Wikipedia:Café/Archiv 2018 Q4

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Alle Menschen sind von der Wiege bis zur Bahre prinzipiell einkommenssteuerpflichtig.Was bedeutet jedoch "nicht zur Einkommensteuer veranlagt"?

Bedeutet es 1. durch Bescheid des FA, dass man keine Einkommensteuererklärung (mehr) abzugeben braucht oder bedeutet es 2. dass man zwar eine Einkommenssteuererklärung abgeben muß, das "zu versteuernde Einkommen" dann jedoch so niedrig ist, dass die Einkommensteuer Null EUR beträgt, also keine Einkommensteuer anfällt? Oder sagt man umgangssprachlich bei Beidem das Gleiche?--Hopman44 (Diskussion) 20:24, 3. Okt. 2018 (CEST)

Ersteres. Um darunter zu fallen bedarf es aber eines erlassenen Nichtveranlagungsbescheids des zuständigen FA. Gegenüber Einbehaltern von Kapitalertragssteuern (vulgo Banken) dokumentiert man das mit einer Nichtveranlagungsbescheinigung. Benutzerkennung: 43067 10:33, 4. Okt. 2018 (CEST)

Danke, aber meine Frage zielt nicht auf den Nichtveranlagungsbescheid von Kapitalertragssteuern ggü. den Banken, sondern ob ich den Satz nur sagen kann. "Ich werde nicht zur Einkommenssteuer! veranlagt", wenn ich a) den Status habe, dass ich von der Abgabe einer Einkommenssteuererklärung komplett befreit bin (aus welchen Gründen auch immer) oder!! b) wenn ich zwar eine Einkommenssteuererklärung abgeben muß,(z.B.Einkünfte rd. 30.000 €) am Ende nach Abzug aller Werbungskosten und/oder Sonderausgaben pp. (z.B.rd. 13.500 €) das "zu versteuernde Einkommen" unter den Betrag rutscht (ca. 18.000 €), bei dem Einkommensteuer überhaupt fällig ist, also meine Steuerschuld 0 € beträgt. Capito? Danke. (z.B. beginnt die Einkommenssteuerzahlung bei Rentner-Eheleuten bei ca. 18.000 zu versteuerndes Einkommen, wenn es bei rd. 16.500 € liegt, liegt die Einkommenssteuer bei 0 €). Die Aussage "Ich werde nicht zur Einkommensteuer veranlagt", kann mMn zwei unterschiedliche! Bedeutungen haben. mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:45, 4. Okt. 2018 (CEST)

Oder andersherum: Müßte man zur Unterscheidung/Verdeutlichung nicht sagen: bei 1a) "Ich werde nicht zur Einkommensteuer veranlagt" und bei 2b) "Ich brauche keine Einkommensteuer zu zahlen bzw. meine Einkommensteuer beträgt 0 €". Das wäre mMn wohl richtiger, was meint ihr? Danke--Hopman44 (Diskussion) 15:53, 4. Okt. 2018 (CEST)

Ja, müsste man. --5.56.188.98 19:06, 4. Okt. 2018 (CEST)

I bims

oftmals zu lesender Schülervandalismus. Woher stammt die Wortkreation? --Schnabeltassentier (Diskussion) 18:55, 3. Okt. 2018 (CEST)

Ich habe dazu was auf einer obskuren Internetseite gefunden: https://de.wikipedia.org/wiki/I_bims --2A02:8071:B68F:9800:1954:C1FC:7DD0:451D 19:18, 3. Okt. 2018 (CEST)
Dafuq? --AMGA (d) 22:08, 3. Okt. 2018 (CEST)
Nope.--Bluemel1 🔯 08:36, 4. Okt. 2018 (CEST)
wäre nie auf die Idee gekommen, dass wir dazu einen artikel haben. Danke. --Schnabeltassentier (Diskussion) 08:42, 4. Okt. 2018 (CEST)
I bims war letztes Jahr Jugendwort des Jahres, das einzige Mal, dass ich mit dem Wort was anfangen konnte.....--Leif (Diskussion) 21:07, 5. Okt. 2018 (CEST)

Wikipedia verweigerte Nobelpreisträgerin einen Eintrag

Zur Erbauung hier ein Link zu dem Artikel im Spiegel Nicht wichtig genug - Wikipedia verweigerte Nobelpreisträgerin einen Eintrag. Bei der Gelegenheit gratuliere ich den Exklusionisten unter uns recht herzlich. Beste Grüße --Zweimot (Diskussion) 16:27, 4. Okt. 2018 (CEST)

Das erbaut mich nicht.--Bluemel1 🔯 16:30, 4. Okt. 2018 (CEST)
Spiegel verweigert Werbungsverweigerer den Artikel. Und fuer der Unsinn auf der Seite dort lohnen sich Klicks zum Werbeblocker-Abstellen nicht... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:47, 4. Okt. 2018 (CEST)
Nimm halt einen ordentlichen Blocker, dann kannst du dort trotzdem lesen. --XPosition (Diskussion) 16:52, 4. Okt. 2018 (CEST)
Ich konnte den wichtigen Spiegel-Bericht auch nicht lesen, wegen Adblocker. Ich kopiere meistens schnell die URL ins Webarchiv archive.org und lese dann dort, aber im Spiegel gibt es selten Erbauliches zu lesen. Mir kommt es manchmal vor, als ob bei SPON jeder schreiben darf.^^ Fast die Wikipedia unter den Nachrichten-Websites. Qualität liefern nur NZZ, Die Presse, Die Welt und natürlich, für den Humor, der Tagesspiegel. Bitte um Info, sobald der Tagesspiegel berichtet.--Bluemel1 🔯 16:59, 4. Okt. 2018 (CEST)
Deinstallier Adblock und installier uBlock Origin, und danach bitte 5€ in die Cafékasse. --XPosition (Diskussion) 17:06, 4. Okt. 2018 (CEST)
Ich trau mich nicht. XD Und ich will den Spiegel auch nicht lesen, das fördert nur schlechte Laune.--Bluemel1 🔯 17:08, 4. Okt. 2018 (CEST)
...das mindert nur gute Laune! Aber Hallo...Blümel?--Caramellus (Diskussion) 17:27, 4. Okt. 2018 (CEST)
Bäh. Spiegel ist mir zu meinungslastig. Er mindert die Chance, dass keine schlechte Laune gefördert wird.^^--Bluemel1 🔯 17:30, 4. Okt. 2018 (CEST)

OK, also vieleicht mal der Reihe nach. Es geht um Donna Strickland. Und mögen sich hier einige Journalisten und Wikifanten auch für oberschlau halten, wer kann aus dem Stand zwei andere Laserphysikerinnen benennen, denen wir einen einen Artikel verweigern? Genau. Das Problem ist schlicht, daß dies eine Nische im Bereich einer Nischenwissenschaft ist, zu der kaum jemand einen Zugang hat. Das Problem ist also ein Autorenproblem (und Autorinnen), keines der de:WP. Denn die Dame ist auf zwei Wegen pauschal relevant, sowohl als Professorin, sowie als Autorin. Und was die Versionsgeschichte angeht, so klingt das dort nach Verschwörungstheorie, ist aber nur die veraltete Wikitechnik, dass bei Neuanlage die Informationen über gelöschte Altversionen überschrieben werden. Viel heiße Luft um Nichts. Und es ist doch bezeichnend, daß SPON da nichtmal den Anstand hat, ne Diskussion zuzulassen, wo dies richtig gestellt werden kann. Also eine der üblichen Skandalisierungen. Problem für mich, es ist ein Artikel im Wissenschaftsbereich, die beiden Autoren gehören aber nicht zu deren Redaktion. Ihr könnt ja mal schauen, ob Ihr jme/koe bei [6] findet, übersehe ich was? Ich vermute mal jme ist Julia Merlot [7], einfach mal drauf schauen, wieviele und welche Frauen sie in den letzten Monaten journalistisch bearbeitet hat. Denke das ist da ne gehörige Portion Selbstkritik, oder Realismus, daß es eben im Bereich Wissenschaft, und vor allem Physik, nur sehr wenige Frauen überhaupt gibt. Und es ist eben nicht objektiv, wenn man sich vornimmt, 100 Physikerinnen kraft Studienabschluss beschreiben zu wollen, ohne das ihre Fachrichtung die Arbeit als enz. wichtig einstuft.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:49, 4. Okt. 2018 (CEST)

Die logische Reihe geht aber so: [Zitat 1] ”Das Problem ist schlicht, daß dies eine Nische im Bereich einer Nischenwissenschaft ist, zu der kaum jemand einen Zugang hat.” / [Zitat 2] ”Und es ist eben nicht objektiv, wenn man sich vornimmt, 100 Physikerinnen kraft Studienabschluss beschreiben zu wollen, ohne das ihre Fachrichtung die Arbeit als enz. wichtig einstuft.”. Zusammengenommen bedeutet das, dass die “Schwarmintelligenz” der Regression zur Mitte unterliegt. Es gelingt in diesem Konzept nicht, die Relevanz einer Arbeit zu erkennen, weil das Thema halt nicht ”sexy” ist. DAS ist das Wikipedia-Problem. Weshalb ich nicht mehr Autor, sondern bloss eine der vielen doofen, geschmähten, verpönten IPs bin. Eine Versammlung derer wäre übrigens ein gewaltiger Schwarm... 83.76.1.6 17:00, 4. Okt. 2018 (CEST)
Naja, ich glaube nicht, dass Wikipedia solche Dinge früher erfassen muss als Der Spiegel. Hat denn der Spiegel vor zehn Jahren drauf hingewiesen: Da gibt es die und die hochwichtige Laserfrau etc.? Die kommentieren nur hinterher, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Ja und, dann wurde es halt abgelehnt. Kommt vor. Ist nur ein Wiki. Gerade wenn es in Wikipedia abgelehnt wurde, empfinde ich das als normal, weil Wikipedia nur ein Hobby ist; unnormal wäre, wenn es der Brockhaus nicht drin hat.--Bluemel1 🔯 17:04, 4. Okt. 2018 (CEST)
”weil Wikipedia nur ein Hobby ist” – danke für diese Einsicht. Die fehlt anderen noch/oft. 2A02:1205:34C0:1060:FDF0:C951:8F9F:2BC8 17:10, 4. Okt. 2018 (CEST)
@83.76.1.6: Als IP schreiben ist völlig okay. Aber bitte daran denken: Ich sichte oft IP-Sachen, die so einleuchtend sind, dass es schade ist, dass sie extra noch gesichtet werden müssen, also einfache Aktualisierungen, bei denen es besser wäre, wenn die IP es über ein Nutzerkonto machen würde und die Sichtung entfiele.--Bluemel1 🔯 17:12, 4. Okt. 2018 (CEST)
@IP83 - Ich weiß nicht, wie weit Du Wikipedias Entwicklung über die 15 Jahre verfolgt hast, wir haben uns da in allen Bereichen weiterentwickelt. So waren und sind alle Einträge in fachlichen Nachschlagewerken pauschal relevant. Die Schwarmintelligenz war und ist da nur verantwortlich, diese Nachschlagewerke zu finden, und den Inhalt zu übernehmen, nicht Inhalte zu schaffen. Fachliche Anerkennung erreicht man durch Auszeichnungen. Wenn unsere Fachautoren noch keinen Artikel über Premier’s Research Excellence Award und Cottrell Scholars Award verfasst haben, wie soll der Schwarm diese Awards einstufen. Das nicht jeder davon relevanzstiftend ist, liegt eben auch an der unkontrollierten Masse. Wissenschaftlich bedeutsam ist wahrscheinlich der Hinweis, daß wir uns systematisch der Theorieetablierung verschließen. Also gerade in Nischen sind wir da gewollt sparsam mit neuen Informationen, die in der Fachwelt noch nicht als Standardwissen gelten. Was wir als Schwarm dagegen können, zählen - 4 Publikationen genügen, um als Sachautorin relevant zu sein. Zugegeben, wir streiten, ob 5 Seiten oder 50 eine Publikation sind, bei Autorinnen wie ihr gibt es keine Diskussionen. Genauso betrachten wir Wissenschaft eben als Lehre und Forschung, und in diesem System war es meist so, daß die Besten zu Professoren in der universitären Lehre wurden. Wie hier auch, daß ist vieleicht für manchen eine Krücke, aber sie hilft auch dem Schwarm, voranzukommen. Das Problem da ist aber eher, daß sich die Wissenschaftsbereiche nicht einig sind, ob sie gleichwertig sind. Also welche Stufe (W1-W3, Junior) erreicht werden muss, und auch die Verwendung dieses Begriffs in den verschiedenen Sprachen sorgt für Stress, dazu die Vergabe an privaten Bildungseinrichtungen ohne staatliche Kontrolle. Also wenn hier jemand Probleme mit einem Löschantrag hat, nur zu, einfach hier oder anderswo melden. Der Schwarm hat auch Kino, Küche und Autowerkstatt, und auch dort sitzen Muttis Beste, die bei formalen Diskussionen helfen können, und nur das hält die 2,2 Mil. Artikel hier zusammen. Als Netz, aber das ist schon ziemlich dicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:18, 4. Okt. 2018 (CEST)
Außerdem hat Wiki einen Artikel zu I bims, wie wir gelernt haben. Man muss Prioritäten setzen.--Bluemel1 🔯 17:46, 4. Okt. 2018 (CEST)
(BK) Hier im Impressum. Es *ist* Julia Merlot. Und koe ist Julia Köppe. --AMGA (d) 17:03, 4. Okt. 2018 (CEST)
Danke Amga, das bestätigt aber nur, auch Frau Köppe ist der Auswahl ihrer Themen beschränkt, und forciert keine 50% Frauen. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:07, 4. Okt. 2018 (CEST)
Ist halt wieder schönes Gejammer über die Ungerechtigkeit. Aber (ohne die alten Versionen und die Löschdiskussionen zu kennen) klingt es nicht so, als wäre wirklich grob falsch vorgegangen. Natürlich gibt es immer wieder Fehlentscheidungen, wenn Menschen beteiligt sind. Aber: Ein Wissenschaftler wird nicht automatisch relevant, wenn er an irgendwas forscht. Und es gibt eben den Grundsatz, dass Relevanz mit Quellen belegt werden muss. Wenn sie gelöscht wurde, weil nicht genügend Publikationen ihre Relevanz belegen ist nicht Wikipedia das Problem, sondern die Tatsache, es eben an Publikationen mangelt. Wieso hat Spiegel selbst nicht schon früher über sie berichtet und damit ein Kriterium geschaffen? Sah man sie etwa dort nicht eines Artikels würdig? Hat man sie vielleicht gar nicht gekannt? Den Vorwurf kann man so nämlich auch umdrehen. ;) Ein weiteres Problem - und Löschgrund Nr. 2 - ist, dass die Autoren eines Artikels auch erstmal darlegen müssen, wieso der Artikel relevant ist. Wenn es in der einen Version primär um die Forschung geht, an der eine Person beteiligt ist und nicht um die Person selbst, dann ist es in der Tat nicht nötig, einen Personenartikel anzulegen (es gibt auch nicht für jeden Musiker einer Band einen extra Artikel, sondern die Infos stehen dann gebündelt im Band-Artikel). Das ist vom Geschlecht in der Regel auch völlig unabhängig. Wobei der Witz ist, dass ihr Geschlecht in Kombination mit Nobelpreis sogar extra eine Erwähnung wert ist und es damit sogar wider ein Relevanzkriterium darstellt - also genau umgekehrt. Aber meh, Spiegel braucht halt auch was zum aufregen. Aber warum schreibe ich das hier eigentlich, das ist ja jedem klar. Achso stimmt, weil ich bei Spiegel nicht kommentieren kann. :o) --StYxXx 01:11, 5. Okt. 2018 (CEST)Kombination aus Adbock und Scriptsafe klappt übrigens gut um die Artikel zu lesen

Habe den Spiegel-Artikel auch gelesen. Das ist das typische Gejammer der alten Medien über die neuen Medien. Es gibt im Text zwar ein paar wenige gute Kritikpunkte, , aber im Großen und Ganzen hat er den für solche Artikel üblichen Unterton, der beweist, dass die Recherche nur an der Oberfläche stattfand. Aber gerade bei Wikipedia sollte wie bei anderen komplexen Themen auch mal tiefer hinter die Kulisse geschaut werden. Die Kriterien existieren nicht grundlos; ohne Kriterien könnte man über jeden Menschen einen Artikel schreiben, aber auch wenn jeder irgendwo relevant sein kann, sollte jeder schon eine gewisse Reputation haben. Und diese Reputation und damit verbundene Bekanntheit nachzuweisen, ist oftmals sehr schwer. Dies zeigen genug Beispiele, wo reputable Personen durchgerasselt sind und unwichtige Menschen durchgemogelt wurden. Zudem lässt der Artikel wieder durchscheinen, dass die Autorin sich noch nie mit Wikipedia beschäftigt hat, denn wer wirklich bei Wikipedia arbeitet, würde mit anderen Augen an die Sache herangehen. Jeder, der nur meckert, aber nicht aktiv an der Veränderung teilhat, kann für mich leider nicht ernst genommen werden.--Leif (Diskussion) 21:04, 5. Okt. 2018 (CEST)

Nette Krähe

Zwei Krähen begutachten den Straßenrand. Krähe 1 findet ein Stück Brot, pickt es auf, legt es in die Straßenmitte und geht zur Seite. Krähe 2 holt sich (vermutlich beglückt) das Leckerli und beide fliegen weg. Süß, aber kann das jemand verhaltensbiologisch noch näher erläutern? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:00, 1. Okt. 2018 (CEST)

Zwei Saatkrähen? Balzverhalten kann man in der jetzigen Jahreszeit wohl ausschließen, aber Saatkrähen sind monogam. Da ist es nicht abwegig, dass sie sich gegenseitig Gefälligkeiten erweisen, ohne dass der eine von der anderen konkret "etwas will". Geoz (Diskussion) 11:22, 1. Okt. 2018 (CEST)
Danke! Saatkrähen, ja, denke ich. Wenn das so ist, erlaube ich mir eine Portion Anthropomorphismus und finde diese Krähe weiterhin einfach nett. :) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:29, 1. Okt. 2018 (CEST)
Diese Krähen üben den Autoverkehr auf der Straße als Dosenöffner zu nutzen.--Caramellus (Diskussion) 17:06, 1. Okt. 2018 (CEST)...und mit diesem Leckerli wird das Ziel anvisiert
Vielleicht dachte Krähe 1, dass Krähe 2 auf die Straße fliegt und selber zum Leckerli wird. Hat nicht funktioniert, also fliegt man mit Krähe 2 weg und guckt mal, ob man noch was vom Brotstück abbekommt. --2003:E4:2F3D:B2B7:58C7:1023:5B04:FE7A 20:31, 1. Okt. 2018 (CEST)
Vorbereitung einer Straftat, versuchter Gattenmord: Jetzt hört aber auf! Das war ein treues schwarzgefiedertes Pärchen, und die waren lieb zueinander. Punkt. *Ohrenzuhaltundträller Dumbox (Diskussion) 20:37, 1. Okt. 2018 (CEST)
Ne ne, die Krähe hat nur die Hankook-Werbung gesehen: "Werde eins mit der Straße". --Expressis verbis (Diskussion) 15:46, 2. Okt. 2018 (CEST)

Apropos Krähen: Ich hab bis heute nicht herausgefunden, ob sie die (geklauten) Baumnüsse aus der Höhe auf die Strasse fallen lassen (auf dass sie zerschellen mögen), oder aber sie das corpus delicti auf die Strasse legen, damit ein Auto das Nussknacken übernimmt... Ich mein, ich sah bis jetzt stehts nur das Resultat...Der Albtraum (Diskussion) 01:18, 3. Okt. 2018 (CEST) PS: Krähen mögen ja ziemlich schlau sein, insbesondere auch im Vegleich zu den Säugetieren, aber wohl dank mangelden Geruchssinn und auch "Dummheit" müssen wir in schöner Regelmässigkeit die Gipseier ersetzen,die sie den Hühner klauen... Ich stell mir manchmal vor, wie sie blöd aus der Wäsche gucken, wenns ihnen auch klar wurde, dass jene Eier irgendwie inhaltslos waren ^^ Die Marder wiederum konnten echt von Fake unterscheiden...Der Albtraum (Diskussion) 01:31, 3. Okt. 2018 (CEST)

Nach meiner Erinnerung an Tierdokus legen die Krähen die (geklauten) Nüsse auf die Straße, damit ein Auto sie aufknackt.--Bluemel1 🔯 07:21, 3. Okt. 2018 (CEST)
habe ich ich auch so in natura beobachtet. Und noch ein Beispiel zum Sozialverhalten: im Winter schmücke ich regelmäßig einen Vogel-Christbaum mit ca. 50 Meisenknödel, diversen Nussstangen, Nusssäckchen usw. . Die krähen haben eine besondere Methode, die Meisenknödel als Ganzes abzuräumen, indem sie die Schnur solange um den einen Ast wickeln, bis sie das Netz aufreissen können. Dann fällt der Knödel logischerweise auf den Boden. Eine krallt ihn sich dann und fliegt mit ihm in den hinteren Gartenbereich, wo sich dann einträchtig eine Gruppe von ca. 5 Artgenossen die Mahlzeit schmecken lassen.--Belladonna Elixierschmiede 07:35, 3. Okt. 2018 (CEST)

Ich würde Krähen mangelnden Geruchssinn nicht absprechen, wenn sogar "normale" Fliegen im Sommer in die Wohnung gelockt werden, wenn z.B. die Hausfrau in der Pfanne Seelachsfilet brät. Erstaunlich, wie viele plötzlich mehr an den Fenstern hingen.--Hopman44 (Diskussion) 20:30, 3. Okt. 2018 (CEST)

Der letzte Beitrag ist mir gleich in mehrfacher Hinsicht rätselhaft: 1. Wenn Du den Krähen einen mangelnden Geruchssinn nicht absprichst, gehst Du davon aus, dass sie einen mangelnden Geruchssinn haben. 2. Was hat der Deiner Meinung nach mangelnde Geruchssinn von Krähen mit dem von Fliegen zu tun? 3. Warum schreibst Du "normale" mit Anführungszeichen - meinst Du den Begriff in einem übertragenen Sinn? 4. Gilt Deine Ansicht nur für das Beispiel Hausfrau? 5. Wer oder was hängt plötzlich an den Fenstern - Krähen, Fliegen, Hausfrauen oder Seelachsfilets? Ich bin verwirrt. -- Geaster (Diskussion) 08:20, 4. Okt. 2018 (CEST)

Sorry, 1.ich meine natürlich, sie, die Krähen, haben Geruchssinn 2. Ich meine, dass, wenn Fliegen sogar Geruchssinn haben,diesen doch wohl auch Krähen haben. 3. Ich meine die normalen Stubenfliegen, nicht z.B. die mit grün/blauen Flügeln, sog. Schmeißfliegen 4. Es kann auch sonst jemand in der Küche, z.B. der Hausmann oder die Putzhilfe das Seelachsfilet braten, ist also an keine Person gebunden und 5. waren es plötzlich die "normalen" Fliegen von innen (da mal die Fenster auf Kipp waren) an den Scheiben, Krähen wären durch den kleinen Spalt nicht durch gekommen, Hausfrauen hängen zwar auch oft an den Fenstern, meist aus Neugierde, aber auch, wenn sie mal endlich die Fenster putzen und die Seelachsfilets habe ich mit Wonne verspeist. Capito? mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:24, 4. Okt. 2018 (CEST)

Ad 2: Wenn Fliegen zwei Flügel und sechs Beine haben, so haben dieses wohl auch Krähen. Ad 3: auch Schmeißfliegen sind "normale" Fliegen und ihr Körper ist grün, aber nicht die Flügel. Wir haben es hier mit einer Meinungsäußerung zu tun, nicht mit Beobachtung oder Logik. Der Mond ist aus Käse.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:02, 4. Okt. 2018 (CEST)
Die Erfahrung in meinem Heimatort an der Hauptampelkreuzung: Rot in Hauptrichtung, Krähe fliegt in Krezungsmitte lässt Wallnuss fallen und setzt sich auf den Ampelmast; Gründurchgang, wieder Rot: Krähe holt sich die geöffnete Dose(nteile) und macht Brunch.
Und apropo Erfahrung: als wir vor knapp 15 Jahren dahin zogen, versuchten ihre Vorgänger das noch auf der Straße 100 m weiter vorn und spektakelten jedesmal, wenn sie wegen Verkehrs nicht an die zerplatzten oder zerquetschten Teile kamen....
mfg --commander-pirx (disk beiträge) 17:16, 4. Okt. 2018 (CEST)

Kollege Albtraum unterstellt den Krähen mangelnden Geruchssinn. Ist das auch eine Meinungsäußerung, die nichts mit Beobachtung oder Logik zu tun hat, oder was?--Hopman44 (Diskussion) 18:22, 4. Okt. 2018 (CEST)

Was heisst hier Unterstellen? Ich traue auch uns Menschen dazu nicht zu, den Unterschied mit dem Geruch zu erkennen, wenn ein Huhn darauf gesessen hatte, und der Geruchsinn des Menschen ist gar nicht so schlecht, auch wenn er gegenüber anderen Vertretter der Säugetieren gewissermassen abstinkt... Es ist überdies lediglich die persönliche Erklärung für das Beobachtete... Der Albtraum (Diskussion) 20:04, 6. Okt. 2018 (CEST)

Wieso findet google zum Stichwort "windows fotoanzeige exterminieren, vernichten und für immer beseitigen" keine Suchtreffer?

Das müsste doch ein Herzensbedürfnis vieler Benutzer sein. --2A02:8071:B68F:9800:1954:C1FC:7DD0:451D 18:11, 3. Okt. 2018 (CEST)

Ein Betriebssystem benutzen. --Hans Haase (有问题吗) 19:23, 3. Okt. 2018 (CEST)
Weil sich kein normaler Mensch so ausdrückt.--Leif (Diskussion) 21:06, 5. Okt. 2018 (CEST)
Also, einen Treffer gibt es schon. Klick den doch mal an. Gleich den ersten.--Bluemel1 🔯 22:06, 5. Okt. 2018 (CEST)
Hmm genau, den würde ich auch empfehlen. Wikipedia finde ich eigentlich immer sehr hilfreich. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  --Leif (Diskussion) 13:56, 6. Okt. 2018 (CEST)

Welche Nachrichten-Website ist unter WIKIfanten am unbeliebtesten?

Spiegel Online by Der Spiegel.--Bluemel1 🔯 17:02, 4. Okt. 2018 (CEST)

Bento, das Galileo des Internets.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:32, 4. Okt. 2018 (CEST)

Ist das denn überhaupt bei irgendjemandem beliebt? --Zinnmann d 17:36, 4. Okt. 2018 (CEST)
Merkwürdige Frage, als wenn jemand etwas regelmäßig macht, um sich darüber zu ärgern...--Wikiseidank (Diskussion) 19:27, 4. Okt. 2018 (CEST)
Ich kann Spiegel Online nicht lesen, weil immer ein Adblocker-Hinweisfeld alles verdeckt, aber ich kenne Spiegel Online. Was mir erst bei Wayback, wo sorgfältig die alten gedruckten Spiegel-Ausgaben von anno dunnemal archiviert sind, auffiel: Wie meinungslastig der Spiegel früher schon war. Suggestiv wie die Bild, von daher kein Wunder, dass die Grünen nun bald nach der Macht greifen.^^ Allerdings war das recht humorvoll geschrieben, siehe hier: Übungskanzler Schreckenberger. Wikiseidank, für mich bist du der typische Intellektuelle, der alles ablehnt, was von einer Person kommt, von der du weißt, dass sie andere Positionen vertritt als du.--Bluemel1 🔯 20:20, 4. Okt. 2018 (CEST)
Focus & Welt. Kaum zuverlässiger als Boulevard. (Bento ist übrigens kein Nachrichten- sondern ein (Jugend-) Meinungsportal) 2A02:908:1C8:320:80CF:F1B0:28A6:FF65 19:52, 4. Okt. 2018 (CEST)
Bluemel, du hast jetzt allen Ernstes eine nette Plauderei eröffnet um den Wikifanten und der Welt zu sagen, dass dir, Bluemel, der SPIEGEL zu links ist? Wer hätte das gedacht! Lies eben selektiv nur die Kommentare vom Fleischklopfer, SPIEGELs Vorzeigerechtem, vielleicht versöhnt dich das. 77.189.74.186 00:29, 5. Okt. 2018 (CEST)
Eigtl. dachte ich, dass jeder hinschreibt, welche Website er nicht mag. Und dann wollte ich auswerten.--Bluemel1 🔯 08:50, 5. Okt. 2018 (CEST)
Bluemel liest ja ausweislich seiner obigen Angaben gerne welt.de. Dort geht mir auf dem Zwirn, dass stets bemüht Schlagzeilen im Duktus der drohenden Katastrophe, des gesellschaftlichen Verfalls oder eines zukünftigen Ungemachs ersinnt werden, um im Text dann inhaltlich doch nur zu Mittelmaß zu finden. Heute beispielsweise u.a. im Angebot des Leitmediums des besorgten Bürgers: "Den Deutschen drohen leere Regale". Wo? Beim Gemüse. Die Ernte war ja unterdurchschnittlich dieses Jahr. Am Ende könnte es ja ..., vielleicht. Oder auch nicht. Teurer wird auf jeden Fall. Oder auch nicht. Na, dann bin ich mal gespannt. Kleinkinder würde es vermutlich freuen. Benutzerkennung: 43067 06:41, 5. Okt. 2018 (CEST)
Ja, habe ich auch gelesen. War lustig: „Den Deutschen geht der Kohl aus.“ Am meisten mag ich Bernd Ulrich, wenn einer seiner ZEIT-Artikel mal auf Zeit Online erscheint. Bernd Ulrich ist so ungefähr das, was ich einen intellektuellen Journalisten nennen würde, der sein Geld wirklich verdient hat. Mir ist schon klar, dass der bei Welt nicht schreibt, aber die anderen bei der Zeit sind mir zu feministisch-peinlich, dann schon lieber Welt, da tröpfelt alles so gnadenvoll vor sich hin, Geld wird weniger, Gemüse wird teurer. Kein Bonus für irgendwen, keine Diskussionen, welche fucking Minderheit jetzt schon wieder fucking schlecht behandelt wurde gääähn.--Bluemel1 🔯 08:45, 5. Okt. 2018 (CEST)
Ich schätze an welt.de, dass grundsätzlich jeder Artikel kommentiert werden kann. Zeit oder Spiegel ermöglichen das nur bei wenigen Artikeln. Man erfährt im Kommentarbereich manchmal mehr als im Artikel (via Hinweise auf Regionalzeitungen mit mehr Infos). 129.13.72.197 10:56, 5. Okt. 2018 (CEST)
Es gibt sogar einige Regionalzeitungen (nicht alle!), die gehaltvoller sind als Spiegel und Zeit. Ich wundere mich, woran das liegt. Vermutlich weil die Akteure nicht primär das große Ganze im Auge haben, über das sie schon auf ihren Studentenbuden philosophierten, sondern mit Blick auf ihre Stadt und mit einer gewissen Verbundenheit zu ihrer Region berichten. Daher fällt ihre Interpretation von Missständen anders aus (nüchterner, problembewusster) als in den überregionalen Medien.--Bluemel1 🔯 11:37, 5. Okt. 2018 (CEST)
(Und wieder mal haben wir vielleicht eine Übereinstimmung, obwohl das oben verneint wurde.) Meine Erfahrung von Berichterstattungen über meine Themen bestätigen zuvor genanntes: je weiter der Berichterstatter vom Thema weg ist, um so weniger geht es um das Thema (und mehr ums "große Ganze" des jeweiligen Mediums).--Wikiseidank (Diskussion) 17:34, 6. Okt. 2018 (CEST)

Computer/Konsolenspiele machen nicht dumm...

aber helfen sie beim Lernen? Oder verhindern Sie nicht Lernen? Empirisch im "Umkreis" betrachtet, wirkt es, als wenn das bis vor kurzem angesagte fortnite zensurenverschlechternd wirkt. Die Werbung suggeriert was anderes, aber das tat sie auch zum Rauchen, zu Kohlenhydraten, zu Dieselfahrzeugen.... (Gibt es eigentlich Konsolenspiele, bei denen man "nebenbei" bildungsrelevantes lernt - Physik, Chemie, Bio, Geo, Latein...?)--Wikiseidank (Diskussion) 08:47, 6. Okt. 2018 (CEST)

Es gibt da ein Spiel Atomix (Eintrag in der ENWP), das war für PC. Naja, so richtig lernen kann man da nicht, aber die Moleküle haben alle eine Entsprechung in der Realität.--Bluemel1 🔯 19:13, 6. Okt. 2018 (CEST)
Die Terroristen vom 11. September sollen angeblich mit dem Microsoft Flight Simulator trainiert haben, mit dem man damals noch gegen Gebäude fliegen konnte. --Expressis verbis (Diskussion) 23:13, 6. Okt. 2018 (CEST)
Julia Shaw (Psychologin) zeigt ein wesentliches Merkmal schon im Interview mit SWR1-Leute/SWR2-Zeitgenossen auf. Die tägliche Umdeutung in Medien muss nicht Gefälligkeitsberichterstattung sein. Sie projizierte in den Köpfen die politischen Meinungen als Tatsachen, da sich die Wissenschaft mit diesen Themen noch nicht beschäftigt hatte. Gleichzeitig ist es Sache der Politik, die Weichen zur Finanzierung genau dieser Forschung zu stellen. Die Flucht in heile Traumwelten dürfte über die letzten beiden Dekaden zugenommen haben oder sollte zumindest im Ausmaß besser offen liegen. Auch zeigten jüngere Bereichte über die Computerspieleindustrie Rekordumsätze. Stichworte: E-Sport und Let’s Play. --Hans Haase (有问题吗) 07:13, 7. Okt. 2018 (CEST)
Die tätliche Berichterstattung muss nicht Gefälligkeitsberichterstattung sein, sondern? Was sagt Shaw denn, was es sei? Für Grüne ist es eine politische Tatsache, dass man allen Menschen und Bienen helfen soll (bei den Bienen bin ich ja ein Grüner), und damit hat sich die Wissenschaft noch nicht beschäftigt? Ist das so gemeint? Als Politiker kannst du viele Wissenschaftler auftreiben und diese können alles untersuchen. Welches Spiel spielt denn Frau Shaw? Lernt sie dabei? Das war doch die Frage.--Bluemel1 🔯 07:30, 7. Okt. 2018 (CEST)
Also bei vielen Spielen, gerade im Online-Bereich, kann man gut sein Englisch verbessern. Das halte ich für deutlich „bildungsrelevanter“ als beispielsweise Latein oder Chemie. Außerdem würde ich gerne mal wissen, in welche heilen Traumwelten man sich beim Computerspielen flüchtet. Die meisten Welten sind nämlich alles andere als heile. --KayHo (Diskussion) 09:00, 8. Okt. 2018 (CEST)
Woher (Quelle) kommt die Theorie mit dem Microsoft Flight Simulator?--Wikiseidank (Diskussion) 13:43, 8. Okt. 2018 (CEST)
Erinnere mich, dass davon damals relativ bald nach den Anschlägen zu hören war. --AMGA (d) 14:18, 8. Okt. 2018 (CEST)
@ Bluemel: Für dich ist es eine politische Tatsache, dass man allen Bienen helfen soll? Auch den brasilianischen Killerbienen? Traumtänzer. Hilf einfach den Bienen, denen du helfen kannst und so vielen, wie du kannst. Das ist ein sowohl gutes, als auch realistisches Ziel. Keiner Biene zu helfen, weil man nicht allen Bienen helfen kann, ist hingegen übler Schwachsinn (und wahrscheinlich nur eine faule Ausrede). Geoz (Diskussion) 14:55, 8. Okt. 2018 (CEST)
Auch die Killerbienen wollen satt werden und wollen ihren Nachwuchs versorgen.--Bluemel1 🔯 15:43, 8. Okt. 2018 (CEST)
...ah ja, hier bspw. (Spiegel 49/2001): Immer wieder hocken sie vor dem Computer, üben auch mit Flugsimulationsprogrammen. Die sind beliebt unter Gotteskriegern, auch Osama Bin Ladens Kämpfer in Kabul vertreiben sich damit die Zeit - nach der Einnahme der afghanischen Hauptstadt im November wird die Bedienungsanleitung des Microsoft-Programms "Flugsimulators <sic!> 98" in den Trümmern des al-Qaida-Lagers gefunden. Naja, ob die Attentäter selbst mit dem Flight Simulator trainiert haben, ist dann wohl doch Spekulation... --AMGA (d) 15:41, 8. Okt. 2018 (CEST)

Warum dürfen Autos und Motorräder so laut sein?

In vielen Großstädten gibt es mittlerweile Polizei-Sokos für gegen Auto-Poser. Ich frage mich aber, wieso man legal ein Auto wie den Audi R8 zulassen kann, der einen Höllenlärm macht? Wieso legt man nicht einfach absolute db-Grenzwerte fest? Es gibt Motorräder, die werden von der Polizei einkassiert, weil sie zu laut sind. Andere sind um ein vielfaches lauter, sind aber so zugelassen und legal. Das ist doch irgendwie widersinnig!? --85.212.240.170 11:07, 6. Okt. 2018 (CEST)

Hallo! Kam vor kurzem in einer Autosendung, der Kniff ist heute, das man zwischen Lärm und Lautstärke unterscheidet. Die Regelungen sind auf db-Werte abgestellt. Heute wird mit der Tonhöhe und der Kombination von denen knapp unterhalb der Grenzwerte gearbeitet. Das Problem ist nur, wenn Du dort neue Werte einführen würdest, wären ganz andere Bereiche als die Poser betroffen. Und das will niemand, denn schau, wo überall heute Motoren aktiv sind, Garagen/Zauntoren, Klima- und Lüftungsanlage, ÖPNV - diese Büchse will niemand anfassen wegen paar hundert Posern, die es wirklich drauf haben. Nur wer bei der Lautstärke Experte ist, lässt meistens andere Tuningelemente außer acht, und damit bekommt man ihn in Kontrollen. Nur ist da unnötig aufwendig, wenns nicht so offensichtlich gemacht ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:41, 6. Okt. 2018 (CEST)
[von Horst Gräbner entfernt.] --Horst Gräbner (Diskussion) 14:51, 6. Okt. 2018 (CEST)] --84.190.192.32 13:43, 6. Okt. 2018 (CEST)
Ja, für mich sind Menschen, die ihr Auto tunen müssen oder sich mit ihrem Auto identifizieren oder so meist jene, die etwas zu kompensieren haben.--Leif (Diskussion) 13:58, 6. Okt. 2018 (CEST)
+1 Grundsätzlich gute Frage, aber wie laut dürfen Fahrzeuge sein?--Wikiseidank (Diskussion) 14:30, 6. Okt. 2018 (CEST)
Für mich sind Menschen, die pauschalisieren jene, die etwas zu kompensieren haben. --2003:76:F2D:D730:D129:308F:140D:EEAA 14:34, 6. Okt. 2018 (CEST)
Ich kenne Motorräder, die sind von kleinen Firmen gebaut (so ähnlich wie in dieser Fernsehserie) und einzeln zugelassen. Die machen einen Höllenlärm. Offensichtlich gibt es da keinen Grenzwert. Wenn der Hersteller sagt: das gehört so laut, dann ist das so. --85.212.240.170 15:09, 6. Okt. 2018 (CEST)
@2003 (ernst gemeint) Hättest Du andere Gründe (Beispiele), warum man ein Fahrzeug unnötig(?) laut machen sollte?--Wikiseidank (Diskussion) 17:26, 6. Okt. 2018 (CEST)
Weil es glücklicherweise noch etwas Individualismus gibt. Gleichgemachtes Mittelmass gibt es schon genug. Benutzerkennung: 43067 18:42, 6. Okt. 2018 (CEST)

Naja, ganz so einfach ist es nicht, denn erstens gellten absolute Lautstärkegrenzwerte in dB, andererseits wird unabhängig davon das absichtlich Lärm machen geahndet, wie das grundlose Aufheulenlassen des Motors - in eine änliche Kategorie fällt auch das zumintest in der Schweiz Verbot des sogenannten Kavellierstart (oder wie der heisst), obwohl die Quitschtöne der Reifen kaum Höhrschäden verursachen könnten. Und apropos Lärm und Lautstärke: Popmusik ist idR für das Gehör schädlicher als zB Hardrock wegen des gleichmässig lauten Klangbildes, welches überdies als weniger störend als einzelne laute Schläge empfunden wird (bei gleicher Einstellung der Lautstärke) Der Albtraum (Diskussion) 20:15, 6. Okt. 2018 (CEST)

Das hat jedenfalls eine Umfrage unter Hardrock-Fans ergeben :) --Expressis verbis (Diskussion) 23:17, 6. Okt. 2018 (CEST)

Da können wir ja froh sein, dass zwischenzeitlich die E-bikes und E-cars nicht mehr zu hören sind. Besser, die Ohren und Augen nach hinten als nach vorn. Wenn nicht mehr soviel Krach gemacht wird, dürften die HNO-Ärzte bald arbeitslos werden. mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:45, 7. Okt. 2018 (CEST)

Leise Autos töten Kinder! [8] --Hareinhardt (Diskussion) 17:39, 7. Okt. 2018 (CEST)
Wenn ein Tesla und ein Benziner-BMW mit 50 km/h an mir vorbeifahren, höre ich so gut wie keinen Unterschied. Leute habt ihr noch nie ein Elektroauto gehört? --85.212.77.169 20:37, 7. Okt. 2018 (CEST)
Was auch nicht wirklich verwundert, denn ab ca. 30 km/h ist das Rollgeräusch lauter als das Motorengeräusch. Bei Nässe noch früher. Benutzerkennung: 43067 09:35, 8. Okt. 2018 (CEST)
Ist doch eigentlich ganz einfach: Schon mal gesehen, dass die Automobilindustrie in Deutschland wesentliche Einschränkungen hinnehmen musste? --KayHo (Diskussion) 09:03, 8. Okt. 2018 (CEST)
Das mit dem angeblichen Individualismus möchte ich nicht stehen lassen. Es gibt schon einen Unterschied zwischen Egoismus und Individualismus oder mit Pispers ausgedrückt "ein A bleibt ein A". Passend dazu diese (von mir wiederholt verlinkte) Sehempfehlung, die ersten 30 Sekunden reichen schon.--Wikiseidank (Diskussion) 13:40, 8. Okt. 2018 (CEST)

So langsam glaub ich wirklich,...

...dass ich in einer grotesken Scheinrealität gefangen bin: [9] [10] --Gretarsson (Diskussion) 07:56, 8. Okt. 2018 (CEST)

Ich sage Euch, die Viele-Welten-Interpretation stimmt, und wir sind einfach nur in einem echt schrägen Universum gelandet. --93.184.128.30 08:15, 8. Okt. 2018 (CEST)
Ja. Wenn wir in einer Scheinrealität leben, ist es wirklich an der Zeit, dass mal jemand den bekifften Praktikanten vom Rechner nimmt. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:34, 8. Okt. 2018 (CEST)
Ich werde oft für mein sehr, sehr großes Gehirn bewundert. Zurecht.--Bluemel1 🔯 10:37, 8. Okt. 2018 (CEST)
So ein großes Gehirn ist dann auch recht umständlich und schwer, so dass Herr Trump damit auch seine liebe Not hat, wie Oliver Welke treffend bemerkte. Das Gehirnvolumen des Neandertalers war übrigens etwas größer als das des heute noch existenten homo sapiens. Vielleichgt sollte man das Herrn Trump mal erklären...--IP-Los (Diskussion) 11:02, 8. Okt. 2018 (CEST)
Vielleicht ist Trump aber tatsächlich jetzt einfach vollends in den Trollmodus übergegangen und verarscht nur noch alle. Dass die Chinesen ihn für sein sehr, sehr großes Ge... hirn so schätzen, könnte auch eine Referenz an South Park gewesen sein... --Gretarsson (Diskussion) 11:56, 8. Okt. 2018 (CEST)
Ne, ich fürchte, nicht. Als sie ihn bei den UN ausgelacht haben, weil er sich für den größten POTUS seit Abe Lincoln hält, schien er ehrlich überrascht. Ein echter Troll hätte keine Miene verzogen und hätte gnadenlos weitergetrollt. Geoz (Diskussion) 13:31, 8. Okt. 2018 (CEST)

Je nuh, Chinesen sind sehr clever, sie schmieren ihm Honig ums Maul, lachen sich dabei kaputt und machen ihr Ding. Einen besseren Präsidenten als Trump können sie sich nicht wünschen und denken. --Elrond (Diskussion) 13:32, 8. Okt. 2018 (CEST)

Wer weiß, welche chinesische Redewendung dahinter steht, wenn man jemandem eine "sehr sehr grosses Gehirn" bescheinigt? Oder isses einfach eine Anspielung auf Hydrocephalus? Chihihi. 2A02:908:1C8:320:AC58:5B2F:699E:47BC 14:07, 8. Okt. 2018 (CEST)
Zwei Dingen kommen mir in den Sinn: 1) Was macht er bloß, wenn er die Größe eines Walhirn realisiert. 2) Glücklicherweise waren die Chinesen so anständig nicht auch noch Anlass zu geben die Größe seines Gemächts zu loben. Benutzerkennung: 43067 17:28, 8. Okt. 2018 (CEST)
1) Dann sagt er, dass Wale großartige Gehirne haben, und zwar die besten Gehirne in der Geschichte von Amerika. 2) Abwarten.--Bluemel1 🔯 17:51, 8. Okt. 2018 (CEST)
Eher eine Anspielung auf Tyrannosaurus Rex. --5.56.188.98 23:17, 8. Okt. 2018 (CEST)

Diesen Hang zur Selbstironie hat Trump mit George Bush gemeinsam. Bei beiden haben die Gegner das nicht verstanden. Ich glaube, das liegt tatsächlich an der Doofheit ihrer Gegner. Aber umso mehr Spaß scheint es ihnen zu machen :-) --2A02:908:69A:8020:D991:D525:34AA:89B5 20:01, 8. Okt. 2018 (CEST)

Selbstironie wäre es, wenn er sich kleiner macht, als er ist, oder sich über eigene Schwächen mokiert. Bei Bush war zumindest letzteres der Fall, bei Trump habe ich davon bisher nichts gemerkt. Das mit dem Hirn ist vielleicht ein Versuch von Humor, aber Selbstironie ist es nicht. --5.56.188.98 23:21, 8. Okt. 2018 (CEST)

Fernsehserie "Berlin-Bayblon" Lokomotiv-Baureihe 52 und andere Fehler

Die oben genannte Fernsehserie ist ja mit großem Tamtam angekündigt worden. Insbesondere wurde besonders die detailversessene authentische Ausstattung hervorgehoben. Der Teufel steckt wohl wie immer im Detail. Da fährt in der ersten Folge eine Lokomotive der Baureihe 52 ohne Umspurung vom russischen Breitspurnetz ins reichsdeutsche Normalspurnetz. Somit Doppelfehler: die BR 52 wurde erst ab Anfang der 1940er Jahre gebaut. Ausserdem zeigt der Film eine ölgefeuerte 52er, erkannbar an den weiss umrandeten Puffern. Mit solchen Fehlern geht es weiter: da wird ein zeitgenössisches Röhren-Radio angedreht und liefert sofort (ohne Vorheizen) den Ton. Später wird eine nachgebaute Zeitungsseite eingeblendet. Die Zeitung ist in der Schriftart Fraktur gesetzt. Dort grober Schnitzer in einer Überschrift: "Genoffe Stalin über die Lage in Berlin..." --LeseBrille (Diskussion) 08:24, 5. Okt. 2018 (CEST)LeseBrille

Und der Berliner Dom wird mit seiner Nachkriegskuppel gezeigt... Holstenbär (Diskussion) 15:11, 8. Okt. 2018 (CEST)
Na gut, aber dass Loks in solchen Filmen nicht "stimmen", ist doch gang und gäbe... *So* viele wirklich passende, betriebsfähige gibt es ja auch nicht, erst recht keine Güterzugloks, von der Umspurung mal abgesehen. Und echt mal, wer will schon in einem Film warten, bis sich ein Röhrenradio aufgeheizt hat. --AMGA (d) 09:18, 5. Okt. 2018 (CEST)
Hab's nicht gesehen, aber Pseudofraktur und ein spontan losredendes Röhrenradio hätten mich auch sehr gestört (bin halt noch, gerade so, Generation Röhrenradio; bei den Zügen hätte ich mir nichts gedacht, da kein Experte, aber andere eben schon). Solche handwerklichen Fehler holen einen aus der Illusion; man sieht dann nicht mehr den Film, sondern einen überforderten Regieassistenten vorm geistigen Auge. Warten auf den Ton (und dann meist noch Feinjustieren der Frequenz...) ließe sich doch durchaus dramaturgisch nutzen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:45, 5. Okt. 2018 (CEST)
Danke für die Hinweise hier. Hatte mir schon überlegt die Serie anzuschauen, aber das hat sich jetzt erledigt. 129.13.72.197 10:50, 5. Okt. 2018 (CEST)
Die ganze Geschichte ist doch eine Fiktion, da kann man sich vorstellen, dass solche Vorgänge wie das Umspuren, die die Handlung nicht besonders vorantreiben, vor oder nach der entsprechenden Szene passieren. Ebenso könnte man sich beschweren, dass da niemand auf Klo geht. Und wenn, dann war das unrealistisch, weil er nicht lange genug auf Klo war? Das erinnert mich an meinen Opa, der sich bei Filmen über Kriegshandlungen anschließend beschwerte, dass die Kordel an der Uniform eine völlig falsche Farbe hatte. --Expressis verbis (Diskussion) 11:15, 5. Okt. 2018 (CEST)
Dein Klobeispiel ist, verzeih!, an den Haaren herbeigezogen. Die Kordel, nun ja, deinen Opa hat's geärgert, die meisten Zuschauer werden es nicht gemerkt haben. Es hätte trotzdem nicht geschadet, es auch deinem Opa recht zu machen. Warten aufs Radio ist aber durchaus handlungsrelevant. Stell dir vor, du sähest einen zeitgenössischen Film, in dem jemand auf den Startknopf seines W10-Computers drückt und sofort lostippt... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:24, 5. Okt. 2018 (CEST)
Wieso "an den Haaren herbeigezogen"? Ebenso sieht man die Leute nie essen - es sei denn, das Essen ist in irgendeiner Form handlungsrelevant. Du störst dich jetzt an dieser fehlenden Zeitverzögerung, aber 99% aller Zuschauer haben das gar nicht bemerkt oder es ist unwichtig für sie. Vielleicht echauffiert sich irgendein Glasdesigner darüber, dass eine im Film benutzte Trinkglasform erst in den 1950er Jahren erfunden wurde. Ganz fehlerlos wird man so einen Film nie machen können. --Expressis verbis (Diskussion) 11:50, 5. Okt. 2018 (CEST)
An den Haaren herbeigezogen, weil man da etwas nicht sieht; das ist qualitativ etwas anderes, als wenn man etwas Falsches sieht (aber ich bin sicher, das weißt du auch selbst). Kondensstreifen im Western, Armbanduhr im Sandalenepos, Humphrey Bogarts blitzgetrockneter Regenmantel im Pariser Bahnhof: kommt alles vor, ist meistens nicht so schlimm, falsch ist es trotzdem. Ganz fehlerlos wird man so einen Film nie machen können: Richtig, und wie immer, wenn es um Stufungen und nicht um Entweder-oder geht, könnte man stundenlang weiterdiskutieren, was noch geht und was nicht... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 12:14, 5. Okt. 2018 (CEST)
Ich bezog mich doch oben eher auf das Umspuren, das man auch nicht sieht. Aber wie du richtig sagst, könnte man da endlos weiterdiskutieren bzw. wenn jemand die Serie nicht sehen will, weil er durch solche Fehler "aus der Handlung gerissen" wird, gibt es da eigentlich gar nichts mehr zu diskutieren. --Expressis verbis (Diskussion) 22:00, 5. Okt. 2018 (CEST)
Es geht doch überhaupt nicht darum, alles perfekt zu machen. Das ist wieder so ein typisches Schwarz-Weiß-Denken, um zu relativieren. Wenn elementare Dinge verkackt werden, dann ist das für eine Serie, die für ihre historische Authenzität gelobt wird, eben elementar daneben. 129.13.72.197 12:18, 5. Okt. 2018 (CEST)
Genau. Wenn man mit hoher Authentizität wirbt, sollte man auch hohe Authentizität liefern. Zum Beispiel kann jeder mittelbegabte Maskenbildner ein Morphium-geschädigtes Gesicht mit unreiner Haut schminken (aber das traut sich bestimmt kein Schauspieler mehr, muss alles glänzen, und der Maskenbildner muss leider wieder alles so schminken wie in jeder x-beliebigen Serie), oder ein bisschen mehr Dreck und Ruß von den ganzen Kohleheizungen in der Stadt. Das wäre nicht schwer.--Bluemel1 🔯 12:41, 5. Okt. 2018 (CEST) PS: Für viele ist das mit Babylon sicher eine tolle Sache, wenn man aber Authentizitätsfreaks eine Freude machen will, darf man gern ein paar Schwarz-Weiß-Filme aus den Zwanzigern nachkolorieren, das kostet zwar sehr viel, aber die Wirkung finde ich überwältigend, wie eine Zeitmaschine.

Das https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20181003322515238-serie-ard-pay-tv/ nervt doch eher, vor allem dass es nur Sputnik anspricht. --XPosition (Diskussion) 13:07, 5. Okt. 2018 (CEST)

Naja, die generieren mit so Aufregerthemen halt Traffic, ist ihre Aufgabe als russisches Staatsunternehmen... in allem, was Russland betrifft, sind sie da umgekehrt selektiv (null Probleme, alles bestens)... --AMGA (d) 13:40, 5. Okt. 2018 (CEST)
Das ist aber eine Binse, der Artikel ist trotzdem gut. --XPosition (Diskussion) 13:58, 5. Okt. 2018 (CEST)
Demnächst behauptet er noch, Falun Gong würde Epoch Times supporten.--Bluemel1 🔯 20:51, 5. Okt. 2018 (CEST)

Hmm die oben beschriebenen Details bestätigen mir, dass es eine gute Entscheidung war, die Serie nicht zu schauen!--Leif (Diskussion) 20:58, 5. Okt. 2018 (CEST)

Hier kann man lesen, dass Goethes Faust völlig anachronistisch ist, z.B. kommt da ein "Totenschein" vor, den es zu jener Zeit noch gar nicht gab. Gute Entscheidung, dass ich das damals nicht gelesen habe, als es in der Schule besprochen wurde. :) --Expressis verbis (Diskussion) 12:14, 7. Okt. 2018 (CEST)
Ha! Faust ist eine Parabel! Das hat Goethe nämlich extra gemacht, um den Kampf zwischen Gut und Böse und die Sphäre der Bürokratie miteinander zu verknüpfen. Das hast du umsonst boykottiert.--Bluemel1 🔯 07:37, 8. Okt. 2018 (CEST)
Genau. Zudem hat Goethe nie damit geworben, besonders großen Wert auf historische Fakten zu legen.--Leif (Diskussion) 00:18, 9. Okt. 2018 (CEST)
Genau. Und in keinem seiner Gedichte fuhr eine Eisenbahn ohne Umspurvorgang von Russland nach Preußen.--Bluemel1 🔯 11:18, 9. Okt. 2018 (CEST)
Ja, selbst Goethe wusste schon, dass das nicht geht (gehen wird)....--Leif (Diskussion) 16:10, 9. Okt. 2018 (CEST)

Es ist wirklich erstaunlich...

Es ist wirklich sehr erstaunlich, wie ruhig das vergangene Wochenende in der Wikipedia verlaufen ist. Kein Avoided, kein Gonzo Greyskull & Coll. obwohl die sonst am Wochenende immer zur Höchstform auflaufen. Ob die wohl unter ihren "ehrenwerten" Benutzernamen unauffällig auch an der WikiCom teilgenommen haben, wohl wissend, dass sie von dort aus keinesfalls einen Autoblock auf das WLAN riskieren dürfen? --LexICon (Diskussion) 21:56, 7. Okt. 2018 (CEST)

Mysteriös.--Bluemel1 🔯 07:34, 8. Okt. 2018 (CEST)
Gab es nicht mal eine Aussage eines CUlers(?), dass er/sie stark vermutet, diese Neuanmeldungen sind nicht von Avoided, sondern von einem Nachahmer bzw. Trittbrettfahrer? Ich kann diesen Kommentar leider nicht mehr finden, hätte es sonst verlinkt. --91.141.2.232 09:11, 8. Okt. 2018 (CEST)
Ich habe manchmal den Eindruck, die Hälfte aller Aktiven sind schon Nachfolgeaccounts. Bei manchen weiß ich es, bei anderen ahne ich es. Benutzerkennung: 43067 09:40, 8. Okt. 2018 (CEST)

Die waren alle in Hambach --Elrond (Diskussion) 11:54, 8. Okt. 2018 (CEST)

hmm? Das würde bestenfalls eine schwächere Frequenz tagsüber erklären, aber keinesfalls das nächtliche Ausbleiben der Trollarmee. --LexICon (Diskussion) 16:15, 8. Okt. 2018 (CEST)
Quatsch, die Trollarmee hat nur Spaß, wenn die Trollbekämpfer da sind. Und die waren alle auf der Con. Der einzig wahre echte Troll dort war ich. Aber sogar ich war mal nett, ausnahmsweise... von mir haben sogar Admins Futter bekommen. Fragt MBq oder Stefan64... :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:28, 8. Okt. 2018 (CEST)
Das ist ebenfalls ein interessanter Gedankengang. Also nach dem Motto: "Kein empfängliches Publikum da = kein Grund die Bühne zu betreten..."? --LexICon (Diskussion) 21:14, 8. Okt. 2018 (CEST)
@Jack: ich bestätige das. - Eine Frage: Vielleicht haben Dir die Caterer gesagt, wie diese Dinger heissen? -- MBq Disk 09:33, 9. Okt. 2018 (CEST)
Käseschnittchen? Eine relativ aufwändige Variante zwar (Schwarzbrot in Weißbrotrinde?), aber am Ende doch Käseschnittchen... --Gretarsson (Diskussion) 18:23, 9. Okt. 2018 (CEST)
Apéro
@Oliver S.Y.: Klären Sie auf. Ich dachte, das Dunkle sei Blutwurst.--Bluemel1 🔯 19:04, 9. Okt. 2018 (CEST)
Glaub bei Kabel1 gibts die Sendung Gaumenschmaus oder Gaumengraus, das da erfüllt für mich eher letzteres. Glaube einfach Gefülltes Stangenbrot mit ner Scheibe Emmentaler drüber. Dunkel, wahrscheinlich Rind, aber ob nun spezielle Farce oder schlicht Hackfleisch, kann man so nicht sagen. Würde auch sagen, der Hackbraten ist vorgegarrt gewesen. Nett als eines von vielen, aber nicht so angerichtet.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:26, 9. Okt. 2018 (CEST)

Zwischendurch: Malayalam-Wikipedia-Qualitätskriterien

Kann ein Wikipedia-Artikel, der offenkundig nur aus einem einzigen Satz besteht, wirklich ein lesenswerter Artikel sein? Gesehen hier bzw. (was das Lesenswert-Sternchen anbelangt) hier. Ich bin mir aber gar nicht sicher, ob das ein Einzelfall ist. Halbbewusst kann ich mich an andere eher umfangarme Artikel erinnern, die ausgezeichnet worden waren. --Galtzaile (Diskussion) 20:21, 7. Okt. 2018 (CEST)

Eben. Wir kennen die Sprache nicht, es kann eine dieser Sprachen sein, in der man mit einem einzigen Satz ausdrücken kann, wofür man im Deutschen hunderte Sätze bräuchte. Es steht zu vermuten, dass dieser eine Satz, aus dem der Artikel besteht, geradezu perfekt ist. Andererseits, diese Lesenswert-Sternchen … «Heute will ich mal einen lesenswerten Artikel lesen. Oh. Da ist ein Sternchen, der „lesenswert“ bedeutet. Das könnte ein Hinweis sein.»--Bluemel1 🔯 08:54, 8. Okt. 2018 (CEST)

Da ist jede Wiki autonom. Wer weiß, vielleicht ist in dieser Sprache der Sinn so komprimiert, dass er im Deutschen einigen Seiten entspricht?! Unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen. --Elrond (Diskussion) 11:49, 8. Okt. 2018 (CEST)

Da steht auf Malayalamatisch: „Donald Trump hat ein schönes, großartiges, riesiges Gehirn.“ Bäm! Lesenswert.--Bluemel1 🔯 11:55, 8. Okt. 2018 (CEST)

In dem Malayalamartikel war nie ein Lesenswertbapperl (ml:ഫലകം:Good article) drin... Wikidata hat das nur vorgegaukelt. Groete. --  SpesBona 00:08, 10. Okt. 2018 (CEST)

Komme gerade aus meinem Garten ...

... habe ein paar vollreife Tomaten gepflückt, süße Weinbeeren genascht und mich an den Herbstastern gefreut. Das Gießen zwischen Ende Juni und Mitte September hat sich gelohnt. Und dann fing auch noch ein Rotkehlchen an zu singen. -- Geaster (Diskussion) 17:21, 8. Okt. 2018 (CEST)

tja, das Gute kann manchmal so einfach sein! --Elrond (Diskussion) 17:25, 8. Okt. 2018 (CEST)
Das möchte man viel öfter hören/lesen, aber wir "müssen" an den Cafehausbesitzer denken? Wie soll er mit so einer naturverbundenen Einstellung Umsatz machen?--Wikiseidank (Diskussion) 09:00, 9. Okt. 2018 (CEST)
auf die Gefahr hin, nie wieder ein Bild bestimmt zu bekommen: Tomaten hängen nur noch ganz wenige bei mir an den Sträuchern, Weinbeeren sind gelesen, aber als Federweißer herzlich willkommen (mit Zwiebel- oder Flammkuchen) und die Trockenheit hat auch den Singvögeln zugesetzt. Aber unsere Hausamsel mit graumeliertem Kopf spaziert wieder unter den Lavendelresten. Der Grill wurde nochmal angeschmissen und den zwei übriggebliebenen Goldfischen der kleine Teich gesäubert und neu her gerichtet. Die Dahlien blühen mit letzter Kraft und am Sommerflieder geht das Lila langsam aus und die nicht geüpflückten Äpfel melden sich am Boden an. @Geaster: unbekannterwise einfach mal Danke für Deine stete Hilfe bei den Bildern bestimmen. mfherbstg --commander-pirx (disk beiträge) 09:19, 9. Okt. 2018 (CEST)
@Wikiseidank: Das eine schließt das andere nicht aus. Was ich durch Gartenarbeit an Ausgaben spare, trage ich auch mal gerne in den Biergarten, ins Weinlokal oder ins Kaffeehaus, denn im Brauen, Keltern und Rösten bin eine Null. @commander-pirx: Beim langsamen Lesen (...Grill angeschmissen ... Goldfische ...) fürchtete ich schon, es hätte Fischpfanne bei Dir gegeben. Uff. Es freut mich, wenn die Antworten auf der Bestimmungsseite gelesen werden und weiterhelfen. -- Geaster (Diskussion) 14:51, 9. Okt. 2018 (CEST)
@Geaster: hilft immer - die Bestimmungsseite ist so meine Biologie-Weiterbildungsseite, obwohl da bei mir vermutlich Hopfen und Malz verloren ist. MfG --commander-pirx (disk beiträge) 19:37, 9. Okt. 2018 (CEST) (ps.: Goldfische schmecken nicht, die Reduktion von 4 auf 2 schieb ich Katzen oder dem Dorfreiher zu...
Dank eines Missgriffs im Saatgut-Regal und der an meinem anmoorigen Wohnort abgeschwächten Dürre verfüge ich nun über mehr als genug reife Speisekürbisse. Was kann man aus denen sonst noch Leckeres machen, außer Cremesuppen und Püree? Geoz (Diskussion) 14:40, 9. Okt. 2018 (CEST)
Kürbisgemüse pikant (Curry, Anis, Chilli, Kardamom, Koriander), Kürbis-Chutney, Kürbiskuchen, Kürbisauflauf mit Fenchel und Schafskäse, Kürbis-Rote-Beete-Gemüse, etc. --Belladonna Elixierschmiede 15:06, 9. Okt. 2018 (CEST)
Ein leckeres Curry mit Kartoffeln und Linsen (mit z.B. Rinds- oder Lammfrikadellen als Fleischbeilage), oder Kompott (süßsauer eingekocht, muss man aber mögen)... --Gretarsson (Diskussion) 15:01, 9. Okt. 2018 (CEST)
Schon mal Dank für die Tipps. Ich bekoche auch meine alten Eltern. Entgegen dem alten Vorurteil gegen Bauern isst Vadder alles, was man ihm vorsetzt, auch wenn er es nicht kennt. Süß-sauer geht in Ordnung ("früher" hat man hier sogar Pfannkuchen süßsauer eingelegt). Mit Currys und Chilis muss ich vorsichtig sein. Mudder findet den Geschmack von solch exotischen Gewürzen schon mal "humsterig" oder Schlimmeres. Rote Beete geht auch. Geoz (Diskussion) 15:21, 9. Okt. 2018 (CEST)
Also „mein“ Curry ist „klassisch“ mit Knoblauch und Ingwer und als Gewürze normales englisches Currypulver plus jeweils eine Extraportion Bockshornklee- und Chilipulver, am Ende etwas süßlich abgeschmeckt mit Honig. Könnte geschmacklich evtl. als „humsterig“ empfunden werden. Meinen Eltern würde ich das eher nicht vorsetzen... --Gretarsson (Diskussion) 17:12, 9. Okt. 2018 (CEST)
ingwer hatte ich oben vergessen. Statt Bockhornklee kann man auch Senfkörner nehmen, wenn man sie etwas anröstet, haben sie einen leicht nussigen Geschmack.--Belladonna Elixierschmiede 17:31, 9. Okt. 2018 (CEST)
Esswerbung: Rezepte mit Kürbis und nein, ich habe keine Ahnung wie das schmeckt... ;-) mfg --commander-pirx (disk beiträge) 19:34, 9. Okt. 2018 (CEST)
Kürbisse, lecker. Bei uns hat meine Tochter auf einer ungenutzten Gartenfläche "irgendwelche Kürbisse" ausgepflanzt (zuvor in einer Schale aus Samen aus einem obskuren "Kürbis-Samen"-Werbe(?)-Tütchen gezogen)... und jetzt haben wir *eine Million* Zierkürbisse ;-) --AMGA (d) 09:40, 10. Okt. 2018 (CEST)

Manipulation der Zeit denkbar? Gestörtes Zeitgefühl (erl.)

Ich weiß nicht, wie es anderen hier geht, aber ich erlebe in letzter Zeit immer wieder, dass mir Zeit buchstäblich abhanden kommt. So erst gerade eben die Spanne etwa zwischen 13.15 und 15.30 h. Ich habe in dieser Zeit nicht viel gemacht, lediglich ein wenig recherchiert, und auf einmal sind über zwei Stunden verloren. Auch meine Mitmenschen erleben immer wieder, dass ihnen ohne erkennbaren Grund plötzlich Zeit fehlt. Natürlich kenne ich die Sprüche von wegen „time flies when you're having fun“, und wenn es einen entsprechenden Anlass gibt, wo man aktiv und voll bei der Sache ist, dann kann ich auch gut damit umgehen. Aber eben nicht, wenn einem plötzlich und ohne entsprechenden „absorptiven“ Anlass zwei Stunden plus fehlen. Und, wie gesagt, damit bin ich in meinem Bekanntenkreis nicht alleine. Habe zu diesem Thema „Zeitverlust“ auch mal eine entsprechende Anfrage ans Umweltbundesamt gerichtet, aber die haben natürlich bloß geantwortet, ihnen sei diesbezüglich nichts Nennenswertes aufgefallen. (Der Vollständigkeit halber sei noch dazugesagt, dass ich über keinerlei Smartphone verfüge, das ja bekanntlich aufgrund seiner vielfältigen Ablenkungsfaktoren als Zeitfresser gefürchtet ist.) Daher meine Frage hier: Kennt vielleicht sonst noch jemand dieses Problem? Und wäre so etwas wie eine Manipulation des Raum-Zeit-Kontinuums völlig ausgeschlossen (etwa wenn man an so kuriose Experimente wie dieses hier denkt)?--Neufund (Diskussion) 16:13, 17. Okt. 2018 (CEST)

(Memo: Das Bundesumweltamt verhält sich auffällig.) Und warum schreibst du das Bundesumweltamt an? Für deine Beobachtungen ist das Bundesforschungsministerium zuständig, eventuell noch das Innenministerium.--Bluemel1 🔯 16:19, 17. Okt. 2018 (CEST)
@Bluemel1: Was genau meinst du mit "Das Bundesumweltamt verhält sich auffällig."?--Neufund (Diskussion) 16:24, 17. Okt. 2018 (CEST)
Siehe einen Thread weiter oben, es häuft sich. – Nun ja, die Antwort auf deine Frage ist, dass du kein Smartphone hast. Den Leuten, die einen Vertrag abschließen, wird nämlich Zeit geschenkt, weil Smartphones zeitintensiv sind, und du hast kein Smartphone. Also ist deine Zeit nicht weg, es hat sie nur ein anderer.--Bluemel1 🔯 16:32, 17. Okt. 2018 (CEST)
Seit Jahrzenten wird die Zeit manipuliert. Meist machen S I E das in Blöcken von 42 Minuten - Koffeinfrei (Diskussion) 16:38, 17. Okt. 2018 (CEST)
Der war gut! ;-) Allerdings wollte ich schon auch ein paar ernste Antworten haben (auch wenn das Sujet dieses Threads natürlich extrem esoterisch und konspirativ daherkommt, soll es aber nicht!) …--Neufund (Diskussion) 16:42, 17. Okt. 2018 (CEST)
So Zeit-Löcher habe ich manchmal auch. Bin z.B. in der Küche und weiss nicht was ich dort wollte. Dann war dort ein Alien und ich wurde geblitzdingst von DENEN - d.h. mein Gedächtnis wurde gelöscht - und zack fehlt mir eine Stunde.
Und noch ernsthaft: Egal was du nimmst, nimm weniger. -- Koffeinfrei (Diskussion) 16:57, 17. Okt. 2018 (CEST)
Hast du zufälligerweise in letzter Zeit bei einem Zigarre rauchenden Herrn mit grauem Anzug ein Sparkonto eröffnet? Geoz (Diskussion) 17:00, 17. Okt. 2018 (CEST)
Tausch Dich mal mit Professor Crey aus Babenberg aus, er ist dort Chemielehrer am Gymnasium. Der hatte vor einiger Zeit auch so ein unerklärliches Erlebnis. -- Geaster (Diskussion) 17:07, 17. Okt. 2018 (CEST)
Aber es könnte sich auch um *vier böse Zauberer* handeln... --AMGA (d) 17:33, 17. Okt. 2018 (CEST)
Schon klar, Message ist angekommen. Ich hätt's eigentlich besser wissen sollen …--Neufund (Diskussion) 17:34, 17. Okt. 2018 (CEST)
@Neufund: Natürlich hättest du. Das hier ist das Wikipedia-Café, sowas nimmt hier niemand ernst. Davon abgesehen, dass anscheinend weder die anderen Café-Gäste noch ich ähnliche Phänomene wie du und deine Bekannten wahrgenommen haben: Wie soll denn diese Manipulation der Raumzeit deiner Meinung nach bewerkstelligt werden? Das geht nur mit enormen Massen oder enormen Energiemengen. „Unsere“ kümmerliche Zivilisation hat es gerade mal geschafft ein paar Menschen heile zum Mond und wieder zurückzubringen. Wir verbrennen Kohle und Erdöl und neuerdings bauen wir neumoderne Windmühlen -- um Strom zu erzeugen. Wie primitiv ist das den bitte?! Manipulation der Raumzeit?! Frag in 100.000 Jahren nochmal nach (und wie du darauf kommst, dass ein dröges Solarspiegel-Experiment irgendwas mit der Manipulation der Raumzeit zu tun haben soll, frag ich besser gar nicht erst)... --Gretarsson (Diskussion) 18:17, 17. Okt. 2018 (CEST)
@Gretarsson: Danke für Deine Offenheit. Zugegeben: Das mit dem Solarspiegel war nichts weiter als der hilflose, klägliche Versuch einer Analogie meinerseits. Ich bin kein Physiker und habe dementsprechend auch keine Ahnung von diesen Dingen. Mir ging es doch lediglich darum, dass ich – und auch einige – nein, nicht geisitg minderbemittelte bzw. zurückgebliebene! – Menschen in meinem Umfeld gelegentlich ein ähnlich "gestörtes" Zeitgefühl haben und sich nicht erklären können, "wo ihre Zeit hin ist". Natürlich ist das persönliche Zeitempfinden immer subjektiv und Zeit kein Gegenstand, der einfach "verloren gehen" kann. --Neufund (Diskussion) 18:28, 17. Okt. 2018 (CEST)
Ja, und das ist des ganzen Rätsels Lösung: Zeitempfinden ist subjektiv. Ende Gelände.
Anscheinend kommen viele Menschen nicht so ganz darauf klar, dass ihre Sinne (nicht nur die fünf klassischen Sinne, sondern eben auch das Zeitgefühl oder die Erinnerung) nicht buchstäblich wie ein Uhrwerk funktionieren. Einige dieser Menschen meinen dann, dass das nicht an ihnen bzw. ihren Gehirnen liegt, sondern dass das irgendwelche externen Ursachen hat, dass ihre Fehlwahrnehmungen auf realen Anomalien der Raumzeit beruhen. Ein Beispiel hierfür ist eine seit relativ kurzem kolportierte Verschwörungstheorie, die sich „Mandela-Effekt“ nennt. Dabei sind Menschen davon überzeugt, dass ihre falschen Erinnerungen (z.B. der namengebende vermeintliche Tod Nelson Mandelas in den 1980ern in einem südafrikanischen Gefängnis) eigentlich echte Erinnerungen seien, sie aber in der falschen Realität seien. Ein Effekt ist das tatsächlich, aber nicht Mandela-, sondern Dunning-Kruger-... --Gretarsson (Diskussion) 18:48, 17. Okt. 2018 (CEST)
Zum Einstieg in Deine Frage lese (höre) das hier. Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 18:22, 17. Okt. 2018 (CEST)
@Caramellus: Vielen Dank für den Link!--Neufund (Diskussion) 18:28, 17. Okt. 2018 (CEST)
Eine Manipulation der Zeit halte ich nicht für denkbar, aber es kann schon sein, dass Neufund mit dem Hinweis auf „Zeit fliegt vorbei“ die richtige Richtung ahnte, genannt FLOW, auch wenn er diese Richtung explizit ausschloss.--Bluemel1 🔯 19:02, 17. Okt. 2018 (CEST)
Ja, das mit der "Manipulation" war zugegeben natürlich schon etwas provokant bzw. steil formuliert. Bloß habe ich mich ja gerade auf Situationen bezogen, wo es eigentlich keinen wirklichen Anlass für einen solchen FLOW gibt. Genau an diesem Punkt liegt für mich das Problem.--Neufund (Diskussion) 19:28, 17. Okt. 2018 (CEST)
Die Ursache dieses „Problems“ ist aber dennoch nicht extern, siehe meinen Beitrag von 18:48 Uhr oben. Auch wenn vermeintlich kein „FLOW“ besteht, kann das Zeitgefühl trotzdem trügen. Nicht umsonst gehören umfassende Datenerhebungen und Statistik zu den elementarsten Tools der empirischen Wissenschaften. Subjektive Wahrnehmung is a bitch! --Gretarsson (Diskussion) 19:39, 17. Okt. 2018 (CEST)
Im Grunde hatte Neufund nur Pech, dass meine drei Lieblingskandidaten zur Zeit seines Threadopenings nicht anwesend waren, die hätten die steile These der Manipulation bestimmt aufgenommen. Schade eigentlich.--Bluemel1 🔯 19:42, 17. Okt. 2018 (CEST)
Hier noch ein alter Hut. Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 20:12, 17. Okt. 2018 (CEST)
Das folgende Zitat ist angeblich von Albert Einstein: Wenn man mit dem Mädchen, das man liebt, zwei Stunden zusammensitzt, denkt man, es ist nur eine Minute; wenn man aber nur eine Minute auf einem heißen Ofen sitzt, denkt man, es sind zwei Stunden - das ist die Relativität. Da das aber mit Einsteins Relativität eigentlich nichts zu tun hat, hat man ihm das wohl nur angedichtet. --Optimum (Diskussion) 20:18, 17. Okt. 2018 (CEST)

Danke euch für die Rückmeldungen und Links! Ich denke, ich konnte so zumindest die eine oder andere neue Perspektive auf das Thema gewinnen. Eine gute Nacht wünscht--Neufund (Diskussion) 21:24, 17. Okt. 2018 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Neufund (Diskussion) 21:24, 17. Okt. 2018 (CEST)
Ist zwar als erledigt bezeichnet worden, aber bedenke eins: Die ganze Realität wird von unserem Gehirn als erfahrbar gemacht, also das, was als real und wirklich empfunden wird. Es kann täuschen, aber das ändert nichts an der Erfahrung. Optische Täuschungen oder Phantomschmerzen sind Ausdrücke dafür, für welche die Medizin erst heutzutage und noch nicht vollständig erkannt hat, dass (insbesondere letztere) genauso als real anzusehen ist, wie wenn andere es als echt annsehen würden - gleiches gillt für chronischem Schmerzen. Also nicht, der Schmerz hat keine Ursache, also eingebildet, also keine Lösung, vertrösten oder was auch immer. Was wir erleben, IST real. Aus eigener Erfahrung und der von Verwandten kann ich sagen, dass es Empfindungen gibt, die nicht nur so wahrgenommen werden, sondern auch felsenfest in einem Theoriegebäude eingebetet sind - wie etwa: deine Zeit wird nicht nur geklaut, sondern jemand oder etwas muss dafür verantwortlich sein. Da nützen alle Worte und Logik nichts, man wird höchstens verdächtigt, was zu vertuschen. Ich zB sah des Nachts alle Wolken in konzentrischen Muster um den Mond verteilt, meine Schwester sah diese auch, allerdings warens Zeichen einer schlechten Welt. Das war auf LSD, ich hatte "schlechte Trips", sie war "hängen geblieben". Natürlich wars komplexer als geschildert; auch meine Erfahrungen und Warnungen nutzten ihr nicht, ich versuchs trotztdem immer wieder...Der Albtraum (Diskussion) 16:28, 19. Okt. 2018 (CEST)

Bavaria One

Kann mir bitte jemand sagen, dass das hier ein gut gemachter Fake ist?! Ich kann einfach nicht glauben, dass die CSU und Söder dermaßen durchgedreht sind. 92.74.17.136 22:36, 5. Okt. 2018 (CEST)

Keine Panik. Die haben nur das "H" vergessen. Also "BAVARIA OHNE" und dann das Söder-Foto. --Expressis verbis (Diskussion) 23:08, 5. Okt. 2018 (CEST)
Schön wäre es.--Leif (Diskussion) 13:54, 6. Okt. 2018 (CEST)

Mal wieder ein schönes Beispiel dafür, dass die Wirklichkeit so abgedreht ist, wie es sich kein Pointenschreiber je ausdenken könnte wagen würde zu schreiben. (Ich hab hier einen Sketch! Nee, den können wir nicht nehmen, das ist viel zu daneben). --Elrond (Diskussion) 17:12, 6. Okt. 2018 (CEST)

Manchmal bezweifel ich, dass ihr die CSU in eure Nachtgebete einschließt und dem Herrgott dankt für dieses gut regierte, gut zahlende, sehr sympathische Land.--Bluemel1 🔯 19:08, 6. Okt. 2018 (CEST)
Bayern wäre auch ohne CSU ein schönes Land, aber die Realität ohne ihre unglaubwürdigen Pointen langweilig.--Leif (Diskussion) 00:21, 7. Okt. 2018 (CEST)
Denkst du. Ohne CSU wäre Bayern wie Brandenburg.--Bluemel1 🔯 12:39, 7. Okt. 2018 (CEST)
Bavaria One ist eine Initiative zur Entsorgung ausgedienter CSU-Politiker, seitdem das EU-Parlament diese Funktion nicht weiter erfüllen möchte. Es dürfte schon seit Ewigkeiten der Wunsch Söders sein, den Seehofer auf den Mond zu schießen. Immerhin wäre Merkels Leine zu kurz für Weltraummissionen. --Hans Haase (有问题吗) 06:33, 7. Okt. 2018 (CEST)
Yeah toll, Söder regiert nicht nur Bayern, sondern ist auch unser erster Mann in Space. Wir schießen ihn ins All. Per aspera ad astra. Rückholsystem? Braucht man wofür...? Ups, vergessen... :) --2003:E4:2F3D:B2B7:A4EB:46A6:B424:66C 11:58, 7. Okt. 2018 (CEST)
Noch mehr Müll auf den Mond, neh, neeh neeeh. --commander-pirx (disk beiträge) 09:23, 9. Okt. 2018 (CEST)
…völlig losgelößt schwebt der Seehofer… siehe auch: Major Tom (völlig losgelöst) --Hans Haase (有问题吗) 10:24, 11. Okt. 2018 (CEST)

My hudsh brain says

CSU 32, Grüne 17, SPD 13, AfD 11, FW 11, FDP 7, Linke 5.--Bluemel1 🔯 21:43, 8. Okt. 2018 (CEST)

Na viel Spaß bei der Koalitionsbildung, zumal die CSUler da bislang völlig unbeleckt sind und erst mal von ihrem hohen Ross runter müssten. --Elrond (Diskussion) 22:35, 8. Okt. 2018 (CEST)
Ein Mal ist immer das erste Mal. Für Schwarz-Grün würde es reichen. Aber ich fürchte, die bayerischen Grünen sind weniger realo als die baden-württembergischen. --5.56.188.98 23:26, 8. Okt. 2018 (CEST)
Für Schwarz-Grün würde es reichen. Ich zähle 49 – das reicht definitiv nicht ... 2A02:908:1C8:320:AC58:5B2F:699E:47BC 00:00, 9. Okt. 2018 (CEST)
Hast du die parlamentarische Opposition auch gezählt? Dort kommt 47 raus. 4 Prozent gehen an Gruppierungen, die an der 5-Prozent-Hürde scheitern. --5.56.188.98 00:46, 9. Okt. 2018 (CEST)
So ist es. In meinem Szenario sagen CSU und Grüne am Wahlabend, dass sie eigene Koalitionen bilden wollen (CSU/FDP/FW versus Grüne/SPD/FW/FDP) und am Sanktnimmerleinstag sehen sie ein, dass es die Große Koalition CSU/Grüne geben muss.
Jo, eigentlich wahrscheinlicher, als FW in irgendeiner Kombination mit Grünen und/oder SPD, so, wie sie sich jetzt geben. Aber ich glaube, CSU bekommt doch etwas mehr: unter 40, ja, aber nicht nur 32. Und Linke schaffen es knapp nicht. --AMGA (d) 10:40, 9. Okt. 2018 (CEST)
Ein ehemals komplikationsfreier wird zum unregierbaren Löwen. Was Schönenborn noch nicht weiß: 2019, nach Ostern, kommen Orban und Salvini auf weißen Maultieren in den Freistaat geritten und putschen gegen Söder.--Bluemel1 🔯 12:27, 9. Okt. 2018 (CEST)
Laut der letzten Umfrage (Forschungsgruppe Wahlen, 5.10.18) würde es auch für eine "große" Koalition mit der SPD reichen. Oder (komfortabler) für CSU+FW+FDP. --5.56.188.98 12:34, 9. Okt. 2018 (CEST)

Übrigens werden in Bayern zur Ermittlung der Sitzverteilung die Erst- und Zweitstimmen zusammengezählt. Da die großen Parteien erfahrungsgemäß deutlich mehr Erst- als Zweitstimmen bekommen, kann also eine schwarz-grüne Koalition selbst dann eine parlamentarische absolute Mehrheit haben, wenn sie in der reinen Zweitstimmenverteilung z.B. 2 Prozent weniger als die restlichen Fraktionen bekommen hat. --5.56.188.98 17:27, 11. Okt. 2018 (CEST)

Da steht aber (1), dass die Anzahl der gewählten Direktkandidaten von der Liste abgezogen wird, und (2), dass auf Wahlkreisebene Ausgleichsmandate vergeben werden, wenn überproportional viele Direktmandate existieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:47, 11. Okt. 2018 (CEST)
Wieso "aber"? Das ist beides kein Widerspruch zu dem, was ich geschrieben hatte. Die von dir zitierten Regeln gelten ja auch bei Bundestagswahlen. Die Ausgleichsmandate sorgen für den Ausgleich der Überhangmandate, aber nicht der durch das Zusammenzählen von Erst- und Zweitstimmen erfolgten Verschiebung gegenüber dem reinen Zweitstimmenergebnis. Und dass Direktkandidaten in jedem Fall zum Zug kommen und erst dann mit Listenkandidaten aufgefüllt wird, ändert schon gar nichts an der zahlenmäßigen Mandateverteilung. --5.56.188.98 19:44, 11. Okt. 2018 (CEST)
Nicht schimpfen, ich hab's ja wirklich noch nicht recht verstanden. So langsam wird's klarer. Man hat also wirklich zwei zählende Stimmen. Dann ergeben sich tatsächlich gewisse Vorteile für die Partei des Platzhirschs. Andererseits freilich, wenn ich es richtig verstanden habe, lohnt es sich aber auch (anders als etwa bei der Bundestagswahl), für den voraussichtlich unterlegenen Direktkandidaten zu stimmen, denn auch diese Stimme zählt auf jeden Fall. Richtig verstanden? Grüße Dumbox (Diskussion) 20:10, 11. Okt. 2018 (CEST)
Genau (Zumindest, falls ich es richtig verstanden habe;)). Aber du hast natürlich insoweit Recht, dass wegen des dann im Unterschied zur Bundestagswahl gegebenen gewissen Nutzens der Erststimme für den Unterlegenen die Differenz zwischen Erst- und Zweitstimmenergebnis wahrscheinlich geringer als bei der BTW ausfällt. Trotzdem könnte bei knappem Zweitstimmenergebnis der Effekt der Addition entscheidend sein. --5.56.188.98 20:26, 11. Okt. 2018 (CEST)

Was mich ja verblüfft, ist, dass im Unterschied zur Bundestagswahl parteiunabhängige Einzelkandidaten im bayerischen Wahlsystem von vorne herein ausgeschlossen sind: "Sollte die Partei eines erfolgreichen Bewerbers an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert sein, so fällt das Mandat an den Stimmkreisbewerber mit der zweithöchsten Stimmenzahl." Irgendwie hätte ich mir Bayern graswurzeldemokratischer vorgestellt. --5.56.188.98 20:41, 11. Okt. 2018 (CEST)

Stimmt. Partei oder gar nicht. Nicht nur Einzelkandidaten, auch regionale Gruppierungen sind praktisch ohne Chance. Ist wohl so gemeint, aber wirklich nicht sehr graswurzelig. Gälte das bei der BTW, könnte die CSU irgendwann in ernste Schwierigkeiten geraten. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:10, 11. Okt. 2018 (CEST)

Höre gerade im Radio,

dass Deutschland soviel/zuviel Strom produzieren würde, den es selbst gar nicht verbrauchen kann! Wenn das so ist, warum wurde dann im Februar und März d.J. Strom aus Serbien und dem Kosovo importiert, bei dem die Spannung nicht hoch genug war, dass Telefone/Wecker und andere elektrische Geräte immer ein paar Minuten "nachhinkten"? Einer sagt so und ein anderer sagt so...--Hopman44 (Diskussion) 13:24, 9. Okt. 2018 (CEST)

Deutschland produziert nicht jeden Tag zu viel Strom, sondern an manchen zu viel und an manchen zu wenig.--Bluemel1 🔯 13:31, 9. Okt. 2018 (CEST)
Aktuelle Stromerzeugungs- und -verbrauchsdaten in Deutschland. --Komischn (Diskussion) 15:03, 9. Okt. 2018 (CEST)
Eine tolle, meditative Grafik, Komischn. Sie zeigt, dass D fast durchgängig mehr Strom erzeugt, als in D verbraucht wird. Wenn das letzte Braunkohleflöz verbrannt sein wird, werdet ihr aber merken, dass die Uhren des Öfteren nachgehen …--Bluemel1 🔯 15:30, 9. Okt. 2018 (CEST)
Fast noch schöner: die Energy Charts. --Komischn (Diskussion) 15:54, 9. Okt. 2018 (CEST)

Aha, um das zu glätten, werden also bis 2032 rd. 50 Millionen Stromzähler deutschlandweit durch moderne sog. Smart Meter ausgetauscht. Dann ist Deutschland fit für die Zukunft und braucht keinen Strom mehr zu importieren, denn der in der Nacht (bei Wind) produzierte (Zuviel-)Strom wird dann ja auch nachts abgenommen, wenn die meisten Bundesbürger schlafen? Geworben wird für die intelligenten Stromzähler mit der schwer zu verstehenden Begründung: "Hohe Stromverbräuche sollen zukünftig in Zeiten verlagert werden, in denen wenig Strom verbraucht, aber viel Strom produziert wird!" Wie das genau gehen soll?--Hopman44 (Diskussion) 16:11, 9. Okt. 2018 (CEST)

Das sage ich dir heute nacht um 3, musst dann online kommen.--Bluemel1 🔯 16:32, 9. Okt. 2018 (CEST)
Spekulation: Diese Smartmeter geben allesamt Rückmeldungen an die Stromerzeuger, wie hoch die Abnahme aus dem Netz ist, und wenn diese sehr gering ist, werden massenhaft irgendwelche Akkus aufgeladen oder irgendwelche Anlagen in Gang gesetzt, die Strom in eine speicherbare Form konvertieren, die dann zu Hauptlastzeiten wieder in Strom zurück konvertiert wird. Der Sinn dahinter wäre schlicht eine Steigerung der Effizienz... --Gretarsson (Diskussion) 17:05, 9. Okt. 2018 (CEST)
Man braucht keine Smartmeter um festzustellen, wieviel Energie dem Netz entnommen wird. Überschüssigen Strom in Pumpspeicherkraftwerken zu speichdern wird z.B. schon seit Jahrzehnten gemacht (früher ging es um den nachts produzierten überschüssigen Grundlaststrom aus der Kohleverstromung). Die Smartmeter dienen dazu, den für den Strom berechneten Preis davon abhängig zu machen, ob Strom gerade knapp ist oder im Überfluss produziert wird. Was die Verbraucher dazu bringen soll, dann Strom zu verbrauchen, wenn er im Überfluss vorhanden und deshalb billig ist. Was soweit gehen kann, dass der Stromlieferant entscheidet, wann die Waschmaschine läuft, und ggf. kurzzeitig den Kühlschrank ausschaltet. (nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 22:31, 9. Okt. 2018 (CEST))
Ich hatte ja, wie gesagt, nur spekuliert, ohne irgendwas recherchiert zu haben. Das mit den Pumpspeicherkraftwerken ist mir natürlich bekannt (lernt man spätestens in der 5. Klasse in Physik -- auch das Prinzip des Nachtspeicherofens ist mir bekannt). Das „smarte“ an den neuen Zählern ist also lediglich, dass sie den Stromverbrauch uhrzeitabhängig erfassen? Nützt einem Mietshausbewohner eher wenig, denn die Nachbarn werden einem was husten, wenn man um Mitternacht die Waschmaschine anschmeißt. Denke mal, dass das „Produktabhängig“ ist, sprich, man kann nach wie vor Strom zum Einheitstarif beziehen, oder man entscheidet sich für den „Smart“-Tarif, zahlt tags dann aber vermutlich deutlich mehr als nachts... --Gretarsson (Diskussion) 23:57, 9. Okt. 2018 (CEST)
...irgendwelche Anlagen... Diese Idee (und ja nicht mehr nur Idee) fand ich unlängst ganz originell ;-) --AMGA (d) 18:04, 9. Okt. 2018 (CEST)
Das ist so simpel, da muss man erst mal drauf kommen, wobei ich da relativ hohe Reibungsverluste erwarten würde (aber OK, bissl Schwund is ja immer). Im Flachland aber vielleicht nicht so toll, die vielen landschaftsverschandelnden WK-Anlagen reichen, da braucht es nicht noch „Epot-Kräne“... --Gretarsson (Diskussion) 18:17, 9. Okt. 2018 (CEST)
Ja ist denn heut´schon 1. April? 35 Tonnen 80m hochziehen... das ist ungefähr 8% der Energie, die man in einer Tesla-Modell-S-Batterie speichern kann. --Optimum (Diskussion) 22:05, 9. Okt. 2018 (CEST)
Jetzt, wo du’s sagst: Bei „Startups“ sollte man heutzutage tatsächlich genauer hinschauen. Viele Geschäftsideen/Patente sind beim genaueren Hinschauen tatsächlich eher Käse, wie z.B. Anlagen/Apparate, die verschiedentlich beworben werden, die Trinkwasser aus Luftfeuchtigkeit gewinnen sollen, also quasi „Outdoor-Luftentfeuchter“. Da sind teilweise sogar verschiedene technische Universitäten/Fakultäten dran beteiligt, obwohl solche Geräte sowohl thermodynamisch als auch hygienisch hochfragwürdig sind. Kennt jemand zufällig „Fontus, the self-filling water bottle“ ([11], [12], [13])? --Gretarsson (Diskussion) 00:15, 10. Okt. 2018 (CEST)
Aber was für ein cooles Video :) Zum Glück muss der arme Mann ja trotzdem nicht verdursten, weil überall Schneefelder in der Nähe sind... --Optimum (Diskussion) 09:54, 10. Okt. 2018 (CEST)
Naja, mehrere Vergleich mit Tesla siehe jedoch Artikel: weniger als die Hälfte der Investitionskosten je kWh, umweltfreundlicher (Batterien WTF?) usw. usf. Und a capacity of between 10 and 35MWh and a power output of between 2 and 5MW (s. Operating Parameters) sind, glaube ich, doch "etwas" mehr als 8 % einer Tesla-Batterie. OK, die Version gibt's noch nicht. Wer weiß... --AMGA (d) 09:31, 10. Okt. 2018 (CEST)
Für 20 MWh müsste man 2700 35-Tonnen-Gewichte auf 80 m Höhe bringen. Das Gleiche in "Tesla-Batterien" würde auch 5 Millionen kosten (vielleicht gibts da noch was besseres, im Gegensatz zum Auto kommt es ja nicht aufs Gewicht an), ist aber erheblich kleiner. Aber vielleicht habe ich mich ja auch verrechnet. Man darf gespannt sein...
So richtig neu ist das Prinzip allerdings nicht. Unter "Gravity Power" gibt es da schon verschiedene Überlegungen. Ein gleichnamige Firma baut in Bayern gerade eine Pilotanlage. Es gibt auch Ideen, den nicht-radioaktiven Schutt stillgelegter Atomkraftwerke, den trotzdem niemand haben will, als Gewicht zu nutzen. --Optimum (Diskussion) 10:13, 10. Okt. 2018 (CEST)
Die traditionelle Form ist, dass man Wasser in einen Stausee im Gebirge hochpumpt. Nennt sich Pumpspeicherkraftwerk und existiert seit vielen Jahrzehnten. --Digamma (Diskussion) 22:16, 10. Okt. 2018 (CEST)
Im April 2014 hatten die erneuerbaren tagsüber schon die Hand oben. Es war kühl, windig und sonnig, optimale Bedingungen. Und dennoch wird einigen der Strom abgestellt, auf deren Rücken die Energiewende gemacht wird und die Bahn macht die Preise hoch und erzählt ihrer Kundschaft, der Strom würde immer teurer werden. Nebenher sitzen allein in Berlin 150 Schwarzfahrer im Knast und bei den auf der Flucht oder nicht befindlichen Ersteinreisenden werden selbst die Hühneraugen zugedrückt. In Wahrheit wird gerade Mehdorns planwirtschaftliche kaputtspar-Reform zurückgedreht, um dem Bedarf gerecht zu werden. Das ist nicht die einzige Desinformation und Fehlentscheidung. Selbst die Dummheit aus Entwicklungsländern, die den von Entwicklungshelfern gespendeten Solargrill in Einzelteilen verkaufen und sich wieder vom Brennholz abhängig machen, hat es nach Deutschland geschafft. So dumm, selbst die Märchen der Gebrüder Grimm nicht zu verstehen, benötigt schon Drogen, diesen Blödsinn in den Kopf zu bekommen. Wie geschaffen, wenn RWE ausbaggern hat lassen, die Grube aus den Rhein zu fluten und von Sonne und wird wieder auspumpen zulassen, wie es das am Schluchsee bereits seit Jahrzehnten gab. Strom gibt es genug, nur noch nicht zum Mitnehmen. Aber was es in Schweden schon gibt, soll auf der Bundesstraße 462 auch gebaut werden. Auf schwäbisch ist der EWayBW die Neuerfindung des E-Highway, denn wir sind ja Weltmeister und weltweit führend… bis wir gemerkt haben, dass das Pumpe-Düse-System, das wir in den 1990ern „erfunden“ haben, in den USA als „fuel injector“ schon existierte. Bei E-Autos war es dasselbe und man hat die Feuerwehr und die Ängste der Feuerwehrleute, den Wissensrückstand mit Vorurteilen und Verschwörungstheorien gegen Elektro- und Hybridfahrzeuge zu benutzen. Na wo anders schlägt man sich im Auftrag die Köpfe ein, statt das Hirn zu benutzen. Stattdessen nimmt man die desinformierte Bande, um Verschwörungstheorien über Stromleitungen zu verbreiten, damit der Strom aus Wind in der Nordsee nicht dort ankommt wo er gebraucht wird. Wenn man das Made in Germany nutzen würde, die Uni Göttingen hat Leitfähigen Beton, dann bräuchte man nur einen Draht oben. Aber das Boxauto nachzuerfinden, nein, zu offensichtlich. So un-smart darf es nicht sein. Das könnte ja jeder bauen. Das muss verhindert werden! Und nebenbei kommt der Spion E-Call verpflichtend ins Auto. Kein Wunder wollen die erst jetzt die Funklöcher schließen. Vorher waren sie doch auch gewünscht. Aber wie nach politischem Vorbild in Spanien, bekommen wir unsere Leute Pleite mit Solarstrom. Dem Sauerstoff in der Luft zu besteuern würde jedem übel aufstoßen, die Sonne am Himmel zu besteuern kann man auf dem Rücken derer tun, an der die Energiewende vorbei geht und auf deren Kosten sie vollzogen wird. Ein Sermon wie von Honecker aus dem Jahr 1988. --Hans Haase (有问题吗) 17:57, 10. Okt. 2018 (CEST)
Wie schon der Starter dieses Themas schrieb: "Einer sagt so und ein anderer sagt so". Stimmt. -- Geaster (Diskussion) 18:06, 10. Okt. 2018 (CEST)
Hab den ganzen Beitrag ohne abzusetzen durchgelesen.--Bluemel1 🔯 19:49, 10. Okt. 2018 (CEST)
Mein Held :) --Optimum (Diskussion) 21:56, 10. Okt. 2018 (CEST)
@ Gretarsson: Im Flachland aber vielleicht nicht so toll, die vielen landschaftsverschandelnden WK-Anlagen reichen, da braucht es nicht noch „Epot-Kräne. Ließen sich nicht genau diese WK-Anlagen leicht als Epot-Kräne zweitverwenden? Geoz (Diskussion) 18:28, 10. Okt. 2018 (CEST)
Keine Ahnung, ob das praktikabel ist, z.B. ob das mit der Statik der WK-Türme vereinbar ist. Wenn ja, böte es sich natürlich an... --Gretarsson (Diskussion) 20:05, 10. Okt. 2018 (CEST)
Leonardo da Vinci hat sich wohl damals schon von der Libelle den Hubschrauber abgeschaut, bevor der je gebaut wurde. Großprojekte kann sich jeder Fernfahrer vorstellen. „Wir müssen einfach clever sein! Wir machen aus dem Vater Rhein ne Pipeline!“ Shitkicker an die Macht! --Hans Haase (有问题吗) 21:57, 11. Okt. 2018 (CEST)

Landtagswahl Bayern

Mondrakete "Horst-Hotzenplotz" auf dem Launch Pad im Garten der Staatskanzlei München 2018

Ob die CSU doch noch die 40 + x Prozent schafft? --120.28.202.59 09:34, 11. Okt. 2018 (CEST)

Dafür wird grade mehrfach versucht, den Artikel Otto Brixner sprachlich weichzuspülen. Hat der Söder sein Lauchpad schon gebaut, mit dem er den Seehofer loswerden will? --Hans Haase (有问题吗) 10:04, 11. Okt. 2018 (CEST)
Na, hoffentlich nicht... :o (nicht signierter Beitrag von 193.174.25.242 (Diskussion) 10:27, 11. Okt. 2018 (CEST))
Na wie auch, einen Flughafen bekommen sie ja auch nicht fertig. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 11. Okt. 2018 (CEST)
Der Verfolgungswahn treibt wieder seine Blüten. --KayHo (Diskussion) 11:04, 11. Okt. 2018 (CEST)
Lauch­pad“?--Bluemel1 🔯 12:03, 11. Okt. 2018 (CEST)
Ha, die Rechtschreibung! Launchpad = Die "Anschussrampe" war gemeint. --Hans Haase (有问题吗) 13:34, 11. Okt. 2018 (CEST)
...Rechtschreibung...Anschussrampe... Hm, soll das so? Ich mein', ok, wenn Söder Seehofer nur *anschießen* will... man *muss* Politik wohl nicht verstehen ;-) --AMGA (d) 15:40, 11. Okt. 2018 (CEST)
Abschussrampe natürlich, Anarchisten haben wir noch nicht oder? --Hans Haase (有问题吗) 21:07, 11. Okt. 2018 (CEST)
Ja, na klar. Ein Touchpad, auf dem man Lauch schneiden kann. Kommst du aussem Mustopf oder was? Voll praktisch sowas! --Gretarsson (Diskussion) 14:45, 11. Okt. 2018 (CEST)
Es kann losgehen! Und bitte das iPad aus der Spülmaschine nehmen! --Hans Haase (有问题吗) 16:18, 11. Okt. 2018 (CEST)
Lauchpad zum Lauchschneiden und Eipad zum Eierschneiden, klingt logisch. Obwohl... doch irgendwie anders. --AMGA (d) 16:34, 11. Okt. 2018 (CEST)
Sehr logisch! Und manch einer geht zum Kühlschrank, wenn er rauskriegen will, wie spät es ist. --84.190.197.222 16:42, 11. Okt. 2018 (CEST)
Passt schon. Die Harfe ist doch für einen Münchner im Himmel unverzichtbar ("Lujah, sog i!!"). -- Geaster (Diskussion) 16:45, 11. Okt. 2018 (CEST)
Seine Durchlaucht aus Bayern“, nicht „der Lauch aus Bayern“. Seehofer beim Frohlocken, das macht er vortrefflich, da habe ich schnell ein Bild vor Augen. Es wird wohl der rotkopfige Engel Strauß sein, der ihn am Schlaffitchen packt: „Lujaaa sog i!“--Bluemel1 🔯 17:17, 11. Okt. 2018 (CEST)

Lauch ist GRÜN. Wenn er braun wird, ist der nicht mehr gut.--Caramellus (Diskussion) 17:41, 11. Okt. 2018 (CEST)

Die Eieruhr ist stehen geblieben, jetzt ist der Lauch braun und die Eier wurden tausendjährige Eier. --Hans Haase (有问题吗) 18:53, 11. Okt. 2018 (CEST)
zumindest rühren die kräftig die Werbetrommel, auf Youtube sehe ich nur noch Werbung von Grüne, CSU und anderes, die schreiben sich auch brav die Schönheit Bayerns auf die Fahne als wäre das deren ihre eigene Meisterleistung. AFD Werbung sehe ich leider keine, NPD war auf dem Wahlzettel (Briefwahl) leider nicht vorhanden, traurigerweise. Wahlwerbung im Briefkasten genau das selbe: Bettelei bei Piraten, Linke und CSU warum man die angeblich wählen soll auf einem 15 x 10 cm (oder noch kleiner) Flyer, gestern kam endlich ein AFD Flyer. Die Plakate der Grünen sind oft schlecht gewählt, ein Bienenplakat direkt in einem Gebiet wo Imker leben anbringen hat Kritik gebracht. Die Plakate der AFD dagegen werden leider oft zerstört, aber in dem Imker-Gebiet habe ich sehr viele zerstörte Grüne Plakate gesehen, in der Innenstadt sehr viele CSU Plakate auf die jemand Hakenkreuze gemalt hat das selbe auch für CSU Plakate bei Autobahn Ausfahrten.--46.167.62.33 22:32, 11. Okt. 2018 (CEST)
Söders Lächeln in voller Pracht würde mich beim Ausfahren von der Autobahn auch zu sehr ablenken, da ist es schon richtig, wenn das bemalt wird, hm? Dass die NPD nicht draufsteht, finde ich gut so. ––––– Ist das eigentlich ein versteckter Satire-Beitrag? Ist das ein getarnter Beitrag von indymedia?---Bluemel1 🔯 22:55, 11. Okt. 2018 (CEST)
Tja, ohne Spitzenkandidat keine Mandatsmitgift. 70.000 €, bei der AfD sollen es wohl nur 40.000 € + Wahlkampfkosten sein, (siehe WDR Monitor von 18. Mai 2017) die dann in der Printausgabe wieder den Linken wieder dem Vandalismus zum Oper fällt. So blöde ist der Wähler nicht, da genügt der Blick in den eigenen Geldbeutel. --Hans Haase (有问题吗) 23:00, 11. Okt. 2018 (CEST)
Zum YT-„Bienen“-Video würde ich sagen: Hat Henryk M. Broder jetzt nen YT-Kanal? Und: Da legst di nieder, diese Bayern in ihrem Hochtechnologiebundesland haben jetzt auch noch das Offline-Twittern erfunden!! Und es funktioniert!!!!11eins Allerdings sollten die bayerischen Imker sich mal nicht so haben, nur, weil das Insekt auf dem Wahlplakat nicht so aussieht, wie ihre bayerische Hausbiene. Wie die mit Broder-Akzent sprechende Stimme aus dem Off aber anhand der beiden „Offline-Tweets“ zu dem Schluss kommt, dass die Grünen dort nicht gewählt würden, bleibt ihr Geheimnis. Zumindest der zweite Tweet scheint ja eher pro-grün zu sein (und dass ein Imker grün wählt, ist so abwegig ja nun nicht, selbst in Bayern nicht)... --Gretarsson (Diskussion) 01:12, 12. Okt. 2018 (CEST)

Horst Seehofer als Bundeskanzler

Das wär doch was! --49.149.41.186 18:41, 11. Okt. 2018 (CEST)

Hm. Ein kehliges Kichern ginge durch eine zerbröselnde Europäische Union. Der Mann schafft Frexit, Svexit, Nexit und Irexit in einer Legislaturperiode--Bluemel1 🔯 18:55, 11. Okt. 2018 (CEST)
Ich weiß zwar nicht, was das wäre, aber warum eigentlich nicht? Wenn man sich als Kanzler zum Horst machen kann, muss man fairerweise auch mal einen Horst zum Kanzler machen können... Edit: Tits for dad, oder so ähnlich... --Gretarsson (Diskussion) 19:21, 11. Okt. 2018 (CEST); nachträgl. geänd. 19:23, 11. Okt. 2018 (CEST)

Vision: Mr. Trump, Mr. Johnson und Herr Seehofer treffen sich, um ein globales Problem zu lösen... Soll man gruseln, lachen oder weinen?! --Elrond (Diskussion) 19:37, 11. Okt. 2018 (CEST)

Dann würde aber Mutti an die Leine genommen werden… --Hans Haase (有问题吗) 21:13, 11. Okt. 2018 (CEST)
Nach einer Marathon-Sitzung würden sie wahrscheinlich nach der Mutti rufen.--Belladonna Elixierschmiede 10:05, 12. Okt. 2018 (CEST)
Celusine die Erste wird dann Generalsekretärin der Vereinten Nationen sein.--Bluemel1 🔯 21:20, 11. Okt. 2018 (CEST)
Im WHF würde das in den Unnötige Informations Thread landen. xD --Diamant001 (Diskussion) 21:22, 11. Okt. 2018 (CEST)

Generator für Auskunftsersuchen

Hat das schon mal jemand gemacht und kann das empfehlen? datenschmutz.de --WouldYouKindly 🤘 17:04, 11. Okt. 2018 (CEST)

Oh mein Gott, wir haben doch Anarchisten, Achtung digitale Reichsbürgerbewegung von politisch links, powered by Rote Hilfe. Otto Waalkes machte Heino im Film nach, ob der das mit der LaFontaine-Bande wiederholen wollte? Was wird da bloß auferstehen? Wer soll das bezahlen? Caramba, Caracho, wäre nur mit Whisky auszuhalten! --Hans Haase (有问题吗) 21:12, 11. Okt. 2018 (CEST)
Die wollen tatsächlich Auskunft von Homeland Security, einer Behörde in einem Land, in dem die meisten Deutschland nur mit Oktoberfest verbinden.--Bluemel1 🔯 21:23, 11. Okt. 2018 (CEST)
Ich frage mich, ob die sich die Anfragen aus dem Ausland zumindest kurz anschauen, bevor sie darüber lachen und die wegwerfen, oder ob die gleich im Spamordner landen. --93.184.128.31 09:04, 12. Okt. 2018 (CEST)
Es gibt dort eine Fußnote zur Homeland Security: "Das US-Department of Homeland Security sollte insbesondere PNR-Daten und vielleicht TFTP-Kram beauskunften, und die EU-Kommission beteuert immer, dass es das auch tut. Wir wissen von keine_n Europäer_innen, die genug Geduld hatten, sie auch dazu zu bringen. Wer hier Erfolg hat, möge uns das bitte mitteilen." - klingt nicht sehr erfolgsversprechend. --MrBurns (Diskussion) 13:20, 12. Okt. 2018 (CEST)

Äääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääh, hi :)

Hallöchen, Leutz... wie genau funktioniert das Wikicafe? Ich verstehe es noch nicht so ganz... sorry. Bye & danke! (nicht signierter Beitrag von 193.174.25.242 (Diskussion) 10:26, 11. Okt. 2018 (CEST))

Steht ganz oben auf dieser Seite... --Gretarsson (Diskussion) 10:30, 11. Okt. 2018 (CEST)
(Quetschung nach BK) Oder meinst du, wie es technisch funktioniert? Nun, nicht anders als jede andere Wiki-Seite auch... --Gretarsson (Diskussion) 10:34, 11. Okt. 2018 (CEST)
Siehe Eingangsintro, oben. Das ist die Laberecke, zuweilen auch WP:Auskunft 2.0 – eskalierender Support. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 11. Okt. 2018 (CEST)
Das Café befindet sich links hinter den roten Mauerzinnen
Zur Teilnahme am WIKICAFÉ gelten wenige Regeln: 1. Regel: Ihr verliert kein Wort über Wikiliebe 2. Regel: Ihr verliert KEIN WORT über Wikiliebe. 3. Regel: Wenn jemand grün signiert, Gretarsson heißt oder Bluemel1 heißt, ist der Kampf vorbei. 4. Regel: Es trollen jeweils nur zwei. 5. Regel: Nur ein AfD-Post auf einmal. 6. Regel: Keine Jankas (schnief), keine Antemister (einen Monat gesperrt). 7. Regel: Die Entspannung (siehe Intro) dauert genau solange, wie sie dauern muss, und wenn alles gesagt ist, fängst du von vorne an (das entsprechende Training erhältst du in Wikipedia:Auskunft). 8. und letzte Regel: Wer neu ist im Café, muß voller guter Hoffnungen und Ideale sein wie ein Grundschulreferendar in Hamburg-Harburg. Realität kommt früh genug.--Bluemel1 🔯 10:57, 11. Okt. 2018 (CEST)
@Bluemel1 Oh, schönes Bild, danke. Wikiliebe, Wikiliebe. --Comte d'Artagnan (Diskussion) 12:08, 11. Okt. 2018 (CEST)
Das Wikicafé ist ein Ort, an dem sich Leute oft eher schlechtgelaunt unterhalten und politische Stammtischgespräche führen. Zwischendurch gibt es auch mal einen Beitrag, welcher der in der Einleitung deklarierten Intention, einen Ort für "Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung" zu bieten, entspricht, aber meistens finde ich von all dem hier wenig - hier mitzulesen, ist in der Regel weder entspannend noch erheiternd, wirkliche Kommunikation findet auch kaum statt, kreativ oder unterhaltend sind die wenigsten Beiträge. So, damit habe ich mich nun natürlich auch in die Reihe der übelgelaunten Schreibenden gestellt... bin ja auch schon wieder ruhig ;-) Gestumblindi 22:00, 11. Okt. 2018 (CEST)
Respekt, der schlechtgelaunteste Beitrag seit Monaten.--Bluemel1 🔯 22:19, 11. Okt. 2018 (CEST)
Liegt auch daran, dass Grey Geezer weg ist. Der fehlt. Und Delabarquera übrigens auch. Und Ilja Lorek auch, aber bei dem ist aus physischen Gründen eine Rückkehr noch unwahrscheinlicher als bei den beiden anderen. "Ort für Kommunikation" ist allerdings so oder so erfüllt, und sei die Kommunikation noch so übel. --2003:E5:B716:FD4A:31AC:693B:C2BA:8256 00:43, 12. Okt. 2018 (CEST)
Was waren denn Beiträge, die deiner Meinung nach der Intention, einen Ort für "Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung" zu bieten, entsprachen? Ich meine, wir IPs kommunizieren hier ja nicht in erster Linie für uns. Sondern wir schreiben für euch Leser, damit diese Cafeklopädie zur Bildung und Unterhaltung der Registrierten (und zuweilen zu deren Aggressionsabbau in Form abwegiger Beleidigungen sowie absurder Halb- und Benutzersperren) dienlich ist. Da wäre es hilfreich, vom Publikum gelegentlich zu erfahren, was ihm besonders mundet.;) --5.56.188.98 01:13, 13. Okt. 2018 (CEST)

Hostienkonsum weltweit

Wie viele Hostien werden weltweit pro Sonntag konsumiert? --120.28.202.59 07:57, 4. Okt. 2018 (CEST)

101010 - tschuldigung;o)--Wikiseidank (Diskussion) 11:35, 4. Okt. 2018 (CEST)

Das müsstest du im Sektenhauptquartier in Rom nachfragen. Doch Vorsicht, die haben jetzt einen ziemlich coolen Typen in der Geschäftsleitung. Gut möglich, dass er dir sagt, du seist eine behämmerte philipinische Troll-IP. --2A02:1206:4576:9F41:AD7D:9E0B:D3F0:681F 14:34, 4. Okt. 2018 (CEST)

Ich vermute mal dass nicht mal der oberste Boss eine Statistik darüber führt. Es lässt sich abschätzen wieviele Gottesdienste und wieviele Gottesdienstbesucher es durchschnittlich gibt (die Zahl der Besucher wird in kleinen Kirchen tatsächlich gezählt, in großen Kirchen geschätzt anhand der Sitzbelegung). Wahrscheinlich weiß man auch welcher Prozentsatz davon eine Hostie nimmt, aber ehrlicherweise müsste man auch alles dazuzählen, was nicht von römisch-katholischen Geistlichen ausgeteilt wird. Spätestens da wird der Bischof von Rom wahrscheinlich passen müssen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:44, 4. Okt. 2018 (CEST)
Probier´s über die Produktionszahlen der Hostienbäckereien. Wenn es da Statistiken gäbe, müsste das klappen.--Meloe (Diskussion) 16:10, 4. Okt. 2018 (CEST)

Es gibt sicher einen Bundesverband der Hostienbäcker. Die sollten valide Zahlen haben. --Elrond (Diskussion) 13:28, 8. Okt. 2018 (CEST)

Naja, gefragt war nach "weltweit"... und selbst wenn es nur bspw. um D ginge: "Zudem ist der Leib Christi immer öfter made in China." --AMGA (d) 14:13, 8. Okt. 2018 (CEST)
Lecker.--Bluemel1 🔯 15:59, 8. Okt. 2018 (CEST)
Seit es Oblatenlebkuchen und anderes Gebäck auf dieser essbaren Pappe gibt, ist die Statistik der Hostienbäcker verfälscht. Jeder Supermarkt hat bei den Backzutaten Oblaten im Regal stehen. Es ist der Priester oder sonstige Geistliche, der den Unterschied zum einfachen Gebäck ausmacht. Bei der reinen Backstatistik muss man bedenken, dass Priester auch während der übrigen Woche Hostien verteilen und nicht die ganze Produktion ausschließlich Sonntags verzehrt wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:11, 13. Okt. 2018 (CEST)

Zwei entlarvende Ereignisse

Endlich wird mal richtig aufgeräumt in diesem unserem Lande. Eine aufstrebende Partei hat sich auf die Fahnen geschrieben, Deutschland wieder zurück zur Rechtsstaatlichkeit zu führen. Schluss mit Parteienklüngel, Korruption und Lobbyismus der Etablierten zu Lasten des Volkes! Schluss mit der linksversifften Kuscheljustiz, die Verbrecher immer wieder ungestraft laufen lässt, weil sie an das Gute im Menschen glaubt!

