Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 02

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 02 im Jahr 2017 begonnen wurden.

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Warum cdnjs.cloudflare.com, google.analytics.com, platform.twitter.com ?

Immer wenn ich eine Seite aufrufe, die auf diese komischen Sozialen Netzwerke wie Facebook, G+1, Twitter verlinken, werden Skripte auf meinem Rechner installiert, die dieser nicht ausführen kann! - ich habe viele Minuten Rechnerstillstand.

Ich will aber nicht, dass diese in meinem Augen kriminellen Scientology-Banden irgendetwas auf meinen Rechner laden! Und ich kann es der Webadresse ja nicht vorher ansehen.

Kaum ist eines dieser Dinger gestoppt oder kann nach Minuten doch ausgeführt werden, kommt der nächste dran. Bis 10 Minuten brauche ich, um z.B. aus der brasilianischen Statistikdatenbank einfache 5 Zahlen zu ermitteln. Das war früher anders. - Stinkesauer und hilflos, weil das die Arbeit fast unmöglich macht. --Emeritus (Diskussion) 07:02, 9. Jan. 2017 (CET)

Versuchs mal mit NoScript. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:10, 9. Jan. 2017 (CET)
Um die Eindrücklichkeit zu bestätigen. NoScript ist super. -- southpark 07:43, 9. Jan. 2017 (CET)
Ich persönlich bevorzuge ja die Bedienung bei uMatrix (jedenfalls, sobald man erst einmal einige Basis-Regeln für sich gefunden hat), allerdings scheine ich damit eher eine Ausnahme zu sein. Du kannst je beides mal testen. Schöne Grüße  hugarheimur 14:53, 9. Jan. 2017 (CET)
Es scheint wieder "gut zu flutschen", jedoch ... ich brauchte über 2 Stunden, FF wieder zum Laufen zu bringen, ich darf einfach keinen Neustart machen - Verlust: "nur" 2 Wochen Arbeit, 434 Lesezeichen konnten nicht wieder hergestellt werden. Gewöhnungsbedürftig ist, dass man jetzt bei jeder häufig benutzten Seite individuelle Einstellungen vornehmen muss. Danke für den Tipp mit dem NoScript. Eigentlich dann hier erledigt. --Emeritus (Diskussion) 16:49, 9. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 00:38, 10. Jan. 2017 (CET)

Stoss mit Stab an Billarskugel

Wenn man eine Billardkugel oberhalb seines Schwerpunktes anstosst, wie lautet dann die Formel für die Berechnung des Drehimpulses und des Bewegungsimpulses. Und weiter, mit welcher Formel kann man die Höhe herausfinden, an der die Billardkugel nur rollt und nicht gleitet? Ich finde nämlich nicht genau was ich brauche und ich muss das für die baldige Prüfung wissen.--Specialities57 (Diskussion) 08:00, 9. Jan. 2017 (CET)

Etwas weiter unten... GEEZER … nil nisi bene 09:48, 9. Jan. 2017 (CET)
Danke, genau was ich brauche!--Specialities57 (Diskussion) 19:41, 9. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Specialities57 (Diskussion) 19:41, 9. Jan. 2017 (CET)

Was wird gesungen?

Als Text höre ich etwas wie "looking up the stars" oder "write it in the stars" heraus, aber das kann nicht stimmen und mit dem einzelnen "sky" komme ich leider auch nicht weiter. Habe schon einige Sängerinnen erfolglos geprüft, es lässt mir einfach keine Ruhe, kommt mir so bekannt vor. Danke sehr. http://www.tvnow.de/rtl/deutschland-sucht-den-superstar/deutschland-sucht-den-superstar-14-folge-01/player, ab 24:25 im 2.Teil -95.208.76.37 14:38, 9. Jan. 2017 (CET)

Das ist Colbie Caillat mit Brighter Than the Sun. Den Text findest Du hier: http://www.songtexte.com/songtext/colbie-caillat/brighter-than-the-sun-43e97f97.html. --Wegwerfaccount3 (Diskussion) 14:58, 9. Jan. 2017 (CET)

Danke nochmals für die rasche Antwort, sowie die Infos und den Link.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 95.208.76.37 18:54, 9. Jan. 2017 (CET)

Könnte mal jemand schauen, ob die dortigen Bildunterschriften (teilweise von mir notdürftig geändert) zutreffend sind? Insbesondere der zweite Satz zum ersten Bild bereitet mir Bauchschmerzen. Dank und Gruß--Hubon (Diskussion) 21:08, 10. Jan. 2017 (CET)

Mir bereitet der ganze Artikel mitsamt den Bildunterschriften Bauchschmerzen. ;-) Aber das sollte auf der Artikel-Disk besprochen werden, nicht hier in der WP:Auskunft. Denn wenn sich wirklich jemand an z.B. Deiner Änderung dort stoßen sollte, so wird der sich im Artikel oder auf der Artikel-Disk bemerkbar machen. Hier in der WP:Auskunft braucht es sicherlich keine Diskussion darüber. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:20, 10. Jan. 2017 (CET)
Irgendwas, das auch das genaue Gegenteil von sich selbst sein kann, für das es aber eine Gleichung gibt... Das sowas in der BWL und Psychologie benutzt wird, überrascht wohl niemanden :) --Expressis verbis (Diskussion) 21:37, 10. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 21:20, 10. Jan. 2017 (CET)

Fürs Protokoll: Habe mal einen entsprechenden Baustein gesetzt. Kollegial--Hubon (Diskussion) 21:58, 10. Jan. 2017 (CET)

Mit Bauklötzern ist noch kein Artikel verbessert worden. --M@rcela 01:01, 11. Jan. 2017 (CET)

Syllogistiker

Gibt es eigentlich Mathematiker, die ihre Arbeiten in Syllogismenform geschrieben haben? Also mit Ober- und Untersatz und Konklusion? (nicht signierter Beitrag von 92.217.166.142 (Diskussion) 00:26, 9. Jan. 2017 (CET))

Landesmeisterschaften der Tschechoslowakei 1941-1945?

Der Langstreckenläufer Emil Zátopek war von 1941 bis 1945 mehrfacher Tschechoslowakischer Meister. Ich bin über diese Aussage jedoch sehr verrwirrt. Meines Wissens nach, war doch die Tschechoslowakei besetzt und Teil des deutschen Protekorats Böhmen und Mähren. Wie kann denn da Zátopek Landesmeister geworden sein???--Σ 07:20, 9. Jan. 2017 (CET)

Hm. unser artikel sagt dass seine erste meisterschaft 1944 lag. wo hast du denn 1941-1943 her? -- southpark 07:40, 9. Jan. 2017 (CET)
Selbst dann wäre er aber nicht tschechoslowakischer Meister gewesen.--scif (Diskussion) 07:44, 9. Jan. 2017 (CET)
yup. aber es hilft zumindest mal bei der recherche ob man noch nach 1941/1942/1943 suchen muss. übrigens ist der artikel gerade im review, der autor also vermutlich ansprechbar. der sollte es am besten wissen. -- southpark 07:58, 9. Jan. 2017 (CET)
Ja, deswegen frage ich ja als Hauptautor. In der mir zugänglichen Quelle steht bei den Jahren 1941 bis 1945 NC für National championship. --Σ 08:01, 9. Jan. 2017 (CET)
WObei ´"National" da eher Böhmen und Mähren gewesen sein dürfte. im Eishockey gab es da auf jeden Fall was Eishockeymeister im Protektorat Böhmen und Mähren -- southpark 08:03, 9. Jan. 2017 (CET)
Danke für den Hinweis Southpartk. Kann Benutzer @Miraki: noch etwas Licht in diese Sache bringen?--Σ 09:02, 9. Jan. 2017 (CET)
Zwischen März 1939 und Mai 1945 gab es gar keine Tschechoslowakei, die Slowakei war damals „formal unabhängig“. --84.135.150.181 14:12, 9. Jan. 2017 (CET)
Gab es im besetzten Gebiet vielleicht "tschechische Meister"? Analog zu bayerischen Meistern oder so? --M@rcela 22:02, 9. Jan. 2017 (CET)
Kann hier jemand tschechisch? Hier könnte erhellendes stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 9. Jan. 2017 (CET)

Flüssigstickstoff bei der Herstellung von Laufrädern der Züge der Bundesbahn

Vor Jahren hab ich mal ein Werk besichtigt, in dem Laufräder des ICE hergestellt wurden. Da wurde die Achse mit flüssigem Stickstoff gekühlt und das Rad auf einige hundert °C erwärmt. So konnte man die beiden Teile bequem ausrichten und nach der Angleichung der Temperatur waren die beiden Teile bombenfest verbunden, ohne geschweißt zu sein. Wie heißt dieses Verfahren, ich hab im Netz nichts dazu gefunden. Früher haben die Stellmacher die Eisenbänder auf eine ähnliche Methode auf die Holzreifen gezogen, indem sie die Bänder erwärmten und dann schnell auf die Räder kloppten. --Elrond (Diskussion) 16:47, 9. Jan. 2017 (CET)

Pressfügen#Querpressverband. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:57, 9. Jan. 2017 (CET)
Uns wurde das als Schrumpfpassung gelehrt.--79.232.206.78 17:06, 9. Jan. 2017 (CET) Mit Aufschrumpfen gibt es das sogar in der WP.
Eine Passung ist eigentlich kein Fügeverfahren, sondern das Verhältnis der Maße verschiedener Bauteile zueinander. Insofern wird unter Umständen für das beschriebene Fügeverfahren eine Passung, nämlich eine Spielpassung, erforderlich sein (aber nicht unbedingt; möglicherweise besitzt die erhitzte Nabe sogar einen größeren Soll-Durchmesser als die gekühlte Achse), das Verfahren selbst sollte aber, unabhängig von der mancherorts gelehrten Bezeichnung, nicht als Passung bezeichnet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:28, 9. Jan. 2017 (CET)
Hast ja sowas von recht. Das Verfahren heißt Schrumpfen oder Eindehnen, hier als Kombination beider Verfahren angefragt.--79.232.206.78 17:34, 9. Jan. 2017 (CET)
Es gibt ganz viele umgangssprachliche Bezeichnungen für das Zusammenfügen. Es schlussendlich ist es aber schlichtweg eine Pressverbindung. Das erleichtern des Zusammenfügen (Wenn man nicht einfachste Art, die der rohen Gewalt anwendet oder eben „Pressverbindungen durch Längseinpressen“) geht eben auf zwei (Haupt-)Arten. 1. Aussenteil erwärmen oder 2. Innenteil kühlen. Oder eben in dem man beides zusammen. Wenn Aussenteil erwärmt wird spricht man von „Pressverbindung durch Anwärmen“ (Schrumpfen bzw. Aufschrumpfen), wenn innen Teil gekühlt wird von „Pressverbindung durch Kühlen“ (Dehnen bzw. Eindehnen/Kaltdehnen). Im Europalehrmittel (Fachkunde Metall 48. Ausgabe 1987 ISBN 3-8085-1028-5 Seite 360+361) finde ich keine separate Bezeichnung, wenn beides gemacht wird. Als vierte Art wird Im Europalehrmittel noch das „Hydraulische Fügen und Lösen von Pressverbindungen“ abgehandelt.--Bobo11 (Diskussion) 17:58, 9. Jan. 2017 (CET)
Lieber Bobo, ich habe es schon mal früher geschrieben, bevor du dich an solche Themen wagst, solltest du erst die ETH besuchen. Das sind eindeutig Kommentare eines xyz, der eindeutig keine Ahnung vom Thema hat, aber meint unbedingt was schreiben zu müssen.--79.232.206.78 19:38, 9. Jan. 2017 (CET)
JAJA, plapere nur weiter. Falls es dir nicht aufgefallen wäre, ich habe sogar noch meine Aussage belegt. Also sagt du nichts anders, als das Europa-Lehrmittel hätte unrecht! Nun ja und das von jemanden der sich hinter einer IP verstecken muss. --Bobo11 (Diskussion) 19:42, 9. Jan. 2017 (CET)
Höre auf, die Schweiz zu blamieren. Hier geht es um Wissen zu vermitteln, nicht um das, was du meinst zu lesen.--79.232.206.78 20:55, 9. Jan. 2017 (CET)

Das Verfahren in vereinfachter Form (ohne Flüssigstickstoff nur mit Tiefkühlfach und Erwärmen auf/in einem Ofen) bietet sich auch bei so mancher Reparatur an z.B. um die Radlager bei einem PKW "einzupressen". Da kann man dann Sachen wofür der eine ne Werkstattpresse mit 5-10 Tonnen Druckkraft benötigt mit erheblich weniger Kraft einpressen bzw. wenn man gut ist kann man z.B. die Lager sogar einfach mit der Hand in den Achsschenkel reinstecken.--Btr 18:19, 9. Jan. 2017 (CET)

10 t ist Kinderkram für eine Hydraulik. Und thermische Behandlungen haben häufig eine unerwünschte Veränderung des Gefüges zur Folge. Bei Eisenbahnrädern war das ok, da so der Radkranz auch spannungsfrei geglüht war und das Material weich wurde. Durch das Rollen auf der Schiene wurde die Oberfläche verdichtet und so hatte das Rad schnell den idealen Aufbau: Aussen hart und innen weich. Bei den meisten anderen Werkstücken will man das nicht so, oder man erreicht dieses Ziel nicht in der entsprechenden Anwendung. Yotwen (Diskussion) 20:57, 9. Jan. 2017 (CET)
Na, vor'm Glühen/Stickstoff gibt's ja auch noch Herdplatte/Eisfach. Mit 'ner guten Passung bekommt man so Getrieberäder drauf. Runter ist schwieriger ;) 79.204.218.50 22:15, 9. Jan. 2017 (CET) Boah, glatt überlesen... Es wurde schon alles gesagt. Nur noch nicht von allen...

Änderung eines fälschlichen Eintrags über mich

Ich bin Schauspielerin und wollte einen Beitrag über mich verfassen. Bei meiner ersten Sitzung konnte ich den Artikel nicht ganz fertigstellen und wollte das an einem anderen Tag fortsetzen. Das hat dann allerdings ein anderer Autor für mich übernommen und Sachen reingeschrieben, die überhaupt nicht relevant sind. Wie kann ich den Artikel entweder ändern oder löschen? --Oliver Kaus (Diskussion) 17:36, 9. Jan. 2017 (CET)

Bitte Wikipedia:Artikel über lebende Personen#Umgang mit Bearbeitungen des Betroffenen lesen. Ich habe aber nicht verstanden, ob die Informationen falsch („Änderung eines fälschlichen Eintrags über mich“) oder irrelevant sind. Wie heißt denn der Artikel? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:47, 9. Jan. 2017 (CET)
Michaela Weingartner, Änderungen. Die zusätzlichen Informationen sind doch gut und sinnvoll. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:49, 9. Jan. 2017 (CET)
Nach Bearbeitungskonflikt:
Geht es um den Artikel Michaela Weingartner und falls ja, wieso schreibst Du in der ich-Form von einem Account namens Oliver Kaus? Bitte beachte in jedem Fall unsere Richtlinien zu Interessenskonflikten - insbesondere dass man zu einer Benutzerverifizierung verpflichtet ist, wenn man hier im Auftrag eines Dritten editiert.
In derselben Richtlinie steht u.a. folgendes:

„Einträge in der Wikipedia können von jedermann beobachtet, kritisiert und verändert werden. Änderungen, Diskussionsbeiträge, Löschvorschläge etc. sind öffentlich und können in Suchmaschinen erscheinen. Eine geplante Werbungswirkung kann damit in ihr Gegenteil verkehrt werden.“

WP:IK
Wenn also ein Artikel einmal in der Wikipedia eingestellt wurde, dann darf daran jeder mitarbeiten, der sich an die Richtlinien der Wikipedia hält. Es ist zwar grundsätzlich möglich einen Löschantrag auf einen solchen Artikel zu stellen, jedoch hat der nur Aussicht auf Erfolg, wenn einer der folgenden drei Gründe zutrifft:
  1. Der Gegenstand des Artikels ist nicht relevant genug (vgl. WP:Relevanzkriterien).
  2. Der Artikel erfüllt nicht unsere qualitativen Anforderungen der Wikipedia.
  3. Der Artikel stellt eine Urheberrechtsverletzung dar.
// Martin K. (Diskussion) 17:55, 9. Jan. 2017 (CET)
bei sowas klappt der WP:Q Trick immer soopa: alles was nicht ordentlich nachgewiesen ist, fliegt einfach raus... --Heimschützenzentrum (?) 18:27, 9. Jan. 2017 (CET)

Das scheint der seltene Fall zu sein, dass eine Dargestellte ihren Artikel in einer WP-konformeren, sprich knapperen, sachlicheren und stärker aufs Wesentliche reduzierten Form haben möchte als die Wikifanten. Normalerweise haben wir immer den umgekehrten Effekt. Inzwischen aber per QS weitgehend erledigt. --Jossi (Diskussion) 23:20, 9. Jan. 2017 (CET)

Vandalismus durch Löschen

Mit welchem sachlichen Recht wird meine Erkenntnis, dass der Wert eines Bitcoin, sobald er Teil des Marktes ist, nur vom Interesse des Käufers abhängt, als "Vandalismus" gelöscht? Wieso wurde meine sachbezogene Erkenntnis zum finanziellen Risiko eines Bitcoin gelöscht? --93.204.253.40 17:41, 10. Jan. 2017 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Um welche Änderung geht es? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:50, 10. Jan. 2017 (CET)
[1] und [2], letzterer ist offenbar als Literaturspam interpretiert worden, und ja, das grenzt an Vandalismus (das Wort ist hier in der Wikipedia etwas weiter gefasst)... --Gretarsson (Diskussion) 17:56, 10. Jan. 2017 (CET)
Beispiel, nach Shakespeare: "Ein Königreich für ein Pferd". Ein zweites: In Australien werden Pferde aus dem Hubschrauber abgeschossen, da ob der übergroßen Zahl eine ökologische Gefahr.
Voll guter Text in einem Artikel über bitcoin... --Zxmt 18:04, 10. Jan. 2017 (CET)
Der Mann hat's aber auch mit Tieren: Pferde, Ochsen ... --2.247.75.192 18:09, 10. Jan. 2017 (CET)
[ // Da wurde zuvor zweimal ohne Begründung die Bearbeitung von Benutzer:Dr.Peter Balthes, Hinzufügen von "idyllisches" Tal, ganz im Sinne von WP:"sei mutig", gelöscht. Auch nicht die feine Art; Pauschalhinweise auf WP-Richtlinien entbinden mE nicht davon, insbesondere Löschungen zu begründen - je gerechtfetigter eine Löschung ist, desto leichter sollte dies zu bewerkstelligen sein. Auch ein Hinweis auf Huggle (also letztlih dessen black- bzw whitelist) entbindet nicht von einer spezifischen Begründung im Einzelfall. - Der verlinkte Ausrutscher wurde also provoziert. - Und "idyllisch" kann durchaus einen Informationswert haben, oder einen Text angenehmer zu lesen machen (jedenfalls nicht eindeutig POV, sondern einfach nur ``nett´´ formuliert). --217.84.87.82 18:34, 10. Jan. 2017 (CET) // ]
Tatsächlich hat der Benutzer Dr.Peter Balthes sogar knapp die Hälfte des Artikels geschrieben (40 % laut Schnark-Tool), d.h. das „idyllisch“ war wahrscheinlich ursprünglich Bestandteil einer größeren Textspende dieses Benutzers. Nichtsdestoweniger ist das typischer Reiseführer-Sprech der nach Wikivoyage, nicht aber in die Wikipedia gehört. Ob ein entsprechender Hinweis auf irgendeine Form von Verständnis gestoßen ware, kann angesichts seiner Arbeitsweise, die ich so ähnlich von mehreren anderen, weitgehend belehrungesresistenten WP-„Autoren“ kenne, nicht mit Sicherheit bejaht werden... --Gretarsson (Diskussion) 19:02, 10. Jan. 2017 (CET)
Offenbar hat Herr Baltes noch nicht verinnerlicht, dass allzu weitschweifige Ausführungen und blumige Attributierungen schlechter enzyklopädischer Stil sind. Ihm seien daher WP:WSIGA und WP:NPOV ans Herz gelegt. --Gretarsson (Diskussion) 18:22, 10. Jan. 2017 (CET)
Ich denke auch, die beiden Reverts sind im Ergebnis okay. Ob man dabei eine vermutete (wenn auch vielleicht wahrscheinliche) Eigenwerbung unbedingt als "Vandalismus" bezeichnen muss, sei mal dahingestellt. Sachlich und inhaltlich sollte das alles jedenfalls - falls notwendig - auf der Artikel-Disk besprochen werden. Die WP:Auskunft ist hier schlicht der falsche Ort. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 18:59, 10. Jan. 2017 (CET)
’chab noch ne andere Antwort: Der Fragesteller schreibt „meine Erkenntnis“. Dann gilt schlicht und einfach: Eigene Erkenntnisse (original research) gehören grundsätzlich nicht in WP-Artikel, WP ist keine Veröffentlichungsplattform. Wenn die Behauptung aus der Literatur belegbar ist (und nein, Shakespeare ist kein Beleg), dann gehört der entsprechende Beleg dran. --Kreuzschnabel 21:41, 10. Jan. 2017 (CET)
...gilt aber definitiv nicht als Vandalismus... --Gretarsson (Diskussion) 21:44, 10. Jan. 2017 (CET)
Mit so schrägen Belegen … --Kreuzschnabel 22:28, 10. Jan. 2017 (CET)
AGF? Ich weiß, das kann einen zur Weißglut treiben, aber die machen das nicht, um einen zu nerven und auch nicht, um den Artikel bewusst zu verschlechtern. Die kennen, oder besser: kapieren einfach nur nicht den Unterschied zwischen der Art von Texten und Belegen, die hier verlangt werden, und der Art, die sich sich hier klemmen können... --Gretarsson (Diskussion) 23:29, 10. Jan. 2017 (CET)
Streitapfel (sagt man so? egal): https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bitcoin&diff=next&oldid=161488047 Kommentarloses Löschen verstößt gegen (oberste) WP-Richtlinien ("sei mutig", "gehe von guten Absichten aus", "Konfliktlösung durch Diskurs", "Edit-War" bzw Vermeidung derer, uvm), gegen den Geist der Wikipedia. Benutzer Zxmt hätte hier - unabhängig von der Rechtmäßigkeit der Löschung - genausogut eine VM sich verdient. Der Text von Dr.P.Balthes: "Das grundsätzliche finanzielle Risiko, das bis zum Totalverlust führen kann, besteht darin, dass der Preis allein von dem Interesse, der Nachfrage der Marktteilnehmer abhängt, nicht aber vom Aufwand der Erzeugung. Beispiel, nach Shakespeare: "Ein Königreich für ein Pferd". Ein zweites: In Australien werden Pferde aus dem Hubschrauber abgeschossen, da ob der übergroßen Zahl eine ökologische Gefahr." trägt bis " [..] Marktteilnehmer abhängt, [..]" einen dem Artikel vielleicht zuträglichen Aspekt bei (Risiko Totalverlust + Begründung \ Mechanismus). Die wirren Ausschweifungen um "Shakespeare" und den Umgang mit Pferden sind natürlich indiskutabel. Daß ferner eine Preisbildung vom "Aufwand der Erzeugung" abhängen müßte, sehe ich überhaupt nicht.   Wenn eine Begründung für eine Löschung nicht klipp und klar und kurz und knapp im Bearbeitungskommentar unterzubringen ist, gehört sie auf der Disku erklärt. Zxmt hat in keinster Weise differenziert, sondern impulsiv und pauschal gehandelt, und die guten Sitten der WP ignoriert. --217.84.86.44 16:18, 11. Jan. 2017 (CET)

Leute, nehmt es mir nicht übel, aber wir sind hier in WP:Auskunft. Es wurden schon Leute gesperrt, die hier auf echte Wissensfragen nur "falsch" (wenn auch häufig), aber in besten Absichten geantwortet haben. Da können wir (ja, mich eingenommen, weil dieser Beitrag auch dazu gehört) hier doch nun nicht wissentlich den ursprünglichen Zweck dieser Auskunftsseite immer weiter leugnen und missachten. Ihr findet bestimmt Seiten in der de-Wiki, die für solcherlei Diskussionen vorgesehen sind. :-) Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:01, 11. Jan. 2017 (CET)

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Tool

Vor vielen Jahren habe ich ein Wikipedia-Tool benutzt mit dem man in einer bestimmten Kategorie Artikel finden konnten, die z.B. kleiner als 3000 Byte sind. Jetzt finde ich es nicht mehr. Kennt jemand ein solches Tool? Mir geht es darum in der Kategorie:Primaten kleine Artikel zu finden, die eine Erweiterung nötig haben.

--Haplochromis (Diskussion) 10:51, 11. Jan. 2017 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
So? https://petscan.wmflabs.org/?language=de&project=wikipedia&depth=10&categories=Primaten&ns%5B0%5D=1&smaller=3000&interface_language=en&active_tab=tab_pageprops --Magnus (Diskussion) 10:56, 11. Jan. 2017 (CET)
Genau, vielen Dank, --Haplochromis (Diskussion) 11:05, 11. Jan. 2017 (CET)
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pak

Die Abkürzung pak im Artikel Pakistan – Etymologie gibt mir ein Rätsel auf: „Die Ursprünge des Namens „Pakistan“ sind umstritten. Auf Persisch und Urdu bedeutet er „Land der Reinen“ (pak: rein im Geiste; stan: Land).“ Was könnte das wohl bedeuten und warum werden Abkürzungen in Wikipedia nicht generell ausgeschrieben, gerade wenn sie mehrdeutig oder nicht jedem geläufig sind? --Wegwerfaccount3 (Diskussion) 15:57, 11. Jan. 2017 (CET)

Welche Abkürzung meinst du konkret? Dort stehen doch zwei mögliche Erklärungen und auch, was pak in ihnen jeweils bedeuten soll. --j.budissin+/- 16:03, 11. Jan. 2017 (CET)
Wahrscheinlich glaubt der Fragesteller, die Silben pak und stan in den Klammern wären Abkürzungen für Sprachen. Es ist eine Zusammensetzung aus diesen beiden Wörtern, mit ihren jeweiligen Bedeutungen. Es ist in etwa so wie eine Zusammensetzung wie z. B. Neustadt (Neue Stadt) im Deutschen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:07, 11. Jan. 2017 (CET)
(BK) PS @Wegwerfaccount3: Ich glaube, jetzt verstehe ich das Problem. Du denkst, "pak" wäre in "pak: rein im Geiste" eine Abkürzung für irgendetwas. Das ist aber nicht der Fall. Der Satz meint, dass das Wort "pak" im Persischen und auf Urdu "rein" bedeutet. --j.budissin+/- 16:08, 11. Jan. 2017 (CET)
Genau, das glaubte ich. Danke für eure Erklärung. --Wegwerfaccount3 (Diskussion) 16:13, 11. Jan. 2017 (CET)
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Der erste Satz im Artikel Pakistan – Etymologie gibt mir ein Rätsel auf: „Die Ursprünge des Namens „Pakistan“ sind umstritten.“ Wer streitet mit wem und warum über den Ursprung des Namens? Da ist die Formulierung im en-Wiktionary klarer: wikt:en:Pakistan#English. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:48, 11. Jan. 2017 (CET)

Was ist ein Gerechtigkeitswald? Unbekannter Fragender 281 (Diskussion) 00:00, 9. Jan. 2017 (CET)

Ein Wald, an dem die Mitglieder einer Dorfgemeinschaft bestimmte Nutzungsrechte (Gerechtigkeiten) hatten, also eine Form der Allmende. Nähere Erläuterungen z. B. hier (bei mir der erste Google-Treffer). Siehe auch Holzrechtler. --Jossi (Diskussion) 00:17, 9. Jan. 2017 (CET)
Ergibt sich aus der Rechtsfigur der Gerechtigkeit (hier im DRW). Bei den Grimm-Brothers auch „12) das rechtmäszig zugehörige oder auferlegte. a) rechtlich begründete oder verliehene befugnis, recht, das einem zusteht, vorrecht“ bzw.: „b) rechtlich begründeter anspruch“, unter anderem auch „Allmendeanteil und dergleichen“ (vgl. DRW a.a.O.). Als „Gerechtigkeiten“ oder „Rechtsamen“ werden also Nutzungsrechte bezeichnet, die von der Gemeinde an Dorfgenossen zugeteilt werden. Ein Gerechtigkeitswald war demnach zwar nicht zwingen eine Allmende, wurde aber oft von der Gruppe der nutzungsberechtigten Dorfbewohner zumindest gemeinschaftlich oder genossenschaftlich verwaltet. Karl Friedrich von Benekendorff zählt z.B. 1785, wenn er Rechte und Pflichten behandelt, die „unkörperlichen Dinge“ (oder Sachen) zu den „Gerechtigkeiten“: „Unter den unkörperlichen Dingen werden, nach dem gewöhnlichen deutschen Ausdruck, alle Gerechtigkeiten verstanden, die zwar keine figürliche Ausdehnung haben, denen aber doch von den Gesetzen eine bestimmte Form, unterwelcher sie in Betracht genommen werden müssen, gegeben worden.“ (Karl Friedrich von Benekendorff: Grab der Chikane: Worinn, Daß häufige Processe das größeste Uebel eines Staates sind, gezeiget, die wahren Quellen woraus sie ursprünglich entstehen, oder nachdem sie entstanden, sorgfältig genähret, ins Unendliche vervielfältiget und gleichsam verewiget werden, entdecket, dabey aber auch zugleich die wirksamsten Mittel, diese verschiedene Quellen zu hemmen und zu verstopfen, an die Hand gegeben werden; Dritter Band, § 64: Von den verschiedenen Arten der unkörperliche Dingen oder Gerechtigkeiten, und was darunter verstanden werde, Pauli, Hamburg 1785, S. 906 ff. --2003:46:A6A:9200:B19D:15E6:BEB8:6955 01:32, 9. Jan. 2017 (CET)
Ergänzend zu Jossis Aussage: Selve (Obstbau) Yotwen (Diskussion) 21:03, 9. Jan. 2017 (CET)
Vielleicht ein Mißverständnis? Kern der Konstruktion des Gerechtigkeitswaldes ist ein Nutzungsrecht (daraus wächst auch sicher die Bezeichnung „Holzrechtler“), während das Grundeigentum und alle anderen Rechte bei der Gemeinde bleiben. Auch wenn eine Selve genossenschaftlich genutzt wird, scheint mir hier (so weit das der Artikel erkennen läßt) doch der Unterschied zum Gerechtigkeitswald oder zur Almende zu sein, dass sich die Selve im Privatbesitz befindet. Auch als Eigentum einer Genossenschaft wäre es Privatbesitz. Dieser Unterschied hat weitreichende Konsequenzen: Eine Selve könnte von den privaten Eigentümern veräußert werden, bei einer Allmende oder einem Gerechtigkeitswald kann nur die Gemeinde als Eigentümer den Grund veräußern – eine weitaus sensiblere Angelegenheit, die die gesamte Dorfgemeinschaft betrifft. --2003:46:A0C:F700:64BC:A7D2:6E2:5FD6 22:36, 9. Jan. 2017 (CET)
Das wird in der Beschreibung der Selve im Freilichtmuseum Ballenberg in der Schweiz (die Selve befindet sich im Bereich Tessin) anders dargestellt. Dort hat eine Familie Besitz an einzelnen Bäumen in der Selve, aber der Grund ist Allmende. Ohne solide Belege werde ich allerdings einen Teufel tun, den Artikel anzufassen. Dafür weiss ich zu wenig über die Besitzverhältnisse, Rechte und Pflichten. Yotwen (Diskussion) 07:01, 10. Jan. 2017 (CET) (link)

Französische Aussprache

Wie spricht man den französischen Ort "Uza" aus?--87.191.144.124 19:05, 9. Jan. 2017 (CET)

--87.191.144.124 19:05, 9. Jan. 2017 (CET)

Uza (Landes) nennt leider keine Aussprache. Wenn da kein regionaler Dialekt hineinpfuscht, würde ich es "Ysa" aussprechen. --Simon-Martin (Diskussion) 20:34, 9. Jan. 2017 (CET)
Die junge Generation scheint offensichtlich völlig hilflos zu sein, so Wiki etc. keine Lösung bietet. Vor 30 Jahren hat man das so gemacht: Man hat (tagsüber!) angerufen und gefragt. Schulfranzösisch sollte reichen. Uza (Landes) und Inhalt macht es erst recht einfach, die Telefonnummer - Ja die muss man erst eruieren. Dann hat man aber jemand am Telefon und eben keinen Automat. Megagrins! --80.187.114.202 20:47, 9. Jan. 2017 (CET)
Kleiner Nachschlag: Damals gab es auch noch die Auslandsauskunft der Post. Die haben Dir noch kostenlos die Nummer gegeben (oder mehrere). Und dann hat man da angerufen und schlicht gefragt. Wirklich kein Witz - nur lang her. Ausprache nun in Zeichen darzustellen - wo der Fortschritt liegen soll? Wer fragt? Ich nicht! --80.187.114.202 21:16, 9. Jan. 2017 (CET)
Vézelay Fragt mal in euren Apps nach und versucht es vor Ort - also die Aussprache :-) --80.187.114.202 21:22, 9. Jan. 2017 (CET)
Wenn man die Wikipedia-Auskunft nur dann fragen soll, wenn es sonst keine Möglichkeit gibt, etwas herauszufinden und wenn es insbesondere auch niemanden in der Welt gibt, den man anrufen und fragen kann, dann kann man diese Seite hier zumachen. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass es irgendein weltexklusives Wikipedia-Auskunftswissen gibt. --84.119.203.206 22:32, 9. Jan. 2017 (CET)
Echt jetzt - das kannst du dir nicht vorstellen!? Muss ein typischer Anfängerfehler sein... Tatsächlich wimmelt es doch auf dieser Seite von welteklusivem Wikipedia-Auskunftswissen! Also ehrlich... --Snevern 10:19, 10. Jan. 2017 (CET)
@80...202: Welcher Elite gehörst Du an, dass Du über "Schulfranzösisch" verfügst? Bu63 (Diskussion) 10:53, 10. Jan. 2017 (CET)
Meinst du das ernst? --j.budissin+/- 11:00, 10. Jan. 2017 (CET)
+1 (Gehöre keiner Elite an, verfüge über Schulfranzösisch. Lausiges, aber das war eher meine Schuld.) Das war bei uns die übliche zweite Fremdsprache. --Eike (Diskussion) 11:13, 10. Jan. 2017 (CET)

Wer hat den Artikel zu »Bremhof« geschrieben ?

Ich möchte gerne in Erfahrung bringen, welche Person/en den Artikel »Bremhof« geschrieben hat/haben? Konkret interessiert mich der Satz im Absatz "Geschichte": Die Besiedlung des heutiegn Weilers Bremhof erfolgte vermutlich um das Jahr 734 (nicht signierter Beitrag von Libitzencsr (Diskussion | Beiträge) 22:19, 9. Jan. 2017 (CET))

Das war Benutzer:Danymu. --89.246.200.59 22:22, 9. Jan. 2017 (CET)
1. Version --Doc.Heintz (Diskussion) 22:23, 9. Jan. 2017 (CET)
Derjenige, der diese Information eingebaut hat, verweist auf diese Quelle...dort steht, dass die Besiedelung "nach heutigen Erkenntnissen" in dieser Zeit erfolgte. --Blutgretchen (Diskussion) 22:25, 9. Jan. 2017 (CET)
Nein, da steht "Die Besiedlung und Christianisierung des Raumes Vielbrunn und des Vielbrunner Weilers Bremhof erfolgte nach heutigen Kenntnissen durch die um das Jahr 734 von Bonifatius geweihte Benediktinerabtei in Amorbach." Das ist bestenfalls ein terminus post quem und sagt nichts über die Besiedlung des Bremhofs. Ich halte das für ein Missverständnis. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:27, 9. Jan. 2017 (CET)
Das ist kein terminus post quem. Nichtmal zu den Benediktinern. Grüße --80.187.118.128 22:52, 9. Jan. 2017 (CET)
Wenn die Amorbacher Benediktiner den Bremhof gründeten und ihrerseits 734 gegründet wurden, kann der Bremhof nicht vor 734 gegründet sein, wohl aber 200 Jahre später. So klarer? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:56, 9. Jan. 2017 (CET)
Wenn die Amorbacher Benediktiner den Bremhof gründeten :-) Da eben liegt das Problem zu einem terminus post quem :-) --80.187.118.128 23:26, 9. Jan. 2017 (CET)
Schon klar, ich bezog mich auch nur auf den zitierten Wortlaut, daher "bestenfalls". Jetzt haben wir's aber geklärt, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:30, 9. Jan. 2017 (CET)
Aber Ja! Grüße und gute Nacht! --80.187.118.128 23:33, 9. Jan. 2017 (CET)
Der Artikel Bremhof ist hier irreführend, besser ist der Lagis-Eintrag zu Bremhof. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:06, 10. Jan. 2017 (CET)

Bei Amazon verkaufen

Ich will bei Amazon verkaufen, bin dabei, mein Konto auf ein Unternehmenskonto umzustellen und möchte nur wenige (max. 5 Artikel pro Monat, normalerweise vlt. 1-2 Artikel pro Monat) Artikel verkaufen. Was heißt für mich (Österreicher) folgender Punkt

Sie müssen alle lokalen Steuervorschriften einhalten.  Der Verkauf in einem anderen Land oder der Export dorthin kann zu steuerlichen  Pflichten im jeweiligen Land führen. Berücksichtigen Sie bitte auch die  Intrastat-Meldepflicht für Sendungen innerhalb der EU. Wenn Sie unser Programm  „Versand durch Amazon“ nutzen, müssen Sie uns eine gültige  Umsatzsteuer-Identifikationsnummer nennen, die von einem EU-Land vergeben wurde.

Wenn ich auf Amazon verkaufe und angenommen, ich sollte mal ins Ausland schicken, was ja nicht außergewöhnliches sein muss, was muss ich als Einzelanbieter jetzt genau beachten. (Mir ist klar, dass die Wikipedia keine Seite für Rechtssprechung ist, aber wenn mir jemand einen Link zu einer Seite gibt, die das erklärt, bzw es jemand genau weiß, wäre ich sehr dankbar). --Gerdilmil (Diskussion) 23:08, 9. Jan. 2017 (CET)

Ich kann die Frage nicht beantworten, halte es aber für wichtig, ob Du gewerblich (vorher speziell dafür gekaufte Ware mit Gewinnerzielungsabsicht) oder privat (gebrauchte Teile des eigenen Haushalts) verkaufen möchtest. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:14, 9. Jan. 2017 (CET)
Wikipedia ist eine Enzyklopädie und keine Unternehmensberatung und kann auch keine verbindlichen Rechtsauskünfte geben. Grüße 91.14.50.4 23:18, 9. Jan. 2017 (CET)
Ich wurde die Ware, die ich bei Amazon bestelle und die nicht meinen Ansprüchen gerecht wird bzw. ich nicht verwenden kann (wenn der Bluetooth Kopfhörer zum Beispiel nicht verbinden lässt) verkaufen. Ich weiß, dass man bei Amazon zurückschicken kann, aber das ist so eine Sache, dass das nicht gerne gesehen wird und zu guter Letzt mein Konto geschlossen wird, will ich nicht riskieren. Also sagen wir es so, es ist Ware, die ich nicht meinen Erwartungen entspricht, also ich kaufe jetzt nicht extra die Ware, dass ich sie verkaufen kann. --Gerdilmil (Diskussion) 23:40, 9. Jan. 2017 (CET)
Meines Erachtens ist Amazon für solche privaten Verkäufe weder gedacht noch geeignet. Ebay scheint mir besser zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 9. Jan. 2017 (CET)
Richtlinie 2011/83/EU (Verbraucherrechte-Richtlinie) sollte auch in Österreich in nationales Recht umgesetzt worden sein. Von daher ist es Dein Recht, im Versandhandel gekaufte Gegenstände zurückgeben zu können, wenn der Gegenstand Deinen Ansprüchen nicht gerecht wird bzw. Du nicht verwenden kannst. Du musst Dich also deswegen nicht mit Steuer oder Auslandsversand rumärgern, nur weil es mit einer Bluetoothverbindung des gekauften Gerätes mal nicht klappt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 10. Jan. 2017 (CET)
Ja - und es ist das Recht von Amazon, dir was zu verkaufen oder es halt bleiben zu lassen. Ich würde aber auch nicht aus Angst auf das Rücksenden verzichten. Persönlich mache ich es ganz anders: Ich kaufe einfach nicht bei Amazon ein. --Eike (Diskussion) 09:43, 10. Jan. 2017 (CET)

Wenn du nicht verstehst, was Amazon mit diesem Hinweis meint, ist von einer derartigen Aktivität dringend abzuraten. Und nach Rücknahmen war hier überhaupt nicht gefragt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:00, 10. Jan. 2017 (CET)

Wenn so auf ein Unternehmenskonto umstellst, dann erweckst du damit zumindest den Anschein einer gewerblichen Tätigkeit mit allen Konsequenzen. So musst du dann auch selbst ein Rückgaberecht gewähren, womit das ganze für dich vermutlich schon uninteressant wird. --Zxmt 08:18, 10. Jan. 2017 (CET)
Nicht nur Rückgaberecht, sondern aus Gewährleistung und so. Und dann hat Amazon noch eine A-bis-Z-Garantie, die über die Vorschriften der Richtlinie 2011/83/EU hinausgeht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 10. Jan. 2017 (CET)

hohle Fensterbank und der Regen und die untreue Vermieterin

Hi! Meine Fensterbank besteht offenbar nicht aus Steinen/Beton, sondern aus einem Blech, das lose auf dem Außenbereich (mit Styropor vernagelter Plattenbau) aufliegt. Ist es normal, dass die Fensterbank bei jedem Regentropfen, der sie trifft, ein Klopf-Geräusch macht? Oder ist es ein Mangel, den man abstellen lassen kann? Oder liegt es an dem gestrigen Besuch des Telefon-Betrügers, der meinte, dass die Multimediadose von Vodafön K. Detschl ja ach so viel billiger als O2 DSL ist, weil man die monatlichen 6,13€ erstattet bekommt? Ich frag mich auch, wozu der meine Dose sehen „musste“... Kann man solche Belästigungen irgendwie abstellen? Ich mein, wann darf man den Betrügern denn den Einlass verweigern? Ich glaub, der hat mich sogar mit ner Erkältung angesteckt, aber vielleicht bin ich auch von dem Trommel-Terror unausgeschlafen... Thx. Bye --Heimschützenzentrum (?) 08:14, 12. Jan. 2017 (CET)

Einem Haustürwerber Einlass verweigern darfst du immer, denn es war ja kein Besuch aus irgendeinem offiziellen Grund (Gerichtsvollzieher, Schornsteinfeger, Vermieterin), sondern Haustürwerbung. Dass Blech bei Regen Geräusche von sich gibt, ist ja wohl nachvollziehbar und völlig normal. Wenn dich das so stört, leg eine Pappe obendrauf oder leg dir ein dickeres Fell zu. Ist das Blech erst neu dort oder warum stört dich das jetzt erst? Vielleicht auch einfach Ohropax verwenden oder Fenster schließen? --Sr. F (Diskussion) 08:36, 12. Jan. 2017 (CET)
Das Blech macht noch viel mehr Lärm, wenn Du es dem Telefonverkäufer über den Kopf ziehst </Sarkasmus>. Die Typen lasse ich nicht einmal mehr ins Treppenhaus.
Was das ganze mit Deiner Vermieterin zu tun hat, ist allerdings sehr unklar. --Simon-Martin (Diskussion) 08:41, 12. Jan. 2017 (CET)
1. vor allem machen die Juristen Lärm, wenn man sonen Betrüger selbst straft, weil der Staat sich weigert... außerdem ist der ja das kleinste Licht in der Seilschaft... 2. die Vermieterin hat mit den Spinnern großzügig einen Vertrag geschlossen und ich soll das jetzt ausbaden... --Heimschützenzentrum (?) 09:47, 12. Jan. 2017 (CET)
Das Brett wird nicht lose aufliegen, es wäre sonst beim nächsten Sturm weg. Was da tropft sind die Regentropfen, die in dem Fall nicht an dein Fenster, sondern ans Brettchen klopfen. Ist bei mir – je nach Windlage – auch so. Unangemeldeten Besuch musst du nie hinein lassen. Wenn der einen Hausdurchsuchungsbefehl hat und du trotzdem den Zutritt verweigerst, werden die sich schon Zutritt verschaffen. (Du bist nicht der einzige Leidende: Hier funktioniert seit Samstag die Heizung nicht...). -- Ian Dury Hit me  08:51, 12. Jan. 2017 (CET)
da hab ich ja nochmal Glück gehabt: die Heizung geht hier noch... :) --Heimschützenzentrum (?) 09:47, 12. Jan. 2017 (CET)

ich dachte, es wären nur ein paar Handgriffe und dann hätte der die alte Dose durch die Neue ersetzt... aber der wollte echt nur an Telko Detschl und O2 rumnörgeln und alles anfassen und seine ekligen Straßenschuhe überall hinsetzen... er war erst gar nicht als Werbe-Fuzzi zu erkennen, zumal Arbeiten an der Dose bereits angekündigt sind... kann man sich da über unlauteren Wettbewerb beschweren? --Heimschützenzentrum (?) 09:47, 12. Jan. 2017 (CET)

ich hab da was bei der Bundesnetzagentur gefunden... --Heimschützenzentrum (?) 11:02, 12. Jan. 2017 (CET)

Schön für dich – mehr kann man dazu nicht sagen, da du uns nicht verrätst, was du da gefunden hast. Schlage vor, du schläfst jetzt erstmal deinen Rausch aus und erklärst uns dann in nüchternem Zustand, was ein Telefonverkäufer, die mutmaßlichen Mängel in der Treue deiner Vermieterin und die Geräusche deiner Blech-Fensterbank inhaltlich miteinander zu tun haben. --Kreuzschnabel 11:52, 12. Jan. 2017 (CET)
1. bei mir heißt das nich „Rausch“ (Allohol kann ich mir gar nich erlauben...) sondern allenfalls „floride Psychose“ (isses aber dieses Mal auch nich...)... 2. die Koinzidenz (also das Auftreten meiner Beschwerden mit dem fast gleichzeitigen Auftreten beider äußerer Ereignisse) macht es mir eben schwer, mir selbst einen Rat zu geben... 3. die BNetzA hat eine Schlichtungsstelle für TK... aber die hat noch nichmal ne Eingangsbestätigung geschickt... *schnief* 4. bisher ist es aber ruhig, seitdem es wieder hell ist... weder Regen noch Vodafön... soopah... :) --Heimschützenzentrum (?) 12:26, 12. Jan. 2017 (CET)
Merkt man denn selbst, wann man eine „floride Psychose“ hat? (Ich bin kein Fachmann, aber für mich klingt die Frage florierend...) --Eike (Diskussion) 12:36, 12. Jan. 2017 (CET)
ehm ja... ich hab das seit 1991 immer mal wieder und zwar Therapie-resistent... und dass dir als Ex-Hörer einer Statistik-Vorlesung etwas aus dem Bereich der Medizin irgendwie vorkommt, ist hier irgendwie irrelevant... ist „floride“ überhaupt das Gleiche wie „florierend“? nö, oda? wie kann eine Frage überhaupt „florierend“ „kling[t]“en? ich versteh nich, dass die PsychiaterInnen mir immer wieder erzählen, dass ich mir einige Menschen bei meiner Berliner Vermieterin und hier nur einbilde, obwohl die doch sogar schriftlich eindeutig auftreten, obwohl der RA Heinemann seit den 1970er Jahren im Auftrag des treuen Bundes dagegen vorzugehen versucht... mein Fließschnupfen ist übrigens auch wieder weg... --Heimschützenzentrum (?) 12:49, 12. Jan. 2017 (CET)
Ach, Homer... --Eike (Diskussion) 12:51, 12. Jan. 2017 (CET)
ja? ist dir vor lauter Mitleid die Nasengießkanne mit dem Blümchen-Muster runter geplummst? das täte mir leid und ich hätte es nicht gewollt... --Heimschützenzentrum (?) 13:11, 12. Jan. 2017 (CET)
Nach deiner vorherigen "Antwort" halt ich mich zu dem Rest zurück - aber die "Nasengießkanne" kann ich wirklich nur aller-allerwärmstens empfehlen. Hilft mit oder ohne Blümchen. --Eike (Diskussion) 13:24, 12. Jan. 2017 (CET)
Wenn das eine medizinische Kondition ist, dann bitte ich um Entschuldigung – für mich las sich das wie jemand, der seine Gedanken überhaupt nicht mehr unter Kontrolle hat, sondern wild herumassoziiert. --Kreuzschnabel 15:56, 12. Jan. 2017 (CET)
ist schon ok... irgendwie reagier ich wohl allergisch auf einige Menschen/Begegnungen... nach n paar Std legt sich die Aufregung dann „von allein“ wieder... das wirkt wohl auf Außenstehende immer etwas komisch, obwohl ich ja den Verdacht habe, dass ich irgendwie immer besonders schwer belastet werde... --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 12. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bleche; Fensterscheiben und Bretter pflegen Geräusche zu machen, wenn sie vom Regen getroffen werden. Die Telekom, Vermieter und Landräte haben damit nichts zu tun. Hörprobe mit Donner Eingangskontrolle (Diskussion) 10:45, 12. Jan. 2017 (CET)

Trotzdem noch kurz zu Fensterbank. Wenn das Geräusch nervt, könntest du die Fensterbank mit einer Matte aus Zellkautschuk oder Moosgummi belegen. Reversibel mit doppelseitigem Klebeband o. ä. fixiert. Rainer Z ... 19:19, 12. Jan. 2017 (CET)

ja, das wär cool... wenn es halbwegs trocken ist, bastel ich mal was in der Art, bevor mein beidseitiges Klebeband einrostet... --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 12. Jan. 2017 (CET)

Entschuldigung, aber warum taucht in dieser vom Bankenverband herausgegebenen Übersicht keine einzige Sparkasse auf, wo doch die Sparkassen sowohl finanziell als auch personell insgesamt die mit Abstand bedeutendste Säule des Bankwesens hierzulande darstellen?--Hubon (Diskussion) 02:16, 10. Jan. 2017 (CET)

Weil das Sparkassensystem dezentral ist. Jede Sparkasse operiert in nur einem Landkreis und bleibt so natürlich unter den Bilanzzahlen von bundesweit operierenden Banken. --Gretarsson (Diskussion) 02:27, 10. Jan. 2017 (CET)
Danke schön! Ja, so etwas in diese Richtung habe ich mir natürlich auch schon gedacht. Allerdings wundert man sich dann schon, wenn z. B. auf der Liste der 50 sichersten Banken der Welt sehr wohl auch die Sparkassen-Finanzgruppe auftaucht...--Hubon (Diskussion) 02:32, 10. Jan. 2017 (CET)
"Jede Sparkasse operiert in nur einem Landkreis" - Nö, ganz so einfach ist es nicht. Einige Sparkassen haben ein Geschäftsgebiet, das sich über mehrere Landkreise (oder Teile davon) erstreckt, andererseits gibt es auch Städte mit mehreren Sparkassen. Die Liste der Sparkassen in Deutschland und die dort verlinkte Übersichtskarte bieten dazu einen guten Überblick. Übrigens würde die Hamburger Sparkasse als größte deutsche Sparkasse mit einer Bilanzsumme von rd. 40 Mrd. Euro irgendwo hinter Platz 20 in der Liste auftauchen.--91.221.59.20 11:03, 10. Jan. 2017 (CET)
Ja, OK, danke. Es ging darum, zu zeigen, dass „die Sparkasse“ keine geschlossen bundesweit operierende Großbank ist, sondern dass es sich um jeweils eigenständige Banken mit geographisch m.o.w. stark eingeschränktem Einzugsgebiet und damit einem limitierten potenziellen Kundenkreis und dementsprechend limitiertem Geldumsatz handelt. --Gretarsson (Diskussion) 14:50, 10. Jan. 2017 (CET)

Direkt auf Platz 6 ist mit der LBBW eine Sparkasse... --Studmult (Diskussion) 07:33, 10. Jan. 2017 (CET)

Stimmt, die LBs gehören mit zur Sparkassen-Finanzgruppe, wenngleich ihr Aufgabengebiet sich von dem der auf kommunaler Ebene operierenden Sparkassen unterscheidet... --Gretarsson (Diskussion) 14:56, 10. Jan. 2017 (CET)
Vor der Fusion zwischen öffentlich-rechtlicher LBBW und privater BW-Bank hatte aber auch die LBBW ein traditionelles Privatkundengeschäft (früher Landesgirokasse). Die Landesgirokasse hatte für Stuttgart die Funktion einer Stadtsparkasse. Mit der Fusion ist das gesamte Privatkundengeschäft auf die BW-Bank übergegangen. Das Filialnetz wurde dann radikal verkleinert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 10. Jan. 2017 (CET)
Die BW-Bank ist immer noch die einzige Sparkasse Stuttgarts und im Rest von BW nicht von einer zu unterscheiden. Da die BW-Bank nicht selbst rechtsfähig ist tut sie das immer im Namen der LBBW. Selbst in der an Merkwürdigkeiten nicht armen Sparkassenlandschaft ist das schon ein sehr spezielles Konstrukt. --Studmult (Diskussion) 15:25, 10. Jan. 2017 (CET)

Die Braunschweigische Landessparkasse ist Teil der Nord/LB - und die ist in der Liste. Das sind aber - wie die LBBW - Sonderfälle. Die meisten Sparkassen sind einzeln zu klein. Die Ip 91.221... hat ja schon angemerkt, dass die größte "echte" Sparkasse, die Haspa, nicht groß genug für die Top 20 ist. Deutschlandweit sind es halt immer noch rd. 400 eigenständige Sparkassen. In Summe wäre das ein riesiger Brocken, einzeln sind sie klein. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:22, 10. Jan. 2017 (CET)

Wenigstens in einigen Fällen befinden sich die Landesbanken im (Teil-)Eigentum der Sparkassen, quasi als Spitzeninstitute der Sparkassen, ähnlich wie die WGZ-Bank im genossenschaftlichen Bereich. Insgesamt ist der gesamte Sparkassensektor ein gewaltiger Teil des Bankensystems. diese Gesamtsicht ist berechtigt, da die einzelnen Sparkassen regional nicht in Konkurrenz stehen. --84.135.154.98 17:24, 10. Jan. 2017 (CET)
Danke für die Beiträge! Ich schließe dann mal die Anfrage. Kollegial--Hubon (Diskussion) 16:21, 14. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 16:21, 14. Jan. 2017 (CET)

Bilder aus Hamburg - Hilfe bei der Identifizierung benötigt

Hallo, für diese Fotos fehlt eine genaue Beschreibung, Ortsangabe, Kategorie auf Commons. Ergänzungen sind herzlich willkommen!

