Metropolitanskolen

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Metropolitanskolen
Schulgebäude Metropolitanskolen von 1728 bis 1938, genutzt bis Ende 2016 von der Universität Kopenhagen
Schulform Gymnasium
Gründung 1209
Schließung 2010
Ort Kopenhagen
Region Hauptstadt-Region
Staat Dänemark
Koordinaten 55° 40′ 47″ N, 12° 34′ 25″ OKoordinaten: 55° 40′ 47″ N, 12° 34′ 25″ O
Leitung Hans Lindemann
Website www.metropolitanskolen.dk/

Metropolitanskolen war ein Gymnasium in Dänemark, das zuletzt in der Struenseegade im Stadtteil Nørrebro in Kopenhagen lag. Das Gymnasium wurde im Jahr 1209 von Peder Sunesen, der Bischof in Roskilde war, gegründet.[1] Über den Zeitraum von 800 Jahren entwickelte sich die Schule von einer römisch-katholischen Klosterschule zur Lateinschule und später zur Eliteschule für die gesellschaftliche Oberschicht als Gymnasium. Während ihrer letzten Jahre bekam die Schule wirtschaftliche Probleme und wurde im Jahr 2010 mit dem Østre Borgerdyd Gymnasium zum neuen Gefion Gymnasium zusammengelegt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vor Frue Skole wurde 1209 vom Bischof von Roskilde Peder Sunesen gleichzeitig mit der Gründung des kleinen Kapitels, einer Versammlung angesehener Priester in der Vor Frue Kirke (deutsch Liebfrauenkirche) auch Dom zu Kopenhagen (dänisch Københavns Domkirke) in Kopenhagen gegründet und hieß damals Domskolen oder Vor Frue Skole. Die Schule und das Kapitel waren gemeinsam für die Ausbildung von Priestern und anderen Geistlichen verantwortlich.

Die Schule befand sich 1377 nördlich der Liebfrauenkirche in der Nähe von Nørregade, wurde aber 1468 an einen Ort südlich der Kirche zwischen der heutigen Dyrkøb und Skindergade verlegt, wo sich heute Soldins Stiftelse (deutsch Soldins Stift) befindet. Hier hatte die Schule bis 1807 ihren Standort.[2]

Während der Reformation wurde die Schule von der Verwaltung der Stadt Kopenhagen betreut, und die drei Pfarrkirchen der Stadt, Vor Frue Kirke, Helligåndskirken (deutsch Heiliggeistkirche) und Nicolaikirche, verpflichteten sich im Jahr 1548, zu ihrer Restaurierung und Erhaltung beizutragen; gleichzeitig wurde vereinbart, dass der Schulmeister zusammen mit einem Schüler den Kirchengesang in der Liebfrauenkirche leiten sollte. Dabei stand die Schule in engem Kontakt mit der Universität, deren Rektor zum Dozent für Musik wurde, der die Studenten in theoretischen und praktischen Musikfächern unterrichtete.

Seit der Reformation und 200 Jahre später galt die Schule als Armenschule. Das änderte sich 1797, als sie eine Versuchsschule wurde, in der die große Lateinschulreform von 1805 bis 1809 erprobt werden sollte.[3] Nur eine kleine, ausgewählte Gruppe von Schülern durfte bleiben. Im Jahr 1801 änderte sich auch, dass die Schüler nicht mehr in der Kirche singen mussten, stattdessen wurde den Eltern nun Schulgeld in Rechnung gestellt. So entwickelte sie sich auch zu einer Schule für die besser gestellte Bürgerschaft. Die Schule war als Institution für die Elite, den gehobenen Mittelstand und das Bürgertum bekannt, und sollte nicht zuletzt eine Knabenschule sein. Erst im Jahr 1923 bekam die Schule eine erste Schülerin, Olga Geertzen, 50 Jahre nachdem Frauen an der Universität zugelassen worden waren.

