Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 03

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 03 im Jahr 2017 begonnen wurden.

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Erlebnisse beim und kurz nach dem Impakt/Ausbruch

Die Artikel und Internetseiten handeln immer von mittel- bis langfristigen Folgen eines Impakts: Klimaveränderungen, Maassenaussterben etc. pp.

Aber vor Jahren wurde hier schonmal die Frage behandelt, was man bei einem Impakt so erleben würde. Sehr spannend.... Leider wurde aber nach einem Impakt eines Kleinplaneten oder ähnlichen Objektes in der Größe von Theia gefragt, und da gibt es nicht mehr viel zu "erleben". Leider.

Nun meine Frage: Was würde man in Deutschland innerhalb der ersten Woche (so ungefähr) nach einer exakten Wiederholung des Chicxulub-Einschlags erleben? Wann würde man in Deutschland rein durch natürliche Effekte mitbekommen, dass in Mexiko ein Impakt stattgefunden hat, und wie würde man dies mitbekommen? Was würde man sonst noch erleben und spüren?

Die gleichen Fragen stellen sich natürlich auch im Bezug auf einen Ausbruch der Sibirischen oder der Dekkan-Trappen. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:24, 16. Jan. 2017 (CET)

Soviel ich weiß würde der Feuersturm um die ganze Erde reichen und auch des Erdbeben wäre weltweit sehr heftig, den Knall wird man wohl auch weltweit hören. --MrBurns (Diskussion) 02:35, 16. Jan. 2017 (CET)
Tsunami! --84.135.149.159 07:46, 16. Jan. 2017 (CET)
Sehr schön vom Discovery Channel bildlich umgesetzt.
Es zeigt, dass dann die AfD, die Renten und das blonde Großmaul nicht mehr unsere größen Sorgen wären. Gegen Ende des Videos bekommen BREXIT und Probleme in Griechenland eine ganz, ganz neue Bedeutung. GEEZER … nil nisi bene 08:21, 16. Jan. 2017 (CET)
Du solltest mehr zwischen Gefahr (=was passieren kann) und Risiko (=(Was passieren kann)*Auftrittswahrscheinlichkeit) unterscheiden. Die Auftrittswahrscheinlichkeit eines Deep Impact ist einmal in 100 Mio. Jahren. Die Auftrittswahrscheinlichkeit von AFD-Deppen ist rd. 1 von 5 oder 6 und die von blonden Grossmäulern = 1. Yotwen (Diskussion) 09:32, 16. Jan. 2017 (CET)
Und die Auftrittswahrscheinlichkeit von links-grünen Deppen ist hier offensichtlich auch =1. 129.13.72.198 10:53, 16. Jan. 2017 (CET)
Die Wahrscheinlichkeit beträgt ebenfalls 1, dass sich vor, während und ggf. nach dem Impakt einige (Setze hier Bezeichnung/Beleidigung ein) darüber streiten werden, ob es sich um einen rechten oder linken Impaktor handelt. --Simon-Martin (Diskussion) 11:09, 16. Jan. 2017 (CET)
In der Tat hat noch niemand eine Obergrenze für die Masse einschlagender Komenten gefordert. Yotwen (Diskussion) 15:52, 16. Jan. 2017 (CET)
Nur den AfDlern ist sofort klar, dass es ein islamistischer, nur den Asylanten anzulastender Impact ist, den Merkel zu verantworten hat. --14:16, 16. Jan. 2017 (CET)

Mir geht das ziemlich auf den Sack, dass hier einige ständig politische Diskussionen zum selben Thema erstellen, selbst bei Abschnitten, die eigentlich gar nichts mit Politik zu tun haben. Ich hab nichts dar+über, wenn über die AfD, links-grüne, etc. diskutiert wird, aber es gibt genug Abschnitte, die sich dafür besser eignen... --MrBurns (Diskussion) 16:26, 16. Jan. 2017 (CET)

Hört mit den polit-Diskussionen sofort auf und verschiebt alle derartigen Beiträge ins Café. Das Discovery-Channel-Video ist zwar sehr interessant, aber es wird wieder ein unrealistisch großer Impaktor (500 km) angenommen. Für einen solchen Impaktor glaube ich sogar, dass innerhalb eines Tages alles unbewohnbar wäre. Jedoch stimmt der letzte Satz "There is evidence...." nicht, da bestimmt nicht mehrmals in der Erdgeschichte ein 500-km-Impaktor einschlug. Ich meinte allerdings Erlebnisse nach dem Einschlag eines realistischen Impaktor von 5-10 km, eben so wie der Chicxulub-Asteroid. Massenaussterben-auslösend, aber eben nicht planetenzerstörend. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:00, 16. Jan. 2017 (CET)

Denkst Du nicht auch, das die Frage danach eher nur mit Spekulation zu beantworten ist, als das es sich um eine echte Wissensfrage handelt!? Von daher sollten solche Fragen, imho, hier in der Auskunft eher nicht behandelt werden. --mw (Diskussion) 18:59, 16. Jan. 2017 (CET)
Schätzelein, das steht doch dort, vierter Absatz. 77.187.76.72 20:14, 16. Jan. 2017 (CET)
(BK) Vieles weiß man durch Rückstände vom KT-Impakt in der Erde (z.B. das mit dem weltweiten Feuersturm) oder aus Berechnungen (Knall, Erdbeben, Tsunami, etc.). --MrBurns (Diskussion) 20:16, 16. Jan. 2017 (CET)

Natürlich ist Spekulation beteiligt, aber es ist ja keine reine Glaskugelei o.Ä. - der K-T-Impakt ist nun mal ziemlich gut erforscht. Oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 20:42, 16. Jan. 2017 (CET)

Impakt simulieren, bitte sehr, wenn's Spass macht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:29, 16. Jan. 2017 (CET)
Bei einem Impakt eines 10-15km Objektes (mit v ca.20km/s), wie dem en:Chicxulub impactor wäre die Einwirkung unmittelbar und weitreichend, egal wo auf dem Planeten. --213.147.160.231 07:18, 17. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage doch noch beantwortet. Selbst nach Chicxulub gibt's wohl nicht mehr so viel zu erleben...|--ObersterGenosse (Diskussion) 09:37, 17. Jan. 2017 (CET)

Ist die BRD ein souveräner Staat ?

--77.243.183.6 13:03, 18. Jan. 2017 (CET)

Ja. --j.budissin+/- 13:06, 18. Jan. 2017 (CET)
Wird aber von der Reichsbürgerbewegung angezweifelt. Deren Thesen sind so nicht haltbar. Auch liegen deren Interessen anders. --Hans Haase (有问题吗) 13:25, 18. Jan. 2017 (CET)
die Reichbürger weisen ja oft auf das Besatzungsstatut hin. Damit verschweigen sie aber, dass das mit dem sog. 2+4-Vertrag im Zuge der deutschen Wiedervereinigung aufgehoben wurde. Dass die Regierung der BRD einer ehemaligen Besatzungsmacht freiwillig diverse Vorrechte einräumt, ist wieder eine andere Geschichte und ändert nichts an der Souveränität. --MrBurns (Diskussion) 13:29, 18. Jan. 2017 (CET)
Eine real existierende GmbH entsprechenden Namens ist in Wahrheit auch nicht das, was die Reichsbürger darunter angeben darunter zu verstehen. Das setzt alles unzulängliches Kaufmännisches Wissen voraus, dass du aber in Deutschland tatsächlich so verbreitet findest. Das nutzen sie aus. Zudem meinen von denen alle möglichen ihr eigenes Reich gründen zu müssen. --Hans Haase (有问题吗) 13:34, 18. Jan. 2017 (CET)
Ich gehe davon, aus, dass die Bundesrepublik keine GmbH ist, sondern eine (eher mehrere) hat. Wenn das stimmt, sollte sich der Unterschied aber auch jedem Mittelbemittelten erschließen können... --Eike (Diskussion) 13:39, 18. Jan. 2017 (CET)
Das würde ich auch meinen. Übrigens Frankreich gibt es doch schon.[2] Ein Unternehmensberater übermittelte seinem Publikum, dass man Entscheidungen selbst treffen muss und sagte: „Sie können ein Mitglied der Scientology Church oder der Freiwilligen Feuerwehr sein. Es ist ihre Entscheidung.“ Man kann daran lernen was manche Leute alles glauben.[3] Dazu sage ich: Ich habe keine solche Mitgliedschaften, hatte sie nie, und auch kein Parteibuch, was meinen Lebensstandard gehoben hat. --Hans Haase (有问题吗) 03:06, 19. Jan. 2017 (CET) Husch husch, ins Archiv mit dem Abschnitt!
1980 hat man aber auch schon behauptet, die BRD wäre souverän. Das behauptet man immer. Ich staunte nicht schlecht, als ich zur Bundeswehr kam und ich im Unterricht erfuhr, dass es russische Militärbeobachter gibt, die in der BRD rumfahren und sich umschauen. Altes Aliiertenrecht. Damit hatte ich gerechnet. Heute ist die BRD natürlich nicht mehr souverän, denn sie ist Mitglied von z.B. der EU und der NATO. Daraus ergeben sich Verpflichtungen, die zu Erfüllen sind. Man kann nicht machen was man will. --2.246.93.144 15:31, 19. Jan. 2017 (CET)
Souverän sein heißt nicht, keine Verpflichtungen einzugehen. --Eike (Diskussion) 15:50, 19. Jan. 2017 (CET)
Fragen zur Souveränität bestimmter Länder lassen sich allem Anschein nach nur bedingt klar beantworten, da sich immer irgendwer finden wird, der die Souveränität des einen oder des anderen Landes in Zweifel zieht, bzw. hängt die Antwort auf die Frage Souverän oder nicht? in solchen Fragen eher vom politischen Standpunkt des Antwortenden ab (gefragt werden wird hier ohnehin stets nach den m.o.w. umstrittenen Fällen). Das fängt schon bei der Anerkennung oder Nicht-Anerkennung bestimmter Staaten (z.B. Kosovo, Palästina) durch andere Staaten an, die die jeweiligen (geo)politischen Interessen der Anerkenner und Nicht-Anerkenner wiederspiegeln, vor allem auch dann, wenn sie die Souveränität eines Dritten Staates berühren. U.a. ist hier die Souveränität der DDR trotz UNO-, IOC- und FIFA-Mitgliedschaft, dem Besitz eigener Streitkräfte und einer eigenen Währung in Zweifel gezogen worden (siehe dort auch die im Gegenzug aufgeworfene Frage zur aktuellen Souveränität Griechenlands). Noch wesentlich randständiger ist die Leugnung der Souveränität des Post-Nachkriegs-Deutschlands (aka „Berliner Republik“), die eigentlich nur von Menschen betrieben wird, die völkerrechtlich keinerlei Durchblick (oder eine veritable Macke, wie der hier,) haben und klassisch-verschwörungstheoretisches Cherrypicking beim „Belegen“ ihrer GmbH-These betreiben. Aber auch die beiden deutschen Staaten, die vor 1990 existiert haben, waren de facto spätestens ab Ende der 1950er souverän. --Gretarsson (Diskussion) 17:47, 19. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --j.budissin+/- 13:06, 18. Jan. 2017 (CET)

Zeitnah (nochmals)

In Ergänzung der Frage: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 02#Zeitnah sei nach Durchsicht diverser hier vorliegender Aufzeichnung anzumerken, da die Frage am Ende mit der Vermutung von „wichtigtuerisch“ abgeschlossen wurde. Die Beschreibung in den Quellen dies aber so nicht bestätigt und die hier vorliegenden Aufzeichnungen von beidem abweichen. Daraus ergibt sich: Ein „wird's bald“ oder „sofort“ auszusprechen ist heute nicht tragbar. Anderseits geht es zu die Vermittlung eine hohen Priorität der Sache, ohne diese dem Gegenüber zu diktieren. Der Empfänger hat sie selbst einzuordnen. Auch wird der direkte Eingriff in den Aufgabenplan oder Terminkalender des Gegenübers vermieden. Bei flachen Hierarchien oder unabhängiger Zusammenarbeit scheiden derartige Befehle oder Eingriffe aus, wenn man sich nicht vorher auf solche verständigt hatte. Es geht auch um die Vermeidung der Drohung mit Konsequenzen. Diese werden an anderer Stelle – sofern nötig – erwähnt. Auch wird damit vermieden zu sagen: „Es ist mir wichtig“ – möglicherweise um ein Entstehen einer Hierarchie nicht voranzutreiben. --Hans Haase (有问题吗) 13:23, 18. Jan. 2017 (CET)

Wie lautet Deine Frage? --Rôtkæppchen₆₈ 13:48, 18. Jan. 2017 (CET)
Ich wollte die Antwort nachtragen, aber auch zur Diskussion stellen. --Hans Haase (有问题吗) 14:11, 18. Jan. 2017 (CET)
?? In dem verlinkten Abschnitt, dessen zugrundeliegende Frage aber schon zum damaligen Zeitpunkt beantwortet wurde, hatten - zusätzlich und fernab der eigentlichen Frage - einige Benutzer dort erwähnt, dass sie die Verwendung des relativ neuzeitlichen Begriffs "zeitnah" anstelle von "bald" oder "demnächst" als Wichtigtuerei empfinden. Das waren keine Vermutungen, das waren dargebrachte Meinungen, die mit keinen Quellen abgeglichen werden können und daher auch nicht diskutiert werden müssen (außer vielleicht im Café). Zur Erinnerung: Gefragt war seinerzeit lediglich, auf welchen Zeitpunkt genau sich "zeitnah" bezieht. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:23, 18. Jan. 2017 (CET)
Es geht um die Wichtigkeit und das diskutierte Wichtigtun. Das sagen die Links, Frage und Antwort so nicht aus. Die wahre Priorität ist beim Sender der Nachricht eine andere als beim Empfänger. Die Auswertung der Aufzeichnungen ergab aber die Übermittlung einer relativen Priorität, ohne diese exakt festzulegen. Was der Fragesteller aber mit „Ich werde ihn zeitnah absagen“ meint, dass der aussprechende dieser Formulierung säumig ist abzusagen und dies noch nicht vorgenommen hatte, aber tun werde. Hier wird – und das ist dabei neu – das vermeintliche Versäumnis ungeachtet der Ursache als Priorität bekundet, ungeachtet ob die Absage erfolgen konnte, sei es aus dem Grund anderer Prioritäten oder daraus verbleibender oder fehlender Gelegenheit. Da könnte die Vermutung der Erwartung abgelesen werden: „soll ich es für dich tun?“ --Hans Haase (有问题吗) 14:55, 18. Jan. 2017 (CET)
Das alles war überhaupt nicht gemeint. Niemand hat danach gefragt - nicht einmal annähernd in die Richtung. Ich sag's nochmal: Gefragt war seinerzeit lediglich, auf welchen Zeitpunkt genau sich "zeitnah" bezieht. Und wenn dann halt vor ein paar Tagen da jemand seinen Beitrag mit einem für die Frage völlig irrelevanten Begriff ("Wichtigtuerei") garniert hat , dann muss doch jetzt daraus kein Buch gedruckt werden. Wenn Du gerne diskutieren (oder darüber bloggen) möchtest, bei welcher Gelegenheit, in welcher Absicht und mit welchen Folgen jemand den Begriff "zeitnah" verwenden könnte, dann tue das aber bitte nicht hier in der Auskunft. Hier wurde danach nicht gefragt. Ich bin Dir ehrlich dankbar, dass Du das nicht wieder ins Archiv dazugeschrieben hast. Aber nun musst Du auch irgendwann bitte einsehen, dass das inhaltliche Thema Deiner Beiträge hier in diesem Abschnitt niemals inhaltliches Thema der ursprünglichen Frage war. Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:05, 18. Jan. 2017 (CET)
Also ich kann mich wahrlich über deine Fähigkeit zusammenhangslos auf Fragen zu antworten und dabei Themen zu wechseln begeistern, aber gibt es dafür nicht vielleicht bessere Seiten als WP? Ein eigenes Blog zum Beispiel, da kannst du dann auch ohne störende Fragen frei fabulieren.-- Quotengrote (D|B) 15:44, 18. Jan. 2017 (CET)
Entschuldige, ich sehe das so wie es da steht als nicht den hier nachvollziehbaren Tatsachen entsprechend bzw. passend. Diese Differenz sehe ich als unbefriedigend beantwortet und unpassend mit dem tatsächlichen Gebrauch, wobei die Verwendung in der in der ursprünglichen Frage so etwas außerordentlich war. --Hans Haase (有问题吗) 16:26, 18. Jan. 2017 (CET)
Vielen Dank für das nochmalige Aufgreifen meiner damaligen Frage. Bereits im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 02#Zeitnah wurde die Frage zu meiner vollsten Zufriedenheit beantwortet. Besonders den Benutzern Pp.paul.4 und Gretarsson sei hiermit nochmal gedankt! Die Beiträge, die seinerzeit danach folgten, haben mich nicht mehr weiter gebracht - vor allem, weil meine Frage schon zuvor beantwortet worden war. Sie mögen enthalten, was sie wollen - die Frage jedenfalls ist beantwortet. --83.135.239.8 17:57, 18. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 83.135.239.8 17:57, 18. Jan. 2017 (CET)

Welches Fett, Melkfett, Öl, Fettcreme, Lotion zum Einreiben ist möglichst geruchlos ?

zB für Schwimmer in kaltem Wasser, zB für Rollerfahrer bei kaltem Wind, zB für Ausdauersport in der Kälte? .. also auch möglichst geeignet zum Einreiben und auswaschbar aus der Kleidung und möglichst nicht so schmierig, keine so dicke Schicht (die eh' nur in die Kleidung 'reinverschmiert)? --217.84.89.23 15:46, 18. Jan. 2017 (CET)

Zitat aus dem Artikel: Fette sind jedoch meist geruchs- und geschmacklos, wirken aber als Aromaträger. Das bedeutet, sie verstärken die Wahrnehmbarkeit / Aufnahme vorhandener Gerüche. Frischer Schweiß ist völlig geruchlos. --Hans Haase (有问题吗) 16:21, 18. Jan. 2017 (CET)
Die (gustatorische) Geschmacklosigkeit von Fetten ist umstritten, da einige Fachleute fettig als eigene Geschmackrichtung sehen, siehe [4] und [5]. Das ist hier aber belanglos, da das Einreibemittel nicht in den Mund genommen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 18. Jan. 2017 (CET)
Ob ein Fett „auswaschbar aus der Kleidung“ ist, hängt nicht vom Fett, sondern vom verwendeten Waschmittel ab. M„öglichst geeignet zum Einreiben“ und „möglichst nicht so schmierig“ widersprechen sich. „keine so dicke Schicht (die eh' nur in die Kleidung 'reinverschmiert)“ hängt vom Anwender ab, nicht vom Produkt. Ansonsten könntest Du mal Talg versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 18. Jan. 2017 (CET)
Nun ja, .. meinte zB eine Penatencreme ist so zäh, daß sie eine dickere Schicht aufträgt, als zB ein Öl. Ein Schwimmer wird wohl ein schmieriges Melkfett das gut haftet, einem ``dünnen´´ Öl, daß möglicherweise im Wasser ``abgeströmt´´ wird, nicht lange vorhebt, bevorzugen, könnte ich mir vorstellen. Danke für Tipp Talg.
Bin mir auch nicht ganz im Klaren, ob manche Fette besser in die Haut einziehen und so einen besseren Kälteschutz bieten, als vielleicht andere Fette die nur haften und aufligen quasi (und von der Kleidung weggerieben werden). --217.84.77.220 18:21, 18. Jan. 2017 (CET)
Wenn es gut einzieht, ist es meist überwiegend Wasser und hat folglich kaum den erwünschten Effekt. Wenn es auf der Oberfläche bleibt, dann geht es auch in die Kleidung, und da kriegt man nicht alles wieder raus. Insofern ist das immer ein Kompromiss und Geschmackssache. Wollwachs könnte in Frage kommen, ggf. in der Apotheke nach eucerin cum aqua fragen (falls in Deutschland), lose, wird abgefüllt und dient meist als Salbengrundlage. Nicht das Supermarkt-Produkt mit dem Namen eucerin. --Zxmt 18:39, 18. Jan. 2017 (CET)

Welche Stoffe bzw Materialien sind pro Wärmedämmung oder Dichte am leichtesten vom Gewicht her und-oder am dünnsten vom Volumen her, dabei atmungsaktiv? (Anschlußfrage)

Oder anders:   Was tragen Sportler optimalerweise so bei Kälte ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken und nicht zuviel zusätzliches Gewicht zu haben?   Mohair? Kashmere? Kunstfaser, Mikrofaser? Nerz, Otter? Vigogne? --217.84.77.220 18:33, 18. Jan. 2017 (CET)

aus welchen Stoffen bestehen denn die von Dir sicher vorher im Netz recherchierten Produzkte für solche Zwecke (denn so eine Recherche ist vor einer Anfrage hier Pflicht). andy_king50 (Diskussion) 18:35, 18. Jan. 2017 (CET)
Ich würde mich bei der Recherche hauptsächlich auf den Wintersport konzentrieren. Es muss schon sehr kalt sein, damit man beim Sport richtig warme kelidung brauchen, nach meinen Erfahrunegn spielen auch bei -5°C die meisten Fußballer noch mit kurzärmligen Trikots und Hosen. Freizeitsportler ziehen sich aber generell etwas wärmer an als Leistungssportler, weil sie auch nicht so eine hohes Aktivitätsniveau erreichen. --MrBurns (Diskussion) 18:40, 18. Jan. 2017 (CET)
Habe "Winterkleidung" hier auf WP eingetippt, sowie Volltextsuche mit dem oben bereits verlinkten Ergebnis "Vigogne" durchgeführt. Von einer Suchmaschinensuche habe ich, in Erwartung mit Werbung überschüttet zu werden, abgesehen. (Pflicht ist auch die Vorschau zu nuktzen, um vor dem endgültigen Posten ggf. Rechtschreibfehler zu korrigieren). --217.84.77.220 23:14, 18. Jan. 2017 (CET)
Dann bist Du hier falsch. Wikipedia ist eine Enzyklopädie, keine werbefreie Suchmaschine. Erst wenn Du mit den üblichen Suchmaschinen keinen Erfolg hast, ist es sinnvoll, hier zu fragen. Du versuchst es erst gar nicht. Lebe damit, dass Suchmaschinen Wirtschaftsunternehmen sind. Medienkompetenz zeigt sich auch darin, sinnvolle von Werbetreffern zu unterscheiden. Wenn Du Dir diese Kompetenz nicht aneignen willst, solltest Du jemand anderes mit der Recherche beauftragen, aber nicht die Zeit der Wikipedia-Mitglieder verplempern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 19. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller ist unwillig oder nicht im Stande, die hiesigen Regeln zu befolgen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 19. Jan. 2017 (CET)
Hohle Mikrofaser aus Polyester oder Polyamid. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 18. Jan. 2017 (CET)

Was ist eine Klavierbremse?

Was ist denn eine "Klavierbremse"? Ich finde dazu leider weder in der Wikipedia noch in Google irgendwas, aber angeblich wird sie im Schulchor vermisst!

--188.118.241.102 00:15, 16. Jan. 2017 (CET)

Siehe Wikipedia:Humorarchiv/Liste der Ausbildungsinitiationsriten#Andere. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 16. Jan. 2017 (CET)

Name eines israelischen Hospitals

Hallo und guten Tag! Wie heißt das tolle israelische Krankenhaus, das verwundete Syrer aufnimmt und kostenlos behandelt? Es muss in der Grenzregion zu Syrien liegen. Eventuell gibt es dazu ja auch einen Wikipedia-Artikel. Grüße, 2A02:8109:2C0:B54:A5DA:9540:4A75:6A30 09:29, 16. Jan. 2017 (CET)

Da gibt es mehrere, z. B. das Galilee Medical Center und das Rivka Ziv Medical Center. Gruß, --Kurator71 (D) 10:05, 16. Jan. 2017 (CET)

Bärte bei christlich-orthodoxen Priestern

Als ich mich letztens mit dem Thema der inter-christlichen Beziehungen befasste, ist mir aufgefallen, dass orthodoxe Priester (und Mönche) immer Bärte tragen, die in ihrer Länge freilich variieren. Nur leider bin ich nie zu einer zufrieden stellenden Antwort gekommen, warum das so ist. Beim googeln bin ich auf eine doch etwas obskure Erklärung gekommen, die wie folgt lautet: "Mönche kleiden sich immer schwarz. Diese Farbe symbolisiert, daß Mönche eigentlich tot sind – sie sind aus der Welt gegangen. Daher übrigens auch die Tradition, den Bart nicht zu scheren und die Haare nicht – oder nur höchst selten...[...]" So ganz nachvollziehbar ist das für mich nicht. Weiß jemand, was die Bedeutung der Bärte bei orthodoxen, christlichen Geistlichen hat?--87.184.159.105 10:48, 16. Jan. 2017 (CET)

Das weiß bei einer so alten Tradition keiner mehr. Alles was du finden wirst sind nachträglich erfundene Legenden. Die ganze Bibel besteht aus nichts anderem. --129.13.72.198 11:08, 16. Jan. 2017 (CET)
So kann man das natürlich auch sehen. Aber darum geht es nicht. Es geht mir um die Festlegung eines Kleidungsstils, der nunmal Fakt ist. Das Tragen der Bärte hat ja einen Grund, unabhängig davon, ob wir beide an Geschichten oder Legenden glauben.--87.184.159.105 12:11, 16. Jan. 2017 (CET)
Bevor man die Hoffnung aufgibt, die Frage beantworten zu können: Ist der Habitus (mit Bart) auf bestimmte Kirchen, bestimmte Arten von Kleriker, bestimmte Zeitepochen beschränkt, gibt es Legenden oder Regeln dazu usw.? Erste Informationen dazu in einem Artikel in der „Zeit online“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:55, 16. Jan. 2017 (CET)
Der Artikel gibt in der Tat einiges an Informationen her. Wobei dann aber wieder so Aussagen wie "Nur den Geistlichen erlaubte [Zar] Peter, die Bärte zu behalten, ohne dafür Steuern zahlen zu müssen. Noch heute tragen griechisch-orthodoxe Priester und Mönche lange Bärte." nichts aussagen, da Zar Peter nicht über griechisch-orthodoxe Priester und Mönche herrschte und es zudem eine Zeit vor Zar Peter gab, in der Priester Bärte trugen. Siehst du irgendeine thematische Relevanz des doch etwas abstrusen Zitats (daß Mönche eigentlich tot sind...) in meinem ersten Beitrag?--87.184.159.105 12:11, 16. Jan. 2017 (CET)
Es sagt aber indirekt aus, das das Barttragen eine so wichtige Tradition ist, das selbst ein Zar es nicht riskierte daran etwas zu ändern. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:30, 16. Jan. 2017 (CET)
Ja, sicher, indirekt. Aber einen wirklichen Bezug gibt es nicht, da der Zar nun mal keinen Einfluß auf die orthodoxen Priester und Mönche im Allgemeinen hatte. In Russland sicherlich. Aber der politische Aspekt spielt dabei auch keine Rolle. Die Frage ist, ob die Tradition nur eine solche ist oder nicht doch eine durch den Klerus aufgelegte Regel, die ihre Bedeutung haben muss. Und welche das dann wäre. Tradition und Religion würde ich dabei schon trennen.--87.184.159.105 13:19, 16. Jan. 2017 (CET)

Komisch, einer meiner Klischees ist die Traumkombination von nem Abitur mit den Leistungsfächern Religion und Sport. Der Grund ist die Einhaltung der bilischen Gebote, wie sie auch andere bibelbasierte Gemeinschaften Pflegen. 3. Buch Moses, Kapitel 19 Vers 27: "Ihr sollt euer Haar am Haupt nicht rundumher abschneiden noch euren Bart gar abscheren." verstärkt durch 3.Moses 21.5 für Priester: "Sie sollen auch keine Platte machen auf ihrem Haupt noch ihren Bart abscheren und an ihrem Leib kein Mal stechen." Oliver S.Y. (Diskussion) 13:29, 16. Jan. 2017 (CET)

(BK) Da eine Antwort auf diese Frage nicht einfach zu ergoogeln zu sein scheint, wage ich mal, hier etwas persönliche Theoriefindung in die Runde zu werfen: Die Unterschiede zwischen "östlichem" (orthodoxen) und "westlichem" Christentum gehen ja im Grunde schon auf die unterschiedlichen Traditionen des Ost- und Weströmischen Reichs zurück. Im griechisch dominierten Osten galt der lange Bart ja als ein Attribut der Philosophen, die man im Westen tendenziell eher als weltfremde Spinner betrachtete. Der staatstragende weströmische Beamte, Politiker oder Soldat war glatt rasiert (und kurzhaarig). Nur Exzentriker ließen sich Bärte stehen, oder Legionäre, die zu lange unter Barbaren gehaust hatten (im Englischen gibt es dafür den Ausdruck going native). So wird Jesus Christus himself auf den ältesten erhaltenen Darstellung in den römischen Katakomben als bartloser Jüngling (guter Hirte) dargestellt. Die ersten Mönche gab es nun ebenfalls im Osten (zuerst als einsame Asketen und Eremiten in der Wüste, später in klösterlichen Gemeinschaften ebendort, die "für die Welt gestorben" waren). Die betrachteten sich selbst womöglich als eine neue Art von "Philosophen", auf jeden Fall aber als Nachfolger von solchen "Predigern in der Wüste", wie Johannes dem Täufer. Soweit ich weiß wurden im östlichen Christentum von Anfang an alle Heiligen immer mit Bärten dargestellt. Im Westen mal mit, mal ohne, und entsprechend scheinen es dann auch die Mönche gehalten zu haben. Wenn man sich auf Commons die Portraits der Päpste anschaut, erkennt man da ebenfalls durchaus unterschiedliche Modetrends. Portraits von bartlosen Patriarchen kommen mir jetzt spontan aber nicht in den Sinn. Geoz (Diskussion) 14:04, 16. Jan. 2017 (CET)

Es könnte etwa so entstanden sein: Der Mensch ist im Ebenbild Gottes geschaffen worden - mit Bart; wer den Bart schert, versündigt sich daher gegen Gott. Wenn man google-Bücher nach "Bart", "Ebenbild" und "orthodox" durchsucht, lassen sich ein paar Hinweise in diese Richtung finden. lg, --Niki.L (Diskussion) 14:47, 16. Jan. 2017 (CET)

Hm, Dann dürfte man sich ja auch nicht die Haare schneiden. So oder so: Gott hat nen Bart? Woher weißt du das? "Mein Angesicht kann man nicht sehen." (Ex 33,23) ist doch eigentlich ne klare Ansage. --Edith Wahr (Diskussion) 18:15, 16. Jan. 2017 (CET)
"Dann dürfte man sich ja auch nicht die Haare schneiden." - Ja kennst du denn orthodoxe Priester, die sich eine Glatze rasiert haben?
Und "Woher weißt du das?" - Ich hab das ja nicht behauptet, dass es so richtig ist. Ich hab nur festgehalten, dass andere das glauben. Und ich war der einzige, der bisher zu dieser Frage einen Antwortvorschlag präsentiert hat, der nicht auf persönlichen Mutmaßungen beruht, sondern auf Literatur. Wer nicht zu faul ist, meinem Vorschlag zum googlen zu folgen, der findet Belege [6] [7] [8] [9] [10] dafür, dass es diese Überzeugung gibt. --Niki.L (Diskussion) 19:18, 16. Jan. 2017 (CET)
Wieso soll den Gott einen Bart haben? --Digamma (Diskussion) 18:08, 16. Jan. 2017 (CET)

Die Juden begnügen sich nicht mit den zehn Geboten, sie haben dazu noch 613 Mitzwot. Das ganze 3.Mose im alten Testament besteht z.B. aus solchen Geboten und Verboten. Eins davon ist das von Oliver S.Y. genannte "Ihr sollt euer Haar am Haupt nicht rundumher abschneiden noch euren Bart gar abscheren." Die bärtigen orthodoxen Priester befolgen also lediglich das Wort Gottes. --Optimum (Diskussion) 18:26, 16. Jan. 2017 (CET)

Fiel mir nur gerade ein, und es steht auch bei Tonsur, auch in den Ostkirchen ist es bei Mönchen üblich, sich eine Tonsur auf dem Kopf zu schneiden. Zwar ein Extrem, aber mit der Vorgabe, sich nicht rundherum zu schneiden vereinbar. Meiner Kenntnis nach bezieht man sich dabei auf den 1. Korithner 11.5 "Ein jeglicher Mann, der betet oder weissagt und hat etwas auf dem Haupt, der schändet sein Haupt." Man findet da also mal wieder für fast jede Tradition eine Antwort, je nachdem was man begründen will. Gleich danach übrigens die Regelung, warum man als Christ sich das mit dem Kopftuch im Islam nochmal überlegen sollte, "Ein Weib aber, das da betet oder weissagt mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt, denn es ist ebensoviel, als wäre es geschoren.". Einfach mal Bilder von Besucherinnen ostchristlicher Gottesdienste betrachten, oder katholische in Altbayern.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:40, 16. Jan. 2017 (CET)

Sprengkraft von Schwarzpulver

Hallo,

ich habe am Wochenende den Film "The Great Wall" gesehen. Darin kommt eine Szene vor, in der eine Tür aufgesprengt wird. Hierzu benutzen die Charaktere Schwarzpulver in länglichen Röhren (je ca 15 cm, ich glaube 7 Stück). Die Frage: Schwarzpulver hat ja an sich eine recht schwache Sprengkraft. Wäre es überhaupt möglich, mit einer geringen Menge eine Tür zu zerstören? Wenn nicht: Was wäre realistisch notwendig? (Ja, ich weiß, daß das ein Fantasy-Film ist.) --muellersmattes (Diskussion) 14:37, 16. Jan. 2017 (CET)

Der englische Artikel en:Gunpowder spricht von 3 Megajoule pro Kilogramm. Das ist nicht wenig (TNT 4,7). Beim Gunpowder Plot sollten 2,5 Tonnen zum Einsatz kommen, und das hätte, steht dort, gereicht um den Westminsterpalast und einiges drumherum in Schutt und Asche zu legen. Irgendwo las ich mal, ein Zehntel hätte es locker auch getan. Das auf eine einzelne Tür heruntergerechnet: Passt schon, denke ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:55, 16. Jan. 2017 (CET)
Es kommt auf die richtige Verdämmung an. Ohne geeignete Verdämmung zischt es nur und die Tür überlebt. Die von dir genannten länglichen Röhren müssen also dem Schwarzpulver den richtigen Widerstand entgegensetzen, dann klappt es. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 16. Jan. 2017 (CET)
Eher nicht so wie im Film dargestellt. Wenn ich mich richtig erinnere war das nur mit Papier umwickeltes Schwarzpulver. Die gleiche Menge hatte im Film lustigerweise komplett variable Sprengkraft. Mal gab es nur einem Knall und mal sah das aus als würde eine ein Zentner Bombe explodieren. --2003:76:4E00:B261:E5FC:DF01:1157:CE9F 16:38, 16. Jan. 2017 (CET)
Waren halt unterschiedlich feste und dicke Papiere! ;-) --Elrond (Diskussion) 16:44, 16. Jan. 2017 (CET)
Ich würde das eher auf den fiktiven Charakter des dargebotenen Werkes zurückführen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 16. Jan. 2017 (CET)
Das ist genau das, was ich sagte, nur mit anderen (klareren!) Worten --Elrond (Diskussion) 17:26, 16. Jan. 2017 (CET)
Wer sich bei einem Film, in dem die große chinesische Mauer gebaut wurde, um Monster draußen zu halten, über die nicht richtig dargestellte Sprengkraft von Schwarzpulver aufregt... :) --Optimum (Diskussion) 17:54, 16. Jan. 2017 (CET)
Die Aussetzung der Ungläubigkeit führt manchmal zu merkwürdigen Ergebnissen... --MrBurns (Diskussion) 21:13, 16. Jan. 2017 (CET)

Benutzer:Louis Schlumberger/Louis Schlumberger

Sorry ich verstehe einfach nicht, wie ich meine entwarf jetzt auf LIVE schalten kann. wie geht dies? Herzlichen Dank für die Hilfe...--Louis Schlumberger (Diskussion) 17:17, 16. Jan. 2017 (CET)

--Louis Schlumberger (Diskussion) 17:17, 16. Jan. 2017 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Beachte bitte die Hinweise auf deiner Benutzerdiskussionsseite. --Magnus (Diskussion) 17:22, 16. Jan. 2017 (CET)
Bitte stelle doch den Artikel zuerst fertig! Du hast z.B. hier Geburtsdatum/-ort entfernt, obwohl das an dieser Stelle in einem enzyklopädischen Artikel Standard ist. Bitte WP:Formatvorlage Biografie beachten und erst nach Überarbeitung noch mal melden! In deinem Fall ist das dann WP:Verschiebewünsche. --H7 (Diskussion) 18:33, 16. Jan. 2017 (CET)

Vielleicht erst einmal enzyklopädisch relevant werden im Real Life? Und nicht mit dem Dokumenta Trick. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:24, 16. Jan. 2017 (CET)

Tipps Video schneiden

Ich wollte ein Video zusammenschneiden und hatte auch anfangs ein gutes Programm gefunden, Movavi oder so, aber da ist ein Wasserzeichen im Bild, deswegen unbrauchbar. Ich möchte eigentlich nur die Clips stabilisieren (ohne Stativ gefilmt), und ich möchte bei einigen Clips die Lautstärke hochregeln (zwischendurch die Empfindlichkeit des Mikros geändert). Kann da jemand freie Programme empfehlen oder ggf. erklären, wie man sowas im Windoof Live Movie Maker hinbekommt? Vielen Dank für Antworten --89.247.241.57 20:55, 16. Jan. 2017 (CET)

das hier geht aba nur für UNIXoide... :) --Heimschützenzentrum (?) 21:14, 16. Jan. 2017 (CET)
Die Tonspur bekommst Du mit Avidemux hin. Gegen Dein Wackelproblem finde ich aber leider keinen passenden Filter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 16. Jan. 2017 (CET)
Adobe Premiere kann man 30 Tage kostenlos testen [11] Falls es nur einmal sein soll, reicht das auch. Ich habe Premiere Elements gekauft, damit komme ich als völlig Ahnungsloser in Sachen Video sogar klar und ich vermisse absolut nichts.--M@rcela 23:20, 16. Jan. 2017 (CET)
Ich benutze VirtualDub (Freeware). Zum Entwackeln mit einem sehr guten Plugin namens Deshaker. --Joyborg 10:31, 17. Jan. 2017 (CET)

Metamorphose- oder Schlupffehler? Auswirkungen und Artikel

Ich habe schon einige Artikel (Metamorphose, Holometabol, Schlupf,...) gelesen, aber noch nichts über solche dramatischen Metamorphose- oder Schlupffehler (auf der Seite nur mal nach "Fehlschlupf" suchen!) gefunden.

Kommen solche Fehler oft vor? Was sind ihre Ursachen und Folgen? Haben wir Artikel dazu? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:02, 16. Jan. 2017 (CET)

Bin zwar kein Entomologe, würde mich aber darauf festlegen, dass das kein Schlupf- sondern ein Entwicklungsfehler ist, also eine Missbildung während der Metamorphose. Entweder genetisch bedingt oder durch Umwelteinflüsse verursacht. --Gretarsson (Diskussion) 22:11, 16. Jan. 2017 (CET)
Habs mir nochmal angeschaut und drüber nachgedacht. Es geht darum, dass auf dem letzten Bild die Flügel hängen, richtig? M.E. muss das weder ein Schlupf- noch ein Metamorphosefehler sein. Die Flügel sind bei Insekten während und nach dem Schlupf noch sehr weich und werden nach Abschluss des Schlupfes über die Tracheen mit Luft „aufgepumpt“ wobei sie sich dann richtig entfalten. Dann erst härten sie aus. So wie es für mich aussieht, ist der Schlupf auf dem letzten Bild noch garnicht richtig abgeschlossen und daher hängen die noch weichen und nicht voll entfalteten Flügel, der Schwerkraft wegen, noch so eigenartig nach unten. --Gretarsson (Diskussion) 23:25, 16. Jan. 2017 (CET)
...dabei kommt es relativ häufig zu Fehlbildungen (verkrüppelten Flügeln), weil die Flügel über Flüssigkeitsdruck mit Haemolymphe "aufgepumpt" werden, jedes Loch, über das der Druck entweicht, also fatal ist. Das rechtfertigt aber m.E. keinen eigenen Artikel.--Meloe (Diskussion) 08:31, 17. Jan. 2017 (CET)
OK, ’tschuldigung, dann waren es Hämolymphe, nicht Luft (macht physikalisch auch mehr Sinn, das hydraulisch, nicht pneumatisch zu machen), aber auf jeden Fall „aufgepumpt“. Gut, ein Loch im Gefäßsystem kann natürlich irgendwie auch während des Schlupfes entstehen (kann aber genausogut eine Missbildung sein), und dann kann das im Ergebnis so aussehen wie auf dem Foto. Dann frage ich mich allerdings, wie der eine Forist schon in einem relativ frühen Stadium des Schlupfes gesehen haben will, „dass da was nicht stimmt“. Ich mein, OK, wenn die sowas regelmäßig fotografieren, dann haben die auch eine gewisse Erfahrung, aber er sagt nicht, woran er erkannt hat, „dass etwas nicht stimmt“ und auch sonst liefert niemand in den Thread irgend eine Begründung für die Beobachtung. Es wird lediglich gesagt, dass das recht häufig vorkomme... --Gretarsson (Diskussion) 11:35, 17. Jan. 2017 (CET)

Urheberrechtsverletzung als Folge einer falschen Lizenzierung auf anderer Seite, müsste ich eine Abmahnung zahlen?

Angenommen, jemand lädt ein nicht-freies Bild auf Commons hoch, gibt aber als Lizenz CC-by-SA 3.0 an und gibt sich als Urheber aus. Die Urheberrechtsverletzung bleibt unentdeckt. Ich finde dann zB mit Google das Bild und binde es gemäß CC-by-SA auf meiner Webseite ein (Nennung des vermeintlichen Urhebers und Link auf die Commons-Seite des Bildes). Dann fällt dem ursprünglichen Fotografen die Urheberrechtsverletzung auf und er mahnt mich ab. Muss ich eine solche Abmahnung zahlen oder bleibe ich verschont, weil ich Opfer von Falschangaben zur Lizenz auf einer anderen Seite wurde? --213.162.68.51 17:50, 16. Jan. 2017 (CET)

Es geht nur um einen rein fiktiven Fall, da mich einfach interessiert, was in so einem Fall wäre. 213.162.68.51 18:09, 16. Jan. 2017 (CET)

Wie immer ist auch das keine Rechtsberatung, sondern nur meine persönliche Meinung:
Nach dem Urheberrecht ist jeder Nutzer selbst für seine Veröffentlichungen verantwortlich und muss im Zweifel für Fehler und Urheberrechtsverletzungen gerade stehen. Das kann er nicht einfach auf jemanden anderen abwälzen. Und deshalb ist es ja so wichtig, dass er die nötigen Angaben (Urheber, Lizenznamen, Link auf den Lizenztext) selbst auf der von ihm verantworteten Website vornimmt und nicht nur auf Commons verlinkt.
Wenn das von Dir nach-genutzte un korrekt attribuierte Bild anderenorts unter einer CC-Lizenz veröffentlich wurde und sich das dann später als Fake herausstellt, dann ist das natürlich böd. In diesem Fall kannst Du versuchen Dir diese Abmahnkosten auf dem Klageweg von denjenigen als Schadensersatz zurückzuholen, der der zu Unrecht dieses CC-Veröffentlichung vorgenommen hat. Dafür müsstest Du aber nachweisen, dass er Dich und andere hier willentlich oder zumindest grob fahrlässig reingelegt hat. Ist das nicht möglich oder derjenige nicht zu ermitteln hast Du Pech gehabt. Dann kannst Du nur noch versuchen, dem echten Rechteinhaber die Sache zu erklären und um Nachsicht zu bitten. // Martin K. (Diskussion) 18:22, 16. Jan. 2017 (CET)
Einfache Schutzmaßnahmen: Du müsstet nachweisen, dass das Bild Dir als unter CC-<Version>-lizenziert dargestellt wurde, zu diesem Zeitpunkt unzweifelhaft CC-<Version>-lizenziert war/ist. Zudem gibt es die Bildersuche. Nicht jeder Webbrowser unterstützt das Ziehen eines Bildes in die Google-Bildersuche. Damit können auch ähnliche und identische Bilder gefunden werden. Diese Prüfung kannst Du im Zweifel nach ein paar Wochen wiederholen, um sicher zugehen, keine anderen Ergebnisse zu erhalten. Nur ist diese Suche so intelligent wie ihre Macher das zeitlich und technisch umsetzen konnten. CC beinhaltet die Nennung des Autors, um ein „Stehlen“ der Urheberschaft zu verhindern. Fehlt dieser Hinweis in der Quelle, solltest Du Zweifel haben, das Bild zu verwenden. Es gibt das Internet-Archiv, dass Dir von einigen Seiten einen Schnappschuss mit Datum und Zeit liefert. Die Frage an den Juristen ist, in wiefern welches Webarchiv als Dokument anerkannt wird. Nebenbei sind mir keine Betreiber solcher Seiten bekannt, die ihre Körperschaft in Deutschland registriert haben. Bei einem Transfer auf Commons von anderen Seiten wie Flickr verifizieren Administratoren, ob das Bild unter einer geeigneten Version/Variante der CC-Lizenz in der Quelle verfügbar ist/war. Nebenbei: Commons ist rechtlich nicht 100 % identisch mit der deutschen Wikipedia! Nicht umsonst speichern Wikipedia-Projekte die Versionsgeschichte mit Datum/Zeit und Benutzer. Eine weitere einfache Plausibilität sind andere Bilder desselben Urhebers. Hier kann ggf. der direkte Kontakt helfen, was aber bei Wikipedia den Verzicht auf WP:ANON bedeuten kann. --Hans Haase (有问题吗) 18:58, 16. Jan. 2017 (CET)
Kein Satz des Herrn Haase setzt sich mit der Frage auseinander, das nur nebenbei. Zur Frage: Ja, du bist verantwortlich. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Nach §§16/17 StGB handelst Du nicht vorsätzlich und es stehen dir mildernde Umstände zu. Das heißt nicht, dass die Abmahnung billiger wird, die must du zahlen.--89.204.138.53 19:50, 16. Jan. 2017 (CET)
Was hat denn das StGB mit Abmahnkosten und Schadensersatz zu tun? --77.187.76.72 20:51, 16. Jan. 2017 (CET)

Stop mal! Eine Abmahnung (eigentlich eine Unterlassungserklärung ist etwas zivilrechtliches, im Grunde ähnlich wie §1004 BGB - nur dass das UrhG einen eigenen Anspruch enthält. §10 UrhG enthält eine ganz nette widerlegliche Vermutung. Heißt: Der Mensch, der behaupte, Urheber zu sein, muss dir erstmal beweisen, dass nicht der Unter-Commons-Hochlader (der sich als Urheber ausgegeben hat) Urheber ist. Toll ist auch §97a IV UrhG - er gibt dir einen Anspruch gegen den unberechtigt Abmahnenden auf "Ersatz der für die Rechtsverteidigung erforderlichen Aufwendungen". Sprich: Du kannst deine Anwaltskosten wieder reinholen! --ObersterGenosse (Diskussion) 20:54, 16. Jan. 2017 (CET)

Die 89...-IP hat aber durchaus Recht - wenn man die strafrechtliche Seite betrachtet. Ein Urheberrechtsverletzer ist nämlich nicht nur zum Schadensersatz/zur Unterlassung (nach §§97-100 UrhG) verpflichtet, sondern macht sich auch noch nach §106 (bei Gewerbsmäßigkeit nach §108a) UrhG strafbar. Weiß der "Verletzer" aber nicht, dass er hier vorsätzlich ein Urheberrecht verletzt (beispielsweise wegen des vermeintlich berechtigten Commons-Uploads), gilt tatsächlich §16 StGB. Es handelt sich um einen Tatbestandsirrtum, der Täter handelt ohne Vorsatz, und da fahrlässige Urheberrechtsverletzung nicht strafbar ist, gibt's keine Strafbarkeit. §17 StGB zusätzlich anzuwenden macht keinen Sinn. §17 (der Verbotsirrtum) gilt nur, wenn der Täter zwar weiß, dass er ein fremdes Werk verwendet, aber glaubt, dies einfach so tun zu dürfen. Und das ist garantiert ein vermeidbarer Verbotsirrtum - fakultative Strafmilderung is ganz nett, aber bringt dem Täter auch nicht so viel. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:02, 16. Jan. 2017 (CET)

Natürlich, 89...s Antwort hat nur nichts mit der Frage zu tun. Deine Ergüsse auch nicht. --77.187.76.72 22:47, 16. Jan. 2017 (CET)

Die Frage Muss ich eine solche Abmahnung zahlen oder bleibe ich verschont, weil ich Opfer von Falschangaben zur Lizenz auf einer anderen Seite wurde? kann man nicht erschöpfend beantworten. Auch ein Anwalt kann das nicht. Wäre ich betroffen und könnte ich auch irgendwie beweisen, daß die Datei auf Commons unter CC vorlag (das ist eigentlich problemlos möglich), dann würde ich nicht zahlen und es auf einen Prozeß ankommen lassen. --M@rcela 23:16, 16. Jan. 2017 (CET)

Unter Umständen muss der Nutzer der falsch lizenzierten Datei aber doch zahlen, hat aber dann einen Schadenersatzanspruch gegen den falschen Hochlader, der die URV bzw Rechteanmaßung zu verantworten hat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 17. Jan. 2017 (CET)
Ja, das kommt auf den Richter an. --M@rcela 00:37, 17. Jan. 2017 (CET)
So ein Quatsch! Es kommt auf die Rechtslage an und nicht auf den Richter. Wer objektiv kein Nutzungsrecht hat, der kann auf Unterlassung in Anspruch genommen werden und hat dann auch die Kosten zu tragen. Theoretisch mag ein Rückgriff möglich sein, praktisch wohl wegen fehlender Identifikation des Uploaders eher nicht. --Zxmt 07:26, 17. Jan. 2017 (CET)
Kurz gesagt: Wenn Du ein Bild übernimmst, prüfe sorgfältig, ob die Dir vorliegenden Angaben plausibel und glaubwürdig sind, um zu verhindern, dass Du in solche Fallen tappst. Kannst Du nachweisen und belegen, dass Du dieser Sorgfalt nachgekom]men bist, zeigt das zumindest, dass Du getäuscht wurdest bzw. (alles?) Dir mögliches unternommen hast, Missbrauch oder unrechtmäßige Verwendung auszuschließen. Was diese Vollständigkeit „alles Dir mögliche zu tun“ angeht, ist eine Frage für die Juristen. Hast Du da aber nicht geschludert, dokumentierst Du damit indirekt Deinen guten Willen. Die andere Frage wäre, aus welchem Grund und wie häufig Du das gemacht hattest. Weist Dir beispielsweise die Versionsgeschichte der WP nach, dass Du gezielt selbst geschriebene Artikel bebildert hast, ist Deine Motivation das Bild benutzen eine andere, als nur Bilder grundlos zu sammeln oder zu verwerten. Nun käme natürlich hinzu, warum Du den Artikel geschrieben hast, für den Du das Bild verwendest. Das sähe anders aus, wenn Du diese Leistung für Geld oder einem bestimmten Vorteil getan hättest. Die Nennung des Urhebers führt letztendlich – sofern nachträglich nachweisbar – auf den eigentlichen Raubkopierer. Nur macht die derzeitige Gesetzgebung an Nationalen Grenzen halt, oft zum Nutzen von Kriminellen im Internet. Es sollte nicht vergessen werden, dass Creative Commons von Juristen wiederholt geprüft wurde, um Konflikte mit nationalen Gesetzgebungen nach Möglichkeit auszuschließen und die Rechte der Autoren und Nutzer entsprechend zu schützen. Der Hinweis, mit dem vermeintlichen Urheber in Kontakt zu treten, kann auch dazu dienen, dass er Dir Bescheinigt der Urheber zu sein. Er wird dadurch greifbarer für Dich und Deine Interessensvertretung. Hier zeigt sich aber auch die Rechtstaatlichkeit, wenn es darum geht, den nächst besten greifbaren zu verurteilen oder einen Verursacher zu ermitteln. Je besser das funktioniert, desto moderner ist die Rechtsprechung eines Staates. --Hans Haase (有问题吗) 14:33, 17. Jan. 2017 (CET)
Wenn schon die Auskunft ein Tummelplatz ist, können wir auch singen. --2.247.244.71 17:10, 17. Jan. 2017 (CET)

Operation Atlantic Resolve

Ich habe letzte Woche auf der A72 in Sachsen eine Kolonne von vielleicht 100 US-Militärfahrzeugen Richtung Osten gesehen. Mir fiel dabei auf, dass keines ein Nummernschild angebracht hatte, auch keine Polizeiautos in Begleitung davor/dahinter. Dürfen die das so vollkommen anonym? --84.178.38.100 10:42, 17. Jan. 2017 (CET)

US-Militärfahrzeuge haben kein Nummernschild. Nummer und Einheit sind in Tarnfarbe links und rechts auf die Stoßstangen schabloniert. --Rôtkæppchen₆₈ 10:50, 17. Jan. 2017 (CET)
Kraftfahrzeuge, Kraftfahrzeuganhänger und Wasserfahrzeuge, die nach Nr. 10.1.1 registriert und zugelassen oder von der Truppe in der Bundesrepublik Deutschland benutzt werden, müssen außer mit einer Erkennungsnummer oder einem anderen geeigneten Erkennungszeichen. Aus: Rechtsstellung der Stationierungsstreitkräfte und Aufgabenbereich der Polizei RdErl. d. Innenministers v. 26.1.1982 - IVA2-2911. Das Ergebnis davon schrieb Rotkäppchen ja berets: Erkennungszeichen ja, Nummernschild nein. -- southpark 10:54, 17. Jan. 2017 (CET)
Habe mal nach Fotos dazu gegoogelt z.B. die Humvees hier - unter den Frontscheinwerfern sind dann wohl die Nummern, kaum zu erkennen? Dass die alle in Wüstenfarbe lackiert sind verwundert auch. --84.178.38.100 11:36, 17. Jan. 2017 (CET)
Im Ernstfall sind die mit Sprühdosen ganz schnell auf die notwendige Tarnung gebracht.--89.204.135.78 13:51, 17. Jan. 2017 (CET)

Krankenhaus

Kann man ein Krankenhaus auf Behandlung verklagen, wenn das Krankenhaus das ablehnt? -- 79.229.204.8 13:14, 17. Jan. 2017 (CET)

Solange es keine unterlassene Hilfeleistung ist, kannst Du schlechte Karten haben, denn Behandlungen werden sehrwohl nach Risiko abgewogen. Das Paradebeispiel ist die Höhe der Haftpflichversicherung für Hebammen, die viele zum Aufgeben gebracht hat. Auch Ärzte und sonstige Gesundheitsdienstleister müssen bei Fehler haften, was sie zurecht versuchen zu vermeiden. Ein ähnliches Beispiel war wie man im Duisburger Rathaus nach Personal suchte, dass die Genehmigung einer Loveparade unterzeichnen sollte, was nicht einmal Adolf Sauerland unterschreiben wollte. --Hans Haase (有问题吗) 13:30, 17. Jan. 2017 (CET)
79.xx kannst du deine Frage noch auf loveparade und Duisburg ergänzen, damit sie zur Antwort vom Haase passt.--89.204.135.78 13:37, 17. Jan. 2017 (CET)
Er kann doch nichts dafür. :-D -- Quotengrote (D|B) 14:30, 17. Jan. 2017 (CET)
Es besteht kein Kontrahierungszwang, du kannst also die Klinik oder einen Arzt nicht zum Abschluss eines Behandlungsvertrages zwingen und folglich auch nicht zur Behandlung. Schon gar nicht, zu einer bestimmten Art der Behandlung. In der Regel zumindest. --Zxmt 13:38, 17. Jan. 2017 (CET)
Es gibt anscheinend Kontrahierungszwänge bei Krankenhäusern - und andere Gründe, bei denen sie aufnehmen müssen. [12] --Eike (Diskussion) 14:03, 17. Jan. 2017 (CET)
1.) Was war an "in der Regel" unklar? 2.) Wenn jemand klagt, dann ist das Vertrauensverhältnis wohl soweit gestört, dass kein Zwang besteht und 3.) wer die Zeit zum Klagen hat, ist wohl regelmäßig kein Notfall. Noch mehr off-topic-Gerede? --Zxmt 14:09, 17. Jan. 2017 (CET)
Was da die Regel ist und was nicht, ist mir nicht bekannt. Und es könnte den Fragesteller interessieren, welche anderen Fälle es gibt, ob nun Regel oder nicht - dafür mein Link. Verklagen kann man auch hinterher, "auf Behandlung verklagen" mag dann aber keinen Sinn mehr machen, ja. --Eike (Diskussion) 14:22, 17. Jan. 2017 (CET)
Nicht jede Behandlung ist medizinisch notwendig, und schon gar nicht ist jede Behandlung sofort notwendig. Ergo müssen die Krankenhäuser diese nicht notwendigen Behandlung auch nicht zwingend durchführen. Gibt es in einem Krankenhaus keinen Arzt, der diese "nicht Notfall"-Behandlung durchführen will/kann (gilt auch für den Fall, dass er medizinisch notwendig wäre). Dann ist es aus rechtlich Gründen (Haftung) sogar richtig, wenn das Krankenhaus die Behandlung verweigert (im Stil von; „dazu wäre eine Operation am offenen Herzen notwendig, das geht hier nicht, das geht nur im Uni-Spital X oder Y“). Selbst in Notfälle werden ja die Patienten in andere Krankenhäuser verlegt, wenn für sie im aktuellen Krankenhaus keine ausreichende Behandlung möglich ist. --Bobo11 (Diskussion) 17:21, 17. Jan. 2017 (CET)

Elkes Link sagt doch eigentlich den wesentlich Punkt - "Kontrahierungszwang bei Monopolstellung des Krankenhauses", ansonsten gibt es diesen Zwang nicht. Natürlich kann man trotzdem klagen. Und während des Verfahrens müßte die Gründe beider Seiten durch einen Richter abgewogen werden. Habs persönlich erlebt, daß Klinik A eine Operation, die ein behandelnder niedergelassener Internist für nötig hielt wegen des Allgemeinzustands des Patienten ablehnte (Übergewicht). Klinik B nahm dann nach nochmaliger Rücksprache mit dem Internisten und Patienten eine andere Operation vor. Es wurde also behandelt, aber nicht die "bestmögliche Behandlung" durchgeführt, da der Patient nicht im "bestmöglichen Zustand" dafür war. Das kann kein Patient oder Angehöriger entscheiden, und wenn man die Zeit für ne Klage hat, ist es kein Notfall.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:34, 17. Jan. 2017 (CET)

Aussage eines Krankenpflegers aus meiner Verwandtschaft: Es gibt kein Recht auf medizinische Versorgung, das Krankenhaus muss dich nicht behandeln (er hat desöfteren mit Drogis zu tun, wo das offenbar eine gewisse Relevanz hat. Einer Patientin, die im Krankenzimmer gekifft hat, musste er mit dem Rauswurf drohen.)--Antemister (Diskussion) 22:16, 17. Jan. 2017 (CET)
Drogenabhängigkeit ist auch kein Grund für eine stationäre Behandlung. Genausowenig wie Hepathitis oder Lungenentzündung. Es gibt scheinbar ein sehr stark abweichendes Verständnis über die Aufgaben von Krankenhäusern. Betrifft übrigens auch Pflegefälle und deren Verwandte. Einweisung funktioniert da nur, wenn Bettenkapazitäten gefüllt werden müssen, was bei vielen Häusern aber nicht mehr der Fall ist, und Schwerstabhängige den Behandlungserfolg aktiv negieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:42, 17. Jan. 2017 (CET)
Nichts ganz sauber ausgedrückt, es geht um Drogis die nicht wegen ihrer Sucht, sondern aus einem anderen Grund eingeliefert wurden. Aggressive Drogis auf Entzug sind nun einmal keine angenehmen Patienten.--Antemister (Diskussion) 23:01, 17. Jan. 2017 (CET)

Kann ein EU-Austrittsgesuch zurückgezogen werden? - Reine Infofrage

Bitte keine persönlichen Meinungen, das Internet ist voll davon. Ist irgendwo juristisch geklärt, ob ein Austrittsgesuch nach Artikel 50 unilateral oder in gegenseitigem Einvernehmen innerhalb der Zweijahresfrist zurückgezogen werden kann, oder wartet die Frage noch auf eine Entscheidung des EuGH, falls sie sich stellen sollte und falls der zuständig ist? 89.13.146.85 16:43, 17. Jan. 2017 (CET)

Im vorliegenden Fall ist noch kein offizielles Austrittsgesuch nach Art. 50 Abs. 2 EU-Vertrag gestellt worden. Die Antwort lautet also ja. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 17. Jan. 2017 (CET)
Nach Art. 50 Abs. 3 EUV kann der Europäische Rat im Einvernehmen mit dem zunächst austrittswilligen Mitgliedsstaat beschließen, die Zweijahresfrist zu verlängern. Der Europäische Rat muss seinen Beschluss einstimmig treffen. Es ist nicht verboten, die Frist um eine sehr lange Zeit zu verlängern oder immer wieder Verlängerungen zu beschließen. In der Zwischenzeit kann man auch darüber verhandeln, dass der austretende Staat gleich wieder nach Art. 49 EUV Mitglied der EU wird. Im Einvernehmen bekommt man also sicher eine faktisch ununterbrochene Mitgliedschaft hin. --Mark (Diskussion) 16:58, 17. Jan. 2017 (CET)
(BK) Im Fließtext habe ich es ausführlicher formuliert: "innerhalb der Zweijahresfrist", will heißen, nach Eingabe des Gesuchs. Markobr: Es lässt sich bestimmt immer etwas machen; aber könnte das VK, juristisch gesehen, sagen, man habe es sich noch einmal überlegt und die Sache wäre vom Tisch? Dazu sagt Art. 50 wohl nichts. 89.13.146.85 17:02, 17. Jan. 2017 (CET)
Man verzichtet einfach darauf, das Austrittsabkommen zu ratifizieren. Damit ist der Austritt gescheitert. Verschleppen der Verhandlungen in beiderseitigem Einverständnis funktioniert bestimmt auch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 17. Jan. 2017 (CET)
Nichtratifikation führt aber doch nach zwei Jahren zum Auslaufen sämtlicher Verträge? Es tut mir leid, wenn ich so beharre, mir geht es wirklich um diese eine juristische Frage: "Gesagt ist gesagt, Frist läuft weiter" oder "War nicht so gemeint, vergessen wir es". 89.13.146.85 17:30, 17. Jan. 2017 (CET)

Ich sehe keine eindeutige rechtliche Regelung. Da das Gesuch faktisch eine Kündigung ist, würde ich aber annehmen, dass sie nicht einseitig zurückgenommen werden kann. Da Art 50 aber eine vertragliche Lösung der Angelegenheit fordert, sehe ich auch nicht, warum eine Fortsetzung der Mitgliedschaft bei Einstimmigkeit nicht gehen sollte. Bei fehlender Einstimmigkeit (irgendjemand will doch immer Kapital aus etwas schlagen), wird es unübersichtlich. Wobei das schon pragmatische Überlegungen sind (wo kein Kläger...) und nicht juristische. Insofern: nicht geklärt. --Zxmt 17:45, 17. Jan. 2017 (CET)

Einseitig den Austritt rückgängig machen sehen die Verträge sinnvollerweise nicht vor. Nachdem die EU aber auch in Zukunft über den Brexit nicht sonderlich begeistert ist würde sich da sicher eine einvernehmliche Lösung finden lassen, sollte sich der Wind im UK wieder drehen.--Antemister (Diskussion) 23:07, 17. Jan. 2017 (CET)

Schengen-Kontrollen im Inland

Soviel ich weiß, dürfen deutsche Polizisten im Rahmen der Umsetzung des Schengener Abkommens auch im Inland Grenzkontrollen bis hin zur Leibesvisitation durchführen; dies jedoch nur an transit-relevanten Verkehrsstrecken (Bahnhöfe, Züge, Autobahnen, bedeutende Bundesstraßen). Wie finde ich da die Rechtsgrundlage? Im Artikel Schengener Grenzkodex wird auch nicht auf die umsetzenden deutschen Gesetze verwiesen.

