Leichtathletik-Team-Europameisterschaft 2013

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4. Leichtathletik-Team-Europameisterschaft
Resultate Superliga (Endstand nach 40 Entscheidungen)
Vereinigtes Konigreich Gateshead – 22./23. Juni 2013
International Stadium
Platz Land Punkte
01 Deutschland Deutschland 351,5
02 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 342,0
03 Russland Russland 311,5
04 Polen Polen 309,5
05 Frankreich Frankreich 306,5
06 Ukraine Ukraine 297,5
07 Italien Italien 267,5
08 Spanien Spanien 261,0
09 Turkei Türkei 181,5
10 Griechenland Griechenland 163,0
11 Norwegen Norwegen 148,0
12 Belarus 1995 Belarus 142,5
Stockholm 2011 Braunschweig 2014
 abgestiegen in die 1. Liga der nächsten Team-EM
Das International Stadium von Gateshead – hier im Jahr 2004

Die 4. Leichtathletik-Team-Europameisterschaft (englischer Sponsorenname: 4th SPAR European Team Championships), kurz auch Team-EM, fand mit mehr als sechshundert Athleten aus zwölf Ländern am 22. und 23. Juni 2013 im Morton Stadium des Dubliner Stadtteils Santry statt und umfasste vierzig Disziplinen (20 Männer, 20 Frauen).

Parallel wurden die Wettbewerbe der drei darunter gestuften Ligen ausgetragen:

Die insgesamt vier Ligen setzten sich aus folgenden Nationen zusammen:

Regulär hätten die Zusammensetzungen in der Superliga und in Liga 1 allerdings anders aussehen müssen. Dies lag darin begründet, dass nachträglich dopingbedingte Disqualifikationen aus dem Vorjahr erst später zutage traten und die Verschiebungen der Endresultate keine Berücksichtigung mehr finden konnten.

  • Tschechien hätte anstelle von Belarus in der Superliga verbleiben dürfen.
  • Rumänien wäre rechtmäßig anstelle der Türkei von Liga 1 in die Superliga aufgestiegen.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jede Nation war in jeder Disziplin durch jeweils einen Athleten bzw. eine Staffel vertreten. Auch die Wertungssystematik wurde angewendet wie zuvor: Die Nation des Siegers einer Disziplin erhält in der Team-EM jeweils eine mit der Zahl der Teilnehmer identische Punktzahl, abnehmend bis zur Nation des Letztplatzierten mit einem Punkt.

Die gemeinsame Wertung für Männer und Frauen fand auch hier in Gateshead Anwendung.

Auch das System des Auf- bzw. Abstiegs zur Festlegung der Teilnehmer in den einzelnen Ligen wurde fortgesetzt. Für die Superliga wurden drei Absteiger festgelegt, in Liga 1 gab es entsprechend drei Aufsteiger, absteigen mussten dort zwei Teams. So stiegen aus Liga 2 ebenfalls zwei Nationen auf. Zwei Mannschaften wurden als Absteiger in die 3. Liga festgelegt. Die unterste Klasse ermittelte folgerichtig zwei Aufsteiger.

Die zur Straffung der Veranstaltung im Europacup 1997 eingeführte Praxis mit Regeländerungen wurde nun unverändert aus dem Vorjahr angewendet:

  • Vertikale Sprünge: Wie üblich erfolgt das Ausscheiden nach drei Fehlversuchen bei einer Höhe. Darüber hinaus ist der Wettkampf für jeden Springer nach insgesamt vier individuellen Fehlversuchen beendet. Steht ein Springer als Sieger fest, darf er so lange weiterspringen, bis er drei Fehlsprünge hintereinander aufweist.
  • Horizontale Sprünge/Kugelstoßen/Wurfdisziplinen: Jeder Athlet hat nur maximal vier Versuche. Alle Sportler erreichen die dritte Runde. Die vier danach Bestplatzierten erhalten einen weiteren Versuch. Alle Teilnehmer mit mindestens einem gültigen Versuch erhalten Punkte.

Bei den Läufen, die auf der gesamten Distanz in Bahnen zu absolvieren waren (100, 200, 400 Meter, 100 Meter Hürden, 110 Meter Hürden, 400 Meter Hürden, Staffeln) und die deshalb in zwei Teilrennen ausgetragen werden mussten, wurde die Reihenfolge wieder getauscht, das heißt zuerst fand wieder der jeweils stärker besetzte Lauf statt.

Die Team-Europameisterschaft 2013[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wettbewerbskatalog blieb weiter unverändert.

Im Laufe der Jahre wich der Austragungsrhythmus der Team-EM ab von dem des früheren Europacups, der zuletzt jährlich stattgefunden hatte. Die Team-EM dagegen sollte in Jahren mit Olympischen Sommerspielen nicht ausgetragen werden. In Jahren mit Leichtathletik-Europameisterschaften fand die Team-EM nur statt, wenn es in derselben Saison keine Olympischen Spiele gab. Nach 2014 wurde dann in allen Jahren mit Leichtathletik-Europameisterschaften keine Team-EM mehr ausgetragen.

Auch hier in Gateshead litt die Veranstaltung unter Regen und viel Feuchtigkeit. Dennoch gab es zahlreiche starke Leistungen zu verzeichnen. Im Hammerwurf gelangen der deutschen Werferin Betty Heidler 74,31 m und die Britin Sophie Hitchon erzielte mit 72,97 m einen neuen Landesrekord. Auch über 400 Meter Hürden gab es durch den Norweger Øyvind Kjerpeset mit 49,98 s einen neuen Landesrekord. Die ukrainische 4-mal-100-Meter-Staffel kam auf 42,62 s. Der Russe Alexander Menkow sprang 8,36 m weit. Auch der französische Sprinter Christophe Lemaitre ließ mit 20,27 s über 200 Meter wieder aufhorchen. Allerdings war hier der Rückenwind von 2,4 s/m zu stark, um die Leistung in die Bestenlisten aufzunehmen. Dies galt auch für die 12,62 s der Britin Tiffany Porter über 100 Meter Hürden (Rückenwind: 2,6 s/m). Die 14,49 m der Ukrainerin Olha Saladucha im Dreisprung waren dagegen regulär.[1]

Das mit Abschluss der Veranstaltung ermittelte Endergebnis wurde nun schon zum dritten Mal im Folge durch nachträglich erfolgte Disqualifikationen von Dopingbetrügern beeinträchtigt – siehe Abschnitt „Doping“ unten. Es gab Verschiebungen in der Reihenfolge, alle Punktwerte änderten sich ganz erheblich. Das zunächst ermittelte Siegerteam Russland wurde wie bei der letzten Austragung zurückgestuft – diesmal sogar um zwei Plätze auf den dritten Rang. So rückte am Ende Titelverteidiger Deutschland wieder ganz nach vorn und gewann den Wettbewerb. Auf den Abstiegsplätzen gab es zwar auch Verschiebungen, doch in diesem Jahr nur durch den Tausch von Rängen untereinander, sodass es nicht wie 2011 in Stockholm zu Benachteiligungen kam.

Deutsche Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hatte 49 Athleten (24 Frauen und 25 Männer) nominiert. Das deutsche Team startete in der Superliga und verteidigte seinen 2011 in Stockholm errungenen Titel erfolgreich, was allerdings erst nach später erfolgten dopingbedingten Disqualifikationen deutlich wurde.