In den letzten Jahren war die Grundhaltung der Schule ganz anders, und man hatte es geschafft, sie im Laufe der Zeit zu öffnen und zu verändern. Im Jahr 2009 wurde die Schule von neuen Finanzierungsmodellen hart getroffen, die auf die Gymnasien zugeschnitten waren, die die meisten Schüler am schnellsten zur Abiturprüfung brachten. Die Schule tat sich schwer, Schüler zu gewinnen und finanziell gut ausgestattet zu sein. Am Ende war sie als eine der dänischen Gymnasien bekannt, die den höchsten Schüleranteil von Migranten der zweiten Generation aufwies.[4]

Im Jahr 2009 feierte die Schule ihr 800-jähriges Bestehen. Aber im Jahr 2010 wurde sie geschlossen und mit dem Østre Borgerdyd Gymnasium zum neuen Gefion Gymnasium zusammengelegt.

Schulgebäude und Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ende des 16. Jahrhunderts wurde an der alten Stelle vom Baumeister Jørgen Skult ein neues Schulgebäude errichtet (1599 fertiggestellt) und im Jahr 1634 ein Anbau in Richtung Skindergade, als Wohnung für den Rektor, den Konrektor und die Studenten, angefügt.

Die Schule wurde beim Kopenhagener Brand 1728 zerstört, aber bereits 1731 wieder aufgebaut. Der Neubau, von Grund aufgemauert, war 35 Meter lang mit zwei Stockwerken und einem Flügel gegenüber dem Friedhof Frue. Er beherbergte neben den Schulräumen auch Räume für die Studenten, während Rektor und Konrektor gegenüber der Skindergade ein separates Wohnhaus erhielten.

Bei der Bombardierung Kopenhagens im Rahmen eines Angriffs der britischen Flotte im Jahr 1807 wurde die Schule erneut zerstört und der Unterricht fand bis 1808 im Waisenhaus (dänisch Vajsenhuset), dann im Pfarrhaus Trinitatis in der Kannikestræde statt. Erst 1811 wurde mit dem Bau eines neuen Schulgebäudes in der Fiolstræde am Ende von Frue Plads begonnen. Das vom dänischen Architekten Christian Frederik Hansen (1756–1845) entworfene Gebäude wurde am 23. April 1816 eingeweiht.

Das Hauptgebäude im klassizistischen Stil bestand aus einem Keller und zwei Stockwerken und trug über der Fassade die lateinische Inschrift „Disciplina sollerti fingitur ingenium“ (deutsch Durch fachkundigen Unterricht wird der Geist geschult). Durch eine Mauer war das Gebäude mit einer Turnhalle verbunden. In den Jahren 1832–1833 errichtet man an der Straßenseite südlich des durch eine Mauer mit Tor verbundenen Hauptgebäudes eine neue Sporthalle.

Das Gebäude von Christian Frederik Hansen war nur für eine Schule mit 100 Schülern konzipiert. Nach der Einführung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachrichtung im Jahr 1871 und der Neusprachlichen Fachrichtung im Jahr 1903 stieg die Schülerzahl und damit der Platzbedarf stark an. Als keine Erweiterungsmöglichkeit bestand, wurde die Schule 1938 in ein Gebäude in der Struensegade verlegt, das bis dahin das Femmers Kvindeseminarium (deutsch Femmers Frauenseminar) und später die Hans Egedesgades Skole beherbergt hatte, die mit dem Einzug der Metropolitanskolen geschlossen wurde.[5]

Das freie Gebäude der Metropolitanskolen übernahm die Universität und nutzte es für die Lehre, tagsüber hauptsächlich für Juristen und Theologen, abends auch für Studenten der Folkeuniversitetet und der Studieskolen. Ende 2016 hat die Universität das Gebäude von Christian Frederik Hansen im Zuge des Umzugs der Rechtswissenschaftlichen und der Theologischen Fakultät auf den Campus Süd aufgegeben.

Nach der Schließung des Gymnasiums Metropolitanskolen im Jahr 2010 übernahm das Det fre Gymnasium das Gebäude in der Struensegade und errichtete dort eine weitere Filiale.

