Wikipedia:Café/Archiv 2016 Q3

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Eigentlich...

Eigentlich ist die EU wie eine Computerfestplatte. Wenn da mal 1 GB fehlt, ist das auch ärgerlich, aber das System läuft trotzdem weiter. --2003:76:E3F:7648:353D:8BFF:14A8:3D01 10:55, 1. Jul. 2016 (CEST)

Nicht wenn dort das Betriebssystem abgespeichtert ist--O omorfos (Diskussion) 11:13, 1. Jul. 2016 (CEST)
Das ist aber hier nicht der Fall. Manche munkeln auch, es habe sich um eine Adware gehandelt. Das wird man aber erst nach einiger Zeit beurteilen können.--IP-Los (Diskussion) 11:16, 1. Jul. 2016 (CEST)
Ab und an sollte eine Festplatte auch mal bereinigt und defragmentiert werden, dann läuft es wieder rund. --Giftmischer (Diskussion) 13:11, 1. Jul. 2016 (CEST)
Was meinst du mit defragmentieren? Gibraltar abreißen und an England (oder so) wieder ankleben? --MannMaus (Diskussion) 15:09, 1. Jul. 2016 (CEST)
Ohne DDR (-RAM) läuft sowieso nix und seit Deutschland im Besitz der DDR (-RAM) ist , ist die EU erst möglich geworden. --84.139.193.82 17:30, 1. Jul. 2016 (CEST)
@MannMaus Nein, so ist das gemeint.--IP-Los (Diskussion) 18:22, 1. Jul. 2016 (CEST)
Deutschland hat auch mit AT-RAM, PS2-RAM, EDO-RAM und SDR-RAM funktioniert, auch mit SPD. Nur als einer SWF-RAM mit CDU erfand, funktionierte das seltsamerweise nicht mehr. Das DDR-RAM erwies sich aber am erfolgreichsten, weil es das schon in der vierten Generation gibt. Das hätte der alte Pieck sicher nicht gedacht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 1. Jul. 2016 (CEST)
Durch das DDR-RAM hat die EU allerdings die Datei "Angela Merkel" bekommen, die nun über Teile des Speicherplatzes bestimmt und viele Dateien aus anderen Computern wie Naher Osten und Afrika auf unseren Computer holt. Hoffentlich sind da keine Trojaner dabei. --84.139.193.82 20:29, 1. Jul. 2016 (CEST)
Aber Ram ist doch gar nicht in der EU. --MannMaus (Diskussion) 21:16, 1. Jul. 2016 (CEST)

Der Mond hat zugenommen

Die westlichen Medien und die Lügenpresse haben gemerkt, das Mondgesicht von Nordkorea hat kräftig zugenommen, angeblich 40 kg, bald können ihn die Untertanen jährlich im Gold auswiegen. Wahrscheinlich tut er jetzt seine Gegner verspeisen. Nach einem Originalrezept aus Europa, mit Berner Rösti, und wer Grüne Tomaten gelesen hat, der weißt auch, das Geheimnis liegt in der Sauce. Und in China essen sie Hunde! -- Ilja (Diskussion) 01:06, 2. Jul. 2016 (CEST)

:-D und alles andere, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Und damit wäre das dicke Mondgesicht mit Sicherheit dran; wohl bekomm's !-- Muck (Diskussion) 13:37, 2. Jul. 2016 (CEST)

Der Summer kann kummen

Die Britten haben, dank ihrem Linksverkehr, den Karren in den Kanal gesteuert, Bud Spencer ist nicht mehr da um aufzuräumen, Österreich bekommt Neuwahlen und Deix wird es nicht mehr kommentieren, die Višehrader Slowaken stehen der EU ausgerechnet im Scheidungsjahr vor, das kann noch heiter werden, die Tigermücke freut sich auf die warmen Nächte, Zika sowieso, am Waldbrand zirpen am Grillabenden die Reißverschlüsse, nicht die Grillen, kurz die Sauergurkenzeit hat begonnen, noch lange vor den Hundstagen, viel Spaß im Stau! -- Ilja (Diskussion) 01:27, 2. Jul. 2016 (CEST)

Kannst Du wieder nicht schlafen? Geh doch mal wegschaffen und dann ab ins Reich der Träume und nicht wieder bis Mittag liegen! --Tommes  02:35, 2. Jul. 2016 (CEST)
wie kann man heute in Europa überhaupt noch schlafen können? Dabei habe ich nicht einmal TV-Nachrichten geschaut. Ich freue mich, wenn die Isländer endlich die EM gewinnen. Wenigsten das, in welcher Liga spielen die Grönländer eigentlich? Ach so schön wäre jetzt Panama, mit dem neuen breiten Panamakanal könnte ich mit meiner Luftmatratze bis zu dem Briefkasten. Doch och glaube, die haben jetzt auch die komischen Mücken. Bis man die alle zu Elefanten umwandeln konnte, bleibe ich lieber hier - in Wien. -- Ilja (Diskussion) 03:34, 2. Jul. 2016 (CEST)

Du wolltest schon immer mal bei einem Barcamp dabei sein?

Rum in einem Nosing-Glas (links), Manhattan (Mitte) und Old Fashioned (rechts).

Wer Zeit und Lust hat - es gibt für Kurzentschlossene noch wenige Tickets für den 2. Tag des Barcamps Rhein-Neckar (kostenlos, ein freiwilliger Betrag ist möglich). Los gehts morgen ab 9.00 Uhr im Dezernat 16 Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum in der alten Feuerwache Heidelberg. Alle Infos und Ansprechpartner findet Ihr unter https://barcamp.rhein-neckar.me/ . Es lohnt sich! --91.89.11.172 19:03, 2. Jul. 2016 (CEST)

... diese zweimalige 08:30 Engeleinweisung ... könnte ich die vielleicht auslassen...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:16, 2. Jul. 2016 (CEST)
Ok, Google ist genauso doof wie ich: "Meintest du Engeleinweihung?" Mag mich mal wer einweihen, um welche Einweisung es hier geht? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:29, 2. Jul. 2016 (CEST)
@Dumbox: für das Barcamp werden, um das Orgateam vor Ort zu unterstützen, Helfer gesucht, sogenannte "Engel". Und da ist eine minikurze Absprache wer, was, wann, wozu - nicht nur für Neulinge - ganz praktisch. ;-)
@Play It Again, SPAM: zweimal 8:30? Morgen gehts laut Zeitplan doch "erst" um 9.00 Uhr los. --78.42.13.174 22:30, 2. Jul. 2016 (CEST)
Mir wäre ein Barcamp mit Cocktails wohl lieber... Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 23:17, 2. Jul. 2016 (CEST)

Na endlich!

Der Fluch von Mexico ist erledigt! Endlich hat Deutschland in einem Pflichtländerspiel die italienische Fußballnationalmannschaft geschlagen! Daß ich das noch erleben durfte. Ich freue mich auf Island. --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:52, 2. Jul. 2016 (CEST)

Ich freue mich auf ein Endspiel Wales gegen Island. Für unsere Mannschaft sehe ich da kaum Chancen. Gegen die Italiener hatte es ja immer mal wieder für das eine oder andere Törchen gereicht, aber die Bilanz gegen die Skandinavier bei Welt- und Europameisterschaften ist erschütternd: Null Punkte, Null Tore. -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 07:25, 3. Jul. 2016 (CEST)

Wandervögel 2.0

Ich lese auf der Eierpackung, dass sie, die Eier, von Wandervögeln Gattung Huhn gelegt wurden, was für eine glückliche Entwicklung, ich dachte fast, die Bewegung wäre ausgestorben. Was haben wir alles denen zu verdanken? Aber zu dem Wanderhuhn-Stall hatten wir meines Wissens einmal bereits einen Wikipedia-Artikel, vor etwa drei Jahren. So ist wohl verschwunden? Ausgewandert, weggeflogen? Relevanzproblem, Vogelgrippe? Schade für die glücklichen Hühner. -- Ilja (Diskussion) 10:49, 3. Jul. 2016 (CEST)

Die Wandervögel hatten sich doch aufgespalten, weil die einen nur noch wandern wollten, gelle? Und im Keller summte leise die Bartwickelmaschine... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:33, 3. Jul. 2016 (CEST)

Jonas Hector Fußballgott

Wer war das? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Hectors Wikipedia-Eintrag wurde um eine wichtige Info ergänzt — leider ist sie wieder gelöscht (Business Insider Deutschland) --FNDE (Diskussion) 13:43, 3. Jul. 2016 (CEST)

Ausweislich der Versionsgeschichte war das Dagobert Duck. Gruß --Schniggendiller Diskussion 13:55, 3. Jul. 2016 (CEST)
Wurde wohl von einem Italiener gelöscht. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:26, 3. Jul. 2016 (CEST)

Jau

TOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOORRRRRRRRRRRRRRRRRR! Tschö Italien! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:52, 2. Jul. 2016 (CEST)

für mich ist der Held nicht Hector (auch), aber vor allem Neuer. Der hat es möglich gemacht. Und die Italiener gehen Elfer schiessen lernen. Am besten bei den Engländern... :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:00, 3. Jul. 2016 (CEST)
dann sollen "die Italiener" am besten aber auch gleich Müller, Schweini & Co zum lernen mitnehmen, Ts ts ts -- Piru 1:23, 3. Jul. 2016 (CEST)
Ja, die können dem HSV auch noch was lehren - wie man Schiris käuft, gelle, gegen den KSC... Ach nee, umgekehrt. :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:48, 3. Jul. 2016 (CEST)
ja ja, die bajuwarischen Deppen: auf deren große Gosch kann man immer bauen, die überbezahlten Großkotza aus Minga wie die armen Wichtl aus Augschburg. Aber beim Elfmeter rotzig-lässig wie Müller den Ball lediglich anstupsen oder wie Schweinebesteiger in Memoriam zum 40. Jahrestag vom Hoeneß-Uli dessen 37-Meter-über-das-Tor-Gesemmele bei der damaligen EM 1976 kopieren. Wow, da wär selbst der HSV beeindruckt. Am bajuwarischen Wesen soll die Welt genesen. Schön, dass ihr Dialektalmöhis immer so bescheiden seid. -- Piru 3:07, 3. Jul. 2016 (CEST)
Das hier ist zwar das Café, aber deshalb trotzdem noch kein rechtsfreier Raum. Wie wäre es, wenn man sich wenigstens ein bisschen sachlicher äußert? -- Chaddy · DDÜP 14:32, 3. Jul. 2016 (CEST)
Das geht an mir völlig vorbei, da ich Schwabe bin. Und bayrisch sicher nicht mein Dialekt. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 13:04, 3. Jul. 2016 (CEST)

Wie beschimpft man jetzt eigentlich einen deutschen Elfmeterversager korrekt? Bis 1982 rief man "Du Hoeneß!" und bis Sonntag beide umfassend "Du Uli!". Aber wie bekommt man nun die 5 unter einen Hut? "Du Weltmeister!" kann man ja nicht sagen, denn Stielike war das nie. --37.49.116.45 22:37, 4. Jul. 2016 (CEST)

Elfmeterschießen

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, stand es zu Ende des Match und nach Verlängerung 1:1. Da ist mir noch halbwegs verständlich, dass es zu einem Elferschießen kommt, damit es eindeutiges Gewinner-Verlierer-Ergebnis gibt. (Halbwegs verständlich deshalb, weil es ja zuvor schon andere Spiele in dieser EM gab, wo die jeweiligen beiden Mannschaften mit Unentschieden das Feld verlassen haben.)

Was mir nun aber völlig unerklärlich ist, warum das Elferschießen nicht damit endet, wenn eine Mannschaft dabei ein Tor erzielt hat, sodass es dann 1:2 oder 2:1 steht. Stattdessen wird weiter "geelfert", hier also bis 6:5 für Deutschland.
Als fußballmäßig völlig Unwissende und sonst auch Uninteressierte (aber in diesen Zeiten kommt man/frau ja an Fußball nicht vorbei), sieht das von der Ferne oder polemisch betrachtet erstmal so aus, dass das Elferschießen so lange geht, bis Deutschland voraus ist und seinen "Angstgegner" doch besiegt hat (wobei, wiederum soweit ich es mitbekommen habe, beim Elferschießen immer zuerst die italienische Elf ein Tor geschossen und die deutsche Elf dann jeweils den Ausgleich nachgezogen hat).
Sachlich betrachtet ist natürlich auch mir klar, dass das alles auf Fußballregeln fußt.

Kurzum: Könnte mir, der fußballtechnisch Unwissenden erklären, wie das mit dem Elferschießen nach dem 1:1 wirklich ist, sodass es dann zum 6:5 gekommen ist? Und auch die Frage beantworten, warum es nicht beim 1:1 nach Verlängerung, also Unentschieden, bleiben konnte. (Bitte keine Witzeleien, ich frage völlig ernsthaft, weil ich wirklich keine Ahnung habe und ich es nun doch ganz ernsthaft wissen möchte.) --Elisabeth 15:38, 3. Jul. 2016 (CEST)

Es kann deshalb nicht beim 1:1 bleiben, weil nur eine Mannschaft weiterkommen kann ;-)
Beim Elfmeterschießen schießen immer 5 Spieler jeder Mannschaft (also die Hälfte der Feldspieler). Das Elfmeterschießen ist beendet, sobald eine Mannschaft einen uneinholbaren Vorsprung hat. Das kann also auch schon schneller passieren (die ersten 3 Italiener treffen nicht, die ersten 3 Deutschen schon. Wenn jetzt die letzten beiden Italiener treffen würden und die letzten beiden Deutschen verschießen, würde Deutschland immer noch führen, ergo würde das Elfmeterschießen abgebrochen). Gestern hat es aber länger gedauert, weil nach jeweils 5 Schützen eben kein uneinholbarer Vorsprung da war. Nach dem 5. Spieler gibt es aber immer nur Verlängerung um jeweils einen Schützen. Am Ende hat ein Italiener verschossen (bzw. unser Torwart gehalten), der folgende dt. Schütze traf. Ergo: Uneinholbarer Vorsprung, Abbbruch des Elfmeterschießens, Sieg für Deutschland. Alles klar? Gruß --Schniggendiller Diskussion 15:55, 3. Jul. 2016 (CEST)
Nachtrag: Beim Elfmeter wird meistens getroffen. Das hat auch etwas mit Glück zu tun. Es ist einfach fairer, wenn man beiden Mannschaften die Gelegenheit bietet, zumindest 5 mal aufs Tor zu schießen. Man will es aber auch nicht bis unendlich ausdehnen, deshalb kommt nach den Fünfen immer nur jeweils einer.
(nach Bk): Hallo Elisabeth: Als nicht wirklich mehr Interessierter (et geht mir einfach sonstwo vorbei) kann ich hier vielleicht ausnahmsweise mal erhellen:
  1. ein Unentschieden als Endstand geht nur in der Vorrunde in den Gruppenspielen, danach muss immer eine Mannschaft gewinnen, die dann jeweils weiterkommt - hier vom Viertel- ins Halbfinale
  2. Nach Normalspielzeit folgt erstmal eine Verlängerung und wenn es dann noch immer unentschieden steht, das Elfmeterschießen. Beim selbigen hat jede Mannschaft 5 Schuß und wer dann mehr Tore hat, hat gewonnen. Steht es dann wieder unentschieden wird nach dem von dir skizzierten Verfahren weitergeschossen - jeder einmal und wenn einer trifft und der andere nicht, ist das Spiel aus.
Gestern wurden also alle Verlängerungsoptionen bis ins letzte ausgereizt, weil es sowohl nach der Verlängerung wie nach dem regulären Elfmeterschiessen immer noch unentschieden stand. Und da dann am Ende doch noch ein Deutscher traf, nachdem ein Italiener nicht traf, geht das EM-Ding leider incl. Deutschlandhype noch eine Runde weiter für die Mannschaft. -- Achim Raschka (Diskussion) 16:01, 3. Jul. 2016 (CEST)
Wenn alle Feldspieler dran waren und es immer noch keine Entscheidung gab, kommen die beiden Torhüter dran, und dann gehts wieder von vorne los. Ist auch schon passiert. -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 16:20, 3. Jul. 2016 (CEST)
Wirklich sehr erhellend dargelegt. Jetzt kenne auch ich mich aus, wie das gelaufen ist. Ich danke euch sehr herzlich für eure Antworten. :-) --Elisabeth 17:03, 3. Jul. 2016 (CEST)
Für jemand ohne jede Fußballahnung vielleicht interessant: Die bestehenden Regeln sollen Chancengleichheit herstellen. Denn erstenes sind beim Elfmeterschießen die Chancen nicht gleich verteilt (die Wahrscheinlichkeit für ein Tor ist größer als für kein Tor). Und zweitens muß man im Fußball für einen Sieg Tore schießen. Ein gehaltener Elfmeter zählt deshalb nicht als Sieg. Wenn beim Elfmeterschießen nach dem ersten Tor abgebrochen würde, wären die Chancen der schießenden Mannschaft auf einen Sieg höher als die Chancen der anderen Mannschaft. Und wenn dann noch nach einem verschossenen Elfmeter die andere Mannschaft selbst ein Tor schießen müßte, würde das deren Chancen noch weiter verringern. Selbst bei einer Trefferwahrscheinlichkeit von nur 50 % würde die erste Mannschaft in 50 % der Fälle ein Tor schießen und gewinnen, die zweite Mannschaft müßte auf einen verschossenen Elfer hoffen (Wahrscheinlichkeit 50 %) und selbst noch treffen (Wahrscheinlichkeit 50 %), würde also nach ihrem Schuß nur in 50 % x 50 % = 25 % als Sieger dastehen. Also: zur Chancengleichheit für jede Mannschaft gleich viele Elfmeter. 91.54.45.249 18:00, 3. Jul. 2016 (CEST)
@Kallewirsch:: Ob der Schütze Feldspieler oder Torhüter ist, ist regeltechnisch irrelevant. Es muss nicht der Torhüter als letzter schießen, er kann z.B. genauso auch als 1., 3. oder 5. schießen, ist auch alles schon vorgekommen. Allerdings kommen die meisten Torhüter eher selten zu Torschüssen, trainieren diese daher auch nicht und sind daher auch eher schlechte Elferschützen, weshalb Torhüter selten unter die "regulären" 5 Schützen kommen. --MrBurns (Diskussion) 02:18, 5. Jul. 2016 (CEST)
@MrBurns:: Das ist natürlich richtig, es müsste also heißen: Nachdem alle Spieler, mitsamt den Torhütern, durch sind gehts wieder von vorne los. Es gibt, selten genug, Torhüter, die auch so regelmäßig Elfmeter geschossen haben; mir fallen da in D der Butt und international Ceni und Cilavert ein. LG -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 06:04, 5. Jul. 2016 (CEST)

:Die asymmetrische Nervenbelastung fuer die spaeter schiessende Mannscahft wurde mir gestern aber nochmal recht deutlich. Fuer mich sind die wahren Helden dieses Elfmeterschiessens Hummels, Kimmich und Boateng. Zu gewinnen gab es fuer sie ueberhaupt nichts, denn bei einem Treffer wuerde die deutsche Mannschaft lediglich ihre Chance waren, bei einem Fehlschuss hingegen waeren sie die grossen Verlierer geworden. --141.255.165.179 18:29, 3. Jul. 2016 (CEST)

Wann endlich?

Wann endlich sieht der Salafist des Kapitalismus Wolfgang Schäuble die Rote Karte wegen fortgesetzem groben Foulspiels die Rote Karte? Wo bleibt der Schiri? --92.209.67.139 23:54, 3. Jul. 2016 (CEST)

Überzeuge Frau Merkel, sie möge Herrn Gauck vorschlagen, Herrn Schäuble als Bundesminister der Finanzen zu entlassen und jemand anderes zum Bundesminister der Finanzen zu ernennen. Du hast garantiert auch schon einen geeigneten Kandidaten zur Hand. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 4. Jul. 2016 (CEST)
Der Varoufakis könnte einspringen. --188.107.205.84 16:28, 5. Jul. 2016 (CEST)

"Fass mich nicht an, du dreckiger Grieche"

"Fass mich nicht an, du dreckiger Grieche" sollen Dr. Ramsauers Worte gegenüber einem Photografen gewesen sein, der ihn zur Seite drängte um ein besseres Bild von Tsipras und Gabriel knipsen zu können. Ramsauer bestreitet auf seinem Facebook Account diese Vorwürfe und weist diese in vier Beiträgen (2x auf deutsch, 2x auf englisch) vehement zurück. Für diese Aussage soll es mehrere Augenzeugen geben. Traut ihr dem das zu?. Alles nur Show oder doch etwas dran?--O omorfos (Diskussion) 16:05, 3. Jul. 2016 (CEST)

Zur Strafe muss er die erste Rückzahlungsrate der Nazi-Zwangsanleihe selber nach Athen tragen, dort Gyros mit den Händen essen, und dann in der Küche abwaschen gehen. --192.163.197.54 17:36, 3. Jul. 2016 (CEST)
So schnell macht der in Griechenland keinen Urlaub mehr aber auch in Bayern soll es schön sein. Kann er ja zwischen Berlin und München hin und her pendeln. --O omorfos (Diskussion) 17:54, 3. Jul. 2016 (CEST)
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass Ramsauer das so gesagt hat. Klingt mir zu sehr nach Planet der Affen]. Von einem Baiern würde ich eher etwas wie: "Schleich di, Saupreiß, griechischer!", oder so, erwarten. Geoz (Diskussion) 18:46, 3. Jul. 2016 (CEST)
Der Fotograf habe ihm im Vorbeigehen mit dem rechten Ellenbogen einen heftigen Stoß, einen "Rippenhaken" versetzt: "Ich wurde an die Wand gedrückt", sagte Ramsauer. Daraufhin habe er den Mann, den er für einen Deutschen hielt, angeherrscht: "Herrgott noch mal! Gehen Sie so nicht mit mir um. Gehen Sie weg!"[1] - wer's glaubt, wird selig.
@Geoz: Münchner ≠ Baier im Hinblick auf den Sprachgebrauch. --84.58.123.11 19:10, 3. Jul. 2016 (CEST)
Die angebliche Beleidigung hat er ja scheinbar dann auf englisch wiederholt als er bemerkte das es doch kein deutscher war. Vielleicht hat er sich ja nur falsch ausgedrückt. --O omorfos (Diskussion) 20:22, 3. Jul. 2016 (CEST)
Ich tippe auf "Saupreiß, griechischer!" Aber im Ernst: Wir waren nicht dabei, was soll man groß spekulieren? Hat der Fotograf den deutschen/englischen Wortlaut wiedergegeben oder eine griechische Version? Vieles in mir glaubt oder will glauben, dass einem Profipolitiker, egal was er denkt, ein solcher Ausrutscher auch im Stress nicht unterläuft, aber wie gesagt: Weiß nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:52, 3. Jul. 2016 (CEST)
Und wenn es doch passiert, dann war es eben kein "Profipolitiker", gell? Dem einen rutscht die Hand aus, mancher fällt dabei auf die Tastatur und anderen rutscht direkt etwas durch die Lippen - manchem sogar gewollt und möglichweise wird einer von denen demnächst Präsident der USA. Das fiele dann wohl unter "Amateurpoitiker" ... --84.58.123.11 21:15, 3. Jul. 2016 (CEST)
Na er muss ja den englischen Wortlaut wiedergegeben haben. Wenn die Medienberichte stimmen, haben scheinbar anscheinend mehrere Personen, darunter auch ausländische Reporter, sich bei der deutschen Botschaft über ihn beschwert. Wie auch immer, in einer Woche wird das wieder vergessen sein. Genauso wie die Aussage von Strobl damals. Mir ist auch nicht bekannt wie gut er englisch kann bzw wie gut es der Reporter kann. --O omorfos (Diskussion) 22:11, 3. Jul. 2016 (CEST)
Anscheinend --2003:76:E3F:7648:475:E884:EB5B:894E 00:32, 4. Jul. 2016 (CEST)
ist das nicht nur eine billige Treppenhausgeschichte? Böse Beschimpfungen wegen Nationalität oder Gruppenzugehörigkeit gibt es auch heute überall noch und noch, überall und wer will, der hört noch weit mehr, als gesprochen wird. Und findige Anwälte stehen auf der Lauer, so wie die Boulevardpresse gern ein Scandal wittert. -- Ilja (Diskussion) 23:20, 3. Jul. 2016 (CEST)
Auf englisch hat er dann wahrscheinlich gesagt: "How up do high knee".--Expressis verbis (Diskussion) 10:58, 4. Jul. 2016 (CEST)
Es ist insofern keine billige Treppenhausgeschichte, da hier nicht zwei Nachbarn, Bekannte aneinandergeraten sind, sondern Dr. Ramsauer, offizieller Repräsentant der BRD. Sprich er repräsentiert das deutsche Volk, zumindest jenen Anteil der auch wahlberechtigt ist. So hoffe Ich das es sich einfach um ein Missverständnis handelt und die Sache vergessen wird. Sicherlich teilen vielen seine Apathie, genauso viele wollen aber nicht so repräsentiert werden.--O omorfos (Diskussion) 12:07, 4. Jul. 2016 (CEST)
Huh, hä, wie jetzt? Ramsauer hat derzeit weder ein Minister- noch ein Staatssekretärsamt inne. Bundespräsi, Bundestagspräsi, Botschafter oder auch einfach nur Beamter ist er auch nicht. Wie bitte wird er da offizieller Repräsentant der BRD? -- Janka (Diskussion) 01:11, 5. Jul. 2016 (CEST)
Er hockt im Bundestag und hält sich für wichtig. Zudem präsidiert er eine Organisation, die Ariernachweise für deutsche Erzeugnisse ausstellt für Leute, die nicht in Israel kaufen wollen. --192.163.197.54 08:44, 5. Jul. 2016 (CEST)
Im Bundestag sitzen Volksvertreter, keine Staatsvertreter. Wichtiger Unterschied. Und Volksvertreter können jeden Blödsinn machen den sie wollen, dafür ham wir die doch. -- Janka (Diskussion) 11:12, 5. Jul. 2016 (CEST)
In dem er der offiziellen Delegation angehört--O omorfos (Diskussion) 00:11, 6. Jul. 2016 (CEST)
Das heißt also, diese ganzen multinationalen Superschwindler, die da mitreisen, sind auch offizielle Repräsentanten der BRD? Neeeeeeee. -- Janka (Diskussion) 01:56, 6. Jul. 2016 (CEST)
Ich vermute schon. Die machen ja dort keinen privaten Urlaub sondern sind in offizieller Funktion dort. Diese Dienstreise wird ja vom Steuerzahler getragen. Eine Delegation, von der Sekretärin bis zum Minister sind somit Repräsentanten. Auch wenn Ich nicht weiss was genau die dort verhandelt oder ausgehandelt haben.--O omorfos (Diskussion) 13:15, 6. Jul. 2016 (CEST)

Geheimvideo von Zaza aufgetaucht.

Auf youtube wurde jetzt ein Video veröffentlicht, dass Zaza bei seinen ersten Elfmeterversuchen zeigt:[2]. Wie man gestern sehen konnte, hat er seine Technik nahezu perfektioniert. --2003:76:E3F:7648:475:E884:EB5B:894E 18:53, 3. Jul. 2016 (CEST)

Auge-Fuß-Koordination, man kann zusehen, wie sich "Synapsen schließen".--Wikiseidank (Diskussion) 07:30, 6. Jul. 2016 (CEST)

„Er studierte das Leben und die Frauen”

Liest man ja gelegentlich. Dank WP weiss ich jetzt auch, wo: in Hamburg. -- Iwesb (Diskussion) 06:39, 4. Jul. 2016 (CEST)

Sexistisch? Keine Gleichberechtigung? --O omorfos (Diskussion) 13:18, 6. Jul. 2016 (CEST)

wtf?

Gerade bekam ich eine Mail vom "European IT Observatory" mit dem Betreff:"New EITO report released: Dip in Growth in the European ICT market"

Aha... und was zum Geier ist das für eine Organisation? Kein Problem, wir haben ja einen Artikel: EITO. Leider ziemlich magersüchtig der Artikel, aber immerhin stand die Lösung dann im letzten Absatz (BITKOM...) .

Nun ja, was macht man als Wikifant? Natürlich den en-Artikel auf, die sind ja immer viel besser und haben mehr Artikel, blah blah blah. Tja, Pustekuchen, der ist genauso ... ähm unschön.

Schaut man sich die Webseite an, wird man auch nicht wirklich schlauer, außer das die EU-Kommission hier unterstützt und das Ganze von der Deutschen Telekom, KPMG and Telecom Italia gesponsort wird. Auch nicht so der Knaller... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 12:51, 5. Jul. 2016 (CEST)

Warum entsorgst du die Mail nicht einfach?? --Giftmischer (Diskussion) 15:14, 5. Jul. 2016 (CEST)
Hm, "publiziert Marktdaten", was willst du mehr? --AMGA (d) 15:19, 5. Jul. 2016 (CEST)
Ist schon entsorgt, aber ich bin halt neugierig. Wer hat meine Maildaten und warum? Im FED-Forum haben sie es sehr gut im Griff, da dringen eigentlich nie Kontaktdaten an Unbefugte, bleibt die Frage wer meine Daten noch hat (BITKOM halt, also alles gut). Nur der Artikel ist immer noch Mist und ich finde nichts brauchbares. *grummel* --Wassertraeger (‏إنغو‎) 15:04, 6. Jul. 2016 (CEST)

Ha, Autokäufer subventionieren doch!

«Wirklich jeden Betrug…» ← nein, das wurde vor Gericht nicht festgestellt, es wurden nur beim Verkauf angegebene Spezifikationen unter gewissen Bedingungen (wie z.B. außerhalb des Prüfstands) wieder Erwarten nicht eingehalten. [3] Einen tollen Rechtsstaat haben wir da. Soll doch die Bevölkerung jede Handlung eines Kombinates dulden, schlucken und bezahlen. Genau das hatte ich prophezeit. „Man kann Deutschland nicht mit den USA vergleichen.“ Natürlich nicht, denn Deutschland ist ein Rechtsstaat. „Die DDR war auch ein[er]“, stellt Gregor Gysi fest. In den USA hab man immerhin Anspruch auf geltendes Recht. In der DDR hatte die Partei immer recht und der Staat und Partei waren eines. Merkwürdig nur, dass schon die Zeitungen den Titel nach der Rede des Kombinatsvorstehers als Basta formulieren, wie wenn es ein zuständiger Minister gesagt hätte. --Hans Haase (有问题吗) 15:50, 5. Jul. 2016 (CEST)

<krümelkack>Kombinate hatten aber keine Vorsteher, sondern *Generaldirektoren*.</ > --AMGA (d) 16:07, 5. Jul. 2016 (CEST)
Recht haben und recht bekommen sind nicht immer gleich...--Wikiseidank (Diskussion) 07:27, 6. Jul. 2016 (CEST)
Nur weicht nationales von internationalem Recht hin und wieder ab. Nein, da muss man nicht krümeln, da kann man ruhig ganze Sachen machen, immerhin stellte einst die KgU die ein oder andere Weiche (=Generaldirektor). --Hans Haase (有问题吗) 10:18, 7. Jul. 2016 (CEST)

Selbstzerlegung (obiges als Anlass)

FDP, Piraten, Afd, "United" Kingdom, Argentinische Nationalmanschaft, Horst (Ah!-Ah!) Seehofer - es scheint wirklich der Trend des Jahres zu sein. Gut, dass es das bei WP nicht gibt... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:46, 6. Jul. 2016 (CEST)

Die selbstzerlegten Teile der Wikipedia heißen Marjorie-Wiki und Pluspedia. --Rôtkæppchen₆₈ 13:31, 6. Jul. 2016 (CEST)
Mir fallen da noch aus der Frühzeit von WP die Projekte Wikiweise und Citizendium ein. Weiteres beispielsweise auch unter Wiki#Wikis als Massenmedien: Entwicklung ab 2005 und Wikipedia#Wikipedia als Modell. -- Muck (Diskussion) 15:14, 6. Jul. 2016 (CEST)
Die FDP wurde zerlegt. --MannMaus (Diskussion) 00:38, 7. Jul. 2016 (CEST)
Spendenzerlegt? Wieder mal das Peterprinzip, wegen Unfähigkeit befördert. --Hans Haase (有问题吗) 10:19, 7. Jul. 2016 (CEST)

Vive la France

Das heute in Reims mitgeteilte Ergebnis soll morgen in Karlshorst nochmals verkündet werden. --2A02:1206:45C0:630:9C44:6AE4:ACBC:AC4C 22:54, 7. Jul. 2016 (CEST)

ORES

Salzburger Nachrichten - ORES: kennt es jemand? Wo finde ich mehr darüber? -- Ilja (Diskussion) 18:22, 8. Jul. 2016 (CEST)

Kennst du google? =>[4] Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:36, 8. Jul. 2016 (CEST)
Hier: Wikipedia_Diskussion:Pressespiegel/Archiv-2015-Q04#ORES:"churnalism" über Wikipedia
(Siehe auch Wikipedia:Pressespiegel/2015#Dezember und meta:Objective Revision Evaluation Service) --Atlasowa (Diskussion) 19:45, 8. Jul. 2016 (CEST)
Danke Euch, wie erfahre ich heute, ob und wie es funktioniert, warum haben wir dazu noch keinen Wikipedia-Artikel? Wegen fehlender Relevanz? Muss man solche Wikipedia-Interna draussen im Pressewald oder im Google suchen? -- Ilja (Diskussion) 01:22, 9. Jul. 2016 (CEST)

Meuthens Einsamkeit

Welt: AfD spaltet sich – Fraktionschef Meuthen geht

Tagesspiegel: AfD-Fraktion im Stuttgarter Landtag spaltet sich.

Und: Selten kann man einem Grünen einfach nur zustimmen, aber wenn, dann kommt er sicher aus BaWü. -- Janka (Diskussion) 18:15, 5. Jul. 2016 (CEST)

Heute sagte Meuthen --Hans Haase (有问题吗) 19:10, 5. Jul. 2016 (CEST)
Haase, der Witz ist, dass der Meuthen schon vor Jahren ganz genau wusste, was der Gedeon für einer ist. Die Stimmen der erzkatholischen Wähler, die Gedeon mitbrachte, hat Meuthen zur Landtagswahl gerne genommen. Das hat man ihm sogar vor der Landtagswahl bereits vorgeworfen, denn auch da war die Scheiße die Gedeon verzapft bereits bekannt. Nun wo er und seine Hallodris ihre Mandate sicher haben, wollen sie sich absetzen. Ich halte das für ziemlich dreist. -- Janka (Diskussion) 21:45, 5. Jul. 2016 (CEST)
Neulich schriebst du in [5]: "Zum einen verteidigt er die Holocaustleugner Mahler und Zündel. Damit kann man wie gesagt keine Wahlen gewinnen. Das Thema ist tot, seit Jahrzehnten. Bis auf unbelehrbare Alt- und Neonazis streitet keiner mehr den Holocaust ab. Deshalb ist das pures Gift für die AfD. Und genau deshalb wollen sie ihn rauswerfen." Und jetzt behauptest du, sie hätten Gedeon wegen der Verbesserung ihrer Wahlchancen bis nach der Wahl behalten. Das passt nicht zusammen.
Im Übrigen ist Gedeon inzwischen aus der Fraktion ausgetreten (selbst die Wikipedia weiß das noch nicht). Eine Wiedervereinigung ist nach Auskunft aus dem Meuthen-Lager trotzdem zweifelhaft. --37.49.116.45 22:19, 5. Jul. 2016 (CEST)
Laut Landtagspräsidium gibt es keinen Austritt aus der Fraktion. Wolfgang Gedeon verzichtet freiwillig auf eine Mitarbeit in der Fraktion. Ebenso wird es keine zwei AfD-Fraktionen geben können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 5. Jul. 2016 (CEST)
Das Landtagspräsidium arbeitete vermutlich heute nach 22:00 Uhr nicht mehr (zumal es durch die der Verhinderung eines AfD-Vizepräsidenten geschuldete Verkleinerung von 3 auf 2 Personen ohnehin stärker als früher belastet ist) und kann deswegen noch nicht reagiert haben. --37.49.116.45 23:50, 5. Jul. 2016 (CEST)
Och Mädels, gebt einem alten Sack wie mir mal 'ne Stunde Zeit, Nachrichten zu schauen und auch die Liste der BewerberInnen auf die Cameron-Nachfolge einzudampfen. Nu isses aber aktualisiert. Ob die beiden Halbfraktionen wieder zusammenfinden? In der Schweiz können sich solche Dinge ziehen. Wait and see. -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 23:18, 5. Jul. 2016 (CEST)
Schon verziehen.;) --37.49.116.45 23:50, 5. Jul. 2016 (CEST)
Natürlich passt das zusammen! Der Gedeon bringt die Wähler mit, für die seine herumwabernde Judenfeindlichkeit ein Ausdruck katholischer Identität ist. Damit gewinnt die AfD Wahlen, denn dafür gibt es eine Wählerbasis. Eine große Wählerbasis, so 10% ziemlich sicher. Und die will auch der Meuthen haben, denn abseits davon interessiert sich für die AfD-"Inhalte" doch keine Sau. Guck dir ALFA an. Stramm an den 0,5% kratzend.
Gedeon hat aber den Bogen überspannt, indem er Mahler und Zündel verteidigt. Das ist dann so auffällig, dass es den gewöhnlichen Protestwähler verschreckt. Und den will die AfD halt auch haben, denn ohne den ist die AfD nur eine fundamental-christliche Klientelpartei. -- Janka (Diskussion) 02:11, 6. Jul. 2016 (CEST)
Auf verschiedene Einzelgruppen (christliche Fundis, gewöhnliche Protestwähler) kann sich Gedeons Präsenz natürlich unterschiedlich auswirken. Aber es gibt (abgesehen von zufälliger Gleichheit) im Saldo (und im Wesentlichen nur auf den kommt es bei der Wahl an) exakt zwei Möglichkeiten: Entweder die AfD profitierte bei der letzten Wahl vom Gesamtpaket Gedeon, erhielt also mehr Stimmen als mit einem Alternativ(!)kandidaten, oder sie erhielt weniger Stimmen. Wenn sie mehr Stimmen erhielt, dann bestünde laut deinem Beitrag von gestern aus AfD-Sicht kein Grund, Gedeon auszuschließen (es sei denn, man hätte Erkenntnisse über eine Veränderung der Wählerschaft), denn damit schadete man sich ja dann bei künftigen Wahlen selbst. Wenn sie hingegen weniger Stimmen als mit einem Alternativkandidaten erhielt, dann kann man Meuthen nicht vorhalten, dass er Stimmen "gerne genommen" habe, denn im Saldo hätte die AfD ja dann Stimmen abgegeben, und das garantiert nicht gerne. --37.49.116.45 14:36, 6. Jul. 2016 (CEST)
Ich habe das im archivierten Thread bereits deutlicher ausgeführt: Leute wie Gauland, Trixie Storch oder Gedeon sind in der AfD beliebt, weil sie unabhängig von ihren breit diskutierten Äußerungen bereits Wähler mitbringen. Die haben den Stallgeruch und ziehen auf den passenden Veranstaltungen auch vom Leder. Und bringen von da alle sichere Stimmen mit. Es ist der AfD, auch Meuthen, scheißegal, was die so in ihren Kreisen verzapfen, sie sorgen dafür, dass die AfD groß und wichtig aussieht.
Nur muss unbedingt die Tür zubleiben, wenn diese Leute quatschen. Das klappt nicht immer. Wenn aber Gauland oder Trixie Storch auf Glatteis eine schlechte Figur machen, da kann man noch drumherumkurven. Die sind halt ein bisschen dettsch, das schadet nicht, sind viele andere Politiker auch. Der Gedeon hat den Bogen aber überspannt, weil man seine Äußerungen eben nicht mehr als "missverstanden" abtun kann. Und das zeigt sich eben besonders pikant in der Verteidigung von Holocaustleugnern. Da gibt es keine Missverständnisse mehr. Da merkt auch der letzte Protestwähler, woran er ist. Und genau deshalb will der Meuthen jetzt, dass der Gedeon fliegt.
Wie ich oben schon schrieb: Das wusste der Meuthen aber schon vor der Wahl. Die Stimmen der Gedeon-Anhänger wollte er aber unbedingt noch mitnehmen. Und genau das kann man ihm vorwerfen.
Über die nächste Landtagswahl, wo man den Gedeon vielleicht noch gebrauchen könnte, macht sich der Meuthen doch jetzt noch keine Gedanken. Wer weiß schon, was in drei Jahren so passiert. -- Janka (Diskussion) 17:51, 6. Jul. 2016 (CEST)
Bitte vergleiche deine beiden Sätze "Da merkt auch der letzte Protestwähler, woran er ist" und "Über die nächste Landtagswahl, wo man den Gedeon vielleicht noch gebrauchen könnte, macht sich der Meuthen doch jetzt noch keine Gedanken". Man kann nicht einerseits den Einfluss des angestrebten Fraktionsausschlusses auf Wähler als Motiv darstellen und andererseits betonen, dass die nächste Wahl in den Erwägungen keinerlei Rolle spiele. Hast du eigentlich einen Beleg für "der Witz ist, dass der Meuthen schon vor Jahren ganz genau wusste, was der Gedeon für einer ist"?
Aber um deinen zwei sich widersprechenden Theorien mal was Konstruktives entgegenzusetzen: Die AfD hatte von Anfang an Probleme mit ihrer sehr inhomogenen Mitgliederstruktur, und diese haben sich natürlich auch bei den Kandidierenden niedergeschlagen. Da ist es klar (und ziemlich jede andere Parteiführung würde es in vergleichbarer Situation genauso handhaben), dass Konflikte vor einer Wahl nicht bewusst eskaliert werden und man, wo es geht, den Ball lieber flach hält und die Auseinandersetzungen auf die Zeit nach der Wahl verschiebt. Schon allein deshalb wurde natürlich intern vorher bestimmt nicht versucht, den Fall Gedeon hochzujazzen. Und selbst wenn Meuthen Gedeon als Kandidaten hätte verhindern wollen, dann hätte er sich nicht über die Entscheidung der AfD-Mitgliederversammlung über den Kandidaten für den Wahlkreis Singen hinwegsetzen können.
Dass Gedeon Meuthen politisch immer noch näher steht als die allermeisten Leute von der (an der 5%-Hürde gescheiterten) Linkspartei oder den Grünen, und er deshalb mit Gedeon im Landtag immer noch besser als mit Abgeordneten dieser anderen Parteien leben kann, ist klar. Es ist ja zum Glück in dieser Wahlperiode nicht zu befürchten, dass der Landtag auch nur näherungsweise mehrheitlich im Sinne Gedeons kruder Thesen abstimmt. Da geht es wohl eher um Wirtschaftspolitik, Kultuspolitik usw., wo Gedeon nicht extrem aus dem AfD-Rahmen rausfällt. Da nähme man natürlich von AfD-Seite lieber einen Gedeon hin, als dass man den nun mal vom Kreisverband nominierten Kandidaten vor der Wahl demontiert. Aber dass Gedeon die Wahlchancen in Baden-Württemberg im Vergleich zu einem Ersatzkandidaten signifikant verbessert hätte (oder auch nur, dass Meuthen das geglaubt hätte), halte ich für eine sehr gewagte Theorie. Gedeon war vor der Wahl überhaupt nicht so bekannt, dass er Zigtausende AfD-Wähler zusätzlich hätte mobilisieren können. --37.49.116.45 19:59, 6. Jul. 2016 (CEST)
Der Torana hat dir unten ja mal eine Zusammenfassung herausgesucht. Wenn du im Vorfeld der BaWü-Wahl den Blätterwald beobachtet hättest, hättest du auch genug von Gedeon erfahren. Meuthen wurde damals schon dafür kritisiert, mit Gedeon in die Landtagswahl zu gehen. Er war Spitzenkandidat, da kann er auch Wünsche äußern, mit wem er nicht zusammen auf einer Liste stehen will. Und gegebenenfalls die Konsequenz ziehen.
Ich halte meine Aussagen "Da merkt auch der letzte Protestwähler, woran er ist" und "Über die nächste Landtagswahl, wo man den Gedeon vielleicht noch gebrauchen könnte, macht sich der Meuthen doch jetzt noch keine Gedanken, nicht für widersprüchlich. Die nächste Landtagswahl ist ein fernes Ziel, die Rechnung, ob man nun mit oder ohne Gedeon mehr Stimmen erhält kann man heute noch nicht aufmachen. Dass Holocausleugnung schon heute Protestwähler verschreckt steht hingegen außer Frage. Gewitzt wäre es, den Gedeon heute zu verdammen und bei passender Faktenlage kurz vor der nächsten Landtagswahl wieder zurückzuholen. Wollen wir eine Wette abschließen? -- Janka (Diskussion) 14:14, 7. Jul. 2016 (CEST)
Mit einer IP ist zwar schlecht wetten. Aber darauf, dass Meuthen sich nicht jetzt von Gedeon trennt und ihn dann vor der Landtagswahl wieder aufnimmt (wohl um raffinierterweise die von dir als Motiv für den Ausschluss angeführten Protestwähler zu verschrecken?), darauf würde ich ohne mit der Wimper zu zucken einen dreistelligen Betrag setzen. Du hattest übrigens bzgl. Meuthens Kenntnis von Gedeons Einlassungen "schon vor Jahren" geschrieben, d.h. damit war von dir offensichtlich nicht "Vorfeld der BaWü-Wahl" gemeint. Darauf bezog sich explizit meine Frage an dich, die jetzt aber von Torana beantwortet ist.
Du schriebst: "Er war Spitzenkandidat, da kann er auch Wünsche äußern, mit wem er nicht zusammen auf einer Liste stehen will. Und gegebenenfalls die Konsequenz ziehen." Welche Konsequenz denn? Wenn Meuthen z.B. aus der AfD ausgetreten wäre, dann wäre kein einziger Gedeon weniger in die Fraktion gekommen, schlimmstenfalls noch ein oder mehrere weitere. Rausschmeißen konnte er persönlich Gedeon nicht. Du hast ja bei Sarrazin gesehen, wie schwer ein Parteiausschluss selbst mainstreamigeren und arrivierteren Parteien fällt. Schau dir 9:54-11:50 an, dann weißt du, wie Meuthen in solchen Fragen tickt: Prioritäten setzen, und mit den Extremen erst dann intensiv diskutieren, wenn es den Aufwand lohnt. Dies schien ihm jetzt offensichtlich der Fall zu sein, vor der Wahl nicht.
Du schriebst "ob man nun mit oder ohne Gedeon mehr Stimmen erhält kann man heute noch nicht aufmachen. Dass Holocausleugnung schon heute Protestwähler verschreckt steht hingegen außer Frage." Aha, er verschreckt also Protestwähler, die gar nicht wählen können, weil gar keine Wahl ansteht. Das wäre in der Tat eine mordsmäßige Bedrohung für die AfD gewesen.;) Andererseits wäre nach dieser Logik der oben von dir festgestellte negative Effekt eines Fraktionsausschlusses im erzkatholischen Milieu ein Grund gewesen, Gedeon in jedem Fall zu behalten. Es kann, soweit es um Wahlen geht, nur um den Einfluss auf die gesamte Wählerzahl gehen, nicht um den auf gewisse Teilgruppen. --37.49.116.45 17:29, 7. Jul. 2016 (CEST)
Ja, schon heute verschreckt das Protestwähler. Holocaustleugnung bleibt eben im Gedächtnis. Darauf beruht meine Argumentation. Die Wähler, die den Gedeon unbedingt haben wollen kann man später immer einfangen, indem man ihn wieder reinnimmt, sollte es sich anbieten: Z.B. wenn die Protestwähler wegen irgendeiner anderen Angelegenheit ohnehin weg sind.
Ich habe die Wette nicht auf 50:50 angeboten, schließlich kann bis dahin noch einiges passieren. Der Typ kann z.B. einfach versterben, alt genug ist er ja. Belassen wir's einfach dabei: Sollte der Gedeon wiederkommen, erinnere dich einfach daran und sei dann glücklich, dass du eben nichts auf diesen Scheiß gewettet hast -- Janka (Diskussion) 20:44, 7. Jul. 2016 (CEST)
OK, versprochen. Und andernfalls bleibe ich weiterhin glücklich, dass ich Recht behalten habe und Gedeon nach spätestens 5 Jahren weg vom Landtags-Fenster ist. Du schriebst "Z.B. wenn die Protestwähler wegen irgendeiner anderen Angelegenheit ohnehin weg sind." Selbst bei der letzten Wahl mit erwartbar vielen Protestwählern (viel mehr als Erzkatholischen) hat Meuthen nach deiner Lesart bewusst entschieden, Gedeon zu behalten. Das wäre dann bei der nächsten Wahl bestimmt auch kein Gesichtspunkt, weswegen er Gedeon dann weglassen würde bzw. sich diese Option jetzt durch einen aktuellen Fraktionsausschluss offenhalten müsste. Dass man bei der AfD (oder sonstwo) aus wahltaktischen Gründen (zumal unter Inkaufnahme von Fraktionszerfall) in der Zwischenwahlperiode gezielt extreme Abgeordnete absägt, um sie kurz vor der nächsten Wahl wieder (als dann doch politisch Schwerbeschädigte) ins Spiel bringen zu können, halte ich für extrem weit hergeholt. --37.49.116.45 14:33, 9. Jul. 2016 (CEST)
Janka, du schreibst: "Er war Spitzenkandidat, da kann er auch Wünsche äußern, mit wem er nicht zusammen auf einer Liste stehen will." Bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg gibt es keine Listen. Gedeon stand nicht auf einer Liste, sondern war AfD-Kandidat im Wahlkreis Singen-Stockach. --Digamma (Diskussion) 20:14, 7. Jul. 2016 (CEST)
Ah. Gut, das macht aber keinen großen Unterschied, denn auch auf die Leute, die so einen Wahlkreiskandidaten aufstellen, hat ein Spitzenkandidat Einfluss, muss er entscheidenden Einfluss haben. Sonst ist er eben nicht Spitzenkandidat, sondern Hanswurst. -- Janka (Diskussion) 20:44, 7. Jul. 2016 (CEST)
Du verlangst einfach zuviel von einem Landesvorsitzenden. Die AfD ist ja keine Führerpartei, sondern eher ein ziemlich anarchischer, rauflustiger Haufen. Die AfD-Mitglieder im Kreisverband Konstanz-Singen wären doch noch viel weniger als seine Landtagsfraktion Meuthens Marionetten gewesen. Aber wie gesagt, er wollte in der Tat offensichtlich den Konflikt vor der Wahl gar nicht zuspitzen, wenn auch meines Erachtens aus anderen Gründen als den von dir genannten. --37.49.116.45 14:39, 9. Jul. 2016 (CEST)

Hier merkt man ganz gut, wes Geistes (um das Wort im weitesten Sinne zu verwenden) Kind Meuthen ist. Grüße    hugarheimur 00:09, 7. Jul. 2016 (CEST)

Danke, das beantwortet meine Frage an Janka von 19:59, 6. Jul.. Aus dem FAZ-Artikel entnehme ich, dass Meuthen schon vor der Wahl Gedeons Thesen ablehnte, aber die öffentliche Auseinandersetzung damals aufgrund Angst vor medialer Ausschlachtung noch scheute. Also im Wesentlichen das, was ich oben selbst über Meuthens Motive gemutmaßt hatte.
Meuthen als Vorsitzendem ein Versagen in der Affäre Gedeon vorzuhalten ist meines Erachtens ungefähr so unangemessen wie, "den Wikipedia-Admins" ein Versagen in der Kreuz-Stern-Affäre vorzuhalten. Beide Male hat man es mit einem sehr heterogenen Sauhaufen zu tun, in dem sich das ganze Spektrum von sehr vernünftig bis sehr unvernünftig findet, allerdings mit einem gegenüber der Durchschnittsbevölkerung deutlich erhöhten Anteil an Unvernünftigen. Deshalb ist es in beiden Fällen selbst mit viel gutem Willen schwierig, ohne Fork (eine Forke genügt nicht) eine Änderung zu bewirken. Man macht sich die Finger schmutzig, macht wie jeder, der irgendwas macht, auch mal kleine Fehler, wird unberechtigt angegriffen und kann eigentlich nur verlieren. Man handelt dann besser nach der Devise

  Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
  den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
  und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

--37.49.116.45 13:29, 7. Jul. 2016 (CEST)

Zusammengefasst, vom Geisteskindthema abgesehen: Es ist gut, wenn sich die Rechtspopulisten und Rechtsextremen selbst zerfleischen und zerspalten. Hatten wir in Ö ja auch schon mit der Haider-FPÖ, als sie der Schüssel in die Regierung geholt hat, da gings plötzlich nicht nur bergab. Da wurde dann auch geputscht (Stichwort: Knittelfelder Putsch), Zerteilung in Rest-FPÖ, Austritt vom Chef Haider mit Parteienneugründung des orangen BZÖ, Zerfall, Kärntner FPÖ-Abspaltung FPK und Angliederung an das BZÖ, Selbstzerfleischung des Chefs mit zu hohem Promillegehalt und zu hoher Geschwindigkeit (ja, der, wo dann die Sonne in Kärnten vom Himmel gefallen ist), Wiedervereinigung FPK mit erstarkter Strache-FPÖ usw. usf. - Das alles geht aber nur so lang, bis ein neuer Führer mit einem Drei-Bier-Gruß - siehe Strache - groß wird. Dann geht leider das Spiel von vorne los. Die Menschen sind wie die Lämmer, die willig ihrem Schlächter folgen ... --Elisabeth 07:59, 7. Jul. 2016 (CEST)

Hehe, und immer alles "Alternativen für <irgendwas>", obwohl langsam immer unklarer wird, Alternativen *zu was*. Ist die AfBaWü (oder wie kürzen die sich ab?) eine *Alternative zur AfD*?! Offenbar hält man diese Art Bezeichnungen für *alternativlos* - da hat man bei den so geschmähten "etablierten" Parteien also schon mal was gelernt ;-) --AMGA (d) 08:07, 7. Jul. 2016 (CEST)

Ich habe schon AfBW und AfB gelesen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:40, 7. Jul. 2016 (CEST) Meuthen selbst nennt die neue Fraktion ABW. --Rôtkæppchen₆₈ 09:47, 7. Jul. 2016 (CEST)
AfB ist in Deutschland schon belegt, AFBW jedenfalls mit großem B auch, ABW mit Abstrichen. Die Namenswahl ist nicht so einfach, was man z.B. bei Alfa sah. Andererseits mögen für Fraktionsbenennungen mildere Einschränkungen als für Parteinamen gelten. Eine neue Parteigründung steht ja momentan (noch?) nicht an. --37.49.116.45 13:10, 7. Jul. 2016 (CEST)

Netflix ist irgendwie so "modern" wie deutsches Fernsehen seit 20 Jahren

An Feiertagen kommen im deutschen TV ja die üblichen "Verdächtigen". Bei Netflix laufen am 4. Juli Beverly Hills Cop, Gladiator, Back to the Future (I II & III), Lethal Weapon...--Wikiseidank (Diskussion) 08:16, 4. Jul. 2016 (CEST)

Was, kein Bud Spencer und Terence Hill? Kein Wunder, daß dieser neumodische Kram so unbeliebt ist! Apropos vor zwanzig Jahren...---IP-Los (Diskussion) 15:44, 4. Jul. 2016 (CEST)
Wow, Beverly Hills Cop ist schon 32 Jahre alt. Aber immerhin, 1984 scheint ein gutes Jahr für Kinofilme gewesen zu sein: Beverly Hills Cop, Terminator, Predator, Ghostbusters, Gremlins, Amadeus, Footloose... --Expressis verbis (Diskussion) 01:02, 5. Jul. 2016 (CEST)
...und Conan, Police Academy, Drei und eine halbe Portion (Hingsen). 1984 ist popkulturell (und auch sonst) ein hochinteressantes Jahr. Auch die Platzierungen in den Musikcharts des Jahres sind äußerst "nachhaltig". Dann noch Carl Lewis, Michael Groß, Aerobic/Enorm in Form, Walkman, Uwe Hohn, Detlef Schrempf,Breakdance/Eisi Gulp....--Wikiseidank (Diskussion) 07:30, 5. Jul. 2016 (CEST)
OMG, Gremlins. Fand ich ganz schlimm. Der Topfilm 1984: Es war einmal in Amerika (und nein, entgegen der Behauptung in unserem Artikel gab es auch 1984 schon positive Stimmen). Wenn auch die fast 4 Stunden der damaligen Kinofassung den einen oder anderen überfordert haben mögen. Und nicht zu vergessen, jüngst leider wieder in Erinnerung gerufen Purple Rain, nicht so sehr wegen des Films als solchem, aber halt Prince und so. Und meine Töchter mochten noch *Jahrzehnte* später Ronja Räubertochter. --AMGA (d) 09:12, 5. Jul. 2016 (CEST)
Expressis verbis: Predator ist von 1987. ;) -- Chaddy · DDÜP 19:50, 10. Jul. 2016 (CEST)
Oh, tatsächlich. Kam mir auch schon komisch vor, weil Arnie darin in längeren Sätzen spricht :) --Expressis verbis (Diskussion) 23:00, 10. Jul. 2016 (CEST)

Mindestens 10 Gründe, warum Deutschland 2016 nicht Fußball-Europameister wurde

Mindestens 10 Gründe, warum Deutschland gegen Frankreich verloren hat und 2016 nicht Fußball-Europameister wurde:

  1. Mario Gómez war verletzt
  2. Thomas Müller war außer Form
  3. Der Schiedsrichter war ein Italiener ! – man beachte dazu das Viertelfinale
  4. Mats Hummels war gelbgesperrt
  5. Sami Khedira war verletzt
  6. Bastian Schweinsteiger verursachte einen äußerst unglücklichen Hand-Elfmeter
  7. Die Bundeskanzlerin war nicht unter den Ehrengästen
  8. Frankreich hat Antoine Griezmann
  9. Sogar Manuel Neuer agierte beim 2. Gegentor unglücklich
  10. Deutschland hätte so noch 5 Stunden spielen können, und immer noch kein Feldtor erzielt (nicht signierter Beitrag von 93.208.144.224 (Diskussion) 18:08, 9. Jul 2016 (CEST))
  11. ... und - Wer ist nur darauf gekommen? - Sieg(?!)mar Gabriel war im Stadion... Ganz schlechtes Karma... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:48, 10. Jul. 2016 (CEST)
Sieg mar oder sieg mar nicht, das war hier die Frage. -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 19:19, 9. Jul. 2016 (CEST)
12. Weil wir nur als "Die Mannschaft", ohne National- vorne dran, angetreten sind. Das sagt zumindest die Dame mit dem Vogel (im Namen, natürlich) -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 19:58, 9. Jul. 2016 (CEST)
Bist Du einer der Spieler oder warum schreibst Du "weil wir ... angetreten sind"? --2003:76:E40:386D:302B:10F5:34CB:697A 01:15, 10. Jul. 2016 (CEST)
Da es sich um einen Wettbewerb von Nationalmannschaften handelt und ich deutscher Staatsbürger bin, vertritt mich diese Millionärstruppe nun mal, egal, ob mir paßt oder nicht. Ich hatte aber ohnehin nur auf die Position der Störchin verwiesen, ohne sie mir dadurch zu eigen zu machen. -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 12:40, 10. Jul. 2016 (CEST)
Die Mannschaft vertritt nicht dich und auch nicht irgendeine deutsche Nation (genau genommen gibt es im Fußball auch gar keine Nationalmannschaften), sondern sie vertritt den Deutschen Fußballbund. Wenn du also nicht grade DFB-Mitglied bist wirst du von dieser Mannschaft nicht vertreten. -- Chaddy · DDÜP 16:31, 10. Jul. 2016 (CEST)

Service: Fußball-Europameisterschaft 2016/Deutschland

13. Weil es offenbar um Alles oder Nichts ging. Das Erreichen des Halbfinales wurde offenbar als Nichts angesehen und deshalb auch nicht gefeiert (vgl. dagegen die Nationalmannschaften von Island und von Wales!) --Bötsy (Diskussion) 22:36, 9. Jul. 2016 (CEST)
11 Gründe: alle Spieler, die gegen Frankreich auf dem Platz standen... *rofl* --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:37, 9. Jul. 2016 (CEST)
2 Gründe: Die beiden Tore der Franzosen. --MannMaus (Diskussion) 12:01, 10. Jul. 2016 (CEST)
Ein Tweet nach dem 2. Tor war: "Drei Tore würden jetzt der deutschen Mannschaft gut tun..." Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:48, 10. Jul. 2016 (CEST)
Mit so Tweets sollte man vorsichtig sein. Nachher bekommts der Griezmann mit und dann gehts 0:5 aus. -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 16:28, 10. Jul. 2016 (CEST)
14. 100 - 7.75 = 92.25 % der absolut neutralen Zürcher haben insgeheim für die Franzosen gebetet. Da hatte der Herrgott ein Nachsehen, auch wenn der eine oder andere Protestant darunter gewesen sein könnte. Zudem kann man nicht gewinnen, wenn die andere Mannschaft besser ist. --2A02:1206:45B4:40F0:ED57:6AB9:527F:DC86 13:58, 10. Jul. 2016 (CEST)

Ist ja schon vorbei. 2003:84:AC3F:847C:B0AA:CA14:9B4C:51FF 15:39, 10. Jul. 2016 (CEST)

Beten hilft - Gott sei Dank! - nicht - sonst würde ja die Queen ewig leben und die Chinesen immer gewinnen. Der Fußballgott entscheidet - und dem waren mehrere Kisten Bordeaux und die französischen Spielerfrauen sympatischer als ein Kasten Krombacher alkoholfrei und Siegmar im Ermüdungsbecken.
Schweiz, Schweiz ... die habe ich vor kurzem irgendwo noch beim Elfmetern gesehen...?!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:47, 10. Jul. 2016 (CEST)

15. Kein Miroslav Klose mehr. Aber eine gewisse Schwäche im Torabschluss hat man ja schon bei der WM gesehen, da fiel sie bloß nicht so ins Gewicht, weil die anderen Mannschaften derart schlecht gespielt haben. Punkt 10 stimmt also definitiv – und dabei hat Frankreich lange nicht so gut gespielt wie gegen das ziemlich starke Island (bestes Spiel dieser EM bisher). Grüße    hugarheimur 18:57, 10. Jul. 2016 (CEST)

16. Deutschland hat gegen Frankreich verloren und ist nicht Europameister geworden, weil sonst Deutschland gegen Frankreich gewonnen hätte und trotzdem nicht Europameister geworden wäre. Loser bleibt Loser, egal ob 3. oder 2.. Aber so ist es billiger für den DFB. --37.49.116.45 13:49, 11. Jul. 2016 (CEST)

Zukunft der Wikipedia

Hallo!

Ich habe mir gerade die Frage gestellt wie die Zukunft von Wikipedia aussieht wenn wir nichts löschen. Es wird alles was in den Löschdiskussionen gelöscht wird nur versteckt (auch Vandalismus) - für die normalen Benutzer unsichtbar gemacht. Administratoren können alles was gelöscht wurde einsehen und bei Bedarf wiederherstellen.

Wann wird es nicht mehr möglich sein nicht endgültig zu löschen? --178.191.125.210 16:07, 9. Jul. 2016 (CEST)

Nie. --2003:76:E40:386D:302B:10F5:34CB:697A 01:12, 10. Jul. 2016 (CEST)

Das Problem ist ja nicht, dass man löscht, sondern was man löscht, und das ist natürlich immer sehr unterschiedlich bewertet, es gibt Löschspezialisten und Begeisterte und es gibt Wikipedianer, die kämpfen tapfer um jeden, selbst noch so hoffnungslose Löschkandidaten. - Und aus dieser Mischung entstanden bald zwei Millionen deutschsprachige Artikel, wenn wir Massstäbe, wie in anderen Schwesternprojekten anwenden würden, wären es heute vielleicht zweimal so viele, aber der Ruf, den die Deuten in der Welt haben, der muss auch in der Wikipedia verteidigt werden und nicht nur im Fussball oder etwa am Mittelmeerstrand, was allerdings zur Zeit wahrscheinlich weit beliebter ist. -- Ilja (Diskussion) 08:52, 10. Jul. 2016 (CEST)

@Ilja Lorek: Du hast mich falsch verstanden. Mir geht es nicht in erster Linie darum was man löscht oder das man löscht sondern darum das der Speicherplatz unwiederbringlich verloren ist weil wie ich oben dargelegt habe nicht wirklich gelöscht wird. Es wird der Artikel lediglich für alle Benutzer ausgenommen Administratoren unsichtbar gemacht. Daher kann auch in der Löschprüfung jeder gelöschte Artikel wiederhergestellt werden - sonst würde dies nicht funktionieren. --194.166.36.167 14:43, 10. Jul. 2016 (CEST)

Ja. Wenn ich mich richtig erinnere, werden auch die gelöschten Artikel eines Tages, nach einer gewissen Frist(?) dann endgültig gelöscht, es gibt auch wirklich viele unterschiedliche Löschgründe, andere Merkmale, die Relevanzkritärien sollten immer relativiert werden, was heute irrelevant erscheint kann schon demnächst megawichtig werden. Viele retten auch Artikel auf andere Seiten. -- Ilja (Diskussion) 15:50, 10. Jul. 2016 (CEST)

@Ilja Lorek: Bist du dir bei der First sicher die Löschlogbücher existieren ja bis ins Jahr 2003 (2003 - 2004 ab 2004). Die Frage ist ob man alles bis ins Jahr 2003 auch wiederherstellen kann. Dann wäre die Frist länger als 10 Jahre. --194.166.36.167 16:39, 10. Jul. 2016 (CEST)
Eine solche Frist gibt es nicht. Theoretisch kann man auch noch Artikel aus dem Jahr 2003 wiederherstellen.
Um deine Frage zu beantworten: Speicherplatz ist kein Problem, davon gibt es mehr als genug. Artikel haben meistens einige KB Größe. Selbst 100 Millionen recht großer Artikel (>100 KB) würden lediglich gut 9 TB Speicherplatz benötigen, also gar nicht so viel mehr als diese eine Festplatte. -- Chaddy · DDÜP 17:05, 10. Jul. 2016 (CEST)
Danke, vielleicht ist es gut zu wissen, dass wir nichts aus Platzgründen löschen müssen. Auch nicht aus politischen oder ähnlichen Gründen. Sondern nur aus reinen Qualitätsgründen. Was immer man darunter verstehen mag. -- Ilja (Diskussion) 18:33, 10. Jul. 2016 (CEST)
Warum gehts bei den Loesch/Platz-Diskussionen, die hier immer mal wieder aufkommen, immer nur um unser bissl Text hier? Auf Commons liegt wohl der taegliche Neuzuwachs im Bereich unserer gesammten Textmenge. Und davon wird dort auch viel geloescht... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:01, 11. Jul. 2016 (CEST)
@Nurmalschnell: Wird auf Commons auch nichts endgültig gelöscht sondern wie hier nur versteckt sodass Administratoren die Bilder einsehen und bei Bedarf wiederherstellen können? --178.189.137.250 14:45, 11. Jul. 2016 (CEST)
Auch Bilder werden nur versteckt, nicht gelöscht. Ist aber auch kein Problem. Wie gesagt, Speicherplatz ist günstig und in großen Mengen vorhanden. -- Chaddy · DDÜP 15:09, 11. Jul. 2016 (CEST)
@Chaddy: Gibt es eine Statistik aufgeschlüsselte wieviel Speicherplatz Wikipedia, Commons usw./die einzelnen Sprachversionen/Artikel/Diskussionen/Benutzerseiten verbrauchen? Wäre interessant. --178.189.137.250 15:16, 11. Jul. 2016 (CEST)

Platz 3

Kann die deutsche Loosermannschft eigentlich noch zum Spiel um den 3. Platz antreten, oder will die definitiv niemand mehr sehen? --2A02:1206:45B4:40F0:B447:C173:8E66:6289 16:12, 10. Jul. 2016 (CEST)

Die könnten zwar noch zum Spiel um den 3. Platz antreten, stünden dann aber alleine auf irgendeinem Fußballfeld rum. Das kleine Finale ist vor 36 Jahren abgeschafft worden, mehr dazu hier. -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 16:25, 10. Jul. 2016 (CEST)
Jaja, Sport-Wettbewerbe schaffen (ganz wenige) Sieger (die sind sympathisch!) und gaaaanz viele Verlierer (2. Platz abwärts). Was für eine menschenverachtende Ideologie/Mentalität steckt eigentlich dahinter? Ja, ich weiß, ich bin sowas von humorlos... --Bötsy (Diskussion) 17:52, 10. Jul. 2016 (CEST)
Bei der Fußball-EM ist es wie im Judo: Da gibt es zwei Dritte Plätze. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 10. Jul. 2016 (CEST)
Das frühe Ausscheiden der schweizer Mannschaft scheint bei ihren Fans eine kollektive Posttraumatische Belastungsstörung ausgelöst zu haben, oder wie sind die vielen Trollfragen hier und in der Auskunft zu erklären? --Expressis verbis (Diskussion) 18:35, 10. Jul. 2016 (CEST)
PTBS nicht. Aber wir denken an Ogi. Und den Kavallieriegefreiten Peer S. Allons enfants! --2A02:1206:45B4:40F0:B447:C173:8E66:6289 19:56, 10. Jul. 2016 (CEST)
Diese EM hat aber drei Sieger, den Veranstalter Frankreich, den Gewinner von Gestern und Island, dem gehört sicher die grösste Bewunderung. -- Ilja (Diskussion) 04:01, 11. Jul. 2016 (CEST)
Frankreich? Die EM wurde überschattet von Schlägereien und Krawallen. Auf diesen Kosten bleiben die Franzosen sitzen. Der Gewinner dürfte eher die UEFA sein, die mit ihrer aufgeblasenen Gruppenphase mehr Einnahmen erzielen konnte.--IP-Los (Diskussion) 15:36, 11. Jul. 2016 (CEST)

Steuererklärung mit ElsterOnline

Ha! Da freue ich mich jedes Jahr drauf! Sitze schon wieder seit heute nachmittag und checke nüschte. Um nicht wahnsinnig zu werden, trinke ich dazu Schnaps: Holunder-Geist aus dem Hause Rudolf Koch (Schnapsbrenner) aus Birkach (Burgpreppach). --Krächz (Diskussion) 22:30, 11. Jul. 2016 (CEST)

Meine Empfehlung: Statt Schnaps trinken (egal welchen) zum Profi (= Steuerberater) gehen. Kostet zwar, schont aber die Nerven. Und man ist die Verantwortung los! --Bötsy (Diskussion) 22:36, 11. Jul. 2016 (CEST)
Wurde mir schon mal empfohlen. Ist das ehrlich so, dass man seine ganzen Leitz-Ordner dort hinwuchtet, der sucht sich den Scheiß raus und man hat Ruhe? Das wäre mir mindestens 400 Öcken wert. Ich habe hier vier steuerrelevante Ordner (durch Wiki-Kategorien-Arbeit geschult) thematisch sauber geordnet. Und prompt ganz am Anfang der Elster-Tortur war eine Option
a) Belege werden nachgereicht
b) Belege werden nicht nachgereicht
und da dachte ich mir: "Was ist das eigentlich für eine geile Option b?" Mal schauen, ob das Finanzamt da mitmacht. --Krächz (Diskussion) 22:48, 11. Jul. 2016 (CEST)
PS: Steige jetzt um auf Schlehengeist, Dealer: Vom Fass! Frankfurter Allee, Berlin.
Ich habe einfach mal die Option "Belege werden nicht nachgereicht" gewählt. Und bei meinen letzten drei Steuererklärungen wurden auch keine verlangt! Wobei sich bei mir die Anzahl der Belege in Grenzen hält. Insgesamt halte ich Elster gegenüber dem früheren Zettelkram schon für eine Erleichterung, auch wenn man an der Bedienerfreundlichkeit des Programms sicher noch arbeiten könnte. Erfurter63 (Diskussion) 22:57, 11. Jul. 2016 (CEST)
Am coolsten ist ja, dass das Ding "Elster" heißt. Ich dachte immer, Beamte hätten von Berufs wegen keinen Humor. --Expressis verbis (Diskussion) 23:09, 11. Jul. 2016 (CEST)
Das ist auch nur ein Akronym: Elektrische Steuererklärung. Aber gegenüber der besonders im Berliner Raum verbreiteten Bezeichung Raubritter (wegen der Fassadengestaltung des Finanzamtes Kreuzberg) ist das schon ein gewaltiger Fortschritt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 12. Jul. 2016 (CEST)
Ach, sag an, ein Akronym?! Ich glaube, Expressis verbis meint, der Humor bestehe darin, dass man *ausgerechtet* das Akronym *Elster* (Hint: *diebische* Elster) genommen hat, statt, was weiß ich, "Esteuer" oder "Elekst". Da hat er Recht ;-) --AMGA (d) 08:28, 12. Jul. 2016 (CEST)
Zitat aus gleicher Quelle: Den Beinamen „diebisch“ tragen die Vögel wegen der Vorstellung, Elstern trügen gerne glänzende Gegenstände in ihre Nester ein. Rossini hat 1817 sogar eine Oper La gazza ladra („Die diebische Elster“) zur Aufführung gebracht. Tatsächlich sammelt die Elster Sachen, um sie zu untersuchen, und – falls möglich – wegzutragen. Besonders interessant sind für sie rundliche, silbrig glänzende Gegenstände.... --Expressis verbis (Diskussion) 11:41, 12. Jul. 2016 (CEST)
"Belege werden nicht nachgereicht" ist die Default-Option: Du hast hauptsächlich Pauschalen geltend gemacht und deine zusätzlichen Werbungskosten bewegen sich im gewohnten Rahmen. Im Zweifel, oder wenn du an einen Sachbearbeiter gerätst, der noch was werden will, fordert das FA sowieso Belege nach - also nicht gerade die Schnapskosten heute Abend als besondere Ausgaben geltend machen. "Werden nachgereicht" heißt: Das glaubt mir eh keiner; wartet mal mit der Bearbeitung, bis ich Beweise liefere. @Bötsy: Das ist zwar richtig, aber nicht recht. Normale Menschen sollten bei uns alleine mit ihrer Steuererklärung klar kommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:11, 11. Jul. 2016 (CEST)

Zum Trost: Ab morgen müssen für dieses Jahr keine Steuern mehr gezahlt werden. --2003:76:E40:386D:85F:2AB1:B3F8:150F 23:26, 11. Jul. 2016 (CEST)

Ich diskutiere eigentlich ganz gern mit Neoliberalen und nehme einige ihrer Argumente sehr ernst. Aber dieser Artikel ist Realsatire, sorry! Grüße Dumbox (Diskussion) 23:34, 11. Jul. 2016 (CEST)
Ich halte ELSTER für super einfach. Ich nutze es jedoch zur Ermittlung meiner Steuerverpflichtung und nicht zu deren Minimierung...--Wikiseidank (Diskussion) 07:58, 12. Jul. 2016 (CEST)
Was fuer ein Artikel. Hab nach dem dritten "Nicht nur, sondern auch" aufgehoert zu zaehlen. Komm mir vor wie in einen Wikipedia-Selbstbeweihraeucherungsartikel. Die Kroenung hier (jaa, so weit bin ich im Text gekommen): "In Wirklichkeit läuft die Umverteilungsmaschine in Deutschland längst auf Hochtouren." Jaja, Schere arm-reich und so... - aber halt: "...gilt, dass die besser situierten Bürger den Löwenanteil der Abgabenlast schultern" Naja, so sollts doch sein. Doch dann beim "Vor allem über die Einkommensteuer wird kräftig von oben nach unten umverteilt." ist mir fast der Kaffee aus der Hand gefallen. Kurz oben gecheckt, ob ich nicht doch beim Postillion gelandet bin. Wer kauft eigentlich so einen Dreck? --Nurmalschnell (Diskussion) 10:53, 12. Jul. 2016 (CEST)

Tesla-Akkus sind heute ...

..., morgen kommt die Technologie aus Österreich, genauer: aus Freistadt im Mühlviertel, siehe Thomas Geiger: Starker Akku: Drei Österreicher machen Tesla Konkurrenz. In: Die Welt, 6. Juli 2016: „In Österreich haben drei Brüder einen leistungsfähigen Akku für E-Autos gebaut, der besser sein soll als der von Tesla. Mit ihrer Erfindung könnten sie der Elektromobilität zum Durchbruch verhelfen.“ --Elisabeth 22:53, 8. Jul. 2016 (CEST)

Liefert denn der Artikel nur eine vage Aussage dazu was die Typen eigentlich machen? Sicher, ist Betriebsgeheimnis, aber in dieser Form ist der Artikel doch nur PR um Investoren anzulocken. Im übrigen geht es dabei (mal wieder) nicht um die eigentlichen Zellen, bei denen die Asiaten einen gewaltigen Vorsprung gegenüber der ganzen westlichen Welt haben. Auch Tesla kauft die zu, bei Panasonic.--Antemister (Diskussion) 23:49, 8. Jul. 2016 (CEST)
Ich will ja nicht unken, aber bei diesen Sensationsmeldungen waren schon öfters Flops dabei, z.B. gerade neulich [6] und vor zig Jahren [7]. Andererseits suchen die Kreisels bis jetzt angeblich noch keine Investoren und stemmen es aus eigener Tasche. Und für die Welt (nicht die verlinkte Zeitung) wäre es sicher wünschenswert, wenn sie tatsächlich einen Durchbruch geschafft hätten. --37.49.116.45 14:48, 9. Jul. 2016 (CEST)
Verstehe die Aufregung nicht. Elektromobilität ist doch ohnehin nur eine Übergangstechnologie. Ich entsinne mich noch gut an eine Stelle in Global 2000 (Studie) über eine Geheimdienst-Studie, dass die Entwicklung einer von Auto-Mobilität geprägten Gesellschaft in China und Russland auf dem Niveau der US-amerikanischen (damaligen) Verhältnisse nicht erstrebenswert weil nicht möglich wäre. Und das gilt doch zweifellos nicht nur für die Ressource Öl sondern auch für die Ressource Strom. --2003:45:466F:1800:3138:1B87:8DE8:8873 15:29, 9. Jul. 2016 (CEST)
Möglicherweise wird längerfristig die Wasserstofftechnologie (Brenstoffzelle/ für aus solarenergetisch gewonnenenme Wasserstoff) die Antriebstechnologie auch für Automobile in der Zukunft sein. Damit wäre allerdings auch eine gravierende Änderung der Infrastruktur (Wasserstofftankstellen) notwendig. Für die Aufladung von reinen Elektomobilen im Grunde ja auch, unanhängig davon, ob der Strom aus umweltfreundlicher Energieerzeugung stammt, oder nicht. -- Muck (Diskussion) 16:38, 9. Jul. 2016 (CEST)
Elementarer Wasserstoff sicher nicht. Diese Technik gibt es zwar schon ein paar Jahrzehnte und kann als erprobt gelten. Sie ist aber mit flüssigen Biokraftstoffen (Fettsäuremethylester im Dieselmotor, Ethanol im Ottomotor, Methanol) aufgrund der niedrigen Energiedichte und der umständlichen Handhabung an der Tankstelle nicht konkurrenzfähig. Die großen Autohersteller haben ihre Wasserstoffgasprojekte mittlerweile alle eingestellt. Übrig bleibt der Brennstoffzellenantrieb mit Methanol und Methanol-Reformer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 10. Jul. 2016 (CEST)

Das Hauptproblem ist, dass alle derzeititgen Autoakkus auf Lithium basieren, das auf der Welt reichlich vorhanden ist, blöderweise nur ca. 4 größere Lagerstätten/Salzseen wo es in großen Mengen wirtschaftlich gefördert werden kann, 2 davon im chinesischen Einflussgebiet. Wie lange/für wieviel Autos+ Notebooks, Akkuwerkzeuge etc. diese Lagerstätten reichen, kann man ausrechnen. Wenn man sich reinliest, scheint man auf irgend ein Wunder in Form von Akkus auf Siliziumbasis zu hoffen, wobei man noch nicht mal theoretisch weiss wie dieser funktionieren soll...Das ganze kann sich als riesen Luiftblase herausstellen und man geht doch wieder auf den Verbrenner zurück (z.B. mit Methan oder Propan/Butan) - andy_king50 (Diskussion) 09:01, 10. Jul. 2016 (CEST)

Es muss nicht unbedingt Methan/Ethan/Propan/Butan sein. GtL-Kraftstoff aus der Fischer-Tropsch-Synthese passt auch in heutige Kraftfahrzeuge. Verbrennungsautos haben eine jahrzehntealte bewährte Technik. Diese laufen auch mit Biokraftstoffen. Verbrennungsautos haben keine verschleißanfälligen Lithium-Ionen-Batterien oder Brennstoffzellen- bzw Reformermembranen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:39, 10. Jul. 2016 (CEST)
@Andy: Das immer gleiche Lithium-Ionen-Akkumulator sind keine (primären) Lithiumbatterien (d. h. Lithium bildet hier nur das Aktimaterial, und nicht das Elektrodenmaterial), sodass Lithiumzellen nur einen Massenanteil von ca. 2 % Lithium enthalten (wobei der molare Anteil wegen der geringen Atommasse des Lithiums freilich höher ausfällt.) Bei den heutigen LCO-Graphit-Systemen ist vielmehr der Preis des Cobalts ausschlaggebend, weswegen es ja auch erhebliche Anstrengungen gibt dieses zumindest teilweise durch das weniger geeignete, aber billigere Mangan zu ersetzen, ohne das die die Eigenschaften darunter leiden. Zukünftig könnten aber auch die heute noch sich in der Aluminium-Ionen-Akkumulatoren die Lithiumzelle ersetzen. @Muck: Haben den die dt. Hersteller nicht schon genug Geld in der Wasserstofftechnologie versenkt, ohne damit etwas weiterzubringen? Mit riesigem Aufwand Wasserstoff gewinnen, verflüssigen, lagern und verteilen, um ihn dann wieder direkt zu verbrennen oder in den Brennstoffzelle zu oxidieren, deren Wirkungsgrad im Bereich eines Verbrennungsmotors bzw. um 50-60% liegt, wogegen Lithium-Ionen-Zellen 90+ % erreicht und an jeder Steckdose aufladbar ist? @Rotkäppchen: Wenig Ahnung in chem. Verfahrenstechnik/organischer Chemie: Auf welchen Wirkungsgrad kommt man mit so was heute? Einem Kriegsprodukt, welches im Frieden nicht rentabel war?--Antemister (Diskussion) 14:26, 10. Jul. 2016 (CEST)
Das kann ich Dir spontan nicht sagen. Aus fossilem Kohlenstoff ist Fischer-Tropsch eine CO2-Schleuder. Dieses Verfahren hat in Südafrika überlebt und auch hiesige Tankstellen verkaufen Fischer-Tropsch-Kraftstoff als „V-Power“ oder „Ultimate“. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 10. Jul. 2016 (CEST)
Rentabilität hat nichts mit Wirkungsgrad zu tun. Das Öl ist einfach noch zu billig. Henry Fords Model T war ursprünglich war ursprünglich für Bioalkohol geplant, da hätte der Maisbauer aus dem mittleren Westen ganz einfach das Methyl aus seiner Whiskeybrennerei in den Tank geschüttet. Daraus wurde nichts, weil das Benzin billiger war. -- Janka (Diskussion) 03:14, 13. Jul. 2016 (CEST)

Europameistertitel 2020 schon so gut wie sicher

Die DFB-Jungs sind schon so gut wie Europameister....im Jahre 2020. Jedenfalls wenn man an das Gesetz der Serie glaubt. "Unsere" Platzierungen bei den letzten vier Weltmeisterschaften lauten: Vize (2002) - Halbfinale (2006) - Halbfinale (2010) - Meister (2014). Die letzten drei Platzierungen bei der Euro lauten: Vize (2008) - Halbfinale (2012) - Halbfinale (2016). Was kann da 2020 noch schiefgehen? Und noch eine Parallele: Zwischen den letzten beiden WM-Titeln lagen 24 Jahre (1990 bis 2014). Wann war Deutschland zuletzt Europameister? Richtig 1996. Plus 24 macht... Erfurter63 (Diskussion) 17:30, 11. Jul. 2016 (CEST) Erfurter63 (Diskussion) 17:38, 11. Jul. 2016 (CEST)

Das Spiel Deutschland–Italien hat gezeigt, dass es so etwas wie ein Gesetz der Serie nicht gibt, denn dann hätte Italien Deutschland besiegen müssen, ohne einen Treffer gegen Manuel Neuer zu erzielen. Es sind sogar beide vor diesem Spiel postulierte Serien zu Ende gegangen: Italien hat weder gewonnen, noch hat Manuel Neuer alle Abschlussversuche, wie das neuerdings heißt, abwehren können. Insofern sind obige Aussagen wertlos. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 11. Jul. 2016 (CEST)
Es gibt ein Gesetz der Serie, nur ein anderes als das, was viele vermuten. Das wahre Gesetz der Serie ist: jede Serie hat irgendwann ein Ende. --MrBurns (Diskussion) 14:31, 13. Jul. 2016 (CEST)

Umherirren mit einem Artikelwunsch zur Suwałki-Lücke

Was macht man, wenn man im Fernsehen einen Begriff hört, mit dem man noch nichts anfangen kann? Man versucht, ihn in der Wikipedia nachzuschlagen ... Sehr oft klappt das ... So vorhin geschehen, als es irgendwo eine Suwałki-Lücke erwähnt wurde, wo womöglich die (Weiß-)Russen durchbrechen könnten oder was auch immer ... So befürchtet man wohl ... Weswegen man nun dort manövriert ... Nur fand sich nicht wirklich was handfestes hier ... Ein kleine Randnotiz fand sich sowohl beim Landkreis und bei der Landgemeinde Suwałki, aber schon ein Blick auf die Karte zeigt, dass beide Gebiete nur ein Teil des Problems sein können ... Mindestens das Powiat Sejneński läge noch auf einer Marschroute zwischen Weißussland und dem Oblast Kaliningrad ... Mit anderen Worten: Da muss sich mal jemand drum kümmern ... Jemand kompetentes ... Dann fing ich an zu suchen, wo man dieses Problem unterbringen könnte ... Aber wohin gehört es? Geographie? Politik? EU oder NATO oder was? Oder gleich Militär? Und wo findet sich eine Seite, wo man obigen Sermon abladen kann, die auch den Eindruck macht, sie werde gelesen, d.h. die frischeste Diskussion sollte aus diesem Jahr sein? Irgendwie wurde ich nicht fündig ... Und lasse daher die Lücke mal hier liegen ... ;-) Artikelwunschseiten haben ein Manko: Man kann einen Rotlink eintragen, aber keinen Hinweis zurücklassen, wo bspw. obige Randnotizen schon sind etc. Möge ein Kundiger mit diesem Eintrag machen, was er will, oder die Lücke zur Lücke für immer Lücke sein lassen ... ;-) Die engl. WP ist auch nicht viel besser ... bei der zeigt Suwalki gap zur polnisch-litauischen Grenze, ohne die aktuelle Tragweite der Gap zu erhellen ... --Mueck (Diskussion) 23:39, 7. Jul. 2016 (CEST)

Eher WP:FZW als hier. Für einen eigenen Artikel ist das mMn nicht geeignet: als Begriff nicht *ausreichend* etabliert (bei mir springen da nur Krawallo-Medien wie Telepolis raus). "Suwałki", und nicht "Sejny" oder sonstwas, weil das die *mit Abstand* größte/bedeutendste (auch historisch, die war früher schon "Zankapfel", obwohl das eher ein Polen-Litauen-Problem war) Stadt der Gegend ist. (Das mit "wo womöglich die (Weiß-)Russen durchbrechen könnten" - wurde das irgendwo gesagt/geschrieben (wo?), oder sind das deine eigenen Überlegungen?) --AMGA (d) 07:42, 8. Jul. 2016 (CEST)
Das wurde so in einer Nachrichtensendung berichtet (hab ich auch gesehen, aber war das nun Tagesschau oder heute???).
Und das ist mal wieder so eine lustlose Übersetzung aus dem Englischen. "gap" kann ja alles möglich bedeuten: Lücke, Abstand Spalt, Bresche, Kluft - "skills gap" ist das Qualifikationsdefizit, das Arbeitskräfe nach Meinung der Arbeitgeber haben und "gap between rich and poor" ist die Schere zwischen Arm und Reich.
Infos darüber sind aber doch leicht zu finden: [8][9]--Expressis verbis (Diskussion) 12:59, 8. Jul. 2016 (CEST)
Zumindest Fulda Gap wird üblicherweise nicht übersetzt. --Digamma (Diskussion) 14:23, 8. Jul. 2016 (CEST)

Naja zumindest ein Kurzartikel ist hier wohl schon vertretbar, denn das Thema wird (inzwischen?) auch in seriösen Medien (z.B. Newsweek, [Süddeutsche, Wall Street Journal, Washington Post) behandelt und nicht nur bei den Krawallschwestern. Zudem wird es scheinbar ebenfalls in Fachwebseiten und Journalen zu Politik- und Militärthemen besprochen (z.B. [10], [11]) und selbst in die Belletristik hat es schon Einzug gehalten ([12]). Natürlich wird das Thema aufgrund der aktuellen geopolitischen Situation gerade auch gehypt und man sollte sich von diesem Hype nicht anstecken lassen. Das ändert aber nichts an der Relevanz des Begriffes, die scheint mir hier eindeutig gegeben.--Kmhkmh (Diskussion) 15:59, 8. Jul. 2016 (CEST)

In pl:wp findet sich der Artikel "Przesmyk suwalski". --139.30.252.119 15:17, 13. Jul. 2016 (CEST)

Poor Elise / Mayday

Tja, dann ist es wohl heute soweit, die Queen nimmt den Abschied von Cameron entgegen und May tritt an. Da ja gilt "Brexit ist Brexit" (May), kann die Queen nun noch zu Lebzeiten erleben, wie sich das Empire selber zerlegt. Die Aussies wollen ja schon länger gehen, den Schotten und Iren haben die halsstarrigen älteren Nordengländer eine perfekte Steilvorlage geliefert. Shit happens... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 13:56, 13. Jul. 2016 (CEST)

Das Empire ist spätestens seit der Abgabe Hongkongs 1997 "zerlegt". Australien ist ein unabhängiges Land mit der Königin von England als Staatsoberhaupt, worüber zuletzt 1999 abgestimmt wurde. Für Australien ist der Brexit vermutlich irrelevant, wirtschaftlich womöglich sogar von Vorteil. Irland ist größtenteils seit 1922, formell seit 1945 unabhängig. Nordirland als Teil des Vereinigten Königreichs ist gespalten in eine loyalistische Bevölkerungsgruppe ("Protestanten") und eine republikanische ("Katholiken"), die sich lange Jahre aufs Blutigste bekriegt haben; es wäre eine Katastrophe, wenn der Bürgerkrieg aufgrund des Brexits wieder ausbräche. Ein Austritt Schottlands aus dem UK ist nicht völlig unwahrscheinlich. Elisabeth könnte aber trotzdem dort Königin bleiben. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:18, 13. Jul. 2016 (CEST)
Naja, also Hongkong war ja nur eine Kronkolonie, was man von Nordirland und Schottland jetzt nicht so ganz behaupten kann. Dass die Australier eher vom Brexit profitieren werden könnte sein, ich sehe aber (neben den dann evtl. engeren wirtschaftlichen Verflechtungen) keine wirklichen Grund für die Annahme. Sollte es aber wirklich zu einer Abspaltung von Schottland und Nordirland kommen, dann wäre das Vereinigte Königreich eben nicht mehr vereinigt und die Queen faktisch nicht mehr das Oberhaupt (nach über 400 Jahren Bestand). Wenn das kein bitteres (Amts-) Ende für einen Monarchen in Friedenszeiten ist, was dann? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 14:42, 13. Jul. 2016 (CEST)
Es ging mir in erster Linie um genaue Begrifflichkeit. Du schriebst oben vom Empire, das waren eben die Kolonien. Und die meisten Iren sind eben keine Nordiren, sondern Staatsangehörige der Republik Irland, die keine politische Bindung an das UK hat und auch selbstverständlich in der EU bleibt. Schottland und Nordirland können aus dem Vereinigten Königreich austreten, welches es übrigens seit gut 300 Jahren (Schottland) bzw. 200 Jahren ((Nord-)Irland) gibt. Vorher gab es eine Personalunion, wie sie eben auch jetzt nach einem Austritt Schottlands konstruiert werden könnte. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:09, 13. Jul. 2016 (CEST)
Die Formulierungen habe ich ja jetzt präzisiert. Das Empire endete bereits, das stimmt schon. Ich hatte den Begriff halt für etwas griffiger als "Vereinigtes Königreich" gehalten, mea culpa. Spannend finde ich die Frage, ob die Nordiren (ihren "Brexit" vorausgesetzt) sich wieder mit der Republik Irland vereinigen. Sicher nicht in zwei Jahren, direkt nach dem Brexit, aber vielleicht noch zu unseren Lebzeiten. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 15:25, 13. Jul. 2016 (CEST)
Das scheint mir in Anbetracht der Vorgeschichte weitaus unwahrscheinlicher als bspw. ein Austritt Schottlands. Es gibt genug "Unionisten", die das auch mit Gewalt zu verhindern versuchen werden, da bin ich mir (leider) sicher. --AMGA (d) 16:14, 13. Jul. 2016 (CEST)
Auch in Kanada ist die Queen noch das offizielle Staatsoberhaupt. Bedeutung = 0. Hat mit Brexit noch weniger zu tun.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:54, 13. Jul. 2016 (CEST)
Wem antwortest du (Einrückung???)? Mir? Ich meinte natürlich die (Wieder-)Vereinigung Irland-Nordirland, siehe Beitrag davor, nicht die tatsächlich (so gut wie) unwichtige Monarchenfrage. --AMGA (d) 19:46, 13. Jul. 2016 (CEST)
Wenn die Queen den Mumm hätte abzudanken und das Szepter an ihren ja schon lange erwachsenen Charles abzugeben, wäre sie fein raus – aber sie wird wohl lieber bis zum bitteren Ende durchhalten. --Bötsy (Diskussion) 19:00, 13. Jul. 2016 (CEST)
Mumm? Sie hat den Mumm, in hochbetagten Jahren im Amt zu bleiben, weil sie wie jeder andere sehen kann, dass sie in bewegten Zeiten die beste Monarchin ist, die das UK je haben konnte, Klassen besser als Charles (netter Kerl, trotzdem!). Es scheint mir abgemachte Sache, dass die Thronfolge direkt an William übergehen wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:37, 13. Jul. 2016 (CEST)
Lustig, das war genau das, was ich auch gerade schreiben wollte. Vermutlich will sie lieber ihren Enkel auf den Thron hieven. In Anbetracht der Altersverhältnisse mittlerweile auch eine logische Sache. Wir werden sehen... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 20:15, 13. Jul. 2016 (CEST)
Queen Mumm ist längst tot. --37.49.116.45 23:20, 13. Jul. 2016 (CEST)

Wikipedia liebt die Denkmäler

Auch Österreich liebt seine Denkmäler und sie werden meistens auch liebevoll gepflegt und touristisch serviert, mit Mozartkugeln und Musik garniert, Touristen stehen davor und machen Selfies, statt nachzudenken. Das soll hier aber anders werden. - Denkt man. -- Ilja (Diskussion) 21:56, 12. Jul. 2016 (CEST)

Flüchtlingsunterkunft draus machen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:23, 13. Jul. 2016 (CEST)
Wieso, das ist doch gar kein Denkmal?! --AMGA (d) 16:17, 13. Jul. 2016 (CEST)

Denk doch mal, man denkt gerade, schon lange, darüber nach, wie man es verhindern könnte, dass das Haus zu einem Kultort wird, wo die neuen und die alten A.H.-Fans ohne Reflektion einem fraglichen Idol nachschwärmen. Schon das macht es zum Denkmal, ein denkwürdiges Gebäude, ein Ort zum Nachdenken. Statt es abzureißen, es zu schleifen, würde ich es lieber einer friedlicher Nutzung widmen und zugleich eine kritische Dokumentation der schrecklichen Folgen, welche wir allgemein der Person des dort geborenen Kindes zuordnen. Wenn man das Haus einfach schleift, was kommt dann?, eine Hundetoilette oder eine Kebab-Bude? Eine Internatschule für talentlose Postkartenmaler? Ein Friedeninstitut? Ein Multikulturbegegenungszentrum und Beratungsstelle für die Opfer des nationalen Größenwahns? Was man auch macht, irgendwo wird es falsch verstanden und kann auch mit Recht kritisiert werden, ein Denkmal bleibt, selbst eine grüne Wiese oder ein Parkplatz wäre das, oder eine örtliche Sammelstelle für leere Flaschen, nicht nur für Braunglas, auch Altpapier, Textilien und Blechdosen. Das haben doch die jungen Burschen der Hitlerjugend auch gesammelt. Wenn ein Denkmal das Nachdenken wirklich provoziert, dann ganz besonders hier. -- Ilja (Diskussion) 04:00, 14. Jul. 2016 (CEST).

Ja gut, das ist alles klar, aber *du* hast die Überschrift "Wikipedia liebt die Denkmäler" gewählt, und damit werden nur Denkmale/Denkmäler im wahrsten Sinne des Wortes verstanden, und nicht, was so frei assoziiert wird. Nicht völlig klar auch der Bezug: man könnte das missverstehen, Vorsicht (sogar WP liebt die Denkmäler, aber dieses hier wird nicht geliebt, schade). Meintest du vermutlich nicht so, aber... --AMGA (d) 07:49, 14. Jul. 2016 (CEST)
nun ja, ich wollte nur zeigen, wie schwierig das Thema Denkmal sein kann, was man auch immer macht, irgendwie ist es auch falsch. Ich verfolge die Debatte schon lange und wüsste auch kein Patentrezept. Und die Wikipedia ist ein gutes Beispiel, dass man sich auch mit Themen enzyklopädisch befassen muss, die man nicht mag. Arbeit für Kyklopen, aber besser, als wenn seine Fans das Thema bearbeiten würden. -- Ilja (Diskussion) 08:35, 14. Jul. 2016 (CEST).

New Age

There was a young fellow from Ankara
Who was a terrific wankerer
Till he sowed his wild oats
With the help of a goat
But he didn’t even stop to thankera.

Ich kann kaum erwarten, dass er seine ersten Gespräche mit anderen Außenministern hat.

Das wird The Greatest Reality Show EVER - und ich darf zugucken und zuhören, ohne einen Penny zu zahlen. JAYYYY! Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:56, 14. Jul. 2016 (CEST)
Mal schauen wann und ob es Erdogam mitkriegt und im Vereinigten Königreich klagt. Vielleicht können auch die Briten bald ihre Natosoldaten in der Türkei nicht mehr besuchen. Aber alles halbso wild bei Erdogan sickert die Erkenntnis durch, dass er mit Autokraten und richtigen Kerlen besser kann, daher sucht er ja gerade den Ausgleich mit Putin. Ist er sich mit diesem erst einmal einig, braucht er auch die Nato-Mitgliedschaft kaum noch.--Kmhkmh (Diskussion) 20:23, 14. Jul. 2016 (CEST)
Ach ja, Russland. Das dachte (in Form der Sowjetunion) schon mal, dass es genauso stark ist wie die NATO, es ist grade 30 Jahre her... Das mag militärisch gestimmt haben (klar, Nuklearwaffen machen was her), aber auch *nur* militärisch. Darum konnte man es (bzw. sie) ja auch *totrüsten*. Der Tag wird kommen, da den meisten Russen (wieder mal) aufgeht, dass man von reinem Patriotismus nicht leben kann (und will). Nun wird ja allenthalben vor einem neuen Wettrüsten gewarnt, natürlich, dumme Sache, bin ich auch dagegen. Aber echt mal, ausgerechnet die NATO muss trotz aller internen Querelen die Folgen weniger fürchten als Russland. Die Gesamtsituation ist völlig anders? Richtig: Russland ist in einer *noch* schwächeren Position als damals die UdSSR, damals gab es da zumindest irgendwann die Überzeugung, dass man ja den *Kommunismus* aufbaut. Heute baut man garnix mehr. --AMGA (d) 07:07, 15. Jul. 2016 (CEST)
... und genau diese Schwäche macht diese (Ohn-)Macht heute so offensiv, so gefährlich. Denn Patriotismus ist für Gauner und Gaukler aller Couleur die allerschönste Verkleidung, Tarnung - und für die hoffnungslosen Looser ein kostenloser Trost und eine Flucht aus dem Alltag, ein Fluch! - möchte man sagen. -- Ilja (Diskussion) 10:19, 15. Jul. 2016 (CEST).
Mir ging oben eigentlich nur um Erdogan bzw. die Positionierung der Türkei und nicht um die Nato oder Russland. Auf Russland bezogen kommen die Probleme weniger von einem möglichen Wettrüsten, sondern dass die europäischen Rechtspopulisten zu großen Teil Putinfans und meist auch antimerikanisch sind. Die Bedrohung der Nato ist da weniger militärisch von außen sondern politisch von innen.--Kmhkmh (Diskussion) 13:16, 15. Jul. 2016 (CEST)

@Benutzer:Play It Again, SPAM, wusstest Du, dass man Deinen Benutzernamen als Anagram sehr hübsch umstellen kann? Mit gefiel auf Anhieb "A Impala Spa Tying", aber auch "A Pigtail May Snap" ist sehr hübsch. Und genau so kann und wird sich auch BoJo umstellen und allenthalben als vernünftiger Mensch zeigen. Und niemand, der sich Diplomat nennt, wird ihn auch nur im kleinen Kreis auf Vergangenes ansprechen. Sicher. --217.9.49.1 13:19, 15. Jul. 2016 (CEST)

Ich LIEBE Anagramme - und werde das aufnehmen.
Bei dir komme ich auf "29.7. 1941" oder "24.9. 1917", auch nicht schlecht, oder?
Das Problem das ich mit Boris habe, ist folgendes: Bei (a) Bastian Schweinsteiger oder (b) Wladimir Klitschko oder (c) Woody Allen kann ich mir die Zeugung vorstellen: (a) alle Spermien bleiben auf der Stecke, aber eines grätscht sich mit einem Riss unter dem Auge durch: ein Winner. (b) Eines hält am Ende beide Händchen hoch und um es herum liegen gestapelt die anderen Spermien (auf dem Rücken). (c) Während sich die anderen im Kreise winden vor lachen, ist das W-Spermium dabei, bereits das Ei zu handlen.
Nun zu Boris: Was hat er den anderen B-Spermien erzählt, damit die in die andere Richtung schwimmen? Oooooder: Haben die anderen erst mal abgewartet (und Tee getrunken), während das B-Spermium sich wurschtig in den Vordergrund gedrängt hat? Ooooder war er der einzige Team, der überhaupt irgendetwas gemacht hat und ist durch Zufall kurz vor dem Ei ausgerutscht?
Ich bekomme in den Mann einfach keine gerade Linie hinein... Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:21, 15. Jul. 2016 (CEST)
Das Getränk für interessante Zeiten: Erfrischend, alkoholreich, unpolitisch: (May you) Have some punch, please!
eine ruhige Hand würde ich statt Puntch und Putch empfehlen!
der kranke Herr am Bosporus braucht NATO und Europa, denn er sitzt dort, wo auch die Russen gerne ihren Einfluss erweitern wollen, seit Jahrhunderten. Die EU ist zur neuer Heimat von Millionen von Türken geworden, die sind noch bisschen schwieriger zu hüten als zu hause die Ziegen. Und es sind auch noch die Kurden, die Jesiten, Aleviten und viele anderen, die sich nicht so einfach einpferchen lassen. Zuhause so wenig, wie in der Diaspora. Mit Europa zusammen wäre es so verführerisch, wenn da nicht diese lästigen Forderungen nach Demokratie und Menschenrechten wären. Und die ständige Erinnerung an den Mord an Armeniern. Lauter Störungen. -- Ilja (Diskussion) 13:44, 15. Jul. 2016 (CEST).
Erdogan ist ja nicht der Einzige, dem Boris schon mal auf den Schlips getreten ist. Anklang findet er eher bei Leuten, wie Putin oder Assad. Boris als Außenminister wird sicher interessant. Aber gibt es da nicht diesen chinesischen Fluch (von Dr. Fu Manchu, oder so): "Mögest du in interessanten Zeiten leben!" Geoz (Diskussion) 16:49, 15. Jul. 2016 (CEST)p
Fou ManPratchett. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:21, 15. Jul. 2016 (CEST)
Mögest du in interessanten Zeiten leben! - da würde dazu gut passen: „May the Force be with you!" Oder wenigstens viel Glück und Verstand! Die wenigen ChinesInnen, die ich näher kenne, die haben mir sicher eher den zweiten Segen gewünscht. Aber glücklich leben alle diejenigen, deren Biographien langweilig zu lesen sind. Boris im Westen und Wladimir in Norden - der arme Recep schließt sich noch der IS an. -- Ilja (Diskussion) 18:01, 15. Jul. 2016 (CEST).

Und jetzt wird auch noch der Erdogan weggeputscht. Wahrlich interessante Zeiten. -- Janka (Diskussion) 22:51, 15. Jul. 2016 (CEST)

Wert der Wikipedia

Hat jemand - vielleicht zum fünfzehnten Geburtstag - eigentlich mal ausgerechnet, wie viel Arbeit in der freien Enzyklopädie eigentlich steckt? Was würde das etwa kosten, wenn bezahlte Mitarbeiter weltweit so eine Pyramide bauen würden? Und was Google oder Mikrosoft oder wer auch immer, für das Wunderwerk heute bezahlen müssten, wenn sie es kaufen wollten. Sicher gibt es auch noch andere Interessenten, nur hören tut man nichts. Vielleicht ist es auch besser so! -- Ilja (Diskussion) 08:54, 14. Jul. 2016 (CEST).

Schwierige Frage... Zum Einen haben wir die Artikelstellung (Kosten für Server, Software & Co. ohnehin), zum Anderen aber auch die Wartung. Selbst wenn Du zum Beispiel pro Artikel im Schnitt 15 Minuten Arbeit veranschlagst (oder welche Zeit auch immer, so manche "Artikel" im ANR benötigen höchstens eine Minute und werden auch nie gewartet), müsste man irgendwie die QS quantifizieren, was extrem unterschiedlich sein dürfte. Generell kann ich mir aber nicht vorstellen, wie man die offline getätigte Arbeit sinnvoll geschätzt werden könnte.
Also bliebe nur der andere Weg den Wert festzulegen: wieviel Geld könnte man mit Werbung auf WP verdienen (=Marktwert).
Da hoffe ich doch mal, dass es eine rein theoretische Frage bleibt. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:07, 14. Jul. 2016 (CEST)


Die beste Antwort, die ich finden konnte.
Mein Großvater sagte immer: "Wikipedia ist nicht das Papier wert, auf das sie gedruckt ist." Und auch die Autoren bestätigen sich gegenseitig immer wieder, wie wenig sie beitragen und wie wenig sie von Thema überhaupt kapieren... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:54, 14. Jul. 2016 (CEST)
Zur Frage, wie viel Arbeitszeit in Wikipedia steckt, siehe Wikipedia:Kurier/Ausgabe 5 2013#Wieviel Stunden hat ein Tag? und die dort verlinkten Arbeiten. --Schnark 10:10, 14. Jul. 2016 (CEST)

Mit der Zeit wird der Unterhalt, die Pflege, der großen Enzyklopädie des freien Wissens die meiste Zeit erfordern. -- Ilja (Diskussion) 19:43, 14. Jul. 2016 (CEST)

wem die Wikipedia zu teuer sei, der kann ketzt zum Schnäppchenpreis Pokémon erwerben. -- Ilja (Diskussion) 10:03, 16. Jul. 2016 (CEST).

aktuelle Ereignisse

Man kann immer etwas aussetzen und kritisieren, aber die beiden aktuellen Wikipediaartikel finde ich gut, sachlich und übersichtlich, informativ. Danke denjenigen, die es schreiben! -- Ilja (Diskussion) 09:34, 16. Jul. 2016 (CEST)

Wikipedia-Editor

hat man an dem Wikipedia-Editor was geändert? An meinen Tablett, mit Windows 10 ist es seit gestern sehr mühsam geworden, jetzt bin ich auf den Firefox ausgewichen, der aber auf dem kleinem Tablett mit 32 Bitt leider nur sehr langsam ist. Aber es ist immerhin doch noch besser als der Internet Explorer von Microsoft. -- Ilja (Diskussion) 11:51, 16. Jul. 2016 (CEST)

Die Bundespräsidentenwahl in Österreich muss wiederholt werden. Kriegen die dort keine ordnungsgemäße Wahl hin? --112.198.78.1 17:03, 1. Jul. 2016 (CEST)

Das würde ich mal nicht überbewerten, aber in AT ist es doch seit Jahrzehnten so das Wahlen im Grunde keine Bedeutung haben, denn egal wie sie ausgehen, es regiert immer eine große Koalition. Ob da genau ausgezählt wurde war bedeutungslos, maximal einige wenige Personen wurden ausgetauscht. Das ist jetzt ganz anders, denn a) extrem knapp, b) einer der eher seltenen Fälle, in denen erwartbar ist das eine einzelne Wahl etwas ändert.--Antemister (Diskussion) 18:05, 1. Jul. 2016 (CEST)
Wahlen sind immer kompliziert, weil man da zählen muß. Das ist nervig und dauert auch sehr lang. Besonders wenn man sich verzählt. Deshalb kann man auch schon mal fünfe grade sein lassen. Sagen wir einfach vier. Vier ist bestanden. Bestanden ist gut. Und gut ist zwei. Der Rest wird dann interpoliert. Laut dieser Meldung ist die Wiederholung der Stichwahl übrigens auf den 32. September angesetzt. Es wird spannend.--IP-Los (Diskussion) 18:30, 1. Jul. 2016 (CEST)
@Antemister:: Von 1999 bis 2007 regierte in Österreich eine ÖVP-FPÖ-Koalition. Das war !keine! große Koalition. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 19:27, 1. Jul. 2016 (CEST)
@Zentralfriedhof: Weiß ich schon, war aber eine von zwei Ausnahmen. Aber auch die kam nicht durch eine Wahl zustande, sondern wurde von den Parteien ausgehandelt.--Antemister (Diskussion) 23:32, 1. Jul. 2016 (CEST)
<exkurs>
@Antemister: Das ist nur teilrichtig, wie du das formulierst. Keine Koalition kommt durch Wahl zustande, jede Koalition kommt dadurch zustande, dass die "ehewilligen" Parteien ihre Zusammenarbeit aushandeln. Was jedoch der Unterschied zu den sog. großen Koalitionen [groß sind die ja schon lang nicht mehr] aus Rot-Schwarz beim ersten Mal (Regierung Schüssel I) war, ist die Art des Zustandekommens:
Österreichische Realpolitik (oder gute Tradition), aber - wie wir spätestens mit dieser Bundespräsidentenwahl 2016 gelernt haben - keineswegs gesetzlich festgeschrieben, ist, dass UHBP dem Parteichef der größten Partei (in Ö bisher immer SPÖ oder, seltener, ÖVP) den Auftrag zur Regierungsbildung gibt, nämlicher Parteichef wird dann, wenn er sein Team zusammen hat, vom UHBP angelobt und liefert seinen Regierungsvorschlag ab. UHBP kann dann annehmen und die Regierung gleich komplett angeloben, oder, wie es einst bei Klestil war, den einen oder die andere aus dem Team hinausschießen; dann muss $Neu-/Bundeskanzler sein Team wieder vervollständigen und wenns passt, lobt dann UHBP die ganze Regierung an.
Bei Schwarz-Blau nach der NRW 1999 war das anders: Tschüssel hat - wie bekannt - mehrfach vor der Wahl groß getönt: „Wenn wir Dritte werden, gehen wir in die Opposition.“ Als es dann soweit war, die Blauen waren Zweite, trickste Tschüssel die Roten aus, und "putschte" er sich im Schüssel-Haider-Pakt zum Schwarz-Blau-Bundeskanzler mit der vorgeschickten Riess-Passer (Haider, tränenerstickt: „Susi!, geh voran!“) als Vizekanzlerin. Klestil hingegen blieb aus den realpolitischen Gründen dann nichts anderes übrig, als Schüssel als Bundeskanzler und dessen schwarz-blaues Team als Regierung mit der bekannt gewordenen steinernen Miene anzugeloben. Klestils einzige kleine Rache an Schüssel war, dass er ihm die Präambel zur Regierungserklärung aufgezwungen und ihm vor der Angelobung zwei dann-doch-nicht-Minister aus dem Team geschossen hat. ... Die Folgen mit all den Schweinereien, die die beiden Tschüssel-Regierungen angerichtet haben, der Selbstzerfleischung der Blauen am Knittelfelder Putsch im Jahr 2002 und dem anschließenden Zerfall der Regierung Schüssel I und der Neuwahl (NRW 2002; ÖVP wurde nun stärkste Partei und hatte wieder "Anspruch" auf den Bundeskanzler) und Schwarz-Blau II, wiederum Auflösung und nun Spaltung der Blauen in BZÖ-Orange um Haider und Riess-Passer (personell als fliegender Parteiwechsel in der Regierung verblieben, nun als Schwarz-Orange) und der Rest-FPÖ um Strache, sind bekannt (u.a. von mind. H wie Hypo bis mind. T wie Telekom).
Das einzig Gute an den beiden Tschüssel-Regierungen war, dass die "Effen" entzaubert und ins Bodenlose abgestürzt waren. Auf Kosten Österreichs allerdings.
</exkurs>
(Und da wir ja hier nicht in der Artikelarbeit, sondern im Café sind, brauche ich ganz POVig nicht mit meiner politischen Meinung über die genannten Parteien und Personen hinter dem Berg halten.) --Elisabeth 02:41, 2. Jul. 2016 (CEST)
Das mit der Verzählerei ist schon sehr ungewöhlich, auch bei den Briefwahlstimmen. Insgesamt gab es ja nur drei Alternativen 1) Person X, 2) Person Y, 3) ungültig. Habe selbst schon einige Male in Deutschland als Wahlhelfer beim Auszählen von Briefwahlstimmen aktiv teilgenommen und weis daher, dass schon am Wahlabend nach Schleißung der Wahllokale bei der Auszählung stets Gegenkontrollen vorgenommen werden. Wenn dann auch nur irgendetwas in der parallel notierten Zählstistik in sich nicht stimmen sollte, dann wurden ggf. unverzüglich in diesem Wahlloal eben alle Stimmen noch einmal neu ausgezählt, da die Stimmzettel ja noch vorlagen. Wieso das in Österreich so nicht geklappt hat und von daher sogar eine Neuwahl angesetzt werden musst, ist auch mir völlig unerklärlich. Hätte schon gerne mal die entscheidenden Details gewusst. Sie sollten auch in aller Klarheit öffentlich gemacht werden, damit die selbe Chose nicht nocheinmal passieren kann, auch wenn es letztlich doch sehr blamabel seien sollte. -- Muck (Diskussion) 19:49, 1. Jul. 2016 (CEST)
Der VfGH hat nicht festgestellt, dass falsch asugezählt wurde, sondern dass bei der Auszählung nicht immer alle Mitglieder der Wahlkommission anwesend waren, sodass jemand falsch auszählen hätte können bzw. dass niemand da war um nachzuzählen. Und davon betroffen könnten 70.000 Stimmen sein, was bei der knappen Mehrheit von ca. 31.000 Stimmen wahlentscheidend hätte sein können - wenn sich tatsächlich jemand verzählt hätte. --194.96.63.58 19:56, 1. Jul. 2016 (CEST)
Ja, in der ARD-Tagesschau von 20:00 wurde ausgeführt, dass Briefwahlumschläge teils schon vor Schließung der Wahllokale (also vorzeitg) geöffnet wurden (Wahlmanipulation wäre also in diesen Fällen prinzipiell möglich gewesen), derartige Öffnungen teilweise auch ausserhalb der Zählbüros stattgefunden haben muss (Wahlmanipulation möglich, aber nicht nachgewiesen) und dass bei der Auszählung von vorne herein nicht immer alle vorgeschriebenen Beisitzerposten besetzt waren. Daher alles eher formale aber dennoch gewichtige Gründe. Na ja, in den Tiefen der Täler kann schon so manches passieren ;-). -- Muck (Diskussion) 22:30, 1. Jul. 2016 (CEST)
<quetsch>Dabei vergisst du, bzw die ARD, dass die Stimmen in mehreren Kuverts sind, und dass hauptsächlich nur die obersten geöffnet wurden. --K@rl 10:38, 3. Jul. 2016 (CEST)
<weiterquetsch> Damit wir vom Richtigen reden, ist die Differenzierung notwendig, was seitens der ARD mit den "Öffnungen" gemeint ist:
  • Geht es um das Abziehen der Lasche auf dem Außenkuvert (amtlich bzw. gesetzlich: die Wahlkarte) schon vor dem Montag, dem Tag der gesetzlich vorgesehen Auszählung der Briefwahlstimmen, so ist das ausdrücklich im Gesetz als zulässig verankert. Das ist das sogenannte Vorsortieren von einzubeziehende und auszuscheidende Wahlkarten. Letzteres im Wesentlichen dann, wenn die Unterschrift fehlt, die Lasche derart zugeklebt wurde, dass sie sich nicht mehr an der vorgesehenen Stelle aufreißen lässt bzw. die Daten darunter nicht mehr lesbar sind.
  • Geht es aber um das, was als "Schlitzen" bekanntgeworden ist (sprich: Öffnung des Außenkuverts, so, dass das inliegende Wahlkuvert entnommen werden kann/könnte, so ist dies ganz klar nicht vor Montag zulässig und auch nicht ohne Beisein des Wahlleiters sowie der (freiwilligen) Beisitzer - das sind Gründe, die u.a. zur Wahlaufhebung geführt haben.
--Elisabeth 13:53, 3. Jul. 2016 (CEST)
Nordkorea, du hast es leichter! -- Ilja (Diskussion) 00:58, 2. Jul. 2016 (CEST)
Hätten sie doch gleich auf mich gehört. Ich hatte Elfmeterschießen statt Stichwahl vorgeschlagen. Allerdings hätte vorher gerichtlich geklärt werden müssen, ob Hofer mit oder ohne Spazierstock anlaufen und parieren darf. --37.49.116.45 18:11, 2. Jul. 2016 (CEST)


Weil oberhalb danach gefragt wurde, die „grundsätzlichen Aussagen des Verfassungsgerichtshofes“ zitiert aus (im Original jeweils in Fettdruck mit den hier nicht zitierten Erklärungen kursiv): Bundespräsidenten-Stichwahl muss in ganz Österreich und komplett wiederholt werden. (PDF) In: Presseinformation zur Verkündung der Entscheidung W I 6/2016 vom 1. Juli 2016 unter Verantwortung des VfGH-Pressesprechers Christian Neuwirth:

  • „Die Möglichkeit der Briefwahl ist nicht verfassungswidrig und kann weiter bestehen.“
  • „In vielen Bezirken ist es aber bei der Durchführung der Briefwahl zu Rechtswidrigkeiten gekommen.“
  • „Es ist für den Verfassungsgerichtshof völlig eindeutig, dass Gesetze, die eine Wahl regeln, rigoros angewendet werden müssen. Dies soll Missbrauch und Manipulationen ausschließen.“
  • „Wenn Verfehlungen ein Ausmaß erreichen, dass sie auf das Wahlergebnis von Einfluss sein konnten, ist dabei unerheblich, ob Manipulationen tatsächlich stattgefunden haben.“
  • „Die Rechtswidrigkeiten bei der Durchführung der Briefwahl machen eine gesamte Wiederholung der Bundespräsidenten-Stichwahl notwendig.“
  • „Es verletzt den Grundsatz der Freiheit der Wahl, wenn staatliche Stellen (das Innenministerium) Informationen über eingelangte Auszählungsergebnisse vor Wahlschluss an ORF, APA, andere Medien oder Forschungsstellen weitergeben, gleich, unter welchen Auflagen („Sperrfrist“).“

--Elisabeth 05:20, 2. Jul. 2016 (CEST)

Im Anschluss an die mündliche Verkündung des Erkenntnisses durch den vollzähligen VfGH-Senat wurde alles Mögliche und Unmögliche gesagt, sei es in Pressekonferenzen und in TV/Radio, sei es schriftlich in den Print-Medien. Vieles richtig, die FPÖ verzerrt natürlich wieder maßlos (unterschwellig bis direkt wird behauptet, der VfGH hätte u.a. die Wahl aufgehoben wegen tatsächlich stattgefundener Manipulationen, die nur nicht aufgedeckt wurden, was völlig aus der Luft gegriffener Humbug ist). Diskutiert wird nun über Wahlreformen (die jedoch erst nach der Wiederholung des zweiten Wahlgangs - der Stichwahl - zum Tragen kommen können, da die Wahlwiederholung unter denselben Rechtsbedingungen abzuhalten ist), u.v.m.

  • Es ist bekannt, dass all die Punkte, die als Gründe zur Wahlaufhebung geführt haben, ja nicht erst bei dieser Wahl stattgefunden haben, wie auch vom VfGH bestätigt, sondern gab es diese selbstverständlich auch schon beim ersten Wahlgang und darüber hinaus jahre- bis jahrzehntelang bei all den anderen Wahlen davor.
  • Entgegen der deswegen vielfach - leider auch aus der "falschen", nämlich VdB-freundlichen Ecke kommend - geäußerten Kritik, konnte der VfGH gar nicht anders, als seiner ständigen Rechtsprechung zu folgen und den betreffenden Wahlgang - und nur diesen! - eben auch wegen der formalen Unzulänglichkeiten („In den Bezirken ... wurden Regeln für die Durchführung der Briefwahl nicht eingehalten. Die Rechtswidrigkeiten betreffen insgesamt 77.926 Briefwahl-Stimmen.“), sowie auch wegen der Ergebnisweitergabe vor Wahlschluss (17 Uhr) seitens des BMI an ORF und APA ec., gleichwohl ob mit oder ohne sogenannter "Sperrfrist", aufzuheben.
  • Der VfGH konnte - entgegen den Kritiken an ihm - nur das Punkt für Punkt einer Prüfung unterziehen, was in der FPÖ-Wahlanfechtung konkret als Missstände angefochten wurde. Weder konnte der VfGH darüber hinaus Prüfungen anstellen (z.B. durch Ausdehnung auf weitere, in der Anfechtung nicht namentlich angeführte Wahlbezirke bzw. auf Fehler von weiteren Bezirkswahlbehörden), noch konnte der VfGH - entgegen seinem eigenen konkreten Wissen um jahrzehntelange Fehler und Gesetzesmissachtungen - das Anfechtungsverfahren auf den ersten Wahlgang, geschweige denn auf irgendwelche früher abgehaltene Wahlen, ausdehnen.

Aber:

  • Wenngleich es das - aus guten demokratischen Gründen - unbestreitbar zustehende Recht jeder wahlwerbenden Partei ist, eine Wahlanfechtung beim VfGH einzureichen;
  • wenngleich ich es persönlich nicht als Schaden für die Republik ansehe, dass der VfGH mE völlig logisch und für mich nachvollziehbar den angegriffenen zweiten Wahlgang aufgehoben hat,

so wurden aus meiner Sicht - zumindest bisher - die wesentlichsten zwei Punkte in der politischen und medialen Rezeption nicht angesprochen:

  1. Die FPÖ hat all das, was sie beim zweiten Wahlgang mit der Anfechtung angegriffen hat, die namentlich angeführten Wahlbezirke waren ganz sicher nur exemplarisch (angeblich aber, weil zu wenig Zeit für eine umfangreiche Anfechtung gewesen wäre), wie ja von der FPÖ mehrfach versehentlich eingestanden, schon nach dem ersten Wahlgang gewusst und hätte diesen bereits anfechten können. Sie, Strache und Co., taten es aber nicht, trotz aller Beteuerungen in der Pressekonferenz, sie hätten ja nur aus demokratiepolitischen Gründen angefochten um Klarheit zu schaffen, auch für Van der Bellen. Die Wahrheit ist doch die: Sie taten es nicht, weil das Wahlergebnis nach dem ersten Wahlgang, wo ihr Kandidat Hofer Wahlgewinner war, zu voller Zufriedenheit ausgefallen ist.
  2. Hätte es nach dem zweiten Wahlgang keinen designierten BP VdB sondern einen designierten BP Hofer gegeben, so hätte die FPÖ - trotz aller demokratiepolitischen Beteuerungen - den zweiten Wahlgang (die Stichwahl) nicht angefochten. Es hätte diesfalls kein Anfechtungsverfahren vor dem VfGH gegeben und hätte dieser den Wahlgang nicht aufheben können, hätten dafür aber dann ab 8. Juli einen UHBP Hofer gehabt und keine Wahlwiederholung im Herbst.

Das wäre es, was meiner Meinung nach wirklich zu diskutieren und meinetwegen fingerzeigend medial auszuschlachten wäre!

Last but not least, weil nun international gar so hämisch mit dem Finger auf Österreich gezeigt wird: Jedes Land, aus dem dies kommt, möge vor der eigenen Türe kehren. Solche formale "Schlampereien", unbeabsichtigt ebenso, wie in voller Klarheit um die Gesetzesverstöße um sich das Leben zu erleichtern, kommen aber mit sowas von einer Gewissheit nicht nur in unserer "Bananenrepublik" Österreich vor. Man muss nur einmal - so wie es eben nun durch die Wahlanfechtung bei uns passiert (und darum hat dieses Anfechtungsverfahren vor dem VfGH bei aller Kritik und Tragik wirklich etwas Gutes, den Vergleich von Noch-BP Fischer mit der damaligen Glykolweinaffäre halte ich für gar nicht so falsch) - genau hinschauen. Dann würde man Derartiges auch in anderen Ländern mit demokratischen Wahlen finden, auch bei unseren Nachbarn, ganz bestimmt.
Sage niemand, geht nicht, gibts nicht. --Elisabeth 05:20, 2. Jul. 2016 (CEST)

@Elisabeth: Deine Punkte 1. und 2. von oben sind (im besten Fall) Theoriefindung (siehe WP:WWNI), im schlechtesten Fall Unterstellungen, die ich an Deiner Stelle hier wieder entfernen würde. Außerdem wäre es in beiden Fällen das Recht von VdB oder Grieß gewesen, die Wahl anzufechten. (Und nein, ich habe in beiden Wahlgängen nicht Herrn Hofer gewählt.)
Deinem Absatz Last but not least stimme ich hingegen vollkommen zu, und ich bin froh darüber, dass wir eine Judikative haben, die deutlich besser arbeitet, als das Politik und Verwaltung hinbekommen. --80.121.100.41 10:16, 2. Jul. 2016 (CEST)
@Elisabeth59:: Es wäre doch mal interessant zu wissen wieviele dieser "Schlampereien" auch beim Brexit vorgekommen sind. Möglicherweise muss man die Abstimmung ja auch wiederholen :-) Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 23:12, 2. Jul. 2016 (CEST)
Ich halte das eher für ein Zeichen von Rechtsstaat und Demokratie, was die Ösis da gerade machen. Eine "Bananenrepublik" wäre es, wenn der Oberste Gerichtshof eine Prüfung der Stimmen verbieten würde oder wenn Stimmen bei einem Kandidaten addiert und beim anderen subtrahiert werden. Sowas gibts aber nur in den Bananenrepubliken in Übersee. --Expressis verbis (Diskussion) 01:29, 3. Jul. 2016 (CEST)
@IP 80.121.100.41: Wo ist dein Problem, warum soll ich entfernen? Wir sind hier nicht in der Artikelarbeit sondern im Café, Theoriefindung hat hier ebenso keine Relevanz wie WP:WWNI. Du magst meine Punkte 1. und 2. "im schlechtesten Fall" als "Unterstellungen" empfinden. Für mich ist das genau so Realität, wie ich es geschrieben habe. Zulässige Meinungsäußerung, ich habe nicht einmal irgendjemand persönlich angegriffen, was im Rahmen der politischen Meinungsäußerung sogar zulässig ist, vgl. Trottel und Haider, EGMR.
Kurz und gut: Kein Grund irgendetwas zu entfernen, ich stehe voll und ganz zu meiner geäußerten Meinung. --Elisabeth 07:38, 3. Jul. 2016 (CEST)
@elisabeth - deine Ausführungen stimmen weitgehend mit meiner Überzeugung überein. Kurze Frage: Wenn der VfGH feststellt, dass die inkriminierten Unregelmäßigkeiten und Schlampereien auch im Hauptwahlgang festzustellen waren, müsste da nicht auch dieser wiederholt werden? Oder muss eine konkrete Anzeige vorliegen, bevor der VfGH tätig werden kann? Und wer ist berechtigt eine solche Anzeige einzureichen? Nur Vertreter der wahlwerbenden Personen, oder auch Wähler?
Im Übrigen zeigt ja das Ausbleiben dieser Anzeige von Seiten FPÖ wie stark das Demokratiebewusstsein ihrer Repräsentanten vom jeweiligen Wahlergebnis abhängt. Es ist gruselig - wenn ich diese Herren von ihrem Demokratieverständnis schwafeln höre, wird mir richtig übel. Gruß up (Diskussion) 07:55, 3. Jul. 2016 (CEST)
Antragsberechtigt sind alle wahlwerbenden Parteien [13] 89.144.211.143 08:06, 3. Jul. 2016 (CEST)
@Ulrich prokop:: Die Unregelmäßigkeiten müssen theoretisch auch etwas am Wahlergebnis ändern können. Und das war beim Hauptwahlgang nicht gegeben. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 08:52, 3. Jul. 2016 (CEST)
(nach Editüberschneidung) Nein, Es lebe der Zentralfriedhof, das ist schlichtweg falsch, was du da schreibst. Mit dem ersten Wahlgang (nicht Hauptwahlgang) hat das nichts zu tun. Ansonsten siehe unterhalb in meiner Antwort an up. --Elisabeth 09:01, 3. Jul. 2016 (CEST)
@Elisabeth59:: Was ist falsch? Ich glaube du hast mich missverstanden. Ich habe auf Benutzer:Ulrich prokops Kommentar geantwortet, wo er sich darüber beschwert hat, dass die FPÖ nicht auch beim Hauptwahlgang Beschwerde eingelegt hat. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 10:04, 3. Jul. 2016 (CEST)
@up, zu deinen Fragen:
Erstmal vorweg formal: Eine Beschwerde vor dem VfGH bzw. wie hier, eine Wahlanfechtung, sind keine Anzeigen.
Bezüglich der Antragsberechtigung: Was die IP unter Berufung auf wien.konkret.at geschrieben hat, ist teilrichtig. Antragsberechtigt für eine Wahlanfechtung ist immer nur die/der der Wahlbehörde mit dem Wahlvorschlag bekanntgegebe (und amtlich veröffentlicht) Zustellungsbevollmächtigte der wahlwerbenden politischen Partei (wie bei Körperschaftswahlen, z.B. NRW) bzw. bei der Direktwahl des Bundespräsidenten der wahlwerbernden Person. Im Fall von Hofer ist das Strache, im Fall von VdB ist das Lothar Lockl. Andere Personen sind nicht antragsberechtigt. Weder ein Wähler, ja nicht einmal der Wahlwerber selbst ist antragsberechtigt; deswegen wurde auch die von Hofer selbst eingebrachte Anfechtung ebenso vom VfGH nicht zugelassen, wie die anderen, von irgwendwelchen anderen Personen eingebrachten Anfechtungen. Vom VfGH inhaltlich behandelt werden konnte einzig die von Strache via FPÖ-Anwalt Böhmdofer eingebrachte Anfechtung.
Bezüglich des Tätigwerdens des VfGH: Dieser darf nur behandeln, was ihm konkret in der schriftlichen Ausfertigung der Beschwerde bzw. wie hier in der Wahlanfechtung Punkt für Punkt vorgebracht wird. Eine spätere Ausdehnung oder Abänderung der Anfechtung seitens des Anfechtungseinbringers ist ebenso unzulässig, wie auch der VfGH selbst daran gebunden ist nur das abzuhandeln, was in der Anfechtung konkret Punkt für Punkt vorgebracht wird. Mit den Worten von VfGH-Präsident Holzinger: Wir können „nur Fehler beurteilen, die an uns herangetragen werden“ und weiter in den Worten von ORF.at: „Der VfGH könne immer nur jene Fehler aufgreifen, die an ihn herangetragen würden, sagt Holzinger auf die Frage, ob sich das Erkenntnis auch auf andere Wahlen auswirken werde.“, siehe [14]
Das ist auch der Grund, warum sich der VfGH erst jetzt mit der Fragestellung auseinandersetzen durfte, ob überhaupt, und wenn ja unter welchen Bedingungen, es zulässig ist, dass als geübte Praxis seit Jahrzehnten die Bundeswahlbehörde an ORF, APA und ausgesuchte Medien (wie auch an die wahlwerbenden Parteien selbst) vor Wahlschluss Teilergebnisse quasi veröffentlicht werden. Dazu hat der VfGH ganz klar gesagt, dass diese Praxis vor Wahlschluss nicht zulässig ist. Hätte Böhmdorfer für Strache und dieser als Zustellungsbevollmächtigter für Hofer diesen Punkt nicht in der Anfechtung vorgebracht, hätte sich der VfGH auch nicht damit beschäftigen dürfen, würde diese Praxis auch bei der kommenden Wahlwiederholung weiter geübt werden.
Hoffe zur Zufriedenheit beantwortet zu haben, :-) --Elisabeth 08:53, 3. Jul. 2016 (CEST)
klar und deutlich, ich danke dir sehr! up (Diskussion) 09:02, 3. Jul. 2016 (CEST)
Das letzte ist ein Punkt, den ich noch nicht verstanden habe: Werden da schon Stimmen ausgezählt, bevor die letzten Wahllokale geschlossen haben? Gibt es sowas in Deutschland auch? Ich dachte immer, dass die Auszählung erst nach Schließung aller Wahllokale beginnen darf. --Digamma (Diskussion) 10:37, 3. Jul. 2016 (CEST)
Da gehts ja nicht um Auszählung sondern um Bekanntgabe, bevor alle zu sind. Sie wurden eben an APA etc mit Verschwiegenheitspflciht weitergegeben und was ist da der Unterschied wo alles mit Outsourcing verbunden ist. --K@rl 10:41, 3. Jul. 2016 (CEST)
Das erste bedingt das zweite. K@rl hat schon recht, dass es da um die Weitergabe von schon ausgezählten Teilergebnissen geht, was der VfGH auf Basis der Wahlanfechtung angegriffen hat. Wobei der VfGH sagt, dass diese Ergebnisweitergabe vor Schließung der letzten Wahllokale völlig unzulässig ist - "Sperrfristen" und Verschwiegenheitspflichten hebeln diese Unzulässigkeit nicht aus. Das ist zwar für künftige Hochrechnungen bitter, als VfGH-Spruch aber zu akzeptieren und künftig danach zu handeln. (Wie jedoch der Innenminister Sobotka darauf kommt, wie er im Anschluss an die mündliche Verkündung des Erkenntnis dargelegt hat, ableiten zu können, dass hinkünftig Wahlergebnisse überhaupt erst nach Auszählung der Wahlkarten am Montag zu verkünden wären, vermag ich allerdings nicht nachzuvollziehen, das ist weder Bestandteil der mündlichen VfGH-Verkündung, noch mE daraus ableitbar, noch mE vom VfGH so gemeint: Schließlich kann nach Schließung des letzten Wahllokals keine Wahlbeeinflussung mehr stattfinden, was der Punkt war, wieso der VfGH die vorzeitige Datenweitergabe als unzulässig erklärt hat.)
@Digamma, deine Frage ist dahingehend zu beantworten, dass in der Tat die Auszählung beginnt, noch bevor die letzten Wahllokale geschlossen sind (in Wien und Sonderwahllokalen - Flughäfen etc. - um Punkt 17 Uhr, während in den Bundesländern - aber unterschiedlich geregelt - bereits wesentlich früher, teils schon am Vormittag um 11:00). Mit Ausnahme der Briefwahlstimmen ist dies auch ausdrücklich zulässig: Nach Schließung des Wahllokals darf unmittelbar danach ausgezählt werden und ist das Ergebnis der Landeswahlbehörde bekanntzugeben, die wiederum, wenn alle Sprengel bzw. hier: alle Wahlbezirke vorliegen, die Einzel- und das Gesamtergebnis an die Bundeswahlbehörde weiterzuleiten hat. Letztere aber, siehe oben, darf die schon vorliegenden Einzelergebnisse nicht vorzeitig veröffentlichen, auch nicht unter einer Sperrfrist und auch nicht unter Verschwiegenheitspflicht, wie wir nun vom VfGH gelernt haben.
--Elisabeth 14:24, 3. Jul. 2016 (CEST)

Das Spektakel geht nun in die nächste Runde: In der innerhalb des Ö1-Mittagsjournals ausgestrahlten Interviewreihe Journal zu Gast am Samstag, 9. Juli, kündigte Hofer an, demnächst Wahlmanipulationen zur Anzeige zu bringen. So seien in Pflegeheimen Briefwahlkarten ohne Wissen der Betroffenen bei den Wahlbehörden bestellt worden. Details, so Hofer, sollen nächste Woche folgen.

Hofers, bzw. der FPÖ Vorhalte diesbezüglich sind allerdings nicht neu, sind sie doch bereits in ihrer Wahlanfechtung darauf eingegangen (siehe unter VI. Verfassungswidrigkeit der gesetzlichen Grundlagen der Briefwahl, S. 131 ff): Zum einen unter Falldarstellung früherer Wahlen, wie sie teils in OTS-Aussendungen der Grünen kritisiert wurden und wie sie teils in Printmedien diskutiert wurden. Zum anderen abstrakt in der Wahlanfechtung in Form von Verfassungsbedenken und dem Antrag auf Normüberprüfung.

Konkrete Fälle zu Pflegeheimen finden sich in der Wahlanfechtung hinsichtlich dem Vorhalt von Manipulationen seitens des Pflegepersonals, sodass in verschiedenster Form bei dementen Personen die Wahl auf den Wahlzetteln zustande kam:

  • Teils durch Anleitung das Kreuzerl zu machen, teils durch Handführung beim Kreuzerlmachen (siehe Wahlanfechtung unter 6.3. Unregelmäßigkeiten bei fliegenden Wahlkommissionen, S. 127 f);
  • teils, so die Behauptung, dass viele auszufüllende Wahlkarten-Wahlzettel (also jene, in die händisch der Name des Wahlwerbers VdB oder Hofer einzutragen war) in zu Pflegeheimen zugehörigen Wahlsprengel mit selber Handschrift der Name eingesetzt gewesen wäre. Mit VdB wären dies laut dem auszählenden Wahlbeisitzer 60 bis 70 gewesen, für Hofer hingegen nur zwei. (Siehe Wahlanfechtung unter 6.4 Gleiche Handschriften auf Briefwahl-Stimmzettel, S. 128 f.)

Soweit bisher aus der mündlichen Verkündung des VfGH-Erkenntnisses bekannt, war dies darin kein Thema, scheint der VfGH darauf nicht im Detail eingegangen zu sein. Außer, dass der VfGH bezüglich der Briefwahl ausdrücklich festgestellt hat, dass er keine verfassungsrechtlichen Probleme an den diesbezüglichen gesetzlichen Regelungen sieht.

Darüber hinaus: Aufgestachelt durch eine Meinungsäußerung von Lothar Lockl, dem Kampagnenleiter von VdB, die FPÖ möge bereits im Vorfeld auf eine weitere Wahlanfechtung nach der kommenden Wahlwiederholung des zweiten Wahlgangs verzichten, haben sich Strache und Kickl umgehend echauffiert und dieses Ansinnen brüsk abgewiesen. --Elisabeth 01:46, 10. Jul. 2016 (CEST)

Wow. Kommt vielleicht auch gleich die fliegende Wahlurne in diese Pflegeheime? --2003:45:4505:6876:F8A3:9119:6189:2281 01:22, 17. Jul. 2016 (CEST)

Die spinnen, die Piraten ...

Gegenvorschlag: Denkmal für die Pißrinne!

Denkmal für den afrikanischen Park-Drogendealer. Das gibts auch nur in Berlin... --BHC 🐈 (Disk.) 12:30, 14. Jul. 2016 (CEST)

Nö, bescheuerte Beiträge von Trollen gibt es überall, so halt auch auf den Seiten der Piraten. Da fand sich wohl jemand selber witzig und hat einen "lustigen" Antrag gestellt. *Gähn* --Wassertraeger (‏إنغو‎) 12:45, 14. Jul. 2016 (CEST)


Der Schlußsatz ist IMO durchaus lustig gelungen: Die Errichtung eines Denkmals für den afrikanischen Park-Drogendealer wäre eine sinnvolle und bedeutsame Anerkennung dieses risikoreichen Berufs und seines Beitrages zum andauernden Kampf gegen die Folgen des Kolonialismus. --92.212.4.79 13:24, 14. Jul. 2016 (CEST)

Diese Drogendealer sind alle im Prinzip auch Mörder, soll man sie deshalb auch noch verehren und feiern? Ok, manche Kriegsführer und anderer hochdekorierte Räuber und Potentate haben auch bis heute ihre Denkmäler bekommen, aber ist das ein Grund es nachzubauen? Die Drogen prägen immer mehr unseren Alltag, die Frage stellt sich: was haben diese Initiatoren geraucht, inhaliert oder sonst zu sich genommen? Ich schlage vor in jeder Stadt einen Mahnmal für die/den unbekannte(n) Drogentote(n) -- Ilja (Diskussion) 19:53, 14. Jul. 2016 (CEST).

Dass der Vorschlag nicht ernst gemeint ist, ist wohl klar. Der Gegenvorschlag trieft geradezu vor Gutmenschentum. Ein hypothetisches Denkmal für den Drogentoten würde aufgestellt und vergessen werden, eines für den Dealer lautstark und konrovers diskutiert. Ist im Wort Denkmal nicht bereits die Aufforderung zum Denken enthalten? Mir fallen da die rumänischen Zwangsprostituierten ein: Beide Gruppen sind wegen der katastrophalen Zustände im Heimatland hier, beide wären nicht hier, wenn sie sich über Deutschland informiert hätten, beide bedienen deutsche Kunden, die das wirklich besser wissen sollten, beide sind von Verfolgung und Abschiebung bedroht. Den Prostituierten wird jedenfalls von einem Teil der Gesellschaft ein uneingeschränkter Opferstatus zuerkannt. Die Dealer sind für ausnahmslos jeden Täter und ausschließlich Täter. --𝔊 (Gradzeichen Diſk) 21:14, 14. Jul. 2016 (CEST)

Ich habe beim Lesen des Antrages (der stammt nicht von den Piraten, sondern wurde anonym an die Piraten-Partei gerichtet) eher das Gefühl, dass da jemand die Webseite der Piraten für politische Agitation vom anderern Ende des politischen Spektrums benutzt. Veröffentlichen die Piraten wirklich alle Anträge, die eingereicht werden? --92.224.197.229 22:03, 14. Jul. 2016 (CEST)

Das würde zumindest dem Geist der Piraten entsprechen. Ihre Stärke und Schwäche zugleich. irgendwelche Hinterzimmergespräche mit Konzernchefs vor einer Ministerentscheidung dürften da eher unwahrscheinlich sein. Aber genau so, wie die frisch weiß getünchte Hauswand irgendwelche Asozialen / Kriminellen mit Spraydosen anlockt, wie eine Lampe die Motten, wird das hier halt auch missbraucht. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 07:32, 15. Jul. 2016 (CEST)
Ein Antrag an die Piraten, nicht von den Piraten. Mangelnde Sorgfalt im Lesen und Denken und Verantwortungslosigkeit im Posten von Behauptungen macht daraus eine Sache der Piraten. Ich lese in den Kommentaren: "13. Juli 2016 12:27 Die Antragsteller Dieser ernst gemeinte Antrag an die Piratenfraktion ist Teil einer mehrjährigen künstlerischen Arbeit über erfolgreiche Aufstände, die Aneignung von öffentlichem Raum und die Menschen, die das tun. Der Künstler hat bereits ein Modell als Vorschlag vorbereitet." Obwohl hier auch nicht belegt ist, ob der Antrag tatsächlich von den Verfassern des Posts gestellt wurde, bleibt die Darstellung in dem Sinne, der Antrag stelle eine Position der Piraten dar (durch die Überschrift: "Die spinnen, die Piraten..."), zwar substanzlos, aber demagogisch wirkungsvoll. --2003:45:4617:1B00:1072:C312:B540:1B44 12:51, 16. Jul. 2016 (CEST)


War das jetzt selbst dem Server zu viel? HTTP Error 503. The service is unavailable. --2003:45:4505:6876:F8A3:9119:6189:2281 01:55, 17. Jul. 2016 (CEST)

Jan Böhmermann und die Zieğen der Türkei

Ist das Strafverfahren ğeğen Jan Böhmermann wğ. Majestätsbeleidiğunğ durch den ğestriğen Putsch in der Türkei hinfälliğ? --2003:6A:6C48:3700:D46B:5EA7:FFFD:B646 01:16, 16. Jul. 2016 (CEST)

Das kommt darauf ab, ob jetzt auch Erdoggyan hinfällt oder nicht... :o) Und davon wann Er rausbekommt, daß eigentlich der POL1Z1STENS0HN hinter dem Futsch steckt - in der nächsten Sendung Royale wird dann die Auflösung geräppt: "Isch hab Mülitär"... --.js 01:28, 16. Jul. 2016 (CEST).
Zur Absicherunğ des Vollzuğs des Abkommens wird dağeğen jetzt mit aller Härte vorğeğanğen. --2003:45:4505:6876:F8A3:9119:6189:2281 02:17, 17. Jul. 2016 (CEST)

Jetzt sind es aber scheinbar keine Ziegenböcke, jetzt sind es Rindviecher und Hornochsen, die dem armen Populisten Kopfschmerzen bereiten. Politiker sollten besser die Streitkräfte und Polizisten bewachen, als Journalisten auf die Anklagebank zu bringen. Freie Kunst und Menschenrechte, freies Wort und freies Wissen, wie die Wikipedia, sind meines Wissens immer die wichtigsten Staatsträger, auch wenn es so scheint, dass sie alles kritisieren, Gleichgültigkeit oder Resignation ist schlimmer als Kritik. --Ilja (Diskussion) 03:09, 16. Jul. 2016 (CEST).

Putsch in der Türkei

Auch der Blick auf
Commons: Putschversuch in der Türkei 2016 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
ist recht interessant: Ein nicht zuordenbares Schriftstück, ein neuer Autor bringt irgendwelche Logos und natürlich, absolut unabdingbar, Mr. Souza, Hoffotograf in Washington, seinen üblichen, ewiggleichen Kitsch. Der mächtigste Mann der Welt..(nach Angela Merkel): Der weiße Vater im Washington telefoniert und rettet dabei die Welt, im Beisein seiner Paladiener

Was passiert gerade in der Türkei? Die Armee verkündet sie habe die Macht übernommen, die Regierung widerspricht. In ein paar Stunden werden wir mehr wissen. --O omorfos (Diskussion) 00:01, 16. Jul. 2016 (CEST)

Wir haben doch schon einen auf der Hauptseite verlinkten Artikel zum Militärputsch in der Türkei 2016. -- hgzh 00:02, 16. Jul. 2016 (CEST)
Wikipedia hat immer mit als erstes einen Artikel zu solchen Ereignissen. IMO unnütz aber offensichtlich geduldet. Selbst die türkische WP scheint einen Artikel erstellst zu haben.--O omorfos (Diskussion) 00:04, 16. Jul. 2016 (CEST)
Hatte mich angesichts des erröteten Links gerade gefragt, ob der Artikel nach Beendigung der Übung sogleich wieder entfernt wurde. Aber nein, nur eilends umbenannt in Putschversuch in der Türkei 2016. --2003:45:4505:6876:F8A3:9119:6189:2281 02:11, 17. Jul. 2016 (CEST)
Putsch scheint gescheitert zu sein.--O omorfos (Diskussion) 00:15, 16. Jul. 2016 (CEST)
wie reagiert man in Europa und in NATO, wenn so etwas passiert, bzw. besser, wie beugt man vor? Himmel lass Hirn schneien, Engel Aloysius: noch ein Schluckt und dann endlich los! -- Ilja (Diskussion) 03:00, 16. Jul. 2016 (CEST).
Na toll, nun steht Erdogan als Gewinner da und kann die kemalistischen Mitglieder unter den Militärs ganz legal "neutralisieren". Eine Beschleunigung auf dem Weg Richtung Diktatur.--Expressis verbis (Diskussion) 13:14, 16. Jul. 2016 (CEST)
Wenn er intelligenter wäre, könnte man sich fast vortstellen, dass er dabeibdie Fäden zog. Das kling zynisch angesicht der Toten, aber als strahlender Sieger steht er da ganz in Pose des mutigen Retters der Nation - und vor einer nur kurzen Zeit, ging ihm so gut wie alles schief. Da kann er Frau Merkel und Herrn Putin sider bisschen ärgern und England natürlich auch. -- Ilja (Diskussion) 14:48, 16. Jul. 2016 (CEST).
Natürlich hatte er die Fäden in der Hand. Selten einen so dilettantischen "Putsch" gesehen. Aber jetzt ist er der Held und kann mal schön säubern. Und jeder politische Gegner war natürlich teil des Putsches. Sauber --2A02:810C:CC0:408:95BB:6D33:C969:7AC4 17:36, 16. Jul. 2016 (CEST)
Jaja; ich habe die ganze He(u)chelei erst garnicht weiter verfolgt. --2003:45:4505:6876:F8A3:9119:6189:2281 02:11, 17. Jul. 2016 (CEST)
Zufall? "Äh ja, also, liebe Türkei, also warum können wir Sie nicht in Europa aufnehmen..., also, kleinen Moment bitte, ich höre gerade eine Nachricht.... - Tja, es ist so, ein Land in dem Militärputsche möglich sind, verfügt nicht über die politische Stabilität, die wir in Europa gewöhnt sind..."--Wikiseidank (Diskussion) 09:41, 18. Jul. 2016 (CEST)
was wäre passiert, wenn die Türkei EU-Mitglied wäre, könnte dann so etwas auch passieren und wenn ja, wie würde dann die EU reagieren? TÜRXIT, Turkxit?, oder nur eine EU-Kommissions-Erklärung? Sondersitzung, Telefon mit Merkel? Kann auch in anderen EU-Ländern ein Militärputch passieren? -- Ilja (Diskussion) 14:38, 18. Jul. 2016 (CEST).

