Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 35

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 35 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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warum ist das gras grün und nicht schwarz?

Warum nutuen die pflanzen nicht das energiereichere grüne licht und absorbieren es?--Kentuckyfucky (Diskussion) 09:46, 26. Aug. 2013 (CEST)

Gute Frage, Photosynthese#Absorption von Lichtenergie erklärt nur das es so ist aber nicht warum. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:57, 26. Aug. 2013 (CEST)
(BK) Die Energie der einzelnen Photonen ist relativ unerheblich, wichtig ist nur, dass biochemische Prozesse in Gang kommen, die die Lichtenergie effizient umsetzen. Mal abgesehen davon, dass sowieso zu einem grossen Teil blaues Licht genutzt wird, siehe Photosynthese#Absorption_von_Lichtenergie und Engelmannscher Bakterienversuch. --Wrongfilter ... 09:59, 26. Aug. 2013 (CEST)
Nun weil das in Pflanzen üblicherweise vorkommende Chlorophylle, nun mal das grüne Licht zurück wirft. Das Chlorophylle benutzt nun mal ein ganz bestimmtes Absorptionsspektrum, dass nicht das komplette -für uns sichtbare- Lichtspektrum abdeckt. --Bobo11 (Diskussion) 10:02, 26. Aug. 2013 (CEST)
Leute, Leute, Leute, wir haben dazu doch einen Artikel: Grünlücke. PοωερZDiskussion 16:07, 26. Aug. 2013 (CEST)
Und falls du Englisch kannst: [1] und [2]. PοωερZDiskussion 16:11, 26. Aug. 2013 (CEST)
Was nutzt der Artikel Grünlücke wenn er nicht unter Photosynthese im Abschnitt Absorption von Lichtenergie verlinkt ist? Der Begriff kommt im Artikel sogar vor, unter Chlorophyllgehalt allerdings war der Begriff bis jetzt auch dort nicht verlinkt. Von Chlorophylle ist Grünlücke übrigens auch nicht verlinkt. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:50, 27. Aug. 2013 (CEST)
Siehe auch: Archiv/2009/Woche 15#Warum sind Blätter grün. PοωερZDiskussion 02:16, 27. Aug. 2013 (CEST)
Warum soll Gras schwarz sein? Rotalgen sind überigens auch nicht grün - versteht sich ja von selbst. Ergebnisse der Evolution können, müssen aber nicht optimal sein. Wenn grün funktioniert verbreitet es sich eben. --Kharon 08:01, 27. Aug. 2013 (CEST)

Berliner Verwaltungs-Vollstreckungsgesetz?

Gibt es ein Berliner Verwaltungs-Vollstreckungsgesetz? Frage hier auch, da die Frage drängt. Auf der Seite Verwaltungs-Vollstreckungsgesetz steht eine Liste der Länder OHNE Berlin?--Wikiseidank (Diskussion) 10:14, 26. Aug. 2013 (CEST)

§ 21 VwVG: Dieses Gesetz gilt nach Maßgabe der §§ 13 und 14 des Dritten Überleitungsgesetzes vom 4. Januar 1952 (Bundesgesetzbl. I S. 1) auch im Lande Berlin. -- Ian Dury Hit me  10:21, 26. Aug. 2013 (CEST)
Erg.: Siehe zur Verwaltungsvollstreckung u.a. auch die folgenden Vorschriften der Länder ...: Berlin. -- Ian Dury Hit me  10:38, 26. Aug. 2013 (CEST)

Danke--Wikiseidank (Diskussion) 12:53, 26. Aug. 2013 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitte :o) -- Ian Dury Hit me  13:04, 26. Aug. 2013 (CEST)

Noch ein Legierungsmetall

Hallo. Da ich letzte Woche so hilfreiche Antworten bekam (Danke!), frage ich heute hier nochmal nach einem Legierungsmetall, das mir mein Kollege mitgebracht hat. Von der Kristallstruktur ist es einem typischen Bismutkristall ähnlich, aber nicht bunt sondern dunkelgrau, fast schwarz, angelaufen. Es lag jahrelang im Freien, das Anlaufen geht nicht schnell vonstatten. An Bruchkanten glänzt es sehr hell silbrig. So dicht wie das Vanadium scheint es nicht zu sein, aber ziemlich hart. Es lässt sich nicht feilen und ritzt normalen Stahl. Glas hingegen kann durch das Metall nicht geritzt werden. Das Metall lässt sich von Magneten anziehen, ist also para- oder ferromagnetisch (ich vermute eher Paramagnetismus). Was könnte das sein? Ich vermute Mangan, aber kann auch total falsch liegen. Grüße,

--80.187.97.99 12:21, 26. Aug. 2013 (CEST)

Hier noch ein Foto, dass ich auf der Heimfahrt davon gemacht habe: [3]

--80.187.97.99 15:40, 26. Aug. 2013 (CEST)

Kobalt ? Ist etwas härter als Fe, magnetisierbar, die Färbung mag passen. --M.Bmg 17:30, 26. Aug. 2013 (CEST)
Daran habe ich auch zuerst gedacht, aber es lässt sich, obwohl es stark von Magneten angezogen wird, in keinster Weise magnetisieren. Ich habe das eben nochmal mit Neodym-Magneten probiert. Daher ist es wohl paramagnetisch und kein Eisen, Nickel oder Kobalt. --80.187.97.99 19:55, 26. Aug. 2013 (CEST)
Übrigens bin ich mir bei der Dichte ziemlich unsicher. Ein freundlicher, metallkundiger Mensch sollte meine Angabe dazu eventuell außer Acht lassen. --80.187.97.99 20:10, 26. Aug. 2013 (CEST)
Das Kobalt magnetisierbar sei, ist nicht richtig. Sorry! Mea culpa. Es ist ferromagnetisch mit einer Curie-Temperatur von 1150 °C, so steht es im Artikel. Also ab Curie-Temperatur paramagnetisch. --M.Bmg 21:50, 26. Aug. 2013 (CEST)
Hier hat Cobalt eine Hysteresekurve. Es ist also auch magnetisierbar und als Dauermagnet brauchbar. In der Technik wurden aber eher AlNiCo-Magneten verwendet. --Rôtkæppchen68 22:44, 26. Aug. 2013 (CEST)
.:::: Wenn ferromagnetisch (und wahrscheinlich kein Seltenerdmetall, wieder aufgrund der mengenmäßigen Verwendung im Stählen) würde ich am ehesten etwas mit Nickel, siehe auch Abbildungen in [4] vermuten. Weitere magnetische Materialien siehe Kategorie:Magnetwerkstoff Gruss - andy_king50 (Diskussion) 22:53, 26. Aug. 2013 (CEST)
Ich bin mir nicht sicher, ob Nickel hart genug ist, um einer Stahlfeile zu widerstehen. Wenn ich den Artikel Ferromagnetismus richtig verstanden habe, zeichnet sich so ein Metall ja gerade durch seine Magnetisierbarkeit aus. Bis auf diesen Punkt dürften paramagnetische Stoffe in Gegenwart eines Magneten ähnlich reagieren. Was spricht eigentlich gegen Mangan? Ist es einfach zu unmagnetisch um in Frage zu kommen? --80.187.97.99 23:15, 26. Aug. 2013 (CEST)
Bei so einem grobkristallinen Stück kann man davon ausgehen, dass es sehr rein ist und nur wenige Gitterfehler hat. Das bedeutet aber auch, dass sich die Bloch-Wände sehr leicht durch ein äußeres Magnetfeld verschieben lassen und sich ebensoleicht wieder zurückbewegen. Im Endeffekt wird das Stück dadurch zum Weichmagneten. Cobalt ist also recht wahrscheinlich. -- Janka (Diskussion) 23:34, 26. Aug. 2013 (CEST)
in Seltenerdmagnet eine Sammlung diverser magnetischer Materialien incl. Co und Ni. Mangan wir dort eher als störende Beimischung beschrieben. andy_king50 (Diskussion) 23:38, 26. Aug. 2013 (CEST)
Vielen Dank für alle Antworten! Das Stück wird also bis auf Weiteres als Kobalt in meine Elementesammlung eingehen. --80.187.97.99 12:22, 27. Aug. 2013 (CEST)

komische Abstürze

Hi! Seitdem ich die AMD Catalyst Beta-Version >=13.6 verwenden muss, weil Fedora den Kernel schneller „verbessert”, als AMD mit dem Treiber hinterher kommt, bleibt etwa einmal am Tag der Rechner wie folgt hängen: Der Bildschirm bleibt einfach so wie er ist (also als wär die Zeit „stehen geblieben”) und der Ton der letzten Sekunde (ungefähr) wiederholt sich immer wieder. Nun frage ich mich, ob ich die Kiste nicht gut genug kühle, oder ob AMD sich da son dicken Fehler erlaubt hat. Weiß jmd wie man das eine von dem anderen eindeutig unterscheiden kann? Die CPU Temperatur ist im Moment des Absturzes unter 70°C (sonst würde das BIOS pfeifen)... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 26. Aug. 2013 (CEST)

AMD sollte gerade am Rotieren sein, um seine Treiber für Steam für Linux (oder die neuen Konsolen?) zu optimieren. Ich kann mir schon vorstellen, dass da auch mal was schiefgeht. Du könntest versuchen, die Temperatur der Grafikkarte zu überprüfen (könnte schwierig sein?). Aber eigentlich würde ich vorschlagen, auf einen stabilen Kernel mit stabilem Treiber zu wechseln. Wobei... der OpenSource-Treiber von AMD soll ziemlich gut sein. Wenn du nicht das letzte Quentchen Leistung brauchst, kannst du auch den nehmen. --Eike (Diskussion) 15:24, 26. Aug. 2013 (CEST)
da bin ich ja beruhigt, weil ich schon dachte, es wird ne RMA geschichte... zu den Temperaturen: ich benutz das GPU dings, das da in der APU mit drinsteckt... also gar keine eigene GraKa... zum OpenSource Treiber: prinzipiell ja, aber ich brauch OpenGL >=3 unterstützung, weil SecondLife sonst nich läuft und dann gehen die PlantPets ein... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:45, 26. Aug. 2013 (CEST)
Dann auf zurück zum stabilen Kernel/Treiber. Bei Debian kann ich einen alten Treiber zum neuen Kernel dazuinstallieren lassen, aber wie Fedora das handhabt, weiß ich nicht. --Eike (Diskussion) 15:53, 26. Aug. 2013 (CEST)
Xorg müsste dann auch auf <1.14 zurück... und der kernel auf <3.10... dafür gibts bei Fedora nix (jedenfalls nich mit yum)... dazu kommen die Sicherheitslücken, die seitdem geschlossen worden sein könnten... dann warte ich noch n paar Wochen... --Heimschützenzentrum (?) 17:33, 26. Aug. 2013 (CEST)

War Ötzi noch genießbar?

Hallo! Mal angenommen das Ehepaar Simon wäre gerade kurz vorm Verhungern gewesen und die Similaunhütte nicht existent, hätten sie den tiefgefrorenen Ötzi auftauen, braten und essen können? Immerhin kamen die ganze Zeit ja keine Bösen Bakterien dran.

--Rodderickx (Diskussion) 20:38, 26. Aug. 2013 (CEST)

Über 5000 Jahre unverpackt und bei zu höher Temperatur gelagert: Außer Gefrierbrand ist nichts mehr an ihm dran. --Rôtkæppchen68 22:15, 26. Aug. 2013 (CEST)

angeblich wurden in Sibirien eingefroren gefundene Mammuts noch an die Hunde verfüttert und die sind deutlich älter. Siehe [5] [6] etc. im Web. - andy_king50 (Diskussion) 22:45, 26. Aug. 2013 (CEST)

Es wurde auch bereits aus einem seit Jahrtausenden eingefrorenem Bison von den Forschern ein Stew gekocht und gegessen. Schmeckte angeblich sogar ganz gut. --85.183.147.233 14:47, 27. Aug. 2013 (CEST)

Gedächtnisleistung - Lesen

Hallo Zusammen, ich suche den Begriff für eine spezielle Einzelleistung des Gedächtnisses - besser gesagt, ich weiss nicht, ob es dafür einen gesonderten Ausdruck gibt. Im Gegensatz zum eidetischen Gedächtnis erinnert sich der Betreffende an alles was er gelesen hat, nicht in Form eines "visuellen Eindrucks" sondern wie eine "normale" Erinnerungsleistung. Kann mir da jemand weiterhelfen?

In jedem Fall vielen Dank,

--94.216.168.174 21:48, 26. Aug. 2013 (CEST)

Zumindest umgangssprachlich ist in solchen Fällen mitunter die Rede von „enzyklopädischem Wissen“, oder? Was u.U. Auswendigkönnen bzw. -gelernthaben oder eine entsprechende Talentierung impliziert. Sicher nicht ganz das, was du meinst, mag schließlich gerade das (auch) einen eidetischen Hintergrund haben. Du sprichst selbst vom „Normalfall“, um den es geht, von daher scheint es in der Tat fraglich, ob ein entspr. Begriff existiert. Im ja offenbar gewünschten Sinne eines Analogons kommt mir noch em ehesten der Ausdruck „mnemonisch“ in den Sinn. Man könnte in dem Fall vielleicht von einem (besonders ausgeprägten) mnemonischen Gedächtnis sprechen. Generell werden unter Mnemotechniken ja auch solche Methoden verstanden, die genau diese Leistung unterstützen oder ermöglichen sollen. Und auch wenn das (die Hilfstechniken) oft bildliche oder bildhafte Komponenten einschließt, würde man hierbei wohl kaum von eidetischer Erinnerung sprechen. Sondern das ist mnemonisch, mnemotechnisch, bzw. Memorisierung der/Einprägung auf Inhaltsebene. Näher komme ich irgendwie nicht heran. ;-) Zweifelhaft bleibt, ob das (eidetisch/mnemonisch) wirklich ein Gegensatz ist, oder ob letzteres ersteres nicht viel mehr als Spezialfall einschließt. Vielleicht kennt jemand'n spezielleren Terminus, mich würd's nicht überraschen. --ZT (Diskussion) 03:03, 27. Aug. 2013 (CEST)

wo hat sammy hyppiiä deutch gelernt? Und wie lange! --89.144.192.101 22:23, 26. Aug. 2013 (CEST)

Siehe Sami Hyypiä. --Rôtkæppchen68 22:25, 26. Aug. 2013 (CEST)

Rentenversicherung - Zahlen

Hallo. War grad dabei, mir mal grob die Zahlen der Rentenversicherung anzuschauen. Aussagekräftig ist folgende Tabelle: [7], die Zahlen findet man auch an diversen anderen Stellen. Die Spalte 2011 interessiert mich. Die Einnahmen gesamt liegen bei 255.771 Millionen. Klickt man jetzt auf das kleine Plus davor, erfährt man, wie sich diese zusammensetzen. Dabei gibt es zwei interessante Positionen: 45.334 Millionen sind "Bundeszuschuss" und 19.241 Millionen sind "Zusätzliche Bundeszuschüsse". Ich weiß nicht genau, was zweiteres ist, aber darum gehts auch nicht. Der nächste Blick ist in den Bundeshaushalt 2011: [8]. Dort finde ich den "Zusätzlichen Zuschuss" mit genau der angegebenen Summe wieder, soweit okay. Außerdem gibt es im Bereich Sozialversicherung auch noch weitere Positionen. Leider kann ich diese in keiner Form so zusammensetzen, dass die 45.334 Millionen entstehen. Welches Geld fließt an die Rentenversicherung? Ganz sicher die 31,3 Milliarden aus dem ersten Posten, bleiben knapp 14 Milliarden. Die Beitragszahlungen für Kindererziehungszeiten sollten ja nicht unter Bundeszuschuss stehen sondern unter Beitragszahlungen, "Zuschuss des Bundes an die allgemeine Rentenversicherung im Beitrittsgebiet" denke ich aber gehört dazu und wenn ich jetzt die "knappschaftlichen Rentenversicherung" dazurechne bin ich schon über den 45,334 Milliarden, wenn ich sie weglasse komme ich auch mit allen anderen Posten nicht mehr auf diese Summe. Ideen? --APPER\☺☹ 00:03, 27. Aug. 2013 (CEST)

Genauen Durchblick haben da sicher nur wenige Experten, weil Regierungen heute die Buchhaltertricksereien genau so virtuos beherrschen und anwenden wie andere große Unternehmen und Institutionen. Bekannt ist z.B. die "Abschmelzung" von Rücklagen, die ähnlich auch bei der Bundesanstalt für Arbeit etwas bekannter ist. Die Erwartung einer "einfachen Kongruenz" zwischen den Einnahmen und Ausgaben ist daher sicher nicht mehr zeitgemäß. --Kharon 07:45, 27. Aug. 2013 (CEST)
In der von dir verlinkten Quelle handelt es sich beim dort genannten Bundeszuschuss um "den allgemeinen Bundeszuschuss nach den §§ 213 und 215 SGB VI, ab 1998 ist auch der zusätzliche Bundeszuschuss enthalten". Näheres zur Finanzierung der Rentenversicherung kannst du unter Finanzierung der Rentenversicherung nachlesen, wo die einzelnen Zuschüsse erläutert werden und u.a. diese Quelle verlinkt ist, in der allerdings nicht alle, sondern nur "ausgewählte Bundesmittel an die gesetzliche Rentenversicherung" aufgeführt werden. Beiträge für Kindererziehungszeiten = weitere Bundesmittel. -- Ian Dury Hit me  08:36, 27. Aug. 2013 (CEST)

Foto im Stadion

Hi, ich wollte nachfragen, ob Fotos im Fußballstadion erlaubt sind und ob ich solche Fotos frei verwenden darf oder ob mir der Fußballverein das wegen Hausrechts verbieten kann. Konkret frage ich an, weil ich ein Foto aus Flickr (CC-NA-Lizenz) verwenden möchte und nicht weiß, ob so etwas unter Panoramafreiheit o. ä. fällt... --Crosby Newton (Diskussion) 02:46, 27. Aug. 2013 (CEST)

Das fällt IMHO nicht unter Panoramafreiheit. Das Stadion ist kein öffentlicher Raum, und du kannst (bei den großen) meist nicht von öffentlichem Raum aus hineinschauen. Ich hab letztens Fotos gemacht und mal gekuckt, wie die Bedingungen sind: Bei Hertha BSC ist wohl das Verwenden "professioneller" Kameras verboten/genehmigungspflichtig.
Aber ich weiß nicht... musst du dich bei der Wiederverwendung von Fotos um sowas kümmern? Es gibt Wege, solche Bilder legal zu machen (schaffen Zeitungen ja auch), und ich würd einfach davon ausgehen, dass derjenige das auch geschafft hat.
--Eike (Diskussion) 08:18, 27. Aug. 2013 (CEST)
Die Panoramafreiheit geht nur ums Urheberrecht. Da die Stadien meist keine so herausragende Architektur haben dürften bzw. davon eh kaum zu sehen ist bei Fotos, ist das Urheberrecht des Architekten eher unerheblich. Das Hausrecht ist was anderes, es wird m. E. von Vereinen, Museen etc. viel zu weit ausgelegt und ist geradezu zur Allzweckwaffe zur Gängelung der Öffentlichkeit geworden (ähnlich wie das Urheberrecht bei der Vermeidung unliebsamer Textveröffentlichungen). Aber das musst Du selbst wissen, wie weit du gehen willst und ob du jeden irgendwie möglichen Streit veremeiden willst. --FA2010 (Diskussion) 09:10, 27. Aug. 2013 (CEST)

Quellen im Lainzer Tiergarten

Eine geologische und hydrologische Frage:
Woher kommt das Wasser, das aus den Quellen im Lainzer Tiergarten fliesst? -- Karl Bednarik (Diskussion) 08:23, 27. Aug. 2013 (CEST).

Ich tippe mal schwer auf Niederschlag ;)--тнояsтеn 09:36, 27. Aug. 2013 (CEST)

Oder aus dem Wienerwald? --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:08, 27. Aug. 2013 (CEST)

Hilfe bei italienischer Wikipedia - komme mit Übersetzungshilfe nicht weiter

Ich habe im deutschsprachigen Wikipedia einen Artikel zu Amtliche Vermessung (Schweiz) verfasst. Nachdem ich nachgewiesen habe, dass ich als Mitautorin verschiedener Quellentexte das Recht habe, aus ebendiesen Quellen zu zitieren, wurde mir auch das entsprechende Copyright erteilt. Soweit, sogut.

Ich habe den Auftrag, denselben Text auch in der französisch- und italienischsprachigen Wikipedia zu veröffentlichen. Im französischen war das problemlos. Im italienischen Wiki kämpfe ich wieder mit dem Copyright. Da diese nicht genau gleich aufgebaut ist, wie die deutsche, und ich eigentlich nicht italinisch spreche (der Text wurde von meinem Arbeitgeber übersetzt), finde ich nicht heraus, wie das mit der Copyrighterklärung im italienischen Wiki geht. Kann mir da jemand helfen? --Piamar (Diskussion) 09:45, 27. Aug. 2013 (CEST)

 Info: Es geht um Amtliche Vermessung (Schweiz), fr:Mensuration officielle (Suisse) und it:Utente:Piamar/Sandbox. --тнояsтеn 09:57, 27. Aug. 2013 (CEST)

Ich halte es für eine ganz schlechte Idee, lange Artikel in eine Wikipedia zu stellen, deren Sprache man nicht spricht. Das kann doch eigentlich nur in die Hose gehen. --FA2010 (Diskussion) 10:01, 27. Aug. 2013 (CEST)

Im französischsprachigen Wikipedia ist es nur noch keinem aufgefallen; dort gilt natürlich dasselbe Verfahren. Texte, die du bei Wikipedia einstellst, sind übrigens wie Kinder, die das Elternhaus verlassen: Du hast nur beschränkte Einflussmöglichkeit auf deren zukünftige Entwicklung – und gerade, wenn du den perfekten Text einstellst, kann es nur abwärts gehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:28, 27. Aug. 2013 (CEST)

Dieser Pessimismus ist schon deswegen unangebracht, weil gerade solche "Auftragsarbeiten" meist recht einseitig PR-lastig sind und keineswegs einen "perfekten Text" ausmachen. --FA2010 (Diskussion) 13:16, 27. Aug. 2013 (CEST)

optieren

Zum Beispiel: Die Miete beträgt 300,--Euro monatlich. Der Vermieter optiert nicht zur Umsatzsteuer. Meine Frage: Ist in den 300,--E die Mehrwertsteuer enthalten oder wird sie vom Mieter direkt an das Finanzamt bezahlt? --84.57.131.92 11:18, 27. Aug. 2013 (CEST)

In D keine MWSt. auf Mieten !!--G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:24, 27. Aug. 2013 (CEST)
Auch auf gewerbliche nicht? Mietwagen? Ladenlokal? Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:28, 27. Aug. 2013 (CEST)
Wenn der Vermieter gewerblich tätig ist, ist selbstverständlich auch die Miete umsatzsteuerpflichtig. Ist z. B. bei meinem Büro der Fall. Und unter der Vorraussetzung, selbst umsatsteuerpflichtig zu sein, ist dann die ausgewiesene USt. auch als Vorsteuer absetzbar. --Potisiris (Diskussion) 13:39, 27. Aug. 2013 (CEST)
Option (Umsatzsteuerrecht) --Eike (Diskussion) 13:45, 27. Aug. 2013 (CEST)
Jetzt mal unabhängig von Mieten: Wenn der Geschäftsmann keine Umsatzsteuer abführt, tut das sein Kunde doch dann nicht selbst - oder? --Eike (Diskussion) 11:30, 27. Aug. 2013 (CEST)

Lied

Weiß vielleicht jemand, wie das Lied hier heißt? Es läuft nur wenige Sekunden ab 0:23, so das ich mit dem wenigen Text leider zu viele Treffer erhalte, um damit nach dem Titel googeln zu können. http://rtl-now.rtl.de/unsere-erste-gem-wohnung/sandra-und-ronny.php?film_id=124585&player=1&season=0. Danke. (nicht signierter Beitrag von 37.209.107.73 (Diskussion) 15:34, 28. Aug. 2013 (CEST))

Das Stück davor ist in etwas das Intro von Our House. Das gesuchte Soul-Lied was danach kommt kenne ich nicht, müßte aber auch ein Charts-Hit gewesen sein. Leider hat das Video viele Werbeunterbreuchungen, Rosenkohl (Diskussion) 16:05, 28. Aug. 2013 (CEST)
Den Titel-Song dieser Sendung meinte ich nicht, mir ist allerdings auch noch nie aufgefallen, das es "Our house" ist, was ich kenne. Ich suche das Lied direkt danach. Danke schon mal. 37.209.107.73 16:53, 28. Aug. 2013 (CEST)
"Shout To The Top" von The Style Council. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:45, 28. Aug. 2013 (CEST)
Ach, prima, dankeschön. Ebenfalls Grüße 37.209.107.73 18:02, 28. Aug. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 37.209.107.73 18:02, 28. Aug. 2013 (CEST)

Schadensersatz USA

man hört ja immer wieder von astronomischen Schadensersatzsummen in den USA. Es gab ja mal den Fall, dass ein zu heißer Kaffee mit mehreren Millionen ausgeglichen werden musste. Ich frage mich, was passiert, wenn man eine simple Ohrfige kassiert? Bei uns in DE gibt das ein paar hundert EUR. Ist man in den USA dann saniert und der Verursacher bis an sein Lebensende ruiniert? --95.112.139.36 02:21, 26. Aug. 2013 (CEST)

Siehe Punitive damages. --Rôtkæppchen68 06:45, 26. Aug. 2013 (CEST)
Die hohen Summen kommen in USA auch zustande, weil die Anwälte Kasse machen wollen. Der/die Geschädigte bekommt da meistens nur einen Teil davon.--87.162.253.123 07:32, 26. Aug. 2013 (CEST)
Ich habe mal gehört(TM), dass die Reduktion der Summe, wie sie auch beim berühmten Kaffee-Fall zustande kam, häufig ist. Dass also meist die enormen Summen, von denen man hört, so nicht ausbezahlt werden. (Neu war mir, dass die Frau Hauttransplantationen brauchte...) --Eike (Diskussion) 09:05, 26. Aug. 2013 (CEST)
Das ist die eine Seite dieser Amerikanischen Klagekultur, dass hauptsächlich die (potente) Beklagtenseite in Revision(en) geht und die Entscheidungen auf Jahre verzögert. Das lässt dann die Bereitschaft zu Vergleichen auf der Klägerseite wachsen. Die andere Seite dieser Kultur ist, dass sich die Anwälte zur Klage für den Kläger kostenlos bevollmächtigen lassen, mit dem Kläger einen festen (weit niedrigen) Entschädigungsbetrag ausmachen, die Klagesumme selbst festlegen und die Anwalts- und Gerichtskosten auf eigenes Risiko übernehmen. In der Klagesumme ist dann ein satter Verdienst und ein Vergleich bereits einkalkuliert. Ein Verfahren, das in Deutschland nicht erlaubt ist. Im Deutschen Produkthaftungsgesetz hat man im Hinblick auf die Amerikanischen Summen, einen Höchstbetrag von 85 Mio Euro eingeführt und eine Selbstbeteiligung von 500 Euro, um solche Dinge zu verhindern.--87.162.253.123 13:59, 26. Aug. 2013 (CEST)
Ursprünglich hatte man auch die Möglichkeit für Schmerzensgeld aus dem Produkthaftungsgesetz ausgeschlossen, weil Schmerzensgeld bei schuldunabhängiger Haftung systemwidrig sei; der Geschädigte musste seinen Anspruch parallel auf Verschuldenshaftung nach dem BGB stützen. Erst seit 2002 kann man Schmerzensgeld auch nach § 8 Satz 2 ProdukthaftungsG geltend machen. In den USA führt auch das System der Jury-Prozesse dazu, dass oft dem privaten Kläger als "Opfer" des mächtigen Beklagten hohe Summen zugesprochen werden ("der hat's ja" - sog. deep pocket theory). --Zerolevel (Diskussion) 11:48, 27. Aug. 2013 (CEST)
In USA wird sozusagen Kopfgeld auf Unrecht ausgeschrieben. Das in Deutschland geltende Rechtsanwaltsvergütungsgesetz schließt erfolgsabhängige Vergütungen ausdrücklich aus. Die hätten hier vielen Menschen geholfen. Soll nun die PKH entfallen, dann gute Nacht, Rechtsstaat. --Hans Haase (Diskussion) 23:51, 27. Aug. 2013 (CEST)
Das lese ich anders: In § 4 a RVG wird das Erfolgshonorar ausdrücklich erlaubt, wenn auch nur in engen Grenzen ("angemessener Zuschlag" etc.). Ein Anteil des Anwalts von 30 oder sogar 50 % an der "Beute", wie in den USA geschehen, dürfte in D prinzipiell unzulässig sein. --Zerolevel (Diskussion) 13:54, 28. Aug. 2013 (CEST)

Künstler gesucht

Kiel Germaniawerft

Jüngst als Schnäppchen erworben... Wäre wohl jemand in der Lage, bei der Entzifferung der Signatur (rechts unten) zu helfen? Und ist das (sorry, dass ich meine Ignoranz blosslege) ein Kupferstich oder eine Radierung? Bei Datierung tendiere ich zu ca. 1910 wg. der Form des Schlachtschiffes am Kai. --Concord (Diskussion) 14:51, 26. Aug. 2013 (CEST)

Dürfte aufgrund der Linienführung eine Radierung sein. --тнояsтеn 16:01, 26. Aug. 2013 (CEST)
Kuck mal hier: [9], [10]. Motiv absolut identisch, nur der Pott rechts vorne wurde bei der Radierung durch zwei Schlepper ersetzt. --тнояsтеn 16:09, 26. Aug. 2013 (CEST)
Ich lese da sowas wie B. oder C. Tal(?)obty oder so ähnlich. --Xocolatl (Diskussion) 17:14, 26. Aug. 2013 (CEST)
Oder P. Stal…(?) –-FA2010 (Diskussion) 18:19, 26. Aug. 2013 (CEST)

Ja, wenn er bei den Großbuchstaben schon von der Kurrentschrift weg ist (und das S mit Aufstrich schreibt). Kann aber schon sein, das kleine e ist ja auch "modern" und die Schrift insgesamt ziemlich rund. Von der Signatur her lässt sich das Bild also kaum sicher datieren. Wie groß ist denn übrigens das ganze Ding? --Xocolatl (Diskussion) 19:37, 26. Aug. 2013 (CEST)

Kann der Buchstabe vor "Talobty" o.ä. ein D sein? Das davor ist vielleicht ein f für fecit. --Maria-Sieglinde (Diskussion) 21:22, 26. Aug. 2013 (CEST)
W. Jacobsen? In Kiel wurden 1905 Postkarten im Verlag Warenhaus W. Jacobsen hergestellt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:10, 27. Aug. 2013 (CEST)
Wie heißt denn das große Schiff auf der Postkarte? Könnte das SMS Cöln (1909) sein? --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:21, 27. Aug. 2013 (CEST)
Ich tippe auch auf die Cöln. In jedem Fall ist das ein Kleiner Kreuzer, sehr wahrscheinlich aus der Kolberg-Klasse. Wenn das Schiff auf der Kieler Werft erbaut wurde, kommen da nur zwei in Frage, die Cöln und die SMS Augsburg; bei der Augsburg reicht aber, wenn ich das richtig sehe, die untere hintere Bullaugenreihe weiter nach vorne als auf dem Bild; demnach wäre das tatsächlich die Cöln. --Proofreader (Diskussion) 02:09, 27. Aug. 2013 (CEST)
Danke schon mal für die rege Beteiligung! Der Vergleich zur Postkarte ist frappierend und legt nahe, dass die Radierung nicht nach der Natur, sondern nach der Postkarte entstand... Die Plattengröße ist 21 x 13 cm. Ich würde eigentlich auch ein W am Anfang lesen. Könnte der Nachname Jacoby sein? --Concord (Diskussion) 02:03, 27. Aug. 2013 (CEST)
Welche Radierung? Für mich eine Grafik oder ein Druck, nichts weiter. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:17, 27. Aug. 2013 (CEST)
Und eine Radierung ist also keine Grafik und kein Druck, oder was? Jede Grafik und jeder Druck hat eine Technik... --FA2010 (Diskussion) 12:12, 27. Aug. 2013 (CEST)

Also, ein c ist das mit ziemlicher Sicherheit nicht, das hat doch eine eindeutige Oberlänge. - Übrigens witzig, bei den hinzugefügten Schiffchen fehlt der nach vorne fallende Schatten bzw. die Spiegelung im Wasser. Und wenn ich mir das genau anschaue, dann sieht es fast eher wie ein Hoch- als wie ein Tiefdruck aus. Schaut mal die unteren Ecken an. Das sieht doch aus, als wäre da jemand mit einem Radiergummi durchgefahren. Oder ist das auf dem Blatt und nicht auf der Platte passiert? Über der rechten Rauchfahne könnte ja ein Knitterschaden sein. --Xocolatl (Diskussion) 03:40, 27. Aug. 2013 (CEST)

Du hast gute Augen. Das ist ein Riss im Papier über der rechten Fahne (was vermutlich mit zum Schnäppchen-Preis beigetragen hat, ich aber erst hinterher gemerkt habe). --Concord (Diskussion) 15:56, 28. Aug. 2013 (CEST)

Wo hast du's denn eigentlich her, von Ibääh? Hat der Verkäufer selbst keine Angaben zu den Fragen gemacht, die wir hier wälzen? --Xocolatl (Diskussion) 16:03, 28. Aug. 2013 (CEST)

1400 mit allen Verwandt?

Hallo, stimmt die These aus dem Bild? http://9gag.com/gag/arpOePK --95.91.157.248 21:54, 26. Aug. 2013 (CEST)

Hamwirnenartikelzu. --Rôtkæppchen68 22:10, 26. Aug. 2013 (CEST)
Ja und Nein. Es gab da ein paar Leute in China und in Südamerika, mit denen meine Familie um 1400 so direkt nichts zu tun hatte. Die wurden auch auf die Familientreffen nicht eingeladen... Und vor Marco Polo und Kolumbus haben die sich viele Jahrtausende hauptsächlich um ihre eigenen Angelegenheiten gekümmert und hatten mit Europa nix im Sinn. Wenn man aber seeeehr viel weiter zurück geht auf die Paartausend, die so nach und nach von Afrika aus... und so, dann wird die Wahrscheinlichkeit der Verwandschaft schon höher. Wir sind alle Afrikaner. Irgendwie. --84.191.128.43 22:16, 26. Aug. 2013 (CEST)
(nach BK) Die Rechnung geht davon aus, dass alle 20 Jahre eine neue Generation entsteht. Da ein neues Leben immer aus zwei Vorfahren ensteht und als Zeitraum 600 Jahre angegeben sind, stimmt die Zahl der zwei hoch dreißig Vorfahren. Das sind die angegebenen 1 Milliarden Vorfahren. Ebenfalls lässt sich nachprüfen, wie groß die Weltbevölkerung im Jahr 1400 war. Ich habe es jetzt nicht geprüft, gehe aber davon aus, dass die Zahl passt. Der daraus gezogene Schluss ist jedoch falsch. In den allermeisten Fällen tritt schon viel früher der so genannte Ahnenverlust in Erscheinung. Dadurch kann sich die richtige Anzahl der Vorfahren drastisch verringern. Demnach wird man, sollte man alle Vorfahrenzweige bis in das Jahr 1400 zurückverfolgen können, nur mit einem Bruchteil der damals lebenden Personen verwandt sein. Den Nachweis zu erbringen wird aber fast unmöglich sein, da dafür sicherlich nicht alle nötigen Dokumente aufzutreiben sind. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 22:17, 26. Aug. 2013 (CEST)
Doch doch, über die Gene sind angeblich die nötigen Dokumente schon da... --84.191.128.43 22:21, 26. Aug. 2013 (CEST)
Danke für die Erklärung das das Ahnenverlust heißt hab ich nicht gewusst. Interessant, und wieso treten dann keine Inzest "typischen" Krankheiten auf? Auch bei dieser kleinen Gruppe von der wir abstammen?--95.91.157.248 22:22, 26. Aug. 2013 (CEST)
„Was sich schart und paart, das ist eine Art“. Die Verwandtschaft der Menschen untereinander bewirkt, dass sie eine Art bilden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:00, 27. Aug. 2013 (CEST)

Das Ganze basiert auf einem plakativ-medienwirksamen, aber grob vereinfachenden und somit letztlich falschen statistischen Modell, das weder Einbrüche der Bevölkerungszahlen wie in Zeiten der Pest oder den Weltkriegen, noch die bis in die jüngere Zeit in einigen abgelegenen Dörfern herrschende Quasi-Inzucht und auch viele andere Faktoren berücksichtigt. Nach einem ähnlich pauschalen Modell würde die Welt nur noch aus Karnickeln, Ratten oder Mäusen bestehen, rechete man deren Vermehrungsrate auf die Dauer des Bestehens der Arten hoch. - andy_king50 (Diskussion) 22:40, 26. Aug. 2013 (CEST)

Für Inzest "typischen" Krankheiten setzen einen dauerhaften Inzest der kleinen Gruppe von der wir abstammen voraus. Es passierte aber genau das Gegenteil. Die Gruppe wird größer, wächst. teilt sich auf, ist unterschiedlichen Umweltbedingungen und Mutationen ausgesetzt, ebenso einer "natürlichen" Auslese, vermischt sich - das ist das entscheidende - wieder an den Rändern der Kulturkreise, differenziert sich (mit den oben beschriebenen Auf und Abs) zur heutigen Menschheit aus. Ich wäre nicht überrascht, wenn Laktoseintoleranz und die Persistenz der Laktaseaktivitäten so eine Art tendenziell inzestuöse "Restspuren" wären. Wobei man noch darüber streiten könnte, ob die Laktoseintoleranz die "Krankheit" ist oder wenn wir Milchprodukte vertragen... Das Geheimnis, den für Inzest "typischen" Krankheiten zu entgehen ist auf die Jahrhunderte gesehen die permanente interkontinentale Vermischung, der genetische Input. Verlierer sind (generell gesehen) diejenigen, die sagen: Ich heirate nur jemand von meiner Insel, aus meinem Tal, ich heirate nur Adelige oder nur Menschen mit meiner Hautfarbe... Die Rassisten (und damit meine ich nicht nur die drögen weißen Rassisten, mit denen wir es hier in Europa hauptsächlich zu tun haben) sind genetisch gesehen eigentlich die historischen Verlierer, die auf die inzestuöse Isolation hinarbeiten. (Mal provokant als These :-) --84.191.128.43 23:37, 26. Aug. 2013 (CEST)
Es ist ein wenig komplizierter. Es gibt, so heißt es zur Zeit, ein genetisches Optimum zwischen Inzucht und völliger Durchmischung. Aber die Natur, wenn man sie nur lassen würde, regelt das schon. Ähnlichkeit ist ein statistischer Faktor bei der Wahl des Fortpflanzungspartners; und wo es nicht so ist, kommt der nötige Mix ins Spiel. Erbkrankheiten sind nur bei sehr stark eingeschränkter Partnerwahl ein Problem, eben in Dörfern (die müssen nicht mal abgelegen sein; da der Mensch das Leben gern schwierig macht, hat es auch beispielsweise schon gereicht, wenn dank Religionsfriede alle umliegenden Weiler eine andere Konfession hatten) oder beim blutenden Hochadel mit Habsburger Gebiss. Wenn umgekehrt wirklich alle mit allen verwandt wären, dürften rezessive Merkmale eigentlich nicht mehr vorkommen; es laufen aber noch genügend Blauäugige mit Blutgruppe 0 herum; und dass es irgendwann nur noch capuccinofarbene Menschen gibt, wird auch nicht mehr angenommen. 85.180.198.244 07:28, 27. Aug. 2013 (CEST)
mir ging es eigentlich nur darum, dass der hypothetische "pyramidenförmige" Abstammungsverlauf falsch ist, da sich in Teilbereichen Teilbereiche abspalteten, in dem nahe Verwandte sich letztlich ohn e großen Austausch nach aussen fast nur untereinander fortpflanz(t)en. - andy_king50 (Diskussion) 21:29, 27. Aug. 2013 (CEST)

Und wie wäre es damit? 1400 v.Chr. lebte ein Mensch, der gemeinsamer Vorfahr aller heute lebenden Menschen war. Und 5000 v.Chr. konnte man die Menschen in zwei Gruppen unterteilen - die, die Vorfahren aller heute lebenden Menschen sind und die, die heute keine Nachkommen haben. http://steveolson.com/uploads/2009/04/nature-common-ancestors2.pdf. Und bevor jemand mit Mytochondionaler Eva bzw. Adam des Y-Chromosom kommt: die berücksichtigen ja nur die Linie von einem Geschlecht. Ein Mann und sein Großvater mütterlicherseits sind direkt verwandt, auf einer rein männlichen Linie würde der gemeinsame Vorfahr aber ganz weit hinten liegen.--Alexmagnus Fragen? 07:42, 27. Aug. 2013 (CEST)

Diesen Menschen gab es nicht. Pardon, du schreibst 1400 v. Chr., ich las 1400 n. Chr. Um 1400 v. Chr. gibt es immer noch keinen, falls es heute noch reinblütige Indianer oder australische Ureinwohner gibt. Um 1400 n. Chr., dem Zeitpunkt aus der Ahnenschwundbetrachtung (oder sage um 1000, denn eine Generation sind eher 30 Jahre, wenn man annimmt, dass Frauen zwischen 20 und 40, also mit 30, Kinder gebären, und der Mann ebenso alt ist wie die Frau), hast du unter deinen Vorfahrennummern mindestens zwei, die auf die gleiche Person fallen und ich habe auch mindestens zwei, die auf die gleiche Person fallen – das ist aber ziemlich sicher bei mir nicht die gleiche Person wie bei dir. Richard Dawkins erklärt das allgemeinverständlich. (Der Buchtitel ist sogar im Artikel Ahnenschwund unten verlinkt). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:31, 27. Aug. 2013 (CEST)
Adam und Eva lebten um das Jahr 4026 v. Chr. , glaubt man [11]; damit kann es keinen späteren gemeinsamen Vorfahren geben ;-) - andy_king50 (Diskussion) 21:29, 27. Aug. 2013 (CEST)

Interpretation: Reinhard Mey - Musikanten sind in der Stadt

Hi, der Song kam von Mey 1974 raus und war erfolgreich. Meine Frage: warum? Wurde damals die Ironie von den Hörern schon verstanden? (Ich bin noch nicht so alt, sodass ich mich erinnern könnte) danke --Tronkenburger (Diskussion) 22:31, 26. Aug. 2013 (CEST)

Na ja, im Allgemeinen waren die Menschen vor vierzig Jahren (oder vor vierhundert) auch nicht dümmer als heute. Allerdings auch nicht klüger. Es kommt also drauf an: obwohl die Ironie jetzt so subtil nicht ist, wird es auch heute noch genügend Menschen geben, die’s nicht verstehen. Vielleicht sogar die Mehrheit – ich bin recht pessimistisch, was die Durchschnittsintelligenz der Menschheit angeht. Grüße,    hugarheimur 23:13, 26. Aug. 2013 (CEST)
Ich denke, Ironie hat mit Klugheit oder "Intelligenz" (falls es die gibt) nichts zu tun sondern mit einem Kontext-Verständnis und natürlich mit der Wertorientierung (Beispiel: Antikriegsfilme, die von Militaristen "falsch", also nicht in ihrer Intention verstanden werden.). Auch "intelligente" Menschen, die leider zu spät geboren wurden, müssen bei einigen Texten von, sagen wir, Wolfgang Neuss erstmal nachschlagen, bevor sie verstehen, wen er da gerade warum intellektuell geohrfeigt hat. (Zum Beispiel ganz herrlich: "Wer ist denn dieser Frankfurter?" - Man muß wissen, daß sich das auf die Frankfurter Allee in Berlin bezieht und die Umbenennung der Straße...) Eine der schönsten ironischen Kommentare, die ich kenne, ist (nicht von Neuss) die (ironische) biographische Angabe: "1933 bis 1945 Kriegsteilnahme". --84.191.128.43 23:45, 26. Aug. 2013 (CEST)
Hm, Reinhard May lieferte eigene erzählende Texte, die sich von den üblichen Schlagertexten unterschieden. Meinst du, die Leute hätten es nicht verstanden, weil er das Stück vorher und hinterher kommentiert und erklärt? Siehe bzw. höre Musikanten sind in der Stadt auf YouTube. Ich verstand das Lied vor 40 Jahren (laut Mein achtel Lorbeerblatt 1972 erschienen) ohne Meys Kommentar (der mir neu ist) als auf fahrende Zigeuner gemünzt und so verstehe ich es immer noch. Ganz deutlich ist mir aus dieser Zeit übrigens in Erinnerung, als ich in der Hitparade 1972 erstmals Christian Anders „Es fährt ein Zug nach Nirgendwo“ hörte: Mein erster Gedanke: „So eine künstliche und schlechte Schnulze“. Und genau das Lied höre ich nach Gewöhnung daran heute gerne. --91.50.11.37 02:08, 27. Aug. 2013 (CEST)
Vielleicht ein Mißverständnis? Ich habe bloß auf die Kontextualität von Ironie hinweisen wollen und deren Entkopplung von was immer man als "Intelligenz" ansieht und ich habe sicher nirgendwo beschreiben wollen, wie die Leute 1974 den Text von Reihard Mey verstanden haben. Das kann ich auch garnicht, denn mit solchen Mitmenschen hatte und habe ich zuwenig zu tun. Ich weiß, daß 1974 der Titel Theo, wir fahr’n nach Lodz von einigen Leuten als peinlich angesehen wurde, weil einige der Deutschen, die das so fröhlich mitsangen, dort nicht lange zuvor dort ein Ghetto eingerichtet hatten. Und 1974 gab es, wie heute auch, Parallelwelten. Es gab also Leute, die mit Reinhard Mey absolut nichts anfangen konnten und ihn auch gewiß nicht hörten, stattdessen aber in diesem Jahr Patti Smith entdeckten und durch dem Tod des Holger Meins betroffen waren. Mir ging es in meinem Beitrag also wirklich um nicht mehr als einen Kommentar zu Toranas Pessimismus hinsichtlich der "Durchschnittsintelligenz der Menschheit". --84.191.128.43 02:40, 27. Aug. 2013 (CEST)

Also man kann auch krampfhaft Probleme in solche Werke hineininterpretieren. Ich kenn eher "Mama hol die Wäsche rein, der Zirkus ist in der Stadt", wie ihn auch Zirkusleute kennen [12]. Ich kann keine Doppeldeutige Ironie in dem Lied sehen, sondern eigentlich den selbstironischen Vorwurf der Antipathie gegenüber Künstlern. Dies mit Zigeuner gleichzusetzen ist selbst schon fast ein antiziganisches Klischee. Die Ablehnung von Fahrenden hat mit der generellen Ablehnung von Fremden zu tun. Egal ob es Roma, Sinti, Wanderjuden, Jenische, Gaukler, Hausierer oder eben der Zirkus war, es gab diese Ablehnung, und wie Mey am Ende ja auch selbstironisch zugibt, ist diese nicht ganz unberechtigt. Also bissl gelassener werden. Was Lodz angeht, siehe Theo, wir fahr’n nach Lodz, eigentlich ein prima Beispiel für die intelektuelle Betroffenheitsbeschränktheit mancher Menschen ohne Wikipediazugang^^, also zumindest das mit dem Soldatenlied aus dem 1.WK könnte man wissen.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:44, 27. Aug. 2013 (CEST)

Ich denke, du hast garnicht verstanden, daß die Wurzeln des Liedes für die referierten Reaktionen völlig bedeutungslos und irrelevant waren. Der Verweis auf die über die deutschen Naziverbrechen hinausreichende Herkunft des Liedes ist eine Sache. Eine andere Sache ist die 1974 vielleicht noch deutlicher wirkende Empathie mit den überlebenden Opfern und der Tatsache, daß man deutlich spürbar auch mit den von "intel(l)ektueller Betroffenheitsbeschränktheit" freien Tätern zusammenleben mußte. Das hat (aus meiner Sicht völlig berechtigt und historisch auch notwendig) zu Auseinandersetzungsebenen geführt, in denen eine diskreditierende Formel wie "intel(l)ektuelle Betroffenheitsbeschränktheit" keinen Platz findet. Mit solch elender Herangehensweise hätte es sicher nicht die überhaupt nicht selbstverständliche und ungewöhnliche lange Zeit eines Friedens in Europa, den Kniefall von Warschau, die Geste von Helmut Kohl und François Mitterrand im September 1984 in Douaumont, die Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste oder das Deutsch-Französische Jugendwerk gegeben und wahrscheinlich auch keine Zustimmung der Alliierten zur deutschen Wiedervereinigung. Gerade die Entwicklung der Deutsch-französischen Beziehungen, die ja auch eine gewisse Hoffnung für andere weltpolitisch verfahrene Konflikte (wie z.B. die israelisch-palästinensischen Beziehungen) ausstrahlen, wäre ohne das, was du als "Betroffenheitsbeschränktheit" abtust, nicht möglich gewesen. Vor kurzem hörte ich (im dlf?) den Bericht eines Deutschen, der als junger Mann in den 1950er Jahren allein durch Frankreich reiste. In einer Kleinstadt traf er auf einen älteren Mann, der seinen Sohn im Krieg verloren hatte. Sein Sohn hatte in etwa das gleiche Alter des reisenden deutschen Jugendlichen gehabt. Als sich herausstellte, daß sein Gegenüber Deutscher ist, zögerte der Vater erst. Dann streckte er die Hand aus und sagte: "Wir dürfen nie wieder aufeinander schießen." Es gibt Menschen, die hören bei so einer Geschichte ihr Herz schlagen. Es gibt aber auch Menschen, die innerlich schon so abgestorben sind, daß sie die innere Größe dieses Vaters garnicht erfassen können und sich schulterzuckend und gelangweilt etwas anderem zuwenden. --84.191.130.40 17:09, 27. Aug. 2013 (CEST)
Genau *das* ist aber ein typisches Beispiel für die Betroffenheitsbeschränktheit, die Oliver_S.Y meinte. Politische Entscheidungen werden doch nicht aus Empathie getroffen, sondern aus Kalkül! Empathie ist bloß das Transportmittel für das Handeln und gerade diejenigen, die das politische Fach aus dem ff beherrschen, wissen die Empathie für sich zu nutzen. Wer den Fnord darin nicht erkennt, fällt ihm zum Opfer. Das gilt ebenso für deine herzzereißende Schilderung des Vaters mit dem toten Sohn. Erlebt man es selbst, ist es wahrhaftig und darf einen auch ruhig bewegen. Wird es lediglich geschildert, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es frei erfunden oder zumindest stark simplifiziert ist. Dann sollte man einen gehörigen Abstand dazu wahren. -- Janka (Diskussion) 18:09, 27. Aug. 2013 (CEST)
Natürlich gehts in diesem Lied um Vorurteile und deren ironische Brechung durch maßlose Übertreibung und indem Mey sich selber genau im Licht dieser Vorurteile präsentiert. Die ganze andere politische Meinungsmache darf sich der Hörer gerne denken, das aber in dieses Lied hineininterpretieren bis hin zu Kohl und Mitterand zehn Jahre später nach dem Lied ist dann doch etwas weit hergeholt. Immerhin geht es hier um ein Vorurteil Musikern gegenüber und nicht primär um Rassismus oder Politik. Und wie immer steckt auch in diesen Vorurteilen auch was Wahres, kam es doch nicht nur in dieser Zeit unter Muskgruppen und Künstlern gelegentlich mal zu maßlosen Alkohol- und Drogenexzessen, wobei die Hotelzimmer komplett verwüstet wurden. Nicht umsonst starb und stirbt so mancher Musiker den Alkohol- und Drogentod.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:30, 27. Aug. 2013 (CEST)
Nicht mehr und nicht weniger. Leute, holt eure Töchter rein, Musikanten sind in der Stadt! -- Janka (Diskussion) 20:11, 27. Aug. 2013 (CEST)
@Janka: Ja und nein. Der Vorfall von 1950 mit dem französischen Vater war, wenn mich die Erinnerung nicht trügt in einer Sendung der "Zwischentöne" des dlf und es gab keinen Anlaß, an diesem von dem Gast der Sendung erlebten und erzählten Bericht zu zweifeln. Und sicher hast du Recht, daß es auch ein politisches Kalkül gibt, ein europäischen Frieden sei nicht um des Friedens willen sondern für den Aufbau einer euröpäischen Großmacht wünschenswert. Andererseits gibt es politische Entscheidungen und politisches Verhalten, das seine Wurzeln in einem Humanismus findet, der Emotion, die Empathie für Opfer einschließt. Bei Brand, der seinen Kniefall als spontanes Verhalten darstellte, könnte ich mir das bei aller Skepsis sogar vorstellen. Das wischt die in einer Mediengesellschaft perfektionierte emotionalisierende Manipulation nicht beiseite (was aktuell seinen perversen Ausdruck darin findet, daß man nicht weiß, welche Seite im syrischen Bürgerkrieg nun Giftgas eingesetzt hat, es aber allen Seiten zutraut und es auch als Mittel der emotionalisierenden Eskalation des Konflikts für denkbar hält). Die Wurzeln von zwischenmenschlichem und politischen Handeln sind aber nicht nur rational sondern auch emotional. Ich halte den Begriff "Betroffenheitsbeschränktheit" für einen inhumanen, diffamierenden und diskreditierenden Kampfbegriff. Für die Kontrolle der Emotionalisierung, des Aufputschens und der Manipulation gibt es den politischen Diskurs, der die Dialektik zwischen Vernunft und Emotion, Bewußtheit und Unbewußtheit rationalisiert. Darin kann man aber ohne Schaden dem Gefühl seine Berechtigung zusprechen und seinen Stellenwert zuweisen. Darauf zielt aber "Betroffenheitsbeschränktheit" nicht ab. Der Begriff benennt ein Problem, sucht aber gleichzeitig abzuwerten, suggeriert, Betroffenheit dürfe nicht sein. Betroffenheit darf aber sein und muß auch sein. Es gibt auch einen irrationalen Kitt, der unsere Zivilisation zusammenhält. Elternliebe gehört zum Beispiel dazu. All das kann man natürlich entwerten, lächerlich machen und diskreditieren. Und ich denke, "Betroffenheitsbeschränktheit" trägt dazu bei. Daß die Entstehung dieses Begriffs sicher auch Gründe hat, beispielsweise in einem starken Druck bestimmter Gruppen, mit Betroffenheit zu agieren und entsprechenden Abwehrreflexen, ist eine andere Sache. Wir wissen sehr gut, daß manche Lehrer ihre Schüler derart mit der Zeit des Nationalsozialismus gequält haben, daß ein sinnvoller inhaltlicher Zugang dieser Schüler zu dieser Epoche gründlich versaut ist. Gut gemeint heißt nicht gut gemacht. Und zur Erinnerung: Ich habe von einem Gefühl von Peinlichkeit berichtet im Zusammenhang mit dem (damals, also 1974 so wahrgenommen) deutschen Schlager und dem Gedanken an das Ghetto. Mehr nicht. Auch nicht von Beschränkungen, die daraus gewachsen sind. --84.191.130.40 19:34, 27. Aug. 2013 (CEST)

Anzahl der Reisezugwagen der DB

Während man ja vom "angetriebenen" Rollmaterial der DB recht schnell Statistiken findet, schauts beim "passiven" Material eher bescheiden aus... daher die Frage: wieviel Reisezugwägen (also Triebwagen mit Reisendenplätzen, Abteilwägen, Großraumwägen, Liegewägen etc.) hat die DB aktuell ungefähr im Einsatz?

