Leichtathletik-Team-Europameisterschaft 2009

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1. Leichtathletik-Team-Europameisterschaft
Resultate Superliga (Endstand nach 40 Entscheidungen)
Portugal Leiria – 20./21. Juni 2009
Estádio Dr. Magalhães Pessoa
Platz Land Punkte
01 Deutschland Deutschland 326,5
02 Russland Russland 320,0
03 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 303,0
04 Frankreich Frankreich 301,0
05 Polen Polen 289,0
06 Italien Italien 278,0
07 Ukraine Ukraine 265,5
08 Spanien Spanien 257,0
09 Griechenland Griechenland 216,5
10 Tschechien Tschechien 213,5
11 Portugal Portugal 200,0
12 Schweden Schweden 138,0
EC Annecy 2008 Team-EM Bergen 2010
 abgestiegen in die 1. Liga der nächsten Team-EM
Der Estádio Dr. Magalhães Pessoa in Leiria – hier im Jahr 2021

Die 1. Leichtathletik-Team-Europameisterschaft (englischer Sponsorenname: 1st SPAR European Team Championships), kurz auch Team-EM, fand am 20. und 21. Juni 2009 im Estádio Dr. Magalhães Pessoa in Leiria (Portugal) statt und umfasste vierzig Disziplinen (20 Männer, 20 Frauen).

Parallel wurden die Wettbewerbe der drei darunter gestuften Ligen ausgetragen:

Die insgesamt vier Ligen setzten sich aus folgenden Nationen zusammen:

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jede Nation war wie auch zuvor im Europacup in jeder Disziplin durch jeweils einen Athleten bzw. eine Staffel vertreten. Auch die Wertungssystematik wurde aus dem Europacup übernommen. Die Nation des Siegers einer Disziplin erhält in dieser neuen Team-EM jeweils eine mit der Zahl der Teilnehmer identische Punktzahl, abnehmend bis zur Nation des Letztplatzierten mit einem Punkt.

Neu eingeführt wurde die gemeinsame Wertung für Männer und Frauen. Im Vorgängerwettbewerb waren die Geschlechter getrennt gewertet worden.

Die Aufteilung in die Ligen war anhand der erbrachten Leistungen beim Europacup 2008 erfolgt. Dabei konnte es keine ganz eindeutige Zuordnungen geben, denn im vorangegangenen Wettbewerb waren Männer und Frauen jeweils getrennt gewertet worden. Die Anzahl der teilnehmenden Nationen in den verschiedenen Ligen wurde ganz neu festgelegt. In diesem Jahr starteten je zwölf Länder in der Superliga sowie in Liga 1. Die 2. Liga bestand aus acht, die 3. Liga aus den restlichen in diesem Jahr dreizehn Ländern.

Das System des Auf- bzw. Abstiegs zur Festlegung der Teilnehmer in den einzelnen Ligen kam auch in der Team-EM zur Anwendung. Für die Superliga wurden drei Absteiger festgelegt, in Liga 1 gab es entsprechend drei Aufsteiger, absteigen mussten dort zwei Teams. So stiegen aus Liga 2 ebenfalls zwei Nationen auf. Zwei Mannschaften wurden als Absteiger in die 3. Liga festgelegt. Die unterste Klasse ermittelte folgerichtig zwei Aufsteiger.

Die zur Straffung der Veranstaltung im Europacup 1997 eingeführte Praxis mit Regeländerungen in den technischen Disziplinen wurde in der Team-EM noch weiter verschärft und auch für die Laufwettbewerbe gab es eine Neuerung:

  • Laufdisziplinen: Die damals noch nicht allgemein gültige Regelung der Disqualifikation eines Läufers nach dem ersten Fehlstart wurde hier eingeführt.
  • Langstrecken/Hindernislauf: Nach einer bestimmten Anzahl von Runden scheidet der jeweils letztplatzierte Läufer aus (3000 Meter und 3000-Meter Hindernis: nach drei, vier und fünf Runden / 5000 Meter: nach drei, fünf und sieben Runden). Allerdings erhalten auch die so eliminierten Athleten Punkte. Diese Regelung blieb allerdings einmalig auf die diesjährige Team-EM beschränkt und wurde anschließend wieder abgeschafft.
  • Vertikale Sprünge: Wie üblich erfolgt das Ausscheiden nach drei Fehlversuchen bei einer Höhe. Darüber hinaus ist der Wettkampf für jeden Springer nach insgesamt vier individuellen Fehlversuchen beendet.
  • Horizontale Sprünge/Kugelstoßen/Wurfdisziplinen: Jeder Athlet hat wie zuvor im Europacup nur maximal vier Versuche. Darüber hinaus erreichen nur die ersten Sechs den dritten und nur die ersten Vier den vierten und letzten Durchgang. Auch hier erhalten die so eliminierten Athleten Punkte.

Die Neuregelungen in allen Wettbewerben außer den Laufstrecken bis zu einer Distanz von einschließlich 1500 m kamen nicht überall gut an und sorgten vor allem auch bei den Sportlern selber für ziemliche Verwirrung. Auch kamen durchaus Zweifel auf, ob die beabsichtigte Anpassung der Sportart Leichtathletik an die Erfordernisse der Zeit und zur Steigerung der Attraktivität durch Neuerungen in dieser Form tatsächlich den gesetzten Zielen dienlich sei. Wenn die Transparenz schon für die Athleten verloren gehe, wie solle das dann bei den Zuschauern ankommen, fragten sich einige Betroffene.[1]

Die Team-Europameisterschaft 2009[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wettbewerbskatalog wurde übernommen von der letzten Austragung des Europacups.

Das Estádio Dr. Magalhães Pessoa in Leiria, in dem 2005 und 2008 bereits die Wettbewerbe der sogenannten 1. Liga des Europacups ausgetragen worden waren, wurde vor der diesjährigen Team-EM komplett renoviert.[2]

Mit einem Vorsprung von 6,5 Punkten gewannen Deutschlands Leichtathleten vor dem Team aus Russland. Absteigen mussten die drei letztplatzierten Mannschaften aus Tschechien, Portugal und Schweden.

Starke Leistungen gab es vor allem im Stabhochsprung durch den Franzosen Renaud Lavillenie mit 6,01 m, im Hochsprung durch den Ukrainer Jurij Krymarenko mit 2,31 m und die Deutsche Ariane Friedrich mit 2,02 m, im Dreisprung durch den Portugiesen Nelson Évora mit 17,59 m sowie im Speerwurf durch die Deutsche Christina Obergföll mit 68,59 m.

Deutsche Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) nominierte 49 Athleten (24 Frauen und 25 Männer). Das Team startete in der Superliga und belegte den ersten Platz.