Ja, wenn dieses schöne Bild nicht in jüngster Vergangenheit ins Wanken gekommen wäre...

Da gibt es einen enormen Bürgerprotest im Hambacher Forst, wo Zehntausende gegen die Kohlelobby protestieren, die mit dem Segen korrupter Politiker ein wunderbares Waldgebiet ihrem Profit opfern will. Musik in den Ohren unserer hellblauen Freunde? Keineswegs! In den Kommentarspalten, wo diese zu Wort kommen, wird lang und breit gegen die rotgrünversifften Krawallmacher geätzt.

Ganz offensichtlich geht es ihnen gar nicht um dem Kampf gegen Korruption und Lobbyismus, sondern einzig und allein darum, diesen gesamten (traditionell linken) Themenkomplex den verhassten Linken wegzunehmen und diese geflissentlich mit dem Establishment in eine Schublade zu stecken. Nicht Sache und Ziel sind ihnen wichtig, sondern Gewinn an Macht und Einfluss.

Dem setzt aber ein Vorfall in Berlin noch die Krone auf. Der Grünen-Abgeordnete Christian W. war im Mai dieses Jahres im Bundestagsgebäude von Matthias F., einem Mitarbeiter der AfD, aus einem Flur hinaus geschubst worden, an den von der AfD bezogene Räume liegen (Quelle). W. erstattete Anzeige, die Staatsanwaltschaft Berlin stellte das Verfahren jedoch ein. Die Begründung: die Schuld sei "als gering anzusehen", da die "eingesetzte körperliche Gewalt (...) lediglich von geringer zeitlicher und qualitativer Intensität war".

Diese Worte muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: "geringe zeitliche und qualitative Intensität"... ein Paradebeispiel für unsere Kuscheljustiz! Müsste da nicht gerade von den Freunden der Rechtsstaatlichkeit ein entrüsteter Aufschrei und die Forderung nach strenger Bestrafung ertönen? Nein, es ertönt beifälliges Schweigen. Kuscheljustiz ist also offensichtlich an sich gar nicht so schlimm - es kommt wohl viel mehr darauf an, wer angeklagt wurde und ob eine Abschiebung dabei herausspringen könnte... --Plenz (Diskussion) 00:51, 9. Okt. 2018 (CEST)

Entlarvend ja, jedoch ohne "Nachhaltigkeit" bzw. überdeckt von der Werbung/Reklame/PR, also dem gebetsmühlenartigen Wiederholen, welches hängen bleibt (sich in die Gehirne "einbrennt", also meinungsBILDend).--Wikiseidank (Diskussion) 08:57, 9. Okt. 2018 (CEST)
Die Erwartungen an die AfD sind in *gewissen Kreisen* sowieso völlig irrational... Neulich auf dem hiesigen Hbf (Hamburg) beobachtet/mitangehört: ein prolliger Typ so Mitte 30 weigert sich erst, von einem (pünktlich!) losfahren wollenden ICE zurückzutreten (er "klebte" da an der Scheibe, drin war seine Frau/Freundin), worauf ihn eine DB-Aufsichts-Dame mehrfach hingewiesen hatte. Dann schreit er plötzlich los, er würde "nächstes Mal wieder AfD wählen", und dann "würde sie schon sehen"... --AMGA (d) 10:36, 9. Okt. 2018 (CEST)
Und die DB-Frau schrie zurück in einwandfreiem Sächsisch: »Ich hab och AFDä gewählt, weil de Fohrgäste nich mähr bariirn.«--Bluemel1 🔯 11:16, 9. Okt. 2018 (CEST)
Diesen Dialog kann ich mir sogar als authentisch vorstellen. Wenn die AFD erst die Macht ergriffen hat den Bundeskanzler stellt, wandelt sich Deutschland in das Land, wo Milch und Honig fließt -- Freiheit und Wohlstand für alle, und jeder aufrechte (Bio-)Deutsche, der vorm Länderspiel immer brav die Hymne mitgesungen hat, kriegt von (Super-)Gauland persönlich eine eierlegende Wollmilchsau geschenkt. Und in der Zeitung steht nur noch die Wahrheit™. Hach wird das schön... --Gretarsson (Diskussion) 18:07, 9. Okt. 2018 (CEST)
Dass es für jeden schön werden wird, behauptet ja keiner. Ist ja auch nicht Sinn der Sache. --2A02:908:69A:8020:F16D:49AE:ED65:791E 19:39, 9. Okt. 2018 (CEST)
Bevor du dich nun in deine Gewaltorgien hineinfantasierst: Es ist doch unvernünftig zu glauben, dass die AfD jemals über 40 % der Stimmen erhalten würde. Eher kommt <selbstzensiert> an die Macht.-Bluemel1 🔯 20:47, 9. Okt. 2018 (CEST)
Was denn für "Gewaltorgien"? Biste mal wieder'n bisschen blöd in der Birne? --2A02:908:69A:8020:F16D:49AE:ED65:791E 20:51, 9. Okt. 2018 (CEST)
Huch, wie männlich. Was ist denn „die Sache“ und was ist „der Sinn“?--Bluemel1 🔯 20:58, 9. Okt. 2018 (CEST)
Was soll der Quatsch mit dem <selbstzensiert>? Entweder schreibst du, was du sagen möchtest, oder du lässt es weg. Oder soll man in der Versionsgeschichte suchen, was da mal stand? Übrigens: Gerade mal 5% der Bevölkerung Deutschlands sind Muslime. --Digamma (Diskussion) 21:17, 9. Okt. 2018 (CEST)
Sie haben trotzdem mehr Chancen, an die Macht zu kommen, als die AfD. Je nachdem, wie alt du bist, kannst du es auch noch erleben. Und dann kannst du hoffen, dass sie (tendenziell) ebenso tolerant sind zu dir, wie du zu ihnen bist. Mir ist noch nicht aufgefallen, dass sie es (tendenziell) sind, aber du bist da gewiss näher an denen dran. Ich erlebe nur, dass sie überall ihre Sichtweise durchdrücken wollen, während andere Migrantengrupen nicht ständig auf ihren eigenen Sichtweisen beharren. Wenn ich ehrlich bin, sind die AfD-Anhänger viel realistischer vorbereitet auf die Zukunft als die toleranten Deutschen, die am Ende staunen werden, dass sie nur nützliche Mittel zum Zweck waren. Daher war ich auch ganz erstaunt, dass Frau Reker anlässlich des Erdogan-Besuchs endlich mal kapiert hat, wie wenig Toleranz sie zu erwarten hat, die klang richtig angepisst. Ohne ihre rosa Brille hätte sie das aber schon 2015 sehen können. Dann wäre sie kein schlechterer Mensch gewesen, sondern nur ein realistischerer Mensch. Mit dem ständigen Nachgeben zerstören die Deutschen sehr viel. Und da haben wir wieder die unversöhnlich sich gegenüberstehenen Positionen zwischen einem, der es gut meint (du), und einem, der es gut meint (ich). Hurra, wir handeln beide aus Menschenliebe. Dieses ständige Nachgeben, nur weil sich genau eine Migrantengruppe von allem angepisst fühlt, ist eine Vera.... der anderen Migranten, die es nicht tun, und verändert die Gesellschaft auch ganz gewiss nicht zum Besseren. Oder wie es Kölns ex-OB Schramma sagt: Das Vorgehen des Religionsverbands Ditib sei „unerhört und undankbar im wahrsten Sinne des Wortes“. Na, guten Morgen, willkommen in der Realität, auf die schon x-mal hingewiesen wurde, aber bevor es die Leute persönlich erfahren, gefallen sie sich als große Verunglimpfer der Kritiker. Warum sollten diese religiös Erleuchteten ausgerechnet zu Deutschen netter sein als zu säkular orientierten Moslems? Die Deutschen stehen doch in deren Augen noch unter säkular orientierten Moslems. Naja, wenn die eine Migrationsgeschichte schon so schiefgeht, dann muss man sich natürlich noch neue Migrantengruppen ins Land holen, da wird dann jeder Altruist demnächst seine eigenen Erfahrungen machen dürfen. Jedenfalls ist das wichtige Grundrecht auf Asyl durch die Ereignisse der letzten drei Jahre, durch Blauäugigkeit und Naivität, wahrscheinlich auch wegen der vielen mit der Flüchtlingshilfe verbundenen Fördermittel, gründlich in Misskredit geraten. Und das war es nicht wert.--Bluemel1 🔯 07:40, 10. Okt. 2018 (CEST)
Meine Frage zielte eigentlich weniger auf die Sachaussage als darauf, dass du das Wort "Ditib" in deinem Beitrag nachträglich durch "<selbstzensiert>" ersetzt hast. Was mich stört ist das Geraune. Du sagst etwas, aber nachher soll das alles nicht so gemeint sein. Das erinnert übrigens sehr an die AfD. Und was kommt von dir als Antwort? Gutmenschen-Bashing.
Ditib untersteht dem türkischen Religionsministerium. Irgendwann werden die Türken Erdogan und seine AKP in die Wüste schicken und wieder ein säkulare demokratische Regierung haben. Dann wird Ditib wieder so zahm sein, wie sie es jahrzehntelang waren.
Ich sehe überhaupt nicht, wo Muslime im Allgemeinen oder Ditib im Speziellen ihre Sichtweise durchdrücken wollen. Die Demonstrationen in Baden-Württemberg gegen die neuen Bildungspläne, die u.a. die Erziehung zur Akzeptanz von sexueller Vielfalt beinhalten, wurden nicht von Ditib oder andern Moslemverbänden organisiert, sondern von Gruppierungen, die eher der AfD nahestehen. So nette Dinge, wie Befreiung vom Sexualkundeunterricht, wurden nicht von Muslimen, sondern von fundamentalistischen Christen durchgedrückt.
Dass das Grundrecht auf Asyl durch die Ereignisse der letzten drei Jahre in Misskredit geraten sei, findet nur in deiner Filterblase statt. In Wirklichkeit wird es seit über 30 Jahren in den Dreck gezogen. Ein Beispiel dafür ist die diffamierende Rede von der "Flüchtlingsindustrie", oder wie du es ausdrückst: "die vielen mit der Flüchtlingshilfe verbundenen Fördermittel". Der Sommer/Herbst 2015 war da nur ein kurzer Lichtblick. Was Ditib mit dem Grundrecht auf Asyl zu tun haben soll, erschließt sich allerdings überhaupt nicht.
Die NSDAP kam übrigens zum Zeitpunkt der "Machtergreifung" gerade mal auf 33% der Stimmen. --Digamma (Diskussion) 22:10, 10. Okt. 2018 (CEST)
Ich lese deins und dann lese ich zum Beispiel das hier und dann lese ich wieder deins und dann frage ich mich, warum du dich wunderst, dass es die AfD gibt. Die AfD ist nicht die NSDAP. Aber das kannst du dann demnächst mit deinen Kumpels aushandeln, die haben bestimmt Bock auf Polittalk. Deswegen sind sie ja hier.--Bluemel1 🔯 21:49, 11. Okt. 2018 (CEST)
Wer sagt, dass ich ich wundere, dass es die AfD gibt? Nur, was hat der velinkte Kriminalitätsfall mit der AfD zu tun? Und erst recht: Was hat er mit Ditib zu tun?
Wenn ich dich richtig verstehe, gibt es die AfD, weil durch das Internet viel mehr Kriminalfälle überregionale Aufmerksamkeit bekommen. Sprich: Wegen mangelnder Medienkompetenz. --Digamma (Diskussion) 22:17, 11. Okt. 2018 (CEST)
"überregionale Aufmerksamkeit bekommen" = "Sprich: Mangelnde Medienkompetenz". Wow. Hohe Medienkompetenz liegt dann wohl vor, wenn man sich nur um das schert, was innerhalb der eigenen Dorfgrenzen passiert. Und solange im eigenen Dorf noch kein Schutzsuchender mit dem LKW über den Weihnachtsmarkt gebrettert ist, und solange nur Paris brennt und nicht das eigene Dorf und solange nur Frauen in anderen Städten vergewaltigt und ermordet wurden - solange das also alles nur im bösen überregionalen Internet stattfindet - gibt es für den wohlerzogenen medienkompetenten Gutbürger auch nicht den geringsten Grund, mit dem Denken anzufangen oder am Ende gar eine regierungskritische Partei zu wählen. --2A02:908:69A:8020:3029:AFB0:C243:7B9C 18:33, 12. Okt. 2018 (CEST)
Mit mangelnder Medienkompetenz meine ich, aus der größeren medialen Aufmerksamkeit auf eine tatsächliche Zunahme der Kriminalität zu schließen.
Die Terrorfälle in Frankreich dürften im Übrigen mehr mit dessen kolonialer Vergangenheit zu tun haben als mit der Aufnahme von Flüchtlingen. Der von Blümel verlinkte Artikel zeigt übrigens (wenn er etwas zeigt) vor allem, dass Gewalt von Männern ausgeht. Ich habe aber noch nicht gehört, dass die AfD etwas gegen Männer hätte. --Digamma (Diskussion) 18:58, 12. Okt. 2018 (CEST)
Du willst der AfD doch nicht wirklich mangelnden Sexismus (gegen Männer) vorwerfen, oder? Falls du damit meinst (was ich eher glaube), dass die AfD bzw. ihre (typische) Wählerschaft mit zweierlei Maß messen würde und gegenüber biodeutschen Verbrechern verständnisvoller wäre, dann muss ich da auch widersprechen. Wie auch immer man selber inhaltlich dazu steht, aber unstrittig ist doch wohl, dass die "Rechten", "Rechtspopulisten" oder "Neurechten" (oder wie auch immer man sie nennen will), immer schon erklärte Gegner der von ihnen so bezeichneten "linksversifften Kuscheljustiz" waren und für härtere Strafen plädierten. Das war schon lange vor der Flüchtlingskrise und ohne Ausländerbezug typischerweise so. Dass dieselben Leute dann auch gegen importierte zusätzliche Gewaltkriminalität aufschreien und diese der Politik anlasten, ist also nur konsequent. --2A02:908:69A:8020:CCB:B3A2:F396:1D0B 19:49, 12. Okt. 2018 (CEST)
Ich kann mich jetzt nicht gerade an Protesten aus den Reihen der AfD oder anderer Rechte erinnern, wenn Gewalt gegen Flüchtinge verübt wurde. Und man denke nur an Personen wie den Pegida-Vorsitzenden Lutz Bachmann, der selbst schon wegen Einbruchdiebstahl, Drogenhandel und Körperverletzung verurteilt wurden. (Ob die Urteile zu hart oder zu "kuschelig" waren, wage ich aber nicht zu beurteilen.) --Digamma (Diskussion) 20:38, 12. Okt. 2018 (CEST)
Härtere Gesetze/härtere Strafen für Gewaltverbrecher, wie sie von Rechtspopulisten traditionell gefordert werden, würden natürlich auch rechtsextreme Straftäter treffen und das ist auch gut und gewollt so. Rechtspopulisten sind die letzten, die es richtig finden, dass z.B. die Mörder von Solingen und Mölln einfach wieder frei herumlaufen. So einer wie der (deutsche) Dieter Degowski wäre unter einer rechtspopulistischen Regierung bestimmt nicht aus dem Knast entlassen worden, solange der italienische Junge, den er erschossen hat, noch tot ist. Nur kann man Deutsche eben nicht abschieben oder per Grenzsicherung fernhalten. Bei den ausländischen Verbrechern ginge das sehr wohl, wenn man es politisch nur wirklich wollte. --2A02:908:69A:8020:CCB:B3A2:F396:1D0B 02:31, 13. Okt. 2018 (CEST)
Rechtspopulisten fordern, dass auch rechtsextreme Täter hart bestraft werden? Diese Aussage halte ich für sehr gewagt und wenig glaubhaft. --Digamma (Diskussion) 11:28, 13. Okt. 2018 (CEST)
Ich wäre froh, wenn man Knasts für Gewalttäter einrichten würde, in die dann die Schwarzfahrer und Steuerhinterzieher und BTM-Verstößler und dergleichen nicht gesteckt werden, und wenn in den Knasts Gewalttäter aller Coleur kämen, auch Rechte, vor allem im Wiederholungsfall, und dass Alkohol und Drogen nicht mehr strafmindernd wirken. Also kein totales Law and Order, aber so, dass Leute, die ihre Karrieren schon als Jugendliche starten, auch mal wegkommen von der Straße. Jeder weiß doch, dass man andere nicht verletzen darf, da kann sich keiner mit irgendwas rausreden.--Bluemel1 🔯 18:32, 13. Okt. 2018 (CEST)
Ach ja.. "meine" Gewaltorgien, und diese Männlichkeit... Für dich bin ich vermutlich ein halbnackter eingeölter Gladiator. Diese Phantasie sei dir gegönnt (ich lasse dich aber wohl mal lieber ein Weilchen allein damit ;-)) Und wenn du fertig bist, erkläre ich dir, dass die AfD nun wirklich nicht gerade die Partei ist, die fließend "Milch und Honig" verspricht, schon gar nicht für alle. Und wer erwartet denn auch das von ihr? Es geht wohl eher ums Zudrehen von gewissen Milch- und Honighähnen. Anscheinend wird hier etwas verwechselt mit den Populisten vom anderen Ende des Spektrums. --2A02:908:69A:8020:F16D:49AE:ED65:791E 21:25, 9. Okt. 2018 (CEST)
Ach so. Dachte, da gäbe es bei beiden Strömungen Gewaltfantasien. Die Honighähne bleiben. Wer »Asyl« sagt, darf rein. Frustriert dich das nicht? Links ein Bild des eingeölten Gladiators, von dem du sprachst.😊--Bluemel1 🔯 07:37, 10. Okt. 2018 (CEST)
Nö, frustriert bin ich gar nicht. Zumindest die Honighähne, mit denen die sogenannten "Geflüchteten" in Scharen aufs Meer und und nach Deutschland gelockt werden, werden sehr wohl geschlossen werden. Wenn die AfD tatsächlich nie die 40% erreichen sollte, dann liegt das nämlich nur daran, dass die Altparteien aus Furcht vor der AfD selber diese Hähne schließen werden. Die Angst vor der AfD ist bei denen nämlich sogar noch größer als der Hass auf Deutschland und die Verachtung für den deutschen Steuerzahler, und das soll schon was heißen. --2A02:908:69A:8020:2C79:1853:CD02:5FF1 20:25, 10. Okt. 2018 (CEST)
Sehr wohl geschlossen werden – wann? Hat es dir Merkel versprochen?--Bluemel1 🔯 21:01, 10. Okt. 2018 (CEST)
Merkel wird's natürlich nicht ändern, aber auf die wird es bald ja auch nicht mal mehr innerhalb der Union ankommen; das pfeifen doch schon die Spatzen vom Dach. Aber wer hat dir eigentlich versprochen, dass die AfD nie auf 40% kommt und die Hähne nie zugemacht werden? Der Wähler? Bisschen mehr Optimismus :-) --2A02:908:69A:8020:2C79:1853:CD02:5FF1 21:28, 10. Okt. 2018 (CEST)
Pattex-Gemeinsame-europäische-Lösung-Merkel wird bald nicht mehr da sein. Schon 2021 ist sie auf dem Altenteil. Was-kiffst-du-ich-will-auch-sonntag-achtzehn-uhr-musst-du-sehr-tapfer-sein-kauf-schon-mal-betäubungsmittel.--Bluemel1 🔯 21:33, 10. Okt. 2018 (CEST)
Warte erst mal die Wahlen diesen Monat ab. Und wenn Merkel das auch noch übersteht, gibt es ja noch die Hoffnung, dass sie durchaus sogar noch vor 2021 endlich ihren Friedensnobelpreis bekommt (sponsored by den nächsten Generationen von deutschen Steuerzahlern); dann hat sie, was sie will und kann auf dem "Gipfel ihres Erfolgs" abtreten und endlich via Zeugenschutzprogramm in den wohlverdienten Ruhestand verschwinden. Mal nebenbei bemerkt: Es geht auch nicht nur um den Honig, mit dem Menschen aufs Meer gelockt werden. Es gibt ja noch ganz andere Geldhähne, die zuzudrehen sind und weswegen die AfD ja eigentlich mal gegründet wurde (das war bekanntlich vor der Flüchtlingskrise). 1000 Milliarden EUR deutsches Vermögen verbrennt in TARGET2-Form, um nur mal ein nettes Beispiel zu nennen. Die berühmten tollen Exporte unserer Wirtschaft in die anderen EU-Länder, die der deutsche Steuerzahler per faulen Darlehen an diese Länder finanzieren darf. --2A02:908:69A:8020:2C79:1853:CD02:5FF1 22:01, 10. Okt. 2018 (CEST)
Anfang des Monats waren die Magazine SWR1-Arbeitsplatz und SWR2-Geld-Markt-Meinung wieder voll von Beispiel, bei denen gut integrierte einfach über Nacht aus ihrer Ausbildung heraus verhaftet und abgeschoben wurden, während der Bin-Laden-Wächter wieder zurückgeholt wird. Diese Leute in Amt und Würden haben ganz gewaltig das Remonstrieren verlernt und fordern aus geistiger Arbeitnehmerei heraus das Streikrecht für Beamte, ruinieren mit ihrer obrigkeitshörigen Mitläuferei Handwerksbetriebe und Mittelständler, die in abgeschobene Mitarbeiter und Auszubildende investiert haben und machen ihnen Vorschriften, wann sie ihre Aufträge ohne Personal fertigzustellen haben. Da wird der Nazivergleich auf einmal als Straftat gehandelt, während in die linksversiften Polemiker, Djhadistenunterstützer und deren Mitläufer ungestraft benutzen dürfen und auf Kosten anderer Leute leben. Das Einwanderungsgesetz selbst haben sie nicht geschafft, sonst wollten sie doch auch zum Mitmachen und es zu schaffen aufrufen. Die Moral ist ganz einfach, dass Integration ein Fehler und eine Sackgasse sind, die die anderen einfach und erfolgreich verweigern. Unter dessen wird Verbal bestritten, ob es in Essen usw. No-Go-Zonen gäbe oder nicht. Irgendwo trennt sich die Spreu vom Weizen, wenn die Lafontaine-Bande von der SED zurück in die SPD gemobbt wird, kann man sich denken können wie man dort nur orientierungslos den Geldgeber gewechselt haben dürfte. --Hans Haase (有问题吗) 16:39, 11. Okt. 2018 (CEST)

(Startseite heute)--Wikiseidank (Diskussion) 14:27, 12. Okt. 2018 (CEST)

Sorry, ich kenn nur Karl Ranseier... --Gretarsson (Diskussion) 14:37, 12. Okt. 2018 (CEST)
Ach ja, was war der denn von Beruf?--Bluemel1 🔯 14:51, 12. Okt. 2018 (CEST)
Tausendsassa. Aber leider der wohl erfolgloseste Tausendsassa aller Zeiten... --Gretarsson (Diskussion) 15:27, 12. Okt. 2018 (CEST)
Peter Ramsauer lebt. -- 77.199.180.149 14:52, 12. Okt. 2018 (CEST)
Ich seid alle solche Banausen. --MrBurns (Diskussion) 18:25, 13. Okt. 2018 (CEST)
Ich würde mich als Fußballfan bezeichnen. Aber Ramseiers große Tage lagen deutlich vor meiner Geburt, und an einen Puskas, Cruyff, Best oder Seeler kam er anscheinend nicht ganz ran. Ist eh immer unförderlich für den Popularitätsgrad, wenn man nie Welt- oder Europameister war... --Gretarsson (Diskussion) 20:15, 13. Okt. 2018 (CEST)

IP mit C (verdächtig)

Wieso haben manche IPs ein C, zum Beispiel C1234b56789? Die Änderungen waren so mittelgut, ziemlich gewagt für jemanden, der kein Nutzerkonto hat, aber brauchbar.--Bluemel1 🔯 22:34, 12. Okt. 2018 (CEST)

Das ist keine IP, weil IPs mit Buchstaben enthalten auch Doppelpunkte. Das ist ein angemeldeter Nutzer nur halt mir einem etwas merkwürdigen Benutzernamen. --MrBurns (Diskussion) 23:14, 12. Okt. 2018 (CEST)
Ich Depp Dussel. Ich kam auf eine falsche Fährte, weil seine Änderungen gesichtet werden mussten.--Bluemel1 🔯 08:16, 13. Okt. 2018 (CEST)
Ja. fz JaHn 10:37, 13. Okt. 2018 (CEST)
ein lächelnder Smiley --Bluemel1 🔯 11:05, 13. Okt. 2018 (CEST)
ein lächelnder Smiley  fz JaHn 13:44, 13. Okt. 2018 (CEST)
Wofür steht'n «fz»? Ich denk immer an meine alte Französischlehrerin, das sind aber suboptimale geistige Pop-ups, weil ich dann überlege, ob wir Hausaufgaben im cahier d'exercises aufhatten oder nicht.--Bluemel1 🔯 14:07, 13. Okt. 2018 (CEST) Und weil ich noch immer rausfinden möchte, warum es nicht „cahier des exercises“ heißt.
Ich weiß es ein lächelnder Smiley . Habe Jahn ja schon persönlich getroffen Benutzerkennung: 43067 17:14, 13. Okt. 2018 (CEST)
Aus einer vrüheren Fro-Ze-lei: Frohe Zukunft und Forsichtige Zuneigung. --5.56.188.98 22:04, 13. Okt. 2018 (CEST)

Hurrikanwarnung für Lissabon

Zwar ist Leslie inzwischen nach Satellitenauswertungen post-tropisch, aber immerhin hatten wir heute Mittag für Lissabon und Umgebung eine offizielle Hurrikanwarnung! Der erste Hurrikan auf der Iberischen Halbinsel seit mehr als 170 Jahren! --Matthiasb – (CallMyCenter) 19:57, 13. Okt. 2018 (CEST)

Na dann wurde es ja echt mal langsam Zeit, was? --Gretarsson (Diskussion) 20:08, 13. Okt. 2018 (CEST)
Ich hätte jetzt 152 Jahre getippt.--Bluemel1 🔯 20:11, 13. Okt. 2018 (CEST)
Ich hätte 161 getippt. Ich war näher dran! Ich krieg den Punkt *yessssss!* --Gretarsson (Diskussion) 20:23, 13. Okt. 2018 (CEST)

"Legende" vom Selfmade-Milliardär

Ooooh, die Journaille findet es nicht beachtlich genug, wenn jemand aus Millionen Milliarden macht und hält es für "nur Legende", wenn derjenige sich als Selfmade-Milliardär bezeichnet.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/fred-trump-wie-der-vater-von-donald-trump-reich-wurde-a-1231484.html

Liegt das bloß daran, dass die Journaillisten den Unterschied zwischen Millionen und Milliarden nicht kennen oder muss Trump jetzt beschämt zurücktreten? --2A02:908:69A:8020:24A2:5C03:4913:E5A5 19:25, 4. Okt. 2018 (CEST)

Letzteres ist der Fall, und nicht nur wegen seiner illegitim selbst gemachten Milliarden. Grüsse in die Bonnner Hö(h)(l)le. :D 2A02:908:1C8:320:80CF:F1B0:28A6:FF65 19:56, 4. Okt. 2018 (CEST)
Ach so, na gut, dann ist die Journalistenehre ja gerettet. Schönen Gruß zurück aus dem schönen Rheinland :-) --2A02:908:69A:8020:24A2:5C03:4913:E5A5 20:06, 4. Okt. 2018 (CEST)
Trump? Nie gehört, den Namen... --Gretarsson (Diskussion) 01:12, 5. Okt. 2018 (CEST)
Den Namen braucht man sich auch gar nicht erst zu merken. Als gebildete Qualitätsmedienkonsumenten wissen wir ja, dass er als Präsidentschaftskandidat sowieso gegen Hillary keine Chance gehabt hat. Oder äh, naja dass er aber jetzt so langsam mal am Ende ist. Oder so. Ein Loser halt. Neulich erst soll er mal wieder auf Twitter ein Wort dummerweise groß geschrieben haben, das man eigentlich klein schreibt. —2A02:908:69A:8020:E46C:8B69:EE46:95AF 01:46, 5. Okt. 2018 (CEST)
Wer oder was ist dieses „Twitter“? Kann man das essen? --Gretarsson (Diskussion) 01:52, 5. Okt. 2018 (CEST)
So genau weiß das keiner, was das Twitter ist und wie Trump das macht. Aber erinnerst du dich noch daran, als unsere Mutti mal eingeschüchtert von einem ominösen „Neuland“ berichtete und alle dachten, jetzt sei sie vollends verrückt geworden? Ich glaub, dieses Twitter gehört zu diesem Neuland. Hätten wir doch nur auf sie gehört, anstatt sie auszulachen. —2A02:908:69A:8020:E46C:8B69:EE46:95AF 02:24, 5. Okt. 2018 (CEST)

Bei 200 Mio. Starthilfe von self made zu sprechen ist nur ein weiteres Indiz für Realititäsverweigerung. Mit diesem Startkapital würde es aufgrund der Hebel- und Zinseszinseffekte vermutlich sogar einem Schimpansen gelingen, dies in 70 Jahren zu verzehnfachen. Benutzerkennung: 43067 06:46, 5. Okt. 2018 (CEST)

Und deutsche Journalisten mussten sich mit Kamerun beschäftigen, weil sie da kein Blatt vor den Mund nehmen müssen. „Wie Groß-Projekte verschleppt und verbockt werden.“ – da verstehe ich nur noch Flughafen. --Hans Haase (有问题吗) 10:51, 5. Okt. 2018 (CEST)
Korrekt, wenn er nur in Indexfonds investiert hätte, wäre er jetzt sogar noch reicher. Und das kann man wohl wirklich einem Schimpansen beibringen. Trump glaubt, er ist ein super Geschäftsmann, in Wirklichkeit hatte er aber mehr geschäftliche Pleiten als Erfolge. Ist irgendwie so wie bei den Leuten, die glauben sie wären z.B. super Black-Jack-Spieler obwohl sie seit Jahren langfristig immer im Minus sind... --MrBurns (Diskussion) 15:24, 14. Okt. 2018 (CEST)

Youtuber äußerst feige wegen angeblichen rechtlichen Konsequenzen

Hallo liebes Cafe, gucke gerade eine Youtuberin (Gnu) welche erzählt, sie wurde an ihrem Praktikumplatz von dem Chef sexuell belästigt, sie will aber den Namen nicht sagen von der großen Firma.
Genau das gleiche hatte so eine Silvia getrieben, die hatte sich von einer unseriösen Rohrreingungsfirma um über 800 euro betrügen gelassen, das Klo war danach immer noch verstopft und sie sagte nur sie hat die Telefonnummer der Firma in Google eingegeben und diese Telefonnummer tauchte dann noch bei anderen Firmen auf die für ähnliche Notdienste zuständig wären, aber aus angeblichen rechtlichen Gründen will sie den Namen nicht sagen, obwohl Sie ja weder die Unwahrheit sagte noch Mangel an Beweise hätte. Das gleiche ist wohl auch Marcelskorpion widerfahren, er wurde auch von einer Rohrreinigungsfirma aus Köln um 1600 Euro abgezogen obwohl der Kostenvoranschlag bei 400 Euro war inkl. Anfahrt.
Welche schönen rechtlichen Aspekte sollen da angeblich sein wovor solche Youtuber mit hoher Reichweite und hohem Verdienst Angst haben? Mir kommt es eher vor, als hätten beide den falschen Anwalt wenn er solche Ratschläge gibt, den Firmennamen weg zu lassen.
Ich scheue mich nie, Firmennamen die mir etwas schlechtes getan haben öffentlich anzuprangern, ich sehe aber auch keinen Grund, wieso man wegen sowas ins Gefängnis kommen könnte. Komischerweise hatten die genannten Youtuber kein Problem über die Postbank oder Sparkasse zu hetzen und in einem Video von Problemen mit der jeweiligen Bank einen Satz fallen zu lassen und ich würde eher bei Banken Angst haben, etwas anzuprangern als bei unseriösen Rohrreinigungsfirmen den Namen fallen zu lassen. Das Geld der unseriösen GmbH endet irgendwann, das Geld der Bank so gut wie nie, der Rechtsstreit kann also eher verloren werden. --46.167.62.33 10:40, 9. Okt. 2018 (CEST)

Die Leute wollen ärgerliche, Geld- und zeitraubende Rechtsstreitigkeiten vermeiden. Unseriöse Kleinbetriebe wissen auf welch dünnem Eis sie sich bewegen und ebenso dass sie Probleme bekommen Kunden zu finden wenn das mal zu oft im Internet steht. Ein Großkonzern, pah, den interessiert 'n kleiner Youtuber nicht, die wissen dass sie hunderttausende zufriedene Kunden haben und in der Masse halt mal ein Troll oder einer bei dem was schiefging dabei ist. Der geht nicht gegen so einen kleinen Youtuber vor, würde sich nicht lohnen und es selbst wiederum von Dünnhäutigkeit zeugen.--Antemister (Diskussion) 10:52, 9. Okt. 2018 (CEST)

Das fängt schon mit der Unsitte an, dass bei Fernsehreportagen über vermeintlich unseriöse Firmen nur versteckte Kameras irgendwo versteckt sind und die armen Monteure hinterher alle unkenntlich "gepixelt" sind. --Hopman44 (Diskussion) 11:39, 10. Okt. 2018 (CEST)

Das ist aber was anderes, denn dort geht es um das Recht am eigenen Bild natürlicher, nichtprominenter Personen. Unverpixelt ohne Erlaubnis der gefilmten Person wäre die Ausstrahlung rechtswidrig. Namensnennung von Firmen ist da in mehrerlei Hinsicht deutlich unproblematischer. --5.56.188.98 11:57, 10. Okt. 2018 (CEST)
Kein Problem für Scripted Reality, wenn die Darsteller als Schauspieler geheuert worden sind, haben sie dem zugestimmt. Danach ist ein Verpixeln nur Teil des Drehbuches, das von Kritikern auch als Irreführung des Zuschauers bezeichnet werden könnte. --Hans Haase (有问题吗) 10:02, 11. Okt. 2018 (CEST)
Medenkompetenz 2.0. Das ist Werbung für die ganzen Rohrreiniger. Virale Werbung vom Verband? Typisches Mattscheiben-Clickbaiting eben. Mittlerweise weiß ich, dass meine Vorlage für die Eiseneier reine Werbung für eine Umluftfriteuse war. Bis 2020 müssen YouTuber offen legen, ob sie für das Produkt, das sie zeigen, gesponsert worden sind. Für global agierende bedeutet das, zahle eine im Ausland sitzende Werbeagentur, die um eine zweite Ecke den Werbenden für seinen Film beauftragt. Damit sind die Konzerne wieder quasi steuerfrei oder von der Offenlegung befreit und der normale Bürger zahlt oder muss deklarieren. Desweiteren schreibt eine Vier-Buchstaben-Zeitung für die Konzernzeigene Werbeabteilung des Tochteruntenehmens wie toll deren Werbedarsteller doch sei und untermauert damit dessen Werbung. Gesetzeslücke für Werbung schon eingeplant. Welche Dreistigkeit von der Regierungsbank aus. --Hans Haase (有问题吗) 23:04, 10. Okt. 2018 (CEST)
Ja klar, sowohl die Regierungen als auch die großen bürgerlichen Medienhäuser vertreten natürlich die Interessen ihrer Sponsoren, also von Großkonzernen, daher wird man nie alle Steuerschlupflöcher schließen. Hin und wieder gibts halt einen medialen Aufschrei über irgendein Schlupfloch, damit Linke (nicht Massen-)Medien nicht die Einzigen sind, die darüber berichten (und man daher demonstrieren kann, dass man auf der Seite der ehrlichen Steuerzahler ist) und um die eigene Auflage zu steigern. Und dann muss die Regierung natürlich was unternehmen, wenn sie nicht abgewählt werden will. Aber man lässt immer ein Schlupfloch offen oder öffnet wenn man eins schließt ein neues. Und der Kampf gegen Steuerparadiese ist auch nur ein Scheinkampf, der nur geführt wird weil alle Beteiligten wissen, dass er nicht gewonnen werden kann. Wenn man wollte, könnte man leicht alle relevanten Steuerschlupflöcher schließen, so kompliziert wäre das auch wieder nicht, man müsste nur Sachen verbieten, wie dass eine Tochterfirma bei einer anderen Tochterfirma im Ausland Lizenzen erwirbt, dann könnte auch kein Konzern mehr Gewinne in Steuerparadiese verschieben. --MrBurns (Diskussion) 13:15, 11. Okt. 2018 (CEST)
Im Prinzip ja... Nur müssten dann auch Alle mitmachen. Machen sie aber nicht, weil immer irgendjemand für sich selber doch noch irgendwelche Vorteile sieht. Und mach das mal nur in Deutschland. Was meinst Du wie schnell die Sitze großer Konzerne im steuergünstigen Ausland landen. Die sind nur noch hier weil es diese Möglichkeiten gibt. Tradition spielt in der globalisierten Welt nur noch eine untergeordnete Rolle. Das ist nur Marketing. --93.184.128.32 15:33, 11. Okt. 2018 (CEST)
Wie gesagt, Regierungen vertreten die Interessen von denen, die den Regierungsparteien den Wahlkampf finanzieren und das sind eben vor Allem große Konzerne, daher glaube ich nicht, dass irgendeine Regierung wirklich effektiv Steuerschlupflöcher stopfen will. Alles Versuche in die Richtung sind nur Show, bei denen die Regierungen wissen, dass ihre Maßnahmen entweder keine Wirkung haben oder nicht in der EU durchsetzbar sind.
Generell sind solche Shows nicht ungewöhnlich, manchmal (aber nur selten) verkalkulieren sich die Regierenden dabei, ein Beispiel dafür war das Brexit-Referendum: die Tories wollten keinen Brexit, einige ihrer Wähler aber schon, also habens dieses Referendum initialisiert. Auch wollten sie damit von anderen Problemen ablenken. Damit, dass eine Mehrheit für den Brexit stimmt hat halt niemand gerechnet. --MrBurns (Diskussion) 23:25, 11. Okt. 2018 (CEST)
Hm, klar... man kann auch einfach das Geld oder gleich den ganzen Besitz abschaffen (wie hieß noch gleich diese Gesellschaftsordnung?) Dann gibt's keine Eigentumskriminalität mehr, weil die ja dann sinnlos wäre. Ist doch alles ganz einfach. Obwohl... --AMGA (d) 15:44, 11. Okt. 2018 (CEST)
Ich bin zwar dafür, dass man den Privatbesitz an Produktionsmittel abschafft, aber das ist wieder was ganz was anderes und mit etwas Konzernregulierung nicht vergleichbar. Besitz bedeutet nicht prinzipiell, dass man damit alles machen darf, du darfst auch nicht weil du Autobesitzer bist mit deinem Auto auf dem Radweg oder in der Fußgängerzone fahren. Und du darfst nicht mal mehr als 10.000€ Bargeld ohne Angabe von Herkunft und Verwendung innerhalb der EU mitnehmen, aber Konzerne dürfen einfach über Lizenztricks alle ihre Einnahmen ins Ausland verlagern. --MrBurns (Diskussion) 23:25, 11. Okt. 2018 (CEST)
Hm... offenbar hast du meinen Punkt nicht verstanden, aber egal. --AMGA (d) 21:33, 13. Okt. 2018 (CEST)
Ich glaub mittlerweile hab ichs so halbwegs verstanden: du glaubst man könnte dieses Problem nur mit der Abschaffung von Privateigentums bewältigen, glaubst aber wohl nicht, dass eine Gesellschaft ohne Privateigentum gut funktioniert. Ich denke, dass man realistisch gesehen wohl das Privateigentum an Produktionsmitteln abschaffen müsste, theoretisch ginge es auch ohne die Abschaffung, aber realistischer Weise nicht weil die Parteien ja hauptsächlich vom Kapital finanziert werden. Und ich glaube durchaus, dass eine Gesellschaft ohne Pirvateigentum an Produktionsmitteln sehr gut (viel besser als der Kapitalismus) funktionieren kann wenn diese weltweit realisisert wird. --MrBurns (Diskussion) 20:37, 14. Okt. 2018 (CEST)

Welches Gesetz gestattet denn 2021 dass Youtuber nicht mehr offen legen müssen ob Sie gesponsert werden? 2021 wird ja ganz schön was los sein, da läuft der Vertrag zu ende mit dem Osmanischen Reich, fehlt nur noch dass die Zeugen Jehovas wieder ihr Harmagedon für diesen Tag prophezeien (schon wieder) und dann wäre alles komplett. --46.167.62.33 22:20, 11. Okt. 2018 (CEST)

Mal auf die Schnelle zu den regulierten Influencern…[14] --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 11. Okt. 2018 (CEST)

Taktgefühl

Inspiriert von der kritischen Untersuchung der Muss-Weg-Überschrift obigen Threads: Wenn nachher der waidwunde Bayerische Löwe für immer töd-lich angeschossen die Isar hinabtreiben wird (bildlich gesprochen), dann möchte ich weder Söder muss weg muahahaha noch Yeeeehah noch Endlich Demokratie in Bayern lesen.--Bluemel1 🔯 16:53, 14. Okt. 2018 (CEST)

Tja, publizieren ist eben nicht die Sprache der Stammtischparolen. --Hans Haase (有问题吗) 17:35, 14. Okt. 2018 (CEST)

Temperaturen

Der wärmste 13. Oktober der letzten hundert Jahre war bis gestern der 13.10.2006 mit mickrigen 22°C. --85.212.187.242 16:06, 13. Okt. 2018 (CEST)

So ist es, der Kühlschrank schiebt reichlich Betriebsstunden. --Hans Haase (有问题吗) 16:13, 13. Okt. 2018 (CEST)
An welchem Ort? Bei mir ists auch warm, aber ich glaub die wärmste Temperatur heute war auch nur mikrige 22°C. --MrBurns (Diskussion) 17:49, 13. Okt. 2018 (CEST)
Bei der nächstgelegenen Wetterstation (5 km von hier) waren es es laut wetterdienst.de heute Nachmittag maximal 26,0 °C. (In Mecklenburg-Vorpommern.) --AMGA (d) 21:48, 13. Okt. 2018 (CEST)

Jahrhundertrekord! --85.212.193.38 11:02, 14. Okt. 2018 (CEST)

Ist notiert.--Bluemel1 🔯 20:22, 14. Okt. 2018 (CEST)
Ja, der Klimawandel ist eigentlich richtig geil. Wenn jetzt noch der Meeresspiegel kräftig steigt, ist es auch nicht mehr so weit zum Strand. Aber manchmal liest man Horrormeldungen, die einen doch zum Grübeln bringen: [15] --2003:76:F38:286D:18BB:FA98:C9CA:F75F 23:04, 15. Okt. 2018 (CEST)

Die schönsten Länder der Welt

Also ich finde, Deutschland, Schweiz, Österreich, Belgien, Niederlande, Norwegen, Schweden, Finnland, Neuseeland, Kanada und Singapur sind die schönsten Länder der Erde. Dazu haben sie auch noch die schönsten Frauen. Welche Länder gefallen euch denn sehr? --120.28.202.59 10:30, 22. Okt. 2018 (CEST)

Naja, Deutschland, Niederlande, Belgien in die Liste aufzunehmen ist wohl etwas lokalpatriotisch geprägt. Wie wäre es mit Argentinien, Chile, Peru, Russland, Nepal, Bhutan, Marokko und noch etlichen anderen? Zudem hast du es wohl eher mit Bergen und Städten, nicht so sehr mit Karibik und Südsee, Afrika? (und bei den Frauen wird's dann noch subjektiver - klassischerweise werden dann oft Italien und Frankreich berücksichtigt, vielleicht auch Venezuela). -- 84.16.30.22 11:15, 22. Okt. 2018 (CEST)
Wissenschaftler*innen sagen, dass eine Frau, die in ihrem Heimatland als schön empfunden wird, auch in allen anderen Ländern als schön empfunden wird. Da gibt es, wenn man summierte Daten auswertet und nicht den Einzelgeschmack nimmt, keine Unterschiede. Bei Männern könnte es ähnlich sein, aber darüber habe ich noch nie etwas gelesen, was mit der sexistischen Ausrichtung der Wissenschaftler*innen zusammenhängen könnte, die zwar auf die Idee kommen, Schönheit bei Frauen zu untersuchen, aber nicht bei Männern, dabei habe ich total schöne Fingernägel und Handgelenke und Wadenbeine, aber die Wissenschaft ignoriert das, naja.
Schöne Länder: +1 Griechenland.--Bluemel1 🔯 11:26, 22. Okt. 2018 (CEST)

Fragesteller gesperrt.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 62.202.181.195 12:26, 22. Okt. 2018 (CEST)
Schöne Länder oder schöne Frauen? Bei Frauen fehlt Paris, also Frankreich, aber im speziellen Paris, sowie Polen und Westrussland. oh, wurde schon abgeräumt--Wikiseidank (Diskussion) 19:39, 22. Okt. 2018 (CEST)

Serienuniversum

Wenn Ihr den Rest Eures Lebens in einem Serienuniversum verbringen müsstet, für welches würdet Ihr Euch entscheiden und warum? Also ich schwanke noch zwischen den Golden Girls (da war die Welt so schön heil und wenn man nicht schlafen konnte, wurde immer noch irgendwo Käsekuchen aufgetrieben) und Beverly Hills, 90210 (nette Wohngegend, ich wollte immer einen Spind in der Schule haben und den Pfirsichkuchen im Peach Pit probieren). --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:54, 13. Okt. 2018 (CEST)

Per Anhalter durch die Galaxis ---<)kmk(>- (Diskussion) 22:36, 13. Okt. 2018 (CEST)

Mit Star Trek TNG hat man alles auf einmal. Dank Holodeck. --2A02:908:69A:8020:6060:8B20:75A5:79B1 23:00, 13. Okt. 2018 (CEST)

+1 dem ist nichts hinzuzufügen :-) --Gretarsson (Diskussion) 23:51, 13. Okt. 2018 (CEST)

+1 93.237.193.137 00:21, 14. Okt. 2018 (CEST)

Die Frage ist nicht leicht zu beantworten. z.B. im Star Wars Universum kann es sehr toll sein, wenn man Jedi ist, wenn man das aber zur falschen Zeit ist, ist es ziemlich beschissen. Und wenn man ein Sklave von Jabba the Hutt ist natürlich auch (für Sklavinnen ist es aber wohl noch schlimmer). --MrBurns (Diskussion) 00:04, 14. Okt. 2018 (CEST)

Ich bevorzuge Arthur Spooners Leben in King of Queens. Oder Deacons.--Bluemel1 🔯 08:08, 14. Okt. 2018 (CEST)
Also wie jetzt? Ist man dann der Hauptdarsteller oder einer seiner Kumpel oder irgendjemand? Dann bin ich vielleicht Darth Vader oder der unbekannte Offizier, der beim Enterprise-Außeneinsatz immer drauf geht? Könnte ich mich in die Lindenstraße wünschen und dann nach Hause fahren und mein normales Leben weiterleben? --Optimum (Diskussion) 21:12, 15. Okt. 2018 (CEST)
Das mit dem Kumpel trifft es mMn gut, ich würde vermutlich Louise Belcher „babysitten“, könnte interessant werden. --Morten Haan 🖤 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien 21:26, 15. Okt. 2018 (CEST)
Oh je, wenn ich sage Lindenstraße und Optimum sagt auch Lindenstraße, würden wir uns dann begegnen?--Bluemel1 🔯 09:31, 16. Okt. 2018 (CEST)
Nein, keine Angst. Ich bin der Briefträger in Folge 873654 und Du bist der schnittige Vespafahrer in Folge 937281. --Optimum (Diskussion) 10:01, 16. Okt. 2018 (CEST)
Da fahre ich gerade zu meinem Serienuniversum Stromberg, Staffel 5, Folge 9.--Bluemel1 🔯 11:10, 16. Okt. 2018 (CEST)

Als Lucifer meinen eigenen Nachtclub betreiben und jede Nacht Orgien feiern klingt nett. Realwackel (Diskussion) 10:04, 16. Okt. 2018 (CEST)

Warum???

Warum Wälder roden um an Braunkohle zukommen ,wenn man für Stromgewinnung auch erneuerbare Energie benutzen kann?--DasAlien (Diskussion) 21:57, 11. Okt. 2018 (CEST)

Lobby eben und Angst um Arbeitsplätze. Beim DLF hat man's ausgerechtet. Derzeit wird Mehdorns Reform zurückgedreht, aber die Solarpleitewelle ändert eben nichts am Bedarf, jetzt kommt das Material eben nur aus China, siehe oben. Anscheinend sind die Shitkicker schon an der Macht. --Hans Haase (有问题吗) 22:01, 11. Okt. 2018 (CEST)
Schon?. Er schon immer. --Diamant001 (Diskussion) 22:36, 11. Okt. 2018 (CEST)
Genau, man kann den Hambacher Forst genauso gut für einen schönen Solar- oder Windpark abholzen :-) --Gretarsson (Diskussion) 22:42, 11. Okt. 2018 (CEST)

Es gibt schlicht in Deutschland nicht genug Potential für erneuerbare Energien, die sowohl finanzierbar ist, als auch ausreichend. Es ist widersinnig, die letzte einheimische Energiequelle zu zerstören, und neben den Erneuerbaren auf Importe aus französischem Atomstrom und rumänischer Steinkohlenstrom zu setzen. Denn von den Bildern mal abgesehen, was fällt am meisten an den Windparks auf? Genau, sie stehen stil. Und ist wirklich noch keiner von den Ökogenies auf den Gedanken gekommen, daß sich Windenergie und Solarenergie gegenseitig blockieren? Bei Wetterlagen mit ausreichend Windstärke, behindert die Wolkendecke die Effizienz von Solaranlagen, umgekehrt reicht der Wind bei Schönwetterlagen nicht, um die Räder zu betreiben. Und mal ehrlich, was macht es für einen Unterschied, Wälder für einen Windpark zu fällen, oder für Braunkohle? Mal davon abgesehen das der Hambacher FORST eben genau das ist, ein von Menschen geschaffener und bewirtschafteter Wald. Und Bäume haben den unwahrscheinlichen Vorteil, wenn die Braunkohle weg ist, wachsen die dort wieder von allein. Da wo Windparks sind, muss man beständig den Baumwuchs beschränken.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:48, 11. Okt. 2018 (CEST)

Zuerst zum Fällen von Bäumen. Windparks werden natürlich immer und zwangsläufig in Wäldern gebaut! Des weiteren; wenn sie denn in Wäldern gebaut werden, sind es zumeist Wirtschaftswälder, die sowieso in absehbarer Zeit 'geerntet' werden. Wenn Du Dir die Mühe machen würdest zu schauen, welchen ökologischen Wert diese Wirtschaftswälder im Vergleich zu Urwälder wie dem Hambacher Forst haben, löst sich dieses Argument schnell in Nichts auf. Zur Fläche: Wenn man hier schaut, kann man eine Abschätzung sehen, dass es auf Dachflächen in D grob ein Potential für Solaranlagen von ca. 160 GWp gibt und schaut man hier, sieht man, dass 2014 in D insgesamt Anlagen und Kraftwerke (Kohle, Gas etc.) mit ca. 185 GW installiert waren. Also 160 GW alles ohne Solarparks auf der Fläche, keine Windkraftanlage, nichts weiter. So bleibt als einziges Problem, die gewonnene Energie vernünftig zu speichern um sie konstant zur Verfügung zu stellen. Da besteht noch deutlicher Forscshungsbedarf, nur sehe ich da leider von Seiten der Entscheidungsträger so gut wie keine Aktivitäten, obwohl dieses Problem für die Gesellschaft elementar ist. Es liegt also weniger an den gegebenen Potentialen, als mehr am Willen der Entscheider. Noch ein Vorteil der flächendeckenden Solarstomerzeugung wäre die dezentrale Erzeugung, was zu entscheidenden Entlastungen des bestehenden Netzes führen würde. --Elrond (Diskussion) 10:27, 12. Okt. 2018 (CEST)
Da sehe ich mal ne Quelle dazu, denn Journalisten haben das Gegenteil rausgefunden. Nur die Überbrückung der Nächte sind derzeit ressoucenlos. Nur stehen da im Kohlepott genügend Maschinen, die einen geeigneten Pumpspeicher ausheben könnten oder schon ausgehoben haben, der aber erst verfügbar wäre, wenn die Energiewende nicht ständig politisch behindert werden würde. --Hans Haase (有问题吗) 22:54, 11. Okt. 2018 (CEST)
Noch so ne tolle Phrase. Um effektiv zu sein, müssen Pumpspeicher a) über einen ausreichend sichere Zufluss an Frischwasser verfügen, wie man dies Jahr sieht, Regen reicht nicht, b) über genug Fläche für beide Becken verfügen, und die Anwohner müssen auch noch was von haben. Nicht wirklich sinnvoll, das Sauerland zu fluten, um Windenergie aus der Nordsee zu nutzen, oder? Sonnenstunden in Deutschland 2012, 2010 und zeigt dagegen ein anderes Bild, was vieleicht entsteht, je nachdem welche Grafik und Basisgröße man wählt. Es ist aber deutlich Sichtbar, Nordostdeutschland und Süddeutschland könnten es schaffen. Die bevölkerungsstarken Bundesländer NRW, Hessen, Thüringen und Sachsen dagegen nicht, was fällt auf, genau, das entspricht der deutschen Mittelgebirgsschwelle. Kann man das nun mit Wind kompensieren, der weht ja auch Nachts [https://www.google.com/search?q=Windkraft+Deutschland&client=firefox-b&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiqmbesp__dAhXHb1AKHfZ0B_IQ_AUIDigB&biw=1920&bih=925#imgrc=Hb9eN6yK9eIb4M: zeigt das Problem, daß ein Großteil von Deutschland eher mittelstarke bis schwache Windstärken hat. Was die Frage aufwirft, kann eine solche dezentrale Energieerzeugung klappen, wenn so gravierende Unterschiede schon in der Erzeugung liegen. Die Schwerpunkte der Abnehmer liegen im Süden und Westen Deutschlands, was den aktuellen Stress um die Hochspannungsleitungen erklärt, welche Menschen betrifft, die weder unter Braunkohle leiden, noch etwas von den Erneuerbaren haben. Dafür zerstörte Wälder in weit größerem Umfang. Wer einmal eine neue Trasse sieht, da wird der Wald auf 100m Breite abgeholzt, und das über Hunderte Kilometer, was sind da 200 Hektar bei Hambach? Oliver S.Y. (Diskussion) 23:18, 11. Okt. 2018 (CEST)
Kleinholz? *Duck und weg* --Gretarsson (Diskussion) 23:23, 11. Okt. 2018 (CEST)
Dasselbe ist mit Stuttgart 21. Die lassen sich jeden Unfug erzählen. Da machen die geheuerten Gegner den Unternehmern das Leben schwer und sind gegen alles und für nichts. Das Paradoxe hat sich im Verhindern von Stromtrassen gezeigt. Wenn einer, der Autobahnen als Kriegslogistik vorgesehen hatte, diese für zivile Zwecke hätte bauen und planen müssen, hätte er den ganzen Mist vergraben. Mit dem Gasnetz ist doch das längst Geschichte. Das verläuft ohne Theater unter dem Boden und dafür meint so ein Kaspertheater voll Hampelmänner soviel Geld übrig zu haben, wie für den Plan B aus der Schublade zu holen, bevor Dieselgate aufgeflogen wäre. Einmal ist keinmal, nur aussitzen kostet hinterher ein vielfaches. Kosten, die man gerne sozialisieren möchte. --Hans Haase (有问题吗) 23:50, 11. Okt. 2018 (CEST)
Das Sauerland lässt sich nicht so einfach fluten, zu viele Berge. (Ich bin immer noch ganz perplex, dass dem Café schlechte Laune attestiert wird, und jetzt schreibe ich schon wieder das Wort „nicht“, diesen Partikel der Negation, ich will es konstruktiver ausdrücken: „Flutet Luxemburg!“ Oder man bringe die Sauerländer nach Meck-Pomm und dann wird das Sauerland geflutet, in Meck-Pomm gibt es auch genug Windenergiechancen.)--Bluemel1 🔯 08:10, 12. Okt. 2018 (CEST)
Das war als Scherz gemeint, aber im ernst, NRW hat durch die Geografie nicht wirklich so viele Alternativen, wo eine gebirgige, unbewohnte Landschaft zur Errichtung von Staubecken geeignet ist. Und im Gebiet zwischen Wuppertal und Gummersbach gibts ja auch deshalb schon etliche Talsperren. Nur dort sind noch ausreichend tiefe Täler. MVP hat meist Höhenunterschiede von 5 Metern, ab denen ein Berg definiert wird, flach und ganz flach :) Oliver S.Y. (Diskussion) 09:04, 12. Okt. 2018 (CEST)
Hand auf's Herz, die Lösung liegt nahe, doch keiner spricht sie aus: Eines der Mittelgebirge muss zugemauert werden, damit die Täler mit Wasser volllaufen können. Russisches Gas ist zu unsicher (Gasstreit), Öl ist zu wenig da, Steinkohle und Braunkohle sind zu dreckig, Wind gibt es nicht andauernd und Solarzellen schaffen es einfach nicht. Von daher war das kein schlechter Vorstoß, das Sauerland zu fluten, aber die Täler sind nicht weitläufig genug, es gibt keine Kessellage. Wir brauchen eine Kessellage (Stuttgart).--Bluemel1 🔯 09:37, 12. Okt. 2018 (CEST)
Nein, das Beispiel sollte nur zeigen, was die Alternativen sind, wenn man mit solchen Aktionen wie in Hambach punktuelle Blockaden betreibt, ohne zumindest eine nationale Lösung zu haben, welche von einer Mehrheit der Bevölkerung getragen wird. Darum halte ich die Fortführung der dezentralen Energieerzeugung in der Nähe der Großverbraucher für die einzig machbare Lösung. Mögen einige der Baumhüttenbewohner auch wirklich so leben, daß sie mit einer Solarzelle und nem Windrad leben können. Jede Kleinfamilie mit 2 Kindern wird wissen, was für Strom sie braucht, egal ob an den Arbeitsplätzen, in Schulen und Kitas, daheim, in Vereinen und Clubs. Unsere Menschheit zeichnet sich nunmal durch die Gemeinsamkeit aus, welche Eigenversorger als Spinner und Fantasten ablehnt. Es gibt eben auch simple ökonomische Forderungen, welche sich blockieren. So sollte die Lausitzer Seenlandschaft als Kulturgut entstehen. Die einfachste Lösung, die Verfüllung von Tagebauen mit dem Abtragen der Halden aus 2 Jahrhunderten wurde wegen vermeintlicher Umweltverschmutzung abgelehnt. Und nja, da man das nur schlecht verfüllen kann, das es nutzbar wäre, hätte man lediglich Renutatierung ohne Wahlkampferfolg gehabt. Was auch keine Partei wollte. Was die Energieträger angeht, so stimmt Deine Aussage schlicht. Wir haben von allen Rohstoffen noch genügend, sogar in unmittelbarer Nähe. Nur rechnet sich die Förderung und der Vertrieb nicht. Seit dem Frühjahr kenne ich das Konzept der Carbon Tax. Klingt toll, nur da es nicht weltweit durchsetzbar ist, wird es nicht die Lösung sein. Wir müssen wohl schlicht akzeptieren, das die Klimaziele nicht mehr erreicht werden. Ob das Ergebnis wirklich unumkehrbar ist, weiß ich nicht. Aber mir fällt auf, daß die "Umweltkatastrophen" sich nicht wirklich häufen, sondern sie häufig so schlimm sind, weil die Menschen ohne Verstand die letzten 70 Jahre fortschrittsgläubig alle möglichen unbewohnbaren Gebiete besiedelt haben. Man baut schlicht nicht in Überschwemmungsgebieten. Und wenn ich in den USA sehe, welche Dächer und was für Häuser dort zerstört wurden, erinnert mich sehr an die 3 kleinen Schweinchen. Trockenbauschuppen sind nunmal keine Häuser, und alte Flussbetten sind eben nunmal dazu prädistiniert, wie Wadis alle paar Jahrzehnte geflutet zu werden. Vor allem wenn andere Ausweichmöglichkeiten durch Dämme und versiegelte Flächen abgeschnitten werden. Dann triffts halt den Nachbarn. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, irrational, wie das hier bei Hambach ignoriert wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:53, 12. Okt. 2018 (CEST)
Meinen Link von der TUM und Siemens hast du aber gelesen? Dezentrale Energiegewinnung wie die individuelle Solarstromerzeugung entlastet zudem die Netze. --Elrond (Diskussion) 17:35, 12. Okt. 2018 (CEST)
Da bin ich ganz deiner Meinung. Viele Länder nutzen Holz als nachwachsenden Rohstoff, Schweden, Litauen, Finnland, dort ist es normal, dass ein Wald ein Nutzwald ist, aber in Deutschland wird plötzlich ein Mini-Wald wie der Hambi zu einer Art Urwald verklärt. Manche Leute können auch einfach aufhören, ihren Rasen zu mähen, das ist auch Biomasse, die Natur einfach mal machen lassen, dann entsteht so etwas Wunderbares wie das Grüne Band, in wenigen Jahrzehnten, oder mal weniger Früchte aus Übersee kaufen, deren Transport läuft nämlich mit Hilfe von Erdöl. PS: Der Drei-Schluchten-Staudamm in China liefert nur 2 % (!) der Energie, die China benötigt. Auch andere neue Energien konnten nicht das Potenzial entfalten, das einmal erhofft war, und diese Sache mit der Energiespeicherung durch Gravitation ist intelligenter, als man denkt, denn hier wird keine Energie benötigt, um eine Batterie zu bauen, das ist der geniale Teil der Sache. Energieeffizienz, nicht die Energieeffizienz aus Werbeprospekten, sondern die physikalische Energieeffizienz: Input annähernd gleich Output. Bei Batterien muss nämlich auch die Energie, die zu ihrer Herstellung benötigt wird, als Input gerechnet werden. Und bei Solaranlagen die Energie, die es benötigt, die seltenen Rohstoffe aus Afrika zu holen. Und da ist die völkerrechtliche Frage noch nicht einmal tangiert, das wäre der nächste Punkt.--Bluemel1 🔯 10:50, 12. Okt. 2018 (CEST)
Der Hambacher Forst war mal 40 Quadratkilomerter groß und selbst die verbliebenen zwei haben immer noch einen großen ökologischen Wert, weil er ein Urwald ist. Das mag Dir gefallen oder nicht. --Elrond (Diskussion) 11:05, 12. Okt. 2018 (CEST)
Ich streite das nicht ab. Ich bin sogar froh, dass Projekte wie die Nationalparks beweisen, wie schnell Natur wieder entsteht. Wenn RWE glaubhaft versichert, dass sie die Ausgleichsflächen nicht antasten werden, dann finde ich das beruhigend, aber ob man RWE glauben kann, ist eine andere Frage. Wenn man die Lebensweise der Menschen, das heißt die Dinge, auf die sie nicht verzichten wollen, zu Grunde legt, dann ist ein Raubbau an der Natur unvermeidlich. Leider. Entweder jemand erfindet eine sichere Super-Alternative-Energie-Quelle, die fossile Brennstoffe sowie Atomenergie überflüssig macht, oder der Mensch muss zwangsweise seine Ansprüche senken, weil die Länder, die Öl und Gas fördern, eines Tages die Preise erhöhen werden. Die dritte Möglichkeit ist der 'Import' von Braunkohle-Strom aus Serbien, Tschechien, Polen, Rumänien. Ökologisch ist das aber eine Katastrophe. Dagegen ist das Auftreten von RWE in Deutschland geradezu vorbildlich. Letztlich entscheidet die Lebensweise der Menschen, zumindest so lange, wie keine der alternativen Energien in der Lage ist, den momentanen Bedarf zu decken.--Bluemel1 🔯 11:19, 12. Okt. 2018 (CEST)
Wie ich weiter oben schon ausgeführt habe, gibt es bzgl. Solarenergie Studien, die eine ziemlich große Abdeckung des gesamten Bedarfs an elektrischer Energie prognostizieren. Dazu noch Wind & Co und (gaaanz wichtig) eine gute Speichertechnologie, dann sollte es klappen. Und der Firma Siemens kann man ja kaum eine unbedingte Nähe zu Superökos andichten. Dann Probleme bzgl. Energiesparen angehen, Verkehrsänderungen auch (Nachverkehr per Rad und ÖPNV) dann wird es wohl erst recht klappen. Kompforteinbußen sind immer relativ, aber eine Strecke von 500 - 1000 m per Auto zurückzulegen halte nicht nur ich für Blödsinn. Wenn ich mir allein anschaue, wie viele Leute hier im Dorf diese Strecke zum Bäcker täglich per Auto erledigen... Da ist sicher noch einiges zu tun, aber auch einiges zu holen. --Elrond (Diskussion) 12:21, 12. Okt. 2018 (CEST)

Lobby und die entsprechenden "Spenden" sind eine Sache. Wenn sich gegen jeden Kilometer Stromtrasse und jeden Windpark dann noch geschätzte 10 Bürgerinitiativen bilden hätte ich als Politiker, der wiedergewählt werden will, aber auch nicht unbedingt Interesse daran, das Thema voranzubringen. --93.184.128.31 09:10, 12. Okt. 2018 (CEST)

Studie: „Deutschland kann bis 2030 nahezu vollständig aus der Verbrennung von Kohle ausstiegen, ohne dass die Stromversorgung gefährdet ist.“ --Komischn (Diskussion) 09:41, 12. Okt. 2018 (CEST)


Das Witzige ist ja, offenbar verwenden die Experten die selben Daten, aber ziehen andere Schlüsse. Auf Seite 14 sind ja die Karten für Windstärke und Sonneneinstrahlung, und europaweit ist die Situation sogar noch mieser. Das Wesentliche aber daran ist, das es kein echter Ausstieg aus der Kohle ist! Es wird klar darauf hingewiesen, daß Braun- und sogar Steinkohlekraftwerke weiterhin als Reserve benötigt werden. Wer aus einem Zug aussteigt, kann aber nicht erwarten, daß dieser leer weiterfährt, falls man ihn doch mal braucht. Zur Zeit haben wir doch auch den Irrsinn, daß es zu negativen Strompreisen kam, weil es eine Überproduktion an Wind- und Solarstrom kam, den keiner brauchte. Nur haben wir eben Temperaturen von 30 Grad Minus bis 40 Grad Plus als Normzustand in Deutschland. Also werden die Kraftwerke weiter betrieben werden müssen, und ihre Leistung ins Netz eingespeist. Eine Verringerung der Kohleverstromung ergibt sich schon allein dadurch, daß veraltete Krafwerke wegen des unternehmerischen Risikos nicht mehr modernisiert werden. Teilweise erfolgt dann aber wie hier in Berlin die Umstellung auf Gas, nicht auf Sonne. Denn Kraft-Wärme-Kopplung ist gerade für Metropolen unabdingbar. Da wir eben die dezentrale Heizung mit Gas und Kohle in den letzten 20 Jahren massiv zurückgefahren haben. Aber Berlin ist nah genug an der Ostsee wie an Polen, da mach ich mir keine Sorgen. Aber im Rheintal und Westfalen kanns dann doch zu Problemen kommen, gerade weil daneben sehr viele unterentwickelte Gebiete ohne Parallelstrukturen bestehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:25, 12. Okt. 2018 (CEST)
Im südlichen Schwarzwald, nahe des Bodensees wurde die Talsperre ja durch Naturschützer verhindert. Aber der derzeitige Tagebau ist auch mit 400 m Höhenunterschied nicht ohne und Standort nahe gelegener Kraftwerke, zu denen es die Leitungen schon gibt. Da müsste man nur den Aushub anders zwischenlagern, was ja eh schon gemacht wird. --Hans Haase (有问题吗) 10:07, 12. Okt. 2018 (CEST)
Mit dem Bodensee hat das geplante Staubecken (meines Wissens ein künstliches Becken, keine Talsperre) nichts zu tun. Eines der Argumente der Gegner war, dass das Pumpspeicherwerk in Wirklichkeit eher dazu dienen sollte, Grundlast-Kohlestrom zu speichern. (Dazu wurden vor Jahrzehnten auch die bestehenden Pumpspeicherwerke am Schluchsee und bei Wehr gebaut). --Digamma (Diskussion) 17:49, 12. Okt. 2018 (CEST)

Weil der Braunkohleabbau noch immer ziemlich stark subventioniert wird. Warum wird er subventioniert? - wegen Lobbyinteressen, das Arbeitsplatzargument ist nur vorgeschoben, weil auch wenn man erneuerbare Energien nutzt, braucht man dafür Arbeitsplätze. --MrBurns (Diskussion) 13:24, 12. Okt. 2018 (CEST)

Naja, wollen wir nun wirklich auch noch über die Gründe für Subventionierungen reden? Man kann es plump als Strukturpolitik betrachten, um schwache Regionen zu stützen, oder auch sich Gedanken über die Versorgungssicherheit und das Know How machen. Denn mal ehrlich, noch dürften wir ein paar Kumpel haben, welche den Steinkohleabbau wieder aufnehmen, falls internationale Krisensituationen zum Beispiel den Import übers Meer und aus Russland behindern. Aber in 10 Jahrne fehlt die Technik, das Knowhow und die Menschen, weil überall in der Nachbarschaft abgebaut wird. Und die Bagger hier baut man eben nichtmal so schnell wieder neu. Es gibt interessante Fragen, welche zum Bespiel das Tempo des Abbaus klären. Also wenn statt Schichtbetrieb nur noch 12 Stunden täglich gefördert würde. Damit halten die Vorräte länger, aber die Technologie bleibt im Saft. Und sry, es gibt wirklich Regionen, wo es einfach keinen Bedarf für Jugendliche gibt, die mit einem Schulabschluss aber viel Elan stark belastende körperliche Arbeit zur eigenen Daseinsvorsorge machen wollen. Bei Lidl Ware aufzufüllen oder morgens Zeitungen aufzufüllen ist Arbeit für Schüler, nicht für Männer und Frauen, die arbeiten wollen und können, aber sich keinen Wegzug leisten.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:43, 12. Okt. 2018 (CEST)
Schön wie Du zwischen guten (für die Kohle ggf. Atomstrom etc.) und schlechten (für regenerative Energien) unterscheidest. Sehe ich grob umgekehrt. Als Naturwissenschaftler bin ich gewohnt, etwas rational abzuwägen und nach jahrelangem Umgang mit den Fakten kann ich immer noch nicht anders, als Kohle und Kernspaltung als nicht gut und regenerative Energien als besser zu bewerten. Die beste Variante ist natürlich der Weniger- oder Nichtverbrauch. Aber damit darf man vielen nicht kommen, hieße es doch drastische Einschränkung des individuellen Autoverkehrs, Stärkung des ÖPNV, Stärkung des Fahrradverkehrs etcpp. Das ist noch unpopulär bei den Damen und Herren Politikern, wird sich aber auf mittlere Frist durchsetzen. --Elrond (Diskussion) 17:35, 12. Okt. 2018 (CEST)
Das hatte ich nicht gedacht, dass genau die so kritisch darüber berichten, indem sie nach China gefahren sind.[16] schneller ist dieser Link: [17] --Hans Haase (有问题吗) 19:09, 12. Okt. 2018 (CEST)
Hast du auch ein Argument dafür, dass Tagebau eine Arbeit für Männer und Frauen ist, Regale beim Lidl einräumen aber nur eine Arbeit für Schüler? --MrBurns (Diskussion) 23:11, 12. Okt. 2018 (CEST)
Das war plump zusammengefasst. Aber wenn Du Dir die Lausitz anschaust, da gibt es nicht wirklich viel außer Kohle, und Menschen die von dem Gehalt der "Kumpel" leben, samt Verwertungskette. Industrielle Strukturpolitik basiert aber nunmal drauf, Vorhandenes möglichst zu erhalten, weil man eben weiß, dass selbst mit den größten Subventionen keine langfristigen Erfolge erzielt werden können. Weder Solaranlagen noch Windräder sind mit Arbeitsplätzen vor Ort verbunden. Maximal gibt es ein bissl Gewerbesteuer für die Gemeinden. Und Elrond, wie kommst Du drauf, daß ich regenerative Energien für schlecht halte? Für die dezentrale Versorgung sind sie ideal! Ich halte nur Großanlagen von denen für genauso schädlich wie Großanlagen für Kohle, Gas und Atom. Beim Hambacher Forst gehts nur noch um ein Symbol, gar nicht mehr um Natur, Schaden oder Nutzen. Und die Dauerprotestierer sind heute dort, im Frühjahr im Wendland, und im Sommer irgendwo, wo man Gleise gegen Atomtransporte blockieren kann. Nur noch auf Anti. Es stellt sich schlicht die Frage, wie ein sinnvoller Mix aussehen kann, nur wird diese weder neutral von der Wissenschaft, den staatlichen Ebenen noch der Wirtschaft beantwortet, weil alle irgendwelche übergeordneten Interessen verfolgen. Mir wurde als Schüler gelehrt, daß Braunkohle der letzte Dreck sein, und wir sie nur nutzen, weil die deutschen Steinkohlegebiete im Westen liegen, bzw. im Osten lagen. Was ist heute, wir nutzen weder Steinkohle aus NRW noch aus Polen, sondern es wird weiter auf Braunkohle gesetzt. Warum? Weil Steinkohle in Australien und China im Tagebau billiger hergestellt wird. Wie stark die Umweltschäden gegenüber dem Abbau in Deutschland sind, findert sich in kaum einer Öko- und Finanzbilanz.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:36, 13. Okt. 2018 (CEST)
Mit etwas politischem Wille kann man die Arbeitsplätze auch in dieser Gegend schnell durch neue ersetzen, für eine Übergangszeit im Bereich der Renaturierung, danach indem man z.B. dort Kraftwerke mit erneuerbaren Energien baut und auch in der Gegend Arbeitsplätze z.B. im Bereich der Wartungen dieser schafft. Man muss auch nicht alle Arbeitsplätze in der Gegend erhalten, da viele Arbeitnehmer ohnehin mobil sind. Eventuell wird man die Umschulungen fördern müssen und erneuerbare Energien sind generell gefördert, trotzdem ist das insgesamt sinnvoller, auch gesamtwirtschaftlich (siehe externe Kosten), aber die Kohlelobby hat halt im Moment einen sehr großen Einfluss auf die Politik. --MrBurns (Diskussion) 10:35, 14. Okt. 2018 (CEST)

Der Hambacher Forst soll ein Urwald sein? Bei aller Sympathie für den Erhalt, aber das ist er sicher nicht. Selbst der Bayerische Wald ist nach all den Jahrzehnten noch keiner. Zitat von Opa Förster: In Deutschland gibt es keinen Wald, nur Forst. Benutzerkennung: 43067 17:08, 13. Okt. 2018 (CEST)

Almost. Ein paar Wälder gibt es. Nicht nur die Wälder des Elbsandsteingebirges, Teile des Bayerischen Waldes oder des Harzes waren schon immer so unzugänglich, dass sie noch nie bewirtschaftet wurden, sondern auch Seitentäler der Saale (Sächsische Saale) weisen so steile Hänge auf, dass weder Forst- noch Agrarkultur betrieben wurde. Ein Ausflug lohnt sich, da die Flora tatsächlich von der Umgebung abweicht (Umgebung = Fichten über Fichten, Nutzwald).--Bluemel1 🔯 17:21, 13. Okt. 2018 (CEST)
Die nächste Verschwörungstheorie ist schon um die E-Mobiltät im Gange, wenn alle Autos Schnellladen würden. Nur sind viele nur die paar Meter von Zuhause zum Markt gefahren und benötigen und ein paar Minuten Storm. Anders sieht das mit Pendlern aus, die aber zunehmend weniger werden, oder mehr, wenn die Wohnbaupolitik lobbyhörig bleibt. --Hans Haase (有问题吗) 08:11, 14. Okt. 2018 (CEST)
Natürlich wird die Politik lobbyhörig bleiben, solange es den Kapitalismus gibt. Wer soll denn sonst ihre Wahlkämpfe finanzieren außer Kapitalisten? Also ich denke auch, die Pendler werden zunehmen. Trotzdem glaube ich, dass es möglich ist, genug Energie für die e-Mobilität bereitzustellen, auch die Verbrauchsspitzen sollten kein Problem sein, wenn etwas politischer Wille vorhanden ist, ausreichend Speichermöglichkeiten zu schaffen und das Stromnetz ausreichend auszubauen. --MrBurns (Diskussion) 10:41, 14. Okt. 2018 (CEST)
Wo sind wir mit der Internetverfügbarkeit? Platz 17? Da sind Rumänien und Litauen um Welten schneller, auch im einsparen von Kilometern für die Heimarbeiter. Aber Fernwirken gab es schon mindestens in den 1980ern. --Hans Haase (有问题吗) 08:42, 15. Okt. 2018 (CEST)
Nicht nur Fernwirken, es gab auch in Deutschland schon einen Vorgänger des Internets mit dem etwas merkwürdigen Namen Bildschirmtext (BTX, nicht zu verwechseln mit Videotext und Teletext). --MrBurns (Diskussion) 17:36, 16. Okt. 2018 (CEST)
Internet sagt, dass BTX auf einer britischen Erfindung basierte.--Bluemel1 🔯 18:44, 16. Okt. 2018 (CEST)
Ja, dass die Deutschen nicht die ersten waren, die einen Vorläufer vom Internet hatten, ist klar, der direkte Vorläufer war ja das amerikanische ARPANET von 1968. --MrBurns (Diskussion) 19:03, 16. Okt. 2018 (CEST)

Und im Übrigen: Karthago muss vernichtet werden Löw muss weg gehen

Es reicht. Ich hab den Mann viele Jahre lang verteidigt. Er hat es „mir“ mit dem WM-Titel 2014 „gedankt“. Nach dem Vorrundenaus in Russland war es aber m.E. dann doch an der Zeit, eine Zäsur zu machen. Fand nicht statt. OK. Heute 0:3 gegen die Oranjes. Lief im Grunde vieles wie beim WM-Aus. Insbesondere die Offensive kackt massiv ab. Zuviele Fehlpässe im letzten Drittel, und die paar tödlichen Pässe, die ankommen, werden nicht in Tore umgemünzt. Es braucht jetzt mal einen Tapetenwechsel. Ich wäre übrigens für Matthias Sammer als Nachfolger... --Gretarsson (Diskussion) 01:03, 14. Okt. 2018 (CEST)

Ich hab die Spiele in Russland – bis auf das WM-Finale – nicht gesehen, aber die Begegnung NED-GER erinnert mich stark an die letzten Spiele vor der der WM. Ich kann keine Veränderung erkennen, Löw sollte wirklich endlich gehen! --Morten Haan 🖤 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien 01:08, 14. Okt. 2018 (CEST)
A wasted dutch youth
Ach was. Lasst den anderen Ländern doch auch mal ihre Freude (vgl. Bild rechts). Des isch obdimal gemacht vom Löw. − Gibt es Zahlen über die Einschaltquote? Habe das Spiel ebenfalls nicht gesehen, und es scheint mir ein Trend zu sein, die Nationalmannschaft nicht mehr zu sehen.--Bluemel1 🔯 07:01, 14. Okt. 2018 (CEST)
Es ist doch ermutigend, dass die Nationalmannschaft auch in diesem Spiel ihre Form bestätigt hat, und das, obwohl sie dauernd in den Medien runtergemacht wird. -- Geaster (Diskussion) 09:56, 14. Okt. 2018 (CEST)
Horst Hrubesch als Übergangstrainer und dann Jupp Heynckes bis zu EM. --87.162.172.149 14:27, 14. Okt. 2018 (CEST)
Heynckes ist ja eigentlich schon im Ruhestand, also ist es fraglich, ob es sich das nochmal antut, zumal er schon 73 ist. --MrBurns (Diskussion) 14:39, 14. Okt. 2018 (CEST)
Wie wär's mal mit einer Frau als Bundestrainerin? Ich meine nicht Steffi Jones, sondern z.B. Angela Merkel. Wie man eine Ablösung in eine Beförderung mit verbesserten Bezügen umwandelt, hat sie ja schon im Fall Maaßen geübt, wenn auch letztlich erfolglos. Und sie hat definitiv Erfahrung in der Führung eines Sauhaufens mit starker bayerischer Beteiligung. --5.56.188.98 15:02, 14. Okt. 2018 (CEST)
Ja, wär lustig. Deutschland würde sich zwar dann für nix qualifizieren, aber die Spieler würden alle fette Diesel-Autos bekommen... --MrBurns (Diskussion) 15:15, 14. Okt. 2018 (CEST)
Auf dem Spielfeld, oder wie? Vielleicht wäre es einfacher, den Platz zur Tempo-20-Zone zu erklären. Dann kämen auch die Deutschen wieder mit. Spurts ohne Tempolimit sind Politik von vorgestern. --5.56.188.98 17:25, 14. Okt. 2018 (CEST)
Oder wie wär's mit Matze Knop? Den hab ich schon immer für den besseren Löw gehalten. Und wenn im Sturm ein oder zwei Rummenigges mit ihren sexy knees fehlen, dann könnte er einfach von seinem Vater neue formen und backen lassen. --5.56.188.98 15:41, 15. Okt. 2018 (CEST)
Kieft und Rijkaard sind immerhin Europameister geworden. Und Rijkaard hat noch zusätzlich den Großen Preis als bestes Lama beim Mailänder Zirkusfestival gewonnen. (Auch auf diesem Gebiet scheinen die Holländer talentiert zu sein.) Da kann man eigentlich nicht von "wasted youth" schreiben. --5.56.188.98 17:17, 14. Okt. 2018 (CEST)
Wie antworte ich darauf am besten? Andreas Möller ist Welt- und Europameister.--Bluemel1 🔯 17:37, 14. Okt. 2018 (CEST)
Mag sein, alles relativ. Aber jedenfalls waren Kieft und Rijkaard bei 100 Prozent aller holländischen Turnierersiege dabei. Das kann man von Andi Möller bzgl. der deutschen nicht behaupten (auch von sonst niemand). --5.56.188.98 17:50, 14. Okt. 2018 (CEST)
Um ehrlich zu sein: Bei jedem "... muss weg" stellen sich mir mittlerweile die Nackenhärchen. Der Ausdruck ist verbrannt. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:43, 14. Okt. 2018 (CEST)
Besser jetzt? --Gretarsson (Diskussion) 16:47, 14. Okt. 2018 (CEST)
Ja!!! Dumbox (Diskussion) 17:50, 14. Okt. 2018 (CEST)
Ich hab bisher das Spiel nicht gesehen, nicht einmal die Tore. Aber was das Toreschießen betrifft, könnte es auch am mangelnden Angebot an guten deutschen Stürmern liegen, da kann Löw vielleicht nichts dafür. In der aktuellen Bundesliga-Torjägerliste gibt es momentan 16 Spieler, die nach 7 Spieltagen mehr als zweimal getroffen haben, davon aber nur 3 deutsche (Reus, Werner, Gomez). Reus hatte Löw abgesagt. Gomez ist eher kein Mann für den Neuaufbau, d.h. man muss zwischen den großen Turnieren vielleicht mal andere Lösungen probieren. Werner hat gespielt. Blieben also noch ein paar gute Legionäre wie Sane (hat auch gespielt), aber davon gibt es nicht mehr so viele wie vor 10 oder 20 Jahren. Die Auswahl ist einfach gering geworden. Und Tapeten schießen auch keine Tore. --5.56.188.98 17:17, 14. Okt. 2018 (CEST)
Für Deutschland kann es nur besser werden, wenn der Fußballhype wie seinerzeit das Tennis runtergefahren wird. Die Politiker könnten die fußballduselige Wählermasse nicht mehr einlullen und müssten doch tatsächlich konkrete Politikarbeit leisten, um die still zu halten. Das kann nur zum Wohle aller sein. Die Unterhaltungsindustrie müsste auch umdenken und bessere Formate erfinden, auch zum Vorteil aller. Die paar Arbeitslosen in der Fußballindustrie sind kein Problem, die haben alle schon ihre Schäfchen im Trockenen.( Na ja, paar Borisse wird es schon geben, aber wenn die gewisse Gefühle zügeln, hält sich das in Grenzen.) Und echten Sport gibt es sowieso nur im Amateurbereich.--93.207.113.172 17:24, 14. Okt. 2018 (CEST)
Das gesamte Team läuft nicht rund. Die Rädchen greifen nicht ineinander, wie man so schön sagt. Die Abstimmung im Angriffsdrittel funktioniert nicht, hat sie während der WM schon nicht. Wenn’s an der Chancenverwertung hapert, muss man eben mehr Chancen kreieren, aber daran hapert’s eben auch. Die Mannschaft spielte zwar bis zum 0:2 durchaus engagiert, aber man hat nicht den Eindruck, dass da aktuell irgend ein klares Spielkonzept verfolgt wird. Das kann man nicht allein an einem Mangel deutscher Mittelstürmer festmachen. Löw ist anscheinend mit seinem Latein am Ende. Da muss jetzt was passieren... --Gretarsson (Diskussion) 17:41, 14. Okt. 2018 (CEST)
Schon wieder verloren. --91.20.3.9 22:56, 16. Okt. 2018 (CEST)
Ich glaube nicht, dass sich in den deutschen Nationalspielern eine verbotene Abschalteinrichtung finden lässt! -- Geaster (Diskussion) 23:11, 16. Okt. 2018 (CEST)

Parteien nicht auf dem Wahlzettel.

Ich habe Plakate gesehen von einer Öko-Partei, einer Bayernpartei und NPD, jedoch waren diese 3 Parteien nicht auf dem Stimmzettel. Dafür gab es aber eine Frankenpartei auf dem Wahlzettel an dessen Wahlwerbung (ich meine Plakate auf der Straße, wenn die 24 Stunden rund um die Uhr im TV Werbung gemacht haben hab ich das halt nicht gesehen, das TV Gerät ist ohne Funktion seit dem ich zu geizig bin für einen DVB-T2 Receiver) ich mich schlicht nicht erinnern konnte. Irgend ne Idee warum Parteien da sind die keine Werbung machen und Parteien nicht drauf sind, die Werbung machten? Ich bin mir sicher das ich auf dem Zettel nur die Auswahl hatte von 7 Parteien und mich gewundert habe dass das so Schlank ist und da nur 8 Felder sind. Diese Parteien waren CSU, Grüne, SPD, FDP, Frankenpartei, Mut, Linke, "die Partei" und AFD. Gabs in meinem Wahlkreis wohl nicht die NPD, Öko oder Bayernpartei zu Wählen? Wenn nein, wundere ich mich, wieso diese dann hier Werbung machen.. --46.167.62.33 06:24, 15. Okt. 2018 (CEST)

Das ist seltsam. Gerade kleine Parteien müssen mit ihrem Geld sorgsam umgehen und können es sich nicht leisten, an den Orten Werbung zu machen, an denen sie nicht antreten.--Bluemel1 🔯 09:00, 15. Okt. 2018 (CEST)
Hm, Bayernpartei, NPD...? Vielleicht ist das Personal zu dumm zu wissen, wo die Grenzen der Wahlkreise sind, insbesondere zu den Wahlkreisen, in denen man gar nicht antritt? SCNR, --AMGA (d) 11:08, 15. Okt. 2018 (CEST)
@46.167.62.33, hat sich denn noch eine wählenswerte Volkspartei finden lassen oder hast du aus Enttäuschung den Wahlzettel leer gelassen?--Bluemel1 🔯 13:29, 15. Okt. 2018 (CEST)

Gibt es sonst wirklich keine anderen Vermutungen wieso es Werbung gab für Parteien die man nicht auf dem Wahlzettel fand? --46.167.62.33 16:33, 15. Okt. 2018 (CEST)

Jo, mei. Man müsste jetzt fragen, wo du wohnst, und dann recherchieren und da will ich lieber deine Privatsphäre schützen. Es gibt doch noch so viele andere knuffige Parteien, da wird doch was dabei gewesen sein.--Bluemel1 🔯 16:43, 15. Okt. 2018 (CEST)
Ich schon. Reptiloiden vom Aldebaran haben die Wahlzettel manipuliert. Und du hast sie dabei erwischt! Vielleicht waren es aber auch die Freimaurer. Vielleicht mal bei www.aluh.ut nachfragen, die wissen evtl. mehr...--Gretarsson (Diskussion) 16:53, 15. Okt. 2018 (CEST)
<quetsch> Jetzt mach Dich nicht lächerlich, das ist eine stinknormale Frage. --94.219.14.142 22:24, 15. Okt. 2018 (CEST)
Wegen der Vielzahl der Parteien wurden einige Spalten eingespart. Man konnte die restlichen Parteien dann wählen, indem man die entsprechenden Buchstaben ankreuzte, für NPD zum Beispiel Linke, die Partei und AFD. --Expressis verbis (Diskussion) 21:27, 15. Okt. 2018 (CEST)
Also, wir schauen mal nach in Landtagswahl_in_Bayern_2018#Parteien und lernen: Die NPD ist überhaupt gar nicht angetreten. Die Bayernpartei ist überall angetreten und wäre deshalb mit Sicherheit auch auf deinem Stimmzetteln gewesen, und welche Öko-Partei du meinst, kannst Du Dir aussuchen. Falls Du nicht absichtlich hier herumtrollst, hast Du demnach falsch geschaut, oder es gab noch eine Verwirrung mit parallel stattfindenden Wahlen (etwa zu den Bezirkstagen). -- 149.14.152.210 11:12, 16. Okt. 2018 (CEST)
Das ist aber nur die halbe Arbeit. Du musst auch schauen, wer in Warhammer Fantasy angetreten ist, denn das hier ist das Wikipedia:Café.--Bluemel1 🔯 12:18, 16. Okt. 2018 (CEST)

Umgerechnet etwa 16 Millionen Euronen Jackpot des philippinischen Lotto 6 aus 58

Für Philippiner sind 16 Millionen Euronen viel Geld. Wenn ihr 16 Millionen Euronen gewinnen würdet, was könnt ihr damit anfangen? --120.28.202.59 11:15, 13. Okt. 2018 (CEST)

Es gibt in Mikrokredite in Indien, die einige Leute aus dem Vegetieren ins Leben bringen. Es gibt den Versuch, Leuten ein Bedingungsloses Grundeinkommen zu zahlen. Wenn man sich ansieht, was die Bundesagentur für Arbeit, die noch nicht einmal die richtigen Leute an den richtigen Platz bekommt, also nicht vermittelt, und sich als Agentur von ihren Pflichten einer Behörde, dem Arbeitsamt per Reform getrennt hat, kann man resümieren, dass das der praktizierte Stalinismus in der Bundesrepublik ist. Geschäftsideen gibt es genug, wo es Rechtssicherheit fehlt, wird nicht investiert, also kaufen die Chinesen die Ideen und Patente längst vor der Initiative Made in China 2025 auf, sobald der Merkel-Schäuble-Bande das kaputtgesparte Geld ausgegangen ist. Ohne Global Player geht es nicht, die sind hier inzwischen mindestens so betonköpfig wie Erich Honecker. Darum fruchten auch Verschwörungstheorien über einen angeblichen Verfall des Euros auch, denn sie sind lediglich eine Fehlleitung, dass der Bitcoin besser performt. Da hierzulande die Nachfrage gesteuert wird, hat das Geld unterschiedliche Kaufkraft, was bedeutet, die einen können damit alles machen, die anderen nichts oder nicht soviel mit dem gleichen Geld. Daher hilft nur eines: Auswandern und Boykott, solange bis die bisherigen Wahrheiten zur Lüge geworden sind. Der Eurojackpot ist auch nicht ohne, nur bei Lotterien ging vorher schon die Hälfte an den Staat. --Hans Haase (有问题吗) 11:49, 13. Okt. 2018 (CEST)
Was Du damit anfangen würdest, Menschenskinder … --84.190.203.186 14:03, 13. Okt. 2018 (CEST)
Ich habe hier auch ein paar Geschäftsideen auf Halde, die als Idee nicht unbedingt schützbar sind und die ich ohne finanziellen Marxismus beginnen würde. --Hans Haase (有问题吗) 14:29, 13. Okt. 2018 (CEST)
So bombastisch können die nicht sein, wenn 16 Millionen als Starkapital benötigt werden, oder? --84.190.203.186 14:57, 13. Okt. 2018 (CEST)
Geschäftsgeheimnis! Der Thread erreicht so langsam den Punkt, an dem sogar Gestumblindis Mundwinkel leicht nach oben zucken dürften. Also, Popcorn raus, weitermachen.--Bluemel1 🔯 15:14, 13. Okt. 2018 (CEST)
:-) …leider: Ich muss noch'n bisschen was tun. Bis morgen vielleicht. --84.190.203.186 15:19, 13. Okt. 2018 (CEST)
Soooo teuer würden die selbst nicht werden, aber Lizenzen und Gutachten gehen schon ins Geld, besonders wenn eine Lobby dagegen steht und mit Falschinformationen in ihrer Sache um sich wirft. Das ist es was eigentlich ins Geld geht, der vom Zaun gebrochene Streit, denn wer vom Establishment ist, hat die Gerichte und Vereine/Verbände auf seiner Seite. Die kaufen einen dann aus dem Markt, oder ruinieren einem den Laden. Da wird bis zum Abgasskandal rauf beschissen, gelogen und betrogen, und mit seiner Lobby, ein paar Medienmachern und ein paar Bauernopfer kommt man durch, wofür jeder andere im Knast landen würde. Das ist kein Geschäftsklima, das ist wirtschaftlicher Marxismus, juristischer Stalinismus, den man selbst in China abgeschafft hat. Hier wird selbst der Prototypenbau zum Problem. Da kann man nur noch gewissen Leute umerziehen lassen. Wenn einer von Rassismus und Untermenschen usw. reden sollte, rate ich zum Blick auf Hadamar, wo der Lehrer Horst Arnold umerzogen werden sollte, für das was er nie getan haben kann. Wenn wir schon bei Hadamar sind, was war denn vor der Bundesrepublik dort? Es wird wohl besser sein, in China Arbeitsplätze zu schaffen, denn hier ist die DDR-Elite in Amt und Würden angekommen. Andererseits ist die Industrie 4.0 auch nicht alleine zu stemmen. --Hans Haase (有问题吗) 16:10, 13. Okt. 2018 (CEST)
Wo bleibt denn die Heimatliebe? Du musst die Industrie 4.0 hier einführen, nicht in Asien. Trotz Stalin. Trotz Merkel.--Bluemel1 🔯 16:37, 13. Okt. 2018 (CEST)
Ein Institut zur Erforschung der Hyperbolalie. Da könnte man herausfinden, warum manche Menschen immer so maßlos übertreiben müssen. Geoz (Diskussion) 16:47, 13. Okt. 2018 (CEST)
Es liegt in ihrer Persönlichkeitsstruktur. Nein, nichts zu danken. Ich gebe dann gleich noch durch, wohin Du mir die 16 Mio. dafür überweisen kannst. Benutzerkennung: 43067 17:02, 13. Okt. 2018 (CEST)
Woher willst du das wissen? Anders als andere neurologisch-psychiatrische Symptome wie die Koprolalie wurde die Hyperbolalie anscheinend noch nicht offiziell beschrieben. Wenn sie ein Symptom ist, für welche Krankheit? (Koprolalie z.B. ist ein Leitsymptom für das Tourette-Syndrom, von dem man übrigens annimmt, dass es organisch bedingt ist und nicht durch die Persönlichkeitsstruktur.) Mit dir als Erstbeschreiber würde die Krankheit dann als Morty-Syndrom in die Annalen der Medizingeschichte eingehen ;-) Aber du hast ja noch nichts beschrieben, also gibt's auch noch keine Kohle :-P Geoz (Diskussion) 19:47, 13. Okt. 2018 (CEST)
Ich mach mir darüber keine so genauen Gedanken: die Wahrscheinlichkeit, bei 6 aus 58 den Jackpot zu gewinnen ist 1:40.475.358. Aber wahrscheinlich würde ichs einfach anlegen und von der Erträgen leben (wobei die wahrscheinlich trotz Niedrigzinspolitik höher wären als was man sinnvoll ausgeben kann, also würde ich wohl auch einiges spenden), was jetzt nicht unbedingt heißt dass ich nie mehr arbeiten würde, aber ich wäre nicht mehr vom Arbeitgeber finanziell abhängig und könnte statt dessen z.B. ehrenamtlich politisch arbeiten (mach ich jetzt auch, aber natürlich nicht vollzeit). Irgendein Startup gründen würde ich aber wohl nicht, da könnte ichs auch gleich im Casino verspielen... --MrBurns (Diskussion) 17:47, 13. Okt. 2018 (CEST)
Die Versuche davon, die nur einen Teil der Vorschriften erfüllen, gibt es bereits. Ein weiteres Projekt würde durch die Arbeitskosten die Industrie 4.0 hinter dem Orient ersetzen. Ich glaube, ich ruf mal im EY-Tower, Düsseldorf in der 22. Etage an. Dann muss ich mich mir hier nicht meine Zeit von diesen kompliziert-überbürokratischen Eiweiwei-Verstehern stehlen lassen… Dann muss ich auch nicht auf die Lotterie warten, bis meine Zahlen fallen würden, wenn ich denn mitspielen würde. --Hans Haase (有问题吗) 19:47, 13. Okt. 2018 (CEST)

Kann man sich eigentlich mit einer 16-Millionen-Euronen-Spende an die Wikimedia Foundation ein Adminamt erkaufen? --49.149.41.186 10:32, 16. Okt. 2018 (CEST)

HäHä, das wär was. Grade dann, wenn man teil- oder vollgesperrt ist, und anschließend die Eumel, die das gemacht haben, selbst sperrt (teil- voll- oder vielleicht Tageszeitlich, beispielsweise von 7:00 bis 23:00 Uhr). HäHä. --87.147.182.63 23:59, 16. Okt. 2018 (CEST)

Noch ein Fun-Fact: wenn man in dem Alter ist, in dem man legal Lotto spielen kann (ab 16 oder 18 je nach Land), ist die Wahrscheinlichkeit, dass man in der nächsten Minute stirbt staistisch geringer als die Gewinnwahrscheinlichkeit bei dieser Lotterie: Ein Jahr hat im gregorianischen Kalender im Schnitt 525.949,2 Minuten (24*60*365,2425). 40.475.358 Minuten entsprechen also gerundet 76,96 Jahren, was mehr ist als die verbleibende Lebenserwartung eines 16-Jährigen. --MrBurns (Diskussion) 04:05, 17. Okt. 2018 (CEST)

Lol hab 1 frage: wenn man auf Spielwiese geht, kann man dann den Modus in Fortnite zocken?

