013 (CEST)

Staatsbürgerschaft

Man kann ja viel ertragen, aber vielliecht ist der Beitrag von einem östereichischen Schwiizer verfasst worden. Was bitte soll die Auflistung der Staatsbürgerschaften von Albert in der summary? Ich meine diese leidige Abhandlung hat da nix, gar nix zu suchen. Einstein ist geborener Deutscher, verstorbener US-Amerikaner...*kopfschüttel*. (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.164 (Diskussion) 22:13, 25. Mär. 2013 (CET))

Der Beitrag zu den Staatsbürgerschaften ist nicht von einem „östereichischen Schwiizer“ verfasst worden sondern von einem geborenen Landsmann Einsteins, einem Württemberger :-) Die Auflistung entspricht den Tatsachen und zeigt, dass Einstein zwar süddeutsche Wurzeln hat, die ihn nachhaltig prägten, auf eine staatliche Zugehörigkeit jedoch keinen besonderen Wert legte. Damit er dem Dienst in der württ. Armee entgehen konnte, legte er 1896 die württ. Staatsangehörigkeit ab und wurde erst mal staatenlos! Um die Passage etwas flüssiger lesbar zu machen, werde ich sie noch ein wenig umformulieren. --Stolp (Disk.) 23:20, 3. Apr. 2013 (CEST)

Elternhaus

Jetzt habe ich wenig gelesen , aber viel verstanden. Dieser Artikel ist zersetzt mit scheinbaren Fakten, die meine Kinder lesen und fälschlicherweise aufnehmen. Dazu kommt, dass ich nix korrigieren darf. Danke Wikipedia. Was heisst das Gefasel seit Jahrhunderten in Württemberg ansässige Familie?. Quelle? Würde mich interessieren. Wenn Wikipedia wirklich gut werden will, sollte man auch deutsche Lektoren einstellen, die wenigstens minimal an der Schraube drehen. Ich erwarte von Wikipedia mehr als soetwas. Die Liste läßt sich fortsetzen, aber mein Auffregungsakku ist fast leer. Bitte Quellen einfordern oder löschen erlauben. Danke! (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.164 (Diskussion) 22:13, 25. Mär. 2013 (CET))

Zum Beispiel diese Webseite zur Geschichte der Juden in Buchau (Herkunftsort des Vaters Hermann Einstein), die wiederum auf Charlotte Mayenberger: Juden in Buchau, Bad Buchau 2008, verweisen.--Claude J (Diskussion) 13:14, 7. Apr. 2013 (CEST)

Das ist zwar vermutlich richtig, aber meiner Meinung ohne direkten EN zu vage. D.h. hier sollte schon eine Literaturquelle bemüht werden, die dies genauso aussagt. Denn ansonsten treten da schnell viele mögliche Fehlerquellen auf (z.B. mehrere nicht verwandte Familien gleichen Namens, Zuzug der Eltern oder (Ur)Großelterngeneration (von Hermann Einstein) aus einer ganz anderen Gegend, usw.). All das lässt im Falle Einstein wohl bei genauer untersuchuing ausschließen, aber genau diese Untersuchung/Überlegung sollte eigentlich aus externen Quelle übernommen und nicht hier von WP-Autoren geführt werden. Ohne eine solche wäre ich auch eher für das Löschen bzw. lediglich die Erwähnung der Herkunft der Eltern/Großeltern Einstein, die sich wohl in den meisten Biographien findet (u.a stehz es auch bei Armin).--Kmhkmh (Diskussion) 13:40, 7. Apr. 2013 (CEST)

P.S.: Ok ich habe mal gesucht und gleich entsprechende Literaturquellen gefunden. Offenbar sind Einstein direkte Vorfahren zumindest seit 1750 für Süddeutschland/Württemberg belegt: [20], [21]--Kmhkmh (Diskussion) 13:53, 7. Apr. 2013 (CEST)

Was die mütterliche Linie anbelangt, stammt sie nach Maja Einsteins, pdf Erinnerungen (die nur bis zu den Großvätern gehen) aus Jebenhausen, und da gibt es anscheinend Aron Tänzer Die Geschichte der Juden in Jebenhausen und Göppingen., 1927, Nachdruck 1988. Was die Formulierung angeht kann man ja alteingesessene baden-württembergische jüdische Familie einsetzen. Für den Pferdehändler Baruch Moses Ainstein aus dem 17. Jh. wird man wohl auf Mayenbergers Buch verweisen müssen.--Claude J (Diskussion) 14:02, 7. Apr. 2013 (CEST)

Auf Tänzer wird auch in einem weiteren Buch zu Einstein, dass ich beim Googlen überflogen habe, als Quelle verwiesen. Wenn das einer irgendwo greifbar wäre das vermutlich mit die beste Quelle.--Kmhkmh (Diskussion) 14:07, 7. Apr. 2013 (CEST)

Ich gerade noch, dass auf en.wp en:Einstein family existiert, allerdings ist das derzeit etwas unzureichend belegt.--Kmhkmh (Diskussion) 14:17, 7. Apr. 2013 (CEST)

Ich habe inzwischen gleich am Anfang von Fölsings Biographie die Nachweise gefunden (auch Baruch Ainstein (Eintrag in Buchau anscheinend von 1665) und Siegbert Einstein, zeitweiliger 2. Bürgermeister von Buchau, der sich um den Friedhof kümmerte, der Großneffe Einsteins, 1968 starb er als letzter Jude in Buchau und letzter Verwandter Einsteins in Deutschland). Das Ganze scheint auch aus Fölsings Biographie zu stammen, hier also erledigt.--Claude J (Diskussion) 10:29, 8. Apr. 2013 (CEST)

Politische Bestimmung

Albert Einstein war auch vor WW2 Mitglied der Paneuropa-Union. vgl. www.paneuropa.org/de_int/geschichte.html

Bitte Artikel ergänzen!

Bzw. richtig: Einstein unterstützte die Paneuropa-Idee. (nicht signierter Beitrag von 194.166.21.229 (Diskussion) 11:40, 7. Apr. 2013 (CEST))

Dazu muss schon ein Beleg aus einer Quelle her, die nicht von der Paneuropa Union stammt. Einstein hat im Laufe seines Lebens eine Menge Petitionen unterschrieben.--Claude J (Diskussion) 14:09, 7. Apr. 2013 (CEST)

+1 und viele versuchen Einstein nachträglich für ihre Zwecke zu instrumentalisieren, da ist also Vorsicht geboten.--Kmhkmh (Diskussion) 14:19, 7. Apr. 2013 (CEST)

Berliner Jahre 1914–1932

Folgender Satz ist m. E. zu kurz und somit eigentlich falsch:

Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik wurde allerdings erst am 1. Oktober 1917 gegründet, was z. B. auch im Artikel Max-Planck-Institut für Physik als erster Satz im Abschnitt Geschichte steht. Schaut man auf die Homepage des MPI für Physik, so findet sich dort eine Übersicht zur Geschichte, aus der hervorgeht, dass 1914 lediglich der Antrag an die Preußische Staatsregierung zur Errichtung eines "Kaiser Wilhelm-Instituts für physikalische Forschung" in Berlin gestellt wurde und erst am 1. Oktober 1917 die Gründung des Instituts durch die Kaiser Wilhelm-Gesellschaft mit Albert Einstein als Vorsitzendem des Direktoriums erfolgte. Dass Einstein also bereits am 1. April 1914 Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik wurde kann demnach nicht richtig sein, es sei denn, das MPI für Physik wäre sich hier selbst im Unklaren, was für sehr unwahrscheinlich gehalten werden darf. Vielleicht rührt der Fehler bei uns von der etwas unscharfen Darstellung Max von Laues hier in der NDB über Einstein:

  • „Davon befreite ihn 1913 eine Berufung an die Preußische Akademie der Wissenschaften in Berlin, an der er hauptamtliches Mitglied wurde, mit Lehrberechtigung an der Universität, aber ohne Verpflichtung dazu. 1914 wurde er Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik in Berlin. Diese Stellungen behielt er bis 1933 bei.“

Von einem 1. April 1914 ist allerdings auch bei Laue nicht die Rede. Wenn Laue schrieb, dass Einstein 1914 Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik in Berlin wurde, so kann ihm hier der Fehler unterlaufen sein, dass Einstein zwar durch den Antrag zur Gründung des Instituts (durch die Berliner Professoren Haber, Nernst, Planck, Rubens und Warburg) seit 1914 auf die Position des Direktors des zu gründenden Instituts gesetzt war, jedoch tatsächlich erst mit der Gründung des Instituts am 1. Oktober 1917 in die Position gelangt sein konnte. Vielleicht ging dieser feine Unterschied aus den Unterlagen, die Max von Laue zur Hand hatte oder aus seiner persönlichen Erinnerung nicht mehr so klar hervor. Wir sollten den Fehler jedoch m. E. nicht machen. Daher schlage ich die Ersetzung des bei uns zu beanstandenden Satzes durch folgende Passage vor:

Falls niemand etwas dagegen hat oder noch besseres weiß, werde ich das gelegentlich wie vorgeschlagen abändern. --Stolp (Disk.) 09:33, 14. Apr. 2013 (CEST)

Zur Präzisierung: Einstein wurde am 30. Janaur 1912 vom Bundesrat zum 1. Oktober 1912 an die ETH berufen.[22] Einstein wurde zum 1. April 1914 an die Preußische Akademie der Wissenschaften berufen [23]. Am 29. März 1914 traf er in Berlin ein. Er hatte zwar keine Lehrverpflichtung, es gab aber ein Lehrangebot [24]. 1917 wurde er Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik [25]--Störfix (Diskussion) 06:08, 18. Apr. 2013 (CEST)
Vielen Dank für die Präzisierung. --Stolp (Disk.) 01:41, 19. Apr. 2013 (CEST)

Einstein wurde auf die Akademieprofessur berufen, die mit fast dem doppelten Gehalt eines Berliner Professors dotiert war.[ Brocke, Bernhard: Verschenkte Optionen. Die Herausforderung der Preußischen Akademie durch neue Organisationsformen der Forschung um 1900] Dabei wurde ihm der Direktor eines neu zu gründenden Kaiser-Wilhelm-Instituts für physikalische Forschung in Aussicht gestellt. Als Folge des Kriegsausbruchs 1914 wurde die Eröffnung des Instituts jedoch bis 1917 verschoben. [www.mpiwg-berlin.mpg.de/Preprints/P104.PDF] --Störfix (Diskussion) 23:02, 19. Apr. 2013 (CEST)

Einleitung

Sorry, dass die Wikipedia so verdammt undurchschaulich ist, aber das steht auf irgendeiner Seite. In der engl. Wiki steht übrigens nichts von preußischer Staatsbürgerschaft. Und, dass der Teil Staatsbürger im Deutschen Reich klingt, als wäre er nie deutscher Staatsbürger gewesen, sondern nur einer, der grad in Deutschland war, finde ich ziemlich ungeschickt formuliert. Das ist so wie Bismark mit seinem Unterschied zwischen Kaiser von Deutschland oder Deutscher Kaiser oder der Ausdruck König von Preußen und früher mal König in Preußen. Das englische Wiki traut sich ja zu sagen, dass er German-born ist, da er offensichtlich in Deutschland geboren ist. Und Engländer dürften jetzt nicht die größte Affinität haben, jemand so Wichtiges zum aus Deutschland Stammenden zu erklären.--SamWinchester000 (Diskussion) 16:00, 5. Mai 2013 (CEST)

  1. Bismarck war niemals Kaiser sondern Kanzler...
  2. Die Staatsbürgerschaft von Einstein war kompliziert und wechselhaft, daher ist ein einfacher Satz „Einstein war deutscher“ sinnlos und falsch. Überhaupt werden die Schweizer massiv gekränkt, wenn wir nun hier schreiben würden, dass Einstein ein „deutscher theoretischer Physiker“ war. Warum willst du Einstein als „deutschen“ betiteln, obwohl dieses simple Bild falsch ist?--Svebert (Diskussion) 17:34, 5. Mai 2013 (CEST)
  1. Lies mal richtig. Dass Bismarck Kaiser gewesen sei, hat dein Vorredner gar nicht behauptet. Man kann sich auch Gedanken über die Bezeichnung des Kaisers machen ohne selber der Kaiser zu sein. Und das hat Bismarck bekanntlich auch ausgiebig getan.
  2. Lies mal richtig. Den einfachen Satz "Einstein war deutscher" und somit ein "simples Bild" hat dein Vorredner gar nicht verlangt/vorgeschlagen. --109.90.169.5 00:41, 29. Mai 2013 (CEST)

Man hätte ihn durchaus als deutschstämmig bezeichnen können, wie das auch sonst hier üblich ist, es hat sich aber hier auf den Diskussionsseiten ein Konsens herausgebildet, dass die Staatsbürgerschaft zwar aufgelistet wird, aber er in der Einleitung nicht durch Nationalität charakterisiert wird. An der preußischen Staatsbürgerschaft gibt es aber durchaus Zweifel. Das wurde erst akut, als er den Nobelpreis bekommen sollte und man holte von seiten der deutschen Botschaft dafür sogar juristischen Rat ein, um reichlich holprig zu begründen, dass er aufgrund seiner Position und seines Einkommens als "mittelbarer" Beamter (Inhaber einer planmässigen Stelle) einzustufen sei und damit (siehe Dokumente in Grundmann Einsteins Akte) Reichsangehöriger, da Beamte dies sein mussten (hinzu kam noch das er nach dem Krieg auf die Reichs-Verfassung einen Eid abgeleistet hatte). Davor interessierte sich weder Einstein noch die deutschen Behörden für eine Einbürgerung und er galt als Schweizer. Er ist ja auch nie (wie z.B. Peter Debye, der Niederländer war, aber als Professor deutscher Beamter, und als Jahrgang 1884 auch nicht so viel jünger) im 1. Weltkrieg gemustert worden.--Claude J (Diskussion) 18:31, 5. Mai 2013 (CEST)

Irgendwann nach 1918 scheint er sie aber doch angenommen zu haben, wie er selbst schreibt - Hubert Goenner (Einstein in Berlin, S. 66) zitiert einen Brief an seinen Freund Plesch: Deutsches Bürgerrecht habe ich 1914 bei der Berufung nach Berlin ausdrücklich abgelehnt; nahm es dann auf Druck meiner Kollegen bei der Pleite 1918 aber an - eine der Dummheiten meines äußeren Lebens. Davor benutzte er stets seinen Schweizer Pass und seinen neuen deutschen Paß zuerst auf der Südamerikareise 1925.--Claude J (Diskussion) 19:11, 5. Mai 2013 (CEST)

Wo genau wurde der von dir erwähnte "Konsens herausgebildet"? Allein auf dieser Seite sehe ich Proteste gleich in mehreren Threads. --109.90.169.5 00:47, 29. Mai 2013 (CEST)

WEIZAC

Einstein gehörte zum Beratungskommite des ersten Computers in Israel: WEIZAC -> http://www.youtube.com/watch?v=I9QVx_fc4OY 47.65.247.137 10:38, 10. Jun. 2013 (CEST)

Nach dem youtube Bericht (Interview Aviezri Fraenkel) aber nur in ganz untergeordneter Rolle, er war am IAS sogar dagegen, da er nicht einsah "wozu ein so kleines Land einen so großen Computer bräuchte".--Claude J (Diskussion) 10:52, 10. Jun. 2013 (CEST)

Albert Einstein war ein deutscher Physiker,

niemand in Welt wird das bestritten, außer in der deutschen Wikipedia. Es ist eine Schande und eine an Lächerlichkeit keum zu überbietende, linksradikale Geschichtsklitterung, dass er nicht einmal als deutsche Physiker aufgeführt wird! Damit, dass WP ihm das Deutschsein abspricht, knüpft es an die Nazis an, für die Juden auch keine Deutschen waren. Deutsche gibt es eben nicht nur als deutsche Staatsbürger, sondern auch als Angehörige des deutschen Volkes, was auch im Grundgesetz Art. 116 festgestellt wird. Deutsche gibt es somit nicht erst seit der Gründung der Bundesrepublik, sondern bereits seit vielen Jahrhunderten, nämlich bereits seit 1450, als sich der Begriff "Teutschland" für die deutschsprachigen Gebiete des Heiligen Römischen Reiches deutscher nation etabliert hatte. Und auch die hiesigen Menschen davor waren Teil der deutschen Geschichte. Einstein wurde im Deutschen Kaiserreich geboren, also bereits im ersten deutschen Nationalstaat, somit war er Deutscher, völlig unabhängig von der rein formellen Staatsbürgerschaft. PS: Seinen Nobelpreis hatte er als Deutscher und deutscher Staatsbürger erhalten, nicht als Würtenberger, und somit steht auch "Deutschland" als sein Land in der Urkunde des Preises. WP hat sich offenkundig vorgenommen, die Geschichte neu zu klittern. Leider klittern Deutsche auch im englischen Artikeln zu Einstein herum. 89.204.136.52 00:43, 5. Okt. 2012 (CEST)

1.) Das ist hier die deutschsprachige Wikipedia, denn Österreicher und Schweizer sowie sehr viele andere deutschschprachige Menschen mit anderen Staatsangehörigkeiten machen hier mit.
2.) Es geht um diesen Edit [26]? Lies den Bearbeitungskommentar. Kategorien sind nicht dazu da Personen mit „Attributen“ in einer Art von Orden zu behängen, sondern sie ins Kategoriensystem einzuhängen. Die Änderung ist Regelkonform, siehe unter „Kategorisierung einer Seite“->„2. Auswahl der Kategorien“.--svebert (Diskussion) 19:00, 5. Okt. 2012 (CEST)
Anmerkung: Sowohl Deutscher Auswanderer als auch Würtemberger sind Unterkategorien von Deutscher.--Kmhkmh (Diskussion) 05:34, 6. Okt. 2012 (CEST)
Ich habe gerade die Einleitung gelesen und die dortigen sehr offensichtlichen Verrenkungen, ihn bloß nicht als deutsch oder "Deutschen" zu bezeichnen, haben mich auch auf diese Diskussionsseite geführt. Will de.wp das nun bei allen Personen so handhaben, die in jenen Jahren als Deutsche geboren wurden? Oder nur bei Einstein? --5.147.8.172 23:47, 19. Dez. 2012 (CET)
Da er offensichtlich auch die Schweizer, US-Amerikanische und Preußische Staatsangehörigkeit besaß, ist es nicht richtig, dass Einstein nur deutscher war. Daher ist das was im Artikel steht so zu belassen--Svebert (Diskussion) 17:30, 28. Feb. 2013 (CET)
es nicht richtig, dass Einstein nur deutscher war." - War das das Thema? Hat das jemand behauptet, dass er nur Deutscher gewesen sei und keine anderen Staatsbürgerschaften hatte? Wenn ich das richtig verstehe, richtet sich die Kritik dagegen, dass in dem Zusammenhang alles mögliche aufgezählt wird, nur eben nicht die Tatsache, dass er auch Deutscher war. Eine komische Art ist es übrigens, bei einer Diskussion einfach selber den Erledigt-Baustein unter seine persönliche Meinungsbekundung zu setzen, als ob man die letzte und entscheidende Instanz wäre. --176.198.1.84 19:33, 3. Apr. 2013 (CEST)
Es ist ein Witz, dass Einstein überall in der Welt als deutscher Physiker angesehen wird, nur nicht in der deutschen Wikipedia. Er hatte deutsche Eltern und wurde in Deutschland geboren und damit war er Deutscher. Welche Staatsbürgerschaften er danach noch angenommen hat, das ist zwar erwähnenswert, aber sonst ohne weitere Relevanz und ist eher Ausdruck der politischen Wirren seiner Zeit. Deswegen gehört gleich in die erste Zeile sinngemäss "Albert Einstein war ein deutscher Physiker.", analog zu dem, was man auch bei anderen Personen schreiben würde. Das "theoretischer" an der Stelle ist zwar ein geschickter Kniff, um eine Leerstelle zu vermeiden, gehört aber gerade da noch nicht hin. Auch der Verweis auf die württembergische Staatsbürgerschaft ist nichts weiter als eine weitere Verrenkung, denn zu Einsteins Geburt war Württemberg bereits seit 8 Jahren Teil des Deutschen Reichs. Auch der Verweis auf Kategorisierungsregeln der WP ist ebenfalls nur der Versuch sich herauszureden. Es ist doch vollkommen absurd, dass die deutsche WP hier 2013 immer noch der antisemitischen Lesart folgt, die einen Unterschied zwischen Juden und Deutschen macht und durch diverse Verenkungen versucht, das Attribut "Deutsch" im Zusammenhang mit Mitbürgern jüdischen Glaubens zu vermeiden. Und dass es 1933 Menschen wie Einstein gab, die sich keine Illusion über ihre Zukunft in Deutschland gemacht haben und dieses Land verliessen, auch das sollte uns Nachgeborenen nicht wundern. Ich habe den Erledigt-Baustein entfernt, denn solange hier Antisemitismus nachwirkt, egal ob beabsichtigt oder nicht, ist hier noch lange nichts erledigt. 85.176.3.173 08:16, 19. Jun. 2013 (CEST)

< entfernt --Itti 13:27, 22. Jul. 2013 (CEST) >

Dieser Artikel jedenfalls nennt Einstein nicht „deutsch“. Was hat deine Äußerung also mit diesem Artikel zu tun? --Chricho ¹ ² ³ 13:13, 22. Jul. 2013 (CEST)

merkwürdige Zeile

Was hat die Zeile qform=AST ganz am Ende des Artikels zu bedeuten? 87.169.10.225 17:21, 5. Aug. 2013 (CEST)

Ich habe keine Ahnung. Die Einfügung kam mutmaßlich hier. Dort kein Grund zu erkennen, daher entfernt. Grüße --se4598 / ? 17:34, 5. Aug. 2013 (CEST)

Ablehnung Habilitation

Waru wurde denn die Habilschrift abgelehnt?

Abgelehnt im Sinne von nicht "rite" oder gar nicht erst zur Begutachtung angenommen? --88.152.148.188 21:00, 19. Aug. 2013 (CEST)

Er beantragte 1907 zum zweiten Mal die Habilitation, aber ohne eine Habilitationsschrift einzureichen aufgrund der bis dahin publizierten Arbeiten. Das lehnte eines der Mitglieder des Begutachtungskomitees ab - sie verlangten eine eigenständige Habilitationsschrift, die reichte er dann auch 1908 ein.--Claude J (Diskussion) 21:20, 19. Aug. 2013 (CEST)

Abschluss Studium

Da steht:

Einstein verließ die Hochschule 1900 mit einem Diplom als Fachlehrer für Mathematik und Physik. Seine Bewerbungen auf Assistentenstellen am Polytechnikum und anderen Universitäten wurden jedoch abschlägig beschieden.

Ist das Diplom und dessen Benotung bekannt? --Hans Eo (Diskussion) 16:38, 12. Sep. 2013 (CEST)

Thema ist nicht mehr bekannt (die Diplomarbeit ist verloren und wurde auch nicht archiviert an der Universität), bezog sich aber laut einem Brief von Einstein auf Wärmeleitung und war nach Einsteins eigenen Angaben nicht weiter erwähnenswert (sie war auch darauf angelegt, in drei Monaten fertiggestellt zu werden). Note von Einstein 4,5 auf einer Skala von 1 bis 6 mit 6 als Bestnote, also nicht sonderlich. Bei der anschließenden Prüfung hatte er im Gegensatz zur Zwischenprüfung 1898 (Note 5,7) keine sehr guten Noten mehr, sondern Note 4,9 (sein Kommilitone Marcel Grossmann, mit dem er lernte, hatte 5,23, Louis Kollros als Bester 5,45, Mileva Maric 4,00 - damit fiel sie durch) Siehe Fölsing Einstein, S. 85--Claude J (Diskussion) 17:09, 12. Sep. 2013 (CEST)

DR-Staatsangehörigkeitsentzug

"Am 4. April stellte Einstein einen Antrag auf Entlassung aus dem preußischen Staatsverbund (Ausbürgerung). Dieser wurde jedoch abgelehnt, um ihm stattdessen die Staatsangehörigkeit per Strafausbürgerung, die am 24. März 1934 vollzogen wurde, abzuerkennen."
Meines Wissens kommt März vor April. Wo liegt der Fehler? (nicht signierter Beitrag von 80.187.108.41 (Diskussion) 05:56, 26. Sep. 2013 (CEST))

Gemeint ist der 4. April 1933 (detailliert dargestellt in Grundmann Einsteins Akte).--Claude J (Diskussion) 08:20, 26. Sep. 2013 (CEST)

Biographische Lücke

Was tat Einstein zwischen 1940 und 1954? Dieser Zeitraum scheint ziemlich ereignislos zu sein. Kaum zu glauben, dass er sich ausschließlich in Princeton mit der Suche nach einer „Weltformel“ beschäftigte. Einige Briefe belegen, dass er 1943/44 mit dem Bureau of Ordnance der US Navy zusammengearbeitet hat und dabei half, die Wirkungskraft von Torpedos zu verbessern. Außerdem soll er laut FBI-Untersuchungen (www.paperlessarchives.com/einstein.html) mit kommunistischen Organisationen in Verbindung gestanden haben (wird im Artikel erwähnt, aber nur sporadisch).--Sinuhe20 (Diskussion) 10:20, 24. Dez. 2013 (CET)

Ich hab mal was zu den 1940er Jahren ergänzt. Sonderlich schockiert war er nach Fölsing vom Einsatz der Atombombe nicht (und hat sich nach Fölsing (S. 811) auch nicht im Nachhinein speziell gegen dessen Einsatz auf Japan ausgesprochen, war aber allgemein Gegner von Krieg). Ansonsten sind die Einträge zur Nachkriegszeit, wo er schon ziemlich krank war (Aneurysma 1948 entdeckt) und deshalb Princeton kaum verliess, im Artikel verstreut, wie das Angebot Staatspräsident zu werden.--Claude J (Diskussion) 11:53, 24. Dez. 2013 (CET)

Schwäbischer Dialektsprecher bis zu seinem Tod

"Einstein behielt bis zu seinem Tod am 18. April 1955 den schwäbischen Dialekt und noch auf dem Totenbett sprach er schwäbisch, was die Krankenschwester nicht verstand." Charlotte Mayenberger (DNB) [27] in http://www.judeninbuchau.de/, aufgerufen am 25. Dezember 2013. Bitte irgendwie im Text erwähnen. Dank+Gruß--84.156.62.206 02:50, 26. Dez. 2013 (CET)

Im Artikel hier steht aktuell "Die Nachtschwester Alberta Rozsel des Princeton Hospital war bei Einstein, als er starb. Sie berichtete, dass er kurz vor seinem Tod etwas auf Deutsch gemurmelt habe" (belegt mit Abramahm Pais: Raffiniert ist der Herrgott … Albert Einstein. Eine Wissenschaftliche Biographie. Spektrum Akademie Verlag 2000, S. 483.) - Wenn die Nachtschwester die einzige Zeugin von Einsteins letzten Worten war und selbst kein Deutsch verstand, wird sich wohl nicht mehr sagen lassen, ob er in diesem Moment wirklich schwäbisch sprach. Gestumblindi 02:57, 26. Dez. 2013 (CET)
Ja! Hab es auch gelesen. Er sagte sicher: "Hailandsack etz muasss i schterba!" "Schei$$enoamohl!" Grüßle und frohe Weihnachten @....--84.156.62.206 03:12, 26. Dez. 2013 (CET)

Einsteins Relativitätstheorie schon 1909 wiederlegt!