Doping[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende nachträgliche Disqualifikationen durch sechs russische und zwei ukrainische Sportler waren aufgrund von Dopingbetrug in acht Disziplinen zu verzeichnen:

  • Denis Alexejew (Russland) – 400-Meter-Lauf, zunächst Rang fünf / 4-mal-400-Meter-Staffel, zunächst Rang drei. Ihm wurde bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008 der Einsatz der verbotenen Substanz Turinabol nachgewiesen, was eine Sperre von vier Jahren durch den russischen Leichtathletikverband nach sich zog. Folgerichtig wurden seine hier erzielten Resultate im Einzelrennen sowie in der Staffel annulliert.[3]
  • Denys Jurtschenko (Ukraine) – Stabhochsprung, zunächst als Zwölfter und Letzter platziert. Ihm wurde ebenfalls bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008 wie Denis Alexejew der Einsatz der verbotenen Substanz Turinabol nachgewiesen. Der ukrainische Leichtathletikverband sperrte ihn für zwei Jahre. Folgerichtig wurde ihm sein hier erzieltes Resultat aberkannt.[4][5]
  • Anna Alminowa (Russland) – 1500-Meter-Lauf, zunächst Rang eins. Sie wurde für den 16. Februar 2009 und im April 2010 des Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen überführt. Alle ihre vom 16. Februar 2009 bis zum 15. Mai 2014 erzielten Resultate wurden annulliert. Sanktioniert wurde sie darüber hinaus mit zwei Wettkampfsperren: für das Vergehen im April 2010 (sechs Monate) / für den Verstoß im Februar 2009 (für zweieinhalb Jahre).[6]
  • Julija Tschermoschanskaja (Russland) – 4-mal-100-Meter-Staffel, zunächst Rang eins. Ihr wurde bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008 wie zahlreichen anderen Athleten der Einsatz verbotener Substanzen nachgewiesen. Dies führte zur Annullierung ihrer Resultate bei den betreffenden Olympischen Spielen. In der Folge wurde ihr unter anderem auch ihr hier erzieltes Staffelergebnis aberkannt.[7]
  • Tatjana Firowa (Russland) – 4-mal-400-Meter-Staffel, zunächst Rang eins. Ihr wurde bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008 wie zahlreichen anderen Athleten der Einsatz verbotener Substanzen nachgewiesen. Dies führte zur Annullierung all ihrer zwischen dem 20. August 2008 und dem 31. Dezember 2012 erzielten Resultate. Darüber hinaus erhielt sie eine vierjährige Sperre.[8]
  • Anastassija Kapatschinskaja (Russland) – 4-mal-400-Meter-Staffel, zunächst Rang eins. Ihr wurde bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008 der Einsatz der verbotenen Substanzen Turinabol und Stanozolol nachgewiesen. Sie wurde mit einer vierjährigen Sperre sanktioniert. Ihre im Zeitraum von vier Jahren nach dem positiven Test erzielten Resultate wurden annulliert.[9]
  • Wita Palamar (Ukraine) – Hochsprung, zunächst Rang sechs. Ihr wurde bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008 der Einsatz der verbotenen Substanz Turinabol nachgewiesen. Sie wurde mit einer zweijährigen Sperre sanktioniert. Ihre im Zeitraum von zwei Jahren nach dem positiven Test erzielten Resultate wurden annulliert.[5]
  • Marija Abakumowa (Russland) – Speerwurf, zunächst Rang drei. Auch sie wurde im Rahmen von Nachtests für die Olympischen Spiele 2008 des Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen überführt. In weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass sie bis 2012 regelmäßig Doping betrieben hatte. Daraufhin wurden all ihre Resultate bis einschließlich zu den Olympischen Spielen 2012 annulliert und sie wurde außerdem mit einer vierjährigen Sperre belegt.[10]

Ergebnisse 1. bis 3. Liga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Länderwertungen
(Endstand nach jeweils 40 Entscheidungen)
Liga 1 in Bergen (NOR) Liga 2 in Banská Bystrica (SVK) Liga 3 in Sarajevo (BIH)
Platz Land Punkte Platz Land Punkte Platz Land Punkte
01 Belarus 1995 Belarus 332,0 01 Litauen Litauen 216,0 01 Israel Israel 414,0
02 Finnland Finnland 289,0 02 Irland Irland 200,5 02 Moldau Republik Moldau 393,5
03 Norwegen Norwegen 279,0 03 Lettland Lettland 191,0 03 Danemark Dänemark 390,0
04 Niederlande Niederlande 274,0 04 Osterreich Österreich 180,5 04 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 355,0
05 Belgien Belgien 269,5 05 Slowakei Slowakei 180,0 05 Aserbaidschan Aserbaidschan 327,5
06 Turkei Türkei 266,5 06 Kroatien Kroatien 174,0 06 Island Island 327,0
07 Rumänien Rumänien 259,0 07 Bulgarien Bulgarien 163,0 07 Luxemburg Luxemburg 262,5
08 Ungarn Ungarn 260,0 08 Zypern Republik Zypern 140,0 08 Armenien Armenien 246,0
09 Slowenien Slowenien 254,5 09 Georgien Georgien 227,0
10 Estland Estland 223,0 10 Montenegro Montenegro 217,0
11 Schweiz Schweiz 203,0 11 # AASSE 125,0
12 Serbien Serbien 191,0 12 Andorra Andorra 123,5
13 Nordmazedonien Nordmazedonien 116,0

 qualifiziert für die nächsthöhere Liga der kommenden Team-EM
 abgestiegen in die nächstuntere Liga der kommenden Team-EM

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

DNF nicht im Ziel (did not finish)
DSQ disqualifiziert
DOP wegen Dopingvergehens disqualifiziert
NMW keine Weite (No Mark)
ogV ohne gültigen Versuch
elim. Rd. eliminiert in Runde

Superliga: Resultate der Einzeldiszisziplinen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

100 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (02) Francis Obikwelu Portugal PRT 10,20
2 (07) Ángel David Rodríguez Spanien ESP 10,44
3 (08) Kostjantyn Wassjukow Ukraine UKR 10,44
4 (09) Ággelos Aggelákis Griechenland GRC 10,48
5 (10) Stefan Tärnhuvud Schweden SWE 10,49
6 (11) Jan Schiller Tschechien CZE 10,49

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Wind: +0,3 m/s

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (01) Dwain Chambers Vereinigtes Konigreich GBR 10,07
2 (03) Emanuele Di Gregorio Italien ITA 10,21
3 (04) Martial Mbandjock Frankreich FRA 10,27
4 (05) Dariusz Kuć Polen POL 10,35
5 (06) Stefan Schwab Deutschland GER 10,40
6 (12) Roman Smirnow Russland RUS 10,60

