Leichtathletik-Team-Europameisterschaft 2014

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5. Leichtathletik-Team-Europameisterschaft
Resultate Superliga (Endstand nach 40 Entscheidungen)
Deutschland Braunschweig – 21./22. Juni 2014
Eintracht-Stadion
Platz Land Punkte
01 Deutschland Deutschland 378,0
02 Polen Polen 305,0
03 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 292,5
04 Frankreich Frankreich 291,0
05 Ukraine Ukraine 282,9
06 Russland Russland 250,5
07 Italien Italien 250,5
08 Spanien Spanien 232,5
09 Schweden Schweden 224,0
10 Tschechien Tschechien 220,5
11 Niederlande Niederlande 213,0
12 Turkei Türkei 136,5
Gateshead 2013 Tscheboksary 2015
 abgestiegen in die 1. Liga der nächsten Team-EM
Das Braunschweiger Eintracht-Stadion am zweiten Wettkampftag der Team-EM 2014

Die 5. Leichtathletik-Team-Europameisterschaft (englischer Sponsorenname: 5th SPAR European Team Championships), kurz auch Team-EM, wurde am 21. und 22. Juni 2014 im Eintracht-Stadion der deutschen Stadt Braunschweig ausgetragen und umfasste vierzig Disziplinen (20 Männer, 20 Frauen).

Parallel wurden die Wettbewerbe der drei darunter gestuften Ligen ausgetragen:

Die insgesamt vier Ligen setzten sich aus folgenden Nationen zusammen:

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jede Nation war in jeder Disziplin durch jeweils einen Athleten bzw. eine Staffel vertreten. Auch die Wertungssystematik wurde angewendet wie zuvor: Die Nation des Siegers einer Disziplin erhält in der Team-EM jeweils eine mit der Zahl der Teilnehmer identische Punktzahl, abnehmend bis zur Nation des Letztplatzierten mit einem Punkt.

Die gemeinsame Wertung für Männer und Frauen fand auch hier in Braunschweig Anwendung.

Auch das System des Auf- bzw. Abstiegs zur Festlegung der Teilnehmer in den einzelnen Ligen wurde fortgesetzt. Für die Superliga wurden drei Absteiger festgelegt, in Liga 1 gab es entsprechend drei Aufsteiger, absteigen mussten dort zwei Teams. So stiegen aus Liga 2 ebenfalls zwei Nationen auf. Zwei Mannschaften wurden als Absteiger in die 3. Liga festgelegt. Die unterste Klasse ermittelte folgerichtig zwei Aufsteiger.

Die zur Straffung der Veranstaltung im Europacup 1997 eingeführte Praxis mit Regeländerungen wurde nun unverändert aus dem Jahr 2011 angewendet:

  • Vertikale Sprünge: Wie üblich erfolgt das Ausscheiden nach drei Fehlversuchen bei einer Höhe. Darüber hinaus ist der Wettkampf für jeden Springer nach insgesamt vier individuellen Fehlversuchen beendet. Steht ein Springer als Sieger fest, darf er so lange weiterspringen, bis er drei Fehlsprünge hintereinander aufweist.
  • Horizontale Sprünge/Kugelstoßen/Wurfdisziplinen: Jeder Athlet hat nur maximal vier Versuche. Alle Sportler erreichen die dritte Runde. Die vier danach Bestplatzierten erhalten einen weiteren Versuch. Alle Teilnehmer mit mindestens einem gültigen Versuch erhalten Punkte.

Bei den Läufen, die auf der gesamten Distanz in Bahnen zu absolvieren waren (100, 200, 400 Meter, 100 Meter Hürden, 110 Meter Hürden, 400 Meter Hürden, Staffeln) und die deshalb in zwei Teilrennen ausgetragen werden mussten, wurde die Reihenfolge vom letzten Jahr beibehalten, das heißt zuerst fand der jeweils stärker besetzte Lauf statt.

Die Team-Europameisterschaft 2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wettbewerbskatalog blieb weiter unverändert.

Im Laufe der Jahre wich der Austragungsrhythmus der Team-EM ab von dem des früheren Europacups, der zuletzt jährlich stattgefunden hatte. In Jahren mit Leichtathletik-Europameisterschaften fand die Team-EM nur statt, wenn es in derselben Saison keine Olympischen Spiele gab. Nach 2014 wurde dann in allen Jahren mit Leichtathletik-Europameisterschaften keine Team-EM mehr ausgetragen.

Wie schon bei den beiden letzten Austragungen war die Team-EM nicht vom Wetter begünstigt. Die Athleten sahen sich konfrontiert mit kühlen Bedingungen und stürmischen Winden. Die deutsche Mannschaft wurde intensiv unterstützt vom heimischen Publikum, was zu manchen überraschenden Erfolgen deutscher Sportler führte – zum Beispiel über 800 Meter zu einem Spurtsieg durch Timo Benitz über die deutlich höher eingeschätzten Adam Kszczot und Pierre-Ambroise Bosse.

Für Aufregung sorgte die Disqualifikation der deutschen 4-mal-100-Meter-Staffel der Frauen wegen eines vermeintlichen Wechselfehlers. Doch nach einem Protest und der Prüfung des Videomaterials wurde das Quartett wie im ursprünglichen Einlauf auf den fünften Rang platziert.

Einige starke Leistungen waren trotz der widrigen Bedingungen zu verzeichnen. Im 3000-Meter-Frauenrennen setzte sich die Niederländerin Sifan Hassan fünfhundert Meter vor dem Ziel ab und siegte nach einer Schlussrunde von 58,93 s in 8:45,24 min. Der deutsche Kugelstoßer David Storl erzielte 21,20 m, der Französin Mélina Robert-Michon gelangen 65,51 m im Diskuswurf. Der russische 110-Meter-Hürdenläufer Sergei Schubenkow erzielte 13,20 s und gewann mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung vor dem Briten William Sharman. Die Französin Cindy Billaud erreichte über 100-Meter-Hürden nach 12,66 s das Ziel. Stark waren auch die Leistungen der drei Deutschen Malaika Mihambo (6,90 m im Weitsprung), Robert Harting (Diskuswurf: 67,42 m), Betty Heidler (Hammerwurf: 74,63 m). Der Franzose Jimmy Vicaut gewann das Rennen über 100 Meter in 10,03 s, verletzte sich dabei jedoch mit den letzten Schritten, sodass er seiner Sprintstaffel nicht zur Verfügung stand, die dann in ihrem Rennen disqualifiziert wurde.[1]

Nun schon zum dritten Mal im Folge wurde das mit Abschluss der Veranstaltung ermittelte Endergebnis durch nachträglich erfolgte Disqualifikationen von Dopingbetrügern beeinträchtigt – siehe Abschnitt „Doping“ unten. Es gab Verschiebungen in der Reihenfolge, alle Punktwerte änderten sich ganz erheblich. Titelverteidiger Deutschland jedoch lag diesmal gleich nach Beendigung der Veranstaltung wieder ganz vorn. Das zunächst zweitplatzierte Russland dagegen wurde auf Rang sechs zurückgestuft, Frankreich von Platz drei auf den vierten Rang. Polen (zunächst Vierter) und Großbritannien (zunächst Fünfter) rückten um jeweils zwei Plätze nach vorn. Auf den Abstiegsplätzen gab es zwar auch Verschiebungen, doch in diesem Jahr wie bei der letzten Austragung in Gateshead nur durch den Tausch von Rängen untereinander, sodass es nicht wie 2011 in Stockholm zu Benachteiligungen kam.

Am Ende der Tabelle kämpften die Niederlande, Schweden, Tschechien, Spanien und die Türkei gegen den Abstieg, wobei die Türkei, die Niederlande und die Tschechien das Nachsehen hatten. Der Aufstieg aus Liga 1 in die Superleague gelang Norwegen, Belarus und Finnland.

