Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 28

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 28 im Jahr 2012 begonnen wurden.

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LaTeX funktioniert nicht (MikTex und Texmaker gleichermaßen)

Auf meinem Rechner ist MikText 2.7 installiert, und Texmaker. Aber ich schaffe es nicht, auch nur die einfachsten Tex-Files irgendwie zu konvertieren. Wenn ich in der Eingabeaufforderung im entsprechenden Verzeichnis "latex filename" schreibe, so kommt eine abstruse und unbegründete Fehlermeldung, der Code sei mehr als 5 Jahre alt, gefolgt von

No pages of output.
Transcript written on latex.log.
makefmt: pdftex failed on latex.ini
initexmf.EXE: The operation failed for some reason.
I can't find the default format file!

Wenn ich es in Texmaker versuche, kommt eine ewig lange Fehlermeldung (die ich als Fast-DAU nicht verstehe) und die auf "Output written on test.dvi (1 page, 428 bytes)." endet, auch wenn das text-file nicht "test" heißt. Es wird auch keine Datei test.dvi erstellt.

Wenn irgend jemand da helfen kann, wäre ich unendlich dankbar! --KnightMove (Diskussion) 05:50, 9. Jul. 2012 (CEST)

Es fehlen die Definitionsfiles für Latex. Darf ich vorschlagen, statt des wohl tatsächlich ungepflegten MikTex lieber TexLive zu nehmen? Das ist eine aktuelle TeX-Distribution und auch für MS-Windows erhältlich. (Oder es erstmal mit einer Neuinstallation von MikTeX 2.9 zu versuchen.) -- Janka (Diskussion) 10:30, 9. Jul. 2012 (CEST)
Ok danke, ich versuche es mal. --KnightMove (Diskussion) 10:52, 9. Jul. 2012 (CEST)
Mittlerweile sind alle Schwierigkeiten überwunden - danke. --KnightMove (Diskussion) 16:03, 9. Jul. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: KnightMove (Diskussion) 16:03, 9. Jul. 2012 (CEST)

Suche Draht, der nicht magnetisch ist.

Was außer Kupfer gibt es noch? --95.112.163.66 10:04, 9. Jul. 2012 (CEST)

Was ist der ZU-SAM-MEN-HANG ? :-) GEEZERnil nisi bene 10:17, 9. Jul. 2012 (CEST)
Falls du Ferromagnetismus meinst. Alles was hier nicht vorkommt. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:27, 9. Jul. 2012 (CEST)
Beliebte nicht ferromagnetische Drahtwerkstoffe sind u.a. Kupfer, Messing, Silber, Gold, V2A, Aluminium, auch in Kombinationen wie z.B. Kupfer versilbert. --Rôtkæppchen68 10:49, 9. Jul. 2012 (CEST)

Gräfrath, das Heute zu Solingen gehört, war von 1865 bis 1929 eine selbstständige Gemeinde. Das Gemeindewappen lässt sich googlen, aber wie sah die Stadtflagge bzw. die Farben der Flagge aus? Hat jemand eine Quelle. Übrigens, das alte Wappen ist noch nicht in der Wikipedia bezw. noch nicht im Artikel. --Atamari (Diskussion) 11:33, 9. Jul. 2012 (CEST)

Anfrage läuft (und wurde um 12:15h angeguckt). GEEZERnil nisi bene 11:45, 9. Jul. 2012 (CEST)

Bild gefunden und neugierig geworden

Geschirrtuchparade mit Zopf

Ich bin beim rumsurfen gerade auf das nebenstehende Bild gestoßen, dem leider die Beschreibung fehlt. Ein (niedriger?) Tisch, an dem ordentlich aufgereiht lauter Geschirrtücher hängen, mittendrin ein geflochtener Zopf. Im Bildnamen steht was von "Art of Isreal" - ist das ein Kunstobjekt? Oder hat das eine andere Bedeutung? Wenn's jemand weiß, kann man vielleicht die Bildbeschreibung auf englisch ergänzen. Danke und Gruß, --Tröte 2000 Tage 11:50, 9. Jul. 2012 (CEST)

Handtücher hängen im Speisesaal, Notes = Festival "Milk and Honey" im Jahr 2009, Kibbuzim, Nostalgie-, Abwicklungs-, Esszimmer, Location = der Speisesaal des Kibbuz Yifat, Jesreeltal --91.56.164.43 12:42, 9. Jul. 2012 (CEST)
Gefunden bei der Suche des Zusammenhangs zwischen Kibbuz und Zöpfen:
Keep my hair as a sign that I will return." She said. Then she patted my cheek and disappeared in the darkness. <= Dem ging ein Zopfabschneiden voraus.
TFde Arbeitshypothese: Der Zopf ist ein "Statthalter" einer Person weiblicher Überzeugung, die von anderen geschâtzt wird, die aber temporär nicht dort anwesend ist. Trotzdem wird ihr "Andenken" dort belassen, weil das der Haken war, an dem ihr Tuch hing. GEEZERnil nisi bene 12:51, 9. Jul. 2012 (CEST)

goldwell topchic dose aufmachen?

och menno, ich weiß nicht wonach ich noch googeln soll, um das rauszufinden: ich hab so eine dose grad geschickt bekommen und würde sie gerne anwenden, aber wie komme ich an das zeug ran!? ich fürchte ja dass da der sprühkopf fehlt, aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd? die dose sieht aus wie auf dem werbevideo der firma goldwell hier: http://www.kpss-globe.com/index.php?PAGE_ID=8714# kein sprühkopf oder sowas, der ring obendran lässt sich nicht abschrauben. kennt einer das problem? ich habe zum ersten mal so eine dose in der hand. danke für alle hilfe! --84.137.131.115 18:50, 10. Jul. 2012 (CEST)

hab jetzt leider rausgefunden, dass ich wohl wirklich ein zusätziches gerät hätte mitbestellen müssen. blöd. den beitrag kann man löschen oder archivieren, danke auch wenn nichts kam. --84.137.131.115 20:41, 10. Jul. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 23:12, 10. Jul. 2012 (CEST)

Zugriffprobleme auf die Wikipedia

Seit geraumer Zeit (einige Wochen) habe ich Probleme mit dem Zugriff (lesend sowie schreibend sowohl als IP und auch angemeldet) auf de.wikipedia.org und en.wikipedia.org. Die Seiten werden zeitweise nur teilweise geladen (Grafiken und Bilder fehlen) bzw. enthalten veraltete Versionen und werden von den IP-Adressen 1.2.3.8/29 lautend auf Debogon-prefix anstelle von 91.198.174.0/24 lautend auf WIKIMEDIA-EU-NET heruntergeladen. Auch das abspeichern einer bearbeiteten Seite funktioniert zeitweise nicht. (HTTP Fehler: meistens #500, seltener #503). Wie kann ich dieses Problem lösen bzw. welche Ursache steckt dahinter? MfG Mario --213.162.68.176 23:13, 10. Jul. 2012 (CEST)

Das gehört zu WP:FZW. Ich habe deine Anfrage dorthin verschoben. Geschlossen! --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 23:24, 10. Jul. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 23:24, 10. Jul. 2012 (CEST)

Russischkenntnisse erbeten

Причиной ненастья стала активизация малоподвижного высокого циклона (до 12 км), который уже продолжительное время располагается на западом Южного округа – востоком акватории Черного моря.

Leider macht dieser Satz für mich keinen Sinn, wenn ich den mit Google Translate lese, und das weder auf Deutsch noch auf Englisch:

The reason was bad weather to activate an inactive high cyclone (12 km), which is already a long time, is located on the west of the Southern District - East of the Black Sea.
Der Grund war schlechtes Wetter, einen inaktiven hohe Zyklon (12 km), die schon eine lange Zeit, wird im Westen von den Southern District gelegen aktivieren - Osten des Schwarzen Meeres.

Der Gehalt des Satzes als solcher ist klar, aber der unterstrichene Teil der Übersetzung paßt nicht zusammen bzw. ergibt so keinen Sinn. Kann das bitte jemand sortieren? --Matthiasb (CallMyCenter) 13:03, 9. Jul. 2012 (CEST)

Ich gebe jetzt einen Tip ab, der als TF reinsten Wassers gelten kann, also bitte warten, bis ein Fachmann kommt (lass mir die Freude, mich zu blamieren)

Der Grund war schlechtes Wetter, das einen schon lange in grosser Höhe im Westen des Süd-Distriks bestehenden Zyklon (12km) aktivierte. --RobTorgel (Diskussion) 13:47, 9. Jul. 2012 (CEST)

Ja, das macht schon eher Sinn, auch wenn's wohl nicht um Zyklon, sondern eher um Zyklone geht, aber auf Englisch heiß beides cyclone. So genau werden wir das aber nicht erfahren, weil Zyklone bei uns eine Weiterleitung auf den entsprechenden Abschnitt von Tiefdruckgebiet ist, also einer (meteorologischen) Depression, der russische Artikel ist ru:Депрессия (метеорология). RU unterscheidet ru:Циклон – linkt mMn falsch nach Zyklon – und ru:Тропический циклон (bei uns: Tropischer Wirbelsturm). --Matthiasb (CallMyCenter) 14:10, 9. Jul. 2012 (CEST)
Das zusammengesetzte Adjektiv малоподвижного (malopodwischnogo) wurde bei Google Translate in dem Fall mit "inaktiv" ungünstig übersetzt. Wörtlich bedeutet es "wenigbeweglich", "wenigmobil" ("malo" ist "wenig") und das ist hier wohl etwa gemeint. Es gibt öfter Zyklone in einem Prä-Stadium langsamer Luftwirbel.--92.224.222.165 14:11, 9. Jul. 2012 (CEST)
Guter Hinweis, quasi-stationär also, das liegt in dem Fall vor. (Es geht, wie man vielleicht erraten kann, um die Katastrophe in der Region Krasnodar.) --Matthiasb (CallMyCenter) 14:17, 9. Jul. 2012 (CEST)

Zum Grund für das Unwetter wurde die Aktivierung einer wenig beweglichen hohen (bis zu 12 km) Zyklone, welche sich schon seit längere Zeit über dem Westen des Südlichen Kreises und dem Osten des Schwarzen Meeres befand.

Subjekt des Hauptsatzes ist hier активизация - Die Aktivierung ...
Verb ist стала - wurde, also Die Aktivierung ... wurde ...
das Verb стала - wurde verlangt den Instrumental - daher Причиной - Die Aktivierung ... wurde zur Ursache ...
ненастья ist hier der Genitiv von ненастье und bezieht sich auf Причиной - Die Aktivierung ... wurde zur Ursache des Unwetters ...
циклона ist wieder Genitiv und bezieht sich auf активизация - Die Aktivierung einer ... Zyklone wurde zur Ursache des Unwetters ...
малоподвижного высокого sind die Adjektive zur Zyklone - Die Aktivierung einer wenig beweglichen und hohen Zyklone wurde zur Ursache des Unwetters ...
который уже продолжительное время располагается на западом Южного округа – востоком акватории Черного моря ist hier der Nebensatz
который - welche - bezieht sich auf die Zyklone
продолжительное время - für einen längeren Zeitraum, langanhaltend
располагается на западом Южного округа – востоком акватории Черного моря ist die Ortsangabe
summa summarum erhalten wir hier welche sich schon seit längere Zeit über dem Westen des Südlichen Kreises und dem Osten des Schwarzen Meeres befand
im Deutschen kann man den Nebensatz anhängen (s. o.) oder einschieben Die Aktivierung einer Zyklone, welche sich schon seit längere Zeit über dem Westen des Südlichen Kreises und dem Osten des Schwarzen Meeres befand, wurde zur Ursache für das Unwetter.

Mfg ----sambaldjoroek (Diskussion) 18:05, 9. Jul. 2012 (CEST)

"Aktivieren" klingt für mich (meteorologischer Laie) im Deutschen in Bezug auf Zyklone ein bisschen eigenartig, als täte da jemand einen Schalter betätigen. Passt vielleicht eines der folgenden Alternativen besser?: verstärken, auslösen, an-/erregen, triggern, irgendwas in der Art. --88.73.155.9 19:34, 9. Jul. 2012 (CEST)

Ich bin auch kein Meteorologe. активизация kann man auch mit Intensivierung, Potenzierung übersetzen. MfG ----sambaldjoroek (Diskussion) 20:16, 9. Jul. 2012 (CEST)

Irrtum im Recht

Hallo! Irgendwo gabs schon mal die Frage, ich finde nur keine Antwort dafür. Wo ist geregelt, ob man an fremden Besitz Rechte erwerben kann. Beispiel: Ein Gartenbaubetrieb erhält den Auftrag, den Privatweg A von Bruchholz der letzten Gewitter zu befreien. Als Bezahlung wird dazu Geld und das gewonnene Brennholz vereinbarrt. Die Mitarbeiter der Firma irren sich aber in der Adresse, und säubern den Privatweg B. Dessen Besitzer verweigert nach getaner Arbeit den Abtransport des Holzes, und verweigert ebenso die Bezahlung der Leistung, obwohl diese (ohne Auftrag) erbracht wurde. Ich würde sagen, Pech gehabt, aber irgendwo gibts da Regeln für. Welche?Oliver S.Y. (Diskussion) 13:37, 9. Jul. 2012 (CEST)

Geschäftsführung ohne Auftrag (Deutschland), Ungerechtfertigte Bereicherung. --Vsop (Diskussion) 14:01, 9. Jul. 2012 (CEST)
Wobei ich fast vermute, daß der gesuchte Paragraph §932 BGB Gutgläubiger Erwerb ist, auch wenn er mit dem konkreten Fall nichts zu tun hat. Relevant könnte hier übrigens auch §241a BGB sein. --Ambur (Diskussion) 14:06, 9. Jul. 2012 (CEST)
Danke, das hat schon geholfen. Also Anwalt dringend geboten, ich als Laie würde da sogar noch "Unechte Geschäftsführung" vermuten, und das alles um paar Klafter Holz... Oliver S.Y. (Diskussion) 14:31, 9. Jul. 2012 (CEST)
Kommt darauf an, an welcher Stelle es nun konkret Probleme gibt. Mein Ansatz, das ganze erstmal mit Argumenten und ohne Richter zu klären, wäre:
  1. Den A muss der ganze Kram bei B vermutlich nicht kümmern, die Firma hat schlicht ihre Leistung für ihn noch nicht erbracht. Denn Ansprüche zwischen A und B untereinander sehe ich auf Anhieb erstmal nicht, auch nicht wegen GoA, solange B nicht bewußt so getan hat, als sei er der Auftraggeber A oder würde in Auftrag von A handeln (eher unwahrscheinlich, er wollte ja offensichtlich nicht, dass das Gehölz von der Firma weggeräumt wird). Hat B jedoch absichtlich so getan, als wäre er A, um die Gartenreinigung zu bekommen, ohne dafür bezahlen zu müssen, steht Betrug im Raum. Diesen Vorwurf wird B sicher entkräften wollen, und sich daher nicht freiwillig in diese Rolle begeben.
  2. Das Verhältnis zwischen B und der Firma ist komplizierter. Das Ergebnis dürfte mit davon abhängen, ob B in irgendeiner Weise rechtzeitig erkannte, dass die Firma sich geirrt hat. Mit hoher Wahrscheinlichkeit hat B jedoch im Endeffekt keinerlei Verpflichtungen gegenüber der Firma, und für die Firma heisst es eben "dumm gelaufen" - ein bisschen Sorgfalt kann man im Geschäftsleben schon erwarten, wer das nicht hinbekommt, ist selbst schuld. Vielleicht hätte B das Gehölz lieber selbst weggeräumt, es kann ja nicht sein, daß er für den Irrtum der Firma jetzt auch noch was bezahlen muss. --Ambur (Diskussion) 15:30, 9. Jul. 2012 (CEST)
Danke, es stecken da noch ein paar andere Probleme hinter, die hier keine Rolle spielen. Der Wald um den Weg rum bringt nichts ein, dafür wird der Weg illegalerweise von Leuten befahren. Das Bruchholz wäre eine nette Lösung für den Sommer gewesen, und im Herbst hätte man das abgelagerte Holz selbst zu Brennholz verarbeitet. Es ist ja auch nicht das falsche Haus abgerissen worden, verwechselt wurde einfach nur die Straßenseite. Was aber auch eine "grobe Fahrlässigkeit" der Arbeiter sein sollte.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:02, 9. Jul. 2012 (CEST)

Initiativbewerbung

Ich würde gerne bei einer bestimmten Firma Praktikum machen, auf der HP werden nur Jobangebote ausgeschrieben keine Praktikums für Studenten, meien Frage ist nun ob ich an die PErsonalabteilung erst eine E-Mail mit einer Anfrage ob überhaupt Praktikumsbewerbungen erwünscht sind schreiben soll, oder gleich denen meine Unterlagen schicken soll? --Hansdireteceh (Diskussion) 17:25, 9. Jul. 2012 (CEST)

Erst anfragen. Tip dazu: "Praktikum" im Singular verwenden. Oder personalchefkompatiblere Pluralform beschaffen. Sageichmal (Diskussion) 18:04, 9. Jul. 2012 (CEST)
+1, der richtige Gebrauch der Pluralform wäre sicher eine Bestätigung für die Vermutung, daß tatsächlich Hochschulreife vorliegt. Zu den Unterlagen: Schicken ohne Fragen wäre für das Unternehmen möglicherweise ärgerlich, wenn es zurückschicken muß. Das kostet Zeit und Geld für - vielleicht - nix. Wenn die Website keine gewünschte Umgangsweise enthält, immer erstmal anfragen. Es gibt garantiert eine Kontaktadresse. --84.191.142.58 18:34, 9. Jul. 2012 (CEST)
Also in Punkto "Praktikumse" gebe ich meinen Vorrednern recht. Aber ansonsten würde ich nicht erst anfragen, ob ich anfragen darf: Wenn etwas nervt, dann das. Unaufgefordert Unterlagen zuzuschicken, die man zurückhaben will, geht natürlich auch nicht. Also bewirb dich um ein Praktikum (du willst eh nur eines machen, was schert dich also der Plural?) und nerv die Leute nicht mit zusätzlichen Fragen. Wenn sie keine Praktikanten nehmen, merkst du das früh genug. Und schick keine Originale, die du wieder zurück haben willst. --Snevern 19:22, 9. Jul. 2012 (CEST)
+1. "Unterlagen zum Verbleib" dazu schreiben, dann weiß der Empfänger, dass sie weggeworfen werden können. --Aalfons (Diskussion) 19:27, 9. Jul. 2012 (CEST)
Schick deine Unterlagen als PDF mit. Elektronische Bewerbungen sind heute üblich. --A.Hellwig (Diskussion) 20:07, 9. Jul. 2012 (CEST)

Chat

Ich habe gerade nur Movie2k.to geöffnet und es öffnete sich ein Fenster und man schrieb mir "hey süße" und vermeintlich jemand bei mir inner Gegend... Sieht mich der jenige?! Ich sehe nur das Geschriebsel. Auch habe ich keine Webcam, kein nix installiert. Trotzdem weiß man, dass ich weiblich bin???? --93.131.78.161 18:36, 9. Jul. 2012 (CEST)

mal die browser cookies löschen? :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:44, 9. Jul. 2012 (CEST)
Das ist kein echter Chat sondern Fake; Werbung. Man versucht, dich über die IP zu lokalisieren, bei den meisten Providern geht das aber nicht gut (Ausnahme z.B. Telekom), bei mir sind die immer hunderte km daneben. Sehen tut dich da niemand, weil es keinen Gegenüber gibt. Wird tatsächlich dein Geschlecht aus Cookie oder Supercookies/DOM-Storage ausgelesen, solltest du vielleicht dein Verhalten in Bezug auf Sicherheit und Facebook usw. überdenken. Übrigens knapp am Troll-Alarm vorbei. Gibt es tatsächlich Leute, die noch nie auf einer Seite mit Fake-Chat waren? --92.202.19.190 19:24, 9. Jul. 2012 (CEST)
Leute, denen ihr Admin bisher AdBlock, NoScript, CookieManager und Flashblock installiert hatte und die nun das erste Mal das "wahre Internet" voller nervtötender Werbung sehen? -- Janka (Diskussion) 22:42, 9. Jul. 2012 (CEST)
*Denfingerheb* Ja, hier, ich. Das Internet präsentiert sich uns meistens gerade so, wie man es nutzen will. Wer an den üblichen Honigtöpfen (Sex, Cracks, Filesharing) wenig Interesse hat, bekommt auch seltener Trojaner untergejubelt. Fakechat? Pseudochat? Was passiert denn da, wie funktioniert es? Wer sind Ross und Reiter? Ich bin mal auf einen Betrugsfall aufmerksam gemacht worden, der mich etwas verwirrt hat: Eine angebliche Partnerbörse (Individualisiertes Instant-Produkt, ich habe eine ganze Serie davon finden können) mit angeblich einigen 10.000 Mitgliedern, deren tatsächlicher Bestand ca. 1000 tote Lock-Accounts und einige hereingefallene Gimpel betrug. Aber es gab einen "öffentlichen Chatroom" mit Daueraktivität. Nanu?
Movie2k.to erscheint mir (auf einen Blick) ohne Chat. Adblock Plus mit EasyList. --Pyrometer (Diskussion) 08:41, 10. Jul. 2012 (CEST)

ACTA

  • Begannen die Verhandlungen wirklich erst 2006? Ich meine mich zu entsinnen, dass der erste Leak (was damals in der Breite niemand interessierte, nur die übliche kleine Aktivistenschar) schon früher war. Auch von Internetzensur war noch nicht die Rede. Ich würde sogar behaupten, dass es die Begriffe Leak, Wikileaks, Twitter und Piratenpartei noch gar nicht gab (naja, das passt ja auch ungefähr zu 2006). Verwechsele ich das eventuell mit einem anderen "Geheim"-Abkommen?
  • Es müssten sich doch jetzt jede Menge Unternehmen/Branchen in den Arsch beissen, dass 6 Jahre Lobby-Arbeit den Bach runter gehen, weil die gierige "Content-Mafia" zu gierig war und ihren Mist mit durchdrücken wollte. Im Kern ging es ja eher um solche Dinge wie minderwertige Produktfälschungen/Medikamente/Zollkontrollen - gibt es dazu etwas Öffentliches, dass etwa die eine Lobby die andere kritisiert und sagt 'mit euch nicht mehr'? --92.202.19.190 19:05, 9. Jul. 2012 (CEST)
mit ACTA ist es wie mit Bugs Bunny: das kommt wieder, keine Frage. Warum? Die wenigen erwähnenswerten Exportbranchen, die die USA überhaupt noch haben (Software, Smartphones, Musikindustrie, Hollywood, Werbung, Markensportschue, Rüstung und Finanz), brauchen so etwas wie ACTA dringendst um überhaupt langfristig überleben zu können. Die USA exportieren ja nur mehr ganz wenige reale Produkte und die werden dann in Wirklichkeit auch in Südostasien produziert. Das einzige womit die US-Wirtschaft international noch Kohle macht, sind immaterielle Güter (Patente, Copyrights, Trade Marks, ...) --El bes (Diskussion) 14:55, 10. Jul. 2012 (CEST)

Gibt es irgendwelche Quellen online, aus denen ersichtlich ist, wer damals über das Thema verhandelte und wie die Entscheidungen getroffen wurden? Ich gehe nicht davon aus, dass von Anfang an alle einer Meinung waren. Wie waren die Ansichten verteilt und wie stark waren die Gegenstimmen gegen die letztliche Entscheidung? Chiron McAnndra (Diskussion) 20:58, 9. Jul. 2012 (CEST)

Schau mal hier: [1], von einem Diplomatischen Insider geschrieben. --88.73.155.9 21:25, 9. Jul. 2012 (CEST)

Prototypenschutz

Ein Unternehmen konstruiert einem Kunden für die Lösung eines definierten Problems einen Prototypen (Elektromechanische Baugruppe). Das Unternehmen macht das kostenfrei in der Hoffnung, dass der Kunde bei Zufriedenheit der Lösung die Baugruppe in Serie beim Unternehmen fertigen lässt. Wie kann das Unternehmen verhindern, dass der Kunde die kostenlose Entwicklungsarbeit mitnimmt und den Prototypen nach China schickt und den dort "für Umme" in Serie nachbauen lässt? Kann man so etwas vertraglich vereinbaren? Man kann ja schlecht jedes Entwurfsmuster gleich patentieren. --95.112.195.166 21:36, 9. Jul. 2012 (CEST)

Nun ja, wenn er das nicht über einen Vertrag macht, ist er eigentlich selber schuld. Entweder sichert er sich die Vertragliche die Nutzung seiner Spezialentwicklung, oder er meldet sie gleich selber als Patent an. --Bobo11 (Diskussion) 21:47, 9. Jul. 2012 (CEST)
Die Frage lautet ja: Kann man so etwas über einen Vertag machen? Mir kommen da Zweifel, ob solche Vereinbarungen rechtssicher sind. Beispiel: Problem: Bonbons müssen automatisch entpackt werden. Lösung des Unternehmens: Maschine, die an beiden Enden des Papiers zieht. Prototyp wird geliefert. Vertragliche Vereinbarung: Kunde darf die Maschine nicht kopieren. Nach Unterschrift des Vertrages könnte der Hersteller des Prototyps jeden Preis verlangen, auch wenn er irreal ist, denn letztenendes wird für das Entpacken eines Bonbons immer von einer Maschine an den Enden des Papiers gezogen werden müssen. Verstehst du was ich meine? --95.112.195.166 21:54, 9. Jul. 2012 (CEST)
gibts beim patentrecht nicht sowas wie ne schöpfungshöhe wie beim urheberrecht? aber ansonsten hat man es wohl schwer, wenn man durch eigene entwicklungsarbeit auf eine bereits patentierte lösung stößt (außerdem wären patentgebühren wohl billiger gewesen...)... *kicher* ----Heimschützenzentrum (?) 22:28, 9. Jul. 2012 (CEST)
(BK)Klar ist das immer so eine zweischneidige Sache. Aber es gibt vertragliche Möglichkeiten, zu verhindern, dass der Kunde meinen Prototypen ohne Mitbeteiligung benutzt. Das wie ist halt bisschen Verhandlungsgeschik. Aber ohne Beteiligung wird ein Nachnutzung eine Prototyps, sicher auch nicht von einem Gericht als rechtskonform betrachte werden. Es ist hier schon Korrekt, dass man sich die Entwicklung durchaus bezahlen lassen darf. Man darf da schon Klausel in den Vertrag einfügen, dass die Entwicklungskosten bei Fremdanwendung verrechnet werden (oder eben der Betrag X fällig wird).--Bobo11 (Diskussion) 22:33, 9. Jul. 2012 (CEST)
Da die Chinesen nach meiner Erfahrung (als Entwickler im Elektronikbereich) immer nach Augenschein fälschen, bietet es sich an, hochwertige Materialien zu verwenden und die Baugruppe damit so klein wie möglich zu bauen, auch wenn das für die Anwendung gar nicht nötig ist. Der Chinese baut dann in denselben Abmessungen mit Billigplastik, Billigstahl und Billigmessing usw. nach, steckt die Kohle ein und der Schlaumeier der den Auftrag gab wundert sich, warum ihm das Zeug bei seinen Kunden nach 6 Monaten um die Ohren fliegt. Für dich doppelter Profit, weil damit im Lager des Betrügers nicht nur ein Haufen unverkäuflicher Schrott drinliegt, sondern weil er bei seinen Kunden durch diese Aktion auch an Ansehen verloren hat. -- Janka (Diskussion) 22:48, 9. Jul. 2012 (CEST)
Und worin besteht jetzt der doppelte Profit des beduppten Unternehmers? Vom unverkäuflichen Schrott im Lager des Kunden hat er gar nichts, und am Ansehensverlust des Kunden bei dessen eigenen Kunden verdient er auch nichts. --Snevern 23:01, 9. Jul. 2012 (CEST)
@snevern: kostenlose psychotherapie: lachen ist gesund... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:33, 9. Jul. 2012 (CEST)
Der Profit liegt darin, dass man als Entwickler ja den Kunden des Zwischenverkäufers üblicherweise kennt bzw. anhand der Aufgabenstellung erraten kann. Dass der Zwischenverkäufer bei diesem Kunden untendurch ist, ist eine Insider-Information, die man nutzen kann, um einen anderen Ziwschenverkäufer aufzureißen und mit diesem bessere Konditionen auszuhandeln bzw. das Geschäft gleich selbst zu machen. Der betrügerische Ziwschenverkäufer fällt ja als Konkurrenz aus. Außerdem hat er wertlosen Schrott am Lager, das behindert ihn in einen Preiskampf. -- Janka (Diskussion) 12:00, 10. Jul. 2012 (CEST)
Ja, das klingt überzeugend. Bleibt nur zu hoffen, dass es potente Wettbewerber des Betrügers gibt (oder tatsächliche Kontakte zu den Endabnehmern), und dass unser Entwickler ausreichend Puste hat, um bei diesem ruinösen Geschäft mit unbezahlten Prototypen und billigen chinesischen Nachbauten nicht gemeinsam mit dem Betrüger auf der Strecke zu bleiben. Aber du hast recht: Wenn sich der Betrüger auf diese Weise selbst aus dem Geschäft gekegelt hat und der Entwickler daraus Gewinn ziehen kann, dann kann das langfristig von Vorteil sein.
Realistischer erscheint mir allerdings, dass der Betrüger mit dem kostenlos erstellten Muster und den billig produzierten Nachbauten den großen Reibach macht, sein Schäfchen ins Trockene bringt, bevor die ersten Geräte ausfallen, und dann nötigenfalls seine Gesellschaft opfert, um seinen persönlichen Gewinn zu retten. Bei dieser Methode kann durchaus der gute Ruf unseres geduppten Entwicklers helfen, denn zumindest unter der Hand kann unser Betrüger ja sagen, dass von jenem der Entwurf stammt. Der Dumme sind am Ende die Kunden und der Entwickler, dessen guter Ruf womöglich noch Schaden genommen hat (nicht zu vergessen die Insolvenzgläubiger des betrügerischen Unternehmens, die auf einem gefüllten Warenlager wertloser Produkte sitzen). --Snevern 12:48, 10. Jul. 2012 (CEST)
Prinzipiell könnte er den großen Reibach machen, wenn er schnell genug ist, allerdings ist das nicht die Geschäftskonstellation, die ich kenne. Dann könnte der Endkunde ja gleich einen Chinesen beauftragen. Will sagen: Die achten schon darauf, mit wem sie Geschäfte machen. Nur deshalb gibt es ja überhaupt eine Marktnische für die Zwischenhändler. Deren Geschäft ist es, das Entwicklungs- und eben auch das Gewährleistungsrisiko zu tragen. Wer das nicht tut, wird von den anderen Marktteilnehmern überrannt. -- Janka (Diskussion) 14:50, 10. Jul. 2012 (CEST)

Filmtitel gesucht, DDR Augenarzt Republikflucht

Ich habe vor ein paar Tagen am späten Abend einen Film gesehen. Die Handlung spielte in der DDR und drehte sich um das Liebesleben eines aus Cuba zugezogenen Augenarztes. Der Arzt war verheiratet mit einer staatstreuen Frau, gespielt von Maria Simon, die im laufe des Films schwanger wurde aber ihr Kind verlor. Der Arzt wollte mit seiner niedlichen 19jährigen Patientin durchbrennen und Republikflucht begehen. Dieses Liebesglück wurde aber von der Stasi verhindert. Ich habe keine Fernsehzeitung und finde auch im Netz nicht heraus wie der Film hieß. Weiß Jemand den Titel oder hat Jemand einen Link? Gruß.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 01:09, 10. Jul. 2012 (CEST)

Google => Maria Simon ddr arzt republikflucht <= erster Hit. GEEZERnil nisi bene 01:13, 10. Jul. 2012 (CEST)
(BK) Suchweg und erster Treffer. Vorlage ist wohl ein Roman von Else Buschheuer: Masserberg (2001). --84.191.142.58 01:17, 10. Jul. 2012 (CEST) p.s.: Is ja lustig, meine Suchworte waren: Film Augenarzt Kuba Maria Simon Republikflucht --84.191.142.58 01:20, 10. Jul. 2012 (CEST)
Super. Danke an euch und an Google.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 01:20, 10. Jul. 2012 (CEST)
Die schöne Anna Fischer ist aber über die 19 Jahre schon hinaus (psst: 26) :-) --84.191.142.58 01:24, 10. Jul. 2012 (CEST)
Ja. Die Rolle war 19, Anna Fischer 2010 schon nicht mehr. Arzt müßte man sein, der im Film hatte gleich zwei tolle ihn-liebende Frauen. ;-)--Gonzo Greyskull (Diskussion) 01:37, 10. Jul. 2012 (CEST)

Historische Geldwertsangabe oder so zum Vergleich

Hallo...ich suche einen Vergleichswert damit ich Angaben in !Baht! im Jahre 2010 anschaulich machen kann. Bis jetzt habe ich nur das Pro-Kopf-Einkommen von Thailand im Jahr 2010 herausgefunden. Das betrug 3.570,2 Euro. Leider ist der Wechselkurs in dem Jahr natürlich nicht konstant. Kann mir jemand eine (möglichst amtliche) Quelle zeigen wo ein passender Vergleichswert in der Landeswährung (Baht) genannt wird. Da ich ihn nur zur Illustration brauche ist es nicht wichtig welcher Wert es konkret ist (Armutsgrenze/Pro-Kopf-Einkommen/oder was immer es sonst noch gibt). -- Generator (Diskussion) 11:29, 10. Jul. 2012 (CEST)

Der Baht-Kurs ist 2010 von 48 Baht für einen Euro auf 40 Baht pro Euro gestiegen und nach einigen Schwankungen ist er heute wieder ungefähr bei 40. Die Kaufkraft ist in diesem Jahr also gestiegen, was die Bürger des Landes vor allem bei ausländischen Importprodukten gemerkt haben (die waren plötzlich billiger). Was die inländischen Waren betrifft, kann man argumentiert, dass in Thailand viele Dinge ja viel billiger sind und man deshalb für eine Summe x dort viel mehr bekommt, dafür gibt es die Kennzahl der Kaufkraftparität. Das CIA-Word Factbook berechnet das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in PPP (purchase power parity = Kaufkraftparität) als US$ 9,700 ([2]). Das ist ein Wert, den man dann mit anderen Ländern vergleichen kann um ein Gefühl für das Wohlstandsniveau zu bekommen. --El bes (Diskussion) 12:22, 10. Jul. 2012 (CEST)
Bin mir nicht ganz sicher ob du verstanden hast was ich brauche. Ich werde mal konkreter: Im Artikel Unruhen_in_Bangkok_2010#Zusammensetzung steht: „Über 40 Prozent verdienten mehr als 10.000 Baht im Monat und etwa 30 Prozent mussten mit weniger als 5.000 Baht auskommen.“ Jetzt kann sich der Leser natürlich nichts darunter vorstellen. Ist das viel oder wenig? Deshalb hatte ich die Idee eine amtliche Kennzahl als Vergleich anzugeben. So in der Art: „Das damalige Durchschnittseinkommen lag bei ??? Baht/Monat.“ Da es für einen Artikel ist kann ich nicht einfach so ungefähr hinschätzen und herumrechnen sondern brauche eine Quelle in der eine Zahl in Baht steht. Generator (Diskussion) 12:35, 10. Jul. 2012 (CEST)
Deine Quelle von der IHK Stuttgart mit 3.570 Euro schreibt zwar "Pro-Kopf-Einkommen", gemeint ist aber das GDP/Capita, also das Bruttonationalprodukt geteilt durch die Anzahl aller Bewohner des Landes. Das ist nicht gleich mit dem Durchschnittseinkommen einer erwachsenen Person im erwerbsfähigen Alter, nach Abzug von Steuern etc. Jetzt fragt man sich, was ist mit den 10.000 und 5.000 Baht gemeint, deren Nettoeinkommen? Wenn das so ist, kann man die zwei Zahlen nicht vergleichen. --El bes (Diskussion) 12:52, 10. Jul. 2012 (CEST)
Rechnet man 3.570 durch 12 = 297 Euro. Allerdings im Durchschnitt auf alle Einwohner gerechnet, jung und alt, inkl. Babies und Behinderte, Pflegefälle, usw. Wen also ein Erwachsener 10.000 Baht verdient (= 250 Euro bei einem Kurs von 40), ist er schon klar unter dem Durchschnittseinkommen der Personen im erwerbsfähigen Alter (das muss weit über EUr 297 sein). Wer nur 5.000 Baht verdient ist sicher im untersten Fünftel der Gesellschaft, einkommensmässig. --El bes (Diskussion) 12:57, 10. Jul. 2012 (CEST)
Ich halte es für kaum möglich, konkrete Aussagen zu treffen. Es gibt zu viele Faktoren, die da mit hineinspielen. Eine Person braucht jedenfalls weniger als 100 Baht pro Tag, um sich bei der nächsten Straßenküche mit ausreichend Essen zu versorgen, und erst recht, wenn er selbst kocht. Falls er allein in einer Wellblechhütte wohnt, dürfte er mit 5.000 Baht locker hinkommen. Wer jedoch eine Wohnung abzubezahlen hat und außerdem noch Eltern, Großeltern und Kinder ernähren muss, für den sind 10.000 Baht viel zu wenig. --Plenz (Diskussion) 14:02, 10. Jul. 2012 (CEST)

"Adapter" DECT auf Analogtelefon

Hi,

ich hab nicht den Nerv quer durch die Bude ein Kabel zu verlegen nur um mein Faxgerät anzubinden (Mietwohnung, also nix mit Durchbohren)... also wäre die naheliegendste Lösung eine Art "DECT-Client". Gibt es sowas denn schon und wenn ja, was kostet mich der Spaß?

--188.174.66.23 12:39, 10. Jul. 2012 (CEST)

DECT ist so ohneweiteres nicht Fax-kompatibel, da es einen nicht verlustfreien Sprachcodec verwendet. Also einfach Fax an DECT-Adapter anstöpseln sollte nicht funktionieren.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:44, 10. Jul. 2012 (CEST)
An vorhandenen üblichen Basisstationen wird das wirklich haarig. Aber es gibt Lösungen, die analoge Ports mit eigener DECT-Technik „verlängern“, siehe z.B. [3] oder einfach [4]. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:57, 10. Jul. 2012 (CEST)
ich hab mein fax in der nähe des TAE stöpsels von der telekom... und das fax hängt auf der anderen seite an meinem videorekorder... und der hängt über ethernet (WLAN ginge wohl auch) an meinem büro 'puter... --Heimschützenzentrum (?) 13:26, 10. Jul. 2012 (CEST)
(BK) Bist Du sicher, dass Du in einer Mietwohnung nicht bohren darfst? Ein dünnes Loch für ein Kabel wird doch kaum die Statik des Hauses gefährden und Löcher bohren mußt Du spätestens dann, wenn Du die Hängeschränke Deiner Küche montierst. --91.56.189.97 13:27, 10. Jul. 2012 (CEST)
eher eine Frage des Wollens... ich und Bohrmaschinen ist wie n Schwarzarbeiter und das Finanzamt. Wir mögen uns nicht. 188.174.66.23 13:36, 10. Jul. 2012 (CEST)
Du könntest auch eine Strippe entlang der Sockelleiste führen und für Türfalz-Durchführungen einfach den Kabelmantel entfernen oder gleich in flaches Kabel verwenden. --Rôtkæppchen68 14:30, 10. Jul. 2012 (CEST)

Katholische / lateinische Bezeichnung für dem Christentum verloren gegange Regionen

Ich glaube mich zu entsinnen, dass es in der katholischen Kirche einen speziellen lateinischen Ausdruck gab oder gibt, der Regionen / Bistümer / Diözesen bezeichnet, die der katholischen Kirche verloren gegangen sind. Wenn dem so ist, wer kann mir diesen Ausdruck nennen? Danke schön! --Küchenkraut (Diskussion) 23:00, 11. Jul. 2012 (CEST)

Meinst du i.p.i: "in partibus infidelium" bei einem Titularbischof? Dumbox (Diskussion) 23:06, 11. Jul. 2012 (CEST)
Yepp! Vielen Dank! Und mal wieder begeistert ob der geballten und blitzschnellen Kompetenz hier. Schönen Abend noch! --Küchenkraut (Diskussion) 23:13, 11. Jul. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Oder fällt jemand noch ein anderer Ausdruck ein? --Rôtkæppchen68 23:28, 11. Jul. 2012 (CEST)

Sanktionen gegen Abgeordnete möglich?

Gibt es gegen Bundestagsabgeordnete, die z.B. über ein Gesetz abstimmen, aber gar keine Ahnung davon haben, worüber sie abstimmen, weil sie unzureichend informiert sind, irgendwelche Sanktionsmöglichkeiten? Sie können in solchen Situationen die Folgen ihres Handelns überhaupt nicht beurteilen, demnsch kann das nach meinem Empfinden doch nicht ok sein, oder etwa doch? --91.56.164.43 17:14, 9. Jul. 2012 (CEST)

