Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 09

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 09 im Jahr 2009 begonnen wurden.

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Kondenswasser aus Heizung mit Brennwerttechnik

Darf o.g. Wasser in die Kanalisation geleitet werden? --Kamsung 00:12, 23. Feb. 2009 (CET)

Ist es soviel? Wir lassen es einfach eintrocken.--Nick 00:30, 23. Feb. 2009 (CET)

Gut 10 Liter am Tag können wir nicht eintrocknen lassen. Bei uns ist Freitagabend die Pumpe für das Kondenswasser kaputtgegangen. Sagt zumindest unser Nachbar, dass die Pumpe dafür ist. Sobald die Heizung anspringt, tröpfelt es da gut raus. Ich habe da absolut keine Ahnung von. Wird das Wasser irgendwie wieder "mitverbrannt", oder wo fördert die Pumpe das, was jetzt rausläuft sonst hin? Wir haben jetzt eine Wanne druntergestellt, die das auffängt. Kann ich das Wasser in die Kanalisation kippen, oder sind da irgendwelche Schadstoffe drin. Unseren Sanitärbetrieb erreichen wir wegen Karneval wohl erst wieder am Mittwoch. --Kamsung 00:51, 23. Feb. 2009 (CET)

Schüts weg. Die Pumpe wird auch nix anderes gemacht haben.--Nick 01:17, 23. Feb. 2009 (CET)
Ins Klo damit! Dass dieses Wasser mit dem Heizungsabgas in Berührung gekommen ist, ist ausgeschlossen. Und selbst wenn die zehn Liter pro Tag durch Schwermetall zB vom Zink der Rohrleitungen etwas belastet sein sollten: Das wird nochmal eins zu fünfzehn verdünnt mit deiner durchschnittlichen täglichen Abwassermenge, und soo genau gucken die nicht. Außerdem ist Fas(se/t)nacht oder Fasching und wie das sonst noch heißen mag - jedenfalls Ausnahmezustand. Also mach Dir mal keine Sorgen. -- Grottenolm 01:33, 23. Feb. 2009 (CET)

Also ist eine wie hier beschriebene Neutralisierung generell nicht nötig? Mir geht es übrigens nicht um ein "soo genau gucken die nicht" (klar, dass da keiner mit Messgeräten im Abwasserrohr sitzt), sondern um umweltbewußtes Verhalten, denn Kleinvieh macht auch Mist.--Kamsung 01:52, 23. Feb. 2009 (CET)

Es ist doch nur bis Aschermittwoch. Wenn du wüstest was anderen Orts ins Abwasser geht.--Nick 02:01, 23. Feb. 2009 (CET)
Dass Du den Mist des Kleinviehs erwähnst, finde ich äusserst lobenswert! Ich werfe meine Zigarettenkippen auch nicht auf die Straße. Mist. Jetzt weiß alle Welt, dass der Grottenolm so ein blöder Raucher ist. Aber im Ernst: der schwach bis mäßig saure pH-Wert dieses Wassers wird zB auch erreicht, wenn ich nach Genuss von zuviel Alkohol ins Klo ko äh, mich in die Toilette übergebe oder das Abwasser einer Kaffeemaschinenentkalkung entsorge. Und wenn einer grade Rohrreiniger benutzt hat (alkalisch!), dann ist Dein Abwasser sogar von Nutzen zur Neutralisation desselben - vorausgesetzt, Du hast mal schnell zwei bis drei Eimer voll zur Verfügung. -- Grottenolm 23:06, 23. Feb. 2009 (CET)

Skandal: Sprache der Schund-Presse immer schlampiger!

Wie nennt man grammatikalisch eigentlich diese Schundpresse-typischen Zusammenziehungen von Sätzen? "Mann schlägt Hund, wird gebissen", "Ute Ohoven eitel, schmiert sich mit Wachteltran ein?" Und was ist mit dieser Überschrift passiert? "DER Brücke"? Ist das Dummheit? Anbiederung bei den Halbalphabetisierten? Oder ein schleichender Sprachwandel? -- 77.12.233.131 11:28, 23. Feb. 2009 (CET)

Das Stilmittel heißt Ellipse und wird etwa seit 4000 Jahren verwendet. Das mit der Brücke, vermutlich geschlampt.--Nick 11:32, 23. Feb. 2009 (CET)
Bei der Brücke wäre auch die Einbeziehung des Irrsinns denkbar - also im Sinne von Der Irrrsinn! Der Sysiphus-Brücke von Treptow. --Carbenium 11:39, 23. Feb. 2009 (CET)
Für das Weglassen der Konjunktion hätte ich noch Asyndeton anzubieten. Gruß T.a.k. 11:49, 23. Feb. 2009 (CET)
Richtig graesslich finde ich Sachen wie "Dafür steht die Elsenbrücke zu dicht, muss darum zur Hälfte abgerissen werden." aus dem zitierten Artikel. Liegt wohl daran, dass sowohl Konjunktion als auch Subjekt des zweiten Satzes weggelassen wurden. Gibt's dafuer auch eine gelehrte Bezeichnung? --Wrongfilter ... 11:56, 23. Feb. 2009 (CET)
Eine Bezeichnung kenne ich dafür nicht, aber mir kam da gerade so in den Sinn, daß sie vielleicht den schizophrenen Löschaffen unter Vertrag genommen haben... --Carbenium 12:16, 23. Feb. 2009 (CET)
Parataxe: Aneinanderreihung von Hauptsätzen. Asyndeton: Aufreihung von Satzteilen ohne Konjunktion. Ellipse: Auslassung von Wörtern. Das sollten die drei Stichwörter sein. -- 93.132.140.160 12:41, 23. Feb. 2009 (CET)
Zusammengefasst: Die (der? das?) Schlagzeile... Und elliptische Ausdrücke gehören überall zur Sprache. Schon mal zu jemandem "Guten Tag!" gesagt? BerlinerSchule 12:56, 23. Feb. 2009 (CET)
Wobei sich Ellipse hier auf den Satz bezieht, der durch die Auslassung "unvollständig" wirkt. Im erstgenannten Beispiel handelt es sich um zusammengezogene Sätze, d. h. beide Teilsätze haben ein Satzglied gemein (hier Mann). Allerdings ist der Satz eigentlich unvorllständig, es müsste eigentlich ein Artikel bei "Mann" und "Hund" stehen (hier ein unbestimmter). Dieser "stichpunktartige" Stil kam im 20. Jh. auf (vor allem bei Überschriften). Der erste Teilsatz im zweiten Teilsatz ist eine Ellipse. "Der Brücke" ist grammatikalisch sogar möglich (Dativ), wirkt hier aber stilistisch merkwürdig (zumindest für einen Zeitungsartikel), und wierd hier viellicht deshalb dazu benutzt, Aufmerksamkeit zu erregen, möglicherweise ist hier an eine Trauerwidmung gedacht. Der Leser könnte ansonsten eine andere Textart vermuten:
Der Sysiphus-Brücke von Treptow
Oh, sähet ihr doch, was passiert
seit einem langen Jahr,
es wird saniert, saniert,
vier Millionen - es ist wahr!
sind der Brücke zudacht,
doch naht ihr Ende schon in bälde,
nein, es liegt nicht an dem Gelde,
ein Betonband wird dort angebracht,
Darum muß ein Teil der Brücke weichen,
2020 will man das erreichen.--IP-Los 13:15, 23. Feb. 2009 (CET)
*Hutzieh* Es wäre schön, wenn sich (nicht nur) die Schundblätter auf diese kulturbeflissene Art der Nachrichtenüberbringung besinnen könnten; dann würde das Zeitunglesen auch Spaß machen! --Carbenium 13:27, 23. Feb. 2009 (CET)
Ich will Stabreime!!!elf -- smial disk 14:00, 23. Feb. 2009 (CET)
Vorsicht! Das ist altgermanisch. Da stehst Du hier ganz schnell in einer bestimmten Ecke. Hinweis: die linke ist es nicht :P -- Grottenolm 14:22, 23. Feb. 2009 (CET)
Weh! Man werkt schon im weiteren Winter/Bald blühe neu der bindende Bau/Ziellos zerstört dann, trotz zahlreichem Zinse! Das kam jetzt aber nicht von rechts! T.a.k. 15:06, 23. Feb. 2009 (CET)
Was schimmern hier für Perlen im Saustall!! Mit hochachtungsvollem Hunger ... --Grey Geezer nil nisi bene 23:27, 23. Feb. 2009 (CET)

Lebt Sally Perel noch und wo ?

Lebt Sally Perel noch ? Gibt es eine Adresse ? --79.246.94.38 14:47, 23. Feb. 2009 (CET)

In Sally Perel steht nichts. Deshalb ist es wahrscheinlich das er noch lebt. --HAL 9000 15:15, 23. Feb. 2009 (CET)
Donnerstag soll er in Oberhausen sein. Frag doch dort mal nach! Gruß T.a.k. 15:21, 23. Feb. 2009 (CET)
In Sally Perel steht sehrwohl, wo er lebt. In Israel, und "tourt" für die Lesungen durch Deutschland. Das hat auch so auf den Lesungen erzählt, iirc. --Xephƃsɯ 20:32, 23. Feb. 2009 (CET)

Britisches Schulsystem

Kann mir jemand sagen, wie gut das Britische Schulsystem ist im Vergleich zum BW-Schulsystem? Frage deshalb weil die Wollen 70% iges Abi haben (2.0) was ich wohl nicht schaffe, kann mir jemand Verhandlungstipps geben wie man das am besten Anstellt?--Sanandros 18:49, 23. Feb. 2009 (CET)

BW ? Baden-Württemberg? WAS willst du verhandeln? Wer ist DIE? Habe 2 "Babies" in UK untergebracht und kenne mich ein bisschen aus... Wenn es um das Studium dort geht siehe hier --Grey Geezer nil nisi bene 19:12, 23. Feb. 2009 (CET)
BW - Genau Baden-Würtenberg, und ich habe schon die Bewerbungen abgeschickt, aber die Verlangen jetzt ein 2,0 Abi und da ich weiss das die in GB ein leichteres Spiel haben B-Levels zu erreichen als wir ein 2,0 Abi, will ich versuchen zu verhandeln, dass ich auch mit meinem Schnitt durchkomme.--Sanandros 22:31, 23. Feb. 2009 (CET)
In GB sind auch die Beurteilungen der Lehrer des Studienwilligen sehr wichtig, d.h. deiner Lehrer. Such dir einen (oder besser zwei) verständnisvolle Vertrauenslehrer and build a case. D.h. neben den nackten Noten sollte auch deine Persönlichkeit erkennbar sein. Was macht Sanandros aus, warum will er nach UK, welche anderen Aktivitäten neben der Schule macht er? WP-Mitarbeit ist schon mal nicht schlecht aber soziales Engagement (Schülerzeitung, Debattier-Club etc.) ist wichtig. Evtl. noch etwas fürs Frühjahr und den Sommer planen, was etwas hermacht. Aber ... es lohnt sich! Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 23:04, 23. Feb. 2009 (CET)
Also mit nebenschulischen Aktivitäten habe ich einiges im Sack, ja mein Problem ist das die mir schon ein Angebot gemacht haben aber mit einem Schnitt bei dem man in BW nur am lernen ist. Könnt ihr mir trozdem sagen in wie fern BW und GB sich unterscheiden?--Sanandros 23:43, 23. Feb. 2009 (CET)

Flugzeuge verstehen

Was passsiert genau wenn man den Schubhebel auf voll aufdreht (in einem flugzeug mit triebwerken) wird dann mehr Sauerstoff angesaugt und dreht sich der Ventalitor im Triebwerk schneller? (für die treibstoffzufuhr gibts ja seperat einen schalter...) Was passiert in einem Flugzeug der einfach nur einen Porpeller an der spitze hat, wenn man den schub voll aufdreht? --Maxjob314 19:32, 23. Feb. 2009 (CET)maxjob314

ohne mich auszukennen; "treibstoffzufuhr gibts ja seperat einen schalter" - ist das vielleicht etwas vereinfach gesprochen der "Benzinhahn"? - den gab es früher auch an autos. aber der hat nur das benzin "freigegeben". gas geben sprich das benzin dann in den Motor "reinlassen" musste man trotzdem ;) ... nun gibts bei einem strahltriebwerk wohl keinen vergaser und auch der "Benzinhahn" wird nicht so simpel gestrickt sein aber so in der art könnte ich mir das vorstellen. was da einfach nur "mehr sauerstoff" machen soll wüsste ich nicht so recht; der kommt ja üblicherweise "aus der luft". einfach nur mehr luft anzusaugen und durchzupuste; ich kann mir nicht recht vorstellen wo da ein relevanter schub herkommen könnte; IMO brauchts es dazu schon etwas mehr treibstoff der verbrennt.... redet man bei einem propeller auch von schub? Aber am ende geht es ganz sicherlich darum, dass sich der propeller schneller dreht denn der sorgt ja dafür das es vorwärts geht. und das macht der Motor ... alles wie gesagt ohne tiefere kentnisse; kann also völlig falsch sein ;o) ...Sicherlich Post 20:42, 23. Feb. 2009 (CET)
Wenn ich mir Strahltriebwerk#Wirkungsprinzip ansehe:
Ein Strahltriebwerk ist in der heutigen Form fast immer ein Turbinen-Luftstrahltriebwerk. Dieses saugt die Umgebungsluft ein und komprimiert sie in einem Verdichter (Druckerhöhung). In der nachfolgenden Brennkammer wird der Treibstoff eingespritzt und diese Mischung dann verbrannt. Die Verbrennung erhöht die Temperatur und die Strömungsgeschwindigkeit, wobei der statische Druck des Gases leicht abfällt. Die dem Gas zugeführte Strömungsenergie wird dann in der dahinter folgenden Turbine in Drehbewegung umgesetzt, wobei das Gas teilweise weiter expandiert. Die Turbine dient als Antrieb des Verdichters, des Fans und anderer Aggregate wie z. B. des Generators und der Hydraulikpumpen.
Dann geht nur die Regelung über die Treibstoffmenge... --HAL 9000 20:58, 23. Feb. 2009 (CET)
Bei einem Flugzeug mit Benzin- oder Dieselmotor macht der Gashebel das selbe wie das Gaspedal beim Auto: mit mehr Gas dreht der Motor schneller. Anders als beim Auto braucht ein Flugzeug kein Getriebe, der Propeller sitzt direkt auf der Motorwelle und dreht also auch schneller. Durch die zusätzliche Leistung wird Auftrieb erzeugt bzw. wenn man mit dem Höhenruder nachdrückt, nimmt das Flugzeug Fahrt auf. Vollgas am Boden mit durchgetretenen Bremsen macht einfach nur viel Wind. :) - Außerdem gibt es einen Brandhahn oder Tankwahlschalter; der dient nur dazu, bei einem Motorbrand zuzumachen, bzw. zwischen linkem und rechtem Tank umzuschalten. --08-15 21:13, 23. Feb. 2009 (CET)
Der Schub von Düsentriebwerken wird natürlich über die zugeführte Treibstoffmenge gesteuert, wobei sich in den höheren Lastbereichen die Drehzahl auch bei großen Änderungen des Schubs nur in relativ geringen Grenzen ändert. Der Pilot regelt aber nicht direkt den Treibstoffstrom wie früher bei vollmechanischen Dieseln. Die Einspritzpumpen hängen an einem umfangreichen Regelkreis, der Drücke, Drehzahlen und Temperaturen erfasst und die Treibstoffzufuhr entsprechend regelt. Bei modernen Flugzeugen gibt der Gashebel nur eine Vorgabe an einen Steuercomputer, der alle möglichen Parameter erfasst und die Treibstoffzufuhr dann hochregelt ohne dass die Flamme abreißt oder die Turbine schmilzt (das wäre frei Hand kaum machbar bzw. ziemlich riskant).
Bei einem Flugzeug mit Propeller kommt es drauf an, was es für eine Auslegung ist. Bei einfachen Maschinen wird bei Vollgas das Drehmoment des Motors erhöht, dadurch erhöht sich die Drehzahl der Welle und damit des Propellers, der Schub steigt. Bei Motoren mit constant-speed-Verstellpropellern bleibt die Drehzahl konstant, aber das höhere Drehmoment wird durch eine Erhöhung der Steigung der Propellerblätter in mehr Schub umgesetzt.--Thuringius 22:11, 23. Feb. 2009 (CET)
Apropos viel Wind^^--Sanandros 22:26, 23. Feb. 2009 (CET)
Die Drehzahl ist bei Antrieben immer eine abgeleitete Größe, da hat man keinen direkten Zugriff drauf. Man steuert immer nur das Antriebsdrehmoment über die zugeführte Leistung. Alles, was sich dem Antrieb entgegensetzt (Reibung, beim Flugzeug im wesentlichen mit der Luft) kann in Gegendrehmoment umgerechnet werden. Die Drehzahl ergibt sich dann aus der Drehzahl/Drehmoment-Kennlinie. -- Janka 23:22, 23. Feb. 2009 (CET)

Kennt jemand einen guten Artikel, der sich mit den Unterschieden zwischen Film und historischer Realität auseinander setzt? --84.57.233.146 20:54, 23. Feb. 2009 (CET)

Hier, vielleicht der oberste Eintrag? Ob es gut ist, wirst du selber entscheiden. Interessant ist deine Frage auf jeden Fall. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 21:05, 23. Feb. 2009 (CET)

Glaskugel, mit durch sonnenlicht angetriebenen kreisförmig angeordneten Metallplätchen

--Newagediscovery$ 20:54, 23. Feb. 2009 (CET)
Wer kennt das System einer Glaskugel in deren inneren sich ein drehbares metallkreutz befindet an dessen enden quadratische Metallplätchen senkrecht angebracht sind. Die Plätchen sind auf der einen´Seite hell und auf der anderen dunkel. Dieses wie ein Karousell angebrachte Kreutz dreht sich durch die Einwirkung von Licht. Meine Fragen sind

Wie funktioniert dies und wie heist deiser Efekt

Mfg

Andreas Scharf

Wikipedia hat alles: Lichtmühle. Gruß Ugha-ugha 20:57, 23. Feb. 2009 (CET)
naja, nicht alles, Lichtwippe gibts z.B. nicht. --Duckundwech 21:45, 23. Feb. 2009 (CET)
He! Vandalen! Glaskugeln sind in der Wikipedia nicht erwünscht! --Wolli 23:54, 23. Feb. 2009 (CET)
Siehe auch WP:Glaskugel ;-) --χario 00:28, 24. Feb. 2009 (CET)

Europeana

Hallo, weiß jemand von Euch, wie die dort zur Verfügung gestellten Werke getaggt sind? Ich habe nämlich mal verschiedensprachige Bildersuchen durchgeführt und extremste Unterschiede in Anzahl und Inhalt bei dem gewählten (in allen Sprachen gleichbedeutenden) Suchbegriff (Blomster, Bloemen, Flowers, Fleur(s), Blumen) feststellen müssen. Des Weiteren ist mir nicht ganz klar, warum die wieder ihr eigenes Süppchen kochen und den ganzen Kram nicht bei commons einstellen - das Bundesarchiv hats ja schließlich vorgemacht... ;-) In Europeana konnte ich leider keine tiefergehende Auskunft darüber finden, als daß eine vorhandene Bibliotheksplattform verwendet wird. Aber die commons sind ja auch vorhanden! :-) --Carbenium 09:43, 23. Feb. 2009 (CET)

Laut diesem Interview geht es einfach um die Urheber- und Verwertungsrechte: "Wenn Museen digitale Fotos ihrer Kunstwerke ins Internet stellen, müssen sie sicher gehen können, dass sie nicht kommerziell weiterverwendet werden, ohne dass sie an den Erlösen beteiligt werden." - Was das Bundesarchiv gemacht hat, muss ja (leider) nicht für andere Anbieter gelten. PS: Die verwendeten Metadaten sind hier beschrieben (PDF). Ich vermute, dass bei vielen Objekten einfach die XML-Attribute "lang=" (vgl. Punkt 2.2. im PDF) noch nicht vorhanden sind. Also Europeana weiß noch nicht, dass ein Objekt, das unter "Fleur" gefunden wird, auch unter "Blume" gefunden werden sollte. Joyborg 13:40, 23. Feb. 2009 (CET)

Sehr aufschlußreich, dann kann man ja noch Hoffnung haben, daß das auch verwendbar wird. ;-)
Vielen Dank für die Infos! --Carbenium 10:00, 24. Feb. 2009 (CET)

"Auf wiederhör'n!"

Woran liegt das eigentlich: In Kino- oder Fernsehproduktionen mit fiktionalen Inhalten kann man nie oder nur selten hören, dass Telefongespräche mit einer Grußformel beendet werden - die Figur legt ohne erkennbares Signal für die Gegenseite einfach auf, sobald das wesentliche gesagt wurde. So eine Floskel, wie sie in jedem realen Telefonat üblich ist, allein um das Gesprächsende zu signalisieren, würde keine Mühe und nur den Bruchteil einer Sekunde ausmachen, wäre also problemlos in die Skripte zu integrieren - und trotzdem läuft es meist so lebensfern, obwohl sonst auf Realismus einigen Wert gelegt wird, seltsam ... -- 92.197.137.190 16:12, 23. Feb. 2009 (CET)

Beobachte mal, wie oft im Film jemand sein Auto abschließt! – Ich denke, es soll tatsächlich die Sekunde gespart werden und ohnehin ist es i.d.R. unwichtig. --Wolli 16:23, 23. Feb. 2009 (CET)
Schon klar, Auto abschließen wirkt ja auch nicht mehr so cool. Manches andere auch nicht. Aber mit einem hingemurmelten "Wiederhörn" würde man sich doch nun wirklich nichts vergeben. Oder geht es womöglich darum, mit solchen Abweichungen ein Signal an den Zuschauer zu senden: "Leute, das ist nur ein Film"? -- 17:11, 23. Feb. 2009 (CET)
Eher das generelle, dass im Film einfach nichts sein soll, was nicht entweder Handlung oder Athmosphäre trägt, anders gesagt, das einen Sinn für den Film hat. Da "Wiedhrn" nur selten handlungstragend ist, wäre wohl die wichtigste FUnktion: sein Fehlen fehlt negativ auf und "holt den Zuschauer aus dem Film raus", sprich: macht klar, dass es nur ein Film ist. Da sowas aber nur sehr selten gewollt ist, die unabgeschlossenen Autos ebenso wie die unhöflichen Telefonate aber die Regel sind, scheinen die Zsuchauer es nicht zu vermissen, also kann man es problemlos weglassen. (genauso übrigens wie den 5. Finger bei Zeichentrickfiguren, den auch nie jemand vermisst) -- southpark 17:17, 23. Feb. 2009 (CET)
<HÜSTEL>Bei den Simpsons hat Gott 5 Finger. Heisst das, dass er in der Realität - also im wahren Leben - 6 Finger hat? Yessss!! Ich WUSSTE es ..!! --Grey Geezer nil nisi bene 21:53, 23. Feb. 2009 (CET)
Das liegt wohl daran, dass der Dialog nicht die Wiedergabe der realen Rede ist, sondern Bestandteil des szenischen Geschehens. Sol Stein schreibt dazu (in "Über das Schreiben"): "Die Dialogsprache ist so schwer zu erlenen wie eine Fremdsprache." - Ein telefonischer Dialog mit allen Begrüßungs- und Verabschiedungsfloskeln wäre in den meisten Geschichten einfach zu langweilig. Es sei denn, das hingemurmelte "wiederhörn" sagt an der Stelle etwas über den Sprecher aus. Joyborg 17:24, 23. Feb. 2009 (CET)

Das ist nicht die einzige Auffälligkeit. --94.79.143.154 22:58, 23. Feb. 2009 (CET)

Hier gab's auch mal eine „Liste typischer Filmklischees“. Hans Urian | 08:56, 24. Feb. 2009 (CET)

Rechte ansprechen?

Hallo zusammen, es hat sich herausgestellt, dass ein junger Kollege in meiner Firma mit den Rechten marschiert. Konkret war er vor einigen Tagen mit der JLO in Dresden und hat dort auf dem "Trauermarsch" dokumentierterweise die Fahne hochgehalten. Den Mail-Hinweis eines Kollegen, mal Geschichtsbücher zu lesen, quittierte er mit dem Hinweis, man könne glauben, was drin steht, man könne sich aber auch sein eigenes Bild machen. Ich halte ihn für etwas dumm und vermutlich verblendet und würde ihn zu der Thematik gerne ansprechen. Vielleicht nützt es was, wenn man ihn an der richtigen Stelle packt. Vielleicht ist aber auch der einzige Nutzen, dass ich anschließend weiß, dass das unser letztes Gespräch war. Nun meine Frage: Wo finde ich Argumentationshilfen zu diesem Thema? Welche Argumente sind geeignet, dem Kollegen klar zu machen, dass er auf dem Holzweg ist? --Wolli 16:22, 23. Feb. 2009 (CET)

JD, um präventiv die Gefahr von möglichen „Flüchtigkeitsfehlern“ oder Missverständnissen zu reduzieren, würde ich es zum Beispiel hier persönlich schon bevorzugen, gar keinen Spruch/Kommentar zu lesen zu bekommen, als jenen gegenwärtig dort salopp – und meinem Gefühl nach zu kurz – angebrachten: „immer wieder gern gesehen: loNSDAle“. --85.176.182.16 17:07, 23. Feb. 2009 (CET)
wie bitte? was für ein missverständnis könnte da entstehen? inwiefern hat das was mit dieser anfrage zu tun? wieso kramst du nach dieser meinen antwort in "meinen" bildern herum? fragt sich: --JD {æ} 17:13, 23. Feb. 2009 (CET)
JD, du löschst in deiner nächsten Handlung jenes Bild () samt dem dazugehörigen Kommentar von dir, welches ich hier einstellte, und tust dies dazu noch ohne jeglichen Kommentar[1] (Das stellt für mich den klaren Ansatz einer fehlenden Gesprächskultur dar (ein Übel von vielem) und stellt sogar den Beginn eines möglichen Editwars dar. Alle anderen Anwesenden schauen dabei nur untätig zu und lassen dich meinen Diskussionsbeitrag manipulieren.), aber stellst die Gegenfrage, was an dem Bild misszuverstehen sei? Sollte ich hier tatsächlich der einzige sein, der die Gefahr eines fatalen Missverständnisses sieht? Es wäre doch offenbar ein Missverständnis, wenn die Leserschaft dich so verstünde, dass du deinen Spruch "immer wieder gern gesehen: loNSDAle"[2] in jeder Hinsicht ganz ernst meintest? Was hat deine Frage an dich(!?) – wohl eher an mich –, was ich hier „kramen“ würde, mit dem Thema zu tun? Aber gut, ich suche hier und warte auf gute Auskünfte[3], und gucke, wer antwortet, und was geantwortet wird, und wer sich zu bestimmten Themen mehrfach äußert [4].
An Wolli-j: „Argumentationshilfe“: Wir alle sind Menschen und wir begehen sicher so manches Mal Fehler, und/aber nur einige von den Fehlern sind zu beheben. Mehr Hilfen fallen mir vielleicht später noch ein. Ich bin gerade sprachlos... --85.176.144.110 11:08, 24. Feb. 2009 (CET)
Naja, Chancen des Missverständnisses sehe ich da entweder wenn man wirlich null Blick auf die Umgebung wirft und gar nicht kuckt in welchem Kontext es steht, oder wenn man es wirklich Missverstehen will. Und bei so einer Herangehensweise ist so ziemlich alles potenziell missverständlich was man von sich gibt. -- southpark 11:19, 24. Feb. 2009 (CET)
Southpark, warum rückst du deinen Beitrag so weit ein? Welche Herangehensweise meinst du? --85.176.144.110 11:25, 24. Feb. 2009 (CET)
soso. nachdem das bild so gar nix mit der anfrage von wolli zu tun hatte und deine zwischenfrage ja offensichtlich direkt an mich gerichtet war, erdreistete ich mich, das bild zu entfernen, ja. "samt dem dazugehörigen kommentar" stimmt hingegen nicht, denn das zitat stand und steht weiter da oben; das bild wiederum ist zusätzlich direkt von dir verlinkt worden. da verstehe ich also das problem schon erst gar nicht. man kann es aber auch "manipulation" nennen, bei der alle anderen "untätig zuschauen". ansonsten verweise ich zu gerne auf den gerade abgegebenen kommentar von southpark, dem wäre eigentlich nichts weiter hinzuzufügen. schon interessant, dass man sich mit eigentlich völlig unproblematischen kommentaren verdächtig macht, danach durchleuchtet wird und alles, was nicht in die eigene verschwörungstheorie passt, unter den tisch gefallen lassen wird (tipp: "meine" artikel zum thema durchschauen; andere auskünfte hier zum themenkomplex). oder ist es doch nur ein fatales missverständnis meinerseits? bestimmt. nicht "sprachlos", aber kopfschüttelnd: --JD {æ} 11:31, 24. Feb. 2009 (CET)
„Verschwörungstheorie“? Bei einem solchen Verschwörungstheorievorwurf, der von dir hier gegen mich vorgebracht wird, ist leider für mich momentan gar keine vernünftige Diskussionsgrundlage mit dir mehr zu erkennen. Und ich würde „alles, was nicht in die eigene verschwörungstheorie passt“, unter den Tisch fallen lassen? Es dürfen sicher alle alles missverstehen, auch meinen freundlichen und als Hilfestellung gedachten Kommentar hier. Ich bleibe dabei, dass wir alle an uns und unseren Kommentaren, wo sie auch fallen, arbeiten können, um Missverständnisse oder „Flüchtigkeitsfehler“ (anderer) möglichst zu vermeiden. Gerne lese ich aber nicht, worauf du „zu gerne“ verweist, und was von dir „immer wieder gerne gesehen“ wird – sollte ich aber natürlich lesen, um dieser Diskussion Sinn geben zu können (von Southpark kam noch keine weitere Erklärung). Übrigens habe ich nirgends geschrieben noch irgendwo angedeutet, dass du einem fatalen Missverständnis aufsitzen würdest. Damit erübrigt sich von meiner Seite aus deine Frage danach allemal. Und ich stellte keine „Zwischenfrage“, aber soll ich deiner Meinung nach deine Beiträge nun durchschauen oder doch nicht (eine Antwort hierauf kannst du dir sparen)? Unter „völlig unproblematischen kommentaren“ stelle ich mir grundsätzlich etwas anderes vor. Konstruktiver Vorschlag: streiche das "gerne" unter deinem Lonsdale-Bild, damit potenzielle MissversteherInnen zweideutige Aussagen seltener falsch verstehen können. --85.176.144.110 14:30, 24. Feb. 2009 (CET)
je nachdem wie tief du einsteigen willst und wieviel dir das wert ist, ist auch http://www.amazon.de/Fundamentalisten-diskutiert-verlieren-Anleitung-subversiven/dp/3406511244 ne lohnende anschaffung -- southpark 16:39, 23. Feb. 2009 (CET)
Berücksichtige auch die Möglichkeit - speziell, wenn er einfach gestrickt ist - dass es nicht das Thema an sich ist, was ihn "überzeugt", sondern die simple Tatsache, dass dort Leute (wie auch immer) auf ihn "eingegangen" sind (bissl Richtung Scientology [vom Prinzip her]). Sollte dem so sein, verhält er sich seinem Gefühl nach ("Die sind doch eigentlich nett zu mir. Hier bekomme ich Anerkennung."). Allein die Tatsache, wofür er sich da interessiert, legt diesen Schluss nahe. Viel Glück bei dem Vorhaben, zu dem ich dir Erfolg wünsche. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 17:15, 23. Feb. 2009 (CET)
Gibt spolche Argumente auch gegen Schweizer Rechtspopulisten?--Sanandros 18:49, 23. Feb. 2009 (CET)
Sprich ihn auf jeden Fall an, versuch es, aber sei nicht enttäuscht, wenn Du ihn nicht kriegst - gerade simpel gestrickte Menschen leben diesbezüglich in ihrere eigenen Welt. Leider! Das fängt schon dabei an, daß die Leute auf so simple und wenig aufwändige Aufforderungen wie das Licht im Flur auszumachen, wenn sie absehen können, daß sie zwei Stunden in ihrem Zimmer Computer spielen werden oder allermindestens den Monitor auszuschalten, wenn sie in die Mittagspause gehen, reagieren, als wären sie gerade dazu aufgefordert worden, ihr Zwergkaninchen zum Mittag zu grillen. Um Ignorantentum aufzubrechen, braucht man regelmäßigen Kontakt zu den betreffenden Leuten und viieeeeel Geduld. Aber versuchs, damit zeigst Du die Zivilcourage, die heute viel zu selten geworden ist. --Carbenium 19:24, 23. Feb. 2009 (CET)

Danke schonmal bis hier, ich muss mich da mal in Ruhe durchklicken. Der Buchtipp zum diskutieren könnte mir bestimmt auch in anderer Hinsicht weiterhelfen. Ich muss mal sehen: Ich habe zurzeit nur ein wenig Schiss, dass ich die sattsam bekannten Argumente der Rechten mangels Tiefenwissen nicht perfekt, zügig und unwiderlegbar kontern kann: Was entgegnet man auf "Deutschland musste ja Polen angreifen, das war reine Selbstverteidigung", wenn der Hinweis auf das nächsterreichbare Geschichtsbuch nicht fruchtet? (Nur als Beispiel) - Weitere Hinweise willkommen! --Wolli 23:51, 23. Feb. 2009 (CET)

Ich kann dein sehr gut Unbehagen nachvollziehen, ich würde zum Thema hier anfangen zu lesen: Polenfeldzug: Keine Kriegserklärung von deutscher Seite aus (pfui) und sehr direkt im Abschnitt Kursänderungen nach Hitlers Amtsantritt: Die Expansion nach Osten galt für Hitler als "entscheidenden Politikziel". Mich würde erstaunen, wenn danach noch ein Gegenargument käme. --χario 00:25, 24. Feb. 2009 (CET)
Da könnte der aber mit dem angeblichen Überfall auf den Sender Gleiwitz und die Bedrohung der "Volksdeutschen" in Polen antworten, so wurde das zumindest damals in der deutschen Propaganda dargestellt. Meist ist es einfach so, dass da bereits ein Geschichtsbild vorherrscht, daß Du mit solchen Argumenten kaum erschüttern kannst, denn dann wird sich immer wieder darauf berufen, daß solche Darstellungen doch angeblich lögen, siehe ja auch immer wieder die Holocaustleugnungen. Daß man selbst keine Gegenargumente hat, ist egal. Schwer begründbar wäre aber auch der Einmarsch in die Tschechoslowakei, denn dort lebten in einigen Teilen kaum solche "Volksdeutsche", Deutschland bekam eigentlich nur die Sudetengebiete zugesprochen und wirklich freiwillig angeschlossen hat sich das Restgebiet nicht. --IP-Los 13:54, 24. Feb. 2009 (CET)
Das stimmt natürlich, jeder lebt in seiner eigenen Realität und die Ignoranz gegenüber rationalen Argumenten ist (bei mir in anderen Bereichen) weit verbreitet. Ich könnte ein solches Gespräch auch nicht ansatzweise führen, weil mir die Details fehlen, weil mir das Interesse fehlt, weil ich jedes Gedankengebäude, das auf einem statischen Rasse- oder Volksbegiff aufbaut, für schwachsinnig halte. Ich würde argumentativ eben schon weit vorher anfangen. (den Ausdruck statisch in dem Zusammenhang hab ich übrigens irgendwo von Fossa gelesen) --χario 21:24, 24. Feb. 2009 (CET)

Penis-Naht

Hallo! Warum ist eigentlich am Penis in/auf der Haut eine Längsnaht vorhanden, während es diese an anderen Extremitäten nicht gibt? Hat diese Naht auch eine bestimmte Funktion oder ist sie vielleicht ein entwicklungsgeschichtliches Überbleibsel? 79.219.192.20 09:31, 24. Feb. 2009 (CET)

Das hat was mit der Entwicklung der Geschlechtsorgane zu tun, die zum Zeitpunkt der Entscheidung, was sie denn nun eigentlich werden wollen, schon so weit entwickelt sind, daß ein Zusammenfügen der beiden beteiligten Hautpartien nicht mehr ohne sichtbare Folgen möglich ist. --Carbenium 10:50, 24. Feb. 2009 (CET)
Ich verstehe die jugendliche Begeisterung, dennoch ist der Penis im engeren Sinne nicht als Extremität zu bezeichnen. Die Penisnaht lässt sich durch die Morphogenese erklären und hier (S. 13 und nach Scrollen auch S. 14) findet sich die Erklärung. (Der Frager hat Recht. Man sollte etwas genauer im WP-Eintrag beschreiben. Mediziner an die Klaviatur!). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:59, 24. Feb. 2009 (CET)
Ja okay danke! Nur, ich kann mir nicht vorstellen, dass (laut Carbenium) erst entschieden wird, was es denn nun endlich werden soll - auch wenn es wissenschaftl. oft so beschrieben wird. Ich denke, das hat einzig und allein etwas mit dominant-rezessiver Vererbung zu tun, oder? 79.219.192.20 12:41, 24. Feb. 2009 (CET)
Nun, durch unser y-Chromosom mit dem TDF ist die Entscheidung in gewisser Weise natürlich vorbestimmt; andere Kreaturen sind da von Umgebungsvariablen (wie Temperatur) abhängig. Aber eine Entscheidung wird doch gefällt; denn wenn durch Gendefekt oder äußere Einwirkung die Entwicklung der männlichen Keimzellen unterdrückt wird, dann folgt die Natur stur dem Grundbauplan, und das ist das Weibchen. Resultat: eine xy-Frau. Grüße 85.180.203.5 13:18, 24. Feb. 2009 (CET)

Ich will wissen wieviel Bundesländer und Kantone es früher gab...

Um das Jahr 0 , und danach bis heute: 2009

von Deutschland, und der Schweiz

suche Bilder wo auch kantone und Bundesländer erkennbar zu erkennen sind.

hier meine Fragen:



Hallo Guten Tag,

Wieviel Bundesländer gab es eigentlich so im Jahre ca. 1800 rum...?? ,

würde mich interessieren ich lese heraus 4 Königreiche, darunter Herzogtümer, Großherzogtümer, und Freie Städte.

Da würde mich interessieren wenn alles zusammen gezählt wird, als Bundesländer / Bundesstaaten / Bundesstädte...,

wieviel es da genau gab ??? .

Und schließlich wurde jedes Bundesland in Deutschland aus fast 2-3 oder 4 extra Länder ergründet,

z.B. Baden-Württemberg: aus Baden (Nordbaden,Mittelbaden, Südbaden)... Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern....

das gleiche interessiert mich dann auch für die Schweiz die ja aus 26 Kantonen besteht..,

wie es da früher aussah ??? gab es da auch mehr als 26 oder weniger,oder doch nur die 26 Kantone ???

und eine Karte zu den einzelnen Bundesländern und Kantonen benötige dann noch,... wenn Sie so etwas haben dann können Sie mir es ja zumailen ...

falls nicht, auch egal...

ähnlich wie hier , soltle es aussehen..!... im Voraus bedanke ich mich bei Ihnen schonmal recht herzlich !!!