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Wind: +0,2 m/s

200 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (02) Manuel Abrantes Portugal PRT 20,62
2 (05) Ángel David Rodríguez Spanien ESP 20,88
3 (06) Dmytro Ostrovskyy Ukraine UKR 20, 95
4 (08) Simone Collio Italien ITA 21,04
5 (09) Lykourgos-Stefanos Tsakonas Griechenland GRC 21,08
6 (10) Kamil Masztak Polen POL 21,14

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Wind: +0,4 m/s

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (01) Dwain Chambers Vereinigtes Konigreich GBR 20,55
2 (03) Martial Mbandjock Frankreich FRA 20,67
3 (04) Alexander Kosenkow Deutschland GER 20,82
4 (07) Roman Smirnow Russland RUS 20,97
5 (11) Jiří Vojtík Tschechien CZE 21,24
6 (12) Fredrik Johansson Schweden SWE 21,49

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Wind: +0,9 m/s

400 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (01) Teddy Venel Frankreich FRA 46,13
2 (06) Pétros Kiriakídis Griechenland GRC 46,40
3 (07) Rudolf Götz Tschechien CZE 46,51
4 (08) João Ferreira Portugal PRT 46,66
5 (10) Mark Ujakpor Spanien ESP 46,79
6 (11) Andrea Barberi Italien ITA 46,88

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (01) Timothy Benjamin Vereinigtes Konigreich GBR 45,57
2 (02) Johan Wissman Schweden SWE 45,81
3 (03) Kamghe Gaba Deutschland GER 45,88
4 (05) Marcin Marciniszyn Polen POL 46,22
5 (09) Myhaylo Knysh Ukraine UKR 46,74
DOP Denis Alexejew Russland RUS 46,14

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Der russische Läufer Denis Alexejew, der zunächst Rang fünf belegt hatte, wurde wegen seines Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen disqualifiziert. Ihm wurde bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008 der Einsatz der verbotenen Substanz Turinabol nachgewiesen, was eine Sperre von vier Jahren durch den russischen Leichtathletikverband nach sich zog. Von der Disqualifikation betroffen war auch die russische 4-mal-400-Meter-Staffel hier in Leiria.[3]

800 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Miguel Quesada Spanien ESP 1:47,76
02 Oleksandr Osmolovych Ukraine UKR 1:48,05
03 Jeff Lastennet Frankreich FRA 1:48,29
04 Colin McCourt Vereinigtes Konigreich GBR 1:48,41
05 Konstadinos Nakopoulos Griechenland GRC 1:48,60
06 Lukas Rifesser Italien ITA 1:48,76
07 Sebastian Keiner Deutschland GER 1:49,12
08 Jakub Holuša Tschechien CZE 1:49,22
09 Adam Kszczot Polen POL 1:49,41
10 Fábio Gonçalves Portugal PRT 1:49,45
11 Stepan Poistogow Russland RUS 1:49,56
12 Mattias Claesson Schweden SWE 1:49,57

Datum: 21. Juni

1500 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Rui Silva Portugal PRT 3:42,07
02 Diego Ruiz Spanien ESP 3:42,54
03 Yoann Kowal Frankreich FRA 3:42,73
04 Stefan Eberhardt Deutschland GER 3:43,02
05 Tom Lancashire Vereinigtes Konigreich GBR 3:43,19
06 Marcin Lewandowski Polen POL 3:44,39
07 Stefano La Rosa Italien ITA 3:44,52
08 Oleksandr Borysyuk Ukraine UKR 3:44,52
09 Rizak Dirshe Schweden SWE 3:44,54
10 Alexander Kriwtschonkow Russland RUS 3:44,58
11 Tomáš Belada Tschechien CZE 3:47,41
12 Vasílios Papaioánnou Griechenland GRC 3:51,23

Datum: 20. Juni

3000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Jesús España Spanien ESP 8:01,73
02 Sergei Iwanow Russland RUS 8:02,18
03 Daniele Meucci Italien ITA 8:02,22
04 Nick McCormick Vereinigtes Konigreich GBR 8:03,45
05 Arne Gabius Deutschland GER 8:09,00
06 Manuel Damião Portugal PRT 8:12,30
07 Łukasz Parszczyński Polen POL 8:19,75
08 Milan Kocourek Tschechien CZE 9:06,80
09 Vasílios Papaioánnou Griechenland GRC elim. Rd. 5
10 Olle Walleräng Schweden SWE elim. Rd. 4
11 Mourad Amdouni Frankreich FRA elim. Rd. 3
DSQ Witalij Schafar Ukraine UKR

Datum: 21. Juni

5000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Mo Farah Vereinigtes Konigreich GBR 13:43,01
02 Carles Castillejo Spanien ESP 13:49,54
03 Serhij Lebid Ukraine UKR 13:59,85
04 Jewgeni Rybakow Russland RUS 14:01,78
05 Rui Pedro Silva Portugal PRT 14:08,66
06 Andrea Lalli Italien ITA 14:27,60
07 Noureddine Smaïl Frankreich FRA 14:30,52
08 Christian Glatting Deutschland GER 14:32,17
09 Jakub Živec Tschechien CZE 14:51,56
10 Marcin Chabowski Polen POL elim. Rd. 7
11 Oskar Käck Schweden SWE elim. Rd. 5
12 Adónios Papadónis Griechenland GRC elim. Rd. 3

Datum: 20. Juni

110 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (05) Jewgeni Borissow Russland RUS 13,71
2 (07) Robert Kronberg Schweden SWE 13,87
3 (09) Olexandr Vakhnyakov Ukraine UKR 14,03
4 (10) Stanislav Sajdok Tschechien CZE 14,19
5 (11) Nikolaos Filandarakis Griechenland GRC 14,19
6 (12) Luís Sá Portugal PRT 14,33

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Wind: +0,4 m/s

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (01) Andrew Turner Vereinigtes Konigreich GBR 13,42
2 (02) Jackson Quiñónez Spanien ESP 13,53
3 (03) Matthias Bühler Deutschland GER 13,57
4 (04) Ladji Doucouré Frankreich FRA 13,65
5 (06) Artur Noga Polen POL 13,78
6 (08) Emanuele Abate Italien ITA 13,89

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Wind: +1,3 m/s

400 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (02) Fadil Bellaabouss Frankreich FRA 49,91
2 (07) Josef Prorok Tschechien CZE 51,05
3 (09) Nicola Cascella Italien ITA 51,16
4 (10) Edivaldo Monteiro Portugal PRT 51,22
5 (11) Ignacio Sarmiento Spanien ESP 52,14
6 (12) Thomas Nikitin Schweden SWE 52,76

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (01) David Greene Vereinigtes Konigreich GBR 49,26
2 (03) Periklis Iakovakis Griechenland GRC 50,09
3 (04) Alexander Derewjagin Russland RUS 50,40
4 (05) Stanislaw Melnykow Ukraine UKR 50,62
5 (06) Thomas Goller Deutschland GER 50,80
6 (08) Marek Plawgo Polen POL 51,06