--84.153.70.189 04:05, 27. Aug. 2013 (CEST)

Siehe hier und hier und hier. Bitte selbst addieren. --Rôtkæppchen68 06:44, 27. Aug. 2013 (CEST)
Gibt es das zufälligerweise auch nach Wagentyp aufgeschlüsselt, also Abteilwagen, Großraumwagen etc.? (Kurz gesagt, ich brauche eine Aufschlüsselung nach Sitzplatzzahl pro Wagen, also z.B. X Wagen a Y Sitzplätze). Die einzige Unterscheidung machen die leider zwischen Dosto-Wägen, Triebwägen, Triebzügen und normalen Wägen. 84.153.70.189 00:44, 28. Aug. 2013 (CEST)

Abendprogramm 20.15 - wieso?

Wieso fängt das Abendprogramm in den Hauptsendern ausgerechnet um 20.15 an bzw. wieso fangen die Nachrichten ausgerechnet um 20.00 Uhr an und nicht um 20.30 oder 20.45? --217.251.196.99 13:56, 27. Aug. 2013 (CEST)

Seit der Tagesschau liegt das wohl an der Tagesschau. Warum die um 20 Uhr anfängt? Ich würde ja auf Zufall tippen. Irgendein Redakteur hatte am Tag der ersten Ausstrahlung um 20:30 Uhr schon eine Verabredung, und jetzt richtet sich seit Jahrzehnten die Nation nach diesem Zeitplan... --Eike (Diskussion) 13:59, 27. Aug. 2013 (CEST)
(BK) Nachrichten zur vollen Stunde auszustrahlen, hat lange Tradition schon aus dem Hörfunk: Die Zeiten lassen sich einfach besser merken. So senden einige private auch schon um 18:00 einen Newsflash, und das ZDF schon seit Äonen die heute-Sendung um 19:00. Die tagesschau um 20:00 Uhr hat sich eben stark etabliert, wohl auch wegen der Parallelsendung auf allen Dritten. Nun, und die Spielfilme zur Unterhaltung kommen eben danach, daran ist wohl nicht viel zu erklären. Einige Sender (z.B. arte und auch Kabel1) verstoßen übrigens immer wieder gegen diese „gefühlte Regel“. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:01, 27. Aug. 2013 (CEST)
PRO7 fängt auch gern mal n paar Minuten früher an... damit der Zuschauer beim nächsten Mal mitten im Werbeblock kommt...? oder zeichnet man heute sowieso alles auf (so wie ich...)? --Heimschützenzentrum (?) 16:01, 27. Aug. 2013 (CEST)
Ich hege den Verdacht, dass manche Sender bewusst den Anfang oder spannendsten Teil einer Sendung so legen, dass man eine anderswo beginnende Sendung dann nicht (mehr) von Anfang an erwischt. Das ZDF zum Beispiel beginnt den Showdown des Vorabendprogramms gerne um kurz vor 20:00 Uhr, so dass man vergisst, zur Tagesschau zu zappen. Und wer die Qualitätsnachrichten von Pro7 angeschaut hatte (und damit nun über die neu geborenen süßen Robbenbabies bescheid weiß), wird vielleicht um 20:13 Uhr beim Zappen nur langweilige richtige Nachrichten finden und daher eher dem Blockbuster auf demselben Sender folgen. Nur so'ne Theorie. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:08, 27. Aug. 2013 (CEST)
(BK)Die kündigen das aber im EPG und Teletext, nicht aber im Onlineprogrammlisting an. --Rôtkæppchen68 16:10, 27. Aug. 2013 (CEST)
Unser Artikel Hauptsendezeit hält ein paar Infos bereit. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:05, 27. Aug. 2013 (CEST)

Danke! --217.251.196.99 14:26, 27. Aug. 2013 (CEST)

Die Tagesschau wird eben von 20:00 bis 20:15 ausgestrahlt, und weil die so etabliert und wichtig ist, wollte kein Sender später daraus ausbrechen. Es ist natürlich schwer zu sagen, ob diese Regel nicht inzwischen zum Selbstläufer geworden ist und ie Tagesschau wirklich noch diese Bedeutung hat, ist eine andere.--Antemister (Diskussion) 17:00, 27. Aug. 2013 (CEST)
Haben nicht auch Sender versucht, von 20.15 wegzukommen, und es dann wieder rückgängig gemacht? -- Aerocat 17:08, 27. Aug. 2013 (CEST)
Arte hat sich in zwei Sender aufgeteilt, weil die deutschen und französischen Sehgewohnheiten zu unterschiedlich waren. --Rôtkæppchen68 17:33, 27. Aug. 2013 (CEST)
Ja, SAT1 hat das mal versucht, mit dem Slogan "Volle Stunde, Volles Programm", Dort begannen alle Sendungen und Filme zur vollen Stunde, und damit auch achum um 20:00 Uhr. Ich glaube das war so um die Jahrtausendwende wenn ich mich recht erinnere. Das hat allerdings nich funktiniert und sie haben es damals relativ schnell wieder auf den 20:15 Rhytmus zurückgedreht. Ein ähnliches Debakel war, als sie die Bundesligaspiele in Ran erst ab 20:15 gezeig haben statt wie zuvor ab 18:00 Uhr, das ist ihnen genauso um die Ohren geflogen. Die Sehgewohnheiten sind doch recht stark verankert :) --78.51.160.214 23:18, 27. Aug. 2013 (CEST)
Historisch hängt das Abendprogramm sicher mit der Tagesschau einerseits und diese wiederum mit dem üblichen Beginn der Arbeitszeit am darauffolgenden Tag, dem Ende der Arbeitszeit und der üblichen Zeit des Abendessens zusammen. Geht man davon aus, daß ein Hauptteil der Zuschauer um etwa 22 Uhr ins Bett gehen mußte, so konnte man ihm meist zwei Sendungen für den Abend anbieten. Seit 1961 wurde dieser als Hauptsendezeit zentrale Teil des Programmschemas mit einer Spätausgabe der Tagesschau abgeschlossen und so eine Zäsur zum Spät- bzw. Nachtprogramm eingerichtet. Sendeschluss war dann in der Regel vor 2 Uhr. Hier kann man in alten TV-Programmen schmökern. Über die Entscheidung des neuentstandenen ZDF, die Hauptnachrichten um 19 Uhr auszustrahlen gab es einiges Unverständnis. Einerseits war schon klar, daß der andere Sender auch irgendwo anders sein mußte und wollte, andererseits war man um 19 Uhr noch mit dem Abendessen beschäftigt. Und ein laufender Fernseher während des Essens war damals undenkbar. --84.191.130.40 18:13, 27. Aug. 2013 (CEST)
Offensichtlich stammt der 20 Uhr-Termin schon aus den 1950er Jahren. Damals wurde viel gleichförmiger gearbeitet als heute. Arbeitsbeginn war typischer Weise 8 Uhr morgens (mit ein, zwei Viertelstunden Abweichung je nach Betrieb). Das bedeutete, dass alle Arbeiter und Büroangestellten zu diesem Zeitpunkt da sein mussten, denn Gleitzeit gab es noch nicht. Einschließlich Pausen kam man dann auf einen Betriebsschluss von 16:30 bis 17:00 Uhr. Mit Arbeitsweg und Abendessen konnte man sich dann ab ca. 19:00 bis 20:00 uhr dem Fernsehen widmen. Auch im Einzelhandel war per Gesetz um 18:00 18:30 Uhr Ladenschuss. Das galt sogar für die meisten Tankstellen. Die Verkäufer waren also erst 1-2 Stunden später zu Hause. Ein Argument gegen den 19:00 Uhr-Termin der ZDF-Nachrichten war daher, dass Angestellte im Einzelhandel diese Sendung gar nicht sehen könnten.
Vielleicht hätte man auch 19:30 Uhr oder 19:45 Uhr als Starttermin wählen können, allerdings hatte die Tagesschau früh ein besonderes Renommee, während die Sendungen davor und danach als "seichte Unterhaltung" galten, also war der griffige 20:00 Uhr-Termin nie ernsthaft gefährdet.--Optimum (Diskussion) 20:41, 27. Aug. 2013 (CEST)
Kleine Korrektur: Halb sieben war Ladenschluss. 85.180.192.144 21:11, 27. Aug. 2013 (CEST)
Das ZDF hat erfolglos versucht, die Hauptsendezeit um 19:30 Uhr anfangen zu lassen. Das Ergebnis ist, dass deren Abendnachrichten im Vorabendprogramm liegen. Das Schweizer Fernsehen schafft es, seine Tagesschau um 19:30 Uhr zu senden und das Abendprogramm zwischen 20 Uhr und 20:10 Uhr beginnen zu lassen. Das österreichische Fernsehen kooperiert mit mehreren deutschen ÖRR- und Privatsendern, sodass das deutsche Zeitschema auch in Österreich verwendet wird. ---Rôtkæppchen68 00:15, 28. Aug. 2013 (CEST)
Arbeitsbeginn in den 1950er Jahren in den Fabriken erst um 8 Uhr erscheint mir reichlich spät. Im Preß- und Stanzwerk Jakob Faulstroh in Groß-Gerau war 1952 der Arbeitsberginn um 6.30 Uhr. In den Norddeutschen Steinwerke GmbH Gebrüder Muhle, Bremen, war im Mai 1979 die Frühschicht von 6 bis 14 Uhr, die Spätschicht von 12 bis 22 Uhr und die Nachtschicht von 22 bis 6 Uhr. Die Büroangestellten fingen um 7 Uhr an. ([13], S. 16) Hier erinnert sich in den Göttinger Nachrichten ein 56 Jahre alter Montagemeister daran, daß es in der Zeit der 40-Stunden-Woche „... feste Arbeitszeiten von 7 bis 16.45 Uhr“ gab. --84.191.130.40 01:10, 28. Aug. 2013 (CEST)

Firefox 23 und die leidige Kompatibilitätsprüfung

ich möchte die Kompatibilitätsprüfung deaktivieren. Bisher ging das mit dem "Compatibility Reporter", nun geht das nicht mehr. Jemand hat mit den Tip gegeben, den "Disable Compatibility Check" zu installieren, aber der scheitert daran, dass er als nicht kompatibel abgelehnt wird. Ich habe es auch versucht mit einem boolean schlüssel extensions.checkCompatibility.23.0.1, fale, versucht, ohne Ergebnis. Dieser immer wieder kehrende Zustand macht mich müde. Ich möchte diese leidige Bevormundungsfunktion endgültig los werden. Was kann ich tun? --95.112.162.202 14:09, 27. Aug. 2013 (CEST)

extensions.strictCompatibility auf false setzen ist die Lösung. Eine Schande, dass das nicht mal das Mozilla Forum weiß. --95.112.162.202 18:09, 27. Aug. 2013 (CEST)
Hm, dieser Wert ist aber standardmäßig auf false... --Cubefox (Diskussion) 20:09, 27. Aug. 2013 (CEST)

hypothetisches medizinisches Szenario

Hallo Wikipedia-Gemeinde, mal wieder.

Bei mir hat sich im Laufe des Schreibprozzesses mal wieder ein Szenario, bei dem ich eure Hiolfe brauche, um es realistischer zu gestalten. Es sieht im wesentlichen wie folgt aus: durch Umstände, die ich hier jetzt nicht näher erklären will, hat sich ein Scharfkantiger Metallsplitter in die Brust des Protagonisten gebohrt (wobei der Teil, der eingedrungen ist in etwa so groß ist wie ein kleines Küchenmesser), wobei es, "wie durch ein Wunder" keine lebenswichtigen Organe verletzte. Daraufhin wurde eine Technobabble-Wundermedizin angewandt, die unter normalen Umständen diese Verletzung durch Reperatur und Ersatz der verletzten und zerstörten Zellen binnen kürzester Zeit (ca. 1 Tag) heilen würde, in diesem Fall jedoch, aufgrund von Unterdosierung, zu geringer Einwirkzeit und weil der Protagonist schon zu Oft verletzt und durch dieselbe Technobabble-Wundermedizin geheilt wurde, nicht ganz so funktioniert wie geplant. Dies äußert sich darin, dass die Reparierten und neuproduzierten Zellen absterben, während zugleich das Immunsystem in der Körperregion so geschwächt wurde, dass Infektionen auf die, vom eigentlichen Splitter knapp verfehlten Organe (insbesondere die Luftröhre) übergreifen. Noch problematischer wird das ganz noch durch den Umstand, dass die Mediziner, die sich um den Protagonisten kümmern, obendrein noch extrem überarbeitet sind, und so gut wie kein medizinisches Material haben (wobei der Protagonist, was das angeht, trotz seines Zustandes eine eher geringe Priorität genießt), was effektiv keinerlei Medikamente für den Protagonisten bedeutet.

Nun die Frage: wie sähe nun der ungünstigste mögliche Krankheitsverlauf, den der Protagonist noch überlebt, aus? (der Möglichkeit, dass ihm, in letzten Augenblick, noch ein rettendes Medikament verabreicht wird, ist mir bewusst, aber ich möchte diesen billigen und vorhersehbaren Trick eben nicht verwenden, falls es sich vermeiden lässt). Natürlich ist mir klar, keinen wirklich derartigen Fall in der Realität gibt (allein schon aus Mangel der Technobabble-Wundermedizin), aber was ich brauche, ist ein spekulativer Krankheitsverlauf, der halbwegs realistisch wirkt.--Autor auf Recherche (Diskussion) 14:51, 27. Aug. 2013 (CEST)

Ich denke mal, dass du mit deinem Ansinnen bei WP völlig fehl am Platze bist. Wir arbeiten hier an einer wissenschaftlich fundierten Enzyklopädie. Mir persönlich ist unter diesem Gesichtspunkt meine Zeit zu schade, mich in deine verquaste Gedankenwelt hineinzuversetzen und mir auf diesem Nieveau etwas aus den Fingern zu saugen. -- Muck (Diskussion) 15:03, 27. Aug. 2013 (CEST)
Mit Verlaub, dann lass' es doch. Und Spaß macht mir der "Autor auf Recherche" schon länger - ob ich das möglicherweise mal entstehende Werk lesen möchte, steht auf einem anderen Blatt. Gr., redNoise (Diskussion) 15:12, 27. Aug. 2013 (CEST)
Durch die Infektion eine Sepsis mit Antibiotikaresistenz. Kurz vorm Ende schlägt ein Reserveantibiotikum an. --95.112.162.202 15:04, 27. Aug. 2013 (CEST)
Lass deine Phantasie mehr spielen: Aus der Brust wachsen Pilze, die den Chirurgen, der sie entfernen will mit beinahe tödlichen Sporen auser Gefecht setzen. Die Rettung kommt durch eine Pilzfliege, deren Maden die Pilze auffressen, deren Anwesenheit im Körper aber eine heftige Abwehrreaktion mit furchtbaren juckenden, nässenden und eiternden Pusteln verursachen. Aber da kommt der Held und erfindet ein Bad in einer speziellen Schlammsorte, die aber antrocknet und nur noch mit brutalen Methoden wieder abgeht. Die so fehlende Haut muss mit einer aufwendigen plastischen Chirurgie wieder aufgeflickt werden, die fehlende Haut führt alsbald zu einer Überlastung der Nieren, so dass der Protagonist lebenslang auf Dialyse angwiesen ist.... Die Leidensgeschichte lässt sich endlos verlängern wenn du deinen Helden zum Zombie werden lassen willst. Da aber die meisten Leser solche Krankengeschichten nicht mögen, kannst du deinen Helden auch einfach einen gnädigen Tod sterben lassen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:42, 27. Aug. 2013 (CEST)
nein, kann ich nicht...das ist ihm erst zwei Kapitel später erlaubt. --Autor auf Recherche (Diskussion) 19:22, 27. Aug. 2013 (CEST)
Ist das eigentlich immer derselbe Protagonist, der immer haarscharf an Tode vorbeischlittert? Wenn ja, ist Glaubwürdigkeit sowieso kein Problem, die ist schon gleich zu Anfang verloren gegangen. -- Janka (Diskussion) 18:35, 27. Aug. 2013 (CEST)
nein, es ist nicht immer dieselbe Person. --Autor auf Recherche (Diskussion) 19:22, 27. Aug. 2013 (CEST)
Du kannst dich ja mal vom (leider noch sehr unvollständigen) Artikel Sepsis inspirieren lassen. Wenn die Medizin alle ist, dann bleibt wohl nur noch die Option das abgestorbene und infizierte Gewebe chirurgisch zu entfernen. Und wenn der Typ zwei Kapitel später sowieso drauf gehen soll, brauchst Du beim Amputieren ja auch nicht mehr besonders zimperlich zu sein. Kehlkopf kann raus, angefressene Speiseröhre wird durch einen "Technobabble"-Kunststoffschlauch ersetzt, und so weiter. Der Typ braucht dann nur noch die OP "wie durch ein Wunder" zu überleben, aber darin hat er anscheined ja schon Übung... Geoz (Diskussion) 20:49, 27. Aug. 2013 (CEST)
danke, du hast mich auf die Idee gebracht. Wobei allerdings die zwei Kapitel kein kurzer Zeitraum sind (in der Geschichte selbst sind das über 20 Jahre, und für diesen Charakter mehr oder weniger ein bis zwei Jahre - andererseits ist er auch nur anderthalb bis zwei Monate von 'vernünftiger' (also für unsere Maßstäbe wunderhafter) Medizin entfernt), der Schlau wohl eher ein "das wollen sie lieber nicht wissen"-Schlau ist, und mir auch ein Schachzug eingefallen ist, wie ich das "wie durch ein Wunder überleben" in diesen Fall um ein bis zwei Größenordnungen weniger wundersam machen kann, unter Nutzung bereits vorher etabliterter Faktoren.--Autor auf Recherche (Diskussion) 22:35, 27. Aug. 2013 (CEST)
Dann also eine "Haarscharf am Tode"-Anthologie? Das kann zumindest eine zeitlang interessant sein. -- Janka (Diskussion) 22:06, 27. Aug. 2013 (CEST)
nein. Du hast da einen massiv falschen Eindruck. --Autor auf Recherche (Diskussion) 22:35, 27. Aug. 2013 (CEST)

Was ist ein UN-Mandat?

Hallo zusammen,

Mal ne ganz naive Frage: Was ist eigentlich ein so oft erwähntes "UN-Mandat"? Hier wird zum Beispiel davon gesprochen: spiegel.de: Positionen der Parteien zu einem eventuellen Einsatz in Syrien.

Und als Zusatzfrage: Was macht ein solches Mandat für einen Unterschied? Kriege / Kriegseinsätze / Interventionen mit Mandat sind nicht völkerrechtswidrig, die ohne aber schon?

Schöne Grüße, --212.202.124.186 17:52, 27. Aug. 2013 (CEST)

UN-Mandat. Bitteschön. Gruß Thogru Sprich zu mir! 17:54, 27. Aug. 2013 (CEST)
Dieser kurze Artikel hebt allerdings speziell auf den Einsatz von Friedenstruppen ab, was ja hier nicht gemeint sein kann. Es geht ja vielmehr wohl um ein Mandat zur Friedenserzwingung. Falls das auch unter "UN-Mandat" fällt, sollte man den Artikel vielleicht entsprechend ergänzen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:04, 27. Aug. 2013 (CEST)
Es wird aber auf Robustes Mandat weitergeleitet. Der Militäreinsatz in Syrien wird wahrscheinlich auch wieder ein robustes Mandat sein, um die syrische Zivilbevölkerung wirksam vor Chemiewaffen schützen zu können. --Rôtkæppchen68 18:11, 27. Aug. 2013 (CEST)
Auch beim robusten Mandat wird auf Waffeneinsatz durch Blauhelme abgehoben. Aber es geht doch um die Legitimierung des Eingreifens von Staaten in eigener Regie, wie es in, ich wiederhole mich, Friedenserzwingung beschrieben wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:16, 27. Aug. 2013 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. :) Ich denke, ich werde mal einen kurzen Verweis auf Friedenserzwingung in den Artikel zum UN-Mandat einbauen. Schöne Grüße, --212.202.124.186 19:11, 27. Aug. 2013 (CEST)

Mitgliederzahlen von Vertriebenenverbänden - wie kommen die zustande?

Wie zählen die Vertriebenenverbände ihre Mitglieder? Zählen die auch Menschen, deren Elten Schlesien, das Sudetenland, etc. pp verlassen mussten/verließen? Weiß das jemand? --Atomiccocktail (Diskussion) 18:10, 27. Aug. 2013 (CEST)

Mitglied ist wie bei jedem Verband, wer eine Mitgliedschaft beantragt und aufgenommen wird. Dass wohl inzwischen ein großer Teil der Vertriebenen die Heimat der Großeltern kaum mehr vom Hörensagen mehr kennt, ist eine andere Frage. Der BDV hat sogar eine "AG Junge Generation"… --FA2010 (Diskussion) 18:19, 27. Aug. 2013 (CEST)
Lesetipp: Erich Später: Wie viele Nullen hat der BdV?, konkret Heft 03 2010. --Morton Koopa, Jr. (Diskussion) 20:41, 27. Aug. 2013 (CEST)
Man muß, siehe Erika Steinbach, gar nicht selbst vertrieben worden sein. Deswegen sind es ja heute auch eher Brauchtumsvereine, die auch meist politisch erfreulicherweise im Hier und Jetzt angekommen sind. Anders übrigens bei den Palästinensern: Bei denen vererbt sich die Eigenschaft „Flüchtling“, was gleichermaßen die Geschäftsgrundlage für sie wie auch für das größte UN-Einzelprogramm ist. --Freud DISK Konservativ 12:35, 28. Aug. 2013 (CEST)
Ich vermute, ein Unterschied könnte sein, dass die einen ein bequemes Zuhause geerbt haben - die anderen nicht. Hat aber mit der Frage eh nichts zu tun. --Eike (Diskussion) 13:02, 28. Aug. 2013 (CEST)

Anfertigung von Karten mit Wahlergebnissen

Werte Kollegen, ich würde gerne sowohl für WP als auch privat (bzw. ein Forum) Karten mit Wahlergebnissen anfertigen (wie diese der USA; erstmal ohne die Zahlen welche für Wahlmänner stehen). Welches Programm eignet sich zur Einfärbung von Staaten oder Bezirken, gerade da weil diese ja willkürliche Formen haben? Man bräuchte praktisch eine blanke Karte nur mit der Grenze der Staaten und dann ein Tool das die Umrandungen automatisch erkennt und die Flächen entsprechend einfärbt. Danke schonmal im Voraus -- Jerchel 20:16, 27. Aug. 2013 (CEST)

Ich würde mir das Grundgerüst der Karte in Form einer SVG-Datei aus Commons holen und mit Inkscape weiterbearbeiten. Bei Verbreitung per Forum unbedingt die Lizenzbedingungen der Ursprungskarte beachten. Die Wikipedia:Kartenwerkstatt kann Dir bestimmt weiterhelfen. --Rôtkæppchen68 21:02, 27. Aug. 2013 (CEST)
OK danke. Wobei ich glaube dass reine Karten mit blau und rot eingefärbten Gebieten keine Schöpfungshöhe dürften. Aber die WP-Lizenzen dürfen ja verwendet werden. Außerdem scheint das Forum selbst eine Animation zum Karten erstellen zu haben, womit sich das erübrigt hat. Ginge dann nur um Upload bei Commons. Gruß -- Jerchel 21:27, 27. Aug. 2013 (CEST)
Umrandungen automatisch erkennen und Flächen füllen kann jedes simple Malprogramm. Das ist kein Hexenwerk. -- Janka (Diskussion) 22:08, 27. Aug. 2013 (CEST)

Population

Es gibt Tierarten auf der Welt, von denen nur noch eine sehr geringe Anzahl bekannt sind. Zum Beispiel 1600 Pandas, darum die Frage, gibt es Erfahrungen bzw. Berechnungen über den kritischen Punkt, ab den eine Population dem Untergang geweiht ist, da wegen Inzucht und Krankheiten die Stabilisierung unumkehrbar ist?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:57, 27. Aug. 2013 (CEST)

Hierzu: Genetischer Flaschenhals --Optimum (Diskussion) 21:02, 27. Aug. 2013 (CEST)
Prinzipiell kann man da nur sagen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Aussterbens ab einer gewissen Anzahl stark gegen 1 geht, da für eine (zweigeschlechtlich reproduzierende) Spezies immer zwei Exemplare ausreichen; bei perfekter Pflege (Laborbedingungen) fächert sich das Genom dann in jedem Fall wieder auf. PοωερZDiskussion 21:48, 27. Aug. 2013 (CEST)
Interessanter ist da MVP; ein Problem, dass seit längerem immer wieder diskutiert wird. --Gamma γ 22:29, 27. Aug. 2013 (CEST)

Keine Ahnung zur eigentlichen Frage. Aber "Alle heute in den Alpen lebenden Steinböcke stammen von 100 Tieren ab" (Alpensteinbock) und " Alle heute lebenden Wisente stammen von nur zwölf in Zoos und Tiergehegen gepflegten Wisenten ab" (Wisent). --2A02:810D:1080:3D9:CDAA:A0F4:C634:4811 23:16, 27. Aug. 2013 (CEST)

Oder: Im Jahr 1930 wurde [...] zur Begründung eines Zuchtstammes für Versuchstiere [...] ein Weibchen mit elf Jungen gefangen, davon überlebten letztlich nur vier Jungtiere, drei Männchen und ein Weibchen. [...] Von ihnen stammten lange alle weiteren Goldhamster in Gefangenschaft ab, sowohl Versuchstiere wie auch Heimtiere. Offenbar war der Genpool dieser vier Individuen noch abwechslungsreich genug, um daraus die ganzen bekannten Phänotypen zu züchten (Teddys, weiße, bunte, etc.). Geoz (Diskussion) 07:36, 28. Aug. 2013 (CEST)
Wenn es hilft: nach den IUCN Kriterien gilt wohl eine Population (zusammenhängend) ab 1000 Tieren als ausreichend stabil. S. 5–6 "Nach den für die Mitgliedsstaaten verbindlichen Vorstellungen der EU umfasst eine Wolfspopulation mit günstigem Erhaltungszustand mindestens 1.000 erwachsene Tiere [...]. Steht sie im Austausch mit anderen Populationen, so kann auch eine geringere Zahl von Tieren ausreichen." S. 9
Die Zahl, die ich bei der IUCN selbst nicht gefunden habe, ist jedenfalls heiß diskutiert. --PigeonIP (Diskussion) 11:54, 28. Aug. 2013 (CEST)

Siehe auch den Baumhummer, bei dem nach dem Tod von zwei der vier gefangenen Exemplare eine Aufzucht aus nur zwei Exemplaren (allerdings nicht den allerletzten ihrer Art) gelungen ist ([14]). Dem Baumhummer will man wahrscheinlich lieber nicht im Dunkeln begegnen. Aber immerhin hat er den Ratten anscheinend geschmeckt. --Grip99 01:55, 1. Sep. 2013 (CEST)

Was sieht man von Dornumersiel aus zwischen Baltrum und Langeoog in der Nordsee?

Es scheint fest installiert zu sein und erinnert an eine große Bohrinsel. Allerdings ist es nicht hoch aufragend sondern eher flach und breit. Die Entfernung zur Küste kann ich schlecht abschätzen. Kann jemand helfen? --80.187.102.111 23:19, 27. Aug. 2013 (CEST)

Vielleicht Borkum_West_II? Alauda (Diskussion) 23:58, 27. Aug. 2013 (CEST)

Das könnte möglich sein. Ich werde morgen mal die Einheimischen befragen. Fotos kann ich auch einstellen, sobald ich wieder am heimischen PC sitze (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.111 (Diskussion) 01:04, 28. Aug. 2013 (CEST))

Umwandeln der EV Landsberg Wiki Seite in Eishockey Landsberg

Sehr geehrtes Support Team. Der EV Landsberg hat im Wiki eine eigene Seite. Nun ist der EV Landsberg aus dem Vereinsregister ersatzlos gestrichen worden und der HC Landsberg hat den kompletten Nachwuchs im Mai 2011 komplett nach einer Satzungsänderung übernommen. Da es ja die regel gibt das Vereine im Hauptwiki nur gelistet werden, wenn Sie einmal höherklassig gespielt wäre es doch sinnvoll wenn man die Seite wie schon beim ESC Kempten passierte in Eishockey Landsberg umbenennen wüürde und somit die Gesichte in Landsberg weiterführen könnte.

mfg Thomas Berghofer Webmaster HC Landsberg (pers. Info entfernt, siehe Box oben)

--91.221.58.205 13:18, 28. Aug. 2013 (CEST)

Der EV Landsberg ist für sich lemmafähig und relevant. Du kannst gerne einen eigenen Artikel über den HC Landsberg verfassen. --Rôtkæppchen68 14:25, 28. Aug. 2013 (CEST)

Ende des Films "The Children"

Ich habe gerade einen Film angeschaut: The children. (über den gibt es auch einen Artikel bei Wiki) Kennt den jemand und kann mir erklären, was das Ende bedeuten soll?!?!?!? Woher kamen denn nun die Wesensveränderungen bzw. wer oder was war der Auslöser? Hatte die Geschichte mit der missglückten Abtreibung irgendwas damit zu tun oder wurde das nur zur Verwirrung erzählt? Was waren das für fremde Kinder? Alles Tote bis auf die Lütte?!?!?!?!?

Oder sollte das nur schick aussehen und nach Blair-Witch-Art werden wir alle es nie verstehen können?!?!?!?!?

Ich würde mich WIRKLICH über eine Antwort freuen.

--82.82.244.100 13:48, 28. Aug. 2013 (CEST)

Wir würden den Artikel The Children verstehen können, wenn dort im ersten Absatz zunächst einmal die Rollen und Namen vorgestellt würden wie im englischen Artikel. Das Ende des Films „The Children“ verstehen zu wollen, setzt vermutlich Erfahrung im Horrorfilm-Genre voraus. Schreib doch einfach auf die Diskussionsseite des Artikels, dass noch diese und jene Frage zu beantworten wäre. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:11, 28. Aug. 2013 (CEST)
Ich vermute, es ist ganz einfach: "Das Böse" ist einfach da und lauert überall, besonders in den goldigen Kleinen. Mit dieser schrecklich verunsichernden Botschaft wird der Zuschauer in den Abspann geschickt und kann sich jetzt in Ruhe überlegen, ob er lieber vor Außerirdischen, dem Gottseibeiuns, einer Verschwörung amerikanischer Wissenschaftler, etwas ganz anderem oder einfach vor allem Angst haben will. Idee für ein Partyspiel: Nenne fünf aktuellere Horrorfilme ohne Cliffhanger. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:17, 28. Aug. 2013 (CEST)


Eine der Kritiken: Dass die Herkunft der absonderlichen Kinderkrankheit[...] im Dunklen belassen wird, befriedigt zwar nicht den Wissensdurst des Publikums, ist aber allemal besser als mögliche hanebüchene bis lächerliche Erklärungsversuche. (Ulf Lepelmeier) weist darauf hin, dass man eher mit einer Fortsetzung als einer Erklärung rechnen kann. --RobTorgel (Diskussion) 14:48, 28. Aug. 2013 (CEST)

Suche "gebirgiges" Musikstück (erl.)

Ich bin auf der Suche nach einem sehr berühmten klassischen (im weiteren Sinne) Musikstück (sollte nicht allzu weit weg von 1900 entstanden sein), das der ORF zumindest früher sehr gerne zur musikalischen Untermalung von Alpen-Eindrücken verwendet hat. Sehr laienhafte Schilderung: Am Anfang dominiert ein einziger, oft wiederholter Ton, periodisch und schnell gespielt analog zu einem Alarmsignal; dann ergänzt durch ein langsam geblasenes Signal aus zwei Tönen (düüüüüü-düüüüüü), zumindest einmal wiederholt, dann Übergang zum Hauptmotiv (ich glaube, klavierdominiert, aber ohne Gewähr). Danke im Vorhinein für jede Idee. --KnightMove (Diskussion) 08:41, 30. Aug. 2013 (CEST)

Das ORF-Untermalungsstück weiß ich nicht, aber vielleicht hier mal weiterforschen? Gebirgiger geht's in der Musik doch eigentlich nicht... ;-)
Oder vielleicht das hier? Gruß, --Anna (Diskussion) 08:56, 30. Aug. 2013 (CEST)
Das schien im ersten Moment als ein Volltreffer, weil es stilistisch (wie die musikalischen Elemente nacheinander kommen) durchaus an die Einleitung / den Sonnenaufgang in Also sprach Zarathustra (Strauss) erinnern kann. Aber ohne jetzt das ganze Stück durchgehört zu haben... nein, ist es offenbar doch nicht. :( --KnightMove (Diskussion) 09:34, 30. Aug. 2013 (CEST)
Ich tippe und wette auf "Morgenstimmung" aus Peer Gynt -> Klick!. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:26, 30. Aug. 2013 (CEST)
Kein Schwenk über die Landschaft ohne Grieg, kein Bach oder Fluss ohne Smetana, kein gekröntes Haupt ohne Elgar, ...... --RobTorgel (Diskussion) 10:54, 30. Aug. 2013 (CEST)
Leider... bis jetzt nicht dabei. :( Strauss' Sonnenaufgang würde stilistisch am besten dazupassen, aber beim Durchzappen von seinen Werken auf Youtube fand ich es bislang auch nicht. --KnightMove (Diskussion) 11:50, 30. Aug. 2013 (CEST)
Erster Satz der 4. Sinfonie von Anton Bruckner? (Youtube-Links kann/darf ich leider nicht angeben, aber die findest Du ja leicht.) Evtl. käme auch noch der 1. Satz der 3. Sinfonie (Bruckner) infrage, die dritten Sätze der o.a. Sinfonien - oder: der erste Satz der 1. Sinfonie (Mahler)! --Bremond (Diskussion) 13:30, 30. Aug. 2013 (CEST)
Hmm...periodisch und schnell gespielter Anfang, vielleicht wie bei Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1?--Sinuhe20 (Diskussion) 15:30, 30. Aug. 2013 (CEST)
Meinst Du etwa die Serie "Land der Berge"? Die begann immer mit "Chariots of Fire" von Vangelis. Da passt (mit etwas Phantasie) auch deine Beschreibung. --Duke of W4 (Diskussion) 16:26, 30. Aug. 2013 (CEST)
Clemens Neufeld: Alpine Sunrise klingt auch ein wenig nach Alpensinfonie und Zarathustra (0:42 bis 0:45).--Sinuhe20 (Diskussion) 16:36, 30. Aug. 2013 (CEST)

Duke of W4 hat es, danke. Da lag ich sichtlich vollkommen daneben und mein Hirn hatte Kindheitserinnerungen (über die Instrumente) ein wenig umgemodelt. Sorry an alle. --KnightMove (Diskussion) 16:46, 30. Aug. 2013 (CEST)

Erinnerungen: nach dem Stück ich in den 80ern auch einmal wochenlang geforscht, bis hin zu Vorsingen im Plattenladen … danke für den Flashback ;-) --elya (Diskussion) 18:13, 30. Aug. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: KnightMove (Diskussion) 16:46, 30. Aug. 2013 (CEST)

wie schreibt man komittee

--80.141.180.207 21:23, 30. Aug. 2013 (CEST)

Da haben wir eine BKL zu, einfach die fragliche Schreibweise rechts oben eingeben und selbst sehen. --Rôtkæppchen68 21:24, 30. Aug. 2013 (CEST)
Oder einfach warten, bis die Werbung vorbei ist. --TheRunnerUp 21:29, 30. Aug. 2013 (CEST)
Oder googlen, das könnte man ja auch mal tun. Wäre möglich, dass die wissen wie Komitee geschrieben wird.--BeverlyHillsCop (Diskussion) 21:48, 30. Aug. 2013 (CEST)
Zur Information: Die zur Verfügung stehenden Schreibweisen waren Komitee, Kommitee, Komittee und Kommittee. Der Kandidat har beide Publikumsjoker verbraten und sich für Kommitee entschieden. Er gewann damit immerhin 500 Euro, schied aber leider aus. --Rôtkæppchen68 23:23, 30. Aug. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Quizfragen aus Fernsehquiz erledigen sich heutzutage immer recht schnell. Bei Auf Los geht’s los musste man immer vier bis 38 Wochen warten. --Rôtkæppchen68 23:23, 30. Aug. 2013 (CEST)

Projekt zu abgelaufenem Urheberrecht

Gibt es ein Projekt im Stile von Projekt Gutenberg, welches Musiktitel mit abgelaufenem Urheberrecht sammelt? Besonders interessant wären hier Jazzstücke. Laut Jazz-Artikel müsste die 70-Jahre-Frist in die Anfangszeit des Bebop fallen. Allerdings verfällt es nach meiner Recherche erst nach dem Tod des letzten Mitwirkenden. Bei Büchern dürfte dies leichter sein als bei Songs, da hier nur der Autor zählt, bei letzterem auch Komponist, Songwriter etc., oder? Vielen Dank. --Libresavoir (Diskussion) 18:31, 26. Aug. 2013 (CEST)

Such mal im Internet Archive. Aber das ist ein Minenfeld, weil Urheberrechtsinhaber dort oft nicht bekannt sind. Siehe auch Verwaistes Werk.--Antemister (Diskussion) 18:36, 26. Aug. 2013 (CEST)
Danke. Allerdings ist Projekt Gutenberg ja gut, weil man sich dort sicher sein kann. --Libresavoir (Diskussion) 18:45, 26. Aug. 2013 (CEST)
Schau mal bei IMSLP vorbei. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 18:54, 26. Aug. 2013 (CEST)
Sieht gut aus, danke. --Libresavoir (Diskussion) 19:05, 26. Aug. 2013 (CEST)
Eine Unterseite zeigt, das das Kanadische Urheberrecht 50 Jahre nach Tod abläuft, also muss man aufpassen, dass das Todesdatum < 1943 ist. --Libresavoir (Diskussion) 19:11, 26. Aug. 2013 (CEST)
vor 50 Jahren wäre 1963. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:20, 27. Aug. 2013 (CEST)
Natürlich, allerdings ist das Kanadisches Recht, im Großteil Europas gelten 70 Jahre. --Libresavoir (Diskussion) 20:00, 28. Aug. 2013 (CEST)

Fische in der Röhre

Guten Abend! Ich war am WoE auf der (Achtung: POV ;-)) sehr gelungenen LaGa Prenzlau. In einem der Themengärten werden Goldfische in, ähm, natürlicher Gefangenschaft gehalten ( Bild ). Nun die Frage: gibts eine Erklärung für das Verhalten der Fische sich bevorzugt in den Röhren aufzuhalten (in der höchsten die meisten) ? Physikalisch vielleicht? Wasserdruck, Temperatur o.ä.? Ich bezweifel etwas, dass die Fische sich auf Augenhöhe mit den Besuchern treffen wollen, wie die Beschreibung des Gartens suggeriert ;-), viele Grüße --Strange (Diskussion) 21:11, 26. Aug. 2013 (CEST) P.S.: die Röhren sind natürlich unten offen!

Der absolute Druck ist in den Röhren niedriger als im Teich. In Höhe der Oberfläche des Teiches ist der absolute Druck gleich dem Atmosphärendruck. Im Wasser ist der Druck je zehn Meter Wassertiefe um ca. ein Bar höher. In den Zylindern ist der absolute Druck dementsprechend niedriger. In einem zehn Meter hohen Zylinder wäre oben ein Vakuum und ein absoluter Druck von null. Ein Meter über der Wasseroberfläche ist der absolute Druck nur 0,9 bar usw. Zu den Fischen: Hätte man nicht wenigstens Koi nehmen können, damit das Auge auch was davon hat? --Rôtkæppchen68 22:34, 26. Aug. 2013 (CEST)
Das Wasser in den Röhren bekommt mehr Sonnenlicht ab und ist daher wärmer als das im Teich. Außerdem fressen Goldfische auch Algen (und kleinere Algenfresser), die sich in den sonnigen Röhren prächtig vermehren dürften. -- Janka (Diskussion) 23:15, 26. Aug. 2013 (CEST)
Danke für die Antworten :-) Also ein Koi hätte da nicht rein gepasst, ist aber doch auch nur ein aufgepusteter G-Fisch *duck*. Hm, Goldfische leben demnach gerne direkt an der Wasseroberfläche in möglichst warmem Wasser? Algen haben sie zumindest in ner halben Stunde nicht von der Wand geknabbert, trotz reichlich Angebot. Standen nur etwas dusselig in der Gegend herum ;-) Thx again --Strange (Diskussion) 23:46, 26. Aug. 2013 (CEST)
Da fällt mir noch was ein: müsste das Wasser in den Röhren mit der Zeit nicht etwas sauerstoffarm werden, auch für Fische? Kann mir nicht vorstellen, dass da ein grosser Wasseraustausch stattfindet. --Strange (Diskussion) 23:52, 26. Aug. 2013 (CEST)
Nein. An der grünlichen Farbe erkennst Du, dass da sauerstoffproduzierende Grünalgen im Wasser sind. Die sorgen wie die Grünalgen im übrigen Teich für den Sauerstoff. Für reichlich Licht ist in den Zylindern ja gesorgt. --Rôtkæppchen68 00:41, 27. Aug. 2013 (CEST)
Der Druck kann auch negativ werden: [15]. PοωερZDiskussion 15:56, 27. Aug. 2013 (CEST)
Ohne das Video gesehen zu haben: es gibt negative Relativdrücke, der Absolutdruck ist jedoch immer positiv. --тнояsтеn 16:42, 27. Aug. 2013 (CEST)
Das gilt für Gase, da p=0 als keine Moleküle vorhanden definiert ist. Druck muss aber als Spezialfall der mechanischen Spannung betrachtet werden. PοωερZDiskussion 17:06, 27. Aug. 2013 (CEST)
Nein, die Einheit ist zwar dieselbe, Druck ist aber immer ungerichtet und in allen Richtungen gleich (isotrop). Mechanische Spannung oder Flächenpressung ist in jeder Richtung anders (anisotrop). --Rôtkæppchen68 20:08, 27. Aug. 2013 (CEST)
Es ging mir darum aufzuzeigen, dass nach 10 m Wassersäule, eben nicht unbedingt Vakuum folgt. PοωερZDiskussion 20:36, 27. Aug. 2013 (CEST)
Was passiert denn, wenn ich ein wassergefülltes, unten offenes, oben verschlossenes Rohr mehr als 10 Meter aus dem Wasser hochziehe? --Neitram 11:12, 28. Aug. 2013 (CEST)
Die Wassersäule wird abreissen, da der Dampfdruck unterschritten wird (siehe auch Geodätische Saughöhe). --тнояsтеn 11:16, 28. Aug. 2013 (CEST)
Eben nicht zwangsläufig, kuck dir das Video an… PοωερZDiskussion 12:36, 28. Aug. 2013 (CEST)
Super Youtubechannel btw.--Saehrimnir (Diskussion) 16:52, 28. Aug. 2013 (CEST)
Ich meinte ein Rohr von 'anständiger' Dicke, nicht xylemartige Röhrchen von 20-200 Mikrometer. Laut dem Strohhalmschlauch-Experiment (Video jetzt gesehen, danke) geht die Wassersäule dann anscheinend nur bis 10 Meter hoch, darüber bildet sich dann ein Vakuum und das Wasser kocht oben. Ist der Wasserdruck in einem solchen Rohr bei 1 Meter Höhe aber nun 0,9 bar, wie Rotkaeppchen68 schrieb, oder um die 0 bar, wie das Video mir zu sagen scheint? --Neitram 17:30, 28. Aug. 2013 (CEST)
0,9 bar. Der Druck nimmt mit der Höhe linear ab. --2A02:810D:1080:3D9:6132:25B7:9AA8:D54D 19:52, 28. Aug. 2013 (CEST)
Aber wie ist das mit dem negativen Druck? Beim Baum haben wir doch laut dem Video bei 15 Metern Höhe um die -15 atm, das sind rund -15 bar? --Neitram 10:41, 29. Aug. 2013 (CEST)
Laut Video bei ~100 Metern ein Druckunterschied von 10 atm (~10 bar). Also bei 0m 1b, bei 10m 0b, bei ~160m -15b. PοωερZDiskussion 11:40, 29. Aug. 2013 (CEST)
Ah so, das hatte ich falsch in Erinnerung, sorry und danke. --Neitram 15:30, 29. Aug. 2013 (CEST)
*Denk* Wenn (zumindest manche) Fische gerne in solche Röhren hineinschwimmen, dann wäre das vielleicht sogar eine coole neue Fischfangmethode...? --Neitram 15:36, 29. Aug. 2013 (CEST)

Firefox-Suche: Bug oder Feature?