Namensgebung Metropolitanskolen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch königlichen Beschluss vom 19. September 1817 erhielt die Schule den Namen Metropolitanskolen. Im Jahr 1802 wollte die Schulleitung den alten Namen Vor Frue Skole durch die pompöseren Namen Vor Frue Latinske Chatedralskole (deutsch Liebfrauen lateinische Domschule) oder Københavns Katedralskole (deutsch Kopenhagener Domschule) ersetzen, was jedoch auf Widerstand der Domschule in Roskilde (dänisch Roskilde Katedralskole) stieß. Hier wurde argumentiert, dass es in der Diözese nur eine Domschule geben könne. Darüber hinaus war der Dom von Roskilde (dänisch Roskilde Domkirke) immer noch der Dom der Diözese Sjælland und die Roskilde Katedralskole die Diözesan-Domschule, obwohl der Bischof seit der Reformation in Kopenhagen lebte und die Liebfrauenkirche seitdem einen inoffiziellen Status als Dänemarks Hauptkirche hatte. Das Ergebnis war 1817 als eine Art Kompromiss der neue Name Metropolitanskolen.

Kritik an den Erziehungsmethoden der Schule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schule wurde landesweit durch den 1940 erschienen satirischen Roman „Der versäumte Frühling“ (dänisch Det forsømte forår) des dänischen Schriftstellers Hans Scherfig (1905–1979) bekannt. Er thematisiert die inhumanen Erziehungsmethoden, die die Schulzeit des Autors auf der Metropolitanskolen geprägt hatten.[6] So übersetzte Scherfig beispielsweise in seinem Buch die lateinische Inschrift auf dem Schulgebäude (siehe oben) mit: „Ohrfeigen sind gut für die geistige Entwicklung“.

Zeitleiste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1209: wurde vermutlich zusammen mit Vor Frue Kirke kapitel gegründet und hieß Domskolen oder Vor Frue Skole (deutsch Liebfrauenkirchen Schule)
  • 1246: ein Direktor Toti an der Schule wird erwähnt
  • 1377: Schule lag nördlich der Vor Frue Kirke an der Nørregade
  • 1468: Schule lag südlich der Vor Frue Kirke zwischen der heutigen Dyrkøb und Skindergade
  • 1807: die Schule wurde während des Bombenangriffs Anfang September zerstört, vorübergehender Unterricht im Waisenhaus und später im Pfarrhaus Trinitatis
  • 1816: am 23. April Einweihung des neuen Schulgebäudes in der Fiolstræde östlich der Vor Frue Kirke, entworfen von Christian Frederik Hansen
  • 1817: durch königlichen Beschluss vom 19. September erhielt die Schule den Namen Metropolitanskolen
  • 1923: Mädchen bekamen Zugang zum klassisch-sprachlichen Zweig des Gymnasiums
  • 1938: Umzug in die Struenseegade 50, ein Gebäude entworfen von Alf Cock-Clausen
  • 1955: Mädchen bekamen Zugang zum neusprachlichen Zweig des Gymnasiums
  • 1957: Mädchen bekamen Zugang zum mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig des Gymnasiums
  • 1986: die Schule wurde am 1. Januar von der Stadt Kopenhagen übernommen
  • 2007: die Schule wurde am 1. Januar zu einer Selbstverwaltungseinrichtung des Staates
  • 2009: die Schule feiert 800-jähriges Jubiläum
  • 2009: Ausgabe von zwei Briefmarken, entworfen von Roald Als durch die Post Danmark in Anlehnung an das 800-jährige Jubiläum der Schule
  • 2010: die Schule wird zusammengelegt mit Østre Borgerdyd Gymnasium unter dem Namen Gefion Gymnasium