Auch in den drei unteren Ligen kam es durch Dopingsünder zu nachträglichen Verschiebungen. In Liga 1 gewann am Ende Norwegen vor dem zunächst siegreichen Team aus Belarus. Bei den Auf- und Abstiegsrängen allerdings gab es auch in diesen Ligen keine Mannschaften, die ungerechterweise hätten absteigen müssen oder durch einen verpassten Aufstieg benachteiligt gewesen wären.

Deutsche Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hatte 50 Athleten (25 Frauen und 25 Männer) nominiert. Das deutsche Team startete in der Superliga und verteidigte seinen 2013 in Gateshead errungenen Titel erfolgreich.

Doping[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende fünfzehn nachträgliche Disqualifikationen durch zehn russische, zwei türkische Sportler sowie jeweils einen Athleten aus Frankreich, den Niederlanden und der Ukraine waren aufgrund von Dopingbetrug in sechzehn Disziplinen zu verzeichnen:

  • Maxim Dyldin, Russland – 4-mal-400-Meter-Staffel, zunächst Rang eins. Er wurde vom Internationalen Sportgerichtshofs CAS wegen eines verpassten Dopingtests vom 6. Januar 2017 an für vier Jahre gesperrt. Unter anderem sein hier in Braunschweig mit seiner Staffel erzieltes Resultat wurde annulliert.[2][3]
  • Andrei Silnow, Russland – Hochsprung, zunächst Rang zwei. Ende März 2020 teilte die unabhängige Integritätskommission AIU des Weltleichtathletikverbandes World Athletics mit, dass sie auf der Grundlage von Belegen aus dem McLaren-Report ein Verfahren gegen Silnow eingeleitet habe.[4] 2021 wurde er vom Internationalen Sportgerichtshof CAS für vier Jahre bis zum 6. April 2025 gesperrt. Außerdem wurden alle Ergebnisse ab dem 8. Juli 2013 gestrichen.[5]
  • Rutger Koppelaar, Niederlande – Stabhochsprung. Am 31. Mai 2014 wurde er bei einem Wettkampf in Soest positiv auf die verbotene Substanz Testosteron getestet. Der Athlet bestritt eine Absicht, wurde jedoch nach positiver B-Probe vom Niederländischen Leichtathletik-Verband rückwirkend für zwei Jahre bis zum 17. Juli 2016 gesperrt. Seine seit der positiven Probe bis zum Ende der Sperre erzielten Resultate wurden ihm aberkannt.[6] Nach Ablauf seiner Sperre trat Koppelaar für Belgien an.
  • Sergei Litwinow, Russland – Hammerwurf, zunächst Rang eins. Eine am 14. Juli 2012 von ihm genommene Dopingprobe war positiv, was ihm eine zweijährige Wettkampfsperre einbrachte. Seine seit der positiven Probe bis 25. Februar 2016 erzielten Resultate wurden annulliert.[7]
  • Quentin Bigot, Frankreich – Hammerwurf. Seine gleich im Anschluss an den Wettbewerb genommene Dopingprobe enthielt das anabole Steroid Stanozolol. Der französische Leichtathletikverband verhängte daraufhin eine Sperre von vier Jahren, die zur Hälfte auf Bewährung ausgesetzt wurde. Sein hier erzieltes Resultat wurde ihm aberkannt.[8]
  • Jelena Korobkina, Russland – 3000-Meter-Lauf, zunächst Zweite. In einem russischen Labor wurde festgestellt, dass die Athletin gegen die Antidopingbestimmungen verstoßen hatte. Sie wurde für vier Jahre gesperrt. Außerdem wurden alle ihre vom 2. Juli 2013 bis zum 24. Juli 2016 erzielten Resultate gestrichen.[9]
  • Svitlana Shmidt, Ukraine – 3000-Meter-Lauf. Bei nachträglichen Tests wurden verbotene Substanzen in der Probe der Athletin vom 8. März 2012 gefunden. Sie wurde mit einer vierjährigen Sperre bestraft, die am 16. März 2019 endete. Ihre seit dem positiven Befund bis zum Ende ihrer Sperre erzielten Ergebnisse wurden annulliert.[10]
  • Gamze Bulut, Türkei – 5000-Meter-Lauf, zunächst Rang zwei. Die Athletin wurde Ende März 2017 wegen Unregelmäßigkeiten in ihrem Biologischen Pass vom Weltleichtathletikverband bis zum 29. Mai 2020 gesperrt. Ihre seit Juli 2011 bis zum Ende der Sperre erzielten Ergebnisse wurden ihr aberkannt.[11]
  • Julija Kondakowa, Russland – 100-Meter-Hürdenlauf, zunächst Rang drei. Die Athletin wurde zusammen mit elf weiteren russischen Leichtathleten im Jahr 2018 wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen, begangen bei den Olympischen Spielen 2012, sanktioniert. Unter anderem ihr hier erzieltes Resultat wurde annulliert. Außerdem wurde sie für zwei Jahre und neun Monate gesperrt.[12]
  • Irina Dawydowa (spätere Irina Kolesnitschenko), Russland – 400-Meter-Hürdenlauf, zunächst Dritte / 4-mal-400-Meter-Staffel, zunächst Platz elf. Bei neuen Auswertungen von Nachtests ihrer Dopingproben von den Olympischen Spielen 2012 wurde auch ihr der Einsatz verbotener Mittel nachgewiesen. Ihre vom 20. Juni 2012 bis 30. Juni 2015 erzielten Resultate wurden annulliert und sie erhielt darüber hinaus eine zweijährige Sperre beginnend mit dem 17. Januar 2022.[13]
  • Meliz Redif Türkei – 4-mal-400-Meter-Staffel, zunächst Platz elf. Sie war gemeinsam mit zahlreichen weiteren Athleten in den türkischen Dopingskandal verstrickt. Ihr wurden für den 26. Juni 2012 Irregularitäten in ihrem Biologischen Pass nachgewiesen. Daraufhin wurde sie mit einer dreijährigen Sperre sanktioniert. Unter anderem ihr hier mit der Staffel erzieltes Resultat wurde gestrichen.[14]
  • Olga Kutscherenko Russland – Weitsprung, zunächst Sechste. Ihr wurde bei Nachkontrollen der Dopingproben von den Weltmeisterschaften 2011 der Einsatz einer verbotenen Substanz nachgewiesen. Sie erhielt eine Sperre von zwei Jahren bis zum 18. Dezember 2018 und unter anderem ihr hier erzieltes Ergebnis wurde annulliert.[15]
  • Irina Tarassowa Russland – Kugelstoßen, zunächst Platz zwei. Sie wurde im Anschluss an den Nachweis der Verwendung einer verbotenen Substanz vom 9. Juli 2022 an für zwei Jahre gesperrt. Alle zwischen dem 4. Juli 2012 und 12. Juli 2016 erzielten Resultate wurden ihr aberkannt.[16]
  • Jekaterina Strokowa Russland – Diskuswurf, zunächst Platz drei. Aus den Unterlagen und Belegen aus dem McLaren-Report ging hervor, dass die Athletin unerlaubte Mittel eingesetzt hatte. Beginnend am 11. Januar 2022 wurde sie für vier Jahre gesperrt. Ihre vom 20. Juni 2012 bis 11. Januar 2023 erzielten Ergebnisse wurden annulliert.[17]
  • Anna Bulgakowa Russland – Hammerwurf, zunächst Platz drei. Bei Nachkontrollen der Dopingtests von den Weltmeisterschaften 2013 im Jahr 2017 stellten sich die Proben der Athletin als positiv heraus und sie erhielt eine Wettkampfsperre von zwei Jahren. Ihre vom 16. August 2013 bis 15. August 2015 erzielten Ergebnisse wurden gestrichen.[18] Nach einem weiteren positiven Befund der Proben von den Olympischen Spielen 2012 erhöhte sich die Sperre der Sportlerin um zwei zusätzliche Jahre.[19]

