Großer Preis von Großbritannien 2020

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 Großer Preis von Großbritannien 2020
Renndaten
4. von 17 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2020
Streckenprofil
Name: Formula 1 Pirelli British Grand Prix 2020
Datum: 2. August 2020
Ort: Silverstone
Kurs: Silverstone Circuit
Länge: 306,198 km in 52 Runden à 5,891 km

Zuschauer: ~ keine
Pole-Position
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Zeit: 1:24,303 min
Schnellste Runde
Fahrer: Niederlande Max Verstappen Osterreich Red Bull Racing-Honda
Zeit: 1:27,097 min (Runde 52)
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Zweiter: Niederlande Max Verstappen Osterreich Red Bull Racing-Honda
Dritter: Monaco Charles Leclerc Italien Ferrari

Der Große Preis von Großbritannien 2020 (offiziell Formula 1 Pirelli British Grand Prix 2020) fand am 2. August auf dem Silverstone Circuit in Silverstone statt und war das vierte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2020.

Bericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Ungarn führte Lewis Hamilton in der Fahrerwertung mit fünf Punkten vor Valtteri Bottas und mit 30 Punkten vor Max Verstappen. In der Konstrukteurswertung führte Mercedes mit 66 Punkten vor Red Bull Racing und mit 80 Punkten vor McLaren.

Beim Großen Preis von Großbritannien stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Hard (weiß, Mischung C1), P Zero Medium (gelb, C2) und P Zero Soft (rot, C3) sowie für Nässe Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung. Es war das erste Rennen der Saison, bei dem die härteste Mischung C1 zum Einsatz kam. Aus logistischen Gründen erhielten alle Fahrer die gleiche Anzahl an Reifensätzen in den jeweiligen Härtegraden, die Abgabe unterschiedlicher Bestellungen war nicht möglich. Jeder Fahrer hatte somit acht Sätze der Soft-, drei Sätze der Medium- und zwei Sätze der Hard-Mischung.

Aufgrund der COVID-19-Pandemie fand der Große Preis von Großbritannien unter strikten Sicherheits- und Hygieneregeln statt. So waren keine Zuschauer zugelassen, außerdem musste jede Person, die sich im Fahrerlager aufhielt, spätestens alle fünf Tage auf das Virus SARS-CoV-2 getestet werden. Nachdem ein Test von Sergio Pérez vor dem Grand Prix kein eindeutig negatives Ergebnis gebracht hatte, wurde er isoliert und verpasste somit den für Medienaktivitäten reservierten Donnerstag vor dem Grand Prix.[1] Am selben Abend gab die FIA bekannt, dass Pérez positiv getestet wurde und somit für den Grand Prix ausfiel.[2] Als Ersatz verpflichtete das Team Nico Hülkenberg, der somit sein erstes Rennen in der Formel-1-Weltmeisterschaft seit dem Großen Preis von Abu Dhabi 2019 bestreiten sollte.[3]

Mit Hamilton (sechsmal), Sebastian Vettel (zweimal) und Kimi Räikkönen (einmal) traten drei ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Rennkommissare waren Paolo Longoni (ITA), Tim Mayer (USA), Emanuele Pirro (ITA) und Steve Stringwell (GBR).

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training war Verstappen mit einer Rundenzeit von 1:27,422 Minuten Schnellster vor Hamilton und Lance Stroll. Das Training musste unterbrochen werden, nachdem Antonio Giovinazzi bei einem Dreher einen Reifenschaden erlitten und anschließend Reifenteile auf der Strecke verloren hatte.[4]

Im zweiten freien Training fuhr Stroll mit einer Rundenzeit von 1:27,274 Minuten die Bestzeit vor Alexander Albon und Bottas. Das Training wurde nach einem Unfall von Albon für einige Minuten unterbrochen.[5]

Im dritten freien Training war Bottas in 1:25,873 Minuten Schnellster vor Hamilton und Verstappen.[6]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitt eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für den Grand Prix. Die besten 15 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Bottas war Schnellster. Nicholas Latifi sowie die Alfa-Romeo- und Haas-Piloten schieden aus.