Auto-Auto aus Indien

Selbstfabrende Offroadfahrzeuge Man kann Google angreifen oder Tesla kritisieren, die Innovation kann man wahrscheinlich nicht aufhalten. -- Ilja (Diskussion) 00:02, 13. Jul. 2016 (CEST)

Wär ja schon praktisch, dann kann man beim Autofahren in der Wikipedia lesen oder gar schreiben. Gruß nach Köln --Mirkur (Diskussion) 00:06, 13. Jul. 2016 (CEST)
O sorry, das mit Köln war wohl eine Verwechslung, aber herzlichen Grüße natürlich dennoch --Mirkur (Diskussion) 00:07, 13. Jul. 2016 (CEST)
irgendwie macht es mir auch Sorgen, diese selbstfahrenden Autos ohne Fahrer (oder mit Fahrgästen!), könnten auch noch Sprengsätze im Kofferraum haben. Dann wird es aber endgültig Schluss mit lustig! werden - und es könnte ebenfalls das Ende unserer Spaßgesellschaft bedeuten. -- Ilja (Diskussion) 09:49, 13. Jul. 2016 (CEST)
Es ist bedauerlich, dass der Tesla-Fahrer sein Leben lassen musste, und es ist bedauerlich, dass die Tesla-Leute zwischen dem Unfall und der Polizeimelsung massenhaft Aktien verkauft haben (um sie nach der Meldung wieder billiger zurückzukaufen), aber der Selbstfahrer-Wagen war vor dem Unfall doppelt so lange unterwegs wie menschengelenkte Wagen es zwischen Unfällen sind.
Maschinen sind einfach besser für Routine-Jobs als liebeskranke, betrunkene, geschwindigkeitsberauschte, deprimierte, adrenalingetränkte, reduziert alterswahrnehmende, nach dem Handy suchende, wegen der Kinder gestresste Primaten. Ommmmmm ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:09, 13. Jul. 2016 (CEST)
Autofahren Routinejob? Darüber besteht, glaube ich, kein Konsens. --AMGA (d) 13:35, 13. Jul. 2016 (CEST)
Nochmal deutlich: der Tesla Model S ist kein autonomes („selbstfahrendes“) Auto, das war ja ein Teil des Problems. Teslas „Autopilot“ ist nur ein besserer Abstandsregeltempomat. Siehe auch bei heise. Grüße  hugarheimur 14:37, 13. Jul. 2016 (CEST)


Wenn es erst einmal so weit ist, dass man nicht einmal mehr mitfahren muss, können lästige Verwandtenbesuche ev. von den Kisten autonom erledigt werden. Super, grad zu Heiligabend, wo man ja mit einem A.. auf mehreren Hochzeiten tanzen muss. --RobTorgel 13:37, 13. Jul. 2016 (CEST)

Doch das Autofahren ist für Viele zur Routine geworden und dann aber wieder nicht, und das ist gerade das gefährliche. Am Feierabend nach hause, in den Gedanken noch in der Arbeit oder ganz wo anders, Frust oder Vorfreude, Müdigkeit, Übermut - das alles sind keine guten Mitfahrer. hier was zum Tesla -- Ilja (Diskussion) 13:43, 13. Jul. 2016 (CEST)

Laut Befragungen halten sich 80%, oder so, der Autofahrer selbst für einen überdurchschnittlich guten Fahrer. Dieses Selbstbild formt sich aber eben genau durch die Abertausend unfallfreien Routinefahrten. Ob man wirklich ein guter Autofahrer ist, zeigt sich erst in Ausnahmesituationen. Das man bei fahrerlosen Geländewagen schon so weit ist, hätte ich übrigens nicht gedacht. Hat die NASA da schon Mars-Rover-Technologie ausgeplaudert? Ein großer Vorteil von Geländefahrten ist natürlich, dass da so wenig andere Leute rumfahren, mit denen man zusammenstoßen könnte. So gesehen ist Straßenverkehr vielleicht tatsächlich schwieriger zu automatisieren. Geoz (Diskussion) 16:06, 13. Jul. 2016 (CEST)
Meine Englischkenntnisse mögen rudimentär sein, aber "Off-road" bedeutet doch "abseits des Weges"? Mal abgesehen davon, dass die abgebildeten Fahrzeuge alle auf Wegen fahren, deren Zustand nur wenig schlechter ist, als der Zustand normaler deutscher Nebenstraßen seit der schwarzen Null: Woher weiß ein Auto, das durchs straßenlose Gelände fährt, überhaupt, wo es längsfahren soll? Die Karten im Navi verzeichnen ja nur Straßen. Gibt es auch Karten, auf denen Bachläufe, Rinnsale, Wassergräben, Kuhzäune, Knicks usw verzeichnet sind? --Expressis verbis (Diskussion) 19:29, 17. Jul. 2016 (CEST)

Himmel behüte, dass bei uns in Europa die Autos die Straßen verlassen. Aber die Software seinz so zu funktionieren, dass sie selbst lernt und die Daten sammelt, auch ohne Namen, die Bächer oder Zäume sind selten angeschrieben. Der Unterschied zur bisherigen Entwicklungslinie ist, die raue Landschaft, statt von Menschen geplante, gebaute und kartografierte Verkehrtsfläche. Nicht gespeierts Kartenmaterial, sondern Sensorik, wahrscheilich für den Marsausflug vorhesehen. Die Armeen, saudiarabische Prinzen und Terroristen sind sicher scharf auf so was. Die Technik ist faszinierend, aber die Folgen könnten auch katastrophal werden. -- 01:34, 19. Jul. 2016 (CEST)

Category:Drawings in condemnation of 2016 Turkish coup attempt

Es ist wirklich interessant, was für Propaganda sich so auf Commons tummelt. Zwei Beispiele, die mir vor ein paar Tagen aufgefallen waren, sind zwar inzwischen Hokus-Pokus-Verschwindibus. Dafür gibt es, momentan jedenfalls, aber drei andere, jeweils am 17. Juli von neu angelegten Usern hochgeladen. Die erste Graphik ist ja noch sozusagen generisch, aber dann wird es krude bis hin zur völlig kaputten Verschwörungstheorie. Viel Spaß mit diesen Meisterwerken... --2003:45:450D:2654:9911:76E9:1E55:CE61 19:01, 24. Jul. 2016 (CEST)

Ich hab die gelöschten Bilder mal auskommentiert. Löschdiskussionen hier und hier--Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 26. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: „Deleted: per nomination.“ --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 26. Jul. 2016 (CEST)

Ich war mit dem Handy unterwegs, wollte die Landschaft fotografieren, aber auf dem Display sah ich statt der Landschaft eine mir unbekannte Person. Da niemand vor mir stand, dachte ich an ein technisches Problem. Auflösung: Ich hatte versehentlich auf dem Display die Umschaltung von Front- zu Rückkamera berührt. Mit der Mirror-App habe ich allerdings keine besonderen Probleme... --Temporärer Name für's Café 01 (Diskussion) 15:23, 17. Jul. 2016 (CEST)

Bist Du sicher, dass dass nicht einer dieser Mongos der neuen Modeapp Poke Mongo war? --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 17. Jul. 2016 (CEST)
War die Bemerkung möglicherweise ein wenig daneben? Magst du selbst löschen? 77.178.181.84 15:56, 17. Jul. 2016 (CEST)
Mir ist vollkommen klar, dass diese Trennung daneben ist. Anscheinend sind sich der Namensgeber der App und des zugehörigen Hashtags darüber nicht im klaren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 17. Jul. 2016 (CEST)
Geht das nur in Eimsbush? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:25, 17. Jul. 2016 (CEST)

Dass hier niemand beim Thema bleibt, war ja klar. PMG-Spieler habe ich keine bemerkt, das Wort ein einziges Mal gehört und die Antwort der Angesprochenen war, dass sie das nicht spielt. Gesehen habe ich allerdings eine türkische Demo. --Temporärer Name für's Café 01 (Diskussion) 19:43, 17. Jul. 2016 (CEST)

eine ältere Dame wollte den Bildschirm immer gut abdecken, bevor sie sich gemütlich setzte, denn jamand könnte sie von dort beobachten, als ich dazu meinte, dass es so was auch im Spiegel vorkommt, stimmte sie sofort zu: Ja, ja, das hatte sie auch schon beobachtet. -- Ilja (Diskussion) 21:07, 17. Jul. 2016 (CEST).
Das mit der Prosopagnosie klingt sehr bedenklich, aber für solche Fälle gibt es Medikamente. Risperidon bspw. kann man gegen fast alles nehmen und das wird problemlos verschrieben. Weitere Alternativen wären Tarnanzüge, damit Du auf dem Landschaftsbild nicht mehr zu sehen bist oder Du läßt Dir Deinem Namen auf die Stirn tatowieren, damit Du Dich sofort erkennst, wenn Du Dich das nächste Mal siehst. Falls Du eine Psychotherapie bevorzugen würdest, böte sich eine klassische Verhaltenstherapie an, bei der Du regelmäßig Selbstportraits anfertigst und beim anschließenden Betrachten der Bilder gezielt Entspannungsübungen durchführst, bis Du Dich an Deinen Anblick vor dem Hintergrund einer Landschaft gewöhnt hast und die Bilder - ohne davon verunsichert zu werden - als Dein eigenes Abbild wahrnehmen kannst. Wenn Du Herausforderungen liebst, dann bitte einen Freund, sich vor Dich zu stellen und bei Deiner Kamera die Richtung für die Aufnahme einzustellen, ohne daß Du weißt, welche Richtung er einstellt. Anschließend machst Du ein Photo und mußt dann raten, ob darauf Dein Freund zu sehen ist oder Du selbst. Wenn das gut klappt, könnt ihr den Schwerigkeitsgrad steigern, in dem ihr Euch ähnlich anzieht oder verkleidet oder sonstwie die Unterscheidung erschwert. --88.68.68.180 03:55, 18. Jul. 2016 (CEST)
Das mag so für eine erworbene PA gelten, aber eine Behandlung für die (meine) kongenitale PA ist mir nicht bekannt. Vor Jahren gingen Schätzungen da von bis zu 2 Millionen Betroffenen in Deutschland aus, aber da viele gar nichts von ihrer PA wissen, ist das sehr ungenau. --Temporärer Name für's Café 01 (Diskussion) 09:20, 18. Jul. 2016 (CEST)
Mein Vorschlag mit dem Tattoo auf der Stirn funktioniert auf bei kongenitaler Prosopagnosie. Versuch es mal testweise ein paar Tage mit einem wasserfesten Edding und wenn es Dir gefällt, läßt Du es Dir stechen:) Schätzungen zur Häufigkeit sind übrigens voll schwierig bei einer Normabweicheung, deren Schweregrad sich über ein kontinuierliches Spektrum von völligem Fehlen der Funktion bis hin zu geringfügiger Minderleistung erstreckt und zu allem übel in Streßsituationen oder bei Erschöpfungszuständen selbst bei eigentlich NIchtbetroffenen auftreten kann. Ach ja, das mit den Tarnanzügen funktioniert natürlich auch bei kongenitaler Prosopagnosie:) --88.68.68.180 23:11, 18. Jul. 2016 (CEST)
Wenn man nicht Otto oder Anna heißt, dann muss man für den Spiegel seitenverkehrt schreiben, das ist schon recht schwierig, wenn man Hans-Peter heißt. Man kann aber au mit dem Lippenstift auf den Spiegel schreiben: "das bin ich", das hat den Vorteil, es gilt für alle. Für Selfies müsste es auch noch eine Softwarelösungen geben. -- Ilja (Diskussion) 13:14, 19. Jul. 2016 (CEST)

Jetzt mal ohne Scheiß: erkennt sich eigentlich irgendjemand wirklich selbst? Man kennt sein eigenes Gesicht doch nur von Fotos und aus dem Spiegel. Ich denke an diese Filme, bei denen Zwillinge bei der Geburt getrennt wurden und die sich dann im Kaufhaus zufällig auf der Rolltreppe begegnen. Jetzt natürlich als Erwachsene. Und die sich dann sagen "Oh, Schreck. Da fahre ich ja selber die Rolltreppe rauf!" Ich würde mich wahrscheinlich gar nicht erkennen, obwohl ich keine Schwierigkeiten habe, die Gesichter anderer Leute wiederzuerkennen. --Expressis verbis (Diskussion) 13:09, 19. Jul. 2016 (CEST)

Spiegel sind fast nie ein Problem: Gewöhnlich weißt Du vorher, dass Du in einen Spiegel schaust, dann stimmt die Erwartungshaltung auch mit der Realität überein. Familienbilder in Fotoalben gehen dann, wenn die Bilder bekannt oder beschrieben sind (Notizen zum Aufnahmezeitpunkt, bekannte Objekte im Bild). --Temporärer Name für's Café 01 (Diskussion) 14:28, 19. Jul. 2016 (CEST)

seit Einstein kann es jeder von uns selbst ausprobieren, man müsse nur irgendwohin gehen und mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit zurück, irgendwo auf dem Rückweg trifft man sich selbst. Ganz einfach, man sollte sich zumindest hoffentlich begrüßen, ob es bei dem Tempo mit dem Händeschütteln auch klappt, da bin nicht ganz sicher, aber da sind jetzt Schweizer Schulbehörden Experten. Tempo-Taschentücher mitnehmen. -- Ilja (Diskussion) 16:12, 19. Jul. 2016 (CEST)

Säuberungen in der Türkei

3000 Soldaten putschen und gleich mal werden 3000 Richter entlassen, 2 Verfassungsrichter inhaftiert. Hintenrum greift Erdogan nach seiner "Präsidialverfassung", die ihm an der Wahlurne noch verweigert wurde. Für die schwäbische Kehrwoche bräuchte es eigentlich einen angemessenen Lemmanamen, z.B. Uzun Bıçaklar Gecesi. --Pass3456 (Diskussion) 09:41, 17. Jul. 2016 (CEST)

Der mit ihm bekannte Lyriker J.B. aus D. hat ihm erzählt, das mache man so in einer Demokratie, auch im Heimatland des Lyrikers habe man nach einer politischen Wende zu tausenden Leistungsträger entlassen, nur eine Quotenfrau mit polnischem Migrationshintergrund habe man behalten. --2A02:1206:45B4:40F0:F097:D5A8:5A9B:C67E 10:24, 17. Jul. 2016 (CEST)
was Lyriker ... Nur ein Zyniker kann so etwas ernsthaft vergleichen, der Herr mit den Ziegen schleift jetzt schon die Messer und im Gegensatz zu dem greisen Abraham aus alten Testament will er am Ende wirklich Menschenblut vergiessen, viele sind schon in seinem Herrschaftsbereich durch Gewalt und Terror gestorben und wir haben schlicht Null-Ahnung, wie weit er selbst daran auch aktiv oder passiv beteiligt ist - kurz ihm ist alles zuzutrauen und ihm ist nicht zu trauen. Jedenfalls wittert er jetzt den Braten. Die Frage muss erlaubt sein, wer sind seine Konkurrenten, seine Alternative? Ist in der Türkei heute noch eine demokratische Oppositionspartei? Fähig zum Regieren? Auch im Schatten des Krieges? -- Ilja (Diskussion) 12:07, 17. Jul. 2016 (CEST).
Wieso soll eine Oppositionspartei regieren? Dann wäre sie nicht mehr Opposition... von wem die Türken regiert sein wollen, siehst du unter Parlamentswahl in der Türkei November 2015. Jeder soll nach seiner Façon selig werden. --2A02:1206:45B4:40F0:18AA:F885:BA47:C679 12:29, 17. Jul. 2016 (CEST)
Zur Zeit gibt es weder Konkurrenz noch Alternativen.--Kmhkmh (Diskussion) 14:52, 17. Jul. 2016 (CEST)

Einfache Regel: "Die Oppositionspartei ist nur so lange eine Oppositionspartei, bis sie selbst an der Regierung sei, dann wird sie zur Regierungspartei und die bisherige Regierungspartei wird zur Oppositionspartei," gilt allerdings nicht immer: etwa im Falle einer Koalitionsregierung und auch nicht in der Schweiz (ein Spezialfall!), sowie in den Staaten mit einer Einheitspartei, etwa in Nordkorea. Morgen wird heute gestern sein! -- Ilja (Diskussion) 14:38, 17. Jul. 2016 (CEST).

wahrscheinlich nicht Erdogan,
aber auch Ziegenhirte

Erdogan ... Erdogan ... irgendetwas klingelt da. War das nicht dieser Ziegenhirte mit der ausgeprägten Tierliebe? --91.221.58.27 08:22, 21. Jul. 2016 (CEST)

Keshia Kwadwo

Kann mir jemand helfen? Kann jemand herausfinden , wie Keshia Kwadwo geboren ist? Sie gewann den 100-Meter-Sprint bei Leichtathletik-Jugendeuropameisterschaften 2016. Ssu (Diskussion) 20:21, 17. Jul. 2016 (CEST)

ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/irritiert  Was will uns diese Frage fragen? Keshia Kwadwo ist 1999 geboren, und heißt wohl mit zweitem Vornamen Beverley. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:28, 17. Jul. 2016 (CEST)
Aber, was ist ihr Geburtsort? Ssu (Diskussion) 20:38, 17. Jul. 2016 (CEST)
Wie wäre es mit Dortmund ? -- Ilja (Diskussion) 21:00, 17. Jul. 2016 (CEST).
Was hat denn der Geburtsort damit zu tun, wie sie geboren wurde? --88.68.68.180 03:56, 18. Jul. 2016 (CEST)
I'm better in English than in German. I'm trying to find her place of birth, to put this in her infobox, and also to get the categories correct (Category:People from xxxxxx). Ssu (Diskussion) 10:03, 18. Jul. 2016 (CEST)
Page 13 of the document provided here by Ilja has all this data in english and german, what's the Problem? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:09, 18. Jul. 2016 (CEST)
wir sind im Café und hier darf man grundsätzlich so ziemlich alles (fragen, sagen). Es gibt schon schlimmere Probleme als eine Frage zu viel. Und manchmal ist es sogar besser, man fragt einmal zu viel: Wie geht es Dir? Zum Beispiel: Gut geschlafen? Heute schon gelacht? oder so ähnlich ... Meine Empfehlung. Schönen Tag! Das ist keine Frage. -- Ilja (Diskussion) 10:43, 18. Jul. 2016 (CEST).
@Sänger - thank you, I didn't check the link you provided. That gave me the answer. @Ilja - sorry, we don't have the cafe in no-wiki, I thought this was a place where one may ask miscellaneous questions, also fact questions. Ssu (Diskussion) 10:51, 18. Jul. 2016 (CEST)
auch hier in unserem gemütlichen Café geht es im Prinzip doch immer nur um das Eine. Um diese Wikipedia und im Einzelfalle jetzt um die Keshia, danke dem Autor in Norwegen. So soll es funktionieren, so kann es bleiben. Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 14:53, 18. Jul. 2016 (CEST).
@Ssu: In no-wp you have no:Wikipedia:Orakelet. If you take a look at the left side there, you can find an interwiki to our Auskunft. That ist the best place to ask serious questions. Here in the Café we tend to be silly from time to time, so you might get a helpfull answer, but you can also get a joke instead. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-)  --88.68.68.180 23:23, 18. Jul. 2016 (CEST)
There are actually (at least) three places to consider: Wikipedia:Auskunft is for general questions - not necessarily in connection with Wikipedia. Wikipedia:Fragen zur Wikipedia is for Wikipedia-related questions; your question, Ssu, could also have fitted there, as it's "Wikipedia work" related. The Café here is for general chat, often also for silliness, as the IP points out. Finally, just to help you understand some of the possibly rather strange-seeming answers to your question - there's an unfortunate mistake in "Kann jemand herausfinden, wie Keshia Kwadwo geboren ist?"; you asked "wie" (how was she born?) instead of "wo" (where was she born?), so of course, people are making fun of this now ;-) Gestumblindi 01:07, 19. Jul. 2016 (CEST)
Kleine Kritik: FzW wäre nicht der passende Ort, weil es in der Frage nicht um die Wikipedia an sich geht, sondern um eine Sachinformation zu einer Person. Das könnte alternativ höchsten in die (leider noch immer existitierende) Suchhilfe eingestellt werden, aber ich würde unseren Gast ungern in dieses schmuddelige Hinterzimmer geleiten. --88.68.68.180 01:17, 19. Jul. 2016 (CEST)
Hum, darüber könnte man jetzt trefflich streiten. Die Einleitung von Wikipedia:Auskunft sagt ja "Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen." Was Ssu wissen wollte, war keine "Wissensfrage" in diesem Sinne, denn er wollte ja nicht einfach für sich persönlich etwas wissen, sondern es ging darum, einen Artikel in der norwegischen Wikipedia zu verbessern. Gestumblindi 01:24, 19. Jul. 2016 (CEST)
@Gestumblindi: Ne, darüber kann man nicht wirklich streiten. Im Gegenteil ist die Auskunft ursprünglich dafür angelegt worden, daß wir Hinweise bekommen, was in unseren Artikeln noch fehlt oder unklar ist. Daß wir dort auch Fragen zu persönlichen Anliegen beantworten, ist ein zusätzlicher Service, der bisweilen sogar kritisch hinterfragt wird. Zu FzW ist bereits alles in der dortigen Einleitung erklärt. Es werden auch desöfteren solche Anfragen von FzW in die Auskunft verschoben. Die Aufteilung ist in diesem Punkt sehr klar. Eine Aufteilung der Fragen auf verschiedene Seiten nach der vermuteten Motivation des Anfragenden wäre auch gar nicht sinnvoll, sowas gibt nur Chaos und böses Blut. --178.6.172.168 12:23, 21. Jul. 2016 (CEST)
Wie sie geboren wurde, kann man im Artikel Geburt nachlesen. Gibt es auch im Englischsprachigen: [15]. --2003:76:E40:386D:185:91EC:612C:AE0B 22:55, 18. Jul. 2016 (CEST)
Die Frage wäre, war es eine vaginale Geburt, falls ja, mit Zange/Glocke, Augenhaken etc. oder nicht, oder war es ein Kaiserschnitt oder, oder, oder ... --88.68.68.180 23:23, 18. Jul. 2016 (CEST)
Herr Ober, den IPs bitte nur noch warme Milch bringen, kann auch von Ziegen sein, Herr Erdogan hat es uns erlaubt, die sind sehr lustig, werden sie nicht bald abgeholt?, wenn Ihr lieben Anonymen Wikipedianer so gut norwegisch könnt, wie der User:Sse deutsch kann, dann lest doch mal lieber den frisch entstanden norwegischen Artikel und übersetzt es deutsch, englisch oder etwa esperanto. was Ihr könnt. Habt Ihr noch nie wie und wo verwechselt? Darüber lächelt man vielleich diskret und höflich und schweigt, that is wikilike! Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 00:14, 19. Jul. 2016 (CEST)
Das ist jetzt nicht Dein Ernst, daß gerade Du Sabbeltasche über "diskret und höflich und schweigt" referierst", oder doch? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-)  --88.68.68.180 00:18, 19. Jul. 2016 (CEST)
Na ja, wenn Du selbst Ernst heißt, kannst Du schon einmal ein "voller Ernst" sein, aber nicht mein! Ist Deine Sache, ist damit auch Deine Frage beantwortet? Zweiter Teil: schon mal erlebt, gehört oder gelesen, dass ich mich über die Ungeschicke jemanden anderen (als mich) irgendwie lustig genacht hätte? Wäre jetzt z.B. Hr. Erdogan gestürzt worden, sogar ums Leben gekommen. hätte ich sicher nie wieder über ihn irgendwie Witze gemacht. Das Selbe mit Trump oder Putin usw. Verstehst Du, was ich meine? Merkst Du den Unterschied? Schönfn Abdnd. -- Ilja (Diskussion) 01:15, 19. Jul. 2016 (CEST)
Du versteckst Deine kleinen Spitzen hinter einem breiten, betont unschuldigen Grinsen. Glaub mal nicht, das würde niemand bemerken. --84.62.231.59 18:13, 19. Jul. 2016 (CEST)
il y a: nun ich lache gerne und bin grundsätzlich vom Hause freundlich, ist das etwa schlimm? Muss ich jetzt meine Kamera abschalten? Meine Pfeile habe ich aber nie versteckt und sogar auch gerne benützt - nein unschuldig bin ich genauso wenig, wie der ... , ach wie hieß er schon wieder? Ich habe es vergessen, ich glaube, ich werde langsam alt, Gottsedank bin ich nicht in dem lustigen Weltverein mit den brennenden Handtaschen und muss deshalb auch nicht beichten gehen. -- Ilja (Diskussion) 19:24, 19. Jul. 2016 (CEST).

Ist der Ausdruck "McDoof" nicht schon verbreitet genug? --112.198.98.176 20:42, 20. Jul. 2016 (CEST)

Wikipedia ist kein Wörterbuch für Slang. --MrBurns (Diskussion) 20:55, 20. Jul. 2016 (CEST) PS: das mMn viel bekanntere Wort Blödmarkt hat auch keinen Wikipediaartikel. --MrBurns (Diskussion) 21:24, 20. Jul. 2016 (CEST)
Was soll das sein? Nie gehört. (Google... ach so.) Aber apropos McDoof: Würger King. Was gibt's noch? --AMGA (d) 23:04, 20. Jul. 2016 (CEST)
Kentucky schreit Ficken -- Janka (Diskussion) 23:21, 20. Jul. 2016 (CEST)
Vieleicht ist ihm ja nach dem Kotzlöffel zumute?? --Giftmischer (Diskussion) 23:26, 20. Jul. 2016 (CEST)
Was ist das für eine Geschichte? Microsofts Aktion gegen Apple oder Tofufraktion gegen MacDonald? Staat Bürger Würger habe ich schon gehört, aber ist das überhaupt erwähnenswert? Es muss doch niemand hin. Aber die Leute, die hingehen, die sind offenbar glücklich, es gibt eigentlich genug Konkurrenz. -- Ilja (Diskussion) 10:58, 21. Jul. 2016 (CEST)
Pizza Hut Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:59, 21. Jul. 2016 (CEST)

Tesla rettet die Welt

es gibt auch gute Nachrichten heutzutage: Statt nur Autos zu bauen, will Tesla ein neues Verkehrssytem komplett anbieten. Alle grossen Autobauer haben heute ähnliche Pläne, ob die mal zusammensitzen und etwas gemeinsam anbieten? Etwa die notwendige Infrastrucktur? -- Ilja (Diskussion) 11:29, 21. Jul. 2016 (CEST)

Die Infrastruktur gibt es bald von der Deutschen Bank oder von ERGO. Wird dann auf den Fahrpreis gleich mit draufgerechnet. --2003:76:E40:386D:F10A:6915:E8C6:6896 16:00, 21. Jul. 2016 (CEST)

Lummerlands Wirtschaft

Ist Jemande schon die unrentable Wirtschaft in Lummerland ist. wir haben nähmlich:

1.einen könig, der anscheinend nur damit beschäftigt ist zu telefonieren und zwar mit vielen staatsoberhäupter anderer länder. Folglich Produziert der Königkosten fpr essen und hohe telefonrechnungen für auslandsgespräche, das war sehr teuer zu dieser zeit.


2.haben wir eine ladenbesitzerin, die alles verkauft, was man so braucht. ist dieser laden den rentable, bei einer kundenkreis von 4 Personen (sie, lukas, der könig und herr ärmel)? wird sie vom staat subventioniert? Zahlt sie steuern?

3.haben wir einen Lokomotivführer im staatsdienst, folglich wird er vom staat bezahlt. Zudem muss für die Kohle und das wasser bezahlt werden, die emma verbraucht. Zu dem werden eher selten Zahlende Passagiere transportiert.

4.haben wir Herrn Ärmel, der keinem beruf nach geht. Bezieht er arbeitslosen geld?

zudem muss noch für post und strom gezahlt werden und möglicherweise für wasser. dieser staat wirft anscheinend das geld zum fenster hinaus ohne nennenswerte einnahmen zu haben, wie finanziert er sich?--Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:01, 3. Jul. 2016 (CEST)

Vielleicht durch den Verkaufserlös einer sehr bekannten zweiteiligen Buchreihe? --194.96.61.234 14:09, 3. Jul. 2016 (CEST)
Ach wie sollen Lummerländer mit einem deutschen Buch, dass möglicherweise in ihrem Universum garnicht erschienen ist, Geld verdienen? Mir ist keine Regel bekannt, dass Länder Geld Bekommen, wenn sie in einem Buch eine Rolle spielen.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:15, 3. Jul. 2016 (CEST)
Die Insel gehört einem Multimilliardär, der einen internationalen Konzern leitet. Alle Infrastrukturen und alles Personal wird von diesem bezahlt und unterhalten. Der König muss dafür nur im Sinn des Multimilliardärs bei der UN abstimmen. Der Milliardär ist Dampflok-Fan und wollte schon immer eine Eisenbahn im Maßstab 1:1. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:21, 3. Jul. 2016 (CEST)
Eine Insel ohne Industrie, aber mit Regierung, Handel, funktionierender Kommunikations- und Verkehrsinfrastruktur, und 75% der Bevölkerung sind berufstätig. Wo ist das Problem? Das Vereinigte Königreich funktioniert doch auch! ;) Dumbox (Diskussion) 14:57, 3. Jul. 2016 (CEST)
das Problem liegt im Geldfluss:viele Ausgaben ins Ausland (für Kohle, Telefon, die waren im laden von frau waas, strom, schienen, baumaterialien für die häuser, briefporto, wasser, evtl. gas) stehen keine einahmen aus dem ausland (anscheinend weder exporte noch tourismus) gegenüber. wichtige regel: mann kann auf dauer nicht mehr ausgeben, als man einnimmt.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 18:08, 3. Jul. 2016 (CEST)
Deswegen muss der König doch die ganze Zeit als Callcenteragent arbeiten. Einer muss ja das Geld verdienen, mit dem die regelmäßig per Postschiff gelieferten Güter des täglichen Bedarfs bezahlt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 3. Jul. 2016 (CEST)
Ich habe so eine Ahnung, wie die auf der kleinen Insel an Geld kommen und kann die Schlagzeile förmlich riechen:
Lummerland Papers - ist das das Ende von Endes Lummerland? --84.58.123.11 19:19, 3. Jul. 2016 (CEST)
War auch mein Gedanke. Herr Ärmel ist wohl doch der ideale Strohmann für diverse diskrete Transaktionen, die da durch Ärmelkanäle fließen. Hauptsächlich Untertan, so, so. Dumbox (Diskussion) 20:05, 3. Jul. 2016 (CEST)
Ich glaube eher, dass man in Lummerland der Ansicht ist, sich wirtschaftlich keine Sorgen machen zu müssen, sie in Wirklichkeit aber Schulden in Millionenhöhe haben, weil sie von einem im Hintergrund agierenden Steuerberater betrogen wurden. --132.230.195.196 11:04, 5. Jul. 2016 (CEST)
Seit Mitte der 1960er Jahre ist bekannt, dass der Mann, der sich als angeblicher Herr Ärmel ausgibt, in Wirklichkeit für die CIA arbeitet. Der ebenfalls dort lebende Lukas (dessen Nachnamen in der Tradition der Herr-Knecht-Verhältnisse nie genannt wird und deshalb unbekannt bleibt) ist der Grund für das Engagement der CIA: Lukas, der dezidiert kein Untertan sondern Lokomotivführer ist, repräsentiert die letzten Relikte eines im Wohlstandsmüll der Warentauschgesellschaft untergehenden Klassenbewußtseins, und zwar sowohl in seinem Konzept eines möglichst autonom und hedonistisch ausgerichteten, die hierarchisch-autoritäre, in eine Kultur des Mißtrauens betonierte Parteidisziplin der Alten Linken beiseite fegenden spontaneistischen, fahrplanlosen, selbstbestimmten Lebens, als auch mit einer in den Idealen des Internationalismus und der Humanität verwurzelten Solidarität, die fern jedes Rassismus auch Geflüchtete und Kleinkinder und Waisen und insbesondere verwaiste geflüchtete schwarze Kleinkinder in das große Herz der arbeitenden Klasse einschließt, verbunden jedoch auch (als quasi dunkle Seite seiner Persönlichkeit) mit der seit der Industrialisierung tradierten und unreflektierten Technikgäubigkeit seiner Klasse, die speziell bei Lukas (Nachnamenlos) in einer übersteigerten (möglicherweise kryptosexuellen) Affinität zu Maschinen gipfelt und mit dem Zuweisen von weiblichen Vornamen bei der Vermenschlichung von Schienenfahrzeugen einen traurigen Höhepunkt (ja ein anderes Wort wäre hier wohl fehl am Platz) findet. *atemhol* Dass es neben den über den angeblichen und auch in seinem Finanzgebaren unauffälligen Herrn Ärmel auf die Insel fließenden CIA-Gelder auch noch eine florierende Schattenökonomie geben muss, liegt auf der Hand. Nirgendwo wird bekannt, mit wem König Alfons der Viertelvorzwölfte eigentlich telefoniert und was der konkrete Gegenstand dieser Telefonate ist. Weil außer dem Postschiff nur selten Waren auf dem Wasserweg auf die Insel gelangen, scheidet auch die nach dem Waffenhandel, dem Menschenhandel und dem Drogenhandel schlimmste Form einer auf Ellenbogenmentalität und brutalem Geschäftsgebaren gestützte Handelsart – der Buchhandel nämlich – offensichtlich aus. Bleibt also nur, wie oben bereits vermutet, der Finanzsektor. Den Rest kann man sich ja dann denken. Lummerland hat kein Finanzamt und auch keinen Bauplatz für solch ein unverzichtbares Institut eines funktionierenden Staatswesens. --2003:45:466F:1800:41C9:BCC4:1A19:69FF 23:37, 9. Jul. 2016 (CEST)
Lukas ist objektophil? --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 10. Jul. 2016 (CEST)
Wer weiß. Für mich fängt das alles mit der Dicken Bertha an. Eine im Wahrnehmungshintergrund subtile und komplizierte Kombination aus der Vorstellung von Riesenpimmel, ungaublicher Zeugungs“kraft“ und gleichzeitig ein übergroßes Objekt der Begierde.
Riesige Frauen sind ja keine sehr neue Vorstellung, denken wir z.B. an Fenja und Menja im Gróttasöngr, oder denken wir an die tödliche Riesenbrust aus dem Labor des Dr. Bernardo in Wood Allens Was Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten, oder denken wir an die Serie Malcolm in the Middle mit der riesigen Reklametafelfrau in der (feuchten) Traumsequenz des Halbwüchsigen Reese, als er mit seinen Brüdern das Dach mit der Reklametafel besetzt hält und – wenn er wach ist – gegen Sexismus in der Werbung protestiert (damit sie nicht hinabkommen müssen und den Strafen der Mutter ausgeliefert werden – die Folge ist: Billboard (dtsch.: „Die Rechte der Frauen“, Staffel 6, Folge 10). Wir kennen auch die wunderbaren Verse Baudelaires über Die Riesin in Les Fleurs du Mal („Parcourir à loisir ses magnifiques formes; // Ramper sur le versant de ses genoux énormes, // Et parfois en été, quand les soleils malsains, // Lasse, la font s’étendre à travers la campagne, // Dormir nonchalamment à l’ombre de ses seins, // Comme un hameau paisible au pied d’une montagne.“ – „Und über ihre prächtigen glieder eilen // Auf ihrer riesenkniee rücken weilen / Und manchmal wenn in giftigem sonnenschein / Sie müd sich niederlässt im weiten raume // Im schatten ihrer brust gebettet sein // So wie ein friedlich dorf am hügelsaume“).
Aber riesige weibliche Maschinen oder wenigstens weibliche Maschinen (nein, Seven of Nine ist zwar – nicht zuletzt Dank der sehr schön und eng anliegenden Raumflottenuniform, bei Kirk mußte noch der knappe Minirock seins leisten – sehr, sehr weiblich, aber bei aller implantieren Technik ist sie keine Maschine!) sind kulturgeschichtlich noch recht innovativ. Die vorherrschenden Männerphantasien kaprizieren sich da wohl seit Metropolis allerdings auch ganz pragmatisch vor allem auf die Roboter- und Androidentechnik... (Sinnfällige beispielhafte Verweise erspare ich mir hier lieber. Kann mich aber nicht zurückhalten, zumindest an den tragikkomischen Ausnahmefall von Dr. Rajesh „Raj“ Ramayan Koothrappalis Liason mit der Sprach-Software seines iphones, Siri. zu erinnern, sehr vergnüglich dargestellt in The Big Bang Theory, Folge The Beta Test Initiation, dtsch.: Spaß mit Flaggen, 5. Staffel, 14. Folge).
Läßt man den Aspekt der Übergröße mal beiseite und dass Objektsexualität (in der wie bei der Dicken Bertha und im Gegensatz zu Seven of Nine weder Gender noch der sexuelle Reiz auf den ersten Blick nachvollziehbar werden) kaum erforscht und als Passion anerkannt ist, so scheint mann doch – zumindest bei als weiblich verstandenen Objekten – mittelfristig ohne Namen nicht auszukommen. Und sei es als eine Art Rückversicherung auf die für einen unbedarften Beobachter (z.B bei einer Kanone oder Lokomotive) meist schwer erkennbare Weiblichkeit. (OT: Geben Frauen eigentlich ihrem Dildo oder Vibrator einen Namen? In der Männerwelt Wikipedia lasse ich das mit einer gewissen Vergnügtheit einfach mal offen...) Im eher harmlosen Vorfeld von Objektophilie, z.B. bei der Benamsung eines Autos, scheint es eher darum zu gehen, über die Namensgebung überhaupt erstmal ein Beziehungsverhältnis zu begründen und sich der Hierarchie und des Besitzverhältnisses zu vergewissern. Merkwürdigerweise funktioniert diese Selbstvergewisserung bei Waffen (das Gewehr dann als die „Braut des Soldaten“), nicht aber bei Saubsaugern oder Waschmaschinen – beides Haushaltsgeräte, die immerhin im Gegensatz zu einer Lokomotive oder einer Kanone wie jeder Duschkopf durchaus zu einem prima Orgasmus beitragen können (liebe Kinder: Bitte bitte NICHT mit alten Produkten der Firma Vorwerk spielen, vgl. dazu u.a. die lesenswerte Dissertation von Michael Alschibaja Theimuras).
Dass Lukas dauerhaft und ohne Migration perspektivlos (kleine Insel) in Not ist kann man durchaus annehmen. Einige Quellen gehen zwar von der Möglichkeit einer erfolgreich in der Öffentlichkeit verheimlichten Beziehung zu Frau Waas aus. Es ist ja ein Kinderbuch der frühen 1960er-Jahre und tut sich noch schwer mit der Sexualität, nicht nur zwischen Lukas und „seiner“ Emma sondern auch mit dem äußerst dubiosen Erscheinen von „Molly“ (bei dem die günstige Gelegenheit, alle Prozesse von der Zeugung bis zur Geburt transparent zu machen und biomechanisch darzustellen, leider vertan wird) und vor allem dem pettinglosen Frühlingserwachen zwischen Jim und der chinesischen Prinzessin (ja, Li Si ist in der Urfassung eine chinesische Prinzessin und diese Tatsache musste aus welchen Gründen auch immer umgeschrieben und stattdessen ein völlig unlogisches nichtschlüssiges „Mandala“ erfunden werden... Schande über den Verlag.) Eine heimliche (und dafür umso deftigere) Beziehung zwischen Frau Waas (Vornamenlos, aber Frau!) und Lukas wird vor allem begründet mit dem reibungslos koordinierten einverständlichen Handeln der Beiden, als Baby-Jim mit dem Postpaket eintrifft. Andere, jedoch wenige Quellen schließen sogar eine Menage a trois mit Herrn Ärmel nicht aus. (Der König ist als Suchtkranker ja versorgt.)
Frau Waas wird (jenseits aller erfolgreich verheimlichten Obsessionen) in der offiziellen gesellschaftlichen Funktion aber nur eine Rollenzuweisung hinsichtlich der Kleinkindversorgung zuteil, die Emma aus ersichtlichen Gründen nicht oder nur unzulänglich übernehmen kann (z.B. keine Hände, keine Brust etc.) Denn andererseits gibt es nicht wenige Stellen, in denen Lukas „seiner“ Emma liebevoll zuspricht oder sie zärtlich berührt. Das patriarchale Grundmotiv, dass „der Mann“ Lukas der Dominante in der Beziehung ist und „die Frau“ Emma versorgt, sie leitet auf den Fahrten, sie pflegt und „füttert“ mit Kohle und Wasser, ist für jedermann augenfällig. Emma, deren Leistung auf der Strecke als Selbstverständlichkeit (ähnlich der Hausarbeit) nicht gewürdigt und nur auf die Frage der Zuverlässigkeit und das fröhliche Pfeifen vor der Tunneleinfahrt reduziert wird, verschafft Lukas hingegen Geborgenheit (er schläft bei ihr, gelegentlich sogar in ihr) und eine sichtbare und sichere individuelle und gesellschaftliche Selbstverortung („Ich bin Lokomotivführer! - Wozu auch immer.“). Als Lukas, wenn man so will, unfreiwilliger Stiefvater von Jim wird, orientiert er diesen, so bald es geht, auf Emma – um den bitteren Preis einer Abkühlung bzw. Entfremdung der Beziehung Jims zu Frau Waas durch die neugierige Welt-Zugewandheit, die Jim naturgemäß in diesem Alter entwickelt. Die virtuelle Familie, die zusammenbleibt und gemeinsam in die Abenteuer reist sind also nach dem Willen von Lukas unter Ausschluß von Frau Waas nur Lukas selbst, Emma und Jim. Lukas und Jim dabei im Partnerlook der blauen Lokomotivführerlatzhhose, für Jim Teil seiner Innitiation und mentalen Vorbereitung auf „seine“ kleine Molly, die er dann später „bekommt“. Jeder denke sich seins dazu. --2003:45:4660:E300:41C9:BCC4:1A19:69FF 04:15, 10. Jul. 2016 (CEST) kleine Ergänzung --2003:45:462E:700:F032:D82B:488F:7E67 23:00, 12. Jul. 2016 (CEST)
Zur OT-Zwischenfrage: Steely Dan. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 10. Jul. 2016 (CEST)
Ja, sehr schön, eine „stählerne“ Männerphantasie von Burroughs in einem US-amerikanischen Roman von 1959. Die OT-Frage fällt ja auch nicht vom Himmel. Aber wirklich interessant wird es doch erst so: Haben die Freundinnen und Frauen der Wikipedia-Autoren ihren Dildos und Vibratoren Namen gegeben und wenn ja, welche Namen und wenn nein, warum nicht? Und wie sieht das heutzutage gesamtgesellschaftlich aus? --2003:45:4635:1900:14A1:36B4:9C8D:88FC 06:54, 11. Jul. 2016 (CEST)
Man könnte sich zunächst mal fragen, ob die Wikipedia-Autoren Frauen und Freundinnen haben. Die nächste Frage wäre dann, ob diese Dildos und Vibratoren besitzen. Daraus ergäbe sich weiterhin die Frage, wozu sie die brauchen, wenn sie doch mit einen Wikipedia-Autoren liiert sind. Wobei ... ich ziehe die letzte Frage zurück. Die Frage enthält bereits die Antwort. --94.219.15.83 15:34, 12. Jul. 2016 (CEST)
Ja. Nein. D.h. nicht dass ich wüsste ;-) Und 3 Kinder haben wir auch (meine, soviel ich weiß ;-) Allerdings, nun ja, geboren und dementsprechend gezeugt in der Vor-Wikipedia-Zeit ;-) --AMGA (d) 19:51, 12. Jul. 2016 (CEST)
PS Wieso (nur) Freundinnen und Frauen, *gesamtgesellschaftlich*? --AMGA (d) 19:54, 12. Jul. 2016 (CEST)
Offenbar handelt es sich bei der Fragestellung um ein Studienvorhaben aus dem Bereich der Frauenforschung, das zunächst nur die genannte Subpopulation betreffen soll, längerfristig jedoch auf alle gesellschaflichen Bereiche ausgedehnt werden soll. Außerdem wäre es irgendwie unpassend, anstelle der "Freundinnen und Frauen" bspw. die "Kinder und Hunde" der Wikipedianer als Zielgruppe für eine Untersuchung dieser Fragestellung auszuwählen ...;) --188.107.62.164 00:57, 14. Jul. 2016 (CEST)
Na na na. Wir sollten die Mitleser nicht zu sehr in Verlegenheit bringen. Zur Erinnerung: Ausgangspunkt sind Vermutungen über die Rolle der Namensgebung für Objekte im Zusammenhang mit Tendenzen zur Objektophilie. Weil bei tieferer Analyse viele Hinweise auf ein kryptosexuelles Verhältnis zwischen Lukas und „seiner“ Lokomotive Emma zutage treten und Jim Knopf, der in gewisser Weise Lukas spiegelt, die Namensvergabe für „Molly“ vornehmen darf, ist diese Fragestellung nicht völlig abseitig. Im ersten Kapitel heißt es z.B. über Emma: „Vor allem war sie ein bisschen dick.“ (S.4) Wie käme man bei einem „normalen“, rationalen Verhältnis zu einer Zugmaschine auf die Idee, die fehlende Schlankheit bei der Beschreibung des Geräts zu einem Kriterium zu machen und ein Übergewicht des Fahrzeugs ins Spiel zu bringen, das eindeutig nicht auf Überladung zurückzuführen ist? Ich lese dazu an gleicher Stelle : „Lukas der Lokomotivführer war ein kleiner, etwas rundlicher Mann, der sich nicht im Geringsten darum kümmerte, ob jemand eine Lokomotive notwendig fand oder nicht. (...) Jeden Tag fuhr Lukas viele Male über das geschlängelte Gleis durch die fünf Tunnels von einem Ende der Insel zum anderen und wieder zurück, ohne dass sich jemals etwas Nennenswerte ereignete. Emma schnaufte und pfiff vor Vergnügen.“ Wir wissen nicht genau, was auf diesen Fahrten das „jedesmal nicht Nennenswerte“ ist. Aber jedem leuchtet ein, dass eine Lokomotive keine kleinen spitzen Schreie von sich geben kann, sehr wohl aber zu pfeifen vermag, wenn sie vor Vergnügen schnauft. Alles Weitere bleibt für uns wohl im gnädigen Dunkel der fünf Tunnel verborgen.
Begreift man Molly im weitesten Sinn als ein (wie auch immer zustandegekommenes) Ergebnis der Beziehung zwischen Emma und Lukas, so verwundert es auch nicht, wenn Lukas, als er Jim die Baby-Lokomotive Molly zeigt, zu Jim sagt, diese sei „für ihn bestimmt“. Lukas als Quasi-Vater übergibt seine Tochter Molly an den künftigen Besitzer Jim, der als Ausdruck der patriarchalen Verhältnisse ihren Namen bestimmen, ihr den Namen Molly geben darf und damit die Besitznahme der künftigen Frau realisiert. Dass sich Jim damit, also mit seiner Selbstverortung in seiner Identität als Lokomotivführer, verbunden mit seiner tiefempfundenen Verbindung zu Molly in einen nahezu unlösbaren Beziehungskonflikt mit seiner späteren Geliebten Prinzssin Li Si begibt, ist an diesem Punkt der Geschichte für ihn ja noch nicht absehbar. Die „dunkle“ Seite von Jim, der nicht die Freiheit der Beziehungslosigkeit eines Lukas erfahren wird, dem damit ein Verhältnis zu Emma vorbehaltlos offensteht, das künftige heimliche zweite Leben des Jim Knopf auf den Schienensträngen Lummerlands und ein dauerhaft von Angst, Schuldgefühlen und Scham geprägtes und damit gestörtes Verhältnis zu Li Si sind damit bereits vorprogrammiert. Und hinsichtlich der Frage der Objektophilie hätten wir damit übrigens einen eindeutigen Hinweis auf eine nicht vererbte sondern ansozialisierte Obsession.
Wir sollten immer versuchen, hinter die Kulissen zu schauen. Ich gestatte mir hier ja auch das kleine Vergnügen, weitgehend offenzulassen, was ich ernst meine und was nicht mehr als amüsierte Salonkonversation ist. Und ich gehöre auch zu denen, die Herrn Ärmel, wie oben ausgeführt, eher für einen CIA-Agenten halten möchten und lehne strikt die Theorie ab, dass sein auffällig unauffälliges Alltagsverhalten Ausdruck der Repression der 1950er Jahre gegenüber seiner vor der Öffentlichkeit sorgfältig hinter Normalität versteckten homosexuellen Neigung ist. Ich lese über das Werk jedoch auch: „Vielleicht hat man nicht gut genug zugehört, als Michael Ende sagte, dass es nie als Kinderbuch gedacht war.“ --2003:45:462B:7900:6993:930:8CA0:6742 14:33, 15. Jul. 2016 (CEST)
Ich sehe nirgendwo einen Hinweis, daß Lukas und Jim sich aus religiösen oder sonstwelchen Gründen der Monogamie verschrieben hätten. Darum gibt es auch keinen Grund , anzunehmen, daß Jim sich in einen nahezu unlösbaren Beziehungskonflikt mit seiner späteren Geliebten Prinzssin Li Si begibt. Vielmehr ist anzunehmen, daß er in seiner aufregenden Beziehung mit der zierlichen LI Si eine optimale Ergänzung zu der stählernen Molly finden wird.
Zur Erinnerung: Ausgangspunkt ursprünglich war die Frage, wie Lumerland und seine Bewohner wirtschaftlich organisiert sind. --88.68.68.180 03:25, 18. Jul. 2016 (CEST)
Ui, dann haben wir uns aber sowas von verquatscht... --2003:45:4632:7300:A0E2:E18C:CCFF:66C8 03:41, 21. Jul. 2016 (CEST)
Oh ja ...;) --88.68.78.144 17:47, 22. Jul. 2016 (CEST)

Türkei und die dort gelagerten Atomwaffen

Müssen wir uns künftig um die in der Türkei gelagerten Atomwaffen Sorgen machen? Dort lagern 90 Atomwaffen. Zum Vergleich: In Deutschland lagern 20.

Siehe: NATO#Nukleardoktrin

--Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 15:17, 21. Jul. 2016 (CEST)

IMHO müssen wir uns um sämtliche Atomwaffen sorgen machen - völlig egal, wo sie gelagert werden. --178.6.172.168 15:38, 21. Jul. 2016 (CEST)
Ich würd mir über die türkischen nicht mehr Sorgen machen als um andere, der Putsch ist wohl niedergeschlagen und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Türkei unter Erdogan bei der Nato bleiben wird. Und die Kernwaffen von den Amerikanern zu stehlen wird er sich sicher auch nicht trauen, so verrückt und mächtig ist er auch wieder nicht... --MrBurns (Diskussion) 15:43, 21. Jul. 2016 (CEST)
So eine Atombombe ist gefährlich. Sie kann dem Logistiker auf den Fuss fallen, und er verletzt sich. Ihr Stationierungsort zieht Präventivschläge an wie ein Biergarten die Bayern. Sie kann in falsche Hände kommen, und wenn sie gesprengt wird gibt es eine Riesensauerei. Mit besonderem Knowhow könnte man sie sogar zur nuklearen Explosion bringen, und dann sind die Massen vernichtet, darum nennt man sie auch Massenvernichtungswaffe. Zudem ist in ihrer Umgebung immer auch erhöhte Radioaktivität nachweisbar, d.h. die Soldaten sterben früher. --2A02:1206:45B4:40F0:285E:1EF5:14B6:DF21 15:53, 21. Jul. 2016 (CEST)
Hast du für den letzten Satz eine Quelle? Soviel ich weiß ist die zusätzliche Strahlung im Vergleich zur Hintergrundstrahlung gering. Amerikanische Soldaten haben tatsächlich gewisse Krankheiten öfter, aber das liegt eher an Uranmunition (vgl. Golfkriegssyndrom) als an Kernwaffen, außer in den seltenen Fällen, in denen durch einen Unfall vermehrt Radioaktivität freigesetzt wurde. --MrBurns (Diskussion) 16:11, 21. Jul. 2016 (CEST)
Es ist messbar, vgl. dazu z.B. Juretzko "bedingt dienstbereit" wo er schilderte wie man beim Abzug der Westgruppe gemessen hatte, ob vorbeifahrende Eisenbahnwagen Kernwaffen geladen hatten. --2A02:1206:45B4:40F0:285E:1EF5:14B6:DF21 16:23, 21. Jul. 2016 (CEST)
Messbar bedeutet nicht unbedingt gefährlich/gesundheitsschädlich, da man schon Strahlung messen kann, die viel geringer ist als der Hintergrund. Wenn man die Stärke des Hintergrundes an einem Ort kennt, kann man auch einen sehr kleinen Strahlungsanstieg im Vergleich zum Hintergrund feststellen. --MrBurns (Diskussion) 16:26, 21. Jul. 2016 (CEST)
MrBurns, ich durchschaue den Konflikt in der Türkei nicht, Erdogan macht auf mich allerdings keinen vertrauenswürdigen Eindruck. Das was dort gerade läuft, hat doch mit Demokratie und freiheitlicher Grundordnung schon nichts mehr zu tun. Ob allerdings das, was die Putschisten im Schilde führen, besser für Europa und die Menschen in der Türkei ist, als das was Erdogan vor hat, weiss ich auch nicht. =/ Im Übrigen bin ich natürlich ganz bei Euch. Vernichtung aller Nuklearwaffen wäre natürlich ideal. Wir können bald Menschen zum Mars schicken, auf Asteroiden landen, sind dabei künstliche Intelligenz zu erzeugen, Quantencomputer und autonome Fahrzeuge zu entwickeln sowie Trägerraketen mehrfach zu verwenden, aber gegen Krieg und nukleare Aufrüstung fällt uns nichts ein? Irgendwie ist das deprimierend. Die Mehrheit unseres Planeten dürfte doch Krieg und Kernwaffen ablehnen und würde stattdessen lieber in Frieden leben und Wohlstand aufbauen. Soo doof sind die Menschen doch auch nicht, oder? --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 17:47, 21. Jul. 2016 (CEST)
Wohl doch, wies der Graue (in etwas anderem Zusammenhang) heute frueh auf der Auskunft beschrieben hat: [16] --Nurmalschnell (Diskussion) 19:38, 21. Jul. 2016 (CEST)
z.B. der Durchschnittsamerikaner lässt sich mMn sehr leicht hinters Licht führen, er ist zwar prinzipiell gegen Atomwaffeneinsatz etc. und will prinzipiell den Frieden, aber wenn man ihm sagt, es ist zur Verteidigung oder Terrorabwehr (die genaue Bedrohung kann man auch erfinden, siehe unten), kann man ihm für so ziemliche jede Waffe und jeden Präventivschlag gewinnen und viele dürften jedenfalls konventionelle kriege auch befürworten, wenn es nur darum geht, den Weltpolitzisten zu spielen und amerikanische wirtschaftliche Interessen zu wahren. Er denkt dann er wäre noch immer für den Frieden und die angegriffenen Staaten seien eben selber an den Kriegen schuld, weil sie eben was gemacht haben, was in irgendeiner Form nicht gut für Amerika ist. Hat man ja gut bei den Kriegen gegen Afghanistan und den Irak gesehen, die haben Bushs Umfragewerte in die Höhe schnellen lassen, der Absturz der Umfragewert3e kam erst, als herauskam, dass das mit den Massenvernichtungswaffen gelogen war. --MrBurns (Diskussion) 21:44, 21. Jul. 2016 (CEST)
Danke für den Link, Nurmalschnell, sehr interessant und ist definitiv was dran. Gut übrigens, dass der Graue noch bei uns ist. =) Vieles kann man durch Massenpsychologie erklären, klar. Wenn die Menschen jemanden brauchen, der sie an die Hand nimmt, dann brauchen wir wirklich einfach mal vernünftige Lenker, und keine Machthungrigen, die Partikularinteressen vertreten. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 23:27, 21. Jul. 2016 (CEST)
Das repräsentative System, insbesondere mit Listenwahl führt mMn automatisch dazu, dass machthungrige an die Macht kommen. Man bräuchte ein anderes System, um vernünftige Lenker zu bekommen, ich denke da hauptsächlich an ein Rätesystem wie das in der (militärisch niedergeschlagenen) Pariser Kommune (das System der Sowjetunion war nur zum Schein ein Rätesystem). --MrBurns (Diskussion) 12:59, 22. Jul. 2016 (CEST)
Innerhalb der Räte kommen auch "die Machthungrigen an die Macht", *siehe* Sowjetunion, die Pariser Kommune beweist gar nichts, da sie nicht lange genug existierte. 100+ Jahre Experimente sind eigentlich ganz schön lange, um noch an der Untauglichkeit solcher Lösungen zu zweifeln. *Nichts* deutet daruf hin, dass es bessere, realistisch umsetzbare Ideen gibt. --AMGA (d) 14:25, 22. Jul. 2016 (CEST)
Die Sowjetunion war nie eine richtige Rätedemokratie. In einer richtigen Rätedemokratie wählt die Bevölkerung die Räte von unten ohne jeglichen Einfluss von oben, in der SU konnte man nur die, die von oben vorgegeben wurden, zu Räten wählen, meist war da nur einer zu Wahl. Auch das imperatie Mandat und die jederzeitige Abwählbarkeit wurde nicht umgesetzt. Deshalb hab ich die SU auch als Beispiel für eine Rätedemokratie ausgeschlossen.
Ansonsten hätte ich noch eine andere Alternative: ein Lossystem (mit gewissen Vorraussetzungen an die Bildung). Damit würden definitiv insgesamt durchschnittliche Charakterean die Macht kommen, wenn man manipulationen auf allen ebenen ausschließt. Das stelle ich mit so vor: zuerst werden öffentlich alle registriert, die die Vorausssetzungen erfüllen (das Datenschutzgesetz müsste geändert werden, was ich für unproblematisch halte, weil für die nicht ausgelosten interessiert sich nachher keiner mehr und die machthaber sollten mMn ohnehin persönlich verantwortlich sein, egal wie sie an die macht kamen). Dann wird für jeden Kandidaten öffentlich ein Zettel mit Namen und Sozialversicherungsnummer ausgedruckt und öffentlich in eine Hohlkugel (ähnlich wie bei Sportauslosungen) gesteckt, von denen dann öffentlich (eventuell in mehreren durchgängen) die Amtsträger ausgelost werden. Ein Lossystem unter Qualfizierten gabs schon z.B. in Venedig bei der Dogenwahl, hat so viel ich weiß recht gut funktioniert, nur dass der Doge halt ein Alleibherrscher war und nur eine relativ kleine Personengruppe (die venezischen Adelsfamilien) vertreten hat. Aber ich denke, ein Lossystem wäre auch als Vertretung für die Gesamtbevölkerung sinnvoll, mit Voraussetzungen an den Bildungsgrad wie z.B. Matura/Abitur oder akademischer Grad oder dass sie einen Test über ihre politische Bildung bestehen müssen. --MrBurns (Diskussion) 23:28, 22. Jul. 2016 (CEST)

das wird leider zu gerne vergessen und das ist eigentlich Schade, die allerälteste europäische Demokratie ist gar nicht so richtig in Europa beheimatet, aber bei der Europameisterschaft heuer ist es fast gelungen, Island und ohr System. Trotz Christianisierung, über die Annahme des Christentums haben sie damals sogar abgestimmt, welches Land kann so etwas vorzeigen. Und jetzt haben sie mit ihren Ruderbooten beinahe Europa eingenommen, die Machfahren der Wikinger, friedlich, im Stadion. Sie kamen nicht alle per Aeroplan, das wäre ihnen zu langsamm und die Fluggesellschaften hatten gar nicht genug Kapazität, denn das halbe osländische Volk war unterwegs, um ohrer Mannschaft zu winken. Und sie feiern bis heute. Zum Nachmachen, Fußball, Rudern, Feiern - und ihr nordisches Demokratiesystem - meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 15:04 , 22. Jul. 2016 (CEST)

Müssten wir uns weniger Sorgen machen, wenn wir 100 Atomwaffen hätten statt der 20? --Plenz (Diskussion) 22:14, 22. Jul. 2016 (CEST)

Deutschland hat gar nichts, weder 20 noch 100. Die Atommunition steht unter exklusiver US-Kontrolle. Deutschland ist nur für die Kollateralschäden bei Erstschlägen auf den Standort Büchel zuständig. Und für das Ausführen, sobald die USA sich für einen Einsatz entscheiden. --2A02:1206:45B4:40F0:285E:1EF5:14B6:DF21 23:40, 22. Jul. 2016 (CEST)
Ich dachte, die Amerikaner sitzen selber in diesen Stützpunkten und würden auch wenn der Befehl kommt selber die Raketen scharfmachen und abschießen. --MrBurns (Diskussion) 23:44, 22. Jul. 2016 (CEST)
Das sind nicht Raketen sondern Freifallbomben, die von deutschen Tornados eingesetzt werden, siehe Taktisches Luftwaffengeschwader 33 und nukleare Teilhabe. --2A02:1206:45B4:40F0:285E:1EF5:14B6:DF21 23:48, 22. Jul. 2016 (CEST)
Ich hab jetzt den Artikel nukleare Teilhabe gelesen. Dort steht
[...]die Befehlsgewalt über die nuklearen Gefechtsköpfe bei amerikanischen Überwachungsteams liegt, während die Trägersysteme samt Bedienmannschaften von den Verbündeten gestellt werden.
--MrBurns (Diskussion) 00:18, 23. Jul. 2016 (CEST)
Die Türken erwägen die Einführung der Todesstrafe mittels Referendum. Das hat Außenminister Cavusoglu in einem Interview der FAS gesagt. Jedes Mal, wenn ich schreiben will, dass wir sie aus der NATO schmeissen sollten, fällt mir ein, dass mindestens ein NATO-Mitglied ebenfalls noch die Todesstrafe praktiziert. Die Frage ist, für welche "Verbrechen" sie in der Türkei die Todesstrafe verhängen wollen und wie die Prozesse ablaufen. Ich kann nur spekulieren, bezweifle aber stark, dass das rechtsstaatliche Verfahren sein werden. Der ausgerufene Ausnahmezustand macht das sicher nicht besser. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 19:53, 29. Jul. 2016 (CEST)

Kampf gegen Rechts, Einzelfall, hat nichts mit dem Islam zu tun

Wo bleibt denn die übliche Empörungswelle? Noch zu früh? --79.253.51.15 21:23, 22. Jul. 2016 (CEST)

Hä? I-Salm? Mehr Kontext bitte! Geoz (Diskussion) 21:37, 22. Jul. 2016 (CEST)
Heute vor genau 5 Jahren erschoss Anders Behring Breivik 77 unschuldige Menschen. Das hatte nichts mit dem Islam zu tun, und Grenzkontrollen hätten die Tat auch nicht verhindert. --Plenz (Diskussion) 22:07, 22. Jul. 2016 (CEST)
Naja, mittelbar hatte das schon u.a. mit dem Islam zu tun, siehe unser von dir verlinkter Breivik-Artikel... --AMGA (d) 23:02, 22. Jul. 2016 (CEST)
Inzwischen hat derzeit scheinbar alles irgendwie mit dem Islam zu tun und jeder nicht offiziell von den USA genehmigte Angriff ist ein terroristischer Akt. *gähn* --88.68.78.144 00:55, 23. Jul. 2016 (CEST)

Angenommen Großbritannien vor formalem Austritt "pleite" - was dann?

Brexit sei Dank sind die Briten auf dem Weg aus der EU. Noch sind sie aber drin. Und das vermutlich noch ein ganze Zeit (2 Jahre?). Bislang ist ja "nur" ein Austrittswunsch da, noch sind sie aber eine Weile dabei. D.h. nehmen aktuell die Briten Schaden tut es auch die EU. Durch den Brexit schüttelt sich da aber nun so einiges und das nicht unbedingt zum Besten der Briten. Was wenn die britischen Wirtschaft/Banken so Schaden nehmen dass sie gerettet werden müssten, aber die Briten noch formal Mitglied der EU sind? Dürfen wir sie dann noch vor dem Ende deren Mitgliedschaft retten? Ich denke rein formal ja. Oder? --91.221.58.27 08:13, 21. Jul. 2016 (CEST)

Ich denke, dann werden die Verhandlungen für die Rettung so in die Länge gezogen, dass sich das Thema von selbst erledigt. Sprich: es wird einfach ausgesessen werden. Dann können sich nachher alle auf Revert schreiben, sie hätte ja gerne geholfen, aber... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:37, 21. Jul. 2016 (CEST)
Da hast Du etwas nicht ganz verstanden: wenn es nach zwei Jahren keine Einigung über die Beziehungen gibt und es keine einvernehmliche Verhandlunsverlängerung gibt, ist Schluss: § EU-Vertrag von Lissabon: „....Besteht zwei Jahre nach der Austrittserklärung eines Staates an den Europäischen Rat noch kein Austrittsabkommen, aus welchen Gründen auch immer, so wird der Austritt gemäß Art. 50 Abs. 3 auch ohne ein solches Abkommen sofort wirksam, es sei denn, der Europäische Rat beschließt im Einvernehmen mit dem betroffenen Mitgliedstaat einstimmig, diese Frist zu verlängern...“, Mit dieser Bestimmung wurde sichergestellt, dass ein Austritt nicht über Gebühr in die Länge gezogen werden kann. --Dontworry (Diskussion) 10:09, 21. Jul. 2016 (CEST
Scheidung auf britisch, bisher noch nicht gehabt, da muss man noch üben, Merkel hat inzwischen ihren anfangs bisschen ungeduldien und scharfen Ton eine Stufe sanfter gestellt, denn niemand hat eigentlich Interesse am Brexit, ausser ein paar Populisten, auf die sollte man nicht unbedingt viel Rücksicht nehmen. Miteinander reden, mal shen, wie sich die Britten ihre Teaparty Europa 2016 vorstellen, wetten, dass die es noch nicht selber wissen? Und wenn ein EU-Staat in Schwierigketen ist, dazu zählt jetzt auch dieses Königreich, dann hilft EU mit, ohne Frage, dazu hat man die Unio erfunden, zur Friedessicherung. Und zum Beispei Nordirland verdankt den heutigen Frieden vor allem der der EU, das ist ganz wichtig zu wissen. -- Ilja (Diskussion) 10:46, 21. Jul. 2016 (CEST)
Wieso sollte GB pleite gehen, und wieso sollte die EU es dann retten? Griechenland wurde nicht etwa "gerettet" weil es in der EU ist, sondern damit die nichtgriechischen Banken überleben, deren fahrlässig gewährte Kredite in Gefahr waren. Bei GB könnten Zahlungsschwierigkeiten auch den Euro nicht in Nöte bringen, da das Land seine eigene Währung behalten hat. Das Pfund würde an Wert verlieren, was ein Vorteil für die britische Export- und Tourismusindustrie wäre. Wobei Zahlungsschwierigkeiten für GB kein plausibles Szenario sind, denn es ist absehbar, dass es bald ein paar Milliarden jährlich einsparen kann, die es bisher nach Brüssel abgedrückt hat. Das wiederum ist kein Problem für die EU, denn der britische Beitrag wird auf die anderen Nettozahler überwälzt, also in erster Linie auf Deutschland. --2A02:1206:45B4:40F0:285E:1EF5:14B6:DF21 11:50, 21. Jul. 2016 (CEST)
Griechenland wurde ja nicht wirklich "gerettet". Die Rückzahlung der Kredite wurde auf den Sanktnimmerleinstag verschoben und Griechenland muss nun ab und an Folgsamkeit demonstrieren - Steuern weiter erhöhen, Renten senken, profitable Häfen und Flughäfen verkaufen - damit EU und Weltbank bei der Rückzahlung der Kreditzinsen helfen. Das ist bloß beim vierten Mal nicht so interessant wie beim ersten Mal, daher kommt da kaum was drüber in den Medien.--Expressis verbis (Diskussion) 12:13, 21. Jul. 2016 (CEST)

2014 zahle GB an die EU-Kasse 12,5 Mia Euro, 53 Cent pro Einwphner und Tag. -- Ilja (Diskussion) 13:19, 21. Jul. 2016 (CEST)

Netto (also abzüglich Zuschüsse der EU) zahlte GB etwa fünf Milliarden €, Zölle etc. nicht mitgerechnet (die gehen zukünftig teilweise an anderen EU-Häfen ein). Auf Deutschland (ist ja nicht der einzige Nettozahler) kämen so anteilig etwa 1,2 Milliarden Mehrkosten zu, pro Steuerbürger knapp 30 € im Jahr. Ist auch Geld, aber vermutlich zu stemmen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:42, 21. Jul. 2016 (CEST)
Echt? Die Briten mussten Zölle zahlen, wenn sie mit anderen Ländern in der Zollunion handelten? Kein Wunder, dass die raus wollen...--Expressis verbis (Diskussion) 17:44, 21. Jul. 2016 (CEST)
Nein, die Briten haben Zölle eingenommen, sie dann aber wieder in den großen EU-Zolltopf abführen müssen. Die Idee ist, dass die EU aus Ländern mit vielen und Ländern komplett ohne Häfen besteht, sodass Zolleinnahmen verteilt werden. Bei einer Insel ist das natürlich so eine Sache; deshalb wird die Nettozahler-Rechnung gelegentlich kontrovers diskutiert. Solche Einnahmen mitgerechnet, zahlt GB so ca. 7,5 Milliarden netto. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:04, 21. Jul. 2016 (CEST)

Danke, das ist ein wichtiger Hinweis, denn wenn die Briten nicht mehr Clubmitglied sind, werdem die Schiffe vielleicht mehr andere Häfen ansteuern. Haben wir übrigens zu den Nettobeitragzahlern und Nettoemlfängern der EU ein Artikel? wer was zahlt und ser was bekommt oder so? -- Ilja (Diskussion) 20:19, 21. Jul. 2016 (CEST)

Ja. --Herr Löffu (Diskussion) 21:10, 21. Jul. 2016 (CEST)
Haushalt der Europäischen Union danke für den Hinweis, dort kann es jeder nachlesen, was er ohne EU alles sparen könnte. -- Ilja (Diskussion) 03:43, 22. Jul. 2016 (CEST)
Wird das jetzt ein "Milchmädchenschnellkurs für Vollpfosten" oder hat das auch noch andere Nutzwerte? Oder glaubst Du selbst daran, dass es uns wirtschaftlich besser ginge ohne die EU - weil wir dann ja diesen (unseren) Beitrag "sparen" könnten? --Dontworry (Diskussion) 06:44, 22. Jul. 2016 (CEST)
Im Zeitalter der Populisten kann ich nur für mich sprechen, für mich ist die EU das Beste, seit der Erfingung der Dampfmaschine oder Elektrizität, kräftig, spannend .... und goldwert. Aber es gibt sicher auch noch andere Aspekte und um die geht es mir, denn die Briten sitzen jetzt da und schmollen, die Einen würden am liebsten ihre Beiträge persönlich nach Brüssel tragen, die anderen Kleinkrämer rufen, dass sie ihr Geld zurück haben wollen. Europa verdient sicher mehr als nur diese Beiträge, Europa verdient Respekt und keine Milchmädchenaritmetik, das ist Kinderkram und unwürdig. -- Ilja (Diskussion) 11:49, 22. Jul. 2016 (CEST)
Das klingt erfreulich, nur solltest Du beim nächsten Posting zu den Kosten der EU Mitgliedschaft gleichzeitig auch die finanziellen Vorteile gegenüber Nichtmitgliedern erwähnen um nicht - wie bei mir geschehen - einen derartig falschen Eindruck (von Populismus) zu hinterlassen! Gut gemeint ist bekanntlich nicht automatisch auch gut gemacht. ;-) --Dontworry (Diskussion) 09:26, 23. Jul. 2016 (CEST)

Christine L. und das liebe Geld

Christine L. soll während ihrer Zeit als französische als Wirtschaftsministerin eine Entschädigungszahlung von 400 Millionen Euro an den Unternehmer Tapie durchgewunken haben. Nun muß sie vor den Gerichtshof der Republik. Ihr drohen bis zu ein Jahr Gefängnis und 15 000 Euro Strafe. Meine Frage dazu: Wieviel Provison kann man veranschlagen für die Vermittlung der 400 Millionen Euro? Mehr als 15.000 Euro? Ins Gefängnis wird sie als IWF-Chefin deshalb sicherlich nicht gehen müssen, das würde zu viele Probleme nach sich ziehen. --88.68.78.144 17:33, 22. Jul. 2016 (CEST)

Soviel ich weiß, wird sie nur der Nachlässigkeit im Amt verdächtigt. Wenn du harte Informationen für Korruption hast, solltest du dich aber schleunigst an die französische Justiz wenden. 77.177.196.34 18:22, 22. Jul. 2016 (CEST)
Mich interessiert mehr, wieviel man bei sowas verdienen kann:) --88.68.78.144 00:50, 23. Jul. 2016 (CEST)
Wenn sichs wirklich um Korruption handelt sicher mehr als 15.000€. bei der FIFA gabs einen "Mister 10%", wobei ich glaube bei so hohen Beträgen wird der Prozentsatz etwas geringer sein. Aber das ist nur eine Vermutung, soviel ich weiß wurde noch keine korrupte Auftragsvergabe in einer derartigen Höhe nachgewiesen, jedenfalls nicht in den letzten Jahren. --MrBurns (Diskussion) 11:52, 23. Jul. 2016 (CEST)

Schießerei in München

Inwieweit werden die Ereignisse von München Deutschland verändern? Neben dem Schrecken der eigentlichen Tat, ist sehr beunruhigend, dass sieben Stunden nach der Tat, Taten, immer noch nicht klar ist um wieviele Täter es sich handelt. Pressekonferenz für 2:00 Uhr geplant, vielleicht herrscht bis dahin mehr Klarheit.--O omorfos (Diskussion) 01:22, 23. Jul. 2016 (CEST)

Wie immer: Mehr Kontrollen, weniger Freiheiten. Wie lange hat es eigentlich früher gedauert, bis die Polizei bei vergleichbaren Anschlägen die Zahl der Täter/deren Identität/deren Beweggründe ermittelt hatte? Tage? Wochen? Monate? Jahre? Ist der Anschlag inzwischen eigentlich beendet oder kommt da noch etwas nach? Oder zählt das dann als zweiter Anschlag, wenn das sieben Stunden nach dem ersten Angriff stattfindet? Fragen über Fragen ... --88.68.78.144 01:41, 23. Jul. 2016 (CEST)
Scheinbar ist es vorbei. Soll sich um einen Täter gehandelt haben, der sich dann kurz nach zehn Uhr selbst gerichtet hat. --O omorfos (Diskussion) 01:44, 23. Jul. 2016 (CEST)
Ich vermute stark, der ganze Medienrummel um den IS zieht Trittbrettfahrer magisch an. Würde mich nicht wundern, wenn der Typ und der Knabe mit der Axt gar nichts mit denen zu schaffen hatten. --88.68.78.144 01:47, 23. Jul. 2016 (CEST)
Der Täter von heute sehr wahrscheinlich nicht, der Täter mit dem Beil ließ sich scheinbar davon beeinflussen wenn auch nicht mit direktem Kontakt. Leider wird man solche Einzeltaten wohl nicht verhindern können egal wieviel mehr Kontrollen und Überprüfungen man einführt.---O omorfos (Diskussion) 01:56, 23. Jul. 2016 (CEST)
Leider ist das so. Aber die Selbstbestimmung der normalen Bürgern kann man damit wirkungsvoll einschränken. Angst, Unsicherheit und Zweifel zu schüren ist ein geeignetes Mittel, um Proteste gegen die Einführung faschistoider Regulierungen klein zu halten. --88.68.78.144 02:12, 23. Jul. 2016 (CEST)
2.300 Beamte im Einsatz, erschreckend.--O omorfos (Diskussion) 02:24, 23. Jul. 2016 (CEST)

Absolute Hysterie gestern auch geschürt durch die Polizei zu etwas das sich im Nachhinein doch als deutlich harmloser herausstellte, wie zeitweilig kolportiert -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 11:18, 23. Jul. 2016 (CEST)

Gemäß Augenzeugin im CNN-Report hat der Täter "Allahu Akbar" gerufen. --92.227.199.120 11:29, 23. Jul. 2016 (CEST)

Als "Hysterie"/"überzogen"/"reine Machtdemonstration" würde ich das Vorgehen dieses Mal (anders als bei ähnlichen Ereignissen) gerade nicht sehen. Wenn man annimmt, das zwei höchst gefährliche/schwer bewaffnete Terroristen/Amokläufer im Sommer am Freitagabend durch eine dicht bevölkerte Millionenstadt laufen, da ist es keine falsche Maßnahme, alle verfügbaren Kräfte auf die Straße zu bringen, die Leute von den Straßen zu holen und alles abzusperren. Was müsste sich die Polizei anhören, hätte sie es nicht gemacht.--Antemister (Diskussion) 11:32, 23. Jul. 2016 (CEST)
@92...: Laut einem anderen Augenzeugen "scheiß Ausländer". Ich vermute, er hat irgendwas unverständliches gerufen und jeder hat das gehört, was er "hören wollte".
@Antemister: Was das Vorgehen der Polizei betrifft: ich vermute da gings primär darum, die vermeintlichen weiteren Täter zu schnappen und nur sekundär um die Sicherheit der Bevölkerung, sonst hätte man nicht so viele Straßen gesperrt und den Taxifahrern empfohlen, niemanden mitzunehmen, nehmen wir an, der/die Täter hätte/n noch mal um sich geschossen, da wäre man in einem Auto deutlich sicherer gewesen (und hätte auch schneller fliehen können) als als Fußgänger. Ich halte es auch für möglich, dass man eigentlich schon vorher wusste, dass es nur ein Täter war und absichtlich Falschinformationen verbreitet wurden damit man mal so einen Großeinsatz mit all diesen Sperren proben konnte (und vielleicht auch um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu manipulieren, um weitere Polizeibefugnisse durchzusetzen). --MrBurns (Diskussion) 11:40, 23. Jul. 2016 (CEST)
@MrBurns: Nein, die Zeugin selbst ist Muslima. --92.227.199.120 11:51, 23. Jul. 2016 (CEST)
Dann gibt es drei Möglichkeiten: entweder mindestens einer der Zeugen hat sich verhört (welcher kann man wirklich nicht wissen) oder es war irgendein Verrückter, der halt alles mögliche geschriehen hat oder der Täter hatte das Ziel, möglichst viel Verunsicherung zu verbreiten und daher widersprüchliche Sachen geschrien, in dem Fall wär "Allahu Akbar" kein Hinweis für einen islamistischen Hintergrund. --MrBurns (Diskussion) 11:54, 23. Jul. 2016 (CEST)
Klar, er hätte ja genausogut auch "Gelobt sei Jesus Christus" oder "Baruch haSchem!" rufen können. Aber warten wir erstmal, vielleicht entdecken wir ja noch einen IS-Mitgliedsausweis. --92.227.199.120 12:04, 23. Jul. 2016 (CEST)
Jedenfalls ist sicher, dass ein Zeuge "Scheiß Ausländer" gehört haben will. Dieser Zeuge wurde gestern Abend auf n-tv ca. alle 10 Min. gezeigt. Ich denke man sollte die Ermittlungsergebnisse abwarten anstatt darüber zu spekulieren, was der Täter für eine Motivation hatte. --MrBurns (Diskussion) 12:08, 23. Jul. 2016 (CEST)
Noch ein Nachtrag zu meinem Kommentar @Antemister: laut der aktuellen Pressekonferenz hatte der Täter jetzt doch keine Langwaffe, sondern nur eine Pistole vom Typ Glock 17. Dass eine Schießerei unübersichtlich ist und man sich da schon mal bei der Zahl der Täter irren kann, ist einleuchtend, aber dass man eine eher kleine Pistole für eine Langwaffe hält kommt mir doch sehr merkwürdig vor. Also vielleicht war das mit den "3 Tätern mit Langwaffen" doch eine bewusste Panikmache... --MrBurns (Diskussion) 12:34, 23. Jul. 2016 (CEST)
Bewusste Panikmache wohl nicht, nur jede Menge Fehlalarme aus der ganzen Stadt. Gab wohl immer neue Anrufe mit gemeldeten Schüssen, obwohl der Täter da schon tot war. --2A02:810C:CC0:408:40DD:939F:A251:3A9C 14:31, 23. Jul. 2016 (CEST)
Noch vor kurzem hätte es sofort geheißen, die Jungs haben sich das bei den bösen Ballerspielen eingefangen, wie einen Virus, und man müsse endlich etwas dagegen tun. Mich beunruhigt, das heutzutage anläßlich solcher Ereignisse nicht mehr irgendwelche vermeintlichen bösen Einflüsse ins Visier genommen werden, sondern kurzerhand die gesamte Weltbevölkerung unter kontinuierlich zunehmend verschärfte staatliche Kontrolle gestellt wird. --84.58.124.252 20:18, 23. Jul. 2016 (CEST)
  • Mir ist vor allem aufgestoßen, als gegen 23:00 Herr Roth und seine ARD-Experten plötzlich anhand des einen Videos die Karte "Rechtsextremismus" zu spielen. Geht's noch? Paßte aber ganz allgemein zum Auftreten des NDR. Die Sendung war ein Ausbund an Dillettantismus, die Fehlschalten und Tonpannen reichen normalerweise für ein ganzes Jahr. --Matthiasb – (CallMyCenter) 01:35, 24. Jul. 2016 (CEST)
Ja, echt mal, rechtsextremistische Anschläge, sowas ist völlig abwegig, passiert nie, zumal in München, und erst recht nicht am 5. Breivik-Jahrestag...</ironie> --AMGA (d) 07:11, 24. Jul. 2016 (CEST)

Zusatzfrage: "Weihnachtsmann"

Gestern wurde auf n-tv oft von einem Mann im Weihnachtsmannkostüm berichtet, der sich in Tatortnähe aufgehalten haben soll (auch laut Zeugenaussagen), dann nach Mitternacht habe ich nichts mehr davon mitbekommen und heute hab ich auch nichts mehr davon gehört. Weiß da jemand genaueres darüber? War das vielleicht doch nur ein Angesteller von EKZ oder einem Geschäft wegen einer frühen Weihnachtsaktion? Oder vielleicht doch der Täter, der sich später umgezogen hat? --MrBurns (Diskussion) 12:34, 23. Jul. 2016 (CEST)

Zusatzfrage: "Uniformierung"

Weiß jemand, warum die Einsatzkommandos nicht uniformiert waren, sondern in Shorts und Jeans und mit gelben Jacken angezogen waren? --139.30.252.119 12:04, 25. Jul. 2016 (CEST)

Nur eine Vermutung. Sie hatten Dienstfrei und mussten dann so schnell wie möglich anrücken. Dies ist aber nur pure Spekulation.--O omorfos (Diskussion) 12:56, 25. Jul. 2016 (CEST)

Gewöhnungssache?

Am 18. Juli gab es einen Angriff in einer Regionalbahn bei Würzburg mit vier Schwerverletzten, am selben Abend wurde eine ganze Familie mit vier Personen getötet. Ungefähr alle zwei, drei Jahre hüpft jemand bei uns vom Hochhaus, das wird weder von der Polizei, Feuerwehr noch lokaler Presse bekanntgegeben (Absprache nach Auskunft eines Feuerwehrmannes). Also, was ist besser: Berichten oder verschweigen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:00, 25. Jul. 2016 (CEST)

Über Selbstmorde sollte nur bei Prominenten berichtet werden. Bei Beziehungstaten ist Zurückhaltung angebracht, im Zweifelsfall nicht berichten. Unfälle sind so eine Sache, da möchte ich informiert werden, um besser abschätzen zu können, was potentiell gefährlich ist. Über Anschläge muß leider berichtet werden, das liegt klar im öffentlichen Interesse.
Was mich stört ist der Fokus auf schlechte Nachrichten in vielen Massenmedien. Ich wünsche mir eine ausgewogenere Berichterstattung, bei der mehr echte positive Nachrichten im Vordergrund stehen und nicht nur so ein "Verarschen mit Statistiken"-Mist, der das Wahlvolk verblöden soll. Darum träume ich seit Jahren von einem Onlineportal, auf dem nur gute Nachrichten aufgenommen werden oder noch besser ein Rating stattfindet, so daß man auswählen kann, wie positiv oder negativ die Nachrichten sein sollen, die man lesen möchte. Ich will frei wählen können, ob ich mir heute nur gute, nur schlechte oder gemischte Nachrichten ansehe. --188.107.60.126 01:21, 25. Jul. 2016 (CEST)
Gute Nachrichten sind halt für die meisten weniger Interessant als schlechte, oft gelangen sie auch gar nicht an die Medien (wenn z.B. durch Prävention welcher Art auch immer ein Amoklauf verhindert wurde). Ausnahme Sportberichterstattung. --MrBurns (Diskussion) 01:33, 25. Jul. 2016 (CEST)

Wie sieht es denn mit dem Privatfernsehen aus? Sollte man zeigen, wie wir "Deutschen" wirklich sind (Privatfernsehen) oder verschweigen (öffentlich-rechtliche)? Manche werden sich nie daran gewöhnen, das es so ist, wie es ist. Die wären aber gut beraten keine Nachrichten und kein Privat-TV zu konsumieren.--Wikiseidank (Diskussion) 07:16, 25. Jul. 2016 (CEST)

Nur gute Nachrichten würden den deutschen Durchschnittsneurotiker aber extrem verunsichern: "Waas, denen gehts allen so gut?? Bin ich denn der einzige, dem es schlecht geht? Und wo sind die ganzen Terroristen und Amokläufer plötzlich hin? Die verschweigen uns doch was! Lügenpresse!". --Expressis verbis (Diskussion) 12:16, 25. Jul. 2016 (CEST)

Stephen King hat mal in einem Vorwort eines seiner Bücher geschrieben, er glaube das dass Gute trotz aller Medienberichten überwiege, denn all das positive nehmen wir nicht wahr bzw kommt nicht in die Medien wie "Familienvater kam nach der Arbeit unfallfrei nach Hause". Das heisst, (fast) nur wenn etwas schiefgeht, wirds veröffentlicht, und all die unzähligen Fälle, wos gutläuft, sind irgendwie selbstverständlich und fallen durch unseres Wahrnemungsraster. Also, manche Tragödien wie Suizide zu "verschweigen" ist grundsätzlich nicht falsch, da wir sowieso der subjektiven Wahrnehmung unterliegen. Wir halten Unfälle für wahrscheinlicher, weil sie häufiger in den Medien erwähnt werden, auch wenn uns entsprechende Statistiken zugänglich wären. Wir halten das Gras des Nachbarns für grüner, obwohl der tatsächliche Sachverhalt nie (von den Medien etc) einseitig dargestellt worden wäre... Der Albtraum (Diskussion) 13:52, 25. Jul. 2016 (CEST)

Summer time

and the weather is hot. Ich erinnere mich, mitten im Vietnamkrieg, an das Summer of Love. In Deutschland bekam damals gerade der Terrorismus bereits die ersten Kinder. Werden wir und unsere Enkel über den Sommer 2016 nur Negatives zu lesen haben? Wieviel tragen die Medien, diese Lügenpresse und Internet, Sozialmedia, Facebook, YouTube und etwa auch unsere Wikipedia, freies Wissen, dazu bei? -- Ilja (Diskussion) 07:51, 25. Jul. 2016 (CEST)

Wenn es heiß und heißer wird, beschleunigt sich jede (Re)Aktion - ausser dem Denken.
Das WP-Tickern (5 Tote, 10 Tote, 9 Tote, Anschlag, Schießerei, Amok, ...) ist da keine Ausnahme. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:05, 25. Jul. 2016 (CEST)
Lügenpresse ist ein widerlicher Drecksbegriff, den man nicht unwidersprochen stehen lassen kann. Eine passable Einschätzung zum eigentlichen Thema formuliert z.B. der Konfliktforscher und Sozialpsychologe Ulrich Wagner (Uni Marburg) heute im dlf. --2003:45:465A:900:38B4:8FBB:D2A5:F618 14:42, 25. Jul. 2016 (CEST)

Logik oder Krankheit?

Der Amokläufer in München soll ja psychisch krank gewesen sein. Aber muss man nicht davon ausgehen, dass Selbstmordattentäter per se psychische Schwierigkeiten haben, egal ob islamistischer Hintergrund oder nicht? Schließlich können sie den Erfolg ihrer Tat gar nicht überprüfen und schon gar nicht genießen. Und das mit der Belohnung in Form von 79 Jungfrauen kann doch wirklich kein gesunder Mensch als sicher annehmen, wenn er mal zwei Minuten darüber nachdenkt. --Expressis verbis (Diskussion) 00:47, 24. Jul. 2016 (CEST)

72, nicht 79. Die Zahl steht auch gar nicht im Koran, sondern nur in den Hadithen. Und ob das im Koran verwendete Wort überhaupt eigentlich "Jungfrau" bedeutete, ist unklar. Aber stimmt, wer *nicht* mal zwei Minuten nachdenkt, wird sich vmtl. um solche Details nicht scheren. Deutet offenbar im aktuellen Fall aber nichts darauf hin, dass solche islam(ist)ischen Ideen eine Rolle spielten. Wäre bei einem (schiitischen?) Iraner auch eher ungewöhnlich, die haben mit dem (sunnitischen) IS, der ja offenbar gerade das Quasi-Terror-Monopol inne hat, nicht soviel am Hut... --AMGA (d) 07:32, 24. Jul. 2016 (CEST)
<quetsch>"IS, der ja offenbar gerade das Quasi-Terror-Monopol inne hat" - Das hätte ich besser nicht ausdrücken können ...:D --188.107.60.126 14:45, 24. Jul. 2016 (CEST)
die Zahl ab etwa zwanzig, dreißig Damen ist dann ganz gleichgültig, ob sie physisch "jungfräulich" sind, ist dann beinahe nebensächlich, ob sie aber auch wirklich noch jung sind, das ist sehr unsicher, immerhin schon mal gestorben, das ist einzig sicher, natürlich sind immer noch voll verschleiert, und wenn sie dann miteinander auch noch zu streiten beginnen ... , schon mal gehört, wie es klingt, so richtig orientalisch? Das wäre dann aber noch ein echter Grund zum Davonlaufen, gar zum Suizid, geht aber nicht mehr, denn tot ist man ja schon! Schöne Bescherung! Und das soll Paradies heißen? Die entsprechende Anzahl Kondome und "Zigaretten danach" - bruchsicher verpacken und gut festhalen, vor der Tat - nicht vergessen, weiß doch der Teufel, ob und wo man so etwas im Paradies auch noch bekommt. Nicht empfehenswert. -- Ilja (Diskussion) 10:08, 24. Jul. 2016 (CEST).

Es gab einen Artikel im New Yorker dazu. These: Der erste Täter muss noch eine gewaltige Macke haben, der zweite nur noch eine kleine und irgendwann wird die Sache dann zur Mode. -- Janka (Diskussion) 10:58, 24. Jul. 2016 (CEST)

...oder zur Pest und Flächenbrand. -- Ilja (Diskussion) 12:01, 24. Jul. 2016 (CEST)

und der Nächste: 24.07.: Messerstecher löst Panik im Metronom aus--An-d (Diskussion) 12:49, 24. Jul. 2016 (CEST)
Nee, nicht "der nächste". Der war besoffen und verwirrt und völlig planlos. Und vor zwei Jahren hätte ein solcher Vorfall es noch nicht einmal in die überregionale Presse geschafft. Das hier hat auch nix mit dem Islam zu tun, auch wenn derselbe Vorfall heute mit Sicherheit sofort eine große Medienlawine auslösen würde, die etwas anderes suggeriert.--92.229.36.181 17:39, 24. Jul. 2016 (CEST)
Jaja, überall Bekloppte. --Bötsy (Diskussion) 13:14, 24. Jul. 2016 (CEST)
Nein, Selbstmorddattentäter sind nicht psychisch krank. Sie sind überzeugt. (Gab eine Untersuchung dazu, schon vor längerem, bei der zweiten Intifada, weiß den Titel nicht mehr.). Man ist heute in unseren langanhaltenden Friedensgesellschaften geneigt, Gewalttätigkeit oder Delinquenz zunehmend als krankhaft zu sehen.--Antemister (Diskussion) 13:58, 24. Jul. 2016 (CEST)
Es läßt sich recht gut und vorallem logisch erklären, warum da getrennt wird. Die Forschung wird heutzutage aus politischen Gründen zu großen Teilen von sogenannten Drittmittelgebern finanziert. Im Bereich der Medizin sind das vorallem Pharmafirmen. Die finanzieren natürlich vorwiegend Untersuchungen zu solchen Störungsbildern, die sich für eine medikamentöse Therapie anbieten und dabei vorwiegend die Studien, die eine medikamentöse Therapie positiv bewerten. Patienten, die sämtliche Einschlußkriterein erfüllen, um sicher als Selbstmordattentäter klassifiziert zu werden, können einer medikamentösen Therapie im Regelfall nicht zugeführt werden. Darum gibt es kaum einen finanziellen Anreiz, Studien zu finanzieren, bei denen untersucht wird, ob Selbstmordattentate das Ergebnis psychischer Störungen sind.
Etwas anders liegt der Fall bei Untersuchungen, die Selbstmordattentate als das Ergebnis fehlgeleiteter politischer Überzeugungen und delinquenter Veranlagung darstellen. Die spielen dem Staat in die Hände, wenn es darum geht, Restriktionen, Interventionen, Meinungsmache etc. zu rechtfertigen und zaubern links- wie rechtsgerichteten Faschisten ein Lächeln aufs Gesicht. --188.107.60.126 14:45, 24. Jul. 2016 (CEST)

Frage: nimmt es jetzt zu, die Zahl der Toten, Täter und Taten, Idioten ..., oder wird es uns jetzt nur suggeriert? -- Ilja (Diskussion) 15:13, 24. Jul. 2016 (CEST)

Zur Situaion bei Amokläufen in Deutschland gibts eine Statistik dee Bundesregierung (fängt allerdings erst im Jahre 2002 an).[17] Zu "psychisch krank" oder nicht: ich bin kein Psychologe, Psychiater o.Ä. aber mir kommt die Definition von "psychisch krank" ziemlich willkürlich vor. --MrBurns (Diskussion) 15:52, 24. Jul. 2016 (CEST)
(BK, was es alles für Seiten gibt!) Der erste Teil der Frage ist schnell beantwortet: nein, nein und nein; allerdings ist die Chance, als Westeuropäer oder Amerikaner betroffen zu sein, über die letzten ein, zwei Generationen etwas gestiegen. Aber bis IS und Konsorten an den "Goldstandard" des industriell organisierten Holocausts 41-45 herankommen, müssen sie sich noch gewaltig anstrengen. Zum zweiten Teil: das klingt so hilflos. Die Medien und ihre Rezipienten stehen in Interaktion; wenn, dann suggerieren wir es uns zu einem Gutteil schon selbst. 89.12.81.99 16:01, 24. Jul. 2016 (CEST)
  • Ein Selbstmordattentäter hat keine Empathie für seine Opfer oder seine Familie. [Das gibt es auch bei Nicht-Selbstmordattentätern - mit Diagnose]
  • Ein S. hat ein Selbstbildnis und eine "Sicht auf die Welt", die extrem von der der ihn umgebenden Menschen abweicht (die Gemeinschaft mit diesen Menschen bedeutet ihm nichts). [Das gibt es auch bei Nicht-Selbstmordattentätern - mit Diagnose]
  • Ein S. hat keinen "Gewinn" für sich, er erhält keinen erlebbaren Vorteil für sich. [Das gibt es auch bei Nicht-Selbstmordattentätern - mit Diagnose]
  • Ein S. muss extrem unter Stress/Unzufriedenheit/Frustration/Verzweiflung/Depression etc. stehen und sieht keine andere Lösung. [Das gibt es auch bei Nicht-Selbstmordattentätern - mit Diagnose]
Wenn das alles (psychisch - oder aus psychologischer Sicht) normal/"gesund" ist, sind S. ganz normale "gesunde" Menschen wie du und ich. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:23, 24. Jul. 2016 (CEST)
Gerade der oben verlinkte Artikel aus dem New Yorker suggeriert aber sehr eindrücklich, dass ab einem gewissen Punkt der Gewöhnung der Täter überhaupt nicht besonders frustriert oder gestresst sein muss. Mangelnde Empathiefähigkeit (wie bei einer milden Form von Asperger, in aller Regel völlig unspektakulär und durchaus im "normalen" Spektrum) vorausgesetzt reicht irgendwann schon technisches Interesse, Fantum, Langeweile... 89.12.81.99 16:38, 24. Jul. 2016 (CEST)
Da vermischt Du zwei grundverschiedene Dinge. Bei Autismus ist lediglich die kognitive Empathie reduziert, aber nicht die emotionale Empathie. Das Mitfühlen und Mitleiden ist ähnlich stark ausgeprägt, wie bei Nichtautisten. Was weniger gut funktioniert, ist die kognitive Bewertung und das Vorstellungsvermögen in Bezug auf Emotionen. Wird ein Autist mit Emotionen anderer Menschen konfrontiert, die er nicht einordnen kann, wirkt das irritierend und der Autist wird versuchen, sich dem zu entziehen.
Potentiell gefährlich sind Soziopathen, weil bei denen die emotionale Empathie - also das Mitfühlen - verringert ist. Solange Soziopathen eine intakte Moral besitzen und psychisch stabil sind, ist das weitestgehend sozialkompatibel und kann sogar den beruflichen Aufstieg fördern. Problametisch wird es, wenn Moral und/oder psychische Stabilität insuffizient sind.
Ein Blick in die Gefängnisse zeigt es, denn dort sitzen kaum Autisten ein, aber etliche Soziopathen. --188.107.60.126 17:22, 24. Jul. 2016 (CEST)
Nachtrag: Zu dem unterschiedlich gut sozialkompatiblen Vehalten des artverwandten Psychopathen hier ein Erklärungsversuch. --188.107.60.126 17:40, 24. Jul. 2016 (CEST)
Die Sache mit den 72 Jungfrauen haben wir in der Auskunft hier schonmal sehr ausführlich beleuchtet. Wer seine Irrtümer nicht behalten und pflegen will möge dort nachlesen. --2003:45:4665:9600:893F:90C:83B0:3440 18:10, 24. Jul. 2016 (CEST

es ist offenbar wirklich ansteckend, jetzt hat wieder einer in der Hitze zugeschlagen, Nachanhungseffekt, und natürlich haben slle diejenigen, die es wollen, eine einfache Erklärung in der Schublade. Ich hätte auch eine, wenn ich zu viel TV schaue: "Man, woman, knife!" = Schrecklich. Wie beim Brecht. -- Ilja (Diskussion) 22:13, 24. Jul. 2016 (CEST)

Kannst Dich beruhigen, kam schon gleich der nächste, der dank Videobotschaft eine unnötig komplexe Erklärung verhinderte.--89.12.37.87 16:16, 25. Jul. 2016 (CEST)

Gestern bei Plasberg

"Gebt uns doch mal die Chance, Fakten zu schaffen", zitiert Arno Frank voll des Lobes den Münchner Polizeisprecher auf SPON, gleich in der Artikelüberschrift. Ach, Sprache! Wollen wir doch hoffen, dass die Polizei Fakten herausfindet, überprüft, erhärtet, verifiziert - aber bitte nicht schafft! Grüße Dumbox (Diskussion) 09:16, 25. Jul. 2016 (CEST)

Erschaffungskriminalität: Erst einen genetisch modifizierten Schimpansen erschaffen - und sich hinterher dann nicht drum kümmern...
Er schafft am Bau.
Er schafft bei der Polizei.
Petra Hinz schafft Tatsachen, aber schuf Abitur und Studium.
Das alles schafft Fakten.
Und die letzten Tage schaffen einen schon ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:19, 25. Jul. 2016 (CEST)
Naja "schaffen" kann man je nach Kontext wohl entweder als "erschaffen" oder auch als "beschaffen" deuten. Mit der letzteren Variante kommt es ja irgendwie hin.--Kmhkmh (Diskussion) 11:27, 25. Jul. 2016 (CEST)
Natürlich schaffen Polizisten Fakten, gerde neulich erst in Würzburg. Der Knabe ist tot, das ist Fakt. Das mag zynisch klingen, so ist es aber nicht gemeint, denn Fakten schaffen ist deren Job, die gehören zur Exekutive, die sollen das staatliche Gewaltmonopol aktiv ausüben. --94.219.28.197 20:13, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ja, leider. Wenn der Knabe noch leben würde, könnte man ihn jetzt befragen und Fakten ermitteln. --Plenz (Diskussion) 23:11, 25. Jul. 2016 (CEST)

Schlangenbiss am Hintern

Angenommen euer bester Freund, eure Freundin oder euer Ehemann oder Ehefrau oder eine sonst nahestehende Person wird von einer Schlange in den Hintern gebissen. Da die Schlange giftig ist, muss natürlich das Gift aus der Wunde gesaugt werden. Würdet ihr das wirklich machen, wenn die Wunde im Hintern wäre? --84.139.204.124 13:50, 23. Jul. 2016 (CEST)

Siehe Schlangenbiss#Erste Hilfe/Gegenmaßnahmen. Aussaugen bei Schlangenbissen wird nicht mehr empfohlen. Der Aussaugende könnte winzige Zahnfleischverletzungen haben und dann selbst durchs Gift beeinträchtigt werden. --Expressis verbis (Diskussion) 14:12, 23. Jul. 2016 (CEST)
Uralt Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:16, 23. Jul. 2016 (CEST)

Angenommen es wäre möglich, mit Saugen einen Menschen zu retten, würdet ihr es dann tun? Es geht mir bei der Frage ja darum, ob ihr euch ekeln würdet oder es doch machen würdet. --84.139.204.124 14:29, 23. Jul. 2016 (CEST)

Du hast noch nie mit irgendeiner Gefahr zu tun gehabt, die wirklich gefährlich war, nein? Und auch keinen Ehegemahl/keine Gemahlin, Kinder; vielleicht nicht mal richtige Freunde? Wäre das so, würdest Du diese Frage nicht ernstlich stellen. 79.204.199.53 15:36, 23. Jul. 2016 (CEST) Welcher Film, welches Buch (?) war das doch gleich, wo der Mann nach einer Gipfelbesteigung den Boden küsst?
Papstdoku. -- Janka (Diskussion) 17:27, 23. Jul. 2016 (CEST)
(: Nein. 79.204.199.53 17:58, 23. Jul. 2016 (CEST)

Gegenfrage: Wenn Dein Baby stark verschleimte Atemwege hätte und zu ersticken droht, würdest Du ihm mit dem Mund den Schleim aus den Atemwegen saugen, wenn das die einzige Möglichkeit wäre, Dein Kind vor dem Erstickungstod zu retten? --84.58.124.252 20:23, 23. Jul. 2016 (CEST)

Häh? Das ist doch völlig normal, mit kleinen Kindern, wenn man mal ausnahmsweise auf die Schnelle kein Taschentuch o.ä. greifbar hat. Alle zimperlich, oder was? --AMGA (d) 22:38, 23. Jul. 2016 (CEST)
<quetsch>Ebent! Deswegen auch als Gegenfrage formuliert, damit der Anfragende zum Nachdenken angeregt wird. --188.107.60.126 14:04, 24. Jul. 2016 (CEST)
Ebent? Kartoffelnt. Gruenschuh (Diskussion) 15:30, 24. Jul. 2016 (CEST)
Ne, nix zum Essen, sondern nur ein verschärftes "ebend". --188.107.60.126 17:27, 24. Jul. 2016 (CEST)
Stimmt. Kartoffelnd wären ja auch zu weich. Gruenschuh (Diskussion) 17:31, 24. Jul. 2016 (CEST)
Nicht unbedingt. Nimm festkochende, die kannst Du zerscheiden und Kartoffelsalat mit Schnipselnd daraus machen. Lecker zu Bratwurst! --188.107.60.126 00:19, 25. Jul. 2016 (CEST)
Und dazu eine grosse Portion Senft. Uebrigens das einzige fraenggische Word midd hardm "d" --Nurmalschnell (Diskussion) 11:11, 25. Jul. 2016 (CEST)
die Schlange vor der Kasse beißt dich nicht in den Hintern, sondern schickt Dich ganz giftig nach hinten. Was Du brauchst ist aber wahrscheinlich ein guter Sonnenschutzmittel, ein Sonnenhut oder/und Sonnenschirm, für die ganz harten Fälle, so etwas vertreibt auch Elephanten, Krokodile, Löwen. Denn Verhüten und Vorbeugen ist bekanntlich besser als Aussaugen und Heulen. -- Ilja (Diskussion) 10:49, 24. Jul. 2016 (CEST)

Trotz der Antworten und der Gegenfrage, die allesamt stimmen, schreckt es mich doch ab, den Hintern mit dem Mund zu berühren. Vielleicht seid ihr nicht zimperlich, aber ich könnte es wohl nicht.--84.139.203.94 12:07, 25. Jul. 2016 (CEST)

Du möchtest uns mit anderen Worten sagen, ein Tunnel hat für Dich Eigang und Ausgang und mit dem Ausgang möchst Du nichts zu tun haben, doch das Wenden im Tunel ist nicht nur verboten, es ist auch lebensgefährlich, und alles, was in den Mund geht, kommt in der Regel, so ist es vorgesehen, meist hinten wieder raus. Was sollte daran schlimm sein? Gib nur zu, Du hast; Darm mit Charme noch nicht gelesen, ließ das Buch von Giulia Enders und ich könnte wetten, dass Du Deine Einstellung änderst. Denn es kommt nicht auf das Körperteil an, es geht um den Menschen, dem es gehört, und es gibt in nornmalen Falle immer auch Menschen, wo wir jeden Quadratmillimeter ihrer Haut auch berühren wollen. -- Ilja (Diskussion) 19:10, 25. Jul. 2016 (CEST)
In diesem Fall macht das gar nichts, weil es keine Krakheit und auch kein sonstiges Szenario gibt, die es erfordern würden, anderen Menschen im Wortsinne den Hintern zu küssen. Zum Thema Freund(in) möchte ich noch anmerken, daß in einer solchen Beziehung häufig auch Oralverkehr praktiziert wird, was erheblich intimer ist und sehr viel näher am Anus gelegen, als ein Küßchen auf den Popo üblicherweise. --178.4.105.80 12:38, 26. Jul. 2016 (CEST)

Dopelympia

Die Farce geht weiter. [18]

Handlungsoptionen?

  • Schulterzucken -- Neee.
  • Ich hab's ja geahnt. -- Ja.
  • Keine Sportartikel mehr kaufen. -- Mach ich schon seit Jahrzehnten nicht mehr.
  • Dopelympia gucken und alles auf meine Boykottliste setzen, was da beworben wird.

-- Janka (Diskussion) 10:30, 25. Jul. 2016 (CEST)

Den ganzen Laden souverän ignorieren? Fällt mir persönlich nicht schwer; anderen Leuten beim Laufen, Hüpfen oder Sachen Werfen zuzuschauen fand ich schon immer nur mäßig interessant. Ist schließlich keine Fußball-EM. ;) Dumbox (Diskussion) 10:36, 25. Jul. 2016 (CEST)
Sachen werfen ist langweilig. Menschen werfen ist interessant und das gibt es auch bei Olympia. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 25. Jul. 2016 (CEST)
Gibts das hier wirklich bei Olympia? Da muss ich hin! Gruenschuh (Diskussion) 14:05, 25. Jul. 2016 (CEST)
Komm, die Fußball-EM war doch wohl der langweiligste Fußball, den man seit langer Zeit gucken konnte. -- Janka (Diskussion) 10:52, 25. Jul. 2016 (CEST)
Je nun, und für mich trotzdem Klassen spannender als Leichtathletik, wo ich mir immer denke, es müsste doch reichen, die Ergebnistafel zu zeigen. @Rotkaeppchen: Jo, stimmt, oder der bei Winter-Olympia früher so beliebte Kinderweitwurf. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:54, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ich hatte dem IOC mal Folgendes vorgeschlagen: Also alle Athleten reisen an, und ziehen am ersten Abend - große Tombola - die Sportart, in der sie antreten werden. Also beispielsweise Usain Bolt im Turmspringen, bulgarische Gewichtheberinnen beim Marathon-Lauf, kenianische Langstreckenläufer beim Kugelstossen, kubanische Mittelgewichtler beim Synchronschwimmen. Bogenschützen beim Zehnkampf etc. etc. Wir hätten freundliche, Tränen lachende Spiele - und wir wüssten, dass die Gewinner wirklich Gewinner sind.
Der zweite Vorschlag - auch nicht angenommen (die machen doch sowieso, was sie wollen!) - Staatslotterien, um zu bestimmen, wer aus der jeweiligen Landesbevölkerung für sein Land antritt. <seufz> Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:56, 25. Jul. 2016 (CEST)
Im Reich der Musik wurde dein erster Vorschlag schon mal verwirklicht: [19]. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:05, 25. Jul. 2016 (CEST)
In der Politik bei der Vergabe von Ministanten- Minister-Posten doch auch. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:14, 25. Jul. 2016 (CEST)

Ich versteh das Problem gar nicht. Mindestens die drei Ersten werden doch auf Doping getestet und fliegen raus, wenn sie gedoped haben. Dann fliegen alle Russen beim ersten Wettkampf raus, bei dem sie antreten. Problem gelöst. --Expressis verbis (Diskussion) 12:07, 25. Jul. 2016 (CEST)

Du kannst Dopingmittel so "einstellen", dass sie nach n Tagen nicht mehr nachweisbar sind ( => Pharmakokinetik). Ein Hoch auf die Wissenschaft!) Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:39, 25. Jul. 2016 (CEST)
Dopingmittel werden doch häufig verwendet, um einen unfairen Vorteil beim Training zu erhalten und ist beim Wettkampf also naturgemäss häufig nicht mehr nachzuweisen. Und es gibt ja noch die Diuretika ;)Der Albtraum (Diskussion) 14:20, 25. Jul. 2016 (CEST)
In London waren die russischen Sportler alle sauber - weil die russischen Verbände ihre Sportler vor dem Verlassen des Landes getestet hatten und diejenigen, bei denen Dopingmittel nachweisbar waren, nicht nach London fahren durften (obwohl bereits gemeldet). Das war eben genau einer der Tricks, die das russische Dopingsystem angewendet hat.--92.224.198.14 15:27, 25. Jul. 2016 (CEST)

Im Medaillenspiegel werden ja wohl nur die Gedopten nachträglich rausgenommen. Gibt es im Internet auch regelmäßig aktualisierte Medaillenspiegel, bei denen die Sportler auf den hinteren Plätzen dann nachrutschen und so Länder nachträglich zusätzliche Medaillen gewinnen? Wäre natürlich in manchen Fällen nicht ganz eindeutig, weil z.B. bei vollständig gedoptem Tennis-Endspiel schwer zu entscheiden wäre, wer von den Plätzen 5 bis 8 der neue Bronzemedaillengewinner wäre. Aber man könnte ja dann Viertelmedaillen vergeben. --37.49.116.45 14:58, 25. Jul. 2016 (CEST)

Man kann wohl davon ausgehen, dass die allermeisten Nationen in der Trainingsphase dopen, nicht nur die bösen Russen. Was da in China passiert, kann keiner so genau überprüfen und die bärtigen bulgarischen Kugelstoßerinnen haben wahrscheinlich auch keine seltene Gen-Mutation. Sogar in den USA gibt es immer wieder Dopingskandale, obwohl die ihre Antidoping-Anstrengungen seit Florence Griffith-Joyner und Ben Johnson verstärkt haben. Lance Armstrong ist schließlich auch 20 Jahre damit durchgekommen. Die Labore in den USA sind nur nicht vernetzt, das ist der Unterschied zu Russland. Ganz sicher, dass nicht gedoped wurde, kann man sich wohl nur sein, wenn ein Schweizer die Goldmedaille gewinnt - die machen sowas nicht.--Expressis verbis (Diskussion) 17:01, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ben Johnson ist Kanadier. --Rôtkæppchen₆₈ 11:54, 26. Jul. 2016 (CEST)
Selbstverständlich dopen die meisten bis alle, etwas anderes würde ich auch nicht behaupten. Und natürlich gibt es auch in anderen Ländern systematisches, staatliche gelenktes Doping (was in der Doku, die damals den jetzigen Skandal auslöste, auch angesprochen wurde). Für China gab's m.W. vor den Spielen 2008 auch entsprechende Berichte aus dem Jugendbereich. Aber dass ein Land so dreist und so umfangreich unter Beteiligung der allerhöchsten Politikerriege manipuliert, das ist wohl schon eher die Ausnahme (und war teilweise auch nur möglich, weil Russland die Spiele ausrichtete - was das wohl für China heißt?).--78.53.85.176 22:20, 25. Jul. 2016 (CEST)
Schweizer dopen auch, z.B. Brigitte McMahon-Huber (das war aber fünf Jahre nach ihrem Triathlon-Olympiasieg). --Voyager (Diskussion) 17:08, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ach je. Denen hätt ich´s nun wirklich nicht zugetraut * Weltbild zerfall * --Expressis verbis (Diskussion) 17:38, 25. Jul. 2016 (CEST)
Tour de France läuft ja auch noch: [20] [21] [22] -- Janka (Diskussion) 18:27, 25. Jul. 2016 (CEST)
Psychologische Vorbereitung (Mentaaldoping) oder brandneue Materialien (Externdoping) sind Schritte, den Geist und das Material "einzustellen". Warum nicht auch die Körperchemie?? Genetisch gesehen ist es sowieso unfair, bestimmte Individuen mit physischen/metabolischen Vorteilen antreten zu lassen.
Freies Doping für freie Sportler!!! (Wenn Herr Kowalski sich mit Viagra einen Vorteil verschaffen darf,... Solange Frau Kowalski dabei lächelt... ?!) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:37, 26. Jul. 2016 (CEST)
Sportartikel kannst du nur verkaufen, wenn die Leute glauben, dass sie durch den Kauf derselben irgendetwas mit ihrem Sportidol gemeinsam haben. Wenn der nun dopen muss, um zu gewinnen, musst das dann ja auch tun. Und das wäre mit dem Gesundheitsgequatsche der Sportapostel unvereinbar. Genau deshalb wird beliebig am Material herumgebastelt und gleichzeitig das Herumbasteln am Sportler verteufelt. -- Janka (Diskussion) 09:48, 26. Jul. 2016 (CEST)
Nein, das würde einen weiteren (kontrollierbaren) Markt schaffen. So, wie andere Prominente für ungesunde Bratwurst, Bier, Totraserautos oder konkurse Reiseportale werben. Auch würde die Medizin und Pharmazie viel dazulernen. Win-Win-Win-Situation. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:00, 26. Jul. 2016 (CEST)
Sportler werden als Helden und Vorbilder dargestellt ("Wenn Du immer brav trainierst und nicht die ganze Zeit vorm Computer rumhängst, kannst Du es auch mal so weit bringen wie xyz"). Das würde entfallen, wenn die sportliche Leistung von den Substanzen abhängt, die man sich einverleibt. Allerdings gucken die Leute ja auch Formel 1, was eindeutig technikabhängig ist. Die Begeisterung für den Sport müsste also nicht zwangsläufig nachlassen ("Ah, die französische Weitspringerin injiziert sich nun das neue Helium forte. Mal sehen, ob sie damit ihre Leistung verbessern kann.")--Expressis verbis (Diskussion) 11:18, 26. Jul. 2016 (CEST)
Ja, wirklich fundiert erklärt wird nie, warum eigentlich sehr viele ungesunde Dinge allgemein zugelassen oder akzeptiert sind (ich meine nicht nur im Sport), aber ausgerechnet Doping nicht. Will "man" zumindest mal mit einer Sache anfangen? Da scheint mir Doping im Leistungssport eher unbedeutend (Hobby-Doper lassen sich eh' nicht abhalten). Gibt's nichts wichtigeres? --AMGA (d) 11:34, 26. Jul. 2016 (CEST)
Zu Doping im Hochleistungssport ist anzumerken, daß viele der Sportler in einem Abhängigkeitsverhältnis stehen und nicht unbedingt freiwillig Dopingmittel nehmen. Wenn Staat und Bürger sich an deren Spitzenleistungen ergötzen, dann muß auch etwas für den Schutz der Sportler vor Ausbeutung und Mißhandlung getan werden. --178.4.105.80 12:45, 26. Jul. 2016 (CEST)
Ich vermute, dass auch in der Formel-1 gedopt wird. Über eine Stunde hochkonzentriert in einer brütend heißen Kiste in durch die Gegend ballern schaffst du nicht ohne. -- Janka (Diskussion) 12:47, 26. Jul. 2016 (CEST)
Manche schaffen das eventuell mit ein paar Kaffee oder Energy-Drinks und Koffein steht nicht auf der Dopingliste. Aber es kann natürlich auch sein, dass manche stärkere Aufputschmittel wie z.B. Kokain nehmen, bei Fußball-Torhütern sind einige wenige Fälle wo Kokain zur Steigerung der Konzentration und Reduktion der Reaktionszeit (manchmal in Kombinatioon mit Haschisch oder Marihuana gegen die Nervosität) genommen wurde. --MrBurns (Diskussion) 14:18, 26. Jul. 2016 (CEST)

Heuchelei der Medien

Nach dem Amoklauf von München hab ich viel n-tv geschaut. Da wurden die Spekulationen in den sozialen Medien scharf verurteilt, aber man hat au8ch selber über die Hintergründe spekuliert, bevor sie bekannt wurden. Bei der heutigen Geiselnahme in Frankreich (die übrigens "Breaking News" war, was vor 2 Jahren wahrscheinlich noch nicht der Fall gewesen wäre) gabs vom "Terrorismusexperten" gleich noch viel wildere Spekulationen als die, die ich beim Amoklauf von München mitbekommen hatte: man wusste noch gar nichts, aber er hat gleich gemeint, dass ein "krimineller Hintergrund wohl auszuschließen" sei, mit der Begründung, dass "eine Kirche dafür eher ungeeignet" sei (warum wurde nicht erklärt und ist für mich auch nicht ersichtlich) und eben weil bei einer Kirche üblicherweise hauptsächlich Christen betroffen sind auch gleich darüber spekuliert, dass es einen islamistischen Hintergrund hat. Natürlich hat er auch dazu gesagt, dass es Spekulation ist, aber mMn sollte man in den Medien nur Fakten präsentieren solange es nicht wenigstens starke Indizien für den Hintergrund gibt. Die Medien meinen wohl, ihre "Experten" hätten ein Spekulationsmonopol, eben weil sie sie "Experten" nennen, ich finde aber Spekulationen von (echten oder selbsternannten) Experten viel schlimmer als von igrendwelchen Leuten in sozialen Netzwerken, weil diese "Experten" viel ernster genommen werden, selbst wenn sie sagen, dass sie nur spekulieren und diese Spekulationen auch wenn sie sich als falsch herausstellen einen bleibenden eindruck hinterlassen. Außerdem motiviert diese Art der Spekulation eben auch Laien zum Spekulieren. Daher halte ich die Medien für heuchlerisch. Damit will ich natürlich nicht die Spekulationen in den sozialen Medien verteidigen, am besten wären gar keine Spekulationen. --MrBurns (Diskussion) 14:00, 26. Jul. 2016 (CEST)

Fazit, du schaust zuviel Fern.--O omorfos (Diskussion) 14:03, 26. Jul. 2016 (CEST)
Das stimmt sicher, aber Vormittags und am Abend ist das oft gemütlicher oder es läuft im Hintergrund, wenn ich was im Haushalt mache, was bei Internet auch eher weniger geht. Andere Massenmedien wie z.B. sog. Boulevardzeitungen sind aber auch nicht viel besser. Noch ein Nachtrag zu vorher: Mir ist auch klar, dass die Zuschauer eigentlich die Hauptschuldigen sind, weil sie sofort Informationen wollen selbst wenn die nicht gesichert sind, aber es sollte ja sowas wie eine Medienethik geben, deren Bedeutung aber wohl im Abnehmen ist. --MrBurns (Diskussion) 14:06, 26. Jul. 2016 (CEST)
Medien-Ethik bei n-tv...? Quote ist das einzige was zaehlt. Wenn in den sozialen Netzwerken nun ausreichend spekuliert wird, will doch niemand mehr die Spekulationen im Fernsehen sehen... Gab mal bei Fernsehkritik.tv ne schoene Zusammenstellung, wie "das Fernsehen" denn so "das Internet" verteufelt.
Und noch zu n-tv und deren Beitrags-Stil: Am Abend nach dem Anschlag in Muenchen hab irgendwie im Vorbeigehen bei n-tv ne Live-Schalte nach Muenchen aufgeschnappt, wo der Fritze im Studio doch die Aussenreporterin fragt "Wie wichtig ist denn der Ort des Anschlages, an dem Sie grade stehen, fuer die Muenchner grade?" - Die Antwort hab ich nicht abgewartet, aber mir waren aber sofort zwei Moeglichkeiten eingefallen: 'Hm, die bloede Strasse hier am Stadion, die ist total unwichtig. Die solltmer verkaufen, abreissen, die braucht niemand... Aber das war schon letzte Woche so.' oder vielleicht 'die Strasse hier ist sehr wichtig. Sie ist eine der Haupt-Ost-Nord-Verbindungen durch die Stadt. Aber das war schon letzte Woche so.' Was stellst du an n-tv fuer Ansprueche? --Nurmalschnell (Diskussion) 14:30, 26. Jul. 2016 (CEST)
(BK)Leider oder zum Glück, fehlt mir die Zeit um das stundenlang LIVE zu verfolgen. Wie du aber so schön selbst sagst, die Zuschauer sind schuld. Hohe Einschaltquoten sind bei solchen Themen garantiert, dominieren die Schlagzeilen. Niemand interessiert sich zu Änderungen im Steuergesetz und sonstiges. Die stundenlange Berichterstattung muss ja auch irgendwie mit Informationen gefühlt werden. Das geht nun mal nur mit Spekulationen, da gesicherte Kenntnisse nicht im Minutentakt vorhanden sein können. Sei es wie es ist, es wird sich nichts daran ändern. Das war aber in der Vergangenheit auch nicht wirklich anders.--O omorfos (Diskussion) 14:35, 26. Jul. 2016 (CEST)
In Japan hat gerade ein Amokläufer 19 Menschen erstochen. Wenn das in Deutschland passiert wäre, würde das sofort mit dem Islam in Verbindung gebracht, und Merkel wäre daran schuld. --195.128.1.28 17:06, 26. Jul. 2016 (CEST)
Wohl wahr... Der letzte mir bekannte Anschlag auf eine Kirche in der westlichen Welt hatte übrigens keinen islamistischen Hintergrund, sondern einen rassistischen, soviel zu den Spekulationen der Eingangs erwähnten Reporter. Aber Spekulationen bringen Quote, bei einem "wir wissen nichts und sagen deshalb auch nichts, was wir nicht wissen" schalten die Zuschauer vermutlich gleich um.--92.229.37.14 20:58, 26. Jul. 2016 (CEST)

Anschlag in der franz. Kirche.

Mag nicht endlich mal jemand einen Artikel zu dem Vorgang schreiben? Wir haben doch erst drei Texte dazu:

Ich denke, damit sind unsere Leser noch nicht ausreichend versorgt, da geht doch sicher noch was, oder? Irgendwelche Vorschläge für weitere Lemmata? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 16:09, 26. Jul. 2016 (CEST)

auch Gott, hast Du mich erschreckt, ich habe `« französische Küche » gelesen und dachte sofort, das müssen sicher Islamisten sein, der Teufel soll sie holen! -- Ilja (Diskussion) 21:03, 26. Jul. 2016 (CEST)
Ich fände es prima, wenn jetzt mal alle Attentäter und Amokläufer für ein paar Tage Pause einlegen würden, damit wir endlich unsere Anschlagsartikel sortieren und qualitativ auf Vordermann bringen könnten … -- HilberTraum (d, m) 21:22, 26. Jul. 2016 (CEST)
Sie scheinen den "Vorteil" zu haben, dass sie für ihre Aktionen kein Meinungsbild brauchen - und dann trozdem damit sofort auf der Wiki-Ticki-Hauptseite landen (wobei die Opfer meist Zahlen bleiben, während die Akteure ihren Platz in der Ewigkeit finden).
Aber das war wohl schon immer so... Also: Warum ändern? Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:20, 27. Jul. 2016 (CEST)
Hm. Naja, allen die hier fleißig dem IS zuarbeiten und noch den popoeligsten Anschlag aufwerten, indem sie ein Artikel-Denkmal setzen (und selbstbezogen und eurozentriert die Kontinuität der vielen und viel schrecklicheren Anschläge im Nahen Osten geflissentlich ignorieren) sei ein Hör-Tipp empfohlen: Heute im dlf: „Zur Diskussion“ um 19:15 Uhr, Das Diktat der Eilmeldung - Medien in Zeiten von Angst und Terror, Diskussionsleitung: Stephan Detjen, Deutschlandradio, es diskutieren (live aus dem Kölner Funkhaus): Oliver Auster, Redaktionsleiter BILD NRW, Robert Kahr, Kommunikationswissenschaftler, Deutsche Hochschule der Polizei, Frank Überall, Vorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbandes, DJV. --84.143.247.35 16:11, 27. Jul. 2016 (CEST)

Wikipedia Hauptseite heute - 27. Juli 2016

  • 1866 – Mit dem Segeldampfer Great Eastern wird erstmals die Verlegung eines transtlantischen Telefonkabels erfolgreich abgeachlossen.
wie klug, dass sie 1866 schon Telefonkabel verlegt haben, auch wenn Telefon noch gar nicht erfunden war, das nennt man weise Zukunftsinvestition. -- Ilja (Diskussion) 06:38, 27. Jul. 2016 (CEST)
Damals wurde noch gemorst. Einmal kurz am Kabel ziehen bedeutete "Punkt" einmal kräftig ziehen bedeutete "Strich". Das funktionierte natürlich nicht mehr, wenn sich ein Wal auf dem Kabel niedergelassen hatte. Daher der Begriff "verwält".--Expressis verbis (Diskussion) 09:18, 27. Jul. 2016 (CEST)
(quetsch) ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  ymmd! Feiernde Grüße --Maddl79orschwerbleede! 13:52, 27. Jul. 2016 (CEST)
(BK) Es lag halt länger schon was in der Luft, bevor Bell schließlich das Telefon klaute, äh, erfand. ;) Der Fehler auf der Hauptseite ist natürlich dadurch verursacht, dass schon das Lemma offenkundig falsch ist, aber da halte ich mich raus. Noch ein paar Fragen zum Artikel: "Die CS Faraday verlegte 1874 für die Siemens-Brüder Wilhelm und Werner von Siemens das erste transatlantische Telegrafenkabel, das bis 1931 funktionstüchtig war", heißt es dort. Das erste Kabel war es ja offenbar nicht. War es das erste für Siemens? Oder das erste, das bis 1931 hielt? Das wäre aber nicht sonderlich aufregend; warum sollten alle Kabel genau 1931 kaputtgehen? Oder ist gemeint, dass es das erste Kabel war, das überhaupt länger hielt? Falls so, was ist der Vergleichsmaßstab? Wie lange hielt das von 1866? Wochen, Monate, ein paar Jährchen? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:23, 27. Jul. 2016 (CEST) @E. v.: Autsch!!! :) Dumbox (Diskussion) 09:23, 27. Jul. 2016 (CEST)
Und die Hauptseite wird heute nur gaaanz langsam bearbeitet; 3 Stunden nach dem ersten Attentat war der Artikel schon geboren ;-) --Giftmischer (Diskussion) 09:25, 27. Jul. 2016 (CEST)
Ja, niX Attentat, ich meine Unterwasserkabel, ich denke, ich habe früher mal irgendwo ( ... in der Wikipedia?) gelesen, dass die ersten Kabel nicht all zu lange hielten, zu viele neue Probleme waren es am Anfang, einige blieben bis heute, andere kamen dazu. Aber, ich denke, für eine Enzyklopädie wäre es auf die Dauer schon wichtig, das hier auch richtig festzuhalten und ebenfalls richtig zu benennen. Ob zwischen einem Telegraphenkabel und Telefonkabel ein großer Unterschied war, das kann ich heute kaum beurteilen. Aber vielleicht würde es als Artenschutz sowieso bedeutend sein, wenn man die neuen Generationen mit Skype und Handy noch an Telegraf erinnert. Weiß heute kaum noch jemand Bescheid und war einmal enorm wichtig, kriegsentscheidend. Mindestens so eine änhliche Revolution der Nachrichtentechnik und Kultur, Kommunikation, wie kürzlich unser Internet wurde. -- Ilja (Diskussion) 10:57, 27. Jul. 2016 (CEST)
Danke, die Haupseite ist repariert und es sind tatsächlich zwei spannende Geschichten, einemal über das Schiff und eins über Transatlantisches Telefonkabel, sogar Jules Verne kommt zum Zug, ich meine Schiff, ich meine in dem Arikel: „Great Eastern“ vor. -- Ilja (Diskussion) 13:22, 27. Jul. 2016 (CEST)

Die Hauptseite sollte für Admins gesperrt und für IP freigegeben werden, damit solche grenzdebilen Vorfälle in Zukunft verhindert werden können. --91.105.203.19 00:27, 28. Jul. 2016 (CEST)

halb so schlimm, die Hauptseite mag uns wichtig erscheinen, ich denke, viele Wikipediabesucher sehen sie aber nie, weil sie meistens per Google, je nach Fragestellung, direkt zu „ihrem“ Artikel gehen und die fast zwei Millionen Wikipedia-Artikel sind weit wichtiger, als die eine Hauptseite, die täglich frisch renoviert wird. So stelle ich es mir wenigstens vor. -- Ilja (Diskussion) 09:49, 28. Jul. 2016 (CEST)
Ich seh die auch selten, weil ich in der Regel per Lesezeichen direkt über meine Beo einsteige.
Das macht nichts, denn 2.764.417 andere Besucher hat die Hauptseite laut Wikipediastatistik etwa durchschnittlich am Tag, diese Kneipe hier nur 407. --Ilja (Diskussion) 11:00, 28. Jul. 2016 (CEST)

Das Fahren ohne Fahrkarte wird salonfähig

Fahren erste Klasse -- Ilja (Diskussion) 06:03, 22. Jul. 2016 (CEST)

Klingt zwar zuerst toll, aber ich seh einige Probleme:
-Aufzeichnung per GPS: Funktioniert nicht, wenn man in einem Tunnelbahnhof ein- oder aussteigt. In vielen Zügen funktioniert GPS jedenfalls mit meinem Handy gar nicht, da es sich um faradaysche Käfige handelt und die durchlässigen Bereiche (fenster) zu klein sind, um ausreichend viele GPS-Satelliten zu empfangen. Es soll zwar auch das Mobilfunknetz benutzt werden, aber da kann die Ortung zu ungenau sein, um bei einer S-Bahn den richtigen Bahnhof sicher zu bestimmen, außerdem gibts das im Tunnel auch oft nicht.
-Datenschutz: ich hab lieber ein anonymes Ticket als eine App, die all meine Daten aufzeichnet und weiß der teufel wo überall hinschickt.
-Akkulaufzeit: GPS braucht viel Akku, also bräucjte man bei längeren zugfahrten immer einen Zug mit Steckdosen oder eine Powerbank. Ich hab eigentlich keine Lust, wegen sowas extra eine Powerbank mitzunehmen und bin da sicher nicht der einzige. Auch kann es ja mal passieren, dass man vergisst, sein Handy vor der Zugfahrt aufzuladen, dann kann man gar nicht fahren. Allein deshalb kanns nur eine Ergänzung sein, die nur für einige Fahrgäste wirklich nutzbar ist. --MrBurns (Diskussion) 12:43, 22. Jul. 2016 (CEST)
-Für ausländische Touristen wegen Datenroaming teuer. --MrBurns (Diskussion) 12:45, 22. Jul. 2016 (CEST)
Die Größe der Fenster spielt nicht so die Rolle. Das Problem ist, dass die Fenster in modernen Zügen beschichtet sind, um die Wärmestrahlung draußen zu lassen, und diese Beschichtung blockiert leider auch die GPS-Signale. --Plenz (Diskussion) 23:59, 22. Jul. 2016 (CEST)
Kannst du auch erklären, warum GPS im ICE halbwegs funktioniert, im TGV (jedenfalls in den Doppelstockversionen im Oberstock) gar nicht (Quelle: eigene Erfahrung in dutzenden ICE-Fahrten und 3 TGV-Fahrten)? --MrBurns (Diskussion) 11:35, 23. Jul. 2016 (CEST)
niemand muss und alle dürfen, ich finde es zukunftsträchtig, wenn ich den Tarifchaos des ÖV in verschiedenen Ländern, Fegionen und Städten betrachte, ist das eine sinnvolle Lösung, denn ich stehe in jeder neuen Stadt vor dem Fahrkartenautomaten, wie ein Trottel und muss alles wieder ganz neu lernen, und immer wieder stelle ich fest, dass das, was woanders bestens funktionierte, gerade hier nicht vorgesehen wurde, dabei bin ich nicht der älteste und vielleicht auch nicht der dümmste aller Kunden, hingegen kenne ich zahlreiche, die deswegen lieber gleich schwarz- oder einfach autofahren, in allen Farben, in allen Regionen. Die Eidgenossen prüfen das ausgerechnet in der Touristenregionen, das hat sicher auch gute Gründe, ich habe gesehen wie zahlreiche Menschen, die durch das Schwarzfahren in verzweifelte Lebenssituation gekommen (worden) sind. Es gibt sicher auch noch andere Konzepte, aber wir werden sehen, was besser gelingt, in den Bergen und in den Städten, Aglomerationen. Mir wäre eine nette Schaffnerin (oder Schaffner, Kondukteur) in jedem Wagen, die auch die Fahrkarten und Getränke verkauft und Abfälle sammelt, Auskunft erteilt und mit Gepäck oder Kimderwagen hilft - wahrscheinlich die allerbeste LÖSUNG. Nostalgie und Illusion?, mal sehen! -- Ilja (Diskussion) 14:42, 22. Jul. 2016 (CEST)
Dieses System wurde vor einigen Wochen im Rhein-Main-Verkehrsverbund testweise eingeführt, und seitdem nutze ich es. Man braucht kein GPS, man kann die Startstation auch manuell eingeben. Und die Tickets kosten teilweise nur 66 Prozent des normalen Preises. Finde ich gut. --Plenz (Diskussion) 22:11, 22. Jul. 2016 (CEST)
Den Rabatt finde ich nicht gerechtfertigt. Warum soll jemand, der normale Fahrscheine beutzt, mehr bezahlen? --Digamma (Diskussion) 22:46, 22. Jul. 2016 (CEST)
Das ist kein Rabatt, sondern ein Preis, der sich aus der Länge der Fahrstrecke ergibt. Ich wohne zwei Stationen vor der Tarifgrenze und fahre zu einer Station hinter der Tarifgrenze. Nach dem alten System durchfahre ich zwei Tarifzonen, das macht die Tickets teuer. Nach dem neuen System fahre ich nur ein paar Kilometer, das macht es preiswert. --Plenz (Diskussion) 22:53, 22. Jul. 2016 (CEST)
Aber es ist ein Tarif, der nur mit dieser Zahlunsgweise angeboten wird, oder? --Digamma (Diskussion) 08:21, 23. Jul. 2016 (CEST)

Ach Leute, das gibts doch auch bei uns schon ewig lange, und ich nutze es oft: Touch & Travel! Gruß Gruenschuh (Diskussion) 22:19, 22. Jul. 2016 (CEST)

Ich wüsste eigentlich gerne im Voraus, was mich die Fahrt kostet, und nicht erst im Nachhinein. --Digamma (Diskussion) 22:46, 22. Jul. 2016 (CEST)
Der Tarif wird doch rechtzeitig vorher veröffentlicht und die einzelne Fahrt kostet Dich höchstens den Preis für einen Einzelfahrschein. Wenn Du mehr fährst, zahlst Du auch weniger, also maximal den Preis einer Tageskarte pro Tag, einer Wochenkarte pro Woche, einer Monatskarte pro Monat oder einer Jahreskarte pro Jahr. Manchmal muss man bei solchen Modellen eben kopfrechnen können.
Ich habe neulich eher durch Zufall entdeckt, dass die Verbundpässe des Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart einen Mifare-Transponder enthalten, ohne dass der Kunde darüber aufgeklärt wird. Eigentlich müsste man den Verbundpass also in einer RFID-Schutzhülle aufbewahren, was aber lästig ist, denn mann muss ihn ja jedesmal beim Einsteigen dem Busfahrer vorzeigen. Das Nachfolgemodell des Verbundpasses, die Polygo-Karte, wird ausschließlich per RFID kontrolliert, denn da stehen nur die persönlichen Daten des Fahrgastes drauf, aber keine Informationen zum gebuchten Fahrausweis (Wochen-, Monats- oder Jahreskarte für Schüler, Studenten, Senioren oder oder, übertragbar oder nicht etc). Die Informationen zum gebuchten Fahrausweis sind im RFID-Chip und der Datenbank des VVS gespeichert. Warum wird dann eigentlich das Polygo-System eingeführt, wenn der „alte“ Verbundpass das auch könnte? --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 22. Jul. 2016 (CEST)
@Gruenschuh: Und wie gut funktioniert das mit der Positionsbestimmung? Insbesondere unterirdisch. --MrBurns (Diskussion) 23:41, 22. Jul. 2016 (CEST)
Viele unterirdische Strecken und Bahnhöfe sind bereits mit Mobilfunk versorgt. Es funktioniert also genauso wie an der Erdoberfläche, wenn man das GPS im Handy ausschaltet: Über die GSM-Cell-ID. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 23. Jul. 2016 (CEST)
die Hälfte der Römer fährt schwarz, aber welche Hälfte, der Unterteil oder der Oberteil? -- Ilja (Diskussion) 06:40, 23. Jul. 2016 (CEST)
@MrBurns: Jetzt kenne ich mich zwar mit Smartphones wenig aus, aber so weit ich weiß haben die (zumindest meins) natürlich GPS, aber zusätzlich kann die Position auch Triangulation mit mehreren Basisstationen berechnet werden. Das muss aber eigens aktiviert werden. ICh hatte kürzlich mal mit einem entsprechenden Tracker, der als Diebstahlschutz in Fahrzeuge eingebaut wird, zu tun, und der funktionierte nur mit Triangulation. Und zwar gerade deswegen weil GPS in geschlossenen Räumen evtl. keinen Empfang hat--Antemister (Diskussion) 10:46, 23. Jul. 2016 (CEST)
Auch mit Artikel: GSM-Ortung.--Antemister (Diskussion) 11:01, 23. Jul. 2016 (CEST)
Ja, das ist möglich, aber fürn Nahverkehr zu ungenau, wenn z.B. zwei S-Bahnstationen nur 500m auseinander liegen. Am land liegen die bahnstationen zwar weiter auseinander, aber da kann die GSM-Ortung mehrere km Abweichung haben, weil auch die Basisstationen weiter auseinander liegen. Mit Triangulation gehst im Prinzip genauer, aber diese Art der GSM-Ortung können die Smartphones, die ich bisher hatte, aller nicht. Ist wohl zu aufwändig. Das wird eher von der Polizei verwendet, um Tatverdächtige zu finden (und natürlich auch von geheimdiensten etc.). Ob Time Advance von Netzbetreibern für die für die Kunden zugänglichen Ortungsroutinen genutzt wird weiß ich nicht, aber da ist die Obergrenze der Genauigkeit auch nur 550m, wegen dem Takt der Echtzeituhr. Das reicht wie gesagt im urbanen Bereich nicht. Ich hatte auch ohne GPS noch nie eine höhere Genauigkeit als ein paar hundert Meter, manchmal auch eher ein paar km laut dem Kreis in google Maps, daher T-Mobile Austria bietet jedenfalls keine genauere Methode als Time Advance für normale Endkunden an und falls TA überhaupt verfügbar ist (unter günstigen Umständen ist ein paar hundert m Genauigkeit auch mit Cell ID möglich, da im urbanen Bereich oft kurzreichweitige Basisstationen verwendet werden). --MrBurns (Diskussion) 11:16, 23. Jul. 2016 (CEST)

@MrBurns:Ich hatte mir noch nie darüber Gedanken gemacht, wie das unterirdisch funktioniert. Viel wichtiger war mir, wie es funktioniert, wenn es verschiedene Züge von Start A bis Ziel B gibt. Beispiel: Mainz HBF nach Frankfurt Flughafen. Woher weiß die Maschine, ob ich in der billigen S-Bahn, in dem Linienbus mit 4maligem Umsteigen oder in dem teuren ICE sitze? Nach Anruf bei der Heißlinie (Hotline) beruhigte mich die Dame. Auch kurzfristige GPS-Fetzen-Übermittlungen an den Zentralserver, zumindest beim Aus- und Einsteigen ergeben in Verbindung mit den gespeicherten Echtzeitdaten der Züge/Bahnen/Busse eine eindeutige von mir benutzte Fahrtstrecke, aufgrund derer der zutreffende Tarif errechnet wird. Schade. War also nix mit ICE fahren und S-Bahn bezahlen. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 12:20, 23. Jul. 2016 (CEST)

Ist aber keine wirklich optimale Lösung, wenn man z.B. schon eine Stunde vorher in einen Tunnelbahnhof geht (z.B. weil man nichts besseres zu tun hat oder vor der Abreise noch shoppen will), weiß die Bahn dann doch nicht wirklich, welchen Zug man genommen hat. --MrBurns (Diskussion) 12:41, 23. Jul. 2016 (CEST)
Das lässt sich aber anhand der bekannten Fahrplandaten der Züge und der GSM-Cell-ID leicht herausfinden. Gerade im unterirddischen Bereich lassen sich die Zellen so aufteilen, dass die Zuordnung eindeutig wird, indem man beispielsweise die Grenze zweier benachbarter unterirdischer Zellen genau zwischen zwei unterirdische Bahnhöfe legt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 23. Jul. 2016 (CEST)
Ja, dafür muss die Bahn aber den Netzbetreibern eventuell zusätzliche Basisstationen sponsorn. Dann stellt sich die Frage, ob das noch wirtschaftlich ist. --MrBurns (Diskussion) 13:16, 23. Jul. 2016 (CEST)
In Innenstädten, wo unterirdische Bahnstationen nur 500 Meter auseinanderliegen, ist die Bebauung meist so dicht, dass da auch oberirdisch eine einzelne Funkzelle nicht ausreicht. Im Zweifelsfall hat man immer noch eine Grobzuordnung zur Tarifzone des Verkehrsverbundes, die für die allermeisten Fahrten ausreichen würde, außer für Kurzstreckenfahrten, bei denen die Anzahl Haltestellen zwischen Ein- und Ausstieg maßgeblich ist. Dann gibt ja noch das Akzelerometer im Handy, das auch mal zeigen kann, wozu es gut ist. Akzelerometrisch gemessene Strecken sind aber eher unpräzise. --Rôtkæppchen₆₈ 13:25, 23. Jul. 2016 (CEST)

irgenwas muss man sowieso bald machen, in den Spitzenzeiten treten sich in den Umsteigeorten die Menschen regelrecht auf die Füsse, in anderen Zeiten tummeln sich dork Alkis und Verrückte. In Zürich investiert die SBB Millionen in neue Orientierungshilfen, allein im Hauptbahnho. In Bern hat man auf den Boden Pfeile gezeichnet. Mit Navigationshilfe, habe ich gesehen, helfen sich japanische, indische Touristen in Wien auch untertage. GPS für Fussgänger, Sender ersetzen im Schatten die Satellitensignale, das gibt es. Soll sogar in Einkaufszentren funktionieren. Dort ist die Orientierung sehr schwierig, Chaos perfekt - soll Umsatz erhöhen. Der Mann geht Bananen kaufen und bringt Waschmaschine nach Hause, Bananen hat er vergessen. Die würden sowieso nur stopfen. -- Ilja (Diskussion) 22:28, 23. Jul. 2016 (CEST)

Ich find es eigentlich relativ einfach, sich in Deutschland im ÖPNV zu orientieren. Liegt vielleicht auch daran, dass ich schon viel gereist bin und es in anderen Ländern oft viel schlechter ist, z.B. bei der Pariser Metrostation Gare de l'Est steht gar nicht, bei welchem der mindestens 7 Ausgänge es zum Bahnhof geht. War zwar gleich der erste, aber eine Wegweiser zum Bahnhof sollte es schon geben, zumal es einer der pariser Hauptbahnhöfe ist. --MrBurns (Diskussion) 14:43, 24. Jul. 2016 (CEST)

@MrBurns:Bei Touch&Travel (und ich kenne und nutze nur dieses System) wird vor dem Beginn der Fahrt immer die Abfahrthaltestelle in einem Auswahlmenü abgefragt, sie muss zwingend bestätigt werden. Durch die letzte Funkzellenpositionsbestimmung weiß das T&T-System, welche Haltestellen es sein könnten und befragt dich. Und das in jedem Fall nicht nur unterirdisch, sondern auch oberirdisch. Das gleiche gilt auch für die Aussteigehaltestelle. Insofern ist es wurscht, ob ich unten oder oben ein-/aussteige. Ich liebe an diesem System, dass ich z.B. in Mainz Schillerplatz in die Straßenbahn einsteige, dann mit mehrmaligem Umsteigen fahre und später in Senftenberg Rosa-Luxemburg-Karl-Liebknecht-Platz aussteige, ohne mich um irgendwelche Fahr-, Zusatz-, Anschluss- und Sonderkarten sowie um Tarifzonen, Waben und sonstige Gebiete kümmern muss. Nur muss ich vorher in den Einstellungen gewählt haben, ob ich eine/welche Bahncard besitze und ob ich 1. oder 2. Klasse fahren will. Fertig. Betrag wird im nächsten Monat abgebucht. Einfacher ginge es nur noch, wenn (durch Bluetooth oder WLAN) Fahrtbeginn und -ende automatisch bei Betreten des Reisemittels und bei Verlassen des Bahnhofs registriert werden würden. Der FVV testet dies gerade in Frankfurt bei einigen ausgewählten Linien und Fahrzeugen. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:23, 24. Jul. 2016 (CEST)

Ja, so macht das Sinn. Es sollte aber weiterhin auch die Möglichkeit altmodischer Papierfahrscheine erhalten bleiben, weil manche wollen wegen dem Datenschutz nicht, dass ihr Reisen alle mit dem Handy erfasst werden. --MrBurns (Diskussion) 14:57, 24. Jul. 2016 (CEST)
Selbstverständlich. Jeder darf, niemand muss. --Gruenschuh (Diskussion) 15:18, 24. Jul. 2016 (CEST)

Die nostalgische Papierfahscheine werden dann irgendwann Sammelobjekte, Souveniers und auch in der Wikipedia dann gerne gezeigt. Schon heute kostet so ein Schalterticket deutlich mehr als vom Automaten oder aus dem Internet. Dabei ist das lange Anstehen am Schalter eigentlich schon Strafe genung. Und dann wird man oft am Schalter noch richtig "abgefertigt", allerdingst nicht in der Schweiz, dort werde ich immer wieder von der Freundlichkeit überrascht. Das muss an dem Käse liegen, der ist dort auch deutlich besser, kommt halt noch von der Heidi, und von der schwärmen bis heute sogar die Japaner. Heidi Milch und Heidi Käse gibt es heute in der Migros, kostet mehr und schmeckt auch so. Meine Empfehlung, Heidi-Fahrkarte, als Scherenschnitt, mit Alpaufzug, handheferigt: Made on Switzerland - zum einramen. -- Ilja (Diskussion) 06:22, 25. Jul. 2016 (CEST)

Am Automaten gibts normalerweise aber auch Papierfahrscheine. --MrBurns (Diskussion) 21:50, 25. Jul. 2016 (CEST)
Vorausgesetzt, das die Automaten funktionieren und dass Du sie auch verstehst, jede Stadt und Aglomeration, Verkehrverbund, erfindet das Rad wieder ganz neu. Und etwa in Zürich stehen die SBB-Automaten neben den ZVV-Automaten, sehen gleich aus, haben aber andere Software und andere Fähigkeiten drin, wahrlich "zum Schwanzausreissen" ist das. Zum Glück fand ich immer eine freundliche Hilfe seitens der SBB, in anderen Orten ist das kaum der Fall, Dabei bin ich nicht gerade der älteste und wahrscheinlih wohl auch nicht unbedingt der dümmste aller Bahnbenüter, das nehme ich nur einmal optimistisch an. Und Auslandfahrscheine oder ganz kleine Ortschaften sind auch nicht überall selbstveständlich. Dazu kommen die Fahrkarten oft, wie in Wien, auf Thermopapier gedruckt heraus und halten damit nur ganz kurze Zeit, taugen damit als auch nicht als Souveniers für unsere chinesischen nd japanischen Gäste, die freuen sich über alles. -- Ilja (Diskussion) 17:51, 28. Jul. 2016 (CEST)

Verfassungskrise in Polen und der Bezug zu den Niederlanden

Ich denke es wird den wenigsten entgangen sein, dass momentan zwischen EU und polnischer Regierung ein Streit bezüglich drei Verfassungsrichter besteht. Auch werden die verabschiedeten Gesetze kritisiert, welche die Arbeitsweise verändern und - so die Kritik - die Judikative marginalisieren. Mir geht es hier aber nicht um die eigentliche Krise, sondern um Länder wie die Niederlande. Es kommt als Argument immer wieder auf, dass es dort kein Verfassungsgericht gibt. Da stelle ich mir die Frage wer als unabhängige Kontrollinstanz fungieren soll und wie dies mit EU-Verträgen vereinbar ist? Über Antworten würde ich mich freuen :-)

MfG--Kiepski1 (Diskussion) 13:04, 28. Jul. 2016 (CEST)

Bundesgericht, Tribunal fédéral, Tribunale federale, Tribunal federal in Lausanne, Schweiz
Verfassungsgericht braucht es nicht für Demokratie. Die Schweiz hat keines, Russland hat eines. --2A02:1206:45B4:40F0:AC80:9A4E:50AB:147 19:42, 28. Jul. 2016 (CEST)
Widerspruch! - Natürlich hat die Schweiz in Lausanne ein Bundesgericht, welches auch weitgehend dem deutschen Verfassungsgericht entsprechen würde, allerdings die Schweiz hat eine Verfassung und kein Grundgesetz, aber das ist imgrundegenommen das Selbe. -- Ilja (Diskussion) 20:10, 28. Jul. 2016 (CEST)
Blabla. Das Bundesgericht ist kein Verfassungsgericht, kann Bundesgesetze nicht auf Verfassungskonformität beurteilen, siehe Art. 190 der Verfassung. --2A02:1206:45B4:40F0:AC80:9A4E:50AB:147 20:19, 28. Jul. 2016 (CEST)
Ja, es hat Ausnahmen, deswegen schrieb ich: "im Grunde genommen"! "Eine Ausnahme zu diesem Grundsatz bilden die Bundesgesetze. Sie müssen vom Bundesgericht und anderen Gerichten auch bei Verfassungswidrigkeit angewandt werden. Es gibt somit keine Verfassungsgerichtsbarkeit für Bundesgesetze. Diese spezielle Regelung ist Ausdruck der stärkeren Gewichtung des Demokratieprinzips gegenüber dem Rechtsstaatsprinzip: Die von der Volksvertretung erlassenen – und allenfalls in einem Referendum vom Stimmvolk angenommenen – Gesetze sollen nicht durch ein Gericht ausser Kraft gesetzt werden können", Aber das versteht man nicht so ohnen Weiteres, das würde schon viel Zeit brauchen. Doch in dem rechtlichen Alltag, in der Paraxis, ist das Bundesgericht auch Wächter über die Verfassungsmässigkeit der Kantone und Gemeinden, und das ist in der Schweiz sehr viel mehr, als wir denken. In der Eidgenossenschaft ist alles bisschen anders. Das ist die EU im Kleinen. -- Ilja (Diskussion) 20:46, 28. Jul. 2016 (CEST)
Zum Glück nicht. --2A02:1206:45B4:40F0:AC80:9A4E:50AB:147 20:57, 28. Jul. 2016 (CEST)
Warum nicht?, kannst Du Dich an Juxit nicht mehr erinnern, als der Kanton Jura in Schmerzen geboren wurde, dass es dabei mancheorts sogar auch echt knallte? Gut, sie wollten nicht ganz raus aus der Helvetik, aber auch dafür gab es schon Stimmen. 26 Kantone ähnlich wie 28 EU-Mitglieder, gross und klein, industrialisiert, städtisch oder das Gegenteil. Und dazu als Anhänger Liechtenstein, ähnlich wie Monte Carlo mit Andora und St. Marino. Zwar mehr nebeneinander als miteinander, aber gemeinsam gegen aussen, diverse Sprachen (mehr als nur vier), noch mehr Religionen und Konfessionen, Sitten, Traditionen und Aberglauben und noch viel mehr, und Bürokratie wie die Grossen, allein die Verwaltung von Kanton Zürich ist noch grösser, als die in Brüssel, aber das nur so ganz am Rande, wenn niemand zuhört - nebenbei. Was würde etwa passieren, wenn morgen etwa Genf sich verabschieden wollte und einen CS, sprich Calvinistischen Staat, mit internationalen Beteiligung, ein Steurparadies, ein zweites Panama, gründen wollte? Gexit? -- Ilja (Diskussion) 23:00, 28. Jul. 2016 (CEST)

siehe mal da!