Theoretisch sind die Abgeordneten nur ihrem Gewissen verantwortlich (Freies Mandat). In der Praxis schauen sie aber schon nach der nächsten Wahl. Für technische Fragen, wie die einzelnen Gesetze genau funktionieren sollen, sind ja normalerweise die Ausschüsse verantwortlich. Der Plenarabgeordnete, der im betreffenden Ausschuss nicht mitwirkt, kann sich da nur auf seine Fraktionskollegen verlassen, die im entsprechenden Ausschuss sitzen. Wenn da aber irgendwelche Lobbyisten ohne Wissen der Antragsteller einen Gesetzentwurf versaubeuteln, wie im Falle des höchstumstrittenen Meldegesetzes geschehen, dann sollte der Abgeordnete erst einmal die Fraktionskollegen, die im entsprechenden Ausschuss sitzen, zur Rede stellen. --Rôtkæppchen68 17:21, 9. Jul. 2012 (CEST)
ob sie keine Ahnung hatten, worüber sie abstimmten, weiß ich nicht und soetwas lässt sich wahrscheinlich auch garnicht ermitteln. Tragischer finde ich, dass lediglich 30 Personen an der besagten Abstimmung beteiligt waren und gerade auch die Opposition ziemlich schwach vertreten war. Den Fehler würde ich in der nichterfolgte Beschlussfähigkeit sehen, da hat wohl insbesondere auch die Vizepräsidentin des Bundestages Petra Pau, die die Sitzung leitete versagt, vgl dazu auch oben unter Beteiligungsquoren_bei_Bundestagsabstimmungen?. Lustig ist nun aber auch, dass sich selbst die Bundesregierung von ihrem Gesetz distanziert, insofern ist wohl Deine Kritik berechtigt. Lag wohl am Fußball ;-) oder haben womöglich Lobbyisten am Gesetz mitgewirkt, es gar geschrieben ?!--in dubio Zweifel? 18:03, 9. Jul. 2012 (CEST)
Bezweifle ich, dass das möglich wäre, wegen Gewissen etc. Interessanter wäre, in welchen Fällen Leute, die ein verfassungswidriges Gesetz auf den Weg gebracht haben, belangt werden könnten. --Chricho ¹ ² ³ 18:12, 9. Jul. 2012 (CEST)
@ in dubio: Nach der Geschäftsordnung darf das Präsidium nicht eigeninitiativ die Beschlußunfähigkeit feststellen. Man kann Frau Pau mit Recht für alles mögliche kritisieren, aber dafür nicht. Im Gegenteil: sie würde das Recht brechen und ihr Amt mißbrauchen, wenn sie nach deinen Vorstellungen handeln würde. In dem entsprechenden Thread weiter oben ist das bereits diskutiert, ich führe das also hier nicht nochmal aus. Diese Regelungen der Geschäftsordnung eröffnen den Fraktionen Kungeleien und Absprachen im Vorfeld. Es kommt so gut wie nicht vor, daß eine kleine Fraktion mit dem Wissen, daß das Plenum so gut wie leer ist, eine Abstimmung kippt. Zur Fragestellung: Abgeordnete genießen Immunität. Bei Straftaten kann die Immunität für eine Strafverfolgung vom Parlament aufgehoben werden. Die ansonsten einzig mögliche Sanktion gegen Abgeordnete neben der öffentlichen Kritik ist, sie nicht mehr zu wählen und die Partei, die so einen Abgeordneten aufstellt oder schützt, ebenfalls nicht zu wählen. --84.191.142.58 18:23, 9. Jul. 2012 (CEST)
quetsch: Jein, „Wird vor Beginn einer Abstimmung die Beschlußfähigkeit von einer Fraktion oder von anwesenden fünf vom Hundert der Mitglieder des Bundestages bezweifelt und auch vom Sitzungsvorstand nicht einmütig bejaht oder wird die Beschlußfähigkeit vom Sitzungsvorstand im Einvernehmen mit den Fraktionen bezweifelt, so ist in Verbindung mit der Abstimmung die Beschlußfähigkeit durch Zählung der Stimmen nach §51, im Laufe einer Kernzeit-Debatte im Verfahren nach §52 festzustellen. Der Präsident kann die Abstimmung auf kurze Zeit aussetzen.“ Klar ist aber, dass sie nicht eigenmächtig handeln konnte (so hatte ich mich ja auch nicht ausgedrückt), sondern das dass Gesetz in nichtmal einer Minute durchgepeitscht wurde (wohl auch wg König Fußball;-)--in dubio Zweifel? 18:36, 9. Jul. 2012 (CEST)
<auch kwätsch> Lieber in dubio, es entspricht nicht den Tatsachen, daß das Gesetz "in nichtmal einer Minute durchgepeitscht wurde". Ich habe mir oben extra die Mühe gemacht, die Protokolle zu suchen und zu verlinken. Lies die Reden, ob die in einer Minute alle zu halten sind. Der ganze Vorgang basiert imho auf Absprachen zwischen den Fraktionen, die auch das Präsidium nicht unterlaufen wollte. Das scheint eine gängige parlamentarische Praxis zu sein und bei diesem Aspekt sollte man imho ansetzen. --84.191.142.58 18:48, 9. Jul. 2012 (CEST) p.s.: Was du zitierst, belegt, daß das Präsidium das "Einvernehmen mit den Fraktionen" brauch, also, wie von mir argumentiert, nicht im Alleingang die Beschlußunfähigkeit feststellen kann. Es liegt zumindest hier also kein von dir konstatiertes "Versagen" der Viezepräsidentin vor. --84.191.142.58 18:54, 9. Jul. 2012 (CEST)
@Chricho: Die Verfassungswidrigkeit eines Gesetzes wird auf dem Rechtsweg festgestellt. Darüber soll der Schutz des Bürgers vor nicht verfassungskonformen Gesetzen gewährleistet sein. Eine Sanktion gegen die Beschließenden gibt es nicht (außer: siehe vorstehend - man muß sie ja nicht nochmal wählen.) --84.191.142.58 18:30, 9. Jul. 2012 (CEST)
In einer funktionierenden Demokratie spielen sich Regeln ein, an die die meisten sich getreulich halten. Das gilt nicht nur für die großen, früher "Volksparteien" genannten Parteien, sondern auch für die neueren Parteien wie die Grünen und die Linken (von den Piraten weiß ich's noch nicht). Nach diesen Regeln bleiben zum Beispiel bei knappen Mehrheitsverhältnissen Abgeordnete einer Seite der Sitzung fern, wenn von der anderen Seite welche verhindert sind. Kann man als fair play betrachten, kann man aus gentlemen's agreement bezeichnen, wie auch immer: Es verhilft zu einer meist reibungslos verlaufenden Parlamentsarbeit. Und da die Beschlussfähigkeit selbst dann nicht angezweifelt wird, wenn sie selbst für einen Blinden ohne Hund offensichtlich ist, kann eben auch ein kleiner Klüngel von Parlamentariern etwas beschließen, das damit als "vom Bundestag" beschlossen eine gesetzgeberische Hürde nimmt. Jede Oppositionspartei einschließlich der Linken und der Grünen hätte unter Missachtung dieser Spielregeln entweder die eigene Fraktion zusammentrommeln und das Regierungslager überstimmen können, oder sie hätte (wie kürzlich erst geschehen) die Beschlussunfähigkeit geltend machen und die Abstimmung damit platzen lassen können.
Die Wahrheit ist, dass es keinem wirklich wichtig war - bis der Protest von draußen hereinschallte. Und das hat ein paar Tage gedauert, in denen sich weder die jetzt so empörte Regierung (das ist übrigens DER Lacherfolg des Tages) noch die Opposition noch die Presse über den Skandal aufgeregt hat.
Es kommt immer darauf an, wie man etwas verkauft, und hier wurde es schlecht verkauft. Das Gesetz in der jetzt beschlossenen Form vereinheitlicht das Meldewesen (das früher Ländersache war). Aber Daten werden auch jetzt schon verkauft - nur hat sich bislang keiner drüber aufgeregt. Und der angeblich klammheimliche Wechsel von der Zustimmungs- zur Widerspruchslösung ist auch eine Mogelpackung: Bei einem Datenabgleich hilft überhaupt kein Widerspruch; der Bürger erfährt noch nichtmal was davon. Wenn also das Inkassoinstitut deine (möglicherweise veralteten) Daten schon hat, sie aber nur aktualisiert, indem es den letzten Umzug erfragt, dann kannst du widersprechen so viel du willst, das kannst du nicht verhindern. Das ist zwar auch jetzt schon so, aber man hat sich halt daran gewöhnt. Und jetzt haben die Parlamentarier den Bogen vielleicht mal überspannt: Man hätte diese Lobbyarbeit besser nicht während des Halbfinalspiels durchgedrückt, dann wäre es vielleicht weniger aufgefallen.
Oder (die Hoffnung stirbt zuletzt) es wäre genauso aufgefallen, weil es halt doch welche gibt, die sich Gehör verschaffen, wenn die Regierung mauschelt, die Opposition schläft und die Presse sich nicht dafür interessiert. Das ist Demokratie, Freunde. --Snevern 19:53, 9. Jul. 2012 (CEST)
Mal etwas Aufklärung: was hier passiert ist, ist der Normalablauf im Deutschen Bundestag, sowohl hinsichtlich der "Ahnung", als auch der Beteiligung. Die Arbeit wird immer in den Aussschüssen gemacht, im Bundestag stimmen die Abgeordneten dann einfach so ab, wie sie es von ihrem Fraktionsgeschäftsführer gesagt bekommen. Wer's nicht glaubt, kann sich die Bundestagssitzungen live im Fernsehen anschauen. Gut ein Normalbürger muss das nicht zwingend wissen, aber die Hauptstadtjournalisten wissen das alle und wenn die jetzt einen Skandal herberichten, dann ist das zumindest unredlich. Vollends lächerlich ist das Fußballspielargument. Wenn das Spiel so wichtig gewesen wäre, dann hätte sie Sitzung unterbrochen oder verschoben werden können, das hat sogar der Gemeinderat in meinem Nachbardorf geschafft.
Andere Arbeitsweisen der Politiker kann man sicher fordern, aber dann bitte auch komplett durchdenken. Wenn jeder Abgeordnete sich in jedes Detail einarbeiten soll, klingt das zwar zunächst mal als nachvollziehbar Forderung, aber das Verabschieden von Gesetzen würde dann noch länger dauern. Gut manchmal wäre das auch nicht schlecht *zwinker* --84.172.13.228 20:02, 9. Jul. 2012 (CEST)
Also mMn ist der Vorteil eines Parmamentsbeschlusses gegenüber einer Volksabstimmung der, dass da nur Abgeordnete abstimmen, die Ahnung vom Abstimmungsgegenstand haben, und nicht Hinz und Kunz, die nur wissen, was nachmittags bei RTL läuft. Das heißt, entweder müssen alle Abgeordneten (bspw. in Expertengruppen) in die jeweiligen Details eingeweiht werden oder es stimmen nur noch die Ausschussmitglieder ab. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 17:16, 10. Jul. 2012 (CEST)
Wie möchtest du denn diese geforderte Sachkunde jeweils überprüfen? Und soll es Sanktionen geben (wenn ja: welche?), falls ein Abgeordneter die geforderte Sachkunde nicht besitzt? Das ist - leider - unpraktikabel und, man verzeihe das böse Wort: weltfremd.
Die Abgeordneten haben durchaus die Möglichkeit, sich über den Gegenstand der Abstimmung zu informieren - ob sie es auch tun, steht auf einem anderen Blatt. Man darf ja schon froh sein, wenn sie zur Abstimmung erscheinen. Noch vor wenigen Jahren schrie die Presse wiederholt "Skandal" und "Blamage", wenn mal (regelmäßig an Freitagnachmittagen) zu wenige Abgeordnete anwesend waren (soll heißen: weniger als die Hälfte!). Und jetzt stimmen grad mal rund 5 % (in Worten: fünf von Hundert) der gewählten Volksvertreter über eine Gesetzesänderung ab, und wenn es nicht um Datenschutz dabei gegangen wäre, hätte die Öffentlichkeit davon vielleicht nie Kenntnis genommen. --Snevern 17:56, 10. Jul. 2012 (CEST)
@Morten Haan: Ich kann dem nicht völlig zustimmen. Seit den Memoiren von John Most, in denen dieser sehr plastisch das Gespräch mit einem Abgeordnetenkollegen aus der Gruppe der Hinterbänkler schildert, der nur die Hand hebt, gab es vielfältige Berichte und Hinweise, daß Abgeordnete mitnichten Ahnung vom Abstimmungsgegenstand haben. Das trifft sicher immer für einige Abgeordnete einer Fraktion nicht zu, weil sie interessiert sind oder einen Sachverhalt für die Fraktion bearbeitet haben. Aber es gibt auch nicht wenige Abgeordnete, die sich weitgehend ungeprüft auf die Vorgaben aus ihrer Fraktion verlassen und so gut wie ahnungslos abstimmen (vor einiger Zeit gab es mal eine sehr lustige Befragung von etlichen Abgeordneten, ob sie den Unterschied zwischen EFSF und EFSM erläutern könnten - bis auf eine Ausnahme haben die den Reporter sehr stinkig angeschnauzt, statt souverän zu antworten). Das erleichtert einerseits eine bestimmte Form der Parlamentsarbeit, andererseits fördert es das Abhängigkeitsverhältnis des von der Intention her eigentlich unabhängigen - auch von seiner Fraktion unabhängigen - Abgeordneten. Und es fördert die Strukturen des Verbändelobbyismus. Ich habe keine Patentlösung in der Tasche, aber wir sollten nicht so tun, als habe das demokratische, bzw. ein demokratisches System nicht auch systemimmanente Schwächen und Anfälligkeiten. Selbst wenn es keine gangbaren Lösungen gibt, könnte sich doch aus der Kenntnis dieser Schwächen eine zusätzliche Wertschätzung für die Bedeutung und den Stellenwert anderer Elemente des politischen Diskurses, z.B. Transparenz, Volksbegehren oder Freiheit und Vielfalt der Presse speisen. --84.191.141.29 18:19, 10. Jul. 2012 (CEST)
Es erleichtert die Arbeit nicht nur, in vielen Bereichen wird sie durch dieses "Abstimmen ohne vom Thema Ahnung zu haben" (oder wenigstens das zu Verabschiedende gelesen zu haben) überhaupt erst ermöglicht. Bei dem breiten Themenspektrum und den zahlreichen behandelten Gesetzen im Bundestag ist es für einen Abgeordneten a) unmöglich, von allen Themen etwas zu verstehen, und b) unmöglich alle Beschlussvorlagen zu lesen. Einen Juristen aus Bayern oder einen Chemiker aus Baden-Württemberg interessieren Regelungen zur Fischerei in Nord- und Ostsee verständlicherweise wenig, entsprechend wenig versteht er davon. Weshalb sich die Abgeordneten - notgedrungen - auf das verlassen, was ihre Fraktionkollegen in den Ausschüssen aushandeln. Mich wundert es, dass nun auch in den Medien so getan wird, als sei das Vorgehen die extreme Ausnahme, gar ein Skandal. So wenig Abgeordnete sind tatsächlich nicht normal; das Bild, dass man über die einschlägigen Medien vermittelt bekommt (voller Plenarsaal, ausführliche Debatten zu jedem Thema) ist aber genauso anormal (und wird vor allem durch die Konzentration der Berichterstattung auf bedeutsame Themen ausgelöst). Würde man bei jeder Verabschiedung im Bundestag eine solche Debatte veranstalten wie bei wichtigen, zentralen Themen (Haushalt, Rettungsschirm, etc.) wäre das Parlament handlungsunfähig.--Nothere 20:16, 10. Jul. 2012 (CEST)
Genau desshalb ist die Forderung, dass möglichst alle Abgeordneten mit abstimmen sollen, ja auch so unsinnig. Wie kann man herausfinden, ob ein Abgeordneter wirklich Ahnung vom Thema hat? Eine Möglichkeit wäre es, dazu jeweils einen Test zu veranstallten; nur wer den Test besteht, darf abstimmen. Dass das in der Praxis nicht funktionieren wird, dürfte klar sein. Eine bessere Möglichkeit ist, dass die Abgeordneten in den Expertengruppen zumindest körperlich anwesend sein müssen, damit sie abstimmen dürfen; da werden zwar auch ein paar Schwarze Schafe dabei sein, die nur auf ihrem Handy spielen, aber die Ahnungslosigkeit unter den Abstimmenden wird sicherlich sinken. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 20:29, 10. Jul. 2012 (CEST)
Meines Erachtens hat Snevern schon fast alles Nötige dazu gesagt. Solche Forderungen kann man vielleicht den Russen verkaufen. Ich als Wahlbürger erlaube jedenfalls niemandem, dem Abgeordneten, den ich gewählt habe, über meinen Willen und Kopf hinweg irgendwelche Vorschriften zu machen oder ihm sogar sein Stimmrecht zu nehmen. Vielleicht hast du es nicht zu Ende gedacht, aber deine Forderung ist äußerst undemokratisch und verfassungsfeindlich. Dafür, daß die Abgeordneten die Freiheiten haben, die sie jetzt nutzen, ist viel Blut geflossen. Wenn sie diese Freiheiten mißbrauchen oder gegenüber dem Fraktionszwang zuwenig Rückgrat beweisen oder uns wie auch immer enttäuschen ist es an uns Wählern, sie dafür in die Wüste zu schicken. Das ist, um auf die Fragestellung zurückzukommen, die Sanktion gegen Abgeordnete, die möglich ist. Und das ist nicht nur eine (demokratische) Pflicht sondern es ist unser Recht und ich denke im Traum nicht daran, dieses Recht an irgendwelche Prüfungsausschüsse abzutreten, die dann darüber entscheiden, ob der Abgeordnete fähig und in der Lage ist, irgendetwas abzustimmen. Ich möchte auch nicht die Pflicht abtreten, meinen Abgeordneten zu kontrollieren. Auch nicht, wenn, wie du vielleicht einwenden könntest, die Prüfungsausschüsse, die stellvertretend für mich meinen Abgeordneten kontrollieren sollen, auf demokratischem Weg zustandegekommen sein sollten. Nein. Es gibt mir schon zuviel Demokratie-light und Demokratie-fake auf der Welt. Der Wunsch, manche Dinge wegzudelegieren (die Umwelt an Greenpeace, die Menschenrechte an Amnesty und Europa an die Europäische Kommission usw.) hat für mich da deutlich engere Grenzen als für dich. Ich sehe sehr wohl das Treiben von vielen Abgeordneten mit Abscheu und Verachtung. Und ich bin in Sorge über systemische und strukturelle Kräfte, die dazu beitragen, daß in nur kurzer Zeit ehrliche und gutgemeinte Ansätze, etwas innerhalb des parlamentarischen Systems zu verbessern (die gab und gibt es auch), ins Leere laufen oder verwässert werden. Ein imho sehr großes und kompliziertes Problem. Ich bin auch in Sorge über Tendenzen der Entpolitisierung und der inhaltlichen Verflachung (höflich formuliert - du hast das, was man auch Verdummtheit nennen könnte, oben über die Nachmittagssendungen bei RTL umschrieben). Und ich bin auch in Sorge darüber, daß die Presse, wie Snevern andeutet, mehr und mehr den Biß verliert, der in den jetzigen Verhältnissen mehr als nötig wäre. Ich bin nicht zuletzt auch in Sorge über die Verschlechterungen im Bildungssystem, weil aus meiner Sicht eine gute und fundierte Bildung eine unabdingbare Voraussetzung für "gute" Demokraten und eine funktionierende Demokratie ist. Das alles ist aber kein Grund, auf fundamentale Recht zu verzichten. Wir verändern nachhaltig nichts durch technische oder organisatorische Änderungen sondern über etwas, das ich jetzt mal als Bewußtseinsbildung bezeichnen würde, die der Bewußtlosigkeitsbildung von RTL und Konsorten entgegenzusetzen ist. Gerade das Web erscheint mir da eine Chance (aber nicht als der einzige Weg), in einem ersten Schritt wieder mehr miteinander zu reden als über sich reden zu lassen. (Puh, das ist jetzt lang geworden... Sorry, aber das mußte mal raus.) --84.191.141.29 23:09, 10. Jul. 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.141.29 23:24, 10. Jul. 2012 (CEST)
Vielleicht noch eine allgemein Anmerkung, ehe ich es vergesse: Ein Abgeordneter ist nicht allein. Neben dem, was ihm die parlamentarischen Dienste, Partei und Fraktion zur Verfügung stellen, bekommt er genug Geld, um für sich ein persönliches Team zu organisieren. Es ist allerdings seine Entscheidung, wofür er diese Mittel und seine Mitarbeiter einsetzt. Wie Snevern oben schon angemerkt hat, hat der Abgeordnete also durchaus die Möglichkeit, sich in den Zustand der Informiertheit versetzen zu lassen. Und wir geben ihm dafür auch mit Sicherheit ausreichend Geld. Es ist also nur eine Frage von Interesse, Moral, Verantwortungsgefühl und politischem Willen, welche Maßnahmen ein Abgeordneter ergreift oder nicht, um seine Stimme verantworten zu können. --84.191.141.29 23:53, 10. Jul. 2012 (CEST)
Da sagst du viel richtiges, trotzdem habe ich ein paar Anmerkungen: Auch wenn ein Abgeordneter natürlich einfach so wählen darf, wie seine Fraktion das vorgibt, heißt das nicht, dass er das auch sollte. MMn wurden die Abgeordneten dazu gewählt, um selbst nach bestem Wissen und Gewissen zu entscheiden, und nicht, um ihr Wahlrecht an die Fraktion oder einen Ausschuss quasi zu verschenken. Wer sich mangels ausreichendem Wissen keine Meinung bilden kann, sollte auch keine Meinung zum Ausdruck bringen. Das mit dem in die Wüste schicken ist auch so eine Sache. In erster Linie haben wegen geschlossener Liste die Parteien die Möglichkeit dazu und die bevorzugen häufig fraktiontreue Abgeordnete und selten solche, die sich abweichende Meinungen gebildet haben. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 00:14, 11. Jul. 2012 (CEST)
Du hast recht, daß in der Regel die Parteien den Abgeordneten aufstellen. Aber ich bin es, der ihn wählt. Da liegt der Ansatz für meine Verantwortung (und da fängt für mich das In-die-Wüste-schicken an). Ob ich auch noch die Partei, die ihn trägt (oder er-trägt :) abstrafen muß ist noch eine andere Frage. Ich will das aber hier nicht dialogisch vertiefen, ich denke halt, daß die Veränderung bei uns selbst anfangen kann und muß, aber ich hab ja schon ausgiebig meins gesagt.
Vielleicht noch als (die Diskussion differenzierende) Sichtweise, die ich jedoch nur bedingt teile: Claus Arndt: Gesetzgebung in Deutschland 2003 In: Wilhelm Hankel, Karl Albrecht Schachtschneider, Joachim Starbatty: Der Ökonom als Politiker: Europa, Geld und die soziale Frage: Festschrift für Wilhelm Nölling. Lucius & Lucius 2003, S. 18 von dem Absatz an: "Die korrekte Antwort auf die Frage im juristischen Staatsexamen, wieviel Abgeordnete im Plenum anwesend sein müssen, um ein Gesetz formgültig zu verabschieden, lautet: Vier, wenn die Beschlußfähigkeit nicht angezweifelt wird [...]"
Und ebenfalls noch als inhaltlich vervollständigenden Zusatz (mit einer Hervorhebung von mir) in Klaus Kremer: Präsenz im Plenum. Erwägungen über die Pflichten des Abgeordneten, an den Arbeiten des Bundestages, besonders an den Plenarsitzungen, teilzunehmen. In: Werner Blischke, Hans-Achim Roll (Hg.): Plenarsitzungen des Deutschen Bundestages: Festgabe für Werner Blischke. Duncker & Humblot, 1982, (Band 4 von Beiträge zum Parlamentsrecht), S. 22: "Es gibt noch seltsamere, für die Allgemeinheit noch weniger interessante Gesetzgebungs- und Beratungsmaterien. Über sie wird wohltuenderweise ohne eine Aussprache meist am Schluß einer Sitzung Beschluß gefaßt, wenn sich die Fraktionen über das Ergebnis einig sind und die Experten eine Hervorhebung im Bundestag für überflüssig ansehen. Dazu muß man wissen, daß über 90 v.H. der Gesetzentwürfe vom Bundestag einstimmig oder nahezu einstimmig verabschiedet werden." --84.191.141.29 00:31, 11. Jul. 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.141.29 00:47, 11. Jul. 2012 (CEST)

grammatisch richtig

wie heisst es richtig :wegen einem medizinischen Notfall/ oder 

wegen eines medizinischen Notfalls ?


--80.153.247.3 03:00, 10. Jul. 2012 (CEST)

Wegen eines medizinischen Notfalls ist richtig, da wegen schriftsprachlich mit Genitiv steht. Umgangssprachlich wird allerdings der Dativ immer haeufiger verwendet, so dass der Duden moeglichweise irgendwann umkippen wird. (Wegen meiner muesste er das allerdings nicht). -- Arcimboldo (Diskussion) 05:20, 10. Jul. 2012 (CEST)
Jaja Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Da drehts einem ja die Fussnägel nach oben, wegen einem solchen Dativ. *brr...schüttel* --Hosse Talk 10:23, 10. Jul. 2012 (CEST)
Och, warum denn schütteln? Der Genitiv hat für sich keine ästhetische Qualität, die ihn vor den anderen Kasus auszeichnet. Wir sind nur darauf konditioniert, ihn als "vornehm" zu empfinden, gerade weil das profanum vulgus ihn mehr und mehr meidet. Man gewöhnt sich an allem. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:29, 10. Jul. 2012 (CEST)
der Plural von Kasus ist immer noch Kasi (Casi). Wer findet, dass das komisch ausschaut, soll bitte das Wort Fälle verwenden und keinesfalls der Empfehlung von dort folgen. --El bes (Diskussion) 14:18, 10. Jul. 2012 (CEST)
Ahem, lieber von mir sehr geschätzter El bes: Lat. casus folgt der u-Deklination, Plural casus mit langem u. Anders etwa modus (o-Deklination), Plural modi; oder, um die Verwirrung perfekt zu machen, genus (3. Deklination Neutrum), Plural genera. Bitte glaub mir, ich verdiene mein Geld mit so etwas. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:37, 10. Jul. 2012 (CEST)
...wie wir ja schließlich auch auf Kasus schreiben. --Neitram 14:46, 10. Jul. 2012 (CEST)
ähhm, ich bezog mich natürlich aufs Spätlatein, wo die u-Deklination mit der o-Deklination zusammen gefallen ist. Habe ich vergessen das zu erwähnen ;-) ... na, ihr habt's schon recht, hab mich vertan. --El bes (Diskussion) 15:15, 10. Jul. 2012 (CEST)
wegen meiner, ist das überhaupt richtig? Ich wäre für meinetwegen. --Chricho ¹ ² ³ 11:26, 10. Jul. 2012 (CEST)
„Wegen“ darf heutzutage sowohl mit dem Dativ als auch mit dem Genitiv verwendet werden; noch vor ca. 30 Jahren wurde im Duden ausschließlich der Genitiv zugelassen, während der Dativ schon desöfteren „in freier Wildbahn“ vorkam.
„Wegen meiner“ ist aus diesem Grund völlig richtig, wird heute aber wohl oft als veraltet empfunden. Mit „meinetwegen“ kann man nichts falsch machen. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:06, 10. Jul. 2012 (CEST)
Dazu gibt es schon mehrere Auskünfte, siehe z. B. diese hier. wegen+Dativ wird immer noch als umgangssprachlich gekennzeichnet (also nicht als falsch, aber es ist nicht standardsprachlich) - warum auch immer (siehe dazu die verlinkte Auskunftseite, wo darauf eingegangen wird, daß der Dativ schon länger üblich ist; die Herleitung auf belleslettres.eu teile ich allerdings nicht, dennoch: Duden Rechtschreibung: "Umgangssprachlich auch mit Dativ"; Helbig/Buscha: "ugs. wegen einem Bier" usw.). Das Duden Universalwörterbuch schreibt sogar sehr explizit: "sonst nicht standardspr. mit Dativ". Der Dativ ist in der Standardsprache in einigen Fällen möglich (z. B. Plural ohne Artikel und dgl. bei starken Substantiven: "wegen Geschäften" oder bei bestimmten Wendungen: "wegen manchem").--IP-Los (Diskussion) 16:14, 10. Jul. 2012 (CEST)

Rückschlagventil mit schwimmender Kugel

Liebe Auskunft, ich suche eine Art Kugelrückschlagventil, bei dem die Kugel leichter als Wasser ist. Sie soll dann, wenn sich das Ventil mit Wasser füllt, nach oben treiben und das Ventil schließen. Das Ventil muss zu diesem Zweck senkrecht verbaut werden mit einem Wasserfluss von oben nach unten, und der Wasserdruck muss so klein sein, dass er die Kugel nicht nach unten drücken kann. Wie heißt so ein Ventil? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:28, 10. Jul. 2012 (CEST)

Kugelventil. --Snevern 09:38, 10. Jul. 2012 (CEST)
+1 Kugel Google => ventil vertikal kugel schwimmt <= => => Kugelrückschlagsventil, Kugelbelüftungsventil. GEEZERnil nisi bene 09:41, 10. Jul. 2012 (CEST)
Ja, super. Entlüftungsventil ist wohl richtig. Leider scheint es das nicht für meine Anwendung (Durchmesser ca. 1 cm, zur Verwendung in einem Schlauch, Wasserfluss ca. 1 l/min) zu geben. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:18, 10. Jul. 2012 (CEST)

Kaninchen wurde von Katze angegriffen - muss man damit zum Tierarzt?

Zwei meiner Zwergkaninchen sind am Sonntag aus ihrem Gehege geschlüpft und wurden von einer Katze angegriffen. Das kleinere (8 Wochen alt) wurde von der Katze gepackt und konnte der Katze gerade noch von der Halterin entrissen werden. Das größere (ca. 6 Monate alt und die Mutter vom kleinen Kaninchen) wurde wohl von der Katze gejagt aber vermutlich nicht gebissen. Bei dem kleineren Kaninchen war eine kleine Wunde am Unterschenkel feststellbar, sonst wies es keine Verletzungen auf. Es hoppelte danach wieder durchs Gehege und fraß auch. Leider verschlechterte sich der Zustand gestern und heute morgen ist es verstorben. Beim größeren Kaninchen kann ich gar keine Verletzung feststellen, es liegt aber jetzt, nachdem das Kleine verstorben ist apathisch in der Ecke und frisst nicht. Frage: Bringt es was jetzt noch zum Tierarzt zu gehen? Kann es sein, dass die Katze einen Infekt übertragen hat? --217.246.212.137 11:13, 10. Jul. 2012 (CEST)

Selbst wenn sich Katzen untereinander beissen und kratzen kann es zu Infektionen - in Einzelfällen mit Todesfolge - kommen. Lass das Tier vom Tierarzt untersuchen. GEEZERnil nisi bene 11:20, 10. Jul. 2012 (CEST)
Ja, unbedingt Tierarzt. Kaninchen sind sehr sensibel. Unser Bock hat letzte Woche einen Marder verjagt, hat danach aber auch ziemlich bewegungslos herumgelegen. Nun hoppelt er wieder, hat aber offensichtlich auch was abbbekommen. Sein Bedürfnis nach Nähe ist größer als je zuvor. Kaninchen mögen Gesellschaft, umso mehr, wenn ihnen was böses passiert ist. --Marcela 11:22, 10. Jul. 2012 (CEST)
Zu spät, das zweite Kaninchen ist jetzt auch verendet. Schnief. Was mich wundert: Gestern hoppelte der noch ganz munter durch das Gehege. Vermutlich ein Infekt, der erst heute seine tödliche Wirkung entfaltet hat. --217.246.212.137 14:56, 10. Jul. 2012 (CEST)
Mein Beileid ! :( Lg --Lexikon-Duff (Diskussion) 17:15, 10. Jul. 2012 (CEST)
Ist das normal, dass Kaninchen beim "Kampf" mit einer Katze ohne sichtbare Verletzungen mit tödlichen Keimen infiziert werden? --UMyd (Diskussion) 17:48, 10. Jul. 2012 (CEST)
Ich würde innere Verletzungen als Todesursache in beiden Fällen nicht ausschließen wollen. Genaueres wird man wahrscheinlich erst durch Aufschneiden der Tiere herausfinden können. --Rôtkæppchen68 18:04, 10. Jul. 2012 (CEST)

Auffällig war bei beiden Tieren, dass sie schon etwa eine Stunde nach dem Ableben völlig steif waren. Die Leichenstarre sollte doch normalerweise erst später einsetzen. Ist das ein Hinweis auf eine Infektion, z.B. Wundstarrkrampf? --217.246.212.137 18:14, 10. Jul. 2012 (CEST)

Was ist der deutsche Begriff für Gastrointestinal Stasis in Rabbits - scheint sehr häufig in solchen Situationen voezukommen. Infektionen dauern eigentlicht etwas länger. Wenn es aber eine Infektion war, die der Killer war, hat die Katzenbesitzerin ein Problem. Kommunizieren. 18:25, 10. Jul. 2012 (CEST)GEEZERnil nisi bene
Ja, Die beschriebenen Symptome, die Auslöser und der schnelle Tod deuten eher darauf als Grund (bin aber kein Veterinärfachmann!). Wir sollten einen Moment innehalten und uns der Vergänglichkeit des Lebens bewusst werden. GEEZERnil nisi bene 18:29, 10. Jul. 2012 (CEST)
Hm, der Zusammenhang zwischen der Katzenattacke und dem Ableben ist doch in diesem Fall ziemlich offensichtlich. Nach deiner Hypothese müsste es ja einen Zusammenhang zwischen der Attacke und der Gastrointestinal stasis geben, das gibt der von Dir verlinkte Artikel aber nicht her. Zur Katzenbesitzerin: Was soll ich mit der Frau bereden? Zwei meiner Kaninchen sind tot und Katzen sind nun mal Raubtiere. Oder soll ich sie warnen, dass die Katze u.U. einen Infekt in sich trägt? --217.246.212.137 18:43, 10. Jul. 2012 (CEST)
Doch. "GI stasis can be caused by .. stress..". Wenn du von einem Tiger angegriffen wirst, der 3 x so gross wie du ist, "schnürt es einem auch den Magen zu". Stress, Schock, Stasis. habe den Begriff gefunden, als ich nach "Cat attacks Rabbit" gesucht habe. Gib die Begriffe mal zusammen ein (GI-Stasis). GEEZERnil nisi bene 18:50, 10. Jul. 2012 (CEST)
Was die Nachbarin angeht: Es besteht eine sehr kleine Möglichkeit, dass ihre Mieze etwas sehr Unfeines im Maul hat. Sie soll mal den Tierarzt anrufen, die ganze Geschichte mit Folgen erklären und sich beraten lassen. Damit kann man nichts falsch machen. GEEZERnil nisi bene 19:11, 10. Jul. 2012 (CEST)

Jetzt ist's wohl etwas spät, aber für eventuell Mitlesende: Katzenbisse mit Hautverletzung sind immer ein Grund für einen Tierarztbesuch (oder, je nach Opfer, einen Arztbesuch) – nicht zuletzt, weil diese Tierchen häufig einige sehr unerfreuliche Keime in ihrem Maul herumtragen. Man sollte solche Dinge nicht auf die leichte Schulter nehmen, wie ja auch der vorliegende Fall gezeigt hat. Gruss, --Dr. med. vet. Cú Faoil RM-RH 19:47, 10. Jul. 2012 (CEST)

PS: wenn der Fragesteller wissen will, ob die Kaninchen jetzt an einer Infektion, an einer GI-stase oder an sonst was verstorben sind, führt kein Weg an einer Nekropsie vorbei; ansonsten bleibt das rein spekulativ. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:50, 10. Jul. 2012 (CEST)

Hängeregistratur Farbe Natron

Wieso heißt die Farbe eigentlich Natron? Unter Natronlauge ist der Hinweis zu finden, dass sie zur Zellstoffgewinnung (Cellulose) eingesetzt wird. Aber ich habe bisher nirgends einen Hinweis darauf gefunden, warum gerade die Pappe, die für Hängeregistraturen verwendet wird, häufig so gefärbt ist.

Ich vermute mal, dass es ein Herstellungsverfahren gibt, dass eine Pappe ergibt, die gerade diese reißfeste Eigenschaften aufweist und (früher) zwangsläufig die hellbraune Farbe angenommen hat. Wer weiß was dazu? --Potisiris (Diskussion) 19:33, 10. Jul. 2012 (CEST)

Natronpapier und Kraftpapier legen eine Naturfärbung durch Schwefelverbindungen nahe. --Aalfons (Diskussion) 19:42, 10. Jul. 2012 (CEST)
Die braune Farbe in ungebleichtem Zellstoff, egal ob Hängeregistratur, Briefumschlag, Staubsaugerbeutel, Wellpappkarton oder Kaffeefiltertüte, stammt von zurückgebliebenen Lignin-Resten im Zellstoff. In unserem Artikel ist Lignin in der Infobox „cremefarben“, im Abschnitt Lignin#Eigenschaften „hell- bis dunkelbraun“. Ich habe Lignin als dunkelbraun in Erinnerung. Deswegen reichen schon Spuren, um dem Natronzellstoff seine charakteristische Farbe zu geben. --Rôtkæppchen68 01:19, 11. Jul. 2012 (CEST)
... und in welchem Zusammenhang steht es mit => "Faustischem Natron", <= das man in Google-Books findet ..? :-)) GEEZERnil nisi bene 08:32, 11. Jul. 2012 (CEST)
Oh, wie schön! ;) Leider wohl nur ein Konflikt zwischen Fraktur und Texterkennung, und es handelt sich um prosaisches kaustisches ("Caustisches") Natron, Natriumhydrat. Ein Jammer! Faustisch!!! 85.180.197.241 08:47, 11. Jul. 2012 (CEST)
Käme darauf an, wie alt diese Papierfarbe-Bezeichnung ist. Auch hier - unter Zweyter Versuch (Papier bleibt getrocknet gelblichbraun). GEEZERnil nisi bene 09:12, 11. Jul. 2012 (CEST)
Herkunft der Farbe von Natronpapier (oben) oder Natronzellulose bei der Papierherstellung ist wahrscheinlicher. GEEZERnil nisi bene 12:34, 11. Jul. 2012 (CEST)

Goldorak

Hallo Leute, als kleines Kind, es waren die späten Siebziger, waren wir oft in Südfrankreich bei meinen Großeltern. Da durften ich und mein Bruder dann immer eine Animéserie sehen, die hieß Goldorak. Jetzt habe ich bei youtube (sucht: Goldrake Trailer 2010) einen Werbefilm für einen kommenden Kinofilm gesehen. Ist da was wahres dran, oder handelt es sich nur um eine relativ gutgemachte Fingerübung von ein paar angehenden Komputertrickspezialisten? Goldorak ist in anderen Ländern übrigens auch als Goldrake und als Grendizer bekannt. Rolz-reus (Diskussion) 19:45, 10. Jul. 2012 (CEST)

Nein, es gibt zur Serie keine weiteren Kinofilme, abgesehen von 4 Stück die zwischen 1975-1976 entstanden. Das für gewöhnlich gut informierte Anime News Network hat auch keine Informationen zu einer CG-Adaption [5]. Der „Trailer“ gehört wohl zu dem was unter en:Grendizer als Ufo Robots Project - Italian Fan Grendizer Movie in CG (CG movie and images) verlinkt ist. --Mps、かみまみたDisk. 22:40, 10. Jul. 2012 (CEST)

Rinder-Beinscheibe

Ich hab hier eine Rinder-Beinscheibe und frage mich, ob ich die auch Medium anbraten kann, wie ein Rindersteak. Meine Mutter geht leider nicht ans Telefon :) --95.112.150.114 20:19, 10. Jul. 2012 (CEST)

Siehe Ossobuco und Hesse (Fleisch). Wenn Du das à la minute braten willst, wird das ziemlich zäh; hier empfiehlt sich ein paar Stunden Schmoren. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:47, 10. Jul. 2012 (CEST)

Datumscode entschlüsseln

Ich besitze ein Bild oder besser gesagt ein Gemälde von meinem verstorbenen Bruder. Das Bild zeigt eine Frau die gezeichnet wurde.Als Signierung ist eine drei die mit 2 Strichen durch die drei und die Jahreszahl 97.~ --87.123.67.25

da fällt mir spontan ein: 3. Februar 1997 (also 3. II. 97)... --Heimschützenzentrum (?) 22:26, 10. Jul. 2012 (CEST)
Sicher lässt sich das wohl nur bei genauerer Beschreibung oder Bild beurteilen. --UMyd (Diskussion) 23:59, 10. Jul. 2012 (CEST)
Ich denke eher, dass die "drei mit 2 Strichen durch" die Signatur des Malers, also des verstorbenen Bruders von 87.123.67.25, ist. Es ist ja so üblich bei Bildern: Signatur + Jahr. Tag und Monat werden normalerweise nicht angegeben. --Neitram 10:44, 11. Jul. 2012 (CEST)

Wer kann mir wenigstens die biografischen Daten von "Big John Hall" nennen [6]. Besser natürlich eine Website dazu.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:37, 11. Jul. 2012 (CEST)

Mh, Apple kennt ein Geburtsdatum. --Hepha! ± ion? 01:25, 11. Jul. 2012 (CEST)

Und wir kennen den Herrn nicht einmal in der BKL. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:39, 11. Jul. 2012 (CEST)

Er muß früher ein bekannter Sänger Barber- und Gospelgruppen gewesen sein. Zeitweilig zB. im James Blackwood-Quartett [7]. Noch so nen Grammygewinner (9mal in 16 Jahren), für den es nichtmal nen Stub gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:58, 11. Jul. 2012 (CEST)
Das ist doch noch geradezu harmlos gegen Tyler Perry (en:Tyler Perry), der letztes Jahr die Forbes-Liste highest paid man in entertainment anführte und hier keinen Artikel hat... --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:40, 11. Jul. 2012 (CEST)

Displaydefekt?

Bei meinem iPad 3 WiFi 4G mit 32GB flimmert nach längerer Nutzung (1-1,5 h) öfter das Display. Ist dieses defekt? Alle anderen Funktionen gehen und das Gerät ist erst 4-5 Monate alt.


--Eu-151 (Diskussion) 00:54, 11. Jul. 2012 (CEST)

Wenn es flimmert stimmt was nicht, ab zum Händler und reklamieren. --91.56.189.97 01:14, 11. Jul. 2012 (CEST)
Ne, ne, das gehört zu den Features des iPad. Musst mal das Handbuch lesen, das auf der CD ist... --Eike (Diskussion) 09:55, 11. Jul. 2012 (CEST)

Freundschaft Edgar Wallace und Dufour-Feronce

In dem autobiografischen Roman "Menschen" von Edgar Wallace (hier: Wilhelm Goldmann Verlag Leipzig 7. - 12. Tausend) lautet die Widmung des Autors: "Ich widme dieses Buch meinem Freund Dufoure-Feronce, einem großen Diener des deutschen Volkes!" Wo finde ich Antwort auf diese Fragen: Handelt es sich bei dem Freund um den deutschen Diplomaten Albert Dufour von Féronce (1868 - 1945) und wie kam es zu der Freundschaft? --93.206.95.77 09:27, 11. Jul. 2012 (CEST)

  • In the 1920s Bourne End became home for two distinguished literary figures; ... and Edgar Wallace (1928: 53 Jahre alt), a prolific crime author and dramatist, bought Chalklands off Blind Lane.
  • Wallace lebte nahe London und arbeitete dort.
  • Albert Dufour von Féronce (bis 1932 Dufour-Féronce); 1928: 60 Jahre alt) - ein Diener des Deutschen Volkes - lebte und arbeitete um diese Zeit in London.

Kinofrage

In welchen Cinstar-Kinos läuft der Film Das Haus Anubis – Pfad der 7 Sünden noch an? Oder wird der Film nicht mehr gesendet? --93.131.90.164 13:04, 11. Jul. 2012 (CEST)

Kino auswählen und Programm ansehen, ggf. anrufen. Anleitung für's nächte mal: [8] aufrufen, Cinstar Programm eingeben, Enter drücken. Das fehlende "e" wird automatisch erkannt. --91.56.188.129 13:34, 11. Jul. 2012 (CEST)

Dimension Nullraum einer Matrix gleich Anzahl der Eigenwerte die Null sind?

Hey!

Irgendwie finde ich auf die Schnelle nicht die passende Literatur. Das Problem ist wohl zu trivial und ich habe zu wenig Zeit... Also: Quadratische Matrix, diagonalisierbar. Ist nun die Dimension des Kerns immer gleich der Anzahl der Eigenwerte die Null sind? Ja oder?--svebert (Diskussion) 13:15, 11. Jul. 2012 (CEST)

Wenn sie diagonalisierbar ist, sind die Dimensionen der Eigenräume doch gleich der Dimensionen der (hießen die so?) Haupträume. Im Falle EW=Null ist das die Dimension des Kerns. Ich fürchte ich muß mir die Begrifflichkeit noch einmal ansehen, aber die Antwort ist eindeutig: Ja--Geometretos (Diskussion) 13:31, 11. Jul. 2012 (CEST)

Lied gesucht

Ich habe zu dem Lied leider nur noch die Melodie im Kopf und kann mich an einen kurzen Videoausschnitt erinnern. Ein Frau klemmt das Gaspedal eines Cabriolets fest, steht im Wagen auf und fährt gegen einen LKW. Wie heißt das Lied? --81.200.198.20 15:58, 12. Jul. 2012 (CEST)

the cardigans - my favourite game; ? --Polyextremophiler (Diskussion) 17:31, 12. Jul. 2012 (CEST)
Perfekt. Danke! --81.200.198.20 18:00, 12. Jul. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Polyextremophiler (Diskussion) 21:27, 12. Jul. 2012 (CEST)

Einen bestimmten Satz gesagt und man ist Moslem

Ich habe mal einen Moslem sagen hören, dass, wenn man einen bestimmten Satz sagt, sofort Moslem sei. Kann mir jemand sagen welchen Satz er gemeint hat? Ihn selber kann ich leider nicht fragen, weil ich keinen Kontakt zu ihm habe. Vielen Dank. --Balham Bongos (Diskussion) 16:24, 12. Jul. 2012 (CEST)

Siehe Konversion (Religion)#Islam. --Komischn (Diskussion) 16:31, 12. Jul. 2012 (CEST)
(BK) Da es keine Institution gibt, die dich auf Antrag in die muslimische Glaubensgemeinschaft aufnehmen müsste (der deutsche Staate etwa dürfte das zumindest im Fall von Noch-Christen etwas anders sehen, aber der hat da letztlich wenig zu sagen), reicht das Sprechen der Schahāda - wer ekennt, dass er an die Lehren des Islam glaubt und nach ihnen leben will, ist Moslem, eigentlich recht simpel. --YMS (Diskussion) 16:32, 12. Jul. 2012 (CEST)
Den deutschen Staat interessiert das nicht. Von dem aus kannst Du an Allah, an Jesus und an die Baumgottheiten gleichzeitig glauben. Du verwirrst höchstens die Dame auf dem Meldeamt, wenn Du Dich nicht für eine Konfession entscheiden kannst. Da musst Du ja irgendetwas (oder gar nichts) angeben, und ich glaube nicht, dass Du mehrere Sachen angeben kannst.
Eine andere Geschichte ist es, wenn Du zu einer christlichen Kirche gehörst. Sowohl von christlicher wie auch von muslimischer Seite ist klar, dass man nicht beides zugleich sein kann.
Noch eine kleine Anmerkung: Die Konversion zum Islam ist nicht ohne weiteres umkehrbar. Aus einer christlichen Kirche kannst Du austreten, wenn das Deinem Glauben nicht mehr entspricht. Aus der islamischen Gemeinschaft nicht so ohne weiteres, wenn Du Dich auf das islamische Glaubensbekenntnis erst einmal eingelassen hast. Diesen Schritt sollte man sich also sehr gut überlegen. Auf Austritt steht (in Ländern, wo die Scharia herrscht) die Todesstrafe. Gruß, --Anna (Diskussion) 00:40, 13. Jul. 2012 (CEST)
Reziprok gilt dies übrigens nicht, siehe Taqiyya, ist auch nicht ehrenrührig. -- Janka (Diskussion) 12:19, 13. Jul. 2012 (CEST)


Es gibt auch eine Website zur Moslemwerdung. --Komischn (Diskussion) 16:42, 12. Jul. 2012 (CEST)

Danke! --Balham Bongos (Diskussion) 17:07, 12. Jul. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Balham Bongos (Diskussion) 17:07, 12. Jul. 2012 (CEST)

Sinn und Zweck einer Schwellung

Was ist der Sinn und Zweck einer Schwellung (z.B. nach einem Kreuzbandriss)? Dient die verstärkte Durchblutung der verletzen Stelle nicht der Heilung? Und falls es der Heilung dient, warum sollte man dann einer Schwellung z.B. durch Kühlung entgegenwirken? Nur aus Gründen der verbesserten Mobilität (Fuß passt wieder in den Schuh) bzw. aus ästhetischen Gründen oder gibt es auch medizinische/biologische Gründe einer Schwellung entgegenzuwirken?


Fallbeispiel: Ich habe derzeit Ferien und muss mich nicht viel bewegen können, auch ist es mir ziemlich egal, dass mein Fuß durch die Schwellung unansehnlich geworden ist.

Sollte man nun, wenn man eine möglichst optimale/effiziente Heilung anstrebt, die Schwellung behandeln oder nicht?