Seit Kurzem werden in der Adressliste von Firefox eingegebene Begriffe nicht mehr immer mit Google gesucht, sondern mit derjenigen Suche, die ich in der Suchleiste rechts (Google, Wikipedia, LEO, Bing, Yahoo) gerade ausgewählt habe. Ich hatte oft in der Suchliste Wikipedia ausgewählt und nutzte je nach Situation die Adressliste (für Google-Queries) oder die Suchleiste (für Wikipedia). Kriegt man das frühere Verhalten wieder hin? Ich habe die FF-Version 23.0.1. 188.154.129.78 00:49, 27. Aug. 2013 (CEST)

Guten Morgen, es handelt sich dabei um ein Feature. Um das alte Suchverhalten aus der FF-Version bis 22.x wiederherzustellen muss ein Add-on nachgeladen werden. Gruß, Elvaube ?! 08:11, 27. Aug. 2013 (CEST)
Feature. Du konntest auch unter "about:config" im Eintrag "keyword.URL" deine bevorzugte Suchmaschine eintragen. Mit Vers. 23.0.1 wurde dieser Eintrag gekillt. Tja, ich ärgere mich auch darüber, dass ich nun 2 identische Suchfelder habe und nicht zwei unterschiedliche wie bisher. Ich hoffe, die Mozilla-Programmierer machen die "Verbesserung" wieder rückgängig. Evtl. funktioniert noch das Add-on "keyword.URL Hack" (Schreibweise?) noch bei dir. Bei mir geht dieser Trick nun auch nicht mehr :-( -194.138.39.60 08:18, 27. Aug. 2013 (CEST)
Evtl. helfen dir diese Antworten. -- Ian Dury Hit me  09:05, 27. Aug. 2013 (CEST)

Ich habe https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/keywordurl-hack/ installiert, aber das hilft leider nicht. Jetzt wird alles als URL interpretiert. :( 129.132.225.23 10:17, 29. Aug. 2013 (CEST)

Akkus laden

Ich bin ein naturwissenschaftlicher Volltrottel, habe aber gelernt, dass man Handys und Laptops vom Netz trennt, wenn ihre Akkus voll aufgeladen sind, während dies Festnetztelefonen laut ausdrücklichem Hinweis in der Gebrauchsanweisung nicht schadet. Ich habe mir ein Digitalradio für unterwegs zugelegt, das nicht an der Netzsteckdose, sondern an der USB-Buchse des PCs aufgeladen wird. Ich habe mir angewöhnt, es immer anzuschließen, wenn der Computer sowieso läuft, unabhängig vom Ladezustand. Meine Frage: Kann eine "Überladung" für das Gerät schädlich sein? Bitte keine detaillierten Begründungen, da ich diese vermutlich sowieso nicht verstehen würde - ein einfaches Ja oder Nein erfüllt seinen Zweck vollkommen. --Euroklaus (Diskussion) 14:46, 27. Aug. 2013 (CEST)

Supersimple Antwort: Hängt auch von der Qualität bzw. dem Preis des Geräts ab. Mit intelligenter Lade-Steuerung (bei höherwertigen modernen Geräten) passiert deren Akkus nichts, mit einfach immer vollem Ladevorgang (bei Hongkong-Billiggeräten) tut das den darin liegenden Akkus nicht gut. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:59, 27. Aug. 2013 (CEST)
Es kommt auch auf den verbauten Batterietyp an. Nickel-Cadmium-Akkus sind bei niedrigen Ladeströmen dauerladefähig, bei höheren Ladeströmen muss ein Lademanagement her. Nickel-Metallhydrid-Akkus verlieren bei jedem Ladevorgang und auch bei Erhaltungsladung gaanz langsam an Kapazität. Bleiakkus haben so oder so eine begrenzte Lebensdauer, je nach Akku und Anwendung drei bis acht Jahre, Ausnahmen existieren. Lithium-Ionen-Akkus müssen mittels Lademanagement geladen werden, weswegen bei Lithium-Ionen-Geräteakkus die Ladeschaltung im Akku integriert ist. Hier kommt es also auf die Qualität des Akkus an. Die Akkus müssen aber in jedem Fall regelmäßg benutzt werden. Ich vermute, dass das Digitalradio wie fast alle neueren Kleingeräte mit fest eingebautem Akku einen Lithium-Ionen-Akku hat. Da Digitalradios noch ziemliche Energiefresser sind, sollte es bei täglicher Nutzung kein Problem sein, das Gerät bei Nichtbenutzung ans Ladegerät zu hängen. --Rôtkæppchen68 15:29, 27. Aug. 2013 (CEST)
bei Akkus (wiederaufladbaren Batterien) denkt man eigentlich immer in Lade/Entlade-Zyklen... z. B. bei LiFePO4: Entladen auf 30% und dann Aufladen auf 80%, weil die Akku-Chemie unter dem Aufladen wohl leidet... das ist natürlich blöd, wenn man bei 50% ne Lademöglichkeit hätte (weil es Abend ist und man zuhause ist), aber bei 30% nicht mehr (weil es Vormittag ist und man im Büro sitzt...)... Von Vorteil ist es da, wenn man eh nur idiotische Anrufe bekommt, die man auch getrost an die Mehlbox schicken kann... --Heimschützenzentrum (?) 15:33, 27. Aug. 2013 (CEST)

Herzlichen Dank für die Antworten. Zur Info: Es handelt sich um ein wiederaufladbares Lithiumakku 3.7V, 1000 mAh. Mir sagt das nichts, euch sicher. In der Gebrauchsanweisung steht ferner "Das Laden wird automatisch beendet, wenn der Akku voll geladen ist." - ich werde meine bisherige Praxis beibehalten, das Radio an den PC anzuschließen, sobald er läuft. Der Vorteil für mich ist natürlich, dass ich immer ein voll geladenes Gerät habe, sobald ich aus dem Haus gehe. Euroklaus (Diskussion) 16:27, 27. Aug. 2013 (CEST)

oki... dann wird es wohl jeden Tag einen Ladevorgang geben... man darf, glaube ich, mit einem Ausfall erst nach deutlich mehr als 1000 Zyklen rechnen... also in 3 Jahren? jedenfalls bei meinen dicken Dingern: LiFeYPO4 3V2 100000mAh (=100Ah)... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 17:38, 27. Aug. 2013 (CEST)
Lithium-Ionen-Akkus haben keinen Memory-Effekt, die sterben nach einer Zeit von 3 Jahren aufwärts, ob sie benutzt wurden oder nicht. Es dürfte sich um einen Akku, der aus einem anderen Gerät mit größerer Stückzahl hergestellt wurde handeln?!?! Den bekommt man ganz billig nach. Typ suchen, Bilder und Daten prüfen, dann Preise vergleichen. --Hans Haase (Diskussion) 23:30, 27. Aug. 2013 (CEST)
Eigentlich sind Lithium-Ionen-Akkus ideal für elektronische Kleingeräte wie Fotoapparate, MP3-Spieler und Mobiltelefone: Wenn der Akku hin ist, ist es sowieso Zeit für ein neues Modell. --Rôtkæppchen68 00:19, 28. Aug. 2013 (CEST)
laut Lithium-Ionen-Akkumulator haben die auch einen Memory Effekt... aber geringer als vorherige... --Heimschützenzentrum (?) 07:47, 28. Aug. 2013 (CEST)
Gängige Lithium-Ionen-Geräteakkus haben meistens keine Lithium-Eisenphosphat-Kathode, sondern eine aus Lithiumcobaltdioxid o.ä. Sie sind vom Memory-Effekt also nicht betroffen. Bei Lithium-Eisenphosphat-Traktionsbatterien ist das anders. --Rôtkæppchen68 08:00, 28. Aug. 2013 (CEST)
Ich höre da schon wieder Autoland…
Sag mal „Internet” – „Inder nett!“
Sag mal „Traktorbatterie“! – „Traktionsbatterie“! --Hans Haase (Diskussion) 02:03, 29. Aug. 2013 (CEST)

verfranzt

--62.224.51.38 18:20, 27. Aug. 2013 (CEST)

Das kommt aus der Fliegerei, den Navigator/ Beobachter nannte man Franz, daher verfranzt, wenn man sich verflogen hatte.--79.232.211.191 18:50, 27. Aug. 2013 (CEST)
In der Tat:
Wiktionary: verfranzen – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
. Yellowcard (D.) 18:54, 27. Aug. 2013 (CEST)
Mehr in der Tat: Franzer. --Aalfons (Diskussion) 20:19, 27. Aug. 2013 (CEST)
Dieser grottige Wiktionary-Eintrag war ja so nicht hinnehmbar; hab den mal auf Vordermann gebracht. PοωερZDiskussion 22:12, 27. Aug. 2013 (CEST)
Gibt es eigentlich einen Grund warum jemand pauschal den Co-Piloten Franz und den Piloten Emil nennen sollte ? Deutscher Michel und die Mustermanns kennt man ja und der Student um 1800 schein jeden Mann der Einfachheit halber als Schwager tituliert zu haben (Hoch auf dem gelben Wagen, sitz ich beim Schwager vorn...), aber woher kommen diese beiden Namen ? Grüße --RalfDA (Diskussion) 11:41, 28. Aug. 2013 (CEST)
Das sei heute nicht mehr nachvollziehbar [16]. Und nach Sichten von zig Quellen komme ich zum gleichen Schluss. PοωερZDiskussion 11:59, 28. Aug. 2013 (CEST)
(BK) Ein Flieger namens Blüthgen soll das vor seinem Abschuss am 2. September 1914 eingeführt haben, jedenfalls den Franz, mehr bei Google Books. Emil kommt wohl von der Buchstabiertafel, vllt Franz zeitgenössisch auch. Mir ist auch nach Lektüre unseres Funkartikels nicht klar, ob die WK-I-Flugzeuge schon über Morse oder Sprechfunk erreicht wurden, wodurch – frei fabuliert – das dann eine Art Rufzeichen für Pilot und Navigator geworden sein könnte. Die ersten Buchstaben könnten dann umgekehrt für Bodenstationen verwendet worden sein? --Aalfons (Diskussion) 12:24, 28. Aug. 2013 (CEST)
Laut Luftstreitkräfte (Deutsches Kaiserreich) führten seit Dezember 1914 zumindest manche Flugzeuge einen Funk-Telegraphen mit, Aufklärungs-Luftschiffe wohl schon früher. Grüße,    hugarheimur 16:16, 28. Aug. 2013 (CEST)

Film gesucht: Koreanische Todeskandidaten werden zu Elitesoldaten

Vor ein paar Jahren habe ich mal einen Film gesehen, dessen Name ich vergessen habe. Koreanische Todeskandidaten werden zu Elitesoldaten, aber vor dem Einsatz abserviert und laufen Amok. Danke für die Hilfe. --141.78.80.23 18:30, 27. Aug. 2013 (CEST) Der ist zufälligerweise gerade in meinem Animexx-Neuveröffentlichungsfeed aufgetaucht. --87.148.69.53 22:10, 27. Aug. 2013 (CEST)

Googelei mit google:korea+convict+elite+soldier führt zu Silmido (Film). --Rôtkæppchen68 01:41, 29. Aug. 2013 (CEST)

Gesunde Verpackung

Hi! Scheinbar ist ne Glasflasche ungiftig, so dass nur noch das kleine Stück Gummi am Verschluss bleibt, das giftig sein kann... Sondert das Gummi da eigentlich nennenswert was ab? bei Tetra Paks hat man das Problem, dass die Druckchemie sich durch das Aufrollen des frisch bedruckten Kartons (warum faltet man die nicht sofort irgendwie so, dass das Bedruckte nicht die Innenseite berührt? wegen der Druckqualität? lol) auf der Innenseite wiederfindet... Gibt es jetzt Studien zu Tetra Paks und so? Ich mein: Was soll ich am Besten kaufen? Irgendwie find ich nur Sprudelwasser nur noch mit Frauen-Hormonen (also in ner Einweg-Pfand-PET-Flasche...)... *jaul* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 18:41, 27. Aug. 2013 (CEST)

Naja, 2011 waren immerhin 300 Millionen Normbrunnenflaschen aus Glas im Umlauf. Ich bin zuversichtlich, dass Du irgendwo noch welche finden wirst. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:59, 27. Aug. 2013 (CEST)
Wasserflaschen werden von vielen gemieden weil sich kleine Glassplitter beim Öffnen lösen können. Das Sinnvollste und Günstigste ist sich einen Mehrstufen Wasserfilter zu kaufen. Der erzeugt aus Leitungswasser sehr sauberes fast vollständig Bakterien- und Chemikalienfreies Wasser. So ein Filter hält bis zu 1,5 Jahren und das erzeugte Wasser ist um längen Günstiger als gekauftes Wasser. Initial muss man halt etwas Geld investieren, langfristig spart man aber. --85.183.147.233 20:06, 27. Aug. 2013 (CEST)
nimm Wasser aus dem Wasserhahn, Trinkwasser unterliegt ohnehin strengeren Regelungen als Mineralwasser aus der Flasche. -andy_king50 (Diskussion) 21:20, 27. Aug. 2013 (CEST)
Wasserfilter sollen wegen der Verweildauer des Wassers im Filter Bakterienschleudern sondergleichen sein, ausser sie sind ganz neu. --158.181.120.169 23:14, 27. Aug. 2013 (CEST)
Bis zum Hausanschluss ist das Leitungswasser so gut wie immer vollkommen unbedenklich. Die paar Meter ab da bis zum Wasserhahn sind dann eher das Problem: Wasserhähne sind selten völlig sauber und Warmwasserbereitungsanlagen können Prachtexemplare von Bakterienfilmen beherbergen. Letzteres vor allem dann, wenn sie aus Sparsamkeit mit der Wohlfühltemperatur solcher von Kleinstlebewesen betrieben werden, statt mit einer, die diese abtötet. -- 91.42.15.101 23:25, 27. Aug. 2013 (CEST)
Auch die Flaschen von Trinkwassersprudlern sind meistens bakterienverseucht, weil sie mit Haushaltsmitteln nicht richtig sauberzukriegen sind. Wenn dann noch ein Benutzer mit Karies direkt aus der Flasche trinkt, kann man die Flasche gleich wegwerfen. Gibt es eigentlich Glasflaschen für Trinkwassersprudler? --Rôtkæppchen68 23:29, 27. Aug. 2013 (CEST)
yup: [17]... --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 28. Aug. 2013 (CEST)

dann werd ich mal sehn, ob ich mit Leitungswasser hinkomme... weiß noch jmd was Neues zu Tetra Paks? Wieso lässt man die nich einfach unbedruckt und sprüht nur kurz n Barcode drauf oder so? Also bei Saft... --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 28. Aug. 2013 (CEST)

Erklär mir doch mal bitte, wo genau bei einem Tetra Pak die bedruckte Seite nach innen kommt. --Neitram 11:33, 28. Aug. 2013 (CEST)
Der Tetrapak wird wie von Homer richtig festgestellt als Rolle angeliefert. Durch das Aufrollen klatscht sich der Druck von der Außenseite auf die eigentlich unbedruckte Innenseite ab. Der Tetrapak wird erst nach dem Befüllen verschweißt und gefaltet. Vor dem Befüllen wird er nur zu einem Endlosschlauch geschweißt. --Rôtkæppchen68 12:24, 28. Aug. 2013 (CEST)
Verstanden, danke. --Neitram 17:34, 28. Aug. 2013 (CEST)

Szekler Wikipedia

--178.194.146.26 19:22, 27. Aug. 2013 (CEST)

Auch auf die Gefahr hin, mich bei bestimmten Gruppen unbeliebt zu machen: w:hu:Kezdőlap. PοωερZDiskussion 20:30, 27. Aug. 2013 (CEST)

Da wir die Frage nicht kennen, können wir die Antwort nur raten. 23PowerZ hat die Hauptseite (ungarisch: Kezdőlap) der ungarischsprachigen Wikipedia verlinkt. Womöglich wird der deutsche Text Szekler (bitte den blauen Link anklicken) gesucht? --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:44, 28. Aug. 2013 (CEST)
Ich habe die Frage so verstanden, dass der Fragesteller nach einer Szekler-Wikipedia sucht. Da es sich um nicht mehr als einen Dialekt des Ungarischen handelt, ist hu.wp die Sprachversion, die er sucht. PοωερZDiskussion 10:04, 28. Aug. 2013 (CEST)
Ich habe die Nichtfrage so verstanden, dass der OP den Artikel Szekler sucht. --Rôtkæppchen68 01:43, 29. Aug. 2013 (CEST)

"Rockergruppe"

Kürzlich habe in einem Schulbuch aus den späten 80ern geblättert, dort ist eine Pressenotiz über Jugendliche einer "Rockergruppe" enthalten. Dabei handelt es sich nicht um die Motorradgangs, sondern offensichtlich sind das lediglich Zusammenschlüsse von Alkoholikern. Worum geht es da? Ist das vielleicht nur ein lokal verbreiteter Begriff (der Artikel kam, so weit ich weiß, aus dem Norden)?--Antemister (Diskussion) 20:26, 27. Aug. 2013 (CEST)

Siehe Popper, am Ende werden sie auch als andere Gruppen aufgeführt. Meiner Erinnerung nach hatte das aber nichts mit Alkoholismus zu tun, auch Popper soffen wie die Löcher. Für mich sind das eher die Vorgruppe der Metalfans gewesen, bevor die ein Massenphänomen wurden. Merkmale - lange Haare, Jeans, Leder- oder Jeansjacken bzw. Westen. Also ein Bezug zur allgemeinen Rockszene ala AC/DC, Kiss und Motörhead, ohne Spezialrichtungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:54, 27. Aug. 2013 (CEST)
OK, deine Beschreibung - lange Haare, Jeans, Leder- oder Jeansjacken bzw. Westen - passt exakt zu dem dortigen Foto. Aber was hat das mit dem Begriff "Rocker" zu tun - eine Verwechslung des inkompetenten Journalisten?--Antemister (Diskussion) 21:34, 27. Aug. 2013 (CEST)
Rocker (Subkultur) haben wir auch noch. Zeitweise haben die auch keine Motorräder mehr gebraucht. -- southpark 22:09, 27. Aug. 2013 (CEST)
Damals gabs halt Rocker, Popper und Punks. Das hatte mit der gehörten Musik zu tun: Popmusik, Rockmusik, Punk (Musik). Popper hatten diese unsäglichen Chewan-Bundfaltenjeans an und trugen weiße Pullis über den Schultern, oder in der Hose. Wir trugen stylische Stretchjeans (ich schäm mich noch heute) mit Lederjacke und die Punks... naja, eh klar. Gesoffen haben wir alle...ach ja die Achziger *seufz* :-) --Hosse Talk 16:08, 29. Aug. 2013 (CEST)

Darf die USA Syrien angreifen, obwohl sie nicht direkt von Syrien bedroht werden?

Was sagt da das Völkerrecht? Das wäre doch offensichtlich ein Angriffskrieg und eine Einmischung in innere Angelegenheiten eines souveränen Staates.--93.218.141.197 20:35, 27. Aug. 2013 (CEST)

Das ist der berühmte Artikel 42 des Kapitels VII der UN-Charta. Wenn der Weltsicherheitsrat das Mandat erteilt, ja.--Antemister (Diskussion) 20:39, 27. Aug. 2013 (CEST)
hat das die USA jemals interessiert ? - andy_king50 (Diskussion) 20:44, 27. Aug. 2013 (CEST)
@Andy: Nein, aber das war nicht gefragt.--Antemister (Diskussion) 20:48, 27. Aug. 2013 (CEST)
Die USA könnten angreifen, um einen akut bevorstehenden Angriff des Irak Syriens mit Massenvernichtungswaffen auf die USA zu verhindern.--Optimum (Diskussion) 20:59, 27. Aug. 2013 (CEST)
Der Dreh- und Angelpunkt ist ein anderer, nähmlich das es garkein von den USA anerkanntes internationales Gericht gibt das zuständig wäre. Siehe Internationaler_Strafgerichtshof#Ablehnung_des_IStGH. Klagemöglichkeit in den USA selbst besteht zwar formal auch aber im eigenen Land sind die Streitpunkte ja faktisch schon vorher juristisch abgesegnet durch die (selbst)definierte höhere politische Zielsetzung. Das machen überigens andere Staaten ganz ähnlich, selbst wenn sie das dann durch die formale Anerkennung der internationalen Gerichte eigentlich nicht dürfen. Siehe z.B. bei der Auslieferung von Kriegsverbrechern wie im Fall Augusto Pinochet den England dann nicht ausgeliefert hat, wo dann also der Vollzug von Völkerrecht schlicht verzögert und verhindert wird. --Kharon 21:13, 27. Aug. 2013 (CEST)
Nachtrag: Die UN können da auch nix machen weil die USA ja ein Vetorecht hat, also eine Verurteilung, ja selbst jede formelle Warung oder Mahnung verhindern kann. --Kharon 21:26, 27. Aug. 2013 (CEST)
Hat Powell damals behauptet, die würden "ganz akut jetzt im Moment" die USA angreifen? Ich kann mich nur an das Ammenmärchen mit den Giftgastrucks erinnern, aber daran erinner ich mich nicht. Im Zweifel hat aber, @ Fragesteller, der Geheimdienst "ernst zu nehmende Informationen, dass feindliche Subjekte aus dem ja eh gerade im Chaos versinkenden Syrien, den USA schaden wollen - aber so richtig derbst". Was da dann genau erzählt wird, ist letztlich wurscht, es reicht ja, wenn die Amis es lang genug und oft genug wiederholen. Die Menschen sind echt so doof. --88.130.121.109 21:16, 27. Aug. 2013 (CEST)
Nachlesen, wie man so eine Beschuldigung korrekt formuliert, kann man hier: Irakkrieg.--Optimum (Diskussion) 21:36, 27. Aug. 2013 (CEST)
Vor allen anderen Erwägungen muß man betonen, daß Krieg und Bürgerkrieg immer der Ausdruck des langanhaltenden Versagens von internationaler Politik und Diplomatie sind. Die Waffen der syrischen Aufständischen kamen am Anfang übrigens nach der Öffnung der türkisch-syrischen Grenze durch Erdogan ins Land. Zur Frage: Juristisch darf es die USA (Begründung siehe oben). Militärisch und faktisch als Atommacht und untergehende imperiale Weltmacht kann sie es auch. Politisch ist es umstritten: die einen sagen, sie legen sich eigentlich indirekt mit dem Iran an und so sei es gemeint, die anderen sagen, sie destablisieren (nach Afghanistan, Pakistan und Irak) nicht nur weiterhin den Nahen Osten sondern schaffen damit eine weitere nationale Basis für ihre Feinde, die arabischen Religionisten und liefern denen, immerhin mehrheitlich im Selbstverständnis Sunniten, neben dem Sieg auch noch Geld und Waffen. Ökonomisch können sie es nicht, weil die USA eigentlich jetzt schon pleite ist, tun es aber doch und ich fürchte, ein - wie heißt der Euphemismus? - robustes Engagement, also ein bißchen mitzumetzeln in Syrien wird sich auch ungut auf die Weltwirtschaft auswirken. Ethisch-moralisch ist es wieder umstritten: Die einen sagen, man darf dem Leid nicht zusehen, wenn man es nicht selbst angerichtet hat, die anderen sagen, daß man erstmal herausfinden muß, wer die Bösen und wer die Guten sind und die Zyniker sagen: Wenn deine Feinde sich verhauen solltest du in die Luft gucken. Innenpolitisch darf es Obama, weil er fast alle in ihn gesetzten Hoffnungen enttäuscht hat und nur noch eine lahme Ente ist und weil sich über "Yes we can" ohnehin schon alle lustig machen, da ist nichts mehr zu verlieren. Bündnispolitisch kann es die USA, weil sie bei den Briten und Franzosen gerade einen verzweifelten Sozialdemokraten und einen hemmungslosen Konservativen in der Regierung hat, die noch zu ganz anderen Schandtaten fähig sind um sich zu profilieren. Dazu kommen noch ein paar Stiefellecker aus den ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten und weil jeder Furz, der irgendwo auf der Welt gelassen wird, als Angriff auf die USA interpretiert werden darf, sitzt die Nato automatisch mit im Boot und freut sich, daß sie eine Aufgabe hat. Großmachtpolitisch schließlich darf die USA auch, denn China und Russland machen ja schließlich ebenfalls, was sie wollen. Und Angriffskrieg und Einmischung in innere Angelegenheiten eines souveränen Staates sind doch nicht erst seit Mohammad Mossadegh oder der Ermordung von René Schneider oder seit dem Sturz von Maurice Bishop eine Spezialität der USA. Klassisch heißt es ja: Sie tun es, weil sie es können. --84.191.130.40 02:12, 28. Aug. 2013 (CEST) Fast hätt ichs vergessen: Hinsichtlich der Befriedung des syrischen Bürgerkriegs können die USA natürlich ein paar Raketen abfeuern und ein paar Flugzeuge abschießen. Es bleibt aber gerade egal, weil diese Geste der Unterstützung einfach niemanden mehr beeindrucken wird. Die Mehrheit derer auf Seiten der Aufständischen, die sich aus einer gemäßigten, vielleicht sogar säkularen und demokratischen Haltung heraus in diesem Konflikt Hilfe erhofft hatten, ist mittlerweile nach mehr als zwei Jahren Kampf schon längst desillusioniert auf die Seite der Religionisten und ihrer saudiarabischen Unterstützer gewechselt. --84.191.130.197 06:14, 28. Aug. 2013 (CEST)
Also um das letzte noch mit aufzugreifen; Krieg desillusioniert eigentlich immer einen großen Teil der Beteiligten und Betroffenen. Die politische Realität überigens auch. Von letzterem sind allerdings in erster Linie Spitzenpolitiker, inklusive sicher auch dem US-Präsidenten Obama, betroffen. Damit bepackt zurück zur Ausgangsfrage muss man einfach auch die verschiedenen Sichtweisen erkennen und letztlich politisch hinnehmen. Die USA will aus ihrer Sicht nicht Syrien angreifen sondern das "sozialistisch"-despotische System Assad. Aus Sicht der USA will man im Gegenteil Syrien bzw. dem syrischen Volk helfen und nicht Völkerrecht brechen sondern im Gegenteil auf Völkerrechtsverbrechen angemessen reagieren. Die USA werden heute sehr für ihre "Kriegsbereitschaft" kritisiert aber um der Geschichte gerecht zu werden muss man sich dabei auch fragen wie Europa heute aussehen würde wenn sie sich im 2. Weltkrieg rausgehalten und es Stalin überlassen hätten z.B. "Deutschland" bzw. das "sozialistisch"-despotische System Hitler zu stoppen. --Kharon 10:25, 28. Aug. 2013 (CEST)
Also Kharon, ich glaube einfach nicht, daß die USA "dem syrischen Volk helfen" will. Dazu waren doch nun schon fast zweieinhalb Jahre Zeit, oder? Der Knackpunkt sind die chemischen Waffen, aber dabei auch nicht die Frage der Völkerrechtsverbrechen, denn die begehen ja die USA auch selbst, wenn es ihnen in den Kram paßt. Der Knackpunkt ist die sogenannte "rote Linie" und daß jetzt wer auch immer Obama ein Stöckchen hinhält. Ich nehme es in der Presse als allgemeine Übereinstimmung wahr, daß auch ein Chemiewaffeneinsatz einer Fraktion der Aufständischen denkbar ist, daß niemand etwas genaues weiß und man angeblichen Geheimdiensterkenntnissen auch nicht glauben kann. Und wenn ich es richtig verstanden habe, haben die UN-Ermittler nur den Auftrag, zu untersuchen, ob Chemiewaffen eingesetzt wurden, nicht jedoch zu untersuchen, wer diese Waffen eingesetzt hat. Es wird auch bald, spätestens wenn die Ermittler wieder außer Landes sind, kein Hahn mehr danach krähen, wenn dann die Angriffe beginnen. Ich habe auch nicht "Kriegsbereitschaft" kritisiert, sondern, bezogen auf die Frage, historisch belegten und unumstrittenen Angriffskrieg und die Einmischung in innere Angelegenheiten eines souveränen Staates durch die USA in Persien, Chile und Grenada (um bei nur wenigen Beispielen aus einer langen Liste zu bleiben). Niemand (außer den Religionisten) hat einen Plan, was in Syrien passieren soll. Den hatte die USA schon beim Irak nicht und es wird wohl genauso übel enden. Als die USA in den WK II eingetreten sind, begann eine lange Diskussion über die Kriegsziele und die Neuordnung Europas. Der Teil des Diskurses, der über den nicht unwichtigen Council on Foreign Relations lief, besser der geringe Teil davon, der heute überhaupt öffentlich zugänglich ist, läßt sich ganz gut nachvollziehen über: Laurence H. Shoup, William Minter: Imperial Brain Trust: The Council on Foreign Relations and United States Foreign Policy. New York: Monthly Review Press 1977. ISBN 0-85345-393-4., in der deutschen Übertragung von Frank Gatter: Kulissenschieber e.V. Der Council on Foreign Relations und die Aussenpolitik der USA. Adebar, Bremen / Freunde der Erde, Berlin / Verlag Roter Funke, Bremen, 1981, ISBN 3-88516-011-0. Das ist heute ganz anders. Meinst du denn, die USA hätte einen Plan, was mit den Alawiten geschieht, wenn sie "dem syrischen Volk geholfen" haben? Sie haben keinen Plan. Die Religionisten haben einen sehr klaren Plan: Die Alawiten werden über die Klinge springen oder einer Verfolgung ausgesetzt sein, gegen die die aktuelle Verfolgung der Kopten in Ägypten wie ein Kindergeburtstag ausfällt. Und ich denke auch nicht, daß die USA gerade große Lust auf "Kriegsbereitschaft" haben. Mag sein, daß einige Hubschrauberpiloten gerne wieder mal Real-Life-Videospiele spielen wollen. Aber die entscheiden nichts. Die USA sind pleite und sie sind auf ihre eigene außenpolitische Tapsigkeit hereingefallen. Und jetzt müssen sie über das Stöckchen springen, ohne zu wissen, wer es ihnen eigentlich hinhält. --84.191.130.197 00:58, 29. Aug. 2013 (CEST)
Zur "Kriegsbereitschaft" würde ich den Bestseller "Drift" von Rachel Maddow empfehlen. Die Realpolitik wird natürlich auch in den USA in erster Linie vom höchsten Politiker bestimmt. Als Beleg reicht dir vermutlich der Hinweiß auf den letzte Präsidentschaftskandidat der Republikaner, Mitt Romney, der in dieser Angelegenheit viel warscheinlicher längst militärisch aktiv geworden wäre. Eine ausführliche Diskussion um Motive und Intentionen führt hier imho zu weit - bleibt zudem soundso Ansichtssache. --Kharon 10:52, 29. Aug. 2013 (CEST)
http://www.tagesschau.de/inland/syrien-voelkerrecht100.html --Eike (Diskussion) 12:00, 29. Aug. 2013 (CEST)

Firefox OS auf Smartphone installieren

Auf welchen Smartphones kann ich selbst Firefox OS als Betriebssystem installieren? Lassen Smartphones, die Android vorinstalliert haben, das in der Regel nicht zu? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:50, 28. Aug. 2013 (CEST)

Das hier kennst du? https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Mozilla/Firefox_OS/Installing_on_a_mobile_device --Eike (Diskussion) 14:09, 28. Aug. 2013 (CEST)
Kannte ich noch nicht. Danke für den Hinweis. Hm, hätte gedacht das es wenn einfacher geht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:54, 28. Aug. 2013 (CEST)
Ich hätte vermutet, dass man es nach Rooten auf viele Geräte bringen kann. Aber schon das Rooten selbst scheint nicht immer leicht zu sein. --Eike (Diskussion) 17:37, 28. Aug. 2013 (CEST)

akkustische Versionen elektronischer Musik

Es gibt unzählige Beispiele, wo es von akkustischer Musik (von klassischen Sinphonien bis zum modernen Singer/Songwriter) eine neue, elektronische Version gibt. Gibt es eine Musikrichtung, bei der elektronische Musik mit akkustischen Instrumenten nachgespielt wird? Wenn ja, wie heißt diese?

Im Radio hörte ich die aktuelle Nr.1 "Wake me up". Das Stück ist sicherlich voll elektronisch, hört sich aber teilweise stark nach Gitarre an. Als ich beim Einkaufen dann an einem Gitarre Spieler vorbeikam (er spielte etwas anderes) dachte ich, dass sich das Lied sicherlich auch gut mit einer akkustischen Gitarre anhören würde. Wieder zu Hause fragte ich mich ob das auch ob das auch mit anderen Sachen ginge, die weniger einem typischen Lied gleichen. Zum Beispiel eine akkustische Version von Syntie Pop oder Techno und Trance. Auch mit akkustischen Instrumenten kann man ja einige tolle Effekte hinbekommen. Beim bekannten Stück "Popcorn" von "Hot Butter" dachte ich, dass man es mit Schlagzeug, Xylophon und Geige hinbekommen müsste.

Falls es so etwas gibt hätte ich keine Ahnung, wonach ich suchen kann. PS: Ich spiele keine Instrumente und bin auch sonst kein Experte für Musik. Ich höre sie nur gern.

--Madscientist3 (Diskussion) 15:38, 28. Aug. 2013 (CEST) Im Videospielbereich solltest du ordentlich fuendig werden, etliches was frueher auf einem Synthesier von der Konsole quieckte wird heute von Orchestern, Ensemblen und Solokuenstlern aufgefuehrt. Allein dieses Jahr gab/gibt es drei Konzerte in Deutschland. Wenn man Glueck sind dann auch Orgel und Harfe dabei und die Lieder muss man sich nicht vorstellen, sondern bekommt sie von einem Chor zelebriert. Schau mal zum Chocobo-Thema aus Final Fantasy, das gibt es in so ziemlich jeder Musikrichtung auf einer sehr breiten Bandbreite an Musikinstrumenten, inklusive Synthesier, Orchester ohne Chor, Orchester mit Chor, Orchester mit Chor und anderem Text, Orchester mit Chor und viel zu langer Soloeinlage durch einen Trommler, ... --192.91.60.10 15:52, 28. Aug. 2013 (CEST)

However, Popcorn haben wir damals auf der Gitarre mit gestoppten Saiten ("Palm muted") gespielt. --RobTorgel (Diskussion) 15:58, 28. Aug. 2013 (CEST)

Danke für die Antwort. Ich habe schon Spiele mit dem RPG Maker gemacht und dabei das Motiv von Celes (die Oper von Final Fantasy 6) als Klavierstück entdeckt. Bei alten Spielen wurde das nur gemacht, weil die Soundqualität nicht ausreichte damit sich ein echtes Orchester gut anhört. Heute werden ja für viele Spiele richtige Orchester (oder Rock Bands, DJs, . . .) werwendet. Im kampf gegen Sephiroth hört man ein echtes Orchester, glaube ich. Ich dachte aber eigentlich mehr an Musikstücke, die man aus dem Radio kennt. --Madscientist3 (Diskussion) 17:18, 28. Aug. 2013 (CEST)

SCNR: akustisch. --Neitram 17:42, 28. Aug. 2013 (CEST)
"Videospiele" ist ein gutes Stichwort: en:Press Play On Tape. Hier zum Beispiel das (großartige) Thema von Monkey Island. --El Grafo (COM) 18:41, 28. Aug. 2013 (CEST)
Schau mal bei Youtube vorbei und such nach bspw. "acoustic cover". Die Menschen dort spielen mit ihren Gitarren doch fast alles nach. Hat schon jemand Computerspiele erwähnt? Außerdem hatte FF7 zumindest früher Midimusik.--176.199.4.38 19:30, 28. Aug. 2013 (CEST)

Durchkoppelung?!

Hallöchen! Ich stehe gerade bei Islamische Azad Universität auf dem Standpunkt, dass das als Artikelüberschrift besser als (mit Bindestrich) Islamische Azad-Universität ist, weil es ja "Islamische Freie Universität" bedeutet. Was sagt der Fachmann? --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:05, 28. Aug. 2013 (CEST)

Wenn azad ein Adjektiv sein soll, dann schreibe es bitte klein und dekliniere es: Islamische azade Universität. Ansonsten ist die durchgekoppelte Schreibweise richtig. --Rôtkæppchen68 17:17, 28. Aug. 2013 (CEST)
Dann sollte das Lemma also Islamische Azade-Universität heißen? --Reiner Stoppok (Diskussion) 18:16, 28. Aug. 2013 (CEST)
Um Himmels willen, bitte nicht. --2A02:810D:1080:3D9:6132:25B7:9AA8:D54D 19:55, 28. Aug. 2013 (CEST)
Auf dem Standpunkt bin ich als Verschiebender natürlich auch ;) Die Islamische Azad-Universität Damavand kennst du? --тнояsтеn 17:19, 28. Aug. 2013 (CEST)
Kennst Du das Azad-Universität-Giganten-Team? --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:37, 28. Aug. 2013 (CEST)
Durchkopplung wäre auch hier richtig. Nach den Rechtschreibregeln des Rats für deutsche Rechtschreibung (PDF) könnte man sogar soweit gehen, auch Azad-University-Giant-Team durchzukoppeln, wenn man Team als deutsches Wort betrachtet ("§ 50: Man setzt einen Bindestrich zwischen allen Bestandteilen mehrteiliger Zusammensetzungen, deren erste Bestandteile aus Eigennamen bestehen.") --тнояsтеn 20:46, 28. Aug. 2013 (CEST)

KDF Dorf Wittdün

Wie waren die endgültigen Pläne für das KDF Dorf wittdün auf Amrum

--91.57.214.21 17:03, 28. Aug. 2013 (CEST)

Es war eine S-Bahn nach Lübeck und Prora geplant, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 26#KDF seebäder, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 27#Stadtbahn Lübeck, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 28#KDF seebäder an der Nordsee, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 33#Regio Sbahn Lübeck. --Rôtkæppchen68 17:11, 28. Aug. 2013 (CEST)

Olympische Spiele Wien

Hat wien sich offizell um die Olympischen Spiele 2024 beworben

--91.57.214.21 17:08, 28. Aug. 2013 (CEST)

Siehe google:wien+olympische+sommerspiele+2024. --Rôtkæppchen68 17:13, 28. Aug. 2013 (CEST)
Bei der Volksbefragung im Maerz haben 72% gegen eine Bewerbung gestimmt. Damit duerfte das gestorben sein. Das Bewerbungsverfahren ist aber eh erst 2015. --Wrongfilter ... 17:27, 28. Aug. 2013 (CEST)
Macht's mi net schwach. Wir bringen nichteinmal ein einziges Bad zusammen, ohne dass es rinnt. --RobTorgel (Diskussion) 17:31, 28. Aug. 2013 (CEST)
Ist ja auch gut so. Es soll auch schon Bäder gegeben habe, wo man Einlauf und Abfluss vergessen hat: [18] --TheRunnerUp 18:56, 28. Aug. 2013 (CEST)
War gottseidank nicht bei uns. Bei uns bauen sie dafür Kasernen ohne Scheisshäuser --RobTorgel (Diskussion) 15:15, 29. Aug. 2013 (CEST)

Rechtliche Situation Intersexueller Menschen weltweit

Ich suche schon seit ca. 9 Monaten nach einer Länderübersicht zur Gesetzen über intersexueller Menschen.

Ich will den Artikel Gesetze zur Intersexualität ähnlich wie den Artikel im Gesetze zur Homosexualität erstellen. Ich weis nur das in Deutschland Intersexualität nicht erlaubt ist und an Betroffenen meist ohne Einwilligung im Kleinkindsalter Zwangsoperationen zum männl. oder weibl. Geschlecht durchgeführt werden. Aber wie steht die Situation weltweit aus. Bei Human Rights Watch, Amnesty International u.ä. habe ich leider keine Auskunft gefunden. Wer weis Rat wo man da noch suchen kann. P.S. Ich weis auch nicht ob der Artikel für die Wikipedia relevant ist? Bitte um Hilfe. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 17:30, 28. Aug. 2013 (CEST)

Wo soll Intersexualität in Dtl. nicht erlaubt sein? Dass das verboten sei, ist Quatsch. Dtl. verbietet ja auch keinem Schwarzen schwarz zu sein. Erst neulich wurde ein Gesetz verabschiedet, das es intersexuellen Menschen ermöglicht, anders als bisher kein Geschlecht mehr in den Papieren angeben zu müssen. Als Geschlcht steht dann da einfach gar nichts. Das ist vll. ein Anfang, aber machen wir uns nichts vor: Das Ganze ist unausgereift und vom praktischen Standpunkt her halte ich das für ausgewiesenen Bockmist. Die alltägliche Diskriminierung verbessert sich dadurch keinen Deut. Und darf jetzt der 15-jährige Junge in die Mädchen-Umkleide, weil er sich ja ach so weiblich fühlt? Bis zu einer echten Verbesserung ist es für die Betroffenen noch ein sehr langer Weg. --88.130.95.49 18:11, 28. Aug. 2013 (CEST)
Die Diskrimierung wird ja schon dadurch deutlich, dass man den fraglichen 15-jährigen Menschen einfach mal so willkürlich als Jungen bezeichnet. Worin besteht eigentlich im Schwimmbad das konkrete Problem, gibt es da heute echt noch welche ohne Einzelkabinen, in denen sich auch die Lehrer zusammen mit ihren Schülern umziehen? --84.74.139.84 18:20, 28. Aug. 2013 (CEST)
Ich halte dafür, dass intersexuelle Menschen entweder auf die Damen- oder auf die Herrentoilette gehen. Überall noch einen neutralen Raum anzubauen, halte ich für unzweckmäßig (kostet ja auch Geld und muss geputzt werden). --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:13, 28. Aug. 2013 (CEST)
Und wenn einfach die Herrentoilette benutzt wird? Mir sind dort auch schon Damen begegnet, als die Damentoilette überfüllt war, da sind Intersexuelle dann auch kein Problem. --84.74.139.84 19:22, 28. Aug. 2013 (CEST)
Dann hätten sie sich rechtzeitig anstellen müssen.
Der fragliche Mensch in meinem Beispiel werde nicht nur als Junge bezeichnet, sondern sei ein Junge - mit 15 halte ich auch den Begriff "Mann" noch nicht für angemessen. @Pp.paul: Problematisch sind Räumlichkeiten, in denen man anderen nicht aus dem Weg gehen kann. Auf der Toilette mag das gehen, in den angesprochenen Einzelkabinen im Schwimmbad auch, aber was wenn es die schlicht nicht gibt? Da wird derjenige/diejenige/dasjenige auf jeden Fall diskriminiert, wie auch immer man das machen will. Solche Einrichtungen deshalb nicht zu nutzen ist ja nun auch doof - soo viele Schwimmbäder gibt es ja nun u.U. auch nicht. Das Kostenargument zieht sicherlich. Wir reden hier wohl von etwa 8 - 10.000 Menschen in der BRD oder ungefähr einer von 10.000. D.h. selbst in größeren Städten gibt es nur vll. 50 Menschen, die das betrifft.
Lasst mich die nächste Eskalationsstufe zünden: Was, wenn man gezwungen wird, sich in solchen Räumen umzuziehen? Z.B. beim Schulschwimmen hat man keine Wahlmöglichkeit. Da muss man sich in diesem Bad umziehen, ob man nun will oder nicht. Es haben schon Betroffene versucht, sich befreien zu lassen. Hat nicht geklappt.
Bzgl. der prozentual gesehen ja doch äußerst geringen Anzahl könnte man auf die Idee kommen, die Situation der Betroffenen mit der von Rollstuhlfahrern zu vergleichen: Soo viele gibt es von denen auch nicht und trotzdem wird alles Mögliche rollstuhltauglich gemacht. Aber das Problem ist hier ein anderes: Der Rollstuhlfahrer kann etwas schlicht nicht (z.B. die Treppe rauflaufen). Anders beim Intersexuellen: Was der vll. nicht kann liegt in seinem privaten Bereich und geht andere wie ich finde nichts an. Ansonsten kann der schon alles - die Leute akzeptieren ihn nur nicht. Da helfen auch keine Gesetze, die eine Lücke unter dem Merkmal "Geschlchte" im Ausweis zulassen; so lange sich die Einstellung nicht ändert, werden diese Leute weiter diskriminiert. --88.130.95.49 19:38, 28. Aug. 2013 (CEST)
So weit ich mich zurückerinnere, ist Schulschwimmen (*grusel*) so oder so eine menschenunwürdige Angelegenheit, völlig unabhängig vom Geschlecht ;-) -- HilberTraum (Diskussion) 21:27, 28. Aug. 2013 (CEST)

Fragesteller, wenn Du noch nicht einmal Grundsätzliches über deutsche Rechtschreibung und Grammatik sowie deutsches Ausdrucksvermögen weißt, solltest Du auch keine Artikel schreiben. --77.24.13.229 21:24, 28. Aug. 2013 (CEST)

Meine Frage ist damit leider noch immer nicht beantwortet worden. Ich werde also weiter suchen müssen. Das Thema ist nicht einfach, aber sehr interessant. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 23:10, 28. Aug. 2013 (CEST)
Ich trau mich ja kaum, hierhin als Quelle zu verlinken, aber dort sind zumindest einige Länder genannt: "Indien, Brasilien, Kosovo und Belgien haben beispielsweise ähnliche Festlegungen, wonach „unbestimmbar“ eingetragen werden kann. Australien ist bislang das einzige Land der Welt, in dem ein drittes Geschlecht staatlich anerkannt ist." Deine Formulierungen "nicht erlaubt" und "Zwangsoperationen" deuten allerdings darauf hin, dass Du Dich auch mit der deutschen Rechtslage noch nicht eingehender befasst hast. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:05, 29. Aug. 2013 (CEST)
@ Fiver, der Hellseher: Die European Commission on Sexual Orientation Law (ECSOL) hast du schon gefunden? Da sitzen einige Experten. --Neitram 11:03, 29. Aug. 2013 (CEST)

Namen von Argumentationsstrategien

Wie nennt man die Argumentationsstrategie, bei der man versucht, Vergleiche mit überhaupt nicht vergleichbaren Sachverhalten herzustellen und diese als Argumente verwendet ("Durch die Baustelle auf der Hauptstrasse entstehen uns Anwohnern viele Nachteile." - "Den Kindern in Afrika geht es aber viel schlechter.")? Und wie nennt man die, bei der man Verfehlungen zu rechtfertigen versucht, indem man auf andere verweist ("Politiker XY wurde beim Annehmen von Schwarzgeld erwischt." - "Aber andere machen das doch auch!")? (nicht signierter Beitrag von 94.218.8.77 (Diskussion) 21:33, 28. Aug. 2013 (CEST))

Strohmannargument. --87.147.172.108 21:45, 28. Aug. 2013 (CEST)
Such hier das passende raus: Eristische Dialektik -- Janka (Diskussion) 21:51, 28. Aug. 2013 (CEST)
Eine Extremform währe die Chewbacca-Verteidigung--22:32, 28. Aug. 2013 (CEST)
Totschlagargument und Tu quoque. --176.199.8.69 22:46, 28. Aug. 2013 (CEST)

Hier hast Du sie nochmal alle versammelt. --Anna (Diskussion) 08:19, 29. Aug. 2013 (CEST)

Obendrein hätten wir noch das hier: Gleichbehandlung im Unrecht. Gr., redNoise (Diskussion) 08:23, 29. Aug. 2013 (CEST)

Die sich beschleunigende Ausdehnung des Alls

Dazu ein Gleichnis: Wenn ein Ball an einer Gummischnur befestigt weg geworfen wird, spannt sich die Gummischnur bis die reist, was passiert nach dem Riss? Wird der Ball abermals beschleunigt?

--91.9.34.73 21:44, 28. Aug. 2013 (CEST)

Der Vergleich ist unsinnig, weil das Spannen einer Gummischnur eine Kraft erzeugt, die der Ursache entgegenwirkt. Das ist bei der Ausdehnung des Alls nicht der Fall. Das häufig benutzte "Luftballon-Analogon" dient nur dazu, begreiflich zu machen wie sich Dinge im Raum voneinander wegbewegen können, ohne sich selbst zu bewegen: Der Raum muss dazu größer werden. -- Janka (Diskussion) 21:53, 28. Aug. 2013 (CEST)
Die Gummischnur kann man als Analogon zur abbremsenden Gravitation gewöhnlicher (und dunkler) Materie sehen. Das ist auch gar nicht schlecht, weil das Universum, wie der Ball, prinzipiell keiner treibenden Kraft bedarf, um weiter zu expandieren. Wenn die Schnur reisst, wird der Ball natürlich nicht wieder beschleunigt, sondern bewegt sich gleichförmig weiter. Zur beschleunigenden Wirkung der dunklen Energie ist mir kein mechanisches Analogon bekannt. --Wrongfilter ... 22:05, 28. Aug. 2013 (CEST)

Von einem Vergleich mit einer Gummischnur habe ich noch nichts gehört. Die standard Analogie ist, dass man Punkte auf einen Luftballon klebt und den Luftballon dann aufbläst. Der Abstand zwischen den Punkten wird dann größer obwohl sich die Punkte nicht selbst bewegen. Dabei stellt der Ballon das Universum und die Punkte Galaxien dar. Auch die Rotverschiebung entsteht vor allem weil sich der raum ausdehnt während die Photonen hindurchfliegen.

Der Vergleich hinkt aber, weil der Ballon ein Objekt im Raum ist aber es soll dargestellt werden, dass sich der raum selbst ausdehnt. In diesem Beispiel wäre die Schwerkraft dargestellt durch Gummibänder die alle Punkte mit allen anderen verbinden und somit das Aufblasen des Ballons erschweren. Ob es dunkle Energie gibt und ob sie die Expansion des Universums beschleunigt ist derzeit reine Spekulation. --Madscientist3 (Diskussion) 09:47, 29. Aug. 2013 (CEST)

Man darf eben nicht das Modell mit der Wirklichkeit verwechseln ;) Der Luftballon beschreibt die Expansion einer 2dimensionalen Fläche im 3dimensionalen Raum und wurde zur Veranschaulichung der nicht vorstellbare Expansion eines 3dimensionalen Raumes erdacht. Die Rahmenbedingung des Modells (wie das Material und die Füllung des Luftballons) sollten dabei nicht zurück auf die Wirklichkeit übertragen werden.
Es ist mir zwar schleierhaft, was das alles mit der Gummischnur zu tun haben soll, aber um auch diese Frage zu beantworten: Das Reißen der Schnurr hat nur zur Folge, dass der Ball nicht weiter abgebremmst wird sondern seine Flugbahn entsprechend des zum Zeitpunkt der Zerreißens vorhanden Impulses und der übrigen wirkenden Kräfte (z.B. der Schwerkraft) fortsetzt. Eine zusätzliche Beschleunigung findet nur insoweit statt, wie sie vom dem zum Ball schnellenden Rest der Gummischnur verursacht wird. Was aber eher zur Abbremsung des Balles und (vgl. eines Doppelpendels) zu einer chaotischen Flugbahn führen würde. // Martin K. (Diskussion) 11:47, 29. Aug. 2013 (CEST)

Nachttopf

Ist es im 21. Jahrhundert noch erlaubt, seinen Nachttopf einfach aus dem Fenster zu leeren?
--80.187.97.81 02:10, 29. Aug. 2013 (CEST)

Das war im 20. schon nicht mehr erlaubt. PοωερZDiskussion 02:20, 29. Aug. 2013 (CEST)
ist aber sicher lustig ! --85.180.141.105 04:51, 29. Aug. 2013 (CEST)
So einfach ist das nicht zu beantworten. Aus dem eigenen Haus ohne Auswirkungen auf andere sicherlich. Aus dem eigenen Haus, bei Sicht - oder Geruchskontakt mit Nachbarn - vllt kann man keine Duldung verlangen. Im Kontakt mit Passanten, also zum öffentlichen Raum hin - vermutlich nicht. Aus dem Mietshaus - Erdgeschoss oder hoeheres Geschoss, sei es in Grünanlagen oder auf Verkehrswege - nicht. Bleibt noch zur Abwendung von Gefahr - dafür fällt mir aber gerade kein Beispiel ein, und die Frage war auch nicht so. Was tun? Bei älteren Herrschaften vllt mal nachfragen, ob sie nicht mehr so schwer tragen können oder das Klo verstopft ist und/ oder ein Fall von Vernachlässigung vorliegt. Bei einem Nerd: Fragen, ob er scheiß Windows benutzt. Und Äpfel zur Regulierung des Flüssigkeitshaushaltes vorbeibringen. --Aalfons (Diskussion) 07:18, 29. Aug. 2013 (CEST)
"Bei einem Nerd: Fragen, ob er scheiß Windows benutzt. Und Äpfel zur Regulierung des Flüssigkeitshaushaltes vorbeibringen."
Muaaahahahahaha, Aalfons, ymmd :D Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:00, 29. Aug. 2013 (CEST)
@Aalfons, doch, die Sache ist ziemlich leicht zu beantworten. Das geschilderte Verhalten fällt unter § 326 StGB [19], in Thüringen fängt das zB. mit einem Bußgeld wegen Ordnungswidrigkeit bei 20 Euro an, da Kot prinzipiell als krankheitsgefährdend eingeschätzt wird. Problem ist ja, daß zB. durch Regenwasser und einfaches Versickern die Verunreinigung von Schicht- und Grundwasser erfolgen kann, was nicht auf die eigenen Grundstückgrenzen beschränkt ist. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:21, 29. Aug. 2013 (CEST)
Aber wie sieht's bei Urin aus? Im Gesetz steht was von "nachhaltiger Veränderung". Ich denke da immer an Bauernhöfe, wo auch die Rindviecher rumpullern. --Aalfons (Diskussion) 16:02, 29. Aug. 2013 (CEST)

Anfängerfrage zu Links

Ich habe gerade eine Frage beantwortet und wollte dabei Links einbauen. Auf der WP Seite Hyperlink steht dazu:

<a href="http://www.example.com">Linktext</a>

Als ich das hierher kopiert habe (und den Namen der Seite geändert habe) wurde die gesamte Zeile so wie sie dort steht in der Vorschau angezeigt. Wie kann ich einen Link machen, bei dem der Linktext nicht die komplette adresse ist?