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

3000 m Hindernis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Mustafa Mohamed Schweden SWE 8:28,09
02 Vincent Zouaoui-Dandrieux Frankreich FRA 8:32,05
03 Ildar Minschin Russland RUS 8:34,06
04 Eliseo Martín Spanien ESP 8:39,31
05 Filmon Ghirmai Deutschland GER 8:41,54
06 Tomasz Szymkowiak Polen POL 8:52,71
07 Petr Mikulenka Tschechien CZE 8:57,33
08 Stuart Stokes Vereinigtes Konigreich GBR 9:05,13
09 Vadym Slobodenyuk Ukraine UKR 9:12,43
10 Matteo Villani Italien ITA elim. Rd.
11 Aléxandros Lítsis Griechenland GRC elim. Rd.
12 Alberto Casimiro Paulo Portugal PRT elim. Rd.

Datum: 21. Juni

4 × 100 m Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (01) Italien Italien Giovanni Tomasicchio
Simone Collio
Emanuele Di Gregorio
Fabio Cerutti
38,77
2 (04) Portugal Portugal Dany Gonçalves
Arnaldo Luís Abrantes
João Ferreira
Francis Obikwelu
39,02
3 (07) Spanien Spanien Orkatz Beitia
Ángel David Rodríguez
Josué Mena
Álvaro Aljarilla
39,88
4 (08) Griechenland Griechenland Panayiótis Sarrís
Lykourgos-Stefanos Tsakonas
Yeoryios Koutsotheodorou
Ággelos Aggelákis
40,37
5 (09) Schweden Schweden Jens Löfgren
Stefan Tärnhuvud
Erik Karlsson
Oskar Åberg
40,59
DSQ Tschechien Tschechien Libor Žilka
Jiří Vojtík
Jan Schiller
Jan Veleba

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (02) Deutschland Deutschland Stefan Schwab
Till Helmke
Alexander Kosenkow
Martin Keller
38,78
2 (03) Frankreich Frankreich Ronald Pognon
Martial Mbandjock
Eddy De Lépine
Christophe Lemaitre
38,80
3 (05) Polen Polen Robert Kubaczyk
Marcin Jędrusiński
Kamil Masztak
Dariusz Kuć
39,11
4 (06) Russland Russland Maxim Mokrusow
Iwan Teplych
Roman Smirnow
Konstantin Petrjaschow
39,12
5 (10) Vereinigtes Konigreich Großbritannien Simeon Williamson
Tyrone Edgar
Rikki Fifton
Harry Aikines-Aryeetey
41,91
DNF Ukraine Ukraine Serhiy Sahutkin
Kostjantyn Wassjukow
Anatolij Dowhal
Dmytro Ostrovskyy

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

4 × 400 m Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (05) Ukraine Ukraine Oleksiy Rachkovskyy
Stanislaw Melnykow
Volodymyr Burakov
Myhaylo Knysh
3:05,84
2 (07) Griechenland Griechenland Pétros Kiriakídis
Dimítrios Grávalos
Padelís Melahrinoúdis
Periklis Iakovakis
3:07,11
3 (08) Tschechien Tschechien Rudolf Götz
Petr Szetei
Pavel Jirán
Petr Klofác
3:07,23
4 (09) Spanien Spanien Mark Ujakpor
Santiago Ezquerro
Aitor Martín
Marc Orozco
3:07,79
5 (10) Portugal Portugal Edivaldo Monteiro
António Rodrigues
Bruno Gualberto
João Ferreira
3:08,08
6 (11) Schweden Schweden Fredrik Johansson
Andreas Mokdasi
Thomas Nikitin
Fredrik Hallinder
3:08,35

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (01) Vereinigtes Konigreich Großbritannien Conrad Williams
Robert Tobin
Richard Strachan
Timothy Benjamin
3:00,82
2 (02) Deutschland Deutschland Miguel Rigau
Kamghe Gaba
Simon Kirch
Thomas Schneider
3:02,30
3 (03) Polen Polen Piotr Klimczak
Kacper Kozłowski
Marcin Marciniszyn
Jan Ciepiela
3:03,54
4 (04) Frankreich Frankreich Yannick Fonsat
Teddy Venel
Mame-Ibra Anne
Nicolas Fillon
3:05,41
5 (06) Italien Italien Isalbet Juarez
Domenico Rao
Marco Vistalli
Domenico Fontana
3:06,35
DOP Russland Russland Alexander Derewjagin
Valentin Krugljakow
Konstantin Swetschkar
Denis Alexejew
3:02,42

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Die russische Staffel, die zunächst Rang drei belegt hatte, wurde disqualifiziert. Ihrem Schlussläufer Denis Alexejew wurde bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008 der Einsatz der verbotenen Substanz Turinabol nachgewiesen, was eine Sperre von vier Jahren durch den russischen Leichtathletikverband nach sich zog. Von der Disqualifikation betroffen war hier auch Alexejews Resultat im 400-Meter-Einzelrennen.[3]

Hochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Höhe (m)
01 Jurij Krymarenko Ukraine UKR 2,31
02 Jaroslav Bába Tschechien CZE 2,31
03 Alexander Schustow Russland RUS 2,31
04 Linus Thörnblad Schweden SWE 2,28
05 Grzegorz Sposób Polen POL 2,28
06 Konstandinos Baniotis Griechenland GRC 2,28
07 Javier Mermejo Spanien ESP 2,28
08 Andrea Bettinelli Italien ITA 2,24
09 Samson Oni Vereinigtes Konigreich GBR 2,24
10 Raúl Spank Deutschland GER 2,15
Fabrice Saint Jean Frankreich FRA 2,15
12 Paulo Gonçalves Portugal PRT 2,05

Datum: 20. Juni

Stabhochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Höhe (m)
01 Renaud Lavillenie Frankreich FRA 6,01
02 Malte Mohr Deutschland GER 5,75
03 Łukasz Michalski Polen POL 5,70
04 Konstandinos Filippidis Griechenland GRC 5,65
05 Sergej Kutscherjanu Russland RUS 5,55
06 Steven Lewis Vereinigtes Konigreich GBR 5,55
07 Jan Kudlička Tschechien CZE 5,55
08 Alhaji Jeng Schweden SWE 5,45
09 Giorgio Piantella Italien ITA 5,45
10 Edi Maia Portugal PRT 5,35
11 Alberto Martínez Spanien ESP 5,35
DOP Denys Jurtschenko Ukraine UKR 5,25