Die Wikipedia hat wirklich für alles eine Lösung, einen Artikel - gerade gefunden: Cool! Was feht uns noch? -- Ilja (Diskussion) 19:30, 28. Jul. 2016 (CEST)

Na darauf trinke Ich einen Nounou--O omorfos (Diskussion) 20:49, 28. Jul. 2016 (CEST)

heute beim Perlentaucher

Das Blog Hyperallergic erzählt die Geschichte der Fotografin Carol M. Highsmith (Carol Highsmith - Website), die Getty Images auf eine Milliarde Dollar verklagt, nachdem sie feststellte, dass die Agentur ihre Open-Source-Fotos vermarktet hat. Hat schon jemand kontrolliert, ob Getty nicht auch Wikipediabilder verkauft? Eine Milliarde Dollar für die Wikipediaportokasse wäre kein schlechter Wintervorrat. Ja, da ist noch der Link: Perlentaucher am Morgen, 29, Juli 2016 -- Ilja (Diskussion) 09:45, 29. Jul. 2016 (CEST)

Das machen wohl auch andere, siehe File:Euphydryas aurinia.jpg. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:19, 29. Jul. 2016 (CEST)
Das ist genau das, was ich meine, wir schaffen aus Begeisterung einen Schatz an, eine Saat für nächste Generationen und andere wollen da nicht nur umsonst ernten, sondern auch wo möglich selbst kassieren. Mitesser soll man nicht ausdrücken sondern desinfizieren. Wie macht man das? -- Ilja (Diskussion)
Macht sie so schon richtig. Schutzrechtsberühmung kann richtig teuer werden. Müssen die Gettys und die anderen Nehmer halt durch. -- Janka (Diskussion) 11:03, 29. Jul. 2016 (CEST)
Vielleicht sollte man es noch erklären, in der en-Wikipedia sind tolle Fotos, aber die dürfeten wir wahrschein in der de-Wikipedia nicht veröffentlichen. Die Fotografin selbst, C. M. Highsmith, würde auch einen deutschsprachigen Wikipedia-Artikel verdienen, es ist ganz toll, was sie gemacht hat in ihrem Leben. -- Ilja (Diskussion) 11:34, 29. Jul. 2016 (CEST)

(Open) Data

Kennt zufällig jemand Quellen, die Daten für die deutschlandweite Kriterien bereitstellen:

  1. Standorte von kulturellen Einrichtungen (weiß nicht, ob man die aus OpenStreetMap rausbekommt)
  2. Verteilung der Bevölkerungsmilieus (vorzugsweise der Sinus-Milieus)
  3. Einkommens-, Alters-Daten
  4. Bildungsstand (gemessen am höchsten Bildungsabschluss)
  5. Migrationshintergrund nach Gruppen
  6. Anteil Kinder
  7. Touristen pro Jahr

Ziel ist, das auf einer Karte darzustellen, um sich ein besseres Bild über bestimmte Regionen machen zu können. Offene Daten wären super, darf aber auch was kosten. Danke, --Rabenkind·ein Readgeek 15:56, 27. Jul. 2016 (CEST)

also die Werbewirtschaft verwendet genau solche Daten und ich weiß nicht mehr den Namen, jedoch erinnere ich mich, dass die Informationen sehr teuer sind, die Firmen, die es vermarkten, die lassen sich das buchstäblich vergolden, aber sie überprüfen die teueren Informationen teilweise richtig in Detektivarbeit, wo wohnen am meisten Millionäre, Jachtbesitzer oder Pferdehalter? Und solchen Kram. Das haben die Werber auch gerne und zahlen für so eine qualifizierte Adresse auch bares Geld, nichts für billige Streuwerbung an alle Haushaltungen, landet alles sowie im Mist. -- Ilja (Diskussion) 16:49, 27. Jul. 2016 (CEST)

Du meinst, wenn ich ein Haus auf Sylt hätte, würde der Briefkasten nicht mit Lidl-Prospekten zugeknallt, sondern mit welchen von Harrods? -- Janka (Diskussion) 09:28, 28. Jul. 2016 (CEST)
Ich kenne die Gehirngänge der Werbevertriebsfirmen nicht, nur eine gezielte Werbung an handverlesene Zielgruppe ist sehr teuer und oft merken die Personen gar nicht, dass es sich um eine Werbung handelt, die kommt nicht mit dem Altpapier ins Haus oder vor die Tür geworfen, die kommt adressiert als Einladung zu einer Degustation, Vernisage, Ausstellung, Versteigerung, Messe oder Jagd. Ohne Krawatte kommt man da gar nicht rein. Solche Adressen werden auch nicht per Tausend oder gar Million gehandelt, sondern wie Pralinen einzeln oder in Kleinpackunegn angeboten. Keine Sonderangebote, keine Weine im Karton oder etwa Elektro-Grill für € 99,90. -- Ilja (Diskussion) 09:41, 28. Jul. 2016 (CEST)
Ach bah, da weiß man nie, wen man da trifft. Das angenehme daran genug Geld zu haben ist ja gerade, dass man diese ganzen Klinkenputzer einfach ignorieren kann. Ich mache das nun schon seit Jahren und lebe deutlich zufriedener. Dabei hab ich nichtmal viel Geld. Nur eben genug. -- Janka (Diskussion) 17:20, 29. Jul. 2016 (CEST)

Papst Franziskus in Auschwitz fehlgeleitet

Heute wurde im TV mehrfach berichtet, Papst Franziskus habe das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau besucht. Die Bilder zeigten aber IMO eindeutig das Stammlager Auschwitz I. Wer hat ihn da bloß ins falsche Lager geschickt? Wo kommen solche (IMO) Falschmeldungen her? Wie werden solche Meldungen im den TV-Radaktionen eigentlich auf ihre Richtigkeit überprüft? (Und ist das nicht schon wieder ein schöner Anlass für "Lügenpresse"-Hysterie?) -- Zerolevel (Diskussion) 13:55, 29. Jul. 2016 (CEST)

Unter Umständen hat er beide Lager besucht? Wer die Zeitung liest, wird es vermutlich nie erfahren. War das jetzt genug Hysterie? -- Janka (Diskussion) 15:06, 29. Jul. 2016 (CEST)
Och Manno, das war ja nicht einmal ein Hy. Wie wär's mit: Ich will für meinen Zwangsbeitrag über alles Geschehen der Welt in vollständiger, zutreffender, grammatikalisch korrekter und stilistisch ansprechender Form unterrichtet werden - das ist ja wohl das mindeste! Schließlich sagt das TV selbst bei den Lottozahlen und NUR bei den Lottozahlen: "Für diese Angaben übernehmen wir keine Gewähr." Das bedeutet im Umkehrschluss für alle anderen Angaben ... Na? Was wohl??  ;-) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 15:46, 29. Jul. 2016 (CEST)

Donald Trump der sichere Sieger

Wer hat denn den Schlüssel???

Man kann davon ausgehen, dass Donald Trump die Wahl gewinnen wird. --112.198.83.92 06:07, 28. Jul. 2016 (CEST)

Sehe ich auch so. Blonde Männer mit coolen Frisuren sind einfach im Trend. Da kann man nix machen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:47, 28. Jul. 2016 (CEST)
Warum hat niemand Homer Simpson aufgestellt? --Simon-Martin (Diskussion) 08:38, 28. Jul. 2016 (CEST)
und der unheilige Wladimir bekommt einen neuen Freund; Trump fordert Russland auf, Clintons E-Mail-Account zu hacken. "Russland, wenn du mich hörst, hoffe ich, du findest die 30 000 abhanden gekommenen E-Mails", sagte der US-Präsidentschaftskandidat der Republikaner einem Medienbericht zufolge. Auf dem Weg zur Macht ist alles Recht.
Donald Trumps Putin-Liebe ist nichts Anekdotische - seine Haltung zu Russland ist "erstaunlich konsistent", bemerkt David Frum in Atlantic, der noch einmal zurückliegende Äußerungen Trumps durchgeht: "Er hat wiederholt und mit Nachdruck Kritik an Putins Herrschaftstechniken, inklusive des Mords an Journalisten, zurückgewiesen. Er hat die Nato obsolet genannt, weil sie zu sehr auf ihre Drohung gegen Russland fixiert sei. Auf seinem eigenen Parteitag sagte er der New York Times, dass er kleine Nato-Länder wie Estland nicht gegen einen russischen Angriff verteidigen würde."
Ja, da können wir uns alle freuen. Herr Ober, schaen Sie bitte, dass der Notausgang immer frei bleibt. -- Ilja (Diskussion) 09:03, 28. Jul. 2016 (CEST)
Notausgang, wohin ? --RobTorgel 11:22, 28. Jul. 2016 (CEST)
Naja, der deutsche Sozialdemokrat Gerhard S. hat sich doch auch sehr positiv zu Wladimir P. geäußert ("Mein Freund Putin" und "ein lupenreiner Demokrat"). Warum in die Ferne schweifen ... --Bötsy (Diskussion) 12:57, 28. Jul. 2016 (CEST)
Der Notausgang wird in der Star-Trek-Episode The Royale detailliert beschrieben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:16, 28. Jul. 2016 (CEST)
Notausgang wohin?, gute Frage, wann hat man gesagt, dass die nächste Marsfähre abfährt? Ach der RotKohl Schröder, Gasableser Waldimirs und sonst eher nur noch Kinderschreck: tja, den haben wir ja zum Glück schon hinter uns. Könnte man die ausgewähten Herrschaften einmal zu einem Treffen auf eine Eisscholle im Atlantik einladen, die in der Richtung Süden treibt? Vielleicht noch ein paar Knuts Verwandte zum Kuscheln und Bewachen mitgeben? Wäre Zeit. -- Ilja (Diskussion) 17:28, 28. Jul. 2016 (CEST)
Ich meine, der Donald soll seine Geburtsurkunde vorzeigen. Ich habe gehört, er sei in Schottland geboren. --2A02:1206:45B4:40F0:AC80:9A4E:50AB:147 19:42, 28. Jul. 2016 (CEST)
Er wurde nicht geboren, er wurde für eine billige Hollywoodkomödie ausgedacht, B-Mowie, ach, was heisst schon B, mit Z endet das Alphabet, macht endlich das Licht an, ich will mein Eintritt zurück, mir wird schlecht. -- Ilja (Diskussion) 20:26, 28. Jul. 2016 (CEST)
Melania Trump: Erst das Obama-Plagiat bei der Rede, dann Uni-Abschluss nur vorgetäuscht ... liest hier ein Gynäkologe mit? (Ich habe einen weiteren Verdacht...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:43, 29. Jul. 2016 (CEST)
Melania Trump ist in Wahrheit Recep Erdogan? -- Janka (Diskussion) 17:14, 29. Jul. 2016 (CEST)
Himmel gibt, dass der ganze Trumpauftritt nur vorgetäuscht ist, dass wir schon morgen vielleicht aufwachen und jemand von der verstecken Kamera vor den Vorhang kommt und erzählt dem Publikum: Das war alles nur ein dummer Scherz und der Kandidat hat sich totgelacht, seine letzen Worte waren - "Es hat mir Spass gemacht, die Menschen sind wirklich so blöd und fallen auf so ein Mist wie mich immer wieder rein!" -- Ilja (Diskussion) 18:36, 29. Jul. 2016 (CEST)
Michael Moore: 5 reasons why Trump will win --37.49.116.45 23:21, 29. Jul. 2016 (CEST)
Aber es geibt noch Hoffnung: „Next week I will post my thoughts on Trump’s Achilles Heel and how I think he can be beat“, daher: NIcht verpassen! Das versprach uns Michael Moor diese Woche, - lesenswert :-) -- Ilja (Diskussion) 06:46, 30. Jul. 2016 (CEST)

Wikipedianer anwesend?

Kommt morgen auch einer von Euch zum bundesweiten BMW-3er-Treffen nach Köln? --2003:76:E26:2980:4176:B345:D349:6EF7 21:06, 30. Jul. 2016 (CEST)

=> WP:Lokal K Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:18, 30. Jul. 2016 (CEST)

Angst vor Terrorismus

[23]
Gibt es denn wirklich normale Leute dei Angst vor Terroranschlägen haben, oder ist das nur eine Fantasie radikaler Regierungsanhänger?--Antemister (Diskussion) 21:23, 10. Jul. 2016 (CEST)

ich will niemandem zu nahe treten, doch wer vor dem Terrorismus selbst keine Angst haben sollte, vor dem müsste man eigentlich am Ende noch selbst Angst haben, denn das Wesentlich am Terrorismus ist diese Angst, die es uns bereitet, immer, jederzeit, überall und bei jedem, sinnlos und ohne Logik, niemand ist da ganz ausgenommen. Nichts ist dann mehr sicher, und diese ständige Bedrohung und Demütigung soll aus uns willige Kriecher machen, getretener Quark wird breit und nicht stark. -- 22:08, 10. Jul. 2016 (CEST) (ohne Name signierter Beitrag von Ilja Lorek (Diskussion | Beiträge))

9

Vor Terrorismus habe ich ungefähr genau so viel/wenig Angst wie vor Blitzen. --84.58.121.145 00:17, 11. Jul. 2016 (CEST)
Das Leben ist schon immer lebensgefährlich gewesen. Letztes Jahr gab es alleine in Deutschland rund 3.500 Verkehrstote. Für so eine Leistung bräuchten die Terroristen schon einen neuen 9/11. Das schaffen hier unsere 911 und Konsorten jedes Jahr. Und wir reden hier nichtmal von den Zahlen weltweit, sonst würden wir über die Opferzahlen des Terrorismus lachen. Also keine Panik, knallen kann es immer. Die tägliche Teilnahme am Straßenverkehr kann das Leben viel schneller verkürzen oder die Gesundheit ruinieren, als alle Terroristen das können. Vielleicht rechnet mal schnell einer aus, wie groß die Wahrscheinlichkeit in Deutschland ist, durch einen Anschlag ums Leben zu kommen. Vielleicht auf Basis der Zahlen aus den letzten zwei Jahrzehnten. Dürfte ein ernüchterndes Ergebnis werden. --2003:76:E40:386D:B559:5F63:3389:8CB5 01:38, 11. Jul. 2016 (CEST)
vor Naturgewalten muss man Respekt haben. Am Strassenverkehr muss man mit Achtung teilnehmen, Vorsicht und Rücksicht, Toleranz. Dem Terrorismus gehört aber Verachtung und was uns bleibt ist Verdrängung oder diese dumpfe Angst. -- Ilja (Diskussion) 04:06, 11. Jul. 2016 (CEST)
Hm. Man kann nicht erfolgreich verhindern und bekämpfen, was man nicht verstanden hat. Wer verdrängt, der versteht nicht. Wer nicht versteht, der ist Gefangener seiner Angst. --2003:45:4635:1900:14A1:36B4:9C8D:88FC 09:52, 11. Jul. 2016 (CEST)
"Achtung, Vorsicht, Rücksicht und Toleranz" helfen auch nicht, wenn andere Bockmist bauen. Einmal zur falschen Zeit am falschen Ort sein und schon ist es geschehen. Hat aber keiner wirklich Angst vor, weil es zum Alltag gehört. Wieso also sollte man Angst vor Terroristen haben? Da ist die Wahrscheinlichkeit, Opfer zu werden um ein Vielfaches geringer als bei der Teilnahme am Straßenverkehr. Völlig irrational. --2003:76:E40:386D:7918:30DD:BEDF:2BA3 12:18, 11. Jul. 2016 (CEST)
Oder z.B. in deutschen Betten kommen jedes Jahr um die 800.000 Menschen ums Leben.;) Der IS kann von Glück sagen, dass ihm jemand diese Arbeit abnimmt. Denn wenn er das alleine durch Selbstmordattentäter bewirken müsste, dann würden in seiner Hölle schnell die Jungfrauen knapp und er würde selbst an Burnout zugrunde gehen. Schlaft in der Hängematte oder auf der Luftmatratze und geht zu Fuß abseits von Autostraßen, dann seid ihr nahezu unsterblich.;) --37.49.116.45 13:51, 11. Jul. 2016 (CEST)
„... immer, jederzeit, überall und bei jedem, sinnlos und ohne Logik...“ Das ist grundfalsch. Das Fanal, als das sich eine terroristische Aktion versteht, hat eine sehr präzise, auf die Medienwirksamtkeit und Medienreaktionen ausgerichtete ausgeklügelte innere Logik, die sehr bewusst Ort, Zeitpunkt und Kontext als inhaltlichen Teil der so übermittelten „Botschaft“ bestimmt. Wer also von seinem Dorf mit der Regionalbahn in die nächstgelegene Kleinstadt fährt kommt in dieser Logik nicht vor, weil das Dorf, die Regionalbahn und die Kleinstadt für die medial konzipierte „Botschaft“, die ein Anschlag zwingend beinhaltet, genauso uninteressant sind wie ein irakisches kleines Dorf 80 km von Bagdad entfernt. Die Einwohner von Clausthal-Zellerfeld mögen Angst vor den normalen Fußtritten des Lebens haben (also Brustkrebs, Autounfall, arbeitslos mit 48, Herzkaschperl und Schimmelpilz im Kühlschrank) und vielleicht noch vor einem durchgeknallten Psychopathen, der Mitglied des Schützenvereins ist (oder vor dessen vernachlässigtem verzogenem depressiven Sohn, der seine Schule heimsucht und sich für sein subjektiv so empfundenes elendes Leben rächt – auch dieser „Amok-Terrorismus“ hat einen Sinnzusammenhang und eine innere Logik und welcher Sonderschullehrer hat noch nicht von seiner Klientel gehört: „Ich mach dich Erfurt“?). In der Politik, die mit jeder terroristische Aktion verbunden ist, kommen die braven Bürger von Clausthal-Zellerfeld nur als Rezipienten der Sondersendungen nach der Tagesschau in Frage.
Oder eben als Urauber in der Türkei, in Ägypten oder Tunesien, wo die Angst vor Anschlägen auf Urlauber nachgewiesen die Buchungen und Umsätze in den Keller jagt.
Und natürlich sollten wir Angst haben. Nicht vor den Anschlägen sondern vor der desinteressierten inkompetenten Politik, die letztlich zu solchen Anschlägen führt und sie in Kauf nimmt (die Bonzen sind ja im Gegensatz zu den Konzertbesuchern des Bataclan ganz gut geschützt). Also (mal so aus dem hohlen Bauch): Haben wir Angst vor dem steuersubventionierten Schlachtabfall von Hühnern, der geschützt von EU-Importschranken in afrikanische Länder exportiert wird und dort durch seinen geringen Preis dazu beiträgt, dass sich als Konkurrenz dazu kein eigenständiger nationaler Hühnermarkt entwickeln kann (geschweige denn ein Import nach Europa :-), was mit vielen anderen Faktoren zur weiteren Verarmung der ohnehin Armen beiträgt und dem IS dann etwa 1% der perspektivlosen Bauersöhne in die Arme treibt, die die organisationsgeschichtliche Basis des IS (zum Teil als IS-Söldner in Tunesien) derart anreichern, dass der IS auch für perspektivlose, kulturell entwurzelte und gesellschaftlich entkoppelte Jugendliche und junge Erwachsene in Belgien und Frankreich so attraktiv wird, dass sie irgendwann nur noch auf das „go“ ihrer IS-Funktionäre für den Bataclan-Überfall oder was auch immer warten? Die Zyniker kommentieren dann natürlich: Hätten die nicht, wie die Fischer in Somalia, denen wir die Fischgründe weggefegt haben, einfach nur Piraten im Dienst von mafiös strukturierten Verbrecherkartellen werden können?. Nö. Der Mensch lebt nicht vom Brot alllein. Der Mensch will, besonders wenn es ihm schlecht geht, halt auch noch an irgendwas glauben können. Ganz besonders, dass irgendwer schuld ist. Auch das ist Teil von Sinn und innerer Logik terroristischer Aktionen. --2003:45:4635:1900:14A1:36B4:9C8D:88FC 07:55, 11. Jul. 2016 (CEST)
Es gibt jede Menge normaler Menschen, die vor Jahren noch regelmäßig in Tunesien oder Ägypten Urlaub gemacht haben und ihn heute wegen Angst vor Terror eher in Spanien oder Italien machen. An der türkischen Riviera blieben in diesem Frühjahr einige Hotels geschlossen, da die Urlauber ausblieben. Die Nanga-Parbat-Runde ist ebenfalls seit einigen Jahren nicht mehr der große Renner bei den großen Trekking-Anbietern usw. --Blutgretchen (Diskussion) 08:03, 11. Jul. 2016 (CEST)
Selten so einen Quatsch gelesen (auf der Spiegel-Seite wie hier die "Erklaerungen" dazu). Warum Tuerkei bei mir dieses Jahr als Urlaubsziel ausgefallen ist: In allererster Linie will ich meine hartverdienten Euros nicht unbeding in diesem Haeckchen-g-Land versenken. Das koennen/sollen auch die Haeckchen-g-Untertanen wissen, sollense halt mit meiner Entscheidung das beste draus machen. Zweitens: sollte denn der unwahrscheinliche Fall eintreten, und just an dem Tag, an dem ich die Istanbul-Besichtigung geplant habe (oder vielleicht 1/2/3/4... Tage zuvor) sich einer irgendwo dort in die Luft sprengen, dann steht dann vielleicht Polizei/Armee an jeder Ecke, die halbe Stadt is gesperrt - muss ich mich als Tourist da durchdraengeln? Oder jemand macht Unsinn am Flughafen, Fluege fallen aus, werden verschoben, was weiss ich... Warum muss ich mir das antun?
Und Urlaub im Merkstewas-Land ist bei mir uebrigens auch ausgefallen ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:20, 11. Jul. 2016 (CEST)

Apropos, SPIEGEL: just vor zwei Ausgaben hatte der diesen Beitrag in seiner Rubrik "Früher war alles schlechter"... --AMGA (d) 16:26, 11. Jul. 2016 (CEST) @Amga, kenne ich auch, bin ja Abonnent. @2003:45: Sorry, den zweiten Absatz kann man nicht so stehen lassen, und zwr ganz und gar nicht: Die Bonzen sind ja im Gegensatz zu den Konzertbesuchern des Bataclan ganz gut geschützt. In unseren Kreisen mischt sich auch die Oberscicht unters Volk (das ist gerade eine der Merkmale der demokratischen Staaten), die können auch am Strand, am Flughafen oder auf einem Konzert einen Anschlag zum Opfer fallen. Den steuersubventionierten Schlachtabfall von Hühnern, der geschützt von EU-Importschranken in afrikanische Länder exportiert wird und dort durch seinen geringen Preis dazu beiträgt, dass sich als Konkurrenz dazu kein eigenständiger nationaler Hühnermarkt entwickeln kann. Das wirkliche Opfer dieser Politik ist vor allem der zumeist freilich auch wohlhabende afrikanische Agrarunternehmer, dafür freut sich der arme afrikanische Stadtbewohner, der nun billiges Fleisch kaufen kann (der KLeinbauer produziert ohnehin so wenig und die Infrastruktur ist meist zu schlecht, um in den städtischen Zentren einen großen Absatzmarkt zu finden). Darunter leidet der europäische Steuerzahler der für diesen Unfug bezahlen muss, und darüber hinaus durch die totregulierte europäische Landwirtschaft die Produktion von Waren finanzieren muss für die es keinen Absatzmarkt gibt. Das mit vielen anderen Faktoren zur weiteren Verarmung der ohnehin Armen beiträgt und dem IS dann etwa 1% der perspektivlosen Bauersöhne in die Arme treibt, die die organisationsgeschichtliche Basis des IS (zum Teil als IS-Söldner in Tunesien) derart anreichern, dass der IS auch für perspektivlose, kulturell entwurzelte und gesellschaftlich entkoppelte Jugendliche und junge Erwachsene in Belgien und Frankreich so attraktiv wird, dass sie irgendwann nur noch auf das „go“ ihrer IS-Funktionäre für den Bataclan-Überfall oder was auch immer warten? Arme gehen nicht in den Terrorismus, sondern allenfalls in lokale Räuberbanden, die natürlich für die Einheimischen eine erhebliche Gefahr darstellen. Terrorismus, das ist das Hobby einer kleinen Gruppe von Oberschichtenkindern, die andere Ziele als ein bürgerliches Leben haben. Darüberhinaus haben wirtschaftliche Belange für diese gar keine Bedeutung, lediglich manch westliche Journalist überträgt auf die das Geschwafel der westlichen Linksterroristen, bei denen Oberschichtkinder für die Befreiung der Arbeiterklasse zu kämpfen glaubten. Hätten die nicht, wie die Fischer in Somalia, denen wir die Fischgründe weggefegt haben, einfach nur Piraten im Dienst von mafiös strukturierten Verbrecherkartellen werden können? Die hätten einfach die Fischerboote angreifen können statt Handelsschiffe zu kapern. Leider ist letzeres lukrativer als fischen gehen.--Antemister (Diskussion) 15:46, 17. Jul. 2016 (CEST)

Das ist mir zuviel Unsinn (in Form von Unsinns-Behauptungen) auf einmal. Der "zumeist freilich auch wohlhabende afrikanische Agrarunternehmer" ist schon im Bereich des Fremdschämens... --2003:45:466F:5800:8C6E:BF40:451C:2222 20:42, 17. Jul. 2016 (CEST)
Ich glaube nicht, dass es richtige Angst ist, weswegen manche Leute nicht mehr in arabische Länder oder die Türkei (vor dem Putsch) fahren. Die Wahrscheinlichkeit, selbst einem Anschlag zum Opfer zu fallen, ist ja trotz allem extrem minimal. Aber der Urlaub, das sind die zwei oder drei Wochen im Jahr, in denen man mal richtig ausspannen will und die perfekt werden sollen. Wenn dann im Urlaubsland etwas passiert, gibt es vielleicht überall Polizeikontrollen oder das Museum, in das man wollte, ist abgesperrt, oder man muss gegenüber dem Hotelpersonal Solidarität demonstrieren. Und das alles kann man im Urlaub nicht gebrauchen. Das wird - wohl eher unbewusst - in Euro quantifiziert, und dann ist ein nicht-islamisches Urlaubsland plötzlich gleichwertig. --Expressis verbis (Diskussion) 19:12, 17. Jul. 2016 (CEST)
@2003:45, ja, da eckste an mit solchen Aussagen. Aber esist nun mal so, wenn der Konkurrent im Ausland sitzt, dann kann man mal die nationalistische/rassistische Karte ziehen und es kämpfen Gewerkschaften und Arbeitgeber Seit' an Seit': So wie arme "Afrika" von den billigen Importen aus den Hochlohnländern ruiniert wird, so treibt die billig-Konkurrenz aus den Billiglohnländern die reichen Länder in den Ruin. Wenn ein Betrieb deshalb in Konkurs geht oder nicht wächst, dann ist freilich für die Arbeiter bitter (vor allem wenn man in einem Volk wie dem Deutschen angehört, wo lebenslange Beschäftigung bei einem Arbeitgeber an einem Ort und Berufbezeichnung auf dem Grabstein das ultimative Lebensziel ist), aber die allermeisten finden nach einiger Zeit wieder Arbeit, und das Warenangebot bleibt ja erhalten. Bitter aber für den Kapitalbesitzer, denn sein Investment unwiederbringlich verloren.--Antemister (Diskussion) 23:13, 18. Jul. 2016 (CEST)
„...so treibt die billig-Konkurrenz aus den Billiglohnländern die reichen Länder in den Ruin.“ So ein Blödsinn. Von welchen Produkten redest du denn da? Was für afrikanische Produkte hast du denn in deinem Supermarkt, wenn man Südafrika mal außen vor läßt? Mit den geplanten Wirtschaftspartnerschaftsabkommen und dem Wegfallen der afrikanischen Zölle werden die hochsubventionierten europäischen Produkte erst recht verstärkt die afrikanischen Märkte dominieren. Ich lese: „Der ghanaische Ökonom Kwabena Otoo sagt: "Wir können mit den subventionierten Produkten aus Europa nicht mithalten. Freihandel zwischen Europa und Afrika, das ist wie ein Fußballspiel zwischen Real Madrid und der Schulmannschaft von Boli Bamboi." Ein Spiel, bei dem die überlegene Mannschaft auch noch gedopt ist: mit Subventionen aus Brüssel.“ Hier gibts noch reichlich Zahlen und Daten dazu. --2003:45:4626:E700:973:17AB:9BED:1DA7 15:48, 19. Jul. 2016 (CEST) Nachsatz: Und bei den billig in Bangladesch produzierten T-Shirts bekommt Tazreen Fashion in Dhaka doch nur ein paar Krümel vom Kuchen. Tatsächlich verdient daran C&A. Sitzen die etwa in Bangladesch? --2003:45:4626:E700:973:17AB:9BED:1DA7 17:09, 19. Jul. 2016 (CEST)
Wer ist eigentlich im Moment Trainer bei Boli Bamboi? War das Matthäus oder Daum? --176.94.107.142 18:01, 19. Jul. 2016 (CEST)
Auch bei ironischer Zuspitzung noch mindestens 10 Nummern zu groß. Bole ist ein Distrikt im Osten der nördlichen Region Ghanas mit einer gleichnamigen Distrikt-Hauptstadt. Bamboi ist ein Dorf im Süden des Distrikts Bole. Bole-Bamboi ist der Geburtsort und Wahlbezirk des amtierenden ghanaischen Präsidenten John Dramani Mahama. Es ist nicht auszuschließen, dass in der Formulierung „Schulmannschaft von Boli Bamboi“ noch eine uns unbekannte Konnotierung mitspielt. --2003:45:466C:AA00:9C08:7330:EEC5:5914 12:44, 21. Jul. 2016 (CEST)

@2003:45: Die "Billiglohnländer" sind heute vor allem die süd- und südostasiatischen Schwellenländer wie Bangladesch, Vietnam oder die Phillippinen (China ist es eher schon nicht mehr, Taiwan und Südkorea schon lange nicht mehr). Man kann aber annehmen das in den nächsten Jahren auch zunehmend afrikansche Produkte hier auftauchen, auch wenn die wohl eher mit chinesischem Kapital produziert werden. Das es noch nicht so weit ist liegt letztlich vor allem daran das es dort noch kaum Industrie gibt die europäische Qualitätsstandards erfüllen kann (sowohl die vom Staat als auch vom Markt vorgegeben). Dieses Zitat des Ökonomen ist aber so richtig aus Unternehmersicht: "Leider ist die Konkurrenz zu stark, sodass unser Kapital nicht genug Rendite abwirft". Ein europäischer Gegner des Freihandels formuliert so: "Wie kann Handel funktionieren wenn der eine Unternehmer 30 €/Stunde zahlen muss, der andere 0,3€? Das wird über kurz oder lang zum Ende jeder Industrie in Europa führen - Schutzzölle müssen her!" Niemand zwingt Leute in Bangladesch oder Vietnam Kleidung für Westeuropa zu nähen, die Leute fangen dort freiwllig an (und sind, wenn sich was besseres findet, sofort (und das ist wörtlich zu verstehen) wieder weg. Bei der Textilindustrie ist die Situation nicht ganz so vergleichbar wie mit anderen Branchen, weil die recht wenig Kapitalintensiv ist und damit nicht so viel investiert werden muss.--Antemister (Diskussion) 23:54, 29. Jul. 2016 (CEST)

„Niemand zwingt Leute in Bangladesch oder Vietnam Kleidung für Westeuropa zu nähen, die Leute fangen dort freiwllig an...“ Wie moralisch verkommen muss man sein, um sich so eine Argumentation auszudenken. Ekelhaft.--84.143.227.161 22:14, 31. Jul. 2016 (CEST)
Man darf kein Agrarromantiker sein;-) Ernsthaft: Welche Alternative haben die Leute dort? Zum einen die typischen Armutsbrufe der Müllsammler, Bettler, Nutten etc. oder das Leben als Kleinstbauer auf einem winzigen Stück Land in einer Hütte ohne Strom und fließend Wasser. Dagegen sind die Textilarbeiter freilich weiterhin arm, zählen aber unter den Armen zu den Priviligierten. Festes Gehalt, rudimentäre Sozialversicherung, Unterkunft mit Strom und Wasser, Zugang zu den städtischen Dienstleistungen. Das zieht die Leute in die Städte, seit es die Industrialisierung gibt, weltweit. Das Elend des Industrieproletariats erscheint dem Bürgertum seit jeher schlimmer als das der Kleinbauern.--Antemister (Diskussion) 23:23, 31. Jul. 2016 (CEST)

Angstgesteuert - US-Amerikanisierung war absehbar und trotzdem hat/ist keiner darauf vorbereitet ...

Merkwürdigerweise(?) übernimmt Deutschland sehr viel aus den USA. Und so war es nur eine Frage der Zeit, wann das TV so sein wird, wie in den USA. DSDS, WWM usw. sind ja nur Kinkerlitzchen und zur "Zerstreuung". Nachrichten sind der Manipulator. Die Simpsons nehmen seit Jahrzehnten(!) Fox-News auf den Arm und trotzdem werden die Deutschen es den US-Amis nachmachen. Unreflektiert, angstgesteuert, auch in Cafes, auch hier.
Als ich das erste Mal in den USA war (19989) habe ich am ersten Tag den TV angemacht und "zufälligerweise" gab es eine "ganz furchtbare Sache" genau in meiner Straße. (O.k. der Ventura Boulevard ist etwas länger als eine deutsche Straße). Man sah ständig Feuerwehren, Polizeifahrzeuge, Hubschrauber, Bilder aus Hubschraubern, aufgeregte Liveschaltungen usw. Erst wollte ich nicht aus dem Hotelzimmer. Die Gründe warum ich eigentlich nie in die USA wollte, schienen zu stimmen. Trotzdem ging/fuhr ich zu meinem eigentlichen Zweck und kam Stunden später ins Hotel zurück, ohne dass ich unterwegs irgendetwas verdächtiges bemerkt hätte. TV an, und immer noch die Liveschalten und Hubschrauberbilder. Um es kurz zu machen, ich habe nicht herausgefunden, was wirklich passiert ist. Darum ging es dem TV auch nicht. Während meines Aufenthalts hat sich dies fast täglich an anderen Schauplätzen wiederholt. Angst machen, einschüchtern und zwischendurch das Glücksrad. Wenn man zwischendurch lachen kann, wirkt die Angstmache noch kontrastreicher.
2016 ist das auch in Deutschland angekommen. Die sogenannten "öffentlich-rechtlichen" verhalten sich wie billigste Fox-News. Keine Ahnung, kein Wissen, keine Kompetenzen, aber Kamera drauf! Und die Lemminge fallen auch noch darauf rein! Die Simpsons müsste doch jeder kennen? Die gibt es seit Jahrzenhnten: "Mathe mit Pepsi", "Trump als US Präsident", "Veganer der Stufe 5 essen nichts, was einen Schatten wirft" usw. usf.--Wikiseidank (Diskussion) 08:25, 25. Jul. 2016 (CEST)

Simpsons on 'TV Experts' -- Janka (Diskussion) 10:40, 25. Jul. 2016 (CEST)

Potzblitz. Nu, da hätte man dann wohl schon vor Jahrzehnten eingreifen und die seit Jahrzehnten(!) von Fox produzierten und ausgestrahlten "Die Simpsons" in Deutschland verbieten müssen, damit nahm die unheilvolle US-Amerikanisierung unseres wunderbaren deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehens doch überhaupt erst ihren Lauf! Wir sollten an dieser Stelle vor allem auch der Opfer gedenken: Die Mädels vom Immenhof, die Fischerin vom Bodensee, unser Lehrer Doktor Specht und natürlich diese Drombuschs, auf dem Quotenaltar den Simpsons, Twin Peaks und Breaking Bad geopfert. Oder fing die US-Amerikanisierung vielleicht schon früher an, mit Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss, das ist ja nicht nur unrefelektiert und angstgesteuert, sondern eine Einmischung der US-Amis in die inneren Angelegenheiten unseres wunderbaren Heimatlandes, wir arbeiten das schon selbst auf, aber erst in 200 Jahren, also bitte! Und die Lemminge fallen auch noch darauf rein! --Edith Wahr (Diskussion) 17:22, 31. Jul. 2016 (CEST)

Wer Kälte macht, produziert auch Wärme

Wieder so eine Lebensweisheit, man könnte es durchaus methaphorisch erklären, aber ich wurde soeben vor einem Restaurant von der Abluft der Klimaanlage fast verbrandt, das dürfte man doch eigentlich kaum erlauben, es ist doch auch eine Emission. Aber mir sind Dutzende von guten Beispielen bekannt, wo aus der Kühle sinnvollerweise Warmwasser produziert wird, ein Restaurant braucht doch eine Menge davon. An meinem letzten Arbeitsort haben wir das Warmwasser mit Wärmepumpe nur aus der Abwärme der Kühlanlage gemacht. Ist das etwa noch zu Hight Tech oder ist die Energie heute noch zu billig? -- Ilja (Diskussion) 17:37, 28. Jul. 2016 (CEST)

Die Kühlanlage ist eine Wärmepumpe. Da muss das Kühlsystem nur entsprechend dimensioniert werden und schon lässt sich die Abwärme der Kältemaschine direkt zur Warmwasserbereitung nutzen. In den allermeisten Fällen wird es aber ein krasses Missverhältnis zwischen Abwärmeproduktion und Warmwasserbedarf geben, sodass eine derartige Wärmerückgewinnung auch bei Betrieb mit subventioniertem Heizstrom (=Atomstrom) unwirtschaftlich gegenüber klassischer Warmwasserbereitung mit Erdgas oder Heizöl ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 28. Jul. 2016 (CEST)
Jetzt laufen die Kühlanlagen und Klimaanlagen überall ganz hochtourig und produzieren damit noch mehr Wärme, also müssen sie noch weit mehr leisten, eigentlich haben wir zwischenzeitlich bereits weit besser Konzepte, sie werden aber aus den unterschiedlichsten Gründetn nich ernst genommen, auf dem Carparkplatz sind zum Beispiel alle Busse mit Klimaanlagen und mit laufenden Motoren den ganzen Tag am Vorkühlen für ihre Fahrgäste (und die dort schlafednen und wartenden Chauffeure), die Hitze dort draussen ist schlicht unvorstellbar, also noch mehr Gas! Usw. - nein, das dürfte so eigentlich nicht noch weitergehen, geht trotzdem weiter... -- Ilja (Diskussion) 19:08, 28. Jul. 2016 (CEST)
Für Solare Klimatisierung reichen die Dachflächen der Reisebusse nicht. Für größere Gebäude könnte ich mir aber durchaus vorstellen, dass das was bringt. Das ist aber schweineteuer, also muss der Bauherr Idealist sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 28. Jul. 2016 (CEST)
Danke für den Link, wenn man durchs Web surft, findet man schon viele interessante Konzenpte, dass man den Bussen ein Solardach, also eine Abdeckung, ein Überdach bauen könnte, darauf kommt wohl niemand? Ob diese Reisebusse da sind oder nicht, so ein Dach könnte mit PV einfach Strom produzieren, die Cars drunter könnten sich dadurch mit Elektrizität versorgen und damit abgasfrei auch ihre Klimaanlagen und Kaffemaschinen (das haben sie auch noch) betreiben. Nur als Beispiel. Im Winter schütz es vor Eisregen und Schnee. Braucht es dafür Genies oder nur Bauernverstand? Ist das wirklich etwa Hight Tech? Das wurde irgendwo in der Welt bereits mehr als nur dutzendmal realisiert und es funktioniert ... ! - bestens. -- Ilja (Diskussion) 22:40, 28. Jul. 2016 (CEST)
Also das Konzept gibt es, es heißt Busbahnhof. Der Busbahnhof im Nachbarkaff hat PV auf dem Dach. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 28. Jul. 2016 (CEST)
Super, danke, schöne Mischung, Schiene, Straße, fehlt noch der Hafen, ich sehe daneben auch noch Landepiste, die könnte man mit der Zeit auch noch mit PV überdachen, aber die ganze Richtung stimmt, es gibt schon Flughäfen in der Welt, die ganz von der PV ihren Strombedarf beziehen. Auf dem Dach des Zürcher Hauptbahnhofs, habe ich bereits auch junge PV (oben, ganz sparsam, muss noch wachsen) gesichtet. -- Ilja (Diskussion) 23:15, 28. Jul. 2016 (CEST)
Das Gebiet nördlich des Busbahnhofs war zu Kaisers Zeiten mal Landes- und Militärflughafen. Mittlerweile ist das komplette Flughafengelande ein Industrie- und Wohngebiet. Die Hauptsache ist die direkte Eisenbahnverbindung in die Schweiz ;-). --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 28. Jul. 2016 (CEST)

Bei Gastronomiebetrieben kommt hinzu, dass die meist gepachtet sind, der Verpächter kein Interesse an "unnötigen" Investitionen hat (die Energiekosten trägt der Pächter), der Pächter nie weiss wie lange er am Ort bleibt (eine Investition wäre daher ein Geschenk an den Eigentümer) - also läuft das allenfalls bei dem traditionellen Gasthof im Familienbesitz. - andy_king50 (Diskussion) 19:22, 31. Jul. 2016 (CEST)

Spar- und Darlehenskasse unterstützt jetzt Einbrecher

Die passende Streuwerbung für den Sommer'2016

Heute wurden bei uns an den Türgriffen der Haustüren von o.g. Bank Werbeanhänger angebracht, die man in der Form von den "Bitte nicht stören"-Schildchen aus dem Hotel kennt. Ziemlich genau in der Mitte der Sommerferien. Die Hälfte der Nachbarn ist im Urlaub, spätestens morgen früh wissen potentielle Einbrecher ganau, wo gerade garantiert niemand zu Hause ist. Glückwunsch! --79.242.88.248 11:53, 29. Jul. 2016 (CEST)

Solche Streuwerbung jetzt zu machen ist weggeworfenes Geld, entweder ein Blödsinn der Macher oder Auftraggeber oder wirklich eine rafinierte Masche der Einbrecherbanden und ihrer Manager, glücklich, wer nette Nachbarn hat, die sich um so was kümmern. -- Ilja (Diskussion) 11:58, 29. Jul. 2016 (CEST)
„Half the money I spend on advertising is wasted, and the trouble is I don't know which half.“ (John Wanamaker) --Rôtkæppchen₆₈ 02:42, 30. Jul. 2016 (CEST)
Beide Hälften unsterstützen die Werbeindustrie: Fernsehstationen, Druckereien, Produktion von Seifenopern und arme Menschen wie Rupert Murdoch, ist also bestens ausgegebenes Geld.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:16, 31. Jul. 2016 (CEST)

Gehört zum Sommer

Wer war das? -- Ilja (Diskussion) 21:24, 29. Jul. 2016 (CEST)

Ich leugne jegliche Beteiligung an dieser Tat. --Sylvia Anna (Diskussion) 22:41, 29. Jul. 2016 (CEST)
Service: Kornkreis. --Bötsy (Diskussion) 22:48, 29. Jul. 2016 (CEST)
Korngurus: das wird es sein! -- Ilja (Diskussion) 05:21, 30. Jul. 2016 (CEST)
Hierzulande ist es kein Opium, sondern LSD im Mutterkornpilz. --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 31. Jul. 2016 (CEST)
Höhö, ...der Bauer... hat mittlerweile Strafanzeige gestellt. Gegen Außerirdische? Das bringt nichts, hoffentlich verpulvern die Ermittlungsorgane nicht *unser Steuergeld* ;-) Sinnvoller wäre, Eintritt zu nehmen, von wegen Schon Dutzende Schaulustige bestaunten das kunstvolle Blüte. --AMGA (d) 06:46, 30. Jul. 2016 (CEST)
Es gibt schon esoterische Häuser, die machen aus solchen Feldern besondere Nudeln oder Brötchen und verkaufen sie an Gutgläubige, Herr Ober bitte ein Korn für alle, die dran glauben, aber natürlich aus einem Kornkreisfeld. -- Ilja (Diskussion) 09:18, 30. Jul. 2016 (CEST)

Habe ich wieder einmal etwas versäumt, verpasst und verschlafen? „Willkommen bei der alternative Enzyklopädie vorrangig für Kultur, Philosophie, Wissenschaft, Politik und Geschichte“ - ist das nicht etwa auch das Thema der Wikipedia? Wo ist da der Unterschied? Was ist daran meta und was alternetiv? Wer schaut bei der Meta überhaupt noch hinein? -- Ilja (Diskussion) 11:43, 31. Jul. 2016 (CEST)

Kennst du das nicht? Gibt es doch schon bald ein Jahrzehnt.--Antemister (Diskussion) 13:08, 31. Jul. 2016 (CEST)
Bei Metapedia schauen vor allem die Nazis hinein. Diarrhoepedia klingt aber einfach nicht gut … Grüße   hugarheimur 14:53, 31. Jul. 2016 (CEST)
Ich war auf der Siche nach der Bücherreihe und Zeitschrift Ewiges Deutschland, in der DNB.de gibt es immerhin 20 Fundstellen, im WorldCat.org noch mehr, aber im Google kam mir (ausser ein paar Antiquariate) nur diese Metapedia entgegen, vielleicht habe ich es mal gelesen, dass es neben der Wikipedia noch eine echte Metastase im Web gäbe, es gibt ja noch Hunderte oder gar Tausende Wikis inzwischen, die auf dem Trittbrett der Wikipedia fahren wollen. Aber dass mir beim Googeln sowas ganz oben angeboten wurde, ist mir bisher noch nie aufgefallen. Einfach nur cool ignorieren nützt wahrscheinlich am wenigsten, die Wikipedia sollte zumindest zu all den Fragen, welche die Benutzer dem Web, sprich in der Regel auch Google stellen, auch die richtigen Anworten anbieten können, das Feld des freien Wissens den ewigen Gestrigen und sonst welchen Schwindlern und geistigen Atentätern nicht einfach überlassen, nicht einmal welche kleinen Nischen! Nicht immer mit der Relevanzkeule schwingen - meine Meinung, natürlich POV, unerhört! Wie es sich gehört. -- Ilja (Diskussion) 15:40, 31. Jul. 2016 (CEST)

…dann schau doch mal zu Stupidedia und was deren Weltsicht zur Wikipedia ist, samt dem echten Wikipedia-Glossar ! Lebkuchenhausbewohner (Diskussion) 17:42, 31. Jul. 2016 (CEST)

tja, die behaupten wenigstens nichts Erhabenes und scheinen statt dessen wirklich auch HumorListe der aufregendsten Bürgersteige Baden-Württembergs») zu haben. Eine Kamelopedia gibt es natürlich auch noch. Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen der Kamelopedia und Stupidedia? Irgendwie würde ich sie beide unter äusserst harmlos einordnen. -- Ilja (Diskussion) 18:42, 31. Jul. 2016 (CEST)

Von wo aus hast du auf Google zugegriffen? Metapedia wird von Google mindestens in Deutschland nicht angezeigt (m.W. wegen Jugendgefährdung o.ä., Holocaustleugung ist hierzulande strafbar).--78.53.86.45 21:34, 31. Jul. 2016 (CEST)

Ich befinde mich in felix Austria, hier hat man jedoch ähnliche Gesetze, warum greifen sie nicht? -- Ilja (Diskussion) 22:14, 31. Jul. 2016 (CEST)
Weil offenbar Google und die österreichische Regierung keine entsprechende Vereinbarung geschlossen haben. Österreich ist kein t. Bunesland, auch wenn es manchmal so scheint.--Antemister (Diskussion) 22:47, 31. Jul. 2016 (CEST)

Sonntagsruhe in der Löschfraktion?

Heute bis 12 Uhr (mittags!) kein einziger Beitrag, siehe hier --> Wikipedia:Löschkandidaten/31. Juli 2016. Hat es das sonst schon mal gegeben in letzter Zeit? --Bötsy (Diskussion) 12:12, 31. Jul. 2016 (CEST)

wahrscheinlich ist am Baggersee WiFi zusammengebrochen. -- Ilja (Diskussion) 13:00, 31. Jul. 2016 (CEST)
Ab 30° Außentemperatur wird sonntags jede Bewegung minimiert.Lebkuchenhausbewohner (Diskussion) 17:39, 31. Jul. 2016 (CEST)
Drausend regnet's, man muss nicht gießen, da hat's jemand hier im Café gelesen und sich abgekühlt, erfrischt, um in unserer Löschhölle beizutragen - und erneut eingeheizt, wäre sonst langweilig. -- Ilja (Diskussion) 18:30, 31. Jul. 2016 (CEST)

Jean Jacques NSHOBOZWABYOSENUMUKIZA

Können sie das Buchstabieren ? Wie es sich wohl mit so einem Nachnamen lebt?--O omorfos (Diskussion) 12:36, 29. Jul. 2016 (CEST)

Mein Nachname hat zwar nur halb so viele Buchstaben, wird aber ebenso zuverlässig immer falsch geschrieben. Von daher kann ich dir sagen: Ganz normal. Nur in die USA kann ich vermutlich nicht fliegen, ohne erstmal stundenlang versichern zu müssen, nicht den Präsidenten umbringen zu wollen. [24] -- Janka (Diskussion) 15:11, 29. Jul. 2016 (CEST)
Wieso? Booth, Oswald und Hinckley hatten doch alle kurze und knackige Namen. Geoz (Diskussion) 16:41, 29. Jul. 2016 (CEST)
Deshalb hab ich ja den passenden Rall-Cartoon verlinkt. -- Janka (Diskussion) 17:10, 29. Jul. 2016 (CEST)
Ist er vielleicht auch ein Wikipedianer? Mit so einem Namen braucht man im Internet wenistens kein Passwort und wenn sein Name auf sein Sport-Trikot gedruckt werden muss, muss er noch 100 Pfund zunehmenn, in den USA braucht man dazu nur ein paar Wochen. Aber man kann dorts schnell und unbürokratisch den Namen ändern, John Smith zu Beispiel, ist ganz originel. -- Ilja (Diskussion) 18:25, 29. Jul. 2016 (CEST)
John Doe, wäre noch besser. Zumindest besser als NSHOBOZWABYOSENUMUKIZA. Kann das nicht einmal Ansatzweise aussprechen. Frage mich auch, wozu der zwei Vornamen braucht. Das Trikot hätte Ich zu gerne mal gesehen und Schade das er kein Fussballer ist, damit die Fans wenn er ein Tor trifft seinen Namen rufen.--O omorfos (Diskussion) 22:58, 29. Jul. 2016 (CEST)

Lieber Oomorfos, du kannst ja mal versuchen, im Fanshop deines Vereins bzw. auf der Webseite ein Trikot zu bestellen, welches mit diesem Nachnamen beduckt ist... ich konnte vor Jahren bei Energie Cottbus ein Trikot bestellen, welches den Namen von Mantorras trug, ein Spieler, der im RL nie für Energie Cottbus gespielt hat...

Bei den meisten Fußballvereinen kann man jede beliebige Kombination aus Buchstaben (wohl bis zu einer bestimmten Länge) und Rückennummer (üblicherweise 0-99) bestellen, viele haben z.B. ihren eigenen Vor-, Spitz- oder Nachnamen und die letzten beiden Ziffern ihres Geburtsjahres aufgedruckt. --MrBurns (Diskussion)

Ist Ruanda eigentlich jetzt bei Olympia oder bei der nächsten Basketball-WM dabei? Oder bei einer Afrikameisterschaf? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:32, 30. Jul. 2016 (CEST)

Zum Glück ist Sabine LEUTHEUSSER-SCHNARRENBERGER Politikerin und keine Sportlerin, Basketballerin oder Fußballerin. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 30. Jul. 2016 (CEST)
Und so kommt es in den Nachrichten: Nshobozwabyosenumukiza Jean Jacques afite umupira agiye gutsinda. Nur bisschen üben. Der Computer kürzt es ab. Die Gemeinde Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch könnte ihn doch einmal einladen. Wo bleibt eigentlich der Jean Jacques Nshobozwabyosenumukiza-Wikipedia-Artikel? -- Ilja (Diskussion) 05:50, 30. Jul. 2016 (CEST)

Wenn die pro Buchstabe 5 Euro verlangen für den Trikotdruck, spar Ich mir das Geld lieber. Dafür könnte man ja glatt für ein Wochenende verreisen. Auf den Bildern der zuletzt angegeben Quelle sieht man ja deutlich, die Trikots der Spieler tragen keinen Namen und selbst die Anzeigetafel muss den Namen abkürzen weil er viel zu lang ist. Bin demnächst am Flughafen, vielleicht lasse Ich ja an der Information den Namen ausrufen. --O omorfos (Diskussion) 12:48, 31. Jul. 2016 (CEST)

:Versuch es mal: „Passagier Nshobozwabyosenumukiza unterwegs nach Bangkok/?“--Ilja (Diskussion) 19:50, 31. Jul. 2016 (CEST)
Passagier Nshobozwabyosenumukiza in Begleitung von Passagierin Leutheusser-Schnarrenberger unterwegs von Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch nach Krung Thep Maha Nakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Yutthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udom Ratchaniwet Maha Sathan Amon Phiman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit… --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 31. Jul. 2016 (CEST)
Schade, dass nach heutigem (deutschen) Namensrecht, soviel ich weiß, keine Dreifachnamen mehr gehen, ich erinnere an Simone Greiner-Petter-Memm. Rein hypothetisch ;-) Leutheusser-Schnarrenberger-Nshobozwabyosenumukiza - das wäre doch mal was ;-) --AMGA (d) 23:58, 31. Jul. 2016 (CEST)
Tja, müßtest nur noch einen Weg finden um die beiden noch zu verkuppeln. Wobei es sicher viel witzigere Kombinationen noch gäbe--O omorfos (Diskussion) 13:16, 1. Aug. 2016 (CEST)
Das lob' ich mir doch den Namen Ebbe Sand. Kurz und gut.--92.224.198.200 12:32, 2. Aug. 2016 (CEST)

Man soll gehen, wenn's am schönsten ist

Zeichnet sich da gerade ein Trend ab? Jetzt hat auch Nigel noch mal eine ergreifende Rede gehalten, wie toll alles nach dem Brexit werden wird, und - schwupps! - weg isser. Will sich wohl auf seine Arbeit im EU-Parlament konzentrieren... Geoz (Diskussion) 21:09, 4. Jul. 2016 (CEST)

insgesamt eher "Die Ratten verlassen das sinkende Schiff". Der Nigel wird sich noch umgucken, wenn sie ihm direkt nach dem Austritt das EU-Büro zusperren, den Ausweis abnehmen und als unerwünschten Nicht-EU-Bürger ohne gültiges Visum ausweisen. andy_king50 (Diskussion) 21:10, 4. Jul. 2016 (CEST)
Immerhin wird der einhodige Engländer Europa vermutlich die Erfahrungen ersparen, die es mit dem einhodigen Österreicher gemacht hat. --37.49.116.45 08:48, 5. Jul. 2016 (CEST)
Ja, muss ein Trend sein. Denn die Deutschen verabschieden sich am Donnerstag auch gerade zu dem Zeitpunkt, wo sie endlich gegen die Italiener gewonnen haben. Wenn die Franzosen und Waliser dann noch trendbewusst auf ihr Finalrecht verzichten, müssen irische und isische Zuschauer das Endspiel allein bestreiten. --37.49.116.45 22:25, 4. Jul. 2016 (CEST)
Seine Frau ist uebrigens aus Deutschland. Ich wunder mich ja echt, wie denn im Hause Farange so die Diskussionen beim Abendbrot verliefen... --Nurmalschnell (Diskussion) 23:39, 4. Jul. 2016 (CEST)
Verkehrte Welt. Der Farange will nach England zurück, der Assage will aus England raus. Gruegschung... ääh Gruengschug 21:26, 5. Jul. 2016 (CEST)
Tschulligug! Urmalschell (Diskussio)--14:54, 6. Jul. 2016 (CEST)
Arbeit im EU-Parlament? Das ist (lame duck)2, ein Politiker, der seine eigene Überflüssigkeit in jedweder Hinsicht dokumentiert hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:07, 5. Jul. 2016 (CEST)
Nein, er wird daraus wohl ein Geschäftsmodell als (zertifizierter!) „EU-Austrittsberater“ machen, damit kann er locker noch 20 bis 30 Jahre gutes Geld verdienen und gesponsert durch Europa reisen. Das EU-Abgeordnetensalär ist dabei mindestens 2 Jahre ein willkommenes Zubrot und gern genommene Anschubfinanzierung zum Beraterbüro. Dagegen bedeutet der UKIP-Vorsitz nur - vermutlich brotlose - lästige Mehrarbeit die schnellstmöglich entsorgt werden musste. --Dontworry (Diskussion) 10:24, 5. Jul. 2016 (CEST)
Nun schimpft doch nicht auf den armen Nigel! Er hat doch erreicht, was er wollte, da kann man dann auch schon mal gehen. Abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit. Man mühe sich ab, wie man will, so hat man keinen Gewinn davon. Wir sollten ihm helfen, vielleicht bekommt er ja endlich einen Arbeitsplatz in der britischen Stahlindustrie wie bereits 1979 versprochen. Jetzt wird alles besser, hat er gesagt. Denn Nigel ist ein ehrenwerter Mann. Nun gibt's endlich mehr Geld für jeden Briten, hat er gesagt. Und Nigel ist ein ehrenwerter Mann. Nun wird wieder alles im UK ergrünen und erblühen. Und Nigel ist ein ehrenwerter Mann. Da kann man der EU für die Diäten danken, gemütlich in den Urlaub fahren und jetzt endlich mal anderen die Führung überlassen.--IP-Los (Diskussion) 13:30, 5. Jul. 2016 (CEST)
Und Viele sind doch ach so verwundert, denn nun verabschieden sich so nach und nach all diese spätpubertären Maulhelden, weil sie meinen, das was sie wollten, ist ja nun erreicht - und die dummen Wahlidioten, die auf dieses schändliche Spiel mit Lügen und verdrehten Halbwahrheiten heriengefallen sind, sollen nun selber sehen, wie sie damit klarkommen. Die Presseerzeugneisse des Medienzars Rupert Murdoch (ein Amerikaner übrigens !) haben der ungebildeten Klientel schon auf übelste Weise klargemacht, dass die EU nur Mist ist. Die Rentner träumten sowieso von alter Größe des British Empires und hatten in ihren Altersitzen u.a. an den sauberen Stränden mit schönen klaren Wassern an Cornwalls sauberen Küsten Angst, dass unter dem undemokratischen Einfluss der EU, ihre Landschaft noch verschandelt wird. Dabei haben gerade - laut Tony Paderson (Indipendent) in ARD Presseclub - von der EU finanzierte Projekte für die Reinheit des Wassers und der Strände dort gesorgt. Aber das hatten natürlich weder die Maulhelden noch die Murdoch-Presse ihnen vorher gesagt.
Und nun freuen sich die Finanzkreise in den USA, dass der nun wirklich nicht ganz erfolglose Konkurrent Europäische Union (siehe EADS / Airbus!) wieder eine reingewürgt bekommt. Der war bislang selbst mit jahrelanger Wirtschaftsspionage und illegalem Abhören seiner führenden Politiker (unter Freunden !) nicht zum entscheidenden Fall zu bringen. Auch durch die Griechenlandkriese oder dem temporären Flüchtlingsanstrom flog dis EU bislang nicht auseinander, dammicht nochmal! Und schließlich wollte die EU eigene Datenschutzregelungen gegen Google und Co etablieren und sich auch nicht einfach so in TTIP einbiden lassen. Da wird sich eben was anderes finden lassen .... Ja, so läuft das alles, denn es gibt ja immernoch reichlich unbedarfte Idioten mit vollem Stimmrecht. -- Muck (Diskussion) 15:51, 5. Jul. 2016 (CEST)
Du hast da irgendwas verpasst. Wenn die USA Einfluss auf die EU nehmen wollen, machten sie das in der Vergangenheit immer über Downing St. 10 und wenn das nicht reichte wurde noch in Warschau geklingelt. Tritt UK aus der EU aus, müssen die USA sich mit Frankreich und Deutschland auseinandersetzen, ohne einen Spieler schon von vorneherein auf der eigenen Seite zu wissen. -- Janka (Diskussion) 18:47, 5. Jul. 2016 (CEST)
Geht an der Sachlage vorbei. Die potentesten Finanzkreise (Wirtschaftselite) der USA wollen keinen Einfluss auf die EU nehmen, sie wollen das ihnen im Wege stehende Konstrukt EU zum Zusammenbruch bringen, damit einen mittlerweile sehr unbequemen globalen Konkurrenten ausschalten und mit einer finanziellen Spekulation darauf enorm viel Geld gewinnen. Die Briten haben bislang in erster Linie die Rolle des willfährigen Erfüllungsgehilfen für die USA spielen dürfen und man wird ihnen brüderlich gestatten, dies weiterhin zu tun. Weder die Wirtschaftselite noch die politische Elite und erst recht nicht die Geheimdienstelite der USA müssen sich mit Frankreich und Deutschland auseinandersetzen. Sie werden alles tun, auch diese beiden Länder wenn nicht in die offene oder verdeckte Abhängigkeit von der USA, so doch nach dem totalen Zusammenbruch der EU in die globale Bedeutungslosigkeit zu manövrieren. Die USA haben keinerlei Interesse an einer eigenständigen und damit potenten EU. All die diesbezüglichen Länder sind ja in die Nato eingebunden und haben dies auch gerne getan. Und dort geben die USA den Ton an, und kein anderer. Und nach dem Zerfall der EU wird die Dominanz der USA dort noch uneingeschränkter sein, zumal die Bedrohung durch Putins Russland nicht schwächer, sondern stärker werden wird, auch in Punkto gezielte Aktivitäten zur inneren Zersetzung der westeuropoäischen Gesellschaften. Meine Meinung -- Muck (Diskussion) 21:07, 5. Jul. 2016 (CEST)
Da hast Du Dir aber eine schöne Verschwörungtheorie zurecht gebastelt! Du glaubst also die USA wollen lieber mit (demnächst) 27 Einzelstaaten verhandeln, weil es mehr Spaß (Motto: Je mehr Arbeit, umso lustiger!) bringt, als mit einer EU? Und ihre Investitionen in Europa und ihren Export wollen sie gerne dafür abschreiben? Du hast anscheinend von Ökonomie und Politik noch weniger Ahnung als ich - gratuliere! ;-D --Dontworry (Diskussion) 08:35, 6. Jul. 2016 (CEST)
Warum denn 27? Wenn die EU zerfaellt bleibt vom Kuchen noch D und F uebrig, und zwar einzeln und gegeneinander. Ist doch ploetzlich viel besser als ein "globales Schwergewicht" aus 27 Staaten.
Das an der Theorie grundsaetzlich was dran ist, zeigt mMn diese Artikel-Sequenz: [25]: IWF (das war doch gleich nochmal wer? IWF#Bewertung, en:International Monetary Fund#Criticisms) sagt in einer Studie Wirtschaftswachstum in D durch Fluechtlinge voraus. Nasowas! 4 Tage brauchte die Welt um ihre Zweifel zu ordnen: [26], dafuer gibts aber noch ne Schaufel neoliberalen Dreck obendrauf ... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:16, 6. Jul. 2016 (CEST)
Der Abstimmungsverlierer Juncker hat sich wieder aufgerappelt und erklärt, der Abstimmungsgewinner Farage sei ein trauriger Held und kein britischer Patriot. Guy Verhofstadt nannte ihn "Ratte", Manfred Weber (Politiker) "schlicht und einfach feige". Hätten die drei Herren das doch nur vor der Abstimmung gemacht, sie wäre sicher noch deutlicher ausgefallen. --62.202.181.218 15:46, 6. Jul. 2016 (CEST)
Na würdest Du das patriotisch nennen, was Farage da gemacht hat? Ich fand es ja ziemlich entzückend, daß der Herr da mit Union Jack saß, während im Unterhaus die SNP nun unverhohlen den Aufstand probt. Sein Ziel war also Chaos? Der Brexit ist nämlich noch nicht vollzogen. Wo ist denn jetzt das alles, was er versprochen hat? 350 Mio für den NHS - nur ein Fehler! Und daß einige Parteimitglieder zu rassistischen Äußerungen neigen, ficht ihn auch nicht an. Also: ist das für dich ein Held?--IP-Los (Diskussion) 18:56, 6. Jul. 2016 (CEST)
Nö, ich würde das nicht patriotisch oder heldenhaft nennen. Sondern ich würde die Fresse halten, wenn ein Politiker im Ausland irgendetwas tut was er nur vor seinen Wählern zu verantworten hat. --62.202.181.218 21:15, 6. Jul. 2016 (CEST)
Ebend. Der Brexit ist noch nicht vollzogen. Farage selbst wittert ja bereits Verrat bei den Brexit-Befürwortern unter den Tories, die vielleicht gar nicht zu ihren Versprechen stehen werden. Der Auftrag der Partei, die er bis vor kurzem geführt hat (den Eliten in den Arsch treten, bis sie tun, was er sagt und die EU verlassen) ist also noch lange nicht ausgeführt. Warum tritt er dann trotzdem als Vorsitzender zurück und geht zum "Erzfeind" in Brüssel? Und warum glaubt er, nach Besichtigung der Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs, Nationalismus würde die Völker Europas voranbringen? Der Kommentator meint im letzten Satz des Interviews: "Wahrscheinlich ist sein Sitz im EU-Parlament sicherer, als ihm lieb sein sollte." Geoz (Diskussion) 19:31, 6. Jul. 2016 (CEST)
Er geht nicht nach Brüssel, er ist dort schon 17 Jahre oder so. Und sein Glaube kommt vielleicht daher, dass die beiden reichsten Länder Europas nicht der EU angehören. --62.202.181.218 21:15, 6. Jul. 2016 (CEST)
Nur ist sein Glaube dann nicht richtig, da diese Länder mit der EU Verträge ausgehandelt haben, mit denen sie sich den Regularien unterwerfen als wären sie EU-Mitglieder. Dafür dürfen sie außerdem auch noch Beiträge zahlen. Aber vielleicht ist es ja wirklich besser, einen Obolus zu zahlen, ohne mitreden zu dürfen.
Sondern ich würde die Fresse halten, wenn ein Politiker im Ausland irgendetwas tut was er nur vor seinen Wählern zu verantworten hat. Hat das Farage getan? Nein, nie. Wo ist also das Problem? Ach, übrigens, das alles war noch ziemlich moderat im Vergleich zu dem, was Herr Farage so im EU-Parlament von sich gegeben hat, inklusive primitiver persönlicher Angriffe, nebst Verunglimpfung anderer Staaten. Da weiß man dann auch, wie so ein propagiertes Europa der Vaterländer aussehen wird.--IP-Los (Diskussion) 22:04, 6. Jul. 2016 (CEST)
Und nach seinem Klartext wurde er glorios wiedergewählt. Ist doch gut so. Demokratie nennt man das. --62.202.181.218 22:10, 6. Jul. 2016 (CEST)
Aha, Du billigst ihm also etwas zu, anderen aber nicht. Das ist keine Demokratie, sondern Heuchelei. Und natürlich ist es gut, wenn man andere Staaten verunglimpft, das ist also Klartext. Das ist ganz, ganz toll, nein, es ist super-, super-, supertoll. Dieser Mann fordert mehr direkte Demokratie. Du erinnerst Dich, daß sich jetzt Menschen zurecht aufregen, daß man doch ein zweites Referendum im UK abhalten könnte, weil es den Gegnern des Brexit nicht paßt?. Diese Idee hatte auch Farage, wenn das Votum knapp gegen den Brexit ausgegangen wäre: "In a 52-48 referendum this would be unfinished business by a long way. If the remain campaign win two-thirds to one-third that ends it." Wäre er konsequent, müßte er doch jetzt erkennen, daß "unfinished business" vor ihm liegt. Aber nein: "We feel that with this being the new status quo 48-52 might very soon turn into a larger figure." Das heißt: ein Resultat gegen seine Überzeugung hätte er nicht anerkannt, aber ein ihm genehmes ist in Ordnung. So sprechen wahre Demokraten. Übrigens, nur mal so ein paar Beispiele, wo er Klartext spricht, z.B., daß das UK 50 Mio. pro Tag an die EU zahlt [= 350 Mio]. Komisch, eine "bewusst falsche, auf Täuschung angelegte Aussage" ist für mich nicht Klartext, sondern eher die Definition für Lüge. Aber vermutlich irrt hier das Deutsche Wörterbuch und mein Sprachempfinden. Merke: nur, weil jemand gegen den "Mainstream" ist, redet er noch lange nicht die Wahrheit. Vielmehr glauben das viele, weil sei meinen, es seien "unangenehme Wahrheiten". Es ist nur so: diese Populisten reden nicht die Wahrheit. Sie sagen nur Dinge, die sich keiner traut zu sagen. Das ist aber eben nicht gleichbedeutend mit Wahrheit. Das ist bei Herrn Farage und seiner Partei nicht anders. Seine Aussage nach dem Brexit kehrt sich nun zu ihm: "We have fought against the multinationals, we have fought against the big merchant banks, we have fought against big politics, we have fought against lies, corruption and deceit, and today honesty, decency and belief in nation, I think now is going to win." Nun kommen nämlich all die Lügen heraus, die er vorher herausposaunt hat. Da kann man nur Brecht ("Galileo Galilei") zustimmen: "Die Wahrheit ist ein Kind der Zeit, nicht der Autorität."--IP-Los (Diskussion) 11:35, 7. Jul. 2016 (CEST)
Dass Farage von 350 Millionen netto erzählt hätte, ist meines Wissens bislang nicht belegt, siehe [27]. --37.49.116.45 13:07, 7. Jul. 2016 (CEST)
Meine Prognose: Farage wird jetzt die nächsten zwei, drei Jahre ruhig in Brüssel sitzen und von weitem zuschauen, wie seine Nachfolger in seiner Partei sich selbst zerlegen (siehe Thread weiter unten), dito die Eliten in den etablierten Parteien bei den Austrittverhandlungen, und dann kommt er seelenruhig wieder zurück und erzählt dem Wahlvolk, dass die anderen es vergeigt haben, und was für ein Paradies Großbritannien sein könnte, wenn man endlich alles so machen würde, wie er es möchte. Und sicher wird er das immer noch Demokratie nennen. Geoz (Diskussion) 14:50, 7. Jul. 2016 (CEST)
@IP37.49.116.45 Er sagt hier wörtlich (bei 1:32 min): "The issue is the fact we're paying over 50 Million pounds a day in a membership fee and nothing's been done to change that." Er unterscheidet in dem Interview nicht zwischen brutto und netto, die Aussage ist klar, er suggeriert, man gäbe diesen Betrag tatsächlich aus. Daran gibt es in diesem Zusammenhang nichts zu deuteln. Und das wären dann die 350 Millionen pro Woche.--IP-Los (Diskussion) 15:22, 7. Jul. 2016 (CEST)
Dieses Interview vom 21. Februar ist jetzt ein anderes als das vom 9. Juni, auf das ich mich oben bezogen hatte, wo er klar sagte, dass netto weniger als 350 Millionen fließen. "We're paying over 50 Million pounds a day" mag buchstabengetreu sogar zutreffen, aber er hat natürlich am 21. Februar die Rückflüsse verschwiegen. Allerdings ist das Verschweigen der unliebsamen Hälfte der Wahrheit (was noch keine Lüge darstellt) unter Politikern jeder Couleur leider verbreitet, insofern kann ich darin keine große Besonderheit erkennen. Bzgl. der 350 Millionen ist Johnson meiner Meinung nach deutlich mehr vorzuwerfen. --37.49.116.45 17:33, 7. Jul. 2016 (CEST)
Das ist ja nicht einfach Verschweigen, es ist bewußte Täuschung. Das erfüllt genau den Tatbestand der Lüge. Natürlich ist das keine Besonderheit, sondern zeigt lediglich, daß diese Personen eben keine unbequeme Wahrheit aussprechen. Um es vielleicht noch besser zu illustrieren: Auf leave.eu - also der von Farage unterstützten Kampagne heißt es: "The UK pays £15.7bn per year in membership fees to the EU. Britain is a 'net contributor' to the EU budget – it gets back less than it puts in for two reasons: 1.33% of the EU's €155 billion budget is devoted to the 'cohesion policy' an economic program designed to help the EU's poorer members get up to the same level as the richer ones. In fact, in 2014 the UK was obliged to pay an extra £1.7bn for the EU budget because its economy had performed beyond expectations." Rechnet man das zusammen, also die 15,7 Mrd. und die 1,7 Mrd. kommt man bei 365 Tagen auf etwas (abgerundet) 47,6 Mio. Das ist schon verdammt nahe an 50 Millionen. Natürlich wird das relativiert, und zwar so: "2. The other large slice goes to agricultural subsidies (35%). The UK has a relatively small farming sector, and therefore receives less in return." Nur - wieviel bekommt man denn zurück? Das ist also nicht einfach Verschweigen, das ist Täuschung. Da werden gezielt Fakten verdreht. Indem nun Farage ebenfalls solche Zahlen nennt, ohne sie zu relativieren bzw. zu erläutern, täuscht er ebenfalls bewusst.--IP-Los (Diskussion) 19:24, 7. Jul. 2016 (CEST)
Dass bei dem Interview vom Februar eine Täuschungsabsicht (auch bei Farage persönlich und nicht nur bei der Website leave.eu, die man auch angesichts seiner Distanzierung nicht in jedem Einzelpunkt eindeutig Farage zuschreiben kann) vorlag, bestritt ich nicht. Lüge setzt aber eine unwahre, falsche Aussage voraus. Hier war sie seitens Farage wohl nur bewusst unvollständig, ohne dass eine erwiesen wahrheitswidrige Tatsachendarstellung vorlag. Für die Äußerung von Farage aus dem Februar ist der Begriff "gezielte Halbwahrheit" angemessener. --37.49.116.45 14:31, 9. Jul. 2016 (CEST)
Es handelt sich um eine "bewusst falsche, auf Täuschung angelegte Aussage", denn sie impliziert, daß 55 Millionen ausgegeben werden. Kurz: die Aussage ist so schlichtweg falsch: "In 2015, Britain actually sent £250 million a week to the EU." Das ist die Zahl ohne Rabatt. Selbst wenn man nun andere Berechunungen anstellt, weder die 55 Millionen noch 350 Millionen stimmen. Farage behauptet jedoch im Februar: "Our campaign to Leave the EU is based on fact. It costs £55million every single day to be a member of this European Union." Es handelt sich also nicht um eine Halbwahrheit, sondern um eine falsche Zahl. Daß diese nicht stimmt, wurde bereits im Februar angemahnt. Ende Februar wiederholt er diese Zahl jedoch auf Twitter, Retweets weisen erneut darauf hin, daß diese Zahl nicht stimmt. Diese Zahl wurde dann aber immer wieder von UKIP kommuniziert. Selbst in der von Dir erwähnten Fragerunde, behauptet er anfangs, daß es sogar mehr als 55 Millionen seien, um dann - aufgrund des Drucks - zu 34 Millionen überzugehen. Die ursprüngliche Zahl ist anfangs auf der Seite www.ukip.org alleine genannt worden (neben 50 Millionen), erst ab März, als immer offensichtlicher wurde, daß diese Zahl falsch ist, unterschied man zwischen brutto und netto. Wenn Du es noch krasser willst: "Our Parliament is no longer sovereign and a majority of our laws are made for us by the EU." Auch das ist Quatsch.--IP-Los (Diskussion) 16:18, 9. Jul. 2016 (CEST)
Also gut, dein neuer Link [28] vom 8. Februar mit "It costs £55million every single day to be a member of this European Union" genügt mir als Beleg, weil dort "it costs" und nicht "we're paying" steht. Insoweit kann man dort von Lüge reden, während wir bei der genauen Bewertung der anderen diskutierten Aussage wohl nicht gemeinsam auf einen grünen Zweig kommen werden. Es ist zwar wirklich so, dass von Seiten der Regierung selbst brutto keine 50 Millionen pro Tag fließen (weil es an dieser Stelle gar keinen Unterschied zwischen Brutto- und Netto-Zahlungen gibt), aber das war anscheinend sowohl dir als auch mir bis mindestens vorgestern und möglicherweise auch Farage Anfang Februar unklar. Selbst das von dir verlinkte fullfact.org ("the UK's independent factchecking charity") hatte sich in diesem Punkt zunächst vertan, denn es korrigierte sich erst am 25. Februar ([29]): We previously said that “it's reasonable to describe £55 million as our ‘membership fee’, but it ignores the fact that we get money back as well.” This was based on the understanding that the rebate is paid up front and then sent back, which we now know is wrong. --37.49.116.45 19:17, 9. Jul. 2016 (CEST)
Deswegen hatte ich die Seite ja verlinkt. In der Version vom 5. Februar hieß es dort unmißverständlich: "UKIP have used the figure in the past as part of their reports analysing how much the EU costs Britain. From these, it's clear that the £55 million a day - the equivalent of about £20 billion a year - is only one part of what they see as the overall cost of the EU, factoring in the likes of regulation costs, lost jobs and the Common Agricultural Policy." Kurz: fullfact.org hat die von UKIP verbreitete Zahl aufgegriffen - sie war auch im Wahlkampf 2014 präsent - und bereits widerlegt, bevor Farage z. B. im Februar 2016 wiederholt diese Zahl ins Spiel gebracht hat. Der Artikel stammt aber bereits vom März 2014, d. h., die UKIP und Farage haben diese Zahl fast ein Jahr lang weiter verbreitet. Seine Frau hätte übrigens auch auf deutschsprachige Artikel zurückgreifen können, schließlich hat die Zeit im Mai 2014 etwas darüber geschrieben, wenn man sich nicht durch "FactCheck EU" durchquälen wollte. Der Telegraph hat diese Zahl ebenfalls widerlegt. Was übrigens noch auffällt: Obwohl diese Beiträge durchaus schwanken können, wurde diese Zahl immer wieder benutzt: 2013 - das wurde dann in dem besagten fullfact.org-Artikel widerlegt, 2014, 2015 und eben 2016. Das bedeutet: UKIP und Farage haben diese Zahl, die nachweislich falsch ist immer und immer wieder verbreitet, in vollem Bewußtsein, das sie falsch ist. fullfact.org hat dann im Februar feststellen müssen, daß nicht einmal von 55 Millionen - egal ob brutto oder netto - ausgegangen werden kann. Dennoch hat Farage diese Zahl selbst noch im Juni verwendet - und erst als die Zuschauer ihn deshalb auslachten - als brutto ausgewiesen und eine Netto-Zahl genannt.--IP-Los (Diskussion) 12:56, 10. Jul. 2016 (CEST)
Das mag (abgesehen von unseren Bewertungsdifferenzen, ob im jeweiligen Einzelfall "Halbwahrheit" oder "nachweislich falsch") alles mehr oder weniger stimmen, aber es setzt sich nur mit der zwischen uns beiden nie umstrittenen Tatsache auseinander, dass schon lange vor Februar 2016 allgemein bekannt war, dass die Nettozahlungen des UK kleiner als 55 Millionen Pfund pro Tag sind. In dem, was ich oben schrieb, ging es aber darum, dass (was auf fullfact.org bis 25. Februar 2016 unbekannt war) selbst die Bruttozahlungen geringer als 55 Millionen waren und insoweit auch mit "we're paying" statt "it costs" tatsächlich eine (wenn auch möglicherweise in dieser Hinsicht unabsichtliche) Falschdarstellung vorlag. Man kann natürlich selbst dann noch einwenden, dass Farage sich in einem für ihn so wichtigen Punkt direkt per Primärquelle hätte informieren müssen. --37.49.116.45 17:17, 10. Jul. 2016 (CEST)
P. S.: weil es an dieser Stelle gar keinen Unterschied zwischen Brutto- und Netto-Zahlungen gibt Dieser Unterschied ist ja überhaupt von Farage ins Spiel gebracht worden, um weiter an den 55 Millionen festhalten zu können. Letzlich ist ja nur entscheidend, wieviel man einzahlt, und nicht, wieviel das theoretisch sein könnte.--IP-Los (Diskussion) 13:14, 10. Jul. 2016 (CEST)
P. P. S. Das habe ich vergessen: Um das mal deutlich zu machen: Ein Fernseher wird für 1000 Euro angeboten. Du erhältst aber 20% Rabatt auf den Kaufpreis. Damit zahlst Du an der Kasse 800 Euro. Um das mal auf unser Beispiel zu übertragen: Farage behauptet aber, daß man für den Fernseher 1000 Euro bezahlen würde. Das ist aber eine Lüge, keine Halbwahrheit, denn man bezahlt diesen Betrag gar nicht, noch kostet er soviel. Legst Du an der Kasse 800 Euro hin, dann ist der Kaufpreis damit abgegolten, niemand verlangt von Dir, 200 Euro auszulegen, die man Dir dann irgendwann wiedergibt. Das UK bezahlt eben auch keine 55 Millionen (mal ganz davon abgesehen, daß diese Zahl eben auch nicht stimmt), sondern nur den Betrag, den es nach Abzug des immer wieder neu zu berechnenden Rabatts zu zahlen hat: "The effect of the rebate is to reduce the amount of the UK’s monthly GNI-based payments to the EU Budget. It does not involve any transfer of money from the Commission or other member states to the Exchequer." D. h. also, die EU zahlt nichts zurück, die Briten behalten den Rabatt (wie eben auch im Fernseherbeispiel) einfach ein.--IP-Los (Diskussion) 16:51, 10. Jul. 2016 (CEST)
Du trägst, was das Faktische (nicht deine Bewertung) betrifft, Eulen nach Athen, denn auf diesen Punkt war ich ja gestern um 19:17 schon ausführlich eingegangen (alles hinter "Zweig kommen werden"). Mehr als 2/3 meines damaligen Beitrags hatten sich gerade damit befasst. --37.49.116.45 17:17, 10. Jul. 2016 (CEST)
Du hast geschrieben: aber das war anscheinend sowohl dir als auch mir bis mindestens vorgestern und möglicherweise auch Farage Anfang Februar unklar. Ich habe aufgezeigt, daß es Farage klar gewesen sein mußte. Das war es schon 2013 (!), wie der Artikel der UKIPdaily zeigt.--IP-Los (Diskussion) 15:18, 11. Jul. 2016 (CEST)
Meinst du diesen da? Dort stand nichts von brutto=netto, sondern im Gegenteil wurde dort explizit (und, wie wir jetzt wissen, fälschlich) zwischen brutto 20,01 Milliarden und netto 12,2 Milliarden unterschieden. --37.49.116.45 17:21, 11. Jul. 2016 (CEST)
Eben. Genau das. Die Zahl, die man dann aber immer wieder lanciert hat (siehe das Wahlplakat), waren die 55 Millionen (übrigens auch hier einzig im Artikel, offensichtlich war es zu schwierig auszurechnen, wieviel das netto pro Woche gewesen wären). Also wußte man schon vor der Wahlkampagne, daß man Blödsinn verbreitet, oder eben lügt.--IP-Los (Diskussion) 19:16, 11. Jul. 2016 (CEST)
Farage wusste, dass man in dieser Beziehung mit "we're paying ..." zumindest eine missverständliche Halbwahrheit verbreitet. Gelogen war hingegen "it costs ...". Aber ich glaube, wir drehen uns spätestens jetzt im Kreis, ohne inhaltlich sonderlich weit voneinander entfernt zu sein. --37.49.116.45 23:07, 11. Jul. 2016 (CEST)
"we're paying" ist keine Halbwahrheit. Ich erkläre Dir warum: Laut Duden Dt. Wb. ist eine Halbwahrheit das: "Aussage o. Ä., die zwar nicht falsch ist, aber auch nicht vollständig den Tatsachen entspricht, einen Sachverhalt nicht vollständig offenlegt". Nur ist diese Aussage falsch, sie ist eine bewusste Täuschung und damit eine Lüge. Das UK bezahlt keine 55 Millionen, das hat es nie. Das ist ein Fakt. Wenn Du auf einen 1000 Euro teuren Fernseher 66% Rabatt erhältst, bezahlst Du keine 1000 Euro, Du bezahlst 440 Euro. Ich veranschauliche das noch etwas deutlicher: Wenn Du mir 1000 Euro gibst, ich erwerbe den Fernseher aber mit 66% Rabatt und sage Dir, ich habe 1000 Euro gezahlt, dann lüge ich Dich an, zumal ich Dir das Restgeld ja auch vorenthalte. Ginge man davon aus, daß Farages Zahl stimmte und konstant wäre, wäre allenfalls so etwas wie: "Der Mitgliedsbeitrag des UK beträgt 55 Millionen." noch eine Halbwahrheit, da hier die Summe verschwiegen würde, die tatsächlich gezahlt wird.--IP-Los (Diskussion) 17:00, 12. Jul. 2016 (CEST)
Du erzählst mir wie gesagt nichts Neues, soweit es den faktisch richtigen, nicht auf persönlicher Bewertung betreffenden Teil deiner Ausführungen betrifft. Dein Fehler ist, dass du annimmst, dass Rabatte immer in der von dir beschriebenen Form als Sofortrabatt gewährt würden. Das ist aber nicht der Fall, auch wenn dieser sofortige Abzug der häufigste Fall sein dürfte. Es gibt z.B. bei Stromanbietern den Neukundenrabatt, der erst nach 12 Monaten Bezug ausgezahlt wird. Auch im englischsprachigen Raum kann ein "rebate" ein "refund" sein, siehe dazu z.B. den Wiki-Artikel Rebate (marketing). Dass dieser Gedankengang in punkto EU nicht ganz abwegig ist, zeigt der oben erwähnte, lange nicht korrigierte Irrtum von fullfact.org. Deshalb kann man in dieser Hinsicht Farage meiner Meinung nach keine Kenntnis des wahren Sachverhalts, daher keine Täuschungsabsicht und damit auch keine Lüge nachweisen, auch wenn man sie andererseits auch nicht ausschließen kann. Nochmal kompakt bzgl. "we're paying ...": In der Hinsicht, in der er täuschen wollte, war die Aussage nicht falsch, und in der Hinsicht, in der sie falsch war, wollte er möglicherweise nicht täuschen, sondern hat selbst geirrt.
Übrigens ergeben sich beim Abzug von 66% von 1000 Euro nur 340 und nicht 440 Euro, ohne dass ich dir jetzt wegen dieser falschen Tatsachenbehauptung eine Lüge unterstellen würde.;) --37.49.116.45 18:54, 12. Jul. 2016 (CEST)
Das, was Du schreibst, weiß ich, ist aber für diesen Sachverhalt völlig irrelevant. Die Briten zahlen keine 55 Millionen. Das ist Fakt. Da kannst Du jetzt herumdeuteln, wie Du willst. Sie bezahlen nur den Betrag, den sie nach Abzug des Rabattes bezahlen müssen. Sie erhalten keinen refund, auch wenn das im Englischen damit gemeint sein könnte. Das ist es aber hier eindeutig nicht. Deshalb habe ich das Beispiel mit dem Sofortrabatt gewählt. Das geht eindeutig aus dem von mir verlinkten Zahlungsmodalitäten hervor. Farage und UKIP behaupten: "We're paying £55m a day to the EU." Ich zitiere nochmals und hebe die wichtige Stelle hervor: "The effect of the rebate is to reduce the amount of the UK’s monthly GNI-based payments to the EU Budget. It does not involve any transfer of money from the Commission or other member states to the Exchequer." Ergo ist das kein refund.
und in der Hinsicht, in der sie falsch war, wollte er möglicherweise nicht täuschen, sondern hat selbst geirrt. Wir drehen uns im Kreis. Nein, er hat sich nicht geirrt. Er wußte, daß sie nicht soviel zahlen, das geht aus der Aussage der UKIPdaily doch eindeutig hervor, denn die unterscheiden bereits 2013 zwischen brutto und netto. Selbst wenn er das da noch nicht gewußt hätte - 2014 wurden seine Aussagen in großen Tageszeitungen korrigiert, da man damit auf Stimmenfang gegangen ist. Um also das von Dir dargelegte Szenario anzunehmen, müßten folgende Bedingungen erfüllt sein: Herr Farage schaut kein Fernsehen, er liest keine Zeitung, er hat keine Ahnung von der EU. Nehmen wir an, daß dem wirklich so wäre. Dann müßte er aber überdies auch noch taub oder vergeßlich sein, da er bereits im März 2014 in der Debatte mit Nick Clegg darauf hingewiesen worden ist, daß es noch einen Rabatt gebe. Daraufhin sagt er: "If I give you twenty pounds, you know, and you give me ten pounds back, I'm not better off, am I." Doch, das ist man. Daraufhin behauptet er aber weiter: "So we give them gross 55m pounds a day. Yes, they give us money back but they only give us money back to be spent ways that they choose not the ways we choose." Das ist schlichtweg eine Lüge, in zweifacher Hinsicht. Oder man müßte ihm unterstellen, daß er nach 15 Jahren (wie er selbst angibt) im Europaparlament keinerlei Ahnung über die EU hat, was dann aber ein Beweis durchschlagender Inkompetenz wäre. Viemehr fällt in den Debatten mit Clegg auf, daß Farage Zahlen hervorholt, die nirgendwo bequellt sind. Das betrifft die Einwanderung, das betrifft die EU-Gesetzgebung, das betrifft die Kosten. Immer wieder sind es eigene Zahlen. Der Moderator Ferrari fragt ihn sogar, ob die 55 Millionen nicht irreführend seien. Farage antwortet darauf, das es den Tatsachen entspreche. Ferrari sagt daraufhin: "You exclude rebates, you exclude funds." Wie antwortet Farage darauf? Er zählt auf, daß er ja noch die Verluste für die Fischindustrie, Umweltkosten usw. gar nicht eingerechnet habe, die Zahl sei sogar noch höher. Er geht also bewußt nicht auf Ferraris Frage (die dieser da schon zum dritten Mal gestellt hat) ein. Überdies beantwortet er übrigens nicht einmal die Frage, woher er denn diese Zahl habe. Clegg macht dann darauf aufmerksam, daß die Zahl mit Rabatt eben wengiger als die Hälfte betrage. Kurz gesagt: Farage hätte spätestens hier wissen müssen, daß seine Zahl irreführend ist, das sie so nicht stimmt. Da er sie aber bewußt weiterverwendet, verbreitet er er keine Tatsachen, sondern täuscht bewußt. Diese Zahl wird im April 2014 dann für Wahlwerbung verwendet, sie dient bis zum Referendum als Vehikel bewußter Täuschung. Das ist also eben keine Halbwahrheit, denn das setzte voraus, daß irgend etwas davon stimmt. Vielmehr hat Farage erreicht, daß seine unbelegte Zahl von jedem übernommen wurde, sei es, um sie weiterzuverbreiten, sei es um sie zu widerlegen (siehe fullfact.org). Das macht diese Zahl aber weder wahr, noch das alles zu einer Halbwahrheit. Selbst wenn man ihzm hier einen Irrtum zugestehen wollte, wäre er damit seit März 2014 aufgeklärt. Er ist aber nicht davon abgerückt, d. h. spätestens hier begann er, bewußt zu täuschen.--IP-Los (Diskussion) 10:55, 13. Jul. 2016 (CEST)
P.S. Selbst wenn wir hier unterscheiden wollten zwischen "bezahlen" und "kosten": Farage hat in der Debatte behauptet, die EU koste dem UK 55 Millionen. Das hat er auch 2016 so geschrieben. Da wußte er also definitiv, daß dieser Satz eine Lüge ist. Das siehst ja auch Du als Lüge an. Er hat damit also wohlweislich gelogen.--IP-Los (Diskussion) 11:13, 13. Jul. 2016 (CEST)
Du schriebst: "Die Briten zahlen keine 55 Millionen. Das ist Fakt. Da kannst Du jetzt herumdeuteln, wie Du willst." Ich habe daran jetzt und auch in den letzten Tagen gar nichts "herumgedeutelt", im Gegenteil unter anderem mehrmals auf die Selbstkorrektur von fullfact.org hingewiesen. Du schriebst: "Er wußte, daß sie nicht soviel zahlen, das geht aus der Aussage der UKIPdaily doch eindeutig hervor, denn die unterscheiden bereits 2013 zwischen brutto und netto." Und wenn da ein Unterschied zwischen brutto ("the UK Gross Contribution hit a new record of £ 20.01bn") und netto ("The UK Net Contribution was £12.2bn") bestünde (was entgegen der damaligen Darstellung von UKIPdaily nicht der Fall ist), dann kann der dadurch zustande kommen, dass zunächst 20,01 Milliarden überwiesen werden und später ein Teil als "refund" zurückgeht. Mag jetzt nicht unbedingt praktikabel sein, aber offensichtlich auch nicht so abwegig, dass anderen dies zeitnah aufgefallen wäre. Du schriebst: "da er bereits im März 2014 in der Debatte mit Nick Clegg darauf hingewiesen worden ist, daß es noch einen Rabatt gebe. Daraufhin sagt er: "If I give you twenty pounds, you know, and you give me ten pounds back, I'm not better off, am I." (...) "Yes, they give us money back" " Das zeigt doch, dass er damals in dieser Hinsicht unwidersprochen zumindest den Eindruck erweckte, wenn nicht gar tatsächlich glaubte, dass der "rebate" ein "refund" sei. Du schriebst: ""but they only give us money back to be spent ways that they choose not the ways we choose." Das ist schlichtweg eine Lüge, in zweifacher Hinsicht." Zumindest in einfacher Hinsicht, ja. Du schriebst: "Farage hätte spätestens hier wissen müssen, daß seine Zahl irreführend ist, das sie so nicht stimmt. Da er sie aber bewußt weiterverwendet, verbreitet er er keine Tatsachen, sondern täuscht bewußt." Dass er in etlichen seiner Äußerungen täuschen wollte, hatte ich oben bereits mehrfach explizit festgestellt. Dass er mindestens ein Mal log hat, hatte ich auch konzediert. Du rennst echt offene Türen ein, und das jetzt mittlerweile schon mehrmals. Unsere wesentliche Differenz ist, dass ich es nicht für erwiesen halte, dass Farage die tatsächliche Modalität des Rabatts (nämlich als Sofortrabatt) bewusst falsch darstellte. Ich denke, dass er durchaus geglaubt haben könnte (auch noch im Februar 2016, insbesondere während seiner "we're paying"-Äußerung), dass zunächst 20 Milliarden überwiesen und dann zu einem späteren Zeitpunkt 8 Milliarden zurücküberwiesen werden. Du schriebst: "Diese Zahl wird im April 2014 dann für Wahlwerbung verwendet, sie dient bis zum Referendum als Vehikel bewußter Täuschung. Das ist also eben keine Halbwahrheit, denn das setzte voraus, daß irgend etwas davon stimmt." Irgend etwas davon stimmt ja schon. Du tust jetzt fast so, als sei die Bruttozahl eine reine Erfindung der UKIP oder von Farage persönlich und würde bei der EU selber gar nicht auftauchen. Dem ist aber nicht so. Auch die EU schrieb z.B. für 2013 von "UK gross contribution before rebate" in Höhe 18,166 Milliarden Pfund. Ein "before" dieser Art als zeitliche Präposition aufzufassen und deswegen zwei gegenläufige, zeitlich versetzte Zahlungen anzunehmen ist meiner Ansicht nach nicht unbedingt ein Zeichen bewusster Fehlinterpretation.
Um es nochmals auf den Punkt zu bringen: Wenn Farage das tatsächlich falsch verstanden hatte, dann war seine Aussage mit "we're paying ..." keine Lüge, sondern eine Kombination aus Irrtum (Annehmen eines "refund"s) und bewusstem Verschweigen eines Teils der ihm vorschwebenden Wahrheit (nämlich der von ihm als "refund" wahrgenommenen teilweisen Rückzahlung). Wenn du hingegen einen Beleg dafür lieferst, dass er in dieser Beziehung den wahren Sachverhalt (Sofortrabatt) kannte, dann hat er in "we're paying ..." gelogen. Unter deinen bisherigen Links war aber kein derartiger Beleg. --37.49.116.45 18:22, 13. Jul. 2016 (CEST)
Du tust jetzt fast so, als sei die Bruttozahl eine reine Erfindung der UKIP oder von Farage persönlich und würde bei der EU selber gar nicht auftauchen. Das tut sie auch nicht. Die Aufstellung, die Du hier angibst, sind nicht einmal 50 Mio. Selbst wenn man großzügig runden würde, käme man nicht auf 55 Millionen. Die Zahl ist also unbelegt. Das ist auch kein kleiner Fehler, denn das macht 1,825 Mrd. pro Jahr Unterschied. Darüber kann man nicht einfach hinwegsehen. Die Zahl stammt nämlich von UKIP, wie Farage ja selbst zugibt, denn es seien ihre "Berechnungen".
Ein "before" dieser Art als zeitliche Präposition aufzufassen und deswegen zwei gegenläufige, zeitlich versetzte Zahlungen anzunehmen ist meiner Ansicht nach nicht unbedingt ein Zeichen bewusster Fehlinterpretation. Das könnte man, stünde nur nicht eine Seite zuvor folgender eindeutiger (von mir schon zweimal zitierter) Satz: "The effect of the rebate is to reduce the amount of the UK’s monthly GNI-based payments to the EU Budget. It does not involve any transfer of money from the Commission or other member states to the Exchequer." Das ist nun eindeutig. Es ist ein Sofortrabatt. Sollte Herr Farage also jenes Dokument gelesen haben, wäre er auch auf diesen unmißverständlichen Absatz gestoßen.
Wenn du hingegen einen Beleg dafür lieferst, dass er in dieser Beziehung den wahren Sachverhalt (Sofortrabatt) kannte Siehe Ferrari, der Farage darauf aufmerksam macht, daß diese Zahl so nicht verwendet werden kann: "You exclude rebates". Auf Ferraris Aufforderung, dazu Stellung zu nehmen, antwortet er ausweichend.
Daß das ein Sofortrabat ist, deutet er hier doch vor dem EU-Parlament an: "And what an expensive club it's becoming: Just two years ago, Britains net contribution was 3 bn pounds a year. This year it's 6 bn pounds, next year it'll be 8 bn pounds. The year after that is due to be 10 bn pounds. And now we hear that you want to take away the British rebate. You want to get rid of the British rebate which will mean by 2013 our contribution will be 13 bn pounds. It will have quadrupled in the space of six years." Diese Aufstellung kann man nur machen, wenn man annimmt, daß man das Geld eben nicht einfach mal später zurückbekommt. Sonst würde seine Rechnung für 2013 und seine Schlußfolgerung daraus kaum Sinn ergeben, denn eine Vervierfachung des Beitrages kommt nur zustande, wenn der Britenrabatt wegfällt.--IP-Los (Diskussion) 23:32, 13. Jul. 2016 (CEST)
P. S.: Das ist nicht direkt von Farage, aber von der Vetretung der UKIP im EU-Parlament, der Farage vorsteht. Ich vermute mal, daß die sich schon untereinander absprechen, und Herr Farage da nicht als Aussätziger behandelt wird. Auf der Webseite teilt sie mit (vom 7.9.2010, also weit vor dem Referendum): "The communique [von EU-Kommissar Lewandowski] noted the UK would have paid €75 billion over 2007 to 2013 without its "abatement," compared to France's €46 billion and Germany's €74 billion. With the rebate, the UK is paying the least out of the three on €38 billion." Sie hätten also ohne Rabatt 75 Mrd. Euro bezahlt, durch den Rabatt zahlt das UK aber 38 Mrd. UKIP, genauer die EU-Abgeordneten der Partei, müssen dieses Kommuniqué gekannt haben und wußten damit spätestens seit 2010, daß das ein Sofortrabatt ist, denn das "would" ist unmissverständlich.
Wie "sorglos" die UKIP nun damit umgeht, mag Battens Broschüre "How much does the European Union cost Britain?" zeigen: Zunächst schreibt er (S. 6): "when referring to Gross costs this is before the UK Rebate and our own money spent in the UK by the EU, and where I use Net this is after the UK rebate and our own money spent in the UK by the EU". Diese Zweiteilung nimmt er auch später vor, obwohl er doch weiß, daß diese unzulässig ist, schreibt er doch (S. 14 f.): "For the financial period 2007-2013 Sweden and the Netherlands are granted gross reductions in their annual GNI payments, similar to the British rebate." Wenn das aber eine Reduzierung des Beitrages ist, dann wäre es abstrus anzunehmen, daß man erst den vollen bezahlen müßte, um dann eine Erstattung zu bekommen. Hinzu kommt, daß Batten Lewandowskis Kommuniqué kennt, denn er bezieht sich darauf. Vielmehr zeigt sich, daß UKIP hier bewußt täuscht.--IP-Los (Diskussion) 12:18, 14. Jul. 2016 (CEST)
"Similar" heißt ja nur "ähnlich", nicht "gleich" oder "identisch". Aber ich will jetzt nicht in eine Diskussion über 100 fremde Äußerungen, von denen bestimmt einige gelogen sein werden, einsteigen. Farage allein reicht mir.
Du schriebst: "Die Aufstellung, die Du hier angibst, sind nicht einmal 50 Mio. Selbst wenn man großzügig runden würde, käme man nicht auf 55 Millionen. Die Zahl ist also unbelegt. Das ist auch kein kleiner Fehler, denn das macht 1,825 Mrd. pro Jahr Unterschied." Zunächst einmal ging es mir darum, dass die Bruttozahl überhaupt in den offiziellen Darstellungen auftaucht, d.h. nicht eine reine Farage-Konstruktion ist. Ihre Höhe schwankte ohnehin öfters im 10-stelligen Bereich. Das bekanntermaßen nicht UKIP-dominierte oder von Farage besetzte britische Finanzministerium hatte z.B. für 2014 im Dezember 2014 19,234 Milliarden als voraussichtlichen Wert angegeben. Das wären 52,7 Millionen pro Tag gewesen. Aber meist wurden von der Leave-Kampagne sowieso 350 Millionen pro Woche behauptet, was nur 50 Millionen pro Tag bzw. 18,25 Milliarden pro Jahr entspräche. Im übrigen wird auf [30]ff. erklärt, dass sich die EU-Kommissions-Zahlen aus verschiedenen Gründen etwas von den Zahlen des britischen Finanzministeriums unterscheiden. Ein Grund ist, dass die EU-Kommission das Haushaltsjahr zugrundelegt, während man in London mit dem Kalenderjahr rechnet. Schon von daher sind gewisse Differenzen zwischen den einzelnen Zahlen möglich. Farage wird sich natürlich die höchstmögliche herausgepickt und dann noch aufgerundet haben, aber das kennt man ja von Politikern. Du schriebst: "Sollte Herr Farage also jenes Dokument gelesen haben, wäre er auch auf diesen unmißverständlichen Absatz gestoßen." Ja, wenn er es (oder zumindest den betreffenden Abschnitt) komplett gelesen hat. Aber auch gut möglich, dass er sich (wie Wikipedianer in vielen Fällen angeraten) auf eine Sekundärquelle verlassen hatte. Du schriebst: "(Sofortrabatt) ... Siehe Ferrari, der Farage darauf aufmerksam macht, daß diese Zahl so nicht verwendet werden kann: "You exclude rebates"." Wie oft soll ich den Bedeutungsunterschied zwischen "Rabatt" und "Sofortrabatt" jetzt noch betonen? Nicht jeder Rabatt ist ein Sofortrabatt, also hat Ferrari mit dem zitierten Satz auch nicht auf einen Sofortrabatt hingewiesen. Du schriebst: "Diese Aufstellung kann man nur machen, wenn man annimmt, daß man das Geld eben nicht einfach mal später zurückbekommt. Sonst würde seine Rechnung für 2013 und seine Schlußfolgerung daraus kaum Sinn ergeben, denn eine Vervierfachung des Beitrages kommt nur zustande, wenn der Britenrabatt wegfällt." Wieso? Es könnte doch trotzdem die Einzahlung im Januar und die Rabattzahlung im Dezember fließen. Oder die Einzahlungen an jedem Monatsersten und der Rabatt an Weihnachten (Ein entsprechender Einwand gilt auch für den ersten Absatz deines P.S., wobei allerdings dort das von Rettman zitierte Wort "abatement" schon auf einen sofortigen Abzug hindeutet). Aus der Aufstellung geht nur zum x-ten Mal hervor, dass er sehr wohl wusste, dass die Nettozahlen niedriger als die von ihm angegebenen sind. --37.49.116.45 23:18, 14. Jul. 2016 (CEST)
Ja, wenn er es (oder zumindest den betreffenden Abschnitt) komplett gelesen hat. Aber auch gut möglich, dass er sich (wie Wikipedianer in vielen Fällen angeraten) auf eine Sekundärquelle verlassen hatte. Es ist alles möglich. Es ist auch möglich, daß er das ganze Dokument gelesen hat, dann mit dem Finger verrutscht ist und so den entsprechenden Abschnitt überlesen hat. Es ist aber auch möglich, daß Herr Farage ein Außerirdischer ist, der die Invasion vorbereiten will, indem er den Brexit verursacht hat. Und natürlich könnte man genauso gut annehmen, daß Herr Farage als Abgeordneter, der über Budgetfragen zu verhandeln hat, genau weiß, wie die wirklichen Zahlungsmodalitäten sind, da er solche Dokumente als Abgeordneter ja auch erhält. Das wäre noch nicht einmal so abwegig. Aber: Halte Dich doch ganz einfach an Ockhams Rasiermesser. Wir könnten genauso gut vermuten, daß er die Quelle gar nicht kennt, daher habe ich im Konjunktiv formuliert. Das ist aber völlig irrelvant, da UKIP wußte, daß es ein Sofortrabatt sein muß (siehe unten).
Als Vorbemerkung: Zunächst einmal ging es mir darum, dass die Bruttozahl überhaupt in den offiziellen Darstellungen auftaucht Das mag für Dich relevant sein, mir geht es darum, daß er er gelogen hat.
Farage wird sich natürlich die höchstmögliche herausgepickt und dann noch aufgerundet haben, aber das kennt man ja von Politikern. Das habe ich schon geschrieben - es ist eine UKIP-Zahl. Damit ist es eine Farage-Zahl, das hast Du damit zugegeben. Dann kann ich auch einfach sagen: es sind 60 Million (ist eben auch aufgerundet).
Ihre Höhe schwankte ohnehin öfters im 10-stelligen Bereich. Das habe ich oben bereits geschrieben. UKIP und Farage haben aber immer diese Zahl seit 2013 gebraucht.
Und dann noch einmal: lies bitte alle Zitate von mir! Ich wiederhole das wichtigste, das von UKIP selbst stammt und auf der Seite ihrer Europaparlamentsabgeordneten zu finden ist, um es also deutlich zu machen - einem Teil von Farages Fraktionsgruppe (Farage ist Vorsitzender der EFD) und Partei, deren Vorsitzender er zu diesem Zeitpunkt war: "The communique [von EU-Kommissar Lewandowski] noted the UK would have paid €75 billion over 2007 to 2013 without its "abatement," compared to France's €46 billion and Germany's €74 billion. With the rebate, the UK is paying the least out of the three on €38 billion." Ich habe die wichtigsten Stellen noch einmal hervorgehoben. Aus dieser Aussage geht eindeutig hervor, daß das ein Sofortrabatt ist. Nein, es steht nicht wortwörtlich da, aber ist aus dem Zusammenhang ableitbar, denn der erste Teil des Satzes steht im Konjunktiv, d. h., die Zahlung entspricht nicht der Wirklichkeit, der zweite steht im Indikativ, d. h. soviel zahlt das UK wirklich. Willst Du mir also weismachen, daß Farage als Fraktionsvorsitzender nicht einmal weiß, was seine Partei im Europaparlament macht und veröffentlicht?--IP-Los (Diskussion) 11:01, 15. Jul. 2016 (CEST)
Willst Du mir weismachen, dass Volker Kauder über alles Bescheid weiß, was auf CDU- oder CSU-Servern vor sich geht? Andrew Rettman, dessen Artikel dort angeteasert wurde, ist irgendein junger Journalist, gebürtiger Warschauer, sicher nett und sympathisch nach seinem Presseausweisbild. Aber dass er so wichtig sei, dass Farage seinen Artikel unbedingt zur Kenntnis genommen haben müsste, glaube ich nicht. Du schriebst: "Es ist aber auch möglich, daß Herr Farage ein Außerirdischer ist, der die Invasion vorbereiten will, indem er den Brexit verursacht hat." Das klingt plausibel. Er sieht bestimmt nicht umsonst wie eine Kreuzung von Mr. Bean und Mr. Spock aus. Du schriebst: "'Farage wird sich natürlich die höchstmögliche herausgepickt und dann noch aufgerundet haben, aber das kennt man ja von Politikern.' Das habe ich schon geschrieben - es ist eine UKIP-Zahl. Damit ist es eine Farage-Zahl, das hast Du damit zugegeben." Nicht damit ist es eine Farage-Zahl, sondern es ist eine Farage-Zahl, weil er sie in der Diskussion mit Ferrari benutzt hat. Selbst wenn sie von Juncker persönlich erfunden und nur von Farage ausgesucht worden wäre, wäre es durch die Auswahl und Verwendung eine auch Farage zuzuschreibende Zahl. Das bedeutet nicht, dass er sie persönlich ausgerechnet hat, aber er hat sie zumindest ausgewählt und benutzt, weil sie ihm gut in den Kram passte. Aber er hat bei den 55 Millionen immerhin eingeräumt, dass was zurückfließe, während er das bei "we're paying over 50 Million pounds a day in a membership fee" nicht explizit tat. Du schriebst: "Dann kann ich auch einfach sagen: es sind 60 Million (ist eben auch aufgerundet)." Als Politiker würdest du damit wahrscheinlich nicht besonders negativ auffallen. Du schriebst: "UKIP und Farage haben aber immer diese Zahl seit 2013 gebraucht." 2014 war der Betrag auch tatsächlich höher als 2013 (aber immer noch bloß 51,44 Millionen pro Tag, keine 55). Man braucht nicht bei allem eine Betrugsabsicht annehmen. Ich glaube kaum, dass eine nennenswerte Anzahl an Wählern der Unterschied zwischen 50 (umgerechnete Zahl auf Johnson's Bus) und 55 Millionen (Farage in der Ferrari-Sendung: "So we give them gross 55m pounds a day. Yes, they give us money back but they only give us money back to be spent ways that they choose not the ways we choose.") bei ihrer Wahlentscheidung beeinflusst hat. Diese 10% Unterschied sind nämlich Peanuts im Verhältnis zu dem bewussten Verschweigen des Nettobeitrags nach Rabatt. Zumal im Vorfeld des Referendums in der öffentlichen Diskussion die 350 Millionen pro Woche bzw. 50 Millionen pro Tag wohl viel öfter als die 55 Millionen pro Tag auftauchten. Du schriebst: "Und dann noch einmal: lies bitte alle Zitate von mir! Ich wiederhole das wichtigste". Auf dieses Zitat war ich oben bereits an zwei Stellen ("Aber ich will jetzt nicht in eine Diskussion über 100 fremde Äußerungen (...) einsteigen", "Ein entsprechender Einwand gilt auch für den ersten Absatz deines P.S.") eingegangen. Du solltest genauer lesen. --37.49.116.45 14:39, 16. Jul. 2016 (CEST)
Jetzt wird's langsam lächerlich. Damals saßen ganze dreizehn Mitglieder der UKIP im EU-Parlament, hier geht es um die Seite der MEP. Die treffen sich alle mit Farage wöchentlich (siehe Video), weil es eben eine so kleine Gruppe ist. Nun vergleiche das mal mit der CDU/CSU: 311 bzw. jetzt 310 Abgeordnete. Der Vergleich hinkt also gewaltig. Wahrscheinlich würdest Du noch behaupten, daß Farage den Artikel nicht gelesen habe, selbst wenn er ihn selbst eingestellt hätte. Er habe das einfach hineinkopiert. UKIP hat behauptet: "We're paying". Das habe ich widerlegt. Das geht aus der verlinkten Seite eindeutig hervor, da es dort sogar wortwörtlich vor der Werbekampagne widerlegt wird ("The UK is paying"). Farage als Vorsitzender will aber nichts davon gewußt haben, daß das alles falsch sei? Wie inkompetent soll er denn sein? Er soll dann auch keine Verantwortung als Vorsitzender übernehmen? Er ist EU-Parlamentarier und weiß nichts über die Zahlungsmodalitäten, obwohl er sich mit Budgetfragen beschäftigt? D. h., er weiß, wieviel man zahlt (muß also EU-Dokumente wälzen), aber weiß zugleich doch nicht, wie man bezahlt? Er lügt nachweislich, was den Rabatt betrifft (die EU verteile den), aber in dieser einen Sache lügt er dann nicht? Er lügt über seine EU-Gelder (gibt sie erst an, kennt die Zahl später aber nicht), den Anteil der Gesetze, die das UK bezüglich die EU verabschiedet, den Migrationsanteil - es ließen sich noch weitere Beispiele aufzählen. Er ist also in EU-Fragen durchaus informiert und verdreht Tatsachen, aber bei dieser einen Sache soll er ahnungslos sein? Aber wahrscheinlich liest er eben auch nicht seinen Facebook-Account, wo auf einen "instant discount" verwiesen wurde oder seinen Twitter-Account, wo auch darauf verwiesen wird. Befolge ich Deine Verteidigungsstrategie, dann ist dieser Mann einfach zu beschäftigt, sich Augen und Ohren zuzuhalten. Da fragt man sich, wie er Partei und Fraktion geleitet hat, wenn er von all dem nichts wissen konnte.
Aber dass er so wichtig sei, dass Farage seinen Artikel unbedingt zur Kenntnis genommen haben müsste, glaube ich nicht. Dafür hat ihn ukipmeps.org aber erstaunlich oft verlinkt, kurz: die Seite verweist übrigens relativ häufig auf "euobserver.org". Was Du aber eben glauben kannst, ist, daß UKIP diesen Artikel zur Kenntnis genommen hat, genauer Farages Fraktion. Man verlinkt solche Artikel doch nicht, wenn man sie für unwichtig hält.
Zumal im Vorfeld des Referendums in der öffentlichen Diskussion die 350 Millionen pro Woche bzw. 50 Millionen pro Tag wohl viel öfter als die 55 Millionen pro Tag auftauchten. Irrelevant, völlig irrelevant. Es geht darum, ob Farage gelogen hat. Wir beurteilen nicht die Wirkung der Zahlen, sondern, ob es eine Lüge ist. Das ist das einzig wichtige. Du lenkst also ab.
Man braucht nicht bei allem eine Betrugsabsicht annehmen. Er hat gegenüber Ferrari behauptet, es handele sich um eine Tatsache. Er rundet wissentlich also auf und behauptet dann im Fernsehen, die Zahl würde den Tatsachen entsprechen und Du kannst dahinter keine Betrugsabsicht erkennen? Wenn ich sage, Du trägst ein weißes Hemd, das würde den Tatsachen entsprechen, aber Dein Hemd ist grau - was ich eben auch weiß, dann ist das keine Betrugsabsicht?--IP-Los (Diskussion) 17:33, 16. Jul. 2016 (CEST)
Gerundet sind die Zahlen immer, ohne dass man deshalb in der Politik von falscher Tatsachendarstellung spricht. Es sagt ja keiner "Wir zahlen 51033434 Pfund und 2 Pence pro Jahr". Nur Farages Rundung war besonders grob nach oben gerundet. Ferraris Frage bezog sich aber offensichtlich auch nicht auf die Rundung, sondern darauf, dass Farage den Rabatt nicht berücksichtigt hatte. Was du hier kritisierst und worüber wir hier jetzt schon mehrere Tage diskutieren ("55 statt 50 Millionen"), ist eine ziemliche Marginalie, die meines Wissens auch im britischen Wahlkampf vor und nach dem Referendum keine große Rolle gespielt hat. Vermutlich, weil die "Stay in"-Leute ihre Bedeutung ähnlich gering wie ich eingeschätzt haben. "Damals saßen ganze dreizehn Mitglieder der UKIP im EU-Parlament, hier geht es um die Seite der MEP." Es geht um die gesamte Website, nicht um eine einzelne Seite. "Nun vergleiche das mal mit der CDU/CSU: 311 bzw. jetzt 310 Abgeordnete. Der Vergleich hinkt also gewaltig." Gut, dann nimm http://www.bundeskanzlerin.de , diese Site gehört sogar nur zu einer einzigen Person und ist (jedenfalls, wenn man mal die Berichte über die eigene Tätigkeit abzieht) weniger umfangreich als die UKIP-Abgeordneten-Seite. Glaubst du deswegen im Ernst, dass Merkel seit ihrem Amtsantritt persönlich alles zur Kenntnis genommen und sich gemerkt hat, was auf der Site veröffentlicht wurde? Ihr wird mal das Design vorgestellt worden sein, sie wird auch gelegentlich reinschauen. Aber alles Substanzielle wird dort Seibert mit ein oder mehreren für den Content zuständigen Angestellten und ggf. externen Programmierern für die Präsentation machen. Und ähnlich wird es bei UKIP laufen: Da wird der Webauftritt an Leute aus der zweiten Reihe delegiert, und wer sich als Abgeordneter bei der Content-Erstellung, -Überprüfung oder -Verlinkung beteiligen will, darf das. Aber er muss nicht. Die Site www.ukipmeps.org war ja kein Intranet der 13 Abgeordneten, sondern ein Internetangebot. Und speziell der Blog mit EU-News war eher eine Art Pressespiegel als eine Eigendarstellung der Positionen oder Erkenntnise der UKIP oder gar eine Selbstdarstellung. Es wurden allein an besagtem 7. September 2010 elf EU-News-Blogmeldungen veröffentlicht, von denen alle auf externe Artikel verlinkten. "UKIP hat behauptet: "We're paying". Das habe ich widerlegt. Das geht aus der verlinkten Seite eindeutig hervor, da es dort sogar wortwörtlich vor der Werbekampagne widerlegt wird ("The UK is paying")." Dann schau dir an, was derselbe UKIP-Blog am 13. Dezember 2011 verlinkt hat: Einen Artikel, in dem "The UK rebate - which has assumed totemic status in the British public's imagination - sees London get back billions of euros each year (about £5 billion) from the EU budget" steht. Nach deiner eigenen Logik wäre jetzt damit bewiesen, dass Farage tatsächlich glaubte, der Rabatt würde in einem Extra-Zahlungsvorgang zurückgezahlt. Es ist einfach deine Annahme falsch, dass Farage höchstwahrscheinlich irgendwas gelesen, geglaubt und verinnerlicht haben soll, bloß weil es irgendwo auf einer UKIP-Seite (und sei es die seiner EP-(Sub-)Fraktion) stand. "Er ist EU-Parlamentarier und weiß nichts über die Zahlungsmodalitäten, obwohl er sich mit Budgetfragen beschäftigt? D. h., er weiß, wieviel man zahlt (muß also EU-Dokumente wälzen), aber weiß zugleich doch nicht, wie man bezahlt?" In denjenigen Dokumenten, in denen festgehalten wird, wieviel bezahlt wird, steht nicht unbedingt, wie bezahlt wird. Das Wieviel ist (bei vertrauenswürdigem Zahlungspartner und niedrigen Zinsen) auch viel wichtiger als das Wie. "Er lügt nachweislich, was den Rabatt betrifft (die EU verteile den), aber in dieser einen Sache lügt er dann nicht? (...) Er ist also in EU-Fragen durchaus informiert und verdreht Tatsachen, aber bei dieser einen Sache soll er ahnungslos sein?" Er lügt sicher in mehr als einer Angelegenheit nicht. Und er wird auch bestimmt bei mehr als einer Sache ahnungslos sein. "Er lügt über seine EU-Gelder (gibt sie erst an, kennt die Zahl später aber nicht), den Anteil der Gesetze, die das UK bezüglich die EU verabschiedet, den Migrationsanteil - es ließen sich noch weitere Beispiele aufzählen." Inwieweit es sich dabei um Lügen oder Irrtümer handelt, entzieht sich im Moment meiner Kenntnis. Kann sein, kann aber auch nicht sein. Selbst wenn es so sein sollte und er in diesen für das Referendum wesentlichen Punkten gelogen haben sollte, würde es mich nicht davon überzeugen, dass er in dem von uns diskutierten marginalen Punkt der Rundung gelogen haben müsste. "Aber wahrscheinlich liest er eben auch nicht seinen Facebook-Account, wo auf einen "instant discount" verwiesen wurde oder seinen Twitter-Account, wo auch darauf verwiesen wird." Ach so, auf Twitter (wo?) und Facebook stand was von "instant discount"?! Na dann musste es natürlich die Wahrheit sein und als solche sofort von Farage rezipiert worden sein.;) Auf Facebook stand es übrigens am 18. Mai 2016, also lange nach Farages von uns diskutierter Äußerung. Und die von dir oben verlinkte Twitter-Seite war vom 29. Februar 2016, also ebenfalls danach. "Da fragt man sich, wie er Partei und Fraktion geleitet hat, wenn er von all dem nichts wissen konnte." Mit "all dem" meinst du offensichtlich deine Webfundstücke zu einem sehr speziellen Aspekt der britischen Beitragszahlung. Ich glaube nicht, dass er die Muße hatte, wie wir beiden ausführlich im Web zu suchen und zu schmökern. Stattdessen hat er Partei und Fraktion geleitet und Wahlkampf gemacht. "Man verlinkt solche Artikel doch nicht, wenn man sie für unwichtig hält." Vermutlich wurde der Webauftritt von einer Person gestaltet, die wahrscheinlich nicht einmal ein Mitglied des EPs war, sondern vielleicht ein Angestellter, der daneben noch weitere Aufgaben hatte. Der wird Presseartikel gesucht, gesammelt und dann veröffentlicht haben. Werktäglich vielleicht um die 10 Stück, also sicher kein "Best of the century". Und ich wäre mir nicht einmal sicher, dass er sie alle bis zum Ende intensiv durchgelesen hat. "'Zumal im Vorfeld des Referendums in der öffentlichen Diskussion die 350 Millionen pro Woche bzw. 50 Millionen pro Tag wohl viel öfter als die 55 Millionen pro Tag auftauchten.' Irrelevant, völlig irrelevant. Es geht darum, ob Farage gelogen hat. Wir beurteilen nicht die Wirkung der Zahlen, sondern, ob es eine Lüge ist." Ich stellte die aus "politischer Analyse und Geschichtswissenschaft nicht mehr wegzudenken"de, aber für Benutzer IP-Los irrelevante Frage Cui bono? und kam zum Ergebnis, dass Farage praktisch nichts von einer Lüge dieser Art (relativ geringer Unterschied von ca. +5 bis +10 % der aufgerundeten Zahl zum tatsächlichen Zahlenwert vor Rabattabzug, große Verbreitung der abgerundeten Zahl 50 Millionen/Tag durch Johnson) gehabt hätte. Entscheidend war hingegen das gezielte Verschweigen des Rabatts durch Farage (und Johnson), denn das machte einen Unterschied von -30 bis -70 % zum tatsächlichen Zahlenwert vor Rabattabzug aus. --37.49.116.45 19:36, 18. Jul. 2016 (CEST)
Noch eine Anmerkung: Wahrscheinlich hat Farage auch keine Ahnung, was seine Fraktion als Presseerklärung veröffentlicht. Dort wird der Sprecher für Finanzen, Steve Woolfe zitiert: "OBR figures for 2016 show that the UK made a contribution post-rebate of £15.3 billion." Dabei verlinkt diese Presseerklärung auf ein Dokument des Unterhauses, wo genau ersichtlich ist, daß es ein Sofortrabatt ist - ich hebe mal eine wichtige Stelle hervor: "This is calculated according to a formula which in essence used to mean that the UK’s net contribution was reduced by 66%, relative to what it would be without the abatement." Also haben hier wieder Konjunktiv. In der nachfolgenden Tabelle, aus der die Zahl genommen wurde, steht dementsprechend nach "Gross Contribution" und "Rebate" die "Total contribution (after rebate)", also eben nicht einfach "contribution (after rebate)", was eben falsch aufgefaßt werden könnte, zumal dann noch die "net contribution" angeführt wird. Das ist unmißverständlich. Daß nun Farage nicht über solche Veröffentlichungen (press release) und Dokumente informiert wird (während Woolfe Zugang erhält) ist nun reichlich unwahrscheinlich.--IP-Los (Diskussion) 18:41, 16. Jul. 2016 (CEST)
"Daß nun Farage nicht über solche Veröffentlichungen (press release) und Dokumente informiert wird (während Woolfe Zugang erhält) ist nun reichlich unwahrscheinlich." Er müsste nicht nur darüber informiert sein (was auch noch zweifelhaft ist), sondern er müsste das Dokument (bis Seite 9) gelesen, verstanden und sich gemerkt haben. Wenn er bis Seite 11 weitergelesen hätte, dann hätte er sich darüber gefreut, dass in dem Dokument sogar die UKIP-Berechnung von 77 Milliarden Pfund direkten und indirekten Kosten der EU für 2010 Eingang fand. Aber im Übrigen steht dein Link zur Unterhaus-Library (entspricht wohl den Wissenschaftlichen Diensten des Bundestags) unter "Related", der gehört meines Erachtens gar nicht mehr zur eigentlichen Pressemitteilung dazu. Und diese ist vom 10. April 2016, also wieder nach der diskutierten Äußerung vom Februar.
Übrigens ist mir inzwischen aufgefallen, dass es sich entgegen meiner früheren Behauptung doch nicht um einen Sofortrabatt handelt, sondern der Rabatt für ein Jahr erst im Folgejahr abgezogen wird. Selbst wir beide hatten das trotz längerer engagierter Diskussion bisher nicht bemerkt. Das zeigt, wie kompliziert die Materie (auch für Mitglieder des EPs wie Farage) ist und dass nicht jeder, der "instant rebate" twittert oder facebookt, gleich ernst genommen werden muss. Auch das Unterhaus-PDF stellt den Sachverhalt in dieser Hinsicht missverständlich bis falsch dar, aber es schreibt immerhin entschuldigend "in essence". Allerdings ändert sich durch diese einjährige Verschiebung nichts an der Tatsache, dass in allen Jahren ein Jahresrabatt direkt von den Einzahlungen abgezogen wird. Nur eben nicht der des laufenden Jahres. --37.49.116.45 19:36, 18. Jul. 2016 (CEST)
Mit "instant rebate" ist gemeint, daß der Vorjahresbetrag gleich abgezogen wird. Der Rabatt für dieses Jahr kann noch gar nicht berechnet werden, was aber logisch ist, da dort das Wirtschaftswachstum berücksichtigt wird. Ich bin davon ausgegangen, daß Du das weißt, zumal es in den von mir und Dir verlinkten Dokumenten auch so nachzulesen ist. Auch Herr Farage weiß und wußte das natürlich, da er sich über angebliche 1.7 Mrd. Mehrzahlung aufgeregt hat, da das Wachstum des UK 2014 besser war als erwartet. Du lenkst also ab, denn das war von vornherein klar (zumindest den UKIP-Mitgliedern) und spielt damit keine Rolle.
unter "Related", der gehört meines Erachtens gar nicht mehr zur eigentlichen Pressemitteilung dazu. Du willst mich anscheinend nicht verstehen. Die beziehen sich auf diesen Artikel, d. h. sie müssen ihn gelesen haben. Darum geht es. Das bedeutet, die kennen den Inhalt. Das zeigt ja gerade, wie unwahrscheinlich Deine Annahme ist. Die UKIP weiß darüber Bescheid, Farage als Fraktions- und Parteivorsitzender aber angeblich nicht.
Um es noch zu verdeutlichen: Und diese ist vom 10. April 2016, also wieder nach der diskutierten Äußerung vom Februar. Darum ging es nie! Farage hat selbst im Fernsehduell Anfang Juni noch anfangs versucht, diese Zahl ins Spiel zu bringen, nachdem er aber deshalb ausgelacht wurde, hat er sie korrigiert. Er hat sie als Tatsache dargestellt, obwohl es nicht stimmte. Erst danach weicht er auf die Nettozahl aus.
Das bringt uns wieder zum Punkt: UKIP und auch Farage behaupten immer wieder, daß man 55 Millionen bezahle. Das hat er selbst am 9. Juni noch getan. Er stellt diese Zahl, die eben nicht stimmt, in dieser Fragerunde als Tatsache hin und bezieht sich auf die jährlichen Statistiken von 2014, diese weisen aber eben 18,8 Mrd. aus = 52 Mio pro Tag (aufgerundet). Er sagt dann: We pay 55m a day as a contribution. Some of that is the rebate, David, which doesn't go." Er erwähnt den Rabatt und das Geld, was man zurückbekommt, führt das also separat auf. Damit widerspricht er sich, denn dann bezahlt man keine 55 Millionen. Das wußte aber UKIP wie gesagt schon seit Jahren. Das habe ich bereits nachgewiesen. Ich habe auch nachgewiesen, daß UKIP 2014 wissentlich in ihrer Werbekampagne gelogen hat, denn man wußte über den wahren Sachverhalt Bescheid. Ferner zeigen eben diese Juni-Aufzeichnung, aber auch Reden im EU-Parlament, daß Farage über die Budgetlage der EU und über die Zahlungen des UK (brutto wie netto) Bescheid wußte. UKIP wußte spätestens seit 2014, wie die EU-Beiträge gezahlt werden. All das zeigt, daß Farage, der seit 1998(!), also seit 18 Jahren(!) im EU-Parlament sitzt, eben kein Unschuldslamm in dieser Beziehung ist. Es ist schlicht unmöglich, daß er in seiner Position, mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem Wissen nicht über die Zahlungsmodalitäten Bescheid wußte. Ja, er versucht in der Fragerunde ja zunächst auch noch, diese Zahl zu verteidigen, obwohl seine nachfolgenden Aussagen im Widerspruch dazu stehen. Nun könnte man ihm einfach schlechten Wortgebrauch vorwerfen, doch die langjährige Kampagne widerlegt auch das. Kurz: Erkläre mir also stichhaltig, wie es möglich sein sollte, daß Farage keinerlei Ahnung von den wahren Sachverhalten gehabt haben konnte!--IP-Los (Diskussion) 14:04, 19. Jul. 2016 (CEST)
"Mit "instant rebate" ist gemeint, daß der Vorjahresbetrag gleich abgezogen wird." Auch das wäre falsch (und "instant" wäre es ohnehin nicht, eher "as soon as possible"). Obwohl bereits im Januar des Folgejahrs Zahlungen fließen, zieht sich der Abzug des Rabatts tatsächlich bis zum letzten Monat des Folgejahrs, weil er gleichmäßig zu jeweils 1/12 von den Monatsraten des Folgejahrs subtrahiert wird. Er wird also großteils nicht "gleich" oder "sofort" abgezogen. Noch nicht einmal so, dass man, was auch denkbar wäre, die ersten 3 oder 4 Monatsraten streicht, bis der Rabatt "aufgezehrt" ist. "Ich bin davon ausgegangen, daß Du das weißt, zumal es in den von mir und Dir verlinkten Dokumenten auch so nachzulesen ist. Auch Herr Farage weiß und wußte das natürlich, da er sich über angebliche 1.7 Mrd. Mehrzahlung aufgeregt hat, da das Wachstum des UK 2014 besser war als erwartet. Du lenkst also ab, denn das war von vornherein klar (zumindest den UKIP-Mitgliedern) und spielt damit keine Rolle." Ich glaube, du überschätzt sowohl mich als auch Farage als auch "die" UKIP-Mitglieder erheblich. Und dich selbst auch. Dass alle Leute mehrseitige Publikationen durchlesen, wenn nur zum Beleg einer speziellen Tatsache auf eine einzige Seite davon verlinkt ist, ist utopisch. Vielleicht solltest du mal Hanlon’s_Razor (sinnvollerweise in Goethes abgeschwächter Formulierung) anwenden und darauf hoffen, dass deine Diskussionspartner dir gegenüber auch diese Form von Realitätssinn zeigen. "Die beziehen sich auf diesen Artikel, d. h. sie müssen ihn gelesen haben. Darum geht es. Das bedeutet, die kennen den Inhalt." Wer ist "sie" und "die"? Die eine Person, die das "related" gesetzt hat, wird wohl den Artikel zumindest überflogen haben. Aber deine Theorie war ja, dass der wohl gar nicht an der Veröffentlichung beteiligte Farage ihn gelesen haben müsste, und diese Zwangsläufigkeit bestreite ich. Eine Partei hat kein kollektives Bewusstsein. "Die UKIP weiß darüber Bescheid, Farage als Fraktions- und Parteivorsitzender aber angeblich nicht." "Die" UKIP "weiß" darüber Bescheid, dass es 50 oder 52 statt 55 Millionen pro Tag sind? Jedes Mitglied? Glaubst du selber an das, was du da schreibst? "Farage hat selbst im Fernsehduell Anfang Juni noch anfangs versucht, diese Zahl ins Spiel zu bringen, nachdem er aber deshalb ausgelacht wurde, hat er sie korrigiert. Er hat sie als Tatsache dargestellt, obwohl es nicht stimmte. Erst danach weicht er auf die Nettozahl aus." Nachdem ich mir den betreffenden Ausschnitt aus der Sendung angesehen habe, habe ich den Eindruck, dass er bei dieser Gelegenheit den Rabatt vermutlich auch ohne Gelächter erwähnt hätte und insofern nicht "auswich". Denn das erschall während seiner Darstellung, er war noch nicht fertig damit. Jedenfalls war das Gelächter bestimmt nicht wegen unseres Themas "55 statt 52", sondern vermutlich, weil die Lacher damit rechneten, dass er wieder den viel wesentlicheren Rabatt verschweigt. Es war übrigens allein schon durch die Anwesenheit des Komikers Eddie Izzard, der Farage auch manchmal lächerlich machen wollte, und durch das gut gelaunte Publikum eine oft lachende Runde. Aber immerhin, Farage hat die 55 statt der knapper gerundeten 52 auch nach April benutzt, zumindest das kann ab jetzt als belegt gelten. "Er erwähnt den Rabatt und das Geld, was man zurückbekommt, führt das also separat auf." Du hast hier sinnentstellend verkürzt. Er sagte "In rebates and money that comes back in terms of grants and agricultural support". D.h. er separiert keineswegs zwischen Rabatt und "Geld, was man zurückbekommt". Sondern er stellt Rabatt und mehrere Rückflüsse nebeneinander. Damit ist allenfalls ausgesagt, dass Rabatt nicht unter "grants and agricultural support" fällt, aber nicht, dass man ihn nicht zurückbekäme. "All das zeigt, daß Farage, der seit 1998(!), also seit 18 Jahren(!) im EU-Parlament sitzt, eben kein Unschuldslamm in dieser Beziehung ist." In weiten Teilen führst du eine reine Phantomdiskussion mit Strohmannargumenten. Ich hatte schon x-mal geschrieben, dass er log, dass er absichtsvoll verschwieg usw.. "Es ist schlicht unmöglich, daß er in seiner Position, mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem Wissen nicht über die Zahlungsmodalitäten Bescheid wußte." Ich würde darauf wetten, dass "die" Zahlungsmodalitäten in ihrer Gesamtheit nur die allerwenigsten EP-Abgeordneten (womöglich gehört auch Farage nicht zu ihnen) parat haben. Braucht man allerdings hier, wo es um bestimmte Modalitäten geht, auch nicht. "Erkläre mir also stichhaltig, wie es möglich sein sollte, daß Farage keinerlei Ahnung von den wahren Sachverhalten gehabt haben konnte!" Verabschiede dich doch mal von deinem Schwarzweißdenken. "Ahnung" heißt nicht, dass man alles weiß, sondern dass man etwas weiß. Farage wollte Wahlkampf machen, keine Habilitation in Volkswirtschaft. Da greift man sich Zahlen, die durch die Öffentlichkeit schwirren, und rundet sie zu den eigenen Gunsten. Soweit noch im Rahmen des politisch Normalen. Hat irgendein relevanter Politiker ausgerechnet diese "55 statt 52" vor dem Referendum als Lüge kritisiert? Farages aus dem Rahmen fallende Untat ist, dass er wissentlich den großen Rabatt und sonstige Rückflüsse verschwieg. --37.49.116.45 23:12, 22. Jul. 2016 (CEST)
Wer ist "sie" und "die"? Die eine Person, die das "related" gesetzt hat, wird wohl den Artikel zumindest überflogen haben. Woolfe bezieht sich auf diesen Artikel mit der Zahl, es sind also mehr als einer. Nach Deiner Vorstellung kommuniziert man also innerhalb einer Gruppe nicht.
Aber deine Theorie war ja, dass der wohl gar nicht an der Veröffentlichung beteiligte Farage ihn gelesen haben müsste, und diese Zwangsläufigkeit bestreite ich. Nein, das habe ich nicht behauptet. Ich behaupte, daß Farage die Zahlungsmodalität (sprich: man zahlt eben keine 55 Mio.) kennt.
Eine Partei hat kein kollektives Bewusstsein. Nein, aber Farage ist Fraktionsvorsitzender. Die Partei log nachweislich bei ihrer 2014 gestarteten Kampagne. Und Farage soll dafür nicht die Verantwortung übernehmen? Es ist eben kein Verschweigen, wenn man weiß, wieviel man wirklich zahlt.
dass man ihn nicht zurückbekäme. Das hat Farage doch schon längst zugegeben, und das habe ich oben auch bereits geschrieben: "We pay 55m a day as a contribution. Some of that is the rebate, David, which doesn't go." Eindeutiger geht es doch nun wirklich nicht. Deshalb separiert er dann auch Rabatt und Rückzahlungen. Deine Auslassungen sind also nicht zielführend und gehen an der Diskussion völlig vorbei.
Obwohl bereits im Januar des Folgejahrs Zahlungen fließen, zieht sich der Abzug des Rabatts tatsächlich bis zum letzten Monat des Folgejahrs, weil er gleichmäßig zu jeweils 1/12 von den Monatsraten des Folgejahrs subtrahiert wird. Ablenkung, pure Ablenkung. Es geht darum, ob 55 Millionen gezahlt werden. Diese werden nicht gezahlt, da der Rabatt abgezogen wird. Das ist das Entscheidende.
Farage wollte Wahlkampf machen, keine Habilitation in Volkswirtschaft. Da greift man sich Zahlen, die durch die Öffentlichkeit schwirren, und rundet sie zu den eigenen Gunsten. Irrelevant. Es ist eine falsche Zahl. Er hat behauptet, sie sei belegt. Das ist eine Lüge. So einfach ist das.
Soweit noch im Rahmen des politisch Normalen. Irrelevant. Es geht um Farage.
Hat irgendein relevanter Politiker ausgerechnet diese "55 statt 52" vor dem Referendum als Lüge kritisiert? Irrelevant.
Farages aus dem Rahmen fallende Untat ist, dass er wissentlich den großen Rabatt und sonstige Rückflüsse verschwieg. Irrelevant. Es geht darum, ob Farage gelogen hat.
Braucht man allerdings hier, wo es um bestimmte Modalitäten geht, auch nicht. Darauf habe ich mich bezogen, was auch anhand der Textkohärenz ersichtlich ist.
Verabschiede dich doch mal von deinem Schwarzweißdenken. Es geht einfach um eine simple Frage: Hat er gelogen? Ja. Das gibt es in diesem Fall einfach kein grau. Entweder man weiß es oder nicht.
"Ahnung" heißt nicht, dass man alles weiß, sondern dass man etwas weiß. Das behaupte ich ja auch nicht, sondern, daß er über den Sachverhalt Bescheid wußte, daß man keine 55 Millionen zahlt.
Ich hatte schon x-mal geschrieben, dass er log, dass er absichtsvoll verschwieg usw. Und ich habe schon x-mal geschrieben, daß das hier nicht zutrifft. Das fängt schon bei der Zahl an. Das ist eben kein Verschweigen, sondern Lügen.
Geh doch nun einfach mal auf meine Frage ein. Ich umreiße das mal etwas genauer, damit Du mich nicht wieder mißverstehst: "We're paying 55m." Erkläre mir, daß das keine Lüge ist. Es geht nicht darum, ob andere Politker auch lügen (das tun sie), es geht nicht darum, ob Herr Farage Wahlkampf machen wollte. Das ist auch kein Schwarz-weiß-Denken, sondern eine einfach zu analysierende Aussage. Ich gebe Dir auch noch einmal aus dem DUW die Beschreibung für "Lüge" wieder: "bewusst falsche, auf Täuschung angelegte Aussage; absichtlich, wissentlich geäußerte Unwahrheit". Also nochmals: Erkläre mir, daß die Aussage "We're paying 55m." keine Lüge ist!--IP-Los (Diskussion) 14:04, 23. Jul. 2016 (CEST)
"'Wer ist "sie" und "die"? Die eine Person, die das "related" gesetzt hat, wird wohl den Artikel zumindest überflogen haben.' Woolfe bezieht sich auf diesen Artikel mit der Zahl, es sind also mehr als einer." Nicht notwendig. Theoretisch könnten diese beiden Personen identisch sein, auch wenn ich das (s.o.) eher für unwahrscheinlich halte. Aber auch wenn es zwei Personen statt einer einzigen wären, würde das nichts über Farages Kenntnis aussagen. "'Aber deine Theorie war ja, dass der wohl gar nicht an der Veröffentlichung beteiligte Farage ihn gelesen haben müsste, und diese Zwangsläufigkeit bestreite ich.' Nein, das habe ich nicht behauptet." Du hattest geschrieben: "Die beziehen sich auf diesen Artikel, d. h. sie müssen ihn gelesen haben. Darum geht es. Das bedeutet, die kennen den Inhalt. Das zeigt ja gerade, wie unwahrscheinlich Deine Annahme ist. Die UKIP weiß darüber Bescheid, Farage als Fraktions- und Parteivorsitzender aber angeblich nicht." Also gut, dann hast du behauptet, er wisse über den Inhalt des Artikels Bescheid, meinetwegen auch ohne Lesen. Aber diese Zwangsläufigkeit bestreite ich genauso. "Die Partei log nachweislich bei ihrer 2014 gestarteten Kampagne. Und Farage soll dafür nicht die Verantwortung übernehmen?" Er ist doch immerhin als Parteivorsitzender zurückgetreten.;)) Aber Scherz beiseite. "Es ist eine falsche Zahl. Er hat behauptet, sie sei belegt. Das ist eine Lüge." Suche oben im Text nach "2 Pence". "'Hat irgendein relevanter Politiker ausgerechnet diese "55 statt 52" vor dem Referendum als Lüge kritisiert?' Irrelevant." Naja, man wundert sich halt, wenn eine angeblich so offensichtliche Lüge von keinem prominenten Brexit-Gegner (außer dir) als solche angeprangert wurde. Da überlegt man sich, ob die eigene Meinung doch nicht ganz so absurd wie von dir dargestellt ist. "Ich gebe Dir auch noch einmal aus dem DUW die Beschreibung für "Lüge" wieder: "bewusst falsche, auf Täuschung angelegte Aussage; absichtlich, wissentlich geäußerte Unwahrheit". Also nochmals: Erkläre mir, daß die Aussage "We're paying 55m." keine Lüge ist!" Diese Aussage steht im Präsens. Zunächst kann man die Summe der Zahlungen des laufenden Jahrs (ganz egal ob vor oder nach Rabatt) verbindlich erst praktisch am Jahresende feststellen, weil z.B. gemäß Verordnung (EU, Euratom) Nr. 609/2014 des Rates vom 26. Mai 2014 zur Festlegung der Methoden und Verfahren für die Bereitstellung der traditionellen, der MwSt.- und der BNE-Eigenmittel sowie der Maßnahmen zur Bereitstellung der erforderlichen Kassenmittel die eingenommenen Zölle großteils wenige Monate nach Erhebung an die EU abgeführt werden. D.h. ganz unabhängig von der angegebenen Zahl wird "We're paying ..." höchstwahrscheinlich eine Unwahrheit sein und damit strenggenommen die eine der beiden definierenden Eigenschaften einer Lüge erfüllen. Man kann die Aussage also als Hörer realistischerweise sowieso allenfalls danach bewerten, ob sie in Anbetracht der erwartbaren Kenntnisse zum Zeitpunkt ihrer Äußerung mehr oder weniger seriös war. Schon diese Bewertung ist subjektiv und es gibt eine Grauzone zwischen Gut und Böse. 55 Millionen pro Tag sind als Voraussage für 2016 eher unrealistisch und übertrieben, aber meiner Meinung nach noch in besagter Grauzone. Die bei UKIP immer wieder auftauchenden 55 Millionen leiteten sich anscheinend von aus dem "Pink Book" entnommenen, zu 20 Milliarden gerundeten 19,1 für 2014 (19107/365 ist ca. 52,35, 20000/365 wäre ca. 54,79; auf 2014 bezog sich Farage am 9.6.2016) und 19,3 Milliarden für 2013 (19377/365 ist ca. 53,08) ab. Siehe auch [31], wo sich Jonathan Athow vom britischen Statistikamt übrigens gegenüber seinem Chef Andrew Dilnot und dem liberaldemokratischen Unterhausabgeordneten Norman Lamb zur Erklärung "The rebate is shown as a separate credit in the ONS’s Pink Book, but this does not follow how payments are made: HM Treasury pays over the UK’s contributions after deducting the value of the rebate" bemüßigt fühlte. Das zweite definierende Merkmal Absicht ist noch schwerer feststellbar, weil man nicht Farages Gedanken lesen kann. Ich kann natürlich nicht nachweisen, dass keine Absicht (außer der Absicht zu vorteilhafter Rundung) vorliegt. Ich behaupte nur, dass gerade auch angesichts der in vielerlei Hinsicht variablen Zahlungen (selbst die endgültige Zahl für 2014 kann sich noch bis zum 31.12.2018 ändern) sowie der vielen denkbaren und zulässigen Rundungsmöglichkeiten (grundsätzlich ist eine Rundung von >19 auf 20 zwar grenzwertig, aber nicht verboten) ein gewisser Sicherheitsspielraum zulässig ist und eine absichtliche Falschdarstellung im Gegensatz zum anderen Fall ("It costs 55m ..." leugnete trotz erwiesener Kenntnis praktisch den Rabatt + sonstige Rückflüsse) hier bisher nicht nachgewiesen wurde. Vielleicht könnten wir einfach im Sinn der Überschrift dieses Abschnitts "agree to disagree". --37.49.116.45 12:58, 24. Jul. 2016 (CEST)
Schon diese Bewertung ist subjektiv und es gibt eine Grauzone zwischen Gut und Böse. Es geht nicht um Gut und Böse.
Diese Aussage steht im Präsens Ja und? Präsens steht nicht nur für Gegenwärtiges, sondern auch für Dinge, die in Vergangenheit und Gegenwart liegen. Beispiel: "Winston Churchill gewann den Literaturnobelpreis. Das ist keine Lüge." Deine gesamten Ausführungen danach stellen eine Phantomdiskussion dar. Es ging nie um das laufende Jahr.
Man kann die Aussage also als Hörer realistischerweise sowieso allenfalls danach bewerten, ob sie in Anbetracht der erwartbaren Kenntnisse zum Zeitpunkt ihrer Äußerung mehr oder weniger seriös war. Dabei geht es aber um die Kenntnisse des Lügners. Darauf bin ich mehrfach eingegangen.
Also gut, dann hast du behauptet, er wisse über den Inhalt des Artikels Bescheid, meinetwegen auch ohne Lesen. Aber diese Zwangsläufigkeit bestreite ich genauso. Nein, das habe ich nicht behauptet. Ich behaupte, er wußte und weiß darüber Bescheid, wieviel Das UK wirklich zahlt. Der Artikel diente als Beispiel. Deine "kleine" Rundung ist in Wahrheit 3 Mrd. Pfund pro Jahr. Das ist eben kein Pappenstiel.
Nicht notwendig. Theoretisch könnten diese beiden Personen identisch sein, auch wenn ich das (s.o.) eher für unwahrscheinlich halte. Das habe ich auch nie behauptet. Woolfe bezieht sich aber auf eine Zahl, die der Fraktion bekannt war und die sie offensichtlich aus diesem Dokument hatte, sonst wäre es nicht verlinkt worden. Nochmals: dreizehn Personen - und die reden nicht miteinander?
Naja, man wundert sich halt, wenn eine angeblich so offensichtliche Lüge von keinem prominenten Brexit-Gegner (außer dir) als solche angeprangert wurde. Irrelvant. Die Konstantinische Schenkung wurde auch erst sehr viel später als Fälschung entlarvt - was beweist das also? Nichts. Mal abgesehen davon, daß das eben in den frühen Debatten immer wieder thematisiert wurde (z. B. von Clegg). Außerdem: wie Du schon geschrieben hast, erregten die 350 Mio mehr Aufsehen.
D.h. ganz unabhängig von der angegebenen Zahl wird "We're paying ..." höchstwahrscheinlich eine Unwahrheit sein und damit strenggenommen die eine der beiden definierenden Eigenschaften einer Lüge erfüllen. Warum bitte schön diskutierst Du dann? Alles nachfolgende ist nur Gelaber, da es subjektive Mutmaßungen enthält.
eine absichtliche Falschdarstellung im Gegensatz zum anderen Fall ("It costs 55m ..." leugnete trotz erwiesener Kenntnis praktisch den Rabatt + sonstige Rückflüsse) hier bisher nicht nachgewiesen wurde. Farage hat "gerundet". Rundungen geschehen wissentlich. Er hat doch nicht unabsichtlich gerundet. Damit hat er absichtlich eine falsche Zahl genannt. Nur darum geht es. Du magst das als Grauzone betrachten. Das ist es aber nicht, wenn es um soviel Geld geht, denn es sind ja nicht nur drei Millionen.
Im übrigen: Farage lagen z. B. Dokumente über das EU-Budget vor, darüber stimmte er jedes Jahr ab, hier z. B. über die einzelnen Blöcke(!) im Entwurf für 2015. Um also darüber abstimmen zu können, müßte er das auch lesen, sonst wüßte er gar nicht, worüber er abstimmt. 2006 hat er den Haushaltsplan mit anderen Mitgliedern abgelehnt, wobei dezidiert auf einige Punkte eingegangen wird, u. a. mit der Begründung "dass die Ausgabenstruktur des Haushaltsplans für 2006 bis auf Kleinigkeiten mit der Struktur der Vorjahre identisch ist". In den entsprechenden Budgetdokumenten steht immer wieder folgender Satz: "The budgetary imbalance correction mechanism in favour of the United Kingdom (UK correction) was introduced by the European Council in Fontainebleau in June 1984 and the resulting own resources decision of 1985. The purpose of the mechanism is to reduce the UK budgetary imbalance through a reduction in its payments to the Union." Diese werden in den Dokumenten genau aufgeführt, so dass man entnehmen kann, wieviel das UK tatsächlich zahlt. Aber selbst der Satz zeigt schon, daß das UK nicht die vollständigen Zahlungen leisten muß. Nur darum geht es. Wie das berechnet wird, ist völlig unerheblich, wichtig ist nur folgendes: Das UK zahlt nicht den Bruttobetrag. Du führst also abermals eine Phantomdiskussion, denn es ist für unsere Diskussion völlig unerheblich, wie das berechnet wird. Das ist schlichtweg eine Lüge. Noch etwas zu "cost" und "pay": Du unterscheidest hier dezidierter, als es Farage überhaupt tut. Er wechselt diese Verben nämlich nach Belieben aus - in der Sendung vom Februar verwendet er beides, ohne einen Unterschied zu machen -, so daß sie quasi als synonyme Aussage aufgefaßt werden können. Ein weiteres Verb, das er benutzt, ist "send" - diese Aussage stimmt aber eben auch nicht: "The British people also want to stop sending so much money to Brussels – £55million per day – of which the EU gives us back a proportion and then tells us how to spend it." Also halten wir doch einfach fest: Farage hat wissentlich die Unwahrheit gesagt. Er hat also gelogen.--IP-Los (Diskussion) 21:27, 24. Jul. 2016 (CEST)
"Präsens steht nicht nur für Gegenwärtiges, sondern auch für Dinge, die in Vergangenheit und Gegenwart liegen. Beispiel: 'Winston Churchill gewann den Literaturnobelpreis. Das ist keine Lüge.'" Dein "Beispiel" passt nicht, denn es ist eindeutig die Feststellung, dass der erste Aussagesatz (ein Satz über die Vergangenheit) gegenwärtig keine Lüge ist. Natürlich können daraus Folgerungen gezogen werden, aber die stehen nicht im Satz drin. Jedenfalls, wenn es um jährliche Zahlungen geht, bedeutet "wir zahlen" ohne nähere Spezifikation natürlich das laufende Jahr. Bei Farage war es allerdings am 9.6. komplizierter, weil er sich trotz Präsens explizit auf 2014 bezog. Das hatte ich oben näher ausgeführt. "'Also gut, dann hast du behauptet, er wisse über den Inhalt des Artikels Bescheid, meinetwegen auch ohne Lesen. Aber diese Zwangsläufigkeit bestreite ich genauso.' Nein, das habe ich nicht behauptet." Ich hatte es extra für dich nochmal zitiert. Der Inhalt des Artikels, "darüber" wisse Farage "angeblich" nicht Bescheid, das sei meine "unwahrscheinliche" Annahme. "Deine "kleine" Rundung ist in Wahrheit 3 Mrd. Pfund pro Jahr." Wie bitte??? "dreizehn Personen - und die reden nicht miteinander?" Sie reden sicher nicht über alles, was sie veröffentlichen. "'Naja, man wundert sich halt, wenn eine angeblich so offensichtliche Lüge von keinem prominenten Brexit-Gegner (außer dir) als solche angeprangert wurde.' Irrelvant. Die Konstantinische Schenkung wurde auch erst sehr viel später als Fälschung entlarvt - was beweist das also? Nichts." Ja, das ist nur ein Indiz unter mehreren von mir genannten für die geringe bis nicht vorhandene Verbreitung deiner Sichtweise, aber für sich allein genommen kein Beweis ihrer Fehlerhaftigkeit. Aber ich will ohnehin nichts "beweisen", sondern äußere nur, dass ich meine eigene Sichtweise des Sachverhalts für durchaus plausibel halte und damit anscheinend bei Weitem nicht allein stehe. "'D.h. ganz unabhängig von der angegebenen Zahl wird "We're paying ..." höchstwahrscheinlich eine Unwahrheit sein und damit strenggenommen die eine der beiden definierenden Eigenschaften einer Lüge erfüllen.' Warum bitte schön diskutierst Du dann?" Erstens, weil bei dieser übertrieben strengen, im allgemeinen Sprachgebrauch unüblichen Sichtweise praktisch jeder oft die "Unwahrheit" sagen würde. Denn praktisch jeder (sei er noch so ehrlich und wahrheitsliebend) drückt bewusst krumme Zahlen durch gerundete aus, wenn es nicht so drauf ankommt. Und zweitens diskutierte ich ja auch über die zweite definierende Eigenschaft (Täuschungsabsicht) für "Lüge". "Um also darüber abstimmen zu können, müßte er das auch lesen, sonst wüßte er gar nicht, worüber er abstimmt." Hast du mal Umfragen unter Bundestagsabgeordneten zu einzelnen einfachen Problemstellungen im Zusammenhang mit den diversen Eurobeschlüssen gesehen? Die hatten oft von Tuten und Blasen keine Ahnung. Farage wird natürlich relativ zur Thematik nicht ganz so ahnungslos wie diese Bundestagsmitglieder sein. Aber dass er alles komplett liest (geschweige denn sich zur Gänze merkt), worüber er abstimmt, halte ich für ausgeschlossen. "wichtig ist nur folgendes: Das UK zahlt nicht den Bruttobetrag. Du führst also abermals eine Phantomdiskussion, denn es ist für unsere Diskussion völlig unerheblich, wie das berechnet wird." Für die Beurteilung, ob ein Irrtum oder eine Lüge vorliegt, kann es sehr wohl wesentlich sein, ob und wie diese scheinbare Bruttozahl in Dokumenten auftauchte. Aber wir drehen uns im Kreis. "Noch etwas zu "cost" und "pay": Du unterscheidest hier dezidierter, als es Farage überhaupt tut. Er wechselt diese Verben nämlich nach Belieben aus - in der Sendung vom Februar verwendet er beides, ohne einen Unterschied zu machen -, so daß sie quasi als synonyme Aussage aufgefaßt werden können." Pass bloß auf, sonst komme ich am Ende vielleicht noch auf die Idee, dass "it costs" eigentlich "we're paying" bedeute.;) Aber zu deinem Glück halte ich bei einem eventuellen Konflikt zwischen Farage und englischer Sprache immer noch zu letzterer. --37.49.116.45 14:44, 25. Jul. 2016 (CEST)
Jedenfalls, wenn es um jährliche Zahlungen geht, bedeutet "wir zahlen" ohne nähere Spezifikation natürlich das laufende Jahr. Auch wenn es nicht hierher gehört, fühle ich mich doch bmüßigt, diesen Irrtum aufzuklären. Natürlich nicht. Präsens kann - sofern Du Dich auf das Deutsche beziehst und das tust Du hier, da "Präsens" ein Tempus des Deutschen ist - allgemeine Sachverhalte ausdrücken. "Wir zahlen fünf Euro Beitrag." bedeutet eben nicht, daß das einfach gegenwärtig so ist, es kann sich um eine allgemeine Aussage handeln, vgl. Helbig/Buscha, Dt. Grammatik, S. 132; Grammatik-Duden, S. 146. Helbig/Buscha führen dazu aus: "Die Sprechzeit und die Betrachtzeit sind zwar Gegenwart, die Aktzeit liegt jedoch während und zugleich vor und nach der Sprech- (und Betracht-)zeit." Ich könnte den Satz auch erweitern: Wir zahlen 5 Euro pro Jahr. Auch hier wird nicht einfach Gegenwärtiges ausgedrückt, sondern auf Vergangenes und Zukünftiges Bezug genommen. Tempus entspricht nicht einfach Temporalität (= objektive Zeit).
Bei Farage war es allerdings am 9.6. komplizierter, weil er sich trotz Präsens explizit auf 2014 bezog. Aha. Dann ist Deine ganze Argumentation damit sinnlos, da er sich ja auf die Vergangenheit bezieht. Übrigens ist das kein Präsens, sondern Present Progressive, das kann man nicht mit dem deutschen Tempus gleichsetzen. Warum diskutierst Du diesen Punkt dann noch?
Sie reden sicher nicht über alles, was sie veröffentlichen. Das nicht. Aber sie verständigen sich nicht darüber, wieviel das UK denn so zahlt? Das ist absurd. Deine ganze Argumentation ist in diesem Punkt einfach hanebüchen. Farage hat sich mit Wirtschafts- und Währungsfragen beschäftigt (er war in dem entsprechenden EU-Ausschuß) - un das nach Deinem Dafürhalten ohne irgendwelche Kenntnisse.
Für die Beurteilung, ob ein Irrtum oder eine Lüge vorliegt, kann es sehr wohl wesentlich sein, ob und wie diese scheinbare Bruttozahl in Dokumenten auftauchte. Wo taucht diese Zahl denn exakt in Dokumenten auf? Du hast das nirgendwo nachgewiesen.
Hast du mal Umfragen unter Bundestagsabgeordneten zu einzelnen einfachen Problemstellungen im Zusammenhang mit den diversen Eurobeschlüssen gesehen? Die hatten oft von Tuten und Blasen keine Ahnung. Ja, ein ganz toller Vergleich. Ich schreibe es mal fett, nur damit Du siehst, wie unsinnig Dein Vergleich ist: Farage sitzt im EU-Parlament. Er sitzt darin seit mehr als einem Jahrzehnt, fast zwanzig Jahre. Er hat sich mit Wirtschafts- und Währungsfragen der EU befaßt, d. h. war Mitglied in dem entsprechenden Ausschuß. Er hat mehrere Jahre über den Budgetplan abgestimmt. Nun noch eins: Die Abstimmung erfolgt nach Inhaltspunkten, die aber nicht näher erläutert werden, d. h. es wird gefragt, wer für den ersten Block, den zweiten Zusatz usw. stimmt, hier mal ein Beispiel. Farage hat beispielsweise Block 5 abgelehnt, aber für "after paragraph 93, amendment 59" gestimmt. Du kannst mir jetzt sicher auch einfach mal sagen, worum es da ging, ohne das Dokument gelesen zu haben, oder? Deine Theorie wäre nur stichhaltig, wenn er entweder allem zugestimmt oder alles abgelehnt, nicht abgestimmt oder sich enthalten hätte. Dem ist aber nicht so. Er muß sich also mit diesen Dokumenten befassen, zumal der Britenrabatt immer wieder auf der Kippe stand. Da auch andere UKIP-Mitglieder darüber abgestimmt haben, ist davon auszugehen, daß die ihr Abstimmungsverhalten vorher auch noch einmal durchsprechen, oder? Da Farage nun Partei- und Fraktionsvorsitzender ist, beeinflußt er letztendlich natürlich auch das Abstimmungsverhalten maßgeblich (siehe Fraktionsdisziplin) und muß sich dementsprechend auch darauf vorbereiten. Farage ist eben nicht einfach nur Mitläufer seiner Partei, er bestimmt deren Politik maßgeblich. Er ist EU-Politprofi. Du vergleichst das aber mit einem Hinterbänkler im Bundestag, der sich kaum mit EU-Fragen beschäftigt. Das ist einfach nur lächerlich.
Denn praktisch jeder (sei er noch so ehrlich und wahrheitsliebend) drückt bewusst krumme Zahlen durch gerundete aus, wenn es nicht so drauf ankommt. Warum ist 55 weniger krumm als 52? Er hätte ja auch 50 Millionen nehmen können. Nein, ein wahrheitsliebender Mensch hätte schlichtweg nicht über-rundet, d. h. die Rundungsregeln mißachtet. Ich glaube schon, daß Herr Farage durch seine berufliche Laufbahn durchaus in der Lage ist, richtig zu runden. Er hat also mit Absicht falsch gerundet, er hat getäuscht. In der Endabrechnung sind das dann über eine Millarde pro Jahr. Das ist dann nicht mehr so ein kleiner Wert. Stell es Dir so vor: Wenn ich in Deinem Auftrag ein Fahrrad kaufe und ich sage Dir, es habe 550 Euro gekostet, in Wahrheit aber 518, dann habe ich nicht einfach gerundet, sondern Dich wissentlich über's Ohr gehauen. Hier geht es aber um eine jährliche Milliardendifferenz. Die Verschuldung des NHS betrug 2015 etwa 2 Milliarden. Von dieser "Rundung" hätte man einen Großteil begleichen können! Du verlierst hier also gewaltig die Dimensionen aus den Augen!
Pass bloß auf, sonst komme ich am Ende vielleicht noch auf die Idee, dass "it costs" eigentlich "we're paying" bedeute.;) Aber zu deinem Glück halte ich bei einem eventuellen Konflikt zwischen Farage und englischer Sprache immer noch zu letzterer. Könntest Du bitte endlich mit dieser nervigen Eristischen Dialektik aufhören? Du hast ganz genau verstanden, was ich damit meine! Das ist aus dem Zusammenhang klar ersichtlich und zeigt lediglich, daß Du einfach keine Argumente mehr hast. Ich glaube nämlich nicht, daß es an mangelndem Textverständnis liegt. Wir können dieses Spiel natürlich weiterspielen, es ändert aber nichts an den Tatsachen und ist einfach nur kindisch. Deine gesamte Argumentation, die Du hier aufstellst, gilt nämlich auch für "it costs". Da hast Du aber bereits eingestanden, daß es sich um eine Lüge handelt. Deine gesamten unglaubwürdigen Argumente (Farage als Unwissender) ließen sich darauf nämlich auch anwenden. Wenn Farage nämlich nichts von dieser Zahlungsmodalität nichts wußte, hätte er natürlich auch bei "it costs" nicht gelogen (Hey, er wußte doch nicht, daß vom Brutto zu Jahresbeginn etwas abgezogen wird. Das bedeutet dann logischerweise, daß es das UK zunächst 55 Millionen kostet.) Es ist egal, ob wir hier "cost", "send" oder "pay" einsetzen, zumal Farage nicht nur "we're paying" sagte, sondern auch behauptete, "we pay 55m a year", was eben die oben angedeutete allgemeingültige Aussage darstellt. Ferner nutzt er den Satz im "Present Progressive" nicht nur 2016, sondern auch 2015 und 2014 mit immer der gleichen Zahl. Dieser Satz stimmt dann eben nicht. Der Unterschied, den Du hier erkannt haben willst, ist inhaltlich nämlich nicht vorhanden.--IP-Los (Diskussion) 17:11, 25. Jul. 2016 (CEST)
"'Jedenfalls, wenn es um jährliche Zahlungen geht, bedeutet "wir zahlen" ohne nähere Spezifikation natürlich das laufende Jahr.' Auch wenn es nicht hierher gehört, fühle ich mich doch bmüßigt, diesen Irrtum aufzuklären. Natürlich nicht. (...) Ich könnte den Satz auch erweitern: Wir zahlen 5 Euro pro Jahr. Auch hier wird nicht einfach Gegenwärtiges ausgedrückt, sondern auf Vergangenes und Zukünftiges Bezug genommen." Wenn zu dir jemand jetzt "Wir zahlen 5 Euro Jahresbeitrag" sagt, dann meinst du also, dass diese Beitragshöhe auch für 2015 oder 1960, jedenfalls für ein bereits vergangenes Jahr gelten müsse? Interessante Theorie, aber ich kann dir mit absoluter Sicherheit garantieren, dass sie in dieser Allgemeinheit falsch ist. "'Bei Farage war es allerdings am 9.6. komplizierter, weil er sich trotz Präsens explizit auf 2014 bezog.' Aha. Dann ist Deine ganze Argumentation damit sinnlos, da er sich ja auf die Vergangenheit bezieht." Farage war in dieser Hinsicht unklar, d.h. meine Argumentation bezog sich auf verschiedene mögliche Auslegungen. "Aber sie verständigen sich nicht darüber, wieviel das UK denn so zahlt? (...) Da auch andere UKIP-Mitglieder darüber abgestimmt haben, ist davon auszugehen, daß die ihr Abstimmungsverhalten vorher auch noch einmal durchsprechen, oder?" Die Nettozahlen haben sie sicher gekannt, in diesem Punkt sehe ich ja auch Farages Lüge "it costs". Aber in der Auffassung über Farages Wissensstand bzgl. netto=brutto sind wir eben uneins. "Farage hat sich mit Wirtschafts- und Währungsfragen beschäftigt (er war in dem entsprechenden EU-Ausschuß) - un das nach Deinem Dafürhalten ohne irgendwelche Kenntnisse." Da kommt wieder dein Schwarzweißdenken raus. Von "ohne irgendwelche" war nie die Rede. "'Für die Beurteilung, ob ein Irrtum oder eine Lüge vorliegt, kann es sehr wohl wesentlich sein, ob und wie diese scheinbare Bruttozahl in Dokumenten auftauchte.' Wo taucht diese Zahl denn exakt in Dokumenten auf? Du hast das nirgendwo nachgewiesen." Exakt tauchen die 20 Milliarden nirgends auf, sondern nur z.B. 19,377 Milliarden. Aber das ist ja wieder der Punkt mit der Zulässigkeit der Rundung, den wir oben schon abgefrühstückt hatten. "Er ist EU-Politprofi. Du vergleichst das aber mit einem Hinterbänkler im Bundestag, der sich kaum mit EU-Fragen beschäftigt." Liest du auch oder schreibst du nur? Ich hatte doch den Vergleich (der auch mit Europa- bzw. Finanzfragen befasste Politiker wie Günter Gloser, Albert Rupprecht oder Detlef Seif umfasst, vgl. [32]) selbst mit "Farage wird natürlich relativ zur Thematik nicht ganz so ahnungslos wie diese Bundestagsmitglieder sein" relativiert. Aber die Tatsache, dass jemand über etwas abgestimmt hat (und sei es noch so oft), beweist eben nicht, dass er alles gelesen und sich gemerkt habe. Solche Aufgaben werden oft an eine Einzelperson delegiert. "Du kannst mir jetzt sicher auch einfach mal sagen, worum es da ging, ohne das Dokument gelesen zu haben, oder?" Wieder dieses Schwarzweißdenken bei dir. Es gibt nicht die zwei Alternativen "vollständig gelesen" oder "nicht gelesen", sondern es gibt ein kontinuierliches Spektrum, das z.B. "ein paar Seiten gelesen, den Rest allenfalls überflogen" umfasst. "Warum ist 55 weniger krumm als 52?" Naja, es ist durch 5 teilbar, das gilt normalerweise schon als runder. Aber es rührt ja wie gesagt anscheinend ursprünglich von der Rundung von 19,107 oder 19,377 auf 20 Milliarden, die ist natürlich etwas einleuchtender als die von 52 auf 55. Erst hinterher wurde dann durch 365 dividiert. "In der Endabrechnung sind das dann über eine Millarde pro Jahr." Es sind (jedenfalls wenn man 2014 zugrundelegt) weniger als eine Milliarde, weil deine 52 Millionen pro Tag ihrerseits schon ein abgerundeter Wert waren. "Das ist dann nicht mehr so ein kleiner Wert." Die absoluten Zahlen sind natürlich immer groß, das ist unbestritten. Aber es geht ums Relative. "Wenn ich in Deinem Auftrag ein Fahrrad kaufe und ich sage Dir, es habe 550 Euro gekostet, in Wahrheit aber 518, dann habe ich nicht einfach gerundet, sondern Dich wissentlich über's Ohr gehauen." Ja, deshalb schrieb ich oben "wenn es nicht so drauf ankommt". Bei den tatsächlichen Zahlungsvorgängen kommt es natürlich darauf an, dass sie mit buchhalterischer Korrektheit durchgeführt werden. "Deine gesamte Argumentation, die Du hier aufstellst, gilt nämlich auch für "it costs". (...) Das bedeutet dann logischerweise, daß es das UK zunächst 55 Millionen kostet." Nein, nicht zunächst, sondern überhaupt, d.h. in diesem Fall auch unter Berücksichtigung des Rabatts, selbst wenn er erst im nächsten Jahr tatsächlich überwiesen wird. Siehe auch Das kleine 1×1 der Rechnungswesen-Begriffe. "'Pass bloß auf, sonst komme ich am Ende vielleicht noch auf die Idee, dass "it costs" eigentlich "we're paying" bedeute.;) Aber zu deinem Glück halte ich bei einem eventuellen Konflikt zwischen Farage und englischer Sprache immer noch zu letzterer.' Könntest Du bitte endlich mit dieser nervigen Eristischen Dialektik aufhören? Du hast ganz genau verstanden, was ich damit meine!" Ja, ich hatte dich verstanden (und hatte das auch nirgends geleugnet, weder explizit noch implizit). Leider scheint das oft und speziell hier nicht auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Mein Punkt war, dass so wie du, der bei Farage "we're paying" die eigentliche Bedeutung von "it costs" zuschreibt, umgekehrt ich "it costs" die Bedeutung von "we're paying" zuschreiben könnte. Das wäre dann genauso logisch und legitim wie deine Auslegung, nur (aus meiner oben hinlänglich beschriebenen und dir bekannten Sicht) dann selbst bzgl. "it costs" (wo ich oben schon mit dir d'accord war) wieder mit gegenteiligem Ergebnis.
Aber die von Schopenhauer beschriebene Eristische Dialektik ist ein gutes Stichwort. Ich sehe mich hier zusehends einem Bullshit-Bingo aus Beleidigungen, Unterstellungen, Ausrufezeichen und Begründungsverlangen für die bloße Tatsache meines Diskutierens ausgesetzt, dem ich bisher nur sehr moderat entgegengetreten bin. Zu Regel 38 der Eristischen Dialektik schreibt Wikipedia: "Schopenhauer führt es als letztes Mittel in einem Streitgespräch an: 'Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.' Diese Vorgehensweise sei beliebt, da sie von jedermann angewandt werden könne. Im Gegensatz dazu sei die Fähigkeit zu einer sachlichen Auseinandersetzung und dem Eingestehen des eigenen Unrechts nicht jedem gegeben (...). Schopenhauer betont, dass ein dialektischer Sieg, also das sachliche Widerlegen einer Position, einen Streitgegner weit mehr erbittert als eine bloße Beleidigung, und empfiehlt dieses Vorgehen als Gegenstrategie." An diese Gegenstrategie habe ich mich unbewusst gehalten und es trat genau der beschriebene Effekt ein (was ich bedaure). Nimm einfach zur Kenntnis, dass es Fälle gibt, wo zwei verschiedene Sichtweisen nebeneinander stehen können und man nicht "beweisen" kann, dass eine richtig und die andere falsch ist. Ich behaupte nicht, dass bzgl. "we're paying" dein Misstrauen gegen Farage eine unzulässige Sichtweise wäre, aber ich bestreite, dass es bei der gegenwärtigen Beleglage die einzig mögliche Sichtweise sein soll. Bzgl. "it costs" hatte ich schon weit oben eingeräumt, dass du mich anhand von Belegen überzeugt hast, und ich hätte auch kein Problem, das bzgl. "we're paying" einzugestehen, wenn du einen entsprechenden Beleg finden würdest. Aber das ewige Wiederkäuen von Argumenten im Stil von "Was irgendjemand von der UKIP schrieb, das weiß auch Farage" oder "Rundung ist per se Teufelszeug" wird auch mit noch so vielen Grammatikbüchern, Ausrufezeichen, Fettdruck und abwertenden Bemerkungen nicht überzeugen können. --37.49.116.45 23:33, 26. Jul. 2016 (CEST)
Wenn zu dir jemand jetzt "Wir zahlen 5 Euro Jahresbeitrag" sagt, dann meinst du also, dass diese Beitragshöhe auch für 2015 oder 1960, jedenfalls für ein bereits vergangenes Jahr gelten müsse? Interessante Theorie, aber ich kann dir mit absoluter Sicherheit garantieren, dass sie in dieser Allgemeinheit falsch ist. Nein, das kannst Du nicht, denn es geht hier einfach simpel um Grammatik, und damit kenne ich mich ein bißchen aus. Ich habe nichts über bestimmte Zeiträume geschrieben. Außerdem kann diese Aussage erst ab 2002 gültig sein, weil vorher zumeist noch in Deutscher Mark abgerechnet wurde (von der Wirtschafts- und Währungsunion in der DDR am 1.7.1990 ganz zu schweigen). Daß Präsens sowohl einen Vergangenheits- wie Zukunftsbezug haben kann, lernt man spätestens im Germanistikstudium und eben auch, was Temporalität bedeutet. Den Nachweis aus wissenschaftlicher Fachliteratur habe ich bereits erbracht, Du hast hier gar nichts angeführt. Bei einem Satz im Präsens ohne Zeiteingabe ist nämlich der Textzusammenhang wichtig. Beispiel: "Peter gehört dem Anglerverein seit zwanzig Jahren an. Mit der Währungsumstellung wurden die Beträge erhöht. Jedes Mitglied zahlt 5 Euro Jahresbeitrag." Dieser Satz ist damit seit 2002 gültig. Soviel dazu. Aber: Ich habe auch keine Lust mehr, hier jedes Mal einen weiteren Nachweis zu erbringen, während Du "garantierst" oder "glaubst". Sieh einfach mal ein, daß Du in diesem Fall Unrecht hast. Genauso benutzt Farage das Simple Present: "We pay 55m a day." Das heißt: Man zahlt gestern, vorgestern, aber auch heute, morgen, übermorgen soviel, ohne daß damit zunächst ein bestimmter Zeitraum gemeint ist. Dieser wird durch die Textkohärenz eingegrenzt.
Aber in der Auffassung über Farages Wissensstand bzgl. netto=brutto sind wir eben uneins. Das ist völlig unerheblich. Deine Argumentation zielt darauf ab, daß er meint, daß man 55 Millionen zahlt. In diesem Fall kostet es bis zur Rückzahlung auch erst einmal soviel. Deine Argumentation kann ich nämlich auch darauf anwenden. Wenn ich die Kostenperiode nämlich nur kurz genug wähle, stimmt die mit den Zahlungen überein. Du widersprichst Dich hier also selbst, wenn Du meinst, er würde bei "costs" lügen, bei "pay" aber nicht. Außerdem: sollte Farage hier wirklich unter streng ökonomischen Kriterien unterscheiden, wie Du sie ansetzt, dann spricht das umso mehr für seine Qualifikation, die Du ihm aber immer wieder absprichst.
Schopenhauer betont, dass ein dialektischer Sieg, also das sachliche Widerlegen einer Position, einen Streitgegner weit mehr erbittert als eine bloße Beleidigung, und empfiehlt dieses Vorgehen als Gegenstrategie. Das Problem ist folgendes: Du gehst einfach nicht auf meine Argumente ein, bzw. versuchst sie mittels Verharmlosung zu entkräften. Ich habe Dir folgendes aufgezeigt: Farage stimmt über Budgetpunkte ab. Dazu muß er die Dokumente lesen. Ich habe Dir ein Video eingespielt, in dem er ein solches Dokument mit seinen Fraktionsmitgliedern durchgeht. Ich habe auf die Funktion eines Fraktionsvorsitzenden aufmerksam gemacht, der eben die Inhalte kennen muß, um die Fraktionsdisziplin sicherzustellen. Darauf bist Du aber nie eingegangen. Stattdessen setzt Du hier unangemessenen Vergleiche. Ich gebe Dir mal ein paar Beispiele, was nervend ist:
Rundung ist per se Teufelszeug (= "Verabsolutierung" nach Schopenhauer) Nein, das habe ich nicht behauptet, sondern sogar eine Aufrundung eingestanden, nämlich 52. Siehe einfach mal den Artikel Rundung. Damit wären wir schon beim zweiten Punkt "Euphemismen": Es handelt sich nicht um einen Rundung, da die Rundungsregeln mißachtet werden. Jeder Mathematiklehrer würde das als falsch markieren, egal nach welcher Stelle man hier rundet (hinter dem Komma = 52, vor dem Komma = 50).
Ich sehe mich hier zusehends einem Bullshit-Bingo aus Beleidigungen, Unterstellungen, Ausrufezeichen und Begründungsverlangen Erstens habe ich Dich nicht beleidigt. Du kannst mir die Stelle(n) ja gerne mal aufzeigen. Im Gegenteil gehe ich von WP:AGF aus. Zweitens unterstelle ich nicht, sondern es nervt einfach, wenn Du immer wieder so tust, als würdest Du bestimmte Sachverhalte nicht verstehen (nach Schopenhauer: "Unverständnis äußern, Unverständlichkeit behaupten"), du lenkst ab (z. B. die Diskussion ins Allgemeine führen), suchst nach Spitzfindigkeiten oder Widerlegung durch unangemessene Gegenbeispiele. Ich skizziere mal einfach, wie Du versuchst, abzulenken: Du diskutierst beispielsweise darüber, daß Farage den Rabatt ja einfach so genannt haben könnte, ohne daß er wüßte, daß dieser abgezogen wird, obwohl ich Dir im Beitrag selbst ein eindeutiges Zitat ("which doesn't go") geliefert habe. Du unterstellst mir, ich würde Strohmann-Argumente gebrauchen, obwohl meine Argumente eine Unterstützungsfunktion haben (z. B. die Dauer von Farages Abgeordnetentätigkeit = Erfahrung). Ich liefere Nachweise, Du aber eben glaubst oder garantierst nur noch seit einer Weile. Wenn Du keine Nachweise hast, dann gib das doch einfach zu. Ich habe nun genug Nachweise gebracht, daß Farage sehr wohl Bescheid wußte.
Ich fasse meine wichtigsten Argumente nochmals zusammen: Farage kannte sowohl die Netto- und Bruttozahlen. Er hat eine falsche Bruttozahl genannt. Er hat hier bewußt getäuscht. Auch "kleine" Lügen bleiben Lügen. Er kannte Netto- und Bruttozahlen, mußte für Abstimmungen über das EU-Budget Entwürfe durchgehen, in denen die Zahlungsweise des Rabatts erklärt werden. Er mußte hier blockweise abstimmen, hat je nach Block unterschiedlich abgestimmt. Also mußte er den Inhalt kennen, zumal als Fraktionsvorsitzender, der auf die Fraktionsdisziplin zu achten hat. Er hat über mehrere EU-Budget-Entwürfe abgestimmt, nicht nur einen. Im Juni (vor der Wahl) hat er dann sogar zugegeben, daß er über die Zahlung des EU-Rabatts Bescheid wußte ("which doesn't go"). Auf all diese Argumente bist Du allenfalls mit einer Scheinanalogie eingegangen (Seif, Gloser und Ruprecht sind keine mehrjährigen EU-Abgeordneten, Farage kennt Netto- und Bruttozahlen, die hat er ja selbst genannt; Kauder als CDU/CSU-Fraktionsvorsitzender kannte übrigens die Zahl, Gysi als Fraktionsvorsitzender der Linke übrigens auch - um mal eine Oppositionspartei zu nennen), nicht aber mit vernünftigen Argumenten und Nachweisen.---IP-Los (Diskussion) 13:42, 27. Jul. 2016 (CEST)
"'Wenn zu dir jemand jetzt "Wir zahlen 5 Euro Jahresbeitrag" sagt, dann meinst du also, dass diese Beitragshöhe auch für 2015 oder 1960, jedenfalls für ein bereits vergangenes Jahr gelten müsse? Interessante Theorie, aber ich kann dir mit absoluter Sicherheit garantieren, dass sie in dieser Allgemeinheit falsch ist.' (...) Daß Präsens sowohl einen Vergangenheits- wie Zukunftsbezug haben kann, lernt man spätestens im Germanistikstudium und eben auch, was Temporalität bedeutet." Haben kann. Aber es ging doch um eine Aussage von Farage und nicht um den Nachweis der Existenz von Gegenbeispielen. Nichtsdestoweniger ist mein Satz "Jedenfalls, wenn es um jährliche Zahlungen geht, bedeutet 'wir zahlen' ohne nähere Spezifikation natürlich das laufende Jahr" nach wie vor richtig und weder von dir noch von einem von dir genannten Grammatikbuch widerlegt. "Bei einem Satz im Präsens ohne Zeiteingabe ist nämlich der Textzusammenhang wichtig." Eben. Und ich schrieb von "wir zahlen" ohne nähere Spezifikation. "Genauso benutzt Farage das Simple Present: 'We pay 55m a day.' Das heißt: Man zahlt gestern, vorgestern, aber auch heute, morgen, übermorgen soviel, ohne daß damit zunächst ein bestimmter Zeitraum gemeint ist. Dieser wird durch die Textkohärenz eingegrenzt." Textzusammenhang war unter anderem die Diskussion über das Referendum 2016, aber eben auch Farages Nennung von 2014. D.h. 2016 ist auch von daher mit Sicherheit ein Jahr, das für die Deutung in Frage kommt. Und darauf hatte ich mich bezogen. Und selbst du wirst ja zugeben, dass in deinen Beispielen zumindest auch die Gegenwart erfasst ist, d.h. die Bedeutung für den Jahresbeitrag 2016 war in jedem Fall enthalten. Der war aber im Juni 2016 nicht mit Sicherheit vorhersehbar, und daher waren absolut exakte Werte für 2016 dort ohnehin nicht angebbar. "Wenn ich die Kostenperiode nämlich nur kurz genug wähle, stimmt die mit den Zahlungen überein." Erstens kannst du Farages angebliche Lüge sicher nicht dadurch beweisen, dass du möglichst unübliche Auslegungen betriebswirtschaftlicher Begriffe erfindest. Und zweitens bist du meinem Link zum Kleinen 1x1 der Rechnungswesen-Begriffe anscheinend nicht gefolgt. Kosten sind nicht eine bloße Ansammlung von Zahlungsströmen, sondern sie werden z.B. auch durch Forderungen bzw. Verbindlichkeiten bestimmt. Spätestens in derjenigen logischen Sekunde, in der die Zahlung des Beitrags erfolgt, entsteht auch eine Forderung des UK gegen die EU auf den Rabatt im nächsten Jahr, wenn auch eventuell in nicht genau bekannter Höhe. "sollte Farage hier wirklich unter streng ökonomischen Kriterien unterscheiden, wie Du sie ansetzt, dann spricht das umso mehr für seine Qualifikation, die Du ihm aber immer wieder absprichst." Ich behaupte nicht, dass Farage tatsächlich so streng unterscheide. Ich sage bloß, dass man ihm etwas, was er (und sei es zufällig) richtig darstellt, nicht als falsch auslegen kann. "Du gehst einfach nicht auf meine Argumente ein," Ich klebe doch geradezu klettenhaft an deinem Text. "bzw. versuchst sie mittels Verharmlosung zu entkräften." Soweit du ein Schwarz-Weiß-Schema anwendest, relativiere ich dies und bestehe auf einer differenzierten Sichtweise. Du siehst dies anscheinend als "Verharmlosung", ich als Abgleich deiner Darstellung mit der bunten Realität. "Ich habe Dir folgendes aufgezeigt: Farage stimmt über Budgetpunkte ab. Dazu muß er die Dokumente lesen." Nicht die Dokumente, allenfalls einen Teil der Dokumente. Theoretisch könnte er seine Entscheidungen durch Abschauen beim Nebenmann oder sogar durch Münzwurf ganz ohne Lesen treffen, aber eine derartige Skrupellosigkeit kann man wohl ausschließen. "Ich habe auf die Funktion eines Fraktionsvorsitzenden aufmerksam gemacht, der eben die Inhalte kennen muß, um die Fraktionsdisziplin sicherzustellen." Gerade in der Opposition muss er das nicht unbedingt, weil die Fraktion sowieso in den meisten Fällen nicht das Zünglein an der Waage ist. Und gerade Disziplin kann natürlich auch unabhängig von inhaltlicher Kenntnis erfolgen, wird durch deren Fehlen sogar eher erleichtert. "Darauf bist Du aber nie eingegangen." Ich war sehr wohl darauf eingegangen, unter anderem mit den Sätzen "Aber die Tatsache, dass jemand über etwas abgestimmt hat (und sei es noch so oft), beweist eben nicht, dass er alles gelesen und sich gemerkt habe. Solche Aufgaben werden oft an eine Einzelperson delegiert". Aber im Übrigen musste ich allein schon angesichts deines Tons nicht noch auf Teile deiner Argumentation eingehen, die ich im Grundsatz nachvollziehen konnte (auch wenn sie nicht für den von mir gewünschten Beleg, dass Farage mit "we're paying" gelogen hätte, taugen). Sonst würde dieser Diskussionsfaden ja noch länger als ohnehin schon. "'Rundung ist per se Teufelszeug' (= "Verabsolutierung" nach Schopenhauer) Nein, das habe ich nicht behauptet," Siehe oben. Ich hatte geschrieben, dass "eine absichtliche Falschdarstellung im Gegensatz zum anderen Fall (...) hier bisher nicht nachgewiesen wurde". Darauf du: "Farage hat "gerundet". Rundungen geschehen wissentlich. Er hat doch nicht unabsichtlich gerundet. Damit hat er absichtlich eine falsche Zahl genannt. Nur darum geht es." Oder noch weiter oben deine rhetorische Frage: "Er rundet wissentlich also auf und behauptet dann im Fernsehen, die Zahl würde den Tatsachen entsprechen und Du kannst dahinter keine Betrugsabsicht erkennen?" Die Absolutheit stammt also von dir, von mir nur ihre flapsige Beschreibung. "sondern sogar eine Aufrundung eingestanden, nämlich 52." Für das Jahr 2014 entsteht 52 allerdings durch Abrundung. "Siehe einfach mal den Artikel Rundung." Und was sagt der? "Gängige Rundungsverfahren lassen sich gemäß der Richtung einteilen: aufwärts, abwärts, Richtung null, zur nächstgelegenen Rundungszahl." Aufwärts wäre z.B. von 19,107 auf 20 (in Milliarden pro Jahr), was nach fullfact.org der Ursprung dieser 55 Millionen pro Tag zu sein scheint. "Es handelt sich nicht um einen Rundung, da die Rundungsregeln mißachtet werden." Welche? "Jeder Mathematiklehrer würde das als falsch markieren" Mir wirfst du vor, dass ich dir persönlich für etwas "garantiere", während du selbst für alle Mathematiklehrer des Planeten sprechen kannst. Alles klar. "'Ich sehe mich hier zusehends einem Bullshit-Bingo aus Beleidigungen, Unterstellungen, Ausrufezeichen und Begründungsverlangen' Erstens habe ich Dich nicht beleidigt. Du kannst mir die Stelle(n) ja gerne mal aufzeigen." [33]: "Du willst mich anscheinend nicht verstehen." [34]: "Alles nachfolgende ist nur Gelaber, da es subjektive Mutmaßungen enthält." [35]: "Das ist absurd. Deine ganze Argumentation ist in diesem Punkt einfach hanebüchen. (...) Das ist einfach nur lächerlich. (...) Könntest Du bitte endlich mit dieser nervigen Eristischen Dialektik aufhören? (...) Wir können dieses Spiel natürlich weiterspielen, es ändert aber nichts an den Tatsachen und ist einfach nur kindisch." In dieser Anzahl ist das schon beleidigend. Aber zugegeben, bei Wikipedia liest man manchmal deutlich Schlimmeres. "Im Gegenteil gehe ich von WP:AGF aus. Zweitens unterstelle ich nicht, sondern es nervt einfach, wenn Du immer wieder so tust, als würdest Du bestimmte Sachverhalte nicht verstehen (nach Schopenhauer: "Unverständnis äußern, Unverständlichkeit behaupten")" Ich verwahre mich gegen diese Unterstellungen, ich wolle nicht verstehen oder täte so, als verstünde ich nicht. Sie sind beleidigend für mich, weil sie meinen guten Willen, den du mir doch angeblich per AGF zubilligst, leugnen. Natürlich mache ich auch mal eine ironische Bemerkung, zumeist mit einem Smiley gekennzeichnet, gelegentlich auch ohne. Aber ansonsten bemühe ich mich wie schon die ganze Zeit vorher um eine seriöse Diskussion. ", du lenkst ab (z. B. die Diskussion ins Allgemeine führen)," Bin ich von der Analyse eines bestimmten Satzes von Farage auf die Konstruktion irgendwelcher ganz anderen Sätze über Churchill, Peter aus dem Angelverein und die Währungsumstellung gekommen, oder warst du das? Man könnte manchmal gerade meinen, du würdest dein eigenes Spiegelbild kritisieren. "suchst nach Spitzfindigkeiten oder Widerlegung durch unangemessene Gegenbeispiele." Ich würde sagen, Spitzfindigkeiten findet man bei uns beiden und ich bin in dieser Hinsicht bestimmt nicht schlimmer als du (siehe etwa deinen Grammatikausflug). Und die Gegenbeispiele sind mal mehr und mal weniger angemessen, auch das auf beiden Seiten. "Ich skizziere mal einfach, wie Du versuchst, abzulenken: Du diskutierst beispielsweise darüber, daß Farage den Rabatt ja einfach so genannt haben könnte, ohne daß er wüßte, daß dieser abgezogen wird, obwohl ich Dir im Beitrag selbst ein eindeutiges Zitat ("which doesn't go") geliefert habe." Ein Zitat vom 9. Juni 2016. Das kann nicht für unseren Streitfall 21. Februar 2016 belegen, dass er damals Bescheid wusste. Dazu müsste die Chronologie genau umgekehrt sein. "Du unterstellst mir, ich würde Strohmann-Argumente gebrauchen, obwohl meine Argumente eine Unterstützungsfunktion haben (z. B. die Dauer von Farages Abgeordnetentätigkeit = Erfahrung)." Ich hatte nie behauptet, dass das ein Strohmann-Argument von dir gewesen sei. Strohmann-Argumente sind ja nicht deine eigenen, sondern solche, die du mir unterschiebst, um sie dann genüsslich zu zerpflücken. "Ich liefere Nachweise," Aber nicht für das, was tatsächlich nachzuweisen wäre, nämlich Farages Sachkenntnis am 21.2.16. Dafür sind es nur Indizien, aber bislang nach meiner Meinung zu schwache. "Wenn Du keine Nachweise hast, dann gib das doch einfach zu." Das Gleiche möchte ich dir mitteilen. Du bist derjenige, der die Interpretation des anderen ablehnt und insofern eine gewisse Bringschuld hätte. Ich hingegen bestehe nur darauf, dass meine eigene Interpretation (ebenso wie deine) eine der anhand der bisher hier vorgelegten Fakten mögliche Interpretation ist. Deine kann richtig und meine falsch sein, aber das ist eben bisher nicht erwiesen. Es könnte auch umgekehrt sein. "Er mußte hier blockweise abstimmen, hat je nach Block unterschiedlich abgestimmt. Also mußte er den Inhalt kennen, zumal als Fraktionsvorsitzender, der auf die Fraktionsdisziplin zu achten hat." Jedes Detail muss er dazu nicht gekannt haben. Aber das schrieb ich schon gefühlte 1000 Male. "Seif, Gloser und Ruprecht sind keine mehrjährigen EU-Abgeordneten" Und? Die Rettungspakete standen im Bundestag und nicht im Europaparlament zur Debatte. --37.49.116.45 23:07, 28. Jul. 2016 (CEST)
Übrigens hier mal eine schriftliche Stellungnahme, an der Farage 2006 beteiligt war "To us, a 63% increase in the UK's contribution to the EU is unacceptable. The surrender of £7 billion of our rebate is unacceptable." Offensichtlich hat man hier den Rabatt mit eingerechnet, da man wußte, daß er eben nicht zum Beitrag zählt, sonst würde er sich ohne ihn nicht um 63 Prozent erhöhen.--IP-Los (Diskussion) 01:42, 28. Jul. 2016 (CEST)
Mir ist unklar, auf welche Beschlussvorlage sich das bezog und was daraus für unseren Streitpunkt "we're paying" folgen soll. --37.49.116.45 23:07, 28. Jul. 2016 (CEST)
Das hättest Du durch Klicken herausfinden können, aber als kleiner Service: "European Parliament resolution on the European Council’s position on the Financial Perspective and the renewal of the Interinstitutional Agreement 2007-2013". UKIP regt sich über die Kürzung des Rabattes auf, der eben den Beitrag des UK um 63% erhöhen würde. Damit wußten die UKIP-Mitglieder einschließlich Farage, wieviel das UK wirklich zahlt, d. h. der Rabatt eben nicht bezahlt wird, sonst würde es keine 63% Erhöhung des Beitrages geben. Diese Eingabe zeigt weiterhin, daß UKIP und Farage sich mit den finanziellen Modalitäten den Rabatt betreffend auseinandersetzen, sich also mit dem Inhalt solcherlei Dokumente beschäftigen und offensichtlich Artikel 272 (Vertrag von Amsterdam) bevorzugen, worin zu diesem Zeitpunkt die Budgetmodalitäten geregelt wurden.--IP-Los (Diskussion) 13:19, 29. Jul. 2016 (CEST)
Die IND/DEM-Stellungnahme zeigt zwar, dass die Fraktion um Farage sich mit der Existenz und Höhe des Rabatts auskannte, und belegt so zum x-ten Mal, dass "it costs" eine Lüge von Farage war. Aber über Kenntnis des Zeitpunkts der Rabattzahlung kann man daraus nichts entnehmen, zumal ja wie oben geschrieben der Rabatt für das laufende Jahr tatsächlich erst im nächsten Jahr gewährt wird. Artikel 272 des EG-Vertrags enthielt nichts zum Britenrabatt, z.B. weil das UK bei der Verabschiedung Ende der 50er Jahre gar kein EG-Mitglied war. Dieser Bastiaan Belder unter dem Farage-Beitrag scheint übrigens Leslie Nielsens Zwillingsbruder zu sein.;) --37.49.116.45 23:14, 29. Jul. 2016 (CEST)