--Madscientist3 (Diskussion) 09:59, 29. Aug. 2013 (CEST)

Hi! Meinst Du innerhalb der Wikipedia? Dann gehört die Frage eigentlich nicht nach Wikipedia:Auskunft sondern nach Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. Aber da wir schonmal dabei sind: ;)
Innerhalb Wikipedia wird nicht (direkt) HTML verweandt sondern eine eigene Syntax. Deine Zeile würde so funktionieren:
[http://www.example.com Linktext]
Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 10:10, 29. Aug. 2013 (CEST)
Madscientist3, siehe auch das Wikipedia:Tutorial, dort unter Punkt 4. --Neitram 11:18, 29. Aug. 2013 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia --Eike (Diskussion) 11:10, 29. Aug. 2013 (CEST)

Ich würde gerne eine solche Liste Liste von Moscheen in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Adhān erstellen. Offenbar ist laut Liste von Moscheen in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Anzahl der potenziellen Moscheen ja übersichtlich. Für Deutschland werden unter Islam_in_Deutschland#Muezzinrufe ein paar genannt. Gibt es noch weitere in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Muezzinruf? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:32, 29. Aug. 2013 (CEST)

Ergänzungen sind willkommen. (auch in nicht tabellarischer Form) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:01, 29. Aug. 2013 (CEST)

Name Bild Land Stadt und Stadtteil Gebetsruf seit Häufigkeit heute/Bemerkungen
Duisburg 1995 einmal pro Woche
Fatih-Moschee (Düren) Düren 1985 fünfmal täglich
Siegen dreimal pro Tag
Bochum einmal täglich
Bergkamen einmal pro Woche
Dortmund
Hamm
Oldenburg
Lünen-Brambauer einmal pro Woche (freitags)
Schleswig-Holstein Rendsburg 2010 fünfmal am Tag in der Zeit zwischen 6 und 22 Uhr
Schleswig-Holstein Schleswig vor 2010
Schleswig-Holstein Neumünster vor 2010
Form und Sinn der Liste in der de/Wikipedia: ausgelagert nach WP:FZW --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:18, 29. Aug. 2013 (CEST)

Vorlage: British Film Institute

So wie es aussieht, gibt es für diese Datenbank keine Vorlage wie für die Vorlage:IMDb Name oder Vorlage:IMDb Titel oder Vorlage:IBDB Name oder Vorlage:IBDB Titel oder etc. ad finitum. Wen fragt man da am besten, ob jemand eine solche Vorlage kreieren könnte? Prinzipiell müßte das für jemanden, der davon Ahnung hat, extrem einfach sein, denn man kann ja die imdb-Vorlagen nehmen und umschreiben? --Jack User (Diskussion) 11:15, 29. Aug. 2013 (CEST)


Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia --Eike (Diskussion) 11:19, 29. Aug. 2013 (CEST)

Hinweis: Danke! :) --Jack User (Diskussion) 13:05, 29. Aug. 2013 (CEST)

Verlage gesucht

Ich möchte gerne ein Buch veröffentlichen, man hat mir aber von Agenturen abgeraten und auch bekannte Großverlage haben eher wenig Interesse an unbekannten Autoren. Ich suche daher einen Kleinverlag. Da es aber bei uns keine Liste von Kleinverlagen für Jugendliteratur im Bereich Fantasy mit teilweisem philosophischem Hintergrund gibt, hoffe ich, dass mir die Auskunft weiterhilft. --84.149.137.48 11:22, 29. Aug. 2013 (CEST)

Nichts für ungut, aber wenn du nicht in der Lage bist, im Internet nach einschlägigen Verlagen und vor allem Foren zu suchen – wie willst du dann einen auf Interesse stoßenden Jugendfantasy-Roman schreiben? --Aalfons (Diskussion) 11:40, 29. Aug. 2013 (CEST)
Das war früher TM schon schwierig und nervig, als unbekannter Autor irgendwo zu landen; heutzutage noch übler. E-Book oder Book-on-Demand sind die Mittel der Wahl für Erstlinge, je nach weiterer Absicht. Gr., redNoise (Diskussion) 11:43, 29. Aug. 2013 (CEST) P.S.: Wenn Du ohne Verlag veröffentlichst, fehlt Dir der Lektor - zu so einem rate ich dringendst!

Quellenangabe in der Wissenschaft

Ich arbeite an einer Uni. Meine Prüfungen habe ich zwar hinter mir aber manchmal helfe ich anderen bei Ihren Arbeiten. Meine frage lautet:

Was kann man als bekanntes Wissen voraussetzen und wofür muss man Quellen angeben?

extreme Beispiele:

Müsste man jedes Mal wenn man etwas über Elektrik schreibt auf Maxwell verweisen oder bei allem, was entfernt mit Lasern, Teilchenbeschleunigern oder Solarzellen zu tun hat auf Einstein? Wo ist die Grenze?--Madscientist3 (Diskussion) 14:06, 29. Aug. 2013 (CEST)

Also mir wurde damals als Faustregel genannt: Lehrbücher brauchen nicht zitiert zu werden d. h. Informationen, die man in den üblichen Lehrbüchern zum Thema findet, können als bekannt vorausgesetzt werden.--Antemister (Diskussion) 14:28, 29. Aug. 2013 (CEST)
Lehrbücher sollten sogar in der Regel nicht zitiert werden. Denn das dort Dargestellte ist wiederum häufig nicht belegt bzw. sind ja eine Ansammlung von Wissen, das jemand anderes entdeckt hat - jene Primärquellen sind dann ggf. zu zitieren. Stimme aber dem zu, dass Wissen aus Lehrbüchern in der Regel keiner Quellen bedarf. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:02, 29. Aug. 2013 (CEST)
Zitiert werden sollten Quellen für den Stand der Forschung und Theorien, die für die Arbeit zentral sind. Etablierte Methoden brauchen nicht belegt werden, neuere (letzte 10 Jahre entwickelt) schon. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:02, 29. Aug. 2013 (CEST)

Dt. Internationale Geburtsurkunde wird von dt. Behörden nicht anerkannt?

Nach Umzug möchte ich mir einen neuen dt. Reisepass ausstellen lassen. Am Telefon sagte mir die Bearbeiterin, dass sie (wg. kürzlichen Umzugs von mir) einen Personenstandsnachweis wie Heiratsurkunde oder Geburtsurkunde braucht. Auf die Nachfrage, ob meine internationale Geburtsurkunde reicht, kam die Antwort: "Nein, internationale Geburtsurkunden sind in Dtld. ungültig". Bei mir hat sich erstmal ein großes Fragezeichen über meinen Kopf gebildet. Stimmt die Auskunft? Ja, ich habe keine Urkunden, sondern nur Abschriften in meinm BEsitz, dür die Korinthenkacker unter euch ;-) Und das alles spielt im schönen Bayern und ja, ich bin Deutscher, geboren in Bayern. Sicherheithalber noch ein Kasterl:

-194.138.39.59 10:36, 28. Aug. 2013 (CEST)

Personenstandsurkunde hast du schon gelesen? --тнояsтеn 11:12, 28. Aug. 2013 (CEST)
Artikel gelesen und auch Geburtsurkunde. Im Vergleich der Aufzählung der im Artikel angebenen Angaben der "nationalen" Geburtsurkunde/-abschrift mit der mir vorliegenden Internationalen Urkunde ("Auszug aus dem Geburtseintrag") sind alle Daten (mit Ausnahme Religion der Eltern) vorhanden. Ich bleib bei meiner Frage, warum soll die dt. Internationale Geburtsurkunde für dt. Behörden als nicht gültig gelten? Ich werde morgen auf dem Passamt mit einer >30 Jahren alten "Abstammungsurkunde" aufschlagen, um dem Recht genüge zu tun. -194.138.39.59 12:44, 28. Aug. 2013 (CEST)
Man kann mit seiner Originalurkunde mal zum Standesamt gehen und das im Detail besprechen. Es gibt die Möglichkeit, dass man mit der Originalurkunde in das Familienstammbuch eingetragen wird, dann kann man jederzeit eine deutsche Geburtsurkunde beantragen, die für alle Zwecke gültig ist. (kost n hunni). Für den Pass ist eine ausländische Geburtsurkunde schon deswegen ungeeignet, weil inzwischen ein Namenswechsel durch Heirat im Ausland möglich ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:11, 28. Aug. 2013 (CEST)
Ich habe den Verdacht, die Sache läuft aus dem Ruder. Ein paar zusätzl. Infos: Ich benötige eine Reisepass, der von einer Passbehörde ausgestellt wird, die mir bisher noch nie Ausweisdokumente ausgestellt hat. Daher verlangt diese Passbehörde einen Personenstandsnachweise. Ich habe zufällig vor 2 Monaten mir eine dt. Internationale Geburtsurkunde (ofiziell: "Auszug aus dem Geburtseintrag") von einem dt. (bayrischen) Standesamt zuschicken lassen. (Wird für ein brasilianisches Arbeitsvisum benötigt, so am Rande). Ich würde jetzt gerne diese Int. Geb.Urkunde verwenden, um meinen Personenstand nachzuweisen, da ich sie grad zur Hand habe (ist die originale mit amtl. Stempel umd Unterschrift des Standesbeamten). Die Angestellte der lokalen Passbehörde sagte am Telefon "nein, diese Art Urkunde ist im Inland ungültig". Alle Klarheiten nun beseitigt? ;-) Ich wedel morgen selbst mal in der Passbehörder mit meiner int. Geb.Urkunde herum und frage nach, warum die schlechter ist als meine Abstammungsurkunde kurz nach meiner Geburt. Nochmals: es sind keine ausländischen Behörden oder Staatsangehörigkeiten hier im Spiel, die ganze Sache ist sogar innerbayrisch. Denkt nicht so kompliziert. Mein jetziger Pass und Personalausweis wurden vom Nachbarlandkreis ausgestellt. Aber irgendwie gilt das in diesem Lande "der Ausweis ist ja nicht von uns, da könnt ja jeder kommen. Zeigen Sie erstmal, dass es Sie überhaupt gibt" -194.138.39.59 13:33, 28. Aug. 2013 (CEST)
es fehlen angebich angaben in der int. GU: [20]... --Heimschützenzentrum (?) 13:37, 28. Aug. 2013 (CEST)
ich kanns heute Abend mal vergleichen (Abstammungsurkunde vs. Int.GEb.Urkunde). Aber wegen Religion und Geburtszeit so einen Aufstand zu machen.... Ein besonderes LOL für "Wir machen darauf aufmerksam, dass diese Urkunden nicht in jedem Land anerkannt werden, auch wenn die Landessprache im Vordruck enthalten ist." [21] Deutschland Bayern und dt. geht also auch nicht. -194.138.39.59 13:46, 28. Aug. 2013 (CEST)
YMMD. --тнояsтеn 13:54, 28. Aug. 2013 (CEST)

Vielleicht einfach mal bei der 115 anrufen oder aber beim BStMI, Sachgebiet IC2 nachfragen. --тнояsтеn 13:52, 28. Aug. 2013 (CEST)

Du darfst mich gleich bemitleiden, denn in Bayern geht die 115 nicht. Das mit dem BStMI mach ich, wenn die Antwort morgen nicht zufriedenstellend war. Ich geb aber auf jeden Fall Bescheid, was rauskommt. -194.138.39.59 14:07, 28. Aug. 2013 (CEST)
Fordere bei deinem Geburtsstandesamt (bei Krankenhausgeburt im Ort des Krankenhauses) eine Geburtsurkunde an. Dabei kannst du auch gleich verraten, dass du sie für einen Antrag zum Reisepass benötigst. Vermutlich wirst du hier auch ein (ggf. abgelaufenes) Ausweisdokument vorlegen müssen. Hier in NRW kostet das ganze dann 10 Euro und damit solltest du deinen Pass bekommen. Vermutlich wirst du noch einen alten Ausweis benötigen, damit sie das Bild abgleichen können. Aber dann sollte der Reisepass kein Problem sein. Wenn du eine solche Abstammungsurkunde aus dem Familienstammbuch hast, sollte das in Verbindung mit dem letzten Ausweis auch genügen. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 14:14, 28. Aug. 2013 (CEST)

Du schreibst Heirats- oder Geburtsurkunde. Sollte es um eine Heirat gehen und ich lese, dass einer der beiden werdenden Ehepartner ist nicht deutscher Staatsbürger ist? Dann vergiss es. Informiere Dich in den Niederlanden oder Dänemark. In Deutschland wirst Du da nur hingehalten und desinformiert. Diesbezüglich schwappt in Deutschland ein selbstgefälliger und missliebiger Verwaltungswasserkopf über! Die können das nicht, genauer gesagt, sie wollen es nicht. Geld- und Zeitverschwendung, sich mit denen abzugeben. --Hans Haase (Diskussion) 01:55, 29. Aug. 2013 (CEST)

Nein, auch du deinen Beitrag geleistet hast, dich hier auszugekotzen (wg. eigenener schlechter Erfahrung). Es geht nur um einen dt. Reisepass und alle Beteiligten sind Deutsche, inkl. der Behörde. -84.148.59.186 07:14, 29. Aug. 2013 (CEST)

So, heute Morgen am Passamt gewesen. Int. GU wurde wie angedroht nicht akzeptiert. Nachbohren, warum nicht, wurde nicht zugelassen: "Ich diskutier das jetzt nicht mit Ihnen, ich habe genug zu tun." Die 30 Jahre alte Abstammungsurkunde war kein hingegen kein Problem (Ja, ich hab den Pass damit bekommen). Der einzige Unterschied zw. beiden Urkunden ist, dass bei der Abstammungurkunde noch die Religion der Eltern enthalten ist. Ich werde jetzt mal das BStMI, Sachgebiet IC anschreiben und fragen, auf welcher Rechtsgrundlage in Dtld. ausgestellte Int. Geburtsurkunden eigenen Land ungültig sind. -194.138.39.59 09:28, 29. Aug. 2013 (CEST)

Die oben widergegebene Behördenantwort ist natürlich eine Frechheit. Vorschlag: Beschwerde beim Abteilungsleiter. Entweder die Sache ist wirklich eindeutig geregelt, dann kann (und wird höchstwahrscheinlich) ein Sachbearbeiter dir den ultimativen Ablehnungsgrund nennen. Oder: es ist der vielen Angelegenheiten, bei denen Behörden Auslegungs- oder Entscheidungsspielräume haben. Diese werden bei uns im Lande grundsätzlich zu Ungunsten des Bürgers, d.h. ablehnend, entschieden (= "keine Präzedenzfälle schaffen", "Sie können ja klagen" etc. etc.) --87.180.94.104 16:56, 29. Aug. 2013 (CEST)
Wird einer Urkunde nicht vertraut, so sollte es möglich sein, diese überprüfen zu lassen. Dazu setzt das Auswärtige Amt einen Anwalt ein, der die Urkunde bei den dortigen Behörden überprüft. Ist je nach Land ein entsprechender Kosten- und Zeitaufwand. @87.180.94.104: Dieses Trittbrett ist so fest angeschraubt wie es gewünscht wurde. --Hans Haase (Diskussion) 21:31, 29. Aug. 2013 (CEST)
@Hans Haase, du trollst. Hier gehts um keinerlei ausländische Urkunden. Alle Urkunden in diesem Thema sind in Bayern für deutsche Staatsbürger (fast hätt ich noch arisch geschrieben) und dt. Sprache (u. a.) ausgestellt worden. Drollig war die Beantragung (i. m. Augen völlig überteuerten) Int. Führerschein. Das Fledderheftchen ist in Dtld. ungültig und ist auch nur eine Übersetzung des nat. Führerscheins (im Ausland muss dazu auch der dt. Führerschein vorliegen), aber trotzdem wird ein Akt gemacht, dass man bloß nicht zwei davon bekommt. Die Angestellte der Führerscheinstelle hat tatsächlich bei der Führerscheinstelle, wo meine Akte liegt (Führerschein wurde in einer anderen Stadt gemacht) angerufen und zur Bestätigung ein Fax verlangt, wo drinsteht, dass ich keinen weiteren gültigen Int. Führerschein besitze. Aber bei dieser Urkunde (Int. Führerschein) steht wenigstens gleich auf der 2. Seite, was Sache ist (im Inland ungültig etc.). -194.138.39.54 08:34, 30. Aug. 2013 (CEST)

Hotel Vietnam

Ein älterer Freund aus Afghanistan sucht eine seit rund 30 Jahren verlorene Bekannte, die ebenfalls aus Afghanistan war/ist. Sie lebte vor rund 30 Jahren in Deutschland im "Hotel Vietnam", die Stadt weiß er nicht mehr. Ich vermute, dass es in der DDR ein Hotel dieses Namens gegeben haben könnte, da Vietnam ein "sozialistischer Bruderstaat" war. Nur, mit "Hotel Vietnam" zu googeln ist aussichtslos, da kommen nur Hotels in Vietnam, keine Einrichtung mit dem Namen "Hotel Vietnam", auch keine ehemalige. Wer kann helfen dieses frühere Hotel Vietnam irgendwo in Deutschland ausfindig zu machen? Laut Dem Örtlichen gibt es aktuell in Deutschland kein Objekt dieses Namens. --Ratzer (Diskussion) 11:06, 28. Aug. 2013 (CEST)

Nur eine suchstategische Idee: beim Googeln einzeln alle großen Städte der DDR durchspielen, angefangen mit den größten Städten. --Neitram 11:53, 28. Aug. 2013 (CEST)
Im Hotelführer von 1978 laut Google nichts. --тнояsтеn 13:07, 28. Aug. 2013 (CEST)
Erinnerung kann trügen. Vielleicht war es auch das "Hotel Saigon", "Hotel Hanoi" oder "Hotel "Ho-Chi-Minh". -- Aerocat 13:14, 28. Aug. 2013 (CEST)
Danke für den Hinweis auf den DDR-Hotelführer von 1978. Auch "Saigon", "Hanoi" oder "Minh" kommen darin nicht vor.--Ratzer (Diskussion) 13:18, 28. Aug. 2013 (CEST)
"Hotel Vietnam" war vermutlich ein inoffizieller Name für eine Ausländerunterkunft, in der hauptsächlich Vietnamesen untergebracht waren. So etwas dürfte es in jeder Stadt der DDR gegeben haben, selbst unter diesem "Namen". Danach zu suchen ist aussichtslos. -- Janka (Diskussion) 13:45, 28. Aug. 2013 (CEST)
Vielleicht hieß es ja nicht „Hotel Vietnam“ sondern „Haus Vietnam“, „Gästehaus Vietnam“ oder dergleichen. Kennt dein Bekannter vielleicht das Haus und die Umgebung und kann die Gäste beschreiben. Wieviele Betten waren in einem Raum? Waren die Gäste West-Touristen?, Arbeiter?, Flüchtlinge? --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:21, 28. Aug. 2013 (CEST)
Um's noch komplizierter zu machen: Es kann die umgangssprachliche Bezeichnung für ein Durchgangsheim in Niedersachsen gewesen sein; 1979 wurden da ja 1000 Vietnamesen aufgenommen. Im gleichen Jahr begann die sowjetische Invasion in Afghanistan, was eher an Flüchtlinge in die BRD denken lässt. Eher unwahrscheinlich scheint mir, dass die Afghanen zur Ausbildung in die DDR geschickt wurden, höchstens aus den kollaborierenden Regierungstruppen heraus, aber das ist doch alles sehr viel weniger wahrscheinlich als die Bürgerkriegsflüchtlinge. Das müsste der ältere Herr aber sagen können, ob er in die BRD geflohen oder zu Ausbildung und/oder Arbeit in die DDR geschickt wurde. --Aalfons (Diskussion) 14:30, 28. Aug. 2013 (CEST)

Danke für die bisherigen Hinweise. Wenn's was hilft: Mein afghanischer Bekannter verließ Afghanistan ungefähr 1978, noch bevor das Marionettenregime der Sowjetunion das Land übernahm. Er reiste nicht nach Deutschland, sondern in die USA. Danach konnte er nicht mehr zurück zu seiner Freundin nach Afghanistan, und alle Kontakte brachen ab auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs. Er erfuhr aber, dass seine Freundin nach Deutschland in ein "Hotel Vietnam" kam. Nähere Hintergründe dazu weiß ich nicht. Auch nach so vielen Jahren hofft er, sie noch ausfindig zu machen. Mancher mag diesen Wunsch belächeln (sie ist ja vielleicht verheiratet, hat Kinder, und vielleicht schon Enkel), aber wem steht es zu, über die Gefühle anderer zu urteilen?--Ratzer (Diskussion) 17:40, 28. Aug. 2013 (CEST)

Wenn sie in D blieb, könnte der Vorname hilfreich sein? --Aalfons (Diskussion) 12:59, 30. Aug. 2013 (CEST)

Delle in Mantel beim Fahrrad.

Nachdem ich den Schlauch geflickt und wieder eingesetzt und aufgepumpt habe, läuft das Hinterrad nicht mehr ganz rund. Hab mir das mal genau angeschaut und festgestellt, das der Mantel an einer stelle eine "Delle" hat. der sitzt offenbar an einer Stelle weiter in der Felge. Hab schon mal die Luft abgelassen und an der Stelle etwas am Mantel gezogen und wieder aufgepumpt, hat aber nichts gebracht. Hat jemand eine Idee, wie man das beheben kann?--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:44, 28. Aug. 2013 (CEST)

Offenbar sitzt der Reifen nicht richtig im Felgenhorn. Das halbaufgepumpte Rad rundherum mit sanfter Gewalt auf den Boden hauen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:47, 28. Aug. 2013 (CEST)
Das werde ich nachher mal probieren, danke.--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:55, 28. Aug. 2013 (CEST)
Sollte der erste Vorschlag nicht reichen (manchmal ist das Zeug echt widerspenstig) kann vielleicht mit der Montierflüssigkeit von einem der bekanntesten Hersteller der korrekte Sitz leichter erreicht werden. Ich selbst nutze alternativ Talkum oder Babypuder und die Reibung beim Einbau zu reduzieren. Grüße --RalfDA (Diskussion) 15:44, 28. Aug. 2013 (CEST)
Ein Tropfen Spüli tuts auch, wenn man grad weder Talkum noch Babypuder da hat. Grüße --h-stt !? 17:24, 28. Aug. 2013 (CEST)
Oder Glycerin. Das benutzt man im Chemielabor, um Gummischläuche leichter auf die Oliven der Laborgeräte schieben zu können. --Rôtkæppchen68 20:57, 28. Aug. 2013 (CEST)
Talkum und talkumhaltiges Babypuder kenn ich nur zur Vermeidung von Ventilabriss (Schlauchwandern) sowie gg Anhaften/kleben vom Schlauch in der Innenseite von neuen Decken. Ne große Unwucht kann von einer Falte des Schlauchs kommen wenn der durch Dehnung einen größeren Radius als die Felge/Decke hat und die Streckung nicht gleichmäßig auf den gesamten Radius verteilt wird. Wenn man nicht ordentlich montiert hat kann auch der Schlauch zwischen Felge und Mantel gerutscht sein, beim Aufpumpen wird dann der Mantel regelrecht aus dem Felgenhump gehebelt. Oder bei leichtem Eiern sitzt wie Dumbox sagte der Mantel einfach nicht richtig. Montagetrick: Schlauch leicht angepumpt einsetzen, Mantel in den Hump drücken. Etwas (2-4 Hübe, je nach Pumpe) mehr Anpumpen so dass man noch Spiel hat. Beherzt mit beiden Händen seitlich in den Mantel greifen, und über die Felge ziehen/walken, rundum. Dann das ganze von der anderen Seite. Den korrekten Abstand Mantel/Felgenrand kann man häufig auch an Spritznasen auf der Mantelseite ableiten. --Simius narrans (Diskussion) 03:21, 29. Aug. 2013 (CEST)
Öhm – könntest du mir den letzten Satz erläutern, bitte? Ich verstehe da nur Bahnhof. --Jossi (Diskussion) 11:23, 29. Aug. 2013 (CEST)
Ja, sieht so aus, als ob der Schlauch und der Stelle der Delle Z-förmig oder verdreht zwischen Mantel und Felge liegt. Talkum ist das Mittel der Wahl neben des sorgfältigen Arbeitens dies verhindert. --93.208.82.193 13:30, 29. Aug. 2013 (CEST)
Kein Bahnhof: die Fahrradmäntel haben an der Seite auch Muster, anhand dieser Muster oder der Gummireste (Reste des Herstellungsverfahrens, klein und stiftförmig) kann man den gleichmäßigen Sitz des Mantels überprüfen. Grüße --RalfDA (Diskussion) 14:49, 29. Aug. 2013 (CEST)
Bilder: Muster bei unmontiertem Reifen: [22], wie es nach der Montage aussehen sollte: [23], der Griff mit dem man beherzt den Reifen etwas quer über die Felge zieht wenn er (bei der vom Betrachter abgewandten Seite) zu tief in der Felge sitzt: [24].VG--Simius narrans (Diskussion) 17:34, 29. Aug. 2013 (CEST)
Darf ich mal folgende dumme Frage stellen: Ist der Schlauch nach Radgröße oder auch nach Reifendicke ausgesucht worden? Wenn letztere falsch ist, taucht Dein Problem an der Klebestelle des Schlauches auf, da dort das Material doppelt liegt und der Ausdehnung mehr standhält. --Hans Haase (Diskussion) 21:38, 29. Aug. 2013 (CEST)
ganz sicher keine dumme Frage, das hätte man als Erstes abprüfen sollen. Grüße --RalfDA (Diskussion) 11:30, 30. Aug. 2013 (CEST)

Informationen zu einem Bild

Hallo, kann mir jemand sagen von wem (Künstler) und von wann (Entstehung) dieses Bild ist? Und wo befindet sich das Original? Grüße, --Urgelein (Diskussion) 11:57, 28. Aug. 2013 (CEST)

Als Postkarte 1916 gelaufen: [25]. Gabs auch als "offizielle Postkarte" vom Roten Kreuz: [26]. --тнояsтеn 13:14, 28. Aug. 2013 (CEST)
Sieht aus, als ob es um die Schlacht_von_Gallipoli geht, 1915. --Aalfons (Diskussion) 13:30, 28. Aug. 2013 (CEST)
Und der erste Link des Vorschreibers führt zur Vorderseite der Ansichtskarte, auf der auch der Name des Malers steht. Nur ein bissl schwer zu entziffern. Hans? ... --Aalfons (Diskussion) 14:32, 28. Aug. 2013 (CEST)
Der Maler heisst Hans Best [27] und mit etwas Googeln finden sich seine Lebensdaten als * 1874 in Mannheim; † 1942 in München. Seine Werke sind also seit dem 1. Januar 2013 gemeinfrei. --Concord (Diskussion) 16:00, 28. Aug. 2013 (CEST) Ps: Mehr zu/von ihm hier. --Concord (Diskussion) 16:02, 28. Aug. 2013 (CEST) PPS: Und eine Commonscat hat er auch:
Commons: Hans Best – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Vielen Dank für eure Anworten! Das mit der Schlacht von Gallipoli hatte ich noch nicht bedacht. Aber ist jemandem bekannt, wo das Originalbild ist? Pinakothek München ö. Ä.? --Urgelein (Diskussion) 11:22, 29. Aug. 2013 (CEST)

Jetzt hat er auch einen Artikel: Hans Best. Leider nicht gefunden, ob das Originalbild noch erhalten ist und wo es sich befindet. --Concord (Diskussion) 20:32, 29. Aug. 2013 (CEST)

Insekt mit langem Saugrüssel für Nektar gesucht

Hi Zusammen, im Urlaub in Kroatien haben wir am Abend ein Insekt beobachtet, was ich kurz für einen Kolibri gehalten habe (natürlich sofort verworfen *g*). Es ist spindelförmig, der Körper ca. 5 cm lang. Sein Rüssel mit dem er den Nektar aus den Blüten gesaugt hat war bestimmt 10-12 cm lang. Das Tier verharrte bei hochfrequentem Flügelschlag kurz oberhalb der Blüte, schob den Rüssel raus, saugte und schwirrte dann zur nächsten Blüte. Der Körper war, soweit ich im Halbdunkel gesehen habe, grau/schwarz geringelt. Es haben mit mir mehrere Leute versucht das Ding zu fotografieren, was uns wegen der Unzulänglichkeit unserer Kameraausrüstung nicht gelungen ist. Da hätte es ganz wenig Belichtungszeit gebraucht, so schnell war das Tier. Nach der Rückkunft habe ich das Freunden erzählt und die sagten, dass sie die selben Insekten seit 2 Jahren im Sommer in ihrem Garten haben (Bayern). Was könnte das für ein Tier sein? Danke für Eure Hilfe. --Hosse Talk 16:36, 28. Aug. 2013 (CEST)

Vielleicht ein Taubenschwänzchen? --Alraunenstern۞ 16:41, 28. Aug. 2013 (CEST)

Ja. -- Aspiriniks (Diskussion) 16:47, 28. Aug. 2013 (CEST)
Ach ist das süüüß! Taubenschwänzchen! Dankeschön! Wenn ich gewusst hätte, dass Du das weißt Alrauni, dann hätt ich Dich ja gleich direkt fragen können. :-) --Hosse Talk 18:52, 28. Aug. 2013 (CEST) Wenn ich gewußt hätte, dass du das wissen wolltest, hätte ich es dir sagen können, bevor du gefragt hast :-) --Alraunenstern۞ 21:50, 28. Aug. 2013 (CEST)
Verbreitungsgebiete von Macroglossum stellatarum:
  • permanent besiedelt
  • in den Sommermonaten besiedelt
  • in den Wintermonaten stellenweise besiedelt
  • Taubenschwänzchen kamen früher bei uns nicht oder kaum vor. Ich habe sie im heißen Sommer 2009 im Saarland erstmals gesehen und musste die Art auch erfragen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:23, 28. Aug. 2013 (CEST)
    Sicher? Es gab sie jedenfalls schon mindestens seit 2007 im Münsterland. Sieht man auch auf der Verbreitungskarte. Sie werden nicht in nur 5 Jahren bis zum Nordkap vorgestoßen sein. --109.193.94.157 21:53, 28. Aug. 2013 (CEST)
    Nein, nicht sicher. Hier heißt es, sie seien früher häufiger gewesen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:48, 28. Aug. 2013 (CEST)
    Der Mais, der Mais, der ist halt ein Scheiss. Naja, wird ja "Bio"gas und "Bio"sprit draus gemacht. Bei uns im Südwesten gibt es anscheinend inzwischen gar keine mehr, obwohl sie mal recht häufig waren. 5 Jahre für eine massive Ausweitung der Besiedelung sind übrigens nicht so unwahrscheinlich, meist geht es fix, sobald bestimmte "Schwellen" überwunden sind, etwa Gebirge oder Meere oder bestimmte Klima-Eckdaten passen. --92.202.87.235 06:23, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Zumindest in Nordbaden gibt es noch welche - erst vor zwei Tagen abends wieder eines gesehen. Was uns gerade mal wieder abhanden zu kommen scheint, sind leider die Singvögel. --149.172.233.110 21:49, 29. Aug. 2013 (CEST)

    Strafandrohungen auf Benutzerseite

    Wird hier nicht die Freiheit an der Gestaltung einer Benutzerseite überschritten, wenn Strafandrohungen als Überschrift dienen? Was soll man von solchen Benutzerseiten halten, die fett geschrieben solche Aussagen beinhalten? Beispiel aus der aktuellen Wikipedia: Dieser Benutzer wendet sich bei Störung seiner Privatsphäre an die Oversighter & leitet rechtliche Schritte ein!!! Text-Quelle. Ist so eine Drohung zu rechtlichen Schritten gegenüber anderen Wikipedia-Benutzern überhaupt angebracht und im Sinne der Wikipedia? Wird hier nicht die Freiheit an der Gestaltung einer Benutzerseite überschritten, wenn Strafandrohungen als Überschrift dienen? Eure Meinung, zur Androhung von rechtlichen Schritten in der Wikipedia? Wie sehen es andere Mitarbeiter? Danke, --Cronista (Diskussion) 08:51, 29. Aug. 2013 (CEST)

    Das ist noch keine Strafandrohung, sondern ein deutliches Signal was unerwünscht ist. Wenn du Privatsphäre der Person achtest (was eigentlich selbstverständlich sein sollte!) hast du damit nie ein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 09:07, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Das ist eine Frage für WP:FZW. Aber dennoch: Was hat denn bitteschön die Benutzerseite mit Privatsphäre zu tun? Die hast du in einem öffentlichen Projekt nie. Außerdem verstehe ich nicht, wie das in Zusammenhang mit rechtlichen Schritten stehen kann. Ungestörtheit im öffentlichen Raum ≠ Privatsphäre im nichtöffentlichen Raum ≠ Mobbing PοωερZDiskussion 09:37, 29. Aug. 2013 (CEST)
    +1: Also mir wäre da nicht "deutlich", was genau unerwünscht ist. Wie ist bei einem anonymen Account "Störung der Privatsphäre" aufzufassen? Verstöße gegen WP:ANON ist klar, aber was sollte darüber hinaus innerhalb der Wikipedia damit gemeint sein? Im Zweifel würde ich eher gar nicht mit dem Benutzer kommunizieren, und das kann nun wirklich nicht der Sinn der Sache sein. -- HilberTraum (Diskussion) 09:45, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Der Hinweis steht seit dem 31. Mai dort und Anlass war offenbar, dass jemand in der Wikipedia private Daten des Benutzers Artregor publik gemacht hat. Die Drohung von rechtlichen Schritten ist zwar prinzipiell hier ein No-Go, aber das gilt genauso für Verstöße gegen das Recht auf Anonymität. Wikipedia:Anonymität#Konsequenzen bei Verstößen sieht ausdrücklich rechtliche Sanktionen vor und wenn ein Benutzer dies auf seiner Seite wiederholt, ist daran nichts auszusetzen. Cronista muss sich von dem Hinweis aber ja nicht persönlich angesprochen fühlen, da es a) in seiner Meinungsverschiedenheit mit Artregor, soweit ich sehe, nicht um dessen Anonymität geht und b) der Hinweis ja, wie gesagt, dort bereits seit einem halben Jahr steht. --Proofreader (Diskussion) 10:26, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Aus meiner Sicht ist die Drohung mit rechtlichen Schritten in der Auseinandersetzung um Artikelinhalte verpönt. Dass jeder seine eigene Person mit rechtlichen Mitteln schützen kann, bleibt unbenommen. Es ist traurig, wenn jemand sich gezwungen sieht, so etwas extra auf seine Benutzerseite zu schreiben. Inwieweit das "Cronista" einschränkt, sehe und verstehe ich nicht. --Eike (Diskussion) 11:09, 29. Aug. 2013 (CEST)

    Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia --Eike (Diskussion) 11:10, 29. Aug. 2013 (CEST)

    Dieses leidige Thema hatte wir schon. Hier ist nicht ersichtlich, ob der WP-eigene Rechtsweg WP:VM oder die Justitia des Staates im Falle des Fehlverhaltens bemüht werden soll. Wikipedia ist kein rechtsfreier Raum. Siehe auch: Wikipedia:Wikijuristerei und w:en:wp:nlt. POV-Pusher kann man damit recht effizient fernhalten damit Wikipedia bleibt was Wikipedia ist. --Hans Haase (Diskussion) 21:57, 29. Aug. 2013 (CEST)

    Schwedische Hütte

    Hallo Kollegen,

    beim Lesen einer Quelle kam o.g. Begriff vor, und irgendwie will es mir nicht wirklich gelingen, herauszufinden was genau eine solche Schwedische Hütte ist. Die Quelle stammt aus dem Jahr 1860 und schreibt:

    „...eine schwedische Hütte mit Rasendach darauf gesetzt...“

    Noch zur Info: es muss sich um eine recht kleine Hütte gehandelt haben, da der Standort ein ganz kleines Inselchen ist. Wir haben zwar einen Artikel Schwedenhaus, aber dort heißt es, dass das erst Mitte des 20. Jahrhunderts entstand. Also lange nach der Quelle. Um was könnte es sich hier handeln? Eine besondere Holzhütte? Oder eine "stinknormale"? Oder oder oder? ;-) Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 15:35, 29. Aug. 2013 (CEST)

    Google gibt da nicht viel her, was meine Erinnerung stützt, deswegen OR / eigenes Erinnern: Schwedenhütten waren in meiner Jugend (in den 60ern/70ern in S-H) einfache kleine Holzhäuser. Kleiner als die Behelfsheime, die es in meiner Heimatstadt häufig gab, meist nur zwei, drei Räume inkl. Küche, Klo draußen. Und die hatten eher den Ruf des fröhlichen Improvisierens, weniger den der Dürftigkeit. Manche hatten sowas in ihrem Garten stehen oder als Ferienhaus irgendwo in der Walachei. Die waren auch nicht unbedingt so schwedentypisch bunt gestrichen; ich assoziiere damit immer Karbolineumbraun. Und Ferien... Gr., redNoise (Diskussion) 16:15, 29. Aug. 2013 (CEST)
    bevor bei den Skandinawiern Industrialisierung, Fortschritt und Reichtum ausgebrochen ist, haben die einfachen Bauern gerne Mal in so was gelebt: en:Icelandic turf house. --El bes (Diskussion) 16:28, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Ist meine Idee zum Begriff, aber in Schweden sind die Hütten/Holzhäuser üblicherweise in Rot/Weiß gehalten Beispiel, womöglich ist das damit gemeint.--Hgulf Diskussion 16:49, 29. Aug. 2013 (CEST)
    @alle: vielen Dank für eure Antworten und Denkanstöße. Bei der Antwort von El bes sind bei mir "die Lichter angegangen", das könnte die richtige Fährte sein! :-) Hab die Quelle nochmal durchforstet und siehe da, sie schreibt, dass in unmittelbarer Nähe eine Torfgräberei mit Torfscheune existierte. Das könnte doch ein Hinweis auf eine Hütte in der Art des en:Icelandic turf house sein, gell? --Maddl79orschwerbleede! 17:15, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Alles recht geräumig ;-), bei Helsinki gibt es ein Freilandmuseum bei dem typische, historische Unterkünfte der Region dargestellt wurden (ich denke mal auf der anderen Seite der Ostsee haben die wohl ähnlich gebaut, nach den obigen Bilder wahrscheinlich). Das Besondere waren die Formate: die kleinsten Hütten (auch mit Holzwänden und Grasdach) waren kaum größer als eine lange Hundehütte, also gerade mal eine Schlafstatt mit kleiner Abstellmöglichkeit an der Seite, aufrecht Stehen unmöglich. Aber es war leichter mit wenig Holz die Hütte halbwegs warm zu bekommen. Grüße --RalfDA (Diskussion) 18:23, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Jordkulan Södra Sam
    Zu einem Exemplar haben wir einen Artikel. Die Schweden nennen dies allerdings Jordkulan - Erdhöhle oder Erdhügel. VG --an-d (Diskussion) 19:06, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Wer nicht ganz so weit fahren will - im Moormuseum Moordorf findet Ihr ähnliche Hütten und Behausungen z. B. Bild Nr 19, wenn ich mich recht erinnere, auch eine Erdhütte. --149.172.233.110 21:42, 29. Aug. 2013 (CEST)

    Das sind alles Infos, die glaub ich genau in die richtige Richtung gehen. Das Wiki-Prinzip scheint zu funktionieren! ;-) Ich versuche mal eine Zusammenfassung:

    • besagte Hütte stand in der Mitte des 19. Jahrhunderts auf einer winzigen (teils künstlich aufgeschütteten) Insel in einem Teich in Sachsen (Rossendorfer Teich)
    • die Quelle (das Buch) von 1860 nennt sie eine schwedische Hütte mit Grasdach
    • von der Größe her kann es nicht viel mehr als eine von den von RalfDA erwähnten Hundehütten gewesen sein
    • in der Nähe des Teichs war eine Torfgräberei

    → also spricht eigentlich alles für solch einen Holz/Torf/Gras-Bau, oder?

    Gab es so etwas auch in Sachsen, und nannte man das schwedische Hütte? Eigentlich kann doch nur so eine Art Erdhaus (vlt. wie auf dem Foto (danke dafür)) gemeint sein, oder? Und dass der Buchautor es als schwedische Hütte bezeichnet, könnte doch vlt daran liegen, dass entweder a) 1860 die skandinavischen Regionen noch nicht so genau getrennt worden oder b) in Island, Schweden, Norwegen und Finnland damals die gleichen Hütten errichtet wurden. Die echten Schwedenhäuser im Sinne von bunten Holzhäusern scheiden wohl aus, erstens wegen der Zeit, zweitens wegen dem Platzangebot. Was sagt ihr? Das ergibt doch ein Bild, oder ? Viele Grüße und nochmal vielen Dank euch allen --Maddl79orschwerbleede! 22:53, 29. Aug. 2013 (CEST) Achso, noch eine Info:

    Was bedeutet dieses Symbol?

    Ich habe dieses Symbol an einem Tempel in Kerala gesehen, sonst innerhalb eines halben Jahres kein einziges Mal mehr in ganz Indien. Weiß irgendjemand, was es bedeutet/von welcher Glaubensgemeinschaft es ist/...? Leider konnte ich einst das Original nicht fotografieren, da ich nur im Bus daran vorbei gefahren bin. Für jegliche Info oder andere Anlaufstelle bin ich sehr dankbar! --91.14.214.218 17:04, 29. Aug. 2013 (CEST)

    en:Shatkona liefert leider nicht sehr viel Info. --Rôtkæppchen68 17:58, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Ich koennte mir vorstellen, dass es von einer kleinen Religionsgemeinschaft ist, derer es in Indien ja zuhauf gibt...Allerdings interessiert mich brennend von welcher. Gibt es im Netz taugliche Überblicksseiten oder Foren, die religioesen Symbolen gewidmet sind? (nicht signierter Beitrag von 91.14.214.218 (Diskussion) 18:21, 29. Aug. 2013 (CEST))
    OhSchreck, das Auge des Shinkata, das lässt nichts Gutes ahnen.--87.157.60.238 22:22, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Troll oder gibt es genauere Infos...? (nicht signierter Beitrag von 91.14.214.218 (Diskussion) 22:32, 29. Jul. 2013 (CEST))
    Troll. --Rôtkæppchen68 22:54, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Normalerweise hätte ich dahinter das Raelismus-Symbol (siehe auch hier) vermutet, aber an einem Tempel? --Schaffnerlos (Diskussion) 09:18, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Danke, das geht zumindest in eine aehnliche Richtung! Ich habe den Raelianern mal geschrieben, ob das was mit ihnen zu tun hat. (nicht signierter Beitrag von 79.209.71.44 (Diskussion) 12:03, 30. Aug. 2013 (CEST))

    Eigentlich würde es auch auf die Artikeldisk passen, aber hier ist die Wahrscheinlichkeit einer baldige Antwort wesentlich höher. Also: Sollte dieses Schiff jetzt wirklich 2016 in Dienst gestellt werden, ist es dann eine neue Schiffsklasse oder ist es das nie geplante vierte Schiff der Olympic-Klasse? Die Frage wirkt sich unter anderem auf die Kategorisierung des Artikels aus. Und, sollte letzteres zutreffen, hat es das eigentlich schon mal gegeben, dass ein Schiff 80 Jahre nach der Verschrottung des letzten Schiffes der Klasse in Dienst gestellt wurde? Ist zwar unwahrscheinlich, interessieren würde es mich aber trotzdem.--Naboo N1 Starfighter( Time to fight?- Abschüsse) 22:20, 29. Aug. 2013 (CEST)

    Bin gespannt, ob es auf diese Frage eine definitive Antwort geben kann. Mein Moutarde: Was zu einer Baureihe gehört, bestimmt der Produzent, sagt der Artikel, geht allerdings nicht auf den Fall völlig unterschiedlicher Produzenten ein. Bei Autos würde man von einer Replica (Nachbau) sprechen, oder vielleicht auch, wegen der erheblichen technischen Unterschiede, eher von einem "Neo-Classic" (man denke an die früher mal so beliebten "Bugattis" auf VW-Käfer-Chassis). Bei solchen Autos denkt man sicher nicht an eine Baureihe, obwohl es Grenzfälle gibt wie den Avanti II als Weiterentwicklung des Originals von Studebaker. 85.180.197.18 06:59, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Warum ist (Bade-)Schaum immer weiß?

    --82.113.121.43 23:16, 29. Aug. 2013 (CEST)

    Siehe Schnee#Schneeflocken, Absatz zwei. Im Schaum reflektieren die Grenzflächen Seifenwasser/Luft, der Rest der Begründung ist identisch. --Rôtkæppchen68 23:35, 29. Aug. 2013 (CEST)

    Ledermatten

    Vorweg, dies ist eine ernstgemeinte Frage und kein Fake!

    Wie heissen die Matten aus Leder die mit Ketten an der Zimmerdecke befestigt sind? Eine Frau kann sich zB. während beim Sex darauf legen.

    --Frosch6654 (Diskussion) 00:37, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Sling. --Buchling (Diskussion) 01:10, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Ergänzend: Wir haben auch eine Kategorie:Sexspielzeug. --84.191.129.35 01:32, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Übersetzung

    Kann mir jemand diesen Satz korrekt übersetzen: "Divisions laid bare over Syria as Tories savage Miliband" --95.112.158.65 14:29, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Die Uneinigkeit [der Tories?] trat bei der Syrien-Abstimmung offen zutage, als die Tories über Miliband herfielen. -- Janka (Diskussion) 14:46, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Nicht der Tories, sondern scharfe Meinungsunterschiede zwischen Regierung und Opposition (wird klar, wenn man den Artikel im Guardian weiterliest). Grüße Dumbox (Diskussion) 14:50, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Der Sinn Dieses Zitates?

    Es ist wahr, wir wissen nicht was wir haben bis es nicht mehr da ist. Doch wir wissen nicht was wir vermissten, bis es da wahr.

    --87.180.209.162 18:19, 28. Aug. 2013 (CEST)

    Meine Interpretation: Das Zitat besagt, dass wir etwas erst dann wirklich zu schätzen wissen – beispielsweise eine Person oder eine Freiheit, ein Recht – wenn dies nicht mehr vorhanden ist. (Beispiel: Viele Menschen sehen das sichere Leben in Deutschland als etwas selbstverständliches an und würden erst verstehen, was das wert ist, wenn sie diese Sicherheit nicht mehr hätten.) Der zweite Teil meint, dass man nur etwas vermissen kann, was man bereits kannte. Wenn einem etwas gänzlich unbekannt ist, so kann man es natürlich nicht vermissen. Man weiß ja nicht, was fehlt. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 19:03, 28. Aug. 2013 (CEST)
    Erst einmal würde ich die Rechtschreibung auf Vordermann bringen: „Es ist wahr, wir wissen nicht, was wir haben, bis es nicht mehr da ist. Doch wir wissen nicht, was wir vermissten, bis es da war.“ Den ersten Satz könnte man in einer Trauerrede bringen. Den zweiten Satz könnte man anschließen. Oder umformulieren: „Wenn ich nicht geboren worden wäre / nicht geantwortet hätte, würde mich niemand hier vermissen.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:05, 28. Aug. 2013 (CEST)
    Extrem schlechte Formulierung. Das hat so niemand von Rang geschrieben. "Es ist wahr, ..." ist überflüssiger Pipifax. Das geht vielleicht noch in der Bibel, aber schon bei einer modernen Predigt geht das nicht mehr. "Wir wissen nicht was wir haben bis es nicht mehr da ist." wäre besser: "Was wir haben erkennen wir erst in seinem Wert, wenn wir es verlieren." Der Satz: "Doch wir wissen nicht was wir vermissten, bis es da war." variiert den Gedanken mit einem unlogischen "doch". Inhaltlich läuft es darauf hinaus, daß man erst etwas haben muß, um es wertschätzen zu können. Daß man nur kennt, was man hat. So eine Banalität schreibt aber eigentlich keiner, der ernsthaft was schreibt. Besser formuliert wäre: "Erst in der Begegnung erkennen wir, was wir vermissen." Dieser Satz kennt auch keine Sehnsucht... Woher stammt das Zitat? --84.191.130.197 19:19, 28. Aug. 2013 (CEST)
    Nein, IP, ich glaube, du missverstehst etwas. Die Einleitung (Vermutung: Unidiomatisch aus dem Englischen "it's true"; besser: "es stimmt") bezieht sich auf die Selbstverständlichkeit des ersten Teils, z. B. berühmterweise von Joni Mitchell (Big Yellow Taxi) besungen. Der zweite Teil soll eine überraschende optimistische Antithese darstellen: Manchmal birgt das Leben tolle Überraschungen, bei denen man sich im Nachhinein fragt, wie man vorher ohne sie ausgekommen ist: das Internet, Wikipedia, die große Liebe... Grüße Dumbox (Diskussion) 19:32, 28. Aug. 2013 (CEST)
    Passt jetzt nicht genau, aber zur aktuellen politischen Lage: There are known knowns ... But there are also unknown unknowns. (Rumsfeld zum Ausbruch des Irakkrieges 2002). --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:51, 28. Aug. 2013 (CEST)
    @Dumbox: Aha, wenn das eine Übersetzung ist wäre doch für uns das Original eigentlich viel interessanter. Deine Sicht hat was (und über Joni Mitchell kommen wir uns ohnehin näher :-) Schlecht formuliert finde ich es allerdings nach wie vor. Das letzte "da war" ist auch komisch. Wenn etwas da war ist es jetzt weg. Das bearbeitet aber doch schon der erste Satz... --84.191.130.197 19:57, 28. Aug. 2013 (CEST)
    (BK) Wenn ich in Google anfange einzugeben “It's true, we d[…]” einzugeben, schlägt es mir automatisch die Ergänzung “It’s true that we don’t know what we’ve got” vor. Das erste Ergebnis [28] liefert dann: “It's true that we don't know what we've got until we lose it, but it's also true that we don't know what we've been missing until it arrives.” Also sollte man damit weitermachen. --L47 (Diskussion) 22:02, 28. Aug. 2013 (CEST)
    Yepp, dankeschön! Klasse Idee, mal eine englische Fassung zu suchen. Scheint in der englischsprachigen Welt als eine Art "Poesiealbumsspruch" recht verbreitet zu sein, aber eine valide Quelle ist auf die Schnelle nicht erkennbar. Das klingt so gelesen allerdings doch schon ganz anders. Na, dann versuche ich mal das Weitermachen und auch das Beenden. Also, als mein Vorschlag: wir übersetzen das "that" mal mit "daß" und "until we lose it" mit "bis wir es verlieren". Und das "Doch" im zweiten Satz übersetzen wir mit "Aber es ist auch wahr", damit der Bogen mit dem gewollten Bezug auf den Satzanfang des ersten Satzes deutlich bleibt. Und "what we've been missing" übersetzen wir nicht mit "was wir vermissten" sondern mit "was wir vermisst hatten" (auf die Zeit achten!), das paßt auch besser zu dem nachfolgenden "bis", das diesen Zustand ja beendet. Schlußendlich noch " until it arrives" und auch hier ist (wie ich schon ahnte) die Zeit falsch übersetzt gewesen, denn es "war" nicht da sondern es kommt ja erst... Tja, was eigentlich? Hier sollten wir genauer hingucken. Leo.org schlägt für: "to arrive" auch vor: "einfinden" oder "eintreten"... Hm, "bis es da ist" kommt jedenfalls nicht in Frage, weil es ja um das neu Hinzukommende geht, von dem wir bisher nichts gewußt haben. Ich schlage mal wie in meinem Beitrag oben "begegnen" vor. Da steckt meines Erachtens schön drin, daß etwas (im Sinnzusammenhang des Satzes Neues) in mein Leben tritt und es gefällt mir sprachlich besser als "kommen" oder "da ist". Fazit: "Es ist wahr, daß wir nicht wissen, was wir hatten, bis wir es verlieren. Und es ist ebenso wahr, daß wir nicht wissen, was wir vermissten, bis es uns begegnet." Wer eine bessere Idee hat mag gerne kritteln :-) --84.191.130.197 23:50, 28. Aug. 2013 (CEST)
    "Es ist wahr, wir wissen nicht was wir haben bis es nicht mehr da ist. Doch wir wissen nicht was wir vermissten, bis es da wahr."
    => Fahrrad ist geklaut worden, shit, Laufen saugt. Radfahren war schon angenehmer als zu Fuß gehen!
    Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:08, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Das ist Teil 1. Teil 2: Die Dame fünf Häuser weiter, an der ich immer achtlos vorbeigedüst bin, hat mir zugelächelt. Dann kamen wir ins Gespräch. (...) Geigen, Glocken, Totale, Abspann. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:19, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Ok, aber ich meinte mit dem 2. Satz auch den zweiten Teil des Zitats... Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:53, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Aber ohne dieses entsetzliche h, nichtwahr? --84.191.129.35 22:54, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Der erste Teil, den jeder, der sich für umfassend gebildet hält, zu verstehen glaubt, besagt, was schon ausreichend erläutert wurde. Der zweite Teil Doch wir wissen nicht was wir vermissten, bis es da wahr. ist eine aus lyrischen Gründen verdichtete Formulierung von Doch interessanter, als diese auch den selbstgefälligen Scheingebildeten wahrnehmbare Plattheit (des ersten Teils), ist die Erkenntnis, dass wir den Mangel, an dem wir litten, erst wahrnehmen können, wenn das Unbekannte, welches diesen (unbewussten) Mangel in und an uns behebt, akzeptierte Wirklichkeit geworden ist. Dieser zweite Teil erklärt, dass es zwecklos ist, mit Leuten zu diskutieren, die überzeugt sind. Egal, wovon. Wenn wir überzeugt sind, steht die Vergangenheit über unserer Vernunft. Dass diese Vernunft, wenn sie sich aus Überzeugung nährt, immer mangelhaft sein muss, wird uns unter der Sicherheit dieser, unserer grandiosen Überzeugung nicht zugänglich sein, wir werden unseren Mangel nicht wahrnehmen können. Erst, wenn eine Tatsache unsere Empfindung real spüren lässt, dass unser Teller einen Rand besitzt, über den wir schauen können, nehmen wir wahr, wie mangelhaft war, was wir für wahr hielten, als wir noch im Brei zwischen den Mauern unserer Überzeugungen schwammen. So gesehen ist das h gerade der Clou oder die Pointe dieser Wendung. Es handelt sich also um ein Wortspiel, das sich aus einem Detail lautloser Buchstabe nährt. Wo/von wem hast du diesen Spruch gefunden? --212.168.185.27 21:17, 30. Aug. 2013 (CEST)

    "auf 180 sein"

    Es ist nicht der Blutdruck gemeint, sondern die Autogeschwindigkeit. Der Duden und andere wissen, dass die Redensart mit "auf achtzig sein" begann, weil dies seinerzeit das höchstzulässige Tempo gewesen sei. Unser Artikel Zulässige_Höchstgeschwindigkeit_im_Straßenverkehr_(Deutschland) datiert dies von Oktober 1939 bis 1953. (Manchmal deuten Wörterbücher auch an, die 80 sei die höchstmögliche Geschwindigkeit von Autos gewesen, aber das erscheint angesichts der Höchstgeschwindigkeitsmanie in der Weimarer Republik unwahrscheinlich.) Findet jemand Glücklicherer als ich eine Verwendung vor 1957? Da muss die Redensart ja schon gebräuchlich gewesen sein. Für "180" bietet Google Books 1984 als früheste Nennung, scheint mir doch sehr spät. In beiden Fällen hilft das sonst informative Spiegel-Archiv auch nicht weiter. Ideen? --Aalfons (Diskussion) 10:47, 29. Aug. 2013 (CEST)

    "180" von 1975 [29] -- Jonathan 15:41, 29. Aug. 2013 (CEST)
    ein Sport der Gefangenen, namentlich solcher, die den „Betrieb schon kannten", den Beamten absichtlich zu reizen und zur Wut zu bringen. Sie nannten das — mit einem dem Thermometer entnommenen Bild — „einen auf Achtzig bringen." Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, Band 17, 1926 S. 63 books.google. Damit dürfte die von 1939-1953 in Deutschland im Straßenverkehr zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h als Erklärung ausscheiden. In Ernst Jüngers Die Zwille liest man: Sie sagten nicht: »Der war wütend«, sondern: »Den hab ich auf achtzig gebracht«. Die Zwille erschien zwar erst 1973, spielt aber zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Es wäre wenig passend, große Wut mit der Einhaltung einer Geschwindigkeitsbegrenzung zu vergleichen. Der Siedepunkt der Réaumur-Skala erscheint da schon geeigneter. --Vsop (Diskussion) 16:28, 29. Aug. 2013 (CEST)
    auf hundertachtzig: Max Hans Fischer: Ärger mit Henner, Verlag Neues Leben 1967, S. 109 books.google. --Vsop (Diskussion) 16:46, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Siehe auch [30]. Mit Küpper könnte ISBN 3125706009 gemeint sein, also vielleicht da gucken, falls verfügbar. -- Jonathan 19:32, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Einleuchtend: zum Sieden bringen, auf 80 Grad Réaumur. Den Küpper, der die Verwendung offenbar ab 1910 sieht, schau ich beim nächsten Bib.besuch an, Spalding wohl auch. Die Quelle von 1926 ist besonders überzeugend. Eine höhere höchstmögliche Geschwindigkeit als 80 war übrigens schon 1899 La Jamais Contente mit 105 km/h. Aber die 180 werden möglicherweise eine Übertragung auf die Autogeschwindigkeit sein. --Aalfons (Diskussion) 19:54, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Bei Röhrich 1973 (Bd. 1, S. 453) die Varianten: „Auf hundert sein“ (sehr erbost sein) und „auf hundertzehn sein“. Röhrich erklärt es mit dem Kraftfahrzeugverkehr. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:28, 29. Aug. 2013 (CEST)
    „Auf hundertachzig“: 1967, 1971, 1974, 1979. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:50, 29. Aug. 2013 (CEST)

    Hat jemand eine Idee für das Lemma, wenn es über ein Wikt-Wörterbucheintrag hinausgeht? auf Hundertachtzig sein? --Aalfons (Diskussion) 13:03, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Ich habe es eigentlich nie zuvor gehört, höchstens vielleicht im Fernsehen, aber auch nicht sicher. Merkwürdig, dass für Röhrichs "auf hundertzehn sein" kein Beleg gefunden wird, außer im Wörterbuch der Idiome, das ein Plagiat zu Röhrich sein wird (zu prüfen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:17, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Franzose betrügt Versicherung und verstirbt - wer muss jetzt blechen?