--79.218.146.108 03:17, 9. Jul. 2012 (CEST)

Intensive Therapie der Schwellung verkürzt die Heilungszeit um bis zu 75%: Jeden Tag zum Physio! --94.220.248.86 06:21, 9. Jul. 2012 (CEST)
Die Schwellung ist eine Reaktion auf einen Gewebeschaden. => PECH-Regel. Gute Besserung. GEEZERnil nisi bene 08:15, 9. Jul. 2012 (CEST) GEWEBE <= komisches Wort !!
Aber nicht immer! Auch die Erektion ist eine Schwellung! --77.117.246.35 00:26, 11. Jul. 2012 (CEST)
Nein, das ist eine mehr oder weniger kontrollierte Versteifung. Aber durch einen Penisbruch oder mit einem Campinghammer kann man eine tatsächliche Schwellung erzeugen. GEEZERnil nisi bene 10:35, 12. Jul. 2012 (CEST)

UV Licht

inspiriert aus einer vor Kurzem gestellten Frage zu UV Fliegenfängern habe ich folgende Frage. Ich habe hier so eine Lampe, die blaues Licht abstrahlt. Ein Kollege von mir meinte, dass billige Versionen solcher Lampen keine echten UV Röhren besitzen, sondern nur in blaue Farbe getunkte normale Röhren. Ich habe die Lampe also nun mal im Stockdunklen angeschaltet und konnte keine der Effekte beobachten, die man üblicherweise bai UV Licht beobachten kann (Leuchten von Weißmachern in der Kleidung, Leuchten von Weißmachern in weißem Papier, Leuchten von Zähnen usw....) Habe ich eine solche Fake-Lampe? --93.132.134.211 23:21, 10. Jul. 2012 (CEST)

leuchtet auch blau
Die von Dir beobachtete fehlende Fluoreszenz legt den Schluss nahe, dass es sich tatsächlich um eine blau eingefärbte normale Röhre handelt. Hat die Röhre irgendeine Beschriftung? Wenn ja, welche? Wenn die Röhre nach Abkratzen des blauen Lackes weiß erscheint und auch weiß leuchtet, dann ist es höchstwahrscheinlich ein Fake. Renommierte Lampenhersteller bieten übrigens auch Lampen mit blau leuchtendem PhosphorLeuchtstoff an, sodass Lackieren eigentlich unnötig ist. Aber wahrscheinlich sind die Röhren mit weißem Leuchtstoff durch Massenherstellung deutlich billiger. Für eine UV-Röhre braucht es obendrein UV-durchlässiges Spezialglas. Das Glas (Fensterglas), das für Standardröhren verwendet wird, absorbiert UV-Strahlung zum Teil. Ein anderer Teil der in der Röhre entstehenden UV-Strahlung wird natürlich durch den Leuchtstoff in die gewünschte Lichtfarbe umgesetzt. --Rôtkæppchen68 23:47, 10. Jul. 2012 (CEST)
Alles, was man über blaues Licht wissen muss. --Komischn (Diskussion) 11:22, 11. Jul. 2012 (CEST)
Echte UV-Röhren sind im abgeschalteten Zustand durchsichtig, bzw. milchig weiß. Die blaue Farbe des Lichts entsteht durch den Quecksilberdampf in der Lampe, nicht durch irgendeinen Farbüberzug. -- Janka (Diskussion) 12:32, 11. Jul. 2012 (CEST)
Hmm, meine Lampe ist in abgeschaltetem Zustand milchig weiß, von blau nichts zu sehen. Dennoch fehlen die o.g. Effekte. ??? --95.112.158.104 12:57, 11. Jul. 2012 (CEST)
Wenn du damit im eingeschalteten Zustand keine Fluroreszenz siehst, ist es die falsche Glassorte. Normales Glas filtert UV-Licht aus, für UV-Röhren muss daher viel schwieriger zu verarbeitendes Quarzglas verwendet werden. Das kann man aber leider nicht sehen, ohne die Lampe auf eben diesen Fluorenszenzeffekt zu testen. -- Janka (Diskussion) 13:35, 11. Jul. 2012 (CEST)
Also habe ich doch eine UV Lampe, welche jedoch das falsche Glas hat, so dass das UV wieder rausgefiltert wird? --95.112.158.104 13:37, 11. Jul. 2012 (CEST)
Jede Leuchtstoffröhre ist eigentlich eine UV-Röhre. Ob da UV rauskommt hängt vom Leuchtstoff innen und von der Glassorte ab. Und da man das nicht merken kann, ohne jedes einzele Leuchmittel zu prüfen, ist der Lampenhersteller wohl auf gefälschte Leuchtmittel hereingefallen. -- Janka (Diskussion) 21:13, 11. Jul. 2012 (CEST)
Ergänzung: Für Effektbeleuchtung gibt es natürlich auch noch Schwarzlichtröhren. Das sind echte UV-Röhren, die in Violette Farbe getunkt wurden, um den Blauanteil des erzeugten Lichts auszufiltern. Es bleibt dann nur noch UV übrig, wodurch es in der Disko schön schummerig dunkel bleibt. Diese Lampen sind aber nicht für Insektenvernichter gedacht. -- Janka (Diskussion) 12:37, 11. Jul. 2012 (CEST)
Warum eignen die sich nicht? --95.112.158.104 12:58, 11. Jul. 2012 (CEST)
Die violette Farbe filtert auch das UV-Licht, nur halt nicht so stark wie das sichtbare. Man braucht also eine Lampe mit mehr Leistung, um denselben Effekt zu erzielen. In Der Disko geht es nicht anders, weil man ja gerade den Effekt des Leuchtens der angestrahlten Gegenstände haben will und es dafür an der Lampe "dunkel" sein soll, beim Insektenvernichter braucht man das aber nicht. -- Janka (Diskussion) 13:35, 11. Jul. 2012 (CEST)

Lächerlicher Zeit-/Restwert bei Gewährleistung

Ich habe so eben einen Anruf vom Saturn bekommen, dass man Notebook angeblich unreparierbar sei/die Reparatur sich nicht lohnt und mir ein (aus meiner Sicht lächerlicher) Rest-/Zeitwert zusteht, sonst nichts. Das Gerät war vorher bei einem bekannten Computerfreak der eindeutig gesagt hat, dass die HDD hin ist. Ist es richtig, dass mir entweder ein in Ordnung gebrachtes Gerät oder der volle Kaufbetrag oder ein gleichwertiges/gleiches Gerät zusteht? Wäre dankbar für Tipps, Paragrafen und Ratschläge. Media Markt/Saturn ist eine Bande, die meint sich alles erlauben zu dürfen... Vielen Dank und viele Grüße, Alofok „Quo vadis Sockenschublade?“ 11:39, 11. Jul. 2012 (CEST)

Preisfrage: Hat das Gerät noch Garantie? Falls ja, steht auf dem Garantieschein Genaueres. --81.200.198.20 11:41, 11. Jul. 2012 (CEST)
Deren Pseudoservice-Garantie (Hersteller-/Verkäufergarantie) interessiert mich nicht. Bei der hat man sowieso kaum i-welche Rechte. Ich bestehe auf meine gesetzliche Gewährleistungsfrist von 2 Jahren die eindeutig (Kaufbeleg) noch gilt. Alofok „Quo vadis Sockenschublade?“ 11:45, 11. Jul. 2012 (CEST)
Isses älter als 6 Monate? Dann gilt: Hier wird in den ersten sechs Monaten nach Übergabe vermutet, dass der Mangel schon bei der Übergabe vorlag, "es sei denn, diese Vermutung ist mit der Art der Sache (beispielsweise bei typischen Verschleißteilen und kurzlebigen Verbrauchsgütern) oder des Mangels (etwa weil der Mangel so offensichtlich ist, dass er bereits beim Kauf hätte bemerkt werden müssen) unvereinbar". Erst danach muss der Käufer die Mangelhaftigkeit bei Übergabe beweisen. Und trozig sein hilft nicht weiter ;) --91.56.188.129 11:53, 11. Jul. 2012 (CEST)
Ohne den Text durchzulesen und aus der Erinnerung heraus. Du hast keine allumfassende Gewährleistung für jeglichen möglichen Defekt für volle Zwei Jahre auf alle Produkte. Das dürfte nur bei versteckten Mängeln zum Tragen kommen. Wenn deine Garantie abgelaufen ist und die Festplatte deines Rechners kaputt geht, dann fällt mir nicht ein warum der Händler das zahlen sollte. Die haben dir ja keine mangelhafte Ware verkauft. --81.200.198.20 11:56, 11. Jul. 2012 (CEST)
Habe ich doch oben zitiert: Gerät jünger als 6 Monate = Man geht in der Regel davon aus, dass der Mangel schon bei Kauf bestand, Gerät älter als 6 Monate = Käufer muß beweisen, dass der Mangel schon bei Kauf bestand, sonst geht er leer aus. --91.56.188.129 11:59, 11. Jul. 2012 (CEST)
Stimmt. Aber sechs Monate liegen praktisch immer innerhalb des Garantie Zeitraumes. Die Garantie wird ja nicht aus Herzensgüte vergeben, sondern damit der Kunde auf seinem Kärtchen schon mal nachsehen kann, in welchen Fällen er sein Gerät rück schicken kann und ob er eine Erstattung oder Nachbesserung zu erwarten hat. Die Garantie ersteckt sich häufig nicht auf Verschleißteile. Ist eine Festplatte ein Verschleißteil? Meiner Meinung nach, wenn die Garantie abgelaufen ist und eine Festplatte kaputt geht, ist dies das alleinige Problem des Kunden. --81.200.198.20 12:12, 11. Jul. 2012 (CEST)
Eben. Und alles was der Fragesteller jetzt wissen muß, steht im Artikel Gewährleistung. Wie alt sein Gerät ist, weiß bisher nur er. Ob es an der Festplatte oder an was anderem lag, können wir hier ja nicht beurteilen. --91.56.188.129 12:15, 11. Jul. 2012 (CEST)
Also, falls du über die sechs Monate bist und falls du die Gewährleistung nicht durchkriegst, würd ich mir das Gerät zurückgeben lassen und versuchen, die Festplatte zu ersetzen. --Eike (Diskussion) 12:33, 11. Jul. 2012 (CEST)
Eigentlich ist alles gesagt. Wir unterstellen mal, es handelt sich um einen Kauf, auf den deutsches Recht anwendbar ist, und der Käufer sei Verbraucher. Die Festplatte ist defekt, sagt der, dem der Fragesteller vertraut. Unreparierbar sagt der Verkäufer. Garantieansprüche will der Fragesteller nicht geltend machen (ist auch gut möglich, dass der Defekt von der Garantie gar nicht erfasst ist), es geht also nur um die gesetzliche Gewährleistung. Die erfasst grundsätzlich nur Mängel, die bereits beim Kauf (unentdeckt) vorhanden waren. Wenn das Gerät bei Übergabe einwandfrei war und innerhalb der Gewährleistungsfrist kaputt geht, ist das grundsätzlich kein Gewährleistungsfall. Richtig ist aber, dass in den ersten sechs Monaten nach Kauf widerlegbar vermutet wird, dass der Mangel von Anfang an da war; für die restlichen achtzehn Monate muss das der Käufer beweisen (ist schwierig, kann aber durchaus gelingen).
Ergibt es sich, dass es sich um einen Gewährleistungsfall handelt, dann hat der Käufer grundsätzlich die Wahl zwischen Reparatur und Lieferung eines mangelfreien Geräts. Ist eine Reparatur nicht möglich (wird hier vom Verkäufer behauptet), bleibt nur die Nachlieferung. Ist auch das nicht möglich, zum Beispiel, weil es das Gerät nicht mehr gibt (in diesem Bereich können Geräte durchaus schon während der laufenden Gewährleistungsfristen veraltet sein - böse Zungen behaupten ja, mancher Rechner sei schon veraltet, bevor man ihn nach Hause getragen und installiert hat), oder unzumutbar (unverhältnismäßig), dann bleiben dem Käufer Rücktritt oder Minderung. Minderung macht wenig Sinn - um wieviel soll man den Kaufpreis mindern bei einem Gerät, das nicht mehr benutzbar ist? Im Falle des Rücktritts entstehen wechselseitige Rückabwicklungsansprüche - also Gerät zurück, Kaufpreis zurück. Dabei ist grundsätzlich der Kaufpreis und nicht der Zeitwert zu erstatten. Ein Anspruch des Verkäufers auf Wertersatz für die erfolgte Nutzung des Gegenstands durch den Käufer besteht nach der Rechtsprechung nicht.
Das alles, wie gesagt, unter der Voraussetzung, dass die Voraussetzungen für einen Gewährleistungsfall vorliegen und ggfs. bewiesen werden können. --Snevern 14:35, 11. Jul. 2012 (CEST)
http://www.kanzlei-hollweck.de/ratgeber/reklamation-und-umtausch/ schreibt, dass Gerichte bis hoch zum BGH gelegentlich geurteilt haben, dass man nur einen Teil seines Geldes zurückkriegen könnte. --Eike (Diskussion) 15:00, 11. Jul. 2012 (CEST)
Du hast recht: Man muss differenzieren. Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (der sich in zwei unterschiedlichen Entscheidungen vom 26.11.2008 und vom 16.09.2009 jeweils auf eine Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften vom 17.04.2008 beruft) ist eine Nutzungsentschädigung nicht zu zahlen für die Zeit bis zur Vertragserfüllung (Nachlieferung einer mangelfreien Sache), dagegen kann eine Nutzungsentschädigung zu zahlen sein im Fall der Rückabwicklung des Vertrages. Insofern war meine Aussage fehlerhaft.
Der Rückzahlungsanspruch erhöht sich durch aufgelaufene Zinsen, er verringert sich durch eine geforderte Nutzungsentschädigung - aber er orientiert sich nicht am Zeitwert des Geräts. --Snevern 19:55, 11. Jul. 2012 (CEST)
Im Hintergrund: Immobilie.

OT: Festplatten sind für mich Verschleissteile. Deshalb sind Notebooks meistens so gebaut, das man Festplatten auch ohne Spezialwerkzeug einfach austauschen kann. Wenn nicht, externe Platte über USB anschliessen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:49, 11. Jul. 2012 (CEST)

Womit sich der eigentliche Sinn eines Notebooks, die mobile Nutzungsmöglichkeit, erledigt haben dürfte. --91.56.188.129 15:12, 11. Jul. 2012 (CEST)
Ach, Festplatten gibt es heutzutage durchaus in transportablen Größen. --Eike (Diskussion) 15:29, 11. Jul. 2012 (CEST)
Bei dem Bild rechts fehlt laut Beschreibung noch der kleinste Formfaktor 0.85". Und die ImageMap-Tooltips sind wohl falsch zugeordnet: Die grösste ist eine 8"-, keine 16"-Platte, die kleinste eine 1"-, nicht 1.8"-Platte. Oder? --YMS (Diskussion) 15:50, 11. Jul. 2012 (CEST) Letzteres habe ich mal korrigiert, solange mich keiner korrigiert. --YMS (Diskussion) 17:59, 11. Jul. 2012 (CEST)
Transportabel mögen sie sein, aber dann ist nichts mehr mit Notebook raus, aufklappen und loslegen, dann muß man erstmal die Platte anschließen, die dann auch wieder irgendwo abgestellt werden will usw. Das meint ich. --91.56.188.129 16:22, 11. Jul. 2012 (CEST)
Ich würd eh immer als erstes eine (kleine) Maus auspacken. Aber ich bin wohl einfach nicht der Notebook-Typ. --Eike (Diskussion) 16:27, 11. Jul. 2012 (CEST)
Kleiner Tip am Rande: Ich habe schon öfter Fälle erlebt, wo das Gerät eine Fehlermeldung ausgab: Harddisk failure, press F1 oder so ähnlich. Nicht immer war tatsächlich die Platte hin. Man versuche folgendes: Die Kabel von der Platte zur Hauptplatine oder früher zum Controller ein paarmal abziehen und wieder fest draufstecken. Controller in der Steckfassung rausziehen und wieder einsetzen, ebenso die Stromversorgung zur Platte, Zwischenstecker etc. Manchmal lockert sich mit der Zeit das Kabel, oder es kommen Fremdkörper oder Oxidationsschichten auf die Kontakte, dann läuft es nach dieser Maßnahme wieder. Definitv im Eimer ist das Teil, wenn die Platte beim schütteln klappert oder beim Hochfahren ungewohnte, laute oder seltsame Geräusche produziert. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:02, 12. Jul. 2012 (CEST)
Und noch ein Tipp. Win7(64) kommt nicht so reicht mit Programmen wie CloneDrive und Co. zurecht. Da können (müssen aber nicht) die verrücktesten Effekte auftreten. Auch häufig unerklärliche Plattenfehler. Wenn man das nicht weiß kann auch der freakigste Computerfreak suchen bis zum jüngsten Tag und keine vernünftige Erklärung finden. Falls so ein Prog. drauf ist, versuchen ob man irgendwie doch noch ins System kommt und CloneDrive deinstallieren. --81.200.198.20 12:41, 12. Jul. 2012 (CEST)

Männer! Sicher interessiert Euch neben der Deosticknmarke von Mario Balotelli und den Accessoires für die hipsten Hartanmodelle doch vor allem eins: Welche Dampfbügelstation bügelt meine Yamamotohemden am besten und lässt mir noch Geld für Charles Jourdans Schuhe für die gesamte Kleinfamilie? Daher hier eine Frage ans fachkundige Publikum: Ist das Rowenta DG 8880 wirklich drei mal so gut/schnell/cool wie ein PHILIPS GC6510/02? PS: Von Frauenmeinungen halte ich ja im Schnitt eher was, aber die gipps hier ja kaum; Transen und Tunten sollen sich aber eines Bonus gewiß sein. TIA fossa net ?! 12:05, 11. Jul. 2012 (CEST)

PS: Natürlich hilft es der Enzyklopädieerstellung, wenn man Leute über soziale Fragen/Kontakte bindet, also los: WP:SM, erstelle Wikipedia:Kaufberatung. fossa net ?! 12:05, 11. Jul. 2012 (CEST)

PPS: Was haltet Ihr denn von den Tefalstationen? fossa net ?! 12:10, 11. Jul. 2012 (CEST)

Wir haben seit Weihnachten das Tefal Pro Express Protect Autoclean (wenn schon, denn schon...) in Gebrauch, und das Teil ist super (sagt meine Frau). Du wirst hier in der Auskunft aber schwerlich jemanden finden, der verschiedene Dampfbügelstationen gleichzeitig in Gebrauch hat und sie vergleichen kann. --Jossi (Diskussion) 12:53, 11. Jul. 2012 (CEST)
Dassn Problem, das die kaum jemand im Alltag vergleicht. Nach einem offline-Telefonat mit einer Naturwissenschaftlerin tendiere ich zur Phillips. Obwohl ich Frankreich mittlerweile lieber habe als Holland. Rowenta ist also out. fossa net ?! 14:00, 11. Jul. 2012 (CEST)
Ja, aber Hollande ist doch jetzt Frankreich... Sageichmal (Diskussion) 15:19, 11. Jul. 2012 (CEST)
ich hab meine anzugshemden in der pappbox rechts neben meiner höhle... der betreuungsrichter ist hierüber bereits informiert und bot mir seine hilfe bei der suche nach sog. kleiderschränken an (ich bin denen aber erfahrungsgemäß zu langweilig... aber vllt hast du ja mehr glück... *rotfl* und bei kleiderschränken mit vorstrafen, wie sie ein richter im sinn haben dürfte, hätte ich zweifel an deren motivation...)... --Heimschützenzentrum (?) 14:06, 11. Jul. 2012 (CEST)
Jeder ordentliche Schwarz-Wasch-und-Bügel-Service macht Dir das für zwei Euronen pro Hemderl; Du ersparst Dir die ganze langweilige Wascherei mitsamt Lippenstift ausm Kragen rauschemisieren und Trocknerei und Bügelei etc. sowie auch die ganzen Betriebskosten – und gewinnst Zeit für Enzyklopädieschreiben oder was ähnlich Aufregendes. Adressen erfährst Du im Warteraum des nächstgelegenen Jobcenters oder Ausländeramtes. ;) --Jocian 14:27, 11. Jul. 2012 (CEST)
Ich frag mich nur, wen der Fossa denn bügeln will. *scnr* Alofok „Quo vadis Sockenschublade?“ 15:39, 11. Jul. 2012 (CEST)
Wer gibt denn seine Hemden zur Reinigung wo diese dann lieblos durch die Mangel gedreht und geplättet werden? Der Mann von Welt bügelt selbst! Die Antwort auf die Frage liefert hier einfachste Mathematik. Das Rowenta ist knapp vier mal so teuer, ergo auch vier mal so gut. Rowenta kaufen! --85.181.219.47 19:43, 11. Jul. 2012 (CEST)
Der Philips hat dafür aber eine wesentlich bessere Kurvenlage, vor allem im Grenzbereich. --91.56.188.129 20:20, 11. Jul. 2012 (CEST)
Eine Marke kann und will ich dir nicht empfehlen. Mit Produkten der Nobelmarke Rowenta habe ich auch schon Reinfälle erlebt, wie mit Billigmarken auch. Geh zum Fachhändler. Erstens wollen die auch leben, zweitens sind sie oft nicht teurer als Online-Händler und Discounter, und drittens können sie dich spezifisch beraten. Etwa mit welchem Gewicht in der Hand du dich wohlfühlst. Die Sohle sollte gut gleiten, sich aber auch, wenn versehentlich mal das Polyesterjäckchen geschmolzen wurde, mit Hausmitteln reinigen lassen. Was hilft die tollste NASA-Beschichtung, wenn sie nach zwei Wochen hin ist? Der Tank sollte groß genug sein, damit man nicht andauernd nachfüllen (und dann warten) muss. Nett sind neuere Technologien, die Betanken im laufenden Betrieb zulassen - obwohl ich persönlich die gelegentliche Zwangspause durchaus schätzen kann ;). Ordentlich Dampfdruck und Dampfdurchsatz sollen sein, aber auch fein dosierbar. Schön, wenn das Gerät gelegentlich mal eine Fuhre Leitungswasser verträgt, wenn aqua dest. gerade im falschen Augenblick zur Neige geht. Selbst mag ich die Dampfstation mit dem Bügelbrett kombiniert und fest verbunden, samt Bügelflächenheizung und Be- und Entlüftung; aber auch das hat offensichtlich Vor- und Nachteile. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:29, 11. Jul. 2012 (CEST)

Mittelalterliches Fischerbot

Weiß jemand wie man MA Fischerbote mit Ruderer nennt? Gab es überhaupt ein spezieller Begriff dazu? Im bulg. wird der Begrif Alaman(a) (bulg. аламан) verwendet. Hier ein Foto mit einem Prototyp, bzw. Nachbau: [9] --Vammpi (Diskussion) 12:22, 11. Jul. 2012 (CEST)

an der oberen Donau hat so was ähnliches Zille (Bootstyp) geheissen, sieht man auf manchen Seen im Alpenvorland immer noch. --El bes (Diskussion) 13:07, 11. Jul. 2012 (CEST)
die Frage ist wohl nicht mit einem allgemeingültigen Begriff beantwortbar, da es im Mittelalter vielfältigste Bootstypen gab mit jeweils verschiedenen regional, Sprach- und dialektspezifischen Bezeichnungen, dürfte also in die Hunderte gehen. Diese wiederum sind mittlerweile oft verlorgengegangen, so dass man nicht mal archäologische Funde einem konkret bennenbaren Typ zuordnen kann. Zudem hatten auch die Segelboote ggf. zusätzlich Ruder bzw. Ruderboote Hilfssegel. Daher wäre die heutige Sammelbezeichung wohl "Fischerboot". Auch ist das "Mittelalter" eine lange Zeit. Da müsstest Du spezifisch fragen: wie hießen die Fischerboote im See/Fluss XYZ zur Zeit XYZ in Sprache/Dialekt XYZ ? - Andreas König (Diskussion) 13:52, 11. Jul. 2012 (CEST)
Da hat Andy recht. DENN mittelaterlichen Fischerboots-Typ gibt es nicht. Heist du musst genauer werden für WO du die Bezeichung suchst. Der abweichende Name (Wenn du eben nicht «Fischerboot» benutzen willst) ist meist sehr Regional begrentzt, von den Bauunterschieden reden wir schon gar nicht. In der Schweiz z.B. kommt der Weidling (Boot) noch am ehsten an eine Universalboot heran, aber auf praktisch jedem grösseren See gibt es noch andere Bootsnamen und Bootstypen. --Bobo11 (Diskussion) 14:29, 11. Jul. 2012 (CEST)
deshalb sollte man an der Donau suchen und nicht an Rhein oder Elbe, denn nur über die Donau hatten die Bulgaren Kontakt mit Deutschen, entweder durch deutschsprachige Händler aus Bayern und Österreich, die die Donau befuhren, oder über deutsche Siedler in Ungarn (frühe Siebenbürger Sachsen und Zipser), oder über deutsche/lothringische/flämische Kreuzfahrer, die die Donau hinunter Richtung Konstantinopel fuhren. Die Ungarn, als stromaufwärtige Nachbarn der Bulgaren oberhalb des Eisernen Tores waren ja nicht gerade als Schiffer und Seeleute bekannt, eher als Reiter und Viehzüchter, und überließen solche Aktivitäten wie Flußschifffahrt und -handel gern den Deutschen. --El bes (Diskussion) 14:42, 11. Jul. 2012 (CEST)
Es geht um Fischerbote die im Schwarzen Meer, speziell in Sosopol seit dem MA bis um 1900 genutzt wurden. Hier habe ich noch ein Foto gefunden [10]. Dabei erfolgte der Fischfang in dem zwei Bote neben einander führen um dann gemeinsam die Netzte raus holen (etwa wie beim traditionellen Thunfischfang glaube ich). Was mich störrisch macht ist eben, dass die Bulgaren die Bezeichnung Alamana nutzen um diese Boote von anderen Bootsarten (??) zu Unterscheiden. Ich kenne mich mit dieser Thematik aber gar nicht aus.--Vammpi (Diskussion) 16:01, 11. Jul. 2012 (CEST)
Kenn mich da auch nicht aus. Das einzige was mir auffällt ist, dass die Boote ziemlich niedrige Bordwände haben und nicht weit über die Wasserlinie hinausragen und ein langezogenes Heck haben. Liegt vielleicht daran, dass im Schwarzen Meer bei normalem Wetter sowieso fast keine Wellen sind und dadurch kein Wasser hereinspritzt. Dadurch mögen diese Bootstypen mehr Ähnlichkeit mit Flussbooten haben, als Fischerboote in Italien oder Portugal, wo die See rauher ist. --El bes (Diskussion) 19:47, 11. Jul. 2012 (CEST)

Gibt es bittere Zucchinis

--92.78.158.215 17:29, 11. Jul. 2012 (CEST)

Kann vorkommen, etwa durch unkontrollierte Rückkreuzung mit Zierkürbissen. Ab in die Tonne damit! 85.180.197.241 17:50, 11. Jul. 2012 (CEST)
Und die Zucchini werden ueblicherweise geerntet, wenn sie noch nicht richtig ausgewachsen sind, ansonsten kann es ein enttaeuschendes Geschmackserlebnis werden (ob eher bitter oder holzig, weiss ich nicht). Ich erinnere mich an die Reaktion meiner Mutter, als die Lokalzeitung ein Bild einer stolzen Familie zeigte, die in ihrem Garten "aussergewoehnlich grosse Zucchini" geerntet hatte. -- Arcimboldo (Diskussion) 14:31, 12. Jul. 2012 (CEST)

Schweröl/Diesel bei (Kreuzfahrt)schiffen

Hallo, in der ARD Sendung Plusminus war gerade ein Beispiel über Kreufahrtschiffe die Schweröl als Treibstoff einsetzten. Es Satz war sinngemäss: "die Schiffe sind schwimmende Sondermüllverbrenneungsanlagen". Um etsas vorweg zu sagen: ich bin mit Sicherheit jemand, dem Umwelt sehr am Herzen liegt. Zum Beispiel scheint, es auf jeden Fall sinnvoll, bestimmte Schiffahrststrecken nur für Dieseslbetrieb freizugeben wenn Gründe vorliegen.

Was mich aber intressiert: bei der Ölraffenerie fällt ungweigerlich Schweröl an. Was kann man sonst noch sinnvolles mit Schweröl machen? Wenn beispielsweise mehr Schiffe mit Schiffsdiesel fahren wird noch mehr Schiffsdiese produziert ... damit stiege also noch Menge des anfallenden Schweröl (also der Schwerölverbrauch würde sinken und gleichzeitig der Produktion ansteigen).

Kann man das Zeugs in Kraftwerken verfueren? Kann man den Schwerfel filtern? Im Art. Schweröl finde ich nichts -- 84.59.66.247 22:22, 11. Jul. 2012 (CEST)

In unserem Artikel Hydrodesulfurierung heißt es : „Es werden Komponenten für die Herstellung von Gasölen (Dieselkraftstoff, Heizöl EL) hydriert, es werden aber auch Zwischenprodukte (Naphtha) für die Weiterverarbeitung (Katalytischen Reforming, Isomerisierung) behandelt, um empfindliche Katalysatoren vor Schwefelkontamination zu schützen.“ Schweröl ist nicht dabei. Man müsste das Schweröl also erst cracken, um daraus Gasöl herzustellen. Gasöl (Dieselkraftstoff, Heizöl extraleicht) hat als Schiffstreibstoff unter anderem die Nachteile, dass es teurer in der Herstellung ist und einen geringeren Energieinhalt besitzt. Es würde also teurer für den Reeder. --Rôtkæppchen68 22:30, 11. Jul. 2012 (CEST)
In entsprechend angepassten bzw. gebauten Kraftwerken kann man so gut wie alles verbrennen (Braunkohle, Koks, Sondermüll oder Gas). Filtern könnte man den Schwefel mit Sicherheit, genauso wie bei modernen Kraftwerken. Wahrscheinlich ist es grundsätzlich billiger aufwändige Filter in einige wenige Krafwerke einzubauen anstatt in viele Schiffe. Ob es sich im Vergleich zu anderen Brennstoffen lohnt, Strom aus Schweröl herzustellen, weiss ich nicht. --UMyd (Diskussion) 22:35, 11. Jul. 2012 (CEST)
Rauchgasentschwefelung bei ortsfesten Großfeuerungen ist sowohl Stand der Technik, als auch für Kohlekraftwerke vorgeschrieben. Bei Ölkraftwerken kommt es auf den Brennstoff an. Wird schwefelarmes Öl verheizt, so kann auf eine Rauchgasentschwefelung verzichtet werden. Für Schwerölverfeuerung müsste das Kraftwerk aber in jedem Fall eine Rauchgasentschwefelung haben, um die einschlägigen Abgasgrenzwerte gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetz und zugehörigen Bundes-Immissionsschutzverordnungen einzuhalten. --Rôtkæppchen68 22:45, 11. Jul. 2012 (CEST)
Hm. Bist du den sicher, daß dieser Satz stimmt: "[...] bei der Ölraffenerie fällt ungweigerlich Schweröl an."? Ich lese zum Beispiel hier: "Die Raffinerien sind schon seit Jahrzehnten in der Lage, das Rohöl soweit zu raffinieren und zu cracken, dass gar kein Schweröl mehr anfallen müsste. Die Nutzung von Schweröl durch die Schifffahrt ist daher gar nicht mehr notwendig, vielmehr könnten stattdessen saubere Destillate verwendet werden. Technische Dinge, die dem entgegen stehen, gibt es nicht." Und hier wird behauptet: "Die deutsche Mineralölindustrie hat sich aus dem Geschäft mit dem billigen Schweröl weitgehend abgemeldet: Von den 128 Millionen Tonnen Ölprodukte, die 2001 im Inland abgesetzt wurden, waren 6,9 Millionen Tonnen Schweröl. Strenge Umweltauflagen haben den industriellen Einsatz der dunklen zähflüssigen Masse weitgehend beendet. Die Mineralölfirmen haben Millionen investiert, um den Anteil des Schweröls zu drücken und dem Rohstoff mehr teures Benzin und Diesel abzupressen. «In unseren deutschen Raffinerien fällt gar kein Schweröl mehr an», berichtet Karl-Heinz Schult-Bornemann von Esso." --84.191.139.156 22:49, 11. Jul. 2012 (CEST) Addendum: Hier lese ich aber, daß es nicht nur um Schwefel geht: "Schweröl entsteht in Raffinerien als Abfallprodukt bei der Herstellung von Benzin und Diesel. Es enthält in gefährlicher Konzentration Schadstoffe wie Schwefel, Phosphor, Stickstoff, verschiedene Schwermetalle und die hochgiftigen PAK, polzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe. Schweröl ist deshalb Sondermüll und müsste eigentlich teuer entsorgt werden." --84.191.139.156 22:52, 11. Jul. 2012 (CEST)
Eigentlich disqualifiziert sich diese Quelle selbst, wenn Stickstoff in hoher Konzentration als Schadstoff bezeichnet wird. Vielleicht sind Stickstoffverbindungen oder Stickoxide gemeint? Und welche Schwermetalle sind gemeint? Vielleicht das hochgefährliche Eisen?? --UMyd (Diskussion) 23:24, 11. Jul. 2012 (CEST)
Praktisch alle metallorganischen Verbindungen haben spezifische biologische Wirkungen (meist giftige bis sehr giftige), Eisenverbindungen gehören auch dazu. Schweröl ist eine undefinierbare Suppe und ebenso undefinierbar ist, was daraus bei der Verbrennung entsteht. Selbst wenn der Stickstoff nur im Öl gelöst wäre, würde er bei der Verbrennung in giftige Stickoxide umgewandelt. Schiffe haben auch keinen KAT. -- Janka (Diskussion) 00:13, 12. Jul. 2012 (CEST)
Natürlich ist Schweröl an sich ein ökologisches Problem und nur schwer sauber zu verbrennen, das wollte ich auch ganz geiwss nicht bezweifeln. Ich habe mich nur ein wenig über die ziterte "Quelle" mit ihrer ungenauen Information geärgert, bei der mal wieder ungenau mit Begriffen wie Schwermetalle rumgeworfen wird. Da die meisten Kraftwerke und Schiffsmotoren wohl normale Luft zur Verbrennung mit 78% Stickstoff nutzen, können wohl so oder so Stickoxide entstehen. Ob nun noch Stickstoff im Öl ist oder nicht, erscheint mir Nebensache. Und eigentlich sollte man doch auch Schiffsmotoren mit Kats ausrüsten können? Reine Interessensfrage: Welche organische Verbindung mit Eisen wirkt aufgrund des Eisens giftig? --UMyd (Diskussion) 00:25, 12. Jul. 2012 (CEST)
Dieisennonacarbonyl, Eisenpentacarbonyl und Trieisendodecacarbonyl sind zwar alle drei giftig, aber wohl eher wegen des an das Eisen gebundene Kohlenmonoxid. --Rôtkæppchen68 00:32, 12. Jul. 2012 (CEST)
Wegen der undefinierten Stickstoffmenge im Öl würde man sich mit der Regelung der Luftmenge, die für einen geregelten Kat ja nötig ist, schwerer tun. Die ganzen anderen Stoffe sind da aber auch im Weg. Wenn man einen Kat will, muss das ganze Gelump vorher raus. An giftigen Verbindungen fällt mir erstmal Eisencarbonyl ein,, aber auch -ethyle wären hochgiftig. Das Eisen selbst ist nicht giftig, aber es mobilisiert die eigentlich giftigen organischen Gruppen für die Aufnahme im Körper. Will man so etwas in einem Fernsehbeitrag aufdröseln, hängt man die Zuschauer ab. -- Janka (Diskussion) 00:37, 12. Jul. 2012 (CEST)

Danke, ich nehme an beim cracken bliebe noch sehr viel "Abfall" übrig. Aber Kraftwerke scheinen zu gehen. Mir geht es einfach nur um die Frage ob Erdöl sinnvoll und ganz verwertet werden kann ohne es in Schiffen zu verheizen. Gerade Umweltschützer stellen ja gerne Modelle vor bei denen Alles genutzt wird (die Indianer die alles von einem Büffel verwerten (Essen, kleidung, Angelhaken, Bogensehen, und und und). Ich wollte einfach nur wisssen ob man das Öl sinnvoll ganz verwerten kann ohne es auf Schiffen zu verpulvern.

Verpulvern ist das falsche Wort. Es ist zwar ökologisch absolut fragwürdig, den ganzen Dreck aus dem Sumpf der Destillationskolonne auf hoher See zu verbrennen, aber es ist zweifelsohne ökonomisch. Für eine Verbrennung an Land müssten wie gesagt aufwendige Rauchgasreinigungsanlagen errichtet werden. Als einen anderen möglichen Abnehmer der Destillationsrückstände könnte ich mir allerdings auch die Zementindustrie vorstellen, die ja auch einen hohen Wärmenergiebedarf hat und deswegen mitunter Ersatzbrennstoffe wie alte Autoreifen verfeuern. Um die Schadstoffimmisionen durch Schiffe in Küsten- und Hafennähe zu vermindern, könnte ich mir allerdings vorstellen, dass Vorschriften erlassen werden, wonach in Küsten- bzw Hafennähe nur schwefelarme Brennstoffe verbrannt werden dürfen. In einigen Häfen gibt es schon derartige Vorschriften. --Rôtkæppchen68 23:08, 11. Jul. 2012 (CEST)
Die Kommentare der Ölindustrie sind wohl so verstehen, dass man auch das Schweröl weitgehend cracken kann. Ist zwar sicher aufwändig, aber das gecrackte ist dann ja auch teurer zu verkaufen.--UMyd (Diskussion) 23:24, 11. Jul. 2012 (CEST)
AFAIK gilt so ein Verbot von "Bunker C"-Treibstoffen für die gesamte Ostsee, und zwar in der Gestalt dass Schiffstreibstoffe nur maximal 0,5% Schwefel enthalten dürfen, wobei das vor nicht allzu langer Zeit wohl auf 0,1% Schwefel gesenkt wurde. Ein anderes Seegebiet mit vergleichbaren Umweltauflagen ist der Golf von Alaska, weswegen bsp. die QM2 dort auch nur mit ihren Gasturbinen operiert und auf die Dieselnutzung verzichtet. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:14, 11. Jul. 2012 (CEST)
Ich versuche mal eine Zwischenbilanz: Zu der Fragestellung, ob Öl sinnvoll und ganz verwendet werden kann, scheint man offenbar vorbehaltlos ja sagen zu können. Die technischen Verfahren machen es möglich, daß Schweröl nicht mehr nennenswert anfällt. Weiterhin findet Schweröl offenbar noch in Kraftwerken Verwendung. Daß eine Befeuerung von Schiffen (die heute auch schon teils auf saubere Destillate sprichwörtlich "umschalten" können) mit Schweröl "zweifelsohne ökonomisch" ist (wie es der Kollege Rotkaeppchen68 formuliert), setzt allerdings voraus, die durch Sozialisierung entstehenden Kosten auszublenden und die Rechnung nur aus der ökonomischen Sicht der Reedereien zu betrachten. Irgendwer muß ja in irgendeiner Form für die Umweltschäden aufkommen oder leidet darunter direkt oder indirekt. Dadurch entstehen auch Kosten, aber ich gehe davon aus, daß es dazu allerhöchstens vage oder noch nicht einmal Modellrechnungen gibt. Es dürfte noch nichteinmal vollständig erfaßt sein, welcher Anteil an entstehenden Schadstoffen weltweit umweltschädigend auf See "entsorgt" wird, statt ihn kostenpflichtig in den Häfen abzugeben (ich suche dazu jetzt nicht). Daß ein Teil der Ölindustrie von der Produktion von Schweröl wegkommen will scheint nach meinem Eindruck auch weniger ökologischen Rücksichten als dem ökonomischen Kalkül zu entsprechen, daß saubere Destillate an die Reedereien sich teurer verkaufen lassen. Der Fernsehbeitrag, auf den der Fragesteller sich bezieht, behauptete, wenn ich es richtig erinnere, wenige Cent Mehrkosten bei einem Handy, das ohne Verfeuerung von Schweröl transportiert würde, --84.191.139.156 01:18, 12. Jul. 2012 (CEST)
Das Schlimmste ist aber, dass einige Hersteller vom MGO auch noch giftige Abfallstoffe dazumischen und so eine teuere Entsorgung vermeiden. Hier [11] ein Artikel dazu, leider nur in niederländisch. -- Frila (Diskussion) 02:42, 12. Jul. 2012 (CEST)

Ich hab im Keller die Überreste von etlichen Heften aus den 50ern gefunden. Sie waren ursprünglich in einer Blauen Mappe gebunden. Leider gab mir meine Großmutter diese Rarität mit 5, dementsprechend sieht das Ergebnis aus. Mir ist so, als ob es auch eine rote Mappe gab. Finde aber leider weder hier, noch bei Ebay oder Google eine Beschreibung, was das war. Kann mir hier jemand weiterhelfen, was das für "Sonderausgaben" waren? 85.178.101.85 00:48, 12. Jul. 2012 (CEST)

Keine besonderen Ausgaben in den 1950er Jahren, aber die (Google-Bilder => ) micky maus sammelmappe <= gab es in verschiedenen Farben (gelb, blau, rot, grün). GEEZERnil nisi bene 07:52, 12. Jul. 2012 (CEST)

Im Artikel steht noch nicht, dass die Umweltzonen in Bonn und Krefeld zum 1. Juli 2012 verschärft worden sind. --84.61.167.13 20:34, 11. Jul. 2012 (CEST)

Wie sieht es mit den Umweltzonen in Hagen und Markgröningen aus? --84.61.167.13 20:44, 11. Jul. 2012 (CEST)

Sei mutig und trage die Informationen mit Belegen in den Artilel ein. Wenn du das nicht möchtest kannst du auch einen Hinweis auf der Diskussionsseite am besten mit Quelle hinterlassen. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:22, 11. Jul. 2012 (CEST)

Bonn und Krefeld haben am 1. Juli 2012 ihre Umweltzonen von rot auf gelb bzw. von gelb auf grün verschärft (siehe auch [12]). --84.61.167.13 22:57, 11. Jul. 2012 (CEST)

Hagen hat seit 1. Januar 2012 eine rote Umweltzone, und Markgröningen hat schon seit 1. Juli 2011 eine gelbe Umweltzone. --84.61.167.13 10:11, 12. Jul. 2012 (CEST)

Mhja, da muss dann auch die Karte bearbeitet werden, dazu gehört schon mehr als Mut. Ich habe es auf der Diskussionsseite notiert. --Joyborg 22:43, 13. Jul. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Joyborg 22:43, 13. Jul. 2012 (CEST)

Vergleich zwischen den beiden unterirdischen Schnellbahnhaltestellen Südbahnhof und Südtiroler Platz

Wie kann man die beiden Stationen beschreiben? Ich habe zwar die beiden Artikel gelesen, aber diese beschreiben die beiden Stationen nicht wirklich. Die alte dunkle Station Südbahnhof, mit den gelben Fliesen an den Wänden, das ohrenbetäudende Kreischen, wenn ein Zug in die in einer Kurve gelegenen Station einfährt, der charakteristische Geruch, das Gefühl, was man hat, kann ich nicht beschreiben. Man muss dort gewesen sein. Und im Gegensatz dazu die neue modernisierte Haltestelle Südtiroler Platz, die hell und freundlich gestaltet ist usw. Danke!

--77.116.246.48 16:44, 13. Jul. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schacht-, Höhlen- und Buslinientroll. --Rôtkæppchen68 18:02, 13. Jul. 2012 (CEST)

Return to Castle Wolfenstein

Hallo liebe Leute! Ich hab eine wichtige Frage. Ich kann jedoch diese Frage nur schwer auf Foren stellen und außerdem kann ich auch nicht nach einer passenden Lösung googeln. Das Problem ist, dass ein PC Spiel auf meinen beiden PCs nicht funktioniert. Ich habe Return to Castle Wolfenstein vom britischen Amazon bestellt und habe versucht es auf meinen PC, der Windows XP hat zu installieren. Doch jedesmal wenn ich den Installbutton beim Setup klicke, hängt sich das System immer auf und es steht immer "Das Programm reagiert nicht mehr". Auf dem zweiten PC, der Windows 7 enthält ist genau das Selbe Problem aber dort schreibt er "DemoShield Runtime Player funktioniert nicht mehr". An der CD kann es nicht liegen, da sie nagelneu ist und keinen Kratzer enthält. Kann mir da jemand bitte helfen und mir Tipps geben wie ich das Spiel auf beiden PCs zum Laufen bringen kann? Bitte helft mir und macht eine Ausnahme indem ihr meine Frage bis ins Detail beantwortet weil es ist sehr wichtig. Ich will dieses Wochenende wieder mit Zocken verbringen. 194.166.190.156 17:39, 13. Jul. 2012 (CEST)

Google => Return to Castle Wolfenstein installation problems <= liefert Videos (Win 7) und andere Hilfen. GEEZERnil nisi bene 17:49, 13. Jul. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Der Troll erzählt immer denselben Unsinn. --Eike (Diskussion) 17:57, 13. Jul. 2012 (CEST)
Bitte Entschuldigung, was heißt der Troll du dumme Tussi?! Was hat meine Frage mit Troll zu tun?! Ich bin bei weitem nicht der Einzige auf der Wikipedia, der Fragen über Videospiele stellt! Und erledigt ist die Sache schon lange nicht! 91.113.33.83 15:22, 14. Jul. 2012 (CEST)
Es wäre schon sehr erstaunlich, wenn die, die nicht in der Lage sind zu googeln und zu faul, ein passendes Forum zu benutzen, alle zufällig aus Österreich stammen. Deutlich wahrscheinlich ist, dass es immer dieselbe Person ist. --Eike (Diskussion) 15:56, 14. Jul. 2012 (CEST)

Dissertation von Peter Paul Nahm (1901-1981)

Aus der Suchhilfe hierher promoviert. GEEZERnil nisi bene 16:25, 9. Jul. 2012 (CEST)

Hallo Wikipedia-Suchhilfe,

ich suche verzweifelt den bibliographischen Nachweis der Dissertation von Peter Paul Nahm.

Das Munzinger-Archiv erteilt über ihn folgende Information:

"Peter Paul Nahm, kath., war der Sohn eines Glasermeisters. Nach dem Abitur am Alten Gymnasium in Mainz studierte er von 1921-25 in Innsbruck Philosophie, Geschichte und Kunstgeschichte. Er wollte eigentlich Beamter in einem Museum werden, entdeckte in Innsbruck aber auch seine journalistisch-feuilletonistische Begabung. 1925 promovierte er mit summa cum laude bei Harald Steinacher mit einer Arbeit über

"Kultur- und Siedlungsgeschichte der römisch-fränkischen Zeit in Bingen und Umgebung".

Tatsächlich leitete er dann von 1928 an das Heimatmuseum in Bingen, wendete sich aber im Hauptberuf dem Journalismus zu."

Bibliothekarisch war bislang nichts zu ermitteln. Die UB Innsbruck und die Stadtbibliothek Bingen wußten ebenfalls nicht mehr.

Vielleicht können Sie uns weiterhelfen?

Vielen Dank für Ihre Antwort und

mit freundlichen Grüßen --Agisymba (Diskussion) 15:49, 9. Jul. 2012 (CEST)

[13] hat einen ähnlichen Titel, ist aber von 1929. --87.144.126.25 16:34, 9. Jul. 2012 (CEST)
Mir geht der Doktorvater Harald Steinacher schon durchs Netz. Ist er dieser hier: Jaljavec, Fritz: Die josephinischen Wurzeln des österreichischen Konservativismus (Festgabe dargebracht Harald Steinacher zur Vollendung des 80. Lebensjahres, hg. von Hellmuth Rößler), Wien 1955? Damit wäre er Jahrgang 1875. Ist dieser in Innsbruck bekannt ? GEEZERnil nisi bene 16:36, 9. Jul. 2012 (CEST)
Fundstück: 1925 kam es in Innsbruck zur Promotion zum Dr. phil. und zum Absolutorium. Bei Harald Steinacher, einem ungarndeutschen Abkömmling, promovierte er summa cum laude mit der Arbeit »Kultur- und Siedlungsgeschichte...«
Übrigens hat Nahm 1975 einen Ehrendoktor von Innsbruck bekommen (Renkhoff, Nassauische Biographie, 1992), wohl zum 50. Es passierte gelegentlich, dass Dissen erst Jahre später publiziert wurden. --Aalfons (Diskussion) 16:49, 9. Jul. 2012 (CEST)

Danke für Ihre Bemühungen! Die Lösung wurde von Fr. U. Müller-Happel gefunden: "Ist es denn sicher, dass es eine schriftliche Diss. gegeben hat? Beispiel: Der verstorbene österreichische Politiker Jörg Haider hat zwar promoviert, aber nie eine schriftliche Diss. abgeben müssen, weil das zur Zeit seines Promotionsdatums im Jahr 1973 bei den Rechtswissenschaften noch keine Vorschrift war." Und dazu folgende Fundstücke: 1) "Pfaundler, Leopold, Chemiker und Physiker

  • 14. Febr. 1839, Innsbruck, kath., +6. Mai 1920, Graz

... 1861 VII. 26. Promotion zum Dr. phil. an der Univ. Innsbruck (ohne Dissertation)"

2) "Empfehlungen der Österreichischen Rektorenkonferenz zum Doktoratsstudium: ... Schließlich soll noch die Anomalie erwähnt werden, dass bestimmte Diplomstudiengänge (ohne Dissertation) mit einem Doktortitel abschließen."

MfG, Agisymba (Diskussion) 23:20, 9. Jul. 2012 (CEST)

Wie muss man sich das technisch vorstellen? Er hat einen Vortrag zu obigem Thema gehalten und bekommt summa cum laude ? Ich frage bei der CDU nach. GEEZERnil nisi bene 00:12, 10. Jul. 2012 (CEST)
Offenbar hat er nur eine mündliche Prüfung absolviert und die eben mit "summa cum laude". Und anschließend hat er den Titel und darf sich - legal - damit schmücken ...

Übrigens lautet der korrekte Name des Doktorvaters Harold Steinacker (Kürschners deutscher Gelehrtenkalender 1926). Hier lag der Munzinger falsch. Agisymba (Diskussion) 23:01, 11. Jul. 2012 (CEST)

Ich mag ja Tiere - und deswegen schwant mir, dass man den Namen von Schatzi Steinacker vielleicht absichtlich ...? Noi, sowas würde doch ein christlicher Politiker niemals wagen ... oder doch? Man könnte Schatzis Artikel damit aufwerten, wen er summa cum laude gedoktorsohnt hat. <schüttel>GEEZERnil nisi bene 08:20, 13. Jul. 2012 (CEST)

ESM

Laut Medienberichten wollen die Richter in Karlsruhe länger prüfen - bis zu 3 Monate. Ich werde aber jetzt nicht schlau daraus: Ist das ein Signal, dass Gauck erstmal nicht unterschreiben darf/soll, oder kann er jetzt unterschreiben und die sagen dann evtl. in 3 Monaten "War doch nicht ok"? --91.56.189.97 16:34, 10. Jul. 2012 (CEST)

http://www.tagesschau.de/inland/fiskalpaktklage104.html --Eike (Diskussion) 16:39, 10. Jul. 2012 (CEST)
Im aktuellen Fall ist der Zeitdruck besonders groß. Die anstehenden Klagen haben im Gericht hohe Priorität. Die Entscheidung über die Eilanträge könnte Ende Juli fallen. Bis zur Eilentscheidung wird der Bundespräsident die Gesetze nach seiner Ankündigung nicht unterschreiben. Also gilt das dann noch als Eilentscheidung, auch wenn sie jetzt sagen, dass sie 3 Monate brauchen könnten? --91.56.189.97 16:45, 10. Jul. 2012 (CEST)
Ja, das ist immer noch eine Eilentscheidung und keine Entscheidung in der Hauptsache.
Der Präsident könnte unterschreiben, denn nur eine Anordnung des Gerichts könnte ihm das untersagen. Eine solche Anordnung wird es vorläufig aber nicht geben. Er wird aber voraussichtlich nicht unterschreiben, weil ihn das Gericht darum gebeten hat und weil er angekündigt hat, dieser Bitte nachzukommen, also nicht vor einer Entscheidung über eine einstweilige Anordnung zu unterschreiben.
Wenn das Gesetz in Kraft tritt (und der Vertrag für Deutschland damit bindend wird), dann wird es so oder so zu erheblichen Problemen kommen, falls das Gericht später (sei es im Rahmen des Eilverfahrens, sei es im Rahmen des darauf folgenden Hauptsacheverfahrens) eine Grundgesetzwidrigkeit des Gesetzes feststellen sollte. --Snevern 16:49, 10. Jul. 2012 (CEST)
Haben sie tatsächlich gesagt, dass sie bis zur Eilentscheidung drei Monate brauchen könnten? --Eike (Diskussion) 16:50, 10. Jul. 2012 (CEST)
Ja, einige Medien sprechen von 3 Monaten, z.B. SPON. Langsam wird es mir aber jetzt klarer, danke Euch für die Infos. --91.56.189.97 17:06, 10. Jul. 2012 (CEST)
Jetzt gerade bei Focus: "Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über Eilklagen zum Euro-Rettungsschirm ESM und Fiskalpakt wird wohl nicht mehr wie erwartet im Juli fallen. Gerichtspräsident Andreas Voßkuhle kündigt eine „verfassungsrechtlich vernünftige Prüfung“ an, die über ein normales Eilverfahren hinausgehen könne. Dies könnte nach Angaben von Prozessbeteiligten bis zu drei Monate dauern." [14] --91.56.189.97 17:08, 10. Jul. 2012 (CEST)
Da wird die Politik Druck machen und auf die Märkte(TM) verweisen. Es bleibt spannend! --Eike (Diskussion) 17:16, 10. Jul. 2012 (CEST)
Wer ist eigentlich "Die Märkte" und warum wurde ich nicht zur Wahl aufgerufen? Yotwen (Diskussion) 15:05, 11. Jul. 2012 (CEST)
Das ist ein Problem. Du kannst zwar, je nachdem, wem du dein Geld anvertraust, deine Stimme in dieser Frage abgeben. Aber zum einen, wie bei jeder Wahl, ist dein Anteil dabei verschwindend gering. Zum anderen, und da wird's fies, hat nicht jeder dasselbe Stimmgewicht. --Eike (Diskussion) 10:58, 13. Jul. 2012 (CEST)

Facebook-Frage

Es geht um Facebook. Heute (gegen 15 Uhr) hatte ich noch 114 Freunde. (Die ich, anders, als Millionen andere Menschen auch alle privat kenne.) Jetzt gerade bin ich online; und habe nur noch 113 "Freunde". Kann man irgendwie herausfinden, wer einem denn da die "Freundschaft" gekündigt hat? Ich suche da wie sonn Bekloppter. Ich könnte höchstens alle 113 Namen aufschreiben; und sobald sich die Anzahl ändert, nachschauen, wer fehlt... Aber: gehts auch einfacher? Kennt sich damit zufällig jemand aus? Dankeschön im Voraus!