Also, privat finde ich den Brexit richtig schön. Das Pfund ist um ca. 10 % (oder was ist der aktuelle Stand?) abgestürzt - das heißt, mein nächster MINI wird billiger; und Teneriffa wird für die Briten teurer, also kann ich wieder mein Lieblingshotel buchen, ohne mich auf generelles Fish&Chips-Niveau gefasst machen zu müssen, und das Buffet ist auch nicht in 17,4 Sekunden leergeschaufelt ... John Bull, go home, die Kanaren sind wieder fest in deutscher Hand. ]:-D -- Zerolevel (Diskussion) 14:05, 29. Jul. 2016 (CEST)

@IP37.49.116.45 Könntest Du bitte Deine Diskussionsbeiträge an das Ende des jeweiligen Beitrages setzen, anstatt zu zerstückeln? Es ist mühselig, das alles zurückzuverfolgen.
Du kannst einfach nicht aufhören: Die Absolutheit stammt also von dir, von mir nur ihre flapsige Beschreibung. Schopenhauer: Spitzfindigkeit. Du lenkst vom eigentlichen Sachverhalt ab, weil Du keinen Nachweis erbringen kannst. Er hat eine falsche Zahl genannt. Punkt. Können wir das jetzt endlich abschließen? Kannst Du endlich zugeben, daß diese Zahl nicht belegt ist?
Und ich schrieb von "wir zahlen" ohne nähere Spezifikation. Genau darum geht es ja. Dann ist nur anhand des Textzusammenhanges ersichtlich, worauf sich das bezieht. Farage nennt diese Zahl im Jahre 2014, 2015 und 2016. Es ging mir hier einzig und allein um Deine irrige Aussage, daß es sich dabei immer um das gegenwärtige Jahr handelt. Das hat mit unserem Thema, wie ich oben bereits geschrieben habe, nichts zu tun, sondern sollte lediglich eine Richtigstellung sein. Deine ganze Diskussion ist also wieder einmal sinnlos.
Der war aber im Juni 2016 nicht mit Sicherheit vorhersehbar, und daher waren absolut exakte Werte für 2016 dort ohnehin nicht angebbar. Na und? Das heißt dann ja, daß Farage sich diese Zahl ohne jegliche Grundlage ausgedacht hat und das vorsätzlich, um die Wähler zu täuschen. Damit wäre er wiederum der Lüge überführt. Egal, wie Du argumentierst - die Zahl stimmt weder für 2014, 2015 noch für 2016. Das kannst Du hier nicht einfach wegdiskutieren.
Bin ich von der Analyse eines bestimmten Satzes von Farage auf die Konstruktion irgendwelcher ganz anderen Sätze über Churchill, Peter aus dem Angelverein und die Währungsumstellung gekommen, oder warst du das? Ablenkung, Verschleierung. Diese Sätze dienten als Beispielsätze, mehr nicht. Ich habe hier weder verallgemeinert, noch abgelenkt, sondern daran die Funktion des Präsens erklärt, die Du offenbar zuvor nicht kanntest. Aber Du versuchst gerade vom Thema abzulenken.
Strohmann-Argumente sind ja nicht deine eigenen, sondern solche, die du mir unterschiebst, um sie dann genüsslich zu zerpflücken. Lies bitte mal Strohmannargument. Das paßt vorne und hinten nicht, was Du hier schreibst.
Aber nicht für das, was tatsächlich nachzuweisen wäre, nämlich Farages Sachkenntnis am 21.2.16. und Ein Zitat vom 9. Juni 2016. Das kann nicht für unseren Streitfall 21. Februar 2016 belegen, dass er damals Bescheid wusste. Es geht nicht um den 21. Februar, es geht darum, ob er gelogen hat. Du willst über den 21. Februar diskutieren, ich nicht. Das habe ich nun schon mehrfach klar herausgestellt. Das ist wieder eine klassische Ablenkung vom eigentlichen Thema. Ich schreibe das Thema noch einmal fett: Hat Farage gelogen, als er sagte: "We're paying 55m a day. Einzig und allein darum geht es. Damit wollte ich dementsprechend auch nichts für den 21. Februar belegen, sondern aufzeigen, daß er über die Zahlungmodalität des Rabatts Bescheid wußte.
Jedes Detail muss er dazu nicht gekannt haben. Wie soll er über ein Dokument abstimmen, das er nicht kennt? Dort geht es um Zahlen, der Rabat wird dort immer wieder als direkter Abzug angegeben. Dazu muß er noch nicht einmal über den von mir besagten Satz stolpern. Die Abstimmung verlangt die Kenntnisse von Details, sonst kann man darüber nicht abstimmen. Daß er sich über Details informiert, zeigt ja auch die schriftliche Eingabe von 2006. Und noch einmal: Er ist Fraktionsvorsitzender, d. h. muß dafür sorgen, daß die Fraktionsmitglieder wie gewünscht abstimmen, er steht im Rampenlicht und muß deshalb gut informiert sein, alleine schon deshalb, um die Position seiner Fraktion in der Konferenz der Präsidenten vertreten zu können. Daß sich Farage mit dem Budget schon seit Jahren auseinandersetzt und die britischen Zahlen kennt, habe ich bereits nachgewiesen. Beispiel dafür, wie sehr sich Farage und Ukip damit beschäftigen, ist eben die schriftliche Eingabe 2006, in der die Fraktionsmitglieder meinen, der Beitrag der UK würde sich durch den Wegfall um 7 Mrd. erhöhen.
Und? Die Rettungspakete standen im Bundestag und nicht im Europaparlament zur Debatte. Worauf willst Du hier eigentlich hinaus? Erst argumentierst Du damit, daß das ja Europaexperten seien, nun ist das völlig unerheblich? Da sind wir also wieder bei der Ablenkung. Das zeigt aber auch, daß Deine Analogie eben nichts taugt.
Das Gleiche möchte ich dir mitteilen. Ich habe genügend Nachweise erbracht, sie sind hier für alle gut lesbar.--IP-Los (Diskussion) 23:44, 29. Jul. 2016 (CEST)
Aber über Kenntnis des Zeitpunkts der Rabattzahlung kann man daraus nichts entnehmen Doch das kann man. Denn die "contribution" meint in den EU-Dokumenten die "national contribution", worin der Rabatt bereits enthalten ist. Die "contribution" setzt sich also zusammen aus VAT + GNI + UK-Correction. Das muß auch so aufgeführt werden, da Länder wie Deutschland für die Korrektur aufkommen müssen, d. h., der zu leistende Beitrag davon abhängig ist, da der dem UK erlassene Rabatt ausgeglichen werden muß. Bei einem Wegfall des Rabatts würde so die "contribution" selbstverständlich für das UK ansteigen.
Daß Herr Farage sich mit diesen Modalitäten beschäftigt, mag die "Council Regulation (EU, Euratom) No 609/2014 of 26 May 2014 on the methods and procedure for making available the traditional, VAT and GNI-based own resources and on the measures to meet cash requirements" zeigen, gegen die Herr Farage gestimmt hat. Übrigens ist diese Regulierung wiederum nur richtig zu verstehen, wenn man die "Decision 2014/335/EU" gelesen hat, die u. a. den Briten-Rabatt erklärt. Weiterhin: Als das UK 2014 1,7 Mrd nachzahlen sollte, sagte Schatzkanzler Osborne: "Well the bill, instead of being £1.7 billion will be around £850 million. The British rebate will apply in full, and in the year in which the payments are made." Auch hieraus ist ersichtlich, daß der Rabatt sofort zur Geltung kommt (die Rechnung wird nämlich sofort reduziert), Farage antwortete jedoch: "Osborne trying to spin his way out of disaster. UK still paying full £1.7bn, his credibility is about to nose dive." Selbst wenn er also trotz der ganzen Budget-Abstimmungen, der Beschäftigung mit EU-Regulationen VAT, GNI und UK-Correction (= Britenrabatt) betreffend immer noch keine Ahnung gehabt haben sollte - wobei dann zu fragen wäre, wie das überhaupt möglich ist - hätte er doch spätestens nach Osbornes Ausführung über die Anwendung des Rabatts Bescheid wissen müssen. Seine Antwort läßt nämlich nur zwei Schlüsse zu: Entweder ignoriert er hier wissentlich wieder den Rabatt oder er glaubt nicht, daß dieser hier angewandt werden könnte.-IP-Los (Diskussion) 01:55, 30. Jul. 2016 (CEST)
P.S: Alle Beispiele, die Du als Beleidigung aufzählst, sind keine, denn damit habe ich nie Dich herabsetzen wollen. Es geht darin einzig und allein um Deine Argumente. Das ist auch ersichtlich an den Sätzen, denn ich habe nicht geschrieben "Du bist", sondern "Deine ganze Argumentation ist...". Ein Argument kann dumm sein. Damit ist es die Person jedoch nicht. Ebenso kann der Text Gelaber enthalten - auch damit greife ich Dich nicht als Person an. Was an dem Satz "Du willst mich anscheinend nicht verstehen." beleidigend sein soll, mußt Du mir erst einmal aufzeigen. Wenn das für Dich beleidigend ist, dann wäre Deine Aussage In weiten Teilen führst du eine reine Phantomdiskussion mit Strohmannargumenten. das auch. Das ist sie aber nicht. Daher solltest Du mir schon zubilligen können, daß ich zwischen Person und Sachverhalt unterscheiden kann.
P.P.S: Ja, er sieht ein wenig so aus - Nielsen hatte aber eindeutig mehr Humor.--IP-Los (Diskussion) 09:01, 30. Jul. 2016 (CEST)
Zur Abkürzung werde ich jetzt nur noch den Teilen deiner Beiträge widersprechen, auf die ich nicht schon weiter oben (teilweise mehrmals) geantwortet hatte.
"Könntest Du bitte Deine Diskussionsbeiträge an das Ende des jeweiligen Beitrages setzen, anstatt zu zerstückeln?" Meine Beiträge entsprachen mustergültig H:DS#Schritt 3: Diskussionen gliedern. Deine eigene Antwort hier ist hingegen fehlplaziert, denn so erscheint sie als Antwort auf Zerolevels Beitrag. Aber wenn du schon ständig PS und PPS nachschiebst, dann rücke doch wenigstens gleichmäßig ein, so dass man es als Gesamtbeitrag ansehen kann. Das habe ich jetzt als Service für dich nachgeholt. "'Die Absolutheit stammt also von dir, von mir nur ihre flapsige Beschreibung.' Schopenhauer: Spitzfindigkeit. Du lenkst vom eigentlichen Sachverhalt ab, weil Du keinen Nachweis erbringen kannst." Der Sachverhalt war, dass du mir Verabsolutierung vorgeworfen, was ich durch zwei verlinkte Originalzitate von dir (soviel zum Thema "kein Nachweis") widerlegt habe. Also bringe kein Thema auf, wenn du die Diskussion darüber vermeiden willst. "Es ging mir hier einzig und allein um Deine irrige Aussage, daß es sich dabei immer um das gegenwärtige Jahr handelt." Ich behauptete und behaupte allenfalls, dass man a priori beim Präsens vom gegenwärtigen Jahresbeitrag ausgehen muss. "Ich habe hier weder verallgemeinert, noch abgelenkt, sondern daran die Funktion des Präsens erklärt, die Du offenbar zuvor nicht kanntest." Die Funktion des Präsens war nur in einem konkreten Fall interessant, nicht in deinen konstruierten Alternativsätzen. Das war ein Abschweifen deinerseits vom Thema, aus was für Motiven auch immer. "'Strohmann-Argumente sind ja nicht deine eigenen, sondern solche, die du mir unterschiebst, um sie dann genüsslich zu zerpflücken.' Lies bitte mal Strohmannargument. Das paßt vorne und hinten nicht, was Du hier schreibst." Dort stehen doch die Beispiele: "Die These des Gegners verzerrt, übertrieben oder falsch darstellen, dann die entstellte These widerlegen und behaupten, dass nun die ursprüngliche These widerlegt sei. (...) Zu einer These analoge Beispiele erfinden (die vordergründig der These analog erscheinen, bei denen sich aber bei genauerem Hinschauen zeigt, dass die Analogie gar nicht passt), diese Analogien widerlegen und damit die These als widerlegt behaupten. So kann man sich Analogien zurechtlegen, die wesentlich einfacher zu widerlegen sind als die eigentlich zu widerlegende These." "'Ein Zitat vom 9. Juni 2016. Das kann nicht für unseren Streitfall 21. Februar 2016 belegen, dass er damals Bescheid wusste.' Es geht nicht um den 21. Februar, es geht darum, ob er gelogen hat." Ich schrieb doch schon am 9. Juli (und auch danach mehrmals), dass man (bzgl. 8. Februar) "dort von Lüge reden" könne. D.h. das "Ob" ist jetzt seit 3 Wochen unbestritten, nur hast du es anscheinend trotz all meiner gut gemeinten Erklärungen bislang nicht bemerkt. "Du willst über den 21. Februar diskutieren, ich nicht." Jetzt nach über über 3 Wochen nicht mehr? Das lässt auf ein baldiges Diskussionsende hoffen. "Das habe ich nun schon mehrfach klar herausgestellt." Du hattest bisher allenfalls konkludent signalisiert, dass du eine Themenverschiebung anstrebst. "Hat Farage gelogen, als er sagte: 'We're paying 55m a day.'" In der TV-Sendung vom 9. Juni 2016 sehe ich in dieser Beziehung keine erwiesene Lüge. Schon allein deshalb nicht, weil er ja gleich nach "We pay 55m" mit "the rebate which doesn't go" kam. "'Jedes Detail muss er dazu nicht gekannt haben.' Wie soll er über ein Dokument abstimmen, das er nicht kennt?" Es ist sinnlos, es ist wirklich sinnlos. Ich schreibe "Das Ding ist nicht rein weiß", und du fragst, warum ich behaupten würde, dass das Ding ganz schwarz sei. Obwohl ich dich schon oben mehrmals auf diesen Denkfehler aufmerksam gemacht hatte. "Beispiel dafür, wie sehr sich Farage und Ukip damit beschäftigen, ist eben die schriftliche Eingabe 2006, in der die Fraktionsmitglieder meinen, der Beitrag der UK würde sich durch den Wegfall um 7 Mrd. erhöhen." Diese Information ist aber deutlich weniger speziell als die Zahlungsmodalitäten. "'Und? Die Rettungspakete standen im Bundestag und nicht im Europaparlament zur Debatte.' Worauf willst Du hier eigentlich hinaus? Erst argumentierst Du damit, daß das ja Europaexperten seien, nun ist das völlig unerheblich?" Wer soll behauptet haben, dass das "völlig unerheblich" sei? Ich nicht. Ich wollte bloß deutlich machen, dass die langjährige Mitgliedschaft im EU-Parlament, deren Fehlen du bei den 3 Bundestagsabgeordneten moniert hattest, keine Voraussetzung für Sachkenntnis in punkto Eurorettung ist und für dieses Thema sowieso nicht das EU-Parlament mit seinen Briten, Dänen, Polen, Tschechen usw. zuständig war.
"'Aber über Kenntnis des Zeitpunkts der Rabattzahlung kann man daraus nichts entnehmen' Doch das kann man. Denn die "contribution" meint in den EU-Dokumenten die "national contribution", worin der Rabatt bereits enthalten ist. Die "contribution" setzt sich also zusammen aus VAT + GNI + UK-Correction." Ich schrieb bzgl. 2006 von "daraus nichts entnehmen" und du führst wieder ein neues Dokument (zumal von 2010) ein, von dem man nicht weiß, ob Farage seinen Inhalt kannte. "Daß Herr Farage sich mit diesen Modalitäten beschäftigt, mag die "Council Regulation (EU, Euratom) No 609/2014 of 26 May 2014 on the methods and procedure for making available the traditional, VAT and GNI-based own resources and on the measures to meet cash requirements" zeigen, gegen die Herr Farage gestimmt hat. Übrigens ist diese Regulierung wiederum nur richtig zu verstehen, wenn man die "Decision 2014/335/EU" gelesen hat, die u. a. den Briten-Rabatt erklärt." Naja, wenn er dagegen gestimmt hat, dann muss er vielleicht nicht einmal alle Artikel von 609/2014 gelesen haben (geschweige denn 2014/335). Es könnte z.B. theoretisch sein, dass ihm schon Artikel 2 so dermaßen gegen den Strich ging, dass sein Kontra feststand. "Osborne: 'Well the bill, instead of being £1.7 billion will be around £850 million. The British rebate will apply in full, and in the year in which the payments are made.' Auch hieraus ist ersichtlich, daß der Rabatt sofort zur Geltung kommt (die Rechnung wird nämlich sofort reduziert)," Diese Sofortgeltung ist in diesem Sonderfall zumindest zweifelhaft und im Normalfall falsch, siehe [36] (Überweisungen am 1.7. und 1.9.2015; Sprecher des Finanzministeriums: "We were clear last year that this would be paid via normal processes, and in practical terms this would involve a number of gross payments and getting money back, including the rebate") sowie einen meiner obigen Diskussionsbeiträge, wo ich auf ein Dokument verlinkte, das einen einjährigen Versatz beim Rabatt nachwies. Der Rabatt, der im Fall der 1,7 Milliarden gewährt wurde (sei es durch Verrechnung oder durch Rückzahlung), war jedenfalls ein außerplanmäßiger Vorschuss auf die Rabattzahlungen 2016 (siehe etwa [37]) und deshalb (wie die Verzögerung der Zahlungen an die EU) nur ein politischer Taschenspielertrick, damit Cameron vor der Unterhauswahl sein Gesicht in der britischen Innenpolitik waren konnte. Die 1,7-Milliarden-Nachzahlung wegen einmaliger Systemumstellung war allerdings ein Ausnahmefall, daraus kann man sowieso nicht unbedingt auf das reguläre Verfahren schließen.
"ich habe nicht geschrieben "Du bist", sondern "Deine ganze Argumentation ist...". Ein Argument kann dumm sein. Damit ist es die Person jedoch nicht. Ebenso kann der Text Gelaber enthalten - auch damit greife ich Dich nicht als Person an." Naja, wenn sich die unberechtigten und unbewiesenen Vorwürfe häufen, dann geht das eben schon gegen die angegriffene Person als solche. Aber wie schon oben geschrieben, man hat in der Wikipedia schon Schlimmeres gelesen. "Was an dem Satz "Du willst mich anscheinend nicht verstehen." beleidigend sein soll, mußt Du mir erst einmal aufzeigen." Es ist schon beleidigend, jemand anderem, der sich doch für neutrale Außenstehende offensichtlich seit Wochen in der Diskussion abmüht, einfach bösen Willen zu unterstellen. "Wenn das für Dich beleidigend ist, dann wäre Deine Aussage 'In weiten Teilen führst du eine reine Phantomdiskussion mit Strohmannargumenten.' das auch." Die ist aber anhand von Fakten nachprüfbar (während es sich bei deinen Aussagen wie "Gelaber", "lächerlich", "kindisch" um für mich prinzipiell nicht widerlegbare abfällige Werturteile handelt). Du hast mir nachweislich mehrfach Argumente untergeschoben, die ich gar nicht gebracht hatte und dann wieder richtigstellen musste. Z.B. [38], wo du mir "Herumdeuteln" an "Die Briten zahlen keine 55 Millionen" vorwarfst, obwohl ich das für jeden nachlesbar nie bestritten hatte, weder explizit noch implizit. Oder [39], wo du trotz meiner vielfachen Kritik an Farage mir mit "Farage (...) eben kein Unschuldslamm ist" unterschieben wolltest, ich hätte ihn als Unschuldslamm dargestellt. Usw. einschließlich der Grammatikdiskussion. Mag sein, dass hier teilweise keine Absicht von dir vorliegt, sondern der im Artikel Strohmann-Argument beschriebene Mechanismus "Strohmann-Argumente sind aber auch oft die Folge von Beurteilungsfehlern des Redners, der seinem Gegner irrtümlich die angegriffenen Positionen unterstellt, weil er ihn missversteht oder von Vorurteilen geleitet wird". Aber das macht es für mich nicht angenehmer.
Aber wir sollten jetzt nicht noch einen Megametadiskussionsstrang hier eröffnen, es wird einfach zu lang. Wenn wir über die Definition von Beleidigung, das Einrückverhalten oder allgemeine Grammatikfragen diskutieren wollen, dann können wir diese Zweige auf meine Diskussionsseite verschieben, verlinken und dort weiterführen. --37.49.116.45 17:59, 30. Jul. 2016 (CEST)
eben kein Unschuldslamm ist" unterschieben wolltest, ich hätte ihn als Unschuldslamm dargestellt Wo habe behauptet, es sei Deine Argumentation? Ich habe Dir nichts untergeschoben, was auch anhand meiner Aussage klar ersichtlich ist: UKIP wußte spätestens seit 2014, wie die EU-Beiträge gezahlt werden. All das zeigt, daß Farage, der seit 1998(!), also seit 18 Jahren(!) im EU-Parlament sitzt, eben kein Unschuldslamm in dieser Beziehung ist. Das war eine Schlussfolgerung aus meiner eigenen Argumentation.
Ich schrieb bzgl. 2006 von "daraus nichts entnehmen" und du führst wieder ein neues Dokument (zumal von 2010) ein, von dem man nicht weiß, ob Farage seinen Inhalt kannte. Das war ein Beispiel, für die anderen Budgetzahlungen gilt das auch. Aber gut, dann verlinke ich auch noch 2006. Auch hier bedeutet "contribution" VAT+GNI+UK correction. Nur diese "contribution" wird an die EU gezahlt: "National contribution by member state and traditional own resources collected on behalf of the EU in 2006". Das ist allerdings auch schon an "total national contribution" ablesbar.
Es ist schon beleidigend, jemand anderem, der sich doch für neutrale Außenstehende offensichtlich seit Wochen in der Diskussion abmüht, einfach bösen Willen zu unterstellen. Ich unterstelle Dir keinen bösen Willen.
Die ist aber anhand von Fakten nachprüfbar (während es sich bei deinen Aussagen wie "Gelaber", "lächerlich", "kindisch" um für mich prinzipiell nicht widerlegbare abfällige Werturteile handelt Wenn Du über etwas diskutierst, das überhaupt nicht zur Diskussion gehört, bzw. eindeutig geklärt ist, dann ist das Gelaber, da es für die Diskussion inhaltslos ist. Das habe ich auch anhand von Fakten nachgewiesen (siehe Deine endlose Diskussion über das Interview vom Juni, wo Du über den Inhalt von Farages Worten spekulierst, obwohl der Sachverhalt bereits durch mein Zitat geklärt war. Du kannst das natürlich auch gerne Phantomdiskussion nennen. Und natürlich ist es kindisch, wenn Du durch flapsige Bemerkungen meinst, Argumente aus der Welt schaffen zu wollen. Ich besitze durchaus Humor, aber nicht, wenn man dadurch Zusammenhänge lächerlich machen will. Wie Du merkst, beziehe ich Deine Bemerkungen immer auf unsere Argumentation, nicht auf mich.) Du reitest zudem auf "cost" herum, nur handelt es sich hier eben nicht um den ökonischen Fachterminus "cost" (Substantiv), sondern um das Verb, das folgendes bedeutet: "if something costs an amount of money, that amount is needed in order to buy it, pay for it, or do it". Dieselbe Bedeutung wird auch im Merriam-Webster angegeben. Von daher war meine Argumention schon adäquat.
obwohl ich das für jeden nachlesbar nie bestritten hatte, weder explizit noch implizit. Es geht um Farage. Wenn ich das nicht eindeutig ausgedrückt habe, Entschuldigung.
Wenn wir über die Definition von Beleidigung, das Einrückverhalten oder allgemeine Grammatikfragen diskutieren wollen Dazu habe ich überhaupt keine Lust, da es darum gar nicht geht. Allerdings wäre es doch ziemlich nett, wenn Du wie gesagt mit Deinen Beiträgen meine nicht zerstückeln würdest, da es mühselig ist, das alles nachzuvollziehen.
Naja, wenn sich die unberechtigten und unbewiesenen Vorwürfe häufen, dann geht das eben schon gegen die angegriffene Person als solche. Nochmals: Ich greife dich nicht an, sondern beziehe mich ausschließlich auf Deine Argumentation. Das ist ein großer Unterschied.
Naja, wenn er dagegen gestimmt hat, dann muss er vielleicht nicht einmal alle Artikel von gelesen haben (geschweige denn 2014/335). Es könnte z.B. theoretisch sein, dass ihm schon Artikel 2 so dermaßen gegen den Strich ging, dass sein Kontra feststand. Um allein den Titel verstehen zu können, muß man ein gewisses Wissen über die Beitragszahlungen haben. Artikel 2 ist so ebenfalls unverständlich - damit ihm da etwas gegen den Strich geht, muß er ja Passagen von "Decision 2014/335/EU" kennen. Die für Großbritannien interessanten Passagen folgen übrigens erst später, auch hier ist Verständnis für die Beitragszahlungen vonnöten, um abschätzen zu können, inwieweit die "UK corrections" davon tangiert werden.
Diese Sofortgeltung ist in diesem Sonderfall zumindest zweifelhaft und im Normalfall falsch Darum ging es mir nicht. Natürlich stimmte diese Verrechung nicht. Was Osborne hier aber erklärt hat, ist, wie der Rabatt für gewöhnlich angewandt wird. Kurz: Mir ging es nicht um die Richtigkeit der Zahlungen, sondern um die Modalität des Rabatts, nämlich, daß kein Geld zurückfließt. Osborne hat behauptet, der Rabatt würde hier angewandt und damit die Rechnung halbiert.
Nun noch etwas zur UKIP-Fraktion. Batten bezieht sich z. B. in seiner Broschüre "How much does the Euopean Union cost Britain" von 2011 auf die Budget-Abstimmung von 2010, gegen die die UKIP-MEPs gestimmt haben. Darüber hinaus beruft er sich in seiner Broschüre mehrfach auf das von mir verlinkte Budget-Dokument von 2010. Er erklärt übrigens in diesem Dokument: "The rebate is deducted from the UK’s contributions and not physically paid to Brussels and later refunded." Die Partei bekennt also in einer öffentlichen Broschüre, daß die gross contribution so nie gezahlt wird. Daher sind Aussagen wie die von Farage vorsätzlich falsch. Von dieser Broschüre gab es übrigens mehrere Auflagen. Abgesehen von dieser eindeutigen Aussage, die dazu noch auf der Seite der MEPs steht und schon wegen ihrer immer wieder aktualisierten Auflage auch Farage bekannt sein muß (denn als Partei- und Fraktionsvorsitzender gibt er die politische Richtung vor und eine solche Broschüre bedarf schon auch seiner Zustimmung, zumal, wenn sie auf der MEP-Seite veröffentlicht wird, denn letztlich muß er im Zweifelsfall den Kopf dafür hinhalten), zeigt sie eben auch, daß der Inhalt der von mir verlinkten Dokumente bekannt ist, und man auch in dieser Fraktion nicht mal so einfach nach Gutdünken abstimmt. Das Abstimmungsverhalten wiederum wird vom Fraktionsvorsitzenden, also Farage, koordiniert, d. h., die einzelnen Abstimmungspunkte müssen vorher geklärt werden. Der Inhalt einer Broschüre, die von UKIP herausgegeben wird und dazu noch auf der MEP-Seite gespeichert wird, muß deshalb natürlich auch mit Farage abgesprochen werden, schließlich trägt er a) Verantwortung für die Partei und b) für die Fraktion.--IP-Los (Diskussion) 03:21, 31. Jul. 2016 (CEST)
Wenn du so eine Broschüre von Farage statt von Batten bringen würdest, dann wäre alles geklärt und ich würde dir zustimmen. Aber so fehlt eben im Gegensatz zu "it costs" bei "we're paying" das smoking gun oder zumindest ein wirklich starkes Indiz. Deine Schlussweise, dass aus der Kenntnis eines Kollegen allgemein die Kenntnis von Farage folge, teile ich wie erwähnt nicht. "Ich habe Dir nichts untergeschoben (...) '(...) All das zeigt, daß Farage, der seit 1998(!), also seit 18 Jahren(!) im EU-Parlament sitzt, eben kein Unschuldslamm in dieser Beziehung ist.' Das war eine Schlussfolgerung aus meiner eigenen Argumentation." Schriebst du "All das" (d.h. die etlichen Sätze davor), nur um etwas zu folgern, was du (zutreffenderweise) gar nicht im Widerspruch zu meiner Auffassung sahst? Dieses "eben" suggerierte schon, dass ich da anderer Meinung gewesen sei und mir mühevoll etwas bewiesen worden sei, was ich vorher nicht anerkannt hätte. Aber bitte, wenn es nicht so gemeint war, dann schließen wir die Diskussion zu diesem Punkt ab. "'Es ist schon beleidigend, jemand anderem, der sich doch für neutrale Außenstehende offensichtlich seit Wochen in der Diskussion abmüht, einfach bösen Willen zu unterstellen.' Ich unterstelle Dir keinen bösen Willen." Gut, dann jetzt nicht mehr. Dann ist "Du willst mich anscheinend nicht verstehen" jetzt auch erledigt. "siehe Deine endlose Diskussion über das Interview vom Juni, wo Du über den Inhalt von Farages Worten spekulierst, obwohl der Sachverhalt bereits durch mein Zitat geklärt war." Ich weiß ehrlich(!)gesagt nicht, welche Sätze du damit (insbesondere mit deiner eigenen "Klärung") meinst, aber es kann jeder oben nachlesen und sich sein eigenes Urteil bilden. In diesem Sinn auch erledigt. "Und natürlich ist es kindisch, wenn Du durch flapsige Bemerkungen meinst, Argumente aus der Welt schaffen zu wollen." Meine flapsigen Bemerkungen enthalten durchaus reale und belegte Kritik. Du solltest nicht Form mit Inhalt verwechseln. Hier ist das Cafe, kein Friedhof. Da wird eine gewisse Flapsigkeit bei dieser staubtrockenen Materie gelegentlich erlaubt sein. "Ich besitze durchaus Humor, aber nicht, wenn man dadurch Zusammenhänge lächerlich machen will." Du machtest ohne Humor z.B. durch deine rhetorischen Fragen lächerlich und schriebst sogar ausdrücklich von "lächerlich". Halte dich bitte wenigstens an die Goldene Regel, soweit du Erwartungen an andere hast. "Du reitest zudem auf "cost" herum, nur handelt es sich hier eben nicht um den ökonischen Fachterminus "cost" (Substantiv), sondern um das Verb, das folgendes bedeutet: "if something costs an amount of money, that amount is needed in order to buy it, pay for it, or do it"." Ich hatte doch jetzt schon x-mal geschrieben, dass "it costs" eine Lüge war. Deshalb ist jeglicher Nachweis für die Bedeutung von "it costs" überflüssig, weil wir uns jedenfalls im Ergebnis einig waren. Du würdest die Umkehrung brauchen, dass "we're paying x" immer "es kostet x" bedeute. Und das wirst du nicht belegen können, denn Zahlungsströme sind wie gesagt nur einer der Bestandteile, aus denen sich jährliche Kosten zusammensetzen. "Artikel 2 ist so ebenfalls unverständlich - damit ihm da etwas gegen den Strich geht, muß er ja Passagen von "Decision 2014/335/EU" kennen." Nicht die mit der Verrechnung des Britenrabatts. Artikel 2 war aber nur ein theoretisches Beispiel. "Die für Großbritannien interessanten Passagen folgen übrigens erst später, auch hier ist Verständnis für die Beitragszahlungen vonnöten, um abschätzen zu können, inwieweit die "UK corrections" davon tangiert werden." Die Entwicklung der Rabatthöhe ist das eine. Wie er verbucht wird, etwas anderes. Wenn er wirklich alles vollständig gelesen hätte, was von Nr. 609/2014 verlinkt ist, dann hätte er anlässlich der Abstimmung 10 verschiedene Verordnungen u.ä. durchgearbeitet. Das hat er bestimmt nicht getan. Deshalb wissen wir nicht, was genau er gelesen und sich gemerkt hat. "Natürlich stimmte diese Verrechung nicht. Was Osborne hier aber erklärt hat, ist, wie der Rabatt für gewöhnlich angewandt wird. Kurz: Mir ging es nicht um die Richtigkeit der Zahlungen, sondern um die Modalität des Rabatts, nämlich, daß kein Geld zurückfließt. Osborne hat behauptet, der Rabatt würde hier angewandt und damit die Rechnung halbiert." Osborne hatte was falsch dargestellt, und du hast Farage vorgeworfen, dass er Osbornes Darstellung nicht für bare Münze nahm. Ich hatte oben die spätere Stellungnahme des britischen Finanzministerium "in practical terms this would involve a number of gross payments and getting money back, including the rebate" schon zitiert. Es ist nun mal anscheinend kompliziert. --37.49.116.45 16:06, 31. Jul. 2016 (CEST)
Hinweis: Ich habe diese Diskussion als neuen Kandidaten auf Benutzer Diskussion:Magadan/Unvorstellbar öde Diskussionen angemeldet. Merr glaabt es ned ... -- Zerolevel (Diskussion) 16:33, 31. Jul. 2016 (CEST)
Ich danke dir, Zerolevel. Ich hatte diesen Schritt schon selbst erwogen. Aber es kommt erfahrungsgemäß schlecht an, wenn ein Beteiligter die Eintragung vornimmt. --37.49.116.45 19:35, 31. Jul. 2016 (CEST)
und du hast Farage vorgeworfen, dass er Osbornes Darstellung nicht für bare Münze nahm. Ja, er hat nicht geglaubt, daß die Rechnung halbiert werde. Die Funktionsweise des Rabatts hat er damit aber nicht negiert.
Wie er verbucht wird, etwas anderes. Wenn er wirklich alles vollständig gelesen hätte, was von Nr. 609/2014 verlinkt ist, dann hätte er anlässlich der Abstimmung 10 verschiedene Verordnungen u.ä. durchgearbeitet. Das mußte er gar nicht. Wirklich entscheidend ist nur "2014/335/EU".
Die Entwicklung der Rabatthöhe ist das eine. Wie er verbucht wird, etwas anderes. Nein, da der Rabatt ja von den Zahlungsmodalitäten abhängig ist, die hier besprochen werden. Wenn diese sich ändern, könnte sich auch die Höhe des Rabatts ändern.
Wenn du so eine Broschüre von Farage statt von Batten bringen würdest, dann wäre alles geklärt und ich würde dir zustimmen. Auf der Broschüre steht unübersehbar UKIP. Farage ist Vorsitzender der UKIP und muß letztlich auch für seine Partei und die gemachten Aussagen Verantwortung übernehmen. 2014 hat UKIP - mit Farage an der Spitze - dann behauptet, man zahle 55 Millionen pro Tag. Das steht im Widerspruch zu der von UKIP verantworteten Broschüre, denn es handelt sich nicht einfach um eine persönliche Darlegung Battens, sondern sie geschah mit Rückendeckung der Partei. Daher arbeitete z. B. UKIP-Mitglied Scholefield mit daran, die Erstellung sowie Verbreitung der Broschüre kostete zudem Geld, zumal wenn sie mehrmals gedruckt wurde. Führer dieser Partei ist Farage, d. h., ohne sein Einverständnis und das anderer Parteimitglieder hätte diese Broschüre also gar nicht erscheinen können, jedenfalls nicht mit einem fetten UKIP-Logo auf dem Einband. Ferner ist diese Broschüre auf der MEP-Seite abrufbar. Für Verlautbarungen der Fraktion trägt Farage ebenfalls die Verantwortung. Die Veröffentlichung auf dieser Seite bedarf wiederum Absprachen. Am 9. Juni 2016 hat Farage ebenfalls zugegeben, daß er über die Modalität des Rabatts Bescheid weiß. Am 11. Juni 2016 behauptete er aber wiederum: "Oh und übrigens, für all das werdet Ihr eine Mitgliedsgebühr in Höhe von 55 Millionen Pfund pro Tag zahlen müssen." Spätestens in diesem Interview hat er also gelogen, da er da bereits nachweislich wußte, daß der Rabatt gar nicht nach Brüssel bezahlt wird.--IP-Los (Diskussion) 18:31, 31. Jul. 2016 (CEST)
Das Interview muss spätestens im Mai entstanden sein (wenn Elsässer nicht hinterher das Datum gefaket hat). "er hat nicht geglaubt, daß die Rechnung halbiert werde." Dass die Zahlung halbiert werde. Und das entsprach sogar der späteren Darstellung "in practical terms this would involve a number of gross payments and getting money back, including the rebate" des britischen Finanzministeriums. Normal wäre es tatsächlich gewesen, wenn bei einer Zahlung 2015 der Rabatt erst 2016 zurückgeflossen wäre. Dann wären tatsächlich 1,7 Milliarden zusätzlich geflossen. Nur durch das Entgegenkommen der EU gegenüber Cameron ohne Rechtsgrund kam es dann dazu, dass Farages Behauptung sich nicht bewahrheitete. "'Die Entwicklung der Rabatthöhe ist das eine. Wie er verbucht wird, etwas anderes.' Nein, da der Rabatt ja von den Zahlungsmodalitäten abhängig ist, die hier besprochen werden. Wenn diese sich ändern, könnte sich auch die Höhe des Rabatts ändern." Die Höhe des Rabatts könnte sich immer durch Verhandlungen ändern, ebenso die Zahlungsmodalitäten (Auch die Marktzinsen ändern sich). Aber beides sind grundsätzlich unabhängige Bestandteile, die allenfalls insofern zusammengehören könnten, als sie möglicherweise in Regierungsverhandlungen um den Rabatt gegeneinander aufgerechnet würden. Farage hatte bei der Abstimmung hingegen nur die Chance, Ja oder Nein zu sagen. Er konnte nichts Neues aushandeln, bei dem irgendeine Rabatterhöhung durch schlechtere Zahlungsbedingungen kompensiert würde. Bei den gegenwärtigen Nullzinsen ist es sowieso so gut wie egal, wann das Geld fließt. Man kann Draghi sei Dank nicht mehr wie früher durch Verschleppung von Zahlungen real Geld sparen. --37.49.116.45 19:35, 31. Jul. 2016 (CEST)
Dass die Zahlung halbiert werde. Wo sagt er das? Osborne sprach von "bill", Farage von "is paying" (Verb). Nochmals: ich weiß, daß Osborne hier verschleiern wollte, es geht einzig und allein darum, wie er verschleiert, nämlich, indem er die Zahlungsmodalität des Rabatts anwendet. Er wendet sie für diesen Fall falsch an, aber durch diese Aussage wird die Modalität der üblichen Rabatterstattung offen gelegt, nämlich, daß dieser für gewöhnlich nicht an die EU fließt.
spätestens im Mai entstanden sein Aber spätestens seit März wurde massiv darüber aufgeklärt, daß diese Zahl nicht stimmt, darüber ist UKIP-Mitglied Suzanne Evans in Daily Politics gestolpert. Diese Sendung wird auch von UKIP-Mitgliedern geschaut, da Evans ein Jahr vorher nach einer Aussage in dieser Sendung nach Aussagen über Farage in ziemliche Schwierigkeiten kam.
Um nochmals auf einen Punkt zurückzukommen: Du würdest die Umkehrung brauchen, dass "we're paying x" immer "es kostet x" bedeute. Und das wirst du nicht belegen können, denn Zahlungsströme sind wie gesagt nur einer der Bestandteile, aus denen sich jährliche Kosten zusammensetzen. Das brauche ich nicht. Es geht mir darum, wie Farage beide Wörter in diesem Zusammenhang gebraucht. Ich gebe Dir ein paar Nachweise: 2014 (Farage-Clegg-Debatte): [...] join a club that cost us 55m pounds a day membership fee", "the membership fee is 55m pounds" (in seinem Buch "The Purple Revolution" gibt er seine Eröffnungsrede so wieder: "Would you join a club that charges £55 million da day as a membership fee" - hier bezieht er sich also auf Zahlungen), in dieser Zeit startet UKIP seine Wahlkampagne mit Farage an der Spitze mit der Aussage "The UK pays 55m million a day to the EU and its Eurocrats.", am 3. Februar 2016 sagt er im Europäischen Parlament: "Oh, and by the way for all of this you will be paying 55 million pounds a day as a membership fee", im Express-Artikel vom 8. Februar 2016 schreibt er: "It costs £55million every single day to be a member of this European Union", im Juni sagt er wiederum "we pay £55 million a day as a contribution" Es ist offensichtlich, daß Farage hier Zahlungsströme meint und nicht noch andere Kosten, sonst würde er sich ständig selbst widersprechen. Übrigens: Während er in der Debatte mit Clegg vom 26.3.2014 behauptete, die Mitgliedschaft koste 55 Millionen pro Tag - die gleiche Zahl erscheint auch auf den UKIP-Wahlplakaten, dort aber eben mit "pay" - sagt er im September desselben Jahres: "But leaving the European Union would save us 10 Billion pounds a year and that is just on the membership fee". Das entspricht aber keinesfalls 55 Millionen pro Tag, sondern rund 27,4 Millionen. Entweder wußte Farage also, daß die Nettozahlungen (denn das ist der ungefähre Betrag für 2013) der wirkliche Mitgliedbeitrag sind oder er hat sich verrechnet.--IP-Los (Diskussion) 13:05, 1. Aug. 2016 (CEST)
Dass er den Rabatt (und damit den "echten" Mitgliedsbeitrag) längst gekannt und trotzdem oft verschwiegen hat, ist unbestritten. Über seine Kenntnis der Art des Ausgleichs (durch Verrechnung oder Extra-Zahlung) sagt das aber nichts aus. "'Dass die Zahlung halbiert werde.' Wo sagt er das? Osborne sprach von "bill", Farage von "is paying" (Verb)." Meiner Meinung nach heißt das wie gesagt "bezahlt". "Nochmals: ich weiß, daß Osborne hier verschleiern wollte, es geht einzig und allein darum, wie er verschleiert, nämlich, indem er die Zahlungsmodalität des Rabatts anwendet. Er wendet sie für diesen Fall falsch an, aber durch diese Aussage wird die Modalität der üblichen Rabatterstattung offen gelegt, nämlich, daß dieser für gewöhnlich nicht an die EU fließt." Offengelegt wurde da gar nichts. Das war zunächst mal nur Osbornes Behauptung. Gewöhnlich kommt der Rabatt erst im Folgejahr. D.h. auch ohne zu wissen, ob er verrechnet wird oder als Extra-Überweisung ankommt, konnte Farage sagen, dass er nicht im selben Jahr fließt. "Diese Sendung wird auch von UKIP-Mitgliedern geschaut, da Evans ein Jahr vorher nach einer Aussage in dieser Sendung nach Aussagen über Farage in ziemliche Schwierigkeiten kam." Siehe oben, bei "Eine Partei hat kein kollektives Bewusstsein" und an anderen Stellen. "Es ist offensichtlich, daß Farage hier Zahlungsströme meint und nicht noch andere Kosten, sonst würde er sich ständig selbst widersprechen." Wenn er tatsächlich mit "it costs" bestimmte Zahlungsströme meinen würde, dann wäre es ja nach meiner Ansicht noch ok, d.h. durch Irrtum über die Verrechnung gedeckt. Aber du meintest doch eigentlich umgekehrt, dass er sowohl mit "it costs" (da stimmte ich dir zu) als auch mit "we pay" Kosten meint. Dazu siehe meine Meinung oben, dass man ihm etwas, was er ("und sei es zufällig") in dieser Hinsicht (also abgesehen vom - möglichen - Irrtum über die Verrechnung und dem gezielten Ausblenden des Rabatts) mit dem richtigen Begriff ausdrückte, nicht als falsch anlasten kann. --37.49.116.45 22:31, 1. Aug. 2016 (CEST)
Siehe oben, bei "Eine Partei hat kein kollektives Bewusstsein" und an anderen Stellen. Aber solch eine Demütigung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übersieht man auch bei UKIP nicht, zumal, wenn Farage im April selbst mehrmals dorthin gehen sollte. Wenn man ihn nicht informiert, läuft er ins offene Messer. Farage ist regelmäßiger Interviewpartner der Sendung, Neil ist bekannt dafür, seine Interviewpartner zu "grillen". Das hat er mit Farage mehrmals getan. Evans wurde wie bereits geschrieben nach einem Auftritt in "Daily Politics" geschaßt, und zwar, als sie etwas über Farage sagte. Das zeigt, daß man in dieser Partei diese Sendung schaut und auch miteinander kommuniziert. Es geht eben nicht um ein kollektives Bewußtsein, sondern um das, was in einer Partei üblich ist - Kommunikation. Hier geht es zudem um einen wichtigen Sachverhalt, um UKIPs Brexitkampagne, die damit ernsthaft angegriffen wurde. Deine Argumentation aber ist, daß es innerhalb dieser Partei, deren ganze Argumentation auf diesen 55 Millionen aufbaut, nicht kommuniziert, daß man ihren Parteivorsitzenden nicht darüber informiert, daß das Kernargument, das auch er gebraucht, gerade zerpflückt worden ist - und das nicht in einer kleinen Sendung, sondern einer, die durchaus landesweit Millionen Zuschauer erreicht. Und in diese Sendung geht er dann auch noch regelmäßig, um sich Neils Fragen zu stellen. Nochmals: es ist unmöglich, daß man innerhalb dieser Partei nicht miteinander spricht, zumal, wenn man so Schiffbruch erlitten hat.
dass er sowohl mit "it costs" (da stimmte ich dir zu) als auch mit "we pay" Kosten meint. Nein, das meinte ich damit nicht.
ann wäre es ja nach meiner Ansicht noch ok, d.h. durch Irrtum über die Verrechnung gedeckt Darüber haben wir doch schon diskutiert. Es ist weder eine Rundung, noch durch Quellen gedeckt. Die ganze Zahl stimmt nicht. Sie ist bereits 2014 von Juliette Jowit in Frage gestellt worden: "This [Battens Aufstellung] is a lot more than the number pointed to by the Lib Dems, but a lot more too than £55m - a figure I've still not found." Sie hat diese Zahl auch nach Recherche nicht finden können und schreibt schließlich: "At least part of what Farage was referring when he said the cost was probably a lot higher than £55m, is also hinted at by Batten's paper." Kurz: Diese Zahl ist falsch. Farage hat nie, wenn er danach gefragt wurde, eine konkrete Quelle angegeben. Das ist eine von UKIP nicht weiter verifizierte Zahl. Sie wird von ihr seit 2013 verbreitet, so als ob sich die Zahlungen gegenüber der EU nicht verändern würden. Sie ist aber weder für 2013, 2014 noch für 2015 korrekt, wie offizelle Statistiken zeigen. Das konntest Du bislang auch nicht widerlegen. Am 9. Juni 2016 gibt er dann Quellen von sich aus an: "‘Fact, absolute fact, from the official statistics cross-checked with the EU: we pay £55 million a day as a contribution." Hier steckt ein Widerspruch in der Aussage: Erstens verwendet UKIP diese Zahl seit 2013 - auf welches Jahr ist diese Zahl also zu beziehen? Zweitens ist sie in keiner der genannten Quellen zu finden. Drittens stellt sich die Frage, wie UKIP dann bereits 2013, 2014 und 2015 diese Zahl angeben konnte. Entweder hat man diese Zahlen dann also nie überprüft oder man hat es - dann aber bereits seit 2013. Egal, welche Statistik ich dann aber nehme, die offizielle oder die der EU, beide enthalten genaue Angaben darüber, wie der Rabatt verrechnet wird, am deutlichsten übrigens noch in der Aufstellung des britischen Finanzministeriums, das eben festhält, daß die EU in puncto Rabatt kein Geld transferiert. So oder so ist Farages Aussage widersprüchlich. In diesem Zusammenhang wären übrigens selbst die 350 Millionen, die Du als problematischer einstufst, näher an der Wahrheit. Was man Farage hier zubilligen muß, ist folgendes: diese falsche Zahl hat sich verfangen. Sie ist von vielen nicht angezweifelt worden. Sie hat denselben Effekt erzielt wie die Behauptung "At least 75 % of our laws are made in Brussels", was natürlich vollkommener Quatsch ist. Diese Behauptung wurde immer und immer wieder widerlegt, dennoch hat Farage diese Lüge wiederholt. Deshalb hat sich auch das festgesetzt wie eben diese 55 Millionen, getreu dem Motto: "A rumor is not a rumor that doesn't die."--IP-Los (Diskussion) 00:38, 2. Aug. 2016 (CEST)
"Aber solch eine Demütigung (...) wenn man so Schiffbruch erlitten hat." Naja, mal nicht übertreiben. Ob Verrechnung oder Extra-Zahlung, ist wie gesagt im Verhältnis zum Verschweigen des (Farage und UKIP längst bekannten) Rabatts als solchem ein marginaler Aspekt, dessen Bedeutung in keinem Verhältnis zur Länge unserer Diskussion darüber steht. "im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übersieht man auch bei UKIP nicht, zumal, wenn Farage im April selbst mehrmals dorthin gehen sollte." Kann sein, oder auch nicht. Jedenfalls war, wie du ja selbst angedeutet hast, die Kommunikation von Evans mit Farage und ihrer eigenen Partei schon länger gestört und sie ist weitergehend als 2015 im Februar 2016 als stellvertretende Parteivorsitzende und im März 2016 als Mitglied suspendiert worden ([40][41]). Von der persönlich ist er bestimmt nicht über ihre eventuellen neuen Erkenntnisse aus der BBC-Sendung vom 3. März 2016 informiert worden. Und man hat zu diesem Zeitpunkt bei UKIP vielleicht bloß noch darauf geachtet, ob Evans etwas gegen die eigene Partei bzw. deren Führungsriege sagt. "Wenn man ihn nicht informiert, läuft er ins offene Messer." Wurde er denn dann im April in dieser Hinsicht angegangen? "Evans wurde wie bereits geschrieben nach einem Auftritt in "Daily Politics" geschaßt, und zwar, als sie etwas über Farage sagte. Das zeigt, daß man in dieser Partei diese Sendung schaut und auch miteinander kommuniziert." Wenn es um die Person Farage selbst geht, hat es nochmal eine ganz andere Qualität. Außerdem gehe ich davon aus, dass Farage das damals auch erst durch Sekundärrezeption in Zeitungen usw. erfahren hat. Die war damals wahrscheinlich deutlich stärker als nach dem 3. März. "Es geht eben nicht um ein kollektives Bewußtsein, sondern um das, was in einer Partei üblich ist - Kommunikation." In solchen Parteien scheint die Kommunikation des Führungspersonals untereinander üblicherweise vor allem über die Medien zu laufen, siehe auch AfD.;) "und das nicht in einer kleinen Sendung, sondern einer, die durchaus landesweit Millionen Zuschauer erreicht." Im Durchschnitt 240.000 (Jahr 2014), Einschaltquote 3,9%. War es Farage, der das auf "Millionen" gerundet hat?;) "Es ist weder eine Rundung, noch durch Quellen gedeckt." Ich weise nochmals darauf hin, dass (unseriöserweise, aber nicht ganz unzulässig) aufgerundete 19,107 oder 19,377 Milliarden 20 Milliarden und dann bei Division durch 365 ca. 55 Millionen ergeben. "'At least part of what Farage was referring when he said the cost was probably a lot higher than £55m, is also hinted at by Batten's paper.' Kurz: Diese Zahl ist falsch." Deine Kurzübersetzung ist falsch. Jowit wollte an dieser Stelle "a lot higher than" belegt haben und fand bei der Belegsuche "At least part of". Und wenn Jowit nichts zur Zahl 55 Millionen gefunden hat, heißt das nicht, dass es nichts zu finden gab. "In diesem Zusammenhang wären übrigens selbst die 350 Millionen, die Du als problematischer einstufst, näher an der Wahrheit." Sie sind bloß deshalb "problematischer", weil sie stärker als die 55 Millionen beworben wurden.
Wie wäre es, wenn wir diese Diskussion zur Schonung der anderen Gäste und der Server auf eine Unterseite (z.B. nach WP:Café/Kopfraucherecke) auslagern würden? Wenn sie fertig ist (also nach Eröffnung des Berliner Flughafens oder dem Weltuntergang, je nachdem, was früher eintritt), dann kann man sie ins Archiv kopieren. --37.49.116.45 19:34, 2. Aug. 2016 (CEST)

Save/Publish

Whatamidoing (WMF) (talk) 20:02, 9. Aug. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier erledigt, da mittlerweile unter Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Save/Publish angekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 9. Aug. 2016 (CEST)
Ich habe die Verteilerliste geändert, damit zukünftige Meldungen gleich in FzW ankommen. -- FriedhelmW (Diskussion) 15:55, 10. Aug. 2016 (CEST)

Hinweis auf ein an das Bedingungslose Grundeinkommen angelehntes Projekt in Wikiversity

Bin eigentlich nicht so der Fan von pushen usw. aber wenn es keiner mitbekommt ist das ja auch irgendwie doof. Deshalb: Wikiversity-Projekt: Bedingungsloses Naturaleinkommen --Serotas (Diskussion) 12:24, 30. Jul. 2016 (CEST)

Die Ufossichtungen, Marienerscheinungen, Susanne oder Nessie im Bad, Kornkreise und Bedingungsloses Grundeinkommen tauchen immer wieder im Sommer auf. Aber Brot und Spiele gehört eher in populistische Diktaturen, nicht nach Mitteleuropa, die Genossen Schweizer haben die Eidgenössische Initiative über das Bedingungslose Grundeinkommen nicht grundlos Bach ab geschickt. Auch gründlich vermasselt, denn niemand hat bis heute über die Verwirklichung und Folgen ernsthaft nachgedacht. Ich habe es selbst am Anfang tätlich begeistert unterstützt, als ich dann aber einige der Initianten kennenlernte und ihnen genug zuhörte, dachte ich nur an die Farm der Tiere. Ab gewissen Temperaturen sollte man statt dessen nur noch an Sex on the Beach denken und ev. noch den Weißen Hai oder meinetwegen auch Mobby Dick - der liegt am Strand vielleicht geraden neben Euch. Dann vielleicht noch Robinson auf der Schatzinsel, ach da kommen schon wieder die Ziegen von Herrn Erdogan um die Ecke vor ... -- Ilja (Diskussion) 13:30, 30. Jul. 2016 (CEST)
Kann schon sein das gewisse Themen bei wärmeren Graden ein Dauerbrenner sind. Aber bei dem Projekt geht es eben um eine ernsthafte Umsetzung, die in der vorliegenden Form (soweit ich das sehe) möglich ist. Ob dies sich zu einem Bedingungslosen Grundeinkommen ausweitet ergibt sich. --Serotas (Diskussion) 17:48, 30. Jul. 2016 (CEST)
Hmm, ihr seid aber gar nicht skeptisch. Ich formuliere es mal so: In meiner Region ist der größte Arbeitgeber das Krankenhaus und ein Haufen Behörden. Die Behörden erzeugen Fehlverhalten Ergebnis davon ist, das (Ihre Verwandten/Bekannten) in den Gerichten und anderen Behörden einen sicheren Job haben (Fehlverhalten: z.B. reagieren spontan einfach mal auf Anträge nicht oder sonstige Späße, immer so das man klagen muss, für den einzelnen Betroffenen verursacht das dann immer erhebliche Probleme). Insgesamt verschafft das natürlich der Region Arbeit, da entsprechend nachgeschaltet man Friseure, Läden etc. benötigt.
Problem ist nun die fortschreitende technische Entwicklung. Z.B. Roboter, KI, usw., weil dadurch werden immer mehr Fehlverhalten notwendig um immer mehr Leute 'sinnvoll' zu beschäftigen. Man könnte auch sagen das staatliche (planwirtschaftliche) ABM-Erstellung ihre Grenzen erreicht d.h. es wird schneller optimiert, als geplant neue Stellen geschaffen werden können. Kurzgesagt brauchen wir an dieser Stelle Marktwirtschaft. Und das im Projekt genannte könnte das (soweit ich das sehe) bewerkstelligen. Insb. auch im Hinblick darauf, das mit fortschreitender Entwicklung wohl immer mehr Regionen sich in ähnlicher Situation befinden werden. --Serotas (Diskussion) 15:42, 31. Jul. 2016 (CEST)
Das Problem der Optimierung durch den Einsatz technischer Mittel wird seit langem erfolgreich kompensiert durch die kontinuierliche Erweiterung des Kontrollumfangs. --88.68.25.201 19:09, 31. Jul. 2016 (CEST)
Wird jetzt sehr themenbezogen, habe deshalb auf der Diskussionsseite des Projektes geantwortet --Serotas (Diskussion) 12:41, 3. Aug. 2016 (CEST)
Der Würger ist offenbar auch ein echter Spießer

Ich dachte schon, es wäre eine Person. Das Lemma ist irreführend. --112.198.102.219 17:58, 1. Aug. 2016 (CEST)

eigentlich diskriminierend, kling wie ein Hassaufruf gegen Ausländer. Wendehals hat man schon in der ExDDR bemängelt, Neuntöter ist auch hinderlich bei der Resozialisation - man muss über die Vogelnamen sprechen, apropos Vögel, die Bezeichnung sollte auch endlich mal jungendfrei gemacht werden, wäre etwa Federer nicht weit besser?, der hat wenigstens einen guten Ruf und Federn haben die Pieper doch alle. Alles Roger? -- Ilja (Diskussion) 20:25, 1. Aug. 2016 (CEST)
Hehe, noch besser allerdings der Nördliche und Südliche Fiskalwürger (Fiskal, wtf?) @Ilja: hast du diesen Teil des Witzes gecheckt ;-)? --AMGA (d) 21:05, 1. Aug. 2016 (CEST)
Wie jetzt, wir haben Weiß-Tanne, Rot-Ahorn und Pracht-Lilie, aber zum Philippinen-Würger haben sich unsere Biologen nicht durchringen koennen? --Nurmalschnell (Diskussion) 21:20, 1. Aug. 2016 (CEST)
Wie bitte - Weiß-Tanne? Rot-Ahorn? Hat sich dieser Mist immer noch gehalten? Ich dachte, das sei seit Jahrenden erledigt, siehe dazu im Detail Diskussion:Schnittlauch, da gab es den Konsens, dass die korrekte dudendeutsche Rechtschreibung stattfindet, nicht die fehl-geleitete Pseudo-Fach-Sprache von Radikal-Botanikern. Diese dumme Binde-Strich-Schreibung ist ein Quasi-Anglizis-Mus und ein Irre-Führung des Publikums. Grrr. -- Zerolevel (Diskussion) 21:58, 1. Aug. 2016 (CEST)
@Ilja: Jugendfrei? Sollte man da nicht besser bei den Langschwanzwürgern anfangen? Man muss doch nicht jeden klassischen Pornotitel zwanghaft eindeutschen … -- HilberTraum (d, m) 21:41, 1. Aug. 2016 (CEST)
Ich mag Pilznamen: Gemeine Hundsrute, Filziger Schleimkopf, Grünvioletter Klumpfuß... --Expressis verbis (Diskussion) 22:59, 1. Aug. 2016 (CEST)
Ja, das war u.a. auch ein Running Gag in Kinderbüchern (meine Töchter waren da gerade in dem Alter...) --AMGA (d) 08:20, 2. Aug. 2016 (CEST)
@Expressis verbis - dann wird Dir sicher dasda gefallen -- Ilja (Diskussion) 10:00, 2. Aug. 2016 (CEST)
Ja, kenn ich :) das sind aber leider erfundene Namen, während man die oben aufgeführten leicht mit gugel finden kann. --Expressis verbis (Diskussion) 20:13, 2. Aug. 2016 (CEST)

Das Leben ist nicht gerecht. Einen Deutschlandwürger gibt es z.B. nicht. --112.198.78.39 18:05, 2. Aug. 2016 (CEST)

Dafür haben wir Berliner, Hamburger, Frankfurter, Wiener, daran kann man ja auch ganz schön würgen. Man muss nicht immer nur die Vogelwelt bemühen, so ein Rottweiler oder Hannoveraner tun`s auch. -- Ilja (Diskussion) 08:14, 3. Aug. 2016 (CEST)
Landesweit agierende Würger sind (gottlob!) ohnehin sehr selten. Die Lemmata gehen gewöhnlich nach dem Tatort "Würger von London/Lichtenmoor/Manila" oder der Tatwaffe "Halstuch/Krawatten/Manilahanfseilwürger". Weltweit agierende Würger wären höchsten "Würger King" und andere namhafte Fastfood (= fast Essen, aber doch nicht so richtig)-Ketten. Geoz (Diskussion) 14:13, 3. Aug. 2016 (CEST)

China hat doch kürzlich gefeiert, dass das ganze Land endlich am Stromnetz sei, jetzt machen die Eidgenossen in Brütten ZH genau das Gegenteil, „der langsame Brüter“: oder das erste Mehrfamilienhaus der (modernen westlichen) Welt ohne Stromzähler. Wie lange wird es noch gehen, bis man, d.h. der Vater Staat, für die Gratis-Sonne auch noch Steuer verlangt? -- Ilja (Diskussion) 11:47, 3. Aug. 2016 (CEST)

Naja, in D geht es bspw. nicht, nicht an das Wasser- und in irgendeiner Form Abwassernetz angeschlossen zu sein (und sei es eigene Klärgrube) und nix dafür zu bezahlen. Also nur bspw. Regenwasser auffangen und das gesamte Abwasser zu recyceln, in einem geschlossenen Kreislauf, geht nicht. D.h., machen kann man das schon, aber nur zur Kostenminderung, man zahlt trotzdem. --AMGA (d) 13:01, 3. Aug. 2016 (CEST).
Klar, das ist auch in der Schweiz so, in den meisten Kantonen muss der Abswasseranschluss als Erstes erstellt werden, aus hygienischen Gründen, Ausnahmen nur in ganz abgelegen Gebieten. Es gibt Berghüten, da wird der Abfall, fest und flüssig, mit Hubschrauber ins Tal gebracht. Es hat noch nicht genug Geier in den Alpen, welche die PET-Flaschen und Aludosen fressen. -- Ilja (Diskussion) 13:54, 3. Aug. 2016 (CEST)
Nachtrag, der ERbauer Walter Schmid (Unternehmer) ist in der Wikipedia bereits bekannt. -- Ilja (Diskussion) 17:05, 3. Aug. 2016 (CEST)

Modeschock

Aus Anlass der Todesmeldung auf unserer Hauptseite von Willibald Böck bin ich in seinem Artikel auf dieses Wahlplakat gestossen und war doch etwas über das outfit des JU-Repräsentanten geschockt... hat sowas echt jemand getragen im Jahr 1994? OMG ;-) --Concord (Diskussion) 17:12, 2. Aug. 2016 (CEST)

Ah, damals! Ich find's schön, kommt bestimmt wieder. ;) Goldig auch, wie der junge Mann noch sehr unbeholfen die Merkel-Raute übt. ;) Dumbox (Diskussion) 18:55, 2. Aug. 2016 (CEST)
Ist das nicht Albano Carrisi auf dem Plakat?--O omorfos (Diskussion) 19:57, 2. Aug. 2016 (CEST)
Hawaiihemd trägt man heute doch noch immer bei der JU. Wie soll man sonst deutlich machen, dass man locker und freaky ist? Dafür ist Rauchen in der Öffentlichkeit total out. --Expressis verbis (Diskussion) 20:21, 2. Aug. 2016 (CEST)
Ich sehe da Harry Potter und Onkel Vernon. Holstenbär (Diskussion) 10:41, 3. Aug. 2016 (CEST)
Frag ihn doch selbst, was er sich bei dem Hemd gedacht hat. Als heutiger Stadtrat von Erfurt beantwortet er Fragen aus der Bevölkerung sicher gern. ;) (Wenn er nicht antwortet, könnte man zur Strafe das Foto entsprechend kategorisieren...) --Joyborg 13:58, 4. Aug. 2016 (CEST)

Ich versteh das mit den Zinsen nicht

Geld ist mittlerweile eine dergestalt heiße Kartoffel, dass es irgendwohin muss, zum Beispiel in Staatsanleihen mit -0,25% Strafzins. Und hier bin ich: unkündbar, pfändbares Einkommen, prima Schufa, aber chronisch mit dem Giro im Minus. Warum rennen mir die Banken nicht das Haus ein, um ihr Geld bei mir zu parken? Ich mach's für lau! 0%! Billiger als Staatsanleihen! Aber stattdessen kriege ich Kreditangebote zu 6% oder so... 77.176.77.210 15:18, 1. Aug. 2016 (CEST)

Deine Bonität ist wahrscheinlich nicht ganz so gut wie die des Fiskus der Bundesrepublik Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 1. Aug. 2016 (CEST)
Wie gesagt, kreditwürdiger als ich geht kaum. Meine Kohle kommt vom Staat, also, solange der bezahlen kann... Ich will ja auch nicht, dass Fantastillionen bei mir gebunkert werden, mehr so drei Monatsgehälter. Und klar, die Bank soll für ihre Mühe auch was haben: ich biete +1,5%, will mich nicht lumpen lassen. 77.176.77.210 15:39, 1. Aug. 2016 (CEST)
Für 1,5% macht das die Bank sicher nicht. Da kommt wegen Deiner Bonität noch ein Risikozuschlag drauf und fertig ist der bankübliche Zinssatz. Du kannst mir nicht erzählen, dass Deine Bewertungen AAA/stabil (Fitch, S&P, DBRS, JCR) bzw Aaa/stabil (Moody’s) sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 1. Aug. 2016 (CEST)
Die Schweizer Nationalbank führte nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses den Negativzins ein, um den Schweizerfranken unatraktiver zu machen. Sie konnte nicht ewig soviele Euros aufkaufen, um ihn tief zu halten. Der Franken ist im Vergleich zum Euro überbewertet, was schädlich für den Export ist. Da viele den Franken für sicher halten (vor allem in Krisenzeiten), legen sie ihr Geld in ihm ab - was den Preis ähnlich einer Aktie erhöht. Da die Auswirkungen aber nicht nur eine Firma bzw AG betreffen, sondern einen Staat und damit viel verheerender sind, versucht die Nationalbank wie gesagt den Franken unatraktiv zu machen. Wenn du also eine Alternative hast (möglichst in Euro hehe), nur zu!Der Albtraum (Diskussion) 18:24, 1. Aug. 2016 (CEST)
Es gibt doch seit einiger Zeit so Portale, wo man Kredite von Privat an Privat vergeben kann. Mach da einfach mal ein Angebot, daß Du überflüssiges Geld annimmst und guck dann, ob jemand anbeißt. Noch besser wäre, dazu eine Kampagne im Web zu starten, bis das so viele "likes" hat, daß ein Sender Dich in seine Morningshow einlädt. Spätestens dann sollte jemand zugreifen;) --94.219.126.243 18:35, 1. Aug. 2016 (CEST)
Gute Idee, ich denke da einfach zu klein. 100.000 € Bankeinlage sind gesetzlich abgesichert, null Risiko. Mit vierköpfiger Familie kann ich für 400.000 € garantieren. Ich biete -0,15%, macht 6.000 €. Ein Advokat, der auch leben will, mag für einen Tausender einen Treuhändervertrag aufsetzen, damit ich garantiert nichts von der Einlage abhebe. Also: Für 5.000 € parke ich euch 400.000 €. Frühstücksfernsehen, liest du mit? ;) 77.176.77.210 22:58, 1. Aug. 2016 (CEST)
Hast Du ne Banklizenz? --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 1. Aug. 2016 (CEST)
Weia, brauche ich die für mein Geschäftsmodell? Schade! Jetzt mal ohne Spaß, so etwas mache ich selbstverständlich nicht, nicht meine Welt. Aber da stimmt doch was nicht mit dem aktuellen monetären System? 77.176.77.210 23:33, 1. Aug. 2016 (CEST)
Das Helikoptergeld, das die EZB und die nationalen Zentralbanken zurzeit per Negativzins an Geschäftsbanken verteilen, soll ausgegeben werden und damit die Wirtschaft angekurbelt werden. Wenn Du das irgendwo aufbewahrst und es nicht ausgibst, erfüllt es nicht seinen Zweck. Deswegen gibt es keine Verbraucherdarlehen mit Negativzins: Die Verbraucher würden das Geld nur horten und der Volkswirtschaft entziehen, was nicht im Sinne des Erfinders ist. Außerdem bieten Verbraucher keine hinreichenden Sicherheiten, um ihnen negativ verzinstes Geld zum Ausgeben anzuvertrauen, das sie nachher wieder zurückzahlen. Die vielen findigen Geldexperten, die gerne Geld zu Negativzinsen zur Aufbewahrung annehmen würden, haben alle nicht begriffen, dass es bei der ganzen Sache um Ausgeben des Geldes geht, nicht Einlagern. Deswegen werden die vielen Patentgeschäftsmodelle® nie etwas. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 2. Aug. 2016 (CEST)

„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“

Henry Ford
Äähm, "soll" und "Zweck" sind völlig wurscht. Das Ansinnen von Gesetzgebern, Notenbanken etc. ist dem Geschäftsmann egal und muß ihm sogar egal sein, weil die Idee des Turbokapitalismus genau darauf fußt, nämlich daß jeder einzig auf Maximierung seines eigenen Gewinns ausgerichtet handelt. Das mit der Banklizenz dürfte auch relativ sein, denn diese P2P-Kreditportale scheinen unbehellig existieren zu können. --94.219.126.243 10:49, 2. Aug. 2016 (CEST)
Kreditvermittlung soll ja ohne Banklizenz gehen und das KWG gilt nur bei gewerbsmäßigen Krediten. Wenn 77.176.77.210 selbst von „Geschäftsmodell“ schreibt, ist davon auszugehen, dass er gewerbsmäßig handelt, also ist für ihn eine Banklizenz erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 2. Aug. 2016 (CEST)
"Soll" und "Zweck" sind nicht völlig wurscht, sonst würde die Bank beim Kreditantrag nicht danach fragen und die Kreditvergabe davon abhängig machen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 2. Aug. 2016 (CEST)
Zu gewerblich: Davon hat er nichts geschrieben, das können wir also offen lassen.
Zu Soll&Zweck: Es geht hier so gar kein bißchen um Kreditaufnahme bei einer Bank, das ist ein völlig anderes Thema. Es geht nur darum, wie man Gesetzeslücken und Notenbankentscheidungen zum eigenen Vorteil ausnutzen kann. --94.219.126.243 15:47, 2. Aug. 2016 (CEST)
Da muss ich zweimal widersprechen. Zum ersten darf der Geschäftsherr selbstverständlich behaupten, sein Geschäft sei nicht gewerblich. Die zuständigen Behörden werden das aber nach Anschein und Absicht des Geschäftes beurteilen, nicht nach wunschgeleiteten Behauptungen des Geschäftsherrn. Zum zweiten nimmt der Geschäftsherr Geld auf, um es später wieder zurückzuzahlen. Diese Art von Geschäft heißt Darlehen oder Kredit, egal wie es der Geschäftsherr nennt. Nur durch Umbenennen eines Geschäfts werden die gesetzlichen Grundlagen nicht außer Kraft gesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 2. Aug. 2016 (CEST)
Du verstehst es wirklich nicht, oder? Lies einfach den gsamten Thread noch mal, vielleicht erkennst Du dann Deine Denkfehler. Aber leg vorher den Tunnelblick ab, sonst wird das nix. --94.219.126.243 16:06, 2. Aug. 2016 (CEST)
Wegen mir musst Du nicht brüllen. Davon ändern siuch die bestehenden Gesetze nämlich nicht. Es bleibt an Dir, zu beweisen und nicht nur zu behaupten, dass Dein Geschäft a) nicht gewerblich ist und b) nicht dem KWG unterliegt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 2. Aug. 2016 (CEST)
Ich muß gar nichts beweisen, weil ich kein Geschäft habe. Wie kommst Du bloß ständig auf so einen Unsinn? --94.219.126.243 16:42, 2. Aug. 2016 (CEST)
Bitte keine PAs. Du verteidigst doch dieses vermeintliche Geschäftsmodell oder die vermeintliche Gesetzeslücke. Da wird man doch wohl nach Begründungen, die über bloße Behauptungen hinausgehen, fragen dürfen, damit die ganze Konversation nicht vollkommen unverbindlich und sinnbefreit bleibt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 2. Aug. 2016 (CEST)
Da ist nirgends ein PA zu sehen. Ich verteidige auch gar nichts, sondern versuche, Dir deine Fehlannahmen aufzuzeigen. Du Deinerseits stellst keine Fragen, sondern versuchst, zu belehren. Zu guter letzt wäre es durchaus im Sinne dieser Seite, wenn eine "Konversation" hier dergestalt ist, daß es Dir "vollkommen unverbindlich und sinnbefreit" erscheint. Tatsächlich habe ich recht häufig den Eindruck, daß Du "Konversationen" als "vollkommen unverbindlich und sinnbefreit" wahrnimmst, in denen ich und offenbar auch andere durchaus Sinnhaftigkeit und Verbindlichkeit erkennen können. --178.4.108.142 16:54, 3. Aug. 2016 (CEST)
@77.176.77.210: -0,15% von 400.000 macht 600, nicht 6.000. Solche kleinen, aber feinen Unterschiede können manch todsichere Kalkulation ins Wanken bringen.;) --37.49.116.45 vom Frühstücksfernsehen 22:48, 3. Aug. 2016 (CEST)
15:39, 1. Aug. 2016 (CEST) waren es noch 1,5 %, dazu würde es passen. --88.68.26.197 02:29, 4. Aug. 2016 (CEST)
Da waren es aber plus 1,5 %, das macht dann sogar 6.000 Euro Verlust pro Jahr. --37.49.116.45 14:56, 5. Aug. 2016 (CEST)
Mach mit bei den Pyramidensystemen. So wirst du deine Geldsorgen los. Wenn alles weg ist, lebt es sich wieder freier.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:53, 4. Aug. 2016 (CEST)
Hoffentlich. Ich erinnere mich an die sogenannten Schenkreismorde in der Schweiz, nicht alle Beteiligten konnten da frei oder unfrei weiterleben - und ein anderer Teil sitzt wegen Mordes und Anstifftung zum Mord im Gefängnis... Der Albtraum (Diskussion) 15:15, 4. Aug. 2016 (CEST)
Wow, hast du irgendeine Quelle, wo man das interessehalber lesen kann? Vor Jahren wurde ich mal eingeladen zu dieser wundersamen Geldvermehrung, aber nicht in der Schweiz, in Deutschland, wo das alles angeblich legal ist, solange man keine Garantie gibt, dass es funktioniert, also auf das Risiko des Totalverlusts hinweist und solange es "privat" ist. Mit den Dummen treibt man die Welt um, heißt es im Sprichwort.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:25, 4. Aug. 2016 (CEST)
siehe gut zu lesen: Auch in Deutschland: Die Abzocke mit Schenkkreisen, Schenkkreis und Schenkkreismorde Grenchen auch weiter ergoogeln, etwa vor 2 Jahren. -- Ilja (Diskussion) 15:47, 4. Aug. 2016 (CEST)

Idee: Vorlage für Geburts- und Todesdatum

Hallo zusammen,

um den ständig schwelenden Kampf um die genealogischen Zeichen zu beenden, habe ich eine blendende Idee. Parallel zu der Vorlage:ß, die ein ähnliches Konfliktthema (dort: Eszettschreibung in schweizlastigen Artikeln) betrifft, könnte man eine Vorlage anlegen, die die Lebensdaten entsprechend der Benutzereinstellungen formatiert. Somit sind alle glücklich und der Disput ist endlich vom Tisch. und wir können uns wichtigeren Themen wie Jänner und heuer widmen [Ironie!].

Ne, ernsthaft. Das mit der Vorlage wäre sicher eine klasse Sache, oder nicht?

-- Paule Lenz (Diskussion) 01:16, 1. Aug. 2016 (CEST)

Dies als "Disput" zu bezeichnen wäre wohl untertrieben... für mich (als mehr oder weniger Außenstehender) sah dies manchmal eher nach Kreuzzug oder Heiliger Krieg aus. Hab' ich recht? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:48, 1. Aug. 2016 (CEST)
Mohammed Atta hat auch ein Kreuzchen bekommen. Sind nun alle wieder zufrieden? -- Janka (Diskussion) 02:14, 1. Aug. 2016 (CEST)
Mohammed A††a Warum nicht gleich zwei? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:14, 1. Aug. 2016 (CEST)
(BK)Hatte ich längst vorgeschlagen. Wer ändert all die Artikel, ohne wegen Vandalismus dauerhaft+Sockenpuppen gesperrt zu werden? Sowas ist nur und ausschließlich für Neuanlagen von biographischen Artikeln sinnvoll !!!11111 eins elf --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 1. Aug. 2016 (CEST)
In Köln hat man gestern maßsenhaft für die Sternchen, sogar mit roten Fahnen, demonstriert, in Krakau zugleich für die Kreuzchen. wahrscheinlich bleibt alles, wie es ist. Es ist zu heiß zum ändern. -- Ilja (Diskussion)
Ich halte das für gar keine gute Idee. Wir haben schon viel zu viele sinnfreie Vorlagen, die den Quelltext zumüllen. Und es war nie Sinn und Zweck von Vorlagen, ganze Fließtextteile zu ersetzen. Irgendwann basteln wir unsere Artikel nur noch aus Vorlagen zusammen... Die ß-Vorlage ist schon blödsinnig genug. -- Chaddy · DDÜP 05:54, 1. Aug. 2016 (CEST)
Ehrlich, die aktuelle Formatierung von geboren und verstorben ist keinesfalls preiswürdig oder auch nur erhaltenswert. Hast du dir den Mist schonmal im Quelltext angesehen? Und vor allem: jeder macht es anders. Mal wird ein Leerzeichen vor das Datum gesetzt, mal nicht, mal ein geschütztes Leerzeichen, mal ein schmales Leerzeichen. Mal wird das Datum *zweimal* verlinkt (Tag im Jahr und Jahr), mal gar nicht. Dummerweise gibt es die Vorlage:Verstorben schon zu einem anderen Zweck, so dass wieder irgendwelche Hanseln einen Fortschritt damit verhindern würden, dass sie die Vorlage tatsächlich Vorlage:† nennen, damit ihren Gegnern was zum Beschweren bleibt. -- Janka (Diskussion) 09:34, 1. Aug. 2016 (CEST)
Vorlage:Todestag, Vorlage:Todesdatum und Vorlage:Sterbedatum sind noch frei. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 1. Aug. 2016 (CEST)
Ich wäre dafür, dass man es in der Wikidata macht für alle zusammen und jeder Benutzer kann in seinen persönlichen Einstellungen wählen, wie ers das lesen will, Sternchen, Kreuzchen, Halbmöndchen oder Hammer und Sichel, Max und Moritz, € oder $, für alle Sprachen, Regionen und Religionen, Konfesionen und Parteien übergreifend, nur der Modus des Benutzers bestimmt, wie es sichtbar wird, dann gibt es endlich Frieden auf der Erden, Papa Franz hat gestern dazu in Krakau auch aufgerufen, damit hat er ganz bestimmt auch die deutsprachige Wikipedianergemeinde gemeint, in Vatikan sieht man alles, nirgendwo ist die Bnutzerdichte grösser als in der Vatikanstadt. -- Ilja (Diskussion) 13:22, 1. Aug. 2016 (CEST)
Dazu müsste Wikidata gepflegt und bequellt sein. Es ist leider weder das eine, noch das andere. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 1. Aug. 2016 (CEST)

Naja, ein Symbol für den Tod, welches selbst einmal symbolhaft als religiöses Zeichen verwendet wurde, mag für manche anderer Religionen irritierend sein, obwohl es für viele jegliche Bedeutung verloren hat und damit neutral wirkt, sollte auch neutral angesehen werden. Natürlich sind echte Bedenken (also subjektive, nicht aus prinzipiellen Gründen argumentierende) ernst zunehmen. Aber es sollte auch bedacht werden, dass eine Begriffsänderung der ganzen Sache wieder eine Bedeutung verleiht, die er gar nicht hat - wie eine hypotetische Umbenennung von "gemeiner Hahnenfuss" zu "gerechtem Hahnenfuss", weil "gemein" heutzutage eine andere Bedeutung hat und die Umbenennung diese neue Bedeutung nur zementiert...Der Albtraum (Diskussion) 15:39, 1. Aug. 2016 (CEST)

Ich wäre dafür einen 3- oder 4-stelligen (verlinkbaren) Zahlencode zu entwickeln, der von gaanz, gaanz sanft im hohen Alter entschlafen (!) über "betrunken eine Treppe/Leiter/Hausdach hinuntergefallen" und "das Netz aus 7,5 km Höhe nicht getroffen" (also ein anderer Code, als wenn "der Fallschirm nicht aufgegangen" ist...) bis zu den "chemisch induzierten spontaneous combustions" reicht.
Geburt braucht nur wenige Symbole: Standardprozedur, Roland-Kaiser-Schnitt und irgendwas mit Labor.
Damit könnte man ein einem kurzen Satz ein Maximun an Information, Emotion und Humor vermitteln.
Für mich selber habe ich bereits ein schmerzloses 7433 geplant. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:00, 2. Aug. 2016 (CEST)
9999 wäre dann "Besoffen an seiner Kotze erstickt." Leider eine Todesursache, die besonders bei Unterhaltungskünstlern weit verbreitet ist und momentan mit der unverfänglichen Angabe "Tod durch Herzstillstand" kaschiert wird. Tja, irgendwann bleibt eben auch das Herz stehen... --Expressis verbis (Diskussion) 20:29, 2. Aug. 2016 (CEST)
"It was not his own vomit." (Spinal Tap) -- Zerolevel (Diskussion) 15:53, 5. Aug. 2016 (CEST)

Was die Wikipedia nicht pflegt sind die gekreuzten Säbel, das soll heißen, dass man im Felde fürs Vaterland gestorben ist. Wäre dazu noch ein Symbol fürs Spitalbett und ein Autobahnsymbol auch noch als Alternetive erwünscht? Ich kann mir schon die langen Wikipediadiskussionseiten vorstellen, -- Ilja (Diskussion) 08:22, 3. Aug. 2016 (CEST)

Gibt es da nicht bei Reiterdenkmälern so einen Code? Wird der Reiter mit gezogenem Säbel dargestellt, ist er in der Schlacht gestorben. Säbel eingesteckt bedeutet: natürlicher Tod. Reiter ohne Säbel und Sattel bedeutet: Tod durch Sturz vom Pferd. Statt der langweiligen Kreuze und Sterne könnte man also aussagekräftige Symbole einfügen: Zigarette, Schnapsflasche, Geöffnetes Fenster und Putzlappen usw. --Expressis verbis (Diskussion) 15:51, 3. Aug. 2016 (CEST)
Zur Anregung: In den Matriken verwendeten die Pfarrer allerlei Codes; z. B. (*) außer der Ehe geboren, o-o unehelich zusammenlebend, o/o oder o|o geschieden, (†) Selbsttötung, !! Pfarrer. --Bavarese (Diskussion) 16:41, 3. Aug. 2016 (CEST)
wegen der Reiter, da gibt es noch ein Code, wann das Pferd aufstehen kann - auf nur zwei Beine - und wann nicht, weißt es jemand? --Ilja (Diskussion) 23:48, 4. Aug. 2016 (CEST)

Tausende Arbeitsplätze verschwunden

Früher hat man von Hand über Nacht die Sonnenblumen immer nach Osten ausgerichet, jetzt wird es scheinbar nicht mehr so gemacht, etwa wegen einer EU-Bestimmung? In unserem schönen Sonnenblumenartikel steht leider auch nichts mehr davon, warum? Nur noch die Villa Girasole bei Verona in Italien dreht sich immer. Mit Dieselmotor, wahrscheinlich mit Sonnenblumenöl, angetrieben. -- Ilja (Diskussion) 17:12, 5. Aug. 2016 (CEST)

Träumen, wenn man von Geburt an blind ist

Wie träumen eigentlich Leute, die von Geburt an blind sind? --112.198.69.242 12:16, 6. Aug. 2016 (CEST)

Sie träumen nach den Antworten der Wikipedia-Auskunft. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:31, 6. Aug. 2016 (CEST)

Deutsche Sprache und die Fälle, ein Versuch

Die Deutsche Sprache hat insgesamt vier Fälle: Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Es gibt natürlich Sprachen, die viel mehr Fälle haben, andere Sprachen haben gar keinen. Jetzt möchte ich mal versuchen, das auf die Deutsche Sprache zu übertragen, dabei kann jeder mithelfen, der sich mit Grammatik und den Fällen auskennt.

Beispielsweise ist in dem Satz

Die Frau gibt ihrem Bruder den Hut ihres Mannes.“

Die Frau das Subjekt (im Nominativ), ihrem Bruder das Dativ-Objekt (= Ergänzung im Dativ), den Hut das Akkusativ-Objekt (= Ergänzung im Akkusativ) und ihres Mannes das Genitiv-Attribut (= Ergänzung im Genitiv).

Wie würde dieser Satz lauten, wenn die deutsche Sprache keinen einzigen Fall hätte? Wie würde dieser Satz lauten, wenn es genau einen Fall gäbe, wobei man unterscheiden muss, wenn es nur den Nominativ gäbe oder nur den Genitiv gäbe oder nur den Dativ gäbe oder nur den Akkusativ gäbe? --84.184.235.63 14:36, 31. Jul. 2016 (CEST)

Wenn das Deutsche keine Fälle mehr hätte, müsste semantische Eindeutigkeit auf andere Weise hergestellt werden, nach dem Beispiel des verwandten Englischen wohl hauptsächlich durch Wortstellung und Präpositionen. Subjekt - Verb - Objekt wäre obligatorisch, Genitiv würde durch von umschrieben. Das geht bei deinem Satz problemlos, der damit ins Zeitungsüberschriftendeutsche übersetzt wird, wo diese Regeln bereits gelten: "Frau gibt Bruder Hut von Mann" - kein Problem. Nicht mehr möglich wären Umstellungen wie "ihrem Bruder gibt die Frau den Hut ihres Mannes" oder "den Hut ihres Mannes gibt die Frau ihrem Bruder". Grüße Dumbox (Diskussion) 15:24, 31. Jul. 2016 (CEST)
Hätte die deutsche Sprache, Gott behüte, keine Fälle, würde ich sagen: "Frau verhütet!" ( ... Bruder statt Mann) -- Ilja (Diskussion) 15:45, 31. Jul. 2016 (CEST)
das Finnische hat je nach Zählung 13 bis 16 Fälle, dabei bei keiner Zählung einen Dativ (der würde hier durch den Allativ vertreten, der die Richtung „zu etwas/jemandem hin“ anzeigt, also hier veljelle), und ursprünglich sowie nach der neuesten Zählung des Iso suomen kielioppi auch gar keinen Akkusativ, weil der gar keine eigenen Kasusendungen hat und je nach Kontext die Form des Nominativs oder des Genitivs annimmt (im vorliegenden Satz letzteres, also hatun). Wobei man den merkwürdigen Umstand, dass man da ausgerechnet den Genitiv setzt, durch den intensiven Sprachkontakt mit den angrenzenden germanischen Sprachen zu erklären sein dürfte, wo die Kasusendung -n nicht wie im Finnischen den Genitiv markiert (hier hatun), sondern i.A. den Akkusativ anzeigt („einen schönen Hut“). Man könnte sagen, dass all seine vielen Fälle dem Urfinnen nicht gereicht haben, obwohl er doch sonst so genügsam war, also hat er sich noch den Akkusativ von den Nachbarn abgeschaut, die den Akkusativ ihrerseits aber bald darauf abgeschafft haben, also zumindest die Schweden. --Edith Wahr (Diskussion) 16:50, 31. Jul. 2016 (CEST)

Frau gibt (Ehe)Mann-Hut zu Frau-Bruder .“ Mann-Hut oder Frau-Bruder bezeichnet wie Bürger-Meister (Meister der Bürger) die Zugehörigkeit bzw. Abhängigkeit vom davorgestellten, vgl. Monats-Bericht Lebkuchenhausbewohner (Diskussion) 17:30, 31. Jul. 2016 (CEST)

hatten wir hier nicht kürzlich „Ich gehe Bahnhof!“ gehabt? Danach wäre dann einfach: „Frau - Mann - Hut - Bruder“ angesagt. -- Ilja (Diskussion) 18:51, 31. Jul. 2016 (CEST)

Den oben stehenden Satz habe ich aus dem Artikel "Kasus", aber ihr dürft gerne auch andere Beispielsätze nehmen. Es müssen ja nicht nur Sätze sein, in denen alle 4 Fälle vorkommen. Wie klingt wohl der Satz "Ich schreibe in der Wikipedia.", wenn es gar keine Fälle gäbe. --84.184.226.52 12:06, 1. Aug. 2016 (CEST)

Ich schreibe in Wikipedia. --MannMaus (Diskussion) 21:55, 6. Aug. 2016 (CEST)

Sinnlose medizinische Versuche

Versuchsanordnung:

"the participants sat in a chair and wore a set of head-mounted displays (HMDs) and earphones, which were connected to two closed-circuit television (CCTV) cameras and to an advanced “dummy-head microphone,” respectively. This technology enabled the participants to see and hear the testing room in three dimensions from the perspective of the cameras mounted with the dummy head microphones "

Die Versuchspersonen schauten also fern via Datenbrille

"The participant was allowed to respond verbally but was instructed to sit still to preserve the illusion. Each oral examination consisted of general questions and monologues intermingled with oral examination questions that assessed the participants’ knowledge on each examination topic. "

und mussten daneben Aufgaben erfüllen. (Datenquelle).

Mit der Datenbrille wurde eine sogenannte „Außerkörperliche Erfahrung“ simuliert und der Versuch „bewies“ für die medizinische Wissenschaft, dass währenddessen die normalen Gedächtnisfunktionen herabgesetzt sind. Da trifft wohl auch für jede andere Ablenkung wie Fernsehen, Autofahren, einem Fußballspiel am Fußballplatz folgen, Kuchenteig rühren oder 3 quengelnde Kinder beaufsichtigen zu. Da möchte ich sehen, wie da nebenbei heikle Aufgaben erfüllt werden können. Solche Versuche sind Schmarrn zum Quadrat. Was sollen sie beweisen? Und solche Versuche werden in Wikipedia als Beleg-Beweis herangezogen. Lebkuchenhausbewohner (Diskussion) 17:26, 31. Jul. 2016 (CEST)

Da wollte einer ein Päper ausstoßen.--Antemister (Diskussion) 17:54, 31. Jul. 2016 (CEST)
wenn Du wüsstest, wie sinnlos eine Vielzahl der deutschen Medizin-Dissertationen sind... da geht es eigentlich auch in vielen Fällen nur darum, irgend etwas evidenzbasiertes zu haben. Ich habe es selber im Bekanntenkreis erlebt, dass es im im Gegensatz zu solchen Sinnlos-Studien für den Dr.-Anwärter deutlich schwieriger wird, wenn man einen tatsächlichen wissenschaftlichn Beitrag leisten will, das kollidiert dann relativ oft mit zementierten Lehrmeinungen. Bei den Versuchen wie dem oben genannten geht es teilweise aber auch darum, Forschungsmittel = Steuergelder zu bekommen, erst mal egal für was. - andy_king50 (Diskussion) 19:16, 31. Jul. 2016 (CEST)
@Antemister: Publish or perish. --Rôtkæppchen₆₈ 02:21, 1. Aug. 2016 (CEST)

Einleitung des Original-Ghostbusters-Films noch in Erinnerung? So war das schon immer. -- Janka (Diskussion) 02:20, 1. Aug. 2016 (CEST) @Rotkäppchen: Kenne ich schon, keine Angst.--Antemister (Diskussion) 14:34, 7. Aug. 2016 (CEST)

Jeder Mensch hat Verbrecher unter seinen Vorfahren.