Ergebnisse 1. bis 3. Liga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Länderwertungen
(Endstand nach jeweils 40 Entscheidungen)
Liga 1 in Dublin (IRL) Liga 2 in Kaunas (LTU) Liga 3 in Banská Bystrica (SVK)
Platz Land Punkte Platz Land Punkte Platz Land Punkte
01 Norwegen Norwegen 302,0 1 Schweiz Schweiz 210,0 01 Zypern Republik Zypern 497,5
02 Belarus Belarus 293,5 2 Lettland Lettland 206,5 02 Island Island 488,0
03 Finnland Finnland 292,5 3 Bulgarien Bulgarien 191,0 03 Israel Israel 470,5
04 Rumänien Rumänien 283,5 4 Serbien Serbien 185,0 04 Moldau Republik Moldau 442,0
05 Griechenland Griechenland 277,5 5 Danemark Dänemark 173,0 05 Aserbaidschan Aserbaidschan 361,0
06 Estland Estland 277,5 6 Kroatien Kroatien 168,0 06 Luxemburg Luxemburg 357,0
07 Irland Irland 255,5 7 Slowakei Slowakei 157,5 07 Georgien Georgien 334,5
08 Portugal Portugal 252,5 8 Osterreich Österreich 144,0 08 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 323,0
09 Belgien Belgien 252,0 09 Montenegro Montenegro 279,0
10 Litauen Litauen 228,0 10 Malta Malta 258,0
11 Slowenien Slowenien 199,5 11 Armenien Armenien 248,0
12 Ungarn Ungarn 193,0 12 Albanien Albanien 164,0
13 Nordmazedonien Nordmazedonien 163,5
14 # AASSE 150,0
15 Andorra Andorra 127,0

 qualifiziert für die nächsthöhere Liga der kommenden Team-EM
 abgestiegen in die nächstniedrigere Liga der kommenden Team-EM

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

DSQ disqualifiziert
DOP wegen Dopingvergehens disqualifiziert
NMH keine Höhe (No Mark)
ogV ohne gültigen Versuch

Superliga: Resultate der Einzeldiszisziplinen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

100 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (1) Jimmy Vicaut Frankreich FRA 10,03
2 (2) Daniel Talbot Vereinigtes Konigreich GBR 10,30
3 (3) Ramil Guliyev Turkei TUR 10,37
4 (4) Vitaliy Korzh Ukraine UKR 10,45
5 (5) Ángel David Rodríguez Spanien ESP 10,46
6 (9) Martin Keller Deutschland GER 10,49

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Wind: +0,7 m/s

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (05) Giovanni Codrington Niederlande NED 10,46
2 (07) Karol Zalewski Polen POL 10,47
3 (08) Delmas Obou Italien ITA 10,48
4 (10) Jan Veleba Tschechien CZE 10,53
5 (11) Michail Idrisow Russland RUS 10,54
6 (12) Odain Rose Schweden SWE 10,56

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Wind: −0,3 m/s

200 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (1) Karol Zalewski Polen POL 20,56
2 (2) Ramil Guliyev Turkei TUR 20,57
3 (3) James Ellington Vereinigtes Konigreich GBR 20,60
4 (4) Serhij Smelyk Ukraine UKR 20,60
5 (5) Julian Reus Deutschland GER 20,81
DSQ Churandy Martina Niederlande NED

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Wind: +2,0 m/s

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (06) Diego Marani Italien ITA 21,02
2 (07) Alexander Brorsson Schweden SWE 21,15
3 (08) Alexander Kjutte Russland RUS 21,39
4 (09) Jan Veleba Tschechien CZE 21,44
5 (10) Iván Jesús Ramos Spanien ESP 21,72
DSQ Ben Bassaw Frankreich FRA

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Wind: +1,2 m/s

400 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (1) Mame-Ibra Anne Frankreich FRA 45,71
2 (2) Pawel Iwaschko Russland RUS 45,95
3 (3) Daniel Awde Vereinigtes Konigreich GBR 46,10
4 (4) Rafał Omelko Polen POL 46,21
5 (5) Matteo Galvan Italien ITA 46,28
6 (6) Kamghe Gaba Deutschland GER 46,58

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (07) Terrence Agard Niederlande NED 46,68
2 (08) Yavuz Can Turkei TUR 46,90
3 (09) Jewhen Huzol Ukraine UKR 47,06
4 (10) Axel Bergrahm Schweden SWE 47,39
5 (11) Jan Tesař Tschechien CZE 47,46
6 (12) Mark Ujakpor Spanien ESP 48,00

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

800 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Timo Benitz Deutschland GER 1:46,24
02 Adam Kszczot Polen POL 1:46,36
03 Giordano Benedetti Italien ITA 1:46,45
04 Pierre-Ambroise Bosse Frankreich FRA 1:46,49
05 Kevin López Spanien ESP 1:47,26
06 Thijmen Kupers Niederlande NED 1:47,29
07 Jan Kubista Tschechien CZE 1:48,01
08 Johan Rogestedt Schweden SWE 1:48,72
09 Oleh Kajafa Ukraine UKR 1:48,81
10 Stepan Poistogow Russland RUS 1:49,08
11 Mukhtar Mohammed Vereinigtes Konigreich GBR 1:50,27
12 İlham Tanui Özbilen Turkei TUR 1:56,34

Datum: 22. Juni

1500 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Jakub Holuša Tschechien CZE 3:37,74
02 Homiyu Tesfaye Deutschland GER 3:38,10
03 Marcin Lewandowski Polen POL 3:38,19
04 Florian Carvalho Frankreich FRA 3:38,59
05 Charlie Da’Vall Grice Vereinigtes Konigreich GBR 3:38,63
06 İlham Tanui Özbilen Turkei TUR 3:38,67
07 Oleksandr Osmolovych Ukraine UKR 3:39,83
08 Álvaro Rodríguez Spanien ESP 3:44,22
09 Johan Rogestedt Schweden SWE 3:45,22
10 Walentin Smirnow Russland RUS 3:46,25
11 René Stokvis Niederlande NED 3:48,15
12 Mohad Abdikadar Italien ITA 3:55,69

Datum: 21. Juni

3000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Richard Ringer Deutschland GER 7:50,99
02 Jakub Holuša Tschechien CZE 7:51,43
03 Antonio Abadia Spanien ESP 7:52,22
04 Jonathan Mellor Vereinigtes Konigreich GBR 7:52,47
05 Yohan Durand Frankreich FRA 7:52,69
06 Dennis Licht Niederlande NED 7:54,91
07 Stefano La Rosa Italien ITA 7:55,75
08 Ali Kaya Turkei TUR 8:00,00
09 Oleksandr Borysyuk Ukraine UKR 8:02,39
10 Mateusz Demczyszak Polen POL 8:05,49
11 Jegor Nikolajew Russland RUS 8:07,36
12 Elmar Engholm Schweden SWE 8:34,40

Datum: 22. Juni

5000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

01 Arne Gabius Deutschland GER 13:55,89
02 Jesús España Spanien ESP 13:56,00
03 Ali Kaya Turkei TUR 13:56,64
04 Jewgeni Rybakow Russland RUS 13:57,54
05 Łukasz Parszczyński Polen POL 13:58,29
06 Luke Caldwell Vereinigtes Konigreich GBR 13:59,25
07 Yassine Mandour Frankreich FRA 14:00,46
08 Tom Wiggers Niederlande NED 14:01,04
09 Mikael Ekvall Schweden SWE 14:07,24
10 Jamel Chatbi Italien ITA 14:28,89
11 Oleksandr Borysyuk Ukraine UKR 14:48,28
12 Lukáš Kourek Tschechien CZE 14:52,83

Datum: 21. Juni

110 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (1) Sergei Schubenkow Russland RUS 13,20
2 (2) William Sharman Vereinigtes Konigreich GBR 13,21
3 (3) Pascal Martinot-Lagarde Frankreich FRA 13,35
4 (4) Matthias Bühler Deutschland GER 13,67
5 (6) Koen Smet Niederlande NED 13,78
6 (7) Dominik Bochenek Polen POL 13,89