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Spielwiese (nicht signierter Beitrag von 84.61.87.149 (Diskussion) 20:20, 17. Okt. 2018 (CEST))

  • Lol. Ja. Du musst auf Spielwiese gehen und ganz oft Enter drücken und dann zerstört sich das Bild von der Blumenwiese. Musst du aber eine halbe Stunde machen, sonst klappt's net.--Bluemel1 🔯 20:24, 17. Okt. 2018 (CEST)
Nicht auf der Spielwiese, der Battle-Royale-Modus wird hier auf anderen Seiten gezockt … -- HilberTraum (d, m) 22:11, 17. Okt. 2018 (CEST)

Hi lol

I bims langweilig ^^ (nicht signierter Beitrag von 84.61.87.149 (Diskussion) 20:16, 17. Okt. 2018 (CEST))

Du musst signieren.--Bluemel1 🔯 20:22, 17. Okt. 2018 (CEST)
lol I bims hams für ihM nacHgehold (unnten augh) --Gretarsson (Diskussion) 20:37, 17. Okt. 2018 (CEST)
Hi lol 👋 --❄ Treibeis (Disk) 11:42, 18. Okt. 2018 (CEST)

Also wenn Du selbst bimsen langweilig findest, wann kann dich denn dann überhaupt motivieren? -- 77.199.180.149 11:50, 18. Okt. 2018 (CEST)

Äh? Bimsen Bedeutung [4] wtf(!)?! Nie gehört; wo bzw. bei wem denn das? Bei Leuten, die sich nicht trauen, "bumsen", geschweige denn "ficken" zu sagen oder zu schreiben? --AMGA (d) 16:38, 18. Okt. 2018 (CEST)
Gab's schon 1975 in Monty Pythons Ritter der Kokosnuss: [18] (ab ca. 4:40) --Reinhard Müller (Diskussion) 17:40, 18. Okt. 2018 (CEST)
Hm... man lernt nie aus... ("gab's schon"? vielleicht "gab's noch"? Im Kino, Fernsehen usw.?) --AMGA (d) 18:30, 18. Okt. 2018 (CEST)

💬 Heute gehen die Olympischen Jugend-Sommerspiele 2018 zu Ende. 💐 Was sind denn das für gemischte Mannschaften auf Platz 3 im Medaillenspiegel? 👁 --❄ Treibeis (Disk) 12:09, 18. Okt. 2018 (CEST)

Mannschaften mit Sportlern aus verschiedenen Ländern. Z.B. Tennis Damen-Doppel Gold Slowenien/Polen, Herren-Doppel Silber Bulgarien/Australien... --AMGA (d) 12:22, 18. Okt. 2018 (CEST)
Aha. 👁 Gibt es sowas schon länger? Kenne mich mit Jugend-Olympia nicht aus. --❄ Treibeis (Disk) 12:59, 18. Okt. 2018 (CEST)
Siehe gemischte Mannschaft, olympische Geschichte der gemischten Mannschaften, en:Mixed teams at the Olympics und en:Mixed-NOCs at the Youth Olympics. --Komischn (Diskussion) 15:43, 18. Okt. 2018 (CEST)
danke, auch wenn Olympische Geschichte der gemischten Mannschaften lediglich den Zeitraum von 1896 bis 1904 abdeckt und mit JugendOlympia nichts zu tun hat. --❄ Treibeis (Disk) 16:30, 18. Okt. 2018 (CEST)

Kleine Frage zu W10-Benachrichtigungen

"Ein Stecker wurde eingesteckt." "Ein Stecker wurde herausgezogen." Ja, ich stecke manchmal meine Kopfhörer ein und dann auch wieder aus. Ich bin noch nicht völlig senil, ich weiß das. Wo, bitte, kann man diese Benachrichtigungen abschalten? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:08, 19. Okt. 2018 (CEST)

Müsste auf diese Weise klappen: https://www.youtube.com/watch?v=eNnfFHkGq_A --JD {æ} 18:45, 19. Okt. 2018 (CEST)
Auf 1 oder 0 setzen? --Hans Haase (有问题吗) 19:38, 19. Okt. 2018 (CEST)
Besorge dir stattdessen ein Betriebssystem. Das wird zwangsläufig nicht von Microsoft kommen. Windows 10 ist eine NSA-Front. --178.197.239.101 20:06, 19. Okt. 2018 (CEST)

Wahlergebnisse Bayern

Aktuelle Hochrechnung: CSU 35,2 %, SPD 9,8 %, FW 11,5 %, Grüne 18,6 %, FDP 5,1 %, Linke 3,4 % AfD 11,0 %, Andere, Sonstige und der ganze Rest 5,4 %

Das Reichte locker für Schwarz-Grün (aktuell 119 von 200 Sitzen). Über das Ergebnis der SPD wundert man sich eigentlich nicht mehr groß... --Gretarsson (Diskussion) 19:19, 14. Okt. 2018 (CEST)

Schwarz-grün in Bayern? Damit würden die Grünen sich ihr Grab graben (und die CSU wahrscheinlich auch). Ne, ich tippe auf eine Koalition. CSU - Freie Wähler. --Digamma (Diskussion) 19:40, 14. Okt. 2018 (CEST)
Wenn die FDP nicht rein kommt, reicht es auch gut für Schwarz-Rot. Andernfalls höchstens ganz knapp. --5.56.188.98 19:57, 14. Okt. 2018 (CEST)
Ich glaube, da badet Beelzebub eher in Weihwasser, als dass die SPD sich auf so was einlassen wird. --Elrond (Diskussion) 21:17, 14. Okt. 2018 (CEST)
Und wenn die wirklich auch nur im Entferntesten daran denken, kann denen niemand mehr helfen! --Elrond (Diskussion) 21:43, 14. Okt. 2018 (CEST)
Das will auch niemand. --Digamma (Diskussion) 20:16, 14. Okt. 2018 (CEST)
Im Moment hätten sie sogar 6 Mandate mehr als die Opposition. Rechnerisch geht es, selbst wenn die FDP über 5 Prozent liegt. --5.56.188.98 21:55, 14. Okt. 2018 (CEST)

Sieben Parteien bei der Elefantenrunde. Wenn sich die politische Landschaft noch weiter aufspaltet, wird man nächstes Mal den Circus Krone anmieten müssen. --5.56.188.98 20:05, 14. Okt. 2018 (CEST)

Huch, einer der glorreichen 7 war der Moderator. Der vertritt wohl die Linkspartei. --5.56.188.98 20:08, 14. Okt. 2018 (CEST)
Und, hat die Elefantenrunde etwas gebracht? Wer sieht sich als Gewinner? Wer ist der Held, der die AfD kleinhalten konnte? Warum ist die FDP eminent wichtig?--Bluemel1 🔯 21:00, 14. Okt. 2018 (CEST)
Die AfD wurde dankenswerterweise so weit es ging ignoriert, wurde im Wahlkampf ja ausreichend von schwärzlicher Seite thematisiert. Ergebnis ist ja bekannt. Und die FDP als Büttel des Kapitals muss wichtiger gemacht werden als sie ist. --Elrond (Diskussion) 21:20, 14. Okt. 2018 (CEST)
Ich vermute, für die Themen, die die CSU von der AfD übernommen hat, sind Wähler vom Plagiator zum Original gewechselt. --178.4.182.78 21:28, 14. Okt. 2018 (CEST)
Das hatte ich bereits vor fast elf Monaten vorhergesagt. Aber auf mich hört ja niemand. Geoz (Diskussion) 00:19, 15. Okt. 2018 (CEST)
Aber Geoz, so erklären doch alle großen Medien ständig den AfD-Erfolg. Aus AfD-Sicht ist das Bayern-Ergebnis kein gutes Ergebnis. Man sieht es auch am verkrampften Lächeln von Weidel (Obacht! WO-Artikel), als das Ergebnis bekannt wurde. Die AfD dachte in ihrer Filterblase ernsthaft an den rechtspopulistischen Durchmarsch, der ganz Europa erfassen würde, und nun merken sie, dass sie auf der Stelle treten. War wohl doch nur eine Protestpartei.--Bluemel1 🔯 09:06, 15. Okt. 2018 (CEST)
Welche großen Medien meinst du? Die "Welt" erklärt es nicht so (allerdings erklärt sie es auch nicht anders, sondern überhaupt nicht). Sie stellt nur fest: Trotz innerparteilicher Querelen und Konkurrenz durch die Freien Wähler hat sich die AfD in Bayern stärker etabliert als in anderen westdeutschen Ländern. Dass sich die AfD-Granden in einer manischen Phase mehr versprochen haben, macht die Bayernwahl für sie nicht zu einem Misserfolg (und die Niederlage der CSU nicht kleiner). Geoz (Diskussion) 17:36, 15. Okt. 2018 (CEST)
Aber die Niederlage der SPD macht es für die CSU kleiner;) --94.219.14.142 19:47, 15. Okt. 2018 (CEST)
Die FDP ist eminent wichtig weil..., äh, weil..., na weil... ja warum eigentlich? Steuersenkungen für Unternehmen liefert auch die CDU [19]... --Gretarsson (Diskussion) 21:43, 14. Okt. 2018 (CEST)
Das, was ich gesehen hatte, waren nur so ein paar Minuten Schalte in der Tagesschau. Das war gar keine richtige Elefantenrunde. Diesem Bild entnehme ich aber, dass es in der richtigen doch 7 Elefanten plus Dompteurin waren. --5.56.188.98 21:55, 14. Okt. 2018 (CEST)
Schön wäre, wenn es jetzt endlich mal eine Minderheitsregierung gäbe und offen auf ganzer Breite um Sachthemen gestritten wird, anstatt ewig Koalitionsverhandlungen zu führen und dann für den Rest der Regierungszeit ständig mit Koalitionsbruch zu drohen oder die eigene Person sonstwie in den Vordergrund zu stellen. --178.4.182.78 21:28, 14. Okt. 2018 (CEST)
Die CSU und die FW machen das. Die ehemalige FW-Abgeordnete Claudia Jung sagte in etwa bei Maischberger, dass die bayrische FW schon lange die Strukturen der CSU übernommen hat und von ehemaligen CSU-Gängern infiltriert ist. Da wird sich also nichts ändern.--93.207.113.172 21:36, 14. Okt. 2018 (CEST)
Siehste. 60 % für konservative Parteien, ein klares Votum, dass sich nichts ändern soll. Gleichzeitig unter 40 % für die CSU, ein klares Votum, dass sich etwas ändern soll. Die Dinge sind so kompliziert geworden heute, da fiele mir auch nichts Besseres ein, als die Pippi-Langstrumpf-Hymne zu singen. By the way: tschüs Nahles.--Bluemel1 🔯 22:07, 14. Okt. 2018 (CEST)
Na warte es mal ab, die wird noch Bundespräsidentin. --Elrond (Diskussion) 23:18, 14. Okt. 2018 (CEST)
Man könnte fast den Eindruck bekommen, daß die SPD derzeit keine Alternative zu Nahles kennt. Ist schon kraß: Als die jugendliche Dicke seinerzeit mit großem Getöse den König gestürzt hat, hatte ich gleich das ganz ungute Gefühl, daß sie damit zwangsläufig den Untergang der SPD heraufbeschwört und nu isses wohl soweit. Tja, kleines dickes Mädel, das Kalif wird anstelle des Kalifen, kann anscheinend nur die Angela. --178.4.182.78 00:32, 15. Okt. 2018 (CEST)
Was erwartest du von der "Yoko Ono der deutschen Sozialdemokratie" (Zitat Harald Schmidt von vor ca. 9,7 Jahren)? Das Schicksal hat sie just zum Zweck der Abwicklung der volkseigenen SPD an diese Position gespült. --5.56.188.98 01:50, 15. Okt. 2018 (CEST)
Witze auf Kosten von Yoko Ono sind "naja". Die war (schon zu Beatles-Zeiten) und ist halt nichts für Prolls (im weitesten Sinne des Wortes)... und ich wette, Harald Schmidt weiß das sehr gut. John Lennon wusste das definitiv auch. --AMGA (d) 11:15, 15. Okt. 2018 (CEST)
A working class hero is something to be.
Was bedeutet "naja" als Adjektiv? John Lennon hat selbst immer wieder seine proletarische Herkunft betont, gehörte also auch zu den "Prolls (im weitesten Sinne des Wortes)" und somit nach deiner Argumentation selbst zu denjenigen, für die Yoko Ono "nichts war". --5.56.188.98 12:47, 15. Okt. 2018 (CEST)
Naja-als-Adjektiv- und Yoko-Ono-Verstehen korrellieren ;-) Und merke: Proll ≠ Proletarier, zumal Herkunft ja einiges, aber nicht alles bestimmt. In Working Class Hero geht es ja im Grunde auch um nicht-mehr-working-class-"heroes", deine zitierte Zeile hat Lennon sarkastisch gemeint. --AMGA (d) 11:57, 16. Okt. 2018 (CEST)
Anscheinend korrelieren auch "Die-Frage-des-Diskussionspartners-beantworten-Können" und "Korrelieren-richtig-schreiben-Können". Lennon hat sich unabhängig von diesem Lied immer auch mit seiner proletarischen Seite identifiziert (und du schriebst ja von "Prolls (im weitesten Sinne des Wortes)"). Aber selbst völlig unabhängig von Lennons Person wäre zu fragen, was an Yoko-Ono-Witzen grundsätzlich auszusetzen ist (so interpretiere ich mangels Erklärung dein "naja" jetzt mal). Gehört sie deiner Meinung nach zu irgendeiner Randgruppe, über die man politisch korrekterweise keine Witze machen oder wenigstens nicht lachen darf? Zumal der Gag ja ohnehin eher auf Kosten von Andrea Nahles als auf Kosten von Yoko Ono ging. --5.56.188.98 12:32, 16. Okt. 2018 (CEST)
Was hat das jetzt mit Randgruppen zu tun? Gemeint war sicher, dass Yoko Onos Kunst nicht so leicht bekömmlich ist wie z. B. ein Posterdruck von Andy Warhol, Yoko Onos Kunstwerke stehen am Rande dessen, was die Masse „echt cool“ oder „so sehe ich das auch“ findet, eine ganz andere Form von Rand. So, jetzt habe ich das Missverständnis gelöst. Sonne erschien über dem Trump Tower.--Bluemel1 🔯 13:31, 16. Okt. 2018 (CEST)
Nur dass Yoko Onos "Kunstwerke" bei Schmidts Gag keinerlei Rolle spielten. Es ging um ihren Einfluss im Zusammenhang mit der Auflösung der Beatles. Was an Witzen darüber prollig sein soll, ist wie die Definiton von "naja" nach wie vor Amgas unbegründetes Geheimnis. --5.56.188.98 17:42, 16. Okt. 2018 (CEST)
Yoko Ono hat übrigens jüngst eine Neuaufnahme von "Imagine" rausgebracht, die jeder Nicht-Proll lieben muss. Und wie reagierte Andrea Nahles drauf? Sie hat sich prompt von Dennis Kaupp und Jesko Friedrich eine Hymne auf den Leib schreiben lassen (Titel: "Nahles, ist das wirklich alles?!"). Ich glaube, die beiden sind in ihrer musikalischen Begabung Zwillingsschwestern. --5.56.188.98 22:58, 19. Okt. 2018 (CEST)
Wing Han Tsang (2016)
Jetzt oute ich mich mal als Kulturbanause und gebe zu, daß ich beim Anhören dieser Coverversion von Imagine sofort an Wing denken mußte, welche nicht zuletzt durch die supergeile Talentagentur beühmt geworden ist. Offiziell hat sie zwar ihre Karriere beendet, aber was heißt das schon bei Künstlern …
BTW ein bißchen of topic, aber zu schön, um nicht darauf hinzuweisen: In derselben extra3 Sendung gibt es einen Beitrag, in dem die Redaktion sich auf Bitten von Jörg Meuthen anguckt, von wem seine Partei geführt wird. Darin erfährt man u.a. etwas über geheime Pläne der Bundesregierung, Zitat: „Die Bundeskanzlerin will vollendete Tatsachen schaffen, bevor sie abtritt.“ Leute, das betrifft uns alle!!!!!!!111elf --84.61.73.44 12:26, 20. Okt. 2018 (CEST)
Bluemel, wen hältst Du denn alles für konservativ? Dazu würde ich nur CSU und FW zählen. Die FDP legt bekanntlich Wert darauf, liberal zu sein. Die Afd gibt sich zwar (klein-) bürgerlich, hat aber neben dem ganzen braunen Krams ziemlich radikalliberale Vorstellungen von Sozial- und Wirtschaftspolitik. --Simon-Martin (Diskussion) 07:56, 15. Okt. 2018 (CEST)
Früher machte man noch Wahlkampf, heute ist es sowas wie Wahlkostenerstattungskampf. Es ist wie mit dem Tretboot durch Schaum fahren. --Hans Haase (有问题吗) 08:38, 15. Okt. 2018 (CEST)
Simon-Martin, ich hatte noch die FDP und die AfD mit drin. Bei der AfD vermute ich, dass da noch mal 5 % potenzielle CSU-Wähler drinstecken, die FDP ist konservativ, weil sie sich seit ich denken kann gegen die SPD und Linke/PDS positioniert (meinetwegen nicht aus konservativen Gründen, aber sie ist gegen das sozial Progressive und meistens auch gegen das ökologisch Progressive), so genau kann man ja nicht mehr mit den klassischen Begriffen operieren, weil die Fragmentierung voranschreitet. Deswegen darf man den Satz auch nicht so ernst nehmen: Ich wollte nur zeigen, dass alle das Ergebnis zurecht so umdeuten können, dass sie beruhigt schlafen können. Außer der SPD. Da frage ich mich, ob Nahles nach so einem Tag entspannt einschläft (Ach, wir erneuern uns einfach, und dann hihi auf die Fresse auf die Fr...) oder ob sie sich im Bett herumwälzt (Die Wähler wollten ja SPD wählen, aber der Seehofer hat alles kaputtgemacht, klingt komisch, aber das hat sie sinngemäß gestern im TV gesagt), oder ob sie schweißgebadet zum Hagebuttentee greift (Ruhig, Andrea, das ist nur Bayern, das ist nur Bayern, das hat mit dem Bund nichts zu tun, bald bist du Kanzlerin). Ich tippe auf Variante 1. Generell ist Bayern nicht mehr das Bayern von früher, und das hat nun wirklich Vor- und Nachteile. Man muss ja auch pragmatisch sein und mir der Zeit gehen. Außerdem sind so einige alte CSU-Wähler, so leid es mir tut, inzwischen weggestorben, die mal die CSU genommen haben, weil ihnen Angst vor dem Sozialismus eingeredet wurde oder weil die anderen Parteien als unchristlich dargestellt wurden, das ist doch alles passé, die CSU muss für das Heute Wahlkampf machen, die Angstmacherei vor Veränderung, die die frühere CSU auszeichnete, zieht nicht mehr. Kann mir sogar vorstellen, dass die CSU über junge Politiker wie bei den Grünen froh wäre. Die kommen viel dynamischer rüber. Wen hat denn die CSU im jüngeren Segment? Das ist die Gefahr, siehe CDU Baden-Württemberg, die hatten auch nur noch ihren Mappus und das war den Leuten dann halt irgendwann zu wenig. Weder hat die SPD eine moderne Form der Sozialdemokratie noch hat die CDU/CSU eine moderne Form des Konservativismus, der genügend Wähler binden würde, also die alten und die jungen mitnimmt, um so stabil zu sein wie früher. Ich weiß es doch auch nicht, aber die CDU BaWü ist ein Top-Beispiel, wie man den Wandel verschläft und keine neuen Themen findet. Merkel ist ein Beispiel, wie man die CDU verändert, ohne genügend alte Wähler mitzunehmen. Mal sehen, ob der Begriff Konservativismus bald entsorgt wird. Aber was kommt danach? Grün = bürgerlich? Nicht jeder hat so viel Geld und so viel Nerven, um sich grüne Abenteuer leisten zu können. Abschließend: meine Posts muss man nicht eins zu eins ernst nehmen, ich spitze gern zu, weil ich Drama bin.--Bluemel1 🔯 08:56, 15. Okt. 2018 (CEST)
Die Angstmacherei vor Veränderung, die die frühere CSU auszeichnete, zieht nicht mehr“ Issasso? Ich hab eher den Eindruck, dass heutzutage andere Angstmacher die überzeugenderen sind (ich muss hoffentlich keine Namen nennen)... --Gretarsson (Diskussion) 16:02, 15. Okt. 2018 (CEST)
Gib mal einen Tipp.--Bluemel1 🔯 16:13, 15. Okt. 2018 (CEST)
Die, wo der eine Parteichef meinte, dass die Deutschen nicht so gerne Boatengse als Nachbarn hätten... --Gretarsson (Diskussion) 16:46, 15. Okt. 2018 (CEST)
Ach, das ist doch von gestern. Die Revolution sind Orban/Salvini. Hoffentlich geben die euch allen Internet-Anschluss in ihrem Umerziehungslager, damit ich euch nicht in Wikipedia vermissen muss.--Bluemel1 🔯 17:18, 15. Okt. 2018 (CEST)
Hm, wenn man den Zeitraum 1978-1988 betrachtet, sieht es nicht so aus, als hätte "Angstmacherei vor Veränderung" die frühere CSU ausgezeichnet. --94.219.14.142 20:02, 15. Okt. 2018 (CEST)
Nö, da wurde goutiert, dass die CSU sich kritisch gegen die Bundesregierungen verhielt. Außerdem gab es da nur die Sozis als ernstzunehmende Alternative, und ob man Sozi war, das wusste man ja schon anhand seines Berufs, dann gab´s noch FDP, die hat auch keiner aus Versehen gewählt, dann noch die Grünen, ja, das war aber in den 80-ern noch wie eine weggeschenkte Stimme. Damals mussten die großen Parteien noch nicht versuchen, möglichst alle mitzunehmen (die Neue Mitte war noch Jahre entfernt). „SPD oder CSU, entscheiden Sie sich“, war das Motto. Oder spielst du auf etwas Bestimmtes an?--Bluemel1 🔯 20:11, 15. Okt. 2018 (CEST)
Die Tatsache, dass es die Mandatsmitgift gibt, erklärt den Rest. Welche Schauspieleragentur konnte genug bieten, um auf dem Wahlzettel gelistet zu werden? --Hans Haase (有问题吗) 21:24, 15. Okt. 2018 (CEST)
Da werfe ich mein Google an, um unter Franz Josef Strauß Bayern Reform ein nettes Beispiel für Dich zu suchen, und dann kommt sowas dabei raus. Pffffft ... --94.219.14.142 22:18, 15. Okt. 2018 (CEST)

Produktpräsentationen für Verbraucher

Seit wann ist es eigentlich üblich, dass Werbevideos oder Produktpäsentationen zunehmend in Video-Form aus Baby-Xylophon-Musik und simpelster Babysprache in "Du"-Form bestehen? --92.216.135.141 22:31, 20. Okt. 2018 (CEST)

Wenn es so positiv ankommt, wie bei dir, dann brauchen wir uns demnächst keine Gedanken dazu mehr machen :-).--Eddgel (Diskussion) 22:36, 20. Okt. 2018 (CEST)
Es nimmt aber zu! Technische Produkte werden präsentiert als seien die Empfänger hauptsächlich Sechsjährige! --92.216.135.141 23:16, 20. Okt. 2018 (CEST)
Nicht, dass ich Ahnung hätte. Grundsätzlich bin ich da vom Gefühl her auch beleidigt, wenn ich mir sowas anschauen bzw. ansehen muss. Vielleicht haben aber irgendwelche Marketing-Forscher herausgefunden, dass sich Produkte so besser verkaufen lassen. So ungefähr: Manche sind ev. beleidigt und diese 2% kaufen die Produkte dann halt nicht, aber durch das unterschwellig Kindische gibt es 8% mehr Leute, die, ohne es zu ahnen, eine positive Einstellung zu dem Produkt bekommen und es dann halt doch kaufen. Rechnerisch würde sich das also lohnen.--Eddgel (Diskussion) 23:24, 20. Okt. 2018 (CEST)
Auf was für einen Werbespot beziehst du dich denn konkret? Werbung ist AFAIR schon immer intellektuell auf eher niedrigem Niveau angesiedelt, was auch nicht weiter Wunder nimmt, sollen doch möglichst breite Konsumentenschichten angesprochen werden... --Gretarsson (Diskussion) 00:29, 21. Okt. 2018 (CEST)
Also bitte, so allgemein kann man das nicht stehen lassen: In manch größerer Stadt mit Programmkino kann man die Cannes-Rolle genießen - zeitweise von Werbeeinspielungen unterbrochen ;-) , gedrucktes fürs gehobene Niveau findet sich ebenfalls, hier mal nur zwei Klassiker: Clever, auch für die breite Masse, was dröges für Experten. --87.147.191.229 03:49, 21. Okt. 2018 (CEST)

Hast du was gegen Babys? --175.158.232.108 06:47, 21. Okt. 2018 (CEST)

Ich liebe Babys. Mit viel Kümmel und etwas Zwiebel geschmort - wunderbar! (c) Jonathan Swift -- Zerolevel (Diskussion) 18:48, 21. Okt. 2018 (CEST)

Freilich kann man nichts zur Löschung vorschlagen, was existieren muss, etwa Bielefeld. Aber eine kleine unbekannte Bucht in Antarktika muss auch überleben? Ich kapier's nicht. --Zollwurf (Diskussion) 18:26, 19. Okt. 2018 (CEST)

Klar, dass das einem Löschtroll nicht in den Kopf will. „Tatsächlich zielt eine Enzyklopädie darauf ab, die auf der Erdoberfläche verstreuten Kenntnisse zu sammeln, das allgemeine System dieser Kenntnisse den Menschen darzulegen, mit denen wir zusammenleben, und es den nach uns kommenden Menschen zu überliefern, damit die Arbeit der vergangenen Jahrhunderte nicht nutzlos für die kommenden Jahrhunderte gewesen sei; damit unsere Enkel nicht nur gebildeter, sondern gleichzeitig auch tugendhafter und glücklicher werden, und damit wir nicht sterben, ohne uns um die Menschheit verdient gemacht zu haben.“ – L'Encyclopédie, Bd. 5 (1751), S. 635 Denis Diderot. Zudem ist eine Wiki kein gedrucktes Werk, wo jedes Lemma viel Papier bedeuten würde. Die Bucht gibt es und es ist wert, sie zu beschreiben. --Elrond (Diskussion) 18:46, 19. Okt. 2018 (CEST)
„Euer“ Fjord … Da fragen „wir“ mal Wikibu: [20]. 2 Punkte.--Bluemel1 🔯 19:40, 19. Okt. 2018 (CEST)
Und? Das Bewertungssystem halte ich für zumindest fragwürdig. Abrufzahlen bei sehr speziellen Artikeln ohne einen irgendwie gearteten Korrekturfaktor sind mehr als fragwürdig und die anderen Bewertungskriterien halte ich auch für angreifbar. --Elrond (Diskussion) 20:05, 19. Okt. 2018 (CEST)
Zwei Punkte sind mehr als ein Punkt!! Ich habe Wikibu erst heute entdeckt. Nur zwei positive Dinge fallen mir ein: 1. da hat sich aber jemand Mühe gegeben, 2. vielleicht bringt es neue Autoren.--Bluemel1 🔯 20:33, 19. Okt. 2018 (CEST)
Die Website hätte ich mal ein paar Tage früher kennenlernen sollen. --Digamma (Diskussion) 21:55, 19. Okt. 2018 (CEST)
Das Orakel von Wikibu gibt dem Artikel Wutachtalbahn (trommelwirbel) 7 Punkte. Herrlich. Alaturka-Uhrzeit kann noch nicht bewertet werden, ist zu neu, das Orakel qualmt noch. --Bluemel1 🔯 22:14, 19. Okt. 2018 (CEST)
Darum ging es gar nicht, sondern um http://www.wikibu.ch/unterricht.php. --Digamma (Diskussion) 10:54, 20. Okt. 2018 (CEST)
Stimmt. Das passt ja gut zu deinem Beruf. ein lächelnder Smiley  Ich will kein Korinthenkacker sein, aber doch ich will. >: Bei Wikibu steht: „Die Wikipedia gehört heute bei Schülerinnen und Schülern zu den meist genutzten Informationsquellen“ – falsch. Ich kriege solche Ausschläge, wenn ich das lese. Sie gehört zu den meistgenutzten beziehungsweise, und nur das wäre für mich okay, meistbenutzten. Ich frage mich, ob ich Wikibu das mitteilen soll, sonst merkt es noch ein Schüler oder eine Schülerin. Und ich will nicht, dass „Unterrichtsmaterialien“ fehlerhaft sind.--Bluemel1 🔯 11:10, 20. Okt. 2018 (CEST)
Die Schreibweise entspricht meines Wissens der Rechtschreibreform von 1998. Ich verstehe auch nicht, wo da ein Problem sein soll. Wikipedia wird viel genutzt, also ist sie "viel genutzt". Wikipedia wird mehr als alle anderen Quellen genutzt, also ist sie "meist genutzt". Ob das Adverb "meist" sich auf das Adjektiv "genutzt" oder auf den ganzen Satz bezieht ("Meist wird Wikipedia genutzt") erschließt sich aus dem Kontext. Wenn ich von so was Ausschläge bekommen würde, könnte ich mich gleich dienstunfähig schreiben lassen (oder "dienstunfähigschreiben"?). --Digamma (Diskussion) 19:26, 20. Okt. 2018 (CEST)
Das ist ja eine schöne Erklärung, aber mit korrektem Deutsch hat das nichts zu tun. Meist genutzt bedeutet, dass der am meisten auftretende Gebrauch von Wikipedia das Nutzen ist. Was hast du mit Wikipedia gemacht? Ich habe es mal ignoriert, mal gelobt und meist genutzt. Meistgenutzt als Steigerung bezüglich der Häufigkeit wird zusammengeschrieben. Ähnlich hier: meist gelesen. Aber wir können noch @Dumbox: fragen, vllt. habe ich eine Reform verpasst.--Bluemel1 🔯 20:50, 20. Okt. 2018 (CEST)
Oh, da war ein Ping! Ja, es heißt meistgenutzt, besser noch meistbenutzt, auch wenn die Rechtschreibkorrektur das rot unterstreicht. Die einschlägige Regel 59 ist aber tatsächlich alles andere als hilfreich. Verbindungen mit Partizipien werden zusammengeschrieben, wenn auch die Grundform zusammengeschrieben wird. Meistbenutzen gibt es aber nicht, und meist benutzen bedeutet etwas anderes. Man schreibt meistbenutzt einfach deshalb in einem Wort, weil meist in der Komposition eine andere Bedeutung hat (nämlich "am meisten") als alleine. Bei viel benutzt/vielbenutzt geht beides; der Duden empfiehlt - leider - die Getrenntschreibung mit Verweis auf 59. Ich würde ja behaupten, "viel benutzen" gibt es auch nicht, bzw. ist zumindest schlechtes Deutsch. Viel sollte man nur mit intransitiven Verben gebrauchen, etwa: "Ich habe viel gearbeitet", aber nicht mit transitiven, wenn man "häufig" meint; also nicht: "Ich habe dich gestern viel angerufen." Grüße Dumbox (Diskussion) 11:17, 21. Okt. 2018 (CEST)
Danke. Ich habe mich entschieden, dass ich diesen Korrekturvorschlag doch mal an Wikibu schreiben werde.--Bluemel1 🔯 12:23, 21. Okt. 2018 (CEST)

... aber, aber wer ist nun der/das/die "Neny", von dem der Fjord seinen Namen hat? Womöglich von Horst Neny, Smutje der damaligen Expedition. Oder seinem Bruder Ludger Neny, der früher Schildkröten sammelte. Oder doch von Rudolf-Theodor Neny, von dem man allerdings nix weiß. Ja, ja its a wiki. --Zollwurf (Diskussion) 22:15, 19. Okt. 2018 (CEST)

Schau halt nach. Das Internet ist groß. ;)--Bluemel1 🔯 22:18, 19. Okt. 2018 (CEST)
Ich vermute mal Jules Mathieu Neny, Marineoffizier und wohl Geldgeber. Zum in-den-Artikel-schreiben sind mir die Indizien aber noch zu duenn... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:30, 22. Okt. 2018 (CEST)
In :fr wohl auch da fr:Saint-Louis (cuirassé) erwaehnt --Nurmalschnell (Diskussion) 12:36, 22. Okt. 2018 (CEST)

wieder was mit Babylon

Ich verstehe irgendwie nicht wieso im Laufe der letzten Jahre "Söhne und Töchter" verschwunden ist aus dem Artikel, was war wohl der Grund warum das weg ist? [[21]] --46.167.62.33 11:46, 23. Okt. 2018 (CEST)

Vielleicht weil man antike Städte schwer belegen kann? Ich habe das nicht gelöscht, aber ich finde es nicht angemessen, bei einer Stadt wie Newark zum Beispiel Söhne und Töchter aufzulisten, wo jeder einzelne fast zu 99 % sicher nachgewiesen werden kann, und mit der gleichen Selbstverständlichkeit Söhne und Töchter für eine Stadt Babylon zu nennen, bei der jeder Nachweis schwer ist. Da müsste eine andere Überschrift hin, die nicht suggeriert, dass das feststeht, sondern darauf hinweist, dass es aus antiken Quellen so und so überliefert wurde.--Bluemel1 🔯 11:51, 23. Okt. 2018 (CEST)

Der Fluch der Wikipedia

Mal was zum Lachen: https://www.facebook.com/crunchyroll.de/videos/251873172162350/

hmm. Irgendwie erinnert mich das Video an den Bundeswehr-Moorbrand-Pressesprecher, der mal so gesagt hat: "Das jedenfalls hat mir Wikipedia mitgeteilt" --Natsu Dragoneel (Diskussion) 19:07, 18. Okt. 2018 (CEST)

Ah, ゾンビランドサガ. Das weiß ich aus der Wikipedia ;-) --AMGA (d) 19:36, 18. Okt. 2018 (CEST)
Worum geht es denn in dem FB-Video? Will auch lachen.--Bluemel1 🔯 19:54, 18. Okt. 2018 (CEST)
Dann guck’s dir halt an... --195.36.120.225 12:22, 19. Okt. 2018 (CEST)
Meine Einstellungen lassen das nicht zu. Mal mir doch einen Comicstrip davon, büdde.--Bluemel1 🔯 12:30, 19. Okt. 2018 (CEST)
Irgend welche Linken haben gesagt, Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts. Andere sagten: Man muss nicht wissen wie etwas ist, sondern nur wo es zu finden ist oder geschrieben steht. Heute sagt man Wikipedia dazu. Kein Wunder, die wissen nichts mehr… und dem Fragesteller platzt der Kragen. --Hans Haase (有问题吗) 16:20, 19. Okt. 2018 (CEST)

Irgendwie hat mich das Video verstört. Weiß grad nur nicht, warum!--Leif (Diskussion) 01:02, 23. Okt. 2018 (CEST)

Wie jetzt, verstörender als andere Animes? --AMGA (d) 08:50, 24. Okt. 2018 (CEST)

Habe in einer widerlichen Zeitschrift der börsennotierten Druckerei Watchtower INC gelesen, dass Saddam Hussain bereit gewesen ist, mehrere Millionen Dollar dafür zu zahlen, dass ein Ingenieur aufzeigt, wie diese hängenden Gärten von Babylon bewässert wurden. Wie Satellitenfotos zeigen, hat Saddam tatsächlich diese Gärten vor dem neuen Irakkrieg wiederaufgebaut. In der Zeitschrift selbst prahlte man natürlich weiter damit, dass wenn es in der Bibel heißt dass Babylon nie wieder bewohnt werden würde, dass sich diese Prophezeiung (im Gegensatz zu den anderen unerfüllten Harmagedon Prophezeiungen dieser Druckerei) erfüllen würde und niemals außer Kraft gesetzt werden würde.
Ich konnte im Internet nichts dazu finden dass Saddam Hussain um Hilfe gebeten hat oder dass es dafür "Finderlohn" gab oder dass man im Irak nicht herausfinden konnte, wie damals diese Gärten bewässert wurden. Ich weiß auch nicht wie es um den Zustand dieser rekonstruierten Gärten steht. Kann mir da jemand helfen oder weiß jemand mehr darüber? --46.167.62.33 02:21, 23. Okt. 2018 (CEST)

lmgtfy (englisch findet man mehr, zB das mit dem "Finderlohn" von 1,5 Mio. $, aber nur für Iraker, in Los Angeles Times, 1989). Die Lage des "wiederaufgebauten Babylon" ist im englischen WP-Artikel verlinkt. Völlig zerstört ist das im Übrigen gar nicht (haha, lustiges Photo-Sphere-Artefakt, der Typ rechts ;-). --AMGA (d) 09:28, 23. Okt. 2018 (CEST)
Der Typ wartet auf den Wunderheiler, weil er seine Beine nicht mehr spürt. Danke für den Finderlohn-Link, habe ich an geeigneter Stelle eingebaut und gewaybackt..--Bluemel1 🔯 10:40, 23. Okt. 2018 (CEST)
By the rivers of Babylon Rivers of Babylon --Methodios (Diskussion) 11:43, 23. Okt. 2018 (CEST)

Und da bekam jetzt wirklich jemand diese Million weil angeblich irakische Ingenieure nicht in der Lage waren, herauszufinden, wie man das bewässert hat? Ich denke diese Ingenieure sind mittlerweile alle im guten Germoney, die werden hier dringends gebraucht. Oder wurden die schon damals gebraucht?--46.167.62.33 11:46, 23. Okt. 2018 (CEST)

So ein Blödsinn.--Bluemel1 🔯 11:48, 23. Okt. 2018 (CEST)
Wie jetzt, möchtest du etwa diese dringend benötigten Fachkräfte aus dem Orient verleugnen? hoffentlich liest hier keine Angela Merkel mit. --46.167.62.33 22:19, 23. Okt. 2018 (CEST)
Ein schmaler Grat, auf dem du da wandelst. Klatsch, hat man eine Sperre an der Backe, weil in der Wikipedia nicht jeder so pluralistisch eingestellt ist. Also, du hast die an der Backe; es waren nicht eine Million, sondern einskommafünf Millionen, es sind keine angeblich irakischen Ingenieure, sondern wahrhaftig irakische Ingenieure, woher willst du wissen, wer gebraucht wird, bist du vom Institut der Wirtschaft Köln oder sonstwie qualifiziert?, ich verleugne keine Fachkräfte, ich weiß nicht einmal, wie man das anstellt, d. h. die Tätigkeit „Fachkräfte verleugnen“ ist mir fremd, sollte die Polizei kommen und mich fragen, ob da eine Fachkraft ist, dann werde ich diese nicht verleugnen, sondern wahrheitsgemäß antworten, mit Sicherheit liest Angela Merkel hier nicht mit. Alles Blödsinn. Wenn Wahltag ist, darfst du alles wählen, was du willst, und wenn die Mehrheit anders wählt als du und du unzufrieden bist, dann quäle doch bitte den Focus oder sonstwen. Hier haste eh bald ne Sperre. Ich hab das so im Gefühl.--Bluemel1 🔯 22:31, 23. Okt. 2018 (CEST)
Die (angebliche) Fixierung Merkels auf orientalische Flüchtlinge Fachkräfte ist eh weit geringer ausgeprägt als die hier im Café offensichtliche Fixierung einiger bemitleidenswerter Zeitgenossen auf Frau Merkel. Wo würde man das eigentlich psychologisch einordnen? Mutterikomplex? ← noch rot, interessant... --Gretarsson (Diskussion) 22:51, 23. Okt. 2018 (CEST)
Ist nicht rot: Mutterkomplex.--Bluemel1 🔯 09:24, 24. Okt. 2018 (CEST)

Lesestoff ?

Vielleicht der falsche Ort hier, aber falls jemand etwas Wikipedia-Kritik http://www.helenofdestroy.com/index.php/49-wikipedia-rotten-to-the-core lesen will. --XPosition (Diskussion) 20:03, 23. Okt. 2018 (CEST)

Nur wenn „rotten to the core“ ironisch gemeint ist (aber dann wäre es wohl keine „Kritik“ mehr)... --Gretarsson (Diskussion) 20:15, 23. Okt. 2018 (CEST)
Ohne Scheiß, das kann Haasi besser mit dem Bashing. Da muss Helen of Destroy noch eine Schippe drauflegen. Oder bin ich schon zu verwöhnt?--Bluemel1 🔯 20:24, 23. Okt. 2018 (CEST)

NOTE: I'm reposting this piece because I'll be on RT discussing this article... ja, hahaha, der "seriöse Investigativsender" schlechthin... alles klar... plonk! (Hätte man im Usenet gesagt.) --AMGA (d) 08:13, 24. Okt. 2018 (CEST)

Wenn ich böse wäre, würde ich vermuten, dass es RT nicht in den Kram passt, wenn Leute die Wikipedia aufrufen. „Mit Wikipedia wäre es besser bestellt, wenn die Linken, von Zeit zu Zeit, mal auf richtige Pornografie gewichst hätten, anstatt nur auf Karl Marx“. (Vorschlag) So geht Kritik im Abendland. Nicht so 'n imitiertes liberales Ostküstenrumgeschwubbel wie bei Helen.--Bluemel1 🔯 08:44, 24. Okt. 2018 (CEST)

Ist es denn wahr?

dass nach der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) jetzt, wie in Wien angekündigt, sämtliche Klingeln an allen Häusern abmontiert werden müssen, da die Namen die (geheimen) Persönlichkeitsrechte verletzen und somit gegen die von der EU erlassenen Gesetze und Verordnungen verstoßen wird? Auch bei der tel. Bestellung einer Pizza beim Pizzabäcker muß dieser um Erlaubnis fragen, ob er den Namen und die Adresse des Kunden an seinen Boten/Lieferanten weitersagen kann. Mit welcher Berechtigung gibt es dann eigentlich noch Telefonbücher, in denen Name, Tel.Nr. und Adresse öffentlich bekanntgemacht werden? Endlich ist alles geheim und anonym!--Hopman44 (Diskussion) 18:05, 13. Okt. 2018 (CEST)

Laut ZIB stimmt das mit den Nummernschildern rechtlich gesehen. Das heißt natürlich nicht, dass das immer passiert: viele Vermieter werdens nicht wissen und wo kein Kläger, da kein Richter. Ich finds aber gut, das macht es Stalkern etc. schwerer und wer meine Wohnung mit mit meiner Erlaubnis oder aus anderen legitimen Gründen aufsucht weiß auch die Top-Nummer. Und wer den Namen am Klingelschild haben will, kann ja einen Aufkleber draufkleben.
Wie das mit Pizzalieferungen ausschaut weiß ich nicht, aber ich kann mir schon vorstellen, dass die Bestellung eine implizite Zustimmung zur Weitergabe an den Lieferanten enthält.
Zu den Telefonbüchern: ich würde da ja ein Opt in für die richtige Lösung halten, ob das jetzt für die künftigen telefonbücher wirklich nötig ist weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 18:23, 13. Okt. 2018 (CEST)
Steht bei Dir nicht sowas wie ein Wikipedia-Name dran, wie Schilderwaldmeister, Urmelbeauftragter, Berichtbestatter, usw…? Dann ist es eh egal. Nebenbei, die Russen machen nicht auf, wenn sie niemand erwarten, siehe Gesine Dornblüths gesalzene Liebesgrüsse aus Moskau, „Drei Löcher im Pappkafka“. Achja, achte darauf, dass die Stempel rund sind, wollte ich im Lotto-Abschnitt drüber noch anfügen! --Hans Haase (有问题吗) 20:31, 13. Okt. 2018 (CEST)
Aus deutscher Sicht mag das belustigend erscheinen, tatsächlich ist aber weltweit gesehen das Konzept den Namen außen am Haus anzuzeigen - vorsichtig formuliert - eher unüblich. Sebst in einigen EU-Staaten. In der halben Welt würde man über diese crazy krauts und ihre Macken mal wieder den Kopf schütteln. In Österreich ist das auch weniger üblich und das Urteil richtete sich gegen eine Wohnungsbaugesellschaft, die abweichend von der üblichen gelebten Praxis das deutsche Modell verwendete. (nicht signierter Beitrag von Morty (Diskussion | Beiträge) )
Hier in der Wikipedia ist das benamte Klingelschild am Ende vom Beitrag aber üblich.;) --5.56.188.98 22:01, 13. Okt. 2018 (CEST)
Jo, bspw. im gerade zuvor genannten Russland, wie auch schon zuvor in der Sowjetunion. Und auch an Hausbriefkästen standen und stehen keine Namen, nur die Wohnungsnummern, die halt zur Adresse gehören. Dito an/neben den Wohnungen selbst. --AMGA (d) 22:13, 13. Okt. 2018 (CEST)

Sind es denn nicht üblicherweise die betroffenen Bewohner selber, die ihren Namen auf die eigenen Klingel oder den eigenen Briefkasten kleben? Man kann den Leuten doch nicht verbieten, den eigenen Namen kundzutun. --2A02:908:69A:8020:6060:8B20:75A5:79B1 23:06, 13. Okt. 2018 (CEST)

Das Problem ist wohl, dass die gewerbliche Verwalter-Firma personenbezogene Daten verarbeteit und dann ohne Einwilligung der Betroffenen diese Schilder ausdruckt. Wenn ein privater Vermieter ein Klingelschild für seinen Mieter schreibt, ist das kein Problem. --85.212.247.90 23:38, 13. Okt. 2018 (CEST)
Schau mal was wir ohne YouTube wären, die Unterschichtler kleben ihren Name einfach über den transparenten Halter, weil sie ihn nicht verstehen, zu öffnen, um das Namenschild einzubringen, dabei bräuchten sie noch nicht einmal Klebstoff und wasserfest müssen die meisten, im Unterschied zur Drockfarbe nicht sein. --Hans Haase (有问题吗) 17:33, 14. Okt. 2018 (CEST)
„… kleben ihren Name einfach über den transparenten Halter …“: So isses. Und hier im Block von zwei aneinander gebauter Mietshäuser und einem doppelstöckigen Hinterhaus trifft das auf etwa 15 Parteien zu. Deren Aufkleber halten teilweise weder dem Sonnenlicht noch dem im Halter eingebauten Glühlämpchen stand (was gar nicht mal so schlecht ist, denn da hat man schon von draußen einen ersten Eindruck von den Leuten die da hausen). Ein einziger nutzt den Namensschildhalter wie vorgesehen: Das Namensschildchen ist mit großen Buchstaben in einer deutlich lesbaren Schrift bedruckt, und - da ein Vierfarblaserdrucker und ausreichend Hirn vorhanden ist diesen zu benutzen - minimal mit ein klein wenig Farbe individualisiert. Das Ergebnis stößt auf Zuspruch, regt aber auch zum Vandalismus an: Immer wieder mal muss das Schildchen ersetzt werden manchmal, auch der Plastikhalter musste schon dran glauben. --84.190.200.34 12:15, 15. Okt. 2018 (CEST)
Ich arbeite beruflich (leider) viel mit der Deutschen Post zusammen. Und ich sage Euch, nehmt in Deutschland die Namen von den Klingelschildern und den Briefkästen und das Postwesen bricht zusammen. So viel Umerziehung ist einfach nicht drin. --93.184.128.28 15:15, 15. Okt. 2018 (CEST)
Hilfe, noch mehr Reichsbürger. Kein Wunder, kommunizieren auch nur über Postwurf. --Hans Haase (有问题吗) 21:28, 15. Okt. 2018 (CEST)

Hier erhebt sich die Frage: Gilt nun die Datenschutzgrundverordnung nur für Österreich oder auch für die ganze EU? Die Namensschilder müssen, wie Merkel, weg!--Hopman44 (Diskussion) 20:12, 15. Okt. 2018 (CEST)

Namensschilder sind sowieso to-taahl entbehrlich! Erst diese Woche wieder mal geschehen: In unserem Briefkasten lagen zwei Briefe für die Eheleut' im Erdgeschoss. In deren Briefkasten lagen drei Briefe für uns (Obergschoss). Nachsortieren durch den Empfänger ist also erforderlich, deshalb genügt ein namenlosen Briefkasten für's ganze Haus. (Wenn das Gericht eine Ladung zustellen lassen will, muss der Zusteller sich zum Zustallen was einfallen lassen.) -- 93.194.73.210 18:40, 19. Okt. 2018 (CEST)

Glaubst Du bei den Paketskalven wird besser bezahlt als bei den Briefskalven? --Hans Haase (有问题吗) 20:51, 24. Okt. 2018 (CEST)

Cum-Ex-Files

Jetzt kommt wieder das Bashing gegen Banken, Aktionären. Wer will nicht reich sein? Wer ohne Sünde... --49.149.41.186 18:20, 18. Okt. 2018 (CEST)

Wenn du schon biblisch wirst: "Geh und sündige fortan nicht mehr!" heißt es, glaube ich, am Ende der Story. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:29, 18. Okt. 2018 (CEST)
Wer zahlt denn schon gerne Steuern? --49.149.41.186 18:51, 18. Okt. 2018 (CEST)
Du offensichtlich, denn die Banken und Aktionäre zahlen ja nichts, die holen sich ihre gezahlten Steuern zurück. Und dann holen sie sich die gleiche Summe nochmal zurück. --Expressis verbis (Diskussion) 19:10, 18. Okt. 2018 (CEST)
Je nuh, das wusste doch schon Karl Marx gut zu formulieren. Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert wenn das eine wie das andere mehrfach geht, idealerweise ohne berechtigten Grund, dann ist das doch prächtigster Kapitalismus. --Elrond (Diskussion) 18:41, 19. Okt. 2018 (CEST)
Wer zahlt schon gerne Steuern? Hier mal eine These: Verfassungsfeinde zahlen keine Steuern...Denk mal drüber nach.--Wikiseidank (Diskussion) 11:18, 20. Okt. 2018 (CEST)

Wer es ein bißchen genauer wissen will, findet hier einen Infobeitrag. --84.61.73.44 15:05, 20. Okt. 2018 (CEST)

Gibts auch im TV: Wenn 33 Mrd. fehlen, ist Schluss mit lustig. Was der GEZ-Funk verschweigt, ist das man die Rechtsgrundlage von CumEx als «Kommando Hans Eichel, Rote Partei Fraktion» bezeichnen sollte. --Hans Haase (有问题吗) 09:46, 25. Okt. 2018 (CEST)

Liedtext gesucht

Ich möchte ein Klavierlied schreiben, mit einem Text zur derzeitigen Situation innerhalb der Wikipedia. - Hat jemand einen passenden Text? --Reiner Stoppok (Diskussion) 01:40, 21. Okt. 2018 (CEST) PS: Nur seriöse, direkte Anbote erbeten! ;)

Wiiikipeeeedia, klein kann er sein, der Edit aber vielleicht währt er ewig, ungenährt von manchem Wollen bleibt er tapfer stetig...sowas in der art? (Sorry für den unterirdischen Klang, habs gerade mit der Stimme) (Und wehe irgendjemand schreibt hier jetzt gleich, dass das peinlich wäre^^)--Eddgel (Diskussion) 01:54, 21. Okt. 2018 (CEST)
Sieht eher nach einem Kantatentext aus. --Reiner Stoppok (Diskussion) 01:59, 21. Okt. 2018 (CEST) PS: Wegen der Dramatik und Länge. ;)

Mmh Reiner, ich ahne zwar, wohin es geht, aber willst nen Gedicht haben, oder einen Liedtext neu vertonen? Wie wäre es mit was Klassischen, Morgenstern

  • In einem leeren Haselstrauch Da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.
  • Der Erich rechts und links der Franz Und mitten drin der freche Hans.
  • Sie haben die Augen zu, ganz zu, Und obendrüber da schneit es, hu!
  • Sie rücken zusammen dicht an dicht. So warm wie der Hans hats niemand nicht.
  • Sie hören alle drei ihrer Herzlein Gepoch. Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.

Finde, passt irgendwie ganz gut, auch wenns nicht gendergerecht ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:36, 21. Okt. 2018 (CEST)

  • Bin Stein und Bein, gelte als Wahr. Insgesamt trag` ich die Krone allen Wissens immerdar
  • Gut oder schlecht können meine Kinder sein, wenn sie sich im Streit entzweien
  • Ob links oder rechts, daneben oder zentral
  • Eines von ihnen aufgeben könnt` ich mir nie verzeih`n
  • Wikiausschlußfanten können mich mal!

--Eddgel (Diskussion) 06:24, 21. Okt. 2018 (CEST)

Wir haben da mal was vorbereitet ... --5.56.188.98 11:42, 21. Okt. 2018 (CEST)

Der Neny-Fjord (Klavierstück zur Situation in Wikipedia)

(largo, instrumentales intro)

Der Neny-Fjord ist ein Fjord
von rund sechzehn Kilometer Länge
und etwa acht Kilometer Breite
zwischen dem Gebirgskamm Red Rock Ridge
und der Roman Four Promontory
an der Fallières-Küste
des antarktischen Grahamlands

(andante, instrumentales Zwischenstück)

Dieser Küstenabschnitt wurde erstmals
im Jahr 1909 bei der Fünften
Französischen Antarktisexpedition
von neunzehnhundertacht
bis neunzehnhundertzehn
unter der Leitung Jean-Baptiste Charcots
erforscht, Charcot
gab offenbar einem Objekt nördlich der Bucht
diesen Namen, Infolge detaillierter Vermessungsarbeiten
im Rahmen der British Graham Land Expedition
von neunzehnhundertvierunddreißig
bis neunzehnhundertsiebenunddreißig
unter der Leitung des australischen
Polarforschers John Rymill
wurde der Name auf den hier
beschriebenen Fjord übertragen

(vivacissimo, Chor setzt ein)

Gewässer!
Bellingshausen-See
Landmasse!
Grahamland
Antarktische Halbinsel
Geographische Lage!
Achtundsechzig Grad
sechzehn Minuten Süd
Sechsundsechzig Grad
Fünfzig Minuten West

(andante, instrumentales Zwischenstück) (Benutzer:Zollwurf steigt auf das Klavier, frohlockend)

Freilich kann man nichts
zur Löschung vorschlagen,
was existieren muss, etwa Bielefeld.
Aber eine kleine unbekannte Bucht
in Antarktika
muss auch überleben?
Ich kapier's nicht.

(largo, instrumentales Outro)

Alle Texte verwendbar nach den Wikipedia-Copyrightbestimmungen.

Das von Reiner vorgeschlagene Lied „Kindlein, schlaf ein“ erinnert mich an meine Hoffnung, eines Tages derjenige zu sein, der den allerletzten Edit in Wikipedia machen wird.--Bluemel1 🔯 08:46, 21. Okt. 2018 (CEST)


Ganz nach klassischem Vorbild:

Rezitativ: Schweigt stille, plaudert nicht, und höret was jetzund geschicht…

1. Arie: Hat man nicht mit seinen … (frei einsetzbar) hunderttausend Hudeley...

2. Arie: Heute noch, heute noch, lieber Admin, löscht es doch usw.

Gott befohlen --Khatschaturjan (Diskussion) 12:47, 21. Okt. 2018 (CEST)

Vielleicht ließe sich in diesem Fall auch eines der vielen Werke aus Wikipedia:Gedichte vertonen? Pne11 (Diskussion) 15:32, 21. Okt. 2018 (CEST) - Es könnte auch Text für einen Begrüßungschor sein. --Reiner Stoppok (Diskussion) 19:30, 21. Okt. 2018 (CEST) PS: Zur 'Neulingsgewinnung'.

Gibt es da nicht so eine Liste mit Lieder?
Let it be - edit me
Hotel California - Hotel Wikipedia
Jingle Bells - Jimbo Wales. --MannMaus (Diskussion) 19:36, 21. Okt. 2018 (CEST)
Ach so, für Neulinge. „Wir editieren los mit ganz großen Schritten und der Admin löscht der Heidi von hinten die Fußnoten, das hebt die Stimmung, ja, da kommt Freude auf.“--Bluemel1 🔯 20:36, 21. Okt. 2018 (CEST)
Nun ein Inuit kann Dir rein von der Sprache mehr über Schnee erzählen als jemand, der auf dem Flachland am Äquator lebt. Das sollte Wikipedia berücksichtigen. Ich sehe immer noch stark den Trend, „Wer schreibt, der bleibt“, wobei sich hier die WP:STUB-Ersteller auch schon rechtfertigen müssen, was zu einer Professionalisierung der WP führt. Aber sorgfaltslose Fließbandarbeit, sollte es auch nicht sein, denn daran wachsen die Autoren nicht. --Hans Haase (有问题吗) 09:02, 23. Okt. 2018 (CEST)

I want to write an article
I want to write a stub
I want to write an article

Jetzt fällt mir nichts passendes ein, was sich reimt. --MannMaus (Diskussion) 21:21, 23. Okt. 2018 (CEST)

I want to join the club? -- Zerolevel (Diskussion) 16:35, 25. Okt. 2018 (CEST)

Krankenhäuser/Krankenkassen kassieren rd. eine Viertelmilliarde € pro Jahr zuviel!

Warum? Bei denen hat das Kalenderjahr statt 360 Tage rd. 410 Tage, da sie bei jedem Patienten die anteilige 10,-- € Eigenbeteiligung pro Tag für Aufnahme- und Entlassungstag berechnen. Bei einem durchschnittlichen Krankenhausaufenthalt von sieben Tagen pro Patient sind das 50 Tage pro Jahr mehr (50 Tage x 10 € bei rd. 500.000 Betten = 250.000.000 €). Das ist nicht zu verachten.--Hopman44 (Diskussion) 15:50, 26. Okt. 2018 (CEST)

Die einen nennen es Praxisgebühr die anderen Quartalspauschale, was sie ja auch ist und nicht nur für Quartalssäufer. Man könnte das aber auch als «Kommando Ulla Schmidt der Roten Partei Fraktion» bezeichnen. --Hans Haase (有问题吗) 22:04, 26. Okt. 2018 (CEST)

Praxisgebühr/Quartalspauschale (mittlerweile abgeschafft) ist nicht! die Eigenbeteiligung von € 10,-- pro Tag (max. 28 Tage) Eigenbeteiligung im Krankenhaus bzw. in der Kurklinik.--Hopman44 (Diskussion) 08:23, 27. Okt. 2018 (CEST)

Weihnachtsgeschenk - Wiki Überlebensbuch

Hallo! Man kann ja wunderbar Artikel zu verschiedenen Themen zusammenstellen. Da etliche Bekannte von mir abenteuerliche Reisen planen, kam ich auf die Idee, für Weihnachten eine Fibel mit Brauchbaren aus der Wikipedia zu erstellen. Denn meine Arbeit hier wird eher spöttisch gesehen, vieleicht gehts Euch auch so. Meine EuT-Kandidaten bisher:

Was kennt Ihr so Brauchbares für das echte Leben? Oliver S.Y. (Diskussion) 00:07, 23. Okt. 2018 (CEST)

?????? Ich versteh kein Wort. Bist du evtl. nicht ganz nüchtern? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:17, 23. Okt. 2018 (CEST)
Das ist eine ganz gute Idee! Nur ein bißchen knapp, finde ich. Aber wenn man da jetzt mit anfängt, hat man bis nächstes Jahr Weihnachten vielleicht schon was brauchbares zusammengestellt. fz JaHn 00:36, 23. Okt. 2018 (CEST)
Hmm also mir geht es wie Nightflyer. Ich raff nicht genau, worum es hier geht?--Leif (Diskussion) 01:00, 23. Okt. 2018 (CEST)
Es geht um Wikipediaartikel, die brauchbares praktisches Wissen beinhalten, was man bei Reisen, Campen, Ausflügen oder allgemein anwenden kann. Die Artikel will ich ausdrucken und zu einem Geschenk binden lassen. Unter Lagerfeuer beschreiben wir ja sehr detailiert die Bauweise verschiedenster Varianten. Angeln (Fischfang) wäre auch sowas. Aber hier ist das Cafe, nicht die Auskunftsseite, darum hat mich interessiert, was Ihr so für wichtig haltet. Wenn mancher schon am Verstehen des Anliegens scheitert, wenn kein englischer Begriff gewählt wird, mies. Es soll eine "Outdoor Survival Bible" werden :) Oliver S.Y. (Diskussion) 08:21, 23. Okt. 2018 (CEST)
Wie wärs mit der Liste essbarer Wildgemüse?! --Zahnputzbecher (Diskussion) 08:30, 23. Okt. 2018 (CEST)
Leatherman oder wahlweise auch Schweizer Messer, Iglubau, MacGyver, Wasserfilter --TheRunnerUp 09:04, 23. Okt. 2018 (CEST)
Danke, sowas wie Iglubau meinte ich. Also was vor Ort hilft, mit dem Vorhandenen.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:08, 23. Okt. 2018 (CEST)
R v Dudley and Stephens. Geoz (Diskussion) 08:58, 23. Okt. 2018 (CEST)

Speisepilz#Sammeln, spöttisch sind die Leute doch meist, weil sie ein bisschen Ablenkung brauchen, in Wahrheit ist jeder froh, dass er nicht alle Wiki-Artikel alleine schreiben muss, sondern dass noch andere dran arbeiten, sonst würden die Leute auf Wordpress schreiben, sie wollen aber in Wikipedia schreiben, das zeigt, dass sie grundsätzlich die anderen Autoren „gut finden“. Das ist eine ambivalente Sache. Man will an Wiki teilhaben, aber die Emotionen richten sich dann oft gegen das, woran man teilhaben möchte. Ich vermute, das ist systembedingt. Wiki ist ja ein Proto-Projekt, anscheinend sind Menschen, wenn es um Projekte geht, die mit einem hohen Maß an Anonymität verbunden sind, so und nicht anders. To be continued.--Bluemel1 🔯 09:24, 23. Okt. 2018 (CEST)

Als Ergänzung dazu Liste der Giftpilze, die leider nicht bebildert ist. Sollte ein geneigter Nutzer bei Gelegenheit mal nachholen, denn die meisten Blaulinks haben Bilder. --Elrond (Diskussion) 10:48, 23. Okt. 2018 (CEST)
Quetsch: Bittesehr! :) Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 16:11, 23. Okt. 2018 (CEST)
Holla! Vielen Dank! --Elrond (Diskussion) 20:49, 28. Okt. 2018 (CET)
Dagegen ist die Liste giftiger Pflanzen einigermaßen ordentlich bebildert. --Elrond (Diskussion) 10:56, 23. Okt. 2018 (CEST)
Survival ist vielleicht auch interessant. --Elrond (Diskussion) 11:01, 23. Okt. 2018 (CEST)

Alpines Notsignal oder, wenn es auch Wikibooks sein darf, Knotenkunde. --Salomis 19:19, 23. Okt. 2018 (CEST)

Und in eingeschneiten Stunden kann etwas tiefer in die Materie eingedrungen werden.--Bluemel1 🔯 19:54, 23. Okt. 2018 (CEST)
Das war vor Jahren mal die Frage, wie viel praktisch anwendbares Wissen die Wikipedia enthält. Nun könnte man paranoid übertrieben unterstellen, es wäre eine von den Preppern gestellte Frage. Ich würde sagen, das Stichwort Resilienz googlen, da gibt es schon ordentlich Literatur und Dokumentationen. Man muss aber dazu sagen, es gibt hier Städter und exkludistische Relevanzzweifler, die sich beim Gang in die Wildnis in der Kategorie Warmduscher wiederfinden würden. Aber man merkt schon schnell wie man selbst an diese Grenzen kommt. Ob sich mit einem Eintrag im Duden oder der GND-Nummernvergabe in der D-NB die Relevanzhürden überwinden ließen, sei mal so ironisch es klingen mag dahingestellt. Und immer dran denken, die Stempel müssen rund sein![22] --Hans Haase (有问题吗) 20:38, 23. Okt. 2018 (CEST)
Irgendwie hab ich das hier wohl ganz und gar tutti completto völlig verkehrt verstanden ... ich dachte nämlich, daß es hier um ein Überlebensbuch zum Überleben in WIKIPEDIA als Weihnachtsgeschenk geht. Tja. fz JaHn 15:28, 24. Okt. 2018 (CEST)
Zumindest war es damals so dick wie ein Mickey-Mouse-Heft. Was wir als relevant oder als Löschkandidat handeln, ist das Ergebnis, denn wir haben keine Hand voll Kapitel zumindest in der Diskussion anzubieten. Diesen Zustand am besten mit einer ISBN-Nummer verewigen und in die D-NB stellen. Ich habe wegen der Form der Stempel mal den Link oben hinzugefügt. Den kennen aber Cafe-Besucher schon. --Hans Haase (有问题吗) 20:35, 24. Okt. 2018 (CEST)
Alraunenstern۞ 21:01, 24. Okt. 2018 (CEST)
--Hans Haase (有问题吗) 05:30, 25. Okt. 2018 (CEST)

Allemalachen!

Bayer hat im Juni diesen Jahres für 56 Milliarden Euro Monsanto übernommen. Monsantos Zugpferd ist - neben gentechnisch verändertem Saatgut - ein Unkrautvernichter. Eben dieser Unkrautvernichter läßt aktuell die Bayeraktie abstürzen und das ist erst der Anfang, denn Bayer muß zahlen, wie in den USA jetzt von einem Berufungsgericht bestätigt wurde und zwar 78 Millionen Dollar an den an Lymphdrüsenkrebs erkrankten Kläger Dewayne „Lee“ Johnson; 8700 weitere Klagen sind derzeit anhängig laut Bayer, nahe zu jeder Mensch auf dieser Welt ist schon mehrfach in seinem Leben mit Glyphosat in Kontakt gekommen und könnte Schaden genommen haben. Landwirte bspw. haben teilweise sogar mehrfach Schaden genommen: einerseits an ihrer eigenen Gesundheit, anderseits haben sie ihr Land damit kontaminiert und außerdem noch der Leistungsfähigkeit ihrer Nutztiere geschadet. Das wir mglw. die teuerste Fusion, die es jemals gab und könnte Bayer evtl. sogar in die Insolvenz bringen. Das witzige ist: So ziemlich jeder außer Bayer hat gewußt, das es eine bescheuerte Idee ist, Monsanto übernehmen zu wollen. Nun weiß Bayer das auch. --94.219.12.229 23:07, 23. Okt. 2018 (CEST)

Naja, so einfach ist das alles nun auch wieder nicht. Das Ziel von Bayer ist es nicht, den Aktienkurs zu steigern. Und ein bisschen schlechte PR wegen eines Unkrautvernichters kann man wohl als sehr großer Konzern auch in Kauf nehmen. Mein Eindruck ist außerdem, dass die Schädlichkeit von Glyphosat noch lange nicht erwiesen ist, bloß weil da in den USA ein Gericht das so sieht. --Macuser10 (Diskussion) 23:10, 23. Okt. 2018 (CEST)
Deinen Eindruck von der Unschädlichkeit von Glyphosat teilt man bei Monsanto nicht. Man verbreitet ihn nur nicht öffentlich. Intern weiß man sehr wohl, und wußte es schon, bevor die WHO das Gift für bedenklich erklärt hat. Also hat man ‒ an Geld mangelt es ja nicht ‒ einige Wissenschaftler gekauft, die unter ihrem Namen publizieren lassen, was in der Firma verfaßt wird, zum Nutzen und Frommen der Aktionärsgemeinschaft. Auf diese gefälschten Expertisen beruft sich die EU-Kommission. Das Europaparlament teilt indessen mittlerweile den Eindruck, daß die US-Gerichte dies durchaus nicht „bloß“ anders sehen. Kannste alles nachlesen in den ausgezeichnet recherchierten (und von Monsanto niemals dementierten) Beiträgen von Stephane Foucart in Le Monde. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:30, 23. Okt. 2018 (CEST)
Guter Hinweis, Monsanto hat mittels manipulativen Informationsmanagements seine Anleger betrogen. Das könnte auch noch teuer werden. --94.219.12.229 00:09, 24. Okt. 2018 (CEST)
Ahhhhh, da kommt mir selbst die Überschrift griechisch vor. --Hans Haase (有问题吗) 15:55, 24. Okt. 2018 (CEST)
"Deutsches" Unternehmen, "USA" Unternehmen, IG Farben, Deutsch-Amerikanische Petroleum Gesellschaft, Standard Oil, Buna, Tetraethylblei - wer versteht schon Entscheidungen nationenunabhängiger Großunternehmen.--Wikiseidank (Diskussion) 19:40, 24. Okt. 2018 (CEST)
So wenn es in Wolfsburg klappt, dann muss es doch auch in Leverkusen klappen oder haben wir nicht genug (Ex)Politiker eingestellt? --Hans Haase (有问题吗) 21:08, 24. Okt. 2018 (CEST)
Keine Sorge, in Deutschland wird das schon alles recht glimpflich (für Bayer) verlaufen. Da sorgen die Damen und Herren Politiker schon für. In den USA sind die mit Schadenersatzforderungen, und den entsprechenden Urteilen, bekanntlich wesentlich großzügiger. Das könnte in der Masse schon ein Problem für Bayer werden. --93.184.128.28 07:51, 25. Okt. 2018 (CEST)
So isses. Hier ein kleiner Überblick zu den Unterschieden zw. Deutschland und den USA. --88.66.219.124 20:51, 26. Okt. 2018 (CEST)
Das kann nicht glimpflich ausgehen. Glyphosat blockiert beim Stoffwechsel den Shikimisäureweg. Das ist kein Nebeneffekt, sondern erwünschtes Ziel. Dadurch werden auch bestimmte Mikroben und Bakterien unterdrückt. Leider sind es es die für uns und für Bienen guten Bakterien in der Darmflora, wie z.B. Lactobacillus, Enterococcus und Bifidobacterium. Dazu braucht man keine Studien, das muss man nicht beweisen, Monsanto hat dazu ja sogar ein Patent angemeldet. Das bedeutet, dass Glyphosat massiv in die Darmflora eingreift, und leider auf schädliche Weise. Daher kann Monsato/Bayer heilfroh sein, dass im Moment noch über die Krebsgefahr von Glyphosat diskutiert wird und damit von dem Bakterienthema abgelenkt wird. Aber irgendwann wird das hochkochen. ---85.212.152.15 19:50, 28. Okt. 2018 (CET)

Das sollte zu denken geben..

Ich weiß nicht, ob das der richtige Ort ist, um es anzusprechen, aber das sollte zu denken geben [23].--Arntantin da schau her 12:26, 29. Okt. 2018 (CET)

Ich habe nie gedacht, dass es anders ist, als in dem Artikel beschrieben. Es gibt mir auch nicht zu denken.--Bluemel1 🔯 12:45, 29. Okt. 2018 (CET)
Ohoh, ein CC-BY-SA - Bild mit "(C) Wikipedia" eingebunden... Ein Fall fuer den Abmahnanwalt!!!elf--Nurmalschnell (Diskussion) 12:46, 29. Okt. 2018 (CET)

Das ist alles schon lange bekannt und ungeliebt. Es gibt hier offiziell bestätigte Firmenaccounts, die sich um 'ihre' Artikel (Firma, Produkte) kümmern. Das ist so lange OK, wie die Bearbeitungen den Richtlinien entsprechen und neutral sind. Es gibt aber auch zum Teil freiwillige aber auch bezahlte 'Geradebieger' von unliebsamen Einträgen, das wiederum ist nicht mehr OK und dem wird auch entgegengearbeitet. Sperrungen helfen da meist nur wenig, denn IPs zu sperren ist insofern unsinnig, weil beim nächsten Einloggen eine andere IP vergeben wird. Teilweise werden Artikel für IPs und neue Nutzer gesperrt, was aber die ehrlichen Neuen behindert. Daher ist das nur eine letzte Maßnahme. Je populärer Wikipedia wird, desto größer werden die Interessen einiger Menschen/Institutionen, hier 'saubere' Artikel zu haben. --Elrond (Diskussion) 12:55, 29. Okt. 2018 (CET)

Total verknallt in eine Schaffnerin :-(

Guten Abend,

ich fahre täglich mit der Bahn zur Arbeit, heute Abend waren wir noch auf einem Teambuilding Event und da war sie wider die tolle SChaffnerin, Sie ist total hübsch und gefällt mir sehr, allerdings keine Idee wie ich sie ansprechen soll, habt ihre eine? Ich weiß wirklich nicht weiter:(--77.177.245.131 23:38, 25. Okt. 2018 (CEST)

„War sie wider die tolle SChaffnerin“ Wider = gegen. Innerlich kämpfst du also gegen die SChaffnerin an. Vielleicht wirst du sie nicht mehr vermissen, wenn ihr erst einmal miteinander geredet habt. :) Bluemel1 🔯 23:47, 25. Okt. 2018 (CEST)
ICh suche einfach nur Hilfe wie ich sie ansprechen kann, der Rest liegt in meiner Hand.--77.177.245.131 23:58, 25. Okt. 2018 (CEST)
"Verknallt"? Da Du sie (wie zuvor genannt) nicht kennst, ist sie "nur" eine Projektionsfläche Deiner Phantasien/Träume/Wünsche. Schaffnerinnen (gibt es so was wirklich (noch‽) oder auch Kellnerinnen/Bedienungen oder im allgemeinen Dienstleistungsberufe wirken berufsbedingt attraktiver, als sie sind und müssen täglich mit falsch verstandenen Signalen umgehen (versetze Dich mal in ihre Lage!). Eine Dienstleisterin spricht man nur dann und genauso an, wie jeden anderen Menschen, den man kennenlernen will.--Wikiseidank (Diskussion) 08:56, 26. Okt. 2018 (CEST)
https://www.youtube.com/watch?v=vk1m2z5zz88 das ist schon öfters passiert, vong Verknallen her --RobTorgel 09:37, 26. Okt. 2018 (CEST)
Eine Dienstleisterin erlebt viele kompromittierende Situationen mit anderen Menschen und sehnt sich bestimmt nach Ruhe: „Ich kenne einen besseren Ort, keine Schwarzfahrer verkehren dort, schmeiß deinen Ticketknipser fort, komm in mein Iglu am Neny-Fjord.“ Wenn sie darauf nicht anspringt, dann hast du sowieso keine Chance bei ihr.--Bluemel1 🔯 10:17, 26. Okt. 2018 (CEST)
Sprich sie einfach an. Zum Beispiel: “Ich fahre täglich diese Strecke. Sie sind mir gleich aufgefallen. Nicht als Schaffnerin, sondern als eine Frau. Könnten wir vielleicht zusammen einen Kaffee trinken?“ Natürlich nicht dann ansprechen, wenn sie gestresst aussieht oder die Bahn rappelvoll ist. --❄ тreibeis (Diskussion) 11:29, 26. Okt. 2018 (CEST)

Süß ;-) --AMGA (d) 14:02, 26. Okt. 2018 (CEST)

Plump, war die IP der Benutzer:Kartenknipser? Wobei, seit Mehdorn weg ist, werben die massiv Personal an. Da suggeriert schon die Werbung, dass sie jeden nehmen, den die kriegen können. Selbst die Die Autodoktoren wurden dafür schon unterbrochen. --Hans Haase (有问题吗) 22:11, 26. Okt. 2018 (CEST)
Du könntest Ihr einen Zettel geben, mit dem Du sie auf Dein Anliegen aufmerksam machst. Das wäre weniger peinlich für sie, als wenn Du sie offen vor allen anderen Fahrgästen ansprichst. Wenn Sie interessiert ist, wird sie Dir zurückschreiben. --88.66.219.124 23:33, 26. Okt. 2018 (CEST)

99% der Frauen, die von Männern angebaggert werden, sagen NEIN. Aber nur 20% der Männer, die von Frauen angebaggert werden, sagen NEIN. Es ist also ziemlich unlogisch, wenn Männer Frauen anbaggern. Das sollte man den Frauen überlassen, dann passt es besser. --85.212.152.15 19:44, 28. Okt. 2018 (CET)

Angebot und Nachfrage… vllt. verhilft ihm einer dezent anzubieten oder auf sich aufmerksam zu machen. --Hans Haase (有问题吗) 20:59, 28. Okt. 2018 (CET)
Gibt es Zahlen, wieviel % der Männer überhaupt "Frauen anbaggern", und umgekehrt? Ohne solche Zahlen zu kennen, vermute ich da was... --AMGA (d) 09:03, 29. Okt. 2018 (CET)
Tu so al ms wärst Du Schwarzfahrer, fann ergibt sich ein Gespräch ;-) --Wienerschmäh | Disk 09:06, 29. Okt. 2018 (CET)
Grinsen und ein wenig Tickettheater ist ne gute Idee. Aber heute wird ja das Flirten als sexuelle Belästigung kriminalisiert. Wobei gewisse Schichten ausgeklammert wenden, wenn anderweitig mehr zu holen ist. --Hans Haase (有问题吗) 10:22, 30. Okt. 2018 (CET)

Durch Trump regnet es Rohrbomben

Obama, Clinton und andere Personen haben Rohrbomben an ihre Privatadressen erhalten. Mich würde interessieren, welcher Mensch das war? Bin mal auf die Ergebnisse der Ermittler gespannt.--89.204.153.49 20:22, 24. Okt. 2018 (CEST)

Echt, mit Rohrpost und so? 87.167.109.73 22:32, 24. Okt. 2018 (CEST)
Ooops, haben die auch offene Grenzen? Dann gäbe es (dort) mehr Leute wie ich. Hmmm, naja wenn ich die Scientologen loswerden wollte, würde ich ihnen wirklich nicht die Hamas an den Kragen lassen. Allah akbar – bumm. Man-o-man, kann man so unzivilisiert sein? Oder anders gefragt: Was muss man machen, dass die so werden? Sitzen da der Hass und Verständnislosigkeit so tief in den Knochen wie der Rassismus hier? --Hans Haase (有问题吗) 09:38, 25. Okt. 2018 (CEST)
Da das mit der bemannten Rohrpost sollen wir mal in Kalifornien voranbringen, aber wir bekommen noch nicht mal einen Flughafen fertig. Oder haben wir da die Fenster zugemauert? --Hans Haase (有问题吗) 09:38, 25. Okt. 2018 (CEST)
(Einschub) Vergiss die „bemannte Rohrpost“ in Kalifornien, die ist Science Fiction, jedenfalls mit unseren heutigen technischen Möglichkeiten. Crux ist i.e.L. die mangelnde Wirtschaftlichkeit. Die „25 bucks per ticket“, die Musk & Co. da versprechen, sind utopisch. Momentan arbeiten ja nicht mal konventionelle Magnetschwebebahnen wirtschaftlich, wie soll das erst bei einer Magnetschwebebahn sein, die in einer 1000 km langen, vakuumierten(!) Röhre fahren soll? (Wobei die Antriebsfrage wohl noch nicht ganz geklärt ist.) Von den enormen technischen, speziell sicherheitstechnischen Herausforderungen, die mit der Realisierung eines solchen Projektes verbunden sind, will ich gar nicht erst anfangen... --Gretarsson (Diskussion) 12:10, 25. Okt. 2018 (CEST)
Das unterste Bild im Artikel Rohrbombe ist jedenfalls heftig (die Hand oder was von ihr übrig ist). --❄ Treibeis (Disk) 11:57, 25. Okt. 2018 (CEST)
Trump hat jetzt ja zur Versöhnung aufgerufen und diese Aktionen verurteilt. Alles wird gut. Warum werde ich nur das Bild eines Pyromanen nicht los, der vor Bränden warnt, während er mit einem Feuerzeug spielt?--IP-Los (Diskussion) 15:22, 25. Okt. 2018 (CEST)
Da sage ich nur covfefe. 👋--❄ тreibeis (Diskussion) 17:22, 25. Okt. 2018 (CEST)

Es war anscheinend ein irrer Trump-Fan. Wenigstens bedeutet dies, dass uns das sonst übliche "Einzelfall"-Gelaber dann wohl erspart bleiben wird. --2A02:908:69A:8020:7535:B0BE:BB5D:8F6B 23:22, 26. Okt. 2018 (CEST)

Da muss ich dich enttäuschen: Ich denke, das man nicht alle Trump-Fans über einen Kamm scheren darf. Das war ganz klar ein Einzelfall. --Gretarsson (Diskussion) 20:40, 27. Okt. 2018 (CEST)
+1 Wenn es kein Einzelfall wäre, gäbe es ein Bekennerschreiben irgendeiner Organisation. Und selbst solche Organisationen (wie z.B. ISIS) heften sich ja gerne mal die Taten durchgeknallter Einzeltäter an die Fahnen, und tun dann so, als ob sie das angeordnet hätten. Geoz (Diskussion) 21:23, 27. Okt. 2018 (CEST)
Heute gab es auch noch einen antijüdischen Anschlag von einem rechten Spinner. [24] --91.20.15.39 06:41, 28. Okt. 2018 (CET)
Auch daran trifft Trump überhaupt keine Schuld, er hat ja die Ereignisse in Charlottesville strengstens veruteilt und klar gemacht, daß am Tag vor den Ereignissen, einem Freitag, Leute sehr ruhig gegen den Abriß der Statue Lees protestiert hätten. Wie man sehr schön auf dem Video des Protestmarsches hören kann, ging es den Demonstranten offenbar um umweltpolitische Dinge ("blood and soil"), und sie diskutierten eifrig über die Situation auf dem Arbeitsmarkt ("you will not replace us"). Da konnte nun wirklich keiner ahnen, daß es nun zum größten Anschlag auf Juden in den USA kommen würde.--IP-Los (Diskussion) 11:51, 28. Okt. 2018 (CET)
So wie Trump das macht, wird kein vernünftiger Mensch auf die paar Dinge hören, bei denen er m. E. richtiger liegt als die Demokraten. So wie Trump, Salvini, Orban kann man es einfach nicht machen. Andererseits: Wieso leben wir in einer Zeit, in der solche Leute nach oben gespült werden? Zu lange weg vom Zweiten Weltkrieg?--Bluemel1 🔯 16:47, 28. Okt. 2018 (CET)
Was sind denn "die paar Dinge" bei denen er richtig liegt? Geoz (Diskussion) 17:07, 28. Okt. 2018 (CET)
Freihandel hat sich nicht wirklich gelohnt für das produzierende Gewerbe der USA, das ging mit den Jobs Overseas los (Nike, Toys'r'Us, HP etc.), und während das Realvermögen der unteren Hälfte der amerikanischen Gesellschaft sank, übernahmen chinesische und europäische Produzenten Marktanteile, die früher auf US-Produzenten entfielen. Und wenn man nicht mit militärischer Power in einen Krieg zieht und diesen gewinnen will, dann soll man es ganz lassen, denn es ist Geldverschwendung, nur mit Drohnen herumzuhantieren. Die Diktatoren der Welt lassen außerdem die warmen Worte der Demokraten auf sich einrieseln, machen ein liebliches Gesicht und freuen sich heimlich, dass ihnen freie Hand gelassen wird. Sein Menschenbild ist wesentlich realistischer als das der Demokraten und daher passt es besser als Grundlage für Politik. Deswegen steht da „m. E.“, man kann es ja auch anders sehen. All das ist aber für vernünftige Leute uninteressant, weil Trump „heimlich“ mit Rassisten sympathisiert. Das kann man zwar schlau finden, weil er damit 50 % plus X der Wahlmänner errang, aber diese Erregung des Wählers ist nicht tragfähig und Sympathie mit Rassismus ist das denkbar schlechteste Fundament für reale Politik, da es die Gesellschaftsordnung und die Verfassung offen angreift.--Bluemel1 🔯 17:39, 28. Okt. 2018 (CET)
Nein, antisemitisch motivierte Anschläge kann man Trump nun wirklich nicht anlasten, ganz im Gegenteil hat er ja deutlich gezeigt, dass die USA unter ihm ihre „unverbrüchliche Freundschaft“ mit Israel aufrecht erhalten (Verlegung der US-Botschaft in das von den Palästinensern als ihre Hauptstadt betrachtete Jerusalem!). Trump bewegt sich trotz seiner tendenziell rassistischen Äußerungen klar im Spektrum der gemäßigten/demokratischen Rechten, die traditionell bedingungslos pro-israelisch sind... --Gretarsson (Diskussion) 10:29, 30. Okt. 2018 (CET)
Die Stellung der Juden in Amerika ist auch ganz anders als in Europa. Sie kamen in großer Zahl nach Amerika, als noch die Melting-Pot-Theorie galt: Einwanderer leben ihren Stiefel, aber es bereichert Amerika als Ganzes und irgendwann sind sie Amerikaner. Auf den Elite-Schulen treffen spätere Republikaner und Juden aufeinander, die Juden sind ein natürlicher Teil Amerikas. Ich tippe aus dem Bauch heraus, dass Namen wie Finkelstein oder Rosenzweig sogar förderlich sind, wenn man in den USA als Anwalt oder Geschäftsmann auftreten will.--Bluemel1 🔯 11:37, 30. Okt. 2018 (CET)
Sagen wir es mal so: In USA ist die pro-israelische Politik wohl maßgeblich mit dem hohen Anteil an Juden in einflussreichen Positionen begründet, während sie in (West-)Europa eher durch Geschichtsbewusstsein und Pro-Amerikanismus bedingt ist, wobei dies alles natürlch mit dem Holocaust und WK II zusammenhängt -- ist in jedem Fall ein vielschichtiges Thema... --Gretarsson (Diskussion) 11:55, 30. Okt. 2018 (CET)
The Re-emergence of American Anti-Semitism. --HHill (Diskussion) 12:33, 30. Okt. 2018 (CET)
Ja, irgend ein Typ mixt jüdische Weltverschwörung mit (der aktuell politisch relativ opportunen) Islamophobie. Das zeigt höchstens, wie verwirrt der sein muss. Und Antisemitismus hat es in den USA natürlich auch „schon immer“ gegeben. Der wird aber eher in der „Unterschicht“, als in der wirklich einflussreichen politischen Klasse gepflegt... --Gretarsson (Diskussion) 13:37, 30. Okt. 2018 (CET)
Jede Einwanderergruppe hatte es schwer und musste sich Beleidigungen anhören, gleichzeitig waren die USA (insgesamt) früher wesentlich offener und gelassener gegenüber Einwanderern als Europäer. Griechen, Italiener, Deutsche, Juden kamen zu Zeiten in die USA, als diese Gelassenheit noch da war, aber beleidigt wurden die auch früher schon. Das gehörte dazu.--Bluemel1 🔯 13:44, 30. Okt. 2018 (CET)
Die Diktatoren der Welt lassen außerdem die warmen Worte der Demokraten auf sich einrieseln, machen ein liebliches Gesicht und freuen sich heimlich, dass ihnen freie Hand gelassen wird. Nein, Trump ist schlimmer. Der haut erst kernige Worte raus, dann lobt ihn einer dieser Herren und es ist plötzlich Liebe. Was genau hat Trump denn in Sachen Nordkorea bislang erreicht? Gar nichts. Er ist einfach nur wankelmütig - ein Lob reicht aber, um mit ihm Kumpel zu sein. Er hat nur ein Menschenbild: Ich bin der Beste, Größte und so weiter. Dieser Narzissmus ist es, den andere einfach ausnutzen können, zumal er offenbar noch andere Probleme hat (meine Vermutung: beginnende Demenz, das würde seinen übersteigerten, krankhaften Narzissmus erklären).
und während das Realvermögen der unteren Hälfte der amerikanischen Gesellschaft sank, übernahmen chinesische und europäische Produzenten Marktanteile, die früher auf US-Produzenten entfielen. Das sinkt noch immer. Da Trump nun massiv die Sozialleistungen senkt, wird es auch nicht besser werden. Der Mann durchblickt auch in keinster Weise Wirtschaftsgefüge: Er setzt sich für Kohle und Alu ein, das bringt folgendes: Die Bergbaugesellschaften freuen sich. Die Besitzer werden immer reicher, vielleicht dürfen die Arbeiter so noch ein paar Jährchen unter immer ungünstigeren Bedingungen schuften, um dann durch Maschinen endgültig ersetzt zu werden. Gut zusammengefaßt hat das m. E. John Oliver: Das alles nützt den Arbeitern kaum. Dann hat er auch eine schützende Hand über die Alu-Industrie. Da rettet er dann ein paar Tausend Arbeitsplätze, wohingegen Abertausende, z. B. in der Automobilindustrie, gefährdet werden.
Und wenn man nicht mit militärischer Power in einen Krieg zieht und diesen gewinnen will, dann soll man es ganz lassen, denn es ist Geldverschwendung, nur mit Drohnen herumzuhantieren. Siehe die Erhöhung des Militäretats, obwohl die USA schon über gewaltige Ressourcen verfügen. Das ist ebenfalls unsinnig, wenn man nicht in einen Krieg ziehen will. Venezuela konnte er ja wegen des widerspenstigen Militärs bisher nicht angreifen. Übrigens: unter Trump hat der Gebrauch von Drohnen zugenommen. Darum: an ihren Taten sollt ihr sie erkennen.--IP-Los (Diskussion) 20:03, 28. Okt. 2018 (CET)
@Benutzer:IP-Los: Ich gehe davon aus, dass Du nicht Trumps Arzt bist. Dafür stellst Du aber hübsche Behauptungen auf, "beginnende Demenz" etwa oder gar "übersteigerten, krankhaften Narzissmus" bescheinigst Du ihm einfach mal so. Hilft Dir das beim Verstehen seiner Handlungen? Nimmt man nicht mit solchen Nachreden all seinen möglicherweise klugen Worte jede Aussagekraft; ja ist es nicht Teil der gleichen Rhetorik, die man üblicherweise Trump vorwirft? Nimmst Du bei ihm eher Narzissmus wahr oder doch Narzisstische Persönlichkeitsstörung? Du könntest dann Trump ja in den passenden Artikel einbauen?
@Benutzer:Bluemel1: Du hast mich absolut positiv überrascht mit Deinem Beitrag (17:39, 28. Okt. 2018). Cool. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:03, 30. Okt. 2018 (CET)
Danke, Seb. Ich war ungefähr 13, als Bill Clinton sagte: „It's the economy, stupid.“ Das prägt. Seither schaue ich, wie viele Menschen sind da, wie ist ihr Einkommen, welche Perspektiven gibt es, haben sie eine Wagenburgmentalität, danach versuche ich abzuschätzen, welcher Politiker ihnen zusagt. Danke auch an IP-Los, da es wichtig ist, jenen Punkten, die Trump m. E. besser erkannte als die Demokraten (als H. Clinton), die späteren Taten gegenüberzustellen.--Bluemel1 🔯 09:17, 30. Okt. 2018 (CET)
@Sebastian Gasseng: *LOL!* Fast schon niedlich, wie du von „möglicherweise klugen Worte[n]“ Trumps sprichst, so als wärst du dir selbst nicht sicher, ob Trump je irgendwas kluges gesagt hat...
Und Trumps Narzissmus ist für jeden Hobby-Psychologen 100 m gegen den Wind zu riechen. Ob das schon „krankhaft“ ist, sei dahingestellt, aber eine vorteilhafte Eigenschaft für einen US-Präsidenten ist es sicher nicht... --Gretarsson (Diskussion) 10:42, 30. Okt. 2018 (CET)
<quetsch> @Gretarsson Mein Satz bezog sich einzig auf die Ausführungen von IP-Los, nicht auf Trumps Äußerungen. Ich denke, wer Trump kritisieren will, sollte das mit dem Dissen weglassen, sonst mag ich ihn nicht ernst nehmen, und sonst ist derjenige eben genau auf der Rhetorikschiene des Herrn Trump. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:38, 30. Okt. 2018 (CET)
Kam die Wahl Trumps für dich überraschend und falls nein, warum nicht?--Bluemel1 🔯 11:33, 30. Okt. 2018 (CET)
Natürlich kam sie überraschend. Ich mein, wer hat schon erwartet, dass in den USA nach Bush jr. noch einmal und ein noch viel größerer Vollhonk zum Präsidenten gewählt würde? --Gretarsson (Diskussion) 11:38, 30. Okt. 2018 (CET)
Die unteren Einkommen haben zwar mehrheitlich Clinton gewählt, aber nicht mit so großer Mehrheit wie üblich, und warum? Weil Trump sie bei der ökonomischen Seite abgeholt hat. Das war »klug« oder «zufällig richtig, obwohl total dumm». Such dir eins aus.--Bluemel1 🔯 11:43, 30. Okt. 2018 (CET)
Was heißt denn „bei der önonomischen Seite abgeholt“? Er hat ihnen Jobs und Steuersenkungen versprochen, das, was so ziemlich jeder republikanische Kandidat seinen Wählern bislang versprochen hat, mit mal mehr, mal weniger durchschlagendem Erfolg. Nichtsdestoweniger ist aus Trumps Auftreten während des Wahlkampfes deutlich geworden, dass der Mann eine Persönlichkeit hat, die ihn für das Amt des Präsidenten eher ungeeignet erscheinen lässt, von seiner eher unterdurchschnittlichen Intelligenz mal ganz zu schweigen. Nicht zuletzt deswegen war und ist Trump -- als Politiker -- eine sehr polarisierende Person, und ich hatte einfach damit gerechnet, dass ihn am Ende doch mehr Amis hassen als lieben... --Gretarsson (Diskussion) 12:13, 30. Okt. 2018 (CET)
Aber die böse Welt da draußen will die Amerikaner aufessen, mit Billigautos überfluten, trickst sich durch unfaire Handelsdeals zum Vorteil, da muss doch einer dagegenhalten. Und sei es Trump.--Bluemel1 🔯 12:30, 30. Okt. 2018 (CET)
Dir ist aber schon klar, dass das im Wesentlichen Show war und ist? Trump weiß, wie er Aufmerksamkeit bekommt, und was er tun muss, um sich vor seinen nicht allzu hellen oder schlicht unkritischen Fans als Macher und Held zu profilieren. Jeder Sechsjährige tut das in buchstäblich ganz ähnlicher Weise in seiner Peer-Group. Das zeugt maximal von einer gewissen sozialen Intelligenz, aber von mehr dann auch nicht... --Gretarsson (Diskussion) 13:05, 30. Okt. 2018 (CET)
Wofür hältst du mich? Ich würde mit ner Type wie Trump nicht mal Geschäfte machen, geschweige denn ihn wählen. Aber folgende Situation: Willst du Sergio Ramos lieber in deiner Mannschaft haben oder in der gegnerischen? Wenn die Welt schon kompliziert ist, willst du doch den Bad Boy in deiner Mannschaft haben, oder? Scheinbar hofften die Wähler, dass bei so vielen Bad Boys in der Welt auch in den USA einer sitzen muss, der dagegenhalten kann, und am besten noch den gordischen Knoten des Handelsbilanzdefizits durchschlägt. So erklärt sich die Wahl. Sie wollten bewusst den Bösen, denn es ist ja der, der dann in ihrem Team spielt.--Bluemel1 🔯 13:25, 30. Okt. 2018 (CET)
Mal abgesehen davon, ob Sergio Ramos jetzt wirklich eine gutes Analogon für Den Donald darstellt, würde ich eben nicht von einem offensichtlichen Simpel wie Trump erwarten, dass der in der Lage ist, mein Land in dieser komplizierten Welt zu führen. Aber gut, heutzutage weiß und kann ja eh jeder Depp immer alles viel besser als die, die sich mit dem jeweiligen Thema viele Jahre beschäftigen (vulgo die pöhse „Elite“), und warum sollte man dann nicht jemanden zum Präsidenten wählen, der genau diese Attitüde verkörpert...? --Gretarsson (Diskussion) 14:05, 30. Okt. 2018 (CET)
Bei Trump war aber die Gefahr, dass er im Misserfolgsfall plötzlich in der gegnerischen Mannschaft (also als Präsident von China, Russland, Japan oder Deutschland) aufläuft, deutlich geringer als bei Ramos. --5.56.188.98 17:03, 30. Okt. 2018 (CET)
Trumps Erfolg war (wie jetzt Bolsonaros Erfolg in Brasilien) auch maßgeblich durch die Enttäuschung der Wähler über die politische Konkurrenz bedingt. Nicht erst in der Wahl gegen Clinton, sondern auch schon in den Vorwahlen. Dadurch erschien er manchen als das geringere Übel, trotz großer Vorbehalte gegenüber seiner Person. --5.56.188.98 17:03, 30. Okt. 2018 (CET)
@Sebastian Gasseng Erstens habe ich eine Vermutung aufgestellt und nicht "gedisst". Diese Vermutung (Theorie, Hypothese) habe ich dann durch Beispiele belegt (z. B. sein Umgang mit Kim Jong-Un: "And then we fell in love, okay? No, really - he wrote me beautiful letters, and they're great letters".). Trump hingegen beschuldigt nur (crooked Hillary, witch hunt usw.), das habe ich nicht getan, sondern das lediglich nicht en détail ausgeführt, da das alles bekannt sein dürfte.
Zweitens: Daß Trump einen übertriebenen Narzissmus hat, ist wohl kaum zu übersehen. Wollen wir nun in den Bereich der Psychologie gehen, also die umgangssprachliche Sphäre verlassen, in der ich den Terminus gebraucht habe, dann könnte man in der Tat von NPS sprechen: Wenn jemand über sich selbst redet, selbst bei den unpassendsten Gelegenheiten (z. B. vor Pfadfindern) und keinerlei Kritik gegenüber seiner Person verträgt, könnte das ein Hinweis sein. Oder um es mal humorvoll mit Sacha Baron Cohen zu sagen: "He is the least-vain person in the world. I mean, ask anybody at Trump Tower, Trump Casino, any of the Trump resorts, Trump University, Trump steak houses or Trump Air. It’s never about him." Wenn er dann alles, was er (angeblich) erreicht hat, mit einem Superlativ versieht, könnte das diesen Eindruck noch verstärken. Auch vermag er es - zumindest in der Öffentlichkeit - kaum Empathie zu zeigen für andere Personen ("I hear you" - braucht man nach so einem Ereignis wie der Parkland-Schießerei wirklich eine Notiz, die einen daran erinnert, Empathie zu zeigen?) Daß Herr Trump sich teilweise nicht einmal daran erinnert, daß er eine Unterschrift zu tätigen hat, nicht mehr weiß, wen er bombardieren läßt (Irak oder Syrien?) und sich einer Sprache bedient, bei der selbst Muttersprachler nicht so wirklich wissen, was er meint - weil er Triviales erklärt (eine Insel ist umgeben von Wasser?) oder in einem Satz mehrere Gedankensprünge vollzieht -, dann kann man solch eine Vermutung - nochmals Vermutung - schon einmal äußern, zumal selbst einige Offizielle im Weißen Haus eine ähnliche Ansicht äußern. Es ging mir also mitnichten darum, Herrn Trump zu beleidigen, noch sind es Nachreden.--IP-Los (Diskussion) 15:33, 30. Okt. 2018 (CET)

"Nach meiner Auffassung sind die Reparationszahlungen kein erledigtes Thema", sagte Duda