--GeorgHH (Diskussion) 20:57, 13. Jan. 2017 (CET)

Zu dem Ufo habe ich diesen Link gefunden, die Koordinaten sind 53.538410, 10.004358. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:12, 13. Jan. 2017 (CET)
Das zweite ist das Hauptgebäude der Hamburger Sternwarte, und zwar die Rückseite. Siehe auch hier. --Wrongfilter ... 21:19, 13. Jan. 2017 (CET)
Da die Bedienungseinrichtung im vierten Bild ein Panel für eine "Hebebühne" hat, müsste sie zum Großen Refraktor gehören. Ich kann mich aber nicht an diese Einrichtung erinnern. Die Umgebung ist aber sicher nicht die Kuppel, sondern sieht eher museal aus. Da ich in diesem Jahrtausend noch nicht dort war, kann ich nicht mehr dazu sagen... --Wrongfilter ... 21:25, 13. Jan. 2017 (CET)
Das Bedienpult ist im virtuellen Rundgang auch zu sehen (nicht direkt verlinkbar), bei dem mit „Der große Refraktor“ bezeichneten gelben Stern (3. von rechts), der beim Anklicken rot wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:46, 13. Jan. 2017 (CET)
Dann ist es doch in der Kuppel - ich hatte vergessen, wie sauber und hell (bei Tageslicht) es da drin war. --Wrongfilter ... 21:58, 13. Jan. 2017 (CET)
Das zerstörte Gemäuer könnte zur HDW-Werft gehören (drauf gekommen durch [3] und [4]). --Joschi71 (Diskussion) 21:33, 13. Jan. 2017 (CET)
Das angeblich zerstörte Gebäude gibt es noch: Man achte auf die auffälligen Schornsteine im Nebenhaus: siehe hier bei Google earth. Ich lade nur halbwegs brauchbare Bilder in die Wikipedia, habe bei allen anderen Unveröffentlichten aus dieser Serie die Koordinaten überprüft. Sie sind korrekt. Und auch die fast maximale Brennweite dieses Objektives spricht für meine Aussage. Das Bild wurde einfach mit fast maximaler Brennweite quer über den Reiherstieg aufgenommen. Mein GPS-Empänger kann keine Richtung in die Bilder einfügen (wäre dann aber auch zu einfach ein lächelnder Smiley ), dafür bleibt aber der Blitzschuh frei. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:42, 13. Jan. 2017 (CET)
Gemäuer, nicht Gebäude; ich nahm als Thema dieses Bildes auch die zerstörte Kaimauer an. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:22, 14. Jan. 2017 (CET)

Die Kaimauer ist am nördlichen Reiherstieg gegenüber dem Ausrüstungskai der Norderwerft und gehört zum Gelände der Shell-Raffinerie. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:39, 13. Jan. 2017 (CET)

Danke euch allen, ich habe die Beschreibungen entsprechend ergänzt. --GeorgHH (Diskussion) 15:08, 14. Jan. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GeorgHH (Diskussion) 15:08, 14. Jan. 2017 (CET)

Thrillerfilm gesucht

Hallo zusammen,

gesucht ist der Titel eines US-amerikanischen Films, Ende 1990er/2000er. Protagonistin (dungelhäutige Psychaterin im Gefängnis) halluziniert, dass sie ein Mädchen auf der Straße überfährt und wacht im Gefängnis wieder auf. Sie wird beschuldigt ihren Mann brutal ermordet zu haben und findet im Verlauf des Films heraus, dass dieser das Mädchen mißbraucht hatte.

Danke fürs auf die Sprünge helfen.

--87.150.137.96 18:20, 14. Jan. 2017 (CET)

Gothika ? --Hinnerk11 (Diskussion) 18:24, 14. Jan. 2017 (CET)
DANKE!! --87.150.137.96 18:25, 14. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hinnerk11 (Diskussion) 00:20, 15. Jan. 2017 (CET)

Deutschlands erste Girlband

Der Artikel Funky Diamonds erhebt den Anspruch Deutschlands erste Girlband gewesen zu sein. All About Angels werden in diesem Artikel laut Lilian Klebow jedoch als Deutschlands erste Girlband genannt. Was stimmt nun und gab es wirklich vorher keine andere Gruppierung? --Wegwerfaccount3 (Diskussion) 14:37, 9. Jan. 2017 (CET)

Die Jacob Sisters gab's schon, da waren die anderen noch gar nicht geboren... Wrongfilter ... 14:44, 9. Jan. 2017 (CET)
Hallo! Was ist eine Girlband? Vor den Spice Girls 1994 gabs den Begriff wohl kaum. Und da Geri Halliwell auch schon unmädchenhafte 22. Ich denke mal, daß die Flying Lesbians von 74/76 vergessen waren, und auch nicht wirklich den nötigen "Girli"-Dumpfbackencharme hatten, der bei einer Girlband erwartet wird. Als erste Kategorie:Girlgroup dürften sie aber gelten, denn da zählt nur das Geschlecht, nicht Alter oder Styling.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:49, 9. Jan. 2017 (CET) PS - es werden auch Duos in der Kategorie Girlgroup geführt. Dementsprechend fallem mir soforte Humpe & Humpe sowie Duo Cora für die frühen 80er ein. Gab sicher noch mehr.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:50, 9. Jan. 2017 (CET)
Der Artikel Girlgroup, auf den Girlband verlinkt, definiert den Begriff und verschafft einen groben Überblick, schweigt sich aber zu Deutschlands erste Girlband aus. --Wegwerfaccount3 (Diskussion) 15:13, 9. Jan. 2017 (CET)
Wieder ne klassische Kaugummifrage (so zäh), die an trennscharfen Kriterien scheitern wird. Ich überspitze mal, um die Probleme zu verdeutlichen: definiere Mädchen/Frau, definiere Band (2 oder mehr). Dazu kommt das Musikgenre. Wenn ich es weit fassen will, ist jede Volksmusik-Schwesterncombo eine Girlband, und da gab es sicher weit vor den 90igern welche. Also ich halte wenig von solchen Absolutismen wie Erste deutsche Girlband, wenn nicht klar der Rahmen abgesteckt ist. Zudem ist der Artikel völlig beleglos.--scif (Diskussion) 15:28, 9. Jan. 2017 (CET)

Die Jakob-Sisters wurden bereits genannt. Dazu fallen mir noch Arabesque und Tic-Tac-Toe ein, die auch beide schon vor 1996 Platten gemacht haben. Als Band würde ich die allerdings alle nicht bezeichnen, eher als Gesangsgruppe. Zur Band fehlen mir da die Instrumente, die von den Mitgliedern gespielt werden müssten (zumindest die für Begleitung und Rhythmus). Ansonsten wären auch die Kessler-Zwillinge oder die Geschwister Hofmann eine Band. Die hier gab es auch vor den Funky Diamonds und die begleiten sich zumindest hin und wieder sogar selbst mit Instrumenten. --Blutgretchen (Diskussion) 16:39, 9. Jan. 2017 (CET)

Darf da gar kein Junge bei sein? Also in jedem Fall malaria! oder die Lassie Singers (halt später ohne Funny van Dannen) würden mir auch noch einfallen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:43, 9. Jan. 2017 (CET)

Dann aber auch Kleenex/LiLiPut. Ach ne, das ist Schweiz. --Wrongfilter ... 17:12, 9. Jan. 2017 (CET)
Und sehr früh auch Silver Convention, sogar richtig gecastet - und mit Welterfolg. --195.200.70.40 17:58, 9. Jan. 2017 (CET)

Bisher war ich der Meinung, wenn im deutschsprachigen Raum von "Girlgroup" die Rede ist, dann praktisch immer im Zusammenhang mit den 90er-Jahre-Girlgroups à la Spice Girls und Co, sowie deren Nachfolgern. In diesem Zusammenhang bezieht sich der Begriff aber eben nicht nur auf das weibliche Geschlecht der Gruppenmitglieder, sondern damit verknüpft ist eigentlich auch immer 90er/Früh-00er-Kultur, wie etwa ein Mainstream-Girlie-Image, die seichte Dance-Pop-Musik dieser Zeit, dass sie gecastet waren usw. Dass man dagegen im englischsprachigen Raum zu unzähligen andersartigen Gruppen ebenfalls "Girl group" sagt, liegt halt in der Natur der Sache. Ich glaube aber nicht, dass man im Deutschland der Fünfziger und Sechziger weibliche Doo-Woop-Gruppen als "Girlgroup" bezeichnet hat (ich gebs zu, ich kann mich da irren), oder in den 70ern weibliche Punkbands. Der Begriff kam im Zusammenhang mit den Spice-Girls auf und ich glaube man darf ihn im deutschsprachigen Raum nicht so universell verstehen wie in den USA, auch wenn unser Artikel das tut. Zur Eingangsfrage: Die Band All About Angels wurde anscheinend für den ESC 97 gecastet, die 1979 geborene Lilian Klebow sagt, sie sei damals 17 Jahre alt gewesen. Es kann also irgendwann zwischen 1996 und 1997 gewesen sein. Funky Diamonds gabs zwar schon seit 1994, aber als Gesangsgruppe laut unserem Artikel auch erst 1996. Welche der beiden als Girlgroup zuerst existierte, lässt sich also aufgrund unsere Quellen nicht eindeutig sagen. Da aber die Funky Diamonds im Jahr 1996 schon eine Single draussen hatten, kann ihnen vermutlich niemand streitig machen, zuerst als deutsche Girlgroup in Erscheinung getreten zu sein. --King Rk (Diskussion) 21:19, 9. Jan. 2017 (CET)

Selbe Kategorie, aber knapp früher: Mekado, drei junge Frauen, die Deutschland 1994 beim ESC vertreten haben. --Asdert (Diskussion) 16:16, 11. Jan. 2017 (CET)
Hildegard von Bingen und ihre Truppe. Hildegard textete und komponierte selbst, wird seit 1000 Jahren immer wieder gecovert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:20, 13. Jan. 2017 (CET)

Regionale Wikis mit Bezug für die Oberpfalz und Oberbayern gesucht.

Es geht um den Artikel Matthias Schlüter, ein Maler. In der LD (wohl mit wenig Aussicht) [5] fragt der Ersteller seit gestern ohne Antwort vorsichtshalber nach und sucht ein: 'geeignetes' Wiki zum verschieben. Wollte nur eine Wiki-Plattform ausnutzen, um Informationen über den Künstler bereitzustellen. Habe im Text den regionalen Bezug für die Oberpfalz und Oberbayern dargestellt. Kann dem jemand helfen? Danke. --80.187.102.121 18:45, 9. Jan. 2017 (CET)

Nachdem sich ja jede Sprachausgabe der Wikipedia ihre eigenen Relevanzkriterien geben kann und ich in der bairischen Wikipedia (bar.wikipedia.org) keine Relevanzkriterien gefunden habe, würde ich es einfach dort probieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:18, 9. Jan. 2017 (CET)
Dazu muss aber vorher übersetzt werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 01:49, 10. Jan. 2017 (CET)
Vielen Dank für den Tipp, allerdings würde die bayerische Wikipedia (bar.wikipedia.org) nicht bei der Darstellung dieses Künstlers helfen. Jeder, dem der Akzent fremd ist, würde ihn nicht verstehen, und selbst für Bayern ist es einfacher den Akzent zu sprechen und schwieriger zu lesen. Wenn das "große" Wikipedia nach Beurteilung nicht angemessen ist, würde ich mich sehr über eine andere Wikipedia freuen. Die interaktiven Wiki-Möglichkeiten sind nämlich super! Gruß Cgn2017 (Diskussion) 17:13, 12. Jan. 2017 (CET)

Anleitung zu Verbrechen illegal?

Nehmen wir mal an jemand schreibt ein Buch: "Wie man am Besten eine Bank überfällt." Das Buch enthält detaillierte Instruktionen von der Wahl des Fluchtautos bis hin zur anschließenden Geldwäsche. - Ist das illegal? --2003:76:4E3B:F8B4:DD5:BCE3:5CE:D30F 18:03, 10. Jan. 2017 (CET)

Wir ham da Anleitung zu Straftaten und das StGB hat §130a. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 10. Jan. 2017 (CET)
Bankraub ist also ausgeschlossen. Das bedeutet über Straftaten die nicht in 126 erwähnt sind kann man schreiben. z.B. eine Anleitung zum Taschendiebstahl? --2003:76:4E3B:F8B4:DD5:BCE3:5CE:D30F 18:29, 10. Jan. 2017 (CET)
S.a. Beihilfe_(Strafrecht), und Täter_(Strafrecht)#Mittäter. --217.84.87.82 18:43, 10. Jan. 2017 (CET)
Das passt beides glaube ich nicht so ganz auf dieses Problem. Es muss auf jeden Fall einen juristischen Schlupfwinkel gegen. Es gibt zum Beispiel massenweise Bücher mit Anleitungen zum Hacking. Die werden ganz legal vertrieben und man kann Sie auf Amazon kaufen. --2003:76:4E3B:F8B4:DD5:BCE3:5CE:D30F 18:51, 10. Jan. 2017 (CET)
Die ganzen Schlossknackbücher usw. sind deswegen legal, weil es dafür auch eine legale Anwendung gibt (wenn du den Schlüssel verloren hast, möchtest du ja das der Schlüsseldienst dein Schloss aufkriegt). Du kannst ein Buch so schrieben, dass es nicht nur den Bankraub für sich, sondern auch seien Abwehr beschriebt. Dann ist es legal, da du dein Buch ja zur Verbrecherabwehr benutzt werden kann. Wenn du denn Ablauf des Bankraubes als Beispiel verwendest um die Gegenmassnamen zu erklären, und wie diese Gegenmassnamen wiederum umgangen werden könnten usw. usw. . --Bobo11 (Diskussion) 19:00, 10. Jan. 2017 (CET)
Es kommt also auf den Stil an in dem das Buch geschrieben ist. Das leuchtet ein. Da gibt es doch bestimmt spezialisierte Anwälte die einem erklären können was geht und was nicht. Welche sind das? Anwälte für Medienrecht? --2003:76:4E3B:F8B4:DD5:BCE3:5CE:D30F 19:06, 10. Jan. 2017 (CET)
Packe die Info in einen Roman. Krimi drängt sich auf, Herzschmalz, Sci-Fi... alles geht. --77.186.234.188 19:40, 10. Jan. 2017 (CET)
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_10#Anleitungen für Straftaten_strafbar?. -- Ian Dury Hit me  20:45, 10. Jan. 2017 (CET)
Danke --2003:76:4E3B:F8B4:DD5:BCE3:5CE:D30F 21:05, 10. Jan. 2017 (CET)
Ich kann mich an die Bauanleitung für einen Testsender erinnern. Dort stand:"Unter gar keinen Umstständen dürfen sie den Wiederstand R27 durch einen 20KOhm und den Kondensator C17 durch einen xxx myFarad ersetzen. Dann würde nämlich die Leistung von 0,5 W auf über 5 Watt ansteigen und er Sender wäre nicht mehr zulässig" - Ich bin sicher, dass jedem diese Lösung auch ohne Text sofort eingeleuchtet hätte. Yotwen (Diskussion) 22:17, 10. Jan. 2017 (CET)
Wenn man den Titel ändert: "Wie bekämpft man Bankräuber", dann wäre es doch problemlos? --M@rcela 22:21, 10. Jan. 2017 (CET)
Ja das wäre es :) In meinen Fall geht es allerdings um einen Text der dabei beschreibt wie man ganz präzise diesen Tresor knackt :) Ohne Aufforderung, einfach nur die Beschreibung eben. --2003:76:4E3B:F8B4:DD5:BCE3:5CE:D30F 22:34, 10. Jan. 2017 (CET)
Der Dieb benutzt folgende Methoden: ... Als Ermittler kann man daraus folgern, daß ... --M@rcela 01:00, 11. Jan. 2017 (CET)
Richtig. M.E. liegt eine Anleitung zur Straftat dann vor, wenn man ein Buch schreibt, in denen die Wortwahl einer Anweisung gleichkommt, also z.B. der Leser direkt angesprochen wird (nehmen Sie das Brecheisen und stossen Sie damit mehrmals kräftig ....). Allerdings nicht, wenn Dinge, die nicht einem Staatsgeheimnis gleichkommen, neutral beschrieben werden. Davon profitiert wohl auch manches Buch, das die Methoden des Steuerhinterziehens per Offshoring beschreibt, aber dem Leser natürlich in keiner Weise nahelegt, Ähnliches selbst zu tun ... -- 195.68.6.6 10:19, 11. Jan. 2017 (CET)
Ich weiß nicht, ob die damit durchgekommen sind, aber in der klassischen Anleitung zum Phreaking stand wohl sowas wie: "Auf keinen Fall dürfen sie mit einer Pfeife aus Ihrer Cornflakes-Packung einen Ton von 2600 Hertz erzeugen, denn sonst würden sie ja umsonst telefonieren!" --Eike (Diskussion) 10:33, 11. Jan. 2017 (CET)

Wie sieht es denn aus, wenn ich das ganze in einen Krimi verpacke und dort äußerst detailliert eine Staftat beschreibe? --84.135.154.235 16:37, 11. Jan. 2017 (CET)

Das steht im Nachspann jedes zweiten Krimis:"Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder Toten Personen, Vorgängen oder Geschehnissen wären rein zufällig..." Yotwen (Diskussion) 17:52, 11. Jan. 2017 (CET)

Daniele Ganser

Sehr geehrte Damen und Herren

Wieso finde ich neben den Titeln des Beitrags über Daniele Ganser keine [Bearbeiten]-Kästchen?

Vielen Dank für die Antwort. (nicht signierter Beitrag von Siebensich (Diskussion | Beiträge) 18:09, 10. Jan. 2017 (CET))

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Diese Kästchen wurden entfernt, damit die Schüler und Studenten Gansers den Artikel über Ganser nicht im Sinne Gansers, aber entgegen der Regeln der Wikipedia, vandalieren können. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 10. Jan. 2017 (CET)
(nach BK) Weil der Artikel halbgesperrt ist, das heißt, dass neu- oder nicht-angemeldete Benutzer ihn nicht bearbeiten können. Grund ist, dass immer wieder umstrittene Inhalte von solchen Benutzern eingefügt werden. --Gretarsson (Diskussion) 18:14, 10. Jan. 2017 (CET)
Ich glaube es geht denen mehr darum umstrittene Inhalte neutral zu formulieren. Aber ich will hier mal nicht die millionste Ganser Diskussion aufmachen. Wer sich übrigens wundert warum gerade die Ganser Diskussion neu aufflammt: Deshalb --2003:76:4E3B:F8B4:DD5:BCE3:5CE:D30F 18:57, 10. Jan. 2017 (CET)
Jaja. Das typische "Besorgte-Bürger"-Geschwafel. Schon der erste Film war ein Peinlichkeit, aber beim entsprechenden Klientel, das auch RTD für eine seriöse Nachrichtenquelle hält, kam es ja gut an. Und jetzt will man auch Geld damit machen. Da kann man sich natürlich nicht an Wahrheit und Realität halten. Marcus Cyron Reden 19:08, 10. Jan. 2017 (CET)
Na ich weiß nicht. Ich fand den ersten Film sehr gut. Wenn man bedenkt das die beiden Autoren praktisch keinerlei Wikipediaerfahrung hatten war das System bis auf ein zwei kleinere Schnitzer sehr gut erklärt. Ein bisschen peinlich war die Reaktion innerhalb der WP. Komplette Abschottung anstatt sich zusammen zu setzen und mal ganz unabhängig von dem Ganser Artikel über das Problem zu sprechen. Darüber wie groß das Problem genau ist kann man geteilter Meinung sein. Das diese Problem in nicht unerheblichen Umfang existiert wird aber wohl kaum einer bestreiten. Immerhin gibt es dazu eine fantastillion VMs und Meinungsbilder. --2003:76:4E3B:F8B4:DD5:BCE3:5CE:D30F 19:32, 10. Jan. 2017 (CET)
Aha. Bin ich jetzt unterwandert oder ein Unterwanderer? Bin ich Ross oder bin ich Reiter? Bin ich ein „anständiger Wikipedia-Autor“ oder Mitglied einer Zensur-Seilschaft? Wer weiß das schon... --Jossi (Diskussion) 19:50, 10. Jan. 2017 (CET)
Wer jemals in die wundervolle Welt der Honigtöpfe getappt ist weiß das ganz genau. :) Dann wird aus einem fröhlichen höflichen Miteinander plötzlich ein Ausflug in das Wikipedia Spiegeluniversum in dem Wikipedia Regeln nur noch dazu das sind um Sie gegenteilig zu interpretieren, POV wird zum NPOV erklärt und aus den sonst häufig weisen Administratoren werden gnadenlose Scharfrichter. Das Problem existiert. :) Und das wird nicht besser wenn man es einfach leugnet und jeden Hinweis darauf als Angriff auf die WP insgesamt sieht. --2003:76:4E3B:F8B4:DD5:BCE3:5CE:D30F 20:12, 10. Jan. 2017 (CET)
Ich frag lieber nicht, was das Problem daran ist, Leute nach ihrer Meinung zu fragen. X) --Eike (Diskussion) 20:20, 10. Jan. 2017 (CET)
Dann antworte ich auch nicht mit: "Weil Du dann eine Meinung zu hören bekommst." 79.204.201.40 21:13, 10. Jan. 2017 (CET)
Wobei man dann natürlich nicht hinzuzufügen braucht: „...die leider viel zu oft nicht von Fakten, sondern von Halbwissen, Hörensagen und Bauchgefühl gleitet ist.“ --Gretarsson (Diskussion) 21:49, 10. Jan. 2017 (CET)
Yeah. Auf keinen Fall. 79.204.201.40 22:11, 10. Jan. 2017 (CET)
Also die Rhetorik ist schon ziemlich daneben. Über das Problem Ganser wird seit Jahren gesprochen, ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendein Argument gibt, das noch nicht 100 mal genannt wurde. Aus den Administratoren werden angeblich Scharfrichter? Das ist eine besonders blutige Rhetorik, ich kann aber garantieren, dass bisher noch keiner von einem Admin geköpft wurde. Solcherlei dummes Gequatsche ist überhaupt nicht sinnvoll und wird nichts zur Lösung beitragen. Manchmal muss man halt hinnehmen, dass das hiesige Regelwerk auf spezifische Weise auf Manipulationsversuche reagiert. Hier gelten mal Regeln und wer hier zur Tür hereinkommt akzeptiert die Regeln oder er bleibt halt draußen. Über die Regeln beklagen sich vor allem immer diejenigen, die beabsichtigen sie zu brechen. Außerdem wird Ganser vor allem von seinen Fans für unendlich wichtig genommen, dabei ist der nur ein kleines Licht und die Welt würde nichts davon merken, wenn es keinen Ganser gäbe. Man könnte glatt glauben, dass die Wikipedia für manche nur ausschließlich dazu da ist, die Ganserschen Sichtweisen in die Welt zu setzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:22, 13. Jan. 2017 (CET)

SS-Untersturmführer Bauvorhaben Wüste, Waffen-SS März 1945 in Schömberg,

Wie heißt der Kommandoführer für das gesamte Bauvorhaben Wüste im Marz 1945 in Schömberg, eingesetzt von der SS-WVH-Amtsgruppe D --Nina Eger (Diskussion) 18:54, 10. Jan. 2017 (CET).

Das ist Unternehmen Wüste in Schömberg_(Zollernalbkreis) mit KZ Schömberg. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:45, 10. Jan. 2017 (CET)

--Nina Eger (Diskussion) 08:04, 11. Jan. 2017 (CET):::: so ungefähr--Nina Eger (Diskussion) 08:04, 11. Jan. 2017 (CET)

0 mit o

Warum schreiben manche Leute die Null mit dem Buchstaben o, z.B. 1o.1.2O16?

--195.36.120.126 19:54, 10. Jan. 2017 (CET)

Warum benutzt Du ein "O" und keine "0"? 79.204.201.40 22:15, 10. Jan. 2017 (CET)
Weil's [beliebiges positives Adjektiv wie: super, klasse, toll einsetzen] aussieht? 79.204.201.40 20:00, 10. Jan. 2017 (CET)
(nach BK) Weil sie sich entweder vertippt oder einen Spleen haben. M.W. gab es früher aus Platzgründen bei Schreibmaschinen keine „0“, da wurde, dann das „o“ benutzt. Auch bei manchen in der ersten Hälfte des 20. Jh. gebräuchlichen Schriftsätzen sah die „0“ wie ein „o“ aus. Vielleicht rührt diese Vorliebe daher. --Gretarsson (Diskussion) 20:02, 10. Jan. 2017 (CET)
Der Hauptgrund wird der Vertipper sein. o und 0 liegen direkt übereinander. Rainer Z ... 20:04, 10. Jan. 2017 (CET)
Kann aber für „2O16“ nicht stimmen, da käme dann beim Vertippen das hätte dann beim „Richtigtippen“ nämlich „2=16“ raus geheißen ;-) --Gretarsson (Diskussion) 20:08, 10. Jan. 2017 (CET); nachträgl. geänd. 21:08, 10. Jan. 2017 (CET)
Ich kenne das vor allem bei alten, mit mechanischen Schrebmaschinen getippten Texten, wo schlicht keine 0-Taste vorhanden war, wie z.B. hier. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 20:19, 10. Jan. 2017 (CET)
+1 Habe gerade eine "Torpedo 6" vor mir, Bj. ca. 1940 oder früher. Tatsächlich, keine "0". 79.204.201.40 21:11, 10. Jan. 2017 (CET) Mechanisch ist die noch voll da! Ich werd' sie mal reinigen und ein Farbband besorgen.
Diese Maschinen hatten auch keine 1-Taste, man behalf sich mit dem l. Wenn da einer schlampig tippte, wurde aus zehnmal das neue Wort lomal. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 10. Jan. 2017 (CET)
Die "1" ist vorhanden. 79.204.201.40 22:13, 10. Jan. 2017 (CET)
Unterschiedlich. Es gab auch welche, die keine 1, aber eine 0 hatten. --Kreuzschnabel 22:26, 10. Jan. 2017 (CET)
Als Kind hatte ich eine alte Schreibmaschine, der die Ziffern 1 und 0 fehlten. Man nahm dafür das kleine Ell bzw. das große Ooh. Aber ob das die ganze Erklärung reicht? Jeder unter 40 hat mit ziemlicher Sicherheit niemals auf so einer Maschine getippt. Wahrscheinlich Nachlässigkeit – „egal, sieht doch genauso aus“. Man erinnert sich mit Grausen an fernöstliche Produktbeipackzettel der 80er Jahre, die unter anderem daran litten, dass man das in dortigen Satzkästen fehlende Eszett durch ein kleines Beta ersetzte. Scheuβlich häβlich, da tun einem die Füβe weh. --Kreuzschnabel 22:06, 10. Jan. 2017 (CET)
Sieh mal an. Ihr seid alle alt genug, um noch zu wissen, was eine Schreibmaschine ist? Und statt eure Rente zu geniessen, hängt ihr hier rum? Yotwen (Diskussion) 22:11, 10. Jan. 2017 (CET)
Um unsere Rente zu genießen, hängen wir hier rum! --Kreuzschnabel 22:16, 10. Jan. 2017 (CET)
Also ich hab noch etliche Jahre bis zur Rente und kenne trotzdem noch vollmechanische Schreibmaschinen aus eigener Anschauung (könnte aber daran liegen, dass ich „Zoni“ bin). Ernsthaft benutzt habe ich sie damals allerdings nicht, nur ein bisschen dran rumgespielt und die Leute mit dem geklapper genervt... --Gretarsson (Diskussion) 22:28, 10. Jan. 2017 (CET)
Ihr Jünglinge, das mit der Schreibmachine ist noch nicht so lange her, viele auch im Westen bekamen erst so ab 1990 einen Computer - wenns nur zum Schreiben war. Und die damaligen Studenten sind teilweise heute erst 50+. --Hachinger62 (Diskussion) 22:57, 10. Jan. 2017 (CET)
Das war noch gräβlicher und häβlicher, da das β kursiv war, der Rest des Textes nicht. Auch bei den PCs gab es eine Zeitlang für β und ß dieselbe Glyphe, bis sich Microsoft und IBM entschieden, Codeposition 225 dem ß zuzuweisen, umgeben von klein α und groß Γ. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 10. Jan. 2017 (CET)
Ich verwende heute noch handschriftlich die durchgestrichene Null, zur Unterscheidung von "O" - hab mir das Ende der 80er angewöhnt, als ich Quelltexte von Hand vorgeschrieben und später in den Computer übertragen habe. --M@rcela 00:36, 11. Jan. 2017 (CET)
Das mach ich gelegentlich auch noch. Bei der Bundeswehr gab es die Variante „0 mit Ohr“, ähnlich der 0 der Lateinischen Ausgangsschrift aus der Grundschule. Bei den Bundeswehrschreibmaschinen sah die 0 wie ein gespiegeltes Q aus. Während meinen paar Monaten als Zivilangestellter der US Army musste ich mir die 1 ohne Haken und die 7 ohne Querstrich angewöhnen. Das hielt sich bei mir zäh. Das I hatte zur Unterscheidung Serifen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 11. Jan. 2017 (CET)
Ja, das ist typisch für Leute, die mit den Home Computern der 80er Jahre, oder noch älteren Apple-Computern aufgewachsen sind. Für Mathematiker liest sich das aber wie das Symbol für die leere Menge - also hat unser Mathematiklehrer damals angedroht, es in Klausuren auch als solches zu interpretieren und die Lösung entsprechend zu bewerten. --195.68.6.6 10:13, 11. Jan. 2017 (CET)
Ich hatte Mengenlehre in der ersten Klasse und da war {} das Symbol für leere Menge. Spätere Mathelehrer und -profs haben mal das eine, mal das andere Symbol verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 11. Jan. 2017 (CET)
Ich habe im Mathematik-Unterricht außerdem gelernt, beim q einen Querstrich durch den Abstrich, knapp unterhalb des Kreises, zu verwenden, um es von der Ziffer 9 zu unterscheiden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:01, 11. Jan. 2017 (CET)
Bei meinem ersten Kassettenrekorder aus japanischer Produktion stand tatsächlich Zählwelk. Ob das an einem sprachlichen Übermittlungsfehler gelegen hat, oder hatten die kein r auf der Tastatur? --Wegwerfaccount3 (Diskussion) 16:06, 11. Jan. 2017 (CET)
Wenn du einen Japaner zu Verzweifelung bringen willst, lass ihn *Chloroform* aus dem Gedächnis schreiben. Egal ob in Romaji oder Katakana. -- Janka (Diskussion) 16:58, 11. Jan. 2017 (CET)
kurorohorumu -- 195.68.6.6 17:15, 11. Jan. 2017 (CET)
Der Schreibmaschine und dem Leser des getippten war das egal. Der Blechtrottel hat da ein Problem damit, wenn nicht zuvor ein Programmierer ihm den Leetspeak beigebracht hat. --Hans Haase (有问题吗) 19:07, 12. Jan. 2017 (CET)

Landegebühr

Ich habe neulich von der Landegebühr gehört und wüsste gerne, ob ein Flugzeug, dass versehentlich am falschen Flughafen landet diese Gebühren ebenfalls begleichen müsse. Außerdem wüsste ich gerne was mit unplanmäßigen Stops Aufgrund von Problemen inklusive Notlandung ist. Fällt da auch eine Landegebühr an oder ist diese Landung ausnahmsweise "Gratis"? --46.167.58.55 23:36, 10. Jan. 2017 (CET)

Das kostet meistens sogar mehr, weil die unglückliche Fluggesellschaft möglicherweise keinen Rabatt-Vertrag mit dem Flughafen hat. Falls die Feuerwehr ausrücken musste, kostet das auch.--2.247.255.67 00:10, 11. Jan. 2017 (CET)
Nun ja Landen darf sie durch aus "umsonst" , nur die Startgebühr danach ist nicht ohne. Soll heissen das Flugzeug kann bzw. im Notfall immer landen (die Grösse des Landebahn sollte natürlich ausreichend sein), da wird keine Vorauskasse verlangt. Wegfliegen musst du aber ohne bezahlte Rechnung bzw. Bankgarantie usw. nicht wollen. Im übrigen fallen in der Zwischenzeit (Zwischen Landung und Start) dann immer auch noch Standplatzgelder an. Die sind ohne Vertrag gerne mal sehr hoch. --Bobo11 (Diskussion) 00:19, 11. Jan. 2017 (CET)
Sehr geehrter Herr Bobo11, warum musst Du nochmals das nachplappern, was schon geschrieben wurde. Oder bist du der Meinung, dass nichts ohne deinen Senf komplett ist.--89.204.139.164 06:16, 11. Jan. 2017 (CET)
Oh da hat aber einer ganz schlechte Laune. Was ist denn passiert? Frau durchgebrannt? 165.120.218.138 23:07, 11. Jan. 2017 (CET)
"Keine Vorkasse" bedeutet nicht "umsonst". und nicht bei jeder Notlandung wird es zu einem neuen Start danach kommen, je nach Ursache und Ausgang der Notlandung kann es sein, dass das Flugzeug nachher eventuell dauerhaft nicht mehr flugfähig ist oder zumindest nicht auf dem Flughafen, auf dem es gelandet ist, repariert werden kann. --MrBurns (Diskussion) 01:03, 11. Jan. 2017 (CET)
Es kommt darauf an. Bei Notlandungen werden üblicherweise keine Landegebühren fällig, aber bei außerplanmäßigen Landungen, inklusive „falscher Flughafen“.[6][7][8] --Rôtkæppchen₆₈ 08:11, 11. Jan. 2017 (CET)
In der allgemeinen Luftfahrt (also der von Privat- und Geschäftsflugzeugen) wird auch bei ungeplanten Landungen häufig auf die Erhebung einer erhöhten Gebühr verzichtet: en:Strasser Scheme. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:42, 11. Jan. 2017 (CET)

Ackerpreise

Ich möchte den Wert von zwei Ackerflächen einschätzen. Sie liegen in der selben Gegend und sind etwa gleich groß - aber unterschiedlich geschnitten und unterschiedlich beschattet. Von diesem Artikel ausgehend vermute ich, dass eine zu geringe Größe einer Ackerfläche bspw. zu einem Preisabschlag von etwa 10% führen kann. Ein verwinkelt geschnittener Acker könnte demnach auch bis zu 10% weniger wert sein.

Konkret interessiert mich: Wie stark macht sich prozentual in etwa Beschattung durch benachbarte Wälder im Preis bemerkbar? Und weiß jemand, wo man Ertragsmasszahlen in Erfahrung bringen kann?--89.204.138.138 23:53, 10. Jan. 2017 (CET)

"Liegen in derselben Gegend" ist ein sinnloses Kriterium. Zwei Felder können 500m entfernt liegen und von der Bodenbeschaffenheit völlig anders sein. Gibt es Senken die sich mit Wasser füllen, sind viele Steine im Boden und wenn ja, welche. Beschattung kann nur am Feldrand vorliegen und ist daher ein geringerer Einfluss. Dann kommt noch, wie verkehrsgünstig das Feld für den jeweiligen Käufer gelegen ist, z.B. direkt bei seinen anderen Flächen. Erst wenn das alles gleich ist machst du dir über schlechten Zuschnitt Gedanken. -- Janka (Diskussion) 05:40, 11. Jan. 2017 (CET)
Stichworte dazu sind Bodenrichtwert und Ackerzahl. --mw (Diskussion) 08:16, 11. Jan. 2017 (CET)
und wer möchte und kann, der sollte sich des artikel Bodenrichtwert annehmen. er braucht eine runderneuerung. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 09:53, 11. Jan. 2017 (CET)
Hilfestellung gibt's beim zuständigen Gutachterausschuss (Stadt oder Kreis). Kann sein, dass es dort Bodenrichtwerte für Ackerland gibt. Zusammen mit Ertragsmesszahlen etc. lässt sich dann ein Bodenwert bestimmen. VG Thogru (Diskussion) 10:27, 11. Jan. 2017 (CET)

Aktuelle Bodenrichtwerte kann man in den meisten deutschen Bundesländern im Internet über BORIS einsehen. Daran kann man sich bei der Preisfindung orientieren, wenn es keine Besonderheiten gibt (z.B. Bauerwartungsland). --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 10:33, 11. Jan. 2017 (CET)

noch zum Zuschnitt: angestueckelte Ecken unter etwa 20 m Kantenlaenge koennen Landwirtschaftlich nicht sinnvoll genutzt werden, bei Ecken mit 20 bis 50 m Kantenlaenge ist der Bauer auch noch nicht unbedingt gluecklich. Beschattung z.b. durch Wald einer Seite (selbst Suedseite), grade Kante, ist in der Regel kein grosses Problem. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:20, 11. Jan. 2017 (CET)
Schatten alleine ist nicht wirklich das Problem. Eher das der Boden in Waldnähe der Regel auch nicht so gut ist, und dadurch das Felde eben ungleichmässig gut ist. Am liebsten haben Bauern schön viereckige Felder mit parallel verlaufenden Kanten, wobei auf der Schmalseite jeweils ein Weg sein sollte. Dann kamst du das Feld gut bearbeiten. Aber eben die Bodenqualität ist für den Preis ausschlaggebend, die solte dazu auch noch gleichmässig sein. Denn ob du "alles" anbauen kannst oder nur bestimmte Sachen (weil zu nass/zu trocken usw.), ist eines der wichtigsten Kriterien im Sachen Kaufpreis. Das "alles" kommt natürlich auf die Art des Bauernhofes an. Ein Gemüsebauer stellt andere Anforderungen an ein Stück Land als ein Viehbauer. Erster wird es sich aber eher leisten können bzw. bereit sein, ein Stück Topland auch gut zu bezahlen. Einfach weil er grundsätzlich schon eine höher Flächenertrag erreichen kann, wenn das Stück Land "stimmt". Aber eben dem Gemüsebauer ist auch wichtiger, dass es "perfekt" zu maschinellen Bearbeitung geeignet ist. In der Graswirtschaft ist das nicht ganz so wichtig, schlicht weg aus dem Grund, dass da ein Stück Land weniger oft bearbeitet wird (und auch anderes). --Bobo11 (Diskussion) 13:00, 11. Jan. 2017 (CET)
Bitte Frage beachten, die ja schon vor deinem Beitrag beantwortet war. Aber sei’s drum, du holst ja weit aus, einiges verstehe ich nicht: Warum ist "Boden in Waldnähe in der Regel" nicht so gut? Und weil ich dazu nichts finde: Meinst du mit "Graswirtschaft" Egart oder Feldgraswirtschaft (die ja eher der Ackernutzung dient) – oder doch eher Heuwirtschaft? -- Ian Dury Hit me  14:28, 11. Jan. 2017 (CET)
Mit Graswirtschaft meine ich Grswirtschaft, dass das Gut das angebaut wird Gras ist (Da kann ich auch nix für das wir keinen Artikel dafür haben). Klar das ist meist Heuwirtschaft, heute kannst du aber auch Gras silieren, oder eben die Kühe direkt weiden lassen. Und wenn sich die Kühe ihr Futter selber besorgen, dann ist die Form fast egal (Zum Einzäunen natürlich nicht). Lies bitte den Satz zum Waldrand noch mal, der Schlüsselaussage ist „ungleichmässig gut“. Meist mag das der Bauer nicht, wenn er das gleiche Feld unterschiedlich behandeln muss, damit er ein gleichmässig hohen Ertrag hat. Die Bodenqualität und was darauf angebaut werden soll/kann, ist hauptsächlich für den Preis verantwortlich. Und die Lage aus Sicht des Käufers. Denn ein schlecht geschnitten Feld (Grundstück-Parzelle) kann, für den Käufer perfekt sein, wenn es unmittelbar (das heisst ohne Weg/Hecke usw. dazwischen) an sein Land grenzt. Weil er es zusammen anderes bewirtschaften kann als einzeln. --Bobo11 (Diskussion) 15:24, 11. Jan. 2017 (CET)
Ungleichmäßig gut, weil (der Teil) am Waldrand nicht so gut ist, anders war dein Satz nicht zu verstehen. Meine Frage, wieso der Boden am Waldrand "nicht so gut" ist, beantwortest du leider nicht. Kühe direkt weiden lassen wäre dann wohl Weidewirtschaft, Grünlandwirtschaft ein Oberbegriff. Wissen.de als Quelle erscheint suboptimal. Graswirtschaft scheint zu unscharf für die WP, der Begriff kommt allerdings in ein paar Artikeln vor. -- Ian Dury Hit me  16:07, 11. Jan. 2017 (CET)

Weltmeister, und keiner schaut zu

Hallo! Eine Frage auch an unsere Kollegen aus der Schweiz und Österreich, wer kennt internationale Titelgewinne von Nationalmannschaften (IOC-Sportarten), von denen die jeweiligen TV-Sender national nicht live berichteten? Ich vermute mal bei als Kandidaten Frauenmannschaften, Volleyball, Hockey und Fechten, oder beim Wintersport Bob und Rodel.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:58, 11. Jan. 2017 (CET)

Ich vermute mal sämtliche Weltmeistertitel kleinerer Verbände im Kickboxen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 11. Jan. 2017 (CET)
Seit wann ist Kickboxen olympisch?
Sportfechten ((nicht nur der Frauen) wird in Deutschland selten live übertragen; in die Nachrichten kommt's nur, wenn Deutsche dabei gut abgeschnitten haben. Für's Sportschießen gilt das gleiche. --Snevern 14:20, 11. Jan. 2017 (CET)
Wasserball könnte auch ein heisser Kandidat sein. (Kann man beim Sportfechten und Schiessen von einer "Nationalmannschaft" reden?). -- 195.68.6.6 14:29, 11. Jan. 2017 (CET)
Selbstverständlich kann man das. Alle Sportler einer Nation zusammen bilden die Nationalmannschaft, auch wenn es sich nicht um klassische Mannschaftssportarten handelt. Dass der Fragesteller das das im gleichen Sinne verstanden haben will, entnehme ich zwanglos der Tatsache, dass Fechten in der Frage explizit erwähnt ist. --Snevern 14:40, 11. Jan. 2017 (CET)
Wenn man es so auslegt, dann dürften Ringen, Amateurboxen, Hallenradsport, Mountainbiking, Taekwondo, Karate und Judo (vor allem bei nichtasiatischen Siegern) auch häufige Vertreter. Bei den Wintersportarten alles mit Snowboarding und Skiakrobatik. Bin aber noch nicht sicher, ob es der Fragesteller wirklich so meinte. -- 195.68.6.6 16:02, 11. Jan. 2017 (CET)

Bogenschießen hab ich noch nie live im Fernsehen mitbekommen. --Elrond (Diskussion) 15:11, 11. Jan. 2017 (CET)

Bezogen auf Europameisterschaften: Die Europäische Mannschaftsmeisterschaft im Schach 2011 wurde nicht live übertragen (ich weiß nicht, ob ein Nachrichtenbeitrag gesendet wurde). 129.13.72.198 15:17, 11. Jan. 2017 (CET)

Danke erstmal, zwar Einiges haarschaf an der Frage vorbei, aber es ging eigentlich darum, ob es wirklich so ungewöhnlich wird, wenn die Handball-WM nicht live im deutschen TV zu sehen ist. Bin mir aber auch nicht so sicher, ob das wirklich Nationalmannschaften bei diesen Sportarten sind. Denn eine Gruppe von Solisten ergibt ja nicht unbedingt eine Mannschaft, auch wenn die Medien sie so bei Olympia bezeichnen. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:40, 11. Jan. 2017 (CET)

Ob es Einzel- oder Mannschaftssportler sind, hängt nicht nur von der Sportart, sondern auch vom jeweiligen Wettbewerb ab. Klar gibt es Sportarten, wo nur mehrere Sportler gleichzeitig antreten, sei es Beachvolleyball, Fußball, Eishockey, Paarlauf etc. Es gibt aber auch Sportarten, wo immer nur ein Athlet gleichzeitig allein oder gegen einen Gegner kämpft, beispielsweise Turnen oder Judo. Aber auch hier gibt es Mannschaften. Beim Judo gibt es in der Regional- oder Bundesliga eine Mannschaftswertung. Bei internationalen Wettkämpfen treten Judoka aber als Einzelkämpfer für ihre eigene Wertung an, ohne Mannschaftswertung. Trotzdem bilden alle Judoka einer Nation eine Nationalmannschaft, die hier ggf auch aus nur einem Judoka bestehen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 11. Jan. 2017 (CET)
Ist sie wirklich nicht live im TV zu deutschen sehen oder nur nicht live im deutschen "Free-TV"? Es ist nicht so ungewöhnlich, dass die Live-Rechte für einen Sport nur an einen Pay-TV-Sender gehen, weil das dem Verband oft mehr Geld bringt. War glaub ich bei der deutschen Fußball-Bundesliga eine zeit lang auch so. Mittlerweile haben zwar einige Verbände erkannt, dass es mehr bringt, eine Klausel zu inkludieren, dass einige Spiele auch live im "Free-TV" sein müssen, selbst wenn man dann eventuell etwas weniger Geld vom Fernsehen bekommt, weil dann die Sponsorenlogos von viel mehr Leuten gesehen werden, aber vielleicht noch nicht alle. --MrBurns (Diskussion) 13:34, 12. Jan. 2017 (CET)
Kommt tatsächlich gar nicht im Fernsehen. [9] Man kann aber Spiele im Internet sehen. [10] --Eike (Diskussion) 13:43, 12. Jan. 2017 (CET)

Artikel Eichelhäher

Hallo! Kann das Gewicht von 170 Gramm stimmen?? Kommt mir etwas zu leicht vor; danke!