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Wind: +1,0 m/s

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (05) Philip Nossmy Schweden SWE 13,77
2 (08) Francisco Javier López Spanien ESP 13,91
3 (09) Hassane Fofana Italien ITA 13,97
4 (10) Artem Schamatryn Ukraine UKR 14,21
5 (11) Jan Ján Tschechien CZE 14,23
6 (12) Mustafa Güneş Turkei TUR 14,24

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Wind: −1,1 m/s

400 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (1) Denis Kudrjawzew Russland RUS 49,38
2 (2) Silvio Schirrmeister Deutschland GER 49,80
3 (3) Richard Yates Vereinigtes Konigreich GBR 50,11
4 (4) Yoan Décimus Frankreich FRA 50,50
5 (6) Leonardo Capotosti Italien ITA 50,72
6 (9) Michal Brož Tschechien CZE 51,75

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (05) Robert Bryliński Polen POL 50,64
2 (07) Denys Netschyporenko Ukraine UKR 51,55
3 (08) Jesper Arts Niederlande NED 51,58
4 (10) Oliver Åstrand Schweden SWE 52,60
5 (11) Diego Cabello Spanien ESP 53,22
6 (12) Mehmet Güzel Turkei TUR 53,64

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

3000 m Hindernis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Yoann Kowal Frankreich FRA 8:25,50
02 Martin Grau Deutschland GER 8:29,16
03 Nikolai Chawkin Russland RUS 8:30,61
04 Yuri Floriani Italien ITA 8:36,18
05 Luke Gunn Vereinigtes Konigreich GBR 8:36,45
06 Vadym Slobodenyuk Ukraine UKR 8:37,12
07 Krystian Zalewski Polen POL 8:37,55
08 Daniel Lundgren Schweden SWE 8:38,80
09 Víctor García Spanien ESP 8:40,40
10 Tarık Langat Akdağ Turkei TUR 8:44,60
11 Milan Kocourek Tschechien CZE 8:47,62
12 Richard Douma Niederlande NED 9:02,66

Datum: 22. Juni

4 × 100 m Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (01) Vereinigtes Konigreich Großbritannien Richard Kilty
Harry Aikines-Aryeetey
James Ellington
Adam Gemili
38,51
2 (02) Deutschland Deutschland Christian Blum
Sven Knipphals
Alexander Kosenkow
Julian Reus
38,88
3 06 Ukraine Ukraine Roman Kravtsov
Serhij Smelyk
Vitaliy Korzh
Volodymyr Suprun
39,24
4 (07) Schweden Schweden Tom Kling-Baptiste
Stefan Tärnhuvud
Alexander Brorsson
Patrik Andersson
39,33
5 (09) Spanien Spanien Eduard Viles
Sergio Ruiz
Adrià Burriel
Ángel David Rodríguez
39,85
6 (11) Turkei Türkei Aykut Ay
Izzet Safer
Fatih Aktaş
Ramil Guliyev
40,25

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (03) Italien Italien Massimiliano Ferraro
Eseosa Desalu
Diego Marani
Delmas Obou
39,06
2 (04) Niederlande Niederlande Giovanni, Codrington
Churandy Martina
Wouter Brus
Hensley Paulina
39,12
3 (05) Polen Polen Robert Kubaczyk
Artur Zaczek
Kamil Masztak
Karol Zalewski
39,15
4 (08) Russland Russland Alexander Brednew
Konstantin Petrjaschow
Maxim Polowinkin
Michail Idrisow
39,35
5 (10) Tschechien Tschechien Jan Veleba
Lukáš Šťastný
Jan Jirka
Michal Desenský
39,96
DSQ Frankreich Frankreich Pierre Vincent
Ken Romain
Jeffrey John
Ben Bassaw

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

4 × 400 m Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (1) Frankreich Frankreich Mame-Ibra Anne
Teddy Venel
Marc Macédot
Thomas Jordier
3:03,05
2 (2) Deutschland Deutschland Miguel Rigau
Kamghe Gaba
David Gollnow
Thomas Schneider
3:03,18
3 (3) Vereinigtes Konigreich Großbritannien Andrew Steele
Rory Evans
Rabah Yousif
Jarryd Dunn
3:03,44
4 (4) Polen Polen Łukasz Krawczuk
Andrzej Jaros
Mateusz Fórmanski
Rafał Omelko
3:03,93
5 (7) Ukraine Ukraine Oleksij Posdnjakow
Jewhen Huzol
Dmytro Bikulov
Volodymyr Burakov
3:07,00
DOP Russland Russland Maxim Dyldin
Lew Mossin
Pawel Trenichin
Wladimir Krasnow
3:02,68

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Die zunächst siegreiche russische Staffel wurde nachträglich disqualifiziert, weil ihr Startläufer Maxim Dyldin vom Internationalen Sportgerichtshofs CAS wegen eines verpassten Dopingtests vom 6. Januar 2017 an für vier Jahre gesperrt wurde. Unter anderem sein hier in Braunschweig erzieltes Resultat mit seiner Staffel wurde annulliert.[2][3]

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (5) Niederlande Niederlande Bjorn Blauwhof
Jürgen Wielart
Bram Peters
Terrence Agard
3:06,56
2 (7) Spanien Spanien Mark Ujakpor
Samuel García
Lucas Búa
Julio Arenas
3:07,01
3 (8) Turkei Türkei Buğrahan Kocabeyoğlu
Halit Kılıç
Batuhan Altıntaş
Yavuz Can
3:08,25
4 (9) Schweden Schweden Felix Francois
Axel Bergrahm
Oliver Åstrand
Erik Martinsson
3:10,12
DSQ Italien Italien Davide Re
Isalbet Juarez
Lorenzo Valentini
Matteo Galvan
Tschechien Tschechien Patrik Šorm
Daniel Němeček
Michal Desenský
Jan Tesař

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Hochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Höhe (m)
01 Andrij Prozenko Ukraine UKR 2,30
02 Jaroslav Bába Tschechien CZE 2,26
03 Marco Fassinotti Italien ITA 2,19
04 Chris Baker Vereinigtes Konigreich GBR 2,19
Wojciech Theiner Polen POL 2,19
06 Florian Labourel Frankreich FRA 2,15
07 Emil Svensson Schweden SWE 2,15
08 Martin Günther Deutschland GER 2,15
09 Douwe Amels Niederlande NED 2,15
10 Serhat Birinci Turkei TUR 2,10
11 Miguel Ángel Sancho Spanien ESP 2,10
DOP Andrei Silnow Russland RUS 2,28

Datum: 21. Juni

Gegen den zunächst zweitplatzierten Russen Andrei Silnow wurde Ende März 2020 durch die unabhängige Integritätskommission AIU des Weltleichtathletikverbandes World Athletics auf der Grundlage des McLaren-Reports ein Verfahren eingeleitet.[4] 2021 wurde er vom Internationalen Sportgerichtshof CAS für vier Jahre bis zum 6. April 2025 gesperrt. Außerdem wurden alle Ergebnisse ab dem 8. Juli 2013 gestrichen.[5]

Stabhochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Höhe (m)
01 Renaud Lavillenie Frankreich FRA 5,62
02 Alexander Gripitsch Russland RUS 5,62
Jan Kudlička Tschechien CZE 5,62
04 Tobias Scherbarth Deutschland GER 5,52
05 Piotr Lisek Polen POL 5,42
06 Didac Salas Spanien ESP 5,22
07 Wladyslaw Rewenko Ukraine UKR 5,22
08 Giuseppe Gibilisco Italien ITA 5,22
NMH Steven Lewis Vereinigtes Konigreich GBR ogV
Ümit Sungur Turkei TUR
Melker Svärd Jacobsson Schweden SWE
DOP Rutger Koppelaar Niederlande NED