Prominente Absolventen der Schule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Name
1650 Poul Hansen Ancher (1629–1697), Henrik Møinichen (1631–1709)
1656 Niels Stensen (1638–1686)
1659 Henrik Harder (1642–1683)
1681 Niels Ebbesen Aagaard (1664–1718)
1687 Niels Foss (1670–1751)
1720 Johannes Valeur (1700–1771)
1722 Matthias Hviid (1703–1759)
1739 Jens Schielderup Sneedorff
1756 Abraham Kall (1743–1821)
1764 Peder Hansen (1746–1810)
1771 Christian Knudsen (1752–1813)
1772 Laurids Smith (1754–1794)
1773 Grímur Jónsson Thorkelin (1752–1829)
1776 Jørgen Mandix (1759–1835)
1777 Frederik Stoud (1759–1823)
1784 Jens Michael Hertz (1766–1825)
1794 Peter Thonning (1775–1848)
1804 Hans Astrup Fleischer (1785–1846), Jacob Jacobsen Dampe (1790–1867)
1807 Frantz Gotthard Howitz (1789–1826), Christian Ferdinand Wilse (1790–1860)
1808 Just Mathias Thiele (1795–1874)
1809 Henrik Nicolai Clausen (1793–1877), Conrad Mathias Lunding (1791–1829)
1810 Andreas Gottlob Rudelbach (1792–1862)
1811 Peder Hjort (1793–1871)
1812 Carl Bernhard (1798–1865), Gustav Adolph Dichman (1795–1853)
1815 Nicolai Christian Levin Abrahams (1798–1870), C.A.H. Muus (1796–1885), Hans Mathias Velschow (1796–1862)
1817 Henrik Hertz (1797–1870), Peter Vilhelm Jacobsen (1799–1848), Carl Adolph Thortsen (1798–1878)
1818 C.F.L. Mourier (1800–1880), Christian Tiemroth (1799–1888)
1819 Carl Wilhelm Elberling (1800–1870)
1820 Carl Nicolai Petersen (1802–1876), Frederik Ulrik Timm (1801–1860)
1821 Frederik August Esbensen (1802–1872), Carl Mundt (1802–1873), Christian Pløyen (1803–1867)
1824 Otto Müller (1807–1882)
1825 Adolph Frederik Bergsøe (1806–1854), Ludvig Sophus Fallesen (1807–1840)
1826 A.F. Bremer (1810–1857), Ludvig Daniel Hass (1808–1881)
1827 Frederik Christian Bornemann (1810–1861), Hans Lassen Martensen (1808–1884)
1828 Anton Ludvig Arnesen (1808–1860), Frantz Johannes Hansen (1810–1852), Jens Christian Sigismund Neve (1810–1875)
1833 Peter Christian Lund (1833–1891)
1834 Johan Frederik Hagen (1817–1859), Werner Jaspar Andreas Ussing (1818–1887)
1837 Jens Christian Hostrup (1818–1892), Kristian Mantzius (1818–1879)
1838 Odin Wolff Tidemand (1822–1897)
1840 Peter Tamm Julius Benzon-Buchwald (1821–1877), Albert Leth (1822–1884), Christian Listov (1821–1893)
1842 Frederik Dahl (1822–1920)
1843 Johannes Forchhammer (1827–1909), Abraham Kall Rasmussen (1824–1901), Carl Wolf Josef Nathanael Wallick (1825–1888)
1844 Frederik Dreier (1827–1853)
1846 Carl Grove (1828–1895), Christian Severin Henrichsen (1829–1883), Frantz Howitz (1828–1912), Conrad Müller (1830–1904)
1848 Harald Krabbe (1831–1917), Christian Frederik Ricard (1830–1908)
1849 Hans Dahl (1830–1921), Frederik Trier (1831–1898)
1851 Michael Rosing (1830–1904)
1853 Jens Koefoed (1832–1913), Carl Lange (1834–1900)
1854 Adam Hauch (1836–1914), Henrik Scharling (1836–1920)
1855 Rasmus Holm (1836–1899), Ernst Trier (1837–1893)
1857 Carl Thrane (1837–1916), Jacob Scavenius (1838–1915), Charles Arnold de Fine Skibsted (1839–1902)
1859 Pietro Krohn (1840–1905), Vilhelm Richter (1840–1911), Vilhelm Topsøe (1840–1881)
1860 Peter Brock (1842–1906), Peter Wilken Heiberg (1840–1920), Johan Krohn (1841–1925), Emil Poulsen (1842–1911), Sophus Vind (1842–1913)
1861 Georg Bricka (1842–1901), Viggo Hørup (1841–1902), Peter Jerndorff (1842–1926), C.F. Tiemroth (1842–1905), Sophus Vedel (1842–1920)
1862 Gustav Hansen (1843–1912), Oscar Alexander Ræder (1844–1877)
1863 André Lütken (1843–1916), Georg David Sigismund Neve (1845–1926), Johannes Steenstrup (1844–1935)