--46.244.157.249 20:01, 17. Jan. 2017 (CET)

Der Grenzkodex ist unmittelbar geltendes Recht. Du suchst aber nach Schleierfahndung --Zxmt 20:06, 17. Jan. 2017 (CET)

Bedeutung (und Geschichte) des Begriffs "Chich-Bich" (tunesisch?)

Hallo,

über eine Frage auf einer Mailingliste bin ich auf den Ausdruck "chich-bich" aufmerksam geworden. Das Wort steht im Titel eines Gemäldes (Max-Leon Moreau: LA PARTIE DE "CHICH-BICH", 1938, [13]), richtig klar zu identifizieren ist das Spiel im Bild nicht. Eine Designer-Spielebox (Schach, Backgammon, Dame) nennt sich ebenfalls Chich-Bich [14], und 2015 lief im tunesischen Fernsehen eine Sendung des Namens, siehe fr:Lotfi_Abdelli und fr:Attessia TV. Keine Ahnung, worum es in der TV-Show ging.

Kann jemand mit besseren Frz.- bzw. Tunesisch-Kenntnissen weiterkommen und Näheres über den Ausdruck herausfinden? Diverse Internetsuchen haben mir bislang nicht weitergeholfen. --Jonas kork (Diskussion) 18:16, 17. Jan. 2017 (CET)

Chich-bich mean Backgammon in Tunisian arabic -- southpark 18:18, 17. Jan. 2017 (CET)
Backgammon is very widely played in all the ME. I lived for 6 months in Tunisia and everybody played it, rich, poor, they played it at all their free time and call it "chich-bich" with some variants in the rules but the same board. -- southpark 18:22, 17. Jan. 2017 (CET)
Danke, southpark. Die erste Aussage (von dem/den Designer/n der bereits verlinkten Spielebox) hatte ich schon gesehen, siehe den ersten Satz bei dem von mir gegebenen (zweiten) Link. Ich finde keine arabische Transliteration oder Wörterbucheinträge zu dem Wort (das eine mag mit dem anderen zusammenhängen), und wüsste gern, welche Etymologie und Verwendungsgeschichte hinter dem Ausdruck stehen. Im verlinkten Bild ist nicht eindeutig ein Backgammon-Brett zu erkennen, auch die Form und Position der Spielfiguren passt schlecht dazu. Deswegen glaube ich zwar gern, dass "chich-bich" (auch?) "Backgammon" bedeutet oder bedeuten kann, möchte aber mehr herausfinden. --Jonas kork (Diskussion) 08:29, 18. Jan. 2017 (CET)
Mal beobachten... GEEZER … nil nisi bene 09:39, 18. Jan. 2017 (CET)
Vielen Dank! Ich kann ein bisschen Französisch lesen, aber aktiv bin ich eine Null, daher ist deine Anfrage dort eine echte Hilfe! Die Antwort mit dem Hinweis auf "shesh besh" klärt ja auch schon das meiste. :) --Jonas kork (Diskussion) 11:08, 19. Jan. 2017 (CET)
... schneller als mein Schatten, der Junge ... ;-) GEEZER … nil nisi bene 07:57, 20. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jonas kork (Diskussion) 11:11, 19. Jan. 2017 (CET)

Entionisierte Luft

Tach, ich hab' heute im Baumarkt Pressluft in der Dose gekauft (ja, ich weiß, überteuerter Schnickschnack, aber ich brauchte das zum Ausblasen und alles andere mit Strohhalm etc. funkionierte nicht). Da sagt der Mitarbeiter zu mir, wenn ich das zum Ausblasen von Computerteilen bräuchte, müsste ich die "entionisierte Luft" aus der Elektroabteilung nehmen anderenfalls mir die hochempfindlichen Bauteile kapores gehen würden. Die war sogar 30 Cent günstiger. Nun war auf der Dose keinerlei Hinweis darauf zu finden, auf der Dose mit angebl. nichtentionisierter Luft stand auch kein Hinweis, hingegen aber, dass sie für Platinen etc. geeignet wäre. (Ich hab' übrigens mechanische Teile ausgeblasen.) Ich googel hier, ich googel da - nix zu finden. Hat der Mann mir Unfug erzählt? Ich glaub' ja fast "Ja". Kann das wer bestätigen/widerlegen? 79.204.220.126 19:10, 18. Jan. 2017 (CET) @Haase: Abschweifungen sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden ggf. entfernt.

Ich kenne eigentlich für Reinigunszwecke nur Sprays mit anderen Gasen (z.B. einerPropan-Butan-Mischung), die oft fälschlicherweise als Druckluftsprays bezeichnet werden (siehe en:canned air). Die haben vor Allem den Vorteil, dass man keine (teure und schwere) druckfeste Flasche braucht, weil Gase verwendet werden die schon bei einer recht geringen Druckerhöhung verflüssigen. Der Nachteil ist die Brennbarkeit. Beides kühlt beim Austritt aus der Falsche ab, da es expandiert. Die Temperaturen können dabei unter -40°C fallen, weshalb man eventuell die Computerteile eine Zeit lang stehen lassen sollte, bevor man sie wieder in Betrieb nimmt und vorher nachschauen sollte, dass an den Bauteilen eh kein Wasser kondensiert ist. --MrBurns (Diskussion) 19:23, 18. Jan. 2017 (CET)
Also ich wusste gar nicht, dass es unterschiedliche Lüfte in Dosen zu kaufen gibt. Wenn das aber nun mal so ist, erscheint es mir logisch, möglichst entionisierte Luft (also nicht leitfähige Luft) zum Anpusten von elektrischen Bauteilen zu verwenden, wenn diese Bauteile unter Spannung stehen. Man will ja schließlich keinen Kurzschluss hineinblasen. Ansonsten kann ich mir da keinen Reim drauf machen ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:32, 18. Jan. 2017 (CET)
Druckgasreiniger (umgangssprachlich auch "Druckluftreiniger", engl. "canned air") vermarktet für Computer- und Elektronikreinigung
Also ich denke, die Produkte, die konkret für Computer verkauft werden, sind wohl für diese Anwendung sicher, wenn man den Hinweis bezüglich Kondensation beachtet. --MrBurns (Diskussion) 19:35, 18. Jan. 2017 (CET)
Das denke ich auch. Egal, was genau da nun in der Dose ist. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:39, 18. Jan. 2017 (CET)
hier steht sogar, dass die Luft ionisiert sein soll, damit die Bauteile nich den Staub gleich wieder anziehen... --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 18. Jan. 2017 (CET)
Die waschen da auch die Teile mit Reinigern. Ich würde Wetten darauf eingehen, dass die Geräte dann ausgeschaltet sind und keine geladenen Kondensatoren oder eingebaute Batterien so behandelt werden. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:53, 18. Jan. 2017 (CET)
Hm. Also hat der Mensch aus dem Baumarkt prinzipiell recht, abgesehen davon dass es sich garnicht um Luft handelt und die beiden angeblich unterschiedlichen Dosen den gleichen Inhalt haben. Wie nennt man eine Fehlinformation, die irrelevant ist? Verkaufsgespräch? Technobabbel? 79.204.220.126 20:23, 18. Jan. 2017 (CET)
:-)) Mach' umgekehrt einen Schuh draus: Wenn Du mit der ursprünglichen Dose irgendeine Platine ins Nirvana geschickt hättest (warum und wodurch auch immer; und ja, Du hast eh nur mechanische Teile angeblasen; aber trotzdem), hättest Du den Verkäufer anmaulen können, warum er Dich denn nicht auf die "richtige" Dose hingewiesen hat. Der Gutste hat schlicht seine Pflicht getan. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:32, 18. Jan. 2017 (CET)
(BK)Entionisierte Luft aus der Dose ist Geldmacherei. Man kann Luft ionisieren, damit sie geringfügig elektrisch leitfähig wird. Da die Ionen in der Luft aber beweglich sind und sich gegenseitig anziehen, verschwindet die Ionisation ganz von selbst wieder. Im Wasser haben Ionen nämlich eine vergleichsweise riesige Hydrathülle, die die Ionen stabilisiert. In der Luft gibt es diese Hülle nicht, weil Luftteilchen (Stickstoff-, Sauerstoff- und Kohlendioxidmoleküle sowie Edelgasatome) alle unpolar sind. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 18. Jan. 2017 (CET)
Jep. Das bestätigt meinen Verdacht; vor allem den, der sich nach den Lektüren der WP-Artikel und der Suchergebnisse ergeben hat und durch mein physikalisches Grundverständnis gestützt wurde. Der Kerl im Baumarkt ist nicht unsympathisch, ich werd' ihn damit mal konfrontieren. Vielen Dank für alle Antworten mit Ausnahmen und von mir aus hier → Archiv. 79.204.220.126 21:49, 18. Jan. 2017 (CET)
Außerdem enthalten diese "Druckluft"-Dosen meistens Tetrafluorethan, was komischerweise in anderen Anwendungszusammenhängen gar nicht mehr freigesetzt werden darf. Wahrscheinlich ist so eine Dose genauso klimaschädigend wie ein Vierteljahr Autofahren. Alternativ könnte man auch mal über die Anwendung eines Blasebalgs oder eines Staubsaugers nachdenken. --Expressis verbis (Diskussion) 22:07, 18. Jan. 2017 (CET)
Wusste ich alles zunächst nicht. Staubsauger und, naja, Blasebalg oder sowas haben unzureichende Ergebnisse erzielt. Ich denke über die Anschaffung eines Kompressors nach. Nu' aber wirklich erl. 79.204.220.126 22:11, 18. Jan. 2017 (CET)
Oha. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:79.204.220.126&diff=cur Was soll das denn jetzt? 79.204.220.126 22:13, 18. Jan. 2017 (CET) Addendum: Ja, ich habe Haases Ergüsse gelöscht; bzw. entfernt. Löschen geht ja bekanntlich nicht, siehe Versionsgeschichte.
Noch 'ne Ergänzung: Ich bin die Lübecker IP, mit der Haase schon manchesmal aneinandergerasselt ist.
Auf meiner Dose (Marke Digitus) steht nichts von Tetrafluorethan, nur "Enthält: Propan/Butan". Man kommt damit auch recht lang aus (bei mir sind 400ml drin). Wenn man die Dose länger ununterbrochen benutzt, sinkt der Druck zwar stark, aber das ist hauptsächlich, weil die Dose selbst auch abkühlt (aus der niedrigereren Temperatur folgt ein niedrigerer Druck, siehe 2. Gesetz von Gay-Lussac, außerdem dürfte sich der flüssige Anteil erhöhen, was ebenfalls den Druck senkt), nach wenigen Minuten Pause ist dann wieder voller Druck. Ich hab keine Ahnung, für wie lange Dauerbetrieb so eine Dose reicht, aber ich hab meine schon seit ein paar Jahren gelegentlich im Einsatz, hauptsächlich um meinen PC an Stellen zu reinigen, wo man beim Abwischen nicht dazukommt. --MrBurns (Diskussion) 02:53, 19. Jan. 2017 (CET)
Sowas gibt´s auch als "Druckluft", das ist dann allerdings brennbar. Es entspricht ziemlich genau dem Gas, das in diesen Kartuschen für Campingkocher enthalten ist. Damit sollte man möglichst nicht in Geräte sprühen, die noch am Stromnetz angeschlosssen sind oder in denen eine Restenergie Funken schlagen könnte. Das scheint aber wohl ungefährlich zu sein, sonst hätte man wohl schon mal Geschichten über Leute gehört, die beim Computersaubermachen explodiert sind. Digitus hab ich nicht gefunden, aber es wird wohl soetwas ähnliches wie Caramba-Druckluftspray sein. --Expressis verbis (Diskussion) 18:19, 19. Jan. 2017 (CET)
Auf meiner Dose steht im kleingedruckten u.A.: "Vor Gebrauch das Gerät vom Stromnetz trennen. Fixierwalzen von Druckern und Fotokopierern, Prozessor, usw. abkühlen lassen." Wobei ich glaube, dass sie das mit "Prozessor, usw. abkühlen lassen." nur schrieben um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, Prozesorkühler erreichen heute nicht mal 100°C (die höchste Abschalttemperatur (Kerntemperatur), von der ich je bei einer CPU gelesen hab, ist 115°C, (105°C als TJmax, bei der das Throttling beginnt, angeblich wird bei 10°C mehr abgeschaltet, bei 115°C Kerntemperatur dürfte der CPU-Kühler noch unter 100°C haben). Sehr alte CPUs können aber noch deutlich heißer werden (beim noch generell kühlkörperlosen Intel 8086 oder 8088 hat mal einer eine Gehäusetemperatur von 130°C gemessen, war glaub ich sogar bei einem Orginal IBM-PC). Die höchste Chipgehäusetemperatur, von der ich bei einem PC gelesen hab, war 150°C bei Power MOSFETs auf einem Mainboard. Reicht das aus um ein Propan/Butan-Gemisch zu entzünden? Ich glaub eher nicht... --MrBurns (Diskussion) 19:51, 19. Jan. 2017 (CET)
Glaub ich auch nicht. Zündtemperatur 470° für Propan und 460° für Butan sagt mein Handbuch. Es könnte vielleicht mit dem Netzschalter klappen. Da kann beim Öffnen der Kontakte ein kleiner Funke entstehen. Und wenn der Schalter nicht gekapselt ist, wäre eine Entzündung möglich, ähnlich wie bei einer Zündkerze im Automotor. Wenn das Netzteil große Kondensatoren zur Spannungsglättung hat, geht das eventuell auch ohne Verbindung zum Stromnetz. Ein interessantes Betätigungsfeld für Pyromanen. Ich glaub, ich besorg mir auch mal so eine Spraydose :) --Expressis verbis (Diskussion) 20:54, 19. Jan. 2017 (CET)
Fixierwalzen von Laserdruckern und Kopierern werden mitunter von Halogenglühlampen beheizt. Diese haben einen temperaturfesten Quarzkolben. Halogenglühlampen müssen im Betrieb 250 °C Kolbentemperatur erreichen, damit sie nicht vorzeitig kaputtgehen. Der Glühfaden einer Halogenglühlampe wird 3000 K = 2727 °C heiß. Da kann es durchaus vorkommen, dass die Sockelkontakte der Halogenglühlampe, die da durch gut wärmeleitende Drähte mit dem Glühfaden verbunden sind, etwas heißer als 250 °C werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 20. Jan. 2017 (CET)
Dann kommen wir nun zum Wissen:
Zur Einkaufspolitik: Das nächste Mal bei McDonalds nimmst Du den Strohhalm mit. Ausgewaschen ist er non-food wiederverwendbar. Der menschliche Atem ist ausreichend feucht, um die Elektrostatik abzuleiten. Brauchst Du vorne mehr Druck, nimm den unbenutzten Applikator einer Kartusche Silikon oder Acryldichtmasse.
Zur Verkaufspsychologie: Du wirst auch Glücksgefühle entfalten, wenn Dir ein Rabatt auf ein Produkt, das Du nicht brauchst, geboten wird.
Zur Geschichte: Früher gab es Staubsauger, die hatten auch hinten einen Schlauchanschluss, benutzten diesen als Luftauslass und konnten damit blasen. Staubfrei war das aber nicht. Nur war danach weniger da als vorher.
Innovatives: Bedarf es doch eines höheren Druckes und mehr Luft, so ist es möglich aus dem Aggregat eines Kühlschrankes, sofern dieses nicht die Ursache des Ausfalles war, zusammen mit einem Druckspeicher einen kleinen leisen Kompressor für die gelgentliche Verwendung zu bauen, wenn man die Sicherheitsvorschirften von Druckerzeugenden Anlagen versteht und Anwenden kann. --Hans Haase (有问题吗) 22:55, 18. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: No comment please ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:50, 19. Jan. 2017 (CET)
Doch, den kann ich mir zu Hans’ 4. Absatz nicht verkneifen: „Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur...“ (immer wieder ein Hochgenuss). --Gretarsson (Diskussion) 19:40, 19. Jan. 2017 (CET)
Heutzutage hieße ein derartiges Gerät Feinstaubmühle. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 20. Jan. 2017 (CET)
…, deren Renaissance schon kam,[15] jedoch ohne Zubehör. --Hans Haase (有问题吗) 14:36, 20. Jan. 2017 (CET)

Trockeneisstrahlen und Elektronik

Im Artikel Trockeneisstrahlen wird ohne Einzelnachweis behauptet, „auch extrem empfindliche Elektrobauteile, wie beispielsweise Platinen, können so gereinigt werden.“ Das mag sich auf die unbestückte Leiterplatte beziehen, um sie z. B. zu Bestückung von Chip-On-Board-Technologie für den Reinraum vorzubereiten, aber im englischen Artikel en:dry-ice blasting steht dieser Unfug nicht. Anlagen, die ich kenne, erzeugen die blau schimmernde Entladung bei Betrieb. Auch wird Google bei Suche nach trockeneisstrahlen elektronik bei Elektronik und Computern nicht fündig, wohl aber bei Motorräumen und Schaltschränken, die die Elektronik üblicherweise sicher verpackt enthalten. Machen wir hier etwas falsch? --Hans Haase (有问题吗) 22:19, 18. Jan. 2017 (CET)

Weiß ich persönlich jetzt so auf Anhieb nicht. Deine Zweifel mögen berechtigt sein. Aber das wäre auf der Disk zum Artikel besser aufgehoben. Das kann dort vorgestellt, ggf. diskutiert und ggf. später mit Verweis auf eben die Disk entsprechend im Artikel geändert werden. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:28, 18. Jan. 2017 (CET)
Es ist ein Frage nach Grundlagen. --Hans Haase (有问题吗) 22:35, 18. Jan. 2017 (CET)
Google trockeneisstrahlen platinen. --FriedhelmW (Diskussion) 22:38, 18. Jan. 2017 (CET)
Google dry ice blasting static electricity, bei mir Treffer 1, 2, 4 und weitere. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 18. Jan. 2017 (CET)
Ist die Aussage von Anbietern, die die Entstehung von Ladung bestätigen, aber behaupten, dass die ununterbrochene Erdung von Applikator und Objekt während der Anwendung als ausreichend bezeichnen. Wissenschaftlich ist das so nicht, oder beziehen die sich auf das was die Luft so auch könnte? --Hans Haase (有问题吗) 22:53, 18. Jan. 2017 (CET)
Reibungselektrizität tritt aber auch jenseits der Düse auf und kann theoretisch bei allen nichtleitenden Strahlpartikeln und -gasen auftreten. Die Pusteluft für das Trockeneis müsste also ionisiert sein. Befeuchtete Luft gibt mit Trockeneis leider unerwünschten Nebel. Leitfähige Beimengungen zum Trockeneis bleiben nachher auf der gestrahlten Platine liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 18. Jan. 2017 (CET)
Danke. Jetzt ist es geklärt. --Hans Haase (有问题吗) 03:10, 19. Jan. 2017 (CET)
Achso, okay. Für mich klang es nach Artikelarbeit. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 06:59, 19. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Probebohrung. --89.204.130.28 06:22, 19. Jan. 2017 (CET)

Projekt: ganzes Privaterbe eines Jahres aus Deutschland nach Afrika

eine Bekanne berichtete mir mal von der Idee, das ganze Erbe aus einem Jahr in Deutschland für Afrika zu spenden. Meine Frage: Gab es dazu einen offiziellen Slogan, eine Organisation und eine Webseite? --Da fragt sich (Diskussion) 16:25, 16. Jan. 2017 (CET)

Sicher. Die Organisation hieß UDSSR und der Slogen mit dem man die Enteigneten ins Gulag getrieben hat hieß "Davai davai!" --2003:76:4E00:B261:E5FC:DF01:1157:CE9F 16:33, 16. Jan. 2017 (CET)
Ohoh, ich höre die Gutmenschen klingen. Das ist zu kurz und vor allem zu naiv gedacht. Mit Geld alleine passiert zur Entwicklung gar nichts, das verschwindet in diversen Taschen von Menschen, die es nicht brauchen und in den Taschen der Menschen die es bräuchten, kommt nichts an. Aber selbst wenn, dann muss man das Richtige damit machen (können). Eine Reform des Weltmarktes lässt sich so nicht realisieren, es würde bestennfalls die Gewissen einiger Gutmenschen beruhigen. --Elrond (Diskussion) 16:42, 16. Jan. 2017 (CET)
Man muss nicht gleich den Gulag und das Unwort »Gutmensch« bemühen. Elrond hat aber recht, es fehlt an allem, damit das Geld auch einen gewünschten Effekt hat. Selbst, wenn es gelänge, es in Bildung, medizinische Versorgung und unter die arme Bevölkerung zu bringen, würde ein Großteil sehr schnell wieder im Westen landen. Selbst, wenn es keine Korruption und keine failed States gäbe, wäre da immer noch das internationale Wirtschaftssystem, das solche Projekte ganz nebenbei torpediert. Es gibt also erst mal anderes zu tun, als Erbschaften zu spenden. Das dürften auch Hilfsinitiativen mittlerweile verstanden haben. Rainer Z ... 17:02, 16. Jan. 2017 (CET)
Doch muss man. Hier spricht niemand über spenden sondern über Zwangsenteignung. Das ist ein ganz anderes Thema. Im Übrigen kann man die Spenden-Afrika-Problematik mit folgenden kleinen Sinnspruch zusammenfassen. Afrika Hilfe bedeutet: Arme Menschen aus reichen Ländern geben Ihr Geld an Reiche Menschen aus armen Ländern. - Würde es irgendetwas bringen Geld an Afrika zu spenden würden wir irgend einen Effekt sehen. Aber wir spenden schon seit hundert Jahren und es tut sich nichts relevantes. Länder die eine Wandlung von Zero to Hero gemacht haben sind z.B. Japan, Süd Korea, Taiwan. Die haben sich unseren Wirtschaftssystem angeschlossen und sind nach wenigen Jahrzehnten auf gleichem Level. Geld schicken und Leute (und vor allen deren Diktatoren) füttern ist nichts anderes als ein Verbrechen an deren Kindern. Die müssen dann nämlich ebenfalls gefüttert werden. Es gibt keine größere Katastrophe für ein Land als wenn es von außen sinnlos mit Geld zugeschüttet wird. Damit züchtet man Korruption und nichts anderes. Griechenland ist da ein schönes Beispiel. --2003:76:4E00:B261:E5FC:DF01:1157:CE9F 17:48, 16. Jan. 2017 (CET)
Wenn Deine Bekannte so oft erbt, kann sie ruhig einen Teil spenden. Normalmenschen erben hingegen nur selten und meistens geht da der Großteil für Begräbnis, Grabpflege, Grabstein etc drauf. Außerdem wäre eine derartige Aktion in jedem Falle freiwillig und dann kann man es gleich bei den üblichen Spendenaufrufen belassen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 16. Jan. 2017 (CET)
Manche Leute erben ja auch Vaters Firma oder das Haus, in dem die Familie wohnt. Das wäre schon ziemlich ungünstig, wenn man die Sachen verkauft und das Geld nach Afrika schickt, aber anschließend arbeits- oder wohnungslos ist. --Optimum (Diskussion) 17:59, 16. Jan. 2017 (CET)

Nur zur Erinnerung: „Meine Frage: Gab es dazu einen offiziellen Slogan, eine Organisation und eine Webseite.“ Und nein, UdSSR (sic!) und „Dawai, dawai!“ waren nicht die richtigen Antworten. Es wurde nicht nach der persönlichen Einschätzung der Sinnhaftigkeit solcher Kampagnen oder nach persönlichen spontanen Assoziationen, die dem ein oder anderen dazu kommen mögen, gefragt. --Gretarsson (Diskussion) 18:45, 16. Jan. 2017 (CET)

Es gibt keine Website dazu. Wenn man erbschaft spenden googelt, gibt es zwar allerhand Treffer von Hilfsorganisationen, die aber alle nur um Vermächtnisse und Nachlassspenden werben. Es scheint also so zu sein, dass wenn dann der Erblasser seinen Nachlass spendet und nicht der Erbe sein Erbe. Seinen ganzen Nachlass kann der Erblasser auch nicht spenden, da die gesetzlichen Erben zumindest Anspruch auf den gesetzlichen Pflichtteil haben. --Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 17. Jan. 2017 (CET)
Es gíbt aber nicht immer gesetzliche Erben. --MrBurns (Diskussion) 11:25, 17. Jan. 2017 (CET)
Beispiel? --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 17. Jan. 2017 (CET)
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ohne-nachkommen-der-staat-als-erbe-12182816.html --Eike (Diskussion) 13:10, 17. Jan. 2017 (CET)
Kein Problem. Ohne Einschätzung aber als persönliche Assoziation fällt mir zur zwangsweisen Massenenteignung von Bürgern ausschließlich als Organisationstitel "UDSSR" und als Slogan "Dawai, dawai!" ein. Darunter geht es nicht. Als Webseitentitel empfehle ich www.geldherdukapitalistensauoderwirbringendichum.de --2003:C2:CBCB:8BFB:D529:272:6559:7CA9 21:12, 17. Jan. 2017 (CET)
Kann man nicht einfach mal die Finger still halten, wenn man neben rechtem Blödsinn gar nichts zu sagen hat?!? Und offensichtlich noch nicht einmal über eine ausreichende Lesekompetenz verfügt, um eine einfache und klar formulierte Frage sinnerfassend aufzunehmen? Meine Güte, wie tief sind wir hier mittlerweile gesunken?!--92.229.94.183 09:33, 18. Jan. 2017 (CET)

Arktikel über Ernst Grawitz

Hallo, ich suche nach Informationen zu dem Artikel über Ernst Grawitz. Umgenau zu sein würde ich gerne wissen woher die dort beschriebenen Infos herkommen. Ich bin zurzeit dabei meinen Familienstammbaum zu überarbeiten und dabei sind einige Ungereimtheiten in den Aufzeichnungen mit den hier gefunden Material aufgetaucht. Daher würde ich mich sehr freuen wenn Sie jemand melden würde.

Mit freundlichen Grüßen --MrRabbit299 (Diskussion) 09:47, 17. Jan. 2017 (CET)

Hallo, die Quellen stehen im Artikel jeweils unter Literatur und unter Einzelnachweise.--mw (Diskussion) 09:55, 17. Jan. 2017 (CET)

Der Großteil des Inhalts wurde von Benutzer:Grossus editiert, der ist allerdings seit einigen Jahren nicht mehr aktiv. Ansonsten, falls geplant sein sollte, den Artikel zu überarbeiten oder zu ergänzen, bitte Wikipedia:Belege beachten - private Aufzeichnungen wären keine geeigneten Quellen für eine Enzyklopädie. --Proofreader (Diskussion) 10:05, 17. Jan. 2017 (CET)

Sein Bruder Paul Albert Grawitz (ev.) hat einen Artikel in der NDB und dort ist Ernst Grawitz verlinkt und im Feld Konfession steht „evangelischer Bruder“. Das erklärt die seltsamen Einträge im Feld Konfession der NDB (katholischer Großonkel usw.), die Benutzer:StephanPsy im vergangenen Dezember angesprochen hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:18, 17. Jan. 2017 (CET)

Hallo, vielen Dank für die schnellen Antworten ich werde schauen was sich daraus ergibt.--MrRabbit299 (Diskussion) 08:24, 18. Jan. 2017 (CET)

Schwaben in Berlin

Laut Artikel Schwabenhass und verlinktem Spiegel-online-Artikel sollen in Berlin „etwa 300.000 Schwaben“ leben. Ist diese Zahl (das wären 8,5 % der Bevölkerung) realistisch? --Komischn (Diskussion) 16:02, 16. Jan. 2017 (CET)

Was genau ist denn nach deiner Definition ein Schwabe? Mancher hört auf Schwabe zu sein, wenn er über die Grenze nach Baden zieht, andere bleiben Schwaben über Generationen, selbst wenn sie nach Amerika auswandern. Meines Wissens gibt es keinen Gentest auf Reinschwäbigkeit. Was also ist ein Schwabe, der zu den 300.000 zählen soll: Wer dort geboren ist, wer schwäbisch spricht, wer sich selbst für einen Schwaben hält, wer von anderen dafür gehalten wird?
Und ohnehin sind die Schwaben doch urspünglich allesamt wegen übermässigen Geizes des Landes verwiesene Schotten... --Snevern 17:25, 16. Jan. 2017 (CET)
Meine Definition spielt hier keine Rolle, die Frage ist, ob die doch recht dürftige verlinkte Quelle ausreichend ist, zumal sie Fragen wie deine aufwirft. --Komischn (Diskussion) 17:39, 16. Jan. 2017 (CET)

Hallo! Ich habe die Zahl entfernt. Eine Randnotiz in einem Spiegel-Online-Artikel, wo "sollen leben" relativierend hinzugefügt wird, ist eindeutig nicht "solide recherchiert". Ansonsten wirkt die Zahl nur aus Sicht von Berlinern glaubwürdig. Aber einerseits umfasst deren Verständnis weit mehr Menschen, als es sich vorstellen (also auch Saarländer, Badener, Hessen und Pfälzer), aber auch Menschen mit Migrtionshintergrund, welche durch das Schaffe beim Daimler sozialisiert wurden. Wenn man dann überlegt, daß nur 1 Drittel der Berliner waschecht sind, ist es durchaus plausibel, daß bei den restlichen 66% knapp 10% Schwaben dabei sind. Unsere Toleranz ist da sprichwörtlich, wir halten auch Thüringer für Sachsen, Westfalen für Rheinländer und Franken für Bayern :) Oliver S.Y. (Diskussion) 17:58, 16. Jan. 2017 (CET)

+1; Ignaz Wrobel (ein Waschechter!) schrub am 10. November 1921 in der Nr. 45 der Weltbühne auf Seite 485: „Der richtige Berliner stammt entweder aus Posen oder aus Breslau.“ Das war nicht neu sondern eine verfestigte Erfahrung. Bereits am 21. Juli 1919 hatte Herr Wrobel im Berliner Tageblatt Nr. 332 wissen lassen: „Der Berliner hat keine Zeit. Der Berliner ist meist aus Posen oder Breslau und hat keine Zeit.“ Claire Waldoff kam aus Gelsenkirchen. Zille aus Radeburg... Wer aus dem Ländle kommt hat es halt schwer. Durch die Sprache, das geht nicht weg. Die „Schwaben“ der 1970er und 1980er Jahre kamen noch, um der Bundeswehr zu entfliehen. Das waren die Netten, die auch „Schrippen“ sagen konnten. Im Gegensatz zu manchen (und ich denke: eher wenigen) der heutigen schwäbischen Neubürger. Aber keine Sorge: Das reibt sich alles ab. Seit den Gründerjahren ist die Stadt im Wandel. Und der Berliner, woher er auch kommt, wandelt mit. (Bis auf ein paar Wilmersdorfer Witwen.)--2003:46:A10:D300:9D48:DC89:B71D:327C 18:41, 16. Jan. 2017 (CET)
Es ist schon erheiternd. Fast alle Berliner haben einen Migrationshintergrund – spätestens bei den Urgroßeltern –, aber wer es ihnen heute nachtut, wird schräg angesehen. So sindse, die Menschen. Rainer Z ... 21:21, 16. Jan. 2017 (CET)
Wenn wir nicht mit der "Familienfreundlichkeit" im Schwarzwald oder auf der Alp sprechen wollen, stimmt das wohl für alle Großstädte. Auf 8 von 8 wird kaum einer verweisen können. Ich kann immerhin 2 Ur-Ur-Großeltern vorzeigen, die schon in Berlin gestorben sind, samt 2 native Urgroßs. Wir hatten ja schon das Thema, es geht eher um Heimat, und die ist da wo man Weihnachten feiert, und seine Familie beerdigt. Alles andere sind Stationen auf einer Reise. Und so verhalten sich leider viele Neubürger und man hat das Gefühl mit den 300.000 über Jahren. Die sprachlichen Eigenheiten sind da nicht unbedingt der Dialekt, sondern dessen "Reinheit" auch nach Jahren, was man auch mit Ablehnung des Umfelds bezeichnen könnte, daß man eher Katalanisch als Märkisch lernt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:47, 16. Jan. 2017 (CET)
Nun, in jedem Dorf braucht es viele viele Generationen, bis die Zugezogenen so langsam keine mehr sind. Ich denke, eine Spezialität kommt in Berlin noch hinzu:
Berlin muss „Weltstadt“ erst wieder lernen.
Spätestens 1939 war es ja damit vorbei. Und seit 1948 entwickelte Westberlin mit seinem Luftbrücken-Trauma vielleicht nicht eine dörfliche, aber nicht zu knapp eine Insel-Mentalität (und dass Inseln auch gut für etwas merkwürdige Ausprägungen sind wissen wir von England, Japan oder Korsika). Westberlin also die Insel (nicht nur mit diesem Titel von Peter O. Chotjewitz im Roman besungen oder von den Insulanern mit Ihren frontstädtischen Durchhalteparolen kabarettisiert) und dann rundrum – Ostberlin... Naja, so richtig Weltstadt war det ja nun auch nich, oder?
Ein halbes Jahrhundert kann eine tiefe Kerbe hauen.
Stuttgart ist nicht Weltstadt. Wen es aus Stuttgart nach Berlin verschlägt und wer dann in Berlin Stuttgart leben will, der ist eher hinderlich beim „Weltstadt lernen“. Aber es geht voran. Die Öffnungszeiten der Kneipen – bei Bedarf rund um die Uhr – wurden erfolgreich gegen dumpfe CSU-Abgeordnete verteidigt. Mittlerweile gibt es manchmal sogar freundliche Busfahrer. Die Taxifahrer sind, wenn es so weitergeht, bald so orientierungslos wie in NY. Die Reichen und die Langweiler erobern die Innenstadtbezirke. Und zunehmend entfalten sich die Internationalität und Gelassenheit, die einer künftigen Weltstadt würdig und angemessen sind. --2003:46:A10:D300:9D48:DC89:B71D:327C 01:48, 17. Jan. 2017 (CET)
Berlin ist Hauptstadt von Deutschland, damit auch politischer Mittelpunkt aller Deutschen. Also müssen sie damit leben, dass alle Volksstämme dieses Deutschlands in Berlin vertreten sind. Die meisten akzeptieren das auch, für die anderen sollte man ein Reservat, z.B. auf einem abgebrochenen Flugplatzneubau schaffen. Da können sie dann ihr icke icke und die berühmte Unfreundlichkeit unter sich pflegen.--89.204.135.168 09:59, 17. Jan. 2017 (CET)
äh? -- southpark 13:28, 17. Jan. 2017 (CET)
Ja, das ist auch in meinen Augen eine extrem krude Sichtweise, über die zweifellos kein Konsens erzielt werden kann und die durch ihre Wirrheit auch sicher nicht mehrheitsfähig ist. --2003:46:A0E:4500:5D28:7E6C:C91:C1E3 13:28, 18. Jan. 2017 (CET)

Zugangsprobleme zum Internet - hilft Anbieterwechsel?

Ich habe seit Wochen Probleme mit meinem Internetprovider. Das Internet hängt sich ständig auf, Routeraustausch hat nichts gebracht, der Telekomtechniker vor Ort war auch ratlos; im nächsten Verteilpunkt liegt wohl auch keine Störung vor. Das ganz zieht sich seit mehr als sechs Wochen hin und ist nicht nur lästig (Netflix, Spotify, Clouddienste sind nahezu nicht nutzbar), sondern auch zeitintensiv (die Techniker kommen in Zeitabschnitten von vier Stunden, für die man sich im Job freimachen muss). Ich erwäge nun eine Fristsetzung mit Androhung der Kündigung - aber bringt ein Providerwechsel überhaupt was? Nutzen die Anbieter eigentlich alle dasselbe Netz, so dass mir eine unidentifizierte Störung dort womöglich auch blüht oder habe ich bei einem anderem Anbieter tatsächlich eine Chance, dass das Problem gar nicht erst auftaucht? Holstenbär (Diskussion) 09:34, 17. Jan. 2017 (CET)

Kommt darauf an. Wenn der Anbieter einen anderen Weg nutzt (Kabelnetz, z.B. UnityMedia) werden die Probleme weg sein - oder anders. Die meisten anderen wie 1&1 nutzen die Infrastruktur der Telekom, zumindest auf dem letzten Stück. Da könntest du noch Glück haben, wenn du am DSLAM auf einen anderen Port geschaltet wirst. Der Erfolg ist aber unsicher. --Magnus (Diskussion) 09:39, 17. Jan. 2017 (CET)
Es kommt wirklich auf den Einzelfall und die Art des DSL-Anschlusses an. Die anderen ADSL- und VDSL-Anbieter nutzen alle die Infrastruktur der Deutsche Telekom. Wenn die Störung also zwischen DSLAM und TAE-Dose liegt, ist ein Anbieterwechsel wenig erfolgversprechend. Liegt die Störung vor dem DSLAM, so könnte ein anderer Anbieter nicht betroffen sein. Liegt die Störung hinter der TAE-Dose, so ist es Sache des Kunden. Das kann z.B. ein defektes Anschlusskabel, ein lockerer oder oxidierter Stecker oder ein wie auch immer gestörter Router sein. Dauernde Abbrüche der DSL-Verbindung können also an der Telekom, dem Router oder dem Verbindungskabel zwischen Router und TAE-Dose liegen. Ob es der DSLAM ist, kann nur die Telekom diagnostizieren. Das Anschlusskabel kann man selbst probehalber tauschen. Wenn der Router aber nur zeitweise aussteigt, kann das die Diagnose enorm erschweren. Ich hatte neulich eine Fritzbox, die keinen Mucks mehr gemacht hat. Einen Tag später funktionierte sie wieder wie neu. Die war nur überhitzt. Eine andere Fritzbox machte auch keinen Mucks mehr, war aber ein Garantiefall. Ein Wechsel der Übertragungstechnik (ADSL, VDSL, LTE, Kabel-TV, Glasfaser, …) bringt am ehesten etwas, ist aber immer etwas teurer, weil neue Geräte nötig werden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:59, 17. Jan. 2017 (CET)
Fristsetzung hilft wohl immer... aber eigentlich setzen die sich schon selbst ne Frist... dann gibts ja noch LTE... oder so... aber die Funk Tarife sind wohl nich so gut... vllt irgendwas auf Kulanz, bis die die DSL Strippe gefixt haben? ist s vllt was bei Deiner eigenen Verkabelung? --Heimschützenzentrum (?) 10:01, 17. Jan. 2017 (CET)
Als ich bei meinem Provider gekündigt hab, waren sie sehr darum bemüht, mich als Kunde zu behalten (in meinem Fall wäre die Telekom mit dem Preis stark runtergegangen). Vielleicht schafft dein bisheriger Provider, die Situation in den Griff zu kriegen, wenn sie so motiviert werden? --Eike (Diskussion) 10:07, 17. Jan. 2017 (CET)
Ich hab nach meiner Kündigung bei Unitymedia auch mehrere supergünstige Überlegen-Sie-es-sich-doch-bitte-anders-Angebote bokommen, die aber die für die Kündigung ausschlaggebenden technischen Probleme nicht beseitigen konnten. Jetzt hab ich Telekom Entertain TV statt Unitymedia Kabel. --Rôtkæppchen₆₈ 10:10, 17. Jan. 2017 (CET)
Noch was aus dem Erfahrungsbereich: In einer früheren Wohnung begann es irgendwann mit laufenden Verbindungsabbrüchen und Neueinwahlen in das DSL-Netz. Die Telekom hat mehrfach den Port zurückgesetzt ("resettet"), was immer nur kurzfristig Abhilfe schuf. Endgültig behoben waren die Probleme erst, nachdem die Straße aufgebuddelt wurde, aber das machen sie natürlich nicht so gerne und bestimmt nicht nur aufgrund meiner Fehlermeldungen. --Magnus (Diskussion) 10:11, 17. Jan. 2017 (CET)
Die Störwahrscheinlichkeit nimmt mit der Bandbreite zu. Ich hatte dreißig Jahre lang keine Störung meines Telefonanschlusses, von einem Flüchtigkeitsfehler des Telekomtechnikers bei meinem Umzug mal abgesehen. Seit meinem Umstieg auf VDSL 100 vor knapp zwei Jahren hatte ich schon zwei Mal Probleme mit dem Outdoor-DSLAM. --Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 17. Jan. 2017 (CET)

Schönen Dank für die Tipps, das war schon mal ganz hilfreich..:-) Holstenbär (Diskussion) 10:57, 17. Jan. 2017 (CET)

DSL-Modem mit defekten Kondensatoren
Holstenbär, DSL-Router und Modems haben auch die Kondensatorpest. Auch den Mist, den Dir einige Provider damals als Zwangsrouter gestellt hatten, hatten schon teils eine Bauteilgüte, die zum Himmel stinkt. Dass der TAE-Stecker schon damals eine Fehlkonstruktion in Aufwand und Zuverlässigkeit gegenüber dem Modularstecker war, wurde auch nur hinter vorgehaltener Hand gesagt. Jüngst hat die Presse wieder festgestellt, dass die Techniker sich nicht ausreichend um die Endgeräte kümmern. Wackelkontakte, ausgerissene Buchsen und Stecker, Kabelwirrwarr unter und hinter den Möbeln, werden schlicht ignoriert. Den Hotlines musst Du oft in halbstündigen Gesprächen erklären, wenn der gestellte Router eindeutig das Problem ist. In einigen Gebäuden sind Telefonleitungen und Fernsehkabel mit alten und maroden Leitungen verlängert, teils eingegipst und einbetoniert ohne Leerrohr. Manchmal werden noch Y-Abzweige zu einer früheren Telefondose übersehen, die DSL nun überhaupt nicht mag. Manchmal sind die verlängerten Telefondrähte nur verdrillt verbunden und nicht mit geeigneten Hülsen und Verbindern zuverlässig verbunden. Da die Hotlines teils an Callcenter outgesourct sind, haben diese Mitarbeiter eher den Druck etwas Neues auf Provision ihres Chefs zu verkaufen, statt eine Lösung zu bieten. Bei Routern lohnt sich die Reparatur spätestens dann nicht, wenn es keine neue Firmware mit Sicherheitsupdates gibt. Gemietete Geräte dürftest Du strenggenommen nicht reparieren oder verändern, obwohl sie meistens hinterher weggeschmissen werden. Übrigens werden Router noch lange nicht so kritisch betrachtet wie EC-Geräte, obwohl Router auch deren Datenverkehr ins Internet leiten, was schneller ist als eine Telefonverbindung. --Hans Haase (有问题吗) 13:46, 17. Jan. 2017 (CET)
Haase, du hast vergessen zu empfehlen den Eimer für den Spannungsabfall zu leeren.--89.204.135.78 14:50, 17. Jan. 2017 (CET)
Mache ich, wenn Du ihn mir voller Pressluft zurückbringst. --Hans Haase (有问题吗) 15:06, 17. Jan. 2017 (CET)
Hans, der Router wurde als Fehlerursache bereits ausgeschlossen. Dein tl;dr-Text ist also größtenteils off-topic. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 17. Jan. 2017 (CET)
Vielleicht liegt es an einem Treiber in deinem Gerät? --Concord (Diskussion) 03:34, 18. Jan. 2017 (CET)

Hat jemand vielleicht noch Tipps für mich, welche Anbieter ihre eigenen Netze (also nicht-Telekom) betreiben? Was ist z. B. mit Vodafone? Holstenbär (Diskussion) 12:40, 18. Jan. 2017 (CET)

Das wäre am ehesten Vodafone, weil die schon zu ISDN-Zeiten an bestimmten Hauptverteilern eigene, telekomunabhängige ISDN-Anschlüsse angeboten haben. Bei meinem Arbeitgeber gibt es drei ADSL-über-ISDN-Anschlüsse. Der von Vodafone ist doppelt so schnell wie die beiden Telekom-Anschlüsse. Bei VDSL und SDSL nutzen aber alle Anbieter Telekom-Technik. Bei LTE und UMTS haben die großen drei Anbieter eigene Netze, der Rest nicht. Bei Glasfaser kommt es auf den Anbieter an. Es gibt welche ohne und mit eigenen Netzen, teilweise ist nur die letzte Meile bei einem anderen Betreiber. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 18. Jan. 2017 (CET)
Der Leitungseigentümer hat die beste Möglichkeit die Leitung selbst zu überprüfen, Vorort und oft auch aus der Ferne automatisiert. Arcor hatte damals mutig überlange Leitungen zum DSLAM bedient, aber ohne Garantie der zugesicherten Geschwindigkeit und mit Kündigungsmöglichkeit. Das ging oft mit Erfolg und war besser und nach Datenmenge auch billiger als eine reine Telefonleitung. Nach der Übernahme durch Vodafone wurde das abgeschafft. Dir bleibt nur, Deine Endgeräte, ggf. durch versuchsweisen Tausch als Fehlerursache auszuschließen. Danach bleibt Dir, wenn Dir die Anbieter das Problem nachweislich nicht lösen wollen, die Beschwerde bei der Bundesnetzagentur. Solltest Du aber nur über WLAN zum Router kommunizieren, versuche zuerst, ob die Ethernet-Verbindung – also LAN-Kabel – zuverlässiger ist. Das WLAN baut zwar der Router auf; es ist aber nicht Teil des Anschlusses, sondern des Endgerätes und die Störung eine andere, aber auch in der Zuständigkeit der Bundesnetzagentur, was externe Störungen angeht. Nur wird diese bei solchen Funkdiensten nicht unbedingt große Priorität darauf legen. Solltest Du im Hochhaus oder dicht besiedeltem Wohngebiet leben, wundere Dich nicht, wenn Du scrollen musst, um Deinen Router unter den WLANs in Reichweite zu finden. Sollte dem so sein, lasse es besser beim Kabel. --Hans Haase (有问题吗) 16:42, 18. Jan. 2017 (CET)

Geßler, 12 Jahre alt

Ich lese gerade einen spanischen Text (in deutscher Übersetzung) aus der Zwischenkriegszeit, in dem immer wieder Anspielungen auf "Geßlers 12 Jahre alten Jungs" gemacht werden. Anscheinend hat ein gewisser Geßler vor 1930 einen literarischen Text verfasst, in dem es um die Generation derjenigen geht, die bei Kriegsausbruch 1914 12 Jahre alt gewesen waren. Dieses Werk muss zumindest dem spanischen Autor des vorliegenden Texts bekannt gewesen sein. Mehr lässt sich aus dem Text nicht herauslesen, weder über "Geßler", noch über sein Werk, Nationalität, Erscheinungsjahr, weiterer Inhalt sind nicht zu erschließen. Kann mir jemand weiterhelfen? --85.178.125.115 16:36, 17. Jan. 2017 (CET)

Bitte mehr Informationen zum Text geben und mindestens ein Vorkommen dieses Geßler zitieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:47, 17. Jan. 2017 (CET)

Nicht Geßler, sondern Ernst Glaeser. Der Roman heißt "Jahrgang 1902" und stammt von 1928. Mehr siehe auch http://www.noz.de/deutschland-welt/kultur/artikel/475230/roman-jahrgang-1902-ist-eine-abrechnung-mit-den-eltern --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:26, 17. Jan. 2017 (CET)

Perfekt, danke!--85.179.83.78 (=85.178.125.115) 12:34, 18. Jan. 2017 (CET)

Handhabe um berechtigten Telefonanschluss einzufordern

Hallo, folgender fiktiver Fall: man bestellt einen Internetzugang/Telefonanschluss bei einem anderen Anbieter als dem bisherigen. Da noch nicht ganz absehbar ist wann der neue Anschluss bereit ist unterzeichnet man einen Wisch, der dem neuen Anbieter ermöglicht den alten Anschluss zu kündigen. Nun wird der Anschluss jedoch aus Versehen vom neuen Anbieter zu früh gekündigt. Auf Beschwerde, dass man nun keinen Anschluss mehr habe, erhält man einen provisorischen Anschluss (per Internetstick am Router). Nun ist das provisorisch, das Internet ist nicht wirklich schnell und über das Festnetz zu telefonieren geht auch eher schlecht als recht, aber gut, der neue Anschluss soll ja bald kommen. Nun kommt der Anschluss zum mündlich angekündigten Zeitpunkt aber doch nicht und nach ungefähr einem Monat ist das Internet ganz langsam und Telefonieren geht gar nicht mehr. Auf Beschwerden über das Ticketsystem wird nicht geantwortet, Anrufe dort bleiben an der Sekretärin hängen, die zwar meint sie gebe es dem Chef weiter (inkl. Handynummer für Rückruf/E-Mailadresse für schriftliche Antwort), aber es findet weder ein Rückruf noch eine Antwort per Mail statt. Und das bei mehreren Anrufen dort.