    In Frankreich hat einer die Rentenversicherung betrogen: [31]. Jetzt isser perdü und die Schwestern haben das Geld gefunden. Nehmen wir aber mal an, der Mann hätte die Kohle ausgegeben gehabt. Wer müsste jetzt für die Rückerstattung aufkommen? Die Hinterbliebenen, oder? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 13:50, 29. Aug. 2013 (CEST)

    Wenn er es ausgegeben hätte, dann niemand. Tote können nichts zahlen. Und gegen Tote kann man nicht klagen. Pech für die Versicherung. --Jack User (Diskussion) 13:53, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Die Erben, aber die hätten das Erbe wohl ausgeschlagen. --Torwartfehler (Diskussion) 13:54, 29. Aug. 2013 (CEST)

    weder die erben, noch die sonstigen hinterbliebenen. natürlich der nachlass. kinder. kinder,... --kulacFragen? 14:03, 29. Aug. 2013 (CEST) PS: nach dem ich den grottig, deutschlandlastigen artikel nachlass gerade überflogen habe ist das aus unerfindlichen gründen in DE offenbar anders als in vielen anderen teilen der erde. meine antwort wäre jedenfalls für AT gültig, dass sie es in FR auch ist, ist wahrscheinlich aber offenbar nicht sicher.

    Wieso sollte sowas aus dem Nachlaß bezahlt werden? Erst einmal muss schließlich gerichstfest festgestellt werden, dass diese Schuld besteht, sofern die Erben die Schuld bestreiten. Ohne Rechtsanwalt zu sein - wer soll da verklagt werden? Die Erben? Sie haben niemanden betrogen? Der Tote? Nicht möglich. Der Nachlass? Auch irgendwie unmöglich. Das Konstrukt, um über die Erben ans Geld zu kommen, das möchte ich sehen. Hübsche Frage - für Anwälte. --Jack User (Diskussion) 14:13, 29. Aug. 2013 (CEST)
    ich merke grad, dass unsere artikel dazu kraut und rüben sind. das was in österreich der nachlass ist, wird in deutschland offenbar erbschaft genannt. das ist in AT was ganz anderes. der artikel nachlass befasst sich offenbar im großen und ganzen nicht mit dem, was in seinem 1. satz (so wie ich es dachte), sondern im 2. satz als alternativdefinition genannt ist. zu deinen fragen: aus meiner österreichischen sicht gibt es als nachlass alle aktiven und passiven die ein verstorbener hinterlassen hat. im verlassenschaftsverfahren meldet jeder der will seine forderungen an und allfällige erben (es muss ja keine geben!) geben erklärungen ab. rechtsstreite zwischen all diesen werden gegen den nachlass geführt, solange kein erbe eingeantwortet ist. entsprechend ist der nachlass in AT rechtsfähig. aus meiner sicht völlig klar, denn wie du richtig sagst, warum soll der erbe der vielleicht gar kein interesse hat, sich groß darum kümmern. der nachlass wird übrigens in diesem fall durch einen kurator (ich verlink jetzt besser keine rechtsbegriffe mehr) vertreten, weil er ja als nicht physisches konstrukt keine erklärungen abgeben kann. lg, --kulacFragen? 14:19, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Aus meiner deutschen Sicht klingt das komisch: ist kein Erbe vorhanden, so tritt der Staat als Erbe ein, haftet aber auch nur bis zur Höhe des Erbes, siehe Gesetzliche Erbfolge#Erbrecht des Staates --Jack User (Diskussion) 14:24, 29. Aug. 2013 (CEST)
    das ist auch in AT so, letztendes ist das aber das ergebnis des verlassenschaftsverfahrens. stell dir vor, es gibt jemanden, der behauptet (einziger) erbe zu sein, der es aber eigentlich nicht ist. dann wird im verlassenschaftsverfahren zu klären sein, ob er erbe ist oder nicht und ob entsprechend der staat was bekommt oder nicht. heimfallsrecht heißt das übrigens in AT. rotlink...oh mann, da gibts echt noch viel zu tun :-/ lg, --kulacFragen? 14:27, 29. Aug. 2013 (CEST)

    Äähmm... hallo??? Hey, die Frage ist, wer für den Betrugsschaden aufkommt, wenn der Betrüger abnibbelt. Hier geht es NICHT um Erbschaftsstreitigkeiten. Schon bemerkt? --Nephiliskos (Diskussion) 14:27, 29. Aug. 2013 (CEST)

    Dann kommt niemand dafür auf. Pech für den Betrogenen. --Jack User (Diskussion) 14:28, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Evtl. die Versicherung der Versicherung...? Ich mein, eine Versicherung lässt sich doch bestimmt selber gegen Betrug absichern? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 14:30, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Ansprüche gegen einen Verstorbenen gehören zur Erbschaft, hallo? PοωερZDiskussion 14:34, 29. Aug. 2013 (CEST)
    +1 bei all den wirren um die unterschiede, sollte das schon klar sein. wenn der verstorbene ganove also z.b. eine villa am meer hat, wird am ende des tages die wohl zur tilgung verwendet werden. wenn er nix hat, ist die erbschaft/der nachlass insolvent und wird mit quote (notfalls 0%) abgewickelt. lg, --kulacFragen? 14:39, 29. Aug. 2013 (CEST)

    Da das hier relativ theoretisch ist, ein Laieneinwand. Die Erben haften hier überhaupt nicht mit dem Nachlass. Die Grundlage für solche Haftung kann nur ein rechtskräftiger Titel sein, und da hätte die Rentenversicherung ein ziemliches Problem da sie in der Nachweispflicht ist, dem Verstorbenen den unrechtmäßigen Bezug nachzuweisen. Und da es gegen Verstorbene kein Strafverfahren, mit den dortigen Erleichterungen der Beweissicherung gibt, dürfte das eine ziemlich langwierige Geschichte werden. Ob der Verstorbene das Geld ausgegeben hat, oder gespart und vererbt spielt da auch keine wesentliche Rolle. Ist im deutschen Recht zwar kompliziert, aber letztendlich eindeutig geklärt, wer wann wie haftet. Für die Erteilung eines Mahnbescheids oder Haftungsbescheids gegen Erben dürfte es so keine Grundlage geben.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:44, 29. Aug. 2013 (CEST)

    äh nein nicht ganz. die erben haften jedenfalls nicht direkt, das ist klar. aber den nachlass/die erschaft (def. s.o.) werden sie nicht ins trockene retten können. wenn das so wäre, dann würden wohl viel öfter totkranke großeltern noch schnell den großen coup machen, um vorm sterben alles irgendwem weiterzuschenken. so wie auch im insolvenzverfahren brauchst du gegen die erbschaft/nachlass keinen titel. die forderung wird anerkannt, dann bekommst du sie auch daraus (anteilig) bezahlt. oder sie wird bestritten, dann gibt es ein verfahren, das zum ergebnis hat, ob die forderung zusteht oder nicht. das muss in DE gleich wie in AT sein, alles andere würde mein rechtsempfinden geradezu erschüttern. eigentlich gehts aber um französisches recht, von dem wir hier alle keine ahnung haben... lg, --kulacFragen? 14:52, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Nur, was man noch wissen muss: In Deutschland kann die Rentenversicherung noch Geldbeträge vom Konto eines Toten abheben; natürlich nur, wenn sie möglichst schnell reagiert. Die Frist kenne ich nicht. Dann hätten die Erben ggf. das Problem, die Rentenversicherung verklagen zu müssen. --Torwartfehler (Diskussion) 14:50, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Dass hier keiner Ahnung von französischem Recht hat ist allerdings wahr. Vielleicht sollte man mal beim Orakel nachfragen. PοωερZDiskussion 14:58, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Ein Rentenbetrug ist natürlich selten. Vielleicht könnte das juristisch ähnlich geregelt sein wie in einem viel häufigeren Fall: Eine Person nimmt einen Kredit auf, verstirbt aber vor der vollständigen Rückzahlung. --87.180.94.104 16:30, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Wenn er 'ne Sicherheit hinterlegt hat, wird die gepfändet, sollten die Erben nicht zahlen wollen/können. Im Falle einer Bürgschaft ist der Bürge natürlich weiterhin zahlungspflichtig. Und sonst hat die Bank halt Pech gehabt. PοωερZDiskussion 16:36, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Hm. Ich weiß nicht, was der Kollege Jack User weiß und worauf sein Wissen gründet (Ein Beleg wäre da hilfreich). Die Frage ist doch: Kann man zivilrechtliche Ansprüche posthum erheben? Und werden sie dann auf den Nachlaß wirksam? Um die Ansprüche der Rentenversicherung gegen den verstorbenen Verdächtigten rechtswirksam werden zu lassen müßte ein Verfahren eröffnet und der Anspruch festgestellt werden. Das ist eine andere Situation als ein bereits bestehendes Verfahren, währenddessen der Beklagte verstirbt. Außerdem ist es die Frage, ob es einer strafrechtlichen Feststellung des Betruges bedarf, um überhaupt zivilrechtliche Ansprüche erheben zu können. Es muß ja bewiesen und darauf erkannt werden, daß der Verdächtigte den Tod seines Vaters ausgenutzt und die Rentenversicherung betrogen hat. Gegen Tote wird zumindest nach deutschem Recht aber in der Regel kein Strafverfahren eröffnet (vgl. BGH NStZ 1983, S. 179; Roxin, Strafverfahrensrecht 1998 § 21 Rdnr. 9. zit.n. S.6f., Anm. S.7). Das ist wohl auch international üblich. Die Konstellation erinnert ja stark an das unselige Steuerverfahren gegen Sergej Magnitskij durch die russische Justiz. Hier wurde international kritisiert, daß ein Toter sich nicht verteidigen könne. Es scheint aber so, daß gegen Magnitskij in der Sache schon zu Lebzeiten zumindest ermittelt wurde. Damit führt das Beispiel von dem vorliegenden Fall weg. Wäre bereits ein Verfahren anhängig gewesen und der Beklagte während des Prozesses verstorben, dann würde zumindest nach deutschem Zivilrecht § 239 ZPO eine Unterbrechung des Verfahrens eintreten, bis ein Rechtsnachfolger des Verstorbenen das Verfahren wieder aufnimmt. Hier gibt es jedoch einen (ungewöhnlichen) Fall am Landgericht Essen, in dem ein begonnenes Verfahren gegen einen Verstorbenen nicht ruht, weil die Staatsanwaltschaft mit einem Wertersatzverfallverfahren versucht, gegen die verfahrensbeteiligte Witwe vorzugehen. Wie das in Frankreich ist, weiß ich nicht. --84.191.129.35 17:08, 29. Aug. 2013 (CEST) Nachsatz: Grundsätzlich ist es natürlich so, daß zivilrechtliche Ansprüche auch nach dem Tod eines Menschen entstehen und wirksam sein können. Der Tote muß z.B. Miete zahlen, auch wenn er schon nicht mehr lebt. Hier liegt aber ein Vertrag vor, aus dem sich die Ansprüche begründen. Bei zivilrechtlichen Ansprüchen aus einer Straftat muß die Straftat nachgewiesen sein. Interessanter Fall. --84.191.129.35 17:15, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Frage: :Hm. Ich weiß nicht, was der Kollege Jack User weiß und worauf sein Wissen gründet (Ein Beleg wäre da hilfreich).
    Antwort: Küchenjura.
    Aber wir sind uns immerhin bei Interessanter Fall einig: bei mir heißt das halt Hübsche Frage - für Anwälte.. MfG --Jack User (Diskussion) 17:27, 29. Aug. 2013 (CEST)

    Ansprüche gegen Verstorbene werden gegen den oder die Erben (bzw. den Nachlass erhoben). Diese können die Haftung auf den Nachlass beschränken. Ein Strafverfahren braucht es für die zivilrechtliche Geltendmachung von deliktischen Ansprüchen nicht. Im Beispielsfall hier wäre das in Deutschland § 823 Abs. 2 BGB. --Archwizard (Diskussion) 09:26, 30. Aug. 2013 (CEST)

    +1. Erstaunlich, was hier für ein Unsinn anlässlich einer dpa-Meldung geschrieben wird, aus der nur hervorgeht, dass eine Rentenleistung überzahlt wurde, weil ein Angehöriger – nunmehr selbst verstorben – den Tod des Berechtigten verheimlichte. Wahllos herausgegriffen:
    "In Deutschland kann die Rentenversicherung noch Geldbeträge vom Konto eines Toten abheben..." Die gesetzliche Rentenversicherung kann überzahlte Leistungen zurückbuchen lassen, weil Rentenleistungen unter Vorbehalt erbracht werden, vgl. § 118 SGB VI. Ist das Geld schon weg, so kann es zB vom Verfügenden zurückverlangt werden (zB dem per Lastschrift einziehenden Vermieter, denn sein Anspruch richtet sich – anders als 84.191.129.35 behauptet – nicht gegen den toten Mieter, sondern gegen desssen Erben) oder auch den Erben. Sind keinerlei Verfügungen vorgenommen worden und hat der verstorbene Versicherte seinen Dispositionskredit voll ausgeschöpft oder gar überzogen, dient die Rentenzahlung natürlich auch nicht der Bank zum Ausgleich. Standen er zB vor der Rentenüberweisung 4.000 EUR im Soll, danach nur 3.000 €, so ist die Bank selbstverständlich verpflichtet, die 1.000 € zu zahlen.
    "Der Tote muß z.B. Miete zahlen, auch wenn er schon nicht mehr lebt." Wenn das grundsätzlich so ist, dann hast du dafür sicher einen Beleg. Ich stelle mir gerade vor, wie der Tote in seine Tasche greift, um die Miete zu zahlen... Mir ist nur das Sonderkündigungsrecht aus § 580 BGB bekannt. Und die Erben zahlen dann natürlich die Miete, nicht der Tote. -- Ian Dury Hit me  11:43, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Möglicherweise willst mich absichtlich mißverstehen. Nun denn, wenn dir danach ist... Sicher hätte ich es wasserdichter und damit auch wenig einsichtiger formulieren können. Und natürlich hast du völlig recht, daß der Anspruch des Vermieters ein Anspruch an die Erben des Mieters ist und die Erben in das Mietverhältnis eintreten. Die Eintretenden haften dann für die Verbindlichkeiten des Mieters. Aber der Landesfiskus als gesetzlicher Erbe (wenn keine Erben ermittelt werden) haftet gegenüber dem Vermieter nur mit den Nachlaß. Dein Hinweis auf § 580 BGB (also ein außerordentliches Kündigungsrecht einem Monat nach Kenntnis des Ablebens für Vermieter und Mieter) nutzt dem Vermieter überhaupt nichts, solange kein Erbe ermittelt ist oder feststeht. Der Vermieter benötigt einen Adressaten, dem er die Kündigung zustellen kann und den hat er nicht. Sicherlich tritt irgendwann bei fehlenden Erben der Landesfiskus als gesetzlicher Erbe ein aber gegenüber dem Vermieter haftet er nur für den Nachlaß. Zieht sich also die (erfolglose) Suche nach einem Erben hin, bleibt der Vermieter möglicherweise auf stattlichen Mietausfällen sitzen. Das alles könnte man ausführen. Muß man aber nicht. Es ging in der Frage um etwas anderes. Wer ist erstattungspflichtig, wenn die Rentenversicherer zu Unrecht erbrachte Geldleistungen zurückverlangt? Wenn man nachweisen kann, wer das Geld erhalten und darüber verfügt hat ist das klar. Wenn das Geld aber mit der Karte des Verstorbenen abgehoben wurde, muß man nachweisen, wer diese Karte benutzt hat. Die Rentenversicherung ist hier nicht frei, das selbst zu entscheiden. Möglicherweise hat der Verstorbenen die Tat nicht selbst begangen oder nur eine geringe Tatbeteiligung. Hier gibt es keine Beweise sondern nur Verdachtsmomente. § 823 BGB regelt nur die Schadensersatzpflicht. Da steht nicht, daß der Geschädigte frei entscheiden kann, wer ihn Geschädigt hat, wen das Verschulden trifft und ob das nun vorsätzlich oder fahrlässig war oder nicht. Bei dem Vermieter, der per Dauerauftrag oder Lastschrift Geld der Rentenversicherung erhalten hat, ist das eindeutig belegbar, daß er Geld aus der zu Unrecht erhaltenen Leistung des Rentenversicherers Geld erhalten hat. Er gehört damit zu denen, die zurückzahlen müssen. --84.191.130.91 15:08, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Was immer dich veranlasst zu denken, dass ich dich absichtlich missverstehen will – sei versichert, dass dem nicht so ist. Ich weiß allerdings auch nicht, wie der zitierte Satz anders zu verstehen sein soll.
    Ich denke, ich habe ausreichend erläutert, wie es sich im Falle einer Überzahlung der gesetzlichen Rente zu handhaben ist. Es liegt auf der Hand, dass nur von jemanden Herausgabe verlangt werden kann, der auch bekannt ist. Dem RV-Träger reicht insofern regelmäßig der Hinweis der Bank, dass der Verfügende, der zB mit der Karte des Verstorbenen abgehoben hat, nicht bekannt ist. Ist kein Geld bei der Bank zu holen (wobei vor allem darauf geachtet werden sollte, dass die Bank nicht versucht, das Soll auszugleichen, was leider allzuoft der Fall ist), kann der RV-Träger entscheiden, welche Empfänger oder Verfügende im Sinne des § 118 Abs. 4 S. 1 SGB VI in Anspruch genommen werden. Sind diese nicht bekannt (oder wurde gar nichts verfügt, s.o.), wird er sich an den/die Erben wenden, § 118 Abs. 4 SGB VI, wobei zunächst eine Anhörung durchzuführen ist, u.a. Bösgläubigkeit zu prüfen wäre und natürlich Ermessen ausgeübt werden muss (was der RV-Träger fast nie macht, auch wenn er es mit dem lapidaren Satz "Ermessen wurde ausgeübt" behauptet. Ist der Erbe (wie vorliegend) gestorben, geht die Forderung des RV-trägers als Nachlassverbindlichkeit auf dessen Erben über. Rechtsgrundlage (ohne die es nicht geht) bleibt § 118 Abs. 4 SGB VI. Vorliegend würde der deutsche RV-Träger sich also an die zunächst an die Schwestern halten, die ja auch Erbe des verstorbenen Vaters sind. Haben sie dessen Erbe ausgeschlagen, wenden sie sich an die Erben des Bruders (der ja lt. Sachverhalt verfügt hat). Schlagen diese dessen Erbe aus, kommt der Staat als Erbe in Betracht.
    Dem privaten Rentenversicherer stehen die geschilderten Wege aus öffentlich-rechtlichen Anspruch nicht offen, ihm bleibt nur der Weg über § 823 BGB mit den von dir geschilderten Unwägbarkeiten (die eine Haftung aus Erbe beinhalten).
    Ja, es kommt oft vor, dass der Vermieter auf einer stattlichen Summe sitzen bleibt (man denke nur an die Fälle, wo jemanden erst 6 Monate tot in seiner Wohung liegt). Und regelmäßig jammern selbst große Wohungsgesellschaften, wenn der RV-Träger an sie herantritt und versuchen, das unternehmerisches Risiko an die Versichertengemeinschaft zu verlagern, obwohl sie es doch besser wissen sollten. -- Ian Dury Hit me  17:39, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Große Steine und Baumstämme auf Dächern

    Hier etwas schlecht zu erkennen, aber ich glaube, die Steine liegen auf/oberhalb der Balken. --Neitram 16:32, 30. Aug. 2013 (CEST)

    In den Alpen sieht man öfter alte Häuser mit Felsbrocken (Größe etwa wie ein Basketball) auf dem Dach (unterhalb von quer gelegten Holzstämmen). Wozu sind die Steine und die Holzstämme gut? Ich meine die Holzstämme kann man auch einfacher und effiktiver mit dem Dachstulh verkeilen. Erst dachte ich, dass die Holzstämme irgendwie Dachlawinen stoppen sollen. Aber die Eingänge sind ja stets auf der Giebelseite, bringt also nicht viel. Da muß es noch einen anderen Grund geben.

    --77.4.85.195 23:34, 29. Aug. 2013 (CEST)

    Doch, das ist gegen Dachlawinen. Tagsüber heruntergestürzter Schnee ist nämlich praktisch nicht mehr zu beseitigen, da er durch den Sturz festgestampft wird und dann noch abends durchfriert. Wenn man die Hölzer irgendwie mit dem Dach verbindet, hat man an der Stelle ein Loch im Dach. Die Methode mit den Steinen funktioniert sowieso nur bei relativ flachen Dächern, und genau bei denen will man tunlichst nicht das kleinste Loch haben. -- Janka (Diskussion) 00:21, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Äh, seid Ihr Euch da sicher? Meine Eltern haben mir als Kind erzählt, dass die Baumstämme die Schindeln bei Sturm festhalten, und die Steine wiederum die Baumstämme festhalten (sie liegen nach meiner Erinnerung nicht unter sondern auf den Stämmen). Schnee wäre jetzt nicht so ganz logisch, weil der auf den flachen Alpendächern normalerweise nicht rutscht - und wenn er´s tut, würden ihn die Steine und Stämme kaum davon abhalten. Man soll seinen Eltern ja nicht alles glauben, aber wir stammen aus einer Steine-auf-Dach-Gegend, von daher sollten sie´s eigentlich wissen. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:47, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Es können beide Varianten zutreffen. Allerdings ist die Sturmvariante die Wahrscheinlichere. Denn früher hat man die Dachschindeln nicht einzeln angenagelt wie heute, dafür sind ja ordentlich viel Nägel notwendig. Und gerade Eisennägel waren eindeutig zu teuer für so was, also hat man versucht die einzusparen. --Bobo11 (Diskussion) 07:51, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Man kann in den Berggegenden die Dächer kam so gut verkeilen, dass sie nicht von den Hangwinden mit genommen würden, besonders bei leichten Wänden von Hüttenbauten, die wiederum nur aufgesetzt sind und im Boden kaum verankert sind. Die Hangwinde erzeugen beim Überstreichen des Daches einen Sog und da helfen die Steine zweifach. Sie bringen Gewicht auf das Dach um dem Sog entgegen zu wirken und sie stören die Strömung des Hangwindes um den Sog zu stören. Außerdem haben diese Bauten in den Berggegenden typisch weit überstehende Dächer, wo der Wind unterfassen kann und das Dach von unten aufdecken kann, hier wirkt das Gewicht der Steine ebenfalls entgegen. Bei mir war es der Onkel, der mir das erklärt hat und so ein Haus hatte. Es soll aber zwischenzeitlich auch Bauherrn geben, die diese Steine an fest fundamentierten und gemauerten Bauten mit Dachanker nur zum Schmuck auflegen.--79.232.193.136 08:22, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Unter Legschindeldach gibts einen kleinen Absatz dazu. --Alraunenstern۞ 08:30, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Noch kurz das Lemma Windsog verlink. --Neitram 16:46, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Gesetzlicher Mindestlohn, warum gerade 8,50 €

    Die SPD und Grüne fordern einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 €. Die Linke gar 10 €. Das letztere mehr fordert ist eigentlich nicht anders zu erwarten, aber wie kommen die anderen auf die 8,50 €. Wenn ich mich recht entsinne, waren vor 4 Jahren 7,50 € im Gespräch. Dies würde einer l Lohnsteigerung von 3 bis 3,5% entsprechen, was ich für unrealistisch halte. Wie kommt man aauf derartige zahlen, warum fordert man nicht 8 oder 9 € ? Steht die Zahl in irgendeinem Zusammenhang zum Durchschnittseinkommen, der Armutsgrenze, der Lebenshaltungskosten, etc?--87.157.49.29 12:06, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Politische Fragen musst du die Politiker fragen, nicht die Auskunft. Solche Aussagen sind zu einem gewissen Grad Willkür und zu einem Teil Kompromiss der beteiligten Kreise nach dem Kalkül "was lässt sich fordern?" und "was lässt sich politisch umsetzen?".
    war mal mit Chinesen in Berlin, als dann eine Verdi-Demo vorbei zog. Interessiert fragten mich die Chinesen, wofür die denn da demonstrieren. Ich, natürlich nicht so im Bilde, konnte denen nur vorlesen, was auf den Transparenten stand. So auch "1,75% mehr Lohn". Worauf diese mich mit aufgerissenen Augen anschauten: "Oh, these exact germans! Lohnerhöhung auf zwei Nachkommastellen!". --78.34.20.63 14:01, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Ich meine auch mal gehört zu haben, dass diese 8,50 nahe am Durchschnittslohn der Deutschen liegen? Oder waren das 9,67 oder was? --Eu-151 (Diskussion) 13:55, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Das halte ich schon allein deshalb für unplausibel, weil es volkswirtschaftlich geradezu ruinös wäre, einen Mindestlohn auf die Höhe des Durchschnittslohns zu fordern. // Martin K. (Diskussion) 14:36, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Da gibt es keinen Zusammenhang, weil der Durchschnitt keine Aussage über die Lohnverteilung erlaubt. Z.B. 2006 sah es bei den Bruttolöhnen in Vollzeitbeschäftigung in etwa so aus
    <10€ - 7%
    10-22€ - 70%
    22-28€ - 13%
    >28€ - 10%
    Der Durchschnittslohn lag bei ca. 15€. Hätte man damals einen Mindestlohn von 10€/h umgesetzt, hätte das nur 7% der Lohnempfänger ingesamt betroffen. Setzt man diese 7% nun in Relation zu dem gesamten Lohn innerhalb der Gruppe:
    <10€ -> 10€ * 0,07 = 0,7
    10-22€ -> 15€ * 0,7 = 10,5
    22-28€ -> 25€ * 0,13 = 3,25
    28€ -> 28€ * 0,1 = 2,8
    so ist die Summe 17,25 Lohneinheiten. Davon macht das Bröckchen der Nutznießer eines Mindestlohnes also höchstens 4% aus. Die anderen 96% der Lohnsumme wären gar nicht betroffen. -- Janka (Diskussion) 15:19, 30. Aug. 2013 (CEST)


    Am Mittwoch auf dem Leipziger Marktplatz sagte Onkel Gysi: „Na, zehn Euro krieng wa ja eh nich, abba wenn wa uns bei neun fuffzich treffen, ist dit ja schoma was!“ – gefolgt von einem Kichern des Auditoriums, das auch in den roten Reihen eher Unglauben verriet. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:46, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Linke und Piraten geben wenigstens einen Grund an:
    Linke: „Bis zum Ende der Wahlperiode sollte der Mindestlohn an der Marke 60 Prozent des nationalen Durchschnittslohnes ausgerichtet werden. Das sind derzeit 12 Euro.“
    Piraten: „[…] fordert die Piratenpartei als kurzfristige Maßnahme die Einführung eines Mindestlohns, der sich an 60% des durchschnittlichen Jahresarbeitslohn in Deutschland im Vorjahr orientiert (z.B. 9,02 Euro für das Jahr 2013).“
    Bin ich blöd oder hat sich da jemand ganz schön stark verrechnet? Beide 60% des Durchschnittslohns und einmal kommt 12 und einmal 9 Euronen raus? PοωερZDiskussion 14:54, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Sollte es an brutto vs. netto liegen? 75% netto sind bei geringerem Einkommen (z.B. 1200 € pro Monat) realistisch. Würde also heißen, dass die Linke beschreibt, was im Arbeitsvertrag stehen soll, und die Piraten beschreiben, mit wieviel Geld in der Tasche man tatsächlich nach Hause gehen soll. Dann käme beides hin. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:00, 30. Aug. 2013 (CEST)

    IMO gibt es in diesen Rechnungen ziemlich viele Unbekannte:

    1. Gibt es denn überhaupt brauchbare aktuelle Statistiken zum Durchschnittsstundenlohn?
    2. Ist der Durchschnitt hier überhaupt ein angemessenes Vergleichswerkzeug oder sollte man besser über den Median sprechen?
    3. Reden wir über brutto oder netto? Die Differenz kann ja abhängig von Steuerklasse, dem Familienstand, der Beschäftigungsdauer (Vollzeit, Teilzeit, geringfügig) und der Sozialversicherugnsart erheblich varieren.
    4. Wie berechnet sich überhaupt der Stundenlohn bei Arbeitsverträgen, in denen ein monatliches oder jährliches Gehalte festgelegt werden? Werden da Urlaub und durchschnittliche Krankheitstage abgezogen und Überstunden mitgerechnet, oder nicht?

    // Martin K. (Diskussion) 17:06, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Naturwissenschaftler versuchen heir jetzt freilich die Höhe anhand von Statistiken zu berechnen. Aber das geht bei Tarifverhandlungen nicht so. Da werden mal von beiden Seiten überzogene Forderungen gestellt und dann verhandelt. Auch die Parteien müssen halt auch mitziehen. Man will ja was zu bieten haben, die Wirtschaft wächst, die Kaufkarft sinkt.--Antemister (Diskussion) 17:17, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Trotzdem wäre es mal interessant zu wissen, wie sich der Stundenlohn in diesem Fall überhaupt errechnet. Abhängig vom Berechnungsverfahren, kann nämlich derselbe nominelle Mindest-oder Durchschnittsstundenlohn zu völlig verschiedenen Monatseinkommen führen. // Martin K. (Diskussion) 17:31, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Ich wundere mich schon lange, dass mit statistischen Durchschnittswerten stets so ein Schindluder getrieben wird, d.h. wir lesen nie mathematisch fundierte Aussagen, sondern immer nur politisch motivierte Aussagen, sei es bei Stundenlohn, Lohn, Einkommen, Vermögen, Miete, Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung oder sonstwo. Das heißt für mich im Schluss: Es gibt womöglich irgendwo studierte Mathematiker, die die Zahlen richtig aus den Daten errechnen und darstellen könnten, diese "hypothetischen" wahren Zahlen dringen aber nicht bis zu mir als Endkonsumenten durch, sondern hier kommen nur unbelegte Zahlen an. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:08, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Ganz so naiv, dass sie Zahlen erfinden, sind Gerkschaften und Arbeitgeberverbände nicht. Die arbeiten detailliert mit amtlichen Statistiken, Wirtschaftsdaten, Expertenprognosen usw. Als einfaches Beispiel mal ein Flyer aus einer aktuellen Tarifrunde: http://tarif-oed.verdi.de/materialien_flugblaetter/materialien-und-flugblaetter-zur-tarifrunde-laender-2013/data/Tarifinfo-1-2012-Deutliche-Einkommenszuwchse-erforderlich.pdf Da wird eingangen auf Einkommenvergleiche zu anderen Branchen, Unternehmensgewinne, Kaufkraft, Lohnentwicklung der vergangenen 20 Jahre und Steuereinnahmen. Und das ist wie gesagt nur ein Flyer für den "kleinen Arbeitnehmer". Weit umfänglicheres Material ist natürlich vorhanden zum Teil auch auf den zuständigen Webseiten abrufbar. Und die Zahlen sind alle nachprüfbar zumeist sogar über die amtlichen Statistiken. Der Streit geht dann meistens, wie bei fast allen Statistiken, um die Auslegung der Zahlen, wie sinnvoll Vergleiche sind oder wie sicher Prognosen der Wirtschaftsweisen für das nächste Jahr. Die Metallbranche hängt zum Beispiel im Konjunkturzyklus hinter der Chemie her, ist aber vor dem Öffentlichen Dienst, der aber relativ sichere Arbeitsplätze bietet. --84.172.38.133 13:06, 31. Aug. 2013 (CEST)

    Flagge

    Ich habe heute auf einer Demonstration in Frankfurt mehrere blau- grün-rote Fahnen mi weißem Sterm gesehen. was für eine Flagge kann das sein. --79.255.9.50 13:12, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Bei Merkel oder bei Anti-Obama? Egal, vielleicht Rebellen Ogaden? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:26, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Hm, sieht mir schon etwas kommunistisch aus... und das ist gut so! Waren irgendwelche (echten!) Genossen in Frankfurt? --Eu-151 (Diskussion) 13:51, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Dummschwatz. Die ONLF hat mit Kommunismus nichts zu tun. Der Fragesteller fragt nach einer blau-grün-roten Fahnen mit weißem Stern und nicht nach einer grün-blau-rote Fahne. --77.188.78.22 15:07, 31. Aug. 2013 (CEST)

    Digitale Barometer

    Die verschiedenen Arten der analogen Luftdruckmessungen sind mir weitgehend bekannt. Nun habe ich eine Funk-Wetterstation, die mit einer digitalen hPa-Anzeige ausgerüstet ist. Hier ist mir die Funktionsweise unbekannt bzw. welche Sensorik angewendet wird. Druckmesswandler kenne ich (als Überschrift) nun, aber ob die hier zum Einsatz kommen? Bei google finde nur Kaufanreize, keine techn. Erläuterungen, im WP-Artikel Barometer habe ich dazu nichts gefunden. Wäre schön, wenn mir hier jemand mit Hinweisen helfen kann. Danke schon mal. --M.Bmg 18:10, 30. Aug. 2013 (CEST)

    ich hab son Ding, das hat ne flexible, luftdichte Membran, die zwei Kammern trennt, die beide n Röhrchen nach draußen haben... das eine Röhrchen könnte man mit 1bar Referenz-Druck versorgen und das andere mit der Raumluft verbinden... und irgendwie werden die Bewegungen der Membran durch den piezoresistiven Effekt in einen elektrischen Widerstand in einer Brückenschaltung umgewandelt... --Heimschützenzentrum (?) 18:21, 30. Aug. 2013 (CEST) da wär mal son Datenblatt (da ist der Referenz-Druck-Raum schon eingebaut... und es ist Temperatur-kompensiert... *träum*)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:32, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Hier funktioniert der Barometersensor kapazitiv, hier piezoresisitiv. Das ist also im Prinzip eine winzige Barometerdose, deren beide Seiten einen Kondensator bilden (kapazitiver Sensor) oder deren Bewegung auf eine Art Dehnungsmessstreifen (piezoresistiver Aufnehmer) übertragen wird. Das piezoresistive Modell kannst Du Dir wie ein Kohlekörnermikrofon vorstellen, bei dem anstelle einer Membran eine Barometerdose ist. --Rôtkæppchen68 18:42, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Danke an euch, der Hinweis auf Brückenschaltung führte mich zu Dehnmessstreifen. Kapazitive Sensoren muss ich erstmal (in deutsch) nachlesen. Gruß --M.Bmg 19:06, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Siehe auch Wheatstonesche Messbrücke, da hats ganz unten auch ein Bild. --78.34.20.63 20:46, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Ich weiss diese Frage ist etwas seltsam aber mich würde interessieren was das Logo -->http://commons.wikimedia.org/wiki/File:LXDE-logo.svg des LXDE-Desktops genau darstellt. --81.3.214.194 21:14, 30. Aug. 2013 (CEST)

    [32] -- Janka (Diskussion) 21:24, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Eine Schwalbe also. Sieht eher wie ein Wurfstern oder Bumerang aus ;-] 81.3.214.194 21:28, 30. Aug. 2013 (CEST)

    studierter Soziologe?

    Im Artikel Andreas Kemper steht "studierter Soziologe". Ist doch logisch, dass er das Studium absolviert hat und nicht Autodiakt war oder im ersten Semester ist. Der Zusatz "studierter" ist also redundant, finde ich. Frage: ist der Zusatz "studierter" <Bezeichnung> notwendig und wenn ja warum und wenn nein warum nicht? Danke --77.4.85.195 22:15, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Weil Emil Türkheim z.B. nicht Soziologie studiert hat. Der Bruder von Alfred Weber auch nicht. Ansosnten riecht die Frage ziemlich nach Fisch (Clupea rufus)-- Alt 22:22, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Ohne den Herren jetzt zu kennen würde ich es so verstehen, dass er Soziologie studiert hat, aber nicht als Soziologe arbeitet und das vielleicht auch nie großartig getan hat. Er ist also Soziologe in dem Sinne, dass er den entsprechenden Abschluss hat. In vielen Zusammenhängen ist aber mit "Soziologe sein" mehr gemeint. (vgl. Thomas Gottschalk, studierter Deutschlehrer) KarlLohmann (Diskussion) 02:38, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Ich würde das so verstehen, dass er gerade keinen vorzeigbaren Abschluss hat. Sonst sollte man das schreiben: Magister, Master, Diplom, was auch immer die Soziologie da vergeben hat. "Studierter Soziologe" schreibe ich in meine Bewerbung, wenn es nicht zum Abschluss gekommen ist. --Eike (Diskussion) 11:58, 31. Aug. 2013 (CEST)

    Kenne weder den Herrn noch seine Biografie, aber ich verwende selbst und verstehe es daher auch bei anderen etwa wie folgt:

    • „...studierte Soziologie“, bei Leuten mit und ohne Studienabschluss, damit man Studienabbrecher nicht als solche bezeichnen muss
    • „...studierter Soziologe“, bei Leuten, die mit Studienabschluss in einem ganz anderen als dem studierten Fach arbeiten
    • „...ist Soziologe“, bei Leuten, die mit Studienabschluss in dem studierten oder einen verwandten Fach arbeiten

    --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:53, 31. Aug. 2013 (CEST)

    eigenartige Benutzernamen

    Hallo,

    schon einige Zeit fallen mir komische Benutzernamen auf z.B. wie dieser Benutzer:2A02:8108:8AC0:146:9CE7:7FA3:B374:BB05.
    Kennt jemand die Bedeutung dieser Namen?

    --Duke Q (Diskussion) 12:01, 31. Aug. 2013 (CEST)

    Das ist wohl ein nicht eingelogter Benutzer mit IPv6. Also dasselbe wie bei Benutzer:82.82.78.128, nur mit einer der neuen, viel längeren IP-Adressen. --Eike (Diskussion) 12:02, 31. Aug. 2013 (CEST)

    Bücher über Bücher

    Hier steht, dass im Jahr 2012 79.860 Bücher in Erstauflage veröffentlicht worden sind. Vieles davon sind Übersetzungen oder Bücher von Schriftstellern, die schon zig Bücher herausgebracht haben. Meine Frage: Wie viele Erstlingswerke kommen jährlich auf dem deutschen Markt? --84.149.185.16 17:00, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Englischsprachige Alternativen zu heise.de

    Bei mir hat c't, heise.de und golem.de einen guten Ruf. Gibt es vergleichbare englischsprachige Newsseiten, die ähnliche Sachen bieten und vergleichbar sind - Inhalte, Zielgruppen? Würde gerne schneller an die Nachrichten kommen und mein eingerostetes Englisch aufpolieren.

    --Crosby Newton (Diskussion) 23:52, 27. Aug. 2013 (CEST)

    en:ZDNet könnte in Frage kommen. --Rôtkæppchen68 00:00, 28. Aug. 2013 (CEST)
    Ich überbiete mit en:DigiTimes.--Kharon 04:57, 28. Aug. 2013 (CEST)
    Slashdot? --Neitram 11:42, 28. Aug. 2013 (CEST)
    wired?--Livermorium (Diskussion) 01:11, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Ich denke von den genannten kommt ZDNet heise.de noch am nächsten. Slashdort würde vielleicht von den Themen her noch eher passen, aber da sind die Meldungen meist nur kurze "Snippets". Die anderen haben einen anderen Fokus: Digitimes ist sehr auf Hardware und Wirtschaft fixiert, und Wired ist eher was für für "Nerds" im allgemeinen, teilweise weniger seriös und vor allem nicht so stark auf IT bezogen (Beispiel-Überschrift: "These Amazing Photos of Killer Storms Will Blow You Away"). --Cubefox (Diskussion) 16:23, 31. Aug. 2013 (CEST)

    GPS Almanach Daten

    Ich begreife nicht, was Tomtom mir hier[33] mitteilen will. Es ist die Rede von einem QuickGPSFix, einem kleinen Tool das, verbindet man das mobile Navi mit dem PC, Daten zu den Positionen der GPS Satelliten auf das Gerät übermittelt. Einen Satz weiter ist von "Verlaufs-GPS-Daten" die Rede, was etwas anderes sein soll. Ich kenne nur Almanach Daten, die die Satelliten aussenden und jedes halbwegs vernünftige Navi aufzeichnet. Kann mir jemand erkläre, was dieses GPSFix von Tomtom tut und was mit den "Verlaufs-GPS-Daten" gemeint ist. --95.112.155.138 23:54, 29. Aug. 2013 (CEST)

    Ich vermute mal, mit "Verlaufs-GPS-Daten" ist der Almanach gemeint, der naturgemäß nur grob die Satellitenkonstellation angibt, und das tolle neue Tool berechnet mit schicken Algorithmen die tatsächliche Position eines nicht oder schlecht empfangbaren Satelliten über einige Tage. 85.180.197.18 06:45, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Wenn man den GPSr einigie Zeit nicht verwendet hat oder seit der letzten Verwendung seinen Standort um mehr als ca. 100 Kilometer verändert hat, muss der GPSr den Almanach neu runterladen. Via Satellit dauert das einige Zeit, via Download aus dem Internet oder einem Tool geht das viel schneller. Das wird wohl gemeint sein. Was in diesem speziellen Fall mit "Verlaufs-GPS-Daten" gemeint ist, weiß ich auch nicht – ich vermute, damit ist gemeint, dass der Almanach nur via Satellit geladen werden kann.--Schaffnerlos (Diskussion) 10:43, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Die GPS-Verlaufs-Daten könnten die groben Positionen der Satelliten speichern. Dadurch kann (für ein paar Tage) das Signal viel schneller gefunden werden, als bei einem "Kaltstart". Bei Garmin-Geräten nennt sich das HotFix™ --Libresavoir (Diskussion) 17:09, 31. Aug. 2013 (CEST)

    Abwendung von Kommunismus und Sozialismus

    Ideallösungen für eine Regierungsform, hier gepaart mit Planwirtschaft, gibt es nicht. Irgend etwas ist immer nachteilig. Aber ist Kommunismus und Sozialismus erfolgreich? Glückliche Menschen gibt es im Kommunismus und Sozialismus nicht so viele wie in Demokratien oder Monarchien (Freiheit, Menschenrechte und Meinungsäußerung usw.) Wirtschaftlichen Erfolg sehe ich auch nicht, schauen wir mal auf Kuba, Vietnam und die ganzen afrikanischen Praktiker. Ein richtiges Erfolgsmodell ist der Kommunismus und der Sozialismus nicht gerade, oder? Nun meine Wissensfragen: Welche Staaten haben sich in den letzten zehn Jahren vom Kommunismus bzw. vom Sozialismus abgewandt oder haben es in der Zukunft beschlossen (China ist ja wohl so ein Mittelding). --77.4.85.195 15:51, 30. Aug. 2013 (CEST)

    das erinnert mich ja jetzt an diese furchtbaren podiumsdiskussionen, wo immer die ganzen verrückten aus der gegend kommen, sich das mikro greifen, dann zehn minuten irgendwas in den bart murmeln, was sie schon immer mal sagen wollten, und kurz bevor man ihnen das mikro entreisst, noch schnell eine alibifrage zur disk nachschieben. -- southpark 16:08, 30. Aug. 2013 (CEST)
    ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  --Eike (Diskussion) 16:15, 30. Aug. 2013 (CEST)
    In fünf Staaten wurden die kommunistischen Regimes 1989-1991 nicht gestürzt. Die VR China, Vietnam, Laos Nordkorea und Kuba. (Zudem blieben in Sowjetisch-Zentralasien die kommunistischen Kader weiter an der Macht, aber die haben sich ganz schnell von der kommunistischen Rhetorik abgewandt und wurden zu Hardcore-Nationalisten, ebenso Rest-Jugoslawien und teilweise Weißrussland). Wirklich auf Linie blieben nur Kuba und Nordkorea (letzere haben ja offiziell kein marxistisches System mehr, sondern die Chuch’e-Ideologie. Vietnam verabschiedet sich auf wirtschaftlicher Ebene schon seit 1986 (Doi moi), China seit 1982, zu Laos weiß ich zu wenig, aber da gibt es auch seit Ende der 1980er marktwirtschaftliche Entwicklungen.--Antemister (Diskussion) 17:09, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Kommunismus und Sozialismus waren bisher in fast allen Ländern permanente Vollkatastrophen oder wenn mindernde Umstände wie z.B. tolles Klima in Kuba oder hoher technischer Ausgangsstandard wie in der DDR dazu kamen, dann nur permanente Kataströphchen. China ist eigentlich kein Mittelding sondern befindet sich gerade in einem schleichenden Übergang. Die hatten die ganze Zeit das boomende Hongkong vor der Nase, das mit seinem Erfolg eine permanente Widerlegung Ihres eigenem Systems war. Seit die Chinesen den Markt etwas liberaler gestaltet haben, befindet sich die komplette Ostküste im Zustand des Turbokapitalismus und mit der darauf folgenden rapide steigenden Wirtschaftskraft ist auch der Wohlstand der Chinesen enorm gewachsen. Die machen aktuell immer noch den kommunistischen Quatsch mit massenweise Leute umbringen oder irgendwo in Lager sperren und versuchen massiv die Meinungsfreiheit einzuschränken. Durch den neuen Geldadel und den unkontrollierbaren Informationsfluß der neuen Technologien, verschiebt sich aber geringfügig das Machtgefüge im Land und die Partei ist ab und an gezwungen die Zügel zu lockern. Ich weiß auch woher deine Frage vermutlich kommt. Das ewige Argument, dass der Kommunismus/Sozialismus super wäre wenn man Ihn nur richtig macht (bisher haben Ihn alle falsch gemacht). Ich habe mal miterleben dürfen wie jemand dieses Argument in einer Gruppe Polen die alle im Kommunismus aufgewachsen sind geäußert hat. Die haben Ihn alle angeschaut, als wäre er auf einen Schlag vollkommen verrückt geworden. :) --85.180.181.232 17:58, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Etwas eindimensional die Ansichten zum Kommnunismus. Auch wenn ich kein Anhänger desselbigen bin, so hat doch die Reflexion auf dieses Ideal auch jetzt noch einigen Einfluss, wenn ich mir so die Wahlergebnisse in Deutschland (Die Linke) und die Wahlergebnisse im ehemaligen Ostblock ansehe. (In Bulgarien gibt es Menschen, die hungern. Die Griechen kämpfen darum Euros [rein]gepumpt zu bekommen, um nicht so tief zu fallen. Auch die Armen in Südamerika sehen das anders, vielleicht auch eindimensional, aber von der anderen Seite.) Gegen das Ideal des Kommunistmus ist doch das Ideal der Bibel (ab in den Himmel, nur ja nicht in die Hölle - auch ziemlich eindimensional zusammengefasst) recht vernünftig. --91.97.67.99 19:23, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Man kann es gar nicht eindimensional genug formulieren :). Wir formulieren ja auch öffentliche Stellungnahmen zum Nationalsozialismus so eindimensional wie möglich, dass da keine Missverständnisse aufkommen und niemand auf die blöde Idee kommt, Autobahn??? zu fragen. Autobahn-Frager gibt es Gottseidank inzwischen fast kein mehr, wenn wir jetzt noch dahin kommen dass es ebenso verpönt ist sich Che Gevuara und UDSSR Flaggen ins jugendliche Kinderzimmer zu hängen, dann haben wir auch diesen schwelenden Irrsinn erstickt. --85.180.181.232 19:36, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn eines Godwin-Punktes.    hugarheimur 19:55, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Ad Griechenland: bin gerade mit dem Auto durch Rumänien und Bulgarien durchgefahren um Urlaub in Nordost-Griechenland zu machen. Kein Vergleich. Griechenland hat trotz aller Krise einen so viel höheren Lebensstandard als seine ex-kommunistischen Nachbarländer, unglaublich. In Bulgarien sind ganze Landstriche entvölkert, kein einziges Haus renoviert oder neu gebaut (zu mindest dort wo ich durchgefahren bin, vorbei beim Steinkohletagebau und den Kohlekraftwerken Maritsa Iztok 1, 2 und 3). In Griechenland demonstrieren die Rentner, weil die Mindestrente auf 700 Euro gekürzt wurde, in Bulgarien oder Rumänien würden sie für so eine hohe Rente in Freudentaumel und Jubelgeschrei ausbrechen. --El bes (Diskussion) 20:11, 30. Aug. 2013 (CEST)
    "40 Jahre Sozialismus - Trümmer schaffen ohne Waffen" war ein geflügeltes Wort zum DDR-Jubiläum 1989. -- Janka (Diskussion) 00:01, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Absolut. War vor ein paar Jahren in Bulgarien. In den Vorstädten der großen Städte kann man problemlos Postapokalytische Filme drehen, ohne in irgend einer Weise die Kulisse ändern zu müssen. Hab damals auch meine bulgarischen Bekannten gefragt obs hier irgend einen Krieg gab. Das war aber einfach nur das, was aus Städten wird wenn einige Jahrzehnte lang der Kommunismus gewütet hat. --85.180.181.232 21:11, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Praktisch ganz Mittel- und Nordeuropa wirtschaftet in einer Weise, die man in GB, den U*S*A und sonstwo für puren Sozialismus hält. Insofern ist die Prämisse der Frage schon falsch. -- Janka (Diskussion) 20:36, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Jep, Sozialismus ist nicht nur Kommunismus. Was sich um 1990 verabschiedet hat, das war vor allem der Kommunismus. Der Sozialismus in der nicht extremen Form, hat sich sehr gut halten können. In der Form der Sozialdemokratie auch bei uns in Europa.--Bobo11 (Diskussion) 21:59, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Ubuntu Server VPN Verbindung vpnc Fritzbox

    Guten Nabend zusammen. Also ich hab einen ubuntu server (12.04 LTS) mit ssh zugang und möchte ihn per vpn mit meiner fritzbox verbinden, vpnc ist innstalliert und zugriff hab ich schon mit dem fritzbox programm erstellt (als iphone user) wie richte ich es ein, das die vpn automatisch beim booten verbunden wird?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:40, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Eine genaue Antwort kann ich nicht geben, aber es funktioniert scheinbar über /etc/init.d, siehe hier. --Libresavoir (Diskussion) 17:19, 31. Aug. 2013 (CEST)

    Fachwort für durch Stausee überfluteten Ort

    Heißen die auch Geisterstädte?--SFfmL (Diskussion) 23:37, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Diesen Ort haben wir unter Wüstung kategorisiert. --an-d (Diskussion) 00:54, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Laut dem Artikel Geisterstadt wie auch nach meinem eigenen Sprachgefühl sind überflutete Orte keine Geisterstädte. Für das Wort Geisterstadt in der modernen Bedeutung 'eine von Menschen verlassene Siedlung' (nicht Stadt) finde ich keinen Beleg vor dem Jahr 1980. Es ist ziemlich sicher die direkte Übersetzung von ghost town. Die älteren poetischen Verwendungen von Geisterstadt scheinen etwas anderes zu bedeuten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:01, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Versunkene Orte oder Städte?--87.162.242.170 07:43, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Es ist ein abgegangener Ort (Oberbegriff). Die Kategorisierung als Wüstung ist schon richtig. Wenn auch nicht zu 100% richtig (Die Definition von Wüstung ist bisschen kompliziert), aber aktuell die einzig passende.--Bobo11 (Diskussion) 10:36, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Abgegangene Orte werden eher im Bereich der Archäologie-Geschichte Orte genannt die früher einmal bestanden haben. Orte die aufgrund des Staudammbaus zwangsumgesiedelt werden müssen gehören sicher eher zu neuzeitliche Wüstungen. Wie zum Beispiel auch bei Neubau von Flughäfen. --Cronista (Diskussion) 11:06, 31. Aug. 2013 (CEST)
    @Cronsta jede Wüstung ist auch ein abgegangener Ort. Nur sind sich auch die Fachleute nicht wirklich einig, ob jede Devastierung einer Ortschaft in einer Wüstung endet. --Bobo11 (Diskussion) 21:11, 31. Aug. 2013 (CEST)

    Taskleiste.