Datum: 22. Juni

Der Niederländer Rutger Koppelaar wurde am 31. Mai 2014 er bei einem Wettkampf in Soest positiv auf die verbotene Substanz Testosteron getestet. Der Athlet bestritt eine Absicht, wurde jedoch nach positiver B-Probe vom Niederländischen Leichtathletik-Verband rückwirkend für zwei Jahre bis zum 17. Juli 2016 gesperrt. Seine seit der positiven Probe bis zum Ende der Sperre erzielten Resultate wurden ihm aberkannt.[6]

Weitsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Christian Reif Deutschland GER 8,13
02 Greg Rutherford Vereinigtes Konigreich GBR 7,99
03 Eusebio Cáceres Spanien ESP 7,97
04 Tomasz Jaszczuk Polen POL 7,95
05 Michel Tornéus Schweden SWE 7,88
06 Pawel Schalin Russland RUS 7,79
07 Ignisious Gaisah Niederlande NED 7,77
08 Radek Juška Tschechien CZE 7,76
09 Salim Sdiri Frankreich FRA 7,72
10 Artem Shpitko Ukraine UKR 7,71
11 Alper Kulaksız Turkei TUR 7,53
12 Stefano Tremigliozzi Italien ITA 7,24

Datum: 21. Juni

Dreisprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Alexei Fjodorow Russland RUS 16,95
02 Fabrizio Donato Italien ITA 16,82
03 Wiktor Kusnjezow Ukraine UKR 16,63
04 Phillips Idowu Vereinigtes Konigreich GBR 16,37
05 Adrian Świderski Polen POL 16,25
06 Pablo Torrijos Spanien ESP 16,16
07 Mattias Ström Schweden SWE 16,13
08 Kevin Luron Frankreich FRA 15,85
09 Musa Tüzen Turkei TUR 15,85
10 Andreas Pohle Deutschland GER 15,81
11 Jiří Vondráček Tschechien CZE 15,69
12 Sander Hage Niederlande NED 15,49

Datum: 22. Juni

Kugelstoßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m)
01 David Storl Deutschland GER 21,20
02 Tomasz Majewski Polen POL 20,57
03 Alexander Lesnoi Russland RUS 20,24
04 Borja Vivas Spanien ESP 20,00
05 Leif Arrhenius Schweden SWE 19,63
06 Tomáš Staněk Tschechien CZE 19,52
07 Gaëtan Bucki Frankreich FRA 18,15
08 Zane Duquemin Vereinigtes Konigreich GBR 17,94
09 Patrick Cronie Niederlande NED 17,73
10 Hüseyin Atıcı Turkei TUR 17,61
11 Daniele Secci Italien ITA 17,32
12 Vladyslav Chernikov Ukraine UKR 16,25

Datum: 21. Juni

Diskuswurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Robert Harting Deutschland GER 67,42
02 Piotr Małachowski Polen POL 65,35
03 Wiktor Butenko Russland RUS 62,81
04 Erik Cadée Niederlande NED 62,72
05 Mario Pestano Spanien ESP 62,12
06 Jan Marcell Tschechien CZE 61,91
07 Hannes Kirchler Italien ITA 61,14
08 Brett Morse Vereinigtes Konigreich GBR 60,01
09 Oleksiy Semenov Ukraine UKR 59,65
10 Ercüment Olgundeniz Turkei TUR 57,88
11 Daniel Stâhl Schweden SWE 57,24
12 Stéphane Marthely Frankreich FRA 54,62

Datum: 22. Juni

Hammerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Paweł Fajdek Polen POL 75,26
02 Markus Esser Deutschland GER 74,90
03 Nick Miller Vereinigtes Konigreich GBR 73,56
04 Markus Johansson Schweden SWE 72,70
05 Nicola Vizzoni Italien ITA 71,38
06 Yevhen Vynohradov Ukraine UKR 70,21
07 Özkan Baltacı Turkei TUR 69,79
08 Lukáš Melich Tschechien CZE 69,33
09 Javier Cienfuegos Spanien ESP 68,61
10 Denzel Comentia Niederlande NED 63,17
DOP Sergei Litwinow Russland RUS 76,34
Quentin Bigot Frankreich FRA

Datum: 21. Juni

Im Hammerwurf gab es zwei Dopingfälle:

  • Der zunächst erstplatzierte Russe Sergei Litwinow war wie schon im Jahr zuvor nach einer positiven Dopingprobe vom 14. Juli 2012 für zwei Jahre gesperrt. Seine seit der positiven Probe bis 25. Februar 2016 erzielten Resultate wurden annulliert.[7]
  • Gleich im Anschluss an den Wettbewerb wurde der der Franzose Quentin Bigot positiv auf das anabole Steroid Stanozolol getestet. Der französische Leichtathletikverband verhängte daraufhin eine Sperre von vier Jahren, die zur Hälfte auf Bewährung ausgesetzt wurde. Sein hier erzieltes Resultat wurde ihm aberkannt.[8]

Speerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Andreas Hofmann Deutschland GER 86,13
02 Dmitri Tarabin Russland RUS 83,40
03 Maksim Bohdan Ukraine UKR 80,93
04 Norbert Bonvecchio Italien ITA 80,37
05 Kim Amb Schweden SWE 80,14
06 Fatih Avan Turkei TUR 78,86
07 Łukasz Grzeszczuk Polen POL 78,42
08 Petr Frydrych Tschechien CZE 77,54
09 Lee Doran Vereinigtes Konigreich GBR 71,29
10 Daan Meijer Niederlande NED 71,25
11 Borja Barbeito Spanien ESP 67,55
12 Killian Durechou Frankreich FRA 66,17

Datum: 22. Juni

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

100 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (1) Myriam Soumaré Frankreich FRA 11,35
2 (2) Jamile Samuel Niederlande NED 11,42
3 (3) Verena Sailer Deutschland GER 11,45
4 (4) Chrystyna Stuj Ukraine UKR 11,51
5 (5) Kateřina Cachová Tschechien CZE 11,65
6 (8) Audrey Alloh Italien ITA 11,86

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Wind: −0,9 m/s

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (06) Rachel Johncock Vereinigtes Konigreich GBR 11,77
2 (07) Daniella Busk Schweden SWE 11,83
3 (09) Jekaterina Woronenkowa Russland RUS 11,91
4 (10) Weronika Wedler Polen POL 11,96
5 (11) Estela García Spanien ESP 12,09
6 (12) Nimet Karakuş Turkei TUR 12,88

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Wind: −2,9 m/s

200 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (1) Dafne Schippers Niederlande NED 22,74
2 (2) Natalija Pohrebnjak Ukraine UKR 23,13
3 (3) Anyika Onuora Vereinigtes Konigreich GBR 23,24
4 (4) Jennifer Galais Frankreich FRA 23,35
5 (5) Irene Ekelund Schweden SWE 23,55
6 (7) Jelisaweta Sawlinis Russland RUS 23,86

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Wind: +0,4 m/s

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (06) Rebekka Haase Deutschland GER 23,64
2 (08) Weronika Wedler Polen POL 24,03
3 (09) Denisa Resolovà Tschechien CZE 24,04
4 (10) Irene Siragusa Italien ITA 24,08
5 (11) Estela García Spanien ESP 24,40
6 (12) Sibel Ağan Turkei TUR 25,99

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Wind: +0,9 m/s

400 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (1) Aljona Tamkowa Russland RUS 51,72
2 (2) Esther Cremer Deutschland GER 52,23
3 (3) Olha Semljak Ukraine UKR 52,28
4 (4) Libania Grenot Italien ITA 52,46
5 (5) Floria Gueï Frankreich FRA 52,58
6 (7) Shana Cox Vereinigtes Konigreich GBR 52,91

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (06) Aauri Bokesa Spanien ESP 52,71
2 (08) Madiea Ghafoor Niederlande NED 53,04
3 (09) Justyna Święty Polen POL 54,32
4 (10) Lenka Masnà Tschechien CZE 54,32
5 (11) Josefin Magnusson Schweden SWE 54,42
6 (12) Birsen Engin Turkei TUR 56,84