Wie kann man nun am besten reagieren? Familienmitglieder sind mehr oder weniger nur über Festnetz erreichbar (es kamen deswegen Leute schon zu Fuß vorbei oder haben einen Brief geschrieben) und vor allem die Nichtauskunft ist sehr ärgerlich. Wäre es sinnvoll einen Brief an den Internetanbieter zu schreiben mit einer Frist? Was für Mittel hat man als Verbraucher um sein Anliegen eines zumindest funktionierenden Telefonanschluss durchzusetzen? --Eibbloff (Diskussion) 16:55, 17. Jan. 2017 (CET)

Bitte suche einen Anwalt Deines Vertrauens auf. Dein Fall ist so komplex, daß es keine allgemeine Wissensfrage ist, und nicht die Rechtsberatung ersetzt. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, daß es ein Massenphänomen ist, und Du kaum eine Handhabe hast, da es mehr als einen Verantwortlichen gibt, auf den Du Dich verlassen hast. Mit Deiner Unterschrift unter den "Wisch" hast Du jedoch einen großen Teil Deiner Handlungsfreiheit abgegeben. Und gerichtlich ist ein Telefonanschluss nicht mehr einklagbar, da der Streitwert außerhalb jeder Entscheidung liegt, da es per Prepaidhandys jedem jederzeit möglich ist, überall erreichbar zu sein und jemanden zu erreichen. Ggf. kannst Du dann die Kosten dafür erstatten lassen, aber das löst nicht Dein wahres Problem mit dem Anschluss unter der für Dritte bekannten Nummer.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:14, 17. Jan. 2017 (CET)

Ich hatte vor ein paar Jahren das gleiche Problem. Der neue Anbieter hat Dinge versprochen, die er nicht leisten konnte und mich mehrfach vertröstet. Für eine Klage habe ich keine Zeit, unnötig aufregen will ich mich auch nicht. Also sachlich angeschrieben: Entweder steht der Anschluss bis zum Datum X oder ihr erklärt, dass es nichts wird und gebt den Anschluss für andere Anbieter frei. Ein paar Tage später war ich wieder online, weil der Anbieter den Termin nicht zusagen konnte. Schadenersatz habe ich nicht gefordert, habe dem unfähigen Unternehmen aber bei Strafe untersagt, mich jemals wieder anzurufen oder sonstwie zu kontaktieren. Sie halten sich - seit etlichen Jahren - daran. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:51, 17. Jan. 2017 (CET)
Die Lösung hierfür nennt sich "erwachsen sein". Man heult nicht irgendwo irgendwelche Drittstellen voll, sondern man setzt sein Anliegen durch und wenn das nicht geht zieht man die Konsequenzen und wechselt den Anbieter. --2003:C2:CBCB:8BFB:D529:272:6559:7CA9 21:02, 17. Jan. 2017 (CET)
Der Fall ist nicht sonderlich komplex und für einen Anwalt eher weniger geeignet (auch aus Sicht des Anwalts übrigens, der an solchem Kinderkram wenig verdient und im Zweifel drauflegt). Die IP über mir hat es eigentlich auf den Punkt gebracht.
Es war tatsächlich wenig sinnvoll, den alten Anschluss zu kündigen (bzw. jemanden zu bevollmächtigen, das zu tun), bevor der neue stand. In einem wirtschaftlich wertvollen Umfeld (Firmenanlage) hätte man einen Vertrag mit Fristen- und Haftungsregelungen geschlossen, und wenn dann dennoch etwas passiert wäre, hätte man etwas unternehmen können (auch hier wäre der Anwalt sinnvollerweise vorher - nämlich zur Ausarbeitung des Vertrags - und nicht hinterher eingeschaltet worden).
Aus Fehlern kann man lernen - es war also nicht alles ganz umsonst.
Achja, und da das fiktive Kind ja nun einmal im fiktiven Brunnen liegt: Einen fiktiven Brief mit wüsten Drohungen und einer überschaubar kurzen Frist setzen und einen seriöseren Anbieter suchen. Ob man das vor oder nach Ablauf der Frist tut, ist eine Frage der eigenen Risikobereitschaft, die bei dem fiktiven Anschlusswilligen ja eher höher zu sein scheint. Der seriösere Anbieter kostet dann wahrscheinlich zwar ein bisschen mehr, aber dafür gibt die Sekretärin das Anliegen weiter und der zuständige Sachbearbeiter ruft zurück. Wenn's überhaupt erforderlich sein sollte. --Snevern 23:00, 17. Jan. 2017 (CET)
Den neuen Provider beauftragen, beim alten zu kündigen, ist genau das, was Verbraucherzentralen[16] und c't empfehlen, weil da am wenigsten schiefgehen kann... --Eike (Diskussion) 10:07, 18. Jan. 2017 (CET)
Nein, die Verbraucherzentrale rät nur davon ab, zweimal zu kündigen (einmal selbst, einmal durch den neuen Anbieter), weil manche auf die Idee kommen, die spätere Kündigung mache die frühere unwirksam (was Quatsch ist). Zudem rät sie, rechtzeitig zu kündigen, auf die Fristen zu achten und den Wechsel rechtzeitig zu planen. Aber selbst wenn hier all das beachtet worden wäre, hätte es nicht geholfen, denn der neue Anbieter kam ja nicht aus dem Quark. Der Fehler liegt also eindeutig beim Neuanbieter und zumindest insoweit nicht beim Kunden. --Snevern 11:16, 18. Jan. 2017 (CET)
"Unser Tipp: Damit Sie allen Ärgernissen aus dem Weg gehen, beauftragen Sie Ihren Neuanbieter rechtzeitig mit der Kündigung und der Portierung der Rufnummer." c't empfiehlt seit Jahren dasselbe, finde da aber gerade kein Beispiel. (Es ging mir jetzt nicht darum, ob das im fiktiven Spezialfall genutzt hätte, nur um den allgemeinen Rat.) --Eike (Diskussion) 11:22, 18. Jan. 2017 (CET)
Tja, du hast recht: Sie geben diesen Rat. Für sinnvoll halten kann ich das aber nicht, und ich würde es auch niemals tun. Allerdings würde ich auch meine neue Bank nicht bevollmächtigen, sich irgendwas von der alten zu holen, und ich würde meinem neuen Vermieter nicht sagen, er soll meinem alten Vermieter kündigen. Vielleicht liegt das einfach daran, dass ich selbst weiß, wann und wie man wirksam kündigt, und irgendwie der Meinung war, andere wüssten das auch. Da lag ich dann wohl auch falsch. --Snevern 12:36, 18. Jan. 2017 (CET)
Der Rat bezieht sich (auch bei der c't) explizit auf Telefon-/Internet-Versorgung. Wenn du die Bank wechselt, aber ein/zwei Monate überlappend bei beiden ein Konto hast, ist das kein Problem. Das mit der Wohnung kriegt man auch selbst gut hin. Aber wenn du den Provider wechselst, und plötzlich beide gleichzeitig versuchen, deine Leitung zu schalten, hast du ein Problem. Der technische Übergang liegt da, im Gegensatz zu Bank und Wohnung, nicht in deiner Hand. Und geht halt oft schief. --Eike (Diskussion) 12:46, 18. Jan. 2017 (CET)
Das Problem entsteht dann, wenn der neue Provider nicht liefern kann. Mit der Kündigung wird der Anschluss portiert, d.h. die Rufnummer wird dem neuen Anbieter zugeordnet. Dieser muss ihn wieder freigeben, damit jemand anders, z.B. der alte Provider, einen Anschluss schalten kann. Damit ist man auf die Mitwirkung des neuen Providers angewiesen. Und der will natürlich selbst schalten. Wenn alles nach Plan läuft, kündigt der neue Anbieter und alle Termine werden aufeinander abgestimmt. Wenn es schlecht läuft, steht man wochenlang ohne Anschluss da, weil der alte nicht mehr geht und der neue auch nicht läuft. Wie oben geschrieben: Dem neuen Provider eine verbindliche Frist setzen, innerhalb derer der Anschluss gehen muss oder er alternativ den Anschluss freigeben soll. Hat bei mir innerhalb von wenigen Tagen geklappt, bin dann reumütig zum alten Provider zurückgewechselt. Der konnte binnen zwei Tagen den Anschluss schalten. Mit alter Nummer. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:57, 18. Jan. 2017 (CET)

Datenlizenz Deutschland

Hallo, wäre die Datenlizenz Deutschland auch für die Wikipedia zulässig? Bzw. könnte man Daten unter dieser Lizenz hier hochladen? Gruß --GroßerHund (Diskussion) 10:51, 18. Jan. 2017 (CET)

Ließt sich für den Nicht-Juristen deutlich angelehnt an andere freie Lizenzen. Die Kennzeichnung im Abschnitt (3) könnte die Wikipedia nur über die Versionsgeschiche bzw. die Erstversion, die der Einsteller in die Wikipedia bringt kontrollieren. Auch die Art der Namensnennung bei Daten und Text könnte die Wikipedia über Referenzen anders als bei Bildern. Da die Datenlizenz Deutschland noch recht klein ist, werden garantiert noch weitere Fragen offen sein. Was Text und Daten in der Wikipedia angeht, so sind diese unter einer anderen Lizenz, was einer Übertragung der Lizenz zu einer anderen gleich käme, die so mit Sicherheit nicht zulässig wäre, aber reichlich Kompatibilitäten besitzt. Nur hilft das alles nichts, wenn sich bei der Nutzung spätestens zukünftige Änderungen widersprechen sollten. Dann hätte einer Verletzung der ursprünglichen Lizenz System bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 11:28, 18. Jan. 2017 (CET)
Nachtrag: Gestern ließ sich Golem drauf ein. Formal habe ich beim Lesen der Lizenz gewisse Bauchschmerzen. Jegliche AGBs haben ein Erscheinungsdatum. Das sollte eine solche Lizenz mit Version auch besitzen. Hat sie der Seite nach aber nicht. Das Impressum beinhaltet eine Behördenbezeichnung und ein Postfach. Die Seite wird von einem Provider gehostet, der in Darmstadt zumindest einen Briefkasten hat. Die Seite der Stadt Hamburg wird von einem anderen (eigenen?) Provider vor Ort gehostet. Auf der Seite der Stadt Hamburg ist eine Telefonnummer und eine Adresse einer Behörde mit in Teilen gleicher Bezeichnung „Finanzbehörde“ angegeben. Es ist normal, dass Postfächer meist andere Postleitzahlen haben als Adressen desselben Ortes. Bei soviel Abweichung und Ungenauigkeit würde ich mich noch nicht auf derartige Abgaben verlassen. Auf der Seite der Deutschland Lizenz steht nur „Finanzbehörde“ und nicht „Finanzbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg“. Vielmehr frage ich mich oder das Wort „Finanzbehörde“ überhaupt geschützt wäre? Du könntest bei WP:Hamburg fragen lassen. Der Rest ist WP:FZW. --Hans Haase (有问题吗) 16:03, 18. Jan. 2017 (CET)

Presseausweis

Verstehe den Artikel nicht so ganz. Presseausweise werden anscheinend von verschiedensten privaten Organisationen vergeben und es gibt keine staatliche Reglementierung. Dann kann ich mir als Blogger doch einfach selber einen erfinden und drucken und ein Presse Schild ins Auto pappen oder? Das ist dann doch keine Dokumentenfälschung, wenn der Ausweis an sich kein offizielle Dokument ist? --2003:C2:CBCB:8BFB:81B8:B9ED:D478:E13C 10:56, 18. Jan. 2017 (CET)

"Die Anerkennung der Presseausweise durch Unternehmen und Veranstalter ist sehr unterschiedlich und meist von der Reputation der ausgebenden Organisation abhängig." (Presseausweis#Anerkennung) "[Das Auto-Presse-Schild] hat jedoch keine Funktion im rechtlichen Sinne." (Presseausweis#Auto-Presse-Schild) Du kannst es tun, du kannst es aber auch einfach bleiben lassen. --132.230.195.6 11:12, 18. Jan. 2017 (CET)
Eine "Dokumentenfälschung" heißt im Rechtssinne Urkundenfälschung und ist in Deutschland in § 267 StGB geregelt. Eine Urkunde ist dann falsch, wenn sie den Eindruck erweckt, sie stamme von jemand anderem. Wenn ich mir also selbst eine Urkunde ausstelle, in der ich mir bescheinige, Journalist zu sein, dann ist das höchstens eine (für sich allein genommen nicht strafbare) schriftliche Lüge. Erwecke ich aber den Eindruck, dieses Dokument stamme von einer seriösen (und von den entscheidenden Stellen anerkannten) Institution, dann handelt es sich um eine Urkundenfälschung. --Snevern 11:31, 18. Jan. 2017 (CET)
Jeder kann sich selbst Ausweise ausstellen, und das machen auch viele Vereine und Unternehmen. Er darf halt nicht wie ein Ausweis einer anderen Organisation aussehen, das wäre nun einmal Urkundenfälschung. Rechtliche Wirkung hat er nicht, und es obliegt letztlich dem Veranstalter ob er ihn anerkennt oder nicht.--Antemister (Diskussion) 23:05, 18. Jan. 2017 (CET)

Website von der S&K-Gruppe

Unter welcher Adresse war die Homepage der S&K-Gruppe damals erreichbar? --31.17.253.234 18:00, 18. Jan. 2017 (CET)

Den Einzelnachweisen im Artikel nach unter sk-holding.de --Lidius (Diskussion)

urethane coating

Ist Holz, welches mit einer Urethan-Schicht überzogen ist, biologisch abbaubar und sollte man das beim vermuteten Zusammenhang mit Krebs verkaufen? Es geht um ein Möbelstück.--Muroshi (Diskussion) 22:33, 17. Jan. 2017 (CET)

Nein und nein --Elrond (Diskussion) 23:14, 17. Jan. 2017 (CET)
Bist du sicher, dass es sich nicht um Polyurethane handelt? --FriedhelmW (Diskussion) 23:02, 17. Jan. 2017 (CET)
Laut Urethan#Vorkommen kommt es natürlich vor, sollte also auch biologisch abbaubar sein. Ich vermute allerdings ebenfalls, dass es in Wahrheit um Polyurethan geht, das als Grundstoff für Lacke dient. Polyurethan ist nicht biologisch abbaubar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 17. Jan. 2017 (CET)
http://needsupply.com/ayous-magazine-rack.html
"It’s made by natural wood with urethane coating" schreibt der Verkaufer, der wird aber wohl auch eher nur Bahnhof von Chemie verstehen.--Muroshi (Diskussion) 00:17, 18. Jan. 2017 (CET)
Etwas anderes als ein Polyurethanlack wäre wirklich exklusiv sinnlos. Urethan wurde mal als Medikament verwendet, unterliegt also wahrscheinlich dem Arzneimittelrecht. Es ist außerdem gut wasserlöslich, was man bei einer Holzbeschichtung eher nicht brauchen kann – oder der Zeitungsständer ist nur für „trockene“ Lektüre geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 18. Jan. 2017 (CET)
Ok. Wie fest sind die Assoziationen mit Krebs wirklich?--Muroshi (Diskussion) 13:15, 18. Jan. 2017 (CET)
Polyurethane werden unter anderem aus Isocyanaten hergestellt. Bei fabrikmäßig hergestellten Polyurethanen sind im fertigen Lack keine oder nur kleinste Mengen freies Isocyanat vorhanden. Anders ist das bei selbstzusammengemischten Zweikomponentenpolyurethanen. Wenn das Verhältnis der beiden Komponenten nicht stimmt, können im ausgehärteten Polyurethan gesundheitsschädliche Mengen Isocyanat zurückbleiben. Ob für Möbel Ein- oder Zweikomponentenpolyurethanlack verwendet wird, weiß ich leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 18. Jan. 2017 (CET)

Ein anderer Händler von Lebensmittelvorratsdosen schreibt auch: "Coated with food safe Urethane". Scheint also in Japan eine verbreitete Schutzschichtsbezeichnung zu sein.--Muroshi (Diskussion) 10:28, 19. Jan. 2017 (CET)

Wie wird der Wert eines Hauses ermittelt?

Meine Mutter hat sich kürzlich von Ihrem zweiten Ehemann scheiden lassen. Glücklicherweise hatte sie Ihr Haus bereits vor zwei Jahren übertragen. Leider ist es wohl so, dass ihrem neuen Mann 1/8 des Wertes des Hauses zusteht, da er ja quasi damals, als das Haus übertragen wurde, durch die Hintertür von meiner Mutter enterbt wurde. Wie auch immer. Ich werde mir demnächst einen Anwalt nehmen, wollte aber vorher schon einmal wissen, wie der Wert eines Hauses in einem solchen Fall ermittel wird. Ich habe ja ein Interesse daran, dass der Wert möglichst niedrig ist. Der Exmann meiner Mutter hat sicher ein Interesse daran, den Wert des Hauses möglichst hoch aussehen zu lassen. Wer also schätzt den Wert? Bestellt das Gericht einen unabhängigen Prüfer? 62.44.134.13 08:52, 17. Jan. 2017 (CET)

Google => Wert eines Hauses ermitteln <= da findet man Recher, mit denen man abschätzen kann.
Dann kann natürlich jeder noch ein (kostenpflichtiges) Dossier in Auftrag geben - und damit kann man sich einen Anwalt nehmen - die müssen ja auch leben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:21, 17. Jan. 2017 (CET)

Solche Sachen sollte(!) man versuchen gütlich zu regeln, sonst stehen die Anwaltkosten in keinem Verhältnis zum scheinbaren Gewinn eines Rechtstreites. Das nur im Voraus. Wertgutachen können mehr oder weniger formlos von jedermann vorgenommen werden, inwieweit die etwas Wert sind ist natürlich eine andere Sache. Soll es gerichtsbeständig sein, sollte ein bestellter Sachverständiger die Bewertung machen. Meine Exfrau und ich haben uns damals auf einen gemeinsamen Gutachter geeinigt und im Vorfeld! schriftlich festgelegt, dass wir dessen Gutachten akzeptieren. Der hat sich das Haus von oben bis unten angeschaut und anhand eines Kataloges einen Wert festgelegt. Den, abzüglich der Restschuld hab ich dann zur Hälfte an sie gezahlt. --Elrond (Diskussion) 09:54, 17. Jan. 2017 (CET)

Ja, das war die Idee. Man denkt und rechnet es selber/gemeinsam durch und einigt sich darauf - oder man investiert in die große Keule und bekommt am Ende nach Abzug der Nebenkosten evtl. weniger heraus. Hehehe! Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:00, 17. Jan. 2017 (CET)
Gutachterausschuss. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:51, 17. Jan. 2017 (CET)
Der ist aber nur für die Grundstückswerte zuständig, nicht für den Gebäudewert. --Jossi (Diskussion) 11:14, 17. Jan. 2017 (CET)
Der Grundstückswert enthält den Gebäudewert, die Bebauung wird in den individuellen Gutachten berücksichtigt. Dem Fragesteller wurde höchstwahrscheinlich auch nicht "das Haus übertragen", sondern das bebaute Grundstück. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:55, 17. Jan. 2017 (CET)
Bei uns hatte die Gemeinde jemanden, der den Wert begutachtet hat. Sowas gibt's sicher nicht in jeder Gemeinde, aber dort würde ich anfangen zu suchen. Kosten waren sehr überschaubar. --46.189.75.130 12:43, 17. Jan. 2017 (CET)
Die Gemeinden haben die Gutachterausschüsse, welche die Schätzungen vornehmen. Oben wird nur fälschlicherweise behauptet, dass die nur für Grundstücke zuständig seinen, das ist falsch.--89.204.135.78 15:08, 17. Jan. 2017 (CET)

Ich kann nur wie immer den Gang zu einem Anwalt empfehlen. Die Schilderung des Problems ist mehr als widersprüchlich, und der Anwalt sollte dann den Gutachter auswählen. Meist hat er Erfahrungen mit mehreren davon. Ansonsten sehe ich auch keinen Ansatzpunkt, daß Du die Wahl hast. Das Ehepaar ist rechtskräftig geschieden? Damit sind seine Ansprüche bereits per Gericht festgestellt, oder eben nicht. Wenn er im Testament Deiner Mutter mit 1/8 drinstand, kommt es darauf an, ob er zu einem Achtel Erbe ist, oder tatsächlich ein Achtel eines Hauses erbte, was vor dem Todesfall nicht mehr im Besitz der Verstorbenen war. Dafür ist das Nachlassgericht zuständig. Wenn Du deren Wertermittlung anzweifelst, ist die Einschaltung eines Gutachters nötig. Aber wenn es hart kommt, wird das Haus versteigert, da nicht nutztbar durch ein Mitglied der Erbengemeinschaft.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:22, 17. Jan. 2017 (CET)

Die Mutter ist doch gar nicht tot (jedenfalls steht das hier nirgendwo), wieso soll es hier um Erbe gehen? Was soll das überhaupt für ein Anspruch sein? Die Schilderung ist jedenfalls sonderbar. Geh zum Anwalt. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:40, 17. Jan. 2017 (CET)

Wem wurde was übertragen? Wenn das Haus bereits dir und/oder deinen Geschwistern (dann wohl aus erster Ehe) gehört, hat der Ex-Stiefvater was damit zu tun? Oder gehört es laut Grundbuch deiner Mutter? Dann wäre es vielleict zum Zugewinn bei der Scheidung zu berücksichtigen. Und wie schon geschrieben: Kosten vermeiden nützt beiden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:53, 17. Jan. 2017 (CET)

Ein Stichwort, das hier noch fehlt, ist der sogenannte Verkehrswert, bei uns gelistete als der Artikel Marktwert (Immobilie). --2003:46:A0E:3100:2170:65AD:B2EE:6D97 21:01, 17. Jan. 2017 (CET)

Das Haus wurde mir übertragen. Meine Mutter hatte leider keinen Ehevertrag, wodurch es eine Zugewinngemeinschaft war. Es gibt leider ein Gesetz, dass besagt, dass ihrem neuen Mann im Falle einer Scheidung auch im Nachhinein noch ein Achtel des Wertes des Hauses zusteht. Ich weiss gerade nicht, ob der Anspruch meiner Mutter oder mir gegenüber geltend gemacht wird. Das ist aber egal, da ich es eh übernehmen werde. Das nur zur Rechtslage. Das Gesetz schützt gewissermassen Ehepartner in Zugewinngemeinschaften davor, dass ein Haus, das nur einem der beiden wird, heimlich an die Kinder übertragen wird, sodass der Ehepartner im Falle einer Scheidung leer ausgeht. Binnen eines Jahres kann er, wenn er etwas davon mitbekommt, widersprechen. Zum Glück hat meine Mutter aber dichtgehalten, sodass jetzt nur dieses Achtel auf uns zukommt. 62.44.134.13 22:20, 17. Jan. 2017 (CET)

Ein Anwalt wird den Wert der Immobilie nicht ermitteln können, dafür braucht man im Streitfall einen Gutachter. Eine Anfrage beim örtlichen Gutachterausschuss kann auch nicht schaden. Oder man einigt sich ohne Gutachter, man könnte dazu einen Immobilienmakler befragen, die haben eigentlich einen ganz guten Blick dafür, was für eine Immobilie am Markt erzielt werden kann. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:53, 19. Jan. 2017 (CET)

Beim Gespräch dauernd vom Thema abschweifen

Wenn jemand ständig in Gesprächen auf andere Thema auschweift, wie nennt man das? --93.134.144.185 20:51, 17. Jan. 2017 (CET)

Konzentrationsschwäche. --FriedhelmW (Diskussion) 20:58, 17. Jan. 2017 (CET)
Ui, der Artikel ist aber dünn. Und N95.1 Zustände im Zusammenhang mit der Menopause und dem Klimakterium???
Kommt darauf an ob er das unbewusst oder als Argumentationstaktik macht. --2003:C2:CBCB:8BFB:D529:272:6559:7CA9 21:04, 17. Jan. 2017 (CET)
"Er" nennt es allerdings euphemistisch "überdurchschnittliches Kombinationsvermögen". --2003:6A:6C17:5800:A52A:5A52:9C0B:5E99 21:44, 17. Jan. 2017 (CET)
Das ist gut, merke ich mir fürs "strukturiete Interview" am Freitag. --78.52.247.39 21:55, 17. Jan. 2017 (CET)
Ideenflucht. --DJ 03:14, 18. Jan. 2017 (CET)
Der Psychologe nennt das "Bipolare Polyphrasie" oder auch Gedankenrasen, der Volksmund nennt das Labersucht.--2.247.254.39 05:13, 18. Jan. 2017 (CET) PS Literatur dazu.
Wenn ich das halbwegs korrekt aus (verschiedenen, nicht nur dem verlinkten) Texten herauslese, heißt das nicht "Bipolare Polyphrasie". "Polyphrasie" = "Bipolare Störung" <> "Bipolare Polyphrasie" VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:07, 18. Jan. 2017 (CET)
Hast ja sowas von recht, die bipolare Störung ist die Ursache der P.--89.204.153.214 09:43, 18. Jan. 2017 (CET)
Politiker können das sehr gut. 129.13.72.198 13:47, 19. Jan. 2017 (CET)

Gibt es bekannte asexuelle Persönlichkeiten?

Gibt es irgendeine halbwegs bekannte persönlichkeit, die bekanntermaßen oder zumindest vermutlich asexuell ist oder war? Der Artikel Asexualität verrät nichts und bei Google findet man auch nichts. Schon irgendwie komisch bei einer geschätzten Anzahl von 1% der Bevölkerung.--80.187.102.40 21:51, 17. Jan. 2017 (CET)

Google famous asexual persons. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 17. Jan. 2017 (CET)
Morrissey wird da häufig und gerne ins Feld geführt, aber da hab ich auch schon ganz anderes dunkel munkeln hören. --Edith Wahr (Diskussion) 22:18, 17. Jan. 2017 (CET)
(BK)Die en-wp hat eine en:Category:Asexual people mit 2x 7 Artikeln. T. E. Lawrence war der einzige davon den ich kannte. Über Hans Christian Andersen wurde das auch gesagt. Aber diese Ferndiagnosen, lebenslangen Einzelgängern so was zuzuschreiben sind halt eher Boulevard. Der Begriff ist ja höchst schwammig.--Antemister (Diskussion) 22:34, 17. Jan. 2017 (CET)
Das widerspricht sich. Man ist nicht asexuell aus Neigung, sondern aus Mangel an Gelegenheit. Bekannte Persönlichkeiten haben naturgegebenerweise viele Gelegenheiten. --2003:C2:CBCB:8BFB:D529:272:6559:7CA9 22:58, 17. Jan. 2017 (CET)
Nein, siehe Asexualität. --89.246.185.171 23:03, 17. Jan. 2017 (CET)
Da steht bereits im ersten Satz Unfug, oder wie oben gesagt, ist das schwammig: "Asexualität bezeichnet die Abwesenheit sexueller Anziehung oder den Mangel am Interesse an beziehungsweise Verlangen nach Sex." Zur sexuellen Anziehung gehören immer zwei. Es ist durchaus möglich, dass jemand Interesse am Sex hat und zeigt, aber die Anziehung beim (umworbenen) Partner aus vielerlei Gründen nicht ankommt, bei einem anderen dann doch.--2.247.254.39 05:44, 18. Jan. 2017 (CET)
Sehr geehrter Herr Experte. Wenn Sie der Meinung sind, Sie wissen besser, was Asexualität wirklichTM ist, publizieren Sie doch bitte eine Arbeit mit ihren sicherlich fundierten Ansichten in einer peer-reviewten sexualwissenschaftlichen Fachzeitschrift. Aber selbst wenn Sie das wider Erwarten tatsächlich schaffen sollten, orientieren wir uns in Wikipedia solange noch an dem, was aktuell in der Fachliteratur steht. Wir bitten um Verständnis. --Gretarsson (Diskussion) 06:26, 18. Jan. 2017 (CET)
Aber ja doch, Majestät.--2.247.254.39 06:38, 18. Jan. 2017 (CET)
Nachtrag: Davon abgesehen, ist es von außen natürlich immer schwer feststellbar, ob jemand asexuell im strengen Sinn ist, oder ob irgend eine psychische Störung vorliegt, die denjenigen davon abhält, „normale“ sexuelle Beziehungen einzugehen, oder ob derjenige einfach sein Privatleben so erfolgreich aus den Medien raushält, dass über seine Sexualität faktisch nichts bekannt ist (im Übrigen können, wenn der WP-Artikel recht hat, Asexuelle sehr wohl liiert sein und auch einvernehmlich Sex mit ihrem Partner haben, er macht ihnen lediglich keinen Spaß und sie würden gerne drauf verzichten). Mit tatsächlich oder vermeintlich homosexuellen Promis ist es ja ähnlich, meist viele Mutmaßungen und wenig Fakten. --Gretarsson (Diskussion) 06:45, 18. Jan. 2017 (CET)
Siehe oben ergoogelbare Liste. Diese Liste beruht größtenteils auf Spekulationen. Es ist unklar, ob die Herrschaften nicht doch ins Lupanar gehen oder sich anderweitig ohne Partner erbauen. Ich finde diese Gleichsetzung partnerlos gleich asexuell etwas voreilig, weil da weder die platonische Partnerschaft, noch Autoerotik, noch wechselnder anonymer Sex berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:04, 18. Jan. 2017 (CET)

Peter Altmaier, mehr oder weniger klar lt Selbstaussage. --Studmult (Diskussion) 07:52, 18. Jan. 2017 (CET)

Glaube nicht den Selbstauskünften ohne Gewähr. Wäre die Auskunft unrichtig, entstünde niemand ein einklagbarer Schaden. Daher wäre die Lüge nicht nur zulässig, sondern auch akzeptabel. Einen Zeitungsartikel finde ich grade nicht, da beschreibt jemand das fehlende Sexleben armer Leute. Ist es bei Frauen der Unterschicht vorhanden, so wird auch das Klischee Flodder bedient – zusammengefasst: Alle Kinder, die nicht eineiige Zwillinge sind, sind von anderen Vätern. Bis dahin lassen sich in den Revolverblättern Seiten damit füllen. Im Bericht aus der Reihe Galileo Vom Macho zur Blondine geht zwischen den Zeilen hervor, dass nicht ausgeschlossen ist, dass Belastungen wie Kriegstraumata auf das Sexualleben wirken können. Solche Biographien sollten auf derartige Details genau überprüft werden. Nur ist das Forschung und noch kein bestätigtes Ergebnis. Daher sollten Eigenauskünfte befragter – grade wegen der Überprüfbarkeit, die dem Schutz der Privatsphäre unterliegt – nur relativiert – eben als Eigenaussage – dargestellt werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:41, 18. Jan. 2017 (CET)
Häh, was will er damit wieder sagen.--89.204.139.100 11:49, 18. Jan. 2017 (CET)
Dann ließ es nochmal und schau was solche Aussagen in der Öffentlichkeit tatsächlich wert für wen wert sind und wem sie was bringen. --Hans Haase (有问题吗) 12:40, 18. Jan. 2017 (CET)
Eventuell er, aber nicht sicher. --Neitram  13:29, 18. Jan. 2017 (CET)

Altmaier fällt aber doch eindeutig in die Kategorie "Keine Chance auf Sex ohne Bezahlung", oder?--80.129.128.204 13:29, 18. Jan. 2017 (CET)

Eine andere politische Richtung mutmaßt, dass eine andere deutsche Politikerin „mit ihrem Gesicht verhüten“ würde. Das sagt genauso garnichts aus. Man muss sich eher die fundamentale Frage stellen, ob auch wie im Fall Chelsea Manning das nicht defacto ein Pendant der Haltung von Eunuchen in freiheitlichen Gesellschaften verschleiert. Bedeutet: Du hast etwas gemacht, was wir nicht oder nur anders bestrafen dürfen, also bezahlst Du keine Geld- oder Freiheitsstrafe, sondern mit Ansehen und Identität und Persönlichkeit. Drehe das mal bitte durch die Wissenschaftliche fein eingestellte Mühle und schau welche Korngröße von den „Aussagen“ noch übrig bleibt. --Hans Haase (有问题吗) 16:14, 18. Jan. 2017 (CET)
hm, ich hab deine fundamentale Frage jetzt mehrfach gelesen, aber immer noch nicht kapiert, die Antwort darauf allerdings auch nicht. Wo kann ich diese ultraxakte verständnisförderne Kornmühle erwerben, von der du sprichst, gibt's sowas bei amazon? --Edith Wahr (Diskussion) 19:28, 18. Jan. 2017 (CET)
Wirst Du nicht bekommen. Wenn Du dort eine dort angebotene Mühle anklickst, wirst Du aber gezeigt bekommen was die, die sie kauften sonst noch gekauft haben. --Hans Haase (有问题吗) 23:47, 18. Jan. 2017 (CET)

Erfreulicherweise hat sich die Einsicht durchgesetzt, dass es ganz unterschiedliche sexuelle Präferenzen gibt und dass das, beiderseitiges Einverständnis und Abwesenheit von Machtverhältnissen vorausgesetzt, auch in Ordnung geht. Und dann grenzt man Leute aus, die gerne gar keinen Sex hätten (sondern lieber Bücher schreiben, Bücher lesen, die Menschheit retten, einfach nur ihre Ruhe haben möchten), verneint sogar ihre Existenz?. Das verstehe ich nicht. 77.178.82.207 23:30, 18. Jan. 2017 (CET)

Das Tabuthema ist warum die so sind wie sie sind. Sagen wir mal so: Vieviele misshandelte wollen tatsächlich… Aha! --Hans Haase (有问题吗) 23:47, 18. Jan. 2017 (CET)
Warum sollte es nicht – neben allen möglichen sexuellen Orientierungen und Intensitäten des Sexualtriebs – auch eine vollständige oder weitgehende Abwesenheit des Sexualtriebs geben? einfach so, als persönliche Eigenschaft. Denkunmöglich ist das nicht. Rainer Z ... 13:43, 19. Jan. 2017 (CET)

Eisenpfannen

Liebe Hobbyköche: Wird bei Eisenpfannen ohne Holzstiel der Stiel heiss? Wenn ja, was ist der Zweck von solchen Pfannen? --Muroshi (Diskussion) 13:17, 18. Jan. 2017 (CET)

Üblicherweise sind die Griffe punktgeschweißt. Die Schweißpunkte stellen nur minimale Wärmebrücken dar, sodass die Griffe kühl bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 18. Jan. 2017 (CET)
Bei billigen ist der Stil nur mit kleine Schweißpunkten angebracht. Diese sind auch nicht unbedingt zuverlässig. Sie transferieren auch die Wärme im Verhältnis der Kühlfläche des Griffes auf nur wenig. An welcher Stelle (Höhe) der Griff und wie Massiv (also ohne Luftpolster dazwischen) er angebracht ist, sowie seine Oberfläche, die auch wesentlich vor der Länge beeinflusst ist, entscheidet wie warm der Griff relativ zum Boden der Pfanne wird. --Hans Haase (有问题吗) 13:30, 18. Jan. 2017 (CET)
früher gab es mal Topflappen... die klappen auch bei Pfannen... --Heimschützenzentrum (?) 13:32, 18. Jan. 2017 (CET)
Eisenpfannen ohne Holzstiel kann man auch in den Backofen stellen, um etwa das Steak scharf anzubraten und dann im Ofen langsam zuende zu garen. --Neitram  13:45, 18. Jan. 2017 (CET)
Ist mir auch aufgefallen, das dürfte aber vermutlich an der heute kleinen Ofenfläche scheitern. --Muroshi (Diskussion) 18:43, 18. Jan. 2017 (CET)
Auch ist die Verwendung von Pfannen mit Holzgriffen auf Gaskochfeldern nicht unproblematisch. --Buchling (Diskussion) 14:03, 18. Jan. 2017 (CET)
kann ich nicht bestätigen. Meine Mutter hat viele Jahrzehnte eine Pfanne mit Holzstiel intensiv (= nahezu täglich) auf einem Gasherd genutzt. Der war irgendwann an der Unterseite ein wenig schwärzlich, aber nicht verkohlt. --Elrond (Diskussion) 17:27, 18. Jan. 2017 (CET)

neben den vielen Vorteilen die geschmiedete Pfannen haben ist ein kleiner Nachteil, dass der Stiel heiß werden kann. Da ich aber beim Kochen immer ein Geschirrtuch oder sonsteinen Lappen in Griffnähe habe, ist das normalerweise kein Problem. Ein Pfanne mit punktgeschweißten Griffen kommt mir allerdings nicht ins Haus, bei mir gibt es nur solche aus vollem Material. Allerdings ist die Hitze des Stiels auch nach längerem Schmoren meist erträglich. Nur wenn die Pfanne sehr voll ist und ich sie in Pfannennähe anpacken muss, nehme ich eine Isolation. --Elrond (Diskussion) 14:54, 18. Jan. 2017 (CET)

Bei geschmiedeten Pfannen brauche ich keine Handschuhe. Bei Gusseisen schon. Hat aber damit zu tun, dass man sie unterschiedlich verwendet und die Stiele unterschiedlich ausgeführt sind. Vorteil ist halt, dass man im Backofen kein Problem hat. --Zxmt 19:14, 18. Jan. 2017 (CET)
bis auf wenige Ausnahmen wie Crepes gibt es bei mir nur eine "gute Pfanne" und das ist die massiv gusseiserne Pfanne. Das Problem damit haben eher die Hersteller: die Teile halten mehrere Generationen =kein Nachkauf. Und die überambitionierte Hausfrau, der ein fettiges, verkohletes Teil nicht so behagt. Ich nutze seit Jahre vorwiegend 2 Gusseisenpfannen mit angeschraubtem Holzstiel für den Herd und gusseiserne Kasserollen/Bräter mit angegossenen Henkeln für den Backofen. 100% Lebensdauer, "antihaft" bei ordentlichem Einbrennen fast wie eine Teflonpfanne. Dass man halt ab und zu einen Topflappen braucht ist halt normaler Küchenalltag. andy_king50 (Diskussion) 23:17, 18. Jan. 2017 (CET)
Sicher auch eine Geschmacksache, aber mir sind die gegossenen Pfannen schlicht zu schwer. Meine geschmiedeten haben bei gewogenen 50 % weniger Gewicht die gleichen guten Eigenschaften (und ich bin kein Hänfling). Meiner Liebsten sind die beiden großen Pfannen leer schon fast zu schwer und auch sie ist keine Schwache. --Elrond (Diskussion) 13:35, 19. Jan. 2017 (CET)
Eisenpfannen sind ganz einfach unglaublich belastbar. Damit sind sie gut geignet für Grossküchen. Beschichtete Pfannen wären bei so einem Einsatz nach 2 Tagen hin. --2.246.93.144 15:28, 19. Jan. 2017 (CET)
Ganz so schnell geht das auch wieder nicht, aber Eisenpfannen sind auf der anderen Seite sehr pflegeintensiv. Meist gibt es in größeren Küchen eine Mischpopulation. Zum harten schnellen Anbraten nutzt man Eisenpfannen, gegossen oder geschmiedet kommt beides vor, und für andere Zwecke nutzt man durchaus beschichtete Pfannen. --Elrond (Diskussion) 17:55, 19. Jan. 2017 (CET)

Induktionsgesetz

Die übliche Interpretation des Induktionsgesetzes ist ja, dass ein zeitlich veränderliches B-Feld ein elektrisches Feld erzeugt (siehe z. b. hier). Allerdings bedingt das ja Kausalität, also zwei Zeiten, von denen die eine nach der anderen ist. Im Induktionsgesetz steht aber rechts und links der gleiche Zeitpunkt t. Heißt das, dass man in diesem Fall eine instantane Wirkung des B-Feldes annimmt? 129.13.72.198 14:25, 18. Jan. 2017 (CET)

Das ist bei allen "klassischen" physikalischen Theorien so. Diese nehmen alle eine unmittelbare Wirkung an und erklären beobachtete Übergangsprozesse durch Differentialfunktionen. Das ist für die meisten Anwendungen auch ausreichend. -- Janka (Diskussion) 14:57, 18. Jan. 2017 (CET)
Deiner Antwort entnehme ich, dass in der Quantenelektrodynamik oder Relativistik das Gesetz nicht mehr gilt oder abgewandelt wird? Das wäre mir neu, denn die Maxwell-Gleichungen sind ja Lorentz-invariant. 129.13.72.198 16:54, 18. Jan. 2017 (CET)
Ich stimme zu. Für das verlinkte Induktionsgesetz in der differentiellen Form scheint mir das aber egal zu sein. Es gilt punktspezifisch: Dort, wo sich die magnetische Flussdichte ändert, entsteht ein elektrisches Wirbelfeld. Erst in der integralen Form kommen ausgedehnte Flächen vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:21, 18. Jan. 2017 (CET)
Mir fällt auch, dass beim Induktionsgesetz in der integralen Form erstaunlich oft von einer kleinen Leiterschleife die Rede ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:51, 18. Jan. 2017 (CET)
Man kann die Kausalität natürlich auch umdrehen: Ein elektrisches Wirbelfeld hat eine Änderung des magnetischen Feldes zur Folge. Allerdings sind elektrisches und magnetisches Feld nur Komponenten des einen elektromagnetischen Feldes, das sich eben so verhält, dass das Induktionsgesetz erfüllt ist (mit der anderen homogenen Maxwell-Gleichung zu zusammengefasst). Hier drückt sich eher eine Symmetrie des EM-Feldes aus, und es ist meines Erachtens nicht richtig, von "Kausalität" zu sprechen. Es mag aber durchaus der Anschauung nützen. --Wrongfilter ... 17:53, 18. Jan. 2017 (CET)
Der Satz "Änderungen der magnetischen Flussdichte führen zu einem elektrischen Wirbelfeld." in verlinktem Artikel drückt aber eben genau Kausalität aus. 88.67.114.222 19:13, 18. Jan. 2017 (CET)
Der Satz ist eine approximative Darstellung des Gehalts der Maxwell-Gleichung, in einer Form, die die Gleichung anschaulich und verständlich macht. Die Maxwell-Gleichungen sind ihrerseits nur eine approximative Abbildung der Realität (da sie z.B. nicht die Quantisierung des EM-Feldes berücksichtigen). Nichts davon ist falsch, solange man aufpasst, nicht überzuinterpretieren. --Wrongfilter ... 19:34, 18. Jan. 2017 (CET)
Wie bei den Newtonschen Gesetzen gelten auch die Maxwellschen weiterhin, wenn man alles nicht zu groß, zu klein, zu kurz und langsam genug anschaut ;-) (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 13:38, 19. Jan. 2017 (CET))
Das stimmt eben nicht. Die Maxwell-Gleichungen sind Lorentz-invariant, sie gelten also für jedes Bezugssystem. Wäre ja auch komisch, wenn Gleichungen, die das Licht beschreiben, bei Lichtgeschwindigkeit nicht mehr gelten. 129.13.72.198 13:54, 19. Jan. 2017 (CET)

Wieso Kraft ?

Hallo. Wieso wird (wurde) eine einfache Brühe als KRAFT-Brühe genannt ? mfg 2001:7E8:C218:FA01:416F:5649:7AE7:949F 02:03, 19. Jan. 2017 (CET)

man hat der Bevölkerung scheinbar den Eindruck vermittelt, dass in dem verkochten Zeug wertvolle Nährstoffe konzentriert enthalten sind, die „Kraft“ geben... durch Einbildung... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 06:34, 19. Jan. 2017 (CET)
Siehe:Fleischextrakt. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:20, 19. Jan. 2017 (CET)
„Wertvolle Nährstoffe“ sind z.B. Aminosäuren, darunter die geschmackgebende Glutaminsäure, sowie bei Fleischbrühe Kreatin und Carnitin. Weitere geschmackgebende Inhaltstoffe sind Salz und Fett. Mikronährstoffe in Fleischbrühe sind Kalium, Calcium, Eisen, Magnesium und B-Vitamine. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 19. Jan. 2017 (CET)
Grimm: kraftbrühe, f. kräftige und kräftigende brühe: er läszt etwas kraftbrühe bringen. Göthe 17, 403; die rohen kraftbrühen der natur sind ihro gnaden zartem makaronenmagen noch zu hart. Schiller ...; der mensch ist eine kraftbrühe aus der ganzen welt (gezogen). J. Paul lit. nachl. 4, 28.
Der Mensch ist eine Kraftbrühe aus der ganzen Welt (gezogen) wird bei der nächsten Cocktailparty verkündet...
Wenn jemand krank/kränklich war/ist und keine solide Nahrung aufnehmen kann, waren "Kraftbrühen" wohl das Mittel, um ihn/sie wieder hochzupäppeln (Kraft zu geben). GEEZER … nil nisi bene 09:18, 19. Jan. 2017 (CET)
Kraftbrühe (Consommé) ist eine besonders starke Fleischbrühe. Man stellt erst eine Brühe aus Fleisch, Knochen und Wurzelgemüse her und kocht darin anschließend gehacktes Rindfleisch (1 kg auf 1 l Brühe). Das ausgekochte Fleisch wirft man weg. Nimmt man 2 kg Hackfleich, bekommt man Consommé double. Rainer Z ... 13:26, 19. Jan. 2017 (CET)
Bevor man mit gehacktem Rindfleisch weiterkocht (s.o.) sollte das Ganze abgekühlt bzw. kalt sein und dann langsam! erwärmen und langsam köcheln lassen. --80.187.105.147 18:47, 19. Jan. 2017 (CET)
Das ist richtig, aber um Details der Zubereitung geht es hier ja nicht. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Kraftbrühe eben auch eine Brühe mit besonders kräftigem Geschmack ist. Rainer Z ... 19:00, 19. Jan. 2017 (CET)
Die Kraftbrühe heißt Kraftbrühe, weil sie von James Lewis Kraft erfunden wurde. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 19. Jan. 2017 (CET)

CIA stellt ehemalige Geheimdokumente online

Die CIA hat Geheimdokumente aus 50 Jahren CIA veröffentlicht. Vielleicht lässt sich da was als Quelle für Artikel nutzen. Link zu Artikel auf heise.de Link zur Dokumenten von CIA Gruß

Es ist Information aus erster, offizieller Hand. Somit als Quelle tauglich. Grundsätzlich unter Einschränkung bei Aussagen jeglicher Quelle über sich selbst oder in ihrem Sinn ist sie spätestens dann als parteiischen Quelle handzuhaben. --Hans Haase (有问题吗) 10:58, 19. Jan. 2017 (CET)
Klingt nach einer guten Quelle - für WP:TF... --Eike (Diskussion) 11:21, 19. Jan. 2017 (CET)
Es gibt breite Rezeption [17] ,[18], [19], [20] ,[21], [22] ,[23] aber was steht genau in den Files? Wir haben z.b, noch kein en:Stargate Project, oder wir könntne mit einem Artikel üver en:Executive Order 13526 anfangen [24] ? --213.147.161.182 15:49, 19. Jan. 2017 (CET)
Das sind keine Quellen erster Hand - sondern Quellen letzter Hand. Letzte Bearbeitung von vielen vor der Veröffentlichung. Sollte beim Verwenden berücksichtigt und benannt werden. --80.187.105.147 18:09, 19. Jan. 2017 (CET)

Gentest

Wo kann man in Deutschland einen Test auf einen bestimmten, klar definierten Gendefekt machen lassen? Erfolgt das per Blutbild bei jedem Labor des Hausarztes, schickt der es zu einem Labor, oder muss man erst zu einem Spezialisten, der den Test anordnet?2003:84:AF41:2C00:64C4:E0BF:4F0D:5498 12:57, 19. Jan. 2017 (CET)

Man sollte in solchen Fällen immer über einen Fachmann (anderer "Arzt" als der Hausarzt) gehen, der (a) beurteilen kann, ob der Test etwas bringt, (b) den richtigen Test anordnet und (c) das Resultat in Perspektive bringt.
Kurz gesagt: Nicht das Wo und Wie des Test ist die Herausforderung, sondern jemanden zu finden, der die Validität beurteilen kann.

Welcher Gentest und welchem Zweck dient die Klärung? Neben dem oben schon gesagten, sollte man sich im Vorfeld über ev. Konsequenzen aus diesem Test vor dem Test Gedanken machen. So kann es beispielsweise passieren, dass man Probleme kriegen kann, eine Lebensversicherung oder Berufunfähigkeitsversicherung abzuschließen, wenn man vom Vorliegen bestimmter Defekte weiß. Weiß man es nicht und vermutet es nur, hat man diese Probleme nicht, erfährt man erst nach dem Abschluss davon auch nicht. Nur so ein Beispiel, dass dieser Themenkreis nicht unkompliziert ist. --Elrond (Diskussion) 13:48, 19. Jan. 2017 (CET)

WP:FZW / Mentor

wie trete ich mit meinem Mentor in Kontakt? --Louis Schlumberger (Diskussion) 16:14, 19. Jan. 2017 (CET)

1. WP:FZW... 2. WP:Mentorenprogramm... --Heimschützenzentrum (?) 16:16, 19. Jan. 2017 (CET)
Schau mal auf deine Diskussionsseite, da hat er dir geschrieben. --Wrongfilter ... 16:17, 19. Jan. 2017 (CET)
die nämliche Diskussionsseite findet sich hier: user talk:Louis Schlumberger... --Heimschützenzentrum (?) 17:35, 19. Jan. 2017 (CET)

Beuteltier-Junges

Hätte das abgebildete Junge denn eine höhere (überhaupt eine?) Lebenserwartung bzw. Überlebenschance gehabt, wenn es an der Zitze einer toten Mutter geblieben wäre? Oder ist "abgetrennt" und "Mutter tot, aber an der Zitze" hier gleichzustellen?

Kann eigentlich ein Junges auch von der Zitze einer lebendingen Mutter (durch einen Unfall oder Ähnliches? Durch was?) abfallen, und würde dieses Szenario genauso enden wie hier?

Totes Opossum-Embryo

Und was passiert bei Tod der Mutter mit schon fast vollständig entwickelten Beuteltier-Jungen? Sind sie evtl. schon überlebensfähig oder generell nicht? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:53, 19. Jan. 2017 (CET)

Im Vergleich zu Säugetieren sind die "Jungen" von Beuteltieren ja noch sowas wie Embryos. Die können wohl in keinem Fall allein überleben. Normalerweise ist die Verbindung zwischen Mund des Jungen und Zitze der Mutter formschlüssig und wächst teilweise sogar zusammen. Wenn das Jungtier die entsprechende Größe erreicht hat, löst sich die Verbindung von Zitze und Mund von selbst. Unter Beuteltiere kann man lesen, dass manche Beuteltiere gar keinen Beutel haben, sondern dass die Jungen in Hautfalten getragen werden (oder einfach von der Zitze runterhängen). Natürlich kann man sich einen schrecklichen Unfall vorstellen, bei dem das Junge abgerissen wird, aber die Verbindung ist ziemlich belastbar, so einfach abfallen kann das Junge nicht. --Optimum (Diskussion) 22:43, 19. Jan. 2017 (CET)

360 Security

Auf meinem neuen Smartphone (Android 6.0) ist werksseitig die vom chinesischen Qihoo 360 stammende kostenlose Antivirus-App 360 Security installiert. Da mich diese App mit ihren zu vielen Features nervt und wenig bringt, wollte ich sie deaktivieren oder deinstallieren, aber das scheint nicht zu gehen: beim Versuch, sie zu deaktivieren, kommt "Möchten Sie diese App durch die Werksversion ersetzen", und dann updatet sie sich von der Werksversion wieder auf die neueste Version hoch und alles ist wieder wie zuvor. Beim Button "Beenden erzwingen" passiert überhaupt nichts. Weiß jemand Rat? --Neitram  16:16, 17. Jan. 2017 (CET)

Verrat uns mal Hersteller und Typ Deines Smartphones. Womöglich ist Qihoo werkssseitig in der Firmware drin. Da brauchst Du entweder eine qihoofreie Firmware oder eine Alternativfirmware, beispielsweise von Cyanogenmod. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 17. Jan. 2017 (CET)
Hast Du die App vor der Deinstallation aus der Geräteadministratorenliste entfernt? Einstellungen / Sicherheit / Geräteadministratoren, dann Häkchen entfernen. Versuche es jetzt nochmal mit der Deinstallation. --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 17. Jan. 2017 (CET)
An dieser Stelle war das Häkchen bereits nicht gesetzt. Wenn ich das Häkchen setze, ist unter Apps/360 Security der Deaktivieren-Button gar nicht mehr klickbar. Wenn das Häkchen nicht gesetzt ist, dann kann ich den Deaktivieren-Button zwar klicken, aber dann kommt nur diese blöde Frage "Möchten Sie diese App durch die Werksversion ersetzen?". Das Handymodell ist ein Wiko Fever. --Neitram  09:08, 18. Jan. 2017 (CET)
Ich finde leider keine Info darüber, welche Apps beim Update auf Android 6 Marshmallow für das Wiko Fever 4G mitgeliefert werden, nur hier einen Hinweis auf Bloatware. Qihoo 360 Security könnte also zu dieser Bloatware gehören. --Rôtkæppchen₆₈ 10:39, 18. Jan. 2017 (CET)
Ja, diese nervige App ist m.E. eindeutig Bloatware und ich möchte sie gerne loswerden. --Neitram  11:39, 19. Jan. 2017 (CET)
Dann muss es wohl dieses oder ein ähnliches Progi sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:46, 19. Jan. 2017 (CET)
Danke, das versuche ich. Ich melde mich dann nochmal. --Neitram  10:19, 20. Jan. 2017 (CET)
Das mit Debloater 3.90 hat funktioniert. Zwar sehe ich die App immer noch unter Einstellungen/Apps aufgelistet, aber ich beobachte es jetzt mal einige Tage lang, ob sie nun Ruhe gibt. --Neitram  14:51, 23. Jan. 2017 (CET)

Mischklöster?

Gibt es eigentlich so eine Art Kooperation zwischen christlichen und buddhistischen Klöstern? Ist doch erstaunlich, dass diese besondere Lebensart anscheinend nur in diesen beiden Religionen in der Form entstanden ist. (nicht signierter Beitrag von 146.60.171.244 (Diskussion) 00:06, 18. Jan. 2017 (CET))

Es gibt auch hinduistische Klöster. Von kooperationen zwischen den Klöstern christlicher, buddhistischer und hinduistischer Prägung ist mir nichts bekannt. --Snevern 00:11, 18. Jan. 2017 (CET)
Christlich-buddhistischer Dialog --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 18. Jan. 2017 (CET)
Die katholische Kirche (Protestantische Kloester gibt es ja kaum, und die Orthodoxie duerfte dem Katholizismus in dieser Hinsicht aehnlich sein) ist sehr strikt bezueglich jedem synkretistischen Denken und Handeln. So duerfen beispielsweise Katholiken zwar (mit Genehmigung) Nichtchristen heiraten, es ist aber strikt verboten, neben der katholischen Trauungszeremonie auch eine Trauungszeremonie gemaess der Religion des Ehepartners abzuhalten. Es gibt zwar einen Dialog mit anderen Religionen, z.B. die Gebetstage in Assissi, aber keine Vermischung der Glaubenslehren oder Zeremonien. Insofern halte ich ein gemischtes Kloster fuer schwer vorstellbar (nicht zu verwechseln mit raeumlicher Naehe bei strikter Trennung der zeremoniellen Raeumlichkeiten und Handlungen. Ein Kloster mit einem Tempel daneben koennen sich eventuell schon mal vertragen, nur halt nicht vermischen). -- 109.13.155.179 15:07, 18. Jan. 2017 (CET)
Im östlichen Kulturkreis sieht man das nicht so eng. Aber hier dürfte es keinen geben der da Einblick hat.--Antemister (Diskussion) 23:06, 18. Jan. 2017 (CET)
Ja, von Seiten des Buddhismus gibt es da weniger Sorgen. Der Buddhismus mischt sich in Japan ja schon mit dem Shintoismus und sieht sich eher als ein offenes System, das Möglichkeiten (z.B. mit einem Gott oder ohne) nicht ausschliesst. Aber auch da existieren die Riten und Kultstätten wohl eher nebeneinander und nicht in direkter Vermischung. -- 195.68.6.6 18:00, 20. Jan. 2017 (CET)

Obama hat ja Manning begnadigt und sie zum Mai 2017 freigelassen. Kann Trump diesen Willkürakt wieder rückgängig machen? 129.13.72.198 12:55, 18. Jan. 2017 (CET)

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 18. Jan. 2017 (CET)
Interessant: Obama hat demnach wahrscheinlich ein Statement gemacht, das im Endeffekt nichts bewirken wird, weil Trump es wieder rückgängig machen wird. --MrBurns (Diskussion) 13:17, 18. Jan. 2017 (CET)
Nicht unbedingt. In dem angeführten Beispiel hat ein Präsident die von ihm selbst ausgesprochene Begnadigung wieder aufgehoben. Ob so etwas auch durch andere Präsidenten möglich ist, scheint unklar zu sein. So einfach ist es offenbar nicht. --Zinnmann d 13:39, 18. Jan. 2017 (CET)
Nach der Logik hätte Trump weniger Macht als Obama. Diese Aufassung ist sicher nicht konform mit der US-Verfassung. 129.13.72.198 14:15, 18. Jan. 2017 (CET)
Trump hat genau das gleiche Recht presidential pardons zu gewähren wie Obama und genausowenig das Recht, presidential pardons aufzuheben. --Wrongfilter ... 14:40, 18. Jan. 2017 (CET)
hat nich mal ne Juristin im Fall Gäfgen behauptet, dass die Tat selbst ganz ohne Zutun der Juristen zu Konsequenzen führt? dann ist die Begnadigung ja ohnehin nix wert... --Heimschützenzentrum (?) 14:07, 18. Jan. 2017 (CET)
Obama hat mit seiner Entscheidung einem Gnadengesuch Mannings stattgegeben. Laut dem oben geposteten Link ist es ein ihm verfassungsmäßig gegebenes Recht, das zu tun. Ein „Willkürakt“ ist was anderes... --Gretarsson (Diskussion) 14:27, 18. Jan. 2017 (CET)
Naja, als Einzelperson ein Gericht (das sich bei der Entscheidung sicher was gedacht hat) zu overrulen kann man durchaus als Willkür bezeichnen. 129.13.72.198 14:34, 18. Jan. 2017 (CET)
Begnadigungen sind prinzipbedingt Willkür. -- Janka (Diskussion) 15:55, 18. Jan. 2017 (CET)
Prinzipbedingt? --Gretarsson (Diskussion) 16:03, 18. Jan. 2017 (CET)
Wenn „prinzipbedigt“ das heißen soll, was ich denke, dass es heißen soll, waren dann die 35 Jahre, die Manning aufgebrummt wurden, auch „prinzipbedingte Willkür“, weil das Strafmaß – in einem gewissen Rahmen – im Ermessensspielraum des Richters liegt und auch geringer hätte ausfallen dürfen? Nee, waren sie natürlich nicht. Genausowenig wie die Entscheidung Obamas, denn das Maß der Strafmilderung, und ob überhaupt eine erfolgt, liegt im Ermessensspielraum des Präsidenten, und auch dem sei zugestanden, dass er sich bei seiner Entscheidung „sicher was gedacht hat,“ vor allem vor dem Hintergrund, dass Mannings „Verbrechen“ darin bestand, andere und m.E. deutlich schwerwiegendere Verbrechen (Stichwort: „Collateral Murder“) öffentlich zu machen. --Gretarsson (Diskussion) 17:14, 18. Jan. 2017 (CET); nachträgl. erg. 17:25, 18. Jan. 2017 (CET)
Aus Gnade, 1. Satz: Unter Gnade versteht man eine wohlwollende, freiwillige Zuwendung. Wohlwollen ist pure Willkür. Gnade ist nicht einklagbar, und gegen Gnade kann man sich auch nicht wehren, wenn sie einem nicht passt (z.B. weil man sich eh im Recht sieht.) Ein Richter zeigt bei der Strafzumessung keine Gnade, und auch keine "Milde" oder "Härte", sondern hat aus seiner Berufspraxis damit die Vergleichbarkeit der Bestrafung eines Delikts sicherzustellen. Weil ein Richter davon mehr Ahnung hat als die Abgeordneten, die Gesetze erlassen. -- Janka (Diskussion) 23:13, 18. Jan. 2017 (CET)
Die Haftzeitverkürzung Mannings ist genauso durch Gesetze gedeckt und ging genauso seinen bürokratischen Gang wie es zuvor ihre Verurteilung war. Das eine als „Willkür“ hinzustellen (nur weil es nicht einklagbar ist), das andere aber nicht, ist daher mindestens fragwürdig. Man darf davon ausgehen, dass auch Gnadengesuchen nach bestimmten Kriterien (verbüßte Haftzeit, politische Erwägungen) und eben nicht willkürlich stattgegeben wird. Mehr gibt es dazu m.E. nicht zu sagen. --Gretarsson (Diskussion) 16:00, 19. Jan. 2017 (CET)
Ob durch Gesetze gedeckt oder nicht spielt keine Rolle. Gnade wird von einem Vertreter der Exekutive gewährt, nicht von einem der Jurisdiktion. Damit ist sie nicht einklagbar. Sie hat mit dem Rechtsweg überhaupt nichts zu tun. Gnade ist Wohlwollen der Obrigkeit und damit Willkür. -- Janka (Diskussion) 00:09, 20. Jan. 2017 (CET)
Ich rede doch gar nicht von „Rechtsweg“, sondern von einer Deckung der Entscheidung durch Gesetze. Obama ist als P.o.t.U.S. ebenso Recht und Gesetz verpflichtet, wie jeder andere Bürger auch. Er kann sich nicht über geltendes Recht hinwegsetzen. Aber genau diese Hinwegsetzung über geltendes Recht bzw. das Selbsverständnis als Inkarnation des geltenden Rechts zeichnet willkürlich herrschende Obrigkeit aus und in diesem Sinne habe ich die Aussage von IP 129.13. etc. pp. aufgefasst (und ich denke, so war sie auch gemeint). --Gretarsson (Diskussion) 18:58, 20. Jan. 2017 (CET)
Nee, kann man nicht, weil Willkür eben nach persönlichem Gutdünken erfolgt, völlig unabhängig von irgend einer Rechtslage. Das Urteil ist seinerzeit von „dem Gericht“ gefällt worden in dem Wissen, dass es vom P.o.t.U.S. abgemildert werden kann. --Gretarsson (Diskussion) 15:02, 18. Jan. 2017 (CET)
Der Präsident kann sogar vor einem Gerichtsverfahren begnadigen, Siehe Nixon --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:52, 18. Jan. 2017 (CET)
da der Staat sowieso nicht alle Straftäter straft, ist es also sowieso alles egal... weiß eigentlich jmd, ob tatsächlich Menschen ernsthaft zu Schaden gekommen sind (also durch den Widersacher... und nich durch die eigenen Leute...), durch das Pfeife-Blasen? also irgendwelche Doppel-Agenten? oder Generäle? oder deren Doppel-Gänger? --Heimschützenzentrum (?) 05:39, 19. Jan. 2017 (CET)

Chelsea Manning wurd nicht begnadigt. Es wurde nur ihre Haftzeit verkürzt. --2.246.93.144 15:33, 19. Jan. 2017 (CET)

Ja, auf dem Gnadenwege. Siehe Gnadenbefugnis, erster Satz der Einleitung. --Jossi (Diskussion) 13:15, 20. Jan. 2017 (CET)

fehlendes Wort

Ich bin mal wieder auf das sitt gestossen und frage mich wieso es "nicht von Haus aus" ein eigenes Wort für "nicht durstig" gibt. Das ist ja was elementares, ich finde es erstaunlich das es dafür kein Wort gibt. Eine Rechereche zeigte das das nicht nur auf das Deutsche beschränkt ist, in den meisten Sprachen fehlt das. Wie kommt das? --Dreifachaxel (Diskussion) 17:44, 18. Jan. 2017 (CET)

Wie geht gleich das Archivieren? :-) in Durst plausibel erklärt --Dreifachaxel (Diskussion) 17:49, 18. Jan. 2017 (CET)
dissetato, utørst, undurstig (sagen die Grimms, und die müssen es ja wissen.) Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:54, 18. Jan. 2017 (CET)
Die Behauptung im Artikel zum fehlenden Bedarf eines solchen Worts ist nicht belegt und meines Erachtens falsch. Ich halte für richtig, dass das gesuchte Wort einfach satt heißt, siehe zum Beispiel bei Grimm: „zunächst von jemand, der seinen hunger oder durst gestillt hat“, dann aber auch „gewöhnlich auf ersteren bezogen“.[25] --BlackEyedLion (Diskussion) 17:55, 18. Jan. 2017 (CET)
Das denke ich auch. Beim Giessen von Pflanzen sagt man auch heute noch, sie seien "gesättigt". Zu dem was im Artikel Durst erwähnt wird - dass Durst im deutschsprachigen Gebiet nie ein wirkliches Problem war - kommt meiner Meinung nach auch noch dazu, dass wenn man von jemandem etwas zu trinken angeboten kriegt, dies in modernerer Zeit häufig nicht aus dem Grund den Durst zu stillen geschieht, sondern es ist Kaffee, Bier oder Wein. Falls man das ablehnen wollte, wäre es eher seltsam dies mit "kein Durst" zu begründen, da dies nicht im Vordergrund steht. Vielleicht hat es sich darum verloren. --King Rk (Diskussion) 18:43, 18. Jan. 2017 (CET)
Das "fehlende Wort" hat offensichtlich niemandem gefehlt. --Eike (Diskussion) 10:42, 19. Jan. 2017 (CET)
"satt" bedeutete ganz allgemein 'voll', 'genügend', 'ganz', vgl. noch Ausdrücke wie "Heute: [Gericht] satt" (= reichlich), dazu auch "eine satte Stunde", "Sonne satt" oder "sattes Grün" (= voll, kräftig) oder etwas "satt haben". Daneben wurde das aber auch schon frühzeitig auf den Hunger bezogen: "sô sateʒ kint niht eʒʒen mac, sô bittert ime des honges smac" (vgl. auch Mittelniederdeutsch: "de sade soge en denket nicht der hungergen" 'die satte Sau denkt nicht an die hungrigen'). Wie bei anderen Dingen auch (z. B. konnte jemand "rîcher tugende sat" sein), ließ sich das auch auf das Trinken beziehen: "ich wart nie trinkennes sat", vgl. auch mittelniederländisch, wo es 'betrunken' bedeutet sowie die Übersetzung im "Etymologisch Woordenboek van het Nederlands" von Philippa: "ook al ‘verzadigd van de alcohol’, oftewel ‘dronken’ in dranc ... soe. Dat hi was sad ende vro ‘(hij) dronk zoveel, dat hij er zat en vrolijk van werd’". Daher beschreibt das WNT "zat" auch folgendermaßen: "Punt waarop, toestand waarbij men genoeg gedronken en gegeten heeft".--IP-Los (Diskussion) 13:04, 19. Jan. 2017 (CET)
"Aufgrund der in Mitteleuropa nahezu flächendeckend erreichbaren Wasservorkommen und der damit verbundenen jederzeitigen Möglichkeit, den Durst zu stillen, hat sich u. a. in der deutschen Sprache kein Begriff spezifisch zum Gegenteil von Durst entwickelt" hahaha....was für ein Müll. Infolge der ausreichenden Ernährung wird dann vielleicht auch bald das Wort "Essen" verschwinden? Und wegen der vielen Luft wird das Wort "atmen" überflüssig? Mann mann mann, wer fabuliert sich sowas zusammen? "Durst" und "Hunger" sind zwei völlig unterschiedliche Geschichten. "Hunger" ist ein recht komplexes Ding und die Meldung des Körpers, dass man satt ist, ist ebenso komplex und wird von verschiedenen Sensoren bedient. "Satt" heisst muss aber keineswegs bedeuten "genug Nährstoffe eingefüllt". Im Wesentlichen kommt es einfach von "Bauch voll". "Durst" ist höchstens ein Gefühl des trockenen Mundes, aber der Körper weiss eigentlich gar nicht, ob man genug getrunken hat oder nicht, deswegen kennt er kein separates Stop-Signal. Ausserdem ist es phylogentisch so, dass trinken bei den meisten Lebewesen gar nicht absichtlich gemacht wird. Sehr viele Lebewesen trinken überhaupt nicht. --2.246.93.144 15:24, 19. Jan. 2017 (CET)
Nichts für Ungut, Du beschwerst Dich, daß ein Schreiber in einem Artikel Unsinn verzapft hat (was ja auch stimmt), verzapfst hier dann aber auch ziemlichen Unsinn. Auch von mir die Frage, ob Du schon mal richtig Durst (und auch Hunger) gehabt hast. Und welche sehr vielen Lebewesen trinken nie? Mir fallen nur sehr wenige ein und das sind im höchsten Maß angepasste Wüstenspezialisten. --Elrond (Diskussion) 22:49, 19. Jan. 2017 (CET)
"Durst" ist höchstens ein Gefühl des trockenen Mundes ist aber ebenfalls ziemlicher Müll. Anscheinend hast Du noch nie richtigen Durst gehabt?! --Optimum (Diskussion) 22:31, 19. Jan. 2017 (CET)
Wie heißt denn der entsprechende Ausdruck beim Atmen, durch dem man mitteilt: "Ich habe genug geatmet und mochte in nächster Zeit keine Luft mehr zu mir nehmen"?--2003:8D:6F11:EC4E:D09A:652:AA07:41CB 07:54, 20. Jan. 2017 (CET)
Alter, heute war so ne geile Luft draußen, da hab ich mich voll dran überatmet... <SCNR> --Gretarsson (Diskussion) 19:01, 20. Jan. 2017 (CET)

Bedeutung Vorsignaltafel unmittelbar vor dem Hauptsignal.