Doping[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende zehn nachträgliche Disqualifikationen durch fünf russische, drei belarussische, zwei türkische Sportler sowie einen französischen Athleten waren aufgrund von Dopingbetrug in zwölf Disziplinen zu verzeichnen:

  • Anis Ananenka, Belarus – 800-Meter-Lauf, zunächst Siebter / 4-mal-400-Meter-Staffel, zunächst zwölfter und letzter Platz. Ihm wurden zwei Verstöße gegen die Antidopingbestimmungen nachgewiesen. Bei nachträglichen Analysen der Dopingproben von den Olympischen Spielen 2012 wurde er positiv auf das untersagte Mittel Dehydrochlormethyltestosteron getestet.[2] Bei den Halleneuropameisterschaften 2013 hatte er die verbotene Substanz GW1516 eingesetzt und wurde mit einer Wettkampfsperre von vier Jahren belegt. Seine vom ersten Dopingbetrug bis zum Ende der Sperre erzielten Resultate wurden ihm aberkannt.[3]
  • Eşref Apak, Türkei – Hammerwurf, zunächst Rang drei. Der Olympiazweite von 2004 wurde nach dem Rücktritt des türkischen Leichtathletikverbandspräsidenten Mehmet Terzi auf der Grundlage einer positiven Dopingprobe vom 8. Juni 2013 zusammen mit dreißig weiteren türkischen Athleten gesperrt. Die Dauer seiner Sperre durch den türkischen Leichtathletikverband wurde auf zwei Jahre festgelegt und endete am 15. Juni 2015. Alle seine seit der positiven Probe bis zum Ende der Sperre erzielten Resultate wurden annulliert.[4] Damit fiel der Athlet bereits zum zweiten Mal durch eine positive Dopingprobe auf.[5]
  • Sergei Litwinow, Russland – Hammerwurf, zunächst Rang fünf. Eine am 14. Juli 2012 von ihm genommene Dopingprobe war positiv, was ihm eine zweijährige Wettkampfsperre einbrachte. Seine seit der positiven Probe bis 25, Februar 2016 erzielten Resultate wurden annulliert.[6]
  • Jekaterina Scharmina, Russland – 800-Meter-Lauf, zunächst Rang zwei. Aufgrund von unerlaubten Abweichungen in ihrem Biologischen Pass im Juni 2011 hatte die Athletin eine Sperre von drei Jahren sowie die Annullierung der ihrer Resultate aus dem betreffenden Zeitraum hinzunehmen. Gleich anschließend wurde sie positiv getestet und wurde daraufhin für weitere vier Jahre vom Wettkampfsport ausgeschlossen.[7]
  • Natallja Karejwa, Belarus – 1500-Meter-Lauf, zunächst Rang neun. Die Athletin wurde nach Anomalien in ihrem Biologischen Pass, festgestellt für den 28. Juli 2010, mit einer Sperre von zwei Jahren beginnend am 22. August 2014 belegt. Unter anderem ihr hier erzieltes Ergebnis wurde gestrichen.[8]
  • Alice Decaux, Frankreich – 100-Meter-Hürdenlauf, zunächst Rang vier. In ihrem Dopingtest vom Wettbewerb hier in Gateshead wurden verbotene Amphetamine gefunden. Die Athletin wurde einen Tag vor den Weltmeisterschaften 2013 für sechs Monate gesperrt. Ihr hier erzieltes Resultat wurde gestrichen. Die Sportlerin gab an, ein Nahrungsergänzungsmittel ohne ärztliche Rücksprache zu sich genommen zu haben.[9]
  • Elif Yıldırım, Türkei – 400-Meter-Hürdenlauf, zunächst Rang drei / 4-mal-400-Meter-Staffel, zunächst Rang neun. Die Hürdenläuferin wurde nach dem Rücktritt des türkischen Leichtathletikverbandspräsidenten Mehmet Terzi auf der Grundlage einer positiven Dopingprobe vom 8. Juni 2013 zusammen mit dreißig weiteren türkischen Athleten gesperrt. Die Dauer ihrer Sperre durch den türkischen Leichtathletikverband wurde auf zwei Jahre festgelegt und endete am 25. Juni 2015. Alle ihre seit der positiven Probe bis zum Ende der Sperre erzielten Resultate wurden annulliert.[10][11]
  • Wera Ganejewa, Russland – Diskuswurf, zunächst Fünfte. Sie wurde mittels der Analyse ihrer Dopingproben von den Olympischen Spielen 2012 bei einem Nachtest im Februar 2017 des Einsatzes von Turinabol überführt und erhielt eine zweijährige Wettkampfsperre, die am 1. Juli 2018 endete. Alle ihre vom 3. August 2012 bis zum 2. August 2014 wurden annulliert.[12]
  • Aksana Mjankowa, Belarus – Hammerwurf (zunächst Sechste). Sie wurde schon bei den Olympischen Spielen 2008 und 2012 wegen der Verwendung der unerlaubten Mittel Turinabol und Oxandrolon disqualifiziert. Auch ihr hier in Gateshead erzieltes Resultat wurde ihr aberkannt.[13]
  • Gulfija Chanafejewa, Russland – Hammerwurf, zunächst Rang neun. Auf Grundlage des McLaren-Reports wurde Chanafejewa 2019 wegen Dopings vom Internationalen Sportgerichtshof (CAS) rückwirkend für acht Jahre beginnend mit dem 6. Januar 2017 gesperrt. Außerdem wurden alle ihre zwischen dem 15. Juli 2012 und dem 6. August 2014 erzielten Ergebnisse annulliert.[14]

Ergebnisse 1. bis 3. Liga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Länderwertungen
(Endstand nach jeweils 40 Entscheidungen)
Liga 1 in Dublin (IRL) Liga 2 in Kaunas (LTU) Liga 3 in Banská Bystrica (SVK)
Platz Land Punkte Platz Land Punkte Platz Land Punkte
01 Tschechien Tschechien 351,5 1 Slowenien Slowenien 213,0 01 Slowakei Slowakei 536,0
02 Schweden Schweden 313,0 2 Litauen Litauen 210,0 02 Lettland Lettland 487,0
03 Niederlande Niederlande 299,0 3 Serbien Serbien 193,0 03 Moldau Republik Moldau 445,0
04 Rumänien Rumänien 298,5 4 Kroatien Kroatien 179,5 04 Island Island 436,0
05 Portugal Portugal 269,0 5 Danemark Dänemark 172,5 05 Luxemburg Luxemburg 403,5
06 Finnland Finnland 235,5 6 Osterreich Österreich 162,0 06 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 357,0
07 Irland Irland 242,0 7 Zypern Republik Zypern 156,0 07 Armenien Armenien 306,0
08 Ungarn Ungarn 227,0 8 Israel Israel 151,0 08 Georgien Georgien 301,0
09 Belgien Belgien 224,5 09 Aserbaidschan Aserbaidschan 284,5
10 Estland Estland 211,0 10 Montenegro Montenegro 283,0
11 Bulgarien Bulgarien 208,0 11 Malta Malta 250,0
12 Schweiz Schweiz 208,0 12 Nordmazedonien Nordmazedonien 194,5
13 Andorra Andorra 155,0
14 # AASSE 133,5
15 Albanien Albanien 065,0

 qualifiziert für die nächsthöhere Liga der kommenden Team-EM
 abgestiegen in die nächstniedrigere Liga der kommenden Team-EM

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

NR Nationaler Rekord
DNS nicht am Start (did not start)
DSQ disqualifiziert
DOP wegen Dopingvergehens disqualifiziert
NMH keine Höhe (No Mark)
NMW keine Weite (No Mark)
ogV ohne gültigen Versuch

Superliga: Resultate der Einzeldiszisziplinen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

100 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (01) Jimmy Vicaut Frankreich FRA 10,28
2 (02) Jaysuma Saidy Ndure Norwegen NOR 10,37
3 (05) Martin Keller Deutschland GER 10,46
4 (06) Richard Kilty Vereinigtes Konigreich GBR 10,51
5 (07) Michael Tumi Italien ITA 10,51
6 (11) Ihor Bodrow Ukraine UKR 10,63

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Wind: −4,1 m/s

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (03) Kamil Kryński Polen POL 10,40
2 (04) Alexander Brednew Russland RUS 10,41
3 (08) İzzet Safer Turkei TUR 10,52
4 (09) Eduard Viles Spanien ESP 10,57
5 (10) Efthímios Steryioúlis Griechenland GRC 10,59
6 (12) Pavel Kanstantsiuk Belarus 1995 BLR 10,86

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Wind: −0,5 m/s

200 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (1) Christophe Lemaitre Frankreich FRA 20,27
2 (2) Jaysuma Saidy Ndure Norwegen NOR 20,47
3 (4) Daniel Talbot Vereinigtes Konigreich GBR 20,67
4 (5) Davide Manent Italien ITA 20,78
5 (6) Sergio Ruiz Spanien ESP 20,79
6 (8) Julian Reus Deutschland GER 20,97

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 23. Juni

Wind: +2,4 m/s

Die Zeiten aus diesem Rennen waren aufgrund des um 0,4 m/s zu starken Rückenwinds nicht bestenlistenreif.