--Suvetuulena Meid Rändama Vivad / EestiFan 16:51, 10. Jul. 2012 (CEST)

https://www.unfriendfinder.com/ --JD {æ} 16:57, 10. Jul. 2012 (CEST)
Mit "Anmelden" ist dort genau was gemeint? Facebook, ja? Na ich probiers mal. Dankeschön. (Die Seite kannte ich vorher nicht). --Suvetuulena Meid Rändama Vivad / EestiFan 17:00, 10. Jul. 2012 (CEST)
Was soll ich bei Twitter? Ich will ja wissen, wer in Facebook gegangen ist.? --Suvetuulena Meid Rändama Vivad / EestiFan 17:01, 10. Jul. 2012 (CEST)
Der "unfriendfinder" hilft aber wohl nur, wenn du ihn schon vor dem "Freundesverlust" verwendet hast. --Eike (Diskussion) 17:02, 10. Jul. 2012 (CEST)
hhm. das ist nicht gut.... Den benutze ich ja erst jetzt. Kein Plan wie, aber ich bin bei Twitter gelandet. Was die alles von einem wollen?! :D Hmm. also bleibt mir nichts anderes übrig, als stundenlang zu suchen, wer fehlt... --Suvetuulena Meid Rändama Vivad / EestiFan 17:06, 10. Jul. 2012 (CEST)

Übrigens Facebook-Freunde. Ich habe ein genau umgekehrtes "Problem". Ich hatte 48 Freunde. Von einem Tag auf den anderen wurde die Anzahl der Freunde plötzlich mit 51 angegeben, wobei ich in der Freundesliste 49 sah. Wer der 49ste ist weiß ich, aber was kann es mit den zwei plötzlich erschienenen "Phantomfreunden" auf sich haben? Ich habe niemand um die Tage herum hinzugefügt (und auch keine Anfragen bekommen), und die ursprünglichen 48 kenne ich mehr oder weniger auswendig. Seitdem habe ich noch einige hinzugefügt, es sind aber immer noch 2 mehr als auf der Liste.--Alexmagnus Fragen? 17:14, 10. Jul. 2012 (CEST)

Na dann hast du genau das gegenteilige Problem. Hmm. Spielst du irgendwas dort? Ich zb Monster World. (Level 33). Da kann man "Freunde einladen". Es kann auch sein; dass deine Freundin; oder iwer anders, an deinem Profil rumgebastelt haben könnte. Man kann einstellen, ob und wie viele Freunde man sehen kann. Gruß. --Suvetuulena Meid Rändama Vivad / EestiFan 17:18, 10. Jul. 2012 (CEST)
Ich verstehe das so, dass du da zumindest nicht der einzige bist. Aber eine Erklärung kann ich dem auch nicht entnehmen. --Eike (Diskussion) 17:20, 10. Jul. 2012 (CEST)
Dann hilft wahrscheinlich wirklich nur: Freunde aufschreiben; sobald sich was ändert, den Zettel abarbeiten. Naja. --Suvetuulena Meid Rändama Vivad / EestiFan 17:21, 10. Jul. 2012 (CEST)
Und kann ich was unternehmen, um meine "Phantome" zu sehen? Irgendwo gibt es doch die Zahl 51 her....--Alexmagnus Fragen? 17:24, 10. Jul. 2012 (CEST)
Siehst nur du die "Phantome"? Ich hätte ja gesagt, ich suche dich mal. Vielleicht sehen andere die 2 "Geister" nicht? Oder du suchst mal mich? Name steht auf meiner Benutzerseite. Gruß. --Suvetuulena Meid Rändama Vivad / EestiFan 17:27, 10. Jul. 2012 (CEST)
Weder ich noch jemand anders sieht, wer die "Phantome" sind (habe mich mal mit einem fremden Account eingeloggt um letzteres zu überprüfen). Die "Phantome" tauchen nur im Profil (also dort, wo die Anzahl der Freunde steht) auf. Merkwürdigerweise heißt es jetzt 49/54 (49 sehe ich - auch mit fremdem Login - in der Liste, 54 stehen aber als Zahl da). Drei Menschen habe ich seit dem Auftauchen der "Phantome" tatsächlich hinzugefügt.--Alexmagnus Fragen? 17:38, 10. Jul. 2012 (CEST)
Ist ja gruselig. :) Hmm. Bei mir verschwinden sie, bei dir tauchen sie auf. Man gut, dass ich in der Auskunft nachgefragt habe. :) --Suvetuulena Meid Rändama Vivad / EestiFan 17:47, 10. Jul. 2012 (CEST)
Ich wurde ungewollt Zeuge der Anfrage und möchte dir gerne helfen beim Forschen deines Problems, EestiFan. Ich habe dich einmal mit Nachricht an dich geaddet. Hoffe sehr, dass ich den richtigen Account erwischt habe. Wenn ich ihn nicht erwischt haben sollte, bitte bei mir melden... --Maddisse (Diskussion) 17:59, 10. Jul. 2012 (CEST)
Danke. Hmm bis jetzt kam nichts an; ich bin ja den ganzen Tag online. Mein Profilbild: der Schmetterling, den LaFee auf dem Nacken trägt. "Music is Love in Search of a Word". Mein Name steht auf meiner Benutzerseite in der netten Tabelle. --Suvetuulena Meid Rändama Vivad / EestiFan 18:02, 10. Jul. 2012 (CEST)
http://www.facebook.com/chris.steinbruck Sieht man mein Profil? Gruß. --Suvetuulena Meid Rändama Vivad / EestiFan 18:10, 10. Jul. 2012 (CEST)
Irgendwie nicht. --Suvetuulena Meid Rändama Vivad / EestiFan 18:12, 10. Jul. 2012 (CEST)
Wenn ich, wie genau jetzt, eingeloggt bin, sieht man mein Profil. Schön. Andere auch? --Suvetuulena Meid Rändama Vivad / EestiFan 18:19, 10. Jul. 2012 (CEST)
Oooops... Da hat man glatt direkt den falschen geaddet... Den Namen habe über die Facebook-Suche gesucht und bin auf eine Person mit dem Namen (ohne Profilbild) gestoßen. Diese habe ich geaddet... Danke für den Link;) Allerdings findet man deinen Account nicht über die Suche, sodass es schwer war ohne Link dich zu finden. So, ich sehe als erstes, dass du deine Einstellungen auf Facebook ggf. ändern solltest (Block-Filter aktivieren). Leider kann ich dich auch nicht adden..., aber es vllt. taktisch auch so gut. Grüße, --Maddisse (Diskussion) 18:25, 10. Jul. 2012 (CEST)
EestiFan, nur eine Vermutung: Vielleicht hat einer Deiner Freunde eins der Spiele inzwischen blockiert und Dich dabei dann gleich mit? Da ich dort nicht (mehr) spiele, wäre das ein möglicher Ansatz. Wenn Du nicht viele Spiele hast, wäre es vielleicht möglich, auf diesem Weg den nicht mehr vorhandenen Freund herauszufinden? Macht aber natürlich nur dann Sinn, wenn nicht alle 113 dort mitspielen… GrußSpuki Séance 18:28, 10. Jul. 2012 (CEST)
@ Alexmagnus: vielleicht auf irgendeine Seite auf „gefäält mir“ geklickt? Ist ein komisches Problem… GrußSpuki Séance 18:40, 10. Jul. 2012 (CEST)
Das ist mein altes Profil. (Durch Faker wurde das Passwort geändert.) Man findet mich nicht über suche???? Hmm, höre ich zum ersten Mal. Block-Filter? Nie gehört. Kann ja malö nachschauen. Nein, ich spiele nur ein Spiel (mit 26 weiteren) Und die sind alle noch da. Danke/Gruß. --Suvetuulena Meid Rändama Vivad / EestiFan 18:49, 10. Jul. 2012 (CEST)
Übrigens: um 21 Uhr hatte ich noch 112 Freunde. Jetzt ist schon Nummer 2 weg. Und nun finde denjenigen mal.... --Suvetuulena Meid Rändama Vivad / EestiFan 21:17, 10. Jul. 2012 (CEST)

Kleines "Update" zu mir: offenbar sind die "Phantome" real: bei manchen Personen (aus der Rubrik "Kennen Sie schon?") werden mehr gemeinsame Freunde angezeigt, als bei der Auflistung der gemeinsamen Freunde vorhanden sind...--Alexmagnus Fragen? 13:40, 13. Jul. 2012 (CEST)

Piratenpartei in Japan?

Gibt es in Japan auch eine Piratenpartei? Ich habe hier bei Wikipedia gesucht, es ist aber keine verzeichnet. Allerdings halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass es eventuell schon eine solche Gruppierung geben könnte, die nur eben noch sehr klein ist. Lassen sich denn vielleicht z.B. Meldungen in japanischen Zeitungen finden? Kennt man die Idee einer Piratenpartei dort überhaupt? Ich spreche leider kein Japanisch, sonst hätte ich schon selbst nachgesehen... Vielen Dank! --2001:4CA0:0:FE00:200:5EFE:8D54:1CB7 10:56, 12. Jul. 2012 (CEST)

Nein. Piratenpartei => japanische WP => Und da wird es als europäisch-amerikanisches Phänomen beschrieben. Bei der Auflistung unten keine japanische Flagge. "Piragotchi..?" "Nein!" GEEZERnil nisi bene 11:27, 12. Jul. 2012 (CEST)
Und die in China scheint sich „Chinesische Raubkopiepartei“ zu nennen, jetzt mal außen vorgelassen dass das wohl keine registrierte Partei ist. --108.171.209.102 13:58, 12. Jul. 2012 (CEST)
Die gegenwärtig aktiven sind unter http://pp-international.net/ gelistet. --Mps、かみまみたDisk. 14:02, 12. Jul. 2012 (CEST)
Danke schon mal! Auch wenn mich das jetzt ehrlich gesagt schon wundert, dass es in Japan keine Piratenpartei gibt - besonders wenn ich mir die lange Liste von Ländern anschaue, in denen sehr wohl schon eine solche existiert. --2001:4CA0:0:FE00:200:5EFE:8D54:1190 15:10, 12. Jul. 2012 (CEST)
Es könnte (TF) auch daran liegen, dass パイレーツ mit Anderem assoziiert (überlagent) wird. Da gibt es auch eine Assoziation mit "Frauen", die ich (noch) nicht (ganz) zuordnen kann... GEEZERnil nisi bene 15:28, 12. Jul. 2012 (CEST)
Frauen? Hä?? --2001:4CA0:0:FE00:200:5EFE:8D54:1624 13:31, 13. Jul. 2012 (CEST)

Eine chinesische Raubkopiererpartei existiert bereits. Sie ist seit 1949 an der Macht. --109.192.71.139 17:58, 12. Jul. 2012 (CEST)

wie weit muß ich meinen Mac updaten um die PDFs von Wikipedia zu lesen?

Ich benutze Mac OS X Version 10.3.9 mit dem Browser Camino Version 1.6.1 und den Adobe Reader 7.1.0 . Inzwischen sind fast die Hälfte der PDFs im Internet so modern, daß ich sie mit diese, Adobe Reader nicht mehr lesen kann. Zu den nicht mehr lesbaren PDFs zählen auch die von Wikipedia ausgegebenen PDFs.

Ich möchte gerne wissen, wie weit ich das Mac OS updaten muß, um eine Version des Adobe Readers betreiben zu können, mit der ich moderne PDFs lesen kann. Kann mir das jemand sagen?

--Kersti (Diskussion) 12:57, 12. Jul. 2012 (CEST)

Nach http://get.adobe.com/de/reader/otherversions/ gibt es Adobe Reader 9 ab Version 10.4.11. Den moderneren Adobe Reader X gibt es nur für Intel-Macs ab OS X 10.7. Der 9er-Reader sollte aber ausreichen. --Mps、かみまみたDisk. 14:47, 12. Jul. 2012 (CEST)

Wie wäre es mit Vorschau (Software)? Das ist ja standardmäßig auf dem Mac dabei. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:08, 12. Jul. 2012 (CEST)

"Fernleihanfrage" Assurbanipals

Hallöchen,

Ich suche eine Korrespondenz die in Zusammenhang mit der Bibliothek des Aššurbanipal steht. Es ist wohl eine in Keilschrift abgefasste, fragmentarisch erhaltene Korrespondenz zwischen dem König (oder der Bibliothek des Königs) und einer anderen Bibliothek. In dem Text wird wohl die zweite Bibliothek aufgefordert, das Original eines Textes an Assurbanipals Bibliothek zu senden. Die zweite Bibliothek kommt dieser Aufforderung nur teilweise nach, indem sie Kopien anfertigen lassen will und nur die Kopien versenden möchte. Nur ein Teil der Korrespondenz ist erhalten.

Ich suche nun die Bezeichnung des Textes und sowohl Bilder der Keilschrift, als auch eine englische oder deutsche Übersetzung, um privat etwas darüber forschen zu können.

Kann mir jemand helfen? --94.217.67.149 13:12, 12. Jul. 2012 (CEST)

Es wäre sicher für alle etwas leichter, wenn wir nachvollziehen könnten, woher du die Informationen genau hast über den Text, den du suchst und wo und wie du bereits gesucht hast. Ich lese hier auf S. 361 den Satz: "Aššurbanipal and his library agents strived for comprehensiveness, and there is hardly a text or genre that is not represented even amongst the 29,000 mainly broken pieces that are what remains of the library today in the British Museum." Die Korrespondenz mit anderen Bibliotheken mag also vielleicht so ungewöhnlich nicht gewesen sein, wenn dem König die Vervollständigung seiner Bibliothek so sehr am Herzen lag. Wenn man da sinnvoll recherchieren soll, braucht es etwas mehr Fleisch an die Knochen. --84.191.142.98 22:56, 12. Jul. 2012 (CEST)

Laut Artikel bedeutet der Begriff "attraktives Mädchen". Ich verbinde damit auch noch "hübsche junge Frau" und habe einige Fragen.
1. Bedeutet der Begriff auch "hübsche junge Frau"? Ist der Begriff ausschließlich positiv konnotiert?
2. Wie wird das korrekt ausgesprochen? Ch wie Tsch oder Sch? Lange oder kurzes i?

Danke! --Bertha B. (Diskussion) 14:14, 12. Jul. 2012 (CEST)

http://de.wiktionary.org/wiki/chica --Vsop (Diskussion) 14:37, 12. Jul. 2012 (CEST)
+1 Chica. Sprich deine hübsche junge Nachbarin mal mit "Hallo, Mädchen!" an. :-)) GEEZERnil nisi bene 14:40, 12. Jul. 2012 (CEST)
Google-Books findent einen Treffer der "Verwandschaft" => Mädchen - chick (Jiddisch: Schickse, frz. chic, span. chica, evtl. auch engl. chicken), <= Real oder Phantasie? Schickse sagt nichts dazu. GEEZERnil nisi bene 14:45, 12. Jul. 2012 (CEST)
s. Liste deutscher Wörter aus dem Hebräischen. --Vsop (Diskussion) 15:06, 12. Jul. 2012 (CEST)
Während chicken und chick etymologisch mit dem Wort Küken verwandt sind, leitet sich die chica vom lateinischen ciccum (Kerngehäuse oder allgemein etwas Kleines oder Geringwertiges) ab. --Komischn (Diskussion) 16:04, 12. Jul. 2012 (CEST)
(TF) DAS würde ja wieder zur Schickse passen ... GEEZERnil nisi bene 16:09, 12. Jul. 2012 (CEST)
Ich bin mir nicht ganz sicher, wo du den Gegensatz zwischen "attraktives Mädchen" und "hübsche junge Frau" siehst. Chica bedeutet wohl "weibliche Person, die man(n) sexuell attraktiv findet".
Ausgesproche nmit "tsch" und langem i.
Zur Konnotation: Das kommt drauf an. Aus der Sicht eines Mannes, der eine Frau als Chica bezeichnet, ist es wohl schon positiv, da es ja ausdrückt, dass man die Frau attraktiv findet. Aber aus Sicht der Frau kommt es wohl nicht unbedingt in jedem Fall positiv an, Chica genannt zu werden, da das Wort eine sehr oberflächliche Sicht auf Frauen ausdrückt. Eine Chica ist eben nicht die _eine_ Frau, die man großartig findet und neben der alle anderen Frauen verblassen, sondern eine Chica ist austauschbar. Wenns mit der einen Chica nicht klappt, dann stehen an der nächsten Ecke halt fünf andere Chicas, mit denen man es versuchen kann. --::Slomox:: >< 12:09, 13. Jul. 2012 (CEST)
Da stimme ich zu. Das wird situationsbezogen ähnlich positiv oder negativ aufgenommen, wie wenn du mit "Süße" grüßt. Das kann die Frau sowohl erfreuen, wie auch als widerlich schleimige Anmache wahrgenommen werden. Wenn man die Frau bereits kennt geht das, bei fremden Frauen lässt man es besser. -81.200.198.20 14:16, 13. Jul. 2012 (CEST)

Halbleiter-Dotierung mit unterschiedlichen Materialien

Gibt es auch Anwendungen (oder theoretische Überlegungen), wo man Halbleiterkristalle mit Donatoren und Akzeptoren (oder unterschiedlichen Donator/Akzeptor-Elementen) dotiert? Donator+Akzeptor dürfen sich ja von der Wirkung ausschließen... aber man weiß ja nie was man übersieht. -- 77.186.172.15 17:30, 12. Jul. 2012 (CEST)

?Äh Also du meinst keine pn-Übergänge oder? Du meinst ein einzelner HL-Kristall ist am gleichen Ort sowohl positiv wie auch negativ dotiert worden, richtig?
Gute Frage :D--svebert (Diskussion) 21:07, 12. Jul. 2012 (CEST)
Tatsächlich iost es doch so, dass bei der Chipherstellung in verschiedenen Diffusionsschritten abwechselnd p- und n-dotiert wird. Die am tiefsten im Chip sitzende dotierte Schicht wird zuerst eindiffundiert, danach die weniger tief sitzenden Schichten. Dabei überlagern spätere Dotierungen die Reste vorheriger Diffusionsvorgänge, sodass sich in den oberen Diffusionszonen eigentlich beide Ladungsträger befinden. Es überwiegt allerdings einer der beiden Ladungsträgertypen, der dem Halbleiter seine Charakteristik gibt. --Rôtkæppchen68 22:09, 12. Jul. 2012 (CEST)
So ein Kristall entspäche der Diffusionszone, die beim "Zusammenfügen" von p und n-Zonen ohnehin entsteht. Soweit zur Theorie. In der Praxis hätte man ein Stück Silizium mit erhöhter Ladungsträgerbeweglichkeit, was man für reine Leiterbahnen in einem Chip nutzen kann. -- Janka (Diskussion) 13:35, 13. Jul. 2012 (CEST)

Tor beim Rugby

--93.228.172.161 18:36, 12. Jul. 2012 (CEST)

Was willst du hier genau fragen?--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 18:57, 12. Jul. 2012 (CEST)
siehe Tor --93.209.87.170 19:13, 12. Jul. 2012 (CEST)
Siehe en:drop goal. --Komischn (Diskussion) 12:07, 13. Jul. 2012 (CEST)

Western

ich suche einen Western bei dem der Häupling der Cousin eines weissen ist.


--89.12.25.89 22:25, 12. Jul. 2012 (CEST)

Viel Erfolg! --188.100.15.36 00:18, 13. Jul. 2012 (CEST)
Spontan fiel mir der großartige Little Big Man (Film) mit Dustin Hoffmann ein. Ich bin mir aber sehr unsicher bei den recht verwickelten Verwandschafts- und sonstigen Beziehungen der Hauptperson. Zumindest ist der "Little Big Man" ein Enkel (oder sowas) des Häuptlings Old Lodge Skins. :) --84.191.142.98 01:49, 13. Jul. 2012 (CEST)
In Ein Mann, den sie Pferd nannten wird ein Weißer der Bruder des Häuptlings, indem er dessen Mutter als eigene annimmt. Evtl. meist du den Film? -- Ian Dury Hit me  14:25, 13. Jul. 2012 (CEST)

Thanks Giving und die Ureinwohner

Hoi, Ich hab grade eine Southpark Folge gesehen in der es um Thanks Giving ging. Dort meinte Kyle das die Ureinwohner damals "ziemlich verarscht" worden sind. Darauf wird dann aber nicht mehr eingegangen. Auch hab ich gelesen das Thanky Giving für manche Indianer ein Trauertag ist. Könnte mir jemand sagen warum das so ist?? Gruß--91.89.69.192 15:14, 13. Jul. 2012 (CEST)

Dir sind schon Grundzüge der Geschichte Amerikas bekannt? Gruß, --Anna (Diskussion) 15:35, 13. Jul. 2012 (CEST)
Squanto, a Patuxet Native American who resided with the Wampanoag tribe, taught the Pilgrims how to catch eel and grow corn and served as an interpreter for them (Squanto had learned English while enslaved in Europe and during travels in England). Additionally the Wampanoag leader Massasoit had donated food stores to the fledgling colony during the first winter when supplies brought from England were insufficient.
Alles klar? Ohne die Natives hätten die Pilgrims vermutlich nicht überlebt - und wir alle wissen, was die Kinder der Pilgrims später mit den Natives gemacht haben.
Das ist so ähnlich wie hier in der Auskunft: Freundlicherweise füttern wir hier Unbekannte intellektuell durch, die dann Kinder bekommen, die uns - irgendwann - die Gehhilfe wegtreten. Aber wir haben einen Plan B ... GEEZERnil nisi bene 15:37, 13. Jul. 2012 (CEST)

Inkagurke!

Wer kennt die "Inkagurke" ? Sie stammt wahrscheinlich aus dem südamerikanischen Raum.

--91.36.239.183 15:04, 14. Jul. 2012 (CEST)

Siehe Cyclanthera pedata. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:11, 14. Jul. 2012 (CEST)
Und mäßig witzig. Go away. --Joyborg 01:07, 15. Jul. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Joyborg 01:07, 15. Jul. 2012 (CEST)

Teilnehmernummer und Aktenzeichen GEZ

Ich will meine Kontodaten bei der GEZ ändern. Erfreulicherweise istd as Online möglich. Leider muss man da auch die Teilnehmernummer und das Aktenzeichen eintragen, welches ich nicht weis,m weil ich die Anmeldebestätigung nicht aufgehoben habe. Kann man diese aus den Angaben der Abbuchung auf den Kontoauszug extrahieren? Ist die Teilnehmernummer die im folgenden Fett gedruckte Zahl (aus Datenschutzgründen verändert)? Und was ist das Aktenzeichen? Die Zweite Zahl sieht mir ja eher nach nem codierten Datum aus.

LASTSCHR­IFT
RUNDFUNK­ANST.
3012345678 / 82050000
123456789 20120619­01076206
RUNDFUNK 07.2012 - 12.­2012
Nachnahme,­Vornahme
VIELEN DANK FUER IHRE
RUNDFUNK­GEBUEHRE­N

--79.244.102.139 07:21, 10. Jul. 2012 (CEST)

googeln nach „Teilnehmernummer GEz kontoauszug“: [15] --Heimschützenzentrum (?) 08:59, 10. Jul. 2012 (CEST)
Na toll, ich hatte eigentlich erwartet heute Abend hier die Antwort zu lesen, aber stattdessen nur ein Kommentar, der nicht wirklich weiterhilft. Bitte lesen Sie sich die Frage noch einmal durch. Die Teilnehmernummer ist klar, aber das Aktenzeichen nicht.--79.244.102.139 20:01, 10. Jul. 2012 (CEST)
Mal bei der GEZ anrufen: Service-Tel.: 018 59995 0100 (6,5 Cent/Min.)*. Oder einfach nicht bezahlen, auf der zwangsläufig kommenden Mahnung stehen bestimmt alle Daten, vermute ich... Lexx105 (Diskussion) 03:19, 11. Jul. 2012 (CEST)
Das Aktenzeichen scheint nur von Interesse zu sein, wenn man sich mit der Änderung auf ein konkretes Schreiben der GEZ bezieht. Normalerweise ist die Teilnehmernummer der eindeutige Schlüssel, und selbst die ist in diesem Formular kein Pflichtfeld. --Rekkes (Diskussion) 22:31, 11. Jul. 2012 (CEST)
erst n brief von der GEZ verbummeln und dann noch die eigene frage vergessen („Ist die Teilnehmernummer die im folgenden Fett gedruckte Zahl [...]?“)... lustig... geh doch mal der GEZ so auf die nerven... :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:54, 13. Jul. 2012 (CEST)
Oder opfere die 55 ct für eine Briefmarke und schreibe unter Angabe deines Namens und deiner Adresse Deinen Änderungswunsch, dann kann Dich kein Onlineformular dran hindern - wenn Dir am reibungslosen Ablauf gelegen ist, kommt die Angabe einer Telefonnummer gut. Oder schreib ihnen, daß Du die bisherige Einzugsermächtigung widerrufst und sie nicht mehr von deinem Konto abbuchen dürfen - dann erhältst Du vermutlich mit der nächsten Rechnung ein neues Formular zur Lastschriftserlaubniserteilung.feba disk 04:18, 14. Jul. 2012 (CEST)

Zitat Artikel Seat Mii:

Der Mii wird, um Škoda im Heimatland keine Konkurrenz zu machen, nicht in Tschechien verkauft.

Meine Frage: Wie sieht es mit dem Škoda Citigo in Spanien aus? --84.61.167.13 20:26, 11. Jul. 2012 (CEST)

Zu dieser unbelegten Aussage wäre es erstmal schön eine Quelle nachgereicht zu bekommen. Bis dahin sollte sie ersatzlos gestrichen werden. Es sei denn, der Konzern offenbarte bereits seine Marketingstrategie und legte die Gründe dar. --91.56.188.129 21:10, 11. Jul. 2012 (CEST)

Außerdem kommen mir die Türgriffe des Seat Exeo für einen Seat sehr spanisch vor. --84.61.167.13 14:48, 14. Jul. 2012 (CEST)

Warum kommen Smartphones und Tablet-Computer ohne Prozessorkühler aus?

Moin,

die Rechen- und auch Grafik-Leistung von Smartphones und Tablet-Computer kann mittlerweile locker mit der von Computern und Laptops mithalten. Dennoch verwundert mich, wie das möglich ist, ohne dass die Prozessoren (im Gegensatz zu denen in Computern, welche eine Kühlung benötigen) heiß laufen können und Smartphones sowie auch Tablets somit keine Prozessorkühlung benötigen.

Unabhängig davon habe ich mich auch vor Jahren schon einmal gefragt, warum Prozessoren überhaupt zu Heizungen motieren können, obwohl an und für sich gar keine hohen Stromstärken (welche allein für elektrische Hitzeentwicklung verantwortlich ist) zum Ausführen von Rechenoperationen benötigt werden. Aber dafür gibt es eine plausible Erklärung: Da sehr viele, hauchdünne Leiterbahnen nebeneinander liegen, addieren sich die an und für sich geringen Stromstärken ziemlich schnell.

Aber genau das müsste dann doch erst recht in Smartphones und Tablets (wo die ganzen Komponenten alle ja auf sehr geringem Raum liegen) der Fall sein.

Kann das jemand plausibel erklären?

--Waver8500 (Diskussion) 14:01, 12. Jul. 2012 (CEST)

Das ist einfach: Weil ihre Leistung mit riesigem Abstand nicht an die von ausgewachsenen Computern herankommt. Warum es dem Laien manchmal so scheint, wird hier (und in Folge-Artikeln) erklärt. --Eike (Diskussion) 14:13, 12. Jul. 2012 (CEST)
In solchen Geräten werden in der Regel ARM-Prozessoren welche wesentlich Energieeffizienter sind. Die Rechenleistung liegt aber schon fast eine Größenordnung unter der von Desktop-Prozessoren. Der schnellste ARM hat etwa die Hälfte der Rechenleistung des langsamsten Intel Atom--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:15, 12. Jul. 2012 (CEST)
Und ein ARM-Prozessor, der in aktuellen Top-Smartphones eingesetzt wird (Cortex-A9) kommt dann auch mit 25 Millionen Transistoren aus, bei einem aktuellen Desktop-PC-Prozessor (Intel Core i7) sind es über 2 Milliarden, bei einem Intel Atom (kein Desktop-Prozessor, eher was für Subnotebooks) sind es immer noch Hausnummer 50 Millionen. --YMS (Diskussion) 14:21, 12. Jul. 2012 (CEST)
Auch muss man bedenken, dass ein ARM als System-on-a-Chip gefertigt wird auf dem alles was sich beim PC auf dem Mainboard befindet integriert ist. Das spart natürlich auch massiv Energie. Bei einem Atom braucht alleine der Chipsatz mehr Strom als ein übliches ARM SoC--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:17, 12. Jul. 2012 (CEST)
Einer der wichtigsten Gründe ist, dass der Grafikchip eines Telefons nur ca. 800x600 Punkte unterstützen muss, und damit erst einmal eine geringere Menge Grafikspeicher ausreicht und dazu der Grafikchip und sein Speicher auch viel langsamer getaktet werden kann, um weiterhin 60Hz Bildwiederholrate zu erlauben. Im Vergleich zu 1920x1080 ist das einmal Faktor 4 für die Menge an Speicher und dann nochmal Faktor 4 beim Takt. Stromspareffekt für die Grafik also größer Faktor 10. -- Janka (Diskussion) 12:05, 13. Jul. 2012 (CEST)
Das sind jetzt aber Daten von 2010, jedenfalls, was die Auflösung betrifft. --Seewolf (Diskussion) 12:08, 13. Jul. 2012 (CEST)
Die Wärmeerzeugung bei Prozessoren ist nichts anderes als die Verlustleistung die inkauf genommen wird um mit höheren Spannungen höhere Taktfrequenzen zu erreichen. Es liegt also vorallem an der Taktfrequenz die auch bei den ungekühlten "Mobilvarianten" (Notebookversion) der verbreiteten PC-Prozessoren typisch erheblich geringer ausfällt als bei den Flagschiffen der Serie. --Kharon 16:54, 13. Jul. 2012 (CEST)

Wirklich nur DSL 1000

In Birkenwerder, wo ich wohne, habe ich so eine dermaßen bescheuerte Internetverbindung': DSL 1000. Mehrmals bei irgendwelchen Prlblemen mit unserem Anschluss haben wir bei der Telekom angerufen und die wollten dann angeblich prüfen, ob es möglich ist, DSL 2000 oder sogar 6000 freizuschalten - ging aber nicht. Ist es trotzdem irgendwie möglich? Alle angrenzenden Orte sogar Dörfer in meiner Nähe haben was besseres und wir können hier mit Minderqualität surfen, lässt sich da nicht irgendwas machen? Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 16:48, 12. Jul. 2012 (CEST)

welcher anbieter? Welche router? ohne solche angaben kann man gleich ne glaskugel raus hollen.--Conan174 (Diskussion) 16:51, 12. Jul. 2012 (CEST)
Wir haben einen Speedport W504v-Router und sind Nutzer von der Telekom. Aber Leite die bei AOL z. B. sind und einen anderen Router haben, können dank den verlegten Kabeln doch auch nur DSL 1000 haben, deswegen scheinen diese Angaben nichts zu bringen, ist doch bei jedem gleich oder doch nicht ? Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 16:54, 12. Jul. 2012 (CEST)
(BK)Nein, die Verbindungsqualität von DSL ändert sich teilweise von einem Haus zum anderen. Wenn in deinem Dorf nicht mal irgendwo in der näheren Umgebung ein Glasfaserkabel vorbeiläuft wird es wohl auch nicht schneller. Die Nachbarorte liegen vermutlich näher an einer Glasfaserleitung, weshalb dort etwas höhere Geschwindigkeiten möglich sind. In der Regel wird es so sein, dass, wenn nicht mal die Telekom mehr als DSL 1000 anbieten kann, andere Anbieter es erst recht nicht können. Was du überprüfen könntest wäre, ob falls vorhanden dein Kabelfernsehanbieter was schnelleres anbietet. Ansonsten vielleicht noch gucken ob LTE verfügbar ist, wobei da irgendwann gedrosselt wird und es auch um einiges teurer als DSL ist. --StG1990 Disk. 16:54, 12. Jul. 2012 (CEST)
Ergänzung nach BK: Conan: Im Beitrag steht doch klar und deutlich Telekom... wer lesen kann ist klar im Vorteil. Der Router ist für die Geschwindigkeit recht irrelevant. --StG1990 Disk. 16:54, 12. Jul. 2012 (CEST)
nein ist es nicht, weil der router anzeigt wie stakr die leitungsdämpfung ist und DAS ist wichtig für big T, weil die nur nach wita gehen und die schalten dsl nur nach den werten, wo auch im artikele steht! DSL#Erreichbare_Datenraten_bei_.C3.BCberregionalen_DSL-Netzbetreibern_bei_gegebener_Leitungsd.C3.A4mpfung der user soll doch mal in seinem router nachschauen wie hoch seine dämpfung ist Gruss--Conan174 (Diskussion) 16:59, 12. Jul. 2012 (CEST)
Wie sieht es mit Alternativen zum Breitband-Internetzugang via ADSL aus, z. B. Kabel-Internet? --Komischn (Diskussion) 17:05, 12. Jul. 2012 (CEST)
Ich weiß nicht, ob man damit noch so vorne drann ist ... Wir wollen uns bald einen neuen Router zulegen, der kabellos ist. Damit soll man unabhängig von den DSL-Leitungen sein. Sind das die LTE-Dinger und kann man die auch ganz normal verwenden, wie einen normalen WLAN-Router? Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 17:09, 12. Jul. 2012 (CEST)
Da würde ich aufpassen! Die LTE-Dinger sind wohl üblicherweise Bandbreiten-beschränkt, wie das bei Handys üblich ist. Will man IMHO nicht haben... --Eike (Diskussion) 17:12, 12. Jul. 2012 (CEST)
Ist LTE aber auch das, was ich meine? Ganz normale WLAN-Router, die man auch mitnehmen kann und die nicht mit DSL-Kabel verbunden sind? Das wird doch die Zukunft. Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 17:16, 12. Jul. 2012 (CEST)
Ich glaub nicht, LTE oder auch Long Term Evolution genannt ist der nachfolger von umts, also lte ist ein handy netz und darüber surts du dan, du zalhst also für 2 internet zugänge.--Conan174 (Diskussion) 17:19, 12. Jul. 2012 (CEST)
Und es gibt jetzt erstmal keine Möglichkeit, unsere bisherige Verbindung zu verbessern und ich muss jetzt weiterhin mit DSL 1000 klarkommen? Grüße--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 17:27, 12. Jul. 2012 (CEST)
(BK)Wen die dämpfung zu hoch ist, nein, auser du zahlst zustätzlich für einen anderen vertrag z.b. bei kabel deutsch oder kabel bw oder unitimedia, die können mehr geben als dsl weil die DOCSIS nutzten.--Conan174 (Diskussion) 17:32, 12. Jul. 2012 (CEST)
Es gibt von der Telekom LTE-Tarife, die weitesgehend denen von DSL entsprechen. Das nennt sich dann Call & Surf via Funk. Auch Kabelanbieter können nicht unbedingt mehr, wenn das Kabelnetz nicht auch ordentlich ausgebaut ist. Die Dämpfung im Router abzulesen ist Schwachsinn. Die Leitung durchmessen, wie viel da möglich ist, dass kann die Telekom schon selbst, da muss man nicht die Dämpfungswerte ablesen, vorallem da die Werte im Router nicht unbedingt zuverlässig sind. Möglichkeiten sind also kurz gesagt, wenn verfügbar, das verlinkte Call & Surf via Funk, was aktuell immerhin 7200 KBit/s liefert. Das wäre, dass was in städtischen Regionen auch mit UMTS möglich ist. Dabei erfolgt dann eine Drosselung auf 384 Kbit/s sobald 10 GB Volumen im Monat verbraucht wurde, also etwa 1/3 DSL 1000. Für das Kabelfernsehnetz sollte in dieser Region entweder Kabel Deutschland, Tele Columbus oder primacom zuständig sein. --StG1990 Disk. 18:14, 12. Jul. 2012 (CEST)
OK, vielen Dank. Wir werden uns damit mal beschäftigen. Ich glaube, das ist das, was man braucht.--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 18:28, 12. Jul. 2012 (CEST)
@Das Schäfchen, hast Du schon Rate Adaptive Mode versucht? --Rôtkæppchen68 22:11, 12. Jul. 2012 (CEST)
Brauch man dafür einen neuen WLAN-Router und ist der dann kabellos (also über Funk und nicht über Kabelleitungen)?--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 12:21, 13. Jul. 2012 (CEST)
Das funktioniert nach wie vor über eine Kupferleitung vom Fernmeldeamt zu Dir. Die verfügbare Bandbreite wird aber besser ausgenutzt, sodass eine höhere Übertragungsrate dabei herauskommen kann. Das ist aber wie immer bei DSL von Einzelfall zu Einzelfall verschieden. Genaue Auskünfte kann Dir wahrscheinlich nur die Deutsche Telekom geben, nachdem sie die Leitung durchgemessen hat. Wenn Dein alter Router mindestens DSL 16000 beherrscht, dann brauchst Du für RA keinen neuen Router. Die alten Geräte, die nur für maximal DSL 6000 ausgelegt sind, können aus technischen Gründen keinen Rate Adaptive Mode. Je nach Router hat der Router den WLAN-AP gleich eingebaut, sodass Du für eine kabellose Vernetzung Deiner Geräte kein Zusatzteil brauchst. Ansonsten brauchst Du für die letzten Meter von Deinem DSL-Anschluss zu Deinen Rechnern dann entweder LAN-Kabel oder einen WLAN-Accesspoint. --Rôtkæppchen68 12:53, 13. Jul. 2012 (CEST)
Dann würde ich das gerne mal probieren, habe allerdings nichts gefunden bei Google.--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 13:50, 13. Jul. 2012 (CEST)
Da rufst Du Telekom Deutschland 0800 33 03000 an und sagst, Du möchtest Rate Adaptive Mode haben. Du brauchst dabei Deine Kundennummer (steht auf der Telefonrechnung). Ein paar Tage später bekommst Du einen Brief mit der Auftragsbestätigung und dem Bereitstellungstermin. --Rôtkæppchen68 14:56, 13. Jul. 2012 (CEST)
Die deutsche Telecom ist schon immer sehr zurückhaltend bei der Zuweisung der Übertragungsrate und besonders auch bei Informationen dazu. Ich hatte nach dem Wechsel von Telecom TDSL 6000 aka 650 kb/s inklusive mehrfacher Beteuerung die Leitungen gäben nicht mehr her bei einem neuen Anbieter plötzlich zuverlässig mehr als 1000 kb/s über denselben Router und die selbe Leitung. Billiger war`s auch noch. Also nicht lange rumfackeln, Konkurrenz ausprobieren. --Kharon 16:28, 13. Jul. 2012 (CEST)
O2s Verfügbarkeitscheck sagt bzgl. der "Ahornallee" in Birkenwerder, dass 6001 kbit/s bis 12000 kbit/s zur Verfügung stehen, bzgl. "Zum Waldfriedhof" wird LTE empfohlen. Allerdings stimmen die Angaben dieser Verfügbarkeitschecks auch nicht immer. Mir wurde eine ähnliche Geschwindigkeit angekündigt, weil ich - nach Angaben der Telekom - nur 30 Meter vom nächsten Knotenpunkt entfernt wohne. Der Techniker vor Ort erklärte mir dann, dass da zwei Nullen fehlen... -- Ian Dury Hit me  19:32, 13. Jul. 2012 (CEST)

Lohnnebenkostenberechnung Gehalt Österreich

Hallo,

ich muss errechnen wieviel ich einen Arbeitgeber monatlich koste. Das bedeutet wenn ich einen Bruttolohn von sagen wir 3000,-- €uro monatlich beziehe, ist dies ja nicht die Summe der Gesammtkosten die mein Arbeitgeber zu zahlen hat.

Deshalb möchte ich gerne wissen, was obendrauf noch gerechnet wird.

Vielen Dank im Voraus Andrea

--Andrea4711 (Diskussion) 19:37, 12. Jul. 2012 (CEST)

Dazu gehört zB noch der Anteil, den dein Arbeitgeber für dich an die Renten- und Krankenversicherung zahlt. Aber auch dein Arbeitsplatz (Raum, Schreibtisch... Betriebskosten desselben, Arbeitsmaterialien etc.). -- Ian Dury Hit me  12:24, 13. Jul. 2012 (CEST)
Der Begriff heisst, wie man sich denken kann, Arbeitgeberanteil, da gibt es Tabellen etc. die sollten zu finden sein.

http://portal.wko.at/wk/dok_detail_file.wk?AngID=1&DocID=407707&DstID=3151&StID=203977 --RobTorgel (Diskussion) 13:11, 13. Jul. 2012 (CEST) 2004 ist nicht mehr ganz aktuell. ;-) --Häferl (Diskussion)

In der Wikipedia heißt es Arbeitgeberbeitrag... Ich komme von hier aus nicht auf die von dir verlinkte Seite. Stehen da auch die Kosten für Arbeitsmittel etc?
Lohnnebenkosten im europäischen Vergleich (allerdings auch ohne "Betriebskosten") -- Ian Dury Hit me  13:29, 13. Jul. 2012 (CEST)

Arbeitsmittel etc. zählen zu den betrieblichen Aufwendungen, sie sind ja nicht für den Arbeitnehmer sondern für die Verrichtung der Arbeit im Sinn des Unternehmens.
Die Lohnnebenkosten, die der Arbeitgeber zu bezahlen hat, setzen sich für Arbeiter und Angestellte in der Regel zusammen aus:

  • dem Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung, das sind für Angestellte 21,83 %, für Arbeiter 21,7 % der Bemessungsgrundlage, damit sind Kranken-, Unfall-, Pensions- und Arbeitslosenversicherung sowie der Zuschlag nach dem Insolvenzentgeltsicherungsgesetz und der Wohnbauförderungs-Beitrag abgegolten. Sozialversicherung wird nur bis zu einer Höchstbemessungsgrundlage von € 4.230,- eingehoben.
  • dem Betriebsvorsorge-Beitrag von 1,53 % aller sozialversicherungspflichtigen Bezüge
  • Kommunalsteuer 3 % (entfällt bei begünstigten Personen nach Behinderteneinstellungsgesetz)
  • Dienstgeberbeitrag zum Familienlastenausgleichsfond 4,5 %
  • nur in Wien: Wiener Dienstgeberabgabe (sog. U-Bahn-Steuer), das sind 2 Euro pro Dienstnehmer und angefangener Woche (entfällt im ersten Monat des Dienstverhältnisses)

Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 19:33, 13. Jul. 2012 (CEST)

13./14. Gehalt nicht vergessen! --Niki.L (Diskussion) 12:39, 14. Jul. 2012 (CEST)

Demutstaste

Im Artikel Infraschall, Abschnitt "Künstliche Quellen" wird auf die weltweit einzigen zwei Orgel-Register mit Tönen im nicht hörbaren Infraschallbereich verwiesen. Diese sind belegt, jedoch würde es den Artikel bereichern, wenn dargelegt werden könnte, welchen Zweck diese Einrichtung zu erfüllen hat. Eine IP hatte dort kürzlich mit der Einfügung einer vorgeblich unter guten Organisten bekannten Benennung von "Demutstaste" eine griffige und kurze Antwort auf diese Frage gegeben, jedoch wurde dies gelöscht, weil kein ausreichender Beleg (8 Googletreffer) dafür gefunden werden konnte.

Nach einem längeren von mir angestoßenen Dialog auf der [Disk] wurde einerseits ein brauchbarer Einzelnachweis, der für sich schon die grundlegende Frage beantwortet, vorgeschlagen, anderseits wurde ich ermutigt, hier bei Euch nachzufragen, ob Ihr eine Quelle auftun könnt, die den "Nickname" (Demutstaste) hinreichend belegen könnte. --Carl von Canstein (Diskussion) 12:35, 13. Jul. 2012 (CEST)

Anfrage bei einem vielseitig interessierten Kirchenmusikdirektor läuft... GEEZERnil nisi bene 12:48, 13. Jul. 2012 (CEST)
  • Bis dahin hier eine Publikation über das Thema Orgel/Infraschall, wo in der Einleitung "der Mythos Demutspfeife" erwähnt wird (S. 1 und S. 2). GEEZERnil nisi bene 13:09, 13. Jul. 2012 (CEST)
  • Und ein Musiker-Forum zur Demutspfeife (mit Erwähnung der WP!) Hehehe! Man kann generell als Mythen akzeptiere Begriffe durchaus in der WP bringen, wenn man sie als solche erklärt und Referenzen bringt. Was die Kirchenorgel betrifft sind da sicherlich mehrere Faktoren beeindruckend: Die Menge, der Hall, der Geruch, die Orgel die Weite des Gebäudes überm Kopf etc... wenn ich mich richtig erinnere :-) GEEZERnil nisi bene 13:20, 13. Jul. 2012 (CEST)
Oh, das geht ja wie mit der Dampffeife :) --Carl von Canstein (Diskussion) 13:18, 13. Jul. 2012 (CEST)
@Grey_Geezer: Ja, Du hast recht. Ich danke Dir, das PDF mit der Erwähnung "Demutspfeife" statt "Demutstaste" reicht möglicherweise schon, ist vielleicht auch etwas belastbarer als das Musikforum, es wurden zumindest von dieser Seite bessere Belege als "Foren" verlangt. Ich schlage dies jetzt schonmal auf der Disk vor. Falls Du noch weiter fündig wirst, bin ich Dir natürlich sehr dankbar, wenn Du es noch hier postest.Ich bin freudig überrascht über die professionelle Hilfe, die man in der wp:auskunft erhalten kann. --Carl von Canstein (Diskussion) 14:35, 13. Jul. 2012 (CEST)
Kleine Korrektur: Wir haben nie recht. Wir finden nur da draussen, was andere wegwerfen...
" professionelle Hilfe" Grossartig! Rechnung folgt ... :-) P.S. Die Antwort meines Klassenkameraden des Kirchenmusikdirektors steht noch aus... GEEZERnil nisi bene 15:04, 13. Jul. 2012 (CEST)
Da sieht man, mit welchen Mitteln die dort arbeiten. --RobTorgel (Diskussion) 15:09, 13. Jul. 2012 (CEST)
@ GreyGeezer&RobTorgel: Warum, es ist gut möglich, dass eine solche Hilfe bei Gelegenheit und in seeliger Erinnerung an das gute Ergebniss erwidert wird. Das fände ich vollkommen legal. Carl von Canstein (Diskussion) 17:50, 13. Jul. 2012 (CEST)--
Ich weiss nicht, wie's um @Geezer steht, aber ich bin bekennender und halbmilitanter Heide. *g* --RobTorgel (Diskussion) 20:07, 13. Jul. 2012 (CEST)
Soll ich jetzt "seelig" wegen möglicher religiöser Bedeutung streichen? Ich meinte, dass ich eine Hilfe gerne erwidere, wenn immer ich das kann. Wenn mein geistiges Vermögen dafür nicht ausreicht, so gibt es immer noch eine Reihe von hübschen WP-Anerkennungen, die man verleihen kann. Geezer dürfte sich gerne eine zu ihm passende aussuchen... Oder bekomme ich dann von Dir zu hören, dass ein ehemaliger österreichischer Monarch den Beinamen "Seeadler" trug, weil er jeden adelte, den er zu sehen bekam? Keine Angst, ich bin Demokrat. Ich würde sogar einen ausgeben. --Carl von Canstein (Diskussion) 22:14, 13. Jul. 2012 (CEST)
Bitte KEINE WP-Bapperl. Meine grösste Freude ist, wenn ich irgendwo für irgendwen ein Fenster aufmachen kann. Manche gucken dann aber noch nicht mal raus. Aber du scheinst es zu tun. das freut einen dann doppelt... GEEZERnil nisi bene 10:32, 14. Jul. 2012 (CEST)
Ich sehe auf dieser Seite, wie engagiert Du bist, wie gut und effektiv Du anderen hilfst. Dieses Echtbild von Dir ist auch Deine beste Auszeichnung. --Carl von Canstein (Diskussion) 11:12, 14. Jul. 2012 (CEST)
Aneinander vorbeigeredet: Ich meinte mit "..mit welchen Mitteln die dort arbeiten" die Kirchenorgel. --RobTorgel (Diskussion) 11:55, 14. Jul. 2012 (CEST)
Oh! --Carl von Canstein (Diskussion) 12:43, 14. Jul. 2012 (CEST)

War kann Sütterlinschrift lesen

und hier unter "Geburtsdatum" helfen?