Beispiele wie es aussehen sollte.. oder könnte..!

http://www.map-of-switzerland.com/map-of-aargau.htm

http://www.map-of-switzerland.com/map-of-bern.htm

http://www.maps-of-germany.co.uk/map-of-baden-wurttemberg.htm

http://www.maps-of-germany.co.uk/map-of-bayern.htm

http://www.eye.ch/swissgen/map_m.htm

http://www.ag.ch/bezirksaemter/shared/bilder/aargau2.jpg

http://www.ernestopauli.ch/Wein/Aargau-Karte.jpg


und wenn Sie noch Infos zu den Städten Frankfurt, Stuttgart und Berlin haben

können Sie es ja dazufügen. Benötige es für einen Unterrrichtsstoff... (Erdkunde und Geografie)

Vielen Dank !!!! (nicht signierter Beitrag von 87.144.60.211 (Diskussion | Beiträge) 11:14, 24. Feb. 2009)

Auch wenn es für sowas eigentlich andere Plattformen gibt, empfehle ich die Liste der Territorien im Heiligen Römischen Reich, welche bis auf wenige Neugründungen eine Übersicht dergleichen gibt. Bundesländer wirst da zwar keine finden, aber die "deutschen Länder", denn die Bundesländer gibts erst seit 1949.Oliver S.Y. 11:23, 24. Feb. 2009 (CET)
Wikipedia ist nicht nur kein Hausaufgabenservice, sondern auch kein Unterrichtsstoffvorbereitungsservice. In beiden Fällen ist es (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen) sinnvoller wenn der Fragesteller die Arbeit selbsständig erledigt. --145.253.2.22 13:44, 24. Feb. 2009 (CET)
Frag mal deinen Lehrer/deine Lehrerin, er/sie weiß es bestimmt. ;-) -- to:fra Diskussion Beiträge 20:39, 24. Feb. 2009 (CET)

Nur mal Grundsätzlich! Es sollte jedem hier klar sein, daß auch Kinder und Jugendliche in Wikipedia eine Hilfe sehen. Er hat sich doch offenbar schon mit dem Thema beschäftigt (siehe Links) und sucht nun noch mehr Infos. Die Liste, welche ich verlinkt habe ist vieleicht genau das was er sucht, nur diese zu finden, für einen ungeübten fast unmöglich, weil weder "Territorium" noch das "Heilige Römische Reich" in der WP Suche dorthin führt. Das kann niemand "selbstständig" erledigen, wenn die Herren und Damen "Fachautoren" so verquere Formulierungen erfinden, und hier Redirects als Ballast und nicht als Hilfe angesehen werden. Klar, wer im System steckt, bedarf diese nicht, aber ansonsten hilft manchmal wirklich nur eine Frage hier.Oliver S.Y. 21:06, 24. Feb. 2009 (CET)

Im Jahre 0 gabs gar keine Bundesländer und Kantone, sondern höchstens Römische Provinzen. Abgesehen davon, daß es auch das Jahr 0 selbst nicht gab ;-) --m  ?! 22:26, 24. Feb. 2009 (CET)

Wiki-Artikel Histologie

Hallo! Wenn laut dem Artikel Histologie dies die "Wissenschaft von den biologischen Geweben" sein soll, frag ich mich, wieso dort nichts zu pflanzlichen Geweben zu finden ist. Auch im Abschnitt Gewebearten finde ich nur tierische Gewebe. Hat denn die Histologie als Wissenschaft nichts mit Botanik zu tun, sondern nur mit Medizin/Zoologie? Wenn dem so ist, sollte man die Worte biologisch/Biologie aus dem Artikel entfernen, da Biologie die Wissenschaft der Tiere und Pflanzen/von allen Lebewesen ist. Doc Taxon Discussion 13:27, 24. Feb. 2009 (CET)

Schön beobachtet und absolut richtig. die en:WP ist deutlicher. Ich selber kenne Pflanzenhistologen. Signalisiere es im Biologie-Portal. --Grey Geezer nil nisi bene 13:30, 24. Feb. 2009 (CET)
Addendum: Und wenn sie mucheln (es gibt einige Biologen, da muss man sich auf's schnelle Abducken einstellen), kann man hierauf verweisen.
...oder, da Du Recht hast, sei mutig und ändere es selbst! --Carbenium 14:00, 24. Feb. 2009 (CET)
Es hat sich einfach noch niemand gefunden, der dieses Thema auch für Pflanzen beackern will oder kann. Artikel fallen nicht vom Himmel. -- Uwe G. ¿⇔? RM 14:46, 24. Feb. 2009 (CET)

Suchinitschi

Es gibt einen Artikel zum russischen Ort Suchinitschi, der ist leicht auffindbar. Es existiert aber auch ein etwas versteckter Beitrag über die Kämpfe um Suchinitschi im Januar/Februar 1942, aus vermutlich russischen (deutsch übersetzten) Quellen, die sich mit den Kämpfen vor Moskau von Dezember 1941 bis Mai 1942 befassen.--Benutzer:Rotgiesser 14:23, 24. Feb. 2009 (CET)

Und was willst du nun wissen? -- Uwe G. ¿⇔? RM 14:48, 24. Feb. 2009 (CET)



Ich klickte im Zusammenhang mit der „Schlacht um Cholm“, die damals für mich ja quasi nebenan stattfand, unkontrolliert auf etwas und hatte auf einmal eine mußmaßlich russische (übersetzte) Beschreibung der Kämpfe um Suchnitschi vor mir. Habe ich das geträumt? Nun, jedenfalls kann ich es nicht wieder finden. MbG--Benutzer:Rotgiesser 20:01, 24. Feb. 2009 (CET)

grafen von elekes aus rumänien (transilvanien)

hallo zusammen,

kennt jemand das o. g. grafengeschlecht (grafen von elekes aus rumänien (transilvanien)) oder seine geschichte (v. a. im 16., 17. und 18. jahrhundert). vielen dank. viele grüße freddy (nicht signierter Beitrag von 84.170.86.66 (Diskussion | Beiträge) 01:35, 24. Feb. 2009)

Hallo, hier kommt vielleicht etwas zum Thema. Meyers Lexikon von 1897 nennt "Elek, Markt im ungarischen Komitat Arad, an der Eisenbahnstrecke Kétegyháza- Uj (neu)-Szent Anna mit (1890) 6629 deutschen, rumänischen und magyarischen Einwohnern". Meine ungarischen Kenntnisse sind nicht besonders, aber lassen immerhin den Schluß zu, daß die Grafen Elekes etwas mit der Kleinstadt Elek zu tun haben. Da sollte man weiterforschen.--Benutzer:Rotgiesser 14:45, 24. Feb. 2009 (CET)

Das mag durchaus sein, da müsste man mal gucken. Elek liegt übrigens heute im Komitat Békés, gerade noch im post-trianonschen Ungarn. Andererseits ist Elek ein ungarischer Vorname, Elekes ein gängiger Nachname. Elek (und wohl auch Elekes?) geht nach den Lautgesetzen des Ungarischen auf Alexius zurück. Von einem Adelsgeschlecht des Namens weiß ich nicht (das heißt aber nichts). Gruß T.a.k. 19:49, 24. Feb. 2009 (CET)
Könnten die Grafen dieses Ortes gewesen sein:
Elekes
Df in Magyarorzág (Ungarn), Erdely-Ország (Siebenbürgen), Kom. Alsó-Fehér (Unterweissenburg), Bz. Maros-Ujvár, Ger.-Bz. Maros-Ujvár, 689 Ew.
Quellennachweis:
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 537
Nicht gelistet in Die Österreich.-Ungar. Monarchie, 3. Aufl. (1897), Ed. Prof. Dr. F. Umlauft, A. Hartleben's Verlag, Wien, Pest, Leipzig
Gruss (mein Eckzähne fühlen sich so komisch an...) --Grey Geezer nil nisi bene 22:43, 24. Feb. 2009 (CET)
Keine Reaktion? Man kann auch auf diese Weise suchen (das letzte Wort heisst "Adel"). Mit "Graf" = "Gróf" findet sich nichts, aber man kann sich die anderen Adelstitel (oder "Burg" oder "Geschlecht" oder "Sage" oder "Chronik") in der deutschen WP suchen, dann auf Ungarisch (Magyar) umschalten und diese Begriffe auch durch Google schicken. Interessante Fundstellen kann man sich durch GoogleTools (Sprachen) aus dem Ungarischen ins Deutsche übersetzen. Wäre vielleicht ein Weg ... --Grey Geezer nil nisi bene 10:21, 25. Feb. 2009 (CET)

Wozu Baut bahrain auch so eine Palmeninsel wie in dubai? (siehe die rechte Seite der spitze von Bahrain in googlemaps in hohe auflösung)... Durrat Al Bahrain soll der spass sich nennen --Maxjob314 02:44, 24. Feb. 2009 (CET)maxjob314

Prestige? --84.57.247.0 05:22, 24. Feb. 2009 (CET)
Und die Hoffnung auf satte Gewinne?!? --χario 05:26, 24. Feb. 2009 (CET)
die setzen auf das Zauberwort "Luxustourismus", für die Zeit danach, wenn das Öl empty ist. --Eleazar ' ©. ✉ 07:54, 24. Feb. 2009 (CET)

Durrat Al Bahrain. Aber zuerst beantworte: warum baute Paris den Eiffelturm? --195.229.10.11 08:36, 24. Feb. 2009 (CET)

Das war nicht Paris, das war der Gus(seiserne)tav. Paris, Stadt der Liebe, Symbolismus (!), Phantasie, savoir-vivre, Baguette ... und der wurde 100-mal nachgebaut! Ich glaube die Liste dazu wurde in der WP vor ein paar Monaten gelöscht (auch mein Beitrag über den LEGO-Eiffelturm). Sic transit ... --Grey Geezer nil nisi bene 09:35, 24. Feb. 2009 (CET)
Wie phantasielos wäre das gewesen, wenn London und Berlin kurz danach auch Eiffeltürme gebaut hätten... --Rabe! 08:46, 24. Feb. 2009 (CET)
Blackpool Tower, Tokyo Tower, wer sucht wird sicher noch ein paar mehr finden. -- southpark 09:00, 24. Feb. 2009 (CET)

Na, ich denke eher, die wollen auch am kostenlosen Experiment der gesparten Abrisskosten für die Anlage teilnehmen, wenn der steigende Meeresspiegel alles überflutet. So ne Anlage hat doch eh nach 25 - 50 Jahren ausgedient. --G-Michel-Hürth 09:14, 24. Feb. 2009 (CET)

Die wollen wohl Dubais Fehler wiederholen: Wenn dort nicht große Pumpen zwischen den "Palmen"blättern aktiv wären, würde das Wasser dort zu einer stinkenden Kloake umkippen. Ein derartig verantwortungsloser und egoistischer Umgang mit den Resourcen unseres Planeten (sowohl beim Bau als auch beim Betrieb des Blödsinns) gehört eigentlich bestraft! --Carbenium 10:43, 24. Feb. 2009 (CET)
Die Strafe folgt auf dem Fuss. --Eleazar ' ©. ✉ 11:33, 24. Feb. 2009 (CET)
Nur leider erst dann, wenn die Energie schon sinnlos vergeudet ist :-/ - oder habe ich Dich jetzt falsch verstanden? --Carbenium 23:17, 24. Feb. 2009 (CET) nein, passt schon. Jeder Fehltritt hat Konsequenzen. Sagte mein Papa, und der war Hochseilartist. ;-() --Eleazar ' ©. ✉ 09:16, 25. Feb. 2009 (CET)
"Wie phantasielos wäre das gewesen, wenn (...) Berlin kurz danach auch (...)" - Aber haben wir doch! Einen! In Berlin! Der ist zwar ein bisschen kleiner (was sicherlich mit der sprichwörtlichen Berliner Bescheidenheit zusammenhängt). Aber er ist auch viel eleganter als der, wie heißt er noch, also dieser sinnfreie Aussichtsturm, der da in... ...also in, also irgendwo in Frankreich herumsteht. BerlinerSchule 02:40, 25. Feb. 2009 (CET)

Begriffsbestimmung "Allg. Nebenwirkungen"

--78.54.27.159 15:09, 24. Feb. 2009 (CET)
Im Beipackzettel eines Medikamentes sind aufgeführt: Häufige N. / Gelegentliche N. / Weitere N. Dann kommt eine Überschrift "Allgemeine Nebenwirkungen" (lange Liste). Was ist darunter zu verstehen: sind diese N. beim besprochenen Medikament ebenfalls zu erwarten? Warum stehen sie dann nicht unter den obigen Rubriken? Oder sind es Wirkungen, die überhaupt je aufgetreten sind bei beliebigen Medikamenten? Ich wäre für eine Antwort dankbar um über eine Anwendung entscheiden zu können.(nicht signierter Beitrag von 78.54.27.159 (Diskussion | Beiträge) 15:09, 24. Feb. 2009 (CET))

Da steht alles was in den klinischen Versuchen passiert ist. Ich kenne eine Anekdote dass sogar Beinbruch als Nebenwirkung angegeben werden muss, wenn während der Studie jemand aus dem Bett fiel.--Nick 15:12, 24. Feb. 2009 (CET)
Allgemeine NW sind solche, die am ganzen Körper beobachtet werden und sich nicht in einem bestimmten Organsystem manifestieren. Uwe G. ¿⇔? RM 11:55, 25. Feb. 2009 (CET)

Ich danke für die schnelle und klare Antwort.

Die Adler fliegen nicht für die Menschen, sondern um sich im Höhenwind zu wiegen

Der Spruch "Die Adler fliegen nicht für die Menschen, sondern um sich im Höhenwind zu wiegen." ist mir schon vor ca. 15 Jahren an einer Mauer nahe dem Bahnhof im saarländischen St. Ingbert aufgefallen. Jetzt fand ich ihn als Zitat bei [5]. Kann jemand mit diesem Spruch was anfangen? Stammt er aus der Literatur oder von einem Philosophen? Gibt es eine Quelle? Auffällig übrigens, dass der Spruch dort in St. Ingbert als Grafitti angemalt war, aber über mehrere Jahre (heute?) unversehrt blieb. Danke im Voraus für eure Gedanken. --Thomas Binder, Berlin 17:45, 24. Feb. 2009 (CET)

Gruss Thomas. Vermute, dass es ein "Selbstentwurf" ist, denn die meisten "weisen" Adleraussagen beziehen sich auf Beobachtungen eines Adlers und Aquilinae sind nun mal monogam, aggressiv und territorial. Noch dazu: Wo der Adler fliegt, ist meist kein Mensch zugegen, dass es also kein gängiges Schauspiel ist, wie wenn z.B. ein Schwarm Pelikane wie schwarze Mikro-Dinos an der roten Abendsonne vorbeisegeln und alle am Pier in Key West anfangen zu klatschen ("Isn't THAT great, Honey?! Look those flamingos...").
Also sagt z.B. "der Russe": "Auch der Adler fliegt nicht höher als die Sonne." Was durchaus Hand und Fuss hat. Oder ein früherer Arbeitskollege von mir, der nie geheiratet hat, tröstete sich mit "Das Schaf lebt in der Herde, der Adler fliegt allein." Hier gibt es mehr Adler-Sprüche, aber Deiner nicht dabei. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 19:11, 24. Feb. 2009 (CET)
Man nehme ein großes Glas, fülle es zur Hälfte mit Wiki, gebe (nach Geschmack) einige Löffel Google-Rum dazu sowie ein paar Brocken Allgemeinwissen und stelle es kurz an einen Allgemeinplatz. Dann kräftig schütteln und durch ein Sieb in ein Antwort-Glas geben. Addendum: erzeugt einen ungemein intellektuellen Eindruck. --84.164.65.166 00:49, 25. Feb. 2009 (CET)
Sorry, die letzte Antwort hilft mir jetzt irgendwie nicht weiter. Ich war immer noch der Hoffnung, dass wir den Spruch irgendwo in der Literatur, als Sprichwort irgendeiner Kultur oder Zitat eines Philosophen, Künstlers,... identifizieren. Aber es scheint nicht so zu sein. Als "Selbstentwurf" schon irgendwie beeindruckend, zumal es auch sehr lange an besagter Mauer belassen wurde. Weiß jemand, ob es immer noch dort steht? Meine Beobachtung stammt aus dem Zeitraum 1992 bis etwa 1995. --Thomas Binder, Berlin 07:27, 25. Feb. 2009 (CET)
Hier findest du den Spruch noch einmal. Vielleicht hilft die dortige "Umgebung" ("Die Sonne hat niemals einen Schatten gesehen"), den Spruch besser einzuordnen? ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 09:41, 25. Feb. 2009 (CET) Selbstversuche: "Selbst der höchste Wasserfall wird nie trocken hinter den Ohren", "Der Wal schwimmt in dunkelster Tiefe und hat doch Erleuchtung.", "Wenn der Hund die Zunge heraushängen lässt und mit dem Schwanz wedelt, freut sich Susanne, aber wenn ich dasselbe mache ...

Bandbackup

Und gleich noch eine Frage hinterher. :-) Vorweg zwei Tatsachen:

  • Backups soll man ja bekanntlich auf möglichst viele unterschiedliche Medien machen und
  • analog aufgezeichnete Daten sind gegenüber Störungen und Beschädigungen unanfälliger.

In diesem Kontext stellt sich mir die Frage, ob es Sinn ergibt, mein altes QIC 3020 Laufwerk wieder in Betrieb zu nehmen. Leider weiß ich nicht, ob das Aufzeichnungformat analog oder digital ist und unabhängig davon, wie robust die Daten auf Band gespeichert sind (gesehen von dem Aspekt der Datenkonsistenz und der Materialhaltbarkeit - den Aspekt des möglichen Datenverlusts durch Bandsalat bitte außen vor lassen, es sei den, es geht über Allgemeinplätze hinaus.) Mein Ansatz geht davon aus, daß ausnahmslos alle meine Videobänder und Audiocassetten noch funktionieren (auch wenn sie zum Teil schon 20 Jahre alt sind), während ich hingegen selbstgebrannte CDs besitze, bei denen sich trotz korrekter Lagerung schon nach 4 Jahren die Beschichtung großflächig löst (und das sind nicht unbedingt alte Rohlinge aus der Anfangszeit der CD-R). Was meint Ihr: Sinnvoll oder nicht? --Carbenium 09:43, 23. Feb. 2009 (CET)
P.S.: Selbstverständlich habe ich den o.g. Artikel, seine Weblinks und eine große Suchmaschine bemüht - leider ohne Erfolg (besonders in Hinsicht auf die analog/digital - Frage) ;-)

Solange du keinen Magneten dran hälst ist Band garne so schlecht. In mehr oder weniger gleicher Weise wie wenn du ne CD nicht aus ner schachtel nimmst. Das Problem liegt in der Struktur und Speicherung der Daten. Auf ner Videocasette ist der Film analog gespeichert. Die "Datenrate" ist so hoch wie die "Magnetisierungsauflösung" des Bandes. Und der Videorecorder gibt einfach alles wieder was drauf ist.
Auf einem "Datenband", also deine Computerdatencassette, wird digital gespeichert. Es wird also ein Bereich des Bandes als 0 geschrieben, ein anderer als 1. Diese Bereiche müssen viel größer sein als die Magnetisierungsauflösung. Damit, wenn einige "Magnetpixel" (bildlich gesprochen) wegfallen, das Feld immenoch durchschnittlich als 0 oder 1 erkannt wird. Das gibt das Problem, das bei den alten Bändern nicht soviele Daten auf den Meter drauf gingen. Heute auf den Festplatten wurde das schon stark optimiert, auch müssen die nicht mehr umgespuhlt werden, was magnetisch speichern noch sicherer macht. Also mein Vorschlag, speicher auf Festplatten, ist ziehmlich sicher. -- Hareinhardt 10:58, 23. Feb. 2009 (CET)
Also Festplatten benutze ich sowieso schon; Bänder scheinen mir aber unanfälliger gegen mechanische Einwirkungen (Sturz, Vibrationen) zu sein, deshalb meine Frage, ob das auch von anderen Aspekten her sinnvoll ist. BTW: Wenn man die Infos dieser Tabelle umrechnet, kommt man für ein QIC3020-Baund auf 605nm pro Byte, also 112,5 nm pro Bit (es sei denn, mit BPI ist schon Bits (und nicht Bytes) per inch gemeint). Wie groß ist denn so ein "Magnetpixel"? Das muß dann ja noch erheblich kleiner sein. Und damit verbunden: wie groß ist die Datenhaltbarkeit bzw. der Datenschwund oder -zerfall (z.B. durch das berüchtigte Durchkopieren)? --Carbenium 11:36, 23. Feb. 2009 (CET)
Wie lange bewahrst du Daten unverändert auf? Ein Backup von von 5 Jahren interessiert doch keine Sau mehr. Ergo musst du die Bänder nicht nur lagern, sondern auch regelmäßig mit aktuellen Backups beschreiben. Und da setzt dir die Laufwerksmechanik enge Grenzen. Die Gummiteile da drin dürften inzwischen Mürbe sein. Eine Festplatte ist erheblich ausfallsicherer. Wenn du nicht gerade eine Tape-Libary mit 100 Laufwerken und >10000 Bändern betreibst, gibt es keinen Grund, nicht lieber gleich Festplatten zu nehmen. -- Janka 13:41, 23. Feb. 2009 (CET)
Es gibt auch ältere Backups, die interessant sind. Erst kürzlich habe ich Daten aus einer 20 Jahre alten Datensicherung restauriert, um an historische Software heranzukommen, für die sich plötzlich mehrere interessierten. In Zukunft steigt das Interesse daran, da Bilder und Mediendaten auf längere Sicht interessant sind und insofern ist die Frage schon berechtigt, wie es mit der Langlebigkeit einzelner Sicherungsmedien bestellt ist. Um auf die obige Frage zurückzukommen: Bänder haben nach meiner Erfahrung eine teilweise hervorragende Haltbarkeit, das Problem ist es jedoch, nach längerer Zeit ein funktionierendes Bandlaufwerk zu haben. --AFBorchert 14:42, 23. Feb. 2009 (CET)
An genau solche Daten (selbst gemachte Fotos usw.) dachte ich auch bei der Langzeitarchivierung; aber so wie es sich mir jetzt darstellt, kommt man offenbar nicht um das zweijährliche Umkopieren herum. Was die Festplattenthematik angeht, so sind die leider auch nicht absolut zuverlässig, da sie jederzeit ohne Ankündigung den Dienst einstellen können (selbst schon erlebt). Aber ebenso lese ich aus Euren Kommentaren, daß der Einsatz als zusätzliches Backupmedium Sinn ergibt.
BTW: Sind CD-RWs eigentlich haltbarer beschichtet als CD-Rs? --Carbenium 10:15, 24. Feb. 2009 (CET)
Nein, eher nicht. Die Chemie der CD-RW ist komplexer und damit eher anfälliger. Redundanz ist das Schlüsselwort für Datensicherung. TheBug 12:03, 24. Feb. 2009 (CET)
Was passt denn so auf ein Band drauf? --84.57.233.146 20:42, 23. Feb. 2009 (CET)
Zwischen 40 MB und 5 GB im Endanwenderbereich. Meine Bänder haben 640 MB, das reicht (abgesehen von meinen Fotos) für alles Wichtige, das man nicht aus dem Internet wiederherstellen kann (Browserprofil, Thunderbird-Mailcontainer, Adreßbücher, Selbst erstellte Vorlagen usw.); zur Größe siehe auch die oben von mir verlinkte Tabelle. --Carbenium 10:15, 24. Feb. 2009 (CET)
Ich würde eine externe Festplatte empfehlen, 1 TB dürfte gut 100 Euro kosten. Ebenso kann es auch Sinn machen, mal ein paar DVDs zu brennen. – Simplicius 11:56, 24. Feb. 2009 (CET)
Fesplatten sidn besser für Backups, die nur kurzfristig halten müssen (max. einige Monate, um halbwegs sicher zu gehen) und für Disk-Cloning, für langfristige Archivierung ist DVD±R besser geeignet (Blu Ray ist pro GB noch viel teurer als DVD±R). --MrBurns 22:25, 24. Feb. 2009 (CET)
Nachtrag: Band-Backups vereinigen die Vorteile von Festplattenbackups (überschreiben möglich) und DVD-Backups (Datensicherheit, ist mMn bei Bandbackups sogar besser, mal abgesehn davon, dass man die Daten irrtümlich überschreiben kann). Der einzieg Nachteil abgesehen von den Kosten ist die lange Zugriffszeit, die bis zu einige Minuten betragen kann. --MrBurns 22:33, 24. Feb. 2009 (CET)
PS: Wenn man irrtümliches Übershreiben verhindern will, kann man sog. WORM-Bänder verwenden. --MrBurns 22:39, 24. Feb. 2009 (CET)
So, ich hab jetzt die Preise von Bandlaufwerken und Bändern recherchiert: Ultrium 3 Bänder (400GB/800GB) sind vom preis pro GB noch immer unschlagbar (ab ~6 Cent/GB ohne Kopmprimierung), kleinere Bänder sind aber relativ teuer. Ultrium 4 (800GB/1600GB) sind schon in der Nähe von Ultrium 3. Allerdinbgs gilt schon für Ultrium 3, dass die Laufwerke preislich klar im 4-stelligen Bereich sind und auch bei ebay findet man im Moment keine billigeren, also zahl sich die Anschaffung so eines Laufwerks erst ab einem Backupvolumen von ~50TB finanziell aus (die SAS- oder SCSI-Controller fallen da kaum isn Gewicht, weil die gibts auch schon im 2-stelligen Peeissegment). --MrBurns 23:00, 24. Feb. 2009 (CET)
Oha, das war sehr ausführlich - vielen Dank! :-)
Was mich allerdings wundert, ist, daß DVD-Rs datenstabiler sein sollen als Festplatten - auf den DVDs ist doch alles so ultraminiaturisiert und nicht wie bei Festplatten gekapselt (und somit den Umwelteiflüssen ausgeliefert). Des Weiteren basiert die Möglichkeit des Beschreibens auf einer physikalisch veränderbaren chemischen Beschichtung (will sagen: da könnte sich was von selbst zersetzen oder wie bei oben beschriebenen CDs die Beschichtung ablösen) während bei Festplatten doch alles physikalich (und damit chemisch inert) funktioniert. Oder? --Carbenium 23:24, 24. Feb. 2009 (CET)
Das stimmt im prinzip, natürlich muß man DVDs richtig behandeln und lagern, wenn man die Daten erhalten will. Soll heißen: immer in Hüllen (Papierhüllen reichen normalerweise) aufbewahren und auch sonst aufpassen, dass mans nicht zerkratzt, nicht der direkten Soneneinstrahlung aussetzen, nicht in sehr heißen Räumen (z.B. Auto) aufbewahren, nicht bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit (z.B. Keller) lagern. Außerdem gibts manche Billig-DVD-Rohlinge, wo es generell mit der Datensicherheit nicht so gut bestellt ist, aber wenn man z.B. Verbatim nimmt, schauts viel besser aus. Und auch HDDs ahben ihre Schwachstellen: Einerseits geht die Magnetisierung miitd er Zeit wieder verloren (dauert aber meist min. 5 Jahre), andererseits kann ein Ausfall in der Elektronik, ein Head-Crash oder ein problem bei einer Schreiboperation im Dateisystem zu einem Verlust der Daten führen (von letzterem Fall können aber Datenrettungsssoftware helfen, in den anderen Fällen hilft wenn überhaupt nur teure professionelle Datenrettung). Manchmal kann man mit S.M.A.R.T. Probleme rechtzeitig erkennen, bevor es zu datenverlust kommt, aber verlässilich ist das nicht. --MrBurns 23:43, 24. Feb. 2009 (CET)
Wenn ich das richtig verstehe, muß man auch Daten, die man lange nicht "benutzt" hat, bisweilen innerhalb einer Festplatte kopieren, damit sie sich nicht in Wohlgefallen auflösen. Des Weiteren gibt es zur Zeit keine gute und verläßliche Möglichkeit der Langzeitarchivierung (>10 Jahre). Oder wie lange halten gute CD-Rs / DVD-Rs? --Carbenium 08:44, 25. Feb. 2009 (CET)
Die Daten innerhalb der HDD zu kopieren bringt nicht so viel, weil nach >5 Jahren wird auch die Wahrscheinlichkeit eines Totalausfalls oder sehr vieler defekter Sektoren sehr groß. Sinnvoller ist es, nach 5 Jahren eine neue HDD zu kaufen und die Daten dorthin zu kopieren, wo sie wahrsceinlich nur eine Bruchteil des Platzes brauchen werden (vergleich mal die Speicherkapazität von heutigen Festplatten mit der von vor 10 Jahren). Gute Rolinge halten bei entsprechneder behandlung min. ~10 Jahre (wobei einzelne auch früher ausfallen können), darüber hiansus gibst bei DVD-Rohlingen noch keine Erfahrungswerte. Ich würde d.h. auch bei Rohlingen nach spätestens 5 Jahren bei wichtigen Daten ein Backup des Backups empfehlen. In 10 jahren wirds sicher schon BD-Rs um <50 Cent geben, wenn nicht sogar was beseres. --MrBurns 00:59, 26. Feb. 2009 (CET)

Juden ein Schimpfwort

bei Sport rief ein Spieler "Ihr seit alles Juden" ist das als Schimpfwort bzw. Beleidigung zu Bestrafen oder wie ist ao etwas zu werten...Es gibt aber weder Juden noch andere Gruppen (z.B. Rechtsextreme)

mfg Rene Kraink e mail entfernt aus Datenschutzgründen --85.180.30.241 11:15, 25. Feb. 2009 (CET)

--217.93.92.54 11:03, 25. Feb. 2009 (CET)

(Re-revert, legitime Frage) Normal ist es keins. Der denkt es ist ein Schimpfwort. Durch die Umstände (Hass-Körpersprache, Abgrenzung) wird es in dem Moment für ihn aber zu einem Schimpfwort. -- Ayacop 11:12, 25. Feb. 2009 (CET)
siehe auch: Opfer (Schimpfwort). --Taxman¿Disk? 11:16, 25. Feb. 2009 (CET)
Das ist antisemitisch, da der Gedanke ist "Juden sind schlecht--> ihr seid Juden--> ihr seid schlecht" und schon deshalb zu bestrafen. Da es davon unabhängig als Beleidigung gedacht war, ist es natürlich auch deshalb zu bestrafen. Wobei es von den Regeln der Sportart abhängt, ob und wie man einen Spieler bestraft. Ich würde so jemand verwarnen und wenns öfter vorkommt aus der Mannschaft schmeissen. --92.202.111.245 12:18, 25. Feb. 2009 (CET)
Sehe ich im Grunde genauso. Wie alt war der Spieler denn? Man sollte nämlich berücksichtigen, das "Jude" als Schimpfwort in der Jugendsprache gerade etwas en vogue ist, aber von den Jugendlichen nicht unbedingt antisemitisch gemeint ist, sondern eher im Sinne von "Ihr seit alles Versager". In diesem Fall könnte man evtl. den Jugendlichen nach dem Spiel oder in der Pause nochmal klar machen, dass der Spruch eben antisemitisch ist. Ist allerdings nicht unbedingt die Aufgabe des Schiedsrichters... also schließe ich mich an: je nach Sportart wie jede Beleidigung ahnden (meist einmal verwarnen, dann bestrafen) --84.56.251.69 12:38, 25. Feb. 2009 (CET)
1. ist es mir ein Bedürfnis, unter Verwendung eines bekannten Zitats eines ehemaligen deutschen Außenministers (als er aber noch nicht Außenminister war), laut auszurufen: „Mit Verlaub, Herr 84.56.251.69, (ist ja bekannt, was er damals sagte; Bundestagsbeiträge darf man hier sicherlich zitieren, zumal gegen Nazi-Verharm-Loser). Wie kann man nur eine derartige Ideologie als “Jugendsprache” verharmlosen? Als IP kann man das offensichtlich. Jugendsprache? Jugend? Es sei die mutige IP darüber informiert, dass auch heute nicht die gesamte Jugend sprachlich aus der Gosse kommt. Und erst recht nicht ideologisch aus der menschenverachtenden Ecke, die hier offensichtlich nicht weit ist. Eine unglaubliche Äußerung. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
2. möchte ich auf die Werner Finck zugeschriebene Antwort verweisen. Im Artikel steht unter Werner Finck#Zitate, er habe das einem Kabarettbesucher geantwortet, der eine Pointe mit dem Zwischenruf „Judenbengel!“ quittiert habe. Es gibt auch die Variante, nach der es SS- oder Gestapo-Leute gewesen seien, die ihn so bezeichnet hätten. Fincks Antwort: „Sie irren sich! Ich sehe bloß so intelligent aus!“ BerlinerSchule 13:13, 25. Feb. 2009 (CET)
ad 2.: Schlagfertige Antwort von Herrn Finck, aber auch Vorsicht, wenn's ums ambivalente Thema Philosemitismus geht. Hans Urian | 13:45, 25. Feb. 2009 (CET)
<dazwischenquetsch> Sehr schön auch die Äußerung von Curt Goetz zu einem Nazi: „Ich bin kein Jude, aber wenn ich bedenke, dass sie auch keiner sind, wäre ich lieber einer!“ --Jossi 18:35, 25. Feb. 2009 (CET)
Der Spieler hatte a) ein schlechtes Worttraining, und b) ist es als Schimpfwort zu werten, da er sicher erbost war als er dieses Wort verwendete. Ob es nun eine teifgreifende Antisemitische Einstellung war, oder schlicht und ergreifen nur dumm? Auf jeden Fall ist es zur Sprache zu bringen. --Eleazar ' ©. ✉ 13:49, 25. Feb. 2009 (CET)
Warum ist hier bei Ethnophaulismus der Antisemitismus nicht aufgenommen? Die Definitionen passen. Obiges Beispiel (wir wissen immer noch nicht WER es WO zu WEM gesagt hat) gibt doch Anlass dazu, oder nicht? --Grey Geezer nil nisi bene 14:20, 25. Feb. 2009 (CET)
Ich muß gestehen, den Ausdruck Ethnophaulismus noch nie gehört zu haben - das klingt ja so, als ob da Menschen zu faul zur Ethnienbildung seien ;-). Was ist mit abwertende Bezeichnung für [...] eine landsmannschaftliche Gruppe wohl gemeint? Hans Urian | 15:34, 25. Feb. 2009 (CET)
Scheint nicht ungewöhnlich zu sein und die Studenten haben durchaus etwas damit zu tun ("Regionalhanselvereinigung" [steht nicht im Duden]). --Grey Geezer nil nisi bene 15:41, 25. Feb. 2009 (CET)
Siehe auch: Ajax Amsterdam#Jüdische Symbolik. --149.225.94.158 23:00, 25. Feb. 2009 (CET)

Brausepulver

Ich habe zwei Fragen zur Brausepuver:

  1. Zwar ist Wasser kein Edukt, dennoch wird es bei der Reaktion benötigt. Was bewirgt es?
  2. Die Reaktion ist endotherm. Woher kommt die Energie?

Danke--88.130.113.78 12:10, 25. Feb. 2009 (CET)

1. Das Brausepulver enthält Zitronensäure und Natron. Beide Stoffe liegen als grobe Festkörper vor, so dass die für die Reaktion notwendige Kontaktoberfläche sehr klein ist Das Wasser löst die Festkörper auf und überführt deren Bestandteile zu einzelnen Ionen, die dann im Wasser gelöst sind. Erst dann ist die Oberfläche und damit die Reaktionsgeschwindigkeit hoch genug, dass man etwas bemerkt.
2. Die Frage ist falsch gestellt, denn sie geht davon aus, dass lediglich Energie beim Ablauf chemischer Reaktionen eine Rolle spielen würde. Das ist aber nicht der Fall. Genauso wichtig ist immer auch die Entropie. Beides wird zusammengefasst zum Begriff der Enthalpie. -- Janka 12:28, 25. Feb. 2009 (CET)
Danke für deine Hinweise (sollte alles noch in den Artikel einfliesssen). Wasser brauchst du um "Protonen" (H+) anzuliefern, die dann - mit Hilfe der "starken" Zitronensäure das Carbonat (CO2)2- protonieren zu HO-CO-OH. Die ist thermisch instabil und blubbert als CO2 heraus. Die Energie kommt aus der "Wärme des Wasser". Also hightech: Nicht nur Bubbles, sondern kühlt auch noch (der Erfinder des Brausepulvers lächelt im Grab...). Liest TAXMAN wieder mit? Was passiert, wenn man Brausepulver in absoluten (= wasserfreien) Ethanol (Methanol) gibt? Sollte nix passieren.--Grey Geezer nil nisi bene 12:40, 25. Feb. 2009 (CET)
(BK, Grr, Geezer ;))Die Frage ist nicht falsch gestellt, da die Reaktion nun einmal (wie auch in Brausepulver beschrieben) endotherm ist, auch wenn sie aufgrund der Entropie insgesamt exergon wird und daher spontan abläuft. Bei Reaktionen unterscheidet man übrigens zwischen der Reaktionsenthalpie (ohne entropischen Beitrag) und der Freien Reaktionsenthalpie (mit entropischem Beitrag). Daher wäre es irreführend, den Begriff „Enthalpie“ als „umfasst immer auch die Entropie“ zu bezeichnen.
Um also Frage 2 zu beantworten: Die „benötigte Energie“ wird (wie im Artikel Endotherme Reaktion beschrieben) dem Wasser entnommen, das sich dadurch leicht abkühlt.
Ergänzend zu 1: Wasser ist das Lösungsmittel. Bei gelösten Stoffen erhöht sich nicht wirklich die „Oberfläche“, da bei einer echten Lösung Moleküle und Ionen einzeln und relativ unabhängig voneinenander umherschwimmen und es keine Grenzfläche (Oberfläche) mehr gibt. Durch die Lösung wird aber (im Gegensatz zu dem festen Pulver) die Beweglichkeit der Teilchen stark erhöht, es wird wahrscheinlicher, dass zwei Teilchen aufeinandertreffen und miteinander reagieren können. --Taxman¿Disk? 12:51, 25. Feb. 2009 (CET)
@Geezer: Ich mach den Versuch jetzt nicht, da richtig wasserfreie Alkohole, sauteuer und schwer zu handhaben sind (Glovebox und so), außerdem müsste man das Hydrogencarbonat und die Zitronensäure vorher auch noch trocknen und mir fällt da keine sinnvolle Methode für ein. Was ich dir aber auch so sagen kann ist, dass niedere Alkohole sehr protische Lösungsmittel sind. Außerdem reicht der pKs von Zitronensäure auch so locker aus, um Natriumhydrogencarbonat zu protonieren. Zwei Gründe also, warum es mit ziemlicher Sicherheit auch in den trockensten Alkokolen sprudeln wird, wenn auch vielleicht nicht mit der Geschwindigkeit, mit der es in Wasser passiert. --Taxman¿Disk? 13:02, 25. Feb. 2009 (CET)
Mir macht es nichts aus, dumm zu sterben. Aber als 80-jähriger wirst DU dich auf deinem Sterbelager hin und her werfen (deine Töchter werden dir den Schweiss von der Stirn tupfen) und DU wirst "Rosebud" "Brausepulver ... zu ... spät ... Arrgh!" stöhnen.
Kompromiss: Alkohol p.a. + MgSO4 (bis es nicht mehr klumpt). Ich zahl das Brausepulver (jeder Supermarkt), ein Matrose auf der Packung ... und wette 1 Flasche Riesling, dass in so getrocknetem Alkohol wenn - dann nur gaaaanz winzige Bläschen aufsteigen (ich glaube, das war damals der Effekt im Bauchnabel meiner Freundin, als ich Strohrum hinzugab ...) --Grey Geezer nil nisi bene 13:18, 25. Feb. 2009 (CET)
Addendum: Hier, warum ich vermute, warum es so sein könnte (bin ja kein philologischer Berufssadist, der die Auskunft-Fuzzis hündisch hecheln lässt...). Ohne die Zitronensäure in Lösung zu kriegen, sollte nicht viel passieren. Alkalcitrate sollten "fast nicht" in trockenem (selbst protischem) Alkohol löslich sein. Deshalb sollte eigentlich nichts passieren. Fehler gemacht? --Grey Geezer nil nisi bene 14:14, 25. Feb. 2009 (CET)

Bankenkrise

Hallo,

wir haben heute in der Schule im Politikunterricht über die Bankenkrise gesprochen, eine Frage konnte mein Lehrer nicht beantworten. Warum müssen wir jetzt dafür bezahlen, dass die Banken Fehler gemacht haben? Ich verstehe das nicht, wenn die Hypobank aus München Milliaren braucht, warum kann man sich das Geld nicht von den Banken zurück holen.? Oder sehe ich da was falsch...? Außerdem hätten die Bankleute das doch merken müssen das sie so viele Fehler gemacht haben oder war das nicht abzusehen?? (nicht signierter Beitrag von 217.236.190.118 (Diskussion | Beiträge) Taxman¿Disk? 14:24, 25. Feb. 2009 (CET))

Hallo, die letzte Frage zuerst: nein, das war nicht absehbar, sonst hätten viele Leute damit viel Geld verdienen können. Das Problem liegt darin, dass das ganze so kompliziert war, dass niemand mehr verstanden hat, wer da nun was kauft und verkauft. Das ganze ging also nur über das Vertrauen, das jeder wohl das richtige machen wird. Jetzt ist dieses Vertrauen weg, weil man endlich das ganze kaputte System durchschaut hat und wir stecken in der Bankenkrise. Und „wir“ müssen dafür bezahlen, weil wir ohne bestimmte Banken nicht so weiterleben könnten wie bis jetzt, zumindest würde ein Großteil unserer Wirtschaft zusammenbrechen.
Übrigens: Das meiste Geld, das die Hypo Real Estate bekommen hat ist nicht weg, es geht „nur“ um Bürgschaften, also das Versprechen des Bundes, für die Bank einzuspringen, falls sie irgendwann nicht mehr bezahlen kann. Dieses Versprechen brauch die Bank, um neues Vertrauen zu bekommen und wieder Kredite von anderen Banken zu erhalten. Es geht also alles nur darum, ob man sich gegenseitig vertraut oder nicht. Und da es sich um Bürgschaften und Kredite handelt kann man auch davon ausgehen, dass der Staat sich das Geld (zumindest in Teilen) zurückholen wollen wird. --Taxman¿Disk? 14:24, 25. Feb. 2009 (CET)
das sind viele viele Fragen. Zum einen ist es so, das unser Gesellschaftssystem auf Eigenkapital aufgebaut ist. Das heisst, das jede Person durch sein Handeln sich seinen eigenes finanzielles Wachstum schafft. Nun war es so, das man mit vielen Tricks/dubiosen Finanzprodukten mehr Gewinne machen wollte. Dafür gab es spezielle Produkte von Banken die an den Börsen gehandelt und verkauft wurden. Das dumme ist aber, das bei Tricks, also bei "Gaunereien" keine Substanz vorhanden ist. Das heisst, das Gutgläubige Menschen Ihr erspartes Geld nun in solche Substanzlosen Wertpapieren und dergleichen anlegten. Und das ganze ging im großen Massstab schief. In kleineren Beträgen geschieht das tagtäglich an den Börsen. Und das Geld kann man sich nicht zurückholen weil es in eine Richtung geflossen sit, die man bis jetzt noch nicht richtig durchleuchtet hat. Die Banken haben eigentlich keinen Fehler gemacht, denn die arbeiten auf schnellen Gewinn. Und das haben verschiedene Geschäfte versprochen. Obwohl es nur Trickgeschäfte waren. Von den Banken bekommt man das Geld nicht zurück, weil die es für dich verzockt hatten. Und die Bankleute merken leider erst oft zu spät etwas. Die denken immer, es geht sich noch aus, und hoffen auf ein Wunder. Sind auch nur Menschen, denen beim Stuhlgang eine Idee einfällt. --Eleazar ' ©. ✉ 14:28, 25. Feb. 2009 (CET)
wobei man geteilter Meinung darüber sein kann, ob Bürgschaften tatsächlich das Vertrauen in eine Bank wiederherstellen können. Immerhin arbeiten da immer noch dieselben Leute, die mit ihrer grenzenlosen Gier die Schrottpapiere gekauft haben, auf denen sie jetzt sitzen. Hier hat eindeutig die Fähigkeit zur Risikoabschätzung gefehlt, und genau das ist doch eigentlich dass, wofür die Banken ihre Leute beschäftigen. Deren vielbeschworene "Verantwortung" tragen sie jetzt woanders hin. Jeder Ingenieur wäre , würde er ein vergleichbares Risiko eingehen und damit auf die Fresse fallen, wegen vorsätzlicher Gefährdung von Menschenleben bereits im Bau. Und das sieht nicht nur die Öffentlichkeit, das sieht auch jeder, der Geld anlegen will. Diese Leute sind einfach gefährliche Stümper, denen gibt man sein Geld nicht in die Hand... -- Janka 14:44, 25. Feb. 2009 (CET)
danke Janka; für das Stichwort Statik. Es ist tatsächlich ein miserables Bauwerk. --Eleazar ' ©. ✉ 14:58, 25. Feb. 2009 (CET)
(BK)Es ist eine schwierige Materie, wenn Du mehr wissen willst lies mal den Artikel Finanzkrise ab 2007. Die Banken zahlen jetzt für ihre Gier (d.h. wir zahlen). Es ließen sich mit diesen phantasievoll verpackten Schundkrediten nämlich enorme Gewinne erzielen solange der Immobilienmarkt in den USA (und auch in Großbrittanien) lief. Solche Riskiken gehen Spekulanten oft ein - und wenn es schlecht ausgeht, dann haben sie ihr Geld verloren. Was allerdings unsere Landesbanken betrifft, so denke ich, daß diese ihre Finger von solchen Geschäften hätten lassen müssen, da sie ja in Staatsbesitz sind und ihre Schulden jetzt der Steuerzahler abtragen muß. --AM 14:50, 25. Feb. 2009 (CET)
(Quetsch) ...da sie ja in Staatsbesitz sind... - nicht alle: An der HSH Nordbank AG hält der private Investor J.C. Flowers, der auch Hauptaktionär der Hypo Real Estate ist, über 25% der Anteile. Das ist eine Sperrminorität. Joyborg 17:56, 25. Feb. 2009 (CET)

Zur letzten Frage der IP: Absehbar ist die Krise in erster Linie für kritische(re) Menschen gewesen, die sich eingehender zum Beispiel mit anderen Kritikern, „Kasino-Kapitalismus“ oder gar mit manchen „Verschwörungstheorien“ beschäftigt haben. Damit wir im Allgemeinen und die Banker im Besonderen Fehler erkennen können, muss eine Reflexion(sbereitschaft) vorhanden sein. Sorry für die vagen Antworten... --85.176.145.185 15:56, 25. Feb. 2009 (CET)