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (03) Serhij Smelyk Ukraine UKR 20,62
2 (06) Lykourgos-Stefanos Tsakonas Griechenland GRC 20,79
3 (09) Aljaksandr Linnik Belarus 1995 BLR 21,05
4 (10) Alexander Kjutte Russland RUS 21,10
5 (11) Aykut Ay Turkei TUR 21,84
DSQ Karol Zalewski Polen POL

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 23. Juni

Wind: +1,7 m/s

400 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (01) Wladimir Krasnow Russland RUS 45,69
2 (02) Nigel Levine Vereinigtes Konigreich GBR 45,88
3 (03) David Gollnow Deutschland GER 45,90
4 (04) Kacper Kozłowski Polen POL 46,52
5 (08) Samuel García Spanien ESP 46,89
6 (10) Marc Macédot Frankreich FRA 47,13

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (05) Matteo Galvan Italien ITA 46,53
2 (06) Yavuz Can Turkei TUR 46,70
3 (07) Pétros Kiriakídis Griechenland GRC 46,73
4 (08) Jewhen Huzol Ukraine UKR 46,89
5 (12) Andreas Roth Norwegen NOR 47,46
DSQ Maksim Lipauka Belarus 1995 BLR

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

800 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Adam Kszczot Polen POL 1:47,27
02 İlham Tanui Özbilen Turkei TUR 1:47,39
03 Andrew Osagie Vereinigtes Konigreich GBR 1:47,41
04 Pierre-Ambroise Bosse Frankreich FRA 1:47,56
05 Giordano Benedetti Italien ITA 1:48,09
06 Andreas Lange Deutschland GER 1:48,40
07 Kevin López Spanien ESP 1:48,71
08 Viktor Tyumentsev Ukraine UKR 1:48,96
09 Thomas Roth Norwegen NOR 1:49,43
10 Konstadinos Nakopoulos Griechenland GRC 1:49,95
11 Iwan Nesterow Russland RUS 1:50,27
DOP Anis Ananenka Belarus 1995 BLR 1:48,42

Datum: 23. Juni

Der zunächst siebtplatzierte belarussische Läufer Anis Ananenka wurde wegen mehrerer Verstöße gegen die Antidopingbestimmungen disqualifiziert. Bei nachträglichen Analysen der Dopingproben von den Olympischen Spielen 2012 war er positiv auf Dehydrochlormethyltestosteron getestet worden.[2] Bei den Halleneuropameisterschaften 2013 hatte er die verbotene Substanz GW1516 eingesetzt und wurde mit einer Wettkampfsperre von vier Jahren belegt. Seine vom ersten Dopingbetrug bis zum Ende der Sperre erzielten Resultate wurden ihm aberkannt.[3] Der Athlet war hier auch mit der 4-mal-400-Meter-Staffel, die den zwölften und letzten Platz belegte, am Start. Auch die Staffel wurde disqualifiziert.

1500 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 İlham Tanui Özbilen Turkei TUR 3:38,57
02 Charlie Da’Vall Grice Vereinigtes Konigreich GBR 3:39,76
03 Marcin Lewandowski Polen POL 3:39,82
04 Carsten Schlangen Deutschland GER 3:39,95
05 Adel Mechaal Spanien ESP 3:40,58
06 Jegor Nikolajew Russland RUS 3:41,80
07 Oleksandr Borysyuk Ukraine UKR 3:42,41
08 Andreas Dimitrakis Griechenland GRC 3:43,23
09 Simon Denissel Frankreich FRA 3:43,68
10 Merihun Crespi Italien ITA 3:43,92
11 Vegard Ølstad Norwegen NOR 3:44,08
12 Maxim Juschtschanka Belarus 1995 BLR 3:44,32

Datum: 22. Juni

3000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Bouabdellah Tahri Frankreich FRA 8:05,31
02 Halil Akkaş Turkei TUR 8:05,50
03 Walentin Smirnow Russland RUS 8:05,77
04 Oleksandr Borysyuk Ukraine UKR 8:05,88
05 Richard Ringer Deutschland GER 8:05,89
06 Krzysztof Żebrowski Polen POL 8:06,13
07 David Bishop Vereinigtes Konigreich GBR 8:06,18
08 Arturo Casado Spanien ESP 8:06,19
09 Daniele Meucci Italien ITA 8:06,46
10 Siarhei Platonau Belarus 1995 BLR 8:06,50
11 Hans Kristian Fløystad Norwegen NOR 8:16,43
12 Konstadinos Gelaouzos Griechenland GRC 8:24,79

Datum: 23. Juni

5000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

01 Mo Farah Vereinigtes Konigreich GBR 14:10,00
02 Bouabdellah Tahri Frankreich FRA 14:12,91
03 Kemal Koyuncu Turkei TUR 14:14,18
04 Mykola Labovskyy Ukraine UKR 14:14,50
05 Łukasz Parszczyński Polen POL 14:14,68
06 Arne Gabius Deutschland GER 14:14,91
07 Stefano La Rosa Italien ITA 14:15,51
08 Alemayehu Bezabeh Spanien ESP 14:17,72
09 Jewgeni Rybakow Russland RUS 14:19,72
10 Siarhei Platonau Belarus 1995 BLR 14:25,82
11 Asbjørn Ellefsen Persen Norwegen NOR 14:30,28
12 Dímos Maggínas Griechenland GRC 14:34,74

Datum: 22. Juni

110 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (1) Sergei Schubenkow Russland RUS 13,19
2 (2) Pascal Martinot-Lagarde Frankreich FRA 13,28
3 (3) Artur Noga Polen POL 13,33
4 (4) Konstandinos Douvalidis Griechenland GRC 13,45
5 (5) William Sharman Vereinigtes Konigreich GBR 13,46
6 (7) Erik Balnuweit Deutschland GER 13,58

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 23. Juni

Wind: +2,4 m/s

Die in diesem Rennen erzielten Zeiten waren wegen des um 0,4 m/s zu starken Rückenwinds nicht bestenlistenreif.