--62.218.47.195 13:14, 11. Jan. 2017 (CET)

Scheint zu passen. (Und das alle unterschiedliche Werte haben, macht optimistisch, dass sie weder von uns noch voneinander abgeschrieben haben.)
--Eike (Diskussion) 13:21, 11. Jan. 2017 (CET)

Telephon-Billets

Hi. Ich wollte gerne wissen, wie die Telephon-Billets [[11]] funktionierten. Auf der Artikel-Disk.-Seite habe ich schon eine entsprechende Frage gestellt, diese wurde aber nicht beantwortet. Gruß --79.224.216.118 13:28, 11. Jan. 2017 (CET)

Du musstest am Schalter ein solches Billet kaufen und durftest dann den Telefonapparat für den angegebenen Zeitraum benutzen. Das waren keine Telefonzellen auf der Straße sondern Apparate in den Ämtern selbst, welche von einem Aufseher kontrolliert wurden.--Schaffnerlos (Diskussion) 13:45, 11. Jan. 2017 (CET)
Vielen Dank! 79.224.216.118 13:49, 11. Jan. 2017 (CET)
Es waren nicht nur Ämter, so ein öffentliches Telefon konnte auch in einem Geschäft oder Gaststätte stehen (Meist befand sich da zugleich auch eine Postablage). Die Orte waren dann entsprechend gekennzeichnet.--Bobo11 (Diskussion) 14:50, 11. Jan. 2017 (CET)
Auch Dir vielen Dank! 79.224.216.118 16:15, 11. Jan. 2017 (CET)

In der Infobox steht Erlassen am 15. Dezember 2011, aber im Text heißt es: Er trat in seiner ursprünglichen Fassung am 1. Januar 2008 in Kraft. Im Vertragstext selbst steht 15. Dezember 2011; allerdings trat der Vertrag ja bereits am 31. Dezember 2011 wieder außer Kraft. Welche Angabe ist nun richtig (für die Infobox)?--Hubon (Diskussion) 16:19, 11. Jan. 2017 (CET)

"Erlassen" ist auf jeden Fall schon mal was anderes als "in Kraft treten". Es ist also plausibel und normal, dass dies 2 unterschiedliche Daten sind. --Nobody Perfect (Diskussion) 16:37, 11. Jan. 2017 (CET)
Ähm - normalerweise kommt aber das Inkrafttreten eher nach dem Erlassen und nicht drei Jahre vorher ... Ausserdem steht in der Infobox "Inkrafttreten am: 1. Juli 2012". Offenbar gibt es zwei Verträge, einen von 2008 [12], der bis 2011 gültig war, und einen von 2011 [13]. -- 195.68.6.6 16:54, 11. Jan. 2017 (CET)
Die Infobox bezieht sich auf den aktuellen Glücksspieländerungsstaatsvertrag vom 15. Dezember 2011, der am 1. Juli 2012 in Kraft trat. Die Einleitung des Artikels bezieht sich auf den alten Glücksspielstaatsvertrag aus dem Jahr 2007, der vom 1. Januar 2008 bis 31. Dezember 2011 gültig war. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 11. Jan. 2017 (CET)
Danke euch! Ist wohl etwas verwirrend geschrieben das Ganze, nicht? Sollte auf diese Unterscheidung in der Einleitung dann nicht kurz hingewiesen werden?--Hubon (Diskussion) 16:24, 14. Jan. 2017 (CET)

Was ist das für ein Teil

In einem Forum wurde dieses Teil vorgestellt: Was ist das?. Es hat sicher etwas mit Navigation zu tun, verschiedene Kartenmaßstäbe und Meterangaben. -- Frila (Diskussion) 17:17, 11. Jan. 2017 (CET)

Damit kann man auf einer Karte einen verschlungenen Weg „abschreiten“ um abzuschätzen wie lang der Weg ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:25, 11. Jan. 2017 (CET)
Danke für die Antwort, hat das Ding auch einen Namen? -- Frila (Diskussion) 17:31, 11. Jan. 2017 (CET)
Kartenleser oder auch Kurvenmesser ist Recht üblich, denke ich... Gibt es auch mechanisch und elektronisch. :-) --Schwarz7201 (Diskussion) 17:38, 11. Jan. 2017 (CET)
Gibt es auf Schiffen als Stechzirkel. Dort greift man die Schrittweite an Maßstäben am Kartenrand ab. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:45, 11. Jan. 2017 (CET)
S.a. Kurvimeter (rollt über kleines Rädchen Strecken ab, bzw man kann auf einer Karte Strecken damit abfahren). --217.84.86.157 14:39, 12. Jan. 2017 (CET)

Verschlüsselter Analogfunk?

Gibt es auch verschlüsselten Analogfunk oder ist verschlüsselter Funk immer digital?--188.101.79.182 01:52, 12. Jan. 2017 (CET)

Sprachverschleierung (auch Sprachverschlüsselung oder Stimmverschlüsselung genannt) mittels Vocoder ist ein rein analoges Verfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 12. Jan. 2017 (CET)
Und wird oft kombiniert mit Frequency Hopping Spread Spectrum. Das ist, würde ich sagen, ein analoger Trick. Es wird nichts an der Nachricht geändert, nur an der Übertragung.--Foreade (Diskussion) 08:06, 12. Jan. 2017 (CET)
Dieser Trick ist aber nicht speziell analog, sondern wird beispielsweise auch bei Bluetooth verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 12. Jan. 2017 (CET)
Spielsprache. --Komischn (Diskussion) 10:44, 12. Jan. 2017 (CET)

Es gab früher diese "Agentensender" wo immer so Zahlen/komische Sätze vorgelesen wurden. Das waren verschlüsselte Nachrichten im analogen Radio. Realwackel (Diskussion) 12:40, 12. Jan. 2017 (CET)

Zum Zahlensender haben wir einen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 12. Jan. 2017 (CET)
So geht es auch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 12. Jan. 2017 (CET)

Altisländische Prosa kaufen

Ich habe gesehen, dass man die Edda von Snorri Sturluson für 7 Euro bei Amazon als Reclamheft kaufen kann. Gibt es auch das Landnámabók und das Íslendingabók billig erhältlich. Ich hab für letzteres zumindest eine Version von 1968 in einem Onlineantiquitätenbuchladen gefunden – für 80 Euro... weiß jemand was? --Kenny McFly (Diskussion) 09:38, 12. Jan. 2017 (CET)

Interessehalber, suchst du sie auf altisländisch oder in einer Übersetzung? --Neitram  10:05, 12. Jan. 2017 (CET)
Ich entnehme deiner Frage implizit, du suchst nur nach deutschen Übersetzungen? (altisländisch, englisch, dänisch … wäre einfacher) Die Textsammlung Islands Besiedlung und älteste Geschichte, übers. v. Walter Baetke, Neuausgabe von 1967 enthält die letzteren beiden (Inhaltsverzeichnis der Erstausgabe: Aris Isländersaga, Das Besiedlungsbuch). Bei Booklooker gibt es das ab 18 Euro. Ob die Edition und Übersetzung gut ist, kann ich dir nicht sagen, vllt. mal das Inhaltsverzeichnis vgl. mit dem anderssprachigen, was man online findet? Kannst du noch einen Link zur 1968-Ausgabe setzen, die habe ich nicht gefunden? Schöne Grüße --Chricho ¹ ² ³ 10:10, 12. Jan. 2017 (CET)
Am besten beides, weil ich versuchen wollte mit ein wenig isländisch anzueignen. Altisländisch und Isländisch ist ja eh im Grunde dasselbe. --Kenny McFly (Diskussion) 10:14, 12. Jan. 2017 (CET)
Das Inhaltsverzeichnis klingt super, auch wenn ich ein bisschen überrascht bin. 11 Seiten im ersten Kapitel? Ansonsten hier der Link [14]. Bekomme ich noch einen Link, wo man dss kaufen kann für 18€? --Kenny McFly (Diskussion) 10:20, 12. Jan. 2017 (CET)
[15]. --Komischn (Diskussion) 10:41, 12. Jan. 2017 (CET)
Gebrauchte deutsche Ausgaben. Die Länge stimmt schon, vgl. diese englische Übersetzung. --Chricho ¹ ² ³ 10:58, 12. Jan. 2017 (CET)

Antiquarische Bücher gibt's in großer Auswahl beispielsweise hier --Elrond (Diskussion) 13:13, 12. Jan. 2017 (CET)

Oder als Metasuchmaschine über eurobuch.com... Welche antiquarischen Portale sind eigentlich noch nicht von Amazon gekauft? --2003:46:A0F:CD00:2082:7ECB:D024:FD22 21:15, 12. Jan. 2017 (CET)
Soviel ich weiß, das oben bereits genannte booklooker. --Jossi (Diskussion) 22:12, 12. Jan. 2017 (CET)

Noto Fonts

Bin ich irgendwie zu blöd zum Suchen, oder bietet Google Fonts (von Noto Sans und Noto Serif abgesehen) wirklich keine Fonts der Noto Fonts Familie an? Alternativ: Findet jemand ein anderes freies CDN, das alle (oder zumindest einen Großteil, vor allem Noto Sans Symbols) der Noto Fonts bereithält? Klar, ich kann die auch selbst hosten, wenn ich sie verwenden will, aber ein CDN wäre mir trotzdem lieber. --132.230.195.6 10:05, 12. Jan. 2017 (CET)

Sieh dir mal die Font Library an. Frag doch nach, ob die fehlenden Schriften hochgeladen werden könnten oder Du es selbst tun kannst. — Speravir – 00:25, 13. Jan. 2017 (CET)

Schnittzeichnung Danfoss RAVL

Ich hätte gerne eine Schnittzeichnung vom Heizkörperventil des Typs Danfoss RAVL, also den Metallteil (Ventilsitz), nicht den Regelknopf. Könnte ich da online noch fündig werden oder habe ich da Pech? Der Typ RAVL dürfte ja extrem verbreitet sein. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:59, 12. Jan. 2017 (CET)

eventuell hier auf Seite 4? Die danfoss-homepage scheint ziemliche Probleme zu haben. Falls dir das pdf nicht weiterhilft koenntestes noch bei deren Kundenservice probieren... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:51, 12. Jan. 2017 (CET)
Das ist schonmal interessant. Das ist zwar mit diesem neumodischen Voreinstelldings aber egal. Das weiter innen kann aber nicht zutreffen auf mein Ventil bzw. auf die üblichen ~70iger Jahre Teile bzw. es zeigt gar keine Durchflussseiten. Aber ich grüble auch grad ob der Typ (RAVL) auch die Innenkonstruktion umfasst oder ob sich das doch nur auf den Regelkopf bezieht. Wohl eher sogar hauptsächlich auf die Befestigung.
Danke auf jeden Fall.
(Und ja, die Internetpräsenz scheint Schrott zu sein, spricht aus meiner Sicht schwer gegen diese Firma, aber noch leben wir in der Internetsteinzeit, die Handwerkswelt in jedem Fall.) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:58, 12. Jan. 2017 (CET)
Weiss ja nicht was deine tiefere Intention der Frage ist, aber bei meiner Suche bin ich noch an diesen pdfs vorbei gekommen: [16] und [17], was irgendwie zeigt, dass es wohl verschiedene Unterarten von "RAVL" gibt... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:05, 12. Jan. 2017 (CET)
Es gibt sie meines Wissens in drei Durchmessern 38", 12" und 34" und dazu als gerade oder Eckausführung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 12. Jan. 2017 (CET)
Was aber wohl ziemlich wurscht ist, viel wichtiger scheint da ein ominoeses "Kv" zu sein... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:18, 12. Jan. 2017 (CET)
Der Kv-Wert wiederum hat nur Einfluss auf die Dimensionierung von Ventil und Heizkörper, nicht aber auf die grundsätzliche Funktionalität. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 12. Jan. 2017 (CET)
"wiederum nur"? Darum gehts doch grade. Egal ob 3/4", 3/8" oder 1/2", manchmal passt Einsatz ...017, ...018 oder keiner, je nach Kv. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:17, 12. Jan. 2017 (CET)
Dimensionierung oder Rohrdurchmesser ändert aber nichts an der grundsätzlichen Konstruktion des Ventilunterteils. Das ist ein Sitzventil, dessen kegelförmiger Teller mit einem zylindrischen Stößel verbunden ist. Durch eine Feder ist das Ventil im Ruhezustand offen. Der Thermostatkopf beinhaltet ein Dehnstoffelement, das bei Erwärmung den Stift in das Ventil drückt und so den Wasserfluss durch Ventil und Heizkörper drosselt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 12. Jan. 2017 (CET)

Feldstärke unterschiedlich im gleichen Handy

Ich habe in meinem Tri-SIM-Handy u.a. eine SIM von Aldi und eine (1&1)-BASE.

Beides ist ja E-Netz. Trotzdem ist laut Feldstärke(*)-Anzeige BASE fast immer deutlich schlechter als das Aldi-Netz.

Wie kann das sein?

Natürlich habe ich schon mal die Karten in den Telefonslots rumgetauscht...

(*) m.W. ist das nicht wirklich eine Feldstärken-Anzeige sondern die Fehlerrate.

--Dreifachaxel (Diskussion) 17:28, 12. Jan. 2017 (CET)

Ergänzung: ich hatte vor der 1&1-BASE den 1&1-Tarif im D-Netz (Vodafone). Da war der gleiche Effekt: deutlich schlechter als die dritte (Firmen)-SIM die ebenfalls das Vodafone-Netz hat. --Dreifachaxel (Diskussion) 17:37, 12. Jan. 2017 (CET)

Es ist die Frage, ob das das ehemalige eplus-Netz oder O2 ist. Das kann nur mit einem Netzwerk-Monitor ermittelt werden. Vllt. gibt's da ne App? Zellen haben IDs, deren Standort bekannt ist. --Hans Haase (有问题吗) 18:08, 12. Jan. 2017 (CET)
Cell-ID, IMSI-Catcher --Hans Haase (有问题吗) 20:24, 12. Jan. 2017 (CET)
Wenn Du ein Smartphone hast, gibt es APPS die dir Details zur Signalstärke und Cell-ID und Netzname anzeigen. Ein Beispiel ist die Android App inViu OpenCellID. Da kannst Du checken ob die verschiedenen Simkarten sich wirklich noch in verschiedene Zellen einbuchen und wie hoch die Signalstärke direkt gemessen ist. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 22:29, 12. Jan. 2017 (CET)

So ne App habe ich eh schon drauf und zumindest jetzt im Moment sind sie in unterschiedlichen Zellen. Das erklärt aber nicht warum 1&1 immer schwächer ist. Es wäre ja zu erwarten das mal die eine und mal die andere SIM eine schwächere/entferntere Zelle erwischt... --Dreifachaxel (Diskussion) 10:00, 13. Jan. 2017 (CET)

Es ist wahrscheinlich, dass sich beide fast immer in die gleiche Zelle einbuchen. Die reine Feldstärke ist aber für den Benutzer ohnehin völlig uninteressant; interessant ist, was für den Benutzer an Bandbreite zur Verfügung steht. Und da ja nicht jeder Benutzer einen eigenen Sendemast zugewiesen bekommt, wird die vorhandene Bandbreite durch verschiedene, möglicherweise gleichzeitig angewandte Multiplexing-Verfahren auf zahlreiche Benutzer aufgeteilt. Ich vermute (und habe gute Gründe für diese Vermutung), dass manche Anbieter die Slots ein wenig schlanker gestalten als andere und damit mehr Benutzer gleichzeitig versorgen können - bei gleichem Aufwand für den Anbieter. Das könnte sich dann auch an der Übertragungsqualität bemerkbar machen - muss es aber nicht: Bei einem reinen Audio-Telefonat steht wahrscheinlich trotzdem immer noch genug Bandbreite zur Verfügung. --Snevern 10:05, 13. Jan. 2017 (CET)
Eine Erklärung wäre, dass die eine SIM immer ins ehemalige Eplus-Netz einbucht und die andere immer in das O2-Altnetz. Das erklärt aber nicht Deine Beobachtung bei Vodafone. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 13. Jan. 2017 (CET)
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Downloads am Handy trotz gleicher Feldstärkenanzeige deutlich langsamer sind, wenn sich in einer Gegend deutlich überdurchschnittlich viele Leute aufhalten (z.B. bei einem Fußballmatch). Also ich denke, die Netzbetreiber sind da bis zu einem gewissen Grad flexibel und passen die Zahl der Slots pro Zelle durchaus an die Anzahl der Benutzer an, wobei es natürlich auch ein Maximum gibt. meine Erfahrung bezieht sich auf Android-Handys von Samsung (mit Android-Version 4.x bzw. Ice Cream Sandwich - KitKat), es kann also sein, dass andere Handys die Feldstärkenanzeige anders berechnen und dafür auch die Datenrate vom Slot miteinbeziehen. --MrBurns (Diskussion) 12:31, 13. Jan. 2017 (CET)
Feldstärke und Bandbreite sind zwei Paar Stiefel. Mein Büro ist 70 Meter vom nächsten Vodafone-LTE-Mast entfernt und ich habe dort immer maximale Feldstärke. Die Bandbreite ist echt super (ca. 14 Mb/s), wenn ich den Mast fast allein habe. Wenn allerdings 5000 Leute da sind, von denen statistisch 1665 ein Vodafone-Handy haben, bleibt nichts mehr davon übrig. Die Feldstärkeanzeige bleibt aber bei Maximum. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 13. Jan. 2017 (CET)

Europaweite Städteliste

Hi,

um in einer Datenbank ein-eindeutig und statistisch auswertbar Ereignisdaten zu speichern, will ich die Ortsangaben zum einen, sofern verfügbar, als Geokoordinaten speichern, aber auch mit dem NUTS-/LAU-Code. Für Deutschland und Österreich kann ich da auf die Eurostat-Datenbank zugreifen, die Kombination NUTS3-LAU2 ermöglicht als String in der Datenbank eine schöne einfache Filterung nach Regionen (ich filtere einfach z.B. für alle Ereignisse im Landkreis München nach DE21H und erhalte über LAU2 dann die genaue Gemeinde). Nur für die Schweiz finde ich leider keine LAU2-Datenbank, nur die NUTS3-Liste aus NUTS:CH.

Gibt es so eine Datenbank, die Schweizer Städte (am besten wie in D ganze Dörfer!) auf LAU2 mappt? --2001:A61:20F8:6B01:917:FBCB:98B9:9857 13:27, 13. Jan. 2017 (CET)

Bei Eurostat gibt es eine Tabelle, die die LAU2-Nummern von 2499 Schweizer Gemeinden enthält: [18], Population Data, Datei CH_final.xlsx. Die dort genannten Nummern scheinen mir den Gemeindenummern zu entsprechen, die es im Amtlichen Gemeindeverzeichnis mit 2255 Gemeinden, 41 kantonalen Seeanteilen und 4 Kommunanzen gibt: [19]. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:00, 13. Jan. 2017 (CET)
Ah, danke. Ja, die Eurostat-Seite kannte ich, da habe ich die Daten für AT/DE aus den LAU2-Korrespondenztabellen raus... dass CH weiter unten versteckt ist, hab ich nicht erkannt. Vielen Dank! 2001:A61:20F8:6B01:917:FBCB:98B9:9857 14:28, 13. Jan. 2017 (CET)

Biokunststoffe

Unter Biokunststoffe steht: "Nach einer alternativen Definition sind Biokunststoffe alle biologisch abbaubaren Kunststoffe unabhängig von ihrer Rohstoffbasis, welche alle Kriterien zum Nachweis der biologischen Abbaubarkeit und Kompostierbarkeit von Kunststoffen und Kunststoffprodukten erfüllen (bio-abbaubare Kunststoffe oder compostable plastics)."

2 Fragen dazu:

  • Warum werden nicht mehr Lebensmittel mit biologisch abbaubaren Biokunststoffen verpackt, wenn es diese gibt?
  • Gibt es kompostierbaren Biokunststoff auch als Stoff für Kleidungen?--92.107.205.150 14:51, 11. Jan. 2017 (CET)
Zur ersten Frage: Unter anderem, weil biologisch abbaubare Produkte von den Organismen angegriffen werden, vor denen man die Lebensmittel schützen möchte (neben anderen Einflüssen). Der Schutz wäre also keiner (bzw. kein langer). --Blutgretchen (Diskussion) 15:00, 11. Jan. 2017 (CET)
Biokunststoffe sind nicht industriell recyclebar. Sie verrotten so langsam, dass sie nicht in den Bioabfall dürfen, sondern dort als Störstoffe aussortiert werden. Anderweitig recyclebar sind sie nicht. Deswegen müssen diese Kunststoffe nach Gebrauch in den Restmüll, sprich zur Müllverbrennung. Lediglich bei Eigenkompostierung erreicht man die zur Zersetzung dieser Kunststoffe nötige Verweilzeit im Kompost. Zur zweiten Frage: Viskose. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 11. Jan. 2017 (CET)
Zum Frage eins unter anderem auch „weil Geiz geil ist“. Weil die Produzenten in der Regel das verwenden was am wenigsten Kostet (Erdölbasierend kostet um die 1€ je kg (PE Folie 0.85-0.91), Bio 1,5-4 € je kg seite 6). Bei dem Preis wo dir heute die Folie aus Erdöl nach geschmissen wird, ... . Es rechnet sich schlicht weg noch nicht, auf Biokunststoff umzusteigen (bei der Kundschaft hört die Umweltgedanke recht schnell auf, wenn er in der Brieftasche spürbar ist). Von den von den beiden Vorrednern angesprochen Problemen reden wir besser nicht. Auch "Bio" bring bei Verpackungen oft nur dann was, wenn man es danach art-rein verwerten kann. Es gibt zum Beispiel schon Füllmaterial, das aus Papier und Mais-stärke besteht, und das kompostiert werden kann. Aber an Füllmaterial werden nicht die selben Anforderungen gestellt wie an Lebensmittelverpackungen. --Bobo11 (Diskussion) 15:40, 11. Jan. 2017 (CET)
Extrudierte Maisstärke ist gerade so noch kein Kunststoff. Das Zeugs wäre sogar essbar, ist aber nur Polstermaterial für Versandverpackungen. Früher wurden diese Polsterflocken tatsächlich aus Schaumpolystyrol gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 11. Jan. 2017 (CET)
Lass mal extrudierte Maisstärke ein paar h oder gar Wochen mit Wasser in KOntakt kommen... --Elrond (Diskussion) 16:08, 11. Jan. 2017 (CET)

Neben dem was Bobo ganz richtig zum Preis gesagt hat, es wurden dereinst auch schön weichgemachte PVC-Folien verwendet, weil die noch billiger kamen, sind Biokunststoffe immer noch mehr oder weniger eine Mogelpackung, denn eine echte Kompostierbarkeit ist immer noch nicht gegeben und wird es wohl auch nicht geben, solange man nicht einen Kunststoff entwickelt, der von Stabil auf abbaubar umgeschaltet werden kann, denn wirklich kompostierbare Sachen sind zur Verpackung von Lebensmitteln speziell feuchten oder gar nassen nicht geeignet. --Elrond (Diskussion) 16:08, 11. Jan. 2017 (CET)

Und am umschaltbar hapert es aus mehren Gründen. Lassen wir jetzt mal die technische Kunststoffseite weg -also ob man den Schalter eingebaut kriegt-, und beschränken uns auf die Auslöser. Also was auf den Kunststoff einwirken könnte, und wie eine Schalter im Kunststoff funktionieren könnte, und das auch grossflächig umsetzbar wäre. Also mit was könnte den Schalter umlegen. Da hätten wir mal Licht bzw UV-Strahlung, funktioniert bei Verpackungen nicht wirklich, weil die Licht ausgesetzt sind wenn sie noch ganz bleiben sollen. Dann wäre da Wasser, nun Lebensmittel enthalten in der Regel Wasser, somit untauglich. Wärme, funktionierte nur dann wenn die Verrottungswärme im Kompostier-Werk reichen würde. Somit auch ein Problem der zu frühen Aktivierung (bei Verpackungen von Tiefkühlprodukten könnte es tatsächlich funktionieren). Auch Sauerstoff, vor allem wenn Luftsauerstoff reichen soll, fällt bei Verpackungen weg (die Verpackungen haben ja oft den Sinn und Zweck denn Sauerstoff vom Lebensmittel fernzuhalten). Dann kämmen wir vermutlich schon zu den bisschen schlechteren wie Druck usw.. Kurzum ich sehe aktuell keinen brauchbaren Auslöser für den Schalter im Kunststoff. Bei gewissen Nischenanwendung mag das noch funktionieren, nicht aber bei Verpackungen. --Bobo11 (Diskussion) 16:33, 11. Jan. 2017 (CET)
Schau Dir nur mal die Schalen an, in denen Obst und Fleisch verpackt wird: Die Obstschalen sind aus Pappe, die Fleischschalen aus Schaumpolystyrol. Sobald es nass wird, sind schnellkompostierbare Materialien ungeeignet. Denkbar wäre die Verwendung von PLA, das zwar kompostierbar ist, dafür aber sehr lang braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 11. Jan. 2017 (CET)
Das mit der sagen wir mal gemächlichen Kompostierbarkeit hatte ich ja schon erwähnt, das gilt auch für PLA & Co, speziell, wenn sie kompakt verarbeitet werden. An Trigger für die Selbstauflösung wird aber gearbeitet, es ist aber sehr trickreich und biologisch lässt sich da bislang wenig machen, das geht über die Chemie/Physik. Da gibt es z.B. sterisch gehinderte sensible Bindungen, die dann schnell abgebaut werden, wenn die sterische Hinderung entfernt wird. Das geht über chemische wie physikalische Effekte. Starke Oxidationsmittel, UV-Strahlung etc. Ein stark beforschtes Feld, von dem man aber relativ wenig in der klassischen Literatur findet, weil so was gerne in Patente fließt. --Elrond (Diskussion) 17:58, 11. Jan. 2017 (CET)
Mein Lieblingsvollsortimenter benutzt Eierkarton-like Pappschalen als Fleischverpackung. Die weichen in zwei Tagen nicht durch, scheinen aber auch nicht impraegniert zu sein. Ich geb die in den Biomuell... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:50, 11. Jan. 2017 (CET)
Die dürften wahrscheinlich mit Wasserglas behandelt sein. Versuch die mal zu kompostieren, dürfte kaum möglich sein. --Elrond (Diskussion) 18:00, 11. Jan. 2017 (CET)
Manche Idee klingt gut, ist aber in der Praxis nicht tragfähig. Beispielsweise weiss ich von Versuchen, die EPS-Flocken in Werkzeugverpackungen durch Cornflakes zu ersetzen. Es scheiterte schliesslich an der biologischen Zersetzbarkeit: Mäuse frassen sich durch die Flocken und liessen die verpackten Fräser schutzlos zurück (wenn man von dem nicht sonderlich appetitlichen Mäusekot mal absieht). Wie bei so vielen Lösungen: Wir müssen erst einmal kapieren, was wir überhaupt brauchen. Yotwen (Diskussion) 13:15, 13. Jan. 2017 (CET)
Wahrscheinlich meinst Du Popcorn. Popcorn hat den Nachteil, dass es gegenüber extrudierter Maisstärke leckere und duftende Inhaltsstoffe wie Proteine, Lipide und Aromastoffe enthält, die bei der extrudierten Maisstärke entfernt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 13. Jan. 2017 (CET)

Leider wird das im Artikel nicht erklärt (vgl. meinen Beitrag auf der Disk.): Wie heißen die "Punkte" auf den Kragenspiegeln der unteren Ränge richtig?--Hubon (Diskussion) 21:45, 12. Jan. 2017 (CET)

Auf der Vergrößerung der Bildtafel der Dienstgrade und Rangabzeichen der Waffen-SS sind vierzackige Sterne erkennbar. Die gleichen Objekte heißen bei der Bundeswehr Sterne, nur, dass sie anders angeordnet sind und die zugehörigen Dienstgrade andere mit anderem Namen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 12. Jan. 2017 (CET)
Danke dir! Das klingt schon mal interessant – und ich wusste bisher gar nicht, dass das wirklich Sterne sind. Bliebe dann nur die Frage, ob das denn auch tatsächlich der korrekte Terminus ist... Kollegial--Hubon (Diskussion) 22:36, 12. Jan. 2017 (CET)
Hier ist auch von Sternen zu lesen, leider ohne Jahr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 12. Jan. 2017 (CET)
Hier ein NSDAP-amtliches Dokument von 1937 mit dem Begriff Stern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 12. Jan. 2017 (CET)
vergleiche "Vier-Sterne-General". Gruß 217.251.195.56 14:08, 13. Jan. 2017 (CET)
das ist Unsinn, Sterne gibt es in Deutschland ab Leutnant. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:47, 13. Jan. 2017 (CET)

Das Apotheken A

Ist das A Logo der Apotheken in Deutschland ein Alt deutsches A wie es in den 30er verwendet wurde? --89.15.239.83 07:38, 13. Jan. 2017 (CET)

Das ist laut unserem Artikel in Tannenberg (Schriftart). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 07:50, 13. Jan. 2017 (CET)
Hm, das Apotheken-A ist von Ernst Paul Weise entworfen worden, Tannenberg von Erich Meyer. Das Apotheken-A sieht auch ein wenig anders aus, als das A im Artikel Tannenberg. Und im von dir verlinkten Artikel steht auch nichts davon, dass es Tannenberg sein soll. --194.25.103.254 14:27, 13. Jan. 2017 (CET)
Tannenberg und das Apotheken-A sind aber beide Schaftstiefelgrotesk. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 13. Jan. 2017 (CET)

Abdruckgenehmigungen

Für mein Buch "Kulturgeschichte des Bettes" habe ich im Jahre 2010 die Abdruckgenehmigungen von Bildern aus WIKipedia erhalten, unter der Voraussetzung, da sich Linzensangaben, die Autoren etc aus der Wikipediaseite pro Bild übernehme und im Quellenverzeichnsi diese Seiten nochmals aufführe.

Gilt das auch für eine Neuauflage des Buches?

Leider kann ich hier keine Abbildungen aufführen. --84.173.28.185 14:19, 13. Jan. 2017 (CET)

Man benötigt keine Abdruckgenehmigung, siehe Wikipedia:Weiternutzung#Weiternutzung von Bildern und Mediendateien. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:28, 13. Jan. 2017 (CET)

Die Lizenz gilt unverändert auch für Neuauflagen und Bearbeitungen. Du kannst aber auch mit den jeweiligen Urhebern private Vereinbarungen treffen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:49, 13. Jan. 2017 (CET)

Lebenskreislauf Pflanzen und Kohlendioxid

Guten Tag, Sind Tiere und die künstlichen Co2 Emissionsprodukte der Menschen die einzige CO2 Quelle, die Pflanzen um zu überleben brauchen? Anders gefragt: Brauchen Pflanzen Tiere um zu überleben? Vermutlich nicht, da es Farn schon gab, als es noch keine Tiere gab. Aber wo kommt das CO2 her? Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:43, 9. Jan. 2017 (CET)

Wenn Pflanzen verrotten oder verbrennen, geben Sie das eingelagerte CO2 wieder ab. --Magnus (Diskussion) 13:48, 9. Jan. 2017 (CET)
Auch die grünen Pflanzen, Bakterien, Einzeller und Pilze betreiben aerobe Zellatmung. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:27, 9. Jan. 2017 (CET)
Kohlenstoffzyklus--Meloe (Diskussion) 14:45, 9. Jan. 2017 (CET)
Ganz genau, eine nicht unbedeutende CO2-Quelle sind vulkanische Exhalationen... --Gretarsson (Diskussion) 16:32, 9. Jan. 2017 (CET)
Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:14, 9. Jan. 2017 (CET)

Farne sind mindestens 400 Millionen Jahre alt, Tiere ca. 1 Milliarde Jahre, Vielzellige_Tiere#Stammesgeschichte. Der Physiker Martin Heimann schätzt:

"Die gesamte Masse der (lebenden) Biosphäre der Erde wird auf etwa 1000 Milliarden Tonnen (Gigatonnen) Kohlenstoff geschätzt. Würde diese Menge über die gesamte Erdoberfläche gleichmäßig verteilt, ergäbe sich eine Kohleschicht von etwa 1,5 Millimetern. Zum Vergleich: Durch Verbrennung von Kohle, Öl und Gas werden zurzeit weltweit etwa acht Gigatonnen Kohlenstoff jährlich verbraucht.
Etwa die Hälfte der globalen Biomasse findet sich in Mikroorganismen (Bakterien, Viren) insbesondere im tieferen Boden auf dem Land und im Ozean.
Der Löwenanteil der anderen Hälfte entfällt auf die Landpflanzen und davon etwa drei Viertel auf die Wälder; der Anteil des marinen Planktons beträgt dagegen weniger als etwa drei Gigatonnen Kohlenstoff.
Die Biomasse der Tierwelt ist noch kleiner: Die Landfauna umfasst etwa 1,5 Gigatonnen, darunter die Würmer und die Gliederfüßer (u.a. Insekten, Spinnen, Krebse) je etwa 0,4 Gigatonnen. Auf die Säugetiere entfallen 0,082 Gigatonnen Kohlenstoff, davon schlagen allein die Nutztiere mit etwa 0,078 Gigatonnen zu Buche.
Die Ozeanfauna wird durch die Biomasse der Fische und der Krebse (u.a. Krill) mit je etwa 0,3 Gigatonnen dominiert. Schließlich der Mensch: Die heutige Weltbevölkerung von 6,9 Milliarden enthält etwa 0,23 Gigatonnen Kohlenstoff. Natürlich sind diese Zahlen Hochrechnungen mit großen Unsicherheiten." [20]

Somit ist der Anteil der Tiere an der Kohlenstoffproduktion mengenmäßig verschwindent gering, Rosenkohl (Diskussion) 22:11, 9. Jan. 2017 (CET)

(Reinquetsch) Irgendwie ist da glaub ein Fehler bei den Zahlen drin: Auf die Säugetiere entfällt 0,082, aber der Mensch (auch ein Säugetier) kommt auf 0,23 Gigatonnen, also mehr? Und 230 Mio Tonnen? Das wären bei 6,9 Milliarden Menschen 33 kg pro Person im Schnitt. Wobei Kohlenstoff beim Mensch nur 28 Gewichtsprozent ausmachen soll. Der durchschnittliche Mensch wäre dann fast 120kg schwer. Außer ich habe da jetzt zu später Stunde einen riesen Denkfehler ;) Aber der Mensch drei mal so viel wie Nutztiere und Fische? Allein Rinder und Schweine summieren sich je nach Jahr auf bis über 2 Mrd Exemplare, Hühner inzwischen gar auf über 20 Milliarden (sind zwar deutliche kleiner, dennoch durch die enorme Anzahl wieder relevant). Das dürfte eigentlich einiges an Kohlenstoff ausmachen und nicht nur 1/3 der Menschen? Und so dick bin ich nun auch nicht, dass ich das ausgleiche ;) --StYxXx 04:39, 11. Jan. 2017 (CET)
National Public Radio (NPR) kommt 2011 [21] auf ein Lebendgewicht von 350 Millionen Tonnen für 7 Milliarden Menschen.
"We've adjusted the chart for clarity, because the totals we found for plants and animals were measured by dry carbon weight. Unlike the above measurements, they did not include water and other elements" (NPR)
bedeutet wohl, daß die Angaben zum Gewicht für Menschen einschließlich Wasser, hingegen für nicht-menschliche Tiere das Kohlenstoffgewicht sind. Demach haben laut NPR z.B. 1,4 Milliarden Rinder ein Kohlenstoffgewicht von 520 Millionen Tonnen.
NPR geht von "10 billion billion" = 10^19 Ameisen mit einem Kohlenstoffgewicht von 3000 Millionen Tonnen aus, hingegen BBC 2014 [22] von "100 trillion" = 10^14 Ameisen, Edward O. Wilson und Bert Hölldobler (1994) von 10^16 Ameisen.
"Even by Wilson and Hoelldobler's own figures, their calculation is wrong. There are 7.2 billion humans on the planet today - if we take everyone over the age of 15, they weigh a combined total of about 332bn kg. If we imagine there are 10,000 trillion ants in the world, weighing an average of 4mg, their total weight comes to just 40bn kg" (BBC)
Rosenkohl (Diskussion) 21:31, 11. Jan. 2017 (CET)
Zur Frage „Brauchen Pflanzen Tiere um zu überleben?“ Einige JA (Als Dienstleister beim Bestäuben und Samentransport), der Rest Nein. Der pflanzliche Kohlenstoffkreislauf würde durch das fehlen von Tieren nicht zusammenbrechen. Die Pflanzen waren schliesslich zuerst da, und ihr "Abfallprodukt" namens Sauerstoff ermöglicht es uns an Land zu leben. --Bobo11 (Diskussion) 13:27, 10. Jan. 2017 (CET)
Und was machst du mit den Karnivoren, wo bleiben die ohne Tiere? Und wovon haben die sich ernährt, bevor es Tiere gab, wo Pflanzen doch schließlich zuerst da waren? -- Ian Dury Hit me  14:22, 10. Jan. 2017 (CET)
Naja, fleischfressende Pflanzen machen einen verschwindend geringen Anteil der Arten aus. Aber OK, die brauchen tierische Nahrung, um ihren Nährstoffbedarf zu decken. Dazu kommen Pflanzen, die mit Tieren in enger ökologischer Beziehung leben, wozu nicht nur die Bestäubung durch Insekten oder die Verbreitung von Samen (im Fell, über den Kot) zählt, sondern es gibt noch engere Beziehungen zwischen bestimmten Bäumen und Ameisenarten im tropischen Regenwald bspw. Das betrifft aber jeweils nur ganz bestimmte Pflanzenarten. Die Frage war ja deutlich allgemeinerer Natur und bezog sich auf die Pflanzenwelt insgesamt und vor allem auf deren CO2-Bedarf also den Pflanzenstoffwechsel (Bestäubung und Samenverbreitung durch Tiere fällt da genau genommen raus, denn das fällt unter Vermehrung und Verbreitung die aber natürlich [in menschlichen Zeitmaßstäben] mittel- bis langfristig für das Überleben der Art wichtig sind). Diese Frage ist eigentlich ziemlich klar und korrekt mit einem „Nein“ beantwortet worden. --Gretarsson (Diskussion) 14:32, 10. Jan. 2017 (CET); nachträgl. erg 14:41, 10. Jan. 2017 (CET)
Die wenigen Pflanzenarten die tatsächlich Tiere vernaschen, machen das aber nicht wegen dem CO2-Bedarf sondern weil sie so an Stickstoff und andere Spurenelemente kommen, die in der nährstoffarmen Umgebung fehlen. Das sind aber generell Nischenpflanzen, und wenn die Aussterben würden, bemerkt man das im globale Kohlenstoffkreislauf nicht mal. Selbst der Ausfall der Pflanzen die für die Fortpflanzung auf Tiere angewiesen wären, wäre Langfristig kein Problem. Denn die würde schlicht weg durch Pflanzenarten mit "altertümlichen" Fortpflanzungsmethoden ersetzt. Das hat -wenn die Wissenschaft recht hat- schon ein paar Jahrmillionen funktioniert. Gemäss der aktuellen Lehrmeinung hatten die Pflanzen das Festland schon erobert, als sich die ersten Tiere aus dem Wasser getrauten. Schlussfolgerung; Es muss an Land auch ohne Tiere funktioniert haben mit dem Nährstoffkreislauf und der pflanzlichen Fortpflanzung. --Bobo11 (Diskussion) 15:03, 10. Jan. 2017 (CET)
@Gretarsson, dass es um CO2 als Überlebensgrundlage ging, war mir klar. Es war Bobo11, der die isolierte Frage nach dem Überleben aufgriff - und sie falsch beantwortete, was ich so nicht stehen lassen wollte. Dass die eigentliche Frage schon lange vor Bobo11s Beitrag beantwortet wurde, war (und ist) mir klar. -- Ian Dury Hit me  16:36, 10. Jan. 2017 (CET)
Jaja Ian, du musst ja mal wieder Recht haben egal was da steht gell. Du liest es ja meine Antwort aus Prinip falsch nur damit ich nicht Recht haben kann. Denn du bist der erste, der dann wieder reklamiert wenn ich ausholen, gehe damit ich unmissverständlich bin. „Die Pflanzen waren zu erst da“, bezieht sich nicht auf alle heutigen Pflanzenarten, sondern auf die die es damals gab. Und damals gab es noch keine Fleischfressende Pflanzen. Die ersten Pflanzen waren keine Fleischfresser! Sondern betrieben oxygene Photosynthese, ohne die es heute kein Leben an Land gäbe. Die oxygene Photosynthese ist der bedeutendste biogeochemische Prozess der Erde und auch einer der ältesten. --Bobo11 (Diskussion) 17:24, 10. Jan. 2017 (CET)
(nach nicht angezeigtem BK) @Bobo11: Ist klar. Der Artikel Nährstoff (Pflanze) führt zwar CO2 mit an, im eigentlichen Sinne, da je nach Standort jeweils in unterschiedlichem Maße verfügbar, zählen aber nur solche Stoffe als Pflanzennährstoffe, die (bei Landpflanzen) in gelöster Form über die Wurzeln aufgenommen werden, und nur in diesem Sinne hatte ich das Wort gebraucht (vgl. auch Oligotrophie). Ansonsten steht in deinem jüngsten Beitrag nichts anderes als in meinem davor, nur anders...
@Ian Dury: Na dann ist ja alles gut. :-) --Gretarsson (Diskussion) 17:31, 10. Jan. 2017 (CET)
Bobo, ich bezog mich allein auf die von dir gegebene Antwort Einige JA (Als Dienstleister beim Bestäuben und Samentransport), der Rest Nein, die nun sicher falsch ist. Erfreulich, dass du weißt, dass es offensichtlich auch Pflanzen gibt, die erst nach den Tieren kamen. Ob du das vorher schon wusstest, lässt sich aus deinem ersten Beitrag nicht entnehmen - im Gegenteil. Es ist auch nicht richtig, dass nur ich Falschauskünfte richtigstelle. Du wurdest hier (und auch woanders) auch von Anderen auf deine .... Fehlinterpretationen hingewiesen. Bemühe dich einfach um Präzision und lass die Finger von Themen, die dir offenbar nicht liegen. Dann gibt es auch keinen Grund, deine Antworten richtigzustellen. "Jaja" bedeutet, wo ich lebe, übrigens "Leck mich am Arsch". Unterlasse das also bitte in Zukunft. ---- Ian Dury Hit me  18:07, 10. Jan. 2017 (CET)
@Bobo11: wie Rosenkohl am 9. Januar schrieb, Pflanzen waren keineswegs zuerst da, sondern Tiere. Ergänzend, die ältesten Tier-Fossilien, die Ediacara-Fauna, sind 580–540 Millionen Jahre alt, bzw. falls man die Gabonionta als Tier-Fossilien anerkennt, 2,1 Milliarden Jahre. Die ältesten Fossilien vollständiger Landpflanzen sind 425-400 Millionen Jahre alt.[23] --Neitram  17:25, 12. Jan. 2017 (CET)
Daß Tieren vor Pflanzen "zuerst da" gewesen seien habe ich nirgends behauptet. Daß anscheinend ältere Tierfossile als Pflanzenfossile bekannt sind, bedeutet nicht, daß tatsächlich Tiere früher entstanden sind. Farne sind frühe Landpflanzen, über die Anfänge der Entstehung der Pflanzen im Ozean ist dagegen wenig Genaues bekannt. Gabonionta sind nicht als Tiere anerkannt, nicht einmal als Eukaryoten, und manche bezweifeln, daß es sich überhaupt um Lebewesen handelte. Wissenschaftler stellen sich die frühe Entstehung des Lebens und insbesondere der Eukaryoten zunehmend als einen "Ring des Lebens" vor, anstelle eines linearen Stammbaumes, vergl. z.B. [24], Rosenkohl (Diskussion) 12:30, 13. Jan. 2017 (CET)
OK, danke für deine Präzisierung. Ich hielt mich an die Fossilien, weil das die "anschaulichsten" Belege in der Paläontologie sind. --Neitram  01:02, 14. Jan. 2017 (CET)
Die Photosysnthese ist eine Form der Energiegewinnung, die vergleichweise jung ist, jünger als die Chemosynthese und jünger als die heterotrophe Energiegewinnung, aber sie enstand zuerst bei Prokaryoten und ging dann, vermutlich via Endosymbiose, auf Eukaryoten über. Wenn Bobo aber „Pflanzen“ sagt, meint er sehr wahrscheinlich „Landpflanzen“, und wenn er sagt, dass die „zuerst“ da waren, meint er wahrscheinlich, dass sie „vor den Landtieren“ da waren, und dann hätte er m.W. recht, und das ist auch durch Fossilien belegt. Rosenkohl selber hat ja weiter oben wunderbar dargelegt, dass Landpflanzen den größten Teil der Biomasse auf Erden bilden und der Rest von Bobos Aussage deckt sich mit diesem Sachverhalt sehr gut. --Gretarsson (Diskussion) 01:24, 14. Jan. 2017 (CET)

Pflanzen brauchen Tiere vor allem auch, weil diese andere konkurrierende Pflanzen wegfressen und kurzhalten, und ihnen damit einen Standort ermöglichen; zudem brauchen Pflanzen Bakterien und Pilze, damit die Pflanzenabfälle zersetzt werden. "Die Evolution der Landpflanzen begann vor mindestens 475 Millionen Jahren" [25], "Im frühen Ordovizium, vor etwa 500 Millionen Jahren, wagten sich im heutigen Ontario Tiere aus dem Stamm der Gliederfüßer aus dem Meer und hinterließen Spuren im Sand" [26]. Ob solche Spuren tatsächlich von Tieren stammen dürfte nicht ganz klar sein, andererseits ist m.E. auch ungeklärt, ob Pflanzen tatsächlich vor Tieren das Festland erobert haben. Photosynthese wurde lange vor den Pflanzen bereits von den Cyanobakterien betrieben, Rosenkohl (Diskussion) 00:12, 11. Jan. 2017 (CET)