--Atomiccocktail (Diskussion) 14:10, 13. Jul. 2012 (CEST)

Das Bild lässt sich doch super vergrößern. Ich lese ganz klar. 6. Januar 1884. --192.35.17.16 14:29, 13. Jul. 2012 (CEST)
+1. --Jossi (Diskussion) 18:28, 13. Jul. 2012 (CEST)
Wie +1, 7.Januar? ;) (scnr) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:35, 13. Jul. 2012 (CEST)
Das Datum ist zweimal im Dokument zu finden: "geb. den 6ten Januar 1884." bzw. "am sechsten Januar des Jahres tausend acht hundert achtzig und vier Vormittags um acht Uhr ein Kind männlichen Geschlechts geboren worden sei" --IP-Los (Diskussion) 20:42, 13. Jul. 2012 (CEST)

Frage an die Bahner

So sieht im Vergleich dazu ein manueller HET aus.

Neulich sah ich an einer Bahnstrecke ein Schild "Automatik HET". Soll das Russisch sein für "keine Automatik" oder was hat das Schild zu bedeuten? -- Liliana 17:02, 13. Jul. 2012 (CEST)

2. von oben und dann noch hier. GEEZERnil nisi bene 17:08, 13. Jul. 2012 (CEST)
Genauer: Hier ist zur Hilfsbetätigung keine Bedienung eines Schlüsselschalters notwendig, sondern es reicht, mit dem Triebfahrzeug an der mit dem Schild markierten Stelle anzuhalten. Dort ist dann ein ähnlicher Mechanismus zugange wie bei Ampeln mit Kontaktschleife. -- 188.99.197.74 19:51, 13. Jul. 2012 (CEST)

Wie heißt der Titel denn nun?

In der Monrose/Diskografie#B-Seiten (und auch bei Monrose/Diskografie#Musikvideos) steht "Endlich seh’ ich das Licht". Das offzielle Video dazu [16] sagt sehe. Und selbst gesungen wird "Endlich sehe ich das Licht". Auch auf der Single Breathe You In steht sehe. Gucke. Heißt es nun "seh’" oder "sehe"? Ich wäre ja für "sehe". So heißt es und so wirds gesungen. Und es gibt mehr "sehe" als "seh". Andere Äußerungen dazu? Gruß/Danke. --Suvetuulena Meid Rändama Vivad / EestiFan 18:29, 13. Jul. 2012 (CEST)

Hab’s mal statt deiner geändert. Bei so vielen Belegen: WP:SM. -- Ian Dury Hit me  19:11, 13. Jul. 2012 (CEST)

Müssen im Bundesanzeiger die Bilanzen aller deutschen GmbH's veröffentlicht werden?

Oder gibt es Ausnahmen?

--95.112.212.56 20:10, 13. Jul. 2012 (CEST)

So weit ich sehe im Prinzip ja, aber es hängt der Umfang von der Größe ab, siehe hier: Was muss man veröffentlichen? (nach: Was kostet die Offenlegung?, aber auch andere Unterpunkte wie: Welche Erleichterungen gibt es für kleine Gesellschaften?). Andererseits gilt § 12 GmbHG: "Bestimmt das Gesetz oder der Gesellschaftsvertrag, dass von der Gesellschaft etwas bekannt zu machen ist, so erfolgt die Bekanntmachung im Bundesanzeiger (Gesellschaftsblatt). Daneben kann der Gesellschaftsvertrag andere öffentliche Blätter oder elektronische Informationsmedien als Gesellschaftsblätter bezeichnen." --84.191.141.28 20:34, 13. Jul. 2012 (CEST)

Youtube international - ohne Gema

In letzter PC WELT stand ein legaler Link, wie man sich Videos über einen Proxy anschauen kann, denen die Gema hierzulande einen Riegel vorgeschoben hat. Hat jemand Zeitschrift parat und könnte bitte mal nachschauen, bzw. eine alternative zufriedenstellende Lösung bieten? --109.46.68.138 20:23, 13. Jul. 2012 (CEST)

Grundsätzlich sollte fast jeder freie Proxy außerhalb des Gema-Bereiches die Beschränkung umgehen. Allerdings ist die nötige Bandbreite zum durchschleusen von Massen an Youtubevideos erheblich. Es gibt aber auch massig internationale Anbieter die solche Proxies (in Fachkreisen "bouncer" bzw. "surfbouncer" genannt) je nach Trafficvolumen für ein paar Dollar bereitstellen. --Kharon 22:53, 13. Jul. 2012 (CEST)
Für den Firefox geht das add-on Stealthy ganz gut. Wenn es mal hängt, einfach mit dem Button aus- und wieder einschalten. Ggf. 2 - 3 mal, dann hat man eine brauchbare Verbindung. --91.56.161.174 00:01, 14. Jul. 2012 (CEST) P.S.: myvideo.de ist u.U. eine Alternative.
hidemyass.com --Steef 389 02:30, 14. Jul. 2012 (CEST)
Hier ist das Chrome und Firefox-Addon ProxTube im Einsatz. Wenn ein Video gesperrt ist, entsperrt es automatisch via Proxy, ansonsten muss man sich nicht weiter um die Konfiguration kümmern. --Michael Sch. (Diskussion) 11:26, 14. Jul. 2012 (CEST)

Epilepsie

Guten Tag zusammen,

Ich möchte gerne wissen, ob Epilepsie durch eine Drittperson oder Medikamente ausgelöst werden kann. Ich konnte keine Informationen finden und wäre Ihnen sehr dankbar für ihren Bescheid.

Mit freundlichen Grüssen, A. Dogru (nicht signierter Beitrag von 178.192.252.5 (Diskussion) 21:43, 13. Jul 2012 (CEST))

Medikamete: Ja.
Definiere "Drittperson" (wer ist die Zweitperson?); Stress (durch eine Person) kann z.B. Auslöser sein - hier mehr (engl.). GEEZERnil nisi bene 21:54, 13. Jul. 2012 (CEST)
Und definiere bitte, ob Du meinst, dass ein epileptischer Anfall durch äußere Faktoren ausgelöst werden kann, oder ob die Epilepsie als Krankheit an sich ausgelöst werden kann. Gruß, --Anna (Diskussion) 02:03, 14. Jul. 2012 (CEST)

youtube vs, dailymotion

Seit ich in Deutschland wieder bin, verlinke ich lieber auf dailymotion. Wieso geht das besser als bei youtube (Meine Erfahrung aus uk/us/tr/sr/hr war: youtube hat das breitere angebot, rechtsleinisch links der Wolga scheint das anders: Warum? Weil dailymotion Werbung vorher schaltet (<-Meine Vermutung) (PS: Das Eisen ist ne Tefal geworden, auf Anfrage begründe ich das auch) --fossa net ?! 22:31, 13. Jul. 2012 (CEST)

du meinst die GEMA Sache? Ich nehme mal an, dass dailymotion einfach mehr dreiste urheberrechtsverletzende User hat, und dass die GEMA da nich so doll patroulliert... kann ich dann den kleiderschrank haben? *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 23:28, 13. Jul. 2012 (CEST)
Ja, liegt an der GEMA. Die ganzen geblockten Sachen werden dir bei der Suche gar nicht erst angezeigt, du siehst also nicht, was dir entgeht. Das "Sorry, wegen GEMA..."-Bild sieht man nur, wenn man auf irgendwelchen Umwegen direkt auf so ein Video klickt. --88.130.160.156 11:36, 14. Jul. 2012 (CEST)

DDR-Wahlen 7.Mai 1989

Wurde dieser "Sargnagel" des Sozialismus eigentlich in der Wendezeit oder danach aufgearbeitet, und eine Nachzählung durchgeführt? Oliver S.Y. (Diskussion) 01:07, 14. Jul. 2012 (CEST)

Du meinst Wende_und_friedliche_Revolution_in_der_Deutschen_Demokratischen_Republik#Gezielter_B.C3.BCrgerprotest_gegen_Kommunalwahlf.C3.A4lschungen? --91.56.161.174 01:43, 14. Jul. 2012 (CEST)
Sowas wird natürlich im Nachhinein stetig etwa für eine Generation oder länger, also 30+ Jahre ab- und aufgearbeitet oder es wird wie zum Anlass des Tag der Deutschen Einheit immer wieder daran erinnert. Die Geschichte der Naziverbrecher und -Verbrechen beschäftigt uns ähnlich bis heute. --Kharon 10:33, 14. Jul. 2012 (CEST)
Entschuldigung, mißverständlich. Anders herum gefragt, gab es nach der Wende irgendwo nochmalige Auszählungen der abgegebenen Stimmen, um sie mit den veröffentlichten Ergebnissen zu vergleichen. Da es ja Kommunalwahlen waren, müssen die Wahlscheine ja an vielen Orten, und nicht zentral aufgehoben worden sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:31, 14. Jul. 2012 (CEST)

Glaube ich eher nicht. Meines Wissen gab es Mitte 1990 schon die nächsten Kommunalwahlen, das wird oft vergessen. DAs läßt sich im ND aber sicher verifizieren, Link haste ja.--scif (Diskussion) 11:37, 14. Jul. 2012 (CEST)

ND? Da kann man lediglich beide Ergebnisse im Archiv nachvollziehen, oder welche Beiträge meinst Du? Es gab ja diverse Prozesse wegen der Wahlfälschung, ich dachte eher, daß in diesem Zusammenhang, oder der historischen Aufarbeitung wenigstens lokale Ergebnisse aufbereitet wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:41, 14. Jul. 2012 (CEST)
Du kannst verifizieren, wann die nächsten Wahlen waren, die waren am 6. Mai 1990, hab grad nachgeschaut. So, dann mal noch bissl Menschenverstand: meinst du wirklich, das nach der Volkskammerwahl am 18. März 1990 mit dem Wahlsieg der Allianz dieser Schnee von gestern noch jemand interessiert hat? Woher nimmst du die Gewißheit, das die Wahlscheine aufgehoben worden sind? Setzt du das nach heutigem Wahlverständnis voraus, oder hast du dafür Belege aus der DDR-Gesetzgebung? Mir ist bisher nicht bekannt, das in irgendeiner Publikation die reellen Wahlergebnisse von 89 veröffentlicht worden sind. Der Ansatz mit der juristischen Aufarbeitung ist nicht verkehrt, aber dann brauchst du halt auch die entsprechenden Daten. Ob die die Wirren der Wendezeit überstanden haben, sofern überhaupt eine Archivierungspflicht bestand, bezweifle ich. Am einfachsten wäre eine Mail an die Stiftung Aufarbeitung.--scif (Diskussion) 11:51, 14. Jul. 2012 (CEST)

Unbekannter Netzwerkfehler in WIndows XP

Meine Freundin hat seit neuestem regelmäßig einen "unbekannten Netzwerkfehler" und das Internet funktioniert von jetzt au gleich nicht mehr, obwohl die Verbindung zum Router weiterhin besteht (und auch andere Rechner weiterhin ins Netz können).

Rechtsklicke ich auf das Netzwerksymbol und dann auf reparieren, wird alles zurückgesetzt, Windows meldet dann zwar, dass das Netzwerk nicht repariert werden konnte, aber danach geht es wieder. Bis es nach einiger Zeit wieder wegbricht?

Was könnte das sein? Installiere gerade mal avast antivir, was könnte ich noch machen?

Danke! -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 11:01, 14. Jul. 2012 (CEST)

Treiberaktualisierung brachte nichts. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 11:40, 14. Jul. 2012 (CEST)
„Installiere gerade mal avast antivir“: Heißt das, vorher kein Antivirenprogramm und jetzt gleich zwei? Kleiner Tipp: Lass Antivir weg und installiere nur Avast. Danach solltest Du Deinen Rechner gründlich auf Viren checken. --Rôtkæppchen68 12:51, 14. Jul. 2012 (CEST)
Ich glaub er meint nur ein Antiviren Programm. Es ist allerdings sehr schlecht wenn bislang keins drauf war und der Rechner im Netz war. Sollte bereits eins draufgewesen sein, bitte nicht einfach noch Avast dazu installieren sondern erst Rechner vom Internet trennen, dann das alte Virenprogramm deinstallieren, dann ein Removal-Tool des Herstellers des bisherigen Virenprogramms drüberlaufen lassen, Rechner neu starten und neues Virenprogramm drauf. Erst jetzt wieder mit dem Internet verbinden. Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 14:52, 14. Jul. 2012 (CEST)
Von den Problemen mit potentiellem Virenbefall einmal abgesehen: Von was für einer Art Netzwerk reden wir? Drahtlos? Dann könnte die Verbindung grenzwertig sein, etwa weil die Antenne etwas abbekommen hat. Hat der abgehängte Rechner eine 169er IP? Dann hätte er keinen DHCP-Befehl empfangen; er hängt zwar noch im Netz, wird aber nicht geroutet. Die Windows-Netzwerk-Reparatur baut die Verbindung neu auf, einschließlich DHCP. Dass sie anschließend Misserfolg meldet, ist normal und hat schon viele verwirrt. Gruß Dumbox (Diskussion) 15:19, 14. Jul. 2012 (CEST)

Welcher Schauspieler ist das

Hallo, kann mir einer sagen, welcher Schauspieler das hier sein soll? Siehe hier--178.9.89.183 11:21, 14. Jul. 2012 (CEST)

Robert Downey Jr.--Traeumer (Diskussion) 11:27, 14. Jul. 2012 (CEST)
Danke--178.9.89.183 11:31, 14. Jul. 2012 (CEST)
Bitte--Traeumer (Diskussion) 11:42, 14. Jul. 2012 (CEST)
Hm. Ich habe etwas länger gebraucht :( Der Urheber ist möglicherweise Steve Payne, der ein ganzes "Replace Face Project" dokumentiert. Ich lese dort: "George Dawe was an English portrait artist who painted 329 portraits of Russian generals active during Napoleon's invasion of Russia for the Military Gallery of the Winter Palace, Saint Petersburg, Russia. Steve Payne was using digital copies of these paintings as a basis for my own work which involves incorporating my friends, family and even some celebrities into the paintings using photoshop." Hiernach und hiernach sollte es sich um Robert Downey Jr. handeln. Zum Vergleich eine Google-Bildersuche zu der Person. --77.185.255.45 11:42, 14. Jul. 2012 (CEST)

Brennen auf Festplatte.

Hallo.

Wie kann ich eine DVD aufnahme vom Fernseher auf meinen Computer auf die festplatte übertragen? Was müsste ich zB im Nero-Brennprogramm genau einstellen. Ich bin auf dem Gebiet Laie. Danke für die Hilfe.

Gruß Harald. (nicht signierter Beitrag von 91.53.223.150 (Diskussion) )

Du legst die DVD in Dein DVD-Laufwerk ein und (bei Windows) ziehst Du den Inhalt einfach in den gewünschten Ordner. --91.56.165.169 11:49, 14. Jul. 2012 (CEST)

Superlativ-Problem

Es gibt eine Kategorie "Ältester Mensch" und es gibt eine Liste der grössten Seen in der Schweiz. Ist das logisch korrekt? Der grösste See in der Schweiz <= damit habe ich keinerlei Problem. Aber grösste ist Superlativ. Müsste es dann nicht Liste grosser Seen in der Schweiz heissen? (Hintergrund ist eine Disk. ob die Kat. "Ältester Mensch" ohne Zusatz Sinn macht, wenn man dann mehrere "älteste Menschen" darunter listet. Verwirren wir hier Karl-Heinz - oder ist der verwirrte GEEZERnil nisi bene 11:27, 13. Jul. 2012 (CEST) ?

Das ist logisch korrekt. Denk dir "Liste der 5 größten Seen der Schweiz", die Zahl ist willkürlich gewählt, da kann man auch eine andere nehmen oder sie weglassen. --Seewolf (Diskussion) 11:31, 13. Jul. 2012 (CEST)
(BK) Das mit den Seen sind aus meiner Sicht ok. Wenn du alle Seen nimmst, und daraus die Gruppe der sagen wir zehn größten aussortierst, dann ist einzeln gesehen natürlich nur einer der größte, aber als Gruppe sind sie eben "die (zehn) größten". Das mit den Menschen finde ich auch fragwürdig, weil es im Singular steht. --Eike (Diskussion) 11:32, 13. Jul. 2012 (CEST)
Die Kategorie "Ältester Mensch" bezeichnet etwas anderes: Nämlich den jeweiligen Spitzereiter zu seiner Zeit, der ist dann tatsächlich alleine. --Seewolf (Diskussion) 11:34, 13. Jul. 2012 (CEST)
Imho sind Geezers Einwände berechtigt. Der erste Satz des Artikels erläutert ja schon, um was es sich wirklich handelt: um eine "Liste der Seen in der Schweiz mit einer Fläche von über 1 km²", also um eine Liste der großen Seen der Schweiz (wenn man denn alle Seen < 1 km² als klein bezeichnen mag – würde jemand auf die Idee kommen, diese in einer Liste der "kleinsten Seen" zu erfassen?). Bei Klick auf "Fläche in km²" wird übrigens nicht richtig sortiert...(habe es inzw. gefixed) -- Ian Dury Hit me  12:18, 13. Jul. 2012 (CEST)
Ah, es gibt Leute, die mitdenken können!
Eine Liste der grössten Seen in der Schweiz ist in dieser Formulierung nicht definiert. Grenzwert-Denken: Ich kann immer mehr Seen anfügen - bis ich alle beisammen habe - und das hiesse dann immer noch "Liste der grössten Seen in der Schweiz'. Füge ich aber eine Zahl in den Titel ein, habe ich eine klare Definition, z.B. Liste der 10 grössten Seen in der Schweiz - Kristallklar definiert. GEEZERnil nisi bene 12:27, 13. Jul. 2012 (CEST)
Diese Logik schafft sogar RTL: "Die 25 spektakulärsten TV-Momente der Welt". Wie die Kriterien liegen, mag eine andere Sache sein. GEEZERnil nisi bene 12:34, 13. Jul. 2012 (CEST)
Das ist aber ein anderes Problem. Der Superlativ ist ok. Es ist halt nur der Artikelgegenstand nicht klar definiert. (Aber ich find diese Listomanie eh seltsam...) --Eike (Diskussion) 12:40, 13. Jul. 2012 (CEST)
Nun, ich bin ganz gespannt, was IP-Los dazu sagt. Tatsächlich handelt es sich ja um eine Liste aller Seen, die > 1km² groß sind (so verstehe ich den Einleitungssatz jedenfalls). Diese dann gleich als die größten zu bezeichnen... hm. Die "5 größten" wären ja evtl. noch ok (streng genommen aber doch nur, wenn sie alle gleich groß wären?), aber so? -- Ian Dury Hit me  12:49, 13. Jul. 2012 (CEST)
Edit: Diese Liste nimmt gleich zweifach Bezug und listet die 10 flächengrößten deutschen Seen. Bei der Schweizer Liste fällt mir noch auf, dass "Speicherseen bzw. Stauseen" nicht aufgeführt werden (warum eigentlich nicht?), dann aber doch drei genannt werden mit dem Zusatz "dient auch als Speichersee". Merkwürdig das. -- Ian Dury Hit me  12:58, 13. Jul. 2012 (CEST)
Innerhalb des Artikels würde ich (ihnen) ein Auge zudrücken, aber bei der Bezeichnung von Lemmata hatte ich in den letzten Tagen eine Lektion, die mich hat umdenken lassen. Noch dazu von Hundeliebhabern - wie peinlich ist das denn ? ;-) GEEZERnil nisi bene 13:25, 13. Jul. 2012 (CEST)
Wenn die Schweiz 1.000 Seen hätte und es eine Liste mit allen Seen außer dem kleinsten gäbe, könnte man selbst diese Liste „Liste der größten Seen in der Schweiz“ nennen. --Komischn (Diskussion) 13:53, 13. Jul. 2012 (CEST)
Wenn die Schweiz 1.000 Seen hätte und es eine Liste mit allen Seen außer dem größten gäbe, könnte man selbst diese Liste „Liste der kleinsten Seen in der Schweiz“ nennen. Eine Benennung ("Liste der 999 kleinsten Seen...")hilft da auch nicht viel. Beide Listen unterscheiden sich nur um 0,1%, sind also praktisch gleich. Warum das logisch sein soll, weiß ich auch nicht. Es sei denn... gibt´s da nicht so eine Bibelstelle "Die größten werden die kleinsten sein..."? --Optimum (Diskussion) 17:09, 13. Jul. 2012 (CEST)
Nicht ganz, aber so ähnlich, siehe Matthäus 19, 30. --Zerolevel (Diskussion) 18:02, 13. Jul. 2012 (CEST)
Danke. Ich vermute, dass das Thema ausgereizt ist. Werde kurzen Text formulieren und in die Disk. von entsprechenden Artikeln stellen. Case closed. GEEZERnil nisi bene 09:12, 15. Jul. 2012 (CEST)

Schnellschreibtraining

Habe gerade einen Schnellschreibtest mit ernüchterndem Ergebnis gemacht. Offensichtlich tippe ich doch nicht überdurchschnittlich schnell. Schnellschreibtrainings gibt es ja viele. Aber gerade hier vermute ich das es auch viele nutzlose gibt. Kennt jemand ein Schnellschreibtraining Online/Orogramm/Buch das er bereits ausprobiert und das Ihm maßgeblich geholfen hat? --81.200.198.20 12:16, 13. Jul. 2012 (CEST)

Mit der Tastatur oder von Hand? --PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:25, 13. Jul. 2012 (CEST)
Tastatur natürlich. :) --81.200.198.20 12:31, 13. Jul. 2012 (CEST)
Ja, die Formulierung "offensichtlich tippe ich doch nicht überdurchschnittlich schnell" deutete meines Erachtens klar in die Richtung Tastatur.
Mein Rezept für das Problem: zuerst mit einem Kurs (geht auch autodidaktisch) lernen, blind mit zehn Fingern zu schreiben, und dann: üben, üben, üben. Hat bei mir zufrieden stellende Ergebnisse gezeitigt. --Snevern 12:34, 13. Jul. 2012 (CEST)
Zehn Finger System schreibe ich bereits seit 15 Jahren. Und üben ... Ich mache beruflich den ganzen Tag kaum etwas anderes als tippen. Aber trotzdem vertippe ich mich ca. drei mal per eine Minute Text schreiben und eine Geschwindikeitszunahme gibt es gefühlt seit Jahren nicht mehr. --81.200.198.20 12:50, 13. Jul. 2012 (CEST)
Grüße vom Schreibdienst hier vor Ort: schreiben üben. Wer tippt, der schreibt nicht... -- Ian Dury Hit me  13:34, 13. Jul. 2012 (CEST)
Du könntest dich an einen Stenografenverein wenden. Viele bieten auch Tastschreibkurse an und beschäftigen sich mit dem Tastataturschnellschreiben. Es gibt extra Übungen fürs Schnellschreiben. Mit der täglichen Anwendung allein lässt sich keine Geschwindigkeitssteigerung erzielen. Wikisteno (Diskussion) 00:27, 14. Jul. 2012 (CEST)
Auf Facebook gibts ein kostenloses Spiel das heißt "Typing Maniac". Für zwischendurch nicht unlustig. --Senf (Diskussion) 19:26, 14. Jul. 2012 (CEST)

Gründung einer politischen Partei

Liebe Wikipedianer. Wir sind eine Gruppe von Stundeten und kennen die wichtigsten Gesetze, trotzdem konnten wir auf eine Frage keine befriedigende Antwort finden (sie ist übrigens erst gemeint):

Wir sind schon länger im Begriff eine politische Partei gründen zu wollen und Eckpunkte eines Programms zusammenzustellen. Eine unserer "Forderungen" lautet in Deutschland die parlamentarische Demokratie in einen präsidiale umzuwandeln (etwa nach Vorbild der USA), da wir es "demokrtaischer" finden wenn es einen Präsidenten gibt der vom Volke gewählt wird und unabhängig von der Legislative ist (das Amt natürlich mit entsprechender Machtfülle wie einem Vetorecht; aber auch Kontrolle durch das Paralament). Bundestag und Bundesrat würden mit der alleinigen gesetzgebenden Gewalt selbstverständlich bestehen bleiben (der Präsident könnte aber nur durch ein Impeachment und kein Misstrauensvotum abgesetzt werden). Auch sollen dann vorgezogene Wahlen unmöglich sein, sodass auch keine Koalitionen für die Regierung gebildet werden müssen, gleichzeitig kann das Parlament weder durch sich selbst noch durch den Präsident aufgelöst werden. Auch wenn das natürlich weiteren Zuspruch finden muss und wenn überhaupt in ferner Zukunft liegt, die Frage ist, würde eine solche Partei als verfassungsfeindlich eingestuft werden, oder verboten werden? Es geht ja nicht um die Abschaffung der Demokratie sondern nur um eine andere Form mit eher mehr Mitspracherecht der Bürger (nämlich welche Person das Land regieren soll) und dem Ende der reinen Parteipolitik. Wir danken im Vorfeld für eure Antworten. --78.51.170.248 20:53, 13. Jul. 2012 (CEST)

Die Regelungen des Artikel 20 und des Artikel 1 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland setzen die grundlegenden Grenzen und sind durch die Ewigkeitsklausel geschützt. Euer Präsidialsystem wäre damit wohl vereinbar (auch wenn ich es in der Sache für nicht sinnvoll halte.).--Olaf2 (Diskussion) 21:17, 13. Jul. 2012 (CEST)
Klingt für mich nicht "demokrtaischer" sondern unausgegoren. Beispiel: Der Bundespräsident kann nicht wie behauptet durch ein Mißtrauensvotum abgesetzt werden sondern nur über eine Präsidentenanklage und einen Beschluß des Bundesverfassungsgerichts. Zurück auf Los und noch mehr Staatsrecht büffeln. Danach können wir vielleicht über einen Beratervertrag reden. --84.191.141.28 21:25, 13. Jul. 2012 (CEST)
Nun, wir wollen keine Politdeabtte starten, aber ich kenne viele Leute denen es lieber wäre den Regierungschef selber zu wählen. Schließlich geht die Staatsgewalt vom Volke aus, wie das GG klar sagt. Damit wäre diese Klausel eher bestärkt. Wie dem auch sei, die Frage dreht sich darum, ob nicht nahher gesagt wird "eine Partei die das gegenwärtige Regierungssystem abschaffen will muss verboten werden", auch wenn es ja nicht um die Demokratie selbst geht. Nur um eine andere Form dieser, wer was besser findet bleibt ja jedem selbst überlassen (auch wenn das für uns Überzeugsarbeit notwenig macht, aber das ist ein anderes Thema...). --78.51.170.248 21:35, 13. Jul. 2012 (CEST)
Das Land, dessen politisches System Du gedankenlos kopieren willst, wählt seinen Präsidenten auch nicht direkt. In Deutschland ist der Präsident traditionell machtloser Ersatzkaiser. Ein Präsidialsystem, dessen Präsident notfalls ohne das Parlament regieren kann, ist mMn nicht demokratisch. Da gibt es auch ein lupenreines Beispiel, wo sich zwei Leute als Präsident und Ministerpräsident abwechseln und zwischendurch diejenigen Leute falten (DDR) lassen, die ihnen wohlgesonnen sind. Als Belohnung dürfen die Falter (DDR) dann kostenlos zur Fußball-EM. Gründe eine Mikronation, teste Dein System, finde heraus dass es undemokratisch ist und begrabe es. --79.224.229.63 22:10, 13. Jul. 2012 (CEST)
Ok, ich sach mal: Ein wichtiger Aspekt wird sein, ob Reformen und Veränderungen mit der FDGO vereinbar sind. Je allgemeiner das Bild einer Veränderung gezeichnet ist, desto weniger läßt sich das sagen. (Deshalb auch nichts zu der Skizze in der Fragestellung.) Bei einem angestrebten Präsidialsystem wird es unter diesem Blickwinkel daher auch die Frage sein, wie der Präsident kontrolliert wird und wie sich die Verhältnisse zu Parlament, Bundesrat (noch immer haben wir ja ein förderales System) und den obersten Gerichten konkret gestalten. Ein System der Checks and Balances kennen wir ja schließlich auch. (Ob und wie gut das funktioniert ist eine andere Diskussion.) Im Augenblick ist der Bundespräsident ja nicht bloß ein vorwiegend repräsentatives Amt. Er (und das wird imho etwas unterschätzt) ist selbstverständlich auch ein Teil der Kontrolle der Regierung. Die derzeitige politische Stellung des Bundespräsidenten hängt natürlich auch historisch mit den unseligen Erfahrungen der durchaus nicht machtlosen Institution des Reichspräsidenten in der Weimarer Republik, insbesondere mit der Person Hindenburgs zusammen. Dieses Amt politisch erneut zu stärken müßte mit Sicherheit damit einhergehen, entsprechende kontrollierende Ausgleiche im Sinne der FDGO zu schaffen. Wie geschrieben: noch mehr Staatsrecht büffeln... Sinnvoll kann man nur verändern, was man gut verstanden hat. (Oder man hatte zufällig Glück.) :-) --84.191.141.28 22:32, 13. Jul. 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.141.28 22:37, 13. Jul. 2012 (CEST)

Es war keinesfalls die Rede davon, dass der Präsident alleine regiert. Er kann zwar Gesetze annehmen oder mit einem (überstimmbaren) Veto ablehnen, aber das heißt lange nicht er regiere alleine. Der Bundestag und -rat hat ja nach wie vor unabänderbar alle gesetzgebenden Kompentenzen, er kann den Präsideten nur nicht aus politischen Gründen absetzen, wohl aber bei Straftaten. Sinn und Zweck der Forderung ist dass die Bevölkerung entscheiden kann wer regiert und welche Person das Land repräsentiert. Der Präsident würde von einer Mehrheit der Bevölkerung getragen werden und sich nicht um parteipolitische Belange und lästige Koalitionsverhandlungen bemühen müssen. Er müsste sich eher um ein gutes Verhältnis zu den Abgeordneten, die dann auch nicht unter Fraktionszwang stehen, bemühen um sein Konzept umzusetzen. Damit wäre auch die ganze Parteipolik beendet und man würde sich mehr auf Inhalte kontrollieren. Wie dem auch sei, es ist trotz der Machtfülle als Staatsoberhaupt und Regierungschef nicht möglich undemokratisch zu regieren wenn dass durch entsprechende Verfassungsgesetze gewährleitet ist wie wir es fordern. Aber in dem ganzen Wirr Warr kommt die Frage abhanden: Es geht nur darum ob es mit dem GG vereinbar wäre, bzw. ob eine solche Partei die das (neben anderen Konzepten, die überigens sozialdemokratisch sind) fordert verboten werden könnte oder mit besonderer Beobachtung rechnen müsste. --78.51.170.248 23:32, 13. Jul. 2012 (CEST)

<Gebetsmühle-anwerf> Niemand ging bisher davon aus, daß der Präsident alleine regiert. Bundestag und Bundesrat können den Bundespräsidenten nicht absetzen. Diese Behauptung ist falsch. Das oben bereits verlinkte Verfahren der Präsidentenanklage (verlinkt, damit man dort nachlesen und sich weiterbilden kann - man freut sich ja immer, wenn man das Gefühl hat, es hört jemand zu...) sieht eine Anklage des Präsidenten vor dem Bundesverfassungsgericht vor. Es ist das BVerfG, welches dann entscheidet. Der Beschluss auf Erhebung der Anklage bedarf außerdem der Mehrheit von zwei Dritteln der Mitglieder des Bundestages oder von zwei Dritteln der Stimmen des Bundesrates. Eine allgemein formulierte Absicht, die Rolle des Präsidenten zu stärken und in Richtung eines Präsidialsystems zu reformieren, mit anderen Worten das, was du bisher hier beschrieben hast, läßt kein sicheres Urteil über die Verfassungskonformität zu. Da kann man nur sagen: Kann sein, kann nicht sein, es kommt drauf an. Ob eine wie auch immer intendierte Reform oder Änderung verfassungskonform oder verfassungsfeindlich ist, hängt sehr davon ab, ob ihre konkreten Inhalte mit der FDGO vereinbar sind und nicht dem entgegenstehen, was der Kollege Olaf2 oben angesprochen hat. Es bedarf also einer differenzierten Ausarbeitung und dann der Sachkompetenz, die jede einzelne Regelung daraufhin untersucht. Letzten Endes könnte es dann - in einem politischen und juristischen Prozeß - auch eine Prüfung des Bundesverfassungsgerichtes sein, die über bestimmte Regelungen urteilt. Vorher wird ohnehin nur mehr oder weniger spekuliert. Ich rate daher dringend, in einem ersten Schritt noch mehr Staatsrecht zu büffeln... --84.191.141.28 00:44, 14. Jul. 2012 (CEST)
Wenn ich richtig lese, ist vor allem eine GG-Änderung hin zur direktwahl des BuPrä gewünscht? -- Leif Czerny 19:35, 14. Jul. 2012 (CEST)

Daten richtig löschen

Tach auch! ich will meinen alten rechner verscherbeln, meine frage ist, wie kann ich meine daten richtig bzw. so löschen das otto normal user sie nicht wieder herstellen kann? ich will auch einige meine alten programm löschen, ikl. anwendungsdaten, aber da setzt meine frage an, wen ich eine anwendung deinnstalliere werden ja die datein gelöscht, kennt da jemand programme die mir da helfen? Gruss--93.211.22.125 23:22, 13. Jul. 2012 (CEST)

Am sichersten ist, wenn Du die Festplatte mittels Linux-Live-CD und en:dd (Unix)#Disk wipe löschst und dann das Betriebsystem neu installierst. Wenn Du eine Recovery-CD hast, sollte das ohne Aufwand gehen. --Rôtkæppchen68 23:30, 13. Jul. 2012 (CEST)
JA das is ein problem, der rechner ist schon älter, ich hab weder den xp sticker mehr drauf und eine recovery cd auch cinht mehr -.- --93.211.22.125 23:33, 13. Jul. 2012 (CEST)
unter linux (z B knoppix von ner liveCD) würd ich das so machen: 'dd if=/dev/zero of=/dev/sdXXX obs=1M' und schön abwarten und dann noch die Hoffnung nähren: 'mkfs.msdos /dev/sdXXX' (dann sieht es so aus als hätte der vornutzer nur 'format YYY:' oder so ausgeführt...)... bei gängigen codierungen kann man sich die CSI-laser-methoden sparen, weil die eh nich funzen... die US Regierung empfahl eine zeit lang das mit dem dd n paar mal zu wiederholen mit verschiedenen bitmustern (damals waren die festplatten noch gröber beschrieben...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:33, 13. Jul. 2012 (CEST)
jo dan ist die platte leer, ABER kein windows mehr drauf, ich will den kasten aber mit laufenden xp verkaufen, das jetzt ohne probleme läuft.--93.211.22.125 23:36, 13. Jul. 2012 (CEST)
Besorg Dir von irgendwo eine OEM-CD mit passendem XP (Home oder Professional) in der gewünschten Sprache und lies vorher mittels Magical Jelly Bean Keyfinder den aktuellen Product Key aus und schreib ihn auf, bevor Du die Platte plattmachst. --Rôtkæppchen68 23:43, 13. Jul. 2012 (CEST)
Ja das ist natürlich was anderes, das werde ich tun, vorher schreibe ich mir noch ab wie die hardware heist das ich mir dafür noch die treiber besorgen kann (wen es sie noch gibt) Danke leute! GRuss--93.211.22.125 23:52, 13. Jul. 2012 (CEST)
war da keine Original CD von Mikroschroft dabei? --Heimschützenzentrum (?) 23:46, 13. Jul. 2012 (CEST)

Mit "Clean Disk Security 7.96" welches du hier kriegst geht es ratz fatz. Selbst die Methode 'Simple' mit einem Pass löscht so sicher dass selbst das FBI und der CIA nichts mehr zurück holen können. Deine Files erst 'normal' löschen musst du natürlich schon aber mit Clean Disk wir der freigegebene Platz absolut sicher überschrieben. --Netpilots -Φ- 03:45, 15. Jul. 2012 (CEST)

Belborn

Wer kennt diese Gruppe: http://en.wikipedia.org/wiki/Belborn --109.84.175.173 11:04, 14. Jul. 2012 (CEST)

Amazon hat 'was, aber sehr merkwürdig... GEEZERnil nisi bene 11:30, 14. Jul. 2012 (CEST)
Es gibt auch reichlich Clips auf YouTube. --77.185.255.45 11:57, 14. Jul. 2012 (CEST)
Hm. In diesem Interview, das auch auf en.wp verlinkt ist, steht doch eigentlich alles wichtige drin. Was soll also die Frage?--77.185.255.45 12:06, 14. Jul. 2012 (CEST)
Warum ist deren Website auf Latein..? GEEZERnil nisi bene 12:22, 14. Jul. 2012 (CEST)
Ich gehör ja eher zu den Inklusionisten, aber lassen wir das als Wissensfrage durchgehen? --92.202.7.98 14:58, 14. Jul. 2012 (CEST)*
Klar. Auch die pl:WP hat einen kleinen Artikel, aber es scheint, dass Belborn - im Gegensatz zu den Rolling Stones - nicht mehr aktiv ist. GEEZERnil nisi bene 15:02, 14. Jul. 2012 (CEST)
Die zulässige Antwort wäre dann aber nur [Ja] oder [Nein]. Stattdessen betreibst du hier eifrig TF bezüglich der Intention der Frage ;) --92.202.7.98 17:49, 14. Jul. 2012 (CEST)
Du meinst, dass er wissen will, wer diese Gruppe persönlich kennt?
Meine Antwort war, dass A. sie kennt und die pl:WP auch - und die Gruppe scheint tot zu sein. Ob das für uns relevant wäre - no idea! GEEZERnil nisi bene 19:46, 14. Jul. 2012 (CEST)
Ähm, die "Gruppe" ist der Typ (Holger Fiala) und seine Ehefrau Susanne. Und nach dem oben verlinkten Interview mit heathenharvest.com im August 2005 war da überhauptnix Professionelles sondern das war wohl eine Art Hobbytrip. Die modernen Medien geben halt auch solchen Initiativen eine Plattform. Warum hier jemand nachfragt, obwohl in dem Interview alles steht, obwohl man mit einfachsten Mitteln findet, was amazon und YouTube zu bieten haben und obwohl die Internetpräsenz tot ist, darf dann imho schon geTFt werden. --84.191.149.59 21:49, 14. Jul. 2012 (CEST)

Kennzeichnen geographisch definierter Punkte auf blanko Karte

Hallo wer kann helfen?

Wer kann mir sagen, wie man auf einer blanko Kartenvorlage (hierzu z.B. "France relief location"

Karte Frankreich

) geographische "rote" Punkte einträgt bzw. definiert (siehe Frankreich Karte mit französischen Städten)? Mein Plan ist es eine alte Karte von Paris zu verändern. Zunächst mal vielen Dank und noch einen schönen 14. Juni 2012. Gruß--Zusasa (Diskussion) 18:35, 14. Jul. 2012 (CEST)

Juli ..? GEEZERnil nisi bene 18:36, 14. Jul. 2012 (CEST)
Oh Mann Juli, natürlich Juli.
Vorlage:Positionskarte oder Vorlage:Positionskarte+ (letztere für mehrere Punkte) MfG amargeddon6 ]  18:43, 14. Jul. 2012 (CEST)
Schau einfach im Artikelquelltext nach:

{{ Positionskarte+ | Frankreich | width=450 | float=right | maptype=relief | caption= | places= {{ Positionskarte~ | Frankreich | position=6 | lat=48/51/00/N | long=02/21/00/E | region=FR | label='''[[Paris]]'''}} {{ Positionskarte~ | Frankreich | position=6 | lat=44/50/00/N | long=00/35/00/W | region=FR | label=<small>[[Bordeaux]]</small>}} }} liefert

Auskunft/Archiv/2012/Woche 28 (Frankreich)
Auskunft/Archiv/2012/Woche 28 (Frankreich)
--Rôtkæppchen68 18:47, 14. Jul. 2012 (CEST)
Besten Dank, wie könnte man es mit folgenden Bild Historischer Stadtplan des Paris von 1740 durchführen
Historischer Stadtplan des Paris von 1740
, möchte verschiedene Straßen bzw. genaue Wohnorte kennzeichnen. Muß man für die exakte Strassen bzw. Hauspositionen die Koordinaten raussuchen (wenn ja wo?) und wie sind dann diese in die Vorlage einzubiunden? Nochmals Danke --Zusasa (Diskussion) 22:03, 14. Jul. 2012 (CEST)
Du fragst die freundlichen und kompetenten Menschen in der Wikipedia:Kartenwerkstatt. GEEZERnil nisi bene 07:29, 15. Jul. 2012 (CEST)

Wortbildung

Sind "Merkmale von Beschaffungsmärkten" eher Beschaffungsmarktmerkmale und/oder Beschaffungsmärktemerkmale? Gibt es dazu eine Grammatik-Regel, ob und wann ein mittlerer Teil eines Wortes im Plural steht? Danke--188.106.248.8 21:55, 14. Jul. 2012 (CEST)

Semmelnknödeln. SCNR - es gibt, fürchte ich, keine Grundregel. Dumbox (Diskussion) 22:15, 14. Jul. 2012 (CEST)
Es ist ein Irrtum, dass der erste Teil bei solchen Komposita ein Plural wäre. Es wird nur oft das s oder n als Bindeglied verwendet. Es gilt also der Singular, und wenn der schwer auszusprechen ist, dann kommt ein Bindeglied dazwischen. Ich sage Beschaffungsmarktmerkmale oder Beschaffungsmarktsmerkmale. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:21, 14. Jul. 2012 (CEST)
…märkte… ist kein Fugenlaut, sondern echter Plural. --87.144.125.22 22:26, 14. Jul. 2012 (CEST)
<quetsch>korrekt aber hier nicht hilfreich... —[ˈjøːˌmaˑ] 22:30, 14. Jul. 2012 (CEST)</quetsch>
(BK) I beg to differ. Ein Erbsenzähler zählt garantiert den Plural. Ein Kaninchenzüchter züchtet mehr als eines. Deutlich mit Umlaut: Der Hühnerzüchter. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:27, 14. Jul. 2012 (CEST)
Ausnahmen bestätigen die Regel, ich biete das Nashorn und die Nashörner. ;) Im oben gefragten Fall sehe ich keinen Grund für einen echten Plural. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:30, 14. Jul. 2012 (CEST)
Service: Semmelknödel#„Semmelnknödeln“. --Snevern 22:59, 14. Jul. 2012 (CEST)
Re-Service: Schrub Dumbox oben schon... Ist aber immer wieder schön! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:01, 14. Jul. 2012 (CEST)
Du hast ja sowas von recht... Sorry, Dumbox, habe den Absatz zu oberflächlich überflogen. --Snevern 23:09, 14. Jul. 2012 (CEST)
Also... können wir uns hier darauf einigen(?), dass Beschaffungsmarktmerkmale grammatikalisch richtiger wäre, obschon diese grauenhafte Wortbildung eher einem verkniffelten BWL/VWL-Studenten zu Herzen geht als einem ehrlichen Hühnerzüchter? (ich bin immer wieder fürbass erstaunt, welche Komposita sich Uniprofs manchmal einfallen lassen). --Joyborg 00:59, 15. Jul. 2012 (CEST)
vielleicht hilft die Teetasse? Eine "Tasse Tee" und "Teetasse". In dem einen befindet sich Etwas und andersherum wird die Eigenschaft benannt. --80.108.60.158 07:10, 15. Jul. 2012 (CEST)
+1 für Joyborg. Ich hätte da noch zu bieten: Produktionskräftekosten, das soll wohl wirklich stehen für "die Kosten, die unsere Produktionskräfte verursachen" - aber wer an dieser Aussprache Spaß hat, kann ich nicht sagen. Vielleicht sollte man das besser PKK abkürzen, scnr.--WissensDürster (Diskussion) 10:55, 15. Jul. 2012 (CEST)

Polarlichter in Deutschland sichtbar?