    Hallo.

    Wie kann ich Symbole die in der Taskleiste am PC erscheinen löschen, bzw. so einstellen, dass sie nicht mehr in der Taskleiste erscheinen.

    Danke für die Info.

    Gruß Harald. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:E01A:1300:11D2:ECA:B022:636F (Diskussion | Beiträge) 20:07, 31. Aug. 2013 (CEST))

    Rechtsklick aufs Icon → "Dieses Programm von der Taskleiste lösen" vielleicht? PοωερZDiskussion 20:29, 31. Aug. 2013 (CEST)

    Nein so nicht. (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:e01a:1300:9066:1961:4bc8:df7e (Diskussion | Beiträge) 20:46, 31. Aug. 2013 (CEST))

    Siegnier bitte Deine Beiträge mit dem Stift icon im Editor, Danke. Das ist je nach Betriebssystem, Programm (Icon,Hinweis) in der Leiste und dem Bereich der Leiste (leicht) unterschiedlich. Siehe dazu auch Taskleiste. Ich gehe davon aus wir reden von Windows (?) dann wäre zu unterscheiden was/wo in der Taskleiste gemeint ist, wenn das Benachrichtigungsfeld (Infobereich, Symbolleiste, Statusleiste) am rechten Rand neben Datum/Uhrzeit gemeint ist. Hier legen viele Programme icons an die beim Start geladen werden. Sind diese komfortabel programmiert öffnet sich mit rechtsklick ein Kontextmenü wo man diese "Benachrichtigung im infobereich" deaktivieren kann. Sprachliche Variationen beachten. Häufig findet sich auch im Kontextmenü ein seperater Unterpunkt "Einstellungen" der sich nur auf diesen Bereich bezieht. Sollte das nicht zutreffen, dann findet sich die Funktion meist im Bereich der generellen Einstellungen des Programms (zb bei ATIs CCC Grafiktool, bei vielen Audio und Druckertools). Gelegentlich wird der Bereich auch falsch als "Schnellstartleiste" bezeichnet - mit der Begründung legen zb manche Office Programme dort bei OS Start Submenüs an. Gleiches gilt auch für Windowskomponenten - zb die Flagge des Wartungscenters wird über dessen Einstellungen in der Systemsteuerung "Benachrichtigung" konfiguriert. Nur in ganz wenigen Fällen gibt es tatächlich kein Konfigurationsmöglichkeit, zb bei manchen Audiotreibern, dann hilft nur das Deaktivieren über die Autostart Funktion, dann steht jedoch auch meist die Funktion des Programms nicht mehr automatisch zur Verfügung. Manchmal hilft eine Neuinstallation mit option "Benutzerdefiniert" - meist kann man dort das "Symbol im I.bereich" deaktivieren. Anders bei der eigentlichen "Schnellstartleiste" neben dem Start Button: -rechtsklick - lösen/löschen. Ganz allgemein: Durchklicken, manchmal ists einfach fies versteckt, häufig sind auch Admin Rechte dafür erforderlich --Simius narrans (Diskussion) 03:54, 1. Sep. 2013 (CEST)

    new york

    welche größe/fläche hat new york ?

    --176.3.68.156 09:34, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Such Dir in der BKL New York das gewünschte New York raus und schau dann im Einzelartikel in die Infobox. --Rôtkæppchen68 09:37, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Handyvertrag mit einer Nummer und mehreren Geräten

    Gibt es so etwas in Deutschland? Sie sollten bei Anruf alle gleichzeitig klingeln.--Geometretos (Diskussion) 10:38, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Siehe hier. --Rôtkæppchen68 11:28, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Danke.--Geometretos (Diskussion) 13:11, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Abwandlung der Europaflagge

    Welche Organisation repräsentiert die linke Flagge? Danke, --Matt1971 (Diskussion) 13:44, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Siehe RegioTriRhena. --Wrongfilter ... 13:52, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Artikelwunsch: Joanna Macy

    Guten Tag! Ich möchte gerne einen Artikel über Joanna Macy anregen. Nun ist mir nicht klar, wo/wie ich das am besten tun könnte. Auf Wikipedia:Artikelwünsche sollte eine fachliche Einordnung vorgenommen weren, aber keine Ahnung, wo diese Frau (aus meiner Sicht Systemwissenschaftlerin, Ökologin) genau einzuordnen ist.

    In der en-Wikipedia gibt es bereits einen Artikel über sie, die dortigen Einordnungen (Kategorien) finde ich aber irgendwie nicht besonders aufschlussreich.

    Daher Frage 1: Wo/wie kann ich diesen Artikelwunsch am besten eintragen?

    Frage 2: Wäre es ggf. hilfreich, wenn ich selbst "schon mal anfange", in dem ich z.B. den englischen Artikel einfach mal übersetze? Oder turnt das die "On-Demand"-Schreiber eher ab? --DrNobody (Diskussion) 16:57, 28. Aug. 2013 (CEST)

    Zu Frage 1. Abschnitt Biografie passt auf jeden Fall, evtl auch bei Religion/Buddhismus (ich hab nur kurz in den en. Artikel geguckt) Sie ist hier in Engagierter Buddhismus erwähnt. --Rubblesby (Diskussion) 17:40, 28. Aug. 2013 (CEST)
    Ok, danke, hab jetzt einfach mal begonnen. DrNobody (Diskussion) 20:53, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Momentchen mal. Wenn das eine Übersetzung des englischen Artikels wird, sollte das erst durch Wikipedia:Importwünsche gehen; muss ja alles seine Richtigkeit haben. PοωερZDiskussion 20:57, 29. Aug. 2013 (CEST)

    Du kannst auch deine letzte Übersetzungsversion einstellen und dann einen Nachimprot beantragen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:01, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Automatischer Weißabgleich?

    Hallo. Ich habe weisse Blätter Papier mit Notizen abfotografiert statt sie zu scannen. Die sind jetzt stark bläulich oder gräulich, also unterschiedlich farbstichig. Gibt es einen Konsolenbefehl mit dem für jede Ablichtung ein Weißabgleich automatisch so erreicht wird dass der Hintergrund wieder weiß ist? --Itu (Diskussion) 18:10, 28. Aug. 2013 (CEST)

    Wenn Du Image Magick verwendest, gibt es da ein Skript dafür: http://www.fmwconcepts.com/imagemagick/autowhite/index.php --FA2010 (Diskussion) 20:01, 28. Aug. 2013 (CEST)
    Danke. Probiere ich aus sobald ich Zeit habe. --Itu (Diskussion) 20:45, 28. Aug. 2013 (CEST)
    Kannst Du auch mit jeder Fotobearbeitungssoftware (geht sogar mit dem Grafikeditor in "Word") über Helligkeit und Kontrast einregeln: erst in Schwarz-Weiß umwandeln, und dann den grauen Hintergrund mit Kontrast und Helligkeit auf weiß aufhellen. Bei farbigen Notizen nur bedingt tauglich... Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:03, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Im Gegenteil, bei farbigen Notizen geht's sogar noch besser, jedenfalls sofern 1. die Schriftfarbe nicht dieselbe ist wie der unerwünschte Farbstich, und sofern Du 2. eine Software wie Photoshop Elements zur Verfügung hast. In PSE über strg + u das Dialogfeld für Farbton/Sättigung aufrufen, die unerwünschte Farbe (statt "Standard" z.B. blau oder cyan) auswählen, Lab-Helligkeit auf 0 regeln, fertig.
    Per Tonwertkorrektur (strg + l) kann man dann anschließend den Gesamtkontrast und die Gesamthelligkeit noch gut regeln. Aber ich würde das Ganze nicht zuerst in SW umwandeln, da man sich dann gleich einiger Möglichkeiten beraubt.
    Allerdings bezog sich die Frage im OP, wenn ich das recht verstehe, ja eigentlich gar nicht so sehr auf eine nachträgliche "Rettung" einzelner Papiere, sondern auf eine grundsätzliche Lösung. Und da sage ich jetzt einfach mal: Das Problem entsteht ja schon beim Fotografieren. Und das eigentliche Problem ist nicht der Farbstich, der sich, wie gesagt, auf mehreren Wegen leicht entfernen lässt. Das Problem sind die Schatten, die Du beim Fotografieren (anders als beim Scannen) fast zwangsläufig kriegst, weil Du ja die Ebene kaum so plan fotografieren kannst, dass nicht irgendwo Schatten entstehen. Und da der Farbstich nicht das eigentliche Problem ist, wäre der Weg über den Weißabgleich hier m.E. auch nicht der richtige Lösungsweg. Gruß, --Anna (Diskussion) 12:51, 29. Aug. 2013 (CEST)
    ... und in Zukunft die Knipse gleich auf schwarz-weiß stellen, dann die Bilder mit IrfanView aufhellen und mehr Kontrast rein. --Bremond (Diskussion) 00:12, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Hm, Deine Anmerkung ist so geschrieben und platziert, als würdest Du meinen Beitrag nur ein wenig ergänzen... Daher nochmal zur Klarstellung: Ich habe genau das Gegenteil gesagt. Die Knipse gleich auf SW zu stellen, bedeutet m.E., sich die besten Möglichkeiten zur Entfernung eines (farbstichigen) Schattens gleich von vornherein zu verbauen. Umwandlung in SW sollte immer erst der letzte Schritt sein. Gruß --Anna (Diskussion) 07:47, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Sorry, Anna, ich habe tatsächlich falsch eingerückt. Zwei Doppelpunkte weniger (!) sollten es sein, weil ich nicht auf Dich eingehen, sondern nur einen billigen Alternativ-Vorschlag (ohne PSE, was ich nicht habe) machen wollte: eben nicht farbig fotografieren, sondern SW. Ich lege die Blätter (nicht zuuu dünn bekritzelt) auf den Boden und fotografiere von der Tischplatte aus nach unten, um Schatten zu vermeiden. --Bremond (Diskussion) 13:49, 30. Aug. 2013 (CEST)
    *Doppelpunktegenauabzähl* Alles klar. :-)
    Ohnehin kommt's ja immer drauf an, um welches Ergebnis es einem geht: möglichst schnell und kostenlos, oder qualitativ möglichst gut. Hat ja beides seine Berechtigung. Gruß, --Anna (Diskussion) 15:38, 30. Aug. 2013 (CEST)
    *eins*und eins*und noch eins*und...
    Prima, da sind wir uns ja wieder einig! (Und Deine elegant-professionelle Lösung würde ich gene mal ausprobieren, wenn ich das Programm hätte. Mit Gimp ((kann das vielleicht auch)) komme ich nicht zurecht.) Also, bis demnächst dann mal - gleichfalls Grüße! --Bremond (Diskussion)
    OT*quetsch*: Gimp kenne ich nur dem Namen nach; da kann ich nichts zu sagen.
    Übrigens würde ich PSE jetzt nicht unbedingt als "professionelles" Programm bezeichnen - vor allem preislich nicht. Kann aber trotzdem eine Menge. Gruß, --Anna (Diskussion) 15:11, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Das wurde jetzt etwas off-topic. Nochmal zur Klarstellung: Ich will wenn irgendwie möglich nicht jedes Blatt einzeln gimpen (photoshopieren liegt mir noch ferner, siehe Pinguin oben rechts). Habe konkret ca. 10 A4-Blätter Handschriftnotizen mit Bleistift nach einem Tag(das ganze bisher 15 mal)
    Es geht nicht um Schönheit, aber die Farbstiche sind recht stark(alles am Fenster fotografiert) so dass das Lesen unkomfortabel ist.
    Knipse auf schwarz-weiss einstellen wäre eine Idee, aber den Luxus von Farbe will ich mir nicht nehmen, da gelegentlich auch Farbstifte als solche erfasst werden sollen.
    Wo Schatten herkommen sollen bleibt mir schleierhaft, so dick ist kein Stiftauftrag... --Itu (Diskussion) 12:33, 31. Aug. 2013 (CEST)

    Das verstehe ich jetzt nicht mehr ganz. Wo hast Du denn nun die Schatten? Nur bei der Schrift, oder irgendwo auf der Fläche des Blattes? --Anna (Diskussion) 15:11, 1. Sep. 2013 (CEST)
    *Stirnrunzel* Ich hab doch nicht angefangen von Schatten zu reden? Es ist zwar so dass die Blätter nicht mehr ganz glatt sind und dadurch unterschiedliche Helligkeiten entstehen, aber erstens ist das kein Problem und zweitens sind das wohl keine Schatten sondern eher Erscheinungsfarbe(Vielleicht hab ich den Artikel nicht umsonst angelegt) --Itu (Diskussion) 19:12, 1. Sep. 2013 (CEST)
    O.k., wenn Du jetzt anfängst, patzig zu werden, dann entschuldige bitte, dass ich versucht hatte, hier konstruktiv zu antworten. Soll nicht wieder vorkommen.
    (Was weiß denn ich, was Du für Artikel angelegt hast. Ist es denn Aufgabe der Antwortenden hier, erst im Detail nachzuforschen, was der Fragesteller sonst so treibt? Ich gehe davon aus, dass alles für die Frage Relevante in der Frage steht.) --Anna (Diskussion) 21:57, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Wo war ich denn jetzt 'patzig'? --Itu (Diskussion) 00:33, 2. Sep. 2013 (CEST)

    Das von FA2010 verlinkte Skript erfüllt seinen Zweck im wesentlichen, wenn auch sehr ressourcenhungrig. Danke. --Itu (Diskussion) 14:05, 31. Aug. 2013 (CEST)

    Richard David Precht

    Bis Dato war ich von Richard David Precht begeistert. In http://www.youtube.com/watch?v=q4g-ZS0rl10 hat ein User names "Jean Luc Picard" ein Kommentar abgelassen. (Das zweitoberste, was er schreibt möchte ich hier nicht schreiben) Dieser Kommentar hat mich zum Überdenken angeregt. Meine Frage an die hier über den Tellerrandblickenden: Ist an dem Kommentar was dran? Wenn ja, warum? (Auf der wiki-Seite von Precht gibt es keine Belege für bigottisches Verhalten) Besten Dank --Tronkenburger (Diskussion) 21:45, 29. Aug. 2013 (CEST)

    ich glaube nicht, dass dieser eine Satz in Gossensprache es wert ist, hier diskutiert zu werden. --Φ (Diskussion) 21:49, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Und was soll das aussagen. Er hat sich irgendwo Werbeverträge, und dient sich bei der Obrigkeit an, sonst käme er nicht in die Position. Abschätzig kann man das so ausdrücken. Abgesehen davon, hier ausgerechnet die Chefpiratin einzuladen, hat auch schon was für sich.--Antemister (Diskussion) 22:03, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Nun, der Anwurf auf Youtube, der sich möglicherweise noch im Rahmen der Meinungsfreiheit bewegt (wir sollten das vielleicht hier nicht diskutieren, aber dieses Recht respektieren, auch wenn uns das inhaltlich nicht paßt), der Anwurf also spricht für sich selbst. Es ist mit diesem einen Satz nichts begründet, geschweige denn belegt. Precht kommt aus einer Angestelltenfamilie (der Vater war Industriedesigner) und arbeite als Dozent und Honorarprofessor an verschiedenen Universitäten, sowie als Autor, Kolumnist, freier Moderator und Herausgeber. Das entspricht nur einer einzigen gängigen Definition von "Kapitalist", nämlich der Definition, die sich Demagogen und Dreckwerfer zurechtbiegen. Es entspricht aber auch dem Recht auf freie Meinungsäußerung, dabei nicht zu argumentieren, nicht zu begründen und so die Grundlage seines Standpunktes nachvollziehbar zu machen, nur diffus von Lobbyisten zu schreiben, statt konkret zu benennen. Eine Freiheit derart zu beanspruchen fällt aber auf den Meinungsäußernden zurück. Er wird nicht ernst genommen, im besten Fall sozial geächtet. Oft wird man solche Menschen weder persönlich, noch bei den Resten ihres Verstandes oder gar in ihrem Herzen erreichen. Wir werden da noch viel zu lernen haben, nicht nur was den unmittelbaren Umgang sondern auch, was die Medienkompetenz angeht und das eigene kritische Denken. Die Kultur der Papierwelt war auch nicht 50 Jahre nach der europäischen (Neu)erfindung des Buchdrucks voll entwickelt. Aus der scheinbaren Anonymität heraus so zu agieren wie der Accout Jean Luc Picard auf Youtube ist ja noch nicht lange möglich. Vor vielleicht bloß 15 Jahren stand solchen Leuten oft nur eine Klowand als öffentliches Forum zur Verfügung. Wir (insgesamt, als Gesellschaft) müssen sicherlich noch lernen, mit dieser großen Freiheit verantwortungsvoll umzugehen und adäquate Umgangsweisen mit denen zu finden, die diese Freiheit mißbrauchen und damit Schaden anrichten. Wenn ich höre, daß der syrische Geheimdienst gezielt in den Foren der Aufständischen "mitdiskutiert", was bisher eine unbewiesene Behauptung, aber ohne weiteres heute schon denkbar und absehbar ohnehin eines der großen zukünftigen Probleme von offenen Systemen der Meinungsbildung ist, stehen wir eigentlich erst an dem Anfang eines langen Weges. Denn auch Coca Cola, politische Parteien und alle, die über genug Geld verfügen, sich ein paar Schreiberlinge zu halten, werden mitdiskutieren wollen oder tun es schon längst. Es soll ja auch ein paar Wikipedia-Autoren geben, die sich so verkaufen... --84.191.129.35 00:00, 30. Aug. 2013 (CEST) Nachsatz: Was ich nicht möchte, ist hier über Precht zu diskutieren, obwohl ich dazu selbstverständlich auch eine eigene Einschätzung und Meinung habe. Nicht aus diesem Anlaß heraus. Das genau ist doch das Ziel des diskreditierenden Dreckwerfers. Man kann von Precht halten was man will und Precht hat auch das Recht, so zu sein, wie er ist. Das Problem ist aber nicht Precht sondern der Dreckwerfer. --84.191.129.35 00:07, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Ich stimme dir in allen Punkten zu, aber mit einer so eingehenden Stellungnahme tust du der Expektoration dieses Dreckwerfers wirklich zu viel Ehre an. --Jossi (Diskussion) 11:13, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Offensichtlich benutzt der Dreckwerfer hier einige Schlüsselwörter, um bestimmte Reaktionen zu provozieren. Logisch ist der Satz nämlich unverständlich. Kapitalisten beauftragen Lobbyisten, auf politische Entscheidungsträger Einfluss zu nehmen. Warum sollten sie sich zu so einer Tätigkeit herablassen?
    Dass Herr Precht ein Selbstdarsteller ist, kann man ihm wohl schon an der Frisur ansehen. Vielleicht ist das aber für so eine Position in den Medien notwendig. Wäre er ein Philosoph in seinem Elfenbeinturm an irgend einer Uni, hätten wir nie von ihm erfahren.--Optimum (Diskussion) 13:45, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Wobei ich die Frisur von Precht jedenfalls netter anzusehen finde als die von Peter Sloterdijk. Aber das ist natürlich Geschmackssache... ;-) --Jossi (Diskussion) 16:11, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Das sehe ich ja ein. Das war vielleicht etwas unklug von mir, die Denkanregungsquelle explizit anzugeben. Mir geht es hierbei eben nicht um den "Dreckwerfer", sondern darum, meine tolle Meinung über Precht zu relativieren. Mir gefällt seine Arbeit. Aber vielleicht sehe ich das alles zu einseitig. Ich finde keine "Kritik über Precht". Deswegen war das meine Frage.--Tronkenburger (Diskussion) 19:00, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Anerkennende ("In einem spannenden Narrativ wird gezeigt, wie „Eucken – ähnlich wie heute Peter Sloterdijk oder Richard David Precht – Fragen aufgriff, welche die Menschen bewegten, aber an den Universitäten keinen rechten Ort hatten“ ") und kritische Auseinandersetzungen ("Der Fernsehphilosoph Richard David Precht war zu Jauch gekommen, um seine hochfliegenden Reformideen für die Schule zu bewerben. Am Ende blieb davon nicht viel.") auf einem erträglicheren Niveau als dem des anonymen Demagogen auf Youtube findest du doch leicht über die Suche mit "richard david precht kritik hsozkult". Wo ist das Problem? Oder verstehe ich was nicht? --84.191.130.91 22:14, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Danke für deinen Beitrag. Ich überdenke das.--Tronkenburger (Diskussion) 20:49, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Postkarte nicht eingeworfen, es gab keine Briefmarken am Flughafen

    Hallo Auskunft!
    Ich war bis gestern in Spanien und wollte meine Postkarten am Flughafen frankieren und einwerfen. Leider gab es dort keine Briefmarken, also sind die Postkarten jetzt wieder in Deutschland.
    Ich könnte jetzt natürlich deutsche Marken draufkleben und sie versenden, will ich aber nicht. Ich will spanische ;) Gibts es einen Service in Spanien, wo man das - natürlich gegen Entgelt - erledigen lassen könnte? Sprich die Karten per Post nach Spanien schicken, dort frankieren und zurückschicken lassen, sodass die spanische Post letztlich die Dinger doch nach Deutschland befördert? --80.187.107.34 17:07, 30. Aug. 2013 (CEST)

    also bei Galileo (Fernsehsendung) wurde mal gesagt, dass das aus rechtlichen Gründen nich geht... --Heimschützenzentrum (?) 18:12, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Seitensprung-Agenturen sollen so etwas anbieten. Dürfte aber teuer werden. Aber wie wäre es mit dem Hotel, in dem du gewohnt hast? Rainer Z ... 18:40, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Such dir im Internet einen netten Spanier(in), der(/die) dir seine Adresse gibt und wo du die Karte hinschicken kannst. In der skype-community gibt es reihenweise Spanier, die zum Sprachenlernen einen Tendempartner suchen. Quatsch als Gegenleistung eine Stunde deutsch mit ihm: olé! --91.97.67.99 19:00, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Du könntest Dir unter Kategorie:Benutzer:aus Spanien einen Benutzer raussuchen, der genau aus Deinem Urlaubsgebiet kommt; Kategorie:Benutzer:aus Spanien hat mehrere Unterkategorien. --Rôtkæppchen68 22:30, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Warum so kompliziert? Schreib einfach an ein spanisches Postamt, steck 5 euro als Schein dazu (Kleingeld ist nicht so gut) und bitte die Postler, die -karten aufzugeben. Das ist ein alter Philatelisten"trick" um an echt gelaufene Belege zu kommen... --217.250.87.129 13:21, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Bargeld im Brief ist nur eine Garantie, dass der Brief nicht ankommt. Nimm lieber eine entsprechende Anzahl Internationale Antwortscheine, mindestens für jede Postkarte einen. --Rôtkæppchen68 00:12, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Spanische Briefmarken bekommt man auch in Deutschland beim Briefmarkenhändler, in großen Städten bei Ladenhändlern, sonst im Internet suchen. Internationale Antwortscheine gibt es nicht mehr so einfach bei der Post zu kaufen, die kann man nur noch online bestellen und die sind auch im Vergleich zum tatsächlichen Porto recht teuer. Ich würde mir Briefmarken kaufen und die Karten dann im Umschlag ans Hotel senden. --Diorit (Diskussion) 12:18, 2. Sep. 2013 (CEST)
    Hab schonmal aus Interesse eine Postkarte mit italienischer Briefmarke in Deutschland eingeworfen und an mich selbst geschickt. Hat funktioniert – vielleicht war das aber auch ein Versehen und i.A. funktioniert's nicht. Dazu müsstest Du natürlich vorher italienische Briefmarken besorgen und Du hättest einen deutschen Poststempel drauf. Yellowcard (D.) 12:22, 2. Sep. 2013 (CEST)

    Whatsapp - Problem mit Datenbegrenzung

    Abend! Ich habe ein kleines Problem mit Whatsapp. Mein Samsung Galaxy S3 hat eine Datenbegrenzung, die ich selbst eingestellt hab. Nun ist das Limit erreicht, HSDPA ist automatisch abgeschalten und ich bin auf WLAN umgestiegen. Allerdings funktioniert Whatsapp nicht mehr richtig. Wenn ich meine Nachrichten schicke, bekomme ich nur ein statt zwei Häkchen. Das Internet läuft sonst aber einwandfrei. Was ist da los? --89.144.192.222 20:48, 30. Aug. 2013 (CEST)

    der 2te hacken sagt aus das der empfänger es nicht empfangen hat, ein hacken sagt da ses erfolgreich hochgeladen worden ist, bei dir liegt kein fheler vor. GRusss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:54, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Der zweite Haken sagt, dass der Empfänger es erhalten hat, der erste sagt, dass es erfolgreich an den Server übermittelt wurde oder etwas in der Art.--89.144.192.222 20:57, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Erster Haken: Nachricht wurde hochgeladen; zweiter Haken: Nachricht wurde zugestellt. Die Info, dass zugestellt wurde, muss natürlich wiederum Deinem Handy zugestellt werden. Dass der zweite Haken nicht erscheint, liegt also nicht an Dir, sobald Du wieder eine Internetverbindung hast und er immer noch nicht erscheint. Yellowcard (D.) 12:24, 2. Sep. 2013 (CEST)

    Autovervollständigung bei der Zusammenfassungszeile

    Hallo! Ich hatte bei einer Artikelbearbeitung bei der Zusammenfassungszeile immer Textvorschläge bzw. eine Autovervollständigung gehabt. Nun funktioniert das nicht mehr. Hat zufällig jemand eine Idee, wo der Grund zu suchen wäre? Liegt es am Browser (Internet Explorer 10), an Cookieeinstellungen oder an Wikipedia? --GT1976 (Diskussion) 13:03, 31. Aug. 2013 (CEST)

    Kann es sein dass du ein Benutzerscript verwendest, das nicht mit https klar kommt? --Jogo.obb (Diskussion) 13:11, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Mir ist nicht bekannt, dass ich ein besonderes Benutzerscript verwende. Kann es sein, dass es unbewusst ein Benutzerscript verwende? --GT1976 (Diskussion) 13:51, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Die Vorschläge kommen vom Browser. Du hast vielleicht "nur" die Browser-History gelöscht? -- HilberTraum (Diskussion) 18:34, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Die Browserhistorie kann es nicht sein, da neue Einträge auch nicht gespeichert werden. --GT1976 (Diskussion) 04:35, 2. Sep. 2013 (CEST)
    Das ist eine Frage für WP:FZW. PοωερZDiskussion 18:42, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Danke, ich habe auch dort die Frage gestellt. --GT1976 (Diskussion) 04:35, 2. Sep. 2013 (CEST)

    Flugzeug mit Atombombe abgeschossen

    Angenoomen, dass Flugzeug mit der Atombombe wäre von den Japanern abgeschossen worden. Wäre sie trotzdem explodiert? (nicht signierter Beitrag von 79.255.13.60 (Diskussion) 14:11, 31. Aug. 2013 (CEST))

    Kommt auf die Bauweise an: Little Boy wäre vielleicht hochgegangen, wenn die beiden Hälften beim Absturz aufeiandergetroffen wären und eine kritische Masse gebildet hätten, Fat Man wahrscheinlich nicht. --Φ (Diskussion) 14:16, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Es sind schon mehrere Atombomben verloren gegangen, darunter eine mit dem Flugzeug ins Meer gestürzt und trotzdem nicht durch den Druck am Meeresboden explodiert. Irgendwann in 300 Millionen Jahren wird mal jemand Ausgrabungen machen und eine versteinerte Atombombe finden. 176.3.60.157 14:55, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Dafür wird die ozeanische Kruste nicht alt genug, Ozeanische_Erdkruste#Alter_und_Entstehung: In 300 Mio. Jahren sind die Bomben mit dem restlichen umgebenden Meeresboden wieder unter die Kontinentalplatten subduziert und aufgeschmolzen. --82.83.23.78 15:41, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Vor allem würde anorganische Materie kaum versteinern. Gruß, Elvaube ?! 13:47, 2. Sep. 2013 (CEST)
    • Es ist hier vor allem eine Frage wann dieser Abschuss geschehen wäre. Vor oder nach der Aktivierung der Bombe. Nach der Aktivierung ist der Fall einer Atomexplosion bei einem Abschuss und anschliessenden Absturz nicht von der Hand zuweisen. Bei einer inaktiven Bombe ist es viel unwahrscheinlicher, wenn nicht sogar unmöglich. Wobei die Little Boy durchaus auch vor der Aktivierung hätte durch Aufschlag zünden können. Nicht umsonst kam man von der Bauform weg, die Bauform war eben nicht sicher. Beim Fat Man halte ich es auch für unwahrscheinlich, dass die als inaktive Bombe hochgegangen wäre. Bei modernen inaktiven Atombomben ist "nur" das radioaktive Material eine Problem beim Abschuss/Absturz. Denn sie sind so gebaut worden, dass sie durch äussere Krafteinwirkung nicht kritisch werden. Der konventionelle Sprengstoff kann natürlich trotzdem in die Luft gehen (und das kam schon vor, z.B. Palomares). Aber ein paar Kilogramm Plutonium fein säuberlich auf einem Acker verteilt, ist schon schlimm genug. Da braucht es keine echte Atomexplosion, um so einem Absturz eines Flugzeuges mit Atomwaffen in einer Katastrophe enden zu lassen.--Bobo11 (Diskussion) 21:05, 31. Aug. 2013 (CEST)

    IPv6 Sicherheit

    Ist es nicht ein Sicherheitsrisiko, wenn man als Privatnutzer die IPv6 Adresse öffentlich bekanntgibt? Das wäre ähnlich der Telefonnummer die unter jedem Beitrag steht. Oder gibt es Provider, die die IPv6 Adresse des Kunden wechseln?--79.234.114.202 16:23, 31. Aug. 2013 (CEST)

    Nur kurz: Das ist ein recht kompliziertes Thema. Im Gegensatz zu IPv4 gibt es bei IPv6 verschiedene Änderungsarten der IP-Adresse, also auch solche, die die Adresse nur irgendwie "leicht" verändern, sodass man dann immer noch erkennen kann dass beide zum gleichen Anschluss gehören. --Cubefox (Diskussion) 16:51, 31. Aug. 2013 (CEST)

    Wenn du der NSA ausweichen willst: Vergiss es! Die haben deine Telefonnummer (und auch deine IPv4 und IPv6-Adressen) sowieso... Und, zumindest als BKA odeer ähnliche Behörde, konnte mn auch schon bei einer IPv4 ermitteln, zu wem sie gehört. Grob lokalisieren konnte jeder über utrace und ähnliche Dienstte... --Eu-151 (Diskussion) 10:45, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Durch die täglich wechselne IP Adresse hatte man auch einen gewissen Schutz. IPv6 mit der festen Adresse kann z.B. ganz leicht zur Vorratsdatenspeicherung auf viele Jahre genutzt werden.--84.187.76.32 21:49, 1. Sep. 2013 (CEST)

    2. Weltkrieg

    Was wäre wenn die Achsenmächte den 2. Weltkrieg gewonnen hätten. Wäre ein kalter Krieg/3. Weltkrieg zwischen Deutschland und Japan wahrscheinlich gewesen? --80.121.40.186 21:20, 31. Aug. 2013 (CEST)

    Eher weniger. Denn die beiden hatten noch kein Interessenkonflikt um eine bestimmte Region. Nicht so wie die Sowiets und USA die sich um den Einfluss über Europa stritten. Und so ein Konflikt bei dem die Herrschaft unklar ist, ist meist Auslöser solcher Konflikte zweier Grossmächte. Und zwischen Japan und den Achsenmächten war noch kein solcher Konflikt klar absehe bar. --Bobo11 (Diskussion) 21:33, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Der Konflikt um Europa hat sich aber sehr schnell auf den Rest der Welt ausgedehnt, das gleiche wäre in diesem Szenario zu erwarten. Aber ich bezweifle, dass der Herr Hitler zögerlich mit dem roten Knopf umgegangen wäre, sofern er denn die Bombe zuerst gehabt hätte, ergo eher heißer statt kalter Krieg. PοωερZDiskussion 21:38, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Klar hat sich der Konflikt zwischen USA und UDSSR dann Recht schnell ausgedehnt. Aber ohne den Auslösser »Macht-Vakuum-in-Europa«, wäre das kaum der Fall gewesen. Solange sich Japan und die Achsenmächte einig gewesen sind wer wo herrscht, wäre das Risiko dieser Konstellation eher klein (Und das war ja bis zu ihrem Untergang der Fall). Aber soweit gebe ich dir Recht, ich vermute auch, dass wenn sich die beiden Mächte einen Interessenkonflikt gehabt hätten, dass es nicht bei einem kalten Krieg geblieben wäre. Das ist aber zum Glück alles Hypothetisch. PS: Leider fällt mir der Filmtitel gerade nicht ein, Wo Hitler Europa eingenommen hat und mit der USA Friede geschlossen hatte. Darin hatten die Amis aber Japan besiegt.--Bobo11 (Diskussion) 21:47, 31. Aug. 2013 (CEST) Doch noch gefunden Vaterland (Roman) und Vaterland (1994)
    Unter der Prämisse, Hitler hätte sich mit Europa zufriedengegeben. Ich gehe eher davon aus, dass wenn man ja schon mal dabei ist, man auch noch die ehemaligen deutschen Kolonien in Afrika zuzüglich des umliegenden Landes (sprich ganz Afrika) erobern könnte, und nachdem der Nahe Osten unterjocht ist, bietet sich Indien als Operationsbasis der britischen Exilregierung als Kriegsziel an. Und da hätten wir dann auch schon den Grenzkonflikt mit Japan, welches sich gleich nebenan in China festgesetzt hat. PοωερZDiskussion 22:02, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Klar ist das auch eine Frage, wann der 2. Weltkrieg und unter welchen Umständen zu Ende gewesen wäre. Je nach Expansionsdrang, wären sich die beiden irgend wann in die Quere gekommen, das stimmt. Aber selbst auf dem Höhepunkt ihrer Macht, kamen sie sich die beiden Mächte nie wirklich in die Quere. Deshalb ist ein Konstellation wie zwischen USA und UDSSR eher unwahrscheinlich. Aber eben, es ist durchaus auch die Frage welche Rolle die USA in dieser Konstellation spielt. Denn weder Hitler-Deutschland noch die Japaner spielten damals ernsthaft mit dem Gedanken die USA einzunehmen. Ob eben der Bedarf eines weiterbestehen des Bündnis Achsenmächte-Japan gibt oder nicht. Dabei kehrt sich die Frage natürlich in „Kalter Krieg zwischen USA und Achsenmächten (ggf. inkl. Japan)?“. Diese Konstellation halte ich als die Wahrscheinlichste, bei einem alternativen Ausgang des 2. Weltkrieges. --Bobo11 (Diskussion) 23:21, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Wie schnell bei Hitler aus "Freunden" "Feinde" werden konten, das zeigt ja sein Umgang mit der Sowjetunion - da waren durch den Pakt von 1939 im Prinzip auch die möglichen Konfliktfelder eigentlich weitgehend ausgeräumt und ökonomisch hatten beide Seiten auch stark von dem Bündnis profitiert. Aber am Ende haben dann doch die Weltherrschaftspläne und der Rassenhass gegen die vermeintlichen slawischen Untermenschen die Oberhand gewonnen. Dieser Präzedenzfall hätte im Fall eines Sieges der Achse auch den Japanern vor Augen gestanden und aus Sicht der deutschen Führung waren die Partner in Fernost ja auch nicht gerade Vertreter einer arischen Herrenrasse. Ich kann mir schon vorstellen, dass es da irgendwann zu einer Kollision gekommen wäre. --88.73.11.21 00:08, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Man darf auch nicht vergessen: USA und Sowjetunion hatten auch schon vor 1945 im Prinzip nichts gemeinsam. Praktisch jeder im Westen hatte seit 1917 Angst vor dem Bolschewismus. Einig wurde man dann nur, weil man halt zufällig einen gemeinsamen Feind hatte. Sicher rechnete man 1941 von vornherein nicht damit, dass es eine Beziehung auf Dauer werden wurde. Bei Deutschland und Japan würde hingegen durchaus von einem halbwegs vergleichbaren Weltbild und vergleichbaren Zukunftsvisionen für das jeweils eigene Land ausgehen: man ist sich ideologisch irgendwie ähnlich, misstraut einander aber hinsichtlich der Frage, ob der andere womöglich eines Tages die alleinige Führungsrolle beanspruchen könnte. Als Parallele aus der Zeit nach 1945 fällt mir da eher der Konflikt zwischen der UdSSR und China seit den 1960ern ein. Ansonsten sähe ich Konfliktpotential à la Kalter Krieg für ein Hitlerdeutschland, das den Krieg in Europa gewonnen, die Sowjetunion zerschlagen und sich nuklear bewaffnet hat, auch eher gegenüber den USA. Die Frage wäre eben, ob ein beiderseitiger Atommachtstatus auf Hitler eine ähnlich abschreckende Wirkung entfaltet hätte oder ob er nach einem Sieg über die UdSSR endgültig in eine derartige Hybris verfallen wäre, nun auch noch einen nuklearen Vernichtungskrieg mit den USA anzufangen ... in diesem Fall möchte ich mir eher nicht vorstellen, wie Europa heute aussehen würde. Wäre es tatsächlich zu einem jahrzehntelangen (und eventuell auch die natürliche Lebenszeit Hitlers überdauernden?) 'kalten' Krieg zwischen den Mächten beiderseits des Atlantiks gekommen, so würde ich Japan in der Tat etwa die Rolle zusprechen, die während des Kalten Krieges in der Realität China eingenommen hat: anfangs ein treuer Verbündeter des ideologischen Bruders, dann aber enttäuscht, weil dieser das eigene Weltmachtstreben in Frage stellt, schließlich sich vielleicht sogar beim eigentlichen Erzrivalen USA anbiedernd. --slg (Diskussion) 01:33, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Ich denke auch, der UDSSR/China Vergleich für ein Achsemächte-Japan Verhältnis nach einem gewonnen 2. Weltkrieg, dass dies das realistischere ist als der UDSSR-USA Vergleich. Denn eine gespannt Verhältnis liegt durchaus drin, aber eben nicht so spinne feind wie bei Kapitalismus vs. Kommunismus. Denn die Achsmächte und Japan hatten eine ähnliche Ideologie, die durchaus Platz für den anderen lies, und eigentlich nicht generell unvereinbar mit einander war. Wie schon oben geschrieben, für eine kalten Krieg usw. bräuchte es ein Konfliktpunkt um ein Gebiet, und der war bis zu Niederlage nicht absehbar. Klar wäre eine oder beide Parteien grössenwahnsinnig geworden, hätte sie sicher so ein Konflikt gefunden. --Bobo11 (Diskussion) 11:55, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Man könnte auch diskutieren, ob imperiale Überdehnung einen solchen Konflikt verhindert hätte, wie sie ja auch zum Ende des WK2 beigetragen hat. Aber jetzt bitte nicht mit der Frage kommen, ob die Chinesen die Welt beherrschen könnten. --Aalfons (Diskussion) 17:49, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Gutachten zur Reaktivierung Inselbahn Sylt

    Gibt es einen Originaltext des Gutachtes zur Reaktivierung der Inselbahn Sylt im Netz

    --79.202.81.11 11:04, 1. Sep. 2013 (CEST) Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!

    Bitte unter S-Bahn Lübeck nachschauen. in die Runde: Ab wann kann man eigentlich von einem KDF-Troll sprechen? --Aalfons (Diskussion) 18:00, 1. Sep. 2013 (CEST)
    seit vor zwei monaten? -- southpark 20:16, 1. Sep. 2013 (CEST)
    +1, Siehe Frage eins drüber --84.191.165.237 22:56, 1. Sep. 2013 (CEST)

    gürtelrose

    --84.113.131.69 11:31, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Gürtelrose --RobTorgel (Diskussion) 11:35, 1. Sep. 2013 (CEST)
    mit · geht man lieber zum Arzt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:42, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Neuer HU-Turnus nach Zusatzprüfung für H-Kennzeichen?

    Moin!

    Gemäß Oldtimer-Katalog vom TÜV Süd ist bei der Begutachtung zum „historischen Kulturgut“ zum H-Kennzeichen für ein Kfz zusätzlich auch eine komplette Untersuchung nach HU-Art erforderlich, sofern die letzte regelmäßige HU mehr als zwei Monate zurückliegt.
    Meine Frage dazu: Zählt diese dann auch als HU mit neuer Plakette und neuem HU-Turnus, oder bleiben Turnus und nächster HU-Termin davon unberührt, so dass man einfach noch eine Prüfung mehr zwischendurch bezahlen muss?

    Danke, beste Grüße und schönen Rest-Sonntag! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:52, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Hmm, wirklich kein TÜV- oder Dekra-Gutachter hier oder jemand, der diese Prozedur schonmal mitmachen durfte? —[ˈjøːˌmaˑ] 21:51, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Laut dem letzten Satz von § 23 StVZO bekommst Du eine Prüfplakette gemäß § 29 Abs. 3. Und die Bescheinigung bekommst Du vermutlich auch noch ausgehändigt. Also wüsste ich nicht, warum Du da früher als in 2 Jahren wieder vorfahren solltest. --Grip99 02:09, 2. Sep. 2013 (CEST)
    Hmja, das kann man wohl so deuten. Auch wenn dort – streng gelesen – nur steht: „Plakette kann zugeteilt werden“, nicht „Plakette ist zuzuteilen“. Das stünde nämlich in § 29 Absatz 2, nicht Absatz 3. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:26, 2. Sep. 2013 (CEST)

    Grundstücksgrenzen

    Wie viel Meter noch oben/unten darf ich eigentlich mein Grundstück nennen? --Translator (Diskussion) 16:24, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Siehe Luftraum#Privater Luftraum. --Rôtkæppchen68 16:34, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Und nach unten? --Translator (Diskussion) 16:55, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Hier. PοωερZDiskussion 16:57, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Nach § 905 BGB erst einmal nach unten bis zur Erdmitte und nach oben auch so weit auf halber Höhe bis zum Anspruch von einem anderen Planeten. Aber das ist Theorie. Neben den beiden oben genannten Einschränkungen, gibt es noch das Unterfahrungsrecht. Das nutzen Gemeinden/ E-Werke beim Verlegen von Kanälen und Leitungen und die Bundesbahn beim Tunnelbau z. B. aktuell unter Stuttgart. Die Grundstückbesitzer darüber müssen das dulden, wenn ein Planfeststellungsbeschluss vorliegt oder ein Interesse der Allgemeinheit überwiegt. Allenfalls haben Grundeigentümer Anspruch auf eine (kleine) Entschädigung, wenn die Nutzung eingeschränkt wird. Da entscheiden dann die Gerichte, wie tief Du noch Einsprechen kannst. Bei einer Tunneldecke nur 50 cm tief im Grundstück sehe ich Chancen, bei 5 m schon nicht mehr so.--79.232.217.89 17:29, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Am Rand Deines Grundstücks solltest Du nicht so weit in den Luftraum vordringen. Einen Drachen darfst Du nur 100m steigen lassen, in Flughafennähe gar nicht. Was von Luftraum oder unter der Erde Dir gehört ist die eine Sache. Worüber Du dann auch frei verfügen kannst die andere. Teure Einigkeit und theoretisches Recht und begrenzte Freiheit, wie es uns schon die Nationalhymne lehrt. --80.140.168.252 23:46, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Linux: auf einer HDD defekte Sektoren gefunden – Datei davor und danach ab einem Punkt nicht lesbar

    fritzbox geräteliste leeren Moin,

    habe hier eine Dreambox DM 7020, also einen auf Linux laufenden digit. Festplattenrecorder (habe die Hauptfragen hier mal unterstrichen, damit sie hier aus dem langen Text hervorstechen).

    Um Platz zu machen, verschiebe ich öfters Daten per FTP auf meinen PC. Dabei gab es das Problem, dass eine Datei immer bei 21,1 MB stehengeblieben ist, weshalb ich vermutet habe, dass sie bei dieser Datei defekte Sektoren hat. Habe die HDD also einmal mit dem PC und

    e2fsck /dev/sda1 -Ddtvfccy 2>&1 | tee /beispiel/bla
    

    nach defekten Sektoren suchen lassen – 145 "bad blocks" hat er gefunden, und zu dieser Datei lautete die Ausgabe:

    Datei /movie/13-08-29 - ZDF - ILLNER intensiv.ts (Inode #41388, Modifikationszeitpunkt Thu Aug 29 22:49:05 2013)

    hat Block Nr.27 doppelte Block(s), gemeinsam genutzt mit 1 Datei(en):

    <Der „Bad Blocks“-Inode> (Inode #1, mod time Sat Aug 31 19:26:24 2013)

    Ich dachte eigentlich, nachdem er diese Probleme nun behoben hat, müsste das Verschieben dieser Datei nun laufen, auch wenn es bei dieser Datei einen kleinen Teil gibt, wo die Daten weg sind (da auf defekten Sektoren gespeichert). Das Verschieben läuft aber wie auch schon vorher nicht, er bleibt also bei 21,1 MB stehen (neuer Versuch: nun kommt er bis 23,5 MB).

    Hat jemand Ideen? Und vielleicht eine Erklärung, wieso das Verschieben nicht geht, wenn die Fehler behoben sind? Würde mich mal interessieren.

    Und bleibt die Information, wo defekte Sektoren sind, eigentlich erhalten, wenn man die Partition mit mkfs.BEISPIEL_FS neu formatiert und/oder den Datenträger neu strukturiert, also die Partition löscht und eine oder mehrere neue erstellt (ggf. auch mit Beginn vor dieser oder Ende nach dieser Partition)? Bei einem Festplattenrecorder würde ich natürlich eher nicht mehrere Partitionen erstellen, auf dem PC ist das aber der Fall. Da kann es ja durchaus auch mal sein, dass defekte Sektoren auftreten, und da strukturiere ich die HDD schonmal neu.

