Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 26

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 26 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Frage zu Photoshop CS6

Hallo zusammen! Kennt sich vielleicht jemand der hier Mitlesenden gut mit Photoshop aus? Von meinem alten PaintShop Pro kenne ich die Möglichkeit, selektiv die Tiefen, Mitteltöne und Lichter eines Fotos heller zu machen bzw. abzudunkeln. Jetzt suche ich etwas Vergleichbares und genauso einfach zu Bedienendes in Photoshop CS6, bin aber bisher nicht fündig geworden. Hat Photoshop ein solche Funktion und wo kann ich diese finden? -- Ein verzweifelter  Sir Gawain Disk. 19:43, 27. Jun. 2016 (CEST)

Versuch mal den Abwedler, Schwamm und Nachbelichter... oder halt traditionell über Gradationskurve/Tonwertkorrektur und Ebenenmaske. --Odeesi talk to me rate me 20:16, 27. Jun. 2016 (CEST)
Ein Blick ins Histogramm (Farbkurven) macht es möglich selektiv aufzuhellen. Da wenig Licht mehr Rauschen mit sich bringt, ist es ratsam – wie oben beschrieben – die betreffenden Bereiche in eine separate Ebene zu nehmen und dort weitere Bearbeitung vorzunehmen. --Hans Haase (有问题吗) 21:28, 27. Jun. 2016 (CEST)
Vielen Dank euch beiden. Leider sind das alles Lösungen, mit denen ich aufgrund fehlenden (Fach-)Wissens nichts anfangen kann. Aber es sagt mir auf jeden Fall, dass es eine solch idotensichere Funktion wie bei PaintShop pro in Photoshop wohl nicht gibt. -- Gruß  Sir Gawain Disk. 21:37, 27. Jun. 2016 (CEST)
Nunja, PS ist ein Profiwerkzeug. Aber in den Gradationskurven hast du genau das, was du suchst: entweder im tiefen, mittleren oder hohen Bereich die Kurve nach oben ziehen. --Kreuzschnabel 21:49, 27. Jun. 2016 (CEST)
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Am einfachsten und genauesten geht es über Camera RAW (auch bei JPG). Dort kann man Tiefen und Lichter selektiv verstellen. Die Mitteltöne gehen ganz herkömmlich über den mittleren Regler der Tonwertkorrektur. --M@rcela 23:22, 27. Jun. 2016 (CEST)

Adobe Photoshop Elements hat diese Funktion (separate Regler für Tiefen, Mitte, Lichter) und ist um einiges preisgünstiger als Photoshop CS6. --Jossi (Diskussion) 12:47, 28. Jun. 2016 (CEST)

Johannis oder Johannes

Ist Johannis der Genitiv von Johannes? Oder der Nominativ in einer anderen Sprache als derjenigen, in der es Johannes heißt? (Johannisfest, -beere, trauben, -feuer usw. deuten eher auf Genitiv.) Wiktionary sagt aber, Genitiv sei Johannis'
Bin ratlos. --173.208.102.20 15:13, 28. Jun. 2016 (CEST)

Haben Namen einen anders dargestellten Genitiv? Haben Johannisbeeren mit Johannes zu tun? Ansonsten, im deutschen wird der Genitiv durch ein angehängtes S gebildet. Soweit ich weiß ist es z. B. Johannes' Leistung --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:18, 28. Jun. 2016 (CEST)
Ja, Johannisbeeren haben mit Johannes zu tun. --MannMaus (Diskussion) 15:25, 28. Jun. 2016 (CEST)
(BK)Das kommt auf die Sprache an. Im Deutschen lautet der Genitiv von Johannes (heute) Johannes bzw. Johannes' (vgl. Johannes' Apfelkorb vs. der Apfelkorb des Johnannes, vgl. Rechschreibduden, K 16). Allerdings hat man früher bei lateinischem Ursprung häufig die lateinische Deklination beibehalten, besonders deutlich wird das in religiösen Schriften. Die Deklination biblischer Namen folgte daher der lateinischen, Reste davon gibt es heute noch, vgl. Christi Geburt: Christus, Gen. Christi, man vgl. die Lutherübersetzung von Philliper 1, 1: "Paulus und Timotheus, Knechte Jesu Christi, allen Heiligen in Christo Jesu zu Philippi samt den Bischöfen und Dienern". Der lateinische Genitiv von Johannes lautet Johannis, siehe Lutherbibel: Die Offenbarung Johannis, im Johannes-Evangelium heißt es: "VND dis ist das zeugnis Johannis", dagegen: "Johannes antwortet jnen". Der Grimm schreibt noch: "der genitiv Johannis oder auch Johanni, Johanne bezeichnet den tag Johannis des täufers", auch in Johannisbeere steckt noch der Genitiv (vgl. Pfeifer: "älter iohans drubelin, d. h. „Johannisträublein“ (15. Jh.). Der Name der Frucht und des Strauches spielt an auf den Johannistag (24. Juni), die Zeit der Fruchtreife." Heute ist solch ein Genitiv noch erhalten z. B. in Mariä Himmelfahrt (statt Marias Himmelfahrt).--IP-Los (Diskussion) 15:37, 28. Jun. 2016 (CEST)
Wollen wir sammeln? ;) Martinigans, St. Michaelisdonn, Strinz-Trinitatis und Strinz-Margarethä, Matthäi am Letzten, diverse Bartholomäikirchen, St. Pauli, Herz Jesu (ok, unklassisch), ... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:31, 28. Jun. 2016 (CEST)
Bachs Johannes-Passion: Wen suchet ihrJesum von Nazareth. Grüße    hugarheimur 16:38, 28. Jun. 2016 (CEST)
Walpurgisnacht, Petri Heil --Expressis verbis (Diskussion) 17:22, 28. Jun. 2016 (CEST)

Hat im deutschen keine Veränderung in der Deklination! [[1]] Rest würde ich mal als vorgeblich christliche Rumtollerei bezeichnen! Man beachte die angemeldeten Troller zur Frage! --80.187.102.206 19:52, 28. Jun. 2016 (CEST)

Die Anmerkung versteh ich nicht. IP-Los hat doch beschrieben, dass es lateinischen Ursprungs ist. Jaa, in christlichen Zusammenhängen benutzte man auch Latein, gut erkannt. --Expressis verbis (Diskussion) 23:14, 28. Jun. 2016 (CEST)
Dann lern mal wenigsten Deklinationen in Deiner Muttersprache!! --80.187.102.206 23:29, 28. Jun. 2016 (CEST)
Es ist nicht sinnvoll, hier durch eigene Aussagen nachzuweisen, dass ein Absender einer wann oder wie oder sowas, also ein möglicherweise völlig ungebildeter Mensch ist. --80.187.102.206 23:32, 28. Jun. 2016 (CEST)

Quetsch: Da hat die IP sich selbst geantwortet. --MannMaus (Diskussion) 12:54, 29. Jun. 2016 (CEST)

BEI MIR HIER IN DER AUSKUNFT ENDE!! --80.187.102.206 23:33, 28. Jun. 2016 (CEST)
Wer schreit, hat Unrecht. --Jossi (Diskussion) 01:21, 29. Jun. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jossi (Diskussion) 01:21, 29. Jun. 2016 (CEST)|2=Ausgangsfrage wurde von IP-Los erschöpfend beantwortet.

ITV1-4 auf TV-Browser

Ich stelle diese Frage (zum Aerger einiger Besserwisser) nun schon zum xten Mal: Was muss ich tun, um in deer Senderliste von TV-Browser wie früher auch die Sender ITV 1 bis 4 zu sehen? --2A02:120B:C3DB:20F0:58A2:3670:704E:3F00 15:31, 28. Jun. 2016 (CEST)

was sagt das offizielle forum [2] dazu?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:36, 28. Jun. 2016 (CEST)
Siehe diesen und diesen Forumsbeitrag. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 28. Jun. 2016 (CEST)
Um es auch hier kurz zu erläutern: Der kostenfreie Dienst, auf den der TV-Browser zugriff, wurde abgeschaltet. Wenn man mit einer mittlerweile nicht mehr aktuellen Programmversion ein Datenupdate macht, werden alle die Sender, die über diesen Dinest abgerufen wurden, nicht mehr aktualisiert und man sieht nach und nach mehr leere Senderfelder. Da das nicht sinnvoll ist, werden bei der aktuellen Version des TV-Browsers auch die Abonnements der entsprechenden Sender aufgehoben. Man kann sich aber ein Plugin installieren, das auf einen anderen, allerdings kostenpflichtigen Dienst zugreift. Man muss sich in diesem Dienst separat anmelden, siehe englischen Beitrag im TV-Browser-Forum: UK channels (Radiotimes) / Schedules Direct. — Speravir (Disk.) – 19:02, 28. Jun. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 19:03, 28. Jun. 2016 (CEST)

Quelle zum Religionsbegriff F.A. Hayek

von der Diskussions-Seite hier her kopiert

Im Artikel zu F.A. Hayek im Unterkapitel zu Recht, Gesetz und Freiheit (1979) steht: Die Religionen seien insofern entscheidend für die Evolution des Menschen, da ihre Selektion bzw. „natürliche Auswahl“ nicht auf Basis rationaler Argumentation erfolge, sondern durch reproduktiven Erfolg als Ergebnis religiösen Glaubens und erfolgreicher Adaption (Anpassung) an die jeweilige Umwelt. Nicht jede Religion gilt von Hayek daher als gleichermaßen erfolgreich (auch den Kommunismus sieht er als eine bereits wieder absterbende Religion), aber im Wettbewerb würden sich immer wieder jene religiösen Bewegungen durchsetzen, die erfolgreich Fortpflanzung und Wirtschaftsleben förderten.

Wo im Buch finde ich die Quelle dazu?

--Saskia.elena (Diskussion) 12:32, 27. Jun. 2016 (CEST)

--Susad 1978 (Diskussion) 12:58, 27. Jun. 2016 (CEST)

Paar das nicht mehr nach Hause fährt

Hallo, ich suche eine Novelle (vmtl. 50 - 70er Jahre), Inhalt: Liebespaar hat Autopanne, steigt in Hotel ab, isst Fischgericht, findet Fischgericht großartig, findet Hotel großartig, findet das Leben im Hotel großartig, holt Auto nie aus der Werkstatt ab. Ende offen. Wer könnte mir weiterhelfen, mir ist die Geschichte nur aus dem Deutsch-Unterricht nur noch grob in Erinnerung... Vielen Dank! --Clemenspool (Diskussion) 12:52, 27. Jun. 2016 (CEST)

Ich weiß nicht was du meinst, mich hat die Geschichte lediglich ein wenig an die US-Komödie Wanderlust – Der Trip ihres Lebens erinnert. Das wollte ich dir nicht vorenthalten. --87.140.194.3 16:18, 27. Jun. 2016 (CEST)

Long Term Evolution - Empfang bei kurzer Distanz, aber Berg dazwischen.

Hallo! Ich habe erfahren, dass in 1100 m Entfernung von mir ein LTE-Sender aufgestellt werden soll. Leider befindet sich dazwischen ein ca. 100 m hoher Berg, somit habe ich keinen Sichtkontakt zum Sender. Mein Haus befindet sich in einer Streusiedlung und ich habe sehr schlechten ADSL-Empfang (ca. 1,5 MBit/s Download) und auch sehr schlechten Mobilfunkempfang (im Haus kann ich gar nicht mobil telefonieren). Habt ihr Erfahrungen, ob ich bei der kurzen Entfernung trotz des Berges eine gute Verbindung zu dem Sender haben werde? --GT1976 (Diskussion) 13:30, 27. Jun. 2016 (CEST) --GT1976 (Diskussion) 13:30, 27. Jun. 2016 (CEST)

Wieviel niedriger müßte er denn sein, um Sichtkontakt zu bekommen? Wenn’s nur wenige Meter sind, kann das Signal herumgebeugt werden, wenn’s mehr ist, hast du Funkschatten. --Kreuzschnabel 15:34, 27. Jun. 2016 (CEST)
Für LTE gibt es auch Dachantennen. Ein Antennenbauer kann da bestimmt etwas erreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 27. Jun. 2016 (CEST)
Der Sender steht am Gegenhang vom Berg und strahlt in ein andres Tal. Ich bin auf der Gegenüberseite des Berges. Einen Antenne auf meinem Haus müsste höher sein, als die relative Höhe des Berges, also ca. 100 m, was unwirtschaftlich sein wird. Ich weiß, dass Sichtverbindung optimal wäre, aber glaubt ihr nicht, dass die sehr kurze Entfernung von rund 1 km so ausstrahlt, dass es trotzdem mit Einschränkungen funktioniert? Ich wäre schon froh, wenn ich statt 1,5 Mbit 5 Mbit hätte. --GT1976 (Diskussion) 19:12, 27. Jun. 2016 (CEST)
Nun ja, was dir eventuell zugute kommen könnte das die Wellen irgendwie passiv umgelenkt werden. Leider müsste dann dein Sender auch so ausgerichtet sein, dass er indirekt die LTE-Antenne erwischt. Bei UKW Radio Sendern funktioniere solches Wellen Ping-Pong durchaus, aber eben das gab es nur eine Sender-Empfänger Verbindung (=Einweg Kommunikation). Viel Hoffnung möchte ich dir aber nicht machen. --Bobo11 (Diskussion) 19:20, 27. Jun. 2016 (CEST)
„Unwirtschaftlich“ ist ein schöner Ausdruck für einen 100-m-Antennenturm. Vielleicht schenkt dir jemand einen abgebauten Mittelwellensendemast, aber ob du dafür auf deinem Dach eine Baugenehmigung bekommst, ist mehr als fraglich :-) --Kreuzschnabel 19:25, 27. Jun. 2016 (CEST)
Die wird man bestimmt bekommen, wenn man das für die anderen Beteiligten sehr wirtschaftlich macht, aber dann wird's für einen selbst eben unwirtschaftlich *g* --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:45, 27. Jun. 2016 (CEST)
Dann muss es eben eine Fesseldrohne als Antennenträger sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 27. Jun. 2016 (CEST)
Das klappt nicht, im UHF-Band und darüber braucht man Sichtkontakt. Ein Haus dazwischen mag noch gehen, ein Berg definitiv nicht. -- Janka (Diskussion) 13:48, 28. Jun. 2016 (CEST)

Was war das für'n Flugzeug?

Ich wohne in der Nähe dieses Flughafens und gestern flog etwas recht großes über den Himmel, ich vermute es war eine Antonov AN-225. Bekommt man irgendwie raus, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege? Danke! --Susad 1978 (Diskussion) 14:10, 27. Jun. 2016 (CEST)

Wahrscheinlicher eine Antonow_An-124. Du solltest aber wenigstens die Uhrzeit angeben, und ob sie gestartet oder gelandet ist. --Aalfons (Diskussion) 14:20, 27. Jun. 2016 (CEST)
Warum ist die Antonow_An-124 wahrscheinlicher? Die AN-225 ist dort häufig stationiert. Uhrzeit, es war gegen Mittag. Vermutlich war es eine Landung, genaueres konnte ich vom Balkon aus nicht beobachten. --Susad 1978 (Diskussion) 14:24, 27. Jun. 2016 (CEST)
Am besten schaust du für sowas bei den einschlägigen Planespotter-Seiten rein. Diesem Blog entnehme ich, dass eine AN-225 für vorgestern erwartet war, aber nicht kam. Vielleicht war es dann gestern Mittag so weit. Der Blogger hat ja ein Update angekündigt. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 27. Jun. 2016 (CEST)
Da war eine Antonow_An-22 angekündigt, keine 225. Wenn die 225 irgendwo landet, gibt es immer einen Riesenauslauf, zuletzt im Frühjahr, aber jetzt war davon nichts zu lesen. Auf die 124 kam ich, weil es davon viel mehr gibt und sie häufig in D sind, auch gerade auf der ILA zu sehen gewesen, eine rein statistische Erwägung. Den An_22-Post habe ich erst später gesehen. --Aalfons (Diskussion) 14:38, 27. Jun. 2016 (CEST)
Ups, verlesen, tut mir Leid! Grüße Dumbox (Diskussion) 14:49, 27. Jun. 2016 (CEST)
Die An-124 ist wahrscheinlicher, weil davon einige in Leipzig/Halle stationiert sind, von diesem Flugzeugtyp gibt es auch ein paar Dutzend Maschinen. Die An-225 ist hingegen ein Einzelstück, in Kiew stationiert, und schaut nur alle paar Monate bis Jahre mal in LEJ vorbei (zuletzt Mitte Mai). Eine gewisse Ähnlichkeit zur 225 besteht auch (ist halt kleiner). Allgemein gilt: Wenn sich nichts im Netz finden lässt, war es nicht die An-225, und zu gestern ließ sich auf den einschlägigen Seiten nichts finden. -- Milad A380 Disku +/- 14:57, 27. Jun. 2016 (CEST)
Ahh OK. Danke für die Infos. Ich bild mir halt ein, dort 6 Triebwerksgondeln gesehen zu haben (kann aber wirklich Einbildung gewesen sein), daher kam ich auf die AN-225 --Susad 1978 (Diskussion) 15:09, 27. Jun. 2016 (CEST)
flightradar24.com aufrufen, den entsprechenden Flughafen und die entsprechende Zeit auswählen, dann weiß man immer genau, was da gelandet ist. --2003:76:E3F:7648:49E7:3D27:6CC3:5452 17:56, 27. Jun. 2016 (CEST)
Sofern das Ding per ADS-B ortbar ist/war. --Kreuzschnabel 19:18, 27. Jun. 2016 (CEST)
Die 225 war am 20. Mai das letzte Mal in Leipzig, ist nach Dubai geflogen. --M@rcela 10:25, 28. Jun. 2016 (CEST)

Welcher Fußballspieler hat die beste Quote von Toren pro gespielte Profi-Spiele?

Welcher Fußballspieler weltweit und in Deutschland hat die beste Quote von selbst erzielten Toren pro gespielte Profi-Spiele? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:10, 27. Jun. 2016 (CEST)

für deutschland würde ich mal auf den Bomber-Gerd tippen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:15, 27. Jun. 2016 (CEST)
Und gegen Poul Nielsen sieht der Bomber ziemlich alt aus -- Iwesb (Diskussion) 16:35, 27. Jun. 2016 (CEST)
Falls sich jemand wundert, woher ich das weiss: Liste der Rekordtorschützen in Fußball-Länderspielen -- Iwesb (Diskussion) 16:40, 27. Jun. 2016 (CEST)
Poul Nielsen klingt sehr rekord-verdächtig. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:52, 27. Jun. 2016 (CEST)
Bimbo Binder zumindest im deutschsprachigen Raum wohl unübertroffen. --Niki.L (Diskussion) 04:30, 28. Jun. 2016 (CEST)

Methodenkritik

Ich weiß es nicht, aber bei dieser Fragestellung würde ich auf jemanden irgendwo auf der Welt tippen, der genau ein tolles Spiel spielte und danach auf tragische Weise ums Leben kam. Statistik... Grüße Dumbox (Diskussion) 15:26, 27. Jun. 2016 (CEST)
Also ein Profispieler mit 4 oder mehr Toren bei seinem ersten und einzigen Einsatz? Hmmm... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:51, 27. Jun. 2016 (CEST)
Wie gesagt, ich weiß es ja nicht, aber statistisch unwahrscheinlich kommt es mir intuitiv global und über viele Jahrzehnte nicht vor. Es müssen vermutlich auch keine vier Tore sein, denn dass jemand, sagen wir mal, in 100 Spielen 400 Tore erzielt hätte, ist vielleicht noch unwahrscheinlicher. Ich lasse mich aber gerne belehren. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:31, 27. Jun. 2016 (CEST)
Dann beschränke ich die Fragestellung auf Personen mit mindestens 10 Profispielen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:47, 27. Jun. 2016 (CEST)
Wenn mit "Profi-Spiele" nur Länderspiele gemeint sind (für mich sind heute auch z. B. Bundesliga-Spiele Profi-Spiele, während vor 70 Jahren wohl praktisch kein Spieler in einem Länderspiel ein Profi war) ist mit dieser >10-Spiele-Regel tatsächlich in Deutschland Gerd Müller das Nonplusultra 68 Tore in 62 Spielen (Quote: 1,1 Tore/Spiel). Ansonsten Gottfried Fuchs mit 13 Toren in 6 Spielen (2,17 Tore/Spiel). Danach kämen Ludwig Damminger, Ernst Poertgen, Ernst Willimowski und einige mehr, die alle weniger als 10 Länderspiele hatten, aber dort eine besser Torquote erreichten als kleines dickes Müller--Blutgretchen (Diskussion) 21:26, 27. Jun. 2016 (CEST)
Hihi, wenn nationale 1. Liga auch als "Profispiel" zaehlt und ein Tor ein Tor ist, dann duerften Mamisoa Razafindrakoto, Dominique Rakotonandrasana, Manitra Andrianaina "Nakata" und Rakotoarimanana Tolojanahary (Spitzname Rakoto Kely) auch eine recht ansehliche Quote haben, als master player in diesem Fussballkrimi. -- Iwesb (Diskussion) 04:40, 28. Jun. 2016 (CEST)
Warum sollten Ligaspiele nicht gemeint sein? Profispieler arbeiten in den Profiligen für ihren Broterwerb. Für ihre Länderspiele zu Ehren der Nation bekommen sie "nur" sogenannte "Prämien". ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:07, 28. Jun. 2016 (CEST)
Den international ersten Platz muss Poul Nielsen wieder abgeben, vermutlich an Ferenc Deák (Fußballspieler) mit 29 Toren in 20 Länderspielen, also 1,45 pro Spiel; dicht gefolgt von Just Fontaine mit 30/21. Für die deutsche Nationalmannschaft kommt Fritz Becker (Fußballspieler) mit zwei Toren in einem Spiel auch auf eine gute Quote. Bei denen mit mehr als 10 Spielen haben wir dann Helmut Schön auf Platz 2 mit 17 Toren in 16 Spielen. Bei Liga-Spielen hätte ich für Portugal noch Fernando Peyroteo mit 331 Toren in 197 Spielen zu bieten. --132.230.195.192 09:58, 28. Jun. 2016 (CEST)
Knapp an der gesetzten Grenze von 10 Spielen vorbei und in de ohne Artikel: en:George Camsell mit 18 Toren in 9 Länderspielen. --132.230.195.192 10:36, 28. Jun. 2016 (CEST)

www.u-s-history.com

Wie ist die Vertrauenswürdigkeit dieser Seite zu beurteilen? Beispiel: Big Foot (Indianerhäuptling). Kennt jemand die Quelle der Inhalte?--kopiersperre (Diskussion) 16:03, 27. Jun. 2016 (CEST)

Die Autoren kennen sie, aber sie benennen sie nicht. In meinen Augen ist die Seite keine WP-taugliche Quelle. --Snevern 17:55, 27. Jun. 2016 (CEST)
Snevern geht davon aus, dass es eine solche Quelle gibt. Das hoffe ich auch - aber so lange wir sie nicht gesehen haben, kann es ja auch sein, dass es eben keine gibt. Das ist genau das Problem. Die Website ist für sich genommen - zumindest soweit ich weiß - nicht so reputabel, dass sie selbst eine ausreichende Quelle wäre. Ohne eine Quelle dahinter reicht es dann nicht aus. --87.123.30.151 19:51, 27. Jun. 2016 (CEST)
Naja, die Geschichten scheinen mir auf den ersten Blick ja nicht frei erfunden zu sein, also hat der jeweilige Verfasser sie mal irgendwo gehört oder gelesen. So viel zu den Quellen. --Snevern 19:54, 27. Jun. 2016 (CEST)
Ich hab mich auch gefragt, wofür diese Seite denn als Quelle herhalten soll. Die Geschichte von Si Tanka wird im Großen und Ganzen richtig wiedergegeben. In den Details finden sich dann aber - verglichen mit unserem Artikelinhalt - doch Unterschiede. Einmal hat er Schulen gebaut, einmal hat er es nur versucht - um nur mal ein Beispiel zu nennen. Was davon jetzt stimmt, kann ich nicht sagen. Im Zweifel würde ich die Website dann nicht für die "bessere" Quelle halten; immerhin gibt sie keine Quelle an, unser Artikel dagegen schon. --87.123.30.151 19:59, 27. Jun. 2016 (CEST)

von Malaisé

was muß ich, bitte, bei der sinnlosen Darlegung 'In Neuburg aufgewachsen, verließ v.Malaisé noch im gleichen Jahr..' belegen? Das müßte schon der Artikel-Verfasser richtig einfügen! --Genealexander (Diskussion) 16:31, 27. Jun. 2016 (CEST)

Geht es um das Einfügen des Wortes welchen in den Artikel (diese Änderung)? Das Einfügen ist unsinnig, weil das Wort welchen mit Sicherheit dort nicht in den Artikel gehört. Davon ist unabhängig, dass der Satz, in den das Wort eingefügt wurde, unsinnig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:53, 27. Jun. 2016 (CEST)
Du meinst diesen Edit und den darauffolgenden Revert. Es stimmt, dass keine Fragen in Artikel eingebaut werden sollen. In diesem Fall war es so, dass der Abschnitt, um den es dir geht, keinen nachvollziehbaren Sinn hat. Ich hab ihn daher mit entsprechendem Bearbeitungskommentar entfernt. Für einen derart sinnlosen Satzteil findet sich höchstwahrscheinlich auch keine Quelle, mit dem man ihn belegen könnte. Und auch weil es keine Quelle dafür gibt, ist der Teil dann zu entfernen. Selbst wenn das genau so in einer Quelle stünde, wäre es ja noch immer nicht verständlicher... --87.123.30.151 16:57, 27. Jun. 2016 (CEST)
Wenn man versteht, dass es im vorigen Abschnitt um die Eltern geht (was ich zunächst nicht getan habe), ist der Satz verständlich. Malaise ist in Neuburg aufgewachsen und hat im zuvor genannten Jahr 1822 seine Familie verlassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:00, 27. Jun. 2016 (CEST)
Wahrscheinlich hast du damit recht: Dass "im gleichen Jahr" sich in der Tat auf 1822 beziehen soll, ergibt sich schon aus der allerersten Artikelversion von Benutzer:Altera levatur; dort ist das alles noch ein zusammenhängender Abschnitt ohne unterschiedliche Kapitel. Wenn diese erste Artikelversion stimmt, dann ist deine Änderung ebenfalls inhaltlich richtig. --87.123.30.151 17:25, 27. Jun. 2016 (CEST)

Rechtsstreit von 1000 Jahren?

Ich habe mal gelesen, in einer indischen Provinz sei ein Rechtsstreit nach 1000 Jahren zu ende gegangen, in dem es wohl um 2 Familien ging. Weiß jemand genaueres? Gibt es das wirklich oder war es ein Hoax? Finde die Orginalnachricht leider nicht mehr. --188.101.71.49 18:02, 27. Jun. 2016 (CEST)

Mit 1000 Jahren kann ich nicht dienen, aber im Magazin Geo, Heft 9 / 2007, S. 104, gibt es eine Reportage über ein Stadtviertel in Kalkutta. In der Reportage wird auch über anhängige Rechtsstreitigkeiten berichtet. Eine davon - eine Räumungsklage - endete gerade während der Anwesenheit der Reporter. Die Klage war 1932 erhoben worden. In einer anderen Rechtssache - mittlerweile nicht die ursprüngliche, sondern ein Folgeverfahren - stammte das Ursprungsverfahren aus dem Jahr 1868. --Morino (Diskussion) 10:20, 28. Jun. 2016 (CEST)
Suchst Du vielleicht das da: riefen die alteingesessenen Priesterfamilien den Obersten Gerichthof an. Das Urteil beraubte sie des uralten einträglichen Privilegs. Erstmals seit fast 900 Jahren.... -- Iwesb (Diskussion) 12:26, 28. Jun. 2016 (CEST)

SARASTRO Drehbleistift

hallo zusammen,

für og. Bleistift suche ich eine erstzmine, kann mir jmd. sagen, welchen durchmesser diese stifte überlicherweise hatten?

alex --84.63.46.75 19:06, 27. Jun. 2016 (CEST)

die Marke sagt mir nichts, üblicherweise haben Druckbleistift-Minen 0,5 mm oder 0,9 mm Durchmesser. Die im Artikel erwähnten 0,2 mm halte ich für nicht praxistauglich. Wenn du dir den Schaft anschaust und mit normalen Bleistiftminen vergleichst, die 2 mm haben, solltest du abschätzen können (ca. 1/2 oder 1/4), was du brauchst. --Benutzer:Duckundwech 09:39, 28. Jun. 2016 (CEST)
Diese Drehbleistifte hatten/haben in der Regel 1,18 mm Minen. --Dansker 17:18, 28. Jun. 2016 (CEST)

Isländischer Fangesang

Von den Isländern habe ich heute (und auch in deren vorherigen Spielen) hauptsächlich zwei Fanlieder gehört, eines war einfach "Island, Island", aber was haben sie beim anderen gesungen und was ist die Übersetzung? Es hört sich für mich nach "aufraum Island" an, was aber ziemlich sicher nicht stimmt... --MrBurns (Diskussion) 23:17, 27. Jun. 2016 (CEST)

Ich vermute, dass du nah dran bist: áfram heißt wohl soviel wie „vorwärts“ oder „los“, wobei das á wie au ausgesprochen wird. Grüße    hugarheimur 00:10, 28. Jun. 2016 (CEST)

Ist das eigentlich Arbeitszeit?

Hallo, ich hatte letzte Woche ein Gespräch mit meinem Chef. Mein Vertrag lief aus und er bot mir einen neuen/eine Verlängerung an. Was mich ein wenig irritierte war der Umstand, dass das Gespräch nach meinem Feierabend stattfinden sollte, nachdem ich abgestempelt hatte und mich umgezogen hatte, also nicht während meiner Arbeitszeit. Nun gut, ich will nun nicht kleinlich wirken, um die paar Minuten geht es mir nun nicht. Ich frage mich lediglich, wie das rechtlich aussieht, ist das okay so oder hätte ich auch sagen und durchsetzen können, dass ich das Gespräch während der Arbeitszeit führen möchte? Wie ist das sonst so? Ist es üblich solche Gespräche außerhalb der Arbeitszeit zu führen? --87.140.194.3 18:00, 27. Jun. 2016 (CEST)

ich will nun nicht kleinlich wirken dann tue es auch nicht! --Elrond (Diskussion) 18:08, 27. Jun. 2016 (CEST)
wieso sollte eine Diskussion über die Verlängerung eines (sonst) endenden Vertrages "Arbeitszeit" sein? Dein (erstes) Vorstellungsgespräch galt doch sicherlich auch nicht als Arbeitszeit? --gdo 18:12, 27. Jun. 2016 (CEST)
+1 - zu beiden Vorrednern. --Snevern 18:18, 27. Jun. 2016 (CEST)
Interessant wird es, wenn der Fragesteller in der Personalabteilung arbeitet und die Teilnahme an arbeitsvertraglichen Verhandlungen Bestandteil des betrieblichen Aufgabenumfanges ist. --Kreuzschnabel 19:12, 27. Jun. 2016 (CEST)
Ob "Bestandteile des betrieblichen Aufgabenumfangs" zur Arbeitszeit oder zum privaten Freizeitvergnügen des Arbeitnehmers zählen, ist eine interessante Frage? WP:AU scheint ja ziemlich arbeitgeberfreundlich zu sein ;-) --84.119.201.158 20:40, 27. Jun. 2016 (CEST)
Nein. Überleg nochmal, wie ich das gemeint haben könnte. Du kommst bestimmt drauf :-) --Kreuzschnabel 08:26, 28. Jun. 2016 (CEST)
Ich hatte dabei das Bild eines in der Personalabteilung beschäftigten Mitarbeiters vor Augen, der vom Chef zu einem Gespräch mit einem potenziellen Vertragsverlängerer gebeten wird. Zufälligerweise handelt es sich bei diesem bisherigen und künftigen Mitarbeiter just um dieselbe, in der Personalabteilung beschäftigte Person, die also was tun soll? Ein Gespräch mit sich selbst führen...?
Du siehst, ich hab den springenden Punkt auch nicht erfasst. ;o) --Snevern 10:20, 28. Jun. 2016 (CEST)
Doch, hast du. Aber nicht mit sich selbst, sondern mit den Chef, nur daß der AN zwei Funktionen in Personalunion besetzt, von denen eine zu seinen betrieblichen Aufgaben gehört. Mir ist klar, daß das nur spekulativ funktioniert, real wird dann jemand anders von der PA teilnehmen. --Kreuzschnabel 11:15, 28. Jun. 2016 (CEST)

Der Vergleich mit dem 1. Vorstellungsgespräch hinkt etwas, weil da noch gar kein Arbeitsverhältnis bestanden hatte und das Vorstellungsgespräch also auf freiwilliger Basis und in der Freizeit des Bewerbers und (auch) auf seinen Wunsch hin stattgefunden hat. Es ist also klar, dass das Vorstellungsgespräch keine Arbeitszeit war. Das o.g. Gespräch über eine Vertragsverlängerung kann aber theoretisch durchaus allein deswegen stattgefunden haben, weil der Arbeitgeber den Arbeitnehmer im Rahmen seines Direktionsrechts herbeizitiert hat. Dann ist das Arbeitszeit. Ein Arbeitgeber kann ja einen Arbeitnehmer nicht zwingen, seine Freizeit damit zu verbringen, mit ihm über eine Vertragsverlängerung zu reden, die der Arbeitnehmer möglicherweise ja noch nicht einmal will. Ein Gespräch mit seinen Arbeitnehmern erzwingen kann er nur während der Arbeitszeit. Praktisch hat der Fragesteller allerdings sicherlich gut daran getan, seine Freizeit auf freiwilliger Basis zu opfern für das Gespräch über die Vertragsverlängerung - sonst wäre die Vertragsverlängerung vermutlich eh hinfällig gewesen. --84.119.201.158 19:53, 27. Jun. 2016 (CEST)

Hat der Chef das Gespräch angeordnet? Dann hilft evtl. das hier weiter: [3] --Blutgretchen (Diskussion) 21:00, 27. Jun. 2016 (CEST)

"Umgezogen" deutet darauf hin, dass es sich nicht unbedingt um einen Büro-Job handelt. Bei solchen wäre es üblich, so ein Gespräch während der Arbeitszeit zu führen, weil es meist in der normalen Arbeitsumgebung stattfindet. Bei eher manuellen Tätigkeiten ist es eher außerhalb der Arbeitszeit üblich um den Aufwand Arbeitsplatz sichern und verlassen, umziehen, Gespräch führen, wieder zurück, wieder umziehen, Arbeitsplatz wieder aufsuchen zu vermeiden. Oft kommt dazu, dass im Büro anfallende Arbeit relativ frei disponiert werden kann so dass man problemlos ein paar Minuten fehlen kann, ohne dass das betriebliche Auswirkungen hat, während bei anderen Tätigkeiten eine relativ dauerhafte Präsenz sichergestellt werden muss. Das nur dazu, was meiner Erfahrung nach üblich ist, unabhängig von der rechtlichen Zulässigkeit. --Studmult (Diskussion) 11:05, 28. Jun. 2016 (CEST)

Ich glaube, Du hast die Antwort schon in den ersten Satz geschrieben. "Der Chef bot ... an". Das war ein Angebot, die Teilnahme am Gespräch war freiwillig. Der Chef kann Dich nicht dazu zwingen, mit ihm über einen neuen Vertrag zu sprechen, er kann Dich nicht zwingen, einen neuen Vertrag zu unterschreiben. Ein (angeordnetes) Gespräch über ein vorzeitiges Vertragsende hätte allerdings während der Arbeitszeit stattfinden müssen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:27, 28. Jun. 2016 (CEST)
im ersten Satz steht nicht dass er das Gespräch(!) angeboten hat. Da helfen auch geschickt platzierte Auslassungszeichen beim Zitieren nicht. --109.44.0.48 11:54, 28. Jun. 2016 (CEST)
(Einschub) Was soll er denn sonst angeboten haben? Anordnen kann er ein Gespräch über eine Vertragsverlängerung nicht. Sinn und Zweck des Gesprächs waren (zumindest nach meinem Verständnis) schon vorher klar. Sofern der Fragesteller schon einen anderen Vertrag unterschrieben hat, hätte er das Gespräch sicherlich als unnötig abgelehnt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:11, 28. Jun. 2016 (CEST)

Wenn der Beschäftigte gar keine Vertragsverlängerung will, braucht er ja nicht hinzugehen. Wenn er aber den Vertrag verlängert haben möchte, liegt das Gespräch mindestens ebenso sehr in seinem eigenen Interesse wie in dem der Firma. Wenn er sich unter diesen Umständen Gedanken darüber macht, ob das Gespräch innerhalb der Arbeitszeit stattfinden müsste (oder das womöglich noch verlangt), würde ich mir als Arbeitgeber das mit der Vertragsverlängerung allerdings noch einmal gründlich überlegen. --Jossi (Diskussion) 12:43, 28. Jun. 2016 (CEST)

Offenbar ist der Chef ja eh ein Sparfuchs wenn die Reihenfolge ausstempeln und umziehen korrekt wiedergegeben ist.--Saehrimnir (Diskussion) 17:02, 28. Jun. 2016 (CEST)

Muss man wirklich "nach Hause"?

Es wird nun bestimmt überall heißen: "England/Spanien/die Slowakei/... muss nach Hause fliegen/fahren". Muss jemand, der bei einer EM bzw. WM ausgeschieden ist, aber wirklich unverzüglich "nach Hause", oder kann eine Mannschaft bis zum Finale(?) im Mannschaftshotel bleiben? Könnten Sie auf ein anderes freies Hotel ausweichen? Oder ist es (laut Statuten?) tatsächlich einer ausgeschiedenen Mannschaft verboten, sich im Land des Gastgebers aufzuhalten? Könnte man eventuell in ein (anderes) Ausland fahren, könnte beispielsweise Spaniens Mannschaft einfach nach Luxemburg fahren? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:46, 27. Jun. 2016 (CEST)

Ist die Frage ernstgemeint? Den Finger in die Wunde legen und so...? --Prüm 23:50, 27. Jun. 2016 (CEST)
Die nicht dem Schengenraum entstammenden Mannschaften (Albanien (ausgeschieden), England (ausgeschieden), Irland (ausgeschieden), Kroatien (ausgeschieden), Nordirland (ausgeschieden), Rumänien (ausgeschieden), Russland (ausgeschieden), Türkei (ausgeschieden), Ukraine (ausgeschieden), Wales) haben ganz bestimmt Visa, die mindestens bis 10. Juli gültig sind – alles andere wäre töricht. Mannschaften aus dem Schengenraum (Belgien, Deutschland, Frankreich, Island, Italien, Österreich (ausgeschieden), Polen, Portugal, Schweden (ausgeschieden), Schweiz (ausgeschieden), Slowakei (ausgeschieden), Spanien (ausgeschieden), Tschechien (ausgeschieden), Ungarn (ausgeschieden)) könnten theoretisch eeewig in ihren Unterküften bleiben, denn es gibt keine gesetzlichen Regelungen, die ihnen das verbietet. Wenn die Mannschaften aus dem Turnier ausscheiden, hat das keinerlei Einfluss auf ihren Aufenthaltstitel, denn in Frankreich ist der Sport wie von vielen internationalen Sportverbänden gefordert staatsfern. Das heißt, dass der Staat dem Sport nicht dreinredet und umgekehrt. Insofern ist die Frage aus der Überschrift mit einem klitzekleinen bisschen eigener Überlegung mit einem dicken, fetten non zu beantworten. Die Fragen aus dem Text sind dementsprechend mit nein, ja, ja, nein, ja zu beantworten. (Fragezeichen vor dem „, oder“ im Geiste ergänzt.) --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 28. Jun. 2016 (CEST)
<offtopic>Wenn der Brexit schnell durchgezogen wird, müssen die Engländer vielleicht doch recht schnell abziehen, vielleicht gibts ja ab nächste Woche eine Visumspflicht? Aber sie können ja politisches Asyl in Island beantragen ;) --M@rcela 00:35, 28. Jun. 2016 (CEST)
Nö. Gut Ding Brexit will Weile haben. Es wird zweijährige Verhandlungen geben. Da aber der derzeitige Premierminister keinerlei Anstalten macht, ein formelles Austrittsgesuch zu stellen und auch dessen vorgesehener Nachfolger nicht daran denkt, kann sich das Austrittsgesuch noch hinziehen und damit auch die Wirksamkeit eines Austritts. Ich halte es sogar für nicht ausgeschlossen, dass das Ergebnis des Referendums absichtlich verschleppt wird. Ähnliches ist in einer Nachbargemeinde passirt, wo ein Bürgerentscheid gegen eine Umgehungsstraße dadurch hinfällig wurde, dass die Gemeinde einfach drei Jahre bis zur Verjährung des Bürgerentscheid gewartet und die Umgehungsstraße dennoch gebaut hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 28. Jun. 2016 (CEST)
Ermir Lenjani darf ja wohl hoffentlich in Frankreich bleiben! --MannMaus (Diskussion) 00:48, 28. Jun. 2016 (CEST)
Nein, er mußte zum großen Staatsempfang nach Albanien. Mit rotem Teppich, Präsidenten-Shakehand und Diplomatenpässen. Wie es sich für Nationalhelden gebührt.--87.184.156.116 10:12, 28. Jun. 2016 (CEST)
Und der hier waere besser geblieben. -- Iwesb (Diskussion) 05:00, 28. Jun. 2016 (CEST)
Die Formulierung mit „nach Hause“ ist eine Metapher. --Kreuzschnabel 19:00, 28. Jun. 2016 (CEST)
Nach dem ausscheiden werden die Spiele üblicherweis vom Trainer in den Urlaub "entlassen". Der Rückflug zählt daher schon zum Urlaub, wenn einer im Mannschaftsflieger nicht mit will, kann er dort bleiben, von den Österreichern sind laut Fernsehen (ORF) nur 11 von 23 Kaderspielern mit dem Mannschaftsflieger nach Wien mitgeflogen ich vermute die anderen werden gleich in Frankreich Urlaub gemacht haben oder woanders hin weitergeflogen sein.
Es ist theoretisch auch möglich, dass die Mannschaft geschlossen weiterhin da bleibt, wird aber selten bis gar nicht gemacht, weil nicht sinnvoll. Auch endet die "Einberufung" der Spieler mit dem Ausscheiden, daher sie können dann on ihrem Verein wieder verpflichtet werden am Training, an Testspielen + eventuell sogar an Bewerbsspielen teilzunehmen (z.B. die Quali zur Champions League 2016/17 und Europa League 2016/17 startet bereits vor dem EM-Finale), auch ist es nicht ganz unmöglich, dass einer für einen außereuropäischen Verein spielt, irgendein EM-Spieler hat bis vor Kurzem noch in Mexiko gespielt). Übrigens denke ich, dass alle Visa min. bis 11.7. gelten, das es wenn das Finale (Anpfiff 21:00) ins Elfmeterschießen geht unmöglich ist, vor Mitternacht das Land zu verlassen. Auch sonst ist das eher schwer, vor Allem wenn man sich an den nach einem Endspiel üblichen Ablauf hält und zum Flughafen kann man sich ja auch nicht beamen. --MrBurns (Diskussion) 00:17, 29. Jun. 2016 (CEST)
(BK)Die Schengenvisa werden üblicherweise für drei Monate erteilt. Da müsste ein Fußballer ja schon im April eingereist ein, um wirklich Visaprobleme zu bekommen. Zum Vergleich: Die DFB-Mannschaft ist Anfang Juni im Mannschaftsquartier angekommen, dito für die ÖFB-Elf. Beide genannten Teams brauchen natürlich keine Visa, aber andere Teams aus Nichtschengenstaaten sind wahrscheinlich ähnlich zeitnah vor dem Turnier angereist. Das erste Gruppenspiel für de bzw at war am 12. bzw 14. Juni. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 29. Jun. 2016 (CEST)
Im April ist so ziemlich überall in Europa noch Meisterschaft, da werden keine Mannschaften angereist sein. --MrBurns (Diskussion) 01:47, 29. Jun. 2016 (CEST)

Was meint p**i

Ich habe in einer englischen Website p**i gelesen.Es scheint sich hierbei um eine (rassistische?) Beleidigung zu handeln. --141.2.134.83 15:07, 28. Jun. 2016 (CEST)

Meint wohl das abwertende "paki" für Pakistani? --217.9.49.1 15:16, 28. Jun. 2016 (CEST)

Google Chrome Brower (neueste Version) "Aktion rückgängig machen"

Wie bekomme ich es hin, dass ich eine "Rückgängig"-Schaltfläche erhalte? Auch mit dem Mauskontextmenü (rechtsklick) ist "Rückgängig" nicht dabei. --109.43.0.164 19:34, 28. Jun. 2016 (CEST)

vielleicht solltest du mal hinzufügen welches Betriebssystem du verwendest --87.156.222.96 20:32, 28. Jun. 2016 (CEST)


Wieso? Würde bei dieser Frage nicht helfen! Einfach mal so festgestellt. --80.187.102.206 23:22, 28. Jun. 2016 (CEST)
Um die letzte Aktion rückgängig zu machen, kannst du unter Windows STRG+Z gleichzeitig drücken, bei Apple-Geräten CMD+Z, siehe https://support.google.com/chromebook/answer/183101?hl=de. Um eine entsprechende Schaltfläche einzurichten, müsstest du dieses Menü öffnen: http://de.wikihow.com/Den-Cache-bei-Google-Chrom-leeren#/Bild:Clear-the-Cache-in-Chrome-Step-2-Version-2.jpg (nicht signierter Beitrag von 87.183.199.75 (Diskussion) 00:08, 29. Jun. 2016 (CEST))

Asterix und Cleopatra

A nose is a nose is a nose...

Ich bin beim durchblättern von Asterix und Cleopatra auf den sich wiederholenden Gag mit Cleopatras Nase gestoßen. Gibt es dafür irgendeinen historischen Hinweis oder ist dies nur ein Einfall von Uderzo und Goscinny? --Don Minestrone (Diskussion) 07:13, 29. Jun. 2016 (CEST)

Cleopatra-Karikaturen gab es schon im Jahre 33 A(nte)D. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:30, 29. Jun. 2016 (CEST)
Wiki weiß (fast) alles: Kleopatra VII.! mfg, GregorHelms (Diskussion) 07:32, 29. Jun. 2016 (CEST)
Womöglich kannten Uderzo und Goscinny auch den Ausspruch ihres Landsmannes Blaise Pascal: "Wäre die Nase der Kleopatra kürzer gewesen, hätte sie das Antlitz der Welt verändert", oder so. Hintergrund sollen wohl Pascals Vorstellungen über Physiognomie sein: Große Nasen entsprechen danach einen energischen, tatkräftigen Charakter. Geoz (Diskussion) 08:20, 29. Jun. 2016 (CEST)
"Stefanie („Steffi“) Maria Graf ... ist eine der erfolgreichsten Tennisspielerinnen der Geschichte." qed Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:29, 29. Jun. 2016 (CEST)
[BK] Google => "Cleopatra's nose" Blaise Pascal <= scheint die Hype ausgelöst zu haben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:26, 29. Jun. 2016 (CEST)
Der Aphorismus wird im französischen Original zitiert in fr:q:Astérix et Cléopâtre (film d'animation), in fr:q:Cléopâtre VII, als Stilfigur in fr:Anacoluthe#L’anastrophe und als Alternativweltgeschichte in fr:Uchronie. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:12, 29. Jun. 2016 (CEST)

Beeindruckende Sammlung von Sekundärquellen, von denen nicht eine einzige einen direkten Zugang zu Pascal bietet. Anders als angekündigt führt fr:q:Cléopâtre VII keineswegs zum „texte intégral sur Wikisource“. Siehe aber http://www.samizdat.qc.ca/arts/lit/Pascal/Pensees_brunschvicg.pdf p. 42. --Vsop (Diskussion) 15:37, 29. Jun. 2016 (CEST)

Es wäre auch zu erwägen, ob der deutsche Artikel zum Buch Les Pensées nicht auf Pensées zu verschieben wäre. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:37, 29. Jun. 2016 (CEST)
Danke für den Hinweis. Verschoben. --= (Diskussion) 18:27, 29. Jun. 2016 (CEST)

Mon dieu, da hatte ich mit meiner Anfrage ja das richtige Näschen! Vielen Dank an Euch! --Don Minestrone (Diskussion) 22:17, 29. Jun. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Don Minestrone (Diskussion) 20:45, 30. Jun. 2016 (CEST)

Verdeckter Mangel

Hallo, ich kann meinen Beitrag nicht mehr finden. In der Zwischenzeit ist ein Mitarbeiter des Vermieters rausgekommen und hat die endgültige Endabnahme gemacht. Der war flott und sehr entspannt drauf. Der hat sich die Wohnung gar nicht mehr wirklich angesehen, er hat nur die wenigen, vorher notierten Sachen flüchtig geprüft und das war es dann. Der Riss im Boden war gar kein Thema mehr. Überhaupt waren ihm Details total egal. Er meint, es wäre alles in Ordnung. Als ich ihm gesagt hab, dass ich fast was anderes gefürchtet hätte, meinte er dann, er hätte schon Wohnungen in ganz (!) anderem Zustand gesehen. Das hier wäre völlig ok. (nicht signierter Beitrag von Mieterin Lea (Diskussion | Beiträge) 27. Jun. 2016, 15:53:30‎)

Der Abschnitt wurde archiviert, und zwar hier hin. Und Glückwunsch zum guten Ausgang der Angelegenheit! Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:09, 27. Jun. 2016 (CEST)
Danke für die Information. Freut mich, wenn man später erfährt, wie eine Sache ausgegangen ist. Und Glückwunsch ;) --StYxXx 03:29, 29. Jun. 2016 (CEST)

Weiterführende Schule im Schulbezirk

Hallo zusammen, bin ich dazu verpflichtet einen Schüler auf eine andere weiterführende Schule zu schicken, wenn er seinen Wohnort wechselt? Hintergrund ist, dass meine Schwiegermutter verstorben ist und meine Frau und ich ihren Sohn (also den minderjährigen, 15-jährigen Bruder meiner Frau) bei uns zu Hause aufgenommen haben. Wir wohnen in der nächstgrößeren Stadt, Entfernung zwar 18 km, er kann aber mit dem Bus seine alte Schule weiter besuchen und sein altes Umfeld und seinen alten Freundeskreis behalten. Auch die Klassenlehrerin hat ihm im Blick, weil sie über die Krankheit seiner Mutter von Anfang an Bescheid wusste und sich auch um den Jungen sorgt und uns wichtig gewesen ist, dass er sein altes Umfeld behalten durfte, damit sein Leben halt trotz Tod der Mutter noch gewohnt weiter gehen kann.