Auch das Kurzhalten der Konkurrenz betrifft wieder nur ganz bestimmte Arten in ganz bestimmten Ökosystemen und hat nichts mit CO2 zu tun. Was die tierischen Destruenten angeht, die die Biomasse vorzersetzen, damit sie mineralisiert und für Pflanzen wieder verfügbar werden kann, haben die sicher eine wesentlich größere Bedeutung, hat aber auch nich so wahnsinnig viel mit CO2 zu tun. Nach Bakterien (Protisten) und Pilzen (keine Tiere, aber zumindest, nach heutiger Auffassung, eng mit den Tieren verwandt), war nicht gefragt. Es ist aber fraglos richtig, dass sich zwischen Pflanzen- und Tierwelt in den vergangenen 400 Mio Jahren komplexe Verflechtungen gebildet haben. Wenn von heute auf morgen alle Tiere von der Erde verschwänden, hätte das trotzdem auf die globale Pflanzenwelt einen vergleichsweise geringen Impakt. Das verschwinden sämtlicher Mikroorganismen hingegen wäre katastrophal, für Pflanzen und Tiere. --Gretarsson (Diskussion) 01:51, 11. Jan. 2017 (CET)
Durch Weidedruck wird die Vegetation ganzer Landschaften geprägt, z.B. Heide (Landschaft). Es gibt halt m.W. keine abstrakte allgemeine Urpflanze oder allgemeines Urtier an sich, sondern einzelne Tier und Pflanzenarten. Die Frage, ob Pflanzen Tiere zum Überleben brauchen kann demnach nur einzelne Exemplare oder Arten von Pflanzen betreffen, vermutlich kaum die Pflanzen in ihrer Gesammtheit. Auch ist zu vermuten, daß bei hypotetischem plötzlichem Fehlen von Tieren unmittelbar neue Tiere oder Arten mit tierähnlicher Funktion etwa aus den bestehenden Pilzen hervorgehen können.
Bedecktsamer "sind mit 226.000 bekannten Arten die Pflanzengruppe mit den meisten Arten", "approximately 80 percent of all of the world's plant life are angiosperms" [27]. Insofern hätte bereits das Fehlen von Insekten als Bestäuber eine beträchtliche Wirkung, Rosenkohl (Diskussion) 16:18, 11. Jan. 2017 (CET)
Um das abzukürzen, zitere ich an dieser Stelle einfach nochmal die eigentliche Frage: „Guten Tag, Sind Tiere und die künstlichen Co2 Emissionsprodukte der Menschen die einzige CO2 Quelle, die Pflanzen um zu überleben brauchen? Anders gefragt: Brauchen Pflanzen Tiere um zu überleben? Vermutlich nicht, da es Farn schon gab, als es noch keine Tiere gab. Aber wo kommt das CO2 her?“ Was bitte hat das mit Weidedruck und sonstigen ökologischen Beziehungen zwischen bestimmten Tier- und bestimmten Pflanzenarten zu tun? Und um das noch loszuwerden: 1) Betreiben viele Angiospermen Windbestäubung, die würden bei Verschwinden der Insekten einfach den Platz der zur Fortpflanzung auf diese angewiesenen Gymnospermen Angiospermen einnehmen. Die Gymnospermen Angiospermen als Gruppe würden wohl beträchtlich in der Artenzahl dezimiert, aber sie würden nicht verschwinden und wohl auch nicht weniger an der Bildung von Biomasse beteiligt sein als vorher. 2) Führst du an, dass „durch Weidedruck [...] die Vegetation ganzer Landschaften geprägt“ wird. Das sagt aber überhaupt nichts darüber aus, wieviele Arten an dieser Prägung beteiligt sind (auf wieviele Arten sich diese Landschaftsumbildung insgesamt auswirkt steht noch auf einem anderen Blatt, aber auch solche Auswirkungen sind stets regional oder sogar lokal begrenzt). Der Mensch umfasst eine einzige Art. Diese hat, mit Unterstützung einer handvoll Haustier- und Kulturpflanzenarten, ganze Kontinente in Kulturlandschaften verwandelt (ist übrigens auch hauptverantwortlich für die Entstehung der LüHei) und ist mit Hilfe seiner Technologie und auch aufgrund seiner schieren Individuenzahl gerade dabei, als erste und einzige Art der gesamten Erdgeschichte fast sämtlichen der aktuell in Bildung befindlichen geologischen Zeugnissen seinen Stempel aufzudrücken (das ganze nennt sich „Anthropozän“). Dennoch würde es weder Pflanzen noch Tiere jucken, wenn er plötzlich von heute auf Morgen vom Antlitz der Erde verschwände. Die Natur würde ganz einfach zur Tagesordnung übergehen... --Gretarsson (Diskussion) 18:22, 11. Jan. 2017 (CET); nachträgl. korr. 01:24, 14. Jan. 2017 (CET)
Der Sachverhalt, daß es keine abstrakte Pflanze an sich oder abstraktes Tier an sich gibt bedeutet, daß Pflanzen, Tiere oder auch die belebte Natur als ganze, gerade keine Subjekte mit einem Eigeninteresse sind, die etwas Jucken oder nicht Jucken könne, die eine Tagesordnung hätten, und die eine Art ihrer selbst durch eine andere Art ihrer selbst ersetzen könnten. Ein solches Eigeninteresse an der eigenen Existenz könnte man allenfalls einzelnen Individuen oder Arten zuschreiben. Dagegen ist die Annahme, Pflanzen an sich, Tiere an sich oder belebte Natur an sich hätten ein Eigeninteresse eine Vermenschlichung, Rosenkohl (Diskussion) 22:03, 11. Jan. 2017 (CET)
Sorry, aber wenn du hier meine lediglich etwas schnoddrig-bildlich geratene Aussage zur Konsequenz des hypothetischen abrupten Verschwindens der menschlichen Population aus der Biosphäre für die Biosphäre absichtlich missverstehst, und mir Dinge in den Mund legst, die ich so nicht gesagt habe, können wir das hier auch beenden. Ums eigentliche Thema geht’s ja eh nicht mehr... --Gretarsson (Diskussion) 22:40, 11. Jan. 2017 (CET)
Ich beziehe mich nicht auf die Ausdrucksweise, sondern den Inhalt der Aussage, den ich versuche zu verstehen. Z.B. ist der Ausspruch "die Erde braucht uns nicht, wie brauchen sie" ein Mem unklaren Ursprungs, 1994 verbreitet vom Verein "Mutter Erde e.V." [28]. Da stellt sich halt die Frage, was ist damit eigentlich gemeint, daß die Erde etwas "braucht" oder "nicht braucht", Rosenkohl (Diskussion) 23:52, 11. Jan. 2017 (CET)
Nein, du interpretierst meine Aussage wortwörtlich und verstehst sie anders als sie gemeint ist. Nur weil New-Age-Ökofuzzis es tatsächlich wörtlich meinen, wenn sie Anthropomorphismen im Zusammenhang mit dem Planeten Erde und/oder seiner Biosphäre benutzen, tun das andere Menschen noch lange nicht. Ich habe jedenfalls einfach nur sagen wollen, dass das abrupte Verschwinden des Menschen von der Bildfläche keine besonderen Verwerfungen in der Biosphäre hervorrufen würde. That’s it. --Gretarsson (Diskussion) 17:52, 13. Jan. 2017 (CET)

Pfefferkuchen mit Zuckerguss

Ich habe mal Pfefferkuchen gebacken. Diese sind zunächst einmal steinhart. Versieht man sie mit Zuckerguss, so werden sie mit der Zeit weich und sind dann gut zu verspeisen. Ich habe einen Rest des Zuckergusses mit Kakaopulver vermischt, um ihn braun zu färben. Die mit dem braunen Zuckerguss versehenen Pfefferkuchen bleiben aber steinhart – im Gegensatz zu den mit normalem Zuckerguss versehenen Pfefferkuchen. Warum ??? --84.161.155.16 19:10, 10. Jan. 2017 (CET)

vielleicht weil Kakao ziemlich fett ist, so dass eine Wasser-abweisende Schutzschicht zwischen dem Pfefferkuchen und dem Wasser anziehenden Zucker entsteht? oder der Zucker wird durch das Fett gehindert, Wasser anzuziehen... aber irgendwie was mit dem Fett... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:14, 10. Jan. 2017 (CET)
Gesetzt den Fall, die Lebkuchen werden alle zusammen in einer geschlossenen Box aufbewahrt, sollte sich eigentlich kein Unterscheid zwischen denen mit dem einfachen Zuckerguss und denen mit dem „Kakaozuckerguss“ ergeben. Beide sollten durch die Luftfeuchtigkeit in der Box, die vom Zuckerguss so oder so ausgeht, weich werden. --Gretarsson (Diskussion) 19:29, 10. Jan. 2017 (CET)
Zuckerguss enthält nicht viel Wasser, Zuckerguss ist aber ja nach Luftfeuchtigkeit hygroskopisch. Meine Vermutung geht in die gleiche Richtung wie die von Heimschützenzentrum, dass der Kakao die Wasseraufnahme be- oder gar verhindert. --Elrond (Diskussion) 12:20, 11. Jan. 2017 (CET)
Lebkuchenherzen
Ich glaube nicht, dass Zucker (Saccharose) hygroskopisch ist – es stünde im Artikel. Die Zuckerschrift der Lebkuchenherzen vom Volksfest müsste ja sonst durch die wasserdampfdurchlässige Cellophanhülle erweichen. Das tut sie aber nicht. Vielmehr ist es im vorliegenden Fall die Restfeuchte des Zuckergusses, die in den Pfefferkuchen diffundiert und diesen erweicht. Der Kakao behindert wegen seiner Hydrophobie diese Diffusion und der Pfefferkuchen bleibt hart. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 13. Jan. 2017 (CET)
der Artikel Hygroskopie glaubt was anderes... --Heimschützenzentrum (?) 06:29, 14. Jan. 2017 (CET)
Die dort beschriebenen Effekte sind enthaltener Restfeuchtigkeit geschuldet, nicht einer Aufnahme von Luftfeuchtigkeit. Im letzten Satz wird das sogar eingeräumt. Insofern ist der Absatz über Zuckerwaren (Bonbons und Lollies) falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 14. Jan. 2017 (CET)

Hallo und einen schoenen Tag, kann mir jemand sagen wie lange ich mindestens eine Trachealkanuele entblocken muss um eine Wirkung zu erzielen oder um keinen Schaden anzurichten ?

Der Intensivpflegepatient wird schon seit geraumer Zeit regelmaessig taeglich temporaer begrenzt entblockt - maximal insgesamt drei Stunden.

Nun heisst es ploetzlich, er muesse mindestens 30 Minuten entblockt sein um keinen Schaden bei ihm anzurichten. Kann das sein ?

Ich danke Euch fuer die Aufmerksamkeit und verbleibe mit vielen Gruessen Joachim Effler (17:35, 11. Jan. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

1. zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker... 2. die Ärzte überlegen sich dauernd alles anders: Diabetes- und Cholesterin-Diet ist neuerdings Quatsch... 3. wer sagt denn jetzt das, was Argwohn erregt? ist es ein Arzt? mal hier nachgesehn, ob seine DISS drinsteht? nich dass ihr euch n Postel eingefangen habt... --Heimschützenzentrum (?) 18:04, 11. Jan. 2017 (CET)

Für alle, die auch keine Ahnung (wie ich) haben: so ein Teil ist gemeint. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:55, 11. Jan. 2017 (CET)

Wir haben nur den Artikel Tracheotomie zum Thema, dort auch Bilder und Auftauchen des Begriffes Block. Evtl weiß einer der Wikipedia:Hauptautoren dieses Artikels weiter. @KlausD., Efferfroddi, Phrontis, Würdeichauchsosehen: --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 14. Jan. 2017 (CET)

Domaininhaberabfrage

Hallo kann mir einer eine Website angeben wo man sieht wer der Inhaber dieser Website ist: http://linksunten.indymedia.org/ . – Bwag 12:33, 9. Jan. 2017 (CET)

Für indymedia.org kannst du das z. B. hier abfragen. Ob weitere/andere Informationen für Subdomains (wie "linksunten") verfügbar sind, ist aber deren Sache. --Eike (Diskussion) 12:39, 9. Jan. 2017 (CET)
Danke (soweit war ich auch schon *g*). Du sprichst jedoch etwas von „Subdomain“. Ist das definitiv so und wenn ja, kann jeder der beispielsweise Inhaber der Domain XXX.org ist, eine Subdomain in der Form yyy.XXX.org dazu erstellen? Gruß – Bwag 12:48, 9. Jan. 2017 (CET)
Ja, genau. Subdomains und Informationen darüber sind Sache des Domaininhabers. Der kann natürlich auch die Kontrolle darüber jemand anderem übertragen. --Eike (Diskussion) 12:52, 9. Jan. 2017 (CET)
Thx! Gruß – Bwag 12:56, 9. Jan. 2017 (CET)
Es gibt etliche Ausnahmen wie z. B. .uk, .vu oder .mx, wo Subdomains (www.beispiel.co.uk oder www.beispiel.com.mx) direkt vergeben werden. --M@rcela 22:15, 9. Jan. 2017 (CET)
Kann man bei denen abfragen, an wen sie gegangen sind? --Eike (Diskussion) 07:30, 10. Jan. 2017 (CET)
Es kommt auf die Regeln des Registrars an. Bei .co.uk geht es, bei .co.vu hab ich nichts gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 10. Jan. 2017 (CET)
Bei .mx kann man abfragen: http://whois.mx oder https://www.akky.mx/jsf/whois/whois.jsf --M@rcela 13:44, 10. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Auto-Archivierung scheint gehemmt zu sein... --Eike (Diskussion) 14:38, 16. Jan. 2017 (CET)

Da ich nicht weiß wohin mit meiner Frage/Vorschlag, deshalb mal hier gestellt. Ich wollte fragen ob sich jemand findet, der ggf. auf der Seite "Vergleich Europäischer Verkehrszeichen noch die Länder Slowenien, Lettland, Litauen, Estland, Rumänien, Bulgarien und Luxemburg einbauchen könnte. Ansonsten finde ich diese Seite sehr sehr gut zu gebrauchen. Ggf. könnte man noch die Nr. der jeweiligen VZ dazuschreiben, aber muss nicht, man kann sie auch unter Grafik Info (rechte Maustaste) angezeigt sehen. Zum andern hatte ich mir die Seite downgeloadet um mir im Text die Nr. der VZs zu suchen und als Einzelbild anzeigen zu können, hier funktionieren allerdings nicht mehr alle Link-Adressen. Danke. (nicht signierter Beitrag von 212.166.117.91 (Diskussion) 12:10, 10. Jan. 2017 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Auto-Archivierung scheint gehemmt zu sein... --Eike (Diskussion) 14:39, 16. Jan. 2017 (CET)

Infografik erstellen - Anbieter gesucht

Ich soll für meinen Arbeitgeber eine Softwarelösung zur Erstellung von Infografiken finden. Aus Sicherheitsaspekten soll es eine Software sein, die entweder nicht webbasiert oder webbasiert, dann aber von einem deutschen Anbieter mit Serverstandort Deutschand. Kann da jemand helfen? --Havelbaude (Diskussion) 13:17, 10. Jan. 2017 (CET)

Wie wäre es mit Apache OpenOffice, einst OpenOffice.org. Zu OpenOffice und Apache OpenOffice haben wir in der Wikipedia Artikel. Gruß 217.251.198.48 13:54, 10. Jan. 2017 (CET)
Kommt mir jetzt nicht optimal vor zum einfacher Erstellen solcher Grafiken... --Eike (Diskussion) 13:57, 10. Jan. 2017 (CET)
Wir wissen nicht, wie komplex die Infografiken sein sollen. Corel Draw oder Adobe Illustrator kämen lt. unserem Artikel Infografik (auch) noch in Betracht. Gruß 217.251.198.48 14:03, 10. Jan. 2017 (CET)
An Illustrator und CorelDraw hatte ich auch schon gedacht - allerdings sollen die Grafiken von Kolleginnen und Kollegen erstellt werden, die in der Bearbeitung von Vektorgrafiken nicht so bewandert sind. Eine intuitive Bedienführung wäre schon toll. Mir scheint, dass das große, teils kostenlose, Angebot an Online-Tools das Gebiet für Softwareanbieter unattraktiv macht. Bei meine Recherchen fand ich überhaupt keine Software, die speziell für Infografiken entwickelt wurde. Und die Online-Anbieter sind meinem Arbeitgeber zu unsicher (ausländische Anbieter). --Havelbaude (Diskussion) 14:11, 10. Jan. 2017 (CET)
Hast Du schon en:List of information graphics software durchgearbeitet? --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 10. Jan. 2017 (CET)

"Infografik" ist ein zu breiter Begriff. Soll sie gedruckt werden? Soll sie in einem Video verwendet werden? Ist eine All-In-One-Lösung gefragt, mit der man ohne Vorkenntnisse "schnell mal" irgendwas zusammenschieben kann was halbwegs brauchbar aussieht, oder darf sich der Anwender einarbeiten müssen um dann durch Übung wunschgemäßere Ergebnisse abzuliefern als das Fertigprodukt es jemals schaffen würde? -- Janka (Diskussion) 14:11, 10. Jan. 2017 (CET)

Es geht in der Tat um eine All-in-one-Lösung, in der schnell alles hübsch zusammengeschoben werden kann :-) Für Print und/oder online. Video muss nicht. --Havelbaude (Diskussion) 14:28, 10. Jan. 2017 (CET)
Dein Problem ist mir bekannt. Ich empfehle die älteste Version von einer Prestentationssoftwäre, deren Du habhaft werden kannst. Ansonsten mal Deinen Chef/Auftraggeber über Sicherheitsrisiken seit 1987 (sic!) zu Deiner Absicherung informieren. --80.187.118.126 14:51, 10. Jan. 2017 (CET)
Das der keine Ahnung hat ist mir schon klar, eben daher vorbeugend langschweifig informieren. Dieselben sind nämlich das größte Sicherheitsrisiko in der IT überhaupt. Die setzten sich über alles hinweg und am Ende hörst Du: ICH HAB NIX GEMACHT. Grüße --80.187.118.126 14:55, 10. Jan. 2017 (CET)
Inkscape? -- Ian Dury Hit me  20:32, 10. Jan. 2017 (CET)
Ich kann auch nur Name-Dropping betreiben: LibreOffice (konkret LibreOffice Impress)? Wird anders als Apache OpenOffice weiterentwickelt. Dia? Oder sogar so etwas wie Scribus? — Speravir – 00:27, 12. Jan. 2017 (CET)
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WArum began das jüdische JAhr

wann beginnt das jüdische Kirchenjahr und warum?

--2A01:5C0:E083:41F1:90A0:1EE2:BBC7:33BE 15:13, 10. Jan. 2017 (CET)

Wenn das christliche Moscheenjahr nicht mehr reicht? --Simon-Martin (Diskussion) 15:16, 10. Jan. 2017 (CET)
Dazu sollte dir eine Art Lexikon helfen, bspw. dieses hier: Jüdisches Jahr, Jüdischer Kalender. --KayHo (Diskussion) 15:19, 10. Jan. 2017 (CET)
Ein jüdisches Kirchenjahr gibt es nicht. Wohl aber eine jüdische Jahreszählung, die sich, wie noch einige andere Jahreszählungen, von der christlichen unterscheidet. Warum? Frag eher, warum das christliche Jahr einen anderen Anfang als das jüdische gewählt hat, das jüdische Jahr dürfte nämlich deutlich älter sein. Früher war es mal en vogue, sich mit einem eigenen Kalendersystem kulturell abzugrenzen. --Kreuzschnabel 21:36, 10. Jan. 2017 (CET)
Das jüdische Jahr beginnt mit dem Monat Tischri. Die Monate werden aber beginnend mit dem Monat Nisan nummeriert. Nisan ist also der erste Monat, Tischri der siebte. Siehe auch http://www.hagalil.com/judentum/feiertage/baeume/tu-bischwat.htm und http://www.computus.de/kalenderarten/juedisch.html . Aus letzterem: "Das bürgerliche Jahr beginnt am 1. Tischri, wie auch das Schmitta- und das Joweljahr. Das religiöse Jahr beginnt dagegen am 1 Nissan dem Monat des zyklischen Frühlingsvollmondes und des Pessachfestes."
Der jüdische Kalender ist ein Lunisolarkalender, richtet sich also nach dem Mond. Deswegen ist der jüdische Jahresanfang nicht an einem festen Datum unseres Kalenders.
@Kreuzschnabel: Es gibt kein christliches Jahr. Die Christen haben einfach die von ihnen vorgefundenen Kalender übernommen. Im größten Teil des Römischen Reichs war dies der julianische Kalender. Die Kopten in Ägypten und Äthiopien benutzen aber den äqyptischen Kalender. Der gregorianische Kalender ist nur eine Modifikation des julianischen Kalenders. --Digamma (Diskussion) 21:55, 10. Jan. 2017 (CET)
Service: Julianischer Kalender + Gregorianischer Kalender + Ägyptischer Kalender MfG Seader (Diskussion) 22:01, 10. Jan. 2017 (CET)
@Digamma: Selbstverständlich gibt es ein christliches Jahr, man nennt es Kirchenjahr, beginnend am 1.Advent. Deshalb ja die falsch formulierte Eingangsfrage. --Heletz (Diskussion) 08:06, 11. Jan. 2017 (CET)
Genau. Der Fragesteller möchte womöglich einfach das Äquivalent eines liturgischen Jahres für die jährliche Abfolge und Wiederkehr der Feste im Judentum erklärt bekommen, mit welchem Fest beginnt man, etc.--Turris Davidica (Diskussion) 10:19, 11. Jan. 2017 (CET)
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What would be a good German forum to ask people to identify a German or Austrian music video for me?

--Languagesare (Diskussion) 16:03, 10. Jan. 2017 (CET)

Why not post a link here - that could make is easier to give advice based on the style of the music, even if we cannot identify it ourselves. --195.68.6.6 16:10, 10. Jan. 2017 (CET)

I only have a description. It was a tongue-in-cheek style music, almost like a parody with German or Austrian lyrics. It's a bit like this:

https://www.youtube.com/watch?v=LwUYAbY43uY

I think it was set in the Alps, maybe it had somebody playing an accordion in it. The refrain was something like boom-tärää and when it came to the refrain it was also displayed on the screen as text. I think it's not older then a few years.

Languagesare (Diskussion) 16:55, 10. Jan. 2017 (CET)

Parody, Bavarian, accordeon, ... might be something from Hubert von Goisern. --Proofreader (Diskussion) 17:06, 10. Jan. 2017 (CET)

Edelweiss (Band). --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 10. Jan. 2017 (CET)
...a bit like... Edelweiss wird es mutmaßlich nicht gewesen sein, das gesuchte Video ist wohl ähnlich. Eine Suche mit "Boom tära" zeigt mir als zweiten Treffer, dass der Fragesteller sich mit gleicher Frage vor 9 Stunden an gutefrage.net gewandt hat. Die Frage wurde gelöscht. -- Ian Dury Hit me  17:47, 10. Jan. 2017 (CET)
Oops, das hab ich doch glatt überlesen. Wie wäre es mit XXL (deutsche Band) feat. Peter Steiner (Werbeschauspieler)//It’s Cool Man. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 10. Jan. 2017 (CET)
Wer weiß... @Languagesare, might be https://m.youtube.com/watch?v=7yWTQlM1KO8 ? -- Ian Dury Hit me  20:10, 10. Jan. 2017 (CET)
Thank you! I'm going to show this to the person who is looking for it. Languagesare (Diskussion) 20:28, 10. Jan. 2017 (CET)
„the person who is looking for it“ … maybe the person should ask themself for optimal results. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 10. Jan. 2017 (CET)
Na, sich selber hat er ja schon gefragt, offenbar ergebnislos ;)
Ich hätte spontan K2 - Der Berg ruft gesagt, aber da stimmt so einiges nicht. Aber wenn schon XXL mit in der Waagschale sind, kann ich die auch noch dazuwerfen ...
Another suggestion, @Languagesare: YTITTY - All About That Bass (Parody). It's tongue-in-cheek, it has men in Tracht, it has German lyrics displayed as text, it's only two years old ... On the other hand, no Alps, no accordion, and your friend would probably have recognized the original song and would have mentioned it to you. --King Rk (Diskussion) 22:31, 11. Jan. 2017 (CET)
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Aktivitäten von Universitäten in unterwickelten Staaten

In den hochentwickelten Ländern vereinen Universitäten ja traditionell Forschung und Lehre. Ist dies auch in unterentwickelten Ländern so? Für großanlegte Forschung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich dürften doch die Mittel in Afrika und den wenigen noch armen Staaten Asiens kaum reichen, und auch Forschung in Geistes- und Sozialwissenschaften dürfte bei bei deren kleinen Bibliotheken nur sehr eingeschränkt möglich sein. Wie dort dort gearbeitet? Hauptsächlich Lehre und Forschung zu eher lokal begrenzten Themen, vermute ich mal. Hat vllt. jemand damit Erfahrung?--Antemister (Diskussion) 20:21, 9. Jan. 2017 (CET)

In den hochentwickelten Ländern vereinen Universitäten ja traditionell Forschung und Lehre. Tuen sie das? Wirklich?
Frage mal eines dieser Institute wie es mit Afrika aussieht. Woher das Geld kommt und wofür es ausgegeben wird. Natürlich nicht einfach so - Du solltest da schon jemand kennen - - oder eine IP "senft" dazu. G --80.187.114.202 20:40, 9. Jan. 2017 (CET)
Universitäten als "Ort der Gelehrsamkeit" ist eine recht moderne Erfindung. Wissenschaft war lange Zeit nicht mehr als das gedankenlose Wiederkäuen von Gedanken aus der Antike. Die moderne Universität ist eine Entwicklung des 19. Jahrhunderts, als die Fächer ausdifferenziert wurden. Bis dahin wurde erst einmal Latein und Griechisch gelehrt, Physik nach Aristoteles, Mathematik usw. ... alles vom gleichen Lehrer. Die Schüler schrieben mit, was er ihnen diktierte. Wenn überhaupt eine Prüfung stattfand, dann ging es um das möglichst wortgetreue Wiederholen des vorgekauten, eine Übersetzung und ein paar Fragen zur Logik oder ähnlichem. Und erst mit der industriellen Revolution erkannten Politiker den Wert, den Bildung darstellte. Seltsam ist nur, dass ich nicht genau sagen kann, wann sie es wieder vergessen haben. Yotwen (Diskussion) 20:50, 9. Jan. 2017 (CET)
So recht modern nicht. Empfehlung: Brecht. Leben des Galilei Das Stück spielt im Italien des 17. Jahrhunderts. Was Du als Universitäten als "Ort der Gelehrsamkeit" ist eine recht moderne Erfindung. bezeichnest, war ein Prozess über Jahrhunderte! ((BK zwischendurch)) Weiteres lass ich, da es an der Fragestellung vorbeigeht. Daher so eingerückt! --80.187.114.202 21:00, 9. Jan. 2017 (CET)
Forschung und Lehre sind höchstens in der Person des Professors vereint. Der Student kriegt erstmal nur die - mehr oder weniger gelückte - Lehre mit. Mit der Forschung wird er erst so als Doktorand konfrontiert, d.h. wenn die Mehrzahl der Studenten schon gar nicht mehr da ist. --84.135.150.181 21:20, 9. Jan. 2017 (CET)
Forschung und Lehre sind höchstens in der Person des Professors vereint. Das ist die zentrale Idee: Forschungsbasierte Lehre. Dass der Lehrende selber Forscher ist. --Digamma (Diskussion) 21:25, 9. Jan. 2017 (CET)
Nette Idee! Aber nochmal: Die Frage oben ist eine andere! --80.187.114.202 21:28, 9. Jan. 2017 (CET)
Zur Frage: Ich habe auf dem Gebiet der Strahlenforschunng mit Kollegen aus China, Indien, Japan, der Ukraine, Aserbaidschan und Kenia zusammengearbeitet. Die letzten drei sind Entwicklungs- oder Schwellenländer, die letzten zwei auf dem Forschungsgebiet auf jeden Fall klein (die Ukraine wegen Tschernobyl nicht). In den Ländern wurde gute universitäre Forschung betrieben, auch, aber nicht nur, mit Fördergeldern aus Deutschland. (Es gibt vom BMBF spezielle Förderprogramme für die Zusammenarbei mit Entwicklungsländern.) --BlackEyedLion (Diskussion) 22:13, 9. Jan. 2017 (CET)

Ich kann von eigenen Erfahrungen an Universitäten in Uganda und Tansania berichten. Dort wird geforscht und gelehrt, wie in Europa. Die Bibliotheken haben eine gewisse Ausstattung. Leider fehlt der Zugriff auf viele relevante internationale Online-Fachzeitschriften. An einer der Universitäten behalf man sich, in dem die gesame Fakultät das Passwort eine einzelnen Studenten von einer niederländischen Hochschule benutzte. Da der Strom immer wieder ausfallen kann, gibt es Notstromaggregate. Projektoren sind vorhanden, Internet auch. Die Themen unterscheiden sich natürlich im Vergleich zu Europa ein wenig, da ja bspw. Agrarwirtschaft einen viel grösseren Stellenwert hat. Inwiefern die „Einheit von Forschung und Lehre“ (Wilhelm von Humboldt) in diesen Ländern konsequent umgesetzt ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber spätesten seit der Bologna-Reform hat sich die EU ja eher Berufsausbildung statt Formung von Persönlichkeiten auf die Fahne geschrieben. Das ist seither hier ja mindestens ebenso entkoppelt, wie vom Fragesteller für arme Länder unterstellt. Da muss man sich oft ja an Humboldts berühmten Satz an den König erinnern: „Es giebt schlechterdings gewisse Kenntnisse, die allgemein sein müssen, und noch mehr eine gewisse Bildung der Gesinnungen und des Charakters, die keinem fehlen darf. Jeder ist offenbar nur dann ein guter Handwerker, Kaufmann, Soldat und Geschäftsmann, wenn er an sich und ohne Hinsicht auf seinen besonderen Beruf ein guter, anständiger, seinem Stande nach aufgeklärter Mensch und Bürger ist. Giebt ihm der Schulunterricht, was hiezu erforderlich ist, so erwirbt er die besondere Fähigkeit seines Berufs nachher sehr leicht und behält immer die Freiheit, wie im Leben so oft geschiehet, von einem zum andern überzugehen.“ Dies gilt heutzutage wohl noch mehr als zu Humboldts Zeiten! Fast schon streng umgesetzt ist dieses Prinzip von Bildung statt Ausbildung sowie der Einheit von Forschung und Lehre in Stanford. Es ist, wenn man die humboldtschen Bildungsideale als ideal voraussetzt, daher kaum verwunderlich, dass ausgerechnet aus dem Silicon Valley das weltweit momentan wohl höchste Innovationspotenzial zu vermelden ist. Aber das ist eine ganz andere Diskussion. Oder nicht? 62.44.134.86 22:24, 9. Jan. 2017 (CET)

Der Frage liegt die Vermutung zugrunde, Forschung sei teuer. Sofern die Vermutung richtig ist, kann man ihr durch Konzentrierung entgegeben treten: Es gibt dann eben weniger Universitäten mit weniger Mitarbeitern und Studenten. Die Vermutung ist allerdings nicht immer richtig: Die teuerste Forschung findet an internationalen Zentren statt (CERN, ITER). Daran kann man auch in kleinem Umfang mitwirken. Die nächstteuere Forschung findet an nationalen Zentren statt (Linearbeschleuniger, Supercomputer). Solche Zentren findet man in Entwicklungsländern seltener. Es gibt auch Forschung, die mit Messgeräten für wenige tausend Euro auskommt. Theoretische Naturwissenscahften sowie Sozial- und Geisteswissenschaften sind sowieso günstiger. Zu den teuren Bibliotheken: Ich erhalten regelmäßig Anfragen aus Entwicklungsländern, dass ich den Kollegen eine Auswahl meiner Veröffentlichungen schicken möge (was im Rahmen der Belegexemplare ja auch zulässig ist). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 9. Jan. 2017 (CET)
Nicht jeder muss Kernphysik betreiben. Für Entwicklungsländer interessante F&E sieht doch häufig so aus, dass existierende übertechnisierte Lösungen verworfen und stattdessen lokal einfach umsetzbare Lösungen für Probleme entwickelt werden müssen. Klar, man kann da auch Forschungsergenisse aus den Industrieländern verwenden, aber wenn z.B. in der Landwirtschaft die Lösung auf immer mehr technisierung, Düngemittel und Pflanzenschutz hinausläuft, fragt sich z.B. der afrikanische Agrarökonom sicher irgendwann, ob er nicht lieber zu traditionellen Fruchtfolgen, Bewässerung und fächerübergreifend Familienplanung und Tauschwirtschaft forschen sollte. Das ist alles hochinteressant, vor allem weil "wir" ja schon die "Lösung" für alles zu haben glauben und es zu "unseren" Traditionen auch nur vor-universitäres Textmaterial gibt. -- Janka (Diskussion) 23:48, 9. Jan. 2017 (CET)


Ist eine andere Diskussion. Aber dass aus der Konzentration von exzellenten Einrichtungen an einem Ort eine höhere Ansammlung von exzellenten Ergebnissen an diesem Ort ("höchstes Innovationspotenzial) folgt ist ein Zirkelschluss. Ob die räumliche Nähe heutzutage überhaupt noch notwendig ist, steht doch auf einem ganz anderen Blatt. Immerhin wurde das Internet nach seiner Militärzeit ja gerade von und für Wissenschaftler zum Zwecke des besseren Austauschs genutzt. -- Janka (Diskussion) 23:34, 9. Jan. 2017 (CET)
Das war auch nicht mein Argument. Mein Argument war, dass Stanford auf Bildung statt auf Ausbildung setzt. Das Silicon Valley speist sich zu einem beträchtlichen Teil aus Stanford-Absolventen. In Stanford lernt man eben nicht irgendwelche vermeintliche Praxisnähe, die dann doch schnell wieder veraltet ist, wenn man erst im Job ist, sondern die grossen Theorien und grossen Philosophien. Man wird zu einem freien Geist erzogen, der Weitblick hat. Die Konsequenz ist Innovation und Kreativität. In Deutschland lernt man derweil PPT-Folien auswendig. Hierzulande lernt man Strukturen und Systeme, Boxen und Kästen auswendig. Das hat uns zu guten Ingenieuren und Autobauern gemacht. Es sorgt aber auch dafür, dass wir Vorhandenes als gegeben hinnehmen, etwa den Verbrennungsmotor, während Tesla im Silicon Valley einfach mal schnell ein Elektroauto baut. Im 21. Jahrhundert wäre es nämlich auch wichtig, das Handwerkszeug zu lernen, um gerade out of the box, ausserhalb dieser Kästen, zu denken und zugleich ein guter (heute: Welt-)Bürger zu sein. Ein bisschen wie in obigem Humboldt-Zitat. 62.44.134.86 23:44, 9. Jan. 2017 (CET)
Die Frage zielt auf die Situation in Entwicklungsländern ab. Wo kommt in dieser Antwort irgendeine Antwort zur Situation in Entwicklungsländern vor? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:52, 9. Jan. 2017 (CET)
Dies ist ein Seitenzweig einer Diskussion, die sich auf die vom Fragesteller unterstellte vermeintlich höhere Qualität deutscher Bildungssysteme gegenüber Entwicklungsländern bezieht, und auch Bezug nimmt auf Humboldt, dessen Bildungsideal vom Fragesteller impliziert wurde. Ausserdem wollte ich das schon immer mal in einer Diskussion hier loswerden. :-) 62.44.134.86 23:57, 9. Jan. 2017 (CET)
Ich bezweifle, dass dieses Ideal einer Universität irgendwo existiert. Da kommen Menschen hin, die bestenfalls eine vage Ahnung davon haben, was ein Wissenschaftler überhaupt tut. Wissbegierige Menschen, ja, aber keine Schwämme, die auf wundersame Weise die den Raum erfüllende Weisheit in sich aufsaugen. In der Realität ist Student selbst in der besten Universität vor allem mit der Schwierigkeit beschäftigt, Prüfungen zu bestehen. Und dann kommen noch die Hormone dazu, denn das Klientel ist grüblerisch auch was die Partnerwahl angeht. Dauert alles lange und ist kompliziert. Dazu kommt noch, dass ausnahmslos jede Universität von den Studenten lebt, die eben gerade nicht Wissenschaftler werden wollen. Sonst käme man gar nicht auf die erforderliche Studentenzahl, um diesen Stamm hochkarätiger Lehrer und Ausstattung irgendwie rechtfertigen zu können.
Zu deinem Tesla-Beispiel: Dir ist aber schon klar, dass in Deutschland mehr Elektrofahrzeuge entwickelt und geplant werden als irgendwo sonst? Nur eben in einem schon vor 120 Jahren als ausbaufähig erkannten System, wo man keine Batterie rumschleppen muss. Und dass parallel die Batterieforschung ebenfalls an den so gescholtenen deutschen Unis vorangetrieben wurde solltest du auch zur Kenntnis nehmen. Vermutlich bilden die deutschen Unis sogar die besseren Betriebswirtschaftler aus, denn die arbeiten eben eher nach harten Kennzahlen ("wissenschaftliche Methode") und nicht nach "Prinzip Hoffnung", wie Tesla und "innovative" Unternehmen das zuweilen tun. -- Janka (Diskussion) 01:22, 10. Jan. 2017 (CET)

@Bleckneuhaus: Das ist eine Frage für dich! Schöne Grüße --Chricho ¹ ² ³ 09:50, 10. Jan. 2017 (CET)

Welcher Artikel erklärt mir, was ein unterentwickelter Staat ist? Danke--Wikiseidank (Diskussion) 15:00, 10. Jan. 2017 (CET)
Entwicklungsland --Eike (Diskussion) 15:02, 10. Jan. 2017 (CET)
Danke. Wäre eine extra Frage oder Artikeldiskussion, aber "messbar niedrigeren Lebensstandard" zu der Minderheit der Bevölkerung? Oder anderen Staaten (und dort zur Mehrheit oder Minderheit)? Wie gesagt, andere Frage--Wikiseidank (Diskussion) 16:33, 11. Jan. 2017 (CET)

Also die Frage zielt eigentlich weniger auf die Umsetzung des Humboldtschen Bildungsideal in armen Ländern ab (auch wenn sich hier immer aufdrängt), sondern es geht schon allgemein um die Arbeitsweise der dortigen Universitäten. @Janka: Letztlich sind das unterschiedliche nationale Traditionen. Darüber herziehen bringt nichts. Deutsche akzeptieren keine unausgereifte Technik, das ist einfach Teil der dt. Kultur. Genauso wie man Amerikanern ihr (aus dt. Sicht) unsolides Finanzgebahren vorwerfen kann. Ein Problem ist das nur wenn du in deinem Heimatland zu der Minderheit gehörst die nicht diese Normen akzeptieren will. Was soll das mit "traditionellen Fruchtfolgen, Bewässerung und fächerübergreifend Familienplanung und Tauschwirtschaft"? Forschung zum Erhalt traditionell schlechter Methoden. Bewässerung und Fruchtfolgen sind in jeder Landwirtschaft von höchster Bedeutung. Familienplanung? Ist keine mangelnde Technik, sondern ein fehlender Zugang zu dieser in abgelegenen Gebieten (ist auch bei Landtechnik nicht anders). Und "Tauschwirtschaft" Herrje, auch die allerärmsten benutzen heute Geld - wenn auch wenig davon.--Antemister (Diskussion) 22:54, 11. Jan. 2017 (CET)

Das heißt, du weißt schon jetzt, dass diese "traditionell schlechten" Methoden nicht erforscht werden dürfen? Setzen, sechs.
Unsere Methode, Landwirtschaft zu betreiben, belastet das Ökosystem stark, macht afrikanische Länder von europäischen Technik- und Chemieherstellern abhängig und produziert Unmengen von Arbeitslosen. Es wäre ein Verbrechen, dieses System nach Afrika zu exportieren. (Es wird ja schon gemacht, von Indien und China. Die scheren sich nicht darum, dass damit die Lebensgrundlage der Afrikaner zerstört wird - zugunsten von Indern und Chinesen.) Die afrikanische Landwirtschaft hat andere Bewässerungsprobleme als die europäische. Während es bei letzterer nur um Ertragssteigerung durch optimale Bewässerung geht, muss in Afrika überhaupt erst einmal die Infrastruktur für Bewässerung geschaffen werden. Und zwar subsidiär, ohne die Leute zu rechtlosen Angestellten auf Riesenhöfen zu degradieren - das schafft nämlich die nächsten Konflikte. Und nein, Familienplanung ist kein "technisches Problem", sondern eins der Infrastruktur. Wo keine ausreichende medizinische Versorgung da ist, werden viele Kinder geboren, um die Verluste auszugleichen. Rentenkasse gibt's zudem auch keine. Das bedingt dann aber auch, dass die Landwirtschaft diese Personen beschäftigen muss — nicht nur ernähren – sonst gibt es Krieg. Und wenn du Tauschwirtschaft tatsächlich für eine Sache von gestern hälst, solltest du unbedingt mal in ein Entwicklungsland reisen und sehen, was da so alles getauscht wird. Himmel, das hatten wir vor 30 Jahren noch hierzulande - "habe Ziegel, suche Moped".
Aber zurück zur Eingangsbemerkung: Setzen, sechs. -- Janka (Diskussion) 21:36, 14. Jan. 2017 (CET)

Suche nach einem psychologischen Bias

Ich habe bei uns in der Abteilung ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem jeder Kollege unabhängig voneinander bestimmte Themen mit Werten von 1 bis 5 (gut bis schlecht) bewertet. Am Ende wollen wir auf Basis des Durchschnitts das beste Thema auswählen. So weit so gut. Nun hat eine Kollegin, bevor die anderen ausgefüllt haben ihre Auswahl an alle rumgeschickt. Damit beeinflusst sie natürlich diejenigen, die jetzt bei ihr in die Excel-Datei schauen. Wie nennt man diese Beeinflussung? Gibt es dafür einen Namen? Gibt es einen akademischen Artikel, der aufzeigt, dass es eine solche Beeinflussung in Bewertungsverfahren gibt? 130.226.41.18 14:39, 12. Jan. 2017 (CET)

Ich biete Ankerheuristik. --DWI (Diskussion) 19:15, 12. Jan. 2017 (CET)
Vielleicht eine Art von Feedback (Kommunikation).--Expressis verbis (Diskussion) 20:12, 12. Jan. 2017 (CET)
Ankerheuristik ist sicher richtig, ist aber etwas allgemeiner, weil der Anker sich nicht nur (wie in der Frage) auf das Wissen von Abstimmungsergebnissen bezieht. Vielleicht gibt es einen noch spezielleren Begriff. In den USA ist zum Beispiel bekannt, dass das Wahlergebnis der Staaten, die zuerst wählen, das Ergebnis der späteren beeinflusst. Wenn man danach googelt könnte man vielleicht etwas finden. --Cubefox (Diskussion) 19:21, 14. Jan. 2017 (CET)

Umrechnung von U/ml auf Titer (1:16, 1:32 etc.) bei Antikörperbestimmung

Hallo miteinander,

eine Frage aus dem Bereich der Labormedizin. Es geht um den Befund einer EBV-Virus Infektion. Dieser lautet:

EBV IgG Viral Capsid Antikörper: 130 U/ml (Norm <20) EBV EA Early-Antikörper: 58 U/ml (Norm <20)

In manchen Fachpublikationen wird die Serologie nicht in U/ml angegeben sondern als Titer (z.B. 1:16, 1:32 etc.).

Gibt es eine Möglichkeit, zur Vergleichbarkeit die beiden Einheiten umzurechnen, d.h. welchem Titer entspricht EBV VCA IgG 130 U/ml bzw. EBV EA 58 U/ml?

Vielen Dank Euch allen! --217.81.41.227 20:26, 12. Jan. 2017 (CET)

Laut unserem Artikel Titer (Medizin) ist es einfach nur der Kehrwert... also 130U/ml --> 1:130 oder 7.692:1.000.000... oda? --Heimschützenzentrum (?) 22:16, 12. Jan. 2017 (CET)
Einheitenfehler. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 12. Jan. 2017 (CET)
also 130.000U/l --> 1:130.000? --Heimschützenzentrum (?) 06:00, 13. Jan. 2017 (CET)
Das erste ist ein reziprokes Volumen, das andere ein dimensionsloses Verhältnis. Mehr auf Titer (Medizin) und Titer (Chemie). Die Verhältniszahl gibt an, wie stark Deine Probe verdünnt werden muss, damit ein bestimmter Test nicht mehr anspricht. Das heißt, Du brauchst zur Umrechnung eine Grenzkonzentration in U/ml, bei dem der bestimmte Test eben nicht mehr anspricht. Disen kannst Du dann mit dem ersten Wert ins Verhältnis setzen und erhältst den dimensionslosen zweiten Wert. Ob es wirklich so ist, weiß ich nicht. IANAB. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 13. Jan. 2017 (CET)
IAAB. Rotkaeppchens Erklaerung kommt hin, das ist nicht so ohne weiteres umrechenbar. Die beiden Werte werden mit unterscheidlichen Methoden bestimmt, jede mit ihren Vor- und Nachteilen. Abschaetzen koennte mans vielleicht, aber ich habe fuer EBV auf die Schnelle keine Grenzkonzentrationen gefunden und kann daher nicht sagen ob das sinnvoll waere oder nicht. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:15, 13. Jan. 2017 (CET)
hm... hat mein angeblich Konkretismus doch mal zugeschlagen? in Titer (Medizin) steht doch: „Der Titer ist demnach der Kehrwert der chemischen Konzentration, deren Maß die Menge oder Masse pro Volumen (m/V) ist.“ oda? --Heimschützenzentrum (?) 13:34, 13. Jan. 2017 (CET)
Titer (Medizin)#Anwendungsgebiete, Prinzip der Ermittlung vorletzter Satz: „Oft wird als Titer nur der Verdünnungsgrad angegeben.“ --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 13. Jan. 2017 (CET)
also 1ml/(130U)? --Heimschützenzentrum (?) 06:32, 14. Jan. 2017 (CET)
Um diese Art der Titerangabe geht es in diesem Abschnitt nicht. Es gilt, die Konzentrations- und die Verdünnungsvariante ineinander umzurechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 14. Jan. 2017 (CET)
das erinnert ja nun etwas an den Quatsch Quietsch Quick-Wert, der ja auch je nach Labor trotz gleicher Blutprobe unterschiedlich sein kann... *rotfl* ist sowas nich verboten? --Heimschützenzentrum (?) 11:33, 14. Jan. 2017 (CET)
Siehe oben bei Nurmalschnell. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 14. Jan. 2017 (CET)

Dort steht: Die Rechtsanwälte (Solicitors), die nicht vor Gericht plädieren dürfen, gehören nicht den Kammern an, obwohl sie die Räumlichkeiten des Bezirks nutzen. Allerdings ist vorher von keine Rede von einem Bezirk. Weiß jemand, was damit sein soll?--Hubon (Diskussion) 22:06, 12. Jan. 2017 (CET)

Gute Frage. Der Artikel Inns of Court ist im Wesentlichen ein Übersetzungsunfall. Der Satz wurde von der IP eingefügt, die den Artikel 2006 angelegt hat; im englischen Artikel steht nichts Entsprechendes. Vergiss es einfach, ist Quatsch. --Jossi (Diskussion) 22:26, 12. Jan. 2017 (CET)
Vielen Dank. Soll ich den entsprechenden Satz streichen?--Hubon (Diskussion) 22:34, 12. Jan. 2017 (CET)
Nein. Der einzige Grund, ihn zu löschen, ist, dass die Information nicht belegt ist. Bedauerlicherweise wurden sowieso bei der Übersetzung die Belege nicht übertragen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:25, 13. Jan. 2017 (CET)
BlackEyedLion, aber du sagst doch, dass der Satz falsch ist, oder nicht? Wenn er nicht stimmt, sollte man ihn doch löschen (ob unbelegt oder nicht), denkst du nicht?--Hubon (Diskussion) 21:27, 14. Jan. 2017 (CET)
Hier wird einiges zu den Unterschieden (barrister vs solicitor vs notary) erklärt. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 12:07, 13. Jan. 2017 (CET)

Zeitnah

Ein Sprecher sagt: "Ich habe in einer Woche einen Termin, von dem ich mittlerweile weiß, dass ich ihn nicht wahrnehmen kann. Ich werde ihn zeitnah absagen."