1864 Carl Frederik Bricka (1845–1903)
1865 Holger Drachmann (1846–1908), Niels Lassen (1848–1923), Gustav Stemann (1845–1929)
1866 Hjalmar Rafn (1848–1919), Erik Skram
1867 Axel Liebmann (1849–1876), Erik Schiødte (1849–1909)
1868 Julius Jensenius Voigt (1850–1922)
1869 Karl Gustav Brøndsted (1851–1945), Thor Lange (1851–1915), Severin Lauritzen (1850–1924)
1870 Peter Erasmus Lange-Müller (1850–1926)
1871 Christian Gram (1853–1938), Gustav Philipsen (1853–1925), Harald Westergaard (1853–1936)
1872 Frederik de Jonquières (1854–1925), Carl Michelsen (1853–1921)
1873 Gerhard Leslie Grove (1855–1911), Bjørn Stephensen (1855–1940), Henry Ussing (1855–1943)
1874 Georg Garde (1856–1945), Hjalmar Hammershaimb (1856–1923), Vilhelm Rievers (1855–1919)
1875 Richard Severin Gram (1857–1936), Carl Ussing (1857–1934)
1876 Holger Begtrup (1859–1937), Rudolph Sophus Bergh (1859–1924), Lauritz Kolderup Rosenvinge (1858–1939), Alfred Lehmann (1858–1921), Hans Henrik Schou (1858–1932)
1877 Otto Liebe (1860–1929), Frederik Wolff (1859–1932)
1878 Einar Christiansen (1861–1939), Adolphe Clément (1860–1933)
1879 Hans Olrik (1862–1924)
1880 Christian Frederik Knuth (1862–1936)
1881 Viggo Lachmann (1864–1928), Axel Olrik (1864–1917), Niels Viggo Ussing (1864–1911)
1882 Ivar Berendsen (1865–1939), Valdemar Vedel (1865–1942)
1883 Lorenz V. Hinrichsen (1865–1929), Eyvind Olrik (1866–1934)
1884 Oscar Madsen (1866–1902), I.C. Sundberg (1866–1935), Henrik Vedel (1867–1932), Johannes Østrup (1867–1938), Vagn Aagesen (1866–1939)
1885 Johannes Bock (1867–1953), Holger Ehrencron-Müller (1868–1953), Christian Lerche (1868–1957), Holger Utke Ramsing (1868–1946)
1886 Julius Clausen (1868–1951), Hans Munch-Petersen (1869–1934)
1887 Tycho Jessen (1870–1921), Johan Ludvig Nathansen (1870–1922)
1888 Herman Bing (1871–1966), Frederik Torm (1870–1953)
1889 König Christian X. (1870–1947), Folmer Hansen (1872–1958), Poul Heegaard (1871–1948), Axel Ramm (1870–1944), Viktor Rubow (1871–1929)
1890 Carl Frederik Jarl (1872–1951), Otto von Munthe af Morgenstierne (1871–1945), Herluf Zahle (1873–1941), Christian Hasselbalch (1873–1960)
1891 Johannes Hørring (1874–1954), Johannes Mollerup (1872–1937), Axel Rubow (1873–1940)
1892 Lorenz Bergmann (1875–1966), Tommy Bonnesen (1873–1935), Ejnar Hertzsprung (1873–1967), Kay Hirsch (1873–1935), Ernst Kaper (1874–1940), Otto Reedtz-Thott (1872–1927), Hjalmar Thuren (1873–1912), Carl Wium Westrup (1874–1958)
1895 Christian Rimestad (1878–1943), Harald Seidelin (1878–1932), Peter Wegener (1877–1956)
1896 Arthur Henriques (1878–1958), Christian Axel Jensen (1878–1952), Paul Westergaard (1878–1958)
1897 D.B. Adler (1879–1932), Niels Bjerrum (1879–1958) Christian Ludvig Julian David (1878–1960), Erland Thaulow (1879–1972), Knud Asbjørn Wieth-Knudsen (1878–1962), Carl Immanuel Scharling (1879–1951)
1898 Christian Kirchhoff-Larsen (1880–1965), Christian Tiemroth (1879–1956)
1899 L.S. Fridericia (1881–1947), Mario Krohn (1881–1922), Erik Sommerfeldt (1882–1969)
1900 Andreas Boje (1882–1966), Paul Ramm (1882–1977), Torben Spang-Hanssen (1882–1965)
1901 Christen Borch (1883–1972)
1902 Johan Bülow (1885–1945), Knud Krabbe (1885–1961), S.H. Mygind (1884–1970), Espern Spang-Hanssen (1884–1972)
1904 Henry Ussing (1886–1954), Hubert Wichfeld (1886–1979)
1905 Carl Otto Henriques (1887–1966), Vincent Næser (1888–1968), Leo Swane (1887–1968)
1906 Svend Dahl (1887–1963)