Die gesamte Geschichte der Menschheit, also die letzen 5000 Jahre, ist dadurch geprägt, dass es viele Kriege gab. In dieser langen Zeit haben viele Männer an den Kriegen teilgenommen, egal ob Soldat oder Fußvolk. In Kriegen ist es üblich, dass sich Länder mit Waffen bekämpfen und die gegnerischen Kämpfer töten, aber auch wenn Armeen im gegnerische Städte und Dörfer eroberten, wurden Zivilisten getötet. Ebenso ist und war es üblich, dass bei Eroberungen oftmals auch Städte und Dörfer zerstört wurden. Genauso war und ist es ständig vorgekommen, dass die weibliche Zivilbevölkerung vergewaltigt wurde. Nicht zu vergessen, dass Soldaten und Fußvolk auch gerne Städte geplündert haben und alles gestohlen haben. All das gehört zum Krieg dazu. Daher kann man sagen, dass jeder Mensch unter seinen männlichen Vorfahren eine Reihe von Mördern, Sachbeschädigern, Vergewaltigern und Dieben hat. Also hat jeder Mensch Verbrecher unter seinen Vorfahren. Aber darüber redet kaum ein Mensch. --84.139.201.137 15:34, 3. Aug. 2016 (CEST)

Doch, lies doch mal zum Beispiel die Bibel, da gibt es bereits genug Vorbilder Beispiele. -- Ilja (Diskussion) 15:42, 3. Aug. 2016 (CEST)
Warum nur die männlichen Vorfahren? Ich würde die Frauen nicht unbedingt ausschliessen, man weiss ja nie... Ich "kenne" meine Vorfahren bis zurück ins 16. Jahrhundert und weiss auf welchen Bauernhöfen in welchen Dörfern sie gelebt haben. Aber was sie konkret erlebt haben (ständige Vergewaltigungen? Wage ich zu bezweifeln - das ist schon sehr verallgemeinernd) das weiss ich nicht und werde es wohl auch nie erfahren. Ich weiss auch nicht, ob meine Vorfahren an Kriegen teilgenommen haben, da schweigen sich die Quellen aus. Was nicht schriftlich überliefert wurde, geht im Laufe der Zeit vergessen. Und warum und wie sollte man darüber reden? Ich kann da nur spekulieren - und was würde das bringen? 194.56.4.52 17:09, 3. Aug. 2016 (CEST)
Die wenigsten Menschen konnten sich ihre Vorfahren frei aussuchen, also haben wir für unsere Verwandeten kaum große Verantwortung, deshalb: Schwamm drüber. -- Ilja (Diskussion) 18:30, 3. Aug. 2016 (CEST)
Es steht in der Tora / Bibel: Eva hat den Apfel geklaut, und alle Menschen stammen von ihr ab. --2A02:1206:45B4:40F0:BDAA:213F:26AD:C9E6 18:55, 3. Aug. 2016 (CEST)

Ein bemerkenswerter Ansatz, der aber von einer eigenwilligen Sichtweise ähnlich der Erbsünde zeugt. Weshalb soll das Verhalten von Vorfahren von Bedeutung sein? Und kann man deren Verhalten wirklich mit heutigen Wertvorstellungen messen? Schon die Erwähnung von Krieg führt zum umstrittenen Ansatz "Soldaten sind Mörder", obwohl alle Kulturen Relativierungen dieses Tabus der gegenseitigen Tötung kennen. Und auch der Begriff "Verbrecher" ist relativierend, wenn er wie zB. im StGB eine Unterscheidung von Straftaten zwischen Vergehen und Verbrechen trifft. Interessant wird es doch beim persönlichen Umfeld, also wenn man auf die 8 Urgroßeltern, 4 Großeltern und beiden Eltern blickt, teilweise durch mehrere Ehepartner ergänzt. So dürfte schon bei Diebstahl die Quote ziemlich hoch liegen. Steuerhinterziehung, leichte Körperverletzung, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, Mißbrauch von Schutzbefohlenen und Minderjährigen sind dabei genauso wie Schwarzbrennen, Sodomie, Homosexualität, Laub verbrennen, Auto persönlich waschen oder Grünschnitt in der sommerlichen Schutzperiode. Jede Epoche hat ihre typischen Verbrechen, und manchmal kommt man erst dazu, wenn man lange genug lebt. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:27, 3. Aug. 2016 (CEST)

und wer ist schon als Fussgänger nicht selbst bei Rot rübergegangen, oder die Farben beim Altglas nicht richtig sortiert? Vom Falschparken will ich gar nicht anfangen. Es gibt sicher auch noch Leute, die schwarzfahren, schwarzsehen ist beim TV ja kaum zu vermeiden, auch beim Farbfernsehen. Während früher das nicht einhalten der Fastengebote bereits schwere Sünde war, essen heute Leute noch Speisen mit Gluten ohne an die Qualen im Fegefeuer zu denken. -- Ilja (Diskussion) 07:04, 4. Aug. 2016 (CEST)
Kannibalen! Er hat die Kannibalen vergessen! Bisher in jeder menschlichen Kultur aufgezeigt. Hat sich bis heute in Sätzen wie "Schatz, du bist zum Fressen süß", "Der Schröder aus der Buchhaltung stösst mir sauer auf." "Gib mir einen Schmatz!" erhalten.
Ich hatte einen Vorfahren, der hat seinen Gegnern solche Kalauer erzählt, dass ihnen das Blut aus Nase, Augen und Ohren schoss. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:33, 4. Aug. 2016 (CEST)
Die alten Griechen wußten: Es gibt keine Sklaven der nicht von Königen und keinen König, der nicht von Sklaven abstammt. In Australien ist Genealogie nicht sehr verbreitet, warum? Weil früher oder später der letzte nachvollziehbare Vorfahr mit einer Strafkolonie nach Australien kam, das demotiviert enorm. Die Kriminalitätsrate in Australien beweist aber auch, dass die Nachfahren von Strafgefangenen keine höhere Prävalenz zu Straftaten haben, als andere Menschen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:45, 4. Aug. 2016 (CEST)
Das mit Australien scheint nicht zu stimmen. Laut Sträflingskolonie Australien sind - bisher - etwa zwei Millionen Australier Nachfahren von Sträflingen. In der Quelle lese ich allerdings vier Millionen; ich habe beim Autor eben angefragt. Also höchstens ein Fünftel der Bevölkerung. Hat mich auch gewundert; mit bis zu 256 Ahnen in der achten Generation hätte ich mit mehr Verbreitung gerechnet. Da hat aber offenbar der Ahnenverlust erheblich zugeschlagen. Randnotiz: Bekanntlich konnte man für Verbrechen wie den Diebstahl eines Brotes deportiert werden; England musste sein Lumpenproletariat loswerden. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:23, 4. Aug. 2016 (CEST)

Seit 25 Jahren sind Ernst-Volker Staub, Daniela Klette und Burkhard Garweg untergetaucht. Wer hat sie unter seinen Verwandten? -- Ilja (Diskussion) 09:13, 4. Aug. 2016 (CEST)

So kann die Krängung auch aussehen
Ein Stehaufmännchen, aus Gendergründen; mal weiblich
Aber darüber redet kaum ein Mensch. Über Selbstverständlichkeiten sollte man auch nicht so viel reden. Das wird sonst schnell ermüdend. Wenn ich eine längere Zugfahrt mache, dann unterhalte ich die Mitreisenden besser nicht mit: "Alle meine Großeltern waren Bauern, und deren Eltern waren auch Bauern, und deren Eltern waren auch Bauern, und deren Eltern - ah, ne! 1825 hat die Tochter eines Webers eingeheiratet - aber deren Schwiegereltern waren Bauern, und deren Eltern waren auch..." Geoz (Diskussion) 09:17, 4. Aug. 2016 (CEST)
Vor einer guten Woche in einem dritten Programm gehört:
„Der Vorfahre von Mensch und Schimpanse hat so vor 5 Mill. Jahren gelebt. Wenn man alle Generationen dazwischen nebeneinander stellt, reicht die Menschenkette hier von München bis nach Mannheim. Jeder der schon mal in Mannheim war, weiss, wovon ich rede.“ [Zitat Ende] Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:56, 4. Aug. 2016 (CEST)
Da hilft nur ein Eiskaffee und Macht der Kränkung [44] lesen. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:45, 4. Aug. 2016 (CEST)
Kränkungen können Ehen zerstören, Amokläufe erklären, psychosomatische Krankheiten bewirken, ja sogar Kriege auslösen, behauptet Reinhard Haller, - ja sie machen sogar krank, und da ist die Versöhnung oder Vergessen der Weg zu Heilung. die Rache der Weg in den Untergang. -- Ilja (Diskussion) 11:19, 4. Aug. 2016 (CEST)
Bin erleichtert: Die WP-Kränkung findet vorwiegend im 18. Jahrhundert statt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:03, 4. Aug. 2016 (CEST)
Nein, jetzt geht es auch im Internet weiter, siehe Kränkungen der Menschheit, doch es kränkt mich nicht, weil ich es einfach nicht verstehe. Scheinbar braucht es zum Kränken auch mindestens zwei. Bei der Krängung des Schiffes ist es einfacher. Dort hilt das Prinzip des Stehaufmännchens, das sollten wohl alle Menschen lernen, also bei Kränkung und Krängung erst mal segeln gehen, jetzt sicher sehr erfrischend. Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 14:45, 4. Aug. 2016 (CEST)
Zusätzlich: Kränkung scheint etwas typisch Deutsches zu sein (keine Interwikilinks). Hab ich auch noch nie gehört: "Now am I but sickified." Oder "Mais alors, maintenant je suis maladifié!" Gibts nicht! Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:39, 4. Aug. 2016 (CEST)
sollten wir Kränkung auf en:Insult verinterwikilinken?--89.144.239.143 19:09, 4. Aug. 2016 (CEST)
insult ist beleidigt. Tatsächlich, ist die Kränkung eine deutsche Krankheit?, wenn die Deutschen gekränkt sind, werden andere gleich beleidigt, in der Ehre verletzt und rufen nach Rache, die Deutschen schmollen und sie haben dafür das Stehaufweibchen (siehe Bild), nicht nur am Morgen, nach dem Aufwachen, das Wort Stehaufmännchen können die anderen Sprachen NICHT, mit Ausnahme der Tschechen («Panáček vstaváček» - ihre besten Nachbarn - seit Jahrhunderten), es ist auch nur schwer zu übersetzen, auch wenn sie das Spielzeug kennen. Das Vermögen immer wieder aufzustehen, nach Kränkung oder Krängung, das ist am wichtigsten, dafür werden die Deutschen auch so benieden und weltweit bewundert, auch wenn man sie deshalt nicht unbedingt liebt. Z.B.: 1945 den Krieg verloren und 1954 schon Weltmeister geworden, wohin soll das denn führen? Die Berner haben den Tatort'54 bereits abgerissen, ganz neugebaut, damit es nicht zum Denkmal wird. -- Ilja (Diskussion) 19:16, 4. Aug. 2016 (CEST)

Ob Kränkung was typisch Deutsches ist? Warum? Immerhin hat Gott einmal die Welt geküsst, genau da wo jetzt Deutschland ist... Übrigens stammen wir ja nicht vom Affen ab, sondern von einem gemeinsamen Vorfahren - somit müssens also Katzen sein, oder vielleicht australische Sträflinge aus der Traumzeit? Obwohl Traumzeit auch ein total missverständlicher Begriff ist, da doch Begriffe und Wirklichkeit ein und das selbe sind; "Wirklichkeit" ist ein Begriff, also Quod erat demonstrandumDer Albtraum (Diskussion) 19:25, 4. Aug. 2016 (CEST) Abseits meiner ironisch gemeinten Aussagen, halte ich genkränkt sein für typisch Menschlich als für typisch deutsch... Nehmt euch nicht zu wichtig, ja? ;)Der Albtraum (Diskussion) 19:32, 4. Aug. 2016 (CEST)

Marktlücke: Kränkungsversicherung, basierend auf der Kränkungsstatistik der Berufskränkungskasse ...!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:51, 5. Aug. 2016 (CEST)
... ist das essbar?
aber bitte mit Sahne und viel Zucker
Segeln hilft und Bärbel! und frühstück --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:53, 5. Aug. 2016 (CEST)
Und Kränkenhaus oder Gekränkenhaus für eine Entkränkungskur? Als Trost für alle Betroffene: besser gekränkt sein als gehänkt werden, manchmal hilft da ein Getränk, manchmal braucht es schon ein paar: Herr Ober eine Runde heißen Kakao für alle Gekränkte - und jedem noch ein großes leeres Glas extra für die Tränen. -- Ilja (Diskussion) 10:52, 5. Aug. 2016 (CEST)
Zusatzfrage: was ist schlimmer, gekränt werden oder jemanden kränken? Was macht man, wenn man jemanden, natürlich ohne es zu wollen, gekränkt hat und jetzt beide darunter leiden, eine Versöhnung ist nicht jedermann Sache, reicht da eine Entschuldigung? Ein paar Blumen oder muss es schon ein Kiste Wein sein? Viele wollen keine Versöhnung, sie wollen scheinbar den Konflikt, denn jetzt haben sie endlich den Grund von allem Übel und den an allem Schuldigen. Ich glaube die Erfindung des Teufels war etwa so ähnlich, bis zur AfD und IS. Der Herr mit Hörnchen scheint sich über den Putsch gegen ihn auch recht zu freuen. Und was würde der blonde Kandidat in den Staaten wohl machen, wenn ihn eine Migrantengruppe zu einer Sommerparty einladen würde? -- Ilja (Diskussion) 11:17, 5. Aug. 2016 (CEST)
Yummi! Das Sandwich war gut!
Aber echt jetzt? "Ohrfeige für die Seele"? Seelen haben Ohren? Und wenn man keine Seele nicht hat ... geht dann der Schlag glatt durch - und der Verursacher schlägt sich mit einem "eingezogenen Schwinger" (Originatton D. Duck) selber KO? Selbstkränkung, Eigenkränkung?
Kann (und darf) man eigentlich Babys ... oder Hunde kränken? "Du dickes *#§@-Gesicht!" "Ja, ja, Sabbern ist wohl alles, was du kannst!" Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:28, 5. Aug. 2016 (CEST)
Also mit den Kindern wusste Bettina Wegner die beste Antwort, wirklich hörenswert, mit den Hunden („Sind so kleine Hunde“) ist es in Prinzip ganz ähnlich - und vergiss nie, dass so manche kleinen Hunde auch ganz große Freunde haben könnten, die auf Zuruf blitzschnell um die Ecke kommen, besonders, wenn man glaubt, mit dem kleinen frechen Putzlumpen ganz leicht fertig zu werden. Das musste ich auch schon mal erfahren, was es bedeutet. Und ganz allgemein gilt: „Getretener Quark wird breit und nicht stark“ (Goethe). -- Ilja (Diskussion) 12:59, 5. Aug. 2016 (CEST)
Ich glaube, ich habs jetzt:
Kränkung ist der emotionale Zustand, der sich einstellt, wenn man nicht damit fertig wird, dass eine beliebige, vokal geäusserte Aussenwahrnehmung nicht mit der Eigenwahrnehmung übereinstimmt (was natürlich beinhaltet, dass die Eigenwahrnehmung völlig schief liegt).
Damit sind Babys, Hunde und Sandwiches deutlich im Vorteil. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:14, 5. Aug. 2016 (CEST)
(quetsch) Und: Aussenwahrnehmung negativ, Innensicht positiv --RobTorgel 07:48, 6. Aug. 2016 (CEST)
Gut, bravo, das ist richtig, fast gelungen, allein mit der Akustik ist es noch bisschen zu verbessern, nach dem alten Motto; „Willst Du Dir den Tag versauen, musst Du in den Spiegel schauen!“ Das Badezimmermöbel ist verdächtigt, nicht Der Spiegel am Kiosk! -- Ilja (Diskussion) 16:20, 5. Aug. 2016 (CEST)
Wir stammen ja alle von Adam und Eva ab, das ist doch Konsens, oder? :) Und dann eben auch von Kain, dem Brudermörder. Und der kann sich ja mangels anderer Menschen nur mit seiner Schwester vermehrt haben.--Expressis verbis (Diskussion) 18:24, 7. Aug. 2016 (CEST)
Das mit der Abstammung von Kain ist strittig. Das Nadelöhr ist ja Noah, und da gibt es widersprüchliche Aussagen im Buch der Bücher, ob der nun ein Nachkomme von Kain oder von Set ist. Schwierig... Grüße Dumbox (Diskussion) 18:34, 7. Aug. 2016 (CEST)
Adams Apfel, Kains Samen, alles nur Aberglauben, wir stammen doch alle von Lucy, die war in Afrika und wurde von Beatles komponiert, die 4 waren sehr friedlich, haben sich wenigstens immer so imagiert. In der menschlichen Stammgeschichte gibt es höchsten ein paar Temposünder und vielleich Parktzeitüberzieher, mit der Waljagt (Mobby Dick & Gregory Peck) und Wallfahrt nach Finisterre (Jakobsmuscheln essen) ist sowie alles gesühnt. Das sind doch immer nur die Anderen, die heute noch kriminel sind. Weiß der Teufel, wo die herkommen! -- Ilja (Diskussion) 22:20, 7. Aug. 2016 (CEST)

Übersetzung in die normale Sprache

„Wikipedia, eine der im Vergleich armen Erfindungen unserer westlichen Kulturblüte, die gerade mal 500 Jahre dauerte, weiß dann auch noch, dass in der daoistischen Mythologie Xiwangmu, die »Königmutter des Westens«, diese Pfirsiche in einem entlegenen Bergtal anbaut, »wo sie nur alle tausend Jahre reif werden«: Tja, und diese Zeit ist nun wohl eben wieder gekommen – »it’s all about China«, grummelte vor ein paar Jahren der weise, alte Norman Mailer, dessen rotes Gesicht selbst ein wenig an einen immerhin sehr runden Pfirsich erinnerte.“

Georg Diez: Magazin der „Südeutschen Zeitung“ Nr. 31 - 2009
Pfirsich Platycarpa, d.h. ganz flach

Aus der SZ - also ich mag diese Zeitung und auch das Magazin, aber an diesem Satz muss ich schon lange kauen. Diese Pfirsiche werden mir damit kein bisschen lieber, sie haben mir eigentlich noch nie gefallen, aber was will uns eigentlich der Autor über diese Pfirsiche und über Wikipedia, Zeitgeist und fernes China sagen? -- Ilja (Diskussion) 14:58, 7. Aug. 2016 (CEST)

Also: Der Plattpfirsich ist aus China und 4000 Jahre alt, unsere europäische Kulturblüte nur 500 und hat uns statt Plattpfirsichen nur Wikipedia beschert - ins Ironische gekehrte Zeitgeistkritik. Oder, zweiter Versuch: "Ich sinniere mal assoziativ aber gebildet über meine seltsamen Mitmenschen im Supermarkt, Kultur, das Leben, das Universum und den ganzen Rest." Grüße Dumbox (Diskussion) 15:41, 7. Aug. 2016 (CEST)
Jepp. Der Autor selbst fasst die Quintessenz seines Textes ja selbst ganz gut zusammen: da sucht man etwas in Dingen oder auch Menschen und geheimnist etwas in sie hinein, was von wenig Realität begleitet wird. Seine Assoziationen über die Herkunft des Plattpfirsichs (und dass ihm eine andere Herkunft (aus Europa) lieber wäre) haben (anders als der Plattpfirsich) keinen realen Kern. Geoz (Diskussion) 15:52, 7. Aug. 2016 (CEST)
Sehr schön! :) Das ist des Pfirsichs Kern. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:00, 7. Aug. 2016 (CEST)
Da wird doch jedes Jahr wieder eine neue Obst-Sau durch Dorf getrieben: Physalis, Acerola, Cranberries, Karambola... Wenn davon auch was aus China kommt, so what? Die Chinesische Kultur selbst ist doch irgendwo im Mittelalter hängengeblieben und hat den Bogen zur Technisierung nicht mehr geschafft. Sind 4000 Jahre Mittelalter besser als 500 Jahre Moderne?--Expressis verbis (Diskussion) 18:19, 7. Aug. 2016 (CEST)
Irgendwie sehen diese armen zusammengepressten Pfirsiche ganz ähnlich, wie die Pekinesen-Hunde, mir kommt da ein grausamer Verdach, dass die Chinesen sie vielleicht auch noch essen; also nicht nur „alles was Beine hat“. Ich esse dann doch lieber meine Blutwurst, da weiß ich, was ich habe und dass sie ohne Kinderarbeit entstand und nicht gelitten hat. -- Ilja (Diskussion) 18:56, 7. Aug. 2016 (CEST)

Die Werbung ist ein lächendes Aß

wer hat es wieder gesagt? Jetzt kommt in den Online-News die Nachricht über den morgigen Todestag von Altmeister Bosch und schon gleich oben eingeblendet Werbung für Todesanzeigen online. 600 Jahre seit dem Entstehen dieser herrlich grausligen Bilder, doch irgendwie sind sie auch heute noch ganz aktuell. Und leider auch die Werbung dazu. -- Ilja (Diskussion) 18:34, 8. Aug. 2016 (CEST)

NDR

Heute kam im TV, die Schulkinder kämen mit der Neuen Deutschen nicht zu Rande. Ich auch nicht. Vorschlag: Gehen wir in der wp-de zur alten Schreibung von anno dunnemals zurück. --Hedwig Storch (Diskussion) 21:13, 8. Aug. 2016 (CEST)

Keine Panik! Auch in NDR darfst du zu Rande sagen, wenn auch zurande bevorzugt wird. Nach der Reform der Reform geht fast alles; schreib nach kurzen Vokalen ss statt ß, schreib Schifffahrt mit drei f und kümmere dich nicht um den Rest. ;) Dumbox (Diskussion) 21:29, 8. Aug. 2016 (CEST)
Das ist klaße, so verstehe sogar ich das. --2003:76:E75:186:C9EC:438:182B:F67D 00:13, 9. Aug. 2016 (CEST)

gleich und gleicher

nun spielen einige Politiker in der Türkei mit dem Gedanken der Wiedereinführung der Todesstrafe oder wollen der Bevölkerung den schwarzen Peter zuschieben und diese Entscheidung dann huldvoll annehmen. Soweit so schlecht. Nun sagen viele Politiker in D und der EU, daß bei einer Wiedereinführung der Todesstrafe die Verhandlungen zum EU Beitritt ausgesetzt werden. Soweit so gut. Jetzt schlage ich einen weiten Bogen, denn da gibt es Verhandlungen mit einem Staat über ein Freihandelsabkommen. Dumm nur, daß in diesem Staat in einigen Teilstaaten die Todesstrafe noch existiert und auch mehr oder weniger häufig angewendet wird. Hier ist das aber kein KO-Kriterium, da ist wohl jemand gleicher als die anderen. Ach ja, dieser Staat ist die USA. Irgendwie komme ich mir da ein wenig verarscht vor. --Elrond (Diskussion) 20:21, 8. Aug. 2016 (CEST)

Fällt dir das mit der Doppelmoral erst jetzt auf? Ist ja nicht wirklich was neues ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:( . Schöne Grüße   hugarheimur 20:41, 8. Aug. 2016 (CEST)
Ohne jetzt groß über Anspruch und Wirklichkeit sinnieren zu wollen: Der Eintritt in eine politische Gemeinschaft auf der Grundlage gemeinsamer Werte (so war es jedenfalls mal gedacht) ist schon noch mal etwas anderes als ein Handelsabkommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:02, 8. Aug. 2016 (CEST)
Wie gut, dass die NATO keine politische Gemeinschaft auf der Grundlage gemeinsamer Werte ist. Grüße --Bötsy (Diskussion) 10:29, 9. Aug. 2016 (CEST)
Du meinst, wir sollten die USA aus der NATO werfen? Öhm, ja... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:43, 9. Aug. 2016 (CEST)
Nun zum NATO muss man heute nicht mehrbeitreten und NATO ist hauptsächlich eine kriegerische Vereinigung, Erbschaft des Kalten Krieges, der nach dem Endsieg folgte, da waren auch zahlreiche Hinrichtung noch das kleiner Übel nach dem industriellen Morden und dem Großen Krieg der Wahnsinnigen. Da kann man das Abscheuliche alles wunderbar auch in der Wikipedia heute nachlesen, danke den vielen Autoren. Die EU hat aber ganz andere Ziele, dient auch primär der Friedensicherung, innen und aussen, aber mit friedlichen Mitteln - theoretisch auch ganz ohne Militär machbar, heut noch Utopie, aber die Absicht ist zumindest deutlich vorhanden. -- Ilja (Diskussion) 12:29, 9. Aug. 2016 (CEST)
Heißt Realpolitik. Kurz: Werte sind nur dann absolut, wenn's nix koschdet. Ansonsten sind sie situationsbedingt Verhandlungsmasse oder Druckmittel. Allerdings halte ich Pragmatismus in punkto Todesstrafe für angemessen. Wenn man mit den USA und Japan keine Geschäfte mehr machen und für alle anderen Staaten ähnlich harte Kriterien (insbesondere in punkto Meinungs- und Pressefreiheit) durchsetzen würde, blieben nicht mehr viele außereuropäische übrig. Man darf nicht überziehen. --37.49.116.45 14:25, 9. Aug. 2016 (CEST)

Happy internat. Katzentag u all

Wikidingens - Die haben aber auch alles!
zweimal Cacciucco bitte

, korrektur da is hai drinn, den ess ich nicht, die mag ich. ich nehm Sarsuela. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 12:15, 8. Aug. 2016 (CEST)

Immer diese Feinschmecker. Einmal Maus bitte, raw, und zum Nachtisch Amseleier.--Expressis verbis (Diskussion) 16:55, 8. Aug. 2016 (CEST)
Ja, Katzen würden keine Dosen kaufen, wenn sie was kaufen würden, dann Vogelfutter! -- Ilja (Diskussion) 18:34, 8. Aug. 2016 (CEST)
a propos Dosen. Da war mal vor Jahren (in der SZ?) eine Karikatur: Katze sitzt vor geöffneter Dose und drin lagen, wie für unsereinen Ölsardinen, eingelegte Mäuse. Hat das noch wer? --Bavarese (Diskussion) 21:14, 8. Aug. 2016 (CEST)
Ich denke, das ist von Tomi Ungerer. Aber ganz nebenbei: mein Nachbar (war auch einmal in Was bin ich?) hat mal junge Mäuse, Würmer und Grillen für Tierzüchter, Schlangenliebhaber und Zoos profesionell gezüchtet (für alle Nachahner - kein gutes Geschäft, er ist dabei nicht reich geworden - die Konkurenz ist zu groß!), ich habe ihm das mit dem Bild damals auch vorgeschlagen, er war aber wenig begeistert, er verkaufte das Futter nur kiloweise (lebendig).
Expect the unexpected bei Diogenes, Zürich ISBN 978-3-257-02107-3 (2006 - aber nicht die 2. Auflage 2011!) -- Ilja (Diskussion) 00:52, 9. Aug. 2016 (CEST)
Das war's, ja! Danke. --Bavarese (Diskussion) 15:41, 9. Aug. 2016 (CEST)

Der große Blonde mit den komischen Krawatten

Wenn einer im Zeitalter der Wikipedia versucht ins Weisse Haus zu kommen und dabei seine familiäre Herkunft verschweiert, vertuscht und schwindelt, der ist doch nicht ganz dicht, der hat doch nicht Alle, der gehört nicht etwa ins Oral-Office - keine Sukunde - sondern in die Gummizelle, Nervenklinik, ins Heim der Heilsarmee. Sein Großvater kam aus Bayern und verdiente sich in den Staaten ein Vermögen durch leichte Mädchen und Alkohol für sie und ihre Freier - so viel zu der Freiheit des Kandidaten Trump. So was kann jeder in der Familie haben - mit samt seinen Millionen, die man geerbt habe, Trump heißt deutsch eigentlich der Tromler und nicht etwas der Triumphierer. -- Ilja (Diskussion) 01:34, 9. Aug. 2016 (CEST)

Bayern? Heute gehört die Pfalz zu Rheinland-Pfalz und die Rheinland-Pfälzer schämen sich dieses Katzenfellträgers. Ober! Lokalrunde Heinz-Ketchup. --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 9. Aug. 2016 (CEST)
Ja, den Ketchup bitte in die Fönfrisur schmieren! -- Ilja (Diskussion) 04:38, 9. Aug. 2016 (CEST)
Wenn man sich seine letzten Aktionen ansieht wie er sich vollkommen respektlos gegenüber den Eltern eines gefallenen Soldaten verhielt und wie er sich von der Anwesenheit eines Babys bedroht fühlt und ausfällig wurde, sieht man wohin das führt. Seit der Republican Konvention geht es mit Trump bergab und er liegt jetzt schon 10% zurück hinter Hillary, Tendenz zunehmend. Das gilt auch für alle "Swingstates", in denen er in keinem einzigen die Mehrheit hat. Die Experten wundern sich außerdem, wie er seine Kampagne führt, weil er für den Wahlkampf an die falschen Orte geht und immer wieder taktische Fehler macht, außerdem mangels Kohle keine Werbefilme schaltet (Soviel zum angeblichen Multimilliardär, der keine Kohle für den Wahlkampf rausrücken kann). Die meisten führenden Republikaner wollen mit dem Kerl nichts zu tun haben, weil sie genau wissen, dass sie dabei nur dumm aussehen können. Trump windet sich auch gegen eine Debatte mit Hillary, weil er genau weiß, dass er bei vielen Themen keinen Schimmer hat und dabei alt aussehen würde. Wer die kritischen Stimmen zu diesem Menschen hören will, ist mit Rachel Madow, The Young Turks und David Pakman glaube ich gut informiert. Wer gerne böse Witze über Trump hört, kann sich mit Bill Maher auch ein paar billige Lacher gönnen. Gibts alles auf Youtube bis zum Abwinken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:55, 9. Aug. 2016 (CEST)
Das sind alles nicht seine Wähler, auf die kann er pfeifen. Nur die Swingstates sind für ihn wichtig. Dass die GOP-Oberen gegen ihn sind heißt nur, dass sie fürchten, er könne tatsächlich gewinnen. Und da ist was dran. Trump spricht die sich selbst für marginalisiert haltende Arbeiterschicht an. Wenn auf dem Stimmzettel irgendwo "Nuke D.C." draufstünde, würden sie Trump nicht wählen, das stimmt. -- Janka (Diskussion) 17:07, 9. Aug. 2016 (CEST)
Ja, die Pfalz hat damals nach dem 4:7 in Kaiserslautern der Uli Hoeneß von Bayern an den FCK verkauft. --37.49.116.45 14:09, 9. Aug. 2016 (CEST)

Das ist schon bitter ...

Da studiert einer Geschichte, Politikwissenschaften und Slawistik um dann als Nachrichtensprecher um sieben zu enden. Aber vielleicht startet er noch einmal durch, wenn er genug Tauschmittel gesammelt hat? --Giftmischer (Diskussion) 20:22, 3. Aug. 2016 (CEST)

Fornoff? Der ist schon weiter. --2A02:1206:45B4:40F0:E174:14E2:9B49:71BD 20:57, 3. Aug. 2016 (CEST)
Je nun. Üblicherweise bringt man es mit einem solchen Studium bis zum Oberstudienrat. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:24, 4. Aug. 2016 (CEST)
Tss, ich kenne jemanden mit abgeschlossenem Germanistik-, Anglistik- und Romanistikstudium (dabei Slawisch- + Turkmuttersprachler, genauer Russisch + Kasachisch), spricht somit 5 Sprachen perfekt und noch ein paar ganz gut, und arbeitet *gar nicht*, weil der Partner genug verdient. Und manche studieren überhaupt nicht und werden Abgeordnete (sogar, wenn sie den Fakt verschweigen, ihr wisst schon) oder Minister, auch wenn es jeder von vornherein weiß. Studium, was bedeutet das schon... --AMGA (d) 18:23, 4. Aug. 2016 (CEST) (Dipl.-...)
Na dann Abgeordneter, was ist das schon? --112.198.90.75 06:21, 6. Aug. 2016 (CEST)

Gibt es auch welche von solcher Sorte, die als Obdachlose enden? --112.198.90.75 06:25, 6. Aug. 2016 (CEST)

(Bundes- oder Landtags-)Abgeordnete oder Nachrichtensprecher oder "Studierte"? Erstere: kenne kein Beispiel, letztere: ziemlich sicher, von denen gibt es aber auch viel mehr. Nachrichtensprecher, warum sollten sie nicht, ist doch ein (fast) ganz normaler Job. --AMGA (d) 08:50, 6. Aug. 2016 (CEST)
Etwas überqualifiziert ist man als Nachrichtensprecher mit 3 Studienabschlüssen aber schon, da man im Prinzip nur flüssig nach Stichworten sprechen können muss. --95.242.223.79 15:47, 6. Aug. 2016 (CEST)
Leute, Nachrichtensprecher wird man nicht einfach so, denn das ist eine außerst ehrenvolle Position, die man nur nach einer langen Karriere, dem richtigen Parteibuch und loyalem Verhalten gegenüber allen die über einem stehen erhält. Da wundert so eine Karriere nicht. @Amga: Aber in Deutschlanbd, oder?--Antemister (Diskussion) 14:40, 7. Aug. 2016 (CEST)
Ich denke auch, dass "Vitamin B" abgesehen von der Grundvoraussetzung (fließend nach Stichworten sprechen zu können) das wichtigste Kriterium ist. --80.110.79.176 12:39, 10. Aug. 2016 (CEST) (vorher aktiv als 95.242.223.79)

Rechtschreibung

Manchmahl krieg ich die Kriese: Da les ich jeden Tag die Wikipedia:Auskunft, ob mich wass interesiert, oder ob ich wass weis, und dann sehe ich, das sehr viele der (wisenschaftlichen ?) Antwortgeber noch nicht mal die geringsten Gruntlagen der Rechtchreibung kenen.
Präziese gesagt: Schade, das es bei Googel auf vile Eingaben die Antwort gibt: "Meinten Sie vieleicht: ABCDE... oder wollten Sie nuhr Ergebnisse für ABZDE...?"
Jedesmal, wen ich solche hirnverbranten Schreibfeler (KEINE TIPFEHLER !, KEINE FLÜSCHTIGKEITSFELER !) sehe, stelle ich mir 12-järige Grundschüler vor, die eben mahl gerade die 4.Grundschulklasse mit Mü und Not geschaft haben.
Darauf gönn ich mir jezt ein Tässchen Kafee. Prosst! --Gruenschuh (Diskussion) 12:00, 9. Aug. 2016 (CEST)

Nimm koffeinfreien! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 12:10, 9. Aug. 2016 (CEST)
Und vor allem ganz ohne Gluten!
Schreiben ist heute scheinbar out und uncool, man befingert lieber sein Touchscreen auf dem Smartphone mit den bunten Bildern, glaubst Du denn, vieviele Leute noch einen Brief von Hand schreiben könnten - oder ein Tagebuch? Und wieviele tun es? Das sind nur noch ein paar wenige Nostalgiker, sie tragen irgendwo die weiß-blaue UNESCO-Plakette oder Artenschutz-Nr. aus der Roten Liste. Mit dem Lesen ist es auch nicht viel besser, wer könnte noch ein Fahrplan im Kursbuch lesen oder etwas im Telefonbuch und Wörterbuch (aus Papier!) finden? Und Schuld ist unter Andrem auch die Wikipedia! -- Ilja (Diskussion) 12:17, 9. Aug. 2016 (CEST)
Ja, und wer könnte noch "scheinbar" und "anscheinend" auseinander halten, und wer wüsste noch, dass es "einen Fahrplan lesen" heißt? --Morino (Diskussion) 14:02, 9. Aug. 2016 (CEST)
Wenn man heudzutage in die Medijen kuggt, siet man, das auch Jurnalisten Dezifite mit der Rechtchreibung haben.--Expressis verbis (Diskussion) 12:23, 9. Aug. 2016 (CEST)
es war noch anders, auch manche ganz große Autoren schrieben in ihren Manuskripen das gleiche Wort jedesmal anders. Man kann es auch als Freiheit oder Kreativität bezeichnen, Demokratisierung der Bildung. -- Ilja (Diskussion) 12:34, 9. Aug. 2016 (CEST)
Shakespeare beispielsweise hat sein Leben lang versucht, seinen eigenen Namen richtig zu schreiben - vergeblich! 15 Varianten sind belegt, nur die heute korrekte Schreibung ist nicht dabei. Dumbox (Diskussion) 12:39, 9. Aug. 2016 (CEST)

Ich stell mir halt nur vor, wie solche Leute ein Computerprogramm schreiben wollen, wie sie ein Wort in einem (nicht Google-)Verzeichnis u.ä. finden wollen. Gruenschuh (Diskussion) 13:02, 9. Aug. 2016 (CEST)

Und sogar der Konrad Duden war ein Legastheniker, zumindest in seinem Buch, hat er die meisten Wörter ganz falsch geschrieben, habe ich das Gefühl, wenn ich drin lese. -- Ilja (Diskussion) 15:50, 9. Aug. 2016 (CEST)
Es ist nicht nur das Schreiben. Die Sprache selbst im Nachrichtensegment ist teilweise linkisch, manchmal fast prollig und regelmäßig fehlerhaft. Als Vorbild für korrekte und elegante Sprache taugt das nur noch sehr bedingt, da sind die schon fast auf das Niveau von Lehrern abgesackt. --88.66.218.195 18:34, 9. Aug. 2016 (CEST)
Böse Zungen, dass Journalisten, zumindest ein nennenswerter Anteil, schon immer Probleme mit der Rechtschreibung hatten. Früher gab jedoch noch Lektorate in den Verlagen, während heute direkt mittels Contänt Mänägementsystem publiziert wird. --2A02:8071:191:9500:D4FD:916E:7EDE:87F5 18:43, 10. Aug. 2016 (CEST)
Die Computerprogramm-Frage ist einfach: Wenn sie sich verschrieben haben, läuft das Programm nicht. Um ein Wort in einem Nicht-Googel-Verzeichnis zu finden, könnten sie das Wort zuerst googeln und wüssten dann die korrekte Schreibweise. Schlimm wirds nur, wenn sie auch die Bedienungsanleitung für das Programm schreiben.--Expressis verbis (Diskussion) 22:12, 10. Aug. 2016 (CEST)

Keine Medaille ...

... so macht man das, Russland! Der deutsche Leistungssport ist dopingfrei! Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:41, 9. Aug. 2016 (CEST)

Wenn der IS mitmachen würde, hätten die dann die Medaillen im Turmsprengen und Synchronsprengen abgeräumt? Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:41, 9. Aug. 2016 (CEST)
ISland macht doch mit. --37.49.116.45 14:04, 9. Aug. 2016 (CEST)
Nicht nur der deutsche, sondern auch der österreichische und schweizerische. D+A+CH zusammengezählt auf einem respektablen Platz 39 im Medaillenspiegel nur knapp hinter Sportgroßmächten wie Kosovo oder Äußerer Mongolei. Vielleicht wäre es aus ökonomischen Gründen geschickter, die deutschsprachigen Teams vor den nächsten olympischen Spielen insgesamt zu disqualifizieren und stattdessen als hochqualifizierte Dopingfahnder einzusetzen. Damit würden auch russische Theorien über eine Verschwörung des Westens gleich mit entkräftet. --37.49.116.45 14:04, 9. Aug. 2016 (CEST)
Da ist das Ding!!! Und das, obwohl die Deutschen und vor allem die Deutschinnen gerade in ihrer jahrtausendelangen Spezialdisziplin Militäri schwer geschwächelt hatten. --37.49.116.45 18:11, 9. Aug. 2016 (CEST)
Das wollte ich schon seit langem wissen: Boxen schlägt Judo. Wie ist es mit BMX-Biking und Karate? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:47, 10. Aug. 2016 (CEST)
Man könnte sich bekanntlich auf den Rücken legen, mit den Beinen strampeln und hoffen, dass es dem Boxer irgendwann langweilig wird. Gott, das war langweilig, vor allem fürs gequälte Publikum! Grüße Dumbox (Diskussion) 10:29, 10. Aug. 2016 (CEST)

Als ob Russland das einzige Land mit Dopern wäre...--92.228.61.170 18:58, 11. Aug. 2016 (CEST)

Schwer geknickt muss ich zugeben, dass in Wirklichkeit nur Österreich wirklich sauber ist... Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:16, 11. Aug. 2016 (CEST)

Jule Philippi

Jule Philippi studierte Linguistik an den Universitäten Hamburg, Utrecht und Stuttgart und lebte als freie Autorin in Hamburg. Sie verstarb im Mai 2012. Bringt es Wikipedia vielleicht zustande über die Autorin von einigen sehr guten Titeln einen, vielleicht nur einen kleinen, aber sicher relevanten Artikel zu bringen?

  • Zu Gast bei Freunden: schimpfen und fluchen in 114 Sprachen, Rowohlt-Taschenbuch, Reibek bei Hamburg 2010, ISBN 978-3-499-62603-6.
  • Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht, Rowohlt-Taschenbuch 2007.
  • Heimatliebe ist mehr als eine Spreewaldgurke, 2006.
  • Wir müssen den Kindern mehr Deutsch lernen: weise Worte aus Politik und Gesellschaft 2005.
  • Einführung in die generative Grammatik Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2008, ISBN 978-3-525-26548-2 u. a. --Ilja (Diskussion) 11:56, 10. Aug. 2016 (CEST)
Dann schreib halt einen Artikel. --88.68.68.86 22:12, 10. Aug. 2016 (CEST)
@Ilja, du hast ja praktisch schon einen Stub geschrieben. Setz ihn doch als Artikel in den ANR. Behaltenswert (und ausbaufähig) ist das dann schon allemal. Sei mutig! Grüße --Bötsy (Diskussion) 22:24, 10. Aug. 2016 (CEST)
Danke für die Ermutigung, doch ich habe gehofft, dass jemand vielleicht mehr von Jule Philippi wüsste, vielleiecht als sie studierte oder sonst bei einer Begegnung. Vielleich weißt in Hamburg etwa eine Lokalzeitungsredaktion noch mehr zu Person und Arbeit. -- Ilja (Diskussion) 15:14, 11. Aug. 2016 (CEST)
Was ich bisher im Web fand, habe ich jetzt hineingeschrieben, ich freue mich, wenn noch mehr dazu kommt . Danke -- Ilja (Diskussion) 16:59, 11. Aug. 2016 (CEST)
Danke an Ilja, dass es den Artikel Jule Philippi jetzt im ANR gibt. --Bötsy (Diskussion) 17:21, 11. Aug. 2016 (CEST)

Großbritannien-Vertrag

Brexit hat doch schon Vorläufer, GRÖNXIT, da ist alles gut gegangen und mit dem Grönland-Vertrag ist alles klar, das kann man ähnlich machen, beide Insel sind doch vergleichbar, gut Grönland ist bisschen cooler und größer (8x), aber hat weniger Bevölkerungsprobleme (deutlich weniger!). Hmm, oder nicht? Darum ging es doch eigentlich schon damals bei dem Grönxit, sie wollten wohl keine Zugereisten, die Geschichte mit den Fremden in ihren Schiffen, das wollten sie nicht ewig weiter haben. -- Ilja (Diskussion) 16:56, 10. Aug. 2016 (CEST)

Ein paar Unterschiede gibt es schon. Grönland hat weniger Schafe. Hat keinen Shakespeare hervorgebracht und keine Beatles. Nicht mal eine Intelligenzbestie namens Thatcher. Aber vielleicht gibt es da noch einen Mustervertrag der EU mit Lesotho, der Anwendung finden könnte. Warum Lesotho? Weil es dort − aus Brexitersicht − so wunderbar wenige Polen gibt. Irgendwie müssen die Lesother das doch hingekriegt haben! --178.1.139.179 00:38, 11. Aug. 2016 (CEST)
In Lesotho kocht man vielleicht zu scharf für die Polen, Salatsauce ohne Zucker und Sahne. Doch die Polen sind katholisch und deswegen im Himmel, Beweis: weder der kleine, noch der gr0ße Wagen, haben heute noch Räder. -- Ilja (Diskussion) 01:34, 11. Aug. 2016 (CEST)
..? Lesotho, scharf, Polen... - Meinten Sie Letscho? Und noch zu Polens Raumfahrtprogramm: Poland cannot into space. Und ich muss mir jetz erstmal nen grossen Pott Kaffee holen --Nurmalschnell (Diskussion)
Die Polen mögen die Tiere, 2 Tiere, 2-Türer:Panda, Ente, Käfer, Lupo, Mustang 4-Türer Jaguar - aber in Lesotho gibt es die Löwen und diese Löwen mögen Polen. Das ist des Rätsel Lösung. -- Ilja (Diskussion) 14:25, 12. Aug. 2016 (CEST)

Kein Antibrasilianisch?

Im Vorfeld Olympischer Sommerspiele oder Winterspiele kommen regelmäßig kritische Berichte über ökonomische, soziale und ökologische Nachteile der Großveranstaltungen, das kann man auch in den Artikeln über sie in der Wikipedia nachlesen. Im Fall von Rio und zu Brasilien sind die zahlreich: Zwangsenteignung von Vorbewohnern, Löhne der Bauarbeiter, Zerstörung ökologischer Systeme im Stadtgebiet durch mangelnde Standards, Zerstörung der Regenwälder durch Fleisch-und Sojakonzerne, daraus resultierende Rückgänge des Regens, ungleiche Wasserverteilung zugunsten von Großabnehmern und Agrarkonzernen, zuungunsten von Kleinbauern, Korruption in den Behörden bis hin zu zwei ehemaligen Präsidenten. Auch bei den Winterspielen in Sotschi kamen solche Vorwürfe: Enteignung der Vorbewohner, Zerstörung ökologischer Systeme, Nichtbezahlung ausländischer Bauarbeiter, Schicksal von Indigenen, Korruption usw. Darauf reagierte man damals sehr schnell und bis zum Überlauf mit dem Vorwurf, die westliche Berichterstattung sei von "Russophobie", "Russlandfeindlichkeit" geprägt und "antirussisch". In der Türkei gibt es zwar keine Olympischen Spiele, aber führenden Politikern sitzt der Vorwurf "antitürkisch", "islamophob" und sogar "rassistisch" gegenüber Medien und westlichen Politikern gerade besonders locker. Als gegen die Intervention im Irak 2003 protestiert wurde, kam natürlich der Vorwurf des "Antiamerikanismus". In Israel wirft sogar die Rechte der Linken "antiisraelisches" Verhalten vor. In Ungarn spricht man von antiungarischer Berichterstattung und im Umfeld der AfD hat man schon den Vorwurf "antideutsch" für die Zukunft konzipiert. Aber "antibrasilianisch" hat man noch nie gehört. Weder im Gespräch mit Brasilianern, noch von führenden Politikern oder eventuell loyalen Medien. Was ist da los? Sind brasilianische Politiker nicht cool genug drauf, ihrer Gesellschaft eine bedarfsgerechte Paranoia zusammenzubasteln, wie Egon Erwin Kisch einmal ausdrückte "eine gesunde Portion nationalen Verfolgungswahns", um die Debatten in der folgenden Stupidisierung zu ersticken? Oder ist die brasilianische Gesellschaft zu schlau, sich auf die patriotische Weise ablenken zu lassen?--92.228.96.102 13:10, 9. Aug. 2016 (CEST)

Du hast antisemitisch vergessen. Warum nur? -- Janka (Diskussion) 17:00, 9. Aug. 2016 (CEST)
Warum? Weil die Vorwürfe nicht unterhaltsam sind, wenn sie eine Verteidigung gegen wirklich in rechten oder sonstig reaktionären Kreisen exstierende gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit darstellen. Sie sind witzig und zunehmend inflationär als Retourkutsche reaktionärer Kreise gegen ganz konkrete politische Kritikpunkte: wenn das auf Widerspruch gegen eine ungerechtfertigte militärische Intervention, gegen soziale Ausbeutung, gegen ökologische Katastrophen, gegen Unterdrückung unabhängiger Medien und Justiz, gegen Verletzung von Menschen- und Bürgerrechten, gegen Korruption u.a. nach Schema F geflogen kommt. Gibt es also nun einen wachsenden Antibrasilianismus in den Weltmedien und den NGO, den ausländischen, nichtnationalen Agentenorganisationen, oder hat man nur versäumt, richtig hinzusehen?--92.228.96.102 23:11, 9. Aug. 2016 (CEST)
Wer legt fest, wer oder was "reaktionär" ist? -- Janka (Diskussion) 00:48, 10. Aug. 2016 (CEST)
In der von mir unterschriebenen subjektiven Rede: ich. Du kannst das Wort auch wegdenken, siehe englischen Artikel. Solltest du mich überzeugen wollen, die aktuelle türkische und russische Regierung, George W. Bushs Regierung oder die AfD hätten fortschrittliche Lösungen zunehmend global vernetzter volkswirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Fragen entwickelt, wird dir das kaum gelingen. Auch nicht, dass Antisemitismus in die Reihe der Totschlargumente oben gehört. Da muss man nur in Geschichtsbücher schauen. Aber ich wollte zur Ausgangsfrage: Warum gibt es keinen Antibrasilianismus?--92.228.96.102 01:53, 10. Aug. 2016 (CEST)
(Quetsch) Habe mir die Formulierung fortschrittliche Lösungen zunehmend global vernetzter volkswirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Fragen entwickelt hierfür [45] gediebstählt. Hoffe darf ich (die passt einfach so gut). --Serotas (Diskussion) 22:32, 11. Aug. 2016 (CEST)
Klar, darauf verlangt doch niemand Urheberrecht.--92.229.128.163 14:00, 12. Aug. 2016 (CEST)
Ich glaube nicht, das überhaupt irgendjemand fortschrittliche Lösungen zunehmend global vernetzter volkswirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Fragen entwickelt. Bin ich jetzt auch reaktionär? Zur Illustration: [46] -- Janka (Diskussion) 17:22, 10. Aug. 2016 (CEST)
Und nein, ich schweife nicht ab. Ich versuche schrittweise zum Ergebnis deiner Frage zu gelangen. -- Janka (Diskussion) 17:26, 10. Aug. 2016 (CEST)
Der Grund dürfte darin liegen das die deutsch-brasilianischen Beziehung frei von Problemen sind bzw. man zu wenig miteinander zu tun um solche aufkommen zu lassen. Da gibt es keinen Grund, jetzt systematisch auf Brasilien einzuschlagen. Das ist mit Russland, China, der Türkei, Ungarn, aber auch gerade den USA und Israel, deutlich anders, da gibt es regelmäßig Konflikte. Daneben gibt es auch Länder, über die im Grunde nur positiv berichtet wird (Skandinavien etwa, und ganz besonders Frankreich), und auch viele andere bei denen ebenfalls nichts dabei ist (sind halt die kleineren Länder). @Janka: Antisemitisch gibt es auch, scheint aber in letzter Zeit weniger zu werden. Mein Favorit ist da immer noch [47], das ans 19. Jhd. erinnert.--Antemister (Diskussion) 23:24, 10. Aug. 2016 (CEST)
Ich finde antisemitisch jedesmal einfach nur putzig. Egal wer's sagt. Weil da die Scham schon fest eingebaut ist. Stell dir vor, er hat… jüdisch… gesagt. Hach, die Leute…! -- Janka (Diskussion) 15:57, 12. Aug. 2016 (CEST)
Steckt Ungarn in ernsthaften außenpolitischen Konflikten abseits des verbreiteten nationalistisch-nostalgischen "Sooo groß war das rechtmäßige Ungarn vor 100 Jahren einmal.", was damals den Nachteil hatte, dass die Hälfte der Bevölkerung aufpasste, in Schulen, Ämtern und anderen öffentlichen Anlässen nicht die eigene Muttersprache, statt der ungarischen Staatssprache zu verwenden, denn das konnte einige Tage bis Wochen, Proteste sogar einige Jahre Haft nach sich ziehen und die österreichische Reichshälfte musste laufend Anforderungen erfüllen, die ungarische in der Doppelmonarchie zu halten. Ich sehe schon ähnlich krtitische Berichterstattungen zu einigen Verhältnissen in Brasilien, wie in Russland, der Türkei, China und anderen Ländern. Sie wird im Unterschied von großen Teilen der brasilianischen Gesellschaft geteilt, aber niemand unter den Politikern ruft "antibrasilianisch", bringt die einheimischen Medien unter Kontrolle, klagt vor deutschen Gerichten, wärmt einen internen Konflikt durch Aufkündigung von Friedensgesprächen wieder auf oder erobert ein Stück Nachbarland.--78.51.248.48 16:28, 11. Aug. 2016 (CEST)

ROßBACH

Unser WikipediaEditor ist schon eine Wunderkiste, ich weiß immer noch nicht, was welche Taste bringt, aber die Umwandlung von ß zeigt überdeutlich, dass die Macher nicht in Deutschland sitzen, vielleicht auf der <!--Schweizbezogen-->-Insel? Oder gleich in Übersee? Das macht nichts! ß-) -- Ilja (Diskussion) 23:39, 12. Aug. 2016 (CEST)

Nö, die sitzen außerhalb Deutschlands. ROẞBACH wäre richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 12. Aug. 2016 (CEST)

Dreifachpunkt, also der:

Erinnert sich jemand mit mir? In der Grundschule, vor einem halben Jahrhundert, mussten wir im Rechenunterricht den Unterschied zwischen ⋮ "aufgeteilt in" und : "verteilt auf" (wenn ich mich mit den Begriffen recht erinnere; oder war's umgekehrt?) lernen, und später mussten wir dann lernen, dass das völlig das Gleiche ist. Welcher mathematisch-pädagogische Gedanke steckte dahinter? Wie heißen die Begriffe richtig? Und gäbe das einen Artikel her (wenn es ihn nicht schon gibt)? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:30, 12. Aug. 2016 (CEST)

Noch nie vor dem Gebrauch des dritten Punktes gelernt, auch nie vermisst; ich weiß nur, dass manche Marienkäfer statt sieben nur drei Punkte haben, sind es die gelben? Sind sie deshalb schwach im Rechnen? -- Ilja (Diskussion) 16:47, 12. Aug. 2016 (CEST)
Vielleicht sowas wie: "So mein Kleiner, heute lernst Du mal, dass jemand, der ganz nett zu Dir ist und dem Du völlig vertraust, Dich trotzdem voll fies verarschen kann!" --Expressis verbis (Diskussion) 19:19, 12. Aug. 2016 (CEST)
Wir hatten die Zeichen ":" und "÷". Habe aber keine Ahnung mehr, welches für "aufgeteilt in" und welches für "verteilt auf" stand. Interessant, dass man da nur beim Dividieren unterschieden hat, aber nicht beim Subtrahieren. --Digamma (Diskussion) 21:31, 12. Aug. 2016 (CEST)
Geteiltzeichen kennt das nicht und Google verweist auf eine vertikale Ellipse, also senkrechtstehende Auslassungspunkte, die bspw. in einer Matrix verwendet werden können; en:Ellipsis schreibt einiges dazu, inkl. einer schicken diagonalen Variante. --84.62.225.228 13:51, 13. Aug. 2016 (CEST)

Literaturbörse

Ich hab mir jetzt gerade eine Pause von Olympia gegönnt und mir ist da wieder so ein alter Gedanke gekommen. Wir alle sind doch hier, weil wir über bestimmte Themen schreiben (also die meisten jedenfalls) und versuchen alle irgendwann "den perfekten Artikel" zu liefern, also so einen mit "e"... Haben gerade übrigens die Bogenschützen auch versucht, diese perfekte Mitte mit der 10 zu treffen... Aber ich will nicht abschweifen... Also Frage an Alle, gibt es sowas wie eine Literaturbörse hier? Viele (gerade von den Großstädtern) werden ja in die Bibliotheken rennen, abber wir auf dem platten Land... Bibliothek = Elefant in der Wüste.... Nächste Bibliothek = Weltreise - Daher wäre es doch cool, wenn jeder seine Bücher (die er auch gerne anderen zur Verfügung stellen könnte/möchte) auf einer Seite eintragen kann. In einer zweiten/dritten Spalte kann sich dann ein Interessent eintragen und der potentielle "Verleiher" kann ihn dann mittels PI kontaktieren und ihm ggf. das Buch ausleihen. Mir kam die Idee, da ich gerade Urlaub habe, einen LkW von Büchern (gut, da sind auch viele etwas trivialere Werke dabei) aussortieren und sicherlich auch das eine oder andere in eine Kiste im Keller pre-"entsorgen" müsste. Sonst wird ja irgendwann mal der Platz knapp... Also lange Rede (ich schwafel halt gerne), kurzer Sinn: Gibt´s sowas hier - wenn ja, wo? Und wenn nicht, könnte sich sowas außer mir noch jemand vorstellen? Also quasi eine "virtuelle Wiki-Biblio"... vg --DonPedro71 (Diskussion) 16:19, 12. Aug. 2016 (CEST)

Ja, gibt es: Wikipedia:Bücherbörse; das Projekt ist leider ziemlich tot. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:38, 12. Aug. 2016 (CEST)
Danke für den Link. Aber hast Recht, letzter Edit im April 2016... Die Seite scheint echt tot zu sein. Dabei finde ich die Idee gar nicht schlecht. Muss mir die Seite mal ansehen, vielleicht muss man das einfach anders aufziehen ;-) --DonPedro71 (Diskussion) 21:37, 12. Aug. 2016 (CEST)
Da müsste einfach mehr Werbung für gemacht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 12. Aug. 2016 (CEST)
Auf denn, bin dafür! Zuerst sollte das Konzept besser geklärt werden. Angebote finde ich persönlich wenig sinnvoll. Verleihen würde ich (fast) jedes meiner Bücher gerne, oder ich würde im einfachsten Fall einen Seitenscan mailen, wenn es denn der Wikipedia dient. Verschenken würde ich vermutlich nur Bücher, die eh keiner braucht; und ich hätte auch wenig Lust, da jetzt eine Liste entbehrlicher Bücher zu erstellen. Es sollte auf einen geradlinigen Anfragemodus herauslaufen, als einfache Alternative zum beklagenswert unpraktischen öffentlichen Fernleihesystem. Und dann, wenn alles schön ist, sollte die Seite im Autorenportal verzeichnet sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:32, 13. Aug. 2016 (CEST)
Edit: Oh, da steht sie ja schon, unter Wikipedianer... Da hätte ich normalerweise nicht gesucht. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:42, 13. Aug. 2016 (CEST)

Hinz und Kunz

Petra Hinz soll Bezüge von 14.000 Euro im Monat erhalten. Gilt wohl auch für Kunz. Für was aber genau? Alleine fürs sitzen im Bundestag und in ein paar Ausschüssen sicher nicht. --O omorfos (Diskussion) 10:31, 3. Aug. 2016 (CEST)

Wir Bürger sind schon ganz nett zu unseren Vertretern. Die Grundidee, besser, wir bezahlen sie gut als jemand anderes, ist ja auch ganz einleuchtend. Leider dürfen sie sich aber auch noch anderweitig entlohnen lassen. *träller "Was kann schöner sein auf Erden..." Grüße Dumbox (Diskussion) 10:48, 3. Aug. 2016 (CEST)
Laut Tabelle also ohne Nebeneinkünfte. Ist immer praktisch wenn man sein Gehalt selber bestimmen kann.--O omorfos (Diskussion) 10:59, 3. Aug. 2016 (CEST)
Nicht nur Hinz und Kunz. Bezüge beinhalten auch Büroaufwendungen, inklusive Personal, und bei manchen Parteien muss man davon noch was abgeben. Volksvertreter sollten ein Ehrenamt bekleiden, um Volkeswillen zu vertreten - so wie es im Grundgesetz steht! - dazu muss man keine Fachahnung haben - hat ja auch keiner, wie man sieht. Zudem reicht dafür ein jährliches Mandat aus, dass auch verlängert werden kann, je nachdem, wie sich der Volksvertreter schlägt. Der Quatsch mit Kontinuität für die Wahlperiode 4 Jahre ist wie man sieht absolut unzeitgemäß - wie so vieles, was die ZPB behauptet.--Wikiseidank (Diskussion) 12:39, 3. Aug. 2016 (CEST)
Liegt beim Volk das zu ändern, doch scheint der Wille zu fehlen.--O omorfos (Diskussion) 13:12, 3. Aug. 2016 (CEST)
Anderswo (Europaparlament, viele Landtage) geht die Tendenz eher zu einer Verlängerung der Wahlperiode auf fünf Jahre. Ich kenne aber auch ein krasses Gegenbeispiel. Hier am Ort wird der Jugendgemeinderat für ein Jahr gewählt. Kaum haben sich die jungen Leute eingearbeitet, ist die Wahlperiode schon wieder vorbei. Das Rotationsprinzip wurde von Wladimir Iljitsch Lenin und den Grünen erfunden, konnte sich aber beidemale nicht durchsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 4. Aug. 2016 (CEST)
Vielleicht würde es funktionieren, wenn man vor der Annahme der Wahl eine Partie Russisch Roulette obligatorisch vorschreibt? -- Janka (Diskussion) 03:05, 4. Aug. 2016 (CEST)
Man braucht kein Rotationsprinzip, um die Volksvertretung zu verbessern. Ein imperatives Mandat sowie ständige Abwählbarkeit wären besser. auch habe ich Zweifel, ob das repräsentative System wirklich das beste dafür ist, mMn vertreten Politiker eher die die den Wahlkampf finanzieren als ihre Wähler. Ich glaube, ein echtes Rätesystem wie bei der Pariser Kommune (nicht ein Schein-Rätesystem wie in der Sowjetunion) würde zu einer besseren Volksvertretung führen. --MrBurns (Diskussion) 18:05, 14. Aug. 2016 (CEST)
Ich erinnere mich an eine Zeit - vor Jahrzehnten - da war die SPD irgendwie cool, aber wie die heute rumwurschteln - so Kopf über Schwanz - ist das eher uncool stümperhaft. Wehner hätte nur gesagt: „Sie ... siiiie ...!!“ und mit der Pfeife gestochert und sie wäre zwischen den Fugen der Bodenkacheln verschwunden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:07, 4. Aug. 2016 (CEST)
Bezahlt entsprechend seiner Verantwortung: Vorsitzender des Bundestageseines meist zweitklassigen Fußballvereins

Kuntz verdiente in den letzten Jahren vermutlich deutlich mehr als irgendwelche Abgeordneten, aber der war auch für einen Fußballverein verantwortlich, nicht nur für einen Staat.--92.229.36.166 10:45, 4. Aug. 2016 (CEST)

Hinz leitet nicht, Kunz aber schon. Hinz kann sich sicherlich nicht über ein zu geringes Einkommen beklagen. Die Zeiten wo die SPD "cool" war, dazu muss man wohl Geschichtsbücher aufschlagen.--O omorfos (Diskussion) 14:13, 4. Aug. 2016 (CEST)
Dieses Einarbeitungs-Argument ist zwar die gängige Ausrede, aber nicht schlau. Es geht um organisatorische Kompetenzen, die man immer haben sollte, egal ob Klasse, Verein oder Gremium. Gerade der Volksvertreter soll das Volk vertreten und sich nicht "einarbeiten". Insbesondere wenn er von den "falschen" eingearbeitet wird oder nicht über die thematische Intelligenz verfügt. Ich lass mich doch lieber von einem vertreten, der schon Erfahrungen in anderen Interessenvertretungen gesammelt hat. Rotation verhindert Abhängigkeiten und Bestechlichkeit.--Wikiseidank (Diskussion) 20:50, 4. Aug. 2016 (CEST)

Südland

Echte Südländer um 1900, heute kaum noch zu finden

Ziemlich oft liest und hört man in den Medien bei bestimmten bösen Personen, sie hätten "südländisches Aussehen". Aha. Ich stelle mir darunter immer Badenser, Württemberger, Bayern oder Österreicher vor. Richtig? Oder geht "Südland" viel weiter? Vielleicht bis Südtirol oder (unvorstellbar: sogar bis Italien? Türkei? Nordafrika?)
Und irgendwann wird auch mal einer mit "nordländischem oder westländischem Aussehen" gesucht. Sagen wir mal ein böser Finne oder ein böser Ire.
Worauf ich hinaus will: Sind die Medien denn so feige zu sagen, dass es sich bei der/den gesuchten Person/en "wahrscheinlich um einen Türken (, einen Araber, einen Nordafrikaner)" handelt?
Also Leute, sagt mir: Wo liegt dieses Südland? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 13:50, 10. Aug. 2016 (CEST)

da wollen wir hin!
Wahrscheinlich ist es das Feuerland mit Ushuaia - der südlichsten Stadt der Welt, wer dort war, der will irgendwann wieder hin, das garantiert schlechte Wetter hält aber die meisten Touristen fern, und das ist sicher gut, weiter südlich sind nur noch Pinguine und ein paar ganz verrückte Forscher, Touristen und Aussteiger. Kennzeichen: dicke, wasser- und windfeste, auffällig bunte Winterkleidung (wegen der Sicherheit im Schneesturm), blasse Haut, Pinguien-Duft. -- Ilja (Diskussion) 14:25, 10. Aug. 2016 (CEST)
Ist das nicht dort, wo die Südfrüchte herkommen? Ist ja lustig: Bei uns ist Südfrucht unbestimmter als Südfrüchte... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:03, 10. Aug. 2016 (CEST)
(BK) <55° südliche breite kommt mir eigentlich nicht so extrem vor (Ushauia ist fast genau gleich Weit vom Äquator entfernt wie Flensburg) und wenn dort Sommer ist ist es dort wärmer als bei uns zur selben Zeit, weil da ja bei uns Winter ist. Für den Badeurlaub ist die Gegend auch im Sommer eher wenig geeignet, aber für Wandern und ähnliche Aktivitäten sind die Temperaturen im angenehmen Bereich und man kann sich besser darauf einstellen als z.B. in den Alpen, wos im Sommer oft in der Früh <10°C und dann zu Mittag >30°C haben kann, da muss man für eine ganztägige Wanderung ev. einen etwas größeren Rucksack mitnehmen um später das ganze Gewand, das man wenns wärmer wird nicht mehr braucht, reinzubekommen (zusätzlich zu Wasser und Proviant). Das Foto ist natürlich aus dem Winter, im Winter schauts in unseren breiten auch oft ähnlich aus, nur ist bei denen halt Juni-September Winter. --MrBurns (Diskussion) 15:07, 10. Aug. 2016 (CEST)
Wobei Europa durch den Golfstrom besonders warm gehalten wird. Der Breitenwert von Flensburg entspricht in Nordamerika dem der nördlichen Hudson Bay mit ihren Eisbären, im zentralsibirisch-kontinentalen Permafrost-Gebiet dem nördlichen Baikalsee oder dem leicht maritimeren Zentralkamtschatka. Unser Südland wird dagegen durch den antarktischen Zirkumpolarstrom sogar rund um das Jahr, nicht nur im Winter, kühl gehalten, kühler als Kamtschatka oder die nördliche Hudson-Bay.--77.179.29.99 16:34, 10. Aug. 2016 (CEST)
Die durchschnittlichen Sommertemperaturen in Ushuaia sind aber laut Wikipedia durchaus noch im angenehmen Bereich, wenn man nicht gerade baden gehen will. z.B. im Jan ca. 5°C in der Früh und ca. 14°C am Nachmittag. Da ists in Flensburg trotz Golfstrom im Jan deutlich kälter, um den Effekt des Winters auszugleichen reicht der Golfstrom eben doch nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:58, 10. Aug. 2016 (CEST)
Was bin ich? Ein Türke? Ein Araber? Oder ein Nordafrikaner?
Jetzt mal im Ernst, Gruenschuh: Die Floskel vom "südländischen Aussehen" wird doch gerade wegen ihrer Vagheit benutzt. Augenzeugen sind keine Hellseher, die aus dem bloßen Aussehen von Personen sicher auf deren Nationalität oder ethnische Zugehörigkeit schließen können, Polizei und Medien, die deren Aussagen auswerten, auch nicht. Wenn du dich nachts in der U-Bahnstation vor nebenstehendem Herrn erschrickst (was ich mir durchaus vorstellen könnte), woher willst du dann wissen woher der kommt? Geoz (Diskussion) 15:34, 10. Aug. 2016 (CEST)
Auf den ersten Blick: Sieht aus wie einer aus Basel-Land, Süd-Tirol oder wie ein Minister aus Ost-Timor. Bin mir nicht ganz sicher. Jetzt mal im Ernst: Kann man da nicht sagen: Sieht aus wie ein Türke oder ein Araber oder so ähnlich?" Oder ist das dann volksverhetzend und rassistisch? Geht das "südländische Aussehen" bis zur Antarktis? Wer hat diese Definition eigentlich festgelegt? OK. Bleiben wir also lieber beim beschönigenden, ungenauen aber dafür politisch genehmen "Südländer". Nur nichts Böses sagen. Wo bleibt eigentlich das westländische Aussehen? Gruenschuh (Diskussion) 16:49, 10. Aug. 2016 (CEST)
Das hab ich noch nie gehört, aber durchaus schon von Nordländern oder "nordländischem Aussehen", bezogen auf ganz Nordeuropa teils inkl. Deutschland oder nur auf Skandinavien. --MrBurns (Diskussion)
Klar kann man da sagen: Der Mann auf dem Fotos sieht aus wie ein Türke oder ein Araber. Ich kann auch sagen der Mann sieht aus, wie ein alter Kassenkamerad von mir, denn das tut er wirklich (übrigens ein Mensch ohne ersichtlichen "Migrationshintergrund", außer, dass der Familienname auf ein skandinavisches -sen endet). Aber was wäre der verdammte Vorteil solch einer Aussage, wenn der Mann de facto weder ein Türke oder Araber, noch ein Verwandter meines Klassenkameraden ist? Südländisches Aussehen ist in diesem Fall nur eine ungenaue Bezeichnung, "türkisches Aussehen" hingegen falsch, außer, du könntest hier und jetzt einen Katalog von eindeutigen äußeren Körpermerkmalen anführen, an denen man mit 100%iger Sicherheit einen Türken oder Araber von anderen Ethnien unterscheiden kann, und die alle auf den Mann auf dem Foto zutreffen. Wenn du das aber nicht kannst, dann hebe dich hinweg und schweige für immer! Geoz (Diskussion) 19:23, 10. Aug. 2016 (CEST)
Der Schnauzer. Ist doch logisch. -- Janka (Diskussion) 19:47, 10. Aug. 2016 (CEST)
Wenn er jetzt so einen roten Hut mit ner Quaste dran auf hätte, dann wüsste man ja genau, dass es ein Türke ist... Genauso, wie man einen Franzosen immer an der Baskenmütze und dem Baguette unterm Arm erkennt. (Welchen Hut tragen eigentlich Basken?) --Expressis verbis (Diskussion) 21:51, 10. Aug. 2016 (CEST)
Was haben eigentlich Franzosen mit Zöliakie unterm Arm? --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 10. Aug. 2016 (CEST)
ich vermute ein glutenfreies Baguette. --MrBurns (Diskussion) 22:13, 10. Aug. 2016 (CEST)
Quatsch. Den typischen Franzosen erkennt man daran, dass er Gitanes pafft. Und den typischen Pariser daran, dass er die Marseiller für Verbrecher und alle sonstigen Franzosen für Hinterwäldler hält. -- Janka (Diskussion) 22:59, 10. Aug. 2016 (CEST)
Also der typische Pariser ist zu groß für Zigaretten und zu klein für die Baguette, er wartet lieber diskret und geduldig - bequem zusammengerollt - in der eingeschweißten Packung, frisch und feucht, auf die Jannette, Babette, auf die Marion oder Li - oder auf den Anton. Bitte vorsichtig benutzen und auf das aufgedruckte Frischhaltedatum achten, vor spitznen Zähnen, langen Fingernägeln (den rot lackierten), zu viel Wärme und eifrigen katholischen Aktivisten schützen, denn er kann das Leben retten, aber auch verhindern. -- Ilja (Diskussion) 15:23, 11. Aug. 2016 (CEST)

Dieser Mann sieht so südländisch aus, dass amerikanische Grenzer pflichtgemäß Verdacht schöpfen: "Filmstar"? Das kann ja jeder behaupten, aber dieser verd....dächtige Inder sieht aus wie ein verd....dächtiger Mexikaner, der hat bestimmt Rauschgift im Koffer, aber keine Arbeitserlaubnis! -- Zerolevel (Diskussion) 18:59, 15. Aug. 2016 (CEST)

Kolumbus wäre in China gelandet

Im späten Mittelalter kannten die Menschen nur die Kontinente Europa, Asien und Afrika, der Rest der Welt war unbekannt. Verschiedene Seefahrer versuchten damals einen Seeweg nach Indien zu finden. Manche fuhren um Afrika herum und landeten in Indien. Kolumbus wollte nach Westen übers Meer fahren und Indien erreichen. Schaut man sich einmal die Karte an, so kommen mir erhebliche Zweifel, wie er das hätte anstellen wollen. Denn er müsste in diesem Fall doch an der chinesischen Küste gelandet sein. Um Indien zu erreichen müsste er noch eine große Strecke zurücklegen. Da zu Kolumbus Zeiten in Europa bekannt war, dass China existiert und dieses sich noch weiter östlich als Indien befindet, frage ich mich ernsthaft, was Kolumbus sich bei seiner Fahrt gedacht hat. Als er in Amerika ankam, welches seiner Meinung nach die Ostküste Asiens war, war Kolumbus der Auffassung, dass er Indien erreicht hätte, dabei hätte er selbst wissen müssen, dass es China war.

East-Hem 1200ad

--84.139.223.226 18:50, 10. Aug. 2016 (CEST)

Bei Christoph Columbus#Das Reiseziel „Indien“ steht die Erklärung. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:54, 10. Aug. 2016 (CEST)
Ausserdem war sein GPS-Gerät und Smartphone wahrscheinlich Made in China und diese Made war nicht ganz unbestechlich, sie essen doch bekanntlich auch Hunde, diese Maden, was kann man da schon erwarten? -- Ilja (Diskussion) 19:09, 10. Aug. 2016 (CEST)
Danke für die Information. --84.139.223.226 22:58, 10. Aug. 2016 (CEST)
(BK) Du gehst von einer falschen Annahme aus (bzw. hast den Mythos im Hinterkopf, der sich bis heute hartnäckig hält). Kolumbus wusste durchaus, dass er nicht in Indien an sich gelandet war (dieses Land war den Europäern ja bereits bekannt). Kolumbus wusste auch, dass er komplettes Neuland entdeckt hatte. Er wusste allerdings nicht, dass es ein ganzer Kontinent war, da er bei allen seinen Reisen lediglich die Inselwelt der Karibik besuchte. Stattdessen dachte er, auf einer Inselwelt in Ostasien zu sein (also aus damaliger Sicht in der Nähe Indiens, vgl. die bis ins 20. Jahrhundert hinein gebräuchliche Bezeichnung "Ostindien" für Südostasien).
Dass man auf dem westlichen Seeweg nach Indien auch an China vorbeikommt war allerdings nicht oder höchstens vage bekannt (und ist übrigens auch nicht ohne weiteres korrekt). Man wusste zwar, dass China existierte und hatte auch einen regen Austausch mit diesem Land, allerdings hatte man noch keine genaue Kartographierung Ost- und Südostasiens vorgenommen. Unter dieser Voraussetzung hätte es also durchaus sein können, dass es auch einen Weg nach Indien gibt, auf dem man nicht in China landet (was ja auch tatsächlich der Fall ist). -- Chaddy · DDÜP 19:17, 10. Aug. 2016 (CEST)
Die von Kolumbus besuchten Inseln wurden aber als westindische Inseln bezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 10. Aug. 2016 (CEST)

Das Ziel von Kolumbusreise war das Pfefferland, wohinauchimmer diese Reise gehen sollte, er hat vor allem versprochen, dass er Gold, Sklaven und Gewürze nachhause bringen würde, und weil er in seinem Westindien keinen Pfeffer gefunden hat (war so teuer wie Gold), heißt der Paprika aus dieser Reise (etwa in der Schweiz) auch Peperoni und so ähnlich in anderen Sprachen. Und anstatt den echten Pfeffer, das relativ langweilige Neugewürz, auch Piment genannt, den Jamaikapfeffer, hat er auch mitgebracht. Aber das Aufregenste Mitbringsel dieser Expedion, was sicher die Syphilis, welche die Mannschaft in die Heimat, als Geschenke für die ganze Familie, Verlobten, Ehefrauen, Brüderer im Christus oder Hausangestellte mitbrachten. Das war wohl das Letzte, das uns damals noch gefehlt hat! Jetzt haben wir diese columbianische Bescherung. -- Ilja (Diskussion) 00:29, 11. Aug. 2016 (CEST)

Syphilis ist aber (im Großen und Ganzen) Geschichte, das größte Übel, das durch die Eroberung Amerikas über uns Europäier gekommen ist ist wohl die amerikanische Weltdominanz (wirtschaftlich und militärisch, damit zwangsweise auch politisch), andererseits hat die lange zeit des Kolonialismus den Europäiern auch sehr viel macht gebracht, ohne dem wären wohl eher die arabische oder osmanische oder ostasiatische Gegend dominant. Wobei die Amerikaner (vond er abstammung her) auch Europäier sind. Insgesamt kann man wohl doch sagen, dass die Entdeckung Amerikas die Europäier auf Kosten der restlichen Welt (inkl. der eigentlichen Amerikaner) sehr reich und mächtig gemacht hat. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 11. Aug. 2016 (CEST)
Aber der Insulaner, der Westindio, der damals am Strand seiner Insel den Kolumbus endeckte, gerade angekommen, der hat die Entdeckung seines Untergangs gemacht. „Ach wären sie bloß dahiem vor dem Fernseher sitzen geblieben, anstatt Fernreisen zu buchen!“) -- Ilja (Diskussion) 00:56, 11. Aug. 2016 (CEST)
Die Entdeckung Amerikas hat über lange Zeit (bis etwa ins 19. Jahrhundert) nicht nur Europa reich gemacht, sondern vor allem auch China, denn ein großer Teil der in Amerika erwirtschafteten Gelder floss von Europa nach China ab, um dort auf dem europäischen Markt begehrte Waren einzukaufen (vor allem Tee, Seide, Porzellan, Gewürze). Das änderte sich erst als die chinesische Vormachtstellung in diesen Bereichen gebrochen wurde und in Europa die Industrialisierung anzog, wodurch China technisch und militärisch schnell weit zurückfiel.--Kmhkmh (Diskussion) 00:58, 11. Aug. 2016 (CEST)
Wobei die Europäier (inkl. denen die heute in den USA leben) heute wieder die Chinesen reich machen, einerseits dadurch, dass sie die Industrie nach China verlegen, andererseits dadurch, dass die Chinesen vor allem von den USA ordentlich Zinsen kassieren (siehe Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten). Beides führt zusammen mit der enormen Einwohnerzahl Chinas laut Prognosen dazu, dass China die USA irgendwann als stärkste Wirtschaftsmacht (gemessen am gesamt-BIP) ablösen wird. Natürlich nur vorausgesetzt, das prinzipiell sehr krisenanfällige auf nicht mehr durch Rohstoffe gedecktes Kreditgeld aufgebaute Finanzsystem hält so lange, sonst sind die ganzen wertvollen Devisen, die die Chinesen halten plötzlich nichts mehr Wert und ihre ganzen wertvollen Produkte und Rohstoffe sind zu einem sehr großen Teil im Ausland (die Rohstoffe natürlich großteils verarbeitet in Produkten). --MrBurns (Diskussion) 01:14, 11. Aug. 2016 (CEST)
@Ilja: Ja, das hat der Lichtenberg sehr schön gesagt: „Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte, machte eine böse Entdeckung.“ --Bavarese (Diskussion) 01:10, 12. Aug. 2016 (CEST)
@Bavarese, danke, für mich auch eine Entdeckung. War etwa Lichtenberg bereits ein Vorbote der 68er? Ich hielt diesen zutreffenden Spruch (in machelei Varianten auch als T-Shirt oder Autokleber - zum Kolumbusjahr - erhältlich, sehr lustig auf dem Bikini mehrsprachig für eine Ferienreise in Richtung Karibik und Co.) für ein Spontispruch der 70er Jahre. Wie ist es eigentlich, wenn man so plötzlich „entdeckt“ wird? Wird unsere OLd Europe, Mitteleuropa zur Zeit vielleicht gerade von den Afrikanern „entdeckt“? Kommen noch Missionare nach? Ilja (Diskussion) 12:14, 12. Aug. 2016 (CEST)
Die Missionare kommen aus Asien, via DITIB --139.30.252.119 16:00, 12. Aug. 2016 (CEST)
Kam der Paulus nicht auch daher? Und viele sonstige Christen? -- Ilja (Diskussion) 16:49, 12. Aug. 2016 (CEST)
@Ilja: Ein Vorbote der 68er? Was nicht gar! Da halte ich's mit dem Sapieha in Schillers Demetrius: „Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen“. Dafür waren - und sind - die 68 wohl zu viele. [Und: Vorsicht, Freunde, Römer, Landsleute! Das ist nicht zitierbar als O-Ton Schiller, sondern was ganz anderes: Personenrede im Drama!] --Bavarese (Diskussion) 23:33, 13. Aug. 2016 (CEST)
stimmt! Manche Spontisprüche waren einfach Klassiker und manche 68er waren klassisch gebildet und aus den s.g. ‹besten Familien›: „Ein kluges Wort und schon gilst Du als Kommunist!“ Einfach schrecklich diese Jugend - und wie wird es noch enden? In die Rente mit ihnen! Ilja (Diskussion) 10:31, 14. Aug. 2016 (CEST)

Watt ett nich all für Artikel noch nicht gibt ...

Ich suchte den Artikel zur Kratzbürste und musste beim Link auf die BKS zur Borste feststellen, dass auch dazu noch kein geeigneter Artikel existiert. Sachen gibts, die gibts gar nicht ein lächelnder Smiley . --Schnabeltassentier (Diskussion) 08:05, 13. Aug. 2016 (CEST)

Jein -- Iwesb (Diskussion) 08:24, 13. Aug. 2016 (CEST) Die "Links auf diesen Artikel" die Du produziert hast haben das Potential zum Klassiker ein lächelnder Smiley 
„Die Links auf diesen Artikel die Du produziert hast haben das Potential zum Klassiker“... hopp hopp, hurtig Artikel dazu anlegen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel . --Schnabeltassentier (Diskussion) 10:45, 13. Aug. 2016 (CEST)
"Eine Drahtbürste (Kratzbürste) ist..." heißt das nicht, Kratzbürste müsste eine Weiterleitung auf Drahtbürste sein? So, weitere Kommentare zu weiteren Bedeutungen erspare ich mir, auch wenn es mir schwer fällt. --MannMaus (Diskussion) 19:56, 13. Aug. 2016 (CEST)
@STT: Ein Radsportklassiker ein lächelnder Smiley 
@MannMaus:Genau wegen der weiteren Bedeutungen reicht die einfache WL ja nicht (deshalb Jein). Ist das vielleicht ein Fall fuer SPAM? LG -- Iwesb (Diskussion) 03:32, 14. Aug. 2016 (CEST)

Jeballer

hm, so kurz vor Ende der Schießwettbewerbe schaue ich mir den dortigen Medaillenspiegel an und sehe, daß die USA trotz ihrer vielen Ballermännern ziemlich abgeschlagen sind. Selbst mit Schrot gabs weder Silber noch Gold. Können die nur mit halbautomatischen Riesenwummen durch die Gegend ballern und wenns präzise wird stehen sie daneben?! Tja Herr Trump, da gibt es eine Riesenaufgabe für Sie! Egal wie die Wahl ausgeht! --Elrond (Diskussion) 18:56, 13. Aug. 2016 (CEST)

Könnte dran liegen, dass die Extrascharfschützen von anderen Schützen dezimiert werden. --37.49.116.45 19:14, 13. Aug. 2016 (CEST)
je nun, wir schicken unsere besten Schützen zu den Olympischen Spielen, die Amis schicken ihre auf Menschenjagd. So setzt jeder seine Prioritäten. --188.108.80.16 00:02, 14. Aug. 2016 (CEST)
Viele schießen nur wild um sich her, weil sie nicht schießen können, beim Autofahren und bei den verbalen Attacken ist es ganz ähnlich, geschweige denn in der Politik bei anderen Betätigungen, so zählt bei der Olymiade am Ende die Ruhe und das gute Können mehr, als der böse Willi. Gruß Ilja (Diskussion) 10:16, 14. Aug. 2016 (CEST)

War Brexit bei Olympiamedaillen kalkuliert?

Kann es sein, dass das Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland nur wegen der derzeitigen Veranstaltung in Rio den Brexit forcierte, etwa um den europakonformen "Deutschlandachter" in die Schranken so weisen? ;-) --Zollwurf (Diskussion) 20:34, 14. Aug. 2016 (CEST)

Eher nicht, da die internationalen Sportverbände eine Einmischung der Politik nicht gerne sehen und nationale Sportverbände ausschließen, die einen zu großen Einfluss der Politik zulassen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 14. Aug. 2016 (CEST)
LOL... --Zollwurf (Diskussion) 20:43, 14. Aug. 2016 (CEST) (+Me)

Häufige Namen

Klaus Weber (Biochemiker) ist gestorben, laut Wikipedia hat er mehr alszwei Hundert Publikationen hinterlassen - in seinem Artikel aber keine aufgeführt - gut, das kann man noch nachholen, mache ich gleich, doch „Klaus Weber“ bringt allein in der DNB über Tausend Treffer und sogar mehr als Hundert Dissertationen. Die Leute sollten doch am besten noch zu Lebzeiten ihre Biographie in der Wikipedia selbst ein wenig ordnen (lassen), da haben sie auch noch was davon. -- Ilja (Diskussion) 13:34, 15. Aug. 2016 (CEST)

sicher, es ist schade dass entweder gar nichts kommt - viele aus dieser Generation sind mit dem Internet auch nicht so vertraut - oder aber ein Schwall aller Publikationen ohne kritische Auswahl, wo dann der WP:IK greift. Für die vielen nicht im Sinne der Selbsterkenntnis "erleuchteten" Personen ist es m.e. besser, Anderere treffen diese Auswahl im Nachherein für sie. Ggf. wäre es auch sinnvoll. Literaturverzeichnisse. in WP so ab 10 Einträge generell auszulagern, dann kann man sie vervollständigen, ohne den Artikel zu überfrachten. Nebeneffekt wärde: der Arikel sieht plötzlich "leer" aus und regt zum Eintrag der eher interessanten Personeninformationen an. andy_king50 (Diskussion) 14:59, 15. Aug. 2016 (CEST)
Irgendeine Verbesserung wäre in der Wikipedia sicher denkbar, auch in der DNB oder in WordCat, so sehr ich sie auch schätze, herrscht manchmal ein wildes Durcheinander, dabei ist es Schade, oft ist ein enormer Schatz am Wissen da und liegt irgendwo im Depot, an x Orten, kein Schwein interessiert sich darum und eines Tages kommt vielleicht ein Neuer und macht seine Ordnung: "Weg mit dem verstaubten Zeug, ist ja eh schon alt!" -- Ilja (Diskussion) 21:12, 15. Aug. 2016 (CEST)

Was hat er davon?

Was kostet ein kg?

Wegen Neid, was hat der Paul Pogba davon, dass er für 105 Mio verkauft wurde, das macht pro cm etwa mehr als eine halbe Million, doch wieviel darf er davon behalten? Was wiegt etwa der Goldjunge? Das ist ein teuer Bonbon. Bisschen schrecklich, dass man im 21, Jahrhundert mit Menschen dermaßen handelt - auch wenn man es natürlich ganz anders nennt. -- Ilja (Diskussion) 14:03, 15. Aug. 2016 (CEST)

Da läuft doch noch die Klage der FIFPro gegen das Transfersystem, oder? Gibt es Neuigkeiten? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:32, 15. Aug. 2016 (CEST)
jau, für mich erinnert der ganze Transferzirkus an modernen Sklavenhandel. Sicher, man würde einen flüchtigen Fußballer nicht auspeitschen. Aber die Folgen auf seine finanzielle und berufliche Zukunft wären nicht weniger drastisch. Wobei, für welchen Sklaven hat man früher Millionen bezahlt für die Aussicht, er möge diese Millionen wieder reinholen oder man könne ihn zumindest vor dem Verlust der Leistungsaussicht gewinnbringen weiterveräussern. Ein aus meiner Sicht durch und durch abscheulicher Kommerz, den man da juristisch rechtfertigt (mit Vertragsfreiheit und so). Frage ist ob das, was da läuft, nicht "gegen die guten Sitten verstösst" . andy_king50 (Diskussion) 14:47, 15. Aug. 2016 (CEST)
Von den 105 Mios darf er gar nix behalten, da die an den abgebenden Verein (Juventus Turin) gehen (abzüglich etwa 10% für den Spielerberater). Ob er Handgeld erhält, werden wir nicht erfahren. Sein Gehalt beim neuen Verein (Man-U) dürfte aber jedenfalls höher sein als das bisherige. 12 Netto-Mio-Euros pro Jahr könnten das etwa sein (= 1 Mio/Monat = 32.877 Euro/Tag). --Blutgretchen (Diskussion) 14:58, 15. Aug. 2016 (CEST)
Mich schaudert bei solchen Nachrichten, wie kommt das Geld zustande, wo geht das Geld hin, nach Panama? Da fragt man sich doch, ob es noch etwas mit Sport zu tun hat. Und mit Menschenwürde! Was passiert, wenn sich der Teuerste mal verletzt? Wenn er danach etwa im Rollstuhl landet, gottbehüte, man mag das gar nicht auszudenken. -- Ilja (Diskussion) 21:04, 15. Aug. 2016 (CEST)
Wenn sich ein Spieler sochwer verletzt, dass er seine karriere beenden muss, oder für einen längeren teil seiner vertragsdauer ausfällt, hat der neue verein halt pech gehabt. Er kann sich aber dagegen versichern. Das ist also nicht anders wie z.B. bei Investitionen in infrastruktur. Für den spieler selbst hat die verletzung keine anderen folgen als wenn der verein keine ablöse gezahlt hätte. --MrBurns (Diskussion) 22:58, 15. Aug. 2016 (CEST)
Ich halte den Vergleich mit Sklavenhandel für einen Blödsinn. Der Spieler hat einen vertrag unterschrieben bei seinem alten Verein. Damit hatte er sich für diesen Verein verpflichtet und wenn er woanders hin will bevor sein vertrag abläuft, muss er von seinem alten verein eine freigabe bekommen. Dafür zahlt üblicherweise der neue verein. Das ist auch nicht anders wie bei anderen befristeten arbeitsverträgen, da kann man auch normalerweise nicht den arbeutgeber ohne seine erlaubnis wechseln bevor der vertrag abgelaufen ist. Auch kann man nicht vorher ohne guten grund vom arbeitgeber gekpndigt werden, also ist das machtverhältnis durchaus ausgeglichen. Außerdem haben die vereine ein berechtigtes interesse an einer gewissen konstanz in der mannschaft, wenn jeder jederzeit zu dem vdrein wechseln kömnte der ihm grad am meusten zahlt ohne vom alten verein freigegeben zu werden, würde das dem fußballsport ziemlich schaden, außerdem würde es das söldnertum noch weiter verstärken, was ich auch nicht gutheiße. auch würde sich das finanzielme kräfteverhältnis noch mehr zu gunsten der topvereine ändern, weil die topvereine zahlen meist mehr ablöse als sie kassieren. Und gegenüber dem verein wäre es natürlich nicht fair, wenn dir sportlichr abteilung einen spieler in die mannschaft integriert hat und dann einfach abgeben muss, weil er woanders mehr verdienen kann, ohne dass der verein dafür entschädigt wird. Wenn die meisten spieler einfach jederzeit dort hingehen können, so sie wollen, dann muss man sie eben zu einem gewissen maß an vereinstreue "zwingen", wobei "zwingen" eigentlich das falsche wort ist, kein spieler muss dinen vertrag für X jahre unterschreiben. --MrBurns (Diskussion) 22:51, 15. Aug. 2016 (CEST)
Also ich habe kürzlich eine jungen Fußballprofi kennengelernet, breite Reifen, lauten Auspuff und sprach nur von sich und ... vom Fußball, der Junge, noch noch einmal so teuer, als teuer als Kobi-Rind. War mit der Mannschaft schon fast überall und kennt doch nur die Flughäfen, Hotelbar und natürlich die Fußballplätze, dachte, dass die Mädchen auf ihn fliegen müssten und war enttäuscht, dass es nicht unbedingt so war. Eigentlich hat er mir schrecklich Leid getan, gesprochen hat er so etwa im O-Ton von unserem Boris, "äh und ach", ich dachte sofort, wie auch die Mädchen, die er um sich so reichlich hatte, ob er das auch in der Besenkammer treibt. Die Mädchen machten sich alle aus ihn lustig und er hat es nicht einmal gemerkt, ... da macht es auch kein Spass mehr, natürlich hat er auch nicht diejenige erobert, die er selbst gerne hätte und was dann folgte weiß ich nicht, Schwamm drüber, traurig, auch wenn er Haufen Geld hat. -- Ilja (Diskussion) 23:09, 15. Aug. 2016 (CEST)
Das hat aber eher mit jugendlicher Leichtgläubigkeit zu tun als damit, dass er vom Verein "versklavt" wurde. Des Weiteren gibt es durchaus auch Fußballer, auf die sehr viele Mädchen wirklich fliegen, man muss nicht mal ein Weltstar sein, es reicht schon, wenn man beim eignen Verein zu den Lieblingen gehört, dann muss man sich halt in der eigenen Fanbasis nach Mädchen umschauen. Klar hat man bei einer üblichen Europacupreise nicht die zeit für viel Sightseeing, weil man ein recht dichtes Programm hat (üblicherweise 2 Tage vor dem Match Anreise, am Tag vor dem Match das Abschlusstraining, dann der Matchtag und oft direkt nach dem Match (genauer, nachdem alles ausgelaufen sind, sich geduscht und umgezogen haben) die Heimreise, in der Zwischenzeit sollte man sich dann eher entspannen als ein enormes Freizeitprogramm zu machen, um optimal auf das Spiel vorbereitet zu sein, oft werden die Spieler auch zu diesem Zweck "kaserniert"). Aber dafür verdient man als halbwegs guter Kicker so viel, dass man nach Ende seiner Karriere ausgesorgt hat und somit total frei ist, was man den Rest seines Lebens machen will. Und Urlaub hat man natürlich auch (in Österreich sind ca. 2 Wochen im Sommer (wenn keine EM/WM ist) und ca. 4 Wochen im Winter üblich). Aber die richtig erfolgreichen Fußballer sind meistens eh eher die, die aus Leidenschaft zum Sport spielen als die, die nur Fußballer werden wollen um Mädels aufzureißen. --MrBurns (Diskussion) 23:30, 15. Aug. 2016 (CEST)
[...] wie kommt das Geld zustande,...?[...]. Alleine die Vereine der britischen Premier League erhalten in den nächsten Jahren zusammen etwa 2 Milliarden Euro (pro Saison!) allein aus der Vergabe der Fernsehrechte. Daher und von den Sponsoren (Pi mal Daumen nochmal der gleiche Betrag wie von der TV-Vermarktung) kommt das Geld vor allem. Manche Vereine nehmen > 100 Millionen aus Merchandising pro Saison ein. Zuschauereinnahmen machen für viele nur einen relativ kleinen Anteil aus. Für das alljährliche Lizenzierungsverfahren müssen Ein- und Ausgaben der Vereine weitgehend offengelegt werden. Das heißt aber nicht, dass daneben nicht auch noch schwarze Gelder fließen werden (z. B. durch Gönner, Sponsoren etc.)...da mach ich mir nix vor. --Blutgretchen (Diskussion) 23:16, 15. Aug. 2016 (CEST)
Dazu kommt, dass Vereine üblicherweise nicht gewinnorientiert arbeiten, sondern all ihr Geld wieder fürs sportliche Ausgeben mit dem Ziel, dass die Kampfmannschaft erfolgreich ist, und die hat eben meist nur ~25 Spieler im Kader, also ist es klar, dass sich vieles von den Einnahmen auf relativ wenige Spieler verteilt, auch wenn natürlich auch ein teil davon in die Nachwuchsarbeit, den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur, die Verwaltung, usw. gesteckt wird. Die Personalkosten der Kampfmannschaft machen aber meist den Großteil des regulären Budgets aus, daher am Meisten geht in die Spielergehälter, Ablösen werden hauptsächlich gezahlt, wenn es für eine Position keine gleichwertige Ablösefreie Verstärkung gibt und der Verein nicht vorkalkulierte Einnahmen gemacht hat (z.B. weil man in der Champions League weit gekommen ist, mit sowas vorher zu rechnen wäre hochriskant bzw. eigentlich schon fahrlässig, weil auch ganz große Vereinen scheiden öfters überraschen früher als erwartet aus, auch die Einnahmen aus Kartenverkauf, Merchandising, etc. werden oft eher konservativ kalkuliert und natürlich kann dr Verein auch selber Spieler verkaufen). Bei den großen Vereinen kann aber noch eine Menge von Einnahmen auf diese Weise Zustandekommen und es gibt nur sehr wenige absolute Topspieler, also ergibt sich gemäß Angebot und Nachfrage ein hoher Marktwert. --MrBurns (Diskussion) 23:39, 15. Aug. 2016 (CEST)

zur Info: Ein Überblick der jährlichen Einnahmen zwischen 2006 und 2014 des Bundesliga-Krösus (der Verein da aus dem Süden): [48] --Blutgretchen (Diskussion) 23:41, 15. Aug. 2016 (CEST)

Wir könnten mal in der Wikipeda schauen, was aus den Sportlern geworden ist? Ich habe noch als Junge so machen Lokal besucht, so etwa die „Toni-Sailer-Hütte“, war glaube ich in Zell am See, aber irgendwie hatte ich nie das Gefühl, dass diesealterneden Stars besonders glücklich sind. Einige habe ich als Junger ganz gut kennengelernt, Einer hat gar meine Lehrerin geheiratet, irgendwann habe ich sie dann zufällig in der Welt wiedrgetroffen, na ja, sie war schon wieder geschieden und ganz froh darum. Dabei war er ein wirklich Netter, in der Wikipedia habe ich schon längst hinter seinem Namen auch ein gemacht. Was nützt das große Geld, wenn von den Kopfbällen die grauen Tellen vertrieben werden und in dem Eishockeyhelm der Hirn nicht richtig atmen kann, dabei braucht unser Gehirn mehr Energie und Sauerstoff als jeder der fünf Glieder (~ 20 %). Der Turbo Spuhler hat sich noch rechtzeigig erfolgreich in die Stadler AG gerettet, aber viel erzählen mag er lieber nicht und er weiß warum, ich auch. Sport war früher betont etwas nur für Wohlhabende (reich von Geburt), die absoltut nicht Geld verdienen mussten, der (englische) Alpenclub in der Schweizz.B. wollte im 19, Jahrhundet einen britischen Fabrikanten nicht aufnehmen, weil er als Unternemer „arbeitet“. Wie elend, wie erniedrigend! Sport sollte einfach nur Spaß machen und nicht etwa Olympia-Gold. Dabei sein ist einfach alles und nicht etwa zu gewinnen und ein schönes Spiel ist weit wichtiger als ein Sieg, so habe ich auch immer am liebsten gespielt und niemanden damit erfreut. Seltsam, ich verstehe es nicht, habe ich etwas falsch verstanden? -- Ilja (Diskussion) 00:28, 16. Aug. 2016 (CEST)
(BK) Es gibt bei Sportlern (wie bei allen andere Menschen auch) verschiedene Charaktere. Ich hab durchaus das Gefühl, dass einige sehr glücklich sind, weil sie sozusagen ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. Und danach sind die, die halbwegs verdient und davon auch halbwegs was gespart haben mMn freier als normale Lohnarbeiter, weil sie eben nicht mehr darauf angewiesen sind ihre Arbeitskraft für etwas zu verkaufen, was sie eigentlich nicht tun wollen. Die Meisten die halbwegs verdient haben machen mMn nachher auch etwas, mit dem sie halbwegs glücklich sind, z.B. irgendeine Funktion im Sport, eine eigene Firma aufmachen oder auch "Frühpension". Aber natürlich gibt's auch einige, die mit dem Reichtum und Rum nicht richtig fertig werden, aber das ist in allen Bereichen in denen man reich und berühmt ist so, ich habe den Eindruck, dass berühmte Künstler anfälliger sind als berühmte Sportler was Depressionen oder übermäßigen Drogenkonsum betrifft, eventuell weil Künstler oft einen sehr sensiblen Charakter haben, während erfolgreiche Sportler schon während ihrer Karriere es gelernt haben, wie man zielorientiert nach einem Plan arbeitet und Rückschläge wegsteckt (fast jeder hat manchmal ein Form- und/oder Motivationstief und auch von längeren verletzungsbedingten Ausfällen werden die wenigsten verschont) und außerdem sammeln sie schon Erfahrungen mit ihrem Körper und nehmen oft auch unter medizinischer Anleitung chemische Substanzen, während Künstler sie eher ohne medizinische Anleitung nehmen. --MrBurns (Diskussion) 00:42, 16. Aug. 2016 (CEST) PS: und was die physische Zerstörung von Gehirnzellen durch den Sport betrifft: bei einigen Sportarten ist das wohl wirklich ein Problem, z.B. Boxen, bei Fußballern wurden auch zwar auch schon Auswirkungen festgestellt, aber die waren nur bei einem eher geringen Teil der Fußballer (nach Karriereende) feststellbar. Ich sehe da eher die Gefahr, dass man wegen der vielen Gelenksschäden die ein Fußballer während seiner aktiven Karriere sammelt zu viele Schmerzmittel nimmt, wobei andererseits dürften die Schmerzen nach der Karriere nicht so schlimm sein, wenn mans schont und während der Karriere wäre es eventuell zu riskant ständig arge Schmerzmittel zu nehmen, da die ärgeren Schmerzmittel oft auf der Dopingliste stehen. Daher wenn man sie nimmt, dann nur so, dass man nicht wegen Doping erwischt wird. Auch gibt es viele Schmerzmittel, die die sportliche Leistungsfähigkeit zu stark reduzieren, um von Sportlern die nach Verletzungen wieder im Wettkampf stehen genommen zu werden. --MrBurns (Diskussion) 00:50, 16. Aug. 2016 (CEST)

Neid?

Ein cooler Abfallhai in allen Gassen - ein Schweizer Exporterfolg mit starken Migrationshintergrund

Grönlandhaie, erfahre ich, von der Hauptseite inspiriert, werden womöglich 500 Jahre alt. Grund zum Neid? Wenn ich ein junger Grönlandhai wäre und ein Konzept von Zukunft hätte: fangen, essen, verdauen, ab und an fortpflanzen; und das mache ich dann fürs nächste halbe Jahrtausend. Nein, ich weiß nicht! Schon klar, viel zu menschlich gedacht. ;) 77.176.61.122 11:19, 15. Aug. 2016 (CEST)

hier wartet noch so ein gefährlicher Edel-Hai auf seine nichtsahnenden Opfer
In den dunklen Tiefen des kalten Ozeans geht die Zeit wahrscheinlich ganz anders - und am Ende landen sie als Hundefutter oder vorm deutschen Gericht, ist das etwa ein Lebensziel? Und mit ihrem Fortpflanzen ist es auch so eine Sache, bis sie in dem richtigen Alter sind, ist ein halbes Jahrhundert vorbei, eine lange Jugend ganz ohne SMS und Facebook, wer will so was? Und die Frage von jungen Grönlandhaifischen an Dr. Sommer: Können Haifische übehaupt fliegen?, hmm, ich meine, ach Sie wissen schon ... Hai! Ilja (Diskussion) 12:52, 15. Aug. 2016 (CEST)
Hast du Kinder? Neid?? Sie werden mit 150 Jahren geschlechtsreif. Kannst du dir einen 150-jährigen Teenager vorstellen, der wohl etwa 50 Jahre in diesem Zustand verbringt??? DER NACKTE HORROR!!! Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:54, 15. Aug. 2016 (CEST)

Anoxycalyx joubini ist noch viel Schlimmer dran. --Blutgretchen (Diskussion) 13:03, 15. Aug. 2016 (CEST)

Schwamm drüber! Der kann nicht einmal lesen. Hai! Ilja (Diskussion) 13:20, 15. Aug. 2016 (CEST)
...kommt aber nicht mal vom Fleck weg. --Blutgretchen (Diskussion) 13:22, 15. Aug. 2016 (CEST)
... und seit Jahrzehnten praktisch kein Wachstum, da würden unsere CEOs wahrscheinlich gleich wahnsinnig werden. In der Ruhe liegt die Kraft. Keine Bewegung, wie ein Beamter und wartet seine Pension ab - in 10´000 Jahren, davon träumen doch unsere Politiker, welche die Pensionierungsgrenze anheben wollen, Na klar sind unsere Eure Renten sicher, Ihr müsst nur ein paar Tausend Jahr warten! Hai¡. Ilja (Diskussion) 13:51, 15. Aug. 2016 (CEST)
Bitte hier drücken!

Es ist davon auszugehen, dass sowohl der Grönlandhei, als auch Anoxycalyx joubini im Verlauf ihrer Existenz durch lange Vertiefung in sich selbst mit Sicherheit erleuchtet werden und ohne Umwege ins Nirvana entschlüpfen. Auch ne Möglichkeit - oder?! --Elrond (Diskussion) 14:38, 15. Aug. 2016 (CEST)

Stell Dir vor, du hättest all den Unfug miterleben müssen, den die Menschheit seit 1166 verzapft hat, mit erleben müssen, nö danke. Aber die dämmern ja auch in eisigen Tiefen vor sich dahin, ohne viel mitzukriegen als eine Beute, die vor das Maul schwimmt... andy_king50 (Diskussion) 14:52, 15. Aug. 2016 (CEST)

So´n Schwamm kann sich aber besonders gut ausdrücken. --Expressis verbis (Diskussion) 18:01, 15. Aug. 2016 (CEST) Na gut, zwei Euro ins Kalauerschwein..
Wenn ich mich gewählt ausdrücken will, geh ich aufs Klo. -- Zerolevel (Diskussion) 20:13, 16. Aug. 2016 (CEST) Okay, wo steht nochmal das Schwein?
Zum Schwein kann ich nix sagen. Aber mit den Toiletten isses hier wie in Indien: die sind am Ende des Ganges. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:45, 17. Aug. 2016 (CEST)

Käse Olympiade

also da gab es Presse-Berichte aus Rio, dass es in dem Olympiadorf auch mit der Hygiene und Lüftung in den Garderoben, Duschen und Unterkünften nicht unbedingt klappte, da ist auch der spontane Gedanke an die Käse Olympiade nicht gerade sehr weit. In bayerischen Obersdorf besuchte ich mal die Berg-Käse-Olympiade, in Tyroler Galtür findet dagegen die Alm-Käse-Olympiade immer wieder stat, dieses Jahr zum 22sten Mal. Ein Wikipedia-Artikel zum Thema wäre sicher angebracht, man könnte nicht nur den Unterschied Bergkäse und Alpkäse erklären, sondern auch die zahlreichen Teilnehmer aus aller Welt verlinken. Ich weiß nicht, ob es da auch Doping gibt, wahrscheinlich auch keine tödlichen Unfälle, aber Medaillen und viel Freude. -- Ilja (Diskussion) 11:01, 18. Aug. 2016 (CEST)

Dir ja, den Veranstaltern nicht bekannt ist dies: "Eine Olympiade (vom Wortstamm Ὀλυμπιάδ- Olympiád- des griechischen Substantivs Ὀλυμπιάς Olympiás „Olympisch, Olympische Spiele, Sieg bei den Olympischen Spielen, Zeitraum zwischen zwei Olympischen Spielen“; der Wortstamm ist im Nominativ nicht erkennbar, aber z. B. im Genitiv Ὀλυμπιάδος Olympiádos)[1] bezeichnet gemeinhin den vierjährigen Zeitraum zwischen zwei Olympischen Spielen." (Zitat aus dem Artikel Olympiade, Versionsgeschichte etc. dort). --217.9.49.1 11:34, 18. Aug. 2016 (CEST)
Ist der Begriff "Olympische Spiele" geschützt? Ich vermute ja. Hätte Griechenland sich den Begriff schützen lassen, würde sie pro Spiele, Geld für die Namensrechte bekommen und hätte keine finanziellen Probleme mehr. Selbiges würde dann für Europaspiele gelten und alles was mit dem Begriff "Olympia" und "Europa" zu tun hat.--O omorfos (Diskussion) 11:41, 18. Aug. 2016 (CEST)
Und dann noch dies: Gesetz zum Schutz des olympischen Emblems und der olympischen Bezeichnungen, ein wahres Fundstück für Freunde des vorauseilenden Gehorsams gegenüber einer schier allmächtigen Organisation wie dem IOC... --217.9.49.1 11:42, 18. Aug. 2016 (CEST)
Kannte ich noch nicht. Und ganz ohne Humor: Das ist imho schlicht ein Skandal! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:46, 18. Aug. 2016 (CEST)
  • Christoph Rieken: Der Schutz olympischer Symbole. Schutzrechte an den olympischen Ringen und den olympischen Bezeichnungen in Deutschland (= Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht, Band 15), Mohr Siebeck, Tübingen 2006, ISBN 3-16-149334-6 (Dissertation Universität München 2006, 215 Seiten).
Nun, ob das Wort Olympische Spiele geschützt werden muss oder bereits schon ist, das ist eine Sache, das Wort Olympiade ist aber bisschen anders, sie spielen nicht, sie machen ihre Arbeit und das ist nun mal Käse, und sie machen ein Werbewerb, wer es am besten kann, eine Internationale Mathematische Olympiade (IMO) und Schacholympiade gibt es ja auch und wahrscheinlich noch manche andere, hat das Wort Olympiade etwas mit vier Jahren zu tun? Wie etwa Biennale, Triennale, bei der documenta in Kassel (hätte ursprünglich auch alle 4 Jahre stattfinden sollen)hat man es bewusst weggelassen irgendwlche Zahl von Jahren festzulegen. Könnten der weltweite Wikipedianerstamm nicht auch zu einen Wikipedia-Olympiade (oder Wikiade?) aufrufen: "Ich rufe die Wikipedianer der Welt zu friedlichen Wettbewerb um den besten Löschkanditen oder Diskussion, Meinungsbild, aber ganz ohne Editwar bitte!" Bier, auch Rotwein, Red Bull, schwarzer Kaffee und Cola sind als Doping erlaubt, Hustensaft natürlich auch, Orangesaft und ähnliche Gesundheitsförderung nur unter ärztlicher Aufsicht, Quatsch, alles ist erlaubt, was zum Ziel führt - und geraucht wird nur draussend! -- Ilja (Diskussion) 13:30, 18. Aug. 2016 (CEST)
Und Limonade zum Finale! --Nurmalschnell (Diskussion) 13:44, 18. Aug. 2016 (CEST)

Ganzkörperverkleidung

christlich motivierte Verkleidung

Klar bin ich auch gegen Burkini, vor allem auf den FKK-Stränden und auch in der Sauna usw. Auf dem Strand sah ich aber Neoprenanzüge, die mich zu sehr an Burkini erinnern, gehen die muslimischen Frauen jetzt alle auf die Tauchstation? Und wie ist es mit Ganzkörpertätovierung? Wie ist das mit Motorradanzügen? Zusatzfrage: wie baden eigentlich unsere katholische Nonen, was tragen sie am Strand und in der (Gemeinschafts)Sauna? Ilja (Diskussion) 13:04, 14. Aug. 2016 (CEST)

Ganzkörperverkleidungen zu verbieten oder nur im Fasching zu erlauben schießt jedenfalls übees Ziel hinaus,selbst wenn es Ausnahmen für Zweiradfahrer gibt. Sonst wird man z.B. bei einer Convention verhaftet, wenn man sich z.B. als Darth Vader, Stormtrooper oder Zylone verkleidet. Ich halte auch ein Burkaverbot als unnötigen Eingriff in die Religionsfreiheit und das Vermummungsverbot bri Demonstrationen ebenfalls als unnötige Repression (zumal es kaum ohne Gewalt durchsetzbar ist und der Durchsetzungsversuch schon oft dazu geführt hat, dass es bei einer vorher friedlichen Demonstration zu einer Schlägerei mit der Polizei kam). --MrBurns (Diskussion) 15:49, 14. Aug. 2016 (CEST)
Ich kann verstehen, wenn man am FKK Strand oder in der Sauna nicht angezogen rumrennen sollte, aber was spricht nun wirklich gegen einen Burkini? OK, es liegt einige Zeit dazwischen, aber viel Unterschied kann ich nicht erkennen:
Badekleidung für Frauen um 1900
Burkini
--Maresa63 Talk 16:40, 14. Aug. 2016 (CEST)
So etwas habe ich in meiner Jugend in einem "südländischen Lande" in realiter gesehen. Da fragt man sich, ob SEine Schöpfung doch nicht ganz verstanden wurde - OOODER ER hat damit doch eine wohlfundierte Absicht!? ER muss ja auch nicht alles sehen... Sind ja schließlich seine Schwiegertöchter. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:15, 14. Aug. 2016 (CEST)
Also beim Rettungsschwimmen muss man auch in vollen Klamotten ins kalte Wasser sprigen können, die Prüfung wird immer auch in Straßenbekleidung abgelegt, es ist einfach ekelhaft, wenn die nassen Textilien am Leib kleben, sie werden schwerer und schwerer.
Umgekehrt: ich habe noch nie und nirgens so viel glückliche und zufriedene Menschen, jung und alt, dick und dünn, auch Amputierte und sonst Benachteiligte, als an den Nackbadeplätzen gesehen. Das sollten sich alle Verhüllungsfetischisten - vielleicht ausgenommen Christo - einmal auch unverbindlich ansehen, sogar ausprobieren, und sie werden nie mehr freiwillig bekleidet baden gehen wollen. Kleider sind für den Ball und sonst vorgesehen und nicht fürs Bad!
Und unter Franco war in Spanien strikter Bikiniverbot und in südlichen islamischen Marokko war's erlaubt. -- Ilja (Diskussion) 17:41, 14. Aug. 2016 (CEST)
kann auch mit oder Burkini benützt werden, gehört an jeden Strand und in jedes Hallenbad
auch zuhause oder im Hotel

Dazu (sofern es nicht ohnehin direkt auf die entsprechende) Meldung bezog:

--Kmhkmh (Diskussion) 17:50, 14. Aug. 2016 (CEST)

Wie wäre das: Wir machen Abteilungen! Fängt mit FKK-Strand an, dann Bikini- und Dreieckshose, rechts daneben Bermuda-Trunks und die Brokatbadeanzüge der reiferen Damen, dann Burkini + Nonnen und ganz hinten - beim DLRG-Häuschen - der Titanik-Strand: Die, die in Opernkleidung mit Schal und Wintermantel schwimmen wollen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:57, 14. Aug. 2016 (CEST)
Die werden vermutlich irgendwann von selbst kommen und die Bildung von Parallelwelten oder Gesellsachaften fördern. Denn wenn den (streng oder konservativ) gläubigen Mulsima den Zutritt zu Ständern und Bädern verbietet, werden sie irgendwann eigene (private) anbieten bzw. auf die Beine stellen.--Kmhkmh (Diskussion) 18:03, 14. Aug. 2016 (CEST)

Warum bloß kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass einige dieser neuen „Frauenrechtler“ gerne noch weiter gehen und ein komplettes Bekleidungsverbot für Frauen unter 35 einführen würden? Gruß  hugarheimur 18:33, 14. Aug. 2016 (CEST)

Die Ferengi sind da schon seit Jahrhunderten weiter: Die Frauen – unter Ferengis nur als „Weibliche“ (females) bezeichnet – dürfen keine Kleidung tragen, keinen Profit machen, das Haus nicht verlassen und nicht Schreiben lernen. Sie müssen den Männern das Essen vorkauen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:07, 15. Aug. 2016 (CEST)
Burkinimissbrauch im Schnee

.

Tragen die Rennrodlerinnen Burkini oder sind die Burkini eigentlich Schlittenbekleidung, landen die Schlitten am Ziel etwa im Wasser? Hoffentlich gewärmt! Wie sehen die arabischen Rennrodlerinnen eigentlich aus, schon lange keine gesehen - die sind sicher jetzt alle in Südfrankreich am Baden.
Wenn die erst herausfinden, dass man auf den Textil viel mehr Werbung drucken könnte.
Burkini auch beim Spiel Egyptian And German Beach Volleyball Players Highlights The Massive Cultural Divide!!
-- Ilja (Diskussion) 18:39, 14. Aug. 2016 (CEST)


Eigentlich wollen diese Leute nur verbieten, dass irgendjemand aus der Reihe tanzt. Autoritär halt. Und da sind sie durchaus Brüder im Geiste mit den Damen, die ihre Burkinis so stolz tragen als wärens Keuschheitsgürtel. Schlage Gegenbewegung vor: Burka-Ranger. Also ein paar "südländische" Models mit freizügiger Kleidung ausstatten, Tischdecke drüberhängen und die dann über den Strand jagen. An geeigneter Stelle wird der Ballast abgeworfen und die Implosion im autoritär verhafteten Denken gefilmt. -- Janka (Diskussion) 21:04, 14. Aug. 2016 (CEST)

Kampf der Kulturen? - es sieht fast so aus, doch die armen Mädeln müssen darunter sicher gewaltig schwitzen, dafür müssen sie sich die Beine nicht rasieren, mehr Zeit für Training, 1:1 im Krieg der Welten. Aber es erinnert mich irgendwie an Kindergarten, Sandkasten und Krieg der Knöpfe, die weilbliche Version 2016, «Krieg der Büstenhalter». Aber wenn es sonst friedlich bleibt, in ein paar Jahren (oder Jahrzehnten) wird man darüber hoffentlich wieder lachen: „So blöd war die damals!“ -- Ilja (Diskussion) 21:14, 14. Aug. 2016 (CEST)
Gegen autoritäre Machtdemonstrationen hilft nur sie lächerlich zu machen. Und ja, dafür muss man diesen Leuten seelisch wehtun. Idealerweise indem man sich einen Dreck darum schert, was sie quatschen. -- Janka (Diskussion) 01:40, 15. Aug. 2016 (CEST)
Ich denke, dass nichts unterscheidet die westliche Kultur von der oriemtalischen als das Fehlen der Bekleidug, schon im Paradies, in der Antike, in der Bibel, im Barock, in der Kirche, Aufklärung bis in den Englischen Garten in München, das Nacktschlafen und das Nacktsein ist für uns einfach etwas Grundsätzliches, so wie die Sauna, Nuda Verias, Allegorie, Friedhofsfiguren oder FKK, Rekruten-Prüfung, ein "Akt ist nackt" und Basta! Das fehlt in allermeisten anderen Regionen, besonders dort, wo es auch richtig warm ist, warum eigentlich? -- Ilja (Diskussion) 02:39, 15. Aug. 2016 (CEST)
Bei Wüstenhitze ist Nacktheut eher kontraproduktiv, da die Außentemperatur oft über der Körpertemperatur liegt. In ddm Fall ist es besser, sich mit langen, weißen Kleidern thermisch zu isolieren. Die Kleidung sollte aber locker sein, damit ein Luftzug drunter kommen kann, da die Abkühlubg durch schwitzen mit Verdunstungskühlung funktioniert. --MrBurns (Diskussion) 02:56, 15. Aug. 2016 (CEST)
Ja, genau, ich kann mir gut vorstellen, was wirklich unter der Burka so richtig ganz lose ist, hat es nicht schon so ähnlich der olle Brecht gesagt: "Unter den Kleidern seit ihr alle nackt!" Aber auf den alten etnologischen Fotos waren die südlichen Völker noch einfach die Nackerten, weil sie wahrscheinlich gar keine Klamotten hatten, dann kamen die US-Missionare und die europäischen Altkleiderhändler und jetzt haben wir´s dort genau umgekehrt: Frau Müller & Herr Schulze grillen sich nackt an der Sonne und die Einheimischen halten sie für gestrandete Wale oder sonst für ganz Verrückte. Recht haben sie! Only crazy dogs and Englishmen are lying in the sun -- Gruß Ilja (Diskussion) 03:18, 15. Aug. 2016 (CEST)

@Maresa63:: "Was spricht gegen den Burkini?" Ganz einfach: Der Hidschab ist heute die Uniform des Feindes (das scheinen selbst die Islamfreunde so zu sehen), verhüllte Frauen können demnach als die völlige Ablehnung der nicht-islamischen Welt verstanden werden. Vor 50 Jahren war das vllt. das Mao-Kittelchen.--Antemister (Diskussion) 15:11, 15. Aug. 2016 (CEST)

Laut Winipedia bersteht man unter Hidschab hauptsächlich das Kopftuch. Ich kenne durchaus Frauen, die islamisch sind, Kopftuch tragen und trotzdem nichg die nichtislamische Welt völlig ablehnen. Ich sehe das nue als ein öffentlich sichtbares Zeichen des glaubens, wie eine Mönchskutte oder eine Halskette mit einem Kreuz. --MrBurns (Diskussion) 15:27, 15. Aug. 2016 (CEST)

@MrBurns:, ich wollte jetzt nicht Burka oder Nidschad schreiben, es ist klar das die aktuelle Debatte um den Ganzkörperschleier, und der drückt eben eindeutig Feindschaft gegenüber der nicht-islamischen Welt aus. Bei Frauen die andere Arten von Kopftüchern tragen kann der Grund warum sie es tragen im Einzelfall schwierig zu finden sein. Ich mein, jedem dürften solche Frauen bekannt sein die längst komplett verwestlicht sind, ihre Herkunftskultur allenfalls noch klischeehaft kennen und dennoch ein Kopftuch tragen, um damit noch einen letzten Rest Andersartigkeit auszudrücken - da wird das schon fast zum Hipster-Utensil. So was zu generell zu verbieten hat bisher niemand vor bzw. wenn doch ging es immer nur um ein Verbot für Staatsangestellte.--Antemister (Diskussion) 22:33, 18. Aug. 2016 (CEST)

Ich stimme Janka zu, wenn er sagt, dass dieser ganze konservativ islamische Frauen-Dresscode eine autoritäre Machtdemonstration ist. Ein Kopftuch/Burka/Burkini-Verbot wäre das aber genauso, nur eben von Seiten "unserer" Autoritäten. Es hat mal Zeiten gegeben, da konnte ein Edelmann selbst entscheiden, von wem er sich beleidigt fühlen durfte und von wem nicht. Leute unter seinem eigenen Stand waren nicht satisfaktionsfähig und deren "Beleidigungen" konnte der Edelmann ohne Gesichtsverlust einfach an sich abperlen lassen. Die Burka wird entsprechend nur zur "Uniform des Feindes", wenn wir das selbst akzeptieren und durch ein Verbot bestätigen. Sinnvoller schiene mir eher, den islamischen Frauen zu erklären, dass ihre Männer keineswegs die europäischen Frauen für Schlampen halten, weil die sich nicht verhüllen, sondern ihre eigenen Frauen, denen sie offenbar zutrauen, dass sie mit jedem in die Kiste hüpfen würden, der ihnen nur auf der Straße hinterherpfeift. Geoz (Diskussion) 16:53, 15. Aug. 2016 (CEST)
dass ihre Männer keineswegs die europäischen Frauen für Schlampen halten - Aehm, Silvester in Koeln (und diverse andere aehnliche Begebenheiten) haben mMn gegenteiliges gezeigt... Ja, ich weiss, ein Kamm und so... ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:15, 15. Aug. 2016 (CEST)
Sexuelle Nötigung/Vergewaltigung hat (primär) wenig mit Sex zu tun, sondern vor allem mit Macht. Die Frauen auf der Domplatte wurden eben nicht bedrängt/vergewaltigt, weil die Täter sie für billige Flittchen gehalten haben (die hätten sie nämlich leicht sonstwo kaufen können), sondern weil die unter anderen Umständen unerreichbar gewesen wären und moralisch über ihnen standen, anders als ihre eigenen Frauen, die jederzeit verfügbar sind. Geoz (Diskussion) 17:36, 15. Aug. 2016 (CEST)
"die hätten sie nämlich leicht sonstwo kaufen können" die einen hätten eben nicht, weil sie das Geld dazu tatsächlich nicht gehabt hätten. Und die anderen hätten es gehabt, aber wollten es aber nicht für Prostituierter ausgeben, denn für in ihren Augen derart billige Flittchen auf der Domplatte ist jedes Geld zu schade. Das hat also sehr wohl was mit Sex zu tun, auch eingebildete Macht und mitgebrachte orientalische Moralvorstellung. -- Muck (Diskussion) 19:07, 15. Aug. 2016 (CEST)
Naja... ich denke schon, dass auf der Domplatte so gut wie nix passiert waere, wenn alle Frauen dem islamischen Frauen-Dresscode gefolgt waeren. Nicht dass ich das auch nur im Ansatz erstrebenswert halte... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:44, 15. Aug. 2016 (CEST)
Na soweit kommt es noch! -- Muck (Diskussion) 19:07, 15. Aug. 2016 (CEST)
Da gings einfach um Gelegenheit und Straflosigkeit. Wenn so ein Affenarsch das mit einem Mädel in Burka macht muss er nämlich damit rechnen, zu einer Flintenhochzeit eingeladen zu werden. Ganz allgemein ist das deutsche Verfolgungs- und Strafniveau lächerlich niedrig für Menschen, die aus Ländern kommen, in denen die Polizei Verdächtige aus Prinzip zunächst foltert und erst dann Fragen stellt. Oder es vielleicht auch gleich bleiben lässt. Der Hühnerkäfig ist nämlich schon voll.
Bisher haben wir das so gelöst, dass wir diese Menschen in ihren Heimatländern haben foltern und umbringen lassen. Wozu wohl haben wir uns diesen Haufen Dikatoren gehalten? Weil wir uns nicht selbst die Finger schmutzig machen wollen. Warum findet unser Engelchen den Türkei-Deal so toll? Wie wir uns dann nicht selbst die Finger schmutzig machen müssen. Insgeheim findet sie sicher sogar den Orban und den Kurz toll, genau deshalb. So kann unsere verkackte Politkaste weiter den generösen Weltretter spielen und auf das dumme Volk schimpfen, das die Genialität dieser Strategie nicht erkennen mag und kleinlich einfach die eigene wirtschaftliche Situation als Maßstab ansetzt. -- Janka (Diskussion) 01:11, 17. Aug. 2016 (CEST)


Möglicherweise ist die Devise in Frankreich "Francini pour la France, burkini pour le Burkina Faso". Immerhin sind sich in dieser Frage ausnahmsweise Korsen und Festlandsfranzosen einig ;) ([49][50]). Burkina heißt übrigens "ehrenwerter Mensch", da denkt man doch gleich noch ein zweites Mal an ein ehrenwertes Haus. Das Problem sind nicht kulturelle Unterschiede, sondern es ist fehlende Toleranz an den Rändern beider Gruppen. Wenn es allerdings zu viele Intolerante auf beiden Seiten gibt, dann kann es vielleicht doch besser sein, die beiden Gruppen zu trennen. --37.49.116.45 17:01, 15. Aug. 2016 (CEST)

Meine Meinung zu diesem Thema: Burkaverbot in Deutschland, ohne wenn und aber, denn wir haben auch ein allgemeines Vermummungsverbot. Und in öffentlichen Schimmbädern eine generelle Vorschrift (wie in Frankreich): männlich → kurze Badehosen; Weiblich → mindestens normaler einteiliger Badeanzug, Wäschewaschen von überlangen Badehosen und Burkinis / bzw. dergleichen hat zu hause oder in der Reinigung zu erfolgen und nicht im Schwimmbecken. Auch christliche Nonnen dürfen bei uns nicht im Habit ins öffentliche Badebecken steigen. Wem das nicht passt, der kann sonstewo privat baden gehen, Punkt. -- Muck (Diskussion) 19:19, 15. Aug. 2016 (CEST)
Es gibt in Deutschland kein allgemeines Vermummungsverbot, das Vermummubgsverbit gilt nur bei Versammlungen "unter freiem Himmel" (soviel ich weiß meinen die Juristen damit das selbe wie mit öffentlichem Raum, also z.B. in einem überdachten Fußballstadion gilt man als "unter freiem Himmel", im eigenen Garten nicht). Und auch da gibt es viele Aunahmen, z.B. im Fasching (Die Aufzüge zu dieser Zeit gelten wohl als "hergebrachte Volksfeste"). Ich bin übrigenns für eine vollständige Abschaffung des Vermummungsberbots, weil man mit der Vermummung auch eien Meinung äußern kann (vgl. z.B. anonymous und diese Clowns bei manchen Demos) und ich der Meinung bin, dass man die Meinubgsfreiheit nicht einschränken soll, nur um dir Polizeiarbeit (in dem Fall die Identifizierung falls es bei der Versammlung zu straftatebn kommt) zu erleichtern. Außerdem wurde schon öfters vo der Polizei nur wegen Vermummung gegen eine größere Gruppe Gewalt angewandt, oft unter Missachtung des Verhältnismäßigkeitsprinzips gegen vorher friedliche Demonstranten. --MrBurns (Diskussion) 22:24, 15. Aug. 2016 (CEST)
Du schriebst: "Ich bin übrigenns für eine vollständige Abschaffung des Vermummungsberbots, weil man mit der Vermummung auch eien Meinung äußern kann". Entscheidender ist doch aber, dass man ohne Vermummung ebenfalls und ohne nennenswerten Verlust an Klarheit (eher im Gegenteil mit Gewinn) seine Meinung äußern bzw. demonstrieren kann. Es besteht für den Gesetzgeber ja keine Verpflichtung, jegliche Art der Demonstration zuzulassen, solange gleichwertige oder sogar bessere Methoden zur Verfügung bleiben.
Was mich im Zusammenhang mit der Demonstrationsfreiheit viel mehr wundert, ist das Verbot für Erdogans Videoauftritt in Köln, siehe [51]. Das Bundesverfassungsgericht hat den Erlass einer einstweiligen Anordnung aus formalen Gründen abgelehnt, aber gleichzeitig nebenbei erklärt, dass "eine Verfassungsbeschwerde in gleicher Sache nach dem Vorbringen des Antragstellers offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg hätte". Das leuchtet mir nicht ein. Natürlich könnte auch hier der Gesetzgeber derartige Verbote beschließen. Aber solange er das nicht getan hat, müsste einer Demonstration die Einspielung per Video erlaubt sein. --37.49.116.45 22:52, 15. Aug. 2016 (CEST)
Ich sehe auch sonst mehr negative Auswirkungen des Vermummungsverbots, weil ich der Meinung bin, dass es oft missbraucht wird von der Polizei als Vorwand um gewaltsam gegen Demonstranten vorzugehen, also halte ich es nicht nur für ethisch eher fragwürdig, sondern auch für eher kontraproduktiv. Die Hauptaufgabe der Polizei bei einer Demonstration sollte mMn die Aufrechterhaltung der "öffentlichen Sicherheit und Ordnung" sein, wozu es m.E. auch gehört, das man gewalttätige Auseinandersetzungen (auch zwischen Polizei und Demonstranten) nach Möglichkeit verhindert. Der Versuch, vermummte festzunehmen führt aber oft erst zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Polizei und Demonstranten. Wenn die Demonstration von Sich aus gewalttätig wird, kann die Polizei natürlich auch ohne Vermummungsverbot eingreifen und die Identität von vermummten Gewalttätern feststellen. Auch habe ich mich im Zusammenhang mit Gewalttaten bei Fußballspielen sehr mit dem Thema Ausforschung von Tätern in Menschenmassen mit Videoüberwachung beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass das auch mit Vermummungsverbot selten funktioniert, selbst in Fußballstadien, wo die Videoüberwachung heute hochmodern und flächendeckend ist. Man kann bevor man eine Straftat begeht, recht leicht in der Menge abtauchen, sich vermummen und danach wieder verschwinden und die Vermummung entfernen, dann ist es unwahrscheinlich, dass die Person in Verbindung mit der begangenen Straftat identifiziert wird oder wegen der Vermummung festgenommen wird. Also ist das Vermummungsverbot mMn auch ineffektiv darin, seinen direkten Zweck zu erfüllen.
Übrigens kommt noch was dazu, was ich vorher nicht erwähnt habe: das Demonstrationsrecht soll ja auch die Demokratie sichern, weil man mit Demos auf Missstände aufmerksam machen kann. Solche Missstände können aber auch dazu führen, dass man rein wegen der Teilnahme an Demonstrationen verfolgt wird. Und allein schon die Vermutung, dass das irgendwann passieren könnte, kann Leute dazu bringen, sich zu vermummen oder falls das auch eine Straftat ist vom Demonstrieren abhalten. Auch deshalb sehe ich das Vermummungsverbot als schweren Eingriff in die demokratischen Rechte. --MrBurns (Diskussion) 01:12, 16. Aug. 2016 (CEST)
Naja, hier regiert nicht Erdogan. Jeder darf seine persönlichen Phobien haben, aber ohne parlamentarische Mehrheit sollten sie sich nicht in Gesetzen niederschlagen. Und wenn ein ehemaliger Rechtsstaat sich sowieso nicht mehr um das Recht scheren und stattdessen seine unvermummten Bürger gesetzeswidrig verfolgen würde, dann hätte auch eine gesetzlich erlaubte Vermummung bei Demonstrationen keine große Schutzwirkung mehr. Wenn man sich als Staat über das eine Gesetz hinwegsetzen kann, dann über das andere auch. "dass es oft missbraucht wird von der Polizei als Vorwand um gewaltsam gegen Demonstranten vorzugehen,". Ich habe eher den Eindruck, dass bei Gewalt auf Demonstrationen (in Deutschland, nicht in Russland, China oder Kurdistan) in den allermeisten Fällen die Demonstranten den Anfang machen. Wenn sie auf polizeiliche Ansprache per Megaphon ihre Maskierung abnehmen würden, dann käme es wahrscheinlich nicht zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. Außerdem hat in Deutschland der Staat das Gewaltmonopol und ist in vielen Fällen allein schon aufgrund seiner eigenen gesetzlichen Pflichten (z.B. zum Schutz der Rechte Dritter) zur Durchsetzung verpflichtet. D.h. die Ausübung von Gewalt ist für ihn in den meisten Fällen gesetzeskonformer Gebrauch, während umgekehrt die Ausübung von Gewalt durch Demonstranten in nahezu allen Fällen Missbrauch darstellt. "Die Hauptaufgabe der Polizei bei einer Demonstration sollte mMn die Aufrechterhaltung der "öffentlichen Sicherheit und Ordnung" sein, wozu es m.E. auch gehört, das man gewalttätige Auseinandersetzungen (auch zwischen Polizei und Demonstranten) nach Möglichkeit verhindert." "Nach Möglichkeit" ist sehr subjektiv. Wenn es eine Demonstration der Hells Angels wäre, dann müsste man also von vorne herein großzügigere Kriterien als bei einer Demonstration der Heilsarmee anlegen. Warum sollten aber die übelsten Kerle die weitestgehenden Gesetzesübertretungen zugebilligt bekommen? Das wäre ja fast wie in der Wikipedia oder im Wilden Westen.;) Die Polizei kann eben auch aus präventiven Gründen tätig werden. Und das ist gerade dann angebracht, wenn die Klientel als besonders aggressiv gilt. "Der Versuch, vermummte festzunehmen führt aber oft erst zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Polizei und Demonstranten." Kommt auf den Demonstranten an. Mancher ist ja vielleicht kooperativ. Aber wer (im übertragenen Sinn) als Pulverfass zur Demo geht, kann sich nicht über die Polizei beschweren, wenn sie ein paar Funken schlägt. "Man kann bevor man eine Straftat begeht, recht leicht in der Menge abtauchen, sich vermummen und danach wieder verschwinden und die Vermummung entfernen, dann ist es unwahrscheinlich, dass die Person in Verbindung mit der begangenen Straftat identifiziert wird oder wegen der Vermummung festgenommen wird." Zumindest fällt ein einzelner Vermummter in einer unvermummten Menge (auch bei seinen gesetzestreuen Mitdemonstranten) deutlich mehr auf als in einer Menge von Vermummten. --37.49.116.45 22:46, 16. Aug. 2016 (CEST)
Ich werd vielleicht später mehr dazu schreiben, aber: ich halte es nicht audgeschlossen, dass innnaher zukunft einer wie erdogan deutschland regieren wird, die AfD wird ja immer stärker und vielleicht hat sie in einigen jahrzehnten sogar die absolute mehrheit. Sowas ist natürlich kicht zu prognostizieren, z.B. die NSDAP, die natürlich viel radikaler war als die AfD oder die AKP, war bei der Wahl 1928 noch eine eher unbedeutende kleinpartei und hat 1933 die macht übernommen. Natürlich hat ihnen die wirtschaftskrise auch geholfen, aber ich halte eine detartige wirtschaftskrise auch für die nähere zukunft nicht für unwahrscheinlich.
Und zur vermummung reicht ein schal, den man in einer sekunde widder entfernen kann. Wenn man dann auch moch gebückt ein paar m weiter geht oder wie im schwarzen block alle sehr ähnlich angezogen sind, ist es oft schwer, ihn zu identifizieren. Des weiteren kann pyrotechnik bei der ver- und endschleierung den cops die sicht vernebeln. Ich zweifle daher weiter sehr stark an der effektivität des vermummungsberbots. --MrBurns (Diskussion) 23:01, 16. Aug. 2016 (CEST)
Wie gesagt, wenn eine Art NSDAP (oder auch nur SED) an die Macht kommt, dann sind Gesetze sowieso belanglos. Und zudem werden sie dann ruckzuck geändert werden, damit alles formal den Anschein des Rechts wahrt. Man braucht aber gar nicht so weit denken, denn selbst Polen und Ungarn sind bzgl. Justiz und Medien schon bedenkliche Beispiele. Wenn der Rechtsstaat keine mehrheitliche Unterstützung im Volk hat, dann wird kein Gesetz ihn längerfristig bewahren können. Auch das wieder eine Parallele zur Wikipedia. --37.49.116.45 21:57, 18. Aug. 2016 (CEST)

Was Gabriel von Maradona lernen könnte

Sigmar zeigt Finger und springt wieder in die Fettwanne. Dabei ist es doch so einfach! Statt „den Finger Go... Gabriels“ zu zeigen, einfach dem Gegenüber die ganze Hand mit ausgestrecken Fingern hinhalten - und damit andeuten, dass sich der (oder die) Gegenüber einen aussuchen können.... Unverfänglich, diplomatisch, politisch korrekt! SO macht man Politik, Sigmar! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:23, 17. Aug. 2016 (CEST)

Gabriel hat also ein paar Nazis den Stinkefinger gezeigt. Eine der wenigen angemessenen (Re-)Aktionen, nachdem ins-Gesicht-spucken doch eher verpönt ist. Gut. Nächstes Thema.  hugarheimur 00:17, 19. Aug. 2016 (CEST)

Geschlechterdiskriminierung bei den olympischen Spielen

Da ich nicht weiß, ob meine Fragen wirklich Wissensfragen sind, stelle ich sie lieber hier als in der Auskunft. Irgendein Medium hat gemeldet, dass rhythmische Sportgymnastik und Synchronschwimmen die einzigen Sportarten seien, zu denen keine Männer zugelassen sind. Laut DSV-Generalsekretär Jürgen Fornoff wäre Männer-Synchronschwimmen schwul und würde deswegen nicht angeboten. Fornoff hat wohl zu viel Männer im Wasser gesehen. Warum gibt es keine rhythmische Sportgymnastik der Männer? Gibt es olympische Sportarten, die Frauen verwehrt sind? Wenn ja, warum? Beim Turnen gibt es für Frauen und Männer unterschiedliche Geräte. Wird diese Geschlechterdiskriminierung irgendwann mal aufgehoben? --2003:6A:6C3C:9500:444:776D:1CC7:450 23:16, 17. Aug. 2016 (CEST)

Sportarten, die Frauen verwehrt sind? Wenn ja, warum? - Vielleicht wegen deren kleineren Daumen. Da war doch mal was. --Bavarese (Diskussion) 23:26, 17. Aug. 2016 (CEST)
Sportarten, die Frauen verwehrt sind: Nordische Kombination (ist das einzige im derzeitigen Olympiaprogramm). Ob das mit dem Daumen zu tun hat, weiß ich nicht. --192.164.13.27 00:08, 18. Aug. 2016 (CEST)
PS: Beim Boxen gibt es interesanterweise auch keinen Bewerb für Frauen im Superschwergewicht. --192.164.13.27 00:10, 18. Aug. 2016 (CEST)
50-km-Gehen ist nur für Männer. Und Frauen laufen zehn Meter weniger auf der kurzen Hürdenstrecke. --217.9.49.1 09:48, 18. Aug. 2016 (CEST)
Und dann sind da noch Zehnkampf statt Siebenkampf. --217.9.49.1 09:49, 18. Aug. 2016 (CEST)
Wobei: Super Heavyweight der Damen gibt es außerhalb von Olympia (aber vielleicht wieder die fehlende "Ästhetik des Leistungssports"??) In meiner Sportwelt dürften beispielsweise eine Super-Heavyweigt-Dame gegen zwei bis vier Fliegengewichtler-Herren antreten. Wir sollten uns - auch sportlich - von Konventionen freimachen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:14, 18. Aug. 2016 (CEST)
Also etwa die boxenden Frauen, das ist kein großer Fortschritt, da wären mir rhytmisch hopsende Jünglinge schon "egaler", eigentlich sind die Unterschiede der (beiden) Geschlechter ganz praktisch und nur gewisse (gewissenlose) Sportfunktionäre und (-ärzte) wollten sie einst fast aufheben. Sonst wird daraus einmal noch die Olympiade für Würste - da ist mir die Käseolympiade (2016: in Galtür, Tirol, 25. September), es lebe der große und die vielen kleinen Unterschiede. Meine Empfehlung! Ilja (Diskussion) 10:26, 18. Aug. 2016 (CEST)
Ich finde auch, dass künftig Frauen und Männer gleichzeitig an einem Wettbewerb teilnehmen; und das dann aber auch in allen olympischen Sportarten. Wozu nach Geschlechtern trennen? Mixed-Wettbewerbe sind damit übrigens auch Unfug. --Zollwurf (Diskussion) 18:43, 18. Aug. 2016 (CEST)
Klar, man kann zusammen 100 m rennen und die Medailen dann nach männlich, weiblisch und neutral verteilen, Synchronspringen mit Paaren wäre aber ganz lustig, bei Eiskunstlauf ist es selbstverständlich, dort könnte man umgekeht, auch lesbische und homsexualle Paare zulassen, das gebe sicher neue Einblicke. Oder auch Dreier! -- Ilja (Diskussion) 20:42, 18. Aug. 2016 (CEST)
Man könnte es wie bei Germany’s Sexiest Vegan machen: Weiblein, Männlein und „offen“. Dann könnte man alle Trans- und Inter-Athletinnen und -Athleten in die Kategorie „offen“ einordnen diskriminieren. Die Gesellschaft ist nicht nur heteronormativ, sondern auch cisnormativ. Deswegen haben es transidente und intersexuelle Athletinnen und Athleten so schwer. Bestes Beispiel sind die anatomischen Details von Caster Semenya die zzt wieder in allen Medien breitgetreten werden. Die cisheteronormative Mehrheit ist natürlich gegen eine Inklusion transidenter und intersexueller Athletinnen und Athleten, um die Chancen der eigenen Bevölkerungsgruppe nicht zu mindern. Aus Antidiskriminierungs- und Inklusionssicht haben transidente und intersexuelle Athletinnen und Athleten aber eigentlich ein Recht darauf, wie normale Menschen behandelt zu werden, was eine Sonderkategorie für sie ausschließt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 19. Aug. 2016 (CEST)
Also wenn sich jemand, Zitat aus deiner "Germany’s Sexiest Vegan"-Quelle, "...hinreißend, aber nicht im klassischen Sinne männlich oder weiblich (fühlt)...", dann ist man vermutlich bei einer Sportveranstaltung wie Olympia fehl am Platze. Mit innerer Schönheit allein gewinnt man imho keinen Sportevent... --Zollwurf (Diskussion) 12:17, 19. Aug. 2016 (CEST)

Aber die Damen bleiben im Wasser nicht mehr unter sich! -- Zerolevel (Diskussion) 15:28, 19. Aug. 2016 (CEST)

Alles im Günen Bereich. Das wäre doch eigentlich DIE Disziplin für den mulimischen Mann (in Begleitung seiner Ehefrauen, der Mann kann dann natürlich noch ein paar Cousinnen oder Schwägerinnen mitnehmen). Aber es wäre auch umgekehrt denkbar, neun Männer mit einer Frau - oder sonst beliebige Kombinationen. -- Ilja (Diskussion) 18:02, 19. Aug. 2016 (CEST)

Vorständin

Nachdem es die Teenagerin gibt ist mir jetzt die Vorständin in einem Heft meiner Krankenkasse aufgefallen. Im Duden gibt es diesen Begriff nicht und ich frage wer sich so einen Blödsinn ausdenkt. Analog zur Vorständin müsste ja der männliche Vorstand in Vorständer oder Vorständerich umgetauft werden. Solche Ausdrücke stören mein Sprachempfinden gewaltig. Von WP:Auskunft hierhin übertragen. Gruß -- Frila (Diskussion) 11:13, 19. Aug. 2016 (CEST)

Pfui! Durch die Aufteilung in Vorständin und Vorständer werden ja die ganzen Transen-Vorstände diskriminiert. Richtige Form ist Vorstanx. --Expressis verbis (Diskussion) 11:25, 19. Aug. 2016 (CEST)
Der Witz bei "Teenagerin" ist, dass Teenager überhaupt kein deutschsprachiges Wort ist. Beim Vorstand handelt es sich zwar um ein deutsches Wort, allerdings nur um einen Rechtsbegriff und nicht etwa um eines, dass eine Eigenschaft einer natürlichen Person bezeichnet. Dieser ganze Quark um "richtige" bzw. "neutrale" Schreibweise von Alltagsbegriffen ist - wie in Deutschland typisch - Bürokratenschwachfug vom Feinsten. --Zollwurf (Diskussion) 12:33, 19. Aug. 2016 (CEST)
Mitgliederinnen und Mitglieder war auch mal so ein Zeug... (nebenbei, war/ist eig. "Mitklit" ernsthaft oder Kabarett?)--Antemister (Diskussion) 13:57, 19. Aug. 2016 (CEST)
Vorstand ist eigentlich die bezeichnung eines organs. Personen können eigentlich keine vorstände sein, sondern nur mitglieder des vorstandes. Die verwendung des worts "Vorstand" für eine person ist eine umgangsspachliche verkürzung von "mitglied des vorstandes", daher ist das wort "Vorständin" natürlich unsinn. --MrBurns (Diskussion) 14:26, 19. Aug. 2016 (CEST)

Letztens hat ein Kommentator im öffentlich-rechtlichen Fernsehen die Fußball spielenden Damen auf dem Platz als „Leutinnen“ bezeichnet …  hugarheimur 15:08, 19. Aug. 2016 (CEST)

Und ich dachte, die ORF-kommentatoren sind die einzigen, die ständig einen unglaublichen holler verzapfen. Die kommentatoren von sky sind nach meinen erfahrungen übrigens viel besser als die im deutschen und österreichischen ÖRR. Ich denke dass die sportkommentatorenjobs im ÖRR per protektion vergeben werden. Beim ORF ist jedenfalls ziemlich klar, dass die mitarbeiter im sportbereich eine freunderlpartie sind. --MrBurns (Diskussion) 15:25, 19. Aug. 2016 (CEST)
Was ist ein(e) "Freunderl"? Oder "FreunderlX", rein vorsorglich. --Zollwurf (Diskussion) 16:20, 19. Aug. 2016 (CEST)
Siehe Freunderlwirtschaft. --MrBurns (Diskussion) 21:48, 19. Aug. 2016 (CEST)
Ja, der pure Unverstand. Dabei ist das Leut (süddeutsch) ebenso ein Oberbegriff als Neutrum wie das Huhn/Rind/Schaf/Pferd oder vielleicht/wahrscheinlich (sowas wie das Gott =) es regnet.--Bavarese (Diskussion) 16:47, 19. Aug. 2016 (CEST)
Vermutlich muss man in der Tiefe einsteigen: Arbeiterin ist laut Wikipedia vornehmlich "eine Kaste bei staatenbildenden Insekten" erst danach die weibliche Form von Arbeiter. Wenn also jemand sich zwecks Lebensunterhalt betätigt ohne zu wissen welchem Geschlecht er angehört, was wäre da die richtige Benennung? --Zollwurf (Diskussion) 20:28, 19. Aug. 2016 (CEST)
a Meisen-Verhüter zum Meisen und Fliegen - etwa tausendmal vergrössert - rutscht bei Insektenarbeitern zu leicht runter!
"Safer Sex" wäre schon ganz gut, doch "Safer without sex?" ist noch bisschen guter: Thelytoke Parthenogenese und die Regulation der Reproduktion in der Ameise Platythyrea punctata. Dissertation Uni Würzburg 2000. ... es gibt auch kaum so winzige Kondome für Ameisen und deren Amaisensäure würde wahrscheinlich alle Naturkautschukprodukte sofort verätzen. Da ist eine mächtige Ideologie und Religion vom Arbeiten und Kriegeführen schnell erfolgreich, wie unter Mao in China, für die braven und fleißigen Unterprivilegierten. -- Ilja (Diskussion) 23:10, 19. Aug. 2016 (CEST)

Was bedeutet es aber wirklich?

„Quicquid non agnoscit Glossa, nec agnoscit Forum“. Es muss sehr weise gewesen sein, aber was will man damit sagen? Was der [Artikel]-Satz nicht besagt, besagt auch nicht die Wikipediagemeinde? Was sagen die Lateiner? -- Ilja (Diskussion) 00:23, 20. Aug. 2016 (CEST)

Accursius#Leben, mittlerer Absatz: Was die Glossa ordinaria nicht anerkennt, erkennt [auch] das Gericht nicht an. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 20. Aug. 2016 (CEST)
Danke @Rotkaepchen, könnte man es heute zeitgemäß beschreiben?: Was nicht im Gesetz steht, wird auch vom Gericht nicht anerkannt. Oder: Vor dem Gericht gilt nur, was im Gesetz steht. Das mit der „Glossa ordinaria“ weißt heute kaum noch jemand, aber ich glaube, die zukünftigen Juristen musste da - zumindest früher - durch. Ohne Talar und gepuderten Perücke hat man wohl nur Bahnhof verstanden. Was wahrscheinlich gar nicht so unerwünscht war. Gruß Ilja (Diskussion) 09:13, 20. Aug. 2016 (CEST)
Es ist etwas anders. Die Glossa ist ein Rechtskommentar, auf den man sich statt auf das eigentliche Recht beruft. Also: "Was nicht im < Name eine Standardwerks für Juristen > steht, wird vor Gericht nicht anerkannt." Aus der Luft gegriffenes Analogon für Wikipedia: Sei mutig, aber wenn du etwas zu XY schreiben willst, halte dich gefälligst an die genauen Anweisungen im Portal XY, sonst gibt's Ärger! Grüße Dumbox (Diskussion) 09:35, 20. Aug. 2016 (CEST)
Nebenbei: Warum verweist mich Google, wenn ich auf site:de.wikipedia.org einen Teil des Zitats suche (um den Anlass der Frage zu erfahren ;)), ausschließlich auf Ernst Landsberg, obwohl es ja nachweislich auch anderswo steht? Dumbox (Diskussion) 09:43, 20. Aug. 2016 (CEST)
Landsberg schreibt zwei Wörter anders. Forum und curia bedeuten beide auch Gericht und quicquid und quidquid sind Alternativschreibweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 20. Aug. 2016 (CEST)
Ja, ich hatte es deshalb mit Ausschnitten und Varianten versucht. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:35, 20. Aug. 2016 (CEST)

Ja, es lebe die Wikipedia: An vielen Orten erscheint dieser Satz, im Web natürlich auch, es gibt darüber auch ganze Bücher, aber der nichtsahnende Laie, wie ich, erfährt erst im Café, was es wirklich bedeutet. Könnte man es in den entsprechenden Wikipedia-Artikle nicht irgendwie einfließen lassen? Danke und Gruß Ilja (Diskussion) 13:01, 20. Aug. 2016 (CEST)

Kinder bei Olympia

Gaurika Singh (geboren am 26. November 2002 in Nepal) Jetzt hat es schon wieder ein 13-jähriges Mädchen als nepalesiche Schwimmerin nach Rio geschaft, ich mag ihr das zwar vom Herzen gönnen, doch irgendwie ist es doch reiner Wahnsinn. Kinderarbeit. Kindersoldaten für den Sport und Werbung. Sollte man nicht noch zum Ausgleich lieber U18-Olympiade einführen, mit Ovomaltine und Kinderüberraschung als Frühstück? Das wäre bisschen ehrlicher, vielleicht noch besser U20 oder ähnlich. -- Ilja (Diskussion) 13:11, 20. Aug. 2016 (CEST)

Olympische Jugendspiele --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 20. Aug. 2016 (CEST)
nepal age of pregnancy statistics liefert, dass etwa 20 % aller Schwangerschaften 15-19-Jährige umfassen. Da muss man sich halt da mit der sportlichen Karriere ranhalten - und hier andere Kulturen respektieren. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:16, 20. Aug. 2016 (CEST)
ich dachte die Gaurika ist nach Rio wegen Schwimmen und nicht wegen ... gebären, bzw. zuerst schwanger werden! Gibt es auch eine Statistik, die besagt, wieviele Olimpiateilnemerinnen beim olympischen Spiele schwanger geworden sind? Immerhin, beim Bund deutsche Mädel, bei den Nürneberger Parteispielen, da sind damals 20 % schwanger geworden - was ist aus den Kindern wohl geworden? -- Ilja (Diskussion) 15:42, 20. Aug. 2016 (CEST)
Ich glaub es war eher so gemeint, dass sie noch vor der Schwangerschaft bei Olympia was reißen will. Aber das muss nicht sein, man kann auch nach der Schwangerschaft noch im Profisport aktiv sein. --MrBurns (Diskussion) 15:51, 20. Aug. 2016 (CEST)
Viele Athletinnen und Athleten sind auch deswegen nach Rio, um hemmungslos zu tindern, grindrn und knickknack, Sie wissen schon… --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 20. Aug. 2016 (CEST)
Irgenwie sollte sich die Völkerfreundschaft ja ausdrücken, wenn sie sich schon um die Medaillen schlagen, sollen sie sich dann auch versöhnen können. Jugend der Welt! Ilja (Diskussion) 18:30, 20. Aug. 2016 (CEST)

Fast alle Christen in den Himmel

Das Christentum lehrt bekanntlich, dass Gott ein liebender Gott ist, der nur auf das gute im Menschen achtet. Ins Reich Gottes kommt daher jeder Christ, der in seinem Leben an Gott geglaubt hat, dabei ist es Gott egal, ob ein Christ das ganze Leben lang gläubig war oder nur kurze Zeit. Jesus erklärt dies mit dem Gleichnis der Arbeiter im Weinberg.

In früheren Zeiten und Epochen in der Antike, im Mittelalter und in der Neuzeit dominierte die Kirche das Leben der Menschen und noch bis vor wenigen Jahrzehnten waren Menschen, auch in westlichen Staaten, wie Deutschland, noch religiös. Selbst wenn es in den vergangen 2000 Jahren Christen gab, die von Religion wenig hielten oder sogar große Verbrecher waren, zumindest zeitweise haben diese Menschen an Gott geglaubt.

Auch in der heutigen Zeit bzw in den letzten Jahrzehnten, in denen die Religiösität immer mehr abnimmt, so sind und werden ja immer noch Menschen getauft. Und es kommt und kam sicherlich vor, dass die Eltern dieser Kinder ihnen mal von Gott erzählt haben, als diese noch klein waren. Dann müssen die Kinder auch kurzzeitig an Gott geglaubt haben.

Das würde doch bedeuten, dass fast jeder Christ in den Himmel kommt, während kaum ein Christ in die Hölle kommen würde, höchstens ein paar Menschen, die zwar getauft wurden, aber nichts mit Religion zu tun hatten. --84.184.229.31 19:38, 20. Aug. 2016 (CEST)

Wen Gott errettet und wen nicht, das entscheidet ganz alleine Gott (sola gratia). Der mensch kann das weder beurteilen, noch vorhersehen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 20. Aug. 2016 (CEST)
Zusatzfragen: was mach man dann im Himmel? Gibt es Kneipen und Spielholen? Kann man am Sonntag Bier trinken, Fußball spielen oder sein Fahrrad reparieren? Wie oft muss man im Himmel den Rasen mähen. Muß man dort auch fasten und dürfen Mann und Frau oder Mann/Mann, Frau/Frau und was sonst noch alles möglich ist, auch miteinander die Nächstenliebe ausüben? Sind die Engel wirklich weiblich und nackt? Stimmt es, dass sie nicht nur fliegen können? Muss man am Sonntag in die Kirche und haben im Himmel die Kirchen auch diese lärmigen Glocken oder wird dort Hard Rock gespielt? Ist es in der Hölle nicht bisschen lustiger, gemütlicher, menchlicher? Und wo weilen die Nichtchristen? Die gibt es auch noch - und nicht wenige. Sitzen die am irgendwelchen Bahnhof und warten, warten, warten? Auf Godot? Gibt es in Himmel eigentlich Color TV, WiFi? Wikipedia? -- Ilja (Diskussion) 21:15, 20. Aug. 2016 (CEST)
@Ilja Lorek:: Meinst du wirklich, dass Hard Rock leiser als lärmige Glocken ist? Und läuten die auch fünfmal am Tag? --Giftmischer (Diskussion) 10:47, 21. Aug. 2016 (CEST)
Dazu solltest Du vielleicht Alois Hingerl befragen. --Kritzolina (Diskussion) 21:23, 20. Aug. 2016 (CEST)
'luja sog i 3:D --Maresa63 Talk 21:58, 20. Aug. 2016 (CEST)
Der Wahrheit ein wenig näher sein ... könnte womöglich > dieser Film. fz JaHn 22:07, 20. Aug. 2016 (CEST)
Auf RTL lief gerade R.I.P.D. Da wurde doch recht anschaulich erklärt, wie das funktioniert. -- HilberTraum (d, m) 22:43, 20. Aug. 2016 (CEST)
Jawoll. Das wär doch ma was, ne 53-jährige Dienstverlängerung. So anstelle von Wiederwahl und so. fz JaHn 23:08, 20. Aug. 2016 (CEST)
Auch schön ist "gut geklaut ist besser als schlecht selbstgemacht!" fz JaHn 23:17, 20. Aug. 2016 (CEST)
Kanntich jedenfalls noch nicht, den Spruch. fz JaHn 23:21, 20. Aug. 2016 (CEST)
Hach ja, WIKIPEDIA ... fz JaHn 23:22, 20. Aug. 2016 (CEST)
Himmel ist nach christlicher Lehre der Zustand, Gott selbst schauen zu können und darin den Engeln gleich zu werden: die Überwindung der condicio humana, die sich als Angst, Gefühl der Unvollkommenheit, Sehnsucht, Bezugslosigkeit etc. äußert. Über diesen zeitlosen Zustand kann Mensch nur per analogiam und metaphorisch sprechen. Wem also Spielhöllen, gesellschaftliche Anerkennung, nackte Mitmenschen des bevorzugten Geschlechts, Hardrock und anderes ein gewisses zeitliches irdisches Glück bedeuten, der wird sich den Himmel so ausmalen. Bei anderen Zeitgenossen wäre das z. B. die Gewissheit, etwas zu essen zu haben und kommende Nacht nicht ermordet zu werden. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:29, 20. Aug. 2016 (CEST)

Jau ... http://www.goodreads.com/quotes/646-reality-is-that-which-when-you-stop-believing-in-it fz JaHn 01:11, 21. Aug. 2016 (CEST)

Aber was macht man im Himmel? Ausser Mana saufen und Halleluja singen? Soll das etwa das Paradies sein? Kein Wunder, wenn die Leute spinnen und sich dann bei der Konkurez zu den 77 Jungfrauen per Luftfracht befördern wollen, hat man uns denn wirklich keine bessere Lösung anzubieten? Da stelle ich mir etwa das Lagerfeuer in der Hölle sogar noch gemütlicher, denn da kann man alte Wanderlieder singen, Kartoffeln und Würste braten, fluchen und ganz schlimme Witze erzählen, der Teufel lacht dann darüber und hat viellleicht auch noch ein paar lustige Geschichten am Lager, bei seiner Erfahrung! -- Ilja (Diskussion) 12:55, 21. Aug. 2016 (CEST)
Und Manna wird nicht gesoffen, sondern gegessen. --Giftmischer (Diskussion) 13:12, 21. Aug. 2016 (CEST)
Für die Frauen gibts 77 knackige Männer. Die sollen im Jenseits nicht nachstehen. Bloß die Homosexuellen gehen leer aus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:02, 21. Aug. 2016 (CEST)

Die primäre Realität ist immer die innere Realität. Und wenn man als Kind zuwenig auf n Arm genommen wurde, kommt man später auf gruselige Sachen. fz JaHn 13:02, 21. Aug. 2016 (CEST)

Als ich schrieb, den Zustand der Zeitlosigkeit und absoluten Glückseligkeit könne man nur metaphorisch beschreiben, vergaß ich zu erwähnen, dass es natürlich ein weites Feld zwischen sehr kindlichen und etwas abstrakteren Metaphern gibt. Aber ich will euch nicht abhalten... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 13:19, 21. Aug. 2016 (CEST)
Also von den Kirche und den anderen Religionsführern werden wir alle offensichtlich reichlich auf den Arm genommen. Kann man die Menschen nicht endlich ernst nehmen und ihre Wünsche, Träume, Vorstellungen bereits hier & jetzt, bei uns auf Erden zu realisieren versuchen. Der Trost mit Jenseits ist mir zu billig, klingt nach schön schaurigen Märchen. Doch was heute und morgen passiert, das zählt schlussendlich. -- Ilja (Diskussion) 13:23, 21. Aug. 2016 (CEST)
Dass der Himmel genau hier und jetzt ist, ist durchaus ein theologischer Ansatz, der vertreten wird. Auch etwa, dass die Summe des Lebens im Augenblick des Todes Himmel oder Hölle darstellt. Nicht alle solche Denkansätze sind dogmatisch (man redet ja hier implizit immer von der katholischen Kirche) akzeptabel, aber noch jedes Dogma wird dir sagen, dass Ewigkeit keine physikalische Größe und Glückseligkeit kein physiologischer oder psychologischer Zustand sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:29, 21. Aug. 2016 (CEST)
Aber möglich sein könnte es schon, daß das physikalische Größen bzw physiologische oder psychologische Zustände sind, ne. Auf jeden Fall hattes was mit Wahrnehmung zu tun. fz JaHn 14:54, 21. Aug. 2016 (CEST)

Liebesleben

Die Entenmuschel von der Hauptseite der Wikipedia heute ist weder Muschel noch Ente, sondern ein Krebs und hat kein Herz, dafür ist sie ein Zwitter - hat also Beides, ob es das Leben leichter macht? Jedenfalls gilt sie als Delikatesse. Und wie der Name entstand: Geschichte. -- Ilja (Diskussion) 20:05, 20. Aug. 2016 (CEST)

Fussball, Fussball ...