Der zweite Abschnitt (Q2) dauerte 15 Minuten. Die schnellsten zehn Piloten qualifizierten sich für den dritten Teil des Qualifyings und mussten mit den hier verwendeten Reifen das Rennen starten, alle anderen hatten freie Reifenwahl für den Rennstart. Die Mercedes-Piloten, Charles Leclerc, Stroll und Verstappen fuhren ihre schnellste Rundenzeit auf der Medium-Reifenmischung, alle anderen auf Soft. Der Qualifying-Abschnitt wurde unterbrochen, da die Strecke nach einem Dreher von Hamilton mit Steinen übersät war. Bottas war Schnellster. George Russell, die AlphaTauri-Piloten, Hülkenberg und Albon schieden aus.

Der letzte Abschnitt (Q3) ging über eine Zeit von zwölf Minuten, in denen die ersten zehn Startpositionen vergeben wurden. Hamilton fuhr mit einer Rundenzeit von 1:24,303 Minuten die Bestzeit vor Bottas und Verstappen. Es war die 91. Pole-Position für Hamilton in der Formel-1-Weltmeisterschaft, davon die siebte beim Großen Preis von Großbritannien.

Daniil Kwjat wurde wegen eines vorzeitigen Getriebewechsels um fünf Positionen nach hinten versetzt.[7] Russell wurde wegen des Missachtens von doppelt geschwenkten Gelben Flaggen um fünf Positionen nach hinten versetzt.[8]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hülkenberg konnte wegen eines Hydraulikproblems an seinem Fahrzeug nicht in die Startaufstellung fahren. Den Mechanikern gelang es nicht, das Fahrzeug bis zum Rennstart zu reparieren, sodass Hülkenberg nicht am Rennen teilnehmen konnte.

Beim Start blieb Hamilton in Führung vor Bottas, Leclerc ging kurzzeitig an Verstappen vorbei, der jedoch noch im Verlauf der ersten Runde konterte. Am Ende der ersten Runde kollidierten Albon und Kevin Magnussen, Magnussen schlug anschließend in die Streckenbegrenzung ein. Die Rennleitung schickte zur Bergung des Fahrzeugs das Safety-Car auf die Strecke. Hamilton führte vor Bottas, Verstappen, Leclerc, Carlos Sainz jr., Daniel Ricciardo, Lando Norris, Stroll, Esteban Ocon und Vettel. Die Rennkommissare belegten Albon mit einer Zeitstrafe von fünf Sekunden.

Das Rennen wurde am Ende der fünften Runde wieder freigegeben. Die Positionen blieben beim Restart unverändert. Albon wechselte am Ende der sechsten Runde auf die Hard-Mischung.

In der 12. Runde drehte sich Kwjat und schlug in die Streckenbegrenzung ein. Die Rennleitung schickte zur Bergung des Fahrzeugs erneut das Safety-Car auf die Strecke. Ricciardo, Norris, Ocon, Vettel, Giovinazzi, Gasly, Russell, Räikkönen und Latifi gingen sofort zum Reifenwechsel an die Box, eine Runde später fuhren dann Hamilton, Bottas, Verstappen, Leclerc, Sainz jr. und Stroll an die Box. Hamilton führte vor Bottas, Verstappen, Leclerc, Grosjean, Sainz jr., Ricciardo, Norris, Stroll und Vettel. Grosjean war zu diesem Zeitpunkt als einziger Fahrer noch nicht zum Reifenwechsel an der Box gewesen. Alle übrigen Piloten hatten zu diesem Zeitpunkt auf die Hard-Mischung gewechselt.

Am Ende der 18. Runde erfolgte die erneute Freigabe des Rennens. Norris ging beim Restart an Ricciardo vorbei und war nun Siebter. Ocon überholte Vettel wieder, der durch einen schnelleren Boxenstopp kurzzeitig an ihm vorbeigegangen war. Sainz jr. setzte Grosjean unter Druck, der seine Position jedoch zunächst erfolgreich verteidigte. Die Rennkommissare zeigten ihm die Verwarnungsflagge, da er beim Verteidigungsmanöver während des Anbremsens die Richtung gewechselt hatte. In der 22. Runde ging Sainz jr. vorbei, drei Runden später musste Grosjean auch Norris passieren lassen.

In der 30. Runde wechselte Albon erneut auf Medium, dabei saß er seine Zeitstrafe ab. Giovinazzi erhielt eine Zeitstrafe von fünf Sekunden, da er hinter dem Safety-Car nicht ausreichend verlangsamt hatte. In der 37. Runde gingen Ricciardo und Stroll an Grosjean vorbei, der anschließend in die Box fuhr und auf Hard wechselte. Gasly ging an Vettel vorbei und war nun Zehnter.