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (06) Emanuele Abate Italien ITA 13,49
2 (08) Maksim Lynsha Belarus 1995 BLR 13,76
3 (09) Jackson Quiñónez Spanien ESP 13,88
4 (10) Vladimir Vukicevic Norwegen NOR 14,05
5 (11) Serhiy Kopanayko Ukraine UKR 14,05
6 (12) Mustafa Güneş Turkei TUR 14,63

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 23. Juni

Wind: +1,3 m/s

400 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (1) Silvio Schirrmeister Deutschland GER 49,15
2 (2) David Greene Vereinigtes Konigreich GBR 49,39
3 (3) Mickaël François Frankreich FRA 49,79
4 (5) Leonardo Capotosti Italien ITA 50,30
5 (7) Diego Cabello Spanien ESP 50,87
6 (8) Iwan Schabljujew Russland RUS 50,93

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (04) Øyvind Kjerpeset Norwegen NOR 49,98 NR
2 (06) Michał Pietrzak Polen POL 50,84000
3 (09) Periklis Iakovakis Griechenland GRC 51,11000
4 (10) Denys Netschyporenko Ukraine UKR 51,26000
5 (11) Mikita Yakauleu Belarus 1995 BLR 51,77000
6 (12) Enes Ünsal Turkei TUR 53,25000

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

3000 m Hindernis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Tarık Langat Akdağ Turkei TUR 8:36,25
02 Abdelaziz Merzoughi Spanien ESP 8:37,22
03 Yoann Kowal Frankreich FRA 8:38,76
04 Nikolai Tschawkin Russland RUS 8:44,54
05 Steffen Uliczka Deutschland GER 8:45,94
06 Vadym Slobodenyuk Ukraine UKR 8:47,63
07 Yuri Floriani Italien ITA 8:50,63
08 Krystian Zalewsk Polen POL 8:51,50
09 Illia Slavinski Belarus 1995 BLR 8:55,20
10 Harald Kårbø Norwegen NOR 9:01,74
11 Rob Mullett Vereinigtes Konigreich GBR 9:18,75
12 Ilías Kasios Griechenland GRC 9:53,67

Datum: 23. Juni

4 × 100 m Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (1) Vereinigtes Konigreich Großbritannien Adam Gemili
Harry Aikines-Aryeetey
James Ellington
James Dasaolu
38,39
2 (2) Deutschland Deutschland Roy Schmidt
Sven Knipphals
Julian Reus
Martin Keller
38,69
3 (3) Polen Polen Artur Zaczek
Grzegorz Zimniewicz
Karol Zalewski
Kamil Kryński
38,71
4 (4) Frankreich Frankreich Emmanuel Biron
Christophe Lemaitre
Jeffrey John
Jimmy Vicaut
38,84
5 (6) Ukraine Ukraine Ruslan Perestjuk
Serhij Smelyk
Ihor Bodrow
Vitaliy Korzh
39,11
6 (7) Russland Russland Alexander Brednew
Konstantin Petrjaschow
Roman Smirnow
Alexander Kjutte
39,26

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (05) Italien Italien Michael Tumi
Jacques Riparelli
Davide Manenti
Fabio Cerutti
39,05
2 (08) Spanien Spanien Eduard Viles
Sergio Ruiz
Bruno Hortelano
Adrià Burriel
39,28
3 (09) Turkei Türkei İsmail Aslan
Ferhat Altunkalem
Hakan Karacaoğlu
İzzet Safer
40,36
4 (10) Griechenland Griechenland Panayiótis Andreádis
Lykourgos-Stefanos Tsakonas
Konstandinos Douvalidis
Efthímios Steryioúlis
40,39
DSQ Belarus 1995 Belarus Viktar Rabau
Aljaksandr Linnik
Ilya Sirotsiuk
Pavel Kanstantsiuk
Norwegen Norwegen Nikolai Bjerkan
Peter Osazuwa
Alexander Karlsson
Thomas Wiborg

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

4 × 400 m Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (1) Vereinigtes Konigreich Großbritannien Michael Bingham
Conrad Williams
Rhys Williams
Richard Buck
3:05,37
2 (2) Russland Russland Aleksej Kenig
Radel Kaschewrazow
Dmitri Burjak
Wladimir Krasnow
3:06,09
3 (3) Polen Polen Marcin Marciniszyn
Rafał Omelko
Michał Pietrzak
Kacper Kozłowski
3:06,18
4 (4) Deutschland Deutschland David Gollnow
Eric Krüger
Miguel Rigau
Jonas Plass
3:06,53
5 (5) Frankreich Frankreich Marc Macédot
Mame-Ibra Anne
Toumane Coulibaly
Yoan Décimus
3:07,18
6 (8) Ukraine Ukraine Jewhen Huzol
Myhaylo Knysh
Witalij Butrym
Volodymyr Burakov
3:10,46

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 23. Juni

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (06) Italien Italien Michele Tricca
Lorenzo Valentini
Isalbet Juarez
Matteo Galvan
3:07,49
2 (07) Spanien Spanien Roberto Briones
Mark Ujakpor
Bruno Hortelano
Samuel García
3:07,54
3 (09) Griechenland Griechenland Pétros Kiriakídis
Dimítrios Grávalos
Athanásios Chatzidimitríou
Ioánnis Loulás
3:10,10
4 (10) Turkei Türkei Mehmet Güzel
Buğrahan Kocabeyoğlu
Halit Kılıç
Yavuz Can
3:13,10
5 (11) Norwegen Norwegen Sondre Nyvold Lid
Øyvind Kjerpeset
Mauritz Kåshagen
Andreas Roth
3:13,36
DOP Belarus 1995 Belarus Mikita Yakauleu
Anis Ananenka
Pavel Kanstantsiuk
Aljaksandr Linnik
3:14,95

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 23. Juni

Die auf dem zwölften und letzten Platz eingelaufene belarussische Staffel wurde disqualifiziert, weil mit Anis Ananenka einer ihrer Läufer mehrfach gegen die Antidopingbestimmungen verstoßen hatte. Bei nachträglichen Analysen seiner Dopingproben von den Olympischen Spielen 2012 war er positiv auf Dehydrochlormethyltestosteron getestet worden.[2] Bei den Halleneuropameisterschaften 2013 hatte er die verbotene Substanz GW1516 eingesetzt und wurde mit einer Wettkampfsperre von vier Jahren belegt. Seine vom ersten Dopingbetrug bis zum Ende der Sperre erzielten Resultate wurden ihm aberkannt.[3] Der Athlet war hier auch über 800 Meter, am Start. Sein dort erzielter siebter Rang wurde ihm ebenfalls aberkannt.

Hochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Höhe (m)
01 Bohdan Bondarenko Ukraine UKR 2,28
02 Mickaël Hanany Frankreich FRA 2,28
03 Robert Grabarz Vereinigtes Konigreich GBR 2,24
04 Silvano Chesani Italien ITA 2,24
05 Martin Günther Deutschland GER 2,20
06 Alexei Dmitrik Russland RUS 2,20
07 Szymon Kiecana Polen POL 2,15
08 Adonios Mastoras Griechenland GRC 2,15
09 Andrej Tschuryla Belarus 1995 BLR 2,15
Miguel Ángel Sancho Spanien ESP 2,15
11 Ivan Kristoffer Nilsen Norwegen NOR 2,10
12 Serhat Birinci Turkei TUR 2,10

Datum: 22. Juni

Stabhochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Höhe (m)
01 Renaud Lavillenie Frankreich FRA 5,77
02 Giuseppe Gibilisco Italien ITA 5,60
03 Björn Otto Deutschland GER 5,50
04 Robert Sobera Polen POL 5,50
05 Iwan Jerjomin Ukraine UKR 5,50
06 Konstandinos Filippidis Griechenland GRC 5,40
07 Igor Bychkov Spanien ESP 5,20
Alexander Gripitsch Russland RUS 5,20
09 Andrew Sutcliffe Vereinigtes Konigreich GBR 5,20
10 Eirik Greibrokk Dolve Norwegen NOR 5,20
NMH Stanislau Tsivonchyk Belarus 1995 BLR ogV

Datum: 23. Juni

In diesem Wettbewerb war kein Vertreter für die Türkei am Start.

Weitsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Alexander Menkow Russland RUS 8,36
02 Louis Tsatoumas Griechenland GRC 8,12
03 Greg Rutherford Vereinigtes Konigreich GBR 8,02
04 Christian Reif Deutschland GER 7,94
05 Jean Marie Okutu Spanien ESP 7,88
06 Taras Neledva Ukraine UKR 7,80
07 Salim Sdiri Frankreich FRA 7,55
08 Tomasz Jaszczuk Polen POL 7,53
09 Jonas Mögenburg Norwegen NOR 7,50
10 Camillo Kaborè Italien ITA 7,39
11 Alper Kulaksız Turkei TUR 7,29
12 Vadim Malenkov Belarus 1995 BLR 7,18

Datum: 22. Juni

Dreisprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Alexei Fjodorow Russland RUS 16,70
02 Teddy Tamgho Frankreich FRA 16,62
03 Nathan Douglas Vereinigtes Konigreich GBR 16,45
04 Dimitris Tsiamis Griechenland GRC 16,30
05 Wiktor Kusnjezow Ukraine UKR 16,25
06 Fabrizio Schembri Italien ITA 16,24
07 Karol Hoffmann Polen POL 16,08
08 Vicente Docavo Spanien ESP 15,82
09 Aliaksei Tsapik Belarus 1995 BLR 15,55
10 Aşkin Karaca Turkei TUR 15,51
11 Manuel Ziegler Deutschland GER 15,46
12 Sindre Almsengen Norwegen NOR 15,21

Datum: 23. Juni

Kugelstoßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m)
01 David Storl Deutschland GER 20,47
02 Tomasz Majewski Polen POL 20,29
03 Alexander Lesnoi Russland RUS 20,27
04 Borja Vivas Spanien ESP 19,53
05 Hüseyin Atıcı Turkei TUR 19,33
06 Pawel Lyschyn Belarus 1995 BLR 19,02
07 Mihaíl Stamatóyiannis Griechenland GRC 18,80
08 Tumatai Dauphin Frankreich FRA 18,62
09 Zane Duquemin Vereinigtes Konigreich GBR 18,50
10 Wiktor Samoljuk Ukraine UKR 18,07
11 Marco Dodoni Italien ITA 16,73
12 Stian Andersen Norwegen NOR 16,05

Datum: 22. Juni

Diskuswurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Robert Harting Deutschland GER 64,25
02 Mario Pestano Spanien ESP 61,34
03 Ercüment Olgundeniz Turkei TUR 61,32
04 Piotr Małachowski Polen POL 59,68
05 Brett Morse Vereinigtes Konigreich GBR 59,45
06 Fredrik Amundgård Norwegen NOR 58,05
07 Giovanni Faloci Italien ITA 58,02
08 Pawel Lyschyn Belarus 1995 BLR 56,24
09 Mykyta Nesterenko Ukraine UKR 55,34
10 Yeóryios Trémos Griechenland GRC 53,51
11 Wiktor Butenko Russland RUS 51,96
12 Lolassonn Djouhan Frankreich FRA 50,17

Datum: 23. Juni

Hammerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Paweł Fajdek Polen POL 77,00
02 Markus Esser Deutschland GER 76,32
03 Quentin Bigot Frankreich FRA 75,22
04 Juryj Schajunou Belarus 1995 BLR 73,95
05 Nicola Vizzoni Italien ITA 71,29
06 Eivind Henriksen Norwegen NOR 71,24
07 Javier Cienfuegos Spanien ESP 70,65
08 Yevhen Vynohradov Ukraine UKR 70,47
09 Mark Dry Vereinigtes Konigreich GBR 68,30
10 Michalis Anastasakis Griechenland GRC 62,60
DOP Eşref Apak Turkei TUR 76,29
Sergei Litwinow Russland RUS 74,17

Datum: 22. Juni

In diesem Wettbewerb gab es nachträglich zwei dopingbedingte Disqualifikationen:

  • Der zunächst drittplatzierte türkische Olympiazweite von 2004 Eşref Apak wurde nach einer positiven Dopingprobe vom 8. Juni 2013 zusammen mit dreißig weiteren türkischen Athleten für zwei Jahre bis zum 15. Juni 2015 gesperrt. Unter anderem sein hier erzieltes Resultat wurde annulliert.[4] Der Athlet fiel damit bereits zum zweiten Mal durch eine positive Dopingprobe auf.[5]
  • Der zunächst fünftplatzierte Russe Sergei Litwinow wurde am 14. Juli 2012 positiv getestet, was ihm eine zweijährige Wettkampfsperre einbrachte. Seine seit der positiven Probe bis 25, Februar 2016 erzielten Resultate wurden annulliert.[6]

Speerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Dmitri Tarabin Russland RUS 85,99
02 Thomas Röhler Deutschland GER 83,31
03 Roman Avramenko Ukraine UKR 81,74
04 Andreas Thorkildsen Norwegen NOR 80,48
05 Łukasz Grzeszczuk Polen POL 78,36
06 Uladzimir Kazlou Belarus 1995 BLR 77,44
07 Spirídon Lebésis Griechenland GRC 75,48
08 Lee Doran Vereinigtes Konigreich GBR 73,77
09 Jordi Sánchez Fernández Spanien ESP 71,32
10 Fatih Avan Turkei TUR 71,12
11 Norbert Bonvecchio Italien ITA 70,16
12 Killian Durechou Frankreich FRA 67,30

Datum: 23. Juni

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

100 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (1) Olessja Powch Ukraine UKR 11,51
2 (3) Tatjana Pinto Deutschland GER 11,72
3 (4) Jekaterina Kuzina Russland RUS 11,73
4 (5) Asha Philip Vereinigtes Konigreich GBR 11,78
5 (7) Ezinne Okparaebo Norwegen NOR 11,88
6 (8) Katsiaryna Hanchar Belarus 1995 BLR 11,89

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Wind: −4,3 m/s

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (02) Myriam Soumaré Frankreich FRA 11,66
2 (06) Marika Popowicz-Drapała Polen POL 11,83
3 (09) Nimet Karakuş Turkei TUR 11,94
4 (10) Estela García Spanien ESP 11,95
5 (11) Ilenia Draisci Italien ITA 12,08
6 (12) Yeoryía Koklóni Griechenland GRC 12,22

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Wind: −4,6 m/s

200 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (1) Marija Rjemjen Ukraine UKR 22,80
2 (2) Myriam Soumaré Frankreich FRA 23,05
3 (3) Anyika Onuora Vereinigtes Konigreich GBR 23,12
4 (4) Libania Grenot Italien ITA 23,29
5 (5) Marika Popowicz-Drapała Polen POL 23,58
6 (8) Julia Kazura Russland RUS 23,87

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 23. Juni

Wind: +0,7 m/s

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (05) Estela García Spanien ESP 23,58
2 (07) Inna Weit Deutschland GER 23,62
3 (09) Nimet Karakuş Turkei TUR 23,88
4 (10) Katsiaryna Hanchar Belarus 1995 BLR 24,10
5 (11) Folake Akinyemi Norwegen NOR 24,27
DSQ Grigoria-Emmanouela Keramida Griechenland GRC

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 23. Juni

Wind: +1,7 m/s

400 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (1) Perri Shakes-Drayton Vereinigtes Konigreich GBR 50,50
2 (2) Xenija Sadorina Russland RUS 51,07
3 (3) Marie Gayot Frankreich FRA 51,54
4 (4) Libania Grenot Italien ITA 51,84
5 (5) Aauri Bokesa Spanien ESP 52,50
6 (6) Olha Semljak Ukraine UKR 52,59

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (07) Justyna Święty-Ersetic Polen POL 52,79
2 (08) Esther Cremer Deutschland GER 52,95
3 (09) Ilona Ussowitsch Belarus 1995 BLR 53,20
4 (10) Line Kloster Norwegen NOR 53,33
5 (11) Birsen Engin Turkei TUR 54,07
6 (12) Agní Dervéni Griechenland GRC 56,32

