Niederscheidweiler

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Wappen Deutschlandkarte
Niederscheidweiler
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Niederscheidweiler hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 4′ N, 6° 57′ OKoordinaten: 50° 4′ N, 6° 57′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bernkastel-Wittlich
Verbandsgemeinde: Wittlich-Land
Höhe: 375 m ü. NHN
Fläche: 7,83 km2
Einwohner: 280 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 36 Einwohner je km2
Postleitzahl: 54533
Vorwahl: 06574
Kfz-Kennzeichen: WIL, BKS
Gemeindeschlüssel: 07 2 31 096
Gemeindegliederung: 5 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Kurfürstenstraße 1
54516 Wittlich
Website: www.niederscheidweiler.de
Ortsbürgermeister: Stefan Koch
Lage der Ortsgemeinde Niederscheidweiler im Landkreis Bernkastel-Wittlich
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Karte
Gedenkstein zum Ortsjubiläum

Niederscheidweiler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Wittlich-Land an.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niederscheidweiler liegt am Rande der Vulkaneifel auf dem bewaldeten Höhenrücken über Alf- und Sammetbachtal.

Zu Niederscheidweiler gehören die Wohnplätze Eichenhof, Lindenhof, Sonnenhof und Windhof.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste Erwähnung von Niederscheidweiler erfolgte 893 im Prümer Urbar. Im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit gehörte der Ort zum Kurfürstentum Trier. Ab 1794 stand Niederscheidweiler unter französischer Herrschaft, 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist er Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat in Niederscheidweiler besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stefan Koch ist Ortsbürgermeister von Niederscheidweiler. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 82,07 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[4]

Ingeborg Sliwka hatte das Amt von 1994 bis 2009 ausgeübt.[5]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Georoute „Devon“ führt als Wanderweg durch die Umgebung. Der Turm der Kirche St. Hubertus stammt aus dem 12. oder 13. Jahrhundert

Siehe auch:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Niederscheidweiler – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Januar 2020[Version 2022 liegt vor.]. S. 86 (PDF; 1 MB).
  3. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen.
  4. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Wittlich-Land, Verbandsgemeinde, 31. Ergebniszeile. Abgerufen am 21. Januar 2021.
  5. Landesverdienstmedaille für Ingeborg Sliwka. In: Wochenspiegel. Weiss-Verlag GmbH & Co. KG, 6. Februar 2017, abgerufen am 21. Januar 2021.