Ocon schloss auf Stroll auf und überholte ihn in der 46. Runde. Auch Stroll wurde anschließend die Verwarnungsflagge gezeigt, da er beim Anbremsen die Richtung gewechselt hatte. Räikkönen verlor einen Teil seines Frontflügels und fuhr anschließend in die Box, um diesen wechseln zu lassen. Stroll verlor eine weitere Position gegen Gasly, Albon überholte Vettel.

Bottas erlitt in der 50. Runde einen Reifenschaden und musste in langsamer Fahrt an die Box zurückfahren, Verstappen ging dabei an ihm vorbei. Anschließend wechselte Verstappen auf Soft, blieb dabei aber auf dem zweiten Platz. Auch Bottas wechselte auf Soft und fiel auf den zwölften Platz zurück.

In der 51. Runde erlitt auch Sainz jr. einen Reifenschaden und fuhr an die Box, er fiel auf Platz 14 zurück. Auch Hamilton erlitt in der letzten Runde einen Reifenschaden, er schaffte es jedoch, das Fahrzeug ins Ziel zu retten. Verstappen fuhr in der letzten Runde noch die schnellste Runde des Rennens. Bottas schloss auf Vettel auf und griff ihn an, schaffte es jedoch nicht mehr, vor dem Ziel an ihm vorbeizugehen.

Hamilton gewann das Rennen vor Verstappen und Leclerc. Es war der 87. Sieg von Hamilton in der Formel-1-Weltmeisterschaft, davon der 20. Start-Ziel-Sieg. Er übertraf damit Ayrton Senna, mit dem er sich bis dahin mit je 19 Start-Ziel-Siegen die Bestmarke geteilt hatte. Die restlichen Punkteplatzierungen belegten Ricciardo, Norris, Ocon, Gasly, Albon, Stroll und Vettel. Mit dem elften Platz für Bottas kam zum ersten Mal seit dem Großen Preis von Abu Dhabi 2014 ein Mercedes außerhalb der Punkteränge ins Ziel. Für ihn war es zudem das erste Mal, dass er in einem Mercedes ein beendetes Rennen nicht in den Punkten abschloss. Beim Großen Preis von Aserbaidschan 2018 wurde er als 14. aufgrund der zurückgelegten Distanz zwar gewertet, sah die Zielflagge jedoch nicht. Der Punkt für die schnellste Rennrunde ging an Verstappen.

In der Gesamtwertung baute Hamilton seine Führung auf Bottas und Verstappen aus. Auch in der Teamwertung blieben die ersten drei Positionen unverändert.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Deutschland Mercedes-AMG Petronas F1 Team 44 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes-AMG F1 W11 EQ Performance Mercedes-AMG F1 M11 EQ Performance P
77 Finnland Valtteri Bottas
Italien Scuderia Ferrari 05 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari SF1000 Ferrari 065 P
16 Monaco Charles Leclerc
Osterreich Aston Martin Red Bull Racing 33 Niederlande Max Verstappen Red Bull Racing RB16 Honda RA620H P
23 Thailand Alexander Albon
Vereinigtes Konigreich McLaren F1 Team 55 Spanien Carlos Sainz jr. McLaren MCL35 Renault E-Tech 20 P
04 Vereinigtes Konigreich Lando Norris
Frankreich Renault DP World F1 Team 03 Australien Daniel Ricciardo Renault R.S.20 Renault E-Tech 20 P
31 Frankreich Esteban Ocon
Italien Scuderia AlphaTauri Honda 26 Russland Daniil Kwjat AlphaTauri AT01 Honda RA620H P
10 Frankreich Pierre Gasly
Vereinigtes Konigreich BWT Racing Point F1 Team 27 Deutschland Nico Hülkenberg Racing Point RP20 BWT Mercedes P
18 Kanada Lance Stroll
Schweiz Alfa Romeo Racing Orlen 07 Finnland Kimi Räikkönen Alfa Romeo Racing C39 Ferrari 065 P
99 Italien Antonio Giovinazzi
Vereinigte Staaten Haas F1 Team 08 Frankreich Romain Grosjean Haas VF-20 Ferrari 065 P
20 Danemark Kevin Magnussen
Vereinigtes Konigreich Williams Racing 63 Vereinigtes Konigreich George Russell Williams FW43 Mercedes-AMG F1 M11 EQ Performance P
06 Kanada Nicholas Latifi