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

800 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Jessica Judd Vereinigtes Konigreich GBR 2:00,82
02 Olha Ljachowa Ukraine UKR 2:02,30
03 Maryna Arsamassawa Belarus 1995 BLR 2:02,45
04 Angelika Cichocka Polen POL 2:04,00
05 Clarisse Moh Frankreich FRA 2:04,17
06 Marta Milani Italien ITA 2:04,17
07 Annett Horna Deutschland GER 2:04,92
08 Trine Mjåland Norwegen NOR 2:06,27
09 Tuğba Karakaya Turkei TUR 2:06,53
10 María Kládou Griechenland GRC 2:07,04
11 Khadija Rahmouni Spanien ESP 2:07,65
DOP Jekaterina Scharmina Russland RUS 2:00,86

Datum: 22. Juni

Die zunächst zweitplatzierte Russin Jekaterina Scharmina wurde aufgrund von unerlaubten Abweichungen in ihrem Biologischen Pass von Juni 2011 für drei Jahren gesperrt und ihre Resultate aus dem betreffenden Zeitraum wurden ihr aberkannt. Gleich anschließend wurde sie positiv getestet und wurde daraufhin für weitere vier Jahre vom Wettkampfsport ausgeschlossen. Auch ihr hier über 1500 Meter erzielter Sieg wurde annulliert.[7]

1500 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Isabel Macías Spanien ESP 4:09,95
02 Renata Pliś Polen POL 4:10,73
03 Margherita Magnani Italien ITA 4:11,01
04 Hannah England Vereinigtes Konigreich GBR 4:11,02
05 Olena Zhushman Ukraine UKR 4:11,77
06 Elina Sujew Deutschland GER 4:13,27
07 Tuğba Karakaya Turkei TUR 4:14,95
08 Laurane Picoche Frankreich FRA 4:18,09
09 Sofía Pitoúli Griechenland GRC 4:20,29
10 Ingeborg Løvnes Norwegen NOR 4:25,87
DOP Jekaterina Scharmina Russland RUS 4:08,86
Natallja Karejwa Belarus 1995 BLR 4:15,43

Datum: 23. Juni

In diesem Wettbewerb gab es zwei Dopingfälle:

  • Die zunächst siegreiche Russin Jekaterina Scharmina wurde aufgrund von unerlaubten Abweichungen in ihrem Biologischen Pass von Juni 2011 für drei Jahren gesperrt und ihre Resultate aus dem betreffenden Zeitraum wurden ihr aberkannt. Gleich anschließend wurde sie positiv getestet und wurde daraufhin für weitere vier Jahre vom Wettkampfsport ausgeschlossen. Auch ihr hier erzielter zweiter Platz über 800 Meter wurde annulliert.[7]
  • Die zunächst neuntplatzierte Belarussin Natallja Karejwa wurde nach Anomalien in ihrem Biologischen Pass, festgestellt für den 28. Juli 2010, mit einer Sperre von zwei Jahren beginnend am 22. August 2014 belegt. Unter anderem ihr hier erzieltes Ergebnis wurde gestrichen.[8]

3000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Jelena Korobkina Russland RUS 9:01,45
02 Laura Weightman Vereinigtes Konigreich GBR 9:03,11
03 Iris María Fuentes-Pila Spanien ESP 9:03,20
04 Corinna Harrer Deutschland GER 9:03,55
05 Renata Pliś Polen POL 9:04,46
06 Silvia Weissteiner Italien ITA 9:05,58
07 Christine Bardelle Frankreich FRA 9:09,36
08 Esma Aydemir Turkei TUR 9:11,28
09 Yana Yanosh Ukraine UKR 9:25,44
10 Anastasía Karakatsáni Griechenland GRC 9:34,03
11 Nastassia Staravoitava Belarus 1995 BLR 9:37,34
12 Veronika Brennhovd Blom Norwegen NOR 9:40,97

Datum: 22. Juni

5000 m[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Olga Golowkina Russland RUS 15:32,45
02 Emelia Gorecka Vereinigtes Konigreich GBR 15:40,52
03 Sabrina Mockenhaupt Deutschland GER 15:40,94
04 Judith Plá Spanien ESP 15:41,70
05 Elena Romagnolo Italien ITA 15:43,11
06 Sophie Duarte Frankreich FRA 15:46,01
07 Dominika Nowakowska Polen POL 15:47,81
08 Karoline Bjerkeli Grøvdal Norwegen NOR 15:48,21
09 Esma Aydemir Turkei TUR 15:50,05
10 Wiktorija Pohorjelska Ukraine UKR 15:53,21
11 Ourania Rebouli Griechenland GRC 16:26,66
12 Iryna Padabed Belarus 1995 BLR 16:28,73

Datum: 23. Juni

100 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (1) Tiffany Porter Vereinigtes Konigreich GBR 12,62
2 (2) Tatjana Dektjarjowa Russland RUS 12,88
3 (3) Hanna Plotizyna Ukraine UKR 12,91
4 (4) Veronica Borsi Italien ITA 13,01
5 (5) Alina Talaj Belarus 1995 BLR 13,02
DOP Alice Decaux Frankreich FRA 12,94

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 23. Juni

Wind: +2,6 m/s

Die in diesem Rennen erzielten Zeiten waren wegen des um 0,6 m/s zu starken Rückenwinds nicht bestenlistenreif.

Die zunächst viertplatzierte Französin Alice Decaux wurde hier in Gateshead positiv auf verbotene Amphetamine getestet. Die Athletin wurde einen Tag vor den Weltmeisterschaften 2013 für sechs Monate gesperrt. Ihr hier erzieltes Resultat wurde gestrichen. Die Sportlerin gab an, ein Nahrungsergänzungsmittel ohne ärztliche Rücksprache zu sich genommen zu haben.[9]

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (06) Nadine Hildebrand Deutschland GER 13,11
2 (07) Isabelle Pedersen Norwegen NOR 13,23
3 (08) Caridad Jerez Spanien ESP 13,24
4 (09) Olympia Petsoudi Griechenland GRC 13,39
5 (10) Karolina Kołeczek Polen POL 14,04
6 () Sema Apak Turkei TUR 14,31

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 23. Juni

Wind: +1,9 m/s

400 m Hürden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (1) Eilidh Child Vereinigtes Konigreich GBR 54,42
2 (2) Anna Jaroschtschuk Ukraine UKR 55,27
3 (3) Wera Rudakowa Russland RUS 56,20
4 (4) Jennifer Rockwell Vereinigtes Konigreich GBR 56,32
5 (7) Christiane Klopsch Deutschland GER 58,00
DOP Elif Yıldırım Turkei TUR 57,07

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Die zunächst fünftplatzierte Türkin Elif Yıldırım wurde nach dem Rücktritt des türkischen Leichtathletikverbandspräsidenten Mehmet Terzi auf der Grundlage einer positiven Dopingprobe vom 8. Juni 2013 zusammen mit dreißig weiteren türkischen Athleten gesperrt. Die Dauer ihrer Sperre durch den türkischen Leichtathletikverband wurde auf zwei Jahre festgelegt und endete am 25. Juni 2015. Alle ihre seit der positiven Probe bis zum Ende der Sperre erzielten Resultate wurden annulliert. Dazu gehörte neben ihrem fünften Platz über 400 Meter Hürden auch der neunte Rang der türkischen 4-mal-400-Meter-Staffel.[10][11]

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (05) Phara Anacharsis Frankreich FRA 57,43
2 (06) Joanna Linkiewicz Polen POL 57,73
3 (08) Laura Sotomayor Spanien ESP 58,06
4 (09) Stine Tomb Norwegen NOR 58,55
5 (10) Hristína Hantzí-Neag Griechenland GRC 59,26
6 (11) Maryna Boika Belarus 1995 BLR 60,02