Noch eine Frage zum Thema: Der Staat ist doch in erster Linie bei den Banken verschuldet. Wenn er jetzt für sie bürgt, sollte das nach meinem Laienverständnis doch mit einem massiven Schuldenerlass verbunden sein.Warum ist das nicht der Fall? --KnightMove 15:38, 25. Feb. 2009 (CET)

hast du schon eine Katze gesehen, die mit einem Wollknäuel spielt, und sich für das andere Ende der Schnur interessiert? --Eleazar ' ©. ✉ 15:54, 25. Feb. 2009 (CET)
"Die Banken zahlen jetzt für ihre Gier" - naja die fiel ja nicht vom Himmel; es ist unsere Gier gewesen; Gier nach geiz ist geil; das kostenlose girokonto mit dem maximalen zinssatz bei täglicher verfügbarkeit und natürlich der kredit für den schöneren urlaub, das größere auto; oder top-moderne küche usw. ... das ist gier der privatleute und die wurde bedient. .. und wer sind denn die banken am ende stehen da oft wieder Aktionäre die natürlich den maximalen profit haben wollen ... und wer sind die aktionäre? Nun ich kenne den %-satz nicht; aber auch "normalbürger" haben aktien; ob direkt als aktie oder als fonds. und auch hier war der ruf nach der maximalen rendite stets allgegenwärtig. Jetzt zu sagen die bösen banken ist selbstbetrug. ...Sicherlich Post 16:08, 25. Feb. 2009 (CET)
der Mensch ist ein dummes gieriges Tier, also ein Dummgier --Eleazar ' ©. ✉ 16:29, 25. Feb. 2009 (CET)
Na, mein lieber Sicherlich, da gibt's auch Fälle, wo die Gier nicht auf Seiten der Privatleute lag ... meine Mutter (89!) hatte ein Anlagekonto bei einer Bank, und alle paar Monate rief ein Kundenberater bei ihr an und machte Vorschläge, wie das Konto zu "optimieren" sei; sie verstand nur Bahnhof, sagte aus reiner Unsicherheit immer nur "ja, ja" (Altersdemenz); und damit war wieder eine provisionspflichtige Transaktion eingeleitet worden. Das konnte erst gestoppt werden, als eine Betreuung angeordnet wurde. Und von den Leuten, die auf Anraten ihrer Bank die todsicheren Lehman-Zertifikate kauften, hätten das aus eigenem Antrieb wohl auch nicht gar so viele getan. Zur Vorhersehbarkeit: Manche Leute gingen angeblich bereits im Jahr 2000 aus dem Markt und auf Nummer Sicher; und das Buch Der Crash kommt von Max Otte erschien bereits 2006 - das ging nur leider im Klingeln der Gewinne ziemlich unter ("Money!"). --Idler 17:46, 25. Feb. 2009 (CET)
na Sicherlich gab es dafür beispiele .... aber auch hier; warum tat er es? weil der mehr geld wollte (die umgekehrte variante von "geiz ist geil" :o) ) - warum wird er nach leistung bezahlt? Weil er dann mehr bringt und mehr geld für das unternehmen bleibt; wer bekommt das Unternehmensgeld? die aktionäre (nicht zwingend; geht aber auch für andere) ... und was will der aktionär? na mehr rendite "logisch" .oO ... mit geht es gar nicht darum zu sagen "die banken sind die guten" (sind sie nicht :o) ) .. aber das geheule und geschimpfe auf die "bösen banken" ist lächerliche selbsttäuschung ..."warum müssen wir zahlen" wurde oben gefragt; "weil wir es auch vermasselt" haben - dabei ist natürlich das "wir" in beiden fällen eine verallgemeinerung. ... bzgl. "vorhersehbarkeit" - das die immobilienkredite in den USA auf ziemliche wackeligen füßen stehen war schon lange bekannt; aber es wurde halt gern ignoriert weil es sich so schön lebte :oD ...Sicherlich Post 18:08, 25. Feb. 2009 (CET)
Weißt Du Sicherlich, wenn Privatbanken solche riskanten Geschäfte machen, deren Brisanz den Fachleuten durchaus klar war, dann ist das deren Risiko - mit den Folgen müssen sie zurecht kommen (oder auch nicht, wie wir gerade ja sehen). Wenn Privatleute riskante Aktien kaufen müssen sie mit Kursverlusten ebenfalls leben. Aber wenn Landesbanken mit dem Geld der Steuerzahler, entgegen ihrer Bestimmung als Finanzierer unserer Wirtschaft, sich auf solch gefährliches Terrain begeben, dann hört mein Verständnis auf. Und dann auch noch die Aufsicht versagt und die Politiker den Schaden klein reden und jede Verantwortung ablehnen obwohl sie mehr oder weniger wußten was da läuft. Da ist es schon etwas weltfremd die Schuld nun auf uns alle, ach so gierigen Bürger zu verteilen. --AM 19:28, 25. Feb. 2009 (CET)
"Landesbanken mit dem Geld der Steuerzahler" - hmhm ... du meinst die LB und sparkassen die sonst immer so schön das säckel der steuerzahler durch ihre gewinne entlastet haben?! .oO ...
und auch die LB usw. haben das nicht aus spaß gemacht sondern weil auch sie dem druck des marktes ausgesetzt waren und sind ... viele kunden haben ihr gelder von den öffentlich-rechtlichen instituten abgezogen weil es bei diversen direktbanken mehr zinsen gab (oder der kreditzins niedriger war und sie geld brauchten) ... natürlich sind die anderen schuld. keine frage; ich habe keine riskanten geschäfte gemacht, mein geld lagert immer noch bei der Sparkasse (wofür ich regelmäßig milde belächelt werde) ... ich bin völlig unschuldig keine frage - also ich meine völlig klar ich kaufe sp preisgünstig wie nur geht und arbeite da wo ich das meiste für wenig arbeit verdiene; und streike für mehr geld
... aber hey das ist Marktwirtschaft - aber was hat das denn mit der bösen gier der banken zu tun möglichst viel geld zu haben? Sicherlich gar nichts; diese bösen .oO ... um es mal näher an dein beispiel anzulehnen; das "volk" hat die Marktwirtschaft gewählt; und jetzt erlebt es, dass es im Markt rumpelt und kracht - naja das ist sie eben die marktwirtschaft; man kann ein anderes wirtschaftssystem wählen; ich glaube die Linke wäre eher für Planwirtschaft; warum wählen sie so wenige? ...
es ist natürlich leicht die schuld auf die Politiker, Banken, Aufsichtsbehörden, Großaktionäre, Heuschrecken und sonstigen "Reich-Böse-Groß-Weitweg"-Leute zu schieben. um mal ein bekanntest zitat umzudichten; wer frei von gewinn-streben ist werfe das erste sparbuch ...
das "schönreden" ist übrigens durchaus wichtig. es gibt den schönen spruch; "sobald eine von einem liquiditätsproblem einer bank geredet wird hat sie eins; ganz egal ob sie vorher wirklich eins hatte"; das ist psychologie ...
als lesetipps Marktwirtschaft und Konjunktur - und nur steine werfen wenn der man frei von schuld ist ... keine frage das system hat ziemliche schwächen aber diese "verteufelung" ist lächerlich ...Sicherlich Post 21:02, 25. Feb. 2009 (CET) und Hunger leidet bisher wohl auch noch keiner hier also kann die krise sooo schlimm nicht sein
ich will es auch dabei belassen; meine meinung ist klar; begründet habe ich es ja; man muss die Meinung nicht teilen, keine Frage aber IMO ist es hilfreich mal darüber nachzudenken; wenn man das nächste mal etwas billiges kauft oder einen superduperzins für seine geldanlage nutzt; tu es trotzdem; du lebst in der Marktwirtschaft und so funktioniert sie .oO ...Sicherlich Post 21:09, 25. Feb. 2009 (CET)
Ok, wenn Du meinst, dann werde ich in Zukunft die teuren Sachen kaufen und mich mit dem miesesten Zins zufrieden geben. Dann wird alles gut. --AM 00:08, 26. Feb. 2009 (CET)
magst du nochmal lesen? "tu es trotzdem; du lebst in der Marktwirtschaft und so funktioniert sie" - dein verhalten würde daran nichts ändern ...Sicherlich Post 00:43, 26. Feb. 2009 (CET)
*Misch wild mit*: <Liste> Wer frei von Schuld ist werfe den ersten Stein... (frei nach der Liste geflügelter Worte/W). Da fliegt von hinter Jesus ein Stein in Richtung Sünderin, und ohne sich umzudrehen zischt Jesus: Mutter, du nervst (frei nach Eckart von Hirschhausen). Siehe außerdem etwa den Start Howard Beales zum ("gestörten") Fernsehprediger im Film Network (1976): „Ich bin ganz außer mir“ ("Mad as hell") (sowie den offensichtlichen Beginn seines Verfalls ([6])), bzw. Volker Pispers über Immobilien, Wirtschaftexperten, Voraussagen, „Suppe auslöffeln“, Neoliberalismus und unter anderem auch über Fragen der Medien an die Minister in Globalisierung (2004). Presse (schon) von vorgestern: [http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-02/13190997-presse-schleswig-holstein-droht-staatsbankrott-durch-hsh-nordbank-009.htm ''Schleswig-Holstein droht Staatsbankrott durch HSH Nordbank''] (24.02.2009). Loriot: Melusine Krawehl, Krawehl (:Liste geflügelter Worte/K): In einer solchen SpielcasinoÖkonomie wird die globale Finanzkrise das einzige Ereignis des 21. Jahrhunderts sein, das mit nahezu 100%iger Sicherheit vorhergesagt werden kann (Artur P. Schmidt: Crashonomics, 2003 [7]). </Liste> --85.176.173.183 03:49, 26. Feb. 2009 (CET)

Schulische Sozalisation bzw. Chancengleichheit

Guten Abend, ich habe eine Frage, ist hier evt. einer der weiß wo ich einen guten Text zum Thema: "Schulische Sozalisation und Chancengleicheit" finde, leider habe ich über Google nur Text gefunden wie Hausarbeiten.de wo man bezahlen muß. Ist hier vllt. irgendwie zufällig einer der weiß wo ich solche Texte finde?? Danke 17:59, 25. Feb. 2009 (CET)

Vielleicht findest du unter Bildungschance einen Anfang zum Weitersuchen? - Da gibt es auch einige gute Weblinks. --Joyborg 18:08, 25. Feb. 2009 (CET)

Bildungsbenachteiligung in der Bundesrepublik Deutschland ist, so heißt es, lesenswert. --Janneman 18:15, 25. Feb. 2009 (CET)

Ja, mit 116 Quellen sollte sich dort ein guter Text finden lassen. ;-) --Joyborg 18:26, 25. Feb. 2009 (CET)

Heinz Erhardt und die Improvisation

Moin,

Man weiß, dass der gute Herr extrem an Lampenfieber litt und jeder seiner Sätze exakt geplant war. Hier behauptet er nun aber, das nachfolgende sei improvisiert. Gibts genaueres Wissen zu diesem Sketch? --vigenzo 18:23, 25. Feb. 2009 (CET)

Das ist im Leben nicht improvisiert. Schon mal auf die Idee gekommen, dass die eifrige Zuruferin im Publikum (die auch sofort von der Kamera erfasst wurde) mit von der Partie war? --Jossi 18:47, 25. Feb. 2009 (CET)
Garnicht geahnt? - Google gemacht! - Genial gewusst! Geil geantwortet, gell? --Grey Geezer nil nisi bene 19:04, 25. Feb. 2009 (CET)
Wow, das nenne ich Vorausplanen! Hast damals schon beim Nick zulegen gedacht, ich nehm' mal was mit zwei G, vielleicht kann ich das mal in der Auskunft brauchen. Genial! -- Hey Teacher 19:16, 25. Feb. 2009 (CET)

Programm: reversible Installation

Hallo! Ich habe vor einiger Zeit einmal von einem Programm gehört, dass es möglich macht eine Installation von anderen Programmen komplett zu protokollieren und nachher alles, was im Zeitraum der Installation geschehen ist, zurückzurollen. (Notiz: Benutze Windows XP, die Systemwiderherstellung kenne ich, aber meine sie nicht!)

Weiß jemand zufällig, um was es sich da handeln könnte?

Auch dankbar wäre ich für Hinweise, die nur die erste Hälfte des Problems anpacken: Ein Programm, dass in einem Zeitabschnitt alle Änderungen an Dateien und der Registry protokolliert.

Danke im Voraus, der Fragende. 80.144.108.240 18:30, 25. Feb. 2009 (CET)

Guckstu zum Beispiel hier, hier oder hier. --Jossi 18:49, 25. Feb. 2009 (CET)

.Net Framework

Hallo,

immer wieder muss ich von Microsoft bestimmte Udpates runterladen. Meistens ist mir nicht klar für was ich alles im einzelnen brauche. Heute z.B. habe ich .Net Framework installiert.

Für was brauche ich als "normaler" User diese Software ?

Desweiteren wurde mir heute auch FontCache und CardSpace angeboten.

Keine Ahnung für was diese Updates notwendig sind.

Für einen Tipp hierzu wäre ich sehr dankbar.

mfg PN

Das kannst du in der Wikipedia nachlesen. Siehe Windows Update. — Regi51 (Disk.) 19:55, 25. Feb. 2009 (CET)
Siehe auch .NET und Microsoft CardSpace. Ich bin nicht dazu in der Lage, das selbst zu erklären. -- MonsieurRoi 19:59, 25. Feb. 2009 (CET)
so lange du keine ernsthaften stabilitätsprobleme mit deinem rechner hast, sind nur "wichtige updates" und "sicherheitsupdates" für dich relevant. alles andere kannst du guten gewissens übergehen. --JD {æ} 20:06, 25. Feb. 2009 (CET)
Ein Framework (wie das .NET Framework) ist vereinfacht gesprochen eine Bibliothek, die von einer Vielzahl anderer Programme genutzt werden. Man kann sich das wie eine Lehrbuchsammlung für extrem vergessliche "Nutzer" vorstellen: zum Beispiel Modul "Fahradfahren" --> ist die Bibliothek, die das Lehrbuch zum Thema Fahrradfahren enthält, vorhanden, können die Anwendungen, die das brauchen, Fahrrad fahren. Fehlt die Bibliothek, ist auch das Lehrbuch nicht da und keiner kann mehr Fahrradfahren, selbst wenn er das will. Nun ersetzt man Fahrradfahren durch "Auf Mausklicks reagieren" oder "Ein Fenster mit einer Menüleiste drin malen" und hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Man benutzt Bibliotheken und deren Oberklasse "Frameworks" aus Bequemlichkeits- und Standardisierungsgründen: klar könnte man jedem Nutzer einzeln das Fahrradfahren beibringen - das sieht bei jedem aber in etwa gleich aus und wäre dann redundant. Deshalb bündelt man das und Anwendungen bekommen dafür (im Gegensatz zur vollen Funktionalitätskopie leichtgewichtige) Abhängigkeiten zu den Bibliotheken. Das ist ein Konzept, das so alt ist wie die Anwendungsprogrammierung an sich (naja ok.. so alt wie die modulare Programmierung).
HTH, Schmiddtchen 21:36, 25. Feb. 2009 (CET)

Wahlgeheimnis in Haiderland

Im heutigen Standard-Interview erzählt der bekanntlicherweise recht verhaltenskreative Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler frisch und frei von der Leber weg, er habe mit einigen Politikern anderer Parteien eine Abmachung getroffen, nach der diese bei der kommenden Landtagswahl für ihn stimmen und ihm zu Beweis ein Handyfotos ihres ausgefüllten Stimmzettels schicken würden (Namen will er unter Berufung auf das Wahlgeheimnis (!) nicht nennen). Unsere Artikel Wahlgeheimnis und Wahlbetrug bestärken mich eher in der Annahme, dass das nicht nur jenseitig, sondern auch illegal ist. Folgende Fragen: Hab ich damit recht? Und wer macht sich in diesem Fall strafbar? Nur die Wähler (die ja keiner kennt, theoretisch könnte die Geschichte ja auch erfunden sein) oder auch Dörfler, der dabei mitspielt? Müsste man ihm dazu nachweisen können, dass er Druck ausgeübt habe? Würden solche Vorkommnisse ausreichen, um so eine Wahl anzufechten? Danke, --Svíčková na smetaně 10:04, 25. Feb. 2009 (CET)

Derjenige verzichtet durch das Foto aktiv auf dein Wahlgeheimnis. Außerdem wer sagt das das der fotografierte Stimmzettel auch der eingeworfene ist? --HAL 9000 11:23, 25. Feb. 2009 (CET)
Eine Wahl ist dann geheim, wenn sie für alle geheim ist, habe ich mal in der Schule gelernt. Stell dir vor, es verzichten alle "freiwillig" auf ihr Recht der Geheimhaltung, nur du nicht... Gruß T.a.k. 11:28, 25. Feb. 2009 (CET)
So einfach ist das sicher nicht. Laut Wahlgeheimnis muss z.B. „bei Wahlcomputern mit Papierbeleg ... sichergestellt sein, dass der Wähler den Papierbeleg nicht ausgehändigt bekommt, da er sonst einen Beweis der abgegebenen Stimme mitnehmen könnte.“ Es soll also keine Beweise geben dürfen. Methoden wie freiwillig "aktiv auf das Wahlgeheimnis verzichten" kennt man aus unangenehmen Zeiten. Und ein zweiter gefälschter Stimmzettel wäre wahrscheinlich per se zumindest grenzwertig, oder? --Svíčková na smetaně 11:39, 25. Feb. 2009 (CET)
Eine Wahl kann nicht geheim sein, wenn ein Wähler das Recht hat, zu beweisen, wem er seine Stimme gegeben hat. Das war in der DDR gang und gäbe, dass man seinen Wahlzettel offen angekreuzt hat - was wiederum Rückschlüsse auf diejenigen zuließ, die es vorzogen, in der Kabine zu verschwinden ... Außerdem können Stimmen dann käuflich werden. Die Wahl kann man deswegen sicher nicht anfechten, als Wahlvorstand würde ich aber den offenen Stimmzettel nicht annehmen, sondern ihn zerreißen und den Wähler noch einen ausfüllen lassen. Geheim, versteht sich. Wenn er dann noch will. --Wolli 12:09, 25. Feb. 2009 (CET)
In Italien ist es verboten, Handys mit Fotofunktion in die Wahlkabine mitzunehmen; es wird ausdrücklich gefragt und man muss sie für den Moment abgeben. BerlinerSchule 13:25, 25. Feb. 2009 (CET)
Das würde ja bedeuten, daß die abgegebene Stimme (und ggf auch die ganze Wahl) ungültig wird, wenn jemand rausposaunt (und ggf beweisen kann), was er gewählt hat. Das mag mir nicht so ganz in den Kontext der Freiheit passen - schließlich ist es ja auch niemandem verboten, sich mit Realnamen im Internet auf irgendwelchen bekloppten Social-Networking-Seiten komplett zu entblößen. Und der Staat versucht mit bestimmten Schäublismen ja auch sein Bestes in dieser Richtung. Wobei letzteres schon eher der o.a. "Freiwilligkeit" ähnlich kommt. Will sagen: als freier Mensch sollte ich doch auch das Recht haben, von mit preiszugeben, was ich für richtig halte - so lange dieses nicht implizit ("machen ja alle so") oder explizit ("make it so!") von mir verlangt wird. Und so lange nicht die Gefahr besteht, daß aus meinem Handeln durch Gewohnheitsrecht solches folgt. --Carbenium 13:40, 25. Feb. 2009 (CET)
Erzählen ja, aber beweisen? ... darf der Wähler nach der Wahl seine Wahlentscheidung öffentlich verkünden. Indem keine Möglichkeit besteht, die Richtigkeit dieser Aussage zu überprüfen, wird Einschüchterung verhindert. --Svíčková na smetaně 13:47, 25. Feb. 2009 (CET)
PS: Versucht bitte nicht, mich zu überzeugen, dass sowas harmlos sei, meine Frage war eine andere.--Svíčková na smetaně 13:59, 25. Feb. 2009 (CET)
Es ist nicht verboten - und kann auch nicht verboten werden - vor oder nach der Wahl wem auch immer oder öffentlich zu sagen, welche Partei man am besten findet und/oder welche man gewählt hat. Die eigene Wahl nachzuweisen, ist deshalb verboten, weil damit der Kauf von Wählerstimmen möglich wäre. So ist es in Italien. BerlinerSchule 13:47, 25. Feb. 2009 (CET)
VfGHIm Erkenntnis VfSlg. 3843/1960 hat der VfGH ausgesprochen, daß eine Wahl nur dann (frei und) geheim ist, 'wenn der Wähler die unbedingte Sicherheit empfindet, daß eine Feststellung (Beobachtung), welche Partei er wählt oder ob er einen leeren Stimmzettel abgibt, unmöglich ist... Nur der unbeobachtete Wähler kann sein Wahlrecht frei und ohne Hemmung ausüben.' ... von einer "freien" und "geheimen" Wahl könne nur gesprochen werden, wenn der Wähler die unbedingte Sicherheit empfinde, daß eine Feststellung (Beobachtung), welche Partei er wähle (oder ob er einen leeren Stimmzettel abgebe), unmöglich sei; nur der unbeobachtete Wähler vermöge sein Wahlrecht frei und ohne Hemmung auszuüben. ... Die geheime Wahl soll den Wähler also nicht bloß vor unerwünschter Einflußnahme auf seine Willensbildung im Zug des Wahlvorgangs bewahren, sie soll ihm auch die Sorge und Furcht nehmen, daß er wegen seiner Stimmabgabe in bestimmter Richtung Vorwürfen und Nachteilen welcher Art immer ausgesetzt sei. ... bedeutet das aber zugleich, daß das Recht auf geheime Wahl - soll es nicht nur auf dem Papier stehen und ineffektiv sein - den Staat zu positiven Leistungen verpflichtet, und zwar zur Zurverfügungstellung aller notwendigen Einrichtungen, um die korrekte Abhaltung geheimer Wahlen zu gewährleisten und zu sichern. - Man kann in Frage stellen, ob durch die von dir angesprochene Vorgangsweise Respekt vor diesen Grundsätzen gezeigt wird; aber (als Laie) kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass das für eine Wahlanfechtung reichen würde. Anders wäre es vielleicht, wenn nicht nur 2 oder 3 Personen, sondern eine wirklich große Anzahl Leute so auf ihr geheimes Wahlrecht verzichten: Da aber alle Wähler Anspruch auf Geheimhaltung des Wählens im engeren Sinne haben, sind auch diejenigen in ihren Rechten verletzt, die selbst geheim wählen, wenn andere ihre Wahl nicht geheim vornehmen....--Niki.L 19:06, 25. Feb. 2009 (CET)
Danke. Besonders der letzte Satz bestätigt mich noch einmal, dass das zumindest gegen den Geist des Gesetzes verstößt. Dass es keine konkreteren Bestimmungen zu Fotobeweisen zu geben scheint, erstaunt mich einigermaßen, Handykameras sind zwar eine eher neue Erscheinung, auf die der Gesetzgeber noch nicht reagiert hat, aber die Fotografie als solches ist doch schon deutlich älter und Österreich hat Erfahrungen mit zweifelhaften Praktiken. Bei uns offenbar weder eine gesetzliche Regelung noch eine öffentliche Erregung wert... Dass für eine Anfechtung ein weitaus größeres Ausmaß an Verfälschung nötig wäre, erscheint mir plausibel, aber grundsätzlich bleibt für mich dennoch die Frage unbeantwortet, wer in so einem Fall eigentlich grenzwertig/gesetzeslückennutzend/ungesetzlich handelt: Der Wähler oder der (vorgeblich keinen Druck ausübende) "Kontrolleur" oder gar der Staat, der die Geheimhaltung nicht sichergestellt hat? --Svíčková na smetaně 10:12, 26. Feb. 2009 (CET)

Armes Deutschland!

Wo ich gerade über diesen Redirect stolperte; hat dieser Stoßseufzer, der z.B. meinem Opa oft und gerne entfuhr, einen rekonstruierbaren Urheber? --Janneman 20:11, 24. Feb. 2009 (CET)

"Armes Deutschland, kleine Füchse (wo krabbelt auf Baum)!" beim Anblick eines Eichhörnchens ist schon unzähligen Persönlichkeiten in den Mund geschoben worden. Ich bin mir nicht sicher, ob sich da noch eine sichere Quelle finden lässt. Gruß T.a.k. 20:17, 24. Feb. 2009 (CET)
das mit den Füchsen war mir völlig neu, danke schonmal für diese Erhellung. --Janneman 20:24, 24. Feb. 2009 (CET)
armes deutschland! wird Zeit das wir alle auswandern. Hier gibt es sogar user die ohne murren und mit freude Steuern bezahlen, deswegen haben die noch nie gehört das in Bahrain es keine steuern gibt und löschen mir das dauernd raus. --Maxjob314 22:40, 24. Feb. 2009 (CET)maxjob314
Wenn man sich weniger weit aus dem Fenster lehnt, fällt man auch nicht so schnell raus. Du wurdest inzwischen widerlegt. Und ein Beitrag zu diesem Auskunftsthema war es so oder so nicht. --Eike 08:17, 25. Feb. 2009 (CET)
Als Opa das noch sagte, hatte er wohl einen Grund ... Heute wäre es das Motto des "Leidens auf höchster Stufe". Man könnte nach bedeutenden Deutschen suchen, die mit oder für Deutschland litten. Heinrich wäre so ein Fall. Das mit dem Eichhörnchen (mir völlig unbekannt - was gar nichts heissen will -) ist das das ein eher östlich anzusiedelnder Lokalhumor? Die Suche danach ("Armes Deutschland") könnte einen produktiven Run à la Kunst kommt von Können auslösen ... --Grey Geezer nil nisi bene 09:16, 25. Feb. 2009 (CET)
¡Pobre México! ¡Tan lejos de Dios y tan cerca de los Estados Unidos! fällt mir da ein, Porfirio Díaz in den Mund gelegt: „Armes Mexiko, so weit weg von Gott und so nahe bei den Vereinigten Staaten!“ - und von Georg Herwegh gibt es ein Gedicht mit dem Titel Armes Frankreich. Eine Google-Suche bringt fast jedes Land irgendwann mit arm in Verbindung ... so schön selbstmitleidig und selbstgerecht ... und ich begehre, nicht schuld daran zu sein. Hans Urian | 09:35, 25. Feb. 2009 (CET)
"Deutschland doch reich, so große Hasen!" (beim Anblick eines Esels).--Niki.L 09:37, 25. Feb. 2009 (CET)
@Grey Geezer: Selbst habe ich keine Verbindung zum Osten, aber das sagt nichts. Die Generation, in der der Spruch noch verbreiteter war (und von der ich ihn kenne), kann ihn durchaus aus dem Osten mitgebracht haben. Er klingt ein wenig nach Landserhumor, und in den Mund gelegt wird er in aller Regel einem Russen (oder wahlweise einem anderen Osteuropäer). Gruß T.a.k. 10:57, 25. Feb. 2009 (CET)
Hessische Blätter für Volkskunde, 1921, S.42 --Niki.L 12:47, 25. Feb. 2009 (CET)
Deutschland war schon vor 1843 "Armes Deutschland!" Vive la France! --Grey Geezer nil nisi bene 09:11, 26. Feb. 2009 (CET)
Schön: Franco Battiatos Povera patria und Mi pobre patria :-) Hans Urian | 10:21, 26. Feb. 2009 (CET)

hm, das Bemitleiden von Nationen scheint verbreiteter, als ich dachte. Könnte man fast mal ne Anthologie rausgeben...--Janneman 15:19, 26. Feb. 2009 (CET)

Fallschirm

wie oft ist ein Fallschirm benutzbar und was kostet ein Fallschirm? --Maxjob314 23:56, 24. Feb. 2009 (CET)maxjob314

Du wirst es kaum glauben, aber hierzu gibt es sogar einen Artikel, der die Haltbarkeit beschreibt: Fallschirm. Und einen Preisrahmen findest Du in den weiterführenden Links (Weblinks). Oder möchtest Du hier eine Zusammenfassung des Artikels, weil Deine Maus kaputt ist? --62.226.3.175 00:19, 25. Feb. 2009 (CET)

naja ein bisschen schlauer bin zwar jetzt geworden aber da sind schon wieder neue fragen... wer öffnet den Last-fallschrim? und aus was besteht ein fallschrim der flugzeuge abbremst und wie oft ist dieser Bremsschirm benutzbar? --Maxjob314 00:34, 25. Feb. 2009 (CET)maxjob314
Vorschlag: Lies mal Zeile zwei des von dir verlinkten Artikels. Und noch eine Frage für dich: Ist ein Schrim ein Shrimp von der Krim?--Zenit 14:43, 25. Feb. 2009 (CET)
Eigentlich sollte man so eine Faulheit nicht unterstützen, aber wenn Dein Finger nicht zu müde ist, nochmal auf Fallschirm zu klicken, dann finest Du dort einen Link auf Cypres. Damit wäre der erste Teil Deiner Frage beantwortet. Dann ruhe Dich nach der großen Anstrengung erstmal ein paar Tage aus und ich zeige Dir, wo der zweite Teil Deiner Frage beantwortet wird. Kleiner Tipp schon jetzt: Zwei Worte bei google eingeben und Du kommst darauf, dass er in den meisten Fällen aus Aramiden besteht. Bitte entschuldige, dass ich Dich mit meiner Antwort bemüht habe....und dass Du selbst noch lesen mußt. --Googliator 15:10, 25. Feb. 2009 (CET)
Ein Lastfallschirm öffnet sich gar nicht. Die Bezeichnung kommt von der Anweisung "Last fallen!" - dann geht's abwärts. --Wolli 15:12, 25. Feb. 2009 (CET)
Dann weiß ich jetzt auch, warum die vier es nicht geschafft haben..... --Googliator 15:31, 25. Feb. 2009 (CET)


@Wolli: Fast richtig. Eigentlich kommt es von zur Last fallen... wobei wir wieder bei krimeanischen Shrimps wären :-)--Zenit 19:39, 25. Feb. 2009 (CET)


fdanke für eure antworten, auch wenn sie unter langeweile entstanden sind ... wenn ihr doch so belohnungsgeil seid empfehle ich euch lycos oder yahoo clever ... --Maxjob314 23:59, 25. Feb. 2009 (CET)maxjob314
Fbitte. Aber wieso meintest du, wir seien belohnungsgeil? Ich habe ja nicht gesagt, dass ich Shrims von dir haben will (auch wenn die sicher gut schmecken)--Zenit 17:09, 26. Feb. 2009 (CET)

Dichter gesucht

Thema: Philosophie, Literatur, Geschichte

Ich plage mich mit diesem Text kann den text nicht hineinfügen) bzw. der Person. Ich kann sie nicht identifizieren!? Vielleicht können Sie helfen?

Die gesuchte Person hatte mit 25 einen Lehrstuhl für Moralphilosophie,ist mit 28 Theologieprofessor. Hat starke Darmprobleme und sprach darüber öffentlich.Die Wende seines Denkens überkam ihm während eines vermutlich erfolgreichen Aufenthaltes auf dem Abort. Zitat: "Diese Kunst hat mir der heilige Geist auf dieser Kloake auf dem Turm gegeben."Er heiratete spät eine wohl recht bekannte Frau und schrieb als Dichter zu seiner Zeit fast ein Drittel der gesamten deutschen Literatur. Mit seinen Poetenkollegen war er auf Kriegsfuß und beschimpfte sie als:Scheißpoeten, Schnarrhänse, Ruhmtierchen. Er war zum Ende seiner Karriere auch noch Dekan einer Universität. ich weiß nicht, wer das sein könnte, bitte helfen Sie mir!!! Mit herzlichem Gruß Hannes Kolbe --84.142.195.30 20:06, 25. Feb. 2009 (CET)

Das muss Martin Luther sein. --AndreasPraefcke ¿! 20:26, 25. Feb. 2009 (CET)

Andreas war eine Minute schneller: das muß Martin Luther sein! Der Abort war auf der Wartburg. -- Bremond 20:28, 25. Feb. 2009 (CET)
Nö, der Abort war in Wittenberg (und wohl eh ein Übersetzungsmissverständnis späterer Zeiten). Siehe [8] Die Wartburg kommt ja erst viel später ins Spiel, als Resultat der Wende im Denken... --AndreasPraefcke ¿! 20:38, 25. Feb. 2009 (CET)
Stimmt, auf der Wartburg war ja der Wurf mit dem Tintenfaß.-- Bremond 21:02, 25. Feb. 2009 (CET)
Bitte niemals persönliche Daten hier angeben, sonst darf man sich nicht über Werbung und Spam wundern (hat glaub ich auch rechtliche Gründe). Wurden zwar schon entfernt, aber trotzdem diese Warnung. @Topic: hab keine Ahnung, wollte nur das andere sagen! Gruß, -- XenonX3 - ((☎)) 20:31, 25. Feb. 2009 (CET)
Sollte man vielleicht im Kasten ganz oben mal einen entsprechenden Hinweis einbauen? -- MonsieurRoi 20:41, 25. Feb. 2009 (CET)
JA, sollte man. --Grey Geezer nil nisi bene 23:08, 25. Feb. 2009 (CET)
Ich war mutig. T.a.k. 23:38, 25. Feb. 2009 (CET)
Zeit Rätsel? oder andere Zeitung? ;) aber wir helfen ja gerne --92.202.63.209 12:59, 26. Feb. 2009 (CET)
Ne, die Zeit hat diese Woche einen bekannten Tiroler mit meinem Vornamen... --AndreasPraefcke ¿! 20:54, 26. Feb. 2009 (CET)

Star Wars: Knights of the Old Republic 2

Hallo. Ich hab mir erst den neuen Computer gekauft, der eine sehr gute Graphik haben soll und Windows Vista ist auch oben. Ich hab bislang ein paar Spiele raufgegeben und alle Spiele laufen auf meinem Computer ruckelfrei auf hoher Auflösung außer Star Wars Knights of the Old Republic 2. Mein Computer zeigt dauernd an dass dieses Spiel nicht geht. Nun wüsste ich gern an was es liegt und wie man am besten dafür sorgen kann, dass das Spiel auf meinem PC läuft. Deking 20:43, 25. Feb. 2009 (CET)

Was steht den auf der Schachtel von KOTOR 2 an Anforderungen?--Nick 20:47, 25. Feb. 2009 (CET)
Du beseitigst den Grund für "Mein Computer zeigt dauernd an dass dieses Spiel nicht geht.". Keine Details = ungenaue Antwort. --Schmiddtchen 21:38, 25. Feb. 2009 (CET)
Könnten Grafikkartentreiber, DirectX oder x andere Sachen, Hardware und Programme auf deinem Rechner sein (inklusive die pure Anwesenheit von Vista im Zusammenspiel mit einer bestimmten CPU und dazu noch die richtige Grafikkarte sein und schon war's das). Bei mir hat mal JAWS die Funktionstüchtigkeit eines Spiels verhindert. --89.246.190.175
Nützlich wäre vielleicht auch die genaue Fehlermeldung. Gruß --Star Flyer 22:50, 25. Feb. 2009 (CET)
Ja genau die IP hat genau die richtige Fehlermeldung beschrieben. Genauso ists auch bei mir. Gibts da nicht irgendwie Wege dieses Problem zu lösen? Ich möcht bitte unbedingt Knights of the Old republic 2 auf meinem neuen Rechner spielen. Bitte helft mir. Deking 22:55, 25. Feb. 2009 (CET)
Oo? Was ist denn nun die Fehlermeldung? Ich habe keine Fehlermeldung beschrieben, sondern nur Fehlermöglichkeiten aufgeschrieben. --89.246.190.175
(BK)Da ich KOTOR2 tatsächlich letzte Woche auch mal wieder installiert habe: Es gibt einige Probleme, die mit (zu) neuen Grafikkarten zusammenhängen. Gegen die meisten hilft es, wenn Du in der swkotor2.ini im Abschnitt [Graphics Options] den Eintrag Disable Vertex Buffer Objects=1 anhängst. Keine Ahnung, was der genau bewirkt, aber er scheint gegen ne Menge Probleme zu helfen (bei mir hat er dafür gesorgt, dass nix mehr ruckelt). 'Nen Versuch ist's wohl auch bei Dir Wert, wenn's nix hilft, schmeiß den Eintrag wieder raus. Gruß, 217.86.19.250 23:08, 25. Feb. 2009 (CET)
Und wie greift man auf dieses swkotor2.ini zu? Ist das ein Programm zum downloaden oder macht man das über den Arbeitsplatz? Und wie hängt man diese Datei ran? Deking 01:10, 26. Feb. 2009 (CET)
<Windows>+<E> (öffnet den Explorer) => Arbeitsplatz => Rechtsklick auf C: => suchen => swkotor2.ini eingeben => <enter> => ein paar minuten warten, bis Datei gefunden => Rechtsklick auf Datei => Bearbeiten => <strg>+<f> => Graphics Options eingeben => enter =< unter der Zeile [Graphics Options] Disable Vertex Buffer Objects=1 einfügen => speichern, fertig. So geht es in XP, in Vista sollte es ähnlich laufen... Grüße 213.182.139.175 09:09, 26. Feb. 2009 (CET) PS: Adminrechte wären dabei von Vorteil
@89.246.190.175: Das mit der Fehlermeldung bezog ich auf "Mein Computer zeigt dauernd an dass dieses Spiel nicht geht" von Deking. Wenn er es anzeigt, sollte ja auch eine Meldung dahinterstehen. Das nur mal zur Klarstellung. Gruß --Star Flyer 13:49, 26. Feb. 2009 (CET)
Danke, ich werd mich dann mal darum kümmern. Deking 14:19, 26. Feb. 2009 (CET)
Grundsätzlicher Ansatz für derartige Probleme: Du gibst die exakte Fehlermeldung bei Google ein, im ersten Versuch mit Anführungsstrichen drumrum. Wenn dein Computer dir sagt "Allgemeiner Ausnahmefehler in Wurschtlgrumpf.dll" suchst du bei Google so: http://www.google.de/search?q=%22Allgemeiner+Ausnahmefehler+in+Wurschtlgrumpf.dll%22 . Wenn das nichts nützt, kannst du natürlich irgendwo fragen, aber auch da: möglichst viel Information, mindestens aber die genaue Fehlermeldung. --Eike 14:26, 26. Feb. 2009 (CET)

Immanuel Kant

Wo ist Immanuel Kant gestorben, denn im Artikel steht "ebenda". --78.55.41.179 21:01, 25. Feb. 2009 (CET)

Immanuel Kant ist in Königsberg verstorben. Siehe auch: ebenda. Liebe Grüße --M.L 21:04, 25. Feb. 2009 (CET)

Wobei mal wieder festzuhalten ist, dass mit "ebenda" eine unausrottbare Marotte aus Tagen knappen Papiers ohne Not in die Wikipedia transportiert wurde und ebenda vor sich hin gammelt. Von Maschinen, Nichtmuttersprachlern und Jugendlichen wird's schlicht nicht verstanden. Ich ändere das immer ab, sobald ich's sehe, und immer findet sich ein wohlmeinender Trottel, der's wieder einbaut. --AndreasPraefcke ¿! 21:12, 25. Feb. 2009 (CET)

Für die Maschinen gibt es die PD-Vorlage, die Nichtmuttersprachler haben ein Wörterbuch und die Jugendlichen sollen auch mal ordentlich Deutsch lernen... Also eigentlich kein Problem. :) --08-15 21:18, 25. Feb. 2009 (CET)
Ebenso. Gutes Deutsch zeichnet sich nicht dadurch aus, dass man sämtliche altertümlich scheinenden Wörter aus dem Wortschatz streichen will. --78.48.46.6 21:23, 25. Feb. 2009 (CET)
Also wer "ebenda" schreibt (oder sagt) sei ein Trottel? Und ich dachte immer, das sei einfach die moderne Version von dortselbst... Aber wenn's dann zu kompliziert wird. Stellen wir doch eine Liste mit den 300 Wörtern zusammen, die alle (Maschinen und Jugendlichen) verstehen und schreiben damit eine neue WP in Simpl Deutsh! BerlinerSchule 01:41, 26. Feb. 2009 (CET) (auch so ein unausrottbarer Trottel...)
Klar weil ebenda ja in jedem Fall Papier spart man denke an Rom, Neapel, Madrid, essen, Berlin ad infinitum. Ebenda erspart einem die dämliche Wiederholung. Geboren in Rom, gestorben in Rom klingt auch mieser als Geboren in Rom, gestorben ebenda.-- Tresckow 03:41, 26. Feb. 2009 (CET)
Genau aus diesem Grund verwende ich auch ebenda und gehöre auch gelegentlich zu den "wohlmeinenden Trotteln", die ebenda wieder einfügen (Artieklarbeit nur unter meinem Account, nicht daß sich jemand den Wolf sucht). Für mich liest sich das sprachlich besser. Und BerlinerSchule: eine WP, die alle (incl. Jugendliche und Maschinen) verstehen? Hmm, ob das geht? Bushido ist eine voll krasse Räppa, der voll krasse Musik macht machen tut. Ich fürchte, OMA rollen sich gerade die Fußnägel hoch.... SCNR und Grüße 213.182.139.175 09:01, 26. Feb. 2009 (CET)

Nochmal: Wer wie ich auch gerne mal in kleinen Wikipedias obskure Biographien von Leuten sucht, deren Muttersprache er nicht spricht, freut sich, wenn eine international auch für Nichtsprecher völlig verständliche Ortsangabe nicht ohne jede Not durch ein selbst für Muttersprachler ganz offensichtlich nicht immer verständliches altertümliches Füllwort ersetzt wird. --AndreasPraefcke ¿! 11:06, 26. Feb. 2009 (CET)

Wer gegen ebenda ist sollte aber auch für Datumsangaben nur ihn Zahlen sein. Das hätte auch den Vorteil, dass wir uns dia ganzen Januar/Jänner-Prügeleien sparen könnten.--Nick 11:12, 26. Feb. 2009 (CET)
Dann aber unbedingt auch die Artikel verschieben 1. Januar => 1. 1. u.s.w. sind ja nur 366 Stück. 213.182.139.175 11:35, 26. Feb. 2009 (CET)
367 Stück. SCNR. --JuTa Talk 14:17, 26. Feb. 2009 (CET)
Ich fang schon mal an eine Bot zu programmieren. Das dürfte in einer Woche zumachen sein.--Nick 14:20, 26. Feb. 2009 (CET)
Prima Idee. Dann steht da (beispielsweise) 9.11.1989 und darunter versteht dann ein Teil der Menschheit den neunten November und ein anderer Teil den 11. September. Damit hat dann jeder was, ist also sehr pluralistisch. @213.182.139.175: Bitte (m)einer ironischen Antwort keine ernstgemeinte Absicht unterstellen, die dann die entsprechende Meinung scheinbar ins Gegenteil verkehrt. Ich bin NICHT für Simpl Deutsh - WP ("die Ensiklopedi für alle, wo nich so") als achthundersiemunfunfzichste WP-Ausgabe. BerlinerSchule 15:03, 26. Feb. 2009 (CET)
Tschuldige wenn das falsch rüber kam, ich hab Deine Aussage schon ironisch aufgefasst und wollte meinen Beitrag auch als Ironie verstanden sehen. Das sollte auch das macht und der Hinweis auf unsere WIKI-OMA verdeutlichen. Trotzdem bin ich, im Gegensatz zu AndreasPraefcke ein Verfechter des ebenda, um nicht in einem Satz zweimal den selben Ortsnamen zu schreiben. Beispiel: hier. Grüße Marcus unplugged als 213.182.139.175 16:00, 26. Feb. 2009 (CET) Memo an mich: Bei Carl Toldt die Benennung einer Staße in Wien XIV. nach ihm ergänzen.
Drum würde ich das YYYYMMDD Datumsformat vorshclagen, das ist auch noch leichter sortierbar. Zumindest noch gut 8000 Jahre.--Nick 17:48, 26. Feb. 2009 (CET)

Xbox 360

Wozu wurde die Konsole erfunden? das Spiel GTA 4 hängt sich mir dauernd auf. Ist das der Konsole zu viel dieses Spiel? sind die Anforderungen ihr zu groß? Ich muss dauernd speichern damit ich nicht alles von Vorne machen muss wenn das Spiel hängen bleibt, dabei ist meine Konsole Neu und das Spiel habe ich erst heute für 69 euro gekauft. Warum hängt es sich auf ? --Maxjob314 04:43, 26. Feb. 2009 (CET)maxjob314

Vielleicht ist die Konsole defekt. --Phantom 05:37, 26. Feb. 2009 (CET)
Und es gibt eine Menge prolliger Spieleforen im Netz, dort sind wahrscheinlich bessere Konsolenexperten zu finden als wir zartbesaiteten und nervlich schnell strapazierten Schoengeister in der Auskunft. -- Arcimboldo 06:13, 26. Feb. 2009 (CET)
Acht mal darauf, dass die Stelle, wo die Konsole steht gut belüftet ist. Die X-Box 360 ist für Überhitzungsprobleme bekannt. --MrBurns 09:49, 26. Feb. 2009 (CET)
Ja, richtig. Liegt höchstwahrscheinlich an der Belüftung. Einfach von Heizungen wegstellen, nicht mit dem Lüftungsschacht (nennt man das so?) an eine Wand und während des Betriebes lieber auf den Boden vor den Fernseher stellen als in ein kleines Fach zu schieben. -- Dulciamus ??@??+/- 18:29, 26. Feb. 2009 (CET)

Etymologie von "losmachen"

Hoi, letztens kam in einer Runde die Frage auf, woher die Wendung "losmachen" kommt, wenn man sich verabschiedet. ("Ich mach dann mal los"). Vermutet wurde die Seefahrt als Herkunft, allerdings konnte ich keine Quelle finden, die mir das bestätigt.