Frage ist, muss ich ihn jetzt auf einer Gesamtschule in der neuen Stadt ummelden oder darf er die alte besuchen, wenn wie gesagt, Erreichbarkeit und ähnliches gewährleistet ist. Bis zum Abschluss sind es noch eineinhalb Jahre, mögliches Abitur an der Gesamtschule nicht berücksichtigt.--93.228.108.75 17:48, 28. Jun. 2016 (CEST)

Was lässt dich vermuten, dass du evtl. eine Pflicht zur Anmeldung an einer anderen Schule hättest? Ich würde da vermutlich nicht draufkommen. Und wenn, dann würde ich mal mit einem Lehrer der alten Schule reden (was sich sowieso nach dem Tod der Mutter empfiehlt). Die werden das wohl schon wissen. Aber selbst wenn es dann so üblich wäre, müsste es eigentlich (gesunder Menschenverstand) schon möglich sein, dass er weiterhin die alte Schule besucht, vor allem auch weil das ein überschaubarer Zeitraum ist. Wenn er jetzt wechselt, dann dauert es bis er sich eingelebt hat und dann stehen auch bald die Prüfungen an...also ich wüsste echt nicht wieso man da die Schule wechseln müsste. --87.140.193.6 18:06, 28. Jun. 2016 (CEST)
(BK) Mal beim Landratsamt (oder wie das bei euch halt grade heisst) vorsprechen und eventuell schriftlich das Kindeswohl begruenden. Kenne auch so einen Fall, da war das gar kein Problem. Aber haengt warscheinlich vom Bundesland ab. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:07, 28. Jun. 2016 (CEST)
Es gilt das Priinzip das Kinder nciht aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen werden sollen, und das ist de facto im westentlichen die Schule. (Deswegen funktioniert auch die Methode, durch Scheinumzug Kinder an eine moslemfreie Schule zu bringen: Auch wenn das rauskommt, müssen die nicht mehr wechseln). Das relevante an dem Fall ist wohl lediglich die Kostenübernahme für den Schulbus seitens des Landratsamts. 18 km werden übernommen, da sind damals bei mir manche weiter gependelt.--Antemister (Diskussion) 18:20, 28. Jun. 2016 (CEST)
Was oder besser wer veranlasst Dich zu dieser Frage? Es gibt zwar eine Schulpflicht in D aber keine Pflicht zu einer bestimmten Schule. 15jährig. Wer hat denn das Sorgerecht? Diese Frage erscheint mir hier eher bedeutender. Grüße und viel Erfolg. --80.187.99.25 18:28, 28. Jun. 2016 (CEST)
Erstmal müsste man wissen, welches Bundesland. Aber für weiterführende Schulen gibt's in der Regel keine Pflicht zum Besuch einer bestimmten Schule am Ort (bei Grundschulen dagegen sehr wohl - da hätte hier aber ein Ausnahmeantrag große Erfolgsaussichten gehabt). --Snevern 18:33, 28. Jun. 2016 (CEST)
Die Relevanz ist wie gesagt weniger ob es eine freie Schulwahl gibt, sondern vielmehr ob das Landratsamt die Fahrtkosten erstattet. Die können auf dem Land mal an die 100€/Monat gehen.--Antemister (Diskussion) 18:38, 28. Jun. 2016 (CEST)
Nein, das ist bei einer weiterführenden Schule ohne Pflicht zum Besuch der örtlichen Schule vollkommen irrelevant. Du kannst dein Kind auch in eine weit entferntere Schule schicken, wenn dir das Spaß macht, und die Fahrtkosten trägst du selbst oder keiner. Wir reden ja nicht über Grundschule, wie gesagt. --Snevern 18:42, 28. Jun. 2016 (CEST)
Was ist hier irrelevant?--Antemister (Diskussion) 18:49, 28. Jun. 2016 (CEST)
Offensichtlich hat sich hier ein angemeldeter Benutzer zwischen LD und Auskunft vertan. Nicht gut. --80.187.102.206 19:03, 28. Jun. 2016 (CEST)
Oder hat was "laufen lassen" was er nicht mehr unter Kontrolle hat/hatte oder wie auch immer. Ansprache auf der Disk ist erfolgt. --80.187.102.206 19:17, 28. Jun. 2016 (CEST)

Alles korrekt! Aber nur wer Sorgerecht (15 Jahre) hat - der kann handeln und bestimmen. Beste Grüße --80.187.102.206 19:08, 28. Jun. 2016 (CEST)

Ich verstehe nicht, warum Benutzer hier einfach irgendwas behaupten, was so allgemein einfach nicht korrekt ist. Es hängt von den konkreten Regeln des Bundeslandes ab. In Niedersachsen zum Beispiel ([4]) können sehr wohl verpflichtende Schulbezirke für weiterführende Schulen eingerichtet sein. Die Schüler benötigen dann eine Ausnahmegenehmigung, wenn sie eine andere Schule besuchen wollen. --::Slomox:: >< 20:24, 28. Jun. 2016 (CEST)
...aber doch nicht bei einer 18km entfernten Schule, die bisher besucht wurde, und zwei Jahre vor dem Abi! --80.187.102.206 20:35, 28. Jun. 2016 (CEST)
@Slomox: Bevor Du hier eher "verwirrrrrst", solltest Du die Frage mal von oben nach unten LESEN und dann antworten. Danke und Grüße! --80.187.102.206 20:41, 28. Jun. 2016 (CEST)
Zu deinem zweiten Beitrag: Kläre mich sehr gerne auf, wo ich deiner Meinung nach etwas überlesen habe.
Zu deinem ersten Beitrag: Ich habe doch den entsprechenden Link zum relevanten Text der Landesschulbehörde Niedersachsen gesetzt. Dort steht ganz explizit, dass die Schulpflicht durch den Besuch derjenigen Schule erfüllt ist, in deren Schulbezirk der Wohnort oder der gewöhnliche Aufenthaltsort liegt (sofern ein solcher Bezirk festgelegt ist). Besucht man eine andere Schule, braucht man eine Ausnahmegenehmigung, um die Schulpflicht zu erfüllen. Ich gehe fest davon aus, dass eine Ausnahmegenehmigung erteilt wird, wenn durch einen persönlichen Schicksalsschlag der Wohnort um 18 Kilometer verlegt wird und für eine beschränkte Zeit die alte Schule weiter besucht werden soll. Es kommt halt auf die Rechtslage im betreffenden Bundesland an. Und welches das ist, das wissen wir immer noch nicht. --::Slomox:: >< 07:40, 29. Jun. 2016 (CEST)
Der Hinweis auf die Schulsprengel ist völlig richtig: Es gibt Bundesländer, in die für manche weiterführenden Schulen Schulsprengel mit grundsätzlicher Pflicht zum Besuch der Sprengelschule eingerichtet sind. Für weiterführende Schulen, bei denen verschiedene Zweige unterschieden werden (Gymnasien), gilt das natürlich nicht; dort kann eine Schule des gewünschten Zweigs besucht werden. Soweit ich weiß, werden bei Gesamtschulen keine Zweige unterschieden, sodass im jeweiligen Bundesland Schulsprengel eingerichtet sein können. Dass es dem Kindeswohl abträglich ist, die Schule zu wechseln, bezweifle ich. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:27, 28. Jun. 2016 (CEST)

Das Problem sind evtl. die Buskosten. Gespräch mit dem Klassenlehrer oder Direktor an der jetzigen Schule müßte genügen eine praktikable Lösung, schlimmstenfalls mit Selbstzahlung Fahrtkosten, zu finden.--80.129.133.137 23:28, 28. Jun. 2016 (CEST)

Für den Bus gibt es ohnehin nur einen Zuschuss. Wenn der Schüler aber eine Schule in einem Nachbarkreis besucht, könnte es Streit zwischen den Schulbehörden der beiden Landkreise geben, wer denn für den Fahrkostenzuschuss zuständig ist. Ich bin drei Jahre lang in eine Schule in einem Nachbarstadtkreis gegangen und bekam den Zuschuss von der dortigen Schulbehörde. Ich musste aber einen Teil des Fahrgeldes selbst aufbringen. Ausschlusskriterien für einen Schulwechsel könnten auch die verfügbaren Fächer oder das Schulprofil sein. Wenn der Schulträger des neuen Wohnorts keine vergleichbare Schule anbieten kann, spricht eigentlich nichts dagegen, die alte Schule auf eigene Fahrtkosten weiter zu besuchen. Im andern Falle wäre das Abitur gefährdet, wenn nämlich die neue Schule die Fächerkombination der alten Schule nicht anbieten kann. Das soziale Argument (Klassengemeinschaft, Freundeskreis) wurde ja bereits angeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 29. Jun. 2016 (CEST)

NSU Prozess - Wie lange noch?

Der Prozess geht jetzt schon drei Jahre und außer das die Medien einmal im Monat über irgend einen Papierschnipsel berichten den man wiedermal als neuen Beweis oder auch nicht gefunden hat scheint man nicht zu Potte zu kommen. Wie lange kann das denn theoretisch gehen? Kann man noch die nächsten 10 Jahre rumprozessieren oder ist irgendwann der Punkt erreicht wo ein Urteil gefällt werden muss weil man die Zschäpe nicht länger ohne Urteil in Untersuchungshaft halten kann? --2003:76:4E24:E0E2:F4AF:1DD7:EB63:BC64 21:16, 28. Jun. 2016 (CEST)

Siehe Untersuchungshaft (Deutschland)#Obergrenze der Untersuchungshaft. De fakto gibt es wohl weder für die Dauer der Untersuchungshaft noch für die Verfahrenslänge einen Grenzwert. --Expressis verbis (Diskussion) 22:06, 28. Jun. 2016 (CEST)
Irgendwann wird das Recht auf ein faires Verfahren (dazu gehört auch: zügiges) verletzt, das in Deutschland jedem Menschen garantiert wird; der Schmücker-Prozess aber dauerte insgesamt Jahrzehnte, einer der vier Einzelprozesse von Mai 1981 bis Juni 1985. Da liegt der NSU-Prozess noch weit drunter. Wenn du genauer lesen willst, wann das Beschleunigungsgebot als verletzt gilt, schau in juristische Literatur, kurz etwa hier (vor allem S. 70) oder hier für internationale Rechtsgarantien und was ihnen als unangemessene Verzögerung gilt (Randnummer 78). --Andropov (Diskussion) 22:45, 28. Jun. 2016 (CEST)
Das muss fair bleiben. Dazu kann es nur so weit beschleunigt werden, dass die Beweise trotzdem mit ausreichender Gründlichkeit gewürdigt werden, sonst wirds zu einem kurzen Prozess, der das Fairheitsprinzip viel mehr verletzen würde als eine lange Verfahrensdauer. Auch scheint es die Frau Zschäpe selber nicht sonderlich eilig zu haben, immerhin haben ihre Anwaltsrochaden das Verfahren auch gehörig verzögert. Ob das ein taktisches Vorgehen in diese Richtung war weiß wohl nur Zschäpe selbst und eventuell ihr aktueller Anwalt. --MrBurns (Diskussion) 23:58, 28. Jun. 2016 (CEST)
Unter Umständen ist für den/die Angeklagte(n) ein langes Verfahren sogar gut, nämlich dann, wenn die Bedingungen in der Untersuchungshaft besser sind, als sie danach (bei der eigentlichen Haft) erwartet werden. Die Untersuchungshaft wird schließlich auf die Haftdauer angerechnet. Wenn man als Angeklagter fest damit rechnet, verurteilt zu werden, kann einem die Länge der U-Haft dementsprechend egal sein, da diese die gesamte Haftdauer nicht verändert. Kommt halt drauf an, wie hoch man als Angeklagter seine Chancen auf Freispruch sieht, und als wie nervig man den Prozess wahrnimmt. Es soll schließlich auch Angeklagte geben, die finden die Aufmerksamkeit, die sie im Prozess bekommen, gut.--92.224.193.193 08:25, 29. Jun. 2016 (CEST)

WordPress Foundation: Wer steckt dahinter?

In Sachen WordPress Foundation finde ich in Wikipedia-Einträgen keine Angaben dazu, mit wem die Foundation verbandelt ist. Ist sie tatsächlich von Interessen anderer Player unabhängig? (Anderes Beispiel zum Vergleich: Was allgemein über die Wikimedia Foundation zu lesen ist, klingt ähnlich, und doch ist sie eng mit Google Inc. verbandelt. Wie ist es also bei der WordPress Foundation?) (Siehe auch) --C.Koltzenburg (Diskussion) 06:46, 29. Jun. 2016 (CEST)

en:Automattic hast Du aber gefunden, oder? --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 29. Jun. 2016 (CEST)

Frage in Richtung Schweiz: Habt Ihr ein Gesetz für Namenseindeutschungen?

Ich habe mir das Spiel Schweiz gegen Polen angeschaut und bemerkt, dass acht von elf Feldspielern höchst ausländisch klingende Namen hatte. Da kam mir als Standesbeamter die Frage, ob es in der Schweiz wohl auch die Möglichkeit gibt, wenn man die schweizerische Staatsangehörigkeit bekommt, seinen Namen, nun, äh, ja einzuschweizern. Interessanterweise müsste im Gesetz dann stehen, dass der- oder diejenige dann den Name gerne eindeutsche, einfranzösisieren, einitalienisieren oder rhetoromanisieren kann. Aus Xherdan Shaqiri, könnte dann der Jean Chaquiri oder der Johann Schakiri werden. Nun, wie sieht es da bei Euch aus (vor allem im Bezug auf die vier offiziellen nationalen Sprachen)? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:27, 27. Jun. 2016 (CEST)

Schon etwas älter, aber scheinbar geht/ging das nicht --Studmult (Diskussion) 13:46, 27. Jun. 2016 (CEST)
Nein, geht nicht. Ist heute auch nicht mehr ein so aktuelles Thema. V.a. in den 1990er- und 2000er-Jahren wollten einige ihr "-ic" loswerden, um die Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen (heute ist das kaum noch ein Nachteil). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 17:07, 27. Jun. 2016 (CEST)
Naja, sehr alt ist die Forderung nach einem "achtenswerten" Grund ja nicht, vorher war die Latte jedenfalls höher aufgehängt. Zur Vertiefung hier. Gängige Praxis war es vor dem "herableveln" der Anforderung auf "achtenswerte" Gründe wohl, auf Antrag die Schreibweise ausländischer Namen an jene der Landessprache anzupassen. --77.187.234.160 18:20, 28. Jun. 2016 (CEST)

Habe die Frage mehr auf den Begriff bezogen verstanden. Das kann man ja auch damit sehen, wenn einer einen schweizer Pass bekommt. Wird der dann eingeschweizt? --KayHo (Diskussion) 16:02, 29. Jun. 2016 (CEST)

Wenn man einen Schweizer Pass bekommt, dann wird man eingebürgert. Der Fragesteller fragte aber nicht danach, sondern war sich unsicher, wie man die mutmaßlich mögliche Namensanpassung nennt. Im seitens 77.187.234.160 verlinkten Artikel wird das Helvetisierung genannt. -- Ian Dury Hit me  21:14, 29. Jun. 2016 (CEST)

Laserlichtschranke im Selberbau

Hi,

wie gehe ich vor, wenn ich eine Laser-Lichtschrankenreihe selber bauen will? Mehrere IR-Bausätze vom Conrad funktionieren nicht, da sich die einzelnen Sender-LEDs gegenseitig stören... ich muss eine Strecke von 5 Metern in einer Schrittweite von 10cm abdecken, da bleibt eigentlich nur Laser, aber ich will auch nicht 70€ pro Modul ausgeben.


--194.175.112.35 16:30, 28. Jun. 2016 (CEST)

Lasermodule gibt es schon für unter 10,- EUR. Verstehe ich das richtig, Du willst 50 Lichtschranken nebeneinander bauen? --Nobody Perfect (Diskussion) 16:36, 28. Jun. 2016 (CEST)
Ohne eine eigene Ansteuerelektronik bleibt Dir nur so etwas. Um eine Beeinflussung der einzelnen Sender und Empfänger zu vermeiden, brauchst Du eine entsprechende Ansteuerung, sodass immer nur ein Sender gleichzeitig leuchtet. Empfängerseitig dürfen nur diejenigen Empfänger ausgewertet werdem, die bei freiem Feld beleuchtet werden. Wenn Du basteln und programmieren kannst, wird es bestimmt günstiger. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 28. Jun. 2016 (CEST)
Du könntest Sender und Empfänger in Pappröhren einbauen, die genau aufeinander ausgerichtet sind. Dann sollten sich die einzelnen LEDs nicht beeinflussen können. Oder sollte das EIN Strahl sein, der im Zickzack hin und her läuft? Hab den Aufbau noch nicht ganz verstanden.--Expressis verbis (Diskussion) 21:48, 28. Jun. 2016 (CEST)

Wenn du es schaffst zwei Spiegel exakt parallel aufzubauen könntest Du den Laservorhang im Zickzack bilden. Das Problem wird es sein, die Spiegel exakt auszurichten und das lange Glas ohne Wölbung und Biegung anzubringen. Besser wären vermutlich (!) rechtwinklige Dreiecksprismen, die wie Katzenaugen ein rechtwinkligen Ein- und Ausfall korrigieren. Der Laser muss gepulst moduliert werden, um gegen Fremdlicht unempfindlich zu sein. Die Frequenz muss hoch genug sein, um den Vorhang zeitlich nicht zu weit zu öffnen. Der Fotosensor benötigt eine Abschirmblende und eine Sammellinse. --Hans Haase (有问题吗) 22:48, 28. Jun. 2016 (CEST)

Man könnte auch einzelne Spiegel nehmen, müsste aber jeden einzelnen Spiegel justieren. Bei 50 Spiegeln macht das bestimmt Spaß. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 28. Jun. 2016 (CEST)

Was willst Du damit eigentlich machen? Nur einen Bereich abdecken, in dem etwas der Größe x detektiert werden soll? grobes Messen einer Höhe? Es gibt sehr zahlreiche Alternativen, nur muss man erst man wissen was Du funktionell eigentlich erreichen willst. ggf. ist der Ansatz "Laser" auch nicht der einzige und handelsübliche PIR- oder Radar-sensoren etc. andy_king50 (Diskussion) 22:58, 28. Jun. 2016 (CEST)

Was ich will, ist die Dinger an einen Pi zu hängen, der wiederum zwei SPI-basierte LED Stripes ansteuert - kurz gesagt soll jede Lichtschranke 3 der LEDs von diesem Strip aufleuchten lassen, dann in 30s langsam runterfaden. Das funktioniert schon, es fehlt nur die "Eingabe" - und die Infrarotsender waren ein (teurer) Reinfall. 2001:A61:111A:C201:E599:9E76:4D13:D45A 23:30, 28. Jun. 2016 (CEST)
Damit entfällt die Zickzacklösung und Du brauchst wirklich 50 einzelne Lichtschranken, die untereinander, aber auch mit dem LED-Streifen zusammenarbeiten, denn auch Fremdlicht vom LED-Streifen kann die Einzellichtschranken beeinflussen. Du musst Deine Himbeerschnitte also dazu bringen, den LED-Streifen während der Abfrage der Lichtschranken dunkelzutasten. Dazu die Benutzer:Expressis verbis vorgeschlagenen Pappröhren zur optischen Entkopplung, die natürlich auch aus schwarzem Kunststoffrohr bestehen können. Schwarzes glattes Elektrorohr ist schwer zu bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 29. Jun. 2016 (CEST)
Nja die LED Stripes hängen an der Decke, die entscheidende Frage ist: was für Detektor- und Lasermodule soll ich nehmen? Bei den Detektoren könnte ich mir vorstellen, einfach einen LDR zu nehmen und die als Matrix zu scannen - etwas rote Folie davor sollte bei einem roten Laser helfen gegen Fremdlicht. Die Laser sind das Schwierigste, laut Google soll es wohl ziemlich schwer sein, Laserdioden selber direkt anzusteuern (wegen Durchbrennen), und die Arbeit 50 Billigstlaserpointer zu schlachten möcht ich mir auch nur ungern machen. 194.175.112.35 11:40, 29. Jun. 2016 (CEST)


Man kann auch Infrarotlicht bündeln, ist mit Kunststofflinsen kein Problem und mit einer Überwachungskamera sieht man auch, was man tut. Wenn man die Trennschärfe nebeneinanderliegender Strahlen erhöhen will, macht man die Infrarotquellen einzeln schaltbar und wertet dann jeweils aus, wieviel Licht in den Empfängern ankommt. Man kann über die Superposition sogar die Zwischenpositionen recht genau erfassen. Dann braucht man auch nicht mehr alle 10cm einen Sender/Empfänger, sondern nur noch alle 50cm. -- Janka (Diskussion) 20:26, 29. Jun. 2016 (CEST)

Tipp zu "Infrarotlicht und Kamera": Die meisten Smartphonekameras können das Licht von IR-LEDs sehen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:32, 29. Jun. 2016 (CEST)
Viele Objektive irgendwelcher CMOS-basierter-Kameras (Kompaktknipse, Webcam, Handykamera etc) haben in voller Absicht eine Mineralglasscheibe im Objektiv als Infrarotfilter. Wenn man das Objektiv zerlegt und die Mineralglasscheibe durch einen Drahtbügel ersetzt, hat man eine gratis Infrarotkamera. Bauanleitung z.B. hier oder hier oder sonstwie per Gargle. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 30. Jun. 2016 (CEST)

Lebensdauer von DVDs

Da es bis jetzt keine verlässlichen Analysen zur Lebensdauer/Haltbarkeit (oder wie auch immer man es nennen möchte) von bespielten, also Kauf-DVDs gibt, würde mich interessieren, ob jemand vielleicht etwas mehr weiß. Im Artikel zur DVD steht leider auch nichts handfestes. Da es DVDs erst seit ca. 20 Jahren gibt, kann es natürlich keine genauen Angaben geben. Aber er kursieren immer wieder die Theorien, dass nach einigen Jahrzehnten sich die Daten auf den DVDs auflösen oder die DVDs nicht mehr abspielbar und somit unbrauchbar sind. Das wäre bei einer Filmsammlung von einigen tausend Kauf-DVDs natürlich aüßerst ärgerlich. Nicht nur aus finanziellen Gründen. Danke schon mal.--87.184.153.169 11:03, 29. Jun. 2016 (CEST)

Für den Anfang en:Disc rot und en:Compact Disc bronzing. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 29. Jun. 2016 (CEST)
Danke. --87.184.153.169 11:30, 29. Jun. 2016 (CEST)
Wenn du davon ausgehst, dass es ja eh keine verlässlichen Analysen zur Lebensdauer/Haltbarkeit gibt, dann können wir das ja auch nicht wissen.
Ansonsten geht man bei gepressten DVDs von einer Haltbarkeit von mindestens 100 Jahren aus. Voraussetzung ist allerdings, dass das Trägermaterial eine vernünftige Qualität hat, dass das Pressen selbst ordentlich erfolgt ist und dass die DVD danach ordentlich gelagert wurde. Vor allem letzteres dürfte oft der limitierende Faktor sein: Die genannten 100 Jahre setzen optimale Temperaturen, kein Licht, keine Kratzer, keine Aufkleber, keine Fingerabdrücke voraus. Die Lagertemperatur sollte konstant bei etwa 25°C liegen, Temperaturschwankungen sollten unterbleiben. Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60 Prozent.Abweichungen von diesen Werten und vor allem Schwankungen können die Haltbarkeit maßgeblich verringern. --87.123.19.225 11:23, 29. Jun. 2016 (CEST)
"Wenn du davon ausgehst..." Ich weiß. Ich dachte nur, jemand hätte persönlich Erfahrungen damit gemacht. Das wäre ja schon mal etwas. Danke für die Infos. 100 Jahre sind doch eine anprechende "Lebensdauer".--87.184.153.169 11:30, 29. Jun. 2016 (CEST)
Siehe Langzeitarchivierung#Haltbarkeit_der_Trägermedien. die 100 Jahre sind "vermutet". --P.C. 12:34, 29. Jun. 2016 (CEST)
Davon, dass bekannt ist, dass es keine DVD gibt, die über 100 Jahre alt ist, war ich mal stillschweigend ausgegangen... Es gibt auch Hersteller, die behaupten, dass ihre DVDs länger als 100 Jahre halten. Herstellerangaben halt - ob das immer so stimmt, ist auch so eine Frage. Entscheidend ist nicht nur die Produktion, sondern vor allem auch die Lagerung: Wenn eine DVD erstmal einen Sommer auf dem Fensterbrett in der Sonne geschmort hat, dann sind die ganzen schönen Angaben eh alle für die Katz. --87.123.19.225 12:50, 29. Jun. 2016 (CEST)
Bei der M-Disc (modifizierte DVD+R) sogar "laut Hersteller bis zu 1000 Jahre". Natürlich bei adäquatem Umgang...;-)--87.184.153.169 13:16, 29. Jun. 2016 (CEST)
Davon abgesehen wäre es aber generell eine gute Idee, sich für 60 € eine WD-Elements mit ein paar TB zu kaufen und die DVDs alle da drauf zu klonen. (Sofern kein wirksamer Kopierschutz das verhindert, dann darf man den natürlich nicht umgehen, aber man könnte es ja auch nicht, ansonsten wäre er ja nicht wirksam.)

--Kreuzschnabel 13:12, 29. Jun. 2016 (CEST)

Aber was machst du, wenn dein WD-Element den Geist aufgibt oder irgendeinen Knacks hat und dabei alle Filme "verschwinden" oder geschädigt werden? Dann müßte man wiederrum eine Sicherheitskopie von der Kopie machen und hoffen, dass diese durchhält. Wenn möglich dann wie bei der M-Disc "bis zu 1000 Jahre"...;-)--87.184.153.169 13:23, 29. Jun. 2016 (CEST)
M.E. völlig unnötiger Zeitaufwand. Bin fast seit den Anfangstagen der DVD dabei, die einzigen nachträglichen Probleme gab es durch Produktionsfehler (vermutlich Ausdünstungen der Hülle oder des Klebers). DVDs ließen sich reinigen bzw. wurden vom Hersteller getauscht. Eine DVD ist keine Wertanlage. Geht ein Film nach 10 oder 20 Jahren kaputt, holt man sich Ersatz für wenige Euro oder sogar lau. Wenn es nicht ganz schlecht läuft, bekommt man dann den Film sogar in einem besseren Format. --Magnus (Diskussion) 13:18, 29. Jun. 2016 (CEST)
Die Anfangstage sind aber gerade mal um die 20 Jahre her. Du weißt nicht was in 20 Jahren ist. Und den Ersatz für wenige Euro bezweifel ich doch stark. Das mag für Filme gelten, die einem quasi nachgeschmissen werden, aber unbekannte oder seltene Filme bekommt man auch als Sammler eher teurer als billiger. Schau dir mal z.B. bei Amazon an, was da für Raritäten und seltenes Zeug gefordert wird. Wenn du dich auf besondere Filme spezialisierst, beträgt die Wiederbeschaffung weitaus mehr als "wenige Euro".--87.184.153.169 13:29, 29. Jun. 2016 (CEST)
Die meisten Filme gibt es nach 10 oder 20 Jahren zu einem Bruchteil des Neupreises. Als Geldanlage eignet sich sowas - genau wie die zugehörige Elektronik in Form von VHS-Playern, DVD-Playern und Röhrenmonitoren - nicht. --87.123.11.71 14:57, 29. Jun. 2016 (CEST)
Die IP schrieb doch, dass es wohl um spezielles, rares Zeug geht, was es dann nicht für einen Bruchteil des Neupreises gibt. --Susad 1978 (Diskussion) 15:07, 29. Jun. 2016 (CEST)
Ich rede nicht von einer Geldanlage. Aber seltene, in kleineren Auflagen herausgegebene DVDs, Importware oder limitierte Sachen werden nicht billiger, sondern teurer. Und wenn mann 50% von solchen DVDs hat, hat die Sammlung einen entsprechenden Wert, der bei Wiederanschaffung nicht mal so eben aus dem Geldbeutel bezahlt werden kann. Und normalerweise werden solche Sammlungen auch nicht aufgelöst. Es sei denn im Notfall oder bei Ableben. Wie Susad oben schreibt, sowas gibt es nicht für den Bruchteil des Neupreises. "Titanic" bekommt man gebraucht wahrscheinlich schon für ein paar Cent. Bei einer spezifizierten Sammlung wird die Neuanschaffung dann aber wesentlich teurer als billiger.--87.184.153.169 15:45, 29. Jun. 2016 (CEST)
@Susad 1978: Gerade bei so etwas lohnt sich die Archivierung der DVD auf einem NAS-Server mit RAID, wo dann auch mal eine Festplatte kaputtgehen darf, ohne dass Datenverlust eintritt. Die DVDs nach der Archivierung aber nicht wegwerfen. Bevorzugt nimmt man hier eine NAS mit Firmware im Flashspeicher. Einem Kollegen sind mit seiner NAS dennoch Daten verloren gegangen. Da hatte der Hersteller das NAS-Betriebssystem auf eine versteckte Partition der Platte installiert, die bei Festplattendefekt aber leider mit hinüber war. Der Hersteller hat dann auch kleinlaut zugegeben, dass der Festplattentausch bei dieser NAS nicht vorgesehen sei. Wenn Du NAS und Platten separat kaufst, passiert Dir das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 29. Jun. 2016 (CEST)

meine älteste CD stammt aus den frühen 80ern des letzten Jahrhunderts (= grob 35 Jahre alt) und läuft immer noch fehlerfrei (gekaufte Audio-CD). Meine älteste DVD ist gute 15 Jahre alt und funktioniert auch noch ohne Mucken (gekaufter Film auf DVD). Wie das mit selber gebrannten Sachen ausssieht, kann ich spontan nicht sagen. --Elrond (Diskussion) 17:42, 29. Jun. 2016 (CEST)

Bei Lesefehlern bei den selbst gebrannten, liegt der Fehler aber oft nicht in der Lebensdauer der CD, sondern darin, dass der Brenner zu ungenau gearbeitet hat. Ich hatte mal einen CD-Brenner, wo nur Brenner (auch fremde) die CD's lesen konnte, nicht aber die normalen CD-Spieler. Von daher kann es schon passieren, dass der jetzige CD-Player mit der alten selbst gebrannten CD nicht klar kommt. Die CD aber mit den Alten (z.B. der Brennertyp mit dem sie gebrannt wurde) noch einwandfrei gelesen werden könnte.--Bobo11 (Diskussion) 18:32, 29. Jun. 2016 (CEST)
Wenn nur ein Brenner CDs lesen kann, liegt das daran, dass die CD nicht "finalisiert" wurde, also noch keine TOC existiert. Brenner finden die Daten auch ohne TOC wieder, normale CD-Laufwerke aber nicht. Bei Musik-CDs kommt noch dazu, dass diese ausschließlich die erste Session abspielen. -- Janka (Diskussion) 20:41, 29. Jun. 2016 (CEST)

Ein Punkt, der häufig vergessen wird: Vielleicht gibt es in 20 (oder in 100) Jahren längst einen Systemwechsel und man muss neben den DVDs auch ein entsprechendes Abspielgerät aufbewahren und pflegen. Ähnlich wie bei Schallplatten oder Disketten. Schon heute passen auf einen USB-Stick locker 40 Spielfilme. Vielleicht gibts irgendwann Mini-Sticks, in die der Spielfilm gleich eingebrannt ist und CDs/DVDs werden zum Auslaufmodell. Fehlende DVD-Laufwerke bei Tablets und Netbooks deuten darauf hin, dass man in Zukunft vielleicht nur noch die Lizenz kauft und den Film aus der Cloud bezieht.--Expressis verbis (Diskussion) 22:44, 29. Jun. 2016 (CEST)

USB-Sticks sind keinesfalls als Archivierungsmedium geeignet, da hier urplötzlich alle Daten weg sein können. Außerdem liegt es in der Natur der Flash-Speicher, dass diese nach endlicher Zeit ihre Information verlieren. Früher gab man klassischen EPROMs zehn Jahre. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 29. Jun. 2016 (CEST)
Das war auch nicht als Archivierungsvorschlag gemeint, sondern als Volumenvergleich. 40 DVDs nehmen im Regal ca. 40 cm ein, ausgepackt ist so ein Stapel ca. 5 cm hoch. Ein vergleichbarer USB-Stick ist nur noch 1x1cm groß. 40 Filme auf Videokassetten sind schon ein Stapel von 1,2 m Höhe und 10 kg Gewicht.--Expressis verbis (Diskussion) 23:34, 29. Jun. 2016 (CEST)
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 04#Sichere Datenaufbewahrung und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 32#Wieviel Datenvolumen kommen täglich zur Wikipedia hinzu? --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 30. Jun. 2016 (CEST)

Wikipedia-Eintrag zu Willy Wimmer

Stimmt es, dass Willy Wimmers Deutscher Verteidigungsminister war, wie es unter 4.1 , "NATO- Übung Wintex 1986" ausgeführt wird? " Es steht: Als Verteidigungsminister nahm er an der Übung teil. Weiter oben steht, er sei 1986 verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU gewesen. Dies scheint mir ein Widerspruch, oder wie soll ich das jetzt verstehen? --178.39.134.85 17:28, 29. Jun. 2016 (CEST)

Willy Wimmer war nie tatsächlich Bundesminister der Verteidigung. Bei den Übungen im Regierungsbunker wurden einige hochrangige Positionen übungshalber von anderen Personen besetzt. Wimmer war also Übungs-Verteidigungsminister. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:40, 29. Jun. 2016 (CEST)
Siehe auch [6] („Verteidigungsminister übungshalber“). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:47, 29. Jun. 2016 (CEST)

Es würde ein ganz falsches Zeichen geben, wenn der wirkliche Amtsträger an so einer Übung teilnimmt. Ronald Reagan musste sich aus diesem Grund nach meiner Erinnerung während einer ähnlichen Übung demonstrativ in der Öffentlichkeit zeigen und Kindergärten besuchen. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:55, 30. Jun. 2016 (CEST)

VW

VW muss ja jetzt wohl in den USA Milliarden an Strafe zahlen ich frage mich warum stört sich eigentlich niemand daran?

General Motors wurde ja vor einigen Jahren noch mit Milliarden an Staatsgeldern gerettet und ich kann mir kaum vorstellen, dass die USA für den Fall GM wäre in irgendeinen Skandal verwickelt dann GM auch derart hohe Strafzahlungen aufzwingen würden

--87.156.222.96 18:25, 28. Jun. 2016 (CEST)

Weil sich die Welt nicht danach richtet, was Du dir vorstellen kannst oder nicht. --WolfD59 (Diskussion)
mich würde ja interessieren ob es hier noch Fälle gibt die damit vergleichbar sind und wie sowas überhaupt geregelt ist, man hat ja den Eindruck das Justizsystem wird hier gezielt für Wirtschaftspolitik eingesetzt --87.156.222.96 18:37, 28. Jun. 2016 (CEST)
Wirtschaftsrecht. Betrug. --WolfD59 (Diskussion) 18:41, 28. Jun. 2016 (CEST)
Ganz so einfach ist der Sachverhalt ja jetzt wohl nicht. --87.156.222.96 18:44, 28. Jun. 2016 (CEST)
Das ist eine relativ übliche Vorgehensweise der US-Justiz, in den USA tätige Töchter ausländischer Unternehmen im Falle von Vergehen massiv bestraft. Bekannt ist vor allem die Situation, wenn US-Unternehmen eine große Ausschreibung verloren haben weil zu wenig geschmiert wurde. Dann bekommt die Gewinner der Auschreibung schnell eine Anklage wegen Korruption. Kann man davon halten was man will, ist innere Angelegenheit der USA. Wer nicht dort aktiv ist, hat keine Probleme mit US-Behörden.--Antemister (Diskussion) 18:48, 28. Jun. 2016 (CEST)
Wir sind zwar nicht in der LD - aber die Frage nach Belegen ist berechtigt bei Deinen Aussagen hier. --80.187.102.206 19:21, 28. Jun. 2016 (CEST)

1. Der Skandal ist nicht, dass VW in den USA so viel bezahlt, sondern dass sie in Deutschland so billig davon kommen. 2. GM hatte gerade erst seinen Skandal, und kam mit einer knappen Milliarde trotz über hundert Todesfällen recht günstig davon, die Differenz liegt aber daran dass 3. VW jeden einzelnen Käufer sehr großzügig entschädigen muss und zudem in fast jedem Staat ein Gesetz gebrochen hat, was jeweils eigene Entschädigungen nach sich zieht. 4. Das amerikanische Instrument der punitive damages hat bei uns keine Entsprechung, ist aber enorm wirkungsvoll und bewirkt am Ende, dass auch reiche Konzerne (in- wie ausländisch) sich dem Recht beugen müssen. --Studmult (Diskussion) 20:41, 28. Jun. 2016 (CEST)

Richtig und belegbar. Könnte man in den entsprechenden Artikel darstellen, wenn nicht... - falls Du wenn nicht... belegen willst. Kannst ist nicht die Frage. Und wir werden schnell sehen! --80.187.102.206 22:54, 28. Jun. 2016 (CEST)

Bei GM Tote, bei VW niemand geschädigt - das ist mE Wirtschaftskrieg pro GM/Ford--80.129.133.137 23:29, 28. Jun. 2016 (CEST)

Bei GM Tote, bei VW niemand geschädigt Halt mal belegen. Von Toten schreibts sich leicht - ohne Beleg geht dies aber nicht! So sind sie wohl nun hier!! Das scheint Wiki 2016 zu sein. --80.187.102.206 23:55, 28. Jun. 2016 (CEST)
Dein theatralisches Gerede ist eheer Wiki 2016. Aber hier einer von vielen. Laut CNN minimum 124 Tote: [7]. Das In den USA ausländische Konzerne um Längen härter bestraft werden ist nichts Neues.--Tresckow (Diskussion) 13:14, 30. Jun. 2016 (CEST)
Die Höhe der Strafe und die Vorgehensweise ist zum Teil auf die US-amerikanische Rechtsprechung zurückzuführen. Dort kann nämlich VW als Unternehmen bestraft werden. In Deutschland kann die juristische Person nicht straffällig werden. Das können nur natürliche Personen, also Winterkorn und Piersch oder ggf. irgendeine Marionette. Und da wäre jede Strafe schnell am Ende.
Nun gehe ich davon aus, dass VW nicht der einzige Automobilhersteller war, der Probleme mit den Abgasen hatte. Es ist also eher eine Frage der Zeit, wann der nächste Hersteller zwischen die Steine der langsam mahlenden amerikanischen Justiz gerät. Und da freut es uns sicher, dass GM auch in Deutschland Motoren entwickelt. Yotwen (Diskussion) 14:14, 29. Jun. 2016 (CEST)

Frage zu Imbissen in größeren Bahnhöfen

Mion, gestern war ich in Gießen, dort gab es am Hauptbahnhof und im direkten Umfeld etwa 10 verschiedene Möglichkeiten einen Schnellimbiss zu sich zu nehmen, vom Asiaten bis zum Salat war alles vertreten, meine Frage ist warum hat das so überhand genommen in den letzten Jahren? Ich meine so viel können die Leute doch nicht essen, dass es sich lohnt? Weiß jemand wie das im Gießener Hbf vor 30 Jahren aussah?--09:58, 29. Jun. 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Zugang für eine frage (Diskussion | Beiträge))

Mit dem Giessener Bahnhof bin ich nicht vertraut, jedoch kann ich Deine Beobachtung anhand anderer Bahnhöfe bestätigen. Ich denke, die Leute essen nicht mehr als früher, das Geld sitzt aber lockerer. Früher hatte man halt ein paar Stullen beim Reisen dabei, heute geht man häufiger zum teureren Imbiss. -- Gerd (Diskussion) 10:11, 29. Jun. 2016 (CEST)
Außer bei süßen Sachen, die die meisten nicht ständig essen wollen (auch weil das sehr ungesund wäre), ist ja die einzig wirklich billige Variante selber machen, wofür heute halt nur mehr weniger zeigt haben (früher haben das ja oft nicht berufstätige Hausfrauen für die ganze Familie gemacht). Ein fertiges Sandwich von Bäcker oder Supermarkt kommt was das Verhältnis Preis/Nährwert betrifft mMn oft sogar teurer als viele Imbisse wie z.B. Döner Kebap, Leberkäsesemmel oder Schnitzelsemmel. --MrBurns (Diskussion) 14:16, 29. Jun. 2016 (CEST)
"Ich-AG", unwirtschaftliches Handeln der Nutzer, eingeschränkte Lebensmittelaufsicht (Bürokratieabbau), Diversifizierung (gleiche Eigentümer), Verschwinden der "Hausfrau", "flexibel" (räumlich, zeitlich) Arbeitende...--Wikiseidank (Diskussion) 15:07, 29. Jun. 2016 (CEST)

das Kochen in der eigenen Küche wird von Alleinstehenden eher selten praktiziert, das Kochen bei Paaren dito. Wie schon gesagt wurde, waren früher Stullen oder andere Sachen, die mna zuhause bereitet hatte beim Reisen die übliche Verpflegung, heute geht man schnell mal was futtern. Leute aus dem Bahnhofumfeld gehen auch gerne dort essen, weil die Auswahl gut ist, was mehr Leute dorthin zieht, was wiederum die Betreiber von Imbissen dazu verleitet, dort ein Lokal zu eröffnen, was die Auswahl vergrößert, was wiederum mehr Leute anzieht.... Bis es irgendwann zu einer Sättigung (in jeder Hinsicht) kommt, alles stagniert und ev. sogar die Spirale umkehrt. Früher (= vor > 30 Jahren) gabs nur Frittenbuden mit teilweise zweifelhafter Produktqualität, heute gibt es zig verschiedene Läden (teilweise sicher auch mit zweifelhafter Produktqualität), aber wenn man wählen kann ist das nicht so wild. --Elrond (Diskussion) 17:35, 29. Jun. 2016 (CEST)

In Deutschland ist mir aufgefallen, dass die Kebapstände an Bahnhöfen dort oft viel teurer sind als sonst überall (abgesehen von anderen Touristenhochburgen), daher glaube ich, dass dort hauptsächlich Reisende Essen kaufen. An Flughäen ists ähnlich, dort wollen sie in einem Coop CHF 5,80 für ein 280g Chipspackerl der Marke Zweifel, ich kann mir nicht vorstellen, dass die sonst so teuer sind in Zürich, da die Lebensmittelpreise in Schweizer Supermärkten sonst nicht so extrem viel höher sind als in DE/AT (Quelle: ich war dort) und auch Markenchips in derart großen Packungen in DE/AT generell <3€ kosten. In der Gastronomie allerdings schon, z.B. kostet dort ein Big Mac (der ja für einen Index verwendet wird) CHF 6,50 (nicht am Flughafen), also fast €6,50, in Österreich kostet er glaub ich normalerweise €3,50, in Deutschland laut dem Artikel Big-Mac-Index €3,59. --MrBurns (Diskussion) 17:44, 29. Jun. 2016 (CEST)
Nicht unbedingt Zweifel ist die Premium Marke was Chips betrifft, und entsprechend teuer. Beim Coop at Home (Lieferservis von Coop und in der Regel nicht Teurer als der Coop) koste das Parika Chips pack a 280g auch 5.70, übrigens auch im Migros 5.70 (Einzelhandel). Die 10 Rappen sind also definitiv nichts schlimmes, und es wird vermutlich eh ein Coop Pronto gewesen sein.--Bobo11 (Diskussion) 18:01, 29. Jun. 2016 (CEST)
Kenne ich in deutschen Bahnhöfen nicht so, es gibt teurere und günstigere Läden (Bäcker, Döner, Asia-Imbiss) und die günstigeren sind durchaus in der selben Preisklasse wie sonst in der Stadt, vllt. ein bisschen teurer, und alles kein Vergleich zu dem, was an Flughäfen läuft. --Chricho ¹ ² ³ 10:27, 30. Jun. 2016 (CEST)
(BK)Singel-Haushalte sind sicher ein Teil davon. Aber eben auch die veränderten Arbeitsumfeld mit dem Zeitdruck (im in Sachen Freizeit Gestaltung). Es können sich nicht mehr alle es sich leisten, immer für sich zu kochen. Mit dem „es sich leisten“, ist jetzt nicht rein Geld mässig gemeint, sondern auch die Zeit die beim Kochen usw. drauf geht. Und wer eh schon wenig Zeit hat, will die nicht im Restaurant verlieren, sondern bevorzugt etwas das schneller geht. Wo ein Markt ist, etabliert sich in der Regel auch ein Angebot. Bahnhöfe sind oft Verkehrsknotenpunkte, und Verkehrsknotenpunkte sind jetzt nun mal der Ort wo viele Leute vorbeikommen. Übrigen gab es das mit den Schnellimbissen in und um den Bahnhof schon früher, da fiel es aber noch nicht so auf, weil die Werbung bisschen dezenter war. Klar das Angebot wurde definitiv breiter, aber wirklich neu ist es nicht. --Bobo11 (Diskussion) 17:49, 29. Jun. 2016 (CEST)
(Nach BK)Wenn man sich die heutigen Bahnhöfe in Deutschland mal anschaut stellt man fest dass dort die Imbissketten fast schon überhand nehmen (allein im Münchner Hauptbahnhof ist Yorma's gleich fünfmal vertreten), während das klassische Bahnhofsrestaurant praktisch ausstirbt. Und während es früher Wartesäle erster, zweiter und dritter Klasse gab, gibt es heute oft gar keine Warteräume mehr, stattdessen eben fast überall die gleichen Anbieter mit identischem Sortiment wie Yorma's, Le Crobag, BackWerk, Ditsch, Nordsee und wie sie alle heißen. Lohnt sich offenbar schon.--Steigi1900 (Diskussion) 18:11, 29. Jun. 2016 (CEST)
Verpflegungsbetriebe an Bahnhöfen scheinen sich immer zu lohnen. Der hiesige Bahnhof hat zwar nur 10.000 Passagiere am Tag, dafür aber drei Verpflegungsbetriebe. Im fußläufigen Bereich sind es noch ein paar mehr. Zum Vergleich: der übernächste größere Bahnhof hat 220.000 Passagiere am Tag und 40 Verpflegungsbetriebe. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 29. Jun. 2016 (CEST)
Vielleicht sind die Leute heute auch einfach knapper, was das Zeitmanagement betrifft, daher es kommt kaum mehr einer so früh zum Bahnhof, dass sich vor der Abfahrt noch ein Restaurantbesuch ausgeht. Und bei häufigen Verbindungen hat die Bahn ja auch versucht, die Umsteigezeiten zu reduzieren, auch wenn das nicht bei jede häufigen Verbindung Erfolg hatte... --MrBurns (Diskussion) 19:34, 29. Jun. 2016 (CEST)

Tempolimit

Hallo Auskunftler, eine ähnliche Situation wie hier und hier. Wir fahren mit einem Auto auf einer deutschen Landstraße, Tempolimit nach § 3 III Nr. 2 lit. c StVO ist somit 100 km/h. Es folgt ein dauerhaft installiertes Zeichen 274-57 (70er-Schild) und kurz darauf wegen einer Baustelle ein temporär angebrachtes Zeichen 274-55 (50er-Schild). Hinter der Baustelle folgt zeitnah das temporär angebrachte Zeichen 278-55 (50-aufgehoben-Schild), das dauerhaft angebrachte Zeichen 278-57 (70-aufgehoben-Schild) folgt erst 500 Meter weiter.

Welche Geschwindigkeitsbegrenzung gilt zwischen dem 50-aufgehoben- und dem 70-aufgehoben-Schild? Allgemein: Hebt das Zeichen „Ende der zulässigen Höchstgeschwin­dig­keit“ mit der Zahl 50 jegliche Geschwindigkeitsbegrenzung unterhalb der in § 3 StVO festgelegten Geschwindigkeit auf oder nur die angezeigte? Argument für Tempo 100 ist, dass (gerade bei einer Baustelle) vergessen wurde, ein erneutes Tempo-70-Schild aufzustellen und es nicht möglich ist, sich an alle vorherigen Geschwindigkeitsbegrenzungen zu erinnern, sodass dem Fahrer dies auch nicht zumutbar ist. Argument für Tempo 70 ist, dass nur das Tempo-50-Schild aufgehoben wurde und die generelle Gefahr, warum zuvor Tempo 70 galt und diese Geschwindigkeit erst später aufgehoben wird (zum Beispiel eine Bushaltestelle), weiter besteht.