Eine Frage für die Eisenbahnexperten. Auf der Bahnstrecke Düren–Heimbach sind mir bisher unbekannte Kombinationen von Signalen begegnet. Dort stehen Hauptsignale (erkennbar am Weiß-rot-weißen Mastschild) vermutlich H/V-Signalsystem (da Vorsignale mit nach rechts aufsteigenden Lichtern) und direkt (ca 1m) vor diesen eine Vorsignaltafel im verkürzten Bremswegabstand (weißes Dreieck). Was genau bedeutet diese Kombination? Ersetzt die Vorsignaltafel ein nicht vorhandenes Vorsignal? Ist das bei dem kurzen Abstand überhaupt möglich?--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:23, 19. Jan. 2017 (CET)

Das bedeutet einfach, dass auf dieses Vorsignal ein Hauptsignal im verkürzten Bremswegabstand folgt. Damit ist *nicht* das Hauptsignal am selben/unmittelbar folgenden Mast gemeint. Einen Abstand von 1m kann man aus dem fahrenden Zug heraus überhaupt nicht erkennen. -- Janka (Diskussion) 13:47, 19. Jan. 2017 (CET)
Welches Vorsignal? Ich habe da nur die Vorsignaltafel (alleinstehen) und das dicht folgende Hauptsignal gesehen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:32, 19. Jan. 2017 (CET)
Bist Du dir sicher, dass es wirklich nur ein Hauptsignal und nicht eventuell ein H/V-Kompaktsignal mit Vor- und Hauptsignal auf demselben Schirm handelt? Die ein Meter vor dem Vorsignalmast stehende Vorsignaltafel kommt jedenfalls auch anderswo vor, auch bei Formsignalen. Mach mal bitte ein Foto und lade es bei Commons hoch, damit wir klar sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 19. Jan. 2017 (CET)
Leider habe ich nur ein Video aus dem fahrenden Zug gemacht, und darauf ist der Signalschirm nur schlecht zu erkennen und so schnell komme ich da wohl nicht mehr vorbei. H/V-Kompaktsignal kann durchaus sein. Ich dachte allerdings bisher, dass bei H/V-Hauptsignalen elche zugleich Vorsignalfunktion besitzen entfällt.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:50, 19. Jan. 2017 (CET)
Ks könnte auch sein, da gibt es auch Vor und Hauptsignalkombinationen. Die haben aber meines Wissens keine Vorsignaltafel. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 19. Jan. 2017 (CET)
Wenn das Vorsignal im verkürzten Bremswegabstand steht müsste das Vorsignal aber ein Zusatzlicht anstelle der Vorsignaltafel aufweisen. Ich vermute eher, dass auf das besagte Hauptsignal ein weiteres Hauptsignal im verkürzten Bremswegabstand ohne Vorsignal folgt. -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:42, 19. Jan. 2017 (CET)
Das Zusatzlicht kennzeichnet einen Vorsignalwiederholer, nicht notwendigerweise einen verkürzten Bremswegabstand. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 19. Jan. 2017 (CET)
Wenn das Video zu schlecht ist, könntest Du es woanders hochladen und dann hier verlinken zwecks Nachbearbeitung und Identifikation des Signaltyps. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 20. Jan. 2017 (CET)
@Trockennasenaffe wenn der Abstand eben verkürzt ist, kann die Signaltafel nicht einfach so entfallen. Der Punkt "verkürzter Vorsignalabstand" muss dem Lokomotivführer ja trotzdem auf irgend eine Art mit geteilt werden. So würde es jedenfalls in der Schweiz gehandhabt, die Ausnahmen werden immer mitgeteilt/signalisiert, und es würde mich erstaunen wenn das in D anderes gehandhabt würde. --Bobo11 (Diskussion) 06:01, 20. Jan. 2017 (CET)

Das Kennlicht zeigt den verkürzten Abstand an. Bei einem Wiederholer ist der Abstand immer zu kurz. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:31, 20. Jan. 2017 (CET)

Ein Kennlicht ist etwas anderes als ein Zusatzlicht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:43, 20. Jan. 2017 (CET)

Eher (Zusatz-)frage als Antwort: Kann es sein das man nur die Tafel (ohne das Signal) aufstellt wenn das Vorsignal an dieser Stelle immer "Halt erwarten" anzeigen würde? Ich habe allerdings auch schon ein Vorsignal nur als schwarze Blechtafel ohne Lampe drin mit gelben Farbpunkt an passender Stelle gesehen... --Dreifachaxel (Diskussion) 14:02, 20. Jan. 2017 (CET)

Bü-Signal rechts im bild
Verwechselst Du das mit dem Bü-Signal? Das hat einen gelben Punkt auf schwarzem Feld. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 20. Jan. 2017 (CET)

Jahreszählung

Ich habe mal ne Verständnisfrage: Wer sagt mir das es jetzt 2017 ist und nicht 2020? Es wird ja ab Jahr 0 gezählt wer hat aber ab Jahr 0 wirklich gezählt? Ab wann wurden die Jahre wirklich gezählt? Hat man irgendwann mal gesagt jetzt ist Jahr 0, hat man irgendwann mal gesagt jetzt ist Jahr 1000? Gibt es Dokumente die das Jahr 300 oder 400 aufgedruckt haben? Ab wann hat man angefangen Jahreszahlen auf Dokumente zu drucken? Bitte keinerlei Verschwörungstheorien oder sowas. Mir gehts einfach nur ums Verständnis. Vielleicht steh ich auch gerade nur gedanklich auf dem Schlauch. Gruß--GroßerHund (Diskussion) 14:10, 19. Jan. 2017 (CET)

Du kannst Dich ja mal ein bischen "einlesen", hier zum Beispiel und hier. --mw (Diskussion) 14:19, 19. Jan. 2017 (CET)
(BK) Ich hätte die Antwort in Julianischer Kalender erwartet, hab sie da aber beim Überfliegen nicht gefunden. In Jahr null auch nicht. --Eike (Diskussion) 14:20, 19. Jan. 2017 (CET)
Dionysius Exiguus#Die christliche Zeitrechnung gemäß Dionysius Exiguus. --Vsop (Diskussion) 14:22, 19. Jan. 2017 (CET)
... und durch Beda Venerabilis im Abendland populär gemacht. Kurz gesagt: Datum ist rückgerechnet, ein Jahr Null gibt´s nicht.--Meloe (Diskussion) 14:24, 19. Jan. 2017 (CET)
Ganz so einfach ist das wohl nicht. Ein Teil der Fragestellung war Ab wann hat man angefangen Jahreszahlen auf Dokumente zu drucken?, was mich zu der Frage bringt, was stand denn z. Bsp. bei den Ägyptern als Datum auf offiziellen Schreiben?--mw (Diskussion) 14:33, 19. Jan. 2017 (CET)
Liste der Kalendersysteme--Meloe (Diskussion) 14:46, 19. Jan. 2017 (CET)
Ganz nett, beantwortet aber die Frage nicht. --mw (Diskussion) 14:49, 19. Jan. 2017 (CET)
"Die Alten Ägypter datierten vorwiegend nach den Regierungsjahren der jeweils herrschenden Könige" (siehe hier und Ägyptischer Kalender). --Wrongfilter ... 16:09, 19. Jan. 2017 (CET)
Hans-Ulrich Niemitz und Erfundenes Mittelalter... rotfl --Heimschützenzentrum (?) 14:28, 19. Jan. 2017 (CET)
Eine gute Möglichkeit zum abgleichen des Kalenders sind überlieferte astronomische Ereignisse wie z.B. die Sonnenfinsternissen: 763 v. Chr., 669 v. Chr., 585 v. Chr., 369 v. Chr. und 1093--Mauerquadrant (Diskussion) 14:34, 19. Jan. 2017 (CET)

In Bedas Historia Ecclesiastica gentis Anglorum - Liber Primus wird das Konsulat Julius Caesars im Jahr 693 seit der Gründung Roms = anno ab Urbe condita DCXCIII gleichgesetzt mit dem 60. Jahr vor der Geburt Christi = ante vero incarnationis dominicae tempus anno LXmo. --Vsop (Diskussion) 14:50, 19. Jan. 2017 (CET)

Datierung (Urkunde)#Jahresangabe. Und was drucken angeht: Geschichte des Buchdrucks. --HHill (Diskussion) 16:26, 19. Jan. 2017 (CET) Genauer zur Datierung von Urkunden: Seit der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts vereinzelt auch nach christlicher Zeitrechnung (zumindest im deutschsprachigen Raum). --HHill (Diskussion) 16:32, 19. Jan. 2017 (CET)
Zur ersten Eingangsfrage: Das steht auf dem Kalender. Ich weiß aber auch nicht, seit wann das - in unserer Zählung - auf einem Kalender steht, somit ist man wieder bei dem Problem angelangt. Historiker müssen gut aufpassen bei Jahresangaben, das Jahr fing nicht immer am 1. Januar an. Was die alten Ägypter angeht, das ist heute noch vieles unklar. Auch wenn man altägyptische Angaben zu Sonnenfinsternisse zur Datierung heranziehen will, dann muss man auch erst wissen, mit welchen der zurückrechenbaren Finsternisse diese übereinstimmen. Ich habe selbst feststellen können, dass nicht wenige Historiker von Chronologie keine Ahnung haben. Auch wenn man in der Schule viele Jahre Geschichtsunterricht hatte, über Datierungen (eigentlich die Grundlage jeder Geschichtsforschung) erfährt man da praktisch nichts. --84.135.148.96 18:42, 19. Jan. 2017 (CET)
In der en steht en:Dionysius_Exiguus#Anno_Domini: ...Julian calendar years were identified by naming the consuls who held office that year; he himself stated that the "present year" was "the consulship of Probus Junior", which he also stated was 525 years "since the incarnation of our Lord Jesus Christ". How he arrived at that number is unknown, but there is evidence of the system he applied. Wie genau kann das gewesen sein bzw. wie gut kann die Quellenlage da gewesen sein? Wir würden da einen Belegebaustein einbauen ;) --213.147.163.83 14:45, 20. Jan. 2017 (CET)

Jahr Null unbedingt lesen. Ich selbst hab nach diesem Film auf den Holozän-Kalender umgestellt. Wäre eigentlich konsequent den in der komplette Wikipedia als neutralen Kalender zu benutzen. -- sk (Diskussion) 16:02, 20. Jan. 2017 (CET)

Mit der von Beda angenommenen Geburt Jesu Christi als Fixpunkt 10001 ist diese Jahreszählung genauso neutral wie die christliche Jahreszählung. Der genaue Beginn des Holozäns im Jahre 10000 v. Chr. wäre zu beweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 20. Jan. 2017 (CET)

Kleine Kirche in Rom gesucht

Ich habe eine Lieblingskirche in Rom, deren Name und Architekt mir entfallen ist (Schande über meine alten Synapsen!). Sie ist spätbarock und hat die Besonderheit, dass ihre Fassade in den gesamten, ebenfalls wirklich kleinen, annähernd runden Platz ausgreift, d. h. Platz und Hausfassaden stammen vom gleichen Architekten. Der Eingang hat eine konvexe Säulenvorhalle, die Fassade darüber ist konkav gewölbt. Sie liegt irgendwo zwischen Bahnhof und Zentrum (Campo dei fiori usw.) in einer ruhigen Gegend mit kleinen Straßen. Bei meinem letzten Besuch (Jahrzehnte her) stand im geschlossenen Kirchenraum (eine Nonne ließ uns hinein) ein großes, grasgrünes Nutzfahrzeug, umgeben von Fresken. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Rainer Z ... 17:39, 19. Jan. 2017 (CET)

schonmal hier geguckt: [26]? vllt fällt es dir dann ja wieder ein... bei einem selbst geführten, kognitiven interview... wie bei Criminal Minds... gibts heute Abend wieda... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 17:50, 19. Jan. 2017 (CET)
Warum soll ich am Campo dei fiori suchen, wenn die Kirche da mit Sicherheit nicht ist. Sie ist irgendwo grob zwischen Bahnhof und Zentrum. Rainer Z ... 18:40, 19. Jan. 2017 (CET)
liegt doch fast auf der Luftlinie: [27]... oda? bloß n „annähernd runden Platz“ seh ich da nirgends... --Heimschützenzentrum (?) 21:38, 19. Jan. 2017 (CET)
Such mal bei Churches of Rome in der en:WP. Die meisten Eintragungen sind mit Photos verlinkt. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 18:38, 19. Jan. 2017 (CET)
Oder schau mal hier: http://romanchurches.wikia.com/wiki/Category:Churches_by_area 194.56.4.53 18:43, 19. Jan. 2017 (CET)

Gerade kam mir der Verdacht, dass sie vielleicht doch von Borromini sein könnte. Bingo! Es ist seine erste Kirche San Carlo alle Quattro Fontane. Leider schweigt sich der Artikel zum Platz davor aus. Rainer Z ... 19:11, 19. Jan. 2017 (CET)

@Rainer Zenz: Das tönt mir verdächtig nach Santa Maria della Pace (Rom). --Bobo11 (Diskussion) 19:15, 19. Jan. 2017 (CET)
@Rainzer Zenz: Nein, es wird doch gleich im zweiten Satz gelinkt nach Die Vier Brunnen. Aber somit sind sie eben doch nicht vom gleichen Architekten. --King Rk (Diskussion) 19:47, 19. Jan. 2017 (CET)

Meine Nerven! Bobo, du hast recht. Santa Maria della Pace isses. Irgendwie ist die in meinen Erinnerungen mit der anderen zusammengerührt worden. Mille grazie! Rainer Z ... 21:56, 19. Jan. 2017 (CET)

Lieblingskirche, Lieblingskirche, Lieblingskirche, Lieblingsjünger, Lieblingsinschrift ... GEEZER … nil nisi bene 08:29, 20. Jan. 2017 (CET)
Dann hast du sie ja wiedergefunden, sie ligt zwar nicht genau auf dem Weg zum Bahnhof. Aber doch so nah am Campod dei fiori so, dass man das entschuldbar verwechselt kann. Denn die liegt vom Campo dei fiori eher an einem der Wege zur Engelsburg.-- Bobo11 (Diskussion) 15:31, 20. Jan. 2017 (CET)
Diese Ungenauigkeit kann ich erklären. Ich bin mit zwanzig Jahren von Termini aus mit der Reisetasche in der Hand der Nase nach losgelaufen, um ein billiges Hotel zu finden. Ich machte damals eine Tour durch Italien. Wie ich so irgendwie Richtung Zentrum herumlaufe, stehe ich plötzlich auf diesem kleinen Platz, den ich auf Fotos in Architekturbüchern schon jahrelang bewundert hatte. Das war ein großartiger Moment. Ich bin dann beim Weitergehen tatsächlich auf dem Campo dei Fiori gelandet und habe da ein billiges Hotel gefunden – mit Dachterasse! Rainer Z ... 19:45, 20. Jan. 2017 (CET)

Mar-a-Lago

Was steht da links auf den Fliesen - Latein? -> "Winter White House" Mar-a-Lago --84.178.33.43 18:57, 20. Jan. 2017 (CET)

Plus Ultra. Siehe auch [28]. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:03, 20. Jan. 2017 (CET)

Kleine Geräte zum Selbstaufladen

Es gibt ja so kleine Lampen mit Kurbel, die man selbstaufladen kann. Neben Dynamos gibt es ja noch gewisse Kristalle, die bei Bewegung Strom erzeugen und ähnliches. Gibt es sowas (Dynamo bevorzugt, da die Kristelle gesundheitsschädlich sein sollen) vielleicht irgendwo zu kaufen, um z. B. sein Handy zu laden? Wie ist eigentlich der korrekte Oberbegriffe dieser Geräte? (nicht signierter Beitrag von 146.60.171.244 (Diskussion) 00:33, 16. Jan. 2017 (CET))

Kristalle können aus den unterschiedlichsten Stoffen bestehen und müssen nicht gesundheitsschädlich sein. Piezokristalle werden ziemlich häufig irgendwo verbaut und gelten nicht als gesundheitsschädlich. --MrBurns (Diskussion) 00:46, 16. Jan. 2017 (CET)
Üblicherweise ist der Energiehunger gängiger Mobilgeräte so groß, dass Deine Handgelenke schnell überfordert sind. Mein Handy hat beispielsweise einen 36-kJ-Akku. Das mitgelieferte Ladegerät liefert 15 Watt. Das Handy braucht also mindestens 40 Minuten lang 15 Watt, um so schnell wie möglich zu laden. In dieser Zeit sind Deine Handgelenke total erschöpft. Eine Lösung wären Doppelschichtkondensatoren, die in ein paar Minuten aufgeladen werden und dann in 40 Minuten bis vier Stunden das Handy laden. Wenn Du aber nicht komplett außerhalb der Zivilisation lebst, hast Du irgendwo eine Steckdose zur Verfügung. Dann kannst Du handelsübliche Powerbanks verwenden, die in wenigen Stunden an der Steckdose geladen sind und Dein Handy drei- bis viermal aufladen können. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 16. Jan. 2017 (CET)
Wie viel Leistung kann man denn mit so einer Handkurbel erreichen? Bei 60W würds ja auch noch 10 Minuten dauern, bis man die Energiemenge hat, ich denke das wäre dann auch schon recht mühsam. Ich denke sowas ist eher sinnvoll, wenn man z.B. einen Campingausflug macht und es reicht z.B. sein Handy alle paar Stunden um 10% aufzuladen. Oder man nimmt ein dumbphone, was bei weitem nicht so viel Energie verbraucht. --MrBurns (Diskussion) 01:19, 16. Jan. 2017 (CET)
Z. B. hier: https://www.amazon.de/revolt-Universal-Dynamo-Ladegerät-für-Handy-USB-Geräte/dp/B001AO01UY --Buchling (Diskussion) 01:31, 16. Jan. 2017 (CET)
(BK)Früher gab es Mobiltelefone, die mit Primärbatterien betrieben werden konnten. Mit einem handelsüblichen Batteriekasten für drei AA-, C- oder D-Batterien und einem passenden DC/DC-Wandler 5 auf 5 Volt sollte das auch heute noch möglich sein. Wenn es nur um die reine Erreichbarkeit geht, vereinbart man bestimmte Uhrzeiten, zu denen man erreichbar ist und schont so den internen Akku des Smartphones. Den ganzen unnützen Ballast wie Farbanzeige, GPS, Bluetooth, WLAN, Mobildaten, Taschenlampe, NFC, Kompass, Inklinometer/Akzelerometer kann man ja deaktivieren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 16. Jan. 2017 (CET)
@Buchling: mit diesem Gerät müsstest Du über sechs Stunden ununterbrochen leiern, um mein Handy (36 kJ) aufzuladen. Mit den empfohlenen Pausen sind das satte zehn Stunden. So ein Gerät ist wirklich nur für den Notbetrieb sinnvoll. Für mein Tablet (10 W, 90 kJ) hieße dieser Apparat eine Stunde pausenlos leiern, neun Minuten tablettieren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 16. Jan. 2017 (CET)
Das stimmt für ein Smartphone. Ein einfaches dumbphone braucht viel weniger Energie. z.B. dieses sehr kompakte Modell hat nicht mal 6 kJ (vorausgesetzt, es handelt sich wie heute meist üblich um einen LiIon-Akku mit 3,7V Nennspannung) und der Akku sollte jedenfalls für Tage reichen, wenn man nicht viel telefoniert (Internet, Apps, etc. kann man auf sowas ja nicht nutzen). --MrBurns (Diskussion) 01:56, 16. Jan. 2017 (CET) PS: oder man nimmt ein etwas größeres dumbphone, bei manchen wie z.B. dem kann man eventuell Wochen lang mit einer Akkuladung auskommen und kann sich das Kurbeln eventuell ganz ersparen und wenns doch nicht reicht, muss man nur einen Akku mit <11 kJ aufladen (hängt natürlich davon, wie viel man telefoniert, laut Herstellerangaben hält der Akku >1 Monat wenn man immer im Standby bleibt, also das Gerät immer eingeschaltet hat aber nie nutzt und oder aber ca. 11 Stunden bei ständigem Telefonieren). --MrBurns (Diskussion) 02:07, 16. Jan. 2017 (CET)
Piezokristalle kommen im Schwingquarz im Piezofeuerzeug vor. Piezoelektrizität wird noch für weiteres wie u.a. Messtechnik benutzt. Als Generator haben sie die Eigenschaft, nur kurz andauernde Impulse mit hoher Spannung und niederem Strom zu erzeugen. Auch zum hoch-transformieren wurden Piezoelektrischer Transformatoren teilweise bei CCFL Invertern in Flachbildschirmen benutzt, die heute durch LED-Technik abgelöst sind. Für Akkus, die niedere Spannungen und hohe Ströme möchten, ist das so nicht direkt geeignet. Auch sind effiziente Abwärtswandler konstanteren Spannungseingang ausgelegt. Ein Fahrraddynamo, der übrigens induktiv funktioniert, macht im elektrischen Leerlauf (als ohne angeschlossene elektrische Last wie Lampen) locker über 70 Volt, die aber schnell zusammenbrechen, wenn nur wenig Last angeschlossen wird. Diese gleichzurichten und auf einen Spannungswandler zu geben, der die Überspannung in Strom verwandelt macht die Sache bis auf den Gleichrichter effizient und leichter als eine kleine Handkurbel zu bedienen, wenn auch Reibungsverluste auf dem Drahtesel entstehen. Bei Leerlauf muss ein Überspannungsschutz für Wandler und Gleichreichter vorhanden sein. --Hans Haase (有问题吗) 08:00, 16. Jan. 2017 (CET)
Im DDR-Leistungssport gab es Fahrradergometer bestehend aus einem normalen Fahrrad ohne Räder, einer Kfz-Lichtmaschine mit Kettenritzel auf der Welle und einstellbarem Bremswiderstand.[29] So ein Teil hat sich vermutlich durch den ehemaligen Judo-Nationaltrainer der DDR bis in den Judo-Bundesstützpunkt nach Sindelfingen verirrt. Leider wurde es verschrottet. Heutige Fahrradergometer haben eine Wirbelstrom- oder Reibungsbremse, sind also nicht so ohne weiteres als Generator zu missbrauchen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 16. Jan. 2017 (CET)
Also ich habe mir mal Spaßeshalber bei eBay ein USB Ladekabel fürs Smartphone dass man an ein Nabendynamo anschliessen kann gekauft. Damit habe ich dann eine gemütliche Radtour gemacht (1h bei etwa 20km/h). Das Ergebniss hat mich nicht so sehr begeistert: zwar hat das Handy brav angezeigt dass es aufgeladen wird, aber tatsächlich *entlud* es sich schneller als ohne Dynamoanschluss. Ich vermute das der Ladestrom zwar ausreicht um das Handy aus dem Stromsparmodus zu nehmen, aber noch nicht mal hoch genug ist um den Mehrverbrauch auszugleichen - geschweige denn den Akku aufzuladen. 86.179.109.252 00:55, 18. Jan. 2017 (CET)
So ein Nabendynamo leistet 3 Watt. Übliche Handyladegeräte haben mittlerweile 10,5 bis 15 Watt. Nur ältere Handys gaben sich mit 2,5 Watt zufrieden. Denselben Effekt hat man bei manchen Powerbanks. Weil die Powerbank weniger Leistung liefert, als das Handy aktuell verbraucht, leert sich der Handyakku dennoch. Ich habe eine LogiLink PA0050, die mit „2 Ampere“ beworben wird, aber pro Port nur maximal 5V 1A (5W) liefert. Damit tritt dieser Effekt auch auf. Eine Longbow 17696 (Billigpowerbank/Messeschnäppchen) hat nur einen USB-Anschluss, dieser kann aber normgerechte 5V 2,1A (10,5W) liefern. Damit entlädt sich zuerst nur die Powerbank und dann erst das Handy. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 19. Jan. 2017 (CET)
Schau dir mal Review Videos zum Thema "Handy mit Handkurbel" aufladen an. Wenn du kurbelst bis dir die Hand abfällt hast du dein Smartphone so 2% geladen. Eine Ersatzbatterie kostet zwischen 10-15 Euro. Ist winzig und leicht. Kauf dir einfach ein zwei Stück, lade die voll und nimm die mit falls dir der Saft ausgeht. Sämtliche "Laden mit Solar, Bewegung usw." Lösungen sind kompletter Quatsch und funktionieren nicht.
Und für Mobilgeräte mit fest verbauten Akkus gibt es Powerbanks. --Rôtkæppchen₆₈ 10:46, 16. Jan. 2017 (CET)
Eine Fahrradlösung würde schon funktionieren. 300 150 Watt mit dem Ergometer sind kein Problem. Da hätte man die 36 kJ für den Handyakku in zwei vier Minuten zusammen. Nur leider lässt sich ein Handy nicht in zwei vier Minuten laden. Es muss also eine Doppelschichtkondensatorbatterie her. Eine Doppelschichtkondensatorbatterie für 36 kJ kostet allerdings eine ganze Stange Geld, laut dieser Referenz wären das etwa 600 Euro (Preis Stand 2013). Wenn man sein Tablet mit 90 kJ damit laden will, darf man 1500 Euro für den Kondensator investieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 16. Jan. 2017 (CET)
Es gäb aber die Möglichkeit, einen schnellladefähigen Akku als Zwischenspeicher zu nutzen, mit 300W wird man den dann zwar nicht laden können, aber 30W halte ich durchaus für möglich (vielleicht auch mehr), bei 30W könnte man den Akku immerhin noch in 20 Min. laden. --MrBurns (Diskussion) 19:08, 16. Jan. 2017 (CET)
Um 300 W auf dem Fahrrad zu leisten muß man meines Erachtens schon überdurchschnittlich gut trainiert sein. Kommerzielle Dynamolader für Samrtphones gibt es offenbar eine Reihe, sind jedoch mit technischen Problemen verbunden, vergl. etwa: "Wer viele verschiedene Verbraucher anschließen will, braucht auch ein vielseitiges Gerät mit verschiedenen Stecker-Optionen. Allgemein gilt: Ladeschaltungen sind nichts für die Ewigkeit. Insbesondere durch die verbauten integrierten Akkus, die teilweise nicht wechselbar sind, und das ständige Laden und Entladen sollte man vorsichtshalber von einer Lebensdauer von zwei bis drei Jahren ausgehen." [30], Rosenkohl (Diskussion) 19:14, 16. Jan. 2017 (CET)
"Um 300 W auf dem Fahrrad zu leisten muß man meines Erachtens schon überdurchschnittlich gut trainiert sein" - wenns nur 2 Minuten lang sein muss wäre ich mir nicht so sicher. --MrBurns (Diskussion) 19:18, 16. Jan. 2017 (CET)
Die durchschnittliche menschliche Ausdauerleistung soll bei ca. 100 W liegen. Der aufrechte Gang ist eine evolutionäre Energiesparmaßnahme, die aber auf Kosten der Höchstgeschwindigkeit ging, was das Gehirn ausgleichen sollte, das wiederum von der eingesparten Energie wachsen konnte. Eine Lichtmaschine hat teilweise nur 60 % Wirkungsgrad. Eine der Katastrophen im Wirkungsgrad ist der Riemenantrieb mit seinen Reibungsverlusten. Echte Hybridfahrzeuge haben keinerlei Riemen im Antrieb oder an den Aggregaten. Ein möglicher Umbau ist der Verzicht auf den Laderegler und das Ersetzen der Rotorwicklung durch Permanentmagnete, sowie den Austausch der Riemenscheibe durch ein Ritzel geeigneter Große und passender Kette. Das Ritzel an den Pedalen kann dabei möglicherweise wachsen, da im Vergleich zum alten Dynamo die Drehzahl über die Radgröße des Fahrrades bereits erhöht wurde, was beim Trainer so nicht vorhanden ist. Andererseits ist die Lichtmaschine auf den Drehzahlbereich des Motors vor Größenverhältnis der dort benutzten Riemenscheiben ausgelegt. --Hans Haase (有问题吗) 19:34, 16. Jan. 2017 (CET)
Bei der Tour de France wurde mal die aktuelle Wattleistung einzelner Fahrer eingeblendet. Wenn ich mich richtig erinnere, waren das um die 250 Watt für gewisse Zeit. Von 300 Watt können normalverbrauchende Ottos nur träumen. Rainer Z ... 19:54, 16. Jan. 2017 (CET)
Soviel ich weiß ist die Dauerleistung eines durchschnittlichen Radfahrers ca. 100-150W, aber die Spitzenleistung ist ja höher. --MrBurns (Diskussion) 20:05, 16. Jan. 2017 (CET)
Habt ihr das schonmal selbst ausprobiert mit 300 Watt zwei Minuten oder habt eine relevante Quelle dafür, dass Normalmenschen nicht in der Lage sind, mehr als 30 Watt zu leisten? Nein? --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 16. Jan. 2017 (CET)
In der Herzklinik auf Schloss Höhenried wurden Belastungs-EKG seit 1978 mit folgendem Verfahren durchgeführt:
"Der Belastungstest wird im Sitzen auf dem Fahrradergometer durchgeführt, wobei sich die Untersuchung in eine 2minütige Ruhephase, eine Belastung von jeweils 4 min Dauer für jede Stufe sowie in eine 5minütige Erholungsphase gliedert (...) Unter Beachtung der individuellen Leistungsfähigkeit beginnt der Test mit 25, 50, 75 oder 100 W, wobei man i. allg. von einer Leistung von 1W/kg KG ausgeht. Nach jeweils 4 min pro Wattstufe wird um weitere 25, selten 50 W gesteigert; letzteres erfolgt nur bei gut belastbaren, jüngeren Personen. Patienten, deren Infarktereignis noch weniger als 6 Wochen zurückliegt, werden bei der ersten Ergometrie nur mit 25 und 50W belastet. Der Arbeitsversuch wird in der Regel so geplant, daß die Ausbelastung auf der 4. Wattstufe erreicht wird." [31]
Demnach liegt die von der Medizin als normal eingeschätzte Maximalleistung über 4 Minuten für gesunde Personen mit 25, 50, 75 bzw. 100 kg Körpergewicht bei 100, 125, 150 bzw. 175 Watt eingeschätzt, bei gut belastbaren jungen Personen können es bis zu 75 Watt mehr sein. Vergl. dazu auch die im Artikel Ergometrie verwendete Grafik Datei:L-Tests.png, Rosenkohl (Diskussion) 23:52, 16. Jan. 2017 (CET)
Vielen Dank. Dann liegen die von mir genannten 300 Watt im Bereich OR an Leistungssportlern. Aber 150 Watt für einen 75-Kilogramm-Normalmenschen über vier Minuten sind auch 36 kJ. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 17. Jan. 2017 (CET)
Das kann man wohl sagen. Um es mal zu verbildlichen: Eine Leistung von 300 Watt entspricht einem Bergauf-Lauf mit einer Länge von 270 Metern bei einer Steigung von 18%, zurückgelegt in genau 2 Minuten. Das ist für einen Freizeitsportler praktisch nicht zu schaffen. Die maximale Sollleistung für einen normalgewichtigen, gesunden und an körperliche Belastung gewohnten Erwachsenen beträgt 3,5 Watt pro kg Körpergewicht (bei über 30-Jährigen wird pro begonnene Dekade 10% abgezogen). --DJ 17:41, 19. Jan. 2017 (CET)
Wieso bei über-30-Jährigen? Soviel ich weiß nimmt die maximal erreichbare körperliche Leistungsfähigkeit schon ab dem 26. Lebensjahr ab (vielleicht da noch langsamer als ab 30). --MrBurns (Diskussion) 02:13, 21. Jan. 2017 (CET)

Kommerzielle leistungsstärkere Handkurbeln gibt es aus China, z.B.

  • für eine Hand mit Permanentmagnet, bis zu 40 Watt, bis zu 3 Amper, bis zu 24 Volt [32]
  • für zwei Hände, bis zu 60 Watt mit 12 oder 24 Volt, einschließlich Sitzbank, was einen ganzen Rucksack ergibt [33], ich vermute ohne Permanentmagnet.sehe gerade: hat ebenfalls einen bürstenlosen Neodym-Eisen-Bor motor "Nd-Fe-B brushless motor" Rosenkohl (Diskussion) 21:27, 17. Jan. 2017 (CET)

Bzgl. Permanentmagneten ist auch der hohe Umweltschaden beim Abbau von Neodym etc. zu bedenken, Rosenkohl (Diskussion) 20:22, 16. Jan. 2017 (CET)

Wenn Größe und Gewicht keine Rolle spielen, dann reicht ein winziger Permanentmagnet oder unter Umständen sogar die Remanenz der Blechpakete, um den Generator zu erregen. Ein Regler zum Laden der Pufferbatterie (Akku oder Doppelschichtkondensator) ist so oder so fällig, der kann dann auch das Erregerfeld regeln. Bei mobilem Einsatz kommt es aber leider immer auf Größe und Gewicht an, sodass hier wahrscheinlich ein mit Seltenerdmagneten permanenterregter Generator sinnvoll ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 17. Jan. 2017 (CET)

Internationaler Landverkehr

Ich habe mal eine Frage ob es für den Landverkehr z.B. grenzüberschreitender (Linien)-Busverkehr auch solche internationalen Regelungen für Busse, Busbahnhöfe oder Haltestellen gibt, wie z.B. für Züge (Bahnhöfe) Internationale Bahnhofsnummer Flugzeuge (Flughafen) IATA-Code, ICAO-Code, Schiffe Schiffsnummer, Hafen UN/LOCODE? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 19:59, 19. Jan. 2017 (CET)
Zum Eisenbahnverkehr fällt mir folgendes ein: Technische Einheit im Eisenbahnwesen, ETCS. Wobei ich mir nicht sicher bin, obs zu ETCS auch irgendeinen völkerrechtlichen Vertrag oder eine EU-Vorschrift gibt oder ob das nur eine Norm ist, aber z.B. die IATA-Codes basieren auch nicht auf einem völkerrechtlichen Vertrag oder einer EU-Vorschrift. --MrBurns (Diskussion) 20:04, 19. Jan. 2017 (CET)
Ich drücke die Frage mal noch einfacher aus: gibt es eine Internationale Bus-Nummer, analog der Schiffsnummer, ICAO-Code? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 15:10, 20. Jan. 2017 (CET)
Das würde wenn, dann wahrscheinlich über die UITP laufen. Laut Artikel geht es der UITP um Nahverkehr, aber diese Seite der UITP-Website zeigt, dass sich die UITP auch mit Fernverkehr befasst. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 21. Jan. 2017 (CET)

Losverfahren Venedig

Hallo! Ich suche den genauen Ablauf des venezianischen Losverfahrens. Bisher habe ich das hier genutzt aber leider sind die letzten zwei Schritte in der Buchvorschau nicht vorhanden. Danke im Voraus! — Écarté (Diskussion) 13:08, 20. Jan. 2017 (CET)

Siehe Doge von Venedig#Wahlverfahren und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 27#Altes Wahlrecht in Venedig. hth -- Iwesb (Diskussion) 13:49, 20. Jan. 2017 (CET)
In dem alten Auskunftsbeitrag wird beschrieben, dass die Kugeln wahlberechtigten Venezianern gehörten. „Diese 9 wählten 40“ bedeutet dann, dass die 9 Personen, denen die 9 Kugeln gehörten, „40“ wählten. Es bleibt offen, ob „40“ 40 Kugeln oder 40 Personen bedeutet, und wie die Losverfahren zur Reduzierung der Kugelanzahl abliefen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:18, 20. Jan. 2017 (CET)
Thomas F. Madden: Venice. A New History, Viking Penguin, London 2012, S. 170-172, beschreibt das unglaublich komplizierte Verfahren wie folgt: Der Große Rat versammelte sich, die Verfahrensvorschiften wurden laut verlesen und in ein Gefäß wurden so viele Wachskugeln gelegt, wie es Ratsmitglieder gab. 30 dieser Kugeln enthielten einen Pergamentzettel mit der Aufschrift „Elector“. In zufälliger Reihenfolge traten die Ratsmitglieder einer nach dem anderen heran und ein Knabe, der ebenfalls zufällig auf den Straßen der Stadt ausgewählt worden war, zog für jeden eine Kugel. Enthielt die Kugel einen Zettel, wurde der Name des betreffenden Ratsmitglieds laut verkündet und er begab sich in einen benachbarten Raum; gleichzeitig mussten alle anderen Mitglieder seiner Familie, die ebenfalls dem Rat angehörten, die Versammlung verlassen, da nur ein Mitglied jeder Familie als Wahlmann fungieren durfte. Nach Abschluss dieses Losverfahrens legten die 30 Wahlmänner einen Eid ab. Anschließend wiederholten sie das Losverfahren, um neun von ihnen auszuwählen, die nach einem Gebet einen Ausschuss von 40 Männern bestimmten. Diese 40 Männer wurden in den Nebenraum gerufen und bestimmten in einem dritten Losverfahren zwölf aus ihrer Mitte, die wiederum 25 Wahlmänner bestimmten. Diese 25 wurden wiederum vereidigt und bestimmten in einem vierten Losverfahren neun aus ihrer Mitte. Diese neun bestimmten wiederum einen Ausschuss von 45 Männern, die in einem fünften Losverfahren elf aus ihrer Mitte bestimmten. Diese elf bestimmten dann das endgültige Wahlgremium aus 41 Männern, das schließlich den Dogen wählte. Während des gesamten Wahlvorgangs wurde in der Stadt dafür gebetet, dass Gott durch die Lose seinen Willen kundtun möge.
Zur feierlichen Wahl des neuen Dogen wurden die 41 Wahlmänner im Palast eingeschlossen, so dass sie keinen Kontakt nach draußen hatten. Nach erneutem Gebet wurden 41 Pergamentzettel, nummeriert von 1 bis 41, nach dem Zufallsprinzip unter den Wahlmännern verteilt. Der Wahlmann, der den Zettel mit der Nummer 1 erhalten hatte, erhob sich und nominierte einen Kandidaten. Ihm folgten alle anderen in der Reihenfolge der Nummern auf den Zetteln. Dabei wurden häufig dieselben Kandidaten vorgeschlagen; es gibt keinen bekannten Fall, wo insgesamt mehr als sieben oder acht verschiedene Namen genannt worden wären. Nachdem alle Wahlmänner durch waren, begründete der Wahlmann mit der Nr. 1 (also derjenige, der den ersten Kandidaten vorgeschlagen hatte) kurz seine Wahl. Dann wurde der Vorgeschlagene hereingerufen (falls er nicht schon dem Gremium der 41 angehörte) und hielt eine kurze Vorstellungsrede. Danach wurde er in einem kleinen separaten Raum eingeschlossen und die Beratung begann. In einer ersten Runde waren die 41 Wahlmänner aufgerufen, alles vorzubringen, was gegen die Wahl des Vorgeschlagenen zum Dogen sprach. Dann wurde der Vorgeschlagene hereingerufen, die gegen ihn vorgebrachten Einwände wurden ihm vorgelesen (anonym, also ohne dass er erfuhr, von wem sie kamen) und er erhielt Gelegenheit zur Stellungnahme und Widerlegung. (Erinnert mich irgendwie an die Diskussionsseiten von Adminwahlen, scnr.) Danach wurde er wieder in sein Kabäusken weggeschlossen und in einer zweiten Beratungsrunde konnten die Wahlmänner nun alles vorbringen, was für seine Wahl zum Dogen sprach. War das geschehen, warf jeder der 41 Wahlmänner eine rote Kugel mit einem Kreuz in eine der beiden bereitstehenden Wahlurnen, eine weiße (pro) und eine rote (contra). Danach wurde die weiße Urne geöffnet. Wenn sie mindestens 25 Kugeln enthielt, war der Kandidat zum Dogen gewählt; wenn nicht, wurde er entlassen und das Verfahren ging mit dem an zweiter Stelle Nominierten von vorne los, so lange, bis jemand gewählt war.
Der Gewählte wurde dann dem Volk präsentiert, das ihn per Akklamation bestätigte. Eigentlich galt er erst durch die Zustimmung des Volkes als gewählt, dennoch war diese Zustimmung eine reine Formsache, weil man davon ausging, dass der so ausgiebig in das Verfahren eingebaute Zufall dafür sorgte, dass der Ausgang der Wahl letztlich durch den Willen Gottes bestimmt wurde – und wer will sich schon gegen Gottes Willen stellen? (Das ist bei Adminwahlen allerdings anders.). --Jossi (Diskussion) 15:06, 20. Jan. 2017 (CET)
Das Entscheidende ist also, in der Gruppe der 41 die Kugel mit der 1 zu ziehen. Der Rest, insbesondere die unzähligen Wahlgänge davor, sind reine Schau und überflüssig wie ein Kropf. --83.135.231.173 16:45, 20. Jan. 2017 (CET)
Natürlich war es zum grossen Teil Show, aber eben nicht nur. Es konnte eben durchaus mal das "falsche" Familienmitglied ausgewählt werden. Das sich dann eben nicht an das abgekartete Spiel hielt. Der Punkt ist ja der, dass die Mitglieder des jeweilige Wahlgremium aus dem Spiel war für die nächste Runde. --Bobo11 (Diskussion) 19:05, 20. Jan. 2017 (CET)
Der Erstnominierer hatte natürlich einen Vorsprung, aber wenn er einen Außenseiterkandidaten vorschlug, den die anderen mehrheitlich nicht wollten, nützte ihm seine Nummer 1 überhaupt nichts. Entscheidend war, wer im 41er-Gremium saß, und die vorgeschalteten mehrstufigen Auslosungen sollten offenbar dazu dienen, diese Zusammensetzung so zufällig, also unvorhersehbar (und damit unbeeinflussbar) wie möglich zu machen. Interessant für eine mögliche Wahlbeeinflussung sind weniger die Los-Phasen, sondern die Schritte, bei denen die Ausgelosten ein neues Gremium bestimmen. Aber es fängt schon mit der Frage an, in welcher Reihenfolge ich als Familienclan die Mitglieder bei der ersten Auslosung an die Urne schicke. Auch müsste es ja von Vorteil gewesen sein, sich bei der anfänglichen Auslosung nicht vorzudrängen, denn je mehr Verwandte eines bereits zum Wahlmann Gelosten ausschieden, desto höher wurde ja die Chance für die verbleibenden Ratsmitglieder, ein Elector-Los zu ziehen. So einfach ist es bei diesem Verfahren also nicht, an den richtigen Strippen zu ziehen – es sei denn, man besticht schon im Vorhinein möglichst flächendeckend alle eventuell in Frage Kommenden (was wohl auch vorgekommen sein soll). --Jossi (Diskussion) 19:55, 20. Jan. 2017 (CET)
Sehr schön, vor allem die Vergleiche mit den Adminwahlen. ;) Was passierte, wenn keiner der nominierten 25 Kugeln erhielt? --StYxXx 03:38, 21. Jan. 2017 (CET)

Joel Matip und EMCM - Warum droht (evtl.) Sperre

Dürfen Spieler nun etwa nicht mehr ungestraft ihre Karriere in Nationalmannschaften beenden, oder warum drohen Joel Matip und Eric-Maxim Choupo-Moting nun Sperren von mehreren Spielen bis zum Ende des Afrika-Cups?