Weis das zufällig jemand? --Stummi(D|B) 12:08, 26. Feb. 2009 (CET)

Einem Hessen (wie mir) fällt die Wendung gar nicht auf, da "machen" dort ohnehin "aufbrechen" heißt. Sehr zum Gelächter anderer Dialektgruppen machen wir heim, nach Frankfurt, zur Not auch (uns) ins Bett... Grüße 84.176.40.205 12:12, 26. Feb. 2009 (CET)
1818: links unten, Bedeutung "sich oder etwas entfernen". Selbst Goethe hat es so verwendet. Hat aber auch verwandte Bedeutungen wie "ablösen, bewegen" etc. Nicht zu verwechseln mit "machtlos" ... --Grey Geezer nil nisi bene 12:30, 26. Feb. 2009 (CET)
Loseisen Vb. ‚losmachen’, eigentl. ‚ein im Eis festliegendes Schiff befreien’ (18. Jh.). (Pfeiffer: 1993). --Eleazar ' ©. ✉ 13:07, 26. Feb. 2009 (CET)
Die Verbalverbindungen gibt es seit dem Frühneuhochdeutschen, z. B. loskündigen 'aufkündigen', losteilen 'befreien, freigeben', usw. Zugrunde liegt hier die Bedeutung "weg". Ältere Nachweise, wo "los" noch als Adverb fungierte, nenne ich mal aus dem Mittelniederdeutschen: "ick makede en der (kinder) jummer los" 'ich beraubte ihn der Kinder', "Vortmer scolen de Thvne los maken deme Hertogen tho Henneken van Plone vifhundert Mark Penninghe" 'Des weiteren sollen die Thunes für den Herzog 500 Mark Henneken von Plön zahlen.' --IP-Los 20:23, 26. Feb. 2009 (CET)

Haltbarkeit von Antimykotika/Antibiotika

Ich frage mich Folgendes: Da Antibiotika/AM. im Prinzip giftig sind, können

1)Mikroorganismen wohl eher wenig mit ihnen anfangen, weswegen die Haltbarkeit insofern eher unbegrenzt ist?

2) eine Zersetzung durch Wasser, Hitze, Sauerstoff oder Sonne ist ja sicherlich möglich - entstehen dabei noch giftigere Stoffe oder werden die schlicht unwirksam?

3) Könnte man AB bei entsprechender Lagerung nicht nahezu ewig lagern? --92.202.63.209 12:36, 26. Feb. 2009 (CET)

Zwei Gründe: Abhängig von der jeweiligen Substanz ist eine Zersetzung ggf. möglich, aber ausschlaggebend ist, dass der Gesetzgeber ein Verfalldatum vorschreibt, auch wenn es technisch begründet keins geben müsste. TheBug 13:03, 26. Feb. 2009 (CET)
Pharmafirmen müssen bei der Zulassung üblicherweise Stabilitätstests abliefern, von denen die genehmigte Haltbarkeitsdauer abhängt. Es kommt natürlich vor, dass der Aufwand fürs Testen einer sehr langen Haltbarkeit so groß ist, dass es sich für die Firma nicht lohnt. Aber abgesehen davon, dass das Haltbarkeitsdatum die beste vorliegende Information ist, sollte man sich auch nicht selbst mit übrig gebliebenen Antibiotika vom letzten Jahr behandeln. -- Arcimboldo 13:18, 26. Feb. 2009 (CET)
Schöne Fragen und du hast schon zwei gute Antworten bekommen.
1) Antibiotika können von z.B. von Pilzen abgebaut werden (was aber in Medikamenten keine Rolle spielen dürfte). Dort (wie oben gesagt) "normale" chemische Degradation.
2) Ein HURRA für dein Gehirn (du denkst!). Man fragt sich jetzt: was für Abbauprodukte kriegen wir und was können die evtl. auslösen. Hier dieser anderer Aspekt: Man WILL, dass diese Antibiotika abgebaut werden und sucht nach Prozessen, die dafür einsetzbar sind. Man haut das Zeug in Schweine (...), die es (wegen der Menge) unabgebaut auspinkeln. Aber man möchte nicht, dass es überall in der Natur herumfliegt und Sekundäreffekte (die wir jetzt noch nicht abschätzen können) auslöst.
3) Ewig ist eine Lange Zeit. Schon 10 Jahre ist lang. Wer sagt dir, dass in 10 Jahren dieselben Antibiotika wie heute noch sinnvoll angewendet werden können/sollten ? DDT war auch mal ein Wundermolekül und geistert heute noch in den Fettschichten von Pinguinen herum.
Es hängt alles zusammen, solange wir uns auf dieser Erde und in dieser Dimension befinden... --Grey Geezer nil nisi bene 14:26, 26. Feb. 2009 (CET)
DDT ist inzwischen wieder das Mittel der Wahl zum Imprägnieren von Moskitonetzen. Jaja. -- Ayacop 16:54, 26. Feb. 2009 (CET)
Zumal zumindest ich die vom Arzt immer mit der Aufforderung kriege die Packung wirklich ganz zu leeren, damit auch wirklich alle Bakterien tot sind und nicht ausgerechnet die resistesten zwei Prozent überleben und sich dann fröhlich durch die Welt verbreiten. -- southpark 14:26, 26. Feb. 2009 (CET)
Also ich bekomme nicht immer die Aufforderung, die Packung ganz zu leeren, sondern nur, die Antibiotika wirkölich so lange zu nehmen, wie der Arzt es vorschreibt: ich hatte mal eine Mittelohrentzündung und daraufhin ein Antibiotikum verschrieben bekommen (Wirkstoff: Amoxicillin), welches ich 7 Tage Lang eine bestimmte Zahl an Tabletten zu nehmen. Danahch waren aber noch welche in der packung ürbig, ich weiß aber nicht merh wie viele. Das liegt wohl daran, dass die benötigte Menge je nach Patient und Erkrankung verschieden sein keann, es aber nicht so viele unterschiedliche Packungsgrößen gibt. --MrBurns 16:06, 26. Feb. 2009 (CET)
Ich dachte jetzt auch mehr an ein abgefahrenes Szenario in der Art eines Atomschutzbunkers in dem AB tonnenweise eingelagert werden, zusammen mit Dosenwurst oder... Und wieso löscht Euku meinen Beitrag zu meiner eigenen Frage als "nicht hilfreich"? DAS würde ich als nicht hilfreich bezeichnen --92.202.63.209 14:38, 26. Feb. 2009 (CET)
Dosenwurst ist gut. Tonnenweise Antibiotics? Aber gegen was? Man setzt ja - logischerweise - immer nur ein bissl mehr ein, als man gerade braucht (um nicht zuviel von der "Waffentechnologie nach aussen durchdringen zu lassen"). Jeder Sieg ist - nur temporär - ein Sieg (frag' den Grössten). Wenn wir glauben, wir hätten sie im Griff, lassen sich unsere kleinen Freunde wieder etwas Neues "einfallen". Selbst der "magische Antikörper" (vor 2 Tagen in der Presse) gegen die Grippe wird in 2 Jahren vergessen sein. Der Kampf geht weiter ... bis zum Jüngsten Tag (wir sollten nur vermeiden, zu viele Bumerangs zu verwenden). ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 14:46, 26. Feb. 2009 (CET)
Dass AB unabgebaut in die Umwelt gelangen und dort Probleme machen, ist ein interessanter Aspekt, an den ich nicht gedacht habe - das deutet ja erst recht darauf hin, dass das Zeug zum Teil nicht so leicht kleinzukriegen ist. Ewig meint sowas wie 50+ Jahre (so dass eine Einlagerung für das Militär sinnvoll scheint), und auch Asbest wird noch verwendet, obwohl es nicht "sinnvoll" ist ;) --92.202.63.209 14:57, 26. Feb. 2009 (CET)

Erschienenen

Servus, mal eine grammatikalische Frage.

Gibt es das Wort "erschienenen" wirklich? Problemfall ist dieser Satz: "Für seinen 1990 erschienen ersten Gedichtband erhielt er 1991 den Zigmas-Gele-Preis für das beste Lyrikdebüt des Jahres." Äußert euch mal bitte, um hier einen Editwar zu beenden, beovr er entstanden ist... :-) --Lemidi 15:01, 26. Feb. 2009 (CET)

"erschienenen" ist völlig richtig --85.180.53.245 15:04, 26. Feb. 2009 (CET)
Er ist verkauft. => "für den verkauften"
Er ist erschienen. => "für den erschienenen"
Sieht komisch aus - ist aber so. ;o)
--Eike 15:09, 26. Feb. 2009 (CET)
Hm, umgangssprachlich sag ich auch "erschienenen". Hätte aber gedacht, dass das eigentlich nicht zulässig ist. Gibts hier nicht noch einen Germanisten? :-) --Lemidi 15:35, 26. Feb. 2009 (CET)
Bitte sehr. --Frage-Antwort-System 15:41, 26. Feb. 2009 (CET)
erscheinen - Partizip Perfekt - erschienen - dies nun ganz regulär deklinieren:
  • der erschienen-e ...
  • des erschienen-en ...
  • dem erschienen-en ...
  • den erschienen-en ...

--SchallundRauch 15:54, 26. Feb. 2009 (CET)


Nach ich weiß nicht wie oftenem BK: Was's daran umgangssprachlich? Fällt auch nur umgangssprachlich eine offengelassene Tür zu? Während korrekt nur eine offengelasse Tür zufällt? Alles Zufall? Und sagt der Polizist (sagt, also mündlich, also mehr oder weniger umgänglich / sprachlich): "Der genossene Alkohol...", während dann im Protokoll steht "der genosse Alkohol..."? Wenn der ein Genosse ist, dann ist er schon kein Alkohol mehr, sondern ein Allohol. Und bei noch mehr davon wird er zuerst zweisilbig (also etwa Allol), und dann irgendwann einsilbig. Gute Nacht. Aber wenn dann am nächsten Mittag (Gut Morg!) die mehr oder weniger ausgeschlafen (umgangssprachlich - und vor nochmaligem Alloholgenuss (-genoss') - auch "ausgeschlafenen") Trinker wieder in die Kneipe, also besser eine Silbe zuwenig als eine zuville, nich? BerlinerSchule 16:11, 26. Feb. 2009 (CET)
seinen ersten, 1990 publizierten Gedichtband --Cadaeib 16:19, 26. Feb. 2009 (CET)
Bitte ersetze "erschienen" auch in der bekannten literarischen Szene "Fahlweiß erschien die Klaue der plötzlich aus dem Nichts erschienenen Erscheinung. Eine letzte Gänsehaut überkam den erschrocken ablebenden Schlossherrn (...)." durch "publiziert". BerlinerSchule 16:28, 26. Feb. 2009 (CET)
Ein Text aus WP ? --Cadaeib 18:42, 26. Feb. 2009 (CET)
Nein. Und ich muss zugeben, dass die Übersetzung von mir stammt... BerlinerSchule 19:47, 26. Feb. 2009 (CET)

Schön, dass du dich an meinem Wort "umgangsssprachlich" reibst. Ich kann mich halt an Fälle erinnern, in denen die gesprochene Sprache sehr wohl von der "korrekten" geschriebenen Sprache abweicht. Aber es tut mir außerordentlich leid und ich bitte meine Frage und meine Unwissenheit (bzw. eher Unsicherheit) zu entschuldigen... -.- --Lemidi 19:28, 26. Feb. 2009 (CET)

Nein, wir reiben uns ja nicht. Sondern nutzen nur jede Gelegenheit zum albernen Blödeln... BerlinerSchule 19:47, 26. Feb. 2009 (CET)
Es ehrt dich auf jeden Fall, dass du am Anfang des Editwars fragst! --Eike 20:06, 26. Feb. 2009 (CET)
Ergänzend noch der bekannte Zungenbrecher, der damals in eisenbahntechnischen Kreisen umlief, nachdem das Achslast-Schienenbus-Paradoxon bekannt geworden war: "Erschienene Schienenbusse schienen schöne Schienen technisch schon zu schonen. Scheinbar nur schonten erschienene Schienenbusse schöne Schienen jedoch." BerlinerSchule 23:41, 26. Feb. 2009 (CET)

Name einer Krankheit: Amputationswunsch

Wir lautet die medizinisch/psychiatrisch korrekte Bezeichnung für eine Störung, bei der Wunsch nach einer Amputation oder nach einer Behinderung vorliegt? Und: Gibt es Länder, in denen diesem Wunsch legal stattgegeben wird, d.h. gibt es eine legale Amputationen gesunder Gliedmaßen? --217.255.74.77 16:01, 26. Feb. 2009 (CET) P.S. Gibt es verlässliche Zahlen darüber, wie verbreitet das ist? --217.255.74.77 16:07, 26. Feb. 2009 (CET)

Body Integrity Identity Disorder --Lucarelli Katzen? 16:05, 26. Feb. 2009 (CET)
Siehe Hadd-Strafe, auch gegen den Wunsch des Delinquenten. -- Martin Vogel 16:10, 26. Feb. 2009 (CET)
Ihr redet aber nicht zufällig von zwei ganz verschiedenen Dingen, oder? BerlinerSchule 16:15, 26. Feb. 2009 (CET)
Die Frage-IP hat nicht festgelegt, wer behindert oder amputiert werden soll. -- Ayacop 16:45, 26. Feb. 2009 (CET)
Apotemnophilie. Hans Urian | 16:25, 26. Feb. 2009 (CET)
potenziertes Fetischverhalten. In SadoMasoszenen kommt so etwas vor. --Eleazar ' ©. ✉ 17:12, 26. Feb. 2009 (CET)
gibts Angebot und Nachfrage; Amelotatismus, oder so... --Eleazar ' ©. ✉ 17:24, 26. Feb. 2009 (CET)

Nunja, meine alten Eltern sind heute natürlich Gebissträger. Allerdings sind ihnen ihre Zähne immer nach und nach gezogen worden (und dann war jedes Mal ein neues, schweineteures Gebiss fällig). Deshalb raten sie mir immer: "Junge, wenn bei dir mal die Zähne anfangen zu reppeln, dann lass sie dir gleich alle auf einmal ziehen. Das ist billiger." Ist das jetzt auch schon der krankhafte Wunsch nach Selbstverstümmelung? Ugha-ugha 19:06, 26. Feb. 2009 (CET)

Also, wenn sie dir das im Jugendlichen Alter anraten, du auch keine neuen Zähne bekommst, und es dir auch noch gefällt. Und du beim Anblick deines Lächelns im Spiegel erregt wirst? Dann könnte man, unter umständen, einen Fachbegriff aus der Schublade holen. --Eleazar ' ©. ✉ 19:44, 26. Feb. 2009 (CET)

Bestehender Artikel auf Wikipedia: Opekta

in die Artikeldiskussion verschoben, aber dies hier hier gelassen damit der Neuling es wiederfindet. Siehe jetzt http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Opekta --source 16:56, 26. Feb. 2009 (CET)

mein frage!

Tichoderma(sektion) longibrachiatum und walemia sebi Was sind das für Pilze und und wie kann man diese bekämpfen! Kommen in Wänden vor!

Mfg (nicht signierter Beitrag von 217.235.235.11 (Diskussion) ) (von Diskussion:Sektion hierher verschoben) --Herzi Pinki 18:01, 26. Feb. 2009 (CET)

Einstieg hier. Schimmelpilze können nicht in trockenen Wänden wachsen. Also nachforschen, woher die (kalte Wand) + (warme, wasserreiche Luft) = Kondensat in/auf der Wand herkommt. Hilft das? --Grey Geezer nil nisi bene 18:51, 26. Feb. 2009 (CET)

"Im Oktober 1939 wurden die Deutschbalten (Adel, Gutsbesitzer, Kaufleute, viele Akademiker) zwangsweise in den „Warthegau“ umgesiedelt."

kurz gefragt: von wem? Polen war doch grad erst erobert, Estland noch sowjetisch..haben Nazi-D und SU in agreement mitten im Krieg die Leute rübergeschaufelt, dorthin, wo sie grad die Polen abgemurkst hatten? --SchallundRauch 18:38, 26. Feb. 2009 (CET)

Zusatzfragen: Um wie viele Menschen handelte es sich und ist die Angabe mehr als ein "ab Okt." zu verstehen?--SchallundRauch 18:44, 26. Feb. 2009 (CET)

In Deutschbalten steht ein bisschen was drin. Hintergrund war in der Tat der Deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt, nach dem Estland zur sowjetischen Einflusssphäre gehören sollte. Ähnlich ergings den Bessarabiendeutschen, dort steht auch ein bisschen mehr zu den Hintergründen, die vermutlich analog für die Deutschbalten gelten. --SCPS 18:55, 26. Feb. 2009 (CET)
Deutsch-Sowjetischer Grenz- und Freundschaftsvertrag weiß auch etwas dazu. --Frage-Antwort-System 18:58, 26. Feb. 2009 (CET)

noch mal WK2

Im Artikel Polenfeldzug - polnische Pläne lese ich:

"Polens Militärs hatten nach dem 1933 gescheiterten Versuch einer Präventivaktion gegen deutsche Rüstungszentren..."

Hat Polen 1933 D angegriffen?? Oder sind operative Pläne gemeint, die dann verworfen wurden? --SchallundRauch 20:39, 26. Feb. 2009 (CET)

Es gab 1933 selbstverständlich keine bewaffnete Auseinandersetzung. Allerdings gab es bei Hitlers Wahlsieg derartige Pläne in der polnische Regierung Józef Piłsudski (1867–1935). Diese versuchte erfolglos die französische Regierung dafür zu gewinnen, aber diese hatte kein Interesse. So unterblieben auch polnische Aktionen. Kurz darauf schloss Piłsudski 1934 mit Hitler den Deutsch-Polnischen Nichtangriffspakt ab. --Мемнон335дон.э. Disk. 00:10, 27. Feb. 2009 (CET)

Medikament vs. Medikament

Also ich habe mich bisher nicht näher mit der Thematik befasst und schreibe jetzt rein nach meinen Denken: Darf ein Aidskranker eigentlich ein Spenderorgan bekommen, oder jemand mit einem Spenderorgan Aids?

Undzwar stellt sich mir die Frage, weil Leute mit Organspendern, müssen doch Medikamente Gegen das Immunsystem nehmen, damit dieses das neue Organ nicht einfach abstößt oder zerstört. Und müssen Aidskranke nicht Medikamente nehmen, um ein Immunsystem aufzubauen oder vorzutäuschen? Ich meine, prinzipiell würden sich beiden Komponenten nicht vertragen können, oder wie ist das? --84.62.148.150 23:40, 26. Feb. 2009 (CET)

Es hängt vom Status des Patienten ab (wenn er z.B. infiziert ist, aber die Krankheit sich noch nicht manifestiert hat). Er muss eine gute Prognose für eine erfolgreiche Transplantation haben. Wenn man das Virus mit Kombinationstherapie in Schach halten kann, sind auch Transplantationen (hier z.B. Lebern (in engl.) oder Knochenmarkstransplantationen möglich. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 00:34, 27. Feb. 2009 (CET)

WinXP auf S-ATA-Festplatte

Hallo, ich würde gerne auf meinem PC mit S-ATA-Festplatte XP installieren, doch da gibs nunmal einige Probleme. Nach dem Laden der XP-Installations-Treiber kommt ein Bluescreen mit einem langen Fehlercode. Ich schätze mal, dass das an der S-ATA-Festplatte liegt. Doch bei meinem Rechner war keine CD mit Treibern dabei - Nur die Recovery-Disk mit Vista. In diversen Foren ist ja immer wieder die Rede von Treiberdisketten des Mainboards. Vielleicht weiß jemand von euch welche Dateien ich auf eine Diskette packen soll und welche nicht, bzw. wo ich überhaupt an die Treiber komme. Hier ein paar Systeminformationen: Windows Vista, Intel Core 2 Duo @ 2,66 GHz, S-ATA-Festplatte, S-ATA-DVD-Brenner, 3 GB RAM. Herzliche Grüße Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 21:40, 25. Feb. 2009 (CET)

Achja: Das Mainboard ist von MSI, Name laut CPU-Z: MS-7502. Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 21:44, 25. Feb. 2009 (CET)
Bitte gib doch den Inhalt des Bluescreens wieder. Lange Fehlercodes sind dazu da, in der Diagnose verwendet zu werden. --Schmiddtchen 21:45, 25. Feb. 2009 (CET)
Am Anfang heißt es, dass Windows heruntergefahren wurde, um schäden am Computer zu vermeiden. (Auch wenn Windows gar nicht gestartet wurde.) Der Fehlercode ist der hier:
*** STOP: 0x0000007B (0xF8D2524, 0xC0000034, 0x00000000, 0x00000000)
Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 21:50, 25. Feb. 2009 (CET)
MS-KB1 - scheint eine breite Problemklasse zu sein, leider Gottes find ich die Parameterlisten grad nicht, aber der erste Parameter ist glaube immer die Speicheradresse.. die sieht zumindest schonmal nicht bogus aus, auch wenn sie relativ weit oben ist: vermutlich ein Treiberproblem. Ich würde dir empfehlen (wenn du in der KB nichts findest), weiter mit dem Fehler zu googeln - hab auf dem Weg zur KB jede Menge Forentreffer gesehen. --Schmiddtchen 21:57, 25. Feb. 2009 (CET)
PS: Auch mal die verwandten Artikel im Link begutachten! --Schmiddtchen 21:59, 25. Feb. 2009 (CET)
Wenn du auf der MSI Seite die Treiber für dein Board runter laden könntest. Neuere Boards benötigen allerdings keine Treiber mehr. Im BIOS gibt es aber eine Einstellung die etwa so heisst SATA as IDE. Damit siehst du die SATA Platte wie eine IDE Disk. Wenn du die Installations-CD startest, kommt dann eine Meldung dass keine Platte vorhanden ist? Wenn eine Platte sichtbar ist müsste auch die Installation klappen. --Netpilots 22:17, 25. Feb. 2009 (CET)
(BK) Hallo, VISTA kommt mit S-ATA Festplatten zurecht, XP NICHT! Du musst dir vom Hersteller des Mainboards einen S-ATA-Treiber besorgen und den auf eine Diskette kopieren. Beim Installations-Start von XP wird man aufgefordert, durch Drücken von F6 (darauf achten und Zeitpunkt nicht verpennen) einen externen Treiber einzubinden. Dabei gibst Du dann das Diskettenlaufwerk an. Wenn Dein Rechner kein Diskettenlaufwerk (mehr) hat, dann musst Du den Treiber auf eine CD brennen und das CD/DVD-Laufwerk angeben. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten (z. B. nlite), damit kann man sich eine Installations-CD mit den S-ATA-Treibern basteln. Aber das führt hier zu weit. Im Web sollten sich ausführliche Anleitungen finden lassen. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 22:21, 25. Feb. 2009 (CET)
@Astrobeamer Das mit dem auf CD kopierne und dann angeben wo die Treiber sind dürfte nicht funktionieren. Die Installation von XP ist so doof dass nur das Diskettenlaufwerk akzeptiert wird. Vielleicht hast du einen besonderen Trick damit es auch von CD funktioniert. Aber wie schon gesagt könnte es sein dass das neue Board gar keine Treiber braucht, nur die Einstellung im BIOS. --Netpilots 23:10, 25. Feb. 2009 (CET)
OK, das mit der CD war wohl ein Fehler meinerseits. Das Problem mit XP hatte ich selbst. Mein Board erlaubt im BIOS auch für S-ATA-Platten den IDE-Modus und damit lässt sich XP auch auf einer S-ATA-Platte installieren. Die Probleme kamen dann erst später, als ich unter laufendem XP die S-ATA-Treiber (sehr stressig, dauernde Neustarts und BIOS-Änderungen) installiert hatte, die Platte dann aber merklich schneller (NCQ usw.) wurde. So, jetzt passiert irgend etwas (Virus usw.), und ich muss (um etwa den Bootsektor wiederherzustellen) die XP-CD einlegen. Da geht dann nämlich ausser einem Bluescreen wieder NICHTS mehr - XP erkennt die Platte (weil jetzt im BIOS als S-ATA eingetragen, NICHT mehr). Einzige Hilfe > Zurück ins BIOS, wieder auf IDE stellen und neu versuchen. Das alles habe ich in stundenlangem Try and Error selbst herausgefunden. Viel Spass noch ;-) -- Astrobeamer Chefredaktion 00:08, 26. Feb. 2009 (CET)
Sowas nennt sich Pech mit Windoof. Ein zweites Mal wird es dir nicht wieder passieren, jetzt wo du weisst wie damit umzugehen ist, ausser vielleicht beim nächsten Board oder bei einem andern Betriebssystem. --Netpilots 00:50, 26. Feb. 2009 (CET)
Polemik-Widerspruch, sorry: ich hatte auch schon Probleme mit Debian-Linux auf S-ATA-Raids. Die "Lösung" war: auf den nächsten Major-Release warten. ;) --Schmiddtchen 01:02, 26. Feb. 2009 (CET)
Wenn ich einen Vorschlag machen darf: Auf der herstellerseite nach den Treibern suchen, und mittels nLite eine eigene XP-Kreation erstellen und da die Treiber mit reinnehmen --Stummi(D|B) 12:53, 26. Feb. 2009 (CET)
Hallo, danke erstmal für die vielen Antworten. Ich habe im BIOS auf gut Glück gesucht, und bin dabei auf folgendes gestoßen: Integrated Peripherals -> OnChip IDE Device -> SATA Mode. Diese Funktion steht im Moment auf AHCI und kann noch auf IDE umgeschaltet werden. Frage 1: Ist das dieser SATA/IDE-Schalter; und Frage 2: Würde zB Vista genauso laufen wie jetzt? Oder muss man zuerst die Festplatte formatieren o.ä.? Auf der Herstellerseite konnte ich keine Treiber finden und nicht einmal Informationen über mein Mainboard abrufen. Herzliche Grüße Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 15:10, 26. Feb. 2009 (CET)
PS: Ja, ich hab sogar noch ein Diskettenlaufwerk. Zwar extern, aber egal. Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 15:15, 26. Feb. 2009 (CET)
Es kann sein, dass das der SATA/IDE-Schalter ist. Wobei das eher so klingt, als könntest du da da einen IDE Stecker auf SATA stellen, statt umgekehrt. Viele Mainboards haben auch 2 verschiedene Arten SATA-Steckplätze, eine Art, die direkt an die Southbridge angeschlossen ist und nochmal ein separates Modul, was meistens nebenbei auch noch einen alten IDE-Stecker liefert. "OnChip IDE Device" klingt jetzt eher nach separatem Modul. nLite ist eine gute Lösung (nicht nur dafür), bei der BIOS-Einstellung ist eine Ferndiagnose schwierig, da hilft nur probieren (aber pass auf, dass du nix kaputt machst) oder Handbuch lesen. -- Jonathan Haas 03:29, 27. Feb. 2009 (CET)
Bevor ich was kaputt mache, lass ichs lieber. Nach weiterem googlen über mein Mainboard habe ich leider feststellen müssen, dass ich mit dem Problem nicht allein bin. Angeblich soll das Mainboard verhindern, dass XP installiert wird :( Naja, schade. Danke trotzdem. Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 14:37, 27. Feb. 2009 (CET)
Das mit auf die CD zu kopieren war nicht falsch sondern nur nicht vollständig: Mit NLite eine neue WinXP-CD/DVD erstellen, dabei können die SATA-Treiber integriert werden. Is natürich einiges an Arbeit, wenn du aber auch die ganzen Updates integrierst, hast du bei der nächsten Installation nur ein Bruchteil der Arbeit. --χario 20:20, 27. Feb. 2009 (CET)

Gas-, Öl-, und Kohlevorräte weltweit

Wie viele Tonnen Ergas, Steinkohle und Erdöl sind weltweit noch vorhanden? Habe spontan nichts brauchbares gefunden! --84.143.171.190 13:10, 26. Feb. 2009 (CET)

Weniger als noch vor hundert Jahren. Eine genaue Menge wird nicht leicht zu eruieren sein, da auch unter den Polen, welche gerade abschmelzen, noch neue Felder gesichtet wurden, oder vermutet werden. Permanent findet oder vermutet man neue Quellen. Die Ergiebigkeit der jetzigen Quellen werden glaube ich, geheim gehalten. --Eleazar ' ©. ✉ 13:23, 26. Feb. 2009 (CET)

zumindest zum thema erdöl ist der artikel Peak Oil empfehlnswert auch wenn wir ihn geschickterweise wieder auf was vollkommen unussprechliches "deutsches" verschoben haben. -- southpark 14:21, 26. Feb. 2009 (CET)
Polen schmilzt? ohoh --Duckundwech 16:48, 26. Feb. 2009 (CET)
Nicht Polen, nur dessen Bewohner, sofern sie sich über Öl- oder Kohlelagerstädten befinden!--91.4.123.40 17:28, 26. Feb. 2009 (CET)
Wieviel? Dass man in dieser Frage genaues nicht weiß und es vor allem keine unabhängigen Zahlen hierüber gibt (Stichwort Papierbarrel der OPEC-Länder), ist ein Problem, ja eher ein Skandal. Die vorhandenen Zahlen gehen sehr, sehr weit auseinander. Kohle ist sicher noch am meisten vorhanden sowie am besten verteilt. Einige sagen, dass - auch wenn in Zahlen noch viel vorhanden ist - wir das Globale Ölfördermaximum (Peak Oil), schon erreicht haben oder sehr bald erreichen werden. --Victor Eremita 18:15, 26. Feb. 2009 (CET)
Ob der Peak nun erreicht ist oder nicht: Öl wird in mehr oder weniger vielen Jahrzehnten sehr knapp werden, die Kohle reicht noch für ein paar Jahrhunderte. Genau weiß das keiner. Ist aber auch relativ egal, denn man sollte das Zeug in Zukunft besser in der Erde liegen lassen oder zu Kunststoff verarbeiten, nicht aber verbrennen. Rainer Z ... 19:29, 26. Feb. 2009 (CET)
Genau genommen, werden die Menschen wenn sie nicht bald einen adäquaten Ausweg finden (ohne die gefährliche Atomenergie), den ganzen Erdkrustenmantel, nach brennbaren Dingen absuchen. Ich hoffe echt, das wir im Nano und Quantenbereich weiterkommen werden. --Eleazar ' ©. ✉ 19:34, 26. Feb. 2009 (CET)
Ist doch gar nicht notwendig. Techniken zur nachhaltigen Energiegewinnung aus Sonnenstrahlung und Erdwärme gibt es längst, man muss sie nur im großen Stil einsetzen. Rainer Z ... 19:55, 26. Feb. 2009 (CET)
Methanhydrat interessiert nicht? Davon soll es mehr geben als von den anderen Dreien zusammengenommen... --Grey Geezer nil nisi bene 21:04, 26. Feb. 2009 (CET)
hoffentlich schmiltzt polen gescheit :-D, zurück zur frage: also ich habe in welt der wunder gehört das Saudi arabien nur noch die Hälfte seiner Bohrtürme im Betrieb hat auch wenn die es nicht zugeben wollen, aber bei dennen dürfte das Öl zu ende sein in 40 Jahren. --Maxjob314 03:12, 27. Feb. 2009 (CET)maxjob314
Methanhydrat ist sicher keine gute Idee. Zur Gewinnung muss man den Meeresboden großflächig durchwühlen – welche Folgen das hat ist unbekannt. Wenn man das Zeug verbrennt, wird CO2 in die Atmosphäre entlassen. Sonnenenergie und Erdwärme sind da die weit intelligentere Lösung. Rainer Z ... 03:29, 27. Feb. 2009 (CET)
Habe nicht gesagt, dass es eine gute Idee ist, aber der Frager war auf der Suche nach "Brennstoffmengen" und Methanhydrat ist dabei auch in der Diskussion (objektive Feststellung). --Grey Geezer nil nisi bene 09:05, 27. Feb. 2009 (CET)
...zumal auch rein technisch der großräumige Abbau nicht unproblematisch zu sein scheint (von wirtschaftlich reden wir erstmal nicht). --Victor Eremita 10:09, 27. Feb. 2009 (CET)
und ich persönlich hege die Hoffnung, das uns CERN in den Kleinstteilen des Universums eine Energiequelle finden wird, welche nicht auf der Philosophie der Zerstörung beruht. --Eleazar ' ©. ✉ 11:13, 27. Feb. 2009 (CET)
Nein, die entwickeln doch diese Mülleimer mit nem kleinen schwarzen Loch am Boden. Auch praktisch. 17:49, 27. Feb. 2009 (CET)
Neeee, die hatten ihren Höhepunkt überschritten nachdem sie das allererste Photo ins Internet gestellt haben. :-)) --AM 18:11, 27. Feb. 2009 (CET)[9]

GM: Evolutionäre Überlebensstrategie

In schwierigen Situationen fressen die (tierischen) Eltern manchmal die Jungen, um dadurch dem Tod zu entgehen und eine 2. Chance zu bekommen.
General Motors hat 2008 ein Minus von 30+ Milliarden gemacht.
Besteht - legal und logisch - die Möglichkeit, dass GM sich mit seinen Händlern abspricht (GM reduziert Ankaufpreis/Die Händler reduzieren Verkaufspreis) und Autos, die 30 k$ kosten würden, für 20 k$ oder 15 k$ - also unter Gewinnkosten - verscherbeln? Sie verdienen zwar nichts dabei, ABER sie verlangsamen damit den Verlust und hätten dadurch - temporär - einen Vorteil gegenüber Ford und Chrysler. Ist diese "kurzfristige Überlebensstrategie" denkbar und wenn nein, warum nicht? --Grey Geezer nil nisi bene 20:16, 26. Feb. 2009 (CET)

Bei uns (D) wohl recht kritisch zu sehen. Auch Sonderangebote - und darum handelt es sich im Grunde - dürfen nicht zu Verlusten führen, sondern nur ohne Gewinn verkauft werden. Das Ganze ließe sich also höchstens als eine Art Räumungsverkauf deklarieren - aber was wird da wofür geräumt? Erst bei einem Konkurs mit anschließender Neuordnung ist das kein Problem mehr. --Heimwerker 20:32, 26. Feb. 2009 (CET)
Deutsche Werften haben vor dem endgueltigen Eingehen solche Dinge gemacht und Schiffe unter Produktionskosten gebaut, da es immer noch kostenguenstiger war, aus der sowieso zu bezahlenden Arbeit irgendwas zu machen als die Produktion stillzulegen. Sowas ist aber im Falle von GM (jedenfalls in der Dimension, die Dir vorschwebt) wohl nur als absolute Verzweiflungstat und als Zeichen des fast sicheren Bankrotts zu werten, denn welche grosse Autofirma wird in vollem Bewusstsein einen massiven Absturz der Preise ausloesen (die Konkurrenz kann es sich nicht leisten, einfach nur zuzuschauen) und sich damit selbst die Rettungswege zu verbauen? -- Arcimboldo 02:49, 27. Feb. 2009 (CET)
"Temporärer Vorteil" Man plant und macht dann eine 3-Monats-Aktion (verbrämt mit "Yessss, we do and Yessss you can!") und ehe die Konkurrenz nachziehen kann ist die Aktion gelaufen. --Grey Geezer nil nisi bene 09:00, 27. Feb. 2009 (CET)
Drei Monate sind aber im Preiswettbewerb eine dreifache Ewigkeit! Ob die Benzinpreise ein gutes oder schlechtes Beispiel sind, weiss ich nicht. Aber selbst mit unterstuetzender Werbekampagne sollte eine Reaktion auf so ein drastisches Preissignal innerhalb einer Woche moeglich sein. -- (Warum ist sind die Tilden zum Reinkopieren auf einmal nicht mehr da? Und wo finde ich Tilden auf dieser Tastatur? Arcimboldo mein Name).
Bei gedrücktem Alt Gr auf + drücken. --Eike 09:29, 27. Feb. 2009 (CET)
Nicht mal AltGr hat es hier. Eine Englische oder amerikanische Tastatur ohne erkennbare Tilde, bei der die Sonderzeichen auch nicht in allen Faellen mit dem zusammen passen, was die Software daraus macht ... Aber ich hoffe, die ueblichen Hilfen zur Bearbeitung sind nur kurzzeitig in der Wikisoftware verschollen.
So eine? Schön ist "this makes it unsuitable for all but a handful of languages." Allerdings würde das C++ einschließen, von daher kann ich mir kaum vorstellen, dass es nicht einen halbwegs brauchbaren Weg gibt, eine Tilde einzugeben... --Eike 12:24, 27. Feb. 2009 (CET)
Ja, scheint hinzukommen. Bin ich froh, dass ich jetzt wieder an meinem eigenen Heim-PC bin, mit importierter deutscher Tastatur. -- Arcimboldo 12:35, 27. Feb. 2009 (CET)
... ich versuche hier die Weltwirtschaftskrise zu lösen und die daddln an ihren Keyboard-Knöpfchen rum ... --Grey Geezer nil nisi bene 13:55, 27. Feb. 2009 (CET)
Lösungsvorschläge sind noch nicht "nachhaltig" genug. Ist übrigens gerade das Modewort in der Politik, deren Wortschöpfer vielleicht ein Ansprechpartner wäre. Meines Erachtens müsse alles und vieles udn überhaupt philosophisch neu überdacht werden. Weil wenn ich einen einzelnen Betrieb helfe, so fehlt ja die Energie wieder in einem anderen Bereich. Also wäre es wichtig, und jetzt kommts " das wirklich wichtige" hervorzuheben. Aber was nun wirklich wichtg und richtig ist; ist eine subjektive Frage, welche einen objektiven Kern besitzen muss (Nachhaltig gedacht). Es gab zum Beispiel einmal einen gewissen Hermann Sörgel, der einen Staudamm in die Meerenge von Gibraltar bauen wollte, somit hätte er den Atlantik zurückgehalten und neues Land im Mittelmeerbereich gewinnen können. Hätte zeh Jahre gedauert und unzählige Arbeitsplätze gebracht. Das Projekt nannte er Atlantropa. Wurde aber nicht realisiert, wie wir wissen. Zweifelsohne werden gute neue Ideen gebraucht. Aber worauf, und für wen bauen wir? --Eleazar ' ©. ✉ 17:04, 27. Feb. 2009 (CET)

Milan Milutinovic

"Das Gericht sah die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft gegen den ehemaligen serbischen Präsidenten als nicht hinreichend erwiesen an - das erklärte Richter Lord Iain Bonomy. Er ordnete die umgehende Freilassung Milutinovics an."

Der feine Herr wurde also rechtsstaatlich für unschuldig erklärt. Nun ist meine Frage, da ich mich mit der Materie wenig auskenne und der WP-Artikel nichts hergibt: Ist dieser Mensch ganz real unschuldig? Ich meine OJ Simpson wurde auf freigesprochen, obwohl alle Welt wusste, dass er es getan hatte. Gibt es Indizien oder ein bisschen haltbare Vorwürfe gegen diesen Mann, auch wenn sie nicht vor Gericht verwertbar sind?