Datum: 21. Juni

Der ukrainische Stabhochspringer Denys Jurtschenko, der zunächst den zwölften und damit letzten Platz belegt hatte, wurde wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen nachträglich disqualifiziert. Ihm war bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008 der Einsatz der verbotenen Substanz Turinabol nachgewiesen worden. Der ukrainische Leichtathletikverband sperrte ihn für zwei Jahre. Folgerichtig wurde ihm sein hier erzieltes Resultat aberkannt.[4][5]

Weitsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Eusebio Cáceres Spanien ESP 8,00
02 Nelson Évora Portugal PRT 7,94
03 Louis Tsatoumas Griechenland GRC 7,91
04 Roman Novotný Tschechien CZE 7,88
05 Christopher Tomlinson Vereinigtes Konigreich GBR 7,78
06 Alexander Menkow Russland RUS 7,78
07 Salim Sdiri Frankreich FRA 7,74
08 Wiktor Kusnjezow Ukraine UKR 7,73
09 Michel Tornéus Schweden SWE 7,62
10 Nils Winter Deutschland GER 7,58
11 Marcin Starzak Polen POL 7,51
12 Stefano Tremigliozzi Italien ITA 6,99

Datum: 20. Juni

Dreisprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Nelson Évora Portugal PRT 17,59
02 Phillips Idowu Vereinigtes Konigreich GBR 17,50
03 Fabrizio Schembri Italien ITA 16,64
04 Mykola Savolaynen Ukraine UKR 16,51
05 Karl Taillepierre Frankreich FRA 16,48
06 Dimitris Tsiamis Griechenland GRC 16,47
07 Andrés Capellán Spanien ESP 16,22
08 Alexei Fjodorow Russland RUS 16,09
09 Charles Friedek Deutschland GER 16,09
10 Pawel Kruhlik Polen POL 15,99
11 Tomás Cholenský Tschechien CZE 15,56
12 Andreas Otterling Schweden SWE 15,35

Datum: 21. Juni

Kugelstoßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Tomasz Majewski Polen POL 20,81
02 Manuel Martínez Spanien ESP 20,39
03 Antonín Žalský Tschechien CZE 20,11
04 Peter Sack Deutschland GER 19,76
05 Yves Niaré Frankreich FRA 19,54
06 Carl Myerscough Vereinigtes Konigreich GBR 19,54
07 Andriy Semenov Ukraine UKR 19,37
08 Anton Ljuboslawski Russland RUS 19,26
09 Marco Fortes Portugal PRT 19,07
10 Mihaíl Stamatóyiannis Griechenland GRC 18,62
11 Paolo Dal Soglio Italien ITA 17,73
12 Mats Olsson Schweden SWE 17,03

Datum: 20. Juni

Diskuswurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Piotr Małachowski Polen POL 66,24
02 Robert Harting Deutschland GER 65,40
03 Mario Pestano Spanien ESP 64,66
04 Oleksiy Semenov Ukraine UKR 59,79
05 Giovanni Faloci Italien ITA 59,77
06 Stefanos Konstas Griechenland GRC 59,29
07 Abdul Buhari Vereinigtes Konigreich GBR 58,79
08 Miroslav Pudivítr Tschechien CZE 57,22
09 Bogdan Pischtschalnikow Russland RUS 57,07
10 Yannick Gunzle Frankreich FRA 52,71
11 Jorge Grave Portugal PRT 49,55
12 Ulf Ankarling Schweden SWE 49,26

Datum: 21. Juni

Hammerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Nicola Vizzoni Italien ITA 78,15
02 Szymon Ziółkowski Polen POL 78,01
03 Markus Esser Deutschland GER 77,62
04 Artem Rubanko Ukraine UKR 76,29
05 Lukáš Melich Tschechien CZE 74,72
06 Alexandros Papadimitriou Griechenland GRC 72,68
07 Javier Cienfuegos Spanien ESP 71,03
08 Alexei Zagorni Russland RUS 70,99
09 Jérôme Bortoluzzi Frankreich FRA 69,51
10 Mattias Jons Schweden SWE 67,54
11 Dário Manso Portugal PRT 66,62
12 Andrew Frost Vereinigtes Konigreich GBR 62,59

Datum: 20. Juni

Speerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Mark Frank Deutschland GER 78,63
02 Ilja Korotkow Russland RUS 77,56
03 Igor Janik Polen POL 76,48
04 Roman Awramenko Russland RUS 75,25
05 Spirídon Lebésis Griechenland GRC 74,21
06 Petr Frydrych Tschechien CZE 74,11
07 Rafael Baraza Spanien ESP 73,08
08 Mervyn Luckwell Vereinigtes Konigreich GBR 72,40
09 Berenguer Demerval Frankreich FRA 71,16
10 Elias Leal Portugal PRT 68,62
11 Jonas Lohse Schweden SWE 68,28
12 Roberto Bertolini Italien ITA 67,37

Datum: 21. Juni

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

100 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (03) Carima Louami Frankreich FRA 11,50
2 (06) Maria Aurora Salvagno Italien ITA 11,51
3 (08) Sónia Tavares Portugal PRT 11,57
4 (10) Lena Berntsson Schweden SWE 11,73
5 (11) Kateřina Čechová Tschechien CZE 11,81
6 (12) Amparo María Cotán Spanien ESP 11,97

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Wind: +1,1 m/s

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (01) Emily Freeman Vereinigtes Konigreich GBR 11,42
2 (02) Natalija Pohrebnjak Ukraine UKR 11,49
3 (04) Marika Popowicz-Drapała Polen POL 11,51
4 (05) Marion Wagner Deutschland GER 11,51
5 (07) Jewgenija Poljakowa Russland RUS 11,55
6 (09) Yeoryía Koklóni Griechenland GRC 11,58

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Wind: +0,5 m/s

200 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (04) Muriel Hurtis Frankreich FRA 23,53
2 (07) Sónia Tavares Portugal PRT 23,82
3 (08) Estela García Spanien ESP 23,99
4 (09) Maria Karastamati Griechenland GRC 24,09
5 (10) Lena Berntsson Schweden SWE 24,35
6 (11) Kateřina Čechová Tschechien CZE 24,41

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Wind: +0,4 m/s

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (01) Julija Guschtschina Russland RUS 23,01
2 (02) Marta Jeschke Polen POL 23,34
3 (03) Christine Ohuruogu Vereinigtes Konigreich GBR 23,40
4 (05) Vincenza Calì Italien ITA 23,62
5 (06) Cathleen Tschirch Deutschland GER 23,71
DNF Jelysaweta Bryshina Ukraine UKR

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Wind: +0,0 m/s

400 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (02) Ljudmila Litwinowa Russland RUS 51,23
2 (07) Jolanta Wójcik Polen POL 53,82
3 (09) Aauri Bokesa Spanien ESP 53,94
4 (10) Jitka Bartoničková Tschechien CZE 54,49
5 (11) Maria Carmo Tavares Portugal PRT 55,09
6 (12) Moa Hjelmer Schweden SWE 56,93