Bezieht sich das "zeitnah" jetzt auf den heutigen Tag? Oder auf das Datum des Termins? Will er kurzfristig von heute aus oder kurzfristig vom Termin aus absagen? --83.135.238.204 16:41, 13. Jan. 2017 (CET)

"zeitnah" würde ich eher als ein Ausweichen sehen. Er will sich nicht genau festlegen. Außer, das er es noch vor dem Termin den anderen Beteiligten sagen wird, das er nicht kommt. -- sk (Diskussion) 16:48, 13. Jan. 2017 (CET)
Ich verstehe „zeitnah“ als Synonym für „in Kürze“. --TETRIS L 17:07, 13. Jan. 2017 (CET)
Oder wie mañana ;-) --Elrond (Diskussion) 18:42, 13. Jan. 2017 (CET)
Die Schwierigkeit liegt darin, dass das im 20. Jh. aufgekommene Adjektiv zeitnah zwei verschiedene Bedeutungen haben kann. Die Wörterbücher führen es oft noch gar nicht auf, aber Wiktionary [29] und Duden online [30] nennen beide Bedeutungen. Das DWDS nennt nur eine Bedeutung [31], hat aber Beispiele zur zweiten! Auch in Wikipedia war die Bedeutung vor sechs Jahren schon umstritten [32], da die IP 84.176.208.79 damals genau die falsche Bedeutung herauslas, jedenfalls nach meinem Verständnis der Dinge. Das zugehörige Adverb „zeitnah“ ist kaum älter als zwei Jahrzehnte und der Satz bietet mit den zwei Zeitebenen eine weitere Ambivalenz. Daher wird es vielleicht jeder in der Bedeutung verstehen, die er angemessen findet? Ein interessantes Beispiel für Semantik. Im obigen Satz des Fragestellers höre ich zum Beispiel heraus, dass er nicht sofort absagen will, sondern erst nahe am Zielzeitpunkt, bezweifle aber, dass der Sprecher das so gemeint hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:43, 13. Jan. 2017 (CET)
Vielen Dank für deine Recherche, Paul! Genau diese Frage, auf welche der zwei Zeitebenen sich das "zeitnah" denn nun bezieht, stellt sich mir auch. Nachdem ich mir die Seite des Duden noch einmal angesehen habe, ist für mich relativ klar, dass sich das Wort idR auf die Gegenwart bezieht. Was das im Fall des obigen Beispiels ist, ist ja nicht ganz so klar, weil ja beide Termine nah aneinander liegen. Wäre der Abstand zwischen den Terminen größer, dann wäre klar, dass der jeweils an der Gesprächsgegenwart gelegene Punkt gemeint ist. Also nicht der kurz vor dem Termin, sondern der kurz nach dem Gespräch. --83.135.224.120 14:56, 14. Jan. 2017 (CET)
Du meintest "das im 21. Jh. aufgekommene Adjektiv"? --Joyborg 18:47, 13. Jan. 2017 (CET)
Das Adjektiv ist laut der Grafik oben rechts im DWDS (Link siehe oben) im 20. Jh. aufgekommen, das Adverb ist meiner Meinung nach recht jung. Das 21. Jh. meinte ich aber nicht. Man müsste das bei Bedarf noch genauer eingrenzen. Ich selbst kenne das Adverb auch noch nicht allzulange und empfand es stets als unklaren Stil. Darum hätte ich den Satz so nicht gesagt, sondern das Wort „zeitnah“ weggelassen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:54, 13. Jan. 2017 (CET)
Ich verstehe „zeitnah“ stets als (m.E. etwas schwächeres) Synonym für „umgehend“ oder „unverzüglich“, d.h. er hätte vor, die Absage in kurzem zeitlichen Abstand zur just von ihm getroffenen Aussage vorzunehmen, nicht erst kurz vor dem Termin (was ja auch unhöflich wäre, wenn er jetzt schon weiß, dass er ihn nicht wahrnehmen kann). --Gretarsson (Diskussion) 18:52, 13. Jan. 2017 (CET)
Das sehe ich mittlerweile auch so. --83.135.224.120 14:56, 14. Jan. 2017 (CET)
für mich ist das wichtigtuerisch für bald, baldige --2A02:908:F35A:D100:ECCE:1085:8505:2599 19:07, 13. Jan. 2017 (CET)
Es kommt auf das Umfeld der Benutzung des Wortes an. Mein Anwalt hatte immer so schön gemahnt: „[…] Da Sie auch die dritte Mahnung meines Mandanten ignoriert hatten, möchten wir Sie nun bitten den fälligen Betrag zeitnahe auf das Konto unserer Kanzlei anzuweisen. Sollte diese letzte Aufforderung innerhalb einer Woche fruchtlos bleiben, sehen wir uns gezwungen die Forderung vor Gericht einzuklagen. […]“ --Hans Haase (有问题吗) 00:05, 14. Jan. 2017 (CET)
Damit unterstützt du die These „wichtigtuerisch“. Sehe ich auch so. --2003:C1:DBC7:E200:15B0:2642:84E3:234E 10:57, 14. Jan. 2017 (CET)
Ein Satz mit "wichtigtuerisch" drin kann eine These sein? Siehe These, "Die These (von altgriechisch θέσις thésis ‚aufgestellter Satz, Behauptung‘)[1] bezeichnet eine zu beweisende Behauptung oder einen Leitsatz." Wie will man da was beweisen. --217.84.89.143 13:57, 14. Jan. 2017 (CET)

Historische Orte aus Schalksmühle gesucht

Ich suche den Standort folgender historischer Schalksmühler Wohnplätze, ich weiß aber nicht wo sie lagen:

  • Hardt
  • Klagebacher Hammer/Klagebacherhammer (vermutlich Hammerwerk am Großen Klagebach)
  • Schalksmühler Hammer/Schalksmühlerhammer (vermutlich Hammerwerk an der Volme)
  • Schleifkotten (tatsächlich Ortsname, vermutlich auch Funktion als Schleifkotten)

Alle sollen Ende des 19. Jahrhundert in der Gemeinde Hülscheid im Amt Lüdenscheid im Kreis Altena gelegen haben, alle sind statistisch mit Gebäude- und Einwohnerzahl belegt. Die Gemeinde Hülscheid ist 1969 bis auf nordwestliche Randgebiete fast vollständig in Schalksmühle aufgegangen, ein Randstreifen im Sterbecketal kam dabei zu Hagen. Schafft Ihr das Rätsel zu lösen? Benutzerkennung: 43067 22:07, 13. Jan. 2017 (CET)

Hast du schon alle Straßennamen der Gem. Hülscheid durch? Solche Wohnortsplätze sind oft in Wegbezeichnungen erhalten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:58, 14. Jan. 2017 (CET)
Als Straßennamen habe ich das nicht widerfinden könne, wobei ich mit bislang auch kein Straßenregister Hülscheids untegkommen ist. Benutzerkennung: 43067 17:14, 14. Jan. 2017 (CET)
Aktuelle Karte von Schalksmühle überlagert mit der Karte des Deutschen Reiches von 1893 [33] (ganz rechts anklicken Map layers --> Historical Maps --> Deutsches Reich 1893 --> +/- um die Kartentransparenz zu beeinflussen). Hilft für diese Fragestellung noch nicht, da die Karte des DR von 1893 zwar in die Zeit fällt, aber in der Beschriftung nicht detailliert genug ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:25, 14. Jan. 2017 (CET)
Aus Viebahn, Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg, 1841, S. 39f.:
  • Nr. 1083: Schalksmühler Hammer, Breithammer am Hälverbach, zwischen Hälverhammer (Nr. 1082) und Schalksmühle (Nr. 1086), jeweils ca. 5/100 Meilen
  • Nr. 1110: Schleifkotten: Herweger Schleifkotten südw. von Ehringhausen?
91.54.37.79 13:48, 14. Jan. 2017 (CET)
Der Viehbahn ist schon mal ganz gut, aber 1083 und 1110 sind leider in der falschen Gemeinde (Oeckinghauser Bauerschaft im Kirchspiel/Gemeinde Halver, nicht Hülscheid). Der Herweger Schleifkotten ist es definitiv nicht und die Hälver mündet zwar in der Volme, aber Hülscheid begann erst auf der anderen Uferseite, daher kann kein Hammer an der Hälver zu der Gemeinde gehört haben. Trotzdem vielen Dank. Benutzerkennung: 43067 17:14, 14. Jan. 2017 (CET)

Ich möchte im Betreffenden Artikel den Punkt Erkrankungsalter, "Spanne zwischen 22 Monaten und 79 Jahren" auf "Spanne zwischen 22 Monaten und 86 Jahren" ändern. Dies kann ich nicht durch Literaturangaben belegen, sondern ich schreibe hier als betroffener Angehöriger (mein Mutter erkrankte in diesem Alter sehr schwer an dem Krankheitsbild, das Gegenstand des Artikels ist ) Wie- und kann ich dies überhaupt machen ? --95.131.102.222 11:36, 14. Jan. 2017 (CET)

Das ist wp:Theoriefindung und hier unerwünscht. Deine Änderung wird schnell rückgängig gemacht werden. Lass es also besser sein. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 14. Jan. 2017 (CET)
eine Spanne bedeutet hier offenbar nich, dass es außerhalb keine solche Diagnosen gibt, sondern dass die überwältigende Mehrzahl aller Fälle Alters-mäßig innerhalb dieser Spanne liegt... es kann also diese Art der Enzephalitis theoretisch auch bei 111-Jährigen diagnostiziert werden... --Heimschützenzentrum (?) 12:09, 14. Jan. 2017 (CET)
Ironischerweise sind die Angaben im Artikel aber ebenso unbelegt ... --King Rk (Diskussion) 13:24, 14. Jan. 2017 (CET)
Ich werde mal einen Kompromiss umsetzen - okay? --ObersterGenosse (Diskussion) 17:13, 14. Jan. 2017 (CET)

Kinotyp gesucht

Wie werden 3D-Kinos genannt, in denen man zusätzlich auch sensorische Reize über sich bewegende Sitze vermittelt bekommt, also die Sorte Kinos, wie man sie in Freizetparks findet und in denen üblicherweise Filme mit einer Länge von 5-20 min gezeigt werden? --Gretarsson (Diskussion) 15:57, 14. Jan. 2017 (CET)

3D-Film#4D-_und_5D-Filme -- Gerd (Diskussion) 16:07, 14. Jan. 2017 (CET)
Ah, OK, danke. 5D-Kino war mir schon über den Weg gelaufen, wusste aber nicht, ob das nicht eine Eigenbezeichnung genau dieses einen Kinos ist. --Gretarsson (Diskussion) 18:25, 14. Jan. 2017 (CET)

Gibt es bei real Schleifpapier?

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--Kaninchen Ca$h (Diskussion) 16:00, 14. Jan. 2017 (CET)

Na klar. Packungen zu jeweils 10 Rollen, in der Hygieneabteilung. --Simon-Martin (Diskussion) 16:05, 14. Jan. 2017 (CET)
*Grins* Ich nehme mal schwer an der Fragesteller meinte das andere Schleifpapier. Aber das gehört eigentlich nicht zum Grundsortiment von Lebensmittelhändlern wie Real einer ist. Schon gar nicht in jedem Laden, je grösser der Laden desto eher haben die es. Was nicht heisst dass nie Schleifpapier gibt, so was kann zwischendurch als Spezialangebot geben (Z.B. als 1€-Artikel). Aber was im Onlineshop erhältlich ist ist in der Regel auf Bestellung auch im Laden erhältlich, aber ganz normale Schleifpapier finde ich da auch nicht (Nur welches für Maschinen). Es ist eben auch eine Frage ob dein Real ein Abteilung „Heimwerken“ hat. Wenn ja, dann würde ich jetzt mal sagen, dann sollt er welches haben. Etwas in der Art ist allerdings Grundvoraussetzung.--Bobo11 (Diskussion) 16:30, 14. Jan. 2017 (CET)
Mein lieber Bobo, du hast keine Ahnung von Real und deren Sortiment, wohnst in der Schweiz und kommst ganz selten da vorbei. Du must das auch nicht wissen. Trotzdem fühlst du dich angesprochen und musst was plappern.--89.204.137.2 18:21, 14. Jan. 2017 (CET)
Stimmt! Einmal hin, alles drin als Werbeslogan soll ja genau auf das Vollsortiment hinweisen. Zur Ausgangsfrage. Das Hängt z.T. von der Größe und somit dem Umfang des Sortiments ab. Im mir nächstgelegenen gibt es nur eine winzige Werkzeugabteilung, in einem anderen, der eine rund doppelte Grundfläche hat, gibt es eine recht umfangreiche, allerdings mit qualitativ eher fragwürdiger Qualität. Pauschale Antwort also - vielleicht. --Elrond (Diskussion) 18:29, 14. Jan. 2017 (CET)
(BK) Ja, heimwerker_und_autozubehoer Abteilung, [34] und auch im Onlineshop [35] Groetjes --Neozoon (Diskussion) 18:30, 14. Jan. 2017 (CET)
Ich habe eine OR-Ja-Antwort: Ich habe bei real,- bereits Fahrradflickzeug gekauft. Im Fahrradflickzeug ist immer ein Stück Schleifpapier drin. Die Antwort lautet also Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 18:54, 14. Jan. 2017 (CET)

Mehrere gleichzeitige eingehende Festnetzgespräche mit einem Skype Account??

Servus, ist es möglich, eine Telefonnummer so auf eine Skype Nummer weiterzuleiten, sodass mehrere gleichzeige Gespräche über diesen Account geführt werden können. Ich meine hier keine Gruppenkonferenz, sondern einzelene Gespräche --84.59.202.154 18:51, 14. Jan. 2017 (CET)

Ist Verstand und Vernunft per se metaphysischer Natur?

Guten Abend,

Ist die epistemische, theoretische, praktische, etc. Vernunft bzw. Verstand per se metaphysisch? (ausgenommen fluide Intelligenz)

Nach dem Durchlesen der Artikel, komm ich zu dem Schluss, dass es per se metaphysisch ist. Liege ich richtig? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:23, 11. Jan. 2017 (CET)

schreibt man das nicht „per se“? also „durch sich“? oder was das heißt? --Heimschützenzentrum (?) 18:06, 11. Jan. 2017 (CET)
Danke hab es ausgebessert--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:18, 11. Jan. 2017 (CET)
gerne... *hechel*Schwanz wedel* :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 11. Jan. 2017 (CET)
Weißt du vllt auch was über meine eigentliche Frage? :P --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:57, 11. Jan. 2017 (CET)
hm... mal sehn... 1. also „Vernunft“ kann n Computer in bestimmten Bereichen vllt besser und schneller... z. B. n möglichst vernünftigen Schachzug sagen... 2. aber „Verstand“ und schwierigere Sachen sind wohl komplizierter... ich hab da immer so das Gefühl, das es nich nur mit Neuronen, wie man sie sich 1990 in der Schule vorgestellt hat (also ne Zelle mit Eingangs- und Ausgangs-Dingsys...), zu tun hat... --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 11. Jan. 2017 (CET)
ach so: Nachtrag: sogar Blumen machen High-Tech... nämlich: Quantenverschränkung bei der Photosynthese... oder hab ich das geträumt? in der WP steht davon nix... aber Google sagt, dass es Theorien gibt, die sowas sagen... :) --Heimschützenzentrum (?) 20:42, 11. Jan. 2017 (CET)
Heimschützenzentrum, es gibt viel Arbeit in Richtung aktiver Beiträge des Dendriten, von Neuromodulatoren, oder den Beitrag anderen Zelltypen neben Nervenzellen, die alle zusammen zur Informationsverarbeitung im Gehirn beitragen. Es ist sicher eine plausible Hypothese dass, obwohl beispielsweise integrate and fire Netzwerke turingvollständig sind, biologische Neurone sehr spezialisiert sind. Das macht das reverse engineering des Gehirns (i.e. der Berechnungen, der Algorithmen und der Implementierung, die von der biologischen Materie durchgeführt werden) leider um so schwieriger. Noch ein letztes Wort, es gibt es keine physikalische Evidenz, dass Quantenzustände irgendeine Rolle für Informationsverarbeitung im Gehirn spielen. Wäre das so, wäre das spektakulär. --Foreade (Diskussion) 07:58, 12. Jan. 2017 (CET)
Siehe auch den Artikel Philosophie des Geistes. Vernunft und Verstand erscheinem dem Alltagsverstand unmittelbar als etwas scheinbar metaphysisches. Hegel ging noch von einem metaphysischen Weltgeist aus. Marx hat Hegel vom Kopf auf die Füsse gestellt; demnach ist der vermeintliche Geist eine Projektion des Wertes, nach dem in der modernen Gesellschaft Waren getauscht werden. Wert einer Ware ist die zu ihrer Herstellung gesellschaftlich notwendige menschliche Arbeitszeit. Dieser Wert ist nicht unmittelbar sichtbar, weil die in der Warenproduktion stattfindende Ausbeutung der Arbeiter verhüllt werden muß, damit der Warentausch als frei und gleich erscheinen kann, Rosenkohl (Diskussion) 20:50, 11. Jan. 2017 (CET)
Denke, unser Verstand, Vernunft, Denkfähigkeit, (zusammengefaßt engl.: reason) - mit dem Gehirn sozusagen als ``Wahrnehmungsorgan´´ - bilden die Zusammenhänge ab, die es in Natur, Gesellschaft zu entdecken gab, und ``an denen entlang´´ sie entstanden sind, im Laufe der Menschwerdung und Zivilisierung. Irgendwo sind Vernunft, Verstand, Denken, Erkenntnis ja hergekommen, entstanden.   S.a. Evolutionäre Erkenntnistheorie, und Erkenntnistheorie#Evolutionäre_Erkenntnistheorie.   Siehe jedoch auch Emergenz - Im Zusammenspiel und-oder bei höherer Komplexität `emergieren´ neue Eigenschaften und Phänomene, die aus den Elementen (eines Systems) bzw dessen Vorstufen nicht vorherzusehen, nicht abzuleiten sind. [ // Vielleicht gilt: je weiter entwickelt und aus je größerer Vielfalt ``geschöpft´´, desto größer ist die Möglichkeit und höher die Wahrscheinlichkeit, daß Transzendenz und metaphysische Eigenschaften (bzw, was wir so zu nennen pflegen) emergieren. - Dann wäre es ein bißchen ein Wechselspiel zwischen "Geist und Materie", und man müßte nicht schwarzweißmalen, polarisieren zwischen diesen beiden Begriffen. (Beides spielt mit!?) // ] --217.84.86.157 14:54, 12. Jan. 2017 (CET)
Bevor man mit dem Brainstorming anfängt, sollte vielleicht geklärt werden, was mit "metaphysisch" überhaupt gemeint ist. Im Prinzip bedeutet das "zur Metaphysik gehörig" oder "im Sinne der Metaphysik"; demnach lautet die Antwort: Verstand und Vernunft sind Begriffe der Metaphysik, aber auch der Erkenntnistheorie, der Ethik, der philosophischen Anthropologie, ... Da es sich um adaptierte Alltagsbegriffe handelt, können sie natürlich auch in ganz anderem (nichtmetaphysischem) Sinne gebraucht werden. Die empirische Wissenschaft spricht aber meines Wissens eher von "Intelligenz" oder "Gehirn" (die besser definiert und vor allem messbar sind).
Wenn allerdings mit "metaphysisch" soviel wie "nichtphysisch" gemeint ist, handelt es sich um das Leib-Seele-Problem. Darauf gibt es fast so viele Antworten wie Philosophen, es sprengt also den Rahmen der Auskunft (was hier freilich niemanden davon abhalten wird, seine Lieblingsphilosophien vorzustellen). --Katimpe (Diskussion) 01:45, 13. Jan. 2017 (CET)
Das ist keine Wissensfrage. Es ist genauso, als fragtest du nach der Existenz Gottes. Mit Wissen nicht zu entscheiden. Yotwen (Diskussion) 13:17, 13. Jan. 2017 (CET)
Was den Begriff des Menschen determiniert ist einerseits die gemeinsame biologische Spezies, andererseits zivilisatorische Ideale wie Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Dieses Spannungsfeld kann die Wissenschaft weder zur biologischen, oder zur zivilisatorischen Seite hin auflösen, insofern muß das Wesen des Menschen wissenschaftlich vorläufig und unbestimmt bleiben.
Der Mensch ist eine Gesellschaft von miteinander in Beziehung stehenden Personen, somit keine Ansammlung von isolierten Individuen. Worin diese Vergesellschaftung besteht ist einem historischen Wandel unterworfen. Empirik darf nicht mißverstanden werden als eine nur den isolierten Einzelmenschen gelten lassenden Betrachtungsweise, sondern die Vergesellschaftung ist ebenso einer empirischen Betrachtungsweise zugänglich. Zu den empirisch festellbaren Daten der Gesellschaft gehören die historisch veränderlichen Formen, in denen die Menschen miteinander in Kontakt stehen.
Gerade der gesellschaftlich bestimmte Aspekt von Vernunft und Verstand wird vernachlässigt, wenn man von vornherein stattdessen Gehirn sagt, denn Vernunft und Verstand spielen sich gerade nicht bloß innerhalb der einzelnen menschlichen Gehirne ab. Das Vernunft und Verstand auch außerhalb menschlicher Gehirne wahrnehmbar ist wird z.b. auch deutlich, wenn es um künstliche Intelligenz geht, Rosenkohl (Diskussion) 13:22, 13. Jan. 2017 (CET)
Man könnte ja auf die Idee kommen, der "Verstand" steckt irgendwo im Gehirn, müsste also "physisch" sein. Die Neurowissenschaft bietet da den präfrontalen Cortex an. Menschen, bei denen dieser Hirnbereich geschädigt wurde, sind antriebs- und planlos, situationsunangemessen euphorisch usw., haben also anscheinend weniger "Verstand" und "Vernunft". Da gibt´s aber mindestens zwei Probleme: ich kenne Menschen, die auch mit intaktem präfrontalen Cortex antriebs- und planlos, situationsunangemessen euphorisch usw. sind, was also eher gegen diese Cortex-Geschichte spricht. Außerdem sind "Verstand" und "Vernunft" ebenso wie auch "Intelligenz" Black-Box-Begriffe, die das Verhalten eines Systems von außen beschreiben, ohne etwas über den Inhalt zu wissen. Von den schwammigen Definitionen dafür, die sich auch noch in den verschiedenen Fachbereichen unterscheiden und im Laufe der Jahrhunderte gewandelt haben, mal gar nicht zu reden. Es wäre also ein unwahrscheinlicher Zufall, wenn man so einem frei erfundenen Begriff tatsächlich ein Gehirnareal zuordnen könnte. Wie schwammig das ist, sieht man z.B. an dem Begriff "künstliche Intelligenz". Ist Deep Blue intelligenter als Garri Kasparov, weil er ihn im Schach geschlagen hat? Prinzipiell kann man Computer ja auch aus Relais aufbauen, das Gerät wird dann nur etwas größer und benötigt mehr Zeit für die Berechnung. Kann ich also Draht so aufwickeln und anordnen, dass er intelligent wird? Wieviel Draht entspricht Garri Kasparov? Jeder Taschenrechner kann in einer Mikrosekunde die Wurzel aus 397 ziehen, die meisten Menschen können das nicht. Ist das eine Form von Intelligenz? - Zum "Verstand": Wenn der Begriff nicht "physisch" ist, müsste er dann zwangsläufig "metaphysisch" sein? Eher nicht, es sei denn, man hält alle Begriffe, die keine konkreten materiellen Dinge bezeichnen, für metaphysisch. --Optimum (Diskussion) 02:51, 15. Jan. 2017 (CET)
Optimum, du meinst so was wie Vakuum? Yotwen (Diskussion) 08:10, 15. Jan. 2017 (CET)
Was war noch gleich ein Vakuum? Ich habs im Kopf, aber ich komm jetzt nicht drauf. Zum Beispiel. Zumindest das absolute Vakuum ist ja nur ein Denkmodell, das es in der Natur nicht gibt. Ein anderes Beispiel wäre das Meter. Die Strecke 1 m wird man niemals hundertprozentig messen können, denn jede Messung ist mit Fehlern behaftet. Ist das Meter dadurch metaphysisch?--Optimum (Diskussion) 10:43, 15. Jan. 2017 (CET)

Wie heißt der Behälter genau?

Wie heißt der Behälter auf dem W50 bei SERO?

Zu DDR-Zeiten gab es diese großen Sammelbehälter. Ich kenne sie hauptsächlich von Sperrmüll-Sammlung in unserem Block wo die ca. 1 mal im Monat ein paar Tage rumstanden. Als Kinder konnte man da herlich drin rumstöbern. Wie heißen die genau? -- sk (Diskussion) 14:53, 13. Jan. 2017 (CET)

Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist das eine Mulde (Behälter).-- Gerd (Diskussion) 15:03, 13. Jan. 2017 (CET)
(BK) Vom Prinzip her muss es ein Abrollbehälter (aber eben kein ACTS) sein. Aber der wird ein noch genaueren Namen haben. Die DDR-Bezeichnungen sind mir ist nicht gerade geläufig.--Bobo11 (Diskussion) 15:05, 13. Jan. 2017 (CET)
Nein Gerd, (Absetz-)Mulde ist es eben nicht. Die Mulde wird mit Seilen/Ketten hoch-gehoben. Der Behälter hier wird aber, wie man an den Rollen erkennt, hochgezogen oder zu mindeste verschoben. Das kann man mit einer Mulde nicht. --Bobo11 (Diskussion) 15:07, 13. Jan. 2017 (CET)
Bobo, ich denke, daß auch diejenigen Container, die beim Absetzen abgerollt werden, Mulden genannt werden, wie hier schön zu sehen ist. vg -- Gerd (Diskussion) 15:13, 13. Jan. 2017 (CET)
Das ist ein Absetz-Rollcontainer. -- Frila (Diskussion) 15:10, 13. Jan. 2017 (CET)
Abrollcontainer scheint noch gängiger zu sein. --Magnus (Diskussion) 15:18, 13. Jan. 2017 (CET)
Es handelt sich um zwei verschiedene Begriffe: Ein Abrollbehälter ist ein Behälter zum Abrollen (scheint hier vorzuliegen), ein Absetzbehälter einer zum Absetzen mit vier Haken seitlich am Behälter und Ketten am Fahrzeugkran (siehe Bilder bei Google-Suche, liegt hier nicht vor). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:32, 13. Jan. 2017 (CET)
Abrollcontainer wird scheinbar von verschiedenen Foren genutzt. [36] und [37] Um das mal genauer zu recherchieren suchte ich nach dem Original-Begriff. Zu DDR-Zeiten gab es für alles eigentlich eine spezielle Bezeichnung (z.B. VT-Falten etc.). Schön wäre ein Dokument z.B. Bauzeichnung oder ähnliches aus DDR-Zeiten mit einer entsprechenden "offiziellen" Bezeichnung. --sk (Diskussion) 15:51, 13. Jan. 2017 (CET)

Von dem hatten wir Ende der 80iger sogar eine Weiterentwicklung, geschlossen und an angeschrägten Seiten mit handelsüblichen Mülltonnendeckeln, die Einwurflöcher abdeckten, bestückt. An jeder Seite 4, vorn 2, meine ich. --scif (Diskussion) 01:06, 15. Jan. 2017 (CET)

…heute noch auf vielen Wertstoffhöfen, auch in Westdeutschland zu besichtigen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:50, 15. Jan. 2017 (CET)

Kaufkraft eines niederländischen Guldens um das Jahr 1700

Im Artikel Metamorphosis insectorum Surinamensium über das Buch von Maria Sibylla Merian wird geschrieben, dass bei dessen Veröffentlichung 1705 ein Exemplar 45 Gulden gekostet hätte. Wie hoch war ungefähr die Kaufkraft eines niederländischen Guldens in etwa. Für das Deutsche Reich habe ich Werte von 40 bis 60 Euro gefunden, aber das muss nicht unbedingt für den niederländischen Gulden gelten. --Elrond (Diskussion) 15:51, 13. Jan. 2017 (CET)

Hier (Volltextsuche in der Bleiwüste nach 18e eeuw) steht, wieviel die Menschen damals pro Tag verdient haben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 13. Jan. 2017 (CET)
Interessant, Danke! Dann kann man mal grob von mehr als einem bis zu rund drei Monatslöhnen Ausgehen, je nachdem welchen Beruf man ansetzt. Die Naturalalimentationen mal außen vor. Wenn man andererseits bedenkt, dass die 60 Drucke von Merian per Hand koloriert wurden, relativiert sich das wohl wieder. Ein Batzen Geld ist es aber allemal. Und grandios ist das Buch allemal. --Elrond (Diskussion) 18:34, 13. Jan. 2017 (CET)
Nicht nur das kolorieren war teuer. Teuer und Exklusiv war die Anfertigung der Kupferplatten, sehr teuer war die Reise in Ferne Länder die in die Produktionskosten einfließen, Teuer war auch das Druckmaterial Hadernpapier, das in einem aufwendigen Prozess von Hand gemacht wurde, vor allem bei größeren Formaten, und die Bindung in Leder. Ich weiß nicht was ein Ledereinband heute kostet, aber auch Leder war in damaligen Zeiten ein verhältnismäßig teurer Rohstoff. Bücher waren allgemein in dieser Zeit sehr teuer und nur privilegierte Haushalte konnten sich Bücher leisten. So eins war auf jedenfall eins für eine fürstliche oder bischöfliche oder eine Unibibliothek.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:38, 15. Jan. 2017 (CET)
Soweit ich weiß wurden Bücher damals ungebunden verkauft. Das Binden musste der Käufer erledigen lassen. Manchmal ließ er auch mehrere Bücher zusammen binden, um zu sparen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 15. Jan. 2017 (CET)
Jedenfalls war die Buchbinderer ein eigenes Gewerbe. --MrBurns (Diskussion) 20:06, 15. Jan. 2017 (CET)

Kombinatorik + musikalischer Rhythmus

Dummerweise lässt mich meine alle paar Jahre wiederkehrende Lektüre von Dorothy Sayers' The Nine Tailors (in dem das Wechselläuten eine handlungstragende Rolle spielt) jedesmal wieder mit irgendwelchen Erwägungen zum Themenbereich „Mathe und Musi“ zurück. Wie geht man eigentlich mathemathisch exakt und auf möglichst einfachem Wege vor, wenn man die Anzahl möglicher rhythmischer Permutationen in einer bestimmten Taktart errechnen will? Beispielsweise: gegeben sei ein 4/4-Takt, in dem als kleinste rhythmische Unterteilung die Sechzehntelnote vorkomme. Es handelte sich hierbei streng genommen also um einen 16/16-Takt. Jede der 16 Positionen muss besetzt sein, und zwar entweder mit „0“ (kein Ton, Pause) oder „1“ (Ton). Von ausschließlich Nullen (entspräche einer ganzen Pause) bis zu 16 Einsen (durchlaufende Sechzehntelkette) seien alle Möglichkeiten denkbar. Wie viele Permutationen erlaubt ein 4/4-Takt? Wie viele zwei, drei, vier usw. Takte? Was ändert sich im Rechenweg, wenn die kleinste Unterteilung Achtel, Zweiunddreißigstel oder irgendwelche Triolen wären? Was passiert, wenn wir die Taktart ändern, z.B. zu 5/8 oder 6/2? --Rainer Lewalter (Diskussion) 01:40, 14. Jan. 2017 (CET)

216=65536, 655362=4294967296, 655363=281474976710656, 655364=18446744073709551616, 28=256, 232=32768, […](irgendwelche Triolen), 210=1024 (bei Sechzehntelnoten als kleinste Unterteilung), 248=281474976710656 (bei Sechzehntelnoten als kleinste Unterteilung). --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 14. Jan. 2017 (CET)
Generell: . --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 14. Jan. 2017 (CET)
Oh, das ging schnell, danke! Hm, bis 216 bin ich tatsächlich auch noch gekommen, danach habe ich etwas verlaufen. Hilfst Du mir noch mit der Bezeichnung nominaler Takt, denn bei diesem Begriff bin ich mir nicht sicher, was Du meinst? --Rainer Lewalter (Diskussion) 02:01, 14. Jan. 2017 (CET)


Interessant wird das Problem, wenn man unseren Takt in einer Endschlossschleife looped, so daß Verschiebungen gleich klingen. Dann reduzieren sich aufgrund von Symmetrien die Möglichkeiten entsprechend.

n Takt: Anzahl, Aufzählung
0 1/1: 2, 0 1
1 2/2: 3, 00 10(=01) 11
          1  2       1
2 4/4: 6, 0000 1000(=0100=0010=0001) 1100(=0110 usw.) 1010 1110 1111
          1    4                     4                2    4    1
3 8/8: 36=10+2*(13), 00000000 10000000 11000000 10100000 10010000 10001000 
                     1        8        8        8        8        4
11100000 11010000 11001000 11000100  11000010 10101000 10100100
8        8        8        8         8        8        8 
11110000 11101000 11100100 11100010 11011000 11010100 11010010 11001100 11001010 10101010 (usw.)
8        8        8        8        8        8        8        4        8        2

Die Verschiebungen bilden eine Symmetriegruppe. Unter den Kombinationen ist notiert, wieviele gleich klingende Kombinationen repräsentiert werden. Wenn im 2^n/2^n-Takt eine Kombination p_1 p_2 ... p_(2^n) ein Repräsentant für m gleich klingende Kombinationen ist, dann ist im 2^(n+1)/2^(n+1)-Takt die Kombination p_1 p_2 ... p_(2^n) p_1 p_2 ... p_(2^n) ebenfalls ein Repräsentant für m Kombinationen.

Daraus folgt eine einfache Rekursionsformel:

x_n=(2^(2^n)-2^(2^(n-1)))/(2^n)+x_(n-1)=2^(2^n-n)-2^(2^(n-1)-n)+x_(n-1)

Für den geloopten 16/16-Takt, d.h. n=4 gibt es somit 2^(16-4)-2^(8-4)+36 = 4116 Möglichkeiten. Übrigens ist dies eine Teilfolge von https://oeis.org/A000031, Rosenkohl (Diskussion) 13:22, 14. Jan. 2017 (CET)

Für die Besetzungsmöglichkeiten ist glaube ich "Kombination" statt "Permutation" eine bessere Bezeichung, Rosenkohl (Diskussion) 13:48, 14. Jan. 2017 (CET)
Wie kommst du darauf, dass z. B. bei einem 2/2-Takt 10 und 01 gleich klingen? In jedem Takt gibt es betonte und unbetonte Schläge: 10 ist der übliche Rhythmus, 01 ist ein Schlag am unbetonten Taktteil=Synkope. --91.115.231.179 14:23, 14. Jan. 2017 (CET)
Bei der Rechnung 216 für die Anzahl der Möglichkeiten innerhalb eines Takts mit Sechzehntelnoten als kürzestem Schlag wird vernachlässigt, dass zwei Sechzehntelnoten hintereinander anders klingen als eine Achtelnote (wobei zwei Sechzehntelpausen hintereinander allerdings interessanterweise so klingen wie eine Achtelpause). Die Lösung sollte 316 heißen: Auf jedem Schlag kann sich eine Pause, eine einzelne Note oder eine mit der nächsten Note verbundene Note (Haltenote) befinden. Triolen dürfen meines Erachtens überhaupt nicht berücksichtigt werden, weil sie sich nicht als Vielfache des kleinsten Schlages darstellen lassen; zum Beispiel hat bei einer Vierteltriole jede Note die Länge 1/4 * 2/3 (drei Töne auf zwei Viertelschläge) = 0,167 = 2,67/16. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:45, 14. Jan. 2017 (CET)

Wenn man zusätzlich Haltenoten berücksichtigen möchte, dann wird er komplizierter. Überdies hängt dann die Anzahl der Kombintionen auch davon ab, ob der vorhergehende bzw. folgende Takt jeweils auf einer Note oder Pause enden bzw. anfangen.

Etwas übersichtlicher wird es, wenn man wieder nur einen geloopten Takt, möglichwerweise mit Haltenoten betrachtet:

n Takt: Anzahl, Aufzählung
0 1/1: 3, 0 1 1-
1 2/2: 5, 00 10 11 2 2-
2 4/4: 15, 0000 1000 1100 200 1010 1110 210 120 30 1111 211 22 31 4 4-

Dabei soll "-" die Bindung über die ganze Loop hinweg bedeuten, also einen anfangslosen und endlosen Dauerton. Um die Anzahl von Kombinationen für komplizierte geloopte Takte mit Haltenoten, z.B. 8/8 oder 16/16 zu berechnen müßte man wohl ein Computerprogamm verwenden, Rosenkohl (Diskussion) 16:14, 14. Jan. 2017 (CET)

Ich behaupte, dass 316 minus die Anzahl der mehrfach gezählten Pausen (z.B. 2 16. gleich 1 8.) minus die Fälle, in denen auf einen gehaltenen Ton eine Pause folgt, richtig ist. Siehe Deine Aufzählung für halbe Noten als kürzesten Schlag: Dort fehlt 11-, dafür ist 00 und 0 (ganze Note) das Gleiche. Dann kommt 3^2-1=8 heraus. Alle Fälle für halbe Noten als kürzestes Maß: 00, 01, 01-, 10, 11, 11-, 1-0 ist unsinnig, 1-1, 1-1-, also 3^2 minus 1 Fälle. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:06, 14. Jan. 2017 (CET)

Richtig BlackeyedLion. Nochmal in meinen Worten: Sei 0 Pause, 1 abgesetzte Note, 2 Haltenote. Ein String, wo an irgendeiner Stelle ein mit Teilstring 20 steht, klingt gleich zu einem String, wo an der betreffenden Stelle stattdessen 10 steht.

Sei x(n) jetzt die Zahl der Strings p(1)...p(n) der Länge n aus 0, 1 und 2 ohne Teilsequenz 20.

Jeder String p(1)...p(n) der Länge n aus 0, 1 und 2 ohne Teilsequenz 20 hat

  • entweder die Form p(1) p(2) p(3)...p(n), wobei p(1)=0 oder p(1)=1. Es gibt davon 2*x(n-1) Stück.
  • oder die Form 2 p(2) p(3)...p(n), wobei p(2)=/=0. Es gibt davon x(n-1)-x(n-2) Stück.

Daraus folgt die Rekursion:

x(n)=3*x(n-1)-x(n-2)


Sei F(n) die Folge der Fibonacci-Zahlen, F(0)=0, F(1)=1, F(n)=F(n-1)+F(n-2). D.h. aus F(n-1)=F(n)-F(n-2) und F(n+1)=F(n)+F(n-1)=2*F(n)-F(n-2) folgt:

F(n+2)=F(n+1)+F(n)=3*F(n)-F(n-2) 

Somit ist x(n)=F(2*n).

x(n) ist auch die Folge a(n+1) in https://oeis.org/A001906, wo diese Eigenschaft auch beschrieben steht:

"a(n) is the number of ways that a string of 0,1 and 2 of size (n-1) can be arranged with no 12-pairs"

Somit erhalten wir bei Berücksichtigung von Haltenoten für den (nicht geloopten) 8/8-Takt 2584 und für den 16/16-Takt 5702887 Möglichkeiten, Rosenkohl (Diskussion) 15:10, 16. Jan. 2017 (CET)

Deutsche Familiennamen; deren Herkunft sowie Bürgerliche Wappen

Sehr geehrte Damen und Herren, ich vermisse einen Artikel bzw. eine Redaktion hinsichtlich der Herkunft von deutschen Familiennamen sowie für Bürgerliche Wappen. Ist evtl.derartiges geplant oder gibt es kein Interesse daran ? MfG --Wilhelm.J.Christian (Diskussion) 13:13, 14. Jan. 2017 (CET)

Was haben deutsche Familiennamen für eine Bedeutung gegenüber Polnischen oder Dänischen? Die Häufigsten dürften sich um Berufe, Orte und biblische Bezüge drehen. Siehe Deutsche Familiennamen da findest Du einen Einstieg. Wir können und wollen keine Alternative zu diesen Projekten bieten. Für die Wappen wende Dich bitte an der Portal:Wappen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:21, 14. Jan. 2017 (CET)
Wikipedia bietet die Artikel Deutsche Familiennamen und Wappen. Der Artikel Wappen bietet in besonders eigenwilliger Weise zuerst eine lange Bildergalerie und darunter erst den Text. Andererseits sind Wappen ja für Analphabeten gemacht und vielleicht kommen daher die Bilder zuerst. Aber wie benutzen Analphabeten die Wikipedia und wie finden sie Artikel darin? Rätselhaft. Üblicherweise würde in Wikipedia zuerst der Text stehen und darin die Bildergalerien. Der Artikel ist „überbildert“, wie man hier sagt. Speziell zu bürgerlichen Wappen gibt es noch keinen Artikel. Leg einen an! WP:SM. --91.50.26.205 13:45, 14. Jan. 2017 (CET)
Danke für den Hinweis. Die Bildergalerie im Artikel Wappen ist natürlich Unfug. Ich habe sie ersatzlos gelöscht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:06, 14. Jan. 2017 (CET)
Mein Held des Tages! Und zur komischen Frage oben: Was haben deutsche Familiennamen für eine Bedeutung gegenüber polnischen oder dänischen? In Deutschland sind die 14 häufigsten Familiennamen Berufsnamen. In Frankreich sind die sechs häufigsten Familiennamen Taufnamen und der erste Berufsname (Fournier) steht in der Häufigkeit erst an 19. Stelle. In Dänemark gibt es Familiennamen erst seit 1870 und alle häufigen sind Vatersnamen! Und in Polen? Eine Enzyklopädie sollte darüber Auskunft geben können. --91.50.20.63 22:50, 14. Jan. 2017 (CET)
Steht doch im Artikel Familienname. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:38, 15. Jan. 2017 (CET)

1. Für einen solchen Artikel fehlt den meisten Wikipedianern die Kompetenz. Man müsste dazu in vielen Fällen Quellenforschungen betreiben, etwas, was bei Wikipedia Tabu ist. 2. Viele Namen sind eigentlich auch keine reinen "Berufsnamen", sondern umreissen auch die Stellung, die ein Vorfahr im Sozialsegment inngehabt hat. Wenn jemand z.B. Obermaier, Untermaier, Lechner oder Huber heißt, kann man zwar daraus schließen, dass der "Beruf" (=Stand) "Bauer" war, tatsächlich beinhalten viele Namen aber auch Informationen über die soziale Stellung, über Besitzverhältnisse, gesellschaftliche Funktionen usw., die sich uns heutzutage nicht mehr erschließen. Da wird es dann richtig kompliziert. 3. Wappen sind nicht für Analphabeten gemacht (wieso hätten gerade Bürgerliche sie dann benötigen sollen?), sie sind das Zeichen der Ritterbürtigkeit, der Turnierfähigkeit. Sie symbolisieren Präsenz im öffentlichen Raum. Bürger, die sich Wappen angemaßt haben, wollten eine vornehme Vergangenheit suggerieren und damit ihre soziale Stellung betonen. 4. Ein Artikel zu deutschen Familienname hätte grundsätzlich Berechtigung. Mit dem gleichen Argument wie oben könnte man auf Artikel zur deutschen Sprache oder Literatur verzichten. --217.238.132.188 09:38, 15. Jan. 2017 (CET)

Zumindest (3) ist so nicht richtig. Nicht-adlige Wappen gab es bereits im 13. Jahrhundert. Von "Anmaßung" kann keinerlei Rede sein. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:41, 15. Jan. 2017 (CET)

Dass es keine bürgerlichen Wappen gab, habe ich nicht behauptet, bitte gründlich lesen. Anmaßung waren sie dennoch, weil die "Bürger" meist nicht dem Stand der miltes angehörten, der als alleinig wappenfähig/waffenfähig galt. "Bürger" (ein durchaus dehnbarer Begriff) gehörten in aller Regel dem dritten Stand an, den laboratores. Solche Leute galten in der Theorie als nicht ebenbürtig, als nicht wappenfähig. Genau aus diesem Grund gab es Knappen der Wappen, sprich Herolde, welche die Turnierfähigkeit der Turnierteilnehmer überwachten. Abgesehen davon war der Verwendung bürgerlicher Wappen ohnehin eine Grenze gesetzt. Wem wollte man mit einem "bürgerlichen" Wappen imponieren, das keine Burg, kein Tor, keinen Turm, kaum ein Gebäude schmückte? Dass irgendwelche Patrizier städtische Reitspiele veranstalteten, die der Adel eher mied, ändert an diesem Grundsachverhalt wenig. Patrizier sind in gewisser Weise ein Sondernfall, da sie eine Zwischenstellung zwischen Bürgern und Adel einnehmen. Nicht so recht vom Adel akzeptiert, sind sie es, an denen sich die "Bürger" orientieren, wenn sie sich Wappen anmaßen. Rund ein Drittel aller Wappen dürftenm bürgerlich sein. Allerdings sei betont, dass hinter einem Wappen eine bedeutende Person stehen musste, wenn man es "ernst" nehmen wollte. Feine Unterschiede bei der Gestaltung der Wappen amrkierten den Unterschied zwischen Adeligen und Bürgerlichen (z.B. der Helmbusch, die "devise" oder der "cri d´armes"). Zu früheren Zeiten existierte zum Tragen eines Wappens bindendes Recht. So kannte das „Allgemeine Landrecht für die Preußischen Staaten“ vom Jahre 1794 noch einen Schutz adliger Familienwappen. Es bestimmte: „Niemand darf sich eines adeligen Familienwappens bedienen, welcher nicht zu der Familie gehört, der dieses Wappen entweder ausdrücklich beigelegt ist, oder die dasselbe von alten Zeiten her geführt hat.“ Wenn sogar Bauern Wappen führten, heißt das noch lange nicht, dass dies der Adel akzeptierte!

PS: Bürgerliche Wappen des 19. Jahrhunderts sind sehr oft Wunschgebilde, die den heraldischen Regeln oft überhaupt nicht mehr entsprechen. Ein interessanter Fall sind bischöfliche, städtische und universitäre Wappen. Hier verliert sich der eigentliche militärische bzw. turniergebunde Sinn des Wappens völlig.--217.238.154.195 21:14, 15. Jan. 2017 (CET)

Nun ja, im "Werkzeug des Historikers" von Ahasver von Brandt lese ich Folgendes: "Wappenfähigkeit natürlicher Personen ist ursprünglich gleich Waffenfähigkeit. Daraus ergibt sich (...) daß wappenfähig nur der Freie ist". "Zum Stand der Freien gehört, wenigstens seit der Mitte des 12. Jahrhunderts, (...) auch das Bürgertum", wobei "sich die Wappenfähigkeit zunächst auf das ratsfähige Vollbürgertum beschränkt". Dass es bis zum Auftreten bürgerlicher Wappen doch noch ein gutes Jahrhundert dauert, erklärte er so: "[D]ie Benutzung des Wappens auf der Kriegsrüstung liegt dem Bürger im allgemeinen fern". Zum "Patriziat" merkt er an, dass solche Bezeichnungen irreführend sind, weil es einen entsprechenden Stand (in Deutschland) längst nicht überall gab. Schließlich weist er darauf hin, dass es auch bäuerliche Wappen gab, "wo das Bauerntum im späten Mittelalter sich seine volle persönliche und dingliche Freiheit hat bewahren können". Wappen anzunehmen war im allgemeinen also keine Anmaßung, sondern eine Folge der anerkannten Freiheit und Waffenfähigkeit. Eher ließen es an sich wappenfähige Leute bleiben, weil sie eben keine Verwendung dafür sahen, was Du ja auch schon erwähnt hast. Zu trennen ist die Waffen- und Wappenfähigkeit aber von der Turnierfähigkeit, für die es weit strengere Regeln gab. --Mark (Diskussion) 22:06, 15. Jan. 2017 (CET)

Zeilenlänge bei Thunderbird

Hallo allerseits! Ich hätte folgende Frage zur Zeilenlänge von Mails bei Mozilla Thunderbird: Bei mir sind wie üblich 72 Zeichen eingestellt, aber auf meinem Bildschirm sind die Zeilen deutlich länger als 72 Zeichen, bevor sie umgebrochen werden. Es wird nämlich die ganze Bildschirmlänge ausgefüllt, und das sieht nicht so schön aus. Woran liegt das?--Hubon (Diskussion) 16:17, 14. Jan. 2017 (CET)

Tools/Options/Advanced, dann Config Editor klicken, Warnmeldung abklicken und dort den Wert mailnews.display.disable_format_flowed_support auf true setzen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 14. Jan. 2017 (CET)
In uralten Zeiten konnten die Bildschirme maximal 80 Zeichen pro Zeile darstellen, weswegen man in einem E-Mail-Standard festgelegt hatte, dass in E-Mails Zeilen nach 78 Zeichen umgebrochen werden sollten. Die E-Mail-Clients fügen also Zeilenumbrüche beim Verschicken von Nachrichten in den Fließtext ein. Das hat sich natürlich längst als unsinnig herausgestellt, weil die Empfängerseite entscheiden will, wann Text umgebrochen wird, nämlich abhängig von der Größe des Bildschirms oder des Programmfensters. Ich vermute die meisten E-Mail-Clients versuchen heute diese vorgeschriebenen Zeilenumbrüche wieder herauszufiltern (user:Rotkaeppchen68 zeigt, wie man das abschalten kann), sie also vor den Nutzern zu verbergen, und sie nur für die standardkonforme Übermittlung zu nutzen. Es handelt sich letztlich nur um ein altertümliches, technisches Detail. Siehe auch hier. --Cubefox (Diskussion) 18:47, 14. Jan. 2017 (CET)
Dankeschön! Nachfrage: Warum sind aber nach wie vor standardmäßig 72 Zeichen eingestellt, wenn das doch gar nicht mehr entsprechend angezeigt wird?--Hubon (Diskussion) 20:37, 14. Jan. 2017 (CET)
Die 72 Zeichen sind für eine normgerechte Übertragung wichtig, nicht für die Darstellung. Früher wurden Emails so angezeigt, wie sie übertragen wurden, wobei quoted-printable dort decodiert wurde, wo das Zielsystem das beherrschte. Es gab aber auch Systeme mit 6- oder 7-Bit-Zeichencodierung, wo quoted-printable nicht decodiert werden konnte. Mein Bruder hat früher bei einem großen Industriebetrieb tatsächlich noch ein uraltes 7-Bit-Email-System benutzt, das aber mit dem 8-Bit- und Unicode-Rest der Welt lesbare Nachrichten austauschen konnte. Dank DIN 66003 wurden Umlaute und Scharf-s auf [\] und {|} bzw ~ gelegt und das Paragraphenzeichen (wichtig für Deutsche ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) ) wurde auf den Klammeraffen abgebildet. Die Emailadressen sahen also so aus example§example.com. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 14. Jan. 2017 (CET)

Ich erhalte manchmal mails, in deren Kopf mir mitgeteilt wird, das überflüssige Zeilenschaltungen entfernt wurden. Sehr unschön, es handelt sich meistens um Auflistungen, die bewußt auf mehrere Zeilen verteilt wurden. Ich vermute mal, das diese Artifakte durch unterschiedliche mailprogramme entstehen, die jeder eine andere Interpretation von irgendwelchen Regeln haben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 02:15, 16. Jan. 2017 (CET)

L.S.D.