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

800 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Ekaterina Poistogowa Russland RUS 2:02,65
02 Rénelle Lamote Frankreich FRA 2:03,36
03 Olha Ljachowa Ukraine UKR 2:03,39
04 Fabienne Kohlmann Deutschland GER 2:03,51
05 Khadija Rahmouni Spanien ESP 2:03,69
06 Angelika Cichocka Polen POL 2:03,70
07 Jenny Meadows Vereinigtes Konigreich GBR 2:03,97
08 Lenka Masnà Tschechien CZE 2:04,13
09 Lovisa Lindh Schweden SWE 2:04,19
10 Marta Milani Italien ITA 2:04,54
11 Sanne Verstegen Niederlande NED 2:05,20
12 Tuğba Koyuncu Turkei TUR 2:11,87

Datum: 21. Juni

1500 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Abeba Aregawi Schweden SWE 4:14,20
02 Anna Schtschagina Russland RUS 4:15,04
03 Natalija Pryshchepa Ukraine UKR 4:15,71
04 Federica Del Buono Italien ITA 4:16,01
05 Hannah England Vereinigtes Konigreich GBR 4:16,88
06 Danuta Urbanik Polen POL 4:17,24
07 Maureen Koster Niederlande NED 4:17,95
08 Diana Mezuliáníková Tschechien CZE 4:18,47
09 Isabel Macías Spanien ESP 4:18,54
10 Justine Fedronic Frankreich FRA 4:19,10
11 Elina Sujew Deutschland GER 4:20,27
12 Özlem Kaya Turkei TUR 4:22,35

Datum: 22. Juni

3000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Sifan Hassan Niederlande NED 8:45,24
02 Nuria Fernández Spanien ESP 8:51,54
03 Kristiina Mäki Tschechien CZE 8:51,60
04 Margherita Magnani Italien ITA 8:51,82
05 Renata Pliś Polen POL 8:52,55
06 Clémence Calvin Frankreich FRA 8:54,29
07 Diana Sujew Deutschland GER 8:54,50
08 Kate Avery Vereinigtes Konigreich GBR 8:56,24
09 Esma Aydemir Turkei TUR 9:20,77
10 Linn Nilsson Schweden SWE 9:22,34
DOP Jelena Korobkina Russland RUS 8:51,00
Svitlana Shmidt Ukraine UKR

Datum: 21. Juni

Zwei der zwölf Läuferinnen dieses Rennens waren gedopt:

  • In einer Dopingprobe der zunächst zweitplatzierten Russin Jelena Korobkina wurden in einem russischen Labor verbotene Substanzen entdeckt. Die Athletin erhielt eine Sperre für von vier Jahren. Außerdem wurden alle ihre vom 2. Juli 2013 bis zum 24. Juli 2016 erzielten Resultate gestrichen.[9]
  • Ebenfalls nachträglich disqualifiziert wurde die Ukrainerin Svitlana Shmidt. Bei nachträglichen Tests wurden verbotene Substanzen in ihrer Probe vom 8. März 2012 gefunden. Sie wurde mit einer vierjährigen Sperre bestraft, die am 16. März 2019 endete. Ihre seit dem positiven Befund bis zum Ende ihrer Sperre erzielten Ergebnisse wurden annulliert.[10]

5000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Meraf Bahta Schweden SWE 15:36,36
02 Giulia Viola Italien ITA 15:40,30
03 Jip Vastenburg Niederlande NED 15:40,74
04 Beth Potter Vereinigtes Konigreich GBR 15:42,22
05 Alla Kuljatina Russland RUS 15:42,80
06 Laila Traby Frankreich FRA 15:48,23
07 Karolina Jarzyńska Polen POL 15:49,40
08 Dolores Checa Spanien ESP 15:51,99
09 Sabrina Mockenhaupt Deutschland GER 15:58,47
10 Lucie Sekanová Tschechien CZE 16:23,77
11 Mariya Hodakivska Ukraine UKR 17:02,51
DOP Gamze Bulut Turkei TUR 15:37,70

Datum: 22. Juni

Die Türkin Gamze Bulut, die zunächst Platz zwei belegt hatte, wurde Ende März 2017 wegen Unregelmäßigkeiten in ihrem Biologischen Pass vom Weltleichtathletikverband bis zum 29. Mai 2020 gesperrt. Ihre seit Juli 2011 bis zum Ende der Sperre erzielten Ergebnisse wurden ihr aberkannt.[11]

100 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (1) Cindy Billaud Frankreich FRA 12,66
2 (2) Nadine Hildebrand Deutschland GER 12,80
3 (3) Hanna Plotizyna Ukraine UKR 12,93
4 (4) Sharona Bakker Niederlande NED 12,95
5 (8) Lucie Škrobáková Tschechien CZE 13,33
DOP Julija Kondakowa Russland RUS 12,86

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Wind: +1,8 m/s

Die zunächst drittplatzierte Russin Julija Kondakowa wurde zusammen mit elf weiteren russischen Leichtathleten im Jahr 2018 wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen, begangen bei den Olympischen Spielen 2012, sanktioniert. Unter anderem ihr hier erzieltes Resultat wurde annulliert. Außerdem wurde sie für zwei Jahre und neun Monate gesperrt.[12]

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (05) Karolina Kołeczek Polen POL 13,13
2 (06) Marzia Caravelli Italien ITA 13,13
3 (07) Serita Solomon Vereinigtes Konigreich GBR 13,22
4 (09) Elin Westerlund Schweden SWE 13,60
5 (10) Teresa Errandonea Spanien ESP 13,67
6 (11) Sema Apak Turkei TUR 14,25

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Wind: −0,4 m/s

400 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (1) Anna Ryschykowa Ukraine UKR 55,00
2 (2) Eilidh Child Vereinigtes Konigreich GBR 55,36
3 (3) Denisa Rosolová Tschechien CZE 56,10
4 (4) Christiane Klopsch Deutschland GER 56,38
5 (6) Yadisleidy Pedroso Italien ITA 56,70
DOP Irina Dawydowa Russland RUS 55,79

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Der zunächst drittplatzierten Russin Irina Dawydowa, spätere Irina Kolesnitschenko, wurde nach neuen Auswertungen von Nachtests ihrer Dopingproben von den Olympischen Spielen 2012 der Einsatz verbotener Mittel nachgewiesen. Ihre vom 20. Juni 2012 bis 30. Juni 2015 erzielten Resultate wurden annulliert und sie erhielt darüber hinaus eine zweijährige Sperre beginnend mit dem 17. Januar 2022. Von der Annullierung betroffen war neben ihrem Ergebnis über 400-Meter-Hürden auch der zunächst erreichte siebte Platz mit der 4-mal-400-Meter-Staffel.[13]

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (05) Joanna Linkiewicz Polen POL 55,62
2 (07) Laura Sotomayor Spanien ESP 57,32
3 (08) Phara Anacharsis Frankreich FRA 58,22
4 (09) Frida Persson Schweden SWE 58,82
5 (10) Emel Şanlı-Kırçın Turkei TUR 59,79
6 (11) Graciella Woutersen Niederlande NED 59,98

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

3000 m Hindernis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Charlotta Fougberg Schweden SWE 09:35,12
02 Antje Möldner-Schmidt Deutschland GER 09:40,21
03 Katarzyna Kowalska Polen POL 09:41,78
04 Diana Martín Spanien ESP 09:42,18
05 Jekaterina Dosejkina Russland RUS 09:42,62
06 Claire Perraux Frankreich FRA 09:49,64
07 Lennie Waite Vereinigtes Konigreich GBR 09:52,45
08 Özlem Kaya Turkei TUR 09:58,97
09 Valeria Roffino Italien ITA 10:02,56
10 Oksana Rayta Ukraine UKR 10:28,43
11 Tereza Novotná Tschechien CZE 11:12,37
12 Jolanda Verstraten Niederlande NED 11:19,97