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (01) Libania Grenot Italien ITA 51,16
2 (03) Natalija Pyhyda Ukraine UKR 51,86
3 (04) Lee McConnell Vereinigtes Konigreich GBR 51,92
4 (05) Sorina Nwachukwu Deutschland GER 51,99
5 (06) Symphora Béhi Frankreich FRA 52,88
6 (09) Agní Dervén Griechenland GRC 54,39

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

800 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Julija Krewsun Ukraine UKR 1:58,62
02 Jekaterina Kostezkaja Russland RUS 1:59,43
03 Élodie Guégan Frankreich FRA 1:59,79
04 Hannah England Vereinigtes Konigreich GBR 1:59,94
05 Lenka Masná Tschechien CZE 2:00,10
06 Jana Hartmann Deutschland GER 2:00,71
07 Elisa Cusma Piccione Italien ITA 2:00,93
08 Eléni Filándra Griechenland GRC 2:01,17
09 Irene Alfonso Spanien ESP 2:01,63
10 Sandra Teixeira Portugal PRT 2:02,00
11 Renata Pliś Polen POL 2:02,44
12 Sofia Öberg Schweden SWE 2:04,36

Datum: 20. Juni

1500 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Nuria Fernández Spanien ESP 4:08,00
02 Elisa Cusma Piccione Italien ITA 4:08,72
03 Hannah England Vereinigtes Konigreich GBR 4:09,25
04 Hanna Mischtschenko Ukraine UKR 4:10,34
05 Lidia Chojecka Polen POL 4:11,71
06 Sara Moreira Portugal PRT 4:12,94
07 Laurane Picoche Frankreich FRA 4:15,13
08 María Kládou Griechenland GRC 4:18,29
09 Ulrika Johansson Schweden SWE 4:18,77
10 Denise Krebs Deutschland GER 4:21,65
11 Tereza Čapková Tschechien CZE 4:22,33
DOP Anna Alminowa Russland RUS 4:07,59

Datum: 21. Juni

Die russische Läuferin Anna Alminowa, die zunächst Rang eins belegt hatte, wurde gleich zweimal des Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen überführt. Alle ihre vom 16. Februar 2009 bis zum 15. Mai 2014 erzielten Resultate wurden annulliert. Sanktioniert wurde sie darüber hinaus mit zwei Wettkampfsperren für insgesamt zwei Jahre und neun Monate.[6]

3000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Gulnara Galkina Russland RUS 08:46,88
02 Sylwia Ejdys Polen POL 08:58,26
03 Inês Monteiro Portugal PRT 09:00,83
04 Stephanie Twell Vereinigtes Konigreich GBR 09:09,65
05 Élodie Olivarès Frankreich FRA 09:14,94
06 Federica Dal Ri Italien ITA 09:20,11
07 Tetjana Holowtschenko Ukraine UKR 09:23,36
08 María Kládou Griechenland GRC 09:53,25
09 Charlotte Schönbeck Schweden SWE 10:02,22
10 Lenka Všetecková Tschechien CZE elim. Rd. 3
DNF Simret Restle-Apel Deutschland GER
DSQ Natalia Rodrígue Spanien ESP

Datum: 20. Juni

Die Spanierin Natalia Rodríguez hatte aufgrund der neuen Regel des Ausscheidens der jeweils letztplatzierten Läuferin nach der dritten, vierten und fünften Runde die rote Karte bekommen, weil sie nach Runde drei an letzter Stelle gelegen hatte. Sie lief jedoch das Rennen zu Ende und lag im Ziel sogar vorn, wurde aber wegen ihres Regelverstoßes disqualifiziert.[1]

5000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Dolores Checa Spanien ESP 15:28,87
02 Silvia Weissteiner Italien ITA 15:31,33
03 Sabrina Mockenhaupt Deutschland GER 15:37,67
04 Natalja Gortschakowa Russland RUS 15:44,30
05 Dulce Félix Portugal PRT 15:47,37
06 Christelle Daunay Frankreich FRA 15:51,47
07 Laura Kenney Vereinigtes Konigreich GBR 15:53,29
08 Agnieszka Ciolek Polen POL 15:59,69
09 Ida Nilsson Schweden SWE 16:00,31
10 Petra Kamínková Tschechien CZE elim. Rd. 7
11 Tetjana Filonjuk Ukraine UKR elim. Rd. 5
12 María Pardaloú Griechenland GRC elim. Rd. 3

Datum: 21. Juni

100 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (06) Joanna Kocielnik Polen POL 13,16
2 (08) Francesca Doveri Italien ITA 13,41
3 (09) Flóra Redoúmi Griechenland GRC 13,59
4 (10) Eva Vital Portugal PRT 13,66
5 (11) Phyllis Agbo Vereinigtes Konigreich GBR 13,73
6 (12) Emma Magnusson Schweden SWE 13,93

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Wind: +0,3 m/s

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (01) Lucie Škrobáková Tschechien CZE 12,94
2 (02) Julija Kondakowa Russland RUS 12,94
3 (03) Olena Krassowska Ukraine UKR 13,02
4 (04) Carolin Nytra Deutschland GER 13,08
5 (05) Sandra Gomis Frankreich FRA 13,13
6 (07) Glory Alozie Spanien ESP 13,40

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Wind: +0,6 m/s

400 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (05) Jonna Tilgner Deutschland GER 56,45
2 (07) Benedetta Ceccarelli Italien ITA 57,12
3 (09) Laia Forcadell Spanien ESP 58,50
4 (10) Ulrika Johansson Schweden SWE 58,56
5 (11) Hristína Hantzí-Neag Griechenland GRC 60,87
DSQ Patrícia Lopes Spanien ESP

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (01) Anna Jesień Polen POL 54,82
2 (02) Anastassija Rabtschenjuk Ukraine UKR 55,05
3 (03) Zuzana Hejnová Tschechien CZE 55,29
4 (04) Eilidh Child Vereinigtes Konigreich GBR 55,48
5 (06) Aurore Kassambara Frankreich FRA 56,79
6 (08) Jekaterina Bikert Russland RUS 58,31

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

3000 m Hindernis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Antje Möldner Deutschland GER 9:32,65
02 Sophie Duarte Frankreich FRA 9:33,63
03 Jelena Sidortschenkowa Russland RUS 9:36,88
04 Sara Moreira Portugal PRT 9:43,99
05 Helen Clitheroe Vereinigtes Konigreich GBR 9:44,67
06 Rosa María Morató Spanien ESP 9:48,40
07 Iríni Kokkinaríou Griechenland GRC 9:52,82
08 Valentyna Horpynych Ukraine UKR 10:04,13
09 Marcela Lustigová Ukraine UKR 10:43,44
10 Emma Quaglia Italien ITA elim. Rd. 5
11 Ulrika Johansson Schweden SWE elim. Rd. 4
12 Katarzyna Kowalska Polen POL elim. Rd. 3