... und fordert 690 Milliarden Euro von Deutschland. Der Wahlkampf für die Parlamentswahl in Polen 2019 hat offenbar begonnen. Bringt sowas wirklich mehr Wählerstimmen? Wie stoisch die BRD auf sowas reagiert, sollte inzwischen allgemein bekannt sein; siehe bspw. diese Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der PDS. --84.62.231.167 14:10, 28. Okt. 2018 (CET)

Dass Deutschland es nicht sexy findet, über Reparationen und Zwangsanleihenrückzahlungen zu reden, ist bekannt. Ebenso, dass es gleichzeitig und in einem gewissen Widerspruch dazu gerne vom "Fortbestand des Deutschen Reiches" herumschwadroniert. So Sprüche wie von Duda bringen tatsächlich Wählerstimmen. Auch wenn ihm und seinen Wählern klar ist, dass Deutschland nichts mehr zahlen wird. Auch nicht für Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --2A02:1206:4576:9F41:D42:FEB6:A4D5:90C 14:57, 28. Okt. 2018 (CET)
Könnt ihr nicht minimal auf Niveau achten? Solche Beitrag geben mir das Gefühl, dass bei Wikipedia das Niveau ins Bodenlose sinkt. Es ist dermaßen daneben, dass ich nicht mal antworten kann. Um die Diskussion dennoch abzuschließen, dies ist das Urteil des Internationalen Gerichtshof zu einer gleichen Klage: Internationaler Gerichtshof: Italy, Greece. Der 2+4-Vertrag ist die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland. Seit 1991 ist er von den Parlamenten der Siegermächte ratifiziert und gültig, die einzige Partei, die sich damals von den Regelungen ausnehmen ließ und gesonderte Vereinbarungen im 2+4-Vertrag geltend machte, waren die in Amerika lebenden Juden in Vertretung aller vor 1939 in Deutschland lebenden Juden. Für die Polen gibt es keine Ausnahmeregelung. Frankreich, UK, USA, Sowjetunion haben im Namen Polens verhandelt. Das ist die Rechtslage.--Bluemel1 🔯 16:45, 28. Okt. 2018 (CET)
Das ist nicht unter Niveau, das ist ein Klassiker. Die Geschichte mit dem 2+4 Vertrag kannst Du ja gerne mal dem Duda erklären. --84.62.231.167 17:23, 28. Okt. 2018 (CET)
1990/91 waren in Polen ja noch nicht die Rechten an der Macht. Die haben wahrscheinlich damals schon die Faust in der Tasche geballt, aber das ist dann historisches Pech, wenn man zu der Zeit kein demokratisches Plebiszit zur Regierungsbildung hatte.--Bluemel1 🔯 17:31, 28. Okt. 2018 (CET)
Zurück zum Thema: Wir könnten Reparationszahlungen von Rom fordern, oder (etwas aktueller) von Frankreich - vielleicht bringt das ja auch Wählerstimmen. --84.62.231.167 17:23, 28. Okt. 2018 (CET)
Es sind doch alles abgeschlossene Geschichten. Menschen müssen nun mal vergeben, denn alle Wiedergutmachungen machen ja nicht wirklich wieder gut, was zerstört wurde. Ansonsten endet ihr wie Erika Steinbach, verbiestert und mit Frauenbart, und kommt nicht in den Himmel. Ja, die Hölle ist schon angeglüht und vorgeheizt.--Bluemel1 🔯 17:29, 28. Okt. 2018 (CET)
Wer unbeschadet vom 2+4-Vertrag Forderungen stellen könnte wäre Serbien und Montenegro, da Deutschland nach dem 2+4-Vertrag Jugoslawien bombardiert hat und diese Kriegsschäden nicht durch einen Vertrag erledigt sein können, der vorher abgeschlossen worden war. --2A02:1206:4576:9F41:A430:CA19:B1C6:B12F 17:50, 28. Okt. 2018 (CET)
Das hat natürlich nichts mit 2+4 zu tun.--Bluemel1 🔯 17:55, 28. Okt. 2018 (CET)
Nur in dem Sinne, dass man sich dort in § 2 verpflichtet hatte, solche Aktionen "nie wieder" durchzuführen. Neun Jahre später hatte man schon Alzheimer. --2A02:1206:4576:9F41:A430:CA19:B1C6:B12F 18:00, 28. Okt. 2018 (CET)
Wem erzählst du das? Es wurde damals ausgiebigst diskutiert, als Scharping und Fischer für den Einsatz warben.--Bluemel1 🔯 18:06, 28. Okt. 2018 (CET)
Meines Wissens waren am 2+4-Vertrag nur die beiden deutschen Staaten und die vier Besatzungsmächte beteiligt. Mir erschließt sich deshalb nicht, warum sich aus diesem Vertrag Rechtsfolgen für die andern ehemaligen Kriegsgegner ergeben sollten. Wenn der 2+4-Vertrag ein Friedensvertrag ist oder einen solchen ersetzt, dann nur zwischen Deutschland einerseits und Frankreich, Großbritannien, USA und ex-UdSSR andererseits. --Digamma (Diskussion) 20:23, 28. Okt. 2018 (CET)
Zwei-plus-vier-Vertrag: „Alle Forderungen erledigt“.--Bluemel1 🔯 20:33, 28. Okt. 2018 (CET)
Faszinierend: Rechtlich betrachtet bedeutete die Wiedergewinnung der vollen Souveränität für Deutschland, dass es keines besonderen Friedensvertrages mehr bedurfte. Da bei den Zwei-plus-Vier-Verhandlungen neben den beiden deutschen Staaten nur die vier Großmächte teilgenommen hatten, nicht jedoch die vielen anderen Staaten, die sich ebenfalls mit dem nationalsozialistischen Deutschland im Kriegszustand befunden hatten und deshalb auch zu Friedensverhandlungen hätten hinzugezogen werden müssen, wurde dadurch für einen gewissen Ausgleich gesorgt, dass die 35 Mitgliedsstaaten der KSZE von den Vereinbarungen am 2. Oktober 1990 offiziell in Kenntnis gesetzt wurden. Die deutsche Einigung, die sich am 3. Oktober durch den Beitritt der fünf ostdeutschen Länder zum Geltungsbereich des Grundgesetzes vollzog, kam daher nicht nur mit dem verbrieften Einverständnis der Vier Mächte, sondern auch mit Zustimmung aller in der KSZE vertretenen Staaten zustande. (Manfred Görtemaker: Verhandlungen mit den Vier Mächten. Bundeszentrale für politische Bildung vom 19.3.2009) Das heißt also, wenn ich jemanden über etwas informiere, dann hat derjenige dem automatisch zugestimmt!? --84.62.231.167 00:41, 29. Okt. 2018 (CET)
Der Internationale Gerichtshof ist jedenfalls dieser faszinierenden Ansicht, daher dürfte es für Duda unfaszinierend aussichtslos sein, aber es steht natürlich jedem Deutschen frei, einen Betrag seiner Wahl nach Polen zu spenden. Warum auch nicht? Polen hat es im Zweiten Weltkrieg sehr hart getroffen. Bloß werden die polnischen Rechten dann keine Dankeskarte schicken. Was die Situation 1990 betrifft: Die nach-sozialistische Regierung der damaligen Zeit hatte auf dem Gebiet der Ökonomie einen sogenannten „Arsch voller Probleme“ und Helmut Kohl war freigiebig. Das kann, ich stelle es mal so dahin, zu einer gewissen fehlenden Augenhöhe geführt haben im Verhältnis BRD-Polen 1990. Wer war denn kurz nach dem Sozialismus nicht froh, wenn die Bundesdeutschen mit der D-Mark kamen?--Bluemel1 🔯 00:48, 29. Okt. 2018 (CET)
In welchem Urteil steht das? --84.62.231.167 00:50, 29. Okt. 2018 (CET)
In dem Urteil, in dem die „Souveränität“ Deutschlands angesprochen wird, welche durch die Ratifizierung des 2+4-Vertrags hergestellt wurde, der zugehörige Fall ist weiter oben in diesem Thread verlinkt. Wortlaut: „A violation by Italy of its obligation to respect the jurisdictional immunity of Germany.“--Bluemel1 🔯 00:53, 29. Okt. 2018 (CET)
Die Souveränität Deutschlands hat nun gar nichts mit den Reparationsforderungen zu tun. Und bei dem Urteil des IGH ging es darum, ob Italien das Recht hatte, Deutschland vor einem italienischen Gericht zu verklagen. Das hat nun auch nichts damit zu tun, ob Reparationsforderungen zu Recht noch bestehen. --Digamma (Diskussion) 11:28, 29. Okt. 2018 (CET)
Gut, daß wir das klären konnten. Der Internationale Gerichtshof hat den im 2+4 Vertrag vermerkten Auschluß weiterer Reparationsforderungen also keineswegs abgenickt. Es haben demnach weder die sonstigen KSZE-Staaten noch der IGH dem "zugestimmt". Schon dreist, daß immer wieder Gegenteiliges behauptet wird. Wie nennt man das noch gleich, wenn staatlicherseits gezielt Fehlinformationen an die Bevölkerung ausgegeben werden? --92.212.7.156 13:16, 29. Okt. 2018 (CET)
Dann wisst ihr es eben besser. Erstaunlich nur, dass Polen dann nicht Reparationen einklagt. Wo es doch so einfach sein soll.--Bluemel1 🔯 15:28, 29. Okt. 2018 (CET)
<quetsch>Niemand hat behauptet, daß das einfach sei. --20:23, 29. Okt. 2018 (CET)
Griechenland hat ja trotz großem Getöse bislang auch keine Klage bzgl. Reparation eingereicht. Wo auch immer. --16:06, 29. Okt. 2018 (CET)
Nun, das ist die Crux: Niemand sagt, dass man diese Forderungen einklagen könnte. Früher war es eben üblich, solche Forderungen in einem Friedensvertrag zu regeln. Berühmt-berüchtigtes Beispiel: der Versailler Vertrag. Nur war damals das Druckmittel, dass die Siegermächte die Kampfhandlungen wieder aufnehmen könnten. Die Ruhrbesetzung zeigt, dass das keine leere Drohung war. Griechenland und Polen haben aber keine solchen Druckmittel. Die könnten nur versuchen, die Reparationsforderungen gegen andere Forderungen aufzurechnen. --Digamma (Diskussion) 17:05, 29. Okt. 2018 (CET)
Wie die Griechen mit ihrer Forderung nach einem Schuldenschnitt. Aber das ist bekanntlich nicht gewollt. --92.212.7.156 20:23, 29. Okt. 2018 (CET)

Also ich kann ein Land wie Griechenland sogar verstehen, daß sich als Opfer empfindet, dem Unrecht nach dem Sieg wiederfuhr. Aber Polen? Bin nun wirklich kein Revanchist, aber mit welchem Betrag wurden in der polnichen Rechnung Schlesien, Pommern, Posen und Ostpreußen einbezogen? Kann mich irren, aber die kamen 1945 nur unter polnischer Verwaltung. Die Eingliederung in den Staat Polen erfolgte also auch ohne Friedensvertrag. Von der Sowjetunion und Polen als Teil der Westverschiebung Polens angesehen, und auch nicht wirklich akzeptiert. Es ist wohl der grundlegende Irrtum, den da etliche Politiker weiter pflegen, daß Völkerrecht als sich selbst funktioniert. Und wenn man nur lang genug jammert, bekommt man vieleicht doch etwas ab. Das ist aber nen Thema für den Stammtisch in Krakau und Köln, nicht für Wikipedia. Denn da stellen noch genug andere Leute Ihre Rechnungen auf.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:23, 29. Okt. 2018 (CET)

Sachstand der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages. --Optimum (Diskussion) 23:10, 29. Okt. 2018 (CET)
@.Benutzer:Oliver S.Y. Dafür, dass das Ganze kein Thema für Wikipedia sei, wie Du schreibst, stellst Du aber sehr gewagte Spekulationen ins Café! Inklusive des beliebten "Ich bin ja kein XYZ, aber..." Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 06:51, 30. Okt. 2018 (CET)
Kommt immer auf die Sichtweise an, Revanchismus beinhaltet Rache, oder den Willen zur Umkehrung von Geschehenem. Glaube mir darum einfach, das dies kein Motiv von mir ist. Es geht hier um Ansprüche von Polen als Staat, und da müssen halt auch ein paar Voraussetzungen klargestellt werden. Gefällt Dir nicht? Dann lese mal Ostpreußen, vorletzter Absatz der Einleitung. Mehr hab ich nicht geschrieben.Oliver S.Y. (Diskussion) 07:55, 30. Okt. 2018 (CET)
Ich will Dir ja gar nichts unterstellen. Nur geht eine Rechnung, wie sie ein polnischer Politiker aufmacht, fast selbstverständlich anders auf als eine Gegenrechnung von deutscher Seite. Das gilt ganz sicher sogar für die allermeisten Gebietstausche auf der Welt. Ich bezweifle aber, dass man mit dem Hinweis auf Gebiete auch andere Verluste wettmachen kann, wie eben Menschenleben, zum Beispiel. Den Polen wurde schon ohne Krieg übel mitgespielt, und im von ihnen nicht zu verantwortenden Krieg noch übler, anschließend waren sie schon wieder Spielball. Das und die nationale Sicht auf bestimmte Dinge (siehe die beiden Weltkriegsmuseen in Danzig) gehen einher und fallen auf fruchtbaren Boden. Pack noch Nordstream drauf (und mehr, das führt hier zu weit) und Du hast eine wunderbare Grundlage für in Wahlen erfolgreiche Forderungen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:12, 30. Okt. 2018 (CET)
Genau das wollte ich vermeiden, über die öffentlichen "polnischen Gefühle" zu schreiben, oder was wir als solche wahrnehmen. Für mich setzt sich da nur in der EU ein Verhaltensmuster fort, was sie schon im RGW zur beleidigten Leberwurst vom Dienst machte. Egal was sie bekommen, es ist immer zu wenig, und wenn es jemand anderes bekommt ist man neidisch, ohne auf die Begründung dafür einzugehen. Und so wird die nationale Sicht von Polen meist zur nationalistischen Propaganda. Keine Ahnung, wann sich Polen zuletzt mal als Staat richtig gut gefühlt hat. Glaube selbst in der Zwischenkriegszeit nach der Wiederherstellung war man eher sauer über das, was Versailles einem nicht gegeben hat, als froh über die Unabhängigkeit und internationale Anerkennung. Darin scheinen sich die Ukraine und Polen einig zu sein, nur vergisst mancher dabei, das Polen über einen großen Teil der Westukraine herschen will, weil sie es als urpolnisch betrachten. Das sind nur Verbündete, solange es gegen jemanden geht, nicht wenn es für etwas geht. Und was Northstremm angeht, so ist das doch offensichtlicher Unfug. Deutschland bekommt keinen Kubikmeter mehr Gas. Das Problem ist vor allem JAMAL, Erdgasleitung Jamal–Europa, und das Polen sowohl Gebühren verliert, als auch ein gewisses Drohpotential. Dazu kommt vieleicht auch, wenn man Jamal nicht mehr braucht, wird der Westen viel weniger tun, um Polen ggf. bei einem russischen Angriff zu verteidigen. Und diese Paranoia zieht sich durch alle Politikfelder. Dumm nur, wenn man nun genau die Seite vergrätzt, welche maßgeblich die Unterstützung bei einem Angriff wäre. Eines geht nur, aber Beides basiert nicht auf guter Partnerschaft oder Augenhöhe.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:30, 30. Okt. 2018 (CET)
Eben das sollte ja nicht passieren, dass Deutsche wieder schlecht über Polen reden (Inhalt jetzt mal egal) und Polen schlecht über Deutsche. Ich habe eine eigene Theorie: Europa = Frieden, Grundform => Neid, Nationalismus Stufe 1 => Bündnispartner suchen => Angst vor anderen Bündnissen haben => Vorwürfe, Nationalismusstufe 2 => Zurückweisen der Vorwürfe, Nationalismusstufe 3 => Blick in die Geschichte, die anderen haben schon immer dies und das, Stufe 4 => Scharmützel => Krieg => irgendwann Frieden und die Einsicht, nie wieder Krieg, der Wunsch zur Versöhnung => danach wieder auf leiser Flamme Neid und Nationalismus.--Bluemel1 🔯 09:26, 30. Okt. 2018 (CET)
Als Anlaß für Krieg gibt es etliche weitere Gründe, wie man an den zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen weltweit derzeit gut beobachten kann. So lange ein friedliches und respektvolles Miteinander nicht oberste Priotität hat, wird Frieden eine Illusion bleiben. --88.66.217.245 13:02, 30. Okt. 2018 (CET)
@Oliver S.Y.: Dumm nur, wenn man nun genau die Seite vergrätzt, welche maßgeblich die Unterstützung bei einem Angriff wäre. Dann sollte man wohl lieber keine der beiden Seiten vergrätzen, denke ich. Oder wolltest Du andeuten, Polen solle sich vor allem mit uns gut stellen, weil Du einen Angriff von russischer Seite befürchtest? --88.66.217.245 13:02, 30. Okt. 2018 (CET)

Jetzt liebt er ein Mädchen im Himmel

Irgendwann musste es natürlich passieren, aber jetzt ist Ingo Insterburg gestorben. Wen immer er jetzt mit seinem Humor angeht, ob Gott, ob Teufel oder im Nirvana, Friede seiner Asche. :-( --Elrond (Diskussion) 11:09, 29. Okt. 2018 (CET)

Ich hab die Meldung ja eingetragen. Glaube, mit ihm ist ein mißverstandenes Genie gestorben, was in anderen Ländern oder Zeiten nationalen Ruhm erworben hätte. So stand er sich vieleicht immer selbst etwas im Wege, und er ist nunmal mit einer Generation von Dall, Lippe, Olm, Pohlmann und Co in den 70ern populär geworden, wo Talent nicht reichte, sondern auch gehörig Selbstvermarktung dazu gehörte. Und für den Sprung zum Chanson fehlte wohl vieleicht auch der Ernst. Schade, aber vieleicht bekommt er nun nochmal durch paar TV-Sender die Aufmerksamkeit, die seiner Präsenz und Können damals entsprechen. Hatte [25] rausgesucht, selbst Peter Ehlebracht hatte mehr Zeit als er am Klavier.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:21, 29. Okt. 2018 (CET)
Ein Bekannter meines Vaters kannte ihn ganz gut und der meinte, dass Ingo Insterburg zwar ein Genie war, keine Frage, er aber keine Lust hatte populär zu werden. Die Zeit mit Insterburg & Co muss er anfangs einigermaßen genossen haben, irgendwann wurde es ihm aber zu viel. In Berlin war er ja eine stehende Größe und hoch verehrt, das reicht ihm vollkommen. In seinem Kitz kannten ihn alle, mehr wollte er nicht. Das kann ich verstehen, auch wenn es schade ist, dass er nicht mehr gemacht hat. Aber das, was er gemacht hat, können wir ja genießen! --Elrond (Diskussion) 11:28, 29. Okt. 2018 (CET)
Naja, aber "populär" im weiteren Sinne war er durchaus. Und nicht nur im Berlin. RIP. --AMGA (d) 22:39, 29. Okt. 2018 (CET)
Gestern haben sich die Menschen grob meines Alters in Trauer und netten Erinnerungen ergeben. Aber selbst einige Postdocs und jüngere Kollegen wussten mit ihm nichts mehr oder kaum was anzufangen. Er wurde mit seinem Publikum älter. In Erinnerung einmal um die krumme Lanke herum, wenn ich denn mal wieder in Bärlin bin. --Elrond (Diskussion) 12:50, 30. Okt. 2018 (CET)

Abschaffung der Schulpflicht

Damit kann das Mobbingproblem an Schulen gelöst werden. Und zudem wäre dann das Problem mit maroden Schulen gelöst. Der Bedarf an Schulgebäuden sinkt. --49.149.41.186 11:01, 16. Okt. 2018 (CEST)

Boah. Das aber n gefinkelter Plan! 93.237.195.11 11:08, 16. Okt. 2018 (CEST)
Gute Idee: Der Durchschnittsdepp könnte in Ruhe mit Kartoffelchips fett werden, sich voll auf Videospiele konzentrieren und darauf, mit seinem eigenen Smartphone auch mal selbst was cleveres zustande zu bringen. Und wirklich Bildungswillige schaffen mit heutigen Mitteln wie z. B.: der Wikipedia eventuelle Eignungsprüfungen zu Studiengängen locker autodidaktisch. --84.190.205.93 11:11, 16. Okt. 2018 (CEST)

Die Reichen bzw. Schlauen lassen ihre Kinder gut ausbilden, die kriegen gute Jobs und gutes Geld, die Plebs lassen ihre Kinder verkommen, die werden endgültig abgehängt und wählen AfD oder schlimmeres, weil sie ja soooo unfair behandelt werden. Schöne Aussichten. Ne, danke! --Elrond (Diskussion) 11:25, 16. Okt. 2018 (CEST)

Wieso, das ist doch genau das, wie es jetzt ist?? --85.212.146.128 08:59, 25. Okt. 2018 (CEST)
Bei "Videospiele" und "AfD" so kurz hintereinander fühl' ich mich irgendwie angesprochen. Also ich spiele seit 32 Jahren durchaus intensiv Videospiele und ich wähle seit 5 Jahren AfD. Kann das noch jemand überbieten? Kann es da überhaupt einen noch "fetteren", "bildungsunwilligeren" "Durchschnittsdeppen" geben, den seine "Plebs"-Eltern noch mehr haben "verkommen" lassen als mich? :D Dann wird jetzt wohl erwartet, dass ich über meine "sooooo unfaire" Behandlung klage. Sorry, aber damit kann ich nun nicht auch noch dienen. Erstens würde ich damit ja den Linken ihr traditionelles Kerngeschäft wegnehmen. Zweitens habe ich eine gute Ausbildung in einem anspruchsvollen Beruf und mir damit viel erarbeiten und aufbauen dürfen, wofür ich sehr dankbar bin. Insbesondere habe ich das den Menschen zu verdanken, für die der "gesunde Menschenverstand" noch kein abzulehnendes Konzept von pöhsen Rechtspopulisten war, sondern die selbst noch darüber verfügen. --2A02:908:69A:8020:1035:AD57:6566:8ADD 01:10, 17. Okt. 2018 (CEST)
Willst du Leuten, die AfD-Klischees schreiben, etwa unterstellen, dass sie Fake News verbreiten? Was hast du eigentlich in den letzten 20 Jahren gelernt? Fake News = niemals links.--Bluemel1 🔯 12:34, 17. Okt. 2018 (CEST)
...und die sollen ruhig auch weiter an ihre AfD-Klischees glauben. Momentan ist das eine Win-Win-Situation für alle. Den AfD-Gegnern spendet das Herabblicken auf die AfD und auf ihre Wähler einen anscheinend dringend benötigten Trost, der ihnen gegönnt sein. Und wie stark auf der anderen Seite auch die AfD davon profitiert, dass sich ihre Gegner nicht an ihr abarbeiten, sondern an irgendwelchen falschen Vorstellungen von ihr, wird sich schon noch früh genug bei den Gegnern herumsprechen... Das hat keine Eile. --2A02:908:69A:8020:1035:AD57:6566:8ADD 16:26, 17. Okt. 2018 (CEST)
Nu, das Klischee, die AfD-Zielgruppe seien "kleine Leute" hat die AfD ja selbst verbreitet. Jetzt dürfen die sich auch nicht beschweren, wenn das sogar Linke glauben. Geoz (Diskussion) 16:29, 17. Okt. 2018 (CEST)
Dieser Einwand ergibt nur dann einen Sinn, wenn man dabei annimmt, dass du "kleine Leute" mit bildungsunwilligem abgehängtem Pack assoziierst. Die AfD und die meisten kleinen Leute wie ich haben da eine etwas andere Vorstellung von dem Begriff. --2A02:908:69A:8020:1035:AD57:6566:8ADD 18:05, 17. Okt. 2018 (CEST)
Ja, weil ihr nicht solche Qualitätsmedien lest wie tagesschau.de. Da kann man nämlich noch was lernen. Nicht so wie damals, als noch einfach so Nachrichten verlesen wurden, heute bekommt man dort richtig feine Denkhilfe. Du solltest da ganz oft hinklicken und lernen, was ein anständiger Bürger ist, der an die „Vielfalt“ glaubt. Vielfalt ist immer und ausschließlich gut, sogar wenn sie mit radikal-islamischen Gruppen zusammenarbeitet, denn diese Gruppen sind ja Ausländer, und wer für Ausländer ist, ist kein Nazi. Diese Denkweise nennt man „hohen geistigen Horizont“, das muss dir dann tagesschau.de erklären, ich komme da im Detail nicht mit, aber jedenfalls ist Vielfalt gut, denn es ist nicht Einfalt, steckt ja schon im Wort drinnen. AfD ist gegen Vielfalt. Also AfD böse. So was lernt man aber nur, wenn man immer brav tagesschau.de anguckt. Ich bemühe mich jeden Tag, es zu verstehen.--Bluemel1 🔯 19:38, 17. Okt. 2018 (CEST)
Als anständiger Bürger brauchst du doch nicht zu "verstehen". Verstehen wollen grenzt ja an Hinterfragen und ist schon sehr verdächtig. Der gute Bürger soll die Alternativlosigkeit akzeptieren und fertig. Wie der alternativlose Euro. Erinnerst du dich noch an die Pseudo-Alternative "Deutsche Mark"? Wie schlecht es den Westdeutschen damit ging? Dass es bis zur Euro-Einführung keine Exporte aus Deutschland heraus gegeben hat (wie auch?) Und dass man für den Urlaub unter Höllenqualen Geld umtauschen musste und sich mit ungewohnten Geldscheinen und Münzen, mit Peseten und Lira, herumschlagen musste, was ja total unmenschlich war und auch keinen Spaß gemacht hat? Man muss z.B. auch akzeptieren, dass deutsche Grenzen und Grenzkontrollen einfach gar nicht möglich, gar nicht machbar sind. Immerhin ist die deutsche Grenze viele Kilometer lang. Die Älteren behaupten, das hätte es aber durchaus mal gegeben früher. Aber dabei wird vergessen, dass das Universum - und somit auch Deutschland - sich seitdem ja auch weiter ausgedehnt hat. --2A02:908:69A:8020:3CBC:82AD:6CCC:B9F7 20:42, 17. Okt. 2018 (CEST)
Ja, meine Mutter erinnert sich noch an die Zeiten, als die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz geschlossen war. Möglicherweise gibt es auch noch Menschen, die sich daran erinnern, wie einige Jahr früher Menschen an ungesicherten Grenzabschnitten in die Schweiz geschmuggelt wurden. --Digamma (Diskussion) 21:19, 17. Okt. 2018 (CEST)
Das ist ja auch die wichtigste Basis für aktuelle Politik. Daran sollten sich andere Länder mal ein Beispiel nehmen. Oder holen die noch Luft, um Deutschland für seine Einsicht und seinen Kampf gegen die eigene Vergangenheit zu loben? Ist dir noch nie in den Sinn gekommen, aktuelle Politik mal ohne Verweis auf die Jahre 1939 bis 1945 zu durchdenken? Die Dänen, Schweden, Franzosen schaffen es doch auch.--Bluemel1 🔯 21:55, 17. Okt. 2018 (CEST)
Der erste Teil meines Beitrags bezog sich auf die Nachkriegszeit. Aber OK, dann gehe ich mal ins 19. Jahrhundert zurück. Da gab es an Grenzen nur Waren- aber keine Personenkontrollen. Deshalb steht an den Grenzübergangsstellen auch ein Schild mit der Aufschrift "Zoll". Grenzkontrollen und geschlossene Grenzen sind im Wesentlichen eine Erfindung des 20. Jahrhunderts. Und in der Form, wie sie von manchen gewünscht wird, eine Erfindung des Ostblocks. Die Vorstellung, dass es ein Merkmal der Souveränität eines Staates sei, zu kontrollieren, wer das Land betritt oder verlässt, kenne ich vor allem von den ehemaligen Ostblockstaaten. Nicht dass westliche Länder ihre Grenzen nicht kontrolliert hätten. Aber im Westen spielte der Gedanke der Reise- und Bewegungsfreiheit immer eine größere Rolle. Und ein Europa ohne Grenzen war tatsächlich der Traum vieler Menschen in Westeuropa. --Digamma (Diskussion) 22:15, 17. Okt. 2018 (CEST)
Und im Mittelalter brauchte man auch keine gesicherten Staatsgrenzen, weil man da jede einzelne Stadt per Stadtmauer, Graben und Zugbrücke gesichert hat. Da kommen wir ja bald wieder hin. Die Merkelpoller sind dabei bloß der Anfang. --2A02:908:69A:8020:3CBC:82AD:6CCC:B9F7 22:27, 17. Okt. 2018 (CEST)
Also du solltest dich schon mal entscheiden, ob du nun jemand mit einer guten Ausbildung bist, der sich in einem anspruchsvollen Beruf viel erarbeitet und aufgebaut hast, oder ein kleiner Leut. Beides gleichzeitig geht nicht. Geoz (Diskussion) 20:59, 17. Okt. 2018 (CEST)
Das geht nicht? Naja, kommt natürlich auf die Definition von "kleine Leute" an und die ist nicht allgemein festgelegt. Aber wenn die AfD "kleine Leute" "steuerlich entlasten" will, dann meint sie damit offenbar Steuerzahler und nicht Leute, die dem Steuerzahler auf der Tasche liegen. Für letztere gibt es ja schon genug andere Parteien. --2A02:908:69A:8020:3CBC:82AD:6CCC:B9F7 21:14, 17. Okt. 2018 (CEST)
Nein, das geht nicht. Kleine Leute bezahlen kaum Steuern, außer Mehrwertsteuer. Allein mit der Reduzierung der Mehrwertsteuer könnte man die steuerlich entlasten. Für gutverdienende Steuerzahler, wie dich, die entlastet werden wollen, gibt es die FDP. Für gutgebildete Steuerzahler, die auch der Gesellschaft etwas zurückgeben wollen, die sie gebildet (und damit zu Gutverdienern gemacht) hat, gibt es die Grünen. Was stört dich, als gut gebildeten Gutverdiener an der FDP oder den Grünen? Geoz (Diskussion) 22:56, 17. Okt. 2018 (CEST)
Normalerweise müsste es wohl so sein, dass man mit seinen Steuern "der Gesellschaft", der man so vieles zu verdanken hat, auch etwas zurückgibt. Das gehört sich auch so. Aber dafür werden unsere Steuern ja leider nicht verwendet. Anderen EU-Pleiteländern haben wir doch gar nichts zu verdanken und "zurückzugeben". "Brüssel" auch nicht. Den Pleite-Banken auch nicht. Den Merkelgästen und all ihren fleißigen Anwälten und Helfern auch nicht u.s.w. Meine alte Schule, die mich ausgebildet hat? Verrottet wie unsere Brücken, egal wie viel Steuern ich zahle. Die Steuern werden doch aktuell verwendet, um dieses Land zu zerstören. --2A02:908:69A:8020:3CBC:82AD:6CCC:B9F7 01:48, 18. Okt. 2018 (CEST)
In jedem Beitrag irgendwie "Merkel" unterzubringen - fällt das unter *Zwangsstörung*? --AMGA (d) 07:40, 18. Okt. 2018 (CEST)
Gut, dann lassen wir die AfD weg, die wird zurecht als unsäglich bezeichnet, doch was dann von den Argumenten der IP2A02 und mir übrigbleibt, ist ja dennoch wichtig für die Zukunft, und welche politische Heimat wird Menschen, denen diese Dinge wichtig sind, geboten? Ein bisschen Palmer, ein bisschen Aufstehen. Eigentlich gar nichts. Ich behaupte mal, dass die AfD gar nicht so viel Geld in die Hand nehmen würde für die Schulen, aber dennoch honoriere ich bei CDU und CSU, dass deren Bundesländer Sachsen, Thüringen, Bayern bei den Pisa-Tests weit vorne stehen, da scheint eben was richtig gemacht zu werden, was der SPD und den Grünen nicht gelingt. Nun ist die CDU auch nicht wählbar wegen der Frau, dessen Namen nicht genannt wird, der FDP ist nicht zu trauen, heute so, morgen so, da bleibt ja nur zähneknirschend AfD oder Freie Wähler, wobei eine Stimme für die außerhalb Bayerns völlig nutzlos ist. Als Linker hat man doch viel mehr Auswahl, Linke, Grüne, SPD, CDU.--Bluemel1 🔯 11:26, 18. Okt. 2018 (CEST)
Freie Wähler a.k.a. "die Dorf-CSU" ;-) --AMGA (d) 12:28, 18. Okt. 2018 (CEST)
Wo die Welt noch in Ordnung ist. Oh, ich will nicht alte Wunden aufreißen, denkst du manchmal noch an die pommerschen Kühe deiner Jugend?--Bluemel1 🔯 13:14, 18. Okt. 2018 (CEST)
Wenn, dann mecklenburgische. (Hinter-)Pommersche, das betraf einen Teil meiner Vorfahren... --AMGA (d) 16:30, 18. Okt. 2018 (CEST)
… wo die Ostseewellen trekken an den Strand.--Bluemel1 🔯 17:34, 18. Okt. 2018 (CEST)
DAS ist im Grunde (vor)pommersch, ja. Vgl. Martha Müller-Grählert. --AMGA (d) 18:34, 18. Okt. 2018 (CEST)
Karte
Zum Glück hat man in Wikipedia immer alle möglichen Karten zur Hand. Wie faszinierend, dass die Halbinsel Fischland-Darß laut dieser Karte halb Mecklenburg und halb Vorpommern ist. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.--Bluemel1 🔯 20:02, 18. Okt. 2018 (CEST)
Die Stadt Ribnitz-Damgarten ist auch halb-halb. --AMGA (d) 22:19, 18. Okt. 2018 (CEST)

Den Vorschlag kann man ja auf zwei Wegen interpretieren. Einmal, daß Mobbingopfer nicht mehr gezwungen werden, zum Anderen, das mobbende Schüler von der Schule fliegen, denn Schulpflicht ist ja auch mit dem Recht auf Bildung verbunden. Mal von verfassungsrechtlichen Problemen abgesehen, und der Strafmündigkeit, habe ich selten ein Konzept für Änderungen des Bildungssystems gelesen, da eine solche Kapitulation bedeutet. Schon Wikipedia zeigt, wie niedrig mittlerweile die Schwelle ist, was Leute als Mobbing verstehen. Eine Gegenthese ist also, daß Kinder und Heranwachsende erst recht an die Schulen müssen, um Sozialkompetenz nicht nur mit den Eltern zu entwickeln, sondern mit echten Menschen, sowohl Jüngeren als auch Älteren, wie sie es später im Leben tagtäglich erleben werden. Davon abgesehen hat Deutschland keinen Mangel an Schulgebäuden! Es stehen Hunderte, wenn nicht sogar mehr als Tausend lehr herum, oder werden gewerblich genutzt, weil Kommunen und Kreise Schulen geschlossen haben, weil zu wenig Kinder da waren. Das ist im Großteil Deutschlands heute immer noch der Fall. Ich lebe in einem unterversorgten Bezirk Berlins, hier gehts vor allem um Klassenräume für die Kinder, welche an der Schule lernen wollen, nicht müssen. Wenn sich 600 Kinder auf 300 Plätze anmelden, und man 10% durch Vergrößerung der Klassen aufstockt, heißt es nicht wirklich, daß ein Schulgebäude gebraucht wird. Denn da müßten die Eltern ja ihre Kinder auch erstmal hinschicken wollen. Für bessere Schulbildung werden aber selbst in der Stadt Schulwege von mehr als 45 Minuten für normal empfunden.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:28, 16. Okt. 2018 (CEST)

+1 --Elrond (Diskussion) 12:41, 16. Okt. 2018 (CEST)
Köstlich: "Es stehen Hunderte, wenn nicht sogar mehr als Tausend lehr herum", darum spricht man wohl auch von Lehranstalten. --MannMaus (Diskussion) 13:31, 16. Okt. 2018 (CEST)
Bei ungenutzten Klassenräumen spricht man auch von "Leerer-Schwämme". --Expressis verbis (Diskussion) 23:13, 16. Okt. 2018 (CEST)
Ich verstehe noch nicht, was marode Schulen mit leerstehenden ehemaligen Schulgebäuden zu tun haben. --Digamma (Diskussion) 17:14, 16. Okt. 2018 (CEST)
Es gibt tatsächlich die Variante, anstelle einer Schulpflicht bspw. eine Bildungspflicht gesetzlich zu regeln. Das läuft dann über Bildungsnachweise, um sicherzustellen, daß die Stöpsel auch ohne Schulbesuch was Gescheites lernen. Die bundesdeutsche Variante, den Schulbesuch zur Pflicht zu machen, nicht aber die Bildung, ist schon ziemlich bekloppt. --88.66.219.192 20:35, 16. Okt. 2018 (CEST)
„Bekloppt“ ist das, was der TO anregt, insbesondere die Begründung. Neben dem Erlernen sozialer Kompetenz, das O.S.Y. oben schon hervorgehoben hat, ist mit der Schulpflicht auch gewährleistet, dass Kinder nicht komplett in der Filterblase ihrer Eltern aufwachsen. Bei vielen Eltern wäre das wohl kein Problem, aber das sind eher jene Eltern, die ihr Kind sowieso zur Schule schicken würden... --Gretarsson (Diskussion) 01:32, 17. Okt. 2018 (CEST)
<quetsch> Wenn das so wäre, dann könntest Du mir doch bestimmt zeigen, daß in den Ländern, wo das so geregelt ist, diese Probleme tatsächlich häufiger auftreten und auch die realen neg. Konsequenzen darstellen, oder nicht? Mir zumindest wäre das neu. --178.4.191.88 09:47, 17. Okt. 2018 (CEST)
Paradebeispiel: USA. Homeschooling bei Evangelikalen und sonstigen christlichen Fundamentalisten im „Bible Belt“. Die Erziehen und Bilden ihre Kinder in dem Glauben/unter der Prämisse, dass die Bibel ein wissenschaftliches Werk ist, in dem historische Tatsachen niedergeschrieben sind. Und dabei kommt dann eine weitere Generation solcher Bekloppter (um mal bei diesem Ausdruck zu bleiben) heraus. Positive Effekte hat das auf eine fortschrittsorientierte, freiheitliche Gesellschaft sicher nicht... --Gretarsson (Diskussion) 18:25, 17. Okt. 2018 (CEST)
Du störst Dich also daran, daß die historische Genauigkeit der Bibel dort höher eingeschätzt wird als in deutschen Lehrplänen vorgesehen. Das ist m.E. ein tolerierbarer Unterschied. Mich interessieren mehr die Zahlen, bspw.: Wieviele Schüler erwerben einen Abschluß, der sie für einen Beruf befähigt und können sich durch Erwerbstätigkeit dauerhaft selber versorgen? Wieviele Schüler werden straffällig? Freiheit in Glaubenssachen steht bei uns übrigens im GG, da darf die Schule gar nicht gegen an stinken. --84.61.73.44 13:11, 20. Okt. 2018 (CEST)
*LOL!* Historische Genauigkeit und Bibel in einem Satz, keine weiteren Fragen. Das ist ein Geschichtenbuch, dessen älterer Teil bronzezeitliche Mythen enthält, die im besten Fall als Parabeln verstanden werden können. Aber lassen wir das. Und selbst wenn es dazu Zahlen gäbe (wenn sie dich so sehr interessieren, recherchier doch selber): dass der „Bible Belt“ mit Deutschland hinsichtlich Berufsperspektiven und -chancen und den dafür benötigten Qualifikationen sowie sozialen Problemen nicht unmittelbar vergleichbar ist, siehst du hoffentlich ein. Was lässt dich glauben, dass ein deutsches Kind, das in einem „Problemviertel“ aufwächst, bei Heimbeschulung mit geringerer Wahrscheinlichkeit straffällig würde als heutzutage bei Schulbesuch? --Gretarsson (Diskussion) 14:27, 22. Okt. 2018 (CEST)
Nachtrag: Und dein verquastes Verständnis von Religionsfreiheit lässt du bitte auch stecken. Abrahamitischer Fundamentalismus und bestimmte Teilgebiete der Naturwissenschaften sind nunmal zu 100 % inkompatibel, da ändert das GG nix dran, zumal man das sogar in Bayern trotz Kruzifix-Fixierung einsieht... --Gretarsson (Diskussion) 14:36, 22. Okt. 2018 (CEST)
Je nun, zur Frage der historische Genauigkeit der Bibel wird unglaublich viel Forschung betrieben, auch zum AT. Demnach ist anzunehmen, daß dort nicht nur Mythen wiedergegeben werden. Zu der Frage, welche konkutrrierende Ansichten es dazu gibt könnte man einige Unterrichtsstunden konzipieren. Was die Schule nicht darf, ist, "die eine Wahrheit" propagieren, weil Leher zur Neutralität verpflichtet sind. Wenn also das Kind zu Hause gesagt bekommt, von diesen Ansichten ist nur eine wahr, kann es genau so gut sein, daß das Kind den Eltern folgt, weil die Schule sich nicht dagegen stemmen darf. Daß abrahamitischer Fundamentalismus und bestimmte Teilgebiete der Naturwissenschaften zu 100 % inkompatibel sind, ist sicherlich richtig, aber das ist nicht ausreichend für einen Eingriff in das Elternrecht aus Art. 6 GG. Da muß man schon etwas mehr in die Waagschale werfen. BVerfG und BVerwG habe das einige Male umfassend dargelegt, daran kann man sich orientieren. "Mein" verquastes Verständnis von Religionsfreiheit leitet sich übrigens im wesentlichen von dem ab, was die vorgenannten dazu schreiben; demnach liegst Du da vermutlich etwas neben der Sache. Solltest Du das vertiefen wollen, bring Sachargumente anstelle von Herablassungen.
Weiter im Text. Du schrobst: [...] dass der „Bible Belt“ mit Deutschland hinsichtlich Berufsperspektiven und -chancen und den dafür benötigten Qualifikationen sowie sozialen Problemen nicht unmittelbar vergleichbar ist, siehst du hoffentlich ein. Ich schon, Du offenbar nicht: Das Beispiel kam von Dir!^^
Was lässt dich glauben, dass ein deutsches Kind, das in einem „Problemviertel“ aufwächst, bei Heimbeschulung mit geringerer Wahrscheinlichkeit straffällig würde als heutzutage bei Schulbesuch? Das habe ich nicht behaputet. Bei Fragen der Gesetzgebung, welche Grundrechte berühren, geht es allerdings nicht um Einzelfälle, sondern um Verfassungsmäßigkeit. Wenn Du mich allerdings fragst, ob ich denke, daß Kinder in Heimbeschulung im Mittel häufiger straffällig werden, dann ist die Antwort ganz sicher: "Nein". Die Idee in Deutschland ist (stark vereinfacht), daß man alle zum Schulbesuch verpflichtet, um die gefährdeten Kinder abzusichern. Bei der Bildungspflicht allerdings ist es für gewöhnlich so geregelt, daß Leistungsnachweise gefordert werden und wenn die negativ ausfallen, muß das Kind die Schule besuchen. Damit würde man die gefährdeten Kinder auch erreichen, denn die würde man bei den Leistungstests rausfiltern. Aktuell ist es so, daß ein nicht geringer Teil der Schüler trotz Schulpflicht nicht aufgefangen wird, womit der wesentliche Legitimationsgrund für die Schulpficht in Deuschland zumindest infrage gestellt wird. Ich denke, die Situation wäre zumindest nicht schlechter, hätten wir eine Bildungspflicht anstelle einer Schulpflicht. Ich vermute, die Situation wäre sogar insgesamt etwas besser, weil man für Kinder, die in der Regelschule nicht angemessen gefördert werden, leichter andere Fördermöglichkeiten nutzen könnte.
Sollte ein Kind tatsächlich nur im Bereich Sozialverhalten neben der Spur sein, während es bei Leistungstests gut abschneidet, würde diese Kind bei Bildungspflich ohne Schulpflicht nicht automatisch rausgefiltert. Das Problem könnte man lösen, in dem man auch für den Fall der Straffälligkeit den Schulbesuch zwingend vorschreibt, diese Kinder also auch in das Regelschulsystem eingliedert und vermutlich würde man weitere Anlässe finden, Kinder in die Regeschule zu schicken, wenn irgendetwas von der Norm abweicht. Ich denke dennoch, es gäbe insgesamt betrachtet mehr Vorteile als Nachteile für Kinder im Schulalter und deren weitere Entwicklung, hätten wir eine vernünftig geregelte Bildungspflich in Deutschland anstelle der derzzeitigen Regelung der Schulpflicht. Zahlen zum Thema habe ich schon oft genug gesehen, da mach Dir mal keine Sorgen;) --178.4.107.131 20:21, 22. Okt. 2018 (CEST)
Ja, klar, Zahlen zum Thema hast du schon oft „gesehen“. Erzähl das deiner Omma. Und auch sonst bekomm ich beim Überfliegen deines vorstehenden Elaborats wenig Lust, auf irgendwas davon einzugehen. Das geht bei der von dir weiterhin behaupteten angeblichen historischen Genauigkeit des alten Testaments los und hört dabei auf, dass ich eigentlich generell wenig Bock hab, mit IPs zu diskutieren. Am Ende gehts eh nur wieder darum, wer wann was gesagt oder nicht gesagt und gemeint oder nicht gemeint hat, das zeichnet sich jetzt schon ab. Da die Abschaffung oder Reform der Schulpflicht nicht wirklich auf der tagespolitischen Agenda steht, ist mir meine Zeit, mit dir an gleich mehreren offenen Fässern darüber zu diskutieren, einfach zu schade... :-) --Gretarsson (Diskussion) 22:39, 22. Okt. 2018 (CEST)
Deine Konzentrationsfähigkeit reicht also nicht aus, den ganzen Text sorgfältig zu lesen. Nun, das ist bedauerlich. Über das tatsächliche Ausmaß der historischen Genauigkeit des alten Testaments habe ich mich übrigens zu keiner Zet geäußert, sondern nur darauf hingewiesen, daß das Gegenstand der Forschung ist und daß es dazu unterschiediche Ansichten gibt. Du schreibst weiterhin, Du hättest desöfteren Schwierigkweiten, nachzuvollziehen, wer wann was gesagt oder nicht gesagt und gemeint oder nicht gemeint hat. Kleiner Tip: Bei sowas hilft sorgfältiges Lesen, darum solltest Du Dich verstärkt bemühen. Vielleicht versuchst Du es auch mal mit Yoga, um Deine Konzentrationsfähigkeit zu verbessern. Daß ich hier keine Belege anschleppe, darf Dich nicht verwundern, alldieweil Du kein ernstfhaftes Interesse an einer sachlichen Argumentation erkennen läßt. Da werde ich mir ganz sicher nicht extra die Mühe machen. Vermutlich bist Du schlicht unfähig, Dich auf irgendetwas außerhalb Deiner vorgefaßten Ansichten gedanklich einzulassen. Noch ein Tip: Wenn Du nicht diskutieren willst, dann halte Dich doch einfach raus, anstatt Dich ständig überall einzumischen. --94.219.12.229 12:52, 23. Okt. 2018 (CEST)
(Einschub) Du widersprichst mir in oder relativierst jeden Punkt in meinen obigen Beiträgen. Sorry, aber entweder hast du einen sehr gegensätzlichen Standpunkt zu meinem oder du widersprichst mir um des Widersprechens willen. Egal was von beidem zutrifft, es lässt jede weitere Diskussion mit dir zu diesem Thema fruchtlos und mithin als reine Lebenszeitverschwendung erscheinen. Dann behauptest du, du hättest „schon oft genug“ Zahlen zum Thema Schulpflichtreform/Heimbeschulung gesehen, nennst aber keine. Sorry, das ist Kindergarten. Da hab ich keinen Bock drauf. Und im Übrigen frage ich mich, inwieweit ich dir Anlass gegeben habe, über meine Konzentrationsfähigkeit zu spekulieren? Dass ich deinen länglichen Text nicht gründlich gelesen habe, kann alle möglichen Ursachen haben, z.B. Zeitknappheit. Was ich beim Überfliegen erfasst habe, hat mich einfach ausreichend abgeturnt, was soll ich da noch eingehend lesen? --Gretarsson (Diskussion) 18:45, 23. Okt. 2018 (CEST)
Neben dem Umstand, daß Du Dich hier mehr darum bemühst, mich vor anderen schlecht zu machen, als darum, intelligente Sachbeiträge zu liefern, machst Du zwei grundlegende Fehler: 1. stellst Du absolute Behauptungen auf um 2. mir ans Bein zu pissen. 2. mag ich nicht, darum nutze ich 1., um Dir zu widersprechen oder Deine Aussagen zumindest zu relativieren. Lieber wäre mir, mit Dir sachlich zu diskutieren, aber das ist offenbar nicht möglich. Ob das an einer IP-Phobie/Konzentrationstörungen/Egoproblemen Deinerseits oder was auch immer liegt, weiß ich nicht und es schert mich auch nicht, denn an mangelnder Intelligenz liegt es nicht, darum muß ich das nicht hinnehmen und erlaube mir zu kontern. Warum ich Dir hier keine Zahlen vorlege, habe ich bereits erklärt, das wäre Perlen vor die Säue werfen. Was ich nicht verstehe: Du schreibst, daß Du meinen Text nicht gründlich gelesen hast, antwortest aber trotzdem. Hältst Du das wirklich für ein sinnvolles Vorgehen? --94.219.12.229 23:58, 23. Okt. 2018 (CEST)
Leider werden wir nicht erfahren, ob es sinnvoll ist, obwohl du sehr gut darin bist, Antworten zu provozieren. Aber das Publikum erwähnte: „ist mir meine Zeit, mit dir an gleich mehreren offenen Fässern darüber zu diskutieren, einfach zu schade“. Ersatzweise kannst du mit mir diskutieren. Muahahahaha. Ich habe zu allem verwirrende Ansichten, die der Welt weiterhelfen. *kopfschräghalt* Habe ganz viel Zeit. *lieblicheslächeln* Wieso glaubst du, dass es jemandem darum geht, dich schlecht zu machen? Ich habe dafür keine Anhaltspunkte gefunden.--Bluemel1 🔯 08:52, 24. Okt. 2018 (CEST)
Das hat nichts mit mir persönlich zu tun, das ist eine Verhaltensweise, die Gretarsson öfters an den Tag legt. Wenn Dich das interessiert, schau Dir seine Beiträge an. Ich bin nicht daran interessiert, das zu analysieren. --88.68.28.157 14:40, 24. Okt. 2018 (CEST)
Im Gegensatz zu deinen, sind meine „Verhaltensweisen“ wenigstens für jeden ohne größeren Aufwand nachvollziehbar... --Gretarsson (Diskussion) 15:48, 24. Okt. 2018 (CEST)
Nachvollziehbar vielleicht, aber nicht unbedingt verständlich. --88.66.219.124 22:00, 26. Okt. 2018 (CEST)
Jetzt hast du's ihm aber gegeben! Und mit veralteter Rechtschreibung (scnr)... BTW, könnte es sein, dass sich wer wann was gesagt oder nicht gesagt und gemeint oder nicht gemeint hat auf Diskussionen mit IPs bezieht (s. Satz unmittelbar davor)? Da hat er völlig recht, und das hat nichts mit Konzentrationsfähigkeit zu zun. (Bist du 178.*? Wer weiß...) --AMGA (d) 13:36, 23. Okt. 2018 (CEST)
Ich weiß es, ganz sicher sogar. Zu BTW: Na klar bezieht sich das darauf. Wie kommst Du auf das schmale Brett, irgendeine Form von Gewißheit abzuleiten hinsichtlich Diskussionen mit Nutzern unter IP? Nutzer unter IP sind eine sehr heterogene Gruppe, da lassen sich keine sachlich begründbaren pauschalen Bewertungen ableiten. BTW ist meine Rechtschreibung nicht veraltet, sondern konsequent, im Unterschied zu den Vorgaben der KuMiKon an Schulbuchverlage.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grün  --94.219.12.229 15:47, 23. Okt. 2018 (CEST)
(Einschub II) Nee, nee, das hat schon auch was mit dem Diskussionsstil zu tun. Oben verteidigt er die „historische Genauigkeit“ der Bibel, und wenn man ihn dann auf diesen Standpunkt festnageln will, heißt es: „Über das tatsächliche Ausmaß der historischen Genauigkeit des alten Testaments habe ich mich übrigens zu keiner Zet [sic!] geäußert […].“ Und genau solche trolloide Scheiße erlebe ich hier i.e.L. mit IPs... --Gretarsson (Diskussion) 18:55, 23. Okt. 2018 (CEST)
@Gretarsson:: Im Café? Ich wollte schon öfters vorschlagen, dass „Mitarbeiter“ aus der Auskunft oder von anderen Seiten, die gut mit sich im Kreis drehenden IP-Gesprächen umgehen können, Workshops geben. Eine Art Best-Practice. Mithin fühlt sich eine IP auch missverstanden, weil man noch auf das letzte Sinnlos-Gespräch wütend ist. Eine Practice war immer, entweder Missverständnisse aufzuklären oder einfach nicht zu antworten, auf keinen Fall sollte man, wenn es sich im Kreis dreht, »argumentativ gewinnen« wollen. Herr Kellner, heute nur einen Kamillentee für Gretarsson und ein Stück Streuselkuchen!--Bluemel1 🔯 09:00, 24. Okt. 2018 (CEST)
Da schau her: Mir antwortet er und Dir nicht. Frage Dich mal, warum das so ist. --88.68.28.157 14:40, 24. Okt. 2018 (CEST)
Quieeeek. Er antwortet mir nun wirklich oft genug, da habe ich null Eifersucht, du kleine Hexe von Eastwick. Mich hat er sogar mal rückgratlos genannt. Juckt?--Bluemel1 🔯 15:15, 24. Okt. 2018 (CEST)
Wo er recht hat ...;) --88.66.219.124 22:00, 26. Okt. 2018 (CEST)
Sebastian Kurz ist der einzige fähige Politiker in Europa. Nie habe ich was anderes gesagt.--Bluemel1 🔯 21:33, 1. Nov. 2018 (CET)
Ich hab Bluemel1 zwei Dankes ge-echot für seine Beiträge hier im Thread. Antwort genug? Auch wenn ich vielem, was er hier schon geschrieben hat, so gar nichts abgewinnen kann, so glaube ich wenigstens, ihn einschätzen zu können, hab ein gewisses Bild von ihm, als Person (auch wenn er ebenfalls gerne mal komische Verwirrspielchen spielt). Du hingegen bist irgend ein Typ hinterm Busch, von dem ich überhaupt nicht weiß, wann und ob ich mich je hier mit ihm schon mal unterhalten hab, und worüber, ob das ein angenehmes Gespräch war oder nicht. Und du willst auch gar nicht, dass ich das weiß. Also leb damit, dass das AGF bei dir schneller aufgebraucht ist als z.B. bei Benutzern wie Bluemel1... --Gretarsson (Diskussion) 15:35, 24. Okt. 2018 (CEST)
Na sowas! Du fütterst also einen Nutzer, den Du für rückgratlos hältst, mit Dankeechos an, wenn er Dir zu Gefall ist. Das heißt dann wohl, Du hältst ihn für einen - wie der Volksmund es zu sagen pflegt - nützlichen Idioten, dessen Zuspruch Du Dir erschmeichelst. Ich hätte Dich für geradliniger gehalten. Wir sind uns übrigens schon einige male über den Weg gelaufen, so daß ich mir durchaus ein Bild von Dir gemacht habe;) --88.66.219.124 22:00, 26. Okt. 2018 (CEST)
Ich habe ihm in der konkreten Situation für seinen Beitrag gedankt. Nur weil ich ihn mal „rückgratlos“ genannt habe (btw. müssen einmal gefällte Urteile über Benutzer nicht für ewig in Stein gemeißelt sein), heißt das ja nicht, dass das ausschließt, dass wir in einem bestimmten Punkt mal übereinstimmen können. Hin und wieder schreibt er hier regelrecht intelligente Dinge. Und ja, diese Asymmetrie in der Kommunikation zwischen dynamischen IPs und Langzeitaccounts ist eine Ursache für das Unbehagen der letzteren gegenüber den ersteren, jedenfalls im Metabereich. Auf Artikeldisks natürlich eher weniger, zumindest abseits von Honeypots... --Gretarsson (Diskussion) 20:43, 1. Nov. 2018 (CET)
Jetzt nehmt das nicht so wichtig. Das rückgratlos hat mich damals eher erstaunt als geärgert, aber ich bin soziologisch unterwegs, ich sauge auf, ich beobachte Strömungen, am Ende rühre ich alles umeinander und fühle mich wie eine Figur von Thomas Bernhard und so soll es sein. Die großen Themen dieser Zeit werden sich im Rückblick erst bewerten lassen und wie immer in den Rückblicken wird auch dann keine Einigkeit herrschen. So what. Stellt euch drauf ein, dass ich meinen Spaß habe. Ein nützlicher Idiot kann ich leider nicht sein, da ich gemerkt habe, wie bei Gretarsson eine Zentnerlast von den Atemwegen fiel, es wurde quasi durch die zwei Dankes mittransportiert. Hm. Ja. Ich bin sensibel, ich merke so was. Wenn das schon für «nützlicher Idiot» ausreicht, you name it, dann ist nützlicher Idiot zu sein nichts Verwerfliches. Und jetzt schön weitermachen. Und du Gretarsson, das klingt jetzt vielleicht komisch, aber lass ihn doch einfach. PS: Merkel hat sie nicht alle. Noch immer meine Meinung.--Bluemel1 🔯 21:33, 1. Nov. 2018 (CET)
Och Gretarsson, das ist doch eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen. Ich persönlich habe gar keine Meinung dazu, wie es um die „historische Genauigkeit“ der Bibel bestellt ist, sondern habe lediglich darauf hingewiesen, daß es dazu unterschiediche Ansichten gibt und daß diese Ansichten tlw. auf Forschungsergebnissen beruhen. Ob das AT zu 100 % oder zu 10-100 % oder was auch immer dazwischen auf Tatsachen beruht, weiß ich nicht und es ist mir auch ziemlich egal. Es geht hier um das Thema Schupflicht, Du hast das Bibelthema da rein gebracht, ich habe mich darum bemüht, das sachbezogen zu beantworten, Du hast die Sachebene verlassen und blamierst Dich hier bei dem Versuch, mich lächerlich zu machen. Was ich nicht verstehe: Du bringst hier regelmäßig sehr gute Antworten zu Themen aus Deinem Fachbereich. Warum um alles in der Welt beläßt Du es nicht einfach dabei, sondern stozierst hier aufgeblasen herum und bewirfst andere Nutzer mit Dreck, knapp unterhalb der Schwelle zum PA? --94.219.12.229 23:58, 23. Okt. 2018 (CEST)
Ja, ja, das ist ja das „schöne“ am dynamischen IP-Dasein: Man kann einfach behapten, man wisse, wovon man spreche, und keiner kann einem ohne größeren Aufwand via Edithistorie das Gegenteil nachweisen (zumal du noch aus verschiedenen Ranges editierst), und aus dem Kopf wird’s auch schwierig, weil Zahlenfolgen nicht so einprägsam sind wie Nicknames (ein Grund übrigens, warum Websites Userseitig über ihre Domain angewählt werden und nicht direkt über ihre IP). Ich wiederhole mich: Du kannst hier viel erzählen. Die Zahlen die du angeblich „gesehen“ hast, hier zu nennen (aber bitte nicht einfach aus dem Allerwertesten ziehen, sondern mit Quelle), wäre „Perlen vor die Säue“ (vgl. Posting mit identischem Zeitstempel weiter oben)? Echt jetzt? Das einzige, mit dem du mal handfest nachweisen könntest, dass du tatsächlich weißt, wovon du sprichst? Nagut, aber dann wunder dich nicht, dass ich dich nicht ernst nehme... --Gretarsson (Diskussion) 10:41, 24. Okt. 2018 (CEST)
Du hast mir hier von Anfang an den Eindruck vermittelt, Dich nicht ernsthaft mit meinen Beiträgen auseinandersetzen zu wollen. Darum hatte ich bislang noch keine Lust, Belege beizubringen, denn so, wie ich Dich kenne, hätte das nichts genutzt, weil Du Dich bereits entschieden hast, nichts ernstzunehmen, was hier von der Gegenseite vorgetragen wird. Wenn Du Belege von mir willst, dann zeige, daß Du Dich ernsthaft mit meinen Beiträgen auseinandersetzt. Andernfalls verdienst Du es nicht, daß ich Zeit und Mühen investiere, um passende Belege für Dich rauszusuchen, ibs. angesichts des Umstandes, daß Du die Forderung nach Belegen hier als Totschlagargument benutzt, während Du selber keinen einzigen Beleg für Deine Behauptungen anführst. Fazit: Du bist kein Investmentcase aus meiner Sicht. --88.68.28.157 14:40, 24. Okt. 2018 (CEST)
Ok, du lieferst also lieber Ausreden als endlich mal die Zahlen, die du „gesehen“ haben willst. Warum überrascht mich das nicht...? --Gretarsson (Diskussion) 15:40, 24. Okt. 2018 (CEST)
Hömma Kindchen, auch Du wirst irgendwann lernen müssen, daß ungezogenes Verhalten Konsequenzen nach sich zieht. Wer Zahlen will, muß lieb sein;) --88.66.219.124 22:00, 26. Okt. 2018 (CEST)
Du, die Zahlen als solche sind mir relativ egal. Du könntest damit lediglich nachweisen, dass du uns hier nicht einen vom Pferd erzählst. Aber offenbar spielst du lieber das Ich-weiß-es-aber-ich-verrats-dir-nicht-Spiel, das schon im Kindergarten nur die nicht-ganz-so-hellen Kinder gespielt haben... --Gretarsson (Diskussion) 20:53, 1. Nov. 2018 (CET)
Das Hauptproblem wäre, dass mit den Schulen ja auch die Schulbusse und der Helikoptereltern-Verkehr wegfallen würden. Das würde den Klimawandel verzögern. Dann dauert es noch länger, bis wir es auch im November so schön warm haben wie im Oktober. --2A02:908:69A:8020:1035:AD57:6566:8ADD 02:01, 17. Okt. 2018 (CEST)
Damit haben die Vorredner schon ein paar große Kuchenstücke des Problems genannt. Die Schule ist ein Platz, an dem gelernt wird. Wird dort eine Persönlichkeit beschädigt oder isoliert, könnte man empfehlen, den Laden wegen missbräuchlichem Umgang zu wechseln oder zu boykottieren, da dort Pflichten verletzt wurden. Es bedarf einer Reihe an Schwachsinn, sich auf ein solches Niveau absacken zu lassen. Da ist die Mentalität, als Beamter sein Streikrecht einfordern zu wollen, wenn man nicht weiß, was Remonstrieren bedeutet, nur der Anfang solcher Missstände. Nebenbei schicken unsere Inklusionsprediger ihren Nachwuchs auf private Internate, die sich Unterschichtler nicht leisten können. --Hans Haase (有问题吗) 03:04, 17. Okt. 2018 (CEST)

Das ist als ob man ein ganzes Blumenbeet abfackeln wollte, weil mal Unkraut zwischen zwei Rosen gewachsen ist. --80.147.45.42 12:49, 17. Okt. 2018 (CEST)

Im OBI gibt es Unkrautmatten für EUR 8,99.--Bluemel1 🔯 12:55, 17. Okt. 2018 (CEST)
Oder wie das Umweltbundesamt so schön schreibt: Unkraut im eigentlichen Sinne gibt es nicht. Es handelt sich schlicht um Pflanzen, die aus gärtnerischer Sicht am falschen Ort wachsen. Hehe. --AMGA (d) 14:20, 17. Okt. 2018 (CEST)
Ich hatte schon lange den Verdacht, dass die bei OBI hate speech verwenden. Sehr schön die Überschrift des Artikels vom Umweltamt: „Unkraut im Garten: Vorbeugen – tolerieren – entfernen.“ So ähnliche Gedanken hat mancher Lehrer in der Nacht von Sonntag auf Montag.--Bluemel1 🔯 14:41, 17. Okt. 2018 (CEST)
Nur mal eine Zwischenfrage, da ich offensichtlich mal wieder zu dumm bin: Da ist die Mentalität, als Beamter sein Streikrecht einfordern zu wollen, wenn man nicht weiß, was Remonstrieren bedeutet, nur der Anfang solcher Missstände. Was soll das bedeuten: wenn man (ein Beamter offensichtlich?) nicht weiß (Konditionalsatz oder Temporalsatz?) und wie besteht hier ein Zusammenhang zwischen dem Wunsch/Willen zu streiken und Remonstrieren?--IP-Los (Diskussion) 17:37, 17. Okt. 2018 (CEST)
Also entweder macht man seinen Job richtig und der Staat nimmt einem per Einkommen (Besoldung) die Sorgen, oder man ist damit überfordert und wird zum unterbezahlten, prekären Arbeitnehmer, der streikt, wenn es ihm nicht reicht. Aber der Staatsdiener in Amt und Würden sollte wissen was er tut und seine Rechte und das Gesetz kennen, was die Grundlage von Entscheidungen ist, wonach er bei rechtswidrigen Weisungen zu Remonstrieren versteht. Ist er aber ungebildeter und unbezahlter Befehlsempfänger, der auch das Recht nicht verstehen soll oder will, kann die Entscheidung nicht weder treffen noch nachvollziehen und so hat er alle Eigenschaften, die allenfalls eines Arbeitnehmers genügen würden. Wenn der Brandbrief mit Mobbing geahndet wird, kann es mit der Zusammenarbeitskultur nicht weit einher sein. Man sehe sich nur die Zahl der Pseudonyme deutscher Nutzer Sozialer Netzwerke an. So ist die Drohung mit Shitstorm allgegenwärtig. Das sind nicht gerade die Grundlagen eines freiheitlich-demokratischen Rechtstaates. --Hans Haase (有问题吗) 19:00, 19. Okt. 2018 (CEST)
Aber: Remonstrieren heißt nicht, daß ein Beamter die geforderte Aufgabe nicht ausführen muß. Damit zeigt er lediglich an, daß er die Aufgabe nicht ausführen kann oder darf. Ein Streik in dieser Situation hingegen hat einen ganz anderen Effekt. Wenn der angestellte Lehrer streikt, weil er meint, er könne als Deutsch-Lehrer kein Chemie unterrichten, dann passiert nichts, da er ja streikt. Wenn ein verbeamteter Deutsch-Lehrer remonstriert, der Schulleiter aber dennoch darauf besteht, muß er Chemie unterrichten. Da könnte es dann aber durchaus knallen - im wahrsten Sinne des Wortes. ;-) Daher: Streiken und Remonstrieren können völlig verschiedene Ergebnisse hervorrufen.--IP-Los (Diskussion) 17:39, 22. Okt. 2018 (CEST)
Du liegst gar nicht so weit daneben, denn wenn keine Fachkräfte da sind, versucht der Deutschlehrer Chemie zu unterrichten: „Heute lernen wir die Bezeichnungen der Kohlenwasserstoffe auswendig… Alkane, Alkene, Alkine, … wozu die gut sind?“ Das ist der Punkt, wo man heute Wikipedia vorlesen würde oder damals besser den Unterreicht ausfallen hätte lassen sollen. Andere erfinden das Rad nach, noch mal andere professionalisieren den Klugscheißer, zu einem derartigen Unfug muss man sich nicht zwingen lassen. --Hans Haase (有问题吗) 15:52, 24. Okt. 2018 (CEST)

Muttis Erben

Gerade bei SPON [26]. Ich denke auch wenns nötig ist, ist die CDU nicht bereit für eine solch schnelle Regelung. So wird der/die nächste Vorsitzende wahrscheinlich nur ein Übergang. Spahn, Laschet, Krampf-Karrenbauer - wirklich damit alles ausgeschöpft? Wenn man Flintenuschi als politisch erledigt betrachtet, wer steht da vieleicht noch in der zweiten Reihe, der zumindest parteiintern ein viel besseres Standing hat, als die Öffentlichkeit wahrnimmt? Was ist mit dem beiden Jumbos Peter Altmaier und Helge Braun? Oder Ralph Brinkhaus? Mir kommt es so vor, als ob schon das Namedropping in den Medien vorab einen großen Einfluss auf die Chancen, oder deren Fehlen von Kandidaten hat. Geht da also Präsenz vor Kompetenz? Oliver S.Y. (Diskussion) 10:42, 29. Okt. 2018 (CET)

Altmaier hat eine weiße Weste, nehmt Altmaier.--Bluemel1 🔯 12:17, 29. Okt. 2018 (CET)
Noch ein Saarländer. Die kommen im Osten nicht an, siehe unten. --5.56.188.98 13:15, 29. Okt. 2018 (CET)
Also der OL ist bei der SW enorm gut angekommen. --62.2.220.20 18:41, 29. Okt. 2018 (CET)
Die hat ja rübergemacht. Das ist keine echte Ossianna mehr. --5.56.188.98 21:15, 29. Okt. 2018 (CET)
Karrenbauer räume ich jedenfalls kaum Chancen auf die Kanzlerschaft per Bundestagswahl ein. Denn da winken die Ostdeutschen doch wie bei Oskar mit den Worten "Ein Saarländer reicht uns" ab. Andererseits, als schon am Namen erkennbare Vertreterin der Autolobby würde die Politik mit ihr ganz oben ein Stück weit ehrlicher. Aber das könnte man auch mit Katy Karrenbauer erreichen. Die ist keine Saarländerin und hat außerdem als langjährige Darstellerin in Hinter Gittern – Der Frauenknast sehr viel Erfahrung damit, wie man wildgewordene Mitinsassen mit zuweilen dubiosem Verhältnis zu Gesetzen im Zaum hält. Davon könnte eine große Koalition profitieren.
Helge Braun ist wie die gestrigen Verlierer Buffi & Gümbi aus Gießen. Ob der wirklich die Trendwende einleiten kann? --5.56.188.98 13:15, 29. Okt. 2018 (CET)
Friedrich Merz hat sich zurückgemeldet. Wenn der Neustart gelingen soll, dann nur mit dem. Der war zwar früher etwas spinnert, hat sich aber gemausert und wäre zumindest beser als die andere Knalltüten. Der Altmaier geht gar nicht, der ist ein völlig schmerzbefreiter Egomane. Die anderen beiden weiter oben genannten kenne ich nicht, halte sie nach kurzem Überfliegen der Artikel für zu schwach und gesichtslos und habe ihre Namen auch schon wieder vergessen. Der Merz hingegen ist profiliert und provoziert auch gerne mal, wenngleich heute weniger als zu Jugendzeiten. Der war nie so ganz weg und könnte sich wieder einen Namen machen. Wenn er es schlau anfängt, dreht er das so, daß am Ende er gegen den Spahn steht - den würde er nackig machen. BTW: Die SPD wird wohl warten müssen, bis der Kevin aus den Windeln raus ist, die haben sonst nix in der Hinterhand. --92.212.7.156 13:30, 29. Okt. 2018 (CET)
Nachtrag: Seit 2009 ist Merz Vorsitzender des „Netzwerks Atlantik-Brücke; außerdem ist er Mitglied der Trilateralen Kommission von Europa - was das bedeutet, wird hier ab 36:10 anschaulich erklärt. Außerdem ist er seit März 2016 als Aufsichtsratschef für [...] BlackRock tätig. Der Mann ist also bestens vernetzt mit Strippenziehern im Bereich internationale Außen- und Sicherhitspolitik und im Bereich kreative Vermögensverwaltung. --92.212.7.156 14:09, 29. Okt. 2018 (CET)
Altmaier ein Egomane? Echt? Gibt's da Belege zu? Ich hätte den jetzt eher als relativ gutmütig (für einen Politiker) eingeschätzt. --5.56.188.98 14:05, 29. Okt. 2018 (CET)
Schau mal etwas genauer hin, das ist sein Trick, der tut bloß so, als wäre er gutmütig. --92.212.7.156 14:09, 29. Okt. 2018 (CET)
Und woran machst Du seine Egomanie nun fest? --Furescht (Diskussion) 13:28, 3. Nov. 2018 (CET)
Als Wählerschaft könnte man zum Tod von Ingo Insterburg reimen: "Ich liebte ein Kohls Mädchen aus der Uckermark, doch dann war ihr mein Druck zu stark." --5.56.188.98 14:05, 29. Okt. 2018 (CET)

Was macht sie danach? Sie sollte in den Aufsichtsrat von Nord Stream. --62.2.220.20 18:41, 29. Okt. 2018 (CET)

? Was sollte sie dort? Ich denke der Verband der Automobilindustrie braucht nen neuen Vorstand. Und wenn Profalla geschickt ist, verzögert er die Entscheidung für den neuen Bahnchef solange, bis Merkel Zeit hat. Leider wurde im Pommern gerade nen neuer CDU-Landrat gewählt. Ansonsten ist sie so alt, da sollten paar Vorträge in Yale und Cambridge genügend Abwechslung bringen.Oliver S.Y. (Diskussion)
Mit 67 kann man auch einfach seinen Ruhestand genießen. --Digamma (Diskussion) 19:11, 29. Okt. 2018 (CET)
Aber Kaeser wartet doch. „I bims Merkel. Vong Cebit.“--Bluemel1 🔯 19:13, 29. Okt. 2018 (CET)
@.Benutzer:Oliver S.Y.: "Im Pommern" - nun, in Merkels Wahlkreis, der in Vorpommern liegt, wurde ein SPD-Landrat gewählt. Es gibt einen weiteren pommerschen Landkreis, dort ist tatsächlich ein CDU-Mann gewählt worden. (Du findest Infos zu beiden Landkreisen in der WP :-)) Aber wieso "leider"? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 06:40, 30. Okt. 2018 (CET)
Aha, ging immer davon aus, daß Sie zum Landkreis Vorpommern-Greifswald gehört, wegen der Nähe zu Templin. Und um klugzuscheißen, Ihr Wahlkreis umfasst Gebiete beider Landkreise Bundestagswahlkreis Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I. Wenn dort nächstes Jahr Wahl wäre, hätte sie ne Alternative für den Altersruhesitz.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:57, 30. Okt. 2018 (CET)
Ich weiß nicht, wie das in MeckPomm ist, aber in BaWü sind Landräte Wahlbeamte, die nach Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand gehen. Das ist also kein Posten für einen Altersruhesitz. --Digamma (Diskussion) 11:09, 30. Okt. 2018 (CET)
Ja, ihr Wahlkreis hat von beidem etwas. Aber wie wahrscheinlich wäre ein Posten als Landrätin für eine ehemalige Bundeskanzlerin? Doch eher unwahrscheinlich. - Im übrigen kann Djgammas Hinweis richtig sein - der alte Landrat Ralf Drescher ist wohl wegen der Altersgrenze gegangen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:49, 30. Okt. 2018 (CET)

Kinder in der Alkoholwerbung?

In Frankfurt muss sich die Mohrenapotheke umbennen, weil eine Mohrenapotheke politisch unkorrekt ist. (Den Rest des Satzes hat ein gewisser Bluemel1 hier eigenmächtig zensiert). Daher wundert es mich, dass man heuzutage immer noch mit Kindern Bierwerbung machen kann. --85.212.152.15 19:54, 28. Okt. 2018 (CET)

Sieht doch jetzt viel hübscher aus, der Satz.--Bluemel1 🔯 09:28, 30. Okt. 2018 (CET)
Siehe die Herkunft des Begriffs bei Münchner Kindl. Tradition schlägt da manchmal eben doch PC. Und als Bierholer eignen sich Kinder auch heute immer noch prima, wenn man im Biergarten ansteht, und für 4 Personen gleichzeitig Getränke und Essen holen soll :) Sie dürfen halt nur nicht kosten, wie hier tragen ist OK.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:50, 30. Okt. 2018 (CET)
Geh mal auf die website dazu https://www.allgaeuer-brauhaus.de/bueble-bier/. Also wenn das nicht PC ist... Ansonsten "musste" sich auch keine Apotheke umbenennen. Ein kommunaler Ausländerbeirat hat, auf Antrag einer Aktivisten-Initiative, eine Resolution aufgesetzt, der Stadtrat möge sich doch dafür einsetzen, dass ..., warum das schon "Zwang" sein soll, weiß ich nicht. Die Sprache, und das Sprachgefühl, ändern sich eben, sowohl von allein, als auch von Interessen getrieben.--Meloe (Diskussion) 09:46, 30. Okt. 2018 (CET)
Natürlich musste die Apotheke das tun. Sie wurde von den Kräften gezwungen, die auch jeden Morgen alle Journalisten der westlichen Welt anruft und ihnen sagt, was sie zu schreiben haben. Vermutlich Merkel. Oder Soros. Oder deren gemeinsames uneheliches Kind.--141.30.182.18 11:02, 30. Okt. 2018 (CET)
Ob Dieselgate und 6000 vorzeitig Tote, FAS-Kinder, Netzausbau, Bildungspolitik ist egal. Hast Du genügend Politiker in der Wirtschaft oder einen staatseigenen Konzern, setzen sie sich gegen Bevölkerung durch. Wenn Ministermandat nicht unter 30.000 € verkauft wird, hast Du eine Oligarchie, die Demokratie spielt. Hinterher ist das Geld alle und Thatcher sollte Recht haben, die Frage nur wo das Geld geholt wird. --Hans Haase (有问题吗) 10:15, 30. Okt. 2018 (CET)

In Mainz ist der Name Neger verbreitet (Karnevalisten werden ihn gut kennen), mit entsprechenden Folgen und Diskussionen darüber, ob das dieser Name für Firmen und Unternehmen politisch korrekt ist. --84.190.199.46 13:20, 30. Okt. 2018 (CET)

Irgendwie ahnte ich, dass es in diesem Thread nicht um Kinder in Alkoholwerbung gehen wird.--Bluemel1 🔯 14:10, 30. Okt. 2018 (CET)
Okay, dann was, was vielleicht besser zum Thema passt: Was traditionelles. --84.190.199.46 21:39, 30. Okt. 2018 (CET)

Und noch viel schlimmer: Im Sauerland gibt es einen kleinen Fluß mit Namen Neger. Geht's noch?--Hopman44 (Diskussion) 15:13, 3. Nov. 2018 (CET)

Die sozialen Kosten der Wikipedia

Gibt es Abschätzungen dazu, wieviel Arbeitsplätze Wikipedia dauerhaft vernichtet hat (z.B. Redaktion, Vertrieb und Herstellung von Lexika, obsolet gewordene Redaktionsstellen bei Massenmedien, eingegangene Informationsbroker)? --178.197.239.56 18:36, 30. Okt. 2018 (CET)

<quetsch>Seltsame Frage an Leute, die Pudding für 19 Cent essen.--Bluemel1 🔯 20:16, 30. Okt. 2018 (CET)</quetsch>
Was die Journalisten angeht, so erarbeiten sie mehr und dank Google und Wikipedia hintergründiger. Ihre Arbeit hat sich nur verlagert. Aber während die einen bezahlt werden, gibt es mehr Volontäre und digitale Sklaven. --Hans Haase (有问题吗) 20:12, 30. Okt. 2018 (CET)
Also alleine für Brockhaus rechne ich mit 40 Tsd. Exemplare @ 2500 Euro = 100 Mio. Umsatz weg. Weltweit und branchenübergreifend kommen sicher Milliarden zusammen. Aber ich habe nichts gefunden. --178.197.239.56 20:19, 30. Okt. 2018 (CET)
Keine Sorge, dafür sind tausende neue Arbeitsplätze im Bereich PR entstanden, wo Schreiberlinge für Unternehmen deren Webpräsenz in der Wikipedia aufpolieren. --88.66.217.245 21:04, 30. Okt. 2018 (CET)
Und abgesehen davon ist es doch mal schön, dass es Leute gibt, die es einfach nur gut finden völlig anderen Fremden in der Ferne irgendetwas mitzuteilen (völlig unentgeltlich). Wer weiß. Vielleicht hat Wikipedia sogar mehr Arbeitsplätze geschaffen als vernichtet. Denkt nur an all die Leute, die dank all dem Wissen nun irgendwas wissen, Wissen worauf sie vorher keinen Einblick hatten. Unter Umständen wissen die nun etwas, was sie dazu befähigt mehr Kapital aus ihren Erzeugnissen zu schlagen...würde heißen, dass man mehr Profit erträgt...was wiederum dazu führen würde, dass man noch mehr will und dadurch weitere Arbeiter einstellen will, was ja wiederum bedeuten würde, dass dieses freizugängliche Wissen auch dazu benutzt wird, um Kapital zu schlagen bzw. Arbeitsplätze zu erschaffen.--Eddgel (Diskussion) 11:43, 31. Okt. 2018 (CET)
Ein simples Beispiel für "Wissen fördert Arbeitsplätze" wäre der Katoffelanbau: Kartoffel#Anbaubedingungen (klar wissen das fast alle Bauern auch mehr oder weniger so).--Eddgel (Diskussion) 12:27, 31. Okt. 2018 (CET)
<quetsch>Anderes Beispiel: Ich sitze in einer Sitzung und hab gerade keine Ahnung, was mir mein Chef sagen will...über Smartphone oder etc. kann ich den gesuchten Begriff in Erfahrung bringen (klar, könnte ich auch über Google im Duden nachschlagen, aber Google leitet mich ja eh immer nach Wikipdia weiter...und da ist immer alles so schön erklärt)...Hauptsache ich kann schnell antworten und steh nicht als dumm da, was den Arbeitsplatz ja schon auch gefährden könnte. Und so weiter...Wissen ist wichtiger als man denkt, man braucht es immer wieder...das ist aber nicht nur in diesem kleinen Gebiet "Arbeitsplatz" wichtig, sondern vielmehr auch im richtigen Leben! (Jedenfalls wäre es schön)...davon abgesehen kann man aber auch darauf verzichten und ein völlig ungestörtes natürliches Leben ohne Nachdenken leben, das ist meiner Meinung nach auch sehr schön! (meistens jedenfalls).--Eddgel (Diskussion) 12:56, 31. Okt. 2018 (CET)
(Einschub) Das ist aber kein besonders gutes Beispiel, weil ja darin ja keine Arbeisplätze geschaffen werden, sondern nur bestehende Stellen durch die Person, die sie gerade innehaben, besetzt bleiben, also eher persönliche Arbeitsplatzsicherung. Ein Arbeitsloser hätte davon gar nichts... --Gretarsson (Diskussion) 15:40, 1. Nov. 2018 (CET)
Es haben doch die dümmsten Bauern die größten Kartoffeln. Gilt übrigens auch im nichtveganen Bereich, wo erfahrungsgemäß die Dümmsten die dicksten Eier haben. --5.56.188.98 12:41, 31. Okt. 2018 (CET)
War der Kommentar auf die obersten oder die meinen Äußerungen bezogen? So oder so würd ich mich über eine stichhaltige Disku freuen :-). PS: Dein Link leitet übrigens nur auf Kunst und Literatur in der Kulturgeschichte der Kartoffel weiter, wo einfach nur der Spruch Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln. steht...das soll also deine Argumentation sein?--Eddgel (Diskussion) 13:11, 31. Okt. 2018 (CET)
Zu Frage 1: Auf deine zu den Kartoffeln. (Nachdem du hinterher deinen Nachtrag reingequetscht hast, stimmt es jetzt allerdings nicht mehr mit der auf H:DS erklärten Reihenfolge überein.) Aber da meine nur humoristisch gemeint war, gibt es dazu nicht viel zu diskutieren und Frage 2 stellt sich nicht. --5.56.188.98 13:59, 31. Okt. 2018 (CET)
Hmm...also verlinkst du nichts wichtiges/aufschluss gebendes, versuchst nichts zu erklären, aber irgendwie soll man daraus schlau werden? Seltsamer Humor, aber alles paletti ;-) Habe nun ein "<quetsch>" eingefügt, damit ersichtlich wird, dass dein Beitrag auf meinen vorherigen Edit bezogen war...gelobe Besserung.--Eddgel (Diskussion) 14:33, 31. Okt. 2018 (CET)
Oha. Das trifft ja fast alles auf mich zu. Ein Trittbrettfahrer.--Bluemel1 🔯 16:33, 31. Okt. 2018 (CET)
Man könnte dann ja auch fragen, welche "sozialen Kosten" es hat, dass die Atemluft frei verfügbar ist. Wie viele Millionen Extra-Jobs gäbe es wohl in der Welt, wenn es nötig wäre, für jeden Menschen die atembare Luft erst mal zu produzieren und in Gasflaschen oder Pipelines zu ihnen zu transportieren? Atemluft ist aber kein knappes Wirtschaftsgut, und das ist einfach nur gut so. Und wenn Lexikonwissen jetzt ebenso kein knappes Wirtschaftsgut mehr ist (im Gegensatz zu früher), dann ist das genauso gut und kein "sozialer Kosten"-Faktor... Sonst könnte man sich ja auch über Luftverpestung freuen, weil sie dazu beiträgt, dass eines Tages vielleicht ja doch noch viele tolle neue Jobs in einem "atemluftproduzierenden Gewerbe" entstehen - sprich: die "sozialen Kosten" der freien Luft reduziert werden!? --2A02:908:69A:8020:7535:B0BE:BB5D:8F6B 20:04, 31. Okt. 2018 (CET)
Die sozialen Kosten sind real. Die Umsätze sind weg, und die Arbeitsplätze auch. Wissensbeschaffungskosten sind ersetzt worden durch Steuern für Arbeitslosengeld. Das muss nicht schlecht sein, auch bei der Auflösung der Stasi sind soziale Kosten angefallen, aber beschönigen sollte man sie nicht. --2A02:1206:4576:9F41:6454:ADC3:D09F:D5F6 21:21, 31. Okt. 2018 (CET)
Du gehst anscheinend davon aus, dass solche Menschen, die einst (wenn sie früher zur Welt gekommen wären) Lexika produziert hätten, jetzt stattdessen langzeitarbeitslos sind und somit Steuern für Arbeitslosengeld kosten - anstatt z.B. einfach etwas anderes zu machen. Z.B. allein schon deshalb etwas anderes machen, weil die Konsumenten das Geld, das sie früher für ein Lexikon ausgegeben hätten, jetzt stattdessen für etwas anderes zur Verfügung haben, was ebenfalls hergestellt werden muss, Umsatz darstellt und Leute beschäftigt. Genauso wie die Ingenieure, die wegen der kostenlosen Luft keine Atemluftfabriken bauen können, jetzt ebenfalls nicht langzeitarbeitslos sind, sondern was anderes, hoffentlich Sinnvolleres, machen. Und wer gerne bei der Stasi arbeiten würde, es aber leider, leider, leider (will ja nichts beschönigen...) nicht kann, weil es sie nicht mehr gibt, der ist auch nicht zur Arbeitslosigkeit verdammt, sondern der darf durchaus einen anderen, anständigen Job ausüben. Es werden ja genug Leute gesucht auf dem Arbeitsmarkt, jedenfalls in Deutschland. --2A02:908:69A:8020:7535:B0BE:BB5D:8F6B 01:45, 1. Nov. 2018 (CET)
Möglicherweise gibt es ein Comeback der redaktionellen Lexika, denn Wikipedia liefert kein freies Wissen, sondern ein Konglomerat an richtigen und falschen Aussagen, aus dem sich der aufmerksame Leser selber die richtigen Aussagen herauspicken muss, während er die falschen erkennen muss.--Bluemel1 🔯 10:25, 1. Nov. 2018 (CET)
Ich finde, man sollte eine Art Ampel einführen, mit der die einzelnen Artikel auf ihren Spekulationsgehalt hin bewertet werden. Artikel wie Drehimpuls erhalten dann einen grünen Punkt, Firmenartikel eher einen gelben Punkt usw. Und in dem Punkt steht eine Zahl, die angibt, wie oft diese Ampel von interessierter Seite geändert wurde. --Expressis verbis (Diskussion) 11:30, 1. Nov. 2018 (CET)
Laut meta:Wikimedia_servers#Energy_use verursacht der Betrieb der Server die Freisetzung von über 800 Tonnen CO2 im Jahr. Das hat nichts mit Arbeitsplätzen zu tun, sind aber auch soziale Kosten. --Fraknö (Diskussion) 12:40, 1. Nov. 2018 (CET)
Aber würde sich jeder Wikipedia-Leser fünf Minuten pro Jahr hinter eine Kuh stellen und deren Emmissionen wegatmen, dann könnte man das ausgleichen. Wahrscheinlich entstehen dabei auch neue Artikel-Ideen.--Bluemel1 🔯 13:28, 1. Nov. 2018 (CET)
Man könnte diese Kühe gescheiter in ein Hamsterrad stellen, wodurch neben Biostrom auch allerbestes Muskelfleisch produziert wird. --Fraknö (Diskussion) 13:42, 1. Nov. 2018 (CET)
Und was machen dann die vielen arbeitslosen Hamster? Bis man die auf Regenwurm umgeschult hat, wird es nämlich auch eine ganze Weile dauern. --5.56.188.98 14:54, 1. Nov. 2018 (CET)
Wieviele Arbeitsplätze wohl der Computer vernichtet hat (Stichwort Automatisierung/Rationalisierung), oder die Dampfmaschine damals, und erst das Rad (OMG die vielen Träger im Trägergewerbe, die dadurch damals eingespart wurden)...!!!!!!111einself --Gretarsson (Diskussion) 15:36, 1. Nov. 2018 (CET)
„Ich Rad erfunden.“ --- „Oh, das wird den Kollegen von der Gewerkschaft «Ruck Schlepp Schieb» aber gar nicht gefallen!!“--Bluemel1 🔯 16:40, 1. Nov. 2018 (CET)
@Bluemel Ist das bei traditionellen Lexika nicht genauso? Ich verweise nur mal auf Apopudobalia. Während Du aber in Wikipedia überprüfen und korrigieren kannst (ich weiß, natürlich kann dann wieder einer "korrigieren"), ist das bei herkömmlichen Werken nicht der Fall - Du mußt 1) der Redaktion glauben oder 2) Fehler einfach hinnehmen, allenfalls kannst Du auf Fehler aufmerksam machen und hoffen, daß diese verbessert werden. Man könnte allenfalls diskutieren, ob eine Redaktion mit strengen Vorgaben und Expertise besser wäre, aber fehlerfrei waren Lexika nie. Wissen enthält so übrigens auch immer Fehler, da ja Theorien und Erkenntnisse nicht immer dauerhaft sind (man vergleiche z. B. verschiedene Artikel über unser Sonnensystem, z. B. Neptun: 1905 Meyer: Neptun als entferntester Planet, Meyers Jugendlexikon 1991: Neptun 8. Planet, Pluto am weitesten entfernt, Wikipedia-Artikel). Oder um mit Foucault zu sprechen: der Diskurs, d. h. damit die Wahrnehmung der Wirklichkeit und damit auch das Wissen, ändert sich ständig. Lexika wurden fürher vielleicht nur nicht so schnell in Frage gestellt, schon wegen ihrer langen Tradition: Das habe ich aus dem Brockhaus!--IP-Los (Diskussion) 16:07, 1. Nov. 2018 (CET)
Ich gebe Lexika-Einträgen intuitiv mehr Vertrauensvorschuss als WP, dennoch kann in beidem geschlampert worden sein.--Bluemel1 🔯 20:18, 1. Nov. 2018 (CET)
Also was die Leute lamentieren über die Wikipedia und CO2-Ausstoß. Bei genauem Lesen der Wikipedia, spart sie CO2, da sie Wissen enthält, das anders aufwändiger zu beschafften wäre, was auch mehr CO2 verursacht oder nicht beigebracht werden würde. Zudem enthält sie Wissen, das CO2 einsparen würde, wenn man sie nur Lesen würde und das was darin steht machen würde. Von diesem Gesichtspunkt aus, halte ich die Wikipedia für CO2 einsparend und weis nicht was die Milchmädchenrechnung soll? --Hans Haase (有问题吗) 16:08, 1. Nov. 2018 (CET)
Der Begriff „Milchmädchenrechnung“ fiel einen Abschnitt weiter oben (Preisexplosion) --84.190.195.152 11:08, 2. Nov. 2018 (CET)
Aber ungefähr zwei Stunden später. --Hans Haase (有问题吗) 08:15, 3. Nov. 2018 (CET)

Wieder mal eine tendenziöse "Kosten"-frage. Es werden einseitig tatsächliche oder vermeintliche negative Folgen gesucht, ohne einen Nutzen dagegen stellen zu wollen. Natürlich kann man aus einer protektionistischen Denke heraus zb. die Theorie aufstellen, dass der Staat dafür zuständig sei z.B. Verlagsunternehmen, die Enzyklopädien verkaufen, gegen die Trends der Zeit zu schützen, so dass sie ihr Geschäft weiter betreiben könnnen. Meist sind das aber Leute, die andererseits für den übelsten Wirtschaftsliberalismus sind. Ob andere Enzklopädien die "neutrale Wahrheit" verbeiten, darf eher stark bezweifelt werden. Eher umgeht man die Problematik, da man Wissen auf einem Stand von vor vielen Jahren verkauft, das eher weniger kontrovers ist als tagesaktuelles. Wer erwartet, das Wikipedia oder eine andere Enzyklopädie ein irgenwie neutral über Allem schwebenes Konstrukt sei, ist völlig naiv und unrealistisch. - andy_king50 (Diskussion) 16:16, 1. Nov. 2018 (CET)

Ich denke die Tendenz geht nicht dahin, dass der Staat die zerstörte Organisation durchfüttert, sondern der zerstörenden Organisation die Folgekosten aufbrummt (Verursacherprinzip). --213.208.157.35 13:37, 3. Nov. 2018 (CET)
Am besten ist, wir zensieren sie und es kommt DNS-Fehler wenn man wikipedia.org aufruft. Besser ist es, man stellt 100 Mann vom Geheimdienst ein und lässt sie schreiben. Da kommt ein ähnlicher WP:N raus, als wenn man die Rote Hilfe zum Thema Sozialismus schreiben lässt, denn verknackt wurde die Wikipedia bereits, weil sich andere Zeitgenossen angeprangert sahen. Das würden auf den ersten Blick weniger Leser verstehen. Nur sind wir mit Vollgas auf dem Weg in Zensur und Meinungsbeschränkung, nicht weil wir es Übertrieben haben, denn die Beschwerde kommt von Mitarbeiter eines wissenschaftlichen Instituts. Aber wir haben an Kritik nur zuschreiben, was uns externe Chefredakteure diktieren lassen. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 3. Nov. 2018 (CET)

Seit der Sigi Gabriel, der alte Eisbärenknutscher, nicht mehr das Ruder in der Hand hat ...

... geht es für die SPD bergab. Truth.--Bluemel1 🔯 20:59, 28. Okt. 2018 (CET)

Eisbären erfreuen sich hierzulande doch heftiger Beliebtheit. Das kann’s also nicht sein. Vielleicht liegt’s daran, daß es in der SPD keine Sozialdemokraten mehr gibt? Bzw., falls die These allzu steil sein sollte, sie nix mehr zu sagen haben in der Partei? Siggi, der täppische, hat den Niedergang jedenfalls nicht eingesäuselt. Ich denke da eher an Geri, den läppischen, der mit dem Löwenlächeln. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:40, 28. Okt. 2018 (CET)
So'n Quatsch, die Nahles war's - siehe oben. --84.62.231.167 00:46, 29. Okt. 2018 (CET)
Nicht erst seit Gabriel. Allerdings macht die SPD seit Jahren so ziemlich alles falsch, was sie falsch machen kann. Da braucht man sich nicht zu wundern, dass sie in der Wählergunst sinkt und sinkt und sinkt... Es ist deprimierend, zuzusehen, wie sich die SPD nach und nach selbst demontiert (auch wenn ich die SPD schon seit längerem nicht mehr wähle). :-( Minos (Diskussion) 09:45, 29. Okt. 2018 (CET)
Bald gibt es mehr Eisbären als SPD-Wähler.--Bluemel1 🔯 12:15, 29. Okt. 2018 (CET)
Das ist weil mehr Wähler von Eisbären gefressen werden, als umgekehrt. --62.2.220.20 19:11, 29. Okt. 2018 (CET)
Irgendwann wird auch der Dümmste begreifen, dass diese Partei nur Sch… baut und davon recht viel. Vllt. 3% im Öffentlichen Dienst profitieren davon, der Rest zahlt für die Fehlentscheidungen darauf. --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 31. Okt. 2018 (CET)
Du, wann läuft eigentlich deine Sperre in der Auskunft ab? Ich will diesen Tag nicht verpassen. Habe schon ein paar Fragen in petto.--Bluemel1 🔯 16:35, 31. Okt. 2018 (CET)
War seit 2002 nicht mehr wählen und überlege das nächste mal wieder die SPD zu wählen. Gibt es Gründe warum ich das nicht machen sollte? Was hat die SPD seit dem falsch gemacht bzw. was macht sie heute anders als damals (grob)?--Eddgel (Diskussion) 17:09, 31. Okt. 2018 (CET)
Genau diese Fragen sind es, welche Hans Haase in der Auskunft beantworten soll, wenn seine Sperre abgelaufen ist. Muss vorher Popcorn kaufen.--Bluemel1 🔯 17:18, 31. Okt. 2018 (CET)
Auf dem Kinosessel festgezurrt ich der Ereignisse harre!--Eddgel (Diskussion) 17:24, 31. Okt. 2018 (CET)
Leg dir vorher die Seite WP:VM auf den Second Screen. Da gibt es Bonusmaterial.--Bluemel1 🔯 17:45, 31. Okt. 2018 (CET)
Guck Dir Monitor zum Thema Mandatsmitgift an, und erkennt dass schon die Schröder-Hartz-Bande mit Dieselgate den Anfang vom Abwirtschaften geschaffen hat. In anderen Branchen sah es nicht anders aus. Glaubst Du an den Verschwörungstheorien, die Automatisierung würde Arbeitsplätze kosten? Bei Proleten, ja; bei IT-Fachleuten und Maschinenbauern nicht. Und im Silicon-Valley erst recht nicht. Außerdem habe ich jüngst gehört, dass sobald was linkes auf der Regierungsbank Platz genommen hat, stimmt der ein oder andere Steuerbescheid nicht, während andere sogar den Mitgliedsbeitrag ihres Vereins unbeanstandet geltend machen. --Hans Haase (有问题吗) 18:00, 31. Okt. 2018 (CET)
Die von dir genannte Folge von Monitor ist leider gerade nicht verfügbar...bitte um eine Zusammenfassung. Welches Abwirtschaften meinst du? Geht es uns in Deutschland (oder irgendwelchen Autokonzernen) nicht gut? (Bitte um eine Erläuterung dazu warum wir jetzt (durch die SPD) abgewirtschaftet sind) Zum Thema Verschwörungstheorien: "Die Automatisierung würde Arbeitsplätze kosten": Da stimm ich dir zu...nur was hat das mit der SPD zu tun (oder dem Silicon-Valley, gerade auch im Bezug zur SPD oder Deutschland)? Zum Thema: "linke Politiker würden bei den Steuern rumpfuschen": Bitte Beweise/Belege vorlegen...so klingt das ganze Geschreibe ziemlich unglaubwürdig. Mich hast du jedenfalls nicht davon überzeugt, dass die SPD alles verhauen tut und nichts nützliches bringt. Ich werd dann wohl offensichtlich doch mal SPD wählen gehen, es sei denn dir fällt noch was gescheiteres ein!--Eddgel (Diskussion) 18:19, 31. Okt. 2018 (CET)
Wie traurig! Ein SPD-Wähler, der aus dem Lager der Nichtwähler kommt, so selten wie eine Blaue Mauritius, doch dummerweise steht keine Wahl vor der Tür.--Bluemel1 🔯 18:29, 31. Okt. 2018 (CET)
Warum traurig? Warum würdest du den die SPD nicht wählen Bluemel1? Gibts wenigstens von dir stichhaltige Argumente für diese Entscheidung? Der Hans hats ja wohl irgendwie verzockt, mein ich zu erkennen.--Eddgel (Diskussion) 18:36, 31. Okt. 2018 (CET)
Hmm. Die SPD. Geliebte SPD. Ruhmreiche SPD. Warum wähle ich sie nicht? Es gibt eben kein Thema, bei dem ich ihrer Meinung bin. Habe ich auch noch nie gewählt. SPD verbinde ich mit Wirtschaftsbonzen aus dem Ruhrgebiet, aus dem Rheinland und aus dem Großraum Hannover. Es könnte mir nichts ferner liegen.--Bluemel1 🔯 18:45, 31. Okt. 2018 (CET) (Traurig, weil die SPD auf Leute wie dich hofft, aber demnächst keine Wahl ansteht)
Alles klaro...witzig...Ich verbinde die CDU immer mit Wirtschaftsbonzen aus Bayern (ich weiß CSU), dem Ruhrgebiet und dem Rheinland. Hätte bis jetzt auch nie gedacht, dass jemand die SPD-Leute für Wirtschaftsbonzen halten könnte^^. Ist interessant zu erfahren. Nach dem kleinen Austausch nun...mit dem Wahlprogramm oder so beschäftigt ihr euch aber nicht, oder? (Oder auch den begangenen "Taten" der SPD in den letzten Jahren). Muss ehrlich gestehen, dass ich mich damit auch nicht auskenne. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 18:58, 31. Okt. 2018 (CET)
Ich informiere mich immer in der Zeitung, welcher Erststimmenheini mir am besten gefällt, und hinten bei der Zweitstimme wähle ich die, die mir bei ARD und ZDF und so am besten gefallen, das war bisher aber nie CDU oder SPD. Wahlprogramme werden überbewertet.--Bluemel1 🔯 19:04, 31. Okt. 2018 (CET)
Ja, schon...aber irgendeinen stichhaltigen Grund muss es ja schon geben, warum man die SPD oder die CDU schlecht als regierende Parteien empfindet bzw. warum man irgendwas wählt. Ob man nur nach Gefühl gehen sollte, ohne zu wissen was die Parteien wirklich anstreben wollen bzw. umsetzen tun? Naja, weiß nicht so recht. Die Türken haben das letztens sicher auch so gemacht. Bin da skeptisch und überleg mir alles noch mal. Ich halte fest: Keiner hier weiß, warum genau er irgendeine Partei wählen sollte trotzdem kämpft man dafür^^.--Eddgel (Diskussion) 19:18, 31. Okt. 2018 (CET)
Nein! Überleg es dir nicht! Wähle SPD! Sei die Blaue Mauritius! Du brauchst die SPD nicht, aber die SPD braucht dich.--Bluemel1 🔯 19:26, 31. Okt. 2018 (CET)
Probiers mal damit: https://www.youtube.com/watch?v=l872KLHN9dg --Hans Haase (有问题吗) 19:23, 31. Okt. 2018 (CET)

Hmm...laut dem Video griffen vor allem CSU-, AFD-, CDU- und SPD-Politiker (in dieser Reihenfolge) in die Tasche, um einen Wahlkreis zu gewinnen. Riecht also nach Kapitalismus...oh Wunder! Klar ist es ungerecht, wenn reichere Leute durch Geld mehr Chancen darauf bekommen an die Macht zu kommen (um dann ihre Interessen durchzusetzen), aber das ist ja nun nichts neues (Trump wäre sonst ja nicht US-Präsident geworden). Demzufolge müsste ich also die Grünen oder die Linke wählen, wenn ich das nicht gutheißen würde...hoffe diese beiden Parteien haben nicht auch noch irgendwie "Dreck am Stecken"^^.--Eddgel (Diskussion) 19:41, 31. Okt. 2018 (CET)

Die spielen Demokratie mit Schauspielern, wer das Geld nicht für die Mandatsmitgift hat, ist eine Marionette eines Oligarchen. Die Linke bekommt es von den Ölstaaten die früher die RAF usw, ausgebildet hat. Schau Dir mal die Benzinpreise im Moment an, es herrscht Ölkrisenstimmung an der Tankstelle. Egal halb Staat per Mineralölsteuer, halb Ölproduzent. Erzähl dem dummen Volk was von der Umwelt und verteure weiter. So einfach ist das. --Hans Haase (有问题吗) 20:19, 31. Okt. 2018 (CET)
Hör nicht auf ihn, wähle SPD.--Bluemel1 🔯 20:29, 31. Okt. 2018 (CET)
Werd` dank dem Video wohl die Grünen wählen, die waren eh` schon in der engeren Wahl...oder ev. doch die SPD^^? Man weiß es nicht...danke euch jedenfalls für die Entscheidungsfindung. Grüße und gute Nacht!--Eddgel (Diskussion) 21:08, 31. Okt. 2018 (CET)
Typisch SPD. Fast hätten sie einen neuen Wähler gehabt, doch der wählt nun grün. Danke, Haase.^^ Hättest du nicht was Grünen-Feindliches in den Monitor-Bericht reinschneiden können? Oin kloines bisschen Fake News. Hallo, Eddgel, nicht auf Monitor hören, Monitor ist Propagandafernsehen für Grüne. SPD musst du wählen.--Bluemel1 🔯 21:35, 31. Okt. 2018 (CET)
Wie vertritt die SPD das Volk? Sie tut dumm und sagt nur, aber die AfD dürft ihr nicht wählen und macht weiter wie bisher. Von einer gemäßigten Partei sollte man besseres erwarten könnten. --Hans Haase (有问题吗) 16:28, 3. Nov. 2018 (CET)
Er weis nicht, dass die vor der Ölindustrie bezahlt werden. Sie waren es, die das Benzin teuer gemacht haben. Wüsstest Du einen besseren Verkäufer, der das Doppelte für den Verkauf erwirtschaftet? Ich nicht. „Rent a Rüttgers“ hieß es früher, heute würdest Du ihn kostenlos bekommen oder wenn es nach Nahles geht, ist er Subventioniert, dann würdest Du was bekommen wenn Du Dich mit ihm triffst. Mir hat noch keine Parkuhr was gezahlt wenn ich ihr beim Ticken zuhöre. Bling, ihre Redezeit ist abgelaufen. --Hans Haase (有问题吗) 22:22, 1. Nov. 2018 (CET)
Bluemel1 und Eddgel: Hier in Schweig. Oder Stirb. Warum mussten zwei Journalisten sterben? seht ihr wie maltesische Sozialdemokraten alles andere tun als das die Interessen der Bevölkerung vertreten, Journalisten mobben und umbringen. Da ist auch Aserbeidschan im Spiel. Und von dort kennen wir die Journalistin Khadija Ismayilova, der der Geheimdienst eine Kamera ins Schlafzimmer installiert hat, und die Unionspolitikerin Karin Strenz, die defacto eine Lobbyistin für Aserbeidschan ist, die in im Bundestag und im EU-Parlament platz genommen hat. Und nun schau mal in Deinen Arbeitsvertrag, Geschenke von Kunden oder Lieferanten anzunehmen – fristlose Kündigung – zurecht. Und nun sag mir, ob Dir diese Politiker eine Wahlstimme wert sind. --Hans Haase (有问题吗) 08:46, 4. Nov. 2018 (CET)
Hat ja aber nix mit der SPD in Deutschland zu tun. Zum Benzin: laut Motorenbenzin#Preise sieht es so aus, also ob in anderen europäischen Ländern die Preise auch gestiegen wären. Kann also nicht an der SPD liegen, oder mischt die in den Ländern auch mit? Ich hoffe unsere Parteien machen das hier nicht bals auch so, das mit Journalisten und Presse mobben und so.--Eddgel (Diskussion) 08:56, 4. Nov. 2018 (CET)
https://www.youtube.com/watch?v=r3RsDG0bPTc hier gesteht Nahles, dass Ihr bekannt ist, dass das durchnittliche Berufsunfähigkeitsalter bei 48 Jahren liegt. Ein 1/4 der Arbeitnehmer scheidet als mit 48 Jahren durchschnittlich aus. Und dann kommt die Union mit Rente mit 67 angeschissen? Diese Gokos zerreiben ihren Streit auf dem Rücken der Bevölkerung, kennen die Probleme und machen nichts wie wenn das ganze geplant ist. --Hans Haase (有问题吗) 22:39, 4. Nov. 2018 (CET)
Hans, was diesen Thread so einzigartig machte, war die Tatsache, dass ein echter Nichtwähler mit dem Gedanken spielte, vom Nichtwähler zum SPD-Wähler zu werden. Es geht also darum, ihn in seiner SPD-Zuneigung zu bestärken und nicht zu verunsichern.--Bluemel1 🔯 22:41, 4. Nov. 2018 (CET)
Da kann er gleich nach Bochum fahren, zum "Innerparteiliches Würstchengrillen"[27] und meinen, dass er dadurch zu etwas würde. Ne das aktive Wahlrecht kann man sich ja mit der Mandatsmitgift holen oder nicht. Wenn es was besseres gäbe, würde ich es ja schreiben, aber das sind nur klägliche Versuche und Lamentiererreien. Polemisieren kann selbst RT-TV besser oder echte Künstler. Wahlkampf bringt Geld wenn man die 5%-Hürde schafft. Brauchen die die nicht, da sie eh schon welches beziehen, das nicht in meinem Interesse ist. Ich denke, da sollte man was für erwarten können. --Hans Haase (有问题吗) 23:31, 4. Nov. 2018 (CET)
Ich muss sagen, dass Eddgel sehr schnell umgekippt ist. Erst schreibt er, dass er locker SPD wählen könnte, plötzlich will er Grüne wählen. Unter Gerhard Schröder (SPD) kostete ein Liter Benzin nur einen Euro 37. Das wäre noch noch ein Argument.--Bluemel1 🔯 00:07, 5. Nov. 2018 (CET)
(BK): Aber was willste auch machen. Die Leute wollen durchschnittlich also schon am liebsten mit 48 aufhören zu arbeiten. Laut Union sollen sie noch bist 67 arbeiten (einige wollen das ja auch). Und wenn man sich dann tatsächlich darauf einigen sollte nur bis 48 zu arbeiten, dann wären die Renten so extrem gering, dass sich dann alle über Armut beschweren würden. Glaube nicht, dass da irgendeine Partei ne richtige Lösung hat (und erst recht nicht, dass die da oben keine Lösung finden wollen).--Eddgel (Diskussion) 00:38, 5. Nov. 2018 (CET)
Hat aber nix mit umkippen zu tun, sondern mit den Gründen, die mir dargelegt wurden^^. Und wie oben schon geschrieben, werden die Benzinpreise offensichtlich nicht von den Regierungen diktiert, sondern durch andere Faktoren bestimmt, sonst wäre es ja nicht europaweit das gleiche.--Eddgel (Diskussion) 00:49, 5. Nov. 2018 (CET)
Das ist genau der Verschwörungstheorie, die Gaz-Gert von der Schröder-Hartz-Bande erfand: Der angebliche faule Leistungsverweigerer. Ohne den Willen einer sinnvollen Beschäftigung kann der Mensch nicht glücklich und zufrieden sein. Sonst würde selbst Wikipedia nicht funktionieren, denn sie geht auf Ziel und Zweck und bezahlt ihre Autoren nicht. Wenn Du aber bei guter Leistung nichts hast von Deiner Arbeit und Du ständig in der Angst lebst, das Dach über Kopf zu verlieren, was mit Lohndumping und Immobilienspekulation allgegenwärtig ist, macht das krank. Kommt noch Trennung oder Mobbing dazu, hast Du einen unter der Brücke lungern, der das nicht verdient hat. 40 % der Bevölkerung sind vom Lohndumping betroffen und der Mindestlohn liegt für Migranten geringer als Für Leute mit Ausweis. Da ist das Ausspielen vorprogrammiert und das ist das vermeintlich gut gemeinte Werk von Nahles. Diese Opfer sind hinterher wie die zersetzten der DDR-Stasi. Sie sind weichgekocht, nicht mehr belastbar, haben keine Ausdauer. Man stelle sich vor, das Silicon Valley würde seine Leute so behandeln. Die wären heute nicht da wo sie sind, technisch vorne. --Hans Haase (有问题吗) 01:10, 5. Nov. 2018 (CET)
Da geb ich dir recht, bis auf dass sich mir nicht erschließt, warum dies das Werk von Nahles sein soll? Und das Silicon Valley ist nicht repräsentativ für die Wirtschaft in den USA. Da sieht es sonst überall bestimmt so ähnlich wie in Europa aus (abgesehen davon, werden auch im Silicon Valley immer wieder Leute aufgrund des Leistungsdrucks fertiggemacht).--Eddgel (Diskussion) 01:16, 5. Nov. 2018 (CET)
Die Partei Freie Wähler ist übrigens gegen A) Fertigmachen und B) Mobbing.--Bluemel1 🔯 01:48, 5. Nov. 2018 (CET)
Das Werk von Nahles ist der Mindestlohn und dessen Ausnahme für Leute, die vergleichbares angeblich nicht erwirtschaften könnten. Die Wirtschaft boomt gleichzeitig 74 % mehr Armut, sind sozial gerecht ein eindeutiges Zeugnis. [28] --Hans Haase (有问题吗) 08:01, 5. Nov. 2018 (CET)
74 % mehr 2015 gegenüber 1991 laut Quelle! Weder gab es in der Periode schon den Mindestlohn, noch hat die Wirtschaft die ganze Zeit "geboomt" (im Gegenteil), noch hatte da Nahles lange etwas zu sagen. Außerdem: innerhalb von 24(!) Jahren ein Anstieg von 3,1 % auf 5,4 % der Bevölkerung (das ist mit den 74 % gemeint!) - das ist bedauerlich, aber nicht dramatisch. Wenn das so weiter geht, erlebe ich ja nicht einmal mehr die (auch noch unkritischen) 10 %! (scnr) --AMGA (d) 16:27, 5. Nov. 2018 (CET)

Dynamische Sommer/Winterzeit?