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

3000 m Hindernis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Natalya Aristarkhova Russland RUS 09:30,64
02 Valentyna Zhudina Ukraine UKR 09:34,90
03 Antje Möldner-Schmidt Deutschland GER 09:35,67
04 Diana Martín Spanien ESP 09:44,90
05 Lennie Waite Vereinigtes Konigreich GBR 09:56,19
06 Türkan Özata-Erişmiş Turkei TUR 09:59,34
07 Swjatlana Kudselitsch Belarus 1995 BLR 09:59,60
08 Claire Perraux Frankreich FRA 10:03,29
09 Athiná Koíni Griechenland GRC 10:03,75
10 Tauria Samiri Italien ITA 10:09,19
11 Katarzyna Kowalska Polen POL 10:11,26
12 Kristine Helle Norwegen NOR 10:54,36

Datum: 22. Juni

4 × 100 m Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (1) Ukraine Ukraine Olessja Powch
Wiktorija Pjatatschenko
Marija Rjemjen
Natalija Pohrebnjak
42,62
2 (2) Deutschland Deutschland Yasmin Kwadwo
Inna Weit
Tatjana Pinto
Verena Sailer
43,15
3 (3) Russland Russland Julia Kazura
Julia Kaschina
Jelisaweta Sawlinis
Jekaterina Kuzina
43,23
4 (4) Frankreich Frankreich Carima Louami
Myriam Soumaré
Jennifer Galais
Céline Distel-Bonnet
43,52
5 (5) Vereinigtes Konigreich Großbritannien Tiffany Porter
Anyika Onuora
Annabelle Lewis
Asha Philip
43,52
6 (6) Polen Polen Marika Popowicz-Drapała
Weronika Wedler
Ewelina Ptak
Martyna Opoń
43,85

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (07) Italien Italien Micol Cattaneo
Irene Siragusa
Ilenia Draisci
Audrey Alloh
44,35
2 (08) Belarus 1995 Belarus Wolha Astaschka
Alina Talaj
Ekaterina Shumak
Katsiaryna Hanchar
44,38
3 (09) Spanien Spanien María Isabel Pérez
Plácida Martínez
Estela García
María de Frutos
45,06
4 (10) Turkei Türkei Hatice Öztürk
Saliha Memis-Özyurt
Aksel Demirtaş-Gürcan
Nimet Karakuş
45,07
5 (11) Griechenland Griechenland Maria Gatou
Elisavet Pesiridou
Grigoria-Emmanouela Keramida
Yeoryía Koklóni
45,17
6 (12) Norwegen Norwegen Mari Gilde Brubak
Folake Akinyemi
Christine Bjelland Jensen
Tara Marie Norum
45,20

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 22. Juni

4 × 400 m Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (1) Vereinigtes Konigreich Großbritannien Eilidh Child
Shana Cox
Meghan Beesley
Christine Ohuruogu
3:28,60
2 (2) Russland Russland Ksenija Gusarowa
Julija Kusnezowa
Alexandra Fedoriwa
Xenija Sadorina
3:29,46
3 (3) Frankreich Frankreich Marie Gayot
Lénora Guion-Firmin
Phara Anacharsis
Floria Gueï
3:29,55
4 (4) Ukraine Ukraine Darya Prystupa
Alina Lohwynenko
Natalija Pyhyda
Olha Semljak
3:30,36
5 (5) Polen Polen Agata Bednarek
Patrycja Wyciszkiewicz
Małgorzata Hołub-Kowalik
Justyna Święty-Ersetic
3:31,35
6 (6) Deutschland Deutschland Esther Cremer
Lena Schmidt
Christiane Klopsch
Ruth Sophia Spelmeyer
3:31,83

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 23. Juni

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (7) Belarus 1995 Belarus Hanna Reischal
Iryna Chljustawa
Julija Jurenja
Ilona Ussowitsch
3:34,14
2 (8) Italien Italien Chiara Bazzoni
Maria Enrica Spacca
Elena Maria Bonfanti
Maria Benedicta Chigbolu
3:35,26
3 (9) Spanien Spanien Laura Sotomayor
Aauri Bokesa
Plácida Martínez
Paula Ferreiros
3:39,45
DSQ Griechenland Griechenland Agní Dervéni
Evangelia Zigori
Maria Petridou
Argyro Pinti
Norwegen Norwegen Tara Marie Norum
Trine Mjåland
Line Kloster
Vilde Jakobsen Svortevi
DOP Turkei Türkei Özge Akın
Birsen Engin
Derya Yıldırım
Elif Yıldırım
3:36,89

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 23. Juni

Die zunächst neuntplatzierte türkische Staffel wurde disqualifiziert, weil ihre Schlussläuferin Elif Yıldırım gedopt war. Die Athletin wurde nach dem Rücktritt des türkischen Leichtathletikverbandspräsidenten Mehmet Terzi auf der Grundlage einer positiven Dopingprobe vom 8. Juni 2013 zusammen mit dreißig weiteren türkischen Athleten gesperrt. Die Dauer ihrer Sperre durch den türkischen Leichtathletikverband wurde auf zwei Jahre festgelegt und endete am 25. Juni 2015. Alle ihre seit der positiven Probe bis zum Ende der Sperre erzielten Resultate wurden annulliert. Dazu gehörte neben ihrem Ergebnis im Staffelrennen auch ihr hier erlaufener fünfter Rang über 400 Meter Hürden.[10][11]

Hochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Höhe (m)
01 Marija Kutschina Russland RUS 1,98
02 Alessia Trost Italien ITA 1,92
Kamila Stepaniuk Polen POL 1,92
04 Ruth Beitia Spanien ESP 1,89
05 Marie-Laurence Jungfleisch Deutschland GER 1,85
Burcu Ayhan Turkei TUR 1,85
07 Adonía Steryíou Griechenland GRC 1,85
08 Tonje Angelsen Norwegen NOR 1,85
09 Isobel Pooley Vereinigtes Konigreich GBR 1,85
10 Maryia Shulhina Belarus 1995 BLR 1,85
11 Mélanie Melfort Frankreich FRA 1,85
12 Iryna Kovalenko Ukraine UKR 1,80

Datum: 23. Juni

Stabhochsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Höhe (m)
01 Silke Spiegelburg Deutschland GER 4,60
02 Anschelika Sidorowa Russland RUS 4,55
03 Anna Rogowska Polen POL 4,40
04 Marion Lotout Frankreich FRA 4,35
Naroa Agirre Spanien ESP 4,35
06 Sonia Malavisi Italien ITA 4,25
07 Kateryna Kozlova Ukraine UKR 4,15
08 Elmas Seda Firtina Turkei TUR 4,00
09 Katrine Haarklau Norwegen NOR 3,80
NMH Holly Bleasdale Vereinigtes Konigreich GBR ogV
Iryna Jakalzewitsch Belarus 1995 BLR
DNS Nikolia Kiriakopoulou Griechenland GRC

Datum: 22. Juni

Weitsprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Éloyse Lesueur-Aymonin Frankreich FRA 6,44
02 Darja Klischina Russland RUS 6,43
03 Shara Proctor Vereinigtes Konigreich GBR 6,43
04 Evangelia Galeni Griechenland GRC 6,28
05 Sosthene Moguenara Deutschland GER 6,28
06 Dariya Derkach Italien ITA 6,21
07 Teresa Dobija Polen POL 6,20
08 María del Mar Jover Spanien ESP 6,14
09 Isabelle Pedersen Norwegen NOR 6,08
10 Maryna Bech-Romantschuk Ukraine UKR 6,04
11 Sevim Sinmez Serbest Turkei TUR 5,94
12 Natallia Vyatkina Belarus 1995 BLR 5,87