Ich will niemanden verurteilen, es geht mir um reine Interessenbefriedigung. --vigenzo 23:03, 26. Feb. 2009 (CET)

Der Mann war Politiker und Jurist - fragst du deshalb? --Grey Geezer nil nisi bene 16:14, 27. Feb. 2009 (CET)
Naja, ohne Indizien hätte es kaum einen Prozess geben können. Nicht alles wurde als Beweismaterial zugelassen (siehe z.B. hier auf S.14), aber, hm, wieso glaubst Du, dass wir Wikipedianer besser als das Gericht beurteilen können, was davon haltbar ist und was nicht? Nachdenkliche Grüße --84.59.22.102 16:34, 27. Feb. 2009 (CET)

Warum erhitzen wir unsere Nahrung

Ich stelle mir grade die Frage, warum wir Menschen eigentlich unsere Nahrung vor dem Essen kochen oder braten und sie nicht wie andere Tiere roh zu uns nehmen und wann wir damit begonnen haben unsere Nahrung zu erhitzen. Irgendeinen Grund muss es dafür ja geben das wir nicht wie Tiere unsere Nahrung roh zu uns nehmen. --85.16.224.37 00:35, 27. Feb. 2009 (CET)

Sie ist dann generell leichter verdaulich, außerdem werden viele Krankheitserreger (Salmonellen usw.) dadurch abgetötet. -- Jonathan Haas 00:41, 27. Feb. 2009 (CET)
Fang doch mal mit der Lektüre von Kochen an. --Taxman¿Disk? 00:47, 27. Feb. 2009 (CET)
Du bist auf eine Frage gestossen, die wir (praktisch) schon seit Benutzung des Feuers geklärt haben. Nahrungsmittel sind komplexe biochemische Polymere (Proteine, Kohlenhydrate), die "in uns" abgebaut werden müssen, damit wir sie "veratmen" ("verbrennen") können. Also: (viel zugängliche Nahrung) = (viel Energie + Baustoff). Iss mal eine rohe Kartoffel! Das geht, aber du wirst Bauchgrimmen bekommen und nur in der Lage sein, einen kleinen Teil der darin enthaltenen Stärke (Kohlenhydrate) zu verwerten. Durch das Kochen (oder Garen in einem Lagerfeuer) werden diese Riesenmoleküle gespalten und leichter abbaubar. Man vermutet, dass die Entdeckung des Feuers es uns erst möglich gemacht hat, in Regionen zu überleben, in denen es vor allen essbare Wurzeln und Knollen gab. Die, die Feuer nutzen konnten (DEINE Vorfahren) waren in der Lade, dadurch besser zu überleben ... und mehr rumzumachen ... und mehr Kinder zu haben. Nachteil: Bei diesem Garen gehen die meisten Vitamine flöten. Also auch "frisches" Obst oder auch mal einen knackigen Käfer oder eine Heuschrecke essen (sagte sich Ururur...uropa). Tiere können sehr aggressive Magensäfte haben (was aber wieder viel Aufwand ist, die Innenseite des Magens ständig neu nachwachsen zu lassen. Guten Appetit ! --Grey Geezer nil nisi bene 00:49, 27. Feb. 2009 (CET)

Danke für eure Antworten. --85.16.224.37 00:54, 27. Feb. 2009 (CET)

Übrigens sollte man Kartoffeln - anders als oben empfohlen - nie im Lagerfeuer garen, sondern danach in der Glut. BerlinerSchule 03:25, 27. Feb. 2009 (CET)
Nochmal zurückkommen, bitte!! Noch ein GANZ wichtiger Sekundäreffekt des Kochens (und dort nicht erwähnt) neben dem reinen "Nahrungsaufschluss": Nahrung erwärmen SOZIALISIERT! Das weiss jeder, der als Pfadfinder am Lagerfeuer Stockbrot gebacken hat, schon mal bei einem Raclette oder Fondue teilgenommen hat (oder in Studententagen wusste, wo bei Parties die interessantesten Frauen zu finden waren: IN DER KÜCHE). Die Männer sassen während des Garens ums Feuer und gingen noch mal im Detail durch, wie sie die Stirnwulstträger von Mammuth-Gladbach in der Nachspielzeit plattgemacht haben und die Frauen tauschten sich darüber aus, warum Heidi Klumpstein jetzt Zebrafelle in Rubble City trägt...
@BS:"Zumeist werden mit Lagerfeuern Speisen gebraten, gegrillt, gekocht" Bitte Text ändern... in "Lagerglut" --Grey Geezer nil nisi bene 08:52, 27. Feb. 2009 (CET)
Meine Frau sozialisiert sich selber vorm Herd --º the Bench º 10:23, 27. Feb. 2009 (CET)
kalt essen täte der überfetteten Gesellschaft sicher gut, Magen und Darm hätten wieder was zu tun, dass wäre die Lösung überhaupt und eine riesige Energiesparaktion obendrein.--62.143.253.86 10:57, 27. Feb. 2009 (CET)
Ich hatte mal bei den UN eine Lösung vorgeschlagen: In einigen Ländern gibt es viel zu viele dicke Menschen, in andernen hungern Dünne. Damit könnte man in einem Rutsch den Hunger und gleichzeitig die Überbevölkerung bekämpfen... --Grey Geezer nil nisi bene 12:12, 27. Feb. 2009 (CET)
Nicht zu vergessen ist, das eine erwärmte Nahrung mehr Energie liefert und auch die vorerst nicht zum Verzehr geeigneten Knollen Nahrungstauglich werden lies. Man spricht auch davon, dass die Erwärmung des Essens ein wichtiger Bestandteil in der Evolution ist, weil das Gehirn zum ersten mal mit mehr Energie versorgt werden konnte.--Eleazar ' ©. ✉ 11:07, 27. Feb. 2009 (CET)
In der Tat! Laut Gehirn#Leistungen des Gehirns verbraucht unser Denkorgan mehr als 50% der im Blut freigesetzten Glukose. Ohne erhitzes Essen wären wir also nicht nur dünner, sondern auch dümmer. --Ugha-ugha 11:26, 27. Feb. 2009 (CET)
sprach's und und wärmte sich daraufhin eine Kartoffel für seine Kartoffel. --Eleazar ' ©. ✉ 12:53, 27. Feb. 2009 (CET)
Vielleicht schmeckt es einigen auch einfach besser... -- Mankir 14:12, 27. Feb. 2009 (CET)
dies war bei den Primaten sicher auch schon der Fall, und ich persönlich fühle mich nach einer guten warmen Mahlzeit auch "Hosengürtel öffnend, und Bauchklopfend wohl". Bei den Japanern darf man nach einem gelungenen Essen auch pfurzen und rülpsen. "brooooaaarz" --Eleazar ' ©. ✉ 15:31, 27. Feb. 2009 (CET)
Ich dachte das wär' in Deutschland auch so: Heißt es „Warum rülpset und furzet ihr nicht. Hat es auch nicht geschmecket?“ --Mps 15:59, 27. Feb. 2009 (CET)

Bestimmte Interpretin von Harlem Nocturne gesucht

Hi! Ich sah vor ca. 10 Jahren in einem Stadttheater das Musical Buddy Holly. Darin interpretierte eine dunkelhäutige Sängerin den Song Harlem Nocturne. Basiert dieser Auftritt auf dem einer bestimmten Sängerin aus jener Zeit? Falls ja, wie heißt diese? Falls nein, wessen Arrangement folgt die Version in dem Musical? Danke und Gruß, -- אx 16:17, 26. Feb. 2009 (CET)

Keinerlei Ahnung von dem Thema, deshalb dünnes Eis: Die einzige singende Dame, die ich mit diesem Song in Verbindung bringen kann, ist Lou (Elouise) Sidwell, Frau des Komponisten. Problem: Die fehlende Pigmentierung. Gesucht wurde in der en:WP mit "Harlem Nocturne", um zu sehen, ob eine besondere Dame dabei heraussticht und mit GOogle => "she sang" etc. + H.L. Hilft das? --Grey Geezer nil nisi bene 19:17, 26. Feb. 2009 (CET)
Danke für die Antwort, auch wenn sie mich nicht wirklich weiterbringt. Ich kann keiner von Lou Sidwell gesungenen Version habhaft werden, weswegen ich zu Deinem Recherche-Ergebnis nichts sagen kann. Habe es mir auf jeden Fall notiert. -- אx 18:30, 27. Feb. 2009 (CET)
"In Verbindung gebracht" nicht "sie sang es". Das Stück ist - soweit ich weiss - rein instrumental. Sprechen wir vom gleichen Stück? Dann wäre die Frage: Wer hat den Text dazu geschrieben. ("sang Harlem Nocturne" = 0 Treffer in Google). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 18:41, 27. Feb. 2009 (CET)
Ok, da hatte ich Dich falsch verstanden. Es gibt wenige Aufnahmen mit Gesang (zum Anhören gibt es ein paar auf Youtube). Es ist bei Jazz-Standars nicht unüblich,dass sie hauptsächlich instrumental weiterverarbeitet werden. (Ist bei Summertime ähnlich.) Im Internet finde ich sowohl für Musik und Text Earle Hagen als Quelle. En.wikipedia nennt Earle Hagen und Dick Rogers, aber nicht, von wem der Text ist. Mir fiel außerdem noch ein, dass im Musical auch das markante Klavier-Intro vorkam, das Alicia Keys für ihr Harlem's Nocturne verwendet (youtube). Insgesamt muss ich mich wohl noch mal auf eine ausführlichere Internetrecherche gefasst machen, wozu mir aber im Moment die Zeit fehlt. -- אx 11:08, 28. Feb. 2009 (CET)

Kernreaktor frei nach Nassredin Hodscha?

Ich habe vor einiger Zeit einen Reaktor besucht, von dem wir das Bild seitlich haben. Bei Auswerten meiner Photos viel mir auf, dass die Reaktorhalle offenbar auf eine Seiter aus Milchglas bestand. Man sieht auf dem Bild hinter dem Reaktor die helle Fläche, die ich als Milchglas bezeichne. Die Säulen auf dieser Seite waren wesentlich dicker als die helle Wand. Allerdings stelle ich mir die Frage, ob eine Reaktorhalle auf einer Seite aus Glas bestehen kann. Als Vorbild viel mir das Grab Nassredin Hodschas ein, dass auf 3 Seiten vergittert, und auf einer offen ist. Bei einem Reaktor sollte es normalerweise doch einen gewissen Schutz der Aussenwelt geben. Gut, er steht in Österreich. --Liberaler Humanist 22:40, 27. Feb. 2009 (CET)

Quetsch: Den Reaktor selbst besucht und erst beim Auswerten der Fotos bemerkt, daß die Wand offenbar aus Milchglas bestand? Gut, du bist sicher aus Deutschland ... :-) Hans Urian | 10:02, 28. Feb. 2009 (CET)
Das mit dem Grab von Nasreddin steht nicht in seinem Artikel. Kannst du das mal ergänzen? - Zum Reaktor: Meist sind die Forschungsreaktoren so ausgelegt, das kein zweites Tschernobyl passieren kann. Siehe z.B. Erklärung in Ausbildungskernreaktor Dresden. Dieser steht mitten im Unigelände in einem winzigen Gebäude. -- sk 23:13, 27. Feb. 2009 (CET)

Ich habe gerade meine Ausgabe nicht hier, werde mich um den Nassredin-Artikel noch kümmern. Der Reaktor in Wien unterscheidet sich von dem in Dresden, da er mit 250 KW immerhin so stark wie ein besserer Automotor ist und auch mit Wasser moderiert wird. Warum es zu keinen Unfällen kommen kann verstehe ich nicht ganz, da im Artikel zum Reaktor Dresden in dem Punkt nur die Möglichkeit des Fallen lassens der Steuerstäbe besteht. --Liberaler Humanist 23:39, 27. Feb. 2009 (CET)

Schwimmbeckenreaktoren, wie diese Bauform auch genannt wird, haben ein oben offenes Reaktorgefäß das mit reinem Wasser gefüllt ist und sind nicht zur Energieerzeugung geeignet, sondern primär als Strahlungsquelle. Die Kernreaktion wird durch das Wasser moderiert und bricht ohne Wasser zusammen. Wenn der Reaktor also auslaufen sollte, dann hört die Reaktion auf. Radioaktive Materialien halten sich auch in Grenzen, da die Brennstäbe das Brennmaterial einschießen und im (weitgehend) reinen Wasser kaum Isotope entstehen. Man sollte im Betrieb aber nicht zum Reaktorkern tauchen, wobei vorher schon durch das Wasser Hautreizungen auftreten können. TheBug 02:13, 28. Feb. 2009 (CET)
Zum Glück schließen die Brennstäbe das Brennmaterial ein. ;) -- Ayacop 09:56, 28. Feb. 2009 (CET)

Akutell fehlen in der Bearbeitungsmaske alle Sonderzeichen. Schade. Kann das jemand wieder darstellen lassen? Muss jemand vermutlich irrtümlich abgeschaltet haben. Danke. --Penta Frag Flocke! 09:40, 28. Feb. 2009 (CET)

Vielleicht helfen schon diese Auskünfte weiter. Grüße -- Density 09:53, 28. Feb. 2009 (CET)
Danke! Gruß --Penta Frag Flocke! 10:15, 28. Feb. 2009 (CET)

Wie rechnet man OPS in FLOPS um?

--source 17:28, 26. Feb. 2009 (CET)

hilft dir das weiter [10]?--Eleazar ' ©. ✉ 17:42, 26. Feb. 2009 (CET)
Gar nicht. "OPS" definiert ja nicht mal ungefähr, was für Operationen da ablaufen. Es wird häufig nach Integer-Operationen pro Sekunde und Floating-Point-Operationen pro Sekunde unterschieden. Und selbst, wenn man sich auf Float oder Integer geeinigt hat, gibt es große Unterschiede in der Berechnung oder Messung. Die SPEC definiert dementsprechend zwei Testsuiten. Damit könnte man auf vergleichbare Ergebnisse kommen. --Eike 18:58, 26. Feb. 2009 (CET)
MIPS = Meaningless Information Provided by Salesperson. Solche Angaben sind bestenfalls Größenordnungen, tatsächliche Aussagen macht erst der praktische Test mit der jeweiligen Anwendung. TheBug 00:56, 27. Feb. 2009 (CET)
Ich glaub hier muss man Benutzer Source, an die Fraunhofer-Gesellschaft oder an die Max-Planck-Gesellschaft überweisen. --Eleazar ' ©. ✉ 13:07, 27. Feb. 2009 (CET)
Mit OPS sind meist Integer-Operationen gemein, FLOPS sind Floting Point Operationen, also meistens lässt sich das garnicht umrechnen... --MrBurns 16:31, 28. Feb. 2009 (CET)

Zoo Tycoon Bug in MyVideo?

Bei manchen Videos höre ich am Anfang Tiergeräusche, wie in Zoo Tycoon, wenn ich die Adresse (www.myvideo.de/watch/) öffne. Diese Störgeräusche sind aber nicht im Video selbst und laufen auch weiter, wenn man das Video anhält (Beispiel: [11]). Zoo Tycoon hatte ich übrigens mal installiert. Wie werde ich diese Tierlaute wieder los? --xls 22:25, 26. Feb. 2009 (CET)

Wohnst du vielleicht neben einem Zoo? --Reissdorf 23:20, 26. Feb. 2009 (CET)
Nein, hier sind nur Pferde und die Tiergeräusche bei MyVideo sind immer genau gleich (auch gleicher Ablauf). --xls 00:05, 27. Feb. 2009 (CET)
Schon mal die Flash-Werbung neben dem Video überprüft? Die neigt nämlich auch immer öfters dazu, merkwürdige Geräusche abzuspielen... Gruß --ChrisHamburg 07:05, 27. Feb. 2009 (CET)
Scheint die Anzeige zum Spiel "Fiesta" zu sein. Diese taucht dann auch immer auf. Sowas sollte aber nicht auf den Seiten passieren, wo Videos abgespielt werden. --xls 20:03, 28. Feb. 2009 (CET)

Bild Verarsche Cybersex

Hallo, ich habe vor langer Zeit (nicht mehr im Verlauf) mal ein Bild gesehen, auf dem ein übergewichtiger, junger Mann abgebildet war. Des Weiteren stand noch etwas in der Richtung "Das ist Hotgirl88, mit der du gestern Abend masturbiert hast" auf englisch da. Hat einer den Link zum Bild? --79.239.234.235 00:30, 27. Feb. 2009 (CET)

Ja, Google Image Search. PS: Den Computer hatte ich auch mal, allerdings mit Grün-Schwarz Display. Weiß jemand zufällig, wie das Modell heißt? Ist ein IBM. --84.56.251.69 00:38, 27. Feb. 2009 (CET)
Schwer zu sagen, auf jeden Fall vor den PS/2 Modellen, möglicherweise ein AT. TheBug 00:48, 27. Feb. 2009 (CET)
Ne, das war noch vor dem AT. Der hieß IBM 5150 Personal Computer oder einfach nur IBM PC oder die Variante mit Festplatte (10MByte!) IBM XT (Ja, es gab PCs ohne Festplatte! Die hatten ein oder zwei Diskettenlaufwerke). Der IBM AT hatte nicht mehr die abgeschrägte Front. Dazu gab's monochrome Bildschirme, 80*25 Zeichen Text, keine Grafik... --Berthold Werner 11:15, 27. Feb. 2009 (CET)
Der IBM XT wars, er war meine erster :) Damals musste ich mir meine Spiele selbst programmieren, in GW-Basic. Mhhh, Spaghetti :) Danke! PS: Ne Brille hatte ich damals noch nicht ;) --84.57.247.251 13:15, 27. Feb. 2009 (CET)
Oder direkt --Netpilots 01:32, 27. Feb. 2009 (CET)

Welches weniger debil klingende Synonym verwendet man offiziell für das Wort "vera..."? Persiflage? Parodie? --145.253.2.22 19:22, 28. Feb. 2009 (CET)

Karikatur? Satire? --Lkl 19:24, 28. Feb. 2009 (CET)

Spiele deinstallieren auf Vista

Weiss jemand wie man Spiele von Vista komplett deinstallieren kann ohne dass auch nur ne spur von dem spiel übrig bleibt? ich hab beispielsweise quake 4 deinstalliert und es wieder neuinstalliert um zu testen ob da noch gespeicherte objekte oben sind. nun läuft das spiel etwas fehlerhaft, wie dass beispielsweise einige schriften zu gross sind etc. und die gespeicherten namen bleiben immernoch oben. deswegen hätte ich bitte gerne gewusst wie man spiele komplett entfernen kann. Deking 02:04, 27. Feb. 2009 (CET)

Start > systemsteuerung > programme > programme deinstallieren > dann wählst du eins von der liste und drückst die rechte maustaste und klickst auf deinstallieren. Ganz entfernen geht so wie beim vorgänger XP bestimmt auch, einfach durch den arbeitsplatz die festplatte auswählen und anklicken und im ordner programme nach dem hersteller des spiels suchen, das spiel auswählen und löschen --Maxjob314 03:16, 27. Feb. 2009 (CET)maxjob314

Vernünftige Spiele und sonstige programme, welche auch ohne Adminrechte laufen sollen, speichern Ihre Benutzerdaten wie Spielstände auch im Verzeichnis des Benutzers unter Anwendungsdaten oder so, manchmal auch einfach in den Eigenen Dateien. Wie das bei Q4 ist, kann ich dir nicht sage, sollte aber nicht zu schwer sein, das rauszukriegen. -- Jonathan Haas 03:23, 27. Feb. 2009 (CET)
Wie kommen diese Spiele (mit Q4 hab ich noch nie was am Hut gehabt) an meine Benutzerdaten? Und sie speichern sie auf x-beliebigen Rechnern? --Duckundwech 10:20, 27. Feb. 2009 (CET)
Mithilfe von Umgebungsvariablen. --Dunni 16:55, 28. Feb. 2009 (CET)
Viele Deinstallationsroutinen entfernen eben nicht alle Spuren, oft gewollt, um beispielsweise zeitlich begrenzte Testversionen nicht erneut laufbar zu machen, manchmal einfach Schlamperei. Ich bin auch in der Registry häufig solchen Resten begegnet. -- Uwe G. ¿⇔? RM 10:14, 27. Feb. 2009 (CET)
da gibt es doch sicher ein Reste Sammler Programm. --Eleazar ' ©. ✉ 11:25, 27. Feb. 2009 (CET)
Sowas gibt's (wurde hier auch letztens diskutiert) - wenn man den Restesammler vorher installiert. Dann kann er den Zustand vor der Installation mit dem nach der Installation vergleichen. Im Nachhinein dürfte das kaum befriedigend lösbar sein. --Eike 12:14, 27. Feb. 2009 (CET)
Ich würde mal ccleaner ausprobieren. Kostet ja nix :) --62.226.31.216 12:17, 27. Feb. 2009 (CET)
mittels der Suchfunktion sollte man alle noch vorhandenen Ordner auffinden können. Name des Herrstellers "xxxx", Name des Spiels "XXXX" usw. Und vielleicht auch die Installation bzw. die Deinstallationshinweise bei der Produktbeschreibung lesen. --Eleazar ' ©. ✉ 13:02, 27. Feb. 2009 (CET)
Viele Deinstallationsprogramme entfernen die (mehr oder weniger großen) "Spuren" gewollt nicht. Der Firefox-Browser z.B. lässt den ganzen Profilordner bei der Deinstallation stehen, sodass Lesezeichen usw. nach einer Deinstallation erhalten bleiben. Viele Spiele machen das ähnlich. In der Registry wird übrigens immer weniger gespeichert, die meisten Programme speichern in %appdata% oder in den Eigenen Dateien (z.B. EA Games). -- Jonathan Haas 16:08, 27. Feb. 2009 (CET)
Ich bin mit regcleaner ganz zufrieden - ist kostenlos --Robin Goblin 21:10, 27. Feb. 2009 (CET)

Und genau das ist das Problem indem die sogenannten "Lesezeichen" oder die Spuren der Spiele immernoch aufzufinden sind. Nun hab ich das selbe Spiel neu installiert und es läuft von nun an fehlerhaft, indem sich der PC dauernd immer während des Spiels aufhängt. Oft gelangt man dadurch in den abgesicherten Modus was für die Graphikkarte sehr schädlich ist und einmal ist es sogar passiert dass der ganze Bildschirm nur mehr schwarz gezeigt hat. So musste ich meinen Computer nochmal neu starten. Irgendwelche Ideen wie man dieses Problem beheben kann? Deking 21:56, 27. Feb. 2009 (CET)

Du musst einfach nur diese Daten löschen. Wo die bei Quake 4 sind, sollte sich durch einfaches Googlen rausfinden lassen. Wie ich schon genannt habe, sind die vermutlich in einem Ordner in den Eigenen Dateien oder in %appdata% (einfach "%appdata%" ohne Anführungszeichen in die Adressleiste vom Win-Explorer einfügen). Das der Abgesicherte Modus für die Grafikkarte schädlich ist, halte ich für ein Gerücht. Höchstens für alte Röhrenmonitore, die Probleme mit der evtl. geringen Auflösung haben. Wobei dadurch trotzdem keine Schäden entstehen sollten. -- Jonathan Haas 23:54, 27. Feb. 2009 (CET)

Hab das Problem schon gelöst :) Deking 03:20, 28. Feb. 2009 (CET)

ganz nebenbei: der Hinweis oben auf Ccleaner war echt nicht schlecht, bin umgestiegen. -jkb- 15:21, 28. Feb. 2009 (CET)

Kann mir jemand sagen, wie die Melodie heisst, die im Hintergrund auf dem Ball gespielt wird, in der Szene, als Harry über die Angst vor dem Krieg philosophiert, kurz bevor er seinen Dienst quittiert? Danke schonmal im Voraus.--92.228.10.131 20:37, 27. Feb. 2009 (CET)

Du kannst hier in die Stücke des Soundtracks reinhören. Vielleicht erkennst du die Melodie wieder: Soundtrack zu The Four Feathers. --Mikano 10:26, 28. Feb. 2009 (CET)
Danke, kenne ich. Aber die Melodie ist nicht im Soundtrack benannt, sie wird auch maximal 5 Sekunden im Hintergrund angespielt. Ist eine ganz bekannte klassische Melodie, nur weiss ich sie nicht zu benennen. MFG--92.230.224.9 13:08, 28. Feb. 2009 (CET)
Gibt es die Stelle irgendwo online? Youtube o.ä.? --Julia_L 16:16, 28. Feb. 2009 (CET)

Was ist denn eine ABC-Training im Sport? Ich habe es im Zusammenhang mit Aufwärmen gelesen und auch mal zur Steigerung der Haltekraft fürs Klettern. Google hat mir irgendwie nicht weiter geholfen. --84.57.247.251 23:03, 27. Feb. 2009 (CET)

Nichts Magisches. Es bedeutet nur das "ABC"-Training (ABC für "ganz am Beginn"), BEVOR man mit dem eigentlichen Sport anfängt: Also Lockern, Strecken, kurz Anspannen, Dehnen, die ganze Palette, um die Muskeln optimal für die kommende Aufgabe vorzubereiten. Hier einige Links. Die oberste liefert solche Übungen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 23:29, 27. Feb. 2009 (CET)
Gute Güte! Was hab' ich für einen Schreck bekommen! Ich war noch Soldat im Kalten Krieg (wenn auch nur als Luftwaffen-Sanitäter, was so ziemlich der zivilste Job ist, den man sich bei der Bundeswehr vorstellen kann), aber damals waren ABC-Waffen noch ein Synonym für Massenvernichtungswaffen! Grüße --Geoz 23:33, 27. Feb. 2009 (CET)
*quetsch* Feuerlöscher ;) --Schmiddtchen 21:05, 28. Feb. 2009 (CET)
Ach so einfach ist die Erklärung. Aber macht Sinn, also Dankeschön, Grey! :) --84.57.247.251 02:50, 28. Feb. 2009 (CET)

Self-Employment - Bundesanstalt für Angestellte

Die Arbeitsleistung, die man in Zusammenhang mit dem Bedienen von Automaten zugunsten der Industrie erbringt, ist von ihrem Ausmaß her gesehen nicht unerheblich. Ist der Versuch, diese Leistungen bei der BfA für die eigene Rente anerkennen zu lassen, von vornherein zum Scheitern verurteilt ?

--84.176.71.128 12:01, 28. Feb. 2009 (CET)

Ja. -- Arcimboldo 12:16, 28. Feb. 2009 (CET)
Habe ich das jetzt richtig verstanden: Du möchtest dir z.B. die jeweils eine Minute, die du zum Bedienen eines Fahrkarten- oder Cola-Automaten benötigst, als Arbeitszeit anerkennen lassen, weil du damit dem Anbieter Arbeit abgenommen hast? Entschuldige bitte, aber ich habe selten eine so bekloppte Idee gehört. --Jossi 16:19, 28. Feb. 2009 (CET)
Es geht zum Beispiel um die Arbeit, die man am Automaten beim Einchecken in ein Etap-Hotel verrichten muß. Diese Arbeit wird einem nicht durch eine billigere Übernachtung vergolten. Der Rationalisierungsvorteil geht an den Anbieter. Negative Nebenfolge: Es gibt weniger Arbeitsplätze als Portier. --84.176.109.220 16:27, 28. Feb. 2009 (CET)
Erinnert mich an eine der letzten Szenen im 'Futurologischen Kongress', wo die Leute von den Robotern zur Arbeit angehalten und derb traktiert werden. -- Ayacop 18:13, 28. Feb. 2009 (CET)
Nun, eine „Bundesanstalt für Angestellte“ gab es nie, daher wäre der Versuch ohne Aussicht auf Erfolg. Die einstige Bundesversicherungsanstalt für Angestellte dagegen ist seit drei Jahren unter Deutsche Rentenversicherung Bund tätig. Und natürlich kannst Du Dir dort die Arbeit vollumfänglich an den Automaten für Deine Rente anrechnen lassen. Du benötigst dafür lediglich Deine Versicherungsnummer und den dafür gedachten Vordruck. Grüße vom --Klugschnacker 20:30, 28. Feb. 2009 (CET)
"Nicht durch billigere Übernachtung vergoltene Arbeit am Automaten beim Einchecken in ein Etap-Hotel" - aber werter 84.176.109.220, dann ist doch die Sache ganz einfach! Du übernachtest einfach in einem richtigen Hotel statt in so einem Schließfach; das kostet Dich nicht mehr (schreibst Du ja), aber dort gibt's Personal, das wird bezahlt und ein Teil von dessen Lohnkosten gehen an die Rentenversicherung; und von der bekommst Du dann in vielen Jahren auch was (wenn beide Seiten noch da sind). Oder aber am selben Tag noch (also während das Hotelpersonal Dich noch weckt) bekommen Deine Eltern von der ihre Rente. Das ist doch (Hans Rosenthal!). Übrigens ist die größte derartige Steuerverkürzung wohl im Ikea- und Heimwerkerbereich zu sehen: Stell Dir vor, IKEA müsste Dich für Deine Arbeit bezahlen, davon ginge ein Teil an die Rentenversicherung, ein Teil an die Steuer, an Teil an Dich. Dann kostete so ein Billy plötzlich doppelt so viel. Heute teilst Du Dir mit IKEA die Beute, Rente und Steuer gehen leer aus. BerlinerSchule 03:25, 1. Mär. 2009 (CET)

Handschrift des „Philobiblon“ von Richard de Bury

Hallo, weiß zufällig jemand, ob eine digitalisierte Fassung des „Philobiblon“-Manuskriptes (auch als „The Love of Books“ bekannt) von Richard de Bury (Richard Aungerville) online verfügbar ist? Vielen Dank! --88.65.213.16 13:02, 28. Feb. 2009 (CET)

Wenn es Dir um das Manuskript geht, kann ich Dir nicht weiterhelfen; sollte es mehr um den Inhalt gehen, kann ich auf diese französische Übersetzung hinweisen. --77.176.242.21 13:47, 28. Feb. 2009 (CET)
Es geht mir tatsächlich um das Manuskript, von dem ich gehofft hatte, es stünde, ähnlich wie der Codex Manesse, auch online zur Verfügung. --88.65.213.16 14:21, 28. Feb. 2009 (CET)
hier könnte man sich eine Kopie kaufen. --Eleazar ' ©. ✉ 19:19, 28. Feb. 2009 (CET)
Nein, das ist auch nur eine spätere Ausgabe, keine Kopie einer Handschrift. Das Philobiblon-Manuskript gibt es ohnehin nicht. E. C. Thomas, der 1888 für seine maßgebliche Ausgabe und englische Übersetzung alle existierenden Manuskripte zu finden und heranzuziehen versuchte, hat nicht weniger als 35 gefunden (ohne die Drucke). Allerdings scheint keines davon online reproduziert zu sein. Warum muss es denn unbedingt ein Manuskript sein? Den lateinischen Originaltext findest du hier, die vollständige englische Übersetzung von Thomas hier, ebenso hier mit dem vollständigen, sehr informativen Vorwort von Thomas (allerdings nur als miesen unkorrigierten OCR-Scan). Auf Mikrofilm gibt es das Manuskript aus dem St. Johns College Oxford bei Gale Primary Source Media (nicht ganz billig). Gruß -- Jossi 20:00, 28. Feb. 2009 (CET)

Sonnenrotation

Aus der Erdposition betrachtet bewegen sich Sonnenflecken von Ost nach West. Rotiert die Sonne nach links oder rechts? --Alexander Peter Molnar 13:41, 28. Feb. 2009 (CET)

Siehe Sonnenrotation. -- Arcimboldo 14:11, 28. Feb. 2009 (CET

DANKE . Wieso bin ich nicht auf das Suchwort Sonnenrotation gekommen? Oh , bin ichdoch! Freier Wille?!)(nicht signierter Beitrag von Alexander Peter Molnar (Diskussion | Beiträge) 15:26, 28. Feb. 2009 (CET))

SWF-Dateien bei Imageshack hochladen

In der FAQ steht zwar:

If your file is an image, video, or swf file, you will have no problems uploading your image.

aber wo man dies nun tun kann, weiß ich nicht. Weiß jemand rat?

Bzw. kann ich diese Datei dann auf einer anderen Seite abspielen, indem ich im Quellcode die URL angebe? --77.64.145.249 16:21, 28. Feb. 2009 (CET)

Bei Imageshack mußt du registriert sein, um SWF Dateien hochzuladen, was dich schlappe 8 US-$ pro Monat kostet. [12] --Domitian 16:44, 28. Feb. 2009 (CET)
Bin zwar (kostenlos) registriert (kann Bilder ohne Probleme hochladen und wieder löschen), aber um SWF-Dateien hochzuladen, muss man 'subscriben'?
Wenn's wirklich so ist: Gibt es eine Seite, bei der ich SWF-Dateien kostenlos hochladen kann? --77.64.145.249 16:48, 28. Feb. 2009 (CET)
Ja, habe mich gerade etwas ungenau ausgedrückt. In dem verlinkten Text steht ja: When you subscribe to ImageShack, you get [...] ability to upload .swf files. Was ja im Umkehrschluss heißt, dass du eben keine SWFs hochladen kannst, wenn du nicht löhnst ;) --Domitian 16:57, 28. Feb. 2009 (CET)
mit der Super (Software) konvertieren, und auf Youtube, wäre eine Möglichkeit. --Eleazar ' ©. ✉ 19:02, 28. Feb. 2009 (CET)

Möchte es aber ungern konvertieren, Interaktionen sollten im besten Falle ja auch noch möglich sein. Gibt es denn keine Seite, die so etwas anbietet (dem Seitenbetreiber kann es doch egal sein, ob ich nun ein Bild oder eine SWF-Datei hochlade)? --77.64.145.249 19:39, 28. Feb. 2009 (CET)

Abhilfe --Eleazar ' ©. ✉ 19:51, 28. Feb. 2009 (CET)

Kinderwette

Warum "darf" die Kinderwette nicht an der Wahl zum Wettkönig teilnehmen? "Darf nicht" wegen selbst gesetzten Regeln von Wetten Dass (z.B. weil die Kinder bevorzugt werden könnten) oder gibt es rechtliche Gründe? --84.57.247.251 21:28, 28. Feb. 2009 (CET)

also früher durfte sie und dann haben immer immer immer die kleinen niedlichen kinder gewonnen. -- southpark 21:36, 28. Feb. 2009 (CET)
Aha, ein Indiz für die "Kinder werden bevorzugt"-Theorie. Im Artikel steht noch etwas über ein "Kinder Wetten Dass..?", aber davon hab ich noch nie gehört. Gab es dort einen Wettkönig? Das wäre ein weiterer Beleg dafür, dass rechtlich nichts im Wege steht. --84.57.247.251 21:52, 28. Feb. 2009 (CET)
Wettendass.zdf.de ganz unten steht die offizielle Erklärung. --Eleazar ' ©. ✉ 21:57, 28. Feb. 2009 (CET)
Danke! Hatte ich nicht gefunden :) --84.57.247.251 22:09, 28. Feb. 2009 (CET)
hab auch länger gebraucht; ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 22:11, 28. Feb. 2009 (CET)
Dann doppelt Danke! :D --84.57.247.251 22:26, 28. Feb. 2009 (CET)

Vergil erzählt, dass die Gemahlin des Königs oder eine Hofdame beim Tanzen ihr Strumpfband verloren habe. Ist das ein Fehler? Was soll den Vergil mit dem Hosenbandorden zu tun haben?-- Tresckow 21:08, 28. Feb. 2009 (CET)

Vier Zeilen weiter oben: Polydore Vergil, nicht Publius Vergilius Maro. Gruß T.a.k. 21:27, 28. Feb. 2009 (CET)
Danke, wer lesen kann ist klar im Vorteil.-- Tresckow 01:04, 1. Mär. 2009 (CET)
Um das in Zukunft zu vermeiden, habe ich Polydore Vergil "verbläut" (Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...) --Grey Geezer nil nisi bene 11:18, 1. Mär. 2009 (CET)

Warum gibt es Penner?

Die Frage meine ich weniger provokant als Sie klingt. Ich frage mich das seit Langem. Wenn ich das richtig verstanden hat bekommt jeder in Deutschland mindestens eine Sozialwohnung und dazu ausreichend Geld zum Überleben wenn er sich nicht selbst versorgen kann. Warum gibt es dann in jeder Stadt einige dutzend Leute die auf der Strasse leben? Gibt es da eine Lücke im sozialen Netz die unter Umständen dazu führen kann das man kein Anrecht auf eine Sozialwohnung hat? --85.180.152.145 21:16, 25. Feb. 2009 (CET)

Obdachlosigkeit#Ursachen_und_Auswirkungen. --Svencb 21:32, 25. Feb. 2009 (CET)
(BK) Ja, prinzipiell gibt es die. Du musst Dich um Sozialleistungen natürlich kümmern und auch die entsprechenden Mitwirkungspflichten erfüllen, die gerade beim ALG II sehr streng sind. Einige Obdachlose haben dabei das Problem, dass sie a) ihre Rechte nicht kennen, b) von den Mitarbeitern der Sozialämter und ARGEn nicht ausreichend beraten oder schlecht behandelt wurden, c) es für würdevoller erachten, auf der Straße zu leben anstatt Gelder vom Staat zu beziehen oder d) schlichtweg gesundheitlich (physisch, durch bspw. Tuberkulose oder Krebs, als auch physisch, durch Depressionen und Agoraphobien durch lange Wohnungsaufenthalte oder ähnliches, die gerade unter den Mittellosen extrem häufig sind) nicht in der Lage sind, die hohen Anforderungen der ARGEn zu erfüllen. Es gibt natürlich auch ausreichend Hilfseinrichtungen für Obdachlose (Übernachtungsmöglichkeiten, Die Tafeln, u.ä.), aber die sind oftmals nicht bekannt. Claimer: Ich habe selber Alg II bezogen, wurde von den Mitarbeitern der ARGE sowohl gut als auch schlecht behandelt und beraten und habe nicht auf der Straße gewohnt, aber Kontakte zu langjährig Obdachlosen. Dies ist obendrein keine fachliche Auskunft. --78.48.46.6 21:40, 25. Feb. 2009 (CET)
(BK)In Ergänzung des Artikels noch zur Situation in Deutschland: Hartz4 kann auch einem Mittellosen bis auf 0 EUR zusammengestrichen werden, etwa wenn er gewissen Aufforderungen der Arge nicht nachkommt. Dann bekommt er nur noch Konsumgutscheine, um nicht zu verhungern, aber etwaige Mietschulden laufen auf und bleiben auch bestehen. Dann ist er nicht nur schnell seine alte Wohnung los, sondern bekommt auch nur noch sehr schwer eine neue. --Schmiddtchen 21:43, 25. Feb. 2009 (CET)
es gibt auch ab und zu, zu wenig Sozialwohnungen. Und natürlich kommt auch eine Art der Rebelion gegen das System (Punks) vor. Diese Sache ist so vielschichtig und nicht ausreichend untersucht. Es handelt sich auch oft um Graubereiche, das Personen durch das Netz fallen. Wie Scheidung => Beruflicher Abstieg, und auch umgekehrt, wo man dann zu trinken beginnt, und keinen Sozialen starken Rückhalt hat. Hier fallen die meisten durchs Netz. Teilweise ist es auch Darwinistisch geprägt, das in einem System nur das Starke und angepasste recht hat zu überleben. Und hier werd ich selbst dann wieder zu einem Christen, und versuche dem gedanklich entgegenzuwirken, mit den Worten "des darf doch nicht wahr sein". --Eleazar ' ©. ✉ 22:23, 25. Feb. 2009 (CET)
Dass nur die Starken in einer Gemeinschaft von Menschen überleben, haben wir doch hoffentlich abgeschafft... --Reissdorf 22:59, 25. Feb. 2009 (CET)
Und der Altruismus wirkt dem auch entgegen.--Eleazar ' ©. ✉ 23:06, 25. Feb. 2009 (CET)
Habe vor einiger Zeit in einer Obdachlosenzeitschrift ein Interview mit einem Penner, der mit 70 Jahren ein dauerhaftes Zimmer im Obdachlosenasyl bekommen hat (so zusagen in Rente gegangen ist) gelesen. Der Mann, der in fas 50 Jahren auf der Straße wohl alles erlebt hat sagte darin: "Jeder, der bei uns auf der Strasse lebt, ist selber schuld". --Jeses 01:01, 26. Feb. 2009 (CET)
ich hab mich auch etwas damit beschäftigt, und da gibt es Jugendliche die von zu Hause weg sind. Dann welche denen das Leben übel mitgespielt hat, und scheu geworden sind. So pauschal zu sagen, das jeder selbst Schuld ist, der auf der Strasse lebt, kann ich nicht gelten lassen, schon alleine nicht wenn man den Blick auf Ärmere Staaten richtet. <- und im Zeitalter der Globalisierung ist dies unser neuer Blick.--Eleazar ' ©. ✉ 07:59, 26. Feb. 2009 (CET)
Er sagte "bei uns" also nicht auf ärmere Staaten bezogen, sondern nur Deutschland. Und ist wie gesagt nicht meine Meinung (ich hab zu wenig Wissen drüber um mir eine zu Bilden) sondern nur die Wiedergabe der Meinung dieses Experten. --Jeses 11:23, 26. Feb. 2009 (CET)
Während der großen Kälte Anfang Januar gab's auch mehrere Interview mit Obdachlosen, in denen gefragt wurde, wie sie mit der extremen Situation umgehen und warum sie nicht in Sammelunterkünften übernachten. Relativ häufig wurde dabei die Gewalt und Diebstahlquote in den Unterkünften als Grund genannt. Und dann gibt's da auch noch die Berber (Wohnungsloser). --Zinnmann d 09:17, 26. Feb. 2009 (CET)
und solche Massenunterkünfte sind auch Würdelos, im Hinblick auf die Würde jedes Einzelnen Menschen, und welche ein Jeder von uns auch in sich verspührt, ist eine Sammelunterkunft auch keine adäquate Lösung. Falls man gewillt ist ein neues Zeitalter zu betreten, sollten auch hier Arbeitsansätze neu angedacht werden. Nur das jeder in Beschäftigung ist, ist ein ziemliches Armutszeugniss für eine politische Führung. Denn es gibt ja, wie die Arbeitslosenzahlen verraten, nicht genug Arbeit. Obwohl alle adäquate UNterkünfte benötigen würden. Tja.. Misswirtschaft ist warscheinlich ein Hauptgrund das es Obdachlose gibt. Bei den Juden gibt es für Aussteiger einen Kibbutz --Eleazar ' ©. ✉ 10:14, 26. Feb. 2009 (CET)
<quetsch>Nun, nicht bei den Juden sondern bei den Israelis. Und von Aussteigern kann auch nicht wirklich die Rede sein ... --Wolli 13:47, 26. Feb. 2009 (CET)</quetsch>
Warum es diese Arbeitslosigkeit gibt, steht dort. Ich habe heute auch ganz doll versucht, altruistisch zu denken und in meinen Gedanken mit den Menschen zu sein. Ob das ein paar dutzend Homosexuelle im Iran vor dem Strick gerettet hat, glaube ich nicht. Man, man, man. --Reissdorf 12:39, 26. Feb. 2009 (CET)
Meines Erachtens müssen die Menschenrechte auch vom Islam anerkannt werden. Denn darin ist die Freiheit und die Würde des Menschen geregelt. Wird glaub ich noch ein bisserl dauern. Aber man arbeitet daran. --Eleazar ' ©. ✉ 13:01, 26. Feb. 2009 (CET)
hier noch ein Eintrag über eine "Obdachlosen"Zeitung aus Wien. Augustin (Straßenzeitung)--Eleazar ' ©. ✉ 10:47, 26. Feb. 2009 (CET)
Und so sehen die Helden des wahren Alltags aus. Ute Bock--Eleazar ' ©. ✉ 10:52, 26. Feb. 2009 (CET)
Eine zweckgebundene Abgabe auf Alkohol. Finde ich gut. -- Ayacop 11:10, 26. Feb. 2009 (CET)
Es gibt keineswegs immer genug Sozialwohnungen oder auch nur Notunterkünfte. Es gibt ja auch den theoretischen Anspruch auf einen Kindergartenplatz aber dadurch noch nicht genug Kindergärten.. --92.202.63.209 12:52, 26. Feb. 2009 (CET)
und wenn es einmal jemanden Psychisch schleudert, oder er ein psychisches Schleudertrauma hat. Welches ja durchaus geschehen kann. Dann gibt es wenig bis mangelhaft möglichkeiten, um da wieder raus zu kommen. --Eleazar ' ©. ✉ 13:10, 26. Feb. 2009 (CET)