Wenn Brasilien gewinnt ist die Welt dort gut. Also lasst sie gewinnen... --Zollwurf (Diskussion) 23:05, 20. Aug. 2016 (CEST)

Dein Wunsch wurde erhört. War ja knapp. Dumbox (Diskussion) 01:14, 21. Aug. 2016 (CEST)
Ich finds schön, dass man doch auch gegen deutschland ein elfemterschießen gewinnen kann. --MrBurns (Diskussion) 01:24, 21. Aug. 2016 (CEST)
Schade, dabei haben die Jungs wirklich gut gespielt... --Matthiasb – (CallMyCenter) 07:34, 21. Aug. 2016 (CEST)

Sternmarsch nach Karlsruhe

Mir geht es furchtbar auf die Nerven, dass gefühlt jede zweite politische Debatte mit dem Hinweis: "Da gibt es aber verfassungsrechtliche Bedenken" abbricht. Und damit meine ich nicht Debatten, die sich unmittelbar auf Grundrechte beziehen. Wann erkennen die Menschen in diesem Land endlich, dass Demokratie nicht bedeutet von einer Handvoll äußerst indirekt gewählter und nicht abwählbarer Juristen aus Karlsruhe regiert zu werden. Wenn sich die Verfassungsrichter wirklich auf die Einhaltung der Grundrechte und saubere Gesetzgebungsverfahren konzentrierten wäre es ja gut. Aber wie mit der ausgelegten Auslegung von durch Auslegung gefundenen Rechtsgrundsätzen, die über fünf Ecken im Grundgesetz "verankert" sind, mitregiert wird geht auf keine Kuhhaut.77.3.146.133 21:13, 19. Aug. 2016 (CEST)

Das Bundesverfassungsgericht wird nicht von sich aus tätig, sondern es muss jemand berdchtigtes Verfassungsklage erheben. Würden unsere Bundesregierung und unser Bundestag solide Gesetzgebung betreiben, ohne Parteienproporz und falsche Rücksichtnahme auf südöstliche Sonderinteressen, dann bestünde schlichjt keine Notwendigkeit für Verfassungsklagen. Suche die Ursachen also in Berlin und nicht in Karlsruhe. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 19. Aug. 2016 (CEST)
In Deutschland haben traditionell Richter in ausgesprochen starke Stellung, und die Macht die das BVerfG um die Politik zu beeinflussen dürfte wohl weltweit recht einzigartig sein. So oder so: Das ist einfach ein Merkmal des politischen Systems hierzulande. Genauso wie der manchmal ebenso bizarre Föderalismus.--Antemister (Diskussion) 22:25, 19. Aug. 2016 (CEST)
Wenn diese Ruhe dem Karl noch nicht genügt, kann er noch an das Jüngste Gericht hoffen, bis dann kann er sich noch bisschen friedlich ausruhen, vielleicht ein paar Tausend Jahren, je nach Konfession, dessgen heißt es auch: "Ruhe im Frieden! Ilja (Diskussion) 23:23, 19. Aug. 2016 (CEST)
@Rôtkæppchen₆₈, du unterliegst einem leider weit verbreiteten Irrglauben. Die meisten Urteile aus Karlsruhe haben mit dem Wortlaut des Grundgesetzes kaum etwas zu tun. Es handelt sich deshalb genausogut um politische Urteile. Politiker, die wieder gewählt werden wollen, begründen ihre Entscheidungen einigermaßen allgemeinverständlich. Urteile aus Karlsruhe verstecken sich hinter juristischer Fachsprache. Damit wird bei Laien der falsche Eindruck erweckt man hätte nicht auch anders entscheiden können. Als Beispiel die Entscheidung zur Pendlerpauschale. Wo bitte steht im Grundgesetz etwas zu einem Grundrecht auf Pendlerpauschale? Mir ist nicht bekannt, dass Länder ohne Pendlerpauschale bei Human rights watch oder Amnesty international auf dem Index stehen. Ich glaube auch nicht, dass irgendjemand im parlamentarischen Rat bei Verfassung der Grundrechteartikel an die Pendlerpauschale dachte. Karlsruhe kassierte aber Steinbrücks Neuregelung der Pendlerpauschale trotzdem. Der eigentliche Witz kommt noch: Ausschlaggebend für das Urteil war nicht die Kürzung der Pendlerpauschale selbst, sondern die Härtefallregelung, dass bei Entfernungen über 20km doch ein Abzug möglich sein sollte. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Da hat ein Politiker den Mut zu einer unpopulären Entscheidung und versucht mit einer Härtefallregelung einen fairen Ausgleich zwischen öffentlichem Interesse und Partikularinteressen zu finden und dann sagt Karlsruhe ohne Rechtsgrundlage: nö. Wo bitte verstößt eine KM-Grenze gegen den Gleichheitsgrundsatz? 20km sind immer 20km egal, ob eine Frau, ein Moslem, ein Kommunist oder ein Schwuler zur Arbeit fährt. Ein gleichheitskonformeres Tatbestandsmerkmal kann ich mir gar nicht vorstellen. Ich empfehle allen etwas weniger Obrigkeitshörigkeit und ein wenig mehr eigenes Nachdenken. Die Souveränität geht vom Volk aus - steht übrigens auch im Grundgesetz (Art. 20 Abs. 2 GG). --77.3.146.133 10:37, 20. Aug. 2016 (CEST)
Vielöen Dank für dieses ausführliche Eingeständnis Deiner Ahnungslosigkeit. Da erübrigt sich jede weitere Diskussion. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 20. Aug. 2016 (CEST)
Schade, ich bin eigentlich immer bereit meine Position zu überdenken, wenn ich gute Argumente höre. Aber deine Antwort hinterlässt bei mir nur den Eindruck, dass du hingegen nicht zu denen gehörst, die selbst denken wollen.77.3.146.133 15:12, 20. Aug. 2016 (CEST)
Das hat mit denken wollen nichts zu tun, sondern dass Du Dich argumentativ so sehr verläufst, dass es ein Ding der Unmöglichkeit wird, Dir Deine Irrtümer aufzuzeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 20. Aug. 2016 (CEST)
Es gibt ein Wort für Argumente, die man unmöglich widerlegen kann: Wahrheit. (Meinst du das jetzt eigentlich wirklich ernst oder machst du dir hieraus einen Spaß?)--77.3.146.133 17:24, 20. Aug. 2016 (CEST)
Wenn man Unsinn als Wahrheit bezeichnet, bleibt er dennoch Unsinn. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 20. Aug. 2016 (CEST)
(nach BK) Zur Sache sage ich nichts, denn ich verstehe weder etwas von Verfassungsrecht noch von der Pendlerpauschale. Für Argumente, die man unmöglich widerlegen kann, gibt es aber noch andere Wörter, z.B. Leerformel oder Dogma. Vgl.: Immunisierungsstrategie. Geoz (Diskussion) 18:07, 20. Aug. 2016 (CEST)
So macht man Verschwörungstheorien ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 20. Aug. 2016 (CEST)
Wie sagte schon Adam Savage von den Mythbusters (sinngemäß)? "Ich nehme deine Wahrheit, und ersetze sie mit der meinen!" Tja!--Maresa63 Talk 18:30, 20. Aug. 2016 (CEST)
Deine Interpretation des Urteils zur Entfernungspauschale entspricht anscheinend nicht der herrschenden Meinung, siehe [52]. Es ging wohl doch auch um das sogenannte Objektive Nettoprinzip i.V.m. dem Allgemeinen Gleichheitssatz. Im Übrigen wäre ein Verfassungsgericht, das sich nur auf den buchstäblichen Gehalt des Grundgesetzes beschränken müsste und nicht selbst darauf aufbauend entscheiden dürfte, ein völlig zahnloser Tiger. Was sagt schon "Die Würde des Menschen ist unantastbar"? Sowas wäre ohne Auslegung völlig sinnlos, jeder kann alles oder nichts darunter verstehen. Das Design des Grundgesetzes ist so, dass es auf Auslegung angewiesen ist. In angelsächsischen Ländern sind die Gesetze auch in anderen Rechtsbereichen als im Verfassungsrecht oft eher allgemein bzw. scheinbar lückenhaft gehalten und werden erst durch teils jahrhundertelange richterliche Rechtsfortbildung fixiert, siehe Common Law. D.h. man sollte nicht vom deutschen Rechtskreis darauf schließen, dass ein relativ geringer Handlungsspielraum der Justiz als dritter Gewalt grundsätzlich zwingend sei. Ich sehe sogar im Gegenteil die Gefahr (erkennbar beispielsweise an den Urteilen zur 5- bzw. 3-Prozent-Klausel bei den Wahlen zum Europaparlament), dass die Legislative sich einen feuchten Dreck um Urteile der Gerichte schert und unbeirrt nahezu denselben Mist wieder in Gesetzesform gießt, obwohl die entgegenstehenden verfassungsrechtlichen Erwägungen vom Gericht klar ins erste Urteil geschrieben wurden.
Und noch ein paar Worte zu "dass Demokratie nicht bedeutet von einer Handvoll äußerst indirekt gewählter und nicht abwählbarer Juristen aus Karlsruhe regiert zu werden": Du bist mit deiner Auffassung in der Minderheit, zumindest Stand 2012. Renate Köcher schrieb damals: "Die überwältigende Mehrheit empfindet den politischen Einfluss des Gerichts zwar als groß, aber keineswegs als zu groß. Lediglich fünf Prozent bewerten den Einfluss als zu groß, dagegen 56 Prozent als angemessen, 14 Prozent als noch zu gering. Der Anteil der Bevölkerung, der das Gericht als unerlässliche Kontrollinstanz sieht, war nie so groß wie heute. 82 Prozent finden gut, dass das Gericht politische Entscheidungen aufheben kann, wenn sie nicht mit dem Grundgesetz kompatibel sind; lediglich acht Prozent stört diese Machtfülle. (...) Die Mehrheit plädiert auch dafür, dass das Gericht in solchen Fällen der Politik Vorgaben machen soll, wie Gesetze und Beschlüsse aussehen müssten, um verfassungskonform zu sein. (...) Auch wenn die Mehrheit nicht auf allen Feldern, mit denen sich das Gericht in den vergangenen Jahren befasst hat, eine Mitwirkung wünscht, ist die große Mehrheit mit der starken und nach dem Eindruck vieler Bürger immer stärkeren Position des Gerichts einverstanden. Dies hat auch mit dem Ansehen des Gerichts zu tun, das heute größer ist als je zuvor. Oft ist eine Vertrauenskrise von Institutionen beschworen worden; das Bundesverfassungsgericht ist davon nicht betroffen - im Gegenteil. Das Vertrauen zu dem Gericht ist seit der Mitte des vergangenen Jahrzehnts von ohnehin hohem Niveau aus weiter gestiegen, von 66 auf 75 Prozent. Keine politische Institution genießt ähnlich großes Vertrauen wie das Grundgesetz und dessen Hüter." --37.49.116.45 18:41, 20. Aug. 2016 (CEST)
Liebe IP 37.49.116.45, Natürlich gehöre ich mit meiner Meinung zu einer absoluten Minderheit, und dass ich den Artikel Art. 3 GG in Bezug auf die Pendlerpauschale anders interpretiere als die herrschende Meinung der Verfassungjuristen ist mir auch völlig klar. Ich möchte nur im Rahmen meiner beschränkten Möglichkeiten alle zu einem Umdenken in der Beurteilung des Verfassungsgerichts anregen. Das pauschale Eindreschen auf die Politiker, die angeblich ihr Handwerk nicht verstehen, dem die genauso pauschale Lobhudelei auf vermeintlich mit besonderer Weisheit ausgestattete Verfassungsrichter gegenübersteht, schadet diesem Land. Die Auslegung der Gesetze gehört denklogisch zu jeder gerichtlichen Tätigkeit - völlig klar. Trotzdem kann man es damit übertreiben. Dafür ist das Urteil zur Pendlerpauschale ein Beispiel. Das Verfassungsgericht hat die Neuregelung der Pendlerpauschale allein auf Art. 3 GG gestützt. Jeder möge sich selbst ein Urteil bilden, ob er in der Vorschrift einen Anknüpfungspunkt gegen die Kürzung der Pendlerpauschale findet (Ja, auch ihr Nichtjuristen seid eingeladen. Selbst denken ist schließlich eines der letzten Abenteuer des 21. Jahrhunderts). Als Verfassungsrichter muss man erst aus dem Art. 3 das objektive Nettoprinzip durch Auslegung ableiten. Dann muss man aus diesem nur abgeleiteten objektiven Nettoprinzip, das Gebot der Folgerichtigkeit ableiten und dann wendet man sich erst mit Hilfe eines zweifach abgeleiteten Rechtsgrundsatzes in einem dritten Schritt durch nochmalige Auslegung der Pendlerpauschale zu, um festzustellen, dass die Kürzung auf 20km dem Grundgesetz widerspricht? Dass das weit vom Wortlaut entfernt ist, steht außer Frage (das sahen im übrigen bei der Entscheidung auch zwei der Verfassungsrichter des entscheidenden Senats so). Wenn in irgendwelchen juristischen Spezialdisziplinen nur noch Fachanwälte durchblicken, ist das eine Sache. Wenn man mich aber als Wähler entmündigen will, weil Verfassungsrichter einfach nur eine andere Meinung als Poltiker haben, werde ich sauer. Die übrige Judikative kann soviel Rechtsfortbildung betreiben wie sie will, die Politik kann diese Rechtsprechung ja jederzeit durch Gesetzesänderungen kassieren (Das dürfte im common law nicht anders sein, oder?). Zu den nicht hinreichend umgesetzten Urteilen zur Europawahl: Die Welt ist nicht schwarz oder weiß. Viele Urteile des Verfassungsgerichts sind - wenn auch mit abnehmender Tendenz - gut und richtig. Und alle müssen auch umgesetzt werden. Politiker, die das nicht tun, sind abzustrafen.--77.3.147.181 22:59, 20. Aug. 2016 (CEST)
"Liebe IP 37.49.116.45" Wir IPs haben uns doch alle gegenseitig lieb, piep, piep, piep. ;) "Das pauschale Eindreschen auf die Politiker, die angeblich ihr Handwerk nicht verstehen, dem die genauso pauschale Lobhudelei auf vermeintlich mit besonderer Weisheit ausgestattete Verfassungsrichter gegenübersteht, schadet diesem Land." Pauschalisierung ist immer schlecht. Aber das Verfassungsgericht kann nichts dafür, wenn es von einigen vergöttert wird oder Politiker mieser gemacht werden, als sie sind. Das Verfassungsgericht beteiligt sich an diesem Pauschalbashing nicht. "Als Verfassungsrichter muss man erst aus dem Art. 3 das objektive Nettoprinzip durch Auslegung ableiten. Dann muss man aus diesem nur abgeleiteten objektiven Nettoprinzip, das Gebot der Folgerichtigkeit ableiten" Nein, das stimmt nicht, siehe Gebot der Folgerichtigkeit. Das wurzelt direkt in § 3 (und in § 20 III). Ist ja auch klar, weil es viel allgemeiner als nur wie das objektive Nettoprinzip im Steuerrecht gilt. "das sahen im übrigen bei der Entscheidung auch zwei der Verfassungsrichter des entscheidenden Senats so" Wirklich? Über die Gründe der zwei abweichenden Meinungen weißt du anscheinend mehr als ich. Wäre gut, wenn du es hier verlinken würdest. "Wenn man mich aber als Wähler entmündigen will, weil Verfassungsrichter einfach nur eine andere Meinung als Poltiker haben, werde ich sauer." Es ist genau der Job des Gerichts, sich die eigene "Meinung" zu bilden und am Ende dieses Bildungsprozesses per Urteil kundzutun. Nur ist das üblicherweise keine Meinung aus politischen Motiven wie im Parlament, sondern sie basiert im Normalfall auf (aus gutem Grund teilweise seit 1949 oder 1951 als Richterrecht geschaffenem) Verfassungsrecht. Natürlich lebt auch ein Richter nicht im politisch luftleeren Raum und es gibt nicht umsonst einen gewissen Proporz bei der Besetzung der Verfassungsrichterstellen. Aber was du mit "einfach nur eine andere Meinung" suggerierst, ist eine Art zweiter Bundesrat mit Vetorecht, der aus den privaten politischen Überzeugungen und Interessen der Einzelrichter heraus eine ihm gemäß Verfassung nicht zustehende Macht ausübe. Und das ist weitab der Realität. Es ist das Prinzip der Gewaltenteilung, dass der Justiz eine gewisse Macht im Staat zukommt, und in deren verfassungsgemäßem Rahmen hat sich nach meiner Ansicht das Gericht bislang bewegt, sie vielleicht in punkto europarechtlicher Fragestellungen eher zu zaghaft wahr genommen (gerade wenn man es mit den vollmundigen Einlassungen im Lissabon-Urteil vergleicht). Das Urteil zur Pendlerpauschale ist auf das GG gestützt, nicht auf die Mitgliedschaften der Senatsmitglieder beim ADAC oder im Verband der Autohersteller oder Steuerzahler. Meines Erachtens ist es in Ordnung und keine Kompetenzüberschreitung. (Einen solchen Vorwurf müsste man viel eher gegen die EZB richten. Die ist noch weniger als das BVerfG direkt demokratisch gewählt, geschweige denn zum Aufkauf maroder Staats- und Unternehmensanleihen zur Staatsfinanzierung und Konjunkturpolitik legitimiert, und doch tut sie es. Und was mit den in CETA und TTIP vorgesehenen neuen Gerichten droht, geht in dieselbe Richtung, nur noch weiter.) "Die übrige Judikative kann soviel Rechtsfortbildung betreiben wie sie will, die Politik kann diese Rechtsprechung ja jederzeit durch Gesetzesänderungen kassieren (Das dürfte im common law nicht anders sein, oder?)." Mit verfassungsändernder Mehrheit geht fast alles, siehe Ungarn. Ohne fast nichts. Du siehst ja bei Obamas vergeblichen Versuchen zur Verschärfung des Waffenrechts, wie einfach sowas im Common Law ist.;) Aber die Entfernungspauschale könnte man wohl auch ohne Verfassungsänderung zurückschneiden. Nur eben nicht so, wie der Gesetzgeber es bis 2008 versucht hat. --37.49.116.45 14:35, 21. Aug. 2016 (CEST)
Unser Artikel Gebot der Folgerichtigkeit sagt jedenfalls, dass das Urteil zur Pendlerpauschale ergangen ist "nach dem Gebot der Folgerichtigkeit in der Anwendung des Objektiven Nettoprinzips". Wenn ich mir den Artikel Objektives Nettoprinzip anschaue, sieht es eher so aus als wäre auch noch das Gebot der Leistungsfähigkeit als Dritter Rechtsgrundsatz einzubeziehen - also eher noch verschachtelter als ich angedeutet hatte. Ist aber im Prinzip auch egal: denn ich behaupte ja gerade, dass sich jeder eine eigene Meinung über Grundrechtsfragen und die Gewaltenteilung bilden sollte und sich die Deutungshoheit nicht von Juristen entreißen lassen sollte. Die Entscheidung ging mit zwei Gegenstimmen aus (Quelle: NJW 2009 Seite 48, über Google habe ichs leider nicht so schnell gefunden). Auch als Verfassungsrichter kann man also die Auffassung vertreten, dass das Urteil nicht mehr vom Gesetzestext gedeckt ist ohne allein da zu stehen. Im übrigen unterstelle ich den Richtern nicht aus persönlichen Motiven zu handeln. Ich traue Ihnen durchaus zu so in ihrer juristischen Gedankenwelt festzustecken, dass sie nicht mehr in der Lage sind sich selbst zurückzunehmen und dann meinen sie müssten so handeln. Mit politischen Entscheidung meinte ich nicht Entscheidungen im eigenen Interesse der Richter, sondern Entscheidungen, die letztlich auch nur dem Zeitgeist unterworfen sind. Meine Wortwahl war insofern vielleicht etwas unpräzise. Die Waffengesetzgebung in den USA hat doch nichts mit Entscheidungen des Supreme Court zu tun, sondern mit dem Widerstand der Republikaner. Also eher so als würden sich Bundesrat und Bundestag blockieren. Im übrigen ändere ich mein Meinung nicht allein wegen des Hinweises: Ist in anderen Ländern auch so. --77.3.147.181 18:47, 21. Aug. 2016 (CEST)
Du hattest doch nach dem Common Law und damit einem ausländischen Brauch gefragt. Darauf hatte ich geantwortet. "Unser Artikel Gebot der Folgerichtigkeit sagt jedenfalls, dass das Urteil zur Pendlerpauschale ergangen ist 'nach dem Gebot der Folgerichtigkeit in der Anwendung des Objektiven Nettoprinzips'." Das sollte wohl eher "bei der Anwendung" bedeuten. "denn ich behaupte ja gerade, dass sich jeder eine eigene Meinung über Grundrechtsfragen und die Gewaltenteilung bilden sollte und sich die Deutungshoheit nicht von Juristen entreißen lassen sollte." Selberdenken ist immer gut, jedenfalls wenn man sich einer Diskussion dazu stellt. "Die Entscheidung ging mit zwei Gegenstimmen aus (Quelle: NJW 2009 Seite 48, über Google habe ichs leider nicht so schnell gefunden)." Es stand schon in dem oben von mir verlinkten Originalurteil, dass es 6:2 ausging. Aber eben nicht, wer es war und welche Gründe für die zwei abweichenden Meinungen geltend gemacht wurden. "Mit politischen Entscheidung meinte ich nicht Entscheidungen im eigenen Interesse der Richter, sondern Entscheidungen, die letztlich auch nur dem Zeitgeist unterworfen sind." "Nur" würde ich bestreiten. Aber ist das teilweise Berücksichtigen des Zeitgeists nicht gewollt? Denk doch nur an die Homoehe. Die Verfassung ist im Wesentlichen die gleiche wie in den 50er Jahren, trotzdem wäre damals eine Klage gegen das Verbot der Heirat Gleichgeschlechtlicher (die wären damals schon froh gewesen, wenn die Strafbarkeit abgeschafft worden wäre) niemals durchgekommen, selbst wenn man nur völlig unbelastete SPD-Verfassungsrichter aus dem Widerstand gehabt hätte. Und das eben zurecht, weil die Gesellschaft noch nicht so weit war. Und umgekehrt, aber ebenfalls zurecht heute, wo die Gesellschaft sich verändert hat. Eine gewisse Anpassung an den Zeitgeist bei der Auslegung der Verfassung ist erwünscht. Wo die Justiz nicht an spezielle Vorschriften gebunden ist, soll sie sich durchaus auch an dem, was üblich und verbreitet ist, orientieren (ohne es deswegen unbedingt zu übernehmen). Nicht nur der Verfassungsrichter, sondern selbst der Amtsrichter. "Die Waffengesetzgebung in den USA hat doch nichts mit Entscheidungen des Supreme Court zu tun, sondern mit dem Widerstand der Republikaner." Ok, mag sein, Obama kam nicht mal so weit. Aber dann nimm nicht Obama auf Bundesebene, sondern Washington und Chicago, siehe [53] und [54] (daraus folgend dann auch en:Caetano v. Massachusetts). Bei denen sind Gesetze, Verordnungen oder Entscheidungen gegen Waffenbesitz am Verfassungsgericht gescheitert. Ohne Verfassungsänderung wird eine bedeutende Verschärfung der Waffengesetze wohl nicht durchzubringen sein. --37.49.116.45 21:04, 21. Aug. 2016 (CEST)
Der Verweis auf die beiden Gegenstimmen beim Urteil sollte nur klar machen, dass die Frage der Pendlerpauschale auch von Verfassungsrichtern nicht eindeutig beantwortet wird. Mir fällt dabei einfach kein anderes Motiv ein als dass die ablehnenden Richter die Entscheidung als nicht durch den Wortlaut gedeckt ansahen. Zur Homoehe: Die Frage, ob jemand wegen seiner sexuellen Orientierung diskriminiert wird betrifft unmittelbar ein Grundrecht. Wie ich eingangs sagte, habe ich kein Problem damit, dass das Verfassungsgericht Entscheidungen fällt, die sich unmittelbar auf Grundrechte beziehen. Gerade weil Grundrechte faktisch dem Zeitgeist unterliegen, es aber theoretisch nicht sollten. Menschen sind Menschen wo und wann auch immer. Hier kann das Verfassungsgericht als Schutz vor falschem Herdentrieb sinnvolle Arbeit tun. Darauf sollte es sich aber auch beschränken. 77.3.138.50 22:19, 21. Aug. 2016 (CEST)

"Ästhetik des Leistungssports"

Für Thomas Kurschilgen, Sportdirektor des Teutschen Leichtathletikverbandes (TLV) "grenzt sich ein olympisches Finale, ein olympischer Marathon von Fun-oder Fitnessbewegungen, Volks- oder Hobbyläufen ab":

"Das ist die Ästhetik des Leistungssports, der sich die Athleten einer Olympiamannschaft oder einer Nationalmannschaft stellen sollten."

Hand in Hand laufen doch sonst nur die arabischen Männer [55]. Vielleicht sollte jeder Leichathlet wieder einmal das brachialästhetische Machwerk der Riefenstahl kennenlernen oder den kunstgeschichtlichen Darlegungen über Malerei und Sport aus der Göbbelsschnauze lauschen, Rosenkohl (Diskussion) 14:17, 16. Aug. 2016 (CEST)

Eine kurze GoogleSuche ergibt, dass es „Ästhetik des Leistungssports“ nicht gibt (Beleg: Ästhetik des Leistungssports q.e.d.). Es gibt aber Ästhetik des Sports: Menschen, die sich durch Sport ästhetisch bewegen (können).
Ästhetik des Leistungssports - muss überlegen: Wenn Götze auf den Platz rotzt? Ribery Ellenbogen verteilt? Oder Boxer sich die Augenlieder zuschlagen? Pferde Reiter kopfüber über Hindernisse schicken? Marathonläuferinnen wie Zombies über Ziellinien torkeln? Stabhochspringer ihren Lümmel blitzen lassen? Unter Wasser lächelnde Synchronschwimmerinnen? Ein dicker, schwitzender, haariger Kirgise, der einen dicken, schwitzenden, haarigen Bulgaren von hinten aushebelt?
Eine Ausnahme finde ich, also persönliche Ästhetik des Leistungssport: dieser grüngelbe Reggae-Man, der über den Tartan fliegt. Sonst? Nee... Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:22, 16. Aug. 2016 (CEST)
Kann's mir mal jemand erklären, worum es da eigentlich ging? Ich habe jetzt online in fünf Zeitungen fünfmal den wortgleichen Artikel gelesen und bin, wenig überraschend, keinen Deut schlauer. Waren die mit Absicht langsam? Ging es um einen PR-Gag? Eine Revolte? Was denn eigentlich? Übrigens ist das Moment, von dem die Sisters schwelgen, laut WP "das Kreuzprodukt einer vektoriellen Größe bezüglich eines Punktes ." Verstehe ich auch nicht, ich bin so doof! Grüße Dumbox (Diskussion) 15:29, 16. Aug. 2016 (CEST)
Danke @Rosenkohl: ein interessantes Buch hast Du uns ausgesucht, ich fürchte, dass damit heute, 13 Jahre später, kaum welche muslimische Männer einverstanden sind. Auch wenn sie noch schwul sind, es bleibt immer ein Taboo, oft getarnt mit Homophobie, übrigens ganz ähnlich, wie bei den frommen Christen, und arm dran sind dann auch ihre Frauen ... und die Kinder. Und Sport ist schon einmal was fürs Auge gedacht, heute auch für die Kameras und natürlich auch für die Werbung, denn der Zuschauer sieht dann auch im Stadion genau nur das, was er sucht (In Youtube dafür das Gegenteil). -- Ilja (Diskussion) 15:34, 16. Aug. 2016 (CEST)
Frage: Wieviele Krüppel (dauerhaft Behinderte, Verletzte, Humpelnde ...) schafft der Leistungssport? Ich denke auch an die KunstturnerInnen mit ihrer vordergründigen Ästhetik. --Bötsy (Diskussion) 15:59, 16. Aug. 2016 (CEST)
Ästhetik? Vielleicht die Beach-Volleyballerinnen... Aber nichts, bei dem Menschen Metallteile werfen müssen. - Ist Sumo eigentlich olympisch? ;-) --Expressis verbis (Diskussion) 19:34, 16. Aug. 2016 (CEST)
IMO auch die Turner/innen. Was da (nur zum Beispiel) die Herren am Seitpferd, am Reck und an den Ringen, die Damen am Stufenbarren (ein guantanamowürdiges Foltergerät!), am Schwebebalken und auf der Matte zeigen, das ist nicht nur sportlich beeindruckend, sondern für mich auch ästhetisch befriedigend. - Sumo finde ich äußerst spannend (warum nur hat Eurosport das gestrichen?), wie gelenkig diese Fleischberge "Kraftmenschen" sind; aber von der Ästhetik her für mich doch nicht ganz überzeugend. (Japaner mögen's anders sehen.) -- Zerolevel (Diskussion) 20:05, 16. Aug. 2016 (CEST)
Stimmt, jetzt wo Du´s sagst: dieses Bodenturnen mit dem Flatterband liegt ästhetisch gesehen wahrscheinlich ganz weit vorne. --Expressis verbis (Diskussion) 00:32, 17. Aug. 2016 (CEST)
So? -- Janka (Diskussion) 14:39, 17. Aug. 2016 (CEST)
Die Bilder von den angeblich so gesunden Menschen sind manchal erschreckend, das sind teilweise nur noch hochspezialisierte Kampfmaschinen.
Mein Vorschlag, um das Problem zumindendes bei der Olympiade zu lösen, oder mindern: man(n) und frau reisen an zu den Olymiischen Spielen und die Disziplinen werden erst an Ort und Stelle verlost, zwischen allen beteiligten Personen, alle über 18 Jahre und fertig. Dabei sein ist doch alles und nicht die Medaillen.
Und sie wählen auch alle ganz frei ihre Unterkünfte, wie diese zwei SynchronseitenspringerInnen es taten, denn die vielbeschworene Völkerfreundschaft entsteht nicht etwa beim Staatshymnen absinegn und Fahnenschwingen, da braucht es auch wirkliche Annäherung. Und so sorgen die AtletInnen durch Hochsprung, Weitsprung und Natursprung auch noch selbst für den eigenen Nachwuchs. -- Ilja (Diskussion) 21:04, 16. Aug. 2016 (CEST)
Aber wo bleibt denn da der Große Olümpische Gedanke? In der Antike ging's doch auch nur ums Gewinnen, der Zweite und Dritte waren schon die ersten Loser. Nein, lebenslange Steuerbefreiung, Ehrenbürgerschaft, marmorne Denkmale und Große Bundesverdienstkreuze mit Lorbeerblatt, Schwertern und Brillanten (oder so ähnlich), das ist der (DER) einzige Sinn von Olympja. Und hinterher klingelt die Registrierkasse und man addiert sorgfältig zusammen, welche Nation denn erster, zweiter, dritter Medaillensammler geworden ist. Und die Letzten müssen sich so furchtbar schämen wie bei null Punkten im EuroSongWettbewerb. Leistung, Leistung, La-a-aistung her, sonst bleiben die Laune und die Zinsen ewig im Negativbereich, alles geht den Bach runter (sorry, no pun intended), und wer zahlt dann unser Zweitauto? Respice finalem! --Zerolevel (Diskussion) 21:19, 16. Aug. 2016 (CEST)
ein Umtrunk nach dem Wettbewerb - und jetzt zusammen unter die Dusche
Die Medaillen kann man am Ende verlosen oder auch per SMS durch Zuschauer verteilen und anschließend für wohltätige Zwecke versteigern. Ja, ich vergaß noch zu schreiben, sie sollet alle zusammen am Tisch sitzen und miteinander speisen - schon das könnte unheimlich die Moral steigern, und gekocht wird turnusgemäss von alle Atleten zusammen, nur abwaschen müssen die Funktionäre. -- Ilja (Diskussion) 21:35, 16. Aug. 2016 (CEST)

Entgegen dem sonstigen soldatischen Salutieren vor der Fahne hat sich wohl ein Deutscher (Harting) mal ästhetisch verhalten. Warum finde ich davon kein Video?--Wikiseidank (Diskussion) 08:26, 23. Aug. 2016 (CEST)

Das weiß ich auch nicht, warum du keins findest. Youtube, Harting Siegerehrung, freie Auswahl. 77.177.20.79 08:48, 23. Aug. 2016 (CEST)
Ist ja ein Ding, in Deutschland gehts. In Frankreich waren die Treffer bei Google und Yahoo nur die Entschuldigungdvideos mit Einzelfotos... Da wächst offensichtlich ein zweiter Dwayne Johnson heran. Gute Vorstellung (aller drei).--Wikiseidank (Diskussion) 14:00, 23. Aug. 2016 (CEST)

Medaillenspiegel

Soll doch heißen: Spiegelt die Anzahl der Medaillen wider, oder?

Falsch! Gestern haben die ledertretenden Damen gewonnen - also mindestens 11+ Goldmedaillen - und dann geht das im „Spiegel“ nur um eins hoch! Siegesspiegel !! ... aber auf mich hört ja wieder mal keiner... Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:08, 20. Aug. 2016 (CEST)
wikt:Spiegel, Bedeutung 8. --Matthiasb – (CallMyCenter) 07:37, 21. Aug. 2016 (CEST)
Merkwürdige Auffälligkeiten: Indien, Türkei und Österreich...--Wikiseidank (Diskussion) 08:23, 23. Aug. 2016 (CEST)

Mexico und Rio

Es fällt auf, dass zwischen Mexico 1968 und Rio 2016 sich die Zahl der Sportler verdoppelte, damal waren nur etwa ein Siebtel der Teilnehmer Frauen, gibt es Statistiken zu der Verteilung m/w bei den Olympiaden bis heute? Irgenwann sollte es doch etwa 1:1 werden. -- Ilja (Diskussion) 10:30, 21. Aug. 2016 (CEST)

Siehe Olympische Sommerspiele#Zeittafel Olympische Spiele der Neuzeit und Olympische Winterspiele#Zeittafel Olympische Winterspiele. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 21. Aug. 2016 (CEST)
Danke @Rotkaeppchen68, das scheint wenigstens im Sport zu funktionieren, das 1:1 ist in der Nähe, da kann man in Tokio im Olympischen Dorf schon französische Doppelreismatten auslegen. Und Seitensprung als Medaillen bringende Disziplin ausrufen, das Synchronspringen wird überflüssig, da es dann schon sowieso stattfindet. Die alten Herren Funktionär und die Presse werden sich freuen. Und die Kinder unter 18 bleiben zuhause. -- Ilja (Diskussion) 13:09, 21. Aug. 2016 (CEST)
Ist offizielle Richtlinie: der hohe Frauenanteil soll dafür sorgen, dass das NOC Zugang zum Genpool des IOC hat. Die Perspektive ist langfristig. In 20 Jahren hat man davon wieder neue Sportler mit Medallienchancen. Wenns nicht klappt, der Versuch wars allemal wert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:02, 21. Aug. 2016 (CEST)
Man sollte schon bedenken das es mit der Gleichberechtigung von Mann und Frau auch außerhalb des Islam noch vielerorts massiv hapert (Afrika, Indien); da ist es schon erstaunlich das hier Parität schon in erreichbarer Nähe liegt.--Antemister (Diskussion) 23:16, 21. Aug. 2016 (CEST)
Ja, vielleicht ist Sport und Showbussines, vielleicht auch noch die Kunst und die Bildung die einzige Möglichkeit die Gleichberechtigung, und zwar nicht nur der Geschlechter, zu realisieren. Wie immer man Olympia und Sport auch sehen mag, eine Vorbildfunktion hat die Sache schon. Schon deswegen sehe ich auch die Sache mit Burkini und Kopftuch beim Sport mit leichten Magenschmerzen. Das ist nicht nur die scheinbare Emanzipation der islamischen Frau bei Sport, sondern gleichzeitig auch Signal: die „anständige“ Frau zeigt nicht ihren Körper. Aber es wäre ein schöner Traum, dass die Frauen weltweit über den Sport aus der Abhängigkeit kommen, die Geschichte des Sports vor allem in der DDR & Brüderländern zeigt aber auch andere Form der Abhängigkeit, als nur die Religion. Von der Welt der Werbung wollen erst gar nicht anfangen. -- Ilja (Diskussion) 07:46, 22. Aug. 2016 (CEST)
Also ich fand die ägyptischen Beachvolleyballerinnen ja mal ’ne nette Abwechslung. -- 94.217.108.194 18:38, 22. Aug. 2016 (CEST)
Wobei mir die ohne Haube zu sexuell aufreizend war und das geht nicht im Beachvolleyball der Frauen...--Wikiseidank (Diskussion) 07:58, 23. Aug. 2016 (CEST)
Ich denke, diese durchaus unkeusche Verkleidung dürfete die Erinnerungen an Rio dominieren, hoffentlich nicht die Zika-Mücke. Aus Mücken macht man Zirkuselefanten, aus Burkini wachsen aber Terrorängste. Wenn dann in Tokio erst einmal Frauen mit Gesichtsverschleierung in Burka zur Eröffnungsfeier antreten werden, werden wir es auch noch lustig finden? Für die alpine Abfahrt im Winter wäre es ev. auch noch vorstellbar, wieviele SkifahrerInnen kommen aus den islamischen Ländern? Und wieviel Werbung könnte man auf eine Burka platzieren, jedenfalls die TV-Kameras würden sie dann auch nicht auslassen. -- Ilja (Diskussion) 09:59, 23. Aug. 2016 (CEST)

Christo solo

Die alte Arbeitsteilung funktioniert bei den Wittwern scheinbar nicht da gibt es einen deutlichen Einbruch - auch die Folgen des Erfolgs. War es bei der Wikimania besser? Hoffentlich! -- Ilja (Diskussion) 12:17, 22. Aug. 2016 (CEST)

Und ich wollte schon den falschen lateinischen Dativ in der Überschrift korrigieren! Ich brauch' 'ne Pause! ;) Dumbox (Diskussion) 14:22, 22. Aug. 2016 (CEST)
Ja, aber diesmal hat er seinem Namensvetter tolle Referenz erwiesen und hat gleich mehr als eine Mio Menschen auf dem Wasser spazieren lassen. Einfach biblisch, irdisch, sommerlich und erfrischend. -- Ilja (Diskussion) 17:04, 22. Aug. 2016 (CEST)

Dieses Projekt hat mich nicht so begeistert und darum war ich nicht dort, aber was kann Cristo dafür, wenn er Opfer des Erfolges wird und die Infrastruktur diesen Ansturm nicht bewältigen kann? Jean Claude hätte da auch nicht viel ausrichten können. Da frage ich mich, was Deine Frage soll und auch was der Schreiber des Artikels sagen wollte. --Elrond (Diskussion) 22:33, 22. Aug. 2016 (CEST)

Nun ja, so ein Megaereignis braucht eine Planung und Nachsorge. Ich kenne dies von vielen Festen, die Einen machen groß Kasse und die Anderen räumen im Gras nachher die Scherben auf. Die Jean Claude war immer bemüht auch nach dem Fest die Bühne noch ganz sauber zu verlassen, scheinbar hat es der Meister selbst unterschätzt, das ist kein Vorwurf, nur eine Feststellung.
Hast du schon mal eine Wiese nach einem Open Air-Konzert gesehen? Die Stars sind abgezogen und singen schon woanders, die Toi Tois sind zurück und gereinigt, die Mädchen womöglich schwanger, die Drogenhändler machen Kassensturz und Ferien und die lokalen Bauern sammeln von Hand den letzten Abfall und säen das Gras neu auf.
Ob das Geld aus den Eintrittsakarten dann auch richtig verteilt wird, das steht auf einem anderem Blatt. Und nicht anders sieht es auch jetzt nach Christobesuch in Italien aus. Das meine ich. -- Ilja (Diskussion) 23:39, 22. Aug. 2016 (CEST)
Seltsame Argumente. Christo ist also ein Drogendealer und schwängert unschuldige Mädchen?! Warten wir ab, was aus der Anfrage bzw. den Vorwürfen wird. Andere Stellen frohlocken, weil die große Zahl der Besucher in deren Kassen ordentlich Geld gespült haben, von dem Christo nebenbei gesagt wohl keinen Cent sieht. Und ja, ich weiß wie eine Wiese nach einem Festival aussieht. Sag doch einfach klipp und klar, was Du sagen möchtest. --Elrond (Diskussion) 09:06, 23. Aug. 2016 (CEST)
Drehe meine Worte nicht um bitte, ich berichtete nur, was die Gemeinden am Veranstaltungsort beklagen, die große festliche Party ist vorbei und wer soll jetzt die - auch nicht ganz geringen - Folgekosten tragen? Das ist alles. Keine Vorwürfe oder Verdrehungen. -- Ilja (Diskussion) 09:39, 23. Aug. 2016 (CEST)
nun, da gab es nichts umzudrehen. Du hast versucht einen direkten Vergleich zu ziehen. Mäßig übrigens. Weiteres unten von 217.191.65.187 --Elrond (Diskussion) 10:30, 23. Aug. 2016 (CEST)
Christo hat die direkten Kosten selbst getragen, den Italienern also ein großes Geschenk gemacht. Die Belastung der Infrastruktur sollte aus den zusätzlichen Steuereinnahmen der Gastronomie und Hotelbranche getragen werden. Wenn jetzt einige Italiener versuchen Christo dafür haftbar zu machen ist das eher peinlich und wirft die Frage auf, ob der Zusammenhang zu den zusätzlichen Steuereinnahmen nicht gesehen wird oder ob es dort keine zusätzlichen Steuereinnahmen mangels effektiver Steuerverwaltung gibt. --217.191.65.187 09:56, 23. Aug. 2016 (CEST)
+1 --Elrond (Diskussion) 10:28, 23. Aug. 2016 (CEST)
Ich habe nur den Link gebracht und unterstellt mir bitte keine anderen Relationen, allerdings bin ich der Meinung, dass jede Veranstaltung bis zu Wiederherstellung des ursprünlichen Zustands dauert und kostet und dass man diese Folgen auch finanziell berücksichten muss. Ich habe einermal freiwillig und unbezaht an großen Reinigungsaktionen nach diversen Großereignissen und Festen mitgemacht, ich kenne die Problematik 1:1. Die Wirte verkaufen, die Metzger grillen, die Stars strahlen, aber für die Scherben will niemand zuständig sein, das soll bitte die lokale Infrastruktur verkraften, die damit oft restlos überfort ist. Bereits beim legendären Woodstock war es auch schon so und in den 47 Jahren hat man zwar viel dazu gelernt, aber das Problem bleibt immer in der Luft. Ich habe auch lange ein Kind aus solcher Open Air-Produktion gehütet, damit die Konzertbesucherin weiterhin in die Schule gehen kann, nein, ich war selbst nicht dabei. Es geht weder um die Schuld noch Sühne, sondern um die Verantwortung (Verursacherprinz) und wie man heute korrekt beklagt: Privatisierung der Gewinne Sozialisierung der Kosten. Die Tragik der Allmande. Uralte Geschichte, bis in die Antike zurückverfolgbar. Nichts für Populisten und Boulevardpresse. -- Ilja (Diskussion) 14:16, 23. Aug. 2016 (CEST)
Soso, nur den Link gebracht und keine weiteren Gedanken dabei?! Warum dann überhaupt den Link hier eingestellt?! Christo ist bekannt dafür (und wird es sicher auch ohne Jean Claude so handhaben, denn auch ohne sie hat er ein funktionierendes Organisationsteam) alles bis ins Detail zu planen. Die örtlichen Behörden stellen in aller Regel sehr detaillierte Forderungen, auf deren Erfüllung sie in üblicherweise peinlich achten, sonst gibt es keine Genehmigung. Somit wird Christo & Co seinen Teil erfüllt haben. Der Rest liegt in italienischer Hand, eine Fahrplanänderung etc. wird Christo kaum erwirken können und wenn die eine oder andere Institution publikumswirksam brüllt, kann sie das sicher tun, wird aber kaum etwas substantielles bewirken. Die materielle Entsorgung des Werkes läuft stets über Christo. Er stellt eine stoffliche Verwertung sicher und da darf man ihm gerne auf die Finger gucken. Das war bisher immer so und ich gehe davon aus, daß es auch hier so sein wird. --Elrond (Diskussion) 16:13, 23. Aug. 2016 (CEST)
um mal zu sehen, was Christo mit seinem Projekt Over the River an Vorleistungen zu erbringen hat, kann man hier nachlesen. --Elrond (Diskussion) 21:57, 23. Aug. 2016 (CEST)
Wenn jemand ein Kunstwerk - wie im Fall der Kunstwerke von Christo - geschenkt bekommt, ist es es wohl etwas vermessen auch noch ein all-inclusive-package von ihm für die notwendigen touristisch-infrastrukturellen Randbedingungen zu fordern? Schließlich ist es für Christo gleich teuer oder billig ob einer oder eine Million zur Besichtigung kommen. Aber für den sich daraus ergebenden touristischen Brennpunkt und seine Kaufleute ist es bisher immer ein Gewinn gewesen. --Dontworry (Diskussion) 14:43, 23. Aug. 2016 (CEST)

An den Mund fassen und mit den Händen fuchteln

Warum fassen sich viele olympische Athletinnen an dem Mund und fuchteln mit den Händen, wenn eine Kamera auf sie gerichtet ist? Das ist bei Athletinnen vieler Nationen und Sportarten zu sehen, aber kaum bei Athleten. Was hat das zu bedeuten? --Rôtkæppchen₆₈ 03:15, 21. Aug. 2016 (CEST)

Ich verfolge die Spiele nicht, habe die Geste also noch nicht selbst gesehen. Aber deine Beschreibung erinnert an ungerichtetes "Küsschen werfen" und soll dann wohl heißen: "Ich liebe euch alle!" Bei männlichen Pop-Stars und Politikern sieht man stattdessen eher einen energischen Fingerzeig irgendwohin ins Publikum, mit der Bedeutung: "Hab' dich gesehen, Kumpel. Gut dass du auch dabei bist!" (auch wenn da in Wirklichkeit gar kein Kumpel sitzt). Geoz (Diskussion) 07:25, 21. Aug. 2016 (CEST)
Das hat was mit Lippenlesen zu tun, hab ich mal gehört. Wer will schon den "Sch***", den er da ausspricht, gleich wieder in den sozialen Netzwerken oder mit Untertitelung bei Youtube & Co. finden? --Zollwurf (Diskussion) 20:50, 21. Aug. 2016 (CEST)
Also das mit dem Fingerzeig machen durchaus auch Politiker: [56] Aber da hieß es wohl eher: "ich habe Eich gehört". --Wassertraeger (‏إنغو‎) 14:58, 23. Aug. 2016 (CEST)

Ich ertappe mich auch immer wieder bei ähnlichen Fragestellungen (warum beißen Medaillengewinner in die Medaille, warum nuckelt ein Fußballer nach einem Tor am Daumen, warum kleben sich Sportler buntes Pflasterband an den Körper, warum tragen Ausdauerathleten Thrombosestrümpfe usw,). Sportler, insbesondere Vollzeitsportler, bleiben offensichtlich bis zum Ende ihrer aktiven Laufbahn in einem infantilem Stadium. Sie äffen gerne nach und können nicht aus eigenem Antrieb/eigener Überlegung aktiv werden. Es war auch wieder mal erschreckend zu sehen, dass ihnen von ihren Trainern ihr Sport und dessen Ausführung immer wieder erklärt werden muss, obwohl sie diesen selbst seit 10/15 Jahren täglich betreiben.--Wikiseidank (Diskussion) 07:17, 24. Aug. 2016 (CEST)

was neues unter der

Sonne ?.--89.144.239.215 08:04, 13. Aug. 2016 (CEST)

Es ist eine andere Sonne, nämlich Proxima Centauri, aber hinfliegen könnte man ja trotzdem mal. Nur vorsichtshalber... --ObersterGenosse (Diskussion) 09:46, 13. Aug. 2016 (CEST)
nur mal schauen... [57].--89.144.206.246 18:35, 13. Aug. 2016 (CEST)
Um diese Jahreszeit gibt es immer wieder solche Wunder-Meldungen, Marië-Erscheinungen, Haifischattacken, Kornkreisrätsel und Biertrinkrekorde. Vorläufig bleiben wir aber noch hier auf dem, meiner Meinung nach besten, uns vertrauten und bekannten Planeten und versuchen zu lernen, auch das so manche Unerträgliche zu ertragen. Schönen Sonntag und Friede auf Erden! Ilja (Diskussion) 10:23, 14. Aug. 2016 (CEST)
Auf jeden Fall war DER SPIEGEL schneller als WIKIPEDIA. fz JaHn 12:12, 14. Aug. 2016 (CEST)
Und außerdem kann es nur eine geben. Wenn man WIKIPEDIA glauben will. Eine Sonne, mein ich. PAH. fz JaHn 12:43, 14. Aug. 2016 (CEST)
planet entdeckt.--89.144.237.69 19:58, 24. Aug. 2016 (CEST)

Airlander

Was macht man jetzt aber mit diesem Monster, kann man es für den Brexit etwa gebrauchen? Vielleicht auch als Werbeträger für die eweig Gestrigenr: Mit uns in die Vergangenheit! -- Ilja (Diskussion) 18:57, 20. Aug. 2016 (CEST)

Klar, nen Tropenpark kann man mit den Ueberresten immer mal gestalten. Und sogar ganz im Stile des Brexit: Tropical_Islands#Wirtschaftlichkeit. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:59, 22. Aug. 2016 (CEST)
Angeblich wurde das gerät ja ursprünglich vom US-Militär für überwachungszwecke beauftragt. --MrBurns (Diskussion) PS: die zivile version wurde intdressanterweise von Iron Maiden finanziert, nicht (was irgendwie naheliegender wäre) von Led Zeppelin. Ich denke dafür gibts durchaus einen sinnvollen einsatzzweck, z.B. um größere mengen preiswerte als mit einem kleinen flugzeug in abgelegene gegenden ohne hafen zu transportieren. Auch dürfte es schneller als ekn schiff, aber ökomischer und ökologischee als ekn flugzeug sein. --MrBurns (Diskussion) 15:52, 24. Aug. 2016 (CEST)
Wenn er nicht den Abflug macht ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/oh  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:45, 24. Aug. 2016 (CEST)

Paris-Dakar

Olympia ist vorbei, jetzt kann die islamtreue Sportsfrau auch im Rennsport Punkte machen. -- Ilja (Diskussion) 15:04, 23. Aug. 2016 (CEST)

Burcar. --MannMaus (Diskussion) 22:18, 23. Aug. 2016 (CEST)
Warten wir mal ab, bis die Modewelt das Kopftuch, die Burka und Burkini entdecken, in China und Japan ist angeblich Burkini auch bei Nichtmoslems bereits als Sonnenschutz beliebt und eine Burka für den Ausgang schnell überzuwerfen, statt lange vor dem Spiegel zu stehen, das hat auch was Bequemes und Karnevallmäßiges: wie im Gespensterspiel! Ich sehe Dich und Du mich nicht. Die Kopftuchfrauen sind bei dem Friseurhandwerk wahrscheinlich keine besonders gute Kundschaft, da kann frau viel Sparen und anderes Modezeug und Flitter dafür einkaufen. -- Ilja (Diskussion) 07:51, 24. Aug. 2016 (CEST)
In Japan gibt's vielleicht 1000 Moslems, wenn's hochkommt. Die Wahrscheinlichkeit, dass man da im Burkini für eine rückwärtsgewandte Wüstentochter gehalten wird ist denkbar gering. -- Janka (Diskussion) 10:42, 24. Aug. 2016 (CEST)
Vielleicht aber ihren Mann -- Ilja (Diskussion) 11:23, 24. Aug. 2016 (CEST)
Es sind 70000, siehe en:Islam in Japan#Muslim demographics. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 24. Aug. 2016 (CEST)

Burka und Burkini

Was passiert, wenn diese Zwei die Bank betreten ? Oder nachts die Tankstelle?
Weiblicher Araber mit typischem Niqab bei untypischem Wetter

Ich fange unsere Sommerthema noch mal an, Kornkreise sind jetzt schon abgemäht. Ich bin der Meinung, wir verstehen es nur grundsätzlich falsch, diese Verhüllung ist nicht etwa Prüderie - sondern genau das Gegenteil. Mit bisschen Textil kann man aus jedem Kleiderständer eine begehrenswerte Beute (Frau) machen, Alter, Figur und sonst Atribute sind völlig egal. Das findet alles nur im (Rest-)Hirn statt, im Hirn der islamischen Männer, wir haben keine Ahnung, doch eine Frage wäre vielleicht noch erlaubt, frei nach dem Mitteleuropäer B. Brecht: Was trägt man frau eigentlich drunter? -- Ilja (Diskussion) 21:31, 15. Aug. 2016 (CEST)

OK, wenn´s keiner verlinken will, dann bin ich jetzt der Böse [58]--Expressis verbis (Diskussion) 22:53, 15. Aug. 2016 (CEST)
Bei der Verkleidung links fällt mir die Ex-DDR-Grenzkontrolle ein: "Machen Sie mal das rechte Ohr frei!" Ja, das waren noch Zeiten, dabei ist es noch gar nicht so lange her. Und Manche hätten diese coole Zeiten gerne wieder. brrrrrrrrrrrrrrr, ohne mich! .... 00:41, 16. Aug. 2016 (CEST) (ohne Name signierter Beitrag von Ilja Lorek (Diskussion | Beiträge))
Darf ich - zum allerersten Mal! - einen biologisch-kommunikativen Aspekt inbringen?
Eine automatische, blitzschnelle Einschätzung des Gegenüber beruht auf (a) Bewertung der Mimik und (b) Bewertung der Körpersprache. Kriegt das Gehirn diese Info nicht (und es bewegt sich doch!), setzt ein Gefühl der Irritation und Unsicherheit ein - denn der/die/das Verhüllte kann meine Mimik und Körpersprache lesen (und hat damit einen Vorteil; Batman weiss das, Spiderman auch ... und jeder Eiskockeytorwart). Also: In Kulturen, wo das Gang und Gäbe ist: OK. In Kulturen, wo das irritiert: Eigentlich besser nicht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:28, 16. Aug. 2016 (CEST)
Na bitte! ... aber ich hatte es 10 Stunden früher. Burka-Gold! Hehehe! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:00, 17. Aug. 2016 (CEST)
Das könnte heißen, nach einer gewissen Eingewöhnung, dass sich die Frauen unter der Verkleidung auch ganz wohlfühlen können, ein Karneval rund ums Jahr, in der Hitze haben sie wahrscheinlich kaum was an und können da sogar eine Art Freiheit genießen, die sie in einer zivilen Kleidung nicht hätten. Kinder machen so was gerne mit Bettlaken oder am Strand mit Badetüchern: es ist ein lustiges Gefühl unter dem Tuch ganz ohne Badehose herumzulaufen oder sitzen und niemand kann es sehen. Man müsste Burkaverleih aufmachen für Nichtmouslima oder gar auch für Männer. Und ein Volkshochschulekurs: „So läuft es unter den Sieben Schleiern der 1001 Nacht.“ Wir sind vielleicht nur neidisch, wir reden von Prüderie, dabei ist es eine echte Ausschweifung. Flitzen unterm Tuch. Befreiung des Körpers vom Korsett, kneifenden BH und einschneidenden Tangas oder engen Röcken. Frei von H & M: wie ein Spitalnachthemd: frei sein von allen den teurenen modischen Zwängen und nicht einmal die Beine und den Oberlippenbart muss frau sich rasieren. Burka ist eine «wandelnde Umkleidekabine». Am Strand eigentlich auch ganz praktisch, wo bekommt man so was zu kaufen? Man muss etwa in der Wüste auch die Toilette nicht lange suchen, die würde dort frau auch kaum finden ... -- Ilja (Diskussion) 08:20, 16. Aug. 2016 (CEST)
Kommt alle rein in Burka, es hat hier Platz für alle
Mit eine Camel-Filter und in Burka für Beide auch gut vorstellbar
Z.B. [59]. Tchibo ist schon ausverkauft. Have fun! -- Zerolevel (Diskussion) 20:11, 16. Aug. 2016 (CEST)
Danke, das ist prima, müsste bodenlang sein und auch noch die Arme und Gesicht verbergen, das kann man sicher selber nähen. Und kann noch anderen Zwecken dienen, etwa um das Fahrrad vor dem Regen zu schützen oder als Tischdecke beim Picknicken mit Kindern und bei dem vegetarisch-islamischen Frühstück im Grünen ich sehe dort links unten was Ähnliches. -- Ilja (Diskussion) 21:18, 16. Aug. 2016 (CEST)
Wozu der Scheiß? Genieren die sich etwa? Ich werfe mal den Nacktwanderweg in die Runde. Nanu? Noch rot? -- Janka (Diskussion) 01:23, 17. Aug. 2016 (CEST)
Zum Nacktwandern bitte hier entlang! Das gibt's auch schon bei uns.--MannMaus (Diskussion) 13:19, 17. Aug. 2016 (CEST)
Journalistisches Definitions-Highlight:
Burkini = Politische Reizwäsche !
Und wieder hat ein ein Tag volle Punktzahl erreicht! Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:57, 25. Aug. 2016 (CEST)

Let's prep?

[60], [61].--89.144.207.33 18:35, 21. Aug. 2016 (CEST)

Die Antwort auf ihre Fragen würde Sie nur verunsichern. -- Janka (Diskussion) 19:03, 21. Aug. 2016 (CEST)

Als ich in den 1980ern meinen Ersatzdienst beim Katastrophenschutz machte, meinet mein Zugführer mal Wenn wir irgendwann man gut ausgerüstet werden, wandere ich schleunigst aus!!! Aber jetzt ist das nur eine Maßnahme, um den Umsatz des Lebensmittelhandels zu erhöhen. --Elrond (Diskussion) 19:40, 21. Aug. 2016 (CEST)

Also ich finde, wer keine Vorräte vorrätig hält, ist selbst dran schuld. --Giftmischer (Diskussion) 19:53, 21. Aug. 2016 (CEST)

Das ist wahrscheinlich nur eine getarnte Aktion, um den Marktanteil von Mehrweg-Pfandflaschen zu erhöhen. Ein Wasservorrat in PET-Flaschen ist keiner, da nicht haltbar. Wasser in Glasflaschen hält sich jahrelang. Wasser in PET-Flaschen hält sich sechs Monate. Es soll ja bekanntlich empfohlen werden, einen Zehn-Tages-Vorrat von zwei Liter Wasser pro Person angelegt werden. Das wären 29 0,7-Liter-Glasflaschen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:04, 21. Aug. 2016 (CEST)
Ich müsste nachschauen, wie lang mineralwasser in PET-Flaschen hält aber ich bin mir sicher es sind deutlich mehr als 6 monate. --MrBurns (Diskussion) 20:29, 21. Aug. 2016 (CEST)
Wenn du die Flasche in die Sonne stellst, sind es nach eigener Erfahrung deutlich weniger als 2 Tage. Grüße  hugarheimur 21:01, 21. Aug. 2016 (CEST)
Wer stellt Wasserflaschen in die Sonne? Meine 5.000 Liter befinden sich seit den 80er Jahren im hauseigenen Atombunker, der jetzt wieder reaktiviert werden darf... --Zollwurf (Diskussion) 21:14, 21. Aug. 2016 (CEST)
Das PET-Flaschenwasser, das ich am 12. August 2016 bei Dieter Schwarz gekauft habe, hält sich laut Aufschrift bis 2. Februar 2017. Das sind weniger als sechs Monate. Zum preppen ist das ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 21. Aug. 2016 (CEST)
Warum ist Wasser in PET-Flaschen nicht länger haltbar? Und nebenbei, Wasser in PET-Flaschen in der Sonne ist doch die einfachste Möglichkeit dieses zu desinfizieren (SODIS).--Antemister (Diskussion) 22:44, 21. Aug. 2016 (CEST)
Die dünne Kunststoffschicht ist nicht diffusionsdicht. Weder hält sie Schadstoffe von außen ab, das Wasser zu kontaminieren, noch hält sie das Kohlenstoffdioxid in der Flasche ab, nach außen zu diffundieren. Das Kohlenstoffdioxid ist aber für die Haltbarkeit des Wassers wichtig, weil es bakterieller Verunreinigung keine Chancen bietet, sich zu vermehren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 21. Aug. 2016 (CEST)
SODIS geht anders: Flasche halb mit Wasser füllen, schütteln, damit sich das Wasser mit Sauerstoff sättigt, Flasche auffüllen und für wenige Stunden bis zwei Tage, je nach geographischer Breite und Wetter, in die Sonne legen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 21. Aug. 2016 (CEST)
Dringen denn bei normaler Lagerung in der Wohnung von außen Schadstoffe ein? Welche wären das? Und sind die Flaschen bakteriell vorher so verunreinigt? Da geben sich die Hersteller doch größte Mühe, das zu verhindern. (Zudem stellt sich ja ohnehin die Frage, warum ich Wasser monatelang einlagern sollte, anstatt es kontinuierlich zu verbrauchen und auszutauschen.)--Antemister (Diskussion) 23:24, 21. Aug. 2016 (CEST)
(BK)Die Haltbarkeit nach dem Kauf hängt auch davon ab, wie lange das produkt in diversen lagern war. Ich habe noch wasserflaschen mit kohlensäure und kaufdatum im mai oder juni und die sind auch bis 1.2.2017 haltbar, also mehr als 6 monate ab kaufdatum. Und wenn ich mich recht erinnere hält kohlensäurefreies wasser länger (und ist als längerfristiges hauptgetränk auch viel gesünder).
@Antemister: viele leute trinken unter normalen umständen nur leitungswasser, wenn solche leute "preppen", werden sie sich größere mengen an minerwalwasserflaschen länger einlagern. Die werden sie dann entweder wenn sie ablaufen aufbrauchen oder aber darauf vergesswn und vielleicht irgendwann das wasser entsorgen. Die billigere variante wäre in beiden fällen wohl einfach, den flascheninhalt durch leitungswasser zu ersetzen, welches dann aber nicht mehr sehr lange haltbar wäre, also ist das nicht praktikabel und man muss neue flaschen kaufen, was wenn jetzt alle zu preppen anfangen würden, würde das den mineralwasserumsatz eventuell spürbar steigen lassen. --MrBurns (Diskussion) 23:37, 21. Aug. 2016 (CEST)
Du irrst Dich in der Haltbarkeit von kohlensäurefreiem Wasser. Ich habe einige Pressemeldungen in Erinnerung, wo vor bakteriell kontaminiertem stillen Flaschenwasser gewarnt wurde. Hier kannst Du Deinen Irrtum berichtigen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 22. Aug. 2016 (CEST)
Wegen dem Notvorrat war die Schweiz in den Zeiten des Kalten krieges ganhz besonders cool (oder gar hot?), jedenfalls gab es ganz regelmäßige Plakate: Guter Rat - Notvorrat. War gar nicht so ohne, man sollte es hat fleißig wieder aufbrauchen. In den Siebzigern gab es sogar leichte Versorgungsprobleme, das hat natürlich propagandistisch und marketingmäßig gewirkt. Wenn es im Suppermarkt stand: «Pro Kunde nur 1 kg Zucker», dann kauft jeder Kunde wirklich auch jedesmal ein Kilo und schickt sogar noch die Kinder und Großmutter einkaufen. So kann man die Lager räumen, bzw. in die Privathaushalte verlagern. Die jetzige Aktion mit dem Wasservorrat klingt auch nach Lagerräumung. Aber können wir uns wirklich vorstellen, wie unserer Leben im Falle eines Falles funktionieren sollte, wenn Strom länger ausfällt, das Wasser nicht mehr aus dem Hahne kommt oder nicht im WC abfließt? Wenn das Internet und Telefon nicht funtionieren würde, wie würden wir das verkraften? Auf jeden Fall wäre selbst ein Vorrat an SMS und Mails sicher ganz praktisch ... und Toilletenpapier, Servietten, Küchenrollen, Papiertaschentücher, Taschenbücher und Hunderternoten natürlich auch. Schönen Montag - in einem Monat kommt schon der Herbst, da heißt es natürlich auch Heu und andere Reserven unters Dach zu bringen, bisschen Speck auf die Rippen und das Bett für den langen Winterschlaf vorbereiten. -- Ilja (Diskussion) 08:51, 22. Aug. 2016 (CEST)
Wenn jemand Freunde in den USA (insbesondere Kaliforniern) hat, kann er ja mal nachfragen, da gabs schon ein paar mal längere großflächige Stromausfälle. Und zwar oft nicht wegen irgendwelchen Katastrophen, sondern weil das Stromnetz privatisiert wurde und es keine strengen Vorschriften gab, so dass keine Reserven mehr vorhanden waren und in besonders heißer Tag + der Ausfall eines einzigen Umspannwerkes reichen konnte, damit alles zusammenbricht. Längere Stromausfälle wegen Anschlägen gabs bisher soviel ich weiß noch nicht. --MrBurns (Diskussion) 15:40, 22. Aug. 2016 (CEST)
Kalifornien ist ein gutes Beispiel, denn durch die aktuelle Dürre dort fällt mitunter auch das Leitungswasser aus oder vorhandene private Brunnen versiegen. Da kam am Freitag abend ein Bericht drüber bei arte. Der Bericht ist noch ein paar Tage bei arte+7 abrufbar. Wenn die Erdgasversorgung aus welchen Gründen auch immer zusammenbricht, könnte es ähnliche Probleme geben, denn die meisten Erdgasheizungen, auch kommunale Blockheizkraftwerke, lassen sich nicht mit anderen Brennstoffen betreiben. Dann käme nur Kaltwasser aus dem Hahn und die Zentralheizung bliebe auch kalt. Wenn dann alle Leute auf Elektroheizung umsteigen, brechen die Stromnetze zusammen und diejenigen, die meinen, mit Festbrennstoffen in improvisierten Feuerstellen heizen zu müssen, setzen sich das Risiko einer Kohlenstoffmonoxidvergiftung aus. In Deutschland standen früher im Telefonbuch allgemeine Zivilschutzhinweise, z.B. zu den Sirenentönen des Zivilschutzes und welche Notvorräte am zweckmäßigsten sind. Aber die Sirenennetze aus der Zeit des Kalten Krieges sind oft Jahrzehnte nicht mehr gewartet worden und wären im Erstfall wahrscheinlich unbrauchbar. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 22. Aug. 2016 (CEST)

Ich denke, unser Leben gleicht zumindest in den Städten, einer komplizierten Machine, wenn da ein Ersatzteil ausfällt oder die Ingenieure, die es bedienen können, dann können wir uns die Folgen heute gar nicht ausmalen. Ich kenne genug Leute, die verzweifeln, wenn ihr Lift mal nicht funktioniert oder ihr Handy mal keine Akkuladung hat. Und wenn morgen auch noch der Bus nicht käme, würde schon ihre Welt tusammenbrechen. Vielleicht wäre es wirklich sinnvoll, auch ohne Katastrophenfilme und Stimmungsmacher, Schwarzmaler die Alternativen, zumindest in den Ferien, einmal zu üben, ohne TV, Handy und Internet. -- Ilja (Diskussion) 16:59, 22. Aug. 2016 (CEST)

Rein logistisch: Wo stellt eigentlich eine vierköpfige Familie, die in einer Mietswohnung lebt, mal nebenbei zehn Kästen Wasser und die ganzen Dosen ab? Speisekammern sind ja aus der Mode gekommen, und das Kellerabteil, so vorhanden, steht ja schon mit alten Fahrrädern, Christbaumschmuck und angebrochenen Farbeimern voll. Hm. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:08, 23. Aug. 2016 (CEST)

Vorschlag: Wasserbetten! -- Ilja (Diskussion) 07:54, 23. Aug. 2016 (CEST)

Klar, einige finden diesen Vorschlag bestimmt übertrieben oder Panikmache aber das ist eigentlich ein sehr sinnvoller Vorschlag (finde ich jedenfalls). Mit einem flächendeckenden längeranhaltenden Stromausfall z.B. könnte man unsere Gesellschaft leider relativ schnell lahmlegen. Ist jedenfalls in diesem Video von Quarks & Co sehr anschaulich beschrieben (Kleine Zusammenfassung: U.a. Einschränkungen / Versagen in folgenden Bereichen: Heizung, Kommunikation (Telefon, Internet, PC), Sicherheit (-> Einbrüche), Verkehr (die mit Strom sowieso und Autoverkehr auch, da nur 15 Tankstellen mit Notstromversorgung gibt), Produnktion von Waren, Trinkwasserversorgung, es kommt zu Plünderungen, da die Lebensmittel knapp werden, die Öffentliche Ordnung droht zusammenzubrechen, Wohnungsbrände (wenn Leute mit offenem Feuer kochen und das innerhalb der Wohnung machen), die aufgrund des Wassermangels schlecht behoben werden können und solange die AKWs noch am Netz sind und keine Notstromversorgung bekommen, kann es zu Kernschmelze kommen (vgl. Fukushima).).--Mosellaender (Diskussion) 11:53, 23. Aug. 2016 (CEST)

Wenn mehr unabhängige Stromversorgung durch PV aufgebaut werden könnte, mit samt der Stromspeicherung, dann hätten wir jetzt schon eine Sorge weniger. Diese Lösungen sind heute bereits marktreif und in manchen Ländern, wo die öffentliche Versorgung nicht so ganz klappt, sind sie bereits sher beliebt - bei denjenigen, die sich das leisten können. -- Ilja (Diskussion) 14:38, 23. Aug. 2016 (CEST)
In Fukushima war ja das Problem, dass der Tsunami die Dieselgeneratoren zerstört hat. Ansonsten haben AKWs eigentlich eine gut funktionierende Notstromversorgung + normalerweise genug Diesel gelagert, um die aktive Kühlung ausreichend lange aufrechtzuerhalten (daher so lange, bis die Nachzerfallswärme ein unproblematisches Niveau erreicht hat).
Funktioniert eigentlich nach einem längeren Stromausfall noch die Versorgung mit Erdgas? --MrBurns (Diskussion) 05:02, 24. Aug. 2016 (CEST)
Ja, das funktioniert in der Regel auch ganz unabhängig, wie die Wasserversorgung und Kanalisation, sofern die Betreiber daran rechtzeitig auch gedacht haben, das Denken funktioniert nicht immer richtig. Das Wasser sollte man auf jeden Fall auch noch im Lift als Vorrat haben. -- Ilja (Diskussion) 11:17, 24. Aug. 2016 (CEST)
Die wahrscheinlichkeit, dass ein Lift (wie in dem Video) abstürzt, ist auch bei stromausfall und sogar bei kabelrisssehr gering, da jeder lift eine recht effektive mechanische sicherung hat. Dass man länger drin festsitzt ist abee bei einem längeren stromausfall wahrscheinlich, da nicht jeder aufzug ei notstromaggregag hat (wobei eigentlich auch eine batterie reichen würde, es reicht ja wenn der aufzug ins nächste stockwerk fahrt und die tür aufgeht). Bei atomkraftweken wird heute jedenfalls in westeuropa schon bei der planung eine ausreichende sgrlmverslrgung und auseeichender treibstoffvorrat eibgeplant, sonst gibts gar keine genehmigung. Ob das auch für alle älteren AKWs gilt weiß ich nicht. Die größte gefahr ist aber mMn ei schaden am kühlsystem (an den aggregaten oder leitungen) durch eine nicht vorausgesehene naturkatastrophe, z.B. ein erdbeben, einen tsunami oder ein hochwasser mit einem pegel, der deutlich höher ist als beim historischen odee vorausberechneten jahrtausendhochwasser. --MrBurns (Diskussion) 15:41, 24. Aug. 2016 (CEST)
Also im Sommer und im AKW: reichlich Eiscréme bunkern! -- Ilja (Diskussion) 23:39, 25. Aug. 2016 (CEST)

Olympiade eidgenössisch

Abklatschen nach dem Kampf auf Schweizer Art

Estavayer 2016: Am Neuenburgersee steigt am Wochenende das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest, kurz «Das Eidgenössische». Es gibt in der Schweiz auch bereits ein paar Tausend islamische Schweizerinnen, ob das Thema Burka und Burkini auch dort von Bedeutung wird, das zweifle ich, hingegen könnte der warme Sommer und die Auen des Neueburgersees aus Brasilien auch die Zika-Mücke ohne Papiere und Bewilligung in die Schweiz gelockt haben. Schweizer Nationalsportarten sind bekanntlich das Schwimmen Schwingen, Hornussen und Steinstossen, reine Männersache, die Frauen jodeln dazu. Dazu Beachvolleiball wäre vielleicht wirklich einmal lustig, Beach hätte man ja - statt Sand könnte man aber Holzspäne ausstreuen, wie die Schwingerkreise gemacht sind! -- Ilja (Diskussion) 08:06, 24. Aug. 2016 (CEST)

Wo soll da eigentlich das Problem für Muslima liegen? Rio hat doch eindrücklich gezeigt, was schon heute möglich ist, sogar Beachvolleyball [62], und was das Schwingen angeht, so ist die saudische Judoka Wojdan Shaherkani sicher nicht Weltklasse, aber zeigte ne Option. Denke eher, daß manche Sportarten schneller änderbar sind als andere. Denn "Schwingen" mit dopppeltem oder langen Höschen ist ja auch nicht wirklich "urschweizerisch".Oliver S.Y. (Diskussion) 12:41, 25. Aug. 2016 (CEST)

Weibliche Sumo-Ringerinnen, heißen die jetzt etwa Suma? - die gibt es inzwischen auch, das Problem könnten die Männer sein. Wenn erst einmal eine Wüstentochter den Muni nach Arabien mitnimmt, per Luftfracht natürlich, dann werden die Bösen aber wirklich böse sein. -- Ilja (Diskussion) 17:32, 25. Aug. 2016 (CEST)

Es gibt durchaus auch Schwingerinnen in der Schweiz, sogar Kranzschwingerinnen. Die legen im Sägemehl nicht Männer auf den Rücken (wg. Zuschauern), sondern nur ihresgleichen (wg. Hebelgesetzen). --2A02:1206:45B4:4840:509B:F719:1980:C70F 13:28, 26. Aug. 2016 (CEST)

Hüpfburg Olympia

Turmspringen 2016 Ich denke in Burkini wäre es gar nichts, aber in Burka, das wäre Klasse! -- Ilja (Diskussion) 23:29, 25. Aug. 2016 (CEST)

Gibt es schon als eigenständige Sportart. Weitere Infos findest Du in diesem Artikel --2003:76:E75:186:84D1:DF40:3DD4:990C 09:26, 26. Aug. 2016 (CEST)

Berliner Lösung

Der neue Flughafen scheint ja nicht mehr fertig zu werden, nur traut sich niemand, das auch zu sagen. Lösung: Die Baustelle unter Denkmalschutz stellen und einen Totalschutz aussprechen. Dann bleibt der Status Quo erhalten und niemand verliert sein Gesicht. --Elrond (Diskussion) 18:14, 25. Aug. 2016 (CEST)

P.S. für Stuttgart könnte man analog handeln. --Elrond (Diskussion) 18:15, 25. Aug. 2016 (CEST)
Und was ist mit Wikipedia? Die ist doch auch nie fertig. --2003:6A:6C34:BF00:795A:C8C1:E0A9:D1B9 22:30, 25. Aug. 2016 (CEST)
Die ist ein Perpetuum mobile! :-) oder wie der gute Viktor Hugo schon sagte: Die Wissenschaft sucht nach einem Perpetuum mobile. Sie hat es gefunden: sie ist es selbst --Elrond (Diskussion) 23:00, 25. Aug. 2016 (CEST)

Fertig ist nie etwas. Viele vergessen, daß Schönefeld bereits im Betrieb ist. Es wird wie viele erwarten einfach Tegel weiter betrieben, egal was es für Pläne damit gibt, und Schönefelds Landebahnen werden durch Schönefeld alt betrieben, notfalls mit ein paar weiteren Abfertigungshallen. Da die nächsten Jahre sowieso immer nur mit 2 Landebahnen geplant wurde, und die bereits arbeitsfähig sind, wird das auch klappen. Was nicht funktioniert ist hauptsächlich das Hauptgebäude, aber auch das ist nicht "unrettbar". Aktuell ist es nur unrettbar weil man sich immer noch an architektonische Traumtänzer hält, was leider deutsches Kunstrecht und nicht Baurecht ist. Experten aus China oder Rußland würden den Flughafen innerhalb eines Jahres in einen funktionierenden Hauptstadflughafen umbauen. Dabei wird dann auf konventionelle Technik gesetzt, häßliche Strukturen akzeptiert und Kundenfreundlichkeit (über die man beim Geplanten auch streiten kann) klein geschrieben. Am 18.9. ist in Berlin Wahl, danach wird es den großen Knall geben. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:08, 25. Aug. 2016 (CEST)

Universitätsklinikum Aachen - ist auch noch nie richtig fertig geworden, ich kenne kaum eine größere Klinik ohne Kran. -- Ilja (Diskussion) 23:34, 25. Aug. 2016 (CEST)
Das ist wieder so ein Spezialfall. Der Baugrund (schlecht bzw. nicht ausreichend entwässerter Sandboden) hat die Belastung nicht mitgemacht und kam ins Schwimmen, wodurch das Gebäude zu kippen begann. Das wurde mit einer nachträglichen Vergrößerung der Basis abgefangen, das Klinikum steht jetzt auf einer größeren Anzahl von Betonröhren, die schräg und senkrecht in den Boden ragen. Eigentlich sollte das Gebäude noch weitere Etagen kriegen, aber das ging dann nicht mehr. Die ursprünglich geplante Höhe kann man an den Aufzugtürmen erkennen. Die futuristische Fassade ist übrigens das Ergebnis einer weiteren Planungspanne. Die Kanäle für die Luftzufuhr und -verteilung der Klimaanlage waren zu klein dimensioniert, sodaß die Lineargeschwindigkeit zu groß wurde, was eine große Geräuschentwicklung entfaltete. Da die Kanäle nicht mehr vergrößert werden konnten, musste man nach außen gehen et voila die stylische Fassade war geboren. --Elrond (Diskussion) 12:29, 26. Aug. 2016 (CEST)
Man pfeift einfach auf das Hauptgebäude und modelt das Ding zu einem open-air-Flughafen um. Problem gelöst. Vielleicht noch eine Luftaufsichtsbaracke und ein paar Unterstellmöglichkeiten, wie man sie von Bushaltestellen kennt und es kann losgehen. --2003:76:E75:186:84D1:DF40:3DD4:990C 09:31, 26. Aug. 2016 (CEST)
Berliner Flughafen? Gemeint ist wohl der Neubau in Brandenburg, an dem Berlin 1/3 hält. Der muss unbedingt eröffnet! werden - fertig ist er ja schon lange (nichts ist wirklich endgültig fertig). Tegel ist eine Katastrophe. Mittlerweile komplett im "Service" von der ominösen WISAG übernommen, die Fluggesellschaften haben gar kein eigenes Personal mehr dort, landet man in der Weltstadt auf irgendeiner Außenstelle und wird mit WISAG-Busfahrern (egal ob es Koffer oder Menschen sind) zu einem Gepäckband mit Bahnhofsklocharme transportiert.....--Wikiseidank (Diskussion) 12:16, 26. Aug. 2016 (CEST)
Noch zum Aaachener Klinikum; danke @Elrond für die Infos, ich finde die heutige Form - rein vom Außen gesehen - ganz gut gelungen, mit samt dem Hubschrauberlandeplatz, leiderr sind die Bilder in der Wikipedia nicht mehr ganz aktuell. Das Missgeschick hat zu der heutigen Form beigetragen, war das nicht auch schon an anderen Orten der Fall? Zufall als Architekt. Nur ist es alles viel zu groß und sie wollen, wie ich lese, noch weiter vergrößen. Die Mamunts sind ja ausgestorben. -- Ilja (Diskussion) 13:23, 26. Aug. 2016 (CEST)
Wenn die mal zu wenig Patienten habe, müssen sie nur Leute ins Fojer einladen - da wird man ja wirklich krank. - Zu war das nicht auch schon an anderen Orten der Fall: hier zum Beispiel. --194.118.210.139 17:18, 26. Aug. 2016 (CEST)
denn: „Jeder Gesunde ist ein verlorener Kunde“. -- Ilja (Diskussion) 19:15, 26. Aug. 2016 (CEST)

Jetzt kann ich wieder baden gehen

Burkini beim Obersten Gericht in Frankreich, wer hätte je gedacht, dass so ein Thema einmal solche Dimension bekommt. Bikini und Monokini, oben und unten ohne, die haben es nicht geschafft. Wir ziehen uns jetzt alle Burkini und Burka an und mixen es aber zuvor mit den Worker-Jeans, das sind die mit den vielen Löchern, oder machen sie aus transparenten Stoffen, vielleicht aus edler Spitze. Wenn die Modezaren es endlich mal in Finger nehmen würden, wäre das Politische schnell weg. Hat man nicht bei uns schon über die Rocklänge genung gestritten? Was kam nach Super Mini - Maxi! Und heute bellt kein Hund mehr nach Maxi, Mini oder Midi. Im Koran steht nichts darüber und in der Bibel auch nicht. Alles überflüssiger Streit. -- Ilja (Diskussion) 11:13, 27. Aug. 2016 (CEST)

Nix ist überflüssig. Wenn im Koran nix darüber steht, warum melden sie dann religiöse Intentionen an? Und was meinst du mit dem Wort "anber"??? --Giftmischer (Diskussion) 19:56, 27. Aug. 2016 (CEST)

das ist doch ein mehr oder weniger typisches Verhalten von Anhängern einer Religion, egal wie sie sich nennt. Man versucht bestimmte Dinge über die Stiftungsurkunde zu begründen und wenn man genauer hinguckt, ist es nur heiße Luft, oder manchmal sogar nur lauwarme. Wenn ich es genauer überlege, kann man dieses Verhalten auf alle dogmatischen Systeme ausdehnen, ich denke da nur an einige Löschtrolle hier. --Elrond (Diskussion) 21:31, 27. Aug. 2016 (CEST)
Ilja im Monokini?? Will sehen!! --2A02:1206:45B4:4840:3831:3B92:C87E:A602 19:21, 27. Aug. 2016 (CEST)
Ich bade grundsätzlich nur im Cut, wegen der Zensur, am Abend dann natürlich in Smoking, die Männer, diejedoch nur mit Krawatte bekleidet auf dem Strand spazieren gehen, finde ich dagegen schrecklich protzig. Weiß doch nur der Teufel selbst, was sie darunter verstecken. @Giftmischer, das n zuviel kann man sich doch einfach wegdenken oder unter dem Burka verstecken. Burka ist vielleicht gut fürs Gericht, die Herren tragen schließlich auch ihre Talare, Burkini gut fürs Sommerloch, aber ins Wasser weiß ich nicht, wird frau auch richtig nass darunter? Am Ende bleibt doch alles kleben, am besten man frau tätoviert sich so was an und dann hat man frau Ruhe, geht auch mit Hena. Schwarze Schuhcreme geht notfalls auch, keine Fingerfarben, das gibt Kinderüberraschung. -- Ilja (Diskussion) 21:28, 27. Aug. 2016 (CEST)
Koran weiß ich jetzt nicht so genau (die betreffende Stelle ist wohl ziemlich dunkel und auslegungsbedürftig), aber in der Bibel steht durchaus etwas. Zumindest beim Beten und beim Prophezeien sollen christliche Frauen sehr wohl ihr Haupt verhüllen und beten und prophezeien könnten sie ja rein theoretisch (wenn ihre Männer nicht auf sie aufpassen) auch auf der Straße oder am Strand! Geoz (Diskussion) 21:46, 27. Aug. 2016 (CEST)
Das endet ja aber ganz vielversprechend mit einem Openend:

„Weitere Anordnungen werde ich treffen, wenn ich komme“ ... also warten wir. Ihr dürft Euch auch setzen. Bitte noch ein Bier! -- Ilja (Diskussion) 00:11, 28. Aug. 2016 (CEST)

Besucher aus dem All

ist das was gegen die Zika-Mücke? Oder was machen die da? -- Ilja (Diskussion) 23:49, 27. Aug. 2016 (CEST)

Kangoo Jumps --Expressis verbis (Diskussion) 00:16, 28. Aug. 2016 (CEST)
Danke @Expressis verbis - os war habe ich noch nie life gesehen, als unauffällig bleibt man mit so was kaum. -- Ilja (Diskussion) 13:52, 28. Aug. 2016 (CEST)
Zitat: "ein neuer Fitnesstrend...". Soso...ich erinnere mich, dass die Dinger schon vor 20 Jahren gehypt wurden und dann etwa 1-2 Jahre später massenhaft mit dem Sperrmüll entsorgt wurden. --Blutgretchen (Diskussion) 13:57, 28. Aug. 2016 (CEST)
Die hier sind noch ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:14, 28. Aug. 2016 (CEST)

10 Jahre ist Pluto kein Planet mehr

Am 24.08.2006 wurde dem Planet Pluto der Planetenstatus aberkannt, seitdem ist er ein Zwergplanet. http://www.badische-zeitung.de/panorama/seit-zehn-jahren-darf-pluto-kein-planet-mehr-sein--126468450.html --84.184.249.99 17:30, 24. Aug. 2016 (CEST)

Und ich frag mich seit 10 Jahren, welchen Merkspruch eigentlich heutige Schuler haben? (Oder brauchen die das nicht mehr?)
Mein Vaber erklärt mir jeden samstag unsere neun (tuschel). Ideen? --Maresa63 Talk 19:47, 24. Aug. 2016 (CEST)
"Mein Vater erklärt mir jeden Samstag unseren Nachthimmel." [63] --Digamma (Diskussion) 20:22, 24. Aug. 2016 (CEST)
So gemein, und niemand fragt, was die Plutorianer da empfinden. Wie wird es uns Erdbewohner einmal gehen, wenn es dann plötzlich heißen wird, ab heute ist die Erde nicht mehr Erde, sie ist unbewohbar geworden, zu viel Müll und Kriege, auch das Wasservorkommen hat sie nicht gerettet! Sie haben keine Probleme, sie sind ein Problem. Gestrichen, geschlossen, gesperrt, zugemacht und ausgeschlossen, WORDXIT. -- Ilja (Diskussion) 19:53, 24. Aug. 2016 (CEST)
Ceres, Pallas, Juno, Vesta und Astraea mussten dieses Schicksal schon in den 1850er-Jahren erleiden. Neptun war bei seiner Entdeckung 1846 Planet Nummer 13. --Digamma (Diskussion) 20:22, 24. Aug. 2016 (CEST)
ist sie vielleicht verärgert?
Danke, gut dass Du das sagst, das ist eindeutig Diskriminierung der Zwerge und gehe nach Staßburg klagen, was für ein Verfahren: Gerechtigkeit auch für die Kleinsten. -- Ilja (Diskussion) 21:28, 24. Aug. 2016 (CEST)
Wer sollte den ehemaligen Planeten bitte wirksam vor Gericht vertreten? Ein Himmelskörper kann doch gar kein Anwaltsmandat unterschreiben. Außerdem ist die Sache nach über zehn Jahren doch verjährt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 24. Aug. 2016 (CEST)
1. Nach Erdrecht - und womöglich ist der Einspruch ja noch unterwegs? Was kann Pluto dafür, daß der Postweg so lang ist. --Maresa63 Talk 21:44, 24. Aug. 2016 (CEST)
Naja, sollen es zehn Erdjahre oder zehn Plutojahre sein - ich meine die Verjährungsfrist? Schau doch mal ins EGBGB, ob hier Erd- oder Pluto-Recht gilt. Gelten nämlich zehn plutonische Jahre als Verjährungsfrist, muss die Sache erst im Jahre 4484 geregelt werden. Wenn Pluto (oder die Plutoner? Plutonianer?) im Jahre 4484 Klage einreicht, dann müssen wir uns weitere 30 Plutojahre (also bis 11924 in Erdjahren) damit rumschlagen!

Und wer fliegt noch schnell zu Proxima Centauri b und gibt ihm einen Planetenstatus? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:12, 24. Aug. 2016 (CEST)

Möglicherweise weißt der Pluto dies noch nicht oder er nimmt es einfach gar nicht ernst, die Proserpina, seine Gattin, hätte da auch noch was zu sagen und sie ist nicht einfach nur ein Zwerg- oder Vollplanet, sondern ein Sternbild, sie werden es im Plutonion vielleicht besprechen und überlegen dann die göttlich-planetarischen Maßnahmen. Denn der Gott Pluto ist nicht irgendein kleiner Junge, er ist der Chef der Unterwelt („Yo no soy marinero, soy capitán“) - Arriba!. 03:58, 25. Aug. 2016 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Ilja Lorek (Diskussion | Beiträge) 08:21, 25. Aug. 2016 (CEST))
Sternbild? Ich finde nur Asteroiden und Monde. --Digamma (Diskussion) 08:42, 25. Aug. 2016 (CEST)
Sternbilder im Mai Die Schöne und das Biest - und erzürnte Gerechtigkeit! Meist gilt die Jungfrau als schöne Persephone, die Göttin des Wachstums, römisch eben die Proserpina, ach in der Wikipedia steht wirklich alles. Doch warum und wieso ein Planet nicht mehr Planet sondern Himmelkörper wird, das ist mir nicht ganz klar, ist auch nur künstlich von uns Menschen gemacht, die Götter sehen es anders, klar, es gibt auch große und kleine Bundesländer, EU-Staaten auch. Warum ist Andora eigentlich nicht EU-Mitglied? Oder San Marino? Vatikan? Monaco? -- Ilja (Diskussion) 09:55, 25. Aug. 2016 (CEST)
Diese Kleinstaaten verzichten zugunsten des großen Nachbarn weitgehend auf eine eigene Außenpolitik, auf Streitkräfte, Luftwaffe, Außenminister etc. Falls es Soldaten gibt, haben die eher protokollarische Pflichten oder dienen als Sicherheitskräfte und haben eher Symbolwert als, dass sie die Grenzen verteidigen. Somit gelten die Regeln des großen Bruders in solchen Fragen. Die Regeln im Inneren können sie aber selbst festlegen, was sich entsprechend in Steuerschlupflöchern und sonstigen Privilegien äußert. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:00, 29. Aug. 2016 (CEST)

Der Teufel steckt im Detail

oder im Sack, Traditionspflege kann gefährlich werden. -- Ilja (Diskussion) 10:44, 24. Aug. 2016 (CEST)

Sagt man nicht manchnal "flöten gehen"? --112.198.83.241 08:24, 31. Aug. 2016 (CEST)

Späte Rache

Arme Bremer! Ihr wart gar nicht gemeint. Es ging um den höchsten Auftaktsieg der Bundesliga, der an diesem ersten Spieltag zweiundvierzigstes Jubiläum feiert, 6 zu 0. Diesen Rekord haben die Bayern also endlich eingestellt, wenn auch nicht übertroffen, und teilen sich den Ruhm nun mit Kickers Offenbach. Und den Negativrekord teilen sich jetzt Bremen und - hm, wer nochmal? ;) Dumbox (Diskussion) 07:46, 27. Aug. 2016 (CEST)

Man sollt das positiv sehen. Bald werden neue Begriffe und Metaphern die deutsche Sprache bereichern:
  • Mist! Das habe ich komplett verbremt!
  • In Gegenwart von Sabine fühle ich mich immer wie Bremen in München.
  • Erfolgreiche Frauen: Flotte Lotten.
  • Die Hochrechnungen sagen Sigmar G. ein 6:0 voraus.
  • Nee, Skripnik gegen Levandowski war nich' Schachweltmeisterschaft.
  • Dieses Projekt hat ihm den Skripnik gebrochen.
Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:16, 27. Aug. 2016 (CEST)
Gähn.. kann mal einer für Bayern eine eigene Bundesliga einführen? Wird ja langsam echt langweilig. --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 28. Aug. 2016 (CEST)
Naja, wer wird es denn so negativ sehen! - Jede Saison verspricht wieder neue Spannung:
  • Wie viele Spieltage vor dem Ende wird der Meistertitel diesmal feststehen?
  • In wieviel Spielzeiten in der Vergangenheit haette die Punktbilanz des Zweiten fuer den Meistertitel gereicht?
  • Wird dem neue Bayerntrainer noch in dieser Saison (nachdem der Meistertitel feststeht) das Vertragsende wegen Erfolgslosigkeit angekuendigt werden?
  • Wer wird dieses Jahr die vierte Mannschaft im Champions-League-Halbfinale neben den drei traditionell fest stehenden?
  • In welcher Form werden Rummenigge, Hoeness und Beckenbauer am Ende der Saison ihre naechste Aemterpermutation planen?
Also, nur nicht verdriessen lassen, es wird spannend wie immer werden! -- 85.195.97.165 13:49, 31. Aug. 2016 (CEST)

Sozialarbeiterin ohne Namen

Mir ist wieder grade der Kaffee aus dem Gesicht gefallen beim Tagesschau lesen [64]: Julia Schmidt, die ihren richtigen Namen aus Angst um ihren Job nicht veröffentlicht sehen will, ist seit zehn Jahren Sozialarbeiterin unter anderem in Niedersachsen und Hamburg (..) "Die müssen ihre Familien zu Hause versorgen. Mütter, Väter." - Heisst das etwa, wenn man "Wirtschaftsfluechtling!" sagt, wird man ganz schnell seinen Job los? Oder wovor hat die Gute Angst? Nur gut, dass meinen richtigen Namen auch keiner kennt...--Nurmalschnell (Diskussion) 11:37, 30. Aug. 2016 (CEST)

Davor, dass sie ohne Erlaubnis des Arbeitgebers Interviews gibt, die den Job betreffen - ganz allgemein, aber insbesondere dann, wenn es um Informationen geht, die dem Arbeitgeber u. U. nicht genehm sind. --Blutgretchen (Diskussion) 14:37, 30. Aug. 2016 (CEST)
Steht im ersten Satz: Viele Flüchtlinge in Deutschland arbeiten ... schwarz. --193.81.65.61 18:54, 30. Aug. 2016 (CEST)
Es stimmt, es sind sogar welche aus Schwarzafrika dabei, aber nicht nur und man wirft ihnen generell nur zu gerne vor, dass sie alle nur faule Sozialschmarotzer sind, das ist aber so wenig zutreffend, wie die naive Vostellung, dass alle Sozialarbeiter etwa auch sozial sind und entsprechend denken oder gar handeln. Denn Trittbrettfahrer, allerlei Nutznießer und echt kriminelle schwarze Schafe gibt es auf beiden Seiten des Behördenschalters, der Schwarzer Peter ist bei Behörden und Beamten ein besonders beliebtes Spiel. Und wenn da Eine(r) aus der Wäsche plaudert, lebt er oder sie nicht besonders sicher. Und viele von denen, die in Deutschland schwarz sind und schwarz fleißig arbeiten, sind gar nicht Flüchtlinge und nirgendwo gemeldet. Aus tausenden von Gründen, manche von ihnen sind aber auch üble Schattenblütter, egal aus welchen Grund, Herr Ober, bitte einen kleinen Schwarzen; nein nicht das Kleid - ein Ristretto mit Zucker, aber ohne Milch oder Sahne, dagegen noch ein Mohrenkopf mit Schlag dazu für alle. Schönen Morgen! -- Ilja (Diskussion) 08:13, 31. Aug. 2016 (CEST)


Glaubst du ehrlich, der Betreiber einer Flüchtlingsunterkunft, vermutlich Hotelwirt und als solcher die Segnungen der Schwarzarbeit (und der Steuerhinterziehung) gewöhnt, würde es gerne sehen, wenn bei ihm plötzlich Zoll und Finanzamt auftauchen? Auch wenn's erst einmal in einer völlig anderen Angelegenheit ist? -- Janka (Diskussion) 11:03, 31. Aug. 2016 (CEST)

Zuständigkeiten Polizei / Bundeswehr (hypothetisch)

Mal angenommen, es gäbe aus irgendeinem [für diese Frage nicht releventen] Grund in Deutschland Demontrationen, die - vergleichbar mit der Ereignissen in der Ukraine - friedlich beginnen, und dann immer gewaltsamer werden. Wer wäre zuständig, sobald sich die Polizei überfordert sähe? Wäre, und wenn ja ab welchem Grad der Gewalt, die Bundeswehr zuständig? Oder wäre nur eine (entsprechend ausgerüstete) Polizei zuständig? Wie sähe das bei einem Bürgerkrieg aus? (Gehört vielleicht zur Auskunft, das weiß ich nicht so genau, ist irgendwie eine Mischung aus Infos / diskutieren.) --Mosellaender (Diskussion) 14:37, 26. Aug. 2016 (CEST)

Unser Grundgesetz sagt im Artikel 87 a: [65] unter Absatz 3: "Die Streitkräfte haben im Verteidigungsfalle und im Spannungsfalle die Befugnis, zivile Objekte zu schützen und Aufgaben der Verkehrsregelung wahrzunehmen, soweit dies zur Erfüllung ihres Verteidigungsauftrages erforderlich ist. Außerdem kann den Streitkräften im Verteidigungsfalle und im Spannungsfalle der Schutz ziviler Objekte auch zur Unterstützung polizeilicher Maßnahmen übertragen werden; die Streitkräfte wirken dabei mit den zuständigen Behörden zusammen.",
und im Absatz 4: "Zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes kann die Bundesregierung, wenn die Voraussetzungen des Artikels 91 Abs. 2 vorliegen und die Polizeikräfte sowie der Bundesgrenzschutz nicht ausreichen, Streitkräfte zur Unterstützung der Polizei und des Bundesgrenzschutzes beim Schutze von zivilen Objekten und bei der Bekämpfung organisierter und militärisch bewaffneter Aufständischer einsetzen. ..."
Im Artikel 91 Absatz 2 steht dann noch: "Ist das Land, in dem die Gefahr droht, nicht selbst zur Bekämpfung der Gefahr bereit oder in der Lage, so kann die Bundesregierung die Polizei in diesem Lande und die Polizeikräfte anderer Länder ihren Weisungen unterstellen sowie Einheiten des Bundesgrenzschutzes einsetzen. Die Anordnung ist nach Beseitigung der Gefahr, im übrigen jederzeit auf Verlangen des Bundesrates aufzuheben. Erstreckt sich die Gefahr auf das Gebiet mehr als eines Landes, so kann die Bundesregierung, soweit es zur wirksamen Bekämpfung erforderlich ist, den Landesregierungen Weisungen erteilen; Satz 1 und Satz 2 bleiben unberührt."
Also zusammengefasst: Im Spannungsfall (Auslegungssache; also wenns der Bundestag beschliesst oder zustimmt), oder wenn die Polizei ordentlich ueberfordert ist und es organisierte und militaerisch bewaffnete Aufstaendische gibt. Wurde der Bombenleger vom Boston-Marathon nicht wegen Einsatz einer Massenvernichtungswaffe angeklagt? Wuerde das unter "militaerisch bewaffnet" fallen und die Armee haette ihn ggf. mit men Panzer aus seinem Versteck schiessen koennen? Aber jaa, ich weiss, die Gefahr besteht in D wohl eher weniger, da voellig anderes Rechtssystem ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 18:29, 26. Aug. 2016 (CEST)

Nach allem was man seit einigen Jahren über die Bundeswehr liest, käme eher eine Unterstützung durch die Polizei im Verteidigungsfall in Betracht. Marinehubschrauber die nicht über das Meer fliegend dürfen, Sturmgewehre die nicht schiessen wenn es heiss ist, Kampfflugzeuge die nicht einsatzbereit sind und eine Oberbefehlshaberin, die ihre Soldaten nicht besuchen darf wenn ein Mufti sein Veto einleğt. --2A02:1206:45B4:4840:301D:5793:26EE:EBB2 20:09, 26. Aug. 2016 (CEST)

2A02:1206:... meint natürlich den Sultan des zweiten Osmanisches Reich --ObersterGenosse (Diskussion) 23:56, 26. Aug. 2016 (CEST)
Wir erinnern uns doch alle daran, dass im Sezessionskrieg gegen die Republik Saar der Einsatz der Bundeswehr im Prinzip rechtmäßig war, nur nicht die Bombardierung Saarheims. --132.230.195.196 09:36, 27. Aug. 2016 (CEST)
Maschinengewehr, Militär
Maschinenpistole, Polizei

Ich hab mich schon oft gefragt, warum in Situationen erhöhter Aufmerksamkeit,z.B. nach Bombenanschlägen, die Polizei häufig mit Maschinengewehren patrouilliert. Wollen die dann auf den nächsten Bombenleger mit Maschinengewehren schießen? - In Amerika ist das was anderes. Laut Verfassungszusatz hat jeder Amerikaner das Recht, in seinem eigenen Zuhause Massenvernichtungswaffen einzusetzen. --Expressis verbis (Diskussion) 00:41, 28. Aug. 2016 (CEST)

Da irrst du gleich doppelt. Die Polizei patrouilliert nicht mit Maschinengewehren (Einsatzdistanz mehrere 100 Meter), sondern mit Maschinenpistolen, und die werden von der Polizei nicht im Seriefeuer eingesetzt. Man trifft aber besser, weil die Visierline länger ist als bei einer Pistole, und die Munition hat weniger Energie als bei einem Gewehr, d.h. weniger Gefährung durch Querschläger, weil Pistolenmunition verschossen wird. Das alles macht in einem zivilen Umfeld sehr viel Sinn. Und der 2. Verfassungszusatz bei den Amerikanern sowie die dortigen Waffengesetze erlauben nicht Massenvernichtungswaffen, sondern Schusswaffen. Massenvernichtungswaffen sind Atombomben, Giftgas und ähnliches. --2A02:1206:45B4:4840:3831:3B92:C87E:A602 10:35, 28. Aug. 2016 (CEST)
Normalschnell hat das schon lang und breit erklärt, was man kurz mit "entscheidet der Bundestag" beantworten kann. Allerdings könnte der Bundestag Schäubles alte Idee vom Einsatz der Bundeswehr im inneren auch einfach mal eben beschließen, sodass die Ausrufung des Spannungs- oder Verteidigungsfalls vermieden werden kann. Allerdings ist es ohnehin so das Regierungen innere Aufstände ganz gerne als das Werk ausländischer Verschwörungen betrachten sodass es dann die Niederschlagung einer solchen Revolte schon zu einer Abwehr eines Angriffs von Putin oder Erdogan einen Bundeswehreinsatz legitimieren würde. @2A02: So was ist vor allem eine Machtdemonstration sowohl gegenüber Volks als auch potenziellen Angreifern. Zur Abwehr von Angreifern sind hier Zivilpolizisten mit versteckten Waffen, die keine Zielscheibe für Angreifer darstellen, erstmall sinnvoller.--Antemister (Diskussion) 14:20, 28. Aug. 2016 (CEST)
@Mosellaender:: Bei Zuständen "vergleichbar mit der Ereignissen in der Ukraine" wäre eindeutig das Militär zuständig. Warum sollte die Polizei gegen Invasionstruppen kämpfen? Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 18:11, 1. Sep. 2016 (CEST)

(fast) alle Nichtchristen in die Hölle?

Ist es nach christlicher Auffassung so, dass alle Nichtchristen in die Hölle kommen? --112.198.101.11 14:45, 31. Aug. 2016 (CEST)

"Die christliche Auffassung" gibt es in dieser Hinsicht nicht. Schon im erweiterten katholischen Spektrum geht das von der Auffassung (Lefebvre), dass selbst die Anhaenger des Papstes in Rom in die Hoelle gelangen werden, zur Stroemung in der modernen Theologie, dass jede einzelne Menschenseele Rettung erlangen werde. Im Protestantismus duerfte es aehnlich vielfaeltig sein. --85.195.97.165 14:54, 31. Aug. 2016 (CEST)
Grundsätzlich ging das wohl ungefähr so, dass alle Menschen, die vor Christi gelebt haben, nicht unbedingt in die Hölle kommen, z.B. die jüdischen Patriarchen und Propheten (die Jesu Kommen ja immerhin vorhergesagt hatten) und die Nachkommen König Davids (immerhin Jesu Vorfahren), und die antiken Lieblingsphilosophen und -dichter der späteren Kirchenväter (besonders Platon und Vergil galten wohl als Christen avant la lettre, sozusagen ehrenhalber). Außerdem die Menschen nach Christi, die die Frohe Botschaft mangels Missionaren noch nicht gehört haben konnten. Die Juden und Heiden, denen man hingegen erzählt hatte, dass Jesus der Messias ist, die das aber nicht glauben wollten, haben ganz schlechte Karten. Davon ab gab und gibt es natürlich auch eine Handvoll Christen, die glauben, dass alle anderen in die Hölle kommen, außer sie selbst. Geoz (Diskussion) 15:22, 31. Aug. 2016 (CEST)
Natürlich kommen die Patriarchen nicht in die Hölle; dafür gab es doch die Höllenfahrt Christi inkl. Taufmarathon. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:36, 31. Aug. 2016 (CEST)
Die Griechen hatten den Hades, den Homer und Ovid die Römer, ist die christliche Hölle der Rechtsnachfolher des Hades? Und der Himmel die Olympiade? Mit Doping und Burkini, Zika-Mücke? Was macht man eigentlich an beiden Orten seit der Antike, haben die wenigstens WiFi? -- Ilja (Diskussion) 05:42, 1. Sep. 2016 (CEST)
Egal ob Hölle, Hades, Orkus, Helheim oder wasweißich: Die haben da unten sicher kein WiFi, sondern wahrscheinlich nur AOL. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 1. Sep. 2016 (CEST)
Aber im Himmeljaja gibt es sicher Sateliten-TV und Engel Aloisius der die SMS bringt, .... wenn er mal nicht im Hofbräuhaus sitzt. -- Ilja (Diskussion) 07:31, 1. Sep. 2016 (CEST)
Schau mal bei (1. Mose 1,27 LUT) rein: „Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.“ Umgekehrt gilt das natürlich auch: Und der Mensch schuf sich Gott zu seinem Bilde. Dazu gehört auch, dass er sich Himmel und Hölle entsprechend zu seinem Bilde schafft. Für Engel Aloisius ist der Himmel sicher anders als für Mutter Teresa oder einen schwulen Veganer. Dito die Hölle. Ich stell mir halt vor, dass sie dort unten, wenn sie überhaupt Internet haben, dann so schlecht funktionierendes wie AOL sonntagnachmittags in den 1990er-Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:13, 1. Sep. 2016 (CEST)
...und jeden Tag bekommt man ungefragt eine weitere AOL-CD ins Körbchen gelegt ... -- Zerolevel (Diskussion) 15:07, 1. Sep. 2016 (CEST)
und in der Paradeiser-Knoblauchabteilung sitzen die zerfetzen Helden in ihren zerfetzten Jeans und rauchen ihre 77 jungfräuliche Zigaretten, und was machen sie dann für Unfug? Volkshochschule? Fernuni? Fußball in Burka - wegen den Löchern! -- Ilja (Diskussion) 17:24, 1. Sep. 2016 (CEST)

der lachende Dicke

Das regierende Kind von Nordkorea, der Diktator lacht immer seltener, jetzt hat er wieder zwei seiner Kumpane hingerichtet, Kanonen sind nur noch für Spatzen gut, jetzt waren es Raketen! Die unendliche Geschichte von Irrsinn, werden es bald Atombomben sein, die er für seine Shows nimmt? -- Ilja (Diskussion) 07:16, 1. Sep. 2016 (CEST)

Offenbar gilt für unseren Erdenball (nicht nur in Nord-Korea): Verrückte an die Macht!!! Reichen meine 10 Finger, um sie alle aufzuzählen? --Bötsy (Diskussion) 09:14, 1. Sep. 2016 (CEST)
Anderswo wurde bereits eruiert, dass die Rakete eine journalistische Fehlleistung ist, da die Originalquelle von einer Flugabwehrkanone spricht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 1. Sep. 2016 (CEST)
Das tröstet die Erschossenen aber sehr. -- Ilja (Diskussion) 17:17, 1. Sep. 2016 (CEST)

BILD als Erfinder

Bisher hat der Tumbler nur selten Waschmittel verlangt, diesmal erfindet die Bild sogar die Technik, nicht nur die Schlagzeile, oder wa ist dran? -- Ilja (Diskussion) 18:19, 1. Sep. 2016 (CEST)

mein Fehler, ich habe übersehen, es ist ein Waschtrockner“ -- Ilja (Diskussion) 18:48, 1. Sep. 2016 (CEST)

la la la

nun gibt es einen neuen Film mit dem schönen Titel La La Land (heißt auch im englischen Original so) und der kam mir irgendwie bekannt vor. Nach kurzem Nachdenken erinnerte ich mich an Stefan Stoppok, der 1993 die Platte Happy End Im La-La-Land und 1998 die Platte Neues aus La-La-Land herausgebracht hatte. In den USA dürfte der Herr weitestgehend unbekannt sein, aber hier in D hätte der Verleiher (oder wer auch immer) soweit schalten sollen, einen anderen Titel zu nutzen, immerhin gibt es zig Beispiele, wo in D die Titel diverser Filme verschlimmbessert wurden. Hätte der Herr Stoppok eigentlich eine Chance, Geld aus dieser Situation zu schlagen? Immerhin haben beide Werke direkt etwas mit Musik zu tun. --Elrond (Diskussion) 13:10, 1. Sep. 2016 (CEST)

Stoppok ist der Pla Pla Giator. Dann gibt es noch den Pornofilm - und noch fiel, fiel vrüher gab es in Afrika ein den Lalas gehöriges Lalaland. Ist Stoppok ein Ethno-Fledderer? Play It Again, SPAM (Diskussion)
Da tun sich ja Abgründe auf! --Elrond (Diskussion) 13:35, 1. Sep. 2016 (CEST)
Ober kommt an den Tisch. Der Kunde bestellt: "Bi-Bi-Bitte ei-ei-ei-ei-nen Ca-Café La-La-Latte!
Ober antwortet: "La-La-Latte ... ko-ko-kommt so-so-soooo-sofort!
Ober geht an den nächsten Tisch. Der dortige Kunde bestellt: "Einen Latte, ein Croissant."
Ober antwortet: "Einmal Latte, einmal Crossant, kommt sofort."
Als er dem ersten Kunden den Latte bringt, sagt dieser: "Si-Si-Sie Lu-Lu-Lump! Si-Si-Sie ha-ha-haben si-si-sich ü-ü-über mmmmich lu-lu-lu-lustig gemacht!!
Antwortet der Ober: "N-N-Nein, ni-ni-nicht ü-ü-über Si-Si-Sie! Ü-Ü-Über de-de-den a-a-anderen...." Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:49, 2. Sep. 2016 (CEST)

Alle nackt?

"Seine feineren Poren haben einen Durchmesser von 50 bis 1000 Nanometern und lassen nur langwellige Infrarotstrahlen durch, nicht aber sichtbares Licht im Bereich von 400 bis 700 Nanometer Wellenlänge, das an den Poren gestreut wird." Digitalkameras sehen auch Infrarotstrahlen, vielleicht werden mit einigen Modifikationen ganz neue Einblicke möglich? --2003:76:E75:186:9562:79FF:1857:6285 10:00, 2. Sep. 2016 (CEST)

Aus dem Stoff werden Bukas und Burkini geschnitten, jetzt kannst Du mit Deiner Infrarotbrille ganz neue Erkenntnisse finden, doch sei versichert, tatsächlich sind unter den Kleidern alle Menschen nackt, keine Überraschung, das hat doch der B. Brecht schon vorhergesagt! -- Ilja (Diskussion) 10:23, 2. Sep. 2016 (CEST)
Da braucht mein keine Brillen oder Kameras. Das haben wir früher, als es das noch gab, mit Phantasie gemacht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:05, 2. Sep. 2016 (CEST)
So ein Verfahren habe ich jetzt auch für normalen Baumwollstoff entwickelt. Allerdings müssen die Poren einen Durchmesser von 50 mm haben. Bei Jeans ist man damit modisch ganz weit vorne. --Expressis verbis (Diskussion) 11:54, 2. Sep. 2016 (CEST)
Burkini mit Löchern wie ein Schweizer Käse, das könnte noch die Schweizer Käseunion sponsern, und die Tunnelbauer, die jetzt den Gotthard-Basistunnel fertig haben, die könnten gelochte Sommerburkas herstellen, bis der Auftrag für die zweite Röhre des Autobahntunnels endlich entschieden wir. -- Ilja (Diskussion) 12:18, 2. Sep. 2016 (CEST)

Sind Demokraten erpressbar?

Ist am Ende der Ziegenhirt hinterm Bosporus doch der Sieger? SZ-Erpresso am Morgen -- Ilja (Diskussion) 10:17, 2. Sep. 2016 (CEST)

Schlagzeilen mit Fragezeichen? Merkel schwanger? Ich hasse Schlagzeilen mit Fragezeichen! Wenn die Journalisten was rausgefunden haben, dann sollen sie darüber schreiben. Wenn sie aber genauso wenig wissen, wie alle anderen, dann sollen sie Schreibgriffel einfach mal ruhig halten. Gnarrf! Geoz (Diskussion) 11:29, 2. Sep. 2016 (CEST)
(Praktisch) jeder ist erpressbar, also auch Demokraten. Hängt alles davon ab das geeignete Druckmittel zu finden.--Kmhkmh (Diskussion) 11:36, 2. Sep. 2016 (CEST)
Beim Spiegel ist es ohne Fragezeichen Armenien-Resolution: Merkel geht auf Erdogans Forderung ein, ist dadurch aber nicht besser. Wenn es wahr wird, sehe ich Gefahr. Bisher hat die Frau Merkel aber immer Beständigkeit demonstriert, mag man sie auch noch so kritisieren, ein Weichei ist sie nicht, aber auch kein Betonkopf. Sehen wir weiter. -- Ilja (Diskussion) 12:09, 2. Sep. 2016 (CEST)

Ich fasse es nicht!

Ist Madame M. nun offiziell Wahlkampfhelferin der AfD, oder warum schlüpft sie dem E. aus A. erneut hintenrein? Wie kann eine Regierung dem Parlament derart in den Rücken fallen. E. feixt schon, er habe M. zugeritten, sie fresse ihm aus der Hand! Ob sich die Wähler in MeckPomm mit der Rolle als Ziegen einverstanden finden? Und warum gibt es keinen Aufstand der Hinterbänkler? Wenn die jetzt M. nicht bald aus dem K-Amt entfernen, sitzen im nächsten Bundestag 100 AfD-ler. </Satire> Oder vielleicht noch mehr. </Angst> --Matthiasb – (CallMyCenter) 11:38, 2. Sep. 2016 (CEST)

Ich fasse es nicht, dass im Jahr 71 nach dem letzten allein bestimmenden Staatsoberhaupt immer noch nicht verstanden wurde, dass es seitdem keinen König/Kaiser/Führer gibt.--Wikiseidank (Diskussion) 12:30, 2. Sep. 2016 (CEST)
Und was ist mit Mutti? --Matthiasb – (CallMyCenter) 13:01, 2. Sep. 2016 (CEST)
Mutti fasst es auch nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 13:16, 2. Sep. 2016 (CEST)
Genau. Alles Ente mit dem E. aus A. --37.49.116.45 15:33, 2. Sep. 2016 (CEST)
"Wir distanzieren uns nicht von dieser völlig nichtssagenden, unverbindlichen Resolution." --176.94.107.142 15:56, 2. Sep. 2016 (CEST)

Fliegender Hamburger

Das Kunstmuseum Hamburg gibt es nur im Web, ist das richtig? Und der Kunstdirektor ist unbekannt? Weißt vielleicht jemand mehr darüber? Ist interessant, was die Seite bietet, es lohnt sich zu lesen. -- Ilja (Diskussion) 12:04, 2. Sep. 2016 (CEST)

Es gibt aber auch dies: Kategorie:Kunstmuseum in Hamburg. --Bötsy (Diskussion) 14:26, 2. Sep. 2016 (CEST)

DR 877. Oder dieser: [66]? -- Janka (Diskussion) 23:52, 2. Sep. 2016 (CEST)

Inflationäre Werbung - gibt es Rettung??

Geldentwertung und Zinsen sind fast bei Null. Dafür bläht sich der Umfang der Werbebeilagen immer weiter auf. Meine heutige "Zeitung" wiegt 650 g, davon entfallen 560g auf die Prospekte diverser Küchen-, Polstermöbel-, Elektronik-, Heimwerker- und Gartenmärkte. Die McDo-Gutscheine kommen als zweiseitiger Flyer gagegen ganz bescheiden daher. Am Wochenende gibts eine weniger umfangreiche, aber genauso überflüssige Postsendung mit der Werbung der Supermärkte, LM-Discounter und Getränkemärkte. Der Bote könnte es von mir aus auch gerne sofort in die Altpapiertonne stecken, aber das System sieht vor, dass ich das machen darf. Was ich hier beschreibe, empfinde ich als deutliches Symptom einer Pandemie. Wie heißt die Krankheit und gibt es Heilungschancen?? -- Geaster (Diskussion) 18:33, 31. Aug. 2016 (CEST)

Wenn deine "Zeitung" eines dieser Werbeblättchen ist, kleb einen Aufkleber mit einer entsprechenden Aussage auf Deinen Briefkasten und dann solltest Du Ruhe vor solche nicht gewünschten Wurfsendungen haben. Dann allerdings vor allen. --Elrond (Diskussion) 20:45, 31. Aug. 2016 (CEST)
Kann man eig. den Verteiler abmahnen wenn der Werbung in einen Briefkasten mit einem "keine Werbung"-Aufkleber stopft?--Antemister (Diskussion) 21:45, 31. Aug. 2016 (CEST)
guckst Du https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=4%20S%2044/11 das bringt eine Anzahl von Quellen, http://www.damm-legal.de/lg-lueneburg-zusendung-von-werbung-per-post-gegen-den-willen-des-empfaengers-ist-wettbewerbswidrig-wenn-empfaenger-dies-dem-versender-mitgeteilt-hat-kein-aufkleber-keine-werbung-notwendig ist eine davon. Zitat daraus: Das LG Lüneburg hat entschieden, dass (werbende) Postwurfsendungen, gegen die sich der Empfänger durch einen deutlichen Hinweis an den Versender wendet, bei gleichwohl erfolgter Zustellung als unzumutbare Belästigung und damit als Wettbewerbsverstoß zu werten sind. Zugleich liege hierin eine Verletzung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung. Interessant: Der Empfänger brauche seinen Willen nicht durch einen entsprechenden Aufkleber auf dem Postkasten zu dokumentieren, wenn er den Absender vorher direkt kontaktiert habe. --Elrond (Diskussion) 22:20, 31. Aug. 2016 (CEST)
Er würde sich doch wahrscheinlich herausreden und sagen, dass er die Zeitung ausliefert und keinen Einfluss darauf hat, was da noch drinliegt. Obwohl ich manchmal glaube, die Zeitung dient nur noch als das Alibi für das fette Paket der Beilagen... -- Geaster (Diskussion) 21:56, 31. Aug. 2016 (CEST)
Nene, so einfach ist das zum Glück nicht. Wenn so ein Aufkleber auf dem Briefkasten ist, darf diese Werbezeitung nicht eingeworfen werden und der Ersteller der Zeitung ist dafür verantwortlich, daß seine Zusteller den Willen der Bewohners respektieren. --Elrond (Diskussion) 22:20, 31. Aug. 2016 (CEST)
Aber diese Gratiszeitungen sind doch auch Werbeblätter.--Antemister (Diskussion) 22:01, 31. Aug. 2016 (CEST)
@Geaster: Was die überflüssige Postsendung mit der Werbung der Supermärkte, LM-Discounter und Getränkemärkte betrifft: Ich habe das Logo des Blättchens ausgeschnitten, mit Tesafilm (dann ist das für eine gewisse Zeit wasserfest!) auf den Postkastendeckel geklebt und mit wasserfestem (!) Stift dazugeschrieben: "bitte keine ...". Seitdem kriege ich den Kram schon mal nicht mehr. --Bötsy (Diskussion) 22:42, 31. Aug. 2016 (CEST)
Das ist doch eine prima Entwicklung, früher waren die Anzeigen in der Zeitung, jetzt liegt die Werbung bei extra als recyclebare Beilage, damit kann man auch noch die Katzenkiste auslegen oder beim Ölwechsel in der Garage den Boden schützen. Schuhe zu Trocknen ausstopfen. --Ilja (Diskussion) 07:27, 1. Sep. 2016 (CEST)

Kann man das ganze Zeug eigentlich nicht auch schon auf Esspapier drucken? So mit Lebensmittelfarbstoffen oder so. Das wär doch ma was. fz JaHn 11:12, 1. Sep. 2016 (CEST)

"Ich weiß, die Hälfte meiner Werbung ist hinausgeworfenes Geld. Ich weiß nur nicht, welche Hälfte." H. Ford - In der gesamten Menschheitsgeschichte hat noch Niemand langfristig ermitteln können, was die sinnvolle Hälfte der Werbung ist, sodaß automatisch das Doppelte des Nötigen verteilt wird. Und einige Beiträrge hier und Anderswo widersprechen in Ihrer Logik der Marktwirtschaft, denn eine Nachfrage kann sich natürlich nur entwickeln, wenn man auch das Angebot kennt. Ansonsten sollte man bedenken, daß so gut wie niemand den vollen Preis für mediale Angebote bezahlen will, die heute als selbstverständlich gelten. Und auch das Konzept von Facebook und Google, auf Kunden individuell zugeschnittene Werbung zu erstellten wird ja wegen des nötigen Profilings kritisiert. Man kann sich über alles beschweren, nur sollte man dann auch mit den Konsequenzen leben, oder nach Nordkorea auswandern.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:46, 1. Sep. 2016 (CEST)

... oder sich die DDR zurückwünschen: In der Mangelwirtschaft braucht man keine Werbung – da wird gekauft, was da ist, wenn überhaupt was da ist. Qualität spielt keine Rolle. --Bötsy (Diskussion) 12:57, 1. Sep. 2016 (CEST)

Hallo ... ? Man wird ja wohl noch fragen dürfen, hier, im WIKIPEDIA-Café, ob man den ganzen Kram nicht schon auf Esspapier drucken kann. MANNO. fz JaHn 13:50, 1. Sep. 2016 (CEST)

Nee, ich stehe zur Marktwirtschaft und lebe in ihr, solange ich denken kann (erschreckend lange!). Planwirtschaft will ich nicht, ich sehe aber keine Notwendigkeit, dass deshalb jeder deutsche Haushalt Woche für Woche mit buntem Papier zugemüllt wird. Vor wenigen Jahrzehnten gab es das nicht und man sollte doch meinen, dass im Zeitalter des www jeder und überall schnell recherchieren kann, wer was wo wie billig anbietet. Was mich beunruhigt, ist die trotzdem von Jahr zu Jahr kontinuierlich anschwellende Werbeflut. Wie dick wird der Stapel bunter Blättchen in fünf oder zehn Jahren sein? Wer will oder braucht das? Oder ist es eine besondere Form des Gruppenzwangs? -- Geaster (Diskussion) 14:47, 1. Sep. 2016 (CEST)
Vor wenigen Jahrzehnten gab es das nicht? Ich glaube da erinnerst Du Dich falsch. Es gab einige parallele Entwicklungen, die dazu führten. Früher gab es diese Werbung meist als Beilage in Abonoment- und werbebasierten Lokalzeitungen. Deren Auflagen ging massiv zurück, und damit die Kundenerreichbarkeit. Genauso sanken die Produktionskosten bzw. der Aufwand für derartige Werbung. Heute kann diese wenige Tage vor Verteilung redaktionell abgeschlossen werden, während früher wochen- wenn nicht monatelange Vorbereitung Pflicht war. Und durch die immer stärkere Mobilisierung und Konzentration auf wenige Anbieter mit großer Reichweite überschneiden sich mehrere Interessengebiete. Zur Eingangsfrage noch der Hinweis, daß wir in Deutschland Pressefreiheit haben, für viele Anbieter dieser Wochenblätter das Argument, weshalb sie auch kostenlos ihre Publikationen verteilen dürfen, egal wie diese finanziert werden. Dateils dazu auch in Robinsonliste.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:43, 1. Sep. 2016 (CEST)
Man stelle in jeden Hauseingang einen Farbdrucker und jeder kann sich nach seinem Gusto die Werbung selbt zuerst am Bildschirm anschauen, auf den USB-Stick speichern oder ausdrucken, per Mail nach Hause senden oder gleich was bestellen usw. Der Junge, der gerade in unserer Straße das kommende Altpapier mühsam in die Häuser schleppt, der könnte dafür zukünftig den Drucker und Server warten, Papier nachfüllen, der Drucker würde auch den Hausbewohnern sonst als Belohnung zur Verfügung stehen und eine Software macht die Abrechnung für die Werber. Das Alpapier wird nebenbei von der Werbefirma auch entsorgt und dem Recycling zugeführt. Was für Vision! -- Ilja (Diskussion) 17:14, 1. Sep. 2016 (CEST)

Wenn man keine großformatigen Sendungen erwartet: einfach eine Schlitzblende vor dem Briefkasten anbringen, die nur 1/2 cm Dicke durchlässt.... 17:18, 1. Sep. 2016 (CEST)

Ich fühle mich von den meisten von Euch missverstanden. Meine Frage lautete ja nicht "Wer hat einen guten Tipp, wie ich unerwünschte Werbung aus meinem Briefkasten fernhalten kann?" - Ich will vielmehr verstehen, was sich hier zwischen den Verbrauchern und dem Handel für eine bizarre Praxis eingespielt hat und ob ich mich darauf einstellen darf, dass sich die in den kommenden Jahren noch gesteigert fortsetzt! Wir unterliegen einem Gewöhnungseffekt. Die wenigsten von uns wundern sich noch über diesen Irrsinn. Man richtet sich damit ein, sei es mit einem Zettel à la "Bitte keine Werbung" oder indem der ganze Mist kiloweise in den Hausflur segelt und der Reinungsdienst 1 x in der Woche alles in den Container wirft. Es gibt doch eine ganze Menge Läden und große Ketten, die diese Werbewege nicht beschreiten und die trotzdem ganz gut existieren. -- Geaster (Diskussion) 18:19, 1. Sep. 2016 (CEST)
Wir leben so weit in der Freiheit, dass man auch Blödsinn im TV, im Web und im Briefkasten hat, das ist nicht verboten, das muss man tapfer ertragen, Zettel anbringen oder beten, dass das Wetter hält, der Nachbar nicht schnarcht und die Werbewelle Dich verschont, in Nordkorea ist so was wo möglich nicht, die werben ganz anders, das ist sicher. -- Ilja (Diskussion) 18:31, 1. Sep. 2016 (CEST)
@ Geaster: Das wird wohl erst mal noch ein Weilchen so weiter gehen. Jedenfalls solange noch irgendwelche Roh- oder Kunststoffe dafür zur Verfügung stehen. fz JaHn 18:51, 1. Sep. 2016 (CEST)
wenn der Gesetzgeber und die dahinter stehende Wirtschaftslobby dies wollten, würde aus Umweltschutzgründen ein Hagel aus (sachlich wg. ressourcenschonung eigentlich immer begründeten) Verboten auf die Wirtschaft niederprasseln (ua. in Bezug auf Verpackungen oder aber unverlangte Zusendung von Werbung egal in welchem Format). Klar dass die Wirtschaft sich allenfalls durch wirtschaftlichen Misserfolg davon abbringen lässt = das Zeugs konsequent und ungelesen entsorgen. andy_king50 (Diskussion) 18:57, 1. Sep. 2016 (CEST)
Die Lage ist verzweifelt, doch die Rettung wartet vielleicht schon hinter der nächsten Ecke. Man könnte ja rein theoretisch annehmen, dass es sich irgendwo auch für die Auftraggeber lohnt, sonst würden sie es vielleicht schon längst aufgeben, irgendwann liest es vielleicht am Ende irgendjemand doch und der Fisch landet am Haken. Das ist breit gestreute Schrotmunition, wie Minenfelder im Krieg. Aber vielleicht sollte man nie aufhören dagen zu protestieren, die Werbung in der entsprechenden Filiale wieder abgeben - und gleich dort etwas einkaufen, damit sich der Weg gelohnt hat. Es gibt ja vauch Verbraucherverbände und etwa auch die Grünen oder sonst welche Gesellschaften, die sich für eine bessere Zukunft engagieren, mitmachen! Faust im Sack sieht vielleicht noch imponierend aus, nützt aber nichts und schadet der Gesundheit. Immer die Hälfte der Werbekosten ist weggeworfenes Geld, man weißt bloß bis heute nicht welche - ein uralter Werber-Spruch. Gut, dass die Wikipedia werbefrei ist und bleiben will, die Versuchung ist aber groß. -- Ilja (Diskussion) 08:53, 2. Sep. 2016 (CEST)
:o| fz JaHn 10:15, 2. Sep. 2016 (CEST)

So gesehen würde ich die Wirkung dieser Art von Werbung die auch ich bekomme nicht so gering schätzen. Leute die wie ich und viele andere hier sich hauptsächlich im Internet bewegen, die werfen so was gleich weg. Für Arme, Alte und Einsame scheint das aber ganz attraktiv zu sein (ich kannte z. B. mal jemand, der fuhr, wenn es beim Kaufland Fleisch im Sonderangebot gab, die 15 km einfach dort hin und verkündete das immer ganz stolz. Ist aber schon lange tot.)--Antemister (Diskussion) 16:16, 4. Sep. 2016 (CEST)

31. August

Mein Lieblings-Aldi stimmt mich auf Weihnachten ein: Marzipan, Lebkuchen, Original Dresdner Christstollen (haltbar bis 17. Jan. 2017) usw. will man mir verkaufen. Leider konnte ich noch keinen Schokoweihnachtsmann entdecken. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:14, 31. Aug. 2016 (CEST)

Sagen wir mal so: Der Kenner kauft jetzt, denn jetzt ist die Ware ziemlich sicher frisch ;-) --Elrond (Diskussion) 20:41, 31. Aug. 2016 (CEST)
Das sind erst einmal die umverpackten Osterhasen und die Restbestaende der 2015er Produktion, die nur noch bis Mitte September haltbar sind. --85.195.97.165 21:48, 31. Aug. 2016 (CEST)
Nene, die Sachen werden als Sondersupergeilbilligaktion beim großen Fluss & Co unter die Leute gebracht. --Elrond (Diskussion) 23:45, 31. Aug. 2016 (CEST)
Das ist wie mit den Zitrusfrüchten, mit Erdbeeren, Spargel und anderen Dingern, es wird bald keine Saison mehr geben und auch die Tante von Heinrich Böll kann die Weihnachten unbesorgt rund ums Jahr feiern, den Karneval und Oktoberfest mit Muttertag und Sonnenwende. Ende! -- Ilja (Diskussion) 07:21, 1. Sep. 2016 (CEST)
Das ist doch schon ein alter Hut ;-) --Elrond (Diskussion) 10:09, 1. Sep. 2016 (CEST)
Prima, und in Scottland schneit es machnmal auch mitten im Sommer. -- Ilja (Diskussion) 17:16, 1. Sep. 2016 (CEST)

Ich überlege schon, Weihnachten um ein Vierteljahr vorzuziehen, da gibt es wenigstens frische Ware, vielleicht sollte die Kirche einschreiten und so wie Jesus die Bänke der Geldwechsler umgestoßen hat, die Regale der Händler umstoßen, die das Fest derart zum Kommerzereignis erniedrigen, Exkommunizieren ist im Zeitalter der fallenden Mitgliederzahlen keine Option anscheinend. andy_king50 (Diskussion) 19:04, 1. Sep. 2016 (CEST)

das da; Nicht nur zur Weihnachtszeit kann ich Dir empfehlen, es gibt es auch als Film und Video: Was wäre, wenn jeden Abend Weihnachten wäre? unter Bezug auf die ausgebliebene Aufarbeitung der NS-Zeit speziell im Katholizismus. -- Ilja (Diskussion) 19:42, 1. Sep. 2016 (CEST)
Vielleicht hülfe es ja, wenn ein mutiger Priester, Pfarrer o.ä. in dem voreiligen Supermarkt einfach spontan einen Flashmob-Weihnachtsgottesdienst abhielte? If you can't beat them ... :-) -- Zerolevel (Diskussion) 09:55, 2. Sep. 2016 (CEST)
Mutige Verbraucher gehen jetzt meistens als Osterhase verkleidet einkaufen und fragen immer dringender nach Ostereiern, wann bekommen Sie endlich die Schokohasen? Sie hüpfen singend durch den Laden und wedeln mit Palmenzweigen herum. Oder wir feiern ab sofort, wie das Gotteskind und die Heilige Familie damals schon, zukünftig und konsequent, nur noch die Chanukka, die macht den Kindern auch große Freude, Alkohol ist dabei erlaubt und sie dauert sogar noch länger. -- Ilja (Diskussion) 10:34, 2. Sep. 2016 (CEST)
Warum regt man sich nur jedes Jahr drüber auf?? Abgesehen davon: Elrond hat recht mir der Frische. Aber eine Bäuerin hat mich auch mal auf einen praktischen des frühen Lebkuchenverkaufs aufmerksam gemacht: "Wissen Sie, im September, da sind wir alle auf dem Feld, und da ist es schön, wenn man nachmittags zum Kaffee gleich was hat. Zu Weihnachten brauch ich keine gekauften Lebkuchen mehr, da gibt es sowieso die selbstgebackenen Plätzchen!" Wer wollte ihr widersprechen? --Maresa63 Talk 10:41, 2. Sep. 2016 (CEST)
Ähm ... vielleicht Ilja? fz JaHn 10:54, 2. Sep. 2016 (CEST)
Ja genau, ganz im Gegenteil, Ilja sagt dazu: il y a = so ist es! 8-) -- Ilja (Diskussion) 16:34, 4. Sep. 2016 (CEST)
Die Inhalte der Feste sind den Leuten doch sowieso nicht mehr so wichtig, zumal die die Bevölkerung mehr und mehr durch Gruppen verdünnt wird, die gar keinen Bezug zu christlichen Festen haben. Warum vereinigen wir nicht Ostern, Weihnachten, Einheitstag und Himmelfahrt zu einem gemeinsamen Fest und nennen das dann ... hm, vielleicht OWEH-Fest. Die vier Tage werden natürlich gleichmäßig auf das Jahr verteilt. Dann ist es immer ein paar Wochen vor OWEH und Lebkuchen und Ostereier können das ganze Jahr angeboten werden. "Bald ist wieder OWEH, hast du schon Lebkuchen gekauft?" "Nö, ich hab noch die Eier vom Weihnachtsmann." --176.94.107.142 13:07, 2. Sep. 2016 (CEST)
„Die vier Tage werden natürlich gleichmäßig auf das Jahr verteilt. “ wurde schon beim Französischen und Sowjetischen Revolutionskalender versucht. Beide Modelle konnten sich irgendwie nicht ganz durchsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 3. Sep. 2016 (CEST)
Der Französische Revoluitonskalender hat die Feiertage am Jahresende konzentriert. --Digamma (Diskussion) 09:28, 3. Sep. 2016 (CEST)

rujan und medi

Im Wixionary sehe ich, dass nur ganz wenige Sprachen ihre Monatsnamen nicht aus dem Latein abgeleitet haben, das ist doch auch ein Kulturimperialsmus, wer hat es eigentlich zu verantworten? Und gibt es dazu in der Wikipedia keinen Artikel, wie das kam und wieso? Ist nicht wichtig, aber interessant. -- Ilja (Diskussion) 16:26, 4. Sep. 2016 (CEST)

Tja, was haben die Römer uns schon gebracht? ;) Karl der ziemlich Große hat ja tapfer versucht gegenzuhalten, freilich mit geringem Erfolg. Sonst hätten wir heute den 4. Witumanoth. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:37, 4. Sep. 2016 (CEST)
Die Übernahme lateinischer Monatsnamen geht wohl in der Regel mit der Übernahme des julianischen bzw. gregorianischen Kalenders einher. Dort wo andere Kalender verwendet werden, werden auch andere Monatsnamen verwendet. Und oft wird der gregorianische neben einem älteren, einheimischen Kalender verwendet. Dann helfen unterschiedliche Monatsnamen, die beiden Kalender zu unterscheiden. --Digamma (Diskussion) 20:18, 4. Sep. 2016 (CEST)
also schon im Fall Russland kann es nicht ganz stimmen. Da sind wohl nach andere Kräfte im Spiel. Bei dem Revolutionskalender in Paris hat man ganz neu begonnen und vor allem viele Menschen hingerichtet, zumindest den alten Kalender konnte man noch wiederbeleben. -- Ilja (Diskussion) 22:02, 4. Sep. 2016 (CEST)

Geschmack von Alkohol

Als einer der nie Alkohol getrunken hat und das auch nicht vor hat einmal zu tun kam ich letzte Woche in der Ukraine wieder in der unangenehme Situation das mir der Kellner der nicht Englisch konnte mir ein Getränk hinstellte das dann recht seltsam schmeckte. Frage: Kann man den Geschmack von Alkohol beschreiben bzw. würde ich das auch in einem gezuckerten Getränk heraussschmecken.--Antemister (Diskussion) 14:22, 4. Sep. 2016 (CEST)

Der zweite Satz des Artikels Ethanol kann das und Ethanol kann man auch in einem gezuckerten Getränk heraussschmecken. --Rôtkæppchen₆₈ 14:33, 4. Sep. 2016 (CEST)
ob man aus gezuckerten Getränken Alkohol herausschmecken kann, hängt von der Alkoholmenge, der Zuckermenge und der Temperatur ab. Das macht Alkopops auch so gefährlich, denn die sind so süß, daß der Alkohol unschmeckbar ist. --Elrond (Diskussion) 21:48, 4. Sep. 2016 (CEST)
Aber so weit ich weiß "brennt" doch nur hochprozentiges, nicht aber Bier oder Wein?--Antemister (Diskussion) 14:35, 4. Sep. 2016 (CEST)
Ich halte die Darstellung im Artikel für irreführend. Der brennende Sinnenseindruck konzentrierten Ethanols ist nämlich keineswegs ein Geschmack, da nicht den bekannten Geschmacksrichtungen sauer, süß, salzig, bitter, umami oder fett zuzuordnen. Allerdings hat Ethanol bedingt durch die OH-Gruppe schon einen Geschmack, nämlich schwach süß. Das süßliche wird im Artikel aber als Geruch, also Aroma bezeichnet, was falsch ist. Ethanol besitzt aber ein eigenes Aroma, das auch in schwacher Konzentration wahrgenommen werden kann. Der Unterschied von Bier und entalkoholiertem Bier „alkoholfrei“ ist aufgrund des Ethanolaromas deutlich wahrnehmbar. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 4. Sep. 2016 (CEST)
Jemand, der noch nie Alkohol getrunken hat würde es m.E. bereits nach einer geringen zu sich genommenen Menge an was anderem als am Geschmack merken. --2003:76:E75:186:5EF:F353:F312:C42E 14:41, 4. Sep. 2016 (CEST)
@Antemister: Auch Du hast (vermutlich) schon unbewusst Alkohol zu dir genommen, sei es in Form von einem geringen Alkoholgehalt angegorener Früchte oder Fruchtsäfte oder durch Lebensmittel, die mit Alkohol konserviert werden (Fertigkuchen wie Milchschnitte oder Yes-Torty, Aufbackbrötchen etc.). Unabhängig davon hat natürlich jeder Mensch eine individuelle Geruchs- und Geschmacksschwelle, ab der er überhaupt erst in der Lage ist einen Stoff zu bemerken. Bei Deinem ukrainischen Getränk stellt sich dann die Frage, wie hoch ggf. der Alkoholgehalt war. Sicherlich lassen sich Geschmack, Geruch und Gefühl des Brennens auch zu einem gewissen Grad überdecken, meiner persönlichen Meinung nach das „Erfolgs“rezept der Alkopops.--Mabschaaf 14:54, 4. Sep. 2016 (CEST)
Ich weiß schon das ich ich hin- oder wieder geringe Alkoholmenge zu mir nehme, das ist auch realistischerweise nicht anders möglich. Das Getränk war eine "Estragon-Brühe" (beschreibe ich das mal) sodass ich dessen Eigengeschmack eben nicht kannte. Ich glaube eher nicht das es alkoholisch war, aber die Vorstellung ein verdünntes Desinfektions- oder Lösungsmittel zu trinken, mmir graust es da eben davor... Die Sache mit dem Alkohol in der Milchschnitte, ist das denn nicht eine Urban Legend?--Antemister (Diskussion) 15:57, 4. Sep. 2016 (CEST)
In vernüftigen Mengen ist Fett und Alkohol ein Geschmackträger, eigentlich neutral, weder Fett, noch Alkohol kann man rein schmecken, aber alles andere verstärken sie, reifes Obst zum Beispiel scheckt nicht zuletzt wegen den Prozenten drin, im guten Roggenbrot ist es ähnlich und unser Körper ist am Ende die reinste Destilerie. Da wird gegoren! In vernünftigen Mengen ist sogar die Vernunft was Gutes, doch was vernünftig ist, das ist nur äußerst schierig einzuhalten. Genieße das Leben und die Speisen und mach Dir keine Sorgen, in Ukraine, Russland oder n Polen dem Trunk zu entkommen grenzt fast an große Unhöfligkeit oder gar Beleidigung. Dass sie Dich nicht am Ende für einen Musselmann halten! Sprich darüber rechtzeitig, solange alle noch nüchtern sind, wenn sie es noch verstehen. -- Ilja (Diskussion) 16:19, 4. Sep. 2016 (CEST)
@Antemister: Nein, das war keine Urban Legend. Es wurden alkoholbasierte Aromen verwendet und als „Aroma“ deklariert, alles vollkommen legal, aber leider nicht zielgruppengerecht. Ferrero musste deshalb auf alkoholfreie Aromen umstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 4. Sep. 2016 (CEST)


@Ilja Lorek: weder Fett, noch Alkohol kann man rein schmecken – aber wohl riechen. Es gibt auch Polizisten, die Autofahrer bitten, sie mal anzuhauchen, damit sie feststellen, ob eine Alkoholfahne vorliegt. --84.161.130.31 21:52, 4. Sep. 2016 (CEST)

Natürlich kann man reinen Alkohol schmecken und Fett zu riechen halte ich für schwierig. Was man an Fett und Öl riechen kann sind diverse Aromastoffe die im Fett/Öl enthalten sind. --Elrond (Diskussion) 21:57, 4. Sep. 2016 (CEST)
Wieso glaubt Ihr, dass Wodka heute bei der Jugend und ganz besonders den Mädchen so beliebt ist, da hat man später wirklich keine Fahne und weder Polizisten noch Eltern werden es riechen, nur das Benehmen istdann seltsam und sonderbar, aber das glauben die Erziehungsberichtigen, dass es an dem Alter liegt. Und dieser reine Wodka, der klare und ganz billige - scheckt schlicht nach gar nichts. Wie beim Fröschl in der Fledermaus Operette 1874. Also niX Neues. -- Ilja (Diskussion) 22:12, 4. Sep. 2016 (CEST)
Dann trink mal ein oder zwei Gläser Wodka und hauch einen nüchternen an. Und schmecken tut das Zeug nach blankem Alkohol. Wenn Du es mir nicht glauben magst, hab ich eine sehr verlässliche Quelle nämlich Christoph Drösser --Elrond (Diskussion) 22:46, 4. Sep. 2016 (CEST)
Mal konkret gefragt, jemand schüttet heimlich Schnaps in einen Orangensaft oder eine Cola, soviel dass die dann den Alkoholgehalt eines Bieres hat. Schmeckt man das nun heraus? @Mabschaaf: Dieses "Überdecken des Alkoholgeschmacks durch Zucker" ist doch der Sinn von Alkopops ("Bier schmeckt bitter, Wein sauer, Schnaps brennt im Hals, das gibt es bei Alcopops nicht") wodurch sich Alkohol nun auch an Leute verkaufen lässt die dessen Geschmack als ekelhaft empfinden.--Antemister (Diskussion) 22:54, 4. Sep. 2016 (CEST)
Das Zeug nennt man Screwdriver und wenn man nicht zuviel Alk reingibt, schmeckt man den nicht, weil der Zucker im O-Saft den Geschmack überdeckt. Der Name rührt daher, daß man die Mädels damit abfüllen kann, ohne daß sie es merken und man sie so 'aufschrauben' kann. --Elrond (Diskussion) 23:03, 4. Sep. 2016 (CEST)
Der Christoph Drösser von der Zeit schreibt es richtig, bei sehr reinem Alkohol (Wodka) riecht der Mensch keine Fahne, nur die Polizei mit ihren Geräten, die Jugendlichen lutschen noch einen Bonbon mit Eukalyptus dazu, zur Sicherheit - und dann ab zu Party! Klar kann man es jetzt am Gang, der Sprache und ihrem Verhalten auch erkennen. -- Ilja (Diskussion) 07:07, 5. Sep. 2016 (CEST)
Dann lies den Artikel noch mal richtig. Natürlich riecht man den Alkohol. Die Ergänzung mit den Messgeräten geht auf eine Erweiterung des Mythos ein, daß man nach Wodkagenuss auch das Alkoholmeter täuschen kann. Das mit dem Riechen des Alkohols nach Wodkatrinken haben wir mehrfach ausprobiert. Man riecht den Alkohol selbst dann, wenn man absoluten Alkohol mit destilliertem Wasser verdünnt und trinkt. Chemiker sind da ziemlich hemmungslos :-) Probier es einfach mal aus. --Elrond (Diskussion) 11:27, 5. Sep. 2016 (CEST)

Von der Schweiz lernen ...