Landstraße (Tempo 100) ……… ……… ……… (50 aufgehoben) …… Welches Tempo gilt hier? …… (70 aufgehoben) ……… Landstraße (Tempo 100)

Viele Grüße --Jakob Gottfried (Diskussion) 09:59, 29. Jun. 2016 (CEST)

Dem der die Baustelle eingerichtet hat, gehört ein Schlag auf den Hinterkopf. Er darf in einem 70 Bereich keine Zeichen "Ende der zulässigen Höchstgeschwin­dig­keit" (Bildtafel der Verkehrszeichen in der Bundesrepublik Deutschland seit 2013 Zeichen 278) aufstellen, sondern müsste stattdessen eine 70 Tafel aufstellen. Weil nach dem "Ende der zulässigen Höchstgeschwin­dig­keit" gilt die zulässige Höchstgeschwindigkeit nach Strassentyp (in deinem Fall Deutschland Landstrasse ausserorts = 100km/h). Wenn du da im dir bekannten 70er, 100 km/h fahren willst, wäre es allerdings sinnvoll sich vorher einen Fotobeweis anzufertigen. Einfach nur aus dem Grund, dass du vor Gericht einen Beweis brauchst, dass da die Geschwindigkeitsbeschränkung aufgehoben worden ist. --Bobo11 (Diskussion) 10:12, 29. Jun. 2016 (CEST)
Jede neu erteilte Geschwindigkeitsbegrenzung hebt alle vorigen auf. (Deshalb darf man innerorts hinter einem 70-Schild auch 70 fahren – die im Ortseingangsschild eingebaute 50-Beschränkung wird dadurch aufgehoben.) Nach dem Ende-50-Schild darfst du also 100 fahren. Die 70-Beschränkung endet in dem Fall bereits da, wo die 50-Beschränkung erteilt wird. --Kreuzschnabel 11:17, 29. Jun. 2016 (CEST)

Danke soweit euch Zweien! Steht in einer Norm festgeschrieben, dass a) jede neue Geschwindigkeitsbegrenzung alle vorherigen aufhebt und dass b) das Zeichen 278 (Ende der zulässigen Höchstgeschwin­dig­keit mit einer bestimmten Zahl) jegliche Geschwindigkeitsbegrenzung außer der zulässigen Geschwindigkeit für den Straßentyp aufhebt? Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 12:43, 29. Jun. 2016 (CEST)

Richtig, es gilt immer das letzte. Das Zeichen "Ende der zulässigen Höchstgeschwin­dig­keit" (Bildtafel der Verkehrszeichen in der Bundesrepublik Deutschland seit 2013 Zeichen 278) erlaubt die zulässige Höchstgeschwindigkeit nach Strassentyp. Allerdings mit der Einschränkung, dass deine Geschwindigkeit immer den Strassenverhältnissen angepasst sein muss. Wenn beispielsweise der 70er wegen einer engen unübersichtlichen Kurvenstrecke aufgestellt wurde. Kann das fehlen der 70er Begrenzung (bzw. die zu frühe Aufhebung) eben heissen, dass du da trotzdem nicht 100 fahren kannst, weil es die Kurven schlichtweg nicht zulassen. Da du nur mit maximal 70 km/h noch eine Chance hast auf Sichtdistanz bremsen zu können. --Bobo11 (Diskussion) 13:07, 29. Jun. 2016 (CEST)
Imho heben Zeichen 278-55 (Ende zul.Höchstge. 50 km/h) bzw. 278-57 (Ende zul.Höchstge. 70km/h) eben nicht, dass ab sofort die "zulässige Höchstgeschwindigkeit nach Strassentyp" zulässig ist. Das wäre dann Zeichen 278, also ohne Zahl darin. Aufgehoben wird in der richtigen Reihenfolge. Der Fragesteller kommt aus einer 70er-Zone in eine 50er-Zone, die nach der Baustelle explizit aufgehoben wird, es gilt also wieder 70. Eine Chance hat nur, wer die 70er-Regelung nicht kennen kann, weil er aus einer Nebenstraße eingefahren ist, die sich hinter dem 70km/h verordnenden Schild befindet. Wo steht denn, dass jede neu erteilte Geschwindigkeitsbegrenzung alle vorigen aufhebt bzw. ein Schild "Ende der 50 Zone" mir erlaubt, jetzt zB 100 km/h zu fahren? --194.25.103.254 13:54, 29. Jun. 2016 (CEST)
IP du sollte besser mal wieder zum Fahrlehrer. Das 278 hebt die darauf abgebildete Geschwindigkeitsbegrenzung auf. Das ist es ja das Zeichen gemäss 278, hebt auf! Was willst du noch mehr. Genau ab da gilt was vom Gesetzgeber an Höchstgeschwindigkeit für diesen Strassentypen vorgesehen ist. Wenn die Geschwindigkeitserhöhung nicht bis zum vom Gesetz vorgesehen Höchstwert gehen soll, ist eine Zeichen der Kategorie "Zulässige Höchstgeschwin­dig­keit" (Zeichen 274) notwendig. Genau das ist es ja. Wenn da nach der Baustelle ein Tempolimit von 70 km/h gelten soll, gehört nach der Baustelle ein 70er Schild hin, und nicht ein durch gestrichenes 50er gemäss 278. Als Ortskundiger solltest du dich aber besser nicht auf das Baustellenschild berufen, die Argumentationskette funktioniert nur bei Unkundigkeit gut.---Bobo11 (Diskussion) 14:22, 29. Jun. 2016 (CEST)
Bobo, dass die IP anderer Meinung ist solltest du nicht zum Anlass nehmen, einleitend mit einem PA zu antworten. Es ist ja richtig, dass Zeichen 278 aufhebt, aber eben nur die Geschwindigkeit, die auf diesem Schild auch grau geschrieben steht. Das alle Geschwindigkeitsbeschränkende und ggf. Überholverbote aufhebende Zeichen ist Zeichen 282 (hier irrt die IP oder hat sich nur verschrieben). Beantworte also mal die Frage der IP. Ich bin mir nicht so sicher wie du, meiner Meinung nach hebt Zeichen 278 lediglich ein anderes Zeichen auf, nämlichey jenes, mit der gleichen Zahl wie das vorherige. Zeichen 278 ist sogar entbehrlich wenn etwa 1004 und 1005 mit am beschränkenden Schild, also 274, steht oder erkennbar ist, dass die Gefahrenquelle hier zuende ist. (Fortsetzung nach Tabletabsturz nunmehr vom PC:) Ich lese hier, dass Zeichen 278 eine vorhergehende Verbotsstrecke, die durch das Zeichen 274 angezeigt wird, beendet. Wenn es – wie du beleglos behauptest – alle vorhergehenden Einschränkungen aufhebt, zu welchem Zweck gibt es dann Zeichen 282?? -- Ian Dury Hit me  17:56, 29. Jun. 2016 (CEST)
Ian, lesen würde helfen bevor du mal wieder eine völlig unnötige Breitseite abfeuerst. Das 282 hebt neben der Geschwindigkeitsbeschränkung auch noch Überholverbote auf, oder wie es so schön steht „Ende sämtlicher streckenbezogen­er Geschwindigkeits­be­schränk­un­gen und Überholverbote“. Eigentlich alle Beschränkungen, welche durch Zeichen erteilt wurden. Es gilt prinzipiell immer nur ein Geschwindigkeitszeichen, und wenn das letzte eine Geschwindigkeitsbeschränkung aufhob (und das macht das Zeichen 278), dann gilt ab da das, was auf der Strasse ohne Verkehrsschild gültig ist. Die Aufhebung bezieht sich beim 278 nur auf die Geschwindigkeitsreduktion. Ohne Kennzeichnung durch ein Verkehrsschild, gilt die für den Strassentyp vorgeschriebene Zulässige Höchstgeschwindigkeit. Oder willst du jetzt tatsächlich, dass ich diese Grundaussage belege? Nur zu mache nur weiter so, deiner Reputation ist das nicht hilfreich. Die IP hat aber oben definitiv Müll geschrieben, das 278 hebt immer die davor geltende Geschwindigkeitsbegrenzung auf, die Zahl darin ist so gesehen unwichtig. Wenn man "nur" eine Veränderung einer Geschwindigkeitsbegrenzung haben will, ist immer ein Zeichen notwendig, das eine Geschwindigkeitsbegrenzung anzeigt (z.B. Zeichen 274). Die Angabe einer Geschwindigkeitsbegrenzung ist übrigens auch dann notwendig, wenn die für diesen Strassentyp übliche zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten werden darf (z.B. Auf Schweizer Autostrassen zwischen 1984 und 1989). Ohne Angabe gilt die für diesen Strassentyp zulässige Höchstgeschwindigkeit, und genau das "ohne Angaben" ist nach dem 278 der Fall. --Bobo11 (Diskussion) 18:26, 29. Jun. 2016 (CEST)
[Quetsch] Ich meinte tatsächlich Zeichen 282, was durch den Zusatz "also ohne Zahl darin" imho auch erkennbar ist (Zeichen 278 hat ja auch immer eine km/h-Angabe drin). Sorry für den Vertipper. Kein Grund für Beleidigungen, eine Entschuldigung wäre imho angebracht. --194.25.103.254 08:42, 30. Jun. 2016 (CEST)
Um ehrlich zu sein, einen Nachweis dafür, dass mit dem Zeichen 278 alle Tempolimits aufgehoben sind (bzw. damit einhergehend, ob ein Tempolimit mit Zeichen 274 das vorherige zeichen 274 aufhebt), hätte ich gerne. Darum dreht sich die Frage und auch die ganze Diskussion mit der IP und Ian Dury. Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 18:38, 29. Jun. 2016 (CEST)
Das ergibt sich – genauso wie die herrschende Meinung, dass Zeichen 274 die Beschränkung eines vorherigen Z274 aufhebt – nicht direkt aus dem Wortlaut der StVO. Zu Zeichen 274 heißt es jedoch mit der jeweils angegebenen, aber bei Zeichen 278 nicht. Sonst blieben nur noch z.B. Urteile, aber dafür müsste das erstmal jemand anders sehen und vor Gericht bringen. Wenn es solche verschachtelten Streckenverbote geben würde, gäbe es zusammen mit Gefahrzeichen einige kaum merkbare Kombinationsmöglichkeiten :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:53, 29. Jun. 2016 (CEST)
(BK) Ehm, es gilt immer nur eine Geschwindigkeitsbeschränkung und zwar die, die auf dem letzten Schild stand. Wenn auf dem letzten Schild 50 stand, ist es so was von egal was für Schildern davor standen. Das ist es ja, ab dem Schild gemäss 274 mit einer 50 , gilt diese eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h, und nichts anderes (Alle davor geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen sind damit überholt). Nachzulesen in der Strassenverkehrordung Anlage 2 zu Absatz 41 Abschnit 7 49. „1. Wer ein Fahrzeug führt, darf nicht schneller als mit der jeweils angegebenen Höchstgeschwindigkeit fahren. 2. Sind durch das Zeichen innerhalb geschlossener Ortschaften bestimmte Geschwindigkeiten über 50 km/h zugelassen, gilt das für Fahrzeuge aller Art. 3. Außerhalb geschlossener Ortschaften bleiben die für bestimmte Fahrzeugarten geltenden Höchstgeschwindigkeiten (§ 3 Absatz 3 Nummer 2 Buchstabe a und b und § 18 Absatz 5) unberührt, wenn durch das Zeichen eine höhere Geschwindigkeit zugelassen ist.“. Vorausgesetzt natürlich, das Schild gilt zu dem Zeitpunkt, und ist nicht in seiner Gültigkeit mit Zusatzzeichen eingeschränkt. Und wenn eben diese eine Geschwindigkeitsbeschränkung mit Zeichen 278 oder Zeichen 282 aufgehoben wird, gelten die in der StVO im § 3 niedergeschriebenen Zulässige Höchstgeschwindigkeiten. --Bobo11 (Diskussion) 19:06, 29. Jun. 2016 (CEST)
(BK)Zeichen 282 hebt auch ein Überholverbot mit auf. Zeichen 278 hebt nur eine Geschwindigkeitsbeschränkung, aber kein Überholverbot auf. Umgekehrt hebt Zeichen 280 [[

File:Zeichen 280.svg|21px]]

nur ein Überholverbot, aber keine Geschwindigkeitsbeschränkung auf. --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 29. Jun. 2016 (CEST)

Andernfalls müsste man sich ja alle Schilder merken, an denen man schon vorbeigefahren ist, dem Wert nach und in der richtigen Reihenfolge. Damit man nach einem Aufhebe-Schild weiß, welches der vorangegangenen Schilder nun zum Tragen kommt. Wenn das so eine Vorschrift gibt, hab ich da im Fahrschulunterricht wohl gerade Kreide geholt. Daher ist die Beschilderung im oben angegebenen Beispiel einfach falsch. Vielleicht haben da zwei Teams beschildert und jeder hat sein eigenes Aufhebe-Schild aufgestellt. --Expressis verbis (Diskussion) 19:38, 29. Jun. 2016 (CEST)
[BK] Bitte unterlasse es, IP-Beiträge als Müll zu bezeichnen, ich schrieb ja schon, dass mutmaßlich Zeichen 282 gemeint sein könnte – oder eben ein Irrtum vorliegt. Ich lese und frage mich, wieso das Zeichen 282 die Bezeichnung trägt: "Ende sämtlicher streckenbezogen­er Geschwindigkeits­be­schränk­un­gen und Überholverbote" Statt zB "Ende eines vorgehend angeordneten Uberholverbots und einer vorgehend angeordneten Geschwindigkeitsbeschränkung". Wäre imho klarer. Der Fragesteller ist verwirrt, die IP ebenso, und ich frage mich auch, was es denn mit den Zahlen auf sich hat – und finde nichts dazu. Ich habe zwar ein dumpfes Gefühl, dass es so sein wird wie du behauptest. Es würde mir aber nicht einfallen, meine Gemütslage als "so isses dann auch" zu verkünden. Und doch, deine mutige These lässt sich belegen. Nach längerer Sucherei stoße ich auf eine (möglichweise nicht mehr gültige, hier taucht sie nicht mehr auf) Verwaltungsvorschrift die da lautet: "Das Zeichen 278 darf nicht verwendet werden, wenn auf der folgenden Strecke die zulässige Höchstgeschwindigkeit anderweitig beschränkt ist (z. B. innerhalb geschlossener Ortschaften, bei Geschwindigkeitstrichtern); in solchen Fällen ist statt dessen das Zeichen 274 aufzustellen" (Quelle). Das spricht dafür, dass statt eines (möglicherweise ohnehin entbehrlichen, siehe hier) Ende-50-Schild ein Max-70-Schild hätte aufgestellt werden müssen, wenn man den sicher gehen will. Und auch dafür, dass es zB innerorts gar nicht verwendet werden darf, obwohl doch klar sein sollte, dass innerorts 50 gilt (dein Satz "was auf der Strasse ohne Verkehrsschild gültig ist" ist also auch nicht richtig – wenn denn die VwV denn noch gültig ist). Habe ich eine Reputation? Wie ist die denn? Und was meinst du mit Breitseite? Sowas wie deine Äußerung neulich, dass Tabakrauchen kein Grundrecht sei? Lies mal Passivrauchen#Deutschland_2 m.w.N. Und sei nicht immer gleich beleidigt und ausfallend (Müll..., zum Fahrlehrer..., lesen hilft...) sondern bleib mal geschmeidig. Das würde deiner Reputation sicher gut tun. -- Ian Dury Hit me  19:43, 29. Jun. 2016 (CEST)
Ergänzung: Deinen Satz "es gilt immer nur eine Geschwindigkeitsbeschränkung und zwar die, die auf dem letzten Schild stand" sieht ein Berliner Kammergericht anders: "Wenn zusammen mit dem Zeichen "Baustelle" (StVO § 40 Abs 6 Zeichen 123) eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h (mit Verkehrszeichen nach StVO § 41 Abs 2 Nr 7 Zeichen 274) angeordnet ist, gilt diese auch dann bis zum Ende der Baustelle, wenn sich dazwischen ein weiteres geschwindigkeitsbegrenzendes Zeichen befindet, das die zulässige Geschwindigkeit auf 50 km/h begrenzt". Nichts, lieber Bobo, ist bei der Juristerei so absolut, wie man es sich zuweilen wünscht. -- Ian Dury Hit me  19:43, 29. Jun. 2016 (CEST)
Damals stand das aber auch noch so (Zitat StVO 1970, nicht mehr gültig: Das Ende einer Verbotsstrecke ist nicht gekennzeichnet, wenn [mit Gefahrzeichen]. [Auch kurze Strecke und Zusatzschild]. Sonst ist es gekennzeichnet durch die Zeichen 278, Zeichen 279, Zeichen 280, Zeichen 281.) in der StVO, dass man das so (imo sehr naheliegend) auslegen konnte, dass explizit dastand, dass ein Z274 niemals ein anderes Z274 aufhebe. Und à propos Reputation: Die Reputation von Berlin bzgl Verkehrsrecht ist bekannt, oder? :-D Dagegen gibt es iirc ein Urteil, nach dem ein zusammen mit einem Gefahrzeichen angeordnetes Streckenverbot weiter gilt, auch wenn die Gefahrenstelle zweifelsfrei vollständig passiert wurde, aber ein Z278 noch folgt. Achso, und natürlich Zustimmung zu deinen Bemerkungen bezüglich ähm… "Schreibstil". --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:27, 29. Jun. 2016 (CEST)
Eben, vor Gericht und auf hoher See... Deswegen ja auch meine Irritation über die wieinSteingemeißelten Äußerungen. Und wenn es nur der Schreibstil wäre. Es ist der Diskussionsstil der mich verwundert. Sowas muss doch nicht sein und ist mehr als unangemessen, wenn nicht gar grob unhöflich. -- Ian Dury Hit me  20:38, 29. Jun. 2016 (CEST)
Deshalb die Anführungszeichen ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:43, 29. Jun. 2016 (CEST) --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:43, 29. Jun. 2016 (CEST)
In der Entscheidung des Kammergerichts (50-km/h-Schild innerhalb eines 30-km/h-Baustellen-Bereichs) gilt auch nur eine zulässige Höchstgeschwindigkeit, nämlich 30 km/h. Insofern ist dieser Fall kein Gegenbeispiel. Dazu, was nach der Baustelle gilt (die ausgeschilderten 50 km/h oder die allgemeine zulässige Höchstgeschwindigkeit außerorts, sofern die Stelle außerorts liegt), steht in dem Auszug aus der Entscheidung nichts. Ich bin aber der Auffassung, dass auch dann, wenn eine zulässige Höchstgeschwindigkeit zusammen mit einem Gefahrzeichen angeordet ist und die Gefahr erkennbar endet, keine zulässige Höchstgeschwindigkeit mehr gilt, auch nicht die vorige. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:13, 30. Jun. 2016 (CEST)
Unter der Annahme, dass das damals schon so gewesen sei, hätte jemand dem Kammergericht mitteilen sollen, dass der Satz Mobile, vorübergehend angeordnete Streckenverbote durch Zeichen 274 bis 277 heben Verkehrszeichen auf, die mehr erlauben. nicht in der StVO steht. Gefahrstellenstreckenverbote, die vor Ende der Gefahrstelle aufgehoben werden, gibt es ja einige, bei denen das ziemlich deutlich so gewollt ist :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:56, 30. Jun. 2016 (CEST)^
@Ian Dury: „Ich lese und frage mich, wieso das Zeichen 282 die Bezeichnung trägt: "Ende sämtlicher streckenbezogen­er Geschwindigkeits­be­schränk­un­gen und Überholverbote" Statt zB "Ende eines vorgehend angeordneten Uberholverbots und einer vorgehend angeordneten Geschwindigkeitsbeschränkung". Wäre imho klarer.“ Es können ja durchaus mehrere Geschwindigkeitsbeschränkungen gleichzeitig angeordnet sein, z. B. eine für alle, eine nur zwischen 22:00 und 6:00, eine bei Regen und/oder eine nur für LKW. Die sind dann alle aufgehoben. -- TZorn 10:19, 30. Jun. 2016 (CEST)
(BK) +1. Hier um die Ecke ist z.B. eine Dauerbaustelle, an der für Lkw Tempo 60 und für andere Kfz Tempo 80 gilt. Beides wird dann durch ein Tempo-100-Schild aufgehoben. Wenn dort ein Zeichen 282 stünde, hätten Pkw freie Fahrt (Autobahn), Lkw die zulässige Höchstgeschwindigkeit. -- Zerolevel (Diskussion) 10:26, 30. Jun. 2016 (CEST)
Natürlich ist der Fragesteller verwirrt… ich lese im Großen und Ganzen Argumente Pro Tempo 70 und Pro Tempo 100, nur leider kaum etwas Verbindliches (wobei ich gerne den Argumenten Pro 100 Glauben schenke, so bereits meine Sichtweise zu Beginn der Diskussion). Die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung (VwV-StVO) sieht mir bisher nach der einzigen gesicherten Vorschrift aus, auf Kommentarliteratur zur StVO habe ich leider auch im Moment keinen Zugriff. Interessant erscheint mir insbesondere:
  • Zu den §§ 39 bis 43 Abs. III Nr. 11 VwV-StVO: „Weil die Bedeutung von Verkehrszeichen bei durchschnittlicher Aufmerksamkeit zweifelsfrei erfassbar sein muss, sind Häufungen von Verkehrszeichen zu vermeiden.“ Dies spricht dafür, dass ein Tempolimit 50 ein vorheriges Tempolimit 70 aufhebt und das zuvor angeordnete nicht wiederaufleben kann.
  • Die von Ian Dury angeführte Verwaltungsvorschrift „Das Zeichen 278 darf nicht verwendet werden, wenn auf der folgenden Strecke die zulässige Höchstgeschwindigkeit anderweitig beschränkt ist“ (Zu § 41, Zu den Zeichen 278 bis 282 Abs. V VwV-StVO (2005)) ist in der aktuellen Version der Verordnung allerdings nicht mehr vorhanden und wurde mWv 01.09.2009 gestrichen.
Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 11:17, 30. Jun. 2016 (CEST)
Rein vorsorglich: Um 19:43, 29. Jun. 2016 (CEST) schrieb ich, dass ich Bobos Auffassung beitrete. Gleichwohl ist die Entsch. des Kammergerichts konträr zum Satz "neues Schild hebt altes auf". Ich teile allerdings die mutmaßliche Auffassung des Kammergerichts, dass ein Autofahrer erkennen sollte, dass sich die 30er-Beschränkung wegen des Baustellenschilds erkennbar auf die gesamte Baustelle bezieht, auch wenn es der vom Fragesteller zitierten VwV (Weil die Bedeutung von Verkehrszeichen bei durchschnittlicher Aufmerksamkeit zweifelsfrei erfassbar sein muss, sind Häufungen von Verkehrszeichen zu vermeiden) zuwiderläuft (einen Jutesack über das 50-Schild zu ziehen wäre imho sinnvoller gewesen, so habe ich das hier auch durchaus schon gesehen). Die Frage wurde gestern hier im Kollegenkreis diskutiert, mit ebenfalls unterschiedlichen Auffassungen. Bepöbelt wurde deswegen aber niemand. -- Ian Dury Hit me  11:44, 30. Jun. 2016 (CEST)

Vervollständigung - wieder heraus auf der Seite

Hallo Ihr Lieben, vor enigen Tagen habe ich mich hier neu angemeldet und habe auf zwei Seiten jeweils Quellenhinweise eingegeben. Heute wollte ich noch Fotos auf genau diesen Seiten zufügen und stellte fest, dass die Quelle nicht drauf sind.

Was ist passiert?

Selbst wenn die Quellen zur Diskussion gestanden sind, hätte in beiden Fällen festgestellt werden müssen, dass sie seriös und richtig sind!

Die Seiten sind "Line Dance" und "Country- und Westerntanz".

Ich wäre für eine Antwort dankbar. lg Astrid

Für Referenzen gilt: Nur das Beste! Publikationen im Eigenverlag oder BoD sind nicht gerne gesehen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:30, 29. Jun. 2016 (CEST)
Hallo Astrid, Eine "Quelle" ist ein Werk, das zur Erstellung des Artikels genutzt wurde. Du hast in Line Dance (in Country- und Westerntanz finde ich nichts) ein Buch eingefügt, das im Eigenverlag erschienen ist. Dieses entspricht nicht unseren Anforderungen an Literaturhinweise: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke [..] aufgeführt. Der Titel deines Buches klingt eher wie eine Anleitung, als wie eine wissenschaftliche Betrachtung. Wenn man den Namen googelt bekommt man raus, dass die Autorin genauso heist, wie dein Account. Daher liegt der Verdacht nahe, dass es sich hier eher um etwas Eigenwerbung als um eine enzyklopädische Verbesserung des Artikels handelt. --P.C. 13:34, 29. Jun. 2016 (CEST)
(BK)Diese Änderung wurde mit dem Hinweis auf wp:Lit rückgängiggemacht. Die Rückgängigmachung dieser Änderung ist selbstredend, wenn man die Abschnittsüberschrift des Abschnittes, in dem die Änderung stand, beachtet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:34, 29. Jun. 2016 (CEST)
Darf ich darauf hinweisen, dass zumindest im Bahnbereich die guten Bücher eher im Eigenverlag des Fachautors erscheinen, als in einem großen Verlag (transpress, GeraMond). (na gut, gibt auch ein paar bessere wie den EK-Verlag) Letztere beschränken sich auf beim Käufer besser ankommende Bildbände und Typentaschenbücher. Schade, müssen die guten Bücher raus. Es dürften z. B. alle Publikationen des Autors Dirk Endisch (eines siehe z. B. hier) im Eigenverlag (Verlag Dirk Endisch) erschienen sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:30, 29. Jun. 2016 (CEST)
Es wurde nicht gesagt, dass Eigenverlag immer raus muss, sondern dass Eigenverlag oft nicht wissenschaftlich ist. Ist ja auch klar, der Autor hat keine Überprüfungsinstanz wie einen Lektor. Aber im Einzelfall kann eine Publikation im Eigenverlag die Bessere sein. Das wird dann meist auch woanders erwähnt bzw. diese rezipiert. --Hachinger62 (Diskussion) 14:56, 29. Jun. 2016 (CEST)
Hallo, dafür ist das hier die falsche Seite. Bitte gehe zu Fragen zur Wikipedia --Nobody Perfect (Diskussion) 16:23, 29. Jun. 2016 (CEST)
Noch zuständiger sind Diskussion:Line Dance und Diskussion:Country-Musik. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 29. Jun. 2016 (CEST)
Sieht man sich die Bücher bei GoogleBooks zu Linedance an, kommen da praktisch nur Anleitungsbücher (aber die dann aus Verlagen...). Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:10, 30. Jun. 2016 (CEST)

"Herr Prof. von Beckerath verstarb am 26.6.2016 in Schlehdorf" Gibt es für diese unbelegte Aussage bei Artikeländerung von Benutzerin:Sciurus22 (nach zuvor revertierter, ebenfalls unbelegter IP-Änderung) irgendwo eine Bestätigung. Konnte bei eigener Webrecherche nichts finden und Beckeraths Familienseite ist gegenwärtig nicht erreichbar. Bei archive.org mit letztem Eintrag vom 19. Mai 2016 ist natürlich ebenfalls nichts dergleichen zu finden. Gruß -- Muck (Diskussion) 05:00, 28. Jun. 2016 (CEST)

Newstickerei ist schon ätzend, ohne dabei lebende Personen vorschnell ins Grab zu reden. So lange es keine valide Quelle für einen Todesfall gibt, ist eine Person für die Wikipedia noch am Leben. --Snevern 07:24, 28. Jun. 2016 (CEST)
Für die Tatsache und das Datum gibt es einen Beleg http://trauer.merkur.de/Traueranzeige/Juergen-vonBeckerath für den Todesort nicht. Begraben wird man meist an einem Ort zu dem die Familie eine Beziehung hat, sterben tun die meisten im Krankenhaus der Kreisstadt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:24, 30. Jun. 2016 (CEST)

Kokonieren

In mehreren Artikeln über deutsche Marineschiffe wird der Begriff Kokonieren für die vorübergehende Stilllegung eines Schiffes verwendet. Im Duden steht dieser Begriff nicht und bei Google gibt es nur Hinweise auf o.g. Wikipediaartikel. Ich weiß was damit ausgedrückt werden soll, aber ich kannte bist gestern nur den Begriff Einmotten wenn ein Fahrzeug, egal ob Schiff, Flugzeug oder Auto für eine bestimmte Zeit stillgelegt wird. Kann mir jemand erklären ob es richtig ist solche eigenen Wortschöpfungen bei WP zu verwenden. -- Frila (Diskussion) 09:12, 28. Jun. 2016 (CEST)

Du hast recht und es ist grenzwertig. Für Geschütze hingegen findet man seltene Erwähnung dieses Verbs. Vielleicht aus dem Englischen oder Französischen abgeleitet? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:40, 28. Jun. 2016 (CEST)
Nein, nicht üblich in F oder EN. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:44, 28. Jun. 2016 (CEST)
Im Englischen wird an Stelle von Kokonieren der Begriff Mothball verwendet, siehe auch Reserveflotte. Kokon kommt aus dem Französischen. -- Frila (Diskussion) 09:49, 28. Jun. 2016 (CEST)
Selbstverständlich ist es nicht richtig, eigene Wortschöpfungen in Wikipedia-Artikeln zu verwenden. Wenn es sich also nicht nachweisen lässt, dass der Begriff auch unabhängig von der Wikipedia Verwendung findet, hat er hier nichts zu suchen. --Snevern 10:07, 28. Jun. 2016 (CEST)
In den Artikeln Spezial:Suche/Kokoniert geht es fast immer um die Bewaffnung, das würde zu den o.g. Geschützen passen. Der Duden kennt einkokonieren. Außerdem könnte Benutzer:Ein Dahmer gefragt werden, der dieses Wort mehrfach verwendet hat. 91.54.38.241 12:32, 28. Jun. 2016 (CEST)
Moin in die Runde. Das Einkokonieren wurde, zumindest in Deutschland, nie für die Stilllegung eines ganzen Schiffes angewendet, somit lenkt die Eingangsfrage auf eine falsche Spur. In den 1970er Jahren wurden die 40-mm-Bofors-Geschütze und die dazugehörigen optischen Richtsäulen OGR 7 auf den zivil besetzten Hilfsschiffen der Bundesmarine konserviert und mit einer (Kunststoff-)Hülle hermetisch abgedichtet, quasi mit einem Kokon überzogen. Die Anlagen waren damit wartungsfrei und es konnte Personal eingespart werden. Später wurden die Geschütze und Richtsäulen entfernt und aus diesem Grund kann man im Internet auch kein Foto von einem einkokonierten Geschütz finden. Im Standardwerk Die Schiffe, Fahrzeuge und Flugzeuge der deutschen Marine von 1956 bis heute von Gerhard Koop und Siegfried Breyer wird der Begriff ebenfalls verwendet. Auf Seite 393 ist die Fehmarn mit einer einkokonierten 40-mm-Flak abgebildet. Der Begriff einmotten hat mit dieser speziellen Konservierung gar nichts zu tun und eine eigene Wortschöpfung ist es, auch mit Bezug auf das Standardwerk, überhaupt nicht. --Ein Dahmer (Diskussion) 22:09, 28. Jun. 2016 (CEST)
Es geht hier um diesen Eintrag: Flottille der Minenstreitkräfte :Als Ersatz für die Ems wurde am 25. Jan. 1964 Tender Isar (Klasse 402) in Dienst gestellt, der jedoch bereits am 15. Feb. 1968 wieder außer Dienst gestellt wurde. Er wurde einkokoniert und der Reserveflottille als Führungseinheit für Minensucheinheiten. -- Frila (Diskussion) 23:25, 28. Jun. 2016 (CEST) zugeteilt.

Ich beschäftige mich seit Jahrzehnten mit Marinegeschichte. Kokonieren ist mir als Begriff nie untergekommen! --o80.187.102.206 23:39, 28. Jun. 2016 (CEST)

Wo ist dieser Begriff nachzulesen? Welche Flage? Flagge? --80.187.102.206 23:47, 28. Jun. 2016 (CEST)
Beim Googel stößt man auf beide Schreibarten. Also woher? --80.187.102.206 23:51, 28. Jun. 2016 (CEST)
Der Begriff kokonieren war in der Marine in der 1970ern gebräuchlich. Die Einheiten der Reserveflottille waren kokoniert. Kein Mensch sprach damals von einmotten, da es nicht darum ging Schiffe für einen Winter an die Kette zu legen, sondern wesentlich länger. Das Kokonieren war aufwendig, aber erfolgreich. Frila hatte ich das schon auf „Diskussion:Flottille der Minenstreitkräfte“ erläutert. Er ist dann leider hierher ausgewichen, ohne das in der Diskussion kenntlich zu machen. Auch wenn ich die Aussagen von Ein Dahmer im Wesentlichen mittrage (spezielle Konservierung) und hinsichtlich der Geschütze in die Diskussion selbst eingebracht hatte, kann ich ihm hinsichtlich der Kokonierung ganzer Einheiten der Reserveflottille nicht folgen. Die von Frila geäußerte Vermutung, das Wort sei die Erfindung eines Wikipedianers, teile ich keinesfalls. Es findet sich zum Beispiel auch hier. Und nicht alles, was sich bei Google nicht findet, ist nicht automatisch unrichtig. Leider habe ich keine Literatur über die Reserveflottille, aber dort sollte es auf jeden Fall zu finden sein. Auch im Bundesarchiv-Militärarchiv findet sich Kokonieren (hier), wenn dort auch meist Konservieren bzw. Entkonservieren (z. B. Reserveflottille) gebraucht wird, wenn also nicht kokonieren, dann zumindest konservieren, keinesfalls einmotten (Umgangssprache, enzyklopädisch nicht korrekt).--Bungert55 (Diskussion) 12:04, 29. Jun. 2016 (CEST)
@Bungert55 siehe hier Liste seemännischer Fachwörter oder Reserveflotte oder bei Google: Tanker in der Geltinger Bucht. Dort werden stillgelegte Schiffe als eingemottet bezeichnet. Tut mir leid dass Du anscheinend diesen Begriff noch nie gelesen hast. -- Frila (Diskussion) 12:23, 29. Jun. 2016 (CEST)
@Frila: Es ist doch umgekehrt – du kennst den Fachbegriff kokonieren nicht und hast deshalb angefangen, ihn aus verschiedenen Artikeln zu entfernen. Im Übrigen liegt mir die Reserveflottille, die es in der Bundeswehr gab, näher als eine Reserveflotte. Zu Einmotten: „mit einem Mittel zum Schutz gegen Motten zusammen [eingepackt] irgendwo für längere Zeit unterbringen“ gemäß Duden, das trifft es wirklich nicht, selbst wenn es umgangssprachlich verwendet wird. Was ist eigentlich gegen meinen o. a. Kompromiss konservieren einzuwenden? Was sagen @KuK  und @Ein Dahmer  dazu?--Bungert55 (Diskussion) 14:00, 29. Jun. 2016 (CEST)
Da steht, wie oben aus dem Duden erwähnt, einkokoniert. Kokoniert allein ist sehr selten. Duden Dude (Diskussion) 14:05, 29. Jun. 2016 (CEST)
Hallo Bungert55, gegen konservieren habe ich nichts, aber sieh mal was die Kollegen vom Portal Diskussion:Schifffahrt dazu schreiben. Wo ich allerdings drüber erstaunt bin ist dass der Duden seit gestern einkokonieren kennt, zwei Tage vorher war das nicht der Fall. Er kennt aber den fachlich richtigeren Begriff Kokonieren nicht. -- Frila (Diskussion) 15:20, 29. Jun. 2016 (CEST)
Bei Einkokonierennull Treffer, dagegen hier Einmottenjede Menge Hinweise, nur so zur Information. -- Frila (Diskussion) 16:18, 29. Jun. 2016 (CEST)
Das Wort steht seit dem 18. Oktober 2008 im Artikel. Niemand hat sich daran gestört. Warum jetzt dieser Aktionismus?--Bungert55 (Diskussion) 17:23, 29. Jun. 2016 (CEST)
Ganz einfach, weil es falsch ist. -- Frila (Diskussion) 18:22, 29. Jun. 2016 (CEST)

Nee, Frila, falsch ist der Begriff nicht. Oben gibt es dazu mehrere Literaturquellen. Allerdings ist das Verfahren bei der Marine außer Gebrauch gekommen, bevor es das Internet gab. Deshalb findest Du hier wenig.

Zwischen kokonieren und einmotten ist durchaus zu unterscheiden. Unter einmotten versteht man alle Verfahren, nicht in Gebrauch befindliches Material für längere Zeit so zu konservieren, dass es möglichst wenig Schäden erleidet und später wieder in Gebrauch genommen werden kann. Eines der Verfahren dafür ist das Kokonieren, bei dem Gerät luftdicht eingehüllt wird. Außer Betrieb genommene Schiffe werden eingemottet, jedoch nicht in Gänze kokoniert. Die Kokonierung eignet sich für einzelne Anlagen vor allem an Oberdeck. Es war üblich, Geschütze auf einigen Hilfsschiffen, die zivil besetzt waren oder deren Besatzung nur Friedensstärke hatte, zu kokonieren, um den Wartungsaufwand zu verringern. Ich hoffe, diese Erklärung hilft in der Diskussion weiter. Gruß, --KuK (Diskussion) 23:44, 30. Jun. 2016 (CEST)

Was ist die Differenz Großbritannien - Britannien?

s.o. --62.155.153.238 20:48, 28. Jun. 2016 (CEST)

Das erklären Dir die Artikel Britannien, Großbritannien und Kleinbritannien. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 28. Jun. 2016 (CEST)

Lese auch: England Wales Schottland Nordirland - und dann: Vereinigtes Königreich Grüße --80.187.102.206 21:27, 28. Jun. 2016 (CEST)

Und dann noch: Irland --80.187.102.206 21:32, 28. Jun. 2016 (CEST)
Oliver Cromwell kann auch nicht schaden, um die "Vettern" zu verstehen. --80.187.102.206 21:38, 28. Jun. 2016 (CEST)
(BK)Guernsey und Jersey nicht vergessen....und beinahe hätte ich die Isle of Man vergessen. --Blutgretchen (Diskussion) 21:40, 28. Jun. 2016 (CEST)
Warum diese Inseln?
Britannien gibt es nicht und gab es nicht. Auch wenn es hierzu diesen Link in Wiki gibt. Wird Dir wie mir :-) jede Englischlehrerin seinerzeit im ABI als Fehler ankreuzen. Im Studium hab ichs verstanden. --80.187.102.206 21:47, 28. Jun. 2016 (CEST)
Und Rule Britannia wird dort gesungen, weil die Leute einfach keine Ahnung haben? Oder nicht genügend Englischlehrerinnen? --Århus (Diskussion) 01:16, 29. Jun. 2016 (CEST)
Ja, die Briten sagen ja selbst auch „Britain“ zu ihrem Land. Das ist dann von „Britannia“ nicht mehr weit weg und in pathetischem Zusammenhang meint „Britannia“ halt das gleiche wie „United Kingdom“. Gängig ist „Britannia“ aber dahingehend auch im Englischen nicht und im Deutschen „Britannien“ erst recht nicht. --Gretarsson (Diskussion) 01:34, 29. Jun. 2016 (CEST)

@Blutgretchen - Nachfrage, s.o.: Guernsey und Jersey nicht vergessen....und beinahe hätte ich die Isle of Man vergessen. Wobei und wozu und weshalb? Ich lerne gerne dazu. --80.187.102.206 22:49, 28. Jun. 2016 (CEST)

Viele denken, dass die Inseln englisch sind bzw. zum Vereinigten Königreich bzw. zu Großbritannien gehören, was nicht der Fall ist. Selbst dass es sich bei Großbritannien nur um die eine Insel handelt, dürften vmtl. >80 % der Deutschen nicht wissen. --Blutgretchen (Diskussion) 01:03, 29. Jun. 2016 (CEST)
„Großbritannien“ als Bezeichnung für den Staat ist schlicht die Verkürzung von Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland. Dass das gefälligst „Vereinigtes Königreich“ zu heißen hat, „weiß“ ich erst, seit ich in Wikipedia aktiv bin. Ich sag trotzdem weiterhin Großbritannien und genau wie früher weiß jeder, was ich meine (nämlich meist das Land/den Staat, nicht die Insel). „Britain“ ist die englische Verkürzung, die ebenfalls auch für das Land verwendet wird („He’s from Britain“ kann sich durchaus auch auf einen Nordiren beziehen zumindest dann, wenn er Unionist ist). Sollte im Deutschen jedenfalls nicht als „Britannien“ übersetzt werden, sondern als Großbritannien. --Gretarsson (Diskussion) 01:25, 29. Jun. 2016 (CEST)

Großbritannien - Britannien = Kleinbritannien. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:48, 29. Jun. 2016 (CEST)

Eben nicht. Beide historische Kleinbritannien gehören nicht zu Großbritannien. Das spielgelt sich auch im Staatsnamen „Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland“ wider. Nach einer Sezession Schottlands würde ein „Vereinigtes Königreich von England, Wales und Nordirland“ oder meinetwegen auch „Vereinigtes Königreich von Südgroßbritannien und Nordirland“ übrigbleiben. Das ist wie im Falle Hispaniolas, wo keiner der zwei Nachfolgestaaten den Namen Hispaniola weiter verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 29. Jun. 2016 (CEST)
"Vereinigtes Königreich von England, Wales und Nordirland" ginge kaum. Wales war nie ein Königreich. Zum Zeitpunkt der Vereinigung des Königreichs England mit dem Königreich Schottland zum Königreich Großbritannien (1707) war Wales bereits seit langem Teil Englands. (Im Jahr 1800 kam es dann zur Vereinigung Großbritanniens mit dem nominell zuvor separaten Königreich Irland, wovon heute Nordirland übrig geblieben ist.) --Morino (Diskussion) 10:18, 29. Jun. 2016 (CEST)
Siehe auch hier.--IP-Los (Diskussion) 11:24, 29. Jun. 2016 (CEST)

mit dem Venn-Diagramm der region ist das recht einfach zu verstehen: [8]. --Dirk <°°> ID 30601 22:09, 30. Jun. 2016 (CEST)

Werkzeug aus der Hebammentasche

Im Film Die Olsenbande ergibt sich nie wird in einer Hebammentasche eine Art Zange gefunden, die ungefähr so aussieht. Unser Artikel zum Film nennt das ganze eine „Geburtszange“. Frage: Heißt dieses Werkzeug wirklich so? Wenn nicht, wie dann? Und welchen Zweck erfüllt es in den Händen einer Hebamme? -- КГФ, Обсудить! 21:54, 28. Jun. 2016 (CEST)

Könntest Du mal ordentlich verlinken um was er hier überhaupt geht!? --80.187.102.206 21:56, 28. Jun. 2016 (CEST)
Geburtszange ? --Expressis verbis (Diskussion) 21:56, 28. Jun. 2016 (CEST)
[BK] Steht alles im Artikel Geburtszange --Lidius (Diskussion) 21:58, 28. Jun. 2016 (CEST)
Gynäkologenklassiker: Medizinstudenten üben an einem Phantom die Geburt. Der Student müht sich ab und stemmt und zerrt.... endlich ist das Gummikind draussen.... "Wie war das, Herr Professor?" fragt der Student. Professor: "Also, wenn Sie jetzt noch die Geburtszange nehmen und damit den Vater erschlagen, können Sie für sich in Anspruch nehmen, eine ganze Familie ausgerottet zu haben." Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:30, 29. Jun. 2016 (CEST)
Ähem. Irgendwer hat da oben den Wikilink in meinen Beitrag reingesetzt, das ist nicht gerade der feine Stil. ;) Nein, es ging darum: Ich kannte den Begriff „Geburtszange“ nicht, habe ihn erstmals in der Inhaltsangabe des Films gelesen und hielt ihn zumindest für fragwürdig. Dass es genau so heißen könnte, ist mir natürlich nicht in den Sinn gekommen... -- КГФ, Обсудить! 21:06, 29. Jun. 2016 (CEST)
Fun Fact: Ich habe nicht nur diesen Filmartikel einschließlich der Erwähnung der Geburtszange angelegt, sondern wurde (noch zu DDR-Zeiten) auch selber mit einem solchen Gerät auf die Welt geholt ;) --slg (Diskussion) 15:32, 30. Jun. 2016 (CEST)

Manchmal beantworten sich Fragen tatsächlich durch einfaches Verlinken. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:34, 30. Jun. 2016 (CEST)

Lexikon zum Vergleich gesucht - Stichwort DAF

Eigentlich keine direkte Frage, aber hier sind ja die Experten, die sicher Entsprechendes in reicher Vielfalt im Bücherschrank haben.

Für ein Schulprojekt suche ich zum Vergleich diverse Lexika. Ich hatte daran gedacht, das mir dazu ein PDF-Scan der Doppelseite mit dem Stichwort DAF via Wikimail geschickt wird (falls das gerade Nahe dem Seitenanfang bzw. Ende platziert sein sollte, die jeweils anschließende Seite auch). Interessant sind dabei nicht nur die Stichworte an sich, sondern auch was kommt davor und danach. Haben "wir" diese Lemmata auch? Wie viele andere Lemmata "passen" zwischen zwei Einträge in gedruckten Werken? Ist die Auswahl nur vom Platz abhängig? Oder auch vom Jahrgang? Oder vom Verlag?

Das gewünschte Stichwort ist nur halbzufällig. Ich hatte bei "Dachdeckung" zugestochen, aber die nächste Seite erschien mir dann vielfältiger. Und es besteht da "Konfliktpotential" - Meyers 1908 wird es nicht kennen und die Versionen von 1937 und in den beiden deutschen Staaten werden wohl kaum zur Deckung zu bringen sein.

Ich trage hier ein, welche Lexika ich bereits habe:

  1. Großer Brockhaus in 25 Bänden (aus dem Kontor Hamburg)
  2. Meyers Neues Lexikon in 8 Bänden, 1979, ISBN 3411017503
  • wird ergänzt

--Bahnmoeller (Diskussion) 00:47, 30. Jun. 2016 (CEST)

Nur zur Teilfrage, ob wir die Lemmata auch haben: Du kannst mit mit der Funktion "Von A bis Z" (links im Fenster) eine alphabetische Liste der vorhandenen Lemmata aufrufen. Durch Eingrenzen des Suchbereichs bekommst Du auch die "Umgebungs-Lemmata" von DAF. Zum Beispiel so. --217.8.48.25 09:19, 30. Jun. 2016 (CEST)
Auf meiner Benutzerseite habe ich Links zu diversen Lexika gesammelt. Vielleicht hilft dir das. --Joyborg 10:18, 30. Jun. 2016 (CEST)
So richtig verstehe ich dich nicht. Du suchst also einen Scan eines Lexikons, in dem der Begriff DAF vorkommt? Mein Lingen-Lexikon von 1973 kennt ihn, verlinkt allerdings auf Deutsche Arbeitsfront. Davor ist Bernando Daddi, dahinter Moritz Dalfinger. Wenn es dich interessiert, schick mir bitte ne Mail, die nächsten Tage hab ich eingeschränkten Internetzugriff, aber Mails kommen auch später an. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:46, 30. Jun. 2016 (CEST)

Buch betreffend Tiergarten (Berlin) gesucht

Hallo. Ich suche ein (greifbares) Buch, welches einen Überblick in die Baugeschichte des Tiergarten selber und des gleichnamigen, alten Bezirkes in Berlin gibt. Bislang bin ich nicht wirklich fündig geworden - ausser ein paar kleinere Schriften zur Nachkriegsmoderne (Hansaviertel, etc.). Ich suche aber so etwas wie eine "Gesamtübersicht". Grüsse u. Danke im Voraus. --M1712 (Diskussion) 08:59, 30. Jun. 2016 (CEST)

Hier was dabei? --Komischn (Diskussion) 09:39, 30. Jun. 2016 (CEST)
Vielen Dank! Da ist tatsächlich was drunter, das ich gesucht habe (ich Dödel hätte auch selber auf die Idee kommen können, die DNB abzufragen...). --M1712 (Diskussion) 23:14, 30. Jun. 2016 (CEST)

Wieso kann denn kein Bild von den 36 existierenden Quarks unter Wikipedia gezeigt werden ? kann denn mein Bild (mit angegebener QCD) niemand verbessern?

Solange ich nicht alle 36 Quarks in einem geschlossenen System und nicht nur im Baukasten bildlich vor mir sehen kann (mit angegebener Begründung) bin ich nicht zufrieden. Ich habe mir grosse Mühe gegeben und bin nur unangenehm aufgefallen und beim bot für langweilige Nebensachen gelandet. Ich dagegen konnte in der modernen Physik nur nicht experimentell bestätigte "Neuigkeiten" von möglichen 4 Quark Familien, 11 dimensionalen Universen und Supersymmetrischen Standardmodellen finden. Bevor die Utopie in der "exakten Wissenschaft" anfängt, sollte doch zuerst einmal die Wirklichkeit bildlich erfasst werden können. Wenn Gell-Mann die "Quarks" schliesslich in den Dreiecks-Schwerpunkten gefunden hat, sollte auch in seinen Fussstapfen weiter gegangen werden, was ich mit den modernen Hilfsmitteln versucht habe. Gibt es denn niemand, der sich meiner Bilder annimmt? Bis jetzt wurde mir noch nie ein Verbesserungsvorschlag gezeigt, wie z.B. die angegebenen Daten der 17 Fundamentalteilchen praktisch sichtbar umgesetzt werden können, dass schliesslich aus den Baukastenteilchen ein richtiges Modell, DAS STANDARDMODELL entsteht, das sich "sehen lassen kann".

--H. Scheuber (Diskussion) 11:35, 30. Jun. 2016 (CEST)

Du bist hier falsch, weil Wikipedia kein Medium zur Theoriefindung ist. Dass du Theoriefindung betreibst, hast du oben selbst geschrieben: Ich dagegen konnte in der modernen Physik nur nicht experimentell bestätigte "Neuigkeiten" von möglichen 4 Quark Familien, 11 dimensionalen Universen und Supersymmetrischen Standardmodellen finden.
Bitte schreibe einen Artikel für ein wissenschaftliches Journal über deine Theorie und reiche sie dort ein. Da bekommst du auch die qualifizierte Rückmeldung, die du suchst. -- Janka (Diskussion) 11:48, 30. Jun. 2016 (CEST)
Man on a Mission. Wirf' mal 'nen Blick auf die Benutzerdisku. Am besten garnicht ignorieren. 79.204.193.76 21:24, 30. Jun. 2016 (CEST)

Tippfehler oder Alternativschreibweise?

Attilas Reich um 450 n.Chr.