Datum: 21. Juni

4 × 100 m Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (2) Frankreich Frankreich Céline Distel-Bonnet
Ayodelé Ikuesan
Jennifer Galais
Stella Akakpo
43,19
2 (3) Russland Russland Marina Pantelejewa
Natalja Russakowa
Jelisaweta Sawlinis
Julija Tschermoschanskaja
43,45
3 (4) Ukraine Ukraine Natalija Strohowa
Natalija Pohrebnjak
Chrystyna Stuj
Hanna Plotizyna
43,49
4 (5) Vereinigtes Konigreich Großbritannien Jodie Williams
Anyika Onuora
Hayley Jones
Louise Bloor
43,66
5 (6) Deutschland Deutschland Yasmin Kwadwo
Rebekka Haase
Tatjana Pinto
Verena Sailer
43,78
6 (7) Polen Polen Anna Kiełbasińska
Weronika Wedler
Marta Jeschke
Ewelina Ptak
43,97

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (01) Niederlande Niederlande Naomi Sedney
Dafne Schippers
Tessa van Schagen
Jamile Samuel
42,95
2 (08) Italien Italien Jessica Paoletta
Irene Siragusa
Martina Amidei
Audrey Alloh
44,13
3 (09) Tschechien Tschechien Petra Urbánková
Jana Slaninová
Martina Schmidová
Kateřina Cachová
44,63
4 (10) Schweden Schweden Irene Ekelund
Linnea Killander
Daniella Busk
Pernilla Nilsson
44,66
5 (11) Turkei Türkei Yudum İliksiz
Sibel Ağan
Gizem Demirel
Birsen Engin
47,93
DSQ Spanien Spanien María Isabel Pérez
Fátima Diame
Estela García
Cristina Lara

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

4 × 400 m Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (1) Ukraine Ukraine Darya Prystupa
Anna Ryschykowa
Chrystyna Stuj
Olha Semljak
3:27,66
2 (2) Deutschland Deutschland Esther Cremer
Lena Schmidt
Lara Hoffmann
Ruth Sophia Spelmeyer
3:28,34
3 (3) Frankreich Frankreich Elea Mariama Diarra
Agnès Raharolahy
Estelle Perrossier
Floria Gueï
3:28,35
4 (4) Vereinigtes Konigreich Großbritannien Laura Wake
Emily Diamond
Seren Bundy-Davies
Jodie Williams
3:28,91
5 (5) Polen Polen Agata Bednarek
Małgorzata Hołub-Kowalik
Justyna Święty
Patrycja Wyciszkiewicz
3:29,02
6 (9) Schweden Schweden Elin Moraiti
Josefin Magnusson
Lovisa Lindh
Sofia Hellberg-Jonsén
3:38,21
DOP Russland Russland Marija Michailjuk
Jekaterina Renschina
Irina Dawydowa
Olga Towarnowa
3:30,36

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Die zunächst siebtplatzierte Staffel aus Russland wurde später disqualifiziert. Der dritten Läuferin Irina Dawydowa, spätere Irina Kolesnitschenko, wurde nach neuen Auswertungen von Nachtests ihrer Dopingproben von den Olympischen Spielen 2012 der Einsatz verbotener Mittel nachgewiesen. Ihre vom 20. Juni 2012 bis 30. Juni 2015 erzielten Resultate wurden annulliert und sie erhielt darüber hinaus eine zweijährige Sperre beginnend mit dem 17. Januar 2022. Von der Annullierung betroffen war neben ihrem Ergebnis mit der 4-mal-400-Meter-Staffel auch der zunächst erreichte dritte Platz über 400-Meter-Hürden.[13]

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (6) Italien Italien Chiara Bazzoni
Maria Enrica Spacca
Elena Maria Bonfanti
Libania Grenot
3:30,17
2 (7) Niederlande Niederlande Marit Dopheide
Anna Voskamp
Nicky van Leuveren
Madiea Ghafoor
3:32,84
3 (8) Tschechien Tschechien Denisa Rosolová
Helena Jiranová
Zdenka Seidlová
Lenka Masná
3:35,38
DSQ Spanien Spanien Indira Terrero
Aauri Bokesa
Begoña Garrido
Natalia Romero
DOP Turkei Türkei Emel Sanli-Kircin
Birsen Engin
Nihan Karuk
Meliz Redif
3:46,17

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Auch im zweiten Rennen gab es eine dopingbedingte nachträgliche Disqualifikation. Betroffen davon war die türkische Staffel, die zunächst Platz elf belegt hatte. Die Schlussläuferin Meliz Redif war gemeinsam mit zahlreichen weiteren Athleten in den türkischen Dopingskandal verstrickt. Ihr wurden für den 26. Juni 2012 Irregularitäten in ihrem Biologischen Pass nachgewiesen. Daraufhin wurde sie mit einer dreijährigen Sperre sanktioniert. Unter anderem ihr hier mit der Staffel erzieltes Resultat wurde gestrichen.[14]

Hochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Höhe (m)
01 Marija Kutschina Russland RUS 1,95
02 Oksana Okunjewa Ukraine UKR 1,95
03 Ruth Beitia Spanien ESP 1,90
Kamila Lićwinko Polen POL 1,90
05 Marie-Laurence Jungfleisch Deutschland GER 1,87
06 Michaela Hrubá Tschechien CZE 1,87
07 Sietske Noorman Niederlande NED 1,83
Burcu Yüksel Turkei TUR 1,83
09 Erika Furlani Italien ITA 1,83
10 My Nordström Schweden SWE 1,83
11 Isobel Pooley Vereinigtes Konigreich GBR 1,83
12 Dior Delophont Frankreich FRA 1,79

Datum: 22. Juni

Stabhochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Höhe (m)
01 Anschelika Sidorowa Russland RUS 4,65
02 Jiřina Svobodá Tschechien CZE 4,60
03 Katharina Bauer Deutschland GER 4,40
04 Marion Fiack Frankreich FRA 4,35
05 Naroa Agirre Spanien ESP 4,25
06 Michaela Meijer Schweden SWE 4,25
07 Rianna Galiart Niederlande NED 4,15
Sonia Malavisi Italien ITA 4,15
09 Lucy Bryan Vereinigtes Konigreich GBR 4,00
10 Demet Parlak Turkei TUR 3,60
NMH Kateryna Kozlova Ukraine UKR ogV
Anna Rogowska Polen POL

Datum: 21. Juni

Weitsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Malaika Mihambo Deutschland GER 6.90
02 Éloyse Lesueur-Aymonin Frankreich FRA 6,87
03 Erica Jarder Schweden SWE 6,67
04 Tania Vicenzino Italien ITA 6,51
05 María del Mar Jover Spanien ESP 6,45
06 Anna Kornuta Ukraine UKR 6,31
07 Teresa Dobija Polen POL 6,30
08 Jazmin Sawyers Vereinigtes Konigreich GBR 6,27
09 Nadine Visser Niederlande NED 6,23
10 Büsra Mutay Turkei TUR 6,15
11 Jana Korešová Tschechien CZE 6,06
DOP Olga Kutscherenko Russland RUS 6,43

Datum: 22. Juni

Der zunächst sechstplatzierten Russin Olga Kutscherenko wurde bei Nachkontrollen der Dopingproben von den Weltmeisterschaften 2011 der Einsatz einer verbotenen Substanz nachgewiesen. Sie erhielt eine Sperre von zwei Jahren bis zum 18. Dezember 2018 und unter anderem ihr hier erzieltes Ergebnis wurde annulliert.[15]

Dreisprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Jekaterina Konewa Russland RUS 14,55
02 Olha Saladucha Ukraine UKR 14,33
03 Jenny Elbe Deutschland GER 14,01
04 Anna Jagaciak Polen POL 13,95
05 Angelica Ström Schweden SWE 13,43
06 Lucie Májková Tschechien CZE 13,34
07 Yamilé Aldama Vereinigtes Konigreich GBR 13,31
08 Jeanine Assani-Issouf Frankreich FRA 13,28
09 Ana Peleteiro Spanien ESP 13,09
10 Simona La Mantia Italien ITA 13,06
11 Sevim Sinmez Serbest Turkei TUR 12,86
12 Nora Ritzen Niederlande NED 12,58