Datum: 20. Juni

4 × 100 m Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Land Besetzung Zeit (s)
1 (05) Italien Italien Anita Pistone
Vincenza Calì
Doris Tomasini
Maria Aurora Salvagno
44.09
2 (06) Portugal Portugal Eva Vital
Naide Gomes
Carla Tavares
Sónia Tavares
44,70
3 (07) Griechenland Griechenland Maria Gatou
Maria Karastamati
Andriana Ferra
Yeoryía Koklóni
44,75
4 (08) Schweden Schweden Emma Rienas
Lena Berntsson
Julia Skugge
Isabelle Eurenius
45,22
5 (09) Tschechien Tschechien Iveta Mazáčová
Lucie Škrobáková
Pavla Hřivnová
Kateřina Cachová
45,27
6 (10) Spanien Spanien Plácida Martínez
Estela García
Amparo María Cotán
Glory Alozie
45,35

Datum: 20. Juni

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Land Besetzung Zeit (s)
1 (01) Vereinigtes Konigreich Großbritannien Laura Turner
Kadi-Ann Thomas
Emily Freeman
Joice Maduaka
43,44
2 (02) Deutschland Deutschland Katja Wakan
Anne Möllinger
Cathleen Tschirch
Marion Wagner
43,57
3 (03) Ukraine Ukraine Natalija Pohrebnjak
Iryna Shtanhyeyeva
Marija Rjemjen
Jelysaweta Bryshina
43,60
4 (04) Polen Polen Iwona Ziółkowska
Marta Jeschke
Marika Popowicz-Drapała
Iwona Brzezińska
44,04
DSQ Frankreich Frankreich Carima Louami
Muriel Hurtis
Lina Jacques-Sébastien
Myriam Soumaré
DOP Russland Russland Jewgenija Poljakowa
Natalia Rusakowa
Julija Guschtschina
Julija Tschermoschanskaja
43,35

Datum: 20. Juni

Die russische Staffel, die zunächst Rang eins belegt hatte, wurde disqualifiziert, weil der Schlussläuferin Julija Tschermoschanskaja bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008 der Einsatz verbotener Substanzen nachgewiesen worden war. Dies führte in der Folge auch zur Annullierung des hier erzielten Staffelresultats.[7]

4 × 400 m Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Land Besetzung Zeit (min)
1 (05) Ukraine Ukraine Anastassija Rabtschenjuk
Zoya Hladun-Nesterenko
Julija Baraley
Natalija Pyhyda
3:30,73
2 (06) Tschechien Tschechien Drahomira Jelínková
Lenka Masná
Jitka Bartoničková
Zuzana Hejnová
3:34,87
3 (07) Spanien Spanien Aauri Bokesa
Natalia Romero
Tereska Torrès
Begoña Garrido
3:36,00
4 (08) Portugal Portugal Vera Barbosa
Maria Carmo Tavares
Joceline Monteiro
Patrícia Lopes
3:36,15
5 (09) Griechenland Griechenland Ekateríni Sírou
Eléni Filándra
María Panayiotídou
Agní Dervéni
3:39,34
6 (10) Schweden Schweden Josefin Magnusson
Moa Hjelmer
Rebecca Högberg
Ulrika Johansson
3:42,87

Datum: 21. Juni

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Land Besetzung Zeit (min)
1 (01) Italien Italien Daniela Reina
Maria Enrica Spacca
Marta Milani
Libania Grenot
3:28,77
2 (02) Vereinigtes Konigreich Großbritannien Vicky Barr
Eilidh Child
Jenny Meadows
Lee McConnell
3:29,29
3 (03) Deutschland Deutschland Sorina Nwachukwu
Claudia Hoffmann
Jonna Tilgner
Florence Ekpo-Umoh
3:29,31
4 (04) Frankreich Frankreich Solen Désert-Mariller
Thélia Sigère
Aurélie Kamga
Symphora Béhi
3:29,85
DSQ Polen Polen Anna Kiełbasińska
Jolanta Wójcik
Agnieszka Karpiesiuk
Anna Jesień
DOP Russland Russland Jelena Wojnowa
Tatjana Firowa
Anastassija Kapatschinskaja
Ljudmila Litwinowa
3:25,25

Datum: 21. Juni

Die beiden Läuferinnen Tatjana Firowa und Anastassija Kapatschinskaja der russischen Staffel, die zunächst Rang eins belegt hatte, waren bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008 positiv auf den Einsatz verbotener Substanzen getestet worden. Beide wurden mit einer jeweils vierjährigen Wettkampfsperre belegt. Ihre im Zeitraum von vier Jahren nach dem positiven Test erzielten Resultate wurden annulliert.[8][9]

Hochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Höhe (m)
01 Ariane Friedrich Deutschland GER 2,02
02 Ruth Beitia Spanien ESP 2,00
03 Antonietta Di Martino Italien ITA 2,00
04 Swetlana Schkolina Russland RUS 1,98
05 Emma Green Schweden SWE 1,95
06 Adonía Steryíou Griechenland GRC 1,91
07 Iva Straková Tschechien CZE 1,91
08 Kamila Stepaniuk Polen POL 1,87
09 Nina Manga Frankreich FRA 1,80
Adele Lassu Vereinigtes Konigreich GBR 1,80
11 Marisa Anselmo Portugal PRT 1,80
DOP Wita Palamar Ukraine UKR 1,19

Datum: 21. Juni

Die Ukrainerin Wita Palamar, die zunächst Rang sechs belegt hatte, wurde bei Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008 positiv auf die verbotene Substanz Turinabol getestet. Sie wurde mit einer zweijährigen Sperre sanktioniert. Ihre im Zeitraum von zwei Jahren nach dem Test erzielten Resultate wurden annulliert.[5]

Stabhochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Höhe (m)
01 Monika Pyrek Polen POL 4,70
02 Julija Golubtschikowa Russland RUS 4,65
03 Silke Spiegelburg Deutschland GER 4,60
04 Kate Dennison Vereinigtes Konigreich GBR 4,55
05 Jiřina Ptáčníková Tschechien CZE 4,45
06 Nikolia Kiriakopoulou Griechenland GRC 4,35
07 Télie Mathiot Frankreich FRA 4,35
08 Naroa Agirre Spanien ESP 4,25
09 Anna Giordano Bruno Italien ITA 4,25
10 Sandra-Hélèna Tavares Portugal PRT 4,25
11 Nataliya Mazuryk Ukraine UKR 4,10
12 Malin Dahlström Schweden SWE 3,80