1907 Svend Borberg (1888–1947), Edvard Christian Langhoff Dons (1889–1949), Mogens Fenger (1889–1956), Ernst Frigast (1889–1968), Svend Garde (1889–1973), Johannes Gravesen (1889–1972), Poul Grønvold (1889–1947), Victor Hansen (1889–1974), Knud Herforth (1889–1943), Herbert Jerichow (1889–1967)
1908 Allan Heilmann (1890–1976), Johannes Wolf (1890–1959)
1909 Henning Kehler (1891–1979), Otto Kierulff (1891–1981), Ejnar Krenchel (1891–1965), Skat Hoffmeyer (1891–1979), Erik H. Schack (1889–1973)
1910 Kaj Birket-Smith (1893–1977)
1911 Carl Juel (1894–1981), Svend Rehling (1893–1957)
1912 Morten Borup (1894–1989), Victor Hermansen (1894–1960)
1913 Flemming Dahl (1896–1976)
1914 Helge Topsøe-Jensen (1896–1976), Emil Wissum (1896–1976)
1915 Erik Kofoed-Hansen (1897–1965), Carl Erik Soya (1896–1983)
1916 Svend Aage Andersen (1897–1980)
1917 Victor Schiøler (1899–1967)
1918 Henrik Brockenhuus-Schack (1900–1990)
1919 Kjeld Abell (1901–1961), Stephan Hurwitz (1901–1981), Tage Kjær (1901–1976), Eggert Adam Knuth (1901–1980), Niels Krabbe til Frederiksdal (1901–1975), Carl Popp-Madsen (1900–1973), Franz Sodemann (1901–1990)
1921 Hal Koch (1904–1963), Torben Anton Svendsen (1904–1980), Poul Vedel (1902–1991)
1922 Mogens Fog (1904–1990), Otto Melchior (1904–1945), Arne Munch-Petersen (1904–1940)
1923 Knud Ejler Løgstrup (1905–1981), Frederik Schyberg (1905–1950), Jørgen Trolle (1905–1985).
1924 Jens Bing (1906–1980), Piet Hein (1905–1996), Svend Heineke (1906–1995), Hans Scherfig (1905–1979), Tage Wedel-Heinen (1906–1981), Mogens Zieler (1905–1983)
1925 Henrik Abrahams (1907–1984), Henning Holck-Larsen (1907–2003), Alfred Wassard (1906–1990)
1926 Stig Iuul (1907–1969), Dietrich Anselmo Wieth-Knudsen (1908–1990), Johannes Clemmesen (1908–2010)
1928 Nils Schiørring (1910–2001)
1929 Niels Helweg-Larsen (1911–2008)
1930 Georg Heggum (1909–2001)
1931 William Michelsen (1913–2001), Bjarne With Paulson (1912–1996), Ole-Christian Permin (1913–1995), Peter Godfred Ramm (1913–1985)
1932 Vagn Hoffmeyer Hoelgaard (1913–1988?), Hans Puggaard (1914–1986), Edvin Tiemroth (1915–1984)
1933 Knud Børge Andersen (1914–1984), Svend Asmussen (1916–2017), Carl Johan Becker (1915–2001)
1935 Ebbe Wolfhagen (1916–2000)
1937 Jørgen Jacobsen (1919–2016)
1938 Andreas Rehling (1920–1988)
1942 Erik Balling (1924–2005), Sten Hegeler (1923–2021), Bjørn Watt Boolsen (1923–1998)
1943 Anne Chaplin Hansen (* 1924)
1945 Holger Friis Johansen (1927–1996)
1946 Erik Bent Hansen (1927–2002), Jørgen Reenberg (1927–2023), Iørn Piø (1927–1998)
1947 Poul Jørgensen (1928–2015)
1948 Karsten Friis Johansen (1930–2010), Christian Thodberg (1929–2020)
1949 Georg S. Geil (1930–1996), Knud Hertling (1925–2010)
1951 Ole Bang (* 1932)
1952 Jørgen Fog (* 1934), Preben Thomsen (1933–2006)
1954 Frans Lasson (1935–2009), Virtus Schade (1935–1995)
1955 Niels Eilschou Holm (1937–2016), Jørgen Sonnergaard (1936–2021)
1956 Dorte Bennedsen (1938–2016), Johannes Møllehave (1937–2021), Aino Kann Rasmussen (* 1937)
1958 Henning Christophersen (1939–2016), Karsten Fledelius (* 1940)
1960 Peter Johannes Erichsen (* 1941), Bettina Heltberg (* 1942), Dorrit Willumsen (* 1940)
1961 Søren Kjørup (* 1943), Kjeld Møllgård (* 1942), Lotte Wæver (* 1942)
1962 Henrik Stub (* 1944)
1963 Søren Vinterberg (* 1944), Hannah Nydahl (1946–2007)[7]
1965 Nils Overgaard Andersen (* 1947), Leo Bjørnskov (* 1946)
1966 Lars-Henrik Olsen (* 1946)
1977 Morten Stig Christensen (* 1958)
1978 Pia Gjellerup (* 1959)
1981 Jens Skou Olsen (* 1962)
1984 Mads Mikkelsen (* 1965)
1985 Lars Mikkelsen (* 1964)
1986 Anette Støvelbæk (* 1967)
1992 Gustav Hansen (* 1974), Camilla Stockmann (* 1973)
1995 Katrine Lester (* 1976)