... heisst Bahnfahren lernen. Die Deutschen sind immer so schrecklich unpünktlich [67], das geht gar nicht. --2A02:1206:45B4:4840:1873:5B2F:38CF:DE8 18:07, 4. Sep. 2016 (CEST)

sehr viel früher, in meiner Kindheit, hat man gerne erzählt, dass unter den Faschisten in Italien die Züge pünklich gefahren sind. Und ich sagte mir seit mehr als einem halben Jahrhundert wiederholt, es ist besser der Zug kommt verspätet, als dass die Schwarzhemden wiederkommen. In der Schweiz können die Züge übrigens auch schon verspätet sein, aber immerhin, zum Bahnfahren und Steuerspraren (für Reiche) ist die Schweiz sicher zu empfehlen, übrigens: es hat dort auch noch ein paar Berge, Seen, Kühe, Käse, Uhren, das kann man in der Wikipedia alles nachlesen. -- Ilja (Diskussion) 18:22, 4. Sep. 2016 (CEST)
Berge, in der Schweiz? Nei würkli? --2A02:1206:45B4:4840:1873:5B2F:38CF:DE8 18:46, 4. Sep. 2016 (CEST)
Klar, aus Käse die hellen, mit Löchern, aus Schokolade die dunklen mit Nüßen und aus Schwarzgeld die (un)heimlichen mit Negativzinsen ... ganz finster! -- Ilja (Diskussion) 21:57, 4. Sep. 2016 (CEST)
In welchem Land wurde noch mal "Stellwerkstörung" zum Wort des Jahres 2013 gewählt? --132.230.195.196 11:38, 5. Sep. 2016 (CEST)
In der Schweiz ist diese Art von Störung abgeschaft worden, Stellwerke dürfen nicht mehr gestört werden, basta! -- Ilja (Diskussion) 22:07, 5. Sep. 2016 (CEST)

Lotus Notes Kalender

Hi, bevor ich mich in seltsamen foren anmelde: bei meinem Kalender in Lotus Notes hat sich die Ansicht geändert. Ich sehe nur noch die Termine, aber nicht mehr die MOnatsansicht mit allen Tagen. Weiss jemand Rat ? --blonder1984 (Diskussion) 18:33, 4. Sep. 2016 (CEST)

Nabend. Hat Dich wer von der > Auskunft hierher verwiesen? fz JaHn 22:30, 5. Sep. 2016 (CEST)

wieder mal USA

(... nachdem die Wahlen in MV geschlagen sind) "... ein Mann der so hässlich ist wie er hässlich aussieht" sagt Sophie Freud über den "Gangster" Trump. (Beide Zitate aus: Passagen - "Mein Großvater liebte eigentlich nur seine Hunde", ausgestrahlt am 5. September 2016 im Radioprogramm Ö1. Leider kann die Hörfunksendung nur bis 12. September abgerufen werden - daher sollte diese Aussage irgendwo festgehalten werden.--212.183.55.186 13:14, 6. Sep. 2016 (CEST)

lecker

Man kann ziemlich über alles forschen, sogar über die Wikipedia, aber diese Disseration verspricht, wenigstens während des Entstehes, schon große Freude:

„Tierärztliche Hochschule Hannover: Vergleichende Untersuchungenvon aromaaktiven Substanzen während des Bratens von Gans, Wildente, Fasan, Rebhuhn und Wachtel im Vergleich zu Hausente und Huhn mittels Gaschromatographie und Massenspektrometrie sowie Olfaktometrie“

Susanne Baruth

Inaugural–Dissertation zur Erlangung des Grades einer Doktorin der Veterinärmedizin Doctor medicinae veterinariae ( Dr. med. vet. ) 2010. Ich dachte die Tierärtze sind eher Vegetarier -- Ilja (Diskussion) 15:54, 6. Sep. 2016 (CEST)

Höre ich da etwa Spuren von Neid?! ;-) --Elrond (Diskussion) 15:57, 6. Sep. 2016 (CEST)
Olfaktometrie ist ja cool. Gibts sowas auch für den Geschmack? Schmackometrie? Gustometrie? - Das erinnert an einen Zeitungsartikel aus dem Buch "Happy Aua", in dem eine Metzgergesellin im Interview der Lokalzeitung meint "Ich wollte schon immer was mit Tieren machen."--Expressis verbis (Diskussion) 16:49, 6. Sep. 2016 (CEST)

Im Unterschied zu den Humanmedizinmännern sorgen die Veterinäre, die verwechselt man nicht selten mit den Vegetariern und Vetenanen, für gesunde Tiere und damit auch für gesunde Lebensmittel, die Ente im Backoffen und Huhn am Grill sind also immer am gesund werden. Es kommt nur noch auf die Marinade oder das Geheimnis liegt in der Sauce - ähnlich wie in dem Buch und Film: Grüne Tomaten. -- Ilja (Diskussion) 17:06, 6. Sep. 2016 (CEST)

Und ich dachte das Gebiet des Veterinärs endet bei der Erzeugung hygienisch einwandfreien Fleisches. Nun geht man im Tätigkeitsfeld der Köche wildern? Wie ein Mediziner, der über Bestattungswesen dissertiert... - andy_king50 (Diskussion) 19:31, 6. Sep. 2016 (CEST)

jibbet doch[1][2]--Elrond (Diskussion) 20:15, 6. Sep. 2016 (CEST)
  1. https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/binary/DIS3K2E5WDTSPJOSKGLCCOZQPWMHNEOK/full/1.pdf
  2. http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000008961/PromotionManuelaGuggenberger.pdf
  3. Was? Der Veterinär, der meinen Kater kastriert, und mein Meerschweinchen entfloht, ist nur an Dachhasen und Cuy interessiert? Geoz (Diskussion) 21:48, 6. Sep. 2016 (CEST)
    Das die frischgebackene Doktorin auch kochen, braten und backen kann, dass ist sicher ganz nützlich, dass aber ihre Schützlinge erst nach dem Ableben ihre wissenschaftliche Aufmerksamkeit begeistern, das ist überraschend, das Thema hätte ich eher einem Ernährungswissenschaftler zugemutet, die Ente im Entenbräter ist für den Tierarzt eigentlich als Patient verloren, aber der Veterinär ist mehr als nur TV Daktari in der Pampa, er ist auch um die menschliche Gesundheit bemüht. Wäre eine ähnliche Forschung auch über den Kater als Hasenvertreter möglich, oder den Hot Dog chinesisch serviert? Beides gilt im Volksmund auch als Medizin. -- Ilja (Diskussion) 23:47, 6. Sep. 2016 (CEST)
    nach dem Ableben ihre wissenschaftliche Aufmerksamkeit: Das hat sie sozusagen mit den Pathologen gemeinsam. Scheint also irgendwie pathologisch zu sein? --Bavarese (Diskussion) 20:39, 7. Sep. 2016 (CEST)

    Vom Winde verweht

    irgendwie, ich weiß nicht warum, erinnert mich das Tierchen an das berühmte Pläsierchen von M.M. in ihrem legändern weißen Kleid über derm New Yorker U-Bahnentlüftungsschacht oder durch die aktuelle Debatte über Burkini an eine Burka am windigen Strand. Welcher der antiken Götter war früher am Mittelmeer für den Südwind zuständig? Es hieß, dass er auch die Frauen schwängert. Ja, Zephyr hieß er, na hießte! Beim Zeus und Jupiter, wer hat da den Redirect von Sefir in die russische Küche gemacht? Denn auch in der Kulinarik heißt bis heute der Sefir Zefir, ist nur sehr schwer zu bändigen und schmeckt vorzüglich, leicht und verführerisch („sanfte Küsse!“), nicht schwer und süß, wie die Putins Pastila, von der wird frau nur dick, aber nicht schwanger. Herr Ober bitte einen arabischen Wodka zum späten Frühstück zum Abgewöhnen für alle. -- 11:55, 7. Sep. 2016 (CEST)

    Und hier noch christliche Mode im Wind: [68]. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:28, 7. Sep. 2016 (CEST)
    Sefir. --AMGA (d) 17:55, 7. Sep. 2016 (CEST)

    Fußballländerspiel Norwegen – Deutschland (WM-Qualifikation)

    Heute startet die Deutsche Fußballnationalmannschaft in die Quali zur WM 2018 in Russland. Gegner in Oslo ist Norwegen. Was ist Euer tipp? --DK NL D (Diskussion) 16:22, 4. Sep. 2016 (CEST)

    Die Wikinger gewinnen. -- Ilja (Diskussion) 16:27, 4. Sep. 2016 (CEST)
    @Ilja Lorek: Bei denen fehlt allerdings Martin Ødegaard. Der wurde in die U-21 degradiert --DK NL D (Diskussion) 16:51, 4. Sep. 2016 (CEST)
    das macht nichts, die neue Ernte von Aquavit ist soeben eigetroffen, die Tage werden zwar kürzer, die Männer konnten jetzt lange trainieren und sie haben keine Angst vor den Tysken. -- Ilja (Diskussion) 18:10, 4. Sep. 2016 (CEST)
    3:0 für Deutschland, vom Fußball habe ich offenbar keine Ahnung... -- Ilja (Diskussion) 08:02, 6. Sep. 2016 (CEST)
    Wovon hast Du denn mehr Ahnung als von Fußball?! --Tommes  14:57, 8. Sep. 2016 (CEST)

    Widerspruch zwischen englischer und deutscher Wikipedia

    Ich habe einen Artikel gefunden bei dem sich die englische und deutsche Version gegenseitig (praktisch komplett) widersprechen. Für mich macht es den Eindruck als wenn der englische Artikel (wesentlich) ausführlicher, (wesentlich) besser belegt und (wesentlich) akademischer ist, aber wenn ich versuche den deutschen Artikel zu verbessern wird das nicht akzeptiert und es heißt der englische Artikel wäre "antikommunistische Sektenpropaganda" usw. (es geht um ein politisches und religiöses Thema). Was kann man in so einem Fall machen?

    --Hoerth (Diskussion) 20:24, 3. Sep. 2016 (CEST)

    Es geht um Falun Gong vs. en:Falun Gong, die relevante Diskussion fand wohl in 2014 statt, und Herr Huerth gehört zu dem Verein [69]. Ist das ein Café-Thema? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:58, 3. Sep. 2016 (CEST)

    Nichts für Ungut, aber wenn ich den Artikel zu Falun Gong in Deiner Wiki mit dem der deutschen vergleiche, erscheint mir einer neutraler geschrieben zu sein, nämlich letzterer. Auch wenn es Dich schmerzen mag und ich Deinen Groll bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen kann, aber wenn man Dir eine deutlich gefärbte Sichtweise gestatten würde, müsste man es auch der 'Gegenseite' gestatten und was dann abgehen würde, kannst Du Dir sicher vorstellen. --Elrond (Diskussion) 21:37, 3. Sep. 2016 (CEST)

    Du meinst mein Artikel hier:http://www.simplepedia.de/doku.php?id=falun-gong Wenn du den schon als nicht neutral empfindest wie viel schlimmer und wie viel unneutraler ist dann die englische Version: https://en.wikipedia.org/wiki/Falun_Gong auf der der Artikel in meinem Wiki ja basiert. Der Punkt ist, ja ich persönlich neige dazu die Darstellung in der englischen Version zu glauben weshalb ich sie in meinem eigenen Wiki übernommen habe. Aber ich bin nicht hier um euch zu sagen dass die Darstellung der englischen Version richtig wäre. Ich will euch nur darauf aufmerksam machen dass sie im Widerspruch zum deutschen Wikipedia Artikel steht.
    --Hoerth (Diskussion) 09:37, 4. Sep. 2016 (CEST)
    Was Sekte angeht; aus der Quelle des deutschen Artikels geht deutlich hervor das das Gericht es eine Sekte nannte weil es das Wort für gleichbedeutend mit "Religiöser Gemeinschaft" und nicht für negativ hält. In dem Artikel selbst wird das aber überhaupt nicht erklärt. Und so gehen viele von einer negativen Bedeutung aus. Und hast du dadurch nicht selbst etwas Schlechtes gedacht? Ist das vielleicht NPOV? Falls du das denkst, solltest du den englischen Artikel bearbeiten denn dann ist der offensichtlich nicht NPOV denn der behauptet sinngemäß dass dies alles daher komme dass die Gruppe von der Kommunistischen Partei systematisch verleumdet und verfolgt werden würde.
    --Hoerth (Diskussion) 10:14, 8. Sep. 2016 (CEST)
    Zwischen den sprachlichen Wikipediaversion ist es nichts Ungewöhlichens, dass es Unterschiede gibt, es ist alles von Menschen gemacht und die sind auch recht unterschiedlich, hier im Café werden wir es am wenigstens lösen können. -- Ilja (Diskussion) 15:14, 8. Sep. 2016 (CEST)

    Ein Ex mit Herz

    Typisch Pluto: er hat ein Herz der Pluto! (links das zweite Bild) - wer hätte das gedacht, ein Teufelskerl der ExGott der Finsternis und Unterwelt, wahrlich, dem ist es offenbar ganz egal, dass er kein Planet mehr ist, in der Wikipedia ist der Neunte jedenfall immer noch zu finden, relevant genug - und was gibt es mehr? -- Ilja (Diskussion) 15:10, 8. Sep. 2016 (CEST)

    Wikipedia auf der Flucht

    Es gibt Begriffe, gar nicht so wenige, die sind aus der deutschen Sprache unübersetzt auch in der ganzen Welt bekannt, Berufsverbot oder Republikflucht zum Beispiel, warum muss es in deutschen Wikipedia aber ganz anders heißen? Machen wir uns da nicht bisschen lächerlich? -- Ilja (Diskussion) 19:39, 8. Sep. 2016 (CEST)

    Der Ausländer braucht einen deutschen Begriff, damit er das mit Deutschland identifizieren kann. Wir können exakter sein. -- Janka (Diskussion) 20:22, 8. Sep. 2016 (CEST)
    Stimmt nicht, ganz im Gegenteil, Republikflucht und illegaler Grenzübertritt sind zwei ganz andere Straftaten. Und ich weiß ja bis heute ganz genau, wovon die Rede ist.
    Das ist chronisch bei der Wikipedia, ich habe selbst auch einige Artikel schon angelegt, die bereits fünfmal oder zehnmal verschoben worden sind. Wenn einem nichts einfällt, dann ändert er wenigstens den Artikelnamen, bis zur Unkenntlichkeit und bis er selbst als der Haupt-Autor gilt. Alter Trick, kann man zwar alles nachsehen, aber se lohnt sich nicht. Wir tun alle so, als hätten wir es nicht gemerkt. -- Ilja (Diskussion) 01:18, 9. Sep. 2016 (CEST)

    Ulkig

    pö.Eine junge Frau verliebt sich in einen mittelalten Mann. Sie schickt ihm Liebesbriefe. Schließlich willigt er in eine Beziehung ein und verläßt seine Frau und Kinder. Ihr Vater, ein Anwalt, verlangt das Ende der Beziehung und kündigt Konsequenzen an. Sie schenkt ihm ein Foto von sich. Dann verläßt sie ihn für einen Jüngeren. Sie modelt für ein bekanntes Erotikmagazin und erscheint auf dem Titel. Der Ex verliert Job, Haus und Freunde, versucht sie aber zurückzugewinnen. Der Anwalt nennt das Stalking, leitet aber keine Schrite ein. Betrunken schickt der Ex dem Neuen das Foto, das sich immer noch legal in seinem Besitz befindet. Das Bild wird nie öffentlich und der neue Freund hat dies Bild oder ein ähnliches sicher schon zuvor von seiner Freundin erhalten. Oder er hat sie im Zeitungskiosk oder persönlich gesehen. Sie erstattet Anzeige. Nun ist wegen der Verletzung der Bildrechte ein Strafverfahren anhängig und die Bildzeitung titelt heute: "Die Liebesbriefe des Playmates an ihren (S)exlehrer" (Die Veröffentlichung der Briefe ist offensichtlich kein Verstoß). --˜˜˜˜ w

    hört sich richtig nach Boulevard an und ich würde es nur mit großer Vorsicht geniessen, es kann alles auch ganz anders sein, je nach POV. Aber ähnliche Geschichten habe ich schon auch gehört und einige sind sogar sehr gut ausgegangen. Wo die Liebe hinfällt, da ist alles möglich. -- Ilja (Diskussion) 01:24, 9. Sep. 2016 (CEST)

    Wie man das Radfahren verlernen kann

    [70] --2003:76:E75:186:C46B:32AB:9922:339D 10:21, 9. Sep. 2016 (CEST)

    Man kann aber lernen, beide zu fahren. In der Schule meiner Töchter haben die so ein Rad, das wird zu Sommerfesten etc. als Gaudi rausgeholt, und manche Kinder können das und auch normale Räder. --AMGA (d) 10:41, 9. Sep. 2016 (CEST)
    Der Junge in dem Film wird das auch können, aber der Papa hat Schwierigkeiten. Ist im Alter wohl nicht mehr so leicht, umzudenken. --2003:76:E75:186:C46B:32AB:9922:339D 10:53, 9. Sep. 2016 (CEST)
    +1 Ich kenne etliche Anekdoten aus den Zeiten meiner Urgroßeltern, die auch erst als Erwachsene Radfahren gelernt haben (damals noch auf wahrlich selbstmörderischen Hochrädern ohne Leerlauf!). Vor einiger Zeit habe ich Der Krieg der Welten von 1898 gelesen. Da war das Fahrrad auch noch die große Zukunftstechnologie und Fahrradfahren lernen ein großes Ding. Der Erzähler lernt es zu Beginn des Romans und später rettet ihm diese Fähigkeit das Leben, weil er auf dem Fahrrad schneller aus dem brennenden London entkommen kann, als all die Kutschen und Fuhrwerke, die auf den Ausfallstraßen im Stau stehen. Tatsächlich sah Welles im Fahrrad den Beginn einer technologischen Entwicklung, die irgendwann bei sowas wie den Tripods der Marsianer enden könnte. Geoz (Diskussion) 12:55, 9. Sep. 2016 (CEST)
    Technisch hat er da ja auch nicht so unrecht, für die meisten Zwecke ist auch das Motorrad effizienter als das Auto und der Platzverbrauch vom Auto ist im Vergleich zur durchschnittlichen zahl an Insassen (1,5 oder so) ebenfalls enorm. Wenn alle Motorräder (oder Motorroller oder Mopeds) fahren würden gäbe es daher keinen Parkplatzmangel und kaum Staus. Und deutlich mehr platz für Fußgänger, für die ja heute teilweise gar kein Platz mehr vorgesehen ist. Autos werden eher aus Gründen der Bequemlichkeit (man will nicht dem Wetter ausgesetzt sein und jederzeit spontan einen Großeinkauf machen oder bis zu 4 Leute mitnehmen können) und Sicherheit bevorzugt, wobei die Sicherheitsproblematik bei Motorrädern vor Allem daher kommt, dass sie eher als Freizeitvergnügen gesehen werden als als Transportmittel (und die Leute daher mit dem Motorrad oft riskanter fahren als mit dem Auto) und auch daher, dass sich die Motorradfahrer die Straßen mit so vielen Autofahrern teilen müssen. Noch eine kleine Nebenbemerkung: wenn man kein Fahrrad oder Motorrad hat und man körperlich noch halbwegs fit ist, kann es bei der Evakuierung einer Stadt eventuell schneller gehen, wenn man zu Fuß geht als wenn man ein Auto nimmt (oder zu Welles Zeiten eine Kutsche oder Fuhrwerk). z.B. vom Zentrum von London bis zu einem größeren unbebauten Gebiet Peripherie sinds ca. 9 km Luftlinie, wöfür man zu Fuß ca. 2-3 Stunden braucht wenn man vernachlässigt, dass man nicht ganz auf der Luftlinie gehen kann (in südwestliche Richtung, ist zwar noch im Stadtgebiet, aber es handelt sich um eine viele km² große Grünfläche, wo man wohl vor den Aliens, die die Stadt platt machen, schon sicher wäre, solange sie nicht auch Menschen die sich in unbebauten Gebieten aufhalten angreifen). Da kann ein Stau bei einer Evakuierung leicht länger dauern. Wenn man das Gebiet "Greater London" ganz verlassen will, muss man vom Zentrum ca. 15 km (Luftlinie) in südwestliche Richtung gehen, also ca. 3-4 Stunden. ich denke da wäre man noch immer schneller als im Stau. --MrBurns (Diskussion) 16:03, 9. Sep. 2016 (CEST)
    ist zwar OT, aber was die Sicherheitsproblematik bei den Motorradfahrern betrifft - ich bin das ganze Jahr mit dem Motorroller unterwegs, Stadt, Land, bei jedem Wetter. Seit ein paar Monaten führe ich eine kleine private Statistik. Wenn ich nicht aufpassen und für die Autofahrer mitdenken würde, wäre ich jetzt durchschnittlich einmal pro Monat im Kreisverkehr überfahren worden, einmal monatlich von der Strasse gedrängt und alle zwei Wochen beim Spurwechsel übersehen worden. Ja, Motorradfahrer fahren sicher manchmal riskant - sind aber nicht immer schuld! (ok, hast du auch nicht behauptet... bin schon wieder friedlich...)
    Wenn man den Beschaffungspreis und die Umweltkosten, die Betriebskosten in einen mittleren Stundenlohn umrechnet, ist das Fahrrad also das überhaupt schnellste aller Verkehrsmittel, das war vor etwa 30 Jahren so, mit den heutigen Preisen für Billigflieger und Fernbusse, da kann ich plötzlich nicht mehr rechnen. Physik zum selbst Studieren -- Ilja (Diskussion) 16:28, 9. Sep. 2016 (CEST)
    Interessant, leider fehlt aber bei der Grafik zum Energiebedarf verschiedener Transportmittel das Motorrad, wahrscheinlich weil es heute keine sehr hohe Bedeutung als Transportmittel mehr hat. Ich frag mich, ob es ähnlich effizient ist wie das Fahrrad. Aber ich denke bezogen auf die Nutzlast ist das Fahrrad sicher vorn, das Leergewicht beträgt im Schnitt wahrscheinlich inkl. allen Zubehörs wie Beleuchtungsanlage, Gepäckträger und Kotflügel im Schnitt vielleicht 10-15kg, die Nutzlast wahrscheinlich im Schnitt ca. 75 kg (Radfahrer + Kleidung + eventuell Gepäck), also macht die Nutzlast ca. 85% der Gesamtmasse aus. ich denke damit kann kein für den Individualverkehr genutztes Straßenfahrzeug auch nur annähern mithalten (nicht mal Mofas). Auch interessant ist, dass der Energieverbrauch pro gefahrenen km und kg anscheinend bei ca. 12,5 km/h am niedrigsten ist, wobei das sicher auch vom Rad abhängig ist. Jetzt wissen wir also ungefähr, wie schnell man fahren sollte, falls man mit dem Rad eine längere Flucht unternimmt (ich denke der Durschnittsfahrer wird wahrscheinlich in etwa bei der Geschwindigkeit, bei der er am längsten durchhalten kann, auch die maximale Tageskilometerzahl schaffen). --MrBurns (Diskussion) 17:24, 9. Sep. 2016 (CEST)
    Mit einen richtigen Elektrofahrrad der Zukunft wird man überall sicher bewundert und besonders bei dem Damenpublikum als Held und Ritter auffallen.
    Das Elektofahrrad wäre dabei noch zu beachten, die alten Hasen mögen darüber lachen, doch die Alten kaufen es und nutzen es, sie sausen buchstäblich, in der Schweiz 2015 50% der Neukäufe, Strombedarf fast zu vernachlässigen und Mobilitätsteigerung noch nicht richtig einzuschätzen. -- Ilja (Diskussion) 18:28, 9. Sep. 2016 (CEST)
    Ich denke, die sind auch für Leute, die z.B. zur Arbeit fahren interessant, weil man doch um einiges schneller fahren kann und dann eventuell auch eine Geschwindigkeit erreicht, wo man besser mit den Ampelphasen korreliert. Wobei auch normale Fahrräder im urbanen Bereich oft schneller sind als Autos, nicht nur wenn sichs staut, sondern teilweise auch weil man Abkürzungen machen kann (z.B. durch verkehrsberuhigte Bereiche oder gegen Einbahnen). Bei älteren Leuten oder in sehr hügeligen Gegenden sind Elektrofahrräder auch interessant für Leute, die das Fahrrad als reines Sportgerät benutzen wollen. --MrBurns (Diskussion) 18:54, 9. Sep. 2016 (CEST)
    Ich denke, man ist vielleicht elektrisch nicht unbedingt schneller, kommt aber nicht so müde und verschwitzt am Ziel an, ich kenne die Prozedur von den KollegInnen, die nach dem Eintreffen zuerst duschen gehen wollen und dafür auch Schlangen stehen müssen, besonders beim Regen, soweit eíne solche Sozialeinrichtung überhaupt vorhanden. Aus diesem Grund bin ich selbst auch jahrelang in die Schule lieber länger, aber zufuß gegengen. -- Ilja (Diskussion) 23:09, 9. Sep. 2016 (CEST)
    Nach meinen Erfahrungen reicht es aber, außer an heißen Tagen, ein gemächliches Tempo einzulegen, um übermäßiges Schwitzen zu verhindern. Außer es gibt stärkere Steigungen auf der Strecke. Und auch mit einem gemächlichen Tempo ist man noch immer um ein Vielfaches schneller als zu Fuß. Auch die richtige Gangwahl ist wichtig, bei einer zu hohen Trittfrequenz kommt man auch bei gemächlichem Tempo ins Schwitzen, aber für die richtige Trittfrequenz kriegt man auch ohne dafür einen Sensor zu haben schnell ein Gefühl. --MrBurns (Diskussion) 01:18, 10. Sep. 2016 (CEST)

    Ende der Union?

    Wenn die CSU und die CDU sich weiterhin so uneinig sind, wärs dann nicht möglich, die Regierung einfach ohne CSU fortzusetzen? Auch SPD+CDU hätten eine Mandatsmehrheit von über 70%. Was spricht dagegen? --MrBurns (Diskussion) 18:58, 9. Sep. 2016 (CEST)

    Nichts. Der Oberstänkerer aus Bayern und seine Gefolgsleute brauchen m.E. mal massiv Wind von vorne. Wie wär's mit der Gründung eines CDU-Landesverbandes in Bayern? Die CSU kann dann ja Landesverbände in allen/oder den meisten nicht-bayerischen Bundesländern gründen – wenn sie den Mut dazu hat. Oder aber Bayern für unabhängig von Rest-Deutschland erklären. Na, das wär doch mal was. --Bötsy (Diskussion) 20:04, 9. Sep. 2016 (CEST)
    Solche Ideen tauchten schon mal aus, vor fast genau 40 Jahren. Und bei der nächsten Wahl, bei der bürgerliche Lager eine eigene Mehrheit hat, sich wiedervereinigen? Nicht doch! Ist ephemeres Geplänkel. Eine CDU in Bayern hätte weniger als 5 Prozent, die der CSU aber fehlen würden, eine CSU außerhalb Bayerns etwas mehr - und kaum im Parlament vereinigen die sich dann wieder. Was soll das?--Antemister (Diskussion) 20:54, 9. Sep. 2016 (CEST)
    @Antemister: Es würde Klarheit bringen, klare Abgrenzungen, Schluss mit dem Herumgeeiere. Und die AfD würde klein(er) gehalten. --Bötsy (Diskussion) 21:02, 9. Sep. 2016 (CEST)
    Und wer würde bei dieser "Klarheit" gewinnen?--Antemister (Diskussion) 21:09, 9. Sep. 2016 (CEST)

    Weinautomat à la Kaffeautomat

    Ich habe mal vor Jahren in einer Zeitung einen Artikel gelesen, in dem es darum ging, dass es Automaten gibt/geben würde/geben soll, die Wasser in Wein wandeln. Ähnlich den Kaffeeautomaten, in die man Kaffeepads einsetzt, um den Kaffee zu machen, sollte es bei dieser Maschine eben mit Weinpads funktionieren. Das Gerät hatte damals die Bezeichnung Vinomat bekommen. Jetzt möchte ich wissen, ob das damals nur ein ironischer Artikel in Bezug auf Kaffeeautomaten war, oder ob es das wirklich gibt. Meine Suche war nicht wirklich erfolgreich. Ebenfalls möchte ich gerne fragen, ob es sich lohnen würde, so einen Weinautomat herzustellen und ob es euch gefallen würde, so ein Gerät zu haben.--84.184.226.42 01:45, 29. Aug. 2016 (CEST)

    Klar kannst du damit "Wein" herstellen. Und wie beim Trinkwassersprudler kannst du dann "Sekt" draus machen. Und das hat noch den Vorteil, dass sich jeder wie beim Kaffee nach Gusto den Zucker selber reinrühren kann. --Bavarese (Diskussion) 02:10, 29. Aug. 2016 (CEST)
    Die Chemie kann bekanntlich heute fast alles, sogar Wein machen - das ist zum Weinen, Du musst nur noch genug % % % + % zugeben, in Frankreich selbst sehr beliebt diese Weinautomaten, die Pads heißen französisch Tampons, berühmte Marke „Comte D“.-- Ilja (Diskussion) 09:22, 29. Aug. 2016 (CEST)
    Mit Fruchtsäften sollte das funktionieren, denn die gibt es als Konzentrat. Einfach Fruchtsaftkonzentrat in Nespressokapseln füllen und fertig ist der Frucht„genuss“. --Rôtkæppchen₆₈ 09:35, 29. Aug. 2016 (CEST)

    Ganz ehrlich, der Massengeschmack ist bereits für derartige Produkte vorkonditioniert. Viele lieben ja gerade Überseeweine wegen der gleichbleibenden Qualität und Geschmack. Merkmale wie Tanine, Schwebstoffe oder Geruch werden nebensächlich, bzw. sind gar nicht erwünscht. Diese Weine entstehen in der Schleuderkegelkolonne. Und genau wie Fruchtsaft kann dieser beliebig fraktioniert wie konfektioniert werden. Hauptproblem bei Automaten ist das Trinkwasser vor Ort, was entsprechend aufbereitet werden muss (zB. wegen Gehalt an Calcium, Natrium und vor allem Chlor). Im Gegensatz zu vielen anderen Lebensmitteln müssen nichtmal Zusatzstoffe verwendet werden, denn sowohl Farbstoffe, Zucker als auch Schwebstoffe lassen sich im Herstellungsprozess einzeln gewinnen, und kontrolliert einsetzen. Soweit ich aber weiß, basierten die ersten Versuche auf Instant-Wein, klar das bei solchem Gemisch selbst offene Weintrinker schaudern. Ist aber wohl bei Kaffeeautomaten nicht anders, die werden von den 80% Masse genutzt, welche sehr zufrieden sind, die Ansprüche der obersten 10% erfüllt sowas eh nie.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:48, 29. Aug. 2016 (CEST)

    Instant-Wein entspräche dann ja eher Instant-Kaffee, wofür man keine spezielle Maschine bräuchte. Die Schwierigkeit wird dann sein, auch den Alkohol in ein Pulver zu verwandeln. - Da wird man an "Asterix und die Goten" erinnert, in dem ein Druide die Utensilien für seinen Zaubertrank platzsparend in ein Pulver verwandelt hatte, das man nur noch in einem Topf anrühren musste. Und um noch mehr Platz zu sparen, hatte er auch den Topf in ein Pulver verwandelt. --Expressis verbis (Diskussion) 16:48, 29. Aug. 2016 (CEST)
    Es gibt da einige Möglichkeiten: 1. Das Konzentrat könnte flüssig sein und normalen Alkohol enthalten. 2. könnte man den Alkohol in geeigneter Form mit einer wasserlöslichen, aber alkoholunlöslichen Substanz verkapseln. 3. Man könnte ein Salz des Ethanols nehmen, z.B. Natriumethanolat. Das ist aber sehr empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und bildet beim Auflösen in Wasser Natronlauge und Ethanol. Für übliche Ethanolmengen wäre die Flüssigkeit dann ordentlich alkalisch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 29. Aug. 2016 (CEST)

    Technisch ist das kein problem, das mit dem alkohol hat ja schon Rotkaeppchen68 erklärt. Ich glaube eher, dass sich so ein gerät wegen rechtlichen hindernissen nichz durchsetzen würde, einersekts dürfte man ein aus einwm konzentrat hergestelltes getränk wahrscheinlic aus lebensmittelrechtlichen gründen nocht "wein" nennen, was den verkauf wohl erschweren würde und die geräte müssten wegen dem jugendschutz in überwachten räumen stehen oder ähnlich wie zigarettenautomaten eine altersprüfung haben. --MrBurns (Diskussion) 17:28, 29. Aug. 2016 (CEST)

    @Rotkaeppchen: 1) Fluessiges Alkohol-Konzentrat gibbets schon: Jagertee. 2) Verkapseln ist wohl schwieriger, weil die Kapsel auch gasdicht sein muss, mit Gelatine und vergleichbar duerfte man nicht weit kommen... 3) Zum Neutralisieren der Natronlauge koennte man ja ordentlich Natriumcitrat in der Mischung. Irgendwo muss ja auch der Geschmack herkommen ;) . Zur Benennung (hab nicht im EU-Gesetzestext gesucht, nur im Wein-Artikel: Handelsbezeichnung Wein: Nur ein Getränk, das von Früchten der Weinrebe stammt, darf die Handelsbezeichnung „Wein“ (ohne weitere Erklärung) tragen. Laut der Gesetzgebung in der EU muss ein Wein mindestens 8,5 Volumenprozent Alkohol enthalten. Wie waers mit Analogwein? Und Lebensmittelrecht... wenns auch so Zeug wie Campari gibt... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:56, 29. Aug. 2016 (CEST)
    Siehe [71]. Wir haben übrigens längst einen Artikel: Alkoholpulver --Blutgretchen (Diskussion) 19:09, 29. Aug. 2016 (CEST)

    Unter "Vinomat" findet man einen Automat, aus dem man gekühlte Weinflaschen ziehen kann. Geschmackstechnisch wahrscheinlich die ideale Lösung. Allerdings hört sich diese Mischung aus Natriumethanolat und Natriumcitrat ja auch ganz lecker an * schüttel * Mit George Clooney als Gallionsfigur lässt sich das allemal verkaufen... --Expressis verbis (Diskussion) 18:50, 29. Aug. 2016 (CEST)

    na ja "Weinexperten" wurden ja schon oft genug mit Aldi-Weinen der dort unteren Preisklasse Marke "Pennerglück" oder sogar vollsythetischen Weinen geradezu vorgeführt. Einen Wein kann man heute durchaus vollsythetisieren, aber das ist sehr unwirtschaftlich bei Preisen ab wenig über 1 €/L für ein Rebensaftgebräu. Dazu die rechtlichen Vorgaben, was "Wein" ist und was nicht. Ein Kapselautomat wäre gegen einen Automaten, der den Wein direkt aus einem vorgekühlten Beutel ohne Sauerstoffzutritt abgibt, nicht konkurrenzfähig. Ein solcher Automat könnte den Wein einige Wochen oder Monate ohne Qualitätseinbuße vorhalten. Auf Wunsch kann man ihn beim Abfüllen gleich noch durch eine Verwirbelungdüse "dekantieren", durch Wasserstoffperoxidzugabe auf ein vorgewähltes Alter "altern" usw. Wenn man Zigaretten aus Automaten abgeben kann, ist das Altersverifikationsproblem offensichtlich auch gelöst (dh. Abgabe nur gegen EC-Karte) - andy_king50 (Diskussion) 19:03, 29. Aug. 2016 (CEST)

    Es sollte nochmal auf den -in diesem Zusammenhang- wesentlichen Unterschied zwischen Kaffee und Wein eingegangen werden. Im Fall K ist das Ausgangsmaterial fest, im Fall W flüssig in Trinkstärke. Erfinden und Inverkehrbringen einer K-Maschine ist daher vergleichsweise trivial, wogegen beim W erst ein Produktionsschritt zur Volumenreduktion und ggf. Verfestigung ersonnen und eingeführt werden müsste. Dieser Schritt müsste zu den Gesamtkosten des Systems addiert werden und würde die Angelegenheit eher unwirtschaftlich machen. --93.131.55.66 08:02, 31. Aug. 2016 (CEST)

    Es gab einmal einen reichen Winzer, der hat am Sterbebett seinen Nachfolgern sein Lebensgeheimnis anvertraut:

    „Wein kann man auch aus Trauben machen!“

    Autor unbekannt
    -- Ilja (Diskussion) 08:22, 31. Aug. 2016 (CEST)
    Muss wohl ein Österreicher gewesen sein. ;) --Blutgretchen (Diskussion) 09:07, 31. Aug. 2016 (CEST)
    Glaub ich nicht. Die zapfen den Wein doch am Kühler. --212.183.50.188 11:47, 31. Aug. 2016 (CEST)

    Wein aus Pulver? Igitt! Ein USB-Kabel bitte, Frau Wirtin! -- 109.13.27.182 10:13, 31. Aug. 2016 (CEST)

    Dein USB-Kabel wird jetzt sogar schon vom Postillon beworben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 11. Sep. 2016 (CEST)
    Alles nichts neues: [[72]] und Alkoholpulver. Wer sich aber allen Ernstes für Instant-Wein aus dem Automaten interessiert, der trinkt auch Desinfektionsmittel oder sonst einen Dreck, Hauptsache es knallt rein. Ich meine man muss doch wenigstens ein Minimum an Selbstrespekt haben, wenn es um den Konsum von solchen Getränken geht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:18, 9. Sep. 2016 (CEST)
    Stimmt, da würde ich eher ein Bier trinken, das kommt aus dem Automaten genauso wie mans von zuhause kennt, also als Naturprodukt in der Flasche oder Dose. Das gibts auch am von allen Alkoholischen Getränken in Automaten, allerdings bisher hab ich noch nie einen Bierautomaten mit Alterskontrolle gesehen, die die ich gesehen hab waren alle in kontrollierter Umgebung (z.B. im "Fancorner" des SK Rapid Wien, wo während den Öffnungszeiten immer Kassen für den Kartenverkauf geöffnet sind, von wo die Verkäufer auch den Automaten im Blick haben) oder in Bereichen, in die keine Kinder rein dürfen (z.B. manche Wettbüros und manche Hostels). Ein Automat mit Weinflaschen wäre natürlich auch nett, hab ich aber noch nie live gesehen, so einen Pulverautomaten brauch ich eher nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:14, 9. Sep. 2016 (CEST)
    PS: aber wenn man bedenkt, wie beliebt Kunstgetränke wie Bacardi und Aperol geworden sind, dann denke ich, dass es durchaus auch einige gibt, die Wein aus Pulver kaufen würden, vielleiht gerade wenn es im Vergleich zum normalen Wein besonders vermarktet wird. --MrBurns (Diskussion) 16:17, 9. Sep. 2016 (CEST)

    Ein Schweizer Kipfel auf dem Gipfel

    Halbmond statt Kreuz Gipfel der Freiheit Ein Künstler hat auf dem Gipfel des Berges Freiheit in den Appenzeller Alpen einen drei Meter großen Halbmond aus weißem Acrylglas aufgestellt. Es ist sein Protest gegen Gipfelkreuze. Der Appenzeller Künstler Christian Meier hat den Namen des Berges wohl all zu wörtlich verstanden. Mit PV sorgt er noch für Beleuchtung in der Nacht. Eine Reklame für moderne Beleuchtungund nachhaltige Energie vom Himmel oder schlichte Islamisierung der Schweiz? -- Ilja (Diskussion) 11:47, 9. Sep. 2016 (CEST)

    Wie kommst Du auf Islamisierung?! Du schriebst den Grund doch selber. Es ist sein Protest gegen Gipfelkreuze und der Herr steht da wahrlich nicht allein, auch z.B. Reinhold Messner sind Gipfelkreuze ein Graus. Aber nächste Woche haben die Kreuze wieder die Gipfelhoheit --Elrond (Diskussion) 20:24, 10. Sep. 2016 (CEST)
    Islamisierung habe ich bewusst mit Fragezeichen versehen, aber so sehen es wohl heute Viele. Ich hätte dort einen vielleicht Seehund oder Pinguin aufgestellt, oder ein paar Touristen mit Smarthphones beim Selfie fotografieren, einen Wikipedianer beim editieren oder einen Mountainbike mit Luftpumpe, in der Höhe kann einem die Luft schon ausgehen. Die Heidi mit Tell beim ... Jassen. Oder ein Karton echte Bergmilch hunderfach vergrössert und von Innen beleuchtet. Das wäre doch mal was anderes als scheinbar religiöse Symbole. Auch eine echte Schweizer Bank, diesmal aus Holz und mit Lehne, dafür in der Farbe von UBS, könnte uns zum Nachdenken verführen, wer dort Oben das Sagen hat. -- Ilja (Diskussion) 10:03, 11. Sep. 2016 (CEST)

    Schließung von Frankfurt-Hahn, wohin mit den Billigfliegern?

    Neulich las ich in den Nachrichten, es gibt (nach dem Chinesen-Fake) einen neuen Investor für Hahn. Der will den Flughafen stilllegen und komplett abreißen und alles dem Erdboden gleich machen.

    Ich frage mich nur: was machen die Billigflieger dann? Die werden ja Frankfurt nicht komplett aufgeben wollen, dafür ist die Stadt zu lukrativ als Startpunkt für Urlauber. Nur: gibt es noch Alternativen zu Hahn um Frankfurt herum? Könnte das evtl. sogar zu einem Revival für Kassel-Calden führen, wenn die Billigflieger alle dorthin ziehen und den Flughafen dann "Frankfurt-Calden" nennen? Rettung in letzter Sekunde quasi? -- 217.236.182.8 22:57, 5. Sep. 2016 (CEST)

    Tatsache ist, dass es in Deutschland viel zu viele Regionalflughäfen gibt, weil jeder nach dem Kalten Krieg aufgelassene Militärflugplatz zum Regionalflughafen ausgebaut wurde, ohne dass wirklich ein Bedarf bestanden hat. Die Regionalpolitiker in vielen Teilen Deutschlands haben halt gedacht, mit dem Angebot kommt auch die Nachfrage. Daher ist es richtig, überzählige Regionalflughäfen zu schließen und den verbleibenden dadurch eine wirtschaftliche grundlage zu bieten. Nicht nur Calden, sondenr auch die Regionalflughäfen in Zweibrücken und Söllingen (Rheinmünster) freuen sich bestimmt, wenn Hahn im Hunsrück geschlossen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 6. Sep. 2016 (CEST)
    Frankfurt-Hahn ist ja eh ein riesen Witz, wenn den keiner braucht ist es doch schön, wenn die Marktwirtschaft mal in der richtigen Richtung funktioniert. Auch der neue BER wäre schon längst begraben, wenn man die Kosten dafür auf die Tickets umlegen würde. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:25, 6. Sep. 2016 (CEST)
    Lage der Berliner Flughäfen
    Hahn und Schönefeld sind aber leider nicht vergleichbar. Das eine ist ein überwiegend für Fracht-, Charter- und Billigflüge genutzter Regionalflughafen, das andere ein internationaler Großflughafen, der je nach Zählung zwei bis fünf alte Flughäfen ersetzen soll. --Rôtkæppchen₆₈ 06:48, 6. Sep. 2016 (CEST)
    Der "Witz" lag ja im Namen - wieso Frankfurt-Hahn, wenn doch Trier und Mainz deutlich näher liegen? Reine Agronomenfängerei. -- Zerolevel (Diskussion) 17:58, 6. Sep. 2016 (CEST)
    Vielleicht können wir ja "Frankfurt-BER" an die Chinesen verhökern. Von China aus gesehen liegt das doch fast nebeneinander. --Expressis verbis (Diskussion) 19:26, 6. Sep. 2016 (CEST)
    Müßte das dann nicht BER-Frankfurt heißen? Vorne steht doch immer, wo sie NICHT landen... mein ja nur... --Maresa63 Talk 19:30, 6. Sep. 2016 (CEST)
    Bisher haben die Verantwortlichen fuer Kassel-Calden immer erklaert, dass sie dort kein Ryanair haben wollen. Man kann allerdings fast davon ausgehen, dass sie sich das nochmals ueberlegen, da 1. sie mangels Flugbewegungen (null Linienfluege im gesamten kommenden Winterhalbjahr und moeglicherweise auch naechsten Sommer) ja allmaehlich irgend einen Aktionismus vorweisen muessen und 2. die Verluste, die der Flughafen bisher einfaehrt, sicher noch nicht im richtigen Verhaeltnis zu ihren Groessenphantasien stehen und man sie mittels der ueblichen verdeckten Subventionen und Serviceleistungen unter Selbstkostenpreis fuer Ryanair sicher noch ein wenig in die Hoehe treiben koennte. -- 109.13.27.182 17:42, 7. Sep. 2016 (CEST)
    "Frankfurt-Hahn" war schon ein gewagter Name; aber "Frankfurt-Calden" hätte tatsächlich einen absurden Charme, zumal beispielsweise die Ryanair-Ziele Köln und Rheinmünster (Flughafen Karlsruhe-Baden) näher an Frankfurt liegen als Kassel. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:35, 7. Sep. 2016 (CEST)
    Zumindest liegen Frankfurt und Kassel im selben Bundesland. --Digamma (Diskussion) 20:17, 7. Sep. 2016 (CEST)
    Ich habe nie verstanden, warum die FAG, als sie noch Anteile von Hahn besaß nicht den kompletten Frachverkehr dorthin verlegt hat. Letztendlich liegt Hahn frachtmäßig kaum verkehrsungünstiger und auf Rhein-Main hätte man die zusätzliche Kapazität ut brauchen können. --Matthiasb – (CallMyCenter) 01:06, 12. Sep. 2016 (CEST)

    US Wahlen

    diese Election in den Staaten wird eigentlich immer zu einem plumten und teuren Duell, jetzt zum ersten mal zwischen Frau und einer Föhnfrisur, Mann ist was anderes, was passiert, wenn einer der beiden Kandidaten vorzeitig aus gesundheitliche Gründen aufgeben muss, ist es dann überhaupt noch ein Wahl oder eine DDR-Posse? -- Ilja (Diskussion) 13:52, 12. Sep. 2016 (CEST)

    Da läuft gerade in der Auskunft eine ähnliche Frage Wikipedia:Auskunft#Wenn_Hillary_Clinton_aufgeben_m.C3.BCsste..._was_dann.3F --Elrond (Diskussion) 16:05, 12. Sep. 2016 (CEST)
    Ist es bei den beiden KandidatInnen nicht eh völlig belanglos, wer von beiden es wird? --84.144.115.171 15:19, 12. Sep. 2016 (CEST)
    ein paar, nicht ganz unwichtige, Unterschiede habe ich schon gemerkt. Doch meine Frage war nicht einfach nur für die jetzige Wahl gemeint. Nur zwei Kandidaten minus 1 ist einfach keine Wahl mehr! -- Ilja (Diskussion) 15:56, 12. Sep. 2016 (CEST)
    Es gibt auch in den USA weitere Parteien und weitere Kandidaten, wenn auch hinsichtlich der Präsidentschaftswahlen bisher erfolglos. Aber immerhin erhielt z.B. 1968 George Wallace von der American Independent Party 13,5 % der Stimmen und 1992 Ross Perot von der Reform Party 18,9 % der Stimmen. --Morino (Diskussion) 16:31, 12. Sep. 2016 (CEST)
    Wobei die Chancen wohl viel höher wären, wenn es tatsächlich nur einen demokratischen oder nur einen republikanischen Kandidaten gibt: M.E. ist einer der Hauptgründe, warum relativ wenige Leute Unabhängige wählen, dass sie denken, dass diese ohnehin keine Chance haben (siehe selbsterfüllende Prophezeiung). Wenn jetzt z.B. Clinton ausfällt und die Demokraten keinen Ersatz aufstellen (z.B. weil die Zeit dafür zu knapp ist), würden alle, die einen Drittparteienkandidaten besser als Trump finden und es schaffen, ihren Hintern in die Wahlkabine zu schleppen, auch denDrittparteienkandidaten wählen. Allerdings glaube ich eher, das wenn ein kandidat so spät ausfällt, dass keiner mehr nachnominiert werden kann, er auch nicht gestrichen werden kann, daher es würde dann wohl doch Clintion vs. Trump heißen und Clinton würde sich falls sie dann gewählt werden würde aus Gesundheitsgründen sich nicht vereidigen lassen oder kurz nach der Vereidigung zurücktreten und Tim Kaine würde Präsident werden. In den USA gabs auch mal den Fall, dass ein kurz vor der Wahl verstorbener posthum Senator gewählt wurde, in dem Fall wurde der Posten (vom Gouverneur seines Bundestaates) auf seine Witwe übertragen. --MrBurns (Diskussion) 16:49, 12. Sep. 2016 (CEST)
    Das Zweiparteisystem in den USA ist für Europäer schon leicht erklärungsbedürftig, für mich sind es zwei Wirtschaftsvereine, die konkurieren, aber wesentliche Programmunterschiede sind kaum auszumachen, erst in dem Wahlkampf, wenn man sich profilieren möchte, nach der Wahl ist so Manches wieder kalter Kaffee, wie beim Strabuck und vergessen. In Deutschland mögen wir unseren Kopf manchmal schütteln, aber mindestens 3 oder 4 Parteien, das ist schon eine deutliche Verbesserung, wenn es mehr wird, dann wird es wieder zur Teenagergeburtstagsparty. Auch die lokale Tradition der Unabhängigen sollte wahrscheinlich mehr weit geschätzt werden. Die Parteibuchwirtschaft oder Stellenvergabe, wie es jedoch mancherorts praktiziert wird, ist hingegen schrecklich und an die grauen Jahre der DDR und Vorgängerdiktatur erinnernd. Meine POV-Meinung. -- Ilja (Diskussion) 19:40, 12. Sep. 2016 (CEST)
    Die Programme tatsächlich schon mal angeschaut? Allgemeine Krankenversicherung ja / nein? Weitestgehende Waffenfreigabe ja / nein? Weitestgehende Finanzderegulierung ja / nein? Etc. Und das betrifft nicht nur das bedruckte Papier im Wahlkampf, sondern die Anträge und Abstimmungen im Kongress über viele Jahre hinweg. Dass es nur zwei große Parteine gibt, ist Folge des Mehrheitswahlrechts, im Detail anders, aber letztlich ähnlich wie in Großbritannien.--Morino (Diskussion) 20:16, 12. Sep. 2016 (CEST)
    Die Unterschiede in den Programmen sind aber oft größer als bei dem, was der Kandidat im Falle eines Wahlsieges wirklich macht. Dass Trump versuchen würde, Obamacare wieder abzuschaffen, dürfte klar sein, ebenso dass Clinton das nicht will, aber bei der Finanzderegulierung wird der Unterschied vielleicht nicht so groß sein, auch Obama hat viele der Regulierungen wegen der Finanzkrise ab 2007, die teilweise schon George W. Bush und teilweise er selbst eingeführt hat, wieder aufgehoben. Obwohl mMn auch diese Regulierungen noch unzureichend waren. Die großen Geldgeber der Wahlkämpfe wollen generell wenig Regulierungen im Finanzsektor, daher denke ich, dass es jedenfalls eine Deregulierung geben wird, auch wenn sie vielleicht unter Trump noch stärker ausfallen könnte als unter Clinton. Der einzige, der vielleicht eine wirklich alternative Wirtschaftspolitik gemacht hätte war Bernie Sanders (der auch einen größeren Anteil an Kleinspendern hatte als Clinton,[73] bei in etwa gleich hohem Gesamtbudget), aber der hat sich ja in der Vorwahl nicht durchgesetzt, mMn auch weil das was er propagiert hat schon ausgereicht hatte, um ihn ins kommunistische Eck zu stellen, obwohl das natürlich Bullshit ist. Sanders hat wohl auch weniger Zuwendungen --MrBurns (Diskussion) 20:51, 12. Sep. 2016 (CEST) PS: laut en:Bernie Sanders hat er überhaupt large donations from corporations, the financial industry, and any associated Super PAC abgelehnt. --MrBurns (Diskussion) 20:56, 12. Sep. 2016 (CEST)

    http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-09/us-wahl-hillary-clinton-donald-trump-gesundheit-ausfall --84.144.115.171 22:06, 12. Sep. 2016 (CEST)

    Haddsch und Schiiten, Saudis und Perser, Krieg und Frieden …

    Grob gesprochen haben die Saudis die Schiiten ja exkommuniziert. Eine Teilnahme an der diesjährigen Pilgerreise nach Mekka ist für Iraner danach ausgeschlossen. Zudem hatten die Saudis angekündigt, Mohammed auszubuddeln und in einem anonymen Massengrab zu verscharren.

    Ich schreib’ das so respektlos, weil das bei den Schiiten ungefähr so ankommen muss. Die Süddeutsche vergleicht es damit, dass der Papst sich als Hüter der gesamten Christenheit ausgeben und anordnen würde, das Grab Christi in Jerusalem zuschütten zu lassen. Das Geschrei wäre wohl groß.

    Der Stellvertreterkrieg im Jemen ist mir schon bekannt. Wann kommt es zur direkten Auseinandersetzung? Kocht nicht die persische Volksseele hoch, wenn man die Gläubigen nicht einer der Hauptpflichten eines Moslems – der Pilgerfahrt – nachkommen lässt?

    Seltsamerweise kann man dazu zur Zeit in der Presse, Funk und Fernsehen nichts finden (ich meine jetzt die deutschsprachigen Medien). Warum? Ich will jetzt nicht so ein Schwachsinn wie Lügenpresse hören ,sondern eine ernste Begründung: Ist da gerade alles still, oder haben wir das einfach nicht auf dem Schirm?

    Das gerade alles still ist, mag ich nicht glauben, wenn ich mir Videos wie dieses anschaue. Videos dieser Art sind zur Zeit das Top-Posting bei Twitter zum Begriff Haddsch (#الحج), (wer kein copy & paste will hier der Link).

    Kann/mag mir das einer erklären?--Offenbacherjung (Diskussion) 02:12, 13. Sep. 2016 (CEST)

    Die katholische Kirche versteht sich auch heute, als für die ganze Menschheit (nicht nur die Mitglieder) verantwortlich und zuständig, katholisch ist ja, so viel ich es richtig verstanden habe, alles umfassend, die ortodoxe Kirche ist aber auch die pravoslavna, sprich: die Rechte oder die Richtige, die Mouslime sagen, es gibt nur einen Chef im Himmel, in der jüdischen Bibel heißt es dagegen: „Du sollst nur einen einzigen Gott haben“, die Existenz von anderen Gottheiten wird weder geleugnet noch angefeindet. Der Dalai Lama spricht heute ganz ähnlich, er meint sogar, dass jeder Mensch etwa ziemlich genau zwischen Null und unendlich Gottheiten haben kann und alles ist auch richtig, wenn man nur hier und jetzt richtig lebt. Nächstes Jahr werden wir halbes Jahrtausend der Reformation feiern, was da über Europa losgegangen ist, ist wahrscheinlich vergleichbar mit Syrien. Aber auch schon die Hussitenkriege zuvor waren kaum wesentlich humaner. Die Streitereien in der islamische Welt haben weitgehend andere Gründe, als die Religion oder Rocklänge. Die Kreuzzüge haben ursprünglich auch die behinderte Pilgerreise ins Heilige Land als Vorwand gehabt, ich denke, manche der heutigen Streitereien sind immer noch die Folge. -- Ilja (Diskussion) 09:32, 13. Sep. 2016 (CEST)
    Seltsamerweise kann man dazu zur Zeit in der Presse, Funk und Fernsehen nichts finden - öhm, hattest du am anfang nicht zwei spiegel.de-Artikel verlinkt? -- southpark 10:09, 13. Sep. 2016 (CEST)
    Nur ein Aspekt: "Grob gesprochen haben die Saudis die Schiiten ja exkommuniziert." Das liest man ja auch in Zeitungen immer wieder. Mich stört das Verb exkommunizieren ziemlich. Exkommunizieren kann man nur dort, wo jemand von der Kommunion -- stellvertretend für die Heiligen Sakramente -- ausgeschlossen werden soll. Der Terminus ist sinnvoll nur für den Kirchenausschluss nach dem Rechts- und "Vereins"verständnis der katholischen Kirche. Dass sich in Religionen Gruppen gegenseitig für nicht rechtgläubig erklären, ist in der Geschichte ja oft vorgekommen; vielleicht sollte man einen neuen Begriff für derartige Tätigkeiten im Islam schaffen? Oder gibt es den schon und er ist nur nicht genügend bekannt? Alle gängigen Begriffe sind bei uns ja christlich geprägt und passen samt und sonders auf derartige Auseinandersetzungen im Islam nicht richtig.--Delabarquera (Diskussion) 11:59, 13. Sep. 2016 (CEST)
    @Ilja: Ursachen sowie Analogien zur europäischen (Religions-)Geschichte sind mir schon rudimentär klar. Meine Verwunderung und Frage zielte eher darauf ab, dass dieser konkrete Vorgang bei uns recht wenig Aufmerksamkeit findet. Von meinem Bauchgefühl her droht da ein direkter Krieg. Von Sanktionslast befreit kann der Iran ja jetzt aufrüsten.
    @Southpark: Ich meinte wenig zu finden.--Offenbacherjung (Diskussion) 15:28, 13. Sep. 2016 (CEST)
    Ist natürlich immer relativ. Aber für vier Gründe (1) dass Iran und Saudi-Arabien was gegeneinander haben, ist alt. kann man syrien durchdeklinieren, im jemen, in bahrain, alles länder wo die beiden stellvertreterkriege führen. wenn die schon krieg miteinander führen, ist das nur ein weitere puzzlestück, nichts grundlegendes neues (2) kein direkter Deutschland-Bezug (3) ist kompliziert (4) ist so kompliziert, dass es nicht mal eindeutig gute und böse gibt. Alle drei Punkte heißen für jede Redaktion: interessiert keinen Arsch und bringt weder leser noch clicks. Wobei es dafür dann schon überraschend viel gibt NZZ, Handelsblatt, Berliner Morgenpost, Süddeutsche -- southpark 15:43, 13. Sep. 2016 (CEST)
    @Offenbacherjung: Wenn der Krieg zwischen Iran und Saudis nicht bereits stattfindet, dann kann er jetzt jederzeit ausbrechen, für uns kaum vorstellbar, was das bedeuten kann, ich denke Syrien ist da nur ein Vorspiel, so schrecklich wie es ist, der Westen interessiert sich kaum für ermordete Mouslims. Auch wenn es Kinder sind, haben wir auch heuer deutlich mitbekommen. Und beide Seiten sind uns vollkommen unverständlich geworden, die Iraner würden wir eigentlich viel besser verstehen können, die meisten Menschen dort - nicht die Politiker - aber uns hat man immer die Saudis als prowestlich zu vermitteln versucht. Für wie blöd hält man uns eigentlich? -- Ilja (Diskussion) 16:13, 13. Sep. 2016 (CEST)

    Flüchtlinge machen Urlaub - dort, von wo sie "fliehen"

    "Sollte ein Betreuer im Jobcenter im Laufe eines Gesprächs durch gezielte Nachfrage von einer Reise etwa nach Syrien erfahren, „dürfte er diese Information aufgrund des Datenschutzes nicht weitergeben, auch nicht an andere Behörden wie zum Beispiel die Ausländerbehörde“, so eine Sprecherin der Bundesagentur." Quelle.

    Das ist ja mal wieder lustig. Jemand flieht vor Tod und Verfolgung, und macht dann Urlaub in jenem Land. Gut ist, dass das Jobcenter hier den Datenschutz aufrecht erhält. Wenn ein Normalo aber umzieht, dann, ja dann wird diese Info sofort an die GEZ übermittelt. Prost! --2001:A61:123A:C301:3869:B938:50CA:1E39 13:58, 11. Sep. 2016 (CEST)

    Und um wie viele sicher belegte Fälle handelt es sich, die dort 'Urlaub' gemacht haben?! --Elrond (Diskussion) 14:42, 11. Sep. 2016 (CEST)
    Mal wieder ein Beispiel – so lebensnah wie die Befragung eines Kriegsdienstverweigerers. Würde das Jobcenter durch gezielte Nachfrage von einer Reise etwa nach Syrien erfahren, hätte sich der Schussel vorm Schreibtisch erst einmal eine Sanktion eingefangen (wegen Nicht-Verfügbarkeit, die er sogar noch selbst angekündigt hat), eventuell sogar ein Ende der Leistung. Dass das Jobcenter einen (vorher beantragten) Urlaub in Syrien genehmigt, halte ich für höchst unwahrscheinlich. Darüber hinaus würde ich bei der beschriebenen Konstellation davon ausgehen, dass die Mehrheit der Fallbearbeiter in dem Fall Datenschutz Datenschutz sein läßt und umgehend eine geeignete Behörde der Wahl informieren würde.
    Offensichtlich hat bei der Frage die selbstgegebene Antwort im zweiten Absatz Pate gestanden. Der Frage nach den belegten Fällen würde ich mich anschließen – der Welt-Artikel flüchtet sich da großteils leider auch ins hätte-würde-könnte. --Richard Zietz 18:40, 11. Sep. 2016 (CEST)
    Ganz ehrlich, könnte mir einer erklären wie das mit dem Pass gehen soll, denn die Ausreise geht ja immer aus dem Schengenraum raus. Ohne Visum kein Flugticket in den Schengenraum bzw. auch keine legale Einreise über Land. Also wieder Schlepper, Balkanroute & und die damit verbundenen Kosten (mehrere Tausend Euro, das können nur sehr Wohlhabende für einen Kurztrip aufbringen).--Antemister (Diskussion) 22:34, 11. Sep. 2016 (CEST)
    Wahrscheinlich ist es eine wirklich bösartige Zeitungsente, die es aber regelmäßig gibt, ein echter Wiedergänger, ein Mythos und Gespenst: wenn da Eine(r) wirklich hin- und herreist, dann höchstens jemand von einem der vielen interessierten Nachrichtendienste oder ähnlicher .org. Solche werden natürlich auch selbstverständlich unter die Flüchtlinge fleißig eingeschleust, das war auch im Kalten Krieg so. Einer, der sich da gut auskannte, korrigiert in München der 70er Jahre meine grobe Einschätzung von etwa 30%: „Nein, mindestens die Hälfe, Auslandsposten sind begehrt!“ Und so geht es wahrscheinlich auch heute noch weiter. -- Ilja (Diskussion) 12:18, 12. Sep. 2016 (CEST)

    Schon das Wort "Urlaub" ist tendenziös. Rassisten und Fremdenfeinde mögen bitte immer an die deutschen und anderen europäischen Vertriebenen des 20. Jahrhunderts denken. Natürlich kehren Emigranten (befristet) in die Heimat oder in jeweils besetzte oder just befreite Gebiete zurück, etwa um Verwandte zu retten, Wertgegenstände zu sichern oder politisch/widerständig aktiv zu werden. Alfred Kowalke fällt mir da ein, der öfters "Urlaub" in Deutschland machte. Aber Urlaub in Aleppo ist sicher auch nett. --Logo 13:04, 12. Sep. 2016 (CEST)

    Schon wieder ein Artikel, sehr tendenziös, schließlich kann nicht sein, was nicht sein darf. Gutmenschen und Rassisten mögen doch bitte nicht diese Situation der dt. und europ. Vertriebenen des 20. Jahrhunderts (was auch immer das bedeuten soll) als "Verhink" (Vergleich wäre zu gut dafür) nehmen für die Situation von heute, bei der "Flüchtlinge" (natürlich alle und ausschließlich aus Syrien), "widerständig" (?, für den IS?) zurückreisen. --2001:A61:1214:CB01:B46F:98B6:8E6E:A48C 19:17, 13. Sep. 2016 (CEST)
    Logo, für Syrien stimme ich Dir zu, das dies unpassend ist. Aber die meisten von uns kennen aus dem Alltag genügend Menschen, die als Flüchtlinge einen Schutzstatus haben, der darauf beruht, daß ihnen Gefahr für Leib und Leben, oder anderes Unbill droht. Ersetze einfach Syrien gegen Kosovo, Bosnien Herzegovnia oder Türkei. Es ist die Pervertierung des Asylrechts durch den Staat bzw. die EU, daß es lediglich auf die Anerkennung auf dem Gebiet ankommt, und danach alle Konsequenzen egal. Und mag es für Erwachsene kein echter Urlaub sein. Wenn in den Ferien eine Familie mit Kindern in die Herkunftsländer zu dort verbliebenen Familienmitgliedern reist, und anschließend ohne Probleme wieder zurückkehrt, fehlen für viele die nachvollziehbaren Gründe. Faktoren wie Erkrankungen, Gefahr durch Dritte (nicht Verfolgung durch den Herkunftsstaat) oder schlicht Anspruch durch Rechte Dritter (zB. Eltern von Kindern mit deutscher Staatsangehörigkeit) werden selbst von wohlmeinenden Medien nicht thematisiert. Weil mancher für mich nicht nachvollziehbar lieber von der 1 Mil. Flüchtlingen pauschal spricht, als von den einzelnen Gruppen mit den individuellen Schicksalen und auch rechtlichen Beurteilungen. Wenn 50% der Afghanen Asyl bekommen, der Rest nicht, liegt es vieleicht auch daran, daß Afghanen genausowenig gleich sind wie Deutsche oder Österreicher.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:33, 13. Sep. 2016 (CEST)
    Die Anerkennungsrate von Flüchtlingen aus dem Kosovo un Bosnien ist übrugens sehr gering. --MrBurns (Diskussion) 21:43, 13. Sep. 2016 (CEST)
    Ich meine die, welche hier seit mehr 20 Jahren und mehr leben, also Jugoslawienkrieg, Bosnienkrieg und Verfolgung im Kosovo durch Serbien.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:07, 13. Sep. 2016 (CEST)
    Bei denen ist aber zu beachten, dass der Asylstatus, wenn er einmal anerkannt wurde, ohne weitere Überprüfungen zeitlich unbegrenzt erhalten bleibt. Das Asyl auf Zeit wurde schon öfters diskutiert, aber die Meisten Experten sind wohl der Meinung, dass es den höheren Bürokratieaufwand nicht wert ist. Flüchtlinge, die schon lange da und gut integriert sind abzuschieben halte ich allgemein nicht sinnvoll, eine Überprüfung z.B. nach 3 Jahren halte ich aber für sinnvoll, falls der bürokratische Aufwand vertretbar ist. --MrBurns (Diskussion) 23:29, 13. Sep. 2016 (CEST)
    Nachtrag: wobei reine Kriegsflüchtlinge ohnehin nur den subsidiären Schutz bekommen, der Zeitlich begrenzt ist. --MrBurns (Diskussion) 00:39, 14. Sep. 2016 (CEST)
    Glaube mir, ich weiß wovon ich reden. Es geht nicht um Asylberechtigte, sondern es geht um knapp 100.000 Personen, die lediglich einen Duldungsstatus haben. Genaus gibt es eben auch Personen, welche selbst keinen Anspruch haben, aber als Familienangehörige befristete Aufenthaltstitel erlangen die jedoch alle 6 bzw. 12 Monate verlängert werden müssen. Und dann gibt es noch den Kreis, für die ein Abschiebeverbot bzw. Abschiebeschutz besteht. Sehr vielfältig. Und dann erzähle mir bitte nicht, daß es darunter keine Urlauber gibt, wenn die "Heimat" keine 200km von der EU-Außengrenze entfernt ist. Wenn das den CDU-Obmann die Sprache verschlägt, zeugt das nur von der Ignoranz gegenüber der Praxis. Denn natürlich können das nur Einzelfälle sein, es ist aber die Grundsatzfrage, warum es einer aufwendigen Einzelfallprüfung bedarf, wenn es mind. 2 Grenzkontrollen gibt, wo die Aufenthaltspapiere kontrolliert werden. Und was die "gut Integrierten" angeht, so ist auch das eine Mär. Gehe mal bitte zu einer Anhörung der Härtefallkommissionen der Länder. Da kommen Leute, die selbst nach 10 Jahren noch Dolmetscher brauchen, um einfachste Fragen nach der Identität zu beantworten. Wenn "gut integriert" lediglich mit "nicht straffällig geworden" gleichgesetzt wird, läuft richtig was schief. Denn ich bin der Meinung, daß es Unrecht gegenüber allen Einwanderungswilligen ist, wenn Leute, die sich hereingemogelt haben dieses Recht nur deshalb zugestanden wird, weil sie nunmal hier sind. Denn selbst bei nachgewiesenen vorhandenen Finanziellen Mitteln und reputabler Biografie gibt es kaum legale Möglichkeiten, wie zB. ein Ukrainer zu der Familie seines Bruders nach Deutschland kommen kann, oder Enkel zu ihren Großeltern, wenn die Eltern im Heimatland bleiben wollen. Das sind echte Härtefälle, für die kein sozialen Gruppen eintreten, weil sie alle mit der aktuellen Situation überfordert sind, und es gar nicht mehr um Recht oder Gerechtigkeit geht.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:48, 14. Sep. 2016 (CEST)

    Irgendwie ein lustiger Satz

    "Seit mehr als 20 Jahren würde die Hamburger Bürgerschaft den roten Säcken gerne eine Abfuhr erteilen." Ich dachte an dem Satz erst, die Hamburger Bürgerschaft würde den SPD-Politikern eine Abfuhr erteilen wollen. --112.198.69.3 10:41, 14. Sep. 2016 (CEST)

    Hamsterkäufe

    Statt der vorgesehenen 14 Tage reicht der Speiseplan unter [74] für einen sich zurücknehmenden Normalesser m.E. eher ein halbes Jahr; abgesehen davon die Cholesterinbombe "Thunfisch in Dosen 150 g, Ölsardinen in Dosen 100 g, Heringsfilet in Soße, Konserve 100 g, Corned Beef in Dosen 250 g, Bockwürstchen im Glas/Dosen 300 g, Kalbsleberwurst im Glas/Dosen 300 g, Dauerwurst (z.B. Salami) 360 g, 10 Eier Gewichtsklasse (à 60 g Einkaufsgewicht) 530 g" für Vegetarier/Veganer ungeeignet ist.

    • "Für den Fall, dass eine Versorgung der Soldaten über den freien Markt nicht mehr gewährleistet werden könne, verweisen die Autoren auf einen anderen Punkt des Konzepts. Darin wird festgehalten, dass die Bundesregierung eine Ernährungs-Notfallvorsorge im Krisenfall per Rechtsverordnung sicherstellen können soll. Dabei gehe es unter anderem um 'Verfügungsbeschränkungen und Abgabepflichten hinsichtlich des Anbaus, der Verarbeitung, Verteilung und des Verkaufs von Lebensmitteln' – auf Deutsch: eine Rationierung" [75]
    • "Aus dem Papier geht aber auch hervor, dass die Bundesregierung das Land mit einem umfassenden Konzept zur Zivilverteidigung auf Bedrohungen durch Terror, Cyber-Angriffe und andere Attacken moderner Kriegsführung vorbereitet. 'Als Konfliktformen vorherrschend zu erwarten sind nach aktueller Einschätzung sogenannte hybride Konflikte mit sowohl staatlichen als auch nichtstaatlichen Konfliktparteien und Gegnern", heißt es in dem Entwurf.'" [76]
    1. Was genau sollen wir Zivilisten durch Vorsorge für den Katastrophenfall "verteidigen", unser "Dasein", den Staat, die Gesellschaft oder die freie Marktwirtschaft?
    2. Dienen die jetzt anlaufenden, staatlich nahegelegten privaten Hamsterkäufe in erster Linie als ein milliarden Euro schweres Konjunkturprogramm für die Lebensmittel- Outdoor- und Bunsenbrenner-Branche?
    3. Oder sollen wir Zivilisten überdimensionierte Vorräte horten, damit sich die Jungs und Mädels von der Truppe im Krisenfall einquartieren und mit deutscher Hausmannskost verwöhnen lassen?
    4. In der langen Wartezeit, bis endlich der herbeigeplante Krisenfall kommt, wie verteidige ich als Zivilist die vollgehamsterte Speisekammer solange gegen Nasch- und Heißhungerattacken? nicht signierter Beitrag von Rosenkohl
    Die Originaltabelle ist nach Nährwert aufgeschlüsselt, 2200 kcal pro Tag und Nase. Wenn du von dem Vorrat ein halbes Jahr leben willst, kommst du auf täglich knapp 170 kcal. Da musst du dich aber schon sehr zurücknehmen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:53, 23. Aug. 2016 (CEST)
    Die Zoogeschäfte müssen sich jetzt an die gesteigerten Hamsterkäufe anpassen. Zu Glück vermehren sich Hamster recht schnell, unter Umständen wird jedoch das Hamsterfutter knapp und die Hamsterkäfige können nicht rechtzeitig geliefert werden. Das Ziel ist wohl mindestens ein Hamster pro Haushalt. Langfristig kann jedoch auch die private Hamsterzucht den Hamsterbedarf zumindest teilweise decken. Übrigens die Hamster wollen Körner, keinen Thunfisch, Bockwürstchen, Eier und solchen Kram.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:00, 23. Aug. 2016 (CEST)
    Nix neues :D --Mosellaender (Diskussion) 12:02, 23. Aug. 2016 (CEST)
    Wenn man die Hamsterräder mit Fahrraddynamo ausrüstet, kann im Notfall auch die Stromversorgung aufrechterhalten werden. Allerdings brauchen die Hamster dann bisschen mehr Futter. Die Haselnüsse und Getreideflocken in der Liste sind für die Hamster reserviert. Hat man allerdingst das Getreide aus Kornkreisfeldern, gibt es natürlich weit mehr Energie, da kommt das Kosmische noch dazu. -- Ilja (Diskussion) 14:01, 23. Aug. 2016 (CEST)
    Vielleicht wären Rattenkäufe dann sinnvoller: fressen fast alles, sind zäher, deutlich kräftiger und auch günstiger zu haben. Man müsste mal den Wirkungsgrad (kWh/Kcal = elektr. Leistung auf das Futter bezogen) ermitteln. Gibt es denn schon einen Anbieter für hochperformante Hamsterräder? Ich stelle mir da eines mit einem guten Nabendynamo vor, natürlich groß genug für eine oder mehrere Ratten. Das wäre doch auch ein tolles Projekt für Krautfanding, oder wie das heißt, das fressen die Ratten sicher auch. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 14:56, 23. Aug. 2016 (CEST)
    Ist die Ratte nicht zu klug für den blöden Job? Aber den eigenen Nachwuchs oder den überernährten Hausvorstand könnte man vielleicht noch abrichtenn -- Ilja (Diskussion) 15:07, 23. Aug. 2016 (CEST)

    Also ich komme bei Vorratstabelle auf insgesammt 34142 kcal, d.h. verteilt über 14 Tage auf satte 2439 kcal pro Tag statt der behaupteten 2200 kcal. Gut, ein halbes Jahr damit satt werden wäre etwas übertrieben. Beim Minnesota Starvation Experiment wurden die Teilnehmer über 24 Wochen mit 1560 kcal pro Tag ernährt, allerdings auf eine denkbar einseitige Diät aus Kartoffeln, Steckrüben, Speiserüben, Brot und Maccaroni gesetzt. Bei Very Low Calorie Diet wird die Nahrungsaufnahme auf bis zu 800 kcal pro Tag über 12 Wochen reduziert [77]. "Nach Kriegsende sank die Lebensmittelversorgung besonders in Wien weiter auf etwa 350 Kalorien (Mai 1945) und erreichte im Sommer 1000 und 1946 erst 1220 Kalorien pro Tag" [78].

    Wie klagte doch schon der abenteuerliche Simplicissimus während der 30-jährigen Krise?:

    "Unsere Speis war allerhand Gartengewächs, Rüben, Kraut, Bohnen, Erbsen und dergleichen, wir verschmäheten auch keine Buchen, wilden Äpfel, Birn, Kirschen, ja die Eicheln machte uns der Hunger oft angenehm; das Brot, oder besser zu sagen, unsere Kuchen backten wir in heißer Aschen aus zerstoßenem welschen Korn, im Winter fingen wir Vögel mit Sprinken und Stricken, im Frühling und Sommer aber bescherte uns Gott Junge aus den Nestern, wir behalfen uns oft mit Schnecken und Fröschen, so war uns auch mit Reusen und Anglen das Fischen nicht zuwider, indem ohnweit von unserer Wohnung ein fisch- und krebsreicher Bach hinfloß, welches alles unser grob Gemüs hinunter convoyieren mußte; wir hatten auf eine Zeit ein junges wildes Schweinlein aufgefangen, welches wir in einen Pferch versperret, mit Eicheln und Buchen auferzogen, gemästet und endlich verzehret, ..." [79]

    Rosenkohl (Diskussion) 23:21, 23. Aug. 2016 (CEST)

    Um sich ausreichend aus der Natur ernähren zu können, ohne sich zu vergiften, braucht man viel Wissen über die Natur und Jagdfähigkeiten, was heute beides fast keiner mehr hat. Ansonsten kann ein gesunder, nicht übergewichtiger Mensch vielleicht 12 Wochen mit 800 kcal überleben, aber das geht mit einer starken körperlichen Schwächung und Abnahme der Konzentrationsfähigkeit einher, beides will man im Krisenfall gerade nicht haben. --MrBurns (Diskussion) 00:06, 24. Aug. 2016 (CEST)
    Und immer noch wächst auf deutschen Äckern allerlei Kraut und Rüben. Es ist nicht erforderlich in den Bayrischen Wald zu reisen um dort zu jagen. In deutschen Ställen gibt es Millionen Stück Vieh, die man verzehren könnte ohne Jagen zu müssen. Wen die weg sind, kann man noch hundertausende Pferde verzehren, dann gehts den Hunden und Katzen an den Kragen. Deutschland hat locker Vorräte solcherart für viele Monate bevor hier sowas wie eine Hungersnot ausbricht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:55, 24. Aug. 2016 (CEST)
    ja, damit hast du auch wieder recht und eine schwere Krise die mehr als ein paar Monate anhaltet würde wahrscheinlich so lange dauern, dass dann auch keine angelegten Vorräte mehr reichen, weil so eine Krise mMn zum vollständigen Zusammenbruch der wirtschaftspolitischen Ordnung (und damit auch der öffentlichen Ordnung) führen würde. Ich denke es geht wohl eher darum, dass die Leute bei einer Krise wie einem Stromausfall sich zuerst einmal selbst versorgen können, bis der Stat die Versorgung von der nicht mehr funktionierenden herkömmlichen Versorgung auf Notversorgung umgestellt hat. Man will eben das Chaos vermeiden, zu dem es kommt, wenn die Leute selbst die vorhandenen Vorräte plündern. --MrBurns (Diskussion) 04:53, 24. Aug. 2016 (CEST)
    Ich denke, das echte Chaos würde, wie beim Winterschlussverkauf, schon dann ausbrechen, wenn das Wort Krise oder Versorgungsengepass zuerst durch die Medien ginge. Die überfüllten Regale der Detailisten haben schon was Beruhigendes, wenn aber irgendetwas knapp wird, dann möchte es plötzlich jeder haben. Von der Bevölkerung zu erwarten, dass sie sich da diszipliniert und vernünftig verhält ist reichlich naiv. Auch die Preise würden sofort in die Höhe schießen, wenn die Nachfrage dafür wäre. Gewisse Vorräte zuhause zu haben ist sicher gar nicht so schlecht, doch diese Bevorratunskultur unser Großeltern mit Kohle und Kartoflen im Kelller, Holz vor der Hütte (!), Marmeladen und Kompot, Eingekochtes und Geselchtes in der Speisekammer, Zucker, Reis, Mehl, Schmalz, Eier, Teigwaren für ein paar Wochen. Das bräuchte richtiges Management, dass man davon nicht die Hälfte wegschmeißen muss und Platz, eine echte Speisekammer ist bereits exotisch, wir wissen selten, wohin mit dem Papiervorat für den Drucker und WC und wohin mit der Aktionspackung vom Waschmittel, von Windeln keine Rede mehr. Auch schon die gewöhlichen Vorräte und Bratenreste in der Tiefkühltruhe zu verwalten ist recht anspruchsvoll. Und wenn der Strohm ausginge, müsste man zuerst diesen Vorrat aufessen - Malzeit! Ist genug Bier noch da? -- Ilja (Diskussion) 07:32, 24. Aug. 2016 (CEST)

    Mit Solarstrom kochen

    Um dem Abverkauf der fossilen Bunsenbrenner-technik zu entkommen wäre wichtig, wie man mit Solarstrom eine Wasserkocher oder Kochplatte im niedrigen Voltbereich, etwa 12V, betreiben kann gespeist aus Lithium-Akkus geladen mit Solarpanelen; jedoch steckt diese Technik offenbar noch im Entwicklungsstadium, glaubt man dem Blog http://equapio.com/technik/lithium-batterien-mit-solarpanelen-direkt-aufladen/ Rosenkohl (Diskussion) 23:28, 24. Aug. 2016 (CEST)

    Powerbanks, die solar aufgeladen werden, gibts schon länger. Ob das jetzt direkt oder mit einem Spannungswandler ist nicht so relevant. Für einfamilienhöuser gibts das äquivalente schon für ein paar kWh, was bei einer gewissen sparsamkeit (z.b. nicht in der nacht die waschmaschine eknschalten) für die nacht reicht. --MrBurns (Diskussion) 00:10, 25. Aug. 2016 (CEST)
    Man möchte halt nichts improvisiertes oder suboptimales erwerben, sondern ein netzunabhängiges System, das auch im täglichen Dauergebrauch außerhalb von Krisensituationen funktionieren kann. Spannungswandler führen laut Link stets zu erheblichen Energieverlusten. Was unter Powerbank#Solarladegeräte steht: "Bei reinen Solarmodulen ohne Pufferung bricht schon bei leichten kurzzeitigen Verschattungen die Leistung stark ein. Werden Geräten mit elektronischer Erkennung der Spannungsversorgung geladen, führt das zum Abbruch des Ladevorgangs, der dann geräteabhängig nicht zwangsläufig automatisch fortgesetzt wird. Hier bieten sich jedoch spezielle Pufferakkus mit integriertem Solarladeregler oder auch einfache externe USB-Akkus an, die im Schatten des Solarmoduls positioniert werden können" klingt für mich so, daß eine technisch optimale Lösung wieder auf teure Spezialgeräte hinausläuft, Rosenkohl (Diskussion) 00:56, 25. Aug. 2016 (CEST)
    Ein energieauktarkets Haus ist heute schon möglich - ein Beispiel in Brütten ZH bei Winterthur. -- Ilja (Diskussion) 08:36, 25. Aug. 2016 (CEST)
    Die meisten Solar-Powerbanks haben einen Akku integriert und laden dann nicht direkt über die Solarzellen, sondern über den Akku. Ein Spannungswandler ist natürlich nötig, weil der Akku eine bestimmte Ladespannung braucht, Solarzellen jedoch je nach Sonneneinstrahlung unterschiedliche Spannungen liefern. Die Art von Spannungswandlern, die man generell braucht, um einen Akku solar aufzuladen, egal ob bei eienr Poerbank oder einem Energiespeicher für ein ganzes Haus wie Tesla Powerwall (der Systemwirkungsgrad liegt laut Tesla bei 81,5-83%[80]), sind Gleichspannungswandler, bei denen die Verluste laut Wikipedia nicht so schlimm sind. --MrBurns (Diskussion) 12:01, 25. Aug. 2016 (CEST)
    Die Spannung einer Solarzelle ist ziemlich konstant 0,5 Volt. Was sich mit der Lichteinstrahlung ändert sind Innenwiderstand und Maximalstrom. Deswegen muss der Solarregler den Strom so regeln, dass maximale Leistung erzielt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 25. Aug. 2016 (CEST)
    Eine kleine, stand alone Solar/Wind-Hybrid-Lösung wäre fein. Sowas dazu und 12V-Stove. Oder nur Solarkocher.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 15:17, 27. Aug. 2016 (CEST)

    Ohne Solarstrom kochen

    Letztendlich scheint der Weg Solarmodul-Powerbank-Wasserkocher/Heizplatte doch etwas kompliziert, fehleranfällig, für unkritischere Tage geeignet, und versagt zumindest dann, wenn länger die Sonne nicht scheint. Kochen ohne Strom läßt sich mit einem Solarkocher, aber wiederum nur bei direkter Sonneneinstrahlung.

    Das Problem läuft wohl unvermeidlich doch wieder auf eine Verbrennungslösung hinaus, man aber offenes Lagerfeuer vermeiden möchte. Beim Bunsenbrenner, Campingkocher ist man von Nachschub industrieller Brennstoffe abhängig.

    Robust erscheinen ein von unten beschickter "Rocket Stove" oder ein von oben beschickter "Sturmkessel" (um an dieser Stelle Erwähnung von Markennamen zu umschiffen). Während der Zwischenraum um den Abzug beim Rocketstove mit Isolierstoff gefüllt ist, kann man beim Sturmkessel darin direkt und schnell Wasser erhitzen. Schwierig im Dauergebrauch des Sturmkessels scheint jedoch die Reinigung und Entkalkung, da die obere Abdeckung fest verbaut ist. Zudem die Verarbeitung: ältere Edelstahl-Kessel sind mit Aluminiumnieten gefertigt, die korrodieren, und die man höchstens im Hobbykeller gegen Edelstahlnieten austauschen könnte.[81] Neuere Sturmkessel-Modelle sind geschweißt, aber wer garantiert, daß die Naht nicht nach mehreren Benutzungen bzw. in eine paar Jahren korrodiert? Rosenkohl (Diskussion) 14:43, 26. Aug. 2016 (CEST)

    Im allgemeinen werden viele kommerzielle Holzöfen offenbar in China gefertigt, was zu relativ erschwinglichen Preisen, jedoch Qualitätsproblem führte [82].

    Bei der Konstruktion eines doppelwandigen Hobokocher wird der Zwischenraum um den Abzug nicht für Kochwasser, sondern stattdessen wohl optimal genutzt, um dem bei der Primärverbrennung entstehenden Holzgas Frischluft zuzuführen, um es bei hoher Temperatur sauber zu verbrennen. [83] Was mir bei aus Weißblechdosen konstruierten Öfen Sorge machen würde, ob man nicht gesundheitsschädliche Gase aus Zink (Siedepunkt 907°C) erzeugt und einatmet, Rosenkohl (Diskussion) 11:49, 28. Aug. 2016 (CEST)

    Ich glaube jetzt erst begriffen zu haben: Weißblech ist mit Zinn beschichtet, während Stahl-Farbeimer häufig verzinkt sind. Das Zinn auf der inneren Weißblechdose eines Hobokochers wird offenbar flüßig und läuft hinunter, so daß das Stahlblech übrigbleibt [84]. Ich frage mich, wie oft man einen solchen selbstgebauten Kocher verwenden könnte, bevor das Blech durchgerostet und unbrauchbar ist, Rosenkohl (Diskussion) 13:42, 29. Aug. 2016 (CEST)
    Konservendosen sind innen oft zusätzlich mit diversen (durchsichtigen) Kunststoffen oder Lacken beschichtet, die beim Abbrennen nicht unbedingt gesundheitsfördernde Gase freisetzen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:46, 29. Aug. 2016 (CEST)
    Richtig, man sollte wohl bei der Inbetriebnahme zuerst einmal etwas Abstand halten und erst später wenn alle chemischen Prozesse an der Dose abgeschlossen sind damit kochen. --MrBurns (Diskussion) 15:05, 30. Aug. 2016 (CEST)
    Naja, "100 kg Holz ergeben in einer Stunde etwa 34 bis 40 m³ feuchtes Holzgas und hinterlassen einen Rückstand von 25 bis 30 kg Holzkohle, liefern dabei 4 bis 5 kg Teer und 4 bis 5,5 kg Holzessig" - und die Holzkohle soll bei funktionierendem Hobo-Ofen gleich weiter verbrannt werden. Gegenüber dem, was da alles schon bei der Holzverbrennung an Gasen und Harzen in die Luft gejagt wird dürfte der kleine Anteil an freigesetztem Epoxidharz aus der Doseninnenbeschichtung eher zu vernachlässigen sein - Man darf Hobo-Öfen eh nur draußen Betreiben, wegen des entstehenden Kohlenmonoxids, und der sich sonst in der Wohnung überall niederschlagenden Russe und Harze, Rosenkohl (Diskussion) 13:00, 1. Sep. 2016 (CEST)

    Die Hobo-Öfen des Kanadier Fritz Handel (vergl. Interview) haben einen relativ kleinen Primärbrennraum, wobei das Holz auf einem Nickel-Chrom-Gitter lagert, und die Luft um einen weiteren Unterboden zirkuliert [85]. Da nicht patentiert, wird Handels Konstruktion auch bei einem in China gefertigten Ofen nachgebaut. (siehe z.B. die Skizze unter [86]). Die somit nicht weniger als 4 Unterböden sorgen wohl für eine gleichmäßigere Verteilung und Vorwärmung der Primärluft sowie Schutz des Fußbodens. Allerdings wäre es schwierig, dieses Modell aus Konservendosen und Maschendraht in angemessener Zeit nachzubauen, Rosenkohl (Diskussion) 10:53, 31. Aug. 2016 (CEST)

    wenn ich mir das nebenstehende Bild anschaue dann ist das m.E. nicht allzu kompliziert. Geeignete Dosen natürlich vorausgesetzt. --Elrond (Diskussion) 13:47, 5. Sep. 2016 (CEST)
    [87] ist auch ein gutes Tutorial für Blechdosenversion des doppelwandigen Hobo-Kochers, scheint mir. Die hohen unkontrollierten Flammen, die dann beim Vollbetrieb aus diesen Geräten schlagen sehen aber immer relativ gefährlich bzw. aufsehenerregend aus; auch angesichts der ursprünglichen Aufgabenstellung, sich bloß einen Liter Wasser zu kochen. Offenbar packen viele Benutzer den Kocher immer randvoll mit Holz.
    Zur Erwährmung von einem Liter Wasser von Zimmertemperatur 20°C auf 100°C benötigt man 0.1 kWh. Als Trockenbrennstoff hat waldfrisches Holz einen Heizwert#Feste Brennstoffe (bei 25 °C) von 1.9 kWh/kg bzw. trockenes Holz von ca. 5 kWh/kg - somit bräuchte man nur 50 g waldfrisches bzw. 20 g trockenes Holz.
    "Der Heizwert von Holzgas beträgt etwa 8500 kJ/m³ bei herkömmlicher autothermer Vergasung und über 12.000 kJ/m³ bei allothermer Vergasung" (Angabe wurde 2010 ohne Angabe von Gründen aus der Wikipedia gelöscht [88]) und "100 kg Holz ergeben in einer Stunde etwa 34 bis 40 m³ feuchtes Holzgas"; für unsere 0,1 kWh = 360 kJ müßte man also aus 125 g Holz gewonnenes Holzgas autotherm vergasen. Der Hauptbestandteil der insgesammt gewonnenen thermischen Energie stammt demnach aus der Primärverbrennung, die Sekundärverbrennung dient wohl eher der Reduzierung von Ruß, Rosenkohl (Diskussion) 22:14, 31. Aug. 2016 (CEST)

    Dan Yeruski tritt als Ketzer auf und bestreitet vehement die Zweckmäßigkeit einer doppelten Wand bei Hobo-Kochern, [89] hat dazu auch umfangreiche Vergleichsversuche durchgeführt, mit dem Ergebnis, daß die Aufgabe, eine bestimmte Menge Wasser bei Zimmertemperatur mit der gleichen Menge Brennholz zum Kochen zu bringen von einwandigen Hobbokochern nicht signifikant langsamer als von den vermeintlich besten doppelwandigen erfüllt wird. Yeruski zufolge hat die vermeintliche Vorwärmung der Luft kaum einen Effekt.

    Die doppelwandige Technik ist ursprünglich aus einem ganz anderen Zweck für Holz-Campingkocher eingeführt worden, nämlich um mit Hilfe eines elektrisch betriebenen Ventilator und einer Venturi-Düse das Holzgas unten aus der Brennkammer zu saugen, in der Außenwand mit angesaugter Sekundärluft zu vermischen und zu erwärmen, um es dann oben über der heißen Öffnung zu verbrennen. Die Stromrichtung des Holzgases ist somit entgegengesetzt zu den Kochern ohne Ventilator. M.E. ist dann der Haupteffekt, daß das Holzgas ständig durch die entstehende Kohle zirkuliert und aufgereinigt wird, so daß nur der feinste Anteil in kleinen blauen Flammen verbrannt wird, und der Kocher praktisch nur CO2 emittiert. Ein Nachteil besteht offenbar darin, daß die Energie langsamer umgesetzt wird und das Kochen länger dauert als bei den ventilatorlosen Hobo-Kochern mit großen gelben Flammen.

    In Vietnam, wo der Reisstrohofen en:Lò trấu seit langem verbreitet ist, wurde ein sauberer Gaskocher entwickelt, der ebenfalls mit einem Ventilator zum Anfachen der Primärverbrennung funktioniert [90]

    Natürlich hat es auch Nachteile, stets noch einen Ventilator betreiben zu müßen. Ich frage mich daher, ob es theoretisch unmöglich ist, den Effekt sauberer Verbrennung von Holzgas mit blauen Flammen in einem Hobo-Kocher auch ohne Ventilator zu erreichen? Offenbar ist jemand ein ähnlichen Effekt gelungen, wenn der mittlere Bereich der Brennkammer oben abgedeckt wird [91], oder wäre das ein thermodynamisches Perpetuum Mobile?

    Rosenkohl (Diskussion) 17:47, 3. Sep. 2016 (CEST)

    Du musst der Sekundärluft einen ausreichend hohen Kamin gönnen, damit sie sich hinreichend erhitzt und beschleunigt, sodass sie sich mit den Schwelgasen aus dem unteren Teil des Brenners mischt und rußfrei verbrennt. Hast Du keinen Ventilator, musst Du einen Blasbalg nehmen. Fache aber nicht das Primärfeuer an, denn sonst hast Du eine Schmiedeesse und Dein Ofen erreicht selbst Curietemperatur und verformt sich dadurch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 3. Sep. 2016 (CEST)
    Meinegüte hier wird über den Holzvergaser debattiert und über Kochtöpfe aus Blechdosen. Als ob es keine neueren Technologien gäbe wie z. B. E-bikes die mit wenig Wind- oder Sonnen-Saft dezentral aufgeladen werden können, die weit verbreitete Solarenergie, die zumindest zeitweise die autarke Zubereitung von warmen Mahlzeiten an einzelnen Stellen zulässt etc. Für kurzfristige Probleme brauchen wir kurzfristige Vorräte, das ist vernünftig. Wir brauchen nicht ein Backup für die komplette Infrastruktur. In Zeiten der Not gibt es eine Resource, die allenthalben unterschätzt wird: ein soziales Netzwerk an Menschen, die sich gegenseitig bei der Problemlösung unterstützen und das geballte Hirnschmalz, das es der Menschheit immer wieder ermöglicht auf unvorhergesehene Ereignisse eine Lösung zu finden. Also reicht z. B. ein funktionierendes Radio auf 1000 Menschen, wenn man es fertigbringt die dort gegebenen Informationen zu teilen. Es braucht bei weitem nicht jeder Privathaushalt ein eigenes. Es ist das Misstrauen, dass sich jeder in seinem eigenen Keller einbunkert, das im Katastrophenfall ins Verderben führt, anstatt dass man sich mit anderen Menschen austauscht und gemeinsam mit der Situation fertig wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:07, 3. Sep. 2016 (CEST)

    Doch nochmal zum doppelwandigen Hobo-high-tech: Warum macht man es nicht so, daß umgekehrt das zu verbrennende Holz in den äußeren, ringförmigen Zwischenraum kommt, und die innere Kammer als Schornstein/Luftabzug dient? Denn auf diese Weise wäre der Schornstein besser wärmeisoliert, und es sollte leichter sein, die berühmte saubere blaue Flamme zu erreichen, Rosenkohl (Diskussion) 12:58, 9. Sep. 2016 (CEST)

    Den inneren Schornstein hat auch jemand ausprobiert und eine schöne teilweise blaue Flamme erhalten [92]; allerdings exmperimentiert er in der Küche unter einer Dunstabzugshaube, somit kommt ein "versteckter" elektrisch betriebender Kaminabzug hinzu.
    Offenbar kommt man prinzipiell nur mit mehrere Meter hoch gebauten Kamin oder Ventilator-Einsatz zu einer guten Flamme. Es gibt Ventilatoren, die aus der Hitze des Feuers mit einem Peltier-Element oder einer Stirling-Engine angetrieben werden; bin aber nicht sicher, ob deren Kraft zur Erzeugnung einer guten Flamme ausreicht - prinzipiell ist eine Koppelung an die Feuerhitze ungünstig, da der Ventilator erst zur Verfügung steht, wenn das Feuer bereits stark gebrannt hat.
    Beim Betrieb des Ventilators mit einem Akku steht man vor dem Problem, den Akku aufzuladen, etwa mit einem Solarmodul, und man ist wieder in der High-Tech-Falle, ein Gerät nach dem anderen haben zu müssen.
    Ähnlich beim Aufladen eines Akkus mit Körperkraft. Dies geht zwar mit Kurbelgeräten, wo man aber sehr lange kurbeln muß, um einen Effekt zu erreichen. Die Idee, Akkus mit Pedalkraft aufzuladen diskutiert der Blogautor Klaus Muche:
    "Die Übergangslösung, nämlich ein aufgebocktes Fahrrad, mit dessen Nabendynamo ich ein wenig Strom produzieren könnte, bringt nicht viel weiter. Denn die Spannung ist zu gering, um einen Akku laden zu können, außerdem haben Fahrraddynamos eine Spannungsbegrenzung, die nach wenigen Watt Leistung nur noch Wärme produzieren lässt. Ich finde außer vagen Hinweisen keinen Dynamo, der 12 -V-Strom produziert, und schon gar keinen Dynamo auf der Hinterachse. Das wäre für den Fall wichtig, dass ich die Achse von Rad und Speichen befreien, unter den Sessel schieben und trotzdem vorne flott treten und schalten könnte. Das wäre der Idealzustand. Die Bastellösung scheidet nach längerem Überlegen ebenfalls aus: Dazu müsste ich eine passende Autolichtmaschine finden und das Ganze nicht nur irgendwie zusammen schrauben oder schweißen sondern auch elektrisch vernünftig verbinden. Ich will keinen Wohnungsbrand riskieren. Und auch die Lösung mit einem Pedelec scheint mir sehr fern. Da ginge nur eins mit Recuperation, und die sind sehr selten und wenig günstig." [93]
    Es gibt zwar Geräte die Strom erzeugen, jedoch sind diese entweder teure Heimtrainer, oder in China hergestellte Pedalgeräte mit Blei-Akku - also ist man wieder in der High-Tech-Falle.
    Eine Lösungsidee könnte ein menschliches Hubspeicherkraftwerk sein, wo man einen schweren Gegenstand (je nach Fähighkeit 10, 20, 30 etc. kg) um wenige Meter nach oben zieht, der dann anschließend an einem Seil über mehrere Minuten lang nach unten sinkt, und, über eine geeignete Übersetzung mit Keilriemen oder Zahnrädern, Energie abgibt; entweder einen Dynamo antreibt, um einen Akku aufzuladen, oder ohne Umweg über Elektrizität, direkt einen mechanisch betriebenen Ventilator, Rosenkohl (Diskussion) 23:13, 15. Sep. 2016 (CEST)

    Unsere geschätzten Fans aus Deutschland und Österreich müssen jetzt ganz tapfer sein. Der Test hinter diesem Posting wird sie wohl verwirren: NZZ-Quiz. --2A02:1206:45B4:30B0:50CF:F67D:B0EE:F59B 21:12, 9. Sep. 2016 (CEST)

    50 Punkte. Mit viel Glück --Digamma (Diskussion) 21:36, 9. Sep. 2016 (CEST)
    30 Punkte, das ist grob die Zufallserwartung wenn man rät, was ich auch fast immer getan habe (mit zwei Ausnahmen). --Elrond (Diskussion) 22:13, 9. Sep. 2016 (CEST)
    Ist auch schwer, ich habe 30 Punkte bekommen, aber ich musste fast immer raten, ich schäme mich, aber die NZZ hat immer die schwersten Rätsel. -- Ilja (Diskussion) 23:01, 9. Sep. 2016 (CEST)
    Ich ha be 40 Punkte und musste immer raten :D --2003:76:E75:186:D4A6:3E6A:5D97:D49E 10:02, 10. Sep. 2016 (CEST)
    Beim ersten Durchgang nur null Punkte, aber beim zweitenmal 120 Punkte! Ich bin lernfähig. --Gruenschuh (Diskussion) 23:17, 10. Sep. 2016 (CEST)
    Hm, ich habe als Eingeborener auch nur 70 Punkte (immerhin "mehr Punkte als 80% der Teilnehmer") bekommen... Gestumblindi 00:36, 11. Sep. 2016 (CEST)
    40 Punkte und dreimal war's das, was ich spontan getippt hätte, hätte ich net angefangen zu überlegen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:56, 12. Sep. 2016 (CEST)
    Mir ging es wie Matthiasb … Aber, liebe Schweizer, wie viele Worte aus meinem schönen Heimatdialekt würdet ihr denn verstehen?
    anâweechBoodgeldâEbbiirâfärschîGaggelichGeychlGreƕâGuggummârlichHendschichMeyndichTraiblich
    Schöne Grüße  hugarheimur 18:01, 15. Sep. 2016 (CEST)
    Oh klasse, Dialekte raten! ;) Hier meine Challenge: Trottwah - Hannebambel - leppsch - Fulder - Portefeller. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:24, 15. Sep. 2016 (CEST)
    An die Liste will ich grad noch Schawellsche & Fisematente anhängen… Für den Portefeller hab' ich den hochdeutschen Begriff übrigens erst bei Wiki gelernt.--Offenbacherjung (Diskussion) 19:05, 15. Sep. 2016 (CEST)
    oh, da will ich jetzt aber auch mitmachen ;-)
    Knuschele, Wiemele, Prumetart, Alrüscher, Dörpel, Ochherm, Kappes, Plüschprumm, das Trottowah kennen wir auch dazu haben wir noch einen Paraplü, der aber auch schon mal zu Vaplü abgekürzt wird --Elrond (Diskussion) 00:03, 16. Sep. 2016 (CEST)

    Lada gut abschließen

    Wer einen Lada zu hause hat, der sollte ihn jetzt besonders gut abschließen und wer Pubertiere zu hause hat, der weiß so wie so schon Bescheid, hoffentlich, sonst ab ins Kino! Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 16:58, 15. Sep. 2016 (CEST)

    Bücher für den Urlaub

    Übermorgen fahr ich wieder mal auf Urlaub (juhuu!!) aber ich habe noch nicht genug Lesestoff auf meinen Kindle geladen. Leider weiß ich nicht was.

    Was lest ihr so gerade?

    Wer hat Tipps für gute Bücher für mich? hier kann man sich ansehen was ich bisher so gelesen habe. Eigentlich interessiert mich alles. Aber vor allem steh ich auf Krimis, Geschichte, Recht, Klassiker und Science Fiction. A5791337 (Diskussion) 18:08, 14. Sep. 2016 (CEST)

    Krimi, SF, Interesse für alles, dann empfehle ich Welt-Formeln: 17 Mathematische Gleichungen, die Geschichte machten, Rowohlt Verlag 2014 und Die letzten Rätsel der Mathematik, rororo 2015 und überhaupt alles populärwissenschafftliches von Ian Stewart. Ein wenig mathematisches Verständniss und Grundkenntnisse vorausgesetzt. --Elrond (Diskussion) 19:21, 14. Sep. 2016 (CEST)
    @Elrond:: Danke für die Tipps Ian Stewart werd ich mal ausprobieren. A5791337 (Diskussion) 10:55, 15. Sep. 2016 (CEST)
    Drucke doch Deinen Kindern einige Seiten von „Wikipedialöschkandidatenlistendisskusionen“ aus - zum Lachen bis der Doktor kommt; am Ende kann man sie noch um das Lagerfeuer anzuzünden gebrauchen oder sonst für was Nützliches: etwa bunt ausmalen, Papierfliegerbauen, Souvenier einpacken oder unterwegs das „Bathroom“ aufsuchen (nimm weiches Papier, WikiFairTraid), toi, toi, toi! -- Ilja (Diskussion) 19:45, 14. Sep. 2016 (CEST)
    Mein Tipp: Diese kostenlosen Nachdrucke von Hugo Bettauer sind spannend, urlaubsgeeignet und wegen der zeit- und sozialkritischen Aspekte lesenswert, also eher Science fiction rückwärts. Würde mich freuen, wenn dir davon etwas gefällt. Schönen Urlaub wünscht dir --Mirkur (Diskussion) 22:38, 14. Sep. 2016 (CEST)
    @Mirkur:: Danke für den Tipp. Hugo Bettauer werd ich mir ansehen. Irgendwelche speziellen Tipps oder einfach alles von ihm? A5791337 (Diskussion) 11:43, 15. Sep. 2016 (CEST)

    Zwischenquetsch: Die freudlose Gasse --Mirkur (Diskussion) 13:18, 15. Sep. 2016 (CEST)

    Schonmal Das Kapital gelesen? Oder Neukölln ist überall (längst nicht so ausländerfeindlich wie immer behauptet wird!)? Oder einige Seiten der neuesten Auflage der beiden Schuldrechts-Bücher von Dirk Looschelders? Oder gleich das Monumentalwerk der Nachfolger von Otto Palandt? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:22, 15. Sep. 2016 (CEST)
    @ObersterGenosse:: Das Kapital hab ich mal angefangen aber nicht fertiggelesen. Dirk Looschelders und Otto Palandt werd ich mal schauen. A5791337 (Diskussion) 11:43, 15. Sep. 2016 (CEST)
    Science Fiction: Iain Banks. Für mich einer der wichtigsten SF-Autoren nach Lem. Von welch letzterem man natürlich als SF-Interessierter sowieso schon längst alles gelesen hat, oder? ;-) Gestumblindi 12:27, 15. Sep. 2016 (CEST)
    @Gestumblindi:: Allerdings. Von Lem hab ich fast alles gelesen (bis auf das ganz schräge Zeug) und von Banks Bedenke Phlebas, Einsatz der Waffen und Exzession. Das hat mir dann aber gereicht von Banks. Ich hab bis auf weiteres genug von fluchenden KI's :-) A5791337 (Diskussion) 12:34, 15. Sep. 2016 (CEST)
    Ein sehr gutes Buch von Banks wäre beispielsweise auch The Player of Games (Das Spiel Azad). Da spielen die KIs auch keine so grosse Rolle. Gestumblindi 12:38, 15. Sep. 2016 (CEST)
    Hesses Märchen (Sammelausgabe, ISBN 3-518-45812-4) und "Narziss und Goldmund"; Alles von Walter Moers, Terry Pratchett (mein erstes war Gevatter Tod), Charles Bukowski natürlich (vergleiche mal "Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend" mit J. D. Salingers "Fänger im Roggen")... -- Ian Dury Hit me  13:48, 15. Sep. 2016 (CEST)
    wenn Du eine Frau bist, dann Jojo Moyes, aber man würde es auch gerne lesen. Wikipedia-Geheimtipp: E. L. Doctorow (z.B.: Sweet Land Stories). -- Ilja (Diskussion) 14:14, 15. Sep. 2016 (CEST)

    Passt nicht ins genannte Profil, aber: Karl Ove Knausgård. Fand ich nach den ersten paar 100 Seiten noch überschätzt, aber nach ein paar 1000 warte ich ungeduldig auf Band 6... --AMGA (d) 14:27, 15. Sep. 2016 (CEST)

    hm bisschen schwere Kost für den Urlaub, doch wenn man schon dort im Norden ist, wie wäre es mit Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen von Hallgrímur Helgason? Müsste heute eigentlich ein Weltbestseller werden. Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 21:26, 15. Sep. 2016 (CEST)
    Ein Klassiker als Lektüre für eine Reise in den Norden wäre auch Hunger von Knut Hamsun, nicht sehr dick und überraschend witzig... Gestumblindi 22:12, 15. Sep. 2016 (CEST)

    So...ich hab mir jetzt alle eure Tipps - sofern ich sie gefunden habe - auf meinen Reader geladen. Danke vielmals!!! Ich werd nach dem Urlaub mal von mir hören lassen wie sie mir gefallen haben. A5791337 (Diskussion) 22:31, 15. Sep. 2016 (CEST)

    Netter Thread. Ja, "Hunger" von Hamsun sollte man wirklich einmal in seinem Leben gelesen haben. Starkes Buch. Falls Du das wirklich in Erwägung ziehen solltest, A5791337, weißt Du hinterher, warum ich hier so heiße. ;-) --Happolati (Diskussion) 23:04, 15. Sep. 2016 (CEST)
    Und überhaupt vieles (für "Fans": alles) von Hamsun, auch wenn er v.a. im Alter etwas "abgedreht" ist (was sich aber in den Werken nur ansatzweise widerspiegelt)... --AMGA (d) 10:00, 16. Sep. 2016 (CEST)
    es liest sich gut, aber wir wissen, was aus diesen nordlichen Gedanken wurde, auch die Nazis haben das gerne gelesen, immerhin war Hamsun keiner von ihnen, aber Sympathisant darf man dazu schon sagen. Übrigens, könnten wir solche Lesetipps nicht in der Wikipedia irgendwie institutionalisieren, vor allem für Themen, Titel und Autoren, die sich auch Wikipedia verlinken lassen, die man in die Wikipedia-Artikel einfließen lassen kann. -- Ilja (Diskussion) 23:09, 16. Sep. 2016 (CEST)
    Nun, das hier erwähnte Frühwerk "Hunger" hat sicher nichts mit "nordlichen Gedanken" zu tun (und tatsächlich - ich musste bei meiner Empfehlung an Happolati denken und hatte mir schon überlegt, ihn anzupingen ;-) ). Du, Ilja, denkst wohl eher an sowas wie Segen der Erde. Da könnte ich den "Gegenroman" Sein eigener Herr von Halldór Laxness empfehlen (und natürlich damit zugleich schamlose Eigenwerbung für meinen Artikel machen). Hamsun war im Alter übrigens wirklich ein Nazi (unabhängig von der ungeklärten Frage der Mitgliedschaft in einer NS-Organisation), das kann und muss man leider schon sagen. An der Grösse von "Hunger" und vielen seiner anderen Werke ändert das m.E. aber nichts. Es ist ja aber schon immer eine interessante Frage... kann ein schlechter Mensch oder ein Mensch mit schlechten Ansichten grosse Kunst schaffen? Darüber hinaus, aber damit kommen wir nun ganz auf ein anderes Thema, reizt mich auch immer wieder die Frage vom Verhältnis zwischen Kunst und Menschlichkeit oder deren Fehlen. Eines der meines Erachtens musikalisch mitreissendsten, leidenschaftlichsten und packendsten Lieder von Mussorgski ("Am Dnjepr") ist die Vertonung eines Gedichts, das eine nationalistische und rassistische Hasstirade ist... was fängt man mit so etwas an? Kann man so ein Lied als schöne Musik mit Genuss hören und die Botschaft ausblenden? Das Problem bei Hamsun ist irgendwie ähnlich, aber doch anders. "Hunger" ist ein menschliches, grosses Buch, gleichwohl hat man natürlich immer im Hinterkopf, was aus Hamsun dann geworden ist. Gestumblindi 23:37, 16. Sep. 2016 (CEST)
    Danke, denke so ähnlich, man darf aber nie vergessen, dass sowohl die italienischen Faschisten, wie auch die deutschen Nationalsozialiste sich als eine großartige Sozialbeweigung verstaden, das tun die Islamisten bis heute auch. -- Ilja (Diskussion) 00:01, 17. Sep. 2016 (CEST)

    Was wird mit den Hanjin-Seeleuten, deren Frachter derzeit noch auf offener See sind?

    Die Wahrheitspresse™ kapriziert sich zwar vor allem auf das Allerwichtigste der Hanjin-Insolvenz: die wirtschaftlichen Auswirkungen. Zwischen den Zeilen deuten einige Beiträge (so etwa bei SPON) allerdings an, dass sich die Situation auf den noch auf See befindlichen Hanjin-Frachtern potenziell in Richtung menschliches Drama entwickelt: Einigen Frachtern wurde das Anlaufen von Häfen verweigert, andere Schiffe wiederum irrlichtern durchs Meer, um die Beschlagnahme von Schiff oder Fracht zu umgehen.

    Als westlich-demokratisch erzogener Mensch kann ich es mir nicht so recht vorstellen: Aber müssen die Mannschaften dieser Schiffe langsam verhungern, verdursten oder an der Hitze kaputtgehen, weil kein Staat die Schiffe anlaufen lässt? Zusatzfrage, weil SPON zumindest einen Frachter erwähnt, der absichtlich eine Zielansteuerung vermeidet: Was würde passieren, wenn die Mannschaft – quasi in Notwehr – die Offiziere naja vielleicht nicht kielholt aber in Räumen festsetzt und in Eigenregie einen Hafen ansteuert? Welche Konsequenzen wären in diesem Fall wahrscheinlich? Anklage wegen Meuterei? Oder eher Kulanz wegen Notwehr? --Richard Zietz 18:23, 11. Sep. 2016 (CEST)

    Ich gehe ja davon aus, dass ein verantwortungsvoller Kapitän eines solchen Schiffes, wenn es wirklich kritisch werden sollte (keine Nahrung, kein Wasser mehr) sich nicht mehr um Erlaubnisse kümmern, sondern notfallmässig darauf bestehen wird, einen Hafen anzulaufen, oder? Unser Experte SteKrueBe hätte da aber sicher mehr Ahnung. Gestumblindi 18:27, 11. Sep. 2016 (CEST)
    Spätestens wenn der Treibstoff knapp wird und Manövrierunfähigkeit droht, würde es zu nicht unerheblichen Gefahrensituationen kommen. Dann könnten die Schiffe zwar irgendwo ankern, aber bei Extremsituationen (Sturm) wäre die Gefahr einer Havarie oder einer Kollision mit anderen Schiffen sehr groß. Welche §§, Verordnungen, Gesetzte dann greifen dürfte zwar national unterschiedlich sein, aber es dürfte in niemandem Interesse Liegen, sich solche Zeitbomben zu produzieren. --Elrond (Diskussion) 19:05, 11. Sep. 2016 (CEST)
    Sorry, das ist doch ein Spiel auf Zeit und die diese Sache mit dem "menschlichen Drama" womöglich gezielt lanciert. Auch die hierachischeren Asiaten werden wenn es gar zu brenzlig wird die Anordnungen verweigern und einen Hafen ansteuern - weder wird das Schiff versenkt noch die Besatzung gehenkt. Aber so lange es noch nicht so ist wird Druck auf die Beteiligten ausgeübt, eine Einigung zu erzielen.--Antemister (Diskussion) 22:48, 11. Sep. 2016 (CEST)
    Moin zusammen! Ätzende Geschichte, aber in einigen Medien klingt es fast so, als ob die Hanjin-Insolvenz die erste Reedereipleite wäre bei der sich Teile der Flotte auf See befinden. Der Kapitän sitzt in solchen Fällen mit seiner Verantwortung für das Schiff und seine Besatzung auf der einen und der Loyalität zur Reederei auf der anderen Seite schon sehr deutlich zwischen den Stühlen. Die Gefahr hungernder Seeleute oder führerlos herumtreibender Schiffe ist allerdings an den Haaren herbeigezogen. Medial ist das vermutlich quotenträchtig und im Verhandlungsmarathon der Reederei mit den vielen von der Insolvenz betroffenen Parteien kann diese im Raum stehende Gefahr unter Umständen als Druckmittel eingesetzt werden. Die Besatzungen an Bord dürften sich erheblich größere Gedanken darüber machen, ob die Heuerzahlungen der Reederei und der Crewingagenturen sichergestellt sind. Groetjes, --SteKrueBe Disk. 23:41, 11. Sep. 2016 (CEST)

    Gestern ging durchs TV, dass ein in Hamburg liegender Frachter den Hafen verlassen wolle (wg. Hafengebühren ?) und auf offener See ankern wolle. Wenn das stimmt, müssen nach wie vor irgendwelche Anweisungen getroffen werden können im Rahmen hierarchischer Strukturen. Oder muss ein solcher Frachter den Hafen verlassen, d.h. kann er rausgeschmissen werden, wenn die Reederei die Gebühren nicht mehr bezahlt? --84.135.139.135 12:02, 16. Sep. 2016 (CEST)

    Der war schon von einiger Zeit in der Presse, weil er fort wollte aber nicht konnte, denn der Schlepper wollte Vorauskasse sehen. Worauf ich mich wunderte, dass nicht eine pragmatisch-ganzheitlich denkende Bürokratenseele ihm einen Schleppereinsatz spendet. --2A02:1206:45B4:1660:C104:43F3:2FAC:B113 17:12, 17. Sep. 2016 (CEST)

    Morgen empfehlen wir ...

    Saftigen Schmorbraten mit süss-sauer eingelegten Fliegenbeinchen, dazu Gemüse der Saison und einem Kartoffelkloß, auf Wunsch einen kleinen Salat sowie Aperetif und Digestif. --Giftmischer (Diskussion) 13:06, 17. Sep. 2016 (CEST)

    Frühstücksgast im Hotel zum Kellner: 'Ich hätte gerne Spiegeleier, auf der einen Seite verbrannt, auf der anderen Seite halb roh, Würstchen lauwarm, Den Toast fast verbrannt, die Butter steinhart, den Kaffee lauwarm'. Kellner: 'Ich bin mir nicht sicher, ob die Küche das so hinkriegen wird'. Gast: 'Warum nicht, gestern hat es doch auch geklappt' --Elrond (Diskussion) 18:17, 17. Sep. 2016 (CEST)
    "Herr Ober! Da ist eine Fliege in meiner Suppe." - "Nicht mehr lange, mein Herr. Sehen Sie nicht die Spinne am Tellerrand?".--2003:8D:6F15:F8A5:6105:40D5:3063:CBCC 22:17, 17. Sep. 2016 (CEST)
    "Herr Ober, was können Sie heute empfehlen?" - "Ein anderes Etablissement." 77.176.91.112 22:48, 17. Sep. 2016 (CEST)
    Herr Ober, da schwimmt ein Hörgerät in meiner Suppe! - Hääh! --Elrond (Diskussion) 23:46, 17. Sep. 2016 (CEST)
    Herr Ober, warum halten sie das Würstchen mit dem Daumen fest, das ist doch ekelig! - Nun, es soll nicht noch mal auf den Boden fallen! --Elrond (Diskussion) 23:46, 17. Sep. 2016 (CEST)
    "Herr Ober, das Schnitzel riecht nach billigem Schnaps." Ober tritt drei Schritte zurück. "Jetzt auch noch?" --Expressis verbis (Diskussion) 12:15, 18. Sep. 2016 (CEST)
    [94] --Nurmalschnell (Diskussion) 12:34, 18. Sep. 2016 (CEST)
    Besser eine Made im Salat, als gar kein Fleisch! Geoz (Diskussion) 14:20, 18. Sep. 2016 (CEST)
    "Hat's geschmeckt, mein Herr?" - "Ich habe schon besser gegessen," - "Aber nicht bei uns, mein Herr, nicht bei uns!" Gruenschuh (Diskussion) 20:31, 18. Sep. 2016 (CEST)
    Herr Ober, dieses Mineralwasser ist aber recht trübe." "Keine Angst, mein Herr. Das sieht nur so aus in dem dreckigen Glas." --Optimum (Diskussion) 12:45, 19. Sep. 2016 (CEST)

    wikiwand

    gegooglt und ein Wikipediaartikel hat sich bei mir statt in der Wikipedia in [[]] aufgemacht, aus Neugier habe ich den App geladen und jetzt kommt immer nur noch Wikiwand, statt Wikipedia, selbst wenn ich wieder in die Wikipedia wechsle, beim nächten Link - wieder nur Wikiwand. Irgendwie kommt es mir wie Piraterie vor, ist so was überhaubt erlaubt? -- Ilja (Diskussion) 08:24, 18. Sep. 2016 (CEST)

    Keine Ahnung wieso, aber dann google doch einfach nicht, sondern geh gleich in WP, wenn du hoffst, das Betreffende dort zu finden. --AMGA (d) 08:28, 18. Sep. 2016 (CEST)
    Das ist nun aber genau das Funktionsprinzip und raison d'etre von Wikiwand: einen WP-Artikel abzugreifen, durch ihre Designmaschine zu nudeln und dir schick und modern zu präsentieren - wer's mag. Einfach wieder deinstallieren. @Amga: Die mickrige Suchfunktion von WP verleitet aber schon dazu, lieber über Google in der WP zu suchen als direkt. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:31, 18. Sep. 2016 (CEST)
    Als Wikipedianer bin ich natürlich auch neugierig und zugleich fühle ich mich verpflichtet das auszuprobieren, um zu sehen, wie uns die Anderen sehen. Also die Ansicht trügt, ich habe es es schell abgeschaltet, ist langsam und unpraktisch. Die Frage bleibt, ob diese Trittbrettfahrerei überhaubt zulässig sei. -- Ilja (Diskussion) 13:50, 18. Sep. 2016 (CEST)
    Man kann auch im digitalen Zeitalter die gelesene oder ungelesene Tageszeitung an den Nachbarn weitergeben. Ein inhaltliches Backup macht die CC-Lizenz ebenso möglich. Sei froh, wenn Kosten für Web-Traffic eingespart werden können. Was die Aktualität angeht, so wird der Bart in Fällen von rechtsextremistisch verbalen Anschlägen länger und länger werden. Eine Enzyklopädie unter der CC-Lizenz muss das aushalten. --Hans Haase (有问题吗) 19:00, 21. Sep. 2016 (CEST)

    Schadensersatz für Fehlinvestitionen in falsche Kinder

    Heiko Maas hat nach dieser leidigen Gesetzesänderung, welche eine ursprünglich sinnvolle Vorgabe des BVerfG in ein Knebelinstrument zur Anwendung gegen frischentbundene Mütter pervertiert hat, nun eine neue Möglichkeit gefunden, die das Eskalationsniveau in jungen Familien ans Limit hochtreiben kann. Man frage sich in diesem Kontext bitte einmal, was wertvoller ist: Die gemeinsame Zeit, die man mit einem Kind verbringt, oder das Geld, was die Versorgung dieses Kindes verbraucht. Wenn denn zukünftig jeder Vater, der ein Kind versorgt hat, das nicht sein eigenes war, vom leiblichen Vater rückwirkend Geld dafür einfordern kann, dann sollte doch auch der leibliche Vater die entgangene gemeinsame Zeit mit seinem Kind rückwirkend einklagen können. Oder sind Kinder nichts weiter als ein Kostenfaktor?

    Im April hatte das BVerfG noch eine sensible Abwägung getroffen, als es um Persönlichkeitsrecht vs. familiärem Frieden ging. Das aktuelle Gesetzesvorhaben stützt sich auf ein BVerfG-Urteil vom Februar letzten Jahres, in welchem wiederholt auf das sich aus dem Grundgesetzs herleitende Persönlichkeitsrecht der Mutter hingewiesen wird und daß diesem Rechnung zu tragen ist.

    Nun sieht es wohl so aus, daß der Gesetzgeber es billigend in Kauf nimmt, wenn das Persönlichkeitsrecht eines Kindes verletzt wird, in dem man ihm die Aufklärung seiner Abstammung verweigert, es hingegen für völlig unproblematisch erachtet, verfassungsmäßige Persönlichkeitsrechte zu ignorieren, wenn es um Geldangelegenheiten geht. "Geld sticht Grundrechte" scheint mehr und mehr das neue Credo der Politik zu sein. --188.107.13.58 19:56, 18. Sep. 2016 (CEST)

    Aus meiner Sicht könnte dieses hier angesprochene, teils recht unwürdige Theater gänzlich überflüssig werden, wenn per Gesetz bei der Geburt eines Kindes automatisch ein Genabgleich mit dem angegebenen Vater eine tatsächliche Vaterschaft bestätigt oder eben nicht und die Bekanntgabe des Abgleichergebnisses der gesamten Familie auch angeboten werden muss. Falls der als Vater Angegebene das Ergebnis erfahren will, sollte die Mutter dieses weder ihm noch zu irgend einem späteren Zeitpunkt dem Kind gegenüber keinesfalls verweigern dürfen! Damit werden die Persönlichkeitsrechte des Kindes und der als Vater angegebenen Person von Anfang an geschützt und jede werdende Mutter und Ehefrau oder Partnerin kann sich von vorne herein auf dieses vom Gesetz her automatische Vorgehen einstellen. Das ist mMn auch der beste Schutz für einen Familienfrieden. Dieser ist doch nur solange in Gefahr, wie die Mutter mit Absicht verbergen will, dass der vermeintliche Vater garnicht der biologische Erzeuger des Kindes ist, sie also zuvor fremdgegangen war. Dass der Gesetzgeber mit Rücksicht auf ein derartiges Verhalten von Frauen es billigend in Kauf nimmt, wenn das Persönlichkeitsrecht eines Kindes und seines männlichen Erzeugers verletzt wird, in dem man beiden die Aufklärung der Kindesabstammung verweigert, halte ich im Grunde für einen Skandal, der eben auch viele Väter im Sinne eines entgleisten Feminismus letztlich nur zum dummen August macht. -- Muck (Diskussion) 20:30, 18. Sep. 2016 (CEST)
    … oder man führt endlich die Kindergrundsicherung ein. Dann bräuchte man sich nicht ständig darum streiten, wer für das Kind "zahlen muß". --188.107.13.58 21:00, 18. Sep. 2016 (CEST)
    Am besten beides:
    1) gesetzlich vorgeschriebener Genabgleich bei der Geburt ohne Eispruchsrecht der Mutter hinsichtlich Ergebnisbekanntgabe
    und 2) Einkommensabhängige Kindergrundsicherung, oder nach dem Modell des „Bündnis Kindergrundsicherung“.
    denn es geht zumindest mir nicht nur um die finanziellen Aspekte der Kinderabstammung. -- Muck (Diskussion) 21:58, 18. Sep. 2016 (CEST)
    derartiges Verhalten von Frauen: Hilfe! Das ist eine übliche Optimierungsstrategie, ganz fest in unseren Genen drin und nicht erst mit dem Feminismus prevalent geworden. Männer gehen fremd, um ihre Gene weit zu streuen, eben ohne den Stress mit dem Kind an der Backe zu haben. Und Frauen gehen fremd, weil sie sich damit aus zwei völlig gegensätzlichen Männern einen Supermann backen, der ihre Wunschkinder nicht nur zeugen, sondern auch versorgen kann. Das wussten schon die Altvorderen, nur ist dieses Wissen wohl irgendwo in der Smartieswelt des 50er-Jahre-Fernsehens verlorengegangen. -- Janka (Diskussion) 02:13, 19. Sep. 2016 (CEST)
    Hast du völlig recht, das sind die nachgewiesenen Grundlagen des von mir angesprochenen Verhaltens. Mit diesen biologischen Grundlagen hat der Feminismus nichts zu tun, es sei denn, er versucht sie zu leugnen oder mittels parteiischer Studien zu verfäschen. Die Frage ist nur, wie wir in unserer Kultur mit diesen Grundlagen umgehen wollen, und genau in diesem Zusammenhang kommt der Feminismus ins Spiel, wenn beispielsweise der Gesetzgeber es bei uns aktuell akzeptabel findet, dass eine Mutter den vom angeblichen oder tatsächlichen Vater gewünschten genetischen Abstammungsnachweis des Kindes verhindern kann, in dem sie diesem nicht zustimmt. Ein Lobbyeinfluss und der Einfluss des jeweiligen Zeitgeistes auf ein entsprechendes Gesetzgebungsverfahren will ja wohl niemand ernsthaft bestreiten. Wie andere Kulturen/ Religionen mit den aus diesen biologischen Grundlagen möglicherweise resultierenden Verhaltensmustern umgehen (Islam!) ist ja bekannt. Ich halte beide kulturelle Umgangsvarianten für gegensätzliche Extrempositionen und bin von daher für den von mir oben dargelegten kulturellen Mittelweg. -- Muck (Diskussion) 12:56, 19. Sep. 2016 (CEST)
    Ich glaube, Männer gingen in der Mehrzahl nicht fremd, "um ihre Gene zu streuen", sondern fremdgehende Männer haben sich (beim Fremdgehen aus anderen Motiven) stärker als treue vermehrt und dadurch ist es "ganz fest in unseren Genen drin" geblieben. Wenn Genestreuen der Hauptzweck wäre, dann müsste ja seit Erfindung der Antibabypille ein erheblicher Rückgang des Interesses von der männlichen Seite festzustellen sein, und das ist wohl nicht der Fall (wohl eher umgekehrt). Das Entstehen von Kindern war immer schon auch für die männliche Seite eher ein Risiko (z.B. der Entdeckung, des Anspruchs auf Alimente und weitere Zuwendung, ...) als eine Chance. --37.49.116.45 14:15, 20. Sep. 2016 (CEST)
    Ich denke, wir wissen bis heute nur wenig davon, der Mann hat immer gleich Lust daran, seinen Samen (oder besser gesagt die Pollen) zu verbreiten, wie die Pusteblume mit dem Wind, und Frauen, bewusst oder unbewusst, fallen immer wieder darauf ein. Oder umgekehrt: die Frau ist mit Recht stolz auf ihre Mütterlichkeit und die Männer werden dabeiganz schwach, all die modernen Verhütungsmittel sind sicher ein Epochenwechsel, in unseren Köpfen sind sie aber bis heute nicht richtig angekommen. -- Ilja (Diskussion) 00:39, 21. Sep. 2016 (CEST)
    Solange die Kinder rückwirkend weniger Ansprüche haben als das Finanzamt, freut sich der Staat gerne wieder, auch auf kosten der Kinder. Das Wort „Schande“ benutzen doch nur Rechtsextremisten oder? --Hans Haase (有问题吗) 18:53, 21. Sep. 2016 (CEST)
    Marilyn Monroe hat den GIS womöglich Mozarellasticks mitgebracht, die für Manche mögen's heiß von Billy Wilder erfunden wurden, der die Rechte posthum an McDonald's verkaufte.

    Kann mir mal einer sagen, warum um dieses fettige Fressen seit Tagen soviel Wirbel gemacht wird? Ist es von den Nazis erfunden worden? War es des Gröfaz Lieblingsspeise? Ist es die kulinarische Bombe des IS? What the fuck... Wikipedia am Druchdrehen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:25, 20. Sep. 2016 (CEST)

    Keineswegs. Essen-und Trinken-Themen sind nun mal was ganz Elementares. Jeder tut es, also glaubt auch jeder, er könne mitreden. Kuck mal in eine Zeitschrift mit Diät-und Gesundheitstipps. Dann kannst Du mitreden zum Thema "Durchdrehen". Wikipedia scheint mir da noch ziemlich moderat. Geoz (Diskussion) 00:43, 20. Sep. 2016 (CEST)
    Also mich interessieren Mozzarella-Sticks nicht mal die Bohne, umso mehr aber fasziniert das absurde Theater um das Tempus in einem ohnehin zu löschenden Abschnitt eines siebtrangigen Stubs. --JosFritz (Diskussion) 01:28, 20. Sep. 2016 (CEST)
    Man könnte zur Erhöhung des Unterhaltungswerts noch ein bis zwölf weitere Editwars über die Schreibweise des Lemmas führen. Nicht nur Mozzarella Sticks und Mozzarellasticks wie bisher diskutiert kämen nämlich in Frage, sondern auch Mozzarellastix (so wurde das Gericht bereits von den Galliern um Obelix bezeichnet) oder Mozzar-Elastics (Schreibweise im Fitnessstudio-Milieu). Beides selbstverständlich auch jeweils mit nur einem z sowie zusammen oder auseinander oder mit Bindestrich geschrieben. --37.49.116.45 13:55, 20. Sep. 2016 (CEST)

    Es sind für mich die Art von Menschen, welche sich in der Schule ständig meldeten "Herr Lehrer ich weiß was"... welche uns mit dieser Infoflut die Nerven rauben. Denn sie meinen auch als Erwachsener, nach 10 Mal Verzehr die Experten für Lebensmittel zu sein. Dazu noch unsere Reise-Führer (nicht unbedingt Nazis), welche Details aus der hinterletzten Provinz für unabdingbar halten, und man hat den Salat. Manche wollen hier schlicht Märchen und Skurilitäten wie in ner Freakshow erleben, weshalb sie sich auf das vermeintlich Simpelste stürzen, Junkfood. Ich hab darum schonmal nen Junkfoodbaustein vorgeschlagen, demit sowas erhalten bleibt, aber der Leser vorgewarnt ist. Das Erschreckende war, die Leute nehmen sich dabei so ernst, daß sie beleidigt darüber waren :) Geht also nicht nur ums Schreiben, sondern das man sich neben Artikel über Nobelpreisträger und Asteroiden sieht.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:41, 20. Sep. 2016 (CEST)

    Man sehe: Manche mögen’s heiß, der Mozzarella ist ein Mafia mit Glied, hat mit Käse kaum was zu tun, Käse-Mozzarella ist rund und weiß und kalt. -- Ilja (Diskussion) 08:12, 20. Sep. 2016 (CEST)
    Der Mozarella aus Manche mögen’s heiß schreibt sich mit einem z. --Rôtkæppchen₆₈ 08:33, 20. Sep. 2016 (CEST)
    Das sollte nicht im Café unter den Teppich gekehrt, sondern umgehend als eigener Abschnitt in den Artikel aufgenommen und weiter ausgebaut werden, bitte auch Billy Wilder noch irgendwie erwähnen, am besten im Plusquamperfekt, und alles mit einem Bild von Marilyn Monroe illustrieren, Kategorie: Organisiertes Verbrechen (Fastfood). --JosFritz (Diskussion) 08:42, 20. Sep. 2016 (CEST)

    Ganz andere Frage ist für mich. Schmeckt das Zeug eigentlich irgendjemanden von Euch? Ich gebe gern zu, das meiste Junkfood schmeckt mir gut zubereitet. Aber das hier habe noch nie gut zubereitet bekommen. Immer Gummi in Pappe. Da ist es egal, ob man dazu Ketchup oder eine Himbeer-Joghurt-Salsa bekommt.Rettet Athen, esst mehr Greece-Brei (Diskussion) 15:30, 20. Sep. 2016 (CEST)

    Mozzarella ist sowieso nicht so mein Ding. Habe davon in Argentinien zu viel als Pizza-Belag bekommen (Gummi auf Pappe). Frittierten Camembert (mit Preiselbeeren) hab ich in ganz guter Erinnerung, aber sich mit einer großen Portion fettem Käse, ohne weitere Beilagen, satt zu essen, finde ich immer ziemlich heftig (auch Fondue). Geoz (Diskussion) 15:49, 20. Sep. 2016 (CEST)
    Schmeckt, wenn man Hunger hat: viel Fett, bisschen Eiweiß, Kohlehydrate sind in der Panade, und für den Geschmack ist der Glibber zuständig, in den man die Dinger taucht. Warum überhaupt Mozzarella als Grundlage benutzt wird, weiß ich nicht; es gibt anscheinend genug davon. 89.12.43.58 17:01, 20. Sep. 2016 (CEST)
    Gummi in Pappe? Kann ich mir nicht vorstellen. Das schmeckt beides anders ;-) Gummikonsistenz OK, aber "that's a feature, not a bug," wie auch noch intensiver beim Halloumi: quietscht so schön. --AMGA (d) 17:52, 20. Sep. 2016 (CEST)
    wie es schmeckt? Entscheidend ist immer die Sauce, Mozzarella schmeckt eigentlich schon sehr gut, wenn frisch, weiß, kalt und echt ist, so was Tolles muss man nicht verpacken und schon gar nicht frittieren. Um diese Sticks zu machen, kann man auch irgendetwas nehmen. Eigene Finger zum Beispiel, frittiert oder roh oder in die Nase gebohrt. -- Ilja (Diskussion) 20:32, 20. Sep. 2016 (CEST)
    Warum die Eigenen? Da fällt mir sofort ein Have a Break. Rettet Athen, esst mehr Greece-Brei (Diskussion) 00:36, 21. Sep. 2016 (CEST)
    und ich dachte, vegetarisch, veganisch und veterinär, oder die Veteraner, die wären sowieso alle ökologisch und umweltfreundlich, darf man jetzt nur noch den Daumen lutschen, das ist sicher auch nicht kosher oder halāl. Sind meine Fingernägel auch sicher und wirklich glutenfrei? Das ist bitter, das schmeckt mir nicht, Herr Ober bitte eine Portion Palatschinkentorte, ja natürlich: mit Marilenmarmelade am liebsten. Und mit Zucker gepudert und geschmolzene Butter darüber, dann mit Quark bestreut. Die Kalorien sind böse Heinzelmänchen, die in der Nacht meine Kleider kleiner machen. -- Ilja (Diskussion) 01:00, 21. Sep. 2016 (CEST)
    panieren kann man schießlich alles

    Uiuiui, bei Mozzarella-Sticks geht es ja fast so zu wie beim Artikel Globale Erwärmung. Wer da mit einer Tunke ankommt, die nicht mindestens peer-reviewed ist, kann schon mal gleich zu Hause gehen. Zum Glück kann man die auch mit Emmentaler machen. Ich werd mal flugs einen Artikel Emmentaler-Sticks anlegen, in dem ich dann ganz allein herrschen kann :) --Expressis verbis (Diskussion) 22:18, 21. Sep. 2016 (CEST)

    LOL

    Das Wiki loves Monuments-Banner verdeckt meine Mitteilungsleiste

    --Sauri-Arabier (Diskussion) 19:21, 21. Sep. 2016 (CEST)

    Hihi! Wenigstens hat sie ein [x] zum schließen. --Hans Haase (有问题吗) 21:39, 21. Sep. 2016 (CEST)
    Sei bloß froh, dass dir WMD keine vollverschleierte Seite aufs Auge gedrückt hat.;) --37.49.116.45 23:07, 21. Sep. 2016 (CEST)
    Hmh, Können wir bitte einen "No-WMF-Burka"-Button in den Einstellungen haben, einen der die "nasty banner" von vorne herein abschaltet? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 08:43, 22. Sep. 2016 (CEST)
    Wir koennten es doch wie Facebook tun (wenn man, wie ich, sich immer noch weigert, dort einen Account zu eroeffnen) und den Benutzer mit liebenswerten textueberdeckenden Balken wie "Unterstuetzen Sie das freie Wissen! Hast Du heute schon fuer Wikipedia gespendet?" (im Stilechten Du/Sie-Wechsel) ueberziehen, die sich nach Eingabe der Kontonummer fuer 24 Stunden verziehen. Wahlweise auch "Haben Sie heute schon editiert?" (500 Zeichen Minimum) oder "Unser Review wartet auf Deinen Input" (dto.). Wenn man genau darueber nachdenkt, kommen einem noch etliche weitere Ideen. --195.68.6.6 15:58, 22. Sep. 2016 (CEST)

    Anonymität und Meinungsfreiheit

    Wie damit umgehen, wenn man sich mal in die Sky-Reporterin Hofmann hineinversetzt und wenn sowas im Netz steht?

    Heute gefunden: Ein Zeitungsbericht, Hamburger Morgenpost, bei msn sport wiedergegeben. Ein Bericht, der mal wieder die Frage nach der offiziellen Begrenzung der oft als demokratische Freiheit gefeierten Anonymität im Netz aufwirft.

    Echt unterirdisch: Sky-Reporterin Britta Hofmann bei Facebook übelst beschimpft | Hamburger Morgenpost | vor 20 Min. || Es ist ein öffentlicher Hilferuf auf Facebook. Die sympathische Sportreporterin Britta Hofmann (35/Sky) wurde nach dem Spiel zwischen RB Leipzig und Borussia Dortmund (1:0) von einem offensichtlichen BVB-Fan aufs Übelste beschimpft. | In den Hasstiraden auf Facebook heißt es unter anderem: „Kotzen könnte man auf dich! was für ein verlogenes Drecksvieh du bist. Verlogene Drecksau. RB-Unterstützerin." | Hofmann ist völlig perplex, schreibt dazu: „Hab gerade eine 'nette' Nachricht bekommen. Bin unsicher, wie ich darauf reagieren soll." | Einige Nutzer raten ihr zur Anzeige, da der Facebook-Fan die Gürtellinie weit unterschritten habe. | (ubo)

    In der eingefügten Kopie, die auch zeigt, dass nicht ganz exakt transkribiert worden ist, kann man noch lesen:

    "verlogene drecksau.....den krebstod wünsche ich dir, du als BVB Hasserin bzw. als "neutrale" Heuchlerin by sky sport | rb Unterstützerin"

    Was haltet ihr da für die richtige Reaktion? Auch Meinungen: In einem solchen Fall die Anonymität aufheben, ja / nein? fände ich interessant. --Delabarquera (Diskussion) 11:51, 13. Sep. 2016 (CEST)

    Gibt es virtuelle Beschimpfung/Beleidigung/Verunglimpfung? Bei FB muss man doch Mitglied sein? Was sagen die Mitgliedsbestimmungen? Und wieso dürfen Medien aus oder über (der/die geschlossene/n Mitgliedergruppe) berichten? Wo bleibt da die Urheberrechtskeule? Oder möchte FB, dass (egal wie) über sie berichtet wird und ist im Besitz aller Urheberrechte ihres Mitgliederforums und die Mitglieder haben diese an FB abgetreten? Dann dürfen sich aber die Mitglieder nicht hinterher beschweren? Und wo ist die Grenze der Meinungsfreiheit? Was ist aus der Böhmermanninitiative dazu geworden?--Wikiseidank (Diskussion) 12:14, 13. Sep. 2016 (CEST)
    @Wikiseidank`"Und wieso dürfen Medien aus oder über (der/die geschlossene/n Mitgliedergruppe) berichten? Wo bleibt da die Urheberrechtskeule?" So ganz verstehe ich deine Nachfragen nicht. Oder war's in Gänze ironisch gemeint? -- Bekannt gemacht hat das ja die, die da unflätig angegangen worden ist. Soll man es ihr im Namen des Urheberrechts (= des Rechts des Beleidigers auf sein Geschreibsel) verwehren? Das würde dazu führen, dass keine Strafprozesse über Beleidigung und üble Nachrede und, ja auch: Erpressungen mehr geführt werden können, weil der Schreiber der jeweiligen Einlassungen für seinen Text sein 'Urheberrecht' einschließlich des Rechts, über das Öffentlichmachen bestimmen zu dürfen, einklagt. Das kann ja wohl nicht gemeint sein. Aber nun -- wie ist es gemeint? Und vor allem: Was sagst du zu der eigentlichen Frage, die ich gestellt habe? --Delabarquera (Diskussion) 12:48, 13. Sep. 2016 (CEST)

    Zur Urheberrechtskeule: Schranken_des_Urheberrechts#Berichterstattung_über_Tagesereignisse.2C_.C2.A7_50_UrhG -- southpark 13:12, 13. Sep. 2016 (CEST)

    Wofür sind eigentlich die Unterstriche im Wikilink gut?? Da gehören Leerzeichen hin. --Giftmischer (Diskussion) 08:05, 14. Sep. 2016 (CEST)

    In dem Konkreten Fall gehts ja um Facebook, da darf man sich offiziell ohnehin nicht anonym anmelden. Wobeie s natürlich trotzdem Fake-Accounts gibt. Allgemein gilt: Beleidigung ist ein Antragsdelikt, also wenn der Beleidigte Anzeige erteilt, wird die Polizei versuchen, die Identität zu ermitteln, sonst nicht, weil sonst ja kein Bedarf ist. Eine automatische Ermittlung der Identität ohne Antrag wäre ein unnötiger Eingriff in die Freiheit, das Internet anonym zu benutzen und außerdem Steuergeldverschwendung, da die Informationen ja falls kein Antrag erfolgt nicht weiter verwertet werden. --MrBurns (Diskussion) 00:51, 14. Sep. 2016 (CEST)

    Zur Ausgangsfrage: Im Netz steht so viel, das kann keiner finden, wenn nicht (mit einer Motivation, die sich aus den angeblichen "alternativlosen" Schlussfolgerungen ergibt) nachgeholfen wird. Also warum sollte einen kümmern, was im Netz steht, findet eh keiner? Warum sollte man eine Person anders bewerten, nur weil ein Anonymer sie "Drecksau" und Dreckvieh" nennt?--Wikiseidank (Diskussion) 13:24, 14. Sep. 2016 (CEST)
    Richtig, wenn sie den Kommentar nicht selber erwähnt hätte, wäre er wohl bei einer such nach ihrem namen mit google an x-tausendster stelle gewesen, so ist er natürlich weiter vorne. Ich veemute, sie hat das eher in den Medie erwähnt, um ihren persönlichdn bekanntheitsgrad zu steigern. Zwar wirft so ein kommentar auch die frage auf, ob sie vielleicht wirklich tendenziös war, aber irgenwer hag mal gesagt, dass es keien schlechte publicity gibt, ich denke da ist was dran. --MrBurns (Diskussion)
    Mal ganz ehrlich -- mir kommt es extrem seltsam vor, wenn in einem solchen Fall als erstes kommt, dass die Betreffende wahrscheinlich durch das Öffentlichmachen nur ihre Bekanntheit erhöhen wollte und dass, wenn sie nichts öffentlich gemacht hätte, wahrscheinlich nie jemand davon erfahren hätte. Kann sich eigentlich niemand vorstellen, wie es jemandem geht, der so etwas auf einer Facebook-Seite vorfindet? Dass sich da jemand, na ja: ganz einfach böse herabgesetzt, beleidigt, bedroht auch fühlen könnte? Natürlich lerne ich auch was. Was? Dass die Tendenz zur Opferschelte, vor allem wenn es um Leute geht, die öffentlich bekannt sind, zunimmt. Und dass das wahrscheinlich auch noch als links-liberal-progressiv verstanden wird. --Delabarquera (Diskussion) 16:53, 15. Sep. 2016 (CEST)
    Mal ganz ehrlich - diese Antwort hast Du doch mit Deiner Frage provoziert, oder wolltest Du Dir nur Deine eigene Meinung bestätigen lassen?
    Wahrscheinlich haben die meisten Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, schon mal derartige Schmähschriften erhalten, besonders wenn sie in irgendeiner Form Stellung beziehen. Heute muss man ja seine Absonderungen nicht mehr aus Illustrierten-Überschriften zusammenkleben, sondern kann sie ganz bequem auf der Tastatur eintippen. Für mich ist das ganz klar eine Beleidigung nach §185 und das sehen auch die Gerichte so [95].
    Allerdings muss man auch die Kosten/Nutzen-Abwägung berücksichtigen. Wenn mich jemand beleidigt und ich das anzeigen will, muss ich mich längere Zeit mit Anwälten und Gerichten beschäftigen und die Strafe wandert am Ende in die Staatskasse (für ein Schmerzensgeld müssen bestimmte Punkte berücksichtigt werden, für die ich dann auf jeden Fall einen Anwalt brauche). Ist mir das den Aufwand wert? Wahrscheinlich nicht, es sei denn, der Beleidiger ist ein nerviger Stalker, der immer wieder auftaucht.
    Anders bei Personen in der Öffentlichkeit, die in der Regel viel mehr Facebook-"Freunde" oder Follower haben. Einerseits haben diese Personen einen besseren Zugang zu rechtlicher Beratung (der Sender von Frau H. hat bestimmt eine Rechtsabteilung, Frau H. bestimmt mehr finanzielle Mittel als der Durchschnitt), andererseits bekommen sie durch die Größe des Publikums bedingt auch viel öfter Schmähbriefe als "normale" Internetnutzer. Wer dann andauernd Beleidigungsprozesse führt, ist vielleicht irgendwann als Prozesshansel verschrien. Unterbeschäftige Boulevardreporter könnten das auch leicht umdrehen ("H. verklagt Fan"). Für diese Personen ist es also eher schwieriger, sich gegen Beleidigungen zu wehren.
    Wenn mich mein Nachbar mit "Idiot" beschimpft und ich mir das sehr zu Herzen nehme, würde ich mir dann eine Plakatwand mieten und da mit großer Schrift draufschreiben: "Mein Nachbar hat mich "Idiot" genannt. Wie findet ihr das?". Wohl eher nicht. Für eine Person in der Öffentlichkeit könnte das aber eine gute Taktik sein. Sie spart sich einen unangenehmen Gerichtsprozess, kann ein paar Mitleidspunkte abstauben und errichtet vielleicht eine Art "Schutzwall" von Fans, die dann zukünftige Beleidiger ihrerseits angreifen.--Expressis verbis (Diskussion) 10:40, 16. Sep. 2016 (CEST)
    @Expressis verbis -- Also vorab: Das ist eine richtig gute, differenzierte und differenzierende Antwort. Eigentlich ging es mir, grob gesagt, um solche Antworten. Meine Fragen waren ja: 'Was haltet ihr da für die richtige Reaktion? Auch Meinungen: In einem solchen Fall die Anonymität aufheben, ja / nein? fände ich interessant.' Wenn jemand da: 'Sollte man ignorieren, solches Zeug', ist das ok. Ich wollte dann einfach eine Nachfrage anschließen.
    Sodann: "... wolltest Du Dir nur Deine eigene Meinung bestätigen lassen?" Schwierige Frage. Ich dachte eigentlich: Eher nicht. Nein. Aber wer kennt sich schon ganz selbst.
    Was die Anonymität angeht, da will ich mich mal outen: Ich bin ein Dreiviertel-Gegner der 'normalen Anonymität im Netz'. (Ja, schon klar. Ich benutze hier auch ein, allerdings offizielles, Pseudonym. Ist halt so Sitte, und ich gehöre gerne zu der Masse dazu. Schwäche das, schon klar.) Das eine Viertel in Sachen Anonymität hebe ich mir auf für die, die politisch verfolgt werden. Die anderen würden vernünftiger agieren, wenn ihr bürgerlicher Name unter dem stehen müsste, was sie im Netz so von sich geben. Aber man sieht schon -- wieder mal ein weites Feld. --Delabarquera (Diskussion) 14:20, 16. Sep. 2016 (CEST)
    (expresses verbes) Das schützt nicht, sondern wirkt eskalierend. Die Fragestellerin hat ein eingeengtes Weltbild, was sie gerne bestätigt hätte. Die Welt ist jedoch komplexer und man muss auch mal hinter die Kulissen schauen. Beispiel? Die FS erwähnt "links-liberal". Ein Bindestrich bedeutet einen Zusammenhang, die Formulierung beinhaltet jedoch zwei widersprüchliche Seiten. Links (ohne es abschließend erklären zu wollen oder zu können) ist gemeinschaftlich/solidarisch/sozial, liberal ist frei/unabhängig/asozial.--Wikiseidank (Diskussion) 14:24, 16. Sep. 2016 (CEST)
    Dass man mit einem öffentlichen statement eventuell zukünftige Beleidigungen abwenden kann, habe ich nicht bedacht, allerdings führt diese Taktik auch zu einer verstärkten Wirkung der Beleidigung, weil einfach viel mehr Leute davon erfahren. Ohne das Statement hätten die Beleidigung wahrscheinlich nur die mitbekommen, die zufällig zeitnah auf ihre Facebook-Seite geschaut hätten. Was "Stellung beziehen" betrifft: dass sollten Reporter, insbesondere Sportreporter, nicht tun, weil sie neutral agieren sollten, also wenn sie wirklich Stellung bezogen hat (ihre Moderation zu dem Spiel ist im Internet nicht zu finden, außer vielleicht für sky-Kunden), ist Kritik jedenfalls angebracht, eine Beleidigung aber natürlich nicht. Generell gibt es also mehrere mögliche Motivationen für ihr Verhalten, ich halte eine gezielte Ausnutzung zur Steigerung des Bekanntheitsgrades noch immer für ebenfalls nicht unwahrscheinlich.
    @Wikiseidank: Siehe Linksliberalismus. --MrBurns (Diskussion) 14:23, 23. Sep. 2016 (CEST)

    Unbequeme Wahrheiten: warum Trump Präsident werden soll, Kopftücher so böse sind wie der Burkini und Wikipedia von Männern geschrieben werden sollte

    Clinton lügt nur, wenn sie das für nötig hält, Trump selbst dann, wenn die Wahrheit seiner Sache dienlicher wäre. Präsident Trump wird in kurzer Zeit so überziehen, dass seine Mitarbeiter ihn zum Frühstücksdirektor machen werden. Wenn er sich wehrt, wird die Armee nicht so stümpern wie die der Türkei. Präsidentin Clinton wird nachaltig Schaden anrichten. Ein Clinton-Impeachment ist bereits gescheitert.

