24-Stunden-Rennen von Le Mans 1994

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Der Dauer 962LM mit der Startnummer 36; Siegerwagen von Hurley Haywood, Mauro Baldi und Yannick Dalmas
Der aus der Pole-Position gestartete Courage C32 von Henri Pescarolo, Alain Ferté und Franck Lagorce
Der zweitplatzierte Toyota 94C-V
Der Mazda RX-7 GTO von Yōjirō Terada, Franck Fréon und Pierre de Thoisy während des Rennens
Der verunfallte Bugatti EB110 ES von Alain Cudini, Eric Hélary und Jean-Christophe Boullion

Das 62. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 62e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 19. bis 20. Juni 1994 auf dem Circuit des 24 Heures statt.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neues Reglement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Engagement von zwei Personen beeinflusste das 24-Stunden-Rennen 1994 wesentlich. Einmal der frühere französische Rennfahrer Alain Bertaut, und zweitens der Deutsche Rennfahrer und Unternehmer Jochen Dauer. Bertaut war in den 1960er Jahren als Rennfahrer aktiv gewesen und hatte 1962 mit Partner André Guilhaudin auf einem CD Dyna den 16. Rang in der Gesamtwertung erreicht. Dies bedeutete gleichzeitig den Sieg in der Klasse für Experimental-Rennwagen bis 850 cm³ Hubraum. In seiner Funktion als technischer Direktor des Rennens, die er seit 1970 ausübte, war er an allen technischen Reglements des Rennens seither maßgeblich beteiligt.

Nach dem Ende der Gruppe C 1993 war es notwendig geworden, neue technische Rahmenbedingungen für das Rennen zu schaffen. 1992 war außerdem die seit 1953 ausgetragene Sportwagen-Weltmeisterschaft eingestellt worden. 1993 waren in Le Mans noch die ehemaligen Gruppe-C-Fahrzeuge, wie der langgediente Porsche 962, der Peugeot 905 und der Toyota TS010, am Start gewesen. Die Funktionäre des Automobile Club de l’Ouest, und mit ihnen Bertaut, schufen neue Rennklassen. Die bisher nicht existierende GT1-Klasse und die zwei neuen Klassen der Le-Mans-Prototypen. Einmal die speziell entwickelten, hubraumstarken und normalerweise mit Turboladern ausgestatteten LMP1 und die LMP2, die kleinere seriennahe Motoren verwendeten.

Die GT1-Klasse war eigentlich seriennahen Fahrzeugen vorbehalten, die Rennwagen mussten ein Pendant auf der Straße haben. Damit wollte der ACO Automobilen wie dem Bugatti EB110 und dem McLaren F1 die Tür nach Le Mans öffnen. Gegen die ursprüngliche Intention von Bertaut und seinen Technikern war dennoch ein ehemaliger Gruppe-C-Prototyp am Start. Mit der Hilfe von Porsche-Mitarbeitern fand Jochen Dauer eine Lücke im Reglement. Nur ein einziges Fahrzeug eines gemeldeten Rennwagens musste eine Serienzulassung haben. Schon 1991 hatte Dauer fünf fabrikneue 962-Chassis bei Porsche gekauft. 1993, als das neue Reglement bereits bekannt war, wurde neben einer Rennversion auch ein erstes Straßenfahrzeug aufgebaut. Eine Straßenzulassung war nur möglich, nachdem eine rückwärtsgerichtete Kamera eingebaut wurde, da die Sicht nach hinten sonst zu sehr eingeschränkt war[1]. Sonst entsprach der Wagen weitgehend dem Porsche 962C.

Vor dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dauer wurde beim Renneinsatz von Reinhold Joest unterstützt. Die Meldung kam zwar von Dauer Sportwagen, die Logistik und den Einsatz vor Ort übernahmen aber die Techniker und Mechaniker von Joest Racing mit tatkräftiger Unterstützung der Werksmannschaft von Porsche. Als Fahrer kamen routinierte Le-Mans-Starter zum Einsatz, die teilweise große Erfahrung beim Pilotieren des Porsche 962 mitbrachten. Der US-Amerikaner Hurley Haywood hatte das Rennen schon 1977 und 1983 gewonnen und viele Veranstaltungen mit dem 962 und dem Vorgängermodell 956 bestritten. Mit ihm im Team fuhren der Franzose Yannick Dalmas (Gesamtsieger 1992 mit Peugeot) und der Italiener Mauro Baldi, der nach seinen Engagements in der Formel 1 seit 1984 Sportwagenrennen bestritt. Das zweite Auto war mit dem zweifachen Gesamtsieger und langjährigen Porsche-Werksfahrer Hans-Joachim Stuck, dem Indianapolis-500-Sieger von 1985 Danny Sullivan und dem dreifachen Grand-Prix-Sieger Thierry Boutsen ebenfalls prominent besetzt.