Also sitzt der große Teil aufgrund eines bewussten Willensentscheids auf der Straße und ein weiterer Teil weil es nicht genug Sozialwohnungen gibt. Das mit den Sozialwohnungen kann ich übrigens kaum glauben. --85.180.152.145 19:53, 26. Feb. 2009 (CET)

Na so machst du es dir auch wieder zu leicht. Die meisten sitzen schon erst mal deswegen auf der Strasse, weil sie, warum auch immer, ihre Miete nicht zahlen konnten oder sonst ihren letzten Wohnort verlassen mussten (von Eltern/Freund/in/Freunden...rausgeschmissen). Und dort bleiben tun sie, weil die (Re-)Assimilation ihnen nicht gelingt. Ab wo man das dann Willensentscheid nennt, ist wiederum subjektiv. Eine Sozialwohnung und dazu ausreichend Geld zum Überleben kriegt man eben nur, wenn man eine bestimmte Form von Disziplin leistet und Fremdbestimmung akzeptiert, sowie eine uneingeschränkte Bereitschaft mitbringt, die Arbeit zu machen, die sonst keiner will. Vielen dieser Menschen fehlt dann vermutlich von vornherein eine gewisse Tatkraft/Selbstvertrauen oder (soziale) Kompetenz, was erklären würde, warum sie quasi dort verharren, wo sie landen - eher das Gegenteil eines "Willens", ohne das unbedingt abwertend zu meinen. Konkrete Zahlen zu vorhandenen/freien Sozialwohnungen sowie Anwärtern auf diese kriegt man übrigens in vielen Städten recht problemlos, mal anrufen oder den Stadtrat deiner Wahl fragen. --SchallundRauch 00:53, 27. Feb. 2009 (CET)
Trägheit ist auch ein Willensentscheid :). Aber whatever. Das mit den fehlenden Sozialwohnung war mir wirklich neu. Danke für die umfangreichen Antworten. --145.253.2.22 14:03, 27. Feb. 2009 (CET)
Trägheit oder Faulheit kann verschiedene Gründe haben. Wenn man mit dem was man macht in seinem Leben nict einverstanden ist, so kann es durchaus sein, das man sich zu etwaigen Tätigkeiten nicht hingezogen fühlt. Das ist also nicht unbedingt als Dummheit zu werten. Zum Thema Sozialwohnungen; Dies ist unterste Kategorie und Substandard, solche Wohnungen will man in einem urbanen Wachstumsraum eigentlich gar nicht haben, und Anrainer sind auch nicht sehr erfreut über derartige Wohnungen. Man könnte die vielleicht auch als eine Art Ghetto betreiben, aber schön wärs nicht. Also ist die ANtwort auf deine Frage: Man weiss etwas aber nicht wie man solche Menschen motivieren kann ins Leben wieder einzutreten. --Eleazar ' ©. ✉ 15:26, 27. Feb. 2009 (CET)

"Sozialwohnungen oder auch nur Notunterkünfte" Da guckt anscheinend niemand auf die Mietkosten. Die Kosten pro qm sind gut 50% höher als bei Wohnungen auf dem freien Markt. Und für jemand, der seine Brötchen selbst verdient, kann sowas existenzgefährdent sein. -- Ambrosia 22:03, 1. Mär. 2009 (CET)

Zukunftsforschung

Das sieht doch schon mal nach Prognose aus

Hallo! Ich habe eine Frage bezüglich Zukunftsforschung, leider beantwortet der Artikel Futurologie die Frage aus meiner Sicht nicht befriedigend. Gibt es wissenschaftlich Prognosen mit Angabe der wahrscheinlichkeit, wie wir zum Beispiel in 10 Jahren, in 30 Jahren oder in 100 Jahren leben? Mir ist klar, dass es sehr schwierig ist, je länger man in die Zukunft denkt, vor allem, weil Meilensteine in der Technik, Medizin, Politik, etc. langfristig gesehen wahrscheinlich doch ziemlich überraschend kommen. Einen PC im heutigen Sinne hat man in den 50ern sicher hervorgesagt, nicht aber die enormen Anwendungen. Fortbewegungsmittel ähneln heute auch den früheren Studien. Interessanter sind aber Prognosen über Sozialverhalten, Lebensqualitäten, Bildungseinrichtungen, Umweltbewusstsein, Wikipedia, soziale Netzwerke, etc. ? Wie werden sich diese Dinge entwickeln? Gibt es da wissenschaftliche erkenntnisse? GT1976 14:33, 26. Feb. 2009 (CET)

Zum Pc, gibt es ganz tolle Zitate, wo Leute die es eigentlich hätten wissen müssen, total danaben gehaut haben. Ich schua bei Gelegenheit nach. Und Autos mit Kernkraftantrieb kann man immer noch nicht kaufen.--Nick 14:49, 26. Feb. 2009 (CET)
Wenn sich derart Fragen ausschließlich auf Wissenschaften beschränken sollten, dann könnte offensichtlich z.B. eine „scientific dictatorship“ anstehen (Höre: Aldous Huxley über Schöne neue Welt (Speech at UC santa barbara (1/5)). --85.176.172.36 15:11, 26. Feb. 2009 (CET)
Die Zukunft vorherzusagen oder zu berechnen ist nicht so einfach, weil mit jeder Erkenntnis oder Errungenschaft sich auch das Verhalten ändert. Wichtig ist meiner Meinung ein aktives sich beteiligen am Prozess. --Eleazar ' ©. ✉ 15:17, 26. Feb. 2009 (CET)
Man kann nur sehr bedingt voraussagen, wie sich die Zukunft entwickelt, da es einfach zu viele unsichere Faktoren gibt. Wenn man nur sowas vergleichweise einfaches machen will wie eine Prognose der Bevölkerungsentwicklung, und es kommt einem sowas wie der Pillenknick oder der zweite Weltkrieg dazwischen (und nein, die möchte ich nicht miteinander gleichsetzen), dann kannst du all deine Prognosen vergessen. Auf einmal kommt ein Internet daher, und schon ist die Welt der Technik und der Telekomunikation völlig anders. Und selbst wenn es nicht so "drastische" Einschnitte gibt: allein die vielen kleinen Veränderungen machen es sehr schwer bis unmöglich, Prognosen über die fernere Zukunft abzugeben.
Das hindert natürlich keinen, massenhaft Voraussagen abzugeben, die manchmal auch mehr oder minder zufällig wahr sind. Dann sind alle ganz begeistert und fragen sich, woher dieses Genie das gewußt hat. Über die 99% der Prognosen, die sich als totaler Quatsch herausgestellt haben, macht sich selten einer Gedanken. VIelleicht noch was Humoriges zum Schluß: Wenn alles anders kommt (YouTube) --85.180.53.245 15:39, 26. Feb. 2009 (CET)
@Nick, meinst du z.B. das berühmte (angebliche) Zitat von Thomas Watson, der als IBM-Chef 1943 gesagt haben soll "I think there is a world market for maybe 5 computers"? Bill Gates′ "640 Kilobyte sollten genug für jeden sein" von 1981 ist auch schön. Hier [13] gibts auch noch andere launige IT-Irrtümer. --Joyborg 18:10, 26. Feb. 2009 (CET)
"Es gibt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer in seinem Haus wollen würde.“ Den meinte oich, vor allem weil er das 1977 gesagt hat, also 20 Jahre nach den 50 ern. Da ist das von 46 fast nachvollziehbar dagegen.--Nick 18:22, 26. Feb. 2009 (CET)
Das Problem ist, dass man bei solchen Vorhersagen gerne von aktueller Technik und Gesellschaft ausgeht. So ging man damals, als es kaum Computer gab, auch davon aus, dass es mehr oder weniger so bleibt, diese nur riesiger und klüger werden. Dass es mal millionen in den Wohnzimmern gibt, die vernetzt sind, war irgendwie weniger vorstellbar. Durch ganz neue Erfindungen (Handy, Internet) hat sich somit halt auch die Gesellschaft unerwartet geändert. Auch politische Ereignisse haben Auswirkungen (kalter Krieg, 11. September). Deswegen ist sowas immer schwer, je weiter man in die Zukunft blickt. Es gab so eine Doku mit der Welt in 50 Jahren. Gab es auch auf Google-Video *such* das hier. Und zur Zeit gibt es ein Telepolis-Sonderheft dazu. Vielleicht steht da auch was zur Wahrscheinlichkeit. Hab es nicht gelesen. Aber alles wohl mehr Fiktion, nehme ich an. ;) Gibt da ganz spezielle Prognosen (Weltbevölkerung, Klimaerwärmung, die obige Grafik zu Computern - alles, sofern keine Zwischenfälle eintreten, wie bereits erwähnt), die aber nicht viel über die Gesellschaft selbst aussagen. Was sich da durchsetzt hat nicht nur etwas mit technologischen Möglichkeiten zu tun. --StYxXx 19:20, 26. Feb. 2009 (CET)
Man stelle sich nur einmal vor, wenn wirklich Extraterrestrisches Leben gesichtet wird. Schon alleine die Mondlandung (ob echt oder nicht) war ein Paradigmenwechsel. Deshalb müsste hier mit Superlativen gearbeitet werden, die man vielleicht noch nicht einmal als Berechnungsfaktor kennt. --Eleazar ' ©. ✉ 19:58, 26. Feb. 2009 (CET)
Ähnliche exorbitanten Veränderungen gäbe es in Zukunft, wenn der Alterungsprozess der Menschen gestoppt werden könnte oder wenn quasi kostenlose ungefährliche Energieformen gefunden werden könnten. Dann würde sich wirtschaftlich und sozialogisch viel tun, denke ich... GT1976 06:59, 27. Feb. 2009 (CET)

Literaturtipp: "Year Million - Science at the Far Edge of Knowledge" (Editor: Damien Broderick) - wissenschaftliche Aufsatzsammlung, bis hin zu Jahr 1 Million unserer Zeitrechnung. --Schmiddtchen 20:21, 26. Feb. 2009 (CET)

1000 Dank für den Tip - gleich bestellt - vielleicht einen WP-Eintrag wert? --Grey Geezer nil nisi bene 10:01, 27. Feb. 2009 (CET)
Buchtipp: Isaac Asimov, die Foundation Trilogie (übrigens kommt darin eine Encyclopaedia Galactica vor, und Wikipedia hat hier vermutlich Ihre gedanklichen Wurzeln). --Eleazar ' ©. ✉ 09:58, 27. Feb. 2009 (CET)
Noch ein Buchtipp: Andreas Eschbach: Das Buch der Zukunft -- sk 23:25, 27. Feb. 2009 (CET)

in 100 Jahren leben? Guck Dir an, wie man kurz vor Beginn der Industrialisierung lebte. Womit wird man ohne fossile Brennstoffe sowas wie Backsteine oder Zement backen? -- Ambrosia 23:29, 1. Mär. 2009 (CET)

Emblem der Völkischen Bewegung? / des Nationalsozialismus?

Hallo, kann jemand dieses Emblem einer/m Organisation/Verein/Person zuordnen? In der Schleife steht „todtrotzend kaempfen (kämpfen) doch lachend sterben“. Das Bild ist nicht ganz sauber, da ursprünglich noch Text darüberlag. Dieser Spruch taucht als „Treu leben, todtrotzend kämpfen, lachend sterben!“ z.B. bei Wilhelm Schwaner als auch als Motto der Hitler-Jugend auf. --Disposable.Heroes 19:18, 28. Feb. 2009 (CET)

der Ursprüng dürfte in der Edda liegen, und den neuen kleinen und großen Helden dürfte das gefallen haben. Wurde warscheinlich vom Propagandaministerium als psychische Stärkungspille verabreicht. Aber in der Edda ist dieser Satz vorhanden. --Eleazar ' ©. ✉ 19:36, 28. Feb. 2009 (CET)
Ja, diesen Hinweis habe ich auch gefunden, allerdings scheint mir das wohl eher ein Konstrukt zu sein, denn in der Edda selbst habe ich diesen Satz oder Teile davon nicht gefunden. Da dieser Satz bei Schwaner schon als Motto ab ca. 1890 zu finden ist, würde ich eine spätere deutsche Übersetzung der Edda ausschließen. --Disposable.Heroes 20:00, 28. Feb. 2009 (CET)
googelei, gibt es sogar ein deutsches Lied von josef eduard ploner, da wird ebenso die edda angegeben. --Eleazar ' ©. ✉ 20:07, 28. Feb. 2009 (CET)
6. Havamal Des Hohen Lied "Schweigsam und vorsichtig sei des Fürsten Sohn, Und kühn im Kampf. Heiter und wohlgemut erweise sich jeder Bis z.um Todestag." ich glaub das wird die Stelle sein. --Eleazar ' ©. ✉ 20:13, 28. Feb. 2009 (CET)
Anhand der Orthographie dürfte das vor 1901 entstanden sein (oder die waren sehr, sehr konservativ). --IP-Los 20:15, 28. Feb. 2009 (CET)
das Eddasätzle dürfte warscheinlich sinnhaft komprimiert worden sein, damit es aufs Emblem passt. Damals gab es auch schon pfiffige Leit. --Eleazar ' ©. ✉ 20:27, 28. Feb. 2009 (CET)

Hm, es scheint also ziemlich sicher ein Konstrukt/Mythos eines völkischen Autors. Ich habe mal jemanden angeschrieben der sich wohl am besten damit auskennt. --Disposable.Heroes 21:43, 28. Feb. 2009 (CET)

Für mich sieht das nach dem Abzeichen eines Freikorps aus. Sicheren Aufschluss gäbe ein gründlicher Blick in Das Buch vom deutschen Freikorpskämpfer von Ernst von Salomon. Der könnte aber länger ausfallen da es hunderte verschiedene Abzeichen gibt, die über das ganze Buch verstreut sind. Jedenfalls nichts für mich am Sonntagnachmittag, mir hat grobes Überfliegen schon gereicht... --Nikolaus Vocator 14:36, 1. Mär. 2009 (CET)

Dünnes Eis

Ich weiß, dass ich mit meiner Frage dünnes Eis betrete (daher auch die Überschrift). Ich las in einer Tageszeitung ein Interview eines Politikers in einem mitteldeutschen Bundesland, zum Inhalt hier entlang: [14]. Der Mann will noch etwas werden, manch einer wil das verhindern, daher will ich hier gar keinen Namen nennen, denn für emien Frage ist das auch gar nicht von Beland. Der Mann sagte im Interview, er „weigere sich jedoch, den Begriff „Unrechtsstaat“ zu verwenden, da sich die Bundesregierung ihrerseits immer geweigert habe, ihn auf das nationalsozialistische Deutschland anzuwenden.“ <Willenserklärung>Auch diese Nachfrage ist netral; oh Mann, auch hier der Hinweis: ich will gar keine Polemik lostreten</Willenserklärung>Frage an die politisch Informierten: Ist es wahr, „dass sich die Bundesregierung ihrerseits immer geweigert habe, ihn (den Begriff Unrechtsstaat, Klugschnacker) auf das nationalsozialistische Deutschland anzuwenden.“? --Klugschnacker 21:51, 28. Feb. 2009 (CET)

Blödsinn. „Wir dürfen nicht zulassen, daß der nationalsozialistische Unrechtsstaat verharmlost wird.“ Bundesinnenminister Gerhart Baum (FDP), Januar 1982. Zufällig der erste Beleg, der mir in die Finger gefallen ist, mit etwas suchen würde man noch Dutzende andere finden. --Jossi 22:24, 28. Feb. 2009 (CET)
Der Begriff Unrechtsstaat kann schwer angewendet werden. Zum einen hat jeder Staat eine Verfassung, und diese ist das geltende Recht der eingesetzten Regierung, welche auf Grund einer Weltanschauung eben "ihr" Recht, als Rechtsstaatlich anerkannt hat, und teilweise auch von anderen Staaten anerkannt wurde. Das ist deshalb schwierig, weil hier auch das Bekämpfen eines solchen Unrechtsstaates stattfinden müsse. Das Regime von Pol Pot wurde übrigens auch als Rechtsstaatlich anerkannt. Obwohl das eine brutale Sache war. Das heisst: der Begriff ist dehnbar und noch nicht richtig ausjudiziert. --Eleazar ' ©. ✉ 22:31, 28. Feb. 2009 (CET)
ich nehm mal an, das in dreihundert Jahren mehrere Staaten durch das Raster eines zukünftig definierten Rechtsstaates fallen werden. Wenn ich da an Todesstrafen denke, oder viel Harmloser, Misswirtschaft im Hinblick auf Umweltsünden. Oder einfach nur Arbeitslose die am Rande der Gesellschaft sich befinden. Mir würde da noch etliches andere einfallen. Hoffen wir das Beste, das schlechteste dürfen wir hinter uns haben, vorausgesetzt die Erderwärmung schmort uns nicht alle hinweg. --Eleazar ' ©. ✉ 23:53, 28. Feb. 2009 (CET)
Die „Verfassung [..] ist das geltende Recht der eingesetzten Regierung“? Falsch. Die Verfassung wurde nicht durch die Regierung gegeben, sondern durch die Nationalversammlung. Sie (die Verfassung) band die Regierung. Und wenn man sich jetzt mal den Abschnitt über die Grundrechte und Grundpflichten (Artt. 109 ff. WRV) anschaut, sticht ganz deutlich hervor, dass die Regierung durch ihre Gesetze gegen eben diese Grundrechte verstoßen hat. Also liegt Unrecht und damit ein Unrechtsstaat vor. -- heuler06 08:56, 1. Mär. 2009 (CET)
Es fehlt also (auch bei uns hier) eine Definition, was genau einen Unrechtsstaat von einem Rechtsstaat unterscheidet? Oder, im Umkehrschluss zur Definition hier, wäre ein Unrechtsstaat „ein Staat, in dem die Staatsgewalten nicht an eine in ihren Grundzügen unabänderliche und im Ganzen auf Dauer angelegte objektive Wert- und Rechtsordnung gebunden ist. Die Gesetzesbindung der Verwaltung wird nicht durch unabhängige Gerichte gesichert.“? Das ist so einfach gesagt, nur fehlt dann wohl die Klärung, wer einen anderen Staat diesbezüglich beurteilen "darf"? --Klugschnacker 10:12, 1. Mär. 2009 (CET)
Ich weiß gar nicht, warum man darüber überhaupt diskutieren muss. Dass mit dem Ermächtigungsgesetz die Verfassung umgangen wurde, macht das 3. Reich zu einem Unrechtsstaat. Egal wie die Verfassung aussah. Den Artikel möchte ich übrigens jedem ans Herz legen. -- Ayacop 10:34, 1. Mär. 2009 (CET)
Der Politiker R. sagt, dass das Wort "Unrechtsstaat" "wohl eher ein politischer Begriff" ist. Damit hat er mE recht. Es gibt durchaus Kriterien, die einen Staat als "Rechtsstaat" definieren, insbesondere die Trennung von Exekutive, Legislative und Judikative. Welcher der aktuell 193+ Staaten diese Kriterien erfüllt, liegt z.T. im Auge des Betrachters (siehe G.W. Bush mit seiner "Achse des Bösen"). - Die DDR war sicher kein "Rechtsstaat", aber sie in (scheinbar einfacher Verneinung durch das Un-) als "Unrechtsstaat" zu bezeichnen ist politische Polemik. Das heißt, der Begriff "Unrechtsstaat" ist mE eigentlich viel zu schwach, um sprachlich angemessen mit der DDR oder mit Nazideutschland umzugehen. Joyborg 13:45, 1. Mär. 2009 (CET) PS: Ein besonders schöner Satz kommt von Bernward Müller (CDU, Ex-DDR-Blockpartei): "Angesichts der vielen Toten an der innerdeutschen Grenze sowie von Unterdrückung, Abschottung und Verfolgung von Menschen seien die Äußerungen von R. ein "Schlag ins Gesicht der SED-Diktatur" - wem wird da genau ins Gesicht geschlagen? Ach ja, es ist bald Landtagswahl. @Klugschnacker, ich hoffe meine Antwort auf dem dünnen Eis kommt freundlich an - Aber die offensichtliche Verteufelung der DDR durch die heutigen Parteien nimmt schon wunder, wo doch der F.J. Strauß eine Milliarde... du weißt schon.
Ich hatte ein Interview mit eine ehemaligen DDR Bürger, welcher sagte, das er sich als Armer besser in der DDR aufgehoben fühlte, und das die Frage nach einem Unrechtsstaat eigentlich im AUge des Betrachters liegt, also welcher Focus angewendet wird. Das Wort Unrechtsstaat ist meiner Meinung nach, auch etwas Missglückt. Denn das geltende Recht, und die Führung eines Volkes, von einer Person oder einer Familie, welche demokratisch in Kuwait gewählt wurde, ist ebenso ein vorherrschendes Recht. Was nun Unrecht ist, das ist Bestandteil der Auseinandersetzung. Ich bin natürlich kein Freund eines Regimes wie es unter Hitler war, aber man muss erkennen, das diese Person, wie ein Feldherr mit industriellen Massstaäben, das Ihm und seiner Führungsliga angedachte Recht durchgesetzt hatte. Die meisten Verfehlungen des Rechtes des Menschen, wurden in Kriegszeiten begangen. Hier hatt Bush ja auch Guantanamo angelegt. Das heisst das in Kriegszeiten ein Ausnahmezustand herrscht. Und die Nazis wollten eine Reinhaltung des deutschen Volkes (was immer das auch sein mag?). Wenn man in der Geschichte weiter zurückblickt sieht man viele, sehr viele Verfehlungen, eines jeden Landes. Was war mit Amerika und seinem Bürgerkrieg und den Sklaven? Also auch Unrechtsstaaten? Nach damaligem Recht nicht. Immer nur auf die Deutschen losgehen, nur weil dies alles besser medial aufgezeichnet wurde, hilft uns ehrlich gesagt nicht weiter. Jedes Land hat seinen schwarzen Eintrag in der Geschichte. Ich glaub kaum das man einen Unrechtsstaat überhaupt definieren kann. Ich glaub eher, das die Messlatte mit den Menschenrechten, und deren Umsetzung innerhalb eines Landes geschieht, Und da ist kein Land ein Rechtsstaat, wenn es nach den Artikeln der Menschenrechte geht. --Eleazar ' ©. ✉ 14:48, 1. Mär. 2009 (CET)
Dann ist für dich also alles erlaubt, was ein Militär oder Diktator glaubt sich erlauben zu können? Weil kein Land ein völliger Rechtsstaat ist, dürfen wir jetzt nicht mehr über fraglose Unrechtsstaaten reden? Dein Schein-Pragmatismus ist doch nur Flucht vor einer differenzierten Realität, in der zunächst einmal die Trennung der drei Säulen stimmen muss (Legislative, Exekutive, Judikative), bevor man über Menschenrechte redet. Was die DDR und Nazi-D unterscheidet, ist dass die DDR keinen Nachbarn angegriffen hat. Und Amerika war erst nach der Revolution ein Staat, die Zerstörung indigener Kulturen durch die Engländer wurde nicht von Staats wegen durchgeführt, sondern durch Einzelne. -- Ayacop 16:38, 1. Mär. 2009 (CET)

:::::Nein, natürlich ist nicht alles erlaubt. Wo kein Kläger da kein Richter. Der Gewinner schreibt die Geschichte. Auch einzelne dürfen sich in einem Rechtssystem nicht über Richtlinien hinwegsetzen. Aber was wäre wenn Nazi-D gewonnen hätte? Und wir heute alle eine sogenannte reine Rasse wären? Nicht das ich dies befürworte, aber was wäre wenn. So würde man nicht sagen, das war ein Unrecht, sondern ganz etwas anderes. Der Focus ist wichtig. Die erschiessung von Grenzgängern an der deutschen Grenze, war damals die Auffassung der DDR das dies legitim war, aus Ihrer Sicht heraus, weil es für diese Verräter waren. Nicht zu vergessen das man sich in einem kalten Krieg befand, und jedes System um ihr überleben kämpfte. Hüben wie drüben. Da war es oft an der Kippe. Ich persönlich weigere mich einen so fatalen Standpunkt einzunehmen, das eine Sache ganz und gar schlecht ist. Das die Ermordung von Menschen schlecht ist, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Denn dies ist unterste Schublade. Aber ein ganzes System, welches etwas im Laufe der zeit und der Evolution des Menschen etwas ausprobiert, mit dem Stempel des Unrechts zu brandmarken? Ich weiss nicht, ob das richtig ist. Ich plädiere, für DummesBrutalesRechtssystem --Eleazar ' ©. ✉ 19:53, 1. Mär. 2009 (CET)

WLAN bei 1000er DSL-Anschluß

Ich werde aus den Artikeln WLAN, Datenübertragungsrate usw. nicht schlau (liegt aber wohl eher an mir, als an den Artikeln). Macht es bei einer 1000er DSL-Leitung etwas aus, ob WLAN mit 11 oder mit 54 Mbps sendet, oder ist das bei den "kleinen" DSL-Verbindungen zu vernachlässigen? --62.226.11.118 03:23, 1. Mär. 2009 (CET)

Der Datendurchsatz eines 11-Mbit/s WLAN liegt laut Artikel bei etwa 5,5 Mbit/s. Ein DSL-1000 Anschluss soll eine Datenübertragungsrate von 1 Mbit/s liefern. Hier sollte also afaik kein Problem auftreten. Du wirst allerdings im Vergleich zu einer Kabelverbindung mit einer höheren Verzögerung rechnen müssen. Beim reinen Surfen ist diese aber meiner Meinung nach kaum spürbar. Gruß --M.L 03:48, 1. Mär. 2009 (CET)
Danke für die Aufklärung M.L. Mir ging es darum, ob ein gebraucht gekauftes Notebook, das nur über ein WLAN mit einer Geschwindigkeit von 11 Mbps verfügt mit meinem neueren mit 54 Mbps vergleichbar ist. Kabel vs. WLAN ist bei mir jedoch anders als von Dir beschrieben. Bei meinem Notebook (54 Mbps) läuft alles (surfen, download, upload) schneller, als mit dem Desktop-PC, der per Kabel mit der Fritz-Box verbunden ist. --62.226.11.118 04:27, 1. Mär. 2009 (CET)
dann hat das was mit den rechnern selbst zu tun und nicht mit der dsl-verbindungsart. --JD {æ} 10:39, 1. Mär. 2009 (CET)
Ja, in die Richtung habe ich auch schon überlegt. Vielleicht ist der RAM beim Desktop mit 512 MB unter XP zu klein und er muß die Daten ständig auf die HDD auslagern. Das Notebook hat 3 GB RAM unter Vista und ist auch wesentlich jünger (Desktop von 2003, Notebook von 2009). Da sind wohl halt alle Komponenten leistungsfähiger. Auf jeden Fall nochmal vielen Dank für Eure Hilfe. --62.226.24.94 23:40, 1. Mär. 2009 (CET)

fahrgeld/kilometergeld vom arbeitgeber

ich mache als physiotherapeut hausbesuche. wenn der letzte hausbesuch fertig ist, und ich anschliessend nach hause fahre, rechne ich meinem arbeitgeber nur die kilometer, die vom letzten hausbesuch bis zu seiner praxis entstehen, ab. wohlgemerkt,der letzte hausbesuch liegt wesentlich weiter entfernt vom wohnort als die praxis vom wohnort. mein arbeitgeber meint,das sei nicht richtig, diese letzte fahrt ginge zur gänze zu meinen lasten. ist das richtig? vielen dank vorab!

Immer vom Dienstort und zurück zum Dienstort rechnen. Das geht doch Deinen Arbeitgeber nichts an, wo Du wohnst. --AM 17:12, 1. Mär. 2009 (CET)

Vom Dienstort nach Hause gibt es Pendlerpauschale. Auch ein Angestellte hat Kosten, die er steuerlich geltend machen kann. Es zahlt nicht alles der Arbeitgeber.--Rabe! 19:32, 1. Mär. 2009 (CET)

USB Soundkarte Kaufberatung

Hallo zusammen,

da ich mittlerweile schon mehrere Wochen damit verbracht habe, meine gute 5 Jahre junge externe Soundkarte (SB Extigy) wieder zum Laufen zu bringen (keine Vista Treiber, Probs mit XPSP3, beschissene Unterstützung in ubuntu 8.10, wegen PulseAudio) spiele ich mit dem Gedanken, mir doch eine Neue kaufen zu müssen (hab nur Notebooks). Daher die Frage: Kennt jemand eine externe USB-Soundkarte mit hervorragender Treiberunterstützung (ubuntu, XP und Vista, sollte es schon sein, ohne große Konfigurationsorgien) und die min. eine analoge 5.1 Anlage versorgen kann? Digitalausgänge und der ein oder andere Eingang könnten natürlich auch nicht schaden. Ein Hifi A/D Wandler muss aber nicht sein. Danke für die Infos. --Taxman¿Disk? 18:25, 1. Mär. 2009 (CET)

Ich hab mir vor ein paar Tagen die Terratec Aureon Dual USB gekauft, um sie unter Ubuntu zu betreiben. Ein kurzer Test sagt: geht einfach. Viel bin ich noch nicht dazugekommen, aber wenn dus nicht eilig hast, kann ich dir in spätestens 1,5 Wochen Details sagen. Kontaktier mich am besten über die Mailfunktion, wenn du was wissen willst! (Ich weiß nicht, ob ich kommende Woche sonst viel Zeit haben werd für die Auskunft.) --Lumbricus 19:57, 1. Mär. 2009 (CET)

Spanische Akzente

Guten Tag Sie schreiben Salvadore Dalí mit dem Akzent von oben rechts nach unten links. In meinem Spanischunterricht lernte ich jedoch, dass es Dalì mit dem Akzent von oben links nach unten rechts heisst, ebenso der Maler Mirò, der keines seiner Bilder anders signierte. Wenn meine Version zutrifft, warum wird in Wikipedia konsequent der Akzent falsch geschrieben? (nicht signierter Beitrag von 62.152.216.194 (Diskussion) )

Sicher so gelernt? Ich kann zwar kein Spanisch, aber „Anders als z.B. im Französischen gibt es im Spanischen nur einen einzigen Akzent.“ Nämlich den Akut (´). Er zeigt die Betonung an, trennt Doppellaute oder unterscheidet Wörter. Der Maler heißt übrigens Miró. -- MonsieurRoi 14:03, 24. Feb. 2009 (CET)
(nach BK) Sowohl Dalí als auch Miró werden sowohl bei der spanischen als auch bei der katalanischen Wikipedia mit dem Akut (links unten nach rechts oben) geschrieben. Auch Mirós handschriftliche Signatur zeigt eindeutig einen Akut, siehe z.B. hier und da. Da liegt dann wohl ein Irrtum vor. Das Katalanische verwendet immerhin auch einen Gravis.--Wrongfilter ... 14:06, 24. Feb. 2009 (CET)
<spitzfind>Kann es sein, dass das Missverständnis, es handle sich um Gravis, durch die Akzente im anderen Teil der katalanischen Doppelnamen (Joan Miró i Ferrà und Salvador Dalí i Domènech) entstanden ist?</spitzfind> Hans Urian | 16:17, 24. Feb. 2009 (CET)
Das Spanische kennt nur den Akut (´), das Katalanische sowohl den Akut (auf e, i, o und u) als auch den Gravis (`) (auf a, e und o). In beiden Fällen wird zunächst einmal eine von der Regel abweichende Betonung angezeigt. Im Katalanischen ist die Frage, ob Akut oder Gravis, von der offenen (Gravis) oder geschlossenen (Akut) Aussprache des jeweiligen Vokals abhängig. Dalí und Miró ist aber auf jeden Fall richtig. --SCPS 18:03, 24. Feb. 2009 (CET)
Haben Sie in Ihrem „Spanisch“-Unterricht auch gelernt, dass der Maler Salvadore mit Vornamen hieß? (SCNR). Hans Urian | 11:38, 25. Feb. 2009 (CET)
Mich duenkt, der Unterricht sei wohl in einem neuen Sprachhybrid namens Spatalienisch abgehalten worden. -- Arcimboldo 07:14, 26. Feb. 2009 (CET)
Hm, Cocoliche vielleicht? :-) Hans Urian | 10:26, 26. Feb. 2009 (CET)

Mirò und Dalì (mit `)enstsprechen der katalonischen Schreibweise. Schreibt man die Namen auf Spanisch (Castellano), dann verwendet man den Akut. Beide Künstler stammen nämlich aus Katalonien. Katalonisch ist eine der kooffiziellen Sprachen Spaniens. Es wundert mich nur, dass das im Spanisch-Unterricht nicht erwähnt wird. Der Vorname von Dalí ist übrigens Salvador, ohne e am Ende.--Finisterrae 19:46, 28. Feb. 2009 (CET)

Nein, das stimmt nicht. Sowohl Miró als auch Dalí schreiben sich auch auf Katalanisch mit Akut. Siehe die katalanische Wikipedia oder meinen Beitrag weiter oben. --SCPS 19:49, 28. Feb. 2009 (CET)
Nun, im Katatonischen („Widerstand gegenüber allen Aufforderungen oder Versuchen, bewegt zu werden“) vielleicht doch ;-) Hans Urian | 12:31, 2. Mär. 2009 (CET)

Firefox (eeePC)

Seit gestern benimmt sich der Firefox auf meinem eeePC 900A(Linux) seltsam: Wenn ich etwas mit der rechten Maus anklicke und dann aus dem ausgklappten Menü etwas auswählen will, führt er schon aus sobald ich einen Befehl (zB Öffnen in neuem Tab) mit der Maus berühre. Ich klicke definitiv nicht versehentlich, da es a) ausschließlich im Firefox passiert und b) die Antippen= Klicken-Funktion des Touchpads ausgeschaltet ist. Weiß vielleicht jemand wie ich das wieder wegbekomme? Vielen Dank-- Coatilex 16:32, 25. Feb. 2009 (CET)

Hast du in letzter Zeit Add-Ons installiert? Besteht das Problem auch wenn du unter Einstellungen JavaScript deaktivierst? --HAL 9000 17:40, 25. Feb. 2009 (CET)
Nein, keine Add-Ons. Die einzige Veränderung eingermassen zeitnah bevor der Effekt auftrat war ein Sicherheitspatch für das Linux. JS ist sowieso aus.-- Coatilex 09:19, 26. Feb. 2009 (CET)
Kein Einzelfall, mir gehts ähnlich. Mein AAO 110L führte schon unter dem originalen Linpus willkürliche Aktionen durch und tut es auch jetzt mit ganz frischem eeebuntu und (noch) unverändertem Firefox. Mal geht ein neuer Tab, mal ein Fenster auf, mal will er die Website speichern. Ob ich das Touchpad oder eine externe Maus benutze ist dabei egal. Könnte es am Treiber liegen? --Julia_L 11:38, 1. Mär. 2009 (CET)
Inzwischen macht er es überall in Menüs :( Es handelt sich um das original Asus-Linux und deren eigenen Treiber für das Touchpad. Meinst Du es kann trotzdem daran liegen? Was mich irritiert ist das der Fehler plötzlich da war, vorher gab es keine Probleme in der Art und ich habe auch nichts installiert oder so. Gruß-- Coatilex 11:09, 2. Mär. 2009 (CET)
Keine Lösung des Problems - aber unter meinem ubuntu verhält sich der FireFox genauso. Ich nehme es halt resigniert hin.--193.188.158.3 12:08, 2. Mär. 2009 (CET)

Friedlich entschlafen

Es tut mir leid, wenn die Frage a) naiv und b) makaber ist, aber ich hab da eine echte Bildungslücke: Wenn jemand in hohem Alter "einfach so" stirbt, eben "friedlich entschläft", hat es dann damit sein medizinisches und rechtliches Bewenden, oder muss der Arzt auch in so einem klaren Fall den Hirntod instrumentell feststellen (30 Minuten, wenn ich den Artikel verstehe) und Wiederbelebungsversuche machen? Wenn keine Patientenverfügung vorliegt, hat der Arzt dann einen Ermessensspielraum? Grüße 85.180.202.136 21:35, 27. Feb. 2009 (CET)

Aus der Praxis (als ehem. Rettungsdienstzivi): Ärzte haben immer Ermessensspielraum. In dem von dir genannten Fall dürften eine reihe von sicheren Todeszeichen vorliegen, da der/die Tote selten binnen weniger Minuten aufgefunden und in der Zeit auch noch ein Arzt hinzugerufen wird. Das reicht im Rahmen einer oberflächlichen Leichenschau zur Feststellung des Todes aus. Aber auch wenn der Rettungsdienst bei einem Notruf relativ kurz nach Einsetzen des Kreislaufstillstands hinzukommt gibt es einen gewissen Spielraum, ob und wenn ja wie intensiv reanimiert wird. Das hängt von den äußeren Umständen (allgemeiner Zustand des Patienten, Angehörige, Öffentlichkeit) ab. Ich finde diese Frage weder naiv noch makaber, es gibt nur eine gesellschaftliches Tabu, über solche Fragen zu sprechen. --Taxman¿Disk? 21:49, 27. Feb. 2009 (CET)
p.s.: Ich möchte damit nicht sagen, das solche Fragen nicht belastend sein können (und es imho auch sein sollten), finde es aber besser, wenn man sich damit beschäftigt, solange man noch nicht akut davon betroffen ist. --Taxman¿Disk? 22:00, 27. Feb. 2009 (CET)
Herzlichen Dank für die Auskunft! Sie ist sehr beruhigend. In der Tat macht man sich so seine Gedanken, auch was nahestehende Personen angeht. 85.180.202.136 22:34, 27. Feb. 2009 (CET)
Kleine Ergänzung zur gestellten Frage: Auch das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Patientenverfügung spielt in einer solchen "Notfallsituation" keine Rolle. --84.134.73.51 11:24, 28. Feb. 2009 (CET)
Naja, es spielt rechtlich keine Rolle, da Patientenverfügungen keine rechtlich bindende Wirkung haben. Sollten aber bestimmte Wünsche des Patienten im Rahmen einer Notfallanamnese bekannt werden (Patient ist Zeuge Jehovas, Patient lehnt jede Art maschinell instrumenteller Behandlung wie z.B. künstliche Beatmung ab, etc.) sollte dies durchaus vom Arzt bei seiner Entscheidung berücksichtigt werden. Aber wie gesagt, das ist Ermessensspielraum. Manchmal ist es ja auch sinnvoll Patientenwünsche nicht zu berücksichtigen, etwa den Todeswunsch eines erkennbar schwer depressiven Patienten.
Da kann dann auch kein Gesetz den sozialen ethischen und gesunden Menschenverstand eines Arztes ersetzen. --Taxman¿Disk? 12:26, 2. Mär. 2009 (CET)

Der Kurier des Zaren

In Jules Vernes Roman Der Kurier des Zaren soll an irgendeiner Stelle von Tatar die Rede sein oder von rohem Fleisch, das die Tataren angeblich essen. Ich habe die ungekürzte deutsche Buchfassung gelesen und nichts gefunden. Kennt jemand das Buch und kann mir einen Tipp geben, um welche Stelle es sich da handeln soll? --Dinah 22:42, 26. Feb. 2009 (CET)

Bon soir, Dinah. Bei solchen Fragen immer das Original konsultieren. Das Original heisst "Michail Strogoff" und kann hier (im unteren Drittel als PDF-Buch heruntergeladen werden (kein €). Darin kann man dann nach Tatar oder 'ackfleisch auf die Jagd gegen. Wenn Verifikation/Übersetzung (z.B. eines Satzes) nötig sein sollte - immer gerne. Bonne chance! --Grey Geezer nil nisi bene 23:28, 26. Feb. 2009 (CET)


Recht hat er und im Französischen heißt es ja auch „beefsteak à la tatare" für rohes, gehacktes Rindfleisch bester Qualität. Da die Tataren (s. Krimtataren) noch keinen Fleischwolf vom Alexanderwerk nutzen konnten, sollen sie vergleichbare Konsistenz dadurch erreicht haben, daß sie es unter den Pferdesattel legten und zwei Tage darauf ritten. MfG--Benutzer:Rotgiesser 23:39, 26. Feb. 2009 (CET)
Eine deutsche Fassung findet man übrigens bei Zeno.org: [15]. Allerdings spuckt die Suche nichts Passendes aus. Grüße -- kh80 •?!• 02:08, 27. Feb. 2009 (CET)

Ich kenne das auch wahlweise den Hunnen und Mongolen zugeschrieben, hier z.B schon anno 1726. Busbecq berichtet das wohl auch von den Krimgoten; Bei Johannes Schiltberger soll stehen (glaube es geht um die Mongolen): "Ich hon och gesehen wann sie in reiss ylten, das sie ein fleisch nemen, und es dunn schinden und legents unter den sattel, und riten doruff; und essents wann sie hungert, aber der Server von der Uni Heidelbaerg mag gerade nicht. Aufbereitet nachlesen kann man das wahrscheinlich bei Jozsef Laszlovszky (Hg.): Tender Meat under the Saddle: Customs of Eating, Drinking and Hospitality among Conquering Hungarians and Nomadic Peoples. Medium Aevum Quotidianum, Sonderband 7. Krems 1998. ISBN 3901094105 , aber das gibts leider nicht bei gugl books. --Janneman 03:47, 27. Feb. 2009 (CET)

HERAUSFORDERUNG! Ich habe 2 Tage darüber nachgedacht und dieses "Weichreiten von Nahrungsfleisch unter dem Sattel" scheint mir ein Mythos zu sein. Also, wer hat ethnologisch solide Referenzen nach 1950, die das belegen? Meine Argumentation:
  • Diese Völker haben das Trockenfleisch erfunden, dünne Streifen, luftgetrocknet, nahrhaft. Selbst zähes Fleisch kann so aufbereitet werden ... und ist auch noch gut für die Zähne.
  • Jeder Reiter weiss, wie sensibel Pferde auf Falten in der Satteldecke oder anderen Unebenheiten reagieren. Ein Pferderücken ist kein Mühlstein.
  • Mir ist mal ein Pferd auf das Auto gesprungen (keine Sorge liebe Tierfreunde: Hotte-Hüh hat überlebt; mein Auto nicht). Alles war voller zähem Schweiss und Pferdehaaren. Sowas essen? Selbst Mongolen haben Würde!
  • Fleisch kann sehr leich - mit Steinen oder Hölzern - weichgeklopft werden, und ist dann auch noch frisch.
  • Selbstversuch (nachdem TAXMAN in letzter Zeit rumzickt ... habe ich das Experiment selber gemacht): Fahradsattel + Faux Filet + Lederhosen + 2 x um den Block gefahren = eine solche Schweinerei, dass Madame Geezer Stunden gebraucht hat, um alles wieder sauber zu bekommen.
  • Ich vermute, dass irgendein Reisender gesehen hat, wie jemand aus einem Beutel am Sattel dieses Trockenfleisch (Borts) herausgezogen hat.
  • Wer traut sich als erster in die Mattenmitte? Bin schon mit Ziegenfett eingerieben. --Grey Geezer nil nisi bene 14:10, 28. Feb. 2009 (CET)


Herzlichen Dank für diesen heroischen Selbstversuch. Hat was überzeugendes. Ansonsten: Beim nächsten mal den selbst produzierten Dreck auch selbst wieder wegmachen ;-) Rainer Z ... 15:45, 28. Feb. 2009 (CET)
Das war ein GEDANKEN-Experiment. Würde ich nie wagen, denn SIE hat noch Zähne. --Grey Geezernil nisi bene 13:13, 1. Mär. 2009 (CET)
Heroisch in der Tat. Es wird überliefert, die Tataren/Mongölen hätten das gerade erlegte (Wild)-Fleisch unter den Sätteln mürbe geritten, weil sie keine Zeit hatten, irgendwo zu verweilen, bis es nach 14 Tagen mit Haut Gout (übersetzt Hochgeschmack und Geschmäcker waren zu allen Zeiten verschieden, warum auch nicht derjenige der Tataren) eßbar geworden wäre. Der Gedanke an Trockenfleisch ist gut, aber die Reiterhorden hatten doch nicht nur keine Zeit, sondern auch kein Klima zum Trocknen. Karl May zufolge bereiteten die Indianer(-frauen) das Trockenfleisch (Streifen an Schnüren aufgehängt) bei trockenwarmen Wetter und längerem Aufenthalt in ihrem Zeltdorf. MbG--Benutzer:Rotgiesser 17:40, 28. Feb. 2009 (CET)
Jaja, Überlieferung... mich würde es nicht wundern, wenn sich das letztendlich auf irgendeine Anekdote bei Herodot über die Skythen, oder so, zurückverfolgen ließe. Wikipedianer sind nicht die einzigen, die bei irgendwelchen Autoren abschreiben, die wiederum bei anderen Autoren abgeschrieben haben. An Rotgießer: mir scheint, der Gedanke an Trockenfleisch ist nicht nur nicht schlecht, sondern sogar ziemlich gut. Schließlich schaffen es ja sogar Norweger und Isländer richtig nassen Fisch bei nasskaltem Wetter zu Stockfisch zu trocknen (wobei es die Wikinger wohl ungefähr genau so eilig gehabt haben dürften, wie die Hunnen.) Grüße --Geoz 00:23, 1. Mär. 2009 (CET)
Hm, also ich bin nun bei weitem nicht so ein effizienter Googler, wie GG, aber zu Herodot und "Boeuf Strogoff" konnte ich noch nichts finden... Allerdings gibt es viele Sites, die die Geschichte dementieren. So sollen die verschiedensten Reitervölker zwar Fleisch unter ihre Sättel gelegt haben, aber das sei dann nicht mehr für den Verzehr gedacht gewesen (sondern nur als eine Art zusätzliches Polster, wie heute die Silikon-Gel-Sättel bei Fahrrädern). Selbst unser Artikel Mongolische Küche behauptet das, allerdings prangt auf dem auch ein "Quellen fehlen"-Baustein. Geoz 09:09, 1. Mär. 2009 (CET)
Ich setz' mal ein Link
Schön! Und ich habe es hier eingestellt. Also "tun sie es", oder "tun sie es nicht"? Unter Mongolei.de habe ich um Vermittlung eines Ethnologen gebeten, der sich aus erster Hand mit der Materie auskennt. Mongole mit Reitpferd (ich will auch so eine Mütze...) --Grey Geezernil nisi bene 13:24, 1. Mär. 2009 (CET)

Unabhängig davon, ob sie es nun tun oder nicht, habe ich zumindest die Quelle für die Jules Vernes-Connection gefunden: der Artikel unserer französischen Freunde [fr:Steak tartare] beruft sich auf das hier. Da ist zwar auch von Attila dem Hunnen und von Fleisch unter Sätteln die Rede, aber der Kurier bezieht sich anscheinend nur auf Tataren, die rohes Fleisch essen. Von kleinhacken, durch den Wolf drehen, oder gar "Weichreiten" ist hier vielleicht überhaupt nicht die Rede! (Auch frage ich mich, ob Verne hier seinem russischen Kurier ausgerechnet das Wort "Steak" in den Mund gelegt haben würde (nicht einmal biftek käme mir wahrscheinlich vor), und nicht eher viande de boeuf (hachée), hachis, oder ähnliches. Ich halte das mittlerweile nur für einen Reklame-Gag eines Jules-Verne-Themenpark-Restaurants, oder so. Grüße Geoz 11:47, 2. Mär. 2009 (CET)

Leider schweigt Madame Dinah ja noch. "Biftek", ob franz. od. span. leitet sich ja von "beefsteak" ab, also da Zustimmung. Der andere Punkt kam erst nach den Kommentaren dazu. So eine Art Auskunft-Auswuchs, der - nach Klärung der Fakten - in irgendeinen Artikel einfliessen sollte. Man macht ja das hier nicht zum Spass, oder ? --Grey Geezer nil nisi bene 12:07, 2. Mär. 2009 (CET)
Was? Spaß?! Nein-nein. Mich treibt nur deutsche Gründlichkeit und Pflichtbewusstsein an! Wo kämen wir denn das hin? Geoz 13:10, 2. Mär. 2009 (CET)

Grammatik-Verwirrung... "Die [...] waren ein Volk"?