Auf der prominent auf der Hauptseite verlinkten Karte File:Huns450.png ist ein Ort namens Aquineum verzeichnet. Ist das ein Schreibfehler oder eine Alternativschreibweise von Aquincum? --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 2. Jul. 2016 (CEST)

Ich halte das für einen Fchlcr:
— Speravir (Disk.) – 02:49, 2. Jul. 2016 (CEST)

Es sieht mE eher danach aus, dass schriftartbedingt das kleine "c" auch als kleines "e" gelesen werden kann. Eine Vergrößerung macht dies deutlich. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 10:18, 2. Jul. 2016 (CEST)

Meine Vergrößerung macht das Gegenteil deutlich. Das „c“ unterscheidet sich sichtbar vom „e“, siehe Viminacium auf derselben Karte. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 2. Jul. 2016 (CEST)
+1. Es ist ein Fehler, punktum. Ich hab's mal bei der Kartenwerkstatt eingetragen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:50, 2. Jul. 2016 (CEST)
Nur zur Info und Bestätigung: Auch ich hatte mir das Bild in starker Vergrößerung angesehen und bin zum selben Ergebnis wie das Rotkäppchen und Dumbox gekommen. — Speravir (Disk.) – 18:26, 2. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 18:35, 2. Jul. 2016 (CEST)

Kurrentschrift

Postkarte

Hallo! Michael Romanov hat mich auf Commons um eine Transkription dieser Kurrentschrift von 1917 gebeten. Ich entziffere in der ersten Zeile: Unsere Stellung an der und in der letzten Rußland 1917. Aber was steht in der zweiten Zeile? --lewenstein (Diskussion) 20:32, 2. Jul. 2016 (CEST)

Die Einheit ist das „Landsturm I. R. 20“. -Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 2. Jul. 2016 (CEST) Komplett lese ich „Unsere Stellung an der Front. Landsturm I. R. 20. Rußland 1917“ --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 2. Jul. 2016 (CEST)
Besten Dank! --lewenstein (Diskussion) 20:55, 2. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --lewenstein (Diskussion) 20:55, 2. Jul. 2016 (CEST)

Progressionsvorbehalt

"Einkünfte, die nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung oder einem sonstigen zwischenstaatlichen Übereinkommen steuerfrei sind, FÜR DIE JEDOCH IN DIESEM ABKOMMEN DER PROGRESSIONSVORBEHALT IN DEUTSCHLAND VORGESEHEN IST." Aus welcher Quelle hat der Autor dieses Wissen? --Wolfwolf297 (Diskussion) 07:38, 28. Jun. 2016 (CEST)

Benutzer:Tobias heinrich karlsruhe, der das mit dem Kommentar "die besteuerung im Ausland hat nix mit dem deutschen Progressionsvorbehalt zu tun, außer durch DBA" am 29.10.2008 eingefügt hat, gibt auf seiner Benutzerseite an, Steuerberater zu sein. Da er seit über fünf Jahren nicht mehr editiert hat, solltest du ihn vielleicht direkt anschreiben oder anrufen (Kontaktdaten findest du auch auf seiner Benutzerseite), um zu erfahren, woher genau er sein Wissen hat. --Snevern 13:38, 28. Jun. 2016 (CEST)
Steuerberater müssen eine staatliche Prüfung ablegen. Es ist anzunehmen, dass er sein Wissen aus der Prüfungsvorbereitung hat. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 28. Jun. 2016 (CEST)
Wissen hat den Nachteil, dass es mitunter veraltet. Was damals (möglicherweise) richtig war, kann heute falsch sein. Gerade das Steuerrecht ändert sich regelmäßig... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:43, 28. Jun. 2016 (CEST)

--80.187.102.206 23:51, 28. Jun. 2016 (CEST)

Progressionsvorbehalt ==

Google Suche "Progressionsvorbehalt". Erster Treffer WIKI. Dort steht der Satz:"Einkünfte, die nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung oder einem sonstigen zwischenstaatlichen Übereinkommen steuerfrei sind, für die jedoch in diesem Abkommen der Progressionsvorbehalt in Deutschland vorgesehen ist." Entscheidend ist der zweite Teil:"für die jedoch in diesem Abkommen der Progressionsvorbehalt in Deutschland vorgesehen ist." Welche Quelle hat der Autor für diese Aussage? --Wolfwolf297 (Diskussion) 04:51, 1. Jul. 2016 (CEST)

Siehe oben. (Bitte nicht immer einen neuen Abschnitt aufmachen sondern die Antworten auch lesen und dort weiter diskutieren.) --Mauerquadrant (Diskussion) 06:32, 1. Jul. 2016 (CEST)

Evolutionärer Vorteil von langem Kopfhaar

Haare unserer Körperbehaarung haben einen Wachstumszyklus von nur mehreren Monaten, dann fallen sie aus. Körperbehaarung wird nur ein paar Zentimeter lang. Bei Tieren scheint es mir, ist es ähnlich. Tiere mit relativ langen Haaren (Orang-Utans, manche Hunderassen) oder einzelne lange Haarpartien sind selten, nie sind dort Haare aber so lang wie menschliches Kopfhaar werden kann. Der Pferdeschweif scheint eine Ausnahme zu sein, aber der ist gezüchtet. Dass dichtes Kopfhaar einen Vorteil über kargem oder keinem hat, leuchtet mir ein. Es dient zum Beispiel als Sonnenschutz. Warum aber wird es so lang, wenn man es nicht schneidet? Laut unserem Artikel beträgt der Wachstumszyklus eines Kopfhaares normalerweise zwei bis sechs Jahre, aber bis zu 20 Jahre sind möglich. Kopfhaare können da bei manchen Menschen Körperlänge erreichen. Ich erkenne keinen Vorteil von ein oder zwei Meter langem Haar gegenüber vielleicht 20 Zentimeter langem. Möglicherweise steigert(e) es die Attraktivität bei der Partnerwahl, aber bei beiden Geschlechtern? Gibt es einen evolutionären Vorteil, der langes Kopfhaar bevorzugt? -- TZorn 10:47, 30. Jun. 2016 (CEST)

Sex ....
Die Frauen sind schuld - oder sollen schuld sein (Theorie): Langes, gepflegtes Haar deutet auf Gesundheit (und Selbstfürsorge) und viele Männer springen (Wortspiel...) darauf an. Hat Mama langes Haar, bekommt auch der Nachwuchs längeres Haar.
Wo ein heisses Klima aber eine bedeutende Rolle spielt, bleibt das Haar relativ kurz und kräuselt sich. Also: Immer mehrere Faktoren spielen eine Rolle...
In der Praxis - im Leben draussen, Wald etc. - wurde Haar vermutlich nicht so lang wie heute. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 30. Jun. 2016 (CEST)
en:Lion#Mane. --Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 30. Jun. 2016 (CEST)
Wird in dieser Gegend auch kopiert. Ausnahme: The Three Lions ... haarlos, zahnlos, ideenlos... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:16, 30. Jun. 2016 (CEST)
Ich denke auch, dass es sich um einen Selektionsvorteil bei der Fortpflanzung handelt, bei Frauen wird ja langes Kopfhaar in den meisten Kulturen als sexy empfunden, daher denke ich, dass das genetisch und nicht nur kulturell bedingt ist. Im Tierreich gibts ja viel extremer Beispiele von Sachen, die ausschließlich fortpflanzungsmäßig was bringen und sonst eher von Nachteil sind, auch wenn diese Merkmal dann oft nur bei einem Geschlecht auftreten (und meiste dem männlichen). Vor Allem bei Vögeln ist sowas häufig. Und ja, z.B. die Schwanzfedern von einem Pfau sind zwar einfahrbar, aber abgesehen von der Fortpflanzung trotzdem eher hinderlich, weil sie den Vogel schwerer machen und deren Wachstum Energie braucht.
Ein früher "Weiberheld" mit eher langen Haaren
Als Grund, warum das lange Haupthaar bei Menschen nicht geschlechterspezifisch ist, kommen verschiedene Möglichkeiten in Betracht, möglicherweise gab es einfach noch keine Mutation beim Y-Chromosom, das es bei Männern wieder kürzer macht, es ist auch denkbar, dass das lange Haupthaar bei Männern deshalb keinen Selektionsnachteil bringt, weil der Mensch ohnehin in der Lage ist, die Länge seiner Haare zu reduzieren, auch gibt es die Vermutung, dass Kurzhaarschnitte bei Männern erst durch das Militär modern geworden sind und rein von der Veranlagung der Frauen her auch bei Männern längere Haare attraktiver sind. --MrBurns (Diskussion) 11:31, 30. Jun. 2016 (CEST)
Na heute haben wir Pluralismus - und mit kurzem Haar, in das irgendwass einrasiert ist, kann man sich als Persönlichkeit absetzen. Auch attraktiv (...)
Und wenn man einfach nicht will, dass andere Männer sehen, wie sexy und gesund die eigene Frau ist, verpasst man ihr ein Kopftuch oder sowas. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:39, 30. Jun. 2016 (CEST)
Das mit den langen Kriegerlocken konnte aber auch fürchterlich schief gehen, wenn man sie, wie hier Abschalom, im Geäst vertüdelte. Geoz (Diskussion) 12:55, 30. Jun. 2016 (CEST)
Lange Haar schützen sehr effektiv den Nacken. Hauptberufliche Kämpfer waren vor den Zeiten der Schußwaffen nicht selten Vokuhilas. Den Nacken bedeckende Haare können durchaus den Unterschied zwischen tot oder lebendig machen. Könnte durchaus etwas evolutionäres sein. Menschen mit längeren Haaren wurden seltener getötet als Menschen mit kurzen. --2003:66:8930:255E:484E:E012:9299:7E09 12:22, 30. Jun. 2016 (CEST)
Lange Haare schützen den Nacken? Da könnte Dir jeder Schwertkämpfer oder Bogenschütze leicht das Gegenteil beweisen. Lange Haare sind vor allem im Nahkampf ein Riesennachteil - ganz abgesehen von den Hygierneproblemen (Läuse etc.). Sie dienen eher zur Demonstration, dass man das eigenhändige Kämpfen nicht nötig hat, sondern andere für sich kämpfen lassen kann (=> Statussymbol). Im ersten Weltkrieg wurde die soldatische Kurzhaarfrisur zum Männlichkeitssymbol. Schon im 100jährigen Krieg bevorzugte der englische Adel eine
Topffrisur Heinrichs V. von England
Topffrisur, die heutzutage manchem Rap-Sprecher gefallen könnte... NB siehe auch Suebenknoten: langes Haar wurde durch einen Knoten zu einer Krzhaarfrisur gebändigt. -- Zerolevel (Diskussion) 15:49, 30. Jun. 2016 (CEST)
<Quetsch> Siehe auch die Extreme Kurzhaarfrisur mit ausrasiertem Nacken bei den Normannen auf dem Teppich von Bayeux (um 1066 n.Chr.). --Expressis verbis (Diskussion) 19:42, 30. Jun. 2016 (CEST)
Nochmal zurück zum Anfang. Die Sexuelle-Selektions-Theorie auch des Haares geht auf Charles Darwin zurück.
Ich habe aber das Gefühl, dass die Grundlage des Ganzen "rein biochemisch" sein könnte. Richtig langes Haar kam erst als der nackte H.s. gen Norden wanderte. Gleichzeitig ging die Pigmentierung (wegen der geringeren Sonneneinstrahlung) zurück; Das hat mit mehr benötigtem Vitamin D zu tun, und Vitamin D/VDR spielen wiederum einen Rolle beim Haarwuchs. Eventuell besteht da ein Zusammenhang. Wenn das so wäre, wäre "langes Haar" ein Byproduct, dass sich aber als hilfreich in der sexuellen Selektion erwies. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:02, 30. Jun. 2016 (CEST)
Hypothese: Es war damals wohl wichtig, dass möglichst grosse Flächen unbehaart blieben. Wegen dem UV-Licht aber beim Kopf nicht möglich. Bei den Schultern eigentlich auch nicht, aber die kann man ja mit langen Haaren beschatten. Afro war damals angesagt.--XPosition (Diskussion) 19:55, 30. Jun. 2016 (CEST)
Noch eine Theorie, diesmal energetisch: Das Gehirn verbraucht 20 % des energetischen Umsatzes. Kommt man nun in kalte Gebiete, kann jedes Prozent gesparte Energie langfristig eine Rolle spielen. Den Kopf unter jenen Bedingungen "isoliert" zu halten (weniger Wärmeverlust), sollte vorteilhaft gewesen sein. Der Rest des Körpers war schon Jahrzehntausende nackt und ein warmgehaltenes Gehirn kommt darauf, sich effizient zu bekleiden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:05, 30. Jun. 2016 (CEST)
Danke soweit. Da scheint bisher alles auf die Partnerwerbung hinauszulaufen, oder auf einen biochemischen Prozess. Die Hinweise auf Sonnenschutz, Nackenschutz, Gehirnklimatisierung sind sicher richtig, sind aber nur eine Erklärung für etwas längeres und dichteres Haar, nicht aber für die ein bis zwei Meter, die Haare tatsächlich erreichen. -- TZorn 21:29, 30. Jun. 2016 (CEST)
Es muß auch nicht alles eine konkrete Ursache haben in der Evolution (Prämisse der Frage). Ohne Selektionsdruck kann es genügen, wenn es keinen nennenswerten Nachteil hat, daß der Zufall es so wollte. --217.84.71.94 14:09, 1. Jul. 2016 (CEST) Und in dünn besiedelten Regionen ist jeder mögliche Fortpflanzungspartner, der sich aus der weiteren Nachbarschaft verlaufen hat, willkommen - egal ob er Haare hat oder ein Holzbein.   Es wird bei solchen Fragen immer so getan, als ob alles in dieser oft unkontrolliert wuchernden Vielfalt nach streng deterministischen Vorgaben abläuft. Wichtig ist für das Bestandhaben, DASS Fortpflanzung stattfindet - egal wie.   Die Haare am Äquator sind oft auch deshalb kurz, weil sie regelmäßig geschnitten werden. Und Löwenmännchen haben auch lange Haare, obwohl sie mehr Sonne ausgesetzt sind als ein nordisches Kurzhaartier. .. Man verirrt sich ja doch nur in Möchtegern-Erklärungen, die nicht konsistent sein müssen, so plausibel sie oberflächlich oft auch klingen. Definitive, nachweislich richtige Aussagen sind sehr sehr schwer zu treffen. --217.84.71.94 14:24, 1. Jul. 2016 (CEST)

Zitiergebot

Verstößt das Gesetz zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung gegen das Zitiergebot (Einschränkung von Art. 6 II GG)? --87.162.77.27 12:51, 30. Jun. 2016 (CEST)

Wieso meinst du das? --Mirkur (Diskussion) 12:54, 30. Jun. 2016 (CEST)
Ich meine das nicht, ich frage das. Warum ich die Möglichkeit in Betracht ziehe, steht in der Klammer. --87.162.77.27 13:03, 30. Jun. 2016 (CEST)
Ach so, und dazu kommt natürlich noch, daß Art. 6 II GG nicht in dem Gesetz erwähnt wird, aber ich dachte, das verstünde sich von selbst. --87.162.77.27 13:18, 30. Jun. 2016 (CEST)
Nein, siehe Zitiergebot#Nicht zitierpflichtige Einschränkungen -- Iwesb (Diskussion) 12:58, 30. Jun. 2016 (CEST)
Ich dachte, da ginge es speziell um Absatz 3 ("Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen."). In Absatz 2 ist ja nicht auf die Ausgestaltung durch Gesetz verwiesen, so daß hier die Einschränkung des Zitiergebots, wie sie in dem von Dir zitierten Abschnitt beschrieben wird, nicht gelten dürfte. --87.162.77.27 13:03, 30. Jun. 2016 (CEST)
Ich kann nicht erkennen, dass das Gesetz zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung die Grundrechte aus Artikel 6 einschränkt. --Digamma (Diskussion) 21:16, 30. Jun. 2016 (CEST)
@Fragesteller: meinst du, dass der Satz im Grundgesetz "Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht" mit einem traditionellen Verständnis des Begriffs "Erziehung" im Kopf formuliert wurde, welcher traditionell in der Kindererziehung übliche Formen elterlicher Gewalt wie Körperstrafen einschloss (und so auch die rechtliche Grundlage für ein elterliches Züchtigungsrecht bildete)? --Neitram  13:56, 1. Jul. 2016 (CEST)

Spielfeld im Stadion - hell und dunkel

Hallo, wenn man zurzeit mal wieder gehäuft Fußball schaut und die Sonne stark scheint, dann sieht man häufig wie das Spielfeld in einen sehr hellen und einen verschatteten Bereich eingeteilt ist. Da frage ich mich dann, wie hoch die Priorität bei einem Stadtionneubau (oder -umbau) ist, diesen Störfaktor möglichst auszuschließen? Ferne frage ich mich, ob die Leute im Stadion dies ebenso wahrnehmen wie die Menschen vor den Bildschirmen? Ist es überhaupt möglich Stadien zu bauen, die zu üblichen in Frage kommenden Zeiten ein entsprechend gleichmäßig belichtetes Spielfeld anbieten können? Gibt es da Beispiele welche Stadien diesbezüglich sehr fortschrittlich sind? --87.140.194.22 18:11, 30. Jun. 2016 (CEST)

Wie willst du durch die Sonne ausgelöste Helligkeitsunterschiede ausschließen? "Und das hier ist die 5 km lange Rampe mit nichts, die wir vor dem Stadion angelegt haben, damit unser Spielfeld immer einen schön gleichmäßigen Teint hat. Natürlich befindet sih in dem Bereich auch keine Tribüne - Abendsonne, Sie verstehen." --87.123.6.141 18:17, 30. Jun. 2016 (CEST)
Es ginge bei Stadien wie der Arena auf Schalke bei geschlossenem Dach, und bei flachen Stadionschüsseln (fast) ganz ohne Dach, z.B. dem Parkstadion damals. Beides sind aber eher exotische Lösungen, ohne Dach ist nicht genug Komfort, mit Dach nicht genug Wetter für den Rasen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:21, 30. Jun. 2016 (CEST)
Zur zweiten Frage: Nein, wenn man im Stadion ist, fällt das wesentlich weniger auf (sofern man nicht Gegenlicht hat und genau in die Sonne schaut), denn das Auge ist sehr viel flexibler und leistungsfähiger als eine Kamera. --TheRunnerUp 18:26, 30. Jun. 2016 (CEST)
(nach BK) Im Fernsehen sind zwei verscheiden stark beleuchtete Bereiche im Stadion problematisch, weil die Kamera beim schnellen Umschwenken von dem einen auf den anderen Bereich für das Auf- und Zumachen der „Blende“ (heutzutage wahrscheinlich alles über die Elektronik geregelt) ungefähr ein Sekündchen braucht, während das menschliche Auge bzw. das Gehirn das schneller hinbekommt oder diesen Helligkeitsunterschied von vorn herein garnicht als so stark wahrnimmt, und Pupille und Gehirn kaum nachjustiert werden müssen, wenn der Blick bei einem langen Steilpass umschwenkt. „Sehr fortschrittlich“ wäre in diesem Fall ein Stadion mit Dach (also eine „Turnhalle“ mit Rasen). Gibt es schon einige. Weiß aber nicht, ob so ein Dach bei einer Fernsehübertragung an einem sehr sonnigen Nachmittag extra zugemacht wird, damit der Über-/Unterbelichtungseffekt nicht auftritt. Im Übrigen ist Sonne im Stadion wichtig, damit der Rasen gut wächst. Auf Schalke kann man den extra rausfahren, aber das ist auch eine High-Tech-Arena... --Gretarsson (Diskussion) 18:37, 30. Jun. 2016 (CEST)
Ergänzend: Das ist keine Frage technischer Überlegenheit des Auges, sondern ein grundsätzliches Problem. Unser Auge paßt sich nämlich permanent der Helligkeit des kleinen Punktes an, auf den es sich konzentriert (das ist ein winzigkleiner Bereich von etwa 1° Winkeldurchmesser). Wenn es eine Szenerie abtastet, arbeitet es also mit ständig adaptiver Belichtung, das Bild in unserem Bewußtsein entsteht erst als Zusammensetzung zahlreicher unterschiedlich belichteter Einzelbilder aus dem Kurzzeitgedächtnis. (In der Fotografie geht die HDR-Technik in diese Richtung.) Eine Kamera liefert dagegen immer ein viel größeres Gesamtbild, ohne zu wissen, auf welchen Punkt davon sich der Bildbetrachter konzentriert, und kann diese Adaptionsleistung prinzipiell nicht liefern, sondern muß einen Kompromiß finden. --Kreuzschnabel 07:37, 1. Jul. 2016 (CEST)
Wenn das Dach auf Schalke wegen Sonne zugemacht würde, wäre das schon ein Ding ... :-) Obwohl es gerade dort nötig wäre, wenn es darum ginge, Schatten auf dem Spielfeld zu vermeiden, denn das Gestänge unter dem Dach wirft auch ein lustiges Schattengeflecht aufs Feld. Aber darum geht es nirgendwo, denn Schatten auf dem Spielfeld werden beim Fussball wohl eher nicht als [Zitat:] "Störfaktor" angesehen. Wäre es so, dann würden als erstes diese fliegenden Kameras verboten, die an mehren Seilen hängend über dem Spielfeld schweben und einen sich bewegenden (und mich nervenden!) Schatten hinterlassen. VG --Apraphul Disk 07:50, 1. Jul. 2016 (CEST)
Lass Dir adaptives Flutlicht patentieren. Das beleuchtet genau die Stellen des Platzes, die von Spidercam oder Stadiondach beschattet werden. Nur leider ist Sonnenlicht (bis ca. 100 klx) etwa Faktor 50 heller als Flutlicht (300–2000 lx). --Rôtkæppchen₆₈ 07:59, 1. Jul. 2016 (CEST)
In den oberen Ligen wird das Flutlicht eingeschaltet, wenn es zu viel Schatten gibt. Für Spiele auf UEFA Ebene sind z.B. min. 1400 lx vorgeschrieben. Das gleicht den Helligkeitsunterschied zumindest so weit aus, dass es im Fernsehbild nicht mehr allzu störend ist. --Sakra (Diskussion) 08:16, 1. Jul. 2016 (CEST) P.S. Laut Flutlicht#FIFA_/_UEFA sind inzwischen sogar Werte über 2000 lx Standard.

Übersetzungsfrage im Arbeitnehmerschutz

Für die Wikidata-Eigenschaft ceiling exposure limit finde ich keine passende deutschsprachige Übersetzung der Bezeichnung. Kann da vielleicht jemand helfen (ggf. direkt eintragen)? --Leyo 09:54, 28. Jun. 2016 (CEST)

Tageshöchstwert. --87.123.30.151 10:49, 28. Jun. 2016 (CEST)
... (täglich) zulässige (Arbeitsplatz)Höchstbelastung.
... (täglicher) Arbeitsplatzgrenzwert
... Arbeitsplatzgrenzwert pro Tag. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:11, 28. Jun. 2016 (CEST)
Danke für die Auswahl. Es muss eine Übersetzung ausgewählt werden. --Leyo 14:10, 28. Jun. 2016 (CEST)
Mit recommended or required maximum concentration for chemical exposure in a given work day
würde ich "Arbeitsplatzgrenzwert pro Tag" vorschlagen.
Englisch "occupational exposure limit" Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:38, 28. Jun. 2016 (CEST)
Bleibst du dabei, wenn du dir die Bezeichnungen ähnlicher Eigenschaften anschaust? d:Property:P2404, d:Property:P2406, d:Property:P2407 --Leyo 17:45, 28. Jun. 2016 (CEST)
Da halte ich es mit Adenauer.
Hilft dir Linguee weiter? Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:05, 28. Jun. 2016 (CEST)
Expositionshöchstwert. --77.187.234.160 18:32, 28. Jun. 2016 (CEST)
Auch nicht schlecht, aber nach GoogleBooks hauptsächlich für strahlendes Materiel verwendet. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:33, 28. Jun. 2016 (CEST)
Hauptsächlich ist ja nicht ausschließlich, Uranstrahlung ist doch aber chemisch? Hier eine EG-Verordung, die mit dem Wort begründet wird (Engl. allerdings: "maximum levels of exposure"). Ich bezweifle, dass "ceiling exposure limit" ausschießlich "chemische" Exposition meinen muss. Denkbar ist zB auch Staub... Um beim Beispiel zu bleiben müsste Expositionshöchstwert, soweit es sich denn auf chemische Stoffe bezieht (ja, welche denn?), um zB "Sauerstoff" vorweg oder dahinter ergänzt werden, dann aber bitte nicht zwingend in einem Wort, man muss es ja nicht übertreiben. --77.187.234.160 21:13, 28. Jun. 2016 (CEST)
"Strahlung" ist "Physik". "Den Krempel stofflich einatmen" (z.B. Lackiererei) ist "Chemie". Man müsste den genauen Zusammenhang kennen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:26, 29. Jun. 2016 (CEST)

d:Property:P2405 ist noch immer „jungfräulich“. Ist sich niemand von euch seiner Sache sicher genug? --Leyo 00:53, 30. Jun. 2016 (CEST)

Ich behaupte einmal frech, das ist in dieser Form falsch und außerdem kein feststehender Begriff. Die en:WP kennt das nicht und will das nicht, linguee ebenfalls und auch die meisten Lexika u.ä., die mir untergekommen sind. Bloß die Big Chemical Encyclopedia schwurbelt etwas von The maximum allowed concentration of a contaminant to which a worker may be exposed, set by legislation. en:Threshold limit value erzählt mir: Threshold limit value - Ceiling limit (TLV-C): absolute exposure limit that should not be exceeded at any time. "Ceiling limit" ist anscheinend einfach die Höchstgrenze und "ceiling exposure limit" die Höchstgrenze für die Exposition. Thematisch dürfte das letztlich alles unter Arbeitsplatzgrenzwert fallen. Das schwurbelige Datenobjekt würde ich löschen. --84.58.89.111 02:34, 30. Jun. 2016 (CEST)
Das ist eine Eigenschaft, kein Item, die kann man nicht einfach so, sondern erst nach langer Diskussion löschen oder erstellen ;-) Zur Nutzung des Properties siehe beispielsweise d:Q132298 oder d:Q10334930. --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:37, 30. Jun. 2016 (CEST)
Ach herrjeh, das Ding hat Fans ...;) Nun denn, ich habe Deine Links geöffnet und die Referenzen zu den dort angegebenen Werten kennen ebenfalls kein "ceiling exposure limit" sondern nur das "exposure limit". Ich bin geneigt anzunehmen, daß eine solche lange Diskussion vielleicht doch besser wäre, als ein unpassendes Item Property weiter zu etablieren. Wer wäre denn dafür zuständig? Haben die auch sowas wie unsere Redaktion Chemie? --84.61.75.208 16:33, 1. Jul. 2016 (CEST)
Gibt es. Ein eventueller Löschantrag wäre wohl unter d:WD:PFD zu stellen. Viel Glück :-) Und das Ding ist ein Property. Items sind die Dinger mit Q ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:46, 1. Jul. 2016 (CEST)
Wenn ich nachher noch Lust dazu habe, nerve ich dort vielleicht mal herum ... --84.61.75.208 17:57, 1. Jul. 2016 (CEST)

@Leyo: Gibt es dafür keine adäquate Bezeichnung in deutschen Arbeitsschutzverordnungen oder Verordnungen die auf das Chemikaliengesetz beruhen? – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 17:04, 1. Jul. 2016 (CEST)

Ich finde zumindest keine Entsprechung und vermute eher, daß "ceiling esposure limit" kein etablierter Fachbegriff ist. Aber für das, was damit gemeint ist, gibt es bestimmt im Englischen und im Deutschen etablierte Fachbegriffe. Wenn wir das sicher zuordnen könnten, könnte man das Property (so richtig?) entsprechend anpassen. --84.61.75.208 17:57, 1. Jul. 2016 (CEST)
@Doc Taxon: Wenn mir eine solche bekannt wäre, hätte ich nicht fragen müssen. ;-) --Leyo 23:44, 1. Jul. 2016 (CEST)

Hässliche und hässliche Schauspieler

Hallo, in Serien oder Filmen oder allgemein im Schauspiel gibt es ja auch Rollen, die einen hässlichen, nicht so schönen oder vom allgemeinen Schönheitsideal stark abrückenden Menschen darstellen. Hin und wieder werden diese Rollen auch tatsächlich mit äußerlich entsprechenden Rollen besetzt. Und ich meine jetzt nicht Charakterdarsteller sondern schon einen Schritt weiter vom Äußerlichen. Hin und wieder zielt die Rolle dann auch explizit auf diesen vermeintlichen Makel hin ab, er wird diesbezüglich bspw. gemobbt oder sonst wie diskriminiert und leidet unter der Situation. Ich meine also eher weniger bspw. die Rolle des kleinwüchsigen Tyrion Lannister der vom ebenfalls kleinwüchsigen Peter Dinklage dargestellt wird und aufgrund seiner Größe auch hart angegangen wird und deswegen wohl den ein oder anderen Nachteil hat. Er geht damit aber recht souverän um. Darum geht es mir also eher weniger. Vielleicht eher um den fetten Jungen der in manchen Filmen gemobbt wird und oftmals wohl eben auch von übergewichtigen Personen gespielt wird.

Die Frage nun dazu ist: von den entsprechenden Darstellern braucht es sicherlich Selbstbewusstsein. Aber trotzdem stelle ich mir vor, dass es da mehr braucht. Man muss zum einen entsprechend an die Personen herantreten ("Hey dicker Junge, wir brauchen einen dicken Jungen und dachten da an dich" ist sicherlich suboptimal, auch wenn es letztlich so ist), wie macht man das?

Und eine zweite Frage: werden aus diesen Gründen vielleicht doch lieber hübsche Schauspieler genommen, die dann lediglich auf hässlich getrimmt werden (was oftmals doch sehr augenscheinlich ist) oder die sich ein paar Pfunde anfuttern, die gefühlt dann mindestens so schnell weg sind wie sie gekommen sind? Was vermutlich allerdings bei Kindern aufgrund von gewissen Schutzrechten nicht so einfach möglich wäre, weswegen man bei Kindern dann vielleicht eher wirklich dicke Kinder nimmt?

Gibt es zu meinen Fragen interessante, empfehlenswerte (Online-)Lektüre? --87.140.194.22 16:57, 30. Jun. 2016 (CEST)

Hamwa sogar einen Artikel dazu: en:Ugly Models. Einer von denen macht das gleiche jetzt auch bei uns in Berlin. Bei Filmen kommt es darauf an, ob man einen berühmten Schauspieler haben möchte, der dann auf häßlich getrimmt wird, oder ob es ein Noname sein darf, der dann gerne von Natur aus "häßlich" sein sollte. --88.68.81.206 17:09, 30. Jun. 2016 (CEST)
Der Schlüssel dazu sind tatsächlich die Agenturen, die Menschen aller Alters- und Gewichtsklassen im Repertoire haben. Ohne diese lässt sich wohl kein Film drehen. Für wichtige Rollen, wo beispielsweise Kinder noch etwas mehr können müssen, als dick zu sein, gibt es Castings. Es hängt oft von dem Darsteller selbst ab, abzuschätzen, ob er in die vorgegebene Rolle passen würde. --Regiomontanus (Diskussion) 17:25, 30. Jun. 2016 (CEST)
Girls Men Specials Rage. Beeindruckend. Duden Dude (Diskussion) 17:34, 30. Jun. 2016 (CEST)
Als Schauspieler wird man schon so professionell sein, regelmäßig in den Spiegel zu schauen und sich selbst richtig erkennen und einordnen zu können. Der Schauspieler weiß, ob er dick/dünn/groß/klein/alt/jung aussieht und ob er eher eine Verbrechervisage oder ein Engelsgesicht hat und wird damit umgehen können und froh drüber sein, wenn er eine passende Rolle angeboten bekommt. Spätestens seine Agentur wird ihm das schon im Vorfeld klarmachen, falls doch einer ein falsches Bild von sich selbst hat. Was Laien oder Statisten angeht, da ist sicherlich Fingerspitzengefühl vonnöten - wenn man diese überhaupt direkt anspricht und nicht eher durch einen öffenlichen Aufruf an die Allgemeinheit sucht. Ich kann mich erinnern, zumindest einmal eine Zeitungsannonce gesehen zu haben, wo dünne/krank aussehende Leute gesucht wurden als Statisten für einen Kriegs- oder KZ-Film. Dadurch melden sich gleich die richtigen Leute, die sich selbst in dieser "Schublade" sehen und also anscheinend damit umgehen können. Ist sicherlich einfacher, als auf Gut Glück Leute auf der Straße auf ihr ausgemergeltes Aussehen anzusprechen. --84.119.201.158 17:47, 30. Jun. 2016 (CEST)
Noch was. Zum Stichwort "dicker Junge" in diesem Kontext unbedingt erwähnenswert: Jesse Heiman. --88.68.81.206 17:56, 30. Jun. 2016 (CEST)
Seit es Herbert Fux nicht mehr gibt, ist es schwierig einen Schauspieler mit markantem Gesicht zu finden, das ohne Schminke hässlich aussieht.--2003:75:AF1E:2E00:F1AA:AFFC:802E:EDC0 23:46, 30. Jun. 2016 (CEST)
Die Welt ist manchmal sehr klein. Typ, Charakter und Aussehen machten die Auswahl beispielsweise für die Besetzung des Films Fitzcarraldo wohl eindeutig. Privat spiegelte die Eigenschaft, die hier zum Erwerb perfekt geeignet war, aber übel mit wie auch die Outtakes der Ausraster am Filmset sowie in Interviews zeigten. Was an ihm äußerlich negativ war, vererbte er positiv, verdrängte es aber selbst und war gleichzeitig das, was ihn zum Star machte. Den jüngst von uns gegangenen Carlo Pedersoli durfte für das was er Verkörperte, vor der Kamera kein einziges Kilo fehlen, um nicht genau diesen gutmütigen Raufbold mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn auf die Leinwand zu bringen. --Hans Haase (有问题吗) 09:30, 1. Jul. 2016 (CEST)

Ich denke, hier muß man wohl erstmal zwischen Komparsen und Schauspielern generell unterscheiden. Das Merkmal "Charakterfach" oder Charakterrolle kommt nur für einen sehr geringen Teil der Darsteller in ihrem Leben. Bei der Aufnahme an Schauspielschulen achten die Experten auf ganz andere Merkmale, wie eben dem Talent, eine fremde Rolle zu spielen, die man eben gerade nicht selbst ist. Natürlich gibt es dabei Punkte wie Körpergröße, Phänotyp oder Statur, aber die sind meistens nur Beiwerk. Ist Forest Whitaker hässlich? [9] seine ungleichmäßigen Augen werden sicher von einigen als solche empfunden, und auch bei jemanden wie Axel Neumann [10] war die Rollenbesetzung relativ. Der Zuschauer will ja eben gar nicht immer "ideale Körper" sehen, wenn er ins Theater geht. Brille/Frisur/Kleidung, das sind die Elemente, welche variabel sind. Körpersymetrie und vermeintliche Vollkommenheit werden nur für wenige Rollen benötigt, was viele Darsteller halt jenseits der 40 auch schmerzlich mangels Angeboten zu spüren bekommen, wenn ein erfolgreicher 32jähriger für Rollen von 25 bis 55 besetzt werden kann, und man für Oparollen noch zu fit ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:02, 1. Jul. 2016 (CEST)

Richtig, es gibt für einen Schauspieler nicht schlimmeres als in ein fixes Schema gepresst zu werden. Das „schönes Dummchen“ bzw. "schöner Jüngling" ist genau so schlimm. Denn wenn da das Alter sichtbar wird, gibt es die Rollen nicht mehr. Da ist eine "hässlicher" Charakterkopf in der Regel viel weniger schlimm. Denn wenn die schau-spielerischen Fähigkeiten stimmen, kriegt man sein ganzes Leben Rollen. Nicht unbedingt die Hauptrolle, aber wichtige Nebenrollen (Der beste Kumpel des "Schönlings" (Hauptrolle) darf "hässlich" sein) sind immer drin. Generell ist das Angebot für körperlich nicht ganz perfekte Schauspieler grösser, gerade wenn das Talent stimmt. Denn bei den Rollen als Schönheiten (egal ob weiblich oder männlich), wird gern mal nach einem neuen Gesicht geschrien, denn das sollte unverbraucht (=unbekannt) sein. Während der Charakterkopf, den "unglücklichen Helden" über mehre Filme verkörpern kann. Und die meisten berühmten Schauspieler waren gar nicht glücklich, wenn sie auf eine Rolle festgelegt wurden, und versuchten in der Regel davon weg zu kommen. Mache erfolgreicher als andere.--Bobo11 (Diskussion) 10:34, 1. Jul. 2016 (CEST)
Das ist eben in mindestens 99,9 % der Fälle völlig falsch. Wie oben bereits gesagt wurde, können nur die allerwenigsten Schauspieler von ihrem Beruf allein gut leben; die meisten nehmen, was ihnen angeboten wird, sonst wird ihnen demnächst gar nichts mehr angeboten. Und einem dieser Schauspieler kann überhaupt nichts Besseres passieren, als in ein fixes Schema gepresst zu werden, denn es erhöht die Chance auf ein weiteres Engagement.
Musiker, Schauspieler und andere Künstler, aber auch wandelnde Kleiderständer haben gut bezahlte Idole, die man aber fast an den Fingern aufzählen kann, während sich der Rest den Schikanen derer zu beugen hat, die über den Zugang zu bezahlten Jobs entscheiden. --Snevern 13:14, 1. Jul. 2016 (CEST)
Jeder wirklich jeder Schauspieler (bzw. Künstler) möchte wegen seinem Können arrangiert werden und nicht nur wegen seinem Aussehen. Glaub mir das Snevern, dem ist so. Das es in der Realität bisschen anders aussieht ist mir schon klar. Das es für die ganz grosse Mehrheit heisst „Vogel friss oder stirb“, dass sie also nicht wählerisch sein können. Wenn ich immer nur den Schönling oder eben der hässliche Nerd angeboten bekomme, werde ich mich logischerweise versuchen in diesen Rollen zu verbessern. Trotdem wird dieser Schauspieler versuchen auch an andere Rollen zu kommen, denn mehr als eine Rollenspektrum abdecken zu können, erhöht die Wahrscheinlichkeit einen Job zu kriegen. Ich geb die in so fern recht, das dies nicht jeder Schauspieler schafft, und durch aus auf der einen Rolle sitzen bleibt. Das es eben zu nie mehr reichte als „der hässliche Bandit der von der Hauptfigur verprügelt wird“ (um Bud Spencer zu gedenken), weil es schlicht weg der einzige Job beim Film war, für denn er Angebote kriegte. Bei Statisten und Komparsen ist die Gefahr in eine Schublade gesteckt zu werden, um einige grösser als bei den echten Schauspielern mit "wichtigen" Rollen. Aber eben auch da, wer nicht aus den Nebenrollen herauskommt hat es schwer, sich in verschiedenen Genres zum Zug zu kommen.--Bobo11 (Diskussion) 13:41, 1. Jul. 2016 (CEST)
Wir reden aneinander vorbei, Bobo. Selbstverständlich will jeder Schauspieler wegen seines Könnens und nicht wegen seines Aussehen engagiert werden. So wie jeder Informatiker oder Programmierer davon träumt, das Spiel oder die Software zu entwickeln, die ihn auf einen Schlag reich macht. Aber es ist keineswegs so, dass "nicht jeder" Schauspieler das schafft: Die allermeisten schaffen es überhaupt nicht. Selbst Schauspieler, die aus dem deutschen Fernsehen bekannt sind, deren Namen und Gesichter man kennt, können häufig von der Schauspielerei mehr schlecht als recht oder überhaupt nicht leben, und schon gar nicht haben sie feste Verträge. Die Masse der unbekannten Schauspieler hat nicht die Wahl zwischen "auf eine Rolle festgelegt" und "vielseitig gefragt sein". Die Masse hat die Wahl zwischen "auf eine Rolle festgelegt" und "gar kein Job". --Snevern 15:54, 1. Jul. 2016 (CEST)
+1. Der Alltag bedeutet: Gelegentliche Minirollen, in der Hoffnung, damit überhaupt einmal gesehen werden, Werbung, und sehr viel berufsfremde Tätigkeit - vor 9/11 war ich beruflich oft in den USA, und in New York waren damals geschätzte 90 % der Kellnerinnen "eigentlich Schauspieler" in Warteposition (really, I'm an actor) ... Zu "hässliche" Schauspieler: Manche schaffen es tatsächlich, daraus eine Karriere zu machen, ich glaube, Boris Karloff und Steve Buscemi wurden noch nicht erwähnt. -- Zerolevel (Diskussion) 17:59, 1. Jul. 2016 (CEST)
Eine Kellnerin, die von sich sagt "I'm an actor", würde mir zu denken geben... SCNR, again. --Snevern 19:39, 1. Jul. 2016 (CEST)
Andererseits hat noch nie ein tatsächlich hässlicher Mensch die Rolle des Quasimodo gespielt - also eine, bei der Hässlichkeit das Merkmal schlechthin ist. Und ein normaler Mensch mit viel Maske sieht bei weitem nicht so hässlich aus wie der Quasimodo aus Hugos Roman :D--Alexmagnus Fragen? 18:08, 1. Jul. 2016 (CEST)

Merkwürdiger Stempel auf 50-Euro-Banknote

Datei:50-Euro-Schein mit Stempel.png

Ich habe auf einem 50-Euro-Schein (siehe rechts) einen Stempelabdruck entdeckt, den ich nicht deuten kann. Weiß jemand etwas über dessen Bedeutung? ?Raubdinosaurier¿ 16:59, 30. Jun. 2016 (CEST)

Vielleicht etwa zum Prüfen der Echtheit? Google-Bildersuche und Tineye finden auf jeden Fall nichts. --87.140.194.22 17:06, 30. Jun. 2016 (CEST)
In Eile. Google => stempel auf 50 euro schein <= Bildersuche, lesen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:10, 30. Jun. 2016 (CEST)

Vermutlich sowas: [11]. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:12, 30. Jun. 2016 (CEST)

Ja. "Es gibt einige andere Beispiele, die ähnlich sind und auch andere Stempel aufweisen. Bisher war keiner dabei, der vorher drauf war. Man geht davon aus und es gibt auch Augenzeugenberichte darüber, dass die Stempel vor allem bei ausländischen Nicht EU-Banken als Echtheitsstempel aufgebracht wurden (beim Umtausch in deren Landeswährung ect.)" Auch "besonders in Asien" findet man häufiger. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:20, 30. Jun. 2016 (CEST)
Das heißt doch: Wenn ich falsche (Euro) Fünfziger in Asien im Umlauf bringen möchte, sollte ich auch darauf achten, dass ich die Chop Marks einer respektablen Bank nicht vergesse ...!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:50, 1. Jul. 2016 (CEST)
Gute Idee. Mein Physiklehrer sagte ja immer, Erfindungen liegen in der Luft, die "Idee" haben mehrere. Eingedenk dessen: Ein Stempel einer reputablen Bank der signalisiert, diese Note nicht mehr anzunehmen weil für die Eu-only bestimmt, inländisch mithin aus den Zahlverkehr gezogen. Nur 'ne Idee. ---- Ian Dury Hit me  23:38, 1. Jul. 2016 (CEST)
Danke, meine Frage wurde somit beantwortet. ?Raubdinosaurier¿ 16:04, 1. Jul. 2016 (CEST)

Nutzer mit Zugriff auf ancestry.de

Hallo ich habe ein paar alte Photographien unterschiedlicher Photographen gefunden und wollte wissen ob es irgendwo wpler oder wplerinnen gibt die zugriff auf ancestry.de haben. Denn ich versuche raus zu finden wann diese Leute verstorben sind, da ich die Bilder hochladen möchte und ich kenne bisher niemanden an den ich mich wenden könnte. Es gibt auch dazu keine Info oder Seite hier in der WP. Ich suche Konkret das Todesdatum von "John Georg Helmuth Thiele" geboren am 27.03.1864 in Hamburg - es gibt bei ancestry.de einen "Georg Helmuth Thiele" der in Hamburg 1931 verstorben ist nun wüßte ich gerne ob das die selben Personen sind - und dazu müßte mann dort angemeldet sein .... Grüße --Flo Beck (Diskussion) 17:49, 1. Jul. 2016 (CEST)

Ja. Der Photograph John Georg Helmuth Thiele (* 27. März 1864 in Hamburg), wohnhaft Lokstedt, Niendorferstraße 21 verstarb am 11. November 1931. (Best. 332-5 Standesämter, Personenstandsregister, Sterberegister, 1876-1950, Staatsarchiv Hamburg, Hamburg, Deutschland, abgerufen über ancestry.com am 1. Juli 2016). --Concord (Diskussion) 20:25, 1. Jul. 2016 (CEST)

Ruhegehalt von Verfassungsrichtern

Kann jemand Abhilfe schaffen?--Hubon (Diskussion) 00:12, 2. Jul. 2016 (CEST)

Wächst an deutschen feuchten Waldwegen mit Riesenblättern wie Rhabarber. Was ist das?

Notfalls kan ich ein Photo davon zeigen, sollte aber nicht notwendig sein.- Binse (Diskussion) 16:05, 2. Jul. 2016 (CEST)

Pflanzen bitte bei Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung bestimmen lassen, am besten mit Bild. -- Rosenzweig δ 16:12, 2. Jul. 2016 (CEST)
Danke Rosenzweig für den Hinweis!- Binse (Diskussion) 00:24, 3. Jul. 2016 (CEST)
Vermutlich meinst du einen Pestwurz. --Magnus (Diskussion) 16:12, 2. Jul. 2016 (CEST)
Das passt vom Bild her ganz gut. Wird es wohl sein.- Binse (Diskussion) 00:24, 3. Jul. 2016 (CEST)
Oder, je nachdem, wie groß die Blätter genau waren, eine Weiße Pestwurz (der oder die, das ist hier die Frage). Oder der Huflattich. — Speravir (Disk.) – 18:57, 2. Jul. 2016 (CEST)
Gewöhnliche Pestwurz
Weiße Pestwurz
Huflattich
Bei einer Wuchshöhe von geschätzten 70cm und Blattdurchmesser bis reichlich 50cm ist Huflattich sicher auszuschließen und die weiße Pestwurz wohl auch. Blütenstände waren keine da. Also wohl die gewöhnliche P. Danke Magnus und Speravir!- Binse (Diskussion) 00:24, 3. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 01:50, 4. Jul. 2016 (CEST)

Vodafone ist ein Banditenverein

Offensichtlich ist der Threadtitel keine Frage, sondern eine Feststellung, ...

Erg.: Soeben über die Hotline tatsächlich eine freundliche und kompetente Bearbeiterin erreicht. Selbst wenn das Problem heute noch nicht gelöst werden sollte, würde ich meine vorgestern absichtlich offensiv formulierte Überschrift inzwischen in eine etwas defensiver ausgedrückte Frage formulieren. Weiteres unten --grixlkraxl (Diskussion) 10:03, 2. Jul. 2016 (CEST)

... also ausführlicher: Vor über 10 Jahren wurde mit Arcor ein Vertrag für Telefon und DSL abgeschlossen. Irgendwelche Angebote der Nachfolgefirma vodafone über VoIP wurden nie(!) angenommen, nach wie vor gilt der Vertrag für "ISDN+DSL". Offensichtlich funktioniert das sog. "Internet", allerdings kann seit dem 30. Juni 2016 etwa 12:00 nicht mehr telefoniert werden: das Telefon meldet beim "Amt holen" einfach "Störung"! Umgekehrt: eingehende Anrufe höre ich bestenfalls am Klacken der Relais der parallel laufenden ISDN-Anlage, Anrufe werden mir aber an den Endgeräten nicht mehr signalisiert! Nun gut, solche Probleme könnten zähneknirschend als "vorübergehend" erduldet werden. Ebenfalls zähneknirschend wurde vor Jahren als weitere Leistung "Papierrechnung kostenpflichtig 1,2605 €" zzgl. MwSt akzeptiert. Nicht akzeptiert wird dagegen die Antwort auf meinen Anruf beim Kundenservice 0800/1721212:

„… aktuell kommt es zu einschränkungen bei (telefon und internet) von Kabel Deutschland … die techniker arbeiten mit hochdruck …“

Da bleibt mir erstmal die Spucke weg. Was mache ich zuerst?

  1. Ich verlange sofortige Behebung des Mangels? Aber bei wem?
  2. Ich verlange Schadensersatz (einschließlich meiner Rechtsanwaltkosten)?
  3. Ich widerrufe die letzte Abbuchung und die Einzugsermächtigung überhaupt?

Soweit erstmal just for the records --grixlkraxl (Diskussion) 01:28, 1. Jul. 2016 (CEST)

Dass du hier nicht auf einer Vodafone-Seite bist, ist dir sicher aufgefallen, oder? Ich frag das nur, bevor der Tonfall zu sehr abdriftet. Von uns verlangen kannst du genau gar nichts.
Damit zu deinen Fragen:
Dass das Vodafone-Netz nicht funktioniert hat, ist bekannt. "Sofortige Behebung" und dergl. mehr zu verlangen dürfte die Forderung nach etwas unmöglichem sein - Vodafone stört sein Netz ja wahrscheinlich nicht freiwillig. Lass deinen Frust doch einfach im Vodafone-Forum ab - so wie zig andere Nutzer auch.
Wenn du den Anbieter wechseln willst, dann solltest du Vodafone fristgerecht kündigen. Du kannst z.B. zur Telekom wechseln - deren Netz ist deutlich besser. --87.123.6.141 02:14, 1. Jul. 2016 (CEST)

Erstmal: Keine Panik. Auch "Techniker" arbeiten nicht mit Überlichtgeschwindigkeit, und es geht nicht alles so schnell wie das Tore- (Brady, Lewandowski, Sükür) bzw. Elfmeterschießen. Oder sollen Techniker bei dir/euch mit mindestens 3c arbeiten? Außerdem kam mittlerweile zumindest auf tagesschau.de, dass bundesweit 1,9 Millionen Kunden betroffen waren/sind/sein sollen. Also erneut: Keine Panik! Suche dir auch ein Alternativ-Hobby oder einen sog. Beruf aus. Dies geht von Puzzlen bis hin zum (bei mir meist freiwilligen) Lesen des (analogen!) Palandt oder Erfuter Kommentars. Ich bin hiermit immer gut gefahren, sollte ich mal kein Internet haben. Baue am besten auch eine Beziehung zu Nachbarn auf, die dir dann mit ihrem Telefon (aus)helfen können, solange sie nicht auch beim "Banditenladen" sind.

Und nun zum Rechtlichen: Erstmal Punkt A und B erledigen, wenn du es unbedingt willst. Denn damit löst du, in Verbindung mit einer Fristsetzung (die auch auf "sofort" oder "unverzüglich" lauten kann) den Verzug aus. Ihn benötigst du bei einem solchen (Dienst- oder Werk-(Vertrag spätestens beim Schadensersatz. Gleichzeitig setzt du auch die nötige Frist für Rücktritt, Nacherfüllung und Ähnliches. C kannst du parallel machen, solltest es aber (spätestens, wenn sie dir die Rechnung (erneut) schicken) begründen und auf deine Punkte A und B zu haben. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:24, 1. Jul. 2016 (CEST)


@IP: Er verlangt nicht von uns als Wikipedianern Schadensersatz oder "Behebung", sondern fragt, was er von Vodafone (in einem wütenden Brief/Anruf) zuerst verlangen kann.