    Wäre mir wichtig, dass diese Information defekter Sektoren bei einer Neustrukturierung erhalten bleibt, denn es kostet ja einiges an Zeit, um das überprüfen zu lassen. Meine Frage ist also quasi, ob das im Dateisystem/Superblock gespeichert wird, und da wären die Informationen über "bad blocks" ja nach Formatierung/Löschen der Partition weg; im Gegensatz dazu, wenn das zu Beginn der gesamten Platte gespeichert wird (also unabhängig davon, zu welcher Partition die "bad blocks" gehören).

    Danke, --2.173.29.209 16:45, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Vermutlich sind das keine defekten Blocks, sondern kreuzverbundene Dateien. Das bedeutet, dass ein Sektor gleichzeitig von zwei Dateien belegt wird. Versuch rauszufinden wie die beiden Dateien heißen, lösche beide komplett und lass die Tools nochmal laufen. Sowas kommt vor, wenn ein Programm oder der PC abstürzt. Die Blocks können auch von einer Datei in einem ganz anderen Verzeichnis belegt sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:13, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Soweit ich weiß, wird ein bad block Hard- oder Firmwareseitig mit einem Ersatzblock ausgetauscht, sobald man den defekten Block überschreibt und noch Reserveblocks vorhanden sind. Das sollte dann wohl auch ein Neupartionieren überdauern. Wenn dir die Sendung wichtig sein sollte, kannst du mit beispielsweise ddrescue oder dd_rescue noch einen Kopierversuch starten. Im Bad block HOWTO für Smartmontools (SMART) wird zudem erklärt wie man einzelne Blocks sofort überschreiben kann; aber das ist relativ aufwändig.--176.199.4.38 20:21, 1. Sep. 2013 (CEST)
    @Fragesteller: Du solltest froh sein wenn du keine wertvollen Daten verlierst. Und wenn du die Platte nochmal ernsthaft verwenden willst solltest du nicht wegen der Zeit die fsck und badblocks brauchen jammern... --Itu (Diskussion) 20:51, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Ob es wirklich defekte Sektoren oder nur softwaremäßige Dateisystemschäden sind lässt sich z.B. mit chkdsk, fsck o.ä. und einem S.M.A.R.T.-Tool herausfinden. --Rôtkæppchen68 22:22, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Zur Dateiwiederherstellung und Fehleranalyse kann ich TestDisk wärmstens empfehlen. -- Jonathan 09:58, 2. Sep. 2013 (CEST)

    Füll- oder Absaugvorrichtung

    Wozu dient diese Vorrichtung und wie lautet die korrekte Bezeichnung? Gesehen bei PrimaVera - Getreide und Mühlenprodukte. So klein wie der Durchschnitt des Schlauches ist, scheidet eine Befüllung oder Absaugung wohl aus (würde Stunden dauern). --Matt1971 (Diskussion) 18:45, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Das ist ein Probenehmer -- Janka (Diskussion) 18:56, 1. Sep. 2013 (CEST)
    (BK) Keine Ahnung, aber mir fällt die Ähnlichkeit zum Wasserkran auf. PοωερZDiskussion 18:57, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Neben Probeentnehmer käme noch Feuchtigkeitmesser in Frage. Es gibt fast nichts schlimmeres, als wenn du in ein Silo zu feuchtes Getreide einlagerst. --Bobo11 (Diskussion) 20:43, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Die relativ dicken Zuleitungen des Teils sind eher Schläuche als elektrische Kabel. Von daher halte ich den Probeentnehmer für wahrscheinlicher. --Rôtkæppchen68 21:07, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Googel mal nach Rakoraf. Das ist ein Probenehmer. Die entnommene Menge wird dann durch die Schläuche zu einem Labor gesogen. Dort wird die Probe auf Feuchtigkeit und Fremdkörper untersucht. -- Gerd (Diskussion) 08:23, 2. Sep. 2013 (CEST)
    Ich bezweifele, dass das im Bild vorgestellte Modell ein Rakoraf ist. Ich habe die viele Konkurrenz bei den Probennehmern durchforstet und keinen ähnlichen gefunden. Aber ein Probennehmer ist es eindeutig.--87.162.253.32 13:52, 2. Sep. 2013 (CEST)

    Bundeskanzler

    Ist der/die Bundeskanzler/in Beamter ?--87.154.52.235 18:49, 1. Sep. 2013 (CEST)

    --87.154.52.235 18:49, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Siehe Bundeskanzler (Deutschland)#Amtsbezüge. --Rôtkæppchen68 18:55, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Das beantwortet die Frage nicht wirklich. PοωερZDiskussion 18:59, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Dann lies Satz 5 des verlinkten Abschnitts bitte noch einmal. --Rôtkæppchen68 19:03, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Im Bundeskanzlerartikel steht es trotz grünem Bapperl tatsächlich nicht deutlich, im Bundesregierungsartikel auch nicht. § 1 Bundesministergesetz: Die Mitglieder der Bundesregierung stehen nach Maßgabe dieses Gesetzes zum Bund in einem öffentlich-rechtlichen Amtsverhältnis. Die Kanzlerin und die Minister sind aber keine Beamten; das könnte deutlicher drinstehen als die implizite Negation "wie Beamte", die ja nicht beantwortet, was sie dann ist. --Aalfons (Diskussion) 19:12, 1. Sep. 2013 (CEST)
    (nach BK:) Nach § 1 des Bundesministergesetzes stehen die Mitglieder der Bundesregierung zum Bund in einem öffentlich-rechtlichen Amtsverhältnis. Der Kommentar von Busse (BMinG, 2012, § 1 Rn. 1) sagt dazu Folgendes: "Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass die Regierungsmitglieder hinsichtlich ihrer Rechte und Pflichten in einem spezifischen Verhältnis zum Bund stehen, aber keine Beamte sind. Es handelt sich um ein Amtsverhältnis sui generis, das lediglich in mancherlei Hinsicht einem Beamtenverhältnis ähnelt, ohne ein solches zu sein." Gert Lauken (Diskussion) 19:15, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Warum bezahlen private Krankenversicherungen das 2,3 bis 3,5fache von identischen Leistungen bei wie gesetzlich Versicherten?

    Wenn ein Arzt eine Leistung erbringt, kann er doch eigentlich nicht verschiedene Bezahlungen dafür verlangen, je nach dem wo der Patient versichert ist. Es ist aber so. Warum machen die privaten Versicherungen da mit und bezahlen nicht einfach nur den normalen Satz (Einheitlicher Bewertungsmaßstab). Dann könnten sie auch ihre Beiträge senken und dadurch im Wettbewerb besser da stehen. Wie wird das gerechtfertigt, dass für identische Leistungen unterschiedliche Sätze abgerechnet werden, je nach dem, ob privat oder gesetzlich versichert? --146.52.157.220 19:10, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Gegenüber den öffentlichen Kassen (AOK, Ersatzkassen, BKK) haben sich die Ärzte über ihre berufsständischen Organisationen zur Abrechnung nach bestimmten Tarifen verpflichtet (Einheitlicher Bewertungsmaßstab). Bei Privatversicherten hingegen können die Gebührenordnungen zu Grunde gelegt werden. Gert Lauken (Diskussion) 19:22, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Frage mich das seit 1991. Auffällig ist der ziemlich hohe Steigerungssatz (mehr als das Doppelte bis Dreifache) gegenüber der gesetzlich Versicherten. Erbracht wird jedoch die gleiche Leistung. Was ist Sinn und Zweck des Steigerungssatzes um das 2,3fache? Wurde der Verband der Privaten Krankenversicherung über den Tisch gezogen? Ich finde nicht, dass das fair gegenüber den Beitragszahlern der PKV ist. Auch ich könnte dann wahrscheinlich 120 EUR weniger monatlich für meine PKV zahlen, wenn der einfache Satz gelten würde. --Matt1971 (Diskussion) 19:41, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Dann wäre allerdings das Geschäftsmodell der PKV, das ohnehin schon heftig unter Beschuss steht, endgültig tot: Privatpatentienten werden ja nur deshalb von den Ärzten besser behandelt (unterstellt, dass das so ist), weil ein höherer Lohn winkt. Insoweit finde ich es auch fair, denn wer bessere Leistungen haben will, muss eben mehr zahlen. Gert Lauken (Diskussion) 20:00, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Keine Ärztin würde einen Patienten besser behandeln, weil er/sie privat versichert ist. Das würde gegen die Berufung der Ärztin verstoßen.--Wikiseidank (Diskussion) 20:23, 1. Sep. 2013 (CEST)
    (BK) Man bezahlt aber doch weniger als Privatversicherter, da flachere Progression, da die Privaten nicht gezwungen sind, arme Schlucker durchzufüttern; falls nicht, wird man entweder übern Tisch gezogen oder ist eigentlich zu einkommensschwach für ne Private, aber zu blöd das zu bemerken. PοωερZDiskussion 20:25, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Kassenpatienten kann der Arzt nicht ablehnen, denn dann verliert er seine kassenärztliche Zulassung. Und die braucht er, um die Fixkosten seiner Praxis zu decken, denn von den 10% Patienten bei kommerziellen Versicherungen geht das nicht. Letztere *kann* er hingegen ablehnen, wenn sie zu wenig Gewinn bringen, und das würde er auch ganz sicher tun, wenn die kommerziellen Versicherer nicht das doppelte bis dreifache der gerade so kostendeckend kalkulierten Zahlungen der gesetzlichen Kassen zahlen würden. -- Janka (Diskussion) 20:51, 1. Sep. 2013 (CEST) Ergänzung: Daran kann man auch sehr schön sehen, was passieren würde, wenn die gesetzlichen Kassen nicht mehr die Marktmacht hätten, die sie aktuell haben - die Gesundheitskosten würden noch weiter explodieren. -- Janka (Diskussion) 20:54, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Warum sollte ein niedergelassener Arzt einen Privatversicherten ablehnen, wenn nur der einfache Satz gezahlt werden würde? Sie würden genau das selbe verdienen, wie wenn sie stattdessen einen gesetzlich Versicherten behandeln würden, hätten also keinen Nachteil davon. Oder? --146.52.157.220 21:26, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Bist du denn sicher, daß der Arzt an jeder Behandlung verdient? Oder hat er eine Art Mischkalkulation, daß manche Behandlungen (aber auch Privatversicherte) das Minus durch andere Behandlungen ausgleichen? --84.191.165.237 23:03, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Weil der Arzt bei den kommerziellen Versicherungen die Wahl hat! So kommen deren Preise doch zustande, die Ärzte behandeln bevorzugt die Patienten der kommerziellen Versicherungen, die gut und ohne Gemecker die Kohle rüberschieben. Und wozu sollte man denn als Patient bei einer kommerziellen Versicherung sein, wenn man dann doch nicht den Wunschtermin oder die Wunschbehandlung bekommt? Der Versicherung ist das weitgehend egal, zahlen doch eh die Patienten über ihre Beiträge. Es darf halt bloß kein anderes Versicherungsunternehmen wesentlich billiger sein. Aber das ist auch kein Problem, denn wenn Versicherungen eins können, sind es verwirrende Vertragsbedingungen und Ausschlussklauseln, so dass man den Leistungsumfang unterschiedlicher Versicherungspolicen nicht mehr vergleichen kann. -- Janka (Diskussion) 23:27, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Anscheinend kein Arzt da. Bei vielen Kassenpatienten legen Ärzte zu, weil die Honorare gedeckelt sind, sie bekommen also nicht einmal jede Leistung bezahlt. Ohne Privatpatienten würden wohl noch mehr Ärzte auswandern.--Geometretos (Diskussion) 23:10, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Ihr meint also, wenn ich bei einer privaten Krankenversicherung wäre, die nur den einfachen Satz zahlt, würde ich keinen Arzt finden, der mich behandelt? --146.52.157.220 23:44, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Du wirst dann behandelt wie ein Kassenpatient (schlechte Termine, nur die Standardversorgung usw.). Da kannst du dich dann fragen: Warum genau gebe ich eigentlich der kommerziellen Versicherung mein Geld? Wie soll das erst werden, wenn ich mal alt und krank bin und vom Erparten leben muss und die zudem viel höhere Beiträge von mir haben wollen? Lohnt sich das dann überhaupt noch? Und genau damit du dich das nicht fragst, wirst du als Patient einer kommerziellen Versicherung bevorzugt behandelt. Und das kostet. -- Janka (Diskussion) 12:53, 2. Sep. 2013 (CEST)


    Das Geld, das ein Arzt für die identische Behandlung eines Kassen- und eines Privatpatienten bekommt, lässt sich nicht vergleichen. Vor allem ganz wichtig: Der Steigerungssatz von 2,3 (Standard) heißt nicht, dass der Arzt das 2,3-fache bekommt, was er bei einem Kassenpatienten bekommen würde - eine Annahme, die immer wieder getroffen wird, aber falsch ist. Bei Privatpatienten gilt die Gebührenordnung für Ärzte. Dort steht, dass eine einfache Beratung z.B. einfach 4,66€ mal Steigerungssatz kostet. 2,3 ist bei einfachen Behandlungen normal, 3,5 bei komplizierteren. Bei gesetzliche Versicherten läuft die Abrechnung völlig anders, da gibt es den einheitlichen Bewertungsmaßstab. Für jede Leistung wird dort eine Ziffer abgerechnet, die mit einer Punktzahl einhergeht. Die Gesamtgeldmenge, die alle Ärzte bekommen, steht vorher fest. Im Prinzip wird dann am Ende geschaut, wieviele Punkte alle Ärzte zusammen haben und damit das Geld pro Punkt ermittelt. Hat ein Arzt in einem Quartal zuviel gemacht (ihm wird vorher eine Gesamtpunktmenge mitgeteilt), bekommt er für diese nochmal weniger Geld. Wieviel ein Arzt für eine Kassenleistung später von der Kasse erhält, weiß er zum Zeitpunkt der Ausführung also nicht. Dazu kommt, dass die Kassen einem Arzt, der z.B. zuviele Massagen verschrieben hat, das Geld dafür später per Regress, zurückholen kann, der Arzt zahlt diese dann also aus eigener Tasche... Eine andere Sache ist aber, dass es z.T. bei der kassenärztlichen Versorgung "Versichertenpauschalen" gibt. Also dafür, dass Patient X in der Praxis auftaucht gibt es schonmal Y Punkte, dafür dann aber evtl. bei der eigentlichen Behandlung weniger. Also wichtig ist: Die "2,3" oder "3,5" stehen in keinem Verhältnis zur Bezahlung durch die Kassen - ein Vergleich ist nur sehr schwer möglich.

    Richtig ist aber, dass im Normalfall der Arzt vom Privatpatienten für die gleiche Leistung mehr bekommt als vom Kassenpatienten. Beispiel Hausbesuch: Bei der Kasse sind das laut EBM 600 Punkte, was 2013 rund 21,22€ waren. Laut der GOÄ sind das 320 Punkte, umgerechnet 18,65€. Nun legen dort die meisten Ärzte aber den Steigungsfaktor von 2,3 an, womit man bei 42,90€ ist. Der Arzt bekommt also das 2,0-fache beim Privatpatienten. Aber wie gesagt, auch das reicht nicht zum Vergleich. Beim Kassenpatienten kann der Arzt wiederum einmalig im Quartal die Nummer 03111 abrechnen - das sind nochmal 880 Punkte, umgerechnet 31€. Wenn der Patient also nur genau einen Hausbesuch im Quartal hat, bekommt der Arzt unter Umständen vllt. sogar mehr als vom Privatpatienten. Das Beispiel ist konstruiert, soll aber zeigen, dass ein Vergleich nicht so ohne weiteres möglich ist. Der Arzt schätzt vor allem die verlässlichen Einnahmen des Privatpatienten. Da weiß er während er tut, was er dafür bekommt... etwas, das die Gesundheitspolitik in Deutschland leider nicht für die Kassen hinbekommt. Deshalb ist es ja auch immer wieder lustig zu lesen, wenn Politiker fordern, dass Kassenpatienten doch eine Rechnung mitbekommen sollen, damit sie wissen, was sie so kosten... das weiß ja nichtmal der Arzt während der Behandlung genau. --APPER\☺☹ 23:55, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Fritzbox Geräteliste löschen

    Hallo,

    meine Fritzbox Fon WLAN 7050 verrichtet nun schon seit längerer Zeit ihre Dienste. In dieser Zeit haben sich in der Geräteliste zahlreiche Geräte angesammelt, sodass diese Liste so langsam ziemlich unübersichtlich wird. Ich würde gerne die Liste irgendwie leeren, um da Ordnung zu schaffen, finde aber dazu keine Option und auch im Internet konnte ich absolut nichts finden. Gibt es da eine Möglichkeit, dies zu bewerkstelligen? -- Liliana 21:31, 1. Sep. 2013 (CEST)

    google:fritzbox+geräteliste+leeren liefert [34]. --Rôtkæppchen68 22:17, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Address of Chancellor Merkel

    Hello from London. I'm looking for an address to write a letter to Chancellor Merkel. Roger W. Brown (Diskussion) 01:30, 30. Aug. 2013 (CEST)

    The mail address is:
    Bundeskanzleramt
    11012 Berlin
    Deutschland
    
    The visitor's address is
    Bundeskanzleramt
    Willy-Brandt-Straße 1
    10557 Berlin
    Deutschland
    
    Telephone +49 3018 400-0
    Fax +49 3018 400-2357
    Email poststelle at bk.bund.de[35]
    --Rôtkæppchen68 01:37, 30. Aug. 2013 (CEST)
    (BK) Hello to London. Please read the "Kontakt"-note on www.bundesregierung.de. (Maybe only till the next election, 22. September 2013) *gg* --84.191.129.35 01:39, 30. Aug. 2013 (CEST)
    @Rotkaeppchen68: Muss es nicht "Bundeskanzleramt" heißen?[36] --82.113.121.43 02:07, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Eigentlich schon, uneigentlich müsste es Bundeskanzlerinnenamt heißen. PοωερZDiskussion 02:28, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Und wer sind die anderen Bundeskanzlerinnen? --Rôtkæppchen68 07:04, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Die Unsicherheit rührt wohl daher, dass Komposita mit einem singularischen -in-Femininum noch sehr selten sind und man gerne ein Fugen-n hätte, analog zu Wörtern wie Frauenkirche, wo es sich aber um einen alten Genitiv handelt. Als halbwegs geläufig fällt mir aus der Hand nur Königinmutter (nicht: Königinnenmutter) ein. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:27, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Die deutschen Fugenelemente haben keinerlei Bedeutungsinhalt, obwohl sie meist mit Genitiv und Plural der Wörter übereinstimmen, aber auch abweichen können (Liebe: Leibesbrief). Die Meisten Wörter haben ein festes Fugenelement, das in jeder Verbindung auftritt (manche haben auch mehrere, wie Schwein: Schweinsnacken, Schweinenacken, die entweder frei auswechselbar oder für häufige Verbindungen fest sind), beim Suffix -in(n) ist dies -en. Jetzt schlauer? Das ist übrigens auch ein bemerkenswertes Beispiel dafür, dass unsere Sprache etwas zu bezeichnen scheint, was eigentlich nicht zutrifft; wie Bundeskanzlerinnen- → sieht wie Plural aus, ist aber keiner; oder Bundeskanzler → sieht wie spezifisches Maskulinum aus, ist aber keins. PοωερZDiskussion 15:16, 30. Aug. 2013 (CEST)
    in english... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:47, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Wie der Bundestag im Reichstag ist, so ist die Bundeskanzlerin im Bundeskanzleramt ansässig.--79.232.193.136 07:58, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Ich wäre für Bundeskanzelnderamt. -- Hgulf Diskussion 10:02, 30. Aug. 2013 (CEST)
    -end / -ernd / -elnd geht nur im Plural, im Singular hast du sofort wieder ein Genus drin. Stört aber auch nur die, die noch nie was von Sexus gehört haben. PοωερZDiskussion 20:22, 2. Sep. 2013 (CEST)
    Man kann bekanntlich auch "Waschmaschine" dazu sagen. Ich finde, in dieser Bezeichnung ist ganz ohne Grammatikprobleme schon in jeglicher Beziehung ausreichend Feminines enthalten.;-) --Grip99 01:51, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Diesmal liegt Rotkäppchen tatsächlich daneben. Die grammatisch weibliche Form (auch im Singular) wäre Bundeskanzlerinnenamt, das -innen stellt dabei keinen Plural sondern eine dem Plural oft (nicht immer) identische Kompositions-Form dar, genau wie es Hühnerei heißt, auch wenn nur ein Geflügel-Individuum dafür verantwortlich zeichnet. Unabhängig von der Grammatik heißt das Amt allerdings Bundeskanzleramt, egal wer darin gerade haust. Ich habe die Kästen oben dementsprechend korrigiert, damit der arme Brite nicht allein durch die Anschrift für einen Troll gehalten wird. Das Wort Bundeskanzlerinamt ist nämlich ein Scherz, zum Beispiel betrieben in einer Satire-Serie bei MDR Jump. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 10:09, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Zu Bundeskanzlerinamt kommen wenigstens noch diskutable Weblinks, zu Bundeskanzlerinnenamt kommt nur Satire. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:35, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Da drängt sich dem geneigten Leser natürlich sofort die Frage auf, ob es auch ein Bundeskanzleraußenamt geben müßte … SCNR -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 14:51, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Wie heißen die Person und das Amt, wenn dem Bundeskabinett jemand intersexuelles* vorsitzt? --Rôtkæppchen68 15:46, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Bundeskanzleri natürlich. --Grip99 01:51, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Thank you for your fast answer. Roger W. Brown (Diskussion) 11:15, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Rezept(ur) mit möglichst vielen zutaten

    hi! war leider bei google nicht erfolgreich. habe mich gefragt welche kochrezepturen es gibt, bei denen möglichst viele einzelzutaten verwendet werden. vermutlich ist es etwas, das widerum als würzzutat verwendet wird, wie curry oder eine sauce (oder so) wie Mole (Speise). ausgangspunkt meiner gedanken war übrigens Café de Paris. es wird wohl keine eindeutige antwort auf die frage geben, aber ein paar weitere ideen wären toll. lg, --kulacFragen? 11:58, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Weiß nicht, wie weit du "Kochrezept" definierst, aber mein Lieblingsrezept mit 57 Zutaten ist das hier :). --Centipede (Diskussion) 12:41, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Centipede!!! -jkb- 12:43, 30. Aug. 2013 (CEST)
    wenn du das rezept kennst, lass ich dir auch das durchgehen ;-) im prinzip ist ja genau das, was ich gefragt habe, nur aus einer ganz anderen produktgruppe (an die ich gar nicht gedacht habe). leider werden wir in der ecke aber keine rezepte und zutatenlisten finden. campari ist ja auch so ein beispiel. lg, --kulacFragen? 13:38, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Ich sehe gerade, dass die 57 Zutaten des Jägermeisters von der Chartreuse mit angeblich 130 noch weit getoppt werden. Doch, wenn Alkohol mangels eigener Destille und Kenntnis der Betriebsgeheimnisse nicht zählt, wird es eng. Gegen die Bienen kommen wir ja sowieso nicht an ;). Was mir dann, von der Anzahl aber weit drunter, einfällt, wäre noch Gemüsebrühe, oder, ganz woanders, Ischler Törtchen. Für Gewürzmischungen könntest du vielleicht bei Gernot Katzer fündig werden, aber auch die Mischungen bestehen meist nicht aus so furchbar vielen Gewürzen. Die Kombinationsmöglichkeiten sind ja nicht unendlich, irgendwann wird es mit ein bißchen Pech geschmacklich ein Brei oder eine Katastrophe;). Gruß --Centipede (Diskussion) 15:19, 30. Aug. 2013 (CEST)
    aus der en Contains over 30 ingredients Buddha Jumps Over the Wall leider mit haifischflossen.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 21:05, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Jetzt mal so in den Raum geschmissen: Überlegt einmal was ihr alles braucht um einen anständigen gefüllten Rollbraten mit Kräuterkruste, Speckkraut und guten Thüringer Klößen zu machen. Da seid ihr aber Ratzfatz bei 50 - 60 Zutaten. Allein für die Kräuterkruste hauts ganz schön rein. Speckkraut also die Ösi-Variante des Sauerkrauts aus eigener Produktion, da kommt schon einiges zusammen und selbst der Kloß hat seine Würzung und seinen Inhalt. Dazu den Braten plus die Fülle, die je nach Gusto zig Zutaten ausmachen kann. Vlt. Übertreibe ich mit 50 - 60 aber einiges sollte man als Zutat schon zusammentrommeln können. Wer zum Beispiel ein anständiges Chili con Carne kochen will braucht selbst für dieses verhältnismässig einfache Gericht zehn Zutaten. Ohne Schwierigkeit und wer von euch hat schon mal eine Brühe gekocht also einen Sud? Suppenfleisch + Knochen, Öl, Lauch, Sellerie, Karotten, Wasser, Petersilie, Gelbe Rüben, Salz, Pfeffer... Mitgezählt? Machen wir ne Gemüsesuppesuppe draus -> Bohnen, Blumenkohl, Erbsen, Kohlrabi, Kartoffeln, Lorbeer, Liebstöckel (Maggi dürfen die Bauern verwenden, Köche nehmen Maggikraut) eine Hauch von die Kümmel... Mitgezählt? ... Da das aber kein vollständiges Essen ist brauchen wir eine Scheibe Brot. Bitte bei Brot nachschlagen und weiterzählen. so noch Flux einen Teller und Löffel (nicht mitzählen) und ab an den Tisch und Schwuppdiwupp war man bei ... Nu aber ehrlich wer hat mitgezählt? --Ironhoof (Diskussion) 22:46, 30. Aug. 2013 (CEST)

    du hast ja nicht unrecht, dennoch muss es bei all der fülle an zutaten bei gewöhnlichen gerichten auch solche geben, die außergewöhnlich noch mehr zutaten benötigen. das hätte mich halt interessiert. irgendein indisches curry mit 123 gewürzen oder eine mexikanische sauße mit 321 anderen zutaten...whatever. ist aber wohl nicht wirklich einfach zu beantworten. lg, --kulacFragen? 16:58, 2. Sep. 2013 (CEST)

    Computerproblem

    Vorgestern stellte ich fest dass ich in der WP gesperrt bin, weil meine IP ein offener Proxy ist, und noch andere Probleme traten auf (Google verlangte CAPTCHAs oder lehnte Suchanfragen ab, alle Internetseiten luden quälend langsam). (Inzwischen bin ich entsperrt, weil auf die Whitelist kam.) Logisch, dachte ich mir, ich habe mir einen Schädling eingefangen, weil mit dem Tablet geht alles vom selben Anschluss problemlos. Drei Programme (Ad-Aware, Spybot, AntiVir) brachten keine Ergebnisse. Jetzt schaute ich heute in die Proxyeinstellungen des Firefox, wohin ich mich sonst nie verirre, und, siehe da, da ist wirklich ein Proxy eingestellt. Wenn ich den rausnehme, geht alles wieder normal - und nach dem einem Neustart ist er wieder drin! Frage in die Runde, was ist da los?--Antemister (Diskussion) 18:27, 30. Aug. 2013 (CEST)

    Lass mich raten - du hattest nichts geändert? ;o) --Eike (Diskussion) 18:35, 30. Aug. 2013 (CEST)
    1. ein Virus, den dir ein lustiger Bekannter selbst gestrickt hat, um um deine Gunst zu buhlen... 2. ein albernes (Schad-)Plugin für den Firefox... geht sowas: mozilla://plugins oder so? die kann man einzeln löschen... --Heimschützenzentrum (?) 18:35, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Nichts verändert am Firefox und am System, seit Wochen nicht mehr.--Antemister (Diskussion) 18:38, 30. Aug. 2013 (CEST)
    trotzdem mal in die plugin-Liste geguckt? --Heimschützenzentrum (?) 19:28, 30. Aug. 2013 (CEST)
    (BK) Dass du dir Malware/Spyware eingefangen hast, ist dir ja selbst klar. Dass drei Programme nichts gefunden haben, heißt, dass die Malware auf ihre Art ziemlich gut ist. Du könntest mit msconfig mal nachschauen, welches Startprogramm verdächtig aussieht und gezielt danach googeln. 85.180.194.203 19:31, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Wenn du selbst nichts eingetragen hast, dann ganz sicher sogar ein Plugin. Die schleichen sich häufig still und heimlich bei der Installation von kostenloser Software ein, wenn man nicht aufpasst und die im "Expressmodus" installiert. Der Firefox hat massenweise echt gute Features, aber man muss sich auch vor Augen halten, dass der schon mehrfach in Folge in der Liste der unsichersten Software des Jahres auf Platz 1 stand. Firefoxuser leben bequem, aber gefährlich. ;) --85.180.181.232 19:59, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Aber Dein Router? Wie sieht denn Dein Router aus? Und woher bezieht er DNS? --Hans Haase (Diskussion) 20:10, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Diese Toolbar-Mitinstallationen kenne ich schon, nichts dabei, auch nichts in der langen Liste an AddOns die sich angesammlet haben. Wie kommt man zu den Router-Einstellungen? Da hakts bei mir schon aus. Muss wohl wieder mein Bruder (Softwareentwickler) ran, aber der freut sich darüber nicht ("Bin ich denn für die Computerprobleme der ganzen Verwandtschaft zuständig?").--Antemister (Diskussion) 22:12, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Oft erreicht man den Router, indem man im Browser die Adresse 192.168.1.1 aufruft. Kann aber auch eine etwas andere Nummer sein, z.B. bei der Telekom 192.168.2.1. --Grip99 01:53, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Die Nummer findet man so heraus: Windows+R, dann cmd eingeben, dann im Eingabeaufforderungsfenster ipconfig eingeben. Die unter Default Gateway bzw Standardgateway stehende Adresse ist die des Routers. Die Adresse dann händisch in die URL-Zeile des Browsers eingeben. Es geht auch mit Copypaste, dank spezieller Tastenkombinationen im Eingabeaufforderungsfenster ist das aber nicht OMA-gerecht. --Rôtkæppchen68 02:20, 1. Sep. 2013 (CEST) PS: Bei Netgear ist es die 192.168.0.1, bei AVM Fritzbox die 192.168.178.1, etc.
    Die Gefahr besteht darin, wenn der Router mit den Default-Passwort aus den Werkseinstellungen ausgestattet ist, wie admin 00000 oder root 1234. Dann wird darin die Adresse des DNS verändert, also das „Telefonbuch“, Deines Netzwerkes. Das sollte das Original vom Deinem Internet-Provider sein. Steht es auf „automatisch beziehen“, prüfe Deine Zugangsdaten (Anmeldung reicht, Passwort wird bei richtiger Anmeldung stimmen). --Hans Haase (Diskussion) 17:09, 2. Sep. 2013 (CEST)

    Unterschied wegtreten — weggetreten

    Ich erinnere mich dunkel, daß es einen Unterschied gab zwischen den Bundeswehr-Kommandos "wegtreten" und "weggetreten". Oder liege ich da falsch?

    --79.224.216.246 12:26, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Das eine ist Imperativ, das andere Partizip. Ist das nicht offensichtlich? PοωερZDiskussion 12:35, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Man koennte "weggetreten" notfalls auch imperativisch verstehen, kurz fuer "Es werde weggetreten." oder so was. Als Verweigerer habe ich keine Ahnung, ob die Bundeswehr solche Schwurbelbefehle verwendet. --Wrongfilter ... 13:08, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Danke. Es ging mir um den Unterschied in der Ausführung des Befehls, also ob es einen Unterschied für den Soldaten macht, der den Befehl ausführen muss. Ob bei "wegtreten" etwas anderes gemacht werden muss als bei "weggetreten". --79.224.216.246 13:10, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Ohne bei der Bundeswehr gewesen zu sein, vermute ich, dass es v.a. in kritischen Einsatzsituationen nicht sinnvoll ist, verschiedenartige aber ähnlichlautende Befehle zu verwenden. -- MonsieurRoi (Diskussion) 14:46, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Zitat aus Imperativ (Modus)#Weitere Ersatzformen des Imperativs: „Das Partizip Perfekt kann bei trennbaren Verben ohne Objekt als Ersatz für den Imperativ grundsätzlich immer hergenommen werden, was aber – mit Ausnahme von Aufgepasst! – wegen des implizierten autoritär-militärischen Untertons zu vermeiden ist (beim Militär selbst aber nur noch Stillgestanden!).“ Also vermute ich wohl, daß die Bundeswehr kein „Weggetreten!“ mehr benutzt. Allerdings habe ich selber nie gedient, und kann dazu wenig sagen. --L47 (Diskussion) 14:55, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Ich habe auch nicht gedient und habe auch keine Ahnung und antworte trotzdem einfach irgendwas. Hauptsache ich lese mich schreiben. --130.180.74.90 15:12, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Sehr verblasst, die Sache. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es mehrere Arten von "Wegtreten" gab/gibt. So, wie Kommandos üblicherweise gebrüllt wurden, wären so feine Unterschiede nicht effizient. --RobTorgel (Diskussion) 15:21, 1. Sep. 2013 (CEST)
    +1 Kein Unterschied bekannt und wäre auch unsinnig. Unser Unteroffizier brüllte uns damals grundsätzlich ein "Stiii" entgegen und wir durften dann aus dem Zusammenhang schließen, dass wir stillstehen sollten. ;-) --an-d (Diskussion) 17:27, 1. Sep. 2013 (CEST)
    ... Kompaniiii wegtreten!!! Herr General, melde Kompanie weggetreten.! Nur so kenne ich das. --79.232.217.89 17:35, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Der ironische Brüllbefehl "weggetreten" war (auch, von mir aus) eine Kurzform für "weggetreten sein". Die Einheit sollte im Moment des Befehls schon nicht mehr da sein, mit anderen Worten: schnellstmöglich abhauen. Das Ganze in eher ruhigen Phasen des Kasernenlebens. Disclaimer: eigenes Erleben. --Aalfons (Diskussion) 18:06, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Wenn die ganze Kompanie morgens etwas weggetreten ist, kann das aber auch am vorabendlichen Alkoholkonsum liegen ... -- HilberTraum (Diskussion) 18:23, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Ich kenne aus der Bw nur "wegtreten" (im Artikel Militärischer Befehl gibt's fast keine Beispiele…). Vielleicht gab's das "weggetreten" vor ein paar Jahrhunderten in den tausenden von Heeren/Milizen in der deutschen Vergangenheit. --Matt1971 (Diskussion) 18:28, 1. Sep. 2013 (CEST) Witzig: "Wegtreten bis zum Horizont" :-)

    Danke für alle Antworten! (Thread-Ersteller) --217.251.193.163 22:14, 1. Sep. 2013 (CEST) Ist bei mir schon was her: Ich denke Wegtreten ist meist mit einem Ziel verbunden, z.B. in die Unterkunft - wegtreten! Weggetreten scheint mir eher so ein Zustand zu sein, der befohlen wird, wohin man dann weggeht oder wann man das tut, scheint dann eher gleichgültig zu sein.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:27, 2. Sep. 2013 (CEST) Danke, Benutzer G-Michel-Hürth.--79.224.199.217 18:29, 2. Sep. 2013 (CEST)

    Was macht der Kolonnenführer?

    Bei Arbeitsangeboten im Handwerk stoße ich des öfteren auf die Bezeichnung Kolonnenführer. Woher kommt die Bezeichnung, was genau ist gemeint und wie groß ist i.A. so 'ne zu führende Kolonne? --FIPS (Diskussion) 16:05, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Vorarbeiter -- Janka (Diskussion) 18:52, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Hierarchisch zwischen Meister und Facharbeiter angesiedelt, auch Kolonnenschieber genannt. Die Funktion kenne ich weniger vom Handwerk (dort: Obermonteur, Vorarbeiter) als vom Industriebetrieb (Metallverarb.) der 60-80er Jahre. Aufgabenverteilung entsprechend der spez. Fähigkeiten der Facharbeiter sowie Schreib-und Organisationskram sei sein Ding, verriet mir mal einer. Eine tarifliche Stellenbeschreibung (vergl. Obermonteur) gibt es dafür wohl auch, kann ich ad hoc aber nicht belegen. Google folgend ist der Begriff Kolonnenführer bei den Gerüstbauern wohl etabliert. --M.Bmg 19:29, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Könnte das nicht auch eine Person im Leitstand einer Kolonne_(Verfahrenstechnik) sein? -- 149.172.200.27 21:14, 2. Sep. 2013 (CEST) - Überlesen, dass auf "Handwerk" eingeschränkt wurde -- 88.67.157.194 21:15, 2. Sep. 2013 (CEST)

    Mühldorf am Inn — Münchner Tor (Nagelschmiedturm): Schlange

    Nagelschmiedturm in Mühldorf am Inn: Was hat die Schlange hier zu bedeuten? Vielleicht etwas im Zsh. mit dem Erbauer oder so oder etwas Abergläubisches (Das Böse nicht in die Stadt lassen) oder … --Matt1971 (Diskussion) 19:56, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Zum Vergleich: Der Schlangenbrunnen von 1804 in Blieskastel. Da lieferte die Schlange Trinkwasser. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:41, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Dass die Zahl 1821 mit der Schlange zu tun haben kann oder auch nicht, ist klar. Es ist wohl eine Plastik einer Schlange. Du hast es unter Reliefs of snakes eingeordnet; das ist es wohl nicht. Eher gehört es zu den Kategorien Sculptures of snakes oder Statues of snakes, aber in welche? Vielleicht kann da jemand mehr dazu sagen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:17, 2. Sep. 2013 (CEST)

    Im Artikel wird darauf hingewiesen, dass die Sedimente relativ rasch die Staukapazität der Talsperre vermindern. Bereits nach Jahren.

    Führt das nicht zur Unbrauchbarkeit? Wieso wird die Talsperre nicht so gebaut, dass man unten Tore öffnen kann, um von Zeit zu Zeit eine ordentliche Menge raus quatschern zu lassen? 46.115.85.75 00:31, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Das mit den Sedimenten ist bei allen Flusskraftwerken ein Problem. Ist beim Nil-Staudamm in Assuan das selbe und auch alle Kraftwerke an Rhein und Donau haben das selbe Problem (die Größenverhältnisse sind halt andere). Da müssen dann eben Schwimmbagger ständig Material rausholen. --El bes (Diskussion) 04:58, 1. Sep. 2013 (CEST)
    ...und es ist besser, wenn der Sand und sie Steine sich ablagern, bei höherer Fließgeschwindigkeit des Flusses würden sie durch die Turbinen gehen und die in kurzer Zeit abschleifen.--79.232.217.89 09:00, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Die Situation am Jangtsekiang ist völlig anders als am Nil. Die stromabwärts liegende Gezhouba-Talsperre hat durch Versandung bereits sieben Jahren nach Beginn gut ein Drittel ihrer Staukapazität eingebüßt und muss aufwändig ausgebaggert werden. Bei der Drei-Schluchten-Talsperre ist das aufgrund der Höhe von 175-180m Stauziel nicht möglich, weil allein die Seile der Schaufel mehr wiegen als ein Kahn heben kann. Und weil bei 32.500 m³/s Wasserfluss zu viel Sediment angeschwemmt wird, als man weg baggern kann. (Rhein 2.330 m³/s). Es sollen daher jetzt in aller Panik zwei Sandzurückhalte-Sperren stromaufwärts gebaut werden.

    Mann, mir gehen diese unqualifizierten Impulsantworten hier so richtig auf die Nerven! Wieso bleiben diejenigen, die nicht lesen wollen, nicht einfach mal still? 176.7.62.100 10:31, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Das Problem ist eigentlich dieses. Die Sedimente lagern sich am oberen ende des Sees ab, und nicht bei der Staumauer. Man müsste also so ein Schlammablass oben beim Eingang anbringen. Bei der Staumauer wirkt er erst wenn der See schon fast mit Sedimenten gefüllt ist. Kurzum bei diesem Staudamm müsste ein mehre hundert Kilometer langer Abflusstunnel gegraben werden um die Sediment am Staudamm vorbei zu kriegen. Und dieser liefe dann auch noch immer Gefahr verstopft zu werden, weil die Neigung sehr schwach wäre.--Bobo11 (Diskussion) 10:49, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Also an der Stelle, wo das Wasser verlangsamt wird. Hm ... wie lange dauert es denn, bis die Schlammwelle an der Mauer angekommen ist? 176.7.62.100 10:55, 1. Sep. 2013 (CEST)
    @176.. schau Mal was hier oft so für extrem simple Fragen gestellt werden und dann sag uns, wie man als Antwortender erkennen soll, ob der Fragesteller ein 13jähriger Schüler ist, der gerade seine Hausaufgabe schreibt, oder ein erwachsene Geologie-Professor, der eine interessante Fachdiskussion lostreten will. Melde dich an, liebe IP, schreib ein bisschen wer du bist, das hilft den anderen Usern einzuschätzen, wie man mit dir kommunizieren kann. --El bes (Diskussion) 11:09, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Ja, hast Recht. Entschuldige bitte. :-) 46.115.94.52 19:54, 1. Sep. 2013 (CEST)
    (BK) Recht lange, weil sich hier das untere Ende der Erosionsterminate befindet. Im oberen Seebereiche wird es einfach eine Delta gebe das wächst, und der Seebereich wird sich kontinuierlich verkürzen. Bei rund 600 Kilometer dauert das, bis das Delta in den Bereich der Staumauer kommt. Wenn du gerne rechnest, hier die wichtigen Grundlagen. Oberhalb des Wassers hat ein Delta höchstens eine Neigung 1°, unter Wasser liegt die Hangneigung um die 30°. Und nicht vergessen du braucht mindestens das aktuelle Stauvolumen an Sedimenten, damit der See keine See mehr ist. Aber eine Sediment reicher Seitenzufluss kann durchaus dazu führen, dass der See viel früher geteilt wird. --Bobo11 (Diskussion) 11:27, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Hm ... das Sedimentaufkommen müsste bekannt sein. Letztendlich könnte man das mit dem Gesamtvolumen des Sees ins Verhältnis setzen, wobei man den See dann als versandet bezeichnen könnte, sobald er die Hochwasserfluten nicht mehr abstauen kann. Dabei wäre dann auch egal, wo die Hauptmenge des Sandes liegt. Meine Frage zielt eher darauf ab heraus zu bekommen, ob der Staudamm zuerst aufgrund der Betonermüdung oder aufgrund der Versandung renoviert werden müsste und wann das etwa sein könnte. 46.115.94.52 19:54, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Wenn man jetzt die Aussage betreffend der Gezhouba-Talsperre hinzuzieht, hat die innerhalb von 7 Jahren ein Drittel des Stauvolumens verloren. Jetzt hat sich ihr Problem gelöst, weil das eigentlich jetzt im Drei-Schluchten-Stausee hängen bleibt. Dieser ist aber rund 200 mal grösser. Trotzdem rechen wir mal 1580 durch drei sind rund 526 durch 7 ergibt rund 75 Mio m³. Das wäre also das Geschiebe, dass der Jangtsekiang im Jahr bringt. Diese 75 Mio m³ im Verhältnis zu dem 39.300 Mio m2, zeigt deutlich auf, dass es doch seine Zeit dauern würde. Das sind sicher über 500 Jahre bis der See wirklich aufgefüllt wäre. Und das mit dem Hochwasserschutz wird vermutlich erst gegen Schluss nicht mehr hinhauen. Also man wird garantiert vorher mal den Stausee entleeren müssen und die Staumauer reparieren oder was auch immer. --Bobo11 (Diskussion) 21:03, 1. Sep. 2013 (CEST) Das glt übrigens auch bei den FAZ Zahlen von 150 Millionen Tonnen Sediment [37] und 150 Jahren bis der See verschlamt sei. Ich kenne kein Beton-Staumauer bei der man 150 Jahre lang keinen Vollservice macht. Und sobald im Einzugsgebeit des Jangtsekiang oberhalb der jetzigen Staumauer weitere Staumauern hochgezogen werden, kommt in der Folge nicht mehr alles Geschiebe in diesen Stausee, sondern bleibt oberhalb in den anderen Stauesseen hängen.--Bobo11 (Diskussion) 21:10, 1. Sep. 2013 (CEST)

    weil allein die Seile der Schaufel mehr wiegen als ein Kahn heben kann - Mann, mir gehen diese unqualifizierten Impulsantworten hier so richtig auf die Nerven!

    Wieviel "ein Kahn heben kann" hängt davon ab, wieviel Auftrieb er hat. Und das hängt ausschließlich von der Größe seiner Schwimmkörper ab. Es ist technisch überhaupt kein Problem, ein Wasserfahrzeug zu bauen, das sein Eigengewicht plus 10000 Seecontainer samt Füllung tragen kann. Das ist dann halt etwas groß, aber mit Gigantismus gibt es im Drei-Schluchten-Stausee doch kein Problem. Danke für das Gespräch. -- Janka (Diskussion) 12:23, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Nein, das ist nicht richtig. Bei 10000 Seekontainern Gewicht wären auch Seile nötig, die diese halten können. Und die wiegen ihrerseits wieder. Als Beispiel nimm mal eine Schaufel, die 4 Tonnen Sediment fasst, addiere ihr Eigengewicht und rechne das Gewicht der benötigten Seile hinzu. Beachte bitte, dass die Seile so dick sein müssen, dass sie oben am Kahn das Gewicht der Schaufel, der 4 Tonnen Sedimente sowie ihrer 180 Meter langen Fortsetzung in die Tiefe tragen können. Dann addiere die Sicherheitstoleranz dazu und berechne die benötigte Verdrängung des Kahns. Dabei kommst Du auf einen ganz ordentlichen Wert. Und nun mal angenommen die Sedimentmenge staue sich an der Mauer (was nicht so sein sollte) müsste bei der großen, durch diesen kaffeebraunen Fluß transportierten Sedimentmenge Tag und Nacht ein Teil des Sees mit großen Ponton-Kähnen überdeckt sein.
    Was ich hingegen vermute ist, dass die bei dem Staudamm einfach eine Art Höchstlebensdauer eingerechnet haben, nach der entweder der Beton vergammelt ist oder der See versandet. 46.115.94.52 20:09, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Mehr als 100 Schaufeln am Seil würde man bei 200 Meter Wassertiefe sowieso nicht zusammenbekommen. 50 leer und 50 voll. Jede Schaufel wiege z.B. 20 Tonnen und trage 5 Tonnen Geröll. Dann sind das gerade mal 2250 Tonnen. Die Kabel wiegen nochmal 2250 Tonnen. Da kann ich mich nun noch um den Faktor 10 verschätzt haben und bin immer noch bei nur 45.000t. Die Mærsk_Mc-Kinney_Møller_(Schiff) trägt fast 200.000t. -- Janka (Diskussion) 20:33, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Das wird der Kahn auch brauchen, bei 150.000.000 t Sedimenteintrag jährlich. Sicher kann man auch ausrechnen, wie oft er an die Mauer fahren und den Schlamm drüber kippen muss.[38] 46.115.94.52 21:02, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Ja, man kann das ausrechnen, es ist auch sehr einfach. Erstmal muss man aber mal den *Sedimentaustrag* auf dem natürlichem Abflussweg kennen. Es ist nämlich mitnichten so, dass da schlammiges Wasser in den Teich fließt und klares Wasser heraus. Wie der Schnitt aussieht kann man anhand von Strömungsmodellen schätzen, es wird sich aber erst nachprüfen lassen, wenn der Stausee gefüllt ist und die richtige Betriebsführung gefunden wurde.
    Aber selbst wenn man davon ausgehen würde, dass man die gesamten 150 Mio. t "über die Mauer kippen müsste", wären das gerade mal 5t/s, also eine Schaufelladung. Wenn man es nicht ganz so schnell hinbekommt, braucht man halt einige solcher Schiffe. Jedenfalls ist man damit immer noch weit entfernt davon, den Stausee mit Schiffen zuzustellen. -- Janka (Diskussion) 12:30, 2. Sep. 2013 (CEST)
    Ja, von 390.000.000t Transportmasse sedimentieren bei der derzeitigen Flussgeschwindigkeit ca. 150.000.000t. (das sind alles chinesische Schätzungen, es könnte genau so gut doppelt oder halb soviel sein.) Warscheinlich ist davon ein Großteil kleine Steine. Es kann aber mehr werden, weil sich die Flussgeschwindigkeit im See ja verlangsamt.
    Deine Rechnung mit dem Hochseefrachter ist falsch. Zum einen hat er keine 200.000 Tonnen Ladefähigkeit, das ist die Bruttoregisterzahl, zum anderen wäre er für einen solchen Zweck völlig ungeeignet, weil ein solch großes Schiff wegen dem Tiefgang auf Seen nicht einsetzbar ist. (Es müsste auch an dem Stausee gebaut werden und könnte ihn nie verlassen). Geeigneter wären eher Schüttgutfrachter mit Baggerfunktion oder ausgelagerter Bagger-Unit. Hinzu kommt, dass diese Schüttgut-Einheiten ja nicht die gesamte Zeit über baggern, sondern auch herum fahren müssen, um Schüttgut loszuwerden oder einen neuen Ort erreichen. Das geht alles von der effektiv verfügbaren Baggerzeit ab, d.h. es müssten mehr Schiffe unterwegs sein. Und 5t/s sind als bewegtes Schüttgut sehr viel. In flüssiger Form ist es wenig. Der Jangtse befördert pro Sekunde 32.000 t Wasser, allein die Schwebstoffe dürften viel ausmachen. Eine Baggerschaufel hingegen braucht vielleicht ein paar Sekunden um sich zu leeren, aber sie muss auch bewegt und wieder gefüllt werden. Es wäre eine unglaublich mühsame Arbeit den See auf Tiefe zu halten.
    Auch aus anderen Gründen: Mein Tipp wäre gewesen, an der selben Stelle eine Hochwasserschutzmauer zu errichten und den Strom dezentralisiert zu erzeugen, so dass der Fluss die meiste Zeit über fließen kann. Außerdem hat man so die Gefahr nicht, dass der Damm bricht. Das waren ja auch die Bedenken des Militärs, die in dem gefüllten Damm eine Gefahr sehen. Und nebenbei bemerkt soll chinesischer Beton auch nicht unbedingt der Beste sein. Wenn der bricht, gäbe es eine Flut, die mit dem Druchbruch des Marmara-Meeres durch den Bosporus ins Schwarze Meer vor 9000 Jahren vergleichbar ist. Da würde jede Menge Schlamm und Wasser in Richtung gelbes Meer sausen.46.115.117.71 19:36, 2. Sep. 2013 (CEST)
    Es ist scheißegal, ob das erwähnte Schiff eine Ladefähigkeit von X oder nur der Hälfte hat, weil ich an anderer Stelle bereits mit einer Sicherheit von 10 gerechnet habe und der Abstand dennoch Faktor 4 war. Zudem handelt es sich nur um ein Beispiel, dass zeigen soll, dass Schiffe dieser Größe bereits gebaut wurden und dass man keinesfalls den See damit abdeckt. Damit sind die eingänglichen Vorstellungen widerlegt, man könne so etwas nicht bauen. -- Janka (Diskussion) 13:59, 3. Sep. 2013 (CEST)
    Und das ist eben falsch. Die auf diesem See verfügbaren Kähne von ca. 10.000t Brutto-Tonnen (nicht Zuladung) können eine solche Baggerarbeit nicht leisten. Oder sie können gerade so baggern aber kaum was zuladen und auch den Müll nicht hochholen. Vielleicht könnte man eine Werft bauen und ein Post-Panamax-Schiff mit 200.000 BRT und 20 Meter Tiefgang online bringen, aber darum gehts hier nicht. Hier gehts darum, ob das Ausbaggern direkt an der Staumauer eine Option wäre. Und das ist es halt nicht. Also für mich ist hier jetzt EOD.46.115.86.33 18:35, 3. Sep. 2013 (CEST)
    @IP46.115.94.52: Die Mærsk_Mc-Kinney_Møller_(Schiff) kann tatsächlich fast 200.000 Tonnen laden. tdw bezeichnet die Tragfähigkeit und hat mit BRZ nichts zu tun, das ist ein Raummaß. Wennman über Schiffe schreibt dann sollte man auch wissen was BRZ, BRT und tdw bedeuten. Frila (Diskussion) 19:30, 3. Sep. 2013 (CEST)
    Mein Fehler! Schüttgutfrachter können bis zu 400.000 laden. Bin kein Spezialist in diesen Dingen. Aber das ändert nichts daran, dass ausbaggern bei einem solchen Damm keine sinnvolle Option ist. Wir haben ja nicht einmal über die Effektivität der Methode gesprochen, wieviel Kraftstoff verbraucht wird, was die Schaufeln und die Binnenschiffe kosten. Oder wie lange es dauert, den See für Reparaturarbeiten an der Mauer abzulassen.
    Mein Interesse kommt daher, weil ein Freund von mir die Schaltschränke für die Turbinen angeschlossen hat. Sie wurden vorgeliefert und als er hin kam, sah er, dass sie in Räumen ganz unten abgestellt wurden, in denen kniehoch das Wasser stand, so dass sie unbrauchbar wurden und neu nachbestellt werden mussten. Der Damm soll seinen Augenzeugenberichten zufolge extrem schlampig konzipiert und desolat gebaut worden sein. Er steht in den unteren Räumen schon unter Wasser, das permanent abgesaugt wurde. Und neben unzähligen lebenden Hunden und Katzen wanderte massenweise Schrott und Industriemüll in die Staumauer. Da ist es wohl eher nicht anzunehmen, dass solche Dinge wie Sedimentation sorgfältig bedacht wurden.46.115.86.33 19:49, 3. Sep. 2013 (CEST)

    Warum hat der CMYK-Farbraum sechs Ecken?