Könnte folgender Vorschlag eine sinnvolle, nicht beachtete Möglichkeit der Diskussion um die Sommer/Winterzeit sein?

Jeden Herbst wird die Uhr in einer Nacht um 1h zurückgestellt, jeden Frühling in einer Nacht um 1h vorgestellt. Vorschlag: Man verteilt diese jeweils 60 Minuten gleichmäßig auf 60 Tage, sodass jeder Herbsttag (z.B. von Mitte Oktober bis Mitte Dezember) der Tag eine Minute weniger erhält (z.B. jeweils 2:00:00 Uhr-> 2:01:00 Uhr) und die Tage anschließend umgekehrt um jeweils 1 Minute reduziert werden. Für den Biorhythmus usw. scheint mir das sehr sinnvoll zu sein, weil man sich auf diese Weise dem Sonnnenlauf anpasst.

Zwar scheint dies zunächst einmal unpraktikabel. Für sämtliche vernetzte Uhren sollte das aber unproblematisch sein. Die Frage ist, ob man diese Lösung wegen der nicht vernetzten Uhren nicht machen sollte. Diese werden nämlich weniger und die entscheidenden (Bahnhof, Flughafen, Kraftwerk, Smartphone, ...) beziehen ihre Uhrzeit ohnehin aus dem Internet oder per Funk.

(Eine Variante wäre 4x die Zeit um 15 Minuten umzustellen. Das sollte für den Biorhythmus deutlich entspannter sein und hätte einen ähnlichen Effekt.) -- 14:59, 3. Nov. 2018 (CET)

„Biorhythmus“ ist doch nur eine Erfindung der Presse, weil sie wissen, wo sie die Leute abholen können: bei deren Wehleidigkeit. „Mein Rhythmus! Eine einzige Derhythmisierung greift mich an!“ Bei deinem Vorschlag mit 60 Umstelltagen hättest du das Geschrei an allen 60 Tagen, darauf wette ich.--Bluemel1 🔯 15:04, 3. Nov. 2018 (CET)
Der Witz ist, dass bei 89,76 % der Uhren das jetzt automatisch geschieht und auch dann. Man würde es gar nicht merken. (nicht signierter Beitrag von 2a04:4540:6c26:1701:7056:eaff:39f7:cdb4)
Aber nur auf die Sommerzeit zu, naja für was gibt es NTC und DCF77? --Hans Haase (有问题吗) 16:35, 3. Nov. 2018 (CET)
Es gibt Länder am Äquator, die halb-stundenweise zu Greenwich liegen. Aber die innere Uhr wurde Ende der 1970er erforscht und liegt ganz unterschiedlich. Darauf basiert auch die Foltermethode Schlafentzug. --Hans Haase (有问题吗) 15:47, 3. Nov. 2018 (CET)

Mit der fortgeschrittenen Computerisierung wäre es heutzutage möglich, zwei Zeitsysteme gleichzeitig zu verwenden, einerseits als Uhrzeit mit Bezug auf Mitternacht, andererseits als als Zeit mit Bezug auf den Sonnenzyklus. Also würde man einen Zeitpunkt eines bestimmten Tages z.B. als "10:00 Uhr, 2 Stunden nach Sonnenaufgang" angeben. Z.B. Betriebe können dann planen, welche Termine besser bzgl. Uhrzeit und welcher besser bzgl. Sonnenzeit festgelegt werden. Vermutlich wird sich allmählich herausstellen, daß eine Planung gemäß Sonnenzeit in den meisten Fällen am ökonomischsten ist, Rosenkohl (Diskussion) 16:30, 3. Nov. 2018 (CET)

Du hast noch nie einen internationalen Flug genutzt ? Schlicht unpraktikabel. Und nein "Biorhythmus" ist eine wissenschaftliche Tatsache, das weiss auch der Hund bei uns im Schützenverein, der am letzten Sonntag wie immer 1 Stunde früher als üblich unbedingt nach Hause wollte (und garnicht studiert hat) - andy_king50 (Diskussion) 16:34, 3. Nov. 2018 (CET)

Service: Circadiane Rhythmik und Chronobiologie. Eine ernste Sache.--Caramellus (Diskussion) 19:09, 3. Nov. 2018 (CET)
Och menno, 2 Minus und 4 Tilden gehen bei der guten Antwort noch. --Hans Haase (有问题吗) 17:13, 3. Nov. 2018 (CET)
Sie schreibt doch im Wald (der Wald hat die Größe eines Saarlands), nicht einfach von dir selbst ausgehen.--Bluemel1 🔯 17:16, 3. Nov. 2018 (CET)

zwar bin ich Befürworter der Zeitumstellung, aber so einen Heckmeck würde ich ablehnen. --Elrond (Diskussion) 17:12, 3. Nov. 2018 (CET)

@Caram.+Schützenvereinshund: Fakten. Ich liebe Fakten. Soll ich meinen Biorhythmus informieren, dass er ab sofort bei der Zeitumstellung außer Takt geraten soll? Ich erwäge, dass das Debattieren über die Zeitumstellung die Störung des Biorhythmus befördern könnte. - Biorhythmussensitiv ist der Vorschlag der IP genial, weil er Zeitumstellung und Schonung des inneren Taktes kombiniert. /Falls die Zeitumstellung eine kurze Störung des Biorhythmus bewirkt, dann ist mir die Störung bisher nicht besonders aufgefallen/--Bluemel1 🔯 17:15, 3. Nov. 2018 (CET)
stelle Dich doch der Forschung als "der Mensch ohne Biorhythmus" zur Verfügung. Man wird Dich schnell eines Besseren belehren, denn es gibt sowas nicht (wenn auch individuell mehr oder weniger starke Reaktionen auf dessen Störung) andy_king50 (Diskussion) 17:19, 3. Nov. 2018 (CET)
Im Zeitalter der Apps kannst Du das ja für Dich machen. Bling, Idee! Da ist ES überhaupt. --Hans Haase (有问题吗) 17:17, 3. Nov. 2018 (CET)
Wie kann man nur auf so eine Idee kommen? Jede einzelne Zeitumstellung kostet mehr, als sie an wirtschaftlichem Nutzen durch die Energieeinsparung erzielt. Gruß, --LexICon (Diskussion) 17:19, 3. Nov. 2018 (CET)
nein, denn jede Behauptung der Politiker ist per se WAHR. Und Du bist ein Herätiker wenn du das nicht glaubst. ;-)andy_king50 (Diskussion)
Pflegt mal im RL einen dementen Patienten. Ohne exakte Rhythmik im Tagesablauf...,wird es Dir morgen schon während der Pflege emotional die Schuhe ausziehen, leider. Ein Zeitgedächnis des Körpers ist die letzte Möglichkeit der Planung aller Tagesverrichtungen, wenn die Birne abdankt. Wie tief das in uns als Säuger verankert ist zeigt obiges Beispiel mit dem Hund, das ich nur bestätigen kann. Alles nicht ganz soooo einfach. Ich habe jetzt noch mit den Folgen der Zeitumstellung zu kämpfen.--Caramellus (Diskussion) 19:06, 3. Nov. 2018 (CET)
Ich wollte ein wenig mit Flapsigkeit aushelfen. Das ging dann schief. Klar, ich habe auch einen Biorhythmus, aber es ist wie beim kalt duschen, wenn der Boiler defekt ist. Man kann es nicht anders hinzaubern. Ich bin einfach nur für Zeitumstellung, weil ich es gut finde, dass es im Winter eher hell wird und dafür im Sommer länger hell ist.--Bluemel1 🔯 20:14, 3. Nov. 2018 (CET)
@Blümel...verstehe. Alles ist ok. Es ist Sonnenzeit...mach Dir keinen Kopp.--Caramellus (Diskussion) 21:18, 3. Nov. 2018 (CET)
Einen Hinweis auf die Historie: Die zivilisierte Menschheit hat viele Jahrtausende nach der Sonnenzeit gelebt, die Orientierung nach der Uhrzeit entstand erst in der Industrialisierung: Der Arbeitsablauf/Schichtwechsel in den Fabriken verlangte genaue Ankunftzeiten der Arbeiter; die Eisenbahn hatte Abfahrtstafeln einzuhalten.
Internationale Flüge sollten grundsätzlich kein Problem sein. Die hier relevanten Uhren wären vernetzt und würden automatisch richtig gehen. Wenig Praktikabel wäre nur die Verwendung von nicht-vernetzten (Armband- oder Küchen)Uhren in diesem Zeitsystem - nicht das Zeitsystem selbst.
Vorteile: Millionen von Schülern und Arbeitnehmern müssten nicht im Dunkeln zur Schule/Arbeit gehen (weniger Verkehrsunfälle wegen besserer Bedingungen, bessere Leistungen), dennoch hätte man keinen abrupten Zeitwechsel (also nochmal weniger Unfälle, bessere Leistungen). --2A04:4540:6C26:1701:C926:22FA:FE05:1BE7 19:26, 3. Nov. 2018 (CET)
Zeitzonenunterschiede waren damals im Dampflockzeitalter schon Ursache von Zugunfällen, da es keine Zugsicherung gab und die Strecken auf Zeitabschnitte belegt waren. Irrtümer in der Zeitzone führten zum Unfall. --Hans Haase (有问题吗) 16:31, 4. Nov. 2018 (CET)
Problematisch kann aber auch die Änderung von Winter- auf Sommerfahrplan sein, wie man spätestens seit 1976 weiß.--IP-Los (Diskussion) 17:23, 4. Nov. 2018 (CET)
Haha, mächtig gewaltig! Ohne auf den Link geklickt zu haben, wusste ich, worauf du hinaus willst ;-) Aber die "Lösung" des Problems war ja dann simpel ;-) --AMGA (d) 13:54, 5. Nov. 2018 (CET)

Überall Veganer

In letzter Zeit fallen mir Veganer in Sozialen Netzwerken, besonders in Facebook, auf. Da handelt es sich um eine Seite, auf der Rezepte für Fleischgerichte verbreitet werden oder auch vom Lebensmitteleinzelhandel. Kaum ist bspw. auf einem Bild ein nicht-veganes Produkt abgebildet, kommen die veganen Moralapostel und versuchen die Menschheit auf eine unheimlich penetrante Art zu bekehren. Bspw. hier. Andere Ansichten werden von diesen Veganern nicht akzeptiert und mit Shitstorms "behandelt". Und so sehen diese Profile aus: Im Namen irgendwas mit vegan und ein Profil, das offensichtlich sonst kein Leben hat. Wahrscheinlich ein Fake?

Woher kommen diese Herden an Veganern? Organisieren sich diese Veganer? Kann man sagen, dass diese wie eine Sekte aktiv sind? --89.204.135.227 00:11, 30. Okt. 2018 (CET)

Aasfresser sind Mörder. SCNR. --AMGA (d) 00:18, 30. Okt. 2018 (CET)
Wieder dieses Fass, ist das letzte denn schon leer? Nun, wahrscheinlich hast Du Recht, dass sich einige Veganer organisieren. Ob das in Form einer Sekte geschieht sei dahingestellt. Tatsächlich wirkt deren Vorgehen ja schon bei Dir. Wie auch das Vorgehen der industrieellen Fleischhersteller (die keineswegs sektenhaft auftreten). Es gibt eben Veganer mit einer Agenda, und wieso sollten die sich nicht äußern dürfen, auch organisiert? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 06:45, 30. Okt. 2018 (CET)
Es gibt solche und solche. Manche Veganer haben eben ein starkes Missionierungsbedürfnis. Das gibt es in jeder Bewegung/politischen Strömung, insbesondere in denen, denen vor allem moralische Prinzipien zugrunde liegen. Im „PC/SJ movement“ ist das ja auch zu beobachten. Es sind m.E. in erster Linie solche Personen, die sich da produzieren, die sonst in nichts besonders gut sind und sonst halt nicht wahrgenommen würden, damit aber nicht zufrieden sind und sich über das Vegan-/PC-Ding im Internet die Aufmerksamkeit holen, die ihnen sonst wohl nie zuteil käme... --Gretarsson (Diskussion) 10:10, 30. Okt. 2018 (CET)
+1 Wenn sich doch diese simple Wahrheit verbreiten könnte, hätten die Ideologen und Fanatiker dieser Welt einen schweren Stand. Benutzerkennung: 43067 09:48, 31. Okt. 2018 (CET)

Ich esse jetzt auch kein Biofleisch mehr. Es sollen keine glücklichen Tiere für mich sterben. --Elrond (Diskussion) 12:46, 30. Okt. 2018 (CET)

Woran erkennt man einen Veganer? Er wird Dir sagen, dass er einer ist. --93.184.128.29 14:14, 30. Okt. 2018 (CET)
Ha Ha, der ist gut! Daran erkannt man aber auch die Aasesser...--217.92.50.220 14:54, 30. Okt. 2018 (CET)
Noch einer: Veganer werden nicht älter. Sie sehen einfach nur älter aus! Scherz beiseite, Veganer sollten doch über jeden Fleischesser froh sein: Denn diese beseitigen ja ihre Nahrungskonkurrenten... Benutzerkennung: 43067 09:48, 31. Okt. 2018 (CET)
Wie auch immer...bin kein Veganer Fan, aber dennoch denke ich, dass es falsch ist Tiere in Tier-Kz`s gefangen zu halten, ihr Leben lang, auf engstem Raum, bewegen können die sich kaum. Was wäre, wenn wir das mit Menschen machen würden (und nicht nur mit Schweinen und Hühnern etc.)? Die Nazimethoden wären ein Klacks dagegen gewesen^^. Nunja, gebe zu, dass ich gerne Fleisch esse, ob Kalb, Rind oder Schwein, bei mir geht alles rein. Nichtsdestotrotz plagt mich manchmal schon das Gewissen, denn trotz aller Gesellschaftlicher Toleranz überkommt mich manchmal dieses Gefühl. Das Gefühl, dass es irgendwie falsch ist und besser sein könnte! Ich weiß, dass es nicht neu ist, aber werde hier jetzt mal einen der unzähligen Artikel verlinken, in denen es um gezüchtetes Fleisch geht-->Link. Ich weiß auch, dass manche das verabscheuen, Angst vor eventuellen genetischen Fehlern haben, es angeblich wieder der Natur sei und so...aber ich frage mich warum man das Züchten von Fleisch nicht mal ausprobiert und das halt einfach nur die Menschen probieren läßt, die willens dazu sind. Ich persönlich würde mich grundsätzlich sehr viel wohler fühlen, wenn ich mir ein qualitativ hochwertiges Steak reinziehen könnte ohne dass ich dauernd (damit mein ich manchmal) an die vielen niedlichen Tierkinder denken muss, die ihr Leben so glücklich und froh in diesen kleinen Gefängniszellen beginnen, begleitet von ihren Müttern, die auch nichts besseres kennen. Kurz vor ihrer Reifewerdung, dem Kennenlernen der großen Welt und der Liebe werden ihnen dann halt Bolzen ins Gehirn geschossen und sie landen schlußendlich auf meinem Teller...hmm...lecker, aber würde auch meinen, dass es idyllyscher ginge. Will nicht sagen, dass deutsches medikamentös behandeltes (klar, dass man bei den beengten Verhältnissen immer mal was spritzen muss (was dann auch ins Fleisch geht)) Schweinefleisch unqualifiziert für meine Verdauung wär oder so. Ich frag mich halt nur, warum wir nicht schon längst gezüchtetes Fleisch in Läden und Supermärkten kaufen können...ich wär dabei..hoffe die Forschung löst dieses (meine) Problem.--Eddgel (Diskussion) 14:28, 31. Okt. 2018 (CET)
Sich selbst entfaltende, in Freiheit lebende Tiere sind wilde Tiere; sowie auch wir Menschen uns gegenüber der Natur als Wilde verhalten und die natürlichen Ressourcen für unsere Zwecke verbrauchen. Tiere sind nicht erst Nahrungsmittellieferanten, sondern zunächst auch Konkurrenten der Menschen, was in Vergessenheit geraten ist, nachdem wir die Natur von fast allen gefährlichen oder raumfordernden wilden Tieren freigeräumt haben, und nur noch domestizierte Nutztiere und in jeweiligen Nischen und Reservaten einige schüchterne Wildtiere zulassen. Jagd, Fischerei und Nutztierhaltung, seit über 10 000 Jahren auch Milchviehhaltung sind etablierte Methoden, und wir haben uns als menschliche Spezies daran genetisch angepaßt. Global und flächendeckend sogenanntes Laborfleisch einzuführen anstelle von Tiernutzung dürfte prinzipiell sowenig funktionieren wie z.B. ein Umstieg auf vermeintlich saubere Elektroautos, die eigentlich nur wieder verkappte Kohleautos sind, Rosenkohl (Diskussion) 00:15, 1. Nov. 2018 (CET)
<quetsch> Krieg ist übrigens auch eine "etablierte Methode" mit jeder Menge Tradition. --Furescht (Diskussion) 13:19, 3. Nov. 2018 (CET)
Stimme dir in den ersten Punkten zu, aber warum sollten wir dieses millionenfache Leid nun nicht beenden, wo wir es doch könnten? Warum sollte es unmöglich sein global Laborfleisch einzuführen...abgesehen davon, dass es manche nicht wollen? Klar ist es möglich. Es ist genauso möglich, wie saubere Elektroautos. Dies alles ist möglich, man muss es halt nur wollen. Warum die Skepsis? Wieso verhalten darauf zugehen? Wenn es im guten Sinne keinen Anklang findet, dann wählt doch einfach den kapitalistischen Weg, wozu ist er denn sonst da? Jedes gentechnisch erzeugtes Steak bringt Kohle...die Bewirtschaftungskosten dürften sich im laufe der Zeit auf ein Minimum reduzieren. Alles was man braucht sind Labore...man brauch keine Ställe und keine Landwirte...man braucht einfach nur ein Labor und schon winken tausende Euros. Ein Laborarbeiter kann hunderte oder gar tausende wachsende Einheiten überwachen. Die Betriebskosten wären minimal. Ein Schnäppchen also, man müsste nur loslegen...Stimme meinem Vorredner dahingehend zu, dass wir einfach nur eine von den vielen Tierspezies auf diesem Planeten sind...wir haben ihre bzw. unsere Gefühle, wir haben Verstand (die meisten jedenfalls), wir haben uns erhoben, über andere Spezies hinaus. Ob das gut ist oder schlecht, sei dahingestellt. Fakt ist, dass wir dieses sinnlose Leiden mancher Nutztiere nun beenden könnten, auch wenn wir das für nebensächlich halten. Warum aber wollen wir das nicht tun, wo es doch so einfach erscheint? Mein Vorredner schrieb, dass Jagd, Fischerei und Nutztierhaltung, seit über 10 000 Jahren auch Milchviehhaltung etablierte Methoden [sind], und wir uns als menschliche Spezies daran genetisch angepaßt [haben]...warum also nicht mal einen der nächsten Schritte gehen? Laborfleisch dürfte einer dieser Schritte sein...daran werden wir uns früher oder später auch anpassen müssen...Laborfleisch wird irgendwann also völlig normal für unser aller Kinder sein...sie werden es essen, so als ob es ganz normale Steaks wär`n und somit "genetisch angepasst sein"...insgesamt wäre dies (der Umstand Laborfleisch essen zu können) eigentlich nur ein winziger Schritt, dessen Alltagsumsetzung heutzutage wohl aber eher was mit Glauben zu tun hat, als mit wissenschaftlichem Verstand. Wie auch immer...man könnte darüber nachdenken, dass man millionen von Nutztieren von ihren menschgemachten Qualen erlösen könnte. Dadurch müsste man aber auch hinnehmen, dass nicht wenige Arbeiter ihre Arbeitsplätze verlieren, aber so ist und war es nun immer schon mal, wenn eine neue Technologie erschien...früher oder später werden die Leute eine andere Arbeit finden, die die alte ersetzt (und im deutschen Sozialstaat mus man sich ja eh keine sorgen machen ;-)).--Eddgel (Diskussion) 02:30, 1. Nov. 2018 (CET)

Zum Eletrokauto sagte der VW-Chef Herbert Diess kürzlich:

„"Denn die Wahrheit ist: Sie stellen nicht auf Elektro um, sondern auf Kohlebetrieb." Bei der Produktion einer Batterie mit Kohlestrom entstünden fünf Tonnen Kohlendioxid (CO2). "Und wenn Sie dann noch mit Kohlestrom fahren, wird E-Mobilität wirklich zum Wahnsinn."“

, und der IG-Metall-Vorsitzende Jörg Hofmann (Gewerkschafter):

„Im Moment würden die Batteriepreise "nach oben knallen". Eine verlässliche Rohstoffversorgung für Batteriezellen sei eine ungelöste Frage. "Und was ist mit dem Strommix und den Strompreisen? Wir werden in den 2020er Jahren noch viel Kohlestrom brauchen. Im Moment ist Elektromobilität deutlich CO2-intensiver als der Verbrennungsmotor. Und das wird sich zumindest bis 2025 auch nicht wesentlich ändern", glaubt der Gewerkschafter.“

Industrie- und Gewerkschaftsvertreter haben zwar womöglich ein Interesse an Beibehaltung von Verbrennungsautos, gleichwohl haben sie auch etwas Expertise was technisch möglich und unmöglich ist. Beachte das Hofmann keineswegs verspricht, die Elektromobilität könne nach 2025 klimagünstiger werden. Zu den Laborfleischreaktoren: Auch PETA weist darauf hin, daß Laborfleisch bisher zuviel kostet:

„Gemeinsam mit seinem Team arbeitet Post zurzeit an der Verfeinerung des Produktionsprozesses, an der Qualität des Produktes wie auch an der Kosteneffizienz – denn nur, wenn das Fleisch günstig genug sein wird, kann es auch wirklich eine Alternative zu konventionell hergestelltem Fleisch bieten.“

Das es zurzeit mehr kostet deutet auf prinzipielle technische Hürden hin. Tradtionelle Fleischproduktion benötigt halt einen Stall, den man aus Holzbrettern bauen kann und eine ausreichende Fläche als Weide oder zum Futtermittelanbau. Die Holzlatten verrotten später, und das Fleisch wächst auf einem Gerüst aus Knochen, die später zermahlen wieder als Düngemittel dienen. Bei Rindern wird vor allem auch Milch produziert, bei Hühnern Eier. Insofern können tierische Lebensmittel in nicht-industrieller traditioneller Produktion relativ ressourcenschonend und nachhaltig hergestellt werden. Jedenfalls, solange die Nachfrage nach tierischen Produkten aufgrund menschlicher Überbevölkerung nicht zu hoch wird.

Peta schreibt:

„Die Produktion für den Markt wird dann übrigens nicht mehr im Labor stattfinden, sondern vielmehr in einer Art Brauerei, in der das Fleisch in großen Behältern hergestellt wird.“

Ja, aber bereits diese "Behälter" müssen halt aufwändig gefertigt werden; vermutlich aus Edelstahl, unter hohem Energieeinsatz. In industrieller Größenordnung bräuchte man Unmengen solcher Behälter. Auch der laufende Betrieb der "Fleischbrauerei" kostet vermutlich Unmengen an Energie. Die Landwirtschaft benötiogt ja gerade deshalb so große Flächen an Land, um die in den Nutzpflanzen gespeicherte Sonnenenergie zu "ernten". Um diesen grundsätzlichen Energiebedarf kommt soweit ich sehe auch die Laborfleischherstellung nicht herum, Rosenkohl (Diskussion) 16:53, 1. Nov. 2018 (CET)

Ja. Die beste Lösung ist, einfach kein Fleisch zu essen. Ist *viel* einfacher, als bspw. nicht mehr Auto zu fahren oder gar überhaupt nicht mehr mobil zu sein (was der Umwelt ja auch recht gut tun würde, aber...) --AMGA (d) 21:41, 1. Nov. 2018 (CET)

Die Umwelt hat halt keinen Selbstzweck, es sei man geht von einem Geist aus, der sich auch in einer menschenleeren Natur entfalten würde. Auf rationale Weise erhält die Natur dagegen für den Menschen erst einen Zweck als auf den Menschen bezogene Umwelt. Selbst dort wo man vielleicht bestimmte Rerservate von Menschen frei hält, damit sich dort Arten erhalten und entwickeln können geschieht dies im Hinblick auf die Option, diese Artenvielfalt in der Zukunft für menschliche Zwecke nutzen zu können.

"man könnte darüber nachdenken, dass man millionen von Nutztieren von ihren menschgemachten Qualen erlösen könnte"

Wenn diese millionen Tiere nicht durch den Menschen genutzt würden, dann würden sie zwar auch nicht gequält, allerdings auch zuvor gar nicht erst geboren, denn sie verdanken ihre Existenz ja erst der menschlichen Initiative und Bewirtschaftung. Wollte man stattdessen z.B. Millionen von Rindern, Schafen, Schweinen, Hühnern, Gänsen usw. ein selbstbestimmtes Leben in der Natur ermöglichen, so müßte man ihnen große Landflächen zur Verfügung stellen und diese der menschlichen Nutzung entziehen. Dies ist angesichts der Ressourcenknappheit bei 9 Milliarden Menschen politisch nicht umsetzbar.

Überdies sind Haustiere, und auch die Wildarten von denen sie abstammen, oder verwilderte Haustiere kognitiv nicht in der Lage, von sich aus eine hochentwickelte Zivilisation aufzubauen. Stattdessen käme es in den Reservaten zu einem Hauen und Stechen zwischen den Tieren, zur Jagd von Raub- auf Beutetiere und zu blutigen Revier und Verdrängungskämpfen, das von der Grausamkeit und Erzeugung von Qualen her der menschlichen Nutztierhaltung in nichts nachstünde.

Ein Modell einer vermeintlich weniger quälenden Nutztierhaltung war der traditionelle vegetarische Indische Hinduismus, wie er bis zur Grünen Revolution vor ca. 60 Jahren praktiziert wurde. Rinder lebten damals sozusagen als Sklaven der Menschen, und wurden entsprechend wertgeschätzt und geschützt. Damit konnten aber nicht die wachsenden Massen von Menschen ernährt werden, wie sie die globalisierte Industriegesellschaft hervorbringt.

„Till the advent of Green Revolution in India, bullocks were an indispensable component of the nation’s agrarian society. They were revered by farmers and commanded higher priority over female cattle because of draught power“

Heutzutage können in Indien allenfalls noch einige Kühe ein hohes Lebensalter erreichen, wenn sie nach Versiegen der Milchproduktion ein Gandenbrot erhalten und nicht zur Ledergewinnung verwertet werden, während Rinderbullen anscheinend auch zum großen Teil nach der Geburt getötet werden, weil man keine Verwendung für sie hat, Rosenkohl (Diskussion) 22:49, 2. Nov. 2018 (CET)

Lesetipps: Aas, KZ, Stichwort "Millionen", Glück, Nahrungskette => Propaganda.--Wikiseidank (Diskussion) 07:40, 3. Nov. 2018 (CET)
Je mehr Elektroautos, erneuerbare Energien und Laborfleisch man produziert, desto billiger werden diese Sachen, sowohl in der Produktion als auch im Verkauf (Handys, Autos, (Bananen^^) etc. waren ja auch mal unerschwinglich). Finanziell möglich wäre die Umstellung also schon. Offensichtlich bringt es Energieproduzenten derzeit aber mehr Profit Energie aus fossilen Brennstoffen zu gewinnen und nicht aus erneuerbaren Energien. Artzkosten, Schäden durch zumehmende Unwetter, Ernteausfälle durch Klimaerwärmung usw. müssen die ja auch nicht bezahlen. Für die macht das also Sinn, generell ist es wohl aber eher Unsinn. Wenn man dann noch die ganzen alten Handys, Computer etc., die manch einer schon nach zwei Jahren wegwirft, richtig recyclen würde, dann reichen bestimmt auch die seltenen Rohstoffe für die Elektrobatterien. Spätestens, wenn die fossilen Brennstoffe dann alle sind, muss man eh umsteigen und das wird bestimmt wunderbar funktionieren (könnte man jetzt auch einfach schon machen...aber man sollte wohl nichts überstürzen). So eine Fleischbrauerei könnte dann mehr oder weniger fast völlig autark, computergesteuert durch Solarzellen mit Sonnenenergie oder durch Windräder mit Windenergie angetrieben werden. Manche fänden die Solar- oder Windradwälder eventuell nicht ästhethisch, (dann vielleicht Erdwärme nutzen?) dafür müssten diese vielen Tiere halt nicht mehr ihr ganzes Leben in solch kleinen Gefängnissen dahin vegetieren, was schon deutlich grausamer ist, als wenn sie sich in freier Natur mal mit ihren Artgenossen in die Haare bekommen oder auch zur Beute werden. Ich nehme jedenfalls mal an, dass man sich als Mensch lieber 2 oder 3 mal im Leben prügeln würde, als sich die ganze Zeit, zusammen mit einem Kumpel, in einer 2-mal-2-Meter-Betonzelle rumzutummeln. Solch eine Existenz würde ich niemandem mit Dank vergüten. Da wär ich lieber ungeboren geblieben. Es gibt und gab übrigens auch immer wieder menschliche "hochentwickelte Zivilisationen" die sich Hauen und Stechen, Jagd auf Beute machen und blutige Revier und Verdrängungskämpfe vollführen.--Eddgel (Diskussion) 07:23, 4. Nov. 2018 (CET)
Je mehr Elektroautos, erneuerbare Energien und Laborfleisch man produziert, desto billiger werden diese Sachen Genau darum geht es - die Wirtschaftlichkeit. Es ist derzeit einfach zu teuer, selbst wenn man es in Massen herstellen würde. Die Material- und Herstellungskosten werden dadurch nicht stärker gedrückt. Einiges kostet einfach viel Geld, solange es keine neue Produktionsverfahren gibt. Da hilft die massenweise Herstellung gar nichts. Sonst könnte ich auch schreiben: Je mehr Autos aus Gold man produziert, desto billiger werden sie. Das wird aber nicht passieren, da der Rohstoffpreis zu hoch ist. In anderen Fällen ist die Fertigungstechnik (noch) zu teuer. Rosenkohl hat doch bereits einige Argumente angeführt, warum das so ist: Alubehälter, Energieverbrauch. Das alles muß noch sehr viel effizienter werden. Vor Jahren kam man auf die Idee, Bio-Diesel zu verwenden. Nur: Selbst wenn man ganz Deutschland mit Raps bepflanzt hätte, wäre nicht genügend Diesel erzeugt worden. Was meinst Du, wie viele Windräder man heute aufstellen müßte, um Laborfleisch herzustellen? Dann kommen auch noch die Elektroautos hinzu. Derzeit wird vor allem Atomstrom durch Wind- und Sonnenenergie ersetzt, das bringt in der Umweltbilanz gar nichts. Sinnvoll wären dann natürlich auch riesige Energiespeicher, da die meisten Autobesitzer ihre Batterien am Abend aufladen werden, weil sie womöglich am Tage mit dem Auto umherfahren. Zur Energiebilanz des Elektroautos sei auf diesen Artikel verwiesen. Kurz: Das alles wird natürlich stetig verbessert und Deine Vision mag sich in Zukunft auch erfüllen, aber dazu dauert es noch ein bißchen, denn die heutige Technologie ist einfach noch nicht soweit (siehe z. B. auch die Reichweite von E-Autos, die nicht für jeden ausreichend ist, noch ist die Aufladezeit nicht kurz genug).--IP-Los (Diskussion) 13:01, 4. Nov. 2018 (CET)
Du weißt, ich gebe viel auf dein Urteil; aber für mich prägend (also offensichtlich rein anekdotisch) war in den 1980er Jahren, als ich eine Weile in den USA lebte, wo alle Neuwagen einen Katalysator hatten, die verblüffende Erfahrung bei meiner Rückkehr nach Deutschland, dass dort von Seiten der Industrie allen Ernstes behauptet wurde, Katalysatoren seien technisch und wirtschaftlich nicht machbar. Seither glaube ich denen kein Wort... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 13:14, 4. Nov. 2018 (CET)
Solltest Du auch nicht. Aber die Forscher geben selbst an, daß sie bislang nur Hamburgerfleisch hinbekommen. Sie wissen noch nicht einmal, wie teuer es sein soll, glauben aber, es werde dann so um die 10 USD betragen. Da muß also noch einiges geschehen, bis das alles so läuft, daß man auf solches Fleisch dauerhaft zurückgreifen kann. Derzeit muß dafür übrigens noch Kälberserum verwendet werden, heißt: Entfernen des Kälberfötus aus der Gebärmutter. Um an das Serum zu kommen, muß der Fötus getötet werden.--IP-Los (Diskussion) 15:54, 4. Nov. 2018 (CET)
Naja, die Behälter (die auch nicht unbedingt aus Gold oder Alu sein müssten) kann man ja nun nicht gerade mit Autos vergleichen. Die Behälter/Anlagen wären statisch und sofern die robust genug gebaut sind, würden die vergleichsweise "ewig" währen. Dafür würde man sich dann auch die Co2-Kosten für den jahrzehntelangen Stoffwechsel der Tiere sparen (was aber wohl noch nicht unter Wirtschaftlichkeit fällt). Laut dem oben verlinkten Zeit-Artikel (Abschnitt: Ohne massiven Kapazitätsausbau geht es nicht) wäre es durch Recycling und dem Erschließen neuer Quellen für Rohstoffe wie Kobalt auch kein wirtschaftlich unlösbares Problem an die benötigten Rohstoffe zu gelangen und Atomstrom durch erneuerbare Energien zu ersetzen bringt in der Umwelbilanz schon doch so einiges, denn der Atommüll ist ja nun nicht wirklich Umwelt-/Menschenfreundlich. Zum Kälberserum: Ich persönlich wär lieber schon als Fötus weg vom Fenster, als dann das zu erleben, was mir sonst blühen würde. Aber klar, hast schon recht. Die Forschung, die Produktionsverfahren, die Elektronik usw. müssten sich auch noch weiterentwickeln...so wie das in allen anderen Gebieten auch immer geschieht. Irgendwann anfangen muss man aber auch erst mal (wenn es sich dann ein wenig lohnt).--Eddgel (Diskussion) 18:57, 4. Nov. 2018 (CET)
Behälter aus Aluminium würden als Reaktoren kaum akzeptiert wegen Angst vor Alzheimer etc., also muß wohl ein hochwertigeres Material her. Weidehaltung von Nutztieren ist nahezu klimaneutral, wenn auf Kunstdünger verzichtet werden kann und kein Wald für Futterplantagen abgeholzt werden muß. Um die großen Mengen an Eiweiß des künstlichen Fleisches zu erzeugen braucht man Nährsubstrat, welches vermutlich doch wieder aus der Landwirtschaft stammt (Stroh, Grasschnitt?) und zudem erst Mangels eines herkömmlichen natürlichen Magens erst künstlich mit Säuren oder durch Mikroorganismen aufgeschlossen werden muß. All dies ist energieintensiv und benötigt Anbauflächen.
PETA schreibt: "Damit wäre es möglich, die enorme Lebensmittelverschwendung zumindest teilweise einzudämmen. Anscheinend teilt auch PHW, der Konzern hinter der Marke Wiesenhof, diese Vision: Anfang 2018 investierte die Firma in Supermeat" - ausgerechnet die für Massengeflügelhaltung berüchtigte PHW-Gruppe. Gewinnung von Kälberserum ist grausam für Kalb und Mutterkuh:
"Kälberserum ist das lukrative Beiprodukt der Fleischgewinnung. Direkt nach der Schlachtung einer schwangeren Kuh wird dieser der Fötus aus der Gebärmutter herausgeschnitten. Dann wird dem noch lebenden Kalb eine dicke Nadel zwischen die Rippen durch Haut und Muskeln direkt ins schlagende Herz gestoßen. Das Blut wird abgesaugt, bis das Tier blutleer ist und stirbt. Noch lebend deshalb, da durch das schlagende Herz eine größere Menge an Blut gewonnen werden kann und es nicht gerinnt. Diese Prozedur geschieht ohne Betäubung, obwohl wissenschaftliche Studien davon ausgehen, dass Kälberfeten zumindest im letzten Drittel der Schwangerschaft bereits leidensfähig sind. (...) Im Mai 2017 wurde für Deutschland ein gesetzliches Verbot der Schlachtung von Rindern im letzten Drittel der Schwangerschaft beschlossen. (...) So ist beispielsweise das Schlachten schwangerer Schafe und Ziegen weiterhin erlaubt. Zudem muss das Schlachtverbot dringend auf die gesamte Schwangerschaftszeit ausgeweitet werden. Eine FKS-Gewinnung in Deutschland ist allerdings nicht bekannt. Die Hersteller beziehen das Serum aus dem Ausland. (...) [ Humanes Plättchenlysat (hPL)] ist zudem reich an spezifischen Wachstumsfaktoren. Die Herstellung erfolgt aus humanen Thrombozytenextrakten, gewonnen aus dem Buffy Coat, der als Abfallprodukt in Blutspendezentralen anfällt und gestaltet sich sowohl kostengünstig als auch unkompliziert (10). Abgelaufene Blutspenden werden normalerweise weggeworfen. Zu hPL verarbeitet, könnten sie weiter Leben retten - das von ungeborenen Kälbern." https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/projekte/stellungnahmen/2487-stellungnahme-fetales-kaelberserum
Wäre die Verwendung von hPL für Laborfleisch eine Alternative? Wer die Textur von Fleisch haben möchte kann heutzutage bereits auf glutenhaltige Produkte wie z.B. Seitan, Tofu oder gesündere fermentierte Produkte wie Tempeh zurückgreifen. Oder auf Pilze wie etwa Kräuterseitling, der einen kalbfleischähnlichen Geschmack besitzt. Allerdings nehme ich an, daß für Muskel-, Nerven- und Knochenaufbau zumindest bei Kindern und Jugendlichen eine Ernährung unter Einbezug von tierischem Eiweiß überlegen ist, Rosenkohl (Diskussion) 11:42, 6. Nov. 2018 (CET)

Elektroautos Erfindung des 21. Jahrhunderts?

Lese gerade, dass der Konstrukteur Camille Jenatzy bereits Ende des 19. Jahrhunderts ein Elektroauto konstruiert hat. Naja, alles schon mal dagewesen. Schönen Sonntag allerseits!--Hopman44 (Diskussion) 09:05, 4. Nov. 2018 (CET)

Elektroautos waren um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert der Renner (1900: 34.000 E-Autos in den USA, ca. 38 % bei 22 % Benzinern, der Rest Dampf), speziell und sehr vernünftigerweise in den Großstädten, Laufleistung pro Ladung 100 bis 200 km. Siehe auch Geschichte des Elektroautos#Die große Zeit der Elektroautos (1896–1912). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:42, 4. Nov. 2018 (CET) P.S.: Ihr Tod war, von massiver Werbung für die Konkurrenz abgesehen, die Erfindung des elektrischen Anlassers für Verbrennungsmotoren... Grüße Dumbox (Diskussion) 09:49, 4. Nov. 2018 (CET)
Wer außer dir behauptet/suggeriert eigentlich, dass Elektroautos eine „Erfindung des 21. Jahrhunderts“ seien? --Gretarsson (Diskussion) 15:45, 4. Nov. 2018 (CET)
Kannst mal Jay Lenos fahrende Telefonzelle (unten verlinkt) bewundern. Zumindest machten die damals in New York kein Drama draus, ein Netz an Ladesäulen zu installieren. --Hans Haase (有问题吗) 16:24, 4. Nov. 2018 (CET)
Scheint zumindest ein derart hartnäckiges Gerücht zu sein, dass sich sowohl FAZ als auch innogy als auch lehrer-online.de dazu berufen fühlen, es zu dementieren. --5.56.188.98 16:28, 4. Nov. 2018 (CET)
Apropos Telefonzellen und Ladesäulen: [29]... --Hareinhardt (Diskussion) 00:12, 6. Nov. 2018 (CET)
Na, nisch wohr, jetzd muss dohs Fernmelegobinoht die alten Fernschprescher auf Strom umrüsdn. --Hans Haase (有问题吗) 06:14, 6. Nov. 2018 (CET)
Am Besten noch die Kaugummiautomaten nachrüsten… --Hans Haase (有问题吗) 06:31, 6. Nov. 2018 (CET)

Da werden endlich um die Strom-Verteilerkästen wieder Parkplätze gebaut.--Hopman44 (Diskussion) 08:31, 6. Nov. 2018 (CET)

Einen Horror-Clown mit einer Kreuzhacke verprügeln

Pro und contra. Vater verprügelt Horror-Clown.--Bluemel1 🔯 12:53, 2. Nov. 2018 (CET)

na ja eine Hacke geht etwas übers Ziel hinaus. Solche Horrorclown-Pranks u.ä., die von der Gegenseite als ernsthafte Bedrohung aufgefasst werden müssen, sollten aber an sich schon unter Strafe gestellt werden z.B. 1 Woche Arbeit in einer Chain Gang an der Autobahnreinigung. Um die blöden Flausen aus dem Kopf zu treiben. Auch konnte der Vater nicht wissen, ob der Täter die ihm später entrissene Hacke ggf. gegen seine Kinder reingesetzt hätte. Notwehr könnte hier durchaus in Frage kommen. Hier sollte kein Richter das geringste Verständnis mit dem eigentlichen Verursacher = dem Clown haben. andy_king50 (Diskussion) 12:58, 2. Nov. 2018 (CET)
"Als die Mutter der Kinder dazukam, verlangte sie von dem jungen Mann, ihr zu folgen und sich zu entschuldigen." Zu dem Zeitpunkt, als der Vater dazukam, dürfte also der Anschein einer Bedrohung nicht mehr gegeben gewesen sein. --5.56.188.98 14:05, 2. Nov. 2018 (CET)
Außerdem war Halloween - es gab also einen Kontext, der zum Auftreten des Jungen im Köstum gepaßt hat und das ganze für Dritte leicht erklärbar gemacht hat. Das ist etwas anderes, als an einem x-beliebigen Tag nachts im Horrorclownkostüm Menschen an der Tankstelle aufzulauern, um sie zu erschrecken. Geht man davon aus, daß die Kinder von der Situation überfordert waren, dann war das Verhalten der Mutter situationsangemessen. Für das Verhalten des Vaters ergibt sich aus den in Artikel dargelegten Schilderungen m.E. keine Rechtfertigung, ibs. kein rechtfertigender Notstand. Ich sehe da eher einen Anlaß für eine Geldstrafe sowie eine Haftstrafe auf Bewährung, ein Antiaggressionstraining und gute Aussichten auf Schmerzensgeld in vierstelliger Höhe im Zivilprozeß. --88.66.217.245 16:36, 2. Nov. 2018 (CET)
Außerdem war Halloween Aha solche Tage erlauben also jedem, mit anderen derbe Späße zu machen?! Dann darf sich der Clown doch auch nicht beschweren, der Vater wollte ihm doch nur einen ordentlichen Schrecken einjagen. Was nach Deiner Argumentation nur recht und billig ist. --Elrond (Diskussion) 00:49, 3. Nov. 2018 (CET)
Was veranlaßt Dich zu glauben, daß der Junge im Kostüm sich einen "derben Spaß" erlaubt hat, der soweit über das vertretbare Maß hinaus gegangen ist, daß es eine gefährliche Körperverletzung seitens eines hinzutretenden Dritten zu rechtfertigen vermag? Zwischen einem Erschrecken ohne Körperkontakt und dem Verletzen mit einem gefährlichen Gegenstand sieht das Strafrecht einen erheblichen Unterschied, da benötigt man schon eine sehr gute Argumentation, wenn man diese Differenz überbrücken will. Von einer Erlaubnis an Halloween habe ich übrigens nichts geschrieben, da solltest Du nochmal gründlich nachlesen. Wieso glaubst Du überhaupt, man bräuchte eine Erlaubnis, um andere erschrecken zu dürfen? Ich denke, da liegst Du weit neben der Sache. --188.107.207.53 13:06, 3. Nov. 2018 (CET)
eben deshalb scheint es angebracht durch eine explizite Einstufung solcher auf "Bedrohung" abzielende "pranks" als Straftat samt entsprechender Mindestststrafe Klarheit zu schaffen, dass solche Eingriffe nicht geduldet werden. Ich könnte Dir auch regelmäßig auflauern und jump scares machen. Z.B, ich schmeisse Dir eine Plastikhandgranate vor die Füße und schreie "Bombe". HAHAHA. Macht mir halt Spaß. Dir sicher nicht. Ich wünsch ja nicht, dass Deinen eventuellen Kindern so was passiert - im Gegensatz zu Dir, der Du so was auch noch zu decken versuchst - andy_king50 (Diskussion) 13:14, 3. Nov. 2018 (CET)
Eine echte Kreuzhacke kann als Waffe genutzt werden, das halte ich für Nötigung - ein solcher Prank an Halloween mit einer (stumpfen) Plastikhacke, also einem erkennbaren Spielzeug, wäre da schon sehr viel grenzwertiger. Daß der Vater später überreagiert hat, steht meiner Meinung nach außer Frage. --Furescht (Diskussion) 14:16, 3. Nov. 2018 (CET)

Ein paar verängstigte Kinder haben erlebt, wie stark sie von ihren Eltern vor äußerer Gefahr beschützt werden (sogar vor einem gefährlichen "Horrorclown"...) und ein 19jähriger Spinner hat eine offensichtlich lange überfällige Tracht Prügel bekommen. Hm, ist das gut oder schlecht? Seeehr schwierige Frage. --2A02:908:69A:8020:7535:B0BE:BB5D:8F6B 14:01, 4. Nov. 2018 (CET)

Jedenfalls bedeutend leichter als die Frage, vor welcher "äußeren Gefahr" der Vater durch das Prügeln seine Kinder geschützt haben soll. Man könnte sogar umgekehrt sagen: Wenn den Kindern in den nächsten Jahren etwas Schlimmes passieren sollte, dann würde ich nicht ausschließen, dass es eine Racheaktion des Horrorclowns am Vater war. --5.56.188.98 16:03, 4. Nov. 2018 (CET)
Genau, aus Angst vor "Rache" lasse ich meine Kinder von einem 19jährigen Spinner traumatisieren und beschütze sie nicht. LOL Dass ein "erwachsener" hackenschwingender Horrorclown aus Sicht der Kinder eine "äußere Gefahr" darstellt, ist dir zu weit hergeholt. Aber eine Racheaktion des Horrorclowns in den nächsten Jahren nicht. Alles klar. --2A02:908:69A:8020:7535:B0BE:BB5D:8F6B
Das war keine Nothilfe, sondern Selbstjustiz. Das hat mit Beschützen nichts zu tun. --Digamma (Diskussion) 19:26, 4. Nov. 2018 (CET)
Offensichtlich hast du trotz meines Beitrags von oben den Sachverhalt nicht korrekt zur Kenntnis genommen. Vor was bitte sollen die Kinder durch den Vater geschützt worden sein? Es gab zum Zeitpunkt des Angriffs durch den Vater keinen "hackenschwingenden Horrorclown". Und dass zur Kurierung von Kindern, die angeblich durch das Anschauen eines hacketragenden Horrorclowns traumatisiert sind, deren Beobachtung des hackeschlagenden Vaters beim Verprügeln des Clowns beitragen soll, ist auch eine von dir gefundene psychologische Neuigkeit, die bislang in wissenschaftlichen Kreisen noch unbekannt war. --5.56.188.98 21:14, 4. Nov. 2018 (CET)
Als Thread Opener prangere ich an, dass ein 19-jähriger KleinKindern hinterherrennt, weil er sich nur KleinKindern gegenüber stark fühlt, das hätte er mal in Halle-Neustadt machen sollen, abends auf der Straße, wenn garantiert keine KleinKinder da sind, sondern Leute in seinem Alter die Straßen mit ihrer Anwesenheit beglücken, da hätte er es sich wohl nicht getraut. Trotzdem hat der Vati der KleinKinder auch kein Recht, mit irgendwelchen Gegenständen auf Leute einzukloppen. Es ist nämlich nie erlaubt, auf andere Leute einzuschlagen, das wird in der Berichterstattung meistens nicht deutlich, darauf wollte ich hinaus. In der Berichterstattung bleibt meistens noch so ein Momentum offen, dass der Normalbürger sagen kann: „Ja, da kann ich den Papa aber gut verstehen.“ Wenn der 19-jährige gerade, nur mal angenommen, einen anderen mit der Hacke bearbeiten würde und anschließend selber penetrant behackt werden würde, dann könnte man zwar auf Beihilfe zur Abwendung größerer Gefahr plädieren, aber auch das wäre vor Gericht kein Selbstläufer.--Bluemel1 🔯 21:28, 4. Nov. 2018 (CET)
Im verlinkten Artikel ist von Kindern die Rede, nicht von Kleinkindern.
Aber da wird ja zur Zeit immer wieder kritisiert, dass die Medien die Bürger erziehen wollten, indem sie das Geschehen nicht nur berichten sondern auch bewerten. Aber tun sie es mal nicht, dann ist es auch nicht recht. Es sollte eigentlich jedem Menschen klar sein, dass es - außer in Notwehr und Nothilfe - nicht erlaubt ist, auf andere Leute einzuschlagen. --Digamma (Diskussion) 21:53, 4. Nov. 2018 (CET)
Als ich den Artikel gelesen habe, war meine spontane Reaktion: „Gib ihm Saures, Papi, gib ihm Saures!“--Bluemel1 🔯 22:05, 4. Nov. 2018 (CET)
Wenn man so ein Clownkostüm schon unter Strafe stellen will und das nicht unter dem Grundrecht der Handlungs- und Kunstfreiheit betrachten kann, so sollte man gleich konsequent sein und gleich alle Narrenzünfte als kriminelle Vereinigungen definieren und deren Mitglieder und Maskenträger ins Loch stecken und so einen Karnevallsumzug als gewalttätige Demonstration mit einer tausendschaft Polizisten, mit Wasserwerfer, Knüppel und Tränengas in ein Schlachtfeld verwandeln. Geschieht denen allen recht wenn sie krankenhausreif geprügelt werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:28, 4. Nov. 2018 (CET)
Faszinierend, mit welcher Sicherheit einige Leute hier aus dem oben verlinkten Medienbericht entnehmen wollen, dass der Horrorclown sich nichts weiter hat zuschulden kommen lassen als das Tragen eines Kostüms und der Kreuzhacke und daraufhin unschuldig angegriffen wurde. Obwohl es ausdrücklich heißt, dass der Clown mehrere Kinder erschreckt hat (und nicht etwa, dass die Kinder sich lediglich vor ihm erschreckt haben). Aber es ist ja bekannt, zu welchen geistigen Verrenkungen gewisse Kreise fähig sind, wenn es darum geht, Täter- und Opferrollen umzukehren und Gegenwehr von Opfern zu kriminalisieren. Nicht zuletzt im Dienste der weltfremden "Gewalt-ist-keine-Lösung"-Ideologie. Ich bin jedenfalls völlig einverstanden damit, als ordinärer "Normalbürger" eingestuft zu werden, der Verständnis für den Vater hat und der sich auch ohne die von IP 5.56 geforderten "wissenschaftlichen" Studien vorstellen kann, wie sich ein Kind fühlen muss, das von einem ausgewachsenen Horrorclown erschreckt wird, möglicherweise Todesangst hat (völlig egal, ob objektiv berechtigt oder nicht!) und dann erlebt, dass Papi dafür sorgt, dass der Clown sich kleinlaut bei ihnen entschuldigt. Außerdem geht es ja auch nicht nur um die Lektion für die Kinder, sondern auch um die Lektion für den 19jährigen. Mir ist es völlig klar: Wenn ich als Erwachsener fremde Kinder angreife/belästige/erschrecke, dann riskiere ich es, von einem Vater ein paar aufs Maul zu bekommen, darum würde ich es mir immer sehr gut überlegen, wie ich mit fremden Kindern umgehe. Wenn der 19jährige das jetzt auch gelernt hat (ohne bleibende Schäden), dann ist es doch gut so. --2A02:908:69A:8020:7535:B0BE:BB5D:8F6B 22:24, 4. Nov. 2018 (CET)
Yupp, und der völlig überzogen reagierende Daddy wird ebenfalls einen Lerneffekt erleben, nämlich wenn ihn der Richter zu ein paar hübschen Tagessätzen verdonnern wird. Man verkloppt nämlich icht einfach so andere Leute, nur weil die etwas tun, was einem nicht passt. :-) Du hast übrigens vergessen, Merkel in deinen Sermon einzustricken, oder beschäftigt dich die Frau nicht mehr so intensiv, seitdem sie verkündet hat, dass sie ihre politische Karriere nicht über die bestehenden Amtszeiten hinaus fortführen wird? --Gretarsson (Diskussion) 23:22, 4. Nov. 2018 (CET)
Du hast es anscheinend immer noch nicht kapiert. Der Clown hatte die Kinder erschreckt, dann war er von der Mutter aufgefordert worden, ihr zu folgen. Nachdem er ihr dann wunschgemäß nachgetrottet und im Hof ihres Wohnhauses eingetroffen war, hat ihn der Vater verprügelt. Das kann 60 Sekunden nach der Aufforderung gewesen sein, es kann 20 Minuten später gewesen sein. Aber das Erschrecken der Kinder fand jedenfalls laut Zeitungsmeldung nicht auf dem Hof statt und dort wäre der Clown ohne die Aufforderung der Mutter wohl auch nie erschienen. Es handelt sich um (mindestens) zwei verschiedene Situationen, und in der letzten bestand (zumindest wenn man vom Inhalt der Pressemeldung ausgeht und nicht noch was hinzudichtet) für den Vater keinerlei Anlass zu irgendeiner Verteidigungs- oder gar Angriffsaktion physischer Art. Und die Entschuldigung war laut Meldung eher das Verdienst der Mutter als des aggressiven Vaters. Denn der Clown kam ja anscheinend zu diesem Zweck mit ihr mit, hätte sich also wahrscheinlich auch ohne aktives Zutun des Vaters entschuldigt. Wenn ich als Erwachsener fremde Kinder angreife/belästige/erschrecke, dann riskiere ich es, von einem Vater ein paar aufs Maul zu bekommen, darum würde ich es mir immer sehr gut überlegen, wie ich mit fremden Kindern umgehe. Dann hoffen wir in deinem Interesse, dass der Vater des 19-jährigen Kindes dem 34-jährigen bald ein paar aufs Maul haut, damit dieser es sich sehr gut überlegt, wie er mit fremden Kindern umgeht und ob er sie beim nächsten Mal angreifen/belästigen/erschrecken wird.;) --5.56.188.98 01:10, 5. Nov. 2018 (CET)
Ach ja, herrlich wie hier jeder je nach Sichtweise an dem ziemlich dürftigen Artikel bastelt, der eh zu 50% erfunden sein dürfte. Die Krone setzt dem noch der zugehörige BILD-Artikel auf. Trotz der "erheblichen Schmerzen" konnte der arme Horrorclown noch einmal sein Kostüm anlegen und sich für ein BILD-Foto auf die Straße schleppen. „Die Mädchen sahen mich am Dorfteich und liefen davon“, erzählt Rico. Er wollte hinterher, sie beruhigen - ein fataler Fehler! *unterm-Tisch-kugel* Obwohl vordergründig für den malträtierten Clown Partei ergriffen wird, schimmert deutlich ein "Na mein Junge, das machst Du aber lieber nicht nochmal" durch, so bei der Fotounterschrift Rico H. (19) plant erstmal keine weiteren Auftritte als Grusel-Clown oder dem Schlusssatz Zum nächsten Halloween lässt Rico das Clowns-Kostüm lieber im Schrank. Die Gegend um Leipzig schein sowieso ein übles Pflaster zu sein. Von dem gleichen Jounalisten stammt auch der Artikel "Drogen-Trio bestellt Pizza – und raubt den Boten aus!". --Expressis verbis (Diskussion) 12:02, 5. Nov. 2018 (CET)
Schöne Formulierung: „keine weiteren Auftritte als Grusel-Clown“ Die Laufbahn des brutalsten Kindererschreckers in Nordsachsen, der in einer Nebenrolle erschreckte Kinder beruhigte, ist im Eimer, keine Auftritte mehr.--Bluemel1 🔯 12:27, 5. Nov. 2018 (CET)

Richtig so. Es gibt keinerlei Rechtfertigung, mit eine gefährlichen Werkzeug wie einer Kreuzhacke zu "erschrecken". Und wer diese mitnimmt, wenn er sich bei Kindern entschuldigen soll, hat wirklich die Situation nicht begriffen. Dazu ein paar freche Bemerkungen, und wohl jeder Vater wird die erneute Notsituation für eine Kinder vermuten. Da reicht schon das Anheben der Hacke, und kein Richter wird hier die Notwehr verneinen. Wobei ich mir auch nicht wirklich den Ablauf vorstellen kann. Wenn ich ne Spitzhacke in den Fingern hätte, und einen damit "verprügeln" würde, könnte der hinterher nicht mehr laufen. Vielleicht doch alles ein wenig aufgepusht. Vieleicht war es auch eine LARP-Hacke, die der Reporter für ne Kreuzhacke gehalten hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:12, 5. Nov. 2018 (CET)

Ein vielschichtiges Thema. Würde in einen Weimar-Tatort passen. In Minute 15 stirbt der BILD-Reporter, die Kommissare treffen ein, werden von kleinen Kindern gehänselt und müssen vor der Mutter der Rabauken niederknien. Am Ende bekommt jeder ein Guti aus dem Halloween-Korb der Kinder, sogar Rico, nur der Reporter nicht. Deutschland im Herbst.--Bluemel1 🔯 12:20, 5. Nov. 2018 (CET)
Wo hätte er denn die Kreuzhacke deiner Meinung nach vor dem (von der Mutter geforderten) Entschuldigen im Hof der Familie lassen sollen? Liegen lassen, damit andere Kinder (oder aggressive Väter) damit tatsächlich gewalttätig werden? Oder sie geklaut wird? Zur Mutter sagen, dass er erst die Spitzhacke nach Hause bringt und danach bei ihr zum Entschuldigen vorbeikommt? Schließfächer wird es ja am ursprünglichen Konfliktort kaum gegeben haben. --109.193.248.139 11:12, 6. Nov. 2018 (CET)
Ja, auch eine der vielen Ungereimtheiten. Es scheint doch irgendwie so abgelaufen zu sein:
  • Die Kinder sehen den Horrorclown am Dorfteich und laufen erschreckt weg.
  • Rico verfolgt sie - noch immer im Horrorclown-Outfit und mit Spitzhacke - um sie zu beruhigen.
  • Nun trifft er auf die Mutter. Warum muss die Entschuldigungs-Zeremonie dann "im Hof" stattfinden?
  • Entschudigt er sich mit Gruselclown-Maske und mit Spitzhacke in der Hand? Konnte er die Sachen nicht in der Einfahrt zum Hof irgendwo ablegen?
  • Wie verprügelt man jemanden mit dem Stil einer Spitzhacke? Dabei muss der Benutzer doch fürchten, sich selbst mit den Metallspitzen zu verletzen.
  • Der anschließende Krankenhausbesuch deutet darauf hin, dass die Kreuzhacke eher keine Plastikattrappe war.
--Expressis verbis (Diskussion) 15:23, 7. Nov. 2018 (CET)

Schlechtes Deutsch in Spam

Es ist ja eine Binsenweisheit, dass man Spam fast immer leicht an falscher Rechtschreibung, Grammatik und Idiomatik erkennt. Aber warum ist das immer noch so? Haben selbst größere Betrugsfirmen nicht die Mittel jemanden einzustellen, der die Zielsprache annähernd auf muttersprachlichem Niveau beherrscht? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:59, 6. Okt. 2018 (CEST)

Reine Vermutung: Wenn sie gutes Deutsch und wirksame Kommunikation beherrschten, dann könnten sie ihr Geld auf auf ehrliche Weise verdienen. Sie haben nicht viel drauf, daher müssen sie zu betrügen versuchen. Gruß --Zweimot (Diskussion) 20:13, 6. Okt. 2018 (CEST)
Man könnte sich ja mal als Übersetzer anbieten, sie müssten nur das Geld für ein Wörterbuch auslegen. --MannMaus (Diskussion) 20:17, 6. Okt. 2018 (CEST)
Gegenargument: Wenn sie gutes Deutsch und wirksame Kommunikation beherrschten, dann könnten sie mehr Geld auf betrügerische Weise verdienen. Das führt zu der übergeordneten Frage, ob die Welt ein besserer oder ein schlechterer Ort wäre, wenn alle schlechten Menschen gleichzeitig auch dumm und unfähig wären. Geoz (Diskussion) 20:29, 6. Okt. 2018 (CEST)

Die wollen nicht die klugen abzocken, daher brauchen sie auch kein gutes Deutsch. Ey Allda, wisse mich nich ma nen Euro rübaschibn?! --Elrond (Diskussion) 20:32, 6. Okt. 2018 (CEST)

Vermutlich fangen sie erstmal mit Minimal-Investitionen an, z.B. irgendein Online-Übersetzungsprogramm. Wenn das dann ausreichend funktioniert, besteht eben kein Anlass für bessere Übersetzungen. --Expressis verbis (Diskussion) 23:22, 6. Okt. 2018 (CEST)
Die wollen doch möglichst viel Profit herausschlagen, und Leute, die so dumm sind, dass sie darauf hereinfallen, dürften hauptsächlich jene sein, die selber nicht gut Deutsch können und das nicht merken. Das Grausame daran ist aber nicht das Deutsch, sondern die kriminelle Energie hinter diesen Spammails.--Leif (Diskussion) 00:19, 7. Okt. 2018 (CEST)
Ich find es ja schon auch ein wenig besorgniserregend, dass sich hier so viele Leute damit auskennen wie furchtbar schlimm falsch irgendwelche Spam-Nachrichten geschrieben wurden...schonmal darüber nachgedacht, dass den Spam-Leuten eure Wahrnehmung von korrektem Deutsch komplett egal ist und die sich lieber damit begnügen euch Trojaner etc. auf den Speicherplatz zu laden? (solche Nachrichten bloß nich anklicken bzw. lesen würde ich meinen...und wer sowas empfängt sollte sich wohl lieber neue Passwörter ev. sogar ein neues/neuaufgesetztes Betriebssystem zulegen...wer weiß wozu das noch führen kann)--Eddgel (Diskussion) 01:49, 7. Okt. 2018 (CEST)
Nein, seit vielen den kostenlosen Rechtschreibhilfen ist das alles Geschichte und allenfalls ein Hinweis auf die kläglichen Versuche von Kleinkriminellen, die von seriösen Legastenikern nur im Ziel, Thema und Willen zu unterscheiden sind. Allerdings zeigt ein Blick in die Unterschicht das Phänomen, dass zahlreiche Spammails offensichtlich deutsche Auftraggeber haben. So erhöht sich der Spam nach dem Setzen eines Eintrages in den Auskunfteien und dieser Spam geht auch durch Filter deutscher Anbieter durch, während die Filter amerikanischer Anbieter greifen. Der Deutsche wird also mehr zum Gewissensmensch dressiert und klein gehalten, anstatt ihn zum mündigen Bürger zu entwickeln, weshalb das Vertrauen in den Staat, der bei der Dieselgate-Affäre mal wieder alle Anzeichen eines schwachen Staates zeigte, schwindet und sich im Erscheinen von neuen Parteien und anderen Gruppierungen zeigt, und dessen Arbeitsagentur noch nicht einmal die Vermittlung von Arbeitsplätzen mehr geregelt bekommt, um nur die Spitze des Eisberges zu nennen, die die Ursache von vielen Einträgen der Auskunfteien sind und inzwischen mehr und mehr als westlicher, elektronischer Stasiaktenschrank missbraucht wird, in dem der Staat seine Willkür und Stigmata speichern lässt, was er sich selbst verboten hat. Nun sollen andere nicht-staatliche Institute missbraucht werden, deren Ziel es lediglich ist Zahlungsausfälle zu vermeiden und nicht speichern dürfen, wer kausal für die Missstände verantwortlich ist. --Hans Haase (有问题吗) 06:50, 7. Okt. 2018 (CEST)
Komm noch nicht ganz mit...aber zwei Sachen muss ich schon sagen. Ja, "Kleinkriminelle" können schon ganz gut davon leben eure Smartphones, Computer etc. auszuspionieren, um ev. an Bankdaten oder auch Arbeitsfortschritte zu kommen. Wird dem einem oder anderem vielleicht dann klar, wenn sein Arbeitsendergebnis irgendwo von einem anderen veröffentlicht wird. Das verursacht unter Umständen also schon auch immensen privaten Schaden...und zweitens...auch wenn ich es nicht mit stolz geschwollener Brust verkünden kann...ich versuche seit Jahren dem "bösen" kapitalistischen Arbeitsmarkt zu entgehen...trotzdem klappt es aber leider nicht. Die Leute bei der Arbeitsagentur sind einfach gnadenlos hart, pfiffig und gewieft. Ich find immer Arbeit, ob ich will oder nicht...zur Zeit werd ich also quasi dazu gezwungen freiwillig arbeiten zu gehen! Klingt aberwitzig, ist aber so, im ernst. Dazu gezwungen werden etwas freiwillig zu tun. Also was soll ich da noch sagen. Dein Punkt, dass die Arbeitsagenturen keine guten Leistungen bringen muss ich nachdrücklich als ungültig abweisen! Davon abgesehen gibts aber natürlich noch ziemlich viele andere wirklich miese Bänker, Gangster, Bänkster, Politiker, Mafiosies und andere Gruppierungen, die einem das Leben schwer machen...gerade auch ideell. Wie auch immer...stimmt meiner Meinung nach schon, dass da manch einer ganz oben ziemlich daneben ist...weiter unten siehts aber nicht besser aus^^...die Mehrheit aller Leute ist meiner Annahme nach aber völlig ok...die wissen was richtig ist und was nicht...bin ich überzeugt von. --Eddgel (Diskussion) 07:27, 7. Okt. 2018 (CEST)
Wenn es um Dressurhypothesen geht, muss man nicht mitkommen, es sei denn, man ist Psychoanalytiker. --Plenz (Diskussion) 23:46, 8. Okt. 2018 (CEST)
Ja, ein paar dieser Leute muss es geben, denn wenn jeder maximal Dienst nach Vorschrift schieben würde, wären einige Schulen und Feuerwehren und Krankenhäuser (das sind nur Beispiele) am Ende. Ich wünsche denen, dass sie nicht abends auf schlecht geschriebene Spams reinfallen, nichts ist schlimmer als ein aufopferungsvoller Mensch, der zu erkennen meint: „Die Welt ist ein dunkler Ort.“ Ob das stimmt, weiß ich net. Morgens beim Bäcker eher nicht, aber wenn einer gutmütigen Person 20.000 Euro durch Spam abgezockt werden … und dann noch in schlechtem Deutsch! … --Bluemel1 🔯 07:36, 7. Okt. 2018 (CEST)
^^...schönen Gruß an Fry! Aber zieh dir das Röckchen mal ein wenig hoch...(unter vorgehaltener Hand...MAN SIEHT ALLES!)--Eddgel (Diskussion) 20:42, 7. Okt. 2018 (CEST)
???--Bluemel1 🔯 20:52, 7. Okt. 2018 (CEST)
Ich schwör Stein und Bein du hattest gerade Zapp Brannigan zitiert!--Eddgel (Diskussion) 21:01, 7. Okt. 2018 (CEST)
Tut mir leid, war ein Versehen.--Bluemel1 🔯 21:11, 7. Okt. 2018 (CEST)
...und lustig..np
Online-Abzocke ist ein Milliardenmarkt. Das sind keinesfalls nur Kleinkriminelle, die dir ein paar Kröten für ein nicht existentes Telefon über ebay abzwacken. Die angebliche Indische Mikrosoft Hotline macht Millionen, das mit ihrer Masche, das ist Fakt. Wenn sie es schaffen deinen PC zu verschlüsseln werden nicht wenige freiwillig mehrere hundert Euro rausrücken, um die Kontrolle zurückzuerlangen, ganz zu schweigen, was sie mit deinem Online-Banking und Kreditkarten anstellen. Dieser Zweig der Kriminalität ist massiv am wachsen und die Aufklärungsrate klein. Es ist auch nicht auf das Ausland beschränkt, 60% der Verurteilten sind Deutsche Staatsangehörige. Der Markt mit Anitviren- und anderen Schutzprogrammen ist ebenfalls riesig.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:09, 7. Okt. 2018 (CEST)
Der Grund ist so alt, wie Spam existiert. Die Hoffnung der Spamversender ist, dass ein Spamfilter, der alle Mails löscht, die das Wort "Viagra" enthalten, die Mails ungehindert durch lässt, in denen "Vigara" oder "V1agra" steht. --Plenz (Diskussion) 23:46, 8. Okt. 2018 (CEST)
Es macht hierzulande ja schon Schule, den geschädigten auf seinem Schaden sitzen zu lassen. Folglich geht es nur darum nicht zahlen zu müssen, egal wie auch immer man sich erfolgreich drücken kann. Der Vertrauenverlust der dabei in Akteure, Zuständige und Schützende entsteht, ist immens und nachhaltig bis wahlbeeinflussend. --Hans Haase (有问题吗) 23:24, 10. Okt. 2018 (CEST)
Welches Vertrauen genau meinst du? Worauf beziehst du dich? Vertrauen in die Politik, Banker, Anwälte oder gar Intenetusern?...lol. Dies alles ist meiner Meinung nach Unsinn. Ein Kleinnormaler sollte aus gutem Menschenverstand heraus diesen Parteien grundsätzlich mißtrauen (obwohl es schon lokale gute alteingesessene Politiker gibt, die wirklich ihr menschlich bestes/gutes geben, sicher gilt das auch für manche Anwälte und Banker). Wie auch immer, die "Bösen" spielen mit deinem hart verdienten Geld, stecken es sonst wo hin...wenn es gut geht, dann winkt natürlich eine saftige Belohnung...wenn es aber daneben geht, dann ist halt alles dahin. Das war schon immer so, das ist keine neue Masche. Jeder der sich darauf einlässt sollte sich dessen halt bewusst sein. Wer meint wegen dieser "schlimmen" Umstände irgendwas "besseres" wählen zu müssen, der soll es halt tun...aber dadurch wird sich nichts ändern. Entscheidend seid ihr "Dummen", die immer wieder darauf reinfallen...Tipp: Macht es einfach nicht!--Eddgel (Diskussion) 10:16, 20. Okt. 2018 (CEST)
Das war von mir aus etwas hart ausgedrückt. Ich wollte damit halt einfach dazu auffordern, dass wenn man wegen dem Computer oder sonst was erpresst wird, einfach nicht darauf eingeht. Macht auch das einfach nicht! (dann wirds (allgemein) besser). Legt euch Sicherungskopien von euren Daten an. Setzt das System Notfalls neu auf oder was weis ich. Ich persönlich hab ehrlich gesagt auch noch nie von jemandem gehört, dass er tatsächlich 100 Euro oder wie viel das sind überwiesen hat, nur um wieder an seinen "original"-Rechner zu gelangen (der nachdem er gehackt wurde eh nie mehr original sein wird^^). Grundsätzlich gilt, so würde ich meinen...je mehr man auf seinem Rechner zu verlieren hat, desto weniger sollte man im Internet surfen geschweige denn irgendwelche Seiten anklicken...schwief ich ab?--Eddgel (Diskussion) 10:57, 20. Okt. 2018 (CEST)
Das Problem liegt viel tiefer. Warm sind die Leute anfällig Spam und Propaganda? Richtig, sie sollte auf Werbung hören und nicht Medienkompetent sein. Sie sollte den Müll, den man ihnen erzählt für voll nehmen, ob das mit dem Computer oder im Fernsehen oder einer Politischen Rede geschieht, sie dahingestellt. Das ganze wird nebenbei schon benutzt, für die Ausrede, nicht in den Netzausbau zu investieren. Spätestens, wenn der Staat die Unternehmungen von neu-religiösen fördert, ist es schon Hopen und Malz verloren, besonders, wenn es um Bildungspolitik geht. --Hans Haase (有问题吗) 08:00, 28. Okt. 2018 (CET)
Ich glaub`du schwiefst da ein wenig ab bzw. hast die ganzen Verbindungen nicht richtig erläutert (glaub ich wie geschrieben jedenfalls). Zur Werbung: Es ist ja nicht so, dass die Leute generell "dumm" sind was das betrifft. Wenn man zum Beispiel ein Topmodel in der Werbung sieht, das ein bestimmtes Shampoo benutzt (die Bilder sind esthätisch), dann verbindet man damit unterbewusst etwas Positives. Das nächste Mal im Supermarkt (oder das über-über-nächste Mal), wenn man nach einem Shampoo sucht, dann hat man halt a) die Marke des beworbenen Produkts im Kopf und b) hat man halt dieses unterbewusste positive Gefühl für das Prosukt. Also kann es schon gut sein, dass man es kauft. Wie du es schriebst geht das natürlich auch mit allen möglichen anderen Sachen wie Ideologien etc., glaube aber kaum, dass jemand (gar ein Ploitiker) deswegen meint, nicht in den Netzausbau investieren zu wollen (diese deine Mitteilung verstehe ich nicht). Und was hat die staatliche Förderung von (welchen?) Neu-Religiösen mit Bildungspolitik zu tun? Etwas detailliertere Ausführungen wären aufschlußreicher (trotz vorheriger Umstände^^)--Eddgel (Diskussion) 16:58, 31. Okt. 2018 (CET)
Diverse Neu-Religiöse unterhalten ihre eigenen Schulen. Diese werden von Staat bezuschusst, Ob sie da Ihrem Nachwuchs Ideologiefrei Unterrichten halte ich für ein Märchen. Beim Netzausbau ruft nur die lückenlose Überwachung. Die Privatwirtschaft hat bisher schon vergebens geschrieen. --Hans Haase (有问题吗) 18:07, 31. Okt. 2018 (CET)
Ein Fan von "Neu-Religiösen" (und ihren Ideologien) bin ich auch nicht, aber wenn sie niemanden was tun, dann würd ich sagen: lass sie halt. So viel Geld wird es den Staat sicherlich nicht kosten. Peanuts. Beim Netzaufbau ruft natürlich die lückenlose Überwachung (wenn wir sie jetzt nicht schon haben), wie du`s auch geschrieben hast, aber was willst du machen? Internet verweigern? Auf ein schlechtes Netz bestehen? Es ist nun mal so, dass sich das Netz immer weiter entwickelt. Je mehr man dabei mitmacht, desto mehr wird man überwacht. Ich fürchte da gibt es nicht wirklich eine Alternative. Man könnte natürlich auch in den Wald gehen und dort ohne Internet, Strom etc. leben, dann wird man zumindest nicht durch das Internet überwacht. Aber wer will das schon?--Eddgel (Diskussion) 20:01, 31. Okt. 2018 (CET)
Du brauchst nicht zum Universellen Leben gehen, es reicht schon die SPD, die im Herbst einen auf Rotsöckschen macht und mit Weihnachtstralala rumläuft. Nehmen Sie weise Farbe und schreiben sie gleich Coca-Cola darauf! Aprops: Wikipedia:Café/Archiv 2016 Q4#Liest Trump die Wikipedia? (letzter Betrag)… --Hans Haase (有问题吗) 20:26, 31. Okt. 2018 (CET)
Hart abgewichen vom Thema...falls die SPD das wirklich macht, dann ist das unverzeihbar!--Eddgel (Diskussion) 20:44, 31. Okt. 2018 (CET)
Selbst die Olson-Bande benutzte „Sozialdemokrat“ als Schimpfwort oder hat da so ein Witzbold seinen Raubupload nachvertont? --Hans Haase (有问题吗) 20:21, 9. Nov. 2018 (CET)

YouTube

Laut [www.youtube.com/watch?v=3XsBRIxxwCY|Wissenswert] wird Youtube vllt. eine reine Mediathek der Medienfirmen.--DasAlien (Diskussion) 18:25, 3. Nov. 2018 (CET)

Bisher kann man sich zwischen Bezahl-TV, Selbstdarstellern, Werbefernsehen und GEZ-Projekten entscheiden. Reguliert werden sollen ja nur die Influencer, die von ihrem Auftrag nichts ahnen. Also ab ins Ausland und von dort aus deutschsprachige Werbung machen. --Hans Haase (有问题吗) 19:34, 3. Nov. 2018 (CET)
zur kurzen Info: Youtube ist ein ausschließlich kommerziell ausgerichtetes Produkt einer Datenkrake. Das Ziel ist die Erzielung maximalen Profites. Und wer gewährleistet den? Unternehmen die Werbung bezahlen oder ihre PR als "gar keine Werbung" veröffentlichen, sicher nicht der Privatuser, der da seine Videos hochlädt. Der wird so lange geduldet, wie sich damit Werbung verkaufen lässt, oder als Deckmäntelchen.... andy_king50 (Diskussion) 13:06, 4. Nov. 2018 (CET)
Das kann man gar nicht oft genug sagen. Ebenso wie bei Facebook, Twitter oder sonstwo. Wir sind nicht die Kunden, wir sind das Produkt. Diejenigen, die Geld dafür bezahlen, damit wir (angeblich) Zielgruppengenaue Werbung zu sehen bekommen, dass sind die Kunden. --93.184.128.32 08:10, 5. Nov. 2018 (CET)
Mir doch egal ;-) --AMGA (d) 09:08, 5. Nov. 2018 (CET)
Aha! Ein Kapitalist! Lebkuchenimseptemberimlidlkauferbuh.--Bluemel1 🔯 11:07, 5. Nov. 2018 (CET)
Frugalisten haben Trinkwassersprudler, Selbst ausgezeichnete Vertreter der Wissenschaft machen nicht Halt davor. Dabei hat jüngst PepsiCo einen Hersteller von Trinkwassersprudlern gekauft.[30] --Hans Haase (有问题吗) 20:16, 9. Nov. 2018 (CET)

Blaue Welle wohl ausgeblieben

Okay, da haben die Esel den Elefanten die Mehrheit im Haus abgenommen, aber die erhoffte blaue Welle war das net. Und im Senat hat man nah derzeitigem Stand der Auszählungen drei Sitze eingebüßt und konnte die Hoffnungen in Texas, Florida und Arizona nicht umsetzen. Ich sehe für die nächste US-Präsidentschaftswahl weiterhin den GOP-Affen im Weißen Haus. --Matthiasb – (CallMyCenter) 07:41, 7. Nov. 2018 (CET)

Ihr seid hier sowieso alles widerliche weiße Männer und das ist schlimm, denn ihr seid weiß und ihr seid Männer. Shame on you.--Bluemel1 🔯 08:13, 7. Nov. 2018 (CET) Versuch eines opportunistischen Beitrags nach Zuhören im US-Wahlkampf, irgendwas an weißen Männern ist schlecht, so viel steht fest, schämt euch schon mal, nicht nur die Nazis, Sexbomben und Popelesser, auch die Antifaschisti PS: Texas, Kompliment, was Ted Cruz noch geholt hat, er hält sich im Rennen, wenn die «GOP-Affen» mal einen neuen Präsidentschaftskandidaten brauchen.
Datei:Animacionen geroi- Shtek.JPG
Aber Blackfacing ist auch tabu, d.h. die Alternativen für die weißen Männer schwinden. Rot anmalen wäre Native American Facing, gelb anmalen Asian Facing, kommt ergo beides ebenfalls nicht in Frage. Erlaubt wäre noch (zumindest für den 11.11.) Shrek Facing, also grün anmalen. Ansonsten bleibt nur noch der Wurst Way, der ist allgemein toleriert. --109.193.182.197 12:34, 7. Nov. 2018 (CET)
Wenn die Farbthematik so schwierig ist, kannst du schon mal mit der Thematik Schniedel anfangen.--Bluemel1 🔯 14:18, 7. Nov. 2018 (CET)
Der Wurst Way beschäftigt sich nicht mit Farbe. Mit Schniedel auch nicht, aber mit Geschlecht schon. --109.193.182.197 18:02, 7. Nov. 2018 (CET)
Wenn man den CNN-Grafiken folgt, sind die "Stammbezirke" der Parteien doch ziemlich eindeutig. In vielen wird seit Jahren mit mehr als 60% für die jeweilige Partei gestimmt. Da erschien es wohl auch wohlwollenden Beobachtern wie Gesundbeten, wenn man diese Welle vorhersagte. Interessant wurde es doch eher dort, wo die Amtsinhaber nicht mehr kandidierten. Da merkt man eher, dass es eine Personenwahl ist, und nicht wirklich die Parteien das ausschlaggebene. Gerade bei Texas zeigt sich doch die tiefgehende Spaltung des Landes. Die meisten dem. Wahlerfolge wurden im Süden an der mex. Grenze geholt, das macht die Hoffnungen bei 1,1 Mil. Stimmen Abstand genauso irreal wie in Arizona. Die Demokraten haben bislang noch keine wirksame Politik erstellt, eine Alternative für Trump zu sein. Und somit sind es verlorene 2 Jahre gewesen. Und "Schlimmeres verhindern" ist auch nicht wirklich konstruktiv, und wird von Trump als ungerechte Blockade ausgeschlachtet werden. Die besten Gegner sind zur Zeit in seiner eigenen Partei, und warten lieber noch 5 Jahre.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:43, 7. Nov. 2018 (CET)
💬 Da hier vom GOP-Affen die Rede ist. ➖ Ist GOP im dt. Sprachraum inzwischen häufig verwendete Abkürzung für die Republikaner bzw. Republikanische Partei? --❄ Hochachtungsvoll ᴛʀᴇɪʙᴇɪs (Diskussion) 17:41, 7. Nov. 2018 (CET)
Eigentlich nicht. Wenn man sich aber öfters die Schnipsel amerikanischer Nachrichtensender auf YouTube anschaut, bekommt man die Abkürzung für Grand Old Party ständig zu sehen. Geoz (Diskussion) 18:01, 7. Nov. 2018 (CET)
Sehe ich genauso wie Oliver. Was viele bei der Wahl des Demokraten Doug Jones in Alamba übersehen haben: Er hat mit gerade mal 1,7 % Vorsprung gewonnen (ein Unterschied von knapp 22000 Stimmen, Moore erhielt fast 652000), und das, obwohl Herausforderer Roy Moore mit massiven Mißbrauchsvorwürfen konfrontiert war, offensichtlich in den 1970er Jahren Hausverbot in einem Einkaufzentrum hatte und sogar in einer Schule angerufen hatte, um mit einer Schülerin ausgehen zu können. Ginge es nun um christliche Werte, wäre er unwählbar im Süden gewesen, aber das alles war offensichtlich für viele Wähler egal, bzw. sie konstruieren sich ihre eigene Realität (siehe Trumps engere Gefolgschaft). Kurz: Offenbar könnte man in einigen Gegenden der USA einen Besenstiel aufstellen: wäre er Republikaner, dann würde er in den republikanischen Hochburgen dennoch gewählt, weil er eben republikanisch ist; wäre er Demokrat in einer demokratischen Hochburg, dann würde er wohl ebenfalls gewählt werden, weil er eben Demokrat ist.--IP-Los (Diskussion) 11:55, 8. Nov. 2018 (CET)
Oder man stirbt einige Wochen vor der Wahl und wird dann mit 63 % der Stimmen ins Unterhaus gewählt. Echt voll praktisch, daß man sich danach einen Ersatzkandidaten aussuchen kann als Partei. --88.68.85.203 00:02, 9. Nov. 2018 (CET)
Was wäre denn die Alternative? Den Parlamentssitz unbesetzt lassen? Zum Besenstiel: Auch in einem Gebiet, in dem 60 % der Leute von ihren Überzeugungen her pro Republikaner sind, kann ein guter demokratischer Bewerber das Wahlergbnis zu einer 50-50-Entscheidung machen, vor allem wenn sein republikanischer Gegner ein Besenstiel ist. Und aus 50-50 kann schnell 51-49 werden. Bill Clinton und Obama hatten, allerdings bei der Präsidentschaftswahl, eine landesweit hohe Zustimmung. Nur wenn der Wahlkampf vor sich hin dümpelt, dann entscheiden am Ende die Grundeinstellungen, und die sind in den mittleren Staaten konservativ, aber diesmal war es kein vor sich hin dümpelnder Wahlkampf. Es war ein enges Rennen und Ted Cruz hat es für sich entschieden.--Bluemel1 🔯 07:21, 9. Nov. 2018 (CET)
Die Alternative für Amerika wäre Nachwahl. --109.193.182.197 11:30, 9. Nov. 2018 (CET)
Sag's denen doch. Deutsche haben einen guten Ruf in der Welt, was ihre Ratschläge anbetrifft.--Bluemel1 🔯 11:49, 9. Nov. 2018 (CET)
Wissen die schon. Nur für den beschriebenen Fall wird es nicht eingesetzt. --109.193.182.197 12:40, 9. Nov. 2018 (CET)
Wahrscheinlich weil diese Vorgehensweise für alle Parteien gilt und auch dann greift, wenn der beschriebene Fall zu Gunsten einer Partei eintritt, die dir persönlich genehm ist, so dass du dann keinesfalls für Nachwahlen plädieren würdest.--Bluemel1 🔯 12:46, 9. Nov. 2018 (CET)
Hä? Ich habe doch ohnehin für überhaupt nichts plädiert. Und wenn ich plädiert hätte, wäre deine Unterstellung, ich würde das von der betroffenen Partei abhängig tun, unzutreffend. Deine Frage lautete "Was wäre denn die Alternative?", und ich hatte sie dir mit "Nachwahl" beantwortet. --109.193.182.197 14:56, 9. Nov. 2018 (CET)
Ach so. Tschuldigung. Nachrücken ist aber billiger als Nachwahl. Und es birgt die Chance für Ehegatten, nach Washington, D.C., zu kommen.--Bluemel1 🔯 15:20, 9. Nov. 2018 (CET)
Das war natürlich überspitzt formuliert, aber es gibt Gegenden, wo man kaum eine Chance hat, wenn man eben in der falschen Partei ist. Deshalb wird dann zum Teil nicht mal mehr ein Gegenkandidat aufgestellt, weil die jeweilige Partei weiß, daß es völlig sinnlos ist. Was die Präsidentschaftswahl betrifft: da kann es natürlich vorkommen, daß sich das alles ein bißchen verschiebt, z. B. wenn der Kandidat aus dem betreffenden Staat kommt. Aber selbst bei dieser Wahl gibt es Staaten, in denen die Kandidaten kaum Wahlkampf machen, weil sie entweder tiefrot oder -blau sind. Deshalb sind ja die "Swing States" so außerordentlich wichtig, nicht zuletzt begünstigt durch das Wahlsystem, bei dem es eben egal ist, ob man 25% oder 40% erhält, da alle Wahlleute dennoch an den Gegenkandidaten gehen. Das wäre bei einer direkten Wahl anders und zwänge zu Wahlkämpfen auch in solchen Staaten, weil dann ähnlich wie in den "Swing States" möglicherweise jeder Prozentpunkt zählte.--IP-Los (Diskussion) 16:28, 9. Nov. 2018 (CET)
Wobei es "das" Wahlsystem, das den Bundesstaaten ein komplettes "Winner-Takes-It-All"-Prinzip vorschreiben würde, ja eigentlich nicht gibt. Denn in Maine und Nebraska werden die Positionen der Wahlmänner teilweise zwischen Präsidentschaftskandidaten aufgeteilt. --109.193.182.197 17:46, 9. Nov. 2018 (CET)
Sollst mal hören was da aus Frankreich kommt, ich glaube die berichten von hier oder müssen die da weniger Blätter von den Mund nehmen. Oder ist es hier genau so? --Hans Haase (有问题吗) 19:17, 9. Nov. 2018 (CET)
Das kommt halt von der ewigen Toleranz. Das pendelt dann zurück. Siehe auch Südamerika.--Bluemel1 🔯 22:46, 9. Nov. 2018 (CET)

Preisexplosion!