@grixlkraxl: Solltest du tatsächlich etwas Unmögliches fordern, wäre deine "Forderung" übrigens ebenfalls wirksam (§211a II BGB), man kann also mittlerweile auch Verträge über Kartenlesen, Astro-Beratung, Kristallheilung und anderen Hokuspokus wirksam abschließen. Allerdings gibt's aufgrund der Unmöglichkeit "nur" Schadensersatz - von dem, der um die Unmöglichkeit wusste, wissen konnte oder sie zu vertreten hat. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:29, 1. Jul. 2016 (CEST)

(BK)
Einerseits danke für den Link, andererseits eine typische Spiegel-Halbinformation. Mein Festnetz(!) funzt nicht mehr, obwohl offensichtlich Internet noch geht (wie dieser Beitrag zeigt). Und zum "einfach Anbieter wechseln": Weder Telekom noch Vodafone noch irgendein anderer Vertrags"partner" hat das Recht, mir einseitig ohne Vorankündigung(!) das Festnetz stillzulegen. Darum geht's mir jetzt. Und wg. Arcor statt Telekom: meinen damaligen Ärger mit dem Gilb versenken wir im letzten Jahrtausend;). Von meiner Seite der TAE hat sich genau nichts(!) geändert, die zwei Drähte zur Vermittlung sind auch ok. Also, woran liegts? --grixlkraxl (Diskussion) 03:03, 1. Jul. 2016 (CEST)
Es liegt an zwei nicht funktionierenden Servern, wie die Hörfunknachrichten verkünden. --Rôtkæppchen₆₈ 07:04, 1. Jul. 2016 (CEST)
Nachtrag: Danke für's zuhören. Ich werd's mal bis morgen aussitzen. Danach kann ich immer noch zurückbuchen lassen. "Wenn das Problem weiterhin besteht" wird sich der "Zuständige" schon bei mir melden o.s.ä. --grixlkraxl (Diskussion) 03:03, 1. Jul. 2016 (CEST)
Schau vor dem Rückbuchen aber unbedingt nochmal in Deinen Vertrag, was da zu Verfügbarkeit und Entstörfrist drinsteht. Hast Du genau Dein Problem überhaupt schon dem Vodafone-Kundendienst gemeldet? --Rôtkæppchen₆₈ 07:04, 1. Jul. 2016 (CEST)
Rückbuchen: Wird bei Vodafone alles im voraus bezahlt oder warum sollte man die Bezahlung auch erhaltener Leistungen zurückbuchen dürfen? ;-) So wie ich das verstehe, wurde das als Störung gemeldet (was es ja auch für einen Kunden zunächst einmal ist). Dass hier nun vom Kunden vermutet wird, die hätten den ISDN einfach abgeknippst, mag ja seinen Grund haben. Aber ich würde bis zur Bestätigung dieser Vermutung die Füße still halten. :-) VG --Apraphul Disk 07:27, 1. Jul. 2016 (CEST)
Den „Vertrag genau durchzulesen“ war der eigentliche Hinweis. Die Provider haben, was ihre Dienste angeht, für Ausfall einen weitgehenden Haftungsausschluss. Ein Blick in die AGBs[12], jedoch dem Stand der Gültigkeit Deines Vertrages mag ratsam sein. Wärend der Laufzeit des Vertrages angepasste AGBs sollten uaf Wirksamkeit der Änderungen auf den bestehenden Vertrag geprüft werden. Einige definieren die sogenannte Verfügbarkeit auf teilweise 97%. Es gibt Provider die schicken entweger auch Minderjährige Kunden in Abofallen oder verhindern nicht, das dritte das in Zusammenhang mit Gerät oder Verbindung dies tun. Gleichzeitig unterhalten sie eine Stiftung, die dann zum Thema Jugendverschuldungen Kinderarmut wiederum feststellt, dass meist Handyverträge für die Verschuldungen ursächlich sind. Derselbe Provider verkauft Auswertungen von Bewegungsdaten zu Forschungszwecken und Marktanalysen. Er zahlte einem ehemaligen Manager über 60 Millionen Abfindungen. Er beschäftigt eine ehemalige Gesundheitsministerin, die das Gesundheitssystem eines Landes nicht gerade positiv reformiert hatte. Als Datenschutzbeauftragte durfte sie in der Öffentlichkeit das Unternhemen für das Abhandenkommen von Kundendaten durch einen Dienstliester rechtfertigen. Zusammen mit zwei anderen Providern teilt sich dieser Provider ein defacto Oligopol mit so etwas wie einer eigenen Kartellbehörde, die offiziell unter anderem den Mobilfunk regulieren soll. Die Marktstellung ermöglicht es, den Kunden gegenüber mehr als Inkassounternehmen aufzutreten, dass diese inkassoleistungen an Subunternehmen delegiert. Ein gewisser Provider kaufte ein Leitungsnetz, das parallel in den Kabelschächten der Bahntrassen verlegt ist. Dennoch hat dieser Provider, der inzwischen auch Mobilfunk anbietet, keine lückenlose Netzabdeckung auf Bahnstrecken. Seine Kundenbetreuung hat er teilweise an Callcenter ausgelagert. Diese verdienen bei Vertragsabschluss eine Provision. Infolge nerven sie durch akquiseanrufe Bestandskundschaft. Die dort verkauften Vertragserweiterungen entsprechen nicht immer den dem Kunden zugesicherten Leistungen oder deren vereinbarten Preisen. Von Mitarbeitern ist bekannt, dass sie es im Konzern nicht allzu lange aushalten. Derselbe Konzern hat übrigens in Albanien für den Bereich Mobilfunk eine Art Monopolstellung. Zwischen Business und Privatkunden wird nur in der Preisverhandlung auf Brutto- und Nettopreis unterschieden. Die Konditionen mit zweit- dritt- und weiteren SIM-Karten für denselben Kunden fallen im Business-Bereich nahezu auf einen Spottpreis herab. Man könnte resümierend sagen, dass die Privatkunden die Vorzüge der Business-Kunden mitbezahlen. --Hans Haase (有问题吗) 08:43, 1. Jul. 2016 (CEST)
Alles schön und gut, aber noch einmal auf Null: So, wie ich den Fragesteller verstehe, hat er einen gültigen Vertrag für ISDN und hat erst durch die Störung gemerkt, dass sein Provider ihm diese Leistung einseitig gestrichen und auf VoIP umgestellt hat. Also konkret: Derfen die des? 89.14.19.152 08:51, 1. Jul. 2016 (CEST)
Steht doch in Hans Antwort: Wärend der Laufzeit des Vertrages angepasste AGBs sollten uaf Wirksamkeit der Änderungen auf den bestehenden Vertrag geprüft werden. Wenn wirksam, dann derfen die des, wenn net, dann net. -- Iwesb (Diskussion) 09:04, 1. Jul. 2016 (CEST)
Hans hat die AGB fürs Kabelfernsehen verlinkt. Ich frage ganz naiv, ob man per AGB einen ISDN-Vertrag durch etwas ganz anderes ersetzen kann. Mein Provider (fern liege mir Schleichwerbung, ich hatte auch schon anderen Ärger), deswegen komme ich darauf, hat immerhin höflich gefragt und ein, zwei Bonbons draufgelegt, bevor er umstellte - hätte er sich ja sparen können. 89.14.19.152 09:18, 1. Jul. 2016 (CEST)
(BK)Das ist sogar mir als langjährigen Telekomkunden bekannt, dass Vodafone schon vor einigen Jahren bekanntgegeben hat, dass sie Neukunden nur noch NGN/VoIP-Anschlüsse bereitstellen und Bestandskunden sukzessive von ISDN auf NGN umgestellt werden. POTS hat Arcor/Vodafone ja nie angeboten. Altkunden, deren Arcor Starterbox kaputt ist, bekommen stattdessen eine sowohl ISDN-, als auch NGN-fähige Easybox gestellt, um eine etwaige Umstellung sogar ohne Zutun desw Kunden vornehmen zu können. Neukunden bekommen gleich einen NGN-fähigen Router, z.B. die Easybox. Insofern hätte Benutzer:Grixlkraxl eine Änderungskündigung bekommen müssen und dann dieser fristgerecht widersprechen müssen. Viele Unternehmen gestalten ihre Änderungskündigungen aber als Werbung oder Kundenzeitschrift, sodass sie mitunter ungelesen ins Altpapier wandern. Das ändert aber nichts daran, dass diese für den Kunden verbindlich werden, wenn er nicht fristgerecht widerspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 1. Jul. 2016 (CEST)
Die AGB aller Provider (und von Banken, Versicherungen etc.) enthalten üblicherweise eine Änderungsklausel mit Zustimmungsfiktion. Dadurch wird die Notwendigkeit einer Änderungskündigung vermieden, die ja eine aktive Annahmeerklärung des Verbrauchers notwendig machen würde. Das ist - innerhalb eines gewissen rechtlichen Rahmens - zulässig und auch im Interesse der Kunden: Müsste ich jeder AGB- oder Vertragsanpassung aktiv zustimmen, um eine Kündigung durch den Anbieter zu verhindern, stünde ich angesichts meiner schlampigen Eigenverwaltung wohl immer wieder mal ungewollt ohne Konto, Krankenversicherung oder Telefonanschluss da. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:59, 1. Jul. 2016 (CEST)

Da macht einer einen Riesenaufstand, weil sein Netz infolge einer technischen Störung mal nicht funktioniert. Hey, in den meisten Ländern funktioniert oft was nicht. Da merkt man auch, in welchem Superland wir wohnen (ernst gemeint). --195.200.70.48 14:02, 1. Jul. 2016 (CEST)

Also ein „Riesenaufstand, weil (mein Festnetz-Telefon) in (diesem) Super(sch)land“ seit Tagen nicht funktioniert? Hm, naja, mein spontaner Wutausbruch von oben bezog sich eher auf die Ausweichansage von oben:
„… aktuell kommt es zu Einschränkungen im Netz von Kabel Deutschland … die Techniker arbeiten mit Hochdruck …“
An der Technikfront tut sich inzwischen was: Unter der Vodafone-Kundennummer meldet sich der übliche Sprachcomputer und dieser hat mich nach (wirklich;-) kurzer Zeit zu einer freundlichen und kompetenten Technikerin durchgestellt. Nur nebenbei: Sie hat mein Problem schneller verstanden als das "System" gebraucht hat, ihr meine Kundendaten am Bildschirm zu präsentieren. Die Wartezeit nach dem Port-Reset in der Vermittlungsstelle ist vorbei, jetzt muss ich ausprobieren, ob das Problem weiterhin besteht … --grixlkraxl (Diskussion) 10:36, 2. Jul. 2016 (CEST)
Nachtrag: Habe jetzt gemäß Anweisung den NTBA neu synchronisieren lassen und danach das wichtigste ISDN-Gerät neugestartet (d.h. jeweils Netzstecker ziehen, etwas warten, wieder einstecken): alles funzt wieder:) Und Bonustrack: hab'ne SMS mit einer 0800-Nummer bekommen, die ich anrufen sollte, falls das Problem weiter bestehen würde …
Zusammenfassung: Die Dauer von der endlich erfolgreich abgesetzten Störungsmeldung bis zur ebenfalls erfolgreichen Behebung betrug etwas mehr als eine Stunde. Und das am Samstagvormittag. Das gefällt mir und ich würde am liebsten der Technikerin ein Trinkgeld in Höhe der mir bisher nachweislich entstandenen Zusatzkosten von 10,-€ zustecken. (jetzt zumindest virtuell:-) --grixlkraxl (Diskussion) 11:31, 2. Jul. 2016 (CEST)

Landwirtschaft für Wassereimer

In Jungsteinzeit#Mittelamerika steht, die Landwirtschaft habe sich im Oaxacatal entwickelt, weil man mit Kürbissen Wasser transportieren wollte. Woher weiß man sowas heute? Also woher wissen konkret, dass die Verwendung als Eimer der Hauptzweck war, und nicht Kürbisse als Nahrungsquelle? --84.181.166.216 23:25, 1. Jul. 2016 (CEST)

Vielleicht, weil sie ungenießbar und giftig waren…? --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 2. Jul. 2016 (CEST)
O-M-G !!! Ich bin tot - und habe es die ganze Zeit nicht gemerkt!
Die Frage ist sowas von berechtigt. Ich habe gehandelt! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:21, 2. Jul. 2016 (CEST)

Wer ist wirklich gewerblich aktiv? Die GmbH & Co. KG oder aber ihr Komplementär? (Eintragung Gewerberegister)

Wir hier in Zweibrücken vertreten die Ansicht, dass wenn eine GmbH & Co. KG in mehreren Standorten (Städten) aktiv ist, dass dann in diesen Städten eine Gewerbeanmeldung erfolgen muss. Die dazugehörige Verwaltungs-GmbH muss aber nur am eigentlichen Hauptstandort (Hauptniederlassung, Eintragung Handelsregister) im Gewerberegister eingetragen werden.

Wir finden, dass der Wikipediaartikel uns in dieser Frage Recht gibt. In einem internen Forum der deutschen Gewerbeämter wird aber genau das Gegenteil mehrheitlich vertreten. Es wird behauptet, eine GmbH & Co. KG könne gar nicht rechtlich wirklich nach außen hin aktiv werden und daher sei bei jeder Filiale die Verwaltungs-GmbH anzumelden und nur am Hauptstandort noch zusätzlich die GmbH & Co. KG. Gibt es zu diesem Thema Erfahrungswerte der Wikipedianer oder erfahrener Juristen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:54, 2. Jul. 2016 (CEST)

Aus dem Bauch: Eine GmbH ist immer gewerblich aktiv. Da sie aber bei der GmbH & Co KG nichts "tut", nur am Verwaltungsort. Die Niederlassungen werden von der KG betrieben, also muß (nur) die KG dort registriert sein.--80.129.131.128 13:36, 2. Jul. 2016 (CEST)

Galeone mitten im Atlantik?

mit den gelben Winden rüber mit den blauen zurück.

In den Jahrhunderten, in denen Amerika von Europa aus besegelt wurde, sind ja hunderte Schiffe gesunken. Ich weiß von vielen Schiffen, die in der Karibik gesunken sind, aber rein theoretisch müssten doch genau so viele mitten im Atlantik gesunken sein. Aber da ist mir tatsächlich nicht ein einziges Schiff bekannt. Nun ist es zwar so, das es im Atlantik bedeutend schwerer ist zufällig über eine alte spanische Galeone zu stolpern, von daher ist das nicht wirklich ein Wunder. Aber gibt es da nicht einmal Vermisstenmeldungen? Oder weiß irgendjemand ein Beispiel für ein solches Schiff? Btw: Wie gut wäre eigentlich der Erhaltungsgrad einer Galeone in 3000-4000m Wassertiefe? Mehr als nur ein paar Planken?--2003:78:4F3C:9382:842E:351:6F99:B18C 15:16, 1. Jul. 2016 (CEST)

Einmal muss man sich bewusst sein wie die Schiffe gesegelt sind. An der Küste Nordafrika runter vorbei an Kanarische Insel erst in Höhe von ungefähr Guinea schwenkte man hinüber um die Ostspitze Südamerikas zu erreichen. Dann hoch in die Karibik. Der Rückweg ging dann oben rum dem Golfstrom entlang. Man segelt zu der Zeit immer solange wie möglich in Küstennähe. Und auch die Planetarische Zirkulation erfordert es, dass wenn man westwärts will, das man besten an den Äquator runter segelt. Sieh mein eingefügtes Bild. Die effektive offene Seestrecke ist also einiges kürzer als du vermutlich gemeint hast. Dazu sind Navigationsfehler in untiefen Gewässer viel verehrender als auf offener See. Deine Theorie „rein theoretisch müssten doch genau so viele mitten im Atlantik gesunken sein.“ trifft schon aus dem Grund nicht zu. Da Strecke und Unterganggründe nicht gleich verteilt sind. Dazu kommt noch der Faktor Zeit. Man hielt sich länger in der Karibik auf als mitten auf dem Atlantik. Die Wahrscheinlichkeit, dass einem ein Sturm in der Karibik erwischt hat, war also um einiges höher als mitten im Atlantik. --Bobo11 (Diskussion) 15:45, 1. Jul. 2016 (CEST)
Siehe Liste von Katastrophen der Schifffahrt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:50, 1. Jul. 2016 (CEST)
Wenn man jetzt die militärischen Gründe abzieht, sanken die meisten Schiffe weil sie auf Grund liefen. Und das setzt nun mal Landnähe voraus. Mitten im Atlantik hat es keine "Balken". Verluste nur durch Sturm auf offener See sind relativ selten. Es gibt sie, in neuer Zeit z.b. die München (Schiff, 1972), die vermutlich durch eine Monsterwelle während eines Sturms auf offener See versenkt wurde. Leider finde ich gerade kein Segelschiff (wird es aber ganz sicher geben).--Bobo11 (Diskussion) 16:19, 1. Jul. 2016 (CEST)

Wenn man ungefähr auf Höhe des Äquators den Atlantik wird man wohl selten mit etwas kollidieren. Dort gibt es eher selten Eisberge und wohl noch seltener irgendwelche Riffe oder sonstwas. Da fällt also wohl schon ein großer Kentergrund weg. Wenn man dann noch überlegt, dass Stürme auf offener See wohl um einiges harmloser sind als den gleichen Sturm in Küstennähe, dann fällt also ein weiterer wichtiger Kentergrund weg. Es ist also wohl doch nicht unwahrscheinlich, dass in der Karibik mehr Schiffswracks zu finden sind als auf dem offenen Atlantik. --87.140.192.50 17:11, 1. Jul. 2016 (CEST)

Jaja, die Eisberge... Die sind in der Karibik immer besonders tückisch, das stimmt schon. SCNR. --Snevern 17:18, 1. Jul. 2016 (CEST)
Hört bitte auf, euch am Verhältnis von Wracks zwischen Karibik und Atlantik aufzuhängen. Das es in Landnähe mehr Wracks gibt als auf offener See ist klar.
Die Segelrouten zu der Zeit finde ich ziemlich interessant, ich hätte eher gedacht, das man auch die Route von Kolumbus erster Reise gesegelt ist. Dennoch müssen auch im Atlantik Galeonen gesunken sein, selbst wenn einfach eine durchgefaulte Rumpfplanke der Grund war. Ich will nur wissen, ob es da irgendeinen bekannten Fall gibt, besser sogar mehrere.--2003:78:4F3C:9382:404F:BAF5:6AB4:1D13 17:36, 1. Jul. 2016 (CEST)
Sieht tatsächlich ziemlich schlecht aus (gut für die, die nicht gesunken sind). --87.140.192.50 17:44, 1. Jul. 2016 (CEST)
Siehe übrigens auch Hurricane Alley - die Atlantikquerung erfolgte meistens südlich der extremsten Sturmzone. "Faulende Planken" gab es kaum, da war in warmen Gewässern der Schiffsbohrwurm das größere Risiko. -- Zerolevel (Diskussion) 17:49, 1. Jul. 2016 (CEST)
P.S. Man sollte schon genauer schauen. Gesunkene Schiffe im mittleren Atlantik. --87.140.192.50 17:50, 1. Jul. 2016 (CEST)
(BK2)Dann frag am besten gleich direkt bei Lloyd’s of London nach. Die sind einer grössten Schiffsversicherer und auch alt genug, um die Segelära noch abzudecken. Das Problem ist hier eher, dass es Schiffe gibt, die als verschollen gelten. Wo man somit nicht wies wo genau sie gesunken sind, weil es keine zuordenbare Überreste gab. Ob die gleich nach dem Ablegen in der Karibik, mitten auf dem Ozean oder eben erst unmittelbar vo der Ankunft in Europa gesunken sind, ist eben unklar. Schiffe die in Küstennähe sanken wurden oft an Hand von Strandgut usw. identifiziert. Anhand von Strömung, Wellengang und Wind kann dann zumindest eine Region eingegrenzt werden. Hast du nichts, ist das verdammt schwierig. --Bobo11 (Diskussion) 17:54, 1. Jul. 2016 (CEST)
Am ehesten trifft vielleicht noch die Roebuck auf das Gesuch zu.--87.140.192.50 17:56, 1. Jul. 2016 (CEST)
Die Amazon (Schiff, 1852) ist leider schon ein Dampfschiff.
Aber das was mit der Roebuck geschehen ist, gab auch mit anderen Schiffen. So ging die „St. George“ irgendwo im Pazifik unter, nach dem man Alexander Selkirk (Vorbild für den Roman Robinson Crusoe) auf der Isla Más a Tierra ausgesetzt hatte. Das selbe Schicksal wird sicher auch dem einen oder andern Schiff im Atlantik zugestossen sein.--Bobo11 (Diskussion) 18:10, 1. Jul. 2016 (CEST)
Routen der Silberflotten

Hallo! Mal aus meiner bruchstückhaften Erinnerung der Hinweis, daß in den meisten Fällen Schiffe nicht spontan sinken. Viel häufiger sind starke Beschädigungen, welche zur eingeschränkten Manövrierbarkeit führten, Beispiel zerstörtes Ruder oder Takelage. Damit sank ein Schiff nicht auf dem offenen Atlantik, sondern wurde durch Wind und Strömung an eine Küste getrieben, wo es auf Klippen und Co auflief und sank. Genauso kann ein leck geschlagenes Schiff noch relativ weit fahren, wenn das Leck eingedämmt wird, und zB. durch Pumpen ein Teil des eindringenden Wassers entfernt wird. Die damals existierenden Seerouten verliefen selbst im Atlantik sehr nahe an den Küsten, sodaß ein Rettungsversuch für 2 bis 3 Tage eine Weiterfahrt häufig sinnvoll erscheinen ließ, und darum Schiffe selten auf hoher See aufgegeben wurden, sondern beim Scheitern halt auch viel näher an den Küsten waren als zu Beginn der Katastrophe.Oliver S.Y. (Diskussion) 07:37, 2. Jul. 2016 (CEST)

Keine Galeone, aber ziemlich mittig im Atlantik beim Mittelozeanischen Rücken: Pamir (Schiff) #Der Untergang. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 07:55, 2. Jul. 2016 (CEST)
Oliver damit hast du sicher Recht. Wenn es irgend wie noch ging, hat die Besatzung versucht noch Land zu erreichen. Weil auf hoher See war man damals wirklich Verloren. Wie schon oben geschrieben es wird sicher auch welche geben die mitten im Atlantik gesunken sind. Aber eben die Schiffe gelten in der Regel als verschollen, denn als gesunken gelten in der Regel nur die Schiffe, bei denen man Überreste/Überlebende fand. Klar heisst es hier in dem Fall verschollen = gesunken, aber eben im Gegensatz zum „gesunken bei ...“ hat man keine Ahnung wo.--Bobo11 (Diskussion) 11:15, 2. Jul. 2016 (CEST)
Danke für eure Mühe, Leute. Ich habe gerade den Artikel zur Wanderer (Schiff, 1865) gefunden. Ist zwar keine Galeone, aber immerhin eine Brigantine.
Außerdem habe ich mal aus Interesse hochgerechnet, wie viele Schiffe im Indischen Ozean theoretisch liegen müssten (anhand der Daten von der MH370-Suche). Man kommt auf gerade einmal 600-1200 Schiffe. Mir ist klar, dass die Zahlen statistisch nicht gerade repräsentativ sind und es ist auch schwer zu sagen, inwieweit sie auf den Atlantik übertragbar sind. Aber es reicht um sich einen groben Überblick zu verschaffen. Und das ist tatsächlich nicht sehr viel.--2003:78:4F3C:930E:B8BD:EC10:2FC8:ECDF 21:16, 2. Jul. 2016 (CEST)

Cursor über Link

Da hier auch regelmässig Fragen zu PC-Problemen gestellt werden: Was kann der Grund dafür sein, dass der Cursor manchmal, wenn man mit der Maus (also dem Cursor) über einen Link fährt, dieser nicht als Link anerkannt wird, obwohl es eindeutig einer ist. Ich hatte das Problem neulich. Auf einer Musiktextseite mit z.B. 100 verlinkten Texttiteln erkennt der Cursor den Link so das man drauf klicken kann und weiter kommt, bei einigen fährt er einfach drüber, als wenn es nur normaler Text sei, obwohl es definitiv ein Link ist. Wo liegt da die Störung? Als ich den Rechner neu gestartet habe, war es wieder in Ordnung. Weiß jemand, was die Blokade hervorruft bzw. warum das nur bei manchen Links so ist? Ein Programmierfehler seitens des Betreiber der Site schließe ich aus, da sich die Links normalerweise anklicken lassen. Danke schon mal.--87.184.158.57 11:22, 2. Jul. 2016 (CEST)

Welcher Webbrowser, welches Betriebssystem? Ist der PC gelegentlich etwas langsam, oder durchgängig verzögerungsfrei? Zu fährt einfach drüber, als wenn es nur normaler Text sei: Bleibt es beim normalen Mauszeiger (, oder wechselt es zum Textmauszeiger ()? --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:39, 2. Jul. 2016 (CEST)
Webbrowser: neuester Firefox. Betriebssystem: Windows 8.1. Manchmal ist er etwas langsamer, wenn auf einer Site zu viel animierte Werbung oder gar zu viele Werbefilme laufen. Auch wenn im Hintergrung etwas hochgeladen wird (Avira Launcher o.ä.) braucht er ein bißchen. Soweit ich mich erinnern kann (drei Tage her), ist es bei den nicht funktionierenden Links der Textmauszeiger gewesen, wenn ich über den Link gefahren. Heute läuft alles normal. Ein Link ist Link.--87.184.158.57 11:54, 2. Jul. 2016 (CEST)
Arbeitest Du direkt auf dem PC oder über einen Remote Desktop (RDP-Verbindung)? --Hans Haase (有问题吗) 12:35, 2. Jul. 2016 (CEST)
Ganz normal auf dem Rechner.--87.184.158.57 12:57, 2. Jul. 2016 (CEST)
Anmerkung: Ich war u.a. auf dieser Website: www.darklyrics.com --87.184.158.57 13:02, 2. Jul. 2016 (CEST)
(BK)Mal interessehalber: Gelegentlich tritt bei mir auf der Website des Postillon ein ähnlicher Fehler auf, z.B. hier. Ich verwende Windows 10 x64 und Google Chrome. Auf welchen Seiten tritt der Fehler bei Dir auf? --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 2. Jul. 2016 (CEST)
Grundsätzlich war es auf allen Seiten bemerkbar. Natürlich fällt es besonders auf, wenn man viele Links untereinander hat. Schau dir mal z.B. die Website www.darklyrics.com an, klick oben auf irgendeinen Buchstaben und es kommen hunderte von Bandnamen direkt untereinander. Ich hatte dieses Problem auch nur an einem Tag. Sowohl davor, als auch jetzt sind alle Links vom Cursor als solche erkennbar.--87.184.158.57 13:20, 2. Jul. 2016 (CEST)
(BK)Ich vermute mal schwer dein Computer hat eine Verzögerungsproblem (Lag), gerade weil das Problem nur zeitweise auftritt. Gib es manchmal gerade wenn das System eher am oberen Limit belastet ist (Ist er wenn er wegen Werbung langsamer wird). Dann dauert es eine Weile bis der Link nicht nur erkannt, sondern auch angezeigt wird. Und so ein Lag kann auch dazu führen, dass sich der Cursor sich nicht verändert, wenn du ihn nach dem Lag nicht bewegst. Damit leben oder neuen Computer kaufen =). --Bobo11 (Diskussion) 13:10, 2. Jul. 2016 (CEST)
Wenn es so bleibt, wie es ist, wäre alles OK. War ja eine einmalige Sache. Dann brauche ich auch keinen neuen Rechner. Ist auch erst 2 Jahre alt. Nur die Ursache der Störung interessiert mich dann doch.--87.184.158.57 13:26, 2. Jul. 2016 (CEST)
Da muss nur was im Hintergrund dein Rechner ausgelastet haben und dann kann so was passieren. Gerade das im Hintergrund Updates herunterladen, oder den Virenscanner laufen haben kann durchaus zu deinem erwähnten Problem führen. Wenn es nur vereinzelt auftritt kein Beinbruch. Das nächste mal wenn der Computer mal wieder zickt, einfach mal den Taskmanager aufmachen, und mal schauen was dein Computer gerade macht. In der Regel hab ich bei meinen Computer dann denn Schuldigen gefunden, der meinen Computer gerade ausbremst. Wenn mal wieder der physische Speicher belegt oder der CPU ausgelastet ist, ist es irgendwie logisch das es zu Verzögerungen kommt.--Bobo11 (Diskussion) 13:35, 2. Jul. 2016 (CEST)
Benutzt du einen Adblocker? Man hört, dass die gelegentlich übervorsichtig auch reguläre Textlinks blockieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:20, 2. Jul. 2016 (CEST)
Ja, benutze ich. Aber bisher hatte ich dieses Problem nicht. Wie gesagt, einmalige Sache (1 Tag), aber trotzdem komisch.--87.184.158.57 13:26, 2. Jul. 2016 (CEST)

Vielen Dank an alle, die sich hier gemeldet haben! Gruß, --87.184.158.57 18:46, 2. Jul. 2016 (CEST)

Videoclipsammlung verwalten

Angenommen, ich hätte die weltgrößte skandinavische Pornovideosammlung auf meinem PC. Gibt es eine geeignete Verwaltungssoftware unter Windows, mit der man diese verschlagworten und verwalten kann? So dass ich z.B. alle Filme mit den Tags MILF und Island herausgesucht bekomme? Onlineverbindungen von dieser Software zu irgendwelchen Servern sind naturgemäß nicht gewünscht. 94.114.11.32 11:43, 2. Jul. 2016 (CEST)

sollte mE gut mit einer software wie kodi zu bewerkstelligen sein. die "verschlagwortung" funzt nach einer ersten medienanalyse aber automatisch (also ein film bekommt seine schlagworte z.b. gemäß einer online-datenbank), du kannst danach aber deiner meinung nach unpassende genres o.ä. herausnehmen, eigene vergeben etc. --JD {æ} 12:02, 2. Jul. 2016 (CEST)
Excel geht natürlich immer. Ist aber natürlich aber genauso die optimale Lösung.--Antemister (Diskussion) 12:11, 2. Jul. 2016 (CEST)
Evtl. könnte ein Literaturverwaltungsprogramm entsprechend umgebaut werden. Hat sicher schon mal jemand gemacht.--Antemister (Diskussion) 12:14, 2. Jul. 2016 (CEST)
Tabbles funktioniert bei mir ganz gut, hat aber seine Eigenheiten. (nicht signierter Beitrag von 92.225.70.252 (Diskussion) 15:51, 2. Jul 2016 (CEST))
Ich hab da gerade mal kodi probiert. Von allem Zeug im enstprechenden Folder hat es zwei in seiner Online-Datenbank gefunden und beide zu 100% falsch bestimmt. Ich hoffe diese falschen Infos krieg ich wieder gelöscht. --87.156.33.235 00:24, 3. Jul. 2016 (CEST)
wenn es so daneben läuft, dann hast du unpassende "media agents" oder bei diesen unpassende einstellungen ausgewählt. womöglich müssen entsprechend "adult"-agents auch erst eingebunden werden. mach dich da mal per google schlau: [13] --JD {æ} 01:28, 3. Jul. 2016 (CEST)

Ausweg

Hallo, mein Vater arbeitet seit 40 Jahren in einer Tiefbaubranche/Abwassertechnik. Er hat seit 30 Jahren ein Unternehmen, ist jetzt 55 Jahre alt. Er kann nicht mehr, ist physisch und psychisch am Ende (Selbstmordversuch). Wenn er jetzt aufhören würde würde er eine Rente von vielleicht 600 € bekommen. Es gab schon mehrere Versuche die Firma zu verkaufen oder das sie jemand anders übernimmt. Es hat nie geklappt und ist sogar einmal in einer Insolvenz resuliert, die zum Glück abgewendet wurde weil er die Firma wieder übernommen hat. Der Insolvenzverhalter hat mal gemeint das sein Unternehmen ein Vorzeigemodel dafür ist wie man es aus einer Insolvenz wieder rausschafft. Aber sobald mein Vater die Verantwortung an jemand anderen abgibt geht das Unternehmen zu grunde, was unter anderem auch mit einige unzuverlässigen Arbeitern zu tun hat die nicht ersetzbar sind (weil schon sehr lange in dem Unternehmen und viel Erfahrung) und die auch mehr oder weniger dem Alkohol ab und zu verfallen (mein Vater hat selbst ein Alkohol Problem, aber nur periodisch oder wenn er schlechte Nachrichten bekommt, auch die kleinste reicht schon das er depressiv wird und alkohol trinkt). Fast jeder mal angefangene Urlaub musste mein Vater abbrechen und wieder zurück kommen und wieder alles gerade biegen. Es bleibt nur sehr wenig Gewinn übrig (obwohl sehr hohe Umsätze generiert werden) weil gewisse Institutionen sehr viel Steuern und Gebühren verlangen (Z.B. Krankenversicherung), Banken geben auch keine Kredite für Hausbau ect.. Mein Vater hat auch schon mal ein Haus gebaut, das wurde aber wieder an die Bank verkauft wegen Scheidung. Wir wissen nicht mehr was wir tun sollen, mein Vater sagt immer bevor er harz4 bekommt geht er lieber in den Knast. Was können wir tun?? Ich kann die Firma nicht übernehmen weil mir das Fachwissen fehlt und ich nicht so wie mein Vater enden will. Gibt es einen Ausweg aus diesem Horror? Irgendwelche Tipps? Finanztipps ect? Irgendwas? An wen kann man sich wenden? --78.51.226.227 17:07, 28. Jun. 2016 (CEST)

Wenn das kein Troll-Beitrag ist, dann sollte Dein Vater mal mit dem Steuerberater sprechen. Die können meist relativ schnell sagen, wie rentabel der Betrieb ist. Wenn es keine Chance gibt, dauerhaft mehr Geld zu verdienen, dann sollte der Betrieb geschlossen werden. Die eigene Gesundheit ist zu kostbar, um sie für die Mitarbeiter zu opfern. Für die Depressionen gibt es Ärzte - gegen die Steuern und Abgaben hilft leider keine Medizin. Der Steuerberater kann aber helfen, die Dosis zu optimieren. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:14, 28. Jun. 2016 (CEST)
Und falls sich der Anfragende fragt, weshalb hier bei sowas so schnell von einem Troll-Beitrag ausgegangen wird: Weil es einige (hier qualvolle Beleidigung einfügen) gibt, die solche Anfragen zum Spaß schreiben. Und damit dafür sorgen, dass jemand der wirklich Hilfe braucht nicht mehr ernst genommen wird… @OP: Falls das kein Trollbeitrag ist: Sei den anderen Benutzern hier nicht böse deswegen ;-) Und falls du wirklich einen Troll-Beitrag geschrieben hast: Denk mal drüber nach. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:04, 28. Jun. 2016 (CEST)
Spielt es eine Rolle ob das ein Trollbeitrag ist!? Es kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgegangen werden, dass es Menschen gibt, die in so einer oder so ähnlichen Situation stecken. Da ist es doch nie verkehrt zu wissen, was man da machen kann oder wie man solchen Menschen helfen kann. Sprich: von einer gescheiten Antwort hat nicht nur der Fragesteller was, sondern auch alle Mitlesenden. --87.140.193.6 18:09, 28. Jun. 2016 (CEST)
Danke, wollte ich eigentlich auch schreiben, wusste nur nicht, wie :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:55, 28. Jun. 2016 (CEST)
(BK)Das Problem hier ist aber erstmal weniger die Betrieb selbst, sondern viel mehr die Tatsache das der Inhaber psychisch schwer krank ist und das Unternehmen nicht weiterführen kann. In solch einem Fall muss ein (externer) Geschäftsführer eingestellt werden. Nur wo bekommt man den her? Evtl. beim entsprechenden Verband oder bei einer Unternehmensberatung nachfragen... (Ich kenne so einen Fall, Inhaber tödlich verunglückt, die Witwe, vom Geschäft völlig ahnungslos und überfordert, musste plötzlich einen Geschäftsführer finden.)--Antemister (Diskussion) 18:12, 28. Jun. 2016 (CEST)
Der Betrieb wirft offenbar nichts ab - damit ist auch im Zweifel kein Geld für einen externen Geschäftsführer da. Das beste scheint zu sein, den Betrieb zu schließen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:08, 28. Jun. 2016 (CEST)
Um welchen Artikel oder um was geht es eigentlich? Und woraus ersichtlich? --80.187.102.206 19:28, 28. Jun. 2016 (CEST)
WP:ViN, Triggerwort "Selbstmordversuch"? Das hier ist die Auskunft, keine Löschdiskussion, hast du doch vorhin selbst festgestellt ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:55, 28. Jun. 2016 (CEST)

An wen kann man sich wenden? Falls Du die fragende IP bist: An seinen Hausarzt! Triggerwort "Selbstmordversuch" (Kommt allerdings oben nicht vor). --80.187.102.206 20:18, 28. Jun. 2016 (CEST)

Die Baubranche ist eine der wenigen, wo nach meiner Erfahrung auch Ältere sehr gerne eingestellt werden, so lange sie gute Kontakte zu Lieferanten und Planern mitbringen. Nach so langer Zeit besteht sicher ein gutes Netzwerk, das man mitbringt und irgendwo in dem Netzwerk gibt es eigentlich immer jemand, der einen Bauleiter sucht, vor allem gerade. Pauschal lässt sich aus der Ferne nicht sagen, was besser ist, aber das wäre eine zu prüfende Option --Studmult (Diskussion) 20:25, 28. Jun. 2016 (CEST)

Das Problem ist wenn mein Vater den Betrieb schließt dann bekommt er Harz4 und auch eine Rente von 600 Euro helfen nichts. Er denkt das in so einem Fall sein ganzes Leben und seine Arbeit umsonst waren. Und jemand mit 55 bekommt keinen Job, vor allem lässt sich mein Vater mit Erfahrung von 40 Jahren von niemandem etwas vorschreiben. Mein Vater ist ein ganz ganz schwieriger Mensch. Ich hab enormen Druck auf mir liegen, ich will nicht das es meinem Vater immer schlechter geht andererseits will ich nicht die Firma übernehmen weil ich nicht so enden will wie er und ich mir mein Leben komplett anders vorgestellt habe. Es ist echt zum verzweifeln. Ein Hausarzt oder Psychologe bringt auch nicht viel da das größte Problem so nicht gelöst wird, nämlich die Firma und die Abhängigkeit von meinem Vater davon. Was bringt es wenn er zu einem Psychologen geht und dann abends 20 Anrufe von Kunden bekommt (ohne die er nicht genug Umsatz machen kann). Er hat einen Hausarzt aber der verschreibt ihm immer nur Schmerz und Beruhigungstabletten damit er schlafen kann, ich habe auch schon komische antidepressiva bei ihm rumliegen sehen, ich will gar nicht wissen ob er schon eine Abhängigkeit entwickelt hat. Immoment kann er die Firma noch führen, aber ich weis nicht wie lange das noch geht. Vielleicht hilft ja ein neuer Steuerberater etwas. Ich werde drüber nachdenken. Danke--78.51.226.227 21:43, 28. Jun. 2016 (CEST)
Klingt für mich so, als sollte er seinen Lebensstil signifikant ändern, und so, als wäre ein Psychologe dabei wirklich hilfreich. Dieser sollte besser auch deine Beschreibung der Situation (wie hier im Thread) erhalten. "will gar nicht wissen ob" klingt danach, dass auch für dich ein Psychologe evtl gut sein könnte. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:02, 28. Jun. 2016 (CEST)
Die Frage ist inhaltlich keineswegs ein Trollbeitrag, und wenn wäre sie, ein sehr gelungener. Vielmehr zeigt sie unser nahezu durch Medien und Lehre fehlendes Wissen über kaufmännische und betriebswirtschaftliche Grundlagen. Es sind die zu hohen Steuern, die den Kunden zu wenig bezahlen und von den Löhnen zu wenig übrig lassen. Auch ist es die Dressur der Bürger durch den Sozialstaat, hier keine Selbstverantwortung zu entwickeln. Es ist die „Geiz-ist-Geil-Mentalität“, sowie das Zocken der Spekulanten und deren Mentalität, jede Dienstleistung unter diesen Voraussetzungen immer höhere Gewinne abwerfen müsste. Wenn die Politik immer mehr kassiert, die Spekulanten immer mehr gewinnen wollen und ihren Anlegern die Maßlosigkeit als Modell vermitteln, müssten sie den Tag verlängern. Nur hat dieser per Naturgesetz nur 24 Stunden. Das Problem wird nun durch legale Drogen umgangen – wie der Fragesteller schreibt – umgangen. Der Steuerberater für Betriebe ist eher der Wirtschaftsprüfer. Auch hier sind wir von Wirtschaftlichen Grundlagen entfremdet. Eigentlich sollten Computer die Buchhaltung kleinerer Dienstleistungsunternehmen längst automatisiert haben. EDIFACT böte sich an. Zwar würde das noch mehr Transparenz bieten, aber ein Lobbyist oder ein Politiker würde es verhindern. Die Wahrheit sieht aber so aus, dass in Deutschland noch nicht einmal die Computer selbst mehr hergestellt werden; allenfalls nach Kundenwunsch erweitert, aber schon lange nicht mehr entwickelt. Unterfinanziert war damals auch Konrad Zuse. Er baute seine mit mit Relais arbeitenden Computer, die heute von jedem Taschenrechner in den Schatten gestellt werden, aus den ausgemusterten Fernmelderelais, die sein Vater von der Arbeit mit nach Hause brachte. Heute würde das als Diebstahl angesehen werden, als Vorteilsnahme oder geldwerter Vorteil oder Bevorzugung eines Mitarbeiters sofort unterbunden werden, sei es nur aus Gründen des Verdachts der Steuerhinterziehung oder angesichts des Fachkräftemangels der Angst der Mitarbeiter könnte sich selbstständig machen. Zugegebenermaßen ist dieses Gebaren und diese Mentalität allenfalls mit einer DDR kompatibel als mit einer Bundesrepublik. Ist der Ärger das Erwirtschaftenden an seinem Arbeitsplatz oder in seinem Betrieb noch nicht hoch genug, so bringt er diesen auch noch in die Familie wo dies in der Praxis die Beihilfe des Zerrüttungsprinzips darstellt. Denn die Frau wurde schon auf Erwartungen ideologisch getrimmt. Würde nun der Fragesteller den Betrieb seines Vaters übernehmen und weiterführen, so dürfte er sich eines Tages noch mit dem Thema Erbschaftssteuer auseinandersetzen. So wie in der Bundesrepublik derzeit mit Kleinunternehmen umgesprungen wird, gleicht das allenfalls dem, wie die DDR die ihre Kombinate und Kolchosen förderte und kleinen Unternehmen – sofern sie überhaupt genehmigt wurden – den gesamten Verwaltungsaufwand auflädt. Was davon übrig bleibt, ist unterm Strich die Enteignung, die sich Staat und Banken aufteilen. Mit Unternehmen hat das nichts mehr zu tun. Vielmehr ist es den amerikanischen Traum – der Tellerwäscherkarriere und des eigenen Unternehmens – das hier Unternehmunglustigen und aufstrebenden Unternehmern wie eine Mohrrübe dem Esel vor die Nase gehalten wird. Er soll es sich das Hamsterrad, in das er gesteckt wird, gefälligst als Karriereleiter betrachten und nach oben klettern. In Wahrheit dreht er sich im Hamsterrad und wird abkassiert. Vor über 10 Jahren hatten sich Wähler aus diesen Bevölkerungsgruppen für eine Partei entschieden, die die Steuern senken wollte, aber ihre Wahlversprechen letztendlich nach einer höheren Parteispende aufgab. Von der Bundesagentur für Arbeit ist bekannt, dass sie vorgibt sparen zu müssen. In Wirklichkeit sind es genau die Kurse für angehende Selbständige, die sie nicht stattfinden lässt oder verweigert. Die Folge davon ist, dass einige Selbständige ziemlich schnell wieder aufgeben und teils enteignet auf den Arbeitsmarkt zurückkehren, auf dem sie dann wieder von der Bundesagentur für Arbeit vermittelt werden sollen. Der Rest an Eigenverantwortung dem Sozialstaat gegenüber und Stolz, notwendiges zu erledigen endet nicht zu selten als strafbare Handlung der Insolvenzverschleppung. Im englischen Sprachraum sieht man nur die Strafbarkeit zurecht genauso, nicht aber das unternehmerische Handeln, das hierzulande der mit raubtierkapitalistischen Zügen praktizierte Sozialismus anrichtet. --Hans Haase (有问题吗) 22:05, 28. Jun. 2016 (CEST)
Haase, das ist mal wieder nicht ansatzweise eine Antwort, die dem Fragesteller in irgendeiner Weise hilft. Das ist kein Forum hier, sondern die Auskunft. Es sollen Antworten auf Fragen gegeben werden, kein Brainstorming, was einem an Systemkritik einfällt, wenn man ein paar Stichworte bekommt!--217.7.189.66 07:47, 29. Jun. 2016 (CEST)
+1. @Hans: Haette man das nicht auch - in direkter Antwort auf die Eingangsfrage - kuerzer formulieren koennen: Die Welt ist schlimm. Ich weiss es auch nicht. -- Iwesb (Diskussion) 07:54, 29. Jun. 2016 (CEST)
Der freut sich, weil er Response hatte, ob positiv oder negativ ist egal. Das fordert ihn nur heraus. Besser ist überhaupt nicht reagieren.--2003:75:AF0F:D00:2C0B:6D93:10B:2ED0 08:52, 29. Jun. 2016 (CEST)
In unserer Kleinstadt haben sie den, der da immer in der Innenstadt und Geschäften lautstark, lang und unaufgefordert seine Meinung kund tat, auf Antrag der Behörden ein dreiviertel Jahr stationär behandelt. Nun ist er ruhig. Es ist also heilbar.--87.162.242.128 10:39, 29. Jun. 2016 (CEST)
Achso, dort gibt es nach Mollath auch politische Gefangene? – Rechtsstaat lässt grüßen! Die Antwort ist mit Begründung gegeben worden. Es geht vielen so wie ihm, nur wird das totgeschwiegen und die Leute so dressiert, dass sie sich schämen es zu sagen. Man kann Leute für ihren Umgang mit Frauen kritisieren und es verurteilen, dass sie Frauen zwingen ein Kopftuch oder Vollschleier zu tragen, nur macht unter Unbildungssystem das in Hinsicht auf Geld und Wirtschaft mit uns mindestens genauso bis schlimmer. Die Deutschen haben ein «Wirtschaftskopftuch» um und merken es nicht. Einige Kulturen sehen es auch als unhöflich an, daran zu Kritik zu üben. Die, die es dennoch tun, wagen es nicht wie – Kindermund tut Wahrheit kund – dem Kaiser zu seinen neuen Kleidern zu sagen: „Er hat ja garnichts an!“ --Hans Haase (有问题吗) 20:38, 29. Jun. 2016 (CEST)
Mein lieber Haase, Mollath war nachgewiesen ein Fall mit Bayrischer Spezelwirtschaft und eignet sich nicht als Beispiel wider einer Behandlung manisch Kranker, wie das bei der von der IP geschilderte Beispiel in der Kleinstadt sicher notwendig war. Mollath war auch ein Grenzfall, eine Behandlung war ja notwendig, nur eben nicht unbedingt stationär weggeschlossen. Ich gebe dir recht, nicht jeder der auffällig manisch ist, muss gerichtlich stationär eingewiesen werden. Meistens geht es aber nicht anders, weil die Kranken selbst nicht einsichtig sind und eine Behandlung verweigern.--2003:75:AF1E:2E00:A979:C8E8:4654:7FBC 08:50, 30. Jun. 2016 (CEST)
Die Frage die bei den Antworten aufkommt ist viel mehr: In welche Steinzeit haben wir uns hinreformiert, dass Arbeit und Existenz, deren Bedingungen und Umstände wieder krank machen? --Hans Haase (有问题吗) 08:49, 1. Jul. 2016 (CEST)
Wie ich das verstehe ist Deinem Vater das nicht mehr zu haltende Unternehmen - sein Lebenswerk - wichtiger als sein Leben insgesamt. Das kommt gar nicht mal so selten vor und ist immer ein unlösbares Problem. Es kann und wird erst dann besser werden, wenn er seine Einstellung grundlegend ändert und sein Leben als solches höher gewichtet als sein Unternehmen. Versuche, ihm klar zu machen, das er mehr geleistet hat, als nur dieses Unternehmen aufzubauen. Bsp. hat er Dich aufgezogen und Du bist ein fürsorglicher Mensch geworden. Aktuell macht er aber viel kaputt, weil er nicht nur sich, sondern auch Dich und vermutlich weitere Familienmitglieder durch seine Sturheit und sein Saufen mit in den Abgrund zieht. Er kämpft aktuell gegen den Verlust seiner Selbstachtung und geht dabei über alle Grenzen hinweg.
Er benötigt also etwas anderes, das seine Selbstachtung ermöglicht, also etwas, das ihm wichtig ist und ihn mit Stolz erfüllt. Hilf ihm dabei, so etwas zu finden, damit er das Unternehmen loslassen kann. Und hilf ihm zu akzeptieren, daß jetzt ein neuer Lebensabschnitt anfängt, ohne Unternehmen und mit einer minimalen Rente, aber deswegen nicht weniger lebenswert. Rede mit ihm darüber, was er alles tolles neues erschaffen könnte in dieser Zeit. Ehrenamtliche Tätigkeit bspw. bringt zwar kaum Geld, aber man kann trotzdem viel erreichen, auf das man stolz sein kann. Selbst wenn sein Unternehmen weg ist behält er doch seine diversen wertvollen Fähigkeiten, die er an anderer Stelle einbringen könnte. Es gibt so viele Menschen, die genau das Fachwissen gebrauchen könnten, das er hat, bloß leider nicht die Mittel haben, um einen gewerblichen Unternehmer zu engagieren. Er könnte als Ehrenamtler und Ratgeber sicherlich viel Gutes tun für andere Menschen. Vielleicht gibt es auch sowas wie einen Tauschring bei Euch, dann könnte er seine Arbeitsleistung gegen andere Arbeitsleistungen eintauschen und damit seine magere Rente steuerfrei aufpolstern. So weit auf die Schnelle an Ideen von mir. --88.68.81.206 03:05, 30. Jun. 2016 (CEST)
Es gibt Workarounds aber keine Lösungen für das Problem wie Therapie der Opfer. Ursache ist das Business eines Verwaltungswasserkopfes, der auf Kosten und Nachteil unprivilegierter lebt. Er hält sich am Leben, indem ständig Missstände schafft, die er hinterher verwaltet. In der Bundesagentur für Arbeit werden den dort Beschäftigten Existenzängste vermittelt, die die an ihre „Kundschaft“ weitergeben. Dort ist eine Hackordnung entstanden, die allenfalls mit den Zuständen in einer Justizvollzugsanstalt zu vergleichen wäre. Einige Leute werden in diesem System, das Vorurteile fördert, und auch in AGG gezielt ausgeschlossen wurden, regelrecht zersetzt, wie man es in der DDR bezeichnete. Das Land hat eine Burnout-Verwaltung, enteignet und zersetzt. Zwar vermelden die Nachrichten eine Rekordbeschäftigung, die einer Zeit (1991) entspricht, als der damalige Kanzler noch nicht Amtsmüde war. Was in der Statistik tatsächlich ausgeklammert wurde, wurde in denselben Nachrichten nicht genannt. --Hans Haase (有问题吗) 09:02, 1. Jul. 2016 (CEST)
Vielen Dank für eure Hilfe !--85.180.208.87 11:18, 3. Jul. 2016 (CEST)

Toilettenberatung gebraucht

Hallo, auf dem stillen Örtchen kamen in mir mal wieder ein paar Fragen hoch: die Toilette im Haus hat Probleme die menschlichen Fäkalien zusammen mit Toilettenpapier mit dem ersten Spülvorgang wegzuschwemmen. Sprich es bleibt auf halbem Weg stecken und der Pümpel muss zum Einsatz kommen. Ich wohne noch nicht so lange in dem Haus, daher kann ich schlecht sagen, ob es früher besser war und sich nun verschlimmert hat, aber an was kann das liegen? Vermutlich ist das Toilettenpapier das größte Problem, eine Reduktion hilft aber auch nicht wirklich und zumindest ein wenig muss man ja schon nehmen. Jetzt die Frage an was das liegen kann? Die Toilette ist älteren Datums, ist sie vielleicht einfach nicht an die modernen Gegebenheiten (Fäkalienmenge/-größe und die Menge an Toilettenpapier) angepasst, haben sich die Maße der Toiletten in den letzten Jahren und Jahrzehnten verändert?

Sicherlich ist es wichtig sich mit den Ursachen zu beschäftigen. Aber eine neue Toilette wäre sowieso mehr oder weniger nötig. Auf was sollte man beim Toilettenkauf achten? Auf was kommt es an? Gehe ich richtig in der Annahme, dass moderne Toiletten eher an der Wand montiert sind statt auf dem Boden stehend? Ob eine Toilette ein Flachspüler oder Tiefspüler sein sollte ist wohl Geschmackssache? Oder gibt es da handfeste Vor- und Nachteile? --87.140.192.50 19:02, 29. Jun. 2016 (CEST)

Tönt für mich jetzt eher nach einem Problem mit dem Syphon bzw Leitung, denn mit der Toilette an sich. Übrigens kann es auch ein Problem einer Sparspülung sein. Denn jeder Toilettentyp braucht eine bestimmte Mindestmenge an Wasser, damit der Wasserschwall durch den Syphon „schwappt“. Wenn da eine falscher Spülkasten montiert wurde, ist es unter Umständen schon geschehen. Rückfrage wie viele Lagen hat dein Toilettenpapier. Ich kenne das Problem mit dem falschen Toilettenpapier aus Italien, Südfrankreich und Spanien. Die haben die kleineren Abflussrohre und wenn da mehrlagiges Toilettenpapier verwendet wird neigen die zu Verstopfungen. Da würde ich an deiner Stelle ansetzen und das superflauschige zig Lagen Toilettenpapier, gegen ein dünnes ein oder zweilagiges Toilettenpapier ersetzen. Das ist um einiges güstiger als eine Ersatz der Toilette.--Bobo11 (Diskussion) 19:17, 29. Jun. 2016 (CEST)
Kann genauso die Leitung hinter dem Siphon zugekalkt sein. Dann hält das Papier besser dran. Finde das Material der Abwasserleitungen heraus, um einen geeigneten Rohrreiniger zu finden. Schaue Dir auch den Spülkasten an, ob der genügend Wasser liefert oder zu langsam ablässt. --Hans Haase (有问题吗) 20:23, 29. Jun. 2016 (CEST)
Kann auch so wie bei mir sein: Umzug in 40 Jahre alte Mietwohnung mit Originalausstattung. Nichts im Klo lief vernünftig ab. Mit Gummihandschuhen reingefasst und abgetastet: Völlig rauh, da konnte nichts vernünftig abfliessen. Nach Tips von Tante Google ab in Supermarkt, reine Zitronensäure kaufen, kostet ganz wenig. Halbes Pfund davon ins Klo und einen alten Tauchsieder aus der Umzugskiste reinhängen. Stunde durchkochen lassen, ab und zu verdampftes Wasser nachfüllen. Das Klo wird dabei warm, aber keine Angst, das ist gebrannte Keramik, die hält das aus. Nach der Prozedur lag eine gefühlte Tonne Kalk unten im Abfluss, was sich so in 40 Jahren ansammelt. Das Problem war gelöst. --123zitronensäure (Diskussion) (20:38, 29. Jun. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Mit Salzsäure kommst Du schneller vorwärts, aber nicht mit Kunststoffleitungen, die perforiert und verformt es! --Hans Haase (有问题吗) 20:40, 29. Jun. 2016 (CEST)
Entkalker können bei hohen Temperaturen die Dichtungen zerstören. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:00, 29. Jun. 2016 (CEST)
Ich hab das mit Heißwasser aus der Leitung und handelsüblichen WC-Reiniger-Tabs (Wirkstoff Natriumhydrogensulfat) gemacht: Eimer Heißwasser ins Klo, einen WC-Reiniger-Tab dazu, über Nacht einwirken lassen. Das ganze bis zur vollständigen Entfernung des Kalks wiederholen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 29. Jun. 2016 (CEST)
Einmal ordentlich entkalken kann sicher nicht schaden. Auch die Abflussrohre mal von einem Fachbetrieb ordentlich durchspülen lassen kann helfen (Stichwort zum Googeln; Rohrreinigung). Gerade bei älteren Gebäuden sind die Abflussrohre richtig voll mit Sachen, die sich da eigentlich nicht ablagern sollten. Und oft ist es eben die Summe vieler Kleinigkeiten die zum Verstopfen führt. Und die Verstopfung muss nicht zwingend beim Hauptproblem auftreten. Wenn es nach dem WC nicht "flutsch", kann die Verstopfung trotzdem im WC sein. --Bobo11 (Diskussion) 22:49, 29. Jun. 2016 (CEST)
Tiefspüler europäischer Bauart haben eine sehr scharfe 180°-Kurve. Wenn der Schiss zu groß und zu fest ist kann er da schon hängenbleiben. Wird dann mit Toilettenpapier nachgestopft ist das Malheur groß. Wenn man solche Scheißkerle im Haus hat, sollte man einen Flachspüler montieren. -- Janka (Diskussion) 20:48, 29. Jun. 2016 (CEST)
Och bitte, das ist eine Meme. Lies den berühmten Thread und du weißt, was zu tun ist. -- Ian Dury Hit me 
Zur Frage ob Flach- oder Tiefspüler ist die Entlüftung des WC-Raumes von einiger Bedeutung. Fensterlüftung und Flachspüler sind kombinierbar, im Winter mitunter abhärtend. Bei Entlüftung über Miefquirl rate ich zum Tiefspüler und längerer Nachlaufzeit des Ventilators. Beide Varianten sind als Wandmontagen möglich, welche die Reinigungsarbeiten erleichtern. Wäre noch anzumerken, dass alte und gebrechliche Leute - oft wohl wegen Misstrauen in die Statik - diese Bauart verschmähen. Es gab mal von Seiten der Bauaufsicht die Order, in die Ausschreibung der Sanitäranlagen für ein Alten- und Pflegeheim keine WC-Wandmontagen vorzusehen. --92.196.104.240 00:11, 30. Jun. 2016 (CEST)
Es kommt aber auch auf die Lage des Abflussrohres an. Ist das Abflussrohr im Boden, so kann man nur bodenmontierte WCs einbauen. Wenn das Rohr in der Wand ist, kann man wand- oder bodenmontierte Schüsseln einbauen. Bei einer wandmontierten Schüssel kommt es auch darauf an, wie stabil die Wand ist, ob Wasserkasten oder Druckspüler vorgesehen ist und ob der Wasserkasten in oder vor der Wand ist. Bei einem wandmontierten WC mit Wasserkasten vor der Wand muss die Wand stabiler sein als bei Druckspüler oder Wasserkasten in der Wand. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 30. Jun. 2016 (CEST)
Rotkäppchen ist offensichtlich kein Klempner. Lange keinen solchen Quark mehr gelesen. Kraftschlüssige Verbinungen zwischen Wasserkasten und Wand? Wovon reden der Mann? Abgesehen davon ist das ganze hier doch nur eine Trollanfrage. Pümpel im Klo einsetzen? Blödsinn! Was kommt als nächstes? Pümpel im Klo vergessen, zählt die Prostata-Verletzung als Arbeitsunfall? --2.240.180.108 03:18, 30. Jun. 2016 (CEST)
Es geht nicht um eine kraftschlüssige Verbinung zwischen Wasserkasten und Wand, sondern darum, dass ein Wand-WC mit außenliegendem Wasserkasten weiter auskragt als ein Wand-WC mit Druckspüler oder in der Wand liegendem Wasserkasten und deswegen das Biegemoment an der Befestigungsstelle der Schüssel größer ist. --Rôtkæppchen₆₈ 06:53, 30. Jun. 2016 (CEST)
Es könnte sein das der Anschluß der Toilette an die Leitung einen zu starken Bogen hat zusammen mit einem geringen Gefälle so das das Zeug nicht richtig abfließt (weil es teilweise wieder zurück geschwemmt wird). War das schon immer so? Das ist an sich nicht schlimm, man muss halt öfters spülen. Die Lösung wäre den Boden aufzustemmen und die Rohre zu erneuern. Kostet aber einiges.--85.180.208.87 11:22, 3. Jul. 2016 (CEST)

Ende Ramadan und Zuckerfest

Hey, so ganz ist mir das noch nicht klar. Ramadan endet ja nun bald und da ich ein paar türkischstämmige Moslems kenne die auch ähm, teilweise gefastet haben, wollte ich denen Eid Mubarak wünschen. Eid Mubarak ist ja arabisch, ist das aber im Türkischen/in der Türkei ebenso verwendet? Und dann noch: wann genau wünscht man dies? Zwischen welchen Ereignissen oder um welchen Zeitpunkt rum? --87.140.193.190 12:08, 3. Jul. 2016 (CEST)

en:Eid al-Fitr#Turkey weiß es. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 3. Jul. 2016 (CEST)

Was bedeutet Vorfracht im Speditionsgewerbe ?