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 1:25,900 1:25,347 1:24,303 01
02 Finnland Valtteri Bottas Deutschland Mercedes 1:25,801 1:25,015 1:24,616 02
03 Niederlande Max Verstappen Osterreich Red Bull Racing-Honda 1:26,115 1:26,144 1:25,325 03
04 Monaco Charles Leclerc Italien Ferrari 1:26,550 1:26,203 1:25,427 04
05 Vereinigtes Konigreich Lando Norris Vereinigtes Konigreich McLaren-Renault 1:26,855 1:26,420 1:25,782 05
06 Kanada Lance Stroll Vereinigtes Konigreich Racing Point-BWT Mercedes 1:26,243 1:26,501 1:25,839 06
07 Spanien Carlos Sainz jr. Vereinigtes Konigreich McLaren-Renault 1:26,715 1:26,149 1:25,965 07
08 Australien Daniel Ricciardo Frankreich Renault 1:26,677 1:26,339 1:26,009 08
09 Frankreich Esteban Ocon Frankreich Renault 1:26,396 1:26,252 1:26,209 09
10 Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari 1:26,469 1:26,455 1:26,339 10
11 Frankreich Pierre Gasly Italien AlphaTauri-Honda 1:26,343 1:26,501 11
12 Thailand Alexander Albon Osterreich Red Bull Racing-Honda 1:26,565 1:26,545 12
13 Deutschland Nico Hülkenberg Vereinigtes Konigreich Racing Point-BWT Mercedes 1:26,327 1:26,566 13
14 Russland Daniil Kwjat[# 1] Italien AlphaTauri-Honda 1:26,774 1:26,744 19
15 Vereinigtes Konigreich George Russell[# 2] Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:26,732 1:27,092 20
16 Danemark Kevin Magnussen Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 1:27,158 14
17 Italien Antonio Giovinazzi Schweiz Alfa Romeo Racing-Ferrari 1:27,164 15
18 Finnland Kimi Räikkönen Schweiz Alfa Romeo Racing-Ferrari 1:27,366 16
19 Frankreich Romain Grosjean Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 1:27,643 17
20 Kanada Nicholas Latifi Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:27,705 18
107-Prozent-Zeit: 1:31,807 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:25,801 min)
Anmerkungen
  1. Kwjat wurde wegen eines vorzeitigen Getriebewechsels um fünf Startplätze nach hinten versetzt.
  2. Russell wurde wegen des Missachtens gelber Flaggen um fünf Startplätze nach hinten versetzt.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 52 1 1:28:01,283 01 1:29,238 (45.)
02 Niederlande Max Verstappen Osterreich Red Bull Racing-Honda 52 2 + 5,856 03 1:27,097 (52.)
03 Monaco Charles Leclerc Italien Ferrari 52 1 + 18,474 04 1:29,813 (49.)
04 Australien Daniel Ricciardo Frankreich Renault 52 1 + 19,650 08 1:29,482 (49.)
05 Vereinigtes Konigreich Lando Norris Vereinigtes Konigreich McLaren-Renault 52 1 + 22,277 05 1:30,058 (41.)
06 Frankreich Esteban Ocon Frankreich Renault 52 1 + 26,937 09 1:29,491 (50.)
07 Frankreich Pierre Gasly Italien AlphaTauri-Honda 52 1 + 31,188 11 1:29,603 (52.)
08 Thailand Alexander Albon Osterreich Red Bull Racing-Honda 52 2 + 32,670 12 1:28,689 (52.)
09 Kanada Lance Stroll Vereinigtes Konigreich Racing Point-BWT Mercedes 52 1 + 37,311 06 1:30,475 (44.)
10 Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari 52 1 + 41,857 10 1:30,537 (44.)
11 Finnland Valtteri Bottas Deutschland Mercedes 52 2 + 42,167 02 1:29,265 (41.)
12 Vereinigtes Konigreich George Russell Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 52 1 + 52,004 20 1:30,862 (41.)
13 Spanien Carlos Sainz jr. Vereinigtes Konigreich McLaren-Renault 52 2 + 53,370 07 1:29,948 (47.)
14 Italien Antonio Giovinazzi[A 1] Schweiz Alfa Romeo Racing-Ferrari 52 1 + 54,205 15 1:30,977 (49.)
15 Kanada Nicholas Latifi Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 52 1 + 54,549 18 1:30,501 (44.)
16 Frankreich Romain Grosjean Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 52 1 + 55,050 17 1:29,782 (49.)
17 Finnland Kimi Räikkönen Schweiz Alfa Romeo Racing-Ferrari 51 2 + 1 Runde 16 1:29,973 (49.)
Russland Daniil Kwjat Italien AlphaTauri-Honda 11 0 DNF 19 1:32,443 (11.)
Danemark Kevin Magnussen Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 1 0 DNF 14 1:43,753 (01.)
DNS Deutschland Nico Hülkenberg Vereinigtes Konigreich Racing Point-BWT Mercedes 13