Datum: 20. Juni

Weitsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Naide Gomes Portugal PRT 6,83
02 Olga Kutscherenko Russland RUS 6,73
03 Teresa Dobija Polen POL 6,45
04 María-Eléni Kafoúrou Griechenland GRC 6,39
05 Viktoriya Molchanova Ukraine UKR 6,37
06 Éloyse Lesueur-Aymonin Frankreich FRA 6,29
07 Bianca Kappler Deutschland GER 6,25
08 Jana Korešová Tschechien CZE 6,22
09 Tania Vicenzino Italien ITA 6,18
10 Phyllis Agbo Vereinigtes Konigreich GBR 6,07
11 María del Mar Jover Spanien ESP 6,05
12 Angelica Ström Schweden SWE 5,88

Datum: 21. Juni

Dreisprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Teresa Nzola Meso Frankreich FRA 14,40
02 Anna Pjatych Russland RUS 14,10
03 Magdelín Martínez Italien ITA 14,01
04 Małgorzata Trybańska Polen POL 13,89
05 Lilija Kulyk Ukraine UKR 13,85
06 Athanasia Perra Griechenland GRC 13,79
07 Patricia Sarrapio Spanien ESP 13,56
08 Patrícia Mamona Portugal PRT 13,50
09 Martina Šestáková Tschechien CZE 13,27
10 Nadia Williams Vereinigtes Konigreich GBR 13,21
11 Katja Demut Deutschland GER 13,04
12 Angelica Ström Schweden SWE 12,63

Datum: 20. Juni

Kugelstoßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Nadine Kleinert Deutschland GER 19,59
02 Chiara Rosa Italien ITA 18,57
03 Laurence Manfrédi Frankreich FRA 18,16
04 Magdalena Sobieszek Polen POL 17,26
05 Helena Engman Schweden SWE 16,96
06 Irini Terzoglou Griechenland GRC 16,86
07 Jana Kárníková Tschechien CZE 16,76
08 Anna Omarowa Russland RUS 16,47
09 Viktoriya Dehtyar Ukraine UKR 16,34
10 Irache Quintanal Spanien ESP 15,71
11 Maria Antónia Borges Portugal PRT 15,46
12 Alison Rodger Vereinigtes Konigreich GBR 15,43

Datum: 21. Juni

Diskuswurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Natalija Semenowa Ukraine UKR 61,58
02 Mélina Robert-Michon Frankreich FRA 61,41
03 Věra Pospíšilová-Cechlová Tschechien CZE 60,50
04 Nadine Müller Deutschland GER 59,53
05 Wioletta Potępa Polen POL 58,81
06 Laura Bordignon Italien ITA 56,45
07 Sofia Larsson Schweden SWE 52,34
08 Evangelía Sofáni Griechenland GRC 51,19
09 Eden Francis Vereinigtes Konigreich GBR 49,80
10 Irache Quintanal Spanien ESP 47,53
11 Liliana Cá Portugal PRT 47,41
12 Olessja Korotkowa Russland RUS 46,25

Datum: 20. Juni

Hammerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Anita Włodarczyk Polen POL 75,23
02 Betty Heidler Deutschland GER 74,97
03 Stiliani Papadopoulou Griechenland GRC 71,18
04 Clarissa Claretti Italien ITA 70,52
05 Stéphanie Falzon Frankreich FRA 69,71
06 Zoe Derham Vereinigtes Konigreich GBR 65,59
07 Berta Castells Spanien ESP 65,07
08 Lenka Ledvinová Tschechien CZE 64,94
09 Iryna Sekatschowa Ukraine UKR 64,78
10 Tracey Andersson Schweden SWE 64,75
11 Vânia Silva Portugal PRT 61,36
NMW Marija Bespalowa Russland RUS ogV

Datum: 21. Juni

Speerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Christina Obergföll Deutschland GER 68,59
02 Barbora Špotáková Tschechien CZE 65,89
03 Zahra Bani Italien ITA 59,11
04 Savva Lika Griechenland GRC 58,56
05 Mercedes Chilla Spanien ESP 58,43
06 Wera Rebrik Ukraine UKR 55,88
07 Barbara Madejczyk Polen POL 53,52
08 Anna Wessman Schweden SWE 52,30
09 Laura Whittingham Vereinigtes Konigreich GBR 51,13
10 Nadia Vigliano Frankreich FRA 50,59
11 Sílvia Cruz Portugal PRT 50,30
DOP Marija Abakumowa Russland RUS 62,01

Datum: 20. Juni

Die russische Werferin Marija Abakumowa, die zunächst Rang drei belegt hatte, wurde im Rahmen von Nachtests für die Olympischen Spiele 2008 des Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen überführt. In weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass sie bis 2012 regelmäßig Doping betrieben hatte. Daraufhin wurden all ihre Resultate bis einschließlich zu den Olympischen Spielen 2012 annulliert und sie wurde außerdem mit einer vierjährigen Sperre belegt.[10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Videolinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Chaos und Verwirrung: Die erste Mannschafts-Europameisterschaft der Leichtathleten. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 21. Juni 2009i, faz.net, abgerufen am 2. April 2024
  2. Leiria to host European Team Championships in 2009 worldathletics.org (englisch), abgerufen am 2. April 2024
  3. a b c IOC sanctions four athletes for failing anti-doping tests at Beijing 2008 and London 2012, Weltleichtathletikverband am 13. September 2016, worldathletics.org (englisch), abgerufen am 2. April 2024
  4. a b IOC sanctions 16 athletes for failing anti-doping tests at Beijing 2008, Weltleichtathletikverband am 17. November 2016, worldathletics.org (englisch), abgerufen am 2. April 2024
  5. a b c d 6 track athletes handed doping bans after Olympic retests, Associated Press am 31. Mai 2017, apnews.com (englisch), abgerufen am 2. April 2024
  6. a b Anna Alminova, athlete, 2 sanctions, dopingsanctions.com (englisch), abgerufen am 2. April 2024
  7. a b INTERNATIONAL OLYMPIC COMMITTEE, IOC DISCIPLINARY COMMISSION, DECISION, REGARDING YULIA CHERMOSHANSKAYA, stillmed.olympic.org, englisch (PDF; 61 KB), abgerufen am 2. April 2024
  8. a b MEDIA RELEASE, ATHLETICS - ANTI-DOPING, tas-cas.org, englisch (PDF; 157 KB), abgerufen am 2. April 2024
  9. a b Doping: Russen sperren Olympia-Trio, sport.de, abgerufen am 2. April 2024
  10. a b Maria Abakumova (W), athlete, from Russia, born 1986-01-15, 1 sanction, dopingsanctions.com, (englisch), abgerufen am 2. April 2024