--165.225.72.74 13:49, 30. Jun. 2016 (CEST)

Die Frage gab's kürzlich ;-) schon mal: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2005/August/1#Was_bedeutet_der_Begriff_Vorfracht.3F --Joyborg 15:21, 30. Jun. 2016 (CEST)
Woran man sieht, dass der Begriff "kürzlich" ein durchaus dehnbarer Begriff ist.
"Fracht" bezeichnet nicht die Ware, sondern das Entgelt, das für den Transport zu zahlen ist. Vorfracht sind Kosten für den Transport bis zu einem im Vertrag bezeichneten Versendeort. --Snevern 15:30, 30. Jun. 2016 (CEST)
Oft wird Ware nicht im selben Verkehrsmittel von Versandort zu Empfangsort gebracht. Im Stückgut- und im Paketbereich zum Beispiel wird Ware - oft mit kleinen Fahrzeugen - beim Versender abgeholt und dann zu einem Umschlagpunkt (Hub) gebracht, wo sie mit anderer Ware kombiniert wird. Das ist der Vorlauf. Von da wir die Ware dann per Flug oder großem LKW in die Zielregion transportiert (Hauptlauf). Abschließend erfolgt die Zustellung zum Empfänger wieder mit einem neuen Fahrzeug im Nachlauf. Auch bei zum Beispiel See- oder Bahnfracht spricht man von Vor- und Nachlauf für die Fahrt zum oder vom Hafen/Bahnhof. Die Fracht ist dann, wie Snevern schon anmerkte, das entsprechende Entgelt. -- TZorn 21:26, 30. Jun. 2016 (CEST)
Richtig, es kann z. B. sein, dass man einen Kurier an einen internationalen Spediteur am Flughafen schickt, damit der ein wichtiges Ersatzteil oder Ersatzlieferung mit dem nächsten Flieger noch nach Übersee bringen kann. Der Kurier kostet in dem Fall Vorfracht und wird nicht vom Spediteur beauftragt, sondern vom Versender. Der Spediteur bräuchte ansonsten ungefähr einen Tag Vorlauf, um die Ware abzuholen und über seine eigenen Logistikknoten abzuwickeln und zum Luftfrachtterminal zu bringen (jetzt mal vorausgesetzt, die Frachtmaschine ist ein paar Stunden Fahrtzeit weg vom Versender). Die Zeit, die es braucht den Kurier zu ordern und die Ware zum Terminal zu bringen, kann man nutzen, um die Zollformalitäten abzuwickeln. Wenn die Ware dort ist, kommen nur noch die Papiere drauf und ab in den Flieger. Das kostet natürlich einen Batzen Vorfracht, manchmal sogar mehr als die eigentliche Fracht für irgendso ein 1 pfündiges Päckchen nach Djakarta oder Nanking.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:06, 4. Jul. 2016 (CEST)

Aufnahme bei einer Schauspielagentur bzw. kleinere Rollenangebote

Hallo! Ich habe 2011 bei Schloss Einstein gespielt und habe seitdem großes Interesse an der Schauspieltätigkeit. Allerdings habe ich bis jetzt eine andere Ausbildung gemacht und diese erfolgreich abgeschlossen. Da mein Interesse noch groß ist, würde ich gerne wissen, wie ich an Rollenangebote komme. Mir würden schon kleine Rollen eine große Freude bereiten. Kennt da jmd. Ansprechpartner oder Organisationen, die welche -wie mich- vermitteln? Ich stehe voll dahinter, also, wenn irgendjemand Kontakte hat, wäre das toll.

Ich bin ja bei keiner Agentur vertreten. Ist das ein großes Problem? Ich würde es gerne ohne Agentur erstmal versuchen. Aber trotzdem: Wie wird man denn dort aufgenommen? Ich habe ja außer 2011 nichts Schauspielerisches nachzuweisen. Und: Bin ich gut genug??


--TheRiddleMiddle (Diskussion) 15:36, 30. Jun. 2016 (CEST)

Meines Erachtens eine Trollanfrage. --84.143.252.177 15:42, 30. Jun. 2016 (CEST)
Jo. +1. --Snevern 16:11, 30. Jun. 2016 (CEST)

Meine Anfrage ist allerdings ernst gemeint. 2011 habe ich beim Casting mitgemacht und hatte dort meinen kleinen Part zu spielen (keine große Rolle). Danach war mein Vertrag ausgelaufen und ich habe mich bis jetzt nicht mehr ums Schauspielen gekümmert. Aber offensichtlich werde ich hier allein gelassen, da meine Anfrage scheinbar deplatziert scheint. Dennoch hätte ich mich über einen ernstgemeinten Hinweis gefreut. --TheRiddleMiddle (Diskussion) 16:17, 30. Jun. 2016 (CEST)

Für kleinere Rollen kann man die Wörter Komparse, Kleindarsteller, Statist googeln. Schauspieler als Hauptberuf ist wahrscheinlich einfacher mit entsprechender Ausbildung. --Expressis verbis (Diskussion) 16:35, 30. Jun. 2016 (CEST)
Als Schauspieler, selbst als ausgebildeter, ist es sehr schwer an Rollen zu kommen. Dazu noch an gut bezahlte Rollen. Ein paar Schauspieler können an großen Theatern oder in Hollywood gut davon leben, aber das ist die extreme Ausnahme. Geh also an eine Schauspielschule. Und wenn du merkst, dass es trotzdem nicht klappt, dann zahlt dir das Arbeitsamt wenigstens eine Umschulung. ;) --87.140.194.22 16:59, 30. Jun. 2016 (CEST)

Ohne Argentur wird es nicht gehen. Da es aber solche und solche gibt, werde ich keine verlinken. Sinnvoll wäre eine neue Anfrage hier zu den Erfahrungen mit entsprechenden Argenturen. Falls Du die Frage allgemein hälst (!) bekommst Du wohl auch Antwort. Beste Grüße --80.187.102.37 19:35, 30. Jun. 2016 (CEST)

Wenn Du Talent und Begeisterung hast: Kontakte, Kontakte, Kontakte! Zu Schauspieler/innen, Regisseur(innen, Dramaturg/innen, Intendant/innen... überhaupt zu allem und jedem, was mit Theater zu tun hat. --92.209.67.139 23:06, 30. Jun. 2016 (CEST)
Kontakte sind das A+O. Man wird nur dann zu einem Casting gehen können, wenn man davon erfährt. Wenn man schon mal irgendwo dabei war, hat man schon mal was zum Vorzeigen und kann Referenzen vorweisen. Ich kenn einen, der hatte ein interessantes Äußeres (Tatoos und ziemlich ungewöhnliche Frisur), der war ab und zu bei "Ein Fall für zwei" gekastet als "Drogensüchtiger" oder solche Rollen. Der hatte eine Agentur, die ihm diese Einsätze als Statist verschafft hat. Diese Agenturen machen aber nicht nur Theater und Film, sondern auch Flashmobs oder zum "sprengen einer Hochzeitsfeier", Firmenevente etc. Besonders cool sind natürlich Werbefilmchen, da kann man eventuell ein sehr großes Publikum finden und manchmal sagt ein Filmmacher ich brauche den verrückten aus dem Werbefilm, weil der genau so aussieht wie ich ihn brauche. Auf diese Weise kann z. B. auch ein Thomas Quasthoff Schauspieler in einem Werbefilm für Aktion Mensch sein. Ohne Agentur hast du aber sehr wenig Chancen. Eine gute Agentur arbeitet auf Honoroarbasis. Du bringst deine Unterlagen dahin, eigene Fotos(die man von einem Profi machen lassen sollte), Youtube-Filme, Filmaufnahmen, Tonaufnahmen von deiner Stimme und die nehmen dich dann kostenlos oder für eine einmalige kleine Gebühr in die Kartei. Wenn sie dir einen Deal vermitteln, kassieren sie einen Prozentsatz oder eine Pauschale, die sich nach dem Einsatzhonorar berechnet. Die verdienen also nur dann was, wenn sie dich vermitteln. Und du musst ab und zu dich melden und aktiv nachfragen oder aktuellere Fotos bringen, denn die wollen nicht hundert Jahre alte Karteileichen anbieten von Personen, die schon längst beruflich anders orientiert sind. Außerdem kann man im Normalfall von solchen Sachen nicht leben, für Theaterbühne und Hauptrollen im Film braucht man ausgebildete Schauspieler, da kannst du als Laiendarsteller nur punkten, wenn du entsprechend anderweitige Schauspielerfahrung hast. Es ist also besser einen anständigen Job zu haben und ab und zu in der Freizeit Rollen anzunehmen. Ein Profischauspieler hat eine Schauspielausbildung, hat Gesangsunterricht, Sprechunterricht, Tanzunterricht, modellt, kann ein Instrument spielen, Taschenspielertricks, Martial Arts, Reiten, Motorrad fahren oder hat andere besondere Fähigkeiten zusätzlich. Nur mit Ignoranz alleine wird man auch im Schauspielbussiness keine Nebenrolle, geschweige denn einen Oskar gewinnen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:29, 4. Jul. 2016 (CEST)

Kaliumpermanganat als Holzfarbstoff

Ich möchte Holz sehr rötlich halten, aber nur gelegentlich ölen.

  1. Löst sich Kaliumpermanganat in Möbelöl?
  2. Ist es effektiver, Spiritus 96% mit Kaliumpermanganat zu versetzen und einmal zu beizen?
  3. Warum bleicht Kaliumpermanganat im Holz mit der Zeit aus? Es müsste doch zu Braunstein zerfallen und dunkel werden ...

Fragen über Fragen ... --188.103.146.73 15:52, 1. Jul. 2016 (CEST)

Holz fuer innen oder aussen?--Nurmalschnell (Diskussion) 16:01, 1. Jul. 2016 (CEST)
Warum unbedingt Kaliumpermanganat? Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:02, 1. Jul. 2016 (CEST)
Innen oder Außen ist egal. Es muss nicht unbedingt Kaliumpermanganat sein, aber es sollte beständig sein. 188.103.146.73 17:26, 1. Jul. 2016 (CEST)
Denkbar wäre rötliches Kerzenwachs (Paraffin) in Waschbenzin zu lösen (vielleich klappt auch Spiritus). Damit behandeltes Holz sollte dann beständig gefärbt und gleichzeitig wasserabweisend sein – theoretisch. Oder du überlegst dir meinen Vorschlag von unten mit der Lasur nochmal... --Gretarsson (Diskussion) 17:32, 1. Jul. 2016 (CEST)
Ad 3. In Verbindung mit Luft bilden sich alle möglichen bunten Manganverbindungen, nicht nur Mangan(IV)-oxid. Ich hab in der 9./10. Klasse gelegentlich mit KMnO4-Lösung anstatt Tinte geschrieben, das sah auch immer anders aus und die Farbe hat sich auch mit der Zeit geändert, da Mangan(IV)-oxid eben nicht reaktionsträge ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 1. Jul. 2016 (CEST)
Ausgehend vom WP-Artikel sollte sich KMnO4 weder in Möbelöl, noch in Spiritus lösen, sondern nur in Wasser. Trocken ist es bei Raumtemperatur stabil, d.h. im trockenen Holz sollte es nicht zerfallen und seine Färbung behalten. Aber richtig, warum ausgerechnet KMnO4? Hast du davon säckeweise im Keller rumliegen oder was? Warum nicht einfach eine rötliche Lasur aus dem Baumarkt? Die ist speziell für sowas hergestellt. --Gretarsson (Diskussion) 16:58, 1. Jul. 2016 (CEST)
+1. Ich vermute (bitte widerlegen), dass sich mehr Kaliumpermanganat in den 4% Wasser des Spiritus 96 löst und dort konzentrierter verarbeitbar ist, als das handelsübliche Beizmischungen bieten. Meiner Vermutung zufolge müsste der Alk schneller verdunsten und mehr gelöstes Salz im Holz zurück lassen als bei Beize. Also was ich denke ist, dass, wenn ich 1kg Kaliumpermanganat in 3 Liter Spiritus-Möbelöl-Solution löse und Holz darin einlege, dass das Holz dann deutlicher rot wird als bei anderen Vorgehensweisen wie Beizen mit handelsüblichen Präparaten oder Einreiben mit "Mahagoni-Holzöl" - die m.E. schwachsinnigste aller verfügbaren Ideen. 188.103.146.73 17:33, 1. Jul. 2016 (CEST)
Bloß nicht tauchen. Danach ist das Holz total verzogen. -- Janka (Diskussion) 18:26, 1. Jul. 2016 (CEST)
(BK) Innen oder Aussen ist nicht egal. Wenn du Holz fuer den Aussenbereich nur mit Kaliumpermanganat behandelst, siehst du naechstes Jahr davon nix mehr, es ist Aschegrau, ganz egal wie Blutrot es vorher war. Holz mit Spiritus streichen ist auch keine gute Idee, denn das waescht Oele aus der Holz-Oberflaeche, dann ergraut es noch schneller, nix mit Bestaendigkeit. Innen nimmt dir Holz Misshandlungen nicht ganz so schnell uebel... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:39, 1. Jul. 2016 (CEST)
zu den einzelnen Fragen:
  1. Löst sich Kaliumpermanganat in Möbelöl?
  • nein, es oxidiert es, und zwar ziemlich schnell. Dabei dürfte (je nach pH-Wert) zuerst Braunstein entstehen, der aber auch recht schnell weiter reagiert. Wenn Du Pech hast, fängt das sogar an zu brennen (oder noch wilder).
  1. Ist es effektiver, Spiritus 96% mit Kaliumpermanganat zu versetzen und einmal zu beizen?
* Das ist erst recht eine brandgefährliche Mischung.
  1. Warum bleicht Kaliumpermanganat im Holz mit der Zeit aus? Es müsste doch zu Braunstein zerfallen und dunkel werden ...
  • siehe oben.
sowohl Permanganat als auch Braunstein sind brutale Oxidationsmittel und Holz gut oxidierbar. Das Ergebnis ist dann sicher klar - oder? --Elrond (Diskussion) 11:41, 2. Jul. 2016 (CEST)
Ich habe schon Kaliumpermanganatlösung benutzt um Papier eine antike Patina zu geben. Die Auflösung in Wasser und eintauchen des Papiers für ein paar Minuten ist die übliche Methode. Das kann man ggf mehrfach wiederholen, bis der gewünschte Farbton erzielt ist. Da das ganze in wässrigem Medium geschieht, brennt da nichts und auch später fängt das nicht plötzlich an zu brennen. Allerdings ist Kaliumpermanganat heute als möglicher Bestandteil von explosiven Mischungen meines wissens nicht mehr so ohne weiteres im Handel erhältlich. Auch solche explosiven Mischungen gehen nicht ohne Aktivierungsenergie, sprich Zünder hoch. Also wird eine Schicht Braunstein durche Beizen höchstens die Brennbarkeit des Holzes geringfügig erhöhen, da die Menge im Holz minimal ist. Für eine braune Färbung müsste man die Balken so lange mit der Lösung einstreichen, bis der gwünschte Farbton erreicht ist. Die Braunfärbung kommt durch Luftzutritt, wenn die Lösung trocknet, eine längere Einwirkunszeit ist also nicht effektiv.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:09, 3. Jul. 2016 (CEST)

Antrag in einfacher deutscher Sprache

Kann man in Deutschland in einer Angelegenheit des öffentlichen Rechts einen Antrag an ein Verwaltungsgericht richten, der in einfacher deutscher Sprache gehalten ist und ohne juristisches Fachvokabular auskommt ?

--77.177.227.184 17:20, 2. Jul. 2016 (CEST)

In den meisten Fällen: Ja, selbstverständlich. Um was geht es konkret? Welche Behörde, welches Rechtsgebiet, welches Anliegen? --Snevern 17:37, 2. Jul. 2016 (CEST)
Siehe aber auch z.B. http://justiz.hamburg.de/vg-rechtsantragsdienst/. --Vsop (Diskussion) 18:26, 2. Jul. 2016 (CEST)
Anträge dürfen selbstverständlich in einfacher Sprache gehalten sein, solange klar erkennbar ist, was der Antragsteller begehrt. Du kannst auch zur Geschäftsstelle des Verwaltungsgerichtes gehen und Dein Anliegen dort zu Protokoll geben. Das kann einfacher sein, wenn man wenig Übung hat im Verfassen von Schriftsätzen. Eigentlich sollten übrigens sogar Gerichtsurteile in "einfacher deutscher Sprache gehalten" sein, was aber nicht allen Richtern gelingt. --84.58.123.11 16:37, 3. Jul. 2016 (CEST)
Wo hast du denn das her, dass Gerichtsurteile eigentlich in "einfacher" Sprache gehalten sein sollen? Wenn du da eine Fundstelle hättest, die würde ich mir sehr gerne mal ansehen! --Snevern 16:44, 3. Jul. 2016 (CEST)
Nicht in genau derselben Formulierung, aber ich habe schon mehrfach gelesen, daß Urteilsbegründungen in einer allgemeinverständlichen Sprache verfaßt werden sollen, so daß ein Normalbürger mit durchschnittlichem Bildungsstand sie ohne Hilfestellung verstehen kann. Wenn ich das nächste mal über sowas stolpere, schicke ich Dir einen Link. Darüber, das deutsche Gerichte ihre Urteile auf Deutsch verfassen sollen, sind wir uns offenbar bereits einig. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  --84.58.123.11 19:46, 3. Jul. 2016 (CEST)
O ja, die Gerichtssprache ist deutsch. Das steht in § 184 Satz 1 des Gerichtsverfassungsgesetzes. Aber eine gesetzliche Regel, wonach ein Urteil in allgemeinverständlicher Sprache zu verfassen sei, so dass sie ein Normalbürger mit durchschnittlichem Bildungsstand ohne Hilfestellung verstehen kann, ist mir nicht bekannt Das würde mich aber interessieren, zum Beispiel deshalb, weil in der entsprechenden Regelung vielleicht auch drin stünde, welche Folgen ein Verstoß dagegen hätte (Revisionsgrund?). Also wie gesagt: Wenn du was entsprechendes findest, schick's mir bitte! --Snevern 20:21, 3. Jul. 2016 (CEST)
(quetsch) Zukünftiges Urteil: Jo, Bro, voll Krass ey: Der hat hart Auto klaut, muss Knast jetz, ey! --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:12, 3. Jul. 2016 (CEST)
Verwechsele bitte "einfach" nicht mit "primitiv" und "Sprache" nicht mit "Dysgrammatismus" ...;) --84.58.123.11 21:38, 3. Jul. 2016 (CEST)
Ehrlich gesagt würde ich eine derartige Vorschrift für kontraproduktiv halten, da ja die Behörden- und Rechtssprache nur deswegen so kompliziert und schwer verständlich ist, weil sie komplizierte Sachverhalte abstrahiert und allgemeingültig ausdrücken muss. Das ist in einfacher Sprache schwieriger und ein derartiger Text ist dann auch länger. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 3. Jul. 2016 (CEST)
Nach meiner Erfahrung ist es genau andersherum. Die Reaktion der Rechstwissenschaften auf komplizierte Zusammenhänge ist eher ein Bemühen um möglichst saubere und eindeutige Definitionen zentraler Begriffe, die dann ohne verquastes Drumherum verwendet werden können. --84.58.123.11 21:38, 3. Jul. 2016 (CEST)

das boot - waschraum??

im spielfilm "das boot" schreit die mannschaft, wenn sie von einer sektion in die andere steigt, sich dabei an den händen an einen griff klammert und mit den füssen voraus sich hineinschwingt "waschraum!!" oder was schreien die da???

--95.89.26.138 23:20, 2. Jul. 2016 (CEST)

Ich tippe auf Wahrschau. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 3. Jul. 2016 (CEST)
Wobei anzumerken bleibt, daß die etymologische Herleitung ja abenteuerlich ist, da ohne Beleg. Es mag ja sein, daß das ein verderbtes "watch out" ist, wahscheinlicher ist jedoch die Herkunft aus dem Niederdeutschen/Niederländischen [Nachweis: DUW, Lemma Wahrschau: "aus dem Niederd., eigtl. = Aufmerksamkeits-, Warnzeichen"], vgl. mnd./mndl. "warschuwen", nd. wohrschu[g]en) 'warnen'. Das WNT kennt ein veraltetes aus dem Verb abgeleitetes Substantiv "waarschouw", und zwar u. a. in folgender Bedeutung: "Het van tevoren opmerkzaam maken op dreigend gevaar of naderend onheil." Auch das paßt besser als eine Verbalhornung eines englischen Verbs, die zudem relativ jung sein müßte. Definitiv auszuschließen ist aber deshalb, daß "wahrschauen" aus jenem "wahrschau" entstanden ist, denn "wahrschauen" ist aus dem Niederdeutschen/Niederländischen übernommen worden, da in diesen Sprachen das Wort bereits im Mittelniederländischen/-niederdeutschen belegt ist. "wahrschauen" ist im Hochdeutschen laut Grimm bereits im 15. Jahrhundert (Preußen) belegt. Philippa bemerkt dazu: "In de meeste Middelnederlandse attestaties is sprake van een gevaar waarvoor gewaarschuwd wordt." Das trifft auch für die hochdeutschen Belege zu (vgl. Grimm: "in den älteren belegen tritt die bedeutung 'warnen vor einer gefahr' meist deutlich hervor", vgl. besonders diesen Beleg: "hirumme ... seyth vorsichtich wachende, das ir nicht fures und brandes halben zcu schaden komet ungewarnet und warschauweth die unsirn und die euwirn, das sie nicht unwissende zcu schaden komen." [1454]) In dieser Bedeutung gibt es im Mecklb., Wb. ebenfalls einen Nachweis: "wohschug' din Fohrtüg un kümmer di nich üm uns Schippers! achte auf dein Fahrzeug!" Weiterhin bemerkt es: "halbhd. Warnruf der Jungen, wenn sie mit dem Peiksläden fahren: wohrschau!" Genau dazu dient auch heutiges "wahrschau" noch.--IP-Los (Diskussion) 01:19, 3. Jul. 2016 (CEST)
Wahrschaufloß
Da kann ich nicht mithalten. Ich kenne den Begriff nur vom Wahrschaufloß der Rheinschif(f)fahrt, bekannt durch den SWF3-Radiodienst. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 3. Jul. 2016 (CEST)
Das sagt der Duden: --Expressis verbis (Diskussion) 01:44, 3. Jul. 2016 (CEST)
Im Glossar zum Roman Die Festung (den Buchheim nach „Das Boot“ schrieb) wird wahrschauen mit „Bescheid geben/informieren“ erklärt. --Mangomix 🍸 16:41, 3. Jul. 2016 (CEST)

AV-Switchbox

Gibt es eine Switchbox, die zum Einen mehrere HDMI-Inputs bietet, aber zum Anderen auch mehrere Analog-Audio-Inputs, am Besten auch per Interface zum Ansteuern via RS232, Bluetooth oder wasauchimmer? Das Problem ist, dass mein momentanes AV-Setup aus nem Billig-HDMI-Switch und einem Ligawo 6518770 Audiosplitter besteht (HDMI geht dann weiter zum Beamer); soweit schön und gut, aber ich kann zB nicht per Bluetooth oder Klinke reines Audiosignal in die Verstärkeranlage schicken. Für das mit dem Bluetooth hätte ich an den ohnehin schon vorhandenen RPi 3 gedacht, aber zwei Klinken-Inputs würde ich schon gern nutzen.

Oder wäre die bessere Lösung, dem Pi ein paar USB-Soundkarten zu spendieren? Kann ich auf dem Pi dann auch "Upscaling" von Stereo auf 5.1 machen, wenn ja, wie zieh ich das dann softwaremäßig auf? Ich erinner mich dran, dass es vor zwei Jahren halt ein ziemlicher Kampf war, einen Pi für Bluetooth-Audioempfang zu nutzen...

--83.171.189.187 16:32, 3. Jul. 2016 (CEST)

High Definition Multimedia Interface (HDMI) ist eine rein digitale Schnittstelle. Wenn es Dir um analoges geht, dann würde eine Soundkarte mit D-A/A-D-Wander genügen. Ein Mischpult / Audiomixer ist kein Hexenwerk. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 3. Jul. 2016 (CEST)
Du könntest in Richtung KVM-Switch suchen. Da gibt es welche mit DVI-D oder HDMI und Analogaudio über 3,5-mm-Klinke. Dieser hat HDMI und HDCP. Auf Arbeit habe ich den hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 3. Jul. 2016 (CEST)
Dieses Gerät verteilt eine Quelle auf zwei Bildschirme. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 3. Jul. 2016 (CEST)

Frage zu den Verhaltensregeln beim Elfmeterschießen

Moin.

Beim Elfmeterschießen des gestrigen Halbfinales Deutschland gegen Italien ist mir aufgefallen, dass Matteo Darmian - nachdem sein Schuss von Manuel Neuer abgewehrt und der Ball zurück in Richtung des Schützens geflogen ist - den Ball in die Luft geschossen hat, was für mich wie Frustabbau aussah. Da stelle ich mir die Frage, ob dieses Verhalten mit den allgemeinen Verhaltensregeln konform ist - bzw. ob es generell überhaupt erlaubt ist, dass ein Elfmeterschütze den Ball nach seinem Abschuss noch einmal irgendwie berührt. Wie seht ihr das so?

--Waver8500 (Diskussion) 18:38, 3. Jul. 2016 (CEST)

Wie wir das sehen ist keine Wissensfrage, insofern...
Nach den Regeln darf der Schütze den Ball genau einmal berühren. Berührt er ihn danach nochmal, dann ist das Ergebnis nicht mehr relevant. Wenn er also z.B. bei diesem nicht vorgesehenen Nachschuss ein Tor erzielen würde, dann würde es nicht zählen. Was der Schiedsrichter da aber noch groß machen könnte, wüsste ich nicht: Gelb ist das in dieser Situation mMn nicht. Das Elfmeterschießen ist, noch dazu nach einem über 120 Minuten gehenden Spiel, indem es um das Weiterkommen oder um das enttäuschend frühe Turnieraus geht, noch dazu auf dieser hohen Ebene - die Spieler sollen ja teilweise auch Geld für's Weiterkommen bekommen - vor den Augen der Weltöffentlichkeit, dann ist das eine extreme Stresssituation. Wenn ein Spieler dann meint, er müsse ganz unmittelbar nach einem Misserfolg, den Ball spontan nochmal wegpölen, dann soll er das halt machen. Er hat weder jemanden abschießen wollen, noch hat er jemandem geschadet. Wenn das öfter vorkommen würde, dann würde ich eine Ermahnung seitens des Schiedsrichters für angemessen halten, aber so... --87.123.42.197 19:23, 3. Jul. 2016 (CEST)
Bestimmt hat der auch noch böse geguckt, so mit den Augen. Dafür sollte er für den Rest der EM gesperrt werden. --84.58.123.11 19:30, 3. Jul. 2016 (CEST)
"Bestimmt hat der auch noch böse geguckt, so mit den Augen." Gibt es den womöglich noch etwas anderes, womit er "gucken" könnte?--87.184.136.29 21:01, 3. Jul. 2016 (CEST)
Jap, den Arsch. --84.58.123.11 21:07, 3. Jul. 2016 (CEST)
Oder mit den Hühneraugen. --87.123.42.197 22:29, 3. Jul. 2016 (CEST)
„Mit den Fingern gucken“ bedeutet anfassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 4. Jul. 2016 (CEST)

Egypt-Air-Flug 804 - Flugschreiberdaten auslesen

Wie aufwendig ist es intakte Memorychips eines Airbus A320-232 Voicerecorders auszulesen? Siehe auch:[14],[15] --89.144.238.70 20:19, 3. Jul. 2016 (CEST)

Das mit dem auslesen ist nicht wirklich das Problem, sondern das man an die Chip-Anschlüsse kommt, ohne das man den Chip dabei beschädigt. Denn so wie ich mitgekriegt habe ist das Gehäuse nicht nur leicht beschädigt, sondern es hat ordentlich was abgekriegt. Das heisst der Normanschluss wird kaum mehr funktionieren, und in der Folge wird man den Rekorder aus einander bauen müssen, um an die Chips heran zu kommen. Und da die Chips in der Regel vergossen sind, ist das eine ziemliche mühsame und dreckige Arbeit. Wo überall Salzwasser hin kam ist dann eben noch das andere Problem. Einen nassen Memorychip auszulesen zu wollen, ist definitiv keine gute Idee. Man hat schlichtweg nur einen Versuch (Ist der Chip trocken funktionierst, ist er nass ist er futsch). Entsprechen vorsichtig sollte die Sache angehen. Und das heisst schlichtweg das man sich Zeit nehmen muss.--Bobo11 (Diskussion) 20:45, 3. Jul. 2016 (CEST)

Kürzlich habe ich dort notdürftig ein paar Zeilen geschrieben, um den Artikel zu erhalten, denke aber, dazu gibt es noch viel mehr. Kurze Recherchen lassen vermuten, daß dieser Begriff vor ~ 200 Jahren bei uns eine Hochphase hatte und viel verwendet wurde. Insgesamt findet sich viel im religiösen Kontext (AT, NT, Judentum, Koran, Konfuzianismus), wobei in diesen Fällen der Umstand zu berücksichtigen wäre, daß es sich um Übersetzungen handelt. Da hier viele Sprachinteressierte und Historiker mitlesen, hoffe ich auf ein paar konkrete Hinweise auf Quellen, welche sich zum weiteren Ausbau des Artikels eigen würden. Alte Wörterbücher sind recht leicht zu finden, geeignete Quellen mit Religionsbezug dagegen schwierig, weil meist nicht unseren Anforderungen entsprechend. Verwendung und Definition außerhalb religiöser Kontexte sind noch schwieriger zu finden, falls da jemand etwas zur Hand hat, wäre das besonders hilfreich. --Rabbid bwah! 21:01, 3. Jul. 2016 (CEST)

hm, mich dünkt, du ziehst das ganze falschrum auf: In den Texten des Alten Testamentes wird Rechtschaffenheit vielfach als bedeutende Eigenschaft hervorgehoben, ohne eine klare Definition anzugeben, was darunter inhaltlich zu verstehen ist. - hier stellt sich zunächst mal die Frage, welche biblischen (hebräischen, vllt. aramäischen, im NT griechischen) Begriffe von wem so übersetzt worden sind (Luther...?). Ansonsten: rechtschaffen. In: Jacob Grimm, Wilhelm Grimm (Hrsg.): Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden, 1854–1960. S. Hirzel, Leipzig (woerterbuchnetz.de)., Deutsches Rechtswörterbuch, Schweizerisches Idiotikon. Das Register des Archivs für Begriffsgeschichte verweist auf "Gerechtigkeit", dorten wird dann verwiesen auf Cordelia Hess: »Yn dyner rechtferdicheyt vorlose my«. Die Semantik der Gerechtigkeit in den vorreformatorischen mittelniederdeutschen Bibelübersetzungen in Band 54 (2014), auf den ich leider keinen Zugriff habe, klingt aber ersprießlich. --Edith Wahr (Diskussion) 21:30, 3. Jul. 2016 (CEST)
Das (s.o.) stand genau so in der Quelle, aber es wäre sicherlich fein, wenn man diese Aussage etwas differenzierter darstellen könnte. Wörterbücher sind - wie gesagt - leicht zu finden. Da wird sogar zwischen "rechtschaffen" und "Rechtschaffenheit" differenziert, bspw. hier und dort. Die Auswertung dieser Wörterbuch Einträge wäre sicherlich eine sinnvolle Sache, aber wenn man sich nur darauf beziehen würde, käme man kaum über Wiktionaryinhalte hinaus. Rechtschaffenheit und Gerechtigkeit sind übrigens nur partiell überschnitten in ihrere Bedeutung. Rechtschaffen geht anscheinend teilweise auch stark in Richtung bestimmungsgemäß, bzw. korrekt ausgebildet u.ä. --Rabbid bwah! 21:57, 3. Jul. 2016 (CEST)
tsjanu, wenn das nicht eine beliebige Ansammlung von Soundbites beliebiger Traktätchen werden soll, musst wohl bei der Wort- bzw. Begriffsgeschichte anfangen, und für solche Zwecke gibt es Wörterbücher. Dein jetziger Einleitungssatz, also deine jetzige Definition, mit Stand und Gott, ist ein solches beliebiges Soundbite, mithin für die Tonne. --Edith Wahr (Diskussion) 22:19, 3. Jul. 2016 (CEST)
Lies bitte noch einmal meine beiden vorangegangenen Edits. --Rabbid bwah! 22:34, 3. Jul. 2016 (CEST)
Deinem Wunsch wurde entsprochen. Und nun erklär mir, warum die ‚Anleitung zur Rechtschaffenheit oder das für die in den Trivialschulen lernende wallachische Jugend bestimmte Lese-Buch‘ von anno 1798, aus der du deine Definition geklaubt hast, das anno 2016 für die Wikipedia maßgebliche Standardwerk zu Begriffsinhalt, -umfang und -geschichte der "Rechtschaffenheit" ist oder sein sollte. Jeez. --Edith Wahr (Diskussion) 22:58, 3. Jul. 2016 (CEST)
Nö. --Rabbid bwah! 23:28, 3. Jul. 2016 (CEST)

Technisches rundes Gebilde

Hallo, wie heißt das runde transparente Gerät, dass sich rechts neben dem Funker befindet? Möglicherweise eine ultramoderne Maus? --Mattes (Diskussion) 09:52, 3. Jul. 2016 (CEST)

Eher ein moderner Morsetaster. Einfach nach dem Rufzeichen W1AW googeln--79.234.124.125 11:04, 3. Jul. 2016 (CEST)
Da duerfte die IP richtig liegen. Such mal nach Google-Bildern: "bencher mercury paddle"soll keine Werbung sein! -- Iwesb (Diskussion) 11:45, 3. Jul. 2016 (CEST)
Was zu erkennen ist, spricht alles für eine Automatische Morsetaste. Und das es da so was gibt, wäre auch logisch.--Bobo11 (Diskussion) 12:05, 3. Jul. 2016 (CEST)
Für 525,00 $ --Mauerquadrant (Diskussion) 12:13, 3. Jul. 2016 (CEST)
Eindeutig ein elektrischer Teetassenwärmer. Unten sieht man die Heizplatte, rechts das Kabel für den USB-Anschluss. SCNR --Expressis verbis (Diskussion) 12:48, 3. Jul. 2016 (CEST)
Das ist eindeutig kein elektrischer Teetassenwärmer, denn elektrische Teetassenwärmer haben kein Gehäuse aus PMMA, PC, PET, PS, Glas oder einem anderen durchsichtigen Werkstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 3. Jul. 2016 (CEST)
Man mag ja gar nicht glauben, was es alles gibt. Der Spamfilter laesst den Link nicht zu, deshalb so: www.aliexpress.com/item/Portable-car-transparent-glass-car-mug-for-12-v-24v-heater-heating-cup-07-3-d/32330813904.html ein lächelnder Smiley  -- Iwesb (Diskussion) 13:10, 3. Jul. 2016 (CEST)
Da ist nur die Flasche durchsichtig, der Wärmer nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 3. Jul. 2016 (CEST)
Ich denke, man wird bei den Morsetasten fündig. --Hans Haase (有问题吗) 15:25, 3. Jul. 2016 (CEST)
Und wenn, dann eher bei den antiken: Der Mann auf dem Bild trägt ja sogar noch eine Armbanduhr. --91.3.15.183 15:47, 3. Jul. 2016 (CEST)
Das Bild ist doch hochmodern. Der Funker hat ja sogar schon einen konvex gekrümmten Bildschirm. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 3. Jul. 2016 (CEST)
Liebe IP, ich trage auch noch eine Armbanduhr. Bin ich deshalb antik? Das Bild ist alt, wie am Bildschirm zu erkennen ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:36, 4. Jul. 2016 (CEST)

EC-Karte gefunden

Hallo! Ich habe heute morgen in einem Fahrkartenautomaten in München eine (bis 12/18 gültige) EC-Karte gefunden. Wo muß ich die abgeben: Bei einer entsprechenden Bankfiliale (Sparkasse), bei der Polizeidienststelle des Stadtbezirks oder beim städtischen Fundamt? Danke & Gruß, --91.229.169.120 09:32, 30. Jun. 2016 (CEST)

Alle drei Vorschläge sind richtig. Such dir einen davon aus der näher liegt. --2003:66:8930:255E:484E:E012:9299:7E09 09:35, 30. Jun. 2016 (CEST)
Oder schau ins Telefonbuch und ruf den Eigentümer an. Der hat die Karte vielleicht schon gesperrt und du darfst die einfach zerschneiden und in den Müll werfen.--2003:75:AF1E:2E00:CB1:371A:8137:1D67 09:56, 30. Jun. 2016 (CEST)
Leider steht die Anschrift nicht auf der Karte, sodass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, den falschen Namensträger anzurufen. Wenn anrufen, dann 116116. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 30. Jun. 2016 (CEST)
In den nächsten Briefkasten damit. --Susad 1978 (Diskussion) 10:26, 30. Jun. 2016 (CEST)
weil? ...die Bundespost noch ein anständiges Unternehmen mit echten deutschen Beamten ist und daher die Ordnung in unserem herrlichen Lande bewahrt? Oder was hab ich da nicht ganz verstanden? --gdo 10:48, 30. Jun. 2016 (CEST)
Weil so die Karte eher noch zu seinem Besitzer kommt, als übers Fundbüro. Zumindest bekam ich so meine verlorene EC-Karte zurück. --Susad 1978 (Diskussion) 10:51, 30. Jun. 2016 (CEST)
Wenn Du nett sein willst, gibst Du sie bei einer Sparkassenfiliale ab oder wirfst sie dort in den Bankbriefkasten: Die Sparkasse kann den Kontoinhaber am schnellsten informieren. Das erspart ihm Ängste und Aufwand :-) Fundbüro oder Polizei bedeutet mehrere Wochen Bearbeitungszeit, bis dahin wäre längst eine Ersatzkarte erstellt. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:33, 30. Jun. 2016 (CEST)
Die Polizei braucht auf kleineren Dienststellen meiner Erfahrung nach meist nur ein paar Minuten für die Bearbeitung und Information. Ich hatte vor einiger Zeit eine komplette Brieftasche dorthin gebracht: Die Rufnummern des Eigentümers wurden sofort ermittelt und der über seinen Verlust informiert, bevor er ihn überhaupt bemerkt hatte.
Aber die Hausbank des Karteninhabers ist auch eine gute Alternative. Fundbüro ist hier am schlechtesten, weil die weniger Zugriffsrechte als die Polizei haben und auch keine Vertragsunterlagen besitzen. --jergen ? 11:40, 30. Jun. 2016 (CEST)
War das in Berlin an der Aral-Tankstelle am Südwestkorso? In diesem unwahrscheinlichen Falle: vielen, vielen herzlichen Dank! :-) --87.162.77.27 12:59, 30. Jun. 2016 (CEST)
Da die Karte in München gefunden wurde, ist das mehr als unwahrscheinlich. ;-) --Nobody Perfect (Diskussion) 13:01, 30. Jun. 2016 (CEST)
Ich bezog mich ja auf den Fall, den Jergen erzählt -- dessen Verhalten selbstverständlich auch dann zu loben wäre, wenn es sich nicht um meine Brieftasche, sondern um die eines mir völlig Fremden handeln sollte. ;-) --87.162.77.27 13:06, 30. Jun. 2016 (CEST)
Ach so :-D D'accord. --Nobody Perfect (Diskussion) 17:12, 30. Jun. 2016 (CEST)
Ich denke ich werde die Karten dann bei der nächsten Sparkassen-Filiale abgeben. Die werden ihn dann wohl anrufen. Und wenn der Besitzer die Karte bereits sperren hat lassen, könnte die Bank sie dann ja wieder entsperren. Das geht vermutlich schneller als die Zusendung einer neuen Karte (mit separater PIN-Nr.) --91.229.169.120 11:44, 30. Jun. 2016 (CEST)
und ist auch kostengünstiger --Susad 1978 (Diskussion) 13:58, 30. Jun. 2016 (CEST)
In einen Geldausgabeautomaten stecken und drei Mal einen PIN eingeben. --TheRunnerUp 15:26, 30. Jun. 2016 (CEST)
Woraufhin die Karte geschreddert wird. --Susad 1978 (Diskussion) 15:28, 30. Jun. 2016 (CEST)
TheRunnerUp, solche Scherze, die als ernstgemeinter Rat missverstanden werden können und den Fragesteller gefährden, finde ich auf der Auskunftsseite ausgesprochen unangebracht. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:49, 30. Jun. 2016 (CEST)
Die Karte würde dann nicht geschreddert sondern einbehalten... --Nobody Perfect (Diskussion) 17:12, 30. Jun. 2016 (CEST)
Erstens war das keine Scherz (die Karte wird eingezogen, wie Nobody Perfect schon festgestellt hat) und die kontoführende Bank verständigt) und zweitens sehe ich kein Gefährdungspotenzial für den Fragesteller. --TheRunnerUp 17:18, 30. Jun. 2016 (CEST) PS: Die einzige Gefahr, die ich sehe, ist, dass er den richtigen PIN erwischt; dann sollte er natürlich nicht mit einer Geldbehebung fortfahren, sondern den Vorgang abbrechen. --TheRunnerUp 17:24, 30. Jun. 2016 (CEST)
Doof ist dann nur, wenn die Polizei vor Deiner Tür steht und Dich wegen Computerbetrugs festnehmen will. Gib die Karte am Schalter ab oder wirf sie in den Briefkasten, das ist legal. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 30. Jun. 2016 (CEST)
TheRunnerUp, bei Abhebeversuchen mit falscher PIN nach dem Verlustzeitpunkt wird die Bank regelmäßig Strafanzeige erstatten und die Bilder aus der Überwachungskamera an die Polizei übergeben. Und wenn er ermittelt wird, ist die Einlassung "ich wollte doch nur, dass die Karte eingezogen wird", naja, nicht unbedingt eine Freispruchsgarantie. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:29, 30. Jun. 2016 (CEST)
Wer mit einer fremden Karte am Automat steht und damit Geld abheben will, gilt als Dieb oder unehrlicher Finder. Und es gibt eine Kamera in jedem von diesem Ding. Da wärs gescheiter die Karte gleich selbst zu vernichten, wenn man alles andere nicht tun will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:45, 4. Jul. 2016 (CEST)
Puh. Das dürfte juristisch den Tatbestand versuchten Diebstahls erfüllen. Für eine Festnahme denk dir schon mal eine plausible Antwort auf die Frage aus, warum du die Karte nicht einfach abgegeben, sondern einen etwas umständlicheren Weg des Einzugs gewählt hast, sowie eine glaubwürdige Bestätigung dafür, daß du im Fall einer erfolgreichen PIN-Eingabe den Vorgang selbstmurmelnd abgebrochen hättest. --Kreuzschnabel 14:09, 5. Jul. 2016 (CEST)

Wiederholte Mahnungen v. Trinkhaus und Burkhardt bzgl. eines angeblich nicht bezahlten Artikels bei Amazon. Ich brauche eine Antwortadresse.

--84.146.234.28 16:56, 2. Jul. 2016 (CEST)

Wozu? Wenn's eine ernst zu nehmende Mahnung ist, steht eine drauf, ansonsten brauchst du keine. --Snevern 17:10, 2. Jul. 2016 (CEST)
Also, wenn auf der Mahnung tatsächlich Trinkhaus und Burkhardt steht, würde ich sie ignorieren. --Jossi (Diskussion) 14:16, 5. Jul. 2016 (CEST)

Wahlanfechtung & Wahlwiederholung in welchen Ländern?