Datum: 21. Juni

Kugelstoßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Christina Schwanitz Deutschland GER 19,43
02 Chiara Rosa Italien ITA 17,92
03 Olha Holodna Ukraine UKR 17,73
04 Jessica Cérival Frankreich FRA 17,33
05 Úrsula Ruiz Spanien ESP 16,84
06 Melissa Boekelman Niederlande NED 16,79
07 Emel Dereli Turkei TUR 16,41
08 Agnieszka Maluśkiewicz Polen POL 16,28
09 Ronny Roos Schweden SWE 15,68
10 Jana Kárníková Tschechien CZE 15,63
11 Rachel Wallader Vereinigtes Konigreich GBR 15,56
DOP Irina Tarassowa Russland RUS 18,36

Datum: 22. Juni

Die Russin Irina Tarassowa, die zunächst Rang zwei belegt hatte, wurde im Anschluss an den Nachweis der Verwendung einer verbotenen Substanz vom 9. Juli 2022 an für zwei Jahre gesperrt. Alle zwischen dem 4. Juli 2012 und 12. Juli 2016 erzielten Resultate wurden ihr aberkannt.[16]

Diskuswurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Mélina Robert-Michon Frankreich FRA 65,51
02 Shanice Craft Deutschland GER 65,07
03 Żaneta Glanc Polen POL 60,18
04 Natalija Semenowa Ukraine UKR 59,14
05 Sabina Asenjo Spanien ESP 56,54
06 Eliška Staňková Tschechien CZE 55,43
07 Jade Lally Vereinigtes Konigreich GBR 53,71
08 Sofia Larsson Schweden SWE 51,62
09 Valentina Aniballi Italien ITA 50,91
10 Elçin Kaya Turkei TUR 50,10
11 Corinne Nugter Niederlande NED 48,76
DOP Jekaterina Strokowa Russland RUS 63,97

Datum: 21. Juni

Die zunächst drittplatzierte Russin Jekaterina Strokowa hatte laut Unterlagen und Belegen aus dem McLaren-Report unerlaubte Mittel eingesetzt. Beginnend am 11. Januar 2022 wurde sie für vier Jahre gesperrt. Ihre vom 20. Juni 2012 bis 11. Januar 2023 erzielten Ergebnisse wurden annulliert.[17]

Hammerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Betty Heidler Deutschland GER 74,63
02 Joanna Fiodorow Polen POL 72,23
03 Sophie Hitchon Vereinigtes Konigreich GBR 69,23
04 Silvia Salis Italien ITA 67,98
05 Tracey Andersson Schweden SWE 67,88
06 Berta Castells Spanien ESP 66,71
07 Alexandra Tavernier Frankreich FRA 66,01
08 Tereza Králová Tschechien CZE 65,41
09 Iryna Nowoschylowa Ukraine UKR 64,59
10 Wendy Koolhaas Niederlande NED 58,43
11 Zeliha Uzunbilek Turkei TUR 52,10
DOP Anna Bulgakowa Russland RUS 71,83

Datum: 22. Juni

Die zunächst drittplatzierte Russin Anna Bulgakowa erhielt eine Wettkampfsperre von zwei Jahren und ihre vom 16. August 2013 bis 15. August 2015 erzielten Ergebnisse wurden gestrichen, nachdem sich ihre Proben im Jahr 2017 bei Nachkontrollen der Dopingtests von den Weltmeisterschaften 2013 als positiv herausgestellt hatten.[18] Nach einem weiteren positiven Befund in den Proben von den Olympischen Spielen 2012 erhöhte sich die Sperre um zwei zusätzliche Jahre.[19]

Speerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Barbora Špotáková Tschechien CZE 65,57
02 Hanna Hazko-Fedussowa Ukraine UKR 63,01
03 Linda Stahl Deutschland GER 61,58
04 Wiktorija Sudaruschkina Russland RUS 59,40
05 Sofi Slink Schweden SWE 56,51
06 Mercedes Chilla Spanien ESP 56,03
07 Izzy Jeffs Vereinigtes Konigreich GBR 52,63
08 Barbara Madejczyk Polen POL 52,32
09 Sara Jemai Italien ITA 52,06
10 Lisanne Schol Niederlande NED 51,84
11 Berivan Şakır Turkei TUR 50,18
12 Alexie Alaïs Frankreich FRA 47,40

Datum: 21. Juni

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Videolinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 2014 European Team Championships (englisch), sport-olympic.gr, abgerufen am 19. April 2024
  2. a b Russian runner Dyldin given four-year ban by CAS over missed doping test, insidethegames.biz 10. Januar 2017 (englisch), abgerufen am 19. April 2024
  3. a b Russian athletes refuse to return stripped Olympic medals, olympics.nbcsports.com 2. Februar 2017 (englisch), abgerufen am 19. April 2024
  4. a b Zwei russische Olympiasieger am Doping-Pranger. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 28. März 2020, faz.net, abgerufen am 19. April 2024
  5. a b Latest Sanctions for Doping and Non-Doping Violations May 2021 as of 28 May 2021, athleticsintegrity.org (englisch), S. 3 (PDF; 209 KB), abgerufen am 19. April 2024
  6. a b Athletes currently suspended from all competitions in athletics following an Anti-Doping Rule Violation as at: 27.08.15, worldathletics.org (englisch), S. 10 (PDF; 137 KB), abgerufen am 19. April 2024
  7. a b Russian hammer thrower set to be stripped of medals after confessing to doping, insidethegames.biz (englisch), abgerufen am 12. April 2024
  8. a b Eine französische Affäre. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 5. August 2014, faz.net, abgerufen am 19. April 2024
  9. a b Elena Korobkina’s Fall from Grace: Disqualification of Titles and Medals, trackalerts.com am 5. Oktober 2023, abgerufen am 19. April 2024
  10. a b Athletes currently suspended from all competitions in athletics following an Anti-Doping Rule Violation as at: 09.07.15, worldathletics.org (englisch), S. 18 (PDF; 144 KB), abgerufen am 19. April 2024
  11. a b Doping – auch neue Siegerin Bulut muss Olympiagold abgeben. In: Hamburger Abendblatt vom 29. April 2017, abendblatt.de, abgerufen am 19. April 2024
  12. a b AIU welcomes guilty verdicts against nine Russian athletes based on the evidence underlying the McLaren Reports, In: worldathletics.org am 8. April 2021 (englisch), abgerufen am 19. April 2024
  13. a b c Russian to lose 2012 European Championships 400m hurdles gold medal for doping, insidethegames.biz 8. Februar 2022 (englisch), abgerufen am 19. April 2024
  14. a b DOPING: Vier weitere türkische Athleten unter Bann, trackarena.com am 28. Oktober 2015, abgerufen am 19. April 2024
  15. a b Athletes currently suspended from all competitions in athletics following an Anti-Doping Rule Violation as at: 27.3.17, worldathletics.org (englisch), S. 13 (PDF; 158 KB), abgerufen am 19. April 2024
  16. a b Russian shot putter Tarasova banned for two years after evidence used from Moscow lab, insidethegames.biz am 18. August 2022 (englisch), abgerufen am 19. April 2024
  17. a b Yekaterina Strokova (W), dopingsanctions.com (englisch), abgerufen am 19. April 2024
  18. a b POSITIVE CASES IN ATHLETICS, SANCTIONED ACCORDING TO INFORMATION RECEIVED BY THE IAAF AS OF 26th APRIL 2017, worldathletics.org (englisch), S. 1 (PDF; 16 KB), abgerufen am 19. April 2024
  19. a b Four Russians sanctioned with doping bans, sportsintegrityinitiative.com am 25. März 2019 (englisch), abgerufen am 19. April 2024