Einsteins Relativitätstheorie wurde das erste mal 1909, 5 Jahre nach der Veröffentlichung seiner Theorie, durch das "Ehrenfestsche Paradoxon" wiederlegt. Doch bis zum heutigen Tag wird Einsteins Theorie von der breiten Masse und der Physikerwelt angenommen. Ebenso die Allgemeine Relativitätstheorie sagt eine gravitationsbedingte Lichtablenkung in der Nähe massereicher Objekte vorher, die eindeutig nicht beobachtet wird. Es gibt keine Gravitationslinsen! http://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenfestsches_Paradoxon (nicht signierter Beitrag von Spezial:Beiträge/ (Diskussion) 11:14, 10. Jan. 2014 (CET))

Nein, das Ehrenfestsche Paradoxon sagt einem schlichtweg, dass es laut SRT nicht möglich ist, eine Scheibe ohne Verformung gleichmäßig zu beschleunigen, es nicht möglich ist, synchron an allen Punkten auf dem Kreisumfang gleich stark zu beschleunigen. --Chricho ¹ ² ³ 11:49, 10. Jan. 2014 (CET)
Beim Lesen des zweiten Satzes habe ich mich kurz gefragt, was mit "Einsteins Theorie von der breiten Masse" gemeint sein könnte - bisher kannte ich nur träge Masse und schwere Masse. Aber dann hab ich's verstanden. :-) --Hob (Diskussion) 09:47, 14. Jan. 2014 (CET)

The World As I See It

Hi, first of all, sorry for writing in English.

It seems that this article do not talk about Mein Weltbild (The World As I See It), which is a very interesting 1934 essay on politics, religion, science, etc. See fr:Comment je vois le monde or en:The World As I See It.

Regards, Skull33 (Diskussion) 12:40, 20. Mär. 2012 (CET)

Der Titel ist unter „Schriften“ erwähnt. Ansonsten werden Einsteins Gedanken durchaus mitgeteilt. Ich sehe hier kein Manko. Lektor w (Diskussion) 00:46, 11. Feb. 2014 (CET)

Auszeichnungen

Laut Pour le Mérite#Verstorbene Mitglieder war Einstein Träger des "Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste", sowie der einzige, der diese Auszeichnung zurückgegeben hat. --BjKa (Diskussion) 10:42, 22. Aug. 2013 (CEST)

Ist jetzt in der Liste der Auszeichnungen nachgetragen. Ich habe auf „der einzige“ verzichtet. Wer will, kann das noch einfügen. Lektor w (Diskussion) 13:47, 13. Mai 2014 (CEST)

Biographie geht bei 1895/1896 durcheinander

An der Abschnittsgrenze beim Umzug in die Schweiz geht es hin und her: Oben geht es schon um die Schweiz und das Jahr 1896, unten geht es teilweise wieder um das vorige Jahr. Das ist verwirrend. Manches erscheint auch doppelt. Ich versuche das in mehreren Schritten zu reparieren.
Für sinnvoll halte ich a) eine chronologische Darstellung und b) eine Einteilung nach Aufenthaltsorten bzw. -ländern, wie überwiegend auch sonst im Artikel. Das heißt, der Rest der Schulausbildung (die Matura) kommt eben im neuen Abschnitt „Schweiz“. Schließlich hatte sich Einstein schon zuvor am Polytechnikum Zürich beworben, womit quasi auch schon die Hochschulphase eingeleitet war. Lektor w (Diskussion) 10:51, 13. Mai 2014 (CEST)

Habe ich jetzt umgesetzt. Lektor w (Diskussion) 13:17, 13. Mai 2014 (CEST)

Zur Frage nach Einsteins Nationalität

Albert Einstein ist in Deutschland als Deutscher geboren, wurde später freiwillig staatenlos, danach Schweizer und schlussendlich dann auch noch zusätzlich US-Bürger. Aber er hat selbst auf Nationalitäten und Religionen keinen besonders großen Wert gelegt. Das steht alles schon im Artikel und anderswo drin und daran muss nach dem heutigen Wissenstands nichts mehr geändert werden. -- Ilja (Diskussion) 13:14, 13. Jun. 2014 (CEST)

+1 ich kann inzwischen die immer wieder auflackernde Diskussion nach der "wahren Nationalität" schon nicht me hören bzw. lesen.--Kmhkmh (Diskussion) 22:55, 13. Jun. 2014 (CEST)

Ambivalenz in Bezug zum Zionismus und ein feiner, doch wichtiger Unterschied

-Waren Nationalsozialisten richtige Sozialisten oder ist wäre auch hier eine differenzierte Betrachtung beim angeblichen Zionismus Einsteins genauso wichtig?-

Da wird erst pauschal behauptet: 1. "In diesem Zusammenhang verstand er sich selbst als Pazifist, Sozialist und Zionist."

Doch wo er es für geboten hielt, protestierte Einstein auch gegen den Zionismus, gegen Verbrechen in dessen Namen und gegen seine zeitgenössischen zionistischen Führer, so in der New York Times 1948 anläßlich des Besuches des Herrn Menachem Begin nach dem Massaker von Deir Yasin.

wortwörtlich: "It is all the more tragic that the top leadership of American Zionism has refused to campaign against Begin's efforts, or even to expose to its own constituents the dangers to Israel from support to Begin." Quelle: http://www.rense.com/general59/ein.htm

Fraglich ist auch, ob Einstein als Sozialist überhaupt Zionist war und ob er mit dem sympathisierte was im Abschnitt sozialistischer Zionismus thematisiert wird.

Einstein hat seine Ambivalenz gegenüber dem Zionismus häufig formuliert. 1938 sagte er zum Beispiel in New York: „Meinem Gefühl für das Wesen des Judentums widerspricht der Gedanke eines jüdischen Staates mit Grenzen, einer Armee und säkularen Machtmitteln. (…) Ich fürchte den Schaden, den das Judentum dann erleidet (…) insbesondere durch die Entwicklung eines engen Nationalismus in unseren Reihen, gegen den wir schon ohne einen jüdischen Staat schwer zu kämpfen hatten (…) Eine Rückkehr zu einer Nation im politischen Sinn des Wortes wäre gleichbedeutend mit einer Abwendung von der Vergeistigung unserer Gemeinschaft, wie wir sie unseren Propheten schulden.“

Soweit, --91.34.199.172 17:38, 25. Apr. 2014 (CEST)

Weiter unten im Artikel wird darauf detaillierter eingegangen. Ist übrigens schon im Archiv ab 2010 diskutiert.--Claude J (Diskussion) 14:16, 14. Mai 2014 (CEST)
"Im Archiv diskutiert" ??? im Archiv damit es möglichst niemand findet? also bitte, überarbeiten sie diesen Abschnitt, so wird dem Zionismus eine "Propagandaplattform mit Einstein" geliefert, welches so eindeutig nicht wahr ist, sind sie nicht in der Lage diesen Artikel in ein verständliches Gefüge zu bringen in dem sie Einsteins spätere Kritik am Menschenverachtenden Zionismus aufzunehmen in der Lage sind?
Soll dies etwa nur auf der Diskussionsseite stehen, wo ohnehin nur Leute rein schauen welche Dinge zu hinterfragen imstande sind? Bitte überarbeiten (nicht signierter Beitrag von 80.147.16.92 (Diskussion) 11:05, 24. Jun. 2014 (CEST))
(Leute, Einrücken nicht vergessen ;) Da steht, "Einstein verstand sich als Zionist" "Der Zionismus wird als Ideologie den Nationalismen und als politische Bewegung den Nationalbewegungen zugerechnet." Übesetzen wir es ins Deutsche: "Einstein verstand sich als Nationalist." elender Nonsens! (der Diskussionsbeitragersteller) --91.34.196.71 21:48, 1. Jul. 2014 (CEST)

Fake-Vorwort, Bilder

wenn's jemanden interessiert oder für diesen artikel zu verwenden ist: Einstein wehrt sich gegen ein angeblich von ihm stammendes Buchvorwort 1921. Maximilian (Diskussion) 00:25, 24. Apr. 2012 (CEST)

Ich halte das nicht für relevant. Lektor w (Diskussion) 06:45, 5. Sep. 2014 (CEST)

ps: ich würde in dem artikel bisschen bildaufräumarbeiten machen. es sind zu viele gedenkplaketten darin, und einige bilder sind links, wo sie nichts zu suchen haben. Maximilian (Diskussion) 00:32, 24. Apr. 2012 (CEST)

Die Abschnitte sind seither teilweise anders eingeteilt und die Bilder genauer zugeordnet worden.
Bilder links lassen sich manchmal nicht vermeiden, nämlich wenn man zwei oder mehr Bilder unterbringen will, die zum selben Zeitraum gehören. Lektor w (Diskussion) 06:45, 5. Sep. 2014 (CEST) erledigtErledigt

Begründer des Naturalismus

Einstein hat sich doch mit siebzehn von seinem [Zitat Einstein:] „jüdischen Aberglauben“ losgesagt, damit und seinen wissenschaftlichen Erkentnissen gilt er doch, soweit ich weiß, als der Begründer des Naturalismus. Grüße --Merkið (Diskussion) 23:15, 7. Jul. 2013 (CEST)

Begründer kann man nicht sagen, vgl. Naturalismus (Philosophie). Außerdem ist das Lossagen von einer Religion nicht mit Naturalismus gleichzusetzen, auch nicht bei einem Naturwissenschaftler. Lektor w (Diskussion) 06:38, 5. Sep. 2014 (CEST)

Geburtsort

Oben in der Zusammenfassung steht drin, dass er in Ulm geboren ist. Unten im Abschnitt "Kindheit und Jugend" steht drin, dass er in Bad Buchau geboren ist.--Schmidle1993 (Diskussion) 11:02, 23. Aug. 2014 (CEST)

Da steht nur das der Vater in Bad Buchau geboren ist, aber man sollte dem Umzug nach Ulm bzw. Einsteins Geburt in ULm dort noch einmal explizit erwähnen um Missverständnisse zu vermeiden.--Kmhkmh (Diskussion) 11:06, 23. Aug. 2014 (CEST)
P.S.: Ich habe mal zwei Sätze ergänzt so dass kein Missverständnis mehr möglich ist.--Kmhkmh (Diskussion) 11:30, 23. Aug. 2014 (CEST)

Einstellung zur Religion

Den letzten Abschnitt "Es war natürlich eine Lüge, ..., so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann." kann ich weder im Transkript noch im Faksimile des genannten Briefes finden! Habe ich ihn übersehen oder stammt er aus einer anderen Quelle? Dann sollte man das kennzeichnen.--Molzer (Diskussion) 16:41, 25. Aug. 2014 (CEST)

Ist aus einem anderen Brief, der in wikiquote zitiert wird, habs bequellt.--Claude J (Diskussion) 16:56, 25. Aug. 2014 (CEST)
Im Nachhinein kann ich allerdings nicht sehen, wieso dieser neu entdeckte Brief wie es im Artikel steht nun bedeutendes neues Zeugnis zu Einsteins Einstellung zur Religion sein soll, so hat er sich auch vorher schon geäußert. Vielleicht spielte da die bevorstehende Versteigerung des Briefs eine Rolle.--Claude J (Diskussion) 17:27, 25. Aug. 2014 (CEST)

wann emigrierte Einstein ?

  • wann beschloss er zu emigrieren ?
  • wann / mit welchem Verkehrsmittel emigrierte er ?
  • emigrierte er alleine oder zusammen/zugleich mit **** ?

--Neun-x (Diskussion) 21:17, 16. Dez. 2014 (CET)

Verkehrsmittel sind bewegliche technische Einrichtungen oder auch Nutztiere. Wieso sollen wir das jetzt für dich aus der Albert_Einstein#Literatur fischen? Nimm doch mal selbst eine Bio zur Hand, anstatt hier via Tagespresse solche merkwürdigen Schnipsel wie (Stand 20xx) einzuparken. Was soll das darstellen? Es gibt genug seröse Lit zu Einstein, sodass Zeitungen hier nichts zu suchen haben. Ich habe eigentlich keine Lust dir hinterherzuputzen.--Mr. Froude (Diskussion) 22:32, 16. Dez. 2014 (CET)

Das ist im Übrigen im Artikel dargestellt und die Hintergründe verlinkt auf einen Artikel der Berliner Zeitung, Dezember 32 reiste er als Gastprofessor ans Caltech, in dieser Zeit Machtübernahme der Nazis (Jan. 33) und Einstein kehrte nur noch kurz nach Antwerpen zurück um seinen deutschen Paß abzugeben. Reise naheliegenderweise per Schiff.--Claude J (Diskussion) 16:42, 18. Apr. 2015 (CEST)

Anmerkungen und/oder Einzelnachweise

Also laut Wikiblame verwendet der Artikel seit März 2009 "Einzelnachweise" (vorher stand für eine Weile offenbar "Fußnoten" dort) und eine Abänderung auf "Anmerkungen" taucht zum ersten Mal im Juli 2013 auf (allerdings nur temporär). Damit ist aus meiner Sicht eigentlich relativ klar, dass in Bezug auf das Hin-und-Her-Ändern zwischen "richtigen" bzw. zulässigen Versionen in diesem Artikel eher "Einzelnachweise" oder "Anmerkungen/Einzelnachweise" stehen sollte, es sei denn es gäbe plötzlich einen Konsens für Anmerkungen, den sehe ich aber im Moment nicht. Mögliche wäre sonst noch das eher seltene Fußnoten, aber "Anmerkungen" alleine ist eine eher kürzliche und unnötige Änderung, die hier ganz am Ende der Liste der zulässigen Möglichkeiten steht. Siehe dazu [28] und [29]. Zudem scheint die "Einzelnachweise" bzw. "Anmerkungen/Einzelnachweise" Variante auch im Sinne der meisten regulären Autoren hier zu sein, soweit ich das auf die Schnelle hier Überblicke.--Kmhkmh (Diskussion) 12:00, 11. Apr. 2015 (CEST)

Dort stand Anmerkungen, dann wurde es gestern - wie so oft und nicht nur hier in Einzelnachweise - abgeändert. Solche Änderungen sind unerwünscht. Diese Bearbeitung habe ich revertiert. Einzelnachweise ist reines wikspeech. Anmerkung#Inhalt, WP:EN#Benennung der Abschnittsüberschrift bitte beachten. Was sollen denn "Anmerkungen und Einzelnachweise" sein? Einzelnachweise ist wikispeech. Zeig mir eine Veröffentlichung, die bei Einstein von Einzelnachweisen in diesem Kontext spricht. Du hast den Artikel verschlimmbessert. Wenn, dann setze "Fußnoten" als Kompromiss ein. So ist das reines Begriffskauderrwelsch. Ich bin nicht mehr länger bereit eure permanenten Ummodellungen in Einzelnachweise hinzunehmen. Anmerkungen ist genauso akzeptabel wie Einzelnachweise, Fußnoten oder Belege. Kapiert das endlich!!!! --Armin (Diskussion) 12:24, 11. Apr. 2015 (CEST)
Nix für ungut, aber deine persönliche Aversion gegen "Wikispeech" und "Einzelnachweise" ist weder mein Problem noch das der anderen Kollegen, die diesen Artikel warten bzw. an ihm mitgearbeitet haben. Einzelnachweise ist wie Anmerkungen eine zulässige Variante und "Einzelnachweise" bzw. "Anmerkungen/Einzelnachweise" war bzw. ist die in diesem Artikel über Jahre etablierte Variante (wie oben erläutert). Ich glaube dir ja gerne, dass du hier zunächst dachtest einen unerwünschten einen unerwünschten Kreuzug von EN-Fanatikern zu unterbinden, aber das trifft hier, wie oben erläutert, eben nicht zu. Du hast nicht etwa vorbeiziehende Kreuzzügler revertiert, sondern Kollegen (FranzR, Digamma) die den Artikel sein Jahren warten bzw. an ihm mitgearbeitet haben.
Jetzt sehe ich außerdem noch, dass du selbst offenbar selbst Anmerkungen vor 5 Monaten einfach eingeführt hast (siehe [30], schon vergessen gehabt?) und die eben jetzt von FranzR bzw. Digamma auf den alten Stand zurückgesetzt worden ist. Kurz und gut, das Ummodeln ging von dir aus aus und keinem anderen. Du hast 3 Edits am Artikel zu verzeichnen und alle drei beschränken sich darauf "Anmerkungen" einzusetzen. Der Kreuzzügler, der hier unterwegs ist, bist du selbst und die von dir zitierten RL gelten auch für dich.--Kmhkmh (Diskussion) 13:57, 11. Apr. 2015 (CEST)
hahaha. Im Gegensatz zu den Einzelnachweis-Liebhabern stiefel ich nicht durch die Artikel und ändere die Überschrift haufenweise um, wie gestern wieder geschehen. Wie oft wird hier in wikipedia der Begriff Anmerkungen, Fußnote, Belege durch Einzelnachweise ausgetauscht? Auch so etwas trägt übrigens zu einer Verbreitung bei. Aber wehe es geschieht ein einziges Mal anders rum. Dann ist das Geschrei groß. Also komm mir nicht auf die Tour. "Anmerkungen und Einzelnachweise" ist Begriffskauderwelsch (vulgo: Theoriefindung). Meine damalige Änderung war auch eine Verbesserung. Dieser Artikel zum Physiker ist historisch. In Geschichte sowie generell in den Geisteswissenschaften ist Anmerkungen der gängige Begriff. Der Begriff Einzelnachweise kann als eigentümliche wp-Eigenkreation allenfalls geduldet sein. --Armin (Diskussion) 14:26, 11. Apr. 2015 (CEST)

Manuskript gerettet

In dem Buch Das Buch der 1000 Sensationen steht auf Seite 134 unter der Überschrift Einsteins Manuskript - ab in den Papierkorb , das dieses handgeschriebene Exemplar aus unbekannten Gründen im Papierkorb gelangt ist und gerade noch vor der Müllabfuhr gerettet worden ist. Verlag des Buches: Bindlach: Loewe , 1993 ISBN 3-7855-2617-2 Meine FRage ist um welchen Text handelt es sich dabei? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 15:36, 18. Apr. 2015 (CEST)

Einstein pflegte früher seine Manuskripte nicht aufzubewahren, auch die zur speziellen Relativitätstheorie sind nicht erhalten (er schrieb später erneut handschriftlich ein Manuskript, dass er zu Gunsten der US-Kriegsanstrengungen im 2. Weltkrieg versteigern liess). Da Manuskripte von Einstein antiquarisch und wissenschaftshistorisch von hohem Interesse sind, tauchen immer wieder Funde in der Presse oder auf Auktionen auf, ob aus Archiven, von Verlagen, denen er ein Manuskript zusandte ([[31]]), dass dann in Vergessenheit geriet, aus seinem umfangreichen Briefwechsel (Einstein Archiv Jerusalem) oder Ähnlichem. Manchmal (Versteigerung von Einsteins Doktoratsurkunde 2009) sind allerdings solche angeblichen Funde im Müll wahrscheinlich nur Schutzbehauptungen.--Claude J (Diskussion) 11:31, 20. Apr. 2015 (CEST)

Aha. Danke für die Info. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 20:02, 21. Apr. 2015 (CEST)

Einstein in Büdingen

Hier der FAZ-Artikel, auf den sich die Diskussion bezieht.

Bevor das in einem EW endet, vielleicht hier diskutieren. Konrad Kleinknecht ist ja nicht irgendwer. -- Andreas Werle (Diskussion) 10:38, 27. Nov. 2015 (CET)

Bitte an Kmhkmh (Zitat "Das ist ein Unsinn bzw. eine Ente und wurde schon mehrfach diskutiert, siehe diskussionarchive beim Artikel zu büdingen"): WO finde ich das? Diskussion:Büdingen beginnt 2004, offenbar ist kein Archiv da. --jbn (Diskussion) 11:02, 27. Nov. 2015 (CET)

Ok, es gab vor einigen Jahren (wohl 2012) eine längere Diskussion dazu, der Anlass war damals ein Artikel in einer lokalen Zeitung zu diesem Brief. Ich dachte diese Diskussion hätte damals auf der Diskussionsseite zum Ortsartikel stattgefunden, aber offenbar habe ich mich da geirrt. Offenbar fand sie woanders statt, vermutlich auf einer der zuständingen Projektseiten (Portal Physik, Portal Geschichte, etc.). Ich werde mal versuchen sie zu lokalisieren, will bis dahin erst einmal aus dem Gedächnis ihr Ergebnis wiedergeben.

Diese angebliche Einsteinreise fand sich zumindest 2012 offenbar in keiner der einschlägigen (wissenschtaftlichen) Publikationen zu Einstein und wurde bereits in 1950er Jahren als Ente abgetan. Vor allem aber gibt es bis auf den Brief und jene lokalen "Augenzeugen" sonst nirgendwo einen Hinweis zu dem Brief oder auch nur zu einer Auslandsreise in den 1950ern (man beachte auch das Auslandsreisen meist deutliche Spuren hinterlassen, zudem damals noch per Schiff recht aufwending waren).

Jetzt hat ihn mit Kleinknecht zwar ein Physikprofessor aufgegriffen, aber er wiederholt soweit ich das sehe nur die alte Geschichte ohne wirklichen Hinweis oder eine Begründung für ihre Neubewertung zu liefern. Zudem ist das ganze in einer Zeitung und nicht in einer Fachwissenschaft veröffentlicht und Kleinknecht scheint weder Einsteinspezialist noch Wissenschaftshistoriker. Das reicht aus meiner Sicht nicht für eine Aufnahme in den Artikel und erst recht als vermeintliche Tatsachenbehauptung. Aus dem Bauch veraus würde ich mal vermuten, Kleinknecht ist wie anderer vor ihm einfach einer Anekdote aufgesessen. Wenn sich die Bewertung buzw. Rezeption des Briefes tatsächlich geändert hat, dann sollte es dazu inzwischen auch eine wissenschaftliche Publikationen bzw. Stellungnahmen von Einsteinforschern geben. Wenn es diese mittlerweile geben sollte, dann kann das natürlich entsprechend belegt in den Artikel, aber eben nicht in der gegenwärtigen Form.

Ein Hinweis auf das Ergebnis der damaligen Diskussion findet sich übrigens auch hier Diskussion:Schloss Büdingen, leider ohne Link auf die eigentliche Diskussion.--Kmhkmh (Diskussion) 17:04, 27. Nov. 2015 (CET)

P.S.: Die Diskussion 2012 fand hier statt und nicht beim Artikel zu Büdingen: Diskussion:Albert_Einstein/Archiv/2#Einstein_in_Büdingen?--Kmhkmh (Diskussion) 18:48, 27. Nov. 2015 (CET)
Aber Kmh, das stand nicht in irgend einer Zeitung, das stand im Wissenschaftsteil der Mittwochs-FAZ. Reputierlicher geht nicht. -- Andreas Werle (Diskussion) 21:04, 27. Nov. 2015 (CET)
Natürlich geht es "reputierlicher", der "Wissenschaftschaftsteil" der FAZ ist zwar reputabler als ein Artikel bei einer Kreiszeitung, er ist jedoch keine wissenschaftliche Publikation und keine Fachpublikation. Es gilt genau das, was ich oben gesagt habe, es benötigt eine Stellungsnahme eines Wissenschaftshistorikers oder Einsteinforschers zu der Sache bzw. besser eine Publikation in einer Fachzeitschrift. Salopp gesagt wissenschaftliche Inhalte sind im Normalfall nie Zeitungen zu entnehmen, sondern Fachzeitschriften; vor allem dann wenn es sich um umstrittene Dinge handelt.
Zunächst einmal ist die Beschreibung der "Wiederenteckung" zum 100-ten Jahrestag der Allgemeinen Relativitätstheorie (2015) ein schlechter Witz, denn wir hatten die Diskussion um den Brief hier schon 2012, zudem ist die Geschichte selbst inklusive des Briefes seit 1952 bekannt/publiziert, auch wenn sie zwischenzeitlich vergessen worden ist. Ich könnte mich jetzt ja noch für Kleinknechts Darstellung erwärmen, wenn er der Geschichte wirklich etwas neues hinzugefügt und ernsthaft gegenrecherchiert hätte. Dazu kann ich aber nichts entdecken, außer dass er einen der Anekdotenurheber Lott 2015 getroffen hat (vermutlich hat er da zum ersten Mal von der Geschichte gehört). Ansonsten werden lauter Behauptungen wiederholt und aber nicht wirklich belegt und zum Schluss werden die mögliche Zweifel zwar angesprochen aber keiner davon ausgeräumt. Außer im Umkreis jener Anekdote (der Brief und die Beteiligten aus Büdingen) scheint es nirgendwo einen Hinweis auf Einsteins Reise nach Zürich und Büdingen zu geben. Einstein war 1952 eine weltweit bekannte Persönlichkeit und bereits von Krankheit gezeichnet, dass er nun 1952 eine strapaziöse Reise nach Europa inkognito unternommen hat, die bisher allen Einsteinforschern entgangen ist, halte ich für fast ausgeschlossen.--Kmhkmh (Diskussion) 21:47, 27.Nov. 2015 (CET)
Danke für die Zusatzinfos. Wenn das schon 1952 mal publiziert wurde, und jemand mir die Quelle nennt, würde ich Koll. Kleinknecht mal anschreiben. --jbn (Diskussion) 23:38, 27. Nov. 2015 (CET)
Ich glaube das steht so in dem FAZ-Artikel, dass die Geschichte schon 1952 in der Lokalpresse erwähnt worden sei. -- Andreas Werle (Diskussion) 23:50, 27. Nov. 2015 (CET)
Ja, das steht u.a. auch so im jetzigen FAZ-Artikel. Man könnte tatsächlich bei Kleinknecht mal nachfragen, ob er sich primär auf Lott's Anekdote verlässt oder ob er wirklich umfassender recherchierte und Belege und Aufenthalte abgeglichen hat (und das im FAZ-Artikel) nicht weiter erwähnt. Beim gegenwärtigen Stand halte das persönlich aber (immer noch) für einen lokalen Mythos, der halt immer mal wieder in der Presse kursiert, um den aber als Tatsache zu übernehmen bedarf es wirklich besserer Belege, die diese Geschichte bestätigen würden.--Kmhkmh(Diskussion) 00:05, 28. Nov. 2015 (CET)

Was er sonst noch so im betreffenden Zeitraum Ende Juni/Anfang Juli getrieben hat lässt sich auch im allgemein zugänglichen Einstein Archiv recherchieren. Im Zeitraum Ende Juni/Anfang Juli 1952, in dem er der Meinung der FAZ und Kleinknechts nach in Europa war, war er nachweislich nicht dort. So gibt es einen Brief Einsteins an Lipkin, 5. Juli 1952, datiert in Princeton, ebenso Ende Juni: Brief Einsteins vom 28. Juni aus Princeton. Wer Lust hat kann ja weiter suchen (Advanced Search mit Datum nutzen etc).--Claude J (Diskussion) 06:33, 28. Nov. 2015 (CET)

Kann mir jemand erklären, aus welchem Grund Einstein ihm dann diesen Brief geschrieben hat? Wenn es so ist, wie Ihr sagt, dann sprecht ihr dem Brief doch damit indirekt die Authentizität ab. Die sei laut FAZ-Artikel jedoch unbestritten. Die FAZ hat den Inhalt des Briefes aus urheberrechtlichen Gründen nicht einmal gezeigt. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:40, 28. Nov. 2015 (CET)
Ja, laut FAZ "unbestritten", was aber im Moment auch nur eine weitere unbelegte Behauptung ist. Um die Echtheit tatsächlich müsste der Brief von Experten forensisch untersucht werden, was soweit ich nicht wirklich passiert ist (sondern es gab nur eine "Untersuchung"/Beglaubigung durch eine lokalen "Experten"). Zudem impliziert "unbestritten" ja auch eine Akzeptanz durch Fachwelt und genau die scheint aber eben (noch?) nicht zu existieren. Auch lässt sich aus dem Inhalt des Briefes, soweit ich mich erinnere, nicht einmal explizit auf einen Besuch 1952 schließen, sondern nur das Einstein mal in Büdingen war bzw. aus Büdingen Post erhalten hat. Kurz und gut, wirklich gesichert ist nur, dass ein Brief mit Einsteins Adresse aud Princeton existiert. Ob der Brief allerdings echt ist, in dem Sinne, dass er tatsächlich 1952 von Einstein verfasst wurde und ob sich Einstein darin tatsächlich auf einen 1952 stattgefundenen Besuch bezieht ist hingegen völlig unklar.--Kmhkmh (Diskussion) 12:19, 28. Nov. 2015 (CET)

Die NZZ am Sonntag schreibt heute über den FAZ-Artikel und zum Thema: Andreas Hirstein: War das Einstein? In: NZZ am Sonntag vom 6. Dezember 2015, S. 57f. --KurtR (Diskussion) 02:19, 6. Dez. 2015 (CET)

Ah danke für den Hinweis. Der Artikel trägt genau den von mir und ClaudeJ geäußerten Bedenken Rechnung und hat vor allem die offenen Ungereimtheiten nachrecherchiert und die entsprechenden Experten befragt, die die Geschichte ja offenbar in Teilen auch schon früher untersucht hatten und die Bewertung scheint da bisher ziemlich eindeutig, d.h. Einstein war aller Wahrscheinlichkeit nach 1952 nicht in Büdingen. Wir waren bzw. sind vorläufig also weiterhin gut beraten die Geschichte nicht in den Artikel aufzunehmen.--Kmhkmh (Diskussion) 03:12, 6. Dez. 2015 (CET)
@Kmh: +1 und Dank an Kurt R für den Hinweis auf die NZZ. Jetzt bin ich aber gespannt, ob die FAZ dazu Stellung nimmt. -- Andreas Werle (Diskussion) 08:01, 6. Dez. 2015 (CET)
M.E. ist die Geschichte dieser Geschichte interessant genug, um sie im Artikel (kurz) anzusprechen. So unklar die Datenlage ist, so klar ist, dass es eine öffentliche Auseinandersetzung dazu gibt. --jbn (Diskussion) 14:04, 6. Dez. 2015 (CET)
Es eine Vielzahl von Anekdoten, ahistorischen Geschichten und schlicht blankem Unsinn (mit mehr oder weniger Prseeecho) zu Einstein. Ich bin entschieden dagegen so was in den Artikel zu übernehmen, solange es nicht in den entsprechenden Biographien und fachwissenschaftlichen Veröffentlichungen behandelt wird.--Kmhkmh (Diskussion) 14:35, 6. Dez. 2015 (CET)

Promotion

Im Artikel steht:

Am 30. April 1905 reichte er an der Universität Zürich bei den Professoren Kleiner und Burkhardt seine Dissertation über "Eine neue Bestimmung der Moleküldimensionen" (Albert Einstein, Dissertation Zürich 30. April 1905: Eine neue Bestimmung der Moleküldimensionen. Buchdruckerei K. J. Wyss, Bern 1905, 17 Seiten, abgedruckt in Annalen der Physik 324, 289-–305 (1906).) ein und wurde damit am 15. Januar 1906 promoviert. Der Zeitunterschied von acht Monaten ist dem Umstand geschuldet, dass damals in Zürich nur die Universität und nicht die Eidgenössische polytechnische Schule ein Promotionsrecht innehatte.