Und: Die entsprechenden Kicker-Artikel habe ich gelesen. Es scheint mir nun so, dass ein Karriere-Beenden in (afrikanischen?) Nationalmannschaften nun nicht mehr ohne Sperre möglich ist. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:41, 20. Jan. 2017 (CET)

Bei Choupo ging's am Ende darum, ob er offiziell eingeladen wurde von seinem Heimatverband oder nicht. Wurde er nicht, weil er das wohl irgendwie vorher geregelt hatte, dass er nicht kann/will. Daher darf er in der BuLi spielen. Sollte jemand seine Karriere beendet haben, so erhält er in der Regel auch keine Einladung mehr. Aber was bei Matip ist, weiß ich nicht. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:05, 21. Jan. 2017 (CET)

Gewerbeamt selters verweigert Auskunft über ein ehemaligs Gewerbe, als Schutzbehauptung wird "aus Datenschutzgründen" behauptet

Ich darf den Namen eines früheren Gewerbes und das Jahr der Gewerbeabmeldung anscheinend nicht erfahren - bisher hat das aber bei allen Gewerbeämtern bzw Ordnungsämtern problemlos geklappt. Kann mir nicht vorstellen dass diese gegen den Datenschutz verstoßen hätten, wenn die mir Auskunft über frühere Gewerbe erteilt haben. Was könnte ich tun um an die Info zu kommen? ~~---- (nicht signierter Beitrag von 46.167.58.55 (Diskussion) 12:20, 20. Jan. 2017 (CET))

Jedenfalls wenn du kein berechtigtes Interesse an der Auskunft aufzeigen kannst, ist die Begründung doch nachvollziehbar. --Zxmt 12:54, 20. Jan. 2017 (CET)
(Arbeite selbst auf dem Gewerbeamt) Das Gewerberegister ist kein Geheimregister und sicherlich nicht im dem Maß geschützt wie etwa das Einwohnermeldeamtsregister, in dem sich auch schützenswerte Daten, wie zum Beispiel Menschen aus dem Zeugenschutzprogramm befinden könnten. Manche Gemeinden veröffentlichen sogar jede Gewerbeanmeldung, die Programme dafür sehen das manchmal vor. Trotzdem bekommt nach der Gesetzeslage nur Auskunft, wer ein berechtigtes Interesse nachweisen kann (Inkassobüros, etc.) Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:08, 20. Jan. 2017 (CET)
siehe auch Informationsfreiheitsgesetz &--> https://fragdenstaat.de/. --213.147.162.30 13:13, 20. Jan. 2017 (CET)
https://www.bundesanzeiger.de/ sagt einiges über gelistete Unternehmen
https://web2.cylex.de/ sagt auch etwas über abgewickelte Unternehmen, Einträge werden auch von Google gefunden. --Hans Haase (有问题吗) 14:20, 20. Jan. 2017 (CET)
Cylex speist sich aus (veralteten) Handelsregistern, die ja bekanntlich öffentlich sind, im Gegensatz zu den Gewerberegistern der Gemeinden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:15, 20. Jan. 2017 (CET)

Gut und was bedeutet "berechtigtes Interesse"? erst wurde ich abgewiesen mit der Info "die Information ist nicht für Dritte, als ich mitteilte dass ich Mitarbeiter an dem heutigen Standort der aktuellen Firma gewesen bin und mich für die Geschichte interessiere und einfach nur wissen will "was war hier früher auf dem Gelände XYZ" vor dem Mauerfall, wurde mir der Datenschutzblabla vor die Linse gebracht. Über das aktuelle "Firmengelände" gibts sogar einen Wikipediaartikel... ein "Unternehmen" dass bei der Royal Comission in Australien für Aufsehen gesorgt hat, jedoch im Aufsichtsgremium der Medien sitzt und mitbestimmen kann, was in den Zeitungen gedruckt wird, was nicht. Da es sich um eine "religiöse Einrichtung" handelt würde ich fast behaupten, in dem Amt arbeiten vielleicht Menschen die diesen Glauben haben oder von dieser religiösen Einrichtung die Anleitung erhalten haben, keine Auskünfte zur Geschichte zu geben, weil da was unpassendes vorher auf dem Gelände war. Selbst eine "Ja-Nein" frage wird mit "dies Information können Sie aufgrund des Datenschutzes nicht erhalten" abgewimmelt, so als ein "Geständnis" für "Ja, das war da Mal früher..." Aber vielleicht gibs eine Behörde über dem Gewerbeamt die das beantworten kann? Irgend ein "frag-den-staat" ? Gibts da nicht noch was anderes? --46.167.58.55 23:43, 20. Jan. 2017 (CET)

Ein berechtigtes Interesse könnte vorliegen, wenn du Forderungen geltend machen willst und du dazu die Angaben benötigst. Ein vollstreckbarer Titel wäre zum Nachweis gut, es kann auch weniger reichen. Lediglich ein Hobby-historisches Interesse dürfte nicht reichen. --Zxmt 23:51, 20. Jan. 2017 (CET)

Lass mich das gesagte von dir nochmal zusammenfassen: Wenn ich interesse hätte GELD einzutreiben von einem Gewerbe dass es NICHT MEHR GIBT, wäre die Auskunft (den Namen des Gewerbes und das Datum der Schließung) bei dem Gewerbeamt berechtigt? Ich hoffe dir ist nach dem Lesen selbst aufgefallen, wie absurd dein Einwand ist. Bitte etwas mehr Professionalität - am besten solche, wie bei der Royal Comission, die waren sehr professionell. --46.167.58.55 23:58, 20. Jan. 2017 (CET)

Blök hier nicht rum, wenn du keine Ahnung hast. Niemand will oder kann "von einem Gewerbe" Geld haben. Aber möglicherweise von einer natürlichen Person, die mal ein Gewerbe ausgeübt hat. Spielt aber wohl ohnehin keine Rolle, da es die nicht um Informationen geht, sondern du hier nur mal Dampf ablassen willst. --Zxmt 00:52, 21. Jan. 2017 (CET)
Betrifft die Frage das Beitragen zur Wikipedia? Dann ist es für Dich nichts persönliches. Schreib doch ganz einfach um wen und welches Unternehmen es geht, statt mit irgendwelchen Auskunftsverweigerern sprachlich Flatulenzen zurückzuhalten. --Hans Haase (有问题吗) 00:40, 21. Jan. 2017 (CET)

Archivierung gewünscht von: Zxmt 00:52, 21. Jan. 2017 (CET)

Ja, die Frage kann sehr gern beitragen zur Wikipedia, warum auch nicht?. Mit dem Zusatz "religiöse Einrichtung" und "Australian Royal Comission of sexual child abuse" sollte man in sekunden ergoogelt haben um wen es geht, wenn es euch interessiert. Ich möchte den Namen nicht schreiben, weil auch Administratoren dieser sog. "Religionsgemeinschaft" angehören und der Post dann in Sekunden verschwunden ist, weil religionsbedrückende Fakten zu einem Aktienunternehmen (mit ISIN: US94...), welches als Religion getarnt ist, in der Wikipedia Auskunft unerwünscht sind. Gibt es noch jemanden außer ein Gewerbeamt dass darüber Auskunft geben kann, ob sich Erotik-Einrichtungen am Standort XYZ befanden - ohne eine Datenschutzklausel? Oder kann eine religiöse Einrichtung soviel "Macht" haben, dass ein Gewerbeamt sämtliche Auskünfte zu einer Vorgeschichte verweigert, weil dies "schädlich" wäre? --46.167.58.55 02:45, 21. Jan. 2017 (CET)
(BK)Von Dir benannte Einrichtung ist in mehreren Bundesländern eine öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaft. @„Gibt […] Datenschutzklausel?“ Dazu gibt es einschlägige Websites, die sich auch aus unabhängigen Quellen speisen. Auskünfte eines Gewerbeamtes sind hierzu nicht erforderlich. @„Oder […] wäre?“ Ja, öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften sind Tendenzbetriebe, die traditionell verfassungsrechtlich und aus dem jeweiligen sie anerkennenden Staatsvertrag Vorrechte in Anspruch nehmen können, die anderen Vereinen im weitesten Sinne verwehrt bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:59, 21. Jan. 2017 (CET)

Wo wäre denn so eine Webseite die mir seriös bestätigt dass früher auf dem Gelände ein Bordell war? Ich habe nämlich noch keine gefunden die das aus einer unabhängigen Quelle hat, meine einzige Quelle ist derzeit ein Gewerbeamt dass mir indirekt bestätigt, dass es dort ein Freudenhaus gab, ohne den Namen oder das Schließungsjahr zu sagen. Warum hat eine k.d.ö.R. dieses Recht, einer staatlichen Behörde nicht zu gestatten, eine simple "Ja-Nein" Frage zu beantworten, wenn angeblich Religion und Staat getrennt werden in diesem Land? Und das ist schön, dass diese Gemeinschaft staatliche annerkennung hat, ich hoffe Scientology bekommt diese auch bald. In Australien wird übrigens bald abgestimmt, ob wegen den 1006 missbrauchten Kinder, von denen kein einziger Fall bei der Polizei angezeigt wurde, ein Verbot ausgesprochen wird, so wie die derzeit in Turkemnistan (laut Wikileaks) und Russland (laut russia today) und in der Türkei (laut Börsennachrichten aus der Türkei) derzeit Verboten sind oder festgefrorene Konten haben, weil den Regierungen nicht schmeckt, dass 50% der Spendengelder in die USA abfließen (und von dort seit kurzem für Gerichtsurteile, damals floss es nach Cayman und Bahamas um der Steuer zu entgehen, obwohl der Staat New York keine Steuen bei denen erhoben hat aus unerklärlichen Gründen) - und das ohne dass in diesen Ländern von Kindesmissbrauch etwas bekannt wurde. Würden die nicht in dem Aufsichtsgremium der Medien sitzen, wäre auch endlich mal auf Seite 1 der deutschen Tageszeitungen von Kindesmissbrauch in dieser Religionsgemeinschaft die rede, und nicht nur von einem massiv gestiegenen Königreichsaal Verkauf, denn viele trauen sich nicht, ihren Mund aufzumachen, aus Angst, das Anrecht in einem Paradies für immer zu leben. Abgesehen davon dass das sogenannte Harmageddon weder 1874, 1878, 1914, 1917, 1918, 1919, 1925, 1935, 1954, 1975, 1991, 2000 nicht gekommen ist, aber Hauptsache die Religion verteidigen, weil staatlich annerkannt! --46.167.58.55 05:48, 21. Jan. 2017 (CET)

Ich weiß (und ahne) zwar immer noch nicht, um welche Art Gewerbe es sich handelt. Aber vielleicht wäre über die Schiene „potentielle Altlasten“ etwas zu machen. Äußere doch mal den Verdacht, es könnte durch das Gewerbe in irgendeiner Weise die Umwelt versabbelt worden sein. Damit kann man schnell berechtigtes Eigeninteresse und möglicherweise auch öffentliches Interesse erlangen. --84.135.134.201 11:05, 21. Jan. 2017 (CET)
Ehrlich gesagt verstehe ich jetzt auch beim dritten lesen nicht so genau was dumöcjtest. aber an der art des fragesn: inhaltlich unverständlich, aggressiv und vorwurfsvoll, solltest du dringend arbeiten, wenn du irgendjemand von irgendetwas überzeugen möchtest. -- southpark 14:02, 21. Jan. 2017 (CET)
Achso, es geht um den Verein mit dem Motto der «nicht Gerichtsverwertbaren Aussage». Lege ein Konto an, schick mir ne Mail mit eindeutigen Hinweisen und Links, wenn ich was für die WP tun kann, mache ich das. --Hans Haase (有问题吗) 22:12, 21. Jan. 2017 (CET)

Wieso arbeiten? rotkäpchen verteidigt die Säugen des Sofas in Selters nicht mehr nachdem ich ihm erklärt habe, dass es Berichte über Kinderschändung gibt und warum diese nicht in den deutschen Nachrichten stehen, also ist der Plan aufgegangen. Und ja das leuchtet mir ein, wenn da die Erde verpestet wurde durch ein vorheriges Unternehmen dass dort Zement hergestellt hat kann daraus öffentliches Interesse werden aber ich bin echt nur interessiert, warum ich nicht erfahren darf, ob sich am steinfels in Selters früher ein Bordell befand auf dem Gelände der Säugen des JHWH. Ich vermute dass es von deren Zentrale irgendwie ein Verbot gibt. --46.167.58.55 03:30, 22. Jan. 2017 (CET)

Deine Unterstellungen entbehren jeder Grundlage. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 22. Jan. 2017 (CET)
Such doch nach Belegen, wo die in die Zeugung unfreiwillig verwickelten den Mund aufgemacht haben. --Hans Haase (有问题吗) 11:50, 22. Jan. 2017 (CET)
Da es sich wohl nicht um ein Unternehmen, sondern eine Vereinigung handelt, rate ich zur Archivierung, außer es wäre ein Zweckberieb. --Hans Haase (有问题吗) 15:35, 22. Jan. 2017 (CET)

zeugung unfreiwillig den mund aufgemacht? was? und was ist ein zweckbetrieb --46.167.58.55 05:44, 23. Jan. 2017 (CET)

Zweckbetrieb --Hans Haase (有问题吗) 08:23, 23. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wird langsam aber sicher zur Ueberfuetterung. -- Iwesb (Diskussion) 07:01, 23. Jan. 2017 (CET)

Wie mich diese Andeutungen nerven – geht es vllt. um die Weight Watchers International, ISIN US948628AA00? Ach nein, in Deutschland noch nicht als Körperschaft anerkannt. Es geht also um die Wachtturm-Gesellschaft (man hätte ja gleich die Anfangsbuchstaben nennen können, statt der ISIN …). --Chricho ¹ ² ³ 10:09, 23. Jan. 2017 (CET)

Darum geht es dem TO wohl: [34], ab Abschnitt "Am Anfang stand ein Spekulationsobjekt". --Sakra (Diskussion) 18:41, 23. Jan. 2017 (CET)

SEHR seltsamer Brief

Hallo zusammen. Ich weiß gar nicht, ob das eine richtige Auskunftsfrage ist, aber google ist völlig ratlos, drum versuch ich's mal. Also: Meine Lebensgefährtin (nennen wir sie mal Gabi) hat an ihre Dienst-Adresse einen Brief ohne Absender bekommen. Der Poststempel deutet auf die Gegend um Freiburg hin. Drin war ein Blatt Papier (Überraschung ;) ) mit folgendem Inhalt: Oben steht wie bei einem normalen Anschreiben ihre Dienstadresse, dann steht da Gabi Weapon, dann viel leerer Platz, und es folgt schleier Masern. Das war's. Wir haben nicht die leiseste Ahnung, was das soll, sind aber neugierig. Kann das einfach irgendein fehlgeleiteter automatisch versendeter Brief sein? Offline-Spam scheidet imho aus, mit dem sollte man ja zumindest irgendwo draufgestoßen werden. Hat hier irgendjemand eine Idee, was dahinter stecken könnte? Danke und Gruß, --Benutzer:Apierta 21:58, 22. Jan. 2017 (CET)

Könnte es etwas mit der jetzigen Hasswelle gegen eine angebliche Islamisierung u.Ä. zu tun haben? Engagiert Gabi sich in irgendeiner Weise für Flüchtlinge oder Migranten oder für Merkels Politik? In diesem Falle würde ich diesen Brief der Polizei melden. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:03, 22. Jan. 2017 (CET)

Selbst wenn das ein Drohbrief sein sollte, ist er nicht als solcher erkennbar. Das wirkt ja zunächst mal wie völlig wirres Zeug. Aber um auf Deine Frage zu antworten: Sie engagiert sich gar nicht politisch (außer ein klein wenig Hochschulpolitik), ich wüsste nicht, wer da drohen sollte. Gruß, --Benutzer:Apierta 22:05, 22. Jan. 2017 (CET)
(BK)Das mit dem „... fehlgeleiteter automatisch versendeter Brief sein?“ Kann sein, dass da was beim Massenversand schief gelaufen ist. Das eben nur die Adresse und Anrede (Also der Individuelle Teil) richtig übernommen wurde, und der eigentliche (Standart-)Brieftext sich "verdünnisiert" hat. Hatte auch schon mal so ein Brief bekommen, wo ausser dem Individuellen Teil nichts lesbar war, sondern ein ganz unlesbarer Buchstaben-Salat. Dank dem Geschäftsumschlag wusste ich aber woher der kam. Die haben sich dann höflich für die Rückmeldung bedankt, und durften dann ein Teil neu verschicken. --Bobo11 (Diskussion) 22:08, 22. Jan. 2017 (CET)
"Schleier masern" finde ich hier, bei einem etwas merkwürdigen Twitter-Account. Klingt mir eher irr. Ich krieg manchmal ähnlich wirre Mails, aber niemals solche merkwürdigen Briefe.--Mautpreller (Diskussion) 22:11, 22. Jan. 2017 (CET)
Oh, das ist ein GANZ heißer Tipp und könnte doch etwas mit dem Beruf zu tun haben. Da ich mich mit Twitter absolut nicht auskenne: Kannst Du mir bitte verlinken, wie ich da zur Vorgeschichte des Tweets komme, falls es eine gibt? Gruß, --Benutzer:Apierta 22:13, 22. Jan. 2017 (CET)
Ich leider auch nicht, hab bloß Google bedient.--Mautpreller (Diskussion) 22:20, 22. Jan. 2017 (CET)
Solang so was an die Geschäftsadresse kommt, ist es in der Regel noch nicht problematisch (war ja auch kein Drohbrief). Da ist eh der Arbeitgeber mitverantwortlich, wenn es des öfter mal vorkommt. Beim ersten mal ist Rundablage P in der Regel der sinnvollste Bearbeitungsschritt. --Bobo11 (Diskussion) 22:25, 22. Jan. 2017 (CET)
(bk)Ich tippe auf eine unverifizierte Google-Übersetzung aus der Sprache X nach Deutsch. Google Translate nimmt Englisch als Zwischensprache und wenn Google die Syntax nicht versteht, kommt Mist raus, also leicht abgewandeltes Gigo-Prinzip. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 22. Jan. 2017 (CET)
Ich habe gerade nachgeschaut. Der Tweet hat keine Vorgeschichte. Drei Wochen vorher hat er das getwittert. Schüler? Autist? Keine Ahnung. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 23:08, 22. Jan. 2017 (CET)
Masern ist da aber nicht die Krankheit, sondern das Verb von Maser. Der Twitteraccount gehört einem LHC-Schwarzloch-Verschwörungstheoretiker. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 22. Jan. 2017 (CET)
Klingt alles wie eine Idee aus Illuminatus! von Robert Shea und Robert Anton Wilson. Nur dass die ihren Spass schon in den frühen 70ern des letzten Jh. hatten. Yotwen (Diskussion) 18:28, 23. Jan. 2017 (CET)

Dank' Euch nochmal, vor allem Mautpreller, der im Gegensatz zu mir richtig googlen kann. Es gibt da tatsächlich eine Verbindung, was wir draus machen ist aber dann nicht mehr Sache der Auskunft. Gruß, --Benutzer:Apierta 21:16, 23. Jan. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Benutzer:Apierta 21:16, 23. Jan. 2017 (CET)
Jetzt bin ich aber sehr neugierig, was es damit auf sich hat. Kann man das vielleicht im Groben beschreiben? Nur, wenn es nicht persönlich ist. (nicht signierter Beitrag von 94.222.214.124 (Diskussion) 00:19, 24. Jan. 2017 (CET))
Von mir aus... sie ist in ihrem Fachgebiet relativ bekannt und stand vor ein paar Wochen mal wieder in einer großen deutschen Tageszeitung. Dass danach seltsame Post kommt von Leuten, die irgendwelche kruden Theorien durch sie überprüfen lassen wollen, ist sie gewohnt. Da ich allerdings bei uns beiden sozusagen Penny bin, hatte ich bis zu den Hinweisen von Mautpreller und Rotkaeppchen den Berufsbezug nicht kapiert. Anyway, wenn's bei diesem einen seltsamen Brief bleibt, ist das erstmal unkritisch. Gruß, --Benutzer:Apierta 11:01, 24. Jan. 2017 (CET)
Ich würde übrigens das hier löschen lassen. Wenn das ein Verrückter ist der Leute stalked ist das hier bereits ein Reaktion auf sein Anschreiben. Wenn der googelt ob auf seinen Brief eine öffentliche Reaktion erfolgt ist, dann hat er mit deiner Anfrage hier die Bestätigung und das reicht Stalkern oft schon um weiter zu machen. --84.181.34.2 16:31, 24. Jan. 2017 (CET)

Bedeutungsspektrum des Wortes "Entlassen" (medizinisch)

Ein Patient, der stationär in einem Krankenhaus aufgenommen war, wird nach einer gewissen Zeit (hoffentlich) wieder entlassen. Wie ist das mit einem, der bezüglich einer vielleicht nötigen Aufnahme untersucht wird, und dann mangels Notwendigkeit wieder weggeschickt - ist der auch "entlassen"? Der Anlassfall bezieht sich auf die Einlieferung einer Person in die Psychiatrie gegen ihren Willen, nach dem Gespräch mit einem Psychiater als unnötig erkannt, und dem nötigen Feilen an juristischen Formulierungen bezüglich der Angelegenheit. --AF (Diskussion) 19:57, 19. Jan. 2017 (CET)

Eine Einlieferung ist keine Aufnahme, es sei denn dir wurde bereits eine Station zugewiesen. Warst du nur in der Ambulanz und wurdest nach dem Gespräch mit dem Arzt nicht aufgenommen/ nach Hause geschickt, wurdest du auch nicht entlassen, weil nicht aufgenommen. Warst du (auch kurz) auf Station und wurdest dort von dem Stationsarzt (wieder) nach Hause geschickt, dann bist du entlassen worden.--89.204.130.120 20:33, 19. Jan. 2017 (CET)
Danke für die Antwort. Es geht nicht um mich persönlich, aber egal. Nachfrage: Und wenn es nur die Ambulanz war - was wurde "ich" dann, wenn nicht entlassen? --AF (Diskussion) 21:11, 19. Jan. 2017 (CET)
Untersucht, beraten, versorgt... wie nennst du das denn, wenn du beim Arzt weggehst?. --85.179.61.215 21:31, 19. Jan. 2017 (CET)
…ambulant behandelt und dann nach Hause geschickt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 19. Jan. 2017 (CET)
Du wurdest nicht aufgenommen.--2.247.246.243 21:46, 19. Jan. 2017 (CET)
Ich stutze gerade, dass jemand in die Psychiatrie verschleppt wird und dort, so wie es klingt, in kurzer (kürzester?) Zeit von einem Psychiater per Gespräch mal eben schnell beurteilt und nach Hause geschickt wird. Aber gut ... was es nicht so alles gibt ... Ob man (in so einem Fall) dem Wörtchen "entlassen" eine spezielle juristische Bedeutung andichten sollte, wage ich zu bezweifeln. Nicht das ausgesprochene Wort "entlassen" seitens eines Arztes oder des Patienten, der sich aus einem Krankenhaus ja auch selbst entlassen kann (auf eigenes Risiko), "erlaubt" es einem Patienten zu gehen, sondern entsprechende Papiere. Natürlich kann andererseits auch ein Hausarzt in seiner ambulanten Praxis - ganz ohne Papiere - zu dir sagen: "Behandlung beendet, du bist entlassen." Wenn das Wort tatsächlich zum Gegenstand juristischer Betrachtungen oder juristisch sattelfester Beschreibungen werden soll, dann würde ich einen Fachanwalt fragen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:11, 20. Jan. 2017 (CET)
"Was es nicht so alles gibt" trifft es sehr gut. Und was es nicht noch alles mehr gibt (allein in diesem einen Fall), geht auf keine Kuhhaut. Danke für die Hinweise. --AF (Diskussion) 11:52, 20. Jan. 2017 (CET)
ob ein psychisch Kranker überhaupt gegen seinen Willen "aufgenommen" werden kann, ist im jeweiligen PsychKG geregelt. Ein Psychiater erkennt recht schnell, ob das möglich bzw. nötig ist. Dabei kann er sich natürlich irren, was für jede andere Berufsgruppe ja aber auch zutrifft. --77.186.217.15 16:00, 21. Jan. 2017 (CET)

Reisekrankenversicherung

Ich plane einen privaten Auslandsaufenthalt im Nicht-EU/EWR-Raum für eine Zeitspanne von über 8 Wochen, voraussichtlich 9-10 Wochen. Leider greift die Auslands-/Reisekrankenversicherung nur für die ersten 8 Wochen. Wie kann man diesem Überhang von 1-2 Wochen begegnen, wenn man diese günstig mitversichert haben möchte? Tipps? Danke! --77.180.169.153 23:06, 19. Jan. 2017 (CET)

8 Wochen? Sind denn nicht 10 Tage üblich? Die HanseMerkur hat jedenfalls eine KV die bis zu einem Jahr geht. Die kostet aber dann auch mehr (ca. 50€/Monat)--Antemister (Diskussion) 23:13, 19. Jan. 2017 (CET)
Üblich sind 6–8 Wochen. Ich würde mich hier informieren. --Komischn (Diskussion) 23:20, 19. Jan. 2017 (CET)
Lebst du etwa im Französischen Revolutionskalender, Antemister, oder wie kommste auf 10 Tage? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:33, 20. Jan. 2017 (CET)
Ich wollte 90 Tage ≈ 3 Monate tippen. Warum jetzt hier 10 stand... "1" und "9" sind auf der Tastatur eig. recht weit entfernt.--Antemister (Diskussion) 21:40, 20. Jan. 2017 (CET)
Bitkipper. 1 und 9 sind nur ein gekipptes Bit voneinander entfernt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 21. Jan. 2017 (CET)

Kopfhörer welche die Ausgabe je nach Ausrichtung ändern (können)

Hallo, wenn man vor einem Bildschirm sitzt und einen Kopfhörer verwendet, dann gehe ich mal davon aus, dass die Beschallung so erfolgt, als hätte man seinen Kopf immer auf den Bildschirm ausgerichtet. Gibt es aber auch Kopfhörer, welche ihre Ausrichtung zum Bildschirm erkennen und so auch die Sound-Ausgabe verändern/anpassen können? --Bellgadse (Diskussion) 12:45, 21. Jan. 2017 (CET)

[35][36][37] --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 21. Jan. 2017 (CET)

"Unmittelbare Wahrnehmung"

Was genau bedeutet (in österreichischem Juristendeutsch) die Formulierung "unmittelbare Wahrnehmung"? Ich nehme an, Gleichzeitigkeit ist hier das ausschlaggebende Kriterium, aber der "Filter" der Wahrnehmung ist nicht für den Begriff von Bedeutung. Wenn die Geheimagentin einen Anruf ihres Partners abhebt und dann die Schüsse hört, die ihn zu Boden strecken, ist das eine "unmittelbare Wahrnehmung". Wenn sie selbiges auf ihrer Sprachbox abhört, ist es keine. Richtig oder falsch? --KnightMove (Diskussion) 04:58, 18. Jan. 2017 (CET)

Beide Wahrnehmungen sind so, wie beschrieben mittelbar, erstens mittels Telefon und zweitens mittels Telefon und AB. Bei Berücksichtigung der Zeit müsste man "zeitlich unmittelbare Wahrnehmung" schreiben.--2.247.254.39 05:25, 18. Jan. 2017 (CET)
hmmmm... gibt es dann überhaupt „unmittelbare Wahrnehmung“? denn: irgendwie nehmen Menschen ihre Umgebung ja immer durch irgendein Medium wahr... oder heißt „unmittelbar“ hier eher „minimal mittelbar“? also ich nehme den Schuss wahr, indem die durch den Schuss selbst erzeugten Schallwellen auf mein Ohr treffen? --Heimschützenzentrum (?) 08:00, 18. Jan. 2017 (CET)
Unmittelbare Wahrnehmung bedeutet, dass du es selbst wahrgenommen hast. Die Schüsse hast du unmittelbar wahrgenommen – dass diese deinen Partner getroffen haben jedoch nicht. Das wurde dir z. B. durch eine weitere Person mitgeteilt.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:16, 18. Jan. 2017 (CET)
So seh ich das auch, ich denke im juristischen sinne wird das Wort eher so verwendet, wie in der Umgangssprache, weil wissenschaftlich gesehen gibt es wohl keine unmittelbare Wahrnehmung. Beim Sehen und Hören braucht man ohnehin Licht bzw. Luft zur Übertragung, daher man nimmt z.B. nicht einen Schuss unmittelbar wahr, sondern man nimmt eigentlich z.B. die Schallwellen wahr, die der Schuss erzeugt hat. Des Weiteren ist die bewusste Wahrnehmung nicht unmittelbar das, was das Sinnesorgan wahrnimmt, sondern wird durch das Gehirn gefiltert und oft auch verändert (siehe z.B. Optische Täuschung). --MrBurns (Diskussion) 12:57, 18. Jan. 2017 (CET)
Eben darum wird es aber kompliziert, wenn Juristen in Anträgen und Kommentaren darüber streiten, ob ein Zeuge eine "unmittelbare Wahrnehmung" hatte oder nicht. Im konkreten Fall geht es darum, dass mir eine nahestehende Person einen Hilferuf auf Band gesprochen hat, weil sie eingesperrt wurde. Das habe ich erst Stunden später abgehört. Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren eingestellt und argumentiert (natürlich nur als kleinen Teilaspekt) unter anderem damit, ich hätte "keine unmittelbare Wahrnehmung zu dem Vorfall". Es geht bei meiner Frage hier um das Ansinnen, diese Behauptung in einem Antrag auf Fortführung zu widerlegen. --KnightMove (Diskussion) 07:45, 19. Jan. 2017 (CET)
hat man diese „nahestehende Person“ denn befragt? dafür sollte der Hilferuf doch reichen... --Heimschützenzentrum (?) 05:33, 20. Jan. 2017 (CET)
Äh, das ist nicht der Punkt. Es geht darum, dass die StA mir abspricht, "unmittelbare Wahrnehmungen" zu haben. Oder worauf willst du hinaus? --KnightMove (Diskussion) 10:01, 21. Jan. 2017 (CET)
naja... du hast zwar den Hilferuf unmittelbar wahrgenommen, aber nicht das Einsperren selbst... ich denke daher schon, dass man amtlich mit der Hilfe-Ruf aufsprechenden Person reden sollte... --Heimschützenzentrum (?) 06:29, 22. Jan. 2017 (CET)

Antiquarische Bücher anbieten, OPAC einrichten

Liebe Auskunft, ich bin Mitglied eines gemeinnützigen Vereins, der eine große Anzahl antiquarischer Fachbücher (aus dem Bereich der Gefahrenabwehr) besitzt. Ich möchte die Information, dass diese Bücher dort vorhanden sind und nach Anfrage nicht-gewerblich vermietet oder verkauft werden, in einen bereits vorhandenen Online-Katalog (zum Beispiel ähnlich wie ZVAB) einstellen. Welche Plattform ist dafür geeignet? Ich habe nur Plattformen für den Verkauf von Büchern zu Festpreisen gefunden. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:59, 20. Jan. 2017 (CET)

Ich kenne auch keine. Ich würde sowieso eher sagen: Die Website des gemeinnützigen Vereins selbst (so vorhanden). Eine bundesweite Plattform zum Verleih von Büchern könnte ich mir nur schwer vorstellen. Ich fahre ja nicht hunderte von Kilometern von Klein-Muckelsdorf nach Hans-Musterstadt, um ein Buch zu leihen. Möglicherweise ist das auch schon der Grund, warum du nichts gefunden hast. Ein Buchverleih über den Postweg (gibt's sowas?) mit allem drum und dran wäre zudem für einen kleinen gemeinnützigen Verein möglicherweise ein wenig too much. Verleih und Vermietung von Büchern sehe ich persönlich nur lokal vor Ort möglich. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 16:02, 20. Jan. 2017 (CET)
Ich habe mir schon vorgestellt, die Bücher bei Bedarf auf Kosten des Entleihers zu verschicken. Ich rechne mit weniger als fünf Anfragen pro Jahr.
Für eine gesonderte Darstellung durch den Verein müsste ich ein OPAC einrichten. Ich habe aber gerade auch keinen Anbieter für ein kostenloses OPAC, das im Übrigen von Google durchsucht werden müsste, gefunden. Gibt es einen? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:16, 20. Jan. 2017 (CET)
Verstehe ich jetzt ehrlich gesagt nicht. Eine Bildgalerie mit kurzer Beschreibung pro Buch und dem Vermerk, zu welchen Zeiten und am welchem Ort es entliehen werden kann, reicht doch. Es sei denn, ihr macht tatsächlich Verleih auf dem Postweg quer durch die Republik ...? Wer hat denn dann den Zustand beim Versand und den Zustand bei der Ankunft beim Kunden bezeugt? Um nur das größte Problem bei Ausleihen zu nennen, wo Leiher und Verleiher sich nie begegnen und der Artikel beschädigt zurückkommt ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:45, 20. Jan. 2017 (CET)
Ich würde zuerst die Voraussetzungen im Sinne des Bibliotheksrechts abklären, denn damit muss Dein Angebot vereinbar sein, wenn Du keine Probleme haben möchtest. Da der Karlsruher Virtueller Katalog (KVK) ein Meta-Katalog ist – also auch Verzeichnisse anderer Bibliotheken kennt – würde ich dort fragen wie Du katalogisieren könntest. Vllt speichern die das auch für Dich oder wissen jemand, der das tut, dass es vllt auch bei denen gefunden wird. --Hans Haase (有问题吗) 18:35, 20. Jan. 2017 (CET)
Ich werde BVS eOPAC [38] in Verbindung mit BVS Lite [39] versuchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:13, 20. Jan. 2017 (CET)
Ein entsprechendes Portal kenne ich nicht, und glaube auch nicht dass es das gibt, denn die beschriebene Idee mutet leicht anachronistisch an. Mit Subito gibt es ja ein etabliertes System mit dem Bücher per Post ausgeliehen werden können (das kostet 9 € je Buch). Sinnvoll kann es dennoch sein, wenn es um sehr spezielle Literatur geht die Subito nicht liefern kann. Dann richtet sich der Dienst aber sicher nur eine kleine Gruppe von Spezialisten die den Verein kennen und erstmal auf dessen Webseite kommen. Also, ein von BlackEyedLion vorgeschlagenes OPAC auf der Webseite des Verein.--Antemister (Diskussion) 23:24, 20. Jan. 2017 (CET)
Ich hoffe, dass mein Web-OPAC von Google durchsucht werden wird. Eine Aufnahme in ZVAB hätte ich mir gewünscht, ist aber nicht möglich. Ich würde im Übrigen anfragenden Personen auch für weniger Geld Auskünfte geben, beispielsweise wenn eine Person lediglich ein bestimmtes Zitat aus einem Buch nachgeschlagen haben möchte. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:47, 20. Jan. 2017 (CET)
So kannst Du der Hoffnung nachhelfen. Dazu möchte aber G wissen wer Du bist. Die Indexierer, die ich kenne, holen sich entweder einen Remote-Desktop oder dieselbe Clientsoftware lokal, die ihnen die eingegebenen Daten aufbereitet und in die Datenbank einträgt. Andere haben einen lokalen Konverter, der eine Uploadfähige Datei erzeugt. Es kommt darauf an wo sie erfassen. --Hans Haase (有问题吗) 00:49, 21. Jan. 2017 (CET)
Und noch einn Tipp: Passt gut auf, wofür genau ihr in aller Öffentlichkeit wieviel Geld genau nehmt. Nicht dass da irgendwer mal Gewerbe drin sieht und ihr damit ggf. eure anerkannte Gemeinnützigkeit aufs Spiel gesetzt habt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:00, 21. Jan. 2017 (CET)
Im Zweifel handelt es sich um einen zulässigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb (der in größerem Umfang steuerbar ist, aber mit Sicherheit nicht um eine wirtschaftlichen Vereinszweck. Das wäre im Übrigen nicht nur ein Hindernis für die Gemeinnützigkeit, sondern überhaupt für den Verein, weil Vereine nicht wirtschaftlich orientiert sind. Tatsächlich wird es sich wohl sogar eher um einen Zweckbetrieb handeln, weil sich das Zurverfügungstellen der Bücher mit dem Vereinszweck vereinbaren lässt. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:50, 21. Jan. 2017 (CET)
Im Zweifelsfall vorher den Steuerberater fragen, den jeder e.V. haben sollte. Sonst kann es teuer werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 22. Jan. 2017 (CET)
Im Zweifelsfalle würde der Zweckbetrieb in den Geschäftsbetrieb, also irgendeinem geschäftlichen Teilbereich, der zur Kostendeckung des Vereins beiträgt, abrutschen, aber das würde ich hier nicht für den Fall halten, und auch das wäre nicht kritisch, sondern nur Gegenstand einer gesonderten Buchführung und Abrechnung. -- Draffi (Diskussion) 09:46, 22. Jan. 2017 (CET)

Das ist doch eine gute Frage, ausgezeichnet sogar. Es gibt viele Vereine, etwa Heimatvereine, und Archive, die zum einen ihren Bestand qualitativ erfassen müssen, verwalten müssen (Ausleihe, vermisste Bücher usw.) und auch einfach im Netz darstellen oder anbieten wollen, ggf. mit Suchfunktion oder perspektivisch mit einer Anbindung in die Verbundkataloge, zum Beispiel als Präsenzbestand für den Leseraum. -- Draffi (Diskussion) 09:43, 22. Jan. 2017 (CET)

Datenbank mit Luftbildern der USAAF + RAF aus dem Zweiten Weltkrieg

Ich meine mich zu erinnern, dass die USAAF und/oder die Royal Air Force irgendwann in den letzten Jahren alle oder zumindest den größten Teil ihrer während des Zweiten Weltkrieges über Deutschland aufgenommenen Aufklärungsfotos online zur Verfügung gestellt hat. Hat jemand eine Ahnung, wo man die finden kann? Danke, 217.186.251.162 16:00, 20. Jan. 2017 (CET)

Britisch: National Collection of Aerial Photography.[40] --BlackEyedLion (Diskussion) 16:18, 20. Jan. 2017 (CET)
Zumindest größere Städte findest Du auf Google Earth. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 20. Jan. 2017 (CET)
Benutzer:Rotkaeppchen68: Wie kann ich bei Google Earth alte Fotos aus dem Zweiten Weltkrieg finden/sehen? 217.186.244.119 15:25, 21. Jan. 2017 (CET)
Stadt auswählen, z.B. Stuttgart, oben auf das Uhr-Icon klicken, Regler auf 1943 ziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 21. Jan. 2017 (CET)
Ich halte den Inhalt von Google Earth für schwach im Vergleich zu den 26 Millionen gut aufgelösten Luftbildern von NCAP, die es fast für die ganze Welt, aber zu (geschätzt) Zehntausenden auf jeden Fall für ganz Deutschland gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:44, 21. Jan. 2017 (CET)
NCAP? Nie gehört. In der Wikipedia gesucht. Nix gefunden. Also ein paar Worte dazu geschrieben. Jetzt steht da etwas mehr als nix. Gibt es gleich bestimmt wieder die Riesenwelle bei der Qualitätssicherung. -- Draffi (Diskussion) 10:03, 22. Jan. 2017 (CET)

Cerber Ransomware

Hallo, hat jemand mal eine Attacke mit "Cerber Ransonware" erlebt? Bei Befall werden Dateien verschlüsselt (Textdokumente, pdfs, Fotos und/oder mehr). In jedem Ordner mit verschlüselten Dateien liegt eine Anweisung, wie man mit TOR auf eine bestimmte Seite gehen soll.

  1. Wie oft kommt sowas vor?
  2. Wie genau war der Infektionsweg?
  3. Welche Manifestationen auf dem Rechner wurden beobachtet (Installationen, Registry, Bootsektor etc.)?
  4. Wenn Personen/Unternehmen die verlangten 500 USD zahlen, gibt es dann tatsächlich eine Entschlüsselung?
  5. Welche Strategie und Lösungsmöglichkeiten gibt es?

Danke, Draffi (Diskussion) 12:11, 21. Jan. 2017 (CET)

2. Meistens läuft das über Email o.ä. per Social Engineering (Sicherheit). 3. Das ist meist eine Batchdatei oder ein Shellscript mit an sich unproblematischen Befehlen. Deswegen werden Erpressungstrojaner selten von Virenscannern entdeckt. 4. Nein. 5. Polizei bzw nomoreransom.org . --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 21. Jan. 2017 (CET)
2. Und nicht nur online. Es kommt vor, dass ältere Leute angerufen werden, der Anrufer sich als vermeintlich von Microsoft ausgibt und es hin und wieder schafft, die Leute davon zu überzeugen, Schadsoftware von ihrem Rechner entfernen zu müssen, die sie garnicht darauf haben. Die, die drauf reinfallen installieren sich die Erpressersoftware. Antwort 1: Ich habe Linux, Antwort 2: Schicken Sie es mit dem nächsten automatischen Update mit. – Gespräch beendet. Polizei scheitert an nationalen Grenzen. --Hans Haase (有问题吗) 12:50, 21. Jan. 2017 (CET)
5. Nicht alles anklicken und überlegen was man tut. Die Daten auf WORM-Medien sichern, bevor es schief gegangen ist. Im billigsten Fall auf in der Session abgeschlossenen DVD±Rs. Clowd-Dienste – Laufwerke im Netz – sind je nach Art und Kompatibilität der Verbindung nicht sicher. --Hans Haase (有问题吗) 12:56, 21. Jan. 2017 (CET)
(BK)Hab ich noch vergessen: Datensicherung. Das Rechnernetz meines Arbeitgebers war auch mal Ziel eines per email eingeschleusten Erpressungstrojaner. Die Chefetage (2 Leute) war komplett ratlos. Die EDV-Abteilung (2 Leute) hat den Spuk dann durch Aufspielen des letzten Backups beseitigt. Als Konsequenz gab es „lediglich“ ein professionelles Antivirenprogramm statt des Flickenteppichs an Gratisprogrammen. Die Datensicherung selbst musste nicht verbessert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 21. Jan. 2017 (CET)
4. Die mehrfache Empfehlung lautet: Nicht zahlen. Es kommt denen nur auf das Geld an. Ggf. könnten sie beim Übermitteln des Schlüssels entarnt/ermittelt werden. Folglich lassen sie es und die Betroffenen auf beiden Schäden sitzen. --Hans Haase (有问题吗) 12:58, 21. Jan. 2017 (CET)

Im vorliegenden Fall:

  1. Einige Dateien lassen sich nicht vom Backup zurücksichern, weil sie zu jung sind.
  2. Es wurden Dateien verschlüsselt, die größer als 2 kB sind. Die verschlüsselten Dateien tragen die Endung .9c8a Die ersten 2 kB der verschlüsselten Dateien sind noch lesbar. Es stehen den verschlüsselten Dateien keine gelöschten Dateien gegenüber (mal geschaut mit Recuva).
  3. Möglicherweise soll die Überschrift "Cerber Ransonware" auch auf eine falsche Fährte hinsichtlich der Schadsoftware führen. Ist wohl so: "With this version, when a victim's files are encrypted, not only will the filename be scrambled, but the extension will be replaced as well. This means that a file that was previously encrypted as 5NgPiSr5zo.cerber3, would now be encrypted to a name like 1xQHJgozZM.b71c"
  4. Der Diagnosedienst von nomoreransom.org kann nicht weiterhelfen.

Also wenn jemand konkret schon mal damit zu tun gehabt hat, wäre seine Erfahrungen interessant zu wissen. -- Draffi (Diskussion) 13:22, 21. Jan. 2017 (CET)

In einem mir bekannten Fall wurde der Rechner neu aufgesetzt und der Erpressung (Nötigung) nicht nachgegeben. --Hans Haase (有问题吗) 18:59, 21. Jan. 2017 (CET)
Soweit ich sehen kann, gibt es gegen 20 Typen von Ransonware auch Entschlüsseler. Gegen den hier vorliegenden Typ Cerber 4 oder höher noch nicht. So ein Zeugs ist mir neu. -- Draffi (Diskussion) 09:17, 22. Jan. 2017 (CET)

Ungarische Kurzbiografie

Kann wer genügend Ungarisch, um mir zu sagen, was in der linken Spalte dieser Kurzbiografie steht? Babelfish liefert zu wenig Brauchbares. Interessant ist für mich u.a. der Satz Orvosi műszerész volt, die Angaben zu den FIDE-Alben und einiges von dem, was weiter unten steht. Mit der Materie Problemschach kenn ich mich ausreichend aus, nicht aber mit Ungarisch.--Mautpreller (Diskussion) 21:53, 21. Jan. 2017 (CET)

Hallo @Mautpreller:. Wenn das Problem noch offen ist, Benutzer:Label5 kann ungarisch und ist aktiv. hth -- Iwesb (Diskussion) 10:33, 22. Jan. 2017 (CET)
Danke! Ich frug ihn, mal sehen.--Mautpreller (Diskussion) 11:00, 22. Jan. 2017 (CET)

Freiheitsstatue im Paten

Aus einer ähnlichen Perspektive sieht sie auch so hoch aus. --M (D) 14:09, 22. Jan.

Man sieht in einer Szene im Film Der Pate ein Getreidefeld und weit im Hintergrund die Freiheitsstatue Szene. Dazu würde mich interessieren, ob es dieses Getreidefeld heute noch gibt, oder ob da heute Bebauung ist. (Außerdem kommt mir die Statue seltsam hochstehend vor, vielleicht liegt das einfach an der Perspektive, aber wenn die Statue auf Meershöhe steht, müsste das Feld ja unter Meershöhe sein, damit man sie und ihren Sockel trotz des hohen Getreides sieht?! Aber ich denke mal nicht dass da irgendeine Trickaufname verwendet wurde.) 92.75.208.84 22:06, 21. Jan. 2017 (CET)

Das ist heute wohl, so denken die meisten, der en:Liberty State Park in Jersey City. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:38, 21. Jan. 2017 (CET)
Das Bild "Grünzeug" auf dem Bild sind keine Getreidefelder, sondern Schilf/Röhricht/Ried im Winter. Das ist nicht unlogisch in einem Flussdelta.
Das Bild zeigt die Rückseite der Staue, ist also von Jersey City aufgenommen. Das Bild könnte auf der Strasse die durch den Liberty National Golf Club führt aufgenommen worden sein oder ebne im Liberty State Park bzw. dem daneben liegende Richard J. Sullivan Naturschutzgebiet. Die drei Orte liegen mehr oder weniger neben einander. --Bobo11 (Diskussion) 09:15, 22. Jan. 2017 (CET)

Kasseler Modell

Wer kann mir etwas über das Kasseler Modell im Schulbau erzählen? Ich finde leider nur sehr wenige Infos im Netz. (Zur Information: Ich habe eine Schule nach dem Kasseler Modell besucht und bin daher sehr interessiert.) Gibt es Literatur zum Thema? --77.186.193.179 23:25, 21. Jan. 2017 (CET)

Da findet sich wirklich nicht viel, erstaunlich! Allgemeiner Hinweis für Mitsucher: Das, was man so als Sechzigerjahreschulneubau (West) vor dem geistigen Auge hat, ist ziemlich sicher das berüchtigte Kasseler Modell: Als Stahlbetonskelett gefertigter Quader mit dünner Vorhangfassade und viel Glas. 89.14.53.54 09:53, 22. Jan. 2017 (CET)

Müll im Flugzeug

Ich frage mich beim Fliegen oft, was eigentlich alles Müll ist. Werden die Decken gewaschen und wieder verwendet oder kommen die in den Müll? Das gleiche mit den Kopfhöhrern. Beim Essen die Hartplastikschälchen, werden die wieder verwendet oder kommen die weg? Die ausgeteilten Kopfkissen?

--2.246.93.144 11:06, 19. Jan. 2017 (CET)

Müll ist gar nix. Kopfhörer wurden früher aufbereitet (die Überkopf-Modelle), heute (Plugs) werden sie meines Wissens recycled. Die richtigen Decken werden gewaschen, die Vliesbahnen ebenfalls recycled. Ist aber von Fluggesellschaft zu Fluggesellschaft anders. --Studmult (Diskussion) 12:48, 19. Jan. 2017 (CET)

Meine Nachfrage bei der Lufthansa vor einigen Jahren (Business Class) ergab als Antwort, dass sie Decken natürlich gereinigt und wiederverwendet würden. --Elrond (Diskussion) 13:42, 19. Jan. 2017 (CET)

Bei Delta sagte man mir, die Decken (Economy Class) würden recycled. --134.76.222.216 14:49, 19. Jan. 2017 (CET)
nun kenne ich die Qualität der von Dir genannten Decken bei Delta nicht, die bei der Lufthansa waren ziemlich hochwertig/gut. Eine habe ich auf anderen Wegen gekriegt und etliche Jahre genutzt, da lohnte sich ein Reinigen auf alle Fälle. --Elrond (Diskussion) 17:51, 19. Jan. 2017 (CET)

Müll wird im Flugzeug grundsätzlich vernichtet. Dies gilt auch für Coladosen, Aludeckel von Speisen usw. Der Grund ist, dass die Verbreitung von Keimen und Arten über die Welt durch den Flugverkehr verhindert werden soll. 62.44.134.13 23:35, 19. Jan. 2017 (CET)

wenn solche Sachen entsorgt werden, dann hat das schlichte Kostengründe, dann ist ein Reinigen teurer als ein Entsorgen. Keime werden von den Passagieren genauso verbreitet und die entsorgt man zu diesem Behuf auch nicht. --Elrond (Diskussion) 00:40, 20. Jan. 2017 (CET)
Du versaust uns da eine 1-A Verschwörungstheorie. Yotwen (Diskussion) 15:48, 20. Jan. 2017 (CET)
Das haben wir Illuminantenalienfreimaurernaturwissenschaftler nun mal so an uns! --Elrond (Diskussion) 17:41, 21. Jan. 2017 (CET)
Ich kaufe Dir ein n ab: Es heißt Illuminaten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 22. Jan. 2017 (CET)
Wer gegen ein Minimum von Aluminium immun ist, hat eine Aluminiumminimumimmunität! --Elrond (Diskussion) 13:11, 22. Jan. 2017 (CET)
Das jetzt bitte fehlerfrei und ohne unnötig abzusetzen in deutscher Kurrentschrift schreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 22. Jan. 2017 (CET)

Komodowaran Gegengift

Gibt es das? Mein Sohn muss das wissen. Er fürchtet sich sonst. --Daceloh (Diskussion) 20:18, 19. Jan. 2017 (CET)

waren das nich die, mit richtig üblen Bakterien im Mund, von denen man irgendwann furchtbar stirbt? da hilft dann höchstens Antibiose... :) --Heimschützenzentrum (?) 20:25, 19. Jan. 2017 (CET)
Das ist wohl seit einigen Jahren widerlegt, sie pflegen sogar recht ansehnliche Mundhygiene. Sie besitzen aber Giftzähne, und ihr Gift bewirkt Antikoagulation und Blutdruckabfall. Dagegen helfen die üblichen Notfallmaßnahmen, falls möglich, nehme ich an. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:29, 19. Jan. 2017 (CET)
ach je... da steht's sogar: Komodowaran... wieso hat mir das keiner früher gesagt? --Heimschützenzentrum (?) 20:32, 19. Jan. 2017 (CET)
Wieso? Willst du mit deinem jetzt nicht mehr kuscheln? Yotwen (Diskussion) 15:44, 20. Jan. 2017 (CET)
ich dachte mehr, damit nix Falsches in meinem Gehirn gespeichert ist... *grins* --Heimschützenzentrum (?) 07:42, 21. Jan. 2017 (CET)
Also, Daceloh, um es zusammenzufassen: Das Gift der Komodowarane ist in der Zusammensetzung zwar ähnlich, aber in der Wirkung nicht identisch mit dem von Giftschlangen. Komodowarane töten ihre Beute in erster Linie, indem sie ihnen böse Bisswunden beibringen, die zu hohem Blutverlust führen. Das „Gift“ erfüllt dabei zwar eine wichtige Rolle, indem es u.a. die Gerinnung hemmt, tötet die Beute aber nicht direkt (siehe die Einleitung hier, insbesondere die Ausführungen zu den Forschungsergebnissen von Fry et al., separat nachzulesen hier und hier). Es gibt daher auch kein Gegengift, denn Abhilfe schafft hier nur eine Stillung der Blutung, die Desinfektion der Wunde und ggf. die prophylaktische Gabe von Antibiotika (die Krankenhäuser vor Ort sollten in der Behandlung solcher Wunden Erfahrung haben). Allerdings stehen Menschen nicht allzu weit oben auf dem Speiseplan dieser Reptilien, die bevorzugen stattdessen eher Wiederkäuer und Wildschweine. Wenn mal ein Mensch gebissen wird, geht das wohl eher auf ein Versehen zurück. --Gretarsson (Diskussion) 06:48, 22. Jan. 2017 (CET); nachträgl. geänd. 07:07, 22. Jan. 2017 (CET)
Nachtrag: Mir fällt gerade auf, dass die Aussicht auf eine fiese Fleischwunde, die nicht aufhören will zu bluten, deinen Sohn nicht unbedingt beruhigen wird. Andererseits ist ein gebührender Respekt vor diesen Tieren sicher nicht das schlechteste. Die Angst wirst du ihm wohl nur nehmen können, indem du ihm versicherst, dass Komodowarane nicht auf Menschen stehen und dass du als Mama oder Papa auf ihn aufpasst und ihn vor einem Biss beschützen wirst. Die Tiere sind ja ziemlich groß und, anders als Giftschlangen, im Gelände nicht allzu leicht zu übersehen. Die Wahrscheinlichkeit, versehentlich im Gelände von einem Komodowaran gebissen zu werden, ist also eher gering. --Gretarsson (Diskussion) 07:07, 22. Jan. 2017 (CET)
Danke für die ausführliche Antwort. Das Problem ist entstanden, weil ich mit meinem Sohn eine Tierdoku auf Youtube gesehen habe . Bei 4:04 wird über ein achtjähriges Mädchen berichtet, welches 2009 von einem Komodowaran getötet wurde. Jetzt klingt es aber so, als könnte man einen oder mehrere Komodowaranbisse ganz gut behandeln. Warum musste das Mädchen dann sterben? Ich habe es mal meinem Sohn gegenüber auf die schlechte medizinische Versorgung in Indonesien geschoben, obwohl gerade auf Komodo - wie du ja auch schreibst - die Krankenhäuser auf so etwas vorbereitet sein müssten. Na ja, die medizinischen Details werden in der Doku nicht weiter ausgebreitet, so dass alles weitere wohl Spekulation bleiben muss. Daceloh (Diskussion) 10:37, 22. Jan. 2017 (CET)
Ja, die Doku hat so ihre Schwächen. Sie behauptet u.a. auch, der Komodowaran sei eine „urzeitliche Riesenechse“, die nur auf Komodo überlebt habe. Das genaue Gegenteil ist der Fall, die Riesenwarane sind erst in der Isolation dieser Insel entstanden, indem sie in die ökologische Nische hinein evolviert sind, die auf dem Festland von Wildhunden und großen Wildkatzen besetzt ist (wird bei Timecode um 6:00 durch einen Evolutionsbiologen richtiggestellt). Ähnlich ist es mit dem Gift – „riesige Giftschlangen mit Beinen“ ist relativer Unsinn. Schon der Umstand, dass die Beutetiere teils erst Tage nach dem Biss sterben zeigt, dass die Giftwirkung nicht allzu akut ist und die eigentliche Todesursache dann eine andere ist. Was das kleine Mädchen angeht, kann man tatsächlich nur spekulieren. Es ist mehrfach gebissen worden und dürfte übel zugerichtet gewesen sein, sodass es wohl eher einer gewissen medizinischen Versorgung zuzuschreiben war, dass es überhaupt noch ein paar Tage gelebt hat. Außerdem war die Rede davon, dass es Durchfall hatte, und man weiß nicht, inwiefern diese Erkrankung für eine zusätzliche Schwächung seines Organismus gesorgt hat. Die Frage ist auch, wie intensiv die medizinische Versorgung des Mädchens tatsächlich war, ob es überhaupt in einem Krankenhaus war und wie gut dieses Krankenhaus ausgestattet war (ein westlicher Tourist würde wohl umgehend via Helikopter in eine Großstadt ausgeflogen werden, vielleicht sogar nach Australien). Also eine Gleichung mit vielen Unbekannten... --Gretarsson (Diskussion) 19:50, 22. Jan. 2017 (CET)

Mit Tieren spielen

Katzen spielen mit Mäusen und töten sie, ohne sie aufzufressen. Das ist tierlich.

10 jährige Menschen spielen mit Schnecken, indem sie sie anzünden, 12 jähre spielen mit Igel Fußball, 14 jährige spielen mit Katzen indem sie Benzin über Katzen schütten und sie anzünden. (Die Schüler benutzen hierbei das Argument, dass auch Katzen nur zum Spaß töten, und das von Natur aus normal ist)

Ist das menschlich?, wenn nein, an was fehlt es? wie kann eine Lehrkraft, Schülern beibringen, so etwas nicht zu tun, ohne allzusehr ins metaphysische und transzendale abzudriften? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:22, 20. Jan. 2017 (CET)

Man kann ihnen beibringen, dass auch Tiere Schmerz empfinden (ob alle, mag umstritten sein, aber wohl kaum bei Igeln oder Katzen), und dass man jemandem nicht unnötig Schmerz zufügt - auch keinem Tier. (Und Schmerz ist ja nichts Transzendentales, den kennt jeder und den kann man auch messen.) --Eike (Diskussion) 13:26, 20. Jan. 2017 (CET) PS: Seltsame Überschrift, übrigens. Unter "mit Tieren spielen" verstehe ich sowas wie Stöckchen werfen oder Wollknäuel anbieten.
Danke, ich habe meine Frage ausgebessert, da es mir auf was anderes ankommt...--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:17, 20. Jan. 2017 (CET)
Tja, ein guter Aufhänger, um den Kindern beizubringen, dass natürlich nicht automatisch gut ist. Dass Tiere nur ihrem Instinkt folgen können, aber Menschen Taten moralisch bewerten und danach handeln können - und es müssen, weil sie es können. --Eike (Diskussion) 14:40, 20. Jan. 2017 (CET) PS: Lass weg, dass es bei Pinguinen Gruppenvergewaltigungen gibt. Frag sie nicht, ob sie das auch bei Menschen wollten. [41]
danke :P --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:48, 20. Jan. 2017 (CET)
Äh, wie bitte? 12-Jährige spielen mit Igel Fussball? 14-Jährige überschütten einfach mal so "im Spiel" Katzen mit Benzin und zünden sie an? Wo, wer? Ich denke, die aller-allermeisten Kinder in unseren Breitengraden tun sowas nicht, und zwar weil ihnen erfolgreich beigebracht wurde, auch für Tiere eine gewisse Empathie zu empfinden. Von Lehrkräften oder wem auch immer. --King Rk (Diskussion) 13:26, 20. Jan. 2017 (CET)
Ich würde die Frage so interpretieren, dass der Fragesteller genau so eine Lehrkraft oder wer auch immer ist, (hoffenltich nicht im Fach Deutsch), der genau damit überfordert ist, bzw. bei 12-jährigen das nachhollen muss, was die Eltern beim damals 3-jährigen verabsäumt haben. --62.46.175.52 13:34, 20. Jan. 2017 (CET)
Das ist doch nur Auskunftstrollerei... --Magnus (Diskussion) 14:23, 20. Jan. 2017 (CET)
Katzen spielen eigentlich nicht mit Mäusen, sie lernen mit Mäusen (und bauen Adrenalin ab).
Bei Homo-sapiens-Kindern ist das ähnlich (Neugier - What happens if?), sollte aber schneller gehen (und kann durch Erklärungen von älteren H.s. beschleunigt werden). GEEZER … nil nisi bene 14:24, 20. Jan. 2017 (CET)
dieser Beitrag beantwortet so ziemlich genau meine Frage. Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:47, 20. Jan. 2017 (CET)
Also wenn 14-jährige eine Katze mit Benzin überschütten und anzünden, ist das in meinen Augen keine Neugier, sondern gezielte Grausamkeit. Es geht ja nicht um Sechsjährige, die Käfern die Beine ausreissen. --King Rk (Diskussion) 14:37, 20. Jan. 2017 (CET)
+1 Das ist mit Sicherheit keine gesunde Neugier. Und wenn es doch Neugier ist, dann ist so eine Neugier nicht Ursache, sondern Folge (und damit nur ein weiteres Symptom) von dem, was da zwischen den Ohren schief gegangen ist bei dem 14-Jährigen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:28, 20. Jan. 2017 (CET)
Es stand glaub ich mal in der Zeitung, dass ein Jugendlicher (ob er 14 war oder ein anderes alter hatte weiß ich nicht mehr) eine Katze mit Benzin überschüttet und angezündet hat. Obs wirklich passiert ist oder obs eine Zeitungsente war weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 17:35, 21. Jan. 2017 (CET)
bei Criminal Minds enden Tierquäler früher oder später im Gefängnis, wenn sie sich nich vorher auf der Flucht oder so selbst umbringen... es ist da quasi die Einstiegsdroge zum Schwerstkriminellen... --Heimschützenzentrum (?) 17:34, 20. Jan. 2017 (CET)
…but you can switch it off. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 20. Jan. 2017 (CET)
Nunja, es ist tatsächlich so, dass einige wenige Menschen, die als Kind und/oder Herandwachsender regelmäßig Tiere gequält haben, später auch mal als Serientäter Menschen quälen und auch töten. Das Tierequälen ist dann aber m.W. weniger eine „Einstiedsdroge“ als vielmehr ein früher Ausdruck der entsprechenden Veranlagung, die wiederum verschiedene Ursachen haben kann. --Gretarsson (Diskussion) 17:54, 20. Jan. 2017 (CET)
Dit Janze jibts übrigens auch als Roman: Iain Banks, The Wasp Factory (1984; "a work of unparalleled depravity" laut Irish Times), hab ich als ziemlich feines Buch in Erinnerung (ist aber auch schon bald 20 Jahre her...). --Edith Wahr (Diskussion) 18:03, 20. Jan. 2017 (CET)
"Das ist feige, weil das Tier sich nicht wehren kann."   "Was kann das Tier dafür, daß ihr \ Du Euch abreagieren wollt?!"   ["Katze; Instinkt; lernt mit ihrer Beute" wurde schon gesagt, aber ..] "Die Lust am Quälen ist weder bei Katze noch Mensch natürlich! Im Gegenteil: Menschen züchten und halten Haustiere (als Mitgeschöpf, Teil der Familie) und respektieren sie und deren Bedürfnisse." Die Klasse fragen, wer Haustiere hat, und was die anderen Kinder davon halten (deren Empörung; Gruppendruck gegen Tierquälerei zum Vorchein bringen).   Tierquälerei#Tierquälerei_als_Symptom_einer_Störung Da einhaken und die Betreffenden fragen, warum genau sie es tun (Frust, Aggression, Gewalt ``weitergeben´´, den Prügelknaben-Aspekt, ihnen bewußt machen). Vielleicht das Jugendamt, Seelsorge, Problembewältigung vorschlagen (und sei es nur zur Abschreckung). An den Charakter appellieren etwa: "Wollt ihr wirklich so Asis sein (miesen Charakter haben), die Tiere quälen?") --217.84.83.14 18:39, 20. Jan. 2017 (CET)

§17 TierSchG:

Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
	1. 	ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder
	2. 	einem Wirbeltier
		a) 	aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder
		b) 	länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden
		zufügt.