Vorgestern noch 19 Cent, gestern musste ich einen Vierteleuro hinblättern! Wohin soll das noch führen? Hat Mutti Merkel schuld? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:47, 30. Okt. 2018 (CET)

Eine/r ist immer schuld. Vielleicht haben aber auch einige so laut getönt, sie möge auch als Kanzlerin zurücktreten, dass den Kühen die Milch im Euter sauer wurde - wer weiß?! --Elrond (Diskussion) 11:47, 30. Okt. 2018 (CET)
Da vergeht einem ja die ganze Freude am Weltspartag. Danke, Merk Kramp-Karrenbauer.--Bluemel1 🔯 12:27, 30. Okt. 2018 (CET)
"Auch als Kanzlerin"? Auch wenn Muttis Journalisten und deren kritiklose Fanboys es anders darstellen und sie jetzt sogar noch für ihren vermeintlich "selbstbestimmten" und "stilvollen" Rückzug wie üblich abfeiern: Merkel ist nicht nur als Kanzlerin nicht zurückgetreten, sondern auch als Parteivorsitzende nicht zurückgetreten. Sie verzichtet lediglich jeweils darauf, sich den nächsten Wiederwahlen zu stellen, weil klar ist, dass sie in die Hose gehen würden. Aber bis dahin - so lange es eben noch geht - klebt sie an ihren Posten. --2A02:908:69A:8020:7535:B0BE:BB5D:8F6B 18:54, 30. Okt. 2018 (CET)
Das ist doch mal wieder typisch. Dem kleinen Mann auf der Straße explodiert der Sahnepudding im Regal, während sich raffgierige Turbokapitalisten von deinen 6 Cent Ferarris und goldene Wasserhähne kaufen. Greift da nicht das Gewohnheitsrecht? Wenn der Pudding zehn Jahre lang immer 19 Cent gekostet hat, kann man dann nicht darauf bestehen, dass man ihn auch weiterhin für diesen Preis bekommt? Ich glaube, das ist ein Fall für den europäischen Gerichtshof für Menschenrechte! Puddingesser aller Länder vereinigt euch! Wir sollten da sofort eine Petitesse einreichen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:18, 30. Okt. 2018 (CET)
Da sind wir schon drei, die das so sehen. Grenzenloses Europa? Kein Problem, mehr davon. Diesel-Abgase? Ich will nicht ewig leben. Gedichte von Hochschulfassaden kratzen? Immer weg damit. Aber Pudding! Wer heute den Pudding verteuert, der setzt morgen bei Götterspeise die Preise hoch. Der Hambacher Forst lebt und Ursi stirbt. Ursi, süße, sanfte und cremige Molkereiprodukte für alle. #griessbreitoo. #süß. #sanft. #cremig. Mit seinen Ratten, seinen Löchern, mit seiner Pest, mit Haut und Haar, sie fluchten wüst darauf beim Löffeln und liebten Ursi, wie es war. Sie knoten sich mit ihren Haaren im Sturm vor ihrem Aldi fest: sie würden nur zum Himmel fahren, wenn man dort Pudding essen lässt.--Bluemel1 🔯 19:43, 30. Okt. 2018 (CET)
A-men. Nicht zu vergessen kommt der Normalbürger mit Pudding in viel engeren Kontakt als zum Beispiel mit Flüchtlingen oder VW-Ingenieuren. --Expressis verbis (Diskussion) 20:29, 30. Okt. 2018 (CET)
Ich finde es respektlos, dass ihr immer dieses P-Wort benutzt. Das ist eine Dessertcreme mit Sahnehäubchen. --2003:E4:2F1A:21EB:8939:B32F:F14D:45A3 20:31, 30. Okt. 2018 (CET)
Fett! Ich habe den Thunfisch billiger bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 20:14, 30. Okt. 2018 (CET)
Echt fett, Alter. Da ist der Kapitalismus aber bald am Ende.--Bluemel1 🔯 20:33, 30. Okt. 2018 (CET)
Kein Milchbauer überlebt es allzu lange, unter Erzeugerpreis seine Milch an die Molkerei zu verkaufen. Wenn nun die Preise für Mokereiprodukte im Einzelhandel steigen, hilft das dan Bauern, ihre Forderungen nach angemessenen Abnehmerpreisen gegenüber den Molkereien durchzusetzen. Die Kuh würde das freuen, denn artgerechte Milchviehhaltung bekommt man nicht zum Schleuderpreis. --88.66.217.245 20:58, 30. Okt. 2018 (CET)
Ach bitte, immer die so armen Bauern. Das sind Landwirte. Die tun immer so, als ob sie arm wären und uns Überleben kämpfen würden. Wenn den Landwirten der Preis nicht passt, müssen sie ja nicht an den bösen Einzelhandel verkaufen. Im Lebensmitteleinzelhandel sind zudem mehr Personen als in der Landwirtschaft beschäftigt.
Dabei sind Landwirte Millionäre: Riesige Grundstücke, Immobilien, Beteiligungen an landwirtschaftlichen Genossenschaften, Solardach auf den Immobilien, gesicherte Einnahmen in Form von staatlichen und europäischen Subventionen. Jedes Wetter ist schlecht, auch dafür gibt es Geld. So tun, als ob man keine Rücklagen hat oder bilden kann. Alle 5 Jahre ein neuer, noch größerer Traktor, alle paar Jahre ein neuer SUV. Und nein, es gibt nicht nur ein Auto in der Familie. Auch die Bäuerin fährt einen trendigen SUV. Der Nachwuchs ist, kaum ist er 18 geworden, auch mit einem eigenen Auto unterwegs. Das die sich oft wie die Kelly-Family kleiden ist eine andere Sache. Wer würde es einem bei einer Milchpreisdemo auch abkaufen, dass man verarmt und dabei die Petitionsunterlagen im Chanel-Täschchen trägt, die Zeit von einer Omega-Uhr abließt? Früher, vor langer Zeit, waren Bauer arme Schweine. Heute sind sie es immer noch, aber nicht arm. 89.204.135.228 13:02, 31. Okt. 2018 (CET)
Das ist kompletter Unsinn. Offenbar weißt Du nichts über die tatsächliche Situation deutscher Milchbauern. Allein schon die Annahme, Milchbauern würden direkt an den Einzelhandel verkaufen, zeugt von völliger Unkenntnis. Wie ich bereits schrieb, verkaufen Bauern ihre Milch an Molkereien und das schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts. --84.58.89.127 16:01, 31. Okt. 2018 (CET)
Was meine Aussage nicht negiert, auch an Molkereien muss man sein Produkt nicht verkaufen. Wenn sich mehrere "arme" Landwirte so zusammenschließen, können die Molkereien schauen wie sie die Nachfrage bewältigen. --89.204.135.104 19:35, 31. Okt. 2018 (CET)
Genau. Und nach zwei Monaten sind die Landwirte - i.d.R. Kleinunternehmer - pleite, während es den Molkereien - darunter diverse Großkonzerne - eine kleine Delle in die Quartalsbilanz schlägt. Tolle Idee. Und so realitätsnah.--141.30.182.18 10:47, 1. Nov. 2018 (CET)
Das ist das Probleme der angeblichen Kleinunternehmer. Die Lösung nennt sich Diversifikation.
Es gibt in Deutschland genug Leute die weniger Geld zur Verfügung haben. Diese "Kleinunternehmer" haben dafür immer noch ein Haufen an Immobilien.
Diesen kleinen Milchpreis haben die "armen" Bauern selbst verschuldet: Die dachten sehr primitiv, dass mehr Milch auch mehr Geld bringen wird und fingen nach dem Ende der Milchquote an, die Produktion auszuweiten. Aber dass mit einem höheren Angebot nicht wirklich die Nachfrage steigt, haben die Herrschaften nicht bedacht. Mehr Angebot bedeutet auch generell, dass der Preis fällt. --89.204.130.190 17:09, 1. Nov. 2018 (CET)
Solche Lieferengpässe können die Molkereien leicht durch erhöhte Importe aus den umliegenden Ländern Holland, Polen oder Tschechien ausgleichen. --Expressis verbis (Diskussion) 11:20, 1. Nov. 2018 (CET)
Was aber allein durch die größeren Transportwege eher weniger günstiger sein wird und Milchproduzenten bereits im eigenen Land Lieferverpflichtungen nachkommen müssen. --89.204.130.190 17:09, 1. Nov. 2018 (CET)
Ich dachte, es sollen sich mehrere "arme" Landwirte so zusammenschließen und ihr Produkt nicht mehr an Molkereien verkaufen??? Im übrigen kommt die Milch jetzt schon teilweise aus dem Ausland, was sich trotz Transport lohnt, wenn dort dank niedriger Löhne und geringerer Umweltstandards billiger produziert wird (Beispiel). --Expressis verbis (Diskussion) 18:01, 1. Nov. 2018 (CET)
Das ist die typisch deutsche Überheblichkeit: Die EU führt mit diversen Verordnungen zu ähnlichen/gleichen Standards innerhalb der EU. Aber wie oben beschrieben: Milchbauern haben sich lange eine Milchmädchenrechnung gemacht. Mehr Milchproduktion bedeutet nicht gleich mehr Gewinn. Als Konsequenz waren die armen Bauern gegen die böse, bolschewistische Milchquote. Letztenendes führte ihre Abschaffung zu einem starken Abfall des Milchpreises. 89.204.130.190 18:49, 1. Nov. 2018 (CET)
Gerade der Milchpreis ist eine eindeutige Folge von Überproduktion. Angebot und Nachfrage. Dass andere Länder, aus welchen Gründen auch immer, auch noch billiger produzieren können, mach die Sache für den deutschen Landwirt nicht besser. --93.184.128.28 15:30, 2. Nov. 2018 (CET)
Milchbauern waren immer für die Milchquote, im Unterschied zu Agrarlobby und Regierungen, http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/milch-streit-bauern-bewerfen-eigenen-cheflobbyisten-mit-mistgabel-a-653307.html, Rosenkohl (Diskussion) 18:11, 2. Nov. 2018 (CET)
Warum "andere Länder" billiger produzieren, hatte ich eingangs bereits erwähnt, die scheren sich weit weniger um Tierschutz. Außerdem scheren die sich auch weit weniger um Arbeitnehmerschutz, aber das dürfte inzwischen jedem bekannt sein. BTW: Die EU führt mit diversen Verordnungen auch zu einem höheren Lebensstandard innerhalb der EU. --188.107.207.53 13:29, 3. Nov. 2018 (CET)

Preisexplosionen finden doch gar nicht statt. Nach Explosionen wären die Preise kaputt und alles wäre umsonst. --BlankeVla (Diskussion) 09:52, 12. Nov. 2018 (CET)

Problem: Blanko-Briefe in Sammelbriefkästen der Häuser

da mittlerweile die Unsitte! überhandgenommen hat, dass es oft aus Ersparnisgründen der Absender (Banken, Behörden pp.) nur noch völlig unbeschriftete, unfrankierte weiße Fensterbriefumschläge gibt. Okay, die meisten Leute haben einen eigenen Briefkasten. Hier wäre es ein Leichtes, diese Briefe des Nachbarn einmal zu öffnen und zu lesen und anschließend mit einem neuen, weißen, unbefleckten Fensterbriefumschlag wieder reinzuschmeissen. Killroy is watching You. Jetzt brauche ich aber erst mal einen Kaffee...--Hopman44 (Diskussion) 11:09, 6. Nov. 2018 (CET)

Ich habe nichts zu verbergen ;-) Aber im Ernst: man kann auch statt eines irgendwie gestalteten Umschlags dann einen anderen nehmen, ggf. Absender/Empfänger wieder draufschreiben usw. Welcher Empfänger weiß oder merkt schon, dass ein Brief von Bank/Behörde xyz ein ganz bestimmtes Aussehen haben muss? Ist halt ein "Risiko", mit dem man leben muss. --AMGA (d) 12:21, 6. Nov. 2018 (CET)
"Früher" war manch Kunde froh darüber, dass da ein Versandhandel "diskrete Verpackung" zu gesagt hatte. Sieh's doch auch mal so: Niemand weiß nun auf den ersten Blick, wer Dir da schreibt. Aber, hey, genervt hat es mich auch schon, weil aus den winzig gedruckten Absenderangaben im Fenster des Kuverts nicht gleich erkennbar ist, wer da schreibt. Nur das Wort "Dialogpost" bietet dann noch die Chance, ungewünschte Werbung gleich auszusortieren. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:36, 6. Nov. 2018 (CET)
„Dialogpost“ ist ein böser Euphemismus für Monologpost. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 12. Nov. 2018 (CET)

Polonium

Es ist doch eine ausgesprochen dumme Idee, jemanden mit Polonium zu vergiften, vorausgesetzt man möchte dabei nicht erwischt werden. Es ist unfassbar teuer, der Täterkreis, der darüber verfügen kann, extrem eingerschränkt und es ist als Element, das keine biologische Bedeutung hat, auch noch sehr leicht nachzuweisen, ein Geigerzähler reicht, um zu wissen, in welche Richtung man suchen muss. Oder sehe ich das falsch?--88.67.104.244 21:49, 3. Nov. 2018 (CET)

Ist nur die Frage wer wann einen Geiger-Müller-Zähler bei sich hat. In Blei verpackt ist es zwar schwer, aber stahlt nicht. --Hans Haase (有问题吗) 22:28, 3. Nov. 2018 (CET)
"Am 23. März 2013 wurde Beresowski von einem Angestellten tot im Bad seines Hauses in Ascot gefunden. Daraufhin untersuchte die britische Polizei, ob radioaktive, chemische oder biologische Substanzen eingesetzt wurden, um ihn zu töten, da bereits in den 1990er Jahren mehrere Attentate auf ihn unternommen worden waren und der Dosimeter eines Sanitäters im Haus angeschlagen hatte." aus dem Artikel zu Boris Beresowski --88.67.104.244 23:13, 3. Nov. 2018 (CET)
Vielleicht war es ja Sinn der Sache bei Litwinenko, dass die Spur nach Russland führt, Exempel statuieren und so. Same thing with Skripal... --Gretarsson (Diskussion) 23:06, 3. Nov. 2018 (CET)
Wer Nachrichten zum Wissenszuwachs nutzt, ist selber schuld. Seit je her nutzt man (zum Zeitpunkt der Bekanntmachung unbewiesene Sachverhalte), um aus Interessen Sachverhalte zu pauschalisieren; Beispiel: Kind wurde gefressen, dann waren es die... Ein Diagramm über Nachrichten zum Thema Vergiftung würde meine eben gemachte Behauptung bestätigen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:40, 4. Nov. 2018 (CET)
Mord mit Polonium hat drei Vorteile: Der Sterbeprozess verläuft langsam und qualvoll, man kann ihn nicht mehr abwenden, und man kann mit erhöhter Plausibilität behaupten, die Russen seien es gewesen. --213.208.157.36 14:57, 4. Nov. 2018 (CET)
Ja, das wäre die andere mögliche Motivlage im vgl. zu der oben (gestern, 23:06 Uhr) von mir genannten. M.E. ist es aber weniger plausibel, dass der Westen russische Überläufer bzw. Dissidenten im Exil mittels False-Flag-Aktionen „opfert“, um es Putin anhängen zu können, als dass die Russen Überläufer/Dissidenten abschreckungswirksam bestrafen. Letzteres ist die sparsamere Hypothese, weil es sich dabei „nur“ um Vergeltung Russlands für den Vertrauensmissbrauch (Verrat) seiner eigenen Leute handelt, währen ersteres einen schweren Vertrauensmissbrauch des Westens gegenüber (bedeutenden) exilierten Russen zu reinen Propagandazwecken darstellte. --Gretarsson (Diskussion) 15:43, 4. Nov. 2018 (CET)
Es ist ja nicht öffentlich bekannt, für wen die Opfer alles gearbeitet haben, wen sie alles verraten haben oder wem sie hätten gefährlich werden können, --213.208.157.36 16:03, 4. Nov. 2018 (CET)
Eben. So lange man alles das nicht weiß, ist Gretarssons Hypothese die sparsamere. Geoz (Diskussion) 16:16, 4. Nov. 2018 (CET)

"ein Geigerzähler reicht, um zu wissen, in welche Richtung man suchen muss" - eben nicht, da Polonium 210 halt nur sehr geringe Gammastrahlung und energiearme Alphateilchen mit einer daher geringen Reichweite aussendet. Nur spezielle Geigerzähler können diese Alphateilchen noch detektieren. Um sicher zu gehen daß es sich um Polonium 210 handelt muß man aufwändig eine Probe im Labor mit einem Alpha-Spektrometer untersuchen, http://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-mehr/polonium-210-nicht-leicht-nachzuweisen-1384726.html, Rosenkohl (Diskussion) 20:28, 4. Nov. 2018 (CET)

Alle radioaktiven Elemente sind i.e.L. Alpha- und Betastrahler, aber m.W. kann jeder Geigerzähler Alphazerfälle detektieren. Der Unterschied zwischen Alpha- und Gammastrahlung besteht darin, dass Alphastrahlung sehr leicht (Stoff, ein Blatt Papier) abgeschirmt werden kann. Und natürlich kann man ein Element bzw. sein Isotop nur mit speziellen Analysen sicher identifizieren, das ist bei Calcium oder Kohlenstoff nicht anders. Gamma-Spektrometer gibt es allerdings wohl an jedem Flughafen, deshalb sollte man sein strahlendes Material gut abschirmen, wenn man verhindern will, dass es entdeckt wird. Ich muss an dieser Stelle einmal mehr den YT-Kanal von Thunderf00t verlinken, der hier seine Sorgen zum Ausdruck bringt, dass ihm das Uranerz, dass er bei seinem Wanderurlaub gesammelt hat, am Flughafen Probleme bereiten könnte... --Gretarsson (Diskussion) 20:58, 4. Nov. 2018 (CET)
Alle radioaktiven Elemente sind i.e.L. Alpha- und Betastrahler - naaaaa jaaaaa! da wären noch Positronenzerfall, Neutronenzerfall (OK, der ist selten), Spontane Spaltung, um nur die wichtigsten zu nennen. Alphastrahlung ist aber mitnichten mit jedem Zähler zu detektieren, wobei ein Geigerzähler nun mal nur einen speziellen Detektor benennt, es gibt auch da zig Messprinzipien, Empfindlichkeiten und Auflösungen. Ein schnöder Geigerzähler hat allerdings mit energiearmen Alphateilchen, wie sie von 210Po emittiert werden, so seine liebe Not, sprich er kann sie nicht 'sehen'. Da auch keine bzw. nur sehr wenig Gammastrahlung ausgesendet wird, ist dieses Nuklid das der Wahl um hochtoxisches Radiomaterial zu schmuggeln. --Elrond (Diskussion) 10:43, 5. Nov. 2018 (CET)
"Wenn auch Alpha- und Betastrahlung detektiert werden sollen, darf das Zählrohr an einem Ende nur mit einer massearmen Folie (z. B. Glimmer oder biaxial orientierter PET-Folie) verschlossen sein (Fensterzählrohr). Die Folie muss dem Druckunterschied zur Außenluft standhalten, aber die Teilchen in das Zählrohr gelangen lassen." (Artikel Zählrohr). Alphastrahlung wird am leichtesten abgeschirmt, um sie deutlich nachzuweisen empfiehlt sich z.B. ein Pancake-Zählrohr mit besonders großem Fenster. Auch Gammaspektrometer können Polonium 210 halt nicht entdecken, Rosenkohl (Diskussion) 21:52, 4. Nov. 2018 (CET)
OK, 210Po ist wohl tatsächlich ein reiner Alpha-Strahler (und entsprechend schwer mit einfachen Geigerzählern zu entdecken und Unsichtbar für Gamma-Spektrometer). Das legt nahe, warum es für den Anschlag verwendet worden sein könnte: es kann gut geschmuggelt werden... --Gretarsson (Diskussion) 23:32, 4. Nov. 2018 (CET)

Handkehrum ist es unlogisch, dass im Falle Skripall der britische Geheimdienst (oder so) ihre eigene gefakte Liste (bzgl der Strukturformel der sowjetisch entwickelten Giftgasreihe) in einer false flag Operation offenbaren, so wie es geschehen ist, und nun alle Welt die richtigen weiss. Naja, abgesehen davon, dass es sowieso nicht "die Russen" sind, sondern allenfalls gewisse Dienste des russischen Staates, macht es sehr wohl Sinn, wenn aktuelle und zukünftige "Verräter" wissen, was ihnen geschehen könnte - auf offizieller Ebene natürlich abgestritten und auch unschöne Nebeneffekte auf diplomatischer Ebene, aber da nicht gegen ein fremdes Land oder deren Bürger gerichtet, wohl in Kauf genommen. Der Albtraum (Diskussion) 18:26, 9. Nov. 2018 (CET)

"Handkehrum" wtf? Ach so, Schweiz... man lernt nie aus ;-) --AMGA (d) 09:18, 12. Nov. 2018 (CET)
Hehe, deswegen geschrieben, äh, Test bestanden *hust* *hust* ;-D Aber du hast recht, fiel mir nicht auf (bei Trottoir für Gehweg ist es ja offensichtlich) Der Albtraum (Diskussion) 18:17, 13. Nov. 2018 (CET)
Trottoir hätte ich aber gekannt, hat meine Uroma immer gesagt (* vor 1900, aus Pommern), ah ja. "Handkehrum" war schon verständlich, aus dem Kontext und bildlich, aber unklar, *wo* man das verwendet. --AMGA (d) 18:37, 13. Nov. 2018 (CET)

Ich brauche Hilfe .. Straftat. .

Mein Vater hat sich nach Jahren bei mir gemeldet nachdem er sich nie gemeldet hatte und einen Haufen Geld von Unterhalt schuldig ist diese Summe für den Unterhalt hat schon längst 45.000 Euro überschritten. Mein Vater hat sich damit gemeldet dass er um sich zu entschuldigen ein Haus für mich hat und er schenkte mir dazu die eingangs Schlüssel für dieses Haus nannte mir natürlich auch die Adresse und teilte mir mit ich soll doch dieses Haus einmal besichtigen. Ich ging natürlich mit hohem erwarten zu diesem Haus weil ich meine wer seinem Kind etwas mein zuschulden und ihm dann ein Haus schenkte der will wohl etwas Vergangenes gut machen aber dem war leider nicht so ich habe ein Gutachten gefunden dass dieses Haus leider + 9000 € Maximalwert wäre bzw das Grundstück.
Jedenfalls ich habe in dieses Haus natürlich besichtigt dort gibt es kein Wasser also nennen wir es mal so das sind keine verlegten Rohre es gibt zwar einen Wasseranschluss aber die Rohre warten natürlich auch nicht dieses Problem und diese Sachlage habe ich natürlich geschildert dass das Haus natürlich nicht perfekt ist wohingegen mir nur entgegnet wurde dass mir wurde keine Villa versprochen für 100000 € und ich soll nicht so pingelig sein.
Nun habe ich mein eigenes Haus welches ich ja nicht lange besichtigt habe mangels des Wassers und weil es in der Pampa ist und es dort schon alleine 80 € Anfahrtskosten für einen Klempner kosten würde im Internet auf einer Immobilienseite wiedergefunden zum kaufen für 20000. Ich habe natürlich diesen Menschen der diese Anzeige ins Internet gesetzt hat mit der Polizei sofort bedroht wenn diese Anzeige nicht verschwindet weil ich habe das für einen Witz gehalten also nicht für etwas Ernstes aber dann hat sich sowohl dieser Mensch als auch natürlich mein Vater gemeldet dass das Haus verkauft wird wenn ich bin schließlich unzufrieden mit dem Haus obwohl sowas nie zur Debatte war dass ich dieses Haus verkauft sehen möchte.
Leider besitze ich kein Grundbucheintrag mit meinem Namen aber ich habe ein Dokument von einem Notar das dieses Haus mir überlassen wird. Auch gibt es eine eidesstattliche Versicherung in der drinnen steht dass dieses Haus mein Eigentum ist und nicht sein Eigentum.
mein Vater beklaut also gerade sein eigenes Kind und ich weiß mir rechtlich nicht zu helfen was ich da gerade Unternehmen kann oder machen kann ich bin absolut hilflos ich weiß nicht ob es einen straff Paragraphen gibt den er gerade erfüllt weil das kann nicht sein dass mein Vater mir jetzt etwas was mir zugesichert ist wegnimmt und vor meiner Nase verkauft und ich habe das nur durch Zufall gefunden weil ich die Adresse von meinem eigenen Haus gegoogelt habe neulich wieder um zu gucken wo das ist und dann habe ich die Anzeige gesehen dass dieses Haus zu verkaufen ist bei Google. Bitte Hilfe ... -2.247.254.101 19:03, 14. Nov. 2018 (CET)

Bei komplexen Fällen und solchen Summen hilft nur noch ein Anwalt. In diesem Forum ist keine angemssene Beratung möglich. --Simon-Martin (Diskussion) 19:14, 14. Nov. 2018 (CET)
+1 außerdem, Eigentümer eines Grundstückes (in D) ist, wer im Grundbuch eingetragen ist (egal wer was behauptet).--Wikiseidank (Diskussion) 19:38, 14. Nov. 2018 (CET)
Was ist denn das für ein "Dokument von einem Notar das dieses Haus mir überlassen wird"? Normalerweise würde man davon ausgehen, dass ein Notar bei einem Schenkungsvertrag für Immobilien den beschenkten Laien darüber aufklärt, dass zum Vollzug der Schenkung die Auflassung beurkundet werden muss. Das kann z.B. wie auf gevestorXXXde/details/uebertragung-der-immobilie-so-sollte-der-schenkungsvertrag-aussehen-746036.html in § 4 aussehen (dabei XXX durch einen Punkt ersetzen; vielen Dank auch für diese sinnlose Blockade, lieber Spamfilter). Steht in deinem "Dokument" nichts dergleichen? --91.89.147.12 12:45, 15. Nov. 2018 (CET)

welcher Anwalt , Mietrecht oder Strafrecht? Kann man den nicht normal anzeigen wegen betrug? alleine die Beschreibung des Hauses in der ImmobilienSeite ist falsch. Solche Summen ? sowas wie 9000 Euro Häuser? Das ist kein Haus in mallorca oder Sylt. -2.247.254.101 19:42, 14. Nov. 2018 (CET)

Abgelegen, wo keine Nachfrage besteht und der Zustand entsprechend ist, gibt es solche Preise. --Hans Haase (有问题吗) 22:12, 14. Nov. 2018 (CET)
Wirre Geschichte. Wie wäre es mit verbesserter Orthografie und Interpunktion? --LeseBrille (Diskussion) 07:43, 15. Nov. 2018 (CET)LeseBrille

1. "Leider besitze ich kein Grundbucheintrag mit meinem Namen" - schon mal schlecht. Wer steht denn im Grundbuch? 2. Unterhaltsschulden von 45.000 Euro (oder egal wieviel): unwahrscheinlich, dass man die "einfach so" durch Schenkung von <was auch immer> begleichen kann, also rein rechtlich. --AMGA (d) 09:33, 15. Nov. 2018 (CET)

Vielleicht steht im Grundbuch ja auch noch eine Grundschuld von 100.000,- Euro, dann wäre das kein so schönes Geschenk. --Optimum (Diskussion) 14:01, 15. Nov. 2018 (CET)
Die Vermutung legt nahe, es handelt sich um eine Immobilie in den neuen Bundesländern oder sterbenden Dörfern in den alten Bundesländern. Darin leben Leute, die dem ausstreben der Dörfer geweiht sind. Wenn Infrastruktur wegbricht, wie Banken, Apotheken und Lebensmittelläden schließen, sind auch die jungen Leute längst weg, da sie dort keinen Job mehr gefunden haben und die alten Einwohner harren aus. Ihnen wird das Leben in den eignen Wänden teurer und teurer gemacht. Alles was sie beschäftigt, ist lange Weile oder der Terror der Arbeitsagentur, die an ihren „Kunden“ zu sparen versucht und sie intern gegenseitig Druck macht. Eine gebrochene Erwerbsbiographie ist da schon üblich. Nach Jahren der aufgehäuften Schulden, die diesem Klientel entsteht, geht die Immobilie unter Preis und teilweise mit Grundschulden weg. In den Medien ist da nur von Wertlosen Immobilen die Rede oder „unverkäuflichen Häusern“ die Rede. Hier entsteht auch das Paradoxon „Sie haben ja noch eine Immobilie“ – die sie aber nicht veräußern können, da wertlos und so viele Schulden wie Restwert hat und mangels Infrastruktur nicht gefragt ist – und das Jobcenter verweigert daher die den Anspruch auf Hartz-IV.[31] Dieses systematische Fallen durch das soziale Netz ist nur eine Produktionsstätte unserer Reichsbürgerbewegung, weshalb sie in den neuen Bundesländern ausgeprägter ist als im Rest der Republik. --Hans Haase (有问题吗) 13:06, 16. Nov. 2018 (CET)

«Das ist es, was die Leute umtreibt»

Warum sagen Politiker das so häufig? Für den Fall, dass die Leute es noch nicht wussten?--Bluemel1 🔯 22:34, 15. Nov. 2018 (CET)

Um nicht das umsetzen zu müssen, was die Leute tatsächlich umtreibt? 2A02:908:1CA:57C0:7D17:9F43:6BBC:B70A 23:01, 15. Nov. 2018 (CET)
Dazu sagte Kat. Gö.-Eck. kürzlich: „Was mich besonders traurig macht, ist, dass an den Kreuzungen mit den hohen Belastungen die Leute leben, die am ärmsten sind.“ Knaller. Auch wenn ich jetzt grün bin, fällt es mir sehr schwer, nicht zu lachen.--Bluemel1 🔯 23:21, 15. Nov. 2018 (CET)

"Umtriebig" sind nicht die Leute, sondern die Politiker.--Hopman44 (Diskussion) 17:26, 16. Nov. 2018 (CET)

Hm... das sind auch Leute, nämlich solche, die so umtriebig waren, Politiker zu werden. --AMGA (d) 10:39, 17. Nov. 2018 (CET)
Und von ihrer Umtriebigkeit geben sie sogar noch etwas ab, da den mäkeligen Leuten (Wählern) nichts einfällt, wovon die sich berechtigterweise umgetrieben fühlen, außer das mit dem Diesel, aber das ist unberechtigt. – Es gibt glücklicherweise auch Politiker, die viel Rücksicht aufs potenzielle Wahlvolk nehmen. Zitat: »Ich weiß, ich habe ein Gesicht, das auf viele Menschen polarisierend wirkt.« Wer hat's gesagt? Richtig.--Bluemel1 🔯 11:30, 17. Nov. 2018 (CET)

Deutsche (Verkehrs-) Politiker

haben wohl auch die letzten Hemmungen verloren und zeigen kaum noch verschleiert, dass sie den Interessen von Unternehmen Vorrang geben vor jenen des Souveräns. Wen wundert es da noch, dass die Leute sich verschaukelt fühlen merken, dass sie verschaukelt werden und an den Wahlurnen nicht mehr mitspielen? (Soviel zum Thema "Wir müssen die Sorgen der Bürger ernst nehmen") 2A02:908:1CA:57C0:90F:2C15:E0E8:F88 20:17, 10. Nov. 2018 (CET)

  1. ÖPNV soll ja billiger werden.
  2. Freu dich.--Bluemel1 🔯 21:07, 10. Nov. 2018 (CET)
Worüber sollte ich mich deiner Meinung nach freuen und warum? 2A02:908:1CA:57C0:90F:2C15:E0E8:F88 21:52, 10. Nov. 2018 (CET)
Der öffentliche Personennahverkehr wird billiger, sagen die Grünen, manche fordern sogar kostenlosen ÖPNV. Das ist ein Grund zur Freude, weil man dann nicht mehr selber fahren muss, sondern umsonst kutschiert wird.--Bluemel1 🔯 22:08, 10. Nov. 2018 (CET)
Es geht hier, froher Bluemel, um die de-facto-Enteignung hunderttausender Konsumenten, die auf Rechtssicherheit gebaut hatten und den Autokonzernen von ihrer eigenen Regierung zum Fraß vorgeworfen werden sollen. Wie sollte das mich oder jeden anderen politisch denkenden Menschen freuen? 2A02:908:1CA:57C0:90F:2C15:E0E8:F88 22:33, 10. Nov. 2018 (CET)
Das muss man eben erlebt haben, Freude kommt auf, wenn der Omnibus dich zum Supermarkt schaukelt und du ganz frei bist vom schlechten Gewissen der Luftverschmutzung. Ich freu mich drauf.--Bluemel1 🔯 22:38, 10. Nov. 2018 (CET)
… das einzig Gute an deinen Antworten ist, dass du nicht in rechtsnationale Apologetik verfällst … 2A02:908:1CA:57C0:90F:2C15:E0E8:F88 22:42, 10. Nov. 2018 (CET)
Seit gestern poste ich nur noch grünes Gedankengut. Aber wie ich sehe, hat man es als Grüner auch nicht leicht: Mein gestriger Kretschmann-Vorschlag, dass gewaltbereite Asylsuchende in die Pampa verfrachtet werden, wurde gelöscht, weil er nicht nett genug war (Kretschi, ich halte trotzdem zu dir), und heute wird die Perspektive des kostenlosen ÖPNV nicht gewürdigt.*traurigguckenderkaktussmiley*--Bluemel1 🔯 22:47, 10. Nov. 2018 (CET)
Wenn es dir, wie mir scheint, nicht darauf ankommt, ernst genommen zu werden, wäre es eigentlich effizienter, gar nichts zu schreiben. 2A02:908:1CA:57C0:90F:2C15:E0E8:F88 22:52, 10. Nov. 2018 (CET)
Ich möchte so ernst genommen werden wie jeder andere Grüne auch.--Bluemel1 🔯 22:53, 10. Nov. 2018 (CET)
Die Ironie bei der Sache ist: Kein Politiker irgend einer anderen Partei würde wahrscheinlich anders handeln. Auch die „Hoffnungsträger“ von der „Alternative“ nicht. Als entscheidungstragender Politiker kannst du in diesem Spiel nämlich nur verlieren. Handelst du nicht im Interesse der Konsumenten, strafen die dich an der Urne ab. Handelst du nicht im Interesse der -- wohlgemerkt deutschen (das ist ein entscheidender Punkt in dieser Sache) -- Autokonzerne, strafen die dich indirekt ab, indem sie wegen der hohen Schadenersatzzahlungen Standorte dicht machen, und Tausende, wenn nicht Zehntausende oder mehr ihren Job verlieren (man denke an die ganzen Zulieferer und Ausrüster). Ganze Regionen gehen vielleicht den Bach runter. Die Quittung kommt dann natürlich auch in die Wahlurne. Handeln sie im Interesse der Industrie, kann dabei wenigstens ein Posten in einem Aufsichtsrat o.ä. rumkommen. Das ist sicher die persönlich lukrativere Option. Die (größeren) Arschlöcher in diesem Spiel sind hier die deutschen Autokonzerne, nicht die Politik(er)... --Gretarsson (Diskussion) 22:59, 10. Nov. 2018 (CET)
*verblüffterkaktussmiley*--Bluemel1 🔯 23:01, 10. Nov. 2018 (CET)
Natürlich ist das die Drohkulisse, die die Industrie da aufbaut. Aber ich bezweifle, dass sie angesichts ihrer eh schon schwierigen Lage (Stichworte E-Mobilität, Vernetztes Fahren) ernsthaft deren vollständige Umsetzung auch nur erwägt. Sie kann schlicht nicht riskieren, den dt. Markt an andere Mitspieler in diesem Feld zu verlieren. 2A02:908:1CA:57C0:90F:2C15:E0E8:F88 00:15, 11. Nov. 2018 (CET) P:S: Die „Alternative“ fällt mir hier bezeichnenderweise durch dröhnende Stille auf. Wo bleiben die Rufe nach "Recht und Gesetz", die ihnen bei ihrem Monothema so leicht abgehen? Vielleicht erkennt der ein oder andere Deutschmichel ja beim Herzensthema Auto, wie der Hase wirklich läuft... 2A02:908:1CA:57C0:90F:2C15:E0E8:F88 00:24, 11. Nov. 2018 (CET)
Warum sollten Autokonzerne Standorte in Deutschland dicht machen, wenn durch politische Entscheidungen der Absatz hierzulande erschwert wird oder Schadensregulierungen gefordert werden? Das ändert doch nichts an den für die Produktion relevanten Standortfaktoren. Immer gleich reflexhaft einzuknicken aus Angst vor Werksschließungen ist ja schön und gut, aber in diesem Fall AFAICS völlig unbegründet. Das einzige, was passieren könnte, ist ein erschwerter Übergang vom Ministeramt zum Posten als Aufsichtsratsvorsitzender. Egoismus pur! --88.66.219.31 15:48, 11. Nov. 2018 (CET)
Wenn durch die Schadenersatzzahlungen hohe Verluste eingefahren werden, steigt der Sparzwang, und die deutschen Standorte sind nunmal wegen der vergleichsweise hohen Energie- und Lohnkosten die Standorte, die am weitesten oben auf der Liste nicht-lukrativer Standorte stehen; siehe vor rund 12 Monaten Siemens, die sogar trotz satter Gewinne Werke in Deutschland schließen wollten [32]... --Gretarsson (Diskussion) 18:38, 13. Nov. 2018 (CET)
Ohne mich hier reinzulesen, weil es auch unnötig ist, zum Verständnis der Parteien"demokratie" braucht man nur die Geschichte der BRD anzuschauen. Es gibt KEINE Unterschiede zwischen allen (auch ehemaligen und zukünftigen) Parteien, wenn man sich die Entscheidungen deren Vertreter anschaut (bspw. CDU Atomausstieg, SPD Hartz IV, Grüne Kosovo usw.). Was ist so schwer daran zu verstehen, dass das Volk seine Stimme bei Wahlen abgibt/weggibt?--Wikiseidank (Diskussion) 08:26, 11. Nov. 2018 (CET)
Mir hat es an der Wahlurne die Sprache verschlagen, dabei wollte ich nur die Stimme abgeben. --Hans Haase (有问题吗) 14:43, 11. Nov. 2018 (CET)
Beim Autokauf sollte man die Priuriäten anders setzen, denn nichts ist unmöglich… --Hans Haase (有问题吗) 14:50, 11. Nov. 2018 (CET)
Prius?--Bluemel1 🔯 15:01, 11. Nov. 2018 (CET)
Ne, Toyota. --88.66.219.31 15:48, 11. Nov. 2018 (CET)
Jedenfalls keinen Diesel. Dessen Vorteile lösen sich mehr und mehr in Luft auf. --93.184.128.31 08:48, 12. Nov. 2018 (CET)

Hm, mir fehlt irgendwie die Argumentationslinie ("gegen" die Autoindustrie), von wegen "Standort" und so, dass ja auch die Produktion von Alternativen zu den gegenwärtig noch dominierenden Verbrenner-Modellen irgendwie Arbeitsplätze und "Standorte" benötigt. Dito Alternativen zu Kohle usw. Nicht dass ich hoffe, man könne damit die entsprechenden Leute "überzeugen", aber irgendwie argumentiert damit kaum jemand. Wieso eigentlich? Oder übersehe ich was? --AMGA (d) 09:23, 12. Nov. 2018 (CET)

Der soll sich nur aus dem Busch trauen, dieser konstruktive Alternativenausdenker, bin gespannt, was dann geschieht.--Bluemel1 🔯 09:54, 12. Nov. 2018 (CET)
(BK) Das Problem ist, dass die neue Technik andere Arbeitsplätze erfordert und für die anderen Fabriken grundsätzlich auch andere Standorte gewählt werden können. Menschen und Regionen werden sich umstellen müssen. Das wird echte Betroffenheiten verursachen, aber auch reine Bequemlichkeiten stören und natürlich auch Lobbygeheule und Trittbrettfahrer auf den Plan rufen. Egal, wie hinterher die Gesamtbilanz ist (und wie man sie politisch bewertet), zuerst einmal werden die Verlierer (und diejenigen, die sich zwecks Subventionserschleichung dazu erklären) laut aufjaulen.
Beispiel: Für E-Autos braucht man nicht nur keinen Verbrennungsmotor mehr, sondern auch kein ausgeklügeltes Schaltgetriebe, keine Abgasreinigung, keine Auspuffanlage. Dafür wird der vergleichsweise anspruchslose Kraftstofftank durch eine aufwändigere Batterieanlage ersetzt. Das Batteriewerk kann, aber muss nicht am Standort des Getriebewerkes stehen. --Simon-Martin (Diskussion) 10:06, 12. Nov. 2018 (CET)
Zunächst geht es in der Diskussion aber gar nicht um E-Autos, sondern um Abgasreinigung. Und da sehe ich nicht, wo da andere Standorte gewählt werden können sollten. Und je mehr die etablierten Autobauer es umgehen, sich dem Trend anzupassen, desto sicherer werden sie letztlich rausfliegen. Wenn nicht aus dem deutschen Markt, dann aus dem amerikanischen oder dem chinesischen. --Digamma (Diskussion) 18:41, 12. Nov. 2018 (CET)
Quetsch: Amga hatte ausdrücklich nach "Alternativen zu den gegenwärtig noch dominierenden Verbrenner-Modellen" gefragt --Simon-Martin (Diskussion) 19:00, 12. Nov. 2018 (CET)
Handkehrum schüfe ein verschärftes europäisches Abgasreinigungsgesetz viele Arbeitsplätze in Nachrüstungsbetrieben und wäre gut für den Standort.*dickebrilletragenderkaktussmiley*--Bluemel1 🔯 18:53, 12. Nov. 2018 (CET)
Na, die Strategie der Autohersteller scheint ja eher zu sein, Nachrüstungen mit allen Mitteln zu verhindern und neue Kisten zu verkaufen - möglichst solche, die nach drei Jahren ihrerseits veraltet sind. --Simon-Martin (Diskussion) 18:57, 12. Nov. 2018 (CET)
So ähnlich. Die derzeitige Strategie der Autohersteller ist, sich mit dem Verkehrsminister darauf zu einigen, gezielt gegen geltendes Recht zu verstoßen und im Anschluß eine nachträgliche Anpassung an geltendes Recht mit allen Mitteln zu verhindern, so daß die verkauften Autos später nicht mehr sinnvoll genutzt werden können. Das kann man - wie es aussieht - beliebig oft wiederholen, da die Autobauer offenbar keinerlei Sanktionen zu befürchten haben. FrüherTM mußte in solchen Fällen der Geschäftsführer haften. Heute reicht es aus, wenn man behauptet, von nichts gewußt zu haben. --178.0.194.56 01:28, 13. Nov. 2018 (CET)
Ack Digamma, das ist wie bei den Erdölmultis in den 80/90ern, die krampfhaft gegen erneuerbare Energien angekämpft haben, bis ihnen irgendwann bewußt wurde, daß sie da selber einsteigen können und sogar müssen, wenn sie überleben wollen. Jetzt spielen wir das gleiche Spiel insachen Mobilität und dieses mal zieht die Politik sogar noch sehr viel unverschämter mit. --178.0.194.56 01:28, 13. Nov. 2018 (CET)
Am besten die Batterieindustrie nach China verkaufen wie zuvor die Solar-, und Computerindustrie. Dann den Bananenbieger, Schiffschaukelbremser und Sandhaufenversetzer mit Berufskennziffer ausstatten und Vollbeschäftigung propagieren. --Hans Haase (有问题吗) 16:27, 13. Nov. 2018 (CET)
Zu spät - die fahren uns jetzt schon davon. --84.61.73.146 23:48, 13. Nov. 2018 (CET)
Man zähle eins und eins zusammen: China hat viele Zukunftstechologien, aber eine Ein-Kind-Politik, die zu Engpässen demografischer Art führen wird (und auch deshalb schon gelockert wurde). Warum nicht nach China auswandern? Nihao Tsing Tao. Für mich reichte ein BYD e6.--Bluemel1 🔯 09:38, 14. Nov. 2018 (CET)
Und unser Wirtschaftswachstum erreichen die schon allein durch in der Nase bohren. --Hans Haase (有问题吗) 21:07, 14. Nov. 2018 (CET)

Auswirkungen?

Diese Detailbetrachtungen mögen ja interessant sein. Was mich noch mehr interessieren würde, wäre eure Meinung/Einschätzung zu übergeordneten Fragen bezüglich der gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen eines Politikerverhaltens, wie es in der Versendung dieser KBA-Briefe zum Ausdruck kommt:

  1. Welche Auswirkungen hat dieses Verhalten von Politikern in Verantwortung auf die Haltung der Bürger zum Staat?
  2. Entspricht dieses Verhalten dem Demokratiegedanken?
  3. Wenn nein: Was könnten/sollten wir (als Wähler, als Gesellschaft) dagegen tun?

2A02:908:1CA:57C0:591F:6981:A5DD:1EF2 22:39, 14. Nov. 2018 (CET)

1. Auf das Verhalten der meisten: keine (grundlegenden). 2. Ja, weil siehe 1. ("die meisten"). 3. Entfällt daher. Das war jetzt leicht ;-) --AMGA (d) 10:28, 15. Nov. 2018 (CET)

Trotzdem ein Skandal. Sei nicht so unsensibel.*anbushaltestellewartenderkaktussmiley*--Bluemel1 🔯 12:40, 15. Nov. 2018 (CET)
Ja, Amga, manche Fragen scheinen sehr einfach zu beantworten, wenn man sie, wie du offensichtlich, nur überfliegt. Wenn du sorgfältiger liest wird dir auffallen, dass "Haltung" hier im Sinne von Überzeugung/Einstellung gebraucht, nach der ich fragte, etwas völlig anderes ist als "Verhalten", auf das du alle deine Antworten beziehst. Kann jedem mal passieren - du hast noch einen Versuch ;) 2A02:908:1CA:57C0:7D17:9F43:6BBC:B70A 20:06, 15. Nov. 2018 (CET)
Die Situation ist, dass Bürger, die juristisch ungebildet sind, einer starken Lobby gegenüberstehen, die ihnen Angst um den Arbeitsplatz macht und gleichzeitig die Politik lenkt. Versuch mal jemand klar zu machen, er müsse sich ein neues Auto kaufen, um seinen Arbeitsplatz zu behalten statt gegen den, der ihm das eingebrockt hat, klagen zu können, ohne Gefahr zu laufen, sich zu überschulden, wenn zu Gunsten der Verschwörungstheorie der Hammer fällt. USA und Japan sind weiter. Die DHU, die unter anderem von Toyota finanziert wird, sagt aber klar und deutlich, dass man auch mit der Technik führend sein muss, um Marktführer zu bleiben. Das ganze Theater geht um das abgelaufene Patent des SCR-Kats, der in den 1970er schon in japanischen Müllverbrennungsanlagen eingesetzt wurde. Dass die Harnstofflösung in 1000-Liter-Tanks 0,23 € billig ist, wurde aus der WP gelöscht und jeder Anbieter möchte am Skandal verdienen. Nun hat sich rechtlich seit November etwas getan, aber mit dem Ende des Dezembers ist Verjährungsfrist. Dem Problem durch Selbstnachrüstung zu entgehen, macht für den Einzelfall das Gutachten unnötig teuer. Es fehlt auch oft am Wissen, wie die Einspritzung der Harnstofflösung angesteuert wird. Dem Staat geht es noch um was ganz anderes. Hätte jeder den SCR-Kat, so könnte er mit diesem und einem Wärmetauscher seinen eigenen Müll zum Heizen verwenden und die Müllmafia ginge leer aus. --Hans Haase (有问题吗) 19:00, 15. Nov. 2018 (CET)
1. Auf die Haltung der meisten: keine (grundlegenden), siehe Wahlergebnisse (Detail: selbst AfD-Wählen zeugt nicht zwangslläufig von grundlegender Änderung der Haltung *zum Staat*; eher sogar im Gegenteil, Stichwort "konservativ"). 2. Ja, weil siehe 1. ("die meisten"). 3. Entfällt daher. Kein Ding. --AMGA (d) 11:01, 17. Nov. 2018 (CET)
Da irrst Du Dich, das Gegenteil ist der Fall. --178.4.182.194 13:34, 18. Nov. 2018 (CET)
Die AfD hat auch erst eingelenkt als der Hokospokus auf den SCR-Kat aufgeflogen ist. Dennoch fährt sie auf der politischen Schiene „Angst um Arbeitsplätze vermeiden“. Insgesamt stört politisch das verbreitete Unwissen um den SCR-Katalysator, weshalb sich auch Fernsehdokumentationen auf einzelne Erkenntnisse stürzen, statt geradelinig auf den Punkt zu kommen. Insgesamt wird das schon wie eine Salami-Taktik um keinem Beteiligten zu sehr auf die Füße zu treten. Es wird so berichtet als würden Klagen gegen Journalisten drohen oder der einzelne Journalist möchte sich eine Karriere in der Autoindustrie offen halten. Aber politisch hat sich die Automobilindustrie einiges – auch arbeitsrechtlich – gegönnt was anderen Branchen vorenthalten blieb. Da hätte man das Schummeln nicht notwendig gehabt, zumal gerade in den USA beste Gewinne eingefahren wurden. Eine weitere Kampagne sind die von den Herstellern in den Raum gestellten „Motorschäden“ wenn nur das Abgas nachbehandelt wird. Jeder Motor mit Dieselpartikelfilter hat heute einen Drucksensor, um ein Verstopfen des Partikelfilters zu erkennen. Das ist genau so ein Unfug nicht nachrüsten zu wollen. Das ganze kann ein weiterer Vertauensverlust – auch in die Regierungsform – sein, wenn geltendes Recht nicht durchgesetzt werden würde.[33] --Hans Haase (有问题吗) 10:20, 19. Nov. 2018 (CET)

Hurra!

Bald gibt es autonom fahrende LKWs. Das sind rollende Präsentkörbe für Automarder. Kein Fahrer mehr, der nervt oder verletzt werden könnte. Würde so ein LKW absichtlich in ein anderes Fahrzeug krachen oder würde er ausweichen? Wenn er ausweicht, könnte man ihn prima auf eine Abbiegespur drängen und dann in aller Ruhe ausräumen. --Expressis verbis (Diskussion) 00:54, 15. Nov. 2018 (CET)

In aller Ruhe wahe ich zu bezweifeln. Sobald der Disponent in der Leitstelle des Spediteurs merkt, dass der LKW irgendwo stehengeblieben ist, schaltet der alle Kameras ein und schaut was Sache ist. Dann ruft er sogleich die Autobahnpolizei. Koordinaten und Videobilder der Angreifer sind auch ruckzuck übermittelt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 15. Nov. 2018 (CET)
Die Frage ist, wie bald die wirklich so ausgereift sind, dass sie eine Zulassung für den Betrieb ohne Fahrer bekommen. Ich denke das wird noch Jahre oder gar Jahrzehnte dauern. Tesla hatte ja auch das Problem, dass die Autos teilweise bei schlechten Lichtverhältnissen sogar LKWs übersehen. Deshalb muss der Fahrer ja auch noch imemr dabei sein und aufpassen. Aber auch mit Fahrer können gewisse autonome Features den LKW-Verkehr effizienter machen, ich denke da vor Allem an Platooning. --MrBurns (Diskussion) 10:18, 15. Nov. 2018 (CET)
Der Fehler wäre nicht passiert, wenn Fahrzeuge schon unter einander kommunizieren würden. Der elektronische Fahrtenschreiber wird dort umgangen, indem Motoren Baujahr 1998 und früher generalüberholt werden und in neue Zugmaschinen verbaut werden. --Hans Haase (有问题吗) 17:54, 15. Nov. 2018 (CET)
Als professioneller Automarder gucke ich natürlich vorher, wo die Strecken mit Funklöchern sind. Gerade in den nördlichen Flächenstaaten gibt es die ja reichlich. --Expressis verbis (Diskussion) 20:48, 15. Nov. 2018 (CET)
Hm... autonome LKWs auf Strecken mit Funklöchern... ich ahne Schlimmes. --AMGA (d) 10:40, 17. Nov. 2018 (CET)
Wenn man unter die Lkw-Räder eiserne Schienen bauen würde, dann wäre das Risiko beherrschbar.--Bluemel1 🔯 11:32, 17. Nov. 2018 (CET)
Wieso, welchen Vorteil haben die eisernen Schienen? Ein klein bisschen weniger Reibung!? Und sonst? --85.212.217.159 23:19, 17. Nov. 2018 (CET)
Wenn der Fahrer schläft und die Elektronik ausfällt und es zu einer unkontrollierten Bewegung des Fahrzeugs kommt, dann halten die Schienen den Lkw in der Spur und es werden keine anderen Autos gefährdet. Das Fahrzeug bleibt, außer die Geschwindigkeit wäre zu hoch, in der Bahn.--Bluemel1 🔯 08:25, 18. Nov. 2018 (CET)
Hast du gerade die Eisenbahn erfunden? --77.177.218.251 09:01, 18. Nov. 2018 (CET)
Soviel ich weiß ist geplant, dass die LKW bei Platooning direkt miteinander kommunizieren, dann wären Funklöcher wurscht. Auf Mobilfunk kann man sich generell nicht verlassen, sogar wenn es ein Netz gibt kann es immer Ausfälle geben, z.B. durch Überlastung (hab ich z.B. vor einigen Monaten bei einer Großdemo erlebt) oder aber einfach durch technische Ausfälle (vor wenigen Jahren ist in Österreich in einem ziemlich großen Gebiet einschließlich Wien ich glaub ca. 2 Stunden lang bei allen Handynetzen das mobile Internet ausgefallen, weil irgendein Server der Telekom Austria, an dem alle anscheinend irgendwie dran hängen, ausgefallen ist und letztes Jahr waren 300.000 Kunden eines Netzbetreibers von einem stundenlangen Ausfall betroffen[34]).--MrBurns (Diskussion) 05:51, 18. Nov. 2018 (CET)
Funklöcher setzen zentralistische Kommunikation voraus. Nicht nur diese wäre gefragt, hier käme eher Peer-To-Peer-Kommunikation wie CB-Funk, aber geordneter und auf höherer Frequenz in Frage. --Hans Haase (有问题吗) 11:06, 19. Nov. 2018 (CET)
In der Praxis wird man eine hochverfügbare Mehrwegelösung wählen: Kommunikation mit mehreren Diensten auf mehreren Frequenzbändern mit mehrerlei Antennen. Da bieten sich die diversen GSM-, UMTS-, WLAN-, Bluetooth-, LTE- und 5G-Bänder über feste Basisstationen und mehrere in den Leitplanken verlegte Rohrschlitzantennen an, zudem Peer-to-Peer-Kommunikation über Bluetooth, WLAN, ISM und SRD. Daneben gibt es Satelliteninternet mehrerer Anbieter. Der vom CB-Funk benutzte Frequenzbereich überlappt sich mit den ISM- und SRD-Frequenzbereichen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 20. Nov. 2018 (CET)

Die feuchten Träume eines US-Diplomaten - oder: WTF?

Heute auf der Hauptseite von Wikipedia de: "Um den Bau der Gasleitung Nord Stream 2 aus Russland nach Deutschland zu stoppen, hat der US-Botschafter in Brüssel, Gordon Sondland, der Europäischen Union Zwangsmaßnahmen angedroht." Jetzt mal echt, abgesehen davon dass es die USA einen feuchten Kehricht angeht wem die Russen ihr Erdgas verkaufen: Was soll das für geostrategische Implikationen haben? Deutschland hat nicht einen Panzer mehr oder weniger in Abhängigkeit davon, ob diese Pipeline in Betrieb genommen wird. Und die vier noch einsatzbereiten Eurofighter-Systeme werden auch nicht hops gehen deswegen. Ratlos... --178.197.231.49 18:21, 14. Nov. 2018 (CET)

Die Russen hätten dann aber Einnahmen und somit mehr Geld für ihre Streitkräfte, das wird wohl gemeint sein.--Bluemel1 🔯 21:36, 14. Nov. 2018 (CET)
Westeuropa braucht und kauft das Gas sowieso. Den Ukrainern werden die Russen nichts mehr verkaufen, die haben kaum je bezahlt was sie dafür schuldeten. Verdienstmäßig neu ist nur, dass der übliche, jahrzehntelang einkalkulierte "Schwund" in der Ukraine beim Transitgas entfallen wird. --Tim Sutter (Diskussion) 21:44, 14. Nov. 2018 (CET)
Nach der Ölkrise in den Siebzigern wollten Frankreich und die BRD ihre Beziehungen zur UdSSR ausbauen und dann hatten sie Stress mit der USA, die das nicht wollten. Es kann doch sein, dass manche Amerikaner dieser Logik, unabhägig von Detailfragen, noch immer folgen. Der Einfluss Russlands auf Westeuropa („dependence“ = „Abhängigkeit“) wird nicht gern gesehen. 1982 war es so: GAS PIPELINE IS PRODUCING LOTS OF STEAM AMONG ALLIES.--Bluemel1 🔯 21:52, 14. Nov. 2018 (CET)
Doch, das kann sein bzw. muss im späten Kapitalismus so sein, so funktioniert Imperialismus. Es gibt Gerüchte, dass die USA (wahrscheinlich aus Fracking stammendes) Flüssigerdgas mit Schiffen an Europa liefern wollen. Das geht natürlich nur, wenn sie das Gas nicht von woanders billiger kaufen, z.B. von Russland. Daher sind die USA gegen neue Pipelines nach Europa, weil der Pipelinetransport noch immer die billigste Art des Gastransports ist. --MrBurns (Diskussion) 07:20, 15. Nov. 2018 (CET)
Mir scheint die ganze Nummer keinen nennenswerten wirklich geostrategischen Hintergrund zu haben: die USA wollen mit so einem Szenario lediglich eigene Wirtschaftsinteressen verfolgen. ("America first"). Man stelle sich vor: Russland und das restliche Europa würden sich stärker annähern - was schon geografisch nahe läge. Russland würde Energie und Rohstoffe liefern, und Westeuropa macht daraus Produkte. Das wäre eine nicht zu unterschätzende Wirtschaftsmacht, vor der die USA massiv Angst haben dürfte. Deswegen das blindwütige Eindreschen auf die Nordstream-Pipeline. Auf ähnlichen Erwägungen dürfte das geplante Vorgehen gegen den Iran beruhen. --LeseBrille (Diskussion) 08:03, 15. Nov. 2018 (CET)LeseBrille
Erdgas (und Erdöl) "stammt" nicht "aus Fracking", sondern letzteres ist nur eine Methode, um mehr oder überhaupt etwas aus wenig oder nicht mehr ausreichend ergiebigen Lagerstätten zu fördern, bzw. auf Lagerstättentypen, bei denen es mit anderen aktuell verfügbaren Methoden gar nicht geht. Wird auch in Russland (u.a. Westsibirien) extensiv betrieben, also auch durch die Nordstream-Pipelines kommt ein guter Teil "gefrackten" Erdgases. So gesehen ist das Verhindern von Fracking bspw. in D und gleichzeitiges Nutzen von selbigem, das von "weither" kommt, ziemlich heuchlerisch (oder AGF: basiert auf Uninformiertheit). BTW: verglichen mit anderen Umweltbelastungen, auch und gerade durch Öl-und-Gas-Förderung, ist Fracking "peanuts". Aber ich weiß, Diskutieren ist sinnlos... Fracking(gegnerschaft) ist Glaubenssache wie Chemtrails und so (scnr)... --AMGA (d) 09:26, 15. Nov. 2018 (CET)
Mir ist klar, dass Erdgas nicht durch Fracking entsteht, aber das Wort "stammt" impliziert m.E. nicht unbedingt eine Entstehung. Es kann sich auch (wie in diesem Fall) auf eine wirtschaftliche Nutzbarmachung beziehen. Sonst stammt ja ein Schwein auch nicht vom Schweinebauern, da es im Prinzip entstanden ist durch eine Eizelle, ein Spermium und sehr viel Luft, Wasser und Futter, was alles nicht vom Schweinebauern kommt.
Ansonsten gings mir nicht um eine Verhinderung von Fracking, das wird man im Kapitalismus ohnehin nicht verhindern können. Das war nur eine Nebenbemerkung. Das größte Umweltprobölem bei Erdöl udn Erdgas ist wie bei allen fossilen Brennstoffen der CO2-Ausstoß bei der Vebrennung, siehe z.B. globale Erwärmung, Kohlenstoffblase, etc. (zur Kohlenstoffblase: m.E. existiert die nicht, weil ich die Annahme, dass die fossilen Brennstoffe, die man eigentlich nicht verbrennen kann ohne schwere umweltschäden hervorzurufen nicht genutzt werden für falsch halte, jedenfalls falls der Kapitalismus bestehen bleibt, Kapitalisten sind die wahren Herrscher und die nehmen keine Rücksicht auf Umweltschäden oder andere gesamtgesellschaftliche Auswirkungen, nur der Profit zählt, daran ändert auch ein ohne irgendwelche konkreten Verpflichtungen festgelegtes "Zwei-Grad-Ziel" nichts, daher existiert wohl die Kohlenstoffblase auch nicht, aber der Artikel zeigt eben, wie schädlich die Neutzung aller vorhandenen fossilen Brennsotffe wäre) --MrBurns (Diskussion) 10:03, 15. Nov. 2018 (CET)
Haha, auf den Dreh zu "Kapitalisten" habe ich (bei dir) gewartet. Tja, die "Kapitalisten" machen das wenigstens aus "gutem Grund" (Profit)... die "Kommunisten" haben die Umwelt dann ja wohl einfach so verschmutzt, was noch viel dümmer ist... Schon klar, du kommst jetzt mit "das waren aber keine wahren Kommunisten"... noch so 'ne Glaubenssache halt. --AMGA (d) 10:24, 15. Nov. 2018 (CET)
Das mit den waren Kommunisten ist keine Glaubenssache. Im Marxismus ist das relativ klar, weil Marx und Engels ihre Analysen klar formuliert haben. Du solltest wirklich mal "verratene Revolution" von Leo Trotzki lesen, ist zwar teilweise etwas mühsam wegen den vielen Zahlen aber wenn mans fertig liest sollte man eine ziemlich klare Vorstellung vom Unterschied bekommen. Kurz zusammengefasst: in "realsozialistischen" (also stalinistsichen) Staaten regieren Bürokraten, die nicht an den Willen der Arbeiterklasse gebunden sind und daher wieder nur zu ihrem Vorteil arbeiten, im echten Kommunismus ist jeder funktionär jederzeit abwählbar, was verhindert, dass er gegen die Arbeiterinteressen handelt und außerdem gibst da auch keine Privilegien für Funktionäre, weshalb es für Opportunisten uninteressant ist, politische Funktionen anzustreben. Wie aus echtem Sozialismus Stalinismus werden kann ist etwas komplexer, aber auch leicht zu verstehen, wenn man sich "verratene Revolution" durchliest.
Und ja, Profit ist gut, aber nur für Kapitalisten und Spekulanten, ca. 99% der Bevölkerung haben nichts davon, wei man z.B. an den in den letzten Jahrzehnten insgesamt leicht rückläufigen Reallöhnen sieht oder an der steigenden Zahl an Menschen, die in sog. Entwicklungsländern verhungern oder an dem Anstieg militärischer Konflikte. Oder eben auch am Klimawandel.
Und zu den "realsozialistsichen" Staaten: die gibts ja seit ca. 1990 praktsich nicht mehr, China ist heute turbokapitalistisch und Kuba und Nordkorea sind weltwirtschaftlich unbedeutend. 1990 waren die Auswirkungen von CO2 auf die Umwelt noch kaum bekannt, selbst dass es einen menschengemachten Klimawandel gab war soviel ich weiß damals noch nicht wirklich klar. --MrBurns (Diskussion) 10:37, 15. Nov. 2018 (CET)
PS: und bevor jetzt das Argument kommt, was wir doch alles dem Kapitalismus zu verdanken haben: die marxistische Analyse besagt nicht, dass der Kapitalismus grundsätzlich schlecht ist. Er ist ein klarer Fortschritt zum Feudalismus, aber mittlerweile ist auch der Kapitalismus rückständig und kann uns keine weiteren gesellschaftlichen Verbessungen mehr bringen. Für weitere Verbesserungen brauchen wir eine sozialistische Weltrevolution. --MrBurns (Diskussion) 10:45, 15. Nov. 2018 (CET)
😂 Ich wusste es (nochmal scnr). "Der Wille der Arbeiterklasse", omg. Den wahren Prollos ist der Umweltschutz völlig Banane, das schon mal als Erstes. Und wenn da einer jemanden abwählt, dann eher nur, um selber an dessen Stelle zu rücken und genauso weiterzumachen. Aber dein Glaube an das Gute im MenschenArbeiter ist allerliebst... (Deine falschen Annahmen "99%", "sinkende Reallöhne (im *Gesamt*durchschnitt?)", "steigende Zahl von Hungertoten" - geschenkt.) --AMGA (d) 11:00, 15. Nov. 2018 (CET)
(BK) Der Durchschnitt ist wenig Aussagekräftig. Wenn z.B. von 10 Leuten 9 je 1000€ verdienen und 1 2000€ und dann später 9 je 900€ und 1 10000€, dann ist der Durchschnitt gestiegen von 1200€ auf 1810€, trotzdem verdienen 90% weniger als vorher. Sinnvoller ist der Median. Dafür dass die Zahl an Hungertoten (absolut, nicht unbedingt prozentuell) steigt hab ich schon mal Quellen gesucht, wenn du willst kann ich sie wiederfinden.
Zur Arbeiterklasse zählen nicht nur die "wahren Prollos", sondern jeder Lohnabhängige, das sind in hochentwickelten kapitalistischen Staaten ca. 90% der erwerbstätigen Bevölkerung. Und dass sich viele nicht für Umweltschutz interessieren liegt auch am Kapitalismus: Einerseits ist es kaum Thema in den Medien und der Propaganda. Das würde sich bei einer Medienberichterstattung ohne kommerzielle Interessen ändern. Andererseits interessieren sich viele schon dafür, wollen aber nur nicht selber anfangen bzw. nicht dass ihr Betrieb deshalb zusperrt o.Ä., in einer solidarisch organisierten Gesellschaft, in der die Arbeit gerecht aufgeteilt wird und es deshalb weder Überarbeitung noch Arbeitslosigkeit noch Schmarotzer, die von Kapitalerträgen leben, gibt wäre die Situation ziemlich anders.
Zu deinem Argument bezüglich der Abwählbarkeit: deshalb fordert jeder, der an einen echten (und nicht degenerierten) Marxismus glaubt auch, dass Funktionäre keine Privilegien bekommen. Durch die Abwählbarkeit und Rechenschaftspflicht ist es auch nicht möglich, sich durch das, was wir in Österreich Freunderlwirtschaft nennen, zu bereichern. --MrBurns (Diskussion) 11:18, 15. Nov. 2018 (CET)
(BK)Trotzki war selbst Bürokrat, also hat er damit seine eigenen Prinzipien veraten. In einem modernen Staat muß es Bürokratie geben, egal ob ich das nun aus westlicher Sicht betrachtet wird oder das Stufe des Feudalismus genannte wird, denn mit ansteigender Bevölkerung wurde der "Papierkram" einfach notwendig. Frankreich war seinen europäischen Nachbarn im 17. Jh. deshalb voraus, weil der Staat mittels Bürokratie einfach effizienter geführt wurde, daher folgten viele dem Beispiel. Die Kommunisten in Rußland haben nichts anderes gemacht, denn nur so war so ein großes Reich überhaupt zu verwalten. Wie sollten denn sonst Beschlüsse, die in Moskau gefaßt wurden, in Wladiwostok umgesetzt werden?
Das Rätesystem hat sich leider als inpraktikabel herausgestellt, denn was sich in der Theorie so gut anhörte, funktionierte in der Praxis nicht. Die Abwählbarkeit der Mitglieder führt nämlich dazu, daß keine Rechtssicherheit besteht. Sie können eben wegen Nichtigkeiten abgewählt werden, was aber für die Verwaltung ineffizient ist. Andererseits kann das Volk die oberen Räte gar nicht kontrollieren, da die Abwahl nur durch die untergeordneten Räte erfolgt. Da wären wir dann beim Prinzip "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus." Nachweis: DDR, die sich nach der Entstalinisierung bewußt auf den Marxismus-Leninismus berufen hat. Dadurch wird gerade die Kontrolle der oberen Ebenen erschwert, da es keine Gewaltenteilung gibt. Daher war das System gerade für Oppotunisten ja so attraktiv, denn je höher man stieg, dest geringer die Kontrolle durch das Volk, aber desto mehr Macht. Stalin war ein ausgesprochener Opportunist - nach Deiner Argumentation hätte er aber gar nicht an die Macht kommen dürfen, doch hatt er schon unter Lenin eine hohe Position inne - und das nicht erst, als dieser krank war.
und außerdem gibst da auch keine Privilegien für Funktionäre, weshalb es für Opportunisten uninteressant ist, Doch, und den Punkt übersiehst Du leider immer wieder: das Privilegium der Macht. Wenn man in einem Rat ist, erhält man Macht. Es gibt Menschen die genau das wollen - Macht ausüben. Je höher man nun im Rätesystem steigt, desto mehr Macht erhält man. Das ist ja gerade eine Motivation. Dabei muß dieser Funktionär nicht einmal oppurtunistisch sein, manchmal ist der Weg zur Hölle gepflastert mit guten Vorsätzen. Du solltest Dich deshalb auch fragen: Wer entscheidet denn, was für die Arbeiterklasse gut ist? Die Arbeiter selbst oder sind es die Funktionäre, die in den Räten sitzen? Zumeist sitzen die dann auch in den oberen Gremien der Arbeiterpartei, womit wir wieder Machtbündelung hätten.
Um es zu veranschaulichen folgende Szenarien: 1.) Die Räte möchten die 48h-Woche einführen,l da sie erkennen, daß bei einer 40h-Woche die Versorgung der Bevölkerung in Zukunft nicht ausreichen wird. Die Arbeiter/das Volk spricht sich aber dagegen aus. Wie entscheidest Du?
2. Das Land braucht Öl, aber der Preis auf dem Weltmarkt ist einfach zu hoch. Ohne das Öl würde wichtige Produkte nicht hergestellt können, zudem wird es für Heizungen verwendet. Bald ist ja Winter. Der Preis wird langfristig gesehen sogar noch weiter steigen. Es gibt aber eine Tiefebene, in der seltene Tier- und Pflanzenarten vorkommen. Fracking könnte das Problem lösen und dazu viele Arbeiter beschäftigen. Wie entscheidest Du Dich?--IP-Los (Diskussion) 11:11, 15. Nov. 2018 (CET)
Die Weltrevolution durchführen (siehe oben)? Dann kann man den "Weltmarktpreis" selbst einfach festlegen (ökonomischer Sinn von Weltmarktpreisen? who cares...) ;-) --AMGA (d) 12:12, 15. Nov. 2018 (CET)
Der real existierende Sozialismus kam ja nicht aus dem Nichts. Menschen sind nun mal so. Irgendwo ist immer jemand, der nach Macht strebt. Die Ehrgeizlosen stellen sich dem natürlich nicht in den Weg. Weiter oben gibt es dann schon, nun ja, Machtkämpfe halt. Es bilden sich Grüppchen und irgendwann ganz oben interessiert eigentlich keinen mehr, was die ganz unten eigentlich wollen. Wozu hat man schließlich Macht, wenn man sich kein schönes Leben leisten kann. Ist nicht schön, aber so laufen Gesellschaften, wenn man die Ehrgeizlinge nicht irgendwie einbremst. Und da sehe ich auch die Probleme, die IP-Los schon angesprochen hat. --93.184.128.31 12:33, 15. Nov. 2018 (CET)
Ganz so ist es nicht, jede Ebene muss Bericht an die unterhalb erstatten, daher sollten Informationen von ganz oben auch ganz unten ankommen. Also Beispielsweise wenn du z.B. bei der Betriebsversammlung einen Antrag auf Abwahl eines ZK-Mitgliedes stellst und die Betriebsversammlung dem mehrheitlich zustimmt, aber euer Vertreter in der nächsthöheren Ebene den Antrag nicht weiterleitet muss er das dann euch gegenüber rechtfertigen und ihr könnt ihn abwählen. Er wird sich also hüten das nicht weiterzuleiten. Wenn der Antrag dann in der nächsten Ebene wieder eine Mehrheit bekommt gilt dann für deren Vertreter für die nächste ebene das selbe. Daher wenn die Mehrheit der Bevölkerung dafür ist, dieses ZK-Mitglied abzuwählen, wird das auch passieren solange das System nicht degeneriert ist. Im Realsozialismus gab es ja diese Rechenschaftspflicht defacto nicht mehr und der war auch nach der "Entstalinisierung" noch stalinistisch, nur etwas weniger brutal (z.B. in der UdSSR wurden dann Gegner i.d.R. nicht mehr erschossen oder ins Arbeitslager gesteckt, sondern wurden wie z.B. Chruschtschow selbst einfach pensioniert oder auf unwichtige Posten versetzt). Dass man sich auf Lenin berufen hat sagt nicht viel aus, das hat Stalin auch immer gemacht. Zur Frage, wie es zur Degeneration kam: man hat es eben wegen dem Bürgerkrieg für nötig gehalten, straffere Strukturen einzuführen, weil man sich sonst nicht gegen 21 Invasionsarmeen + die "Weißen" verteidigen konnte. Daher man hat sowas wie die freie Wahl der Räte ausgesetzt, was nur als temporäre Maßnahme gedacht war. Bürokraten wie Molotow, Stalin, Lew Kamenew und Grigori Sinowjew haben es dann verhindert, diese temporären Maßnahmen wieder aufzuheben. Dabei hatten sie natürlich noch immer die Unterstützung von anderen Parteikadern und Teilen der Bevölkerung, weil sie das Scheitern der Weltrevolution nutzen konnten, um überall Spione des ausländischen Kapitals zu sehen (siehe z.B. diverse Stalin-Reden). Stalin war anfangs nicht der mächtigste Bürokrat, das ist er erst später geworden durch eine Kombination von Zufällen und seiner kompromisslosen, intriganten Haltung. Siehe z.B. en:General Secretary of the Communist Party of the Soviet Union: "In 1922, the office of General Secretary followed as a purely administrative and disciplinary position, whose role was to do no more than determine party membership composition." Es gibt auch noch einige andere Aspekte, aber die alle hier zu diskutieren würde den Rahmen sprengen, und wie gesagt, steht alles in "Verratene Revolution".
@93...:Bitte für heute realistische Beispiele nennen. Die Grundversorgung der Bevölkerung konnte man schon um die Jahrhundertwende mit 40 Wochenstunden sichern. Es wurden schon damals auch ziemlich viele unnötige Luxusgüter produziert. Tatsächlich gibt es Schätzungen, dass die durchschnittliche Wochenarbeitszeit von leibeigenen Bauern im Mittelalter 20 Stunden war. Heute würden wegen der stark gestiegenen Produktivität wohl <10 Wochenstunden reichen, trotz im Vergleich zu vor 100 oder gar 500 Jahren stark gestiegener Grundbedürfnisse. Um die ganze Welt dem westlichen Lebensstandard enstprechend zu versorgen reichen im Sozialismus je nach Schätzung ca. 20-30 Wochenstunden, man darf nicht vergessen, dass sehr vieles im Kapitalismus ineffizient ist (Überproduktion, geplante Obsoleszenz, usw.), vieles keinen gesellschaftlichen Nutzen hat (v.A. Rüstung und große Teile des Finanzsektors) und viele Jobs generell im Sozialismus überflüssig wären, z.B. Jobs wegen übermäßiger Bürokratie (die Planwirtschaft würde großteils zentralisiert auf Computern berechnet wäre daher wohl mit weniger Aufwand verbunden als die heutige dezentralisierte Planung durch verschiedene Unternehmen, die Planungskommission würde nur noch die Vorgaben für diese Computerberechnungen machen), oder auch sowas wie Supermarktkassierer (Lebensmittel würden im Sozialismus gratis zur Verfügung gestellt, da in der Landwirtschaft eigentlich heute schon zu viel produziert wird, wird man die Mangelwirtschaft im landwirtschaftlichen Bereich schnell weltweit überwunden haben wodurch auch Lebensmittelkarten überflüssig werden). --MrBurns (Diskussion) 16:32, 15. Nov. 2018 (CET)
Zurück zur Eingangsfrage und abgesehen von den Verhaltensauffälligkeiten des gelernten Hoteliers Gordon D. Sondland (bei ihm könnte Ritalin helfen, beim Boss wird es schwieriger), der sich den Posten mit Wahlkampfspenden gekauft hat: Was könnte die EU unternehmen, um eine Schweizer AG daran zu hindern, von Russland durch internationale Gewässer der Ostsee eine Leitung zu verlegen, und deutsche Energieversorger daran zu hindern, Gas aus dieser Leitung zu kaufen? Hat die EU irgendwelche Instrumente oder Kompetenzen dazu? Und wer sagt es dem Botschafter? --2A02:1206:4576:9F40:9D7D:8060:2AD9:37CE 13:18, 15. Nov. 2018 (CET)
Die Pipeline soll ja auch durch Deutschland gehen. Die EU kann das wohl kaum verhindern, aber Deutschland könnte theoretisch die Genehmigung verweigern. --MrBurns (Diskussion) 15:52, 15. Nov. 2018 (CET)
Also Beispielsweise wenn du z.B. bei der Betriebsversammlung einen Antrag auf Abwahl eines ZK-Mitgliedes stellst und die Betriebsversammlung dem mehrheitlich zustimmt, aber euer Vertreter in der nächsthöheren Ebene den Antrag nicht weiterleitet muss er das dann euch gegenüber rechtfertigen und ihr könnt ihn abwählen. Er wird sich also hüten das nicht weiterzuleiten. Wenn der Antrag dann in der nächsten Ebene wieder eine Mehrheit bekommt gilt dann für deren Vertreter für die nächste ebene das selbe. Daher wenn die Mehrheit der Bevölkerung dafür ist, dieses ZK-Mitglied abzuwählen, wird das auch passieren solange das System nicht degeneriert ist. Non sequitur. Wenn Du meine Fragen beantwortet hättest, wäre Dir das aufgefallen. Ich spinne Dein Beispiel einfach mal weiter: Das ZK will eine Arbeitsnormerhöhung, weil sonst die Versorgung nicht sichergestellt werden kann. Daraufhin stimmt die unterste Ebene (das Volk) dafür, das ZK-Mitglied abzusetzen, das diesen Vorschlag gemacht hat, weil man keine Normenerhöhung will. Nun können zwei Dinge passieren: a) eine der höheren Ebenen erkennt ebenfalls die Notwendigkeit der Erhöhung, also stimmt es gegen den Vorschlag und rechtfertigt ihn durch einen Bericht oder b) das ZK-Mitglied wird wirklich abgesetzt - aber zu welchem Preis? Hier zeigt sich, daß entweder Entscheidigungen gegen die Arbeiterschaft getroffen werden müssen oder aber der Staat mit der Arbeiterschaft untergeht, weil man keine unpopulären Entscheidungen treffen will. In beiden Fällen wären es übrigens die Opportunisten, die sich am längsten an der Macht halten, entweder, weil sie die Entscheidungen des Volkes ignorieren (siehe Lenin, Trotzki, Stalin) oder weil sie sich nach dem Volk richten und populistisch agieren.
Daher habe ich ja diese beiden Szenarien vorgestellt. Ich weiß, sie sind gemein, aber durchaus realistisch. Wofür entscheidest Du Dich also?--IP-Los (Diskussion) 17:22, 15. Nov. 2018 (CET)
Dein Fehler ist dass du offensichtlich davon ausgehst, dass das Volk dumm ist und die Leitung eher planlos agiert (weil sonst hätte sie die Arbeitsnormen nicht anfangs zu niedrig angesetzt). Tatsächlich würde es wohl nie so laufen wie in deinem Beispiel, sondern eher so: Nach der Revolution werden die Großbetriebe und der Finanzsektor verstaatlicht (siehe kommunistisches Manifest und Übergangsprogramm) und Statistiken zu Produktion und Konsum ausgewertet. Danach wird eine zentrale Planungskommission eingerichtet, die dafür sorgt, dass die Produktion an den Konsum angepasst wird und die Arbeit gerecht verteilt wird. Daraufhin steigt die Produktivität und man muss entscheiden, ob man lieber mehr produzieren will (wäre dafür überhaupt ein bedarf?) oder die Arbeitszeit verkürzen. Die bedarfsorientierte Lösung das festzustellen ist folgende: im Sozialismus richtet sich der Preis immer ausschließlich an der Gesamtsumme der Arbeit, die in einem Produkt steckt + etwas Mehrwert, den man noch braucht, um den Staat zu finanzieren + die absolute Grundversorgung, die kostenlos ist (dieser Mehrwert kann auch je nach Produktart unterschiedlich sein um den Konsum zu steuern wie mans schon heute z.B. bei der Tabaksteuer und Energiesteuer macht, aber das ist ein Detail, das nichts am Grundsätzlichen ändert). Daher wenn die Produktivität steigt, sinkt der Preis. Dann schaut man, obs für das billigere Zeugs auch mehr Nachfrage gibt, wenn ja produziert man mehr, wenn nein reduziert man die Arbeitszeit. Das ganze kann man auch dank Computern in sehr geringen Inkrementen machen, um eventuelle Über- oder Unterproduktion zu minimieren. Man hätte also eine Gesellschaft, in der annähernd genau nach Bedarf produziert wird. Ein allgemeiner Produktivitätsrückgang ist in einer gut organisierten Planwirtschaft ausgeschlossen, einzelne Branchen können davon eventuell bei der Erschöpfung gewisser Rohstoffe betroffen sein, aber dafür wird man auch leichter Lösungen finden als im Kapitalismus, weil es keine Profitinteressen gibt um an einzelnen Rohstoffquellen möglichst lange festzuhalten. --MrBurns (Diskussion) 17:43, 15. Nov. 2018 (CET)
Und wie läuft das ab in so einer Planungskommission? Mal 20 Jahre zurückgerechnet, hätte da einer von denen sein Handy angesehen und dann gesagt:"Hey, das wäre doch prima, wenn man mit dem Handy auch fotografieren und ins Internet gehen könnte." Und dann wäre ein anderer ins Labor gegangen und hätte das Smartphone erfunden? Oder hätten die anderen gesagt:"Och nee, wir haben doch gerade von diesem grauen Telefon mit Ringelschnur auf Handys umgestellt und die Leute sind doch ganz zufrieden damit. Lass uns das erstmal weitermachen." Sogar der Mikrosoft-Boss Ballmer hat das IPhone für einen Flop gehalten, weil es keine Tastatur wie das Blackberry hatte. Und mal 30 Jahre zurückgerechnet, da hat sich ein ganzes Volk von 17 Millionen Leuten gefreut, wenn es mit einem Plastikauto mit Zweitaktmotor herumfahren durfte. Die DDR hat dann eine Lizenz für den Polo-Motor von VW gekauft, aber als man den einführen wollte kam die Wende dazwischen. Ob man da wirklich mit einer Computerberechnung noch was hätte reißen können halte ich für unwahrscheinlich. --Expressis verbis (Diskussion) 20:42, 15. Nov. 2018 (CET)
Duroplaste, nicht „Plastik“. Die DDR-Planungskommission hatte es sehr leicht, sie musste nichts neu erfinden, sondern nur das nachbauen, was es im Westen schon gab. Erfolg: mal so, mal so. Niemand wird bezweifeln, dass die DDR-Microchips die größten der Welt waren.--Bluemel1 🔯 21:46, 15. Nov. 2018 (CET)
Ich glaub eher, dass es mehr Innovationen geben würde. Immerhin wäre die Forschung und Entwicklung von kapitalistsche Zwängen entfernt, vor Allem davon dass es sich schnell rentiert. In Wahrheit gibts doch seit 50 Jahren kaum noch Erfindungen von neuen Technologien. Alle wichtigen "Innovationen" der letzten 50 Jahre sind Weiterentwicklungen und Kombinationen vorhandener Technologien, außer vielleicht der Lithium-Ionen-Akku. Z.B. ist es klar beeindruckend was ein Smartphone im Vergleich zu eime Computer aus den 1960ern kann, aber Computerchips funktionieren im Prinzip noch gleich und werden noch gleich produziert wie in den 1960ern. Davor gabs in ca. 20 Jahren 2 wirklich neue Technologien im selben Gebiet: eben zuerst den Transistor und dann den integrierten Schaltkreis. Wenn man sich hingegen die aktuell wirklich neuen Technologien anschaut wie den Fusionsreaktor kommen die kaum weiter weil die Entwicklung zu lange dauern (kaum ein Manager ist heute mehr als 10 Jahre bei der selben Firma, kaum eine Geldanlage hat einen längeren Zeithorizont) und zu riskant wäre dass kommerzielle Firmen darin investieren würden. Und die öffentliche Finanzierung von Forschung und Entwicklung ist im Kapitalismus natürlich sehr beschränkt, zumal wohl mehr für Förderungen kommerzieller Entwicklungen ausgegeben wird als für öffentliche Entwicklungen. Man muss sich nur anschauen, wann die wichtigsten modernen Technologien entwickelt wurden (nicht nach Wichtigkeitv) geordnet): Fernseher anf. 20. Jh., Radio ~1900, Funk allg. 19. Jh., Verbrennungsmotor 19. Jh., Elektromotor 19. Jh., Transistor ~1945, integrierter Schaltkreis ~1960 , Atomkraftwerk ~1940, fossiles Kraftwerk 19. Jh., Solaranlage ~1960, Windkraftwerk u. Wasserkraftwerk 19. Jh. (= Generator, Wind und Wasser als Energieträger gibts schon viel länger), Eisenbahn ~1800. Alles andere ergibt sich aus Kombinationen davon. Vielleicht hab ich nochvirgendwas ähnlich wichtiges vergessen, glaub aber nicht dass das was an der grundlegenden Aussage ändert. Man kann also sagen dass der Kapitalismus auch technologischvaufgehört hat progressiv zu sein auch wenn man etwas unter die shiny Oberfläche seines Smartphonedisplays oder Autolacks schauen muss um das zu erkennen... --MrBurns (Diskussion) 23:04, 15. Nov. 2018 (CET)
Und Trabis interessieren mich nicht. Es geht hier eben nicht um Realsozialismus. Außerdem kann auch der beu einem niedrigeren Degenerationsgrad noch sehr innovativ sein im Vergleich zu ca. gleich weit entwickelten kapitalistischen Staaten. Aus welchem Land war der erste Satellit und der erste Mann im Weltraum noch? Hinweis: das Land war nicht kapitalistisch. ---MrBurns (Diskussion) 23:12, 15. Nov. 2018 (CET)
Echt trabbifeindlich. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass man einen Trabbi in eine stationäre erdnahe Umlaufbahn bringen kann, auch die Version mit Radio.--Bluemel1 🔯 23:28, 15. Nov. 2018 (CET)
Ich gehe nicht von einem dummen Volk aus, sondern ich habe solch ein System in der Realität miterlebt. Eine Planungskommission kann zwar planen, aber meist lacht Gott darüber. So ist es bislang jedenfalls in jedem sozialistischen System gewesen. Das Beispiel mit der Arbeitsnormenerhöhung ist nicht aus der Luft gegriffen, siehe Aufstand vom 17. Juni 1953. Wenn man für 5 Jahre einen Plan entwickelt, dann kann es eben zu Änderungen kommen. Die Realität, ich wiederhole nochmals, die Realität hat gezeigt, daß Planwirtschaft sehr träge auf Veränderungen reagiert. Wenn Du mal einen Film/Roman zu dieser Problematik schauen/lesen willst, sei Dir Spur der Steine ans Herz gelegt, die Auswirkungen einer Zentralverwaltungswirtschaft zeigt eindrucksvoll Der Baulöwe. Daher kannst Du mein Argument nicht einfach damit abweisen, daß ich davon ausgehe, daß das Volk dumm sei, oder die Leitung planlos agiere. Im Gegenteil, die Leitung agiert ja planmäßig, da sie erkennt, daß das derzeitige Produktionsaufkommen für die nächsten fünf Jahre nicht ausreichen wird. Daher muß sie es nun anpassen, z. B. weil es ein Bevölkerungswachstum gab, das über den Prognosen liegt. Das alles sind realistische Möglichkeiten. Das Volk ist auch nicht dumm, das heißt doch aber nicht, daß es freiwillig für den gleichen Lohn länger arbeiten möchte, schließlich ist es doch Aufgabe der Leitung, sich für die Arbeiterschaft einzusetzen. Die Reaktion der Arbeiterschaft ist auch nicht Dummheit, sie durchschaut vieles sehr genau, siehe die Reaktionen der Kollegen auf Adolf Henneckes Sonderschicht. Außerdem: selbst die Klügsten lassen sich verführen, dafür gibt es genügend Beispiele.
Alle wichtigen "Innovationen" der letzten 50 Jahre sind Weiterentwicklungen und Kombinationen vorhandener Technologien Das war auch vorher schon so. Benz mußte das Rad nicht neu erfinden, Gutenberg nicht die Buchstaben, Letter hatte man auch zuvor schon als Vorlage genutzt.
Aus welchem Land war der erste Satellit und der erste Mann im Weltraum noch? Hinweis: das Land war nicht kapitalistisch. Na und? Das, womit wir hier kommunizieren, die Gerätschaften, stammen woher?
Ach ja: Davor gabs in ca. 20 Jahren 2 wirklich neue Technologien im selben Gebiet: eben zuerst den Transistor und dann den integrierten Schaltkreis. Aus welchem Land stammte das nochmal?
Man kann also sagen dass der Kapitalismus auch technologischvaufgehört hat progressiv zu sein auch wenn man etwas unter die shiny Oberfläche seines Smartphonedisplays oder Autolacks schauen muss um das zu erkennen Herztransplantation ist also unwichtig? Das wir hier jetzt so miteinander kommunizieren können, ist unwichtig? Schau Dir doch einfach mal an, was im Bereich der Medizin seither geschehen ist! Das Beispiel Kernfusion paßt nicht wirklich, denn da gibt es einfach zu vieles, was damit einhergeht. Genausogut könntest Du hier das Raumschiff Enterprise anführen und fragen, warum wir immer noch nicht Warp 9 erreichen können.
Und Trabis interessieren mich nicht. Es geht hier eben nicht um Realsozialismus.Und Trabis interessieren mich nicht. Es geht hier eben nicht um Realsozialismus. Worum geht es dann? Hast Du mal 13 Jahre auf ein Auto warten müssen? Glaube mir, das war für jeden Arbeiter sehr relvant und nicht uninteressant. Was interessiert Dich dann statt Realsozialismus? Nochmals: deine Utopie ist ja sehr schön, kollidiert aber leider mit der Wirklichkeit, sonst wärst Du ja auch auf meine beiden Szenarien von oben eingegangen. Es ist nämlich immer wieder so: Wenn es konkret wird, wenn es praktisch wird, dann antworten Utopisten nicht mehr, weil sie dann die Realität einholt. Merke: Praxis entspricht nicht immer der Theorie.--IP-Los (Diskussion) 18:03, 16. Nov. 2018 (CET)
Die Diskrepanz zwischen Praxis und Theorie erleben wir hier doch täglich! Bekanntlich funktioniert die Wikipedia auch nur in der Praxis, während sie in der Theorie ein totales Desaster ist ;-) Geoz (Diskussion) 19:30, 16. Nov. 2018 (CET)
Oben fiel doch schon beiläufig ein Schlüsselbegriff: "unnötige Luxusgüter". Sowas wie Trabis, haha. MrBurns und die Wortführer seines tollen Systems wollen dann sicher allen vorschreiben, wie sie zu leben haben. Wenn's (wirtschaftliche) Probleme gibt, kann man ja die "Ansprüche" immer mehr runterschrauben, bis alles über Brot und Wasser "Luxusgüter" sind. Und das will ich sehen (nein, besser nicht), wir er und seine Räte sich dann abwählen lassen, wenn es vielen nicht gefällt (wie zu erwarten ist). Kannste vergessen, das. --AMGA (d) 10:52, 17. Nov. 2018 (CET)
Am Sputnik und ersten Mann im Weltraum sieht man doch, dass sie es könnten, wenn sie wollen. Vordergründig war das der "Wettlauf der Systeme", aber dahinter schimmerte eben auch eine wichtige Botschaft bezüglich der Sicherheit der Sowjetunion durch, also im Prinzip:"Ein potentieller Angreifer soll wissen, dass wir aus dem Weltraum jeden Punkt der Erde erreichen können." Eine Planungskommission könnte auch vernünftige PKW planen und herstellen lassen. Jede Firma macht so einen Produktionsplan. Aber die Planungskommission setzt sich dann nicht nocheinmal hin und plant und produziert ein zweites Auto, genau wie das erste, nur mit kleinen Abweichungen. Wär ja auch rausgeschmissenes Geld, Überproduktion soll doch gerade verhindert werden. Man wird dann auch keine Autos aus dem Ausland kaufen können, das würde den ganzen Plan durcheinanderbringen. Also entfällt schon mal jede mögliche Konkurrenzsituation. Und wie soll die Planungskommission ein Produkt entwickeln, von dem auch die ausgewiesenen Experten meinen, dass es Unsinn ist, bei dem sich aber später herausstellt, dass die sich irren? Da müsste man doch die Produkte, bei denen alle mit "Nein" stimmen, trotzdem produzieren. Anekdoten in der Richtung gibt es ja genug, z.B. der IMB-Chef, der meinte, es gäbe auf der Welt einem Bedarf für maximal fünf Computer (womit er allerdings Großrechner meinte). --Expressis verbis (Diskussion) 17:25, 17. Nov. 2018 (CET)
Kapitalistische Konkurrenz ist einem Plansystem genauso ausgeschlossen wie kapitalistische Konkurrenz, aber keineswegs Vielfalt und unterschiedlich spezialisierte Werke z.B. für verschiedene Arten von Autos. Und man kann darüber nachdenken, dass man eine andere Art von Konkurrenz zulässt indem man die Quotenaufteilung zwischen verschiedenen Werken gemäß dem Verhältnis der Vorbestellungen vornimmt. In dem Fall müsste man eventuell Arbeiter transferieren, weil die Arbeit wird im Kommunismus ja immer auf alle Arbeitsfähigen gleichmäßig verteilt, daher wäre die Konzentration der Autoindustrie in wenigen Zentren sinnvoll. Und ich denke, es wird viel mehr Auswahlmöglichkeiten geben, weil es wird weder so sein, dass man bei billigeren Autos gewisse Extras generell nicht verfügbar macht damit die Leute die sowas wollen ein teures Auto kaufen müssen, noch wird es so sein, dass man teurere Modelle selbst in der Minimalausstattung mit allem möglichen unnötigen Firlefanz ausstattet um den hohen Grundpreis zu rechtfertigen. Nur Luxuskutschen werden wie Aston Martin werden halt komplett verschwinden, weil keiner mehr verdienen wird als ein akademischer Angestellter und sich daher niemand mehr so überflüssigen Luxus, den sich heute nur die oberen 1% leisten kann, leisten wird können. Aber auch im normalen Preissegment wird der Trend weg von Statussymbolen gehen, da die keinen Sinn mehr haben, wenn es keine Klassengesellschaft mehr gibt. Die Autos werden also wohl generell viel effizienter und sparsamer sein. Das sind m.E. alles gute Dinge und werden nicht nur für Autos gelten, sondern für alle Waren.
Und was generell die Erprobung von Neuerungen gibt: dafür kann und wird man im Plansystem auch Möglichkeiten finden, wie ich angedeutet habe wären die Planer ja progressiv und nicht blöd. Eine Möglichkeit dafür wären Kleinserien. Diese Neuerungen müssten natürlich auch beworben werden, aber Werbung ist ja im Kommunismus nicht komplett ausgeschlossen, nur gäbe es natürlich keine Überzeugungsversuche mehr, jede Werbung wäre rein informativ gestaltet und wegen der Konkurrenz gäbe es viel weniger Werbung und daher keine Produkte wie Red Bull, bei denen die Firma ich glaub ca. 70% der Einnahmen in die Werbung steckt (ca. 10% des Netto-Herstellerpreises gehen in die Produktion und 20% sind Profit). --MrBurns (Diskussion) 04:57, 18. Nov. 2018 (CET)
Mit den "unnötigen Luxusgütern" meinte ich eher sowas wie Aston Martins und Rolex-Uhren. Um die Jahrhundertwende, mit der ich natürlich die vorletzte gemeint habe, warens halt andere Sachen wie z.B. teure Taschenuhren oder die sehr aufwendige Bekleidung, die Damen aus der Bourgeoisie und Aristokratie damals getragen haben oder das sehr aufwendig verzierte Mobiliar, das damals in Haushalten aus diesen Klassen üblich war. --MrBurns (Diskussion) 05:56, 18. Nov. 2018 (CET)
Danke, Du bestätigst, warum Planwirtschaft nie funktioniert hat, denn genauso hat die Planungskommission in der DDR gedacht. Deshalb war ein Farbfernseher Luxus und hat 5000 Mark gekostet (bei ca. 800 Mark Monatslohn). Auf den mußte man dann natürlich auch noch warten. Ein Schwarzweißfernseher genügte nach Meinung der Genossen eben. Ein Auto war ebenfalls "Luxus". Was Luxus ist, denfinierst Du hier nämlich ganz allein, Du schreibst vor, was das ist und was nicht. Ist ein Handy dann schon Luxus? Nur mal so: ein privates Telefon im Haus habe ich erst nach 1990 kennengelernt! Das war eben Luxus. Na ja, immerhin hatten in unserem Dorf drei Personen so etwas, reichte ja offensichtlich. Du verstehst nicht, daß Du den Menschen damit ihrer Wahlmöglichkeiten beraubst. Laß sie entscheiden, was sie als Luxus empfinden, denn darin ist jeder anders. Deshalb gab es ja soviel Unzufriedenheit. Der eine möchte eben die neueste Hi-Fi-Anlage, für den anderen ist das unnötiger Krimskrams, der möchte aber einen Computer, mit dem der vorige wiederum nichts anfangen kann.
Kapitalistische Konkurrenz ist einem Plansystem genauso ausgeschlossen wie kapitalistische Konkurrenz, aber keineswegs Vielfalt und unterschiedlich spezialisierte Werke z.B. für verschiedene Arten von Autos. Du hast mir oben vorgeworfen, daß ich davon ausgehe, daß es keine Planung gebe. Dein Vorschlag ist aber völlig unsinnig, denn wenn ich verschiedene Autos herstelle, kostet das mehr Material, Arbeitszeit usw, und das eventuell für Autos, die kaum jemand kauft. Es ist kein Zufall, daß in der DDR zwei Marken produziert wurden: der Trabant und der Wartburg, also einen Kleinwagen und einen etwas größeren. Planwirtschaftlich gesehen war das eben völlig ausreichend, alles andere hätte Ressourcen gekostet, die an anderer Stelle gebraucht wurden. Daher wurde die Weiterentwicklung des Trabant in den 1970er auch abgelehnt (Trabant 1100), da das unnötiger Luxus war. Hauptsache, das Ding fuhr, das hatte dann zu reichen. Das neue Modell wäre in seiner Herstellung aufwendiger gewesen, was ja noch längere Produktionszeiten mit sich gebracht hätte. Stattdessen gab es immer wieder nur kleine Detailveränderungen. Der "neue" Trabant 1.1, der Ende der 1980er vorgestellt wurde (u. a. mit allen Neuerungen in der Zeitschrift "Kraftfahrzeugtechnik" = "KFT") war in der Ausstattung kaum verändert zum Vormodell, immerhin gab es jetzt aber einen Viertaktmotor von VW. Das ist Planwirtschaft.
Und ich denke, es wird viel mehr Auswahlmöglichkeiten geben, weil es wird weder so sein, dass man bei billigeren Autos gewisse Extras generell nicht verfügbar macht damit die Leute die sowas wollen ein teures Auto kaufen müssen, noch wird es so sein, dass man teurere Modelle selbst in der Minimalausstattung mit allem möglichen unnötigen Firlefanz ausstattet um den hohen Grundpreis zu rechtfertigen. Na klar! Wie ich schon erwähnte, gab es in der DDR eine Riesenauswahl: Trabant, Trabant deluxe und Wartburg. Der de luxe hatte ein paar Extras, z. B. eine Reserveleuchte (später auch eine Tankanzeige) und bei der Limousine hinten aufklappbare Fenster. Nochmals: du denkst, ich habe erlebt. Frage: warum sollte es denn so viele Austattungsunterschiede geben? Das wäre überhaupt nicht planbar, bzw. man müßte auf Überschuß produzieren, denn woher willst Du wissen, wie viele Käufer in drei Jahren ein Auto mit Klimaanlage haben wollen und wie viele nicht? Da ist doch folgendes Szenario einfacher: Alle Autos werden ohne Klimaanlage ausgestattet, das spart Ressourcen und senkt den Preis, damit sich jeder ein Auto kaufen kann. Diejenigen, die eine Klimaanlage wollen, haben eben Pech gehabt. Es ist aber ökonomischer, leichter planbar und belastet den Staatshaushalt nicht so sehr, denn für eine Klimaanalage müßten zusätzliche Rohstoffe bereit gestellt werden. Alles andere wäre eine Verschwendung und damit schlechte Planung. Wenn Du planwirtschaftliche Probleme mal ansatzweise verstehen willst, empfehle ich Dir den Artikel Kaffeekrise in der DDR. Das war noch ein relativ harmloses Problem, hat aber für großen Unmut in der Bevölkerung gesorgt. Daß es irgend etwas nicht gab, war der Normalfall.
Eine Möglichkeit dafür wären Kleinserien. All Deine Vorschläge sind schon damals umgesetzt worden, denn man war ja nicht blöd. Das hat aber nicht geklappt, vgl. z. B. den Schachcomputer SC2, der aber einfach zu teuer war. Da die Lohnunterschiede nicht so groß sind, kann sich oftmals niemand solchen "Luxus" leisten, denn Kleinserien sind nun einmal teuer. Das sind dann allenfalls Enthusiaten. Daraus kann man aber nicht immer sicher ein mögliches Kaufverhalten ableiten.
Um die Jahrhundertwende, mit der ich natürlich die vorletzte gemeint habe, warens halt andere Sachen wie z.B. teure Taschenuhren oder die sehr aufwendige Bekleidung Natürlich weißt Du deshalb auch, was in 50 Jahren Luxusgüter sein werden, oder? Für einige ältere Menschen (und nun rate mal, wer an der Spitze des DDR-Staates stand) sind solche Dinge wie Computer heute noch Luxusgegenstände, weil sie damit nicht aufgewachsen sind und damit nichts anfangen können. So etwas zu besitzen, ist daher auch nicht so wichtig. Daher entstand ja in der DDR gerade die Diskrepanz zwischen Plan und Bevölkerung. Viele Jugendliche haben sich nämlich beschwert, daß es keine modernen Sachen zu kaufen gab. Für die Planungskommission war so etwas jedoch Luxus. Deine Ausführungen zeigen daher eindrucksvoll, warum die Planwirtschaft in der DDR und anderen kommunistischen Ländern nicht funktioniert hat: a) man schreibt vor, was der Käufer bekommt b) der Plan war gut, aber die Realität wollte sich ihm einfach nicht fügen c) Planung führt immer zu Reduzierung und nicht Diversifizierung, denn letztere wäre aus planerischer Sicht einfach ineffizient, also gab es d) nur ein begrenztes Modellangebot (eine Waschmaschinenmarke, eine Trocknermarke usw. zu einem bestimmten Zeitpunkt oder ähnliche Modelle, die dadurch eben schnell austauschbar oder kombinierbar waren). Tip: Besuch mal ein DDR-Museum (z. B. in Pirna)! Die dort gezeigten Möbel, Marken usw. hatte jeder DDR-Haushalt - weil es eben nichts anderes gab. Aus Sicht der Planwirtschaft war das auch völlig verständlich, weil es nach planerischen Vorgaben produziert wurde und damit auch effizient in Rohstoffkalkulation, Arbeitsaufwand und Kosten, was uns zu Punkt e) führt: da es keine Konkurrenz gibt, muß der Konsument das entsprechende Produkt eben kaufen. In der DDR war daher nicht der Kunde König, sondern oftmals die Verkäuferin, mit der man sich gut stellen mußte. Deine Idee der Konkurrenz innerhalb der Planwirtschaft gab es natürlich auch in der DDR, das nannte sich Neues Ökonomisches System der Planung und Leitung, was aber nicht so richtig funktionierte, weil sich die Betriebe dadurch um die begrenzten Rohstoffe stritten - nochmals mein Tip: Spur der Steine. Außerdem entwickelte sich dieses System ja gerade von der Zentralverwaltungswirtschaft weg, es gab den Betrieben mehr Freiheiten und den Planern damit geringere Einflußmöglichkeiten. Darin zeigte sich dann auch die Misere: Entweder man hätte den Betrieben mehr Freiraum gegeben, wodurch die Planwirtschaft immer weiter ins Hintertreffen geraten wäre, oder man räumte ihr mehr Gewicht ein. Letzteres geschah dann auch wieder Ende der 1960er Jahre - das Ergebnis ist bekannt.
Kurz: Alles, was Du hier vorgeschlagen hast, hat es alles schon gegeben. Es ist grandios gescheitert.--IP-Los (Diskussion) 13:15, 18. Nov. 2018 (CET)
Man könnte auch einfach von allem das Beste nehmen. Der Kapitalismus hat nunmal ein paar Vorteile, die man nicht ernsthaft wegdiskutieren kann. Problem: Kapitalismus ist asozial und ungerecht, menschenfeindlich und umweltzerstörend. Lösung: Gesetze, welche das verhindern.
Beispiel Steuer: Würde man Wohlhabende und Reiche effektiv stärker besteuern, könnte man durch Umverteilung soziale Absicherung oberhalb des Existenzminimums schaffen und bspw. ein bedingungsloses Grundeinkommen finanzieren.
Beispiel Rente: Für jeden verpflichtend einkommensabhängig in die Basisrente einzahlen und anschließend jedem das gleiche auszahlen, das schafft Sicherheit und Umverteilung. Wer mehr will, kann zusätzlich vorsorgen.
Beispiel Wohnraum: Wer Wohnungen besitzt und diese nicht zur Vermietung anbietet, soll zahlen. Mit dem Geld kann der Staat dann zusätzliche Sozialwohnungen finanzieren.
Beispiel Patente: Wer ein Patent innehat und es nicht nutzt, wird gegen eine angemessene Entschädigung vom Staat enteignet, wenn dieser die Nutzung des Patentes ermöglichen möchte.
Beispiel Rohstoffe und Produktion: Umweltauflagen und Arbeitsschutzstandards über Ländergrenzen hinweg, welche Abnehmer mit in die Verantwortung nehmen bei Verletzungen der Standards durch Erzeuger und/oder Zulieferer.
--178.4.182.194 15:17, 18. Nov. 2018 (CET)
Zirka ein Drittel der Renten (mit steigender Tendenz) wird bereits jetzt aus dem allgemeinen Steueraufkommen finanziert. Insoweit ist also (zusätzlich zur begrenzten Einkommensabhängigkeit der Beiträge) ein Teil deines Vorschlags zur Rente bereits verwirklicht. --91.89.147.12 17:14, 18. Nov. 2018 (CET)
Mein Vorschlag beinhaltet keine Finanzierung aus dem allgemeinen Steueraufkommen. Stattdessen sollen alle streng einkommensabhängig einzahlen - wie bspw. in der Schweiz. --178.4.182.194 20:05, 18. Nov. 2018 (CET)
Problem: Kapitalismus ist asozial und ungerecht, menschenfeindlich und umweltzerstörend. Lösung: Gesetze, welche das verhindern. Der erste Satz ist korrekt, der zweite utopisch: die Politiker vertreten im Kapitalismus die Interessen der Kapitalisten (u.A. weil die die Wahlkämpfe finanzieren und den Politikern nach ihrer Karriere gut bezahlte Posten geben, Beispiele gibts viele, das wohl bekannteste in Deutschland ist Gerhard Schröder und Gazprom), also werden die nichts machen, was den 99% nützt, weil das den 1% schadet. Man kann kurzfristig mit Streiks Verbesserungen erreichen, die aber langfristig von der Inflation wieder aufgefressen werden und jährliche Streiks kann keine Gewerkschaft durchhalten, langfristig kanns daher nur Verbesserungen geben, wenn man das System ändert. Dafür haben die Herrschenden aber keine Motivation, also kann das nur über eine Revolution passieren. --MrBurns (Diskussion) 18:19, 18. Nov. 2018 (CET)
Nunja, es hat zwar gut 30 jahre gedauert, aber trotzdem hat der Umweltschutz inzwischen einen festen Platz in der Politik, obwohl er den Interessen der Kapitalisten entgegen steht. In anderen Bereichen geht das auch, wenn nur lange genug konsequent dafür gestritten wird. In Sachen Abschaffung der Sklaverei ist man so bspw. auch ganz wesentlich voran gekommen. Es gibt dazu Studien aus der Soziologie, wie Minderheiten ihre Forderungen innerhalb der Gemeinschaft durchsetzen können. Wichtig ist demnach, ein Thema konsequent nach vorne zu bringen - dann kann man einen Gesinnungswandel erreichen. --178.4.182.194 20:05, 18. Nov. 2018 (CET)
Die Sklaverei braucht man im Kapitalismus nicht, weil man sie durch die Lohnsklaverei ersetzt hat. Zwar leben die Arbeiter heute in den hochentwickelten Staaten sicher besser als früher die Sklaven aber nur weil die Produktion großteils in weniger hoch entwickelte Staaten ausgelagert wurde. In den heutigen Produktionszentren in Ländern wie China und Bangladesch bekommen die Arbeiter noch immer gerade noch genug zum Überleben, bei uns auch nur deshalb etwas mehr, weil die Arbeiterklasse das in langen Kämpfen erkämpft hat. Lohnarbeiter sind aber motivierter als Sklaven, weil sie einerseits die Illusion haben, frei zu sein, andererseits mussten Sklaventreiber teilweise Verantwortung für ihre Sklaven übernehmen, während Kapitalisten ihre Arbeiter jederzeit kündigen können (in den heutigen Produktionszentren gibts auch keinen Kündigungsschutz o.Ä.).
Zum Umweltschutz: ein Teil der Kapitalisten hat ein Interesse daran, z.B. die Tourismusindustrie oder die Hersteller von Waren zur erneuerbaren Energiegewinnung. Und die Produzenten, die ein Interesse haben, weiterhin ohne Umweltauflagen produzieren zu können, gehen einfach in Länder, in denen sie das weiterhin können. Weltweit gibt es heute mehr Umweltverschmutzung als je zuvor. Daher sehe ich da keinen Widerspruch zu den Kapitalinteressen. Zu beachten ist immer auch, dass es durchaus keine einheitliche Bourgeoisie gibt, sondern jeder Kapitalist eigene Interessen hat. Es gibt oftmals auch Kämpfe zwischen den Interessen verschiedener Kapitalisten, z.B. derzeit in den USA zwischen denen, die vom Freihandel profitieren und denen, die von Protektionismus profitieren. Hillary Clinton war Vertreter der Ersteren, Donald Trump Vertreter den Zweiteren, für den Moment haben sich die Zweiteren durchgesetzt.
Das Thema konsequent nach vorne zu bringen geht normalerweise nicht in einer Situation, in der die Kapitalisten auch die Massenmedien kontrollieren. Es geht kurzfristig, wenn sich extrem viel Unmut aufgestaut hat und es zu einer revolutionären Situation kommt, wenn diese nicht genutzt wird verpufft aber die Energie der Massen und die Kapitalisten übernehmen wieder die Kontrolle. Ein Gutes Beispiel wären da die Massenproteste gegen Mohammed Mursi in Ägypten, wo sich 17 Millionen Beteiligt haben, da die Proteste aber keine wirkliche revolutionäre Führung und daher keine klare Zielrichtung hatten, sind sie verpufft und es kam nachher eine schlimmeren Autokratie. --MrBurns (Diskussion) 21:04, 18. Nov. 2018 (CET)
Die Situation in Sachen Sklaverei und Umweltschutz ist heute besser als früher. Du hältst die Aspekte dagegen, die heute noch zu kritisieren sind. Das ist okay. Unsinnig wird es, wenn Du behauptest, diese Verbesserungen seien nur deswegen zustande gekommen, weil eben die bösen Kapitalisten das gewollt haben, die nun jegliche weitere Verbesserung blockieren, wohingegen sich die Welt schlagartig in ein Paradies verwandeln würde, wenn mittels einer Revolution die kommunistische Planwirtschaft erzwungen werden würde. Glaubst Du denn wirklich, daß die heutigen Kapitalisten dann plöztlich alle zu kreuzbraven Kommunisten mutieren würden? Oder daß der Kommunismus sie wirksam daran hindern könnte, eigene Interessen durchzusetzen? Das wäre gleichermaßen naiv wie schwarz-weiß gedacht. --178.0.192.247 02:48, 19. Nov. 2018 (CET)
Deine Frage enthält mehrere Teilaspekte, auf die ich getrennt eingehe:
- Die Sklaverei wurde abgeschafft, weil Lohnarbeiter für die meisten Kapitalisten sinnvoller sind, wegen mehr Flexibilität und weil Sklaven nie sehr motiviert sind und nicht Sorgsam mit dem Besitz ihres Haltes umgehen und daher nur für Arbeiten ohne teure Werkzeuge oder Maschinen geeignet sind. Die für Sklavenarbeit geeignete Industrie hat einfach an Bedeutung verloren, in den USA gab es einen offenen Kampf zwischen den Kapitalisten, die für die Sklaverei waren und denen die dagegen waren, das ganze ist bekannt als amerikanischer Bürgerkrieg und den haben die Sklavereigegner gewonnen, in anderen Gebieten wurde der Konflikt weniger stark ausgetragen aber generell musste die Sklaverei abgeschafft werden, weil sie einfach veraltet war. Das war sicher ein Fortschritt, aber nicht auf Gutmütigkeit der Kapitalisten zurück zuführen, sondern auf die veränderte materielle Situation.
- Die Kapitalisten können aber genauso wenig ein Interesse an der Besserstellung der Lohnarbeiter haben, wie die Sklavenhalter ein Interesse an der Besserstellung der Sklaven hatten. Wenn es starke Aufschwünge gibt wird man die Arbeiter daran durchaus beteiligen, weil dann einerseits die Konkurrenzsituation zwischen den Kapitalisten darum, billig zu sein, weniger heftig ist und andererseits die Reservearmee klein ist, daher die Arbeitslosigkeit ist außergewöhnlich gering, wodurch die Angebot/Nachfrage-Situation für Arbeiter besser ist als üblich, außerdem kommt es schnell zu Streiks falls die Arbeiter nicht ordentlich beteiligt werden, die Argumente, man könne sie aus wirtschaftlichen gründen nicht mehr beteiligen ziehen dann nicht. Die Zeit der starken Aufschwünge ist aber seit ca. 1980 vorbei, weil die traditionellen Methoden der Krisenbewältigung (siehe Überproduktionskrise) nicht mehr greifen: man kann die Märkte nicht mehr nennenswert ausweiten, weil ohnehin schon fast die gesamte Welt kapitalistisch ist, Kriege zwischen den imperialistischen Mächten selbst sind im Nuklearzeitalter zu riskant und nur mit Stellvertreterkriegen kann man weder die Rüstungsindustrie noch den Wiederaufbau so weit anheizen, dass man wieder ein enormes Wirtschaftswachstum hat und Spekulationen bringen halt der Realwirtschaft nichts, daher sie können die Krise für die Kapitalisten selbst beseitigen, aber nicht für die Anderen, zusätzlich machen sie die nächste Krise heftiger. Dazu kommt, dass alle Krisenüberwindungsmethoden außer die Ausweitung der Märkte für den Großteil der Menschheit schlecht sind. Somit ist klar, dass der Kapitalismus langfristig nur mehr Verschlechterungen bringen kann, dafür reicht es die materielle Situation zu analysieren, man muss sich nicht auf Spekulationen über die Moral oder Werte der Kapitalisten einlassen. Wenn es moralische Kapitalisten gibt werden die i.d.R. von unmoralischen verdrängt, also spielen sie isngesamt keine Rolle.
- Eine proletarische Revolution ist per Definition ein Ereignis, bei dem die Kapitalisten entmachtet werden. Wenn sie danach versuchen, die Macht per Konterrevolution zurück zu erobern, muss man sie eben daran hindern, notfalls mit Gewalt. Wobei heute wohl weniger Gewalt nötig wäre als nach früheren Revolutionen, einfach weil die Arbeiterklasse (zu der alle Lohnabhängigen gehören) heute in den hoch entwickelten kapitalistischen Staaten ca. 90% ausmacht, während es 1917 in Russland wenn ichs richtig im Kopf habe irgendwas zwischen 15% und 20% waren und auch in Deutschland nach dem ersten Weltkrieg <50% (es gab auch noch sehr viele Bauern). --MrBurns (Diskussion) 11:27, 19. Nov. 2018 (CET)
Eine große deutsche Internetenzyklopädie hat da eine ganz andere Theorie zu den Hintergründen der Abschaffung der Sklaverei. Den gedanklich Ansatz, daß alles Verbesserungen auf dem Mist von Kapitalisten gewachsen sind, denen das persönlich nützt, habe ich jetzt verstanden. Völlig unklarist hingegen: Wenn sie danach versuchen, die Macht per Konterrevolution zurück zu erobern, muss man sie eben daran hindern, notfalls mit Gewalt. Wie genau soll man die daran hindern? Die sind besser vernetzt und gewiefter! Mit Ausnahme von "alle wegsperren oder umbringen" fällt mir da nix erfolgversprechendes ein und selbst das würde einiges an Recourcen und Logistik erfordern, was schwierig werden könnte so kurz nach der Revolution. --178.0.192.247 19:49, 19. Nov. 2018 (CET).
In einer Revolutionären Situation vernetzen sich die Arbeiter und machen einen Generalstreik, daher es wird nichts mehr produziert, es gibt keinen Strom mehr, es wird nichts mehr transportiert, etc, außer es nützt der Revolution. Dann zeigt sich schnell, wer mehr macht hat. z.B. wurde der Kornilov-Putsch 1917 zwischen der Februarrevolution und Oktoberrevolution vor Allem durch Bahnmitarbeiter verhindert, die seine Züge absichtlich fehlleiteten.[35][36] Klar, die Organisation funktioniert nur gut, wenn es eine Führung gibt, die sich schon vorher vorbereitet hat, dass das möglich ist haben aber die Bolschewiki 1917 gezeigt. Und wenn es so eine Organisation nicht gibt verläuft die Revolution ohnehin im Sand, siehe mein Beispiel mit Mursi weiter oben. --MrBurns (Diskussion) 20:58, 19. Nov. 2018 (CET)
MrBurns Dann erkläre uns doch bitte, in welchem Interesse es ist, Arbeiter vorzuschreiben, was sie kaufen sollen. Das ist nicht in ihrem Interesse. Ergo: in einem sozialistischen System dient das offenbar keinen wirklichen Zweck, außer vielleicht, Macht über andere ausüben zu können.--IP-Los (Diskussion) 20:14, 18. Nov. 2018 (CET)
Kommunistische Planwirtschaft bedeutet, dass die Produktion an den Bedürfnissen der Bevölkerung geplant wird. Dass das im Realsozialismus teilweise anders war, ändert daran nichts, Realsozialismus war eben kein echter Sozialismus. Auch im Kapitalismus kann der Arbeiter nur Dinge kaufen, die auch jemand produziert und die Auswwahl muss in einem Plansystem nicht geringer sein, jedenfalls wenn man die Redundanzen, die es im Kapitalismus gibt, rausrechnet (was bringt es, wenn man z.B. 5 Smartphones von 5 Herstellern zur Auswahl hat, die alle vom Preis und von dem was sie können fast gleich sind, außer dass es die Auswahl erschwert?). Teilweise würde es sogar mehr Auswahl geben, weil man gewisse Dinge wie Autos und eventuell sogar Smartphones (vergleiche mit dem im Kapitalismus bezeichnenderweise gescheiterten fairphone 2, die Akkus könnte man jedenfalls wieder tauschbar machen) modular gestalten kann. Heute werden Waren doch oft absichtlich so gebaut, dass man sie möglichst schwer oder gar nicht reparieren kann, was natürlich modulare Systeme erschwert, zusätzlich zum Interesse der Hersteller, wenn möglich immer die teure Maximalausstattung zu verkaufen. --MrBurns (Diskussion) 20:45, 18. Nov. 2018 (CET)
Das Problem wäre aber immer noch daselbe, nämlich daß menschliches Verhalten sich nicht in dem dafür erforderlichen Maß steuern läßt. Der Mensch ist strebsam, wenn er ein attraktives Ziel vor Augen hat, das Du ihm allerdings wegnehmen willst. Selbst in China, wo die Menschen überzeugt davon sind, eigene Bedürfnisse zugunsten des Gemeinwohls zurückzustellen, hat sich der Kapitalismus breit gemacht, weil er im Unterschied zum Kommunismus die attraktiveren Ziele anbietet. Um Deinen Plan erfolgreich umzusetzen, müßtest Du den strebsamen Teil der Weltbevölkerung austauschen oder zumindest wegsperren, was nicht wünschenswert sein kann. Besser wäre es, attraktive Möglichkeiten zu schaffen, Strebsamkeit mit Gerechtigkeit und Umweltschutz zu verbinden, was nicht wenige junge Menschen heutzutage zumindest versuchen. --178.0.192.247 02:48, 19. Nov. 2018 (CET)
Man kann auch andere Dinge anstreben als die Akkumulation von Kapital. Es gibt auch genug Leute, die strebsam sind und keine Kapitalisten, weil um als Kapitalist erfolgreich zu sein braucht man schon Kapital, außer man hat sehr viel Glück und findet einen Investor. Dass die meisten Kapitalisten heute "selfmade" sind ist jedenfalls ein Mythos der kapitalistischen Propaganda, genauso wie der amerikanische Traum. Und die Jugend versteht das auch zunehmend.
Kommunismus bedeutet auch nicht, dass prinzipiell alle gleich viel verdienen, das wird ziemlich klar wenn man sich z.B. die Schriften von Karl Marx anschaut oder auch die Situation in Sowjetrussland auch vor der stalinistischen Degeneration. Man würde also durchaus Unterschiede machen z.B. zwischen gelernten und ungelernten Arbeitern, allerdings gäbs keine finanziellen Vorteile für die (gewählte) Betriebsführung (daher sie würden maximal so viel verdienen wie gelernte Arbeiter) oder Staatsdiener inkl. denen in den höchsten Führungspositionen. Korruption könnte man m.E. durch die Rechenschaftspflicht und ständige Abwählbarkeit sehr effektiv unterbinden. --MrBurns (Diskussion) 11:36, 19. Nov. 2018 (CET)
Ja, man kann auch andere Dinge anstreben, wie Ansehen und Macht, was jetzt auch nicht unbedingt zu Deinen Plänen paßt. Ich sehe wenig Platzt für erstrebenswerte Ziele in Deiner Welt.
Ohne Aussicht auf mehr Einkommen erscheint Aufstieg deutlich weniger erstrebenswert, da würden sich dann vermutlich nur noch die um Aufstieg bemühen, die anderen gerne Vorschriften machen.
Du unterschätzt die Möglichkeiten der Korruption. Hier steht mehr dazu. --178.0.192.247 19:40, 19. Nov. 2018 (CET)
Ich find eure Diskussion sehr interessant, vielen Dank dafuer. Mir ist ebenfalls noch nicht ganz klar, wie das mit der Warenproduktion in der Planwirtschaft funktionieren soll. Konkretes Beispiel: Ich will ein Werkzeug kaufen (in erster Linie zur privaten Nutzung, vielleicht koennte ich damit aber irgendwann Dinge herstellen, die ich gut verkaufen koennte). Gegenwaertig gibts das in so gut wie jedem Baumarkt, die Qualitaet ist unterirdisch, das Zeug ist neu schon Schrott fuer den ich 20 Euros legen soll. Ich kaufs also nicht (ich kann mir nicht vorstellen, dass das ueberhaupt jemand kauft), der "Plan" sieht fuer mich (und fuer andere...) keinen Bedarf und produziert es nicht. Moecht ich wirklich ganz dingend so ein Dingsi, muesste ich zum Werkzeugmacher gehen (wo gibts die ueberhaupt noch?), der wuerde mir eins nach meinen Wuenschen herstellen, fuer vielleicht 500 Euros. Da wirds fuer mich zum Luxus, wuerde ich fuer ein paar mal private Nutzung nie kaufen (und deswegen auch nie eine Geschaeftsidee entwickeln...) Also kommts wieder "im Plan" nicht vor. Wie soll der Plan von meiner Nachfrage und meiner fuer mich vertretbaren Wertsetzung wissen? Ueberhaupt, was passiert mit dem ganzen Zeug, was im Laden auf Halde liegt und wartet bisses einer kauft? Bisher wars ueberproduziert und liegt da rum...--Nurmalschnell (Diskussion) 13:59, 19. Nov. 2018 (CET)
Erstens Problem, was Nurmalschnell gerade auch angesprochen hat: Kommunistische Planwirtschaft bedeutet, dass die Produktion an den Bedürfnissen der Bevölkerung geplant wird. Aber genau das machst Du ja gerade nicht, denn: was bringt es, wenn man z.B. 5 Smartphones von 5 Herstellern zur Auswahl hat, die alle vom Preis und von dem was sie können fast gleich sind, außer dass es die Auswahl erschwert? Du bist nicht in der Lage - und das ist nun einmal beim Menschen so (auch bei mir) - aus Deinem Selbst herauszutreten und zu erkennen, das es da so etwas wie eine Metaebene gibt. Ich versuche es Dir dennoch mal zu erklären: Das, was Du beschreibst, sind nicht die Bedürfnisse der Bevölkerung, es ist das, was Deiner Meinung nach die Bedürfnisse der Bevölkerung sind. Da liegt nämlich schon der erste Denkfehler - und das ist auch gleich der Kardinalfehler der Planwirtschaft. Ein paar Menschen maßen sich an zu wissen, was die Bevölkerung benötigt. Weißt Du, warum es 5 Smartphonemodelle (und das ist ja eigentlich gar nicht wahr, es gibt viel mehr) von 5 Herstellern gibt? Weil die Bevölkerung fünf Modelle von fünf Herstellern will. Wäre dem nicht so, dann würde sie niemand kaufen und die Hersteller würde diese Modelle nicht mehr anbieten. Jetzt kommst Du aber und gibst vor - ja Du - gibst vor, daß vier davon unnütz seien. Das ist Deine Meinung, das sind Deine Bedürfnisse. Diese - Deine! - Bedürfnisse überträgst Du jetzt einfach auf die Bedürfnisse aller und meinst, es seien auch die aller. Dem ist aber nicht so, da jeder Mensch anders ist. Für Dich ist ein Aston Martin unnötiger Luxus? Für mich auch. Aber das heißt nicht, daß alle so denken und deshalb darauf verzichten würden. Du sprachst von Kleinserienproduktion. Was meinst Du wohl, in welches erste deutsche Auto der Airbag eingebaut wurde? In den Mercedes-Benz Baureihe 126, vulgo S-Klasse. Das war purer Luxus. Ist ein Airbag für Dich heute immer noch purer Luxus? Wir beiden mögen den Schnickschnack in den Oberklassemodellen als sinnlos empfinden, weil sie sich nur wenige leisten können, aber gerade in diesen Autos werden die Neuerungen ausprobiert, das ist das, was Du "Kleinserie" nennst. Dich interessiert der Trabant nicht. Das sollte er aber, denn weiter kam man mit der Planwirtschaft nicht. Warum? Weil es a) keine Konkurrenz gab und b) diese Entwicklung völlig ausreichend war nach Meinung der Planungskommission. Alles andere wie z. B. Servo-Lenkung, Aufprallschutz, ABS usw. war Luxus. Ist das für Dich heute noch Luxus oder vielmehr doch unverzichtbarer Sicherheitstandard. Und nun vergleiche das doch einfach mal mit dem, was Du hier vorschlägst. Du machst nichts anderes. Ich kann Dir auch prophezeien, was passieren wird: Nehmen wir an, Du richtest nun Planwirtschaft in Österreich ein mit genau diesen Vorschlägen (z. B. weniger Handymarken). In Deutschland bleibt es beim Kapitalismus. Binnen zwanzig Jahren wirst Du immer noch mit dem gleichen Handy rumlaufen, während in Deutschland ganz andere und vor allem fortschrittlichere Geräte auf dem Markt sind. Warum? Weil durch die Konkurrenz Entwicklung geschehen muß, das ist in der Planwirtschaft nicht notwendig, denn da gibt es ein Monopol. Deshalb war der Trabant so rückständig. Nicht, daß es an Ideen gemangelt hätte, aber aus planerischer Sicht, war eine Neuentwicklung teuer und auch gar nicht notwendig. Warum sollte das Auto auch weiterentwickelt werden, es gab ja gar keinen Impetus dazu. Die Bevölkerung mußte es kaufen, genauso wie die Bevölkerung eben die von Dir zugelassenen Handymarken kaufen muß.
@Nurmalschnell Das funktioniert nicht. Es gibt kein Privateigentum an Produktionsmitteln. Dementsprechend sind private Unternehmer wenn überhaupt nur schlecht gelitten. Auch kannst Du nicht so einfach zum Werkzeugmacher gehen, denn der arbeitet zumeist in einer Produktionsgenossenschaft, nannte sich "Produktionsgenossenschaft des Handwerks" (PGH) in der DDR, oder er gehörte irgend einem anderen Vorlkseigenen Betrieb an. Natürlich konnte man unter der Hand etwas arrangieren - per Tauschgeschäft oder Gefallen. Private Handwerker hatten es dagegen sehr schwer. Solch Innovation war nicht erwünscht, wenn dann sollte so etwas im gemeinschaftlichen Rahmen erfolgen. Häufig wurden solche Ideen aber abgewürgt, da sie nicht in den Plan paßten (siehe z. B. das "Luxus"-Argument von MrBurns).
Ueberhaupt, was passiert mit dem ganzen Zeug, was im Laden auf Halde liegt und wartet bisses einer kauft? Überproduktion gab es allenfalls im Lebensmittelsektor (Grundnahrungsmittel). Bei technischen Erzeugnissen produzierte man nicht auf Halde, da mußte man dann eben warten. Eine Waschmaschine konnte man mal nicht eben im Laden kaufen und gleich mitnehmen, man bestellte und wartete. Beim Trabant waren es dann eben 13 Jahre.--IP-Los (Diskussion) 16:57, 19. Nov. 2018 (CET)
Weil die Bevölkerung fünf Modelle von fünf Herstellern will. Nein, genau das ist eben nicht der Fall. Niemand wünscht sich genau fünf Modelle von fünf Herstellern, sonst wäre das doch ganz einfach planbar. Wie MrBurns oben sagte, kann man auch im Kapitalismus nur die Produkte kaufen, die auf dem Markt sind, aber man kann unter mehreren ähnlichen auswählen. Kann man hier von "Mutation und Selektion" sprechen? Der Kundenwunsch ist dabei durchaus komplex und "volatil", wie man momentan an den Verkaufsraten für Dieselfahrzeuge sieht. Neben nicht zu leugnenden Nachteilen - welche Firma möchte schon gerne selektiert werden? - entsteht daduch aber ein Druck zur Weiterentwicklung, der durch Planung nicht vorauszusehen ist. --Expressis verbis (Diskussion) 18:32, 19. Nov. 2018 (CET)
Was bislang noch nicht beachtet wurde: Unternehmer produzieren heutzutage nicht bedarfsorientiert und auch kaum nachfrageorientiert. Warum ist das so? Weil das im derzeitigen Stadium des Kapitalismus nicht mehr funktioniert. Der unregulierte Kapitalismus ist auf permanentes Wachstum angewiesen, sonst würde er kollabieren. Weil die Bedürfnisse und die Nachfrage seitens der Bevölkerung dabei nicht spontan im selben Tempo mitwachsen, müssen zusätzliche Bedürfnisse und dementsprechende Nachfrage künstlich erzeugt werden. Der erfolgreiche Unternehmer erzeugt also künstlich einen Bedarf, den er dann durch sein Angebot abdeckt. Im Idealfall sorgt er dafür, daß keiner außer ihm die künstlich geschaffenen Bedürfnisse abdeckt. Fünf Modelle von fünf Herstellern gibt es also deswegen, weil fünf Hersteller es geschafft haben, ausreichend vielen Menschen einzureden, daß dieses und zwar nur genau dieses Modell ihren Bedürfnissen entspricht. So einfach ist das. --178.0.192.247 20:06, 19. Nov. 2018 (CET)
Sehr guter Punkt. Dazu kommt noch: Schuhe tragen, wegschmeißen, sobald kaputt, Desktop-Drucker wegschmeißen, sobald kaputt, Autoreparatur nur in der Fachwerkstatt, sonst Garantieprobleme, da wurden die Konsumenten gut erzogen. Mancher Drucker und mancher Schuh wäre noch brauchbar, es gäbe auch Leute, die das reparieren könnten (ich leider nicht), und damit einen bescheidenen Lebensunterhalt hätten (sich selbst versorgen könnten, aber zu Lasten derer, die neue Produkte absetzen wollen).--Bluemel1 🔯 08:56, 20. Nov. 2018 (CET)
Man könnte heute wohl leicht Schuhe herstellen, die bei täglicher Benutzung 10 Jahre ohne Reparatur halten anstatt nur ca. 1 Jahr, früher haben Schuhe auch länger gehalten (so zu Opas Zeiten).
Bei Druckern etc. ist oft das Problem, dass die Reparatur absichtlich schwer gemacht wird und manche Ersatzteile (jedenfalls bei billigen Modellen) oft fast so viel, teilweise sogar mehr, als ein neues Gerät inkl. Garantie kosten. Z.B. beim Druckkopf ist das oft der Fall. Dass dann kaum mehr jemand repariert ist klar. Und was für Drucker gilt, gilt für so ziemlich alle elektrischen Geräte. --MrBurns (Diskussion) 09:51, 20. Nov. 2018 (CET)
(BK) Das sind jetzt wirklich Detailfragen, wie man den Willen genau ermitteln will. Man kann es auch durchaus machen, indem man z.B. mehrere Modelle anbietet und dann die Quoten nach der Nachfrage festlegt. Oder man übernimmt nur das nachgefragteste Modell in die Großserie, um den Produktionsprozess zu optimieren und somit billiger produzieren zu können. Das wäre beides noch immer keine Konkurrenz wie im Kapitalismus, da es keine Überproduktion gäbe und keine falschen (oder ungenauen) Werbeversprechen, um Kunden zu locken. Daher die Methoden wären jedenfalls besser um den Willen der Konsumenten zu ermitteln als die im Kapitalismus, die im Prinzip sind, dass man versucht herauszufinden, was man ihnen am besten einreden kann. Das Problem im Realsozialismus war eher, dass man den Willen der Konsumenten gar nicht mehr wirklich eingeholt hat, sondern rein abgehoben bürokratisch geplant hat. Das war leichter für die Bürokraten und Abwählbar waren die nicht mehr, das war das eigentliche Problem nicht das was ihr sagt.
Zum Aston Martin: ich hab den bewusst als Beispiel genommen und nicht etwa einen Mercedes der Oberklasse. Aston Martins sind nämlich so teuer, dass sich die bei einer gerechten Einkommensverteilung niemand leisten wird können.
Übrigens hebt ihr ja immer nur die Vorteile der Konkurrenz hervor, es gibt auch x Nachteile, wie z.B. dass oft in 10 verschiedenen Firmen gleichzeitig 10x das gleiche Entwickelt wird, daher man könnte die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in der Planwirtschaft viel effizienter nützen, indem man solche Redundanzen abschafft. Im CPU-Markt gibts das im Prinzip schon lange (AMD und Intel entwickeln unabhängig von einander neue Technologien, tauschen aber dann immer die Patente, das ist seit über 20 Jahren so) und das hat die CPU-Entwicklung nicht verlangsamt, sondern ist wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, diese teure Art der Entwicklung im gegenwärtigen Tempo aufrecht zu erhalten. Dass die Methode von Intel und AMD kein Mist war sieht man auch daran, dass Konkurrenten wie Cyrix und VIA damit komplett vom Markt getrennt wurden (daher verlinke ich die auch, weil man die heute nicht mehr kennt). Dazu kommen die Probleme die ich schon erwähnt habe wie künstliche Einschränkung der Wahlmöglichkeiten aus verkaufstaktischen Gründen, geplante Obsoleszenz und vor Allem die Überproduktion mit den daraus resultierenden Krisen. --MrBurns (Diskussion) 20:17, 19. Nov. 2018 (CET)
Man kann es auch durchaus machen, indem man z.B. mehrere Modelle anbietet und dann die Quoten nach der Nachfrage festlegt. Oder man übernimmt nur das nachgefragteste Modell in die Großserie, um den Produktionsprozess zu optimieren und somit billiger produzieren zu können. Nochmals: all das gab es schon, die Planer waren ja nicht dumm. Schau dir den Anfang der Planwirtschaft in der DDR an, da ist genau das versucht worden. Es gab Anfang der 1950er noch mehrere Autowerke mit mehreren Marken. Das alles ist dann schließlich reduziert worden, weil es planerisch schlichtweg besser war.
Das wäre beides noch immer keine Konkurrenz wie im Kapitalismus, da es keine Überproduktion gäbe und keine falschen (oder ungenauen) Werbeversprechen, um Kunden zu locken. Du merkst nicht, daß genau da der Widerspruch in der Planwirtschaft liegt! Erstens: man kann nicht immer exakt planen, da sich die Kundenwünsche über die Jahre ändern können. Daher bedeutet Planwirtschaft - wenn sie nicht überproduziert - Mangelwirtschaft, weil die Schere zwischen Angebot und Nachfrage immer weiter auseinanderklafft. Deshalb mußte man ja 13 Jahre auf einen Trabant warten. Erstens hatte man nicht so viele Rohstoffe (denn die waren ja verplant worden), zweitens mußte man erst einmal die bestellten Fahrzeuge "abarbeiten", was aber Zeit und noch mehr Rohstoffe kostete. In der DDR kam erschwerend hinzu, daß man sich deshalb diese Mengen an Materialien gar nicht leisten konnte, doch das sei jetzt beiseite geschoben. Um diese Schlange wirkungsvoll abzuarbeiten, bleiben Dir aber nur längere Arbeitszeiten, mehr Arbeitskräfte, u. U. muß erst einmal die Fabrik ausgebaut werden. Die Frage ist dann, ob Du genügend Arbeiter zur Verfügung hast. Damit wären wir dann wieder beim Szenario von oben, das Du ja nicht beantwortet hast. Viel wichtiger aber ist die Reaktionszeit, und die ist in der Planwirtschaft sehr langsam, da alles miteinander verzahnt ist. Du kannst also nicht einfach mal die Rohstoffe und Arbeiter abziehen, wenn sie dort ebenfalls gebraucht werden. Daher hatte die staatliche Planungskommission in der DDR oftmals nur die Wahl, was dringender erledigt werden mußte: Autobau oder irgend etwas anderes. Ein Abzug konnte nämlich bedeuten, daß es dann in dem Sektor wieder zu Engpässen kam. Das alles hat nichts mit Bürokratie zu tun, die Du hier ständig vorschiebst, sondern sind alltägliche Probleme gewesen. Denn: Bürokratie ist für die Verwaltung eines Staates notwendig. Daß sich im Kommunismus Bürokratie entwickelte, war kein Übel, sondern eine Notwendigkeit, die Du selbst formuliert hast. Denn wie soll denn ein Rechenschaftsbericht verfaßt werden ohne Verwaltung? Wer soll denn den Räten zuarbeiten? Du benötigst für Projekte Expertisen, das alles muß abgestimmt werden, mögliche Änderungen werden eingearbeitet. Das ist Bürokratie. Wenn Du also nicht einen Staat mit fünf Seelen meinst, sondern mit einer Einwohnerzahl in Millionenhöhe, wirst Du diesen Weg beschreiten müssen. Daß dann die Abwählbarkeit auf der Strecke blieb, war logische Konsequenz, weil kein Staat funktionieren kann, wenn die Räte ständig abgewählt werden. Es ist schlichtweg eine gewisse Konstanz im Personal notwendig, denn wenn sich z. B. alle zwei Monate jemand neu einarbeiten muß, ist das problematisch. Länger halten sich dann nur die Populisten, die jeder Konfrontation mit dem Volk aus dem Wege gehen. Oder es passiert genau das, was in Rußland passiert ist: Man schaft das ab und versucht seinen Willen, der als Wille der Arbeiterschaft dargestellt wird, durchzusetzen. Genau das haben Lenin, Trotzki und Stalin getan, siehe Kronstädter Matrosenaufstand. Das, was Dir vorschwebt, würde ein völlig neues Denekn erfordern, nämlich frei von irgendwelchen Ambitionen, aber dann doch ambitioniert genug, um Verantwortung zu übernehmen und ein Volk, daß völlig gleichförmig ist und denkt, einen Klassenstandpunkt einnimmt. Nur gab es das alles noch nie, denn die Arbeiterklasse besteht nun einmal aus einzelnen Arbeitern und ist kein Brei, der formbar ist. Diese einzelnen Arbeiter sind Individuen mit unterschiedlichen Meinungen und Vorstellungen. Das aber vergißt der Kommunismus immer wieder. Die Phrase, daß der Arbeiter einen festen Klassenstandpunkt einnehmen muß, ist nichts weiter, als daß er einförmig denken soll in den Kategorien des Kommunismus. Andere Meinungen sind irrelevant im besten, im schlimmsten Fall konterrevolutionär oder sektierisch. Deshalb gebreifst Du ja auch nicht, welche Tragweite das Fraktionsbildungsverbot in der KPdSU hatte, denn damit wurden andere Meinungen als die Lenins ausgeschaltet, selbst wenn sie kommunistisch waren; an eine Meinung, die den Kommunismus kritisch sieht, war gar nicht mehr zu denken, denn solche Parteien waren schon längst verboten worden. Und auch wenn es Dich vielleicht schmerzt: selbst unter Arbeitern ist eben nicht jeder Kommunist, nicht jeder läßt sich überzeugen, egal, wie toll das System auch immer sein mag.
das Problem im Realsozialismus war eher, dass man den Willen der Konsumenten gar nicht mehr wirklich eingeholt hat, sondern rein abgehoben bürokratisch geplant hat. Das war leichter für die Bürokraten Genau dahin entwickelt sich Planwirtschaft, denn die Komplexität ist sonst kaum beherrschbar. Man hat durchaus versucht, auf die Konsumenten einzugehen, siehe Delikatladen und Exquisit-Laden, wobei sich manmal lediglich die Verpackung von den regulären Produkten unterschied. Gekauft wurde das aber trotz des hohen Preises, weil es eben schöner aussah. Soviel zur Redundanz. Aber das war's dann auch schon. Nur mal so: Du beachtest doch den Willen der Konsumenten schon nicht: und die Auswwahl muss in einem Plansystem nicht geringer sein, jedenfalls wenn man die Redundanzen, die es im Kapitalismus gibt, rausrechnet (was bringt es, wenn man z.B. 5 Smartphones von 5 Herstellern zur Auswahl hat, die alle vom Preis und von dem was sie können fast gleich sind, außer dass es die Auswahl erschwert?). Nochmals: für Dich sind das Redundanzen, nicht für die Kunden. Natürlich spielt Werbung eine große Rolle, aber möglicherweise legt Kunde A eben mehr Wert auf eine bessere Kamera, Kunde B auf ein besseres Display, Kunde C bevorzugt eine bestimmte Form, Kunde D findet die Software - und wenn es nur die Icons sind! - einfach von einer bestimmten Marke besser. Das sind für Dich Redundanzen, aber nicht für jeden. Menschen sind individuell. Damit spielt der Kapitalismus. Die Planwirtschaft jedoch sieht da eher eine Masse, so wie es für die die Arbeiterklasse gibt und die Kapitalisten, obwohl das eben alles Individuen sind, die alle unterschiedliche Ansichten haben.
daher man könnte die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in der Planwirtschaft viel effizienter nützen, indem man solche Redundanzen abschafft. Theorie und Praxis. Warum sollte ich ein Handy weiterentwickeln, wenn es funktioniert? Das wären unnötige Kosten, und es gibt keine Konkurrenz die Dein Monopol bedroht. Du könntest natürlich Kunden befragen, aber: a) wird dann immer die Frage nach verantwortungsvollem Handeln gestellt: Genosse, natürlich könnten wir da jetzt Geld hineinstecken, aber das Geld könnte man auch verwenden, um 1000 Kindergartenplätze zu sichern. So lief das in realer Planwirtschaft ab, und Du kannst Dir sicherlich vorstellen, was passiert ist. b) Kunden wissen nicht immer, was sie wollen. Das beste Beispiel ist das iPhone. Hättest Du 2006 gefragt, wie ein Handy aussehen soll, hätten wahrscheinlich nicht viele einen Touchscreen gefordert. Innovation besteht eben auch darin, etwas zu denken, was der Kunde sich vielleicht gar nicht vorstellen kann.
In der Planwirtschaft plant man - damit es überhaupt sinnvoll ist - immer über Jahre hinaus. Versetz Dich doch einfach mal ins Jahr 2006. Da hättest Du dann eine entsprechende Zahl von Handys für die nächsten fünf Jahre geplant. Als Unternehmen wärst Du damit aber in Schwierigkeiten gekommen, da 2007 das iPhone schlichtweg den gesamten Markt verändert hat. Dadurch hat sich das Konsumentenverhalten geändert. In der Planwirtschaft hätte es diese Entwicklung gar nicht gegeben, denn warum hätte man so etwas auf dem Markt anbieten sollen? Die Entwicklung allein hätte riesige Kosten verschlungen, und das für ein Produkt, von dem Du nicht weißt, ob es überhaupt angenommen wird. Das ist nicht effizient und entspricht nicht dem Grundgedanken der Planwirtschaft, zumal wenn die Kleinserie, die sich wahrscheinlich kaum jemand hätte leisten können (wie teuer hätte das Gerät denn sein sollen - 5000 Euro? Wenn wir jetzt mal Deine Einkommensverteilung heranziehen: Gehälter etwa die eines ausgelernten Arbeiters für alle - dann wären das ja mehrere Monatslöhne für ein Handy) kaum etwas darüber ausgesagt hätte, wie die Masse das Produkt annimmt. Außerdem hätte das alles ja auch ein Riesenflop werden können - wie willst Du dann die hohen Kosten rechtfertigen? Wie willst Du Produktserien rechtfertigen, wenn am Ende von fünf Modellen nur eins genommen wird? Das sind Ressourcen, die an anderer Stelle doch viel besser eingesetzt worden wären. Daher ist das keine Bürokratie, sondern Konsequenz der Planwirtschaft: Reduktion der Modellpalette, Vereinfachung des Produktionsprozesses, um so effizienter mit Rohstoffen umzugehen. Was Du vorschlägst, sind aber unnötige Risikien, die zwar Unternehmen gewillt sind einzugehen, aber nicht Planungskommissionen, die für das Wohlergehen aller verantwortlich sind.--IP-Los (Diskussion) 17:41, 21. Nov. 2018 (CET)