Inschrift am vorderen Sockel

Eh klar, aber unter LSD (Begriffsklärung) bin ich dann doch nicht fündig geworden. LSD um 1836 ist eher auszuschließen. Das Internet wiederum ist heillos überfordert, kennt nur ein LSD. Ich habe auch keine Liste der religiösen Abkürzungen gefunden. Wird mir hier geholfen? lg --Herzi Pinki (Diskussion) 18:09, 14. Jan. 2017 (CET)

"Laus Soli Deo", nehme ich an, "Lob dem einzigen Gott". Grüße Dumbox (Diskussion) 18:13, 14. Jan. 2017 (CET)
Laus teum, Dumbox --Herzi Pinki (Diskussion) 18:38, 14. Jan. 2017 (CET)
tibi, nicht teum. Dativ von tu. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:17, 14. Jan. 2017 (CET)
Wie schon meine Frage zeigt, bin ich mit meinem Latein am Ende. ein lächelnder Smiley  --Herzi Pinki (Diskussion) 22:55, 14. Jan. 2017 (CET)
Und wie lautet der Vokativ von Dumbox? Hier im Film bei 2:50 verwenden Sie für Asterix und Obelix den Nominativ als Vokativ. Ist das richtig? --91.50.20.63 23:05, 14. Jan. 2017 (CET)
Laut meinem Jahrzehnte zurückliegenden Lateinunterricht und Vokativ#Lateinisch scheint das korrekt zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 15. Jan. 2017 (CET)
Jap, der Vokativ gleicht in vielen Deklinationen dem Nominativ. Und Dumbox kommt mir mächtig konsonantisch vor. :D —[ˈjøːˌmaˑ] 12:02, 15. Jan. 2017 (CET)
Hier werden aber Probleme aufgeworfen... Dumbox ist ja nun ein nichtlateinischer Nick. Also entweder dann indeklinabel, oder an die konsonantische Deklination angepasst (dann in beiden Fällen Vokativ Dumbox), oder leicht latinisiert Dumboxus (dann Dumboxe), oder gleich richtig lateinisch, wie original überliefert, Bosmutus (dann Bosmute). Aber ich glaube, wir schweifen ab... ;) Dumbox (Diskussion) 12:12, 15. Jan. 2017 (CET)
dumbox, dumbocis, … *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 15. Jan. 2017 (CET)
auch wenn's gerade bei jener Inschrift nicht weitergeholfen hätte: Diese Liste deckt einige ähnliche Abkürzungen ab. lg, --Niki.L (Diskussion) 09:21, 15. Jan. 2017 (CET)

Die Lösung kommt mir schon auch plausibel vor, ich finde komischerweise über Google/Google Books keinerlei andere Inschrift auf einer Votivtafel oder auch nur sonstwo mit dieser Abkürzung. Warum man sie gerade dort verwendet hat, leuchtet mir nicht recht ein. Aber eine bessere Lösung fällt mir eben auch nicht ein. ---AndreasPraefcke (Diskussion) 16:45, 15. Jan. 2017 (CET)

Ja, ich habe auch mal gegoogelt: Ist offenbar in dieser Form selten. Ich habe ein, zwei Hinweise auf einen amerikanischen Grabstein gefunden (die ich jetzt nicht mehr finde, grmbl!), Francis Bacon soll die Abkürzung benutzt haben und das oben verlinkte Verzeichnis kennt in veränderter Reihenfolge D.S.L und S.D.L.H.G. Ich denke ja schon, die Abbreviatur erklärt sich von selbst, aber, wie gesagt, die Quellenlage ist knapp. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:03, 15. Jan. 2017 (CET)
Dumbox, was meinst Du: Sollten wir die Varianten nicht in die Liste lateinischer Abkürzungen aufnehmen? Ich habe die Sigla Latina immerhin als Weblink ergänzt. — Speravir – 20:15, 16. Jan. 2017 (CET)
Auf der Diskussionsseite jener Liste findet sich ein schöner Beitrag, in dem nach dem größeren Nutzen einer kurzen oder einer langen Liste gefragt wird. Wo das Optimum liegt, weiß ich nicht. L.S.D. gehört dort sicherlich nicht hin. Das könnte ja bei der Renovierung des Pfeilers 1962 unabsichtlich hineingekommen sein. Der Text sieht nicht wie 19. Jh. aus, sondern wie wenn jemand 1962 die alten Formen nachbilden wollte. Am Ende wurde da nach einer Handschrift gearbeitet, die kursives L.P.D. (Laus Plurima Deo) hatte und das kursive P als kursives S verlesen oder so. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:48, 16. Jan. 2017 (CET)
OK. — Speravir – 23:42, 16. Jan. 2017 (CET)

Im obigen Abschnitt heißt es: Beim Lotto in Deutschland galt bis Mai 2013: Die Gewinnmöglichkeiten mit Zusatzzahl waren jeweils Aufteilungen der Fälle von 5, 4 und 3 Richtigen: aus den 43 verbliebenen Zahlen wurde eine Zusatzzahl gezogen. Ich dachte aber, es werden doch 6 aus 49 gezogen plus Superzahl, was auch so aus der Tabelle hervorgeht. Was soll dann aber mit besagter Aussage gemeint sein? (49 minus 5 sind 44, nicht 43...) Habe ich hier etwas missverstanden?--Hubon (Diskussion) 21:02, 14. Jan. 2017 (CET)

PS: „Zusatzfrage“ ;-): Man muss doch zugeben, dass eine Kombination wie 1 2 3 4 5 6 wohl zumindest in Deutschland noch nie gezogen wurde und damit nicht theoretisch, aber praktisch unwahrscheinlicher ist als „unregelmäßige“ Kombinationen. Oder ist diese Hypothese unzutreffend?--Hubon (Diskussion) 21:02, 14. Jan. 2017 (CET)

Die Kombination 1 2 3 4 5 6 kommt unter den knapp 14Millionen Kombinationen exakt einmal vor. eine beliebige andere Kombination wie beispielsweise 5 8 15 22 36 42 kommt auch exakt einmal vor. Alle Kombinationen sind, ein faires Ziehgerät vorausgesetzt, exakt gleich wahrscheinlich, praktisch wie theoretisch. --Elrond (Diskussion) 00:19, 15. Jan. 2017 (CET)
Die Frage ist aber nicht ganz abwegig, die "Intuition" trügt hier nicht: tatsächlich sind Kombinationen wie 1 2 3 4 5 6 (und die paar Dutzend anderen, die Menschen sofort als "besonders" ansehen) sehr viel seltener als, nun ja, alle anderen Kombinationen (die eben nicht nur ein paar Dutzend sind, sondern Millionen). --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:40, 15. Jan. 2017 (CET)
Diese Selektive Wahrnehmung ändert aber nichts daran, dass (im Idealfall) alle Kombinationen gleich wahrscheinlich sind. --Elrond (Diskussion) 18:51, 15. Jan. 2017 (CET)
Früher wurden sieben Kugeln aus der Trommel mit dne anfangs 49 Kugeln gezogen, die letzte hieß Zusatzzahl. Die Superzahl, eigentlich müsste sie Superziffer heißen, ist die mittlere Ziffer der Seriennummer des Spielscheins. Sie wird mit einer separaten Maschine mit den Kugeln 0 bis 9 gezogen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 14. Jan. 2017 (CET)
Die Zusatzzahl gab es nur bei 5, 4, und 3 Richtigen. Bei 6 Richtigen gab es keine Zusatzzahl. Zusatzfrage: Nein, alle Zahlenkombinationen sind genau gleich unwahrscheinlch. Nicht nur die 1... 6 sind noch nie gezogen worden, sondern auch zig andere KOmbinationen. -- Gerd (Diskussion) 21:08, 14. Jan. 2017 (CET)
Die Zusatzzahl gab es nur bei 5, 4, und 3 Richtigen. Bei 6 Richtigen gab es keine Zusatzzahl. — Hm, von welcher Zeit reden wir dann? Denn user:Rotkaeppchen spricht ja von 7 aus 49! Und im Artikel ist von 43 verbleibenden Zahlen nach Ziehung der ersten 5 die Rede; das ergäbe aber zusammen 48 und nicht 49 Kugeln. Was stimmt denn jetzt? Bitte entschuldigt mein Unverständnis.--Hubon (Diskussion) 21:20, 14. Jan. 2017 (CET)
Die Zusatzzahl, also die 7., wurde irgendwann zugunsten der Superzahl aufgegeben. Nein, die Zusatzahl wurde nach Ziehung der ersten 6 Zahlen aus den verbliebenen 43 gezogen. Sie hatte allerdings nur Wirkung bei 3, 4, oder 5 Richtigen. -- Gerd (Diskussion) 21:28, 14. Jan. 2017 (CET)
@Gerd: Danke. Dann müsste aber doch besagter Satz entsprechend anders lauten, nicht? Sonst ist das mit den Aufteilungen der „Fälle von 5, 4 und 3 Richtigen“ und den „43 verbliebenen Zahlen“ doch verwirrend, finde ich. Anders gefragt: Wie müsste der Satz richtig bzw. verständlicher lauten?--Hubon (Diskussion) 22:32, 14. Jan. 2017 (CET)
Stimmt, ich finde diese Formulierung auch mißverständlich. Allerdings bin ich kein Mathematiker, so daß ich Deine Frage nicht beantworten kann. vg -- Gerd (Diskussion) 22:41, 14. Jan. 2017 (CET)
Rôtkæppchen₆₈, kannst du uns da vielleicht nochmal aufklären? Ansonsten kann ich auch einen Allgemeinverständlich-BS oder so setzen.--Hubon (Diskussion) 00:36, 15. Jan. 2017 (CET)
Das Spiel heißt Sechs aus Neunundvierzig. Es werden 49 Kugeln in die Trommel gegeben und sechs daraus gezogen. Das ergibt die normalen Lottozahlen und -quoten „ohne“ Zusatzzahl. Für diejenigen Spieler, die ganz knapp daneben liegen, wurde aus dem verbleibenden Rest in der Ziehungstrommel eine siebte Zahl gezogen, die sogenannte Zusatzzahl. Wenn der Spieler also zwischen drei und fünf Treffer aus den ersten sechs gezogenen Zahlen und zusätzlich unter seinen angekreuzten, aber unter den ersten sechs Zahlen nicht gezogenen Zahlen die Zusatzzahl war, dann gab es eine höhere Quote als wenn er nur drei bis fünf Richtige ohne Zusatzzahl hatte. Weniger als drei Treffer waren kein Gewinn und mehr als sechs Kreuze auf einem gewöhnlichen Lottoschein (kein System) machten diesen ungültig. Deswegen gab es nur drei, vier oder fünf Richtige mit Zusatzzahl, aber keine null, eins, zwei oder sechs Richtige mit Zusatzzahl. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 15. Jan. 2017 (CET)
Kleine Korrektur. Bei mehr als sechs Kreuzen wurde der Schein nicht ungültig, es zählten dann nur die niedrigsten sechs Zahlentips. Das galt auch für mehr als sieben Kreuzen. Hätte ein Spieler also alle Zahlen von 1 bis 49 angekreuzt, hätte der Tip 1 2 3 4 5 6 gelautet. --Elrond (Diskussion) 17:39, 15. Jan. 2017 (CET)
Rôtkæppchen₆₈, danke erstmal! In deinem ersten Satz meinst du wahrscheinlich: „Wenn der Spieler ... hatte und unter seinen ... Zahlen die Zusatzzahl war, dann ...“. Dennoch meine ich zu verstehen, was du sagen willst. Nun bin ich mir allerdings immer noch ein wenig im Unklaren darüber, ob man den besagten Satz aus dem Artikel denn so stehen lassen kann oder nicht. Ist die Aussage dort korrekt bzw. für einen Laien nachvollziehbar?--Hubon (Diskussion) 03:05, 15. Jan. 2017 (CET)
Es war damals doch möglich, "sechs Richtige mit Zusatzzahl" zu tippen. Dafür brauchte man sogenannte Systemscheine, bei denen man mehr als sechs Zahlen ankreuzen konnte. Die waren entsprechend teuer, dafür erhöhte sich aber auch die Gewinnwahrscheinlichkeit. Ein unwahrscheinlicher Glückspilz hätte also einen Systemschein mit sieben Kreuzen ausfüllen können, die dann mit den sechs gezogenen Zahlen und der Zusatzzahl übereinstimmten. Als Gewinn hätte er dann allerdings nicht die Quote für "Sechs Richtige mit Zusatzzahl" bekommen, die gab es natürlich nicht. Er musste sich dann mit einmal "Sechs Richtigen" und den entsprechenden Kombinationen für die unteren Ränge begnügen, also z.B. 6x "Fünf Richtige mit Zusatzzahl" usw. --Expressis verbis (Diskussion) 03:15, 15. Jan. 2017 (CET)
Ein Sytemschein erhöht in keiner Weise die Chancen, er vereinfacht schlicht die Tiparbeit. Das LOTTO-Systemspiel ist eine Spielart des „normalen“ LOTTO, bei der Sie mehr Kreuze machen können und somit höhere Chancen auf 3 oder mehr Treffer haben. Innerhalb eines Systems können Sie bis zu 26 Zahlen ankreuzen, welche dann automatisch zu entsprechend vielen Spielreihen mit je 6 Zahlen zusammengestellt werden. (Seite 3). Ein Systemschein kostet dann exakt das n-fache eines einfachen Scheines, Lotto gibt keinen Cent Rabatt. --Elrond (Diskussion) 17:49, 15. Jan. 2017 (CET)
Den Deutschen Lottoblock gibt es seit ca. 62 Jahren. Bei maximal zwei Ziehungen pro Woche sind das maximal ca. 6448 Ziehungen insgesamt. Bei 13983816 möglichen Reihen wurden also überhaupt erst 0,046 % aller möglichen Reihen „abgefrühstückt“. Deine Aussage ist also sinnlos, da nicht statistisch beleg- oder widerlegbar. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 14. Jan. 2017 (CET)
Das stimmt, danke! Da habe ich buchstäblich zu kurz gedacht.--Hubon (Diskussion) 21:20, 14. Jan. 2017 (CET)

Rädern

Warum sind in der beigefügten Darstellung die Räder oben rechts an solch langen Stangen befestigt?--Hubon (Diskussion) 00:30, 15. Jan. 2017 (CET)

Damit man sie besser sehen konnte. Auch Galgen standen erhöht. Vgl. die Bildbeschreibung auf Commons: Das weiße Spruchband mit roter Schrift in der oberen Bildhälfte sagt: Peccantes coram omnibus argue, ut ceteri timorem habeant (Die da sündigen, die strafe im Angesichte aller, auf daß sich auch die übrigen fürchten.) Der Spruch stammt aus dem 5. Kapitel des 1. Brief des Paulus an Timotheus im Neuen Testament (1 Tim 5,20). --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:49, 15. Jan. 2017 (CET)
Ich danke dir herzlich! Das heißt, die Räder steckten wirklich auf solchen Stangen (wenn sie nicht genutzt wurden)?--Hubon (Diskussion) 02:43, 15. Jan. 2017 (CET)
Es gibt wenig archäologische, aber viele textliche und bildliche Hinweise, vgl. Rädern und Richtpfahl (Hinrichtung). --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:56, 15. Jan. 2017 (CET)
wie kommt sowas denn ins Neue Testament? ich dachte von da an sollte man immer nur die andere Wange hinhalten, bis Gott den Bösewicht gefixt hat, was offenbar nur wenige Sekunden dauerte... :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:56, 15. Jan. 2017 (CET)
Guter Punkt. Die Bibel präferiert die Übersetzung "zurechtweisen" oder "rebuke". Wiktionary übersetzt arguere als "deutlich zu erkennen geben, beschuldigen". Ist die Bildunterschrift ein wenig zu streng, oder wurde das damals so übersetzt? --King Rk (Diskussion) 12:08, 15. Jan. 2017 (CET)
Die Lutherbibel schrieb bis 1984 „Die da sündigen, die strafe vor allen, damit sich auch die andern fürchten“, in den Übersetzungen 1984 und 2017 dann „Die da sündigen, die weise zurecht vor allen, damit sich auch die andern fürchten“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:41, 15. Jan. 2017 (CET)
dann ist es ja gut... ich wollt schon ne Quellen-Warnung da reinpappen... :) obwohl: *seufz* „zurechtweisen“ und „fürchten“ (wenn da man nich auch n paar Schadenfrohe dabei waren...) dann wieder nich passt... „lernen“ statt „fürchten“ wäre was... und wie kam man dann vom „zurechtweisen“ zum roten Rad? mit ein wenig Hilfe vom Satan? ich find ja das „zurechtweisen“ auch schon zu un-Jesus-isch... irgendwie soll der Störer doch gleichsam von selbst seinen Irrtum begreifen... dann fällt mir noch das mit dem Den-Ersten-Stein-Werfen ein, was sich ja auch auf das Anklagen/Zurechtweisen fortsetzen lässt, zumal dies in einer Weise erfolgt, dass man sich schon beim Zusehen fürchtet... ich persönlich fänd' ja ohnehin Kokons (jeder [Konkon] nur einen Menschen) viel besser (aber so Richtige... wo nicht dauernd ne Horde Betrüger durchtrammpelt...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:03, 15. Jan. 2017 (CET)
Die Räder wurden benutzt. Wenn man genau hinschaut, ist nämlich rote Farbe an ihnen zu sehen (=Blut). PS: Es war auch üblich, aufgespießte Köpfe an den Türmen, Toren und Stadtmauern zu befestigen. --217.238.132.188 09:47, 15. Jan. 2017 (CET)

Energiesparen von USB-Platte an Fritz!Box deaktivieren

Moin!

Ich habe eine Fritz!Box 7430 und daran eine USB-Platte WD Elements angeschlossen. Alle gewünschten NAS- und Mediaserver-Dienste funktionieren 1A. Aber: Mich nervt etwas, dass ich an allen DLNA-Clients erst mal zehn bis zwanzig Sekunden warten muss, bis die Platte aus dem Standby aufgewacht und der Motor angelaufen ist. Auch wenn es weder für die Platte noch für die Umwelt optimal ist: Ich würde den Stromsparmodus gern dauerhaft für die Platte deaktivieren. In der Fritz!Box gibt es ja eine entsprechende Einstellung, die ist allerdings bereits ausgeschaltet. Auser geht’s nicht.

Wer weiß Rat? Und bitte bitte bitte keine Belehrungen über Lebensdauer, Ökologie oder die weltpolitische Gesamtlage. Danke. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:59, 15. Jan. 2017 (CET)

kann man sich auf sone Fritz!Box einloggen? mit ssh? dann könnte man `# hdparm -B0 /dev/sdN` oder so ausprobieren... --Heimschützenzentrum (?) 18:00, 15. Jan. 2017 (CET)
ssh für Fritzbox gibt es, muss aber erst eingerichtet werden und das scheint rocket science zu sein. Ich habe es aufgegeben, meine Fritzbox 7490 als Mediaserver oder NAS verwenden zu wollen. Dazu ist die Performance einfach zu erbärmlich. Jetzt darf das mein Atömchen N270 machen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 15. Jan. 2017 (CET)
naja... 1. mit telnet auf die box... 2. dann root's pw ändern... 3. dann ssh... // oder man macht das mit hdparm gleich in der telnet session... --Heimschützenzentrum (?) 18:50, 15. Jan. 2017 (CET)
oh je - ich habs grad zuende überflogen... ohne „Pseudo-FW-Update“ Huppi-Fluppi gehts wohl nich mehr... *staun* jetzt ist also auch schon die Fritxbox versaut... heul --Heimschützenzentrum (?) 18:55, 15. Jan. 2017 (CET)
Scheißüberbleibsel des Routerzwangs… Es gibt Platten, die sind 24/7 – also für den Betrieb rund um die Uhr spezifiziert sind. Die meisten externen sind nur mangelhaft gekühlt. Das Problem war aber schon immer die Auslegung. Asus wurde einst vorgeworfen, Festplatten von Western Digital zu beschädigen. Das wahre Problem war, dass diese Serie von WD-Platten ausparkten bevor die Mindestdrehzahl erreicht war, was zum Head-Crash führte. --Hans Haase (有问题吗) 23:24, 15. Jan. 2017 (CET)
Was mich interessieren würde ist: (a) Macht die Platte das selbst und die Fritzbox kann oder will das nicht verhindern oder (b) schickt die Fritzbox die Platte absichtlich in den Schlaf (falls sowas geht)? Danke. (Was das mit Routerzwang zu tun haben soll, möchte ich nochmal erklärt haben, aber bitte nur, wenn das auch wirklich etwas mit dem Fall "WD schläft bei aktivierten NAS-/Mediendiensten an Fritzbox ein" zu tun hat.) --Apraphul Disk WP:SNZ 06:45, 16. Jan. 2017 (CET)
Es soll wohl Festplatten geben, die so oder so in den Energiesparmodus gehen, egal, was der Host – in diesem Falle die Fritzbox – sagt. Für Windows gibt es da Lösungen,[38] für die Fritzbox meines Wissens nicht. Eine Lösung wäre, auf einem der angeschlossenen Clients regelmäßig per SMB/CIFS oder wasweißich auf die Platte zuzugreifen, um zu verhindern, dass sie energiesparen geht. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 16. Jan. 2017 (CET)
Danke Dir. Meine Frage war allerdings etwas doof gestellt. Eigentlich wollte ich wissen, ob die Fritzbox einen Schlafbefehl sendet (falls es sowas gibt). Falls nicht, legt die Platte sich natürlich selbst ins Koma. Wer denn auch sonst? :-) Für Seagate-Platten gab's mal ein Seagate-Tool, mit dem man das direkt in der Platte abschalten konnte. Vielleicht gibt es sowas bei WD-Platten auch ...? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:01, 16. Jan. 2017 (CET)
Ja, die WD Elements gehen von selbst in den Schlaf; Betriebssystem-Einstellungen können das overriden. Ich könnte also die Fritz!Box anweisen, das erst nach 120 Minuten zu tun (mehr lässt sich per GUI nicht einstellen), würde aber bevorzugen, das der Platte auszureden. Die ansich verheißungsvoll klingenden „WD Drive Utilities“ sind leider nicht für die Elements gemacht und erkennen diese nicht. Das mit dem „Wachhalte-Skript“ hätte ich auch getan, wenn ich einen Rechner permanent an hätte, möchte ich aber nicht. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:30, 16. Jan. 2017 (CET)
Ich verstehe diesen Forumseintrag so, dass man der WD Elements die Schlaferei nicht abgewöhnen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 16. Jan. 2017 (CET)
Danke! Leider deute ich das genauso. Na, dann stelle ich den Timer in der Box auf Maximum und beschäftige mich mit wichtigeren Dingen im Leben. :) Vielen Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 16:54, 16. Jan. 2017 (CET)
Evtl. hilft auch eine andere Platte. Ich müsste mir erst eine WD-Elements ausleihen, um das zu testen. Ich hab nur eine Toshiba Canvio Basics und eine Samsung-Platte im Raidsonic-Gehäuse. Ich mache das aber ungern. Gestern hatte ich testweise die Toshiba Canvio Basics an der Fritzbox und sie hat mir doch tatsächlich das 2,4-GHz-WLAN lahmgelegt. Das 5-GHz-WLAN ging noch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 16. Jan. 2017 (CET)

3. und 4. Armprothese

Wurde schon mal (erfolgreich oder nicht erfolgreich) versucht, einem Menschen eine 3. und 4. Armprothese "anzubauen" nebst Nervenschnittstelle? --93.133.187.156 12:15, 15. Jan. 2017 (CET)

Trollige Frage. --91.3.26.111 12:19, 15. Jan. 2017 (CET)
Nicht unbedingt nur ein Troll... es kann durchaus schon einen solchen Versuch gegeben haben, siehe Kapitalismus. --ObersterGenosse (Diskussion) 12:45, 15. Jan. 2017 (CET)
oder MARVEL - obwohl er ja eigentlich Dr. Tetrapus(s) heissen sollte... GEEZER … nil nisi bene 15:05, 15. Jan. 2017 (CET)
Erfolgreich... nun ja. Um den Preis eines weiteren Kopfes ist das durchaus machbar → Beeblebrox. 91.41.165.60 15:32, 15. Jan. 2017 (CET)
That looks more like a Hexapus. --87.148.87.164 16:10, 15. Jan. 2017 (CET)
Ich gleube nicht, dass das klappt. Die Knochen könntest Du irgendwo am unteren Ende des Schulterblatts ansetzen, aber Muskeln und Sehnen für das zweite Paar Oberarme müssen ja auch irgendwo hin. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 15. Jan. 2017 (CET)
Und das Gehirn käme damit wohl auch nicht zurecht, da das motorische Zentrum auf die vorhandenen Gliedmaßen angepasst ist. Da bräuchte man wohl eine "Prothese", die bereits im Embryonalstadium (bevor sich im Gehirn die Bahnen gebildet haben) angebracht wird und mitwächst. Mit herkömmlichen Mitteln ist das nicht machbar, das geht nur über Genmanipulation, aber dann hat man keine Prothesen, sondern einfach einen 3. und 4. Arm. --MrBurns (Diskussion) 02:53, 16. Jan. 2017 (CET)

Bitte, gibt es Rundfunk - Fernsehermäßigung für Rentner fürwenig Rente? Danke

--95.239.141.98 17:27, 15. Jan. 2017 (CET)

Bei niedriger Rente nicht automatisch, nur wenn z. B. Sozialhilfe oder Grundsicherung bezogen wird. Im Zweifel helfen die Veraucherzentralen weiter. Siehe z. B. https://www.verbraucherzentrale.de/Wissenswertes-ueber-Rundfunkgebuehren --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:32, 15. Jan. 2017 (CET)

Auch helfen die Sozialämter und die Landesrundfunkanstalten weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 17:39, 15. Jan. 2017 (CET)
https://www.rundfunkbeitrag.de/buergerinnen_und_buerger/formulare/befreiung_oder_ermaessigung_beantragen/index_ger.html --Vsop (Diskussion) 12:25, 16. Jan. 2017 (CET)

Guinea-Bissau. Ilya Prigogine. Dissipative Struktur. Dissipative Ökonomie

Ist einer in der Wikipediagemeinde mit diesen Themen besonders vertraut? : Guinea-Bissau, Ilya Prigogine, Dissipative Struktur, Dissipative Ökonomie. Ich arbeite derzeit an „Ulrich Schiefer (Soziologe)“ und würde gerne einige Fragen schon im vorhinein klären. --Casadopovo (Diskussion) 18:26, 15. Jan. 2017 (CET)

Ich habe hier die Abschnittsüberschriften entlinkt und im Artikel Ulrich Schiefer auch ein wenig entlinkt. Da ließe sich noch vieles kürzen. Manches scheint mir heiße Luft zu sein. Wenn Prigogine "nichtlinear" schreibt, so ist das ein Fachbegriff. Wenn Schiefer von einem "multilinearen diskontinuierlichen Prozeß" schreibt, so ist das unverständlich. Aber das ist nur der allererste Eindruck nach fünf Minuten Beschäftigung mit dem Thema. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:23, 15. Jan. 2017 (CET)
Eieiei!. Das scheint mir eine seeehr kühne Übertragung von Prigogines Theorie zu sein. Es mag ja durchaus Parallelen geben, aber ob die ursächlichen Mechanismen ähnlich sind, kann man stark infrage stellen. Zwei Punkte, die mir sofort auffallen: Sind Menschen in einem sozialen Gefüge hier vergleichbar mit Molekülen? Und reagieren die betreffenden Ökonomien so sensibel auf veränderte Parameter, wie Prigogine das postuliert? Ich habe da Zweifel.
Aber was wären denn die Fragen, die du klären möchtest? Rainer Z ... 00:50, 16. Jan. 2017 (CET)
Ohne Herrn Schiefer, ohne Lesen seiner Werke, zu nahe treten zu wollen: Es klingt wie eine der kühnen Analogiebildungen, mit denen Geisteswissenschaftler gern cool klingende naturwissenschaftliche Begriffe für sich vereinnahmen. Strukturen, die durch den Durchsatz von Energie eine intern geordnete Struktur erhalten, wären, zum Beispiel "Leben", oder auch "Ökonomie" ganz generell.--Meloe (Diskussion) 08:37, 16. Jan. 2017 (CET)

Zeichnung einer unbekannten Kirche

Diese Zeichnung einer (Dorf-)Kirche gefunden. Ohne Signierung bzw. Nennung. Vermutlich Ex-Jugoslawien um 1940 in einer(m) Donauschwaben-Stadt/Dorf. Würde gerne wissen, ob es diese Kirche noch gibt.

--Eckidee (Diskussion) 18:36, 15. Jan. 2017 (CET)

Google-Suche liefert dazu noch Kirche Kernei. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:21, 15. Jan. 2017 (CET)
Anscheinend ein veralteter deutscher Name von Kljajićevo. Bei uns heisst es "Kernai". Aber das ist doch eine bunte Ausführung der exakt selben Zeichnung in deinem Link, nicht? --King Rk (Diskussion) 20:32, 15. Jan. 2017 (CET)
In dem Kernei-Link (hier größer) ist der Schattenwurf des Turms auf dem Kirchdach anders und vorne auf dem Weg laufen zwei Figuren. Die beiden Bilder sind also nicht exakt gleich. Im Nachruf Anton Roth steht, dass jeder aus Kernei ein Bild der alten Heimat bei sich hängen hat. Da wird es Varianten geben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:32, 15. Jan. 2017 (CET)
Ja, Du hast Recht. Es ist aber wahrscheinlich, dass diese Zeichnung auch von Anton Roth ist. Das hiesse aber auch, @Eckidee, dass man sie nicht auf Wikimedia Commons hochladen darf, weil das Urheberrecht noch nicht abgelaufen ist. --King Rk (Diskussion) 22:43, 15. Jan. 2017 (CET)
Ich glaube, dass die hochgeladene Zeichnung eine ältere Variante darstellt (um 1900) und dass Anton Roths mit Figuren staffierte farbige Variante jünger ist. Das Bild mit der Wallfahrtssäule oben im Abschnitt L.S.D. habe ich in Commons unter Kategorie:Wilhelm Fraas eingeordnet und mich ein wenig gewundert, dass es von diesem 1968 verstorbenen Bildhauer bald 60 Skulpturen auf Commons gibt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:02, 15. Jan. 2017 (CET)
Panoramafreiheit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 15. Jan. 2017 (CET)
Antwort auf den ersten Teil: Die kleinen Bäume sind aber in etwa gleich, d.h. entweder sind die Bilder gleich alt oder Roth benutzte eine alte Vorlage. --195.200.70.48 09:48, 16. Jan. 2017 (CET)

Miss Marple Vid

  1. Wie heißt eigentlich die Hintergrundmusik?
  2. Ist die deutsche Synchronstimme eigentlich dieselbe wie von Stan Laurel?

Es dankt --93.133.187.156 20:06, 15. Jan. 2017 (CET)

Das ist nicht die Fernsehserie aus den 80ern, sondern die Filmreihe mit Margaret Rutherford. Das Lied ist einfach die Titelmusik des Filmes, komponiert von Ron Goodwin. Miss Marple Theme oder der Name des Films, wenn Du es suchst. Die Synchronstimmen sind im Artikel Mörder ahoi! aufgeführt, und es ist Walter Bluhm, der Synchronsprecher von Laurel. --King Rk (Diskussion) 20:12, 15. Jan. 2017 (CET)

Zu 1. Die Musik stammt von Ron Goodwin. Zu 2. Laut https://www.synchronkartei.de/sprecher/762 war es Agnes Windeck die Laurel aber nicht syschronisierte. --Elrond (Diskussion) 20:17, 15. Jan. 2017 (CET)

Bluhm synkronisierte nicht Miss Marple sondern Mr. Stringer. --Eingangskontrolle (Diskussion) 02:39, 16. Jan. 2017 (CET)

Silvester und die Folgen

Auf verschiedenen Tierschutz- und ähnlich "gesinnten" Seiten liest man immer wieder, dass Silvester wegen des Feuerwerks Vögel sterben. Manche schreiben sogar, Vögel fielen "tot vom Himmel" oder "es zerreiße Ihnen die Luftsäcke" (so ein Kommentar unter der Change.org-Verbotspetition) .

Aber bis auf den Vorfall 2014(?) in den USA (oder Teilen davon) habe ich noch keine Fotos oder Ähnliches gesehen. Habt ihr - im deutschsprachigen Raum - schon tote Vögel gefunden, die wegen des Feuerwerks an Silvester gestorben sind? Wenn ja, wie war das Erlebnis/was habt ihr gedacht? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:51, 15. Jan. 2017 (CET)

Ich finde da nur gleichlautende Pressemeldungen, die angeblich auf „wissenschaftliche Studien, die anhand von Radaraufnahmen die Vogelbewegungen aufgenommen haben“ zurückgehen und einen Bericht in einer Quelle, wo sich schon der Teaser auf der Website ziemlich POVig liest. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 15. Jan. 2017 (CET)
Hier der Link auf die Quelle, mehr ist unter Dokter AM, Liechti F, Stark H, Delobbe L, Tabary P, Holleman I 2011: Bird migration flight altitudes studied by a network of operational weather radars. J. R. Soc. Interface 8: 30-43. Shamoun-Baranes J, Dokter AM, van Gasteren H, van Loon E, Leijnse H, Bouten W 2011: Birds flee en mass from New Year’s Eve fireworks. Behav. Ecol. 22: 1173–1177. zu finden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 15. Jan. 2017 (CET)
Typischerweise fliegen unsere Vögel als Sehtiere um Mitternacht nicht, sondern schlafen. Allerdings ist mir gerade beim diesjährigen Feuerwerk persönlich um Mitternacht eine Amsel begegnet, die panisch vom Feuerwerk weg in Richtung Wald flüchtete. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:49, 15. Jan. 2017 (CET)
Das wollte ich auch einwenden. Allerdings gibt es Spezialisten, die meinen, ihr Feuerwerk vor oder nach der Silvesternacht abbrennen zu müssen. Jedenfalls bei mir in der Gegend hört man ab dem ersten Verkaufstag bis zum 2./3. Januar vereinzelt tagsüber irgendwelche Knallkörper. Der Löwenanteil der Knallkörper geht aber in der Neujahrsnacht hoch, wo Vögel zu schlafen pflegen, wenn sie nicht vom Höllenlärm unsanft aus dem Schlaf gerissen und aufgescheucht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 15. Jan. 2017 (CET)
Toll und durch Flugzeugtriebwerke sterben Millionen eingesaugter Bakterien. Übriges kann das das Auto auch. --Hans Haase (有问题吗) 23:26, 15. Jan. 2017 (CET)
Was meinst Du erst wieviele Bakterienleichen in pasteurisierten Lebensmitteln oder gekochtem Sauerkraut enthalten sind? Noch fieser sind Makrophagen. Die fressen Bakterien bei lebendigem Leibe auf. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 15. Jan. 2017 (CET)
Also ich kenne auch die Aussage das der Lärm mitten in der Nacht ein Silvester auch für alle Tiere höchst verstörend ist, nicht nur Vögel. Aber das trifft ja im Grunde auf jede Art von Lärm zu.--Antemister (Diskussion) 23:52, 15. Jan. 2017 (CET)
Schon sehr interessant!

Dass der Lärm "verstörend" ist und sich Tiere erschrecken und auch dementsprechend verhalten (zum Beispiel so, dass ihre Besitzer gut aufpassen müssen), weiß ich auch (aus OR). Aber dass TIere dadurch direkt sterben, gar buchstäblich tot vom Himmel fallen, habe ich nicht so recht glauben können... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:02, 16. Jan. 2017 (CET)

Die Argumentation, dass die gemessene besonders hohe Flughöhe die Luftsäcke der Vögel zerreiße und die Vögel dann tot vom Himmel fallen, kann ich nachvollziehen. Bei Luftschiffen und Gasballons ist es oberhalb der Prallhöhe genauso. Ob es für Vögel auch eine Prallhöhe gibt, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 16. Jan. 2017 (CET)
@Rotkaeppchen68: In einem Sturm mit Aufwinden vielleicht, aber dann ist Erfrieren bzw. Ersticken genau so drin (sogar noch wahrscheinlicher). Aber ein Vogel wird sicher nicht weiter hoch fliegen wenn der Luftsack zu platzen droht. Da bin ich mir sicher, so etwas tut ganz sicher schon vorher weh. Ist in etwa das selber, wie man es nicht selber schafft sich so zu überfressen, dass einem der Magen platzt (der Körper wehrt sich vorher dagegen). Ich wage mal zu behaupten, dass dies mit den geplatzten Luftsäcke ein Märchen bzw. eine moderne Legende ist. Denn wenn ein Vogel tot vom Himmel fällt, es ganz viele bessere und realistischere Argumente, als ein geplatzter Luftsack wegen zu hoher Flughöhe. Unter anderem die Variante „Herzinfarkt wegen Aufregung“ bzw „Herzinfarkt wegen Überanstrengung“, das kann auch wegen ein Feuerwerk sein. Wegen Feuerwerk „sich zu Tode erschrecken“ bzw. „zu Tode gehetzt“ halte ich daraus für plausibel. Ein Feuerwerk ist für Tiere Stress, das erkennt man ja schon bei den eigen Haustieren, und das ist logischerweise bei Wildtieren nicht anders. Und Stress kann tödlich sein, auch unmittelbar. Ein Feuerwerk wird aber höchsten die natürliche Selektion bisschen vorziehen. Soll heissen wer sich wegen einem Feuerwerk zu Tode erschreckt, den brächten auch andere Vorfälle um. --Bobo11 (Diskussion) 22:27, 16. Jan. 2017 (CET)
Ein Pfefferminzplätzchen reicht zum überfressen. --77.187.76.72 22:42, 16. Jan. 2017 (CET)

Bei uns am Ententeich wird zweimal jährlich professionell gefeuerwerkt. Wenn's das erste mal rummst, sind alle Enten in der Luft und bleiben es wegen allgemeiner Orientierungslosigkeit auch für eine aufregende Minute. Dann fliegen sie zum Nachbarteich in die hinterletzte Ecke, wo sie weiterpennen. Mit "zerissenen Luftsäcken" könnten die nichtmal abheben. -- Janka (Diskussion) 03:11, 16. Jan. 2017 (CET)

Aber sicher doch. Nach dem sechsjährigen Dauerfeuerwerk des zweiten Weltkriegs war Europa ja auch komplett vogelfrei. Wir mussten uns erst wieder welche aus China kaufen damit hier überhaupt was rumflattert. Die Chinesen haben dann angeregt uns zeitgleich Feuerwerk mitzuliefern das wir einmal im Jahr abbrennen sollen damit die Vogelpopulation nicht überhand nimmt. Seltsam das wir noch keinen Artikel Vogel-Flarak haben. --91.17.61.9 10:37, 16. Jan. 2017 (CET)

Leben auf Hausbooten?

In London angeblich im Trend, wie sieht es eigentlich in Deutschland rechtlich aus, kann jemand auf einem Hausboot leben? Wäre das legal? (nicht signierter Beitrag von 188.101.65.207 (Diskussion) 02:02, 14. Jan. 2017 (CET))

Na klar. Schau unter Hausboot und dann - am Ende der Einleitung - die drei Blaulinks. -- Iwesb (Diskussion) 02:27, 14. Jan. 2017 (CET)
Nur nicht generell, das entscheiden die Anrainergemeinden und viele wollen das nicht.--89.204.130.136 09:30, 14. Jan. 2017 (CET)
Die Frage ist hier schlichtweg ob die Gemeinde einen "Hafen" ausgewiesen hat, wo das Hausboot (oder wie man es auch immer nennt) "dauerhaft" liegen kann. Und genau an diesen geeigneten Liegeplätze, mangelt es in der Regel. Da solche "Schiffe" in der Regel ja auch einen "festen" Anschluss ans öffentliche Versorgungsnetz (Gas, Wasser, Abwasser usw.) brauchen. Auch andere Gesetze stehen da durchaus im Weg (Stichwort: Umweltschutz). So wie ich verstehe was ich darüber las, ist so eine Bewilligung in Deutschland praktisch nur an künstlichen Wasserläufen bzw. in bestehenden Häfen überhaupt realisierbar. Beispielsweise durch Umnutzung eines Binnenhafens eines Industriegebietes, der nicht mehr zum ursprünglichen Zweck genutzt wird. Schon das alleine schränkt schon mal gewaltig ein. In der Schweiz hättest du ein weiteres Problem, da steht im Artikel 96 der schweizerischen Binnenschifffahrts-Verordnung im 2 Abschitt: «Schiffe, die nach ihrer Bau- oder Betriebsart überwiegend für Wohnzwecke bestimmt sind (z. B. Haus- oder Wohnboote), ... sind nicht zugelassen.» --Bobo11 (Diskussion) 11:59, 14. Jan. 2017 (CET)

Hier kannst Du sogar probewohnen. Die zwei Schiffe Nidda-aufwärts (west-nord-westlich) sind Hausboote, von denen ich von einem sicher weis, dass es bewohnt ist. --91.3.17.123 16:17, 14. Jan. 2017 (CET)

Wäre das legal? #Deutschland :). Du kannst dir ein Loch graben und darin wohnen, das wäre auch legal. Die Frage ist in diesem Fall, wenn man das mag, einfach nur: Ist es günstiger. Der Liegeplatz und die Wartung von so einem Boot ist teurer als man denkt. In einer extrem teuren Stadt wie London ist das sicher eine deutlich günstigere Alternative, in den meisten Fällen ist es aber günstiger 20 Km von der Stadt entfernt zu wohnen und zu pendeln. --2003:C2:CBCB:8BFB:D529:272:6559:7CA9 19:38, 17. Jan. 2017 (CET)

LibreOffice Calc - komisches Verhalten bei SUMMENPRODUKT und dem 12. Monat

Hallo, in LibreOffice Calc habe ich eine Tabelle. Da möchte ich nun die Einträge pro Monat zählen, das mache ich mit =SUMMENPRODUKT((MONAT('2017'.$C$3:$C$103)=A13)) für den 12. Monat. Bei den 1. bis 11. Monaten funktioniert alles richtig, nur bei eben diesem 12. zeigt es die abgefragten Zeilen (also 101) minus den bereits existierenden Einträgen (in meinem Fall wären das bisher 4) an (in meinem Fall also Zeile 3 bis 103, was 101 wäre minus 4, also 97). Warum funktioniert das nicht so wie gewünscht, dass wenn für den 12. Monat noch nichts eingetragen ist, eben 0 angezeigt wird? --Bellgadse (Diskussion) 01:22, 15. Jan. 2017 (CET)

Was heißt „minus den bereits existierenden Einträgen“ und „in meinem Fall also Zeile 3 bis 103, was 101 wäre minus 4, also 97“? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:39, 15. Jan. 2017 (CET)
Die Frage ist etwas schwammig, da ich die Werte in der Tabelle nicht sehe. Mit der Funktion Monat(<datum>) ziehst Du den Monat aus einer Datumsangabe. Das kann schiefgehen, wenn sich aus dem Inhalt einer Zelle kein gültiger Monat extrahieren lässt, bzw. in der Zelle gar kein Datum ist oder keine als Datum interpretierbare Zahl steht. Im banalsten Fall würde Dein Datum als Text in der Zelle stehen, erkennbar am ' am beginn der Zelleninhaltes oder der Einstellung der Formatierung der Zelle. Das kann man prüfen, indem man die Formel nur auf die Funktion Monat einschränkt, um zu sehen, was die Funktion zurückgibt. Die Funktion Summenprodukt scheint eher ein Gesamtpreis aus Stückzahlen und Einzelpreisen zu ergeben, ohne deren Produkt nach Position zuvor einzeln zu berechnen.[39] Warum Du hier Monatsangaben als Summand verwendest, erscheint mir dabei fraglich. Meintest Du vielleicht die Funktion Summewenn? --Hans Haase (有问题吗) 12:59, 17. Jan. 2017 (CET)

Können Ratten aus der Toilette kommen?