Nach der Wahlanfechtung muss eine Wahl in A wiederholt werden. Gab es ähnliches schon in anderen Ländern? Nigeria hab ich gefunden. Wo sonst noch? Danke für Infos. --89.144.207.134 07:20, 2. Jul. 2016 (CEST)

Eine Wahl annulliert wurde hier. Aber Neuwahlen gibt es erstmal keine... -- Iwesb (Diskussion) 07:27, 2. Jul. 2016 (CEST)
irgendwo in Bayern hat sich mal jmd von vielen alten Leuten bevollmächtigen lassen, ihre Stimme abzugeben... komischer Weise wollten die dann offenbar alle die CDU wählen... das war statistisch so auffällig, dass nachgeforscht wurde... daraufhin gab es in der Gegend ne Neuwahl... Wahlfälschungsskandal von Dachau... --Heimschützenzentrum (?) 09:28, 2. Jul. 2016 (CEST)
CDU ? --RobTorgel 09:51, 2. Jul. 2016 (CEST)
oder CTU? äh... oder CSU? einen drunter, einen drüber und ein Treffer... :) --Heimschützenzentrum (?) 11:09, 2. Jul. 2016 (CEST)
Ukraine 2004. Sollte mal eine Liste annulierter Wahlen erstellt werden. In der englischen WP ist die Liste der Wahlen schon sehr vollständig, du kannst in die dortigen Ländervorlagen schauen und dann zwei kurz auffeinander folgende Wahlen suchen.--Antemister (Diskussion) 10:09, 2. Jul. 2016 (CEST)
In kleinerem Rahmen ist das gar nicht so selten, z. Bsp. in Bremerhaven: [16] --MathiasDiskussion 19:11, 2. Jul. 2016 (CEST)
In den USA gabs mal den Fall, dass Wahlfälschung nachgewiesen wurde und stattdessen der ursprüngliche Wahlverlierer Senator von Pennsylvania wurde. Siehe en:William G. Stinson. Generell gibt es in vielen Ländern eher Neuauszählungen als die sauberere Methode der Wahlwiederholung. Und in den USA gibts das auch nur, wenn die Neuauszählung nicht aus formalen Gründen wie Fristablauf verweigert wird, wie z.B. bei der US-Präsidenschaftswahl 2000 (siehe Bush v. Gore). --MrBurns (Diskussion) 01:33, 6. Jul. 2016 (CEST)
Das ist aber alles mit dem aktuellen Fall in Österreich nicht vergleichbar. In Österreich wurde ein mangelhaftes Gesetz pragmatisch unter Missachtung der Mängel des Gesetzes umgesetzt und dadurch in guter und redlicher Absicht ein ungültiges Wahlergebnis erreicht. Vor einer Wiederholung der Bundespräsidentenwahl ist den Österreichern dringend angeraten, die Mängel ihres Briefwahlgesetzes zu beseitigen, sodass die Wahlbehörden vor Ort keinen Grund haben, in guter Absicht von den Vorschriften des Gesetzes abzuweichen. In Deutschland funktioniert das ja auch, dass Brief- und Präsenzwahl gleichzeitig nach Schließung der Wahllokale ausgezählt werden. Dazu müssen die Wahlbriefe aber bei Schließung der Wahllokale angekommen und nicht erst eingeliefert sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 6. Jul. 2016 (CEST)
Ich hoffe, dass die Leute in den zuständigen Behörden aus ihren Fehlern gelernt haben und nicht mehr einfach das Gesetz missachten, weil sie früher ein Ergebnis liefern wollen oder früher Feierabend machen wollen. Solche Gesetze muss man eben einhalten, auch wenn man deren Sinn nicht versteht, aber viele haben da anscheinend die selbe Einstellung, wie wenn sie bei Rot über die Straße gehen, verstehen aber nicht, dass die potentiellen Folgen viel schwerwiegender sind (wenn man auf den Verkehr achtet und die Kreuzung übersichtlich ist, ist das schlimmste, was beim bei Rot rübergehen passieren kann eine kleine Geldstrafe). Natürlich wäre es sinnvoll, das Gesetz zu ändern, aber ich habe meine Zweifel, ob sich das rechtzeitig vor dem neuen Wahltermin ausgehen wird. Mir ist nicht bekannt, obs auch Verfassungsänderungen (inkl. von Gesetzen im Verfassungsrang) notwendig wären. Solche Änderungen halte ich für quasi ausgeschlossen, weil sich da die Regierungs- und Oppositionsparteien blockieren werden, sodass es zu keiner 2/3-Mehrheit kommen wird. --MrBurns (Diskussion) 02:12, 6. Jul. 2016 (CEST)

Festplatte futsch nach Stromausfall

Im Viertel fiel neulich der Strom aus. Dummerweise war mein Mac eingeschaltet, allerdings im Ruhemodus. Ließ sich später auch problemlos wieder einschalten, aber die externe USB-Platte wird nicht mehr gemountet. Die war beim Stromausfall ebenfalls eingeschaltet, aber untätig. Lämpchen leuchtet. Woran kanns liegen? Rainer Z ... 13:54, 3. Jul. 2016 (CEST)

Das Laufwerk wird im Finder also nicht mehr angezeigt, aber wird die Festplatte als solche noch erkannt? Erscheint sie noch im System-Profiler? --87.123.42.197 15:16, 3. Jul. 2016 (CEST)
Schlimmsten Falls fehlerhaftes Design oder Störspannung beim Strom ab- und anschalten. Die externe Platte ist eine Interne mit separatem Gehäuse, USB2SATA-Adapter und ggf. externem Netzteil. Wird ein anderes Festplattenlaufwerk erkannt, wenn es an den Adapter angeschlossen wird, liegt es an der Festplatte selbst. Typische Fehler sind, dass der Aktuator nicht mehr einparkten konnte, was aber auf einen Designfehler zurückgeht. Normalerweise müssten die rotierenden Platter oder Kondensatoren mit dieser Energie den Aktuator auf Parkposition bringen, nachdem die Steuerung der Platte das Abfallen der Betriebsspannung erkannt hat. Bei Einschalten macht die Platte ganz leise „mib…mib…mib“ Die Ursache ist, dass die beschleunigen möchte, aber die Platter von den gelandeten Schreib-Lese-Köpfen gebremst wird. Hier hilft der Reinraum, in dem die Platte geöffnet wird und mit weichen Kunststoffstücken die Köpfe angehoben werden, um sie bei stehenden Plattern auf die Parkposition außerhalb der Platter zu ziehen, ohne dass die Oberfläche der Platter oder der Köpfe weiter beschädigt werden. Sollte die Platte Ausfall und Bergung überlebt haben, kann sie gestartet werden, um die Daten zu retten, denn ihre Zuverlässigkeit wird nicht mehr gegeben sein. Die Köpfe schweben normal auf einem Luftpolster, dass durch die Drehbewegung der Platter erzeugt wird. Die Luftwirbel um Platter und Aktuator sind die wesentliche Ursache der Wärmeentwicklung. --Hans Haase (有问题吗) 15:17, 3. Jul. 2016 (CEST)
Sollte Hans dir in seinem Text empfohlen haben irgendetwas zu tun, überleg dir gut, ob du das machst. Immerhin sind es deine Daten, die nach einem Fehler ggf. weg sind.
Enthielt die Festplatte Daten, bei denen es schlimm wäre, wenn sie weg wären? --87.123.42.197 16:40, 3. Jul. 2016 (CEST)
@Hans SCNR: Natürlich wird Rainer einen Reinraum haben, nebst Atomschutzbunker, Meereswohnung und Domizil auf dem Mond. Geheimtip: Sollte der Reinraum dann doch belegt sein, z. B. durch anderen Krempel, einfach mal in einem BSL-4-Laboratorium die Festplatte auseinandernehmen, wobei man aber geschickt mit Handschuhen umgehen können sollte. Spaß beiseite: Probier mal die anderen USB-Anschlüsse. Hast du einen zweiten Mac, an dem du die Festplatte anschließen könntest? Zur Not könntest Du auch einen PC nehmen, der müßte zumindest erkennen können, ob eine Festplatte angeschlossen wurde.--IP-Los (Diskussion) 16:54, 3. Jul. 2016 (CEST)
*kicher* wenn's schlimm wär, gäb's doch 'n Backup... das hab ich damals immer unserem Gechichtslehrer gesagt, immer wenn er wieder fragte, ob sich irgendjemand im Raum vorstellen könne, wohin seine Original-Wachswalzen-Kopie auf zeitgemäßer Schallplatte nebst Kommentaren und Geschenk-Verpackung von seinem Perfesser verschwunden sein könnte... --Heimschützenzentrum (?) 16:49, 3. Jul. 2016 (CEST)
1. sowas sollte eigentlich nich mehr passieren: Head-Crash (die restliche Bewegungsenergie wird angeblich zum Parken verwendet, sobald das Dingsy bemerkt, dass der Strom aus ist...)... *grins* 2. sind alle Stecker ordentlich drin? keiner unbemerkt rausgerutscht? 3. mal alles abstöpseln und nach ner Stunde wieder dran? 4. hat die externe USB-Platte auch n externes Netzteil? oder kommt die mit 2,5W aus? wenn die n externes Netzteil hat, dann ließe sich ne gefährliche Überspannung mit ner einfachen 13V-Zener-Diode verhindern, die ich dir da gerne für Dich reinlöten würde (für's nächste Mal)... (<--- war nur n Scherz, weil man meine Arbeit niemandem zumuten darf...) laut Spezifikation mag ATX zwar nur bis zu 12,6V, aber das passt schon... --Heimschützenzentrum (?) 16:47, 3. Jul. 2016 (CEST)

Wie gesagt, die Platte war zwar eingeschaltet, aber sicher nicht aktiv. Daher gehe ich mal davon aus, dass die eigentliche Platte und der Lesekopf nichts abbekommen haben. In den Systemeinstellungen wird sie nicht angezeigt. In kann sie versuchsweise mal ans Windows-Netbook anschließen. Was die Daten angeht: Das war eine Backup-Platte mit alten Daten, die ich aber zum Teil noch brauche. Teile liegen auch noch mal auf einem alten Mac vor. Rainer Z ... 17:48, 3. Jul. 2016 (CEST)

Teile der Daten werden also noch gebraucht.
Der Anschluss, an dem du die Festplatte benutzt und an dem sie gerade nicht geht, funktioniert aber richtig, wenn du ein anderes Gerät anschließt?
Ansonsten würde mir noch einfallen, beim Hochfahren des PCs im BIOS nachzuschauen. Dabei kann man, wenn man nicht weiß, was man macht, viel kaputt machen, z.B. in der Form, dass der PC nicht mehr startet. Ich weiß nicht, wie viel Ahnung du davon hast, aber da gibt es eine Seite für die Bootreihenfolge, auf der die angeschlossenen und erkannten Laufwerke angezeigt werden. Wenn der PC das Booten von dem Anschluss, an dem die Festplatte hängt, unterstützt, dann müsste er die Platte in der Auflistung der Bootreihenfolge anzeigen. --87.123.42.197 18:01, 3. Jul. 2016 (CEST)
*prust* Backup-Platte, die noch gebraucht wird... ah jah... :) sowas hatte ich auch mal... mit vielen Folgen von „Ein Käfig voller Helden“ aus dem Fernsehen... die waren nach einer „durchdachten“ Umorganisation auch futsch... --Heimschützenzentrum (?) 18:00, 3. Jul. 2016 (CEST)
Ich würde die Platte versuchsweise mal an einen Linux- oder Windows-Rechner anschließen. Wenn Du Glück hast, ist nur der USB-Controller hinüber und an einem SATA-Anschluss funktioniert die Platte noch. Hat die Platte ein externes Netzteil? Wenn ja, könnte auch das durch sein oder der zusätzlich nötige Wandler auf der USB-Adapterplatine. Wenn Du kein Voltmeter hast oder Dir eine Messung nicht zutraust, kannst Du die Platte mit einem üblichen SATA-Kabel direkt an das Motherboard stöpseln und die Stromversorgung direkt aus dem PC-Netzteil holen. Wenn die Platte jetzt nicht erkannt wird, ist es ein Fall für den Datenrettungsdienst. Andernfalls ist die Adapterelektronik im externen Gehäuse oder das externe Netzteil hinüber. Ich habe verschiedentlich Festplatten und USB-Sticks durch Tiefkühlen wieder temporär zum Leben erwecken können. Dabei muss die Platte unbedingt dicht verpackt sein, um Kondensatbildung zu verhindern. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 3. Jul. 2016 (CEST)
(BK) Pruste ruhig. Wenn sie nicht gebraucht würde, könnte ich sie auch wegwerfen. Aber okay, es ist eher eine Archiv-Platte. Mit so Sachen drauf wie Satz-Dateien von Büchern, die ich vor fuffzehn, zwanzig Jahren mal gemacht habe. Gelegentlich wird mal danach gefragt. Auf drei Platten an verteilten Orten habe ich das alte Zeug tatsächlich nicht gelagert.
Viel Ahnung habe ich nicht, ich benutze zwar Computer seit 25 Jahren und weiß mir meistens zu helfen, aber mit dem Motorraum bin ich nicht vertraut. Sachen wie BIOS lasse ich schön in Ruhe. Ich werde demnächst also mal andere Anschlüsse und Rechner auschecken. (Ich wüsste ja mal gerne, wie viele andere Leute in meinem Viertel auch solche Probleme haben. Der Stromausfall hat ne Menge Häuserblocks am frühen Nachmittag getroffen.)
@Rotkäppchen: Die Platte hat ein externes Netzteil, aber die Kontrollleuchte leuchtet, wie erwähnt. Wenn sonstige periphere Elektronik zerschossen sein sollte, müsste ich die Platte doch auch noch in ein anderes Gehäuse einbauen können. Das die Daten selbst hin sind, kann ich mir wegen der Bedingungen eher nicht vorstellen. Rainer Z ... 18:23, 3. Jul. 2016 (CEST)
Ohne Eingriff in den Rechner gibt es die Möglichkeit, ein anderes externes Gehäuse[17] zu verwenden oder einen USB-SATA-Adapter[18]. Wichtig: Wenn Du eine externe 3,5"-Platte hast, muss es ein USB-SATA-Adapter mit zusätzlichem Netzteil sein. Ein USB-Port wird durch einen USB-SATA-Adapter mit angeschlossener 3,5"-Platte überlastet oder funktioniert erst gar nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:41, 3. Jul. 2016 (CEST)
Im Prinzip ja, aber: ein USB3.0-SATA-Adapter an einem USB3.0-Port braucht meist kein externes Netzteil mehr. -- Janka (Diskussion) 14:52, 4. Jul. 2016 (CEST)
Ein USB-3.0-Anschluss mit Datenübertragung darf gemäß Spez nur mit 0,9 A belastet werden. Bei 5 V sind das 4,5 Watt. Die meisten 3,5"-Platten benötigen mehr. Eine wahllos aus dem Regal gegriffene 3,5"-Platte benötigt z.B. 12 V 0,5 A und 5 V 0,6 A. Das sind zusammen 9 Watt, also das Doppelte dessen, was ein USB-3.0-Port legal liefert. Auch die verbreiteten USB-Y-Kabel sind nicht der Weisheit letzter Schluss. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 4. Jul. 2016 (CEST)
3,5" benötigt 12 V für Aktuator und Motoren. Hätte die 2,5" auch benötigt, um genau diese Missere abzufangen. Statt nur den Brownout zu erkennen, hätte sie dann den Cacheinhalt zu Platter bringen können und in ruhe einparken. Rainer hat nicht gesagt, ob es leise „mib…mib…mib“ macht. Also bleibt noch einiges offen, auch wo er schrauben und retten lässt. --Hans Haase (有问题吗) 09:30, 4. Jul. 2016 (CEST)
Keine Geräusche nach dem Einschalten. Rainer Z ... 11:59, 4. Jul. 2016 (CEST)
Kannst du "keine" Geräusche genauer beschreiben? Vorausgesetzt, du hast eine klassische Festplatte und keine SSD-Platte, dann müsstest du nach dem Anschalten/An-den-Strom-hängen folgendes hören: Der Festplattenmotor geht an und du hörst, wie die Platte schneller wird. Danach hörst du evtl. dieses Rattern, das man bei Lese- und Schreibzugriffen halt hat. Auch davon nichts? Auch kein Hochlaufen des Motors? --87.123.33.176 13:05, 4. Jul. 2016 (CEST)

Das Problem existiert weiterhin? Die externe USB-Platte wird also nach dem Ruhemodus nicht mehr erkannt, d.h. die GUI, hier der Mac-Finder, zeigt die externe Platte nicht mehr an. Don't panic „futsch“ ist erstmal nix, es ist systematisches Vorgehen angesagt:

  1. Erstmal die externe Platte abschalten, bevorzugt über den Netzschalter, notfalls geht auch Stromkabel ziehen. Danach ebenfalls das USB-Kabel am Mac ziehen.
  2. Dann den Mac neu starten, die ganz Vorsichtigen fahren das Gerät normal runter, warten nach dem Abschalten etwa fünf Sekunden und schalten dann erneut ein.
  3. Wenn sowohl die GUI als auch alle Hintergrundprozesse am Mac wieder laufen, d.h. das System wirklich nur noch auf eine Benutzeraktion wartet, dann die USB-Platte wieder einschalten und darauf warten, bis sie bereit ist.
  4. Erst jetzt das USB-Kabel evt. in einen anderern USB-Port wieder einstecken.

Jetzt sollte der Finder die Platte wieder normal anzeigen. Falls nicht, müssten weitere Tests stattfinden, schlimmstenfalls ist das externe Dateisystem etwas gestört. Lt. Anfrage war es kein Blitzschlag, sondern es war nur der Strom weg. Ein echter Hardwarefehler ist eher unwahrscheinlich. --grixlkraxl (Diskussion) 13:15, 4. Jul. 2016 (CEST)

Wenn es Software ist, kann es ratsam sein, die Platte vor dem CHKDSK / Dateisystemreparatur einmal komplett als Image auf eine andere Platte zu schieben, wenn das eine Tool es nicht schaffen sollte, existiert ein Rollback, der unverändert zurückkopiert werden könnte und ein anders Tool benutzt werden kann. --Hans Haase (有问题吗) 15:44, 4. Jul. 2016 (CEST)
Auch der Spin-up (das Beschleunigen der Platter) ist nicht zu hören? Ist es eine SSD? --Hans Haase (有问题吗) 15:45, 4. Jul. 2016 (CEST)
Es ist eine klassische Festplatte, noch von der etwas größeren Bauform. Weil es nicht unter den Nägeln brennt und ich gerade allerlei anderes zu erledigen habe, habe ich noch keine weiteren Versuche unternommen. Nach dem Einschalten am Mac fährt sie nicht an, es leuchtet nur still blau. STOPP! Gerade noch mal genau hingehört. Es gibt ein gelegentliches leises knarzendes Geräusch. Das Ding war immer sehr leise, ich kann jetzt nicht sagen, ob das das normale Lesegeräusch ist oder ein böses. Ich werde als erstes mal in ner ruhigen Minute die Kabel aus dem allfälligen Durcheinander operieren und die Sache mit dem Netbook testen. Rainer Z ... 16:04, 4. Jul. 2016 (CEST)
für die Zukunft: in der Tat soll man soviele Kopien von seinen Daten speichern, dass der Verlust von Kopien nicht zum Verlust der Daten führt... ist zwar verschwenderisch irgendwie... und auch suboptimal, was die Kodierungstherapie angeht (z. B. könnte ein geeigneter Fehlerkorrekturcode Lese-Fehler kompensieren, auch wenn die betroffene Festplatte steif und fest behauptet, dass es keinen Lese-Fehler gab, was ab und zu mal vorkommt...)... aber alles andere geht in den Bereich der verteilten Datenbank und steckt noch in den Kinderschuhen (=kompliziert+teuer)... --Heimschützenzentrum (?) 22:53, 4. Jul. 2016 (CEST)
Größere Bauform dürfte 3,5" bedeuten. Da wird schonmal ein Netzteil untauglich. Baue die Platte aus und schließe sie an einem geeigneten und zuvor getesteten Anschluss oder Adapter an. --Hans Haase (有问题吗) 13:03, 5. Jul. 2016 (CEST)
@„Da wird schonmal ein Netzteil untauglich“: <mantra>Schaltnetzteile sind Verbrauchsmaterial.</mantra> --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 5. Jul. 2016 (CEST)

Wellentheorie. Quantenphysik. - Kann eine (stabile) stehende Welle Kugelform haben?

(Es ist keine Kugelwelle gemeint, die sich ausdehnt. Eher eine ``Wellenkugel´´, dann sozusagen.) --217.84.71.94 13:43, 1. Jul. 2016 (CEST)

Die Frage hat mit der Quantenphysik meiner Meinung nach nichts zu tun. Auf einem Planeten mit zwei Monden auf zueinander senkrecht stehenden Umlaufbahnen wird die Tide, je nach Phasenunterschied der Mond-Umläufe, durch harmonische Oszillationen auf der Planetenoberfläche beschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:54, 1. Jul. 2016 (CEST)
[brainstorm:] Sehr schön. .. Aber so richtig ``von alleine, in sich selbst, autonom´´ stehend ist die ja nich' .. Der Mond muß beständig einwirken. Aber okee, das trifft ``entlang eines Leiters´´ in elektromagnetischen Beispielen auch zu .. hm .. --217.84.71.94 14:39, 1. Jul. 2016 (CEST) Und da würden dann wohl auch gleichmäßig sich fortpflanzende Wellenbewegungen der Oberfläche eines Wassertropfens / Wasserkugel im Vakuum (wovon auch immer in Gang gesetzt) zu dieser Kategorie ("dinglich" iwS.) dazugehören .. --217.84.71.94 14:46, 1. Jul. 2016 (CEST)
Wären das nicht zum Beispiel die Lösungen des 3D harmonischen Oszillators? --MathiasDiskussion 13:58, 1. Jul. 2016 (CEST)
Danke! .. könnte sein, klingt gut. Kann es selber kaum sagen .. habe überflogen Harmonischer_Oszillator_(Quantenmechanik); dort "#N-dimensionaler harmonischer Oszillator" bringt mich nicht recht weiter - kann nur entnehmen, daß wir ``mitten in der Teilchenphysik´´ sind (also Observablen, wo ich nach nicht-Observablen eigentlich suche, da sie sich nicht fortbewegen, nicht interagieren, einfach lokal ``da sind´´, in und um sich selbst schwingen). Is' mir aber wohl doch ein paar Nummern zu hoch. --217.84.94.111 14:16, 3. Jul. 2016 (CEST)
Die Überlagerung einer auslaufenden Kugelwelle und einer einlaufenden sollte doch wie im Eindimensionalen eine stehende „Wellenkugel“ ergeben. Ist das gemeint? -- HilberTraum (d, m) 14:26, 1. Jul. 2016 (CEST)
Eigentlich suche ich eine Lösung(?) für eine 3d Wellengleichung(?), die auf einer Kugelschale stattfindet. Etwa so, daß die Funktion im Querschnitt Kreisform annimmt [Ich erinnere mich natürlich an Dein animiertes 2d Beispiel mit dem (mathematischen Wellen-)``Tropfen´´, der ``sich ablöst´´ - da jetzt reale Beispiele für! gez. Benutzer:RoNeunzig ]. Also, wo die parabelförmige (oder sonstwie-sinus-was-auch-immer-förmige) mathematische Wellenkurve ``plötzlich´´ oder ``vom Ding her´´ Kreisfunktion im Querschnitt annimmt, also Kugelform im 3d Modell. Irgendein kugelförmiges stabiles (nicht ausdehenendes) Soliton, vielleicht? Etwas Reales, Nachgewiesenes, wirklich Entdecktes, halt (nicht nur ein mögliches theoretisches Modell ohne reales Beispiel). Und das möglichst auf einer Kugelschale (oder einem kugelschalenförmigen Bereich) alleine, möglichst ohne "Innen" (nehme aber auch das gerne), vor allem aber ganz ohne "Außen", ohne Ausdehnung, ohne Mond, ohne eintreffende vs. ausgehende Wellen. --217.84.71.94 14:57, 1. Jul. 2016 (CEST) Anders gesagt: Ich kenne nur stehende em-Wellen entlang eines leitenden Mediums(?) bzw entlang eines Leiters(?); ferner die Lissajous'schen Figuren; stehende Schwingungen in der Musik; sonstige ähnliche Wellenphänomene (Soliton Skyrmion etc.); vielleicht noch verlangsamtes, gar zum Stehen gebrachtes Licht; Theorien zum Kugelblitz, allerlei Wellen-zeugs, halt (und jeweils nur die Bilder lol, nicht aktiv die Formeln, kein fundiertes Gesamt-Verständnis von Wellen, Feldern, dazu). - Das such' ich als Kugel, als ``autonome´´ Wellenkugel.

Ui, so schnell, so gute Antworten .. da muß ich später mir das genauer angucken jeweils. Danke bis hier! (Nehme aber gerne weitere Beispiele entgegen :o] ) --217.84.71.94 14:33, 1. Jul. 2016 (CEST)   ( Eigentlich bin ich auf die Kugelschale einer Planck-Sphäre beim Urknall aus ((``innen hohl´´ grob salopp gesagt)), aber das hab' ich in der Frage extra weggelassen, weil ich generell Beispiele suche. Kugelblitz - natürlich oder künstlich erzeugt - kommt wohl auch in Frage. ) --217.84.71.94 14:39, 1. Jul. 2016 (CEST)

Hm, also die 1s-Orbitale (bzw die entsprechenden Elektronenwolken) von Wasserstoff- und Heliumatomen sind schon recht real.--MathiasDiskussion 15:02, 1. Jul. 2016 (CEST)
Hm, .. stimmt schon, .. nur wieder mit Abhängigkeit vom Atomkern (``Mond diesmal von innen´´) - möchte eigentlich nur die Welle, allein, die in sich, ``für sich allein´´ funktioniert. - Sind vielleicht Elektronen für sich selbst genommen stehende Wellen? Ein Photon, da aus seiner Sicht keine Zeit vergeht, es also keine Geschwindigkeit hat, es eigentlich auf der Stelle (stehend) um sich selbst ``induzier-kurvt´´? --217.84.71.94 15:12, 1. Jul. 2016 (CEST)

Untermannigfaltigkeiten in der Wellenwelt?

Möchte noch nicht ganz aufgeben: Gibt es 3-dimensionale Lösungen für Wellengleichungen, die solch einen ``Wellentropfen´´, Untermannigfaltigkeiten, erlauben / enthalten können, [s. HilberTraum's Anim. - mir ist klar, daß diese Animation rein mathematisch ist und .. äh .. redundant über die Zeit iteriert o.s.ä.] .. so daß dieses Modell Wirklichkeit beschreibt, tatsächliche Vorgänge irgendeiner Art von Wellen, reale Untermannigfaltigkeiten die vielleicht gar nicht observabel sind? (Oder wären sie dennoch observabel, vielleicht indirekt, sind wir da vielleicht beim Casimir-Effekt? [edit:] denke da an dünn aus dem Wasserhahn fließendes Wasser, das man mit einem Finger ``zusammendrücken´´ bzw den Abstand zum Auftreffen ``verstellen´´ kann, so daß es scheinbar aneniandergereihte Tropfen werden, .. ähnlich scheinen auch die geringen Abstände beim Casimir-Effekt nur ´ganze Wellenpakete, ``Vollschwingungen´´ zuzulassen [end edit --217.84.64.141 13:45, 6. Jul. 2016 (CEST)] ) Solche ``Ablösungen´´ von Energie, die die Physik nicht auf dem Schirm hat, tropfenförmige Inseln von eingekapselter Energie, die zwischen den observabel sich fortpflanzenden Wellen (welcher Art auch immer), [edit:] quasi auf den meßbaren detektierbaren Wellenbergen oder in den Wellentälern zusätzlich unentdeckt, unbeschrieben unberücksichtigt ``reitend´´, ``surfend´´ [end edit], oder auch ``abgelöst´´ alleine für sich, ihr unentdecktes ``Eigenleben´´ führen, masselos und-oder auf Quantenebene, im Vakuum? Irgendswelche ``quantum bubbles´´, die sich jeder Beobachtung entziehen (da eine Beobachtung sie zerstören würde z.B., oder per se kein ``Zugriff´´ besteht)? --217.84.94.111 15:10, 3. Jul. 2016 (CEST)

In der stringtheorie gibt es eine andere Interpretation der Interaktion von Teilchen. Z.B. wenn ein Elektron in ein Photon emmitiert wird dies interpretiert wie wenn ein string sich aufteilt in eine Elektron und Photon (die selbst wieder strings sind), das sieht ähnlich aus wie bei der animation. Die stringtheorie ist zwar keine richtige Feldtheorie (weil Theorie von ausgedehnten Objekten und nicht-lokal, S-Matrix Theorie) aber so etwas gibt es in der Physik. --85.181.205.66 21:48, 5. Jul. 2016 (CEST)

Finanzielle Unabhängigkeit

Sagen wir 1.500 € im Monat reichen aus. Das heißt ich bräuchte 18.000 € im Jahr. Wie und wieviel Geld müsste ich dann in Aktien(Dividenden)/Aktienfounds/Sparanlagen mit Zinsen ect.. anlegen um dieses Geld im Jahr wieder rein zu bekommen?--85.180.208.87 17:45, 2. Jul. 2016 (CEST)

Dank Negativzins dürfte das mittlerweile ein Ding der Unmöglichkeit sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:48, 2. Jul. 2016 (CEST)
Ok dann vergessen wir einfach Sparbücher, die sowieso nix mehr bringen. Dann nur noch rein in Aktien.--85.180.208.87 17:53, 2. Jul. 2016 (CEST)
Wenn Du auf die falschen Aktien setzt, kann es noch schlimmer als mit dem Sparbuch ausgehen. Und denk auch an Kapitalertragssteuer, die Du von dem angegebenen Betrag vermutlich nicht mehr abführen willst. 91.54.45.249 18:00, 2. Jul. 2016 (CEST)
1.000.000 * 1,75 % = 17.500
Gruß79.224.197.238 18:16, 2. Jul. 2016 (CEST)
3.600.000 * 0,5 % = 18.000
Achja: Und wenn man monatlich 4.500 Euro anspart hat man in 20 Jahren schon 1.080.000 Euro... Wenn man aber nur 2.000 Euro monatlich spart braucht man 42 Jahre, um die Millionen anzusparen. --2003:45:4616:9400:252C:142A:6336:44CE 18:47, 2. Jul. 2016 (CEST)
Service: aktuelle Renditen bei 10jährigen Staatsaneihen. Griechische Staatsanleihen haben derzeit eine Rendite von 7,87%. Da käme man schon mit dem Einsatz von 230.000 Euro auf 18.000 Euro. :-) Wenn man monatlich 2.500 Euro auf die hohe Kante legt hätte man schon in 8 Jahren 240.000 Euro zusammen. Ob die Rendite von griechischen Staatsanleihen dann aber noch so hoch ist, bleibt jedoch Spekulation. --2003:45:4616:9400:252C:142A:6336:44CE 18:52, 2. Jul. 2016 (CEST)
Es gibt Anlageformen da legst du dein Geld für 10 Jahre fest an und bekommst 5% monatlich ausgezahlt. D.h. du brauchst etwas mehr als 300.000 als Anlage. Für das Geld kannst du dir aber auch ein Mehrfamilienhaus auf einem Dorf kaufen, vermieten und kommst ungefähr aufs gleiche raus. --2003:66:8930:255E:4C4B:38D3:6207:47E9 19:40, 2. Jul. 2016 (CEST)
inflation wär hier auch noch son Thema... wer weiß ob in 50a die 18000€ p. a. noch reichn... --Heimschützenzentrum (?) 23:29, 2. Jul. 2016 (CEST)
Oder Vermögensteuer. Die könnte auch nochmal wieder auftauchen.--Expressis verbis (Diskussion) 01:53, 3. Jul. 2016 (CEST)
Bei bescheidenen 1500,-- pro Monat rate ich zu prüfen ob man die nicht in die Rentenversicherung einzahlt. Die statistische Durchnittsrente betragt 1150,-- Euro, wenn du üblicher Verdiener bist. Du musst da dann nur noch 350,-- per Monat aufstocken. Was du da noch zusätzlich zahlst, hängt von deinem Einkommen ab. Rentenberater fragen, der ist kostenlos.--2003:75:AF50:E700:2868:D414:2795:C51F 09:44, 3. Jul. 2016 (CEST)
Nein, der kostenlose Rentenberater ist normalerweise ein provisionsorientierter Verkäufer. Er möchte nicht beraten sondern verkaufen. Rentenberater, die etwas kosten, beraten in der Regel ohne das Ziel, etwas Bestimmtes zu verkaufen. Und eine Anlage, die sicher und dauerhaft 1.500 Euro erbringt, ist auch nach dem Renteneintritt noch wirksam. Die Frage der Rentenversicherung wäre demnach zweitrangig. --2003:45:4630:F300:4098:5418:89F3:40B5 13:43, 3. Jul. 2016 (CEST) Nachtrag: Siehe dazu auch den Wortsinn und Wortgebrauch von Rente vor und jenseits des Rentenversicherungssytems einer allgemeinen Alterversorgung; in dem hier in Rede stehenden Fall als Rente im Sinne einer Rendite aus einer Kapitalanlage. --2003:45:4630:F300:4098:5418:89F3:40B5 17:54, 3. Jul. 2016 (CEST)
Inflationsindexierte Bundesanleihen könnten in solchen Fällen die gewünschte Stabilität bieten. AFAICS zahlen allerdings die jährlich aus, da müßte man zusätzlich eine Zwischenstation einrichten, um das in Häppchen für die monatliche Auszahlung auf das Girokonto zu teilen. --84.58.123.11 16:53, 3. Jul. 2016 (CEST)
Rendite auf Geldanlagen ist ein Erfahrungswert bzw. ein Schätzwert - aber kein garantierter Wert.--Wikiseidank (Diskussion) 07:47, 4. Jul. 2016 (CEST)
Immobilie erwerben in guter Lage, die entsprechende Miete oder Pacht erwirtschaftet. Bitte Rücklagen für die Abnützung der Immobilie nicht vergessen, Mieteinnahmen ≠ Gewinn. Weiterer Vorteil ist die Inflationssicherheit.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:12, 6. Jul. 2016 (CEST)

Was ist eigentlich Tan Tien Tschüan? Ist wohl eine Art von Kampfkunst. Warum gibt es keinen oder wo gibt es einen Artikel? Danke. -- Jack Cluster (Diskussion) 20:01, 2. Jul. 2016 (CEST)

Google selber! --Vsop (Diskussion) 20:52, 2. Jul. 2016 (CEST)
Gibt es dazu also wirklich noch keinen Artikel? Ich möchte da nicht einen redundanten Artikel anlegen. -- Jack Cluster (Diskussion) 15:25, 3. Jul. 2016 (CEST)
Das gehört eigentlich in den Relevanzcheck, aber meinethalben kurz hier dazu: Wir haben Taijiquan, das ist etabliert und gehört in eine Enzykopädie. Tan Tien Tschüan scheint mir ein selbstgabasteltes, bislang kaum verbreitetes Konzept zu sein, was vermutlich nicht in eine Enzyklopädie gehört. Falls Du das anders siehst und Wikipedia:Relevanzkriterien#Kampfkunststile_und_Kampfsportarten als beleghaft erfüllt ansiehst, könntest Du auf einer Benutzerunterseite einen Entwurf anlegen und im WP:RCK eine konkrete Einschätzung erfragen. --188.107.205.84 16:43, 5. Jul. 2016 (CEST)
Dantian ist tatsächlich ein Konzept im Daoismus, jedoch gibt es im Chinesischen kein Dantianquan. Diese drei Zeichen kommen bei der Google-Suche jedoch nie nacheinander vor, ohne dass ein Satzzeichen dazwischen steht. Kein Wunder, denn der Begründer scheint ein gewisser Helmut Barthel zu sein, der wohl Dantian als eigene Form ausgegliedert hat. --2.245.112.94 05:29, 6. Jul. 2016 (CEST)

Wer ist für Außerirdische zuständig?

Wenn ein Alien auf die Erde kommt oder "mal reden" will: Wer ist von der Weltgemeinschaft politisch zuständig? --93.133.143.241 20:12, 2. Jul. 2016 (CEST)

Die Men in Black. --Unscheinbar (Diskussion) 20:13, 2. Jul. 2016 (CEST)
Wenn sie wirklich kommen, werden sie uns sagen, mit wem sie sprechen wollen.
Wenn ich in eine Zoohandlung komme, bin ich es ja auch, der entscheidet, wen oder was er sich zuerst ansieht... Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:47, 2. Jul. 2016 (CEST)
Die kommen bestimmt nicht, um lange mit uns zu reden, sondern weil sie unseren Planeten übernehmen wollen. Vielleicht ist das Merkel bis dahin UNO-Generalsekretärin und für die "Verhandlungen" zuständig - dann kriegen sie unsere Welt sowieso direkt geschenkt. --84.119.201.158 21:00, 2. Jul. 2016 (CEST)
Zunächst mal der amerikanische Präsident. -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 21:42, 2. Jul. 2016 (CEST)
Ihr seid echt doof. Wir wollen in Wahrheit doch nur spielen! --Snevern 21:52, 2. Jul. 2016 (CEST)
Also ich würd' gerne mit euch reden oder auch 'ne Partie Schach spielen. --Mirkur (Diskussion) 22:00, 2. Jul. 2016 (CEST)
Das Büro der Vereinten Nationen für Weltraumfragen (UNOOSA) ist mit dieser Thematik eigentlich nicht beschäftigt. Das North American Astrophysical Observatory (NAAPO) hat ein „Post-Detection SETI Protocol“. Hier wird über eine Contact-Tagung berichtet, ein wichtiger Ort der Auseinandersetzung mit dieser (hypothetischen) Frage. Hier gibt es eine Falschmeldung, dass Mazlan Othman für die Vereinten Nationen mögliche Kontakte zu Außerirdischen koordinieren soll. (Siehe dazu die Belege in dem de.wp-Artikel). Die zentrale Frage – nicht nur für erwartete Aliens sondern auch für unsere Flüge ins All – ist jedoch, was zum Teufel so wichtig oder wertvoll sein könnte für eine Reise, die extrem langandauernd, durch die Strahlung problematisch und aufgrund der außergewöhnlichen Entfernungen keine Option für eine alltägliche Verbindung darstellt. (Selbst wenn unser Planet bekanntlich als größtenteils harmlos angesehen wird.) --2003:45:4616:9400:252C:142A:6336:44CE 22:03, 2. Jul. 2016 (CEST)
en:Post-detection policy. --89.144.222.243 22:44, 2. Jul. 2016 (CEST)
SCNR Bei Alf war es das US-Militär und man sagt ja dass die dort auf der Area 51 schon einige in Quarantäne sitzen haben. Bei uns in der BRD wäre das Außenministerium zuständig, es sei denn Angela macht das zur Chefsache, dann würde Peter Altmeier zuständig sein. Man müsste nur schauen, dass er genug Würstchen hat.--2003:75:AF50:E700:2868:D414:2795:C51F 08:56, 3. Jul. 2016 (CEST)
Nein, auch wenn der Besuch zur „Chefsache“ würde, läge die Hauptlast doch noch bei der Abteilung Protokoll im auswärtigen Amt. Ich lese: „Das Protokoll sorgt für den reibungslosen Ablauf von Besuchen ausländischer Gäste. [...] Ein wichtiges Ziel der protokollarischen Arbeit ist es, den Rahmen und eine gute Atmosphäre für den erfolgreichen Verlauf von politischen Gesprächen zu schaffen. [...] Ein Staatsbesuch ist ein herausgehobener Besuch eines Staatsoberhauptes, dem bei dieser Gelegenheit alle protokollarischen Ehren gewährt werden. Hierzu gehören die Begrüßung mit militärischen Ehren, die Kranzniederlegung an der Neuen Wache und ein Staatsbankett.“ Bei einer ähnlichen Frage hat vor längerer Zeit ein Mitdiskutant auch auf die VABSaW (Verordnung zur Ausführung der Begrüßung von Staatsgästen aus anderen Welten) verwiesen. Ministerialdirigent Dieter Beine, der Protokollchef des Bundeslandes Hessen, umreißt die grundsätzliche Herangehensweise des Protokolls hier: „ [...] es geht nicht nur um gewisse Regeln. Entscheidend ist, dass jeder Gast sich ohne Unterschied willkommen fühlt. Das heißt, sensible Punkte oder besondere Wünsche kennen, kulturelle Besonderheiten und religiöse Grundsätze respektieren, Geschenke richtig auszuwählen, Begrüßungsriten zu kennen. [...] Wenn jemand nicht willkommen ist, finden sich weltweit immer Begründungen, einem Besuch aus dem Weg zu gehen. Wenn ein Gast bei uns zu Besuch ist, hat er Anspruch auf unsere Gastfreundschaft, da geht es allenfalls noch darum, ob jemand je nach Rang und Besuchsart drei Polizeimotorräder bekommt oder bis zu fünfzehn. “ Die deutsche Area 51 liegt übrigens in Bielefeld. --2003:45:4630:F300:4098:5418:89F3:40B5 13:36, 3. Jul. 2016 (CEST)
.... oder Bastian Schweinsteiger! Sie fordern doch immer: "Take us to your Leader..." Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:43, 3. Jul. 2016 (CEST)
2009 wurde das für die BRD geklärt: Ausserirdische landen nicht in Deutschland siehe auch pdf, S.8 Ausarbeitung der wissenschaftlichen Dienste d. dt. Bndestages. Auch Werner Gruber hat die Frage angeblich juristisch für DACH klären lassen, @ Youtube, ab Min.17.20. mfg --89.144.239.154 08:15, 4. Jul. 2016 (CEST)
Für Kontakte mit Außerirdischen ist erst mal die Psychiatrie zuständig. Erst wenn man die Aluhutträger aussortiert hat, macht es Sinn sich mit den Übrigbleibenden zu unterhalten. Es waren bisher noch nicht viele in dieser Kategorie, die können sich dann in Hollywood melden zur Vermarktung der Filmrechte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:09, 4. Jul. 2016 (CEST)
"Scotty, beam me up! There is no intelligent life on this planet." Yotwen (Diskussion) 15:53, 4. Jul. 2016 (CEST)
Ich würde sagen: Gott --KarlV 15:55, 4. Jul. 2016 (CEST)
Ein Teil der angeblichen terrestrischen, abrahamitischen Vertreter desjenigen haben übrigens auch schon darüber nachdenken lassen -->[19] ,[20] --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:01, 5. Jul. 2016 (CEST)
ah sorry KarlV hat vermutlich hrn. Richard Gott gemeint!? --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:04, 6. Jul. 2016 (CEST)

Ewiglange Löschprüfung. Was tun?

Ich hab einen Artikel geschrieben, auf den ein Löschantrag gestellt wurde. Jetzt läuft die Entscheidung schon über 3 Wochen, fast vier... Kann es sein, dass "vergessen" wurde eine Entscheidung zu fällen? Will ja nicht ewig den Löschantrag im Artikel stehen haben. Kann ich den Löschantrag nun selber entfernen?--CHR!S (Diskussion) 11:18, 2. Jul. 2016 (CEST)

CHR!S, nein, es gilt das Vier-Augen-Prinzip! (geprüft wird es nicht) Der LA würde wieder eingesetzt werden, wenn Du das selbst tust. Es wird – ohne Berufung aus Richtlinien – auf einen Entscheid eines Administrators verwiesen, wobei durchaus Konten ohne administrative Rechte LAEs durchführen. Dies wird einigen erlaubt, anderen nicht, bei machen Entscheidungen geduldet. Hin und wieder wird, wenn der Artikel bezüglich Kultur und Arbeitsrecht betrifft, oder Verbrauchern kaufmännische und rechtliche Grundlagen vermitteln würde, die Löschdiskussion ausgesessen und anschließend (diktatorisch) gelöscht, obwohl die Information belegt ist und das Thema die Relevanzschwelle bestehen würde. Presse heranziehen, wenn es die Community selbst nicht schafft oder nicht offen genug ist, wie sie verlauten lässt. Ein WP:CUA wird nur ausgeführt, wenn er von Insidern gestellt wird. Unbekannte Autoren können ihn stellen, werden aber entweder als „Prozesskosten“ gesperrt oder der Antrag wird abgelehnt. Geht es Dir um den Artikel Florian Wess? --Hans Haase (有问题吗) 12:50, 2. Jul. 2016 (CEST)
Ja genau es geht um Florian Wess.. Es schreibt keiner mehr was zur Löschdiskussion. Von den anderen Artikeln haben fast alle schon eine Entscheidung erhalten. Nur hier tut sich seit Wochen nix mehr. Langsam hab ich das Gefühl, der Artikel wurde von den Admins vergessen. So eine langwierige Entscheidung habe ich hier noch nie erlebt. Aber gut, dann gedulde ich mich noch etwas und warte weiter ab. Danke für deine Hilfe!--CHR!S (Diskussion) 15:43, 2. Jul. 2016 (CEST)
Nach der Löschdiskussion gibt es keinen nachvollziehbaren Löschgrund. Stattdessen ist es einhellige Meinung, dass der Artikel bleiben soll. Nichts kontroverses und nichts. Ich werd das mal etwas beschleunigen... --87.123.55.184 16:52, 2. Jul. 2016 (CEST)
Bisher hat sich nicht viel getan! --Hans Haase (有问题吗) 19:05, 5. Jul. 2016 (CEST)
Leider nix neues... Morgen wird der Löschantrag 1 Monat alt. Ich will jetzt mal noch das Wochenende abwarten und hab mich entschieden, wenn sich dann noch nix tut mal freundlich bei der Löschprüfung nachzufragen. Da schauen ja die Admins rein... Hoffe aber das wird nicht nötig, weil ich nicht will, dass ein genervter Admin nur wegen der Nachfrage den Artikel löscht. Ich versteh es nur nicht, was da schiefläuft. Der letzte Artikel auf den ich eine Löschprüfung hatte war nach genau 1 Woche beendet.--CHR!S (Diskussion) 14:33, 6. Jul. 2016 (CEST)
Da läuft nichts schief. Die Diskussionen werden nach 7 Tagen abgearbeitet und das dauert (s. WP:LK#Diskussionen, die abgearbeitet werden können, wo noch Abarbeitungen aus dem Mai anstehen). Hab etwas mehr Geduld, andere warten noch länger. Die letzte Beschleunigungsaktion (Erledigung des LA durch IP) hat auch nichts gebracht. 91.54.45.249 14:51, 6. Jul. 2016 (CEST)
Ok, danke für den Hinweis. Das wusste ich noch nicht. Bisher hatte ich dann wohl Glück gehabt mit kurzen Löschprüfungen. Dann übe ich mich mal in Geduld. --CHR!S (Diskussion) 12:29, 7. Jul. 2016 (CEST)

Beschleunigen

Hi, warum steigt bei Gegenwind die Gleitleistung, wenn man beschleunigt? --79.223.59.193 22:17, 3. Jul. 2016 (CEST)

Könntest du dazu etwas mehr Fakten liefern? „Steigt“ – verglichen womit? Was für ein Fluggerät? Bei welcher Geschwindigkeit? Und was meinst du mit „Gleitleistung“ – geringes Sinken oder flacher Gleitwinkel? --Kreuzschnabel 00:02, 4. Jul. 2016 (CEST)
Gleitzahl (Flugzeug) ist gemeint und es ist umgekehrt. Dem Gewicht, das der Gravitation unterliegt, wirkt der Aufwind der thermischen Strömung entgegen. Um daraus mehr Vortrieb aus dem Aufwind zu erzeugen, muss das Flugzeug schwerer sein, um nicht angehoben zu werden. Das lässt sich mit dem 45° angeschrägten Riegel der Türklinke vergleichen, der ermöglicht, dass die Tür ins Schloss fällt, wodurch der Rigel durch die Schräge zurückgeschoben wird. Da die Schräge auf der anderen Seite nicht vorhanden ist, lässt sich die Tür nur mit der Klinke wieder öffnen. Wenn das Flugzeug die thermische Strömung verlässt, stört der Ballast. In Form von Wasser ließe er sich gefahrlos abwerfen. Das leichtere Flugzeug wird durch die Thermik angehoben und kann dadurch länger in der Luft bleiben, beschleunigt aber nur durch Sinkflug. --Hans Haase (有问题吗) 11:17, 4. Jul. 2016 (CEST)
  • Das hängt mit der Flügelform und Geschwindigkeit zusammen. Meistens ist es so das höhere Luftgeschwindigkeit auf dem Flügel besser Auftrieb bedeutet, aber Auftrieb heisst wiederum Wiederstand. Dazu kommt das der Gegenwind Energie in das labile System Sinkflug bringt. Und Energie kann man immer irgendwie umsetzen. Ist bisschen schwierig zu erklären, aber es ist eben auch eine Frage gegenüber was du die Geschwindigkeit misst. --Bobo11 (Diskussion) 13:09, 4. Jul. 2016 (CEST)
Yepp, wer durch Sinkflug, beschleunigen möchte hat einen in der Thermik einen Gegenwind von unten, ohne Thermik funktioniert das. --Hans Haase (有问题吗) 15:48, 4. Jul. 2016 (CEST)
Ich könnt mir vorstellen, dass wer durch Sinkflug beschleunigen möchte "einen an der Waffel" hat. Aber "in der Thermik"? Was ist denn das für eine Satz? 77.187.143.38 21:42, 4. Jul. 2016 (CEST)
Bevor Dir die Kiste abschmiert, musst Du die Schnauze runterziehen, sonst geht es ins Trudeln oder im freien Fall abwärts. Machst Du es zu lange und zu steil, bist Du samt Rumpf vor den Tragflächen am Boden und steigst ohne Flieger und Körper wieder auf. Der Aufwind kommt beim Sinken oder im Sinkflug von vorne. Ein Segelflugzeug fällt langsam, um seine Geschwindigkeit zu halten. Hier geht es darum, das Flugzeug vom Aufwind anzuheben oder beschleunigen zu lassen. Das Beschleunigen geht mit Gewicht besser, da das Flugzeug sonst nur angehoben wird, aber weniger beschleunigt. Vom Wind angehoben fliegt es länger, da es länger in der Luft bleiben kann, aber nicht schneller. --Hans Haase (有问题吗) 00:11, 5. Jul. 2016 (CEST)
Mit Ovomaltine kannst dus nicht besser, aber länger!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:37, 7. Jul. 2016 (CEST)
Kam sein Fallschirm aus der Dose? --Hans Haase (有问题吗) 18:15, 7. Jul. 2016 (CEST)

Frische Döner in Zürich

Gibt es in Zürich Döner-Verkaufsstellen, die das Fleisch erst nach Bestellung frisch vom Spiess schneiden, anstatt es in einer Warmhaltebox über längere Zeit zwischenzulagern? Wenn ja, welche wären das? --46.127.87.225 13:13, 2. Jul. 2016 (CEST)

Siehe Marktgleichgewicht. -- FriedhelmW (Diskussion) 14:54, 2. Jul. 2016 (CEST)
Was sollte ich da sehen, das meine Frage beantwortet? --46.127.87.225 18:16, 2. Jul. 2016 (CEST)
Frisch geht nur wenn Angebot und Nachfrage gleich sind. -- FriedhelmW (Diskussion) 18:23, 2. Jul. 2016 (CEST)
Möchtest Du mir damit verklausuliert mitteilen, es gäbe (abgesehen von der meinigen) keine entsprechende Nachfrage? --46.127.87.225 19:56, 2. Jul. 2016 (CEST)
Außerdem ist die Frage komplett Banane. Ist ja nicht so als ob man nicht darum bitten könnte frisch abgeschnittenes Fleisch zu bekommen wenn man das möchte. --2003:66:8930:255E:4C4B:38D3:6207:47E9 19:54, 2. Jul. 2016 (CEST)
Eher ist hier die Vermutung Banane, dass ich noch nie nachgefragt hätte. Ich könnte hier problemlos mehr Läden auflisten, die das auch auf Anfrage verweigern, als Du mir nennen kannst, die dieser Bitte nachkommen. --46.127.87.225 20:02, 2. Jul. 2016 (CEST)
Wie dem auch sei, der Artikel "Marktgleichgewicht" wurde hier jedenfalls ins Spiel gebracht um anzudeuten, daß bei ausreichend Nachfrage nach frischem Döner, sich auch ein entsprechendes Angebot einstellen wird. -- Gerd (Diskussion) 20:07, 2. Jul. 2016 (CEST)
Was interessiert das überhaupt? Das ist kein Kobe Steak sondern ein Döner. So was wie ein Burger mit Migrationshintergrund. Ob ein Döner jetzt aus warmgehaltenen Fleisch oder frisch abgeschnittenen gemacht ist, ist kulinarisch so wichtig wie als ob auf nem Burger das günstiger oder teurere Ketchup drauf ist. Wenn man sich für marginale Qualitätsunterschiede bei billigem Junkfood interessiert sollte man wirklich mal die Prioritäten in seinem Leben überprüfen. --2003:66:8930:255E:4C4B:38D3:6207:47E9 20:12, 2. Jul. 2016 (CEST)
Also wenn Du einen Döner aus frischem Fleisch nicht von einem aus aufgewärmtem, trocken gewordenen Fleisch unterscheiden kannst, tust Du mir leid. -- Gerd (Diskussion) 20:17, 2. Jul. 2016 (CEST)
Na da ist die Generation Aldi aber arg stolz auf Ihren kulinarischen Sachverstand - LOL. --87.159.35.102 10:40, 3. Jul. 2016 (CEST)
Spricht da etwa der Snobismus der Generation Cüpli? Ich finde Aldi (heutzutage) übrigens ganz toll - nicht zuletzt weil man in deren Panetteria auch nach Feierabend noch zuverlässig Brot kaufen kann. --46.127.87.225 19:11, 7. Jul. 2016 (CEST)

Also bei allen Dönerläden die ich als Kunde besucht habe, wurde immer frisch vom Spiess auf diese halbmondförmigen Teller geschnitten und dann auf Teller/Teigtasche umgestürzt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:36, 2. Jul. 2016 (CEST)

In Berlin, wo der Döner erfunden wurde, gibt es recht strenge Verkehrsauffassungen den Döner betreffend. Möflicherweise haben sich diese noch nicht bis nach Zürich durchgesprochen oder die dortige Lebensmittelüberwachung weiß nicht, worauf es beim Döner ankommt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 2. Jul. 2016 (CEST)

Evtl. deine Frage sinngemäss Royal Döner stellen ("warum werden die nicht frisch geschnitten?"). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 13:21, 4. Jul. 2016 (CEST)

Wie ich sehe wurde meine Frage offenbar nicht richtig verstanden. Mir ist durchaus bekannt, warum die in den Buden, in denen ich bislang nachgefragt habe, nicht frisch geschnitten werden. Was ich wissen wollte war, ob und wenn ja wo es für die deutlich mehr als 10 Franken, die in Zürich für einen Döner aufgerufen werden (weshalb man schonmal keineswegs von billigem Junkfood sprechen kann) auch Buden gibt, die das Fleisch frisch zubereiten. Die amerikanischen Burgerbratbuden schaffen es ja auch, die Pattys auf Wunsch erst bei Bestellung zu braten. CeDe Royal Döner ist indes nur der Hersteller bzw. Lieferant der Spiesse, sie sind kein Franchisegeber und haben daher auch keine Kontrolle darüber bzw. Ahnung davon, wie genau bei ihren Kunden der Verkauf vonstatten geht. --46.127.87.225 18:09, 6. Jul. 2016 (CEST)
Hört sich nach einer Marktlücke in Zürich an. Hier in Berlin wäre es völlig unüblich länger im Vorraus vorgeschnittenes Fleisch im Döner zu verkaufen. Wahrscheinlich würde so ein Laden hier sehr schnell pleite gehen. --Janden007 (Diskussion) 21:51, 6. Jul. 2016 (CEST)
Es kommt schon mal vor, dass ein paar Überbleibsel vom letzten Kunden unter die frisch geschnittenen Stücke gemischt werden, oder, wenn die Schlange lang ist, für die nächsten 5 Minuten auf Vorrat geschnippelt wird, aber das würde ich noch unter frisch subsumieren wollen. Es zahlt aber auch keiner 10€ für eine Döner in Berlin, ich kenne die aktuellen Preise nicht, aber 3€ bis maximal 5 € dürfte so die Preisspanne sein, die Zeiten von dem 2DM-Döner am Kotti aus den frühen 90ern dürften aber wohl vorbei sein ;) Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:31, 7. Jul. 2016 (CEST)
Gibt es hier eigentlich irgendeine Verpflichtung, ein Thema zu zerlabern, wenn man nichts sinnvolles zur Beantwortung beitragen kann? --46.127.87.225 19:51, 7. Jul. 2016 (CEST)
Es gibt umgekehrt leider kein Verbot, dies zu tun. Daher gibt es hier Spezis, die zu JEDEM Thema ihren Senf geben. --Nobody Perfect (Diskussion) 12:04, 8. Jul. 2016 (CEST)