Favorit auf den Gesamtsieg war aber die Werksmannschaft von Toyota. Seit Ende der 1980er-Jahre versuchte der japanische Automobilkonzern in Le Mans den großen Erfolg zu erzielen; ein Sieg war jedoch bisher ausgeblieben. Das neue Einsatzfahrzeug war der Toyota 94C-V, der auf dem Gruppe-C-Toyota 92C-V beruhte, aber bereits den Vorgaben der LMP1-C90-Klasse entsprach. Einer der Fahrer war der Nordire Eddie Irvine, der 1994 einen Vertrag bei Jordan Grand Prix hatte und den 194 in der Formel-1-Weltmeisterschaft steuerte. Dass ein aktueller Formel-1-Pilot neben den Grand-Prix-Starts auch in Le Mans an den Start ging, war 1994 ein inzwischen ungewöhnlicher Vorgang. Irvine kam als Ersatz für den beim Großen Preis von San Marino tödlich verunglückten Roland Ratzenberger ins Team. Der Name des Österreichers blieb als Anerkennung am Einsatzfahrzeug stehen. Im Toyota mit der Startnummer 4 versuchte Bob Wollek endlich seinen ersten Le-Mans-Sieg einzufahren.

Durch die Homologation des Dauer 962 war auch der Porsche 962C GTi startberechtigt. Bei den Offiziellen des ACO fand der Einsatz des Dauer wie des Porsche von A.D.A. Engineering Ltd. wenig Gegenliebe, zu einem Ausschluss der Wagen konnten sich diese aber nicht durchringen. Ein weiterer LMP1-C90-Prototyp war der Kremer K8 Spyder, dessen Basis ebenfalls ein Porsche 962 war.

Der Rennverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurz nach dem Start übernahm Derek Bell im Kremer K8 die Führung, verlor diese aber noch vor dem Ende der ersten Runde an den aus der Pole-Position gestarteten Alain Ferté im Courage C32. Der Sieg wurde über die Distanz zwischen Dauer und Toyota ausgefahren. Die 94C-V waren über eine Runde fast zwei Sekunden schneller als die Dauer-Porsche, hatten aber den kleineren Tank und deren 3,6-Liter-V8-Motor den höheren Spritverbrauch. Während die Toyota nur maximal elf Runden bis zum nächsten Tankstopp fahren konnten, erreichten die Dauer 962 eine Distanz von 15 Runden. Nach zwei Stunden Fahrzeit lagen die beiden Dauer daher in Führung. Kleinere technische Unzulänglichkeiten zwangen die beiden Wagen aber zu einigen unplanmäßigen Aufenthalten an die Box.

Vom Morgen des Sonntag weg führte neun Stunden lang der Toyota von Eddie Irvine, Mauro Martini und Jeff Krosnoff das Rennen überlegen an, ehe 90 Minuten vor dem Rennende ein Getriebeproblem den Ambitionen der Japaner auf den Erfolg in der Gesamtwertung ein Ende setzte. Eddie Irvine konnte in der Schlussphase noch eine Runde auf die Führenden wettmachen, den Triumph von Haywood, Baldi und Dalmas aber nicht verhindern[2].

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Piloten nach Nationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

FrankreichFrankreich 56 Franzosen Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich 18 Briten Deutschland 11 Deutsche JapanJapan 11 Japaner ItalienItalien 8 Italiener
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 8 US-Amerikaner SpanienSpanien 7 Spanier Schweiz 7 Schweizer Belgien 6 Belgier NiederlandeNiederlande 3 Niederländer
Danemark 2 Dänen Neuseeland 2 Neuseeländer SchwedenSchweden 2 Schweden Argentinien 1 Argentinier Brasilien 1 Brasilianer
Slowenien 1 Slowene Sudafrika 1 Südafrikaner

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden
1 GT1 36 Deutschland Le Mans Porsche Team FrankreichFrankreich Yannick Dalmas
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hurley Haywood
ItalienItalien Mauro Baldi
Dauer 962 LM Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 344
2 LMP1 C90 1 JapanJapan SARD Company Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Eddie Irvine
ItalienItalien Mauro Martini
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jeff Krosnoff
Toyota 94C-V Toyota R36V 3.6L Turbo V8 D 343
3 GT1 35 Deutschland Le Mans Porsche Team Deutschland Hans Joachim Stuck
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Danny Sullivan
Belgien Thierry Boutsen
Dauer 962 LM Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 343
4 LMP1 C90 4 JapanJapan Nisso Gredd Trust Racing SchwedenSchweden Steven Andskär
Sudafrika George Fouché
FrankreichFrankreich Bob Wollek
Toyota 94C-V Toyota R36V 3.6L Turbo V8 D 328
5 IMSA GTS 75 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Clayton Cunningham Racing Neuseeland Steve Millen
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Johnny O’Connell
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Morton
Nissan 300ZX Nissan VRH35 3.0L Turbo V6 Y 317
6 LMP1 C90 5 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gulf Oil Racing Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robin Donovan
Deutschland Jürgen Lässig
Kremer K8 Spyder Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 D 316
7 LMP1 C90 9 FrankreichFrankreich Courage Compétition FrankreichFrankreich Jean-Louis Ricci
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Andy Evans
Belgien Philippe Olczyk
Courage C32LM Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 M 310
8 GT2 52 FrankreichFrankreich Larbre Compétition SpanienSpanien Jesús Pareja
FrankreichFrankreich Dominique Dupuy
SpanienSpanien Carlos Palau
Porsche 911 Carrera RSR Porsche 3.8L Flat-6 M 307
9 GT2 54 Schweiz Écurie Biennoise Schweiz Enzo Calderari
Schweiz Lilian Bryner
ItalienItalien Renato Mastropietro
Porsche 911 Carrera RSR Porsche 3.8L Flat-6 P 299
10 GT2 59 Deutschland Konrad Motorsport NiederlandeNiederlande Cor Euser
NiederlandeNiederlande Patrick Huisman
Slowenien Matiaz Tomlje
Porsche 911 Carrera RSR Porsche 3.8L Flat-6 P 295
11 GT2 57 SpanienSpanien Repsol Ferrari España SpanienSpanien Alfonso de Orléans-Borbón
SpanienSpanien Tomás Saldaña
SpanienSpanien Andres Vilariño
Ferrari 348 GTC-LM Ferrari 3.4L V8 P 276
12 GT1 40 FrankreichFrankreich Rent-A-Car Racing Team FrankreichFrankreich René Arnoux
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Justin Bell
FrankreichFrankreich Bertrand Balas
Dodge Viper RT/10 Dodge 8.0L V10 M 273
13 GT2 60 FrankreichFrankreich Legeay Sports Mécanique FrankreichFrankreich Benjamin Roy
FrankreichFrankreich Luc Galmard
FrankreichFrankreich Jean-Claude Police
Alpine A610 Renault PRV 3.0L Turbo V6 M 272
14 GT2 48 Deutschland Kremer Honda Racing Deutschland Armin Hahne
FrankreichFrankreich Christophe Bouchut
Belgien Bertrand Gachot
Honda NSX Honda 3.0L V6 D 257
15 IMSA GTS 74 JapanJapan Team Artnature JapanJapan Yōjirō Terada
FrankreichFrankreich Franck Fréon
FrankreichFrankreich Pierre de Thoisy
Mazda RX-7 GTO Mazda 13J 2.0L 3-Wankel D 250
16 GT2 46 Deutschland Kremer Honda Racing Schweiz Philippe Favre
JapanJapan Hideki Okada
JapanJapan Kazuo Shimizu
Honda NSX Honda 3.0L V6 D 240
17 GT2 68 ItalienItalien Agusta Racing Team FrankreichFrankreich Jean-Louis Sirera
SpanienSpanien Antonio Puig
SpanienSpanien Xavier Camp
Venturi 400GTR Renault PRV 3.0L Turbo V6 D 225
18 GT2 47 Deutschland Kremer Honda Racing JapanJapan Kunimitsu Takahashi
JapanJapan Keiichi Tsuchiya
JapanJapan Akira Iida
Honda NSX Honda 3.0L V6 Y 222
Nicht klassiert
19 GT1 41 FrankreichFrankreich Rent-A-Car Racing Team FrankreichFrankreich François Migault
FrankreichFrankreich Denis Morin
FrankreichFrankreich Philippe Gache
Dodge Viper RT/10 Dodge 8.0L V10 M 225
20 GT1 30 FrankreichFrankreich BBA Compétition FrankreichFrankreich Jean-Luc Maury-Laribière
FrankreichFrankreich Bernard Chauvin
FrankreichFrankreich Hervé Poulain
Venturi 600LM Renault PRV 3.0L Turbo V6 D 221
21 GT1 37 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich A.D.A. Engineering Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dominic Chappell
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jonathan Baker
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Phil Andrews
De Tomaso Pantera 200 Ford 5.0L V8 G 210
22 LMP1 C90 6 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich A.D.A. Engineering Ltd. JapanJapan Jun Harada
JapanJapan Tomiko Yoshikawa
JapanJapan Masahiko Kondō
Porsche 962C GTi Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 189
23 GT2 65 ItalienItalien Agusta Racing Team FrankreichFrankreich Stéphane Ratel
Schweiz Franz Hunkeler
FrankreichFrankreich Edouard Chaufour
Venturi 400GTR Renault PRV 3.0L Turbo V6 D 137
Disqualifiziert
24 GT2 51 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Callaway Sport Inc. Deutschland Frank Jelinski
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Boris Said III
FrankreichFrankreich Michel Maisonneuve
Callaway Corvette SuperNatural Chevrolet 6.2L V8 Y 142
Ausgefallen
25 GT1 34 FrankreichFrankreich Michel Hommell FrankreichFrankreich Alain Cudini
FrankreichFrankreich Eric Hélary
FrankreichFrankreich Jean-Christophe Boullion
Bugatti EB110 SS Bugatti 3.5L Turbo V12 M 230
26 LMP1 C90 2 FrankreichFrankreich Courage Compétition FrankreichFrankreich Henri Pescarolo
FrankreichFrankreich Alain Ferté
FrankreichFrankreich Franck Lagorce
Courage C32LM Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 M 142
27 GT1 31 ItalienItalien Agusta Racing Team ItalienItalien Riccardo Agusta
FrankreichFrankreich Michel Krine
ItalienItalien Almo Coppelli
Venturi 600LM Renault PRV 3.0L Turbo V6 D 115
28 LMP1 C90 3 FrankreichFrankreich Courage Compétition FrankreichFrankreich Lionel Robert
FrankreichFrankreich Pascal Fabre
FrankreichFrankreich Pierre-Henri Raphanel
Courage C32LM Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 M 107
29 GT1 38 FrankreichFrankreich Jacadi Racing FrankreichFrankreich Michel Ferté
FrankreichFrankreich Olivier Grouillard
Belgien Michel Neugarten
Venturi 600LM Renault PRV 3.0L Turbo V6 M 107
30 LMP2 21 FrankreichFrankreich Welter Racing FrankreichFrankreich Patrick Gonin
Frankreich Pierre Petit
WR LM93 Peugeot 2.0L Turbo V6 M 104
31 GT1 33 Belgien Patrick Nève Racing Deutschland Franz Konrad
Brasilien Antonio Herrmann de Azevedo
Deutschland Mike Sommer
Porsche 911 3.6 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 P 100
32 LMP1 C90 7 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stealth Engineering FrankreichFrankreich Dominique Lacaud
FrankreichFrankreich Sylvain Boulay
FrankreichFrankreich Bernard Robin
ALD 06 BMW M88 3.5L I6 G 96
33 GT2 49 FrankreichFrankreich Flymo Mobil Alméras FrankreichFrankreich Jacques Laffite
FrankreichFrankreich Jacques Alméras
FrankreichFrankreich Jean-Marie Alméras
Porsche 911 Carrera RSR Porsche 3.8L Flat-6 P 94
34 LMP2 22 FrankreichFrankreich Welter Racing Belgien Hervé Regout
FrankreichFrankreich Jean-François Yvon
Belgien Jean-Paul Libert
WR LM94 Peugeot 2.0L Turbo V6 M 86
35 GT2 58 Deutschland Seikel Motorsport Deutschland Thomas Bscher
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lindsay Owen-Jones
Danemark John Nielsen
Porsche 968 RS Porsche 3.0L Turbo I4 84
36 LMP2 20 FrankreichFrankreich Didier Bonnet FrankreichFrankreich Georges Tessier
FrankreichFrankreich Pascal Dro
Schweiz Bernard Santal
Debora LMP294 Alfa Romeo 3.0L V6 P 79
37 LMP1 C90 8 FrankreichFrankreich Roland Bassaler FrankreichFrankreich Nicolas Minassian
FrankreichFrankreich Patrick Bourdais
FrankreichFrankreich Olivier Couvreur
Alpa LM Cosworth DFL 3.5L V8 G 64
38 GT2 50 FrankreichFrankreich Larbre Compétition FrankreichFrankreich Pierre Yver
FrankreichFrankreich Jack Leconte
FrankreichFrankreich Jean-Luc Chéreau
Porsche 911 Carrera RSR Porsche 3.8L Flat-6 62
39 GT2 62 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chamberlain Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Piper
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Hardman
FrankreichFrankreich Olindo Iacobelli
Lotus Esprit S300 Lotus 2.2 Turbo I4 M 59
40 GT2 45 Deutschland Heico Service GmbH Deutschland Ulrich Richter
Deutschland Karl-Heinz Wlazik
Deutschland Dirk Ebeling
Porsche 911 Carrera RSR Porsche 3.8L Flat-6 57
41 GT2 55 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Simpson Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robin Smith
ItalienItalien Stefano Sebastiani
JapanJapan Tetsuya Ota
Ferrari 348 LM Ferrari 3.4L V8 Y 57
42 GT1 29 SchwedenSchweden Strandell SchwedenSchweden Anders Olofsson
Schweiz Sandro Angelastri
ItalienItalien Luciano della Noce
Ferrari F40 Ferrari 3.0L Turbo V8 P 51
43 GT2 63 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chamberlain Engineering Neuseeland Rob Wilson
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Brodie
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich William Hewland
Harrier LR9C Cosworth YBT 2.0L Turbo I4 D 45
44 GT2 56 Schweiz Elf Haberthur Racing Schweiz Olivier Haberthur
FrankreichFrankreich Patrice Goueslard
FrankreichFrankreich Patrick Vuillaume
Porsche 911 3.6 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 G 42
45 GT2 66 Norwegen Erik Henriksen Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ray Bellm
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Harry Nuttall
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Charles Rickett
Porsche 911 Carrera RSR Porsche 3.8L Flat-6 G 34
46 GT2 61 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chamberlain Engineering Danemark Thorkild Thyrring
NiederlandeNiederlande Klaas Zwart
Deutschland Andreas Fuchs
Lotus Esprit S300 Lotus 2.2L Turbo I4 M 28
47 IMSA GTS 76 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Clayton Cunningham Racing Belgien Eric van de Poele
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Paul Gentilozzi
JapanJapan Shunji Kasuya
Nissan 300ZX Nissan VRH35 3.0L Turbo V6 Y 25
48 GT2 64 ItalienItalien Ferrari Club Italia Argentinien Oscar Larrauri
ItalienItalien Fabio Mancini
FrankreichFrankreich Joël Gouhier
Ferrari 348 GTC-LM Ferrari 3.4L V8 P 23
Nicht qualifiziert
49 GT1 39 FrankreichFrankreich Société Venturi Compétition FrankreichFrankreich Ferdinand de Lesseps
FrankreichFrankreich Paul Belmondo
FrankreichFrankreich Jacques Tropenat
Venturi 600LM Renault PRV 3.0L Turbo V6 1
50 GT2 53 ItalienItalien Scuderia Fabio Magnani FrankreichFrankreich Christian Heinkélé
FrankreichFrankreich Guy Kuster
NiederlandeNiederlande Hans Hugenholtz Junior
Lotus Esprit S300 Lotus 2.2 Turbo I4 2

1 nicht qualifiziert 2 nicht qualifiziert

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen
51 GT1 43 Monaco JCB Racing FrankreichFrankreich Jean-Claude Basso
FrankreichFrankreich François Migault
FrankreichFrankreich Claude Meigemont
Belgien Philippe Olczyk
Venturi 600LM Renault PRV 3.0L Turbo V6
52 GT1 44 FrankreichFrankreich BBA Sport et Compétition FrankreichFrankreich Éric Graham
FrankreichFrankreich Francois Birbeau
Schweiz Laurent Lécuyer
Venturi 600LM Renault PRV 3.0L Turbo V6 M
53 GT2 69 FrankreichFrankreich Guy Chotard FrankreichFrankreich Didier Caradec
FrankreichFrankreich Jean-Louis LeDuigou
FrankreichFrankreich André Gahinet
Porsche 911 Carrera RSR Porsche 3.8L Flat-6
54 GT2 71 Deutschland Konrad Motorsport Deutschland Franz Konrad Porsche 911 Carrera RSR Porsche 3.8L Flat-6
55 LMP1 C90 7 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stealth Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Justin Bell
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tiff Needell
Porsche 962C Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6
56 WSC 13 FrankreichFrankreich Courage Compétition Courage C41 Chevrolet 4.5L V8
57 WSC 14 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brix Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Schader
Kanada Jeremy Dale
ItalienItalien Ruggero Melgrati
Spice HC 94 Oldsmobile 5.0L V8
58 WSC 15 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Screaming Eagles Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Craig Nelson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan Clark
Spice SE90 Lexus
59 WSC 16 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pegasus Racing Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Oliver Kuttner
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Sheehan
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Downing
OsterreichÖsterreich Dieter Quester
Pegasus BMW M88 3.5L I6 G
60 GT1 32 Schweiz Ecurie Biennoise Schweiz Enzo Calderari
Schweiz Lilian Bryner
Porsche 911 Turbo Porsche 3.8L Flat-6
61 GT1 33 FrankreichFrankreich Larbre Compétition FrankreichFrankreich Jean-Pierre Jarier
SpanienSpanien Jésus Pareja
FrankreichFrankreich Dominique Dupuy
FrankreichFrankreich Joël Gouhier
FrankreichFrankreich Jack Leconte
Porsche 911 Turbo S LM Porsche 3.8L Flat-6
62 GT2 42 Deutschland Gustl Spreng Racing Deutschland Gustl Spreng
Deutschland Fritz Müller
Porsche 993 Carrera RSR Porsche 3.8L Flat-6
63 GT2 51 Deutschland Obermaier Racing GmbH ItalienItalien Ruggero Grassi
ItalienItalien Renato Mastropietro
Porsche 911 Carrera 2 Porsche 3.8L Flat-6
64 GT2 52 Belgien Patrick Nève Racing FrankreichFrankreich Alain Gadal
FrankreichFrankreich Bruno Ilien
Belgien Didier de Puysseleyr
NiederlandeNiederlande Patrick Huisman
Deutschland Bernd Netzeband
Slowenien Matiaz Tomlje
Porsche 911 Carrera RSR Porsche 3.8L Flat-6
65 GT2 67 FrankreichFrankreich Patrick Boirdon FrankreichFrankreich Patrick Boirdon
FrankreichFrankreich Jean-Marc Massé
FrankreichFrankreich Philippe Sinault
FrankreichFrankreich Jérôme Brarda
Porsche 911 Carrera 2 Porsche 3.8L Flat-6
66 GT2 70 Schweiz Mühlbauer Motorsport Deutschland Alexander Mattschull
Deutschland Arnold Mattschull
FrankreichFrankreich Philippe Auvray
ItalienItalien Sandro Angelastro
Schweiz Toni Seiler
Porsche 911 Carrera RSR Porsche 3.8L Flat-6
67 GT2 Deutschland Konrad Motorsport Porsche 911 Carrera RSR Porsche 3.8L Flat-6
68 GT2 Deutschland Konrad Motorsport Porsche 911 Carrera Porsche 3.8L Flat-6
68 GT2 Norwegen Erik Henriksen Porsche 968 RS Porsche 3.0L Flat-6

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
GT1 FrankreichFrankreich Yannick Dalmas Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hurley Haywood ItalienItalien Mauro Baldi Dauer 962 LM Gesamtsieg
LMP1 C90 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Eddie Irvine Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jeff Krosnoff ItalienItalien Mauro Martini Toyota 94C-V Rang 2
IMSA GTS Neuseeland Steve Millen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Johnny O’Connell Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Morton Nissan 300ZX Rang 5
GT2 SpanienSpanien Jesús Pareja FrankreichFrankreich Dominique Dupuy SpanienSpanien Carlos Palau Porsche 911 Carrera RSR Rang 8
LMP2 kein Teilnehmer im Ziel

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 69
  • Gestartet: 48
  • Gewertet: 18
  • Rennklassen: 5
  • Zuschauer: 140.000
  • Ehrenstarter des Rennens: unbekannt
  • Wetter am Rennwochenende: warm und sonnig
  • Streckenlänge: 13,600 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 23:57:33.410 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 345
  • Distanz des Siegerteams: 4685,701 km
  • Siegerschnitt: 195,238 km/h
  • Pole Position: Alain Ferté – Courage C32 (#2) – 3:51,050 = 211,902 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Thierry Boutsen – Dauer 962LM (#35) – 3:52,540 = 210,544 km/h
  • Rennserie: zählte zu keiner Rennserie

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre: 24 heures du Mans 1994. Éditions IHM, Brüssel 1994, ISBN 2-930120-00-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1994 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Informationen zum Dauer 962LM (Memento vom 17. März 2008 im Internet Archive)
  2. Le Mans 1994