Ich verstehe nicht, inwiefern die Tatsache, dass die ETH damals kein Promotionsrecht hatte, erklärt, warum von der Einreichung der Dissertation an der Uni Zürich am 30. April 1905 bis zur Promotion am 15. Januar acht Monate vergingen. --Digamma (Diskussion) 08:23, 4. Dez. 2015 (CET)

Habe das nach Fölsing korrigiert. Grund war dass die Dissertation Fehler enthielt, ein weiterer wurde sogar vier Jahre später gefunden, woraufhin Einstein eine Korrektur veröffentlichte.--Claude J (Diskussion) 15:12, 4. Dez. 2015 (CET)
Danke. --Digamma (Diskussion) 17:50, 4. Dez. 2015 (CET)

Albert Abraham Einstein?

Da fügt Benutzer:Drdoht kommentarlos Abraham ein, 7 Tage später fliegt es – natürlich auch kommentarlos – von einem anderen Nutzer (Benutzer:FranzR) wieder raus. Was ist denn hier los? Ah an beide: bitte H:ZQ lesen. --KurtR (Diskussion) 00:30, 18. Dez. 2015 (CET)

ich fand den "Abraham" in einer Genealogie, hatte das auch bei der Eingabe kommentiert (... glaubte ich bis jetzt zumindest. "kommentarlos" ist daher mea maxima culpa!). --Drdoht (Diskussion) 01:53, 18. Dez. 2015 (CET)
Genealogie - Der Großvater von Albert Einstein hieß Abraham Einstein [32]
Ich kann aus eigener Erfahrung festhalten, daß es früher üblich war, den Vornamen des Großvaters (der als Taufpate fungierte) als eigenen weiteren Vornamen zu bekommen. Möglicherweise galt das immer für den erstgeborenen Sohn. Und da ich 2 Großväter hatte, trage ich 2 weitere Vornamen. Danke an Benutzer:KurtR, daß Dir das aufgefallen ist!
Ich erkannte diese "Regel" sehr oft bei vielen berühmten Wissenschaftlern für Chemie oder Physik in der Zeit 1700 ... 1950 bestätigt. Anders gesagt: trägt ein Wissenschaftler dieser Zeit untypischerweise nur einen Namen, dann ahne ich, daß er noch weitere zusätzliche Vornamen hatte. --Drdoht (Diskussion) 02:00, 18. Dez. 2015 (CET)
Ich habe jetzt spaßeshalber die Zeichen אלברט אברהם איינשטיין bei Google eingegeben und stoße auch auf [33].
Ahnen, vermuten oder plausibel sein reicht in der WP aber nicht, umso mehr wenn es auch noch von den üblichen Darstellungen abweicht. Also bitte nur mit entsprechendem expliziten Beleg für Einstein selbst wieder einfügen.--Kmhkmh (Diskussion) 02:33, 18. Dez. 2015 (CET)
Jawoll Herr Mphmph, Abraham mit Belegen wieder drin, melde gehorsamst, "ahnen und vermuten" betrafen nicht hier benannte Persönlichkeiten. Zackzack, ich denke auch jenseits des Tellerrandes. --Drdoht (Diskussion) 06:16, 18. Dez. 2015 (CET)
Ich habe das vorläufig wieder entfernt. Genealogieseiten sind in Normalfall keine zulässigen Belege. Über Einstein ist derart viel publiziert, dass der zweite Vorname, sofern er ihn tatsächlich erhalten hatte, auch irgendwo in der Literatur stehen müsste und auf Anhieb habe ich weder über Google Books noch jstor etwas gefunden.--Kmhkmh (Diskussion) 06:24, 18. Dez. 2015 (CET)
Der Eintrag ins Geburtsregister ist in Pais, S. 35 in Übersetzung, danach hiess er nur Albert. Benannt wurde er zwar, wie bei Pais auch steht, nach seinem Großvater Abraham (nach Mitteilung von Helen Dukas), aber eben nicht Abraham sondern Albert, wie es dem damaligen jüdischen Assimilierungstrend entsprach.--Claude J (Diskussion) 09:16, 18. Dez. 2015 (CET)

Also ich lese das ähnlich wie claudej, in den der Geburtsurkunde steht eindeutig kein Zweitname Abraham, stattdessen steht dort dass er auf hebräisch Abraham Einstein heißt bzw. Albert in diesem Kontext als die deutsche Variante zu Abraham zu verstehen ist. Wenn man diesen Aspekt unbedingt im Artikel haben will, könnte man das korrekt erklärt eventuell in einer Fußnote zum Vornamen Albert tun oder im abschnitt zu seiner Familie. Man mag aber auch die enzyklopädische Relevanz dieses Details eher zweifelhaft finden.--Kmhkmh (Diskussion) 06:40, 24. Dez. 2015 (CET)

Albert wurde am 14. geboren, der Standesbeamte stellte die Geburtsurkunde am 15. aus. Das Geburtsnamenformular von 1879 hatte nur Platz für einen einzigen Vornamen ("den Vornamen Albert", engl. "first name"). Bei den damals üblichen mehreren Vornamen hätte eine zusätzliche Leerzeile für dieses Formular gebraucht. איינשטיין heißt Albert , אברהם heißt Abraham (Awroham) - mit Kontext Albert/Abraham-Übersetzungsunschärfe bzw. Albert als deutsche Variante von Abraham schiebt sich da überhaupt nix. In dieser Zeit gab es die Erbnamensitte (wie oben geschrieben, sogar noch in den 1950ern üblich).
Erst am 14. stand das Geschlecht des Säuglings fest. Am 15., da hatte eine Taufe auch noch nicht stattgefunden, die Taufpaten waren also namentlich noch nicht festgestanden für die Geburtsurkunde. Lies bitte die Fußnote 2 noch einmal ganz genau. Die jüd. Gemeinde von Ulm führte das Familienregister "listed Einstein's first name as Albert (Awrohom)" , Avrāhām Abrohom, Ibrāhīm heißt Abraham. --Drdoht (Diskussion) 07:49, 24. Dez. 2015 (CET)
Das ist doch kein Originalformular, sondern abgetippt.
Und "Taufe"? Aber ich denke, maßgeblich kann nur sein, was in der Geburtsurkunde steht. Wenn jemand im privaten oder religiösen Umfeld noch andere Namen führt, dann ist das erstmal irrelevant. Auch bei einem Christ käme es hier nur darauf an, was in der Geburtsurkunde steht, nicht was im Taufschein steht.
איינשטיין heißt übrigens nicht "Albert", sondern "Einstein". Es bestreitet aber auch niemand, dass man den Vornamen "Albert" auch mit hebräischen Buchstaben schreiben kann. Es wurde auch nicht behauptet, dass "Albert" einfach die deutsche Version des hebräischen Namens "Awrohom" sei, die ist natürlich "Abraham". Es war aber eben nicht nur üblich, Kindern den Namen des Großvaters zu geben (wenn es so war), sondern auch, dass Juden ihren Kindern, um ihre Assimilation zu demonstrieren und Unannehmlichkeiten zu vermeiden, offiziell "echte" deutsche Namen gaben, die aber an jüdische Namen angelehnt waren. --Digamma (Diskussion) 09:25, 24. Dez. 2015 (CET)
Ergänzung: Hier gibt es einen Scan der Originalgeburtsurkunde. Da ist genügend Platz für weitere Vornamen. Der frei Platz vor "Vornamen" dient dazu, zu unterscheiden zwischen "den" und "die" Vornamen. Albert Einstein hat also ausdrücklich nur einen Vornamen bekommen. --Digamma (Diskussion) 09:41, 24. Dez. 2015 (CET)
+1 WP richtet sich nun einmal nach der Bezeichnung bzw. den in der Sekundärliteratur angegebenen Namen und im Zweifelsfall mag noch auf ein offizielles Originaldokument zurückgreifen. In keinen wird aber Abraham als (offizirller) Zweitname angegeben, also steht er auch bei uns nicht. Dass Albert die "assimilierte Variante" von Abraham sein mag bzw. dass er "intern" Abraham nach seinen Großvater genannt wurde, kann man eventuell im Abschnitt zur Familie oder in einer Fußnote erwähnen (wir schon oben angesprochen), aber man kann das eben nicht einfach als zweiten offiziellen Vornamen deuten, denn den hat es nicht gegeben.--Kmhkmh (Diskussion) 11:20, 24. Dez. 2015 (CET)
+1 zeigt mal wieder, wie wichtig es ist, sich an der Standard-Literatur (Pais und Fölsing) zu orientieren. -- Andreas Werle (Diskussion) 11:52, 24. Dez. 2015 (CET)
Bereits im Artikel steht: Die Großeltern väterlicherseits trugen noch traditionell jüdische Namen, Abraham und Hindel Einstein. Mit den Eltern Albert Einsteins änderte sich das. Siehe Albert_Einstein#Vorfahren_und_Elternhaus. --KurtR (Diskussion) 18:15, 24. Dez. 2015 (CET)

musste Einstein aussagen (laut diesem hier 1954) .

Gibt es einen Grund, warum das nicht im Artikel steht? --Neun-x (Diskussion) 23:12, 26. Dez. 2015 (CET)

Weil in dem verlinkten Artikel nichts Derartiges steht (jedenfalls konnte ich nichts entdecken).--Kmhkmh (Diskussion) 02:06, 27. Dez. 2015 (CET)
Richtig. Dort heißt es nur: „brachte ihm noch 1954, weniger als ein Jahr vor seinem Tod, eine Vorladung vor Senator McCarthys berüchtigte Gesinnungsprüfer gegen unamerikanische Umtriebe.“ Jedoch steht -ohne Beleg- in Komitee für unamerikanische Umtriebe: „1949 musste Albert Einstein vor dem HUAC aussagen.“ --Vsop (Diskussion) 14:23, 13. Apr. 2016 (CEST)
Und hier (American Museum of Natural History) steht dass er nie vorgeladen wurde und nie vor dem Komitee erschien.--Claude J (Diskussion) 16:15, 13. Apr. 2016 (CEST)
„was never charged“ heißt aber: wurde nie beschuldigt oder angeklagt. Eine Vorladung als Zeuge würde das nicht ausschließen. Für eine solche habe ich, neben dem zitierten ZDF-Papier, auf die Schnelle aber noch keinen weiteren Beleg gefunden. --Vsop (Diskussion) 17:14, 13. Apr. 2016 (CEST)
"was never charged and never appeared". Steht auch in der "Einstein encyclopedia" (Calaprice u.a. Princeton UP 2015), s. 258 (ihm wurde Aussage vor HUAC oder McCarthy-Subkomitees erspart, er machte aber auch klar, dass er in einem solchen Fall die Aussage verweigern würde, was er auch anderen riet)--Claude J (Diskussion) 17:43, 13. Apr. 2016 (CEST)

Einheitliche Monatsnamen? (Januar)

Mal ist "Jänner" im Text, mal "Januar" ... ein einheitliches "Januar" würde doch wohl schon sinn machen oder ? (nicht signierter Beitrag von 80.147.176.144 (Diskussion) 10:49, 13. Apr. 2016 (CEST))

Erledigt.--Franz 13:41, 13. Apr. 2016 (CEST)

Lob und Lücken

Die Seite ist sehr informativ und konzise, somit zunächst ein Kompliment an alle Verfasser. Ich möchte dennoch kurze Kapitel vorschlagen, die einige Lücken schließen könnten, die als solche auffallend sind. Dabei beziehe ich mich auf die hier verwendeten Quellen Fölsing, Goenner, Hermann und Born (fehlt hier) und lasse die Verweise erstmal beiseite. Vielleicht möchte sich jemand daran beteiligen, was mich freuen würde. Im Zweifel bitte ich um Diskussionsbeiträge.

Der Charakter der SRT als alternative mathematische Herleitung der Lorentz-Transformation nebst der besonderen Freundschaft zwischen Einstein und Lorentz (Einstein: "Ich liebe ihn") verdienen doch eine etwas deutlichere Darstellung.

Meines Erachtens wäre auch ein Kapitel angemessen, das einige Schritte von der SRT zur ART notiert. So sollte eine WP-Seite über Einstein nicht den Verfasser der Raumzeit verschweigen: Es fehlt also der Name Hermann Minkowski und der Link Minkowski-Raum. Minkowskis diesbezügliche Urheberschaft, 1907, wurde ja auch von Einstein ausdrücklich anerkannt (Zitat). Auch Grossmanns Rolle bei der ART ist mit der marginalen Nennung hier recht unterbewertet. Immerhin wurde Einstein erst durch Grossmann 1912, da war Minkowski schon tot, von den Vorzügen der Raumzeit überzeugt, mitsamt Riemanns Geometrie. Das Wort "Geometrie" kommt hier gar nicht vor, was für einen Revolutionär des physikalischen Raumbegriffs m. E. nicht passend ist. Das ließe sich aber alles in einem Abschnitt "Einstein und die Raumzeit", etwa in der sonstigen Länge der Kapitel der Seite, zusammenfassen.

Da es eine Urheberdebatte um die ART gab, könnte dem auch eine Erwähnung des Verhältnisses zwischen Einstein und Hilbert in der von obigen Quellen genannten Wertung folgen. Auf der Hilbert-Seite wird das zwar erwähnt, aber wenig profund, und es sieht ein wenig nach Rigorismus aus, das Thema hier einfach wegzulassen. Es ist dann auch nicht verständlich, dass der Mathematik-Preis (Peter-Wilhelm- Müller-Stiftung), der am Ende aufgelistet ist, an Einstein und Hilbert gemeinsam ging (allerdings fehlt der Hinweis auch, dass es der m. W. einzige Preis für die ART war).

Es bräuchte für alles, darunter, m .E., nichts Nebensächliches, wenig Platz. Grüße--BaneshN. (Diskussion) 16:10, 30. Aug. 2016 (CEST)

Wieso meinst du die von dir oben aufgeführten Autoren wären die Quellen des Artikels ? (und was soll Born sein ?, seine Einführung in die Relativitätstheorie ?). Die Standardreferenz gerade was die Beiträge zur Physik anbelangt ist im Übrigen Pais, Subtle is the Lord. Der Grund warum die Geschichte der Relativitätstheorie hier nicht so ausführlich dargestellt ist liegt wahrscheinlich darin, dass es dazu einen eigenen Artikel gibt (Geschichte der speziellen Relativitätstheorie von D.H.), auf den auch verwiesen wird, und was Hilbert und die ART betrifft in Allgemeine Relativitätstheorie (auch wenn das dort weit weniger ausführlich ist als zur SRT, man könnte da eher ergänzen). Der am Ende gelistete Preis der Peter Wilhelm Müller Stiftung ist ziemlich unbekannt und es lohnt sich eigentlich nicht darauf näher einzugehen.--Claude J (Diskussion) 17:25, 30. Aug. 2016 (CEST)

Danke für die schnelle Reaktion. Zur Klärung: mit Born meinte ich Max Borns Die Relativitätstheorie Einsteins, ja. Pais hätte ich natürlich auch noch nennen können. Damit war gemeint, dass ich für entsprechende Beiträge diese Quellen heranziehen würde. Ich habe aber nicht vorgeschlagen, die Geschichte der SRT zu erzählen, sondern auf die Freundschaft zu Lorentz und dabei mit ein, zwei Sätzen auf die Zitate beider zur Verwandtschaft der LT und der SRT einzugehen. Das Jahr 1905 wird ja hier ausführlich dargelegt, zu recht, und gleiches könnte für die Entwicklung der ART von 1907 bis 1915 überlegt werden. Dass Hilbert auf der ART-Seite passender wäre, kann sein, der Name fehlte mir hier trotzdem, wie auch der von Minkowski.--BaneshN. (Diskussion) 17:49, 30. Aug. 2016 (CEST)
PS: Die Hilbert-Episode ist auch auf der ART-Seite erwähnt, richtig. So kann man ihn hier wohl beiseite lassen. --BaneshN. (Diskussion) 18:14, 30. Aug. 2016 (CEST)

Deutschland und Holocaust

Die Formulierung in dem Unterkapitel 1.4.6. „Haltung zu Deutschland": „Einstein hat bis zu seinem Tod Deutschland die Beteiligung am Massenmord an den Juden nicht vergeben" - weist Deutschland offensichtlich als nur beteiligt an der Vernichtung europäischer Juden aus. Das ist recht geschichtsverzerrend und kaum der WP-Qualitätsstandard zu diesem Thema. Die sicher nur unglückliche Formulierung ist aber auch bemerkenswert, weil Einstein im hier auf der Seite angedeuteten, also auch bekannten Brief an Sommerfeld seine Gründe und die Ablehnung viel klarer ausdrückt:

„Nachdem die Deutschen meine jüdischen Brüder in Europa hingemordet haben, will ich nichts mehr mit Deutschen zu tun haben, auch nichts mit einer relativ harmlosen Akademie." (Brief an A. Sommerfeld, Princeton, 14. Dezember 1945, zit. n. Albrecht Fölsing, Einstein. Eine Biographie, Suhrkamp Verlag 1995, S. 815)

Starker Tobak für die deutsche WP-Seite, aber ich würde das Zitat trotzdem gerne integrieren, da es Einsteins Haltung dazu zweifellos am besten charakterisiert. Es war zudem auch nicht an Einstein, den Massenmord der Deutschen an Juden zu vergeben oder nicht (vgl. die von Simon Wiesenthal initiierte ethische Debatte um die Unmöglichkeit der Vergebung des Holocaust durch Dritte, Die Sonnenblume. Von Schuld und Vergebung, Hamburg 1970), und Einstein hat das nie von sich behauptet. Das Kapitel kommt auch praktisch ohne Quellen aus. Ich schlage deshalb eine optimierte Version dafür vor:

Die von Deutschen betriebene Vernichtung der Juden während der Zeit des Nationalsozialismus war für Einstein der Grund dafür, die gegenüber Arnold Sommerfeld im Dezember 1945 brieflich bekundete allgemeine Ablehnung bis zu seinem Lebensende aufrecht zu erhalten: o. a. Zitat von Einstein. Auch lange nach dem Krieg sah Einstein kein ausgeprägtes Reue- oder Schuldgefühl in Deutschland und vermied weiter jegliche Einlassung mit den dortigen öffentlichen Institutionen. Ein Ansinnen von Otto Hahn, Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft zu werden, wies er brüsk mit ebenso deutlichen Worten zurück wie jenes von Sommerfeld ...

--BaneshN. (Diskussion) 19:40, 20. Aug. 2016 (CEST)

Meine hier begründete und angekündigte Änderung wurde von Benutzer @JonskiC: ohne Kommentar zurückgesetzt. Warum?--BaneshN. (Diskussion) 17:18, 26. Aug. 2016 (CEST)
Das verstehe ich auch nicht. Es widerspricht auch unseren Richtlinien, daher habe ich den Revert soeben zurückgesetzt (und ein paar formale Kleinigkeiten korrigiert). --Franz 17:41, 26. Aug. 2016 (CEST)
Danke. Vielleicht war es nur ein Irrtum von JonskiC. --BaneshN. (Diskussion) 17:58, 26. Aug. 2016 (CEST)
@BaneshN.:@FranzR: Tut mir leid, habe den neu hinzugefügten Abschnitt nur überflogen und etwas voreilig zurückgesetzt. Mich störten lediglich kleine Formulierungen wie: "von Deutschen betriebene Vernichtung der Juden". Diese Formulierung finde ich etwas verallgemeinernd. Stattdessen könnte man schreiben: "Die vom NS-Regime betriebene Vernichtung der Juden" --J.C.Delgado 18:03, 26. Aug. 2016 (CEST)
Ja, wenn Du die Formulierung genauer findest, ich habe keine Einwände dagegen. --BaneshN. (Diskussion) 18:11, 26. Aug. 2016 (CEST)
M.E. wäre es keine Verbesserung, da BaneshNs erste Formulierung gerade in den Kontext der Äußerung/Perspektive Einsteins bzw. des eben von Deutschen betriebenen Holocaust passt. --Gustav (Diskussion) 18:21, 26. Aug. 2016 (CEST)
Wenn ich etwas darüber nachdenke, engt "NS-Regime" den Täterkreis doch sehr ein, im Wortsinn auf die Regierung. Es heißt hier ja nicht "alle Deutsche", sondern nur "Deutsche". Also lassen wir es vielleicht doch so, wie es ist, wenn kein anderer Vorschlag gemacht wird.--BaneshN. (Diskussion) 18:49, 26. Aug. 2016 (CEST)
Man kann es auch folgendermaßen formulieren: Mit der Machtergreifung des gebürtigen österreichischen Bürgers Hitler im republikanischen Deutschen Reich (1933), das er als sein erstes Opfer auserkor und die Demokratie der Weimarer Verfassung zerstörte, gab Einstein seine Reichsbürgerschaft endgültig auf und kam damit dem antisemitischen NS-Regime zuvor. Er wanderte in die USA aus, wo er zusätzlich zu seinem seit 1901 geltenden Schweizer Bürgerrecht im Jahr 1940 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft erwarb.--93.184.136.17 13:16, 8. Nov. 2016 (CET)
Gegen den ersten Satz lässt sich m. E. zuviel einwenden, als dass er akzeptabel wäre. In dem Kontext hier ist es zunächst wenig zweckdienlich, die allgemein bekannte Tatsache extra hervorzuheben, dass Hitler gebürtiger Österreicher war. Das viel missbrauchte Wort der „Machtergreifung“ verklärt, dass es sich bei der Machtübernahme der NSDAP am 30. Januar 1933 leider um eine ganz legale und demokratische Wahl gehandelt hat, bei der die NSDAP mit knapp einem Drittel des Votums hervorgegangen ist und mit von Papen und Hugenberg eine eben so legale Koalitionsregierung bilden konnte. Dazu heißt es auf der WP-Seite Machtergreifung: „Diese Begriffsverwendung schreibt dem Volk somit eine passive Rolle zu und stellt die Machtübernahme als eine Art Staatsstreich dar, obwohl Hitler formal legal ins Amt kam. Erst ab den 1970er Jahren wird die Begrifflichkeit zunehmend auch in den Geschichtsbüchern problematisiert. Seit den 1980er Jahren wird mitunter auch die neutralere Bezeichnung „Machtübergabe“ statt des als propagandistisch belastet und irreführend geltenden Ausdrucks Machtergreifung verwendet.“
Entsprechend wäre es ein Euphemismus und für die entsprechende Darstellung bei WP gänzlich inakzeptabel, Deutschland das erste Opfer von Hitler zu nennen. Einem solchen Geschichtsrevisionismus lässt sich schon dadurch begegnen, dass 80 Millionen Menschen schwerlich zu eben so vielen Opfern einer einzelnen Person oder einer Partei werden können, wenn sie dieser nicht im Grunde folgen wollen. Auch die Zerstörung der Demokratie war ohne die Selbstauflösung des Parlamentes nicht möglich. Die Weimarer Verfassung galt formal noch bis 1945.
Die Informationen des zweiten Satzes sind alle schon auf der Seite enthalten, Einsteins Staatsbürgerschaften schon in der Einleitung.--BaneshN. (Diskussion) 14:49, 8. Nov. 2016 (CET)
Falls noch eine Meinung hilfreich sein kann: Die Formulierung der IP 93.184.136.17 ist schlicht nicht WP-tauglich, weil vollgestopft mit nicht zur Sache gehörenden Einzelheiten und Schlimmerem. Die aktuelle Fassung ist sehr gut, ich habe nur weiter hinten einen Bandwurmsatz entschärft. --jbn (Diskussion) 20:52, 8. Nov. 2016 (CET)

Albert Einstein#Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen

„Albert Einstein forderte 1932 die Frauen der herrschenden Klasse auf, sich für die Legalisierung des Schwangerschaftsabbruches einzusetzen.“

Benutzer:Alopetyp teilt mit: „Erg. Quelle ist der Wikipediaartikel „Schwangerschaftsabbruch“ (Siehe „Schwangerschaftsabbruch“-> 6.2.3.5“

Keine Ahnung, was „Erg. Quelle“ sein könnte. #Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen nennt keine Quelle und die einzige Quelle, die der nicht einmal verlinkte Artikel Schwangerschaftsabbruch#Erste Hälfte 20. Jahrhundert in diesem Zusammenhang nennt (Gesundheitsamt Landeshauptstadt Düsseldorf: Historische Entwicklung des § 218/ 219 StGB (Strafgesetzbuch)), ist nicht mehr erreichbar. Im übrigen ist es kaum vorstellbar, dass Einstein sich in dieser Weise marxistischen Jargons („die Frauen der herrschenden Klasse“) bedient haben könnte. Hier ist von Einsteins Forderung an „die bürgerlichen Frauen“ die Rede, auch ohne Quellenangabe.