Pfanne / Aluminium-Oxid-Beschichtung / Demenz

Hi! Hier wird vor der Lagerung von sauren/salzigen Speisen in Aluminum-Behältern gewarnt. Wie ist es denn mit meiner „hard anodized“ (eloxierten(?)) Bratspfanne? Mit Chemie kenne ich mich ja gar nicht gut aus... Ich meine: Wenn ich da drin Sauerkraut zusammen mit einer zuvor dort gebratenen Zwiebel erwärme (um nicht auch noch einen Topf abwaschen zu müssen), geht dann viel Aluminium in das Koch-/Bratgut über (wegen der hohen Temperatur vielleicht... obwohl das Aluminium bereits mit dem Sauerstoff glücklich verheiratet ist...)? Der Hersteller meiner Pfanne weist bereits in der Produktbeschreibung darauf hin, dass der Zusammenhang zwischen Alzheimer-Auftritt und Aluminium-Auftritt nicht erwiesen sei, und dass man als Vertriebs-Fritze ersatzweise doch einfach im Notfall die üblichen Kunststoffe, Silizium-Dingsies oder Gußeisen Anti-Haft-Tricks empfehlen solle, weil man die vom selben Hersteller bekommen könne, und weil Ängste vom Vertriebs-Fritzen nicht therapiert werden sollten. Ich dachte mir, ich frage mal hier, bevor ich das BfR wieder einmal befrage... :) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 16:36, 3. Jul. 2016 (CEST)

Es gibt solches und solches Aluminiumoxid. Tatsächlich hängt die Reaktionsfreudigkeit von der Kristallstruktur ab. γ-Al2O3 reagiert mit starken Säuren und Basen. α-Al2O3 ist ziemlich reaktionsträge. Es entsteht aber erst oberhalb 800 °C. Bei dieser Temperatur wäre Deine Bratpfanne schon längst weggeschmolzen. Milchsäure, die Säure aus dem Sauerkraut, hat einen pKs-Wert von 3,9, ist also knapp eine starke Säure. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass längerer Kontakt mit Sauerkraut die Eloxalschicht Deiner Bratpfanne angreift. Ich nehme aber auch an, dass Du zum Braten der Zwiebel Fett in die Pfanne gegeben hast. Dieses Fett kann eine Reaktion von Sauerkraut und Bratpfanne verhindern. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 3. Jul. 2016 (CEST)
vllt wird das „hart-anodisierte“ Alu-Oxid ja über 800°C erzeugt und dann in kleine Tröpfchen zerteilt und dann auf die Eisenpfanne geschossen, wo es sich dann bereits durch den Flug gekühlt festsetzt? und ja: die Zwiebeln brate ich mit zum braten geeignetem Pflanzenöl an... --Heimschützenzentrum (?) 17:53, 3. Jul. 2016 (CEST)
Alles halb so wild. Du nimmst das Sauerkraut aus einer Konservendose, vermute ich, die ihrerseits aus Aluminium besteht? Dann isses eh egal. Ganz sicher kannst Du gehen mit selbst gestampftem Sauerkraut aus einem Holzfaß, das Du anschließend in einem gußeisernen Topf erwärmst. Das meiste Aluminium, was wir futtern, wird übrigens in den Knochen eingelagert. Das bisserl, was da evtl. aus der Bratpfanne ins Hirn wandert, dürfte keinen nennenswerten Unterschied machen. Laut Studienlage kann man ohnehin davon ausgehen, daß kein großartiger Zusammenhang zwischen Aluminium und Alzheimer besteht, sonst hätte man das schon gesehen. Das beste Mittel gegen Alzheimer soll übrigens ein stabiles und stützendes soziales Umfeld sein, d.h. lad einfach ein paar Freunde zum Sauerkrautessen ein, dann kannst Du Alzheimer aktiv vorbeugen ...;) --84.58.123.11 17:18, 3. Jul. 2016 (CEST)
Welcher Hersteller bietet Sauerkraut in Aludosen an? Mein Supermarkt bietet nur Weißblechdosen oder PE-Beutel an. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 3. Jul. 2016 (CEST)
*eeks* so-zi-al? Um-fel-d? wassn das? :) *kicher* meine Sauerkraut-Dosen sind unverbeult und haben innen eine weiße Gummi-Schicht zwischen Sauerkraut und Metall... :) dann benutz ich die Pfanne einfach weiter, auch wenn ich ganz oben am Rand schon etwas von der Beschichtung mit 'nem Metall-freien Topfschwamm weggerubbelt zu haben glaube... --Heimschützenzentrum (?) 17:53, 3. Jul. 2016 (CEST)
Nicht unbedingt aus Alzheimer-Sorgen, aber wegen der Korrosion würde ich Alu-Kochgeschirr nicht gerade für zugleich salzige und saure Lebensmittel verwenden. Kurz aufwärmen – okay. Aber das Sauerkraut wirst du doch vermutlich länger köcheln lassen. Irgendwie beschichtete Alupfannen sind allerdings Wegwerfartikel. Nimm beim Nachfolger besser eine emaillierte aus Stahl. Deutlich teurer, aber sehr haltbar und auf jeden Fall unbedenklich. Rainer Z ... 18:03, 3. Jul. 2016 (CEST)
1. das Sauerkraut ess ich manchmal auch roh... meistens erwärme ich es nur auf etwa 320K (also gerade eben unangenehm anzufassen)... :) 2. also hier steht, dass dieses „hart anodisierte“ Zeugs länger hält als alle anderen Anti-Haft-Beschichtungen... :) --Heimschützenzentrum (?) 20:14, 3. Jul. 2016 (CEST)
Einmal eine Silit-Pfanne kaufen und alle diese Fragen sind für mehrere Jahrzehnte beantwortet. So ein Teil ist ziemlich massiv, kostet so um die 90 Euro, du kannst die Pfanne aber an deine Enkel vererben wenn du die ordentlich behandelst. Meine Oma hatte noch das Modell "blaue Emma", das hatte so circa 50-60 Jahre auf dem Buckel und funktionierte immer noch besser als der Supermarktramsch, die sah nur nicht mehr wirklich hübsch aus, als man sie aussortierte. Das Email ist inert, reagiert also mit so gut wie nichts, außer Flusssäure, die man nicht in Lebensmitteln findet. Die überdauert dafür locker zehn billige oder mäßig teure Alupfannen und bringt immer gute Ergebnisse. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:28, 4. Jul. 2016 (CEST)
hier sieht man das Modell--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:33, 4. Jul. 2016 (CEST)
Diese keramikbeschichteten Pfannen gibt es seit Jahren auch "in preiswert", was ihrer Haltbarkeit und Funktionstauglichkeit keinen Abbruch tut. So 25 Euro für eine 28cm-Pfanne muss man aber anlegen. -- Janka (Diskussion) 14:47, 4. Jul. 2016 (CEST)
Diese Pfannen sind nicht derart dauerhaft, die verziehen sich, wenn sie mal überhitzt werden, außerdem sorgt die starke Wandung für ein gleichmäßiges Bratergebnis. Wenn deine Pfanne mal 10 Jahre hinter sich hat, solltest du mal beide vergleichen. Das Silargan-Modell hat nicht ohne Grund 30 Jahre Garantie. Ich würde mein Exemplar gegen keine andere Pfanne eintauschen wollen. Sie hat außerdem Stahlgriffe, da wird niemals ein Griff wegschmelzen, klaro dass man das Teil auch als Auflaufform nehmen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:12, 5. Jul. 2016 (CEST)
Ich weiß zwar nicht, welche Sorte Pfanne du dir so abseits deines Toppmodells so vorstellen kannst, aber was du da beschreibst ist mir nach in etwa 500-facher Benutzung meiner keramikbeschichteten Pfanne noch nicht passiert. Und ich vermute sehr stark, dass sich das auch nicht mehr ändert. Auch in weiteren 5 Jahren nicht. Warum auch? Die von Silit kochen auch nur mit Wasser und vermutlich kommt das Ding sogar aus derselben Fabrik. Denn allein vom Verkauf von Premiumprodukten kann kein Hersteller leben. -- Janka (Diskussion) 11:58, 5. Jul. 2016 (CEST)
Alugusspfannen können auch recht anständig sein, wenn sie eine gewisse Stärke haben und gut gearbeitet sind, können die auch 20 Jahre halten, aber sie haben womöglich das eingangs geschilderte Problem. Aber es gibt viel Schrott bei den Pfannen, bei denen jeder Euro beim Kaufpreis verplempertes Geld ist. Langfristig lohnt es sich meistens etwas mehr Geld auszugeben. Es gibt so einen Verrückten, der Alupfannen aufrollt und damit in Shows auftritt. Der könnte seinen Job einpacken, wenn es nicht diesen Plunder auch auf dem Markt gäbe. Irgendein beschichtetes Alublech. Es gibt aber noch ein Produkt auf dem Markt, das ich noch nicht aus eigener Erfahrung kenne, nur mal gesehen habe, das sind Töpfe hauptsächlich aus Kupfer, teilweise innen verzinnt, ungefähr 4mm starkes Material, da kostet so ein Teil richtig Asche. Meines Wissens sind die aber nicht für Induktion geeignet, da zu leitfähig. Also mit so einem Teil habe ich noch nicht gearbeitet, würde mich aber echt mal interessieren, wie die sich in der Praxis anstellen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:03, 7. Jul. 2016 (CEST)

dann werde ich also sone teurere Silizium/Glas Beschichtung nehmen, wenn die hart-anodisierte Pfanne abgeschrieben ist... :) bisher ist die Anti-Haft-Beschichtung von der hart Anodisierten jedenfalls super... man braucht kaum Öl, um Pfannkuchen zu braten... und es bleiben beim Abwaschen auch keine angebrannten Stellen übrig (als würde da nix haften...)... es ist also bloß die Frage, ob diese Schicht immer etwas dünner wird... also dieses „α-Al2O3“ (s. o.) kann beim „harten Anodisierten“ nicht entstehen? --Heimschützenzentrum (?) 21:05, 7. Jul. 2016 (CEST)

eeks! ich hab' grad nach Circulon gegooglet und anscheinend ist es kein AlO sondern PTFE... *kicher* das mit dem „hard anodized“ gilt wohl nur für das Äußere... oda? --Heimschützenzentrum (?) 22:06, 8. Jul. 2016 (CEST)

Frage zur KFZ-Steuer

Hallo Auskunft Ich hab heute meinen Bescheid über die KFZ-Steuer erhalten, und hatte nach öffnen des Umschlages schlagartig Tränen in den Augen. Zu den Fakten: Es ist ein Dodge RAM 1500 mit 5.654cm³, Doppelkabiene, der bis dato als Lastkraftwagen besteuert war (185.-€). Nun wurde das Fahrzeug neu eingestuft, als Personenkraftwagen, macht dann 419,- Teuronen!! Ich hab mir gerade schon einen Wolf gegoogelt, konnte aber nicht herausfinden warum diese Umstellung erfolgt ist. Anrufen kann ich heut auch niemand, würde mich aber brennend intressieren. Hat jemand ne Idee obs da Änderungen im Steuergestz gegeben hat die (offensichtlich) an mir vorbei gegangen sind? --Amsi887 (Diskussion) 21:11, 3. Jul. 2016 (CEST)

Betrifft zwar den RAM 2500, aber das Urteil hier dürfte mit die Grundlage für eine Änderung sein [21]. Hast also bisher Glück gehabt. Braucht für solche Änderung nicht immer eine Gesetzesanpassung, wenn derartige Urteile rechtskräftig sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:17, 3. Jul. 2016 (CEST)
Ram Pickup? Würde das bedeuten, der Fragesteller Amsi887 müsste sich informieren, ob es steuerrechtlich, zulassungsrechtlich und technisch möglich wäre, eine LKW-typische Pritsche auf den Rahmen aufzusetzen, statt die für Pickups typische Karosserie-integirerte zu benutzen? Mit etwas Glück wäre die Amortisation der Steuerersparnis in 8 Jahren drin. --Hans Haase (有问题吗) 21:52, 3. Jul. 2016 (CEST) Diesel? – Hört sich an wie ein dieselelektrischer ICE, da der Motor vom selben Hersteller ist.
Ach Hans, ich bau doch ein 13 Jahre altes Auto nicht mehr um, das es sich in 8 Jahren amortisiert hat (kopfschüttel!!). Ausserdem lesen: 5.654 cm³ ist ein FREMDZÜNDER. Nix Diesel.

Hab wohl nen neuen Sachbearbeiter erwischt der meint am Steuerbeschei(ß)d umsatzbeteiligt zu sein! --Amsi887 (Diskussion) 22:06, 3. Jul. 2016 (CEST)

Ich weiß nicht wo das Problem ist, wenn sich jemand an geltendes Recht hält. An deiner Stelle würd ich mich freuen, dass die Behörde so langsam war, sonst hättest du auch für die zwei vergangenen Jahre schon den höheren Betrag in Rechnung gestellt bekommen. --87.123.42.197 22:28, 3. Jul. 2016 (CEST)
Mein Problem ist das ich davon aisgegangen bin, das ein einmal zugelassenes Fahrzeug auch "so" zugelassen bleibt. Ist aber wohl nicht so. --Amsi887 (Diskussion) 22:43, 3. Jul. 2016 (CEST)
Wie der von Oliver S.Y. verlinkte Artikel des Handwerk-Magazins hier das Verhältnis Laderaum zu Fahrgastraum das dort genannte Fahrzeug zum Personentransporter werden ließ. Dass Dein Fahrzeug Konstruktionsbedingt sehr langlebig ist, sollte Dir bekannt sein. Mit etwas Verstand und Pflege kann es Dir passieren, dass Du es ins Testament schreiben kannst. (Ich sage das im Bewusstsein, Dein Alter nicht zu kennen.) Ich würde da die Flinte nichts ins Korn werfen, denn einige Fahrzeuge lassen sich umschlüsseln und die Steuer ist wieder die, die Du erwartet hast. Hast Du die Langkabine, musste die Rückbank raus. Oder die Prische wächst. Wie Du das machst, sei dahingestellt. Vllt rüstet Du auch nur eine Plane nach, um das Verhältnis Kabinen- zu Ladevolumen zu beeinflussen. Oder hat Dir der neue Mitarbeiter die Karre heimlich umgeschlüsselt, um hohe Steuer fällig werden zu lassen? --Hans Haase (有问题吗) 23:03, 3. Jul. 2016 (CEST) Antiamerikanismus und Rache für die Verfolgung von Dieselgate?

wer meint, in der Lage zu sein, sich so ein Auto leisten zu müssen, sollte auch in der Lage sein, den korrekten Steuersatz zu zahlen. Sei also froh, daß Du nicht sofort den richtigen Steuersatz hast zahlen müssen. --Elrond (Diskussion) 23:43, 3. Jul. 2016 (CEST)

Hallo? Dieselbe Karre wird unterschiedlich besteuert! Darum geht es. --Hans Haase (有问题吗) 02:17, 4. Jul. 2016 (CEST)
Das Problem ist das man so ein Ding überhaupt als LKW anmelden kann/konnte. --Mauerquadrant (Diskussion) 05:27, 4. Jul. 2016 (CEST)

@elrond: "wer meint, in der Lage zu sein, sich so ein Auto leisten zu müssen...". Schon mal daran gedacht das es Leute gibt die so ein Fahrzeug nicht zum posen vor der Eisdiele brauchen sondern um es im Gewerbe zu nutzen!! (und ich meine hier nicht das horizontale!!!). Wo von der Beanspruchung ein VW-Caddy an seine Grenzen kommt muß halt was mit mehr Power her. Das hat mit nix mit deinen abfälligen Komentar zu tun! --91.221.58.28 06:44, 4. Jul. 2016 (CEST)

Die Ungerechtigkeit kommt bereits von den unterschiedlichen Besteuerung, denn KFZ-Stuer war zu keiner Zeit Einkommensabhängig. Bliebe dem Fragesteller ein Grünes Kennzeichen mit den damit verbundenen Einschränkungen, das Speditionen massenhaft benutzten oder die Umrüstung zur Zugmaschine, denn der Sattelschlepper hat an der Zugmaschine keine Ladefläche. Langlebiger als der Caddy ist der Dodge RAM allemal. Den Sprit sollte man gegen die Herstellung aufrechnen. Der Mercedes Vario ist auch Robust, nur ist der RAM ein Stück Komfortabler und schneller. --Hans Haase (有问题吗) 09:40, 4. Jul. 2016 (CEST)
Vor allem mittwochs, wenn Wasser drinne ist! --87.123.33.176 13:12, 4. Jul. 2016 (CEST)
Was ist kaputt? --Hans Haase (有问题吗) 15:40, 4. Jul. 2016 (CEST)
Jetzt siehst du mal, wie das ist. --87.123.33.176 21:59, 4. Jul. 2016 (CEST)
Kann Artikel bei Links oben gelesen? Dem nix deutsche Auto, dem kann fahren länger. Kostet Gummi nix viel. Wenn Dienstag einbauen, Mittwoch nix hat Wasser drinne. --Hans Haase (有问题吗) 15:19, 5. Jul. 2016 (CEST)
Du kennst das Zitat nicht, ne? --87.123.23.178 15:46, 5. Jul. 2016 (CEST)
Kfz-Steuer ist nun nicht mein Spezialgebiet, deshalb mögen meine Überlegungen in die Irre führen, aber die Kfz-Steuer wird für den gesamten Zeitraum der Steuerpflicht festgesetzt. Wenn der Bescheid nachträglich geändert wird, stellt sich schon die Frage nach welcher Vorschrift die Finanzbehörde einen ergangenen Bescheid ändern kann. Eine geänderte Finanzgerichtsrechtssprechung reicht in der Regel nicht aus um einen Bescheid zu ändern.--Daceloh (Diskussion) 19:04, 4. Jul. 2016 (CEST)
Kfz-Steuer kann man nicht direkt hinterziehen, allenfalls schulden. Sie wird durch Anmeldung des Fahrzeuges erhoben und durch Abmeldung aufgehoben und vorausbezahltes anteilig erstattet. Hier hilft nur Umschlüsseln/Änderungen eintragen lassen und ummelden. Die Hinweise habe ich oben gegeben, wie hilfreich sie im einzelnen praktisch sind, kann ich selbst nicht sagen, weshalb ich sie als Ansätze relativiert habe. Wenn die Voraussetzung der Steuer geändert werden, hier durch Änderung und Ummeldung/Umschlüsselung des Fahrzeuges, wird zukünftig die auf diese Gegebenheit angebrachte Steuer erhoben werden. Hinweise sind da und jetzt kann dort gefragt werden. Übrigens dürfte sich der Umbau des Benziners auf LPG lohnen. Steuerlich bringt das nichts, aber an der Tankstelle wird es deutlich billiger, obwohl mehr „Liter“ gehandelt werden.[22] --Hans Haase (有问题吗) 15:19, 5. Jul. 2016 (CEST)
Ich habe mir die verfahrensrechtlichen Situation noch einmal angeschaut. § 12 Nr. 2 KfzStG erlaubt fehlerhafte Bescheide mit Wirkung für die Zukunft zu ändern. Das schließt Korrekturen aufgrund einer fehlerhaften Rechtsauslegung ein. Auch wenn sich das erst aus später ergangener BFH-Rechtsprechung ergibt. Scheint also wirklich alles in Ordnung zu sein. Hier noch das wohl maßgebliche BFH-Urteil [23] Daceloh (Diskussion) 18:44, 6. Jul. 2016 (CEST)
Daceloh, wie würde es aussehen, wenn bei der Doppelkabine die Rücksitzbank entfernt wird und der Platz als geschlossener Laderaum umgestaltet wird? Da sehe ich im Wortlaut der Gesetzestexte noch Spielraum. --Hans Haase (有问题吗) 14:06, 8. Jul. 2016 (CEST)
Nach dem Wortlaut des Gesetzes und der BFH-Rechtssprechung könnte man dann zu dem Ergebnis kommen, dass die Ladefläche unter Hinzurechnung der umgebauten Doppelkabine deutlich größer als die Nutzfläche zur Personenbeförderung ist und damit Kfz-steuerlich von einem Lkw auszugehen ist. Aber meine Hand würde ich dafür nicht ins Feuer legen. Nur indem man die Rücksitze ausbaut ändert sich der Charakter des Fahrzeugs ja nicht komplett. Der Nutzraum der umgebauten Doppelkabine muss nicht zwingend als Ladefläche im Sinne der BFH-Rechtsprechung gelten. Daceloh (Diskussion) 18:35, 10. Jul. 2016 (CEST)

Schamgefühl (erl.)

Hallo! Ich hätte eine ganz generelle Frage zum Thema Schamgefühl, die im Artikel leider nicht beantwortet wird: Warum ist dieses bei sämtlichen Kulturen der Welt eigentlich schon immer vorhanden gewesen?--Hubon (Diskussion) 01:18, 30. Jun. 2016 (CEST)

Ich teile deine Grundannahme nicht. Wie kommst Du darauf? --88.68.81.206 03:15, 30. Jun. 2016 (CEST)
Im Web die pdf Cultural models of shame and guilt => => "Schämen ist ein Gefühl, dass damit verbunden wird, von sich selber oder von anderen negativ beurteilt zu werden, weil man nicht die Standards und Normen erfüllt, was gut, richtig, angemessen oder erwünscht ist."
Es ist also eine kulturell erlernte Reaktion. Kleinkinder schämen sich nicht. Sie müssen es erst lernen ("Pfui! Schäm dich!") Es gibt auch Erwachsene (z.B. bei "Borderline-Personen"), die - durch die Art ihrer Persönlichkeitsbildung - schamlos sind und - wenn sie es richtig anstellen - dadurch sehr erfolgreich sein können (denn Scham ist ein emotionaler "Hemmschuh").
Als Kontroll-Hemmschuh (Verhalte dich entsprechend den Normen!) ist es aber sozial förderlich. Aber verschiedene Kulturen schämen sich zu verschieden Verhalten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:01, 30. Jun. 2016 (CEST)
Schamgefühl ist nicht natürlich, sondern anerzogen (beobachte die Entwicklung von Kindern bzw. die "Rück"entwicklung bei alten Menschen).--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 30. Jun. 2016 (CEST)
Schamgefühl, in welchem Lebensbereich? --2003:75:AF1E:2E00:A979:C8E8:4654:7FBC 09:05, 30. Jun. 2016 (CEST)
In allen, die mit sozial-interaktivem Krempel (im weitesten Sinne) eine Rolle spielen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:18, 30. Jun. 2016 (CEST)
Ist ein evolutionär bedingtes Werkzeug zum überleben in einer sozialen Gruppe. Hunde und Affen können sich ebenfalls schämen. --2003:66:8930:255E:484E:E012:9299:7E09 09:37, 30. Jun. 2016 (CEST)
Hmmmm ... das Primatenverhalten muss natürlich "irgendwoher" kommen (= Grundlagen haben). Scham wird mit Selbstbewusstsein verbunden, darum dürften nur andere Tiere mit Selbstbewusstsein in der Lage sein, Ansätze von Scham zu empfinden.
However, die Spezies, die sich ungeniert die Eier leckt und Häufchen auf dem Gehweg deponiert gehört nicht dazu. Es ist unsere Illusionfähigkeit zu glauben, dass Fiffis Gesichtsausdruck "Scham" oder "Schuld" zeigt, wenn Fiffi gelernt hat, beim Rümbrüllen des Herrchens (oder seiner Körperhaltung) ein Stan-Laurel-Gesicht zu machen, weil Herrchen dann denkt: "Aha, er schämt sich/hat schlechtes Gewissen - und sieht es ein!". Fiffi ist intelligenter als Herrchen und trickst ihn aus...
Wenn mein Kater auf die Kacheln kotzt und daneben sitzt wenn ich ins Zimmer komme, sehen wir uns beide stoisch an und denken mehr oder weniger dasselbe. So machen Männer das. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:42, 30. Jun. 2016 (CEST)
Wenn ein Hund erwischt wird bei etwas das er nicht darf, legt er dieses schuldhafte Verhalten an den Tag noch bevor man etwas gesagt hat. Wer einen Hund hat kennt das. --2003:66:8930:255E:484E:E012:9299:7E09 13:16, 30. Jun. 2016 (CEST)
Außerdem ist der im Link beschriebene Versuchsaufbau problematisch. Der Hund wird vom Versuchsleiter aufgefordert/ermutigt, ein zuvor erteiltes Verbot zu ignorieren. Gut möglich, dass er sich dabei gar nicht schuldig fühlt, entsprechend keinen "Hundeblick" aufsetzt und sein Herrchen oder Frauchen auch nicht sagen kann, ob er etwas ausgefressen hat. --Zinnmann d 13:47, 30. Jun. 2016 (CEST)
Würde ein Mensch "den Hundeblick aufsetzen", wenn der Versuchsleiter ihn ermutigen würde z.B. zu masturbieren? --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:39, 30. Jun. 2016 (CEST)
<Hundehassermodus>Klar, weil der Köter genau weiss, dass er das nicht darf, es trotzdem tut, und auch weiss, dass nichts passieren wird, wenn er sich so verhält, wenn er erwischt wird. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:39, 30. Jun. 2016 (CEST)
Wer einen Hund hat kennt das – es ist und bleibt aber ein menschliches Mißverständnis. Was der Hund dabei tatsächlich zeigt, ist Beschwichtigungsverhalten, also „ich weiß zwar nicht, warum du jetzt sauer auf mich bist, aber hör bitte so schnell wie möglich auf damit“. Und daß wir sauer auf ihn sind, merkt er längst, bevor wir etwas sagen, an unserer Körpersprache. --Kreuzschnabel 14:00, 5. Jul. 2016 (CEST)
Tierärzte werden während des Studiums darin ausgebildet, Rüden und andere männliche Haustiere zu masturbieren zwecks Spermagewinnung. --88.68.81.206 16:26, 30. Jun. 2016 (CEST)
Und wenn er den Blick nicht aufsetzt, passiert etwas Schlimmeres? Sorry, ich kann da keine Motivation für ein so berechnendes Verhalten erkennen. --Zinnmann d 16:38, 30. Jun. 2016 (CEST)
So. Ich bin mit dem Gedankenlabor fertig und wir machen jetzt ein Gedankenexperiment zu Schamgefühl bei Hunden:
Hasso, zu früh von seiner Mutter entfernt worden, daher leicht problematische Persönlichkeit Verhaltensweisen, war einen halben Tag allein in einem Raum und hat dabei spielerisch ein Sofakissen geschreddert (wobei sich Hasso nicht geschämt hat, es war einfach nur geil, das zu schreddern..!)
  • Herrchen kommt in den Raum, zeigt positive Körperhaltung und sagt: "Ei, der gute Junge! Ja was haddu denn da Feines gemacht! Braver Hasso, EIIII, der gute Hasso!!" Hasso flippt vollig aus, wedelt, dreht sich vor seinem Herrchen und könnte die Welt umarmen.
  • Aber Herrchen sagt jetzt auf einmal laut drohend und mit den Armen wedelnd und mit der Hand Schläge andeutend: "Mistvieh! Das Kissen von Schwiegermutter! Du ... du... du ... UNGEHEUER!!! " Hass windet sich, schlägt die Augen nieder, kneift den Schwanz (seinen eigenen) ein und zeigt das Bild eines Häufchens Elend.
  • Herrchen holt nun Hassos schleimigen, zerkauten Lieblingsball aus der Tasche und fragt körpersprachlich freundlich: "Ja GUCKE mal hier! Ja, was haben wir denn da!?! Dein LieblingsBALLI Wolln wir in den Park gehen und Balli spielen?!" Hasso legt nur kurz den Kopf schief, dann flippt er wieder aus, wedelt, dreht sich vor seinem Herrchen und könnte die Welt umarmen.
Usw. Usf. Die Töle reagiert auf ihren Herrn, weil sie ihn besser lesen kann, als Frauchen Herrchen lesen kann.
Nur sein Spiegelbild kann Hasso nicht lesen. Er umrundet den Spiegel, bellt ihn an und als er keine Reaktion bekommt, stellt er sich seitlich daneben und hebt das Bein.... Hasso-Business as usual. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:13, 1. Jul. 2016 (CEST)
Sooooo, erst einmal vielen Dank für die lebhafte Diskussion. Ich hatte die Woche über viel um die Ohren, kann deshalb erst jetzt reagieren. Auch wenn die Debatte hier sicherlich interessant ist, würde ich gern nochmal auf schmahaftes Verhalten beim Menschen zurückkommen: Ich meinte in diesem Zusammenhang eigentlich Schamhaftigkeit in Bezug auf Nacktheit und hier genauer betreffend die Verhüllung der Genitalien. In allen mir bekannten Kulturen (abgesehen von der FKK ;-)) sind letztere bedeckt, nicht jedoch bspw. weibliche Brüste oder das Gesäß. Hat dies somit womöglich mit dem Schutz vor unkontrollierter Sexualität o. ä. zu tun?--Hubon (Diskussion) 20:54, 1. Jul. 2016 (CEST)
Zur "genitalen" Scham bzw. dem Grund, warum in allen Kulturen zumindest männlicher Intimbereich immer bedeckt ist, habe ich einmal eine interessante Theorie gelesen: ursprünglich, noch vor der Ausbreitung des Menschen über die ganze Erde, hat man damit eine "unerwünschte" Erektion versteckt. --Alexmagnus Fragen? 22:11, 1. Jul. 2016 (CEST)
Das klingt doch interessant, wenngleich man dann fragen müsste, warum dies überhaupt hätte versteckt werden müssen, wenn doch die menschliche Vermehrung noch nicht fortgeschritten war?--Hubon (Diskussion) 23:34, 1. Jul. 2016 (CEST)
Die Anfänge von Bekleidung liegen 42.000–72.000 Jahre zurück, die der Sprache etwa 200.000 Jahre.
Sprechende Kleingruppen liefen also noch Jahrzehntausende nackt durch die Gegend. Besonders war - und das steht dem, was wir heute "wahrnehmen", diametral entgegen, ist, dass in diesen Kleingruppen jeder den anderen "in und auswendig kannte". Man sah sich Tag und Nacht in jeder Situation und hatte ein komplettes Schema jeder Person im Kopf (die berühmte Dunbar-Zahl).
Heute kennt man kaum die Person, die 2 Stockwerke über einem wohnt, weil man sein Gehirn mit 1000en von Leuten füllt - und weniger über sie weiss). In einer solchen, frühen Kleingesellschaft, in der praktisch alles offen liegt, gibt es keine oder wenig sexuelle Scham. Wird die Gruppe viel, viel grösser (siehe Der dritte Schimpanse) weiss man entsprechend weniger von seinen Mitmenschen und Sexualität, Besitz, Taten, Gedanken werden "verborgen".
Kleinkinder haben keine sexuelle Scham, sind sogar stolz auf körperliche Funktionen (was ihnen Erwachsene aber wieder abgewöhnen). Erst zwischen 3-5 Jahren, wenn das Selbstbewustsein sich zu formen beginnt und sie sich zuerst mit der Familie, dann mit anderen zu vergleichen beginnen, lernen sie, schamhaft zu sein.
Und wenn das Leben köstlich war und man richtig alt geworden ist, nähert man sich diesem kindlichen Zustande wieder an - und ist stolz auf gewisse Körperfunktionen. Jeder weitere Tag ist eine grosse, grosse Freude... ;-)) Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:53, 2. Jul. 2016 (CEST)
Vielen Dank! Allerdings bliebe nach wie vor die Frage: Warum genau kommt es bei der Vergrößerung von Populationen dann überhaupt (automatisch) zu Schamhaftigkeit?--Hubon (Diskussion) 16:32, 2. Jul. 2016 (CEST)
In einer Grossgruppe kennst du die Individuen nicht (oder schlechter), also deckst du deine Karten nicht komplett auf (manchmal blufft man sogar). Gleichzeitig willst du die sozialen Normen dieser Grossgruppe erfüllen, denn du musst ja in ihr überleben.
In der Gruppe bekleidet sein ist eine dieser Normen (Kleidung wärmt und zeigt Status). Wenn dir in der Fussgängerzone in Bielefeld (du bist auf der Durchreise) die Hose runterfällt, kriegst du rote Ohren, obwohl du keinen dort kennst und vermutlich nie einen dieser Bielefelder je wiedersehen wirst. Aber du hast das Gefühl, gegen die Bielefelder Norm verstossen zu haben. (Bist du aber aber in Hannover in einer Kleingruppe - Swinger-Club - oder an der Ostsee an einem FKK-Strand, wo andere Normen herrschen, hat das Hoserunterlassen keine Scham zur Folge).
Scham kann trotz Normen (und auch trotz Erziehung) dann in einer Grossgruppe überwunden werden, wenn du auf andere Weise Normen erfüllst und akzeptierst wirst. Theresa Orlowski und Frau Uhse sind Beispiele (oder Schriftsteller, die ihre gewalttätigen Gedanken in Buchform niederlegen). Alles geht, es ist auch eine Frage der Strategie. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:12, 2. Jul. 2016 (CEST)
Verstehe. Ich denke aber bspw. an afrikanische oder südamerikanische Stämme, die teilweise keine Bekleidung außer eben einer Bedeckung der Genitalien aufweisen. Meine Frage hierzu: Warum machen die das, wenn doch dort sicherlich jeder mit jedem vertraut ist, sprich die Verbreitungsthese verständlicherweise nicht greifen kann?--Hubon (Diskussion) 20:47, 2. Jul. 2016 (CEST)
Koteka lesen. Scham ist es nicht. (Wenn es das nicht ist, bitte Name des afrikanischen oder südamerikanischen Stammes... damit man es sich im Detail ansehen kann.)
Noch etwas zu diesen "Funktionsnormen": Wie gut die funktionieren wurde mir durch einen kürzlich gehörten Satz klar: "Von welcher anderen alles-/fleischfressenden Spezies könnte man 300 einander unbekannte Individuen stundenlang in ein entsprechend großes Flugzeug sperren, ohne dass es zu Kämpfen oder Paarungen käme?" (Haben diese Individuen natürlich unterschiedliche Verhaltensnormen (.....), kann es sehr wohl zu Auseinandersetzungen u. ä. kommen. Soooo tolerant sind wir dann halt doch noch nicht....) Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:14, 3. Jul. 2016 (CEST)
Und noch eine persönliche Theoriefindung:
Eine kleine, frühe Gemeinschaft lebt unbekleidet. Einer hat die Idee, Koteka oder "Prototyp Lendenschurz" zu verwenden. Es erregt Neugier (nicht nur bei den Damen) und diese "Mode" findet Anhänger (Jäger tragen eine Art, Jugendliche Vormänner eine andere; Geburt der Uniform?). Erst sind sie aus Blättern, dann Leder, dann mit Federn und werden weiter verziert. Der, der nicht mitmacht, wird als Loser ausgegrenzt. Er fühlt sich zurückgelassen und ... schämt sich, weil er der neuen Norm nicht folgen kann. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:58, 3. Jul. 2016 (CEST)
Nochmal mein Hinweis, das keineswegs in allen Kulturen die Genitalregion bedeckt wird. --188.107.205.84 16:47, 5. Jul. 2016 (CEST)
Noch ein Nachtrag zur Dunbar-Zahl und Wildbeutergesellschaften: In einer Horde (die i. d. R. aus wesentlich weniger als 300 Mitgliedern besteht, meist nur wenigen Dutzend) kennt nicht nur jeder jeden, sondern es ist auch jeder mit jedem nahe verwandt. Es handelt sich nämlich letztlich um Großfamilien, in denen die meisten Mitglieder noch dazu relativ jung sind (sprich: zahlreiche Kinder). Das trägt zusätzlich dazu bei, das Schamgefühl zu reduzieren.
Für uns, die wir in einer hochtechnisierten Massengesellschaft leben, kann es schwierig sein, sich das Leben in einer Wildbeuterhorde vorzustellen, wo es jedes Mal ein großes Ereignis ist, Fremde zu treffen, die nicht zur „Famiglia“ gehören. Das impliziert einen ungemein begrenzten Horizont („ob es intelligentes Leben wohl auch im anderen Flußtal oder gar hinter den Bergen gibt? Oder ist die Welt da hinten einfach zu Ende?“), macht das Sozialleben allerdings auch viel simpler. Eine Schenkökonomie, die sich mit Begriffen wie Kommunismus, Monarchie oder Anarchie nur ganz unzureichend beschreiben läßt, ist kein Problem, wenn nur ~50 Familienmitglieder beteiligt sind, die man zeitlebens kennt und ständig trifft, und man ohnehin aufeinander angewiesen ist und einander vertrauen muß, was zu einer unglaublichen Intimität führt, und nicht zuletzt funktionieren Familien und Freundschaften auch heute noch im wesentlichen nach diesem Muster. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:32, 9. Jul. 2016 (CEST)
Danke allerseits. @IP: Mich würde interessieren, welche Stämme du im Einzelnen kennst, bei denen keine Genitalverhüllung stattfindet. Dies müssten nach der Dunbar-Theorie ja recht kleine, intime Gruppen sein.--Hubon (Diskussion) 19:02, 9. Jul. 2016 (CEST)
Ich überlege schon die ganze Zeit, aber erinnere mich leider nur an diverse Bilder und Sequenzen, nicht an Namen und Orte. Besonders lebhaft ist die Erinnerung an eine kriegerische Auseinandersetzung, bei der nackerte junge Männer zweier oder mehrerer Stämme mit langen Stöcken aufeinander losgegangen sind. Von den Bildern her könnte es zu dem hier passen. --84.58.121.145 15:49, 10. Jul. 2016 (CEST)
Vielen Dank. Allerdings scheinen auch bei diesen Gruppen die Genitalien verhüllt zu sein. Insofern muss es doch eine tiefere Bedeutung der Genitalverhüllung geben, da sie offensichtlich auch bei sogenannten Naturvölkern und hier Kleingruppen die Regel zu sein scheint.--Hubon (Diskussion) 20:44, 10. Jul. 2016 (CEST)
Zum einen sind die auf den Photos wirklich komplett unverhüllt, auch wenn man das vielleicht nicht gut sehen kann. Im Video war es unübersehbar. Zum anderen erinnere ich mich an diverse Reportagen, wo auch viele Naturvölker überwiegend nackt herumliefen. Falls es noch nicht genannt wurde: Ein Aspekt dürfte in vielen Fällen verhüllter Naturvölker der Einfluß von Missionaren und Kolonialisten sein, die das Schamgefühl exportiert haben und auch gleich noch die dazu passende Bekleidung, heutzutage meist aus Altkleiderbeständen. --84.58.121.145 23:52, 10. Jul. 2016 (CEST)
Das ist in der Tat ein durchaus triftiges Argument!--Hubon (Diskussion) 15:32, 13. Jul. 2016 (CEST)
Zu Völkern, die sich mit einer rein symbolischen Bekleidung begnügen und nach unseren Begriffen de facto nackt gehen, siehe auch Hüftschnur. -- Zerolevel (Diskussion) 16:01, 13. Jul. 2016 (CEST)
Vielen Dank, das ist wirklich ein sehr interessanter Artikel! Aber auch da findet sich die Aussage: Die Indianer empfanden sich aber als angezogen, solange sie diese Schnüre trugen. Rissen sie oder nahmen sie sie ab, fühlten sich auch die Indianer als nackt. Das heißt auch hier muss schon immer (?) ein gewisses Schamgefühl vorhanden gewesen sein. Aber warum?--Hubon (Diskussion) 16:42, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ich würde an dieser Stelle eher ein Gruppenzugehörigkeitsgefühl vermuten, als ein Schamgefühl. Es gibt auch Menschen, die sich ohne Hut o.ä. "irgendwie nackt" fühlen. --188.107.62.164 01:02, 14. Jul. 2016 (CEST)
IMO ist das tatsächlich ein "Schamgefühl" im Sinne von "so zeigt man sich nicht in der Öffentlichkeit", etwa wie wenn unsereins nicht merkt, dass der Hosenreißverschluß offen steht (obwohl man garnichts sieht); oder evtl. auch wie Janet Jacksons "Nipplegate" - in USA war das ein Riesenskandal und Mediensensation, in Europa wäre das als ein kleines Missgeschick allenfalls eine Randnotiz in BILD oder GALA wert. Andererseits würden nur wenige junge Frauen hierzulande in so extremen Hotpants herumlaufen, wie z.T. in Kalifornien und Florida. Die Maßstäbe für "anständig" und "unanständig" angezogen sind offenbar kulturell vermittelt; siehe auch den Traditionswandel im japanischen Onsen und Ofuro: Vom gemeinsamen Nacktbad der Geschlechter zur segregierten Nacktheit; in anderen Ländern ging der Weg statt dessen zum gemeinsamen Bad mit Badekleidung - die sich auch wieder im Bereich zwischen Verhüllung und Entblößung weiterentwickelte. Kulturgeschichtlich sehr interessant. -- Zerolevel (Diskussion) 16:41, 14. Jul. 2016 (CEST)
Danke euch beiden! @IP: Das Argument kann ich nachvollziehen – wenn ich als Mitglied der Gruppe ein dieses kennzeichnendes Merkmal nicht aufweise, fühle ich mich u. U. unwohl, da ausgeschlossen. @Zerolevel: Um wieder auf das angeführte Beispiel der Hüftschnur zurückzukommen – wir sollten der sauberen Argumentation halber möglichst nicht zu sehr zwischen den Kulturen hin und her springen –: Die Kernfrage bliebe doch auch hier: Woher rührt denn letztlich dieses von dir bestätigte Schamgefühl – auch bei einer kleinen indigenen Gruppe und ihren einzelnen Familienverbänden?--Hubon (Diskussion) 19:49, 14. Jul. 2016 (CEST)
Da kann ich nur wild theoretisieren <TF-Alarm!>: Ein Grundbedürfnis des Menschen als gesellschaftlich organisiertes Lebewesen ist es, soziale Anerkennung (insbesondere von der peer group) zu bekommen. Wenn ich etwas tue, wovon ich befürchten muss, dass es mich um diese Anerkennung bringt, wenn ich mich also unabsichtlich als ungeschickt, unwissend oder un-anständig zeige, dann wird es mir schmerzhaft bewusst (wie peinlich!), dass alle mit Entrüstung oder (hoffentlich) leiser Verachtung auf mich herabschauen, und ich schäme mich. Das ist nach Gelegenheit und Status unterschiedlich: Wenn ich am häuslichen Tisch rülpse, sage ich "Oh, 'tschuldigung!", und das war's; wenn mir das beim Empfang des Bundespräsidenten passiert, könnte ich in Grund und Boden versinken - ausgenommen aber, wenn ich z.B. der König von Schweden wäre, zu dessen Ehren der Empfang gegeben wird; dann ist mein Status unangreifbar hoch und niemand wird den Faux-pas bemerkt haben. Dass es um die soziale Wertschätzung geht, zeigt sich IMO auch daran, dass keine Scham empfunden wird, wo man Wertschätzung nicht erwartet oder sogar ablehnt: Bei vorsätzlichen Provokationen schämt man sich nicht, man sucht und will die Ablehnung; und der Japaner meint: "Auf Reisen gibt es keine Scham" - die Wertschätzung der Leute kann mir egal sein, denn morgen bin ich schon fort. Andersherum: Im Altertum wurde mitunter die "rituelle Nacktheit" praktiziert, um zu betonen, dass der Anlass so außergewöhnlich herausgehoben war, dass an Trivialitäten wie einen Faux-pas nicht gedacht werden könne - unter Göttern schämt man sich nicht. <TF-Ende>. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:27, 14. Jul. 2016 (CEST)
Das paßt schon ganz gut so. Es geht beim Schamgefühl nicht um die Genitalien, sondern ganz allgemein darum, was erwartet und akzeptiert wird. Wenn man dem nicht genügt, obwohl man dem entsprechend genüge tun wollte, kann sich ein Schamgefühl einstellen. Interessant sind auch die Fälle, in denen das Umfeld verlangt: "Schämen solltest Du Dich!" Bei manchen Individuen ist die Fähigkeit, konventionsgebundene soziale Erwartungen zu verinnerlichen, reduziert oder schlimmstenfalls gar nicht vorhanden. Dann wird die soziale Anpassung sehr schwierig und gelingt meist nur unvollständig. Schamgefühl zeigt also im wesentlichen an, das konventionsgebundene soziale Erwartungen verinnerlicht wurden. --92.212.4.79 23:39, 14. Jul. 2016 (CEST)
Nun gut, das waren jetzt sozialpsychologische bzw. soziologische Erklärungsversuche für das in heutigen (westlichen) Gesellschaften vorhandene Schamgefühl. Ich suche aber immer noch eine plausible Erklärung dafür, dass die völlige Nacktheit auch bei sogenannten Naturvölkern überwiegend eine Ausnahme darstellt. Womöglich war die Überschrift meiner Anfrage daher irreführend. Es geht mir wirklich nur um die Frage, warum Menschen womöglich schon „von Anfang an“ (das ist natürlich sehr ungenau formuliert und müsste entspr. zeitlich definiert werden, geschenkt) mehrheitlich ihre Genitalien bedeckt haben. @Zerolevel: Ich glaube übrigens nicht, dass wenn Carl Gustaf beim Staatsbankett vernehmbar rülpsen würde, er keine Schamgefühle empfinden würde. Im Gegenteil: Gerade er, der dann womöglich ganz im Zentrum des Geschehens stünde, würde wohl in Grund und Boden versinken wollen. Du siehst also, ich sehe das genau diametral zu deiner Auffassung.--Hubon (Diskussion) 00:05, 16. Jul. 2016 (CEST)
Dann wiederhole ich noch einmal meinen Einwand, daß ich Deine Annahme, daß "Menschen schon „von Anfang an“ mehrheitlich ihre Genitalien bedeckt haben", als unzutreffend einschätze. Aber vielleicht können wir uns einander annähern: <TF> Ich vermute, daß im Zuge der Entstehung überfamiliärer Großgruppen, es zunehmen wichtiger wurde, seine Gefühle und Gedanken zu verdecken/verstecken. Wenn man eine Erektion hat, wird das schwierig, was ein Bedecken des Penis nahelegen könnte. Seit Frauen den aufrechten Gang entwickelt haben, ist ihre Erregung nurmehr wenig augenfällig, was zu meinem Eindruck passen würde, daß Frauen in Primitivkulturen seltener ihre Genitalien bedecken als Männer.</TF> Abgesehen davon bliebe immer noch die Geschichte mit dem leidigen Apfel als Erklärung ...;) --92.212.6.3 01:29, 16. Jul. 2016 (CEST)
Damit kommst du meinem Anliegen nun schon deutlich näher. Deine Hypothese bzgl. weiblicher Genitalverhüllung finde ich sehr interessant. Zum Apfel: Ja, da denke ich natürlich auch die ganze Zeit schon dran. ;-) Aber es wäre doch schade, wenn wir im 21. Jh. nicht endlich eine bessere Erklärung dafür parat hätten, oder? Und genau die suche ich...--Hubon (Diskussion) 01:41, 16. Jul. 2016 (CEST)
Naja nun, der Beginn des Tragens von Bekleidung lag weit vor dem Beginn der Geschichtsschreibung und hat kaum Artefakte hinterlassen. Mehr als Spekulationen wird es dazu nicht geben können. --94.219.23.90 10:50, 16. Jul. 2016 (CEST)
@Hubon: Zu Carl Gustaf: Es wäre ihm wohl peinlich; aber das Protokoll verlangt, dass alle sich nichts anmerken lassen. Er darf sich also nicht entschuldigen, und er würde auch keine wirklichen Schaden in seiner Wertschätzung nehmen. - Kleidung hat zwei Funktionen: (i) Schutz (gegen Kälte, Regen, harte Gegenstände, Insekten ...) und (ii) Schmuck. Zu Punkt (i): Die Genitalgegend ist nicht nur beim Mann ein hochempfindlicher und deshalb schutzbedürftiger Bereich. Ad (ii): Wer sich Kleidung leisten kann, zeigt was her. Deshalb ist es von jeher üblich, nicht nur den Körper selbst zu schmücken, sondern auch die Kleidung (mit Federn, Stickerei, Pelz etc.). Von daher halte ich es nicht für erstaunlich, dass die Sitte der Bekleidung mit der Bedeckung der Genitalgegend begann. (Wieder TF, wir waren alle nicht dabei.) -- Zerolevel (Diskussion) 18:35, 16. Jul. 2016 (CEST)
Das spricht also für ganz pragmatische Gründe – klingt für mich durchaus nachvollziehbar. Ich hatte auch daran gedacht. Wäre dann noch die interessante Frage, ob die frühen Menschen auch um die Bedeutung der Genitalien für die damals wohl noch viel wichtigere Fortpflanzung wussten und daher den von dir angeführten besonderen Schutz durch Kleidung bewusst anwandten.--Hubon (Diskussion) 19:23, 16. Jul. 2016 (CEST)
Nachtrag: Wenn das mit der reinen Schutzfunktion stimmt, dann hätte die Genitalverhüllung ja ursprünglich auch nichts mit Schamgefühl zu tun. Das heißt, eine fehlende Bedeckung würde bei den Mitmenschen womöglich Sorge um die Unversehrheit des Unbedeckten, nicht jedoch Empörung oder dergleichen hervorrufen, und umgekehrt würde auch letzterer keine moralische Wertung mit seinem Unbedecktsein, sprich seiner völligen Nacktheit verbinden, es sei denn lediglich in Bezug auf die besagte Sorge der anderen um seine Gesundheit, richtig?--Hubon (Diskussion) 00:05, 17. Jul. 2016 (CEST)
<TF-Kontinuum> Eine "Moral" entsteht, wenn eine Gesellschaft/Gruppe bestimmte Verhaltensweisen abstrakt normiert und damit von der ursprünglichen Sinnhaftigkeit loslöst, sodass gilt: "Man tut dies und das auf jeden Fall so und so." Beispiel: "Man schneidet Fisch und Kartoffeln nicht mit dem Messer" - das galt auch noch lange, nachdem rostfreie Bestecke schon üblich waren. Sobald die Genitalbedeckung - zunächst als Schutz- sich als Standard durchgesetzt hatte, konnte sie zum Symbol der Bekleidung in der Öffentlichkeit überhaupt anvancieren; mit der Folge: Nacktheit nur noch im privaten Bereich. Je mehr diese Gewohnheit zur Sitte wurde, desto mehr wurde öffentliche Nacktheit zur Un-Sitte und Un-Sittlichkeit und damit beschämend. -- Zerolevel (Diskussion) 15:28, 17. Jul. 2016 (CEST)
Vielen Dank, Zerolevel! Ich denke, das trifft es schon sehr gut. Die Schamhaftigkeit ist somit gleichsam eine spätere Nebenwirkung der anfangs noch rein funktional verwandten Schutzbekleidung. Damit wäre die insbesondere in religiösen und Kirchenkreisen beliebte und daher häufig vertretene These von der „natürlichen Schamhaftigkeit“, die von Anbeginn der Menschheit bestanden habe, eindeutig widerlegt. Das nenne ich doch mal eine schlagende und anregende Erkenntnis.--Hubon (Diskussion) 20:15, 17. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 20:27, 17. Jul. 2016 (CEST)