In der Presse wird im Zuge des aktuellen Sonnensturms in den nächsten Tage die Sichtbarkeit von Polarlichter im Norden Europas in Aussicht gestellt. Kann man darauf hoffen das dieses Naturphänomen z.B. in Norddeutschland sichtbar wird? Im Artikel Polarlicht steht das dies in Deutschland 10-20 mal pro Jahr möglich ist. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit - klaren Nachthimmel vorausgesetzt - in den nächsten Tagen Polarlichter in der Mitte Deutschlands beobachten zu können? --Kharon 02:43, 15. Jul. 2012 (CEST)

guckst Du hier: http://www.meteoros.de/polar/polwarn.htm - StephanPsy (Diskussion)
BK Auch im Süden Deutschlands konnte ich schon Polarlichter sehen. Ein Sonnensturm erhöht die Wahrscheinlichkeit enorm, ich glaube aber kaum, dass sich das irgendwie in Zahlen fassen lässt. Es wird dir nicht viel übrig bleiben, als Geduld haben und selber Ausschau zu halten. Polarlichter sind in unseren Breiten ein flüchtiges Phänomen und manchmal nur auf wenige Minuten Dauer beschränkt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:03, 15. Jul. 2012 (CEST)
Unterhalb des 60 Breitengrades eher selten, je südlicher desto kleiner wird die Wahrscheinlichkeit. Aber gerade in Norddeutschland (Hamburg) sind bei starker Sonnenaktivität durchaus welche möglich. Nur ist aktuell nicht gerade die optimale Jahreszeit für, denn man sieht die tagsüber und während der Dämmerung nicht (Da wären sie zwar). Je länger die Nacht dauert desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass man auch welche sieht. --Bobo11 (Diskussion) 11:20, 15. Jul. 2012 (CEST)
siehe auch Weltraumwetter und da, in der linken spalte "current conditions",unter Current Auroral Oval-> switch to europa. --Polyextremophiler (Diskussion) 12:12, 15. Jul. 2012 (CEST)

Exakte Phrasen in Google-Suche

Geht das nur mir so, oder ist seit ca. gestern die Google-Suche kaputt? In Anführungszeichen gesetzte Begriffe werden nicht mehr als exakte Phrase gesucht, das funktioniert nur noch indirekt über die Erweiterte Suche. --Widerborst 08:36, 15. Jul. 2012 (CEST)

Hm, also bei mir klappt es anscheinend: "exakte phrase" 73.000 Treffer, "exakte blöde phrase" null. Aber Google birgt öfters Überraschungen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:49, 15. Jul. 2012 (CEST)

Fotosuche

Hallo zusammen.... Da meine bisherige Googel Suche erfolglos war, frage ich mal hier nach..... Und zwar geht es um ein Foto das zur Fussball WM 1990 (!) aufgenommen wurde. Dieses zeigt eine männliche Person in Jogginhosen (?) WM- T-Shirt der deutschen Mannschaft und Hitlergruß.In einer Hand eine Bierflasche und deutliche Spuren in der Hose das sich die Person selbst in die Hose gep***t hat. Kann mich dunkel daran erinnern das diese Bild damals vom "typischen Deutschen" durch die Medien gegangen ist. Bisher hat mir google nur nicht das "richtige" geliefert..... kann mir da irgendwer helfen. danke.... 146.52.10.213 13:35, 12. Jul. 2012 (CEST) --146.52.10.213 13:35, 12. Jul. 2012 (CEST)

Such mal mit Rostock und Lichtenhagen, da solltest du fündig werden. --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 13:43, 12. Jul. 2012 (CEST)

Hier -- Gerd (Diskussion) 13:48, 12. Jul. 2012 (CEST)

Gibt's zu dem Bild eigentlich irgendwelche Backgroundinfos oder wenigstens eine Fotografenangabe? Ich meine, der halbglatzige, bierbäuchige ältere Mann, der in Jogginghose, Sandalen und Deutschland-Trikot auf die Strasse rennt, wenn die jungen Neonazis randalieren, und sich dort mit Hitlergruss fotografieren lässt, während er sich vollgepisst hat - das Foto ist doch zu gut um wahr zu sein... --YMS (Diskussion) 14:03, 12. Jul. 2012 (CEST)
Schau mal hier. --89.246.222.112 14:12, 12. Jul. 2012 (CEST)
Das ist ja interessant, danke! --Eike (Diskussion) 14:17, 12. Jul. 2012 (CEST)
Darf an der Stelle einfach nicht fehlen: [17] --Eike (Diskussion) 14:26, 12. Jul. 2012 (CEST)
Vielen Dank für den lesenswerten Artikel. Den ham' wir übrigens auch verlinkt, als Einzelnachweis zu einem ganzen Absatz zu dem Foto in unserem Artikel Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen: "Besonders bekannt wurde ein von Martin Langer aufgenommenes Bild eines Rostocker Einwohners vor dem brennenden Haus auf den Titelseiten der Weltpresse. Dieser trug ein Trikot der Deutsche Fußballnationalmannschaft mit schwarz-rot-goldenen Applikationen sowie eine urinbefleckte Jogginghose und zeigte mit der rechten Hand den Hitlergruß. Das Foto wurde unter anderem in die Sammlungen des Hauses der Geschichte in Bonn und des Deutschen Historischen Museum in Berlin aufgenommen." --YMS (Diskussion) 15:06, 12. Jul. 2012 (CEST)

Hey,danke für die zahlreichen Antworten. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht :-( danke mfg146.52.27.32 21:06, 12. Jul. 2012 (CEST) @YMS: Die Frage stellte ich mir auch schon mal, ob da nicht Stasi oder KGB beteiligt gewesen sein könnten...--Antemister (Diskussion) 22:16, 13. Jul. 2012 (CEST)

Das Bild bleibt natürlich international hängen, ein besoffener Ossi-Claqeur war damals immer eine Meldung wert. Diejenigen, die tatsächlich Steine und Molotow-Cocktails geschmissen und das Haus angezündet haben, erhielten Strafen im Mikrobereich, und laufen heute als "geläuterte" Mitt-Dreißiger bis -Vierziger nach wie vor durch Rostock. Wo die Vietnamesen sind, die damals in dem Haus wohnten und Todesangst hatten, weiß wohl niemand. Ich versteige mich hier zu der unbelegten Behauptung, dass die damaligen Täter den Staat heute mehr Geld kosten, und einen deutlich niedrigeren Durchnitts-IQ haben, als die damals Angegriffenen. Aber was aus dem fotografierten "Einwohner" geworden ist, weiß das Internet: Er behauptete immer, dass der Fleck von einer Bierdose stamme, die er sich während der Fahrt nach Lichtenhagen aufgemacht habe. Und er ist 2006 gestorben[1]. --Joyborg 23:57, 15. Jul. 2012 (CEST)
  1. http://www.neon.de/artikel/sehen/gesellschaft/das-sonnenblumen-haus/684475

Bürosätze von Olli Dittrich

Olli Dittrich hat mal in einem Interview die drei meistbenutzten Bürosätze aufgezählt:
1. Das haben wir schon immer so gemacht.
2. Das haben wir hier noch nie so gemacht.
3.? Der dritte fällt mir nicht mehr ein, aber er war irgendwie in sich unlogisch. Hat zufällig jemand das Interview gesehen und kann sich an den Satz erinnern?--Optimum (Diskussion) 20:03, 13. Jul. 2012 (CEST)

"Da könnte ja jeder kommen" --84.172.17.40 20:11, 13. Jul. 2012 (CEST)
Jaa, so ähnlich, aber er war wie gesagt in sich unlogisch. --Optimum (Diskussion) 20:12, 13. Jul. 2012 (CEST)
"Wo kämen wir denn da hin ?" GEEZERnil nisi bene 21:38, 13. Jul. 2012 (CEST)
Ist eventuell unter Totschlagargument oder in diversen Managementratgebern nachzulesen. --Komischn (Diskussion) 21:43, 13. Jul. 2012 (CEST)
Beamtendreisatz. --Vsop (Diskussion) 06:40, 14. Jul. 2012 (CEST)
Ich glaube, es war:
"Wo kämen wird denn da könnte ja jeder kommen." Ha, sag noch einer was gegen Schwarmintelligenz. Auf jeden Fall vielen Dank. --Optimum (Diskussion) 10:45, 14. Jul. 2012 (CEST)

Wenn ich mich recht erinnere, waren das die Grundsätze der Amtsbürokratie, die juristisch übersetzt gar nicht mal so falsch sind: 1. & 2. = Selbstbindung in der Ermessensausübung (d.h. gleiche Sachverhalte nicht willkürlich verschieden behandeln), 3.= allgem. Gleichbehandlungsgrundsatz (= ohne Ansehen der Person, niemanden diskriminieren). --Zerolevel (Diskussion) 18:17, 14. Jul. 2012 (CEST)

Das 2. finde ich als "Das war noch nie anders" noch etwas wirkungsvoller. Inhärent unlogisch, und als Dummschwatz selbstentlarvend, indem es exakt die Aussage von 1. wiederholt. :-) --Pyrometer (Diskussion) 23:30, 15. Jul. 2012 (CEST)

Glasgow Rangers bald wieder in der UEFA Europa League?

Da die Glasgow Rangers 2012/13 viertklassig spielen werden, werden sie frühestens 2015/16 wieder erstklassig spielen. Außerdem wurden sie von der Europapokalsaison 2012/13 ausgeschlossen. Meine Frage: Könnten sich die Glasgow Rangers über den schottischen Pokal noch für die UEFA-Europa-League-Spielzeiten 2013/14, 2014/15 und 2015/16 qualifizieren? --84.61.167.13 10:35, 14. Jul. 2012 (CEST)

Wurden die Glasgow Rangers von den UEFA-Europa-League-Spielzeiten 2013/14, 2014/15 und 2015/16 ausgeschlossen? Schließlich qualifiziert sich doch auch der schottische Pokalsieger für die UEFA Europa League. --84.61.167.13 16:23, 14. Jul. 2012 (CEST)

Ich vermute, ihnen wurde die Lizenz für den Europapokal nicht erteilt. Das dürfte erstmal nur für ein Jahr gelten. Ob es realistisch ist, dass Spieler, die den Pokal gewinnen können, mit in die vierte Liga gehen, ist eine andere Frage. --Eike (Diskussion) 16:59, 14. Jul. 2012 (CEST)
Theoretisch sollte das kein Problem sein; in Deutschland sind ja auch schon mal Zweitligisten über den Pokal in den UEFA-Cup eingezogen. --Roentgenium111 (Diskussion) 21:50, 15. Jul. 2012 (CEST)

Unregelmäßige Verben

In der Alltagssprache kann man beobachten, dass bei Verben, die sowohl eine regelmäßige als auch eine unregelmäßige Form haben, die regelmäßigen die unregelmäßigen verdrängen. Ich habe gelernt, dass es besseres Deutsch ist, die unregelmäßigen oder starken Formen zu verwenden, besonders in der Schriftsprache. Momentan beobachte ich in der WP, dass Benutzer und IPs auf einem Feldzug sind, bei dem Wort verwenden die schwache Vergangenheitsform verwendet anstelle von verwandt, das mein älterer Duden als erste Variante anbietet, durchzusetzen. Bevor ich dagegenhalte, hätte ich gern gewusst,

  • ob die Bevorzugung der starken Form immer noch gültige Sprachauffassung ist,
  • beim akuten Beispiel die alte Form verwandt eventuell inzwischen sogar falsch ist,

und

  • ob es in der WP eine Richtlinie dazu gibt.

Vielen Dank für die Hilfe, Gruß, --KuK (Diskussion) 12:01, 14. Jul. 2012 (CEST)

Verwandt ist richtig, verwendet auch. Stilistisch ist das bei mehr oder weniger gleichermaßen gängigen Formen Geschmackssache, anders als etwa bei noch allgemein als falsch empfundenen Bildungen wie "geschwört". Es gab mal die vernünftige WP-Grundregel, dass man nicht etwas Richtiges durch etwas auch Richtiges ersetzt, nur weil man's selbst lieber mag. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:26, 14. Jul. 2012 (CEST)
+1; beide Formen sind richtig, eine grds. Meinung, stark sei besser, kenne ich nicht, und Edits nur zu diesem einen Zweck sind ohnehin unerwünscht. (Reverts zu nur diesem Zweck übrigens auch, wenn beides richtig ist). Im süddeutschen Raum gibt es übrigens entgegengesetzte Tendenzen: Da hat ein Bild auch schonmal an der Wand gehängt, während manch Norddeutscher schonmal ein Bild aufgehangen hat – standarddeutsch ist beides falsch (transitiv schwach, intransitiv stark). MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 12:30, 14. Jul. 2012 (CEST)
Das mit den Reverts mag ich nicht ganz einsehen; denn dann gewinnen die Nervensägen ja immer, oder? Grüße 85.180.196.19 12:42, 14. Jul. 2012 (CEST)
Die Nervensägen sehen das genau andersrum. Und inhaltlich richtig liegen beide. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:44, 14. Jul. 2012 (CEST)
Es gibt hier keine Gewinner und Verlierer. Nur Nervensägen in beiden Richtungen. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:56, 14. Jul. 2012 (CEST)
Vielen Dank erstmal. Mit hilft die Bestätigung, dass beide Varianten weiterhin richtig sind, unabhängig davon, ob eine besser ist oder nicht. Die Regelung, dass Änderungen und Rücksetzungen allein wegen derartiger Stilfragen unerwünscht sind, halte ich für vernünftig. Sie gilt ja auch für Formatierungen („Datei:...“ statt „Bild:...“) und entlastet den Speicher. Gruß, --KuK (Diskussion) 13:47, 14. Jul. 2012 (CEST)
zu Im süddeutschen Raum gibt es übrigens entgegengesetzte Tendenzen: Da hat ein Bild auch schonmal an der Wand gehängt,: Falsches Beispiel, im Österreichischen bzw. Süddeutschen heißt es entweder war oder ist gehangen. Lt. österreichischem Wörterbuch wird das Perfekt von Verben, die (im weitesten Sinn) eine Körperhaltung ausdrücken, mit sein gebildet. Aber: Er hat das Bild aufgehängt. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 14:29, 14. Jul. 2012 (CEST)
Punkt für Dich! Da unten gehören auch Verben der „Ausdrücklich-nicht-Bewegung“ dazu (um es angelehnt an die Standarddeutsche Regel zu formulieren): „Ich bin gestanden.“ —[ˈjøːˌmaˑ] 15:09, 14. Jul. 2012 (CEST)
Bitte starke Verben und unregelmäßige Verben nicht verwechseln. "verwenden" ist kein starkes Verb, wohl aber ein unregelmäßig. Erlärung: starke Verben bezeichnen sprachgeschichtlich Verben, die durch Ablaut Präteritum und Perfekt bilden, wobei letzteres zumeist -en als Endung aufweist, z. B. tragen - trug - getragen. Schwache Verben bilden das Prät. mit -te, das Part. II mit t: fragen - fragte - gefragt. Es gibt aber auch schwache Verben, bei denen sich der Stammvokal ebenfalls ändert. Jacob Grimm hat das mißverständlich als Rückumlaut bezeichnet: kennen - kannte - gekannt. In diese Gruppe gehört auch wenden - wandte - gewandt (ebenso übrigens denken - dachte - gedacht). Im Mittelhochdeutschen gab es neben brennen, rennen, nennen, senden usw. noch weitere Fälle, z. B. hœren - hôrte - gehôrt, küssen - kuste, dürsten - durste usw. (siehe Paul, Mhd. Grammaitk, S. 255, § 262) Unregelmäßige Verben (anomale Verben genannt) wären dann z. B. "sein" (da Suppletivformen) und Präterito-Präsentien (z. B. dürfen, wissen, wollen). Für die Gegenwartssprache teilen Grammatiken jedoch häufig nach regelmäßigen (-te, -t), unregelmäßigen (Stammvokalwechsel) und gemischten (siehe salzen - salzte - gesalzen) ein (so z. B. Helbig/Buscha, dort werden die fraglichen Verben jedoch in eine besondere Gruppe der regelmäßigen Verben eingeordnet, aber in der Tabelle der unregelmäßigen mit aufgeführt, im Grammatik-Duden werden diese Verben unter der unregelmäßigen Konjugation aufgeführt).
wandte/wendete: Beides ist unter Umständen möglich. Das Deutsche Universalwörterbuch des Dudenverlags gibt beides an, allerdings auch hier schon fälschlich als schwach und stark unterschieden, richtig wäre allenfalls regelmäßig/unregelmäßig, so wie bei "ken|nen <unr. V.; hat>" (warum man das bei "wenden" nicht auch so gemacht hat, ist mir schleierhaft): "wen|den <sw./st. V.; hat>". Jedoch gibt es Bedeutungen, wo nur die Form "wendete" üblich ist: "in die entgegengesetzte Richtung bringen: das Auto w.; b) drehen u. die entgegengesetzte Richtung einschlagen; die Richtung um 180º ändern: das Auto wendet; hier kann ich nicht w.; der Schwimmer hat gewendet."--IP-Los (Diskussion) 15:51, 14. Jul. 2012 (CEST)
Ergänzung: Ups, ich habe ganz übersehen, daß es um "verwenden" geht. Dazu heißt es im DUW: "ver|wen|den <unr. V.> [mhd. verwenden = abwenden, umwenden]". Interessant ist, dass das Wb. hier nur anführt, daß es unregelmäßig sei, in den Beispielen aber auch "verwendete" zuläßt. In zwei Bedeutungen soll die unregelmäßige Form jedoch überwiegen: "2. <verwandte/(seltener:) verwendete, hat verwandt/(seltener:) verwendet> <v. + sich> (geh.) seine Verbindungen, seinen Einfluss o. Ä. für jmdn., etw. geltend machen; sich in bestimmter Hinsicht für jmdn., etw. einsetzen: sich [bei jmdm.] für einen Freund v. 3. <verwandte/(selten:) verwendete, hat verwandt/(selten:) verwendet> (geh. veraltet) von jmdm. ab-, wegwenden: er verwandte kein Auge, keinen Blick von ihr."--IP-Los (Diskussion) 16:01, 14. Jul. 2012 (CEST)
Sage nur: Gesellschaft zur Stärkung der Verben -- Leif Czerny 19:31, 14. Jul. 2012 (CEST)
Eine wirklich geistreiche Seite, Dank dafür! Sie bringt mich zu einer Anschlussfrage, bzw. einer Bitte um Lektüreempfehlungen: Wo finde ich einen lesenswerten historischen Überblick über des Deutschen Hassliebe zu seiner Muttersprache? Es sind ja (oft, nicht nur) gerade wir Muttersprachler, die unserer Sprache traditionell Kakophonie vorwerfen: überall Schwa, Konsonantenhäufungen, "unreine" Vokale, unendlich lange Komposita, kehlige Urlaute -- wenn überhaupt, klingt nur Niederländisch noch schlimmer. ;) Karl V. hatte schon Recht, denkt mancher: Deutsch kann man mit seinem Pferd sprechen. Wie kommt es zu dieser Einstellung? Liegt es an latenten Vorbehalten gegen die normalisierte Hochsprache, die ja lange niemandes eigentliche Muttersprache war? Oder ist es bürgerliche Imitation des parlierenden Adels? Oder ganz etwas anderes? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:04, 14. Jul. 2012 (CEST)
Einen generellen Überblick über die Entwicklung der deutschen Sprache geben Sprachgeschichten, z. B. die von Schmidt. Für Deine Frage böte sich von Polenz' Deutsche Sprachgeschichte an, da dort auch die Einstellung zur Sprache behandelt wird. Daß die deutsche Sprache zunehmend verfalle, ist schon ein zum Topos gewordener Vorwurf, der sich lange zurückverfolgen läßt. Jacob Grimm schreibt z. B. im Vorwort des Deutschen Wörterbuchs: "Wer nun unsere alte sprache erforscht und mit beobachtender seele bald der vorzüge gewahr wird, die sie gegenüber der heutigen auszeichnen, sieht anfangs sich unvermerkt zu allen denkmälern der vorzeit hingezogen und von denen der gegenwart abgewandt. je weiter aufwärts er klimmen kann, desto schöner und vollkommner dünkt ihn die leibliche gestalt der sprache, je näher ihrer jetzigen fassung er tritt, desto weher thut ihm jene macht und gewandtheit der form in abnahme und verfall zu finden. mit solcher lauterkeit und vollendung der äuszeren beschaffenheit der sprache wächst und steigt auch die zu gewinnende ausbeute, weil das durchsichtigere mehr ergibt als das schon getrübte und verworrene. sogar wenn ich bücher des sechzehnten ja siebzehnten jahrhunderts durchlas, kam mir die sprache, aller damaligen verwilderung und roheit unerachtet, in manchen ihrer züge noch beneidenswerth und vermögender vor als unsere heutige."--IP-Los (Diskussion) 22:34, 14. Jul. 2012 (CEST)
Herzlichen Dank für deine Hinweise. Sie sind freilich nicht ganz das Gesuchte. Es ging mir speziell um den fehlenden "Wohlklang" - auch das "schwach" in "schwache Verben" moralisiert ja sozusagen die fehlende Vokalkraft und den verhassten Schwa-Laut. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:40, 14. Jul. 2012 (CEST)
Als meine Eltern mir als Kind die Sache mit den starken und schwachen Verben erklärten, sorgte ich auch für Freude mit dem Satz: „Aber sind die Wörter, die sich anders als gewollt beugen lassen, nicht eigentlich die schwachen?“ ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:52, 14. Jul. 2012 (CEST)
„Hassliebe“ der Deutschen zu ihrer Muttersprache und „fehlender Wohlklang“ betrachte ich als Theoriefindung. Ich finde meine deutsche Muttersprache schön und wohlklingend. Und nu? --Jossi (Diskussion) 22:53, 14. Jul. 2012 (CEST)
Und nu natürlich schuldig im Sinne der Anklage: TF, punktum. Zu meiner Verteidigung: Ich rede nicht von objektiven Gegebenheiten und auch nicht von statistisch Verifizierbarem. Mir geht es um den Topos, und der ist, glaube ich, auch in der deutschen Literatur, nachweisbar, dass Italienisch und Französisch "schön" sind, Deutsch hingegen nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:05, 14. Jul. 2012 (CEST)
Aber das scheint doch zunächst eine sehr subjektive Wahrnehmung zu sein. Belege dafür, dass das in der deutschen Literatur - jenseits romantischer Italienreiserei - nachweisbar ist, bleiben dir überlassen :-) --Joyborg 01:21, 15. Jul. 2012 (CEST)
Nun gut, ich fange mal an mit Nietzsche, Die fröhliche Wissenschaft, "Vom Klang der deutschen Sprache" (zitiert nach [18] einschl. der falschen Klammer):
Ich glaube, der Klang der deutschen Sprache war im Mittelalter, und namentlich nach dem Mittelalter, tief bäuerisch und gemein: er hat sich in den letzten Jahrhunderten etwas veredelt, hauptsächlich dadurch, dass man sich genötigt fand, so viel französische, italienische und spanische Klänge nachzuahmen und zwar gerade von Seiten des deutschen (und österreichischen) Adels, der mit der Muttersprache sich durchaus nicht begnügen konnte. Aber für Montaigne oder gar Racine muss trotz dieser Übung Deutsch unerträglich gemein geklungen haben: und selbst jetzt klingt es) im Munde der Reisenden, mitten unter italienischem Pöbel, noch immer sehr roh, wälderhaft, heiser, wie aus räucherigen Stuben und unhöflichen Gegenden stammend.
Freilich meint Nietzsche, das alte Raubein, das eher als Kompliment, und er verwahrt sich gegen Vornehmtuerei in der Aussprache. Von der umgekehrten Richtung kommend suche ich bei den Romantikern, denen Deutsch selbstverständlich purer Wohlklang ist, so man die Sprache nur richtig handhabt, und finde bei Jean Paul, Vorschule der Ästhetik, "Fragment über die deutsche Sprache", §86 ([19]):
Ein Ausländer könnte sagen: nichts ist in eurer Sprache so wohlklingend als die Ausnahmen, nämlich die der unregelmäßigen Zeitwörter. Allein wir haben eben deren mehr als ein jetziges Volk und noch dazu nur wohllautende; auch ist die Verwandtschaft eines einzigen solchen Zeitworts beträchtlich, z.B. von gießen: gegossen, goß, gösse, Guß etc. Adelung und halb die Zeit wollen uns zum Vorteil der Grammatiker, der Ausländer und der Gemeinheit diese enharmonischen Ausweichungen untersagen; aber das leide kein Schriftsteller, er schreibe »unverdorben,« niemals »unverderbt«. Adelung äußerte sogar Hoffnung, da Obersachsen sich zum regelmäßigen Beugen von mehren Zeitwörtern wie kneipen, greifen etc. neige, daß man überhaupt bei der Einerleiheit von Obersachsen und Hochdeutsch künftig bald kneipete, greifete etc. sagen werde, wie die – Kinder.
-- womit ich doch wunderbar die Kurve zur Threadfrage nach dem Vorzug der starken Verben bekommen habe, gelle? ;). Grüße Dumbox (Diskussion) 08:28, 15. Jul. 2012 (CEST)
Sehr elegant, Kompliment! Witzig finde ich nur, dass Nietzsche genau gegenläufig zu Grimm argumentiert (Grimm: je älter, desto schöner; Nietzsche: je älter, desto roher). --Jossi (Diskussion) 16:31, 15. Jul. 2012 (CEST)
Nietzsche starb auch an Gehirnerweichung. --80.108.60.158 13:44, 16. Jul. 2012 (CEST)

Ausländische Videotheken

Dürfen Personen mit Wohnsitz in Deutschland Filme in ausländischen Videotheken ausleihen? --84.61.167.13 11:17, 15. Jul. 2012 (CEST)

Ja und Nein. Das Hauptproblem ist hier mehr der Videothek-Betreiber, dass der was dagegen haben könnte, denn der möchte seine Filme zurück bekommen. Und der will kaum einen Ausländer im Ausland beklagen wollen. Von daher kann und darf er nur an Leute verleihen die in seinem Land Wohnsitz haben. Die andere Frage ist, was für Einschränkungen der Verleih-Film hat. Ist sie für die EU bestimmt, oder z.b. nur CH? Gerade bei aktuellen Filmen kann es da arge Einschränkungen geben (wenn das Video nur im Verleih erhältlich ist und noch nicht als Kaufversion). Das ist aber eher das Problem des Shop-Betreibes als des Nutzers. Denn auch eine Kaufversion darf nicht kommerziell Verliehen werden, sondern nur spezielle Verleihversionen (Die auch teurer sind). Du als Nutzer hingegen darfst beides anschauen.--Bobo11 (Diskussion) 11:30, 15. Jul. 2012 (CEST)
Ich denke mal, dass es dazu keine Gesetze gibt und falls doch, so wird das in jedem Land anders gehandhabt. Solange es sich nicht um eine Planwirtschaft handelt, wird der Videothekar wohl selbst bestimmen ob er Ausländern, die wohlmöglich nur kurz in seinem Land verweilen DVDs verleiht. Im Grunde ist es aber eine Frage der Höhe des Pfandes--svebert (Diskussion) 11:34, 15. Jul. 2012 (CEST)
Richtig, das wird meist der Hauptgrund sein, weshalb du im Ausland in der Videothek keinen Film kriegst. Denn wenn du eine reines französische Verleih-Video in Frankreich anschaust ist das garantiert nichts wieder rechtliches. --Bobo11 (Diskussion) 11:38, 15. Jul. 2012 (CEST)
Bei manchen rechtlichen Konstruktionen dürftest du sie zwar im Ausland ausleihen und anschauen, aber nicht über die Grenze bringen, weil für das andere Land andere Bestimmungen vom Rechteinhaber gelten (dafür sind auch die Regionalcodes bei DVD). Dass das aber im privaten Bereich geahndet wird halte ich aber für eher unwahrscheinlich. Übel könnte es auch ausgehen, wenn du Filme, bei denen die Darsteller keine Kleidung tragen, oder einen Jesusfilm in bestimmte Länder bringen willst z.B. Saudi Arabien. Dfür könntest du unter Umständen einsitzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:45, 15. Jul. 2012 (CEST)
Das natürlich ein anderes Thema, was nicht ganz ausser Acht gelassen werden darf. Aber das nicht-ausleihen an Ausländer ohne Wohnsitz im Verleih-Land, hat meist ganz pragmatische Gründe. Eben der, dass der Verleiher den Film zurück haben will, und zwar nach der ausgehandelter Zeit. Und das ein abwandern des Films ins Ausland ihm durchaus Ärger mit den Verwertungssegelschaften einbringen kann (Wenn ich nun mal einen Vertrag unterschrieben habe, die Filme nur in Frankreich zu verleihen ... ). --Bobo11 (Diskussion) 12:57, 15. Jul. 2012 (CEST)
Ein ganz anderer Punkt ist, dass der Verleiher seine verliehenen Filme zurück will. Verleiht er sie ins Ausland, muss er für jeden einzelnen Film ein Pfand in Höhe des Wiederbeschaffungswert erheben. Das übliche Mahnverfahren zieht im Ausland nicht, da der Verleiher meistens keine ladungsfähige Anschrift hat und –wenn er sie denn doch hat– die Kosten eines gerichtlichen Auslandsmahnverfahrens in keiner Relation zum Wiederbeschaffungswert des Films stehen. --Rôtkæppchen68 23:45, 15. Jul. 2012 (CEST)

IBIZA - frei von Fliegen, Moskitos u. Bienen ect.

war in Urlaub auf Ibiza und war überrascht es gab keine Fliegen/Moskitos/ Bienen/Wespen ect. Konnte mir das nicht erklären - Jemand erklärte mir, dass das mit der Erde/Boden von Ibiza zusammen hängen würde. Wieso und warum ? kann mir das Jemenand erklären - Danke ! Günter (nicht signierter Beitrag von 89.0.160.83 (Diskussion) 12:00, 15. Jul 2012 (CEST))

Aber sicher gibt es Auf Ibiza gibt es Insekten (Oder wer wohl meist du bestäubt die Blumen?), du hast vermutlich nur nicht richtig hin geschaut. Wenn windig ist suchen die gerne Schutz. --Bobo11 (Diskussion) 12:28, 15. Jul. 2012 (CEST)
+1 Bienen auf Ibeeza - ABER habe festgestellt, dass spanische Hotelbetreiber und Hausmeister leider ein sehr ungehemmtes Verhältnis zu Insektensprays jeglicher Art haben. Dann spielt sicherlich Wind und Tageszeit noch eine Rolle. GEEZERnil nisi bene 12:36, 15. Jul. 2012 (CEST)
Daran dürften aber die Besucher der Hotels einen erheblichen Anteil haben. Die sind nämlich nicht bereit ihr Zimmer mit krabbelnden Bewohnern zu teilen und drohen dann schnell mit Abreise, wollen den Preis runterhandeln etc. Der Hotellbetreiber will da von vornherein nicht in Diskussionen oder gar in die Schlagzeilen kommen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:49, 15. Jul. 2012 (CEST)
Da tagsüber der Wind an einer heißen Küste als Seewind vom Meer her kommt, sind tagsüber keine Insekten da. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:57, 15. Jul. 2012 (CEST)
@Pp.paul.4 Du meinst sicher fliegende Insekten. Denn die Krabellviecher sind auch bei den Windverhältnissen da. Aber damit triffst du genau den richtige Punkt. Wieso soll ein Insekt gegen den Wind auf das Meer hinaus fliegen wo es keine Nahrung findet? --Bobo11 (Diskussion) 13:05, 15. Jul. 2012 (CEST)

Ähm, der Wind kommt also bei einer Insel immer vom Meer? --Marcela 20:49, 15. Jul. 2012 (CEST)

Nein, nicht automatisch. Aber wenn ich auf der richtigen Seite sitze, kommt er vom Meer (Die Wahrscheinlichkeit ist Tagsüber dennoch recht hoch). Und wenn der Wind vom Meer kommt, sollte es mich nicht verwundern, wenn da nicht all zu viele Insekten rum schwirren. --Bobo11 (Diskussion) 20:54, 15. Jul. 2012 (CEST)
Es kommt auch auf die Population der natürlichen Feinde an, wie etwa der Fledermaus. --80.108.60.158 21:47, 15. Jul. 2012 (CEST)
Lästig können bisweilen Stechmücken sein, die im wesentlichen aber nur im Umfeld der Salinen beider Inseln und am Flussbett des Riu de Santa Eulària vorkommen. [20] --80.108.60.158 21:51, 15. Jul. 2012 (CEST)

Reparatur teflonbeschichteter Markise

Eine nach Herstellerangaben 3-fach-teflonbeschichtete Markise ist ein kleiner Riß. Nach meinen Infos kann man den nicht kleben. Kann ein Laie hier überhaupt etwas reparieren? Wenn ja, wie? Im Internt habe ich dazu nichts gefunden. Kann hier jemand helfen? --149.172.232.212 12:30, 15. Jul. 2012 (CEST)

soso, nichts gefunden? --91.56.186.109 12:46, 15. Jul. 2012 (CEST)
Nähen 79.224.235.222 12:46, 15. Jul. 2012 (CEST)
Stimmt, tackern ginge bestimmt auch. --91.56.186.109 12:49, 15. Jul. 2012 (CEST)

Der Beitrag "so, so, nichts gefunden?" ist unsinnig. Der Link verweist auf eine Suchmaschinen-Anzeige zur Anfrage "Teflon kleben". Und die gefundenen Seiten besagen, es sei unmöglich, Teflon zu kleben und Beschichtungen würden auch nur halten, wenn die Unterlage angerauht ist. Tackern ist sicher hässlich und nähen scheint mir, obwohl es nicht dicht halten wird, die beste Möglichkeit zu sein. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich ein kompletter Laie auf dem Gebiet bin.--Vinimontanus (Diskussion) 15:15, 15. Jul. 2012 (CEST)

Manche Kunststoffe müssen eben angerauht und/oder geätzt werden, bevor sie ordentlich geklebt werden können. Da ist PTFE nicht der einzige. Ich schlage vor, der Fragesteller rauht die Reparatursteller der Markise mit Schleifpapier o.ä. auf und klebt dann mit Kontaktkleber einen Flicken drauf. Natürlich kann er die Markise vor dem Kleben nähen oder tackern. --Rôtkæppchen68 15:31, 15. Jul. 2012 (CEST)
@Vivimontanus: Daran ist nichts unsinnig. Folgt man den Ergebnissen bekommt man bei den ersten Treffern folgende Infos: "Teflon lässt sich nur kleben, wenn es mit Natrium in Lösungsmitteln (wie flüssigem Ammoniak oder Naphthalin in gewissen Ethern) geätzt wurde. Das gibt es fertig zu kaufen. Die geätzte braune Seite ist dann klebbar. Als Kleber habe ich für Teflon wie für das Formica-Laminat Epoxidharz benutzt. Hoffe, es hilft ;)" und hab meine Teflonstückchen ganz einfach mit etwas Schleifpapier aufgerauht und mit Sekundenkleber draufgepappt - hält jetzt schon 2 Jahre ohne Probleme" Quelle: [21], nur um ein Beispiel zu nennen. Wenn man weiter liest, findet man noch mehr Infos Der Fragesteller fragt, ob es möglich ist und wenn ja, dann wie. Diese Fragen werden durch den Link beantwortet. Man muß nur Willens und in der Lage sein, die Suchergebnisse anzuklicken und dann auch zu lesen. Hast Du auch nicht gemacht, gelle? --91.56.186.109 18:25, 15. Jul. 2012 (CEST)
@91.56.186.109: danke für Deinen Hinweis - allerdings hatte ich vor meiner Frage hier gegoogelt und im übrigen wie Vivimontanus nur solche Hinweise gefunden - und die haben mir nicht weiter geholfen. Denn sonst hätte ich hier nicht gefragt. Danke für Deine detaillierten Links von 18:25 Uhr! Schade finde ich allerdings, daß Du auf mich genervt wirkst. Oder sollte ich hier Ironie und Sarkasmus nur in Deinen Beitrag hineininterpretieren? Dann bitte ich um Entschuldigung. Gruß, --149.172.232.212 18:46, 15. Jul. 2012 (CEST)
In diesem Falle ist das Teflon kein wirklicher Gegner, da es sich nur um eine Beschichtung handelt. Wenn die Teflonschicht weg ist, kuckt das rohe Markisengewebe raus, je nachdem eben Leinen, Polyester, Baumwolle oder so. Und das zu kleben sollte ohne Ätzen möglich sein. --Rôtkæppchen68 18:31, 15. Jul. 2012 (CEST)
Danke Euch für die Hinweise. Dann werde ich mein Glück mal probieren. --149.172.232.212 18:47, 15. Jul. 2012 (CEST)

Griechische Gottheit der Pflege

Suchhilfe => hierher GEEZERnil nisi bene 16:22, 15. Jul. 2012 (CEST)

Sehr geehrte Damen und Herren, die Suche nach einer griechischen Gottheit der Pflege war bisher nicht erfolgreich. Ist es bitte mit Ihrer Hilfe eventuell möglich, eine Antwort zu finden ? Mit einem Gruß ins Netz, Louisa --84.139.221.159 16:00, 15. Jul. 2012 (CEST)

Die lateinische ist Cura, aber deren Mythos soll aus Griechenland kommen. GEEZERnil nisi bene 16:16, 15. Jul. 2012 (CEST)
Meinst du vielleicht Asklepios? Das griechische therapeuo bedeutet übrigens gleichzeitig pflegen und verehren im Bezug auf einen Gott. Also ist jede Gottesverehrung mit Gebeten und Ofergaben eine Therapie --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:31, 15. Jul. 2012 (CEST)
Oder Epimeleia, Tochter der Pandora? Dumbox (Diskussion) (16:34, 15. Jul 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
(Multi-BK) Ich tippe auf eine der Töchter des Asklepios: Aglaia (Charis), Hygeia (Mythologie), Iaso oder Panakeia. --Rôtkæppchen68 16:36, 15. Jul. 2012 (CEST)
mich würde interessieren, was mit "Pflege" gemeint wird. --80.108.60.158 16:56, 15. Jul. 2012 (CEST)
so viel ich weiß, gab es bei den Griechen keinen Gott der Fürsorge oder Barmherzigkeit. Heiltränke und ähnliches werden dem Asklepios zugeschrieben und Hermes war der Magier. Man betete zu seinem Lieblingsgott um Heilung. Nächstenliebe kam erst unter den Christen ins Rampenlicht. --80.108.60.158 17:16, 15. Jul. 2012 (CEST)
->List of Greek mythological figures --Polyextremophiler (Diskussion) 17:51, 15. Jul. 2012 (CEST)
also die Familie des Asklepios. --80.108.60.158 18:01, 15. Jul. 2012 (CEST)

Flash Player Problem

Win7/64 Firefox 13.0.1: seit einigen Versionen funktioniert der jeweils aktuelle Flash Player bei mir nicht mehr. Beim Aufrufen von Flash Elementen bekomme ich jeweils folgende Fehlermeldung[22] und Firefox hängt sich auf. Mit der Version 11.2 geht es noch. Der IE hat auch keine Probleme mit der aktuellen Version. --95.112.211.68 17:12, 15. Jul. 2012 (CEST)

Bei mir stürzt FlashPlayerPlugin_11_3_300_265.exe (W7 x86, Firefox 13.0.1) auch regelmäßig ab. Ehrlich gesagt stört mich das nicht. Da sieht man halt ein bisschen Werbung weniger. --Rôtkæppchen68 17:34, 15. Jul. 2012 (CEST)
Vielen Dank für deine Antwort, ich benötige den Flash player jedoch. --95.112.211.68 17:39, 15. Jul. 2012 (CEST)
ich hab den FlashPlayer gestanzt - brauchte zu viel. Hab nebenbei den Chrome, der hat einen eigenen schlanken Flasplayer und GoogleMaps ist damit auch besser. --80.108.60.158 17:36, 15. Jul. 2012 (CEST)
was bedeutet gestanzt? --95.112.211.68 17:39, 15. Jul. 2012 (CEST)
das ist wienerisch und bedeutet so viel wie "gelöscht" "weg/fort geschmissen". --80.108.60.158 17:48, 15. Jul. 2012 (CEST)
bei mir geht der fullscreen kram nich: 1. sobald man die maus aus dem vollge-youtube-ten monitor in einen anderen bewegt, geht der fullscreen kram wieder aus... 2. neuerdings (seit ein paar wochen) geht fullscreen nich, wenn man mehr als einen monitor benutzt... *jaul* kann man bei adobe irgendwie bug reports reinleiern? --Heimschützenzentrum (?) 18:00, 15. Jul. 2012 (CEST)
Hast Du schon einen Downgrade auf Version 11.2.202.235 versucht? [23] --Rôtkæppchen68 18:51, 15. Jul. 2012 (CEST)
eeks - downgrade... :-) issn das nich unsicher? ansonsten bin ich da zu faul zu... :-)) --Heimschützenzentrum (?) 20:00, 15. Jul. 2012 (CEST)
Wenn das ach so neue Progi crasht oder einfach nicht funktioniert, dann muss es eben ein Downgrade sein. Ich nutze ja z.B. auch VLC media player 1.1.11 für meine DVB-S-Fernsehmitschnitte. VLC media player 2.0.2 weigert sich ums Verrecken, DVB-S zu empfangen. DVB-C und DVB-T funktionieren. --Rôtkæppchen68 22:08, 15. Jul. 2012 (CEST)
stimmt auch irgendwie... --Heimschützenzentrum (?) 23:59, 15. Jul. 2012 (CEST)
youtube funzt übrigens auch ohne Flash. -- Janka (Diskussion) 22:37, 15. Jul. 2012 (CEST)
yay! :-) Homer mag HTML5 gut... mmmmmm (beide bugs auf einmal wech) hoooooo! :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:59, 15. Jul. 2012 (CEST)

Ukash Verkaufspreise

Hallo, rein aus Interesse: es gibt sogenannte Ukash Gutscheine, mit denen man im Internet weitaus anonym einkaufen kann. Laut Ukash-Webseite kann man die Schnipsel an vielen Tankstellen kaufen, aber warum wechseln dann bei Ebay die meisten Gutscheine meist für den doppelten eigentlichen Wert den Besitzer? --84.185.83.166 20:04, 15. Jul. 2012 (CEST)

Stehen in Ukash nicht genug Hinweise drin? Z.B. könnten das Leute sein, die den BKA-Trojaner einfach nur schnell loswerden wollen und irgendwo diese vermaledeiten Gutscheine auftreiben wollen (natürlich zwecklos, weil der Trojaner davon nicht weggeht). -- Janka (Diskussion) 22:41, 15. Jul. 2012 (CEST)
Die Gutscheine scheint es aber doch wirklich buchstäblich an der nächsten Tanke und zum Normalpreis zu geben. Die Leute, die Ukash-Gutscheine bei irgendwelchen Internethändlern zu überhöhten Preisen erwerben, scheinen da ja einen Grund für zu haben. Ich vermute mal – wie im Artikel auch erwähnt – Geldwäsche. --Rôtkæppchen68 23:23, 15. Jul. 2012 (CEST)
Ich kann nicht im Mindesten nachvollziehen, dass die Dinger regelmäßig zu Mondpreisen gekauft werden. Immerhin finde ich tatsächlich einige unverständliche Angebote: Ein 100€-Gutschein, der inzwischen auf über 200€ hochgesteigert wurde. Ein 50€-Gutschein, der zum Sofortkauf weit über Wert, und entsprechend erfolglos angeboten wird. Spaßbieter? Idioten? Candid Camera?
Die Opfer der Bundespolizei sind es wohl eher nicht. Die können nicht surfen, also auch nicht bei EBay kaufen. Geldwäsche? Die Dummen sterben zwar nicht aus, aber selbst der Vorrat an DAUs ist doch nicht wirklich unerschöpflich. Wenn man sie braucht, ist keiner da. (Murphy)
So, und jetzt muss ich eben nach EBay, ein paar Artikel einstellen. UKash-Belege, Artikelzustand: Gebraucht, fast neu, keine Abnutzungsspuren. :-) --Pyrometer (Diskussion) 00:36, 16. Jul. 2012 (CEST)
AH, auf diese Gedanken war ich nicht gekommen. Genau diese von Pyrometer angesprochene Auktioenen meinte ich :) --84.185.39.231 15:40, 16. Jul. 2012 (CEST)

Frage zu Kabinettsbeschlüssen

Gibt es die irgendow als Sammlung, um daraus zitieren zu können? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:46, 15. Jul. 2012 (CEST)

Vielleicht hilft das schon etwas? [24],Gruß--Sisal13 (Diskussion) 21:56, 15. Jul. 2012 (CEST)
Im Prinzip ja, aber ... (Motto: Radio Eriwan).
Das hilft zwar schon mal weiter, indem man die Themen erfährt. Aber es wird nur über Beschlüsse usw. in Kurzfassung referiert, sie werden nicht wörtlich wiedergegeben (wie es für ein WP-Zitat eigentlich erforderlich ist). Und die Themen sind zwar vollstänig aufgeführt, aber leider gibt es nicht zu jedem Thema auch eine solche "Kurzfassung des Ergebnisses" (wozu natürlich genau das von mir gesuchte Thema gehörte: Erhöhung der Pflegeversicherungsbeiträge um 0,1 %, beschlossen am 16. Nov. 2011). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:18, 15. Jul. 2012 (CEST)
Kann noch damit dienen [25] Gruß --Sisal13 (Diskussion) 22:30, 15. Jul. 2012 (CEST)
Danke - da steht es drin, wenn auch nicht "als Kabinettsbeschluss". Wird wohl hoffentlich in WP als Quelle unbeantstandet bleiben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:45, 15. Jul. 2012 (CEST)

Palio in Siena vom 2. Juli 2012

Am Tag nach dem Rennen ging ein Festzug der siegreichen Contrade durch die Stadt. Dabei trugen die Trommler und Fahnenträger einen Nuckel im Mund bzw. Babynuckelfalsche. Warum trugen die Teilnehmer des Festzuges der siegreichen Contrade Onda Babynuckel und teilweise Babynuckelflaschen? --Petra berlin (Diskussion) 22:20, 15. Jul. 2012 (CEST)

Wer weiß. Eine Wette, ein Scherz? Hier am Tag des Rennens oder hier ist nichts von dem zu sehen, was du behauptest. Die offizielle Internetpräsenz der 2012 siegreichen Contrada Capitana dell'Onda (die bei uns als "Capitana Contrada dell'Onda" firmiert, obwohl man bei unseren italienischen Kollegen abschreiben könnte) ergibt auch keinen Hinweis. --84.191.146.204 23:43, 15. Jul. 2012 (CEST)

Eingetragener Verein, wo beschweren?

Hallo, mir schreibt ein eingetragener Verein (in Deutschland), dass ich entweder kostenpflichtig Mitglied bei ihm werden soll oder eine - noch höhere - Verwaltungspauschale an ihn zahlen soll. Dies, obwohl er für eine Dienstleistung, die ich von ihm beziehe, seine Bezahlung jedes Mal pünktlich und in voller Höhe erhalten hat, und er erst vor ein paar Monaten versichert hat, an seiner Preistruktur nichts zu ändern. Mir erscheint dieses neue Vorgehen rechtsmissbräuchlich, weil man damit genötigt werden soll, bei ihm Mitglied zu werden. Gibt es für derartige Fälle eine zentrale Beschwerdestelle - Verbraucherschutz, Vereinsregister, etc. - oder bleibt mir nur der Rechtsweg über einen Anwalt?