Hier und hier (S. 287) wird Albert Einstein 1929 wie folgt zitiert: „... Ich verfüge nicht über eine so reiche menschliche Erfahrung, daß ich berechtigt wäre, mich zu diesen schwierigen sozialen Fragen öffentlich zu äußern. Das Gefühl einer gewissen Sicherheit habe ich nur in folgendem Punkt: Abtreibung bis zu einem gewissen Stadium der Schwangerschaft soll auf Wunsch der Frau erlaubt sein. Homosexualität sollte bis auf den notwendigen Schutz Jugendlicher straffrei sein. Bezüglich der Sexualerziehung keine Geheimniskrämerei.“ Vgl. auch hier und da. Eine Aufforderung, sich für die Freigabe des Schwangerschaftsabbruches einzusetzen, ergibt sich daraus nicht. --Vsop (Diskussion) 22:49, 8. Jan. 2017 (CET)

Wieso ergibt sich das daraus nicht ? Schwangerschaftsabbruch wurde in der Weimarer Republik immer noch hart bestraft. Einstein hatte wahrscheinlich, was er häufig tat, einen Aufruf unterzeichnet anlässlich der Verhaftung von Friedrich Wolf 1932, der durch sein Theaterstück über Schwangerschaftsabbrüche in der Arbeiterklasse Cyankali bekannt war. Da Wolf Kommunist war bediente sich der Aufruf wahrscheinlich deren Jargon. Weiteres stand in einer Fußnote dazu im Artikel Friedrich Wolf (Originaldokumente von seinem Sohn als pdf, nicht mehr Online).--Claude J (Diskussion) 23:11, 8. Jan. 2017 (CET)

Sehr einfach: Es ergibt sich aus der Quelle von 1929 nicht, weil dort nichts davon steht! Für die angebliche „Aufforderung“ von 1932 wird keine Quelle mitgeteilt. Spekulationen, dass Einstein wahrscheinlich einen Aufruf unterzeichnete anlässlich der Verhaftung von Friedrich Wolf 1932, über den Jargon des angeblichen Aufrufs (den man aber in unterschiedlichem Wortlaut wiedergegegeben findet) und über das in Fn. 2 bei Friedrich Wolf erwähnte, aber nicht mehr abrufbare pdf können darüber nicht hinweghelfen. --Vsop (Diskussion) 00:43, 9. Jan. 2017 (CET)

Du hast doch die Quelle von 1929 selbst zitiert: "Abtreibung bis zu einem gewissen Stadium der Schwangerschaft soll auf Wunsch der Frau erlaubt sein". Das ist doch nichts anderes als eine Freigabe des Schwangerschaftsabbruchs. hier (Atina Grossmann, Reforming Sex], und dazu die Fußnote 28 (mit Verweis auf ihren Aufsatz "Abortion and Economic Crisis: the 1931 Campaign against § 218 in Germany",New German Critque, Band 14, 1978, S.119-137, hier S. 128), ist außerdem davon die Rede, dass er bei der Kampagne gegen die Abtreibung stark engagiert war und seinen Namen dafür hergab (mit Thea von Harbou, Fritz Lang, Lion Feuchtwanger u.a.). In diesem Fall in der Kampagne des Arztes Heinrich Dehmel, Bruder von Richard Dehmel, gegen das Abtreibungsverbot dass hunderttausende Frauen aus der Arbeiterklasse und zahlreiche Ärzte kriminalisierte, wobei sie Frauen aus höheren Kreisen (englische Übersetzung im Aufsatz von Grossmann: "In secure stations of life") und Ärzte aufriefen, sich dazu zu bekennen abgetrieben zu haben (Komitee für Selbstbezichtigung gegen den Paragraphen 218). Die vorübergehende Verhaftung und Anklage von Wolf und die anschließende Protestwelle gehörte auch in diese breite Strömung der linken und liberalen Kräfte am Ende der Weimarer Republik (und war auch der unmittelbare Anlass für das erwähnte Komiteetreffen mit von Harbou und Lang mit Einsteins Unterstützung 1931). --Claude J (Diskussion) 07:18, 9. Jan. 2017 (CET)

Einsteins zurückhaltende Äußerung von 1929 mit der Aussage des Artikels gleichzusetzen, er habe 1932 die Frauen der herrschenden Klasse aufgefordert, sich für die Legalisierung des Schwangerschaftsabbruches einzusetzen, ist schon ein starkes Stück postfaktischer Verdrehung. Atina Grossmann (vgl. zu deren Zuverlässigkeit Diskussion:Zvi Rix#Auschwitz verzeihen) und ihre Fn. 28 vermag das auch nicht zu rechtfertigen. Letztlich teilt Grossmann dort - ohne Quellenangabe - nur mit, Einstein habe auf der Mitglieder- oder Adressenliste des Komitees von Berühmtheiten gestanden ("A celebrities committee including Albert Einstein on its roster"). Einen Verweis auf ihren Aufsatz in New German Critique 1978 finde ich dort nicht und ebensowenig, dass Einstein „bei der Kampagne gegen die Abtreibung stark engagiert war und seinen Namen dafür hergab“ oder dass er ein „Komiteetreffen mit von Harbou und Lang“ unterstützte. Bei Kristina von Soden S. 67 ist von Unterstützung des Komitees die Rede (Fußnote 24 bei google leider nicht einsehbar) und Thorsten Eitz, Isabelle Engelhardt zitieren Germania (Frauenwelt) vom 19.4.1931, die Einstein zu den Prominenten zählte, die dem Komitee angehörten oder mit ihm sympathisierten. Heinrich Dehmels Aufruf findet man übrigens in der Weltbühne vom 13. Mai 1930 S. 725 ff. archive.org. --Vsop (Diskussion) 13:13, 9. Jan. 2017 (CET)

Der Verweis auf ihren Aufsatz von 1978 steht in Fussnote 25 ihres Buches. Ob er bei dem Treffen im Haus von Thea Harbou dabei war bleibt in ihrem Buch offen (S. 84, a celebrities comittee, which included Albert Einstein on its Roster (also Namensliste), met at...), aber dass er das Komitee unterstützte nicht. In ihrem Aufsatz von 1978 steht auf S. 128 "a celebrities comitee including Albert Einstein, which called on women "in secure stations of life" and their doctors to speak out about their own experiences with abortion". Also Frauen aus bürgerlichem Niveau, die dazu aufgerufen wurden sich offen dazu zu bekennen falls sie abgetrieben haben bzw. Erfahrung damit hatten um so die Gesetzeslage zu ändern. Wie in dem Buch gezeigt wird war dies eine breite Bewegung (Thea von Harbou selbst war eine der prominentesten Persönlichkeiten des deutschen Films) und die Kriminalisierung von Abtreibung ein bedeutendes Problem, also verstehe ich nicht ganz wieso es dich wundert dass Einstein die Bewegung unterstützte. Mit seiner Äußerung von 1929 (dessen genaue Herkunft aus den google schnipseln nicht hervorgeht) stellt er sich ja auch schon gegen die geltende Gesetzeslage.--Claude J (Diskussion) 13:49, 9. Jan. 2017 (CET)
Ich habe jetzt den betreffenden Satz bei Schwangerschaftsabbruch korrigiert bzw. präzisiert.--Claude J (Diskussion) 14:13, 9. Jan. 2017 (CET)
Also in der aktuellen Fassung halte den Abschnitt zum Schwangerschaftsabbruch für untragbar. Das fängt schon mit dem derzeitigen EN an, der nur ein Google-Snippet ist, anstatt einer vollständigen Quellenangabe. Zudem ist dies (alleine) nur ein zeitgenössischer Beleg, dessen Rezeption und Bedeutung ohne den Verweis auf weitere Literatur völlig unklar ist. Ein enzyklopädischer Artikel ist keine Fundstelle für beliebige Einsteinzitate, die irgendwann mal in irgendeiner Publikation geäußert hat. Die Zitate bzw. der Inhalt benötigen im Normalfall eine gewisse Bekanntheit und Rezeption, die auch anhand von Belegen nachzuweisen ist, sonst haben sie im Artikel nichts verloren.
Außerdem äußert sich Einstein zu Homosexualität und Schwangerschaftsabbrüchen, d.h. beschreibt seine Ansichten zu einer (liberaleren) Sexualpolitik/Sexualmoral, dass passt nicht so recht unter die reduzierende Überschrift "Schwangerschaftsabbruch".--Kmhkmh (Diskussion) 22:38, 9. Jan. 2017 (CET)
Das stammt aus einem brief von Einstein, den Michael Grüning in seinem Buch "Ein Haus für Albert Einstein" wiedergibt, Zeit. Der "quotable Einstein" bezieht sich auch auf Grüning.--Claude J (Diskussion) 23:39, 9. Jan. 2017 (CET)
Das habe ich inzwischen auch gefunden, Grüning sollte man hier als Beleg anführen, der auch eine Rezeption nachweist. Die Publikation von 1929 mag man als zusätzlichen Primärbeleg anbieten bzw. stehen lassen. Neben den FAZ-Artikel wird das Zitat auch in einer Einsteinbiografie des ZDF erwähnt ([34]). Einw vermutlich ausreichende Rezeption scheint somit vorhanden, allerdings stellt sich weiterhin die Frage, ob Schwangerschaftsabbruch die angemessene Überschrift hier ist.--Kmhkmh (Diskussion) 00:05, 10. Jan. 2017 (CET)
Grüning kann ich demnächst nachschlagen, steht bei mir im Bücherschrank--Claude J (Diskussion) 10:26, 10. Jan. 2017 (CET)
Ich habe Grüning nicht direkt überprüft sondern nur über Calaprice/den Zeit-Artikel, was aber zuverlässig genug sein dürfte. Kann aber nicht schaden noch einmal direkt bein Grüning nachzuschauen, vielleicht steht dort ja der vollständige Brif von dem die Einstein-archive nur ein unlesbares Foto anbieten.--Kmhkmh (Diskussion) 13:29, 10. Jan. 2017 (CET)
Was bedarf denn wieso noch der Überprüfung? --Vsop (Diskussion) 14:30, 10. Jan. 2017 (CET)

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Albert_Einstein&diff=161493039&oldid=161485267

Die letzte Bearbeitung von Benutzer:FranzR präsentiert Einsteins Brief so wie Grüning 1990, aber nicht so wie Die Neue Generation 1929. Damit er und andere das nachvollziehen können, füge ich die google-Links für die Publikation von 1929 wieder ein, die Benutzer:Kmhkmh in Verbindung mit seinem obigen Beitrag 22:38, 9. Jan. 2017 (CET) meinte entfernen zu sollen, und stelle die frühere Darstellung wieder her. --Vsop (Diskussion) 18:59, 10. Jan. 2017 (CET)

Ich halte diese Änderung von Vsop für eine Verschlechterung, weil der Briefkopf jetzt wieder (und zwar nicht als solcher gekennzeichnet!) im Fließtext steht, sodaß insbesondere nicht erkennbar ist, daß es sich bei der holprigen Passage „aus einem Brief Einsteins an Weltliga für Sexualreform“ um ein wörtliches Zitat handelt. Wenn wir das so belassen, wird dort bald jemand (zu Recht!) den in gutem Deutsch fehlenden bestimmten Artikel einfügen, wonach man sich vielleicht vorstellen kann, welche potentiellen Probleme das zur Folge hat (bestenfalls unnötige Diskussionen darüber, warum das eigentlich korrekte „an die Weltliga“ revertiert wird; möglichwerweise aber auch Edit-Wars …). Wenn der Briefkopf also nicht im Zitatbereich stehen soll (ich brauche ihn weder hier noch dort), dann muß er ganz weg (und kann bei Bedarf natürlich durch etwas Sinnvolleres ersetzt werden). Gruß, Franz 22:48, 10. Jan. 2017 (CET)
Ja, dass sehe ich ähnlich. Wenn man das in den Fließtext übernimmt bzw. verschiebt, dann nicht als wörtliches Zitat, sondern dann bitte flexiert als normaler Bestandteil eines Satzes.
Außerdem finde ich die Verlinkung der Google Snippets nicht wirklich angemessen, in meiner Wahrnehmung ist es eher "Konsens bzw. üblich die Verlinkung von Google (oder Ähnlichem) auf Fälle zu beschränken, bei denen die ganze Publikation oder zumindest der für den Artikel relevante Anteil vollstandig einsehbar sind, so dass insbesondere der Kontext eines Satzes/Aussage/Absatzes klar und unmissverständlich ist. Im Falle von Google heißt dies nur vollständige und eingeschränkte Vorschauen zu verlinken, aber keine Suchanfragen oder Snippets. Insbesondere kann man den Snippets hier nicht wirklich sicher entnehmen, was genau dort wörtlich zitiert wird (der ganze Brief, Ausschnitte, mögliche Umstellungen von Formulierungen). Genau deswegen ist es auch sinnvoll, wenn jemand bei Grüning noch einmal nachschaut, wo vermutlich der vollständige Originalbrief wiedergegeben ist.--Kmhkmh (Diskussion) 09:30, 11. Jan. 2017 (CET)
Habe bei Grüning nachgesehen (S. 305/06), ein Brief Einsteins aus Caputh, der wiedergegebene Text ist der ganze Text des Briefes. Bis auf das übliche "mit vorzüglicher Hochachtung"... In de Buch sind viele Briefe Einsteins aus Caputh abgedruckt und Dokumente, Fotos, Erinnerungen usw..--Claude J (Diskussion) 10:42, 11. Jan. 2017 (CET)

Die beiden Google-snippets zeigen zusammen mit ausreichender Sicherheit das vollständige Einstein-Zitat. #Schwangerschaftsabbruch, Homosexualität und Sexualerziehung ist einer von fünf Abschnitten unter #Politisches Engagement. Die anderen heißen #Positionsbestimmung, #Pazifismus, #Zionismus und #Sozialismus. Angesichts dessen ist Umbenennung des letzten in #Position zur Homosexualität, Schwangerschaftsabbruch und Sexualerziehung bestimmt nicht angebracht. --Vsop (Diskussion) 05:55, 21. Jan. 2017 (CET)

(1.) Aufgabe der Staatsbürgerschaft

E. hat mit Sicherheit die "deutsche Staatsbürgerschaft" nicht abgelegt, da es eine solche im Kaiserreich gar nicht gab. Vielmehr war ein Deutscher jeweils Staatsbürger desjenigen Bundesstaates, dem er angehörte. Bitte mal genauer recherchieren und korrekt darstellen. --80.171.175.91 12:28, 2. Mär. 2017 (CET)

Wo steht es denn falsch im Artikel? --Digamma (Diskussion) 12:35, 2. Mär. 2017 (CET)

Urbane Legende

In ein paar Tagen beginnt das diesjährige Oktoberfest und damit unweigerlich die Zeit, in welcher überall in den Medien die urbane Legende verbreitet wird (gerne unter der Überschrift "Fakten zum Oktoberfest"), dass Albert Einstein auf dem Oktoberfest gearbeitet hätte. Typisch für urbane Legenden ist ja, dass es meist viele Erzählvarianten gibt. So werden z.B. 1886 [35][36][37], 1893 [38], 1896 [39][40] oder 1901 [41] als Jahr der angeblichen Tätigkeit genannt und Einstein war je nach Erzählvariante Ferienjobber, Hilfsarbeiter, Elektriker oder Lehrling. Außerdem waren es je nach Variante entweder Glühbirnen, Bogenlampen oder beides, welche er schraubte. Das allein sollte eigentlich schon stutzig machen. Wenn man die Daten betrachtet, zeigt sich jedoch, dass diese Erzählungen nicht stimmen können. 1886 war Einstein gerade mal 7 Jahre alt, 1896 schrieb er in der Schweiz zur Zeit des Oktoberfestaufbaus seine Maturaprüfungen und 1901 war er bereits Schweizer Staatsbürger und hatte ein Diplom in der Tasche. Außerdem gab es die Firma seines Vaters, in welcher er angeblich diese Tätigkeit ausübte, nur bis 1894 und das Schottenhamelzelt, welches er angeblich elektrifizierte, wurde erstmals 1901 elektrifiziert. Die Geschichte kann folglich, egal in welcher Erzählvariante, kaum stimmen. Weiß jemand der hier mitlesenden Einsteinexperten mehr zu diesem Thema? Und sollte das hier im Artikel thematisiert werden? --Potarator (Diskussion) 18:44, 10. Sep. 2017 (CEST)

Also in den Artikel zu Einstein gehört das bei dem Belegstand sicher nicht! Wenn es sich als relativ populäre Legende zum Oktoberfest etabliert hat, mag man es gegebenenfalls mit einen ausreichend seriösen Beleg dort erwähnen. Zu Einstein gibt es zig urbane Legenden, so dass eine Aufnahme in den Einstein-Artikel, solange sie nicht auch in seriöser Fachliteratur zu Einstein behandelt wird, nicht sinnvoll ist. Denn man hat da keine objektiven Auswahlkriterien, die Ermittlung des tatsächlichen Sachstands ist zumindest im Grenzbereich ,wenn nicht sogar ein klarer Fall von WP:TF und letztlich ist das Ganze auch zunehmend off-topic für eine enzyklopädische Biographie, die eben eine Gerüchte- oder Legendensammlung zu einer Person der Zeitgeschichte ist.--Kmhkmh (Diskussion) 12:23, 11. Sep. 2017 (CEST)
Ich denke auch, wir sollten der Verbreitung solcher urban legends nicht noch Vorschub leisten, indem wir sie im Artikel ausbreiten. --Digamma (Diskussion) 17:33, 11. Sep. 2017 (CEST)
Verstehe die Antworten nicht. Die Legende ist doch bereits extrem verbreitet und kann alljährlich in Hunderten Zeitungen gelesen, in Radiosendungen gehört und in Fernsehsendungen gesehen werden. Es gab ja sogar bereits ein Radio-Quiz, wo man 50.000 Euro gewinnen konnte, wenn man als Antwort sagte, dass Einstein auf dem Oktoberfest gearbeitet hat [42]. Und meine Frage war ja gerade, ob es hierzu auch seriöse Literatur gibt, weil ich diese vom Schottenhammelwirt verbreitete Legende für unsinnig halte. --Potarator (Diskussion) 18:12, 11. Sep. 2017 (CEST)
Naja, extrem verbreitet wäre schon mehr als lokale Folklore in Bayern oder München. Ich hatte bisher jedenfalls noch nie was dazu gesehen/gehört soweit ich mich erinnern kann. Belegtechnisch ist das aus WP_Sicht (für diesen Inhalt) alles Schrott, da ist kein wirklich recherchierter Artikel dabei und die einzige Publikationen (SZ), die man formal meist als zuverlässige Quelle gewertet werden würde, widerspricht sich hier selbst in zwei Ausgaben und hat offenbar auch keine Recherche betrieben oder sich genauer damit befasst, sondern einfach Varianten der lokalen Folklore wiedergegeben.
Wir hatten vor einiger Zeit eine ähnlich gelagerte Legende/Folklore über einen Einstein-Besuch in Büdigen nach dem zweiten weltkrieg, die immer mal in wieder in lokalen Medien stand und zum Schluss sogar in zwei seriösen überregionalen Zeitungen, die aber aus ähnlichen Gründen extrem unwahrscheinlich extrem unwahrscheinlich war und für die sich letztlich nichts in betreffender Fachliteratur ließ. Die haben wir dann auch aus dem Artikel genommen und zudem auch aus dem Büdigen-Artikel entfernt.
Wie schon oben gesagt entweder es lässt sich in der Fachliteratur finden oder es bleibt draußen und das bedeuten, wie schon oben gesagt, dass es beim derzeitigen Stand draußen bleibt.--Kmhkmh (Diskussion) 18:57, 11. Sep. 2017 (CEST)
Das steht eben nicht nur in Münchner Lokalzeitungen, darüber wird alljährlich international berichtet. Außerdem steht die Legende ja bereits im Artikel Oktoberfest drin. Mir geht es ja gerade darum, zu schreiben, dass diese Legende nicht stimmt. Wenn aber sogar überregionale Medien wie der Stern diesen Mythos explizit bestätigen [43], dann wird das schwierig. Deshalb hatte ich ja hier nachgefragt. --Potarator (Diskussion) 19:13, 11. Sep. 2017 (CEST)
Ja, der Stern ist überregional, aber kaum eine zuverlässige Quelle und seine 15 Fakten über das Oktoberfest sind auch mit ziemlicher Sicherheit nich gegenrecherchiert sondern einfach von lokaler Folklore übernommen. Gerade das Jahr 1896 erscheint völlig unsinnig, da zu diesem Zeitpunkt die Firma von Einsteins Vater bereits geschlossen war und auch Einstein nicht mehr in .de lebte.
Die ablehnende Haltung oben, ist keine Kritik an deiner Nachfrage, sondern eben nur der Hinweis darauf, dass die Folklore bei dieser Beleglage nicht in den Artikel gehört. Auch nicht im Sinne der Widerlegung der Legende als Leserservice, indem nun WPner erläutern, warum dass zu 99% Unsinn ist. Denn genau das wäre ein Verstoß gegen WP:TF. Um so einen Leserservice überhaupt in Erwägung zu ziehen, bedürfte es einer reputablen externen Publikation, die diese Folklore exlizit aufgreift und wiederlegt. Dann könnte man diese Publikation hier zitieren ohne gegen WP:TF zu verstoßen (das hatten wir letztendlich zum Schluss im Büdingen-Fall). Aber auch dann stellt sich immer noch die Frage ob und inwieweit das für eine enzyklopädische Biographischen von Einstein angemessen bzw. relevant ist, die eben (nur) wichtigsten biographischen Fakten zu Einstein darstellen soll und (primär) keine Sammlung/Darstellung von Anekdoten und Mythen zu ihm ist.--Kmhkmh (Diskussion) 19:37, 11. Sep. 2017 (CEST)
Genau so sehe ich es auch. Und ich hatte bisher auch noch nicht von der Legende gehört. --Digamma (Diskussion) 20:29, 11. Sep. 2017 (CEST)
In arxiv:1709.00666 ist es für 1885 kurz erwähnt.--Masegand (Diskussion) 20:47, 11. Sep. 2017 (CEST)
Da steht nur, dass die Elektrofirma von Einsteins Eltern 1885 das Oktoberfest beleuchtet hat. Das vermutlich richtig und lässt sich vermutlich anhand alter Geschäftsunterlagen oder biographischer Notizen belegen, allerdings gibt der arxiv-Artikel hier keinen entsprechenden Beleg an. Vor allem aber steht da nichts von Einstein selbst als Lehrling oder Aushilfe. Vermutlich aber ist dieser Auftrag für die Firma Einstein, der Ausgangspunkt für die Folklore.
Unabhängig davon sind arxiv-Artikel selbst auch nicht wirklich belegfähig (es sei denn sie sind Preprint/Kopien eines anderweitig veröffentlicher Artikel).--Kmhkmh (Diskussion) 21:06, 11. Sep. 2017 (CEST)

Den Grundsatz, solche Legenden im Artikel zu ignorieren, fände ich falsch. Sie gehören in einen Abschnitt Kuriosa o.ä. Ein wiki-Artikel über Einstein sollte sich nicht auf die historische Person A.E. beschränken müssen, sondern das Phänomen A.E. so abhandeln, wie es heute auftritt. Wenn diese (oder eine andere) Legende so verbreitet ist wie dargestellt, wäre Aufklärung über die Tatsachen angebracht. Sonst kann jemand das ja auch als noch ungeschlossene Lücke im Artikel interpretieren und es aufs neue reinschreiben. Auch ist die Recherchearbeit, das zu widerlegen, wohl 2 Zeilen im Artikel wert. Imho. --jbn (Diskussion) 21:02, 11. Sep. 2017 (CEST)

Es gibt keinen "Grundsatz" Legenden nicht zu erwähnen, sondern nur einen im Normafall Legenden/Mythen nur dann zu erwähnen, wenn sie auch in zuständiger Fachliteratur zu finden sind. Lediglich Legenden/Mythen, die nur im Internet/Presse kursieren sollten im Normalfall ignoriert werden.
Recherchearbeit im Sinne von WP:TF ist im Normalfall in WP nicht zulässig/erwünscht und grundsätzlich sollten andere Autoren (vermeintlich) fehlende Dinge nur in Artikel schreiben, wenn diese auch in der (Fach-)Literatur zu finden sind und sonst eben nicht.--Kmhkmh (Diskussion) 21:15, 11. Sep. 2017 (CEST)
Nach erneuter Lektüre von WP:TF gebe ich Dir hier recht. So eine Regelung ist wohl notwendig, um das Ausufern von Abwägungen von WP-Autoren zu vermeiden, und gehört damit zu den Küchengeheimnissen des Erfolgs von WP. --jbn (Diskussion) 22:04, 11. Sep. 2017 (CEST)

Nachdem diese Frage bezüglich WP:TF nun endlich geklärt ist, wieder zurück zur eigentlichen Ausgangsfrage: Weiß hier jemand der Mitleser mehr zu dieser Legende und kann hierzu Literatur nennen? Im Artikel Oktoberfest ist hierzu ja dieser Artikel vom Jüdisch Historischen Verein Augsburg als Beleg verlinkt. Prinzipiell das Beste was ich bisher finden konnte. Allerdings enthält auch dieser Artikel mehrere Fehler. Gibt es da wirklich nichts Besseres? --Potarator (Diskussion) 22:33, 11. Sep. 2017 (CEST)

Auf die Familien-Firma sollte näher eingegangen werden. Dass sie 1885 (erstmals) das Oktoberfest beleuchtete steht auch bei Fölsing S.41 (mit Verweis auf Erich Kiesel, Münchner Stadtanzeiger, 1979, Nr. 22, S. 8, als Quelle); sie war die bedeutenste Elektrofirma in München (zeitweilig 200 Beschäftigte) und dort einziger Hersteller von Dynamos aller Art, erlebte dann aber einen Rückschlag, als 1893 Schuckert aus Nürnberg den Auftrag für die Elektrifizierung der Münchner Innenstadt erhielt (Siemens und Halske aus Berlin hatten sich neben diesen auch beworben, also die damals größten deutschen Elektrofirmen). Die Familienfirma hatte sich große Hoffnungen gemacht und zog danach nach Italien. Fölsing vermutet unterschwellige antisemitische Motive dafür, dass sie den Auftrag nicht erhielten (allerdings gab es anscheinend auch andere Gründe wie die dünne Kapitaldecke der Einsteins). Da Einstein schon als Jugendlicher technisch interessiert war ist es auch wahrscheinlich, dass er auch ein Interesse an den Arbeiten in der Familienfirma hatte.--Claude J (Diskussion) 07:14, 12. Sep. 2017 (CEST)
Die Einsteinsche Familienfirma setzte auf Gleichstrom, die Konkurrenten auf Wechselstrom. Hierin dürfte der Grund dafür liegen, weshalb die Familienfirma sich nicht durchsetzen konnte. Dass diese Familienfirma 1885 erstmals Bogenlampen auf dem Oktoberfest installierte, galt damals als technische Sensation und hierzu gibt es viele Zeitungsartikel aus dieser Zeit. Diese Bogenlampen erhellten jedoch die Außenbereiche des Oktoberfestes und nicht die Zelte. Die Zelte wurden erst 1901 elektrifiziert. Der vom Schottenhamelwirt seit ca. 11 Jahren verbreiteten Legende zufolge, die es inzwischen immerhin in englischsprachige Literatur geschafft hat [44][45][46], habe Albert Einstein jedoch dabei geholfen, Glühlampen im Schottenhamelzelt zu installieren. 1901 gab es die Einsteinsche Familienfirma jedoch nicht mehr, bzw. diese war nach Italien umgesiedelt. Und Albert Einstein war zu diesem Zeitpunkt bereits Schweizer Staatsbürger und hatte ein Physikdiplom in der Tasche, was es unwahrscheinlich macht, dass er in München auf dem Oktoberfest Glühlampen in Bierzelten schraubte. Wie kann also eine derart unsinnige Behauptung so oft (es geht hier wirklich um Dutzende Bücher in mehreren Sprachen, Hunderte, wenn nicht Tausende Zeitungsartikel in mehreren Sprachen und dazu noch Radio- und Fernsehsendungen) übernommen werden, ohne einen Hauch von Zweifel. Ein Radio-Quiz zahlte ja sogar 50.000 Euro für die Antwort, Einstein hätte Glühbirnen geschraubt. Den einzigen Zweifel den ich finden konnte, wurde im oben verlinkten Artikel des Jüdisch Historischen Vereins Augsburg geäußert. Dort steht jedoch ebenfalls viel Unsinn. Gibt es wirklich nichts seriöses hierzu? --Potarator (Diskussion) 08:26, 12. Sep. 2017 (CEST)
Die Tatsache, dass die Firma Einstein & Cie 1885 die Erstbeleuchtung für das Oktoberfest lieferte, findet sich in diversen (wissenschaftlichen) Einsteinbiographien. Neben der oben von ClaudeJ erwähnten steht es unter anderen auch bei Neffe inklusive Quelle (siehe [47]). Da Beleuchtungen damals noch eine große Sache waren muss man hier nicht einmal alte Firmenakten oder Ähnliches bemühen, zu dieser Beleuchtung wurde damals ein Artikel im Centralblatt für Elektrotechnik veröffentlicht.
Nicht klar ist jedoch anhand dieser Darstellungen, ob die Firma in den Folgejahren weiterhin die Beleuchtung für das Oktoberfest stellte.
Ansonsten gibt es eine Doktorarbeit zur Firma Einstein, wo man eventuell mehr Details und eine Auflistung der existierenden Quellen findet (Nicolaus Hettler: Die elektrotechnische Firma J. Einstein & Cie in München 1876 bis 1894. Uni Stuttgart, 1996).Diese ist aber wohl leider nicht vollständig online zugänglich.
Achja, dass solche (ungeprüften bzw. vermutlich falschen) Geschichten in dutzenden (meist nicht wissenschaftlichen) Publikationen weitgehend ungeprüft wiedergegeben werden ist nicht ungewöhnlich, sondern kommt eher relativ häufig vor, so entsteht eben auch auch urban legends oder profaner und etwas aktueller "fake news". Das ist genau der Grund aus dem bei WP möglichst nur wissenschaftliche Literatur verwenden soll, da dort solch unkritischen Darstellungen bzw. Fehler seltener vorkommen und sich auch meist besser zurückverfolgen lässt, woher eine bestimmte Information letztlich stammt.--Kmhkmh (Diskussion) 14:22, 12. Sep. 2017 (CEST)

Einstein-Rezeption (insbesondere außerhalb der Naturwissenschaften)

Mir fällt gerade auf das der Artikel fast nichts zur Rezeption Einsteins erhält, für die Rezeption innerhalb der Naturwissenschaft mag da die Darstellung seiner Forschung und Auszeichnungen (weitgehend) ausreichend sein, aber nicht für seine weitergehende Rezeption jenseits der Naturwissenschaften, insbesondere in den Künsten und der populären Kultur. Gerade dort nimmt ja Einstein ja in mancher Hinsicht auch eine gewisse sonderstellung (als Synonym für Intelligenz, die Physik, den (Natur)wissenschaftler, als er "Popstar der Naturwissenschaften", etc.).--Kmhkmh (Diskussion) 01:03, 9. Jun. 2012 (CEST)

Zitierte Rückübersetzung des Essays "Warum Sozialismus" sollte durch Originalfassung ersetzt werden

Die zitierte Fassung des Essays ist eine Rückübersetzung der englischen Version. Scans des Original-Manuskripts gibt es beim Einstein-Archiv der Bibliothek Jerusalem:
http://alberteinstein.info/vufind1/Record/EAR000020366
http://alberteinstein.info/vufind1/Digital/EAR000020366
Ein einsamer Facebook-Nutzer hat sich die Mühe gemacht diesen abzutippen. Einzige Fundstelle der Textversion:
https://de-de.facebook.com/notes/curt-erich-mest/albert-einstein-warum-sozialismus/520256111350926
Wollte das mal gegenlesen und ggf ein gesäubertes PDF erstellen.. aber erstmal hier vermerken, falls ich unplanmäßig versterbe o.ä. --eMPee584 (Diskussion) 13:47, 18. Aug. 2014 (CEST)

Anmerkung: Inhaltliche Richtigstellung

Im Abschnitt Einsteins Unterschrift zur Atombombe ist folgende Aussage im 4 Absatz unlogisch:

1945 trat Leo Szilard erneut an ihn heran, diesmal zur Verhinderung des Einsatzes von Atomwaffen nach der Kapitulation Deutschlands, und Einstein schrieb ein wegen Roosevelts Tod folgenlos gebliebenes Empfehlungsschreiben für Szilard an Präsident Roosevelt, damit Szilard dort seine Bedenken hätte vortragen können.