Mit 14 ist man strafmündig. Benutzerkennung: 43067 18:41, 20. Jan. 2017 (CET)

Ja, da geb ich dir Recht Morty, mit 14 kann man in Deutschland der Regel verurteilt werden (siehe Jugendstrafrecht (Deutschland)). Wenn auch nicht zu den Erwachsenenstrafen, wie sie hier im Gesetz angegeben sind. Je nach dem ladet man auch schon davor, vor dem Familiengericht. Denn die Strafunmündigkeit schützt nicht vor erzieherischen Massnahmen, welche von den betroffenen Kindern durchaus als Strafe aufgefasst werden können.--Bobo11 (Diskussion) 18:57, 20. Jan. 2017 (CET)
@Bobo11: Wie kommst du auf die Idee, dass das Familiengericht in einem solchen Fall zuständig ist? Lies doch bitte mal die von dir verlinkten Artikel und verstehe sie auch, bevor du solchen Unsinn schreibst. --77.186.217.15 14:37, 21. Jan. 2017 (CET)
Ich denke, weder das Strafrecht noch erzieherische Maßnahmen oder Versuche in Gesprächen eine empathische Einsicht zu erreichen sind bei Jugendlichen, die Katzen verbrennen, zielführend. Wenn letztere vorhanden gewesen wäre, wäre es gar nicht zu solch einer Handlung gekommen. Vermutlich ist das beste Konzept hier eine gewisse medizinische Behandlung mit anschließender gutachterlichen Bewertung, ob es da die allgemeine Sicherheit betreffend nicht Anlaß zur weiteren Besorgnis geben könnte. Benutzerkennung: 43067 19:26, 20. Jan. 2017 (CET)
Sind so oder so recht moderne Befindlichkeiten, die hier oder auch in §17 TierSchG erörtert werden, Grausamkeit oder vllt. besser Gleichgültigkeit gg.über Tieren ist in der Menschheitsgeschichte wohl eher die Norm als die Ausnahme. Noch in Huckleberry Finn ist das ne Riesengaudi: Then they'd settle back again till there was a dog-fight. There couldn't anything wake them up all over, and make them happy all over, like a dog-fight- unless it might be putting turpentine on a stray dog and setting fire to him, or tying a tin to his tail and see him run himself to death (Kapitel XXI), aber Huck Finn war ja auch noch nicht sivilized. --Edith Wahr (Diskussion) 21:40, 20. Jan. 2017 (CET)
Früher gab es mal die Leitlinien "Wie du mir so ich dir" und "Wer nicht hören will muss fühlen". Für Tier quälende Kinder und Jugendliche würde ich einfach mal Prügelstrafe oder ähnliches in Erwägung ziehen, wenn ich der Vater wäre. 92.75.194.191 22:44, 20. Jan. 2017 (CET)
Endlich ein vernünftiger Standpunkt. Danke 46.244.142.3 00:30, 21. Jan. 2017 (CET)
Vernünftig? Mit einer Straftat auf eine Straftat zu reagieren, ist wohl nicht mehr so ganz pädagogisch aktuell. Btw macht sich der Erziehungsberechtigte damit selbst strafbar, auch wenn es ihn erst bei Volljährigkeit des Opfers trifft. --Rôtkæppchen₆₈ 02:36, 21. Jan. 2017 (CET)
also ich fänd's vernünftig, alle Menschen in ihren Kokon zu stecken, bis ihnen Flügel wachsen... ab und zu müsste man n paar vertrauenswürdige mal rauslassen, um die Drohnen zu reparieren... --Heimschützenzentrum (?) 07:49, 21. Jan. 2017 (CET)
Zur Frage: Kinder, die Tiere oder andere Kinder quälen oder mit Feuer hantieren, sollten intensiver betreut werden. Grundsätzlich: Selbstverständlich muss es Regeln geben. Regeln sollten jedoch immer verstehbar sein und von sich aus (Verständnis) eingehalten werden und nicht durch Straftaten/Gewalt. Es waren Jahrhunderte nötig, hier gemeinsame und sinnvolle Regeln zu erstellen und trotzdem wurden noch nicht alle erreicht und allen neuen muss von Beginn an das Verständnis und die Notwendigkeit für diese Regeln vermittelt werden.--Wikiseidank (Diskussion) 09:20, 22. Jan. 2017 (CET)
Gewalt durch Erwachsene/Kinder/Tiere gegen Erwachsene/Kinder/Tiere hat moralische und gesetzliche Seiten, die dem gesellschaftlichen Wandel unterliegen. Wie wurden diese Verbindungen bisher auf die Wikipedia inhaltlich übertragen? Mit dem Wurstbrot in der Hand zum Frühstück kann ich leider noch nicht moralisieren. Aber ich meine die Frage schon recht ernsthaft, in welchen Artikel beispielsweise die Bereiche Gewalt gegen Erwachsene, Gewalt in der Erziehung, Gewalt gegen Tiere oder Gewalt in der Tierwelt abgehandelt werden. -- Draffi (Diskussion) 09:40, 22. Jan. 2017 (CET)
Z.Bsp. unter der Kategorie Kategorie:Gewalt, z.Bsp. unter Aggression, Wut, Jähzorn, Gewaltbereitschaft. Von wem, gegen wen im Einzelnen bleibt dabei teils ziemlich offen oder allgemein "gegen einander" oder es werden nur Beispiele aufgeführt. Z.Bsp., etwas spezieller dann: Häusliche Gewalt, Gewalt an Schulen, Gesetz zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung, Kategorie:Gewalt gegen Kinder und Jugendliche, Prügelstrafe. (Tierquälerei war weiter oben schon verlinkt) --217.84.70.130 14:03, 22. Jan. 2017 (CET)
Es sei noch Norbert Elias’ »Der Prozess der Zivilisation« erwähnt. Was Gewalttätigkeit angeht, geht es immer wieder um Affektkontrolle, die jeder Mensch neu erlernen muss. Rainer Z ... 14:33, 22. Jan. 2017 (CET)

Maus- und Tastastureingaben nachschauen

Hallo.

Wie/wo kann ich Maus- und Tastastureingaben am eigenen PC über eine jüngere Vergangenheit nachschaun, auslesen, oder zumindest selber loggen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:09, 20. Jan. 2017 (CET)

Im Idealfall wird sowas gar nicht vollständig protokolliert. Und falls doch hast Du ein massives Datensicherheitsproblem -> Keylogger. // Martin K. (Diskussion) 20:15, 20. Jan. 2017 (CET)
Ich habe mit mir selber als jemand der allein Zugriff zu und auf meine PCs hat immer ein massives Problem meine Privatsphäre vor mir selber zu schützen. Aber ich möchte nicht extra ein Gerät brauchen um mich selber auszuspionieren. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:22, 20. Jan. 2017 (CET)
Da braucht's kein Gerät, da reicht eine Software. Entweder ein einfacher Keylogger oder ein umfassenderes Überwachungstool, das auch alle Internetaktivitäten protokolliert und in regelmäßigen Abständen Screenshots vom Desktop macht. Und ggf. auch Kamera und Mikro aktiviert. --Invisigoth67 (Disk.) 22:23, 20. Jan. 2017 (CET)
Hmm, ich hab da wohl nicht gut genug gefragt, bzw etwas allgemeiner als ich es konkret brauche: Ich habe nicht nach einem Spionagetool gefragt.
Klar ist doch dass das System irgendwo im Innern Maus- und Tastaturaktivität auswertet, auf jedenfall um den "Bildschirmschoner" zu schalten. Darauf will ich ganz einfach im userland auch Zugriff haben, etwa ganz einfach um bestimmte Aktion bei Aktivität bzw. Inaktivität zu triggern zu können. Z.B. Mailcheck genau dann wenn ich wieder am Computer bin. Und bestimmte Prozesse erst nach einer Zeit x von Inaktivität. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 05:41, 21. Jan. 2017 (CET)
Du kannst dafür z.B. das Programm "xinput" mit dem subcommand "test" verwenden. Es gibt noch ein paar andere Tools, z.B. Xnee. -- Janka (Diskussion) 00:15, 21. Jan. 2017 (CET)
Ich probiers .... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 05:41, 21. Jan. 2017 (CET)
Zu Xnee findet YouTube einiges. Achte aber darauf, dass das Ding nicht mehr macht als es darf.[42] --Hans Haase (有问题吗) 17:53, 22. Jan. 2017 (CET)

Hat sich der Nationalsozialismus selbst als Faschismus bezeichnet?

"Faschismus" war ja ursprüglich eine Eigenbezeichnung für die Bewegung, die heute meist als "Italienischer Faschismus" bezeichnet wird, wurde später aber auch als Fremdbezeichnung für andere totalitäre Bewegungen wie dem Nationalsozialismus oder der Heimwehrbewegung in Österreich verwendet. Bezeichneten (führende) Nationalsozialisten ihre Bewegung selbst auch als "faschistisch"? Oder verbanden sie mit diesem Begriff nur das System in Italien? --93.82.4.94 22:35, 21. Jan. 2017 (CET)

Letzteres. Kurz gesagt: Die Deutschen phantasierten sich eine glorreiche germanische Vergangenheit zurecht, die Italiener eine ruhmreiche römische Vergangenheit. Aus damaliger Sicht war der „Faschismus“ also ein spezifisch italienisch Phänomen, das den deutschen Nazis grundsätzlich eher suspekt war: Italiener gehörten nun mal nicht der „Herrenrasse“ an, sondern sie galten als „welsch“, also als weichlich, dekadent und damit als das Gegenteil von „hart wie Kruppstahl“ und anderem Pipapo. „Faschismus“ wurde erst später zum Inbegriff für brutale, nationalistische, totalitäre Tyranneien. --Melekeok (Diskussion) 23:20, 21. Jan. 2017 (CET)

Wobei Hitler selbst Mussolini sehr verehrt haben soll. Und in einigen Bereichen waren die Faschisten wohl auch direkte Vorbilder der NSDAP. Und die Glorifizierung der Vergangenheit und des eigenen Volks war eigentlich auch sehr ähnlich, aber natürlich in jedem Fall nur auf das eigene Volk bezogen. --MrBurns (Diskussion) 00:35, 22. Jan. 2017 (CET)
Ja o.k., aber deswegen war Adolf Hitler nach seinem eigenen Selbstverständnis kein Faschist -> die eigentliche Frage. --Melekeok (Diskussion) 00:50, 22. Jan. 2017 (CET)
Eigentlich sind Faschisten und Nationalsozialisten Gegner. Diese Tatsache wird oft verdeckt durch die persönliche "Freundschaft" zwischen Mussolini und Hitler. Diese hat zu manchen Fehlinterpretationen Anlaß gegeben. Aber Nationalsozialisten sind ganz sicher keine Faschisten. --Heletz (Diskussion) 08:08, 22. Jan. 2017 (CET)
Hm? Wieso das denn? Unter Faschismustheorie kann man recht gut nachlesen, dass ein Großteil der o.a. Antworten falsch ist. Tatsächlich bezeichneten sich die Nationalsozialisten nicht selbst als Faschisten. Doch der Faschismusbegriff wurde bereits in den 1920er Jahren, gewöhnlich von Gegnern, (auch) auf den NS angewendet. Wo überhaupt "generische", also allgemeine Faschismusbegriffe entwickelt werden, gleich welcher Art, zählt der Nationalsozialismus eigentlich immer dazu, da er alle wesentlichen Merkmale des Faschismus aufweist. Seine Besonderheit ist der exterministische Antisemitismus, der an sich nicht typisch faschistisch ist. Wenn man allerdings einen generischen Faschismusbegriff ablehnt, was ebenfalls eine Reihe von Leuten tut, ist der italienische fascismo der einzige Faschismus. Rätselhaft ist mir, wieso Faschisten und Nationalsozialisten Gegner sein sollen. Historisch ist das geradezu unsinnig. Es gab starke Unterstützung zwischen den "Faschismen" bzw. zwischen den Staaten und Bewegungen, die als faschistisch bezeichnet worden sind (Deutschland, Japan, Italien, Spanien, Ungarn, Rumänien usw.). Es gab auch Konflikte, die meist entweder damit zusammenhingen, dass die nationalistischen und imperialistischen Bestrebungen der einzelnen Länder sich nicht miteinander vereinbaren ließen (man denke an Südtirol) - oder damit, dass die Nationalsozialisten die Ermordung der Juden auch außerhalb ihres direkten Herrschaftsgebiets umsetzen wollten (etwa Italien, Ungarn).--Mautpreller (Diskussion) 10:27, 22. Jan. 2017 (CET)
Die Frage lautete, ob der NS sich selbst als Faschismus bezeichnet hat und nicht, ob er von seinen Gegner so bezeichnet wurde. --84.119.203.206 12:56, 22. Jan. 2017 (CET)
Vermutlich nicht, schon wegen der Abgrenzung. Die Identitären bezeichnen sich auch nicht als die Nazis, die sie sind, die machen da irgendwelche sophistischen Unterschiede. Und auch bei den Linkssekten wird da keine freiwillig den Namen der anderen für sich reklamieren. Das ist also tendenziell eher uninteressant. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:05, 22. Jan. 2017 (CET)
Nein, die Nazis bezeichneten sich als Nationalsozialisten, nicht als Faschisten, wie schon von mehreren korrekt beantwortet. --Mautpreller (Diskussion) 13:11, 22. Jan. 2017 (CET)
Wobei der Erkenntniswert dieses Sachverhaltes sehr gering ist. Ich kann jedenfalls keine erhellende seriöse Schlussfolgerung daraus erkennen. --2003:46:A11:C400:300D:2399:5DC2:5708 15:48, 22. Jan. 2017 (CET)

Aus dem Brockhaus (4bändig) von 1938: "Faschismus die politische ... die in Italien herrscht. ... Dem deutschen Nationalsozialismus ist der ital. F. verwandt ... Aber dabei sind doch sehr große weltanschauliche Unterschiede vorhanden. ..."--80.129.151.57 16:58, 22. Jan. 2017 (CET)

Intressant. Welche Unterschiede nennt der 38er Brockhaus denn?--Mautpreller (Diskussion) 17:07, 22. Jan. 2017 (CET)
Das weiß ich leider auch nicht, aber ich denke ein signifikanter Unterschied ist doch, dass die Faschisten sehr eng mit der katholischen Kirche verbunden waren, während die Nazis sich zwar öffentlich als Christen gegeben haben, aber die Führer (vor Allem Heinrich Himmler) wohl eher an eine heidnische germanische Religion geglaubt haben. Und sie haben auch z.B. den Kirchenkampf geführt. --MrBurns (Diskussion) 18:49, 22. Jan. 2017 (CET)
Das ist jetzt aber grob vereinfachend. --Rôtkæppchen₆₈ 19:01, 22. Jan. 2017 (CET)
Ja klar war die Situation insgesamt komplizierter, aber ums im Detail wiederzugeben, ist wohl eher ein Buch geeignet als die Auskunft. Aber ich denke, so als kurze Zusammenfassung ist es jedenfalls nicht falsch. Es mag z.B. auch so sein, dass die Faschisten das Christentum auch benutzt haben und es auch wirklich christliche Nazis gab, aber ich denke schon, dass es insgesamt einen deutlichen Unterschied im Umgang mit Religion und Kirche gab. --MrBurns (Diskussion) 19:13, 22. Jan. 2017 (CET)
Wir haben die Artikel Deutsche Christen, Deutsche Glaubensbewegung, Zeit des Nationalsozialismus#Religionspolitik und ein paar mehr jeweils verlinkte. Das hat aber nicht direkt mit dem Selbstverständnis oder nicht des Nationalsozialismus als Faschismus zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 19:23, 22. Jan. 2017 (CET)
Die Nazis haben sich jedenfalls nicht als Faschisten bezeichnet, auch wenn sie deren Erfolg beim Marsch auf Rom neidisch bewunderten. Goebbels schrieb 1928: „Der Italiener ist doch ein Mistvieh. Mit Ausnahme von Mussolini“. Der Hauptunterschied lag im Antisemitismus, den es im Faschismus ursprünglich so nicht gab. Als „deutsche Faschisten“ firmierte gegen Ende der Weimarer Republik nicht die NSDAP, sondern der Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten. Schönen Sonntagabend --Φ (Diskussion) 19:29, 22. Jan. 2017 (CET)
Betr. Christentum hätte ich da auch gewisse Zweifel. Hitler jedenfalls war Katholik und ist es meines Wissens auch bis zum Ende geblieben. Es gab ja schließlich Gründe, warum es der Regierung Hitler gelang, ein Konkordat mit dem Hieligen Stuhl abzuschließen. Der entscheidende Unterschied zwischen dem fascismo und dem NS ist sicherlich der (exterministische) Antisemitismus. In Italien konnte es Leute geben wie Ettore Ovazza, das war in Deutschland undenkbar, und auch sein Schicksal 1943 zeigt sehr deutlich, wo die Unterschiede lagen. Was nichts daran ändert: Schaut man sich insbesondere die Staaten (also die Bewegungen an der Macht) im Vergleich an, überwiegen die Gemeinsamkeiten.--Mautpreller (Diskussion) 20:16, 22. Jan. 2017 (CET)
Ich hab nicht den Eindruck, dass für Hitler Religion eine große Bedeutung hatte, er hat sohl dieses Thema auch nicht oft öffentlich angesprochen. Was er privat gedachg hat weiß natürlich keiner. Zum Antisemismus: der war bei den Faschisten soviel ich weiß zuerst gar nicht vorhanden und wurde dann nur als Zugeständnis an die Nazis eingeführt, weil Italien natürlich auf seinen militärisch viel stärkeren Verbündeten angewiesen war. Die italienischen Faschistdn hatten eben andere Feindbilder. --MrBurns (Diskussion) 21:15, 22. Jan. 2017 (CET)
Aus Adolf Hitler: Hitler war zeitlebens römisch-katholisch und glaubte an einen persönlichen Gott, den er als „Allmächtigen“ oder „Vorsehung“ bezeichnete und als in der Geschichte wirksame Macht verstand. Er habe das deutsche Volk geschaffen, zur Herrschaft über die Völker bestimmt und Einzelpersonen wie ihn selbst zu seinen Führern auserwählt. Damit übertrug er die biblische Erwählung des Volkes Israel auf das Deutschtum und integrierte sie in das rassistische Weltbild des Nationalsozialismus. Für dieses beanspruchte er in der Politik einzige und totale Geltung. Gemäß dem NSDAP-Programm, das ein überkonfessionelles „positives Christentum“ gegen den „jüdisch-materialistischen Geist“ im Rahmen des „Sittlichkeits- und Moralgefühls der germanischen Rasse“ bejahte, erklärte Hitler den politischen Antisemitismus zum Willen Gottes und sich zu dessen Vollstrecker: „So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.“ Diesen „Erlösungsantisemitismus“ behielt er bis zu seinem Suizid unverändert bei und hob ihn immer wieder als Kern seines Denkens hervor. Aus dem Scheitern der „Los-von-Rom“-Bewegung Schönerers folgerte er: Der Nationalsozialismus müsse beide Großkirchen und ihre Lehren als „wertvolle Stützen für den Bestand unseres Volkes“ respektieren, schützen und konfessionelle Parteipolitik bekämpfen. Gläubige Protestanten und Katholiken könnten ohne Gewissenskonflikte in der NSDAP mitwirken. Schönerers Kampf gegen die Kirche habe die Volksseele missachtet und sei taktisch falsch gewesen; ebenso Luegers Judenmission, statt eine Lösung für die „Lebensfrage der Menschheit“ anzustreben. Meines Wissens stimmt das schlicht, es ist auch gut belegt.--Mautpreller (Diskussion) 21:59, 22. Jan. 2017 (CET)

Warum Kabelfernsehen?

Es kostet zusätzlich (regelmäßig) Geld (120 p.a., usw.), für Sender, die man über Antennen (einmalige Anschaffung, dann) kostenlos empfangen kann.--Wikiseidank (Diskussion) 08:35, 22. Jan. 2017 (CET)

Weil so eine Infrastruktur (hier Kabelanschluss) unterhalten werden muss? Dazu kommt, dass so ein Signal auch muss gesendet werden muss, was Energie benötigt.--Bobo11 (Diskussion) 08:49, 22. Jan. 2017 (CET)
Ach, und Sendemasten etc. sind keine Infrastruktur und deren Sendeleistung benötigt keine Energie? --2.247.245.46 14:01, 22. Jan. 2017 (CET)
Weil mit Antenne nicht überall alles empfangbar ist, weil derzeit daran gearbeitet wird auch Antenne zu verschlüsseln, weil du Kabel sowieso zahlst (als Mieter kommst du da nicht unbedingt raus und aus Schüssel auch nicht - da wo ich wohne gibt's 'ne Gemeinschaftsschüssel, für die Unterhaltung selbiger zahle ich, benutzt habe ich sie bisher kein einziges Mal). Und warum Antenne? Internet ist viel nützlicher, da kann man nicht nur Fernsehen, sondern auch anderes mit machen. --87.156.63.100 08:54, 22. Jan. 2017 (CET)
Für die Hausverwaltung bedeutet Kabel ein potentielles Problem weniger, um das sie sich kümmern muss. Bei Privathäusern ist die Interessenlage unterschiedlich. Manche finden Schüsseln einfach hässlich. Manche mögen die Kombination Kabelfernsehen und Breitband-Internet. Manchmal ist Satellitenempfang örtlich nicht möglich. DVB-T, jetzt oder demnächst DVB-T2 ("Alt"geräte bitte entsorgen) ist Murks. 89.14.53.54 09:17, 22. Jan. 2017 (CET)
ich wohne in der Nähe eines Fernsehturms und habe daher sehr guten DVB-T-Empfang, was die ÖRR-Programme angeht (ARD, ZDF, ...)... die Begründung meiner Vermieterin für den überraschenden (ich habe es ihr so überdeutlich im ersten Schreiben gesagt, dass ich keine Verschwendung mag...) Kabel-TV-Zwang ist, dass sie 1. die Eigentümerin sei, und dass sie 2. bundesweit operiere (so dass sie nicht für jeden mickrigen Fernsehturm ne Ausnahme machen kann)... *groar* das Gleiche mit der Rauchwarmmelder-Inspektion, die man in meinem Bundesland auch selbst durchführen dürfte, wenn da nich die bundesweiten Operationen meiner Vermieterin... weiß eigentlich jemand, was sich Kabel Deutschland noch an Stromkosten erschleicht (ich mein: die haben doch bestimmt n Riesen-Konzentrator ins Haus gemogelt...)? --Heimschützenzentrum (?) 09:30, 22. Jan. 2017 (CET)
(BK)Im Vergleich zu DVB-T(2) ist das Programmangebot größer und die Bildqualität besser. Im Vergleich zu DVB-S(2) braucht man keine Südfassade oder Dach für die Antenne. Außerdem kann man beliebig viele Empfänger an eine Dose anschließen. Im Vergleich zu IPTV braucht man keine Spezialhardware und Neuverkabelung der Wohnung. Allerdings ist man bei der Infrastruktur auf den (sächlichen) Vermieter angewiesen. Wenn der es nicht schafft, eine 33 Jahre alte Verkabelung auf Stand 2017 zu bringen, so nutzt der vorhandene Kabelanschluss überhaupt nichts, wenn andere Mieter ihr WLAN benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 22. Jan. 2017 (CET)
Ist doch eine gute Frage.
Unter Schwarz-Schilling wurden alle Pflaster und Bürgersteige für Glasfaser aufgerissen, damit wir uns mit mehr TV-Programmen verblöden lassen können. Es hiess, dass das "terrestisch" nicht ginge. Da haben so einige von der Bauvergabe profitiert.
Und dann kam DVB-T und es ging doch - plötzlich reichte als Antenne ein feuchter Finger. Also irgendwie sollte man hier in der Hausgemeinschaft dann auch raus aus Verträgen mit Dritten und einer zu hohen Zwangsabgabe. Eigene Schüsseln sind billiger als das Kabel. -- Draffi (Diskussion) 10:15, 22. Jan. 2017 (CET)
Eigene Schüssel darfst Du nicht überall und DVB-T(2) ist längst noch nicht flächendeckend. IPTV ist im ländlichen Raum auch Wunschtraum, weil dort die notwendige Infrastruktur (Outdoor-DSLAMs) nicht existiert und IPTV deshalb nur in einem engen Radius um die Hauptverteiler funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 10:25, 22. Jan. 2017 (CET)
Das mit Schwarz-Schilling war anders. Der hatte eine Kupferkabelfabrik. Deswegen wurde die Kabelfernsehinfrastruktur in den 1980er-Jahren in Kupfer ausgeführt. In Ostdeutschland hat sich dann in den 1990er-Jahren schnell gezeigt, dass Kupfer doch besser ist. Die Optische Anschlussleitung war eine schnellveraltete technologische Sackgasse und auch manche Glasfasernetze aus den 2000er-Jahren wären besser in Kupfer realisiert worden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:30, 22. Jan. 2017 (CET)
Da gibt es historisch Gewachsenes dazu --Hans Haase (有问题吗) 12:34, 22. Jan. 2017 (CET)
Gemengelage grundsätzlich verstanden. Muttern ist über Vermieter in so einem Kabelanschluss. Jetzt schreibt sie "Kabel-Vodafon"(‽) an, dass DVB-T2 so toll ist und es werden tolle Angebote unterbreitet, selbstverständlich zum Sonderpreis. Aber was hat DVB-T2 mit Kabelfernsehen zu tun?--Wikiseidank (Diskussion) 12:10, 22. Jan. 2017 (CET)
Siehe in diesem Zusammenhang auch Vodafones dreiste Werbelügen - spiegel.de. --Buchling (Diskussion) 12:34, 22. Jan. 2017 (CET)
(BK)Vodkafone ist Trittbrettfahrer bei der DVB-T1-Abschaltung und versucht, den ehemaligen DVB-T1-Nutzern stattdessen Kabelfernsehen zu verkaufen. Diese Kampagne ist wohl ziemlich danebengegangen und wurde nach Fäkalsturm abgebrochen.[43][44] --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 22. Jan. 2017 (CET)

So richtig verstehe ich diese ganze Diskussion hier nicht. Muss wohl an mir liegen. geht es a) um die Vor- und Nachteile verschiedener TV-Empfangssysteme oder b) um die Stellung als Mieter gegenüber Vermietern? Zu b): Bei vllt. 20 Mietern im Haus gibt es diese und jene Vorlieben. Wenn der Vermieter hat Kabel legen lassen, dann weiß man das, wenn man die Wohnung mietet, man mietet es mit, auch wenn man es nicht nutzt. Das ist wie mit dem schönen Vorgarten. Der kostet auch Geld, das letztlich in den Mietkosten drinsteckt. Eine öde Rasenfläche täte es auch, warum soll ich also die schöne Gartengestaltung mitbezahlen? Das wäre im Prinzip das gleiche Problem. Natürlich geht auch die eine Hausantenne mit den dann auch eben vorgegebenen Empfangsmöglichkeiten. Wer nicht will, zieht dort nicht ein bzw. eben aus. Ein Mietshaus ist kein Parlament. Im Eigenheim kannst du dir deinen Empfang so basteln wie du ihn haben willst. --84.135.139.118 16:26, 22. Jan. 2017 (CET)

Das Prob ist: In Meiner Hütte hat der sächliche Vermieter die ehemals funktionsfähige Dachantenne ziemlich dilettantisch an das Fernsehkabel anschließen lassen und den Rest einem Netzebene-4-Betreiber übertragen. Nach Übernahme des Netzebene-4-Betreibers durch Unitymedia ist der Vertrag ausgelaufen, ohne dass sich der Vermieter darum gekümmert hätte, dass irgendetwas geschehen muss. Der HÜP wurde wohl bei jeder gemeldeten Störung von Unitymedia durchgemessen und für gut befunden. Der Vermieter weiß, dass das einfachgeschirmte Kabel Baujahr 1984 nicht WLAN-verträglich ist, tut aber nichts, um dem Zustand abzuhelfen. Jetzt steht eine Kabelanschlusspflicht im Mietvertrag, die durch konkludentes Unterlassen des sächlichen Vermieter gegenstandslos geworden ist. Ich hab mein Kabel deshalb abgemeldet und bin zu Telekom Entertain TV gewechselt, da meine Mitbewohnerin keine ihrer Meinung nach mietvertragswidrige Satellitenschüssel will. Mein Bruder wohnt im Eigenheim, hat sich aber verpflichtet, sich an die Gemeinschaftsschüssel der Wohnanlage anzuschließen. Er kann auch nichts Eigenes bauen. Zum Glück hat die Gemeinschaftsschüssel Satblockverteilung und keinen Unicablemist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 22. Jan. 2017 (CET)
Zu dem Teilaspekt Vodafon hier ein ausgezeichneter Kommentar, der in einem der kostenlosen Wochenblätter (oder was die meisten alten Menschen lesen) veröffentlicht werden sollte.--Wikiseidank (Diskussion) 20:26, 22. Jan. 2017 (CET)
Ein Mensch aus dem Unitymedia-Versorgungsgebiet schreibt über eine Kampagne, die ihn gar nicht betreffen kann? Lieber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 22. Jan. 2017 (CET)

Totenkopfverbandle

Sehr geehrte Sachbearbeiter, ich Besitze ein Fotoalbum von der SS Totenhopfverband"Oberbayern" sehr gut erhalten, Album und Bilder. Wohin kann ich mich melden um den Wert zu erfahren --91.89.164.180 13:25, 22. Jan. 2017 (CET)

Bei Wikipedia zaehlt sowas meist als Altpapier. Suche mal im Internet nach "wehrmacht memorabilia", da wirst du recht schnell fuendig. Wenn Du es eher nuetzlich denn monetaer verwenden moechtest, dann ist vllt. Bundesarchiv-Militärarchiv hilfreich. -- Iwesb (Diskussion) 13:36, 22. Jan. 2017 (CET)
Vermutlich wäre auch die Stiftung Deutsches Historisches Museum an dem Teil interessiert, oder vielleicht könnte es auch noch von der Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen verwendet werden, um ein paar Verbrechen dieser terroristischen Bande aufzuklären. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:38, 22. Jan. 2017 (CET)
Evtl. hätte auch die KZ-Gedenkstätte Dachau Interesse an Bilder der Verbrecher.--Hinnerk11 (Diskussion) 14:53, 22. Jan. 2017 (CET)

Pflanzenfresser - physiologische Merkmale

Im Artikel selbst findet sich die Gebiss bzw. Kieferstruktur.

Es gibt zb noch andere, wie zb, die Unfähigkeit Vitamin C selbst herzustellen. Gibt es noch weitere?, dh . gibt es einen Wiki Artikel wo all dies aufgelistet wird? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:11, 20. Jan. 2017 (CET)

Wie kommst Du darauf, dass die Unfähigkeit Vitamin C selbst herzustellen eine (so verstehe ich Deine Frage) notwenidge und hinreichende Bedingung für Pflanzenfresser ist? --62.46.175.52 13:39, 20. Jan. 2017 (CET)
Das ist schon mit den Vitaminen nicht so einfach. Zum Beispiel stimmt das mit dem Vitamin C schon nicht so (Syntheseverlust z.B. bei Knochenfischen, anthropoiden Primaten, Meerschweinchen, ein paar Fledermäusen und Singvögeln, eine Übersicht: Guy Drouin, Jean-Rémi Godin and Benoît Pagé: The Genetics of Vitamin C Loss in Vertebrates. Current Genomics, 2011, 12, 371-378. doi:10.2174/138920211796429736). Kurz gesagt werden die meisten Phytophagen von Mikroben im Darm mit (fast !) allen Vitaminen versorgt.--Meloe (Diskussion) 13:42, 20. Jan. 2017 (CET)
Unterstütze ich.
Es gibt natürlich immer Ausnahmen, aber das Verdauungstrakt-Mikrobiom und (oft) die Position der Augen ("Kommt was? Kommt was? Wo isser? Isser da irgendwo?") ist bei Pflanzenfressern anders. GEEZER … nil nisi bene 14:18, 20. Jan. 2017 (CET) Herbivorenbrücke: "Eyes in front, help them hunt". "Eyes on side, help them hide".
Anders herum gefragt: Gibt es Fleischfresser, die unfähig sind, Vitamin C selbst herzustellen? (Außer dem Menschen) Da ich dies nicht annehme, komme ich da drauf.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:31, 20. Jan. 2017 (CET)
Du müsstest nach => carnivores mutation L-gulono-γ-lactone oxidase <= suchen. Sehr wenige. GEEZER … nil nisi bene 14:44, 20. Jan. 2017 (CET)
Ein Beispiel wäre die Große Hufeisennase, eine Fledermausart. Alle Arten mit Verlustmutante haben eine Nahrung mit Vitamin C im Überschusss, nicht notwendigerweise pflanzlich.--Meloe (Diskussion) 14:51, 20. Jan. 2017 (CET)
Wir haben einen Artikel zur L-Gulonolactonoxidase (an dem du übrigens selbst mitgewirkt hast, Kollege Grey Geezer) mit Abhandlung der Taxa, die das Enzym nicht und damit kein körpereigenes Vitamin C bilden können. Dazu gehören u.a. (ausnahmslos?) alle modernen Knochenfische (Teleostei) mit sämtlichen fleischfressenden Arten (Thun, Makrelen, Hecht, Zander usw.) und die Primaten, deren letzter gemeinsamer Vorfahr (MRCA) durchaus kein Herbivore sondern ein Insektenfresser gewesen sein könnte (Plesiadapis liefert ein Beispiel, wie dieser MRCA wahrscheinlich ausgesehen hat). Umgekehrt können sämtliche pflanzenfressenden Großsäuger (Elefanten, Wiederkäuer, Unpaarhufer) alle selbst Vitamin C herstellen, auch alle pflanzenfressenden Beuteltiere (Paradebeispiel: Känguruhs). Die Vitamin-C-Syntheseunfähigkeit ist also kein physiologisches Merkmal von Pflanzenfressern, es gibt da anscheinend keinerlei Korrelation! --Gretarsson (Diskussion) 18:23, 20. Jan. 2017 (CET); nachträgl. korr. 19:16, 20. Jan. 2017 (CET)
Korrigendum: Plesiadapis gilt, wie gesagt, als enger Verwandter des MRCA aller Primaten. Zu denen gehören aber auch die Lemuren etc., die Vitamin C selbst herstellen können. Zwar stellt sich die Frage, ob in der Lemuren-Linie die Fähigkeit zur Vitamin-C-Bildung sekundär wiedererlangt worden sein könnte, aber der Artikel sagt, erst bei den „höheren“ Primaten sei das Gulo-Gen „deaktiviert“ worden. Plesiadapis konnte also wahrscheinlich noch Vitamin C bilden. Nichtsdestoweniger gibt es unter Säugetieren (einschließlich der Beuteltiere) weit mehr pflanzenfressende Arten, die Vitamin C selbst bilden können, als es Arten gibt, die das nicht können. --Gretarsson (Diskussion) 18:44, 20. Jan. 2017 (CET)

Pflanzenfresser sind meistens Organismen, die nicht selbst zur Photosynthese fähig sind; Fleischfresser sind oft Organismen, die nicht selbst Vitamin B12 herstellen können, Rosenkohl (Diskussion) 15:16, 20. Jan. 2017 (CET)

Das liegt zumindest alphabetisch vor C. Yotwen (Diskussion) 15:40, 20. Jan. 2017 (CET)

Es gibt eine Reihe von Merkmalen, die auf einen Pflanzenfresser hinweisen!. Neben der Gebissstruktur sind das: die Länge des Darmes in Verhältniss zum Gewicht, der Enzymapparat, keine Gallenblase vorhanden, Blinddarm oft stark ausgebildet, einige Organismen sind Wiederkäuer, das ist aber keine notwendige Bedingung, teilweise sind mehrere Mägen vorhanden, was meist mit Wiederkäuer zusammengeht. Nicht alle Merkmale müssen vorhanden sein, es gibt auch Tieree, die physiologisch eher Allesfresser sind, sich aber auf (vorwiegend) pflanzliche Nahrung beschränken. --Elrond (Diskussion) 16:48, 20. Jan. 2017 (CET)

Wiederkäuer haben auch eine Gallenblase. Entstehung von spezialisierten fleisch- und pflanzenfressenden Arten macht ökologisch Sinn, damit sich die Populationen von Pflanzen, Pflanzenfressern und Fleischfressern gegenseitig regulieren. "Zu den Arten, die ihre eigenen Exkremente fressen, gehören Kaninchen und Hasen und viele Nagetiere, wie Meerschweinchen und Chinchillas sowie die Familie der Pferdeverwandten" (Koprophagie).
Kaninchen & Co fressen aber nur eine bestimmte Form ihres Darminhaltes, nämlich den, der im Blinddarm fermentiert wurde. Normale Exkrement werden nicht gefressen. Das können die Nager sehr gut unterscheiden. --Elrond (Diskussion) 11:35, 23. Jan. 2017 (CET)
Für eine Art macht es evolutionär Sinn zum zumindest gelegentlichen Fleischfressen gezwungen zu sein, etwa infolge des Verlustes der Fähigkeit, im eigenen Körper gebildetes Vitamin B12 aufzunehmen, weil dann Artgenossen beim Jagen kooperieren müssen, Rosenkohl (Diskussion) 23:38, 20. Jan. 2017 (CET)
Andere Arten haben das B12-Problem durhc Koprophagie gelöst. --Rôtkæppchen₆₈ 03:32, 21. Jan. 2017 (CET)

Wahl zum Bundespräsidenten. Wahlkampf?

Nächsten Monat wird der neue Bundespräsident gewählt. Von einem Wahlkampf habe ich da noch nicht viel mitbekommen. Warum eigentlich nicht? Steinmeier steht zwar so gut wie fest, aber man tritt ja schließlich an um zu gewinnen. Da würde ich erwarten dass bspw. Richter Alexander Hold versucht Stimmen von CDU, FDP, etc zu bekommen und Wahlkampf macht. --84.179.142.223 15:06, 22. Jan. 2017 (CET)

Warum? Bzw. woher weißt Du, dass da nicht was passiert? Es geht ja schließlich nur um ein paar hundert Personen, die da für diesen rein repräsentativen Posten abstimmen dürfen, die können ja auch durchaus direkt angesprochen werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:10, 22. Jan. 2017 (CET)
Eben. Der Fragesteller hat vom Wahlkampf nicht viel mitbekommen, weil er nicht Wähler bei dieser Wahl ist und der Wahlkampf sich dementsprechend nicht an ihn richtet. Wäre ja auch idiotisch, große Transparente in die Gegend zu hängen, um ein paar hundert Wähler zu überzeugen, die über das ganze Bundesgebiet verstreut leben. --Eike (Diskussion) 10:38, 23. Jan. 2017 (CET) PS: Siehe zum Beispiel http://www.schwaebische.de/region/baden-wuerttemberg_artikel,-Steinmeier-praesentiert-sich-im-Landtag-als-Mutmacher-_arid,10600545.html

Da der Bundespräsident nicht direkt, sondern von der Bundesversammlung gewählt wird, und die Aufstellung von Kandidaten auch nicht per Wahl geschieht, warum sollte es da einen öffentlichen Wahlkampf geben?! --Elrond (Diskussion) 15:14, 22. Jan. 2017 (CET)

Die Antwort ist relativ simpel: Da die Mehrheitsverteilung in der Bundesversammlung sich aus Bundestag + Listen aus den Bundesländern ergibt, ist die Sitzverteilung im Grunde jetzt schon klar. Sprich: Die Mehrheit weiß, dass sie in der Mehrheit ist und vergibt das Amt nach internen Kriterien, während die Minderheit irgendwelche Spaß-Kandidaten oder Leute aus idealistischen Gründen aufstellt, sie hat eh nix zu verlieren und betreibt Symbolpolitik. Rücksicht auf die Stimmung der Öffentlichkeit nehmen beide Seite nicht. Das ist die Praxis, auch wenn es hart klingen mag. --94.222.214.124 15:46, 22. Jan. 2017 (CET)

Erst wird zusammengemauschelt, wer Präsident werden soll und dann werden auch noch willkürlich ausgewählte Leute bestimmt, die an der bananenrepublikanischen Pseudo-"Abstimmung" teilnehmen dürfen. Peter Maffay darf "unseren" Präsidenten wählen, Caroline Kebekus auch, aber wir z.B. nicht. Das ist so unendlich antidemokratisch und lächerlich. Wenn das in Russland passieren würde - unsere Medien würden sich überhaupt nicht mehr einkriegen vor inszenierter Empörung. --84.119.203.206 18:15, 22. Jan. 2017 (CET)

Die Landtage sind demokratisch gewählt. Und die Landtage haben die Wahlleute demokratisch gewählt. Was ist daran undemokratisch? Über andere durch die Landtage gewählte Menschen empörst Du Dich doch auch nicht. Oder sind Parlamentspräsidenten, Ministerpräsidenten und Minister etwa auch Antidemokraten? --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 22. Jan. 2017 (CET)
Noch schlimmer. Der Kanzler wird nicht direkt gewählt sondern vom Bundestag.. wenn 84.119.203.206 das erstmal merkt, ist hier die Hölle los.. -- southpark 18:31, 22. Jan. 2017 (CET)
Tja, einfach wiedermal ein klarer Fall von viel Meinung, wenig Ahnung... --Gretarsson (Diskussion) 19:59, 22. Jan. 2017 (CET)
Wenn euch nicht der Unterschied klar ist zwischen einem gewählten Bundestagsabgeordneten und Peter Maffay, dann kann ich euch auch nicht mehr helfen. --84.119.203.206 20:11, 22. Jan. 2017 (CET)
Wenn Dir nicht der Unterschied zwischen einem Grüßaugust und der Regierung klar ist, dann kann Dir auch keiner helfen. Was wird hier um diese rein repräsentative Figur eigentlich für ein Gewese gemacht? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:13, 22. Jan. 2017 (CET)
(BK)Wenn Du mutwillig und grundlos einen Unterschied zwischen einem gewählten Wahlmann und einem gewählten Landtags- bzw Bundestagsabgeordneten machst, ist Dir nicht mehr zu helfen. Name und Beruf der Wahlleute tun nichts zur Sache. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 22. Jan. 2017 (CET)
Als Bürger hat man nicht im Mindesten, nicht mal theoretisch die Möglichkeit, Einfluss auf die Wahl zu nehmen. Das, was viele an der Wahl des BP so sauer aufstößt ist diese Scheinwahl. Es wird in Hinterzimmern ein Kandidat bestimmt. Die Wahl, die danach kommt ist so demokratisch und wahrhaftig wie die Wahlen in der DDR. --94.217.123.5 20:29, 22. Jan. 2017 (CET)
Du hast die Leute gewählt, die den Bundespräsidenten wählen (vorausgesetzt, du bist stimmberechtigt und bist zur Wahl gegangen...), in Einzelfällen wählen diejenigen, die du gewählt hast, Wahlmänner. Genauso wie du beim Bundeskanzler nur diejenigen wählst die den Kanzler wählen, nicht den Kanzler selbst. Undemokratisch ist das nur, wenn man das Prinzip der repräsentativen Demokratie nicht verstanden hat.--92.229.84.87 21:06, 22. Jan. 2017 (CET)
Was ist denn das für eine immer wieder kehrende Argumentation, dass jeder, der die repräsentative Demokratie kritisiert, sie einfach nur nicht verstanden hat? Erklär mir doch mal den Sinn der Wahl des Bundespräsidenten, wenn das Ergebnis der Wahl schon vor der Wahl fest steht. --94.217.123.5 21:36, 22. Jan. 2017 (CET)
Glaskugelei wie du sie betreibst ist kein wirklicher Ersatz für Demokratie. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 22. Jan. 2017 (CET)
Was passiert eigentlich, wenn Maffay nicht den Kandidat wählt, den er gemäß seiner Bestimmung wählen muss/soll? 85.216.41.109 21:09, 22. Jan. 2017 (CET)
Nichts. Auch ein Wahlmann der Bundesversammlung hat ein freies Mandat. Es gibt natürlich einen Wahlgang mehr, aber das ist ja normal bei Bundesversammlungen und ohne Konsequenz für Bundestagsabgeordnete und Wahlleute. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 22. Jan. 2017 (CET)
Der Bundespräsident hat in erster Linie repräsentative Aufgaben. Es regt sich ja auch niemand darüber auf, dass die britische Queen nicht vom Volk (oder von sonstwem) gewählt wurde. Den größten Einfluss auf die Sachpolitik dürfte Steinmeiers Wahl dadurch haben, dass die SPD einen potenziellen Kanzlerkandidaten (und zwar einen, der deutlich beliebter ist als Gabriel) weniger hat. --132.230.195.232 09:19, 23. Jan. 2017 (CET)
Der Wink mit einer Monarchin ist an dieser Stelle allerdings unfreiwillig unkomisch, andererseits doch recht aussagekräftig. Immerhin, die Queen kann aus Erfahrung zehren, genießt große symbolischen Wertschätzung und ist für recht viele Menschen, nicht nur auf der Insel, eine Ikone. Ich fürchte, spätestens hier bricht die Parallele zu unserem Präsi ein bisschen weg und dabei ist selbst die Monarchie ja nicht ohne Kritiker. Was wohl auch Gründen haben könnte. Wohingegen auch er, der da oben und anders als die Queen wohl jemals noch so nett als "Grüßaugust" befunden wurde (das allein spricht nicht für allzu glückliche Händchen bei den bisherigen Wahlen) zumindest de jure immer noch unser Staatsoberhaupt ist. Das nebenbei bemerkt und unter bestimmten, wenn auch hypothetischen Umständen zu so einer Art Ersatz-Exekutive aufzurücken gedacht ist, man spricht demgemäß von einer "Reservefunktion", wie Wiki weiß. Aber da sind wir auch schon beim Kleingedruckten und das interessiert der Erfahrung nach ja immer erst dann, wenn's irgendwie zu spät ist.
Zum Wahlmodus kann man stehen, wie man will, aber das so salopp in den Wind zu schlagen mit dem Verweis auf eine Bedeutungslosigkeit des Amtes zeugt weder von besonderem Respekt noch von politischer Weitsicht. Auch retrospektiv, ich erinnere nur mal an Gaucks Türkeibesuch. Obgleich das für meinen Geschmack noch eine seiner (wenigen) gelungeneren Akzentsetzungen war: Das hätte sich so kaum ein Außenminister herausgenommen. Was heißt hier bedeutungslos? Und von wegen Steinmeier: Der war auch schon deutlich beliebter als er das erste Mal für's K-Amt anlief, als alle anderen sowieso. Hier halt ich's mit Henryk M. Broder, frei: Glaube keiner Umfrage, die du dich nicht..." Auch wenn's da um Martin Schulz ging. Einerlei. -ZT (Diskussion) 10:25, 23. Jan. 2017 (CET)
Kein Bundespräser wird hoffentlich je ohne Rücksprache mit/Auftrag der amtierenden Bundesregierung den Verteidigungungsfall erkären (auch wenn die Kommandogewalt über die Bundeswehr beim Verteidigungsminister liegt) oder das Parlament auflösen. Von daher macht es schon Sinn, dass er von denen bestimmt wird, die in Bund und Ländern in der Regierungsverantwortung sind. Im Übrigen ist auch das De-jure-Staatsoberhaupt des UK die Queen, und nicht nur des UK, sondern aller Staaten des Commomwealth. Alles Schein-, äh, Antidemokratien? Außerdem: Der Wahlmodus, wie er aktuell ist, dürfte den Steuerzahler wesentlich weniger kosten als eine Direktwahl. Darf man auch mal gegen die De-facto-Funktion des Bundespräsers abwägen. Was an der Frage des TO wirklich nervt bzw. was es schwer macht, dieselbe ernst zu nehmen (und man deshalb geneigt ist, sie „abzubügeln“), ist die offenkundige Sachunkenntnis des Fragenden, gepaart mit seinem empörbärig-trolligen Tonfall. Dunning-Kruger lässt da m.E. überschwenglich grüßen. Solche „Anfragen“ werden hier regelmäßig gestellt, und natürlich gehen sie denen, die hier Wissensfragen beantworten wollen, früher oder später auf die Eier und werden (zurecht) nicht mehr wirklich ernst genommen... --Gretarsson (Diskussion) 11:08, 23. Jan. 2017 (CET); nachträgl. erg. 11:20, 23. Jan. 2017 (CET)

Brexit und Unternehmenssteuer

Der Brexit wird ja bald beginnen, die Briten wollen mit geringen Unternehmenssteuern die Unternehmen nach U.K locken, nur wie werden in solchen Steuersparmodellen die Einnahmen kompensiert? Mir geht es darum welche theoretischen Überlegungen dahinter stecken?--Holger Nimmermann (Diskussion) 15:33, 22. Jan. 2017 (CET)

Ist wie immer bei Preissenkungen. Wenn der Absatz stärker steigt als der Preis fällt, steigt der Umsatz der ist bei Steuern praktisch gleich Gewinn. Im übrigen spart UK EU-Beiträge und einiges, weil sie eine robustere "Menschenrechts"politik durchziehen können.--80.129.151.57 17:00, 22. Jan. 2017 (CET)

Andererseits hat GB nennenswerte Beträge aus den EU-Töpfen gekriegt, die jetzt aus internen Mitteln gezahlt werden müssen/müssten. Wenn überhaupt kommt da nur wenig Geld als Positivum herum. Dazu kommen ggf. Zölle und andere Kosten, die man in einem Binnenhandel nicht hat. Fiskalisch ist so ein Abkoppeln sicher nicht lukrativ und ob das mit dem Steuerparadies so klappt? Da müssen die Herkunftländer nur auf die Idee kommen, da einen Riegel vorzuschieben. --Elrond (Diskussion) 17:35, 22. Jan. 2017 (CET)
Theoretischer Hintergrund ist die Faktormobilität: Kapital ist mobiler als Arbeitskräfte. Bei attraktiven Steuern werden Unternehmen in UK angesiedelt (darum wurde z.B. Garmin plötzlich ein Schweizer Unternehmen), bringen Steuereinnahmen und Arbeitsstellen. Die Herkunftkänder können auch nicht einfach "da einen Riegel" vorschieben. In der EU war UK ein Nettozahler, d.h. der Austritt lohnt sich, und einfach so stammtischmechanisch Zölle einführen kann die EU auch nicht, denn es gibt WTO-Regeln die das verhindern. --Wikischlumpf (Diskussion) 18:26, 22. Jan. 2017 (CET)
Aus der Differenz zwischen gezahlten EU-Beiträgen und erhaltenen EU-Zahlungen auf „der Austritt lohnt sich“ zu schließen finde ich mutig. Schließlich bietet die Mitgliedschaft in der EU noch weitaus mehr Nutzen als nur die von dort direkt erhaltenen finanziellen Unterstützungen. Den Briten bricht erstmal auch ein gutes Stück zollfreier Exportmarkt weg, solange sie keine neuen Handelsabkommen mit der EU gezimmert haben (und das kann dauern, zumal kaum ein EU-Staat jetzt begeistert darauf drängen wird), ganz zu schweigen von europaweiter Freizügigkeit in Beruf und Studium etcetera. Das wird dann alles erstmal etwas unattraktiver. --Kreuzschnabel 19:36, 22. Jan. 2017 (CET)
Siehe zwei drüber: Die EU kann keine Importzölle für UK einführen, wegen WTO-Regeln. --Wikischlumpf (Diskussion) 19:39, 22. Jan. 2017 (CET)
Natürlich kann die EU nach dem Brexit Zölle auf Einfuhren aus dem UK erheben. Auf Einfuhren aus anderen Ländern in der WTO tut sie das ja auch. --Mark (Diskussion) 19:47, 22. Jan. 2017 (CET)
Neue Zölle einführen geht in der WTO nicht. --Wikischlumpf (Diskussion) 19:49, 22. Jan. 2017 (CET)
Dann mal Butter bei die Fische. Nach welchen $$ ginge das nicht? Es gibt also im Welthandel keinerlei Zölle?! --Elrond (Diskussion) 19:58, 22. Jan. 2017 (CET)
Siehe zwei drüber: Neue Zölle einführen geht in der WTO nicht. --Wikischlumpf (Diskussion) 20:05, 22. Jan. 2017 (CET)
Du weißt also nicht, welche Bestimmungen existieren. Ergo nur heiße Luft ohne Substanz. Oder überzeuge mich vom Gegebteil. --Elrond (Diskussion) 21:09, 22. Jan. 2017 (CET)
Wieso neue Zölle? Für das UK gelten dann (ohne eigenes Handelsabkommen) natürlich die gleichen Regeln wie für alle anderen Länder ohne Handelsabkommen, und natürlich nicht mehr die internen der EU. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:17, 22. Jan. 2017 (CET)
Es würde sich nicht um die Einführung neuer Zölle handeln, sondern um die Anwendung der bestehenden für WTO-Mitglieder geltenden auf ein Gebiet, das nun eben nur noch WTO-Mitglied ist. Wobei das UK erst mal zusehen muss, dass es WTO-Mitglied bleibt, im Moment ist es da wohl nur über die EU drin. Siehe etwa hier. --Mark (Diskussion) 20:17, 22. Jan. 2017 (CET)
Da näherst Du Dich der Sache langsam an. Bestehende Zölle, die es noch gibt, wären dann anwendbar, wobei die Meistbegünstigungsregel gilt, d.h. wenn ein EU-Land von irgendeinem anderen Nicht-EU-Land keine Zölle verlangt, darf es die auch von UK nicht verlangen. UK ist in der WTO seit es sie gibt, das hat nichts mit der EU zu tun, denn UK war seit 1. Januar 1948 Mitglied der Vorgängerorganisation GATT. --Wikischlumpf (Diskussion) 20:25, 22. Jan. 2017 (CET)
(BK)Es wird Zölle geben, sollte May den harten Brexit durchsetzen wollen. Dagegen spricht keine WTO-Regelung (siehe GATT), da greift dann einfach das, was die EU schon mit anderen Staaten praktiziert, denn das Vereinigte Königreich wäre dann einfach außerhalb des EU-Wirtschaftraumes, und da erhebt die EU Zölle. Demensprechend sagte May auch in ihrer Rede: "Whether that means we must reach a completely new customs agreement, become an associate member of the Customs Union in some way, or remain a signatory to some elements of it, I hold no preconceived position." Kurz: ohne Übereinkunft wird es Zölle geben. Übrigens: 2016 hat die EU übrigens Zölle gegen chinesischen Stahl erhoben - solche Schutzzölle wären auch gegen andere Länder möglich. Das stört die WTO also keineswegs. Vielmehr ist etwas unmöglich, was z. B. sich Herr Farage ausgemalt hat, nämlich Handelspartner unterschiedlich zu behandeln: "Under the WTO agreements, countries cannot normally discriminate between their trading partners. Grant someone a special favour (such as a lower customs duty rate for one of their products) and you have to do the same for all other WTO members."
@Wikischlumpf Elrond und auch mich interessieren hier Quellen, nicht Deine eigene Meinung. Ein Verweis auf Deine Meinung ist keine Quelle. Das Beispiel China zeigt ja gerade, daß Deine Argumentation so nicht stimmen kann.--IP-Los (Diskussion) 20:30, 22. Jan. 2017 (CET)
Das mit China waren nicht neue Zölle, sondern Strafzölle. Ist ein Unterschied und WTO-kompatibel. Das Thema ist komplex, ich kann dir hier nicht mit ein paar einzelnen Literaturangaben (wahrscheinlich willst du es auch noch online) weiterhelfen. --Wikischlumpf (Diskussion) 20:34, 22. Jan. 2017 (CET)
Ganz neu der WTO beitreten mus das UK der WTO tatsächlich nicht, aber ziemlich vieles, was nach dem EU-Beitritt ausgehandelt wurde, gilt nur über die EU und müsste vom UK neu verhandelt werden - mit ungewissem Ausgang (dazu siehe hier. Die Meistbegünstigung gilt gegenüber dem UK genauso wie gegenüber jedem anderen WTO-Mitglied, was die EU bekanntlich nicht daran hindert, Zölle auf Einfuhren aus EU-Mitgliedsstaaten zu erheben. --Mark (Diskussion) 20:43, 22. Jan. 2017 (CET)
@Wikischlumpf Das heißt, du kennst keine Quellen? Es gäbe auch online genügend Ressourcen, z. B. die Seite der WTO. Nur weil das Thema komplex ist, heißt das nicht, daß das nicht bequellbar wäre. Du hast oben behauptet: und einfach so stammtischmechanisch Zölle einführen kann die EU auch nicht. Das kann sie eben doch - siehe China. Die Rede Mays zeigt zudem, daß das Vereinigte Königreich Zölle fürchten muß, denn sonst würde die EU - sofern es keine Zollverträge gäbe - genau das machen, was Du hier angeführt hast - einen Handelspartner bevorzugen. Das wäre aber nicht WTO-konform.--IP-Los (Diskussion) 20:46, 22. Jan. 2017 (CET)
Siehe drei drüber: Das mit China waren nicht neue Zölle, sondern Strafzölle. Ist ein Unterschied und WTO-kompatibel. --Wikischlumpf (Diskussion) 20:55, 22. Jan. 2017 (CET)
Herrgott nochmal ist es wirklich so schwer zu verstehen? Gibt hier die Quellen an, mit denen Du Deine Thesen hier vertrittst. Alles andere wäre schiere Laberei. Also wie ich oben schon schrieb - Butter bei die Fische! --Elrond (Diskussion) 21:13, 22. Jan. 2017 (CET)
Siehe eins darüber: Nenne Quellen. Deine Meinung ist uninteressant. Die EU kann also Strafzölle erheben. Die EU wird ihre bestehenden Importzölle auch auf das Vereinigte Königreich ausdehnen. Nur darum geht es.--IP-Los (Diskussion) 20:58, 22. Jan. 2017 (CET)
P.S.: Damit Du erkennst, daß ich hier nicht einfach meine Meinung zu besten gebe, hier mal eine Analyse des britischen Finanz- und Wirtschaftsministeriums: "Leaving the EU to join the EEA would maintain considerable (but not complete) access to the Single Market, but there would still be an increase in trade barriers with the introduction of a customs border with the EU." Selbst bei einem Beitritt zum EWR gäbe es Zölle: "Membership of the EEA would give the most access but would mean UK exporters facing increased transaction costs as a result of customs checks, and the re-introduction of tariffs for agriculture and fisheries."--IP-Los (Diskussion) 21:12, 22. Jan. 2017 (CET)

Wenn Exportmärkte wegbrechen gilt das für den Import ja genau so. Mit anderen Worten es findet eine Verschiebung von Exportindustrie zu Industrie für den Heimmarkt statt. In Summa wird es sich langfristig für das UK lohnen, weil die EU außer der Zollfreiheit ausschließlich Nachteile für das UK hat, insbesondere die Personenfreizügigkeit war ja der Grund für den Brexit (befeuert durch die deutsche Asylpolitik).--80.129.151.57 21:54, 22. Jan. 2017 (CET)

Nein, das gilt nicht zwangsläufig für den Import. Das Vereinigte Königreich benötigt Rohstoffe, da es relativ rohstoffarm ist. Sollte das UK durch Zölle die eigene Industrie schützen wollen, bedeutet das auch, daß andere Staaten ebenfalls zu diesem Mittel greifen werden. Höhere Zölle bedeuten höhere Rohstoffpreise, ergo höhere Preise für Produkte. Hinzu kommt die Größe des Binnenmarktes. Sollte der nicht groß genug sein, dann geht die Rechnung erst recht nicht auf. Niedrige Zölle bedeuten wiederum, daß ausländische Konkurrenten billiger anbieten können. Der Zugang zum EU-Binnenmarkt ist ein riesiger Vorteil, da die Londoner City einen großen Anteil an der Wirtschaft hat. Verliert sie den jetzigen Zugang, wird das Einbußen (z. B. im Euro-Geschäft) bedeuten. Deshalb beginnen einige Banken bereits, Arbeitsplätze zu verlagern oder sie planen es zumindest, sollte es zu einem harten Brexit kommen.--IP-Los (Diskussion) 22:12, 22. Jan. 2017 (CET)
Stammtischökonomie bringt nicht immer befriedigende Ergebnisse. Ich wünsche wohl zu ruhen und verabschiede mich aus dieser Diskussion. --Wikischlumpf (Diskussion) 00:04, 23. Jan. 2017 (CET)
Mit Verlaub: In der Art, wie du hier Behauptungen aufstellst und sie auf Nachfrage stumpf wiederholst, statt sie zu belegen, bzw. wie du das Belegen durch fadenscheinige Ausflüchte zu umgehen versuchst, kommst du nach meiner Wahrnehmung einem Stammtischphilosophen deutlich näher als deine Mitdiskutanten... --Gretarsson (Diskussion) 04:22, 23. Jan. 2017 (CET)
Siehe zehn drüber: Das Thema ist komplex, ich kann dir hier nicht mit ein paar einzelnen Literaturangaben (wahrscheinlich willst du es auch noch online) weiterhelfen. Und darum werde ich mich hier nicht weiter beteiligen (siehe zwei drüber). --Wikischlumpf (Diskussion) 08:21, 23. Jan. 2017 (CET)
Aber selbstverständlich geht es neue Zölle einzuführen! Auch ohne Beleg, denn die Materie ist kompliziert! --Elrond (Diskussion) 10:52, 23. Jan. 2017 (CET)
Q.e.d. --Gretarsson (Diskussion) 08:23, 23. Jan. 2017 (CET)
Komisch nur, daß ich mehrere Quellen anführen konnte, Wikistrumpf. Aber wahrscheinlich hat das britische Finanzministerium auch keine Ahnung von der Materie, denn: das Thema ist komplex. ;-)--IP-Los (Diskussion) 11:04, 23. Jan. 2017 (CET) SCNR.--IP-Los (Diskussion) 11:04, 23. Jan. 2017 (CET)

Telefonie über WLAN anstelle von DECT?