--188.99.197.74 11:41, 14. Jul. 2012 (CEST)

Versuche es erstmal beim Verbraucherschutz. Die kennen in der Regel solche schwarzen Schafe und wissen, was zu tun ist. --91.56.165.169 11:48, 14. Jul. 2012 (CEST) e.V.
Ohne Angabe des Vereins kann Dir hier keiner eine taugliche Antwort geben. Das Merkmal e.V. hat mit Deinem Problem überhaupt nichts zu tun. Wenn in deren Satzung steht, daß sie nur für Mitglieder eine bestimmte Leistung zum verkünstigten Preis erbringen wollen/können, ist eine Verwaltungspauschale für Nichtmitglieder absolut üblich, die dann auch ggf. wegen des erhöhten Verwaltungsaufwands höher als der normale Mitgliedsbeitrag ausfallen kann. Ohne Name und Satzung wirst da bei keinem der genannten Stellen weiterkommen. Eine zentrale Beschwerdestelle gibt es naturgemäß nicht. Überprüfung durch nen Verbraucherschutzverein ist möglich, aber es bleibt Dir sonst nur der Verzicht auf die Leistung, oder die Annahme eines der beiden Angebote.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:51, 14. Jul. 2012 (CEST)
  1. Die Satzung enthält keinerlei Angaben zu irgendwelchen Bepreisungen (eben nochmals durchgelesen), weder für Mitglieder noch für Nichtmitglieder. Nur, dass der Jahresbeitrag für Mitglieder pünktlich zu zahlen ist (aber nicht einmal dessen Höhe).
  2. Die verlangte Verwaltungspauschale beträgt fast das Doppelte des Mitgliedsbeitrags.
  3. Die Leistung, für die nun auf einmal die Pauschale oder der Beitritt verlangt wird, wurde seit über 20 Jahren ohne einen solchen Zuschlag erbracht (es gab lediglich übliche und der Inflation angemessene Preissteigerungen).
  4. In einem 3 Monate alten Schreiben wurde noch angekündigt, dass sich trotz einiger interner Veränderungen nichts für die Abnehmer der Leistung ändern würde.
Mir kann niemand erzählen, es macht mehr Aufwand, einen einfach nur zahlenden Kunden zu haben, als ein Mitglied, welches nur die Hälfte zahlt und dafür noch weiterreichende Ansprüche gegenüber dem Verein hat (er bietet Mitgliedern kostenlose Leistungen an), regelmäßig angeschrieben werden muss (Einladungen, Infoschreiben), etc.
Von daher fände ich es akzeptabel, wenn die Verwaltungspauschale gleich hoch oder geringer als der Mitgliedsbeitrag ist - umgekehrt aber nicht.
Dass ich diesem Verein nicht beitreten will, hat diverse Gründe, unter anderem auch die Persönlichkeit des Vorstands. Ich vermute, die IDee mit der Pauschale ist ebenfalls direkt auf seinem Mist gewachsen.
Andererseits muss ich die Leistung von diesem Verein beziehen, da er eine örtliche Monopolstellung hat.
Ich denke, ich werde es beim Verbraucherschutz versuchen, wenn noch jemand eine gute Idee hat, dann gerne her damit - und schon einmal vielen Dank an die bisherigen Antwortgeber. -- 188.99.197.74 12:03, 14. Jul. 2012 (CEST)
Also was Du als gerecht empfindest, muß nichts heißen. Und nochmals, es wäre hilfreich den Verein oder die Art näher zu nennen. Ein Anglerverein, der ein Gewässer bewirtschaftet ist etwas anderes als ein Seniorenverein, der zum Tanztee auch Nichtmitglieder zulässt. Ansonsten unterschätze bitte nicht den Verwaltungsaufwand in der Buchhaltung, wenn Einnahmen von Nichtmitgliedern erzielt werden, kann das schnell zur Veranlagungspflicht, und teilweise zur Steuerpflicht führen, was für einen normalen Verein unerwünschte Nebenkosten sind. Viel Glück beim Verbraucherschutz, aber Streitereien in Vereinen sind wohl so alt wie das Vereinsrecht, das endet selbst bei geringen Streitwerten häufig beim Gericht.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:29, 14. Jul. 2012 (CEST)
Es ist ein Kleingartenverein, der die Generalpacht über das Brauchwasserversorgungsnetz innehat. Es gibt also anders als bei Strom, Telefon und Internet keine Möglichkeit, den Versorger zu wechseln, wenn man mal von der Variante, Regenwasser zu sammeln, absieht. Da ich Grundstückseigentümer und kein Pachtgärtner (diese sind Zwangsmitglieder) bin, hatte ich bislang mit dem Verein nicht mehr zu tun, als einmal im Jahr den Wasserpreis zu bezahlen, und so möchte ich das gern auch weiterhin halten. -- 188.99.197.74 12:34, 14. Jul. 2012 (CEST)
Das hilft doch schon weiter. Damit ist das kein Fall fürs Vereinsrecht, sondern ein normaler zivilrechtlicher Konflikt. Eine Überprüfung der Vertragsgestaltung ist zwar dann sicher durch einen Verbraucherschutzverein möglich, aber es wird sicher auf eine rechtlichen Auseinandersetzung hinauslaufen, wo Rechtsbeistand nötig ist. Wenn man zwischen den Zeilen liest, gibt es da ja auch persönliche Befindlichkeiten, die eine Lösung erschweren.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:40, 14. Jul. 2012 (CEST)
Wenn man zwischen den Zeilen liest, gibt es da ja auch persönliche Befindlichkeiten, die eine Lösung erschweren. In der Tat. Wiederholtes Nicht-Ausstellen einer ordnungsgemäßen Rechnung über die erbrachte Leistung, pampiger Tonfall, seltsame Rechtsauslegung (Samstag sei angeblich kein Werktag - obwohl selbst die vereinseigene Gartenbauordnung diesen als solchen anerkennt), Auftreten wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen. Und dann wundert man sich, warum so wenige Leute zur Versammlung erscheinen und warum niemand Mitglied werden will. Wobei bei mir noch dazu käme, dass mit der Mitgliedschaft ja auch die vereinsinterne Regelung für mich verbindlich würde, die mir vorschreibt, wie ich meinen Garten aufzuteilen habe (also wieviel Prozent Wege, wieviel Prozent Gemüsebeete, wieviel Prozent Obstbäume, etc.) - als Eigentümer statt Pächter genieße ich bislang die Freiheit, meinen Garten so anzulegen, wie ich will. -- 188.99.197.74 12:49, 14. Jul. 2012 (CEST)

So einfach ist das gar nicht mit dem Werktag ("Der Samstag gilt bei Mietzahlungen nicht als Werktag.") Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Gericht wird teurer als eine friedliche Einigung. Selbst wenn du Recht bekommst, könnte dich der ganze Weg dorthin dem Herzinfark näher bringen. Nimm dir lieber einen Bekannten, der in freundlichen Tonfall die Sache mit den Leuten zu klären versucht (du regst dich nur dabei auf und die Leute regen sich über dich auf und blockieren einew vernünftige Lösung). "seit 20 Jahren ohne einen solchen Zuschlag erbracht" - und nun wird es halt etws teurer, wie so vieles in diesem unserem Land. --Bin im Garten (Diskussion) 13:30, 14. Jul. 2012 (CEST)

Er hat in seiner eigenen Gartenordnung die Werktage aufgezählt, und droht mit Ordnungsamt und Polizei, wenn man an einem der dort genannten Werktage -nämlich dem Samstag- innerhalb der dafür vorgesehenen Zeit eine öffentliche Einrichtung benutzt, die mit "Werktags von... bis..." ausgeschildert ist. Auffällig nur, dass ihm das nur da in den Sinn kommt, wo diese öffentliche Einrichtung direkt vor seinem Wohnhaus ist. In den Pachtgärten wird dagegen munter gegen die Gartenordnung verstoßen (z. B. Heckenschnitt im August, an einem Sonntag, mit Stromerzeuger und Elektrischer Heckenschere), ohne dass es sanktioniert würde.
"seit 20 Jahren ohne einen solchen Zuschlag erbracht" - und nun wird es halt etws teurer, wie so vieles in diesem unserem Land. - Es gab schon früher Preiserhöhungen und die kann es meinetwegen auch weiter im angemessenen Rahmen geben, aber bitteschön für alle gleich. -- 188.99.197.74 14:17, 14. Jul. 2012 (CEST)
Ein paar kurze Anmerkungen: Nach meinem Eindruck beinhalten die offenkundig mitschwingenden persönlichen und emotionalen Abgründe (die ich nicht kritisiere, die mich aber auch nicht interessieren) die größte Gefahr, möglichst kalt und sachlich nach einer Lösung zu suchen. Da kann vieles (wie das Heckenschneiden, das mit dem Problem absolut nichts zu tun hat sondern nur mit der Charakterisierung des Gegenparts) von einer Konzentration auf den eigentlichen Konflikt ablenken und wertvolle Zeit und andere Ressourcen verbrauchen. Mein Rat wäre, sich auf das Wesentliche - die Wasserkosten - zu konzentrieren und sich ansonsten möglichst nicht das Leben durch diese unerfreuliche Nachbarschaft vermiesen zu lassen. Das kann sonst ein Faß ohne Boden werden.
Die Kernfrage scheint mir, so weit ich es verstehe: ist die Preiserhöhung des Wasseranbieters (ob das ein Kleingartenverein oder die Königin von England ist, ist hier erstmal absolut wurscht) gerechtfertigt oder nicht. Dazu ist zu klären: Gibt es Verträge und was steht in den Verträgen. (Es ist nicht entscheidend, wie der Vertragspartner drauf ist sondern was vereinbart wurde.) Ist die "Monopolstellung" des Wasseranbieters so richtig eingeschätzt und z.B. mit EU-Recht vereinbar? Warum? Sind die Verträge so rechtsgültig und entsprechen sie anderen Verträgen in vergleichbaren Konstellationen?
Nicht schlecht wäre es auch, zu wissen, zu welchem Preis der Wasseranbieter selbst das Wasser bezieht und wie sich die Kosten für das Verteilungssystem in die Gärten berechnen (hier kann der Wasseranbieter mit großer Sicherheit zumindest anteilig Kosten für die Belieferung des Grundstücks geltend machen).
Ich sehe also zwei Ebenen, die die psychologische dominieren sollten: eine juristische und eine ökonomische. Möglicherweise wäre auch eine Erkundigung bei den örtlichen Wasserwerken hilfreich, was es für Konsequenzen hätte, wenn man sich von ihnen beliefern läßt, ob das geht und wenn nein warum nicht. Und eine Anfrage beim Verband der Grundstückseigentümer, ob es Modellverträge für die - ich sach mal: Mitversorgung von Grundstücken durch andere Grundstückseigentümer gibt. Dem nachzugehen halte ich für vielversprechend, denn 1) gibt es das ja fast überall, daß unterschiedliche Anbieter über das gleiche Netz versorgen. Ob es bei Wasser auch so eine Art "letzte Meile" gibt wie (noch) für die Telekom wäre zumindest zu erfragen. Aber da liegt das Problem: die Versorgung erfolgt per "Transit" - mit Vor und Nachteilen (so muß der Grundstückseigentümer des Inselgrundstücks z.B. keine eigene Wasserleitung bis zum Anschluß der Hauptwasserleitung bauen.) Auf der anderen Seite müßte es über gemeinsam genutzte Netze schon Rechtsprechung geben. Und 2) wäre damit dann auch der mögliche Handlungsspielraum etwas deutlicher skizziert. Man könnte dann anhand der Zahlen vielleicht schon einschätzen, ob eine Argumentation mit Wucher oder Sittenwidrigkeit überhaupt gangbar ist oder im Bereich des persönlichen Gefühls verbleiben muß.
Vor der gerichtlichen Auseinandersetzung gibt es vielleicht auch noch die Option des Schiedsverfahrens. Das wäre auch zu überlegen, ob du dich auf einen solchen Weg (der erheblich kostengünstiger ist) einlassen würdest. --84.191.149.59 18:12, 14. Jul. 2012 (CEST)
Nur als Idee: Als Grundstückseigentümer hast Du doch vermutlich auch die Möglichkeit, auf dem Grundstück einen eigenen Brunnen schlagen zu lassen? Siehe dazu den Art. Rammbrunnen), zu klären wären die Tiefe des vorh. Grundwasserspiegels und die ggf. erforderliche behördliche Genehmigung. Die „Machbarkeit“ und auch die Kosten erfährst Du mit einigen Anrufen bei verschiedenen Brunnenbaubetrieben in der Region. --Jocian 18:47, 14. Jul. 2012 (CEST)
Ein Rammbrunnen dürfte sehr wahrscheinlich zu teuer werden, da aufgrund der Lage an einem Hang nicht mit Grundwasser in oberflächennahen Schichten zu rechnen ist. Vom Bauchgefühl her (wenn ich an Opas Schwengelpumpe in seinem alten Schrebergarten denke) kommt da auch nicht genug für meinen Bedarf raus.
-- 188.99.197.74 19:19, 14. Jul. 2012 (CEST)
Eben weil ich mit dieser Nachbarschaft so wenig wie möglich zu tun haben will, will ich nicht in deren Verein. Ich sehe aber auch nicht ein, eine "Strafgebühr" (in fast doppelter Höhe des Vereinsbeitrags) zu zahlen, dafür, dass ich nicht in den Verein will.
Diese Gebühr ist unabhängig vom Wasserpreis, wird also auch nicht zusammen mit diesem fällig. Im Gegenteil scheint es mir ein Versuch zu sein, das mit dem Schreiben vor ein paar Monaten gegebene Versprechen, es würde sich nichts (somit auch an nichts an den Preisen) ändern, zu unterlaufen.
Schriftliche Verträge über die Leistung gibt es nicht. Der Vorbesitzer des Grundstücks hat dem Verein damals mitgeteilt, dass ich der neue Eigentümer bin. Darauf wurde dem Vorbesitzer (und nicht mir!) mitgeteilt, dass ich zukünftig X Euro mehr zu überweisen hätte, weil man ihm versehentlich die letzte Preiserhöhung nicht mitgeteilt hätte.
Eine Rechnung über die gelieferte Leistung wurde ebenfalls noch nie ausgestellt.
Vom Vorbesitzer weiß ich, dass der Wasserpreis aufgrund der Quadratmeterzahl des Grundstücks berechnet wird, unabhängig vom tatsächlichen Verbrauch. Die ursprünglich vorhandene Wasseruhr wurde schon Ende der 80er Jahre nicht mehr abgelesen und stattdessen pauschal nach m² abgerechnet; sie wurde dann irgendwann ausgebaut.
Eine Belieferung durch einen anderen Anbieter gibt es nicht. Es gibt dort nur dieses eine Wassernetz, und dieser Verein ist Generalpächter dieses (vom örtlichen Wasserwerk ursprünglich installierten) Netzes. Somit hat er das faktische Monopol.
Eine Mitnutzung des Anschlusses eines anderen Grundstücksinhabers scheidet ebenfalls aus - da das eine Nachbargrundstück über den Anschluss auf meinem Grundstück versorgt wird und nicht umgekehrt, und das andere derzeit brach liegt. Im Zweifelsfall gehen also zwei Grundstücke zukünftig zur Zisternenbewässerung über. So wie ich meinen Grundstücksnachbar einschätze, hat der nämlich auch keine Lust auf das Theater, und wird sich keine neue eigene Leitung legen lassen wollen, wenn ich abklemme.
Trete ich in diesen Verein ein, so gelten die dortigen vereinsinternen Regelungen auch für mich: Ich müsste also unangekündigte Besuche dulden, in denen mein Garten mit dem Zollstock ausgemessen wird, ob ich auch die richtigen Prozentwerte für die Bestellung mit Obst, Gemüse, etc. einhalte, für mich würden für die lautstarke Gartenarbeit (Mähen, Heckenschnitt, etc.) Zeiten gelten, die strenger gefasst sind als in der Polizeiverordnung der Stadt (so dass ich mir zum Rasenmähen zukünftig einen halben Tag Urlaub nehmen müsste), offenes Feuer/Grillen wäre verboten, etc. - lauter Gängeleien und Spießbürgertum, dem ich mich nicht unterwerfen will.
-- 188.99.197.74 19:19, 14. Jul. 2012 (CEST)
Daß du aus guten Gründen keinesfalls in den Verein eintreten willst, hat, denke ich, hier jeder verstanden. Das steht auch völlig außerhalb von jeder Diskussion und lenkt nur ab von dem eigentlichen Problem, nämlich: welcher Vertrag (nachweislich) besteht. Eine wichtige Frage ist dabei: Kann es sein, daß der Vorbesitzer einen Vertrag (der sozusagen zum Grundstück gehört) verschusselt und nicht an dich weitergegeben hat und bei dem Verein sehr wohl ein Vertrag mit dem Vorbesitzer (oder Vorvorbesitzer...) liegt? Das würde die Dinge ganz entscheidend ändern. Andererseits greifen, wenn es bloß einen mündlichen Vertrag gibt, nur die gesetzlichen Kündigungsklauseln, daraus könnten eventuell auch Nachteile entstehen (der Verein kündigt den Vertrag auf und du mußt eine eigene Wasserleitung bauen lassen...). Ich weiß es nicht.
Wenn dem nicht so ist und wenn ich dich richtig verstanden habe, gibt es eine seit Jahren einvernehmliche Praxis der Durchleitung von Wasser für mehrere Privatgrundstücke (das ist gut, mehrere Zeugen!) in Insellage durch den Verein, der selbst der Vertragspartner des örtlichen Wasserversorgers ist. Diese Leistung des Vereins wird berechnet nach einem Schlüssel, der sich an der Quadratmeterzahl der Grundstücke orientiert. Das wäre also Vertragsgrundlage, und so weit ich sehe auch beweisbar über die bisherigen Zahlungen und die Aussage des Vorbesitzers. Zusätzlich kämen als Beweismittel dazu vielleicht noch Schreiben des Vereins, vielleicht sogar auch Protokolle der Mitgliederversammlungen des Vereins.
Welche Vertragsgrundlage für die Höhe des berechneten Preises besteht ergibt sich aus der bisherigen Praxis. Ob es eine einvernehmliche Vertragsgrundlage hinsichtlich der Erhöhung des Preises gibt und worin diese besteht, wäre an bisherigen Preiserhöhungen zu prüfen. Wäre z.B. die Preiserhöhung des örtlichen Wasserversorgers einfach immer prozentual weitergereicht worden, dann wäre dies die einvernehmlich praktizierte Vertragsgrundlage.
Ob auch bisher immer eine zusätzliche Gebühr erhoben wurde, ist mir noch nicht klar. Sollte dies der Fall sein, dann wäre die Frage, ob jemals begründet wurde, warum und wofür diese Gebühr erhoben wird. Daran (und an einer bisherigen Praxis der Gebührenerhöhungen) wäre dann zu messen, ob die aktuelle Gebührenerhöhung gerechtfertigt ist. Wurde die Gebühr keiner Leistung zugeordnet, dann könnte das auch als eine Aufwandspauschale verstanden werden für die Arbeit des Vereins, gegenüber den Privatgrundstücken abzurechnen und deren Abgaben für Wasser an den Wasserversorger zu zahlen. Ob hier die Möglichkeit einer Erhöhung einvernehmlicher Vertragsbestandteil ist, müßte dann der Verein beweisen. Es wird zwar dann vom Verein für drei Grundstücke eine Art Konto geführt, aber diese Leistung ist sehr überschaubar. Da müßte man dann genauer sehen, wie hoch die Gebühr war, ist etc.
Wurde bisher keine Gebühr erhoben, dann ist diese neu erhobene Gebühr kein Teil des bestehenden Vertrages und muß nach meiner (unverbindlichen und nicht belastbaren) Einschätzung nicht bezahlt werden. Mir ist noch nicht klar, woraus sich - wenn keine Rechnung gestellt wird - denn ergibt, daß die Gebühr unabhängig von der Entrichtung des Preises für die Durchleitung des Wassers ist. Aus der Aussage des Vorbesitzers? Aus einem Schreiben des Vereins? (Behauptungen in solchen Schreiben müssen nicht wahr sein. Wenn der Verein aber etwas schreibt, das mir in den Kram paßt, dann habe ich einen schönen Nachweis der Einvernehmlichkeit.) --84.191.149.59 21:05, 14. Jul. 2012 (CEST) p.s.: Ich sehe gerade: die Pauschale gab es nach deinen Angaben oben bisher nicht. Dann habt ihr meiner Ansicht nach auch keinen Vertrag darüber geschlossen. Der Verein stellt einseitig etwas in Rechnung. Du bezahlst es nicht. Der Verein muß klagen und nachweisen, daß ihr eine Pauschale vereinbart habt. Das kann er nicht. Ich würde das Wasser bezahlen wie bisher und ansonsten die Gegenseite "kommen lassen". Und, wenn du sicher gehen willst, das nochmal einem Anwalt vorlegen. --84.191.149.59 21:13, 14. Jul. 2012 (CEST) p.p.s.: Falls du Sorge hast, daß der Verein das Wasser einfach abstellt: Das wäre aus meiner Sicht auch ein Fall für den Staatsanwalt. Möglicherweise (und da bin ich noch sehr unsicher) könnte der Verein seine Leistung kündigen. Dann greifen aber Kündigungsfristen. Sollte aber morgens ganz plötzlich aus Gehässigkeit (die aber beweisbar sein muß, etwa durch ein Drohschreiben des Vereinsvorsitzenden) kein Wasser für den Kaffee oder Tee mehr da sein, dann solltest du direkt zum Staatsanwalt gehen und fragen, ob du da klagen mußt (Zivilrecht: eine vertraglich vereinbarte Leistung wird nicht erbracht, Schaden entsteht) oder vielleicht Anzeige erstatten, also ob das Nötigung / Erpressung oder was auch immer sein könnte. Der Rest dürfte dann, hoffe ich, ohne dein weiteres Zutun geregelt werden. --84.191.149.59 21:25, 14. Jul. 2012 (CEST)
Hier fängt es an, richtig interessant zu werden. Den Vorbesitzer meines Grundstücks habe ich erreicht, er meinte, er hätte ursprünglich einen Vertrag mit der Stadt (Wasserwerk) abgeschlossen, diese hätte dann irgendwann mitgeteilt, dass der Verein die Anlage übernommen hätte.
Dadurch, dass ich vom Verein damals gar nicht direkt kontaktiert wurde, sondern nur der Vorbesitzer die Info bekam, dass ich doch ab sofort bitte mehr zahlen solle als er, und ich das dann getan habe - greifen da dann überhaupt die Vertragsklauseln des Vertrages zwischen Vorbesitzer, Stadt und Verein?
Oder habe ich durch konkludentes Handeln (Verein liefert Wasser, ich zahle den festgesetzten Preis zum angegebenen Termin) einen neuen Vertrag geschlossen, der sich mangels Absprache/Hinweis auf AGB, etc. rein nach dem BGB richtet?
--188.105.118.25 11:31, 15. Jul. 2012 (CEST)
Wenn das Verhältnis zu dem Gartenbauverein eh im Dutt ist, kannst Du auch anfangen juristisch zu argumentieren: Der Gartenbauverein hat die Wasserversorgung nicht nur für das eigene Gebiet sondern auch für Dritte (Dich) von den Wasserwerken übernommen, womit er die öffentliche Wasserversorgung in dem Gebiet wahrnimmt: Damit sollte die Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser gelten. Viel Spaß beim (genauen) Lesen! -- 91.42.41.159 15:42, 15. Jul. 2012 (CEST)
Selbst wenn es zwischen dem Vorbesitzer des Grundstücks und dem Verein keinen schriftlichen Vertrag gab, hat doch ein Vertragsverhältnis bestanden, das sich aus der einvernehmlich geübten Praxis, den entsprechenden Regelungen des BGB und möglicherweise Teilen eines Schriftverkehrs ableiten läßt (z.B., wenn der Verein mitteilt, die Wasserpreise hätten sich erhöht und deshalb würde nun ein höherer Betrag fällig). Das Vertragsverhältnis bestand aber logischerweise mit dem Vorbesitzer in seiner Eigenschaft als Grundstückseigentümer. Soweit ich das sehe, übernimmt ein neuer Eigentümer des Grundstücks solche Vertragsverhältnisse, sofern sie zu diesem Anlaß nicht gekündigt werden (z.B., weil der neue Eigentümer einen anderen Stromversorger beauftragen will). Wenn die Grundstücksübernahme schon länger her ist und bereits Zahlungen geleistet wurden, wird man wohl von einem (übernommenen) Vertragsverhältnis ausgehen. Wenn nur der Vorbesitzer eine Mitteilung über die Preiserhöhung bekommen hat, wäre da auch Zeitpunkt von Bedeutung. Wenn das zeitnah zur Grundstücksübernahme war, kann man mit sowas schlecht argumentieren. Allerdings ist durch das unwidersprochene Zahlen der Erhöhung auch (aus meiner Sicht) die Sache vom neuen Besitzer akzeptiert. Andererseits hätte man "unter Vorbehalt" gezahlt. Das ist bei den Zahlungen ja offenbar nicht vermerkt. Ich würde daran nicht mehr rühren.
Eine Schwäche des Vertragsverhältnisses ist, daß nicht eindeutig dokumentiert ist, worin die Leistung besteht (Beispiel: Wird das Inselgrundstück nur beliefert oder muß es sich anteilig an Sanierungs- und Instandhaltungskosten der Verteileranlage beteiligen?), welche Leistung berechnet wird (Beispiel: Ist in der praktizierten quadratmeterorientierten Abrechnung der Verwaltungsaufwand enthalten oder wird er generell nicht berechnet?), nach welchen Kriterien Preiserhöhungen stattfinden (Preiserhöhung des örtlichen Wasserversorgers oder ausgewürfelt auf einer Vorstandssitzung des Vereins) und welche Kündigungsregelungen und -fristen bestehen. Hier wäre der Hinweis oben auf entsprechende Verordnungen zu prüfen: Was genau ist der Verein in diesem Vertragsverhältnis eigentlich? Ist er "Wasserversorger" oder erbringt er nur eine Dienstleistung der Weitergabe? Welche Rechte und Pflichten erwachsen dem Verein aus dem Vertrag mit dem örtlichen Wasserversorger? Vielleicht darf er ja auch einseitig garnicht das Vertragsverhältnis kündigen (das wäre eine sehr erfreuliche Nachricht). Und welche Vorgaben hat er zur Preisgestaltung - gibt es da welche oder ist der Verein da frei in seiner Entscheidung mit dem Hinweis, daß du dir ja auch selbst eine (wahrscheinlich teure) Wasserleitung legen kannst. Es gibt also sehr viele Unklarheiten und unangenehme Themenstellungen.
Und bevor du die Frage der Preiserhöhung angehst, wenn du das unbedingt tun willst, warte doch erstmal ab, wie sich das mit der "Verwaltungspauschale" entwickelt. Wichtig wäre hinsichtlich der Preiserhöhung, konkrete Informationen (möglichst Fotokopien) von früheren Preiserhöhungen zu haben, möglichst auch von der Mitteilung der Wasserwerke, die oben angesprochen wurde (zentral: gab es vom Verein nur Mitteilungen oder auch irgendeine Begründung) und ob und wie diese Preiserhöhungen in einem Verhältnis zu den Preiserhöhungen des Wasserversorgers standen. Das sollte man möglichst genau wissen, bevor man - wie auch immer - das Argumentieren anfängt. Wenn die letzte Preiserhöhung ohne Vorbehalt bezahlt wurde, wird das (nach meiner Einschätzung) sehr schwer werden, die rückgängig zu machen, vor allem, weil sie wohl auch mit dem Wechsel des Vertragspartners zusammenfallen. Ich weiß es nicht. Ich würde daran nicht rühren, aber mich auf künftige Preiserhöhungen vorbereiten (z.B. wenn der Verein sagt: Na schön, wenn der die Verwaltungsgebühr nicht bezahlt, erhöhen wir halt den Preis um die Verwaltungsgebühr). Solange der Vorbesitzer noch greifbar ist (in ein paar Jahren wird das alles schwieriger) kann man sich die Informationen, die (leider) ja nicht mit der Grundstücksübergabe zusammen weitergegeben wurden, noch holen. Papier ist da wertvoller als die mündliche Auskunft, es wäre sehr gut, den Vorbesitzer dazu zu bringen, daß er die entsprechenden Schriftstücke zumindest kopiert. (Und ich an deiner Stelle würde dabei auch sofort anbieten, ihm seine Kosten zu erstatten, als sehr viel tun, damit er sich darauf einläßt.)
Ansonsten rate ich zu einer gewissen Passivität. Hinsichtlich der "Verwaltungsgebühr" muß man dem Verein erstmal nichts erklären und auf keine Schreiben und Mahnungen reagieren (auf jeden Fall aber nicht mehr als: "Das wurde nicht vereinbart."). Das wird etwas anders, falls ein Inkassobüro eingeschaltet wird (siehe z.B. hier und hier). Dann sollte man ausführlich begründet widersprechen und das nachweisen können. Ich habe das aber jetzt nur eingebracht, um zu zeigen, daß in meinen Augen eigentlich erstmal nichts wirklich Schlimmes passieren kann. Also, keep it cool und geh dem komischen Vereinsfuzzy einfach möglichst aus dem Weg. Das Leben ist eigentlich zu kurz für solche Frustgeschichten. :) --84.191.146.204 21:12, 15. Jul. 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.146.204 21:23, 15. Jul. 2012 (CEST)
Ich würde daran nicht rühren, aber mich auf künftige Preiserhöhungen vorbereiten (z.B. wenn der Verein sagt: Na schön, wenn der die Verwaltungsgebühr nicht bezahlt, erhöhen wir halt den Preis um die Verwaltungsgebühr) - Genau das wäre ja das, was ich anstrebe. Denn damit würde die Verwaltungsgebühr auf alle Wassernutzer umgelegt, nicht nur auf die, die keine Vereinsmitglieder sind. Dass das Wasser immer mal wieder teurer wird, ist ja klar, ich will hier ja nicht auf dem Wasserpreis von 1965 beharren oder so. -- 188.105.118.25 21:19, 15. Jul. 2012 (CEST)
Das kann ein Kompromißangebot im Ärmel sein. Aber ich würde dazu nur raten, wenn es dann auch einen eindeutigen, klaren schriftlichen Vertrag gibt, der all die Fragen regelt, die ich oben angesprochen habe. Das wäre sicher das Beste für alle Beteiligten, würde deine Situation aber vielleicht auch verschlechtern. Aber warum sollst du eine Verwaltungsgebühr bezahlen, wenn die noch nie bezahlt wurde? Ich sach mal: maximal 36 gleichbleibende Buchungseingänge im Jahr zu verwalten, was soll das denn kosten? Es geht doch nicht ums Geld dabei, oder? --84.191.146.204 21:30, 15. Jul. 2012 (CEST)
ein eingetragener Verein ist eine "juristische Person" und kann als solche ganz normal verklagt werden. Schon alleine wenn etwas gegen "die guten Sitten" verstoßen sollte. --80.108.60.158 13:54, 16. Jul. 2012 (CEST)
Hm. Nach meiner Einschätzung ist weder ein Grund für eine Klage gegeben, noch sehe ich irgendeinen Hinweis auf Sittenwidrigkeit. Und vor einer Klage (warum und worüber auch immer) stände, wie oben bereits eingebracht, die Erwägung eines Schiedverfahrens. Der vorstehende Beitrag mag gut gemeint sein, führt aber völlig in die Irre. --84.191.142.120 17:59, 16. Jul. 2012 (CEST)
der vorige Beitrag führt nicht in die Irre, sondern grenzt es sachlich ein. Als juristische Person ist man ebenso eine moralische Person und hat Pflichten wahrzunehmen. Schon einer schriftlichen Anfrage über den Bereich der Beschwerde muss folge geleistet werden. --80.108.60.158 13:22, 17. Jul. 2012 (CEST)
noch einmal zum mitschreiben: Man fragt telefonisch an. Wenn sich nichts tut: macht man ein Einschreiben. Wenn sich ein Nachteil für meine Person ergeben hat, melde ich das einem Rechtsbeistand. --80.108.60.158 13:28, 17. Jul. 2012 (CEST)

Das ist inzwischen eine veritable Rechtsberatung, die m. E. schon aus rechtlichen Gründen nichts mehr für die Auskunftsseite ist. --FA2010 (Diskussion) 13:29, 17. Jul. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --FA2010 (Diskussion) 13:29, 17. Jul. 2012 (CEST)

Von-Neumann-Rechner

Als Vorbereitung zu einem Praktikum, bei dem es um die Von-Neumann-Architektur und Befehlssätze geht, muss ich mir über paar Fragen Gedanken machen. Bis auf zwei könnte ich auch alle beantworten, nur bei diesen habe ich keine Ahnung. Kann jemand helfen?

  • Wie kann das Ergebnis eines CMP-Befehls anhand der ALU-Flags (Sign, Zero, Carry) erkannt werden, wenn die Zahlen vorzeichenlos interpretiert werden?
  • Warum ist der Versuchsrechner mit seiner Flag-Ausstattung (Sign, Zero, Carry) für das Rechnen mit vorzeichenbehafteten Festkommazahlen nur bedingt geeignet? --Dubist (Diskussion) 17:39, 11. Jul. 2012 (CEST)
zur „CMP A,B“ frage: „zero↔A=B“+„carry↔A<B“+„sign↔A-B≥2<Registerbreite>-1 XOR Zweierkomplement-Überlauf (laut ATtiny13 Datenblatt) (eigentlich braucht man das ding nich, wenn man vorzeichenlos rechnet, weil man dabei nix mit Zweierkomplement am Hut hat...)“ (dabei hab ich im hinterkopf, dass der befehl eigentlich „A minus B“ mit integer-Arithmetik rechnet)... zur eignungsfrage: verstehe ich auch nich (eigentlich reicht für add,sub,cmp das carry-flag... egal ob mit oder ohne vorzeichen... Zweierkomplement... überläufe zu erkennen könnte schwer werden... grins) --Heimschützenzentrum (?) 20:00, 11. Jul. 2012 (CEST)

Bei diesem Link nicht gleich die Nase rümpfen, es ist eine Darstellung für Anfänger, aber es sind da die Schmankerl der Vorzeichen-Rechnerei erklärt, die auch Fortgeschrittenen nicht intuitiv bewusst sind: http://www.rn-wissen.de/index.php/Assembler_Einf%C3%BChrung_f%C3%BCr_Bascom-User#.22S.22_und_.22V.22_Bit --RobTorgel (Diskussion) 20:14, 11. Jul. 2012 (CEST)

Für Kleiner/Größer/Gleich braucht man nur Zero und Carry. "Gleich" entspricht Zero set, "Kleiner als" entspricht Carry unset. "Größer als" ist demnach Carry set, Zero unset. Zur zweiten Frage: Festkommazahlen sind Ganzzahlen. Es fehlt das Overflow-Bit, also der Überlauf von Bit 6 nach Bit 7. Dies ist aber nur dann relevant, wenn zwei vorzeichenbehaftete Zahlen in der vollen Breite des Registers (also 7 Bit) addiert/subtrahiert werden sollen *und* der korrekte Übertrag festgestellt werden soll. Dieser Fall kommt selten vor, meist kann man mit dem Wrap-Around leben, bzw. das Register durch Hinzunahme weiterer niederwertiger Bytes - bei denen es ja eh kein Vorzeichenbit gibt - entsprechend breiter machen. -- Janka (Diskussion) 20:59, 11. Jul. 2012 (CEST)
ohoh - jetzt hab ichs... aber: meinst du mit „"Kleiner als"“ vllt „≤“ (also „kleiner/gleich“)? --Heimschützenzentrum (?) 21:20, 11. Jul. 2012 (CEST)
doch nich: also bei ATtiny isses so: „cpi MLEN, 2 | brlo commend“ (brlo ist dabei gleichwertig mit brcs (also carry set, wenn MLEN<2))... --Heimschützenzentrum (?) 21:30, 11. Jul. 2012 (CEST)
Carry set ist gleichbedeutend mit "Größer oder gleich". Daraus folgt, dass "Carry unset" gleichbedeutend mit "kleiner als" ist. -- Janka (Diskussion) 22:16, 11. Jul. 2012 (CEST)
naja... es fügt sich nur nich in ATMELs definition... aber egal... ich schreib eh lieber „brsh“ und „brlo“... --Heimschützenzentrum (?) 22:23, 11. Jul. 2012 (CEST)

Zur ersten Frage an Janka: Aber intern wird doch beim Vergleich eine Subtraktion durchgeführt. Wenn jetzt CMP A, B ausgeführt wird, warum wird dann das Carry gesetzt, wenn A größer als B, also A-B > 0 ist? Ich hätte das jetzt eher andersrum erwartet? Zur zweiten Frage an Janka: Warum fehlt das Overflow-Bit? Das ist doch gerade das Carry-Bit? Ansonsten danke für die Hinweise! --Dubist (Diskussion) 23:48, 11. Jul. 2012 (CEST)

Bei CMP A, B wird das ist bei mir sooo lang her doch aber B von A abgezogen, das Ergebnis entsorgt und nur die Flags behalten. Wenn also B ≥ A ist, dann ist Carry gesetzt, wenn B=A, dann ist Zero gesetzt. Das Vorzeichenbit ist das höchstwertige Bit des Rechenergebnisses. Damit lassen sich anhand von Carry- und Zeroflag die möglichen Fälle unterscheiden. --Rôtkæppchen68 23:55, 11. Jul. 2012 (CEST)
Wie herum der Vergleich in der Assemblersprache ist, kommt nur auf deren Notation an. Es gibt Notationen Befehl Quelle,Ziel aber ebenso Befehl Ziel,Quelle, selbst für denselben Prozessor (z.B. GNU AS vs. NASM für i386). Mein Beispiel bezieht sich auf eine Akkumulatormaschine. Dort wird der Akkumulator mit einer Speicherzelle bzw. einer Konstante verglichen. In dem Fall wird das Carry gesetzt, wenn der Akkumulator größer oder gleich dem Inhalt der Speicherzelle/der Konstante ist, und im anderen Falle gelöscht.
Nein, das Overflow-Bit ist ein internes Carry von Bit 6 nach Bit 7. Man braucht es nur bei Bytes zu beachten, in denen Bit 7 das Vorzeichen darstellen soll. -- Janka (Diskussion) 00:02, 12. Jul. 2012 (CEST)
hängt wohl vom assembler ab, ob A-B oder B-A gemeint ist... :-) selbst bei i386 sind sich intel und GNU (gcc) nich einig... --Heimschützenzentrum (?) 00:09, 12. Jul. 2012 (CEST)
sind wir uns sicher, dass bei gleichheit der operanden jemals (also bei irgendeiner interpretation) das carry flag gesetzt wird? ich glaub nich dass es sowas gibt... auch wenn ich 2 (Rothäubchen und Yanka) zu 1 überstimmt bin... aber ging ja immer gut... tuhuh! --Heimschützenzentrum (?) 13:30, 12. Jul. 2012 (CEST)
Vor einer Subtraktion - nichts anderes ist der Vergleich - muss das Carry-Flag gesetzt sein, sonst subtrahiert man eins zu viel. Sind beide Werte gleich, bleibt es gesetzt. -- Janka (Diskussion) 20:30, 13. Jul. 2012 (CEST)
das gilt wohl für sbc resp. cpc aber nich für sub resp. c(m)p... --Heimschützenzentrum (?) 19:25, 14. Jul. 2012 (CEST)
Mit der von-Neumann-Architektur hat diese Frage so ungefähr nichts zu tun. --Chricho ¹ ² ³ 13:06, 17. Jul. 2012 (CEST)

Zählen

Bis zu welcher Zahl hat je ein Mensch durchweg gezählt. Theoretisch wäre in einem Menschenleben ja nur bis 2,5 Milliarden möglich, bei höherer Frequenz vielleicht 10 Milliarden. Keine Zahl auslassen versteht sich--12345678910undsoweiter (Diskussion) 12:12, 14. Jul. 2012 (CEST)

Es gibt keine Unterlagen - also ein freies Feld für dich :-) Zu Pi (Zahl) gibt es so etwas, das stellt eine Herausforderung dar - aber auch das können Computer schneller und länger. Es wird bös' enden... GEEZERnil nisi bene 12:18, 14. Jul. 2012 (CEST)
Dabei ist es schon erstaunlich, wie zum Beispiel bei Wahlen die Ergebnisse ermittelt werden. Im Grunde muss da jeder auf den anderen vertrauen, denn Nachprüfen kann das Ergebnisallein keiner, selbst wenn er alle Wahlzettel bekommt.--12345678910undsoweiter (Diskussion) 12:24, 14. Jul. 2012 (CEST)
Denkst du jetzt an Zentralafrika, Florida oder [http: //suite101.de/article/landtagswahl-2011-in-baden-wuerttemberg-was-geschieht-nach-der-wa-a100037] <= Baden-Württemberg]? 'n bissl kontrolliert wird schon. Aber auch das ginge mit Computern schneller und weniger fehlerbehaftet. GEEZERnil nisi bene 12:37, 14. Jul. 2012 (CEST)
Warum erstaunlich? Wahlzettel werden von mehreren zufällig zusammengeführten Personen gemeinsam ausgezählt, es ist eine Kontrolle gegeben. (Im Gegensatz zur Auszählung durch einen Computer, bei der ich garnichts kontrollieren kann.) Und die Auszählung im Wahllokal ist natürlich öffentlich. Eine weitere unabhängige eigeninitiative Kontrolle ist damit möglich. Vertrauen ist ein sozialer Kitt. Wie viele Autos begegnen sich täglich auf den Straßen? Alle wissen, daß es immer mal wieder Geisterfahrer gibt. Und alle vertrauen im Moment der Begegnung darauf, daß auch der Entgegenkommende auf der rechten Spur bleibt. Angesichts der grassierenden Dummheit in diesem Land ist das bei der riesigen Zahl der Begegnungen doch noch viel erstaunlicher, daß die Zahl der Frontalzusammenstöße derart gering bleibt. Hätte ein einzelner Mensch tatsächlich sein Leben damit verschleudert, die Stimmzettel einer größeren Wahl nachzuzählen und wäre zu einem abweichenden Ergebnis gelangt, dann würde zumindest ich sagen: "Du mußt dich verzählt haben. Zähle lieber noch einmal." --77.185.255.45 13:07, 14. Jul. 2012 (CEST) Addendum: @Geezer: Geht es =>suite101.de/article/volksabstimmung-mehrheit-fuer-stuttgart-21-a127619 bei dieser Seite<= um den Satz: "Bei einer Wahlbeteiligung von 48,3 Prozent stimmten nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis 58,8 Prozent mit „nein“, das heißt gegen den Ausstieg des Landes aus der Finanzierung des Projekts, nur 41,7 Prozent stimmten für einen Ausstieg." (angesichts der Tatsache, daß 58,8 Prozent plus 41,7 Prozent 100,5 Prozent ergeben?) --77.185.255.45 13:20, 14. Jul. 2012 (CEST)
Hi, Chuck Norris hat schon zweimal bis Unendlich gezählt; beim zweiten Mal hat er sogar mit Minus Unendlich begonnen. --Gwexter (Diskussion) 13:40, 14. Jul. 2012 (CEST)
Und vor allem hat Chuck Norris schonmal bis überabzählbar unendlich gezählt. --L47 (Diskussion) 13:56, 14. Jul. 2012 (CEST)
Danke für die Ergänzung ... --Gwexter (Diskussion) 14:13, 14. Jul. 2012 (CEST)
Pfffhh! Belege fehlen ..! GEEZERnil nisi bene 14:48, 14. Jul. 2012 (CEST)
Kommen noch, habe Chuck ums Zusammenstellen gebeten, selbst er ist noch nicht ganz fertig damit!--Gwexter (Diskussion) 15:25, 14. Jul. 2012 (CEST)
Ich hoffe, er hat sich gemerkt, ob er, als er angekommen war, alle reellen Zahlen abdecken konnte. Dann möge er mir bitte verraten, ob die Kontinuumshypothese gilt! --Chricho ¹ ² ³ 15:03, 14. Jul. 2012 (CEST)
Zu allem vorher Gesagten: DAS HIER ist sozialer Kitt. VER-trauen, VER-säumen, VER-missen, VER-lieren, VER-zählen, VER-rechnen. VERTRAUEN spielt bei wahlen garantiert keine Rolle... :-)) GEEZERnil nisi bene 13:47, 14. Jul. 2012 (CEST)
Warnhinweis Gesundheit. Wenn du bei 69 aufhörst, ist deine geistige Gesundheit ungefährdet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:53, 14. Jul. 2012 (CEST)
Chuck Norris hatte auch viel Zeit dafür, denn als Chuck Norris gestorben ist, hat sich der Tod nicht getraut es ihm zu sagen. --Jogo.obb (Diskussion) 14:57, 14. Jul. 2012 (CEST)
Und GG hat bei seiner Aufzählung "VER-säumen, VER-missen, VER-lieren, VER-zählen, VER-rechnen" das Wichtigste vergessen: "VER-heiraten". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:53, 14. Jul. 2012 (CEST)

Gibt irgendwo auch was dokumentiertes? Wie weit hat je ein Mensch gezählt.--12345678910undsoweiter (Diskussion) 13:39, 15. Jul. 2012 (CEST)

Les Steward hat dokumentiert von 1 bis 1.000.000 gezählt. Er benötigte dafür 16 Jahre und 7 Monate. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:44, 15. Jul. 2012 (CEST)
Weblink-Zusammenfassung: Der gute Mann hat alle Zahlen aufgeschrieben, mit der Schreibmaschine in (englischen) Worten, nicht Ziffern. --YMS (Diskussion) 10:21, 17. Jul. 2012 (CEST)

Unter Windows, Linux oder FreeBSD die CPU-Nutzung eines Programms auf einen bestimmten %-Satz beschränken

Moin,

ich möchte ein Video mit VLC vom einen Format in das andere Format konvertieren. Nachdem ich dies gestartet hatte (unter Linux), erschien mir der PC ungewöhnlich laut. Als ich deshalb nachgesehen habe (nach ungefähr einer halben bis einer Stunde), lag die Temperatur bei 80°C, weshalb ich den Vorgang dann abgebrochen habe. Alle 4 CPU-Kerne wurden zu fast 100 % genutzt.

Deshalb meine Frage: gibt es irgendeine Möglichkeit, die CPU-Nutzung auf einen bestimmten Prozentsatz zu beschränken? Es reicht auch für ein einzelnes Programm.

Es gibt ja die Prioritäten, aber das heißt ja nur, dass ein bestimmtes Programm schneller oder langsamer ausgeführt wird als ein anderes. Aber die CPU-Nutzung wird dadurch ja nicht beschränkt, sondern andere Programme sind für den Prozessor nur "wichtiger" als das eine. Sind keine anderen aktiv, ändert sich so gut wie nichts (nur die Hintergrundprozesse sind ja noch aktiv).

Ich habe Windows Vista, Windows XP (in einer virtuellen Maschine) und Linux, zur Not auch FreeBSD/PC-BSD. Unter allen davon geht das also. Danke, --77.188.178.130 01:05, 15. Jul. 2012 (CEST)

Linux hat cgroups, mit denen man unter anderem auch die CPU-Nutzung einer festgelegten Gruppe von Prozessen limitieren kann. Du schreibst aber nicht, welche Distribution du nutzt, und da das ein relativ neues Feature ist, wird es von den Distributionen unterschiedlich eingerichtet. Die vielen Anleitungen, die im Netz zu cgroups kursieren beziehen sich leider noch fast alle auf die Zeit, bevor dieses Feature allgemein Einzug hielt - wenn man sich sklavisch an diese Anleitungen hält, kommt man der sinnvollen Voreinrichtung der eigenen Distribution in die Quere. Also erst lesen, dann handeln! -- Janka (Diskussion) 01:52, 15. Jul. 2012 (CEST)
Ergänzung: Hier ist das mal Beispielhaft beschrieben, wobei man beachten muss, dass z.B. der systemd, der in vielen aktuellen Distributionen eingesetzt wird, selbst cgroups benutzt, also da schon etwas gemountet hat. -- Janka (Diskussion) 01:59, 15. Jul. 2012 (CEST)
Anscheinend habe ich ein cgroups-fähiges System (Debian Stable/Testing-Gemisch), jedenfalls konnte ich das ohne Probleme installieren. Hat dann aber nach "cgcreate -a USERNAME -g cpu:me" folgendes angezeigt:
 cgcreate: libcgroup initialization failed: Cgroup is not mounted.

Die /etc/cgconfig.conf hat nun folgenden Inhalt:

 mount {
                    cpu = /mnt/cgroups/cpu;
 }
Habe versucht, systemd zu installieren, weil das System die cgroups dann ja schon kennen müsste. Klappte nicht, gab Probleme beim mounten. --77.183.80.166 14:26, 15. Jul. 2012 (CEST)
ich benutz dafür das gute alte "nice +20 mencoder..." und als cpufreq governor "ondemand" und der wiederum soll positiv ge-nice-te load ignorieren (/sys/devices/system/cpu/cpufreq/ondemand/ignore_nice_load)... --Heimschützenzentrum (?) 08:19, 15. Jul. 2012 (CEST)
Ich habe unter root "renice 20 VLC-Prozess-ID" ausgeführt und dann "cpufreq-set -g ondemand", hat aber nichts gebracht. "cpufreq-set -g powersave" auch nicht, und "cpufreq-set -u 1700000" (also maximale Taxtfrequenz beschränken) ebenfalls nicht, "cpufreq-set -f 1700000" dito (alle Befehle jeweils für alle 4 Kerne). cpufreq-info zeigt aber an, dass die Einstellungen korrekt gesetzt wurden. --77.183.80.166 14:26, 15. Jul. 2012 (CEST)
und was war in /sys/devices/system/cpu/cpufreq/ondemand/ignore_nice_load drin? --Heimschützenzentrum (?) 20:02, 15. Jul. 2012 (CEST)
ne 0. --77.183.80.166 20:42, 15. Jul. 2012 (CEST)
hmm, scheint nun zu gehen... Temperatur bei knapp 44°, maximal bis zu 45°. Komischerweise ist die Video-Konvertiergeschwindigkeit genauso schnell wie ohne Begrenzung und die Prozessorauslastung bei 100 %. Dabei hatte ich es schon einmal ohne Hintergrundprogramme versucht (also ohne Browser u. a., die kleinen Icons unten in der Taskleiste waren weiterhin offen), aber ohne Begrenzung, da war die Temperatur bei 60° und wäre wohl noch weiter gestiegen. Naja, danke, wenn was ist, meld ich mich. --77.183.80.166 21:11, 15. Jul. 2012 (CEST)
da gehört ne 1 rein (echo 1>/sys/devices/system/cpu/cpufreq/ondemand/ignore_nice_load), dann erzeugen genice-te prozesse keine höhere CPU frequenz... --Heimschützenzentrum (?) 08:46, 17. Jul. 2012 (CEST)

Nouke - Saterfriesisches Wort für ein Werkzeug zur Zusammenfügung von (Nut-und-Feder-)Brettern

Als ich vor kurzem zur Sprachforschung im Saterland war, wurde mir neben anderen alten Werkzeugen (Sensen, Dreschflegeln, Drahtspannern usw.) auch ein Werkzeug gezeigt, das durch den Druck eines Hebels Nut-und-Feder-Verbindungen zusammendrückt. Es ist länglich, hat relativ weit vorne zwei Haken, mit denen es in einen Deckenbalken eingehängt werden kann, auf dem es aufliegt, und hat hinten einen Hebel, der auf und ab bewegt wird, um vorne ein auf die Bretter drückendes Teil rauszuschieben. Auf Saterfriesisch heißt das Werkzeug "ju Nouke" ("ju" ist der weibliche bestimmte Artikel).