Hallo zusammen. Eigentlich wollte ich hier nur eine unschöne Formulierung entfernen (nein, das ist mir nicht gelungen!), nun bin ich aber vollends verwirrt. Also: Heißt es

  1. Die Eora waren ein Volk... (Hier passt m.E. das Subjekt im Plural nicht mit dem Objekt im Singular zusammen)
  2. "Eora" (in Anführungszeichen) war ein Volk... (Hier würd's m.E. formal passen, aber mal ehrlich, so sagt das kein Schwein)
  3. oder stimmt tatsächlich meine Variante, die ziemlich mies klingt?

Und die Anschlussfrage gleich hinterher, die sicher schon diskutiert wurde: Die Beatles waren eine Band... oder "Die Beatles"(mit Anführungszeichen) war eine Band... ? (Auch wieder das Plural-Singular-Problem

Es wäre nett, wenn mir jemand nicht nur die richtige Form nennen würde, sondern vor allem auch eine passende Grammatikregel. Ich bin, wie geschrieben, völlig unsicher. Danke und Gruß, 217.86.13.200 02:20, 28. Feb. 2009 (CET)

P.S.: Ok, das Beatles- Problem hat sich insofern fast erledigt, als dass im Artikel steht The Beatles waren eine [..]Band Trotzdem bleibt die Frage, wieso hier das Verb im Plural, das Subjekt die Band aber im Singular steht.217.86.13.200 02:30, 28. Feb. 2009 (CET)

Verb im Plural, da es mehrere Personen waren - könnte man denken. Das Subjekt ist aber nicht "eine Band", sondern "die Beatles". Und die sind als Plural zu erkennen. Wenn der Bandname ein Singular ist, auch das Verb in den Singular (Queen war eine Band, Juli ist eine Band...). "Eine" Band, da es eben eine Band war. Eleganter als die Gänsefüßchen finde ich immer die kursive Darstellung, also "Die Beatles waren eine Band...", besser vermutlich: "The Beatles waren eine Band...". Ein Volk (das wirklich existiert oder existierte, also keine literarische Erfindung ist) würde ich aber nicht in kursiv, erst recht nicht in Anführungszeichen setzen, ebenso wenig wie den Namen einer Person oder einer Stadt. BerlinerSchule 03:11, 28. Feb. 2009 (CET)
Ok, was die Beatles angeht, leuchtet mir Deine Argumentation ein. Das Queen-Beispiel ist auch gut nachvollziehbar, also ist dieser Teil geklärt, vielen Dank.
Dann nochmal zum Volk: Es geht mir weniger um die Wikipedia-Konforme Bezeichnung (lassen wir also die Möglichkeit des Kursivschreibens mal außer Acht ;-) ), sondern darum, was denn tatsächlich grammatikalisch richtig ist. Deshalb würde mich - wenn's denn eine gibt - die konkrete Regel schon interessieren. Ganz allgemein: Wann und warum spreche ich von "die blah waren ein Volk" und wann von "Blah ist ein Volk"? Und eine weitere Anschlussfrage, die mir gerade in den Sinn kommt und wohl auch in diesen Zusammenhang gehört: Wie bestimmt sich denn das Geschlecht von Staaten? Gruß, 217.86.40.252 04:18, 28. Feb. 2009 (CET)
Grammatik ist doch einfach: Die Schweizer sind ein Volk/Die Schweiz ist ein Volk. Natürlich unterscheidet sas sich in Singular/Plural, aber man kann ja auch sagen "Viele Menschen sind eine Gruppe". Das Geschlecht von Sprachen ist schwieriger. -- Jonathan Haas 08:56, 28. Feb. 2009 (CET)

das Subjekt im Plural nicht mit dem Objekt im Singular zusammen - wieso? Das ist einfache Mengenlehre: Viele Elemente sind/bilden eine Menge. Wo siehst du da eine Grammatik-Frage? Sing/Plural des Objektes beeinflusst doch nicht das des Subjekts. Die Eora waren ja nicht zwei Völker, oder? --χario 09:31, 28. Feb. 2009 (CET)

Um die Verwirrung mal komplett zu machen: "ein Volk" ist kein Objekt, sondern das, was man früher einfach Prädikatsnomen nannte und heute etwas umständlich Gleichsetzungsnominativ nennt. Der Gleichsetzungsnominativ kann ein kollektiver Singular sein, wenn das Subjekt ein Plural ist, aber in der Regel nicht umgekehrt: "Ich bin zwei Öltanks" (Kennt das noch einer?) war eine bewusste Abweichung von der Sprachnorm. Das andere Problem ist die pluralische Natur des Subjekts: Auch wenn das Subjekt im Plural steht, wird es wie ein Singular behandelt, wenn es sich tatsächlich um eine Ganzheit handelt; das betrifft besonders Werktitel: "Buddenbrooks" ist ein Roman von Thomas Mann." Der Fall ist aber bei deinem Volk nicht gegeben. Die Regel heißt übrigens Kongruenz (Grammatik), hier Numeruskongruenz zwischen Subjekt und Prädikat. Zu deiner anderen Frage: Länder sind meist neutralen Geschlechts, aber es gibt ein paar Maskulina (z.B. der Irak) und Feminina (z.B. die Schweiz oder alle Länder auf -ei). Gruß T.a.k. 10:41, 28. Feb. 2009 (CET)
Deine letzte Information (ei-Staaten immer weiblich) ist so nicht richtig. Denk nur an "Brunei". Weiblich nur dann, wenn diese letzte Silbe auch betont ist. -- Geaster 11:24, 28. Feb. 2009 (CET)
Asche auf mein Haupt! ;) T.a.k. 11:32, 28. Feb. 2009 (CET)
*quetsch und Asche aufwirbel* ;-) Und nicht nur Länder, sondern auch Landstriche. Z.B. Mandschurei. --Geri 01:59, 3. Mär. 2009 (CET)
Wow, jetzt hab ich ja ne Menge gelernt und mir mal erlaubt, alles mir neue in den beiden Postings über mir zu verlinken ;-), insbesondere Kongruenz war mir vollkommen unbekannt in dem Zusammenhang. Einen hab ich noch: Wir sind Papst. --χario 11:38, 28. Feb. 2009 (CET)
@Geaster. Huch, Brunei ist ja endbetont (Vielleicht kann ein IPA-Crack die Aussprache mal in den Artikel einfügen?). Also jetzt ganz genau: "...solche Namen, die mit dem Ableitungssuffix -ei (-ie, -e) gebildet sind." Besten Gruß T.a.k. 11:42, 28. Feb. 2009 (CET)
Ich kann mich Xario nur anschließen, ich hab' auch ne Menge gelernt ;-) Dank' Euch für die ausführlichen Antworten, T.A.K.s Ausführungen haben dann letztendlich für die Erleuchtung gesorgt. Viele Grüße, 217.86.5.249 11:37, 2. Mär. 2009 (CET)

Notebook mit Windows XP-Lizenz erworben, wo bekomme ich einen Datenträger her?

Ich habe in der Bucht ein älteres Thinkpad-Modell erworben, eine XP-Lizenz gehört dazu. Woher bekomme ich einen Datenträger, um XP zu installieren? Ich habe hier noch einen älteren Aldi/Medion-Rechner, der mit XP läuft. Kann ich mit der diesem Rechner beiliegenden "Recovery-CD" was anfangen? Oder muß ich was dazukaufen? Ich bedanke mich vorab für Eure Bemühungen. --62.226.31.216 02:26, 28. Feb. 2009 (CET)

Man kann aus der Recovery-CD soweit ich weiß ne richtige CD basteln. Siehe z.B. hier: http://www.winfuture-forum.de/index.php?showtopic=18442 -- Jonathan Haas 08:50, 28. Feb. 2009 (CET)
Aber womöglich fehlen Dir dann noch diverse Treiber !? Doc Taxon Discussion 11:48, 28. Feb. 2009 (CET)
Solange es nicht der Netzwerk/Internet Treiber ist, kein Problem, oder? Aber ich würde mir die Recovery-Variante trotzdem nicht antun, viel zu stressig! Frag doch einfach im Bekanntenkreis, ob dir jemand mal seine CD leihen kann. Muss nur die gleiche Version sein wie die deines Lizenz-Schlüssels. --84.57.247.251 13:18, 28. Feb. 2009 (CET)
Das klingt etwas verwirrend. Normalerweise solltest du Windows - wenn du eine Lizenz gemeinsam mit dem Notebook erworben hast - auch irgendwie bekommen haben: am besten in Form einer Installations-CD, heute aber leider üblicher: gleich installiert und nur (oder nicht einmal) eine angesprochene Recovery-CD. Hast du ein der CDs? --Lumbricus 13:21, 28. Feb. 2009 (CET)
Er schreibt doch, dass der das Notebook von Ebay hat. Und da hat offensichtlich die CD gefehlt, aber die Lizenz war dabei. --84.57.247.251 13:41, 28. Feb. 2009 (CET)

oder du lädst dir eine original windows-cd im netz per torrent oder so runter... (keine gecrackte version; und grundsätzlich unbedingt auf viren checken!). hauptsache, du hast einen gültigen, legalen lizenzschlüssel. --JD {æ} 13:25, 28. Feb. 2009 (CET)

Wenn der Lizenzkleber drauf ist hast du den Beweis und einen gültigen Produkte-Key. Du kannst mit einer geliehen CD installieren, muss allerdings die Treiber bei IBM Thinkpad runter laden. Wenn kein Kleber drauf ist wirst du wohl tolerant mit dir selbst sein müssen und den ersten Teil des Ratschlag meines Vorredners befolgen müssen. --Netpilots 19:54, 28. Feb. 2009 (CET)

Vielen Dank für Eure Antworten. Der Aufkleber ist drauf, also werde ich mir eine CD ausleihen. --62.226.11.118 03:15, 1. Mär. 2009 (CET)
Hinweis: Medion WinXP-CDs sind (zumindest bei Rechnern älter als 3 Jahren) in der Regel stets normale Vollversionen und keine Recovery-CDs. -- Quedel 16:03, 2. Mär. 2009 (CET)

Knoten gesucht

Liebe Leute! Ich such nach einem [Knoten (Knüpfen)|Knoten], der aber aber weder Schlinge noch Schlaufe sein soll, sondern etwas dazwischen. Ich versuchs an einem Beispiel zu beschreiben: wenn ich 30 Stifte zusammenbinden will wären Schlaufe-Knoten nicht gut, weil eine Schlaufe eine fixe Größe hat, aber ich ja nachher gern noch zuziehen möchte. Ein Schlingen-Knoten zieht sich zwar zu, aber bei denen die ich gefunden hab oder kenn, geht das nur, wenn noch ein Stück Schnur weghängt, auf dem Zug ist. Versteht wer mein Problem und kann mir (vielleicht auch nur mit dem nötigen Stichwort) weiterhelfen? --Lumbricus 13:17, 28. Feb. 2009 (CET)

Seemannsknoten ?--Eleazar ' ©. ✉ 13:26, 28. Feb. 2009 (CET)

So wie ich es verstehe suchst du einen Webleinstek. --Marcela 15:47, 28. Feb. 2009 (CET)
Was du suchst, ist wohl so etwas wie ein Zugknoten. Hier ist ein Beispiel der Doppelte Fischerknoten. Im Beispiel werden zwei Seile miteinander durch zwei Koten verbunden. Für deinen Zweck reicht es, nur einen der beiden Knoten zu machen und nicht mit einem zweiten Seil, sondern mit dem Ende des einen. Du erhältst dann einen straff sitzenden aber noch verschiebbaren Knoten mit dem du die Größe der entstandenen Seilschlinge ändern kannst. Alternativ kannst du natürlich auch nach weiteren "Zugknoten" googeln ;-) --Wiprecht 13:18, 1. Mär. 2009 (CET)
Sowas wie Webleinstek war auch das beste was ich in Artikeln wie Seemannsknoten gefunden hab, aber das geht für meinen Zweck leider nicht, der Knoten hält bei mir überhaupt nicht. Dazu muss das eher ein dickeres Seil als eine dünne Schnur sein und/oder der Gegenstand um den gewickelt wird muss sich ein bisschen zusammenziehen lassen, sonst ist überhaupt keine Spanung im Knoten und er fällt einfach wieder auseinander. Zugknoten ist ein sehr guter Hinweis, aber der von dir verlinkte tuts glaub ich nicht ganz (da kann man nachher aufziehen, aber nicht zuziehen). Aber vielleicht find ich unter dem Stichwort was - danke! --Lumbricus 18:58, 1. Mär. 2009 (CET)

Hallo, Lumbricus: Nur als Idee - wie wäre es mit dem Würgeknoten? (Aber Vorsicht - der kann sich so bekneifen, dass man ihn nur mit dem Messer wieder aufkriegt!) Gruß --Idler 22:00, 2. Mär. 2009 (CET)

Wie wäre es, wenn du eine Schlinge mit festem Knoten um weniger Stifte machst und den Zug in der Schlinge durch hinzufügen der restlichen Stifte erzeugst. b:Knotenkunde - Knotenfibel für Outdoor-Aktivitäten#Einbindeknoten bietet dazu evtl. etwas. Der Gesteckte Sackstich oder der „gleichläufig” Gesteckte Achter eine für deine Zwecke wahrscheinlich vorteilhafte, ringförmige Schlinge, anstatt einer tropfenförmigen. Gleichläufig soll dabei heißen: im Gegensatz zum Zurückstecken beim Anseilen. Konnte dazu leider keine bebilderte Anleitung finden, aber wenn du mal den (zurück-)gesteckten Achter gut beherrschst, ist das „gleichläufig” leicht nachzuvollziehen.
Einen Knoten der nachgezogen werden kann und den Zug dann in der Schlinge hält kenne ich nicht. Auch bei etwas Recherche konnte ich keinen entsprechenden finden. Fällt mir auch schwer mir theoretisch vorzustellen wie das zu machen sein soll. Da müsste man die Funkton einer Curryklemme nur mit einem Seil nachbilden. --Geri 00:22, 3. Mär. 2009 (CET)

CPU-Lüfter reinigen.

Nachdem ich den Prozessor mit Daddeln einmal zum abschalten und einmal auf ca. 80 grad hochgeheizt hab (75 stehen als max. in den technischen daten^^), habe ich mir mal den spaß gemacht, mal zu gucken ob der lüfter staubig ist. ist er. gegoogelt, wie man das teil sauber kriegt, und teilweise antworten gefunden, wovon ich einige *hust* meinem pc doch lieber nicht antun möchte (lüfter in die spülmaschine, nasser pinsel BEI EINGEBAUTEM LÜFTER (aua!) und noch so einiges). aber ein einfaches q-tip sollte doch gehen, oder? muss ich den lüfter dazu ausbauen oder vom mainboard abklemmen (von wegen induktion)? was muss ich sonst noch beachten? das war von den sachen, die ich gelesen habe das einleuchtendste. --FLO 1Post Bewertung 19:03, 28. Feb. 2009 (CET)

Probiers vielleicht erstmal mit Druckluft in Dosen (z.B. bei "Conrad"). Schonendst und hilft gegen den meisten Staub, wenn dein Rechnerinneres nich gerade klebrig ist. Hinterher die Umgebung und den Gehäuseboden vorsichtig absaugen. --Schmiddtchen 19:12, 28. Feb. 2009 (CET)
ja, druckluft oder evtl. vorsichtig auch den staubsauger nehmen. dabei wegen der von dir schon angesprochenen induktion einfach mit dem finger oder einem bleistift den lüfter am drehen hindern. mit einem trockenen (!) und nicht zu harten flachpinsel kannst du zudem noch dreck wegschaufeln.
wenn es nichts nutzt, kann übrigens auch eine leitpasten-erneuerung anstehen. -JD {æ} 19:17, 28. Feb. 2009 (CET)
na wenn du schon einmal Probleme mit der Hitze hattest, könntest du dir gleich einen besseren Lüfter einbauen. Und der Freak im Geschäft erklärt dir dann wie du den am besten reinigst. --Eleazar ' ©. ✉ 19:46, 28. Feb. 2009 (CET)
Spülmaschine auf keinem Fall, Q-Tip und andere Abwischmethoden lieber auch nicht. Pinsel ist okay, am besten aber wirklich Druckluft (Induktion beachten, also Lüfter-Stromkabel Abstöpseln). Auf jedem Fall vermeiden, das Windrad zu berühren, denn die Lager sind ziemlich empfindlich. Wenn du zuviel dran rüttelst, sinkt die Lebensdauer. --84.57.247.251 20:12, 28. Feb. 2009 (CET)
Wenn der Lüfter einigermaßen was taugt, sollten solche Temperaturen nur bei ziemlicher Verschmutzung auftreten. Die kann man normalerweise, je nach Lüfterbeschaffenheit, einfach mit dem Finger oder einem Q-Tip etc. entfernen. Ich würde dir raten, das bei ausgeschaltetem Rechner zu machen - und nix mit nass machen oder so. Kratz den Staub ein wenig runter, fertig. Für eine wirklich gründliche Reinigung würde ich dann allerdings den Lüfter ausbauen, den Ventilator evtl. entfernen und bei der Gelegenheit auch neue WL-Paste spendieren. --Xephƃsɯ 21:46, 28. Feb. 2009 (CET)
*quetsch* "Wenn der Lüfter einigermaßen was taugt..." :-) -- smial disk 11:35, 1. Mär. 2009 (CET)
Ich hab mir das ding mal genauer angesehen. Ich denke eher, dass es daran liegt, dass das teil keinen gehäuselüfter hat. der "freak meines vertrauens" baut die nämlich generell aus. macht auch bei büro-pcs keine probleme, nur eben beim spielen. dann quirlt der nämlich logischerweise irgendwann die netzteil-luft hinundher. außerdem läuft der lüfter nur dann etwas lauter - auch ohne spielen - wenn das gehäuse einmal warm ist. also denke ich mal, ich werde da einfach nen gehäuselüfter reinpacken (der besagte händler hat entsprechend viele davon rumfliegen, das dürfte kein problem sein). wenn das gehäuse nämlich noch kühl ist, hält der ventilator brav die klappe (nicht vollständig versteht sich ;) ). das spricht ja auch eher weniger für wärmeleitpaste, oder? hinzu kommt, dass der schreibtisch (jetzt immer weniger^^) die lüftungsschlitze links blockiert. hab ihn vor einiger zeit (nach abschaltung, aber vor den zweiten 80 grad) etwas weiter weg geschoben, jetzt sind das etwas mehr als 10 cm abstand. entsprechend saugt er wohl wie gesagt die vorgewärmte netzteil-luft ein. dazu noch die mangelnde kühlung des gehäuses mag er denke ich nicht. zumal die luftzirkulation hier in der ecke nicht die beste ist ( die netzteilwärme bleibt auch in der ecke.) --FLO 1Post Bewertung 07:54, 1. Mär. 2009 (CET)
gescheite gehäuselüfter bei einem gaming-pc sind ein muss. punkt. siehe dazu auch z.b. hier. --JD {æ} 10:55, 1. Mär. 2009 (CET)
Nö. Ging bei mir viele Jahre ohne. Bei meinem aktuellen Rechner ist allerdings die CPU passiv gekühlt, da ist es zugegebenermaßen knapp. --Eike 11:55, 1. Mär. 2009 (CET)
Als Generallösung für das Belüftungsproblem gibt es außer lüfterlosen Kisten mit Kühlrippengehäuse auch die Variante, die Einzelteile des Rechners mit Tape an die Wand zu kleben. Alles schon gesehen. -- Ayacop 10:42, 1. Mär. 2009 (CET)
@ ayacop: lol, dann dreht meine mutter durch^^ und die katze freut sich über ein neues spielzeug :D (außerdem ist es ein normales gehäuse, nur eben ohne lüfter unterm netzteilventilator.) --FLO 1Post Bewertung 11:50, 1. Mär. 2009 (CET)

Mhm, maximale Temperatur liegt bei 78°C? Dann frag ich mich weiterhin, welcher Temperatur-Sensor bei mir im Normalbetrieb 79-85°C anzeigt .. -- Quedel 01:06, 3. Mär. 2009 (CET)

Alan Smithee ist ja nunmal ein bekannter Notname von Regisseuren, die mit ihrem Werk nicht zufrieden waren/sind und sich ihre Referenzen durch die Nennung des echten Namens nicht versauen wollten. Gab es eigentlich Alan Smithee-Filme, die dann doch wider Erwarten (sehr) erfolgreich waren und bei denen die Regisseure sich im Nachhinein dazu bekannten? --Lkl 20:23, 28. Feb. 2009 (CET)

das Wissen die dort sicher besser. Gruß --Eleazar ' ©. ✉ 20:34, 28. Feb. 2009 (CET)
Für eine vernüftige Anfrage reicht mein Englisch wahrscheinlich nicht aus. --Lkl 21:13, 28. Feb. 2009 (CET)
die sind schlechte Filme gewohnt, da werden sie auch mit einer Babelübersetzung klarkommen. --Eleazar ' ©. ✉ 21:19, 28. Feb. 2009 (CET)
Ich glaube, diese Seite ist gerade andersherum gemeint: Die Smithee-Awards gehen an Filme, für die der Regisseur sich schämen sollte. --Idler 17:44, 2. Mär. 2009 (CET)

<3

n'abend! was bedeutet obenstehendes emoticon (wenn es denn überhaupt eines ist)? tausendmal gesehen, nie verstanden... --88.65.213.16 00:30, 1. Mär. 2009 (CET)

Antwort --80.219.169.248 00:33, 1. Mär. 2009 (CET)
Wo 1000 x gesehen? (ein Beispiel reicht) Traute Meyer 00:41, 1. Mär. 2009 (CET)
Mit dieser Tastatureingabe ist ein gemeint --xls 00:49, 1. Mär. 2009 (CET)
Das ist doch kein Herz. Das ist eine nach rechts gekippte Eistüte mit zwei Kugeln. Nö, heute keine Signatur.
Ja, das soll ein Herz sein und kommt glaubch vom Chatten im MSN, wo einem ein Herz angezeigt wird wenn man es so eingibt. Es bedeutet wohl "love" also nicht "Herz", aber im Chatjargon wird wegen dieses <3 auch schon gelegentlich "heart" anstatt "love" gesagt. Bekloppt, gelle?--Stanzilla 14:47, 1. Mär. 2009 (CET)
Nein, das Herz ist bei MSN durch ein (L) dargestellt. User Montesilvano (ID: 399305) 15:19, 1. Mär. 2009 (CET).
Korrekt, bei MSN wird das Herz durch (l) dargestellt. Das Emoticon stellt ein Herz dar das um 90° nach rechts gedreht wurde, kann aber in manchen Foren auch ein Eis heißen (so bekloppt war das gar nicht ;-). -- Dulciamus ??@??+/- 18:48, 2. Mär. 2009 (CET)

Amtsperiode von Vereinsvorständen in Österreich

Nach dem österreichischen Vereinsrecht ist eine zumindest jährlich stattfindende, beschlussfassende Generalversammlung der Mitglieder vorgeschrieben. Etliche Vereine wählen ebendarum auch den Vorstand jährlich, aber es gibt auch längere Amtsperioden. Ich habe versucht, Hinweise zu finden, was hier üblich ist und was nicht, aber die Ergebnisse sind mager. Für jeden Hinweis bin ich dankbar. --KnightMove 11:49, 1. Mär. 2009 (CET)

Bundesrecht: Gesamte Rechtsvorschrift für Vereinsgesetz 2002, Fassung vom 01.03.2009--Eleazar ' ©. ✉ 16:08, 1. Mär. 2009 (CET)
Also habe ich mich geirrt, und sie ist nur alle 4 Jahre vorgeschrieben... danke. Ich bin trotzdem weiterhin dankbar für Hinweise, auch etwa konkrete Beispiele aus bestehenden Vereinen. --KnightMove 17:20, 1. Mär. 2009 (CET)
Eine Neuwahl alle 4 Jahre ist vorgeschrieben, aber der Vorstand kann beliebig oft wiedergewählt werden, d.h. gibt es z.B. Vereinspräsidenten mit sehr langen Amtszeiten. --MrBurns 06:56, 2. Mär. 2009 (CET)
ich glaub das es Vereinsinterne Regelungen gibt, von bis ........ ABer bei zu langer Krankheit oder bei Ableben eines Vorstandes gibt es sicher eine Neuwahl. Wie es bei UNfähigkeit aussieht? Tja, darüber schweigen sich auch die Gesetze aus. --Eleazar ' ©. ✉ 07:48, 2. Mär. 2009 (CET)
Es gibt nicht unbedingt sofort eine Neuwahl, wenn der Präsident ausscheidet. z.B. wie 1999 beim SK Rapid Wien der damalige Präsident Günter Kaltenbrunner ca. 1 Jahre nach seiner Wiederwahl wegen internen Streitigkeiten freiwillig zurückgetreten ist, wurde der Verein einfach bis zu nächsten ordentlichen Generalversammlung um Jahre 2001 von den Vizepräsidenten geführt. Erst 2001 hatten wir dann mit Rudolf Edlinger einen neuen Präsidenten. Das Präsidium war ja noch größer als das gesetzlich vorgeschriebene Minimum. --MrBurns 16:44, 2. Mär. 2009 (CET)

@Eleazar: Es muss eine vereinsinterne Regelung geben, denn im oben verlinkten Vereinsgesetz steht unter §3(2): Die Stauten müssen jedenfalls enthalten: ... 8. die Art der Bestellung der Vereinsorgane und die Dauer ihrer Funktionsperiode. Üblich sind Amtsperioden von 2 bis 4 Jahre. -- TheRunnerUp 18:05, 2. Mär. 2009 (CET)

Konzentrationslager

Guten Tag,

ich habe nach einem KZ in Marokko (namens Dindrara oder so ähnlich gesucht) auf das in einem Filmbericht hingewiesen wurde. Leider kann ich nichts dazu finden.

Viele Grüße

--84.57.164.10 16:50, 1. Mär. 2009 (CET)

Nach Angaben des "Israeli Holocaust Memorial Museum" gab es 17 slave labor concentration camps in North Africa: 3 in Morocco (Taza | Fes | Oujda), 3 in Algeria, 7 in Tunisia, and 4 in Libya. Die in den anderen Nordaftrikanischen Staaten waren: Sidi-bel-Abbes | Berguent | Settat | Sidi-el-Ayachi | Qued Zem | Mecheria. Vielleicht kommt man weiter, wenn man wüsste WELCHER Filmbericht? Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 18:39, 1. Mär. 2009 (CET)
Du meinst vieleicht das französiche Internierungslager in Tendrara, Ostmarokko. Der Ort wird unterschiedlich bezeichnet. Das dort ein Lager war, belegt zum Beispiel diese Seite [16].Oliver S.Y. 12:43, 2. Mär. 2009 (CET)

Größe des durch das Wikimedia-Netzwerks verbrauchten Speicherplatzes?

Hallo Leute,

gibt es vielleicht irgendwo Statistiken zu dem Thema? Würde mich mal interessieren, habe allerdings nichts dazu gefunden. --HausGeistDiskussion 16:50, 1. Mär. 2009 (CET)

Bei unseren englischen Kollegen gibt's das hier en:Wikipedia:Technical FAQ#How big is the database?. Bezieht sich nicht nur auf die en-WP, aber offenbar nur WP, ohne andere Projekte. Dann gibt's noch das hierAchtung: laden dauert!, dort wird en-WP aber nicht mehr aktualisiert. Schwierig, die Zahlen zu vergleichen/interpretieren. Eine halbwegs belastbare Zahl würde mich aber auch interessieren. --Schniggendiller Diskussion 17:33, 1. Mär. 2009 (CET)
Bei dem ersten, was Du verlinkt hast, ist ein Link zu den Dumps. Da stehen auch dewikiquote, dewikisource etc. mit drin. Addieren und den Kompressionsgrad zwischen 1 und 20 einschätzen muss man allerdings wohl selber. dewiki hat momentan komprimiert 55,7 GB.-- Grip99 00:52, 2. Mär. 2009 (CET)
@Schniggendiller. Schöne Tabelle, das. Darf ich mich mit einer Frage anhängen? Wo finde ich Daten über die täglichen Zugriffe (de, en) auf WP? (sagen wir mal 2008). Ich habe %-uale Tabellen gesehen (WP-de als % von tot. Webzugriffen), aber mich interssiert Absolutes. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 11:11, 2. Mär. 2009 (CET)
@Grey Geezer: Es gibt auf http://stats.wikimedia.org/DE/ eine ganze Menge Tabellen zu allem möglichem. Unter anderem Seitenanfragen pro Tag und Besuche pro Tag. Jetzt müsste man nur noch wissen, was der Unterschied ist :-p Merde, ich sehe gerade, diese beiden Tabellen wurden seit 2004 nicht mehr aktualisiert ...
Ok, das hier ist aktueller. Die Zugriffe auf einen bestimmten Artikel kann man übrigens hier sehen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 14:02, 2. Mär. 2009 (CET)
PRIMA! Interpretiere ich richtig? In summa 10,473 M, 349 M /d, 14.5 M /h, 242 k /m, 4.0 k /s => 349 M/d ≈ 349 Millionen Zugriffe/Tag? --Grey Geezer nil nisi bene 14:15, 2. Mär. 2009 (CET)
So interpretiere ich das auch. (Mann, sind wir GROSS!). btw: In der Weihnachtszeit hatten die Deutschen/Österreicher/Schweizer wohl besonders viel Zeit zum Lesen ... --Schniggendiller Diskussion 14:51, 2. Mär. 2009 (CET)
Das muss man sich mal vorstellen: Jeder dritte Chinese ... jeden Tag ! oder Jeder im Vatikanstaat ... 4 x pro Sekunde ... den ganzen Tag lang !--Grey Geezer nil nisi bene 15:52, 2. Mär. 2009 (CET)
Man könnte auch sagen, jeder im Vatikan liest pro Tag 71 la-WP-Artikel. Da kann keiner mehr sagen, beim Seligen SofaHeiligen Stuhl wäre man technikfeindlich *g* --Schniggendiller Diskussion 16:37, 2. Mär. 2009 (CET)
Danke für eure zahlreichen Antworten :-).-- HausGeistDiskussion 19:06, 2. Mär. 2009 (CET)

Korrekte Schreibweisen

Ich würde mir selbst zwar durchaus eine gewisse Sprachkompetenz attestieren - und doch trägt es mich immer mal wieder aus der Kurve, wenn es um den Mix aus Denglischem, Groß-/Kleinschreibung und evtl. Bindestrichkopplungen geht:

  • "Special-Interest-Themen" oder "Special Interest-Themen" oder "special interest-Themen" oder "special-interest-Themen" oder ...
  • (bei Verwendung mitten im Satz:) "Online-News-Angebote" oder "Online-Newsangebote" oder "Onlinenewsangebote" oder "online-Newsangebote" oder "Online-news-Angebote" oder ...
  • "Wirtschaftsprüfer-Kanzlei" oder "Wirtschaftsprüferkanzlei" (wohl beides üblich oder?)

Was stimmt nun? Ganz nebenbei: Gibt es für "Special Interest" wirklich keine probate deutsche Entsprechung? Danke im voraus! -- 149.225.36.131 18:29, 1. Mär. 2009 (CET)

  • "Special-Interest-Themen" oder "Special Interest-Themen" oder "special interest-Themen" oder "special-interest-Themen" oder "„Special Interest“-Themen"
  • "Wirtschaftsprüferkanzlei" würde der Duden bevorzugen; oft zur besseren Lesbarkeit aber "Wirtschaftsprüfer-Kanzlei". --JD {æ} 18:33, 1. Mär. 2009 (CET)
siehe auch Deppenleerzeichen bzw. Durchkopplung. --JD {æ} 18:34, 1. Mär. 2009 (CET)
Danke! Und das Monstrum mit den "News"? -- 149.225.36.131 18:54, 1. Mär. 2009 (CET)
das ist blöder, da ja auch "Online-News" schon so eine krux und nichts wirklich englisches ist. folgendes gilt wohl auf alle fälle; ich persönlich würde ersteres bevorzugen und dritteres noch streichen: "Online-News-Angebote" oder "Online-Newsangebote" oder "Onlinenewsangebote" oder "online-Newsangebote" oder "Online-news-Angebote"
gruß, --JD {æ} 20:03, 1. Mär. 2009 (CET)
Dachte ich mir auch, aber manchmal kommt man da einfach aus dem Grübeln nicht heraus ... Danke schön! -- 92.197.137.134 16:13, 2. Mär. 2009 (CET)

Wozu diente diese Maschine?

Was ist das?