    Wenn eine Frau nur mit Burka/Burkini raus darf, hat das weder mit Religionsfreiheit noch Integration zu tun, sondern ist strafbare Nötigung. Kopftücher werden von deutschen Konvertitinnen getragen, um unsere Werte in den Dreck zu ziehen. Ein Gutachten der höchsten sunnitischen Instanz in Ägypten stellt fest: Der Koran fordert weder noch erlaubt die Verschleierung (Ausnahmen: Ehefrauen des Propheten, Sandstürme), vielmehr haben Musliminnen sich an lokale Traditionen zu halten. Genau das haben Türkinnen in den 70ern in Deutschland getan: kein Kopftuch! Der Burkini wurde in Australien wegen der Krebsgefahr erfunden.Muslimas in Deutschland versuchen offenbar ihre 8jährigen Söhne durch Hautkrebs zu töten.

    Versuche der Wikipedia Autorinnen zu gewinnen, werden bestenfalls Rory Gilmore und Amy Farrar Fowler gewinnen - die sind aber entweder schon da, oder kommen nie. Schlimmestenfalls kommen Trollinnen und dem männlichen Fancruft wird weiblicher hinzugefügt. Lorelei Gilmore, Penny Omaha und Penny Hofstadter werden nie Wikipedia schreiben - und das ist gut so. Wir haben bereits das Maximum an gewünschter Emanzipation erreicht. Die meisten Frauen wollen nicht mehr, die die das doch wollen, haben ihr persönliches Optimum realisiert: Merkel, Limbach, May, Thatcher, Ghandi, Palin ... --88.128.80.64 06:12, 15. Sep. 2016 (CEST)

    Der erste Satz war gut, den Rest hättste weglassen können. --Simon-Martin (Diskussion) 08:14, 15. Sep. 2016 (CEST)
    Kleine Korrektur: nicht können sondern sollen. Ich sag ja immer: niemals verschiedenen Drogen gleichzeitig und nur soviel wie man auch verträgt. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:34, 16. Sep. 2016 (CEST)
    Bei Weitem nicht alle Frauen, die ein Kopftuch oder eine Burka tragen, werden dazu gezwungen. Und vom Koran gibts verschiedene Auslegungen und manche Muslime empfinden auch Hadithe und Fatwas als verpflichtend, wenn man die Religionsfreiheit ernst nimmt, muss man all diese Auslegungen akzeptieren, solange sie nicht islamistisch sind. --MrBurns (Diskussion) 16:31, 23. Sep. 2016 (CEST)

    Passend zur Zeit

    Die fünfte Jahreszeit - Tucholsky

    http://www.textlog.de/tucholsky-jahreszeit.html

    --84.139.209.105 16:14, 21. Sep. 2016 (CEST)

    danke, das ist gut, man kann dort aber auch noch weiter blättern -- Ilja (Diskussion) 16:46, 22. Sep. 2016 (CEST)
    ja danke! Und ich habe eben dorthin geblättert [96] Past weniger zur Zeit, aber trotzdem schön! --Maresa63 Talk 14:55, 23. Sep. 2016 (CEST)
    also die Logarithmentafeln haben wir zum Dividieren und Wurzelziehen gebraucht, nicht zum Multiplizieren, denn 27 x 28 = 33 x 22 x 7 = 756, das kann man doch auch einfach googeln, wusste das der Tucho wirklich nicht? Hatte sein Handy keinen Taschenrechner? Wir werden es wohl nie erfahren. 69 ist besser und bescheidener. -- Ilja (Diskussion) 01:20, 24. Sep. 2016 (CEST)

    interessant

    Ich hab in der Familie direkte schlesische Vorfahren, und ich hab mir gedacht, "ja, ein wenig Einfluss hat das bestimmt auf die Sprache oder bestimmte Bezeichnungen, aber so viel wird das dann doch nicht sein", aber mir ist jetzt letztens aufgefallen, das ich doch schon einige Wörter aus dem Schlesischen verwende, von denen ich bisher immer dachte, das sei ganz normales Deutsch und würde auch in mehr oder ganz Deztschland so normalerweise verwendet, beispielsweise: futsch / labern / Labertasche / latschen / Palaber / Pelle / Rümpftel / Schippe / Schlawiner / Schlumperliese und auch von den Backspeisen, die ich so von mir zu Hause kenne, sind auch echt viele schlesische Gerichte: Bigos / Kartoffelklöße / Hefeklöße / Bratkartoffeln / Kartoffelsalat / Rotkohl / Sauerkraut / Hühner-/Kartoffel-/Kürbis-/Nudel-/Pilzsuppe / Hefezopf und von den Kuchen kenn ich auch fast alle. Ich hätt nicht gedacht, dass das Schlesische immer noch so einen Einfluss hat --Mosellaender (Diskussion) 18:18, 22. Sep. 2016 (CEST)

    Whut? Schippe soll dem komischen Onlinelexikon nach in "Nord- und Mitteldeutschland" verbreitet sein, Pelle ist wohl norddeutsch, futsch ist "im deutschen Sprachraum seit dem 18. Jahrhundert verbreitet", genauso wie labern. "Das Wort Palaver kommt aus dem Griechischen über das Lateinische, Portugiesische und Englische ins Deutsche." Kanten: "Rand, Ränftchen, Ranft, Ranften, Ranftl, Ränftl, Ränftel, Rauft, Rindl, Rumptschn sind Ausdrücke für Kanten im Mittel- und Süddeutschen Raum." Bratkartoffeln standen schon 1845 im deutschen Kochbuch... Diese Woerter sind ganz normales Deutsch. Wo hast du deine "schlesische" Woerterliste her?
    Einzig die Schlawiner lass ich mal durchgehen ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 18:50, 22. Sep. 2016 (CEST)
    Du hast Brot, Fleisch und Gemüse vergessen. Auch eindeutig schlesische Gerichte. --Expressis verbis (Diskussion) 19:23, 22. Sep. 2016 (CEST)
    Marmorkuchen? Obstkuchen? Aha. Und was ist mit Nudeln? Das waren doch sicher auch Schlesier. Sicher nicht Italiener oder Chinesen. Aber ernsthaft: der Artikel "schlesische Küche" ist ziemlich fragwürdig. 194.56.4.54 19:34, 22. Sep. 2016 (CEST)
    Marmorkuchen kommt nicht aus Schlesien, sondern aus Italien, Carrara [1], Muschelkalkkuchen ist jünger, aus Schweden kommt Granitkuchen. -- Ilja (Diskussion) 09:04, 23. Sep. 2016 (CEST)
    1. nach seiner runden Form ist die Carrarabahn benannt
    2. Porsche Carrera? Ist das nicht der Kollege vom Domino? Wer der umfaellt, dann fallen alle anderen auch um? [97] --Nurmalschnell (Diskussion) 14:16, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Also, das Wort Schlawiner ist mir (im Rheinland lebend, allerdings mit schwäbischen, elsässischen, norddeutschen und rumäniendeutschen Vorfahren) auch bekannt, als Bezeichnung für sich in gewisser Weise nicht anständig verhaltende Personen bekannt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:39, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Und was soll uns das sagen? Mir ist auch das Wort "Bratkartoffel" bekannt, das muss aber nicht bedeuten, dass es zwingend aus der Region stammt, in der ich lebe. --Expressis verbis (Diskussion) 17:51, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Das ich kein Schlesier bin, das Wort trotzdem kenne und nicht mit Osteuropäern verbinde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:17, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Schlesien ist richtig eine Nahtstelle und Zankapfel seit Jahrhunderten, zwischen Böhmen und Polen, Preußen und Österreich, Deutschland und Polen. Am besten, man würde selbständig werden lassen, wie einst Belgien, ach nein, die haben nachher auch viel Böses angestellt. Eine wirklich ganz neutrale Zone, von der Wikipedia nach bewehrten Methoden (Meinungsbildung, Löschkandidatenliste, Disskusionen, Seitensperrung) vewalten: alle Sprachen und Speisen der Welt sind gleichberecht zugelassen, das Bier wird lieber importiert oder jeder Besucher bringt ein paar Flaschen, Dosen, seöber mit. Auf Weinanbau kann verzichtet werden. Der Donau-Oder oder Oder-Donau-Kanal wird ausgebaut und diese Wasserstrasse „Panamakanal II“ benannt, Ihr versteht, was ich als schlesische Zukunfseinnahmequelle meine? Da kann man den Briefkasten öfter leeren. -- Ilja (Diskussion) 21:29, 23. Sep. 2016 (CEST)

      Wie wir im All und Web gesehen werden

      Perzentil

      Durch Perzentile (lateinisch „Hundertstelwerte“), auch Prozentränge genannt, wird die Verteilung in 100 umfangsgleiche Teile zerlegt. Perzentile teilen die Verteilung also in 1-%-Segmente auf. Daher können Perzentile als Quantile betrachtet werden, bei denen eine ganze Zahl ist. So entspricht das Quantil dem Perzentil P97: unterhalb dieses Punktes liegen 97 % aller Fälle der Verteilung.

      Und so sieht uns der User in Google:

      Perzentile

      Webdefinitionen

      Ein Quantil ist ein Lagemaß in der Statistik. Anschaulich ist ein Quantil ein Grenzwert: ein bestimmter Anteil der Werte ist kleiner als das Quantil, der Rest ist größer. Das 25%-Quantil beispielsweise ist der Wert, für den gilt, dass 25% aller Werte kleiner sind als dieser Wert. ...

      http://de.wikipedia.org/wiki/Perzentile

      Ich habe nach „Perzentile “gegoogelt, die Antwort der Wikipedia ist korrekt, aber durch den #REDIRECT, sieht der User nur den Anfang des „Quantil“-Artikels, der User merkt es in der Regel gar nicht und bekommt so eigentlich eine ziemlich falsche Auskunft. Nur die wenigsten Fragenden öffnen den eigentlichen Wikipedia-Artikel wirklich, besonders nicht am Smarthphone oder so. Dann heißt es am Ende: „es stehe sowieso alles falsch in der Wikipedia!“, was aber in diesem Falle bestimmt nicht zutrifft, nur die Sicht ist schlecht. -- Ilja (Diskussion) 10:18, 21. Sep. 2016 (CEST)

      Wenn man Perzentile googelt, findet man also eine kurze Beschreibung auf Wikipedia, bei der Eindeutig von Quantil die Rede ist. man könnte also denken, die Wörter wären ein Synonym, in Wirklichkeit ist ein Perzentil nur eine bestimmte Art von Quantil. Das ist Problem, dass google Dinge als Synonym sieht, die nicht wirklich zu 100% synonym sind, existiert aber nicht nur bei Begriffen, die Wikipedia weiterleitet. --MrBurns (Diskussion) 11:18, 21. Sep. 2016 (CEST)
      Ja genau: Googel zitiert den Anfang des Artikels, obwohl die tatsächliche Erklärung erst viel tiefer liegt. Das ist das Problem aller unserer REDIRECT-Artikel. Die Himbeeren mit Schlagrahm oben auf der Torte, das ist noch nicht die wahre Köstlichkeit. Die Kostbarkeiten warten erst im Inneren, wie bei dem Käsekrainer - oder so so ähnlich ...
      Kann man die REDIRECTs auflisten? -- Ilja (Diskussion) 11:50, 21. Sep. 2016 (CEST)
      Gibt man "Perzentil" statt "Perzentile" in der Google-Suche ein, dann erhält man als Webdefinition einen Ausschnitt aus https://koerpermass.kan-praxis.de/sind-die-daten-geeignet/was-sind-perzentile/ , darunter als ersten Treffer den Wikipedia-Artikel "Quantil".
      Übrigens leitet Perzentil auf den entsprechenden Abschnitt aus Quantil weiter. Vielleicht sollte man die Weiterleitung Perzentile auch entsprechend umbiegen, oder aber löschen. --Digamma (Diskussion) 19:55, 21. Sep. 2016 (CEST)
      Fragt man in Google nach Ebnat SG bekommt man auch die korrekte Antwort, das wird jetzt allerdings in der Wikipedia als unnötig betrachtet. Frag man hingegen nach Spätmoderne wird man ziemlich verschiffschaukelt und von der Wikipedia ganz im Stich gelassen. Eine mögliche Rettung gibt es dann bei Spektrum.de. -- Ilja (Diskussion) 09:31, 22. Sep. 2016 (CEST)
      Die Bemerkung zu Ebnat SG verstehe ich nicht. --Digamma (Diskussion) 19:58, 22. Sep. 2016 (CEST)
      @Digamma: «Ebnat SG» gibt es heute nicht mehr so, wurde mit 1965 Kappel vereint, jetzt heißt es in wirklichkeit Ebnat Kappel, sogar der Bindestrich wurde 2007 durch den Gemeinderat entfernt, das hat sich aber nicgt durchsetzen können, jetzt gibt es seit 2012 beides, mit und ohne Strich (da ist ein REDIRECT richtig, aber statt einfach nur ein #REDIRECT auf Ebnat-Kappel zu machen, erfährt der Fragende in Google, sprich Wikipedia, zuerst, was einmal dieses Ebnat war, wäre es auch in tausenden anderer Fälle ganz richtig: zuerst die kurze, aber ausreichende Antwort und Erklärung - und erst dann ein Wikipedia-Link zur weiterer Information, so sieht es in Google auch sofort auf den ersten Blick klar und deutlich aus. -- Ilja (Diskussion) 22:17, 24. Sep. 2016 (CEST)

      Schöner Spiegel-Artikel ...

      "Lutz Bachmann wollte Deutschland vor negativen Einflüssen bewahren. Jetzt geht er mit gutem Beispiel voran. Den Pegida-Mitbegründer zieht es offenbar nach Teneriffa."[98] Einzig schade, das sich ab jetzt ein Besuch auf Teneriffa verbietet. Ich kann es schließlich im Urlaub nicht brauchen, dass mich ein Einheimischer anquatscht:"Bist Du ein Landsmann von dem Bachmann?" Ne, danke, muss nicht sein... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 12:27, 21. Sep. 2016 (CEST)

      Teneriffa. Nun ja, aber Madagaskar fiel ja irgendwie von vornherein aus ;-) --Elrond (Diskussion) 14:23, 21. Sep. 2016 (CEST)
      Madagaskar? Da fällt mir ein was Otfried Preußler einst zu Papier brachte. Wächst dort der Pfeffer? --Hans Haase (有问题吗) 18:47, 21. Sep. 2016 (CEST)
      Ich bekomme dazu noch dieses Bild gezeigt, echte Inselgefühle! Der arme Bachmann ist wird jetzt selber Fremder und Flüchtling, der über das Meer gekommen ist, hoffentlich hat er ein ordentliches Gummiboot. -- Ilja (Diskussion) 15:02, 21. Sep. 2016 (CEST)
      Teneriffa ist groß genug, da kann man sich aus dem Weg gehen und die Einheimischen sind sich schon Einiges gewöhnt, der Ozean hat große Wellen und der Teido kann auch explodieren, sonst wäre St. Helena die nächste Möglichkeit, ein Airport wurde extra gebaut. Südgeorgien ist auch noch relativ ruhig und cool und auf den Falklandinseln sollten immer noch einige Kriegsfolgen behoben werden. Es gibt noch Traumdestinationen, auch für Nachtwanderer und Schlafwandler. -- Ilja (Diskussion) 14:56, 21. Sep. 2016 (CEST)
      Öhm naja, "Platz"... Teneriffa ist insgesamt fast doppelt so dicht besiedelt wie bspw. Deutschland. --AMGA (d) 17:31, 21. Sep. 2016 (CEST)
      Aber Dresden siebenmal so dicht wie Deutschland. Er hat sich dort wohl als Volksgenosse ohne Raum gefühlt. --37.49.116.45 23:04, 21. Sep. 2016 (CEST)

      Oder wie wäre es mit den Agalega-Inseln? Oder doch lieber auf die Kerguelen? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:29, 21. Sep. 2016 (CEST)

      Noch besser: die Maria-Theresia-Insel. Geoz (Diskussion) 22:12, 21. Sep. 2016 (CEST)
      Auch schön: Bouvetinsel (am weitesten von anderem Land entfernt) oder Devon Island (größte unbewohnte: dreimal so groß wie Sachsen). --AMGA (d) 10:03, 22. Sep. 2016 (CEST)
      Als ganz coole Destination könnte man noch treibende Eisschollen betrachten, wenigstens das Bier ist dort immer einladend. -- Ilja (Diskussion) 11:48, 22. Sep. 2016 (CEST)
      Viel lustiger ist doch Bachmanns Äußerung zu dem Thema: "Wen interessiert es, wo man arbeitet und seinen Lebensunterhalt verdient, solange man mit Rückgrat hinter der Sache steht?" Ah ja. Stimmt, Zuwanderung interessiert bei Pegida niemanden.--IP-Los (Diskussion) 16:21, 22. Sep. 2016 (CEST)
      Auf den Kanaren wird er sicher viele waschechte deutsche Patrioten finden, die dort schon seit Jahrzehnten ihren festen Wohnsitz haben, manche schon seit Francos Zeiten, alle schön braun gebräunt und insgesamt überzeugt, dass es früher doch alles besser war. Sie auf jeden Fall! -- Ilja (Diskussion) 16:45, 22. Sep. 2016 (CEST)
      Gibt es denn inzwischen Verschwörungstheorien zu dem Thema? "Rattenfänger" gibt es immer wieder, aber wie konnten diese so viele Menschen mobilisieren. Dazu bedarf es doch Unterstützer. Die Teilnehmer sind ja wohl nicht die typischen Facebook-Flashmobber?--Wikiseidank (Diskussion) 08:10, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Alle PEGIDisten und ähnliche unintegrierbare Elemente in Deutschland sollte man möglichst nach Devon Island abschieben! --ObersterGenosse (Diskussion) 15:44, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Franz-Josef-Land würde den Ewig-Gestrigen vielleicht ganz gut im Ohr klingen, sicher besser als Panama. Mit einem üsterreichisch-deutschen «Kaffeehaus Sisi» und «Kronprinz Rudolf» Biergarten. -- Ilja (Diskussion) 01:27, 25. Sep. 2016 (CEST)

      Intelligente Ampeln

      Ich meine jetzt NICHT die Ampelkoalition, ich meine die Straßenkreuzungsteuerungem, die sich dem Verkehr automatisch anpassen können und die Rettungs- und Einsatzfahrzeuge automatisch vor sich die Ampeln so steuern, beeinflussen, dass sie nicht jedesmal um die Gassi nerventötend jaulen müssen. So was gibt es bereits und funktionert teiweile auch recht problemlos, warum ist es blos jedoch heute noch nicht überall so installiert? -- 21:14, 12. Sep. 2016 (CEST) unsignierter Beitrag von Ilja Lorek

      Weil die Kassen der Kommunen notorisch klamm sind. --Elrond (Diskussion) 22:46, 12. Sep. 2016 (CEST)
      Nicht nur das. Früher gab es das für den Busverkehr. Da waren so Infrarotgeräte rechts oben am Bus und vor gewissen Kreuzungen, damit der Bus die Ampel für sich reklamieren konnte. Theoretisch wäre das System auch für bushohe Einsatzfahrzeuge brauchbar gewesen, war aber nicht schnell genug. Heutzutage hat jeder Bus GPS und eine Datenverbindung zur Leitstelle, sodass Haltestelleninformationen und Ampeln anhand der GPS-Informationen geschaltet werden können. Die Smartphone-App des hiesigen Verkehrsverbundes nutzt diese Daten auch zur Verspätungsanzeige. BOS-Fahrzeuge könnten das im Prinzip ebenso machen. Ich erinnere mich, dass es vor einigen Jahren mal in der Sendung mit der Maus einen Beitrag zum Thema gab. Vielleicht finde ich den ja noch irgendwo. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 13. Sep. 2016 (CEST)
      Das war die Sendung mit der Maus vom 16. Juni 2013: Hier sind die BOS-Fahrzeuge mit GPS und BOS-Datenfunk ausgestattet und an jeder Ampel ist ein spezieller Empfänger, über den die Ampel auf Sonderschaltung umgeschaltet werden kann. Moderne Ampelsysteme haben aber sowieso eine Kabelverbindung zur Verkehrsleitzentrale, sodass so ein Empfänger eigentlich nur an der Verkehrsleitzentrale vorhanden sein müsste, der anhand der Positions- und Bewegungsdaten die Ampeln entlang des Fahrwegs des BOS-Fahrzeugs auf Sonderschaltung stellt. Und die mobile Datenverbindung geht ganz bestimmt nicht nur per BOS-Funk, sondenr auch mit ganz normalem GSM/UMTS/LTE-Mobilfunk. Als ehemaliger Forscher würde ich sagen: Nimm einen Forschungsauftrag, handelsübliche Komponenten aus dem Elektronikfachhandel und ein bisschen selbstgeschnitzte Software – das macht bestimmt gerne ein Student als Studienarbeit – und fertig ist die intelligente Fahrwegsteuerung für ÖPNV, Taxen und BOS-Fahrzeuge. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 13. Sep. 2016 (CEST)

      Hallo! Gab mal im Fernsehen, glaube ich Weltspiegel einen guten Bericht darüber. Das Konzept taugt nichts, wenn man es als Gesamtprojekt betrachtet. Häufig wurden ja Ampelanlagen an Hauptverkehrsstraßen damit ausgestattet, welche über eine Verkehrssteuerung verfügen, die sowohl auf Grüner Welle wie Zählung des Verkehrsaufkommens beruhen. Dafür ist eine genaue Analyse und Abwägung nötig. Diese vermeintliche Beschleunigung führte dazu, daß die ersten Busse/Trams gut durch den Verkehr kamen, aber durch den Rückstau wie die Unvernunft von Verkehrsteilnehmern, welche den Standard gewöhnt waren, kam es schon nach kurzer Zeit zu einer großflächigen Blockade. Wenn man dann noch die hohe Anzahl von Fehlalarmen einbezieht, ist der Nutzen einfach nicht nachweisbar gegenüber individuellen Lösungen wie Signalhorn. Denn auch wenn das manche belästigt, gelten für deren Einsatz ganz andere Vorschriften als der Lärmschutz für Passanten, was auch bei grünen Ampeln nicht so ohne weiteres zu regeln ist, da diese dann ja gleich mehrere Ampeln steuern müssen, ohne das Tempo des Wagens genau zu kennen. Darum das Umdenken, sauber getrennte Fahrstreifen einzurichten, da die Mehrfachnutzung bei sowas versagt. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:35, 13. Sep. 2016 (CEST)

      Also mancheorts funktioniert es ganz anständig, etwa in Zürich, aber auch in anderen Schweizer Orten, sogar die Mullabfuhr wird berücksichtig, muss ja sein, ist auch wichtig und kann den Verkehr ganz schön behindern. Die nervenden Hörner gehören wieder auf die Kuhweide, wo man es den Hornviechern bereits beraubt habe. Für die Feuerwehr oder Rettung ist es schon ein Unterschied, wie schnell sie durchkommen, ich bin jetzt in Wien und z.B. an dem Gürtel jaulen die Hörner tag und nacht ganz jämmelich und kommen trotzdem keinen Meter weiter. Auf eine gnädige Gassi zu hoffen und betteln ist was für bellende Dackel, nicht für die teuren, hochausgerüsteten Rettungsfahrzeuge (Kostenpunkt etwa 1/2 Mio. - man könnte ausrechnen, was jede Minute der Verzögerung den Steurzahler am Ende kostet). Wir schreiben 2016 und einige Erbewohner sind sogar bis zum Mond vorgedrungen (ohne Martinshorn), zumindest softwaremäßig kann man bereits heute, nach dem Stand der Technik, ganz viel tun. -- Ilja (Diskussion) 09:49, 13. Sep. 2016 (CEST)
      Es ist zwar schon 25 Jahre her, aber ich saß mal mehr als ein Jahr hinter dem Steuer. Und was Du so nett als Betteln bezeichnest, ist einfach schlichter Stress, und das unabhängig vom Wochentag oder der Tageszeit. Die meisten Autofahrer sind schlicht zu doof, die simpelsten Regeln des Straßenverkehrs zu kennen, zu akzeptieren und einzuhalten. Außer sie liegen hinten auf der Trage, dann werden die Fahrer gestresst, mit Höchstgeschwindigkeit zur Rettungsstelle zu brausen. Du glaubst gar nicht, was für ein Chaos es ist, wenn auf einer Berliner dreispurigen Straße eine Gasse gebildet werden soll. Jeder Autofahrer meint, das er das Definitionsrecht hätte, wo das Martinshorn durchzufahren hätte. Mal sollen die gefälligst die Rechtsabbiegerspur nehmen, mal die volle Breite der Mittelspur, und dann dazwischen die Fahrer U60, welche fahrlehrerhaft sofort stoppen, egal wie die Verkehrslage ist. Ergebnis - sehr oft nutzen Einsatzfahrzeuge einfach die Gegenspur. Und da bist Du als Autofahrer dankbar, wenn die dann Horn, Blaulicht und Lichthupe nutzen, damit Du in Deinem Tran sie nicht rammst. Übrigens zum Mondvergleich, hat sich wirklich jemand mal die Effizienz dieses Projekts angeschaut? 11 Jahre, 400.000 Mitarbeiter, 120 Mrd. Aufwand - und das Ganze für 6 Landungen ohne jeden wissenschaftlichen Wert bzw. Vorteil gegenüber automatisierten unbemannten Missionen. Danach kam darum ja auch 4 Jahrzehnte nichts mehr. Und im Verkehr war vieleicht auch in den 70ern der Zenit an Moderne erreicht, seitdem gehts nur noch abwärts, und der Mensch deligiert Verantwortung auf die Technik, in die er aber selbst intensiv und irrational eingreift.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:14, 13. Sep. 2016 (CEST)
      Oliver mal eine frage von einem Laien weil du schriebst "außer sie liegen hinten auf der trage": normalerweise ist es doch so, dass z.b. bei einem unfall der notarzt kommt und den patienten versorgt. dass kann ja schon mal 15 min. an der unfallstelle dauern. und erst dann kommt der patient in den RTW. d.h. von jetzt an kommt es doch eigentlich gar nicht mehr auf jede minute an? wenn der patient im Kkh ist, dann wird er doch auch nicht im irrsinnstempo irgendwo hingeschoben. also dieses bild dass es bei jedem auf die sekunde ankommt das ist doch sicher nicht richtig. --2.246.93.195 20:21, 24. Sep. 2016 (CEST)
      Der Mond ist manchmal uns näher als die Probleme vor der Nase: Als die Amerikaner am Mond gelandet sind, haben die Russen den Kalten Krieg verloren und die Menschen des Westens viel an dem Technikvertrauen gewonnen. Der Alexander Michailowitsch Galin hat uns aus der russichen Sicht dazu das Spiel «Das Rendezvous im Regenmeer» geschrieben. Ob die Russen am Ende nicht eher die Sieger sind oder werden, das kann ich nicht sagen, hier in Wien sieht man heute viele von Ihnen in der Siegerpose Selfies schießen, die Katuschas und Kalaschnikows haben sie zum Glück zu Hause bei der kleinen Katharina gelassen. Aber das hochindustriealierte Land exportiert heute praktisch nur noch seine Kinder, sprich Mädchen, und die Totengase von den vor Jahresmillionen verstorbenen Lebenwesen. Das Unternehmen Mondflug hat sich sicher nicht ausbezahlt, nicht direkt, aber der Funke hat einfach gezündet. Wahrscheinlich hätten wir heute nur die five computers, wie 1943 profezeit:

      „I think, ther is a world market for maybe five computers“

      Thomas Watson: Chairman at IBM at 1943
      ach, eins mehr: für die Wikipedia. -- Ilja (Diskussion) 12:07, 13. Sep. 2016 (CEST)
      Nunja, nicht zum Mond, aber zur ISS koennen uns zur Zeit nur die Russen fliegen. Und da geht es um einen sehr grossen wissenschaftlichen Wert. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:53, 13. Sep. 2016 (CEST)
      Ja, immerhin, und wir erfahren noch kaum noch was davon, ist so selbstverständlich, wie der Mond oder Wikipedia samt Google geworden. Aber als die Russen den ersten Sateliten und den ersten Kosmonauten in den All sendeten, hatten sie wirklich das siegreiche Gefühl, jetzt kann den Kommunis und seine weltweite Verbreitung, also auch in den Weltall und auf den Mond, nichts mehr aufhalten. Auch der Westen glaubte so was und deswegen startete damals der JFK die Gegenoffensive. Ihre erfolgreichen Landung wurden auch entsprechend gefeiert, lange Zeit - zum Beispiel - auch in der Werbung für eine Zigarettenmarke. In Russland herrschte danach eine echte Missstimmung, ähnlich dem Sputnikschock im Westen. Die ganze Hochrüstung und auch der Sieg der Roten in Vietnam konnten daran nichts mehr ändern, auch die recht siegreichen Olympiasportler nicht, die Party war eindeutig vermießt worden. Wir wissen alle, wie es weiterging, der Westen hat den Mond wieder fallen lassen und sogar mit den Russen noch viele Annäherungvesuche - auch auf der Umlaufbahn - gemacht. Aber heute produziert Russland nicht einmal mehr Flugzeuge und der Lada ist zum deutschen Jugendbuchhelden geworden, die sowjetischen Sateliten - die irdischen - sind der Mutter Russland untreu geworden und sogar die patriotischsten Russen kaufen am liebsten Westliches, sie kaufen in Wien die Edelläden leer und mieten die besten Adressen in westlichen Zentern. Der Rubel rollt am liebsten nach Zürich und Panama. Der kleine Step for the man war ein ganz großer Tritt in den Hintern der Moskauer Genossen. Dort oben auf dem Mond, was die Hunde anbellen und Dichter Luna nennen, fand eine der größte Schlachten der Menschheitsgeschichte statt. Unsere Enkel werden vielleicht besser beurteilen können, wer wirklich gewonnen hat. Für Liebhaber und Kenner empfehle ich die James Bond-Filme vor und nach der US-Monderoberung zu vergleichen. Ich bin weder Liebhaber noch Kenner von dem 007, aber der Verlauf des Kalten Krieges in den Folgen ist drin deutlich zu spüren. Wollte ich nicht etwas mehr über dei angeblich intellinten Ampeln erfahren? -- Ilja (Diskussion) 15:49, 13. Sep. 2016 (CEST)
      "Aber heute produziert Russland nicht einmal mehr Flugzeuge" - wie kommst du denn darauf? OAK (Luftfahrtkonzern) sieht mir nicht so aus, als hätten sie die Produktion aufgegeben. Gestumblindi 23:37, 13. Sep. 2016 (CEST)
      Bitte korrigiere mich, z. B.: die Aeroflot hat von ihren 180 Flugzeugen ganze 30 - 16,6% Suchois, doch werden die heute noch produziert?, irgendwo hieß es mal zuletzt, die Fabrikation wurde wegen fehlender Zulieferung aus dem Westen und Ukraine eingestellt. Aber vielleicht weißt Du es besser. -- Ilja (Diskussion) 19:36, 14. Sep. 2016 (CEST)
      Ich kenne mich mit der russischen Luftfahrtindustrie wirklich auch nicht aus und stütze mich nur darauf, was hier in der Wikipedia zu lesen ist; beispielsweise der Suchoi Superjet 100 ist laut Artikel "seit 2010 in Serienproduktion" mit 108 ausgelieferten Exemplaren, "Im 2015 wurden 25 Flugzeuge ausgeliefert"... Andere Modelle scheinen auch weiterhin in Produktion zu sein. Gestumblindi 12:23, 15. Sep. 2016 (CEST)

      Rettungsfahrzeuge (Krankenwagen) sind nicht kommunal, gehören also nicht der Stadt oder dem Land. Im Übrigen machen die viel zu oft das Horn an, ohne das es notwendig wäre. Das macht denen Spaß. Beispiel: RTW fährt zu einem Sommerfest, um dort als Standby zu warten, fährt aber mit Horn dort hin. 2.246.93.195 18:29, 24. Sep. 2016 (CEST)

      Ich kenne auch das Gegenteil. Rettungsfahrzeug fährt nur mit Blaulicht, aber ohne Horn. Als Radfahrer, ohne Rückspiegel, nimmt man es dann oft viel zu spät wahr. --Digamma (Diskussion) 09:15, 25. Sep. 2016 (CEST)

      Wahlen-Weltmeisterschaft

      In vielen Ländern der Welt sind die (Präsidentschafts)-Wahlen ein Kabarett und eine Lachnummer, die Wahlen in Austria und in den USA sind jetzt in der Endauswahl um den goldenen Wahl-Kasperl. Ich finde die österreichischen Wahlen lustiger, und nicht vergessen: nur keine Wahl ist deutlich trauriger! -- Ilja (Diskussion) 16:56, 22. Sep. 2016 (CEST)

      Verschiebung der Wahl, weil die Briefumschläge nicht richtig kleben - das ist ja fast schon deutsche Pingeligkeit. (Obwohl, in D wäre der Kleber natürlich so stark, dass die Umschläge nie wieder auf gehen). Darüber kann man in Amiland doch nur müde lächeln. In den USA kriegen die Schwarzen Placebo-Wahlzettel, die man dann nicht mühsam auszählen muss, sondern gleich wegschmeißen kann [99]. Oder die maroden Wahlmaschinen stürzen ab und haben dann kurz mal 100.000 Stimmen "vergessen". Oder 100.000 Stimmen zuviel in einem Ort, in dem es nur 50.000 Einwohner gibt.[100], [101] Demokratie - Herrschaft des Volkes - in dem Land, in dem die meisten Milliardäre wohnen? Das war niemals vorgesehen. Die Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung waren reiche Pflanzer, Boden- und Börsenspekulanten. --Expressis verbis (Diskussion) 19:19, 22. Sep. 2016 (CEST)
      Der Kleber sollte auch so stark sein, dass die Umschlöge nie wieder aufgehen. Die Wahlhelfer können ja einen Brieföffner verwenden. Aber ich gebe dir Recht, dass die USA wohl deutlich weiter von einer qirklich funktionierenden Demokratie entfernt ist. Wenns mal knapp wird merkt man das erst richtig, ich erinneee mich moch gut an Bush v. Gore in Florida. Da wurden neben verurteilten Verbrechern einfach auch Nahmensgleiche aus den Wälerregistern entfernt (hauptsächlich Schwarze, die eher Demokraten wählen), verwirrende Wahlzettel hergestellt und nachdem man sich nicht sicher war, ob das reicht, vom (damals mehrheitlich republikanischen) Supreme Court einfach die Neuauszählung verzögert bis es so spät war, dass man er sie ganz stoppen musste. ~-MrBurns (Diskussion) 03:52, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Probleme mit Election haben viele Länder, aus China kommt deswegen „Bludelhilfe“: „Viagla fül Volksdemoklatien“. Sie kennen sich mit Wahlen bestens aus. -- Ilja (Diskussion) 09:20, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Ja, die kennen sich aus, aber du musst ihn auch richtig erzählen! Da fragt der Amerikaner: "Do you have elections?" Da antwortet der Chinese:"Oh yes, evely molning." --MannMaus (Diskussion) 11:27, 25. Sep. 2016 (CEST)
      auf jeden Fall haben sie in China (und Nordkorea) mit den Wahlen kein Problem! ... nur Theater ... -- Ilja (Diskussion) 08:54, 26. Sep. 2016 (CEST)

      Kategorien sind wie Würste

      "Kategorien sind wie Würste, man sollte besser nicht dabei sein, wenn sie gemacht werden". - dieses von Benutzer:Seewolf Bismarck zugeschriebene Zitat made my day... und kategorienpolitisch habe ich auch gleich noch mitgelernt... sowie den schönen Satz das Kategorieprojekt ist Dynamitstangen-Mikado (alles in Wikipedia:Administratoren/Probleme/Problem_zwischen_Doc_Taxon_und_Matthiasb) - In 12+ Jahren de:Wikipedia habe ich kaum einen Bereich als so ideologiebefrachtet und verbissen umkämpft erlebt wie unsere Kategorien. Woran liegt das bloss? Herr Ober, bitte eine Kleinigkeit aus der Kategorie:Wurstgericht und etwas substantielles aus der Kategorie:Spirituose (was, wohlgemerkt, eine Objektkategorie ist und keine Themenkategorie, falls das irgendjemandem hier nicht klar sein sollte...) --Concord (Diskussion) 18:52, 23. Sep. 2016 (CEST)

      Hier bitte: Blutwurststrudel und Bitter -- Iwesb (Diskussion) 10:03, 24. Sep. 2016 (CEST)
      Interessanter sind da Kategorien im Stile von "Antisemit" und "Pädophiler". Die sind recht praktisch zum Diffamieren von Personen, die man nicht mag. --2.246.93.195 18:03, 24. Sep. 2016 (CEST)
      Noch besser die Schnittkattegorien: "Pädophiler nationalistischer Antisemit"--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:03, 26. Sep. 2016 (CEST)
      Wir hatten mal die Kategorie "Philanthrop". Da waren so illustre Persönlichkeiten wie Günther Jauch und Bill Gates drin. Mutter Theresa und Albert Schweitzer seltsamerweise nicht. -- Janka (Diskussion) 17:32, 26. Sep. 2016 (CEST)

      Beispiel für eine gnadenlos überlastete QS ...

      Mit dieser Änderung kam der wertvolle Beitrag:"Erst mal eine gute Hausnummer ist es, zu wissen, dass bei Normaldruck 1 Watt Schallleistung in alle Richtungen abgestrahlt in 1 Meter Entfernung einem Schalldruck von 109 dB entspricht."

      Auf das fast übliche Sichter-Bashing verzichte ich mal, die damit einhergehende Änderung zeigt, das der Sichter durchaus den Text gelesen hat und dieses Schmankerl offenbar übersehen hat. Au weia, mehr als sechs Monate scharf geschaltet in der WP...

      Morgen versuche ich das mal gerade zu biegen. Mir schwebt da eine Formulierung mit Formel vor. Erster Ansatz: Mit Pi mal Fensterkreuz kommt man so auf...) --Wassertraeger (‏إنغو‎) 15:38, 26. Sep. 2016 (CEST)

      @Benutzer:Wassertraeger: Das s.g. Sichten bezieht sich ja auf formale Aspekte und nicht unbedinkt auf die Textinhalte, der einfache Sichter ist weder ein Fachlektor noch Korrektor, noch Redakteur, er schaut schlicht und einfach on niemand einen groben Unfung oder Vandalismus hinterlassen hat, aber detailiert mit den inhaltlichen Fragen kann der normale Sichter doch meist erst gar nichts anfangen, dazu sind wir sonst doch ja alle da. So ist das zu verstehn und danke an alle, die es noch besser wissen, Wikipediander ist der Stamm der immer wieder Besserwissenden, fast unerträglich, zumindest für einige Menschen, habe ich schon gehört, ... manchmal ... Gruß -- Ilja (Diskussion) 23:24, 26. Sep. 2016 (CEST)
      Richtiger Vandalismus liegt aber deutlich unter 10%. Die meisten Änderungen sind Ergänzungen, Korrekturen und Stilverbesserungen. Von denen ist wiederum ein kleiner Anteil sofort erkennbar falsch und ein erstaunlich großer Anteil irgendwie halb richtig. Da muss man dann eben nochmal nacharbeiten. Und dann gibt es vielleicht 10%, für die die eigenen Kenntnisse nicht ausreichen. Davon muss man dann eben die Finger lassen. --Optimum (Diskussion) 01:10, 27. Sep. 2016 (CEST)
      Deswegen schrieb ich ja extra, dass ich eben keine Kritik am Sichter üben will. Der Punkt ist eigentlich der, dass niemand über diesen Text gestolpert ist.
      Schlimm finde ich nur, dass es keine ausreichende Prüfung des Textes gab (hätte dem Sichter auffallen können, musste es aber nicht, das war ja keine eigene Sichtung, sondern ein folgender Korrekturedit und eben auch kein sichtungsverhindernder Vandalismus). Es geht auch nicht um ein Fachthema eine fachlichen Fehler, sondern um eine völlig ungeeignete Formulierung. Eine grobe Schätzung ist nur umgangssprachlich eine "gute Hausnummer" und hat in der WP schlicht nichts verloren. Die WP ist schließlich kein 08/15-Forum oder sollte es zumindest nicht sein. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 08:24, 27. Sep. 2016 (CEST)
      Richtig. Auch der Folgesatz "So weit, so gut, jetzt kommen aber die "Abers"" ist in einem Lexikon fehl am Platz. Mein Text war eher die Antwort auf Iljas "...schaut schlicht und einfach on niemand einen groben Unfung oder Vandalismus hinterlassen hat, aber detailiert mit den inhaltlichen Fragen kann der normale Sichter doch meist erst gar nichts anfangen..."--Optimum (Diskussion) 13:09, 27. Sep. 2016 (CEST)
      ja, das ist das Problem der Wikipedia und das wird es auch immer so bleiben, oder es wird sich noch weiter steigern, denn kaum ein Prozent der Menschen ist etwa in der Lage einen Artikel auch kritisch und korrekt zu korrigieren. Die Sichtung würde sehr lange auf sich warten lassen und so trägt jeder sein Beitrag dazu und in der Regel ist es bisher auch ganz gut gelungen. Die Wikipedianer mit Fachwissen machen oft Formatierungsfehler oder der Text ist selbst beim besten Willen allgemein unverständlich, geschweige denn für OMA. Ich denke, das ist die Stärke und nicht der Bug der freien Enzyklopädie, dass am Ende die Richtung meistens doch stimmt und sogar noch besser, als in anderen Werken, in der Geschichte der Wissenschaftsirrtümer geht es weit schlimmer zu!-- Ilja (Diskussion) 11:13, 27. Sep. 2016 (CEST)
      Mag ja sein. Ich bin in manchen wikipediatypischen Formalien nicht firm genug, und ich bin froh, wenn das jemand verbessert. Wenn ich aber bei "Sichtern" und sonstigen Reisenden in Sachen Qualität die pure fachliche Ignoranz feststelle, wenn sie mit oberlehrerhafter Penetranz wie in Schüleraufsätze ihre alleinseligmachenden Formulierung einkorrigieren, Textverschlechterungen begründen z. B. mit "Sprachgefühl", oder ich muss einem erst erklären, was man unter dem Subjekt eines Satzes versteht, und beim dritten Mal kapiert er es endlich, - wenn das also die Hüter der Wikipedia sein sollen, dann gute Nacht. --Bavarese (Diskussion) 14:51, 27. Sep. 2016 (CEST)

      als „Sichter“ bin ich wie die Putzfrau oder der Pedel, nicht der Oberlehrer, ich lese nicht die ganzen Aufsätze, ich schaue nur ab es einigermassen sauber und anständig im Klassenzimmer ist, dass unter der Schulbank nichts verdächtiges liegen blieb und keine öbzöne Kritzleien auf der Schultafel. Das ist alles. -- Ilja (Diskussion) 19:59, 27. Sep. 2016 (CEST)

      Die USA erlebt in ihren Südstaaten keine Einwanderung aus Richtung Mexico

      Darum geht es

      "Die kehren lediglich in ihre ursprünglichen Gebiete zurück..." Interessanter Aspekt.--Wikiseidank (Diskussion) 08:47, 26. Sep. 2016 (CEST)

      Spätheimkehrer. -- Ilja (Diskussion) 09:20, 26. Sep. 2016 (CEST)
      Das ist gar nicht mal neu; die Idee, die im 19. Jhd. an die USA verlorenen Gebiete durch Einwanderung wieder zu "mexikanisieren", spukt als "San-Diego-Plan" schon seit Jahrzehnten in den Köpfen mexikanischer Ultranationalisten herum.--Antemister (Diskussion) 22:43, 26. Sep. 2016 (CEST)
      Die Türkei und das Osmanische Reich waren ja auch schon mal relativ lange ein Teil dessen, was wir heute die EU nennen. USA hat auch Florida nicht einfach im Lotto gewonnen und der Deal mit Alaska würde vielleicht heute auch anders werden. Würde vielleicht Putin sagen. -- Ilja (Diskussion) 23:35, 26. Sep. 2016 (CEST)
      Ach ja, interessantes Thema: Gebiete, die wir durch Kriege verloren haben. Irgendwo hab ich doch noch so einen alten Diercke-Weltatlas aus den 60er Jahren... --Optimum (Diskussion) 00:19, 27. Sep. 2016 (CEST)
      Im Nachbarkaff gibt es sogar ein Denkmal mit deutschland in den Grenzen von 1937. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 27. Sep. 2016 (CEST)
      diese Karte geisterte als Kalte Kriegs-Platte pünklich zum Abendessen bis irgendwnn [etwa 1990] überall, auf den bundesdeutschen TV-Bildschirmen, selbst in Wettervorhersage - man stelle sich vor: Italien in den Grenzen von Rom zu Ceasars Zeiten. Oder Österreich, als ihnen noch Spanien und Holland gehörte (und die Türken noch nicht in Wien, sondern vor Wien waren), Frankreich nach Austerlitz oder Luxemburg zur Zeiten von Karl IV, Mongolei zu Attilas Zeiten -- Ilja (Diskussion) 10:50, 27. Sep. 2016 (CEST)
      1970. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:18, 27. Sep. 2016 (CEST)
      Italien hat sich schon 1918/19 teile seines früheren Gebietes zurückgeholt, Südtirol war vor 1918/20 wohl das letzte mal im römischen Reich bei Italien, Triest glaub ich auch. Mussolini hätte sicher versucht das römische Reich in seiner größten Ausdehnung wiederherzustellen, wenn er dafür eine realistische Chance gesehen hätte.--MrBurns (Diskussion)
      ...oder Litauen unter Vytautas, solche solche Karten sieht man mitunter daselbst (also in Litauen). @Ilja: Mongolei zu Attilas Zeiten?! Du meinst evtl. Kublai Khan o. ä., aber das war 800 Jahre später... --AMGA (d) 18:47, 27. Sep. 2016 (CEST)

      Danke @Benutzer:Amga für den Hinweis und Korrektur, die Wikipedia ist noch besser und umfangreicher ich glaubte, bis ich es alles nachgelesen habe, wird es schon wieder hell werden, to hell! Nach der angloamerikanischen Ausdrucksweise hielt ich die Hunnen einfach für die Deutschen, wie die Deutschen die Hunnen gerne mit den Slaven vergleichen, schreibt man jetzt Slawen oder Sklaven?, ich weiß es nicht mehr, einfach die Bedrohung aus dem Westen Osten (ein Freud'scher Versprecher). Ich wollte in meiner oberen Bemerkung auch gar nicht „Attila“ schreiben, so heißt der Sohn von meinen Nachbarn, ich meinte eigentlich den Dschingis Khan. Klingt ja fast ähnlich. Jetzt habe ich aber weise sicherheitsweise gleich vorher in der Wikipedia geblättert, und es auch gleich verlinkt, für alle, die auch so schlau wie ich werden wollen, denn das ist wikilike.-- Ilja (Diskussion) 20:19, 27. Sep. 2016 (CEST)

      Wobei Dschingis Khan (du sagst es) interessanterweise mit dem Mongoleneinfall nach Europa in Verbindung gebracht wird, was aber nur insoweit stimmt, als er für den den Boden bereitete, aber selbst "nur" bis in den Kaukasus bzw. Südrussland (das heutige, im 13. Jh. gab's da noch keine Russen) kam. Ins damalige eigentliche Russland und nach Mitteleuropa schafften es erst seine Nachfolger. --AMGA (d) 08:47, 28. Sep. 2016 (CEST)

      Burka 2.0

      Jetzt weiß ich endlich, wozu Burka und Burkini gut ist: da gehört noch eine große Nummer drauf gedruckt und hinten oben unter den Schultern auch noch der Name, wie bei den Eishockeyspielern, wie soll der Mann sonst seine Frauen unterscheiden? Die arabischen Namen sind auch nicht so leicht zu merken, sag mal Aishe, habe ich Recht? Sie hat genickt. -- Ilja (Diskussion) 09:18, 26. Sep. 2016 (CEST)

      Ach, Ilja, wie mir jetzt mal wieder der Like-Button in WP fehlt! Thx & Gruß, --Machtjan X 15:12, 27. Sep. 2016 (CEST)
      Passend zur Saison: der Burkdl -- Iwesb (Diskussion) 05:18, 28. Sep. 2016 (CEST)
      Richtig, in Bayern ist das Fensterln eine alte Tradition, von den Migranten erwartet der Staat, dass sie an dem Volksleben auch teilnehmen, einige Brauerein brauen jetzt auch Hallalabier - da kann man auf dem Nachhauseweg dann fröhlich zusammen hallalen. Eine Runde mit Weißwürsten für alle, die Schweinshaxen müssen noch gegrillt werden, die Ziegen werden noch gebraucht. -- Ilja (Diskussion) 09:03, 28. Sep. 2016 (CEST)

      Kindergeburtstagsfest

      Google schmeißt eine Party, hat auch lustige Kondome * bekommen, die Wikipedia ist nur ein wenig jünger, ich könnte mir auch vorstellen, dass der Google sie in drei Jahren auch gerne freien, heiraten würden, mit einem Google-Auto läßt er ihr die Blumen bringen. Gott verhüte! *

      * Google braucht Wikipedia wie wir Wikipedianer den Google brauchen - ich auf jeden Fall - aber zum Paar sollten sie nie werden, vielleicht wirklich 2 gute Freunde, die sie schon lange kennen, ich gratuliere beiden, dem Google für seine Erfindung (wie war's vorher?) und Leistungen und der Wikipedia, dass sie sich nie verführen läßt. -- Ilja (Diskussion) 19:51, 27. Sep. 2016 (CEST)

      Ilja, da irrst du gleich mehrfach. Es geht - wie nahezu immer - auch nur um Kohle; schau einfach im Google Cash, da findest Du gleich mehrere wikipedianische One-Night-Stands. -- Iwesb (Diskussion) 05:28, 28. Sep. 2016 (CEST)
      One-Night-Stands gegen Cash vom Google? Diese Wikipedia ist ja noch viel verkommener, als ich eh schon dachte. --37.49.116.45 08:17, 28. Sep. 2016 (CEST)
      na wenn schon, ich bin Sichter und kein Richter, wenn das Brautkleid auch ein paar rote Punkte haben sollte, wichtig ist, dass man(n) diese Braut nicht heiratet, ein paar Seitensprünge sind noch keine Olympiade. Die Kloster hatten schon früher eine Babyklappe, damit man die Windeln an der Wäscheleine den Nachbarn erklären kann. So ist nun mal der Mensch gebaut - unter der Burka sind wir alle nackt. -- Ilja (Diskussion) 08:50, 28. Sep. 2016 (CEST)

      Eine Stimme für Hillary

      George Bush, der ohne W, bzw. mit H und W, Vater von W, Erfinder des zweiten oder ersten Golfkriegs, wird nach eigenem Bekunden Anfang November (gute Gesundheit sei dem 94-Jährigen gewünscht) sein Kreuzchen für die Gattin seiner einstigen Nemesis Bill Clinton machen. Sag einer, was er will: Politik in den USA hat einen ganz anderen Unterhaltungswert als hier. Ich freue mich schon auf die Serie. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:04, 24. Sep. 2016 (CEST)

      Wenn nächstes Jahr in der Stichwahl Sarkozys Ex Carla Bruni gegen Marine Le Pen antritt, wird Hollandes Wahl bestimmt auf Bruni fallen. Insbesondere, wenn es um die Neubesetzung des Postens von Julie Gayet geht.;) --37.49.116.45 14:54, 24. Sep. 2016 (CEST)
      Naja, Clinton ist so konservativ, die würde ohnehin besser zu den Republikanern passen. Und Trump ist ne Witzfigur. Niemand mit Verstand kann dieser Tröte wirklich seine Stimme geben. -- Chaddy · DDÜP 22:11, 25. Sep. 2016 (CEST)
      Es gibt aber sehr viele, ungefähr die Hälfte der Wähler, die Trump eine Stimme geben wollen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:06, 26. Sep. 2016 (CEST)
      Die AfD bekommt teilweise auch 24 %, von daher... -- Chaddy · DDÜP 09:27, 26. Sep. 2016 (CEST)
      Nach acht Jahren Obama, die die Situation des ärmeren Teils der Bevölkerung nicht verbessert haben, wollen die vielleicht mal was neues ausprobieren. --Expressis verbis (Diskussion) 19:53, 26. Sep. 2016 (CEST)
      So was krasses ist das auch wieder nicht. Was das republikanische Parteiestablishment von Trump hält, weiß jeder, und in den USA sind die Parteien nicht so verfestigt das ein Wechsel eine Art Verrat darstellen würde.--Antemister (Diskussion) 22:28, 26. Sep. 2016 (CEST)
      Wenn man zurückschaut, haben die USA schon manchen Tiefschlag in ihrer Präsidentenwahl einigermaßen überstanden, der Trump wäre zwar noch eine Schublade tiefer und die „Würde des Weißen Hausen“ würde noch noch kleiner werden, aber so wichtig ist der mächtigste Mann der Welt und der weiße Vater in Washington am Ende heute doch nicht mehr. Doch by the hell! und beim Jupiter!, die Menschheit und selbst die Amerikaner hat noch andere Probleme als eine blonde Fönlocke! Sollen jetzt wirklich alle Blondinenwitze in der männlichen Form umgeschrieben werden? -- Ilja (Diskussion) 12:33, 27. Sep. 2016 (CEST)
      Ja, richtig, George W. Bush war wohl deutlich gefährlicher als Trump, weil er den Rückhalt seiner Partei hatte, während Trump die meisten seiner Vorhaben kaum durch den Kongress bringen wird. Bush ist jedenfalls mit den Kriegen in Irak und Afghanistan mitverantwortlich für das Terrorproblem (auch wenns das schon vorher gab, wobei ich es noch immer für nicht unwahrscheinlich halte, dass 9/11 absichtlich nicht verhindert wurde, was wirklich war wissen natürlich nur die wenigen Eingeweihten) und m.E. ist seine Wirtschaftspolitik auch mitverantwortlich für die Finanzkrise ab 2007. Dass Trump so viel Schaden anrichtet halte ich für unwahrscheinlich. Das schlimmste, was Trump wohl verursachen kann sind 4 weitere Jahre Stillstand. --MrBurns (Diskussion) 15:06, 27. Sep. 2016 (CEST)
      Ich wäre mir da nicht so sicher. Von Hitler haben auch viele im "Establishment" geglaubt, dass der nur im Wahlkampf rumschreit, und dass er, sobald er erstmal gewählt ist, schon merken wird, wer im Land wirklich das sagen hat und sich danach auch richten wird. Die selbsternannten "Das-Sagen-Haber" haben dann nachher ziemlich bald ziemlich blöde aus der Wäsche gekuckt. Geoz (Diskussion) 16:39, 27. Sep. 2016 (CEST)
      Hitler hat aber das Parlament ausgeschaltet (bzw. das Parlament hat sich mit dem Ermächtigungsgesetz eigentlich selbst ausgeschaltet), das halte ich in den USA für im derzeitigen System nicht möglich. Im Kongress gibt es auch keinen Fraktionszwang (nicht mal eine Parteilinie wird vom Präsidenten vorgegeben), daher wenn Trump einen völligen Schmarrn vorschlagt, werden auch die meisten Republikaner im Kongress dagegen stimmen. Das einzige wirklich gefährliche, das soviel ich weiß er im Alleingang machen könnte, wäre eine oder mehrere Atombomben abschießen, aber ich denke so verrückt dass er das macht ist er auch wieder nicht... --MrBurns (Diskussion) 23:14, 27. Sep. 2016 (CEST)
      Die USA sind ein, wenn nicht gar das, klassische Beispiel für ein Präsidentielles Regierungssystem. Hitler konnte sich erst (durch Volksabstimmungen legitimiert) an die Stelle des Reichspräsidenten Hindenburg setzen, als der tot war. Ein US-Präsident Trump säße vom ersten Tag an auf dem Stuhl eines Hindenburg. Geoz (Diskussion) 00:15, 28. Sep. 2016 (CEST)
      Der US-Präsident kann aber keine Gesetze beschließen ohne den Kongress, er kann nur sein Veto gegen Gesetze einlegen, aber dieses kann mit einer 2/3-Mehrheit in beiden Häusern des Kongresses Kongress wieder aufgehoben werden. Das einzige, was er eigenmächtig erstellen kann, sind Executive Orders, aber die die betreffen nur Regierungsbehörden und dürfen nicht gegen Gestze verstoßen, der Kongress kann eine Executive Order auch durch ein neues Gesetz, das dieser widerspricht, aufheben. Durch die Beschränkung auf Behörden sind Executive Orders stärker eingeschränkt als Verordnungen nach deutschem Recht. Daher kann der Präsident abgesehen von dem mit den Atombomben wohl nichts gefährliches Anstellen, wenn eine überwiegende Mehrheit der Kongressabgeordneten dagegen sind. --MrBurns (Diskussion) 05:41, 28. Sep. 2016 (CEST)
      Ach, so. Also nur die die Atombomben. OK, ich leg mich wieder hin :D --Expressis verbis (Diskussion) 22:29, 28. Sep. 2016 (CEST)
      Wie gesagt, für so verrückt, dass er die Atombomben einsetzen würde, halte ich ihn auch wieder nicht. --MrBurns (Diskussion) 04:21, 29. Sep. 2016 (CEST)

      Wikipedia to Mars?

      ein schnitzerl bittsche! Funktioniert die Musikbox eigentlich noch in diesem Etablissement?

      Der Erdmond ist bald erledigt, sind wir da auch dabei? --213.147.160.136 12:53, 29. Sep. 2016 (CEST)

      Dann wie bei Total Recall all die Freaks und Mutanten auf dem Mars?
      Die Idee gefällt mir immer besser. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:23, 29. Sep. 2016 (CEST)
      als Mars noch die Erde besuchte: Er kam nicht in Friedensmission!
      Herr Ober eine Runde frittiete Marsriegel für alle, die daheim geblieben sind
      Will hier jemand wirklich wohnen? Die Frage stellt sich, was macht man auf dem Mars?, warten bloß bis endlich alle angekommen sind? Sex mit Mars - das war die Sache mit Rhea Silvia (- nicht Mutter Teresa), sondern Mama Roma, dabei ist Rom entstanden und sie wurde dafür bestraft (der einer der Zwilinge später umgebracht) - aber Sex auf dem Mars, ist das aufregend? Da fehlt doch die Anziehungskraft. Ist dort überhaupt WiFi und Starbucks? Oder wenigstens Burger King? Darf man Burka tragen und nacktbaden? Darf man dort auch rauchen und Bier trinken? Wenn dort alle nur herumsitzen und ihre Smartphons kontaktieren, so können sie genau su gut und sogar billiger, zuhause sein. Nur ganz bestimmte Leute würde man gerne hinschicken und ich wette, dass gerade diese hier bleiben wollen, ich übrigens auch. -- Ilja (Diskussion) 17:50, 29. Sep. 2016 (CEST)
      don t eat before l(a)unch
      Man könnte kurzweilige Ausflüge zu pittoresken Locations wie Olympus Mons und Cydonia Mensae machen, ein Cafe eröffnen und Cremeschnitte essen, einen Wp-Stammtisch gründen, sich treiben lassen oder nur schaun, ,.....--213.147.160.220 18:44, 29. Sep. 2016 (CEST)
      Damit wären auch alle Energieprobleme gelöst... --Expressis verbis (Diskussion) 19:35, 29. Sep. 2016 (CEST)
      Danke, fein, die Crémschnitte mit Ketchup habe ich am liebsten! Ilja (Diskussion) 19:57, 29. Sep. 2016 (CEST)
      @IP: das ist gewagt sich auf dem Mars gleich neben Arabia Terra niederzulassen, da sind Konflikte schon programmiert, ein Einschlagskrater Putin oder ähnlich, muss es auch nicht sein, lieber irgendwo im Schatten ein bayerischer Biergarten aufmachen! Ein paar CSU Politiker gleich einladen. Weißwurst nicht vergessen und den süßen bayerischen Senf dazu! -- Ilja (Diskussion) 20:11, 29. Sep. 2016 (CEST)

      Zahlenzauer

      Die Wikipedianer pflegen doch immer fleißig die Zahlen in der Wikipedia, Bewohner, Geburtenzahlen pro Frau oder Studentenzahl, Jahresumsatz oder Verluste, doch eigentlich wäre es richtig enzyklopädisch, die alten Zahlen irgendwo nebeneinander aufzulisten, damit man die Veränderungen auch mitverfogen kann. Zahlen im Kontext sind erst richtig interessant, wie die Zahlen der StudentInnen etwa zugenommen haben oder ihr Körpergewicht, wie ist die Durchschnittsmilchleistung der Kühe, Lebenserwartung der Neugeborenen, Unfallzahlen im Badezimmer beim SMS-Verschicken und so weiter. Im Cafe ist vielleicht nicht der richtige Ort für solche Vorschläge, aber schaden kann es hier auch niemandem. -- Ilja (Diskussion) 20:22, 29. Sep. 2016 (CEST)

      da hätte ich was für Ihnen] --Elrond (Diskussion) 21:12, 29. Sep. 2016 (CEST)
      Ilja ist wohl eher hier richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 30. Sep. 2016 (CEST)
      Danke, das ist sehr nett, aber ich bin jetzt erstens in Wien und zweitens in der Wikipedia und drittens nirgends oder überall richtig oder falsch. Also ich meine, dass man (frau natürlich auch) in den Wikipedia-Artikeln die alten Zahlen nicht einfach nur überschreiben sollte, sondern sie in einer Übersicht sammeln kann, um vielleicht 2050 nachzulesen (ohne mich), was 2015 war. Es geht mir weniger um die Statistiken zu einzelnen Punkten oder Ländern, sondern um die scheinbar „aktuellen“ und immer wieder aktuallisierten Zahlen in der Wikipedia, die naturgemäß in dem Moment, wenn wir sie gerade schreiben, schon sowieso veraltet sind. Mit den Sportereignissen machen wir das eigentlich auch so, wenn z.B. ein neuer Weltmeister kommt, wird der bisherige auch nicht einfach überschrieben. -- Ilja (Diskussion) 14:17, 30. Sep. 2016 (CEST)
      Du könntest in der Versionsgeschichte des Artikels entsprechend zurückspulen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 30. Sep. 2016 (CEST)
      Na klar, das weiß ich doch, ich will es aber nicht für mich, sondern für alle User. -- Ilja (Diskussion) 20:58, 30. Sep. 2016 (CEST)

      Schön

      wenn der Google Knowledge Graph sich mal verschluckt [102] und statt Daten über Helene Fischer einen Löschantrag unseres Benutzer:Havelbaude präsentiert -- MBq Disk 22:01, 29. Sep. 2016 (CEST)

      Cool. --Havelbaude (Diskussion) 22:25, 29. Sep. 2016 (CEST)
      Da die Versionen von Farbenspiel Tournee 2014 mit Helene Fischer vereinigt wurden, kann man dieses Wunderwerk sogar noch einsehen: Der LA war von Benutzer:Stefan Kühn, von Havelbaude kam ein SLA. --132.230.195.196 11:49, 30. Sep. 2016 (CEST)
      Ja, das ist lustig, aber es zeigt wie unzuverlässig diese Maschine an sich selbst angewiesen arbeite und dann ist natürlich immer die Wikipedia diejenige, wo es nicht in Ordnung ist. Und das is´t nur halb so lustig! -- Ilja (Diskussion) 15:45, 30. Sep. 2016 (CEST)

      Wikipedias Bilderschatz

      Ich dachte fast, dass heute die Bilder fast alle von den nationalen Dunkelkammern auf die Commons transferiert wurden, wie es die de.wikipedia bereist weitgehend gemacht hat. Das ist aber nicht der Falle. Ich habe einen kleine Artikel von der Téryho chata angefangen und ganz viel zu dem Thema Hohe Tatra, auch in der Wikipeda nachgelesen, aber die Bilder der Slowaken, der Polen und er Ungarn sind in ihrer Schublade. Kann man die in der DEWIKI auch verwenden oder muss man die Wikikoindianer zuerst nachfragen? Ich war schon 48 Jahre nicht mehr in der Hohen Tatra und kann auch keine Fotos beitragen, aber ander Wikipedianer sind sehr fleißig dort, doch sie kochen in eigener Ecke ihr Tee. Bitte eine Runde vom doppelten Ristretto mit viel Zucker und ganz ohne Milch oder Sahne, Wasser im Glas daneben, kalt, wenn das Espresso nicht etwa gut tun sollte, mir hat dieser Doping bisher noch immer geholfen, schwarz, stark und süß. -- Ilja (Diskussion) 14:33, 30. Sep. 2016 (CEST)

      Um welche Bilder geht es Dir denn bsw? --alexrk (Diskussion) 14:54, 30. Sep. 2016 (CEST)
      Téry Hütte, Hohe Tatra
      eigentlich generell, aber jetzt wollte ich zu dem neune Artikel auch Bilder aus anderen Sprachversionen montieren, ich möchte noch paar Artikel von der Hohen Tatra beginnen, in der Hoffnung, dass es zündet und jemand es aktuallisiert und weiterstrick, wie es in der Wikipedia so Sitte ist. Wenige als die Berge interessiert mich die ganze Geschichte dazu, Alpinismus in der Tatra soll Tatrismus heißen usw. -- Ilja (Diskussion) 15:41, 30. Sep. 2016 (CEST)
      Also die Bilder, die ich jetzt spontan über PL oder SK gefunden habe, liegen alle auf Commons. Ansonsten, wenn noch Bilder nicht auf Commons liegen, müsste man im Einzelfall schauen, ob die Bildrechte mit Commons vereinbar sind. --alexrk (Diskussion) 18:49, 30. Sep. 2016 (CEST)

      Autsch!

      Als ich eben hier die Zusammenfassung gelesen habe, bin ich erst gar nicht auf die Idee gekommen, dass es da um Kleidung gehen könnte. Ich hab sofort in Wikipedia-Sprache gedacht. --MannMaus (Diskussion) 17:18, 30. Sep. 2016 (CEST)

      das schreibt die WELT

      Wikipedia ohne Videos [103] --Postfachannabella (Diskussion) 22:42, 29. Sep. 2016 (CEST)

      Eines gab jetzt wieder mal das andere. Stolperte durch diesen Artikel auf diesen: [104] Was die Welt nicht alles weiß! Also Ihr Bots: ich geb nen Kaffee aus! --Maresa63 Talk 12:35, 1. Okt. 2016 (CEST)
      Interessant aber recht oberflächlich geschrieben, wegen der Präsenz der Wikipedia im Googel irrt aber Jimbo oder Die Welt gewaltig, wir haben das schon mehrmals thematisiert und ich beobachte das auch immer öffter, dabei ist die de.wikipedia noch recht ergiebig, wie geht dann etwa in anderen Länder, etwa in Albanien oder auf Malta, in Weißrussland? Da könnte uns eigentlich nur der Google selbt die Antwort geben, sie aber fast überall ihre Nierderlassungen. Gut sie wollen den Platz für die Webung verkaufen - aber gerade die nichtkomerziele Wikipedia ist für diese Werbeung das alleratraktivste Zugpferd, ob wir es wollen oder nicht. Die Wikipediawissenschaften (Wikipediologie) sollten bald in allen Länder an den Universitäten ein Forschungsthema sein. -- Ilja (Diskussion) 13:51, 1. Okt. 2016 (CEST)

      Psychopatische Dübel

      Bisher war ich nie bei Hornbach, weil ich dachte, der Laden ist nur was für schwer Geistesgestörte. Jetzt bin ich aber doch mal hingegangen, und siehe da: ganz normale Nägel, Farbeimer und Holzlatten - wie in anderen Baumärkten auch. Aber warum machen die so eigenartige Reklame? Was versprechen sie sich davon? --Expressis verbis (Diskussion) 17:39, 23. Sep. 2016 (CEST)

      Ich denke, sie wollen vor Allem auffallen, die üblichen Werbespots, die ja alle sehr ähnlich sind, nimmt man ja kaum noch wahr... --MrBurns (Diskussion) 17:51, 23. Sep. 2016 (CEST)
      irgendein „Creative Director“ in der Werbeagentur wollte originell sein und hat damit diesen Auftrag auch bekommen, die Werbung ist heute sehr weit davon entfernt, etwas mit dem Produkt zu tun zu haben, man drehe oder fotografiere etwas und dann verbindet man es mit der Zielgruppe A auf der Anbieterseite und der Zielgruppe B auf der Verbraucherseite, manchmal gelingt es auch und es ist sogar witzig und erfolgreich, etwa 0,1 %, der Rest ist unser Alltag, aber auch mit Mist kann man düngen, sagen die Bauern. -- Ilja (Diskussion) 17:57, 23. Sep. 2016 (CEST)

      Als bekennender Heimwerker finde ich die Reklame von denen einfach klasse! Völlig anders als die schnöde 'klassische' Werbung. Daß das mit dem Produkt wenig zu tun hat, wen kümmerts, Hauptsache es ist schön abgedreht. Mein Leibundmagenbaumarkt ist Hornbach sowieso, weil die Angebotspalette sehr groß ist, auch bezüglich Qualität. Und was ich da nicht kriege, hole ich beim Baustoffhandel oder anderen Fachgeschäften. --Elrond (Diskussion) 20:37, 23. Sep. 2016 (CEST)

      Klasse ist richtig, die Frage ist wievielte, als Heimwerkerparadies würde ich es einfach die Holzklasse nennen. -- Ilja (Diskussion) 21:33, 23. Sep. 2016 (CEST)
      diesen Sommer hat meine Liebste eine Pergola und neue Gartenmöbel bestellt, selbst entworfen wohlgemerkt, denn die Sachen von der Stange passten entweder nicht, oder gefielen nicht. Also Tournee durch diverse Baumärkte und Fachgeschäfte und die Erfahrung gemacht, daß ObiToomBauhaus gegen Hornbach nicht anstinken können. Allein für die Möbel hab ich beim Bauhaus Douglasienholz gebunkert, aber das restliche Holz, Schrauben & Co gabs bei Hornbach am günstigsten und einige Spezialsachen --> Fachgeschäft. --Elrond (Diskussion) 22:45, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Hm, da bin ich ja hier aufgeschmissen: bis zum nächsten über 100 km, ObiToomBauhaus gibt's wenigstens... ;-) --AMGA (d) 22:49, 23. Sep. 2016 (CEST)
      oh je, Du armer! ;-) --Elrond (Diskussion) 23:25, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Eine Pergola baut man doch nicht aus Douglasienholz, sondern aus Mittelmeer-Pinien, ist dauerhafter, auch nimmt keine Schrauben und Nägel zum Verbinden, nur Holzdübel, Korkzapfen und Weinranken. Hast Du's beim Homer nicht nachgelesen? -- Ilja (Diskussion) 01:33, 24. Sep. 2016 (CEST)
      Ähm, lesen bitte! Die Pergola besteht nicht aus Douglasie, aber die wäre auf jeden ein geeignetes Holz für so was. Aus Douglasie hab ich viele wetterausgesetzte Sachen gemacht und die halten jetzt seit grob 20 Jahre und werden noch 40 und mehr Jahre halten. Und mit Deiner Weisheit bzgl. Nägel und Schrauben; geh bitte schnell zu allen Zimmerleuten und Dachdecker, die machen das dann seit ewigen Zeiten falsch. --Elrond (Diskussion) 20:25, 24. Sep. 2016 (CEST)
      Kannte ich gar nicht - ich schaue viel zu wenig Werbung -, ich finde es ganz pfiffig. Der Heimwerker als Schmerzensmann, inklusive Kreuzwegzitat, ecce homo!, das hat schon was. Nicht, dass ich jetzt deswegen zu Hornbach führe. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:47, 24. Sep. 2016 (CEST)
      „Übel, übel“, sprach der Dübel und verschwand in der Wand. Es mag aber auch so anmuten. --Hans Haase (有问题吗) 19:56, 24. Sep. 2016 (CEST)
      @Elrond. natürlich kannste Recht haben - aber der Zimmermann aus der Bibel hat nichts geschraubt, auf Nägel war er ziemlich allergisch (Auah ... !). Das mit den Schrauben ist eine relativ neue Mode, irgendwann gehen sie wieder verloren und viele Menschen haben sie ganz schön locker, die Schreiner durften früher keine Nägel oder Schrauben verwenden und ganze Häuser und Brücken wurden ohne sie gebaut, manche halten bis heute, rtewa nicht aus Ikea oder Lego, sondern aus guten Massivholz. -- Ilja (Diskussion) 09:08, 26. Sep. 2016 (CEST)
      und früher hat man Zähne ohne Betäubung gezogen und Hexen verbrannt. Nene, es gibt sicher schöne traditionelle Verfahren und so ne schöne verdeckte Schwalbenschwanzverzinkung macht schon was her und zur Not mache ich sie Dir, aber für meinen Hobbyalltag und solch grobe Sachen ist das nichts. --Elrond (Diskussion) 09:49, 26. Sep. 2016 (CEST)

      Erstmal danke für die Antworten. Aber der Zusammenhang erschließt sich mir immernoch nicht. Wenn ich irgendwas heimwerkern will, wieso sollte ich dann den Wunsch verspüren, nackt eine Geröllhalde runterzurutschen? Das tut doch weh! Basteln ist bei mir eigentlich überwiegend positiv belegt: Man plant etwas, kauft den Kram dafür ein (na gut, das kann anstrengend sein), baut alles zusammen und hat dann etwas neues, was man auf anderem Wege gar nicht oder nur sehr teuer bekommen könnte. - Dass die Werbung heute nichts mehr mit dem Produkt zu tun hat, kann ich auch nicht bestätigen. Das Produkt steht immer im Mittelpunkt und meistens wird auch der Vorteil gegenüber Konkurrenzprodukten herausgestellt. --Expressis verbis (Diskussion) 22:26, 28. Sep. 2016 (CEST)

      Bin jetzt selbst nicht so der Werbe-Fachmann, aber mir schien immer, dass es die Grundregel der Werbung ist, nicht nur das beworbene Produkt in den Mittelpunkt zu stellen, sondern immer auch eine Emotion, die vorgeblich mit dem Erwerb des Produktes verbunden sein soll. Umso stärker die Emotion, desto besser. Da gibt es mittlerweile schon ziemlich ausgelutschte Emotionen: Welche Auto-Werbung verspricht keine "Begeisterung" (also Status und Neid des Nachbarn)? Unzählige Alkoholika-Werbungen versprechen nicht nur ein mehr oder weniger bekömmliches Getränk, sondern auch ausgelassene Party-Freuden im Kreise guter Kumpels und schöner Frauen. Frühstücksflocken, Waschmittel und Spielkonsolen versprechen ein harmonisches Zusammensein im Kreise der ganzen Familie, und Singles wird alles mögliche versprochen, das besser sein soll, als Sex (typisches Stilmittel: orgasmisches Verdrehen der Augen). Schmerz gehört nun auch zu den sehr starken Emotionen. War also nur eine Frage der Zeit, bis die von den Werbe-Fuzzis auch mal aufgegriffen wird. Geoz (Diskussion) 21:39, 1. Okt. 2016 (CEST)

      Schalke

      Neulich an der Kasse "Sammeln Sie Punkte"? "Nein ich bin Schalke-Fan!" --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:02, 25. Sep. 2016 (CEST)

      Passend dazu wurde in der Veltinsarena gerade eine neue Marienkäferart entdeckt, die punktlose Coccinellida Gelsenkirchensis.--IP-Los (Diskussion) 15:49, 27. Sep. 2016 (CEST)
      Warum machen so viele Schalker Yoga? Na, wenn man auf dem Kopf steht ... und sich sich dann die Tabelle ansieht....
      Sie sind halt stark am Glauben am dran sein: (Matthäus 19,30): Aber viele die die Ersten sind, werden die Letzten und die Letzten werden die ersten sein. Schalkeluja! Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:59, 28. Sep. 2016 (CEST)
      Jetzt habens also doch noch was gerissen. Schalke ist mitschuld daran, dasss mein Toto-Ergebnis das schlechteste aller Zeiten ist. Irgendqwie ist der Fußball verrückt geworden, ich hab von den bisher 12 Spielen vom österr. Toto gerade mal 2-3 richtig (bei 12 Tipps), bin also schlechter als der durchschnittliche Zufqllsspieler. Das ist mir nochnie passiert, wies noch 12 Spiele pro Runde gab ar mein Schnitt bei 6-8 richtigen. Jedenfalls denke ich, dass wenn einer heute 100€ auf ein 4:0 für Schalke gewettet hat, ist er reich geworden... --MrBurns (Diskussion) 19:46, 2. Okt. 2016 (CEST)

      Das wollte ich einfach einmal hier hinterlegen Tschüss! --Foreade (Diskussion) 18:50, 30. Sep. 2016 (CEST

      danke, sehr schön gemacht, jetzt muss ich noch den Wikipededia-Artikel dazu lesen. ... Ilja (Diskussion) 20:51, 30. Sep. 2016 (CEST)
      Das erläutert schön den Unterschied zwischen einer konstruktiven und einer destruktiven suicide mission. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:58, 1. Okt. 2016 (CEST)
      Ich denke, das ist eine prima Sache um Wissenschaft Kindern nahe zu bringen. Immerhin bekommt ein seelenloser Stahlbolzen so eine menschliche Dimension. Leider sind die meisten deutschen Forschungseinrichtungen nicht so am Puls der Zeit; wir schreiben entweder klassische Pressemitteilungen oder reden ein bisschen an den Tagen der offenen Tür. Ich finde es schade, dass wir uns dabei leider sehr oft an ein erwachsenes Publikum richten. --Foreade (Diskussion) 11:54, 1. Okt. 2016 (CEST)
      haben wir nicht schon einmal (ganz früh, in der Setinzeit der Wikipedia) davon gesprochen auch noch eine KidsWikipedia zu machen, alles richtig, aber einfacher und vielleicht auch lustiger? Einige Seiten der Wikipedia könnte man dort auch höfflich weglassen. Jeder weißt, welch ich wohl meine. Ich habe nur noch ganz matt so etwas im Hinterkopf, war es wirklich schon einmal ein Thema oder war es nur mein Wunsch? Ich wäre sicher ganz dafür, und die sprichtwörtliche OMA hätte daran sicher auch ihre Freude. Ganz bestimmt. -- Ilja (Diskussion) 13:36, 1. Okt. 2016 (CEST)
      Ist natürlich sehr viel Arbeit, das schön und Gewissenhaft zu machen. Übrigens: hier ist das Ende. Ich mag den Kommentar: "Comet dust in my eye" :-) --Foreade (Diskussion) 16:32, 1. Okt. 2016 (CEST)
      Ente gut, alles gut! So richtig kindergerecht, sehr schön. Viel Arbeit hat die echten Wikipedianer doch noch nie abgeschreckt, denn auch für die echten Indianer hieß es einmal: „Viel Feind, viel Ehre!“ Ja, die Ehre haben sie heute bekommen ... wenigstens in den Kinderherzen. Was wird man wohl über die Wikipedianerstämme in etwa 100 Jahren denken? Ethnologie im Web? -- Ilja (Diskussion) 08:19, 2. Okt. 2016 (CEST)

      Rosetta are you better, are you well, well, well. --88.69.253.91 21:04, 3. Okt. 2016 (CEST)

      Hilfe-Stellung

      Nachdem die 60+ Anzeigen gegen Frau Petra Hinz von der Statsanwaltschaft abgewiesen wurden (= „Sie hat durch die Formulierung ihres gefälschten Lebenslaufes nicht betrogen.“), schlage ich vor, dass wir für junge, aufstrebende Politiker-Neulinge ein nicht zur Bestrafung führendes Begriffs- und Erfolgsarsenal anlegen, das sie als Starthilfe für die Erstellung des eigenen CVs verwenden können, um nachher die Geschicke von Land und Leute zu bestimmen.

      Ich lege mal vor:

      • Ich habe Abitur.
      • Ich habe studiert.
      • Ich bin Jurist.
      • Ich weiß praktisch alles und habe für verschiedene Kanzleien gearbeitet.
      • Meine Entwicklung verlief ausschließlich in Quantensprüngen.
      • Ich kenne die Welt/habe 753 Länder und Regionen bereist.
      • Ich habe Angela Merkel/Sigmar Gabriel/Mutter Theresa/... die Hand geschüttelt.
      • Ich bin aus vollem Herzen und mit tiefster Überzeugung Christ/Moslem/Jude/Hindu/Freimaurer/Karnevalist/... (bitte auswählen!)
      • ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:13, 28. Sep. 2016 (CEST)
      Pfadfinder, Ministrant, Studentenverbindung, Fußballspier, Sängerknabe, Rettungsschwimmer, Militärdienst, Meeresschildkrötennester am Strand bewachen, Bird watching, Freiwillige Feuerwehr, Baby Sitter, Au-pair, ist das alles nicht mehr gefragt? -- Ilja (Diskussion) 14:09, 28. Sep. 2016 (CEST)

      Man sollte Frau Hinz vorschlagen, für Herrn Trump zu arbeiten, der hat doch auch ein recht lockeres Verhältnis zu Tatsachen und Aussagen. --Elrond (Diskussion) 15:38, 28. Sep. 2016 (CEST)

      Sie war wahrscheinlich deutlich zu krankhaft ehrgeizig, doch ausser der Vorwürfe erfährt man jetzt nichts über ihre Arbeit im Parlamen, da spielt doch der Lebenslauf nicht mehr so große Rolle. Wieso hat es die Wikipedia eigentlich nicht entdeckt?, bei uns muss man doch sonst jede Kleinigkeit belegen. Wird es jetzt nach der VroniPlag Wiki auch noch eine PetraCV Wiki für CV geben?
      Echt? Du hast Mutter Theresa die Hand geschüttelt? Wie ist die denn so? --Expressis verbis (Diskussion) 22:32, 28. Sep. 2016 (CEST)
      Mutter Theresa? Ist das Mutter Teresa für Zuspätgekommene? --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 29. Sep. 2016 (CEST)
      @Play It Again, SPAM: Der Postillon hatte Anfang August noch ein paar andere Ideen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 29. Sep. 2016 (CEST)
      Hervorragend! Sehr schöne Abdeckung.
      Das h ist wegen der Heiligkeit in die Teresa hineingerutscht. Und es war "Mutter" (Mother) Teresa gemeint, nicht die Moser Teresa ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:09, 29. Sep. 2016 (CEST)
      Trump würde die nicht unbedingt nehmen. Nicht hübsch genug, die müsste mindestens mal irgendwo ein Krönchen bei einem Wetbewerb gewonnen haben. Sowas lässt sich vielleicht im Lebenslauf reinfälschen, aber bei Licht betrachtet ist Trump für nichts wirklich ein Experte, außer bei der Begutachtung von hübschen Frauen und da würde er es sicherlich merken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:53, 29. Sep. 2016 (CEST)
      Dochdoch, Donald Trump ist ein Experte für tote Katzen auf dem Kopf. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 30. Sep. 2016 (CEST)
      Meist liegst du ja richtig, aber hier wurde danebengegeriffen.
      Selbst eine tote Katze würde sich auf Trumps Kopf nicht wohlfühlen. Der Grund liegt darin, dass Katzen es warm mögen. Ein normal durchblutetes Gehirn verwendet etwa 20 % der im Körper verbrauchten Energie, aber ... du verstehst, woraus ich hinauswill? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:45, 30. Sep. 2016 (CEST)
      Man könnte sich Trumps Hirnschädel als einen Kasten vorstellen. Solange niemand hineinguckt, ist das Hirn also weder tot noch lebendig. --94.219.4.80 15:40, 4. Okt. 2016 (CEST)

      Kopftücher

      Ganz nebenbei: Slowakische Auswanderer 1920 in den USA angekommen. Auf dem Foto fällt mir auf, dass alle abgebildeten Personen ein Verhütungsmittel tragen: ob Hut oder Kopftuch, auch ohne Islamdebatte. Jetzt kommen gerade aus den Herkuftsländer (SK, PL, HU, CZ) dieser Emigranten die schärfsten Töne ausgerechnet gegen die Kopftücher und Einwanderer drunter. Ist ihr Kollektives Gedächtnis gleich Null? Alle ihre Politiker dement? Wozu machen wir die Wikipedia eigentlich, wenn man am Ende nur die Schlagzeilen googlt und niemand die Wikipedia-Artikel auch wirklich bis zum Ende ließt? -- Ilja (Diskussion) 11:22, 23. Sep. 2016 (CEST)

      Naja, die weltoffenen Slowaken sind jetzt alle in den USA :-P --Nurmalschnell (Diskussion) 11:26, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Zu dieser Erkenntnis führt aber auch ein Blick in das eigene deutsche Familienalbum bis in die 1960er Jahre, da muss man weder in die USA noch in die Zwanziger zurückblicken. --JosFritz (Diskussion) 11:56, 23. Sep. 2016 (CEST)
      So weit muss man gar nicht zurückgehen. Der abschätzige Ausdruck "Kopftuchviertel" meinte noch in den Neunzigerjahren die Gegend, wo man Spätaussiedler aus Schlesien (Ober) angesiedelt hatte. Dumbox (Diskussion) 12:47, 23. Sep. 2016 (CEST)

      Meine Großmutter trug noch in den 60er/70er des 20. Jahrhunderts (im Westen dieser unserer Republik) immer wenn sie aus dem Haus ging ein Kopftuch, weil sie sonst nicht anständig angezogen sei und meine Mutter ab und zu. Im Sommer sowieso, da war es schlicht ein Sonnenschutz. --Elrond (Diskussion) 13:56, 23. Sep. 2016 (CEST)

      Ja, in Österreich sieht man am Land auch heute manchmal noch ältere Frauen mit Kopftuch, die eher wie Bäuerinnen ausschauen und die sind in Österreich selten islamisch. Aber ansonsten ist das Kopftuch in der Westlichen Welt außer Mode gekommen (vielleicht auch, weil man gemerkt hat, dass Baseballkappen wegen dem Schirm ein viel besserer Sonnenschutz sind) und werden eben heute von hauptsächlich mit dem Islam verbunden. --MrBurns (Diskussion) 14:18, 23. Sep. 2016 (CEST)
      In DE laufen auch genügend Frauen mit Kopftuch herum (meine Mutter z.B.: Ü70, katholisch, Großstadtbewohnerin). Der Unterschied ist aber, dass sie das macht, um die Investition für die Dauerwelle zu schützen. In Gebäude zieht sie es natürlich aus. Der Hidschāb hingegen hat nur ganz wenig mit Witterungsschutz und ganz viel mit Verhüllung zu tun. Der Vergleich im Mittelteil hier hinkt also gewaltig. In den 1920ern war das auch nur etwas für draußen (Witterungsschutz und formale Sitte), auch da hakt es also. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 14:25, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Wie der Schreiber weiter unten schon ausführte, war es unschicklich und gegen die guten Sitten, als Frau ohne Kopftuch außer Haus unterwegs zu sein. Mit Haarschutz etc. mag das vieleicht bei den Damen so gewesen sein (das war aber für die einfachen Frauen eine fast schon despektierliche Bezeichung, ähnlich wie heute 'Schnäpfe' etc.); eine meiner Urgoßmütter wollte immer mit Weib und nicht mit Frau (oder gottbehüte gar mit Dame) angesprochen werden. Das war für Frauen so, die ihre Periode hatten, sprich 'richtige' Frauen waren, was zwar nicht explizit ausgesprochen wurde, aber jeder wusste bescheid. In urbanen Gegenden war das sicher auch schon vor 100 Jahren weit lockerer, aber in einer Kleinstadt oder gar einem Dorf war es noch vor 50 Jahren unschicklich, ohne Kopftuch unterwegs zu sein. Männer hatten damals aber auch fast immer den Kopf bedeckt, entweder Hut, oder Kappe oder (ganz verwegen) ein Barret. Ordentliche Frisuren oder gar eine Dauerwelle konnten sich einfache Frauen nicht leisten und arbeiten (hart körperlich!) konnte man mit einer 'richtigen' Frisur auch nicht Du projezierst da etwas von heute auf frühere Zeiten! --Elrond (Diskussion) 15:40, 23. Sep. 2016 (CEST)
      War es nicht aus sittlichen Gründen früher immer vorgeschrieben, dass verheiratete Frauen ihre Haare bedecken? Damit jeder wusste, dass die Frau verheiratet ist. (so ähnlich wie bei den Hindus der Punkt auf der Stirn) Das ist ganz anders als im Islam. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:34, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Hier gibt's gleich den passenden Aufreger dazu!--IP-Los (Diskussion) 17:49, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Vorgeschrieben war da gar nichts. Bei uns nicht und im Orient auch nicht. Frau machte sich halt gesellschaftlich unmöglich, wenn Frau keins trug. Und kriegte unter Umständen vom Mann eins auf die Schnauze. Daher: Kopftuch transportiert ein überkommendes Gesellschaftsmodell aus der schlechten alten Zeit und daher braucht es auch diese religiöse Aufladung. Weil: Religion benebelt den Verstand. -- Janka (Diskussion) 09:50, 24. Sep. 2016 (CEST)
      Was soll das denn heißen? Ich bin evangelischer Christ, fühle meinen Verstand in keiner Form benebelt und halte solche Verhüllungen für Zeichen der Vergangenheit (vorzugswiese Mittelalter, in der Antike waren sie viel fortschrittlicher) und des radikalen Islam. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:31, 24. Sep. 2016 (CEST)
      fühle meinen Verstand in keiner Form benebelt -- rote Pille oder blaue? -- Janka (Diskussion) 21:04, 25. Sep. 2016 (CEST)
      Wie meinen Antitheist das? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:32, 26. Sep. 2016 (CEST)
      Der Mann trug Hut und die Dame wenn möglich auch, solche Tuch-Verhüllung waren in der Stadt der Zeit zwischen den Weltkriegen schon etwas Fremdes, ich kann mich erinnern, dass in den 50er Jahren viele Frauen beim Wind und Staubgefahr mit einem Tuch die Frisur schonen wollten, auch beim Regen, Kopftuch als Sich-Packung aus Tradition und Sittlichkeitsgründen gab es aber auf dem Lande viel. Und es machte vor Hundert Jahren wahrscheinlich auch Manchen bisschen Angst - wie uns heute. -- Ilja (Diskussion) 21:16, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Es ist momentan herzlich egal wer wann wo schon mal Köpftücher getragen hat, was die Debatte ausmacht ist nur eines: Das Kopftuch ist heute (Teil der) "Uniform des Feindes" und die Trägerinnen drücken damit eine mehr oder weniger starke Ablehnung ggü. der Gesellschaft aus. (Bei mir in der Schule (Dorf) gab es immer wieder mal Mädchen die einfach so Kopftuch getragen haben, offensichtlich ohne jeden Hintergedanken. Das wäre doch heute doch geradezu unvorstellbar; das würde man ja als ersten Schritt auf dem Weg in den Dschihad sehen).--Antemister (Diskussion) 22:37, 26. Sep. 2016 (CEST)
      Aber Deine Dorfmädchen haben ihre Kopftücher sicherlich nicht bei 30° im Schatten getragen oder im Klassenraum. Das wäre nämlich damals mindestens genauso eigenartig gewesen wie heute. --Optimum (Diskussion) 00:14, 27. Sep. 2016 (CEST)
      @Antemister: Das ist dein persönliches Feindbild. --Digamma (Diskussion) 10:14, 27. Sep. 2016 (CEST)
      @Digamma: Wäre das so, dann wäre das nicht ein inzwischen Jahrzehnte währendes Streitthema. @Optimum: Doch, auch mal im Klassenzimmer (mir ist das ganze deshalb in in Erinnerung weil eine auf einem Klassenfoto das trägt) und im Sommer, aber natürlich nicht regelmäßig und das wären auch keine Kopftücher die wie bei den Muslimas den ganzen Kopf umschließen, sondern das wesentlich kleiner (es wurde evtl. auch diskutiert ob das in der Schule OK ist, aber da bin ich mir nicht mehr sicher). Die trugen das wohl ohne jeden Hintergedanken (so wie sich vllt. manche Blumen ins Jahr stecken), und die Sache ist die dass so etwas heute eine derartige Nähe zum Islam hätte dass keine mehr auf solche Ideen käme.--Antemister (Diskussion) 22:58, 28. Sep. 2016 (CEST)
      Ich finde den Ausdruck "Whataboutism" feuilletonesk und grässlich; aber wir wissen wenigstens was gemeint ist, oder? Spricht die eine von Vollverschleierung, redet der andere gleich vom Motorradhelm und Nonnenhabit, und vom Ehrenmord 2015 in Hamburg kommt die Diskussion sofort auf die Duelle des 19. Jahrhunderts. Ich würde bei allen muslimischen Symbolen von haarherbeigezogenen Vergleichen ("Meine Großmutter hat auch immer ein Kopftuch getragen!") absehen. Wie der von berufs wegen mit Semantik Beschäftigte weiß und sagt: "Es kommt bei der Bedeutung von X immer auf den Kontext K an." --Delabarquera (Diskussion) 13:22, 5. Okt. 2016 (CEST)

      Dictionary of non-notable Artists

      Der Mann hätte ein Wikipedia-Bild malen (vier Nackte die Beach-Medizinball spielen) oder ein Wikipedia-Macramé häkeln(?) oder ein Wikipedia-Videogame programmieren sollen (Vandalen schießen oder die Bestmarke von Aka knacken). Heutzutage muss man strategisch vorgehen ... oder sich zurückziehen. P.S. Würde man WP-relevant werden, wenn man in die Berliner StaBi stürmt, "Wikipedia akbar!" ruft und Bücherregale umschmeisst?? Oder sollte man vorher besser noch die Kleider ablegen...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:06, 30. Sep. 2016 (CEST)

      Ich trinke einen Espresso, obwohl ich ihn nicht vertrage und lasse beim Bezahlen auf dem Tresen beiläufig ein Buch liegen http://0x0a.li/de/text/dictionary-of-non-notable-artists/ Guten Morgen, -- OlagDiskussionONE MAN, ONE VOTE! 08:06, 30. Sep. 2016 (CEST)

      Das mit dem Espresso ist merkwürdig... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:06, 30. Sep. 2016 (CEST)
      Ja, aber nicht, wenn man mich kennt, der auch keinen Filterkaffee verträgt...-- OlagDiskussionONE MAN, ONE VOTE! 16:23, 30. Sep. 2016 (CEST)
      Das ist eben der ganz, ganz große Unterschied, der berühmete deutsche Filterkaffee ist gar nicht so bekömmlich, bei einem guten Espresso ohne Milch und dafür aber mit Zucker, wie die Italiener es trinken, da merkt man erst den Unterschied, auch für den Magen. Wasser kann man extra trinken, den edlen Kaffe aber nicht verdünnen und ie Maschine muss richtig eingestellt sein, der richtige Kaffe dazu ausgesucht. Ist auch eine Kunst für sich. Mit dem Melitakaffee kannste mich auf die Bäume jagen, dann bitte lieber Bier für alle, irgendwo muss der Mensch auch noch die Kraft für den Tag finden, bitte noch eine Runde Weißwürste und süßen Senf. Schönen Sonntag! -- Ilja (Diskussion) 08:48, 2. Okt. 2016 (CEST)
      Komisch. Ich stehe nicht in der Wikipedia, aber auch nicht im dictionary-of-non-notable-artists. Das erinnert mich an ein Paradoxon: Ist der uninteressanteste Mensch der Welt durch dieses Superlativ vielleicht schon etwas interessant geworden? (Vielleicht wird er als uninteressantester Mensch der Welt in Talkshows eingeladen.) Dann wäre der zweituninteressanteste Mensch nun der uninteressanteste Mensch und damit s.o. Kann es gar keinen uninteressantesten Menschen der Welt geben? --Expressis verbis (Diskussion) 14:49, 2. Okt. 2016 (CEST)
      Der 11. April 1954 hat zumindest schon mal als der "langweiligste Tag des 20. Jahrhundert" den Weg in die Wikipedia gefunden. Da sollte einer Liste der langweiligsten Menschen doch nichts mehr im Weg stehen, oder? Geoz (Diskussion) 20:43, 2. Okt. 2016 (CEST)
      @Expressis verbis, bei Facebook gibt es für solche Fragen das "Archiv der enttäuschten Erwartungen", https://www.facebook.com/groups/719656148078816/, da habe ich übrigens auch das Dictionary gefunden ;-).-- OlagDiskussionONE MAN, ONE VOTE! 12:47, 7. Okt. 2016 (CEST)

      Umgang mit der Nazizeit, insbesondere die Bildung betreffend

      Findet ihr manchmal auch, dass die Nazizeit insbesondere an Schulen viel zu wenig aufgearbeitet wurde. Schüler rufen gerne "Heil Hitler" u. ä. Um von älteren (insbesondere von Lehrern (weiß ich aus eigener Erfahrung))als Nazi beschimpft zu werden, muss man keine verbotene Nazisymbolik zeigen oder verwenden (Hakenkreuz, Horst-Wessel-Lied oder Hitlergruß), es reicht ein bisschen Patriotismus und alle drei Strophen des Liedes der Deutschen (!) (zweite (ich finde die schönste) und dritte Strophe waren unter den Nazis verboten, die erste war lange vorher entstanden, enthalt keine nationalsozialistischen Parolen und wurde nur von den Nazis missbraucht und ihre Parteihymne gekoppelt), der Wacht am Rhein (lange vor den Nazis als Reaktion auf die französische Forderung nach den deutschen Gebieten westlich des Rheins entstanden, einzige Gemeinsamkeit war der Frankreichhass) oder gar heil dir im Siegerkranz (als Kaiserhymne unter den Nazis sowieso verboten) zu singen. hat hier jemand ähnliche Erfahrungen, evtl. wäre es besser, wenn das Thema bereits an Grundschulen ausführlich behandelt würde (inklusive der Symbolik). ich bin jedenfalls dieser Meinung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:21, 23. Sep. 2016 (CEST)

      Mal langsam! Nationalsozialismus wird mittlerweile sehr gut aufgearbeitet; das war zu meiner Zeit noch anders, als da noch Lehrer mit durchaus gemischter Haltung im Einsatz waren. Der Führergruß ist, speziell bei den Kleinen, oft völlig unreflektiert und reine Provokation. Da muss man eben je nach Situation vorgehen. Und deine unschuldigen Lieder sind nicht unschuldig. Wenn du dich da wirklich kundig machen willst, arbeite dich mal in sprachwissenschaftliche Forschungsgebiete wie Kontext oder gar Intertextualität ein. "Jedem das Seine" ist eine harmlose Aussage aus der Rechtsphilosophie? Nein, nicht nach Buchenwald! Mit der Wacht am Rhein und dem Siegerkranz ist es ähnlich. Und deine Lieblingsstrophe des Liedes der Deutschen? Hm. Deutsche Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher Sang sollen uns also "zu edler Tat begeistern". Uns? Ach so: uns Männer, ca. 50% der Bevölkerung, halt die, auf die es ankommt. Deutsche Treue? Nibelungentreue, Meine Ehre heißt Treue? Wein und Sang? Ach so, doch nur deutsche "Gemütlichkeit". Dann ist ja gut. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:48, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Nazizeit aufarbeiten heißt nicht sich mit Hitler zu beschäftigen, sondern mit denen, die an die Idee geglaubt(!) haben.--Wikiseidank (Diskussion) 13:51, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Ähm, bei "deutsche Frauen" denk' ich an eine bestimmte Frau, die mir viel bedeutet. (privater Hinweis: aber leider nichts von mir wissen will) Und wenn 14-jährige sich mit einer Frisur wie Hitler rumlaufen und Loblieder auf Hitler singen, klingt das für mich sehr nach Nazis. Und jemanden, nur weil er das Lied der Deutschen vollständig singt, als Nazi zu bezeichnen, ist meiner Meinung nach eine Frechheit. Bei dem Horst-Wessel-Lied wäre das was anderes. Und Heil dir im Siegerkranz weist nicht auf einen Nazi, sondern auf eine Monarchisten hin. Die Wach am Rhein ist ebensowenig wie das Lied der Deutschen im nationalsozialistischen Kontext entstanden, sondern im patriotischen, oder wird da irgendwo Juden- und Slawenhass propagiert? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:19, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Das Problem ist aber, daß es heute oftmals in diesen Kontext gesetzt wird. Die Nazis haben sich das zu eigen gemacht, darum erscheint es heute in diesem Kontext. Wenn Du die erste Strophe des Deutschlandliedes singst, dann klingt das zumindest revisionistisch: "Von der Maas bis an die Memel, / Von der Etsch bis an den Belt". Singe das doch mal Polen, Niederländern, Österreichern usw. vor! Nein, das alles ist früher entstanden, aber im heutigen Kontext - und darauf kommt es an - wird es mit dem Dritten Reich verbunden (Nationalhymne), das damit Gebietsansprüche rechtfertigen konnte. Wenn Du das heute singst, dann könnte eben der Gedanke aufkommen, auch Du möchtest die Grenzen verlegen - so Du eben nicht ausdrücklich auf den historischen Kontext verweist.
      Ähm, bei "deutsche Frauen" denk' ich an eine bestimmte Frau, die mir viel bedeutet. Schau Dir den Text an: Plural! Es geht um Frauen! Wie Dumbox schon schrieb, ist der Zusammenhang entscheidend: "deutsche Treue" > Kadavergehorsam, "Deutscher Wein und deutscher Sang / Sollen in der Welt behalten / Ihren alten schönen Klang". Was ist mit alter Klang gemeint? Auch hier könnte man auf Nazizeit, deutschen Imperialismus verweisen. Natürlich ist das alles erst nach dem Text passiert, aber dabei an das Heilige Römische Reich zu denken, fiele mir z. B. sehr schwer. Selbst wenn, bliebe immer noch offen, was daran jetzt so schön war (Dreißigjähriger Krieg, Siebenjähriger Krieg > wo war da die deutsche Treue?).
      sondern im patriotischen, oder wird da irgendwo Juden- und Slawenhass propagiert? Nein, aber es wurde dazu mißbraucht. Glaubst Du, es ist Zufall, daß solche Lieder besonders im rechtsextremen Milieu beliebt sind? Man kann sie dazu eben mißbrauchen.
      Kurz: nein, vieles davon ist nicht nationalsozialistisches Gedankengut (siehe Hoffmann von Fallersleben > Liberaler), aber: Du solltest Dich immer des Kontextes bewußt sein, in dem diese Lieder verwandt werden. Deshlab sei eben auch an Frauke Petry erinnert, die den Kontext von "völkisch" eben einfach mal so ignoriert. Es ist eben kein neutraler Begriff, genauso wenig wie "Weib".--IP-Los (Diskussion) 14:57, 23. Sep. 2016 (CEST)

      Zu meiner Schulzeit (70er) ging der Geschichtsuntericht bis in die Weimarer Republik, verharrte kurz, machte einen Sprung und landete durch 12 Jahre getunnelt in der Nachkriegszeit, Adenauer und der Gründung der Bundesrepublik. Das 3. Reich wurde nur auf energische Nachfrage hin höchst nachlässig gestreift. Bei meinen Söhnen war das in den letzten Jahren deutlich anders, da war es ein sehr großer Themenbereich. --Elrond (Diskussion) 15:35, 23. Sep. 2016 (CEST)

      Bis 1979 habe ich in der Schule nicht viel vom 3. Reich mitbekommen. Mit der Ausstrahlung des Mehrteilers "Holocaust" ging es dann aber auf einen Schlag los, als ob alle darauf gewartet haben, endlich über die Zeit reden zu können - ein Tabu war gebrochen. Die Lehrer selbst gehörten ja auch da schon grossteils nicht mehr zur "Tätergeneration" und waren selbst wissbegierig. Die restliche Schulzeit war diese Zeit tatsächlich nicht nur im Fach Geschichte, sondern auch in Deutsch, Geographie und Religion ein grosses Thema. 194.56.4.53 18:59, 23. Sep. 2016 (CEST)
      In den 80ern begannen sich die Schüler schon zu beschweren, weil die Nazizeit nicht nur im Geschichtsunterricht behandelt wurde, sondern auch im Deutschunterricht und in Werte-und-Normen und gefühlt andauernd und überall. Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht. Der Fragesteller scheint sich von einer stärkeren "Aufarbeitung" der Nazizeit aber was anderes zu versprechen, als nur Ablehnung und Abscheu, sondern eher eine Rehabilitierung im Sinne von "Es war nicht alles schlecht". Die Lieder die damals gesungen wurden, sind doch älter, und heute noch immer schön anzuhören. Es ist nicht gerecht, dass man die Leuten, die sowas heute noch gerne hören und singen, gleich in die rechte Ecke stellt, usw. Geoz (Diskussion) 16:11, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Die Lieder die damals gesungen wurden, sind doch älter was ja nun auch oftmals stimmt. Viele Lieder des Wandervogels wurden von der HJ okkupiert und wenn wir die heute singen, werden wir schnell schief angeguckt. Dabei war der Wandervogel alles andere als nationalsozialistisch ausgerichtet! Es mag zwar stimmen, daß diese Lieder gerne auch von ewiggestrigen gehört und gesungen werden, aber sicher sind nicht alle, die diese Lieder singen ewiggestrig. --Elrond (Diskussion) 16:28, 23. Sep. 2016 (CEST)

      Siehe etwa hier:

      10. Inhaltsfeld: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Schwerpunkte: - Die Zerstörung der Weimarer Republik - Das nationalsozialistische Herrschaftssystem; Individuen und Gruppen zwischen Anpassung und Widerstand - Entrechtung, Verfolgung und Ermordung europäischer Juden, Sinti und Roma, Andersdenkender zwischen 1933 und 1945 - Vernichtungskrieg - Flucht und Vertreibung im europäischen Kontext

      Der Nationalsozialismus gehört nach wie vor zu den "zentralen Inhalten" der Lehrpläne. --JosFritz (Diskussion) 16:33, 23. Sep. 2016 (CEST)

      Die Aufarbeitung/Behandlung der Nazizeit ist jetzt in deutschen Schulen sucher deutlich besser als in den ersten 30 Jahren der Bundesrepublik (und wohl auch der DDR). Allerdings besteht, vor allem im Einzefall, oft ein Riesenunterschied zwischen offiziellem Lehrplanstoff und dem was wirklich in einzelnen Klassen unterrichtet wird. Insbesondere das Fach Geschichte war (vielleicht auch noch ist) dafür berüchtigt, den Lehrplan nicht einzuhalten bzw. die im Lehrplan vorgegebenen Themen und Stoffmenge nicht einzuhalten.--Kmhkmh (Diskussion) 16:39, 23. Sep. 2016 (CEST)

      @Elrond: Es gehört eben auch zum tragischen Erbe der Nazizeit, dass da allerlei deutsches Kulturgut nachhaltig verhunzt wurde. Der Text von Schwarzbraun ist die Haselnuss ist unschuldig genug, aber es war eben auch eines der Lieblings-Marschlieder der Wehrmacht und hat deshalb in vielen Ländern rund um Deutschland herum einen sehr, sehr schlechten Klang. Universal-Interessierter scheint sich nun von einer "Aufarbeitung" die Einsicht zu versprechen: Das ist doch gar kein Nazi-Lied, also können wir das doch auch heute wieder ganz normal singen. Davon allein geht der schlechte Klang aber noch nicht weg! Es bräuchte dafür, meiner Meinung nach, etwas mehr, z.B. eine ironische Brechung, wie sie z.B. bei Flieger, grüß mir die Sonne schon gelungen ist (auch kein Nazi-Lied, aber als schmissiger, gesungener Marsch doch schon irgendwie verdächtig, trotzdem schon von mir, zusammen mit Freunden, im Ausland gesungen worden). Geoz (Diskussion) 17:17, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Der Nationalsozialismus ist heute in den Rahmen(lehr)plänen obligatorisch. Den kann man also nicht einfach mal weglassen, an einigen Stellen könnte man allenfalls kürzen. Die wesentlichen Punkte (NS-Ideologie, Innen- und Außenpolitik, Holocaust) müssen aber irgendwie untergebracht werden. Fragt sich eben nur, in welcher Tiefe. Das ganz auszulassen wäre fatal, da die Thematik durchaus Abiturthema sein könnte. In den Vorabhinweisen für 2018 heißt es z. B. für Mecklenburg-Vorpommern: "Die Auflösung der Weimarer Republik, der Aufstieg Hitlers, die NS-Ideologie und die Machtübertragung an die NSDAP 1933".--IP-Los (Diskussion) 17:42, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Ganz normal singen? So richtig zeitgemäß ist die dritte Strophe doch wohl auch nicht: Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland! Danach lasst uns alle streben brüderlich mit Herz und Hand! Haben wir das denn noch nicht? Keine Einigkeit? Kein Rechtsstaat? Und was ist mit den Schwestern? - Das ganze Lied stammt eben aus der Zeit der Romantik, in der es nur eine Vielzahl von Kleinstaaten gab und ein "einig Vaterland" eine ferne Wunschvorstellung war. Insofern ist es eher eine Art Kulturdenkmal als ein sinnvoll nutzbares Staatssymbol. Das haben die Nazis von gestern und heute, die das Lied instrumentalisier(t)en, nicht begriffen, und anscheinend auch nicht diejenigen, die sich heute darüber beschweren. Wenn man das Lied ächtet, nur weil die Nazis das auch mal gesungen haben, müsste man auch den 1. Mai und den Muttertag abschaffen. Aber unliebsames Gedankengut zu beseitigen anstatt sich damit auseinanderzusetzen hat ja Konjunktur, siehe die Entfernung des Begriffs "Neger" aus den Werken Astrid Lindgrens. --Optimum (Diskussion) 17:45, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Ich finde es großartig, dass sich die Autoritären aller Coleur weiterhin an einem Buch wie Pippi Langstrumpf abarbeiten müssen. -- Janka (Diskussion) 10:05, 24. Sep. 2016 (CEST)


      Bestimmt war oder ist es in Deutschland nicht überall perfekt oder alles ganz gelungen, aber immerhin deutlich besser, als in anderen Ländern im Vergleich, nicht vergessen, dass vor allem in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts fast alle Staaten eine diktatorische Gewaltzeit gehabt haben, Nazis und Co, das ist keine nur deutsche Erfindung, wahrlich nicht, und fast alle Gesellschaften weltweit haben irgendwo ihre toten Hunde und auch echte Leichen im Keller und Dreck am Stecken. Sieht man, wie die Deutschen es sieben Jahrzehnte bearbeiten, immer noch, etwa in der Literatur (ich selbst bin Buchhändler gewesen), könnten die anderen Länder, Staaten, Völker, Nationen, Firmen, Organisationen (auch die Uno und das Rote Kreuz) oder was wir auch immer wollen (auch alle Kirchen weltweit), noch sehr viel von den Deutschen lernen (schon wieder, schrecklich, die Deutschen als Beispiel, Vorbild und Lehrer, als ob das Oktoberfest nicht schon mehr als genug wäre.). Nächstes Jahr ist ja das Butterjahr, hat die evangelische Kirche die Schrecken der Reformationzeit, die folgenden Kriege, Vertreibungen, Morde, Plünderungen und Bilderstürme überhaupt schon aufgearbeitet? Die IS führt uns heute drastisch vor, was etwa die Hussitenkriege und die Reformation ein Jahrhundert später Europaweit auch bedeutete. Nicht dass die katholische Seite vorher oder die Gegenreformation später, ein bisschen besser, als die Rebellen und Protestanten wäre, aber auch das hat man bisher kaum verarbeitet, außer vielleicht in der Wikipedia! Ja, vielleicht, ich hoffe, wir versuchen es seit mehr als 15 Jahren, weiter so, danke ... -- Ilja (Diskussion) 18:30, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Zum Thema Deutschlandlied: Das deutsche Volk ist immer noch nicht geeint und war es nie, außer (Schauder!) vielleicht unter Hitler.
      @IP-Los: Ähm, bei "deutsche Frauen" denk' ich an eine bestimmte Frau, die mir viel bedeutet. Schau Dir den Text an: Plural! Es geht um Frauen! Wie Dumbox schon schrieb, ist der Zusammenhang entscheidend: "deutsche Treue" > Kadavergehorsam, ich würde das son interpretieren, dass die Deutschen sich selbst, teilweise anderen Personen oder Institutionen gegenüber treu sind. zum Thema "deutsche Frauen": Dir ist schon bekannt, dass damals viele europäische Monarchen deutsche Prinzessinnen geehelicht haben?
      @Geoz: Das einzige, was die erste Strophe des Deutschlandlieds verbrochen hat ist, dass sie den Nazis gefallen hat, weil zur Kaiserzeit (an die die Nazis anknüpfen wollten) Soldaten sie im Kampf gesungen haben sollen. Als Nationalhymne der Weimarer Republik hätten die es doch am liebsten verboten. Die Wacht am Rhein ist auch älter und wurde schon zur Kaiserzeit bei offiziellen Anlässen verwendet.
      @Elrond: Genau, nur weil die Nazis das missbraucht haben, sollte man nicht sagen: Das ist ein Nazilied und alle die es singen sind Neonazis. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:14, 24. Sep. 2016 (CEST)
      Bist du jetzt universal interessiert oder willst du nur das Universum mit deinem Wissen beglücken? Ich habe dich auf Kontextualität hingewiesen. Der gute HvF hatte seinerzeit mit dem Lied der Deutschen (fast) nur Gutes im Sinn; das ändert aber nichts daran, dass die Anrainer von Maas, Memel, Etsch und Belt sich heute herzlich bedanken würden, wenn man sie (mal wieder) mit Deutschtum beglücken wollte. Dumbox (Diskussion) 09:27, 24. Sep. 2016 (CEST)
      (an den Gruenen): Dein Problem liegt im Ententest. Sieht aus wie eine Ente, singt wie eine Ente, argumentiert wie eine Ente... -- Iwesb (Diskussion) 09:48, 24. Sep. 2016 (CEST)
      Aber wenn wie hier eine Übereinstimmung nur in einer einzigen dieser Hinsichten besteht, dann sollte man sich vor vorschnellen Attributierungen hüten. Sie sagen sonst zwar viel über die Kreativität des Betrachters oder sein eingeschränktes Wahrnehmungsvermögen, aber wenig über die Realität aus. Nicht jeder, der bloß Jehova sagt, muss gesteinigt werden.--37.49.116.45 11:19, 24. Sep. 2016 (CEST)

      Huch? Wie bitte? Die Nazizeit wird in der Sekundarstufe bis zum Erbrechen behandelt. Und genau das macht es ja so attraktiv, dagegen zu stinken. Schüler zeigen den deutschen Gruß nicht, weil sie Nazis toll finden, sondern weil sie bestimmte Lehrer damit zum Wahnsinn treiben können. Ein Mitschüler von mir (Sohn eines Lehrers ebenda) hat auf die unschuldige Frage der sowieso schon leicht geschädigten Musikpädagogin der Schule (allgemein nur Fr. Dr. genannt), welche Musik wir Jugendlichen denn heutzutage so hörten, in der nächsten Stunde Störkraft mitgebracht. ZUM GLÜCK erkannte die gleichermaßen gebildete wie kindlich unschuldige Pädagogin die Konnotation des Metzgers nicht, sonst hätten wir vermutlich Riechsalz bereithalten oder gar einen Krankenwagen rufen müssen. Und wir anderen in der Klasse haben natürlich die Klappe gehalten. Da ist keiner aufgesprungen und hat "Nazi!" gerufen, allein um das Nervenkostüm der "Fr. Dr." zu schonen. In der Pause haben wir den Lehrersohn dann gemeinsam eingenordet, dass er zu weit gegangen sei. Aber diese Schule war sowieso ein Tummelplatz der Gestörten (OT meines Lateinlehrers zum Abschied von Karlheinz Weißmann, aber auch auf die verbliebenen, "progressiven", bisexuellen Geschichtslehrerinnen gemünzt. Seine Frau - ebenfalls Geschichtslehrerin - war davon vermutlich auch nicht ganz ausgenommen.) -- Janka (Diskussion) 10:24, 24. Sep. 2016 (CEST)

      Also, meines Wissens erst in der 9 oder 10. Da sind die Kinder doch schon längst "Hitlerfans". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:33, 24. Sep. 2016 (CEST)
      Soso, das Corvinianum ;). Immer mal schön zu lesen, dass es auch anderswo seltsam zugeht, auch wenn ich das mit den bisexuellen Geschichtslehrerinnen (ist das schlimm?) nicht ganz verstanden habe. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:38, 24. Sep. 2016 (CEST)
      Nope. Unser Artikel über Weißmann ist inakkurat. Er war Ende der 1980er mal drei Jahre nach Wolfenbüttel ausgeliehen, weil er da wohl irgendwas zu seiner Doktorarbeit recherchiert hat. Die beiden bisexuellen Geschichtslehrerinnen habe ich erwähnt, weil sie sich zur hippen, 68er-befreiten Weißmann-Gegenfraktion zählten und uns Schüler auch dahingehend zu bekehren versuchten. Das war schon recht putzig. Dass Weißmann ein Arsch war, war sogar den Schülern mit CDU-Ratsherrenelternhaus bewusst. Die Frau meines Lateinlehrers saß zwischen allen Stühlen, die beiden anderen praktizierenden Geschichtslehrer waren zwar umweltbewegt angehaucht aber ansonsten schwer in Ordnung. Hatte ich erwähnt, dass an dieser Schule ungefähr jeder zweite Lehrer auch Geschichtslehrer war? Die meisten durften aber nur Altertum unterrichten, weil "belastet" (Jahrgang 1930 WTF?). -- Janka (Diskussion) 13:25, 24. Sep. 2016 (CEST)
      @Universalgelehrter: Das einzige, was die erste Strophe des Deutschlandlieds verbrochen hat ist, dass sie den Nazis gefallen hat, weil zur Kaiserzeit (an die die Nazis anknüpfen wollten) Soldaten sie im Kampf gesungen haben sollen. Das war eben nicht der einzige Grund, wenn Du Dir einfach mal den Geschichtsverlauf anschaust: Annexion Österreichs 1938, Sudetenland 1939, Einmarsch in die "Rest-Tschechei" 1939, Einmarsch in das Memelland 1939 - damit konnte man genau diese Expansionsbestrebungen rechtfertigen. Das Lied wurde also nicht nur aufgrund der Anknüpfungspunkte zum Kaiserreich gewählt.
      ich würde das son interpretieren, dass die Deutschen sich selbst, teilweise anderen Personen oder Institutionen gegenüber treu sind. Natürlich waren die Deutschen das. Deshalb gibt es noch heute das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, weil alle Deutschen bedingungslos zum Kaiser gehalten haben. Außer vielleicht im Schmalkaldischen Krieg. Oder im Dreißigjährigen Krieg. Oder im Siebenjährigen Krieg. Sicherlich weißt Du auch, wie sich das Königreich Sachsen während der napoleonischen Zeit verhalten hat (erst Unterstützer Napoleons, wandten sich dann aber schließlich doch noch ab, als er in Bedrängnis geriet). Soviel zur Treue. Aber Du hast recht, es gab auch treue Deutsche, wie z. B. Paulus, der entgegen aller Vernunft nicht aus dem Kessel in Stalingrad ausbrach und seinem vorgesetzten Führer erst dann den Befehl verweigerte, als er selbst sterben sollte.
      zum Thema "deutsche Frauen": Dir ist schon bekannt, dass damals viele europäische Monarchen deutsche Prinzessinnen geehelicht haben? Was willst Du damit sagen? Katharina die Große hat ihren Ehemann vom Thron gejagt - und zwar vor Entstehung des Liedes. Was sagt das jetzt über deutsche Frauen aus?--IP-Los (Diskussion) 17:54, 24. Sep. 2016 (CEST)

      @"Hitlerfans" Es ist/war verbreitet, von den guten Aspekten/Erfolgen, die es in jeder Zeit - auch der Nazizeit - gab, fasziniert zu sein. Es braucht sich also keiner schämen, dabei ertappt zu werden, zeitweise eine "Sympathie" zu fühlen. Und trotzdem muss man immer(!) - bei allen Betrachtungen - das ganze Spektrum eines Themas betrachten, also nicht nur die "Rosinen rauspicken". In der Gesamtschau kann man sich das faschistische System nicht wünschen, da es die eigene Existenz bedroht/negiert (auch wenn man die Frisuren damals toll fand).--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 26. Sep. 2016 (CEST)

      Diese Auseinandersetzung mit dem Thema findet doch gar nicht statt. Wie sieht denn die Realität für Jugendliche aus? Prinzchen Mehmet macht mit dem Schwarzgeld aus Papis Dönerbude einen auf dicke Hose, zieht sich 'ne Lederjacke an und labert den ganzen Tag Scheiße. Am Abend wird er in die Disco ob seines Asi-Gehabes nicht reingelassen und brüllt den Türsteher du Nazi an. Der bleibt cool. Aber Prinz Mehmet von der Lederjacke kann nicht damit umgehen, dass man ihm keine weitere Beachtung schenkt und beginnt wütend die anderen Leute auf dem Vorplatz zu beschimpfen. Alles Nazis hier! . Er schubst ein paar verdutzte deutsche Jugendliche herum bis er fatalerweise Olga, die Freundin von Viktor aus Kasachstan ("Deutscher") anrempelt, der auch nicht reinkommt. Viktor findet den unfreiwilligen Körperkontakt seiner Olga mit dem Türkenprinz logischerweise gar nicht lustig und setzt gleich nach. Die Türkengruppe um Mehmet brüllt Nazis, Nazis und hofft irgendwie auf der "Hilfe, Hilfe, ich werde unterdrückt!"-Schiene ohne Prügel aus der Sache rauszukommen. Nur: die Russlanddeutschengruppe um Viktor und Olga hat da nicht das geringste Problem mit. Die kennen die Turksprachigen nämlich noch aus Kasachstan und wissen wie die ticken. Und was man unternehmen muss, damit man da nicht unter die Räder kommt. Und das setzen sie um. Die "deutschen" Jugendlichen, die gucken sich die Scheiße lieber von weitem an. -- Janka (Diskussion) 18:26, 26. Sep. 2016 (CEST)
      Stimmt, es wird nur gesagt: Buh, buh, buh! Die Nazis waren böse, haben massenhaft Leute umgebracht und jeder der das tol findet ist ein Schwein. Mehr gibt es nicht.
      @Wikiseidank: Ich glaube, du verwechselst da was. Nicht im Faschismus, sondern im Stalinismus muss man generell um sein Leben fürchten, denn aufgrund der (Zwangs-)Kollektivierung der Landwirtschaft gibt es zu wenig zu essen und viele verhungern. Außerdem handelt es sich um einen totalen Überwachungsstaat, und jeder, der nicht zu 100 % der Staatsdoktrin zustimmt, wird in Arbeitslager gesteckt. (Damit schneidet sich der Staat übrigens ins eigene Fleisch, indem er die Truppenstärke durch Säuberungsmaßnahmen dezimiert) Im Faschismus dagegen gibt es keine massenhaften Hungersnöte und es werden auch nicht massenhaft Bürger in Arbeitslager gesteckt. Zwar gibt es dort auch Verfolgung bestimmter Gruppen, eine strenge Hierarchie, der Staat wird von oben nach unten regiert und Personen, die gegen die Regierung aufhetzen werden hingerichtet, aber es sterben nicht Millionen aufgrund staatlicher Misswirtschaft und "Säuberungen". Die große Not nach dem Zweiten Weltkrieg lag im Wesentlichen in den Angriffen und dem Einmarsch der Alliierten begründet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:04, 29. Sep. 2016 (CEST)
      Weil mir wegen obigem Beitrag Holocaustleugnung unterstellt wurde, werde ich mich nicht mehr beteiligen --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:33, 30. Sep. 2016 (CEST)
      Das mit den Hungersnöten solltest du noch mal recherchieren und dich vielleicht mal mit Tod durch Hunger und deren Ursache generell beschäftigen. Eine Zwangskollektivierung führt nicht automatisch (logisch) zu Hunger (siehe bspw. DDR). Generell basieren deine Argumentationen auf den bekannten Propagandaquellen, die man als logisch denkender Mensch leicht als Propaganda überführen kann - jedoch nicht dir gegenüber Dunning-Kruger-Effekt, hier beschrieben.--Wikiseidank (Diskussion) 17:46, 8. Okt. 2016 (CEST)
      Du willst also die Hungersnöte unter Stalin wie z. B. "Holodomor" und die Massenvernichtung ganzer Völker, die Massaker an der Zivilbevölkerung eroberter Länder, die stalinistischen Säuberungen leugnen? Da tun sich ja Abgründe auf ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:34, 12. Okt. 2016 (CEST)
      Leseverständnis? ("...nicht automatsch (logisch)... Generell...") --AMGA (d) 17:45, 12. Okt. 2016 (CEST)
      Noch einmal: Die stalinistischen Massaker und Säuberungen waren also keine Verbrechen? Aber nein, es wird immer nur an den Holocaust erinnert (aber in einer Form, die kleine Kinder durchaus zum Nazitum "bekehren" könnte). Alles andere wird unter den Teppich gekehrt. Ist ja schlimmer als der türkische Umgang mit dem Völkermord an dem Armeniern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 22. Okt. 2016 (CEST)
      Niemand hat behauptet, dass es keine stalinistischen Verbrechen gab. Sondern Wikiseidank schrieb, dass Zwangskollektivierung nicht automatisch zu Hunger führt(e), denn in der DDR tat sie dass beispielsweise nicht. Es wird auch nichts "unter den Teppich gekehrt" (duch *wen* überhaupt? Konkretes Beispiel?) --AMGA (d) 08:55, 23. Okt. 2016 (CEST)
      Alle Verbrechen in diesem Zeitraum und dieser Erdregion, die nicht von den Nazis verübt wurden: Die stalinistischen Verbrechen, die brutalen Massaker an tausenden Deutschen, Polen etc. etc., sämtliche Alliierten Kriegsverbrechen des zweiten Weltkriegs, darunter die genannten Massaker, Plünderungen ganzer Dörfer, Massenvergewaltigung einheimischer Frauen ... Soll ich noch mehr aufzählen. Die genannten Kriegsverbrechen sind mitunter selbst Geschichtslehrern unbekannt, die behaupten dann, die Rote Armee etc. hätten nur ihr Land verteidigt. Ich meine, irgendein litauischer Politiker hat mal (sinngemäß) gesagt, dass die Deutschen alle möglichen Völkermorde kennen, den an den Armeniern, an den Juden, aber nicht den am eigenen Volk. Es lebten in Ostpreußen zwar auch Litauer, doch die Mehrzahl der Getöteten waren Deutsche. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:59, 23. Okt. 2016 (CEST)
      Nein, das ist alles bekannt und wird in *angemessener* Weise thematisiert. Du weißt es, ich weiß es, jeder der es wissen will, wird dazu (leicht) fündig, auch in "offiziellen" Quellen - das Unter-den-Teppich-kehr-Problem gibt es nicht. Geschichtslehrer, die sowas nicht wissen, machen ihren Job einfach schlecht. Nicht, dass ich isbd. Stalins Sowjetunion irgendwas Gutes abgewinnen könnte, aber trotzdem: die Rote Armee *hat* ihr Land verteidigt. Die Übergriffe auf die deutsche Zivilbevölkerung gehörten nicht dazu (zur Verteidigung), waren aber doch letzlich Folge des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion. --AMGA (d) 08:06, 24. Okt. 2016 (CEST)

      Ich kann was zur aktuellen Bildungslage beitragen: Als Schüler hatte ich bereits in der 4. Klasse das Thema 2. WK (ist aber nicht an allen Schulen so), allerdings hatte dies herzlich wenig gebracht: Einige Mitschüler waren so blöd Hakenkreuze auf den Schulhof zu malen, um zu gucken, ob dann die Polizei kommt. Dann in der Sechsten Klasse Präsentationen in Deutsch zu dem Thema,in der siebten Klasse Trümmerliteratur, das Thema nochmal in der Zehnten Klasse ausführlich, das Ganze Schuljahr lang Geschichtsthema, Besuch eines KZ, Zeitzeugengespräche etc. Irgendwann in all den Jahren auch noch die Bücher 'Anton' und 'Sansibar oder der letzte Grund'. Dazu noch diverse Filme über die KZs und über Neonazis.

      Wer weiß? Vielleicht werden wir die erste Nazifreie Generation sein? An Wissen sollte es zumindest nicht mangeln... --Lesendes Okapi (Diskussion) (01:13, 9. Okt. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

      ich bin auch (soviel will ich mal zugeben) nach 1990 geboren. Und bei mir kam das thema Nazis in der Schule lange nur dann vor, wenn im Religionsunterricht (in welchem trotz der Einschränkung auf christliche Schüler das Christentum stark unterrepräsentiert ist) das Judentum behandelt wurde. Dafür würde man von Lehrern (?!) als Nazi beschimpft, sobald man nur ein klitzekleines bisschen Patriotismus zeigte, auf die brutalen Massaker der Roten Armee in den Ostgebieten verwies oder irgendwas gegen Amerikaner, Russen und andere Mächte sagte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:34, 12. Okt. 2016 (CEST)
      Naja, irgendwas schlechtes über andere Nationen und Völker zu sagen (wie die Russen und die Amis und andere Mächte), ist ja auch kein Zeichen von Vaterlandsliebe. Wie man in unserem Artikel Patriotismus sehr treffend nachlesen kann: „Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt. Ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet.“ Aus deinen bisherigen Statements ersehe ich ebenso, dass du das Land, in dem du tatsächlich geboren und aufgewachsen bist, keineswegs liebst, sondern stattdessen Vorgängerorganisationen, wie dem Deutsche Reich oder dem Deutschen Bund, nachtrauerst. Geoz (Diskussion) 18:02, 12. Okt. 2016 (CEST)
      Tut mir leid, aber Deutschland ist nicht gleich Bundesrepublik Deutschland. Und Deutscher nicht gleich Staatsbürger der BRD. Das Vaterland hat übrigens mit der politischen Ordnung reichlich wenig zu tun, die Leute im 19. Jahrhundetr haben auch vom deutschen Vaterland gesprochen, dass es nach deiner Definition damals noch gar nicht geben konnte. (Du definierts Vaterland als das Staatsgebilde, in dem man aufgewachsen ist) Tut mir leid, aber Deutschland ist noch immer dasselbe Land wie 1871 oder 1933. Gegründet von Bismarck. ich habe übrigens kürzlich im Nachlass meiner Großmutter ein Buch aus dem Jahr 1971 gefunden. Weißt du wie das heißt: Hundert Jahre Deutschland. 1871–1971. Aber für dich beginnt die deutsche Geschichte ja erst mit der Gründung der Bundesrepublik, und Adenauer ist der Staatsgründer. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:35, 12. Okt. 2016 (CEST)
      Keineswegs. Ganz im Gegenteil. Auch die Schlacht bei Langensalza gehört für mich zur deutschen Geschichte. Zitat aus dem Artikel: Für die hannoversche Armee war es nicht nur ein Gebot der Ehre, gegen die überlegenen preußischen Streitkräfte einen Kampf zu wagen. Eine vorschnelle Kapitulation hätte die Position Hannovers bei späteren Friedensverhandlungen geschwächt. Diesen Soldaten, die für ein Land gekämpft haben und gestorben sind, das damals wirklich existiert hat (anders als das fiktive Luftgebilde "Deutschland", das dir vorschwebt), in dem sie geboren und aufgewachsen sind, sprichst du mal eben so - schwuppdiwupp - ab, das sie ihr Vaterland geliebt haben könnten. Geoz (Diskussion) 20:46, 12. Okt. 2016 (CEST)
      Wo habe ich denen ihren Lokalpatriotismus abgesprochen? (Habe ich manchmal auch, dann träume ich davon, meine Heimatstadt zum Bezirkshauptstadt in einem künftigen Bezirk Ostlimburg (wohne direkt an der Grenze) zu machen, ist natürlich alles nur Vorstellungskraft, wird garantietr nicht realisiert, andere träumen davon in die USA zu gehen :)) Nichtsdestotrotz waren es Deutsche und es ist ein Zeitabschnitt der deutschen Geschichte. Deutschland gibt es nicht erst seit 1949 und Adenauer hat es auch nicht gegründet 8sondern nur das verwaltet regiert, was die Amerikaner in ihre Trizone (amerikanische Zone plus den anderen Westalliierten abgejagte Zonen) geschmissen hatten. Ich habe mal eine Fernsehsendung gesehen, wo über den posthumen Personenkult um den Staatsgründer Atatürk in der Türkei gesprochen und Vergleich mit Adenauer angestellt wurde. So ein Vergleich passt vorne und hinten nicht. Atatürk hat sein Land geeint und von den Besatzern befreit. Wenn die Türkei damals von jemandem wie Adenauer regiert worden wäre, würde sie heute wahrscheinlich nur das Gebiet, das nach dem Vertrag von Sèvres türkisch geblieben war (Zentralanatolien) umfassen, vielleicht noch die Gegend um Istanbul. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:01, 12. Okt. 2016 (CEST)

      Die unendliche Geschichte der österreichischen Bundespräsidentenwahl

      Nächstes Problem: nichtklebende Wahlkarten. Da bekommt der Begriff der defekten Demokratie gleich eine ganz neue Bedeutung. --BuschBohne 20:40, 9. Sep. 2016 (CEST)

      Können die nicht einfach die Monarchie wieder einführen? Dann fällt es nicht so auf, wenn man keine funktionierenden Wahlen durchführen kann. --132.230.195.196 11:41, 10. Sep. 2016 (CEST)
      Es läuft grad nicht so gut... aber der status quo ist doch irgendwie ok. Dzt. vertreten die 3, kann man das nicht beibehalten? Was braucht man dafür? Volksbegehren, Verfassungsänderung? Man schafft das Amt des Bundespräsi ab und die drei Nationalratspräsident/innen machen das weiter. Das könnte Synergiepotenzial haben? Ein Eierschwammerlgulasch mit Knödl bitte. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 14:13, 10. Sep. 2016 (CEST)
      Kollektives Staatsoberhaupt? Da war doch mal was… Ah richtig: In der Schweiz gibt es den Bundesrat (Schweiz) als bewährtes kollektives Staatsoberhaupt, in der DDR gab es von 1960 bis 1990 den Staatsrat der DDR. --Rôtkæppchen₆₈ 14:51, 10. Sep. 2016 (CEST)
      Wo ist das Problem? 'Ne Tube Uhu wird doch ohl jeder daheim haben?! --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:59, 12. Sep. 2016 (CEST)
      Ja das wär schön, wenn die Lösung so einfach wäre. Leider wird eine künstlich zugeklebte Wahlkarte automatisch ungültig, und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Kleber erst auf dem Postweg löst. ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Reicht sowas eigentlich schon aus, um als gescheiterter Staat zu gelten? Vielleicht kann die Bundesregierung ja ein bisserl Entwicklungshilfe beantragen. --BuschBohne 02:24, 12. Sep. 2016 (CEST)
      Die österreichischen Wahlbehörden sollten sich einfach mal eine Wahl bei den Piefkes anschauen. Da werden Umschläge aus dem Regelangebot des Schreibwarengroßhandels verwendet, deren Gummierung jahrzehnte- bis jahrhundertelang bewährt ist und Brief- und Präsenzwahl werden zeitgleich ausgezählt. Der Wahlbrief muss zudem zum Zeitpunkt der Schließung der Wahllokale angekommen und nicht nur aufgegben sein. Das erspart Sonderleerung der Briefkästen und Sonntagsarbeit der Postmitarbeiter. --Rôtkæppchen₆₈ 02:44, 12. Sep. 2016 (CEST)
      Die Briefwahlstimmen müssen inzwischen auch bei uns spätestens um 17:00 des Wahltages bei den Bezirkswahlbehörden eintreffen. Ausgezählt wird trotzdem erst am Monatag danach, damit die Wahlbeisitzer nicht bis mitten in der Nacht Stimmen zählen müssen --BuschBohne 02:54, 12. Sep. 2016 (CEST)
      In Piefkeland sind Präsenz- und Briefwahl getrennten Wahlbezirken zugeordnet und damit auch andere Wahlvorstände und -helfer zuständig. Deswegen funktioniert das kollisions- und ermüdungsfrei gleichzeitig und es gibt keine Fiktion von angeblich ausschlaggebenden Briefwahlstimmen wie beim zweiten Wahlgang. Wenn eine Wahl allgemein, frei, gleich, unmittelbar und geheim sein soll, dann soll die Auszählung das bitte auch sein. --Rôtkæppchen₆₈ 03:10, 12. Sep. 2016 (CEST)
      Datei:Ballot paper - Austrian presidential election 2016 (second ballot).png
      Stimmzettel für Auslandsösterreicher
      Dass andere Wahlbeisitzer zuständig sind, gilt bei uns auch, das Problem bei der Briefwahl ist eigentlich die Auszählung auf Ebene der Bezirke, anstatt auf der Ebene der Gemeinden bzw. Sprengel wie bei der Urnenwahl. Dadurch müssen die Beisitzer eine dermaßen große Anzahl an Biefwahlstimmen auszählen, dass ihnen eine Nachtschicht nicht zugemutet wird, und von den Beisitzern aus Bequemlichkeit die Wahlordnung missachtet wird, was letztendlich zur Aufhebung der Stichwahl vom 22. Mai geführt hat. Die Briefwahlstimmen auf Gemeindeebene auszuzählen, ist diskutiert worden, dabei würde das Wahlgeheimnis von Auslandsösterreichern, die einen anderen Stimmzettel verwenden, aber teilweise außer Kraft gesetz werden. --BuschBohne 03:26, 12. Sep. 2016 (CEST)
      Warum kann man für Präsenz- und Briefwahl nicht die gleichen Stimmzettel verwenden? Anderswo funktioniert das ja auch. --Rôtkæppchen₆₈ 08:17, 12. Sep. 2016 (CEST)
      Wird normalerweise auch so gemacht, nur für den ersten Versuch der Stichwahl wäre die Zeit zwischen erstem und zweiten Wahlgang zu kurz gewesen, um im Ausland rechtzeitig neue Stimmzettel zu verteilen. Daher haben die Auslandsösterreicher bereits mit der ersten Wahlkarte auch einen Blankowahlzettel für den zweiten Wahlgang erhalten. --TheRunnerUp 16:05, 12. Sep. 2016 (CEST)
      (BK) Es spart Geld, den Auslandsösterreichern gleich in einem Aufwasch die Stimmzettel für ersten Wahlgang und Stichwahl zu schicken. Da man zu diesem Zeitpunkt nicht wissen kann, wer in die Stichwahl kommt, gibt es diese "leeren" Stimmzettel. Bei der neuen Stichwahl ist das eh egal, da die Kandidaten bekannt sind und jeder den normalen Stimmzettel erhält. Ein weiteres Problem wären auch Kleinstgemeinden mit nur einem einzigen Briefwähler. Dort könnte die Auszählung aufgrund des Wahlgeheimnisses nicht getrennt stattfinden, was dann aber bedeutet, kein "Briefwahlergebnis" angeben zu können, eine Information, auf die man im Innenministerium aber nicht verzichten will. Daher können Briefwahlstimmen nur auf Bezirksebene gezählt werden, mit allen sich daraus ergebenden Problemen. --BuschBohne 16:13, 12. Sep. 2016 (CEST)
      Ich hätte nicht gedacht, dass das so kompliziert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 12. Sep. 2016 (CEST)
      @Rotkaeppchen68: Ja, die österreichischen Wahlbehörden sollten sich einfach mal eine frühere Wahl bei den Piefkes anschauen. Damals konnte man nämlich ganz ohne Umschlag durch Faltengehen wählen. Allerdings ohnehin ganz ohne Briefwahl. --37.49.116.45 15:13, 13. Sep. 2016 (CEST)

      Ist jetzt Österreich Schwellenland? --112.198.68.4 09:40, 12. Sep. 2016 (CEST)

      Wahrscheinlich passieren solche Sachen in vielen Ländern, nicht nur in Österreich, nur passt man jetzt halt nach der Wahlanfechtung genauer auf und da fallen solche Sachen, die früher nicht aufgefallen sind, plötzlich auf. Verschieben ist dann natürlich besser als eine erneute Anfechtung zu riskieren, wobei ich auch schon von juristischen Bedenken, ob die Verschiebung zulässig ist, gehört habe. mMn ist das größte Problem bei den Wahlbehörden in Österreich bzw. bei Ämtern allgemein, dass die Posten im öffentlichen Dienst und bei staatsnahen Betrieben (unter den Bewerbern, die die formalen Voraussetzungen erfüllen) eher durch Protektion und nach Parteibuch vergeben werden als an die kompetentesten Bewerber. Aber ich denke das ist auch in vielen anderen Industriestaaten so. --MrBurns (Diskussion) 13:12, 12. Sep. 2016 (CEST)

      Der 4. Dezember ist es also geworden, die Angelobung ist überhaupt erst 2017. Wer wird dann die Neujahrsansprache halten? Frau Bures? Das ganze NR-Präsidium im Chor? Der designierte Bundespräsident? --BuschBohne 20:08, 12. Sep. 2016 (CEST)

      In Piefkeland kann man auch die Neujahrsansprache vom letzten Jahr wiederholen, ohne dass das sofort auffällt. Das könntet ihr auch mal probieren. Notfalls kommt eben die Neujahrsansprache vom Bundeskanzler. In Piefkeland kommt die Neujahrsansprache ja auch vom Bundeskanzler. Dafür hält der Bundespräsident die Weihnachtsansprache, die es in Österreich nicht zu geben scheint. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 13. Sep. 2016 (CEST)
      Eine Neujahrsansprache mit einem dann seit einem halben Jahr nicht mehr im Amt befindlichen Präsidenten? Wäre zumindest einen Versuch wert. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --BuschBohne 02:29, 13. Sep. 2016 (CEST)
      Das lag vielleicht daran, dass der Kohl immer denselben Blödsinn erzählt hat. Der letzte ernstzunehmende deutsche Regierungschef war Kettenraucher und ist trotzdem erst im letzten Jahr im hohen Alter von fast 97 Jahren gestorben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:31, 19. Okt. 2016 (CEST)
      wir könnten ja eine Osteransprache einführen, nur für das eine Jahr, damit Hofer oder VdB so oft offizielle Ansprachen halten darf wie jeder andere Präsident (falls sich die Amtsperiode überhaupt verkürzt durch die spätere Angelobung). --MrBurns (Diskussion) 00:33, 13. Sep. 2016 (CEST)
      Ich halte staatliche Ansprachen zu religiösen Anlässen für problematisch. Es gibt doch genug nichtreligiöse Feiertage, wo Kanzler, Präsidenten und Politiker ihren Senf zu geben können: Neujahr, Nationalfeiertag, Erster Mai und diverse Gedenktage wie 8. Mai, 17. Juni, 20. Juli, 13. August, 9. November etc. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 13. Sep. 2016 (CEST)
      Mooment! In D herrscht die deutsche Leitkultur, und wir glauben an den Coca-Cola-Weihnachtsmann und den Hasen mit den bunten Eiern.--Expressis verbis (Diskussion) 08:27, 13. Sep. 2016 (CEST)
      Genau. Und den Bundespräsidenten holt bringt der Krampus. --194.118.213.18 09:54, 13. Sep. 2016 (CEST)
      Wenn ichs mir recht überlege, wärs mir eigentlich auch lieber, die Ansprache wäre an einem nicht religiösen Feiertag. Der Staat sollte nicht eine Religion bevorzugen, zumal in einigen Gegenden, z.B. Wien, die Christen schon lange keine überwiegende Mehrheit mehr darstellen (der Hauptgrund dafür ist nicht die angebliche Islamisierung, sondern dass viele aus der Kirche ausgetreten sind, zusätzlich gibts wohl auch viele nichtgläubige Schüler, Studenten, etc., die aus Bequemlichkeit und weil sie noch keinen Kirchenbeitrag zahlen müssen noch nicht ausgetreten sind). --MrBurns (Diskussion) 13:40, 13. Sep. 2016 (CEST)

      Und es geht lustig heiter weiter. Die Vergabe an die Staatsdruckerei ohne EU-weite Ausschreibung dürfte doch nicht rechtens sein [105] --194.96.100.20 02:21, 15. Sep. 2016 (CEST)

      Die logische Reaktion der Bundesregierung darauf wäre, ein Gesetz einzuführen, das die Direktvergabe des Druckauftrages für Wahlkarten einfach erlaubt. Das so ein Gesetz wahrscheinlich EU-rechtswidrig wäre, kann der Bundesregierung eigentlich wurscht sein, so lange wie der EuGH üblicherweise für Entscheidungen braucht. Eine Alternative wäre eventuell eine Verordnung. Vorteil: man braucht das Parlament nicht, Nachteil: wenn die Verordnung gesetzeswidrig ist, kann sie aufgehoben werden, aber ich denke, das würde auch länger als ~2,5 Monate dauern, zumal ja viele Politiker Juristen sind und sie alle juristische Berater haben, daher sie wissen auch gut, wie man Verfahren verzögert. Dass eine falsche Vergabe des Auftrags zu einer Wahlaufhebung führt glaube ich eher nicht, weil es ja um Wettbewerbsregeln geht, nicht ums Wahlgesetz. --MrBurns (Diskussion) 04:05, 15. Sep. 2016 (CEST)
      Wies scheint, hat man jetzt eine andere, wahrscheinlich noch bessere Lösung gefunden: die ursprüngliche Firma behält den Auftrag und muss sich ein Subunternehmen suchen, welches dann wahrscheinlich die Staatsdruckerei sein wird. --MrBurns (Diskussion) 13:09, 17. Sep. 2016 (CEST)

      Wir Piefkes verwahren uns gegen die Bezeichnung Piefkeland, ihr Schluchtenscheisser! --188.107.225.59 06:37, 23. Sep. 2016 (CEST)

      Nur zur Info, der Ausdruck kam von einem "Piefke" nicht von einem von dir als "Schluchtenscheisser", gegen das wir uns auch verwehren könnten, aber nur mit man nicht wirklcih alle ernst --K@rl 06:58, 23. Sep. 2016 (CEST)
      Braucht man den Bundespräsidenten wirklich? Vielleicht sollte man den einfach wegrationalisieren und irgend ein Habsburger Nachfahr, der turnusgemäß für zwei Jahre vom Parlament gewählt wird, geht dann auf die Staatsbegräbnisse und macht dazu eine ernste Mine.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:25, 29. Sep. 2016 (CEST)
      Der Bundespräsident hat in Österreich recht viel Macht, nur wird die traditionell wenig genutzt. Wenn man sie voll ausnutzt, kann man damit aber fast autoritär regieren (vor Allem, weil man die Bundesregierung beliebig entlassen kann). MMn sollte man das Amt aber wirklich abschaffen, repräsentieren kann auch ein Anderer (und der muss m.E. nicht vom Volk gewählt werden, weil die Repräsentation politisch nicht so wichtig ist) und dass einer für 6 Jahre so viel macht bekommt, halte ich für sehr bedenklich, auch wenn er vom Volk gewählt wird. Wenn die Macht auf das beschränkt wird, was die Bundespräsidenten in den letzten Jahren meist tatsächlich gemacht haben,. ist der Bundespräsident mit seinem saftigen Gehalt + 17 Mitarbeitern + teuer zu erhaltenden Räumlichkeiten in der Hofburg (die zwar jedenfalls erhaltungswürdig sind, aber sonst anders genutzt werden könnten, z.B. als Museum), aber Steuergeldverschwendung. --MrBurns (Diskussion) 17:02, 1. Okt. 2016 (CEST)
      Gegen Dollfuß hat die Machtposition auch nichts genützt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:17, 11. Okt. 2016 (CEST)
      Dollfuß hat auch die Staatsgewalt (jedenfalls großteils) kontrolliert. Die war ja auch an der sog. Selbstausschaltung des Parlaments beteiligt. Wenn jemand etwas mit überlegener Gewalt durchsetzt, kann mans eben nicht verhindern, auch wenn diese Person im Unrecht ist. Vielleicht war das der Grund, warum Miklas bicht mal versucht hat, Dollfuß abzusetzen. Vielleicht lags auch nur daran, dass er ein Parteigenosse von Dollfuß war. Juristisch gesehen hätte er es nämlich gekonnt. --MrBurns (Diskussion) 23:39, 11. Okt. 2016 (CEST)
      Frage: Wird Dollfuß noch immer als Held angesehen, der Österreich vor einer NSDAP-Regierung bewahrt hat? (Der Anschluss von 1938 war deiner Meinung nach ja aufgezwungen) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:02, 29. Okt. 2016 (CEST)
      Von der ÖVP ja (die haben auch ein Bild von ihm im Parlamentsklub hängen), vom Rest eher nicht. --David Seppi (Diskussion) 02:08, 31. Okt. 2016 (CET)
      Dass der Anschluss aufgezwungen war ist wohl ziemlich eindeutig. das Bedeutet nicht, das es nicht auch einige Befürworter gab, aber wenn man schnell einmaschiert, um eine unabhängige Volksabstimmung zu verhindern und dann selbst eine eindeutig manipulierte Volksabstimmung (offiziell 99,7% Zustimmung) abhält, kann man wohl klar von Erzwingen sprechen, dass das österreichische Militär keinen Widerstand geleistet hat ändert daran nichts, weil ein militärischer Widerstand gegen die Wehrmacht ohnehin zwecklos gewesen wäre. --MrBurns (Diskussion) 06:00, 1. Nov. 2016 (CET)