(Im Wikipedia-Artikel Nut-Feder-Verbindung fand ich dazu nichts. Diese ganzen handwerklichen Artikel sind alle viel zu dürftig gehalten. Auch z.B. der Artikel über die Kelter sagt zu wenig aus, wenn man wissen will, wie eine normale Spindelkelter gebaut ist. Man sollte vielleicht etwas dafür tun, dass mehr Bauern und Handwerker an unserer Wikipedia schreibend und illustrierend mitwirken. Deren Wissen ist schließlich auch interessant.)Vinimontanus (Diskussion) 14:47, 15. Jul. 2012 (CEST)

Irgendwie wird mir nicht ganz klar, was du eigentlich Wissen willst. Hochdeutscher Name des Werkzeuges oder hd. Name des Arbeitsvorgangs? Dazu kommt, dass es dafür ziemlich wichtig ist, von was für einer Berufsgruppe (Schreiner, Tischler, bootsbauer ...) das Teil benutzt wird/wurde.--Bobo11 (Diskussion) 15:12, 15. Jul. 2012 (CEST)
S. 776 Nouke, Nouken GEEZERnil nisi bene 15:21, 15. Jul. 2012 (CEST)
Also lag ich mit meiner Vermutung einer "normalen" Klemme/Zwinge doch richtig. Das das gar nicht mit der Nute zu tun hat.--Bobo11 (Diskussion) 15:46, 15. Jul. 2012 (CEST)


Scheint jetzt ja klar zu sein: Ich will das deutsche Wort für das Werkzeug wissen, denn wenn ich das ganze in einem brauchbaren Wörterbuch dokumentieren will, brauche ich jedes Wort in zwei Sprachen.

Ich weiß nicht, ob es von einer besonderen Berufsgruppe gebraucht wurde, Nut-und-Feder-Verbindungen wurden im Saterland so weit ich weiß vor allem für Dachbodenbretter eingesetzt, da im traditionellen Saterhaus der Fußboden (ganz früher) bloß lag, oder (später) mit Backsteinen gepflastert war. So etwas machten wohl meistens die Hausbesitzer selbst. Es ist ja schließlich kein besonders anspruchsvolles Handwerk, Dachbodenbretter zusammenzufügen. Vielleicht machten es manchmal auch die Zimmerleute.

--Vinimontanus (Diskussion) 16:21, 15. Jul. 2012 (CEST)
Unter einer Zwinge verstehe ich aber etwas anderes. Die Nouke (das Wort kommt wohl aus dem Plattdeutschen) bezeichnet aber etwas anderes, nämlich ein Werkzeug, das speziell zum Zusammendrücken von Nut-und-Feder-Brettern dient, die auf Balken aufliegen, sonst könnte man das Ding ja gar nicht einhängen und es würde sich folglich selbst wegdrücken. Es muss also ein anderes deutsches Wort geben. --Vinimontanus (Diskussion) 16:21, 15. Jul. 2012 (CEST)
Ich schriebs doch, wenn keine Zwinge ist (Vereifacht gesagt, nicht wie ein U das Werkstück umschliest), ist es eine Klemme. Klemmen können die unterschiedlichsten Bauformen haben. Je nach dem eben noch mit Zusätzen, die sind dann aber oft schon fachspezifischer Art. --Bobo11 (Diskussion) 16:39, 15. Jul. 2012 (CEST)
In dem oben angegebenen Link zu Nouke steht nichts von Nut und Feder. Früher hatte man sowas nicht bei Fußbodendielen. -- Frila (Diskussion) 17:29, 15. Jul. 2012 (CEST)
In dem oben angegebenen Link steht wortwörtlich "Eisengerät zumZusammendrücken von Brettern vor dem Nageln". Dass es sich dabei um Nut-und-Feder- oder ähnliche Steckverbindungen handelt is erstens logisch, weil andere Bretter nicht zusammengedrückt werden müssen, bevor man sie nagelt. Zweitens weiß ich, dass es sich um Nut-und-Feder-Verbindungen handelt, weil ich weiß, was mir meine Gewährsleute gesagt haben. "Früher hatte man sowas nicht bei Fußbodendielen" ist richtig, es geht hier um den Dachboden (der im traditionellen Saterhaus meist als Heuboden genutzt wurde, da das Haus in einem Wohnhaus, Stall und Scheuer war, zwar in verschiedenen Bereichen, aber ohne trennende Innenwände). Der Fußboden war, wie bereits gesagt, gar nicht aus Holz, sondern aus Backsteinen.
Es ist definitiv keine Zwinge oder Klemme im gewöhnlichen Sinne. Wenn es so einfach wäre, dann wüsste ich bereits, wie es auf Deutsch heißt. Ich habe das Gerät gesehen und meine Gewährsleute haben mir genau erklärt, wozu es dient. Sie konnten mir aber nur das Saterfriesische (genauer: aus dem Plattdeutschen ins Saterfriesische entlehnte) und nicht das deutsche Wort sagen.
--Vinimontanus (Diskussion) 18:43, 15. Jul. 2012 (CEST)
Vielleicht kann man es als Spezialform einer Klemme bezeichnen. Aber diese Spezialform muss doch einen Namen haben. Wenn mein Computer nicht so uralt und verlangsamt wäre (was die ohnehin schon langsame Dorf-Internetgeschwindigkeit noch weiter abbremst), dann würde ich ja ein Bild hochladen. So aber will ich diese Prozedur wenn möglich vermeiden. Vinimontanus (Diskussion) 19:03, 15. Jul. 2012 (CEST)
Bretter müssen immer zusammengedrückt werden, wenn man diese nageln will. Weil Bretter (Holz) nicht nur hygroskopisch sondern auch durch seine lebendige Eigenart niemals ganz gerade ist. Handwerker bedienen sich unterschiedlichster Hilfsmittel/Werkzeuge beim verarbeiten von Brettern, wie auch von Nut und Feder-Brettern. Ich hab selber eine Lehre in dem Bereich absolviert. Das von dir beschriebene Gerät ist mir unbekannt. Ein Bild wäre sehr hilfreich. --80.108.60.158 19:57, 15. Jul. 2012 (CEST)
eine Klemme oder Zwinge schließe ich aus - weil man mit so einem Gerät lediglich zwei Stücke miteinander einspannen kann, aber keine Fläche verlegen. --80.108.60.158 20:00, 15. Jul. 2012 (CEST)
Möglicherweise ist das ein so spezielles Werkzeug, daß es dafür keinen standardsprachlichen Ausdruck gibt. Da helfen manchmal nur Umschreibungen. Los, Nahharkels, Schürr, Risch lassen sich im Mecklenburgischen auch nicht mit einem Wort übersetzen. Sie bezeichnen alle "die beim Binden liegen gebliebenen Kornhalme, welche an die Hocken oder mit der Hungerharke in lange Reihen geharkt werden" (so übersetzt das Meckl. Wb. die entsprechenden Begriffe, Herrmann-Winter kann Risch ebenfalls nicht mit einem Wort wiedergeben: "auf dem Felde liegengebliebene Kornhalme"). Würde man einen Mundartsprecher fragen, dann könnte er deshalb auch kein einfaches hochdeutsches Wort dafür nennen, sondern gäbe eine ähnliche Erklärung. Abhilfe könnte in Deinem Falle wahrscheinlich wirklich nur ein Bild schaffen. Vielleicht kannst Du das doch irgendwie hochladen?--IP-Los (Diskussion) 20:01, 15. Jul. 2012 (CEST)
Da das Deutsche eine viel weiter verbreitete Sprache ist als das Saterfriesische, gehe ich schwerstens davon aus, dass die meisten Dinge, für die es ein Saterfriesisches Wort gibt, auch auf Deutsch bezeichnet werden können. Ich übrigens auch davon aus, dass es auch eine oberländisch-deutsche Bezeichnung für liegen gebliebene Halme gibt, die nur eben die wenigsten kennen. Da müsste man einmal das grimmsche Wörterbuch durchforsten. Aber zur Sache: Wenn es anders nicht geht, werde ich versuchen, ein Bild der sogenannten "Nouke" hochzuladen. Ich kann allerdings nichts versprechen.--Vinimontanus (Diskussion) 20:09, 15. Jul. 2012 (CEST)
skaliere das Bild herunter, was geht. --80.108.60.158 20:18, 15. Jul. 2012 (CEST)
Funktioniert das Ding so ähnlich wie eine Stütze? Also das ich es zwischen Deckenbalken und zu nagelndes Bretter spanne? --Bobo11 (Diskussion) 20:58, 15. Jul. 2012 (CEST)
Du unterliegst da einem Irrtum. Die Verbreitung hat mit dem Wortschatz nichts zu tun. Mit Dialekten kann man in der Regel nicht alle Kommunikationsbereiche abdecken, doch dafür sind auf einigen Gebieten mehr Ausdrücke üblich als es in der Standardsprache gibt.
dass es auch eine oberländisch-deutsche Bezeichnung für liegen gebliebene Halme gibt Was Du möchtest, ist aber ein standardsprachlicher Begriff. Außerdem gibt es Dinge, die nur in bestimmten Gegenden verbreitet sind. Für das südwestmecklenburgische "Pingstekarr" findest Du noch nicht einmal im übrigen Mecklenburg Entsprechungen, weil das zu einer Pfingsttradition gehörte, die nur dort üblich war. Auch der "Mauker" stieß außerhalb dieses Gebietes auf Unverständnis. Erst recht gibt es dafür dann auch keine standardsprachlichen Begriffe. Wenn Du also Pech hast, kann es sich um ein Werkzeug handeln, das nur in einer bestimmten Region gebräuchlich war, und dementsprechend gar keine standardsprachlicher Bezeichnung existiert. Interessant wäre zu wissen, ob Du mit den Gewähsrleuten ausschließlich Saterfriesisch gesprochen hast oder ob sie das Werkzeug auf Hochdeutsch Nouke genannt haben.--IP-Los (Diskussion) 21:05, 15. Jul. 2012 (CEST)
für mich macht das Werkzeug den Eindruck eines zweck-angepassten (umgebauten) hydraulischen Wagenhebers. --80.108.60.158 21:18, 15. Jul. 2012 (CEST)

Ich habe jetzt das Bild hochgeladen. Ich habe den anderen im Haushalt verboten, zu telephonieren und das Internet zu benutzen und dann ging sogar eine recht passable Auflösung:

Mit den Gewährsleuten habe ich natürlich nur Saterfriesisch gesprochen. Ich rede im Saterland grundsätzlich kein Deutsch (außer am Telephon), weil ich der Meinung bin, das das Sprechen des Deutschen im Saterland das Aussterben des Saterfriesischen begünstigt, das ich als Sympathisant dieser Sprache und Kultur natürlich vermeiden will. Höchstens ab und zu Plattdeutsch, aber ich weiß ja nicht, ob mann Plattdeutsch überhaupt als Deutsch bezeichnen kann, weil es (obwohl es natürlich abscheulich stark Deutsch beeinflusst ist) nicht vom Althochdeutschen, sondern vom Altsächsischen abstammt. Eher noch als Platt könnte man Holländisch als Deutsch bezeichnen. Aber ich rede auch nicht viel Platt, da ich es nicht gut kann.

Hydraulik braucht's nicht, dafür gibt's die Hebelwirkung. Die Haken, sah ich gerade, wurden wohl mit einem Hammer in den Balken eingeschlagen, dem Bart nach zu urteilen. --Vinimontanus (Diskussion) 22:12, 15. Jul. 2012 (CEST)

Übrigens: Auf dem Photo wurden zur Veranschaulichung normale Bretter so zurechtgelegt, als ob es Deckenbalken und Nut- und Federbretter wären. Wenn man jemanden fragt, ob einem zeigen kann, wie ein Werkzeug verwendet wird, hat er eben in den seltensten Fällen ein reales Werkstück zur Hand.
Ich würde das Teil Fußbodenzwinge oder Dielenzwinge nennen wollen. Die Teile bei Google Image Search sehen zwar anders aus, scheinen aber demselben Zweck zu dienen. --Rôtkæppchen68 22:28, 15. Jul. 2012 (CEST)
Auf Englisch heißt das Teil en:Flooring clamp, siehe auch Bilder hier. --Rôtkæppchen68 22:32, 15. Jul. 2012 (CEST)
Möglicherweise wissen ja einige Benutzer der saterfriesischen Wikipedia Näheres.--IP-Los (Diskussion) 22:36, 15. Jul. 2012 (CEST)
Rotkäppchen könnte richtig liegen, wobei anstelle -zwinge durch aus -klemme drin liegt ich geh mal suchen. Leider sind meine Holz-Fach-Bücher eher was für Schreiner den Zimmerer. Die moderne Variante nennt sich jedenfalls schon mal auch Fussboden-Zwinge [26].--Bobo11 (Diskussion) 22:41, 15. Jul. 2012 (CEST)
Ich finde nur Fußbodenzwinge oder Fußboden-Zwinge. Aber eben das waren allesamt in der modernen Variante. Also nicht exakt wie auf dem Bild (Mit Hebel), sondern mehr nach dem oben schon verlinkten Modell (zum Schrauben).--Bobo11 (Diskussion) 00:13, 16. Jul. 2012 (CEST)
Naja, in der saterfriesischen Wikipedia bin ich selbst Administrator. Es ist eine kleine überschaubare Wikipedia, in der man relativ genau weiß, wie viel man von welchem Benutzer erwarten kann. Dem einzigen, von dem ich erwartet hätte, das er es wüsste, habe ich eine E-Mail geschrieben, aber er wusste es auch nicht.--Vinimontanus (Diskussion) 00:10, 16. Jul. 2012 (CEST)
eindeutig ein Hebelwerkzeug. --80.108.60.158 06:56, 16. Jul. 2012 (CEST)
beim Kantenleimen gibt es solch ähnlich montierten Stempel an einer Vorrichtung. Solche sind hydraulisch oder eben noch mechanisch. Über diese bin ich dann zum "Dielenpresser" bzw. "Fußbodenspanner" gekommen. [27] --80.108.60.158 07:16, 16. Jul. 2012 (CEST)
und hier noch einmal ganz genau, der Fußbodenspanner (Nauke) "gibt es nur bei Wache???" [28] --80.108.60.158 07:19, 16. Jul. 2012 (CEST)
Zu Flooring jack gibt es mehr Treffer als nur die deutsche Nadel im Heuhaufen. --80.108.60.158 07:40, 16. Jul. 2012 (CEST)

Der im oben von der IP gefundenen Link als „Fußbodenspanner (Nauke)“ bezeichnete „Klassiker mit Einschlaghaken“ ist ja eindeutig das gleiche Werkzeug wie auf dem von Vinimontanus hochgeladenen Bild. Ich habe der Sache noch etwas nachgeforscht. Im April dieses Jahres wurde auf ebay ein „antiker Dielenbodenspanner der Fa. Nauke 1889“ verkauft, ebenso 2010 ein „Fußbodenspanner Holzboden NAUKE alt Dielenboden“ und 2009 ein „Original Nauke Dielenspanner“. Das deutet alles auf „Nauke“ als Name der Herstellerfirma hin. Über eine Firma Nauke habe ich nichts herausfinden können, aber hier ist „Nauke“ 1942 als Wortmarke der Firma Richard Behrend Nachf. in Attendorn aufgeführt. Die Richard Behrend Nachf. GmbH wurde im April 2001 von Illinois Tool Works übernommen und existiert heute nicht mehr (obwohl sie immer noch durch diverse Online-Branchenverzeichnisse geistert). Langer Rede kurzer Sinn: Meine Vermutung ist, dass „ju Nouke“ kein eigentlich saterfriesisches oder plattdeutsches Wort ist, sondern von der (zumindest früher) auf den Werkzeugen angebrachten Marke „Nauke“ als generischer Markenname übernommen wurde – so, wie man heute ja auch sagt: „Gib mir mal die Hilti rüber.“ Dazu würde auch der oben von Geezer angeführte Beleg aus dem Wörterbuch der westmünsterländischen Mundart passen. Als hochdeutsche Entsprechung würde ich daher vorschlagen: Nauke (Dielenspanner) oder „Nauke“ (Dielenspanner). --Jossi (Diskussion) 14:56, 17. Jul. 2012 (CEST)

Wie bereits dargestellt, handelt es sich um einen Dielenspanner (auch Dielenpresse oder Fußbodenspanner). Es gehört zu den Spannwerkzeugen und dient bei der Herstellung eines Holzfußbodens (Dielenboden) zum Zusammenpressen und Ausrichten der Fußbodenbretter oder auch Rauspund vor dem Vernageln. Wie auch bereits festgestellt, handelt es sich bei dem auf dem Foto gezeigten Werkzeug um ein älteres Modell des Herstellers Nauke, das inzwischen als „Klassiker“ gilt und heute noch in nahezu identischer Bauweise von der Fa. Friedemann Wache, Mechernich-Kommern-Süd, angeboten wird (siehe auf der bereits von der IP verlinkten Hersteller-Webseite hier, unten). Bei der Fa. Wache dürfte Näheres zu erfahren sein. --Jocian 15:45, 17. Jul. 2012 (CEST)

Maus-Hand

Neuer Arbeitsplatz, neuer Tisch, neuer Stuhl, neue Maus, neues Pad ->Das Handgelenk schmerzt nach einer Weile. Nicht sehr, aber es nervt. Auch der Unterarm ist ein bisschen "drucksensibel". Tippen geht aber problemlos. Woran liegts, was kann man tun? Ich vermute, der Tisch ist etwas höher und versuche mit Stuhlhöhe auszugleichen. Habe jetzt auch mal das Mauspad weg, dadurch wird es vielleicht besser. Solche Probleme haben doch sicher viele früher oder später, wer weiss Rat? Vielleicht so ein Polster fürs Handgelenk? Wie googelt man nach so etwas?

--92.202.116.253 18:56, 13. Jul. 2012 (CEST)

Polster bringt etwas man greift nach unten statt von unten nach oben, ist aber nicht entscheidend. Die Leichtgängigkeit der Maustasten und die Sitzhöhe ist wichtiger. Empfehle eine optische Maus (also ohne Trackball, Mousepad braucht man dann auch nicht mehr) mit ergonomischer Form. Notfalls kaufst du dir eine private Maus für die Arbeit. Gut, dass du dir darüber Gedanken machst. Schnell handelst du dir dabei ein Epicondylitisleiden ein. --134.3.197.252 19:03, 13. Jul. 2012 (CEST)
+1, das mit dem Polster kann wirklich helfen. Achte auch auf die Höhe Sessel/Tischfläche, wenn du unbewusst die Schulter hochziehst, stehst du nach ein paar Stunden als Behinderter auf, ich sprech aus Erfahrung, ich schwör's --RobTorgel (Diskussion) 19:17, 13. Jul. 2012 (CEST)
JUP Poster kann wirklich was bringen. Auch wenn du den Unterarm auflegen kannst, entlastet das Handgelenk. Nur sollte der eben leicht nach oben gehen (Also Ellenbogen tiefer als Hand). Das dann natürlich Stuhl in der richtigen Höhe ist damit das Schultergelenk in "Neutral"-Postition ist, ist hoffentlich klar. Ist nun mal so wenn was anfängt weh zu tun, stimmt was mit der Sitz- bzw. Handposition nicht. Was genau, ist so aus der Ferne schlecht zu sagen. Wenn du nur eine Vermutung hast was es sein könnte, ist halt Versuch und Irrtum angesagt. Bei mir z.B. hat Ellbogen auflegen können und Handpolster geholfen, seither kann ich stundenlang ohne Schmerzen zocken ^^. Der Rest (Stuhl- und Tisch-Position) muss aber eben auch stimmen.---Bobo11 (Diskussion) 19:34, 13. Jul. 2012 (CEST)
Das Blöde ist ja, vielleicht auch nur bei mir, wenn man wirklich hochkonzentriert arbeitet, sitzt man da wie der Glöckner von Notre Dame und merkt es nicht. Erst wenn man dann aufstehen will, fallen einem die Ärmel runter --RobTorgel (Diskussion) 19:46, 13. Jul. 2012 (CEST)
Falls es eine Kabelmaus ist, das Kabel auf der hinteren Tischseite mit Klebestreifen fixieren, damit das Kabelgewicht nicht dauernd an der Maus "zieht". Statt Mauspad benutze ich ein Stück glattes Schreibpapier. Die Maus gleitet besser und das Papier kann auch für Notizen verwendet werden. Hört sich piffig an, aber diese kleinen Widerstände belasten bei langer Mausbenutzung bis zur Sehnenscheidenentzündung. --Optimum (Diskussion) 19:48, 13. Jul. 2012 (CEST)
Oh nein, Ihr fangt das ganze falsch an - passt nicht Euch an das Pad an, sondern macht es wie ich: Das Pad wird in einer bequem lesbaren Position auf einer mit Minimalaufwand eigens dafür konstruierten, über der Couch hängenden, an der Decke mit Seil befestigten Vorrichtung fixiert, ich selbst liege genießerisch auf der Couch, mein Arm liegt neben mir, linke Hand umschmeichelt das Glas Whisky, die rechte die Bluetoothmouse, alles im Wellnessbereich...
Jetzt kommt mir aber bitte nicht auf die Idee, mir mein Gebrauchsmuster abkaufen zu wollen! --Carl von Canstein (Diskussion) 08:52, 14. Jul. 2012 (CEST)
Hmm, also ok, das iPad meinte ich mit von der Decke baumeln lassen, ok? --Carl von Canstein (Diskussion) 22:57, 14. Jul. 2012 (CEST)
Ich persönlich komme an Tastatur und Maus am Besten klar, wenn beide möglichst niedrig über den Oberschenkeln liegen. (Warum wohl, sind Schreibmaschinentische niedriger als Schreibtische?) Seit ich einmal ein Mousepad mit integriertem Gelkissen hatte, wollte ich eigentlich nichts mehr anderes. Aber leider war das nur so eine Mode, und die Gelkissen halten auch bestenfalls ein Jahr. Inzwischen habe ich Mousepads mit integriertem (angeblich speziellem Memory-)Schaumpolster (Bezugsquelle: Staples). Das klappt bestens. Die Maus selber ist mir hingegen einigermaßen egal. Optisch muss sie sein, und sich "gut anfühlen". Das gibt es auch schon für unter 10 €. Wenn Du 20€ locker hast, dann nimm eine Funkmaus. --Pyrometer (Diskussion) 23:23, 15. Jul. 2012 (CEST)

Wie schone Rose sagte: "Ich empfehle einen Handwechsel". Den ganzen Ergonomiekram kann man meiner Erfahrung nach vergessen. Mit dem Alter kommen die Zipperlein. Abwechslung ist das Schlüsselwort. Eine Weile mit links (gewöhnt man sich erstaunlich schnell dran) und dann wieder wechseln ist die einzige Möglichkeit aus der "Stressspirale" herauszukommen. --Wikiseidank (Diskussion) 13:11, 18. Jul. 2012 (CEST)

PSYCHOLOGIE Umgang mit Personen mit "autoritärer" Aura

Guten Tag, ich... ich denke ihr könnt mir bei der Suche nach "mentalen Tricks" helfen: In Kürze das Problem: Im Sommer helfe ich als Mitarbeiter in einem Kinderbetreuungsheim mit; die Leitung besteht aus zwei Personen, mit denen ich Umgangs-Schwierigkeiten habe (nach meiner Erfahrung von letztem Jahr haben diese beiden, eine überhebliche, autoritäte Aura mit "wichtigtuerischen Verhalten"). Selbst wenn diese eine mich nur anschaut, fühle ich mich immer so, ich hätte irgendetwas falsch gemacht, oder allgemein, ich hätte keine Ahnung von dieser Tätigkeit. Also einen Blick zwischen Überheblichkeit und Zweifel. Und wie sie mit mir spricht ist genauso. Dadurch fühle ich mich äußerst unwohl.

Nichtsdestotrotz sehe ich dieses Problem als Chance, zu lernen, wie ich mit derartigen Personen umgehen kann. Mir fehlen lediglich die Tools dafür. Ich habe mir darüber schon Wochen den Kopf zerbrochen, mir ist bis dato noch keine Strategie eingefallen. Auch für Schlagworte und Hinweise für ein Thema, die dieses Problem behandeln, wäre ich dankbar. Gruß --Tronkenburger (Diskussion) 10:54, 14. Jul. 2012 (CEST)

Google => umgang mit autoritären personen <= findet auch den WP-Artikel.
Autoritäre Personen brauchen Autorität, weil Autorität ihnen Sicherheit vermittelt (d.h. irgendwo sind sie immer ängstlich, diese Autorität zu verlieren). Da es nur für eine kurze Zeit ist: Sei freundlich, schmeichele ihnen (nicht zu auffällig - sei einfach "hilfreich und aufmerksam"), "bedrohe" sie nicht durch sinnvolle Vorschläge. Nutze die Zeit, um sie "in freier Wildbahn" zu studieren (welche Mechanismen - Stimme, Blicke, Körperhaltungen, "Befehle" verwenden sie?) - und daraus zu lernen. :-) GEEZERnil nisi bene 11:02, 14. Jul. 2012 (CEST)
Manchmal hilft Gelassenheit und Freundlichkeit. Zu einem Besoffenen, Demenzpatienten oder psychiatrischen Patienten ist man doch auch freundlich und gelassen, die können ja nicht wirklich was dafür, sie sind halt krank und wenn man versucht sich mit ihnen zu streiten, dann werden sie nur gefährlich agressiv. Sieh es genauso bei Menschen mit leichten, autoritär eingefärbten Persönlichkeitsstörung, habe einfach nur Verachtung für sie (aber zeig es ihnen nicht). Und versuche von ihren Techniken zu lernen (es ist faszinierend, wie ein brüllender Tonfall den "Untergebenen" sichtbar einschüchtern kann). Lerne deinen Feind kennen. --Bin im Garten (Diskussion) 13:41, 14. Jul. 2012 (CEST)
Wichtig ist auch dass man Grenzen setzt. Wenn z.B. eine Autoritäre Person mich lauthals wegen einer Lappalie runterputzen will, sage ich ganz klar, dass ich nicht dazu da bin, mich anschreien oder runterputzen zu lassen. Mindeststandards im Umgang müssen gewahrt bleiben. Manche der Personen versuchen auch ihren Machbereich auf persönliche Bereiche auszudenen z.B. Kritik am Freizeitverhalten, Hobby, Frisur, Kleidung, Freunde, politische, religiösen Einstellungen etc. Auch da: Was ich in meiner Freizeit mache, was meine politischen Präferenzen oder religöse Ansichten sind, hat niemand was anzugehen und da müssen sich andere raushalten. Bleibe gelassen. Wichtig ist v.a. auch die Regeln der Höflichkeit zu beachten also nicht selber rumschreien. Vieles von dem Gehabe ist auch nichts anderes als Imponierverhalten. Lächle dazu und lass dich nicht beeindrucken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:44, 14. Jul. 2012 (CEST)
Kinderbetreuung ist ein verantwortungsvoller Bereich. Da kann man einiges falsch machen. mW gibt es überall ungeeignete Personen. Um dich selbst zu "wappnen" (Wappen = Schild) musst du dir selbst im klaren sein, dass du den Kindern auch wirklich ein wertvoller Beitrag sein kannst. Man muss Unterhalten und zugleich schützen. Das sind kleine Pflänzchen, das weißt du aber sicher. Also, dich selbst wappnen (sicher sein - Selbstbewusst). --80.108.60.158 07:03, 15. Jul. 2012 (CEST)
OT: Leider scheint solches Verhalten in derartigen Einrichtungen ("Kinderbetreuung" und ähnliches) üblich zu sein, nicht nur gegenüber Mitarbeitern. Wenn man wegen seiner politischen Einstellung oder Kritik.an Regeln (mit Verbesserungsvorschlag, nicht nur "ist doch scheisse") nachteilig behandelt wird, läuft da was nicht so, wie es sollte. Ich habe die Vermutung, dass man die Kinder möglichst früh dazu bringen möchte, ihren Vorgesetzten und der Politik (also der Wirtschaft) nicht zu wiedersprechen... -- 91.49.37.64 16:31, 17. Jul. 2012 (CEST)

chkdsk - muss ich mir Sorgen machen?

Folgendes[29] lieferte chkdsk beim Überprüfen einer meiner Festplatten. Meine Frage lautet nun, handelt es sich bei den defekten Sektoren um einen Hardwaredefekt oder um fehlerhaft geschriebene Daten? Ich benutze die Platte als Backupplatte. --93.132.190.43 23:57, 14. Jul. 2012 (CEST)

chkdsk allein sagt nicht viel verwertbares aus. Wenn Du sicher sein willst, was den Zustand Deiner Platten angeht, solltest Du die S.M.A.R.T.-Tools installieren und nutzen. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 00:11, 15. Jul. 2012 (CEST)
Ich nutze unter Windows XP/2003/Vista/7 gsmartcontrol, was auf smartmontools aufbaut, d.h. smartmontools muss installiert sein, um gsmartcontrol nutzen zu können. --Rôtkæppchen68 00:49, 15. Jul. 2012 (CEST)
Wenn Du eine aktuelle Datensicherung hast, dann kannst Du ganz ruhig schlafen. Ansonsten erstelle eine Sicherung auf ein anderes Medium (etwa externe Festplatte). --tsor (Diskussion) 01:00, 15. Jul. 2012 (CEST)
Die S.M.A.R.T.-Funktion von SpeedFan ist auch sehr gut, auf die Beschreibung direkt im programm kann man sich zwar nicht verlassen, aber es gibt die Funktion "Perform an in-depth online analysis of thi hard disk" und die scheint bei mir alles korrekt zu beschreiben und macht auch auif "Issues" aufmerksam. --MrBurns (Diskussion) 10:04, 18. Jul. 2012 (CEST)
Smartctl (man kann auch die Festplattensoftware des Herstellers nehmen) wird in diesem Fall wahrscheinlich auch nichts anderes anzeigen. Wenn Sektoren defekt sind, ist es ein Hardwaredefekt. Das ist ein Alarmzeichen, denn normalerweise hat die Platte Ersatzsektoren, und erst wenn diese schon alle aufgebraucht sind, zeigt sie überhaupt einen Wert größer als 0 bei den defekten Sektoren an. 448 KB sind über 100 Sektoren. Vermutlich werden es bald noch mehr werden. Also möglichst schnell Daten sichern. --Grip99 01:29, 15. Jul. 2012 (CEST)
Einzelne defekte Sektoren können auch durch Schreibfehler (z.B. durch Stromausfall, Absturz) entstehen, bei 112 defekten Clustern halte ich das aber für unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 20:56, 18. Jul. 2012 (CEST)
Ja, Du musst Dir Sorgen machen. Es sind bereits Datenverluste eingetreten, und "freier Speicher gefunden" sagt Dir glasklar, dass die "Reparatur" nicht sauber funktioniert hat. Nach aller meiner Erfahrung ist das der Anfang vom Ende. Überspiele, was immer noch geht, auf einen anderen Datenträger UND betrachte alles, was Du "retten" konntest, als möglicherweise beschädigt.
SMART wäre eine tolle Sache, denn sie denn so funktioniert, wie erhofft. Leider ist das nur ein Frühwarnsystem, und es kann nicht alle Problemfälle vorher erkennen. Ich musste leider schon 2 Verluste hinnehmen, wo auch SMART nicht rechtzeitig gewarnt hat. Ich hoffe, es hat wenigstens anderen besser geholfen. --Pyrometer (Diskussion) 22:36, 15. Jul. 2012 (CEST)

Griechisch vs. Altgriechisch

Bei der Fremdworterklärung findet man mal den Hinweis auf "Griechisch" mal auf "Altgriechisch":

  • Biologie (altgr. βίος bíosLeben‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘) ....
  • Eine Biografie (griech. βιογραφία, von βίος bíosLeben“ und -grafie) ist die ...
Mit welcher Eselsbrücke kann sich ein Nicht-Grieche bei Übernahme von Wortelementen aus anderen WP-Artikeln klarmachen, ob es nun "griechisch" oder "altgriechisch" ist? GEEZERnil nisi bene 09:11, 15. Jul. 2012 (CEST)
Ich habe nie ganz verstanden, wie diese Unterscheidung gemeint ist. Wissenschaftliche Fachbegriffe kommen immer aus dem Altgriechischen (zumindest ist mir keiner bekannt, der direkt aus dem Neugriechischen übernommen wäre, aber ich lasse mich belehren), unabhängig davon, ob es die spezielle Zusammensetzung schon in der Antike gab (βιογραφία, allerdings noch nicht in der Klassik) oder es sich um eine gelehrte Neubildung aus dem 18. bis 21. Jh. (Biologie) handelt. An ihrer Wortgestalt erkennt man neugriechische Wörter, wenn sie denn in reformierter Schreibung vorliegen, an der Abwesenheit von Spiritus asper und lenis (die kleinen Halbmonde vor anlautendem Vokal) und von Gravis und Zirkumflex (was bei deinen Beispielen jeweils nichts hilft...). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:53, 15. Jul. 2012 (CEST)
Es wird noch komplexer. Der F.Cl.Werner (Wortelemente lateinisch-griechischer Fachausdrücke...), den ich zur Verifizierung verwende, nennt "Altgriechisch" gar nicht (nur "Griechisch"), differenziert aber zw. "Latein" und "Altlatein". GEEZERnil nisi bene 10:00, 15. Jul. 2012 (CEST)
Einfach nur "griechisch" zu sagen, halte ich aus genanntem Grund für völlig sinnvoll. Darüber, wo speziell Altlatein bei Fachausdrücken ins Spiel kommt, muss ich einmal nachdenken; oder findest du beim Blättern ein Beispiel? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:09, 15. Jul. 2012 (CEST) P.S. Das <=> aus der Überschrift wird offenbar nicht indiziert, sodass man immer händisch herunterscrollen muss. Interessant. Dumbox (Diskussion) 10:12, 15. Jul. 2012 (CEST)
"altlat." bei Werner - Bitteschön! GEEZERnil nisi bene 10:32, 15. Jul. 2012 (CEST)
<quetsch> Danke. Ich kann nicht sagen, dass es mir jetzt klarer ist, was er mit Altlatein meint. Die genannten Beispiele (bis auf "urspr. com") sind doch alle klassisches Latein. Und lateinisch f entspricht natürlich dort griechisch ph, wo die Wörter auf dieselbe idg. Wurzel *bh- zurückgehen, deutsch dann b (phyllon folium/flos blühen/Blume, pherein ferre gebären, phyein fuisse bauen etc. pp.), griechische LW hingegen mit ph (triumphus). Hm. Dumbox (Diskussion) 10:56, 15. Jul. 2012 (CEST)
Mit dem Aufkommen des Humanismus wurde Altgriechisch und Latein als höhere Schulbildung Teil der gehobenen Allgemeinbildung und diese Wörter teilweise Bestandteil des Wortschatzes. Neue Erfindungen oder auch sonstige wissenschaftliche Begriffe wurden neu geschaffen aus den lateinischen oder griechischen Wortwurzeln und manchmal als Bildungen aus beiden Sprachen z.B. Polypeptide, Oligopol sind also eigentlich keine altgriechischen Wörter. Aber einige sind tatsächlich alt z.B. Demokratie.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:15, 15. Jul. 2012 (CEST)

Neugriechisch spielt in der Kulturgeschichte keine große Rolle, allenfalls noch die Sprache der Bibel (Koine). Für das Lateinische ist das Spätlatein wichtig als Lehnwortursprung Carvallos statt Equus Pferd, und natürlich das Kirchenlatein. Deshalb hier die Definition Altlatein. Die Beispiele sind NICHT Beispiele für ein "älteres" Latein als das wir von Cäsar kennen. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:24, 15. Jul. 2012 (CEST)

Ah, jetzt, ja: Mit Mit Altlatein ist hier also nicht Altlatein, sondern klassisches Latein gemeint. Kannte ich so noch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:44, 15. Jul. 2012 (CEST)
Wissenschaftliche Fachbegriffe werden im Deutschen immer (auch wenn es Neologismen sind) in ihrer altgriechischen Lautgestalt übernommen, oder anders gesagt: Wo das Deutsche etwas aus dem Griechischen entlehnt hat, handelt es sich fast immer um das Altgriechische. Allerdings ist es gegenüber 13 Millionen Griechisch-Muttersprachlern etwas respektlos, zu suggerieren, das Altgriechische sei das "eigentliche" Griechisch. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es vor etlichen Jahren mal einen griechischstämmigen Wikipedia-Benutzer, der bei solchen Etymologien die neugriechischen Formen einfügte (in diesem Fall wäre das z.B. víos statt bíos). Das ist natürlich absurd, weil Biologie sich eben nicht vom neugriechischen víos ableitet (es heißt ja auch nicht Viologie). Aber umgekehrt wird ein Schuh daraus: Wo Altgriechisch drin ist, sollte auch Altgriechisch draufstehen. --BishkekRocks (Diskussion) 13:26, 15. Jul. 2012 (CEST)
Dann, wenn griech. im Sinne von "hat sich in den letzten etwa 6 Jahrhunderten zu diesem Begriff entwickelt" immer altgr. nehmen ?!
Zusatzfrage: Haben wir überhaupt Fremdwörter in WP, die sich aus "Neugriechisch" abgeleitet haben? GEEZERnil nisi bene 14:41, 15. Jul. 2012 (CEST)
Fakelaki? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:43, 15. Jul. 2012 (CEST)
Und zur ersten Frage: Ja, ich würde altgr. bevorzugen, denn sonst muss man eh immer die Maus über den Link halten, um sicher zu gehen. Wie übrigens leider auch im Artikel Fakelaki... Die alten Griechen kannten sowas natürlich noch gar nicht!Ich meine Briefumschläge, nicht Schmiergeld! ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:51, 15. Jul. 2012 (CEST)
Retsina, Mousaka, Souflaki, Gyros (welches Wort wir allerdings zur Erheiterung der Griechen erasmisch-altgriechisch aussprechen)... Grüße Dumbox (Diskussion) 14:54, 15. Jul. 2012 (CEST)
Bin bedient und sehe jetzt klarer, nachdem ihr mich altgriech. εὐρύς eu̯rús ‚breit, weit‘ gemacht habt. Werde auf meinen Streifzügen das Altgriech. pushen. GEEZERnil nisi bene 15:38, 15. Jul. 2012 (CEST)
IIRC ist das Neugriechische eine (re-)konstruierte Sprache, in Bezug auf Schreibung und Grammatik, da unter den Osmanen usw. mit griechisch(sprachig)er Gelehrsamkeit und Schrifttum nicht viel los war. Lehnwörter enstammen daher immer dem "antiken" Vokabular (das sich aber wiederum bis 1453 hinzieht). Auch die Griechen selbst nennen ihre Sprache in der Regel Nea Ellinika. Der attische Bauer sprach zwar durch die Jahrhunderte weiter ein (sich veränderndes) Griechisch, von dem haben europäische Gelehrte aber keine Vokabeln entlehnt. --92.202.52.57 22:04, 15. Jul. 2012 (CEST)
Noch ein Schnörkel mehr: Erst seit 1976 ist eindeutig geregelt, was man unter Neugriechisch zu verstehen hat. Bis dahin tobte die Griechische Sprachfrage, die nicht nur akademisch war: Gesetze u.a. erschienen in Katharevousa, Zeitungen und Romane in Dimotiki. --Zerolevel (Diskussion) 19:40, 17. Jul. 2012 (CEST)
Das wollte ich doch gerade noch sagen: So einfach ist die Sache gar nicht, das eben nur mal in Alt- und Neugriechisch aufzuteilen. Im Neugriechischen gibt's, wie Zerolevel sagt, Katharevousa und Dimotiki.
Und auch das Altgriechische, dessen Gebrauch sich ja über etliche Jahrhunderte und eine große räumliche Verbreitung erstreckt, war ja keineswegs einheitlich und unveränderlich. Ich halte es z.B. für eine äußerst gewagte These, das neutestamentliche Griechisch (Koine), dem Neugriechischen zuzuordnen, so wie G-Michel-Hürth das oben tut (oder zumindest in diesem Sinne missverständlich formuliert). Gruß, --Anna (Diskussion) 12:32, 20. Jul. 2012 (CEST)

Weiß jemand, warum hinter Heidi vor dem Genitiv-S ein Apostroph ist? Hat man früher etwa so geschrieben wie man es im Englischen auch tut? --Christian140 (Diskussion) 20:42, 12. Jul. 2012 (CEST)

Auch Vrony's Grab ... GEEZERnil nisi bene 20:55, 12. Jul. 2012 (CEST)

Und Kaiser's Kaffee. Ja, das war ziemlich üblich im 19. Jh., und jetzt ist es nicht mehr üblich, bzw. leider wieder... --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:00, 12. Jul. 2012 (CEST)

Du findest entsprechende Angaben z.B. in Sächsischer Genitiv, Genitiv oder Apostroph. Ja, das war damals (noch) üblich - und damit auch richtig. Es gibt aber auch etliche Wiedergaben des Titels aus der Entstehungszeit ohne den Apostroph (damals wohl die moderne Schreibweise). --Snevern 21:03, 12. Jul. 2012 (CEST)
Aus dem Vorwort der Reclam-Ausgabe "William Shakspere's [sic] sämmtliche Dramatische Werke" [ca. 1891] (die fraglichen Genitive von mir hervorgehoben): "Die vorliegende Uebersetzungs-Ausgabe von William Shakspere's dramatischen Werken ist eine Zusammenstellung der besten, [...] Shakspere-Uebertragungen, mit deren Auswahl und Durchsicht die Verlagshandlung den Unterzeichneten betraut hat. Außer den siebzehn ewig mustergiltigen [zu dieser Form siehe Grimm, Dt. Wb.] Uebersetzungen von August Wilhelm von Schlegel enthält sie eine von dem epischen Uebersetzungsmeister Johann Heinrich Voß, ferner neun von dessen geistvollen Sohne Heinrich Voß, der sich sogar der Mitarbeit Schiller's zu erfreuen hatte [...]. Dazu kommt nun als berechtigte Zugabe, [...], auch noch die von mir selbst beigesteuerte Uebersetzung des Drama's 'König Eduard III.' [...]." Die Schreibungen schwankten jedoch. Friedrich Wigger schreibt z. B. in seiner "Hochdeutschen Grammatik" (1859) "Schillers Werke" (S. 93), aber auch: "Durch die übliche Auslassung des regierenden Substantivs [...] entstanden Namen [...] und Verbindungen wie: Flemming's (Familienmitglieder, Leute) waren heute in der Kunstausstellung" (S. 94). In den preußischen Regeln, die der erste Duden von 1880 wörtlich wiedergibt, heißt es, es sei "nicht erforderlich, das s des Genitivs durch einen Apostroph abzutrennen". Dennoch war er weiterhin üblich. 1901 regelte die Schreibung dann verbindlich, siehe z. B. das preußische Regelwerk von 1902, § 25 (2): "Bei den auf einen S-Laut ausgehenden Eigennamen wird der zweite Fall durch das Auslassungszeichen kenntlich gemacht, z. B. Voß' Luise, Demosthenes' Reden. Ohne dieses Zeichen schreibe man aber z. B. Schillers Gedichte, Goethes Werke, Homers Ilias, Ciceros Briefe." --IP-Los (Diskussion) 00:08, 13. Jul. 2012 (CEST)
Interessant. Danke für die ausführliche Auskunft. --Christian140 (Diskussion) 14:22, 13. Jul. 2012 (CEST)
Nochmal zum Sächsischen Genitiv: bisher war ich des Glaubens, dass vor dem Apostroph bei Peter's cat oder Marie's cow Wortteile verschluckt wurden, und dass die vollständige Phrase Peter his cat oder Marie hers Cow lauten würde, so wie man auch im Plattdeutschen von Peter sien Katt und Marie eern Kau spricht (oder in Missingsch: Peter seine Katze und Marie ihre Kuh). Im Artikel steht aber nichts davon... Irre ich mich? Geoz (Diskussion) 22:13, 13. Jul. 2012 (CEST)
Kurze Antwort: Ja, du irrst dich, aber du bist in guter Gesellschaft und es ist etwas kompliziert. en:His genitive KarlLohmann (Diskussion) 04:38, 14. Jul. 2012 (CEST)
(Der) Heidi ihre Lehr- und Wanderjahre. --Rôtkæppchen68 12:51, 15. Jul. 2012 (CEST)
Wenn schon, dann "Dem Heidi seine ... " - das Heidi ist ein Mädchen, also sächlich. --Zerolevel (Diskussion) 19:11, 15. Jul. 2012 (CEST)
vielleich auch 'm Heidi oder 's Heide sai... -- Eynbein10:28, 22. Jul. 2012 (CEST)
Drum ja auch Heidi kann brauchen, was es gelernt hat... Ich vermute aber eher, dass der sächliche Artikel nicht daher kommt, dass Heidi ein Mädchen ist, sondern dass ihr Name "Heidi" in der Schweiz als eine Verkleinerungsform angesehen wird, entsprechend "-chen", "-lein", "-l", "-le", -"li", "-ken", "-ke" usw. "Der Peter", aber "das Peterle". "Die Anna", aber "das Annchen". Liege ich mit der Vermutung richtig? --Neitram 12:27, 16. Jul. 2012 (CEST)
Diminutivaffix nennt -i als solchen für Schweizerdeutsch. Also Vermutung bestätigt. --Neitram 10:46, 19. Jul. 2012 (CEST)

Mädchen ist doch seinerseits ein Diminutiv und deswegen ein Neutrum gegenüber dem zugrundeliegenden Femininum Magd. --Vsop (Diskussion) 22:41, 18. Jul. 2012 (CEST)

Sicher, deshalb ist ja auch das Wort "Mädchen" sächlich. Man sagt aber trotzdem "die Anna" und nicht "das Anna", wenn Anna ein Mädchen ist. --Neitram 10:17, 19. Jul. 2012 (CEST)
Heidi heißt aber nicht Anna, sondern Heidi, was Fräulein Rottenmeier (noch ein grammatikalisches Neutrum) als Adelheidchen definieren würde. --Rôtkæppchen68 23:54, 19. Jul. 2012 (CEST)
Dann sind wir uns ja einig. --Neitram 10:24, 20. Jul. 2012 (CEST)
Im Pfälzischen heißt es korrekt "das Anna" (Neutrum generell für Mädchen und junge Frauen). Wie ist das denn im benachbarten Alemannischen? Dumbox (Diskussion) 00:07, 20. Jul. 2012 (CEST)
Anners. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:56, 20. Jul. 2012 (CEST)
Im Hessischen würde man z.B. sagen: Das Anna is in die Bach gehibbt. --Zerolevel (Diskussion) 18:57, 20. Jul. 2012 (CEST)
im alemannischen lässt man den namen auch oft ganz weg und spricht von mädchen und auch jungen frauen allgemein von "es", bzw. "äs". der der satz von zerolevel heißt dann: "äs isch in de bach kait". mäden und junge frauen werden auch mit namen als sächlich angesprochen. es kommt also nicht darauf an, ob der name eine verkleinerungsform ist. man könnte auch sagen, "äs, das adelheid, isch in de bach kait". --poupou review? 14:12, 22. Jul. 2012 (CEST)