Dieses Ding steht im Museum unter der Y-Burg in einem Raum, wo's um Küferei, Weinbau etc. geht. Ich habe leider nur das Bild und keinen weiteren Hinweis. Weiß jemand, wozu sowas dient(e), und kann jemand über die Herstellerfirma Henzler etwas sagen? Danke! --Xocolatl 21:52, 1. Mär. 2009 (CET)

Das ist eine Wasserpumpe. Ok, wohl eher ne Weinpumpe. Der Elektromotor rechts treibt mit einer Gummischeibenkupplung die eigentliche Pumpe, links, an. --Schlesinger schreib! 22:00, 1. Mär. 2009 (CET) Nachtrag: Hier hast du einen Weblink. --Schlesinger schreib! 22:12, 1. Mär. 2009 (CET)

Eine Henzler Pumpe. --Netpilots 22:21, 1. Mär. 2009 (CET)

Super, danke! Und ich dachte, die müsse aus Süddeutschland stammen! --Xocolatl 18:13, 2. Mär. 2009 (CET)

Ashers Kataloge

Hallo! Ich suche jetzt schon mehrere Stunden nach den Katalogen von A. ASHER & CO. - AMSTERDAM, quasi nach einer Liste dieser Kataloge. Es geht dabei um: Periodicals, bibliography, biography, history, general works, expeditions and travels, general botany, floras and phanerogams, cryptogams, limnology and plankton, general zoology and mammals, herpetology and ichthyology, ornithology, entomology, invertebrates, geology and palaeontology. Das sind mehrere Kataloge, die wahrscheinlich selbst irgendwo katalogisiert sind. Die Arbeit ist bestimmt auch sehr wertvoll im Umfang, denke ich mal. Kann mir da jemand vielleicht weiterhelfen? Vielen Dank, Doc Taxon Discussion 11:46, 28. Feb. 2009 (CET)

http://www.zvab.com/displayBookDetails.do?itemId=15530677&b=1&ref=kvk Hier wäre z. B. mal eines, aber eine möglichst vollständige Liste dieser Kataloge hilft mir da eher weiter. Doc Taxon Discussion 12:03, 28. Feb. 2009 (CET)
Bist Du auf der Seite schon gewesen ? Evt. fragst Du direkt bei der rechts oben genannten Mailadresse an. Eine recht breite thematische Übersicht scheint es auch hier zu geben. Grüße -- Density 17:00, 28. Feb. 2009 (CET)
Nein, leider nicht. Um die Rare Books geht es nicht, sondern um die Kataloge. Asher Rare Books und A. Asher Co., Amsterdam sind, glaub ich, nicht wirklich dieselben. Naja, ich werde mir mal an meiner Bibliothek einen dieser Kataloge ausleihen und überprüfen, ob es da einen Zusammenhang mit Asher Rare Books gibt. Jetzt gibt es an der Bibliothek mehrere dieser Kataloge, daher dachte ich, dass es irgendwo eine thematische Zusammenstellung dieser Kataloge gibt. Aber anscheinend werde ich die mir selber machen müssen. Es gibt bloß nicht alle dieser Kataloge an meiner Bibliothek. Ich hatte auch ewig nach einer solchen Zusammenstellung der Encyclopédie méthodique gesucht, bis ich diese dann letztendlich in der en:PMLA 73, 1958 doch noch gefunden habe... Doc Taxon Discussion 17:21, 28. Feb. 2009 (CET) Aber danke für Eure Hilfe
Finde dasselbe wie Density. Die ZVAB-Kataloge, die du gefunden hast, sind die des Buchhändlers Asher. Hier kann man 3 einsehen, aber wenn die "Verkaufs-Kampagne" dieser Bücher vorbei ist, machen sie einen neuen Katalog. Ich habe mal ein par alte Kataloge (anderes Antiq.) aufgehoben und wollte nach 1 Jahr ein Buch daraus bestellen: Weg! Aufstellungen solcher Bücher (besondere Themen) solltest du auch bei ZVAB finden. Sorry, That's all Folks! --Grey Geezer nil nisi bene 18:42, 28. Feb. 2009 (CET)
In Cambridge gibts vielleicht eine Abhilfe. Zumindest brauchen die so schwere Lektüre. --Eleazar ' ©. ✉ 18:44, 28. Feb. 2009 (CET)

Adolf Asher war ein Berliner Buchhändler und Verleger des 19. Jahrhunderts, der z. B. in großem Umfang die British Library belieferte (siehe hier). Eine kurze Biographie gibt's hier. Hier wird erläutert, wie die Firma 1933 nach Holland emigrierte. Dann gab es noch ein paar Besitzerwechsel, aber die berühmte Marke Asher gibt es nach wie vor, als Antiquariat. Und dessen gut gemachten Antiquariatskataloge suchst Du (auch wenn Du nicht klarstellst, warum eigentlich). Ob es davon eine Bibliographie gibt, wage ich zu bezweifeln, aber wieso fragst Du nicht einfach mal bei http://www.asherbooks.com/ selbst nach? --AndreasPraefcke ¿! 11:03, 3. Mär. 2009 (CET)

Formulierung: abstrakt gebrauchte Substantive und Artikel

Sollte man bei Substantiven, die abstrakt gebraucht werden, also grade nicht einen konkreten Sachzusammenhang oder einen Vorgang beschreiben, den Artikel beibehalten oder besser weglassen? (Beispiele: Fragen, die (den?) Mensch(en?) und (die?) Gesellschaft betreffen. Durch (das?) Wort und (das?) Sakrament.) Dank im Voraus, --87.181.222.156 23:28, 1. Mär. 2009 (CET)

Es geht hier weniger um den abstrakten Gebrauch. Alle genannten Nomina müssten für sich den Artikel haben. Bei Paarbildungen mit "und", entweder formelhaft (Land und Leute) oder auch nicht (in Bad und WC), wird der Artikel aber meist (und mit Dudensegen) weggelassen. Es bleibt also eine Stilentscheidung: Wenn du die Einzelbegriffe hervorheben willst, nimm den Artikel; betonst du, dass es sich um Begriffspaare handelt, lass ihn weg. Gruß T.a.k. 00:34, 2. Mär. 2009 (CET)

Wenn Du Dein Thema besonders aufplustern willst, kannst Du den Artikel auch bei Wörtern weglassen, bei denen kein normaler Mensch darauf käme. Besonders gerne machen das die Pädagogen. Ich frage mich, wann ich das letzte Mal "in der Schule" oder "in Schulen" gelesen habe, das gilt wohl inzwischen schon als falsch. Zwei besonders schön doofe Beispiele aus zwei Büchern von 2008 (Google Books ergibt viele weitere): "stellen erhöhte Anforderungen an alle in Schule Arbeitende" und "Auf der anderen Seite verlangen gerade die gegenwärtigen Entwicklungen in Schule einen..." --AndreasPraefcke ¿! 11:14, 3. Mär. 2009 (CET)

optical mouse

ich habe eine Mini Wireless Optical Mouse von SANSUN die den Strom nur so frisst. Ist das normal? Heute morgen Batteriestatus 31% jetzt 27% --62.143.253.86 11:29, 27. Feb. 2009 (CET)

Sansun ist eine mir unbekannte Marke, was aber nichtes heissen mag. Gerade in dem Bereich spriessen viele Firmen mit Billigprodukten wie die Pilze aus dem Boden. Klarer Tipp; "sparst du bei der Qualität, hast du nicht gespart". Diesbezüglich würde ich auf einen, nicht überprüften Mangel von seiten der Hardware tippen, welcher in der Produktion stattgefunden hat. Ob es so beabischtigt war oder nicht, kannst du nur mit Hilfe des Garantiescheines feststellen lassen. Grüße --Eleazar ' ©. ✉ 13:24, 27. Feb. 2009 (CET)
Die Garantie kann man aber nur dann ausnutzen, wenn der Akku tatsächlich eindeutig viel shcneller leer wird, als der Hersteller im Datenblatt angibt. Wenn er nix im Datenblatt angibt müsste deer Akku schon sehr schnell leer werden (in max. eineigen Stunden wenn voll geladen), damit du wirklich beweisen kannst, dass das Gerät nicht ordnungsgemäß funktioniert und du d.h. einen garantieanspruch hast. Das ist genau das selbe Prinzip, warum du z.B. nicht billig-akkus garantiemäßig austauschen kannst, nur weil sie nicht so lange halten wie teurere Akkus. --MrBurns 06:54, 2. Mär. 2009 (CET)
Ich habe ausschließlich schlechte Erfahrungen mit Optical Wireless Mäusen, auch mit Markengeräten, was die Batterie angeht. Bin daher wieder zurück auf eine Kabelmaus gewechselt. --84.57.247.251 13:58, 27. Feb. 2009 (CET)
Ich habe seit etwa 3 Jahren eine kleine optical wireless Mouse von BENQ, ich glaube sie hieß Travelling Mouse. Ich habe ihr sofort zwei Paar Akkus verpasst; eine Akkuladung hält etwa 3 bis 4 Wochen. Nachteil: Sie legt sich sehr schnell schlafen zum Strom sparen und muss dann mit wildem Herumfuchteln wieder aufgeweckt werden. --9xl 15:01, 27. Feb. 2009 (CET)

Die Antwort ist: Ja das ist vollkommen normal. Auch bei teuren optischen Mäusen. Die Batterie muss immerhin eine Laserdiode betreiben und ununterbrochen zum Rechner funken. Deswegen hat man bei optischen drahtlosen Mäusen auch eine Ladestation dabei in der man die Maus bei Nichtbenutzung parkt. --145.253.2.22 15:08, 27. Feb. 2009 (CET)

Ja, das ist normal. Sansun ist eine Billig-Marke und gerade in den unteren Bereichen ist eine Batterieladestatuserkennung sowieso nicht linear bzw. zuverlässig. Wenn man wirklich ne kabellose Maus benutzen muss (z.B. wenn es sonst immer Kabelsalat gibt), empfehle ich (teure) Markenprodukte. Billige Mäuse haben erfahrungsgemäß sehr kurze Batterielebensdauer, sind klapprig oder haben deutliche Verbindungsprobleme. Ich will jetzt keine Werbung machen, aber die "V450 Nano" die ich zur Zeit beitze, macht Null Probleme. Lange Betterielebensdauer (laut Hersteller 12 Monate, was andere zumindest realistisch finden([17]), nach über 1 Monat intensiver Benutzung noch anzeigte 95% Ladung), problemloses Aufwachen aus dem Ruhemodus bei der kleinsten Bewegung, auch sonst sehr gute Reaktion und über 10m Funk-Reichweite. -- Jonathan Haas 15:56, 27. Feb. 2009 (CET)
Ich hab nie verstanden, wozu man an einem normalen Computerarbeitsplatz eine Funkmaus oder -tastatur braucht. Wenn man nicht gerade zehn Meter vom Rechner/Bildschirm entfernt sitzen muss, weil man sonst mangels Abstand zum Bildausgabegerät in Kinoleinwandgröße nix erkennt, müsste ne Kabelmaus doch eigentlich immer reichen? Oder? Kabelsalat? Ach bitte :) Das löst man elegant, indem man beim Rechneraufbau die Maus als allerallerletztes verlegt und anstöpselt, wenn man schon keine Ordnung in die paar Kabel an einem Standard-PC bringen kann, die sich unbedingt *auf* dem Arbeitsplatz verlustieren müssen. --Schmiddtchen 16:35, 27. Feb. 2009 (CET)
PS: Wenn ich einen triftigen Grund übersehen habe: bitte, erleuchtet mich! :) --Schmiddtchen 16:36, 27. Feb. 2009 (CET)
Kabelmäuse sind total nervig, ich möchte nie wieder eine benutzen. Gute optische drahtlose Mäuse funken auch nicht ständig, wie oben behauptet, sondern nur bei Berührung, die Batterien halten dann auch bis zu einigen Monaten. --A.Hellwig 16:39, 27. Feb. 2009 (CET)
ich persönlich hatte zwar noch nie eine funklose über längere zeit, kann aber nach diversen rechnerinstallationen behaupten, dass eine gute funkmaus schon alleine aus gründen des fehlenden widerstands des liegenden und vielleicht etwas verdrillten kabels vorteile hat. und obige "v450 nano" von logitech ist mit abstand die beste mir bekannte funkmaus; ich arbeitete eine gute woche mehr oder weniger jeweils ganztags mit dem ding und der ladezustand der maus ging derweil von 100% auf 98% runter. --JD {æ} 16:43, 27. Feb. 2009 (CET)
(BK)Nein, du hast völlig Recht. Ich bin auch ein Gegner von kabellosen Mäusen. Für meinen Laptop benutze allerdings ich eine aus verschiedenen Gründen: 1. Muss ich nicht immer ein und Ausstecken, der Nano-Empfänger meiner Wireless-Maus kann immer eingesteckt bleiben. 2. Bediene ich die Maus je nach Position und Arbeitsschritt entweder Links oder Rechthändig bzw. wechsele auch gerne mal, damit mir die Hand nicht ermüdet. Das führt früher oder später sonst immer zu "Verwicklungen" mit dem Stromkabel das Kabel hängt dann plötzlich sonstwo. 3. Ist es einfacher zu transportieren. Wenn ich in die Notebook-Tasche ne Kabelmaus, Kabelkopfhörer, das Notebook-Netzteil und vielleicht nich ne externe Festplatte mit Kabel reinpacke, dann gibt das ziemlich schnell Salat. Ohne Mauskabel kann man den zumindest etwas reduzieren, vor allem weil ich Kopfhörer und Festplatte ja nicht so oft brauche. -- Jonathan Haas 16:46, 27. Feb. 2009 (CET)
Mhja, über Laptops hatte ich auch nachgedacht - geh ich mit. An's Hände-Wechseln hatte ich dagegen überhaupt nicht gedacht. In dem Fall helfen ja noch nich mal die Laptop-Mäuse mit sehr kurzer Schnur.. im Gegenteil :P Nunja, wieder ein paar Erkenntnisse erlangt - auch das mit dem Bewegungswiderstand durchs Kabel ist ein interessanter Gedanke. Vielen Dank für euren Input! VG, Schmiddtchen 17:29, 27. Feb. 2009 (CET)
danke für die Tipps, dann probiere ich es auch mal mit der V450 Nano aus, der kurze stic ist schon schön, wenn man den Laptop immer mitnehmen muss.--62.143.253.86 09:17, 28. Feb. 2009 (CET)
Kann mich dem Lob für dieses Modell nur anschließen. --Wolli 20:32, 1. Mär. 2009 (CET)
Also ich benutze ja ein Thinkpad, der ein optimaler Mausersatz hat und ich so eigentlich keine Maus mehr brauche, ausser ich würde Shooter spielen, was eher selten vorkommt.--Sanandros 23:47, 3. Mär. 2009 (CET)

Truth In Numbers

Mahlzeit. Weiß einer wann der Film Truth In Numbers in Deutschland rauskommt? fz JaHn 14:14, 28. Feb. 2009 (CET)

http://wikidocumentary.wikia.com/wiki/Main_Page --Eleazar ' ©. ✉ 16:21, 28. Feb. 2009 (CET)

Danke, Eleazar. Alles Gute! fz JaHn 22:20, 3. Mär. 2009 (CET)

Hochtemperatur-Akku

So einige Akkus, wie z.B. der Natrium-Schwefel-Akkumulator hätten´s ja mit rund 300°C gern etwas wärmer. Ist die Ladung futsch, wenn die abgekühlt und erstarrt sind? Oder ist die vorherige Ladung nach Erwärmen wieder da? Und kann man die mittels Laden (oder wenn man da sonstwie Strom durchschickt) erwärmen? -- Ambrosia 23:21, 28. Feb. 2009 (CET)

das hängt von der Substanz ab, welche sich in der Batterie befindet, weil ein chemischer Prozess stattfindet, und einige habens einfach lieber etwas wärmer, weil Zähflüssig schlecht "fliessen" kann. Beim Militär haben wir uns die Batterien für die Funkgeräte immer in die JackenInnentasche gesteckt. Die Batterie wird nicht leerer sondern ist nicht auf Betriebstemperatur. --Eleazar ' ©. ✉ 23:33, 28. Feb. 2009 (CET)
Man muss nicht beim Militär gewesen sein, um den Trick mit den Batterien in der Hosentasche zu kennen. Selbstverständlich hängt eine chemische Reaktion von der Temperatur ab. 300 Grad sind für die Hosentasche allerdings fatal ... Grottenolm! Bitte beim Thema bleiben!
Die Frage war doch, ob der Akku nach erneutem Aufwärmen noch die Power hat. Die Antwort darauf ist ein klares JA. Mit dem Einfrieren des Akkuinhaltes erstarrt auch die chemische Reaktion, aus der die (vorher eingespeicherte) Energie bezogen wird. Kommt die Batterie wieder auf Betriebstemperatur, arbeitet sie einfach weiter. Mit der Substanz hat das eher weniger zu tun, mehr ist das ein Naturprinzip. -- Grottenolm 00:38, 1. Mär. 2009 (CET)
Das Wiederaufwärmen soll ihr aber nur etwa 30 mal behagen. Danach ist sie hin. Wie ist das mir dem Naturprinzip vereinbar? -- Ambrosia 16:25, 1. Mär. 2009 (CET)
Wie meinst du das "Naturprinzip".--Eleazar ' ©. ✉ 10:06, 2. Mär. 2009 (CET)
Sorry, dass ich erst heute zur Antwort komme! Also erstmal die zweite Frage: Das Naturprinzip ist, dass eine wärmere Batterie mehr Strom liefern kann als eine (zu) kalte. Beim HT-Akku ist die Grenze schon unter 300 Grad erreicht, weil die notwendigen Bestandteile erstarren, bei anderen Akkus (den gängigen in Handys, Videocameras etc.) liegt die Grenze tiefer und ist auch nicht so scharf erkennbar, weil die Gefriergrenze nicht so schnell erreicht wird, aber die Leistung bricht deutlich ein. In der Chemie gilt die Faustregel, dass eine Temperaturerhöhung um zehn Grad die Reaktionsgeschwindigkeit verdoppelt. Das bedeutet dann auch annähernd doppelte Stromlieferung - natürlich nur für die halbe Zeit, denn die gespeicherte Energiemenge erhöht sich ja nicht.
Jetzt zur ersten Frage( 'ca. 30 mal'): Ich kann hier nur eine Vermutung anstellen. An den Hauptbestandteilen Natrium und Schwefel kann es eigentlich nicht liegen. Das Problem dürfte von der Aluminiumoxidkeramik kommen. Hier sind funktionsbeeinträchtigende Veränderungen denkbar. Diese Keramik muss immerhin für Elektronen undurchlässig sein, aber die im Vergleich riesigen Na-Ionen durchlassen. Wenn zB. die notwendigen Poren einen Tick zu klein werden, ist's vorbei mit der Durchlässigkeit. Nix genaues, aber so was steckt wahrscheinlich dahinter. -- Grottenolm 21:09, 3. Mär. 2009 (CET)

Ich kann mich nicht einloggen (erl.)

Hallo, ich kann mich nicht einloggen. Wenn ich einen Benutzername, den ich immer beim Einloggen benutze, z.B. 333Engelchen, heißt es, den gibt es nicht. Was soll ich tun?

Herzliche Grüße

Eva Bednarzig

Fang den Tag von heute nicht mit den Scherben von gestern an! (nicht signierter Beitrag von 84.148.222.61 (Diskussion | Beiträge) )

es gab nie und gibt keinen user:333Engelchen. --JD {æ} 11:19, 1. Mär. 2009 (CET)
Wo möchtest du dich denn einloggen? In der Wikipedia? Dann musst du natürlich erst das passende Benutzerkonto anlegen... --Eike 11:33, 1. Mär. 2009 (CET)
In dem Anmeldeformular, wo du versucht hast, dich anzumelden, steht weiter oben "Hier legst du ein Konto an." Einfach erst einmal den Satz da anklicken, und dann siehst du schon weiter. --MannMaus 12:01, 1. Mär. 2009 (CET)
Hinweis für die Antwortgeber: Sie will sich nicht registrieren, das ist sie schon, sie kann sich mit ihren Accountdaten nicht anmelden!
Als mögliche Fehler-Ursache fallen mir zwei Gründe ein:
  1. Der Datenbankserver bei Wikipedia ist nicht erreichbar. Dies kann passieren wenn z. B. an der Hardware gearbeitet wird, und dann sollte meist mehr nicht erreichbar sein als nur die Datenbank. In dem Fall heißt es abwarten und später erneut versuchen.
  2. Du machst einen Eingabefehler, d. h. du schreibst deinen Benutzernamen und/oder das Paßwort falsch. Dies kann auch passieren wenn versehentlich die Umschaltfeststelltaste gedrückt wurde. Beim Benutzernamen ist es zwar egal ob er in Groß- oder Kleinbuchstaben eingegeben wird, beim Paßwort jedoch nicht. Hier ist auf Groß- Kleinschreibung zu achten! Enthält dein Benutzername Ziffern, wie in deinem Beispiel angedeutet, so müßten in diesem Fall statt "333" "§§§" im Benutzernamen-Eingabefeld zu sehen sein. --Wiprecht 13:06, 1. Mär. 2009 (CET)
Wie kommst du darauf? Dagegen spricht, dass sie "z. B. 333Engelchen" schreibt, also offensichtlich verschiedene Benutzernamen durchprobiert. Und dass user:333Engelchen nie existiert hat. Und ein Eingabefehler beim Passwort scheidet aus, weil es dafür eine spezifische Fehlermeldung gibt, und eben nicht die, dass der Benutzername nicht existiert. --Eike 13:13, 1. Mär. 2009 (CET)
Ich komme darauf weil sie schreibt: "....den ich immer beim Einloggen benutze ...."! Das Beispiel "333Engelchen" deute ich so, daß sie ihren richtigen Benutzernamen nicht nennt (warum auch immer?!?) und statt dessen ein Beispiel anführt. Was die unterschiedlichen Fehlermeldungen angeht, so halt ich es für fraglich, ob ein (mehr oder weniger) Laie noch so genau auf die Nuancen und korrekte Formulierung achtet. --Wiprecht 13:26, 1. Mär. 2009 (CET)
Wenn schon Textexegese, dann richtig. ;-) "Wenn ich einen Benutzername, den ich immer beim Einloggen benutze" deutet wiederum auf mehrere hin. Aber wir haben wohl in jedem Fall die nötigen Tipps gegeben - falls derjenige je wieder hier reinschaut... --Eike 15:13, 1. Mär. 2009 (CET)
Beim Benutzernamen ist es nicht egal, ob er in Groß- oder Kleinbuchstaben eingegeben wird. Nur beim ersten Buchstaben ist es egal, der wird immer vergrößert, bei den anderen ist die richtige Schreibweise wichtig. -- Martin Vogel 17:16, 1. Mär. 2009 (CET)
PS: Sie war noch nicht registriert: [18] --Eike 20:18, 2. Mär. 2009 (CET)
Nochmals - "333Engelchen" ist nicht der Benutzername, siehe oben: Wenn ich einen Benutzername, den ich immer beim Einloggen benutze, z.B. 333Engelchen [...] - das war nur als Beispiel genannt. Ohne den echten Benutzernamen kann die Registrierung nicht überprüft werden. Die Dame hat sich unter Klarnamen gemeldet und will offenbar nicht mit ihrem Benutzernamen identifiziert werden - legitim, wenn auch umständlich. Gruß --Idler 11:11, 3. Mär. 2009 (CET)
Äh... Hast du mal auf meinen Link geklickt? Deine Spekulationen in allen Ehren, aber die Indizien sprechen ganz klar dagegen. --Eike 12:16, 3. Mär. 2009 (CET)
ach sooo ... {8^o --Idler 13:26, 3. Mär. 2009 (CET)

wie ich sowas has nicht abkann: das problem ist insofern gelöst, als dass die dame/der herr mittlerweile den account registriert hat. --JD {æ} 14:19, 3. Mär. 2009 (CET)

gesundheit

Ist es möglich das pysische Probleme die nerven in armen und Beinen lahm legen können? Mit Problemen meine ich z.b. Eheprobleme oder unzufriedenheit mit der lebenssituation. würde mich auf ne antwort freuen(nicht signierter Beitrag von 77.183.23.94 (Diskussion | Beiträge) 22:45, 1. Mär. 2009 (CET))

psychische probleme können so ziemlich alles verursachen. also auch hier: ja. --JD {æ} 22:48, 1. Mär. 2009 (CET)
Lähmung im zweiten Abschnitt (Die psychisch bedingte Lähmung) und auch - genereller - unter Psychosomatik beschrieben. --Grey Geezer nil nisi bene 23:11, 1. Mär. 2009 (CET)

Wie jetzt kein Gesundheitsbapperl? --217.68.187.123 01:09, 2. Mär. 2009 (CET)

Es könnte durchaus sein, das eine psychische Beeinträchtigung durch eine innere Verkrampftheit, "innerer seelischer Schmerz", einige Nervenbahnen blockierne kann. Tipp: Immer locker bleiben. Und viel Flüssigkeiten trinken, damit der Körper nicht austrocknet. --Eleazar ' ©. ✉ 07:25, 2. Mär. 2009 (CET)
Das zur technischen Seite. Aber es wäre auch wichtig, dass die betroffene Person einen Ansprechpartner bekommt (gute(n) Freund/in, Hausarzt, Spezialisten [in der Reihenfolge]), um Lösungen für die unbefriedigende Situation zu finden. --Grey Geezer nil nisi bene 08:52, 2. Mär. 2009 (CET)
Unbefriedigende Situationen MÜSSEN befriedigt werden. Grundsatz der Wikipedia Verfassung Nr. 1.--Eleazar ' ©. ✉ 10:13, 2. Mär. 2009 (CET)

Um unsere IPs jetzt nicht zu enttäuschen:

-- Arcimboldo 12:20, 2. Mär. 2009 (CET)

Um die Hoffnung nicht zu kurz kommen zu lassen: Der umgekehrte Weg geht auch. Physische Probleme über die Psyche zu beheben. Hier gibt es keinen Link von mir, nur folgende Hinweise: Karpaltunnelsyndrom, Schnappfinger, völlig danebene Blutwerte - alles weg ohne OP, Medikamente etc. Man denke einfach an das Potential des Placebos und lasse dann das Materielle, also die Pille selbst, weg. Glaube kann Berge versetzen! (Nicht zufällig steht dieser Beitrag unter dem Gesundheitshinweis. Der gilt IMMER!) -- Grottenolm 23:11, 3. Mär. 2009 (CET)

Titel Abkürzungen

Hallo! Gibt es für den Chevalier de la Légion d'Honneur eine gängige Abkürzung, so wie beim Commander of British Empire "CBE", zum Beispiel? Doc Taxon Discussion 15:10, 28. Feb. 2009 (CET)

ich glaub "nein". Die Franzosen sind in der Regel ziemlich eitel, und die werden wohl darauf bestehen, das man den Titel ganz ausspricht. --Eleazar ' ©. ✉ 15:18, 28. Feb. 2009 (CET)
In Carl Faulmanns "Schriftzeichen und Alphabete" hab ich was ähnliches gefunden, allerdings für den "Esquevalier de la Légionne d'Honeure". Mal angenommen, dass das dasselbe ist, lautet die im 19. Jhdt. gängige Abkürzung Esq. Lge. Hnre. Weiß aber nicht ob das heute gängig ist oder nur damals. Ich hoffe das hilft dir zumindest ein wenig weiter.--WikihelpHast du miretwas zu sagen? 15:21, 28. Feb. 2009 (CET)
In der Sprache, in der sogar das Wort Mülleimer ("poubelle") wie "Isch möschte einen Kuss auf deinen Nacken 'auchen" klingt, sind Abkürzungen bei der Elite als Titel verpönt. Sie werden vom Militär, von den Gewerkschaften, von den Kids (McDo, Bac, prepa, ordi...) verwendet, aber doch nicht bei so einem Titel! Gibt es nicht irgend eine (amerikanische?) Kommödie, bei der ein Franzose mit endlos langen Titeln vorgestellt wird und dabei hochmütig in die Runde schaut? --Grey Geezer nil nisi bene 16:12, 28. Feb. 2009 (CET)

Nun, CBE ist ja auch so ein Titel. Und trotzdem ist diese Abkürzung üblich. Ich meine ja jetzt auch nicht im Sprachgebrauch (da sollte man den Titel schon aussprechen), sondern im schriftlichen Gebrauch. Doc Taxon Discussion 16:16, 28. Feb. 2009 (CET)

Punkto einer Abk. hab ich echt nichts finden können. Aber um ganz sicher zu gehen, sollte ein Französich-verständiger dort einmal nachfragen. --Eleazar ' ©. ✉ 17:03, 28. Feb. 2009 (CET) Ps. in der Regel ist es so, das wenn man Abkürzungen verwendet, diese dann auch in die Umganssprache mit einfliessen. Ist ein militärisches Phänomen. So denke ich mir, das man bei den Franzosen dem zuvorkommen wollte, und hier auch gar keine Abkürzung anwendet.
@Eleazar: Gute Idee! An die Quelle gehen... Ich werde dort nachfragen. @Asher ... mal gucken... --Grey Geezer nil nisi bene 18:18, 28. Feb. 2009 (CET)
Addendum: So, die eMail ist raus (an das Museum, da sonst keine Adresse gefunden) und ich habe gleich nach den Abk. für alle dort vergebenen Titel gefragt (und wo man die Ref. dazu finden kann). Mal sehen, was da kommt.
ps: Ach Grey - Du bist ja Profi hier. Kannst Du bei meiner ersten Frage hier, zu "Ashers Kataloge", nicht irgendwas herausbringen. Bist meine letzte Hoffnung ... Doc Taxon Discussion 16:19, 28. Feb. 2009 (CET)
*hechel!* Kam gerade rein:
Monsieur, Je vous remercie de votre mail.
Il existe en effet des abbréviations officielles pour la Légion d'honneur :
chevalier de la Légion d'honneur Ch. LH
officier de la Légion d'honneur O. LH
Commandeur de la Légion d'honneur C. LH
Grand officier de la Légion d'honneur G.O. LH
Grand-croix de la Légion d'honneur G.C. LH
Vous pouvez les retrouver dans les premières pages du Bottin Mondain.
Restant à votre disposition, recevez, Monsieur, l'expression de mes sentiments distingués. XYZ (Assistante de Direction).
Happy ? Content? Avec l'expression de nos sentiments distingués. --Grey Geezer nil nisi bene 15:58, 3. Mär. 2009 (CET)
Addendum: In den Artikel Ehrenlegion eingetragen.
Wäre nett gewesen, wenn du es für alle, die des Französischen nicht mächtig sind, gleich übersetzt hättest. ;-) Nun musste der Google-Translator herhalten ... -- heuler06 19:04, 4. Mär. 2009 (CET)

China oder Kina

Hallo, ist die geographische Ausspracheaufteilung des ersten Vokals im Wort "China" genauso wie im Wort "Chemie"? Und könnte man es dann ebenso im Artikel vermerken? --Hops, der kleine Fragesteller 12:51, 28. Feb. 2009 (CET)

„Schina“? „Schemie“? <grins> Isch finde diese Ausspraschevariante dosch wirklisch besser in der Dialekt-Wikipedia untergebrascht. Sonst müßte man ja auch "Gemie" und "Khhemie" ergänzen. :-) Hans Urian | 13:13, 28. Feb. 2009 (CET)

Des ersten Vokals? Das wäre ein "i". Aber du meinst wahrscheinlich das Ch- am Anfang. Da vermute ich, dass die Aussprache genauso wie in Chemie beschrieben regional abweicht: (Standardaussprache: [çe'mi:]; Rheinisch-Westfälisch, Sächsisch: [ʃe'mi:]; bairisch, badisch, Österreichisches Deutsch: [ke'mi:]) --Joyborg 13:24, 28. Feb. 2009 (CET)

Letzteres einschließlich Südtirol. Aber der Vokal ändert sich nicht. BerlinerSchule 13:28, 28. Feb. 2009 (CET)
Da die Chinesen selbst nicht China zu Ihrem Land sagen ist die Aussprache eigentlich gewohnheitssache. Ich habe mir schon sagen lassen das man China eigentlich Schina ausspricht. Da sich aber Kina eingebürgert hat ist das Problem das wenn man es Schina ausspricht der Rest der Welt entweder denkt man hätte entweder einen Sprachfehler oder was am Kopf :). --145.253.2.22 13:29, 28. Feb. 2009 (CET)
Ja, es hängt eben davon ab, wo du dich befindest, bzw. wo dein Gesprächspartner sozialisiert ist. In Nord-, West- und Ostdeutschland ist Schina allgemein anerkannt, Kina versteht dort niemand oder nur mit Mühe. Im Süden ist es genau andersrum. Bühnendeutsch ist China (mit ç), wie es ja auch im Chemie-Artikel steht. Joyborg 13:37, 28. Feb. 2009 (CET)
Eigentlich ja sina (weil über das Arabische zu uns gekommen) ;-) Aber zurück zum Ernst der Frage: soweit ich weiß, ja (der ersten beiden Konsonanten). Hans Urian | 13:47, 28. Feb. 2009 (CET)
Aber bei Cholera gibts das nicht, oder?! --χario 13:51, 28. Feb. 2009 (CET) Nein, wohl nicht, liegt wohl an dem "o". Siehe Chor usw. --χario 13:53, 28. Feb. 2009 (CET)
Ja, im Prinzip ist das nur so, wenn auf das Ch- ein -e oder -i folgt. Allerdings gibt es auch dazu wieder Ausnahmen, wie zum Beispiel in Chemnitz. Der unvermeidliche Zwiebelfisch hat was: [19] --Joyborg 14:42, 28. Feb. 2009 (CET)

Mein Siebs (18. Aufl. 1961) schreibt zu den ch-Lauten im Anlaut auf S. 74f.:

  • [x] und [ç] sind im Anlaut deutscher Wörter (i.e. originär deutscher Wörter) abgesehen von Namen unbekannt.
  • [ç] vor hellen Vokalen (e, i, ä) in Wörtern griechischen, germanischen und orientalischen Ursprungs, zu letzteren zählt China.
  • [x] in slawischen Namen
  • [k] als eingedeutschte Aussprache insbesondere vor dunklem Vokal und Konsonant, aber auch Ausnahmen (Chrysostomus) und Wörter, wo [k] und [ç] alternativ möglich sind (Charybdis, Cheops). Chemie ist ausdrücklich keine Ausnahme, hier geht nur [ç].
  • [ʃ] in französischen Wörtern.
  • [] in englischen Wörtern.

--SCPS 19:40, 28. Feb. 2009 (CET)

Wer Schemie sagt muss auch Schlor sagen. --Jeses 18:04, 3. Mär. 2009 (CET)

Nicht, wenn er zumindest über die Sprachfertigkeit eines Vorschulkindes verfügt. Wer Schemie sagt, muss auch ein Komma setzen. --FirestormMD ♫♪♫♪ 14:58, 5. Mär. 2009 (CET)

Danke für die Antworten :) --Hops, der kleine Fragesteller 22:38, 6. Mär. 2009 (CET)

Was ein Glück, dass ich mir nicht vorschreiben lassen muss, wie ich Chemie ausspreche. Auch das Hochdeutsche ist ja regional unterschiedlich, auch wenn einige das nicht wahr haben möchten. -- Timo Müller Diskussion 12:50, 7. Mär. 2009 (CET) (der übrigens ‚Schemie‘ studiert)

Javascript: Wurzeln

Kennt jemand zufällig ein Javascript, mithilfe dessen ich die 4er-Wurzel einer beliebigen Zahl (Texteingabefeld) ermitteln kann? Ich habe eins mit 3er, sprich Kubikwurzeln gefunden, allerdings verwendet dies die Funktion "cube", die kubikspezifisch und nicht auf ^4 anzuwenden ist. Wäre nett wenn jemand so etwas finden könnte :-)--WikihelpHast du miretwas zu sagen? 15:14, 28. Feb. 2009 (CET)

Hilft Dir dies vielleicht weiter: Doc Taxon Discussion 15:19, 28. Feb. 2009 (CET)
Schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, danke :-)... ...allerdings bin ich nicht so mathematikbewandt. Was wäre dann a, was m, was n? Und wie würde ich das in JS umsetzen? Praktisch a ist die Quadratwurzel von m, ist die Quadratwurzel von n, oder wie darf ich das verstehen?--WikihelpHast du miretwas zu sagen? 15:25, 28. Feb. 2009 (CET)
eventuell hier --Eleazar ' ©. ✉ 15:37, 28. Feb. 2009 (CET)
BK: Kennst Du im Javascript die Funktion für Quadratwurzel? Du errechnest erst die Quadratwurzel von a und ziehst daraus nochmals die Quadratwurzel. Das ergibt dann nach den Wurzelgesetzen die Vierer-Wurzel von a. Doc Taxon Discussion 15:41, 28. Feb. 2009 (CET)
Ebenfalls BK: Vorauf Doc Taxon wohl hinauswollte: . Du wendest einfach die Quadratwurzel zweimal an: Math.sqrt(Math.sqrt(zahl)) --dapete 15:42, 28. Feb. 2009 (CET)
Sinnvoller ist . oder in JS: Math.pow(a,1/n); //nte Wurzel von a -- Jonathan Haas 16:20, 28. Feb. 2009 (CET)
OK, das ist als allgemeine Lösung natürlich noch besser. Ich vermute das ist für n=4 zwar langsamer, aber darauf kommt es im beschriebenen Fall nicht an. --dapete 16:56, 28. Feb. 2009 (CET)
Langsamer? Ich hoffe doch sehr dass der Interpreter das erkennt und optimiert ins Rechenwerk gibt - da die Notationen äquivalent sind, gehe ich davon aus, dass das auf die selbe Art und Weise ausgerechnet wird. Mach doch mal einen Test (startzeit speichern, zehntausendmal ne Rechnung auf die eine Art ausführen, endzeit speichern, Differenz ausgeben; dann neue startzeit speichern, zehntausendmal ne Rechnung auf die andere Art ausführen, endzeit speichern, Differenz wieder ausgeben; Differenzen vergleichen - qualifizierte Antwort haben, was schneller und was langsamer ist, falls zutreffend ;) --Schmiddtchen 18:56, 28. Feb. 2009 (CET)
Naja, so toll sind wohl die wenigsten Interpreter. Ein Math.pow(a,0.25) benötigt im Firefox bei mir 0,14µs; ein Math.sqrt(Math.sqrt(a)) nur 0,09µs. (Stichprobe: 10 Million Berechnungen mit jeweils inkrementierter Zahl von 0 bis 10Mio.-1.) Andere Browser liefern da andere Ergebnisse. Opera: 0,42µs for pow() vs. 0,7µs für sqrt(sqrt()). Internet Explorer: 1,55µs für pow() vs 2,8µs für sqrt(sqrt()). Hier ist also bei beiden pow() schneller. -- Jonathan Haas 15:30, 1. Mär. 2009 (CET)
Danke fürs Testen :) Dann liegts wohl an der Auflösungsreihenfolge - sqrt(sqrt()) ist und bleibt zwei Aufrufe, pow() ist halt nur einer - irgendwo muss der Overhead fürs Interpretieren ja hin, nech. Machst du bitte, wo du die Tests schon geschrieben hast, gleich noch die Kreuzprobe mit pow(,0.5) und einem einzelnen sqrt()? Dann wär wenigstens geklärt, ob die Differenz aus verschiedener Methodenimplementierung, oder aus "2 vs. 1 Calls" kommt. --Schmiddtchen 01:31, 3. Mär. 2009 (CET)
sqrt(a) ist ziemlich genau doppelt so schnell wie sqrt(sqrt(a)). Bei der pow-Funktion macht es keinen Unterschied, ob mit 0.25 oder 0.5 gerechnet wird.
Firefox Opera Internet Explorer

pow(a,0.5): 0.145µs
sqrt(a) :0.038µs
pow(a,0.25): 0.1446µs
sqrt(sqrt(a)) :0.0847µs

pow(a,0.5): 0.3938µs
sqrt(a) :0.3266µs
pow(a,0.25): 0.3954µs
sqrt(sqrt(a)) :0.6641µs

pow(a,0.5): 1.72µs
sqrt(a) :1.57µs
pow(a,0.25): 1.56µs
sqrt(sqrt(a)) :2.81µs

Die Werte vom IE sind nicht wirklich zuverlässig, da ich die Stichproble um Faktor 100 reduzieren musste, da er immer mit (nicht abstellbaren?) Scriptwarnungen nervte und ich auch sonst keinen Bock hätte solange zu warten. Ich kann das Script auch mal irgendwann hochladen. Overhead von dem restlichen Programmcode ist bereits rausgerechnet. -- Jonathan Haas 11:02, 3. Mär. 2009 (CET)
Super, vielen Dank - sehr aufschlussreich! Also gibt es für sqrt() keinen Sonderfall in pow() - wär ja rein von den Zahlen ne Überlegung wert - andererseits nimmt man JS auch nich grad für mittlere mathematische Probleme aufwärts, nech - von daher ist es vermutlich nich schlimm ;) --Schmiddtchen 00:02, 5. Mär. 2009 (CET)
Du musst auch bedenken, dass das Anfragen von Sonderfällen auch wieder Zeit braucht, die dann vermutlich zu lasten von "ungegelmäßigen" pow-Benutzungen geht. Die Optimierung würde sich außerdem sowieso nur im Firefox lohnen, in Opera und IE ist sqrt ja nur ein bisschen schneller, da könnte stattdessen mal allgemein an der Codegeschwindigkeit gearbeitet werden. Andererseits ist das natürlich auch unerheblich, wann muss ein Webbrowser denn Millionen Potenzen oder Wurzeln pro Sekunde berechnen? (Auch interessant: Nach den obigen Zahlen kann man ganz grob 1Mil. Wurzeln in der Sekunde berechnen, d.h. auf meinem 1,6Ghz Proz wären das (auch ganz grob überschlagen) 1000 Prozessortakte pro Wurzelberechnung. Spannend! Wobei da sicher auch ne ganze Menge für die Javascript-Verarbeitung draufgeht.) -- Jonathan Haas 13:24, 5. Mär. 2009 (CET)

Großer Rattenigel

Kann jemand sagen warum der Große Rattenigel (Echinosorex gymnura) in manchen Sprachen (z.B. englisch, schwedisch) "Mondratte" genannt wird? Hier hat sich jemand an einer Erklärung versucht, doch der Autor scheint sich recht unsicher zu sein. --Nordelch För Wikipedia - i tiden 17:48, 28. Feb. 2009 (CET)

Ein Bump, damit die arme Frage hier vielleicht doch nicht unbesungen verschwindet. --Schmiddtchen 01:22, 3. Mär. 2009 (CET)
Die Frage ist interessant, aber falsch gestellt. Sie müsste korrekt heissen: "W.t.f. nennen die Deutschen dieses Tier Rattenigel"?? Wenn du in die malaiische WP gehst, wird das Tier ganz normal als Tikus Bulan benannt (das weiss dort jedes Kind!). Tikus heisst Ratte und Bulan (wie jeder anständige Malaie weiss) ist der Mond. Also MONDRATTE wäre richtig und nicht Rattenigel. War das OK, Schmiddtchen? ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 17:32, 4. Mär. 2009 (CET) Da dieses Tier nicht rund und mit Kratern übersät ist, dürfte der Name auf nocturnes Erscheinen zurückzuführen sein. Kommt sicher in irgendeiner malaischen Fabel vor...
Addendum: Die deutsche Bezeichnung ist in der Hinsicht genauer, weil es sich um einen Insektenfresser handelt. ABER dann hätte man ihn "Mondigel" nennen sollen. Ratte (als Nagetier) ist ja wiederum falsch. Aber so ist das mit Benennungen: Soll man es neu und besser machen oder behält man den Ursprungsnamen bei. Bei Koala und Känguruh hat es ja auch geklappt.
Ja, ein schönes Lied, danke ;) Ich hoffe dem Fragensteller hilfts. --Schmiddtchen 00:03, 5. Mär. 2009 (CET)
Na das ist doch schon mal was, nun wird nur noch ein fabulöser Kenner malaiische Fabeln gebraucht, der hier einen passenden Text beisteuern kann. Aber das kann auch auf der Artikelseite erfolgen. --Nordelch För Wikipedia - i tiden 17:27, 5. Mär. 2009 (CET)
"The Moonrat and the White Turtle" Helen Ward (Amerikanerin?). Noch ein Fundstück: Briefmarken aus Malaysia die im Dunkeln leuchten!, natürlich auch Tikus Bulan dabei (und der Malaysische Stinkdachs). Schönes Wochenende! --Grey Geezer nil nisi bene 08:58, 6. Mär. 2009 (CET)

Umweltkatastrophen in der Literatur

T. C. Boyles Ein Freund der Erde schildert eine Zukunft, in der die Umwelt quasi zerstört ist. Kennt jemand noch andere Romane oder Erzählungen, die ein Katastrophenszenario bezüglich Natur und Umwelt zeichnen? --95.112.166.243 19:45, 25. Feb. 2009 (CET)

Bei Dystopie#Bücher könntest Du evtl. fündig werden. --elya 21:11, 25. Feb. 2009 (CET)
Klassiker: Der stumme Frühling. Ugha-ugha 23:09, 25. Feb. 2009 (CET)

mm, die meisten Dystopien dort sind ja eher politisch. Aber Umweltkatastrophenmäßiges gibts natürlich auch einiges, ziemlich frisch und hochgelobt z.B. Cormac McCarthys Die Straße (nach nem Atomkrieg) und Margaret Atwoods Oryx und Crake (aus dem Ruder gelaufene Genversuche); ein Klassiker mit nem etwas weiter hergeholten Szenario Kurt Vonneguts Katzenwiege (alles irdische Wasser gefriert zu "Ice-Nine"); sowas ähnliches, aber gerade noch abgewendet bei Neal Stephensons Zodiac (sollte dir gefallen, wenn du T.C Boyle magst). Soweit meine Schmökertips. --Janneman 00:46, 26. Feb. 2009 (CET)

Meinst du, dass Katzenwiege einen Eintrag wert wäre? Ich lese es gerade und schwanke zw. hysterischem Lachen und zwei-Seiten-gelesen-und-dabei-an-völlig-andere-Sachen-gedacht (Ice-9: Eher "kristallisiert", da es ja oberhalb 0° C passiert). --Grey Geezer nil nisi bene 10:33, 26. Feb. 2009 (CET)
als strengläubiger Bokononist meine ich das natürlich, auch wenn auf meiner ToDo und All-Time-Fav-Liste Die Sirenen des Titan noch viel dringender dran wären. --Janneman 22:02, 26. Feb. 2009 (CET)
OK, ich habe noch 3 Artikel vor mir, dann könnte man Cat's Cradle assimilieren u. übersetzen (und kompaktieren). Melde mich dann. --Grey Geezer (non Papa) nil nisi bene 23:38, 27. Feb. 2009 (CET)
Addendum: "Zeitschaft" (Timescape), "hard" SF des Autors Gregory Benford (Physiker) [Reparieren des Ökologischen Kollapses durch Nachrichten nach hinten].
Gilgamesch-Epos, von dem wohl auch wer abgeschrieben hat. BerlinerSchule 01:45, 26. Feb. 2009 (CET)

James Graham Ballard: Die Dürre und Der Sturm aus dem Nichts --Zinnmann d 10:48, 26. Feb. 2009 (CET)

Danke für die Hinweise! --93.132.161.2 17:28, 26. Feb. 2009 (CET)

Robert Merle: Malevil (1972), deutsch Malevil oder Die Bombe ist gefallen [20] [21], 1981 verfilmt unter dem Titel Malevil, Countdown der Neutronenbombe (Regie: Christian de Chalonge) [22] --82.247.108.118 03:19, 9. Mär. 2009 (CET)