Anmerkungen

  1. Giovinazzi erhielt eine Zeitstrafe von fünf Sekunden, weil er hinter dem Safety Car nicht ausreichend verlangsamt hatte.

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e). Zusätzlich gab es einen Punkt für die schnellste Rennrunde, da der Fahrer unter den ersten zehn landete.

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes 88
02 Finnland Valtteri Bottas Mercedes 58
03 Niederlande Max Verstappen Red Bull Racing-Honda 52
04 Vereinigtes Konigreich Lando Norris McLaren-Renault 36
05 Monaco Charles Leclerc Ferrari 33
06 Thailand Alexander Albon Red Bull Racing-Honda 26
07 Mexiko Sergio Pérez Racing Point-BWT Mercedes 22
08 Australien Daniel Ricciardo Renault 20
09 Kanada Lance Stroll Racing Point-BWT Mercedes 20
10 Spanien Carlos Sainz jr. McLaren-Renault 15
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
11 Frankreich Esteban Ocon Renault 12
12 Frankreich Pierre Gasly AlphaTauri-Honda 12
13 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari 10
14 Italien Antonio Giovinazzi Alfa Romeo Racing-Ferrari 2
15 Russland Daniil Kwjat AlphaTauri-Honda 1
16 Danemark Kevin Magnussen Haas-Ferrari 1
17 Finnland Kimi Räikkönen Alfa Romeo Racing-Ferrari 0
18 Kanada Nicholas Latifi Williams-Mercedes 0
19 Vereinigtes Konigreich George Russell Williams-Mercedes 0
20 Frankreich Romain Grosjean Haas-Ferrari 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
1 Deutschland Mercedes 146
2 Osterreich Red Bull Racing-Honda 78
3 Vereinigtes Konigreich McLaren-Renault 51
4 Italien Ferrari 43
5 Vereinigtes Konigreich Racing Point-BWT Mercedes 42
Pos. Konstrukteur Punkte
06 Frankreich Renault 32
07 Italien AlphaTauri-Honda 13
08 Schweiz Alfa Romeo Racing-Ferrari 2
09 Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 1
10 Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 0

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Großer Preis von Großbritannien 2020 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Norman Fischer: Kein eindeutiges Ergebnis: Sergio Perez nach COVID-19-Test isoliert. Motorsport-Total.com, 30. Juli 2020, abgerufen am 30. Juli 2020.
  2. Stefan Ehlen: Bestätigt: Formel-1-Fahrer Sergio Perez positiv auf COVID-19 getestet! Motorsport-Total.com, 30. Juli 2020, abgerufen am 30. Juli 2020.
  3. Christian Nimmervoll, Oleg Karpov: Comeback fixiert: Ist das die große Chance für Nico Hülkenberg? Motorsport-Total.com, 31. Juli 2020, abgerufen am 31. Juli 2020.
  4. Christian Nimmervoll: F1 Silverstone 2020: Sebastian Vettel verpasst erstes Freies Training. Motorsport-Total.com, 31. Juli 2020, abgerufen am 31. Juli 2020.
  5. Christian Nimmervoll: F1 Silverstone 2020: Wackelt erstmals die Mercedes-Dominanz? Motorsport-Total.com, 31. Juli 2020, abgerufen am 31. Juli 2020.
  6. Stefan Ehlen: Formel 1 Silverstone 2020: Deutliche Mercedes-Bestzeit durch Bottas. Motorsport-Total.com, 1. August 2020, abgerufen am 1. August 2020.
  7. Norman Fischer: Getriebewechsel bei AlphaTauri: Fünf Startplätze Strafe für Daniil Kwjat. Motorsport-Total.com, 1. August 2020, abgerufen am 1. August 2020.
  8. Norman Fischer: Vergehen unter Gelb: Startplatzstrafe und dicke Strafpunkte für Russell. Motorsport-Total.com, 1. August 2020, abgerufen am 1. August 2020.