Der Winter kommt...

...und wieder einmal ist die Frontscheiben-Abdeckung zu klein. Ich habe jedes Jahr das Gefühl, dass die Dinger immer kleiner werden. Gibt es eigentlich Studien darüber, welcher volkswirtschaftlicher Schaden in Form von gebrochenen Fingern dadurch verursacht wird? Die Kosten für die Krankenkassen müssten eigentlich enorm sein.--Nachgedacht von S. F. B. Morseditditdadaditdit 17:10, 18. Nov. 2018 (CET)

PS: Einen Artikel haben wir auch noch nicht.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 17:10, 18. Nov. 2018 (CET)
Die werden gleich geblieben sein, nur Dein nächstes Auto ist eben eine Abfallprodukt des US-Exports. Würdest Du eine Garage haben, könnte es sein, dass Du es beim Ein- und Aussteigen merkst. Bei Golf 2 und Kadett C konnten noch der Beifahrer in der Fertiggarage aussteigen. Das geht heute nicht mehr. --Hans Haase (有问题吗) 03:57, 19. Nov. 2018 (CET)
Hmm, ich habe zwar eine Garage, aber eben auch eine Frau, die dort nicht reinkommt. Aber, was will ich jetzt machen? Wenn ich mir die Finger breche, kann ich hier nicht mehr editieren. Ein Teufelskreis. Da macht sich echt Ratlosigkeit breit.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 04:39, 19. Nov. 2018 (CET)
Zufriedenheit hat 3 Buchstaben: e.Go.--Bluemel1 🔯 08:39, 19. Nov. 2018 (CET)
Was ist das für 1 life? --195.36.120.225 14:01, 19. Nov. 2018 (CET)
Standheizung nachrüsten? (Fernbedienbar und/oder einschaltzeitprogrammierbar?) --AMGA (d) 09:05, 20. Nov. 2018 (CET)
Da wird sich der Klimawandel aber freuen, bei solchen Tipps.--Bluemel1 🔯 11:12, 20. Nov. 2018 (CET)
Peanuts ;-) --AMGA (d) 11:15, 20. Nov. 2018 (CET)
Ökologisch wertvolle Fensterkratzer aus Baumrinde und Heringsgräten. Meine Meinung.--Bluemel1 🔯 11:40, 20. Nov. 2018 (CET)
Also bitte! Ein Autofahrer mit Ehefrau benötigt doch keine Standheizung: Wenn er ihr den Wecker passend stellt reicht das vollauf … --87.147.177.73 15:29, 21. Nov. 2018 (CET)
Da kann ich überhaupt nicht drüber lachen.--Bluemel1 🔯 15:46, 21. Nov. 2018 (CET)

Blödsinniges "Pseudo-Blinken" durch neue Autos bei Einfahrt in Kreisverkehr

da springt beim leichten Rechtsdrehen des Lenkrades bei der Einfahrt in den Kreisverkehr diese neuartige kleine helle Lampe an, die beim leichten Linksdrehen im Kreisverkehr sofort wieder erlischt. Was soll der Blödsinn? Dem unbedarften Einfahrer in den Kreisverkehr an der nächsten Einfahrt wird dadurch suggeriert, dass das Auto nach rechts "blinkt" und das Auto den Kreisverkehr sofort wieder verlassen wird, was es natürlich nicht tut...Das kann gefährlich werden, oder sind das schon die vernetzten Vorboten des zukünftigen Autos ohne! Fahrer?mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:37, 20. Nov. 2018 (CET)

Der geübte Verkehrsteilnehmer kann heutzutage den Blinker vom Abbiegelicht unterscheiden. Als letzteres vor über zehn Jahren aufkam mag das anders gewesen sein. --87.147.180.159 20:00, 20. Nov. 2018 (CET)
Echt? Mir ist dieses Abbiegelicht noch nie aufgefallen. --Digamma (Diskussion) 20:37, 20. Nov. 2018 (CET)

Kurvenlicht (korrekte Bezeichnung) gab es schon in den 1920er Jahren. Später auch mit Seilzug an den Hauptscheinwerfern, die sich dann nach rechts und links drehten. Mir persönlich ist das geschilderte Problem noch nie aufgefallen und ich finde es auch merkwürdig das Kurvenlicht (meist geht ein Nebelscheinwerfer an) mit dem normalen Blinker zu verwechseln. Da finde ich die immer mehr um sich greifende Unsitte den Blinker nicht mehr zu benutzen oder diese unsäglichen Idioten die auf dem Handy rumtippen bei der Fahrt viel viel schlimmer. Realwackel (Diskussion) 07:56, 21. Nov. 2018 (CET)

Was die Citroen DS in den 1960ern noch über Seilzug machte, gab es in dem 1970ern in USA zugeschaltet und 30 Jahre später hat man es hier wieder zugelassen. Deutsche Verkehrspolitik ist eben innovationslos, da zu viele ausrangierte Politiker beteiligt sind. Man wundert sich wer da so alles zum Politiker wird. Der ganze Unterschied ist, dass Markierungs- Blinkleuchten auch an den Positionen für Sportwagen angebracht sein dürfen, was für andere Fahrzeuge missbraucht wird. Auch das beginnt schon mit dem Tausch von Brems- und Nebelschlussleuchten. Raserei auch im Kreisverkehr macht nicht die Zahl der Blinkimpulse sondern von der Blinkfarbe abhängig. --Hans Haase (有问题吗) 08:11, 21. Nov. 2018 (CET)
Abbiegelicht und Kurvenlicht sind verschiedene Dinge. Mit deutlich weniger Gesichtsverlust kann man eine Fahrerlaubnis auch zurückgeben, z. B. wenn man merkt, dass man nicht mehr „mitkommt“. --84.190.199.10 09:53, 21. Nov. 2018 (CET)
Naja, das Rad musste ja aus Gründen des Marketings neu nacherfunden werden, um ein Patent zu umgehen oder um den Kunde daran glauben zu lassen, sie sie würden etwas neues kaufen. Derselbe Unfug ist es, Signal- und Beleuchtungslampen ähnlich hell zu gestalten. --Hans Haase (有问题吗) 14:21, 21. Nov. 2018 (CET)
Haste Recht (und nur um das klarzustellen: Der Beitrag von 09:53 beantwortete die Meinung zum Kurvenlicht von 07:56). -84.190.205.68 14:48, 21. Nov. 2018 (CET)
;-) --Hans Haase (有问题吗) 18:30, 21. Nov. 2018 (CET)

In Deutschland darf beim Einfahren in den Kreisverkehr überhaupt nicht! geblinkt werden. In den Niederlanden ist es wohl anders, da muß bei der Einfahrt in den Kreisverkehr allerdings nach "Links" geblinkt werden.--Hopman44 (Diskussion) 18:47, 21. Nov. 2018 (CET) Aber beim Ausfahren in Deutschland blinken die meisten überhaupt nicht nach "Rechts"...

Großbritannien ist das, wo beim Einfahren geblinkt wird und deren Kreisverkehre machen 3000 Fahrzeuge mehr am Tag, da in Deutschland diese Disziplin verboten wird. Herbert Wehner hätte da wieder von so schlauen Leuten gesprochen, denen er die Beteiligung ausschließlich an Verkehrsdebatten geraten hätte, zumindest darf Haasi derzeit nicht in die Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 19:27, 21. Nov. 2018 (CET)
Aber Herr Haase! Im Dezember geht es doch wieder los in der Auskunft, da läuft deine Sperre ab. Und überlege mal, was du hier alles in dem halben Jahr gelernt hast: Fakten. Fakten. Fakten. Nur noch ein Monat, Kinderspiel.--Bluemel1 🔯 19:42, 21. Nov. 2018 (CET)
Vor einem halben Jahr sah ich folgende Szene: Der Autofahrer mit UK-Kennzeichen blinkte links (!), bemerkte dann aber an den anderen Verkehrsteilnehmern seinen Irrtum und blinkte dann rechts. Also hier löste wohl ein erlernter Reflex aus und das bedeutet wohl auch dass man bei der Einfahrt blinkt. Noch verrückter habe ich die mehrspurigen Kreisverkehre in Tiflis in Georgien in Erinnerung: Der Fahrer im Kreisverkehr muss anhalten und dem zufließenden Verkehr von rechts Vorrang einräumen. Es gibt eine Anhaltelinie vor jeder eintretenden Straße. Selbstverständlich ist der Kreisverkehr dann blockiert und man muss sich durch den einfahrenden Verkehr durchkämpfen bis man wieder heraus ist. In Hauptverkehrszeiten wartet man schon ewig vor dem Kreisverkehr. Wenn man dann drin ist, kann es leicht fünf oder zehn Minuten dauern, bis man durch ist, und man muss sich dabei zwischen die einfahrenden Autos drängeln, dabei hupen und wild gestikulieren, eventuell auch irgendwas auf Georgisch aus dem Fenster rufen und auf Mitleid hoffen, damit man eine Straße weiterkommt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:36, 21. Nov. 2018 (CET)
Russische Dashcams lassen grüßen. Die sind voll davon. Ein Experiment, bevor es den Spiralkreisel gab, steht in Ulm bei 48.402048, 9.978282. --Hans Haase (有问题吗) 22:32, 21. Nov. 2018 (CET)

Ungeschlagen sind imho immer noch die Magic Roundabouts. Da ist für Blinkfetischisten ein wahres Mekka. Realwackel (Diskussion) 08:08, 22. Nov. 2018 (CET)

Oh mein Gott! Und das noch mit Linksverkehr. Ich glaube, da würde ich den ganzen Tag drin kreiseln. Wenn ich nicht vorher einen Unfall baue... --93.184.128.29 08:12, 22. Nov. 2018 (CET)
Der ist unfallstatisch nicht auffällig. Nicht statisch auffällig ist auch die Continuous Flow Intersection Hamburg, die heute aus Gründen von ganz oben verordneter Demenz nicht mehr gebaut werden dürfte, obwohl sie funktioniert und sicher ist und gerade deswegen in USA verstärkt gebaut wird. --Hans Haase (有问题吗) 08:26, 22. Nov. 2018 (CET)
Einfach Augen zu und durch. Ich habe es auch überlebt ;-) In Wuppertal gibt es seit einem Jahr auch eine neue Form des Kreisverkehrs (dazu nur die neuesten Luftbilder anschauen, selbst bei OSM ist noch die alte Form eingezeichnet und Google Maps zeigt auch defaultmäßig ein veraltetes Luftbild. Bing Maps und Here sind aber schon auf den aktuellen Stand). Anfangs war ich skeptisch, aber es funktioniert recht gut damit. Benutzerkennung: 43067 08:39, 22. Nov. 2018 (CET) PS, dieses einseitige Kurvenlicht unten irritiert mich auch immer noch. Mein Auto hat auch Kurvenlicht, aber dort werden die beiden Scheinwerfer komplett verschwenkt. Das einseitige Kurvenlicht unten ist wohl die "kostengünstig"-Variante.
Eigentlich sollte Kreiselkunst den Blendschutzzaun ersetzen, was sie nicht tut, aber die Unsichtbarkeit verunsichert und macht Kreisverkehre weniger leistungsfähig. --Hans Haase (有问题吗) 09:03, 22. Nov. 2018 (CET)
Mein Auto hat auch Kurvenlicht …“: Du solltest es jemanden spenden (das Auto), der damit umgehen kann - Und die Fahrerlaubnis zurückgeben, und warum wurde in diesem Thread gestern schon erläutert … Danach kannst Du ganz ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, auch noch den Rest Deiner Gehirnzellen totsaufen. --87.147.185.115 16:26, 22. Nov. 2018 (CET)
Grundsatzfrage: Warum herrscht in der deutschen Wikipedia oft so eine pissige Stimmung? Siehe Vorredner. Ist es, weil man einen Menschen, den man nicht kennt, beleidigen möchte? Ist das in anderen Sprachversionen auch so? Antworten bitte an das Wikipedia-Wichtelkind.--Bluemel1 🔯 16:29, 22. Nov. 2018 (CET)
Muss man das? Warum sollte man jemanden kennen wollen, der offenbar motorisiert am Straßenverkehr teilnimmt, obwohl er - ebenfalls offenbar - davon nichts versteht? Nö, muss man nicht. Aber man sollte dem entgegentreten, unmissverständlich. „Hege und Pflege des Dumpfbackentums“ mag zwar für viele hier „nett“ aussehen, ist aber dann, wenn Leib und Leben von anderen, unbeteiligten auf dem Spiel steht, nicht angebracht. Also geh' woanders wichteln (auf'm Weihnachtsmarkt vielleicht, mit vielen %?). --87.147.185.115 16:42, 22. Nov. 2018 (CET)
Ich wichtel, wo es mir passt und wann es mir passt. Genau wie beim Blinken.--Bluemel1 🔯 16:56, 22. Nov. 2018 (CET)
Ist halt wie im Usenet anno 1992: Irgendeine Trollbacke ist schon da. Benutzerkennung: 43067 20:18, 22. Nov. 2018 (CET)
Naja, es hat sicher jeder auch ein wenig selbst in der Hand, wie andere auf einen reagieren. Wenn jemand wie der Kollege, der seine Kennung hinter einer Nummer verbirgt, zwar kaum Kenntnis der Materie zeigt, dies aber im Brustton der Überzeugung vorträgt und sich stets auf der moralisch richtigen Seite wähnt, oder der mit dem blumigen Namen glaubt, lustig zu sein und doch nur in erschreckend unwitziger Weise platteste antisemitische Stereotype reproduziert, dann wundert mich der unangenehm scharfe Ton manch eines Antwortenden nicht. --2A02:908:1CA:57C0:3C30:B3D:33E0:95D7 21:13, 22. Nov. 2018 (CET)
Erschreckend.--Bluemel1 🔯 22:33, 22. Nov. 2018 (CET)
Ach 2A02. Mit den meisten von euch Spacken halte ich es wie Adenauer. Die einen kennen mich, die anderen können mich ... Benutzerkennung: 43067 22:36, 22. Nov. 2018 (CET)
Ich muss schon sagen, dass manche Antworten freundlicher und sachlicher ausfallen sollten. --Hans Haase (有问题吗) 22:50, 22. Nov. 2018 (CET)
43067, richtig - ich hatte vergessen, deine Eloquenz zu erwähnen.
Bluemel, haste selbst gemerkt, ne? --2A02:908:1CA:57C0:3C30:B3D:33E0:95D7 22:53, 22. Nov. 2018 (CET)
Natürlich habe ich gemerkt, dass du nicht weißt, was Antisemitismus ist.--Bluemel1 🔯 23:53, 22. Nov. 2018 (CET)
Ja, prügelt euch! Ich setze 10 Dollar auf den Kleinen mit dem Sternchen im Benutzernamen. Jetzt muss endlich einer den Hitler-Vergleich machen. Ach was, mach ich gleich selber: Kreisverkehre sind echt wie Hitler. --Expressis verbis (Diskussion) 22:58, 22. Nov. 2018 (CET)
Ne Windmühle kann da im Luftbild schon aussehen wie… --Hans Haase (有问题吗) 23:03, 22. Nov. 2018 (CET)
...wie das dunkle Herz mancher Elfter-September-im-Café-IPs. Richtig.--Bluemel1 🔯 23:55, 22. Nov. 2018 (CET)

Oh Thunderbird nochmal!

Mein Lieblingsaufreger mal wieder: Thunderbird ist das Email-Programm für mich, ich will aus vielen Gründen kein anderes. Aber warum muss die Benutzeroberfläche bei jedem Update unansehnlicher werden? Die aktuelle sieht aus wie eine Alpha-Version von irgendwas. Was soll der Reiter für den gewählten Ordner oben links, der die Breite der Menüleiste sinnlos verdoppelt? Der Ordner ist doch schon markiert, es gibt auch nur den einen Reiter, sodass man nicht von einem zum anderen springen kann, was doch wohl der Sinn von Reitern wäre. Und die Farbe! Ach ja, First-World-Problems, ich weiß. ;) Dumbox (Diskussion) 14:07, 11. Nov. 2018 (CET)

Für mich ist das 'n Skandal.--Bluemel1 🔯 21:31, 11. Nov. 2018 (CET)
💬 Geht mir bei vielen anderen Programm-Updates genau so. 🍷 Zum Beispiel Word und Excel — waren früher übersichtlicher. Die Symbolleiste für den Schnellzugriff farblich 20 Jahre zurück geworfen. Wozu? --Hochachtungsvollᴛʀᴇɪʙᴇɪs (Diskussion) 12:33, 12. Nov. 2018 (CET)
Rechtsklick, "anpassen", fertig. --Hans Haase (有问题吗) 16:20, 13. Nov. 2018 (CET)
Geht bei Excel (Microsoft Office 2016) leider nicht. 🚬 --Hochachtungsvollᴛʀᴇɪʙᴇɪs (ᴅɪsᴋ) 13:58, 23. Nov. 2018 (CET)

Nachruf auf einen WP-Autor

--Caramellus (Diskussion) 09:54, 27. Nov. 2018 (CET)
(1948–2017)

#wirliebenrupfi

.. und noch'n Gefdicht. ein rotes HerzVorlage:Smiley/Wartung/herz ein rotes HerzVorlage:Smiley/Wartung/herz ein rotes HerzVorlage:Smiley/Wartung/herz --2A02:908:1CA:57C0:F87F:E5B:DE8F:FBC6 22:36, 23. Nov. 2018 (CET)

stolen from Tannroda, brought to Erfordia…--Bluemel1 🔯 10:05, 25. Nov. 2018 (CET)
Arrgh.. jetzt habe ich nen hartnäckigen Ohrwurm... --AMGA (d) 18:49, 27. Nov. 2018 (CET)
Gut. War unsicher, ob man es ohne Musik identifizieren kann. Oyoyo. Oyoyoyo. Taken from the Waldgrund to the Capital Town.--Bluemel1 🔯 19:02, 27. Nov. 2018 (CET)

Ein Glück...

dass es in der rush-hour an/vor sehr stark frequentierten Ampeln idR immer noch bis zu zwei Autos bei "Gelb" und sogar bei "Hell-Rot" nicht anhalten, sondern noch schnell hinüberhuschen. Dadurch gibt es wenigstens dort keinen totalen Verkehrskollaps, denn wenn sich diese Fahrer alle verkehrsgerecht! verhalten würden, würde sich innert einer rush-hour eine zusätzliche! Autoschlange von bis über 400 m vor der Ampel ergeben (Berechnung: alle 70-90 sek. Grünphase gleich 50-60 pro Stunde x 2 Autos gleich 100 Autos zusätzlich vor der Ampel stehend, entspricht ca. über 400 m Autoschlange). Kleiner Witz am Rande: (Kommt einer zwei Stunden später nach Hause. Fragt die Frau: Warum? Ja, ich war in der Autoschlange. Die Frau: Konntest Du nicht überholen? Er: Nein, ich war vorne!). Aber die Polizei und die Politik sind froh, dass es so ist, wie es ist und duldet es, damit es nicht vor der Ampel und den angrenzenden Strassen bzw. Verkehrsflächen durch einen zusätzlichen Rückstau zum totalen Verkehrsstillstand kommt. Den Verkehrssündern sei Dank! mfG und schönen Sonntag noch--Hopman44 (Diskussion) 18:12, 25. Nov. 2018 (CET)

Die Leidtragenden sind dann die Fußgänger. Und passiert tatsächlich nichts? --Digamma (Diskussion) 22:06, 25. Nov. 2018 (CET)
Irgendwie hatte ich es in Erinnerung, dass wir das Thema schon einmal hatten - und tatsächlich: September 2017. Sogar vom selben Thread-Eröffner. Sinnvoller ist die Argumentation seitdem nicht geworden. Immer noch gilt: Für die Kapazität einer Kreuzung spielt das kaum eine Rolle. So krass regelwidrig verhalten sich die wenigsten Autofahrer, dass nach Ende der Grünphase noch zwei Autos pro Fahrstreifen weiter fahren, selbst ein Auto trifft nicht auf jeden Umlauf zu. Ein Umlauf dauert mindestens 90 Sekunden, an wirklich hoch belasteten Kreuzungen 120 Sekunden und länger - macht bei 3600 Sekunden 30 Umläufe, also selbst im Extremfall von einem Auto pro Gelb-/Rotphase nur 30 Autos.
Und gefährlich ist es natürlich auch. Die Ampelphasen sind nicht zum Spaß so, wie sie sind. Dabei ist es nicht nur für z.B. Fußgänger gefährlich, sondern auch für denjenigen, der den Verstoß begeht: Er läuft Gefahr, mit kreuzenden Kfz zu kollidieren, die eventuell schon Grün haben. Und er läuft Gefahr, auf ein vor ihm fahrenden Fahrer aufzufahren, sofern derjenige sich regelkonform verhält und z.B. kurz nach Beginn des Gelblichts anhält. Die Gefahr für solche Auffahrunfälle steigt logischerweise, je mehr Autofahrer wie selbstverständlich bei Gelb Gas geben, statt wie vorgeschrieben anzuhalten (sofern es nicht alle tun). Und da sind wir dann wieder bei der Kapazität einer Kreuzung: Nichts senkt die Kapazität einer Kreuzung so extrem wie die vollständige Blockade durch einen Unfall...--89.14.105.187 23:17, 25. Nov. 2018 (CET)
Bitte mal diesen Artikel hier durchlesen.--46.18.62.65 09:23, 26. Nov. 2018 (CET)
Ich befürchte, Hopman meint das tatsächlich ernst, nicht sarkastisch.--141.30.182.18 13:18, 26. Nov. 2018 (CET)

Erzähle ich immer wieder gerne: Aus unserem Nachbardorf führt eine schön ausgebaute Ausfallstraße heraus, die aber anfangs wegen anliegender Wohnbebauung mit einem Tempolimit von 50 km/h versehen ist. Nur daran halten tut sich so gut wie keiner und wenn man es tut, hat man schnell licht- oder akustikhupende Zeitgenossen im Kofferraum sitzen. Vor einigen Jahren fuhr ich karnevals gen Heimat und fuhr auch an dieser Stelle mit 50 km/h, als ich von einer Polizeistreife herausgewunken wurde. Allgemeine Verkehrskontrolle, haben Sie etwas getrunken, ja, ein paar Gläser Mineralwasser. Ob ich mit einem Alkoholtest einverstanden sei? Kein Problem, war natürlich negativ. Auf meine Frage, warum ich denn herausgewunken worden sei, ich hätte doch die 50 km/h eingehalten wurde mir gesagt, das sei so unüblich, dass sie davon ausgegangen seien, dass der Fahrer Alkohol getrunken habe und nur nicht auffallen wollte. Fazit für mich; sollte ich mal tatsächlich mit zu viel Alkohol im Blut fahren, werde ich mich hüten verkehrsgerecht zu fahren. --Elrond (Diskussion) 11:00, 26. Nov. 2018 (CET)

Eine Dioptrie Fehlsichtigkeit verhindert, dass du zu schnell fährst. Es lauft ja ab 2021 auch der Führerschein ab, nicht die Fahrtauglichkeit. Es ist das selbe wie mit der Umweltplakette, sie ist eine zweite, nichts aussagende Zulassungsgebühr. --Hans Haase (有问题吗) 11:41, 26. Nov. 2018 (CET)
Längere Ampelphasen erhöhen die Wartezeit, aber erhöhen die Zahl der Fahrzeuge, da die Geschwindigkeit steigt. Bis ca. 100 km/h sind es noch mehr Fahrzeuge, darüber würden die Sicherheitsabstände zu lange werden und die Zahl der Fahrzeuge pro Zeit wieder abnehmen. Aber 100 km/h und Ampel??? Naja, 50 km/h statt 30 macht auch schon Unterschied. Danach hilft nur die Zahl der Konflikte senken und einen Unkonventionellen Verkehrsknoten bauen. --Hans Haase (有问题吗) 11:48, 26. Nov. 2018 (CET)
Was du schreibst, ist falsch. Die maximale Kapazität auf kreuzungsfreien Straßen liegt bei 70 bis 80 km/h, siehe z.B. diese Grafik, wobei die Geschwindigkeit mit maximaler Kapazität in Abhängigkeit von der Zahl der Fahrstreifen, Neigung, Zahl der Ein-/Ausfahrten und Schwerverkehrsanteil schwankt. Je mehr Kreuzungen, Einmündungen oder sonstige "Störungen" der Verkehrsflusses (z.B. Ein-/Ausparker) es gibt, desto geringer ist die Geschwindigkeit mit maximaler Kapazität - bei Stadtstraßen mit vielen Kreuzungen und starker Seitenraumnutzung beträgt diese teilweise 30 km/h. An einer signalgeregelten Kreuzung selbst ist die Geschwindigkeit der Kfz bei allem unter 70 km/h von stark untergeordneter Bedeutung: Etwa alle 1,8 bis 2,0 Sekunden fährt ein Kfz bei Grün über die Haltlinie, unabhängig von der Geschwindigkeit, erst bei höheren Geschwindigkeiten nimmt die Kapazität ab.
Dass die Kapazität einer Kreuzung mit steigender Umlaufzeit (also jeweils längere Rot-/Grünphasen) steigt, ist richtig, das hat aber nichts mit der Geschwindigkeit zu tun. Grund ist vielmehr: Zwischen dem Ende der Grünzeit eines Stromes und der Freigabe eines querenden Stromes muss eine gewisse Zeitspanne liegen, um sicherzustellen, dass Kfz die Kreuzung räumen können, bevor andere Kfz einfahren. Da während dieser Zeitspanne kein Kfz in die Kreuzung einfahren kann, senken diese Zeiten die Kapazität der Kreuzung. Je länger die Umlaufzeit, desto seltener findet der Übergang von Rot auf grün (und umgekehrt) statt, entsprechend seltener fällt diese "ungenutzte" Zeitspanne an, womit die Kapazität zunimmt (z.B. Umlaufzeit 30 sek -> 120 Übergänge, 60 sek -> 60 Übergänge, 120 Sek -> 30 Übergänge).--141.30.182.18 13:18, 26. Nov. 2018 (CET)
Brasilianisches Design nach dem es später deutsche Haltelinien gab.
Ampeln sind natürlich nicht für 100 km/h. Zum Räumen gilt 16 km/h als Räumzeit nach RiLSA. Aber der Unterschied bleibt, wenn langsamer gefahren wird, was beim Anfahren zutrifft, fahren in derselben Zeit weniger Fahrzeuge über die Haltelinie. Das ist genau was in Deutschland nicht klappt. Stelle Dir mal 3 LKW an einer Ampel mit kurzer Umlaufzeit vor. Die siehst Du am Asphalt und die Haltelinie sieht aus wie die Calçadão de Copacabana. --Hans Haase (有问题吗) 18:40, 26. Nov. 2018 (CET)
Nochmal: Nur weil langsamer gefahren wird, fahren nicht weniger Kfz über die Kreuzung, da die Sicherheitsabstände bei niedrigeren Geschwindigkeiten abnehmen. Der Gedanke ist naheliegend, aber er stimmt innerhalb der üblichen innerstädtischen Geschwindigkeiten nunmal nachweisbar nicht. Und die Räumgeschwindigkeit ist nicht 16 km/h (woher hast du denn diesen Wert?), sondern für geradeaus fahrende Kfz 10 m/s, also 36 km/h (steht übrigens auf S. 23 der RiLSA).--141.30.182.18 14:21, 27. Nov. 2018 (CET)

Also mich stört vielmehr, dass zunehmend Zeitgenossen auf Kreuzungen (gerne auch bei Zitronen-Grün) einfahren, obwohl die abführende Straße zugestaut ist und sie nicht wieder von der Kreuzung kommen. Ziemlich blöd für den Querverkehr einschließlich Fußgänger und Radfahrer. --Simon-Martin (Diskussion) 19:17, 26. Nov. 2018 (CET)

Das kann als Rotlichtfahrt gewertet werden, es gab auch schon provozierte Kontrollen, also Fallenstellerei, indem der Rückstau gezielt verursacht wurde. Seit es Soziale Netzwerke gibt, scheint man von dieser Art „Kontrollen“ Abstand zu nehmen. Es sind einzelne Zeitgenossen, die dem Ruf der Blaulichtbehörde gezielt schaden. Andererseits mag es sinnvoll sein, wenn der Rückstau überlasteter Anschlussstellen den Rückstau auf die Autobahn verhindert. Gerne wird dabei auf das Nagel-Schreckenberg-Modell verwiesen, welches sich nur den Abfahrenden Verkehrsteilnehmern als in diesem Beispiel unschlüssig darstellt. --Hans Haase (有问题吗) 19:38, 26. Nov. 2018 (CET)

Danke für die Diskussion! Ich habe das natürlich ernst gemeint! Und 89.14.105.187, Du hattest natürlich recht, bereits 2017 von mir thematisiert. Jedoch anscheinend ist dieses Thema unerschöpflich, da immer neue! Aspekte hinzukommen. Guten Abend--Hopman44 (Diskussion) 20:06, 27. Nov. 2018 (CET)

xkcd.com/2070:

Bei

aus dem aktuellen xkcd.com hab ich ein Verständnisproblem. Der Rest ist einleuchtend. Wer kann obige Formel erklären? --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 11. Nov. 2018 (CET)

o=a ? --84.130.93.161 11:37, 11. Nov. 2018 (CET)
Dos ist affensichtlich ein Rechenfehler. --109.193.182.197 12:20, 11. Nov. 2018 (CET)
explainxkcd.com setzt , damit es aufgeht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 11. Nov. 2018 (CET)
Ah, keine Lust, soviel drüber nachzudenken. Die letzten xkcd-Mathe-Sachen, die *meinen Tag gemacht* haben, auch *näher am wahren Leben*, waren das und besonders das (harhar, "C'mon my kid could make that")... --AMGA (d) 09:12, 12. Nov. 2018 (CET)

Ach ja Mathe. Was hat uns der Lehrer damals belogen. "Ihr werdet nicht immer einen Taschenrechner dabei haben" war noch harmlos im Vergleich zu "Das werdet Ihr später im Leben noch mal brauchen" Alles was nach dem Dreisatz kam habe ich nie wieder gebraucht und jeder hat heute ein Smartphone in der Tasche. Realwackel (Diskussion) 14:12, 13. Nov. 2018 (CET)

...ein Smartphone, das ohne höhere Mathematik nicht existieren würde. Sei froh, dass andere für dich das Denken übernommen haben. --195.36.120.225 17:31, 13. Nov. 2018 (CET)
Das ist ein merkwürdiges und merkwürdigerweise wiederkehrendes Argument. Ich bin auch froh, dass es gute Gefäßchirurgen und Klimatologen gibt, aber mit den paar einschlägigen Biologie- oder Geografiestunden in der Schule hat das nichts zu tun. Im Gegensatz zu „höherer Biologie“ oder Sprachwissenschaft ist nur höhere Mathematik Allgemeinpflicht. Galtzaile (Diskussion) 18:48, 18. Nov. 2018 (CET)
Welches Fach in der Schule ist denn wirklich für jeden unverzichtbar? Irgendwie kann man sich ja immer im Leben durchschlagen. Wenn man so will, dann könnte man die ganze Schule ab spätestens der 5. Klasse abschaffen. --91.89.147.12 19:45, 18. Nov. 2018 (CET)
Jetzt wo Du es erwähnst: Gedichtinterpretationen, der Zitronensäurezyklus und der gesamte Lateinunterricht haben mich im Leben ebenfalls Null weiter gebracht. Chemie war zu einem gewissen Grad nützlich und Physik und Biologie auch. Wirklich geholfen hat mir Englisch als Fremdsprache und der Deutschunterricht wegen Orthographie und Grammatik (der Rest war überflüssiger Quatsch). Aber das sinnloseste war echt Mathe und Gedichtinterpretationen. Realwackel (Diskussion) 14:01, 20. Nov. 2018 (CET)
Und das Englisch hättest du dir auch noch in der VHS oder bei einem Kurs deines Arbeitgebers rechtzeitig draufgeschafft. Eigentlich könnte man statt dem G8 das A8, also Abi mit 8 Jahren einführen. Danach können die Kinder dann nahtlos studieren oder in die Industrie gehen und dort nur das lernen, was sie wirklich zum Leben brauchen. Der Arbeitgeberverband wäre begeistert. --91.89.147.12 19:48, 20. Nov. 2018 (CET)
Nicht nur der Arbeitgeberverband. Ein Großteil der Schüler wahrscheinlich auch. Der Englischunterricht war auf die viele Zeit gesehen wirklich ineffizient. Leider habe ich mit der Qualität von Volkshochschulkursen gemischte Erfahrungen gemacht. Von absolut Klasse bis zu grausam enttäuschend. Aber das war bei Lehrern in der Schule auch so. Mit einem Verhältnis von 1 toll (ein Kunstlehrer, der einem wirklich das malen beibringen konnte) zu 30 (grobe Schätzung) enttäuschend. Ich hoffe für die jetzigen Schüler, dass sich die Qualität des Lehrpersonals seit damals schwer verbessert hat. Realwackel (Diskussion) 07:50, 21. Nov. 2018 (CET)
Deine Kritik ist nicht ganz neu, sie wird schon seit mindestens knapp 2000 Jahren vertreten. Allerdings klagen umgekehrt heute oft Handwerksmeister und Universitätsprofessoren über die katastrophalen Mathematikkenntnisse ihrer Neulinge. Und auch von diesen Neulingen selbst hört man an der Uni oft, dass sie Mathematik in der Schule schleifen ließen, weil sie nie geglaubt hätten, dass sie es im Studium noch einmal in dieser Intensität gebraucht hätten. Außerdem wäre in dem umgekehrten, von mir beschriebenen Szenario eines ganz frühen Schulendes eine für die Gesellschaft gefährliche Inhomogenität programmiert. Es hat (oder jedenfalls hätte; so arg weit ist es damit nämlich heute schon nicht her) gerade in unserer stark individualisierten Zeit auch einen übergeordneten Sinn, wenn man bei einer Alterskohorte (und auch altersübergreifend) eine halbwegs homogene Bildung voraussetzen kann und sich nicht für jeden Einzelnen eine Extra-Ansprache je nach Bildungsstand ausdenken muss. Sonst zerfällt im Extremfall die Gesellschaft in viele isolierte Filterblasen, die sich nur noch über (im übertragenen Sinn) Dolmetscher und Mediatoren unterhalten können. --91.89.147.12 12:19, 21. Nov. 2018 (CET)
Ein Lehrling muss vor allem erst mal rechnen können. Das ist ein Gebiet, welches zu Gunsten irgendwelcher abgedrehter mathematischer Buchstabensuppe leider in der Schule vernachlässigt wird. Und Universitätsprofessoren haben schon immer über die Schulbildung geschimpft. Das sollte man nicht zu ernst nehmen. Lehrer:"Das lernt Ihr im Gundstudium an der Uni." Professor:"Das habt Ihr in der Mittelstufe gelernt." Student:"Ist das klausurrelevant?" Realwackel (Diskussion) 08:21, 22. Nov. 2018 (CET)
Naja, es wurde auch schon immer darüber gemeckert, was in der Schule alles sinnlos gewesen sei. Das sollte man nicht zu ernst nehmen. Ich liebe bspw. Gedichtinterpretationen. Ganz davon abgesehen, dass man damit (manche) Mädchen/Frauen beeindrucken konnte/kann. Und alles, was mit Chemie zu tun hat. Brauche ich aber (fast) überhaupt nicht. --AMGA (d) 09:02, 22. Nov. 2018 (CET)
Vielleicht spielt da auch die Emotion eine große Rolle. Wenn ich in Mathematik gut gewesen wäre, hätte ich mir sicher ein Argument der Art „Algebra schärft das Denken“ oder „Mathematik hilft, die Welt zu verstehen“ ausgedacht. Tatsächlich liebe ich nämlich Latein und kann mich mit dem Gedanken nicht anfreunden, Lateinunterricht sei sinnlos – dagegen fallen mir auch viele Argumente ein, wozu aber nicht das Pseudo-Argument zählt, Latein helfe später beim Erlernen romanischer Sprachen. Das stimmt natürlich, aber dann ist Latein ein unnötiger Umweg. Andererseits gilt halt auch hier: non vitae &c. Wenn man Anfänger mit Cicero und Ovid zuschüttet, die Anfänger dann Wort für Wort im Wörterbuch und Form für Form im Wiktionary nachschlagen, ist es wirklich sinnlos. Galtzaile (Diskussion) 18:42, 22. Nov. 2018 (CET)
Ich muss aber auch mit dem Smartphone umgehen können bzw. das muss sauber arbeiten. Und ich sollte wissen, was ich tue. Beispiel: Ich wurde mal vor ca. 7 Jahren von Lehrgangsteilnehmern bei einer praktischen Vermessungsübung gefragt, wie sie denn bei einer Berechnung runden sollen. Was war passiert: Bei einem Nivellement mit Feldbuchblatt sollten hinterher die Ergebnisse ausgerechnet werden. Dazu müssen Zahlen mit drei Nachkommastellen voneinander abgezogen werden. Das Smartphone hat jetzt dummerweise, warum auch immer, auf Periode 9 nach einer Subtraktion entschieden. Smartphones können also nicht alles. Gruß--LW-Pio (Diskussion) 08:28, 28. Nov. 2018 (CET)

Der Winter kommt, weil der Fuchs wieder kommt

Letzten Winter war temporär der Fuchs in unserer geheizten Garage anwesend. Seit gestern wieder. Vor einem Jahr hatte er noch einen prächtig behaarten Schwanz...nun ist kaum noch ein Haar an seiner Rute zu erkennen. Googel <Fuchs Haarausfall> ergibt sehr schnell Räude. Morgen werde ich den Veterinär kontakTIERen. Ich mag eigentlich dieses Tier nicht verlieren. Hat jemand von euch Erfahrung mit Fuchs und Zivilisation? Hier im Saarland ist eigentlich (fast) genug Platz für beide Spezies. Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 17:51, 18. Nov. 2018 (CET)

(*Quetsch*) Laut einer recht bekannten Unterhaltungssendung auf ZDF neo soll das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier im Saarland ja generell ausgesprochen gut klappen *SCNR* :-) --Gretarsson (Diskussion) 20:01, 18. Nov. 2018 (CET)
Wenns denn mal immer so wäre. Das ist meine einzige traurige Erfahrung. Ich wünsche Dir viel Erfolg.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 18:16, 18. Nov. 2018 (CET)
Füchse dringen immer stärker in bewohnte Gebiete ein, passen sich an und zeigen tlw. schon erste Anzeichen einer Haustierwerdung, wie bspw. gehäufte Scheckung. Wenn das Räude ist und das Tier nicht eingeschläfert werden muß, müßte man wahrscheinlich mehrfach mit Ivermectininjektionen behandeln, was nur geht, wenn man das Tier solange festhält. An sich darf man Wildtiere zwecks tiermedizinischer Behandlung ausnahmsweise einige Zeit aufnehmen, aber nur, wenn man das Tier artgerecht halten kann und es im Anschluß wieder freiläßt. Bei einem Raubtier dieser Größe ist das nicht ganz einfach, da müßte man schauen, ob jemand das hochansteckende Tier für die Zeit aufnehmen kann und will. --178.4.182.194 19:47, 18. Nov. 2018 (CET)
In meinem Wohnzimmer war mal ein Fuchs. Er knabberte am Sofa. Ich hab kurz überlegt, wie das jetzt im Dschungel ablaufen würde, also habe ich mich wie ein Affe benommen (regelmäßige Leser dieser Seite werden nun verständnisvoll nicken) und mit den Armen gefuchtelt. Er zog sich (rückwärts gehend, Blick zu mir) zurück. Mein Plan ging auf. Das war natürlich nur möglich, weil dieser Fuchs augenscheinlich keine schlechten Erfahrungen mit Menschen abgespeichert hatte (gut). Paar Tage später rief eine Nachbarin die Polizei, weil da ein Fuchs im Garten wäre. Polizei kontaktierte einen Jäger, der sagte sinngemäß: Na und, es gibt keine Tollwut mehr. Das weiß ich nur aus Gesprächen in der Nachbarschaft. Kann das sein? Dass der Jäger nur kommen würde, wenn der Fuchs Tollwut hat?--Bluemel1 🔯 19:55, 18. Nov. 2018 (CET)
Ganz instinktiv, nein. Der kommt auch, wenn Klugscheißer fragen beantworten sollen. ;-)--S. F. B. Morseditditdadaditdit 20:27, 18. Nov. 2018 (CET)
„Herr Oberförster, ein freilaufender Klugscheißer hat meine Frage beantwortet. Es pressiert.“--Bluemel1 🔯 20:47, 18. Nov. 2018 (CET)
Ja, ich hatte auch mal einen Fuchs in Wohnzimmer. Da hat sich Nachbarschaft amüsiert wie ich ihn rausgejagt habe. --Hans Haase (有问题吗) 10:27, 19. Nov. 2018 (CET)
Zu Fuchs und Zivilisation: Füchse sind keine ausgeprägten Kulturfolger (das waren Wölfe vor ihrer Domestizierung aber auch nicht), doch sie sind f-ü-r-c-h-t-e-r-l-i-c-h neugierig, was sie tendenziell dazu bringt, sich Menschen zu nähern. Ich habe mal einen Fuchs (der mir einen ganzen Tag lang bei der Geländearbeit hinterherspioniert hatte) dazu gebracht, sich mir bis auf wenige Meter zu nähern, indem ich meine Mütze vor mich geworfen habe. Mein Vater hat mal einen Fuchs dazu gebracht, sich ihm bis auf wenige Meter zu nähern, indem er mit der Sicherung seines Jagdgewehres "Klick" gemacht hat. (Pech für den Fuchs.) Seit den Arbeiten des Genetikers Dmitri Konstantinowitsch Beljajew bahnt sich aber wohl endgültig auch die Domestizierung des Fuchses an. Nach Aussehen und Verhalten stehen die ja auch ziemlich genau zwischen Hunden und Katzen (Füchse sehen vielleicht eher wie Hunde aus, leben aber vorrangig vom Mäusefang, beherrschen dabei auch den katzentypischen Jumpdive). Geoz (Diskussion) 23:23, 18. Nov. 2018 (CET)
Zu Mäusefang und Jumpdive, das können viele Hunde auch. Unser letzter war in seiner Jugend ein besserer Mäusejäger als alle Katzen dieses Planeten und wenn er herumsprang dachte man, er hätte Stahlfedern unter den Pfoten. --Elrond (Diskussion) 10:20, 19. Nov. 2018 (CET)
Vielleicht war das ja schon einer von Beljajews Füchsen, den man euch nur als Hund verkauft hat ;-) Aber ja, es gibt da manchmal schon erstaunliche Spezialisten. Wir hatten mal eine Katze, die alles andere als wasserscheu war. Ganz im Gegenteil hat die immer gerne in Wasserpfützen herumgeplanscht. Als Jungtier hatte die sich im Moor verlaufen und sich, in Ermangelung von Mäusen, wohl auf eine Froschdiät umgestellt. Geoz (Diskussion) 11:44, 19. Nov. 2018 (CET)

Ich wohne recht nah am Waldrand und habe im Vorgarten eine Videoüberwachung des Hauseingangs installiert. Insbesondere Nachts tummelt sich ein kleiner Zoo vor meiner Haustüre, natürlich nicht gleichzeitig, aber recht regelmäßig. Die Nachbarskatzen sind dabei unzählig wie erwartbar, aber es kommen auch zwei Eichkater, diverse Frösche, ein Fuchs (war letztes Jahr als Jungfuchs erstmalig zu sehen), ein Hase (nicht Kaninchen, in meiner aber Gegend um so seltener), ein Sprung Rehe, und - beunruhigenderweise - im Spätsommer/Frühherbst ein Steinmarder vorbei, der aber jetzt die letzten zwei Wochen nicht mehr gesichtet wurde. Wenn man den Jagddruck aus zum Teil romantisch-ideologischen Gründen politisch mindert, braucht man sich da nicht zu wundern, dass Wildtiere den Siedlungen immer näher kommen. Immerhin bin ich noch von Wildschweinen verschont geblieben, die können wirklich unangenehme Schäden anrichten. Zu dem Jäger: Der kann da sowieso nicht viel machen. Schießen darf er nicht, da befriedeter Bezirk. Fallenstellen auch nicht, da - tada - befriedeter Bezirk. Und in manchen Bundesländern müsste er auch einen Lehrgang für die Fallenjagd nachweisen können, das kann auch unter Jägern nur eine Minderheit. Er müsste zum Aktivwerden eine Ausnahmegenehmigung von der zuständigen Behörde erwirken und die aufgestellte Falle täglich kontrollieren und bei Eingang eines Fangsignals sofort alles stehen und liegen lassen (auch bei der Arbeit), um unverzüglich (wird im Gesetz gefordert) zu kontrollieren was da gefangen wurde. Und in der Schonzeit geht da gar nichts. Warum sollte der sich das alles wegen eines Fuchses in einem fremden Vorgarten antun?Benutzerkennung: 43067 10:53, 19. Nov. 2018 (CET) PS, das Thema Wolfsromantik wird auch noch so manchen beschäftigen. In Südpolen sind vor ein paar Wochen zwei Kinder nachgewiesenermaßen durch Wölfe angegriffen und verletzt worden. Was hier los sein wird, wenn so etwas auch hier passiert, mag ich mir nicht vorstellen.

+1 zur Wolfsproblematik. Als bei uns in der Gegend die ersten Wölfe auftauchten, hieß es auch immer, die seinen viel zu menschenscheu, um gefährlich zu werden. Letztes Jahr wurde aber nur wenige hundert Meter von meinem Haus entfernt eine ausgewachsene Kuh von Wölfen gerissen. Auch unter den Wölfen gibt es eben solche und solche und wenigstens der eine oder andere Problemwolf sollte auch schon mal dem Bestand entnommen werden dürfen, allein damit die anderen Wölfe nicht vergessen, dass Menschen gefährlich sind. Geoz (Diskussion) 11:44, 19. Nov. 2018 (CET)
Auch als Wolfsfreund würde ich letzteres unterstützen. Wölfe sind eben doch keine Hunde. Es ist sicher nicht verkehrt, beide Seiten gelegentlich daran zu erinnern. Wenn es dann noch vernünftige Entschädigungszahlungen für gerissene Haus-/Nutztiere gibt, kehrt auch irgendwann wieder Normalität ein. --93.184.128.30 12:33, 19. Nov. 2018 (CET)
Der finanzielle Schadensersatz ist nur die halbe Miete. Kein Schäfer, der mit Herzblut seine Herde aufzieht, hegt und pflegt, wäre mit der Erstattung eines Marktpreises für den Verlust seiner Tiere zufriedenzustellen. Auch seine erweiterten Abwehrmaßnahmen (höhere Zäune, mehr Hütehunde bis hin zu Wacheseln) bekommt er nicht erstattet und was nützt ein finanzieller Ersatz, wenn plötzlich ein über Jahre ausgebildeter Hund bei der Verteidigung der Herde sein Leben läßt und jetzt fehlt. Was entschädigt ihn für die schlaflosen Nächte, die er sich entweder bei der Herdenwacht um die Ohren schlägt oder in Sorge über deren Wohlergehen unruhig verbringt. Es läßt sich eben nicht alles auf das rein Pekunäre Herunterbrechen. Benutzerkennung: 43067 15:22, 19. Nov. 2018 (CET)
Nein, sicherlich nicht. Aber das Finanzielle ist auf jeden Fall eine Erleichterung. Es wird sicher noch einige Zeit vergehen, bis sich der Mensch wieder an den Wolf gewöhnt hat. Bis er sich an gewisse Verluste und andere Umstände wieder gewöhnt hat. Damit will ich das hier gar nicht klein reden. Die psychischen Belastungen, die Du ansprichst, sind sicherlich nicht ohne. Es kann aber auch nicht die Lösung sein, den sich langsam wieder ansiedelnden Wolf gleich wieder komplett zum Abschuss frei zu geben. Da sollten wir doch ein wenig weiter sein als unsere Vorfahren. --93.184.128.31 15:31, 19. Nov. 2018 (CET)
"erweiterten Abwehrmaßnahmen bekommt er nicht erstattet" Bitte erstmal informieren, bevor du das so pauschal (falsch) schreibst.
"Hund bei der Verteidigung der Herde sein Leben läßt" Ich hab ja schon so einiges erlebt, aber nicht, dass in Mitteleuropa ein Hund - schon gar kein ausgebildeter Herdenschutzhund - von einem Wolf gerissen worden wäre. Auch hier besser mal einen kleinen Realitätsabgleich machen.
"mit Herzblut seine Herde aufzieht", "schlaflose Nächte". Die schlaflosen Nächte haben die meisten schon lange - vor Auftauchen des ersten Wolfs. Zu den Gründen s. u. Ich fürchte, mit deinem (unrealistisch) romantischen Bild vom Schäfer-/Landwirtsdasein stehst du deinen "Wolfsromantikern" in nichts nach.
Förderung des Herdenschutzes und Ausgleichszahlungen bei Verlusten sind von Region zu Region und in den verschiedenen Bundesländern und Staaten (D/A/CH/B/F/I) unterschiedlich geregelt, man kann da keine so pauschalen Aussagen treffen.
Schäfer und Landwirte müssen heute mehr denn je unternehmerisch denken und ihre Betriebe auf Effizienz trimmen. Gerade Schaf- und Ziegenhalter stehen wirtschaftlich oft ohnehin schon am Abgrund (was aber nichts mit dem Wolf zu tun hat, sondern mit den Betriebsstrukturen, dem Markt, der für solche extensive Tierhaltung eigentlich keinen Raum bietet, der Politik, die Schäfereien zwar als Landschaftspfleger nutzt, den Aufwand aber nicht entsprechend vergütet, etc.). Die meisten solcher Betriebe lassen sich meist nicht weiter optimieren, das ist der Natur der Sache geschuldet.
Vor diesem Hintergrund sind, auch und gerade im Zusammenhang mit Herdenschutz, grenzübergreifend vor allem unverhälnismäßige Bürokratie und unrealistische Grundannahmen bei der Förderung und im Schadenfall sowie (gemessen am Aufwand) zu niedrige Ausgleichszahlungen das Hauptärgernis. Und weil die meisten Betriebe schon bis über die eigentlich vertretbare Belastungsgrenze geführt werden müssen, kann ein auftauchender Wolf das Ganze dann zum Kippen bringen.
Hier ist also in erster Linie die Gesellschaft, oder in anderen Worten: die Politik diejenige, die die Dinge (gesellsch. Wert dieser Art der Landwirtschaft/Landschaftspflege) nicht realistisch einschätzt, in anderen Worten: bezahlt. Den meisten Betrieben steht das Wasser bis zum Hals und da geht es eben um: das rein Pekunäre, damit man von seiner Hände Arbeit leben kann. 2A02:908:1CA:57C0:89A7:6BC0:56E2:F638 20:56, 19. Nov. 2018 (CET)
Eines der größten Probleme sind gedankenlose Menschen, die Wölfe anlocken und anfüttern, wodurch sie ihre natürliche Scheu vor dem Menschen verlieren. Gerade Jungwölfe werden so oft zum unkalkulierbaren Risiko und müssen nicht selten abgeschossen werden. --178.0.192.247 20:25, 19. Nov. 2018 (CET)
Wer macht denn sowas? Bei mir in der Nachbarschaft bestimmt niemand. Laut unserem Artikel Wölfe in Deutschland gab es seit ihrer Rückkehr nur einen einzigen legalen Abschuss eines Wolfs. Woher hast das nicht selten? Geoz (Diskussion) 20:56, 19. Nov. 2018 (CET)
Fairerweise muss man natürlich sagen, dass es in Deutschland noch keinen dokumentierten Angriff von Wölfen auf Menschen gegeben hat. Angriffe von Wildschweinen (auch tödliche!) sind hingegen ein uralter Hut und vor denen scheint sich seltsamerweise niemand mehr zu fürchten. Wenn die Wölfe dazu beitragen, die hiesige Wildschweinpopulation (die auch in der Landwirtschaft erhebliche Schäden verursacht) klein zu halten, dann ist das für uns vielleicht gar nicht so schlecht. Geoz (Diskussion) 22:41, 19. Nov. 2018 (CET)
Anfang des Jahre oder so habe ich eine Dokumentation gesehen, die sich mit den Spannungsfeld Wolf/Mensch beschäftigt hat und Wildforscher begleitet hat, die Langzeitbeobachtungen an Wölfen durchführen und ihre Einschätzung dazu abgeben müssen, ob ein Wolf sich normal verhält oder ob er eine Gefahr für den Menschen darstellt. Dabei wurde immer wieder auf eben dieses Anfüttern eingegangen, was laut der Forscher ein häufiges Problem darstellt, und schon fast verzweifelt appeliert, das zu unterlassen, weil es die Sozialverhaltensentwicklung der Wölfe nachhaltig stört und die Wölfe die Scheu vor dem Menschen verlieren, was sie gefährlich macht und zum Abschuß führt. --178.0.192.247 00:53, 20. Nov. 2018 (CET)
1977 wurde ein Siebenjähriger in Bremen von einem Wolf getötet. --91.89.147.12 00:05, 20. Nov. 2018 (CET)
Na dann wird’s ja nach 40 Jahren langsam mal wieder Zeit, was? Und wo wir schonmal beim Thema Wildschweine sind... --Gretarsson (Diskussion) 03:54, 20. Nov. 2018 (CET)
Meiner Meinung nach wird es nicht Zeit. Aber mancher Wolfsfreund ist da vielleicht anderer Auffassung. Wieviele Wildschweine gibt es eigentlich in Deutschland, und wieviele Wölfe? Ich bekomme bei Deinem Link "wildschwein tötet" 77 Google-Treffer und bei "wolf tötet" 7270. Und wieviele der tötenden Wildschweine haben, ohne selbst von Menschen angegriffen worden zu sein, Menschen getötet? --91.89.147.12 04:43, 20. Nov. 2018 (CET)
Komisch, bei meinem „Wildschwein-tötet“-Link bekomme ich über 3000 Treffer (bei einer zweistelligen Trefferzahl hätte ich den hier gar nicht gepostet). Und ich bin kein „Wolfsfreund“, aber ich bin auch kein besonderer Menschenfreund (und halte „OMG der pöhse Wolf kommt zurück -- Denk doch mal einer an die Kinder!!!!!1111einself“ für den Ausdruck eines klassischen 1st World Problems, nichts, was nicht durch Aufklärung und anständiges Wolfsmanagement in den Griff zu bekommen sein sollte (unsere weitgehend uneingeschränkte Mobilität ist uns die Kinderleben ja anscheinend auch wert). Wildschweine hingegen mag ich sehr, vor allem im Gulasch... --Gretarsson (Diskussion) 19:09, 22. Nov. 2018 (CET)
Stand jetzt habe ich beim Wildschwein-Link 77 und beim Wolfs-Link 9650 Googletreffer. Aber es kann sein, dass das davon abhängt, welchen Google-Server man erwischt, siehe dort den vorletzten Beitrag im Thread. Dass über etwas oft geschrieben wird, heißt ohnehin nicht unbedingt, dass dieses etwas oft passiert. Was deine Anführungszeichen betrifft, bin ich nicht sicher, ob du mir „OMG der pöhse Wolf kommt zurück -- Denk doch mal einer an die Kinder!!!!!1111einself“ in den Mund legen willst oder nicht. Ich vertrete diese Aussage in Anführungszeichen jedenfalls nicht. Man kann auch ohne Einself gegen die Wiederansiedlung des Wolfs sein. --91.89.147.12 01:22, 23. Nov. 2018 (CET)
Ich hab dir das „in den Mund gelegt“, weil du den Link auf das tote Kind aus den 70ern hier gepostet hast. Was ist das denn, wenn nicht der (billige) Versuch, die Debatte zugunsten deiner Ansicht zu emotionalisieren? --Gretarsson (Diskussion) 19:01, 23. Nov. 2018 (CET)
Das ist (wie der Kundige an der Einrückung erkennen könnte) die Antwort auf den Beitrag von Geoz von 22:41, 19. November, in dem er "Fairerweise muss man natürlich sagen, dass es in Deutschland noch keinen dokumentierten Angriff von Wölfen auf Menschen gegeben hat" geschrieben hatte. Wenn du meine Auswahl des Falles in punkto Lebensalter des Opfers für nichtrepräsentativ hältst, dann bist du herzlich eingeladen, die vielen Fälle von in Deutschland in den letzten 50 Jahren durch Wölfe getöteten Erwachsenen, die dir ja anscheinend bekannt sind, hier aufzuführen. Selbst wenn du das könntest (was ich bezweifle), wäre meine Auswahl immer noch zufällig gewesen. Ich habe einfach gegooglet und das erste Ergebnis genommen, was gepasst hat. --91.89.147.12 22:02, 23. Nov. 2018 (CET)
OK, dann nix für ungut... --Gretarsson (Diskussion) 16:27, 24. Nov. 2018 (CET)
Ich hätte wohl dazufügen müssen: dokumentierter Angriff nach Rückkehr wilder Wölfe. Im Fall von 1977 war es ja kein Wildtier, sondern eines, das aus dem Zoo ausgebüxt war. Würde man noch weiter in die Vergangenheit zurückgehen, würde man sicherlich auch in irgendwelchen Archiven weitere Berichte über Wolfsattacken finden. Wie das Beispiel von 1977 aber zeigt, sind die gefährlichsten Wölfe die, die (aus welchen Gründen auch immer) ihre Menschenscheu verloren haben. Genau aus diesem Grund plädiere ich ja für den Abschuss bestimmter Tiere, aber keineswegs aller. Geoz (Diskussion) 17:08, 24. Nov. 2018 (CET)
Ich fürchte, dass nicht jeder Wolf vor dem Biss eine längere Beziehungsanbahnung durchlaufen wird, in der dann der Beschluss zu seiner Tötung gefasst und umgesetzt werden kann. Sicher wird das oft so sein, aber selbst die geringe Anzahl der Ausnahmen steht meiner Meinung nach nicht im Verhältnis zum geringen Nutzen. In der Zeit, Ausgabe 14/2016 war ein Artikel von Stefan Willeke "Die Wölfe kommen", den ich nur teilweise über Google sehen kann. Dort liest man auf Seite 5 von 6 unter anderem: "Der harmlose Wolf, meint Geist, sei eine Legende, die er sich durch "politische Korrektheit beim Blick auf Tiere" erklärt. Wölfe hätten sich nicht in der Wirklichkeit verändert, aber in den Vorstellungen vieler Menschen. Aus der Bestie, die der Wolf nie war, sei das Schmusekätzchen geworden, das er nicht ist. Wölfe, einst erbarmungslos gejagt, in Teilen Europas ausgerottet, böten sich Menschen, die auf das Leben notorisch aus der Sicht von Opfern blicken, als Projektionsfiguren an. Auch dem Wolf sei früher Unrecht geschehen, ihm stehe deshalb Wiedergutmachung zu, aber er bleibe ein Raubtier." Dann ein paar Beispiele aus dem Ausland von aggressiven Wölfen, wo teilweise keine der herkömmlichen Erklärungen griff. Und dann: "Aufschlussreich ist, wie sich die Rhetorik deutscher Naturschützer verändert hat. Ein Wolf tut Menschen nichts. Das war lange Zeit eine unumstößliche Gewissheit. Dann hieß es: Ein Wolf ist in der Regel harmlos – vorausgesetzt, er ist gesund. Dann: Der gesunde Wolf ist in der Regel harmlos, solange er nicht hungrig ist. Dann: Der gesunde und nicht hungrige Wolf, der sich von Siedlungen fernhält, ist in der Regel harmlos. Schließlich: In absoluten Ausnahmefällen, wenn ein Wolf sich auffällig gegenüber Menschen verhält, obwohl er gesund und nicht hungrig ist, darf er vertrieben werden." Dass es hier im Moment in absoluten Zahlen wenige Probleme gibt, liegt auch daran, dass es noch wenige Wölfe gibt. In Relation zu den angeblichen Vorteilen sehe ich aber mehr Nachteile durch die hiesigen Wölfe, gerade auch für die Nutztiere. Am Ende müssen vielleicht wieder millionenteure Grünbrücken über Autobahnen gebaut und ausgefeilte Konzepte zum Schafschutz erarbeitet werden, damit eine Tierart, die in anderen Ländern mit mehr freier Natur en masse vorkommt, ausgerechnet bei uns, wo es schwierig ist, erneut heimisch werden und bleiben soll. Das könnte man sich alles sparen, wenn man von vorne herein eine Grenze ziehen würde. Und die hieße z.B. Oder-Neiße-Linie.
Übrigens, Programmtip: ARD, Montag 26.11.18, 22:45: "Die Story im Ersten: Wölfe – schützen oder schießen?" Ihr werdet mir sicher drüber erzählen, wenn ich die Sendung verpasse. Denn dem Anreißer zufolge wird sie ja eher wolfsfreundlich ausfallen. --91.89.147.12 21:56, 24. Nov. 2018 (CET)
Achja, Valerius Geist, und die Strohmänner. Ja, wer behauptet, Wölfe seien harmlos, ist ein Idiot. Wer behauptet, die Coexistenz von Wölfen und Menschen auch in relativ dicht besiedelten Gebieten sei unmöglich, dito... --Gretarsson (Diskussion) 22:31, 24. Nov. 2018 (CET)
Unmöglich nicht, aber wie gesagt mit in meinen Augen unverhältnismäßigem Aufwand verbunden. Und was heißt "Strohmänner" bezüglich Valerius Geist? Er hat das doch laut Zeit-Artikel (soweit er für mich zugänglich ist) gar nicht in einer Diskussion mit irgendjemand anderem mit anderer Meinung geäußert, sondern wohl in einer Veröffentlichung. Kannst du wirklich ausschließen, dass irgendeiner der Milliarden lebenden und toten Menschen jemals behauptet hat, der Wolf sei harmlos? Ervin Kraus, Wolfsbeauftragter in Rheinland-Pfalz, warnte auch schon vor einer Verharmlosung des Wolfs. Und in Linnell et al., "The fear of wolves: A review of wolf attacks on humans" (2002) stand unter anderem: "In the absence of knowledge, interest groups have been able to fill the vacuum with images of the wolf as a harmless, godlike animal on one side, and as a ferocious beast on the other." Also dürfte es diese Verharmlosung ja wohl irgendwo irgendwie irgendwann mal tatsächlich gegeben zu haben, so dass Geists Widerspruch durchaus nicht anlasslos erscheint. --91.89.147.12 02:49, 25. Nov. 2018 (CET)
War entgegen meiner Erwartung eigentlich relativ NPOV-kompatibel. --91.89.147.12 12:26, 28. Nov. 2018 (CET)
Ich persönlich kann die verbreitete Tendenz, ausgerechnet den Wolf wieder in Deutschland ansiedeln zu wollen (oder ihn sich ansiedeln zu lassen), nicht nachvollziehen. Immerhin haben wir schon 8 bis 9 Millionen wolfsähnliche Wesen in Deutschland, nämlich die Hunde. Warum muss jetzt ausgerechnet zu dieser Spezies noch ein besonders wilder Verwandter hinzukommen? Und warum soll das Leben eines einzelnen Wolfes anscheinend mehr als das eines einzelnen Schafes wert sein? Denn von denen kommen ja bei Anwesenheit von Wölfen erfahrungsgemäß deutlich mehr als von den Wölfen selbst ums Leben. Wenn man die Wölfe nicht abschießen will, dann muss man sie halt lebend fangen und dann in die Ukraine oder sonstwohin abschieben. --91.89.147.12 23:48, 19. Nov. 2018 (CET)
Dann ist ja gut, daß über sowas Menschen entscheiden, die Ahnung vom Thema haben. Schafe tun nix außer Gras fressen und blöken. Wölfe bringen komplexe Ökosyteme ins Gleichgewicht und erhöhen die Artenvielfalt. --178.0.192.247 00:53, 20. Nov. 2018 (CET)
Über sowas entscheiden im Allgemeinen Politiker, also Menschen, die von der Materie in etwa so viel oder wenig Ahnung wie ich haben. Und man muss ohnehin keine Ahnung vom Kochen haben, um überzeugend sagen zu können, dass es einem nicht schmeckt. Wenn eine global nicht im Entferntesten vom Aussterben bedrohte Tierart wie der Wolf (mit riesigen Verbreitungsgebieten in nahezu ganz Kanada und Russland, also den zwei größten Ländern der Erde) in einem relativ dicht besiedelten mitteleuropäischen Landstrich Menschen und/oder Nutztiere angreift, dann ist für mich das Gleichgewicht des zugehörigen Ökosystems erstmal zweitrangig. Im Gegenteil ist in diesem Fall ein gewisses Ungleichgewicht zu Gunsten des Menschen und des Überlebens seiner Nutztiere von mir gewollt. Wieviele Wölfe bräuchte man übrigens in Deutschland, um bei der Wildschweinbekämpfung denselben Effekt zu erzielen, den die deutschen Jäger unter gleichen Bedingungen (also z.B. ohne Schonzeit) haben könnten? --91.89.147.12 02:56, 20. Nov. 2018 (CET)

Dank an alle für die interessanten Beiträge! Mein Fuchs hier hat leider schlechte Karten. Zwar sei er durchaus mit SIMPARICA therapierbar ...aaaaber nur, wenn der Wirkstoff über Monate im selben Tier wirken kann. Das wirft praktische Probleme auf und auch das Gewicht des Tieres sollte zunächst ermittelt werden, da dieser Wirkstoff nicht ungefährlich ist; sowohl für den Fuchs, wie auch für andere Tiere. Nebenbei wird der Fuchs erst einmal noch weitere Haare verlieren, bis endlich das Medikament seine Wirkung entfalten kann. Wie soll man also ein Wildtier anfüttern, gleichzeitig aber andere potenzielle Futterneider wie Katzen oder Marder ausschließen? Antwort eines Fuchsexperten: man nehme Toastbrot...bestreiche es mit HONIG und beträufele selbigen mit dem Wirkstoff. Eine weitere Toastscheibe kommt als Schutz darüber und fertig sei die ausgefuchste Dareichungsform, die Katzen fern hält, denn Katzen mögen angeblich keine Süßigkeiten, Füchse aber schon! Also..., ich weiß nicht recht...ein Zuckerburger? Egal, ich verkneife mir das mögliche Wortspiel. Klar ist, dass dieses Tier in der Garage auf jeden Fall vor Erfrierungen geschützt ist. Mehr werden wir der Natur nicht entgegen kommen.--Caramellus (Diskussion) 17:10, 19. Nov. 2018 (CET)

Ihr könntet ihm als Ruheplatz einen Karton mit Stroh oder Textil als Einlage anbieten. Der Vorteil wäre, daß ihr das Ding verbrennen könnt, sobald der Frühling da ist und mit dem Teil hoffentlich auch alle Milben, die der Fuchs Euch hinterläßt. In dieser auch ansonsten sehr schönen Diplomarbeit zur Habitatnutzung des Rotfuchses (Vulpes vulpes) in Dörfern und Kleinstädten. ist u.a. beschrieben, welche Ruheplätze Füchse bevorzugen. --178.0.192.247 20:25, 19. Nov. 2018 (CET)

"Ich hab ja schon so einiges erlebt, aber nicht, dass in Mitteleuropa ein Hund - schon gar kein ausgebildeter Herdenschutzhund - von einem Wolf gerissen worden wäre." Kann ich gerne belegen. Ende Januar wurde z.B. in Sachsen ein ausgebildeter Jagdhund von einem Wolf getötet. [37]. In Schweden ist das schon länger ein häufiges Ereignis. [38]. Realitätsabgleich: Done Benutzerkennung: 43067 09:26, 20. Nov. 2018 (CET)

Wieso... du hast doch jetzt nicht belegt, dass 2A02.* das (Zitat) erlebt(!) hat, scnr. Außerdem hieß es ...in Mitteleuropa ... schon gar kein ausgebildeter Herdenschutzhund.... In dem Sachsenbeispiel oder in der schwedischen Liste (meist, *alles* habe ich da nicht durchgeguckt, jedenfalls tauchen da nie die Wörter "herdehund" oder "vallhund" oder gar "boskapsvaktare" auf; zudem nicht Mitteleuropa!) geht es um Jagdhunde, da ist die Problematik eine ganz andere. --AMGA (d) 10:07, 20. Nov. 2018 (CET)
PS Und überhaupt: Sachsen! Wieso habe ich das jetzt erwartet? Entpuppt sich immer mehr als das *Problembundesland* schlechthin (nochmal scnr)... --AMGA (d) 10:13, 20. Nov. 2018 (CET)
PPS Manchmal fände ich es gar nicht mal sooo schlecht, wenn sich die Freistaaten unserer Republik zusammentäten und einen FSit anstreben würden. Ich zumindest würde dem zustimmen wenn man mich denn früge. --Elrond (Diskussion) 10:54, 20. Nov. 2018 (CET)
PPPS Wobei der Freistaat Thüringen m.E. doch eher nicht ITen sollte. --Elrond (Diskussion) 11:02, 20. Nov. 2018 (CET)
Der Freistaat Thüringen hat beinah dieselbe Regierungskonstellation wie (festhalten) Berlin! Nur dass die Linken und die SPD in Thüringen nicht so links sind wie in Berlin. Ein weiteres Freistaaten-Phänomen: Die Linken sind dort nicht mal Vollgas-Linke. Sehr nett finde ich von Amga, dass er Bayern und Sachsen ausgewogen disst und keinen der beiden bevorzugt.--Bluemel1 🔯 11:10, 20. Nov. 2018 (CET)
Das Erleben von 2A02.* kann ich tatsächlich nicht beurteilen, aber abseits davon exisitiert auch in Mitteleuropa des engeren Sinnes (bspw. Froonnnkreich..., Seealpen) diese Problematik. [39] Benutzerkennung: 43067 10:59, 20. Nov. 2018 (CET)

Unsere Vorfahren haben sich was dabei gedacht mit viel Aufwand den Schädling Wolf auszurotten. Und jetzt glauben unsere Gutmenschen es alles besser zu wissen und machen die jahrhundertelange Arbeit zu Nichte. Ein Trauerspiel der bornierten Dummheit. Realwackel (Diskussion) 14:07, 20. Nov. 2018 (CET)