Hallo. Ich habe schon zweimal morgens erlebt, dass kleine dunkle Stückchen auf der Klobrille liegen. Ich habe nach Rattenkot gegooglet und leider sehen diese Stückchen Rattenkot doch sehr ähnlich. Ich bin nun doch ziemlich beunruhgt. Wie kommt Rattenkot auf die Klobrille? Ich halte die Tür über Nacht stets geschlossen, sodass eine Ratte zumindest nicht durch mein Haus spaziert ist, aber ich finde es schlimm genug, wenn sie es im Bad tut, während ich schlafe. Und da es nun schon zweimal passiert ist, kurz hintereinander, frage ich mich nun, wann wieder solche Stückchen auftauchen. Kann das wirklich eine Ratte sein? Meine Toilette sieht unten recht schmal aus. Passt die da wirklich durch? Meine wichtigste Frage: Was kann ich da jetzt unternehmen? 62.44.134.13 10:00, 15. Jan. 2017 (CET)

Durchaus, soweit ich weiß. Meistends liegt das an einem verkalkten oder anderweitig rau gewordenen Abflussrohr. Die Ratten Klettern dann an den Resten Hoch.--Victor Schmidt (Diskussion) 10:04, 15. Jan. 2017 (CET)
(nach BK) Wenn das Rattengitter am Ausgang deines Fallrohrs beschädigt ist, kann das passieren. Sag gleich am Montag deiner Hausverwaltung Bescheid. Schönen Sonntag noch --Φ (Diskussion) 10:07, 15. Jan. 2017 (CET)
Gibt es wirklich ein Gitter am Ende des Fallrohrs? Ich meine, damit da die Ratten nicht durchkommen, muss das ja deutlich enger sein als das Abflussrohr, der menschliche Kot wäre da wohl kein Problem, weil sich der durch das Wasser irgendwann verflüssigt, aber wenn man bedenkt, was manche Leute alles ins Klo schmeißen (z.B. Damenbinden sollen recht häufig sein), kann ich mir vorstellen, dass so ein Gitter verstopfen würde... --MrBurns (Diskussion) 18:57, 15. Jan. 2017 (CET)
Üblicherweise gibt es Klappen. --Elrond (Diskussion) 19:05, 15. Jan. 2017 (CET)

können Sie und höhenfest sind die Viecher auch Als Schutz ist eine Rattenklappe noch die beste Möglichkeit, solange sie funktioniert. --Elrond (Diskussion) 18:11, 15. Jan. 2017 (CET)

Ja, kommt vor: zuerst mal alles so gut wie möglich säubern, gründlich durchspülen, Klodeckel schließen, Fallrohre und Kanalanschlüsse mit Gittern schützen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:21, 15. Jan. 2017 (CET)
Klodeckel schließen soll angeblich allein nicht helfen. Es wird empfohlen, diesen zu beschweren. Dann könne sich die Viecher immer noch durchnagen. Es lebe der Bakelit- bzw Melaminklodeckel. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 15. Jan. 2017 (CET)
Wenn er/sie denn eine Hausverwaltung hat. Zur Frage: Das es sich um eine oder (wahrscheinlicher) mehrere Ratten handelt ist naheliegend und auch gar nicht so selten. Ratten und Mäuse sind in Großstädten ein zunehmendes Problem. Spitzenreiter ist Frankfurt. Dort gibt es mittlerweile etwa doppelt so viele Schadnager wie Einwohner. Die Ursachen sind vielschichtig (unwirksame Köder, verschmutzte Spielplätze, aber auch die Regulierungswut der Behörden betreffend der Bekämpfung). Also, ich würde einen Schädlingsbekämpfer engagieren, der sich die Sache mal anschauen soll. Es gibt auch Rattengitter die man selbst in die Toilette einsetzen kann. In bestimmten Gegenden wie etwa Frankfurt-Höchst sind diese heute schon fast unverzichtbar. --DJ 18:36, 15. Jan. 2017 (CET)
Vor allem keine Essensreste in die Toilette entsorgen, sondern schön alles aufessen. Die Viecher kommen ja nicht um dich zu ärgern, sondern um Nahrung zu finden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:50, 15. Jan. 2017 (CET)
Falls doch Essensreste anfallen: was spricht eigentlich dagegen, die in den Hausmüll (je nach Wohngegend und Zusammensetzung der Reste Restmüll oder Biomüll) zu werfen? Küchenabfälle landen ja üblicherweise auch im Müll. Besser ist es natürlich wenn was übrig bleibt, das für später aufzuheben, aber es kann schon manchmal passieren, dass Essensreste zu lange herumstehen und schlecht werden. --MrBurns (Diskussion) 20:57, 15. Jan. 2017 (CET)
Der hiesige Abfallwirtschaftsbetrieb schlägt vor, Essensreste gut verpackt in den Restmüll zu geben, wenn sie im Biomüll bis zur nächsten Leerung zu stinken anfangen. Hier im Landkreis werden Rest- und Biomüll im wöchentlichen Wechsel abgeholt, was im Sommer ein Geruchs-, Mikroben- und Insektenproblem werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 15. Jan. 2017 (CET)
Denke dran, die reichen auch Verpacktes und Mülleimer können sie auch öffnen, außer Du packst einen schweren Stein auf den Deckel. Überall da wo Essensreste anfallen entsteht das Problem. In der Gastronomie hast Du das Problem, dass nicht alles was auf den Tisch kommt, gegessen wird und einiges verfügbar sein muss, dass hinterher keinen Abnehmer findet. Privat kannst Du da eher etwas vorausschauender vorgehen. Dies an den Kunden der Gastronomie zu kommunizieren wirkt missgünstig bis unhöflich. Teils endet die fehlende Kommunikation im Bändern und Containern, also dem Mülltauchen, um dem Ungeziefer zuvor zukommen. Man kann aber in vielen Restaurants und Kantinen Beilagen gezielt abbestellen oder nur die Hälfte der üblichen Menge davon zusammenstellen lassen, um eine andere Abgabe der Reste des Tages entsprechend der Vorschriften zu ermöglichen. Das andere ist natürlich die Abfallpolitik, die die Mülleimer in immer größeren Abständen erst leeren möchte. Und schon kaufen die Leute diversen Blödsinn wie andere Müllbeutel um einen Versuch zu unternehmen, solchen Problemen Herr zu werden. Wie zuverlässig die Abwasserleitung mit solchen Gittern arbeitet, möchte ich garnicht wissen. Es ist derselbe Unfug wie – so die ehrliche Aussage von Installateuren – der Spülstopp am WC fördert nur die Unrinsteinbildung und den Verschluss der Abwasserleitung. Hinterher ist das mehr Aufwand und mehr Rohrreiniger im Abwasser, nicht zuletzt gefördert durch Kostenkonflikten bei Mietverhältnissen, die Zisternen nicht als Investition rentabel machen. --Hans Haase (有问题吗) 13:23, 17. Jan. 2017 (CET)

Französische Nachnamen auf -é bzw. -ée

Bei genealogischen Recherchen stoße ich manchmal auf französische Nachnamen, die zum Teil die Endung -é und zum Teil die Endung -ée haben. Zum Beispiel Dupré und Duprée, Boisseré und Boisserée. Es handelt sich aber um die gleichen Personen. Hat das einen grammatischen Hintergrund? --Neitram  19:37, 15. Jan. 2017 (CET)

Womöglich Varianten, die versuchen, das -é in deutscher Schreibung mit -ee wiederzugeben und daraus einen Kompromiss gefunden haben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:13, 15. Jan. 2017 (CET)
Vor ein paar Jahrhunderten hat man das mit der Schreibweise nicht so genau genommen, da gab es mehrere Varianten (manchmal sogar latinisiert). Das é deutet auf Nachfahren hin, wegen der Vergangsnheitsform. --93.133.187.156 20:16, 15. Jan. 2017 (CET)

Taucht das -ée vorrangig bei Frauen auf? In dem Falle wäre es die Verweiblichung der Endung, ähnlich wie wenn man die Frau von Herrn Meier ("Der Meier") als "die Meierin" bezeichnet. -- 195.68.6.6 09:32, 16. Jan. 2017 (CET)

Eine Vergangenheitsform kann nur ein Verb haben, ein Nomen nicht. Es könnte sich höchstens um ein Partizip als (substantiviertes) Adjektiv mit passivischer Bedeutung handeln. Und ich würde das -ée nicht unbedingt am Geschlecht des Namensträgers festmachen. Es kommt ja noch darauf an, was der Name ursprünglich mal bedeutet hat: Charaktereigenschaft, Berufsbezeichnung, Ortsangabe, Herkunftsbezeichnung? (Dupré = Von der Wiese) -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:01, 16. Jan. 2017 (CET)
Kann auch politisch-historisch bedingt sein, weil "vor ein paar Jahrhunderten hat man das mit der Schreibweise nicht so genau genommen" ist zwar richtig, aber gerade in Frankreich ist eher das Gegenteil der Fall, da wirkten viel früher und viel stärker als in Deutschland staatlich gelenkte Bestrebungen zu einer einheitlichen Rechtschreibung, unter Richelieu wurde das 1635 zur Chefsache (Gründung der Académie française zwecks „Vereinheitlichung und Pflege der französischen Sprache“) - und dieser Normierungsdruck wirkte sich nicht nur auf den Wortschatz (wie er im Diccionaire gesammelt und orthographisch kodifiziert ist) aus, sondern eben auch auf die Schreibung von Personennamen. Dass die Herren Dupree, Duprez, Dupret, Dupray etc. sich trotzdem weiterhin schrieben wie gehabt, mag daran liegen, dass ihnen schon 1635 vielleicht gar nicht mehr bekannt oder gegenwärtig war, "was der Name ursprünglich mal bedeutet hat". Während und nach der Französischen Revolution verstärkte sich der der orthographische Normierungsdruck dann noch, ganz konkret und spürbar auf Träger eines seltsam geschriebenen Namens, denn Rechtschreibung gilt schließlich für alle Bürger der Republik gleichermaßen und muss unbedingt durchgesetzt werden, Égalité und so weiter. Und wer sich dem widersetzte und die eigenwillige/altmodische/traditionsbewusste Schreibung seines Namens in revolutionären und/oder republikanischen Zeiten (1789-, 1830-, 1848-, 1870-) nicht anpasste, wurde schnell konterrevolutionärer/reaktionärer Neigungen verdächtigt. Victor Hugo hat das in Les Misérables abgehandelt, dort treibt ein revolutionärer Club namens Les amis du ABC (also "Freunde des Alphabets") sein Unwesen, nicht wenige Gedanken machen sie sich dort insbesondere darüber, wie sich eines seiner Mitglieder am besten, also am revolutionärsten, schreiben soll, so dass der arme Teufel im Laufe des Romans mehrfach umbenannt wird: erst heißt er Lesgle, dann Lègle, dann Laigle, zwischendurch auch L'Aigle, usw.
Schließlich: all das gilt für Belgien, die Schweiz und insbesondere für Québec nicht oder nur bedingt, weil die keine oder nur manche der französischen Revolutionen mitgemacht haben, daher finden sich altmodische Schreibungen heute insbesondere dort - so auch im Falle von Dupré, wie ein Blick auf die in fr:Dupré gelisteten Namensträger zeigt: der einzige, der sich Dupret schreibt, ist Belgier, der einzige Duprée Kanadier, und alle drei aufgeführten Duprees Amis (also wohl aus Québec eingesickert). --Edith Wahr (Diskussion) 16:38, 16. Jan. 2017 (CET)
PS: Andererseits legt der Franzose nach meiner Beobachtung durchaus häufiger mal ein e drauf, wo keins hingehört, vor vielen Jahren schrub ich mal den Artikel zu Éléonore François Elie Moustier, marquis de Moustier, hielt ich erst für einen Druckfehler, also den/die Éléonore, aber er scheint sich tatsächlich durchgehend so geschrieben zu haben und wird in allen Namensdatenbanken so geführt (nur die fr:wp hat das finale e wohlmeinend eliminiert). --Edith Wahr (Diskussion) 16:47, 16. Jan. 2017 (CET)
Nur ans Einsickern aus Québec in die Südstaaten glaube ich nicht als plausibelste Variante, bei Champion Jack Dupree steht es sogar, dass es anders war. --Chricho ¹ ² ³ 16:58, 16. Jan. 2017 (CET)
hm, gerade bei dem Herren, gebürtig aus New Orleans, Louisiana, ist das doch außerordentlich plausibel; dass die Cajuns, also die französischsprachigen Bewohner der Sümpfe Louisianas, Nachfahren der um 1760 aus Kanada nach Louisiana deportierten Akadier sind, ist dir bekannt...? Damit du das weißt und nie vergisst, schreibt sich der Québecer doch bis zum heutigen Tage Je me souviens auf jedes einzelne verdammte Nummernschild.--Edith Wahr (Diskussion) 17:12, 16. Jan. 2017 (CET)
Im Französischen konnten Familiennamen bei Frauen in eine weibliche grammatische Form gesetzt werden, vgl. fr:Féminisation des noms de famille#Français (ancien). In den Beispielen wäre also nach dem bisher Gesagten zu prüfen, ob sie mit dem Geschlecht des Namensträgers variieren, ob sie aus einer deutschsprachigen Umgebung, aus einer gemischtsprachigen, aus einem französischsprachigen in Frankreich oder außerhalb Frankreichs stammen. Nachdem es jedoch in der Frage heißt, dass sie bei den „gleichen Personen“ variieren, sind es eher orthographische Varianten als grammatische Varianten. Noch kurz zur Etymologie: Dupré gehört wie Dumont, Duval, Dubois zu den häufigen Familiennamen, deren Etymologie auch heute noch jedermann versteht. Boisserée ist extrem selten und scheint eine Variante des etwas häufigeren Boisseret zu sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:09, 16. Jan. 2017 (CET)
Es wäre nett, wenn der Fragesteller dazu nochmals etwas sagen könnte; schliesslich könnte es sich bei den "gleichen Personen" ja vorrangig um Frauen handeln, bei denen manchmal die weibliche grammatische Form, ein anderes Mal die Stammform des Namens verwendet wurde. -ée als Nachname bei einem Mal scheint mir weniger plausibel (kann aber zu Zeiten nicht so sehr standardisierter Schreibung und beschränkter Alphabetisierung natürlich vorkommen. Im deutschen Sprachraum gab es derlei ja auch, Hiedler/Hitler ist schon mal so ein schlechtes Beispiel, und Meier/Maier/Mayer/Maier/Meir/Mair/Meyr/Mayr oder Schmidt/Schmid/Schmitt konnte leicht auch einmal von einem Schreiber zum anderen variieren). --195.68.6.6 09:42, 17. Jan. 2017 (CET)
Die Schreibweise mit dem zusätzlichen -e hinten fand ich im Fall von Duprée bei einer Frau (die ansonsten Dupré geschrieben wird), die Schreibweise ohne das zusätzliche -e hinten bei zwei Männern, den "Gebrüdern Boisseré" (die ansonsten Boisserée geschrieben werden, nämlich Melchior Boisserée und Sulpiz Boisserée). Es könnte also der Versuch sein, eine vermeintlich falsche Geschlechtsendung zu korrigieren? --Neitram  16:31, 17. Jan. 2017 (CET)
Oh, das wusste ich tatsächlich nicht, danke für die Korrektur. --Chricho ¹ ² ³ 22:16, 16. Jan. 2017 (CET)

Bin auf der Suche nach einer Kurzgeschichte

Ich hatte die Frage gestern schon zwei Mal gestellt, jedoch wurde sie jeweils nach Minuten wieder von N... gelöscht. Damit ihm und auch anderen klar ist was ich meine, setzte ich das Wort Dystopie diesmal als Link.

Ich habe vor über zwanzig Jahren mal eine Buch über Dystopien in der Stadtbücherei ausgeliehen. Darin natürlich Thomas Morus' Utopia und Der Sonnenstaat von Campanella. Es war aber auch eine Geschichte drin, in der die SPD im Deutschen Reich die Alleinherrschaft übernimmt, der Vorwärts wird die einzig erlaubte Zeitung, et cetera. Am Ende verarmt das ganze Land. Kann mir jemand sagen von wem die Geschichte ist, bzw. wie der Herausgeber dieses Sammelbandes war? Rolz-reus (Diskussion) 19:53, 12. Jan. 2017 (CET)

Ist da was zu finden: http://www.dystopiatracker.com/D? --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 08:14, 13. Jan. 2017 (CET)
Utopia und Die Sonnenstadt sind keine Dystopien, sondern Utopien. Bist Du Dir sicher, dass Du das richtig in Erinnerung hast? --King Rk (Diskussion) 11:45, 13. Jan. 2017 (CET)
Das Buch von Rüdiger Graf: Die Zukunft der Weimarer Republik, 2008 diskutiert die damalige Utopie-kritische Literatur auf Seite 330 folgende, Rosenkohl (Diskussion) 12:14, 13. Jan. 2017 (CET)

Ich habs! Habe die damalige Stadtbücherei angeschrieben. Das Ganze ist von Eugen Richter und seinem Buch Sozialdemokratische Zukunftsbilder. Nicht wundern, unterschreibe mit meiner rein dienstlichen Wikipediaanmeldung Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:21, 16. Jan. 2017 (CET)

Danke, zu Eugen Richters Buch gibt es auch einen ausführlichen Artikel Sozialdemokratische Zukunftsbilder. Besagtes Buch aus der Stadtbücherei war vermutlich die deutsche Übersetzung von Marie-Louise Berneris 1950 postum erschienenem Journey through Utopia, Rosenkohl (Diskussion) 23:51, 18. Jan. 2017 (CET)

Ist die Dorfbahn Serfaus eine U-Bahn?

Kann man die Dorfbahn Serfaus wirklich als U-Bahn bezeichnen, wie das in der Vorlage:Navigationsleiste Straßenbahnen und U-Bahnen in Österreich getan wird? Müsste dann nicht auch etwa die Hungerburgbahn in Innsbruck als U-Bahn bezeichnet werden?

U-Bahn-Definition des Internationalen Verbandes für öffentliches Verkehrswesen (UITB):

„Metro-Eisenbahnen sind ein urbanes, sich in ein jeweiliges Nahverkehrsnetzwerk flexibel einfügendes, elektrisch betriebenes Personentransportsystem, das seinen Dienst in hohem Takt und hoher Kapazität anbietet und sich unabhängig von jeglichem anderen Verkehr und Verkehrsteilnehmern auf eigenen Tunnel-, ebenerdigen oder Brückentrassen fortbewegt“ (Quelle: U-Bahn#Definition und Abgrenzung)

Allein der erste Punkt spricht ja schon dagegen, oder?

Die besagte Vorlage:

LG --213.225.9.162 19:11, 13. Jan. 2017 (CET)

Je nach Definition ja. Es ist ein Bahn im Untergrund, und auch die Taktfolge ist in der Saison kurz. Aber eben je nach Definition eben nicht. Sie gilt ja juristisch als Standseilbahn.--Bobo11 (Diskussion) 19:21, 13. Jan. 2017 (CET)
In welchem Gesetz ist denn definiert, was eine Standseilbahn ist? --85.179.201.144 22:13, 13. Jan. 2017 (CET)
Das geschieht in der Richtlinie 2000/9/EG über Seilbahnen für den Personenverkehr und den nationalen Gesetzen zur Umsetzung dieser Richtlinie. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 13. Jan. 2017 (CET)
@Bobo11: Wieso widerspricht sich das denn?
@213.225.9.162: Ich denke, "urban" steht hier zur Klarstellung, dass mit "Metro-Eisenbahn" keine Verbindung zwischen zwei Ortschaften gemeint ist. --King Rk (Diskussion) 10:40, 14. Jan. 2017 (CET)
@King Rk: Weil je nach Auslegung eine Standseilbahn nun mal keine Eisenbahn ist. Auch in der Schweiz unterliegen die Standseilbahnen seit 2006 nicht mehr dem Eisenbahngesetz, sondern dem Seilbahngesetz. Wenn der Begriff Eisenbahn eng gewählt wird, fallen solche U-Bahnen mit Seilantrieb weg. Wobei du dann eben unter Umständen auch Probleme mit "echten" U-Bahnen kriegst, die als Pneumetro ausgeführt sind (Métro Paris Linie 1, 4, 6, 11, 14 U-Bahn Lausanne usw.), da diese zwar spurgeführt sind aber eben nicht auf Eisenbahnrad laufen.--Bobo11 (Diskussion) 12:19, 14. Jan. 2017 (CET)
Es gibt sowohl bei Seilbahnen, als auch bei Stadtbahnen Überschneidungen in beide Richtungen. Der Übergang zwischen Schrägaufzug und Standseilbahn ist fließend. Ebenso gibt es seilgetriebene Straßen-, Stadt- und Eisenbahnen. In und um Karlsruhe fahren Straßenbahnen auf Eisenbahngleisen. In Hannover und Stuttgart wurden die Straßenbahnen zu U-Bahnen umdeklariert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 14. Jan. 2017 (CET)
In Frankfurt auch, aber das sind wenigstens alles Großstädte... Andererseits fährt in Berlin die S-Bahn auf der Nord-Süd-Trasse (Linien S1, S2, S25) über 6 Stationen (m.o.w. die komplette City) untertage, erfüllt zumindest auf dieser Strecke mehr typische Merkmale einer U-Bahn als die Dorfbahn von Servus Serfaus, ohne dass sie als U-Bahn deklariert ist.
Ich denke, dass das adjektiv urban als Merkmal einer U-Bahn stärker zu gewichten ist als rein technische Merkmale wie die Spurführung oder die Streckenführung untertage, die sich so auch bei urbanen und mithin „echten“ U-Bahnen finden. Mit ihrer Rolle als großstädtisches Verkehrsmittel verknüpft ist ja, dass U-Bahnen ein ganzes Streckennetz haben, und nicht nur aus einer einzelnen Strecke bestehen, die überdies nur vier Stationen hat. --Gretarsson (Diskussion) 14:01, 14. Jan. 2017 (CET)
Hast du U-Bahn Lausanne gelessen? Das ist auch nur eine Strecke. Hat mit 12 zwar ein paar Stationen mehr, aber trotzdem die Anzahl der Strecken ist kein geeignetes Merkmal. Viele U-Bahnnetze haben mal mit einer einzelnen Strecke angefangen. --Bobo11 (Diskussion) 16:37, 14. Jan. 2017 (CET)
Die U-Bahn Nürnberg fährt nach Fürth, beides nicht gerade Dörfer. --M@rcela 16:47, 14. Jan. 2017 (CET)
(Einschub) Genausowenig wie Lausanne eines ist... --Gretarsson (Diskussion) 17:46, 14. Jan. 2017 (CET)
Die Dorfbahn Serfaus ist keine U-Bahn, auch wenn sie einige Merkmale einer solchen besitzt. Das steht sogar im erstens Absatz des entsprechenden Artikels. Rein formal hat sie also nichts in der Navileiste verloren, aber de facto ist es auch nicht ganz falsch und stört wohl nur Puristen und i-Tüpfelreiter.--Schaffnerlos (Diskussion) 17:31, 14. Jan. 2017 (CET)
Es sollte auch für Nicht-I-Tüpfelreiter etwas skurriles haben, dass dieses „U-Bähnchen“ in der Navileiste neben der Wiener Metro gelistet ist. --Gretarsson (Diskussion) 17:46, 14. Jan. 2017 (CET)
Die Dorfbahn Serfaus ist tatsächlich im Buch „Metros der Welt“ Transpress 2. Auflage 1992 ISBN 3-344-70715-9 in der Tabelle auf Seite 383 als Dorf-M (=Dorf-Metro) aufgeführt (Beschreibung Seite 325). Von daher kann Wikipedia eigene TF schon mal ausgeschlossen werden, wenn an sie als Metro bezeichnet. --Bobo11 (Diskussion) 17:32, 14. Jan. 2017 (CET)
Ich schrieb ja oben gerade schon, das es etwas skurriles hat, wenn die U-Seilbahn von Serfaus quasi auf Augenhöhe mit der Wiener U-Bahn genannt wird. Genauso schräg wirkt eine Subsumierung unter der Bezeichnung „Metro“, die sich ja vom Wort Metropole ableitet („Dorf-Metro“ ist damit ein klassisches Oxymoron, und offiziell wird sie so ja auch nicht genannt). Daher oben auch mein Schluss, dass das „urbane“ in der Definition der U-Bahn höher gewichtet werden sollte als die rein technischen Merkmale, um auszuschließen, dass Unterflurbahnen in ländlichen Räumen davon erfasst werden. --Gretarsson (Diskussion) 17:46, 14. Jan. 2017 (CET); nachträgl. erg. 17:49, 14. Jan. 2017 (CET)
Die Dorfbahn Serfaus ist eine Unterpflasterstandseilbahn, abgekürzt U-Bahn. --Rôtkæppchen₆₈ 18:27, 14. Jan. 2017 (CET)
@Gretarsson: Sorri aber man kann es drehen wie man will, da es verschiedene Definitionen von U-Bahn gibt, ist diese einigen dieser Definitionen. 1. Sie verläuft Unterirdisch. 2. Sie hat Zwischenstationen. 3. Sie verkehrt mit hoher Taktfolge. 4. Sie ist Spur geführt. 5. Sie ist ist vollständig von den andern Verkehrsträger getrennt. Und hier kommt als 6. noch der Vollautomatische Betrieb dazu. Das Hauptmerkmal das sie Unterirdische verläuft willst du hoffentlich nicht bestreiten oder? Die Abkürzung U-Bahn heisst nun mal Untergrund-Bahn. Was für ein Bahn ist eben nicht klar definiert, das kann auch eine Seilbahn sein. Und auch im Eisenbahnatlas Österreich von Schweers+Wall von 2010 ISBN 978-3-89494-138-3, sind die vier Stationen mit dem U-Bahn Signet versehen. Ich kann auch nichts dafür dass neben Wien es in Österreich sonst nur Serfaus es geschafft hat, was zu betreiben, dass sich U-Bahn schimpfen darf.--Bobo11 (Diskussion) 20:00, 14. Jan. 2017 (CET)
Ist ja gut. Ich sagte ja nur, dass die Augenhöhe mit der Wiener Metro skurril anmutet. Es soll sich aber keiner beschweren, wenn sich jemand wegen der Navileiste über realitätsfremde Wikipedianer lustig macht... --Gretarsson (Diskussion) 20:20, 14. Jan. 2017 (CET)
Eh, Nein nix realitätsfremd, sondern wir bilden die Fakten genau so ab wie sie auch in Büchern abgebildet werden. Und da wird die Dorfbahn von Sefaus durchaus zusammen mit U-Bahn von Wien abgehandelt. Das dies die beiden einzigen Bahnen in Österreich sind sind, die sich U-Bahn schimpfen dürfen, und Rest halt mehr S-Bahn oder Strassenbahnen sind. Dafür kann die Wikipedia ganz sicher nichts. Lis mal den letzten Abschnitt des letzten Satzes der Einleitung von U-Bahn. „... die eigenständig, kreuzungsfrei und unabhängig von anderen städtischen Verkehrssystemen konzipiert sind.“ Das trifft nun mal auch auf die Dorfbahn Serfaus zu. Einzig beim „Schienenverkehrssysteme“, könnten Einwände gemacht werden, Spur geführt ist sie trotzdem. Das ÖPNV-Angebot von Serfaus mit Wien zu vergleichen ein Apfel-Birne-Vergleich ist, ist mir auch Bewusst, aber selbst da beides sind nun mal Früchte. --Bobo11 (Diskussion) 20:42, 14. Jan. 2017 (CET)
Es gab mal einen Benutzer, der würde jetzt beharrlich darauf bestehen, daß das eine urbane Seilbahn ist ;) --M@rcela 20:53, 14. Jan. 2017 (CET)
Naja, genaugenommen ist das eine rurale Seilbahn <SCNR>...
Rein rechtlich stimmt das auch. Denn im Eisenbahngesetz 1957 ist eine Untergrundbahn beispielhaft für eine straßenunabhängige Bahn genannt und würde als Straßenbahn klassifiziert werden. Das können aber nur Schienenbahnen sein und die Serfauser Dorfbahn ist eindeutig keine Schienenbahn. Die Wikipedia hat aber – genauso wie viele andere Quellen – für solche Fälle kein eindeutiges Kriterium, was nun als genaue und gültige Definition verwendet werden kann, sodass die Frage U-Bahn oder nicht auch nicht eindeutig gelöst werden kann. Die Dorfbahn wird in vielen Quellen, auch in der Fachliteratur, als U-Bahn bezeichnet, auch wenn sie genau genommen keine ist. Dabei sollten wir es auch belassen.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:52, 16. Jan. 2017 (CET)
@Bobo: Man kann sich natürlich über die entsprechende Literatur genauso lustig machen bzw. besteht hier ja keine Pflicht, dieser (schiefen) Einstufung in Form einer Aufnahme in eine Navileiste folge zu, äh, leisten, wenn es gewichtige Gründe gegen eine solche Einstufung gibt (schließlich darf, nein, sollte Literatur immer kritisch gelesen werden). Einziges Kriterium, das für die Serfauser Bahn als „U-Bahn“ spricht, ist ja, dass sie unterflur Fährt. Alle anderen von dir oben genannten Kriterien treffen auf diverse S-Bahnnetze genauso zu wie eben auch auf die Innsbrucker Hungerburgbahn (die zwar nicht komplett unterflur fährt, aber dafür länger ist; btw. auch in Berlin fahren mehrere U-Bahnlinien in einem Extrembereich ihrer Strecke oder zwischendrin über mehrere Stationen nicht unterirdisch: U1, U2, U3, U5, U6). Ein vollautomatischer Betrieb ist bei einer einfachen Wendebahn wie der Serfauser im Übrigen auch kein so herausragendes Merkmal. Mein Fazit bleibt, dass eine Dorfbahn nicht zur U-Bahn im eigentlichen Sinn (syn. Metro) wird, nur weil sie unterflur fährt (steht ja so ähnlich auch im Artikel: „Sie gilt nach der türkischen Tünel als zweitkleinste U-Bahn der Welt, obwohl beide keine U-Bahnen im herkömmlichen Sinn sind.“). Die gemeinsame Listung in der Navileiste mit der Wiener Metro (und nur darum geht es hier ja eigentlich) ist daher zurecht umstritten – und meiner persönlichen unmaßgeblichen, auf oben und noch weiter oben (mehrfach) genannten Argumenten fußenden Meinung nach nicht gerechtfertigt. --Gretarsson (Diskussion) 21:38, 14. Jan. 2017 (CET)
Haben wir so etwas wie eine Vorlage:Navigationsleiste Seilbahnen in Österreich oder Vorlage:Navigationsleiste Bergbahnen in Österreich? Wenn ja, könnte die Dorfbahn Serfaus da hinein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 14. Jan. 2017 (CET)

Vorlage:Navigationsleiste Seilbahnen in Österreich Vorlage:Navigationsleiste Bergbahnen in Österreich
Also: Vorlage ändern oder nicht? --213.225.12.49 18:34, 18. Jan. 2017 (CET)

Sind die U-Untersuchungen für Kinder in den USA pflicht wie in Deutschland?

Können die Eltern in den USA selbst entscheiden, wann sie ihr Kind untersuchen lassen, oder steht bei denen auch das Jugendamt vor der Tür, wenn die Eltern einen Termin zur Untersuchung nicht wahrnehmen? Steht in der engl wikipedia was darüber?

--89.15.239.113 17:25, 15. Jan. 2017 (CET)

Falls das in den USA vorgeschrieben sein sollte, dann garantiert nicht bundesweit, sondern von Staat zu Staat (oder sogar County zu County) unterschiedlich. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:35, 15. Jan. 2017 (CET)
Schuleignungsuntersuchung oder die Gesundheitsüberprüfung beim Schulwechsel? Beides dürfte obligatorisch sein. Bei Verweigerung wird das Kind halt nicht aufgenommen. Dann ggfs. Verstoß gegen Schulpflicht. Die Jugendämter sind etwas härter als in Deutschland, es gibt eine Ansprache (unangekündigter Besuch), wenn das nicht zur Besserung von Kinder oder Elternteil führt, könnte es ins Heim kommen (mit allen Folgen wie Umgangsrecht, krasse Einschränkung des Kindeswohls usw.). Lass es nicht drauf ankommen, das willst du nicht. Die sind auch pingelig mit deutschen Impfässen, da stand bei mir ein "+" für eine Impfung, dann mußte ich vorsprechen und erklären, was das heißt. Die kennen nur Checkboxen... --93.133.187.156 17:58, 15. Jan. 2017 (CET)
Das ist ähnlich wie bei uns von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich. Aber in der Tat sind die deutlich restriktiver als in D. - 78.55.178.98 18:08, 15. Jan. 2017 (CET) @93.133.187.156 in den USA gibt es keine Schulpflicht .

Die U-Untersuchungen sind in Deutschland leider weit davon entfernt Pflicht zu sein, ebenso die Impfungen. Die meisten US-Staaten sind da erstaunlicherweise deutlich weiter. --Studmult (Diskussion) 21:00, 15. Jan. 2017 (CET)

Wies bei den U-Untersuchungen ausschaut weiß ich nicht, aber bei der Impfpflicht gibts in den USA große Unterschiede, in manchen Bundesstaaten gibts die gar nicht, in anderen ist alles Pflicht, was die Pharmaindustrie für nötig hält. In Deutschland halte ich eine Impfpflicht nur bei Masern sinnvoll, bei anderen Impfungen halte ich die Ansteckungsgefahr nicht für so groß dass man den Eltern die Entscheidung abnehmen muss. Ob es fürs Kindeswohl wirklich besser ist zu impfen ist ja bei vielen Impfungen umstritten, weil zwar die Risiken von modernen Impfungen gering sind, aber auch die meisten Krankheiten, gegen die man impfen kann, entweder selten sind oder regional sehr unterschiedlich häufig auftreten (FSME). Wenn man die Impfpflicht nach den offiziellen Empfehlungen richtet, wird viel unnötig geimpft, z.B. wird die FSME-Impfung jedenfalls in Österreich auch für einige Gegenden empfohlen, bei denen die FSME-Rate tatsächlich so niedrig ist, dass das Risiko durch die Impfung eindeutig größer ist als das Risiko durch FSME für Nichtgeimpfte, die während der FSME-Saison nicht oft in stärker gefährdete Gegenden reisen. --MrBurns (Diskussion) 21:07, 15. Jan. 2017 (CET)
Zum Glück gibt es in Deutschland eine Stiko, die Dir die Entscheidung abnimmt, wogegen Du Dein Kind impfen lässt und wogegen nicht. Spätestens, wenn die Kita die Entscheidung über die Aufnahme Deines Kindes vom Impfpass abhängig macht, lässt Du die Impfungen, die Du für entbehrlich hieltest, schnell nachholen. Nicht vergessen: Fehlende Impfungen sind für viele Kitas ein Ausschlussgrund und Kitaplätze sind Mangelware. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 15. Jan. 2017 (CET)
Laut Wikipedia ist die Stiko eher ein Instrument der Pharmaindustrie als eine unabhängige Kommission. Was die Empfehlungen betrifft, fehlt mir zwar allgemein das Fachwissen, aber ich weiß, dass die HPV-Impfstoffe durchaus umstritten sind (wobei sie keine Kinder im Kita-Alter betreffen). Wenn ich Nachwuchs hätte, würde ich vorm Impfen jedenfalls die Meinung mehrerer Ärzte einholen (nicht nur bezüglich HPV). --MrBurns (Diskussion) 23:49, 15. Jan. 2017 (CET)
Die HPV-Impfung ist in einem Alter fällig, in dem Kindervorsorgeuntersuchung und Kita Vergangenheit ist. Es gibt sogar Fachleute, die die HPV-Impfempfehlung der Stiko für unzureichend halten, weil Peniskrebs und die Übertragung des Zervikalkrebses durch eine empfehlungsgemäße HPV-Impfung nicht verhindert werden. Wenn Du Deinen Nachwuchs also über die Stiko-Empfehlung hinaus gegen HPV impfen lassen willst, dann tu es. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 16. Jan. 2017 (CET)
In Wikipedia steht halt auch viel Mist, vor allem im Abschnitt "Kritik" der in vielen Artikeln dafür missbraucht wird, die Mischung aus falschem, falsch verstandenem und falsch interpretiertem zu parken, die im Rest des Artikels rausgeflogen ist aber dort stehen darf, weil es genug Leute laut genug schreien. --Studmult (Diskussion) 16:17, 16. Jan. 2017 (CET)
Also dass viele Mitglieder in den Jahren 2007 und 2009 auf der Gehaltsliste von Pharmakonzernen standen, ist wohl ausreichend belegt, ob das heute noch der Fall ist steht nicht, aber nach meinen Erfahrungen ändern sich solche tiefen Verflechtungen nicht so schnell. Aber es wird eben oft nur darüber berichtet, wenn es einen aktuellen Anlass gibt wie die Schweinegrippe, für die 34 Millionen Impfdosen gekauft und großteils nicht gebraucht wurden. --MrBurns (Diskussion) 16:36, 16. Jan. 2017 (CET)
Ich finde die Vorstellung lebensfremd, dass anerkannte Spezialisten für Impfungen (=Arzneimittel) keine Kontakte zur Pharmaindustrie pflegen dürfen. Klar, gerne etwas transparenter, aber nicht per se ehrenrührig. Es gibt im Wissenschaftsbetrieb anerkannte Mechanismen, Fehler nachzuweisen oder abweichende Theorien zu belegen. Wenn diese nicht genutzt werden sondern die Personen dahinter angegriffen werden mit der Argumentation "Das kann ja nicht stimmen wenn es von ihm kommt" ist extrem unseriös und es ist ärgerlich, dass in einem so wichtigen Bereich wie der Gesundheit von Kindern solcher Scharlatanerie (Impfskeptiker, Homöopathen und andere Pfuscher) öffentlich ein so breites und wohlwollendes Forum eingeräumt wird. --Studmult (Diskussion) 19:54, 16. Jan. 2017 (CET)
Ich hab kein Problem mit Kontakten, nur mit bezahlten Nebentätigkeiten. Denn die führen immer zu einem Interessenkonflikt. Und wenn sowas von unabhängigen Wissenschaftlern überprüft wird, ist denen schon zu glauben, allerdings stellt sich die Frage, wie viele wirklich unabhängig sind. Es ist durchaus bekannt, dass sehr viele in der Gesundheitsbranche irgendwie von der Pharmaindustrie persönlich profitieren. Ich behaupte auch nicht, dass die Stiko nur Propaganda für die Pharmaindustrie macht, sondern nur, dass man nicht einfach glauben sollte was sie sagen, sondern sich auch aus anderen (seriösen) Quellen informieren sollte. --MrBurns (Diskussion) 20:02, 16. Jan. 2017 (CET)
Ich finde die Vorstellung lebensfremd, dass ein österreichischer Physiker sich als deutscher Impfexperte aufspielt. Lieber Benutzer:MrBurns, verzichte bitte darauf, Dich zu Dingen zu äußern, von denen Du keine Ahnung hast. Deine persönliche Meinung bleibt Dir unbenommen, stelle sie aber bitte nicht als Fachwissen dar. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 17. Jan. 2017 (CET)
Ich habe nie behauptet ein Experte zu sein, ich hab nur bereits vorhandene Kritik zitiert. Und von woher willst du eigentlich wissen, dass die Empfehlungen der Stiko alle korrekt sind? ich vermute, du bist auch kein Mediziner. Deine Benutzerseite schaut jedenfalls eher nach einem Informatiker aus. --MrBurns (Diskussion) 01:22, 17. Jan. 2017 (CET)
Dann schreib bitte dazu, dass Deine Ausführungen ahnungslos sind oder lass es gleich sein. Hier werden Wissensfragen beantwortet, für den Rest gibt es Impfkritikerforen, wo deine Meinung besser aufgehoben ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 17. Jan. 2017 (CET)
Meine Ausführungen bezüglich der Stiko und den Impfungen gegen FSME und HPV sind alle mit Quellen belegt. Die Quellen bezüglich bzgl. Stiko findet man im Artikel-Abschnitten Ständige_Impfkommission#Kritik. Zur Kritik der HPV-Impfempfehlung siehe HPV-Impfstoff#Deutschland. Zu FSME finde ich die Quelle, in dem die aktuellen Empfehlungen für Österreich direkt kritisiert werden, nicht mehr, aber ich hab das mal in einer seriösen Quelle gelesen. Aus [40] (hier steht, dass in Höhenlagen über 1000m bisher keine FSME-Zecken gefunden wurden) und der offiziellen Impfempfehlung für ganz Österreich kann man aber mit einfacher Logik folgern, dass die Impfempfehlung jedenfalls für einige nicht richtig ist, da es eben in Österreich Gegenden gibt, in denen man kein FSME bekommen kann, aber die FSME-Impfung schwere Nebenwirkungen haben kann auch wenn diese nur selten auftreten. --MrBurns (Diskussion) 02:56, 17. Jan. 2017 (CET)
@ "zu geringe Ansteckungsgefahr" fuer Krankheiten ausser Masern: die ist nur deshalb so gering, weil +/- alle geimpft sind. Wenn jetzt jeder denkt, "zu gering, brauchmer net impfen", dann ist die Ansteckungsgefahr fuer so wirklich unschoene Krankheiten wie Kinderlaehmung oder Keuchhusten ratzfatz wieder hoch. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:49, 16. Jan. 2017 (CET)
Für einige der Krankheiten stimmt das sicher, aber ich glaub eher nicht für alle auf der Liste. --MrBurns (Diskussion) 16:36, 16. Jan. 2017 (CET)
Sorry, nix gegen dich persönlich, aber das ist genau der Punkt: Du hast überhaupt keine Ahnung (oder bist du Mediziner?) und zweifelst einfach mal so und mit potenziell weitreichenden Konsequenzen das an, was die veröffentlichen die am meisten Ahnung haben. Wenn jemand als Erwachsener seine Tetanus-Impfung nicht auffrischt, so what, in dem Punkt bin ich z.B. selber auch schuldig. Aber Kindern bar jeden Sachverstands Impfungen vorzuenthalten ist aus meiner Sicht kriminell. --Studmult (Diskussion) 19:59, 16. Jan. 2017 (CET)
Ich habe nicht vorgeschlagen "Kindern bar jeden Sachverstands Impfungen vorzuenthalten", sondern weitere Expertenmeinungen einzuholen und danach zu entscheiden. --MrBurns (Diskussion) 01:38, 17. Jan. 2017 (CET)
Lies Deine eigenen Beiträge oben aufmerksam durch und stelle fest, dass dem nicht so ist. Oben hast Du von allen anderen Impfungen mit Ausnahme der Masernimpfung abgeraten, ohne vorher Fachleute zu fragen. Soll ich Dir den Satz vorlesen? --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 17. Jan. 2017 (CET)
Nein, hab ich nicht, ich habe nur geschrieben, dass es für diese Impfungen keine Pflicht geben sollte. Die Kindererziehung sollte mMn Aufgabe der Eltern sein, der Staat sollte nur eingreifen, wenn das Kindeswohl oder das Wohl der Allgemeinheit grob gefährdet ist (daher ein geringfügig erhöhtes Risiko für das Kind reicht m.E. nicht für einen staatlichen Eingriff). Das halte ich bei den Krankheiten, gegen die geimpft werden kann, eben nicht für gegeben, außer bei Masern weil sich bei denen gezeigt hat, dass ein Absinken der Impfrate schnell zu einem Anstieg der Erkankungen führt. --MrBurns (Diskussion) 02:46, 17. Jan. 2017 (CET)
... und das ist nicht nur bei Masern so. Für die "böse Pharmaindustrie", die ja Deiner Meinung nach die Experten alle für sich kaufen will, sind Impfungen ein Geschäft mit sehr geringen Margen und enormem Konkurrenzdruck - sie könnten deutlich mehr daran verdienen, die Leute krank werden zu lassen und das dann mit wesentlich teureren Medikamenten. --195.68.6.6 09:32, 17. Jan. 2017 (CET)
Diese Aussage gibt über die geringen Magen gibt es oft, soviel ich weiß kommt die von der Pharmaindustrie selbst. Gibt es auch eine unabhängige quelle, die das bestätigt? Konkurrenz gibt es bei Medikamenten auch, vor Allem bei solchen, die nicht neu auf dem Markt sind, siehe Generika. --MrBurns (Diskussion) 11:29, 17. Jan. 2017 (CET) PS: ich glaube durchaus, das die Pharmaindustrie von einem einzelnen Kranken mehr verdient als von einem einzelnen Geimpften, aber selbst wenn sich keiner impft werden nicht alle krank, daher habe ich meine Zweifell daran, dass die Pharmaindustrie wirklich ohne Impfungen mehr verdienen würde. Ich glaube nämlich nicht, dass sie wenn das so wäre überhaupt noch Impfstoffe für Krankheiten. für die es noch keine gibt, entwickeln würde (weil es sind ja kommerzielle Unternehmen und keine Wohltätigkeitsorgnanisationen), was sie aber durchaus macht. --MrBurns (Diskussion) 11:33, 17. Jan. 2017 (CET)
Man verstärkt Ignoranz oft noch, wenn man ihr mit Argumenten begegnet, also lassen wir es hier besser ruhen. -- 195.68.6.6 14:13, 17. Jan. 2017 (CET)
Es ist schön, dass Du einräumst, keine Ahnung zu haben. Dann kannst Du Dir den Rest Deines Sermons eigentlich sparen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 18. Jan. 2017 (CET)
Es ist eindeutig, dass geimpfte der Pharmaindustrie immer Geld bringen, nicht geimpfte aber nur wenn sie Krank werden. Dass die Einnahmen der Pharmaindustrie von einem kranken höher sind als von einem, der gegen diese Krankheit geimpft ist und sie deshalb nicht bekommt, ist auch klar. Der Rest der Aussage von 195... (also das nicht impfen der Pharmainduistrie insgesamt mehr Einnahmen bringen würde als impfen) wäre zu belegen. Und zwar aus einer unabhängigen Quelle. Dass Pharmakonzerne profitorientierte Unternehmen sind ist aber wohl allgemein bekannt, um das zu wissen muss man sicher kein Experte sein. --MrBurns (Diskussion) 01:15, 18. Jan. 2017 (CET)
Hast Du brauchbare Quellen für diese Aussagen oder sind sie wieder einmal mehr ausschließlich aus Deiner mehrfach eingeräumten Ahnungslosigkeit geschöpft? --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 18. Jan. 2017 (CET)
Dass Pharmaunternehmen profitorientiert sind ergibt sich schon aus deren Rechtsform. Ich will nicht ausschließen, dass es auch nicht profitorientierte gibt, aber der Markt wird eindeutig von profitorientierten beherrscht. Quellen dazu finden sich in den Artikeln zu den einzelnen Unternehmen, also Novartis, Pfizer, Hoffmann-La Roche usw. Der Rest sind allgemein bekannte Fakten, für allgemein bekannte Fakten braucht man keine Quelle (wobei eigentlich sogar die Profitorientiertheit allgemein bekannt ist). Deine Argumente werden also langsam lächerlich, willst du vielleicht auch noch Quellen dafür, dass es überhaupt Pharmaunternehmen, Impfungen und Krankheiten gibt? --MrBurns (Diskussion) 01:52, 18. Jan. 2017 (CET)
Du missverstehst mich absichtlich. Ich möchte für alle Deine Aussagen, zu denen Du nicht bereits Quellen angeführt hast oder Ahnungslosigkeit zu eingeräumt hat und die nichttrivial sind, nachprüfbare Quellen. Alternativ darfst Du Dich natürlich auf Ahnungslosigkleit rausreden – die ich ebenso annehmen werde, wenn Du nicht in der Lage bist, Quellen zu liefern. Sollten Deine Kenntnisse zu Kindervorsorgeuntersuchungen oder Impfungen Deinem Physikstudium entspringen, so nenne bitte die Lehrveranstaltung oder das Lehrbuch, die diese Themen innerhalb eines Physikstudium vermitteln. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 18. Jan. 2017 (CET)
Ich missversteh dich nicht absichtlich, ich versteh nämlich nicht, welche meiner aussagen weder allgemein bekannt ist noch mit Quellen belegt ist. Ich wüsste nämlich keine aber vielleicht hab ich was übersehen. Und ich bin der Meinung, dass es ausreicht zu schreiben, wo man eine Quelle findet, die Quelle selbst verlinken ist mMn jedenfalls für die Auskunft unnötig, wenn ich schreibe, in welchem Wikipedia-Artikel man Quellen für einen bestimmten Sachverhalt findet, kann sich die dann ja jeder selber raussuchen. --MrBurns (Diskussion) 03:06, 18. Jan. 2017 (CET)
Neinneinnein, mein lieber J. Du saugst Dir Theorie aus den Fingern, belegst sie nicht und behauptest nachher, man könnte das alles bei Wikipedia nachlesen. Sachverstand geht anders. --Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 18. Jan. 2017 (CET)
Für alle Behauptungen die ich über die Zusammensetzung der Stiko habe und über die Kritik an bestimmten Impfungen gibt es auch von Wikipedia unabhängige Quellen. Außer bei FSME, wo ich die Quelle nicht wiederfinden, habe ich auf die Wikipedia-Artikel, in denen die Quellen stehen, verlinkt. Die Schlussfolgerungen, die ich daraus gezogen hab, sind m.E. allesamt trivial. Außerdem lenkst du von einer Frage ab, die für diesen Diskussionsstrang viel wichtiger ist: gibt es unabhängige Quellen für die Behauptung der 195er-IP, dass Impfen für Pharmaunternehmen eigentlich unwirtschaftlich ist, weil man ohne Impfen insgesamt mehr einnehmen würde? Die fehlen nämlich komplett. --MrBurns (Diskussion) 13:08, 18. Jan. 2017 (CET) PS: diese Frage ist deshalb wichtiger für diesen Diskussionsstrang, weil ich in diesem Diskussinsstrang nur Vermutungen geäußert ("ich glaube eher nicht für alle") geäußert und auf die Behauptungen der IP reagiert habe die IP allerdings einen Tatsache behauptet hat. --MrBurns (Diskussion) 13:14, 18. Jan. 2017 (CET)

Wachbataillon

Weiß jemand ob die Waffen des Wachbataillon der Bundeswehr bei Staatsempfängen scharf also munitioniert sind oder sind das nur Attrappen? Würde mich mal interessieren. -- 78.55.178.98 17:35, 15. Jan. 2017 (CET)

Diese Seite weiß es, leicht ergoogelt mit Waffen des Wachbataillon der Bundeswehr bei Staatsempfängen scharf (aus Deiner Anfrage rauskopiert), bei mir vierter Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 17:41, 15. Jan. 2017 (CET)
hab ich was verpasst auf dem Schulhof, als ich pubertierte? oder dachten die anderen Jungens, ich sei keina... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 17:57, 15. Jan. 2017 (CET)

Natürlich sind die Waffen entladen, von den Pistolen wird sogar nur das Griffstück mitgenommen, damit das Koppel nicht schief hängt. Das hielt aber den Secret Service und die Israelis bei den Staatsbesuchen der USA und Israels nicht davon ab, eine Überprüfung zumindest zu versuchen. --2.244.68.95 19:37, 18. Jan. 2017 (CET)

Nasenhöhle und Nasenscheidewand

Da ich gerade Schnupfen habe und Nasenspray benutze, ist mir folgende Frage gekommen: ist die linke und rechte Nasenhöhle eigentlich durch die Nasenscheidewand vollkommen getrennt, oder besteht diese Trennwand nur im vorderen/unteren Bereich und gibt es im oberen und/oder hinteren Bereich der Nasenhöhle eine Verbindung von links nach rechts? ---Neitram  15:59, 13. Jan. 2017 (CET)