Ich gehe davon, dass es richtigerweise heißen muss, das Einstein nach dem Tod Roosevelts das Empfehlungsschreiben an seinen Nachfolger H. Truman richtet. (nicht signierter Beitrag von 77.12.130.154 (Diskussion) 12:36, 30. Mai 2015 (CEST))

Meines Wissens hat Einstein das Empfehlungsschreiben kurz vor dessen Tod an Roosevelt geschickt. Da Roosevelt kurz darauf starb, blieb das Schreiben folgenlos. --Digamma (Diskussion) 12:52, 30. Mai 2015 (CEST)

Emergency Committee of Atomic Scientists

Wurde das Emergency Committee of Atomic Scientists nun von Einstein oder Szillard ins leben gerufen? *grübel*? (nicht signierter Beitrag von 62.96.34.58 (Diskussion) 10:31, 7. Sep. 2015 (CET))

Offenbar von beiden. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 10:35, 7. Sep. 2015 (CEST)

Baustein Holocaustleugnung

Was soll das ? Sind hier irgendwo solche Beiträge aufgefallen ?--Claude J (Diskussion) 15:48, 22. Nov. 2018 (CET)

Sehe ich auch nicht, daher revertiert. Grüße, Stefan64 (Diskussion) 15:50, 22. Nov. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 19:28, 22. Nov. 2018 (CET)

Einsteins Beiträge zur Theorie der Diffusion, Einsteins Doktorarbeit

In diesen Artikel gehören unbedingt noch einige Sätze über Einsteins Beiträge zur Theorie der Diffusion, zur Gleichung von Einstein-Smoluchowski. Früher hätte ich das gerne selbst erledigt, aber seit einigen Zusammenstössen mit Löschtrollen und Sturköpfen habe ich mir aus psychohygienischen Gründen eine maximale Bearbeitungsdauer von sieben Minuten pro Beitrag auferlegt. Ein guter Einstieg: https://arxiv.org/pdf/physics/0504201.pdf --2A02:1205:C6A3:EC90:7730:5029:7F83:464D 16:09, 17. Apr. 2018 (CEST)

Da steht einiges im Artikel im Abschnitt 1.2.5 "Von ersten Veröffentlichungen bis zur berühmten Formel E = mc² (1905)".--Claude J (Diskussion) 17:43, 17. Apr. 2018 (CEST)

Reisetagebücher

Offenbar vor erst kurzen veröffentlicht bzw. erst seit kurzem öffentlich zugänglich, vermutlich folgt in den nächsten Tagen auch noch was dazu in den deutschen Medien:

--Kmhkmh (Diskussion) 04:02, 15. Jun. 2018 (CEST)

Das deutsche Original wurde aber anscheinend schon in Band 13 der Collected Works 2012 veröffentlicht (Einstein Papers). Die englische Boulevardpresse bauscht die Reisenotizen mit negativem Eindruck Einsteins von den Lebensumständen der Chinesen zu "shocking xenophobia" auf.--Claude J (Diskussion) 08:15, 15. Jun. 2018 (CEST)

Naja, der Guardian ist nicht Boulevard und die aufgebauschte Darstellung stammt auch nicht wirklich vom Guardian selbst sondern von dem dort zitierten Ze’ev Rosenkranz, einem der führenden Mitarbeiter des Einstein-Papers-Projektes.--Kmhkmh (Diskussion) 13:21, 15. Jun. 2018 (CEST)

Auslandsreisen

Übersicht 1920-25 [48]

März 21 Abreise Europa
2. Apr. 21 Empfang New York
23. Apr. 21 RCA Brunswick
6. Mai 21 Yerkes Observatory
----
Ende Okt. 22 Abreise Europa
15. Nov. 22 Shanghai
20. Nov. 22 - Jan. 23 Kobe
Feb. 23 Palästina
... Rückreise nach Europa
..

Juli 23 Göteborg

-

Okt. 23 Russland Dt. Petersburg

-

Was ist hiermit, ist da noch was offen? Gruß! GS63 (Diskussion) 17:35, 17. Mär. 2018 (CET)

Nein.--Claude J (Diskussion) 17:07, 24. Jun. 2019 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Claude J (Diskussion) 17:08, 24. Jun. 2019 (CEST)

Sortkey von Albert Einstein ist Tel Aviv?

Was soll das?

[[Kategorie:Ehrenbürger von Tel Aviv-Jaffa|Tel Aviv]]

Alle anderen Personen in dieser Kategorie haben keinen entsprechenden Sortkey. --78.51.232.10 10:21, 17. Sep. 2018 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ist längst korrigiert. --Digamma (Diskussion) 08:37, 16. Jul. 2019 (CEST)

Biografien

Bitte neue Biografie einpflegen: Christof Rieber: Albert Einstein. Biografie eines Nonkonformisten. Ostfildern 2018, ISBN 978-3-7995-1281-7 [240 S., 36, teils farb. Abb., fester Einband, Verlag Thorbecke] (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:D1C0:1600:9410:54EF:242B:301F (Diskussion) 00:46, 16. Jul. 2019 (CEST))

Hier werden keine Aufträge erteilt, hier macht man selbst! --Happolati (Diskussion) 10:49, 9. Sep. 2019 (CEST)
Happolati, der Artikel ist halbgeschützt, also bleibt unangemeldeten Benutzern hier nichts anderes übrig als "Aufträge zu erteilen". It's not everywhere a wiki. --Blaues-Monsterle (Diskussion) 11:46, 9. Sep. 2019 (CEST)
Ok, shit. Danke für den Hinweis! --Happolati (Diskussion) 18:05, 9. Sep. 2019 (CEST)
(nach Bearbeitungskonflikt) @Happolati: Den Hinweis vom Blauen Monsterle hast Du ja anscheinend verstanden. Den Teil meiner Antwort habe ich daher auch wieder entfernt. Dennoch eine Bitte an Dich: Hier hat eine IP einen konstruktiven Vorschlag gemacht, den man auch mit netteren Worten beantworten kann. Das würde die IP eventuell dazu bringen, auch weiterhin konstruktive Vorschläge zu machen.
Ein Blick auf den Artikel zeigt, dass der "Auftrag" von Benutzer:Imbarock (dem ich hiermit gerne danken möchte!) längst erledigt wurde. --Dogbert66 (Diskussion) 18:17, 9. Sep. 2019 (CEST)
Dogbert66, nix für ungut: Die (Un-)Kultur, die hier teilweise herrscht und sich u.a. darin ausdrückt, dass in der Tat Aufträge erteilt werden oder auch Überarbeiten-Bausteine gesetzt werden von Leuten, die wenig selbst durch Artikelarbeit auffallen etc. etc., erlaube ich mir zu kommentieren. Davon hältst Du mich sicher nicht ab. Unfreundlich/unnett ist vor allem Dein Kommentar. (Wusste übrigens schon Sigmund Freud: Man wirft eigene Fehler oft anderen Leuten vor.) Dank des wirklich netten Kommentars von Blaues Monsterle weiß ich aber, dass mein Statement bei einem halbgesperrten Artikel natürlich ins Leere läuft. Deshalb mein Dank an sie/ihn, mich darauf aufmerksam gemacht zu haben. Mal sehen, ob Du das anscheinend verstehst. --Happolati (Diskussion) 18:58, 9. Sep. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dogbert66 (Diskussion) 18:17, 9. Sep. 2019 (CEST)

Hochbegabung

In diesem Wikipedia-Artikel heißt es: "Eine Hochbegabung war in seiner Jugend nicht abzusehen. So begann Albert erst im Alter von drei Jahren zu sprechen. In der Schule war er ein aufgeweckter, bisweilen gar aufrührerischer Schüler. Seine Leistungen waren gut bis sehr gut, weniger gut in den Sprachen, aber herausragend in den Naturwissenschaften. Einstein las populärwissenschaftliche Bücher und verschaffte sich selbst einen Überblick über den Forschungsstand."

Den ersten Satz finde ich in diesem Kontext befremdlich. Wenn jemand ein guter bis sehr guter Schüler war und er sich schon im Jugendalter mit Hilfe von populärwissenschaftlichen Büchern einen Überblick über den Forschungsgegenstand verschaffte, liegt meiner Meinung nach nahe, dass es sich um eine Person mit intellektueller Hochbegabung (IQ über 130) handelt.

Ich habe ein neusprachliches Gymnasium absolviert und war während meiner Studienzeit Mitglied bei Mensa. Aufgrund meiner Erfahrungen kann ich sagen: Normalbegabte Gymnasiasten interessieren sich nicht für geistig anspruchsvolle Dinge wie Philosophie oder Physik. Schon gar nicht ist zu erwarten, dass sie sich den Forschungsstand in einem Gegenstand durch das Lesen von populärwissenschaftlichen Büchern selbst erarbeiten.

Selbst das Niveau der meisten laut Intelligenztest Hochbegabten ist meiner Erfahrung nach wesentlich niedriger, als das naive Laien bzw. Unerfahrene glauben.

Meiner Meinung nach spricht das, was in diesem Absatz über Einsteins Jugend ausgesagt wurde, also eindeutig dafür, dass er hochbegabt im Sinne eines Intelligenzquotienten über 130 war. Ich bitte darum, den ersten Satz entsprechend zu korrigieren. --Adokhugi (Diskussion) 04:22, 3. Nov. 2018 (CET)

Da steht nicht dass er nicht hochbegabt war, sondern dass man es an seinen schulischen Leistungen nicht erkannte. Eben weil er einen im Sinn der damaligen Gymnasialdisziplin "aufrührerischen" bzw. unangepassten Charakter hatte.--Claude J (Diskussion) 05:10, 3. Nov. 2018 (CET)
Vielleicht wird die Intention des ersten Satzes klarer, wenn ich einen Buchstaben ergänze: „Seine Hochbegabung war ... nicht abzusehen“. --KorrekTOM (Diskussion) 09:09, 3. Nov. 2018 (CET)
Ich kann nicht sagen, was Hochbegabung genau bedeutet und deshalb erst recht nicht, ob 1Stein eine hatte. Aber vielleicht ist nur der Ausdruck ungünstig und es lang nicht daran, dass es nicht möglich gewesen wäre, an ihm eine zu erkennen, sondern vielleicht daran, dass nur sein damaliges Umfeld nicht in der Lage war solche, wenn auch vielleicht überdeutlich zutagetretend, zu erkennen und richtig zu deuten.
Ist belegt, dass Einstein hochbegabt war? Wenn ja, so wäre genau zu begründen, weshalb diese dann nicht erkennbar gewesen sein soll! Bis dahin ist eher von einer Fehldeutung seines Umfeldes, von dem man annehmen muss, dass es aus normalen Leuten bestand, die alle keine Fachleute für Neurologie o. ä. waren.
Gruß! GS63 (Diskussion) 12:10, 3. Nov. 2018 (CET)
Formulierungsvorschlag: »Während seiner Jugendzeit erkannte seine Umgebung seine Hochbegabung nicht.« --Knottel (Diskussion) 13:30, 4. Nov. 2018 (CET)
Das bedürfte eines Belegs für die "Hochbegabung" und soweit ich weiß gibt es keinen IQ-Test von Einstein sondern nur fragwürdige Rekonstruktionen. Auch eine "Hochbegabung" im Sinne besonders auffälliger Leistungen als Kind oder Schüler liegt nicht vor.--Kmhkmh (Diskussion) 14:17, 4. Nov. 2018 (CET)
Spontaner einwurf: dass er (im umgangssprachlichen Sinn) hochbegabt war, kann wohl nicht bezweifelt werden. Aber ob der das im Sinne der IQ-Definition von Hochbegabung als Kind schon war, wäre zu belegen oder eben nicht. Kann man nicht einfach "hohe Begabung" sagen? --Bleckneuhaus (Diskussion) 12:19, 7. Feb. 2019 (CET)
Seine (vermutete) "Hochbegabung" ist enzyklopädisch eher uninteressant - zumindest in dieser Formulierung. Deshalb entfernt. --Georg Hügler (Diskussion) 12:27, 7. Feb. 2019 (CET)

fehlende Neutralität

Können Sie bitte fundiert belegen, dass Einstein Zionist war? Die englische Wikipedia-Version widerspricht dieser Behauptung hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Political_views_of_Albert_Einstein#Zionism (nicht signierter Beitrag von ‎79.225.226.190 (Diskussion | Beiträge) )

Er unterstützte einen eigenständigen Staat Israel (vgl. in der engl. WP auch "Labor Zionism"). Ihn deshalb als "Zionisten" zu bezeichnen halte ich auch für diskussionswürdig. --Georg Hügler (Diskussion) 11:54, 17. Feb. 2019 (CET)
Das bedeutet jedoch nicht, dass Einstein Zionist im Sinne Theodor Herzls gewesen wäre. --Otberg (Diskussion) 23:14, 17. Feb. 2019 (CET)
Einstein ist, wie Sie wissen, kein Zionist ... --Georg Hügler (Diskussion) 00:03, 18. Feb. 2019 (CET)

Absatz "Studium am Polytechnikum in Zürich"

In dem Absatz zum "Studium am Polytechnikum in Zürich" heißt es im letztem Satz: "Einstein verließ die Hochschule 1900 mit einem Diplom als Fachlehrer für Mathematik und Physik." So wie es das Diplom ausweist, hat Albert Einstein nur ein "Diplom als: Fachlehrer in mathem. Richtung". Einsteins Abschluss-Diplom(nicht signierter Beitrag von TP1981 (Diskussion | Beiträge) 11:05, 1. Mär. 2019 (CET))

Trotz des Diploms in mathematischer Richtung hat er das Polytechnikum in mathematisch-naturwissenschaftlicher Abteilung VI a besucht.

Vielleicht könnte man es entsprechend abänden und schreiben, dass er ein Diplom als Fachlehrer in mathematischer Richtung / Mathematik hat. (nicht signierter Beitrag von TP1981 (Diskussion | Beiträge) 23:02, 2. Mär. 2019 (CET))

Habe es geändert. --Digamma (Diskussion) 09:17, 3. Mär. 2019 (CET)

Neues Kapitel: Vermuteter Autismus

Nach Ansicht verschiedener Autoren, beispielsweise Simon Baron-Cohen(ref)Walter Isaacson: Einstein. Simon and Schuster, 2008, ISBN 978-0-743-26474-7, S. 566 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).(/ref), war Einstein Autist mit Inselbegabung(ref)Rainer Schmitz: Wie Mozart in die Kugel kam. Pantheon Verlag, 2018, ISBN 978-3-641-23636-6 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).(/ref) oder zeigte als Kind das Asperger-Syndrom(ref)Petra Stockmann: Sociotherapeutic interventions for children with Asperger Syndrome. epubli, 2011, ISBN 978-3-844-20039-3, S. 1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).(/ref)(ref)Veronica Zysk: The Best of Autism Asperger's Digest Magazine, Volume 1. Future Horizons, 2005, ISBN 978-1-932-56523-2, S. 33 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).(/ref), die Analyse wurde kontroversiell diskutiert und auch als Mythos abgetan(ref)Alice Calaprice: Albert Einstein. Greenwood Publishing Group, 2005, ISBN 978-0-313-33080-3, S. 4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).(/ref). --Löwenzahnarzt (Diskussion) 00:54, 5. Mai 2018 (CEST)

Diese Retrodiagnosen von Psychologen/Psychiatern bzgl. diverser diverser "Störungen" oder auch des IQ bei historischen Persönlichkeiten lassen sich zwar gut in Büchern und der Presse verkaufen, sind aber professional und wissenschaftlich meist äußerst fragwürdig, um nicht zu sagen ein Unding. Dementsprechend würde ich sowas das im Artikel nur erwähnen, wenn es in der zuständigen Fachliteratur weit verbreitet (und akzeptiert) ist.--Kmhkmh (Diskussion) 01:51, 5. Mai 2018 (CEST)
Google: |"Albert Einstein" Autismus| Ungefähr 37 500 Ergebnisse
auch Ergebnisse bei Google Scholar: |"Albert Einstein" Autismus -"Albert Einstein College"|, beispielsweise:
… … --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 03:17, 5. Mai 2018 (CEST)
Naja, ich weiß nicht ob derartige Google-Ergebnisse hier wirklich aussagekräftig sind, für "Albert Einstein" Autismus erhält man z.B. über 50.000 Treffer. Bei Baron-Cohen lohnt es sich übriges, mal einen Blick auf seine Biographie in en.wp zu werfen.--Kmhkmh (Diskussion) 11:55, 5. Mai 2018 (CEST)

Und die von dir als Primärquelle bezeichnete Autismus-Spezialistin Inge Kamp-Becker hat überzeugend nachgewiesen, dass diese "Diagnose" nicht zutrifft.--Claude J (Diskussion) 06:16, 5. Mai 2018 (CEST)

Genau, und in der Enzyklopädie WP wird das neutral drinstehen ("die Analyse wurde kontroversiell diskutiert"), beide Standpunkte, mit Belegen. Und (umformuliert) "Indem berühmten Persönlichkeiten wie Einstein eine Diagnose zugeschrieben wird, wird einerseits ein hohes Identifikationspotenzial hergestellt, aber auch eine Pathologisierung der Normalität vorgenommen, um Pathologie zu normalisieren." --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 23:31, 5. Mai 2018 (CEST)
Aber eben meist nur wenn es in der seriösen Fachliteratur (Fach-)Literatur (etwas) breiter diskutiert und in Erwägung gezogen wird uns sehe ich bisher nicht wirklich.--Kmhkmh (Diskussion) 10:23, 6. Mai 2018 (CEST)
Ich kann Kmhkmh - was die Google-Ergebnisse anbelangt - nur beipflichten: Demnach wäre der Holocaust eine Fiktion (Ungefähr 239.000 Ergebnisse in 0,40 Sekunden) und Bettina Wulff eine Prostituierte. Man sollte den Tagesspiegel-Artikel "Google ist weder demokratisch noch neutral" lesen. --Tristram (Diskussion) 10:24, 7. Mai 2018 (CEST)

Also Leute, der Initiator belegt hier mit verschiedensten namhaften Quellen einen bestimmten Verdacht, um dafür die angemessene Form für den Artikel zu diskutieren. Und das einzige, was dazu gesagt wird, ist, dass es ein "Unding" sei und wenn man diese Quellen unter vielen Tausend Google-Treffern findet, sie dadurch entwertet seien. Versucht doch bitte nicht uns hier für gar so dumm zu verkaufen. Gibt es denn explizite Quellen ähnlicher Qualität, die diesen Autismusverdacht aufgreifen und in sauberer Weise widerlegen oder ausräumen. Kann man hier von einem allgemeinen Stand des Wissens ausgehen, welches von der Fachwelt getragen wird, also dass dieser bestehende oder bestandene Verdacht nun ausgeräumt ist? Wenn nicht, so stellt sich die Frage, ob eine bestimmte Autismusform nachgewiesen oder nur ein mehr oder minder starker Verdacht dazu besteht und welche Anzeichen bestehen und von welcher Aussage diese sind. Ganz entsprechend diesem Ergebnis kann uns soll man das mit sachgemäß umsichtiger Formulierung dann auch im Artikel unterbringen. Übrigens, Autismus ist nicht ehrenrührig! Jeder Tausendste, andre sagen jeder Hundertste in Deutschland ist einer, die meisten Asperger. Wir sind also alle schon öfters welchen begegnet. Gruß! GS63 (Diskussion) 23:30, 11. Mai 2018 (CEST)

Also gut wenn du es "offizieller" willst: In den Artikel zu Einstein gehört im Zweifelsfall nur das, was in anerkannter Sekundärliteratur zu Einstein über Einstein steht (insbesondere in seinen Biographien). Die oben genannte Literatur gehört soweit ich auf den ersten Blick sehe nicht dazu. Cohens Thesen sind höchst umstritten und in der Fachwelt keineswegs anerkannt. Deswegen hatte ich oben auf seine Biographie auf en.wp verwiesen, da kann man es unter anderem nachlesen. Im übrigen steht auch ziemlich deutlich in dem oben verlinkten medizinischen Artikel:
"Autistische Störungen sind früh beginnende, schwerwiegende Entwicklungsstörungen. Sie stellen ein heterogenes Störungsbild dar, dessen Abgrenzung zu anderen Störungsbildern schwierig sein kann. Es wird der Frage nachgegangen, ob bei Albert Einstein eine solche Störung vorgelegen hat. Methoden: Die biografischen Angaben werden daraufhin untersucht, ob die diagnostischen Kriterien für Autismus erfüllt sind. Ergebnisse: Dies ist eindeutig nicht der Fall. Es wird umfassend diskutiert, wieso es zu der Zuschreibung einer autistischen Störung bei Einstein kommt. Schlussfolgerung: Indem berühmten Persönlichkeiten wie Einstein eine Diagnose zugeschrieben wird, wird einerseits ein hohes Identifikationspotenzial hergestellt, aber auch eine Pathologisierung der Normalität vorgenommen, um Pathologie zu normalisieren. Klinische Relevanz: Aktuell ist die Diagnose Autismus eine „Modediagnose“, deren differenzialdiagnostische Abgrenzung zu anderen Störungen immer unkenntlicher wird."
Die Google-Treffer bzw. Trefferzahl ist in dieser Form wenig hilfreich, da man Einstein mit vielen anderen Suchwörtern paaren kann und oft zehntausende von Treffern erhält, auch wenn das in Bezug auf Einstein völlig obskur ist und nichts im Artikel verloren hat. So erhält man z.B. für "Albert Einstein" Satanismus ebenfalls über 50.000 Treffer.
Ebenso ist hier zu beachten das Einstein aufgrund seines Status gerne von allen möglichen Leuten für alles mögliche vereinnahmt oder herangezogen ist. Und nicht jede steile These die irgendjemand zu Einstein publiziert und die etwas Medienaufmerksamkeit erzeugt gehört in unseren Artikel. Da gehört eben nur das rein, was in der Fachwelt Konsensus und zumindest eine weit verbreitete Ansicht ist und/oder was in die relevanten Einsteinbiographien eingegangen ist. --Kmhkmh (Diskussion) 01:07, 12. Mai 2018 (CEST)

Eine andere "Diagnose", die man im Web findet und die auch im Wesentlichen auf den Schwierigkeiten beim Sprachenlernen als Kind basiert, ist Legasthenie (hier), diesmal mit Norman Geschwind als Gewährsmann. Auch hier ist die pädagogische Absicht deutlich nach dem Motto "auch Einstein war Legastheniker"... Im Übrigen ist nicht ganz klar ob Baron Cohen überhaupt etwas darüber veröffentlicht hat, erwähnt wird er meist nach der Sekundärquelle New Scientist. Offensichtlich hat sich der Mathematiker Ioan James an Baron Cohen gewandt, um seine Meinung als Experte einzuholen, wobei sämtliche Fakten von James präsentiert wurden, Baron Cohen selbst stellte keine biographischen Nachforschungen an. James hat dann auch einen Artikel hier veröffentlicht. Gleichzeitig müssen die Vertreter dieser These aber durchgängig einräumen dass wesentliche Merkmale von Autismus bei Einstein fehlen und der Einstein Biograph Isaacson weist ja wie oben zitiert diese These aus diesen Gründen auch energisch zurück. Dass Einstein erst mit drei Jahren zu sprechen lernte stammt zwar von diesem selbst, ist aber offenbar fragwürdig. In der Einstein Biographie von Fölsing, S. 23, wird die Großmutter zitiert, er hätte schon bei der Geburt der Schwester gesprochen (18. November 1881), da war er zwei Jahre acht Monate und zeigte schon einen Hang zu Wortspielen bzw. skurrilem Humor. Man hatte ihm mit dem "Mädele" ein neues Spielzeug versprochen weshalb er fragte, wo deren "Rädele" wären. Und seine Wiederholung von Sätzen wird von Fölsing so interpretiert, dass Einstein einen Hang zur Perfektion hatte und bis zum siebten Lebensjahr die Angewohnheit hatte die Sätze leise mit Lippenbewegungen vorzusprechen bevor er sich laut äußerte (sein Kindermädchen nannte ihn dshalb den "Depperten").--Claude J (Diskussion) 10:34, 13. Mai 2018 (CEST)

Die Stellen beziehen sich alle irgendwie auf Baron Cohen, aber wo hat der eine wissenschaftliche Arbeit darüber veröffentlicht ? James ist "nur" "Mathematiker, der zwar einen Aufsatz Singular Scientists, J. Royal Soc. Med., Band 96, 2003, S. 36, veröffentlichte und sich auf Baron Cohen bezieht, der ist aber nicht Ko-Autor (ich nehme an aus gutem Grund).--Claude J (Diskussion) 06:37, 14. Mai 2018 (CEST)

"Some famous people are believed to have had autism or Asperger's syndrome, although they never got one of those diagnoses since autism wasn't known at the time they lived. Albert Einstein is one ofthem. 20 Page 23. Albert Einstein's field of work was physics" Gunilla Gerland: Finding Out About Asperger Syndrome, High-Functioning Autism and PDD. Jessica Kingsley Publishers, 2000, ISBN 978-0-857-00146-7, S. 3 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 14:24, 12. Jun. 2018 (CEST)

Das ist doch ziemlich offensichtlich nicht als Quelle verwendbar. In einer Nebenbemerkung wird in einen Satz darauf hingewiesen, dass man oder mache glauben Einstein wäre Autist gewesen, aber es gäbe keinen Nachweis dafür. Wir schreiben hier immer noch einen enzyklopädische Biographie zu Einstein und keine (umfassende) Gerüchte- oder Meme-Sammlung zu ihm.--Kmhkmh (Diskussion) 16:06, 12. Jun. 2018 (CEST)

Ich halte gar nichts davon, wenn WP sich an Spekulationen dieser Art beteiligen sollte, bevor sie oder ihr Gegenteil anerkannte Tatsachen geworden sind. Tatsache ist allerdings, dass solche Spekulationen in der Welt sind, und ich halte diese Tatsache für berichtenswert, und zwar in einer Form, die (mit Belegen) ihren Charakter als umstrittene bis unhaltbare Spekulation herausstellt. Damit täten wir mehr für allgemeine Information und Aufklärung, als wenn das Thema überhaupt nicht im Artikel vorkommt. --Bleckneuhaus (Diskussion) 22:20, 14. Jun. 2018 (CEST)

Es ist aber eben keine umstrittene Information sondern eine Nichtinformation. Keine einzige Veröffentlichung die sich detailliert mit Einstein beschäftigt hat, kommt zum Schluss er wäre autistisch gewesen. Man kann es bestenfalls in einen kurzen Satz als unhaltbare Legende erwähnen. Allerdings gibt es viele solchen Legenden oder Falschaussagen zu Einstein, von den viele eine gewisse Verbreitung und erscheint mir kaum sinnvoll die alle in den Artikel aufzunehmen, wie schon oben gesagt ist unsere Biographie keine Mythensammlung zu Einstein. Als nächstes stellt sich da die Frage zu einem Auswahlkriterium für die Erwähnung solcher Mythen und aus meiner Sicht sollte man sich dann auf die beschränken die in diversen Einsteinbiografien (prominent) behandelt werden. Genau das sehe ich aber bisher für den hier diskutierten Mythos bisher nicht so richtig.--Kmhkmh (Diskussion) 02:35, 15. Jun. 2018 (CEST)

Ihr Fazit klingt zwar erst einmal schlüssig, ich muß dem aber doch widersprechen. Sie hätten sich halt die Biographien ansehen müssen, das heiß die neueren bekannteren, etwa die als Quellen für den Artikel hier angeführten. Dann wären sie durchaus fündig geworden.