Hallo, ich möchte in einer zweigeschossigen Wohnung mit viel Stahlbeton eine Telefonanlage betreiben. Aktuell verwenden wir DECT, möchten dies aber ggf. aus folgenden Gründen ggf. gegen eine Alternative tauschen:

  • (a) strahlungsärmer,
  • (b) weniger parallel betriebene Strukturen (WLAN und DECT) und
  • (c)preiswerter(?)

Wegen der Stahlbetondecke müssen wir mind. einen DECT-Repeater betreiben, der nur im Wohnbereich oder in der Nähe zu einem Kinderzimmer (max. 2m vom Bett entfernt) stehen könnte. ECO-Funktionen und zeitliche Abschaltfunktionen scheinen mit Repeatern nicht oder nicht immer zu funktionieren (in unserem Fall Fritz Box 7390 und Repeater 100 von AVM). Es ist also davon auszugehen, dass Basisstation und vor allem Repeater permanent und viel strahlen.

Umgekehrt betreibe ich aktuell schon vom Router über LAN eine WLAN-Brücke (Repeater) ins Wohnzimmer.

Ich habe zu den Aspekten im Internet recherchiert, finde aber wenig, was gleichzeitig wissenschaftlich belastbar und aktuell zu sein scheint. WLAN-Telefonie scheint noch recht neu zu sein und DECT hat neuerdings neue Standards ...

Daher meine Frage(n):

  1. Ist WLAN in der Wohnung tatsächlich weniger bedenklich als DECT? (geringerer SAR-Wert, geringere Eindringtiefe und Ähnliches?)
  2. Kann man Festnetznummern auch über das WLAN betreiben?
  3. Wenn DECT doch die bessere Alternative ist: Könnte man grundsätzlich DECT-Signale auch über das LAN-Netz von der Basisstation an einen Repeater schicken?
    1. Kennt jemand ggf. DECT-Telefone mit eigener Basisstation, die über das LAN-Netz mit der an das Telefonnetz angeschlossenen Basisstation (Router) kommunizieren können?

Kennt jemand hierzu ggf. vertrauenswürdige und unabhängige Informationen?


--2A02:2028:552:BB01:8DA2:4E3B:2DB4:7318 15:57, 22. Jan. 2017 (CET)

Ad 2. Ja, jede Fritzbox kann das. Dazu gibt es Fritzapp Fon für Android-Smartphones und -Tablets, auch ohne SIM. Ad 3. Es gibt VoIP-Gateways mit POTS-Anschluss, an den man ein DECT-Telefon anschließen kann. Ob es auch direkt geht, müsste ich noch recherchieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 22. Jan. 2017 (CET) Hier stehen ein paar Geräte zur Auswahl. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 22. Jan. 2017 (CET)
Noch was: Wenn Du Strahlenangst hast, sind WLAN und DECT nicht das richtige für Dich. Installiere eine strukturierte Verkabelung und verwende nur Ethernet, POTS und evtl. ISDN. Die Fritzbox 7390 hat nur zwei POTS-Anschlüsse. Du kannst aber eine ISDN-Anlage, z.B. eine Eumex, an die Fritzbox anschließen und da dann die restlichen POTS-Telefone. Wenn Du noch alte ISDN-Hardware hast, kannst Du auch die an die Fritzbox anschließen. Wenn Du Deine strukturierte Verkabelung ordentlich in Cat 7 ausführst, ist es egal, was Du anschließt. Du kannst sie für POTS, ISDN und Ethernet gleichermaßen verwenden. Das erleichtert eine spätere Umkonfiguration. Wenn die vier Ethernet-Ports der Fritzbox nicht reichen, kannst Du einfach einen Switch Deiner Wahl anschließen. Wenn Du Telekom Entertain nutzen willst, muss der Switch allerdings dafür geeignet sein, sprich er muss IGMP beherrschen. Dafür nutze ich einen Netgear GS108E. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 22. Jan. 2017 (CET)
Danke für die hilfreiche Hinweise. Grundsätzliche Strahlenangst würde ich mir nicht attestieren. Ich möchte die Strahlungsmenge/intensität reduzieren.
Vermutlich werden wir WLAN nicht ganz abschaffen (können). Alle stationären Rechner sind über Ethernet eingebunden. Beruflich bin ich aber auf WLAN wegen eines Tablets angewiesen. Handys nutzen wir auch über WLAN. Eine Lösung ganz ohne WLAN kommt wohl daher nicht in Frage.
(Hintergrund: Wir haben gerade ein Fritz Fon 5 angeschafft, und nötig war ein Repeater - aktuell Fritz Repeater 100. Technisch bin ich damit zufrieden, allerdings gibt es für die Abdeckung nur einen Ort - im Flur, sehr nahe am Kinderbett. Der Repeater kann kein Eco DECT, man kann in der Fritz Box bei Nutzen des Repeaters nachts weder DECT noch den DECT Repeater ausstellen. Daher suche ich nach einer Alternative.)
Grundsätzlich: Um das Stockwerk und die Stahlbetondecke zu überbrücken, würde ich Ethernet verwenden wollen. Ich verstehe das doch richtig: Über Ethernet kann ich auch kabelgebundene Telefone betreiben? Das wäre auch eine Alternative. WLAN-Telefonie könnte man für Sonderfälle vermutlich zusätzlich nutzen. --2A02:2028:552:BB01:8DA2:4E3B:2DB4:7318 19:38, 22. Jan. 2017 (CET)
Jepp, Du kannst Geräte wie dieses per LAN an die fritzbox anschließen und dann so einrichten. Dabei ist es unerheblich, ob Du ein DECT- oder verkabeltes Telefon anschließt, solange es einen POTS-Anschluss hat. Bei Faxgeräten kann es mitunter Probleme geben. Die Fritzbox 7390 kann aber von Haus aus Fax, sodass das kein Problem sein dürfte. --Rôtkæppchen₆₈ 20:04, 22. Jan. 2017 (CET) Es gibt auch Telefone, die Du direkt per LAN an die Fritzbox anschließt. Manchmal haben die auch gleich einen Hub oder Switch eingebaut, an den Du Deinen Büro-PC am selben Arbeitsplatz anstöpseln kannst. Das erspart zusätzliche Verkabelung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 22. Jan. 2017 (CET)

ECO-DECT fährt die Sendeleistung fast ganz runter, wenn das Mobilteil in der Ladeschale ist. Weniger geht wohl kaum. Statt eines DECT-Repeaters kannst du auch einfach eine zweite DECT-Station im anderen Stock machen. --2.246.83.225 11:52, 23. Jan. 2017 (CET)

Übungs-Atomkoffer

Datei:The nuclear football.jpg
Schickes Modell (US-Präsident)
Köfferchen aus Russland

Gibt es einen Übungs-Atomkoffer, mit dem frischgewählte US-Präsidenten die Bedienung des „echten“ Atomkoffers üben können, ohne versehentlich einen Atomkrieg auszulösen? Die Frage ist nicht durch die Postillon-Meldung http://www.der-postillon.com/2017/01/strangelove.html motiviert. --2003:DF:1BD3:2900:1FB:986D:7673:C53D 18:47, 20. Jan. 2017 (CET)

Wenn Du den Artikel Atomkoffer liest, kommt Dir dann Deine Frage etwas albern vor? --King Rk (Diskussion) 20:15, 20. Jan. 2017 (CET)
Mir kommt die Frage nicht albern vor. Der Atomkoffer ist ein Führungsmittel, das beübt werden muss. Nachdem der meiste Inhalt Verbrauchsmaterial ist, muss es entweder Übungsmaterial oder im Fall einer Übung mit dem scharfen Material einen sofortigen Ersatz geben. Es wäre ja dumm, wenn der Präsident (oder ein Präsident übungshalber) und sein Adjutant gerade das scharfe Material für eine Übung verwenden und sich dann ein Ernstfall ereignet. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:45, 20. Jan. 2017 (CET)
Oder wenn der Ernstfall eintritt, sich aber herausstellt, dass die Finger des Präsidenten zu kurz sind, um die "Ignite"-Taste durchzudrücken. Nicht auszumalen. --Edith Wahr (Diskussion) 21:46, 20. Jan. 2017 (CET)
Wenn ich den Artikel richtig verstehe, drückt der Präsident nur die Wähltaste auf dem Satellitentelefon, authentifiziert sich mit Hilfe des Codes auf der Biscuit genannten Plastikkarte und übermittelt Zielcode gemäß beigefügter „Produktdokumentation“. Eine Übung bestünde wohl hauptsächlich darin, sich in die wohl sehr umfangreiche papierne Dokumentation einzuarbeiten und sich mit der Bedienung des Satellitentelefons vertraut zu machen. Im Ernstfall unterstützt ihn sicher der diensthabende Adjutant, der den Koffer dem Präsidenten hinterherschleppt. Der ist ganz bestimmt von seinem jeweiligen Dienstherrn mit Inhalt und Benutzung des Atomkoffers vertrautgemacht. Verbrauchsmittel sind vermutlich die go codes, denn NSA und das US-Militär kennen sicher Vorteil und Nutzen von Benutzer:Homer Landskirtys One-Time-Pad. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 21. Jan. 2017 (CET)

Und wenn er was falsch macht, kann er sich schon auf einen Shitstorm mit vielen RTFM-Hinweisen freuen ... --93.82.100.44 10:47, 21. Jan. 2017 (CET)

Ich glaube dass ein Missverständnis vorliegt. Ob und wie, wo ein Atomschlag erfolgt legt immer noch der Nationale Sicherheitsrat und die Generalität fest. Der Präsident autorisiert dann lediglich. --89.204.139.186 14:08, 21. Jan. 2017 (CET)
Das ist falsch. Aus Präsident der Vereinigten Staaten: „Obwohl das Recht zur Kriegserklärung nach Artikel I Abschnitt 8 der Verfassung dem Kongress zusteht, kann der Präsident den Truppen selbständig nahezu alle Befehle erteilen, sofern er gewisse parlamentarische Kontrollrechte wahrt und nicht formal einen Krieg erklärt. Über den Einsatz von Atomwaffen entscheidet die National Command Authority (NCA), die vom Präsidenten und dem Verteidigungsminister gemeinsam gebildet wird. Beide müssen unabhängig voneinander für einen Einsatz stimmen, jeder der beiden hat also ein Vetorecht.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 20:37, 21. Jan. 2017 (CET)
Ja so ähnlich hatte ich das in meinen Gehirnwindungen abgespeichert, wollte nur sagen, dass der Trump nicht so einfach durch drücken eines Knöpfchens eine Atombombe losfliegen lassen kann.--89.15.239.254 12:09, 22. Jan. 2017 (CET)
Um die Frage in der Presse zu hinterfragen: Ist er nun Präsident oder nicht? Aha. Ja, dann hat und braucht er auch den Koffer und man stelle sich vor jemand anderer hätte einen gewissen Knopf, der wohl gegen Ausfall des Präsidenten ebenfalls gesichert sein dürfte. --Hans Haase (有问题吗) 12:21, 23. Jan. 2017 (CET)

Bilderrätsel

Gebäude, vielleicht in Berlin
Hafenanlage, vielleicht Ostseehafen

Zwei unkategorisierte Bilder einer Deutschlandreise 1937. Wo ist das? Es gibt in der gleichen Serie noch 70 bereits kategorisierte Bilder, die wohl bei der Identifikation helfen. Unten sollte laut File:Ombord på dampskipet Preussen.jpg ein Hafen einer Eisenbahnfähre von Schweden nach Deutschland sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:47, 20. Jan. 2017 (CET)

das erste Foto ist das Messegelände Berlin an der Masurenallee --GeorgDerReisende (Diskussion) 22:24, 20. Jan. 2017 (CET)
Sehr gut, danke, siehe Messegelände (Berlin), Vergleich mit File:Berlin - Messe Berlin2.jpg scheint eindeutig. --Joschi71 (Diskussion) 22:36, 20. Jan. 2017 (CET)
Die Fotos sind mit 20 Minuten Differenz (plus 76 Jahre) aufgenommen, man erkennt am Gebäude diese wenigen Minuten Differenz, das ist eindeutig. --M@rcela 17:45, 23. Jan. 2017 (CET)
Ich behaupte 82 Minuten ;) --King Rk (Diskussion) 17:50, 23. Jan. 2017 (CET)
Sommerzeit gabs 1937 noch nicht ;) --M@rcela 18:40, 23. Jan. 2017 (CET)
Stimmt! Gut bemerkt ... --King Rk (Diskussion) 19:44, 23. Jan. 2017 (CET)
Das Schiff war dann wohl die Preußen (Schiff, 1909) und der Hafen Sassnitz. --Rôtkæppchen₆₈ 14:22, 21. Jan. 2017 (CET)
Der Hafen ist Trelleborg.[45][46] --Rôtkæppchen₆₈ 15:05, 21. Jan. 2017 (CET)

Albanisches Unkraut "Mauersteinkraut"

--79.214.146.126 14:29, 22. Jan. 2017 (CET)

?? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:31, 22. Jan. 2017 (CET)
Ich glaube die IP wollte wissen, wo der Ausgang ist. Grüße, -- Victor Schmidt Was auf dem Herzen? 14:34, 22. Jan. 2017 (CET)
@79.214.146.126 Ich poste jetzt einfach mal: Alyssum murale in Albania and its potential for the management of soils high in available nickel Da ich nicht weiss, was Du für eine Frage hast, kann ich auch nicht sagen, ob es Dir weiterhilft, aber wenigstens geht es um Mauersteinkraut in Albanien ... --King Rk (Diskussion) 15:42, 22. Jan. 2017 (CET)
Mauersteinkraut (Alyssum murale)
Richtig, in genau dieser Funktion war Mauersteinkraut (Alyssum murale) gestern um 22 Uhr bei Arte im Fernsehen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 22. Jan. 2017 (CET) Leicht über Stummelniveau hinausgehende Artikel zum Alyssum murale gibt es wohl nur auf portugiesisch und schwedisch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:44, 22. Jan. 2017 (CET)und nun auch hier--Meloe (Diskussion) 17:15, 23. Jan. 2017 (CET)

Hi! Ich finde irgendwie die Folge aus L&O:SVU (oder so) nicht, in der ein Verbrechensopfer seine Anklage in riesig großen Buchstaben auf DIN-A4-Zettel geschrieben hat, und diese Zettel dann vor seinen Bauch gehalten hat und einen nach dem anderen fallen ließ... Erinnert sich zufällig jemand hier daran und kann mir Serie, Season und Episode nennen? So Schwarmintelligenz-mäßig... nich dass jetzt 1000 Leute anfangen sollen zu google-n... LOL Thx. Bye --Heimschützenzentrum (?) 16:28, 22. Jan. 2017 (CET)

ohoh... ich glaub, es könnte auch in The Closer oder in Major Crimes gewesen sein... verflixt und zugenäht... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 13:39, 23. Jan. 2017 (CET)

tahdah! es war: Major Crimes / Season 2 Episode 18/8 "The Deep End" July 29, 2013... --Heimschützenzentrum (?) 21:44, 27. Jan. 2017 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Heimschützenzentrum (?) 21:44, 27. Jan. 2017 (CET)

Schach-Eröffnungen für Eilige?

Suche etwas Brauchbares, um schnell (4-8 Stunden Zeitaufwand) häufig gespielte Eröffnungen zu lernen. Keine seltenen/exotischen Sachen. Gern interaktiv (PC oder Android) und mit Schachbrett-Animationen aber kein gesprochenes Tutorial/Video, ein reines Skript wäre aber auch OK. Möglichst orientiert an einem sonst fortgeschrittenen Spieler. Bitte keine gegoogelten Listen, googeln kann ich selbst. Evtl etwas, womit in Schachvereinen erfolgreich gearbeitet wird. Vorschläge? --Zxmt 17:26, 22. Jan. 2017 (CET)

sollte für den Anfang reichen --Elrond (Diskussion) 17:39, 22. Jan. 2017 (CET)
und wenn die durch sind, können die kommen --Elrond (Diskussion) 17:41, 22. Jan. 2017 (CET)
Er will sie lernen (nicht ihre Namen wissen). Da seh ich aber schwarz bei einem Zeitaufwand von 4 bis 8 Stunden. Die Theorie ist dank Computer dermaßen angewachsen, dass Du selbst für die gängigsten Varianten meinetwegen im Spanier oder Sizilianer (egal ob Weiß oder Schwarz) eher Wochen als Stunden brauchen wirst. Ich könnte mal in Schach (Zeitschrift) nachsehen, die rezensieren so was öfter (auch Weiß- und Schwarzrepertoires auf Vereinsspielerniveau). Aber selbst da müsstest Du Dich glaube ich für etwas entscheiden. Wenigstens mit Weiß: 1. e4, d4 oder Sonstiges? Mit Schwarz: Was auf 1. e4, was auf 1. d4? --Mautpreller (Diskussion) 17:47, 22. Jan. 2017 (CET)
Im ersten Link steht z.B. Italienisch 1.e2-e4 e7-e5 2.Sg1-f3 Sb8-c6 3.Lf1-c4 Lf8-c5. Also die ersten drei Züge. Wenns mehr werden soll, kann der Frager den Link jeder Partie anklicken und sich weiter informieren. Dass ich das mit dem angedachten Zeitrahmen auch für unrealistisch halte, ist eine andere Sache. --Elrond (Diskussion) 17:56, 22. Jan. 2017 (CET)
(BK) Die WP-Artikel sind didaktisch wenig hilfreich - ist ja auch nicht der Zweck einer Enzyklopädie. Da der Zeitaufwand derzeit eine feste Restriktion darstellt, suche ich halt etwas, was in Breite und Tiefe dem Rechnung trägt (die Auswahl was und bis wohin wäre ja gerade das, worauf es mir ankommt). --Zxmt 18:15, 22. Jan. 2017 (CET)
Wenn man wenig Zeit hat, sollte man vielleicht nicht die häufig gespielten Eröffnungen (Sizilianisch, Spanisch etc.) anstreben. Mit wenig Zeit könnte man z. B. Königsindische Verteidigung spielen. Das funktioniert als Königsindischer Angriff mit Weiß ebenfalls. Man lernt dann im Prinzip nur ein Eröffnungssystem. Es ist im übrigen sowieso besser das System zu verstehen als einige Varianten zu pauken. Zudem sollte man bevor man nicht mindestens eine durchschnittliche Vereinsspielerstärke (DWZ 1600) erreicht hat, sowieso keine Zeit mit Eröffnungsvarianten verschwenden. Wichtiger sind Taktik, Taktik, Taktik und noch etwas Strategie und Endspieltechnik. Wenn du eine Eröffnung trainieren willst, schaue dir immer ganze Partien an und versuche zu verstehen, wie aus der Eröffnung der Übergang ins Mittelspiel vollzogen wird und wie charakteristische Motive zu einem dauerhaften Vorteil gemünzt werden. Ein Produkt, das speziell häufig gespielte Eröffnungen trainiert, gibt es so meines Wissens nicht. Soweit ich weiß trainieren die meisten Vereinsspieler mit Partiendatenbank, Schachprogrammen, und ggf. noch speziellen Lernprogrammen oder Lehrbüchern für einzelne Eröffnungen oder Eröffnungssysteme. Daceloh (Diskussion) 18:12, 22. Jan. 2017 (CET)
Bei Schachaufgaben schätzen mich Programme unterschiedlicher Hersteller ziemlich unisono auf ca. ELO 1.800 (inwieweit das realistisch ist, kann ich überhaupt nicht einschätzen). Bringt aber halt nix, wenn man in einer realen Partie am Anfang schon untergeht. --Zxmt 18:20, 22. Jan. 2017 (CET)
(BK) Doch, gibt es, aber auch nur Ausschnitte. Es gibt Bücher und Programme, die meinetwegen "a complete black repertory" für, sagen wir, Englisch anbieten (aber nicht für alle "gängigen Eröffnungen"). Wie viel die taugen, weiß ich nicht. Die Spielstärke würde mich aber auch interessieren. Deine musst Du mir nicht verraten, aber willst Du an einem Open teilnehmen oder an einer Vereinsmeisterschaft, und mit Gegnern welcher Stärke (DWZ oder gar ELO?) musst Du da rechnen? Ich denke, mit so einem "Kurzstudium" kannst Du Dir allenfalls erhoffen, die Eröffnung mit etwas Glück halbwegs zu überstehen, solang sich einer nicht richtig gut auskennt oder seine Spezialvarianten aufs Brett kriegt, mehr ist nicht drin. Insofern ist Dacelohs Rat gut: Sizilianisch, Spanisch, Halbslawisch u. dgl. ist ewig weit analysiert und das schaffst Du nicht mal auswendig zu lernen, geschweige denn zu verstehen. Dann lieber was Abseitigeres, aber nicht zu Scharfes. Ich guck mal in die letzten Ausgaben von Schach, was die da so empfohlen haben.--Mautpreller (Diskussion) 18:27, 22. Jan. 2017 (CET)
Im wesentlichen geht es darum, möglichst zu vermeiden, dass ich gegen eigentlich eher schwächere und deutlich schwächere Spieler am Anfang in erhebliche Nachteile gerate und mich dann mit viel Mühe bestenfalls noch auf ein Remis retten kann (und das auch nur, weil die Gegner das Endspiel nicht gut beherrschen). --Zxmt 18:41, 22. Jan. 2017 (CET)
Im dem Fall würde ich Empfehlen: Eröffnungsprinzipien beachten! (Möglichst bald rochieren, Dame erstmal stehen lassen, Zentrum besetzen etc.) Steht alles in unserem Artiekel. Wenn du dich dran hältst, kann fast nichts schiefgehen. --DWI (Diskussion) 18:55, 22. Jan. 2017 (CET)
Zielführend ist auch sich ein einfaches Repertoire zuzulegen - immer dieselben Züge spielen, dann nur deren Varianten und Abweichungen zu studieren. Oft bestimmt Schwarz das System - zB nach 1. e4 c5 2. Sf3 Sc6 3.d4 cxd4 4. Sxd4, (Sizilianisch), bestimmt sw die Verteidigung, also die Hauptvarianten. Auch nach dem jeweils ersten Zug von Weiß 1.e4 mit grundverschiedenen Systemen 1. .. c6 (Caro-Kann), 1. .. e6 (Französisch), 1. .. e5 (offene Spiele), 1. .. d6 (halboffen, zB Pirc-verteidigung), gibt zunächst sw den Charakter des Spiels an, bevor Weiß wiederum eine der Hauptvarianten wählen kann. Gerät man in eine nachteilige Abwicklung, führt kein Weg daran vorbei, sich die passenden Antworten auf Abweichungen, Eröffnungsfallen, Nebenvarianten auch im Variantenbaum anzuschauen und zu merken. Im Zweifel, sich an die Eröffnungsprinzipien halten. --217.84.76.76 14:24, 23. Jan. 2017 (CET)

Was ich zB finde, ist: Victor Mikhalevski: Beating Minor Openings (Scwarzrepertoire mit Tipps gegen alles außer d4 und e4), Deltchev/Sermkov: Attacking the English/Reti, Pert: A Black Repertoire against offbeat openings. (Empfohlen sämtlich in Schach 12/2016).--Mautpreller (Diskussion) 19:04, 22. Jan. 2017 (CET)

Scid hat einen eigenen Modus, um Eröffnungen zu trainieren. Du brauchst eine entsprechende Datenbank (findet man leicht kostenlos im Internet, alle Meisterschaften auf Level X, oder die Stockfish-Eröffnungsdatenbank) und eine Engine, etwa Stockfish. Du kannst dir anzeigen lassen, welche Züge am häufigsten gespielt worden sind und wie oft damit gewonnen bzw. verloren wurde (aber der Sinn dieses Trainings-Modus ist es eben, dass dir das erst im Nachhinein angezeigt wird, wie deine Züge wohl zu bewerten sind). Du kannst dabei entscheiden, wie ungewöhnliche Eröffnungen du spielen möchtest oder eben nicht. Den Namen der Eröffnung gem. ECO bekommst du auch angezeigt. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 18:00, 23. Jan. 2017 (CET)

Beim Eröffnungsstudium muß man historische vorgehen, also lernen was die alten Meister gespielt haben. Auch z.B. Weltmeister Robert James Fischer sagte sinngemäß, um die historische Methode führt kein Weg drumherurm, oder Weltmeister Vladimir Kramnik:

"Frage: - As you see it, should young chess players study the classics?
Kramnik: - In my view, if you want to reach the heights, you should study the entire history of chess. I can't give any clear logical explanation for it, but I think it is absolutely essential to soak up the whole of chess history.
Frage: - Starting from Gioachino Greco?
Kramnik: - I don't think it is important to start with those ancient times because that is just the ABC of chess. However, Philidor's games should be gone through, not to mention Anderssen and Morphy, whose games should be studied without fail. This knowledge will be a real help in self-improvement." ([47], das gesamte Interview ist lesenswert)

In den klassischen Weltmeisterschaftskämpfen mit Steinitz, Lasker, Capablanca etc. kamen schon die teilweise schon seit Greco bekannten stocksoliden Eröffnungen zur Anwendung, die auch heute noch, oder wieder gespielt werden, also Italienische Partie, Spanische Partie, Damengambit. Eigentlich interessant werden Eröffnungen halt erst bei den scharfen und zweischeidigen Varianten, also im weiteren Sinne Gambits.

Wenn man schon nur erstmal 4-8 Stunden sich damit beschäftigen kann, dann sollte m.E. nur der reine Spaß-Aspekt im Vordergrund stehen. Witzig und ein moderner Klassiker ist das Buch von Eugène Znosko-Borovsky Eröffnungsfallen am Schachbrett. Gut investiert sind auch bezahlte Trainingsstunden mit einem Schachmeister, die können das Geld in der Regel gut gebrauchen, Rosenkohl (Diskussion) 22:02, 23. Jan. 2017 (CET)

Birkenfeigen

Da ich keine Infos darüber im Artikel zur Birkenfeige gefunden habe: Wie alt kann eine Birkenfeige werden? --2003:66:8F7B:E702:A9C5:1CC5:1597:AFF5 19:29, 22. Jan. 2017 (CET)

TF: Über 20 Jahre. In einem vor 20 Jahren im Fernsehen ausgestrahlten Film über das Dienstgebäude meines Arbeitgebers sind heute noch existierende fīcī benjamina zu sehen, die damals schon ca. vier Meter hoch waren. Wären sie nicht regelmäßig beschnitten worden, hätten sie längst das Dach angehoben. --Rôtkæppchen₆₈ 19:55, 22. Jan. 2017 (CET)
Meiner hat 22 Jahre auf dem Buckel.--2003:66:8F7B:E731:D871:F038:24A7:49FD 20:38, 22. Jan. 2017 (CET)
Eine Alter von 20+ ist jedenfalls problemlos möglich. Ich persönlich kenne mindestens zwei, die 20 Jahre auf dem Buckel haben müssen. Beim einen vermute ich sogar dass der älter als 30 wurde, so gross der bei der ersten Bekanntschaft schon war (der reichte schon damals im Treppenhaus in den oberen Stock). Und der hielt danach noch über 20 Jahren, bis er gefällt wurde. Und zwar nicht weil er krank war, sondern weil er bei der Schulhausrennovation im Weg war.--Bobo11 (Diskussion) 08:04, 23. Jan. 2017 (CET)
Ficus benjamina aus dem 15./16. Jahrhundert
Der älteste Ficus benjamina ist ca. 517 Jahre alt.[48] --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 23. Jan. 2017 (CET)
Dieser Baum ist 36,33 m hoch oder steht auf 36,33 m Meereshöhe (Elevation: 36.33 m) und Wikimedia Commons hat ein Bild des Baumes (kategorisiert als Balete tree, was auch immer das ist). --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:14, 23. Jan. 2017 (CET)
Balete tree ist anscheinend ein Sammelbegriff für südostasiatische Vertreter der Gattung Ficus, zu denen unter anderen die als Würgefeigen zusammengefassten Arten gehören. --Gretarsson (Diskussion) 14:16, 23. Jan. 2017 (CET)
Ich habe selbst mehr als 30 Jahre mit einer Birkenfeige gelebt, die nicht ganz klein war, als sie mir geschenkt wurde. Das blöde Ding hat trockene Luft der Heizperiode in jedem Frühjahr wieder wettgemacht, auch Staunässe, wenn einhütende Nachbarn am Werk waren. Schließlich konnte ich sie nicht mehr sehen und habe sie eintrocknen lassen und zerlegt, sonst hätte sie womöglich ihre Wurzeln noch in mein Grab gesteckt. --79.204.211.145 15:10, 23. Jan. 2017 (CET)
@Pp.paul.4: Laut Google Earth steht dieser Baum tatsächlich auf 36 Meter Meereshöhe. [49] --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 23. Jan. 2017 (CET) Laut dieser Seite ist der Baum 60–65 Meter hoch. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 23. Jan. 2017 (CET)

Benachrichtigungen via HTML5 an Mobilgerät

Gibt es eine einfache Möglichkeit, auf einer HTML5 Seite Benachrichtigungen gezielt an einen Benutzer zu senden, auch wenn die Seite nicht mehr in einem Tab geöffnet ist? Dazu meine ich insbesondere auf Mobilgeräten, wie dies beispielsweise bei m.facebook.com der Fall ist. --88.74.11.153 17:11, 21. Jan. 2017 (CET)

Im Hintergrund einen Dienst laufen lassen, der regelmäßig einen Server oder eine Internetseite nach neuen Daten abfragt. Die Aufgabe liegt nicht bei HTML5, sondern bei dem Dienst. Dafür reichen auch HTTP und Javascript. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:40, 21. Jan. 2017 (CET)
Das ist über die Push API möglich. –Schnark 09:24, 23. Jan. 2017 (CET)
https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/API/Push_API#Browser_compatibility Das scheint aber nur für Desktop-Browser zu sein, Schnark? --88.74.11.153 21:36, 23. Jan. 2017 (CET)
„Push has been enabled by default on Firefox for Android version 48.“ lese ich da. Ja, Fußnote 1 sagt etwas anderes, aber das ist vermutlich einfach nur noch nicht aktualisiert. –Schnark 09:02, 24. Jan. 2017 (CET)

ausländische Flugbegleiter

Wie ist das eigentlich mit ausländischen Flugbegleitern (nicht-EU) einer ausl. Fluglinie, die in Deutschland landen. Die brauchen doch eigentlich eine Aufenthaltserlaubnis/Visum und eine Arbeitserlaubnis? Wie wird das geregelt, muss das dann wirklich für jedes Land angefordert werden, dass die anfliegen? BeschV §24 sagt zwar etwas, aber das verstehe ich nicht. --2.246.109.126 14:40, 21. Jan. 2017 (CET)

Solange der Mitarbeiter gleich wieder weg fliegt, bleibt er im Internationalen bzw. Transitbereich des Flughafens. Dort braucht er kein Visum für Deutschland. Ein Visum usw. braucht er nur, wenn er den Flughafen verlassen will. Ähnliches gilt für die Arbeitsbewilligung, eine solche bräuchte er nur, wenn er in Deutschland arbeitet. Wenn er das Flugzeug aber nicht verlässt ... .--Bobo11 (Diskussion) 14:48, 21. Jan. 2017 (CET)
Das ist so in jeder Hinsicht falsch (und in der Praxis auch überhaupt nicht relevant). --Zxmt 16:42, 21. Jan. 2017 (CET)
Was sollte daran falsch sein @Zxmt:? Wenn er nicht in Deutschland arbeitet, braucht er auch keine Arbeitsbewilligung für Deutschland. Es braucht ein deutscher LWK Fahrer auch keine Schweizer Arbeitsbewilligung nur weil er durch bzw in die Schweiz fährt. Wenn es ein internationaler Flug ist (und der Heimatflughafen der Crew nicht in Deutschland liegt), braucht die Flugbesatzung keine deutsche Arbeitsbewilligung. Wenn die Flugbesatzung den internationalen Bereich des Flughafen nicht verlässt, braucht sie auch kein reguläres Visum. Die Flugbesatzung reist in dem Fall nicht nach Deutschland ein. Und selbst wenn, gibt es extra Visums-Erleichterungen für die Flugzeugbesatzung. --Bobo11 (Diskussion) 17:01, 21. Jan. 2017 (CET)
Menschen aus bestimmten Ländern benötigen auch für den Transit ein Visum, Typ A, s. https://www.gesetze-im-internet.de/aufenthv/__26.html . Deine Aussage, dass man ohne Verlassen des Transitbereichs grundsätzlich kein Visum braucht, ist also falsch. --Zxmt 17:28, 21. Jan. 2017 (CET) und "Arbeitsbewilligungen" gibt es in Deutschland gar nicht. --Zxmt 17:37, 21. Jan. 2017 (CET)
Das mit dem Transitvisum gilt aber nicht für Flugzeugbesatzungen. Die haben Anrecht auf eine Visa Erleichterung. Und wenn die das Flugzeug nicht verlassen, betretenen die nicht mal den Transitbereich. Und mit „kein Visum für Deutschland“ hab ich das ganz normale Visum gemeint, dass zur Einreise nach Deutschland berechtigt. Ein Transitvisum ist kein Visum für Deutschland. --Bobo11 (Diskussion) 17:42, 21. Jan. 2017 (CET)
Hast du einen Beleg dafür? Wenn du dich auf den Link beziehst, den du unten zur Verfügung gestellt hast: Mir ist schleierhaft, wie du in das Recht der Mitgliedstaaten, von zB Flugbesatzungen ebenfalls ein Visum verlangen zu können, ein Recht auf Visaerleichterung der Flugzeugbesatzung hineininterpretieren kannst. Die Flugzeugbesatzung bestimmter Länder hat auch kein Anrecht auf Visaerleichterung, der Mitgliedstaat kann es gewähren, muss es aber nicht. --77.186.217.15 19:50, 21. Jan. 2017 (CET)
Du bringst eine Unterscheidung ein, die rechtlich gar keine Rolle spielt und in der Praxis auch nicht. Das garnierst du mit Vermutungen und falschen Begriffen. Aber ist gut: du hattest natürlich Recht und damit können wir die Diskussion beenden. --Zxmt 17:56, 21. Jan. 2017 (CET)
Vielleicht sollte man ein anderes Beispiel nehmen, als die Schweiz, weil die wegen den vielen Verträgen mit der EU auch irgendwie einen Sonderstatus hat. Wie wärs mit folgendem Beispiel: ein russischer LKW-Fahrer, der nach Deutschland fahrt und wieder zurück. Oder ein deutscher LKW-Fahrer, der am weg zu Polen durch das Königsberger Gebiet (also Russland) fahrt. --MrBurns (Diskussion) 17:19, 21. Jan. 2017 (CET)
Der braucht auch keine Arbeitsbewilligung für die EU (bzw,. Russland), sondern nur ein entsprechendes Visum. Was es eben für bestimmte Berufsgruppen einfacher gibt als für den Rest. Auch in der Seefahrt haben die Schiffsbesatzungen eine Anrecht auf eine Sonderbehandlung, solange sie nicht an Land gehen bzw den Hafen nicht verlassen. Es gibt auf einem internationalen Flughafen Bereiche -auch in Deutschland- wo man noch nicht eingereist ist. Wenn da eben ein Bürge da ist, der dafür garantiert, dass die Person -die gar nicht einreisen will- da nicht hängen bleibt (nicht das es einem wie Tom Hanks in Terminal (Film) geht), dann sehe ich den Zweck eines Visums auch nicht.--Bobo11 (Diskussion) 17:25, 21. Jan. 2017 (CET)
LeseTip Visahandbuch I mit SEM Ergänzungen Kapitel 1.1.2 (seite 27) und 1.2.1 (seite 28). Als Kann Formulierung sind „ziviles Flug- und Schiffspersonal in Ausübung seiner Aufgaben“ von der Visumspflicht ausgenommen. --Bobo11 (Diskussion) 14:57, 21. Jan. 2017 (CET)

Ausländische Flugbegleiter mit Wohnsitz und Basis in Deutschland brauchen eine passende Aufenthaltserlaubnis. Alle anderen brauchen in der Regel kein Visum und auch keine "Arbeitserlaubnis" (die es so für Drittstaater eh nicht mehr gibt). Grundlage: für die Frage des Aufenthaltes: http://www.gesetze-im-internet.de/aufenthv/__23.html , für die Frage der Erwerbstätigkeit: https://www.gesetze-im-internet.de/beschv_2013/__30.html Nr 4. Ähnliche Regelungen gibt es in praktisch allen anderen Ländern für das fliegende Personal. --Zxmt 16:36, 21. Jan. 2017 (CET)

Interessanter Einwurf mit dem LKW-Fahrer. Wie ist es da? Warum braucht ein nicht-EU LKW-Fahrer in D keine Arbeitserlaubnis? --2.246.109.126 20:58, 21. Jan. 2017 (CET)

Wo weil es rechtlich nicht als Beschäftigung in Deutschland gilt, https://www.gesetze-im-internet.de/beschv_2013/__30.html Nr. 2 in Verbindung mit https://www.gesetze-im-internet.de/beschv_2013/__20.html . Auch hier wieder verbunden mit dem Hinweis, dass es isolierte Arbeitserlaubnisse für Drittstaater ohnehin nicht gibt. --Zxmt 10:47, 22. Jan. 2017 (CET)
Je nach Herkunftsland brauchen Nicht-EU- und Nicht-EWR-LKW-Fahrer einen Sichtvermerk. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 22. Jan. 2017 (CET)
...und so etwas Ähnliches, wie im Luftverkehr gibts auch im Schiffsverkehr... nennt sich Freihafen. So lange eine Schiffsbesatzung und die Fracht da drin bleibt befindet sie sich zollrechtlich praktisch nicht in D. --Btr 11:37, 22. Jan. 2017 (CET)

Ausländische Besatzungmitglieder (aus visumspflichtigen Staaten) von Seeschiffen dürfen sich während der Liegezeit des Schiffes im jeweiligen deutschen Hafenort bewegen. Dazu erhalten sie einen Landgangsausweis durch die zuständige Einwanderungsbehörde (Wasserschutzpolizei in Hamburg, Bundespolizei oder ggf. auch Zoll woanders). Zur Heimreise mit dem Flugzeug brauchen sie ein Schengenvisum, das im allgemeinen problemlos erteilt wird.
In den USA muß jeder Seemann, auch wenn er nicht vorhat das Schiff zu Verlassen, ein bestimmtes Visum vorher haben.
Mir bekannte Lufthansa-Flugbegleiter haben 3 Pässe, deren Gültigkeit durch die Personalabteilung überwacht wird. Und regelmäßig werden dort die Visa für alle möglichen Staaten erneuert. Das machen die sicher nicht zum Spaß. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:51, 24. Jan. 2017 (CET)

Rost

Mir hat einer gesagt, dass Eisen weiter rostet, wenn man vor dem Lackieren mit Rostschutzfarbe den bereits vorhandenen Rost nicht entfernt. Dass es also nicht ausreicht, die Stelle von der Sauerstoff-Wasser-Versorgung abzuschneiden, sondern dass man mit Rostumwandler und Drahtbürste zuvor den vorhandenen Rost weg machen muss. Wieso? Woher kommt der Sauerstoff zum weiterrosten? Und regt vorhandener Rost den Rostungsprozess an, so wie Bakterien neue Bakterien hervorbringen? (nicht signierter Beitrag von 77.235.178.3 (Diskussion) 07:19, 20. Jan. 2017 (CET))

Das hat damit zu tun, dass Rost nicht tragfähig ist und die frisch aufgebrachte Rostschutzfarbe schnell wieder abblättert. --Rôtkæppchen₆₈ 07:23, 20. Jan. 2017 (CET)
Moin, ich denke und da spreche ich auch aus jahrelanger Erfahrung, das ist ein sehr umfangreiches Thema. Der Artikel Rost erklärt einiges. Seitdem der Mensch in der Lage ist Eisen und Stahl zu verwenden plagt ihn der Rost, das Korrosionsprodukt. Guter Rost kann sogar sehr tragfähig sein und kann nur mühsam und mit roher Gewalt, sprich allenmöglichen mechanischen und chemischen Hilfmittel entfernt werden. Ein übermalen von Rost verhindert nur kurzfristig den Zugang von Luftsauerstoff an das Metall. Im verbleibenden Rost ist genug Luft enthalten die ein weiterosten des Metalls erlaubt. Aus Erfahrung weiß ich das bereits ein Millimeter rostender Schiffsstahl mehrere Milimeter, bis zu sechs habe ich mal gelesen, erzeugen kann. Dabei entsteht eine erstaunliche Sprengkraft und die mühsam aufgetragene angebliche Rostschutzfarbe fliegt einfach davon. Sämtliche Korrosion auf Eisen und nichtrostfreien Stählen sollten immer gründlichst entfernt werden, was in der Praxis aber nicht funktioniert und erst dann konserviert werden, was aber in der Praxis auch nicht pefekt funktioniert. Also immer die Vorarbeit, der schwerste und schmutzigste Teil ist das Wichtigste. Das Übermalern ist schnell gemacht. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 07:45, 20. Jan. 2017 (CET)
Wenn Rostumwandler auf Eisen oder Stahl aufgetragen wird, sieht es nach Reaktion (Einwirkzeit) mehr aus als wäre es mit Blei überzogen. Reste von Rost werden schwarz. Man kann den Rostumwandler auch als Indikator benutzen, ob der Rost vollständig entfernt wurde. Von der Stahlbürste rate ich ab, wenn das Grobe drunten ist, da sie dann nur den Rost mit dem Metall verschmiert. Die Oberfläche lässt sich mit textilverstärktem Sandpapier auch nass schliefen. Wasser ist dabei ein gutes Trenn- und Kühlmittel. Wird unmittelbar nachgewaschen und der Rostumwandler aufgetragen, gibt es auch kein Problem mit der Korrosion. Beim Autolackieren zeigt der Rostumwandler was man tatsächlich weggeschliffen hat. Und da hören viele zu früh auf, was sich nach ca. drei Jahren bemerkbar macht. Die Grundierung ist der eigentliche Luftabschluss. --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 20. Jan. 2017 (CET)
Mach das lieber nicht was HH wieder meint schreiben zu müssen und hör auf die Experten. Und wenn die nass schleifst, nimm sog. Nassschleifpapier, das ist nicht textilverstärkt sondern hundsgewöhnliches imprägniertes Papier.--89.204.139.213 13:27, 20. Jan. 2017 (CET)
Warum phosphatiert die Automobilindustrie? Sie entfettet auch. Darin liegt der Unterschied zwischen dem pädagogischem Heimwerkerpfusch und heutigem Korrosionsschutz. --Hans Haase (有问题吗) 13:59, 20. Jan. 2017 (CET)
Nun ist das auch noch Off Topic. Weiter so.--89.204.130.177 15:11, 20. Jan. 2017 (CET)
Lack kann sich beim Härten und Trocken zusammenziehen. Hält der Untergrund nicht, reißt ein solcher Lack gleich wieder auf. Das geschieht bei Schmutz, Fett, Silikon, Rost, usw… Der Rostumwandler selbst hinterlässt Rückstände, die abgewaschen, teils richtig geschruppt werden müssen, damit der Lack halten kann. Wird versucht eine Rostblase damit haltbar zu machen, gelingt das nur oberflächlich und trägt den Lack auf nicht wirklich. Luft ist dann schon mit eingeschlossen. Sandstrahlen kann man auch selbst, doch Vorsicht, Silikose ist irreversibel, abgesehen vom Schwermetall in manchen Lacken! Atemschutz! Dazu sollte ein größerer Kompressor her. Die meisten aus dem Baumarkt machen da schlapp, da mehr Luft und Druck als beim Lackieren benötigt wird. Vorher gründlich Kehren oder Folie auszulegen ist kein Fehler, um das teuere Strahlmittel wiederzuverwenden. Je nach Beschaffenheit des Materials: Schweißen und Trennschleifen kann billiger sein als neu. --Hans Haase (有问题吗) 12:11, 23. Jan. 2017 (CET)
Nur so zu Erinnerung noch mal die Frage: "[Wieso muss] mit Rostumwandler und Drahtbürste zuvor den vorhandenen Rost weg machen [...]? Woher kommt der Sauerstoff zum weiterrosten? Und regt vorhandener Rost den Rostungsprozess an, so wie Bakterien neue Bakterien hervorbringen?"--217.7.189.66 14:34, 23. Jan. 2017 (CET)
Mach mal halblang. Ich sehe nicht, dass Hans’ Beiträge in diesem Abschnitt irgendwie abschweifend oder off-topic wären. Hans hat offensichtlich Sachverstand, der Dir fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 24. Jan. 2017 (CET)
Lies nochmal. Ich schrieb, dass die Stahlbürste Rost mit dem Metall verschmiert. Darunter bleibt also der Rost vorhanden. Zudem die Luft um die Rost- und Schmutzpartikel. Daher wird im Link auch zum Sandpapier geraten. Ist Deine Oberfläche so geformt, dass das Sandpapier nicht einsetzbar ist, kannst Du Sandstrahlen. Die Bürste ist fürs Grobe, das Dein Sandpapier beschädigen würde. Die Flex mit der Schruppscheibe kann grobes auch beseitigen. Die Schruppscheibe ist dicker als die Trennscheibe. Die Trennscheiben ist zum Schuppen also dem schrägen flächigen schleifen nicht geeignet. Das kann sogar gefährlich sein, da sich größere Teile von der Scheibe lösen können. Allerdings nimmt diese Technik sehr viel Material ab. Gegenfrage: Geht es Dir um die Wikipedia oder möchtest Du uns sagen, was Du bearbeiten möchtest? Auto, Zaun, Balkongeländer? Hast Du entfettet? Glaubst Du der Werbung von eines Lackherstellers der Streichbare Beschichtungen mit augenscheinlichem Hammerschlageffekt anbietet? Sonst schaue Dir die Oberfläche genau an. An Bremsscheiben und Gussteilen wie Öfen oder Bremszylindern kannst Du erkennen, wie größere Partikel schichtweise unterrostet sind um abfallen. Die schließen auch Luft ein. Es gibt Flüssigkeiten, die das schichtbar machen. Dafür tut es auch ggf. der Rostumwandler. Sonst achte wie Du abgewaschen hast und was Dein Wasser enthält. --Hans Haase (有问题吗) 13:10, 24. Jan. 2017 (CET)
Die Wikipedia hat da einen Artikel Anammox zu bieten, der eine antibiotische Behandlung der Teile nahelegen kann.
In der Praxis kannst Du nach dem Abwaschen des Rostumwandlers die Oberfläche mit KFZ-Bremsenreiniger zum Entfetten abreiben. Der dürfte vorhandenen Bakterien auch ordentlich zusetzen. KFZ-Lackierer benötigen Silikonentferner, um zwischen Spritzspachtel/Füller und Farblack keine Rissbildung und damit den Orangenhaut-Effekt zu erzielen. Der Lack weicht den Füller auf und der zieht die Oberfläche nach. Ist Silikon oder eine andere Verunreinigung drauf, reist das ein. Die Behandlung muss aber vor der Grundierung erfolgen. --Hans Haase (有问题吗) 18:00, 25. Jan. 2017 (CET)

Statistik Fleischpreise

Finde ich irgendwo auf WP eine Statistik über die Entwicklung der Fleischpreise im 20. Jh. mit Berücksichtigung der z.B. Stundenlöhne? --87.178.24.220 13:07, 22. Jan. 2017 (CET)

Nein. --Buchling (Diskussion) 13:09, 22. Jan. 2017 (CET)
Wie? Der Artikel Fleischkonsum in Deutschland wurde gelöscht? --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 22. Jan. 2017 (CET)
Nebeneffetk der Statistik, <Ironie> man kann klar eine Kausalität zwischen Fleischkonsum und Ausländerfeindlichkeit erkennen</Ironie>
<fluester> Er fragt nach Preisen -- Iwesb (Diskussion) 13:16, 22. Jan. 2017 (CET)
<BRÜLL> Preise unter Berücksichtigung der Stundenlöhne, also genau diese Grafik aus dem Artikel. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:20, 22. Jan. 2017 (CET)
So isse, die Jugend von heute. Kucken immer nur die Bilder an. Wir Alten lesen den Text... -- Iwesb (Diskussion) 13:28, 22. Jan. 2017 (CET)
Jetzt überforderst Du den Frage aber massiv! Da müssen dann Stundenlohn, durchschnittliche Arbeitszeit und was weiß ich noch alles reingerechnet werden. Soll dat ne Doktorarbeit werden?! --Elrond (Diskussion) 13:25, 22. Jan. 2017 (CET)
Ich habe eigentlich nach beidem gefragt, und im angegebenen Artikel ist tatsächlich auch ein Vergleich mit den Einkommen, von daher Danke an Benutzer Rotkaeppchen! Ich war an "Fleischverzehr" hängengeblieben und nicht auf "-konsum" gekommen.--87.178.24.220 13:30, 22. Jan. 2017 (CET)

Fleisch wird an Warenbörsen gehandelt und dort findest du auch eine Historie der Kurse. Der Kurs ist zwar nicht identisch mit dem Preis beim Metzer, dürfte aber zu diesem proportional sein. http://www.finanzen.net/rohstoffe/Mageres-Schwein-Preis --2.246.83.225 11:49, 23. Jan. 2017 (CET)

Ist er wirklich proportional? Dann wäre die absolute Marge des Fleischers bei Verdopplung des Börsenpreises ja auch doppelt so hoch. Ich glaub so einfach ist das nicht, da es ja auch einen Konkurrenzkampf gibt, der Verkaufspreis dürfte mehr oder weniger dem Marktpreis entsprechen. z.B. weiß ich beim Abnehmerpreis für Milch, dass eine Verdopplung von diesem nicht zu einer Verdopplung des Milchpreises im Supermarkt führt. Und beim oberen Beispiel "margeres Schwein" ist es sicher auch nicht so, dass sich de Einzelhandelspreis zwischen Herbst 2014 und Oktober 2016 auf 1/3 reduziert hat. es kann sein, dass sich der Zusmamenhang durch irgendeine Funktion beschrieben kann, aber es ist sicher komplizierter als ein einfacher Proportionalitätsfaktor. Und der Zusammenhang war z.B. Anfang des 20. Jahrhunderts sicher ganz anders als Ende des 20. Jahrhunderts, weil die Vertriebs- und Einzelhandelsstruktur anders war. --MrBurns (Diskussion) 04:19, 25. Jan. 2017 (CET)

MrBurns du hast natürlich absolut recht, "proportional" war das falsche Wort. --2.246.73.125 12:04, 25. Jan. 2017 (CET)

Wächst der Schnabel bei Hühnern?