    Warum ist der CMYK-Farbraum im CIE-Normvalenzsystem kein Dreieck wie der RGB-Farbraum, sondern ein Sechseck? --84.181.102.12 22:57, 27. Aug. 2013 (CEST)

    Ich bin jetzt kein Fachmann für das CIE-Normvalenzsystem, aber ich würde mir da so erklären:
    Der RGB basiert auf der Additiven Farbmischung, was unweigerlich dazu führt, dass alle Mischfarben der drei Grundfarben heller bzw. entsättigter sind als diese. Und dass führt im CIE Graphen offensichtlich zu einer durchgehenden geraden Linie.
    Anders beim subtraktiven CMYK: Hier sind die Mischfarben dunkler bzw. tiefer als die Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb, was im Graphen zu einer Starken Ausbeulung hin zu den 100% Mischfarben Rot, Grün und Blau führt. Womit wir bei den sechs Ecken wären. // Martin K. (Diskussion) 23:37, 27. Aug. 2013 (CEST)
    Die Beschränkungen ergeben sich daraus, dass voll gesättigtes Rot, Grün und Blau nicht darstellbar sind, weil das Gelbpigment nicht alles blaue Licht absorbiert, aber gleichzeitig auch wenig rotes und grünes Licht absorbiert. Analog absorbiert das Magentapigment nicht alles grüne Licht und unerwünschterweise auch wenig rot und blau und das Cyanpigment absorbiert nicht alles rot aber dafür wenig blau und grün. Das liegt daran, dass sich die Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb nicht in Reinform als Pigmente herstellen lassen. Als Resultat ist der darstellbare Farbraum an den Ecken, wo die gesättigten Farben Rot, Grün und Blau liegen, gekappt. Das Ergebnis ist ein ungefähr sechseckiger Farbraum. --87.147.172.108 21:57, 28. Aug. 2013 (CEST)
    CIE-Normfarbtafel. Das Dreieck stellt den RGB-Farbraum dar. Ein Sechseck für den CMYK-Farbraum fehlt leider.
    (BK)Eine andere Theorie: Bei CMYK werden ja mit den Drucker-Farben cyan, magenta und gelb nur die Farben rot, grün und blau durch subtraktive Farbmischung erzeugt. Das sieht man z.B. hier, hier und hier. Diese sechs Farben sind dann wohl die "Grundfarben" von CMYK und damit die Ecken des CMYK-Farbraums. Alle anderen Farben (die innerhalb des Sechsecks und auf den Linien) werden durch "autotypische Farbmischung" erzeugt. Im Artikel Farbmischung wird das näher erklärt, wobei das dort "Integrierte Farbmischung" genannt wird. Noch genauere Erklärungen beim Artikel Harald Küppers.
    Da wird auch ein Problem meiner Theorie sichtbar: Die integrierte/autotypische Farbmischung kennt genau 8 Grundfarben, nicht bloß 6. Nämlich außer den genannten 6 Farben auch noch weiß und schwarz. Die sind aber nicht als "Ecken" im CMYK-Farbraum enthalten. Kann aber sein dass das irgendwie in der Natur der CIE-Normfarbtafel liegt. Da ist ja weiß immer ganz in der Mitte wenn ich es recht verstehe. Weiß kann also gar keine Ecke bilden, das wäre damit erklärt. Aber schwarz kann ich gar nicht finden... --Cubefox (Diskussion) 22:29, 28. Aug. 2013 (CEST)
    Zur subtraktiven Mischung von Körperfarben, also das Malen in Rot-Gelb-Blau und das Drucken in Cyan-Magenta-Yellow lässt sich viel schreiben. Ich versuch's kurz zu machen: Jeder Farbraum ist erstmal ein 3-dimensionaler Raum, wobei der Übergang von einem Raum zum anderen durchaus Schwierigkeiten machen kann.
    • Die CIE-Normfarbtafel ist eine zweidimensionale Projektion des Raums (x,y,z). Dargestellt sind die für einen sog. "Normalbeobachter" wahrnehmbaren LMS-Farben. Die standardisierte Gewichtung der Primärfarben Rot-Grün-Blau führt dazu, das manche in der Natur vorkommenden Körperfarben prinzipbedingt ausserhalb der Raumbegrenzung liegen.
    • Eine wichtige Variante ist der "angenähert gleichförmige CIELAB-Raum" L*a*b, wie er beispielsweise von Postscript/PDF zur Ausgabemedium-unabhängigen Farbdarstellung verwendet wird. Auf Probleme der Kalibrierung bei Wiedergabe auf Monitor und Druckwerk gehe ich jetzt nicht ein, meistens scheitert Farbmanagement schon am passenden Normlicht ...
    • Der HSV-Farbraum ist wie L*a*b "groß genug", um sehr viele auf Monitor oder Drucker darstellbare Farben als Punkt (h,s,v) umgerechnet auf den entsprechenden Ziel-Farbraum darstellen zu können.
    • Jeder Bildschirm stellt Farben als (r,g,b). Klar meint (0,0,0) "keine Farbe", also schwarz. Sind pro Kanal 8-bit verfügbar, liegt der Weißpunkt (die Summe der vollen Kanäle) bei (255,255,255) (in HTML #FFFFF). Offensichtlich gibt es (l,a,b) oder (h,s,v)-Farben die Auflösungsbedingt nicht nicht richtig dargestellt werden können, weitere Probleme siehe unter sRGB-Farbraum.
    • Dagegen ergibt beim Drucken auf Papier die Summe der Druckfarben schwarz. Zumindest theoretisch, weil (c,m,y) mit (100%,100%,100%) eher dreckiges Braun ergibt. Praktisch wird das durch den Schwarzaufbau mit K gelöst. Dagegen brauchen Schmuckfarben wie "gold" o.ä. eigentlich ein eigenes Druckwerk. Es stehen aber auch definierte Sonderfarben wie Pantone- oder HKS-Farbfächer zur Verfügung.
    Der Übergang von einem Farbraum zum Papier hat also nicht nur "sechs Ecken", sondern auch Kanten, die dem Auge eines Betrachters erstmal auffallen müssen. --grixlkraxl (Diskussion) 23:15, 28. Aug. 2013 (CEST)
    Hm, deinen letzten Satz verstehe ich nicht. Selbstverständlich hat der CMYK-Farbraum (wie auch RGB) auf der CIE-Normfarbtafel Kanten (also Geraden die die Punkte der Ecken verbinden), ich weiß aber nicht inwiefern das in Bezug auf die Frage interessant ist. --Cubefox (Diskussion) 21:23, 29. Aug. 2013 (CEST)
    Das Hue in HSV projeziert die Linie des sichtbaren Spektrums auf einen Kreis (hier in Winkelgrad von 700nm bis 400nm). Die "Purpurkante" liegt bei etwa 320°
    Ohne allzu mathematisch werden zu wollen: Die "Kanten" grenzen im jeweiligen "Raum" die durch jeweils drei "Werte" überhaupt darstellbaren Farben von dort nicht darstellbaren ab. Für (r,g,b) lässt sich sowohl in (l,a,b) als auch in (h,s,v) ein Weißpunkt festlegen. In (c,m,y) als sog. "subtraktive Farbmischung" hängt der Farbeindruck jeder Mischfarbe auch vom zu bedruckenden/bemalenden "Körper" ab, vgl. z.b. die verschiedenen "weißen" Papiere. Deswegen werden in (c,m,y) eben auch die unbunten Farben wie K (schwarz) oder auch Deckweiß usw. bekannt.
    Zwischen den Farbpunkten in (l,a,b) und (h,s,v) ist (fast überall) eine bijektive Transformation möglich. In der Druckvorstufe hat CIE-L*a*b eine besondere Bedeutung, weil damit sowohl (r,g,b) am Monitor als auch (c,m,y,k) im Druck (vgl. Verfahren des Vierfarbdrucks) berechnet werden kann. D.h. die "Ecken" der Fragestellung sind also eigentlich Koordinaten eines bestimmten Punktes in einem bestimmten Raums. Der Weg vom additiven RGB zum subtraktiven CMY (oder umgekehrt) führt zweckmäßigerweise über L*a*b, da dessen Kanten eben die Kanten der beiden anderen einschliessen.
    Im Sechsfarbdruck werden zwei weitere Druckfarben eingeführt, nämlich helles Magenta und helles Cyan. Dieser Raum hat tatsächlich sechs Koordinaten. Die Projektion von (l,a,b) oder (mit Sonderfarben) von (l,a,b,s1,s2, ...) auf (c,m,yk) oder (c,m,y,k,hc,hm) ist Sache des (herstellerspezifischen) RIPs. Die Schwierigkeiten der farb-ähnlichen oder gar -verbindlichen Darstellung von (l,a,b,s1,s2, ...) auf (r,g,b) habe ich oben schon angedeutet.. --grixlkraxl (Diskussion) 14:29, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Ergänzung: Der Weg von sowohl RGB als auch CMYK nach L*a*b ist eine injektive Abbildung. Die andere Richtung von L*a*b nach entweder RGB oder CYM(K) ist als zugehörige Umkehrfunktion anzugeben. Der Unterschied ist, daß sich für (r,g,b)<->(l,a,b) ein wohl definierter Fixpunkt angeben lässt. Bei (l,a,b)<->(c,m,y),(k),(hc,hm) kommt's eben drauf an, welches Weiß im konkreten Fall gemeint ist. (ganz ohne Mathematik geht's wohl doch nicht, vgl. Frage unten zu #Automatischer Weißabgleich? ;-) --grixlkraxl (Diskussion) 15:44, 31. Aug. 2013 (CEST)
    OK, nur ganz ist mir der Zusammenhang zur ursprünglichen Frage noch nicht klar. Ist deine Antwort irgendwo zwischen den Zeilen versteckt, oder willst du nur einige Ergänzungen zu den anderen Antworten auf die Frage geben, ihnen aber nicht widersprechen? --Cubefox (Diskussion) 15:56, 31. Aug. 2013 (CEST)
    (nach BK): nicht nur der Artikel zur autotypischen Farbmischung ist stark verbesserungswürdig: Die technische Farbwiedergabe ist entweder subtraktiv wie im Druckraster oder additiv wie in der Lochmaske. Dagegen wird die menschliche Farbwahrnehmung im LMS-Farbraum als additiv beschrieben.
    @Cubefox: Im Sinne von "Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur ..." wollte ich (aus rein persönlichem Interesse:-) kurz und knapp die wesentlichen WP-Artikel in einen verständlichen Zusammenhang stellen. Ob mir das gelungen ist, mögen andere beurteilen. --grixlkraxl (Diskussion) 16:15, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Also die autotypische/integrierte Farbmischung funktioniert durchaus anders als die additive. Man braucht da ja mindestens acht Grundfarben (rot, grün, blau, cyan, magenta, gelb, weiß, schwarz) statt nur drei wie bei der additiven. Das liegt irgendwie daran, dass die Helligkeit der gemischten Farben nicht wie bei der additiven Farbmischung addiert wird, sondern sich aus dem Mischungsverhältnis ergibt. Diese Farbmischung wird übrigens nicht nur beim CMYK-Druck, sondern auch beim Dithering verwendet. --Cubefox (Diskussion) 02:43, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Hm, anscheinend verwenden wir das Wort "Grundfarben" in unterschiedlichen Bedeutungen. Du fokussiert auf die Farbwahrnehmung, ich auf die Farbdarstellung. Die gestellte Frage lässt sich mMn nur als "Wo liegt das CMYK-Vier(oder Sechs)-Eck im CIE-Raum?" sinnvoll beantworten: Die verlinkte Grafik zeigt eine flächige Projektion von zwei Räumen (im Wortsinn 3dimensional!) aufeinander. Das ist möglich, weil beide Räume genau einen (wohldefinierten und bekannten) gemeinsamen Punkt haben. Die Projektion von (c,m,y,k,(hc,hm)), oder auch Körperfarben im allgemeinen, nach CIE ist dagegen schon theoretisch nicht eindeutig, da die Wahl des Weißpunktes von weiteren Variablen abhängt. Als Stichworte seien Probedruck und Proofdrucker genannt. Hier ist der Weißpunkt vom Anwender nach Druckerspezifikation festzulegen!
    Aus den Grundfarben (r,g,b) lässt sich cyan, magenta, yellow additiv mischen, ebenso kann (c,y,m) genau RGB-Rot, -Grün, -Blau subtraktiv mischen. Der Unterschied liegt bei den unbunten "Farben" schwarz und weiß: Beide Dreiecke von RGB und CMY liegen innerhalb der Kanten Spektral- und Purpurlinie von CIE. Allerdings sind das RGB-Weiß und das CIE-Weiß per Definition identisch, während Körperfarben-Weiß soz. "natürlicherweise" davon abweichen kann. Deswegen lässt sich in die Farbtafel kein allgemeingültiges CMY-Dreieck, CMYK-Vier- oder Sechseck einzeichnen. --grixlkraxl (Diskussion) 04:44, 1. Sep. 2013 (CEST)
    In die CIE-Normfarbtafel wird doch durchaus oft ein CMYK-Farbraum eingezeichnet, der dann 6 Ecken hat (niemals aber mit 4, wie du auf diese Zahl kommst weiß ich nicht). Das sieht man z.B. hier, hier, hier, hier, hier.
    Dass die autotypische/integrierte Farbmischung beim Druck oder beim Dithering sich bestimmte Eigenschaften der Farbwahrnehmung, nämlich das begrenzte Auflösungsvermögen des Auges, zu nutze macht, stimmt natürlich. Das ist aber keine Besonderheit dieser Farbmischung. Bei der additiven Farbmischung ist es z.B. bei der Farbdarstellung von Computer-Monitoren das gleiche: Auch da wird darauf vertraut dass das Auflösungsvermögen des Auges so niedrig ist, dass einzelne Subpixel nicht einzeln wahrgenommen werden. Das ist also kein Unterscheidungskriterium. Der Grundsätzliche Unterschied ist, dass die Farben schon "rechnerisch" anders gemischt werden.
    Beispiel: Die additive Farbmischung z.B, mit rot, grün, blau, und die subtraktive z.B. mit cyan, magenta gelb.
    Zum Vergleich autotypische/integrierte Farbmischung mit rot, grün, blau bzw. mit cyan, magenta gelb.
    Da sieht man schon dass bei der autotypischen Farbmischung die Farben ganz anders gemischt werden und dass drei Farben nicht ausreichen um beliebige andere Farben zu erzeugen. Deswegen werden im Druck insgesamt 8 Farben für die autotypische Farbmischung benötigt: Cyan, magenta, schwarz als Farbpigment; weiß als Papierfarbe; rot, grün, blau durch subtraktive Farbmischung. Noch ein Beispiel mit grau/grau zu gleichen Teilen:
    additiv:  und  ergibt 
    subtraktiv: ( und )  und  ergibt 
    autotypisch/integriert:  und  ergibt 
    Oder zu gleichen Teilen weiß/schwarz:
    additiv:  und  ergibt 
    subtraktiv:  und  ergibt 
    autotypisch/integriert:  und  ergibt 
    Diese Unterschiede liegen also wirklich in der Art der Farbmischung, nicht speziell in der Wahrnehmung oder Darstellung der Farben. Man könnte die Farben auch mischen ohne sie darzustellen, nur über die Verrechnung von Farbcodes. --Cubefox (Diskussion) 16:51, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Projektion verschiedener additiver Farbräume (NTSC, PAL/SECAM, Adobe RGB, sRGB, CIE RGB) und eines subtraktiven Raums "Euroscale Coated CMYK" auf die CIE-Normtafel. Das gelbe FünfSechseck zeigt eine mögliche Variante für normiertes CMYK.
    @Cubefox: Wir widersprechen uns ja nicht, wir stellen's nur anders dar:-) Danke für den Hinweis auf Ausbelichtung und insb. das Bild im Abschnitt Differenzierung! Lassen wir Fragen des Unbunt-Aufbaus beiseite.
    Euroscale coated CMYK ist ein (weitverbreitetes) Beispiel dafür, wie in der Druckvorstufe ein "Druckweiß" definiert werden kann (z.B [39] Photoshop, [40] Illustrator, [41] Corel Draw, usw. usf.) Ich denke, damit ist die Frage nach einem "CMYK-Sechseck" mit dem Fünfeck beantwortet. Nach meiner Vermutung bezeichnen D50, D55, D65, D75, D9300 in der Grafik die Meßpunkte zur Kalibrierung. Dieses Detail kann aber auch im passenden Arikel geklärt werden. --grixlkraxl (Diskussion) 13:39, 2. Sep. 2013 (CEST)
    Hm ich verstehe nicht ganz worauf du mit der Druckweiß-definition hinauswillst. CMYK ist schon ein Sechseck und kein Fünfeck. Eine Ecke (die "Magenta-Ecke") fällt nur bei vielen CMYK-Farbräumen nicht so auf. Siehe auch die anderen im vorigen Beitrag verlinkten Bilder von Farbtafeln, bei denen jeweils ein CMYK-Farbraum eingezeichnet ist. --Cubefox (Diskussion) 22:14, 2. Sep. 2013 (CEST)
    ??? In der (von dir(!) gefundenen) Grafik finde ich nur Drei-Ecke außer einem Fünf-Eck (und das ist gelb;-) Was also soll uns dieses Bild sagen? Nähere Auskünfte erteilen hierzu Benutzer:DiplomBastler oder auch Benutzer:Frank Murmann ... Ich habe auf mindestens zwei fehlende Artikel hingewiesen, manche Blaulinks brauchen Zuwendung, andere sind unter aller Sau ... Im übrigen mißtraue ich selbstverständlich auch meiner eigenen Für-Wahr-Nehmung ;-) --grixlkraxl (Diskussion) 00:38, 3. Sep. 2013 (CEST)
    !!! Ich hab' das sechste Eck gefunden! Dr Grafik fehlt definitiv die Achsenbeschriftung. Lernt man das nicht in der Grundschule? --grixlkraxl (Diskussion) 01:04, 3. Sep. 2013 (CEST)
    PS und nebenbei, um alle Klarheiten zu beseitigen: Ich habe gerade den Chat Benutzer_Diskussion:DiplomBastler#Bild:CIE_RGB-CMYK-Beleucht.png ff. (vor! meiner! Zeit!) gefunden. Soll ich jetzt deswegen auf WP:FzW aufschlagen? Nee, im Ernst: das Zauberwort heisst Europäische Farbskala für den Offsetdruck. Macht was draus, oder lasst es sein.
    Im übrigen kann die Frage "Warum hat der CMYK-Farbraum sechs Ecken?" ganz kurz beantwortet werden: Darum! lesen bildet, schreiben mau, und rechnen ist egal --grixlkraxl (Diskussion) 03:13, 3. Sep. 2013 (CEST)
    verbesserung --grixlkraxl (Diskussion) 03:24, 3. Sep. 2013 (CEST)
    Weil ich von einem Fachmann darauf hingewiesen wurde: Die CMYK-Druckfarben müssen von einem Hersteller kommen, sonst passt gar nix mehr (und die Frage nach irgendwelchen "Ecken" ist unbeantwortbar) --grixlkraxl (Diskussion) 04:44, 5. Sep. 2013 (CEST)

    Bildbearbeitung

    Ich versuche schon den ganzen Abend, den Sonneneffekt in diesem Bild zu kopieren. Vor allem die Sonne selbst, aber auch der auf dem Planeten vorhandene orangene Schatten machen mir zu schaffen. Wie gesagt, der Planet, atmospaere und aehnliches sind kein problem, es geht nur um die Sonne und den orangenen schatten. Und ein passendes tutorial (Bevorzugt gimp, aber Photoshop geht auch) konnte ich bislang nicht finden. Kann mir jemand dabei helfen oder einen Tipp geben? Gruesse

    --Alosolo (Diskussion) 08:37, 31. Aug. 2013 (CEST)

    Paint.NET herunterladen und damit bearbeiten.--87.162.242.170 10:42, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Er sucht nicht nach einem Programm - er hat eins, sogar ein bevorzugtes -, sondern nach Hinweisen, wie man es damit bewerkstelligt. --Eike (Diskussion) 12:00, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Lieber Vormund, deswegen kann er trotzdem auf Paint.Net umschwenken und sein fehlendes Tutorial ersetzen.--87.162.242.170 12:53, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Du machst den deutlichen Eindruck, die Frage nicht verstanden zu haben. Der Fragesteller wollte wissen, wie man sowas macht. "Bearbeiten" ist da wohl kaum eine hilfreiche Antwort. Falls Paint.NET das vollautomatisch beim Einladen machen würde (was es natürlich nicht tut), fehlt wenigstens diese Information in deiner Antwort. Im übrigen freue ich mich, falls ich dir beim Verstehen von Fragen behilflich sein kann, lehne aber jede Vormundschaft ab. --Eike (Diskussion) 13:42, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Die Sonne: Das ist ein "Lens-Flare"-Effekt. Dafür gibt es fertige Filter. Der orange Lichtfleck: "Unscharf maskieren" kennst du? Du markierst grob einen Bereich nach Farbe (z.B. das Schwarz), drehst die Selektion um, schaltest auf die Rotmaske (unten links) und wendest auf die Maske einen Weichzeichner an. Dann wieder zurück in das Bild und unter Farben->Farbton/Sättigung den Bereich mit Orangina überschütten.
    Im übrigen ist das Beispielbild schlecht gemacht, weil der Lens-Flare einen orangenen Schleier hat. Das geht physikalisch nicht, denn der Flare ist ja ein Abbildungsfehler der Kamera, wird also erst dort erzeugt. -- Janka (Diskussion) 14:20, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Ich finde den ansatz mit dem unscharf maskieren sehr interresant, danke dir dafuer. Kennst du vielleicht irgendwo ein gutes Lens Flare Plugin --Alosolo (Diskussion) 02:26, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Das ist ein Standardeffekt. GIMP->Filter->Licht und Schatten->Linsenreflex oder Supernova oder Verlaufsaufhellung. -- Janka (Diskussion) 00:47, 5. Sep. 2013 (CEST)
    Das bei Photoshop mitgelieferte findest Du nicht gut? --84.74.139.84 09:26, 2. Sep. 2013 (CEST)

    Nordkoreanische Bevölkerung

    Gibt es eine realistische Einschätzung darüber, ob die nordkoreanische Bevölkerung hinter ihrem Regime steht oder ob sie beispielsweise bei einer sich bietenden Gelegenenheit nicht mehr mit machen würde? Sind die beispielsweise wie die DDR-Bevölkerung, die irgendwann nicht mehr mitgemacht hat, oder sind die wirklich so krass drauf, dass sie bis zum letzten Tropfen kämpfen würde?

    Was würde passieren, wenn man die Nordkoreanische Armee ausschalten würde? --176.3.60.157 14:50, 31. Aug. 2013 (CEST)

    Fragen über zukünftige und hypothetische Ereignisse nennen wir hier „Glaskugelei“; für solche Fragen gibt es andere Foren. In Albanien, das auch einmal eine kommunistische Dikatur mit grotesken Zügen und völliger Isolation der Bevölkerung war, haben sich die Ereignisse friedlich entwickelt, siehe Geschichte Albaniens#Anlehnung an China (1968–1978). In anderen Ländern gab es blutige Bürgerkriege, siehe Bürgerkrieg in Libyen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:03, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Ein wesentlicher Unterschied zur DDR ist, dass die Leute dort sehr wohl viele Informationen aus dem Ausland bekommen haben, die meisten wussten also dass es den Leuten im Westen deutlich besser geht. Nordkorea dagegen ist offenbar viel stärker isoliert, deswegen könnte da die staatliche Propaganda eher erfolgreich sein. Andererseits gibt es in Nordkorea sogar Hungersnöte und die Menschenrechte werden stärker missachtet als in der DDR. Man müsste nordkoreanische Flüchlinge fragen... --Cubefox (Diskussion) 16:43, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Hungersnöte? Die letzte echte Hungersnot (also mit Todesfällen) in Nordkorea gab es in den Jahren 1994-1999 - was in nordkoreanischer Geschichtsschreibung als "der schwierige Marsch" bezeichnet wird. So wie ich verstehe, gibt es in Nordkorea zwar systematische Mangelernährung, aber schon lange keine Hungersnöte.--Alexmagnus Fragen? 17:33, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Übrigens, mich erstaunt, dass die deutsche Wikipedia keinen Artikel zur Hungersnot von 1994-99 hat. Recht viele Wikipedias haben einen, besonders ausführlich die englische: en:North_Korean_famine --Alexmagnus Fragen? 17:39, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Genaue Daten darüber sind extrem spärlich. Wenn man nicht einfach amerikanische Geheimdienstpropaganda abschreiben will, ist so ein Artikel gar nicht so einfach zu erstellen. --El bes (Diskussion) 18:14, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Aber humanitäre Katastrophen, zu denen die besagte Hungesnot zweifelsfrei gehört, verdienen einen Artikel. Und wieso nur "amerikanische Geheimdienstpropaganda"? Man kann auch - und im englischen Artikel stehen auch diese - die nordkoreanischen Angaben zur Zahl der Todesopfer und Ursachen der Hungersnot nennen (die Zahl der Todesopfer unterscheiden sich von der "internationalen" um etwa einen Faktor 10). Jene Hungersnot - genauer, deren Überwindung - ist, übrigens, ein bedeutender Teil der nordkoreanischen Propaganda. Mal ein krasser Gegensatz zum Holodomor, der von der Sowjetpropaganda komplett verschwiegen wurde (selbst in Zeiten des Hungers selbst, wie man den damaligen Lehrbüchern entnimmt. In Nordkorea hingegen wurde die Situation auch offiziell beim Namen genannt - und der Ausdruck "schwieriger Marsch" in diesem Zusammenhang entstand schon 1994, obwohl die Todesfälle erst 1997 ihren Höhepunkt erreichten). Auf beiden Seiten, in und außerhalb Nordkorea, gibt es genug Material zum Thema.--Alexmagnus Fragen? 17:37, 2. Sep. 2013 (CEST)
    Hungersnot? Wenn man andere Länder derart isolieren würde, wie man das mit Nordkorea macht, würden viele andere das nicht so überwinden. Wenn man von Nordkorea spricht ist das Wort Isolation erklärungsbedürftig.--Wikiseidank (Diskussion) 20:31, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Hier wurde übrigens schon letztes Jahr eine ganz ähnliche Frage besprochen. Waren einige interessante Antworten dabei. --slg (Diskussion) 20:07, 4. Sep. 2013 (CEST)

    Damm nach Föhr

    Wie konkret waren die Planungen der Nazis für einen Eisenbahndamm nach Föhr

    --79.202.81.11 11:02, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Nachdem die S-Bahn nach Lübeck bis 1945 nicht in Betrieb ging, war das hinfällig. Die Organisation Tot hat an der Stelle des Materiallagers schließlich einen Friedhof für die beim KDF-Seebäderbau Verunglückten angelegt. in die Runde: Ab wann kann man eigentlich von einem KDF-Troll sprechen? --Aalfons (Diskussion) 17:59, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Aus der Runde: Gefühlt seit etwa zwei bis drei Monaten. Ich denke, das ist eindeutig und ich bin dafür, das kommentarlos wegzulöschen. --84.191.165.237 22:54, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Vielleicht ist das einer, der eine Arbeit in Heimatkunde schreibt oder sich irgendwie damit beschäftigt. Empfehlt ihm doch ein Forum für Eisenbahngeschichte.46.115.103.178 21:36, 4. Sep. 2013 (CEST)

    bezahltes Interview

    Kann man für ein Interview "Geld einfordern"? Person X möchte sich mit mir über eine bestimmte Angelegenheit unterhalten, darf ich einen kleinen Obolus verlangen? Gibt es da irgendwelche rechtlichen Aspekte zu beachten? Vielen Dank für die Antworten --85.178.190.33 11:26, 31. Aug. 2013 (CEST)

    Wenn du jemanden findest der dir Geld für ein Interview gibt, musst du nur das ganze bei deinem Finanzamt als Nebeneinkünfte angeben.--Cronista (Diskussion) 11:51, 31. Aug. 2013 (CEST)
    (BK) Dürfen tust du, ob derjenige es tut, ist eine andere Frage, und versteuern musst du's natürlich. Muss man Nebentätigkeiten dem Arbeitgeber melden? Oder ein Gewerbe anmelden? Umsatzsteuer? Ach, ich weiß nicht... Wenn nicht ordentlich Geld winkt oder öfter mal, wär's mir zu kompliziert... --Eike (Diskussion) 11:52, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Nein, hoppla, es ging NICHT um die anschließende Unterschlagung irgendwelcher Einkünfte. Es geht mir nur um die Beziehung "Interviewer-Interviewter". Gibt es da entsprechende Regularien, oder könnte ich als Interviewter irgendeinen Betrag nennen? Was wäre das denn überhaupt für eine Einkunftsquelle - selbstständige Tätigkeit? --85.178.190.33 12:25, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Da wir in einer Marktwirtschaft leben kannst du alles verkaufen was dir selbst 'eigentümlich gehört'. Wer oder was sollte dir verbieten dafür Geld zu verlangen? Dass Interviews oft nicht umsonst gegeben werden wenn der Interviewte den publizistischen Wert mitbringt ist ja kein Geheimnis. Im allgemeinen Journalismus ist das nichts ungewöhnliches, auch wenn der 'einfache Standard' wohl ist dass einfache Interviews nicht vergütet werden. Grosse Exklusivsinterviews, typischerweise in Printmedien wurden aber schon immer vergütet, oft eben mit 'exklusiven' Summen. Für kleine, oder gar freie Nachrichtenportale ist das natürlich doof, aber das ist wie überall. hier war es z.B. Glück dass Leute auch für Wikinews zur Verfügung standen, die zuvor schon von BBC Live interviewt wurden. Dafür hatten sie ganz sicher auch keine Vergütung bekommen, aber sie hätten sich nicht herablassen müssen mit uns zu reden. In diesem Fall war es so dass einfach einer angefragt hatte und das Interview an Land gezogen. Es ist ja immer so dass auch die Interviewten etwas davon haben wenn sie publiziert werden, immerhin haben sich nachher ein Dutzend Sprachversionen darauf gestürzt das Interview zu übersetzen. --Itu (Diskussion) 13:07, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Ich wollte nichts unterstellen, nicht in den falschen Hals kriegen! Ich wollte nur dezent darauf hinweisen, dass sowas Umstände machen könnte, die es dann doch weniger lohnend erscheinen lassen... Wer viel Geld für ein Interview nehmen kann, hat vermutlich jemanden, der sich um sowas kümmert - wird dann aber vermutlich auch nicht hier solche Fragen stellen. Von daher spekuliere ich, dass eine etwaige Bezahlung in deinem Fall nicht rieseig sein wird. --Eike (Diskussion) 13:44, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Hier gibt es einen kleinen Einstieg in die Fragen und Probleme, die damit verbunden sein können. Professionals haben wohl meist eine Agentur, die dann auch weiß, was man wert ist als Interviewpartner. Hier wird 2010 berichtet, Helmut Markwort behaupte, daß Gabriele Pauli für ein Interview 30.000 Euro verlange. (Offenbar von Vanity Fair im Zusammenhang mit ihrem CSU-Austritt, also zu einem besonderen Anlaß.) Hier lese ich: "Der „Focus“ hatte berichtet, dass Steinbrück für ein Interview 7.000 Euro bekommen habe." Ich kann mir vorstellen, daß man der Vereinbarung einer Bezahlung für ein Interview einen Honorarvertrag zugrunde legt. Eine andere Sache wäre die in der Regel geringere Aufwandsentschädigung. Sicher wären auch die Grenzen zu beachten, wann eine solche Einnahme keine Nebeneinkunft mehr ist. (OT: Ein Testedit: Nebeneinkünfte? Nö, kennen wir auch nicht...) --84.191.165.237 14:45, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Übrigens: Man muss sich auch mal überlegen: wenn eine Zeitung ein Interview mit irgendjemand bekommt, dann verdient sie damit jede Menge Geld. Eigene Leistung dabei? Ja, sie muss sich....Fragen ausdenken. Wow! Das können ja jetzt wirklich nur ausgebildete Top-Journalisten mit mehrjähriger Berufserfahrung. --Itu (Diskussion) 22:39, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Itu, ich bin nicht ganz einverstanden mit deiner Darstellung. Zumindest im Printbereich wird normalerweise über die journalistische Tätigkeit kein oder kaum noch Geld verdient. Nahezu alle Zeitungen und Zeitschriften "leben" nur noch durch die Werbeeinnahmen. Und daß sich jeder Fragen ausdenken kann, stimmt zwar so isoliert gesehen. Kampagnen wie der "Leserreporter" suggerieren das ja auch, daß das angeblich jeder kann... Der Beruf eines seriösen ausgebildeten Journalisten besteht jedoch aus wesentlich mehr. Qualitätsjournalisten (z.B. bei der SZ, der FAZ, dem Spiegel oder der Zeit) recherchieren manchmal wochen- oder monatelang, graben in den hauseigenen und auch anderen Archiven, führen Hintergundgespräche und vieles mehr, was sie für ihr Handwerk gelernt haben. Das wird nicht immer sichtbar, manchmal aber schon allein in der Qualität einer Frage, die nicht einfach ausgedacht ist sondern auch erarbeitet. Soweit meine Lanze, die ich bei aller Kritik für den seriösen Journalismus brechen möchte. --84.191.165.237 23:32, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Wenn über die journalistische Tätigkeit kein oder kaum noch Geld verdient wird, warum läßt man sie nicht einfach weg? Eben, weil ohne die journalistischen Inhalte niemand die Werbung konsumiert, mit der dann das Geld verdient wird. Und natürlich bemißt sich (zumindest im Idealfall) auch das Einkommen eines Journalisten daran, was seine Arbeit wert ist, in diesem Fall dem veröffentlichenden Medium. --84.74.139.84 09:47, 2. Sep. 2013 (CEST)
    Daß das für eine bewußt ins Auge genommene Zielgruppe produzierte journalistische Produkt das Trägermedium für die Werbung ist, die das entscheidende Geld einspielt, macht das Trägermedium nicht zwingend überflüssig. Tatsächlich läßt man jedoch in diesem Prozeß - und als Prozeß muß man es natürlich betrachten - zunehmend den Journalismus weg, wenn das möglich ist. Pressekonzentration, Zeitungssterben und Rückgang der Vielfalt, Wegfall von festen Stellen für Redakteure und Zunahme der freien Journalisten oder Mantelproduktion für Regionalausgaben sind hier die Stichworte. Die Gratiszeitung und das Anzeigenblatt sind ein deutliches Signal für das Interesse, die Kosten für das Trägermedium drastisch zu reduzieren und die jüngsten Entscheidungen des Springer-Konzerns sind ein noch deutlicheres Signal. Man investiert lieber wonanders und damit profitabler. Das Einkommen des Journalisten bemißt sich in den seltensten Fällen daran, was seine Arbeit wert ist. Ein Großteil deiner Zeitung ensteht ohhnehin auf der Basis von auszuhandelnden Zeilenhonoraren, die sich nicht um den konkreten Inhalt kümmern. Anläßlich einer Studie der Arbeitsstelle Vergütung der Viadrina Universität Frankfurt (Oder) für 2010 lese ich: "Die in den neuen Ländern gezahlten Zeilenhonorare bei Tageszeitungen bewegen sich zwischen 5 Cent und 85 Cent, wobei einzelne Spitzenwerte dabei einem insgesamt niedrigen Niveau gegenüber stehen, das mit der Höhe der Auflage leicht steigt." Mehr dazu findet sich hier in der Frankfurter Honorarliste. --84.191.132.238 15:46, 2. Sep. 2013 (CEST)
    Wie "breit" ist denn "die Honorarzeile" ? --Itu (Diskussion) 21:27, 2. Sep. 2013 (CEST)
    Anzeigenspalten sind fast immer 45 mm breit, im redaktionellen Teil variiert es jedoch, oft zwischen 50 mm bis mindestens 60 mm (z.B. 52 mm taz, 56 mm FR, 60 mm Der Tagesspiegel, Berlin) jedoch nicht breiter als 70 mm (z.B. SZ), weil darüber hinaus die Lesbarkeit abnimmt. Eine aussagekräftige Übersicht über Printhonorare, also auch über Pauschalen für Artikel findest du hier. Ein Artikel im Bonner General-Anzeiger (ca. 90 Zeilen à 40 Anschläge und zwei Fotos) für 72,- Euro als Beispiel ist nicht sehr außergewöhnlich. Das kann dich aber auch, je nach Thema und wenn du noch durch die Gegend gurken mußt dafür, schon einen guten Teil des Tages kosten. --84.191.132.238 22:17, 2. Sep. 2013 (CEST) Nachtrag: Ich denke aber, daß Aalfons der kompetentere Ansprechpartner in diesen Fragen ist. Sein Beitrag unten hat zumindest meine volle Unterstützung. --84.191.132.238 23:02, 2. Sep. 2013 (CEST)
    Spaltenbreiten in mm sind zwar auch interessante Infos, aber natürlich wollte ich wissen wieviele Zeichen die Spalte hat, deswegen in Anführzeichen "breit". Wie sonst soll ich wissen wieviel Text soundsoviel Zeilen sind. 40 Anschläge nennst du als Beispiel, soweit ich es bis jetzt blicke dürfte aber die Norm bei 34 Zeichen liegen, richtig? --Itu (Diskussion) 20:54, 3. Sep. 2013 (CEST)
    Nein. Hast du es denn nicht gelesen? Es gibt keine Norm. Und Blocksatz macht unterschiedlich viele Zeichen pro Zeile. --84.191.134.64 21:30, 3. Sep. 2013 (CEST)
    Aber ein statistisches Mittel gibt es immer bei gegebener Schrift/-grösse & Zeilenbreite. Und wenn überall einfach von Honoraren Pro Zeile geredet wird, müsste es da eine Norm geben sinnvollerweise. --Itu (Diskussion) 20:28, 6. Sep. 2013 (CEST)

    Hier lese ich zufällig gerade ein Interview mit Gerhard Strate, das vermutlich unbezahlt war. Und im Interview selbst erfährt man dass der Volksheld Mollath (noch) keine bezahlten Interviews gegeben hat... Und weiter steht dort auch dass Strate im Fall Weimar seine ~Kosten über ein Stern-Interview "gegenfinanziert" hat. --Itu (Diskussion) 23:24, 1. Sep. 2013 (CEST)

    Die Frage stellende IP hat sich bisher nicht dazu geäußert, ob "Person X" überhaupt Journalist ist. Bevor es keine weiteren Informationen dazu gibt, können wir wüst herumspekulieren. Es sind beispielsweise viele Fälle vorstellbar, in denen es X einfach darum geht, durch ein "Interview" Geld zu sparen, sei es im juristischen, IT-, betrieblichen, steuerlichen, handwerklichen Bereich. In diesen Fällen ist es ganz einfach, die Karten auf den Tisch zu legen und zu sagen: "Hör mal, wenn du von meinen Erfahrungen profitieren willst und sie dir wirklich etwas wert sind, möchte ich das honoriert bekommen." Bevor jetzt hier die Euro-Zeichen in den Augen aufleuchten, ist aber dazu zu sagen, dass die angesprochene Person ("AP") in der Regel ihre Dinge nur aus der persönlichen Erfahrung heraus, nicht aus einem systematischen und didaktisch aufgebauten Beraterwissen heraus kommunizieren wird. Zudem geht es oft um Sachverhalte, die in zehn Minuten geklärt sind. Für Y gibt es zudem das Risiko, dass AP die erwünschten Informationen gar nicht vollständig bzw. Problem lösend bringen kann, sondern nur ein paar Hinweise. Was soll man da anbieten oder verlangen? Wenn AP tatsächlich nur aus der Erfahrung heraus agiert, scheinen mir 50 Euro/Stunde schon zu viel; wenn richtig Grips verlangt wird, um ein Problem zu lösen, ist das hingegen angemessen. Aber wie gesagt, meist ist das innerhalb weniger Minuten geklärt. Soll da ein Zehn-Euro-Schein den Besitzer wechseln? Das ist eher lächerlich; meist behilft man sich da mit einer "guten Flasche Rotwein" für vier Euro als Dankeschön, bjach.
    Was aber nun, wenn X tatsächlich Journalist ist und AP über ein für ihn interessantes Fachwissen verfügt? Manche Antworten hier lassen deutlich einen übermäßigen Spielfilmkonsum oder andere Formen von Realitätsferne erkennen. Es geht hier doch nicht um Scheckbuchjournalismus a la Bild oder Stern, sondern darum, dass AP das Gefühl hat, irgendwie für seine nicht besonders sensationellen, aber doch irgendwie wertvollen Auskünfte belohnt werden zu sollen. Zudem muss man streng unterscheiden zwischen Zitierung mit Namensnennung einerseits und andererseits einem Gespräch mit anschließender anonymer Verwendung, weil es sich um Hintergrundwissen handelt (z. B. zu einem technischen, juristischen, administrativen Verfahren).
    Im Hinblick auf den ersten Fall ist bei den allermeisten Medien so: Sie zahlen genau nichts für Interviews. Sie gehen davon aus, dass eine Namensnennung, das Gesichtzeigen etc. mindestens Sozialkapital für den Interviewten bringt, und es ist ohne weiteres drin, sich von X eine Namensnennung zusichern zu lassen, wenn APs Auskünfte verwendet werden. Die Erfahrung zeigt, dass so etwas zumeist eingehalten wird, im Lokaljournalismus etwa, die eh froh sind, wenn sie ihren Platz gefüllt bekommen. Aber es sind auch Fälle vorstellbar, wo X das gerne hätte oder anbietet, aber AP seinen Namen nicht genannt sehen möchte (z.B. ein Ingenieur über seine Beobachtungen bei Straßenreparaturen; ein Radfahrervereinsvorsitzender über seinen Freizeitsport unter dem Schatten von Erik Zabel; ein Hotelier über "vier Jahre Möwenpick-Steuer") – entweder AP verzichtet dann auf Auskünfte ohne Geld, oder AP findet das Thema doch so wichtig, um ein paar Minuten seiner Zeit und seines Wissens dafür zu spendieren.
    Der andere Fall ist der interessantere: AP verfügt über Wissen, weiß aber genau, dass X das "nur" als Hintergrund einfließen lassen wird. Konstruieren wir Beispiele: X und AP kennen sich lose vom Mountainbiken. Die Redaktion von X plant ein Elektronik-Special, und AP (Verkäufer bei Saturn) weiß genau, welche Geräte die Leute gerade so wollen. X fragt AP. Ausgeschlossen, dass APs Name als "Beratung:" im Artikel auftaucht, aber AP weiß auch, dass sein Fachwissen, garniert mit ein paar Kundenbeobachtungen, X einen halben Tag Recherche erspart. Oder: AP weiß aus eigener Erfahrung, wie man Ausschreibungen so gestaltet, das nur ein Anbieter oder Bewerber eine wirkliche Chance hat, ohne aber dass AP über einen konkreten Sachverhalt informiert ist. Das taugt dazu, in einem Artikel 40 Zeilen schlauen Hintergrund abzugeben und X aufzuwerten. In beiden Fällen wird X bei seinem Chefredakteur kein Info-Honorar (20 Euro? 50?) loseisen, aber X wird auch nicht einsehen, AP als Dankeschön auf eigene Kosten zum Steakessen einzuladen. Also wird der Deal platzen, X bedient sich aus Internet und Archiv, und die Artikel werden nicht so gut wie sie sein könnten.
    Man kann die Frage aber auch andersherum stellen: Ab wann wäre denn ein Medium bereit, einen "kleinen Obulus" an AP zu zahlen? Dann, wenn X seinen Chefredakteur oder Ressortleiter davon überzeugen kann, dass AP's Wissen das wert ist. Wenn übrigens die Auskünfte falsch sind und AP nicht als Quelle angegeben ist, ist AP fein raus, denn die Verantwortung für die Richtigkeit der Aussage liegt dann bei Y. Und man kann auch noch – im Gegensatz zu den sehr konstruktiv konstruierten vorstehenden Beispielen – anmerken, dass die allermeisten, denen der Gedanke nach einem "kleinen Obulus" durch den Kopf geht, den Wert ihrer Informationen völlig überschätzen. --Aalfons (Diskussion) 11:13, 2. Sep. 2013 (CEST)

    Wie viel sind die Scheinchen wert?

    Mein Vater hat von einem Geschäftskunden vor vielen Jahren Italienische Lira-Scheine geschenkt bekommen. Ich möchte wissen, ob diese Scheine einen Sammlerwert haben. Selbstverständlich gehe ich nicht von Millionenbeträgen aus, aber 10€ mehr wert als der eigentliche Lira-Betrag in Euro umgerechnet, wären schon sehr fein. Es sind

    1. zwei 1.000-Lira-Scheine (etwa 52 Eurocent), Konterfei von Marco Polo, Seriennummer EF 638014 I bzw. QF 908266 F, beide Dekret vom 6. Januar 1982
    2. ein 50.000-Lira-schein (etwa 25,82 €), Konterfei von Gian Lorenzo Bernini, Seriennumer ED 502924 E, Dekret vom 6. Februar 1984
    3. ein 10.000-Lira-Schein (etwa 5,16 €), Konterfei von Alessandro Volta, Seriennumer UD 917979 D, Dekret vom 3. September 1984

    Kann mir jemand helfen? --84.149.181.245 23:04, 31. Aug. 2013 (CEST)

    Schau mal bei ebay nach (suche nach beendeten Angeboten). dort werden oft ältere Geldscheine verkauft. --MrBurns (Diskussion) 23:07, 31. Aug. 2013 (CEST)
    Sind es druckfrische Scheine? --Aalfons (Diskussion) 18:54, 1. Sep. 2013 (CEST)
    Hier [42] findet man alle Scheine Italiens mit den sogenannten Pick-Nummern, wenn man oben auf banknote values klickt, bekommt man eine Seite mit den entsprechenden Katalogwerten. Bei den genannten Scheinen lohnt sich ein Verkauf allerdings nur für bankfrische oder fast bankfrische Exemplare (XF).--Diorit (Diskussion) 12:47, 2. Sep. 2013 (CEST)
    Die angegebenen Euro-Werte sind Kokolores, weil die Lira - anders als zum Beispiel die Mark - nicht mehr umgetauscht wird. Und die genannten Scheine waren in so großen Mengen im Umlauf, dass kein großer Sammlerwert zustandekommen kann. Fiyumn (Diskussion) 17:34, 6. Sep. 2013 (CEST)

    ICE-Zug

    Ich würde mal gerne wissen wie teuer so ein ICE-Zug ist.

    --88.134.169.244 16:53, 30. Aug. 2013 (CEST)

    25 Millionen Euro. --88.130.86.254 16:58, 30. Aug. 2013 (CEST)
    [BK]: Laut Zeitungsberichten haben die 16 neuen ICEs, die auf ihre Zulassung warten, zusammen einen Wert von 530 Millionen Euro. Das wären 33 Millionen Euro pro Zug. --ireas :disk: 17:07, 30. Aug. 2013 (CEST)
    Pro Zugkilometer und Fahrgast gerechnet macht das aber nicht mehr sehr viel aus, sondern nurmehr einen sehr kleinen Bruchteil des Fahrkartenpreises. --MrBurns (Diskussion) 23:07, 2. Sep. 2013 (CEST)
    Pro Personenkilometer verbraucht so ein ICE3 etwa 0,0580 kWh Energie (vollbesetzt mit 460 Personen bei 8,00 MW und 300 km/h). Bei 8,75 ct/kWh sind das 0,00507 EUR/Personenkilometer. Für eine 1000-Kilometer-Bahnreise für 139 EUR (maximaler DBAG-Normalpreis) wären das also 5,07 EUR Stromkostenanteil. --Rôtkæppchen68 23:29, 2. Sep. 2013 (CEST)
    Wobei die Auslastung im Schnitt wohl weit unter 100% liegt, ich weiß die Auslastung der DB nicht, aber die ÖBB hat im Fernverkehr zielmlich genau 50% Auslastung. Allerdings habe ich von meinen Bahnreisen das gefühl, dass die ICEs der DB im Schnitt besser ausgelastet sind als die ÖBB-Fernzüge. --MrBurns (Diskussion) 23:59, 2. Sep. 2013 (CEST)
    Ich glaube, dass das sehr an der Geographie der respektiven Länder liegt: Während im Wiener "Speckgürtel" rund ein Viertel aller Österreicher leben - und somit wohl eher auf Nah- und Regionalverkehr zurück greifen -, leben viele Österreicher auch relativ abgelegen, wo es meist ohnehin unvermeidlich ist die "letzte Meile" im Individual-Verkehr zurückzulegen. Aber das war ja gar nicht die Frage, oder? ;-) --Dubaut (Diskussion) 22:39, 5. Sep. 2013 (CEST)
    Hat ein Energiewert pro Kilometer bei einem solchen Zug wirklich einen großen Sinn? Ist nicht die fürs Beschleunigen nötige Energie - in einem Land, in dem der Zug entweder alle 50 Kilometer hält oder aber auch ohne Verkehrshalt dauern bremsen und dann wieder beschleunigen muss, da die Strecken nicht durchgehend mit hoher Geschwindigkeit befahrbar sind - ein ganz wesentlicher Faktor? Fiyumn (Diskussion) 17:29, 6. Sep. 2013 (CEST)
    Ja, die Energie zum Beschleunigen ist sicher ein wesenllicher Faktor, allerdings fahren die Züge auch nicht immer so schnell (die Enrgie wird beim Fahren mit konstanter Geschwindigkeit durch verscheidene Formen der Reibung (inkl. Luftwiderstand), die teilweise geschwindigkeitsabhängig sind, in Wärme umgewandelt). Der durchschnittliche Energieverbrauch eines ICEs könnte also höher oder niedriger sein. --MrBurns (Diskussion) 06:10, 9. Sep. 2013 (CEST)