Ich hatte mir nämlich aus der Lektüre gedruckter Biographien (hier aus der Universitätsbibliothek, noch dazu an einem Ort, wo die Hochschulphysik breit ausgebaut ist und einen sehr guten Ruf hat) gemerkt: "A. E. als prominentes Beispiel für Asperger-Ausprägung des Autistischen Spektrums."

Vor dem Hintergrund solchen Vorwissens verwundert es dann, wenn im Artikel (der ja recht ausführlich ist und an dem schon seit Jahren gebastelt wurde) davon nichts steht und hier so diskutiert wird (obwohl einzelne Argumente durchaus durchdacht und plausibel klingen). Ich habe daher eben noch einmal nachgeschaut und zwar in der Biographie von Jürgen Neffe (1. Auflage von 2005 / 492 Seiten, also recht ausführlich), die auch im Artikel sowohl unter Literatur gelistet, als auch als Einzelbeleg herangezogen wird. Die habe ich gewählt, weil sie mit noch gut aus eigener Lektüre in Erinnerung war, sehr gut lesbar und zudem bekannt ist (nach meiner Erinnerung auch ins Englische übersetzt, was dem noch mehr Gewicht gibt).

Fündig wird man dort im Kapitel 2 Wie aus Albert Einstein wurde – Psychogramm eines Genies (= S. 24–44), das eine – für Verhältnisse populärwissenschaftlicher Literatur – sehr differenzierte Darstellung bietet.

Spezieller:

– Im Zusammenhang mit der Sprachentwicklung liest man dort „[...] Offenbar legt der kleine Albert ein Verhalten an den Tag wie bisweilen auch autistische Kinder: [...] .“ (S. 27) Da taucht das Stichwort zum ersten Mal auf in dem Buch, soweit ich jetzt auf die Schnelle feststellen konnte.

Dann kommt er gegen Ende des Kapitels noch einmal auf das Thema und Stichwort zurück, im Sinne eies Fazits (S. 43):

„[...] Wenn er aber zu sprechen aufhört, hat Antonia Vallentin beobachtet, dann ist es, als fiele hinter ihm wieder eine schwere Tür zu – die Tür eines verlorenen Weltalls.

Zu ähnlich drastischen Schlüssen kommen Forscher, die Einsteins Lebenslauf und besonders seine kindliche Entwicklung trotz der schlechten Datenlage in posthumer Diagnose zu deuten versuchen. Im Frühjahr 2003 lässt die Meldung das Publikum aufhorchen, Einstein könnte Autist gewesen sein. Die Einschätzung vertritt mit Simon Baron-Cohen von der Universität im englischen Cambridge einer der führenden Autismusforscher.

Eigenschaften wie verspätetes Sprechen, frühes Besessensein von wissenschaftlichen Fragen und Probleme mit sozialen Beziehungen gäben Anlass, bei Einstein das <<Asperger-Syndrom>> zu vermuten – eine Form des Autismus, die in der Regel nicht mit Lernschwierigkeiten einhergeht. [...]“

Und so weiter (es geht noch eine Weile weiter zu diesem Punkt, ich mag aber nicht noch mehr abtippen) schreibt Jürgen Neffe.

Somit: Q. E. D.

Daß es an dieser Stelle nicht darum ging und geht, den biographisch-psychologischen Sachverhalt zu diskutieren oder zu belegen / zu "beweisen," sollte sich von selber verstehen. Ich bin weder Einstein-Spezialist noch Psychiater, sondern viellesender wissenschaftstheoretisch und -historisch interessierter Forscher, damit nicht kompetent oder auch nur daran interessiert, derlei seriös zu kommentieren; zudem ist hier nicht der Ort für eine fachliche Diskussion dieser Art. – Belegt ist jedoch zweifelsfrei (daher die Mühe mit den längeren wörtlichen Zitaten und genauer Herkunftsangabe), daß die These sehr wohl von bekannten Biographen mehr als oberflächlich behandelt und somit von nicht eben wenigen (!) Lesern kennen gelernt wird. Eben dies war aber zuvor in dieser spezifischen Diskussion als Relevanzkriterium enzyklopädischer Behandlung formuliert worden – und ist somit als erfüllt dargestellt worden. Dies war der Sinn meiner längeren "Eingabe" an dieser Stelle.

Gruß, --147.142.186.54 17:41, 15. Mai 2019 (CEST)

private Differenzen?

in wikipedia steht: Seine Frau begleitete ihn mit den Kindern, kehrte jedoch alsbald wegen privater Differenzen nach Zürich zurück.

die privaten Differenzen könnten aber gerne etwas genauer beschrieben werden: http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/mileva-maric-einstein/

   Albert Einsteins Vorschriften für seine Frau, nachdem er 1914 an die Preußische Akademie der Wissenschaften in Berlin berufen worden war. Zitiert nach Collected Papers of Albert Einstein, vol. VIII, 1998:
   A Du sorgst dafür,
   1. dass meine Kleider und Wäsche ordentlich im Stand gehalten werden.
   2. dass ich die drei Mahlzeiten im Zimmer ordnungsgemäß vorgesetzt bekomme.
   3. dass mein Schlaf- und Arbeitszimmer stets in guter Ordnung gehalten sind, insbesondere, dass der Schreibtisch mir allein zur Verfügung steht.
   B Du verzichtest auf alle persönlichen Beziehungen zu mir, soweit deren Aufrechterhaltung aus gesellschaftlichen Gründen nicht unbedingt geboten ist. Insbesondere verzichtest Du darauf,
   1. dass ich zu Hause bei Dir sitze.
   2. dass ich zusammen mit Dir ausgehe oder verreise.
   C Du verpflichtest Dich ausdrücklich, im Verkehr mit mir folgende Punkte zu beachten:
   1. Du hast weder Zärtlichkeiten von mir zu erwarten noch mir irgendwelche Vorwürfe zu machen.
   2. Du hast eine an mich gerichtete Rede sofort zu sistieren, wenn ich darum ersuche.
   3. Du hast mein Schlaf- bzw. Arbeitszimmer sofort und ohne Widerrede zu verlassen, wenn ich darum ersuche.
   D Du verpflichtest Dich, weder durch Worte noch durch Handlungen mich in den Augen meiner Kinder herabzusetzen.

Kurz nach Kenntnisnahme der Vorschriften verlässt Mileva mit den beiden Söhnen Berlin, für immer. --AugspurgII (Diskussion) 07:47, 23. Jun. 2019 (CEST)

Was soll da näher zu beschreiben sein, sie hatten sich auseinandergelebt und liessen sich scheiden. Diesen Brief hat übrigens schon mal jemand im Archiv/1 zitiert.--Claude J (Diskussion) 08:48, 23. Jun. 2019 (CEST)

auseinandergelebt...? er hat sie betrogen: "1910 ...begann Albert eine Affäre mit seiner Kusine Elsa in Berlin. ...die wütende Verhinderung ihrer Autobiographie durch ihren geschiedenen Mann, den sie um Erlaubnis bat: “Meine Heiterkeit aber hast Du entfesselt, indem Du mir mit Deinen Memoiren drohst. Überlegst Du Dir denn gar nicht, dass keine Katze sich um ein solches Geschreibsel kümmern würde, wenn der Mann, mit dem Du es zu tun hast, nicht zufällig etwas besonderes geleistet hätte? Wenn man eine Null ist, so ist nichts dagegen einzuwenden, aber man soll schön bescheiden sein und das Maul halten. Dies rate ich Dir.” (Albert an Mileva, 24.Okt. 1925)

Verrät sich das Genie hier - in der Vehemenz, mit der er ihr alles wegnehmen muss? Mileva Einstein-Marić hielt sich an das Redeverbot; kurz vor Ende ihres Lebens soll sie in einem Brief geschrieben haben, dass Albert sie beraubt habe um ihr Lebensglück, ihre wissenschaftliche Arbeit und um ihre finanzielle Sicherheit im Alter. (Krstić, S.70)" http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/mileva-maric-einstein/ --AugspurgII (Diskussion) 09:09, 23. Jun. 2019 (CEST)

Dass ein Grund der Trennung war, dass er sich seiner späteren Frau Else zuwandte steht doch im Artikel. Vieles andere wird in Mileva Einstein behandelt ebenso wie die Frage ihrer Mitautorschaft. Wenn man will kann man hier alles Mögliche weitere ebenfalls noch unterbringen, etwa dass er auch seine zweite Frau Elsa mehrfach betrog. Alles eine Frage der Gewichtung. Auch nicht alles was hier diverse Autoren inzwischen in den Artikel eingefügt haben halte ich für unbedingt Erwähnenswert, andere mögen das anders sehen.--Claude J (Diskussion) 09:59, 23. Jun. 2019 (CEST)

Annus mirabilis - oder kamen die grundlegenden, originellen Ideen, die Dreh- und Angelpunkt der Relativitätstheorie waren, von Mileva?

Im Annus mirabilis (Wunderjahr) waren sie noch ein Paar:

„Sie war seine Gefährtin. Als er den Nobelpreis bekam, waren sie schon getrennt, doch überließ er das gesamte Preisgeld ihr. Die Ehre behielt er. So konnte in Vergessenheit geraten, was beide nur zu gut wussten: Die Relativitätstheorie hatte einen Vater – und eine Mutter.

Die gemeinsamen Jahre brachten Einstein seine größten Erfolge. Seine Physik war damals voll gewagter Ideen. Aber nachdem seine Ehe mit Mileva zu Ende war, wurde seine Physik konservativer. Er wurde nicht, wie zu erwarten war, zur Leitfigur einer physikalischen Avantgarde, sondern allmählich zum Außenseiter, der sich gegen die neue Quantenmechanik sträubte.“ Walkers Fazit:

„Ich kann darum nicht anders als anzunehmen, dass das Hintergrundmaterial, die Literaturrecherchen, die entscheidenden Daten und vor allem jene grundlegenden, originellen Ideen, die Dreh- und Angelpunkt der Relativitätstheorie waren, von Mileva kamen. https://www.emma.de/artikel/frauen-der-wissenschaft-mutter-der-relativitaetstheorie-263153 --AugspurgII (Diskussion) 07:56, 23. Jun. 2019 (CEST)

Zu Evan Harris-Walker siehe en:Evan Harris Walker. Da ist auch Literatur zur Einschätzung seiner These angegeben.--Claude J (Diskussion) 08:46, 23. Jun. 2019 (CEST)

Quetsch: lest auf en:Evan Harris Walker auch, was der gute Mann sonst so von sich gegeben hat. --Bleckneuhaus (Diskussion) 13:24, 24. Jun. 2019 (CEST)

Wenn du das Thema in dem Artikel unterbringen willst musst du mindestens die in Emma genannten Bücher auswerten:

  • Desanka Trbuhovic-Gjuric,„Im Schatten Albert Einsteins"
  • Eventuell den Vortrag von Prof. Senta Trömel-Plötz oder was es sonst von ihr zum Thema gibt
  • Evan Harris-Walker, falls der auch was geschrieben hat
  • die Biographie von Inge Stephan

Btw. der Emma hatte bereits in den 80gern einen Artikel zu Mileva.--Hfst (Diskussion) 14:45, 23. Jun. 2019 (CEST)


Die kurze Antwort ist nein. Etwas polemisch formuliert, Das Meiste derartiger Behauptungen ist spekulativer (Agenda angetriebener) ahistorischer Unsinn. Demensprechend sehe ich die Übernahme solche Thesen eher skeptisch.--Kmhkmh (Diskussion) 14:57, 23. Jun. 2019 (CEST)

Interssant ist aber dieser Aufsatz von Margarete Maurer, eine überarbeitete Fassung ihres Artikels in PC News 1996, anscheinend eine Replik auf den Zeit-Artikel von Fölsing 1992, in der er die Maric Beiträge wie in seiner Biographie runtermachte. Er enthält zwar Fehler (so schreibt sie Adolf Hurwitz falsch und hält die interviewte "Elise Hurwirtz" für dessen Ehefrau, war nehme ich an die Tochter), macht aber auch deutlich dass da doch eine ungleiche Wertung der Überlieferung vorliegt (kurz gefasst Anhänger der Einstein-Überlieferung und der seiner Frau, die meist in Osteuropa lebten, zusätzlich dadurch beeinträchtigt dass Mileva Maric selbst sich kaum öffentlich äußerte und sehr zurückhaltend war).--Claude J (Diskussion) 15:59, 23. Jun. 2019 (CEST)

Margarete Maurer ist diese hier?--Kmhkmh (Diskussion) 19:24, 23. Jun. 2019 (CEST)
Ja, Publikationsverzeichnis--Claude J (Diskussion) 07:09, 24. Jun. 2019 (CEST)

Noch eins. Schaut Euch die Darstellung in Mileva Marić#Wissenschaftliche Arbeiten an.--Hfst (Diskussion) 18:49, 23. Jun. 2019 (CEST)

Der letzte Absatz in dem dortigen Paragraphen fasst den Stand der Dinge angemessen zusammen.--Kmhkmh (Diskussion) 19:02, 23. Jun. 2019 (CEST)

Diese Debatte ist sicher heikel, aber da Wikipedia der Berichterstattung über den Stand der Dinge verpflichtet ist, sollte dies im Einstein-Artikel vorkommen. Mit Hinweis auf den offensichtlichen Mangel an wissenschaftlichen Belegen und entsprechender Blüte wilder Spekulationen fern vom Mainstream. --Bleckneuhaus (Diskussion) 13:25, 24. Jun. 2019 (CEST)

MMn. ist das Ganze insgesamt ziemlich Fringe und daher fragwürdig, ob das wirklich in den Artikel soll. Wenn es unbedingt sein muss, dann nur in wenigen Sätzen mit Verweis auf einen anderen Artikel wo es detaillierter behandelt wird (entweder der zu Maric oder ein eigener Artikel zur vermeindlichen "Kontroverse").
Eine WP-Pflicht als Berichterstatter verpflichtet nur die wichtigsten Lehrmeinungen bzw. den Mainstream wiederzugeben. Eine Verpflichtung alle möglichen Fringe- oder Außenseitertheorien wiederzugeben besteht nicht, obwohl das natürlich im Einzelfall trotzdem optional möglich ist und vom editoriellen Ermessen abhängt.--Kmhkmh (Diskussion) 13:56, 24. Jun. 2019 (CEST)
Nicht "..nur die wichtigsten Lehrmeinungen bzw. den Mainstream wiedergeben..", sondern tendenziell alles ansprechen oder erwähnen (nicht: abhandeln), was Leute zum Thema wohl so wissen wollen. Ich denke, die Debatte hat genügend große Kreise gezogen. Auch Nicht-Physiker/innen haben davon gehört und werden näheres wissen wollen. --Bleckneuhaus (Diskussion) 16:58, 24. Jun. 2019 (CEST)
Ausführlich sollte das bei Mileva Maric behandelt werden (ausführlicher als bisher), aber mit deutlichem Hinweis darauf im Einstein Artikel. Weitre Literatur: Esterson, Maintaining Scholarly Standards in Feminist Literature: The Case of Mileva Marić, Einstein’s First Wife, Sage Pub 2013 und neues Buch von Esterson, David Cassidy (mit Beitrag von Ruth Sime), Einstein’s wife, the real story of Mileva Einstein-Maric, MIT Press 2019--Claude J (Diskussion) 17:14, 24. Jun. 2019 (CEST)

Zungenfoto

Eines der bekanntesten Fotos von A.E. zeigt ihn mit ausgestreckter Zunge. Die Entstehung sollte wenigstens im Artikel erwähnt werden. Das Bild gehört schon seit Ewigkeiten zur populären Kultur! Vielfach ist auch zu lesen es sei eine Fotomontage gewesen, war es natürlich nicht. 77.183.215.153 19:16, 30. Aug. 2019 (CEST)

Nun, was dem Artikel noch fehlt ist ein Abschnitt zur Darstellung und Rezeption Einsteins in den - altbacken gesagt - darstellenden und bildenden Künsten (nebst Musik und Literatur). Da hinein würde der tausendfach rezipierte und künstlerisch veränderte Schnappschuss von 1951 gehören, der sich in der visuellen Vorstellung von Millionen als Ikone spontan mit Albert Einstein verbindet. Ich habe schon eine Affinität zu solch kulturellen Phänomenen, allerdings bzgl Einstein weniger. Aber vielleicht findet sich jemand, der das alles einpflegt. Ist ein weites Feld, aber spannend. --Imbarock (Diskussion) 21:26, 30. Aug. 2019 (CEST)
Was das Foto mit der Zunge angeht, kann man ja mal ganz frech Benutzer:Redrobsche anfragen, der sich bereits mit sehr guten Artikeln über diverse andere Bilder (Situation Room (Foto), Foto des Jungen aus dem Warschauer Ghetto etc.) profiliert hat. --Blaues-Monsterle (Diskussion) 11:46, 9. Sep. 2019 (CEST)
Danke für das Anpingen. Mein Ruf halt mir also schon voraus, sehr schön. Ich habe mal ein bisschen im Internet gesucht, zum Foto selbst scheint es bis auf ein paar kurze Medienartikel nicht viel zu geben. Für einen eigenen Artikel eher zu wenig. Ich stimme euch zu, dass in Hinblick auf die Nachwirkung Einsteins in der Populärkultur (er ist ja vermutlich sowohl vom Namen als auch vom Aussehen einer der bekanntesten Wissenschaftler weltweit) der Artikel sehr zu wünschen übrig lässt. Dazu sollte es auf jeden Fall einen eigenen Abschnitt geben, in dem das berühmte Foto gut untergebracht werden kann. Ich selber habe aber momentan genug andere Baustellen. Interessierte könnten sich ja am englischen Artikel Albert Einstein in popular culture orientieren. Der Artikel sieht aber auch eher wie ein Sammelsurium aus, konkrete Literatur zum Thema „Einstein in der Popkultur“ scheint es nicht zu geben. --Redrobsche (Diskussion) 20:03, 9. Sep. 2019 (CEST)
Ein Abschnitt oder eigener Artiel wie auf en.wp wäre durchuas auch bei uns angemessen und Literatur gibt es dazu auch:
Das ist was ich so auf die Schnelle gefunden habe, da dürfte es weit emhr geben zudem haben vermutlich ein Teil der zahrhlreichen Bücher zu Einstein Abschnitte oder Kapitel über seinen (pop-)kulturellen Einfluss.--Kmhkmh (Diskussion) 09:07, 22. Nov. 2019 (CET)

Genealogische Zeichen

Die Verwendung genealogischer Zeichen in diesem Artikel, insbesondere des Kreuzes für das Sterbedatum, sollte erneut diskutiert werden. Bei Menschen mit nichtchristlichem – und speziell jüdischem – Hintergrund wird spätestens seit dem Tod Leonard Cohens zunehmend darauf verzichtet (siehe Diskussion:Leonard Cohen/Archiv/1). Zudem ergab bereits 2014 ein Meinungsbild (Wikipedia:Meinungsbilder/MB Verbindlichkeit genealogische Zeichen), dass auch Alternativen wie "gestorben am" zulässig sind. Außer der deutschsprachigen verwendet lediglich die slowenische Wikipedia Stern und Kreuz.

  • Englischsprachige Wikipedia: 14 March 1879 – 18 April 1955
  • Französischsprachige: né le 14 mars ... mort le 18 avril 1955
  • Spanischsprachige: 14 de marzo de 1879 ..., 18 de abril de 1955
  • Portugiesischsprachige: 14 de março de 1879 ..., 18 de abril de 1955
  • Italienischsprachige: 14 marzo 1879 ..., 18 aprile 1955
  • Niederländischsprachige: 14 maart 1879 ..., 18 april 1955
  • Norwegischsprachige: født 14. mars 1879 ..., død 18. april 1955
  • Dänischsprachige: født 14. marts 1879, død 18. april 1955
  • Schwedischsprachige: född 14 mars 1879 ..., död 18 april 1955
  • Polnischsprachige: ur. 14 marca 1879 ..., zm. 18 kwietnia 1955

Am 18. November 2019 ersetzte UrielAcosta die genealogischen Zeichen durch eine neutrale Formulierung, was mit der Begründung "wurde hier schon diskutiert" umgehend revertiert wurde. Weder in der Diskussion zum Artikel noch in deren Archiv ist hierzu aber etwas zu finden.

--Roehrensee (Diskussion) 10:00, 21. Nov. 2019 (CET)

Einmal wurde das allgemein schon häufig diskutiert (wobei sich nach mehrmaligem Ablehnen solcher Änderungen schließlich des lieben Frieden willens eine Formulierung gefunden wurde, die die nicht ausschließliche Verwendung genealogischer Zeichen durchgesetzt hat) und ich habe nicht vor das hier fortzusetzen, zweitens gab es schon mehrere Änderungsversuche bei diesem Artikel hier (siehe Versionsgeschichte), könnte man wenn man will als "Kurzdiskussionen" bezeichnen. Äußerst ärgerlich bei diesem erneuten Versuch ist wieder die implizite Unterstellung antisemitischer Motive bei den genealogischen Zeichen ("Es war beleidigend..."). Was Einstein betrifft sehe ich nicht was ihn von tausenden anderen jüdischen Naturwissenschaftlern unterscheidet, viele von denen haben hier Artikel. Plädierst du etwa für eine flächendeckende Änderung ?, dann mache ich dich auf BNS aufmerksam. Er selbst war wohl eher Agnostiker bzw. Atheist, bei den vielen jüdischen Wissenschaftlern kann man dagegen sogar davon ausgehen, dass sie religiös sind. Die Anführung anderer Wikipedias ist hier von keiner Bedeutung, insbesondere nicht wenn die grundsätzlich andere genealogische Zeichen verwenden, was du unterschlägst.--Claude J (Diskussion) 11:03, 21. Nov. 2019 (CET)
+1 --Masegand (Diskussion) 12:08, 21. Nov. 2019 (CET)
"Hier" wurde das bisher jedenfalls nicht diskutiert, gescheiterte Änderungsversuche kann man nicht als "Kurzdiskussionen" hinstellen. Oder ist "wurde hier schon diskutiert" etwa ein Diskussionsbeitrag? Ob ich eine "flächendeckende Änderung" befürworte, ist in diesem Zusammenhang nicht relevant.
Dass Menschen jüdischer Herkunft, gerade in Zeiten eines um sich greifenden Antisemitismus, empfindlich auf das Kreuzzeichen reagieren (schließlich wurde am Kreuz ein Jude umgebracht) kann ich hingegen nachvollziehen. Diesbezüglich wäre etwas mehr Sensiblität durchaus angebracht. --Roehrensee (Diskussion) 11:57, 21. Nov. 2019 (CET)

Wikipedia ist neutral und darf sich nicht darum scheren, welche vorlieben Einzelne oder auch die Gegenstände des Lemmas haben, sondern es ist stets die allgemein übliche Darstellungsform zu wählen. Mithin kann es keinen legitimen Grund zu irgendeiner ideologischen Begründung oder religiös motivierte Argumentationen geben. Die Zeichen werden verwendet, so wie es deren Bedeutung in unsrer aller Sprache / Schrift ist. Das wäre folglich auch bei einer berühmten Fernsehkatze o. Ä. nicht anders (sofern sich die entsprechenden Daten so bestätigen lassen, versteht sich). „Ich hätte gerne ein Ringelschwänzchen, wenn ich mal sterbe“ kann zwar unter Trivia benannt werden, wäre aber auch bei einem Bundeskanzler für diese Angaben völlig unerheblich. Gruß! GS63 (Diskussion) 23:44, 21. Nov. 2019 (CET)

Claude J revertierte UrielAcostas Änderung mit der Begründung "wurde hier schon diskutiert". Stand der Diskussion ist aber das Meinungsbild des Jahres 2014, wonach die Verwendung genealogischer Zeichen in der deutschsprachigen Wikipedia nicht verbindlich vorgeschrieben ist. Der Revert war somit nicht hinlänglich begründet und hätte zunächst hier zur Diskussion gestellt werden sollen. --Roehrensee (Diskussion) 01:04, 22. Nov. 2019 (CET)
Verbindlich ist hier ohnehin nichts. Was ist das aber nur für eine düstere und menschenverachtende Vorstellung, ein Buddhist, Jude oder Atheist könne Gruppenbezogen anders lebend oder tot, respektive geboren oder gestorben sein, als ein Christ, Mohammedaner oder Deist. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:30, 22. Nov. 2019 (CET)

Kraut und Rüben

Was ist das hier?

"Im Laufe seines Lebens war Einstein Staatsbürger mehrerer Länder: Durch Geburt besaß er die württembergische Staatsbürgerschaft. Von 1896 bis 1901 staatenlos, ab 1901 bis zu seinem Tode Staatsbürger der Schweiz, war er 1911/1912 in Österreich-Ungarn auch Bürger Österreichs. Von 1914 bis 1932 lebte Einstein in Berlin und war als Bürger Preußens erneut Staatsangehöriger im Deutschen Reich. Mit der Machtergreifung Hitlers gab er 1933 den deutschen Pass endgültig ab und wurde 1934 vom Deutschen Reich strafausgebürgert. Zusätzlich zu seinem Schweizer Bürgerrecht erwarb er 1940 noch die Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten."