Schulleiter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • C.A.S. Dalberg & P.M. Plum, Metropolitanskolen gennem 700 Aar, Gyldendals Forlag, København, 1916. (dänisch)
  • Hvilket forår : 800 år – et Danmarksbillede set gennem Metropolitanskolen : fra Danmarks fineste skole til et gymnasium i brændpunktet på nutidens Nørrebro. Redaktør: Hans Lindemann et al. København 2009. (dänisch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Metropolitanskolen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Universitetshistorie: Metropolitanskolen ved Frue Plads. Københavns Universitet, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. April 2012; abgerufen am 8. Januar 2022 (dänisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/universitetshistorie.ku.dk
  2. Universitetshistorie: Metropolitanskolen ved Frue Plads. Københavns Universitet, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. April 2012; abgerufen am 8. Januar 2022 (dänisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/universitetshistorie.ku.dk
  3. Harry Haue: Metropolitanskolen. In: Den Store Danske. 13. August 2013, abgerufen am 11. Januar 2022 (dänisch).
  4. Jesper Termansen: Frygten for en formørket skole. Berlingske, 2. Februar 2004, abgerufen am 8. Januar 2022 (dänisch).
  5. Universitetshistorie: Metropolitanskolen ved Frue Plads. Københavns Universitet, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. April 2012; abgerufen am 8. Januar 2022 (dänisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/universitetshistorie.ku.dk
  6. Gefion Gymnasium Skolens historie. Gefion Gymnasium, abgerufen am 7. Januar 2022 (dänisch).
  7. Nanna Schelde: Farvel til buddhisternes mor. Kristeligt Dagblad, abgerufen am 11. Januar 2022 (dänisch).
  8. Unvollständige Liste
  9. Julius Nielsen. rostra.dk, abgerufen am 11. Januar 2022 (dänisch).