Hühner picken den ganzen Tag praktisch ununterbrochen. Es müsste da eigentlich eine große Abnutzung am Schnabel geben. Gibt es aber nicht. Wie läuft das? Wächst der Schnabel bei Hühnern permanent nach? --2003:C2:CBCB:8BFB:2CEF:7AE2:7372:22A8 16:03, 22. Jan. 2017 (CET)

Ja. Wenn sie nicht picken könnten, würde der Schnabel übermässig wachsen. --King Rk (Diskussion) 16:23, 22. Jan. 2017 (CET)
(BK)Siehe hier, leicht ergoogelt mit Schnabel Hühner wachstum, bei mir fünfter Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 22. Jan. 2017 (CET)
Zunächst wächst der Schnabel wie andere Körperteile während der Wachstumsphase. Bei erwachsenen Vögeln wird nur noch die Hornscheide des Schnabels ständig nachgebildet, ähnlich einem Fingernagel, wodurch die Abnutzung abgefangen wird. --Uwe G. ¿⇔? RM 15:57, 23. Jan. 2017 (CET)
bei jungen Hühnern wird der Schnabel bzw. die Hornscheide oben um ein paar Milimeter gekürzt, sie können dann nicht sich selbst oder anderen die Federn auspicken, aber auch keine einzelnen Körner vom Boden aufnehmen. Nach einiger Zeit ist der Schnabel nachgewachsen. Papageien bekommen eine Sepiaschale oder einen Stein, damit sie ihren Schnabel wetzen können, ansonsten können die irgendwann nichts mehr fressen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:17, 25. Jan. 2017 (CET)

Unbekannte Transitraststätte

Transitraststätte DDR Mai 1987

Kann jemand hier den Ort der Aufnahme dieser Transitraststätte erkennen? Der Uploader hat das letzte Mal 2013 mitgearbeitet, weshalb ich es darüber erst mal nicht versuche. (Transitverkehr_durch_die_DDR) Er hat noch dieses Bild von Drewitz hochgeladen, vielleicht hilft das bei der Identifizierung. Da zwei Personen auf dem Bild ein Tüte tragen, vermute ich das es sich um einen Eingang zu einer Intershop-Filiale handelt. Das wäre dann eine richtige Rarität und klasse für den Intershop-Artikel. -- sk (Diskussion) 08:27, 19. Jan. 2017 (CET)

Als Intershopfiliale hätte das Gebäude aber wahrscheinlich ein ordentliches Ladenschild und nicht nur einen vergilbten(?) Aushang im Fenster. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 19. Jan. 2017 (CET)
Die waren in manchen Fällen sehr unscheinbar. Kann ja sein, das es eine Wegweiser außerhalb des Fotos gab. -- sk (Diskussion) 22:02, 19. Jan. 2017 (CET)
Das Bild ist in Transitraststätte eingebettet. Dort sind gibt es auch eine Auflistung. Da das Bild von der Grenzübergangsstelle Drewitz angeblich am selben Tag aufgenommen wurde, müsste es dann eine der Raststätten auf dem Weg nach Berlin aus Richtung Süden/Westen auf den heutigen Autobahnen A2 (Berlin–Hannover) oder A9 (Berlin–Nürnberg) sein oder sogar Michendorf als letzte Raststätte auf dem Berliner Ring. — Speravir – 03:50, 21. Jan. 2017 (CET)
Michendorf war's glaub ich nicht: [50] --mfg, GregorHelms (Diskussion) 04:21, 23. Jan. 2017 (CET)
Moin, es gab auf der Nordseite der Autobahn in Michendorf auch einen Intershop, aber wenn ich mich recht erinnere hatte der nicht so ein Wellendach (wie nennt man das eigentlich, da gibt es einen Namen für?). Der Laden war auf einer Straße (Uppstall (Straßenname?)) von Michendorf zu erreichen, also nicht nur von der Autobahn. Tippe auf Drewitz. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 08:56, 23. Jan. 2017 (CET)
@Biberbaer: Das Wellendach ist IMHO eine Variante der VT-Falten. --sk (Diskussion) 17:24, 23. Jan. 2017 (CET)
Ich vermute, dass das einfach verkleidete VT-Falten sind. --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 23. Jan. 2017 (CET)
Oh danke, ich wusste ich habe das schon mal irgendwo gelesen. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 19:24, 23. Jan. 2017 (CET)

Also ich hab mal alle Transistraststätten südlich sowie östlich von Drewitz Richtung BRD mit Google-Bildsuche angeschaut und keine passende gefunden. Von vielen Raststätten gibt es kaum Bilder aus DDR-Zeiten. Ist vielleicht doch woanders in der DDR gewesen. Noch irgendwelche Vorschläge? -- sk (Diskussion) 08:02, 24. Jan. 2017 (CET)

Das ist definitiv eine Intershop-Filiale , ich kenne sie, weil wir oft dort einkaufen waren. Leider weiß ich aber nicht mehr, wo sie ist, weil ich noch klein war. --178.0.249.250 18:47, 24. Jan. 2017 (CET)

Ich tippe auf die Strecke zwischen Berlin und Hiddensee. 178.0.249.250 18:49, 24. Jan. 2017 (CET)
Angesichts Deiner sonstigen Beiträge auf der Wikipedia:Auskunft bitte ich Dich, Deine Aussage zu belegen oder zurückzunehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 25. Jan. 2017 (CET)
Ich tippe mal auf das Rasthaus am Hermsdorfer Kreuz, Westseite (Richtungsfahrbahn München). Ich glaube, neben dem Gebäude von 1938 hatte man einen solchen Intershop (nordwestlich) hingestellt. --Oltau 02:03, 25. Jan. 2017 (CET)
PS: Der Intershop befand sich unterhalb der mit Z markierten Stelle am unteren Bildrand.
Die Stelle ist bei Google Earth ganz gut zu finden, auch wenn der Parkplatz offensichtlich zwischenzeitlich umgebaut wurde. Norden ist auf der Skizze unten. PU ist die Personenunterführung zur Ostseite der Raststätte, R ist die Südfassade des T-förmigen Baus, Z ist dort, wo heute der fünfeckige Spielplatz ist. GA könnte der ovale Bau sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 25. Jan. 2017 (CET)
Hier ist eine Karte Stand 1991. Da sind südwestlich des Altbaus zwei heute nicht mehr existierende Gebäude zu finden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 25. Jan. 2017 (CET)
Frag doch einfach einen Benutzer aus dem Saale-Holzlandkreis, die kennen das Kreuz. Übrigens nehme ich meine Vermutung nicht zurück. Wir sind nie über das Kreuz nach Süden gefahren. Es muss irgendwo nördlicher gewesen sein, vielleicht am Berliner Ring. 178.0.249.250 19:43, 25. Jan. 2017 (CET)
"Vermutung zurücknehmen" ... lächerlich. wir sind doch hier nicht im Artikelnamensraum. 178.0.249.250 19:47, 25. Jan. 2017 (CET)
Vielen Dank. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 26. Jan. 2017 (CET)
Also um mal vom Hermsdorfer Kreuz (HK) wieder wegzukommen: Die Gegend auf dem Foto ist m.E. zu platt und zu wenig bewaldet als dass das am HK sein könnte. Ein Raststätte im märkischen Raum oder in der Börde scheint mir wahrscheinlicher.
Intershop ja/nein? Keine Ahnung. Auffällig beschildert waren die in der Tat nicht, aber ob so unauffällig? In meiner Heimatstadt gab’s einen, dessen Ladenschild, das nicht außen am Gebäude montiert war, sondern tatsächlich nur durch die Fensterscheibe zu sehen war, hätte man aus der Entfernung, aus der das Foto gemacht ist, defintitv als solches identifizieren können. --Gretarsson (Diskussion) 01:27, 26. Jan. 2017 (CET)

USA - Zölle

Trumpt hat 35%ige Zölle für Autoimporte in die USA in Aussicht gestellt. Weiß jemand, wie hoch gegenwärtig der Zollsatz für den Import eines Autos aus eibnem EU-Land in die USA ist? --84.135.149.159 13:26, 16. Jan. 2017 (CET)

2,5% [51]. Nur mal von der Ankündigung abgesehen, wäre ich vorsichtig bei solchen Prozentangaben. Die USA ist da vertragsgebunden in internationalen Verträgen, egal was der Präsident meint. So wie man Trump kennt, könnte er auch mal wieder mißverstanden worden sein, und eine Erhöhung der Zölle um 35% angekündigt haben wollen, was 3,3 statt 2,5% bedeutet. Zu beachten halt auch, daß zum Schutz der US-Wirtschaft bei LKWs/Trucks schon jetzt 25% üblich sind, also nur der Anstieg auf 35% krass wäre, nicht dieser Wert.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:34, 16. Jan. 2017 (CET)
Es werden derzeit schon Autos in einem Land gebaut und Teile von aus der ganzen Welt zugeliefert. Mit der Karosse lohnt sich das aus Gründen des Transportvolumens kaum, sie außerhalb fertigen zu lassen. Beispiel: Der Hersteller mit dem Stern verschifft tatsächlich Fahrzeuge in Teilen. Bei einem anderen Hersteller prankt manchmal das Logo einer Konzernschwester aus der Gussform von Motorblock oder Zylinderkopf. Vor dem Internet kannte das niemand und es wurde nicht als Logo erkannt. --Hans Haase (有问题吗) 13:56, 16. Jan. 2017 (CET)

Wie auch immer, ich bin jedenfalls auf die ersten langwierigen, komplexen, kompomissbehafteten, multinationalen Verhandlungen gespannt, an denen Trump teilnehmen wird. Und was passiert, wenn er 'Zwischenberichte' via Twitter loslässt. --Elrond (Diskussion) 14:12, 16. Jan. 2017 (CET)

Vielen Dank, besesonders an Oliver S.Y., für die Auskunft. --84.135.149.159 16:43, 16. Jan. 2017 (CET)
Laut der heutigen Tagesschau hat Trump tatsächlich einen 35-prozentigen Zoll ins Spiel gebracht, nicht eine Erhöhung um 35 Prozent des bestehenden. Rainer Z ... 21:16, 16. Jan. 2017 (CET)
Derzeit haben eigentlich alle deutschen Automobilkonzerne Werke in den USA. Nur einzelne Marken der Konzerne sind da nicht mit einem eigenen Werk vertreten. Sogesehen kratzt das nur am Marketing des „Made in Germany“, was bei Fahrzeugen der Luxus- und Oberklasse noch ein Aushängeschild ist. Es ist aber heute kein Problem, eine Produktion in maximal 48 Stunden auf ein anderes Modell umzustellen. So kommen in Regensburg ganze Aggregate und Fahrwerke aus Ungarn per Bahn an. Eine Parallele der Britischen Automobilindustrie „Who Killed The British Motor Industry?“ dokumentierte die BBC mit Jeremy Clarkson. Sie dokumentiert in Ansätzen was daran Missmanagement und Überhand von Gewerkschaften waren, nicht aber und warum sie genau aufbegehrten. Ob Propaganda der Eisernen Lady oder die Selbstverständlichkeit von Fehlkonstruktionen und Fertigungsfehlern – in Summe Missmanagement. Ein anderer Bericht der BBC zeigt es etwas fiktional, nennt aber keine ernsthaften Beispiele. Durch die Politik der Importzölle[52] bleib es bei Beschäftigung durch Fertigung übernommener Konstruktionen und Übernahme der Standorte durch andere Konzerne. Unterdessen gab es Falschmeldungen wie dass die Automobilindustrie eine Überproduktion hätte, die neu verschrottet werden würde. Es handelt sich dabei um die Logistikzentren, die die produzieren Fahrzeuge zur Auslieferung verschiffen. Trump sagte aber noch mehr dazu wie Merkels Politik der offenen Grenzen sei ein „catastrophic mistake.“ (katasprophaler Fehler) und „They have sanctions on Russia -- let’s see if we can make some good deals with Russia“ („Die [in Europa] haben Sanktionen auf Russland angelegt -- mal sehen, ob wie mit denen gute Geschäfte machen können“). Bloomberg bereichtet auch von 35 %, und dass Trump BMW gedroht habe wenn sie die Produktion nach Mexiko verlagern. Dazu ist historisch zusagen, Deutsche Automobilindustrie Werke in Alabama eröffnet hatte, das durch das Lohnniveau der Baumwollpflücker geprägt war. nun hatte das Europa auch mit Nokia erlebt, das in NRW den Standort dicht machte und nach Rumänien verlagerte. Die eigentliche Frage dabei, die nicht thematisiert wurde ist, wie es um die Zulieferindustrie und ihre Logistik aussieht. Über den Atlantik und den Pazifik fallen andere Kosten an. Hier kommt mir die Gegenfrage: Fahren die Schiffe billiger von Europa aus über den Atlantik? Einige fahren in eine Richtung um die Welt. Die Preise steigen, mit dem Bedarf. Es wird billiger wenn das Schiff nicht ganz voll wird, denn der Mitbewerb hat Platz und möchte sein Schiff auch voll bekommen. Das ist dann eine mitentscheidende Frage für Zulieferer. Die Niederlande und Australien hatten schon immer gewisse «Importsanktionen» auf Neufahrzeuge. --Hans Haase (有问题吗) 23:17, 16. Jan. 2017 (CET)
Übrigens gab es zu Obama-Zeiten steigende Importzölle auf Stahlwaren, die auch die Automobilimporte betrafen.[53] --Hans Haase (有问题吗) 00:13, 17. Jan. 2017 (CET)
Alabama ist vom Lohnniveau der Baumwollpflücker geprägt und deswegen hat die Automobilindustrie Nokia-Handys von Finnland nach Rumänien verschifft. Aber nur in einer Richtung. Irgendwas vergessen bei der Zusammenfassung?--2.240.30.83 01:15, 17. Jan. 2017 (CET) Also wenn du schon fragst, dann Ja: nicht vollschiffen kommt billiger. SCNR -- Iwesb (Diskussion) 05:29, 18. Jan. 2017 (CET)
Lohnkosten sind Teil der Produktionskosten. Ob besteuert oder subventioniert macht einen Unterschied. Fällt das weg oder kommt hinzu, eröffnet das wieder die Frage nach dem Standort. --Hans Haase (有问题吗) 15:54, 19. Jan. 2017 (CET)

Die 35% (Steuern, nicht Zölle) kommen aus dem Gesetz [54] und sind die gegenwärtige Maximalrate, um die er ohne Kongress nicht herumkommt. Es gibt aber ein paar Kniffe für handgreifliche fiskalische Abenteuer, auf die ihn seine Berater aufmerksam machen könnten, und für die er den Kongress nicht braucht:

  • Trading with the Enemy Act von 1917: Er kann gegen jedes Land unbeschränkt Importzölle "in Kriegszeiten" verhängen. Kriege der USA, nicht Kriege des betroffenen Landes. Nixon hat 1971 gestützt darauf Zölle erlassen und sich auf den Koreakrieg berufen, der zwar schon längst vorbei war, aber ohne Friedensvertrag.
  • International Emergency Economic Powers Act von 1972: damit kann er ebenfalls Zölle verhängen, wenn es in den USA wirtschaftliche Probleme gibt. Mit über 40 Millionen Einwohnern die auf Lebensmittelmarken angewiesen sind, ist auch diese Voraussetzung erfüllt.
  • Trade Act von 1974: Wenn die nationale Sicherheit durch Importe beeinträchtigt wird, kann er für 150 Tage selber Zölle erhöhen.
  • Trade Expansion Act von 1962: gibt ihm ebenfalls Kompetenzen...

George W. Bush hat mit solchen diktatorischen Vollmachten 2002 die US-Stahlindustrie unterstützt, die WTO hat dann zwar eingegriffen, aber das dauerte seine Zeit. --Wikischlumpf (Diskussion) 19:37, 22. Jan. 2017 (CET)

In Deutschland gründete man 1834 den Deutschen Zollverein und stellte experimentell fest, dass die Erhebung von Zöllen keinesfalls die Wirtschaft fördert. Die Europäische Union hat das Modell ein zweites mal überprüft und entgegen der Befürchtung mancher Nationalisten sind gefallene Zollgrenzen keinesfalls ein Nachteil für die Wirtschaft, das gilt sowohl für Import- wie Exportorientierte Wirtschaft. Mag sein, dass deutsche Hersteller ihre Seifenkisten in USA zusammenbauen, aber es werden ganz gewiss nicht alle Teile dort produziert, soll heißen auch dort produzierte Autos werden teurer, weil die Teile teurer werden. Die Einfuhr von Zöllen würde aber kaum zu einer merklichen Erhöhung des Marktanteils an amerikanischen Autos auf deutschen oder europäischen Straßen führen. Die schweren, teuren, durstigen und großen Fahrzeuge passen einfach nicht auf den deutschen Markt und die hiesigen Verkehrsverhältnisse und die deutschen Geschmäcker.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:33, 24. Jan. 2017 (CET)

Den US-Amerikanern fehlt das Qualitätsbewusstsein. Als Daimler damals das Werk in Tuscaloosa eröffnet hat, lief dort zuerst Schrott US-amerikanischer Quälität vom Band. Also mussten die Fachkräfte aus Deutschland eingeflogen werden, um den US-Amerikanern zu zeigen, wie die Deutschen Autos bauen. Dass die US-Amerikaner beim bau ihrer eigenen Autos wenig qualitätsbewusst sind, zeigt z.B. das krude, unharmonische Design in USA konstruierter und gebauter Autos. Wenn sich Potus also wundert, warum in USA so viele deutsche, aber in Deutschland so wenige US-amerikanische Autos fahren, so hat das beiderseits des Atlantiks damit zu tun, dass hochwertige Autos ihren Preis haben, aber ein hoher Preis kein Indiz für Hochwertigkeit ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 27. Jan. 2017 (CET)

Mikrowelle, für Metall-Kochgeschirr geeignet

Die hier kann das. Ich frage mich, wie das geht. --94.217.123.5 17:55, 21. Jan. 2017 (CET)

Metall in der Mikrowelle ist nicht unbedingt ein Problem, siehe Mikrowellenherd. --Buchling (Diskussion) 18:12, 21. Jan. 2017 (CET)
Es gibt auch andere Mikrowellengeräte, die Metallteile im inneren enthalten und Besteck tolerieren, wenn auch eine Gabel nicht an der Luft sein darf. Die Geräte, die diese Eigenschaft haben, sind alle elektronisch gesteuert, hier genanntes hat sogar einen USB-Anschluss und 500 frei definierbare Programmplätze. Metall reflektiert, aber die elektromagnetische Welle, die darin sehr energiereich ist, induziert auch auf metallischen Gegenständen. Gitter haben eine wohl ausgemessene Maschengröße und Dicke. Sie liegen nicht auf anderen Metallischen Objekten auf, besitzen Kunststoffrollen und Silikonfüße. Teller mit Goldrand sind klassische Antennen, die darin wegbrennen. hier ist das o.g. Gerät JET 514V von innen zu sehen. Mikrowellen ohne Drehteller haben einen auch als Wobbler bezeichneten Reflexionsdrehspiegel. Ein Richtkoppler, den es für alle möglichen Frequenzen und Leitungen gibt, kann selektiv einen Vorlauf oder Rücklauf an Wellen auskoppeln. Das geschieht z.B. im SWR-Meter (Stehwellenmessgerät). --Hans Haase (有问题吗) 18:29, 21. Jan. 2017 (CET)
Durch die Reflexion dürfte aber die Mikrowellenstrahlung bei Metallkochgeschirr ziemlich wirklungslos sein (außer sie kommt auch von oben, was aber bei Mikrowellengeräten soviel ich weiß nicht üblich ist), ich denke daher, dass sich das mit "Metall-Kochgeschirr geeignet" eher darauf bezieht, dass das Gerät auch statt Mikrowollen Umlufthitze verwenden kann. --MrBurns (Diskussion) 18:43, 21. Jan. 2017 (CET)
Ich fasse mal die These: Müsste ich so ein Mikrowellengerät bauen, wurde ich den Rücklauf auskoppeln und damit die Sendeleistung runterfahren (gegenkoppeln), aber auch logisch die Position des Wobblers damit verbinden. Das Ding lernt ständig, fährt aber die Leistung gezielt rauf und runter, je nachdem wieviel Leistung abgegeben werden kann. Geht wenig zurück, landet sie im Inhalt des Ofens. --Hans Haase (有问题吗) 18:47, 21. Jan. 2017 (CET)
(BK) Wenn die konstruktiv eben damit "rechnet", dass die Mikrowellenstrahlung nicht nur von den Wänden sondern auch vom Kochgeschirr reflektiert werden kann , dann klappt das auch mit Metallgeschirr in der Mikrowelle. Eine Lösung wäre zum Beispiel in dem das Magnetron so einbaut, dass es von oben -und nicht wie üblich von der Seite- Energie in den Garraum bringt. Ob es energisch auch sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. --Bobo11 (Diskussion) 18:50, 21. Jan. 2017 (CET)
Das machen viele Geräte mit Wobbler so. Nur geht es um die Verteilung der Absorption, da im Garraum und dem Material darin so oder so Hotspots entstehen. Die Verteilung über Änderung der Richtung per Wobbler/Drehteiller soll die Hotspots nach Möglichkeit verlagern. --Hans Haase (有问题吗) 22:20, 21. Jan. 2017 (CET)
Unsinn, siehe schon Buchlings Antwort. --77.186.217.15 19:34, 21. Jan. 2017 (CET)
Unter Buchlings Link steht nur sinngemäß, dass das Gerät und das Gargut nicht unbedingt abbrennt o.Ä., wenn man Metallgegenstände reinstellt, unter "geeignet" würde ich aber verstehen, dass das Gerät auch mit diesem Geschirr seine Funktion tut, also das was im Geschirr ist ausreichend erwärmt. Bei einem Metalltopf in einem Mikrowellenherd ist das aber sicher nicht der Fall, wen die Strahlung wie üblich von der Seite kommt. --MrBurns (Diskussion) 19:43, 21. Jan. 2017 (CET)
Dickwandige Metallgefäße kannst du in jede Mikrowelle reintun, da können weder Funken überschlagen noch kann ein lokaler Überstrom das Metall schmelzen oder verdampfen. Einige Mikrowellengerichte werden in Metallschalen verpackt, bei denen man nur den Metalldeckel entfernen muss. Das klappt ganz gut.
Faustregel: Keine Flitter, keine Gabeln, dann gibt es auch keine Probleme mit Metall in der Mikrowelle. -- Janka (Diskussion) 18:59, 21. Jan. 2017 (CET)
…und kein vergoldetes Porzellan. --Rôtkæppchen₆₈ 19:07, 21. Jan. 2017 (CET)
…sowie sonstiger Metallbeschichtungen. --Hans Haase (有问题吗) 20:35, 21. Jan. 2017 (CET)
Mit Einschränkungen: metallbeschichtetes Metall, z.B. Weißblech, ist kein Problem, aber metallbeschichtete Nichtleiter, z.B. alubeschichteter oder verchromter Kunststoff oder vorgoldetes Porzellan. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 22. Jan. 2017 (CET)
→Dünne leitenden Materialien, ggf. auf Nichtleitern sowie Material mit Leitungswiderstand wie Graphit werden zu Problem. Die erwärmen sich und brennen durch. Ringförmige Gegenstände sind kurzgeschlossene Antennen. An offenen Ringen bilden an der Unterbrechung hohe Spannungen, die in blauen Blitzen überspringen können. Das kann auch an der Oberfläche beschädigte beschichtete Teile entsprechender Mikrowellengeräte selbst betreffen. --Hans Haase (有问题吗) 12:42, 22. Jan. 2017 (CET)

Solange der Krümmungsradius der Metallteile groß genug ist, sind Metallteile in der Mikrowelle unkritisch. --Elrond (Diskussion) 15:17, 22. Jan. 2017 (CET)

Nicht ganz, siehe Dipolantenne. Es genügt auch ein Spalt. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 22. Jan. 2017 (CET)
Auf den Leitern entstehen durch Induktion abhänging der Frequenz der Mikrowelle Spannungsbäuche, siehe Artikel V-Antenne und Lecher-Leitung. An Stellen der Leiter, die je nach Spannung nahe genug an einander sind, springt der Funken über. Das dürfte auf einem Richtkoppler als hochfrequentes Rauschen messbar werden. Spannungsbauch ist ein etwas esoterisch anmutender Begriff, der beschreibt je nach Wellenlänge zur der Länge von Antennen oder sonstigen Leitern sich bildende Spitzen abfallender Spannung. Der Begriff wird im Amateurfunk benutzt, taucht aber auch im esoterischen Forengeschwafel um Medizin auf. --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 25. Jan. 2017 (CET)
<klugscheiß>"abhängig" verlangt keinen Genitiv, sondern ein "von". Also nicht "abhängig der Frequenz", sondern "abhängig von der Frequenz". </klugscheiß>--Digamma (Diskussion) 20:09, 25. Jan. 2017 (CET)
Er schrieb ja 'abhänging', also 'chillen' auf Denglisch. --77.188.48.158 21:11, 28. Jan. 2017 (CET)

Feinstaubalarm in Stuttgart- Was soll der Unsinn?

„Feinstaubalarm in Stuttgart“
Weit außerhalb von Stuttgart ausgeschildert.

Stuttgart hat ( mal wieder) einen Feinstaubalarm ausgelöst. Wegen der angeblichen Luftbelastung soll man sein sein Auto stehen lassen , und auf Bus und Bahn umsteigen, und spezielle Ofen sollen ausbleiben. Der Bürgermeister will sogar ein Verbot für Kraftfahrzeuge beim nächsten Feinstaubalarm erreichen. Warum gibt Stuttgart Feinstaubalarm? Gibt es sowas auch in anderen Städten? Und ist das nicht absoulouter Blödsinn dieser Feinstaubalarm?

--Kaninchen Ca$h (Diskussion) 15:52, 21. Jan. 2017 (CET)

Es erschliesst sich mir nicht so ganz, wieso ein Feinstaubalarm Blödsinn sein soll, er dient schließlich dazu, die Luftverschmutzung zu mindern. Gruß 79.224.223.13 15:59, 21. Jan. 2017 (CET)

1. Weil festgelegte Grenzwerte überschritten wurden. 2. Ja, z. B. in Graz. Da tritt zunächst Tempo 100 auf den Autobahnen im Umland in Kraft und danach (im Winter) ein Verbot für holz- und kohlebetriebene Zusatzheizungen. 3. Nein, der Alarm ganz sicher nicht. Wie sinnvoll die dadurch ausgelösten Maßnahmen sind, ist umstritten, insbesondere wenn die Industrie nicht miteinbezogen ist. --TheRunnerUp 16:02, 21. Jan. 2017 (CET) - Ergänzung: --TheRunnerUp 16:08, 21. Jan. 2017 (CET)Kleiner Text

Seh es positiv. Dank Feinstaubalarm zahlen Gelegenheits-ÖPNV-Benutzer nur den Kindertarif. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 21. Jan. 2017 (CET)
Wie Anfällig eine Stadt für Feinstaub ist hängt auch vom lokalen Klima ab, das von den geographischen Verhältnissen bestimmt ist. So hab ich z.B. gelesen, dass Graz vor Allem deshalb so oft betroffen ist, weil dort oft Inversionswetterlage herrscht. Natürlich spielt die Industrie auch eine Rolle, aber die gibt es in anderen Ballungsräumen auch (z.B. Linz, Steyr), und Wien hat sicher viel mehr Verkehr, trotzdem in diesen Städten nicht so oft Feinstaubalarm wie in Graz. --MrBurns (Diskussion) 16:20, 21. Jan. 2017 (CET)
Stuttgart liegt in einem Kessel. Deshalb ist der Luftaustausch dort allgemein etwas behindert, was die Belastung natürlich erhöht. Rainer Z ... 17:32, 21. Jan. 2017 (CET)
(BK)Warum es gerade Stuttgart trifft: Das liegt zum großen Teil am Stuttgarter Talkessel, der durch seine Bebauung und seiner Beschaffenheit dafür sorgt, dass die Windgeschwindigkeiten zumeist recht niedrig sind. Dadurch kann der Feinstaub nicht abgeführt werden und sammelt sich so an, was dann wiederum zu Grenzwertüberschreitungen führt. Davon vor allem sind Messstationen in Verkehrslage in Stuttgart betroffen. Daten dazu gibts beim Umweltbudnesamt. Demnach war Stuttgart 2015 (letztes vollständiges Jahr) ganz vorne mit dabei bei den Überschreitungstagen in Deutschland.--Maphry (Diskussion) 17:40, 21. Jan. 2017 (CET)
Da ein paar Messdaten, na schon drüber, Neujahr is auch nicht ohne.....--213.147.160.231 18:05, 21. Jan. 2017 (CET)

Der Feinstaubalarm in Stuttgart ist tatsächlich ziemlicher Unsinn. Eingeführt wurde er vor allem, um drohende Fahrverbote abzuwenden, ohne wirklich sinnvolle und wirkungsvolle Maßnahmen zur Reduktion des Autoverkehrs umsetzen zu müssen. Denn es ist in Stuttgart nicht nur die Kessellage, sondern eine seit Jahrzehnten (noch mehr als in anderen Städten) autozentrierte Verkehrsplanung, die zur den jetzigen Problemen in Stuttgart geführt haben. Nun wollen Politik und Verwaltung (ja, auch unter dem jetzigen Bürgermeister...) weiterhin ihre autozentrierte Verkehrsplanung betreiben, werden damit aber langfristig nicht durchkommen, da damit die Einhaltung der Grenzwerte praktisch ausgeschlossen ist - zumal auch immer mehr Bürger angesichts der gesundheitlichen Folgen die Geduld verlieren. Da die Stadt Stuttgart also irgendetwas machen muss/musste, bei dem zumindest die theoretische Chance beteht, dass es nutzt, hat man den "Feinstaubalarm" entwickelt. Wirkt zwar (nahezu) gar nicht, aber man kann darauf verweisen, wenn es um die Frage geht, was die Stadt gegen die Folgen des Autoverkehrs macht.

Wirkungslos (und damit unsinnig) ist der Feinstaubalarm vor allem, weil diejenigen, die regelmäßig ihre Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem öffentlichen Verkehr zurücklegen, nichts davon haben (wer regelmäßig öffentliche Verkehrsmittel nutzt, hat i.d.R. eine Monatskarte, da nutzen ihm die wegen des Feinstaubalarms günstigen Tickets nichts). Wer dagegen regelmäßig mit dem Auto fährt, hat auch beim Feinstaubalarm keinen Grund, sein Auto stehen zu lassen - es sind keinerlei "harte" Maßnahmen mit dem Feinstaubalarm verbunden, die das Autofahrern zumindest minimal weniger attraktiv machen würden (siehe Push&Pull). Also werden wohl Fahrverbote kommen. Es sei den, in Stuttgart kehrt doch noch Vernunft ein und sie führen wirkungsvolle Maßnahmen (z.B. eine City-Maut) ein (wobei angesichts der nur noch kurzen zur Verfügung stehenden Zeit bis zu den vermutlich ab 2018 kommenden Fahrverboten mittlerweile sehr starke Maßnahmen notwendig wären).--92.224.54.111 18:08, 21. Jan. 2017 (CET)

@Monatskarte: Ich fahre regelmäßig mit dem ÖPNV. Für den Weg zur Arbeit und zum Einkaufen hab ich eine Jahreskarte. Ich fahre aber auch regelmäßig, aber selten nach Stuttgart. Da lohnen sich Wochen-, Monats- oder Jahreskarten nicht, sondern ich nutze Mehrfahrtenkarten oder Handyticket. Da macht sich die Feinstaubermäßigung spürbar bemerkbar. Vom Feinstaubsonderangebot für Jahreskartenbesitzer Ende letzten Jahres hatte ich allerdings nichts: Ich bin so gut wie immer allein unterwegs. Wenn ich da kostenlos jemand mitnehmen kann, bringt mir das genau nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 21. Jan. 2017 (CET)
Steigst du denn vom PKW auf den ÖV um, nur weil das Ticket einer Einzelfahrt 1,20 Euro günstiger ist (schon auf Tagestickets gibt es keinen Rabatt)?--92.224.54.111 19:51, 21. Jan. 2017 (CET)
Ich fahr immer mit Viererkarte oder Handyticket nach Stuttgart. Wp15 war eine Ausnahme, weil ich am selben Tag zweimal nach Stuttgart gefahren bin und deswegen eine Tageskarte gelöst habe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 22. Jan. 2017 (CET)
--Hans Haase (有问题吗) 18:46, 21. Jan. 2017 (CET)
Der ÖV ist in Stuttgart relativ teuer, das stimmt (was aber kein Naturgesetz ist, sondern das Ergebnis der politischen Prioritätensetzung). Dein zweiter Punkt stimmt aber nur bedingt, was eben Teil des Problems ist: Stuttgart hat in der Innenstadt diverse abschnittweise planfreien und oftmals sehr breiten (teilweise über zehn Fahrstreifen umfassende) Durchgangsstraßen. Und diese Straßen machen das Autofahren attraktiv. Das Problem in Stuttgart sind zu leistungsstarke und dadurch für den KFZ-Verkehr attraktive Verbindungen, auch durch die Innenstadt. Bei gleichzeitig katastrophalem Umgang mit dem Rad- und Fußverkehr, es gibt selbst in der Stuttgarter Innenstadt Straßen ohne Gehwege und massenhaft Kreuzungen, die man als Fußgänger nur durch Unterführungen überqueren kann. Wenn man jahrzehntelang daran arbeitet, den Autoverkehr attraktiv zu machen und gleichzeitig andere Verkehrsarten das Nachsehen haben, wird das - wenig überraschend - dazu führen, dass (zu) viel Auto gefahren wird. Und das fällt den Stuttgartern nun auf die Füße.--92.224.54.111 19:51, 21. Jan. 2017 (CET)
Hier werden immer wieder Fragen gestellt "Wer kontrolliert/überwacht das eigentlich?", meist mit der Feststellung, der Staat soll sich raushalten (außer natürlich bei meinem Problem). (Die Grünen sind unbedingt hinterfragungsbedürftig, aber was da manchmal . auch als Spam - aus dem "Ländle" kommt...?)--Wikiseidank (Diskussion) 09:03, 22. Jan. 2017 (CET)
Diese schwäbische Sparsamkeit hatte sich durch die Legislaturperioden parteiübergreifend hindurchgezogen. Gewisse Wege führen eben nur durch Stuttgart druch. Erst wenn das Geld knapp wird, kommt die Innovation. Das zeigt die B312, die einiges mit der Timpanogos Highway Commuter Lane gemeinsam hat. Der Durchsatz macht es, nicht die Fläche. Was es am Bangerter Highway gibt, findest Du hier nur in Hamburg und funktioniert seit 1980. Im Stuttgarter S-Bahn-Netz ist mit die veraltete Zugsicherung das Hindernis, attraktiv zu werden; vom der Attraktivität der Fahrradmitnahme ganz zu schweigen. Jetzt wurde begonnen die A8/A81 auszubauen, dabei sind die Knoten Autobahndreieck Leonberg und Autobahnkreuz Stuttgart durch die Zahl der Spurwechsel der Flaschenhals. So wechseln PKWs derzeit zwei Spuren nach rechts, um nach Heilbronn zu fahren. Zukünftig werden mit dem Ausbau die LKWs häufiger wechseln. Das wurde vorübergehend besser, nachdem die Geschwindigkeit auf 100 km/h begrenzt und mit Verkehrsüberwachung durchgesetzt wurde. Die Verbesserung beruht aber wesentlich auf der Angleichung der Geschwindigkeiten PKW/LKW. In der Gegenrichtung ist das Dreieck Leonberg eines der innovativsten überhaupt. Der Vorzug entstand durch die Anbindung der AS Leonberg Ost. Die nicht funktionierende Richtung West/Nord, die teils einen Rückstau bis ans Autobahnkreuz Stuttgart verursacht, hätte man sich in USA abschauen können:
Einen Kapazitätsrückbau der Anbindung des U.S. Highway 24 zur Interstate 94 hat heute zur Folge, dass in dieser „Die Grüne Stadt“ – Taylor (Michigan) – jetzt nur der Stau bis auf die Autobahn rausreicht. Man habe die Ampeln optimiert. Unter dem Aspekt Verkehrssicherheit kann es als lebensgefährlicher Unsinn gesehen werden, der viel Geld gekostet hat, statt die vorhandene Infrastruktur zu reparieren, nur um eine Ausfahrt nach rechts zuverlegen.
Man hätte sich in Stuttgart den Brückenabriss mit Neubau sparen können und am Dreieck Leonberg eine weiter Brücke zur Überleitung nach Heilbronn bauen können. Das hätte die Zahl der Spurwechsel verkleinert. --Hans Haase (有问题吗) 13:22, 22. Jan. 2017 (CET)
JFTR: A 8, A 81 und A 831 liegen außerhalb des Talkessels. Die B 312 endet wenige Meter hinter der Stuttgarter Stadtgrenze. --Rôtkæppchen₆₈ 13:31, 22. Jan. 2017 (CET)
Danke, der Abschnitt wurde korrigiert. --Hans Haase (有问题吗) 10:29, 28. Jan. 2017 (CET)
Haase, du testest aus, wie weit du gehen kannst. Ziehe auch diesen Beitrag zurück, bevor der Shitstorm beginnt.--2.247.245.186 14:14, 22. Jan. 2017 (CET)
Und Du zensierst, was Dir persönlich nicht passt.[55] Wenn die Umgehung ein Umweg ist und dazu noch länger dauert, wird sie weniger benutzt. Du vergisst, dass ich in diesem Themenbereich Artikel geschrieben habe und ortskundig bin. --Hans Haase (有问题吗) 15:02, 22. Jan. 2017 (CET)
Und trotzdem hat das, was du schreibst, praktisch nichts mit dem Thema zu tun. Die Feinstaubproblamtik in Stuttgart kommt nicht daher, dass man keine amerikanischen Sonderlösungen für einzelne Knotenpunkte außerhalb des eigentlichen Stadtbereichs gebaut hat (denn darauf bezieht sich im Wesentlichen dein Kommentar). Die Probleme mit den Grenzwertüberschreitungen gibt es vor allem im Innenstadtbereich, und dort vor allem an den Straßen, die (aus Sicht des Autoverkehrs) deutlich besser ausgebaut sind als es für Stadtstraßen vorgesehen und sinnvoll ist. Dein Faible für US-Knotenpunktformen in allen Ehren, aber diese Bauformen werden in deutschen Städten aus sehr gutem Grund nicht gebaut.--92.229.84.87 21:38, 22. Jan. 2017 (CET)
Sagmal geht's noch? Du vandalierst jetzt an Artikeln, weil Dir die Aussagen und Forschungsergebnisse diverser Civil Engineers amerikanischer Universitäten und der Federal Highway Administration (FHWA) nicht passen? Übrigens hat mein Informant das auch indirekt von der FGSV erfahren. Ich kann nichts dafür, dass Deutschland nichteinmal die Umsetzung globaler Forschungsergebnisse in Deutschland finanziert. Es ist nur eine Tatsache. Die Folge ist, dass einzelne Bundesländer und Verkehrsplaner eine entsprechende Umsetzung auf ihre Kappe nehmen müssen. Das Geld für den Workaround der fehlenden Lösung fehlt dann an anderer Stelle und man sieht (auch an Stuttgart) was dabei rauskommt. Die Eigenschaft unkonventioneller Verkehrsknoten ist eben ihre Leistungsfähigkeit, die auch die Umwelt entlastet, sowie die reduzierte Zahl an Konflikten was in Studien über Unfallzahlen als Zugewinn an Sicherheit erwiesen ist. Und sie kommen in Deutschland vor! Deinen „guten Grund“ konnte bisher niemand nennen. Nur wenn Amerikaner angeblich so doof sind, warum mutet man ihnen dann das zu? --Hans Haase (有问题吗) 03:49, 23. Jan. 2017 (CET)
Dem Haase geht es nicht um die Sache. Der will seinen Frust an Gott und die Obrigkeit loswerden. Nur was er sagt ist richtig. Das Denken in Regelkreisen ist nicht sein Fall.--89.204.138.178 06:03, 23. Jan. 2017 (CET)
Du ich würde gerne anderes behaupten. Nur gibt niemand Wissenschaftliche Belege für diesen „guten Grund“ heraus. Selbst die Presse fällt bei Bereichten zum Thema auffällig oft in den Konjunktiv. Wenn wir hier mal wissenschaftlich argumentieren – in USA sind einige Quellen frei verfügbar und werden erfolgreich genutzt. Allein wegen der Logistik für die Wirtschaft, der Umwelt und der Sicherheit macht es wohl mehr Sinn daran zu forschen, statt vorzuurteilen. Nebenbei: Stuttgart hat überdurchschnittliches Unfallaufkommen.[56] --Hans Haase (有问题吗) 06:13, 23. Jan. 2017 (CET)
Ein Blick auf den Artikel Odense zeigt hingegen eine dänische Offenheit für Innovation. Zu Stuttgart liefere ich in Kürze noch einen Link.
Zum ÖPNV in Stuttgart haben wir schon etwas im Archiv: →Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 27#Frage zu Stuttgart 21 --Hans Haase (有问题吗) 00:16, 25. Jan. 2017 (CET)
Das hat nun wirklich gar nichts mehr mit der Frage zu tun, aber na gut, ich versuch's trotzdem:
Wenn du mal die Verkehrs- und Siedlungsstruktur der USA und Deutschland vergleichst, wirst du feststellen, dass es da erhebliche Unterschiede gibt. Stichwort Radverkehr: Der ist hierzulande an städtischen Knotenpunkten immer zu berücksichtigen, in den USA dagegen i.d.R. nicht - womit der Leistungsfähigkeitsvorteil deiner Sonderlösungen zu einem guten Teil wieder dahin sein dürfte, da der Radverkehr längere Räumzeiten benötigt und dies angesichts der Ausdehnung der Knotenpunktformen zu relevant erhöhten Zwischenzeiten führt. Stichwort Flächenverfügbarkeit: die Kreuzung mit kontinuierlichem Verkehrsfluss oder der Michigan Left benötigen deutlich mehr Platz als hierzulande gebaute Knotenpunkte (der Michigan Left ist nach den Angaben im Artikel über 800 m lang - das ist schon mehr, als normalerweise in deutschen Hauptverkehrsstraßen innerorts signalgeregelte Knotenpunkte auseinander liegen, von verkehrszeichengeregelten Knotenpunkten mal ganz abgesehen). Diese Dinger haben in deutschen Städten deshalb schlicht kein Platz (und übrigens auch in vielen US-Amerikanischen nicht, oder warum glaubst du, dass die in den Artikel genannten Beispiele fast durchgehend in US-Bundesstaaten mit sehr geringer Bevölkerungsdichte liegen, nicht aber bspw. in New York?).
Die von dir genannten Sonderlösungen können auch nicht die Sicherheitsanforderungen an Kreuzungen hierzulande erfüllen. Wenn du dich dafür auf wissenschaftlichem Niveau interessiert, empfehle ich zunächst die Lektüre der Richtlinien für die Anlage von Autobahnen (RAA) und der Richtlinien für die Anlage von Landstraßen (RAL), angesichts der hier diskutierten Thematik auch der RASt. Diese fassen den Stand der Forschung zusammen, die - entgegen deiner Behauptung - auch in Deutschland sehr umfangreich ist. Dabei stößt du bspw. auf den Begriff der Standardisierung, sprich: Knotenpunkte im Verlauf einer Strecke (sowie insgesamt über das gesamte Straßennetz) sollen möglichst ähnlich aufgebaut sein, um versehentlichem Fehlverhalten von Autofahren (Stichwort: Geisterfahrer) vorzubeugen. Dem widersprechen Sonderlösungen diametral. Auch würdest du dann auf die zentralen Anforderungen an Knotenpunkte stoßen (Erkennbarkeit, Begreifbarkeit, Befahrbarkeit, Sichtbeziehungen). Und spätestens an der Stelle wird die dann sicherlich auffallen, dass die von dir verlinkten Knotenpunktformen diese Bedingungen nicht erfüllen können. Vor allem die Begreifbarkeit (aus Sicht des ortsfremden Verkehrsteilnehmers: "Was muss ich tun? Wo muss ich fahren, habe ich Vorfahrt, muss ich warten, usw?") ist bei diesen Knotenpunkten meist nicht gegeben. Ist eine Kreuzung auch von einem ortsfremden Fahrer bei Dunkelheit und bei Ausfall der Lichtsignalanlage (Ampel) noch sicher benutzbar? Wenn nein, hat die Kreuzung hierzulande "aus gutem Grund" nichts verloren.
Übrigens: Ich werde auch weiterhin unbelegte TF entfernen.--92.224.61.176 22:04, 28. Jan. 2017 (CET)
Man kann die Verkehrskonferenzen besuchen und sich wundern was da rauskommt. So dement sind die Leute nicht. Wie Herbert Wehner einst beleidigte,[57] zeigt welche Prioritäten dem Thema seit jeher gesetzt werden. Es gibt Schilder und Fahrbahnmarkierungen. Es gab schon die Idee, sie nachts, bei schlechtem Wetter wie regennasser oder verschneiter Fahrbahn aktiv mit LEDs zu gestalten. Die „Steine“ mit LEDs zum einbetonieren oder einasphaltieren gibt es schon. Eine Propaganda für den „Hans Guck-in-die-Luft“ äh «Hans Guck-aufs-Smartphone» das Rot der Fußgängerampeln auf dem Boden erscheinen zu lassen, gab es schon. Egal ob DDI oder CFI, sie wären problemlos realisierbar. Man hat nur Vorbehalte, die aber recht diffus sind. Bei den DDIs in Frankreich gibt es Missverständnisse. Dennoch sind die nicht abgebaut worden. Die Amerikaner haben das weiterentwickelt und inzwischen 70 Stück am laufen, die meisten sind aufgerüstete Anschlussstellen. Die FHWA und die DoTs der Staaten geben Bauempfehlungen u.a. für Winkel und Bordsteinform. Auch den Fußweg haben sie exakt geplant. Dänemark baut das grade nach.[58] CFI und DDI funktionieren übrigens erst ab einer bestimmten Länge der Signalphasen gut. Das passt auch für Fußgänger. Es wird problematisch, wenn die Knoten innerhalb des Verkehrsbauwerkes keine 120 m (= 400 ft) entfernt sind. In Hamburg Eppendorf funktioniert diese inoffizielle CFI seit 1980 bis heute sehr gut. Deutschland hatte mit der Einführung des Kreisverkehr ernsthafte Probleme. Perfekt ist die Regelung bis heute nicht, aber wenigstens hat sie keine schweren Fehler mehr. Es wurden neue Verkehrszeichen dafür geschaffen. Mit einem Schilderwald wäre es auch ohne gegangen. Sicher ist ein KVP von alleine. Ein DDI würde mit rechts vor links funktionieren. Er räumt damit automatisch den Knoten. Es kommt aber darauf an wie der Knoten erkennbar gemacht wird. Darum hat der Verkehrsinseln. Der einzige Grund, ein DDI noch nicht in Deutschland zu bauen, ist die althergebrachte Trennung des Autobahnnetzes und die niedere Dichte von Anschlussstellen, da dadurch der Zubringer viel Durchgangsverkehr hat. Aber genau das verstopft unsere Straßen.[59][60]
Übrigens hat Stuttgart mit dem Leuzetunnel (Neckartalstraße, nördlicher B10-B14-Teiler) so etwas wie ein «teilplangleiches Michigan Left». Die Wenderampe ist 300 m nördlich, zwischen Wilhelma und Leuze. Es wird also gemacht, wenn jemand meint, dass es nicht anders ginge. Man kann die These aufstellen, wenn man dort rechts abbiegen könnte, hätte man den Rosensteintunnel vorerst einzusparen können, wenn stattdessen um den Neckar ein Ring von Einbahnstraßen einschließlich König-Karls-Brücke und Rosensteinbrücke gebaut worden wäre. Das hätte weniger Konflikte und längere Signalphasen ergeben. Die SPUI zischen Wasen und König-Karls-Brücke ist so ziemlich die „Kathipara Junction“[61] von Stuttgart. Ihre Hauptrichtung liegt falsch und sie ist im Einflussbereich benachbarter schwächerer Knoten. Die SPUI am Charlottenplatz (B14/B27) ist ein Kardinalsfehler. Sie hat eine vierte Phase wegen der bebauten Rampen. Zudem ist eine SPUI kein Knoten für zwei Hauptrichtungen. Dasselbe ist zwischen Wagenburgtunnel und Hauptbahnhof nochmal. --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 28. Jan. 2017 (CET)
Meine Güte... Rechts vor links an einem Knotenpunkt, der hochrangige Straßen (Verbindungsfunktionsstufen 0, 1 und 2) miteinander verbindet? Was kommt als nächstes, Kreisverkehre auf Autobahnen? Und was soll bitteschön ein Kardinalsfehler daran sein, einen innerstädtischen Knotenpunkt mit vier Phasen auszustatten (zumindest sofern alle Abbiegebeziehungen berücksichtigt werden sollen)? Was willst du denn sonst machen, einen planfreien Knotenpunkt mitten in eine Innenstadt setzen? --92.224.55.80 10:25, 31. Jan. 2017 (CET)
Das nennt sich Blockumfahrung und ist das Mittel der Wahl für die Anbindung der Onramps (Auffahrten), da diese kurze Stück den geringsten Verkehr im Knoten hat. Hätte man sich mit der SPUI (die mit 3 Phasen auskommt) richtig beschäftigt, statt versucht etwas dem Anschein nach nachzubauen, wäre das Problem halb so groß oder gelöst. Den Kreisverkehr, der Durchgangsstraßen unterbricht, hab es schon in Kirchheim unter Teck, Koordinaten: 48.652607, 9.460330 und wurde ausgezeichnet. Gleich daneben ist die Nebenstrecke noch teilhöhengleich. Die ersten Sekunden grün lassen nur wenige Fahrzeuge durch, das diese erst anfahren. Sicherungszeiten sind notwendig, aber kosten Zeit und Stuttgart hat mehr als genug überlastete Verkehrsknoten. Außerdem kennen die die Ursache ihres Feinstaubes nicht. UN Feinstaub ist nicht alles.[62] Aber man sorgt beharrlich dafür, welchen zu erzeugen. Der Stau vor den Charlottenplatz steht täglich die halbe Weinsteige rauf. Da laufen die Motoren nur um die Bremskraftverstärker zu bedienen. Da sollte man an planfrei denken. Eine Brücke wäre dort scheußlich, aber die Straßenbahn verläuft als U-Bahn parallel zur B27. --Hans Haase (有问题吗) 11:41, 1. Feb. 2017 (CET)
Wir sprechen hier über die Kreuzung zweier Bundesstraßen, bei denen die Linksabbiegeströme so stark sind, dass je zwei Fahrstreifen dafür erforderlich sind. Was willst du da jetzt plötzlich mit einer Blockumfahrung? Und wo hättest du sie am Charlottenplatz denn gerne? Fußgängerzone Bohnenviertel? Oder doch lieber am Marktplatz vor dem Rathaus vorbei? Oder gleich am Schlossplatz? Wobei, wenn du im Jahr 2017 in Innenstädte planfreie Straßenkreuzungen für überlegenswert hälst, wird auch eine teilweise Umleitung einer Bundesstraße durch eine Fußgängerzone dir keine Probleme bereiten... Ich bin dann mal weg, mein Lesetipp bzgl. der oben genannten Richtlinien besteht aber weiter, vielleicht können sie es dir als Denkanstoß dienen.--92.229.86.92 22:49, 1. Feb. 2017 (CET)
Die Fußgängerzone heranzuziehen habe ich nie behauptet. Abgesehen davon ist Bohnenviertel Herd des «Kurvatorium» von Stuttgart und am Ende noch erhaltenswertes Kulturgut, da wirtschaftlich. Der Charlottenplatz wäre als 3-Level-Diamond (Volleyball) kein Flaschenhals mehr, wobei die «3-Level-SPUI» das Mittel der Wahl wäre. Es geht darum, den Stau, der die unwirtschaftliche Betrieb überhaupt ist, abzustellen. Gelingt es, bleibt am Ende mehr für Fußgänger und nicht zuletzt bessere Luft. Es ist nicht das einzige Problem mit der B14 in Stuttgart. Und nochwas: Mit veraltetem Wissen, unvollständigen und proprietären Kopien beschäftige ich mich nur, um sie gegenüberzustellen. Sonst sind mit die Forschungsergebnisse und offiziellen Bezeichnungen lieber und die Ergebnisse, von denen, die sich damit intensiv beschäftigt haben. Man fragt nicht einen Hersteller, was das beste Produkt am Markt ist. Wenn bereits eine Geheimniskrämerei um Unfallschwerpunkte stattfindet, sind diese Statements neben unvollständiger Forschung nur eingeschränkt glaubwürdig, da bessere Ausarbeitungen existieren. Das kann man nur als Ist-Zustand heranziehen. --Hans Haase (有问题吗) 11:29, 2. Feb. 2017 (CET)
Ist der Wohnraum teuer genug,[1] muss man andere Flächen zu Geld machen. →Gate Tower Building

Erstaunlicherweise wurde hier noch gar nicht die Theorie geäußert, dass Stuttgart deshalb so oft Feinstaubalarm hat, weil dort Mercedes und Porsche ihre Werke haben und dadurch natürlich besonders viele emissionsstarke PKW unterwegs sind. 129.13.72.198 11:48, 2. Feb. 2017 (CET)

Das ist nicht erstaunlich, da die Feinstaubimmission in Stuttgart nichts, aber auch rein gar nichts mit dieser These zu tun hat. Die These, dass die Feinstaubimmission irgendetwas mit Kfz-Abgasen zu tun hätte, wurde durch die Einführung der Umweltzone eindrucksvoll widerlegt: Das Fahrverbot für Kfz der Schadstoffklassen null bis drei hatte keinerlei Effekt auf die Feinstaubbelastung. Die Umweltzone Stuttgart ist feinstaubmäßig also vollständig fürs Gesäß. Es bleiben noch Abgase aus Industrie, Hausbrand und Nicht-Kfz-Verkehr sowie Feinstaub abrasiven Ursprungs. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 2. Feb. 2017 (CET)
Das Kraftwerk Stuttgart-Münster steht nicht all zuweit vom Neckartor. Ich betone deswegen höhenfreie Straßen, da viel Feinstaub von den Bremsen kommt und Verbrennungsmotoren beim Anfahren schmutziger sind. --Hans Haase (有问题吗) 16:39, 2. Feb. 2017 (CET)
Das einzige was da helfen würde, wurde schon mal im 2. WK versucht, aber nicht konsequent durchgezogen: Die Stadt abreißen und an anderer Stelle wieder aufbauen. Dann könnte man von Anfang an mehrere 8-Spurige Straßen durch die Innenstadt planen, der Zug, S- und U-Bahn wäre gleich zu Beginn unter der Erde, und alles wäre gut.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:09, 5. Feb. 2017 (CET)
Vorsicht, Hans Haase nimmt dir das als Problemlösung womöglich sogar ab ;) --92.229.242.125 21:42, 5. Feb. 2017 (CET)
Nein, völlig unrealistisch. Es gibt eine Infrastruktur, die auch für Stuttgart 21 etwas geändert wurde. Viel mehr ist da nicht notwendig. Man hat Deutschland nur verschlafen, zeitgemäße Verkehrsknoten zu bauen. Stattdessen wurden es Mäander aus Asphalt, die die Bundesstraßen verlängerten und die Zahl der Knoten und damit die Zahl der Stopps erhöht haben. Es ist ziel- und planlos das Geld auszugeben. Oder wie mit dieser „Schuldenbremse“ – das Geld wie arme Leute auszugeben – soviel der Geldbeutel hergibt, ungeachtet des realen Gegenwertes. Genauer gesagt: Man baut hier ausversehen ab und zu einen Verkehrsknoten, der wo anders erforscht ist und einen Namen hat. Sonst baut man statt einer SPUI oder Hantel, einen teilhöhengleichen Knoten, dessen Linksabbieger und Stopps auf der eigentlichen Hauptrichtung zu Unfallschwerpunkten werden, nur um einen Bagatellbetrag an der Brücke zu sparen, die damit übrigens auch schneller verschleißt und die Folgekosten garantiert. Seit der Bundesrepublik sind tangentiales Linksabbiegen, Kreisverkehr und SPUI dazugekommen, mehr nicht. Nur CFI und Seagull sind ausversehen entstanden worden. Manchmal frage ich mich, ob die überhaupt schon mit Simulationssoftware arbeiten oder noch alles von Hand machen. Dann muss man sich nicht wundern, dass nicht die beste Lösung herangezogen wird, da beim Vergleichen die Zeit ausgeht. Zumindest hat man den Leuten etwas von der Umwelt erzählt und die Energie verteuert. 8 Spuren kosten nur Geld, Umwelt und Fläche. Die erste Ampel darin verbreitert die Straße und blockiert sie, damit aus der Nebenrichtung im Gänsemarsch eine Handvoll Fahrzeuge alle Spuren blockieren. Das bringt nichts. Ein Spur höhenfrei kann Dir drei bis vier gestoppte ersetzen, siehe Timpanogos Highway Commuter Lane. Das ist Stuttgarts Problem. Die Straßen sind breit genug, sie sind nur gegenseitig blockiert. --Hans Haase (有问题吗) 10:47, 6. Feb. 2017 (CET)

Zurück zur Ausgangsfrage: Es ist weniger sinnvoll, sekundär vor den Folgen zu warnen als die primären Ursachen abzustellen. 1. Letzterem können Fahrverbote dienen, aber wie wirksam (in %) sind die, gibt es dazu empirische Daten? 2. Wie wäre es mit dem Verbot privater Kamine, gibt es empirische Daten? (Ich selbst bin ein Betroffener nachbarschaftlicher Kamine, da kommt wirklich was raus; wobei das, was man riecht, natürlich nicht der Feinstaub ist, aber wo Gestank herkommt, da kommt doch wohl auch Feinstaub?) 3. Einschränkungen von Industriefeuerungen, hat man das schon mal in Deutschland probiert? Empirische Ergebnisse dazu? Ich habe den Verdacht, dass man bei den Maßnahmen immer den Weg des geringsten Widerstands geht. --84.135.151.170 15:23, 6. Feb. 2017 (CET)

Diese Angaben sind fraglich. Stuttgart gibt dem Verkehr 51% Anteil des Feinstaubes an. (siehe Beitrag oben von 18:05, 21. Jan. 2017) Im Bundesdurchschnitt macht die Landwirtschaft 23%, Schüttgutumschlag 23%, Straßenverkehr 14%, Holzfeuer 10%, Industrie 16%, Energie 14%. (siehe Beitrag von 17:40, 21. Jan. 2017) und [63] Das sagt ganz klar, das Stuttgart entweder falsch liegt oder beim Verkehr etwas verkehrt macht. --Hans Haase (有问题吗) 16:07, 6. Feb. 2017 (CET)
Das Diagramm [64] belegt meine obige Aussage, dass die Umweltzone nichts bringt. Selbst wenn man von heute auf morgen sämtliche Kraftfahrzeuge durch emissionsfreie Fahrzeuge ersetzen würde, machte das nur 7 % der Feinstaubimmission aus. Die von derselben Quelle herunterladbaren Vergleichsdaten für das Jahr 2016 zeigen, dass die Feinstaubimmission extrem witterungsabhängig und offensichtlich mit den Temperaturen korreliert ist. Da liegen Feuerungsanlagen als Quelle nahe und nicht etwa Verbrennungsmotoren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 6. Feb. 2017 (CET)
So isses. 7% davon ist der Unterschied Diesel/Benzin. Für die Plakette zusammengfasst: Lächerlich! Zudem geben sich bei der „Stauhauptstadt Deutschlands“ Köln und Stuttgart die Klinke in die Hand. --Hans Haase (有问题吗) 23:21, 6. Feb. 2017 (CET)
Ich gehe davon aus, dass du selber weißt, dass es Unsinn ist, zu behaupten, der KFZ-Verkehr sei nicht zentraler Verursacher der Feinstaubproblematik wie auch anderer Schadstoffe. Du verlinkst ja selber eine Grafik, die zeigt, dass der KFZ-Verkehr schon im stadtweiten Durchschnitt maßgeblicher Verursacher ist, wobei klar ist, dass der Anteil an den direkt betroffenen Straßen nochmals größer ist. Ansonsten müsste jemand, der diese These ernsthaft vertritt, erstmal erklären, warum auf dieser Karte nur diejenigen Straßen auffällig sind, die hohe KFZ-Verkehrsbelastungen aufweisen, nicht aber die jeweils direkt daneben liegenden Parallelstraßen. Dies gilt natürlich auch für andere Schadstoffe.
Dass Umweltzonen nichts bringen ist in der Pauschalität falsch, siehe z.B. hier. Dass der Effekt der Umweltzonen gering ist, ist allerdings auch unbestritten (wie auch, dass der Effekt von Jahr zu Jahr geringer wird, da sich die Fahrzeugflotte sowieso kontinuierlich erneuert - heute eine (klassische) Umweltzone neu einzuführen wäre sinnfrei). Die Einführung der Umweltzonen beruhte in den meisten Städten weniger auf dem Willen, etwas an der schlechten Luftqualität zu ändern, als vielmehr auf der Notwendigkeit, gegenüber Gerichten irgendwelche Maßnahmen vorweisen zu können, von denen man zumindest behaupten kann, dass sei etwas bringen. Es ging meistens darum, keine wirklich wirksamen Maßnahmen ergreifen zu müssen, denn diese wären unter Autofahrer äußerst unpopulär. Also wählte man Umweltzonen, denn die trafen nur eine Minderheit der Autofahrer, und man konnte vor Gericht etwas vorweisen, wenn mal wieder ein Anwohner klagte.
Mit der Aussage, dass "emissionsfreie" KFZ (also v.a. Elektroautos) bzgl. Feinstaub kaum eine Verbesserung bringen würden, liegst du natürlich richtig - was aber erst recht zeigt, wie wichtig nicht-technische Maßnahmen zur Reduktion des Autoverkehrs sind, sofern man die Luftqualität einigermaßen in den Griff bekommen möchte. Und wie sehr sowohl die Einführung der Umweltzonen wie auch die Förderung von Elektroautos das eigentliche Problem verfehlen.--92.229.81.98 11:22, 7. Feb. 2017 (CET)
Wirksame Maßnahmen gegen Feinstaub sind unbeliebt, egal ob das Einschränkung des Individualverkehrs oder das Verbot kleiner Feuerungsanlagen ist. Man kann den Leuten nicht plötzlich das Heizen mit eben noch umweltfreundlichen Holzpellets verbieten und auch Kaminöfen und Kamine sind schwer zu verbieten. Man müsste Stuttgart komplett auf Fern- oder Atomheizung umstellen und den Individualverkehr radikal beschränken. Atomheizung ist komplett feinstaubfrei, hat aber dafür wieder andere Probleme (schlecht regelbar, Atommüll, etc). Außerdem verabschieden sich immer mehr Energieversorger aus ideologischen Gründen vom Atomstrom. Es wird also immer schwieriger, Heizstromanbieter zu finden. Für Fernheizung muss eine umfangreiche Infrastruktur vorhanden sein. Die Infrastruktur für Erdgasheizung ist nicht so aufwendig und für Festbrennstoff, Heizöl und Flüssiggas braucht es überhaupt keine Infrastruktur. Beim Individualverkehr reicht es nicht, einfach nur Bus- und Bahnangebot zu verbessern. Es muss der Grund für viele Fahrten wegfallen. Das bekommt man z.B. durch Tele- und Heimarbeit hin, die aber auch nicht in allen Branchen nutzbar ist. Einkaufstechnisch müssen Nahversorgung und Versandhandel gestärkt werden, damit die Leute nicht mehr in die großen Einkaufszentren fahren müssen, sondenr die Artikel des täglichen Bedarfs zu humanen Preisen beim Supermarkt und die Ecke bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:07, 7. Feb. 2017 (CET)
Danke für die Karte. Sie zeigt exakt die hier genannten Unterbrechungen der höhenfreien Ein- und Ausfallstraßen von Stuttgart, sowie die Knotenpunkteinflussbereichen der veralteten Verkehrsknoten als Abschnitte mit Überschreitungen. Die Karte korreliert mit den täglichen Staus. Das sind Bereiche, in denen vermehrt angehalten und losgefahren wird – werden muss. Zu den Elektroautos ist noch zusagen, dass in Deutschland eine Unsitte einreist, veraltete Technik auf den Markt zu werfen. Das sind Elektrofahrzeuge ohne Rekuperationsbremse, eigentlich gehört das gesetzlich verboten. Zum ÖPNV/VVS, der das teilweise beheben könnte, hatten wir hier schon ausführliches oben im Abschnitt. --Hans Haase (有问题吗) 14:16, 7. Feb. 2017 (CET)
Vorsicht! Die eine Karte ist erstens veraltet und zeigt zweitens nicht die PM10-, sondern die NO2-Immission, was ja aus bekannten Gründen nicht korreliert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 8. Feb. 2017 (CET)
Naja, die eigentlich wichtige Karte wird ja nicht veröffentlich. Diese würde darstellen, dass über mehr als 120 Jahren der "Kessel" von Stuttgart nach oben hin durch Villen zugebaut wurde und die ohnehin problematische Zufuhr jeder Art von Zuluft damit obsolet wurde. --80.187.105.28 01:57, 9. Feb. 2017 (CET)
Gibt es valide Belege für diese These? Wo? --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 9. Feb. 2017 (CET)
Diese Karte (https://www.stadtklima-stuttgart.de) zeigt die Überschreitungen von PM10. (Ist oben schon verlinkt worden und auf diese hatte ich mich bezogen.) --Hans Haase (有问题吗) 22:31, 9. Feb. 2017 (CET)