Was ist eine "Württembergische Staatsbürgerschaft" 1879? Was heisst "war er 1911/1912 in Österreich-Ungarn auch Bürger Österreichs"? Grammatisch völlig unverständlich - und warum wäre er in Österreich-Ungarn ein Bürger Österreichs gewesen, und nicht ein Bürger Österreich-Ungarn. Und dann lebte er in Berlin "als Bürger Preussens" und Staatsangehöriger im Deutschen Reich. - Bürger Preussens?! Gleichzeitig Staatsangehöriger im Deutschen Reich? - Was für ein kompletter Quatsch! (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:46F7:4100:B9B9:15D6:63E2:C8BC (Diskussion) 23:31, 4. Mai 2019 (CEST))

Kompletter Quatsch ist es nicht, aber sehr missverständlich formuliert.
Durch Geburt besaß Einstein die württembergische Staatsbürgerschaft und damit auch die deutsche Reichsbürgerschaft. In der Schweiz zur Schule gehend, erwirkte er im Januar 1896 die Entlassung aus der württembergischen Staatsbürgerschaft (um nicht zum Militärdienst einberufen zu werden). Das machte ihn zunächst staatenlos. Im Februar 1901 erwirbt er die Staatsbürgeschaft der Schweiz, die er lebenslang beibehält und auch beibehalten kann. Das österreichische Staatsbürgerrecht musste er als Ordinarius an der Universität Prag (gehörte zur böhmischen Krone innerhalb Österreich-Ungarns) erwerben, verlor es anschließend wieder. Als Professor an der Preußischen Akademie der Wissenschaften bedurfte er der preußischen Staatsbürgerschaft, womit er zugleich wieder (wie ehedem als württembergischer Staatsbürger) deutscher Reichsangehöriger wurde. Der Rest ist klar. --Imbarock (Diskussion) 01:03, 5. Mai 2019 (CEST)
Ergänzung: Im Deutschen Reich von 1870 gab es keine eigenständige Staatangehörigkeit, sondern die Staatsangehörigkeit im Reich war abgeleitet von der Staatsangehörigkeit in den Bundesstaaten. Es gab also sowohl eine württembergische als auch eine preußische Staatsangehörigkeit. Österreich-Ungarn war nur eine Personalunion zweier sonst eigenständiger Staaten Österreich und Ungarn. Deshalb gab es keine österrich-ungarische Staatsangehörigkeit, sondern nur eine österreichische und eine ungarische.
Und bitte sei nicht so voreilig mit der Einstufung als Quatsch, nur weil du es nicht verstehst. --Digamma (Diskussion) 10:17, 5. Mai 2019 (CEST)
Imbarock, du hast das so super erklärt, dass ich dich bitte, die missverständliche Passage im Artikel zu überarbeiten. --Knottel (Diskussion) 13:07, 5. Mai 2019 (CEST)
Danke! Aber hier gibt es viele Einstein-Spezialisten und daher zunächst nur mein Vorschlag; auf m. E. überflüssige Links habe ich verzichtet. Die staatsbürgerlichen Verhältnisse sind in jener Zeit recht kompliziert, vielleicht passt es ja. Also:
Im Laufe seines Lebens war Einstein Staatsbürger mehrerer Länder: Durch Geburt besaß er die gliedstaatliche, württembergische Staatsbürgerschaft und damit vermittelt das deutsche Bürgerrecht. Während seines schulischen Aufenthaltes in der Schweiz erwirkte er 1896 die Entlassung aus der württembergischen Staatsbürgerschaft. Das machte ihn zunächst staatenlos, bis er 1901 die Staatsbürgerschaft der Schweiz erwarb, die er lebenslang behielt. Durch seine Professur 1911/12 in Prag, in Österreich-Ungarn dem sogenannten Cisleithanien zugeordnet, wurde er vorübergehend Bürger Österreichs. Mit seinem Wechsel nach Berlin, wo er bis 1932 lebte, nahm er die preußische Staatsbügerschaft an und wurde somit erneut Angehöriger des Deutschen Reichs. Mit der Machtergreifung Hitlers gab er 1933 seinen deutschen Pass ab. 1934 erfolgte Einsteins Strafausbürgerung. Neben seinem verbliebenen Schweizer Bürgerrecht erwarb er 1940 die Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten.
Grüße, --Imbarock (Diskussion) 18:01, 5. Mai 2019 (CEST)
Verzeihung, wenn ich mich hier melde, da ich aus anderen Gründen auf die vorgenannten Passagen aufmerksam geworden bin. Mir scheint einiges im Artikel merkwürdig. Zunächst einmal: Ein Staatsangehörigkeitserwerb durch Geburt im Inland ("Durch Geburt besaß er die württembergische Staatsbürgerschaft.") erscheint mir sehr unglaubhaft. Das deutsche Staatsangehörigkeitsrecht kennt erst seit Januar 2000 den (eingeschränkten) Erwerb der Staatsangehörigkeit durch Geburt im Inland (sog. "ius soli-Erwerb" - Bodenprinzip, kennen z. B. die USA und eingeschränkt Großbritannien). Davor wurde die deutsche Staatsangehörigkeit vor allem durch Abstammung (bei ehelichen Kindern: vom Vater, seit 1975 von Mutter oder Vater und erst seit 1993 von einem der beiden Elternteile, auch wenn sie nicht miteinander verheiratet sind) erworben (sog. "ius sanguinis"-Erwerb - Blutsprinzip). Einstein dürfte Deutscher gewesen sein, weil es sein Vater war, nicht weil er in Ulm geboren wurde.
Den Verlust der Staatsangehörigkeit im Jahre 1896, aber auch im Jahre 1933 hätte ich gerne näher erläutert. Man kann nicht einfach die Staatsangehörigkeit aufgeben, den "Pass abgeben" usw., schon gar nicht, weil man nicht zum Militär will. Das lässt kein Staat der Erde zu. Für den Verlust der Staatsangehörigkeit gab es schon immer allgemeingültige gesetzliche Verlusttatbestände, die nicht zur Disposition des Einzelnen stehen. "Abgabe des Passes" gehört nicht dazu. Möglich ist eine "Entlassung auf Antrag". Das setzt einiges voraus (z. B. eine noch vorhandene zweite Staatsangehörigkeit). 1896 sehe ich für Einstein keinen Entlassungsgrund, 1934 allerdings schon: Hier dürfte die Ausbürgerungswelle Nazi-Deutschlands gegenüber Deutschen jüdischer Konfession eine Rolle gespielt haben. Wie Einstein 1896 die württembergische Staatsangehörigkeit verloren haben will, erschließt sich mir nicht. Denkbar ist, dass er durch die Einbürgerung in die Schweiz im Jahre 1901 die württembergische Staatsangehörigkeit verloren hat. Verlust durch Annahme einer anderen Staatsangehörigkeit ist im deutschen StAG - mit Einschränkungen - auch heute noch ein Verlusttatbestand (§ 25 Abs. 1 Satz 1 StAG).
Wie er 1914 als Schweizer die preußische Staatsangehörigkeit erworben haben will, bedürfte zumindest einer Erläuterung. Ich sehe da momentan nur den Weg über eine Einbürgerung. Das wirft die Frage auf, ob der Erwerb der preußischen Staatsangehörigkeit - wie auch später der US-amerikanischen - nicht zum Verlust der bisherigen Staatsangehörigkeit(en) geführt hat. Mehrstaatigkeit ist erst eine relativ neue Errungenschaft aus der Zeit ab den 1980er/1990er. Früher war es weltweit üblich, Mehrstaatigkeit zu vermeiden mit Ausnahme der Staaten, für die das ius-soli-Prinzip galt. Dass Einstein im Laufes seines Lebens gleichwohl mehrere Staatsangehörigkeiten hatte, kann sein, muss aber nicht sein. Zumindest sollten hier saubere Quellen angeführt werden, die die aufgestellten Behauptungen belegen. Jedenfalls die erste Aussage ("Durch Geburt besaß er die württembergische Staatsbürgerschaft.") ist sehr unglaubhhaft, um nicht zu sagen: mit hoher Wahrscheinlichkeit falsch.
Im derzeitigen Zustand ist der Artikel in den aufgezeigten Punkten nicht überzeugend. --Opihuck 17:51, 9. Dez. 2019 (CET)
"Durch Geburt" muss doch nicht heißen "aufgrund des Geburtsorts". Es kann auch heißen: "aufgrund der Abstammung". "Durch Geburt" ist nur zur Unterscheidung zu "auf Antrag". --Digamma (Diskussion) 18:42, 9. Dez. 2019 (CET)

Der Antrag auf Entlassung aus der württembergischen Staatsbürgerschaft wurde von Einsteins Vater gestellt, da Einstein noch minderjährig war, und am 28. Januar 1896 positiv beschieden. Das war kurz vor seinem 17. Geburtstag, nach dem die Entlassung nicht mehr möglich gewesen wäre (in Hinblick auf Wehrpflicht). Dabei wurde bei Einstein - sehr wahrscheinlich auch auf dessen Initiative- auch konfessionslos eingetragen. Fölsing, S. 54ff. Was die preußische Staatsbürgerschaft 1914 anbelangt kam das Thema erst bei der Nobelpreisvergabe 1922 auf. Bei Amtsantritt 1914 hatte er darauf bestanden Schweizer zu bleiben und auch nichts gehört, dass auf eine Einbürgerung hinwies (Fölsing S. 379). Erst 1922 stellte man in Deutschland amtlicherweise fest, dass er seit 1914 Reichsdeutscher wäre.--Claude J (Diskussion) 18:20, 9. Dez. 2019 (CET)

Interessant. Was es alles so gibt. "Staatsangehörigkeit auf Antrag", "Man stellte fest, dass er Reichsdeutscher wäre", "Er bestand darauf, Schweizer zu bleiben". Staatsangehörigkeiten kann man nicht bestellen und sie fallen auch nicht vom Himmel und es gibt auch kein Beibehaltungsrecht durch Auf-den-Boden-Stampfen. Ich schaue gerade auf den Titel dieses Abschnitts. Sorry, nichts gegen eure Bemühungen, aber plausibel ist das alles nicht. --Opihuck 19:33, 9. Dez. 2019 (CET)
Tja, die Behörden kommmen auf die seltsamsten Ideen wenn es darum geht Nobelpreisträger für das eigene Land zu reklamieren. Fölsing wunderte sich auch, genaueres steht in Grundmann, Einsteins Akte. Danach lautete das Argument der deutschen Behörden 1922, er wäre Beamter gewesen und damit automatisch preußischer Staatsbürger. Im Ersten Weltkrieg hatte man ihn im Deutschen Reich allerdings noch wie einen Schweizer behandelt, und niemand kam auf die Idee ihn etwa zwecks Einberufung im Ersten Weltkrieg anzuhören. Er akzeptierte aber später eine deutsche Staatsbürgerschaft und erhielt 1925 einen deutschen Reisepass (die Schweizer hatten sich, so Grundmann, für unzuständig erklärt als er dort einen Pass beantragte, da sie ihn inzwischen für einen Deutschen hielten).--Claude J (Diskussion) 23:18, 9. Dez. 2019 (CET)
Das ist sehr interessant, was du schreibst. Diese Hintergrundinformationen deuten darauf hin, dass die Staatsangehörigkeit Einsteins auch in der Literatur mit großer Skepsis begleitet und hinterfragt wurde. Ich meine, die geäußerten Annahmen und Zweifel sollten so auch in den Artikel aufgenommen werden. Bisher lese ich im Artikel nur absolute Gewissheiten ("er war .."). Scheint mir nicht so gewesen zu sein. Besser sollte man schreiben, dass Deutschland ihn als preußischen Staatsangehörigen wegen seiner beruflichen Tätigkeit betrachtete und die Schweiz wegen seiner Hinwendung zu Preußen nicht mehr als Schweizer Bürger anerkannte. Solche Konstellationen hat es historisch gegeben; sie beruhten fast immer auf der Hinwendung zu einem Staat durch Eintritt in den Militärdienst oder vergleichbare amtliche Funktionen. § 14 Abs. 1 der Urfassung des deutschen Reichs- und Staatangehörigkeitsgesetzes von 1913 lautete:
§ 14. Die von der Regierung oder der Zentral- oder höheren Verwaltungsbehörde eines Bundesstaats vollzogene oder bestätigte Anstellung im unmittelbaren oder mittelbaren Staatsdienst, im Dienste einer Gemeinde oder eines Gemeindeverbandes, im öffentlichen Schuldienst oder im Dienste einer von dem Bundesstaat anerkannten Religionsgesellschaft gilt für einen Deutschen als Aufnahme, für einen Ausländer als Einbürgerung, sofern nicht in der Anstellungs- oder Bestätigungsurkunde ein Vorbehalt gemacht wird.
Solche "Übertritte" quittierte das Land der bisherigen Staatsangehörigkeit dann mit dem Verlust der bisherigen Staatsangehörigkeit.
Wahrscheinlich wird die Wahrheit nicht mehr ganz zu klären sein. Aber - um auf den derzeitigen Artikel zurückzukommen -: Wenn die Schweiz ihn zeitweise nicht mehr als eigenen Staatsbürger betrachtete, ist der Satz im Artikel, er sei "ab 1901 bis zu seinem Tode Staatsbürger der Schweiz" gewesen, schon mal falsch. Auch der übrige Rest zur Staatsangehörigkeit Einsteins ist, wie aufgezeigt, überwiegend unplausibel. --Opihuck 01:25, 10. Dez. 2019 (CET)
Was den oben zitierten Paragraphen betrifft konnte Einstein, als es um die Frage seiner deutschen Staatsbürgerschaft nach der Nobelpreisverleihung ging (Einstein wollte zunächst, dass die Frage seiner preußischen Staatsbürgerschaft, falls er sie denn hätte, nicht öffentlich bekannt würde), auf Nachfrage nur die mündliche Zusicherung von Vertretern der Akademie anführen, keine Schriftliche Zusicherung. Haber hatte ihn damals schon informiert dass die Mitgliedschaft in der Akademie die preußische Staatsbürgerschaft nach sich zöge, Einstein bestand aber bei den Verhandlungen zur Anstellung darauf dass sich an seiner Schweizer Staatsbürgerschaft nichts ändere und dass er dafür eine mündliche Zusage erhalten habe. Dass er zeitweise staatenlos war und aus seiner württembergischen und damit reichsdeutschen Staatsbürgerschaft 1896 entlassen wurde (erst 1901 wurde er dann Schweizer) steht außer Frage. Die Schweizer betrachteten ihn durchaus noch als doppelten Staatsbürger, als er 1934 Deutschland verliess. Einstein wandte sich auch an den Schweizer Botschafter in Brüssel zwecks Schutz seines deutschen Eigentums, der wandte sich an das Außenministerium und die lehnten ein Einschreiten zugunsten von Einstein ab, da er auch die deutsche Staatsbürgerschaft besässe (in Wirklichkeit wollten sie keinen Konflikt mit den deutschen Behörden). Man warf ihm vor, sich öffentlich als Vertreter Deutschlands in der Wissenschaft präsentiert zu haben (unter anderem in einem Komitee des Völkerbundes, nach Einsteins Auffassung war er dort aber nur wegen seiner Verdienste als Wissenschaftler) und dass er einen deutschen Reisepass benutzt hatte (nachdem die Schweiz ihm keinen ausstellen wollte). Der Botschafter teilte dann Einstein die Ablehnung eines Einschreitens mit, man wolle sich das aber noch überlegen falls feststehen würde, dass er seine deutsche Staatsbürgerschaft verloren habe (seine Ausbürgerung wurde im März 1934 bekanntgegeben).--Claude J (Diskussion) 08:34, 10. Dez. 2019 (CET)

Habilitation

Sein Antrag auf Habilitation wurde zunächst (1907?) abgelehnt. Wann hatte Einstein den Antrag gestellt? --Georg Hügler (Diskussion) 18:04, 24. Nov. 2019 (CET)

Kann hier nachgelesen werden, Uni-Bern, reputable Quelle: [49] --Imbarock (Diskussion) 18:36, 24. Nov. 2019 (CET)
Danke, absolut lesenwert! --Georg Hügler (Diskussion) 18:59, 24. Nov. 2019 (CET)

familiäre Situation

Im Absatz familiäre Situation wird behauptet, das erste Kind mit Mileva Marić wurde zur Adoption freigegeben. In dem Artikel zu Mileva Marić steht jedoch: "1902 kam die uneheliche Tochter von Marić und Einstein, Lieserl genannt, in der Vojvodina, wo Marićs Familie lebte, zur Welt. Über das Schicksal des Kindes ist nichts bekannt; entweder es erkrankte und starb 1903 oder wurde zur Adoption freigegeben." Was ist denn nun richtig? (nicht signierter Beitrag von 195.200.70.44 (Diskussion) 09:50, 26. Feb. 2020 (CET))

Schicksal unbekannt, also entweder Adoption oder starb früh. In den (bekannten) Einstein-Briefen nach 1903 nicht mehr erwähnt. PS: ist auch der Stand im neuesten Buch von David Cassidy und Allen Esterson, Einstein's wife, 2019--Claude J (Diskussion) 10:49, 26. Feb. 2020 (CET)

Dem gut belegten en:Einstein_family#Lieserl_Einstein_(Albert's_daughter) zufolge gibt es offenbar derzeit keinen gesicherten Kenntnisstand, sondern nur Hypothesen aus reputablen Munde. Sowohl der frühe Tod 1903 als auch die Adoption gehören zu diesen.
Auf den Hyppthesencharakter sollte man in allen betroffenen Artikeln Hinweise und/oder zumindest eine Intext-Attribution des entsprechenden Autors haben.--Kmhkmh (Diskussion) 03:10, 27. Feb. 2020 (CET)

Auszeichnungen

1925: Orden der Rose für Wissenschaft, Kultur und Künste? falsche Informationen (nicht signierter Beitrag von Paulo Fernandes F. (Diskussion | Beiträge) )

Orden der Rose für Wissenschaft, Kultur und Künste in LD, zweifelhafte Bedeutung des Privatordens eines Adelshauses und fehlende Belege, deshalb hier entfernt.--Claude J (Diskussion) 14:57, 6. Feb. 2019 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lovemankind83 (Diskussion) 02:29, 9. Mai 2021 (CEST)

Aufenthalt in Deutschland

Im Anschnitt zum Nobelpreis seht am Ende:

Ähnliche Attacken durch primär antisemitisch motivierte Wissenschaftsleugner waren stark genug, um Einstein in den 1920er und 1930er Jahren davon abzuhalten, nach Deutschland einzureisen.

Das ist definitiv falsch. Einstein war in den Jahren 1922 bis 32 vorwiegend in Berlin, wie auch in der Biographie steht. (nicht signierter Beitrag von 178.188.51.218 (Diskussion) 14:47, 15. Sep. 2020 (CEST))

Danke, entfernt.--Claude J (Diskussion) 15:16, 15. Sep. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lovemankind83 (Diskussion) 02:29, 9. Mai 2021 (CEST)

Unnötige zusätzliche Informationen

Zu Beginn des "Vorfahren und Elternhaus" wird von der jüdischen Einsteinfamilie gesprochen, die seit mehreren Jahrhunderten dort ist. "die schon seit Jahrhunderten im schwäbischen Raum gedrehtig waren." Meiner Meinung nach ist diese Zeile überflüssig, da die Idee unten wiederholt wird und sie einen Link zum Wikipedia-Artikel von: The Einstein Family setzen. Deshalb sage ich, ob der Satz entfernt werden kann. Brandon Diar (Diskussion) 01:49, 27. Mär. 2021 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lovemankind83 (Diskussion) 02:30, 9. Mai 2021 (CEST)

Erzählpräsens

"Sie stirbt am 20. Februar 1920 in seinem Arbeitszimmer."

Kann jemand mit entsprechender Berechtigung den Artikel mal auf Erzählpräsens durchsehen? Ich würd's ja machen, darf aber nicht... --91.34.38.159 10:15, 7. Mai 2022 (CEST)

Die Stelle habe ich gerade korrigiert, allerdings den Artikel nicht wirklich durchgesehen. Sieht aber beim Überfliegen nach einem Einzelfall aus. Gestumblindi 19:55, 9. Mai 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --GS63 (Diskussion) 20:11, 20. Mai 2022 (CEST)

Eventuell ein Fehler im Artikel

Im Abschnitt „Tod“ steht, das ein Großteil des Gehirns in Chicago ist. Heißt das, es wurde geteilt/zerschnitten? Comic-Star-55 (Diskussion) 13:30, 16. Mai 2022 (CEST)

Kein Fehler. Sein Gehirn wurte tatsächlich zerteilt, siehe die Quelle am Ende des Folgesatzes. --N9713 (Diskussion) 01:01, 20. Mai 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --GS63 (Diskussion) 20:26, 20. Mai 2022 (CEST)

Entfernung der genealogischen Zeichen

@Benutzer:Georg Hügler. Wie kommst du dazu auch in Kenntnis der erfolgten überwiegend ablehnenden Diskussion (hier vom November 2019 einfach vollendete Tatsachen zu schaffen und am 27. Oktober 2020 Diff die bei wikipedia eingebürgerten genealogischen Zeichen zu entfernen ? Noch dazu mit der irreführenden Begründung, der Erstautor hätte es so gewollt. Der Erstautor Ben-Zin hat im Mai 2002 schlicht Albert Einstein (1879-1955) eingesetzt (Diff), das war ein Stub in der Urzeit der wikipedia, bevor man sich auf genealogische Zeichen einigte, was etwa 2003 erfolgte (Auszug aus der Disk zu Formatvorlage Biographie). Bis zu deiner unabgesprochenen Änderung 2020 standen im Artikel genealogische Zeichen, und zwar schon seit dem 7. März 2003 (Diff). Seit dem Stub des Erstautors ist der Artikel von einer ganzen Reihe von Autoren erheblich ausgebaut worden (sogar auf Lesenswert), und die störten sich offensichtlich nicht an dem genealogischen Zeichen. Die abgeschlossene Diskussion von 2019 muss zu deiner Kenntnis gelangt sein, damals hast du dich zwar nicht beteiligt, aber mehrfach an anderen Stellen der Diskussionsseite in dieser Zeit schon. Ich sehe daher gegenüber der alten Diskussion keine neuen Argumente für die Nichtverwendung der üblichen genealogischen Zeichen. Als ich vorhin den Status Quo wieder herstellen wollte hast du mich mit der Begründung revertiert, es wäre keine Verbesserung des Artikels, das gebe ich gerne zurück mit dem zusätzlichen Hinweis, dass systematische Änderungen an Altartikeln mit dem Ziel die genealogischen Zeichen zu ändern gemäß Wikipedia:Störe Wikipedia nicht, um etwas zu beweisen unerwünscht sind. Ich selbst bin durchaus offen für begründete Nichtverwendung genealogischer Zeichen, sehe hier aber keinen Grund (wie gesagt, Einstein war eben kein religiös gebundener Mensch) außer dem an einem der am häufigsten aufgerufenen Artikel ein weithin sichtbares Exempel zu statuieren.--Claude J (Diskussion) 17:47, 3. Aug. 2021 (CEST)

Die letzten Monate (oder war es länger?) hat sich niemand an der Formulierung gestört. --Georg Hügler (Diskussion) 17:53, 3. Aug. 2021 (CEST)
Jetzt aber dank ClaudeJ schon, da war ich wohl wegen der US-Wahl unaufmerksam. --Masegand (Diskussion) 18:41, 3. Aug. 2021 (CEST)

Kapitel "Einstellung zur Religion"

Eventuell könnten wir das Kapitel noch ergänzen. Richard Dawkins zitiert Einstein in seinem Buch Der Gotteswahn auf Seite 315 wie folgt: "Wenn die Menschen nur deshalb gut sind, weil sie sich vor Strafe fürchten und auf Belohnung hoffen, sind wir wirklich ein armseliger Haufen." --2003:EE:8F1B:DD97:64DC:2888:1535:34E 17:53, 12. Jan. 2021 (CET)

Ja, wir sind wirklich ein armseliger Haufen. Das muss aber nicht auch noch in den Artikel, sonst könnte man genau so gut Franziskus' Haltung zur Physik mit einem eigenen Absatz würdigen ... --Hodsha (Diskussion) 14:50, 3. Sep. 2021 (CEST)

Vom Hauslehrer zum Patentamt Bern

Einstein war keineswegs nur Hauslehrer in Winterthur, sondern er unterrichtete 1901 am hiesigen Technikum in den Fächern Mathematik und Darstellende Geometrie. Überdies wollte er sich 1908 auf eine freie Stelle am Technikum bewerben, wurde dann aber an die Uni Zürich berufen. --Hodsha (Diskussion) 23:31, 29. Aug. 2021 (CEST)

Bitte belegen. --Digamma (Diskussion) 10:27, 31. Aug. 2021 (CEST)
Er war Mai bis Juli 1901 Aushilfslehrer am Technikum, im September Lehrer an einer Privatschule in Schaffhausen (Fölsing, Einstein, Zeittafel S. 944), also Übergangsjobs, kann man erwähnen oder auch nicht.--Claude J (Diskussion) 11:08, 31. Aug. 2021 (CEST)
Das Technikum Winterthur war (bzw. ist unter neuem Namen) eine der renommiertesten Höheren Lehranstalten in der Schweiz; das kann man wohl kaum als Haus- oder Privatlehrerstelle subsumieren wie der Artikeltext suggeriert. Beleg siehe z.B. hier (mit Sekundärliteratur). Hodsha (Diskussion) 12:32, 3. Sep. 2021 (CEST)
Wie gesagt Aushilfslehrer für zwei Monate (bei Fölsing auch im Haupttext S. 102), aber immerhin machte er da erste Erfahrungen als Lehrer.--Claude J (Diskussion) 16:49, 3. Sep. 2021 (CEST)

Einberufung zum Militärdienst mit 17 Jahren?