(Quetsch) bzgl. Schädlinge frag mal Waldbesitzer, die Wert auf einen ausgewogenen Wald legen, dort rangiert lange vor dem Wolf das Rot- und Damwild. Denen wären ein paar Wölfe und/oder Luchse sehr recht, damit 40jährige Buchen auch mal höher als 1 m werden können. Es wäre aber schon genug getan, wenn man diese halbdomestizierten Viecher nicht winters füttern würde, dann würde sich vielleicht eine vernünftige Population einstellen, aber das scheitert an den Jägern die ordentlich was vor der Knarre haben wollen. --Elrond (Diskussion) 15:54, 20. Nov. 2018 (CET)
Richtig ist, dass für manche Waldbesitzer Rehe als Konzentratselektierer und Rothirsche als Feger Schädlinge darstellen, wogegen Wildschweine als Bodenauflockerer gerne gesehen werden. Der Rest mit dem Füttern druch Jäger ist allerdings Blödsinn. Fütterungen dürfen nur in Notzeiten und nur auf direkte Anordnung der Jagdbehörden durchgeführt werden. Verstöße dagegen werden als Ordnungswidrigkeit unter anderem mit dem Entzug des Jagdscheins geahndet. Bitte nicht alles Glauben, was Unqualifizierte so verbreiten. Benutzerkennung: 43067 21:26, 20. Nov. 2018 (CET)
Was mich auch umtreibt, ist die Diffamierung des Begriffs Gutmenschen. KKGE--Bluemel1 🔯 14:57, 20. Nov. 2018 (CET)
Mal ganz unabhängig vom Thema Wolf: ob sich "unsere Vorfahren" bei allen möglichen Dingen (ausreichend) "was ... gedacht" haben, wage ich zu bezweifeln. --AMGA (d) 14:18, 20. Nov. 2018 (CET)
Klar haben sich unsere Vorfahren was dabei gedacht, als sie die Wölfe ausgerottet haben. Das waren klare Nahrungskonkurrenten. Wenn ein Wolf die einzige Ziege des Kätners geholt hat, war das für den Kätner eine existenzielle Bedrohung. Dass die Tafel eines mittelalterlichen Adeligen so fleischlastig war, kam ja daher, dass der sich das selbst im Wald erjagen konnte. Diese Gründe sind aber heute nicht mehr gegeben. Die Bauern sind ja nicht mehr darauf angewiesen, ihre eigenen Haustiere und deren Produkte zu verspeisen. Die kaufen sich ihr Essen im Supermarkt, wie alle anderen. Dito die Jäger. Die zahlen für ihr teures Hobby eher noch was drauf, als sich einen echten Überlebensvorteil zu schaffen. Anzuerkennen, dass die Gründe für die Ausrottung der Wölfe heute entfallen sind, hat, glaube ich, nicht viel mit bornierter Dummheit zu tun. Allerdings muss ich zugeben, dass ich den Wolf auch nicht besonders vermisst habe, und dass der jetzt ein irgendwie aus den Fugen geratenes Gleichgewicht wiederherstellt, glaube ich auch nicht. Geoz (Diskussion) 16:00, 20. Nov. 2018 (CET)
@Geoz: Status and Ecological Effects of the World's Largest Carnivores. --94.219.121.255 14:02, 24. Nov. 2018 (CET)
Da du mich angepingt hast: Natürlich pendeln sich in bestehenden Ökosystemen Gleichgewichte ein. Natürlich spielen große Karnivoren in Ökosystemen eine wichtige Rolle. In Ökosystemen, in denen sich der Mensch an die Stelle der großen Karnivoren gesetzt hat, stellen sich auch Gleichgewichte ein, nur eben andere. Ich halte letztere nicht für weniger natürlich, als erstere. Hältst du die Einwirkung von Homo Sapiens auf die Ökosysteme für un- oder übernatürlich? Geoz (Diskussion) 17:28, 24. Nov. 2018 (CET)
Der Mensch hat insofern eine Sonderrolle, als er nicht in (s)einer ökologischen Nische lebt. Der Mensch hat es nicht mehr nötig, sich seiner Umgebung anzupassen, er paßt die ganze Welt an seine Bedürfnisse an. Ein Beispiel sind Fichten-Monokulturen, wo früher Wälder standen. Da stellt der Mensch ein Gleichgewicht zwischen Abholzung und Nachpflanzung her und eines zwischen Borkenkafer und Gifteinsatz. Findest Du sowas natürlich? Du hast vermutlich schon mitbekommen, daß wir derzeit ein massenhaftes Artensterben erleben, einen Rückgang der Artenvielfalt, wie er selten zuvor stattgefunden hat. Soweit man weiß, ist das ganz überwiegend durch anthropogene Einflüsse verursacht. Nenn es meinetwegen ein Fließgleichgewicht, aber ein stabiles Gleichgewicht ist das zumindest nicht und auch keines, was uns als Menschen nachhaltig zugute käme. --94.219.0.155 14:43, 25. Nov. 2018 (CET)
Haltet ein, Amga, o leichtgläubiger Guthmensch! Unsre Altvordern wuszten genau was sie thaten! Ist's nicht auch so, dasz Eva dem unschuldigen Manne den Apfel reichte und ihn so zur Sünde führte? Deshalb unsere Alten das Weib züchtigten und straften, wo sie nur konnten? Und die Hexen brannten, dasz es eine Lust war? Heuthe aber darff das Weib Medicus sein! Wehe!
Der Wolff ist böse und so haben die Altvordern ihn gejaget, das Weib ist böse, und so haben sie es gezwungen, der Yud ist böse und so haben sie ihn gebrannt! Kehret um! Reitet nicht mehr die stählern Höllenkutschen! Schreitet fürbasz einher, wie die Alten thaten! Vermaledeite neue Orthographia! --2A02:908:1CA:57C0:C0F:8D65:2AA1:D206 18:31, 20. Nov. 2018 (CET)
Herr Pfarrer, wenn die Silbertalertruhe leer ist, wie es der Heilige Geist in seinem unergründlichen Rathschlusze manchmal geschehen läszt, sollen wir nicht vürbasz den Yud fragen, ob er uns ein Kreditlein geben kann? Und ist eure Hauswirthin nicht manches Mal so lieb zu euch, dasz die Engelein grosze Augen und rothe Bäckelein bekommen? Laszt sie leben und laszt auch den Wolffe leben, denn er ist Gottes Werk und soll uns prüfen und er soll reiszen die Hirschlein, damit der Vogt nicht gar zu fette wird.--Bluemel1 🔯 19:41, 20. Nov. 2018 (CET)

Ja, genau. Essen kommt einfach aus dem Supermarkt und Strom kommt einfach aus der Steckdose. Wenn diese Haltung nicht weltfremd ist, dann weiß ich es auch nicht. Realwackel (Diskussion) 07:59, 21. Nov. 2018 (CET)

Verdammt. Daran habe ich gar nicht gedacht. Wenn die Wölfe in Deutschland bleiben, sind die Supermärkte bald leer, und Strom gibt es auch nicht mehr. OK, überzeugt ;-) --AMGA (d) 08:56, 21. Nov. 2018 (CET)
Wir sollen unseren Kindern eine Umwelt hinterlassen, in der das Wasser aus jedem Tümpel trinkbar ist und in der man als Waldspaziergänger noch von einem Wolfsrudel gerissen werden kann. --Expressis verbis (Diskussion) 13:00, 21. Nov. 2018 (CET)
Ja, schlimm. Schutzmaßnahmen gegen direkte Meteoritentreffer brauchen wir aber auch noch! --AMGA (d) 13:05, 21. Nov. 2018 (CET)
Spaltung wegen Wölfen? So ein Quatsch. Schimpfen wir doch einfach wieder auf Nazis, die Schutzbedürftige in ein schlechtes Licht rücken. Das schafft Verbundenheit.--Bluemel1 🔯 13:21, 21. Nov. 2018 (CET)
Kann ich nicht lesen (Bezahlsperre), jedenfalls kaum mehr als die Überschrift. Aber Apolda? (Ha, Freistaat Thüringen!) Vermutlich steckt der fiese Mops-Treter dahinter... womit wir wieder - fast ;-) - bei Wölfen wären. --AMGA (d) 13:30, 21. Nov. 2018 (CET)
Ich habe den Überblick verloren, warst du jetzt gegen oder für mehr Wölfe? Thüringen ist eine einzige Ansammlung von Mops-Tretern. Ich war mal dort. Morgens Fertig-Pizza, mittags Mops treten und Fertig-Pizzen einkaufen, abends trinken und Fertig-Pizza auftauen, ein freies Land.--Bluemel1 🔯 13:54, 21. Nov. 2018 (CET)
Wölfe: ich sag mal so: ich werde nicht panisch durch deren Existenz in unseren Wäldern. --AMGA (d) 13:57, 21. Nov. 2018 (CET)
Ich bin ja grün und trotzdem heimatverbunden und interessiere mich für deutsche Regionen: Gibt es in Mecklenburg auch Möpse oder sind die schon alle nach Hamburg und Kreuzhain übergesiedelt?--Bluemel1 🔯 14:05, 21. Nov. 2018 (CET)
Einige schwanken noch ;-) --AMGA (d) 14:46, 21. Nov. 2018 (CET)
Vielleicht sollten wir zunächst ein paar Möpse auswildern, damit sich die Menschen erst mal an eine kleine Variante gewöhnen können. Irgendwann lassen die sich dann auch nicht mehr so einfach treten. Ich sehe schon die Schlagzeile "Streunendes Mopsrudel verwüstet Villenviertel in Blankenese." --93.184.128.29 08:04, 22. Nov. 2018 (CET)
Die gibt's natürlich auch in Mecklenburg, z. B. den Mollimops.--IP-Los (Diskussion) 14:46, 22. Nov. 2018 (CET)
Goldig.--Bluemel1 🔯 14:58, 22. Nov. 2018 (CET)
Und alles nur, wegen so einer zu klein geratenen Frontscheiben-Abdeckung ;-) --S. F. B. Morseditditdadaditdit 21:39, 23. Nov. 2018 (CET)
<quetsch>...und einer zu kahl geratenen Heckschwanz-Bedeckung vom FOX! Gruß vom Caramellus
Watt? Abdeckung? Wo? Wer sind Sie?--Bluemel1 🔯 23:06, 23. Nov. 2018 (CET)
@IP2A02:908:1CA:57C0:C0F:8D65:2AA1:D206 Welchen Apfel? Und um noch einmal Mecklenburg und die Vergangenheit ins Spiel zu bringen: "Tellt Schap frett ok de Wulf." Wohl wahr.--IP-Los (Diskussion) 14:57, 22. Nov. 2018 (CET)

Die Aussage von einem Buchautor

Ein Autor eines Buches hat mir vor einigen Monaten geschrieben, dass Wikipedia eine „unbeherrschbare „Krake“ ist. Immerhin hat er eine Meinung zur Enzyklopädie. Was denkt ihr dazu? Darüber lässt sich gut diskutieren. --RS34 (Diskussion) 10:42, 27. Nov. 2018 (CET)

Die Leute müssen sich gegenseitig beherrschen, ein Admin kann nur das beherrschen, was ihm gemeldet wird, und überlegen, ob ein Verstoß vorliegt. Deswegen mag ich auch kein Admin-Bashing. Eine sonstige (redaktionelle) Herrschaft ist nicht vorhanden. Die Guten müssen, im Idealfall namens Schwarmintelligenz (grmpf), das herausreißen, was die nicht so Guten verbocken. Das ist das Konzept. Wikipedia hat viele starke Seiten. Und viele schwache.--Bluemel1 🔯 10:45, 27. Nov. 2018 (CET)
Könnte man die Aussage anders formulieren? Sonst trifft das auf alle Organisationen zu.--Wikiseidank (Diskussion) 13:12, 27. Nov. 2018 (CET)
Ich habe das Wort „unbeherrschbar“ aufgegriffen. In Redaktionen, die bezahlte Redakteure haben, gibt es sicher auch gegenseitige „Beherrschung“ unter Gleichgestellten, aber viel stärker als in WP auch hierarchische Mittel zur „Beherrschung“.--Bluemel1 🔯 14:06, 27. Nov. 2018 (CET)
Nicht nur bei Sachfragen, auch bei Meinungsfragen ist es hilfreich möglichst viel Kontext mitzuliefern. "Krake" ist hier ja offensichtlich eine Metapher. Aber für was? Für die schiere Größe? Die Wikipedia ist in der Tat die größte Enzyklopädie, die jemals verfasst wurde. Für das tentakelartige Vordringen in... Ja, in was? In die Privatsphäre? Den Schulunterricht? In die mediale Berichterstattung? Kraken haben in der Überlieferung oft Seeleute vom Deck ihrer Schiffe gepflückt und gefressen. Seeleute (und Reisende allgemein) sind eine albekannte Metapher für die Conditio Humana, die Geworfenheit des Menschen in die Welt, usw. Kraken wurde aber auch zugetraut ganze Schiffe zu versenken, wobei das das Schiff hinwiederum eine altbekannte Metapher für die ganze Gesellschaft oder den Staat ist. Traut der Fragesteller sowas auch der Wikipedia zu? Also: bitte mehr Kontext. Anderenfalls können wir hier nur im Nebel stochern. --Geoz (Diskussion) 14:38, 27. Nov. 2018 (CET)
Die Herrschaft der Kraken beruht auf drei Säulen: Zentralgehirn, gehirnartige Strukuren in allen Extremitäten und natürlich dem völlig unberechenbaren Wunderpus. --Caramellus (Diskussion) 14:34, 27. Nov. 2018 (CET)

BTW, Leute, die *die* Krake sagen, sind keine Krakenexperten ;-) --AMGA (d) 18:45, 27. Nov. 2018 (CET)

Die Aussage dieser Metapher tendiert gegen null, darüber lässt sich nicht gut diskutieren. --178.0.194.160 21:53, 28. Nov. 2018 (CET)
Man sieht es an der Auslegung von Relevanzkriterien, dass es eine wir eine Plattform von Anfänger-Journalisten sein soll(t)en, nur so nebenbei um die Hinterlassenschaften mal zu sortieren. --Hans Haase (有问题吗) 22:20, 28. Nov. 2018 (CET)

Kann mir jemand sagen warum man das Todesdatum dieses guten Mannes nicht kennt? Haben ihn irgendwie diese Bibelforscher mit denen er sich angelegt hat oder diese Freimaurer persönlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt oder seinen Leichnam und sein Leben komplett verschwinden lassen mit seiner gesamten Familie dass man sein Todesdatum nicht kennt? Ich weiß nicht ob diese börsennotierter Wachtturm Gesellschaft tatsächlich so nichtig ist das die Menschen und denen ihre Leichname verschwinden lässt ... -2.247.254.228 11:57, 2. Dez. 2018 (CET)

Laut Google ist er zur Zeit 142 Jahre alt. Und Google weiß alles!!! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:25, 2. Dez. 2018 (CET)
Das ist wirklich irgendwie kurios finde ich, man kennt das Todesdatum des Menschen anscheinend wirklich nicht, dabei kann man tausende Links finden zu seinem Leben und Wirken, lediglich zu seinem Todesdatum keinen Piepton, nicht mal bei "find a grave", echt mysteriös. --Culttower (Diskussion) 14:30, 5. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich habe deine Frage in die Wikipedia Auskunft reinkopiert, dort wirst du eher eine Antwort finden. Culttower (Diskussion) 14:34, 5. Dez. 2018 (CET)

Der Tankwart als erpresster Inkassomann für alles

Teures Tanken wegen Niedrigwasser? – bezeifelt der SWR.[40] und die Politik versucht die Sache realitätsfremd mit einem umlackierten Bus zu lösen,[41] der dem Look agressiver Fahrzeuge nachempfunden ist, und auch wie die anderen im Stau steht. Der BR ist ins Nachbarland Österreich gefahren und konnte dort von der hiesigen Preispolitik nichts sehen.[42] Die Franzosen lassen sich das nicht bieten.[43] --Hans Haase (有问题吗) 10:55, 27. Nov. 2018 (CET)

So ein Schnellbuskonzept könnte schon sinnvoll sein, aber dann bräuchte man eine Busspur über die ganze Strecke, nicht nur über 800m, und am einen Ende 6 Haltestellen im Abstand von je ca. 100m zu haben ist natürlich auch nicht sinnvoll... --MrBurns (Diskussion) 11:21, 27. Nov. 2018 (CET)
Aber ich habe noch kein Schiff die Alpen hochfahren sehen um die Tankstellen in den Bergdörfern mit Sprit zu beliefern. --Hans Haase (有问题吗) 12:34, 27. Nov. 2018 (CET)
Im Gegensatz zu einem weit verbreiteten Klischee sind die Bergdörfer auch in Österreich eher ökonomisch unbedeutend abgesehen von einigen wenigen, die in großen Skigebieten liegen, die ökonomischen Zentren befinden sich vor Allem in Ebenen wie dem Wiener Becken oder größeren Tälern wie dem Inntal. --MrBurns (Diskussion) 12:38, 27. Nov. 2018 (CET)
Siehe auch den Roman „Frost“ von Thomas Bernhard über die Bergwelt in Österreich. Kein Wort zum Thema Benzin.--Bluemel1 🔯 12:41, 27. Nov. 2018 (CET)
Nichts gegen den heiligen X1! :D --StYxXx 20:15, 27. Nov. 2018 (CET)

Sprit ist auch im Rheinland teuer. Ist ja auch die schwierig, die Versorgung dort. Der Rhein ist bis hinter Köln weiterhin tief genug für Vollbunkerung und die zwei größten Raffenerien Deutschlands befinden sich auch dort. Unter dieses widrigen Umständen kann es dann ja nur knapp werden ... Benutzerkennung: 43067 07:51, 28. Nov. 2018 (CET)

Dann würde theoretisch Wien von Ryanair mit Sprit beliefert werden. --Hans Haase (有问题吗) 22:23, 28. Nov. 2018 (CET)
Österreich hat tatsächlich eine eigene Spritversorgung, siehe Ölhafen Lobau und Raffinerie Schwechat. --MrBurns (Diskussion) 08:39, 29. Nov. 2018 (CET)
Auweia, ich glaube das war medial bisher ein rumänischer Wetterbericht wie aus Zeiten von Nicolae Ceaușescu.[44]

Bento-Geheimnis gelüftet

Warum gibt es bento? Für wen ist es? Analyse.--Bluemel1 🔯 20:14, 27. Nov. 2018 (CET)

Das habe ich mich auch schon gefragt. Als intellektuelle Ergänzung für klassische RTL II-Konsumenten? Als Beweis, dass auch etablierte politische Medien seicht und belanglos auf Grundschulniveau können? Wer weiß? Benutzerkennung: 43067 07:47, 28. Nov. 2018 (CET) PS, heute morgen habe ich dort den NRW-Quiz gemacht. Dem Teaser dazu konnte ich dann doch nicht widerstehen.
NRW-Quiz?--Bluemel1 🔯 09:47, 28. Nov. 2018 (CET) ‚Leck mich inne Täsch! Nicht schlecht.‘
Dito. Aber ich bezweifle, dass einige Antworten Allgemeinwissen sogar für Nordrhein-Westfalener sind (Staulänge WTF?!) --AMGA (d) 19:15, 28. Nov. 2018 (CET)
OMG, laut Sachsen-Quiz bin ich ein "Eins-A-Sachse!" Und laut MeckPomm-Quiz "Sehr schön! Du bist an der Ostsee zu Hause!" Hm... --AMGA (d) 19:20, 28. Nov. 2018 (CET)
Hidschenalarm. Ich bin Bento-geprüfter Eins-A-Sachse. − Ich bin nicht aus Sachsen! Mein Bundesland ist viel schöner und ruhmreicher. Im Meck-Pomm-Quizz wusste ich Buhnen nicht, Sanddorn und Küstenlümmel. Und darauf bin ich stolz.--Bluemel1 🔯 19:42, 28. Nov. 2018 (CET)
Ich hatte im NRW-Quiz Heimvorteil. Ich habe schon ein paar mal Kaffekanne durchwandert und hatte den Artiekl auch mal bearbeitet ;-) Benutzerkennung: 43067 19:35, 28. Nov. 2018 (CET)
Glückwunsch.--Bluemel1 🔯 19:46, 28. Nov. 2018 (CET)
Prima, und dank des Links habe ich herausgefunden, dass ich mir zur Niederlassung nach meiner Pensionierung keinen schöneren Ortsnamen vorstellen könnte als Hückeswagen-Niederhagelsiepen. (Wobei die gesamte Liste der Ortsteile, Hofschaften und Wohnplätze von Hückeswagen überhaupt eine Fundgrube ist. -- 77.199.180.149 11:25, 30. Nov. 2018 (CET)
Klangvolle Namen, und sie lassen sich auch mit [und ohne] Zahnprothese alle gut aussprechen.--Bluemel1 🔯 11:51, 30. Nov. 2018 (CET)

Bento hat nur so lange funktioniert, wie man die Links in Spiegel Online nicht auf den ersten Blick erkannt hat. --Ailura (Diskussion) 10:24, 28. Nov. 2018 (CET)

Ich find den Namen recht passend. Der ist ziemlich nah am Benthos, und dort ist das Portal ja wohl vong journalistischen Niveau her ungefähr auch angesiedelt... --Gretarsson (Diskussion) 20:20, 28. Nov. 2018 (CET)

Beim Mecklenburg-Vorpommern-Quiz bin ich schon an der Überschrift gescheitert: "wennu wierklech vonnä Waaderkant". Wat sall dat bedüüden? Dor kann ick kein Klauk in finnen. Und ganz ehrlich: Eine Antwort wie "Hier wurde Platten für Plattenbauten der DDR hergestellt" klicke ich aus Prinzip nicht an, denn diese Antwort ist so oder so falsch, also gab's für die Frage gar keine richtige Lösung. Un nu? Viertel acht ist dagegen im ganzen Osten und darüber hinaus bekannt, nicht bloß im Nordosten, wie ich bei meiner Verwandtschaft immer wieder feststellen muß: Wie spät ist es? Viertel acht. Niedersachsen: Ist das jetzt viertel vor oder viertel nach acht? Sachsen: Danke.--IP-Los (Diskussion) 16:56, 30. Nov. 2018 (CET)
Ich höre Kritik an bento.de heraus. Da empfehle ich einen Klick auf den Pfeil oben nach „Analyse“.--Bluemel1 🔯 19:00, 30. Nov. 2018 (CET)

Streber, Besserwisser und Träumer

Heute war die große Vorstellungsrunde der Ehrgeizlinge. Eine Person war perfekt vorbereitet, hat wie eine Maschine zu allem perfekt auswendig gelernte Antworten mit perfekt einstudiertem Tonfall und Gestik vorgetragen. In den Redepausen wie versteinert - wäre da nicht dieses nervöse Blinzeln. Ausrichtung: rechts-konservativ und protektionistisch. Kandidat zwei mußte sich nicht vorbereiten, der hat es einfach drauf. Eigentlich ist er viel zu gut für den Job - zumindest scheint er davon überzeugt zu sein. Er weiß, daß alle anderen alles falsch machen und was richtig wäre. Ob er auch weiß, wie man dahin kommt, bleibt unklar. Ausrichtung: Germany first. Kandidat drei ist tief in sich gegangen in der Vorbereitung auf die Veranstaltung und ist sich seiner Sache sicher, will reden, viel reden, über alles reden - bloß auf den Punkt kommt er nie. Er will, daß alles besser wird, aber bis auf: Amerika ist unser Freund, Rußland und China müssen bekämpft werden und "Festung Europa" konnte er sich nirgendwo festlegen; macht aber auch nix, der hat eh keine Chancen. Dafür hat er als einziger in der Runde fröhlich gelächelt. Ausrichtung: Vamos a la playa! --178.0.194.160 22:36, 28. Nov. 2018 (CET)

Das ließt sich ja fast wie Seehofer auf der Islamkonverenz. --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 28. Nov. 2018 (CET)
Schätze aber, es geht um die drei Kandidaten auf den Parteifurzvorsitz der CDU [45]... --Gretarsson (Diskussion) 23:51, 28. Nov. 2018 (CET)
Das traurige ist, wenn die Grünen nicht stärkste Partei werden bei der nächsten Bundestagswahl, wird einer von den drei Gruselkandidaten Bundeskanzler. *würg* ... zumindest den Basti wird's freuen. --178.0.194.160 01:16, 29. Nov. 2018 (CET)
Sehr erfreulich, dass du AKK auch gruselig findest, denn sie wird manchmal als staatsmännische Lichtgestalt ggü. FM und JGS gepusht. Ein Kanzler-TV-Duell „Habeck gegen Merz“ klingt vielversprechend. Dagegen klingt „AKK gegen Baerbock“ wie „Merkel gegen Schulz“.--Bluemel1 🔯 10:20, 29. Nov. 2018 (CET)
Wenn die Missstände – wenn auch vereinfacht – beim Namen genannt werden, muss man schon sehr weich sein, um daraus einen Angriff abzuleiten. Der Politik sei gesagt, dass Kinder unter 12 Jahren, auch sachliche Kritik immer persönlich auffassen. Es gibt einige, die nicht erwachsen werden, und einige, die man nicht erwachsen werden lässt. Wie das „betreute Arbeiten“, das man unter dem dazu herangezogenen Begriff „Coaching“ verkauft und nichts anderes darstellt als die notwendige „soziale Intelligenz“ von privatisierten Sozialarbeiter vermittel zulassen. Der Situationskomik nach mag es eine Parallele haben wie wenn sich Bankräuber uneinig um die Aufteilung der Beute sind und im Streit darüber die Fehler beigehen, die dafür sorgen, dass sie von der Polizei gefunden werden. Eine halbstündige Dokumentation in SRF von 1994 über „Kinder in der Psychiatrie“ zeigte schon damals, dass in den Kindern das hervortritt, was ihnen früher angetan wurde. Was sich unter anderem in späterer Berufsunfähigkeit äußert oder den Grundstein zu einer späteren Gefängniskarriere legt. Eine andere Dokumentation zeigt, dass auch Leute, die mit ihrer Falschaussage andere ins Gefängnis gebracht haben, ungestraft in leitende Positionen kommen, also ihnen Verantwortung für Untergebene übertragen wird. Und Mutti hatte von ihrem Parteivater nun alles andere als eine Amtsübergabe erhalten, vielmehr kommentierte der Wähler den amtsmüden Parteivater aus dem Kanzleramt und tauschte ihn gegen einen aus einfachen Verhältnis stammenden Kandidaten aus, der seinen Stresstoleranz ebenfalls durch Offensive bewältigte. Aus Basta-Politik wurde Alternativlosigkeit. So mag das erneut entbrannte verbale Gefecht in Schlammschlacht zu Gunsten anderer Kandidaten ausfallen und noch nicht einmal die Kandidatin selbst die rhetorische AKK-47 entsichert. --Hans Haase (有问题吗) 09:28, 29. Nov. 2018 (CET)

Momentan habe ich den Eindruck, dass bei allen größeren Parteien jede/r erst mal auf die eigene Karriere schaut, dann auf die Partei (vielleicht) und dann (noch vielleichter) auf die, die er/sie verspricht, (demnächst) vertreten zu wollen. Ein trauriges Spiel, das so was von demokratieschädlich ist und Radikalinskis die Wähler zutreibt. Da tun sich die CDU und die SPD nichts, aber auch die FDP und die Grünen sind da eifrig, wenn auch das sich gegenseitig ans Bein pinkeln bei der AFD nach meiner Beobachtung am schönsten ausgeprägt ist, siehe das Gezerre um die JA und die Kommentare von Herrn Höcke dazu. Wundern wir uns also nicht, dass der Souverän sich (im besten Fall) gelangweilt/angewidert abwendet. --Elrond (Diskussion) 11:23, 29. Nov. 2018 (CET)

Wenn man dran denkt, was sich praktisch hinter der Mandatsmitgift verbirgt, ist dieses Verhalten nur gewollt und die tolerierte Folge. Wer sich die Mandatsmitgift nicht leisten kann und in Vorleistung ging, hat alles oder nichts vor Augen und geht um jeden Preis für sich durch, da er eventuell der gekaufte Lobbyist eines Oligarchen ist, den dieser als Marionette ins Kabinett setzen würde, der in einer formalen Demokratie sein humanes Sprachrohr ist. Es könnte genauso ein Schauspieler sein, zumal der mit der Mandatsmitgift in Vorleistung gegangen ist, die sich auszahlen sollte. Deswegen hat auch der Schultz in der SPD keine Chance. --Hans Haase (有问题吗) 12:38, 29. Nov. 2018 (CET)
Friedrich Merz: „Es geht nicht, dass unsere Kinder in Koranschulen indoktriniert werden.“ Blauäugig. Wer kommt denn nach Deutschland, um seine Religion abzulegen und Deutscher zu werden? Die Menschen kommen, weil ihnen der Lebensstandard gefällt, und nicht, um quasi-deutsche toleranzkulturkonforme Moslems zu werden. Merz beschreibt die Realität korrekt, setzt aber ein "es geht nicht" davor, und hofft auf Stimmen der blauäugigen Konservativen. Pfeifen im Walde. Natürlich wird Deutschland zukünftig ein Land der Parallelkulturen sein. Als ob ein Politiker das mit der Phrase es geht nicht verhindern könnte. Natürlich geht es. Sieht doch jeder, der sich damit beschäftigt. Es gibt auch kein Mittel dagegen, denn die Toleranzaufklärung gilt unter den meisten Moslems als Schwäche des Westens und nicht als Stärke. Niemand kommt nach Deutschland, weil er die deutsche Kultur mag und nach dieser Leben will. Besser wäre es, die Leute auf die kommende Realität der Parallelgesellschaften vorzubereiten. So ein Politiker hätte Eier. Steinmeier fail, Schulz blind, Nahles fail, Merz, AKK, Spahn fail.--Bluemel1 🔯 12:46, 29. Nov. 2018 (CET)
Stelle Dir mal vor, da ist eine Karin Strenz ist Parlament, hinter deren Wirken Merkel steht. Da hat Aserbeidschan's Lobbyist im Parlament platz genommen. Im Moment haben wir Spritpreise auf Rekordhöhe. Keiner tut was. Haben wir da die Marionetten eines Ölscheichs im Parament sitzen? Hat er ihnen die Mandatsmitgift aus der Portokasse bezahlt? Wer kommt denn da zu uns? Warum kommen nur selten Buddhisten nach Deutschland? Aber immerhin, unsere Wirtschaft läuft,[46] und es gibt wie im Silicon Valley neue Branchen, die mit anderen Produkten handeln. Und ausbildungspolitisch hat das einen eigenen Geschmack. --Hans Haase (有问题吗) 13:30, 29. Nov. 2018 (CET)
Ein bißchen wurde schon getan. --94.219.25.126 14:23, 29. Nov. 2018 (CET)
Niemand kommt nach Deutschland, weil er die deutsche Kultur mag und nach dieser Leben will. Das klingt schwer nach Minderwertigkeitskomplex. Die Enzyklopädie sagt dazu: "Minderwertigkeitsgefühle führen zu Kompensationsverhalten wie […] gut wahrnehmbare Opferrolle […], Aggressivität […]". Wie recht sie hat … 2A02:908:1CA:57C0:2D83:C459:2F90:4DEB 14:18, 29. Nov. 2018 (CET)
Okay, wir sind also beide der Meinung, dass die Migranten nicht nach Deutschland kommen, um ihre Kultur abzulegen. Ich verstehe deshalb nicht, dass manche denken, dem wäre so, denn ich erwarte es nicht (da die Deutschen ja auch nicht in andere Länder auswandern, um dort Spanier oder Niederländer zu werden, sondern wegen der Lebensumstände). Ich halte es daher für überflüssig, dass Merz denkt oder suggeriert, dass er auf die Kultur der Einwanderer großen Einfluss nehmen könnte. Es ist also eine Kritik meinerseits an einem konservativen Politiker. Hm. Deinen Schwenk zur Minderwertigkeit verstehe ich nicht. Vielleicht erklärt ihn mir jemand. Da wir aber in Wikipedia sind, vermute ich, dass es keine Erklärung gibt, sondern nur um das Übliche geht: Bluemel1 ist nicht so links wie ich, also muss man irgendwas sagen. Wenn du es widerlegen möchtest, dann lege bitte anhand meines Beitrags, auf den du dich bezogen hast, dar, inwieweit er eine Minderwertigkeit zum Ausdruck bringt, und belege auch den Schluss daraus, der in Richtung Gewalt führt, und zwar nicht anhand allgemeiner Beobachtungen, sondern immanent aus meinem Beitrag. Wenn du das nicht leisten kannst, wird es keine Reaktion geben meinerseits.--Bluemel1 🔯 14:50, 29. Nov. 2018 (CET)
Nein, dieser Meinung bin ich nicht. Es spielt für mich überhaupt keine Rolle, ob irgendwer seine "Kultur ablegt". Wie soll denn das überhaupt gehen? Wie einen Mantel einfach an der Garderobe abgeben? Hanebüchen.
Der Wortlaut deines Satzes ""Niemand kommt nach […]", den ich, weil nicht als Zitat gekennzeichnet, direkt dir, deinem Denken, zuschreibe, legt einfach nahe, hier ein Minderwertigkeitsgefühl zu vermuten. Wie sonst kämst du auf die Idee, mit dem Wort Niemand so absolut zu verneinen, es könnte auch nur irgendwer auch deshalb in dein Land kommen? Du schreibst nicht "Kaum jemand" oder "wenige". Du schreibst Niemand. Und das lässt halt nicht gerade auf ein positives Bild schließen, das du von deiner eigenen Kultur und deinem eigenen Land hast.--2A02:908:1CA:57C0:2D83:C459:2F90:4DEB 16:03, 29. Nov. 2018 (CET)
Übertreibung ist eine normale rhetorische Figur. Im Bundestag jeden Tag. Nächstes Mal kann ich schreiben: „so wenige, dass es nicht ins Gewicht fällt“. Man ist ja sensibel, was kritische Diskutanten angeht. – Ich musste in diesem Zusammenhang auch daran denken, in welche Länder Deutsche am liebsten auswandern, und mir fielen noch die Schweiz und Österreich ein. Gerade dort sieht man sehr gut, dass auch deutsche Migranten im überwiegenden Fall nur rudimentär gewillt sind, sich der neuen Kultur anzupassen. Kommt es eines Tages so weit, dass ein Schweizer Politiker den Schweizern verspricht, sich der deutschen Parallelkultur in der Eidgenossenschaft anzunehmen? Ich sage ja. / Von der deutschen Kultur habe ich die Meinung, dass alles sehr durcheinander ist und man keine wirklich zutreffende Aussagen machen kann, aber im Zweifelsfall ist mir ein Besuch im Erzgebirge zur Weihnachtszeit lieber als ein Marktplatz, auf dem zu bunten Lichtern amerikanische Weihnachtslieder gesungen werden. Es ist aber beides typisch deutsch. Ich neige jedenfalls eher dem älteren Prozedere zu, aus persönlichem Geschmack, nicht aus Dünkel.--Bluemel1 🔯 16:19, 29. Nov. 2018 (CET)
Ich erwarte von reifen, erwachsenen Diskutanten, dass sie zu ihren Aussagen stehen. Wenn Aussagen wieder zurückgenommen werden mit "rhetorische Figur" oder sonst einer Entschuldigung, hat es schlicht keinen Sinn. 2A02:908:1CA:57C0:2D83:C459:2F90:4DEB 16:28, 29. Nov. 2018 (CET)
Ich erwarte, dass man sich nicht an einer rhetorischen Figur aufhängt. „Ich erwarte von reifen, erwachsenen Diskutanten“ ist auch eine rhetorische Figur, die nahelegen soll, dass das Gegenteil stimmt, also kümmer dich primär um deine Rhetorik, sekundär um die anderer Leute.--Bluemel1 🔯 16:32, 29. Nov. 2018 (CET)
Kapier endlich, daß wir Deine sublime Hetze hier nicht haben wollen und nein, ich werde nicht mit Dir darüber dikutieren; dafür mußt Du Dir einen Dümmeren suchen. --94.219.25.126 21:13, 29. Nov. 2018 (CET)
Ich sagte, dass man die Indoktrination von Kindern in manchen, vielen Moscheen nicht verhindern kann. Das würde auch ein Linker sagen. Cem Özdemir (Grüne) geht sogar noch weiter: Er, links, hält die Indoktrination für so gefährlich, dass er einen aufgeklärten Islam als Gegengewicht wünscht. Özdemir, links, würde sich freuen, wenn er mehr Unterstützung bekäme, aber er bekommt sie nicht, weil die Deutschen es nicht raffen. Ist Bluemel1 ein Hetzer? Natürlich. Ist Özdemir ein Hetzer? Nein. Sagen beide dasselbe? Ja. Komisch? Nein, typisch Deutschland. Ich würde mich im Zweifel immer für Özdemir entscheiden. Und du? Für einen liberalen Islam setzen sich auch Hamed Abdel-Samad, Seyran Ates und Ahmad Mansour ein. Wer unterstützt sie? Niemand, denn man ist ja beschäftigt, überall Hetze zu riechen, wo keine ist.--Bluemel1 🔯 21:50, 29. Nov. 2018 (CET)
Nimm's nicht so ernst. Übertreibung ist eine normale rhetorische Figur. --Geoz (Diskussion) 01:16, 30. Nov. 2018 (CET)
Gewiss. Ich schrieb „niemand“ und der Herr bevorzugte „kaum jemand“. Wegen „niemand“ habe ich den Tatbestand der „sublimen Hetze“ erfüllt. Bei „kaum jemand“ wäre alles okay gewesen. Man kommt schwer mit, bei der SED war der Antifaschismus viel einfacher als in der BRD heute. Die SED sagte einfach: „Wer nicht so links ist wie wir, der muss bekämft werden.“ Genau das meint ihr auch, aber es wird ganz mühsam kaschiert.--Bluemel1 🔯 01:29, 30. Nov. 2018 (CET)
Naja, als WP-Autor sollte man eigentlich darauf trainiert sein, Absolutismen zu vermeiden. Aber OK, passiert. Aber (nicht nur) deine SED-(und sonstige gern bemühte Totalitarismus-)Analogie geht jedoch fehl, weil heutzutage niemand für seine Meinung, und sei sie noch so Scheiße (vorausgesetzt, sie erfüllt nicht den Tatbestand der Volksverhetzung, und da gehört einiges dazu), vor Gericht gezerrt wird, oder Post oder Besuch von irgend einer Überwachungsbehörde bekommt... --Gretarsson (Diskussion) 01:36, 30. Nov. 2018 (CET)
Das nicht, aber der Antifaschismus wurde damals genauso unhinterfragt dogmatisch durchgezogen, anstatt einfach mal den Inhalt des Gesagten zu betrachten. In diesem Punkt gibt es Parallelen zwischen der BRD heute und der DDR früher. Der Totalitarismus in den Köpfen ist doch gerade in Konjunktur. Er ist zugleich Ursache wie Katalysator der so genannten Spaltung der Gesellschaft, von der hin und wieder die Rede ist, und führte unter anderem zur Sperrung von Janka.--Bluemel1 🔯 01:46, 30. Nov. 2018 (CET)
Es kommt halt immer drauf an. Unter anderem ist Spaltung kein unilateraler Prozess, will sagen, „Dogmatiker“ finden sich sicher nicht nur unter (dem was du unter) Antifaschisten (verstehst)... --Gretarsson (Diskussion) 03:07, 30. Nov. 2018 (CET)
Gut wäre, wenn zwei Dogmatiker sich unterhalten, die auch die Aussage des anderen erfassen können, andererseits: Es ist, wie es ist. Ich liebäugel mit einem Eintritt in den Ortsverband der Bündnis90/Grünen in meiner Stadt. Das könnte spannend werden. Ich würde immer Kretschmann-, Palmer-, Özdemir-Ansichten vertreten und alle zur Weißglut bringen und am Ende sag ich denen: „Oh. Oh. Ihr habt einen Minderwertigkeitskomplex.“--Bluemel1 🔯 10:06, 30. Nov. 2018 (CET)
Vergiß nicht, Dir Deinen rückgratlosen Sidekick mit Dankeechos zu Gefall zu halten;) --178.4.186.180 19:41, 30. Nov. 2018 (CET)
Der Sidekick beim Verfassen eines schriftlichen Dankeschöns an die weihnachtlich gestimmte IP178.4.186.180 (elektronische Danke-Funktion geht bei IPs nicht)
Antwort der IP.
Wieso ist Merz auf einmal wieder da? Der spielte doch seit Jahren keine Rolle? Und warum war Spahn letztes Jahr bei den Bilderbergern? Futter für die Schelme--Wikiseidank (Diskussion) 19:18, 29. Nov. 2018 (CET)
Der Merz wurde seinerzeit gekränkt von der CDU. Aus lauter Trotz ist er dann in die Wirtschaft gegangen und hat massig Kohle gescheffelt. Das kann seine Kränkung allerdings nur überdecken, nicht heilen. Nachdem er lange Jahre gewartet und gegrollt hat, ergreift er nun seine einzige Chance auf Genugtuung. Der Spahn hat das Gemüt eines Kleinkindes, da lohnt es nicht, über ein "Warum?" nachzudenken. Ansonsten müßte man sich fragen, warum er er solange gebraucht hat, um zu verstehen, daß ein Gesundheitsminister für das Gesundheitsministerium zuständig ist und die anderen Minister für deren jeweilige Ressorts. Was mich interessieren würde, ist die Frage, warum die kleine Dürre mit dem breiten Rüssel so machtgierig ist. --94.219.25.126 21:13, 29. Nov. 2018 (CET)
Merz war ein Rivale von Merkel [47]. Merkel hatte aber die Vorteile in der Hand. -- Slaney (Diskussion) 03:29, 30. Nov. 2018 (CET)

Das teuerste Gemälde

Wer hat sich das wohl um schlappe !450,3! Millionen $ gekauft?
...hoffentlich kein Ungläubiger!

Es gibt schon schräge Sachen: Lt. Wikipedia ist das teuerste Gemälde der Welt eine Abbildung von Jesus Christus. Es handelt sich um Salvator mundi von Leonardo da Vinci und der Käufer ist:

!Tata!

Mister BoneSaw und Beherrscher der heiligen Stätten himself! Der Saudiarabische Kronprinz zahlt fast eine halbe Milliarde Dollar für ein Bildnis von Jesus Christus??? wtf???

Sachen gibts... Generator (Diskussion) 22:47, 29. Nov. 2018 (CET)

Jesus gilt bei den Muslimen doch auch nicht als Feind, sondern als ein Prophet, oder? Wahrscheinlich ist es eher eine rein geschäftliche Investition. -- Slaney (Diskussion) 23:08, 29. Nov. 2018 (CET)
Und von Mohammed ist es ja auch nicht so leicht Bildnisse zu kaufen :-) Generator (Diskussion) 23:18, 29. Nov. 2018 (CET)
So lange der Prinz damit pflegsamer umgeht als mit seinen Journalisten... sei's ihm gegönnt. - Slaney (Diskussion) 23:24, 29. Nov. 2018 (CET)
Vor allem ist es eine halbe Milliarde Dollar die sich nicht als Bomben über dem Jemen manifestiert. Sogesehen kann auch ich das nur begrüßen...um den Preis gibts lt. Wikipedia ca. 8000 AGM-114 Hellfire-Raketen. Jesus mal ganz praktisch als Friedensbringer. Auch was Neues... Generator (Diskussion) 23:35, 29. Nov. 2018 (CET)
Als letzter Prophet vor Mohammed und als Gottesgesandter verehren Muslime Jesus (Isa), ebenso seine Mutter (im Islam Maryam, statt Maria). Im Islam ist Jesus allerdings Mensch und Sohn Marias (nicht Gottes Sohn). --Blutgretchen (Diskussion) 23:32, 29. Nov. 2018 (CET)
Frauen im Kino, Jesus der Erlöser (Salvator) der Welt = Messias beim Scheich in der Schatzkammer, hohes Tempo da unten. Als nächstes darf man noch Satirezeitschriften gründen. Das kann nur als Investition angesehen werden, denn Jesus ist im Islam nicht Salvator mundi, das ist allein Mohammed. Wenn ein Moslem etwas anderes glaubt, ist das ein Verstoß gegen den Koran. Also reine Investition.--Bluemel1 🔯 23:37, 29. Nov. 2018 (CET)

Da ist dieser unrasierte, frauenkleidertragende Liebhaber eleganter Herrenschuhe doch glatt vom Glauben abgefallen. Man reiche mir eine Knochensäge! --Rheinsprung (Diskussion) 12:00, 30. Nov. 2018 (CET)

Und zusätzlich hat er sich noch ein Geschirrtuch umgebunden...--Hopman44 (Diskussion) 14:12, 30. Nov. 2018 (CET)

Manchmal spritzt es eben, im Land der Knochensägen. --Rheinsprung (Diskussion) 14:56, 30. Nov. 2018 (CET)

In den Nachrichten: Deutscher Zukunftspreis

War 2005 nachträglich Fake?--Wikiseidank (Diskussion) 20:02, 30. Nov. 2018 (CET)

Was hat ein Einspritzpumpenantrieb mit Prüfstandserkennung oder Abschalteinrichtung zu tun? Nichts. Die Frage ist daher eindeutig zu verneinen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 1. Dez. 2018 (CET)
Eine feinere Technik ist der genaueren Verbrennung nicht in Weg. Ganz im Gegenteil. Der YoutubeKanal von GM Nagel, der sich mit Autoumrüstungen auf Autogas beschäftigt, nennt genau als Problem die Benutzung von auch werksseitig verbauten, anschaffungsgünstigen Injektoren, die nebenbei einen höheren Innenwiderstand besitzen als Ursache der ungenauen Treibstoffdosierung. Bei Autogas erfordert das ein vorsorglich eingestelltes fetteres Gemisch und den damit einhergehenden höheren Verbrauch, was man sich mit einer genauer dosierten Einspritzung vermeiden kann. Ein zu mageres Gemisch führt bei umgerüsteten Motoren zu Schaden, wobei der Hubraum und die Last eine Rolle spielen. Man soll auch einen kalten Motor nicht gleich auch Vollast betreiben. Das liegt am sich nur langsam ausgleichenden Temperaturunterschied der Teile und der damit einhergehenden Wärmedehnung. --Hans Haase (有问题吗) 10:14, 1. Dez. 2018 (CET)

bin wohl zu dumm für Welly "diecast" autos...

Hi, an meiner Tankstelle liegen solche Welly Spielzeug Autos für nen 10er, ich dachte mir dass das ein gutes Weihnachtsgeschenk sein könnte aber es geht sicher billiger... ich gucke bei Amazon oder Ebay upsalla... teuerer als nen zehner, aber trotzdem noch unter 20... ich denke mir, hmmm in China gibts das sicher günstig, schwupp die Wupp, Aliexpress 20 Euro aufwärts... was? Ich wüsste gern wo man diese Fahrzeuge günstig bestellen kann. Also hier ist zwar ein Händler https://www.action.com/de-de/suche/?q=welly%20modellauto aber ich sehe da keinen "Warenkorb" und kann das nicht kaufen auch wenn da ein Preis dran steht. Nehme Mal an da ist die Webseite mieserabel schlecht programmiert. Weißt jemand wo es diese Fahrzeuge günstig online gibt? Sonst muss ich wohl oder übel zur Tanke und da ist "bekanntlich" alles immer teuerer. Diese Distributeurs auf der Webseite von Welly, in teilweise chinesischen Schriftzeichen, verweisen auf 2 Webseiten, eine geht gar nicht erst auf die andere Webseite hat keine Preise, nur Artikelfotos. --Culttower (Diskussion) 23:11, 8. Dez. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das ist ungeeignet, Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung zu fördern. --94.219.188.166 01:59, 9. Dez. 2018 (CET)

Polizisten im Feuerwehrauto kp

in meiner Straße, einer sackgasse meint eine aufmerksame alte nachbarin, einen feuerwehr"bus" gesehen zu haben. Jedoch sollen alle die in dem roten Fahrzeug waren, warnwesten mit Polizei Schriftdruck gehabt haben. irgend eine Idee was das sein könnte? Trainiert so die Polizei das observieren einer Wohnung?
die Polizei kam jedenfalls innerhalb von 12 stunden wieder. Die klopften an eine Haustüre in der ein reichburger wohnt. Es öffnete keiner. Die Polizei zog nach wenigen Minuten ab nachdem alle Nachbarn auf daß Blaulicht der Polizei aufmerksam wurden. Habe noch nie erlenbt dass die Polizei einfach abzieht. Was ist da wohl intern bei der Polizei los? In der Straße "verfahren" sich sehr häufig verkehrsamt-Fahrzeuge auch um 21 Uhr. fühle mich eigentlich sehr unsicher mitlerweile.. -88.128.80.8 14:35, 30. Nov. 2018 (CET)

Zum Observieren würde die Polizei keine auffällige Kleidung tragen und „Laute Observierung“ (wie Laute Überwachung) hat sie wohl nicht nötig oder würde Präsentsz im Streifenwagen zeigen. Wenn in der Zeitung nichts erscheinen sollte, kannst Du mal die Polizei fragen, ob ihr der Vorfall bekannt ist. Rufe aber dazu nicht den Notruf an, sondern die Festnetznummer. --Hans Haase (有问题吗) 15:08, 30. Nov. 2018 (CET)
"Präsents" ist denglisch, deutsch wäre "Präsente"... obwohl... was für Geschenke?! ;-) --AMGA (d) 18:18, 30. Nov. 2018 (CET)
Sch… Spracheingabe. "Präsenz" (oben nachgebessert) es heißen sollen. Danke! --Hans Haase (有问题吗) 18:37, 30. Nov. 2018 (CET) Solange es kein GIFT!-Paket war, das den Flughafen lahmlegte. (Gift=Geschenk auf Dengisch)
„Reichburger“? Ist das was zum Essen? --Gretarsson (Diskussion) 19:44, 30. Nov. 2018 (CET)
Achte auf die Kleinschreibung. Das dürfte eher sowas sein wie: Ich fühl' mich heut' so leer, ich fühl' mich brandenburg. --178.4.186.180 19:51, 30. Nov. 2018 (CET)
(BK)Das war früher mal ein Habsburger...mit Pommes.--Caramellus (Diskussion) 19:55, 30. Nov. 2018 (CET)
Wenn ich wissen will, was los ist, gehe ich hin und frage direkt bei den Polizisten oder auch Feuerwehrleuten am Rand des Einsatzes. Hat bislang immer funktioniert. --178.4.186.180 19:51, 30. Nov. 2018 (CET)
Dit macht ma so in Berlin, wa, Meister, wo brennts denn, hamse jar keene Sirenen an, dit wär jehörich.--Bluemel1 🔯 20:06, 30. Nov. 2018 (CET)
Hörensagen vom alten, senilen Weib? Die Feuerwehr hat keinen Bus. Hetzerin?--Wikiseidank (Diskussion) 19:58, 30. Nov. 2018 (CET)
Die Geschichte riecht von hinten bis vorne „fishy“. Wenn sie nicht komplett ausgedacht ist, so ist die zumindest sehr verworren und vereint einige sehr merkwürdige Beobachtungen auf sich, die in dieser Häufung so eigentlich keine reales Geschehnis darstellen können. Wenn Polizisten mit Blaulicht zu einem Einsatzort fahren, liegt in aller Regel irgend eine Gefahrensituation vor, die dringendes Handeln ihrerseits erfordert, und dabei ist es denen herzlich egal, ob ihr Blaulicht Aufmerksamkeit auf sich zieht, und die rücken dann in aller Regel auch nicht einfach unverrichteter Dinge wieder ab, nur weil keiner Aufmacht. Wenn sie hingegen einfach z.B. einen säumigen Buß- oder Strafgeldschuldner zum Antritt seiner Ersatz- oder Erzwingungshaft abholen wollen (was ja ganz gut zum „Reichburger“ passte), fahren die nicht mit Blaulicht vor... --Gretarsson (Diskussion) 21:27, 30. Nov. 2018 (CET)
Nachtrag: Bei der Gelegenheit fällt mir noch ein: Was sind „Verkehrsamt-Fahrzeuge“? Machen die Straßenverkehrsämter denn Außendienst? Oder sind nicht vielmehr Ordnungsamt und/oder Polizei für die Ahndung von Verstößen gegen die StVZO zuständig? Und woran erkennt man eigentlich so ein „Verkehrsamt-Fahrzeug“, gerade um die Jahreszeit in einer vermutlich nicht besonders stark beleuchteten Sackgasse nach 21 Uhr? Fragen über Fragen... --Gretarsson (Diskussion) 17:38, 1. Dez. 2018 (CET)
Die Feuerwehr hat eine Menge Busse. Die heißen dort MTW. Wäre auch unpraktisch, wenn nicht, denn dann müßten die ja zu Fuß laufen. --92.212.5.43 01:27, 3. Dez. 2018 (CET)
Zum Thema „Verkehrsamt-Fahrzeug“: Bei uns fahren PKWs herum, auf denen "Verkehrsüberwachung" steht. Vielleicht ist sowas gemeint. --92.212.5.43 01:27, 3. Dez. 2018 (CET)

informieren die so einen Schuldner nicht mit einem Brief bzw erst Mal ein Schreiben vom Gericht? -2.247.255.81 01:33, 1. Dez. 2018 (CET)

Natürlich. Die bekommen eine ganze Reihe an amtlichen Schreiben, bevor da zum ersten mal die Polizei aufkreuzt. Bei Reichsburgern ist es allerdings so, dass die ja der festen Überzeugung sind, dass ihnen die Gerichts- und/oder Polizei-Abteilung der BRD-GmbH nix kann, weil sie sich ja aus dem Personalstand der BRD-GmbH selbst entlassen haben. Doof nur für die, dass das ganze ein hanebüchenes Hirngespinst ist. Am Ende ist noch jeder zahlungsunwillige Reichsburger eingefahren (he, he, he)... --Gretarsson (Diskussion) 01:58, 1. Dez. 2018 (CET)
Was ist nur schief gelaufen, dass der Verfassungsschutz mehr Reichsbürger zählt? --Hans Haase (有问题吗) 07:19, 1. Dez. 2018 (CET)
Ein Reichsbürger hat einen Polizisten ermordet, kurz zuvor hatte ein anderer Reichsbürger ähnliches versucht. Seitdem wird diesen Rechtsextremisten mehr Aufmerkamkeit zuteil. Dass es allerdings in den letzten Jahren tatsächlich mehr Reichsbürger wurden, bezweifel ich, sie werden nur nicht mehr als harmlose Spinner abgetan, wie dies Verfassungsschutz & Politik bis dahin getan haben.--77.11.108.213 16:45, 2. Dez. 2018 (CET)

Von Planspielen und Schattenarmeen

Hannibal und Franco planen gemeinsam einen Putsch. Dabei geht es um Prepper, die sich mit eingewecktem Gemüse versorgten und Depots mit Treibstoff, Nahrungsmitteln und Munition angelegt haben sollen. Jeder von ihnen zahlte dafür etwa 600 Euro in eine gemeinsame Kasse. Der Plan: Wenn sie die Zeichen sehen, wenn „Tag X“ da ist, wollen sie zu den Waffen greifen, um Politiker und Menschen aus dem linken Spektrum festzusetzen oder zu liquidieren. Immerhin will die von der Leyen ja, daß die Bundeswehr vermehrt zu Einsätzen im Inland herangezogen wird und die bpb ist auch recht angetan von diesem Ansinnen. Da muß man sich nicht wundern, wenn ambitionierte Elitesoldaten sich entsprechend vorbereiten. --178.4.186.180 02:24, 1. Dez. 2018 (CET)

Wenn man schon der Prepper-Szene zugeordnet wird, weil man und über das Wissen verfügt, wie man einkocht, ohne dass hinterher die Gläser aufgehen, müsste man die prekarisierenden Gesinnungsterroristen von Vordenkern aus dem Amt jagen. --Hans Haase (有问题吗) 07:53, 1. Dez. 2018 (CET)
Ausdrücklich warnen möchte ich vor Personen, die Zöpfe haben und Kleider tragen und Gemüse einkochen. Spaß beiseite. Radikalisierung ist eine echte Geißel. Nicht nur, aber auch die der Reichsburger.--Bluemel1 🔯 10:26, 1. Dez. 2018 (CET)
Naja, Einsatz der Bundeswehr im Inneren zur Aufrechterhaltung der „freiheitlich-demokratischen Grundordnung“ (was ich aus historischen Gründen selbstverständlich ablehne) sollte man mit umstürzlerischen, einer eigenen, eher nicht verfassungstreuen Angenda folgenden Plänen von Bundeswehrangehörigen dann doch nicht unbedingt in einen Topf schmeißen. Rechtsterroristische Tendenzen gab es schon in der Alt-BRD [48], und dass es in der auf „Traditionspflege“ ja sehr bedachten Bundeswehr solche Umtriebe gibt, kann eigentlich auch nicht wirklich schockieren. Denke, dass da einfach in Teilen der Truppe und des Verteidigungsministeriums, anders als in der streng antikommunistisch geprägten und weniger diversen Bundeswehr vor 1990, eine gewisse Sensibilität gegenüber solchen Tendenzen besteht, sodass das mittlerweile auch mal nach außen dringt und nicht immer unter dem Deckel gehalten wird, oder dass überhaupt mal ermittelt wird. Nicht zuletzt wurden in der alten BRD militante Linke von Politik wie Öffentlichkeit stets als die weitaus größere Gefahr gesehen, was sich ebenfalls, spätestens seit dem NSU, geändert hat... --Gretarsson (Diskussion) 17:26, 1. Dez. 2018 (CET)
[49] da ist wohl was unter den Teppich gekehrt worden. Wenn wir mediale Rezeption als Relevanzkriterium werten, droht uns das zu etwas wie einer Systempresse zu machen. --Hans Haase (有问题吗) 07:02, 2. Dez. 2018 (CET)
Sind wir denn schon so abgestumpft, daß es nicht interessiert, wenn sowas bekannt wird? Der Podcast vom Haasen bringt es ganz gut auf den Punkt, daß da nix passiert, weil sowas die Massen nicht anspricht. Hätte einer von denen einer Kameradin unter den Rock geguckt, wäre das sofort durch alle Medien gegangen, aber wenn Mitglieder unserer Bundeswehr einen Staatsstreich planen, das intressiert dann doch nicht so wirklich. Jungs sind eben Jungs. --92.212.5.43 02:40, 3. Dez. 2018 (CET)

Spendenziele Wikimedia in Deutschland (WMDE) und Wikimedia Foundation (WMF)

ein Cartoon

Wenn ich das richtig sehe, möchte man diesmal von der Bevölkerung 8,1 Millionen Euro gespendet bekommen. Ich sag mal „Bevölkerung“ denn einen solche Werbung richtet sich doch wohl eher an einzelne Personen.

  • Gibt es eigentlich eine Tabelle, in der die Spendenziele der zurückliegenden Jahre aufgelistet werden?
  • Bezieht sich dieses Ziel auf WMDE oder auf WMF?
  • Wieviel von den Spenden wird jeweils an WMF abgeführt (prozentual, oder in ganzen Zahlen)?
  • Wie hoch sind denn jeweils pro Jahr die Spenden „aus der Wirtschaft“ gewesen?
  • Gibt/gab es noch andere Einnahmen?
  • Und auf der anderen Seite würde ich gerne mal wissen: Wofür wurde das Geld bei WMDE jeweils in diesen Jahren verausgabt?
  • Wofür werden die Gelder bei WMF verausgabt?

Ich hoffe, diese Fragen sind nicht zu schwer. -- 92.72.133.93 16:25, 2. Dez. 2018 (CET)

Teilantworten findest du hier, hier und hier. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:39, 2. Dez. 2018 (CET)
Aha. Dann schauen wir doch mal.
Laut Plan für 2018 will WMD an Spenden in diesem Jahr von Januar bis Dezember 2018 in Deutschland einnehmen: 11.650.000 €. Die oben genannte Summe in Höhe von 8,1 Millionen Euro ist also nur ein Teil davon.
  • Wieviel stammt davon aus der „Wirtschaft“? Wieviel stammte beispielsweise 2017 aus der „Wirtschaft“? Gibt es noch andere Geldquellen?
  • Wieviel von diesen 11.650.000 Euro sollen an WMF fließen? Wieviel etwa waren das 2017?
  • Warum wird die Software in Deutschland entwickelt? Wird sie nicht auch in Kalifornien weiterentwickelt? Kollidiert das nicht?
Ich würde mir die Statistiken woanders wünschen, und nicht auf den kommerziellen Seiten Dritter ohne Gewähr. -- 92.72.133.93 18:30, 2. Dez. 2018 (CET)
Nanana, hat da einer heute etwa kein Mittagsschläfchen bekommen? --92.212.5.43 02:19, 3. Dez. 2018 (CET)

Russland macht es vor

Die Kreml-kritische russische „New Times“ muss umgerecht 300.000 € zahlen. So erzwingt sich Putin Spenden vor Kreml-Kritikern in Rekordhöhe. Aber wir spenden nicht an Trump, wie zahlen per Dieselgate und waschen das Geld über das Wolfsburger Fahrzeugkombinat. --07:18, 2. Dez. 2018 (CET) (ohne Name signierter Beitrag von Hans Haase (Diskussion | Beiträge))

Und wir signieren nicht.--Bluemel1 🔯 09:20, 2. Dez. 2018 (CET)
Es geht um die Новое Время. Die Kohle kam in ein paar Tagen per Crowdfunding zusammen [50]. Der Putin wird uns noch den Strick verkaufen, an dem wir ihn aufhängen werden. --213.208.157.35 14:29, 2. Dez. 2018 (CET)
Da fallen wir etliche ein, die noch vor ihm dran wären. --92.212.5.43 02:28, 3. Dez. 2018 (CET)
Die Verkürzung führt zu Fehlschlüssen. Die Zeitung muss 300.000 € zahlen, weil sie "Kreml-kritisch" ist?--Wikiseidank (Diskussion) 13:42, 3. Dez. 2018 (CET)
Das ist doch milde. Die Chefredakteurin lebt. Noch. --Tim Sutter (Diskussion) 14:22, 3. Dez. 2018 (CET)

Kanzlerin Merkel im steak-house in Buenos Aires

Vor ca. 200 Jahren schrieb Charles Darwin in seinen Memoiren "Die Fahrt der Beagle" zum Artikel: "Argentinien, Corral, wo Rinder geschlachtet werden" folgendes:

"Der große Corral, wo die Tiere für die Schlachtung bereitgehalten werden, ist eines der Schauspiele, dessen Besichtigung am lohnendsten ist. Die Kraft des Pferdes ist im Vergleich mit der des Ochsen ganz erstaunlich: Ein Mann zu Pferde kann sein Lasso um die Hörner eines Tieres schleudern und es ziehen, wohin er will. Das Tier pflügt mit ausgestreckten Beinen die Erde auf, doch sind seine Anstrengungen, der Kraft zu widerstehen, vergeblich. Dann rast es mit voller Geschwindigkeit nach einer Seite; das Pferd hingegen dreht sogleich ab, um dem Ruck zu begegnen, und steht so fest, dass der Ochse beinahe niedergeworfen wird, und es überrascht nur, dass es ihm nicht den Hals bricht. Jedoch ist dies kein Kampf mit gleich verteilter Kraft; der Sattelgurt des Pferdes steht gegen den ausgestreckten Hals des Ochsen. In ähnlicher Weise kann ein Mann das wildeste Pferd halten, wenn es mit dem Lasso unmittelbar hinter den Ohren gefangen worden ist. Ist der Ochse zu der Stelle gezerrt, wo er geschlachtet werden soll, schneidet ihm der Matador mit äußerster Vorsicht die Achillessehnen durch. Dann erschallt das Todesbrüllen, ein Lärm, der die heftige Agonie stärker ausdrückt als alles, das ich kenne: Ich habe ihn häufig aus großer Entfernung vernommen und stets gewußt, dass der Kampf sich da dem Ende näherte. Der ganze Anblick ist scheußlich und abstoßend: Der Boden besteht beinahe aus Knochen; und Pferde und Reiter sind mit Blut durchtränkt."...

Wenn man das liest, vergeht einem wohl der Appetit. Schönen Sonntag noch!--Hopman44 (Diskussion) 13:22, 2. Dez. 2018 (CET)

Ist Darwin denn danach ein Vegetarier geworden, der auf sein Roastbeef zum Yorkshire Pudding verzichtet hat? --Geoz (Diskussion) 16:01, 2. Dez. 2018 (CET)

Er tendierte später sogar zum Veganismus. --Hopman44 (Diskussion) 08:54, 4. Dez. 2018 (CET)

Im Netz finde ich dazu Widersprüchliches, u.a: A collection of Darwin’s wife Emma’s recipes, or at least those of their household cooks, has recently been published. It suggests that Darwin’s exotic eating habits were a feature only of his young life, and his diet after returning to England and marrying was much more conventional. The recipes are predominantly hearty, humble meals, typical of the time: beef and onions rather than braised iguana. --Geoz (Diskussion) 13:21, 4. Dez. 2018 (CET)

RIP Steffi Tücking

Steffi Tücking

Will miss your voice and your insight on music. --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:12, 1. Dez. 2018 (CET)

Oha, mit 56. Krebs? --Gretarsson (Diskussion) 23:27, 1. Dez. 2018 (CET)
Oh je, die Einschläge landen jetzt auch schon in nennenswerter Zahl hinter mir :-( Formel eins war für uns damals DER Pflichttermin im Fernsehen, da gabs noch lange kein MTV. RIP --Elrond (Diskussion) 00:27, 2. Dez. 2018 (CET)
Oh weia, wie traurig. Obwohl ich seit Jahren kein SWF3 mehr höre ist jetzt ihre Stimme in mir gegenwärtig. Seltsam...-(((--Caramellus (Diskussion) 10:00, 2. Dez. 2018 (CET)...seltsam... | Audio file = Stereo MCs - Connected excerpt.ogg}}
SWF3 wurde nach Auflösung des SDR 1998 in SWR3 umbenannt. Die angebliche Fusion von SDR und SWF war faktisch eine Übernahme und Auflösung des kleinen SDR durch den großen SWF. --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 2. Dez. 2018 (CET)
Dass die Schwaben mit dem SWR fremdeln, war mir bekannt. Ist dem auch bei ehemaligen SWF-Hörern so?--Bluemel1 🔯 10:57, 2. Dez. 2018 (CET)
Für die hat sich ja nichts geändert außer dem Namen der Programme: SWF1 → SWR1, S2 → SWR2, SWF3 → SWR3, S4 → SWR4. SDR1 und SDR3 wurden eingestellt und Dasding hat seinen Namen behalten und sein Sendegebiet auf ganz Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg ausgedehnt. Cont.ra bzw SWR Info gab es damals noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 2. Dez. 2018 (CET)
Mit "Schwaben" hat das nichts zu tun. Der SDR war der Sender für die amerikansiche Zone bzw. das ehemalige Land Württemberg-Baden, der SWF der Sender für die französische Zone, also Rheinlandpfalz, Südbaden und Südwürttemberg-Hohenzollern. So gehörte Oberschwaben zum Sendegebiet des SWF, aber Nordbaden (einschließlich der ehemaligen badischen Landeshauptstadt Karlsruhe) zum Sendegebiet des SDR. --Digamma (Diskussion) 11:57, 2. Dez. 2018 (CET)
Oh, ich war meist in Stuttgart bzw. Freiburg, da deckte sich SWR=Baden und SDR=Schwaben. Also, die Wilden 20 waren schön, aber im SWF gab es auch schöne Sachen, die Sender waren beide gut.--Bluemel1 🔯 12:00, 2. Dez. 2018 (CET)
Die Grenze war die Grenze zwischen den Ländern Württemberg-Baden (SDR) und (Süd-)Baden und Württemberg-Hohenzollern (SWF), wie sie damals von der amerikanischen Besatzungsmacht bestimmt wurde: Alle Landkreise, durch die die Autobahn Karlsruhe–Ulm verläuft und das Gebiet nördlich davon gehört zur Amerikanischen Besatzungszone und wurden zum Land Württemberg-Baden, den südlichen Rest der Reichsgaue Baden und Württemberg-Hohenzollern bekam Frankreich. D.h. die Regierungsbezirke Karlsruhe und Stuttgart waren SDR, die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen SWF. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 2. Dez. 2018 (CET)
user:Rotkaeppchen68. Du siehst das mit dem Schlucken ein wenig zu dramatisch. Der SWF hatte keine vierte Senderkette, sondern nur vormittags von acht bis neun ein Regionalfenster in Freiburg und Mainz, da ab es aber zumindest anfangs keine dedizierte Sendeffrequenz. Das Ausländerprogramm der ARD wurde vom SWF über die Mittelwelle ausgestrahlt (IIRC über den Bodenseesender 667 kHz). Der SDR (Markenname: Südfunk) strahlt über die vierte Sendekette (MA 104,1, Helbronn 92,2, Stuttgart 87,65) die unterschiedlich aktiven Regionalprogramm aus. Ich weiß nimmer, wie viele Stunden beim Frankenradio und beim Schwabenradio täglich gesendet wurden; beim Kurpfalzradio waren es am Ende ungefähr vier Stunden (zwei am Vormittag, eine am Mittag, eine am frühen Abend; die haben ja auch viel früher begonnen, schon in den 1970ern mit "Neues auf 99,9", damals ein fenster von 12 bis 12:30 auf der Frequenz, die dann, als SDR3 eingerichtet wurde, von diesem benutzt wurde. Auch das Ausänderprogrammm lief auf der 4. UKW-Senderkette.
Nach der Fusion sind die meisten SDR-1-Leute in SWR-4 BaWü gelandet, ich nehme an den SWF1-Leuten isses nicht viel ander gegangen, und sie durften nach Mainz umziehen. Die prominenten SDR3-Leute (Siller, Branik, und wie hieß noch der, der mit dem Siller im Wechel die Vormittagstalkshow "Leute" moderierte?) kamen im Programm SWR1 unter. Über die Klassikwelle SWF2 braucht man net groß reden: von den 19 Stunden Programm waren schon vor der Fusion zwei Drittel oder so Gemeinschaftsprogramm (damals teilweise auch mit SR 2), darunter Klassik am Morgen, Klassik am Mittag, die Lesung um 15:05 und die Konzerte am Abend um 20:20, und die Special Interests um 23:05 sowieso. Alllerdings, da hast du recht, SWR 3 ist fast vollständig aus SWF3 hervorgegangen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:27, 5. Dez. 2018 (CET)
Eben noch hell am Leuchten, jetzt plötzlich erloschen
Schade, auch wenn ich schon lange fast kein SWR3 mehr höre, war sie doch noch eine der wenigen in den Redaktionen der hier per UKW empfangbaren Popsender, die wirklich großes Musikwissen hatte und auch öfter mal was selten Gespieltes auflegte (bzw. per Click von der Festplatte lud). Aber der Trend zur immer durchformatierteren Heavy Rotation, die sich bald alle 4 Stunden wiederholt, ist ohnehin unaufhaltsam. Die Dinosaurier gehen in Rente oder sterben weg. Wenn ich Titel benennen sollte, bei denen ich öfters an Stefanie Tücking denken musste, weil ich sie mit ihrer interessanten Anmoderation erstmals im Radio gehört habe, dann sind das vor allem die melancholischen Balladen "This Time" von Tracy Chapman und "What You're Made Of" von Lucie Silvas. Sie hat sich eben nicht nur bei Rock ausgekannt, sondern quer durch den Gemüsegarten der Popmusik. Ich zünde heute eine Extra-Kerze für sie an. --91.89.147.12 14:31, 2. Dez. 2018 (CET)
Echt schade... Ruhe in Frieden. -- Dostojewskij 00:26, 3. Dez. 2018 (CET)
Nein, unerwartet verstorben. 56 ist kein Alter. Hier die Nachrufe auf TY --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 5. Dez. 2018 (CET)

Angeblich ungarischer Baron Stefan Bakonyi zu dem es 0 Suchergebnisse gibt.

auch ein Bakonyi, aber Emerich B., Baron

Seid gegrüßt! Wenn ich nach dem Herrn Stefan Bakonyi Google dann kommt nur eines: als erstes Suchergebnis die Quelle, wo ich den Namen entnommen habe: Der Rotz von den Zeugen Jehovas, bei der man die Plansprache Esperanto für Tod erklärt hat und als großartiges neues Meisterwerk die Sprache “Interlingua". Jedoch findet sich selbst in dem Wikipedia Artikel dieser Name nicht. Auch das Internet scheint unter der Auflistung aller ungarischen Barone so einen Baron nicht zu kennen. Lediglich scheint der Herr Bakonyi lediglich ein nicht weiter nennenswertes Wörterbuch im Jahre 1926 veröffentlicht zu haben, welches ungarisch-interlingua übersetzt. Hab ich damit also eine Lüge der Zeugen Jehovas aufgedeckt oder gab es so einen Baron doch Bzw. wie sieht ihr das ganze? --Culttower (Diskussion) 14:04, 5. Dez. 2018 (CET)

kein Baron, Doktor und Ingenieur, sowie "ungarischen Chemiker, Schriftführer der Ido-Akademie und Verfasser eines Ido-ungarischen Wörterbuchs Stefan Bakonyi (25.12.1892-08.10.1969)" (Beiheft 3 der Interlinguistischen Informationen „Eine Sprache für die Wissenschaft“ (Becker/Wollenberg 1998), nach Mitteilungsblatt der Gesell. für Interlinguistik, Berlin Nov 2008: darin: Fritz Wollenberg: Plansprachen im Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, S. 45-56 - konkret S. 48), stand mit Wilhelm Ostwald im Briefwechsel. (ohne Graantie für die Richtigkeit) MfG --commander-pirx (disk beiträge) 15:25, 5. Dez. 2018 (CET)
Ein ungarischer Baron und Chef des kk Inf.Reg. 39 hieß aber Emerich und lebte wohl bis 1848 und nicht 1845 wikisouce BLKÖ Bd1. --commander-pirx (disk beiträge) 15:35, 5. Dez. 2018 (CET)

Erdgas linienbus

Was haben diese Erdgasbusse eigentlich an der Stelle wo andere Busse ihren Dieseltank beziehungsweise Kraftstofftank haben? Erdgas was er haben mir diesen riesigen weißen Tank einfach auf dem Dach und ich denke dass diese Stelle wo denen hier Dieseltank normalerweise wäre in dem Chat sie mit etwas anderem besetzt ist oder frei bleibend ist ich weiß es nicht genau ich konnte mir seinen Bus nie richtig anschauen. Weiß die Antwort vielleicht jemand -21:40, 1. Dez. 2018 (CET)

Es geht aber um Werbung für einen Stuttgarter Konzern? [51][52] Die haben sich vermutlich auf Kleinserie eingerichtet. Gas hat nicht die Energiedichte von Diesel. Noch lumpiger sind Batterien, weshalb für die Reichweite bis zu Nachtanken ein Treibstoffvorrat an Bord überlegen ist. Was die Tanks auf dem Dach angeht, siehe Niederflurtechnik. Bei dieser werden schon die Sitze um die Radkästen angepasst verlegt. Die Tanks wären ein weiterer Kompromiss in Fahrgastraum. --Hans Haase (有问题吗) 21:58, 1. Dez. 2018 (CET)
Benzintank. Der wird dann genutzt, wenn das Erdgas alle ist und grad keine Erdgastanke in der Nähe ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 1. Dez. 2018 (CET)
Richtig, kalt gestartet wird mit Benzin. --Hans Haase (有问题吗) 22:04, 1. Dez. 2018 (CET)
Stadtbusse fahren doch eher kurze Strecken, da braucht man keinen Tank, der für 1000 km reicht (mehr als ~400 km pro Tag wird wohl kaum ein Bus brauchen, wahrscheinlich reichen schon 300 km weil die kürzesten Intervalle hat man max. 15 Stunden pro Tag, z.B. 5:30-20:30, die Durchschnittsgeschwindigkeit von Stadtbussen liegt m.E. bei max. 20 km/h, siehe z.B. [53]). Daher dürfte die niedrige Reichweite wohl nicht so relevant sein. --MrBurns (Diskussion) 01:35, 2. Dez. 2018 (CET)
Die Fahren sehr häufig an und haben eine nicht zu vernachlässigende Masse. Allein der Stadtverkehr ist bei PKWs schon höher im Verbrauch, wobei das weniger Stops enthalten sind. --Hans Haase (有问题吗) 07:58, 2. Dez. 2018 (CET)
Was das anfahren betrifft, kann man ja einiges optimieren, indem man z.B. bei Kreuzungen mit Ampeln Haltestellen immer vor der Ampel macht, dann muss der Bus nicht 2x anfahren wenn die Ampel rot ist. --MrBurns (Diskussion) 12:10, 5. Dez. 2018 (CET)
@MrBurns: Ein Stadtbus, der im Dreischichtbetrieb 19 Stunden pro Tag unterwegs ist, legt bei realistischen 13,9 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit (90 Minuten für einen 20,9-km-Umlauf) pro Werktag 264 Kilometer und pro Jahr 69000 Kilometer zurück. Bei 55 Litern Diesel pro 100 Kilometern sind das 145 Liter Dieselkraftstoff pro Tag oder 5440 MJ oder 109 kg Erdgas. Bei 200 bar im Erdgastank sind das ca. 766 Liter. Zahlen OR anhand Google, Wikipedia und der VVS-Buslinie 701. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 2. Dez. 2018 (CET)

und Gas-autos müssen auch mit Benzin starten? Egal ob CNG oder LPG? --Culttower (Diskussion) 16:48, 5. Dez. 2018 (CET)

#In den Nachrichten: Deutscher Zukunftspreis --Hans Haase (有问题吗) 21:00, 6. Dez. 2018 (CET)

Alkohol bei der DB

Ich sitze gerade im ICE nachhause und frage mich, warum in Zügen der DB nach wie vor Alkoholkonsum erlaubt ist. Editieren ist nicht einfach, wenn neben einem ein Rudel Neandertaler sitzt, säuft, grölt, singt etc. :-( Gruß --Schniggendiller Diskussion 22:25, 2. Dez. 2018 (CET)

Wenn du absolute Privatsphäre und beim Denken nicht von lästigen Mitmenschen gestört werden willst, dann miete dir einen Privatjet. Oder verwende ein Paar Ohropax. Oder sag den Leuten, sie sollen die Klappe halten. Hier virtuell herumzuflennen ist nicht zielführend. --2A02:1206:451A:2781:5948:BA8E:3AB2:1342 22:43, 2. Dez. 2018 (CET)
Echt? Neanderthaler? Gibt es die noch? Kannten die schon Alkohol? Sind sie deswegen ausgestorben? --Simon-Martin (Diskussion) 22:44, 2. Dez. 2018 (CET)
Solche Erlebnisse habe ich im ICE oder in den Zügen der SBB, in denen Alkoholkonsum ebenfalls erlaubt ist, eher selten. Die meisten Leute trinken doch ganz ruhig ihr Bierchen oder ihr Glas Wein; ich finde, es steht unserer (deutschen oder schweizerischen) freiheitlichen Gesellschaft gut an, die Bürger diesbezüglich - anders als es z.B. in England geschieht - nicht zu gängeln. Gestumblindi 23:02, 2. Dez. 2018 (CET)

Schreibst Du Neandertaler weil Du nicht Fußballfans schreiben magst? --Elrond (Diskussion) 23:04, 2. Dez. 2018 (CET)

Ich würde ja eher Fussball verbieten, genau :-) - ein paar Leute rennen sinnlos einem Ball nach und Tausende jubeln und/oder randalieren, ich hab's noch nie verstanden. Gestumblindi 23:28, 2. Dez. 2018 (CET)
panem et circenses. Und das Bier im DB-Zug ist auch nur flüssiges Brot. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 2. Dez. 2018 (CET)
Soweit kapier ich's, ich verstehe nur den Reiz des Spiels nicht. Gestumblindi 23:37, 2. Dez. 2018 (CET)
Wir sollten differenzieren. Fußball erschließt sich mir auch nicht, soviel im Voraus, aber das, was diese Wesen veranstalten, hat mit Fußball so viel zu tun, wie ein Presslufthammer mit Morsen. Einige meiner Verwandten und Freunde sind gerne auf dem Fußballplatz (nicht Fernsehen), weil sie dieses Umfeld mögen. Solche sogenannte Fans, die nur mit Alkohol und/oder Pyrotechnik zufrieden sind, mögen sie auch nicht, das tun die wenigsten Vereine. Aber es scheint Geld un Aufmerksamkeit zu bringen, oder die Vereine haben es aufgegeben. Wie auch immer, ich finde das unterirdisch. --Elrond (Diskussion) 10:53, 3. Dez. 2018 (CET)
Weil dein Vatilein dich nicht mit sieben Jahren in ein unüberdachtes Stadion geschleppt hat, im November, wo auf der Anzeigentafel deine Heimatstadt draufstand, die gegen eine Stadt, die du irgendwie schon mal gehört hast, aber nicht von Lummerland oder Atlantis unterscheiden könntest mit deinem siebenjährigen Hirn, mit 1:0 führt, und alle um dich so 'n seliges Lächeln im Gesicht hatten. Wenn man das nicht kennt, zündet es schwer. Wie sagte ein Fußballer mal zu mir: „Fußball is ja eigentlich n langweiliges Spiel.“ Ha, dafür kann man prima WP-Artikel über alle Saisons aller Zeiten anlegen, und die sind so harmonisch, die Tabellen, die Farben, die Auswärtspunkte, die Sternchen für Zusatzerklärungen wie “Lizenzentzug” oder “wurde wegen Randale abgebrochen und für Eisenhüttenstadt gewertet”, diese kleinen Ausreißer innerhalb perfekter Harmonie. <3--Bluemel1 🔯 00:21, 3. Dez. 2018 (CET)
@Elrond: Ich schreibe Neandertaler, weil sich diese Fußballfans wie solche benommen haben. Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:01, 3. Dez. 2018 (CET)
Hömma, Freundchen: Wir haben einen exzellenten Artikel Neandertaler, in dem allerdings nichts davon steht, die hätten sich durch eine Kombination aus sitzen, saufen, grölen und singen besonders hervorgetan. Tatsächlich geht man davon aus, daß Neandertaler sehr sozial veranlagt waren. Kann es sein, daß Du irgendwie voll die negative Einstellung gegenüber Frühmenschen hast? Denk da mal drüber nach ... --92.212.5.43 02:16, 3. Dez. 2018 (CET)
"Sitzen, saufen und grölen" und "sozial veranlagt" schliessen einander ja nicht aus. Innerhalb ihrer Peergroup ist das Sitzen-Saufen-Grölen für diese Fussballfans ja wohl das "richtige", sozial erwartete Verhalten. Gestumblindi 02:35, 3. Dez. 2018 (CET)
Einspruch! Ich bin ziemlich sicher, dass das eine üble Beleidigung ist - für die Neandertaler! --Elrond (Diskussion) 10:53, 3. Dez. 2018 (CET)
"Man" glaubte an gesellschaftlichen Fortschritt, an das Überwinden von Alkohol, Prügelstrafe, Grapschen und Mundgeruch. Falsch geglaubt!--Wikiseidank (Diskussion) 13:40, 3. Dez. 2018 (CET)
Seit es das Internet und die Online-Pranger gibt, braucht man nicht mehr an Fortschritt zu glauben.--Bluemel1 🔯 13:54, 3. Dez. 2018 (CET)

Ich stand dem Phänomen "Fußballfan" immer neutral entgegen. Bis zu dem Tag, wo ich mit gesamter Familie versehentlich die gleiche S-Bahn nutzte, in der zu einem BVB-Spiel gefahren wurde. Seitdem ist diese Peergroup für mich primitiver Abschaum ohnegleichen. Diese Leute waren sich nicht zu schade vor den Augen meiner Kinder mit dem Penis in der einen und Alkoholbehältnisse in der anderen Hand in den Zug zu pissen. Widerliches Pack. Benutzerkennung: 43067 14:34, 3. Dez. 2018 (CET)

Diese Kritik ist mir zu pauschal. Ich bin selber schon oft genug mit der Bahn gefahren als „Begleiter“ einer Fußballfanmannschaft und mir ist schon solches und solches passiert. Ich würde auch den Alkoholkonsum nicht generell verbieten, es wäre viel wichtiger, dass die Deutsche Bahn einfach die rausschmeißt, die sich nicht benehmen können. Raspi Fly (Diskussion) 14:43, 3. Dez. 2018 (CET)
Ach so, einfach rausschmeißen. Wer bitte soll das tun? Da sich diese Damen und Herren wohl kaum mit netten Worten aus dem Zug herausnehmen lassen, braucht es da 'stärkerer' Argumente, bzw. Personal. Das steht ja einfach so zur Verfügung, kosten nichts und löst sich anschließend in Luft auf. --Elrond (Diskussion) 14:58, 3. Dez. 2018 (CET)
Du bist ja komisch. Mir ist schon bewusst, warum das nicht gemacht werden kann (sonst würde die Deutsche Bahn dass ja so umsetzen) das ändert aber nichts daran, dass das für die anderen zahlenden Kunden die fairste Lösung wäre. Denn von denen bezahlt keiner dafür, angepöbelt zu werden und sich den Gestank von zig Dosen Bier anzutu. Raspi Fly (Diskussion) 15:14, 3. Dez. 2018 (CET)
Um einen solchen Zug zu räumen, braucht es eine Hundertschaft. - Bin ebenfalls schon einmal in einen Nachtzug der DB (als es die noch gab) eingestiegen, wunderte mich allerdings über die behelmten Polizisten am Bahnsteig. Drinnen wurde mir schnell klar, wohin ich geraten war: in eine Horde grölender, volltrunkener Vollidioten (=Fußballfans), die in Lachen aus Bier und Erbrochenem herumtorkelten. Der Schaffner, der sich im Schlafwagenabteil eingeschlossen hatte, hatte Erbarmen mit mir und ließ mich ein. Glück im Unglück. --Stobaios 16:10, 3. Dez. 2018 (CET)
Die stören schon massiv. Ärgerlich ist auch wenn die Bierflasche oder prozentigeres zur Tarnung in der Tasche offen steht und alle paar Haltestellen gezogen wird. Aber wenn prozentual das das zu verfördernde Klientel sein soll, möchte ich hoffen, dass es ein Zufall war. In der Luft wird durch das Personal ausgeschenkt und die Wissen, wann es genug ist. --Hans Haase (有问题吗) 18:58, 3. Dez. 2018 (CET)

Zumindest eine Teil-Lösung für das Problem in Zügen sind Sonderzüge für die Fussballfans, auf welche diese nach Möglichkeit gelenkt werden. Die SBB setzen für solche "Fanzüge" eigens umgebaute ältere Wagen ein ("... weshalb die Notbremsanlage auf den aktuellen Stand gebracht worden ist und die Türen neu selektiv gesteuert werden können. Dadurch kann im Falle einer missbräuchlichen Notbrems-Betätigung – was in Fanzügen oft geschieht – der Zug an einem geeigneten Ort angehalten werden und das Aussteigen auf der Gleisseite verhindert werden. Die Fenster wurden darüber hinaus soweit arretiert, damit keine Gegenstände hinausgeworfen werden können"). Gestumblindi 20:10, 3. Dez. 2018 (CET)

Also ich bin selbst Fußballfan und bin schon hunderte male mit verschiedenen Zügen mit Fußballfans gefahren (Straßenbahn, U-Bahn, S-Bahn, Regionalzüge, Fernzüge), davon sicher ebenfalls hunderte male mit S-Bahn und Regionalzügen und dutzende male mit Fernzügen. Sowas wie hier teilweise beschrieben wird habe ich noch nicht erlebt und überhaupt nur zweimal etwas, das über reinen Alkoholkonsum + singen und eventuell hupfen hinausgeht: einmal wurden die Lampen in einer S-Bahn zerstört, und ein mal gabs in einem anderen Wagen der U-Bahn einen "Boxkampf" zwischen 2 Männern. Wenn man bedenkt wie oft ich schon solche Fahrten gehabt habe, ist das ziemlich selten. Aber ich habe schon den Eindruck, dass die österreichische Fankultur etwas gesitteter ist als die Deutsche, jedenfalls von den größeren Randalen gibts deutlich weniger. --MrBurns (Diskussion) 12:26, 4. Dez. 2018 (CET)

Dann sprich mal mit einem Polizeibeamten oder Rettungssanitäter Deines Vertrauens. --Elrond (Diskussion) 12:53, 5. Dez. 2018 (CET)
Und was sollen die sagen?--Steigi1900 (Diskussion) 19:06, 5. Dez. 2018 (CET)
Ich kenne keine Statistiken aber soviel ich weiß haben di3e Mehrheit der Rettungseinsätze bei Fußballspielen in Österreich (egal bei welchem Verein) nicht Gewalt als Ursache, sondern übermäßigem Alkoholkonsum oder normale medizinische Ursachen (es gehen z.B. durchaus auch ältere Menschen in die Stadien). Verletzungen durch Ausschreitungen, die schwer genug sind, um einen Abtransport mit der Rettung nötig zu machen, sind wirklich eher selten, ich würde schätzen selbst bei den Vereinen die dafür bekannt sind, dass es am meisten Ausschreitungen gibt, kommt das m.E. kaum öfters als 5x pro Saison und Verein vor. Dabei beziehe ich mich nur auf das was im stadion und im unmittelbaren Umfeld passiert, über irgendwelche fußballbezogenen Kneipenschlägereien o.Ä. hat keiner eine Übersicht. --MrBurns (Diskussion) 13:44, 6. Dez. 2018 (CET)
Ist in Deutschland nicht anders. Und die meisten Verletzten im Stadion hat man eher durch Pfefferspray- oder Schlagstockeinsatz der Polizei als durch Einwirkung anderer Fans. Aber so ist halt das Bild von Außenstehenden die nie ins Stadion gehen, geprägt von reißerischer Berichterstattung seitens der Medien. Siehe neulich die Hertha-Fans in Dortmund. Ein paar bengalische Feuer und alle Verletzten sind durch den überflüssigen Polizeieinsatz entstanden, allein 35 der insgesamt 45 Verletzten durch den Einsatz von Pfefferspray seitens der Polizei. Die Darstellung in den Medien war jedoch mal wieder sehr einseitig. Wer schon längere Zeit zum Fußball geht kennt diese Art der Berichterstattung nur zu gut.--Steigi1900 (Diskussion) 14:03, 6. Dez. 2018 (CET)

Mindesthaltbarkeitsdatum - Rabatte

Für viele Produkte gibt es Rabatte im Suprtmarkt, insofern das MHD näher rückt. Ich kaufe diese Produkte gerne, mit einer Ausnahme: Rohes Fleisch. Konditioniert durch die viele Gammelfleischskandale, durch die bekannt wurde, dass Fleisch vielerorts mehrfach nachettiketiert wurde, habe ich da Zweifel, ob diese Praxis nicht noch immer existiert und das MHD, das ich auf Verpackungen lese, nicht auch das ursprüngliche MHD ist. Bei rohem Fleisch achte ich eigentlich auf ein möglichst fernes MHD, um solchem Beschiss zuvorzukommen. Wie seht ihr das? Gibt es da noch begründeten Anlass, solche vergünstigten Produkte lieber nicht zu kaufen? Klar ist: Sind alle Beteiligten ehrlich und wurde die Kühlkette eingehalten, wäre das kein Problem. --88.67.111.46 20:03, 4. Dez. 2018 (CET)

Ich hatte noch nie Probleme mit 50-%-Ware mit nahezu abgelaufenem MHD.--Keimzelle talk 20:55, 4. Dez. 2018 (CET)
Ich lasse mich von der Resterampe auch schon mal zu einem Abendessen inspirieren. Letztens hab ich Hähnchenbrust mit MHD des gleichen Tages erstanden, bin in die Gemüseabteilung und habe Zubehör für einen Gemüseauflauf mit Hähnchenfleischwürfeln erstanden. Joghurt und Dauerwurst gehören auch zu meinem Beuteschema. Gibt es nicht immer, aber wenn, dann ist es meins. Biohackfleisch gabs letztens auch, daraus wurde eine leckere Hackfleischsauce für die Nudeln. --Elrond (Diskussion) 20:56, 4. Dez. 2018 (CET)
(nach BK) Also, wenn ich meine Kunden mit gefälschten Mindesthaltbarkeitsdaten bescheißen wollte, würde ich keinen Rabatt geben. Rabatt ist ja nur vorher sinnvoll, um es eben noch rechtzeitig verkaufen zu können. Ansonsten wird "Frische" bei Lebensmitteln ohnehin überbewertet. Gerade Fleisch sollte Abhängen (Zubereitungsart). Allzu frische gekochte Eier lassen sich fürchterlich schlecht pellen. Und wer mag schon einen frischen Harzer Käse, der innen noch ganz weiß und krümelig ist? --Geoz (Diskussion) 21:05, 4. Dez. 2018 (CET)
Der Hintergedanke ist: Ursprüngliches Abpackungsdatum eines Stück Fleisches war der 01.01. und ursprüngliches MHD der 05.01. Am 05.01. wurde es dann nachettiketiert auf den 08.01. Und wenn man ganz kriminell ist, solange das Fleisch noch gut aussieht, am 08.01. nochmal ein paar weitere Tage. Das kam alles schon vor und das nicht nur einmal, in der Presse breit belegt, sogar mit Beweisvidos der Umettiketierungen, z.b. damals bei Real so geschehen. Von Pferd in der Lasagne o.Ä. wage ich gar nicht zu sprechen. Die Liste der Fleischskandale in Deutschland ist breit und lang. --88.67.111.46 21:26, 4. Dez. 2018 (CET)
Ja klar. Aber wenn schon soviel kriminelle Energie im Spiel ist, dann ist es widersinnig Rabatt zu geben. Wenn ich schon bescheiße, dann auch richtig! --Geoz (Diskussion) 21:55, 4. Dez. 2018 (CET)
@Geoz: Den Harzer Käse nach Kauf einfach zwei Wochen bei Raumtemperatur in den Küchenschrank legen, MHD hin, MHD her. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 5. Dez. 2018 (CET)
Welcher Kühlschrank hat Raumtemperatur? --94.217.121.132 13:27, 5. Dez. 2018 (CET)
Küchenschrank! Du verwechselts Kühl... mit Küchen... ;-) --TheRunnerUp 14:55, 5. Dez. 2018 (CET)
Erst gestern habe ich in der Auskunft Hydroxid mit Hydroxit verwechselt, insofern passt das. --94.217.121.132 23:57, 5. Dez. 2018 (CET)

Mir erschließt sich die Logik nicht. Müsste ein kurz vor dem MHD stehendes, reduziertes Produkt nicht deutlich dafür sprechen, dass kein Betrug bzgl. MHD vorliegt? Denn wenn man damit betrügen will, wird man kaum den Preis reduzieren - sondern das MHD neu auftragen. Oder? --141.30.182.18 15:33, 5. Dez. 2018 (CET)

Ja, genau das ist auch meine Argumentation. @ Rotkäppchen: So ähnlich mache ich das auch, nur unter der Käseglocke, nicht im Küchenschrank. --Geoz (Diskussion) 16:25, 5. Dez. 2018 (CET)

Manches ist sowieso unbegrenzt haltbar. Wenn im November 2018 Ware in das Kühlregal kommt, mit dem MHD 05.01., was spricht dagegen, die Ware wieder im November 2019 in das Kühlregal zu stellen...?--Hopman44 (Diskussion) 18:41, 7. Dez. 2018 (CET)

Es gibt keine kühlpflichtigen Lebensmittel, die unbegrenzt haltbar sind. Kühlpflichtig sind nur leicht verderbliche Lebensmittel, deren Verderb durch die Kühlung verlangsamt werden soll. --94.219.188.166 15:30, 8. Dez. 2018 (CET)

"Reichsbürgerei": Artikel 178 "Bayern wird einem künftigen deutschen demokratischen Bundesstaat beitreten"

In den Reichsbürgerkreisen wird immer öfters dieser obrige Abschnitt zitiert, welcher nicht irgendwie aus dem Jahr 1945 oder sowas stammt, sondern erst seit 2014 gültig in Kraft getreten ist, in der Bayerischen Verfassung. Wer kann mir erklären was das zu bedeuten hat, das klingt so als wollte Bayern unabhängig werden, allerdings haben alle Nachbarländer Bayerns nur "Bundesländer" und keine Bundesstaaten wie in den USA, daher verstehe ich nicht, welches Lummerland in Frage kommen könnte für so einen künftigen Zusammenschluss, nach Abspaltung/ Austritt aus der BRD (welche Bayern schon 1990, nach dem Anschluss der DDR an die BRD mehrmals gefordert hatte und mehrmals abgewiesen wurde). Weiter heißt es in dem Gesetz: Er soll auf einem freiwilligen Zusammenschluß ... beruhen, deren staatsrechtliches Eigenleben zu sichern ist. Wird heute etwa das Eigenleben irgend eines derzeit Staates bedroht? --Culttower (Diskussion) 14:19, 5. Dez. 2018 (CET)

Das ist doch pups. Die Verfassungen der Länder gelten nur in den Punkten, in denen das Grundgesetz nicht gilt. Also ist der Artikel unwirksam. Außerdem ist ein Austreten eines Landes (Bundeslandes) aus der Bundesrepublik nicht möglich. Ein Land kann nur durch einen erfolgreichen Sezessionskrieg die Bundesrepublik verlassen, das gilt sogar für das Saarland (!) und für Brandenburg (!!). Mit »deutschem Bundesstaat« ist selbstverständlich nichts Konkretes gemeint, außer dass es ein föderalistisches Gebilde sein soll und dass dieser föderalistische Staat aus Territorien bestehen soll, die nach nicht definierten Kriterien „deutsch“ seien. Es wird weder auf Bregenz noch Liechtenstein Anspruch erhoben (nette Geste) noch wird Rottweil auch nur erwähnt (nachlässig).--Bluemel1 🔯 14:24, 5. Dez. 2018 (CET)
Das mag stimmen aber Bayern ist doch seit 1990 nach wie vor dabei und die können doch nicht neue Gesetze sich reinschreiben die dann unverbindlich sind wie der UN-Migrationspakt, das ist doch Steuergeldverschwendung und sinnlos. Ich kann mir nicht vorstellen dass das ohne Bedeutung sein kann. Selbst wenn erst 2070 Bayern es doch hinkriegt sich abzuspalten und fraglose Gesichter zurücklässt werden die Politiker im Maximilianeum doch sagen "jo wir haben 2014 doch ein neues Gesetz in Kraft treten gelassen... blabla... blabla..."--Culttower (Diskussion) 14:37, 5. Dez. 2018 (CET)
Sagen wir mal so, ich würde nicht in Wehklagen ausbrechen, wenn sich unsere Freistaaten meinetwegen in einem Freistaatenbund von Deutschland abspalten würden. --Elrond (Diskussion) 15:03, 5. Dez. 2018 (CET)
Gab es eine Vorgängerformulierung? Vielleicht soll für den Fall, dass die Bundesrepublik untergeht, aber Bayern weiterbesteht (für echte Bayern der Normalfall der Entwicklung) festgelegt werden, dass Bayern sich dann wieder in ein föderatives deutsches Staatsgebilde eingliedern soll. Zur Sicherheit (beware of Österreich).--Bluemel1 🔯 14:42, 5. Dez. 2018 (CET)
Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) brauchte auch nicht erwähnt zu werden, das wurde vom Württemberger Regime okkupiert, nicht von den Bayern. --178.197.231.232 20:45, 6. Dez. 2018 (CET)

Bis vor wenigen Wochen gab es in der hessischen Landesverfasung noch die Todesstrafe. Und wie viele Häftlinge wurden sein 1949 in Hessen hingerichtet oder wie viele Todesurteile ausgesprochen?! --Elrond (Diskussion) 14:56, 5. Dez. 2018 (CET) das mit der Todesstrafe ist doch nur ein Mythos. Außerdem wird die ja wohl nicht in den letzten 5 jahren in denen ihr Gesetzbuch reingeschrieben worden sein. --Culttower (Diskussion) 15:40, 5. Dez. 2018 (CET)

Der Artikel war schon in der ersten Fassung enthalten, stammt also aus einer Zeit, als es die Bundesrepublik noch noch nicht gab. Ist nicht schwer zu finden.--141.30.182.18 15:46, 5. Dez. 2018 (CET)

(*Quetsch*) Hätte man sich eigentlich gleich denken können. Wenn’s um Reichsburger geht, darf man nie den Dunning-Kruger-Effekt außer Acht lassen...
Die Zahl 2014, die u.a. im Kopf dieser Webseite steht, rührt daher, dass Ende 2013 eine kleine Verfassungsänderung beschlossen worden ist [54], die zum 1.1.2014 in Kraft trat. Der geringfügig novellierte Text der Verfassung ist also in seiner Gesamtheit seit diesem Datum unverändert in Kraft. Artikel 178, also der Artikel, der den „Bundesstaat“-Passus enthält, ist hingegen, wie es dem Link 141er IP oben zu entnehmen ist, seit der ersten Fassung aus dem Jahr 1946 unverändert drin. Die „Reichis“ haben sich also nur um schlappe 70 Jahre vertan, kann vorkommen *lol*... --Gretarsson (Diskussion) 00:45, 6. Dez. 2018 (CET)
Bayern können keine Reichsbürger sein, sie sind Separatisten, 1866 annektiert.--Simeone da Silva (Diskussion) 18:16, 5. Dez. 2018 (CET)
Nur rennen Leute in Bayern rum, die sich zugehörig zu einer Gruppierung die zu den Reichsbürgern gezählt wird. --Hans Haase (有问题吗) 18:43, 5. Dez. 2018 (CET)
Bayern ist dem Norddeutschen Bund, nunmehr Deutsches Kaiserreich (2. Reich), 1871 freiwillig beigetreten... --Gretarsson (Diskussion) 20:39, 5. Dez. 2018 (CET)
+1 Königgrätz. Weiß man doch.--Bluemel1 🔯 20:48, 5. Dez. 2018 (CET)
Ich bin zwar kein Klugscheißer aber... doch bin ich. Die Schlacht bei Königgrätz war 1866, und Bayern gehörte zwar zu den Verlierern im Preußisch-Österreichischen Krieg, blieb aber bis 1871 vollsouverän, wurde lediglich militärischer Bündnispartner Preußens... --Gretarsson (Diskussion) 23:57, 5. Dez. 2018 (CET)
Ohne Frankreichs Reaktion auf Königgrätz, Rache für Sadowa, hätten sich die süddeutschen Staaten nicht zur Eingliederung in das preußisch dominierte Reich bereitgefunden. Es musste erst Königgrätz passieren, dann die Wut der Franzosen aufkommen, die Angst vor einem zweiten Napoleon in Süddeutschland entstehen, damit sich Bayern freiwillig den Preußen anschloss. So steht das in meinem schlauen Buch und andeutungsweise auch in Wikipedia. Ohne Königgrätz keine kleindeutsche Lösung. Wenn ich mir das im Rückblick anschaue, hatten die damals ein Rad ab. Bayern verliert mit Österreich gegen Preußen, hat dann aber Angst, von Frankreich okkupiert zu werden, und geht mit dem Sieger in ein gemeinsames Reich. Das deutet auf einen damaligen deutschen Nationalismus in Bayern hin und NICHT auf eine Annektion Bayerns durch Preußen.--Bluemel1 🔯 08:30, 6. Dez. 2018 (CET)
OK, diese Runde Klugscheißen geht klar an dich... --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 6. Dez. 2018 (CET)
Als Belohnung suche ich mir aus, dass du den Hambacher Forst in einer Nacht-und-Nebelaktion abholzt. Das Ding muss weg. Wenn du gewinnst, darfst dir auch was wünschen.--Bluemel1 🔯 20:50, 6. Dez. 2018 (CET)
Ich dachte du bist neuerdings ein Grüner...? Wie geht das mit „der Hambacher Forst muss weg“ zusammen? --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 6. Dez. 2018 (CET)
Ich habe gerade die Clankriminalität in Marxloh, Bremen und Berlin studiert und da ist mir schlecht geworden. Ab jetzt bin ich ein ganz konservativer Grüner, die Grünen müssen ohnehin konservativer und männlicher werden, da kann ich helfen, weg mit dem Hambacher Forst. Magst du die Lektüreempfehlung für Clankriminalität haben oder kennst du das, als Insider (= Berliner)?--Bluemel1 🔯 23:04, 6. Dez. 2018 (CET)
Ach komm, auch die etwas grüneren/roteren Grünen können Clankriminalität sicher nichts abgewinnen. Eigentlich kann, abgesehen von den Clanmitgliedern, niemand Clankriminalität was abgewinnen. Kein Grund also, gleich den Hambacher Forst zu roden... --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 7. Dez. 2018 (CET)
Der Beschluss, ihn zu roden, kam von Rot-Grün. Die Clankriminalität ist in den Ländern am stärksten, in denen die CDU am längsten keine Regierungsbeteiligung hatte. Vielleicht bin ich noch keine richtige grüne Biene, ich werde meine Stimmen splitten, ein Kreuz bei Grün, eins bei der AfD.--Bluemel1 🔯 23:16, 7. Dez. 2018 (CET)
Hast du für deine Theorie bzgl. Clankriminalität auch einen Beleg? Am häufigsten wird bei dem Thema auf Berlin verwiesen, dort war die CDU zuletzt vor zwei Jahren an der Regierung beteiligt; das von dir angesprochenen Duisburg hatte bis 2012 einen CDU-Oberbürgermeister (und das Bundesland ist CDU-regiert); einzig in Bremen ist die Regierungsbeteiligung der CDU etwas länger her (2007 - auch keine Ewigkeit).--2A02:810D:1540:B28:91B1:E3AB:697F:83A6 18:17, 8. Dez. 2018 (CET)
Die Theorie wird nun gestrichen, auch die CDU konnte den Beweis bislang nicht erbringen, wirksame politische Entscheidungen zur Eindämmung der Clankriminalität zu treffen, aber es kann ja noch werden, sonst müssten das am Ende die Grünen in die Hand nehmen oder die AfD.--Bluemel1 🔯 19:49, 8. Dez. 2018 (CET)

Also wenn dieser Artikel 178 schon in der aller ersten Fassung drinnen war, fragt man sich, wofür ist der dann da bis heute --Culttower (Diskussion) 21:10, 6. Dez. 2018 (CET)

Na, für die Zukunft, