Großer Preis von Deutschland 2014

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 Großer Preis von Deutschland 2014
Renndaten
10. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2014
Streckenprofil
Name: Formula 1 Grosser Preis Santander von Deutschland 2014
Datum: 20. Juli 2014
Ort: Hockenheim
Kurs: Hockenheimring Baden-Württemberg
Länge: 306,458 km in 67 Runden à 4,574 km

Zuschauer: ~ 52.000
Pole-Position
Fahrer: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zeit: 1:16,540 min
Schnellste Runde
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Zeit: 1:19,908 min (Runde 53)
Podium
Erster: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zweiter: Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes
Dritter: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes

Der Große Preis von Deutschland 2014 (offiziell Formula 1 Grosser Preis Santander von Deutschland 2014) fand am 20. Juli auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg in Hockenheim statt und war das zehnte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2014.

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Großbritannien führte Nico Rosberg in der Fahrerwertung mit vier Punkten vor Lewis Hamilton und mit 67 Punkten vor Daniel Ricciardo. In der Konstrukteurswertung führte Mercedes mit 158 Punkten vor Red Bull-Renault und mit 220 Punkten vor Ferrari.

Der Große Preis von Deutschland wechselte turnusmäßig vom Nürburgring auf den Hockenheimring.

Beim Großen Preis von Deutschland stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Soft (gelb) und P Zero Supersoft (rot) sowie für Nässe Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[1]

Es gab erstmals auf dem Hockenheimring zwei DRS-Zonen, Zone eins begann 60 Meter nach der Nordkurve, der Messpunkt lag 110 Meter vor der Kurve. Der Aktivierungspunkt für die zweite DRS-Zone befand sich auf der Parabolika 260 Meter nach dem Ausgang der Kurvenkombination Einfahrt Parabolika, an deren Ende sich der Messpunkt befand.[2]

Im Vergleich zum Großen Preis von Deutschland 2012 wurden an drei Stellen Veränderungen an der Strecke vorgenommen. Vor der Nordkurve wurde ein Rasengitterstreifen mit einer Breite von einem Meter angelegt. Im Rechts-Bogen vor der Südkurve wurde hinter dem Randstein auf der Innenseite ein zusätzlicher Randstein mit einer Höhe von fünf Zentimetern montiert. Um Regenwasser in der Südkurve schneller abfließen zu lassen, wurde dort eine neue Drainage installiert.[3]

Rosberg verwendete anlässlich des Titelgewinns der deutschen Fußballnationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 ein modifiziertes Helmdesign.[4]

Jules Bianchi, Pastor Maldonado (jeweils vier), Valtteri Bottas, Marcus Ericsson, Kevin Magnussen und Adrian Sutil (jeweils zwei) gingen mit Strafpunkten ins Rennwochenende.

Mit Fernando Alonso (dreimal), Hamilton (zweimal) und Sebastian Vettel (einmal) traten drei ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an. Auf dem Hockenheimring gewann Alonso dabei dreimal, Hamilton einmal.

Als Rennkommissare fungierten Garry Connelly (AUS), Felix Holter (GER), Tom Kristensen (DEN) und Vincenzo Spano (VEN) sowie ein nationaler Rennkommisar.[5]

Im Vorfeld des Rennens teilte die FIA den Teams mit, dass das FRIC-System mit sofortiger Wirkung als bewegliches, aerodynamisches Hilfsmittel interpretiert werde und damit Artikel 3.15 des Technischen Reglements verletze.[6] Bei der technischen Abnahme am Donnerstag vor dem Grand Prix war kein Fahrzeug mit einem FRIC-System ausgestattet.[7]

Mit 52.000 Zuschauern am Rennsonntag stellte der Große Preis von Deutschland 2014 einen Negativrekord für die Zuschauerzahl bei einem Formel-1-Rennen auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg auf.[8]

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training fuhr Rosberg die Bestzeit vor Hamilton und Alonso. Susie Wolff übernahm in diesem Training den Williams von Bottas und Giedo van der Garde den Sauber von Esteban Gutiérrez.[9][10]

Im zweiten freien Training übernahm Hamilton die Führung von Rosberg. Ricciardo wurde Dritter.[11][12]

Im dritten freien Training führte Rosberg erneut vor Hamilton und Alonso.[13][14]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der beschädigte Wagen von Hamilton wird geborgen

Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitts eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für den Grand Prix. Die besten 16 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Etwa sieben Minuten vor Schluss brach Hamilton die rechte vordere Bremsscheibe vor der Sachskurve. Als Folge drehte sich sein Fahrzeug und schlug in die Begrenzung ein. Das Qualifying wurde zur Bergung des Fahrzeugs unterbrochen. Beim Unfall wurde das Getriebe des Wagens beschädigt und musste gewechselt werden, so dass Hamilton um fünf Plätze nach hinten versetzt wurde. Da Mercedes sich dazu entschied, Bremsscheiben eines anderen Herstellers – IC statt Brembo – an Hamiltons Wagen zu verwenden, hieß es zunächst, Hamilton müsse das Rennen aus der Boxengasse aufnehmen.[15] Da die neuen Bremsscheiben das gleiche Gewicht und die gleiche Größe wie die alten hatten, wurde ihm nach Artikel 34.2 des Sportlichen Reglements schließlich doch erlaubt, aus der Startaufstellung zu starten.[16] Ericsson fuhr aufgrund eines Hydrauliklecks keine Zeit und scheiterte damit an der Qualifikation, nachträglich wurde ihm aber ein Start zum Rennen erlaubt, da er im freien Training ausreichend schnell war.[17] Auch er startet aus der Boxengasse, da die Reparaturarbeiten an seinem Wagen nicht, wie in Artikel 34.4 des sportlichen Reglements gefordert, 3,5 Stunden nach Ende des Qualifyings beendet waren.[18] Rosberg fuhr schließlich die Bestzeit. Die Caterham- und Marussia-Piloten sowie Maldonado und Sutil schieden aus.

Der zweite Abschnitt (Q2) dauerte 15 Minuten. Die schnellsten zehn Piloten qualifizierten sich für den dritten Teil des Qualifyings. Rosberg blieb auf dem ersten Platz. Hamilton, der wegen des Unfalls keine Zeit setzte, sowie Romain Grosjean, Gutiérrez, Jean-Éric Vergne, Kimi Räikkönen und Jenson Button schieden aus.

Der finale Abschnitt (Q3) ging über eine Zeit von zwölf Minuten, in denen die ersten zehn Startpositionen vergeben wurden. Rosberg war ein weiteres Mal am schnellsten und erzielte die Pole-Position vor Bottas und Felipe Massa.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rosberg behielt beim Start die Führung vor Bottas. Magnussen startete besser als die beiden Williams-Piloten und schob sich vor der ersten Kurve auf der Innenbahn neben Massa. Massa zog am Scheitelpunkt der Kurve jedoch nach innen, so dass es zu einer Berührung von Massas rechtem Hinterreifen und Magnussens linkem Vorderreifen kam. Dabei wurde Massas Williams ausgehebelt und überschlug sich, Massa schied damit aus, blieb jedoch unverletzt. Zur Fahrzeugbergung ging das Safety Car auf die Strecke. Magnussen fuhr an die Box, konnte aber weiterfahren. Ricciardo wich dem Fahrzeug von Massa gerade noch aus, musste aber einen weiten Weg durch die Auslaufzone fahren und verlor viele Positionen. Rosberg führte in der Safety-Car-Phase vor Bottas, Vettel, Alonso und Nico Hülkenberg.[19]

Während sich Rosberg nach dem Restart in Runde drei sofort absetzte, zeigte sein Teamkollege Hamilton, der auf der härteren Reifenmischung gestartet war, einige Überholmanöver im hinteren Teil des Feldes. In der siebten Runde gingen Ricciardo und Hamilton vor der Haarnadelkurve an Sutil vorbei. Dabei kam es zu einer leichten Berührung zwischen Sutil und Hamilton. Kurz darauf berührten sich Sergio Pérez und Daniil Kwjat, der Pérez außen überholen wollte. Dabei kam Kwjat von der Strecke ab, er absolvierte darauf einen Boxenstopp. Hinter Pérez lagen nun Räikkönen, Ricciardo und Hamilton. In der elften Runde ging Ricciardo an Räikkönen vorbei. Hamilton versuchte in dieser Runde ebenfalls ein Manöver gegen Räikkönen, war aber nicht erfolgreich. Zwei Runden später versuchte Räikkönen vor der Haarnadelkurve wieder an Ricciardo vorbeizufahren. Hamilton nutzte die Situation und überholte beide Fahrer in einem Zug.[19]

In der zwölften Runde begann die erste Boxenstoppphase. Da es mehrere unterschiedliche Strategien gab, kam es in den nächsten Runden zu einigen boxenstoppbedingten Überholmanövern auf der Strecke. So lag Räikkönen, der noch nicht an der Box war, in der 15. Runde vor Vettel und Alonso, die ihn beide vor der Haarnadelkurve überholten. Dabei wurde Räikkönen eingeklemmt und sein Frontflügel leicht beschädigt.[19]

Rosberg behielt bei seinem Boxenstopp die Führung. Bottas fiel hinter Hamilton, dessen erster Stopp später war, zurück. Mit den neuen Reifen holte Bottas rasch auf Hamilton aus und ging an ihm vorbei. Hamilton wurde von der Box aufgefordert, dass er aufgrund der unterschiedlichen Reifenzustände nicht mit Bottas kämpfen solle. Nachdem Hamilton elf Runden nach Rosberg an der Box war, lag er wieder hinter einigen Fahrern. Zunächst versuchte er, Button zu überholen. Dabei beschädigte er sich in der Haarnadel seinen Frontflügel, ging jedoch wenig später an Button und ein paar Runden darauf auch an Hülkenberg vorbei und lag auf dem fünften Platz. Grosjean war in der Zwischenzeit mit einem technischen Problem ausgeschieden.[19]

In der 34. Runde begann die zweite Boxenstoppphase. Erneut war Alonso der erste Pilot, der die Reifen wechselte. Kurz nach ihm ging auch sein Teamkollege Räikkönen an die Box. Räikkönen hätte ursprünglich länger draußen bleiben sollen, seine Reifen waren aber zu stark abgenutzt. Rosberg, Bottas und Hamilton gingen in der 43. Runde an die Box. Rosberg und Bottas blieben dabei vorne, Hamilton fiel hinter Alonso zurück. Kurz darauf gab es ein Feuer am Toro Rosso von Kwjat, der sein Auto in der Auslaufzone der Haarnadelkurve abstellte, wo das Fahrzeug dann gelöscht wurde. Hamilton holte indes mit seinen frischen, superweichen Reifen rund zwei Sekunden pro Runde auf Alonso auf.[19]

In der 50. Runde verlor Sutil, der schon überrundet war, die Kontrolle über sein Fahrzeug und blieb nach einem Dreher auf der Start-Ziel-Geraden stehen. Hamilton ging sofort an die Box und wechselte auf einen weiteren Satz der superweichen Reifenmischung, um im Falle eines erneuten Safety-Car-Einsatzes mit frischen Reifen bessere Chancen in den letzten Runden des Rennens zu haben. Allerdings kam das Safety Car nicht auf die Strecke, was die meisten Fahrer und Teamverantwortlichen überraschte – insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Rennleitung im Rahmenprogramm beim GP2-Sprintrennen am Morgen das Safety Car ohne erkennbaren Grund auf die Strecke geschickt und damit das Rennergebnis stark beeinflusst hatte. Wäre das Safety Car in dieser Situation auf die Strecke gegangen, so hätte Hamilton mit frischen superweichen Reifen gute Chancen auf einen Sieg gehabt.[19][20]

Hamilton holte mit den neuen Reifen schnell auf und fuhr in dieser Phase die schnellste Rennrunde. Nachdem er Alonso überholt hatte, ging dieser an die Box. Hamilton, der bereits 17 Positionen gut gemacht hatte, holte auch auf Bottas auf, zu einem Überholmanöver kam es aber nicht mehr, da Bottas auf den Geraden sehr schnell war.[21] Im Gegensatz dazu gab es im restlichen Feld noch ein paar Überholmanöver in der Schlussphase. Ricciardo ging zunächst an Button vorbei und war anschließend unter Druck von Alonso, der frischere Reifen hatte. Ricciardo hielt Alonsos Überholversuche mehrere Runden Stand, wurde in der 63. Runde aber schließlich überholt. Alonso äußerte sich nach dem Rennen positiv über Ricciardos Zweikampfqualitäten.[22] Button ging drei Runden vor Schluss noch einmal zum Reifenwechsel.[19]

Rosberg gewann schließlich zum ersten Mal den Deutschland-Grand-Prix. Bottas wurde wie beim vorherigen Rennen Zweiter. Hamilton wurde Dritter vor Vettel, Alonso und Ricciardo. Hülkenberg, Button, Magnussen und Pérez komplettierten die Top-10.[21]

In der Fahrerweltmeisterschaft baute Rosberg seinen Vorsprung aus. Hamilton blieb Zweiter, Ricciardo Dritter. Bei den Konstrukteuren blieben die ersten zwei Positionen unverändert. Williams ging an Ferrari vorbei auf die dritte Position.

Vergne wurde mit einem Strafpunkt belegt, da er in der sechsten Kurve bei einem Duell mit Grosjean von einem Ausweichmanöver durch die Auslaufzone profitiert hatte.[23]

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Osterreich Infiniti Red Bull Racing 01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull RB10 Renault 1.6 V6T P
03 Australien Daniel Ricciardo
Russland Marussia F1 Team 04 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Marussia MR03 Ferrari 1.6 V6T P
17 Frankreich Jules Bianchi
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team 06 Deutschland Nico Rosberg Mercedes F1 W05 Mercedes-Benz 1.6 V6T P
44 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
Italien Scuderia Ferrari 07 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari F14 T Ferrari 1.6 V6T P
14 Spanien Fernando Alonso
Vereinigtes Konigreich Lotus F1 Team 08 Frankreich Romain Grosjean Lotus E22 Renault 1.6 V6T P
13 Venezuela Pastor Maldonado
Malaysia Caterham F1 Team 09 Schweden Marcus Ericsson Caterham CT05 Renault 1.6 V6T P
10 Japan Kamui Kobayashi
Indien Sahara Force India F1 Team 11 Mexiko Sergio Pérez Force India VJM07 Mercedes-Benz 1.6 V6T P
27 Deutschland Nico Hülkenberg
Vereinigtes Konigreich Williams Martini Racing 19 Brasilien Felipe Massa Williams FW36 Mercedes-Benz 1.6 V6T P
41 Vereinigtes Konigreich Susie Wolff[m 1]
77 Finnland Valtteri Bottas[m 1]
Vereinigtes Konigreich McLaren Mercedes 20 Danemark Kevin Magnussen McLaren MP4-29 Mercedes-Benz 1.6 V6T P
22 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
Schweiz Sauber F1 Team 21 Mexiko Esteban Gutiérrez[m 2] Sauber C33 Ferrari 1.6 V6T P
36 Niederlande Giedo van der Garde[m 2]
99 Deutschland Adrian Sutil
Italien Scuderia Toro Rosso 25 Frankreich Jean-Éric Vergne Toro Rosso STR9 Renault 1.6 V6T P
26 Russland Daniil Kwjat
Anmerkungen
  1. a b Der Williams mit der Nummer 41 wurde im ersten freien Training für Wolff eingesetzt. Bottas übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende mit seiner Startnummer 77.
  2. a b Der Sauber mit der Startnummer 36 wurde im ersten freien Training für van der Garde eingesetzt. Gutiérrez übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende mit seiner Startnummer 21.

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 1:17,631 1:17,109 1:16,540 01
02 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:18,215 1:17,353 1:16,759 02
03 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:18,381 1:17,370 1:17,078 03
04 Danemark Kevin Magnussen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:18,260 1:17,788 1:17,214 04
05 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-Renault 1:18,117 1:17,855 1:17,273 05
06 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:18,194 1:17,646 1:17,577 06
07 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 1:18,389 1:17,866 1:17,649 07
08 Russland Daniil Kwjat Italien Toro Rosso-Renault 1:18,530 1:18,103 1:17,965 08
09 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes 1:18,927 1:18,017 1:18,014 09
10 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 1:18,916 1:18,161 1:18,035 10
11 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:18,425 1:18,193 11
12 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 1:18,534 1:18,273 12
13 Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Renault 1:18,496 1:18,285 13
14 Mexiko Esteban Gutiérrez[# 1] Schweiz Sauber-Ferrari 1:18,739 1:18,787 16
15 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 1:18,894 1:18,983 14
16 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton[# 2] Deutschland Mercedes 1:18,683 keine Zeit 20
17 Deutschland Adrian Sutil Schweiz Sauber-Ferrari 1:19,142 15
18 Frankreich Jules Bianchi Russland Marussia-Ferrari 1:19,676 17
19 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 1:20,195 18
20 Japan Kamui Kobayashi Malaysia Caterham-Renault 1:20,408 19
21 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Russland Marussia-Ferrari 1:20,489 21
107-Prozent-Zeit: 1:23,065 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:17,631 min)
DNQ Schweden Marcus Ericsson[# 3] Malaysia Caterham-Renault keine Zeit Box
Anmerkungen
  1. Gutiérrez wurde wegen der Verursachung einer Kollision beim Großen Preis von Großbritannien um drei Positionen nach hinten versetzt.
  2. Hamilton wurde wegen eines Getriebewechsels nach dem Qualifying um fünf Positionen nach hinten versetzt.
  3. Ericsson wurde erlaubt, vom letzten Startplatz zu starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war. Er startete jedoch aus der Boxengasse, da die Reparaturarbeiten an seinem Caterham nicht, wie vom Reglement gefordert, 3,5 Stunden nach dem Qualifying beendet waren.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 67 2 1:33:42,914 01 1:21,298 (67.)
02 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 67 2 + 20,789 02 1:21,494 (45.)
03 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 67 3 + 22,530 20 1:19,908 (53.)
04 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 67 3 + 44,014 06 1:21,545 (39.)
05 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 67 3 + 52,467 07 1:20,548 (57.)
06 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-Renault 67 3 + 52,549 05 1:20,846 (53.)
07 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes 67 2 + 1:04,178 09 1:22,098 (44.)
08 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 67 3 + 1:24,711 11 1:21,346 (64.)
09 Danemark Kevin Magnussen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 66 3 + 1 Runde 04 1:20,224 (56.)
10 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 66 3 + 1 Runde 10 1:20,752 (54.)
11 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 66 3 + 1 Runde 12 1:21,338 (55.)
12 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 66 2 + 1 Runde 18 1:22,305 (41.)
13 Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Renault 66 3 + 1 Runde 13 1:21,876 (58.)
14 Mexiko Esteban Gutiérrez Schweiz Sauber-Ferrari 66 3 + 1 Runde 16 1:22,008 (61.)
15 Frankreich Jules Bianchi Russland Marussia-Ferrari 66 2 + 1 Runde 17 1:22,522 (57.)
16 Japan Kamui Kobayashi Malaysia Caterham-Renault 65 3 + 2 Runden 19 1:22,866 (50.)
17 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Russland Marussia-Ferrari 65 3 + 2 Runden 21 1:23,035 (50.)
18 Schweden Marcus Ericsson Malaysia Caterham-Renault 65 3 + 2 Runden Box 1:23,230 (49.)
Deutschland Adrian Sutil Schweiz Sauber-Ferrari 47 3 DNF 15 1:22,529 (41.)
Russland Daniil Kwjat Italien Toro Rosso-Renault 44 2 DNF 08 1:22,179 (34.)
Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 26 1 DNF 14 1:24,137 (26.)
Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 0 0 DNF 03

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 190
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes 176
03 Australien Daniel Ricciardo Red Bull-Renault 106
04 Spanien Fernando Alonso Ferrari 97
05 Finnland Valtteri Bottas Williams-Mercedes 91
06 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 82
07 Deutschland Nico Hülkenberg Force India-Mercedes 69
08 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes 59
09 Danemark Kevin Magnussen McLaren-Mercedes 37
10 Brasilien Felipe Massa Williams-Mercedes 30
11 Mexiko Sergio Pérez Force India-Mercedes 29
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
12 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari 19
13 Frankreich Jean-Éric Vergne Toro Rosso-Renault 9
14 Frankreich Romain Grosjean Lotus-Renault 8
15 Russland Daniil Kwjat Toro Rosso-Renault 6
16 Frankreich Jules Bianchi Marussia-Ferrari 2
17 Deutschland Adrian Sutil Sauber-Ferrari 0
18 Schweden Marcus Ericsson Caterham-Renault 0
19 Venezuela Pastor Maldonado Lotus-Renault 0
20 Mexiko Esteban Gutiérrez Sauber-Ferrari 0
21 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Marussia-Ferrari 0
22 Japan Kamui Kobayashi Caterham-Renault 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Mercedes 366
02 Osterreich Red Bull-Renault 188
03 Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 121
04 Italien Ferrari 116
05 Indien Force India-Mercedes 98
06 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 96
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Italien Toro Rosso-Renault 15
08 Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 8
09 Russland Marussia-Ferrari 2
10 Schweiz Sauber-Ferrari 0
11 Malaysia Caterham-Renault 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Trotz fehlender Erfahrung: Pirelli supersoft in Hockenheim“. Motorsport-Total.com, 14. Juli 2014, abgerufen am 15. Juli 2014.
  2. „German Grand Prix - Preview“. racer.com, 16. Juli 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Juli 2014; abgerufen am 16. Juli 2014 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.racer.com
  3. Mario Fritzsche: „Hockenheim: Zwei DRS-Zonen und neue Randsteine“. Motorsport-Total.com, 16. Juli 2014, abgerufen am 16. Juli 2014.
  4. Mario Fritzsche: „Neues Helmdesign für Hockenheim: Rosberg zeigt Flagge“. Motorsport-Total.com, 15. Juli 2014, abgerufen am 16. Juli 2014.
  5. Mario Fritzsche: „Hockenheim: Mass gibt Debüt als Rennkommissar“. Motorsport-Total.com, 16. Juli 2014, abgerufen am 16. Juli 2014.
  6. Norman Fischer: „Schon in Hockenheim: FRIC-Aufhängung bald illegal?“ Motorsport-Total.com, 8. Juli 2014, abgerufen am 18. Juli 2014.
  7. Haidiger, Rencken, Sharaf, Ziegler: „FRIC-Verbot: Konkurrenz hofft auf Mercedes-Nachteil“. Motorsport-Total.com, 17. Juli 2014, abgerufen am 18. Juli 2014.
  8. Roman Wittemeier, Stefan Ziegler: „Enttäuschung: Nur 52.000 Fans in Hockenheim“. Motorsport-Total.com, 20. Juli 2014, abgerufen am 21. Juli 2014.
  9. „GP Deutschland in Hockenheim / 1. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 18. Juli 2014, abgerufen am 19. Juli 2014.
  10. Fabian Hust, Christian Nimmervoll: „Mercedes-Doppelführung in Hockenheim“. Motorsport-Total.com, 18. Juli 2014, abgerufen am 19. Juli 2014.
  11. „GP Deutschland in Hockenheim / 2. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 18. Juli 2014, abgerufen am 19. Juli 2014.
  12. Fabian Hust, Christian Nimmervoll: „Hockenheim: Mercedes-Vorsprung schmilzt“. Motorsport-Total.com, 18. Juli 2014, abgerufen am 19. Juli 2014.
  13. „GP Deutschland in Hockenheim / 3. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 19. Juli 2014, abgerufen am 19. Juli 2014.
  14. Fabian Hust, Christian Nimmervoll: „Abschlusstraining: Rosberg sechs Zehntel vor Hamilton“. Motorsport-Total.com, 19. Juli 2014, abgerufen am 19. Juli 2014.
  15. Mario Fritzsche: „Getriebewechsel: Hamilton fünf Startplätze nach hinten“. Motorsport-Total.com, 20. Juli 2014, abgerufen am 20. Juli 2014.
  16. Mario Fritzsche: „Offiziell: Hamilton fährt aus Startaufstellung los“. Motorsport-Total.com, 20. Juli 2014, abgerufen am 20. Juli 2014.
  17. Dennis Hamann: „Caterham: Ericsson darf dank FIA-Gnade starten“. Motorsport-Total.com, 19. Juli 2014, abgerufen am 20. Juli 2014.
  18. Roman Wittemeier: Ericsson: Start aus der Boxengasse. Motorsport-Total.com, 19. Juli 2014, abgerufen am 20. Juli 2014.
  19. a b c d e f g „GP Deutschland in Hockenheim / Rennen“. Motorsport-Total.com, 20. Juli 2014, abgerufen am 21. Juli 2014.
  20. Norman Fischer, Dieter Rencken, Dominik Sharaf, Stefan Ziegler: „Posse um Safety-Car: Fahrer uneins, aber vor allem überrascht“. Motorsport-Total.com, 21. Juli 2014, abgerufen am 21. Juli 2014.
  21. a b Fabian Hust, Christian Nimmervoll: „Rosberg gewinnt turbulentes Rennen in Hockenheim“. Motorsport-Total.com, 20. Juli 2014, abgerufen am 21. Juli 2014.
  22. Dominik Sharaf: „Alonso bestaunt Ricciardos Durchbruch: ‚Eine Überraschung‘“. Motorsport-Total.com, 22. Juli 2014, abgerufen am 22. Juli 2014.
  23. “2014 German Grand Prix – Document 36”. fia.com, 20. Juli 2014, archiviert vom Original am 12. August 2014; abgerufen am 14. Februar 2016.