Datum: 23. Juni

Dreisprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Olha Saladucha Ukraine UKR 14,49
02 Jekaterina Konewa Russland RUS 14,10
03 Simona La Mantia Italien ITA 13,99
04 Yamilé Aldama Vereinigtes Konigreich GBR 13,90
05 Jenny Elbe Deutschland GER 13,85
06 Paraskevi Papachristou Griechenland GRC 13,69
07 Anna Jagaciak Polen POL 13,68
08 Natallia Vyatkina Belarus 1995 BLR 13,60
09 Teresa Nzola Meso Frankreich FRA 13,51
10 Patricia Sarrapio Spanien ESP 13,35
11 Sevim Sinmez Serbest Turkei TUR 12,78
12 Chiamaka Okparaebo Norwegen NOR 11,99

Datum: 22. Juni

Kugelstoßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Christina Schwanitz Deutschland GER 19,30
02 Halyna Obleschtschuk Ukraine UKR 18,05
03 Emel Dereli Turkei TUR 17,50
04 Chiara Rosa Italien ITA 17,18
05 Úrsula Ruiz Spanien ESP 16,78
06 Julija Leanzjuk Belarus 1995 BLR 16,74
07 Sophie McKinna Vereinigtes Konigreich GBR 16,37
08 Jessica Cérival Frankreich FRA 16,25
09 Natalja Tronewa Russland RUS 16,25
10 Agnieszka Dudzińska Polen POL 16,19
11 Evangelía Sofáni Griechenland GRC 14,82
12 Kristin Sundsteigen Norwegen NOR 14,63

Datum: 23. Juni

Diskuswurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Mélina Robert-Michon Frankreich FRA 63,75
02 Julia Fischer Deutschland GER 62,67
03 Żaneta Glanc Polen POL 61,70
04 Natalija Semenowa Ukraine UKR 59,99
05 Jade Lally Vereinigtes Konigreich GBR 58,73
06 Nastassja Kaschtanawa Belarus 1995 BLR 56,40
07 Sabina Asenjo Spanien ESP 54,44
08 Valentina Aniballi Italien ITA 54,09
09 Chrysoula Anagnostopoulou Griechenland GRC 53,00
10 Grete Etholm Norwegen NOR 50,29
11 Emel Dereli Turkei TUR 37,72
DOP Wera Ganejewa Russland RUS 59,60

Datum: 22. Juni

Die zunächst fünftplatzierte Russin Wera Ganejewa wurde mittels der Analyse ihrer Dopingproben von den Olympischen Spielen 2012 bei einem Nachtest im Februar 2017 des Einsatzes von Turinabol überführt und erhielt eine zweijährige Wettkampfsperre, die am 1. Juli 2018 endete. Alle ihre vom 3. August 2012 bis zum 2. August 2014 wurden annulliert.[12]

Hammerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Betty Heilder Deutschland GER 74,31
02 Anita Włodarczyk Polen POL 74,14
03 Sophie Hitchon Vereinigtes Konigreich GBR 72,97 NR
04 Iryna Nowoschylowa Ukraine UKR 67,10
05 Berta Castells Spanien ESP 66,21
06 Silvia Salis Italien ITA 64,76
07 Iliana Korosidou Griechenland GRC 61,41
08 Trude Raad Norwegen NOR 61,21
09 Berivan Şakır Turkei TUR 20,85
NMW Stéphanie Falzon Frankreich FRA ogV
DOP Aksana Mjankowa Belarus 1995 BLR 72,11
Gulfija Chanafejewa Russland RUS 63,67

Datum: 23. Juni

In diesem Wettbewerb gab es zwei Dopingfälle:

  • Die zunächst viertplatzierte Belarussin Aksana Mjankowa wurde schon bei den Olympischen Spielen 2008 und 2012 wegen der Verwendung der unerlaubten Mittel Turinabol und Oxandrolon disqualifiziert. Auch ihr hier in Gateshead erzieltes Resultat wurde ihr aberkannt.[13]
  • Die Russin Gulfija Chanafejewa, die zunächst Rang neun erreicht hatte, wurde auf der Grundlage des McLaren-Reports 2019 wegen Dopings vom Internationalen Sportgerichtshof (CAS) rückwirkend für acht Jahre beginnend mit dem 6. Januar 2017 gesperrt. Außerdem wurden alle ihre zwischen dem 15. Juli 2012 und dem 6. August 2014 erzielten Ergebnisse annulliert.[14]

Speerwurf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Christina Obergföll Deutschland GER 62,64
02 Mercedes Chilla Spanien ESP 58,55
03 Wera Rebrik Ukraine UKR 57,92
04 Marija Abakumowa Russland RUS 57,09
05 Barbara Madejczyk Polen POL 55,23
06 Tazzjana Chaladowitsch Belarus 1995 BLR 53,77
07 Savva Lika Griechenland GRC 53,53
08 Séphora Bissoly Frankreich FRA 51,73
09 Izzy Jeffs Vereinigtes Konigreich GBR 50,27
10 Tove Beate Dahle Norwegen NOR 50,07
11 Berivan Şakır Turkei TUR 48,81
12 Sara Jemai Italien ITA 48,58

Datum: 22. Juni

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Videolinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 2013-European Team Championships (englisch), sport-olympic.gr, abgerufen am 16. April 2024
  2. a b c IOC sanctions three athletes for failing anti-doping tests at London 2012, olympics.com 29. März 2019 (englisch), abgerufen am 12. April 2024
  3. a b c Belarus sanctions five athletes with four-year bans, sportsintegrityinitiative.com 16. Juli 2015 (englisch), abgerufen am 12. April 2024
  4. a b Athletes currently suspended from all competitions in athletics following an Anti-Doping Rule Violation as at: 04.12.14, worldathletics.org, (englisch), S. 3 (PDF; 162 KB), abgerufen am 12. April 2024
  5. a b Dopingsumpf Türkei, Deutschlandfunk am 10.&August 2013, deutschlandfunk.de, abgerufen am 12. April 2024
  6. a b Russian hammer thrower set to be stripped of medals after confessing to doping, insidethegames.biz (englisch), abgerufen am 12. April 2024
  7. a b c Sharmina has extra four years added to drugs ban, insidethegames.biz am 29. April 2017 (englisch), abgerufen am 12. April 2024
  8. a b Positive cases in athletics, Sanctioned according to information received by the IAAF as of September 2014, worldathletics.org, englisch (PDF; 109 KB), abgerufen am 16. April 2024
  9. a b Decaux nach Dopingsperre aus WM-Team gestrichen. In: Focus vom 19. November 2013, focus.de, abgerufen am 16. April 2024
  10. a b c Turkish Athletics hands doping ban on 31 athletes. In: Hürriyet Daily News vom 6. August 2013, hurriyetdailynews.com, abgerufen am 12. April 2024
  11. a b c Athletes currently suspended from all competitions in athletics following an Anti-Doping Rule Violation as at: 30.04.14, worldathletics.org, (englisch), S. 26 (PDF; 164 KB), abgerufen am 12. April 2024
  12. a b [https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://worldathletics.org/download/download%3Ffilename%3D2f2e86a3-d824-4fb9-a3be-ef70ec618182.pdf%26urlslug%3DDoping%2520sanctions%2520-%2520News%2520182&ved=2ahUKEwiS8JaRssaFAxVK7rsIHe4hCvY4FBAWegQIAxAB&usg=AOvVaw09_lIdsVhVYdCed6w2kU2X POSITIVE CASES IN ATHLETICS SANCTIONED ACCORDING TO INFORMATION RECEIVED BY THE IAAF AS OF 26th APRIL 2017], Weltleichtathletikverband (englisch), S. 1, worldathletics.org (PDF; 16 KB), abgerufen am 16. April 2024
  13. a b Aksana Miankova verliert Olympiasieg, leichtathletik.de 26. November 2016, abgerufen am 16. April 2024
  14. a b Zwölf russische Leichtathleten wegen Dopings gesperrt, dw.com, abgerufen am 16. April 2024