Die Information
Ein weiteres Motiv war offensichtlich die Absicht, keinen Wehrdienst leisten zu müssen. Wäre Einstein bis zum Alter von 17 Jahren in Deutschland geblieben, hätte die Einberufung zum Militärdienst angestanden – eine Aussicht, die ihn schreckte,
kann so nicht stimmen. Die Wehrpflicht im Kaiserreich begann zwar mit dem 17. Lebensjahr, doch musste der Wehrpflichtige sich erst zu Beginn des Jahres, in welchem er sein 20. Lebensjahr vollendete, zur Musterung einschreiben. Bei Einstein wäre dies der Januar 1899 gewesen. Wäre er dann als diensttauglich befunden worden, hätte er im Oktober 1899 eingezogen werden können. Diese gesetzlich festgelegten Modalitäten finden sich in der Deutschen Wehrordnung, siehe hier, §§ 4 und 5.
Was schreiben Armin Hermann in Einstein. Der Weltweise und sein Jahrhundert. Eine Biographie., S. 104 und Christof Rieber in Albert Einstein. Biografie eines Nonkonformisten auf S. 90 genau?
Vorsichshalber habe ich die Info mit einer Verlinkung so umformuliert, dass der Fehler nicht zum Tragen kommt.--Gloser (Diskussion) 13:44, 6. Feb. 2022 (CET)

Fölsing, Einstein, S. 54: danach ist das Motiv des Antrags zur Entlassung aus der Württembergischen Staatsbürgerschaft "ziemlich gewiß": Vermeidung des Militärdienstes. Er wäre zwar erst mit 20 einberufen worden, die Entlassung aus der Staatsbürgerschaft wäre allerdings aus eben diesem Grund der Einberufung schon mit Vollendung des 17. Lebensjahrs verweigert worden.--Claude J (Diskussion) 15:43, 6. Feb. 2022 (CET)
Ja, danke, so war die Rechtslage. Eine Entlassung von Wehrpflichtigen aus der Staatsbürgerschaft war nur bei Erfüllung der Wehrpflicht durch Ableistung des Wehrdienstes oder bei dauernder Dienstuntauglichkeit möglich. Ich habe den Text nochmals gekürzt.--Gloser (Diskussion) 16:05, 6. Feb. 2022 (CET)

"bei seinem Einsatz für Völkerverständigung, Frieden und Sozialismus"

Das klingt so, als wenn das die Stasi formuliert hätte. (nicht signierter Beitrag von 2003:EA:9F26:9F00:5534:A64D:8D46:E6AB (Diskussion) 05:18, 19. Aug. 2021 (CEST))

Dieser Satz wirft mehr Fragen auf, als er beantwortet, eine Enzyklopädie hat jedoch das Gegenteil zu bewerkstelligen. Alle hier unterstellte formale Stimmigkeit des Satzes bedarf einer tieferen Auseinandersetzung damit. Er ist bestenfalls eine verunglückte Zusammenfassung des Versuchs der Charakterisierung einer vielseitig begabten, wie engagierten Persönlichkeit. Enzyklopädisch ist es hier jedoch fehl am Platze. Weiterunten gibt es wirkliche Auseinandersetzungen zu diesen Themen, das erscheint angemessen. Von Einstein selbst stammt das Bonmot: "Mache die Dinge so einfach wie möglich, aber keinesfalls einfacher". Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 20:10, 20. Mai 2022 (CEST)

Datum fehlerhaft in Bildunterschrift

Bei den Kinderbildern (drittes Bild) befindet sich ein Tippfehler im Jahr, 1985 statt 1885. --Vtx22 (Diskussion) 00:16, 15. Mai 2023 (CEST)

Erledigt, danke für den Hinweis! Engcobo (Diskussion) 00:54, 15. Mai 2023 (CEST)
Danke! --Kapuziner 2 (Diskussion) 08:48, 15. Mai 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --GS63 (Diskussion) 21:00, 24. Jun. 2023 (CEST)

Bild vorschlag

Das jetzige Bild ist relativ unscharf. (1)

Wäre es in Ordnung wenn das jetzige Bild durch dieses ersetzt wird ? Grund dafür ist das das jetzige eine geringere Auflösung hat und mein Bild das ich vorschlage ist mit dem Preis "wertvolles Bild " ausgezeichnet worden ist.Das jetzige Bild würde ich nicht löschen sonderen weiter nach unten verschieben.

Nachtrag:Das Bild was ich hier eingeblendet habe ist eine kopie die vom Ersteller der kopie in die Gemeinfreiheit entlassen wurde,Weil das Original das den Preis bekommen hat in Deutschland uheberrechtlich leider nicht gezeigt werden könnte,nehme ich diese Kopie damit ich keinen Ärger bekomme.

Die Auflösung ist etwas besser. (2)

--Adam Aboudou (Diskussion) 19:09, 28. Jun. 2022 (CEST)

Laut den Copyright-Angaben bei Commons ist das Original nur in den USA gemeinfrei, aber nicht in Europa. In diesem Fall kann auch eine Kopie nicht unter eine freie Lizenz gestellt werden. Nach dem Urherberrechtsgesetz fallen nur Kopien gemeinfreier zweidimensionaler Werke nicht unter den Urheberrechtsschutz. Daher denke ich nicht, dass wir das Bild verwenden können. Abgesehen davon ist das Bild auch nicht nur ein bisschen besser aufgelöst, sondern auf eine geradezu groteske Größe aufgeblasen. Wenn man bei Commons die Originaldatei aufruft und dann darauf klickt, um das Bild in 1:1-Darstellung zu sehen, dann erkennt man, dass aus jedem Pixel des Originals mehrere gemacht wurden.
Kleine Bitte: Wenn du Hinweise auf Diskussionen schickst, verlinke doch bitte genau darauf, also hier auf [[Diskussion:Albert Einstein#Bild vorschlag]] und nicht nur auf [[Albert Einstein]]. Das macht es für die Leser wesentlich komfortabler, dir zu folgen. Ach ja, und „Bildvorschlag“ besser zusammenschreiben. ;-) Freundlichen Gruß --Jossi (Diskussion) 12:56, 4. Jul. 2022 (CEST)
Einstein 1925 (3)
Danke @Jossi2. Wäre dieses Foto denn in Ordnung?
"Dieses Bild wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Bundesarchiv und Wikimedia Deutschland aus dem Bundesarchiv für Wikimedia Commons zur Verfügung gestellt. Das Bundesarchiv gewährleistet eine authentische Bildüberlieferung nur durch die Originale (Negative und/oder Positive), bzw. die Digitalisate der Originale im Rahmen des Digitalen Bildarchivs."
(Quelle:Beschreibung des Fotos )
Datei:Bundesarchiv Bild 183-19000-1918, Albert Einstein.jpg. --Adam Aboudou (Diskussion) 15:32, 4. Jul. 2022 (CEST)
Ich sehe eigentlich nicht ein warum man auf das Bild von 1921 (das jetzige Bild) verzichten soll, es zeigt Einstein 1921, auf dem Höhepunkt seines Schaffens (und dass er einen schönen Kreis malen kann). Willst du das durch das Bild des alten Einstein von 1947 ersetzen ? Dann lieber das Foto von 1947 weiter unten. Platz ist für mehrere Bilder da.--Claude J (Diskussion) 15:44, 4. Jul. 2022 (CEST)
Ich finde das jetzige Bild keineswegs unscharf, und irgendwie gefällt mir auch das Foto vor der Kreidetafel für solch einen Wissenschaftler besser. -- Heribert3 (Diskussion/Talk) 15:48, 4. Jul. 2022 (CEST)
@Claude J und @Heribert3 ich bin nicht mehr für das Bild von 1947.Ich bin für Bild (3) weil es gemeinfrei ist (es ist vom Bundesarchiv).Und das Foto (Bild 3) zeigt Einstein besser weil es Quallitativ auflösender ist und nur Einstein zeigt (nicht die Tafel oder sonst was ). --Adam Aboudou (Diskussion) 16:01, 4. Jul. 2022 (CEST)
Hallo Adam, ich habe jetzt Interessehalber (1) in voller Auflösung von 1644×2052px auf einem (Farb-)Laser ausgedruckt, auf übliches A4 Kopierpapier in 141%, noch nicht mal ein Tintenkleckser auf Spezialfotopapier. Bei ganz genauem Hinsehen kann ich eine leichte Unschärfe des Jacketts erkennen, aber die Augenpartie ist dominant und gut getroffen.
Meinen Ausdruck habe ich dann nochmal eingescannt, dabei gab es leichte Gelbstichige Streifen. Und mir ist schon bekannt, dass JPG verlustbehaftet ist. Jedoch hat eine historische, chemische SW-Aufnahme eine deutlich bessere Auflösung als viele digitale Handys/Kameras.
Ich befürworte also, das alte Bild zu behalten.
Das andere, genehmigte aus dem Bundesarchiv kann aber auch nicht schaden, da wie erwähnt neben der TOC genug Platz ist. -- Heribert3 (Diskussion/Talk) 16:53, 4. Jul. 2022 (CEST)
Ich habe das Archivbild einfach mal eingestellt, obwohl es nur 478×798px hat.
Passt prima ins Layout m.E., sonst schmeißt es halt wieder raus. -- Heribert3 (Diskussion/Talk) 17:05, 4. Jul. 2022 (CEST)

Ich sehe keinen Grund dafür, in der Einleitung gleich zwei Bilder von Einstein im gleichen Lebensalter (1921, 1925) zu haben. Entscheidet euch für eines, würde ich sagen; sie sind beide gut. Das von 1925 (Bundesarchiv) hat allerdings eine sehr geringe Auflösung. Gestumblindi 19:02, 4. Jul. 2022 (CEST)

Hallo, naja, bei 4 Jahren Unterschied sehe ich doch mehr graue Haare.
Bei beider Auflösung sehe ich kein Problem, und Lizenz ist geklärt.
Auch wenn es die Einleitung ist, hätte ich gern statt einer leeren Fläche doch lieber noch ein Bild neben TOC.
Jetzt seit ihr dran... -- Heribert3 (Diskussion/Talk) 20:01, 4. Jul. 2022 (CEST)
@Claude J,@Gestumblindi,@Heribert3 und @Jossi2 wenn die Mehrheit dagegen ist dann soll es so sein."Die Würfel sind gefallen" --Adam Aboudou (Diskussion) 22:47, 4. Jul. 2022 (CEST)

Gravitationswellen

Die von Einstein ebenfalls vorhergesagten Gravitationswellen sollten noch erwähnt werden, zusammen mit seiner Stellungnahme dazu, dass sie viel zu klein seien, um je nachgewiesen werden zu können. Dass dies letztlich mit Hilfe des ebenfalls von ihm vorhergesagten Lasers gelang, ist vielleicht das Bemerkenswerteste daran. --hg6996 (Diskussion) 12:41, 19. Feb. 2021 (CET)

Zionismus

Als Menachem Begin kurz nach der Unabhängigkeit des Staates Israel New York besuchte, um dort für seine neugegründete Cherut-Partei Spenden zu sammeln, gehörte Albert Einstein am 4. Dezember 1948 zu den Unterzeichnern eines Leserbriefes an die New York Times, der in scharfen Formulierungen vor der Cherut-Partei (die 1973 im heutigen Likud aufging) warnte.

Hier fehlen mindestens zwei wesentliche und evtl. sogar Vorausschauende Aspekte des offenen Briefes:

- Einstein u.a. verurteilen den Angriff auf das arabische Dorf Deir Yassin sowie Tötung von 240 Bewohnern als einen terroristischen Akt, sowie die folgende öffentliche Vorführung einiger Überlebenden in Jerusalem.

- Einstein u.a. warnten vor der faschistischen (!!) Cherut-Partei und das der Eindruck bei Palistinensern entstehen könnte US-Amerikaner würden Faschisten unterstützen. (nicht signierter Beitrag von 77.182.90.96 (Diskussion) 04:49, 25. Feb. 2021 (CET))

Antirassismus

Im Unterkapitel 4 Politische Positionen fehlt Einsteins Einsatz gegen Rassismus, insbesondere in der US-Gesellschaft gegen Afroamerikaner. Laut einem Bericht mit Foto eines Vortrages vor afroamerikanischen Studenten in Facebook von heute 04. August 2022 wurde dieser Antirassismus von der weissen Mehrheitsgesellschaft in den Medien aktiv hintertrieben. Leider kann ich diesen Beleg hier nicht einstellen. Vielleicht findet sich jemand, der das recherchieren kann. Danke dafür! --Gabrikla (Diskussion) 14:13, 4. Aug. 2022 (CEST)

Einstein verfolgte allgemein humanistische Ideale einschließlich Antirassismus, Pazifismus, teilweise sozialistische Sympathien etc. Da wird seine Haltung zur Unterdrückung von Afroamerikanern nicht anders gewesen sein. --Claude J (Diskussion) 20:11, 11. Sep. 2022 (CEST)

Mileva Maric

Ich erinnere daran, dass das schon diskutiert wurde. Archiv. Muß anscheinend im Mileva Maric Artikel auch noch deutlicher zurechtgerückt werden.--Claude J (Diskussion) 20:11, 11. Sep. 2022 (CEST)

Den heutigen Stand dazu fasst das Buch von Esterson, Cassidy, Sime von 2019 zusammen (Ablehnung der These einer Beteiligung an Einsteins Arbeiten). Ich habe das jetzt in ein paar Sätzen in dem Abschnitt zur Familie erwähnt (das dies sinnvoll ist wurde in der alten Diskussion auch festgestellt da die These einfach zu verbreitet ist), außerdem ist es jetzt (nach dem erwähnten Buch) im Artikel Mileva Maric ausführlich dargestellt.--Claude J (Diskussion) 19:01, 20. Sep. 2022 (CEST)

Herrlingen

Wieso wurde dem Text »jüdische Altersheim Oberstotzingen« ein Link auf das Altersheim in Herrlingen unterlegt? Herrlingen ist ein Ortsteil von Blaustein im Alb-Donau-Kreis, Oberstotzingen ein Ortsteil von Niederstotzingen im Landkreis Heidenheim – Entfernung ca. 40 km. --Knottel (Diskussion) 11:45, 7. Okt. 2022 (CEST)

Hallo Knottel,
es gibt da einen geschichtlichen Zusammenhang. Im Sommer 1942 wurden die Bewohner des Jüdischen Altersheims Herrlingen ins Schloss Oberstotzingen verlegt und daraufhin nach Theresienstadt deportiert. Siehe dazu meine Bearbeitung. Grüsse --Khatschaturjan (Diskussion) 11:07, 13. Okt. 2022 (CEST)

Übersetzung (derzeit) letztes Zitat im Artikel

In der Übersetzung des Zitats würde ich gerne „Kampfgeist“ in „Kreuzzüglergeist“ ändern, denn der scheinbar unpassende Begriff „crusading spirit“ ist nach meiner Überzeugung Ironie. Was sagt Ihr dazu? Hat jemand einen besseren Vorschlag, der sich flüssiger liest? --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:40, 11. Okt. 2022 (CEST)

Besser. „Kreuzzugsgeist“? Gebräuchlicher, aber hier vielleicht zu stark, scheint „Kreuzzugsideologie“ zu sein. --Thoken (Diskussion) 21:14, 11. Okt. 2022 (CEST)
Ich denke auch, dass „Kreuzzugsgeist“ hier die genaueste Übersetzung ist. Mein Vorschlag wäre: „Ich habe wiederholt gesagt, dass meiner Meinung nach die Vorstellung eines persönlichen Gottes eine kindliche ist […]. Sie können mich einen Agnostiker nennen, aber ich teile nicht den Kreuzzugsgeist des professionellen Atheisten … Ich bevorzuge eine Haltung der Demut, die der Schwäche unseres intellektuellen Verständnisses der Natur und unseres eigenen Wesens entspricht.“ --Jossi (Diskussion) 21:57, 11. Okt. 2022 (CEST)
Kreuzzugsgeist scheint mir auch das richtige hier. - Gibt es publizierte Übersetzungen? --Bleckneuhaus (Diskussion) 10:51, 12. Okt. 2022 (CEST)
Kreuzzugsgeist gefällt mir auch. -- Heribert3 (Diskussion/Talk) 11:07, 12. Okt. 2022 (CEST)
Ihr habt recht, „Kreuzzüglergeist“ war nur eine „gefühlte“ Übersetzung, besser ist „Kreuzzugsgeist“. Auch ansonsten teile ich Jossis Vorschlag. --Himbeerbläuling (Diskussion) 21:06, 13. Okt. 2022 (CEST)
Dann bin ich mal mutig und setze es so rein. --Jossi (Diskussion) 22:32, 13. Okt. 2022 (CEST)

Übersetzung "I want to go when I want."

„I want to go when I want.“ wurde hier übersetzt mit „Ich werde gehen, wenn ich möchte.“, aber müsste es nicht heißen „Ich werde gehen, wann ich möchte.“? --62.91.87.164 12:10, 2. Nov. 2022 (CET)

Eigentlich "Ich möchte gehen, wann ich will".--Claude J (Diskussion) 12:50, 2. Nov. 2022 (CET)
Wozu braucht es überhaupt dieses Zitat, insbesondere da die Satzstellung des vorhergehenden Satzes schwierig wird? Es reicht doch: "Einstein lehnte die seinerzeit experimentelle operative Behandlung ab". --Hfst (Diskussion) 13:12, 2. Nov. 2022 (CET)
Google findet keine Übersetzung. Ich bin daher für die Formulierung von Claude J. -- Heribert3 (Diskussion/Talk) 13:44, 2. Nov. 2022 (CET)

DER SPIEGEL 22/1987

... schreibt ohne genauere Quelle: "Die junge Pauline erschrak heftig, als sie ihren soeben geborenen Sproß Albert erblickte: Der Hinterkopf des Neugeborenen war so außergewöhnlich groß und eckig, daß die Wöchnerin meinte, eine Mißgeburt zur Welt gebracht zu haben." Weiß jemand mehr zur Quelle zum Thema Hinterkopf? --Zulu55 (Diskussion) 09:17, 8. Nov. 2022 (CET)

Fölsing, Einstein, S. 15 (in leicht anderem Wortlaut). Danach von der Schwester Maja Winteler-Einstein schriftlich nach mündlicher Familienüberlieferung 1924 niedergeschrieben und abgedruckt in den Gesammelten Werken Band 1 (mit Kommentaren etc.). Der Arzt beruhigte aber die Mutter und es gab sich schnell nach einigen Wochen. Er hatte aber zeitlebens einen kantig-quadratischen Hinterkopf. Fölsing, S. 20, Großmutter Helene rief bei der Geburt: "viel zu dick !" War ansonsten als Baby still und "pflegeleicht".--Claude J (Diskussion) 14:58, 13. Nov. 2022 (CET)
Vielen Dank für die Recherche. Merkposten für mich: Albrecht Fölsing: Albert Einstein: eine Biographie. Suhrkamp Verlag, 1993, ISBN 978-3-518-40489-8. Hm, das ist jünger als der Spiegel-Artikel. Aber tiefer wollte ich jetzt auch nicht graben. Ich versuche es mal die Tage sinnvoll im Artikel unterzubringen. --Zulu55 (Diskussion) 08:44, 14. Nov. 2022 (CET)

Leopoldina

Einstein wurde 1932 - reichlich spät, ein Vierteljahrhundert nach Veröffentlichung der "Speziellen Relativitätstheorie" und ca. zehn Jahre nach seinem Nobelpreis in die Leopoldina aufgenommen, wo er selbstverständlich heute noch/wieder in der Mitgliederliste steht. (nicht signierter Beitrag von 109.43.114.86 (Diskussion) 12:34, 13. Aug. 2021 (CEST))

Tippfehler in Deckblatt der Dissertation Albert Einsteins

Ist eigentlich schon jemandem aufgefallen, dass in der Graphik "Einsteins Dissertation, 1905" bzw. "EINE NEUE BESTIMMUNG DER MOLEKÜLDIMENSIONEN" ein Tippfehler enthalten ist? Hier steht "[...] DER HOHEN PHILOSOPISCHEN FAKULTÄT" - hier fehlt also der Buchstabe "H" im Wort "PHILOSOPhISCHEN". ;) --GD-System.de (Diskussion) 19:36, 28. Sep. 2021 (CEST)

Die Bedeutung von Galileo Galilei

Galileo Galilei formulierter als Erster das Relativitätsprinzip, das neben der Konstanz der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit die Grundannahmen der spezielle Relativitätstheorie darstellt. Ferner geht das Äquivalenzprinzip der Physik als einer der Grundannahmen der allgemeinen Relativitätstheorie ebenfalls auf Galilei zurück. Die Relativitätstheorie gilt als Hauptwerk von Einstein. Der Name Galilei sollte daher unbedingt auch bereits in der Einleitung erwähnt werden. --Franz Scheerer aus Wiesbaden (Diskussion) 11:11, 28. Mär. 2023 (CEST)

Mit welchen Literaturangaben würdest Du diese besondere Heraushebung gegenüber den zahllosen anderen ForscherInnen begründen, auf deren Arbeiten Einstein aufgebaut hat? --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:49, 28. Mär. 2023 (CEST)
Laut BBC ist Einstein die Nummer eins. Das ist nicht meine Meinung, aber so steht es in der zitierten Quelle. --Franz Scheerer aus Wiesbaden (Diskussion) 13:47, 28. Mär. 2023 (CEST)
Die Einschätzung, dass Einstein ein bedeutenden Physiker ist, bedarf eigentlich keiner Erwähnung. Wenn eine Quelle zitiert wird, nach der er die Nummer eins ist, dann sollte dies auch so im Artikel stehen. --Franz Scheerer aus Wiesbaden (Diskussion) 13:53, 28. Mär. 2023 (CEST)
Unten im Artikel, mit Standpunkt- bzw. Quellzuschreibung, schon, oben in der Einleitung eher nicht, da ist das so allgemein vollkommen hinreichend. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:56, 28. Mär. 2023 (CEST)
@Franz Scheerer aus Wiesbaden: Danke, dass Du dem hin- und her in der Einleitung mit diesem Diskussionsbeitrag in die richtigen Bahnen lenkst.
Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass wir hier in der Einleitung ein irgendwie geartetes Physikerranking brauchen, das zudem durch die Auswahl anfechtbar wird. Die Elektrodynamik des James Clarc Maxwell führt zu einer konstanten Lichtgeschwindigkeit unabhängig vom Bezugssystem und er ist (für mich überraschend) an Platz 3, d.h. wenn ich 2 erwähnen wöllte wären es Newton und Maxwell. Aber wie gesagt, die Auflistung von Namen an dieser Stelle ist anfechtbar, daher sollte man darauf verzichten. --Hfst (Diskussion) 11:50, 28. Mär. 2023 (CEST)
Ich unterstütze den Revert von Scheerers Ergänzungen zum Artikel. Die Verweise auf Galilei (und die BBC) sind in Einleitung fehlplatziert.
Übrigens finde ich auch die Formulierung, Galilei habe als Erster das Relativitätsprinzip formuliert, (so auch im Galilei-Artikel), leicht irreführend, denn ein Prinzip wurde hier gar nicht formuliert, sondern eine Beobachtung verallgemeinert. Der Text bei Galilei heißt: "Nun lasst das Schiff mit jeder beliebigen Geschwindigkeit sich bewegen: Ihr werdet — wenn nur die Bewegung gleichförmig ist und nicht hier- und dorthin schwankend — bei allen genannten Erscheinungen nicht die geringste Veränderung eintreten sehen. Aus keiner derselben werdet Ihr entnehmen können, ob das Schiff fährt oder stille steht." Das sollte aber besser bei Galilei und Relativitätsprinzip diskutiert werden. --Bleckneuhaus (Diskussion) 12:02, 28. Mär. 2023 (CEST)
Also, Galilei (1632) war der Erste, so viel ist unstrittig. --Franz Scheerer aus Wiesbaden (Diskussion) 13:33, 28. Mär. 2023 (CEST)
Aber wenn die BBC zitiert wird, sollte Einstein auch als DER bedeutentste Physiker benannt werden. Laut BBC ist Einstein die Nummer eins. --Franz Scheerer aus Wiesbaden (Diskussion) 13:44, 28. Mär. 2023 (CEST)
Wenn die BBC direkt zitiert würde, müsste das dort so stehen, wird es aber nicht. Der Beleg dient allerdings als solcher für die allgemeine Aussage, die entsprechend vager ausfällt. Vollkommen korrekte Formulierung. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:50, 28. Mär. 2023 (CEST)
Jede Änderung des Artikels wird sofort zurückgesetzt. Ok, dann wende ich mich jetzt anderen Artikeln zu. --Franz Scheerer aus Wiesbaden (Diskussion) 20:31, 30. Mär. 2023 (CEST)

Wie lange es wohl dauert?

Bis meine Änderungen wieder ohne jede Diskussion zurückgesetzt werden. --Franz Scheerer aus Wiesbaden (Diskussion) 13:18, 1. Apr. 2023 (CEST)

Nur eine Frage: Warum schreibst Du eigentlich so hartnäckig das Adjektiv "Schweizer" falsch, nämlich klein statt groß? Siehe [50], [51]. Gruß --Magiers (Diskussion) 13:26, 1. Apr. 2023 (CEST)
Warum sollte die deutsche, englische, französische, ... Staatsbürgerschaft klein geschrieben werden, Schweizer Staatsbürgerschaft aber groß? (nicht signierter Beitrag von Franz Scheerer aus Wiesbaden (Diskussion | Beiträge) 13:33, 1. Apr. 2023 (CEST))
Ich hab Dir doch die Duden-Regel verlinkt: "Von geografischen Namen abgeleitete Wörter auf -er schreibt man immer groß <§ 61>." ([52]) War mir vor Wikipedia auch nicht bewusst, aber es ist halt so. Dagegen würde man "schweizerisch" klein schreiben, aber eine Änderung von einer zulässigen in eine andere zulässige Form ist nach WP:Korrektoren nicht erwünscht. Also bleibt es halt so, wie es im Artikel steht. Ebenso verlangen unsere Regeln den Begriffsklärungshinweis am Anfang, weil man sonst nach einer Eingabe von "Einstein" oder "Albert Einstein" nicht zu den anderen Artikeln derselben Schreibweise finden würde. --Magiers (Diskussion) 13:40, 1. Apr. 2023 (CEST)
Ok, dann eben die schweizerische Staatsbürgerschaft. Mit Einstein kann es doch praktisch keine Verwechselung geben. --Franz Scheerer aus Wiesbaden (Diskussion) 13:50, 1. Apr. 2023 (CEST)
Bitte versuche wirklich zu lesen, was ich geschrieben habe: Schweizer/schweizerisch sind zwei zulässige Formen. Deswegen ist das Hin- und Herändern nicht erwünscht. Dein Geschmack ist hier nicht entscheidend. Und wenn ich "Einstein" eingebe, aber etwa auf den Artikel Einstein (Einheit) will, dann klappt das nur, wenn unter Albert Einstein, auf den Einstein weiterleitet, eine prominente Weiterleitung auf Einstein (Begriffsklärung) steht. Das sind Wikipedia-Regeln. Die wirst Du nicht außer Kraft setzen. Schließlich: "Allgemeine/Spezielle Relativitätstheorie" sind hier als Eigennamen großgeschrieben. --Magiers (Diskussion) 13:58, 1. Apr. 2023 (CEST)
... oder noch einfacher, er war Schweizer. --Franz Scheerer aus Wiesbaden (Diskussion) 13:59, 1. Apr. 2023 (CEST)
Ich halte es für klarer, wenn hier die Staatsbürgerschaft angesprochen wird. Ja, bei sowas sind beide Formulierungen möglich, aber auch das entscheidest dann nicht Du. Wenn es für Deinen Änderungswunsch keine Mehrheit gibt, dann bleibt es halt nach alt. --Magiers (Diskussion) 14:02, 1. Apr. 2023 (CEST)

Das Einleitungssätzchen

… Ups, was wird denn hier an dieser Einleitung herumgebastelt? Es gibt doch schon eine tadellose Formulierung für einen vergleichbaren Lebensverlauf – zwar mit anderen Vorzeichen, aber das wäre eine andere Geschichte, bei Emil G. Bührle zu finden: »war ein Schweizer Waffenfabrikant deutscher Herkunft«. Also für Einstein: War ein schweizerisch-USamerikanischer Physiker deutscher Herkunft. Oder etwa nicht? Und wann ihm die Nazis die Staatszugehörigkeit entzogen haben, muss doch nicht unbedingt in die Einleitung. Beim schweizerisch-amerikanischen Fotografen Robert Frank – vergleichbarer Verlauf – wird diese Geschichte dann als Enstieg im Kapitel »Leben« erzählt. Gruss--Kapuziner 2 (Diskussion) 18:14, 1. Apr. 2023 (CEST)

Danke. "ein schweizerisch-US-amerikanischer Physiker deutscher Herkunft" umgesetzt. --Georg Hügler (Diskussion) 18:43, 1. Apr. 2023 (CEST)
Gerne. Oder vielleicht noch präziser, analog zur Formulierung für Diane Arbus: eine amerikanische Fotografin und Fotojournalistin russisch-jüdischer Abstammung. Albert Einstein: ein schweizerisch-US-amerikanischer Physiker deutsch-jüdischer Herkunft--Kapuziner 2 (Diskussion) 19:03, 1. Apr. 2023 (CEST)
Ja prima, jetzt müsste nur noch die Begriffserklärungsseite korrigiert werden: Aktueller Stand, 1. April 2023, 19:24
Albert Einstein (1879–1955), deutsch-amerikanischer Physiker
Richtig wäre:
Albert Einstein (1879–1955), schweizerisch-US-amerikanischer Physiker deutsch-jüdischer Abstammung
Gruss --Kapuziner 2 (Diskussion) 19:24, 1. Apr. 2023 (CEST)
Es fehlt noch theoretischer Physiker, sonst ist es perfekt. --Franz Scheerer aus Wiesbaden (Diskussion) 11:18, 3. Apr. 2023 (CEST)
Uff, geschafft!  ;-) --Kapuziner 2 (Diskussion) 13:58, 3. Apr. 2023 (CEST)