Also bei einer Nasenspülung kommt das Wasser nicht durch den Mund wieder raus... --Magnus (Diskussion) 16:13, 13. Jan. 2017 (CET)
Ich glaube nicht, dass das die Frage beantwortet. Die Nasengänge sind bis zur Choane vollständig paarig ausgeführt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:14, 13. Jan. 2017 (CET)
Also: Innerhalb der Nase getrennt, irgendwo darüber läuft's zusammen. Weshalb man mit der Nasendusche das Wasser zum einen Nasenloch rein- und zum anderen wieder rauslaufen lassen kann - was ich bei Schnupfen sehr empfehle. --Eike (Diskussion) 16:24, 13. Jan. 2017 (CET)
Die Choanen sind die Enden der Nasengänge am Rachen, also weit innerhalb des Kopfes. Im Übrigen sind ja auch die Nebenhöhlen paarig ausgeführt: Jede Nasenseite besitzt ihre eigenen Nebenhöhlen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:29, 13. Jan. 2017 (CET)
Die knöchernen und knorpeligen Teile der Nasenscheidewand
Ok, dann verstehe ich es jetzt. Danke. Die Verbindung existiert und sie sitzt ziemlich weit hinten und unten, hinter dem Pflugscharbein (Vomer). In der Zeichnung rechts sieht man, dass die Nasenscheidewand nach oben hin "zu" ist. Die Verbindung hinten ist dann wohl bei der Choane, ich schätze etwa 6 oder 7 cm hinter den Nasenlöchern. --Neitram  00:41, 14. Jan. 2017 (CET)
Wie kommst Du darauf? Die Choanen sind die Enden der Nasengänge, und davon gibt es zwei. Genauso wie es vorne zwei Eintrittslöcher gibt (und keine Verbindung), gibt es hinten zwei Austrittslöcher. Was danach kommt, gehört nicht mehr zu den Nasengängen, sondern zum Rachen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:56, 14. Jan. 2017 (CET)
Ja, aber da wo die Choanen sind (also unmittelbar hinter den Choanen), ist die Verbindung, das meinte ich. Da muss dann wohl auch das Wasser bei einer Nasenspülung von einer auf die andere Seite rüberfließen. --Neitram  13:45, 15. Jan. 2017 (CET)
Bei der Nasendusche läuft das Wasser (eigentlich) nicht durch den Rachen? Also muss es eine "vordere" Verbrindung geben?--Wikiseidank (Diskussion) 15:52, 16. Jan. 2017 (CET)
Anscheinend ist da der Nasenrachen beteiligt - also nicht das, was uns Laien bei "Rachen" einfällt. --Eike (Diskussion) 16:09, 16. Jan. 2017 (CET)
Die Nasenhöhlen sind vollständig getrennt, aber beide enden im einheitlichen Nasopharynx (Syn. Nasenrachen, Pars nasalis pharyngis) und stehen damit dort untereinander in Verbindung. --Uwe G. ¿⇔? RM 16:59, 16. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Neitram  10:17, 20. Jan. 2017 (CET)

DVD mit 32 Bit gebrannt

--85.4.176.118 18:06, 14. Jan. 2017 (CET)

Was ist die Frage?
Die Bitzahl (32 oder 64) bezieht sich in der Regel auf das Betriebssystem. Das Brennen einer DVD hat mit der Bitzahl des Betriebssystems nichts zu tun. Eine DVD, die mit einem 32-Bit-System gebrannt wurde, kann auch auf einem 64-Bit-System abgespielt werden und andersrum. --83.135.224.120 18:10, 14. Jan. 2017 (CET)

Dann wäre die Frage : Warum zeigt mein Rechner dann keine Daten wenn ich die DVD einschiebe? (nicht signierter Beitrag von 85.4.176.118 (Diskussion) 18:20, 14. Jan. 2017 (CET))

das kann daran liegen, dass der Brenner n verbogenen Laser hat, oder n zu schwachen Laser hat... --Heimschützenzentrum (?) 18:52, 14. Jan. 2017 (CET)

Da kann was dran sein: Manch mal fängt er an zu rattern wie ein alter Güterwagen. (nicht signierter Beitrag von 85.4.176.118 (Diskussion) 18:56, 14. Jan. 2017 (CET))

(BK)Vergessen „Finalisieren“ anzuhaken? Das kann dazu führen, dass die Scheibe nur auf Geräten mit Brenner lesbar ist. Ich hatte einmal einen Fall, wo auch nachträgliches Finalisieren nicht half. Ich musste von der fehlerhaften DVD eine ISO-Datei erstellen und diese wieder auf eine DVD brennen. Dann war das Ergebnis lesbar. --Rôtkæppchen₆₈ 18:59, 14. Jan. 2017 (CET)

Das mit dem finalisieren ist nicht unbedingt richtig, ich hab das immer beachtet, aber nach 15 Jahren noch erinnern... Mir ist jetzt, nach euren Bemerkungen eingefallen, ich kann es ja mit dem Rechner meiner Frau ausprobieren! Sorry dass ich da nicht eher daran gedacht habe. Komme auf jeden Fall auf das Ergebnis zurück. (nicht signierter Beitrag von 85.4.176.118 (Diskussion) 19:17, 14. Jan. 2017 (CET)) Also, das Laufwerk muss einen Schaden oder Abnützung haben. Auf dem Rechner meiner Frau läuft alles normal.Kann man das Laufwerk (Laptop) ersetzen ohne grosse Schwierigkeiten oder muss da ein externes Gerät her? (nicht signierter Beitrag von 85.4.176.118 (Diskussion) 20:26, 14. Jan. 2017 (CET))

Mechanische Bauteile sind Verschleissteile. Nimm ein externes. Die sind nicht so filigran (Mini-Bauhöhe), dadurch stabiler und halten IMHO länger.Veraltet. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:17, 14. Jan. 2017 (CET) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:52, 14. Jan. 2017 (CET)
Es gibt sowohl Slimline-, als auch „Halbe-Bauhöhe“-Laufwerke (41,3 mm Höhe) in intern und extern. Bei den externen Laufwerken gibt es aber fast nur noch Slimline-Laufwerke (12,7 mm Höhe) zu kaufen. Die „halbe Bauhöhe“ bezieht sich auf die allerersten 514-Laufwerke mit knapp 83 Millimetern Höhe. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 14. Jan. 2017 (CET)
ich hab mir n externes besorgt... mit sonem doppel USB-2.0-Stecker und nem kurzen dicken Kabel (das braucht anscheinend bis zu 5W)... --Heimschützenzentrum (?) 20:53, 14. Jan. 2017 (CET)
Zum Ersetzen: Meistens sind das vier Schrauben und das Laufwerk ist draußen. Suche bei Youtube nach der Bezeichnung Deines Laptops plus replace DVD drive. --Rôtkæppchen₆₈ 21:01, 14. Jan. 2017 (CET)

Vielen Dank, alles klar, Gruss aus CH. (nicht signierter Beitrag von 85.4.176.118 (Diskussion) 22:06, 14. Jan. 2017 (CET)) Nachtrag: Den ganzen Schlamassel habe ich, wie ich jetzt weiss, Windows 10 zu verdanken. Die wollen nicht nur ihren windigen Mediaplayer verkaufen, Sie haben dabei auch gleich meinen Gerät manipuliert, dass es DVDs nicht erkennt!! Ich habe aus dem Netz den kostenlosen VLD heruntergeladen und damit kann ich wieder alle DVDs + CDs abspielen !! Und das in Topqualität!! In der Zwischenzeit hab ich mir einen neuen DVD-Player gekauft, wird morgen geliefert. Was ich jetzt von Microsoft halte ist ein nicht jugendfreier Ausdruck. Gruss aus CH. (nicht signierter Beitrag von 85.4.177.246 (Diskussion) 18:36, 17. Jan. 2017 (CET))

Die letzte Windows-Version mit DVD-Wiedergabe per Bordmittel war Windows 7. Zwischen Windows 7 und Windows 10 waren noch Windows 8 und 8.1, auch ohne DVD-Wiedergabe. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 18. Jan. 2017 (CET

Na, gut, ich war von 7 direkt auf 10 gegangen und habe das nicht bemerkt. Trotzdem finde ich dass Windows das eingebaute DVD- Wiedergabe Gerät als vorhanden, aber nicht unterstützt auflisten müsste. Übrigens hab ich bemerkt dass das Rattern bei einigen DVDs darauf zurück zu führen ist dass diese mit einer ganz-flächigen aufgeklebten Etikette versehen sind. Das erhöhte Gewicht bremst wahrscheinlich bei der Beschleunigung der Scheibe und ( ich kenne den Mechanismus nicht )lässt wahrscheinlich Zahnräder (vielleicht schon abgenützt)springen, oder so. Das neu gekaufte externe Laufwerk ist dann doch noch zu gebrauchen. (nicht signierter Beitrag von 85.2.61.90 (Diskussion) 13:13, 18. Jan. 2017 (CET)) Nachtrag: Das mit dem Gewicht wegen der aufgeklebten Etikette ist es nicht. Bei meinem Laptop muss man die DVD-Scheibe auf die zentrale Achse draufklipsen.Da die Scheibe mit den Jahren wegen der Etikette sich verzogen hat, wirkt sie nun wie ein Propeller! Deshalb " flattert " sie und produziert diese Geräusche, und der Laser kann sie nicht lesen. Gut, das war es dann. (nicht signierter Beitrag von 85.2.60.131 (Diskussion) 10:16, 19. Jan. 2017 (CET))

Warum keine Ermittlungen wegen gesundheitlicher Folgen im Abgasskandal?

In den USA und in Frankreich laufen Ermittlungen wegen Gefährdung der Gesundheit in Folge des Abgasskandals. Diese Ermittlungen laufen in den USA auch gegen amerikanische (Fiat-Chrylser) und in Frankreich auch gegen französische Autofirmen (Renault). Warum (ernstgemeinte) Frage wird in Deutschland wegen Verdachts der Marktmanipulation ermittelt (gegen das VW-Managment), aber nicht gegen Gefährdung der Gesundheit? Es ist bekannt, dass

  1. die Motoren ein Vielfaches (im Fall von VW ca. 5-35fach) an Schadstoffen als angegeben ausstoßen. (wurde gemessen)
  2. die Abgase der Motoren deutlich die Grenzwerte überschreiten. (wurde gemessen)
  3. die Überschreitung auf Manipulation durch den Hersteller zurückzuführen ist. (hat VW gegenüber den USA m.W. zugegeben.)
  4. jährlich zehntausende in Deutschland vorzeitig wegen Luftschadstoffen (insb. Verkehr) sterben (offizielle EU-Zahlen!).

Ist es - wegen fehlender Gesetze - in Deutschland nicht möglich, deswegen gegen VW u. a. zu ermitteln? Geschieht das schon? Ist das in Vorbereitung, aber ich habe nichts davon gehört? Oder ist dies allein auf den fehlenden (politischen?) Willen zurückzuführen? --2A02:2028:73F:E001:19A7:8FC7:DEB:EE77 11:52, 15. Jan. 2017 (CET)

Ich denke, dass jeder Raucher in meiner Umgebung meiner Gesundheit einen größeren Schaden zufügt als der Effekt aus der Grenzwertüberschreitung. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nur dann im Detail, wenn ein Anfangsverdacht hinsichtlich eines konkreten Vergehens vorliegt. Dass die Fahrzeuge nicht den geforderten Zulassungsvoraussetzungen entsprechend, dann ist dieser Teil des Vorwurfs recht konkret belegbar und hat auch Aussichten vor Gerichten. Die Gesundheitsgefährdung hingegen ist sehr vage. Da ist es auch ein Gebot der Effizienz, in dieser Richtung zunächst nicht tiefer nachzufragen. Das heißt ja nicht, dass nicht später noch Anklagepunkte hinzukommen. Wegen der Verjährungsfristen müssen die Anlagen aber rechtzeitig eingebracht werden. Da ist es besser, sich auf "handfeste" Themen zu konzentrieren. Ein Scheitern vor Gericht wäre - bei solch einem medienwirksamen Thema - fatal für die Staatsanwaltschaft. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:02, 15. Jan. 2017 (CET)
Dieses von VW eingesetzte defeating device ist in Europa legal, da der Schadstoffausstoß der Autos der Reproduzierbarkeit wegen auf dem Prüfstand gemessen werden muss, die europäischen Regeln aber eine Prüfstandserkennung nicht ausschließen. Branchenkenner behaupten übrigens seit langem, also auch schon vor Bekanntwerden des VW-defeating-device, dass alle Hersteller das so machen, dass es aber nur bei VW rauskam. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 15. Jan. 2017 (CET)
Die Gesundheitsgefährdung hingegen ist sehr vage. Da ist es auch ein Gebot der Effizienz, in dieser Richtung zunächst nicht tiefer nachzufragen. Ich sehe nicht, dass das vage ist. Man kann vermutlich nur schwer einen ursächlichen Zusammenhang in konkreten Fällen nachweisen. Dass in vielen relevanten Fällen, der zusätzliche Schadstoffausstoß mitursächlich war, dürfte leicht zu erweisen sein.
Wenn dies vage ist, wieso ermitteln dann amerikanische Behörden und französische Behörden? Ist es generelle Regel, dass für deutsche Behörden Effizienz der Ermittlungen stärker gewichtet ist als in den USA oder Frankreich?
Dieses von VW eingesetzte defeating device ist in Europa legal,: Wenn es in Europa legal ist, warum ermitteln dann französische Behörden gegen Renault wegen des Verdachts auf Gesundheitsgefährdung? (Es sind übrigens mittlerweile bei fast allen relevanten Diesel-PKW-Herstellern Auffälligkeiten herausgekommen.) Mir bleibt es unverständlich, dass nicht wegen Gesundheitsgefährdung ermittelt wird. --2A02:2028:73F:E001:19A7:8FC7:DEB:EE77 13:23, 15. Jan. 2017 (CET)
Es wird hilfsweise wegen Gesundheitsgefährdung ermittelt, weil gegen das defeating device in Europa nichts zu machen ist. Eine Vorschrift nachträglich zu ändern ist ja bekanntlich ein Verstoß gegen den strafrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatz. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 15. Jan. 2017 (CET)
Man müsste nachweisen, dass eine bestimmte Person durch die VW-Abgase erkrankt oder gestorben ist. Meistens sind das ja keine komplett gesunden Personen, sondern sie haben eine zusätzliche Erkrankung. Dann muss man nachweisen, dass nicht diese andere Erkrankung ursächlich war. Alles nicht so einfach. Sogar die Sammelklage gegen die amerikanische Tabakindustrie ist gescheitert, weil man dem Tabakrauch nicht pauschal eine Gesundheitsgefährdung zuordnen kann, sondern jeden Einzelfall betrachten muss.--Expressis verbis (Diskussion) 13:37, 15. Jan. 2017 (CET)
Und das ist es, was daran schwer ist. Nach dem Grossbrand von Schweizerhalle leiten andere Unternehmen auch gewisse Abwässer als „Unfall“ in den Rhein, worauf sich die Fische «sonnten». Warum sie das taten war das Problem des kausalen Nachweises. Jahre später schwamm Klaus Töpfer im Neoprenanzug demonstrativ durch den Rhein.[41] Bei Dieselgate ist das Problem, dass teile unserer Regierung regelrecht vom damit in Verbindung stehenden Hersteller in eine Partei installiert wurden. Das was daran nachweisbar ist, also die gezielte Verletzung von Obergrenzen nach Bedarf oder Gelegenheit, klagt man besser in den USA ein,[42] da dort andere „Nylonfäden“ gespannt sind. Um das mal zu verdeutlichen: Als sich die FDP jüngst wieder versuchte neu aufzustellen wurde man sich parteiintern einig, dass man grundsätzlich in Washington petzen wolle, wenn einen die Situation hier überfordere. Soweit stehen diese paar Stiefel nicht voneinander entfernt. --Hans Haase (有问题吗) 23:11, 15. Jan. 2017 (CET)
Oh, nein. Das kann doch nicht wahr sein. Kaum ist die Sperre vorbei, legst du schon wieder mit wirren Assoziationsketten los.--2.240.30.83 02:58, 16. Jan. 2017 (CET)
+1, liebe Admins, es reicht, weg mit dem.--89.204.130.104 05:53, 16. Jan. 2017 (CET)
-1 Er stellt versteckte, aber vorhandene Zusammenhänge dar - auf seine eigene Art: Die mich manchmal belustigt und nur manchmal nervt. Die deWp-Auskunft sollte dafür liberal genug sein. --91.3.28.152 07:12, 16. Jan. 2017 (CET)
Wie? Demnach ist also unsere Regierung infiltriert und korrumpiert und deshalb finden keine Ermittlungen statt? Kühne Behauptung; zwar theoretisch möglich, aber für den Unbeteiligten unbeweisbar und daher hier in der Form, so wie geschrieben, eigentlich fehl am Platz; auch wenn oben in der Frage der "fehlende politische Wille" mit hinterfragt wurde. Eine Wissensfrage erfragt nunmal Wissen, keine Verschwörungstheorien. Dafür gibt das Café. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:49, 16. Jan. 2017 (CET)
Weil wir in einer korrupten Gesellschaft leben. --91.2.68.160 08:28, 16. Jan. 2017 (CET)
Ja so ein Mist! Die Zeitung von damals ist im Altpapier, die Radiowellen der Nachrichten von damals verhallt im Weltraum, nur dieses Scheißinternet mit seinen Mediatheken, Archiven, Suchmaschinen und dieser Wikipedia machen all das Wissen verfügbar. Und so steht es auch in den Artikeln. Also nichts Verschwörungstheorien. Alles belegte Tatsachen. --Hans Haase (有问题吗) 09:08, 16. Jan. 2017 (CET)
Narrhallamarsch! --91.2.68.160 09:15, 16. Jan. 2017 (CET)
Wenn das alles so deutlich belegt irgendwo steht, dann sage aber doch bitte auch gleich (mit Beleg), wer genau aus oder von dem VW-Konzern in die Regierung eingeschleust oder - deine Worte - in eine Partei installiert wurde und dort die hier hinterfragte Ermittlung wegen gesundheitlicher Folgen im Abgasskandal verhindert. Das wäre dann vermitteltes Wissen als Antwort auf die Frage, warum keine Ermittlungen stattfinden. Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:19, 16. Jan. 2017 (CET)

Kommentar des bearbeitenden Admins zur Vandalismusmeldung:

Also von acht Sätzen sind immerhin zwei zum Thema. Das ist doch eine deutliche Steigerung zu früher. </ironie> Das ist kein Vandalismus, weil Hans dieses Mal den Strang nicht wirklich komplett zerlabert hat und man erkennt, was er sagen möchte. Auch für die Auskunft gilt letztlich WP:DISK, muss aber hier weiter gefaßt werden. Habt Erbarmen. --Kurator71 (D) 09:22, 16. Jan. 2017 (CET)

Wenn das keine Reputation ist.--89.204.153.210 11:59, 16. Jan. 2017 (CET)

Bitte kein offtopic.
Zurück zum Thema: Es ist eine Wissensfrage, weil ich gefragt habe, ist es - wegen fehlender Gesetze - in Deutschland nicht möglich, deswegen gegen VW u. a. zu ermitteln?
Mich überzeugt der Vergleich zum Rauchen nicht, aus folgenden Gründen.
1. Beim Rauchervergleich kann man unterscheiden zwischen den Passiv- und dem Aktivrauchen.
2. Bei dem angeführten erfolglosen Sammelklagen in den USA ging es um Aktivrauchen. Die Begründung der Ablehnung: Die einzelnen Fälle wiesen zu wenig Gemeinsamkeiten auf, daher können sie nicht gemeinsam klagen. Dass grundsätzlich eine Beeinträchtigung oder Gefährdung der Gesundheit vorliegt, wird nicht bestritten.
3. Selbst wenn man mit dem Passivrauchen vergleicht, gibt es wesentliche Unterschiede. Der Außenluft kann ein Nicht-Diesel-Fahrer nicht entkommen, dem Tabakrauch grundsätzlich schon - auch wenn es in Einzelfällen schwierig sein mag.
4. Anders als bei der durch Tabakrauch verpesteten Luft gibt es für die Außenluft klar definierte Grenzwerte.
5. In zahlreichen Städten (z.B. Stuttgart) werden die Grenzwerte seit vielen Jahren massiv überschritten.
6. Der Zusammenhang zwischen den entsprechenden Stoffen (u.a. NO2) und Atemwegserkrankungen sowie vorzeitigen Todesfällen ist grundsätzlich erwiesen.
7. Ein Beispiel: Angenommen ich bin Bürger z.B. Stuttgart. Angenommen ich habe Atemwegserkrankungen. Fakt: An vielen Hundert Tagen in den letzten zehn Jahren die Grenzwerte für Schadstoffe, die für Atemwegserkrankungen verantwortlich sind, überschritten worden. Warum sollte eine Schadensersatzklage gegen eine Firma, deren manipulierte Produkte nachprüfbar zu hohe relevante Emissionswerte aufweisen, nicht erfolgreich sein können?
8. Angenommen eine Stadt mit Umweltzone wird von Bürgern verklagt, weil die Grenzwerte seit Jahren überschritten worden sind. Diese Stadt hat Fahrzeugen mit entsprechender Plakette erlaubt, in bestimmte Zonen zu fahren. Die Plakette haben die Fahrzeuge aber nur wegen Manipulation des Herstellers erhalten. Warum sollte eine Stadt also das Unternehmen nicht verklagen können?
9. Stellen wir uns vor, eine Fabrik hat zehn Jahre das zehnfache der erlaubten Schadstoffe ausgestoßen. Der Betreiber der Fabrik hatte die Messanlagen manipuliert. Warum sollte denn die Staatsanwaltschaft keine Ermittlungen aufnehmen? M.E. (ohne Experte im Umweltrecht zu sein) hat der Staat sogar nach Artikel 20a GG sogar die Pflicht hier tätig zu werden. (In Deutschland hat er dagegen die Grenzwerte erhöht. Aus meiner Sicht kann man das als Verfassungsbruch ansehen.)
Alles juristische Punkte und ich würde mich freuen, wenn ich juristische Antworten bekäme. --2A02:2028:85B:1C01:7C89:84C1:75B9:17E0 13:23, 16. Jan. 2017 (CET)
Vor Gericht müßte man gesundheitliche Folgen beweisen, nicht nur behaupten. Und das dürfte sehr schwerfallen. --M@rcela 15:22, 16. Jan. 2017 (CET)
Vor allem halt, dass ein kausaler Zusammenhang besteht. --Eike (Diskussion) 15:42, 16. Jan. 2017 (CET)
Die Anwälte der Gegenseite würden wohl folgende Fragen stellen: Wie hoch ist denn die zusätzliche Belastung der Luft in Stuttgart, die durch die Abgasmanipulation der in Stuttgart fahrenden Fahrzeuge des bewussten Herstellers entstanden ist? - Wieso soll gerade dieser Anteil zur Überschreitung geführt haben und nicht etwa der Anteil von anderen Verursachern? - Wenn die Grenzwerte sowieso "seit vielen Jahren massiv überschritten" waren, hat dann nicht die Stadt Stuttgart Schuld an der Erkrankung von Herrn X.? Zwar wusste die Stadt nichts von der Manipulation und hat auf Grund der grünen Plaketten angenommen, dass nur "saubere" Fahrzeuge am Verkehr teilnehmen. Die Messwerte haben sich aber über "viele Jahre" nicht verringert, also hätte Stuttgart weitere Schritte zur Schadstoffreduzierung einleiten müssen, wie z.B Fahrverbote. Schließlich hätten die erhöhten Werte ja auch natürliche Ursachen haben können. - Ist die Erkrankung von Herrn X. durch die zusätzliche Belastung der manipulierten Fahrzeuge entstanden oder wäre er auch durch die übrigen Emissionen erkrankt?--Optimum (Diskussion) 19:28, 16. Jan. 2017 (CET)
Zu Punkt 7: Der Nachweis dürfte unmöglich sein. Die Produkte entsprechen den zum Zeitpunkt der Zulassung gültigen Regeln. Dass diese Regeln in Europa lückenhaft waren, steht außer Zweifel. Das legale Ausnutzen einer Regelungslücke ist den Ausnutzern dieser Lücke nicht anzulasten, siehe oben verlinkter Artikel zum strafrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatz. Die von Dir inkriminierten Emissionswerte sind also nicht zu hoch, sondern legal. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 17. Jan. 2017 (CET)
Wie steht es denn mit dem unter 9. genannten Vergleich. Die Fälle sind sich ähnlich (nicht gleich; VW hat die Autos nicht betrieben, aber manipuliert gebaut). Würde eine zuständige Staatsanwaltschaft nicht von sich aus Ermittlungen gegen den Betreiber einer solchen Fabrik einreichen müssen? Wenn ja: Warum nicht gegen den, der für das Mehr an ausgestoßenen Schadstoffen bei hunderttausenden Diesel-KFZ in D verantwortlich ist? --2A02:2028:766:1:10BB:3601:DD81:3E45 20:06, 17. Jan. 2017 (CET)
Punkt 9 ist ein Strohmannargument, auf das niemand eingehen muss. Sorry. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 18. Jan. 2017 (CET)
In Frankreich passiert gerade Folgendes: Die französische Justiz hat ihre Ermittlungen gegen den Autobauer Renault wegen möglicher Abgas-Manipulationen ausgeweitet. Die Pariser Staatsanwaltschaft übertrug die Ermittlungen zu Dieselmotoren an drei Untersuchungsrichter, wie die Behörde am Freitag mitteilte. Der Vorwurf lautet auf Betrug mit Folgen für die menschliche Gesundheit. Deutsche Welle. Die bisher genannten Argumente überzeugen mich nicht vollends. Wenn fehlende Ermittlungen auf europäische Regelungslücken zurückzuführen ist, warum kann dann in Frankreich ermittelt werden? Und die Börse nimmt das ernst: Der Kurs der Renault-Aktie an der Pariser Börse ging nach Bekanntwerden dieser sogenannten richterlichen Voruntersuchung auf Talfahrt. (ebd.)
Also nochmal: Was fehlt (möglicherweise) in Deutschland (was in Frankreich und in den USA) vorhanden, damit Ermittlungen aufgenommen werden können? --2A02:2028:51C:4E01:5442:B094:FA1E:8FE6 16:52, 18. Jan. 2017 (CET)
In der Frage steht etwas von "Gefährdung der Gesundheit" - darauf beziehen sich auch Antworten. "Betrug (mit Folgen für die menschliche Gesundheit)" könnte etwas Anderes sein. --Eike (Diskussion) 16:56, 18. Jan. 2017 (CET)
Ich kann diese Unterscheidung noch nicht nachvollziehen. Die französischen Ermittlungen beziehen sich explizit auf menschliche Gesundheit.
Selbst wenn diese Unterscheidung wirklich sachhaltig ist: Wieso gibt es keine Ermittlungen aufgrund des Verdachts auf Betrug - mit Folgen für die menschliche Gesundheit? (nicht signierter Beitrag von 2A02:2028:51C:4E01:5442:B094:FA1E:8FE6 (Diskussion | Beiträge) 19:03, 18. Jan. 2017 (CET))
Da müsstest du nachschauen, welche Paragraphen das in Frankreich sind, und prüfen, ob es solche auch in Deutschland gibt. Meines Erachtens sollte man schlicht wegen (massenhaften) Betrugs ermitteln. Kein Mensch weiß, ob es irgendwem jetzt wegen VW-Autos schlechter geht als es ihm sonst gehen würde. Aber das sie beschissen haben, das weiß man. --Eike (Diskussion) 10:38, 19. Jan. 2017 (CET)
„Wieso gibt es keine Ermittlungen aufgrund des Verdachts auf Betrug - mit Folgen für die menschliche Gesundheit?“ Weil die französischen und deutschen Strafverfolgungsbehörden erkennen, dass es sich bei der fraglichen Prüfstandserkennung nicht um Betrug handelte, da die einschlägigen Regeln gar nicht vorsahen, dass die Stickoxidemissionen außerhalb des Prüfstands gemessen werden. Der Tatbestand des Betruges liegt also nicht vor. Ersatzweise ermitteln die französischen Behörden wegen Gesundheitsgefährdung. Die deutschen Behörden wissen, dass der Nachweis einer Gesundheitsgefährdung schwer bis unmöglich zu erbringen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 19. Jan. 2017 (CET)

Beth Sarim 1925 Import

Ich wüsste gerne ob man herausfinden kann, wieviel Geld der Gute (von uns allen geliebten Zeugen Jehovas) Joseph_Franklin_Rutherford ausgegegen hat, um Mühseelig landestypische Pflanzen (fast die gesammte Botanik) des Raumes Sinaihalbinsel, Israel, Palästina, Jordanien, Libanon, ... nach Kalifornien zum Hause "Beth Sarim" zu importieren. Überall finde ich nur Infos wie aufwendig und Mühsam es gestalten wurde, damit die auferstandenen Propheten Isak, Abraham und Moses sich "möglichst heimisch" fühlen sollten, aber keine Dollarzeichen. Und 1924 muss das doch jemanden aufgefallen sein wenn jemand aus dieser Region mit Schiffscontainern Pflanzen importiert, da müssen doch irgendwelche Kaufbelege sein.. Vielen Dank!--46.167.58.55 19:31, 12. Jan. 2017 (CET)

Woher hast du die Information, das da Pflanzen importiert wurden? --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:32, 13. Jan. 2017 (CET)
Vor allem wurden Schiffscontainer erst Jahrzehnte später eingeführt. Vorher nutzte man Kisten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 14. Jan. 2017 (CET)

Diese Information habe ich mehrmals bei sektenausstieg gelesen, bei bruderinfo-aktuell, bei antichrist wachtturm und ich meine noch irgend eine Seite die über Beth Sarim berichtet hat und auf Fotos sieht man auch für Israel typische Pflanzen.. (nicht signierter Beitrag von 46.167.58.55 (Diskussion) 04:51, 17. Jan. 2017 (CET))

Außerdem lieber Rôtkæppchen₆₈, Transportschiffe hatten schon die alten Wikinger, irgendwie auf Erbsenzählerei zurück zu greifen ist ganz falsch, wir sind hier nicht im Königreichsaal der Zeugen Jehovas wo man alles wenden und drehen kann, wie man gerade lustig ist und dumme "Schäfchen" das dann glauben müssen, was da von der Bühne geredet wird, diese Zeiten sind vorbei. --46.167.58.55 00:46, 18. Jan. 2017 (CET)
Der Anachronismus stammt von Dir, also fasse Dich bitte an die eigene Nase. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 18. Jan. 2017 (CET)

Gibts wirklich nicht mal Schätzungen? --46.167.58.55 00:01, 21. Jan. 2017 (CET)

Zusatzfrage

Warum ist das Gebäude Beth Sarim eigentlich nicht abgesperrt und "betretbar" ? ich habe mehrere Youtube videos gesehen wo zwar alle Häuser in dieser Straße wo das Haus steht Zäune haben, aber genau dieses nicht, man kann da entlang spazieren, zur Eingangstür und sogar das Bronzeschild bewundern. Will das der aktuelle Besitzer so? --00:46, 18. Jan. 2017 (CET)

Knabenkleid um 1815

Gab es eine Bezeichnung für die weit geschnittenen, nicht oder kaum taillierten Kleider, welche früher Knaben wie auch Mädchen gleichermaßen bis zu ihrem ca. 3. oder 4. Lebensjahr trugen (bis zum en:Breeching (boys), wie es im Englischen heißt)? Falls relevant, in dem Fall, um den es mir geht, betrifft es die Zeit um 1815, die Region ist die Pfalz, die Kleider der beiden Brüder haben kurze Puffärmel und relativ weite Halsausschnitte, und es ist eine bürgerliche Familie, keine adelige. --Neitram  09:38, 15. Jan. 2017 (CET)

Es scheint mehrere Bezeichnungen gegeben zu haben.Sarah Hoke: Fritz von Uhdes "Kinderstube": die Darstellung des Kindes in seinem Spiel- und Wohnmilieu. Universitätsverlag Göttingen, 2011, ISBN 978-3-941875-90-6, S. 238 und die folgenden Seiten (google.com). "Tuniken" wird erwähnt. GEEZER … nil nisi bene 10:19, 15. Jan. 2017 (CET)
Danke. Interessant, dass es da kein wirklich etabliertes Wort dafür gab. Vermutlich hat man inder Praxis meistens einfach "Kleid" gesagt, könnte ich mir denken. --Neitram  16:20, 17. Jan. 2017 (CET)
Ja. Auch der größte Macho ist textilmäßig ja bekleidet und hat seine Klamotten in einem Kleider-Schrank.
Habe auch noch solche alten Kinderfotos der Ahnen, bei denen es schwierig ist, Männchen und Weibchen auseinander zu halten. GEEZER … nil nisi bene 16:38, 19. Jan. 2017 (CET)
Ich bin angezogen und habe meine Klamotten in der Kommode. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 22. Jan. 2017 (CET)

Wer entscheidet in D über einen Flugzeugabschuss?

Wer entscheidet in dem Fall einer Flugzeugentführung in Deutschland über einen möglichen Abschuss des Flugzeuges, wenn das Flugzeug beispielsweise in ein Hochhaus zu fliegen droht? Es muss dann ja wahrscheinlich sehr schnell gehen. Welche Gesetze greifen da? --77.10.248.116 23:39, 13. Jan. 2017 (CET)

Das ist in Deutschland nach derzeitigem Recht schlicht illegal. "Die Ermächtigung der Streitkräfte, gemäß § 14 Abs. 3 des Luftsicherheitsgesetzes durch unmittelbare Einwirkung mit Waffengewalt ein Luftfahrzeug abzuschießen, das gegen das Leben von Menschen eingesetzt werden soll, ist mit dem Recht auf Leben nach Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG in Verbindung mit der Menschenwürdegarantie des Art. 1 Abs. 1 GG nicht vereinbar, soweit davon tatunbeteiligte Menschen an Bord des Luftfahrzeugs betroffen werden." Sagt dazu das Bundesverfassungsgericht. --Snevern 23:50, 13. Jan. 2017 (CET)
Danke für die Antwort und den Link zum BVG. --77.10.248.116 00:09, 14. Jan. 2017 (CET)
Ergänzend dazu: In Friedenszeiten wird der Befehl zum Abschuss eines fremden Militärflugzeuges von der Bundesverteidigungsministerin oder deren Stellvertreter, dem Bundesaußenminister, gegeben. Im Verteidigungsfalle obliegt die Befugnis der Bundeskanzlerin. So oder so dürfen aber keine Passagierflugzeuge zum Abschuss freigegeben werden, siehe oben verlinktes BVerfG-Urteil. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 14. Jan. 2017 (CET)
Bei Abwesenheit der Bundesverteidigungsministerin geht die Befehls- und Kommandogewalt über die Bundeswehr auf die beamteten Staatssekretäre im Bundesministerium der Verteidigung über (Befehls- und Kommandogewalt#Deutschland). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:45, 14. Jan. 2017 (CET)
Im Abschnitt Abfangjäger#Deutschland, meiner Quelle, steht es anders. Was ist richtig? --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 14. Jan. 2017 (CET)
Hab es selbst gemerkt. Der Autor des Artikels Abfangjäger hat sich geirrt. Hab den Artikel berichtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 14. Jan. 2017 (CET) Benutzer:Echoray ist für fraglichen Edit verantwortlich. Dieser Edit erfolgte zu einem Zeitpunkt, als das Luftsicherheitsgesetz noch nicht erlassen war, ist ihm also nicht anzulasten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 14. Jan. 2017 (CET)
Die Behauptung, der Bundesaußenminister sei der Stellvertreter der Bundesverteidigungsministerin, scheint mir unabhängig vom Luftsicherheitsgesetz jeder Grundlage zu entbehren. Alle Bundesminister werden in der Führung ihres Ministeriums durch die beamteten Staatssekretäre vertreten (Staatssekretär#Beamtete Staatssekretäre). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:51, 14. Jan. 2017 (CET)

Und sollte sich doch ein General o.Ä. trauen, ein von Terroristen entführtes Flugzeug vom Himmel zu holen, müsste das ganze Land über übergesetzlicher Notstand und mögliche Entschuldigungsgründe diskutieren. Allerdings wird ein solcher General des (beispielsweise) 200-fachen Mordes angeklagt werden! --ObersterGenosse (Diskussion) 00:46, 14. Jan. 2017 (CET)

Ich will (als theoretischer Passagier einer solchen Maschine) doch sehr hoffen, dass derjenige, der mich tatsächlich ermordet/ermorden lässt, bestraft wird. --2.240.68.58 02:22, 14. Jan. 2017 (CET)
Das bedeutet also als Gedankenspiel, dass die mit einer Person besetzte Cessna voller Sprengstoff und bsp. Sarin mit Kurs auf das Berliner Olympia-Stadion beim DFB-Pokal-Endspiel beispielsweise mit einem Eurofighter aus Laage, Wittmund oder Neuburg (letztere beiden Standorte sind AFAIK die deutschen QRA-Basen) über dem Müggelsee gesetzeskonform abgeschossen werden kann, nach Befehl des/der Verteidigungsminister/in? Und wie sähen gesetzliche Konsequenzen in dem folgenden Gedankenspiel aus? Ein Passagierflugzeug ist erwiesenermaßen zum Marschflugkörper umfunktioniert (Telefponate aus der Maschine heraus belegen dies). Die Maschine hat bereits eine QRA-Rotte an der Seite, abdrängen hat nicht funktioniert, es wird gerade über unbesiedeltem Gebiet geflogen (Lausitz, MeckPom). (Masculinum Genericum) Der Verteidigungsminister nutzt seine Hoheit über das Kriegswaffenkontrollgesetz und übereignet dem QRA-Rottenführer die gerade geflogene Maschine nebst Bewaffnung, verwickelt ihn dann in ein Gespräch über Notwehr/Nothilfe. Außerdem wird er mit sofortiger Wirkung aus der Bundeswehr entlassen und bekommt noch ein Vortrag über vorsorgliche Begnadigungen gehalten. Das Marschflugkörper-Flugzeug wird kurz darauf von 2 AMRAAM und 2 IRIS-T zerrissen, 89 Geiseln und 4 Attentäter sind tot. Greift in diesem Fall (Privatmensch mit zufälligem Zugriff auf potente Hilfsmittel) die Möglichkeit zur straffreien Notwehr/Nothilfe oder müsste auf eine Begnadigung nach einer Verurteilung wegen (vermutlich) Totschlag zurückgegriffen werden? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 05:55, 14. Jan. 2017 (CET)
also beim Luftangriff bei Kundus wurden die Pilonen nachträglich strafversetzt... aber da war auch die Gefahr, die von dem Lastwagen ausging, nicht so deutlich... und man hätte die Zivilisten vermutlich verjagen können, ohne die Pilonen übermäßig zu gefährden... --Heimschützenzentrum (?) 06:15, 14. Jan. 2017 (CET)
Genauer: Es ging von den Lastwagen überhaupt keine (direkte) Gefahr aus, beim Angriff ging es primär darum, Diesbesgut zu zerstören und vermeintliche Terroristen zu ermorden.--92.229.89.25 17:59, 14. Jan. 2017 (CET)
Anstiftung zum Mord kann mit lebenslänglicher Haft geahndet werden, auch für generische Maskulina. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 14. Jan. 2017 (CET)
Ein Menschenleben kann nicht gewertet werden; das ist mit der Menschenwürde nicht vereinbar. Deshalb sind zwei Menschenleben auch nicht mehr wert als eines, und zwanzigtausend Stadionbesucher sind nicht mehr wert als zweihundert Passagiere. Hat ein Privatmensch zufälligerweise die Fähigkeit, die 200 Menschen an Bord des entführten Flugzeugs zu töten und damit die 20000 Stadionbesucher zu retten, hat er deswegen dennoch den Tatbestand des vielfachen Totschlags oder sogar des Mordes erfüllt. Auf der nächsten Prüfungsebene, der Rechtswidrigkeit, kommt man in einem solchen Falle noch nicht, wie bei der Notwehr, zu dem Ergebnis, dass das Handeln erlaubt wäre - die Tötung eines Menschen bleibt rechtswidrig, auch wenn man damit mehreren anderen das Leben rettet. Erst auf der Frage der Schuld kommt man zu einer Minderung oder dem Wegfall der Schuld - wie bei der Nothilfe. Und schließlich gibt es noch die letzte Ebene, die der Strafzumessung, bei der man die Beweggründe mit berücksichtigt. --Snevern 10:08, 14. Jan. 2017 (CET)
Davon abgesehen müssten die Brandschutzrichtlinien eines Stadions es ermöglichen, es innerhalb von 5-8 Minuten vollständig zu räumen. Bis das Flugzeug ankommt, müsste das doch reichen. --Sr. F (Diskussion) 11:08, 14. Jan. 2017 (CET)
Insbesondere @Snevern: Was unterscheidet denn einen Flugzeugbordwaffeneinsatz von einen polizeilichen finalen Rettungsschuss? "Nur" die Anzahl an zusätzlich gefährdeten Personen? Oder ist die Unterscheidung zwischen zivilem Beamten und Angehörigem der Streitkräfte auch für eine Normenadressierung wichtig, so dass Polizeiregeln grundsätzlichnicht im Wortlaut für Soldaten bei Inhaltsgleichheit umgeschrieben werden können (Stichwort: Bundeswehreinsatz im Innern)? Wer entschwidet eigentlich uber die Verbeamtung bei der Bundespolizei, könnte das adhoc für einen Piloten in der Luft geschehen? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:32, 14. Jan. 2017 (CET)
Der Unterschied ist vor allem, dass beim "finalen Rettungsschuss" ausschließlich derjenige zu Schaden kommt (kommen darf), von dem die Gefahr ausgeht. Die Lage sähe bzgl. dem Flugzeug auch anders aus, wenn sich im Flugzeug nur der Entführer befindet und Opfer infolge des Abschusses auf dem Boden ausgeschlossen werden können.--92.229.89.25 17:49, 14. Jan. 2017 (CET)
Just das im Artikel benannte Beispiel für den geschichtlich ersten gezielt tödlichen polizeilichen Schusswaffeneinsatz in Deutschland war aber nicht von Scharfschützen mit Präzisionsgewehren durchgeführt worden, die Geisel wurde auch verletzt. Der Punkt mit "kommen darf" wäre also im Sinn eines Verbots nicht zutreffend. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:04, 14. Jan. 2017 (CET)
Dennoch ist genau das der entscheidende Unterschied. Wie du dem von mir oben zitierten Urteil des Bundesverfassungsgerichts entnehmen kannst, geht es um die von einem Abschuss betroffenen tatunbeteiligten Menschen. Ein nur von Terroristen besetztes Flugzeug dürfte demnach schon nach den Regeln der Notwehr oder der Nothilfe abgeschossen werden; der Einsatz der Bundeswehr im Inland bedarf aber darüber hinaus einer eigenen gesetzlichen Grundlage.
Auch bei einem finalen Rettungsschuss kann natürlich einmal etwas schief gehen. Beim Abschuss eines mit entführten Passagieren besetzten Flugzeugs kann aber nichts schief gehen - es wird zwangsläufig schief gehen, weil tatunbeteiligte Personen getötet werden. Und man darf eben nicht das Leben Einzelner zugunsten einer größeren Zahl Anderer opfern. --Snevern 21:35, 14. Jan. 2017 (CET)
Was wäre denn bei 200 Menschen in der Maschine und 400 im Stadion? Wo ist da genau die Grenze? Oder im Stadion ist nur der Platzwart, der gerade den Rasen mäht. Würde man da auch noch so selbstverständlich "Feuer frei" geben? Den Platzwart könnte man durch den Abschuss der Maschine retten, während die Passagiere beim Absturz sowieso sterben. Die vereitelten Anschläge der letzten Jahre haben außerdem gezeigt, dass Terroristen unter Umständen gar nicht fähig sind, funktionsfähige Bomben zu bauen. Man würde also Passagiere töten, weil das Flugzeug wahrscheinlich in ein Stadion gelenkt werden soll. --Expressis verbis (Diskussion) 11:46, 15. Jan. 2017 (CET)
Ich weiß nicht, wie ich es noch deutlicher formulieren soll: Der Wert eines Menschenlebens ist nicht messbar. Daher kann man auch keine Grenze festlegen, ob man ein Menschenleben gegen zwei andere eintauschen darf, 200 gegen 400 oder ein einziges gegen eintausend andere. Das alles sind Zahlenspielereien, die nur dann einen Sinn ergeben, wenn man den Wert eines Menschenlebens mit dem eines anderen oder mit dem von vielen anderen vergleichen kann, und das kann man eben nicht. Also: Es gibt keine Grenze. Auch der einsam im Stadion den Rasen mähende Platzwart darf nicht geopfert werden, selbst wenn er schon alt und krebskrank ist, um die Insassen des entführten Flugzeugs zu retten. --Snevern 15:17, 15. Jan. 2017 (CET)
dazu siehe auch Wert eines Menschenlebens greetz vanGore 22:44, 27. Jan. 2017 (CET)
Ist wie bei jedem Soldat. Die endgültige Entscheidung hat derjenige der den Finger am Abzug hat. Da gab es vor nicht langer Zeit einen für eine deutsche Produktion erstaunlich guten Film genau zu diesem Thema in dem deine Frage ausufernd beantwortet wurde. Vielleicht fällt ja jemand hier der Titel ein. --2003:C2:CBCB:8BFB:D529:272:6559:7CA9 19:26, 17. Jan. 2017 (CET)
Terror – Ihr Urteil. --Snevern 23:05, 17. Jan. 2017 (CET)
"erstaunlich gut" ist dieser Film aber nur, wenn man ihn als Beweis der Manipulationsmacht von Filmen auch in einer (vermeintlich) aufgeklärten Gesellschaft sieht: Wenn man es nur richtig verpackt, stimmen Menschen so ziemlich allem zu. Vermutlich sogar dem Zünden einer Bombe im eigenen Wohnzimmer - Hautpsache, der Plot lässt es pseudomoralisch richtig erscheinen.--92.229.255.218 22:34, 20. Jan. 2017 (CET)
@Snevern: Im ernst? Um ja nicht am Tod von ein paar Dutzend schuldig zu sein, würdest du ein paar tausend sterben lassen? Was ist das denn für eine Moral. Gut das du nicht vor ein paar hundert Jahren gelebt hast, dann hätten wir heute sicher noch einer Ständegesellschaft! Ich sage: Völker hört die Signale! Auf zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:51, 21. Jan. 2017 (CET)
Wer hat gesagt, dass ich so handeln würde? Wie käme ich dazu, mit dir darüber zu diskutieren, was ich für richtig und falsch halte, was meine moralischen Maßstäbe sind und wie ich in einem solchen Falle handeln würde? Ich habe dargestellt, wie die Rechtslage in unserer Gesellschaft ist. Wenn du dir ein bisschen Mühe gibst, wird auch dir der Unterschied deutlich werden, da bin ich ganz zuversichtlich. --Snevern 09:08, 21. Jan. 2017 (CET)

Erstaunlich, dass hier schon zur kommunistischen Revolution aufgerufen wird! Eigentlich cool, aber trotzdem off-topic. Sollte jemand unbedingt Unbeteiligte töten wollen, muss er nur das Gesetz von Murad IV. wieder einführen - möglichst in einer eher unbedeutenden afrikanischen Diktatur - was ihm erlaubt hat, jeden Morgen 10(?) Unschuldige abzumurksen. Und es wurde nirgendwo behauptet oder unterstellt, dass Snevern das Flugzeug vom Himmel holen würde. Kann schon sein, aber beides ist nicht per se moralisch verwerflich. Nur die Rechtslage, die ist klar, siehe oben. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:35, 22. Jan. 2017 (CET)

Bei diesen Überlegungen muss man zahlreiche Faktoren beachten. Die relativ simplen sind: Weiss man überhaupt zuverlässig darüber Bescheid, welches Ziel die Terroristen vorhaben? Könnte man überhaupt rechtzeitig reagieren? (Jedes Flugzeug, das in Berlin landet, könnte man in den Bundestag steuern, bevor die Luftwaffe reagieren könnte.) Wie gestaltet sich die Kommunikation zwischen Befehlshaber und Piloten, sind zeitnahe Rückfragen möglich? Summa summarum ist der Abschuss eines Passagierflugzeuges ein reichlich hypothetisches Konstrukt. Und letztlich ist die Tötung unbeteiligter Personen nur dann zulässig, wenn man dadurch das Leben nahestehender Personen retten kann - dies bedeutet, dass sich Verwandte des Kampfpiloten im Zielgebiet der Terroristen befinden müssten. Thomas Fischer hat in einer Kolumne dies alles erklärt.--Keimzelle talk 22:37, 24. Jan. 2017 (CET)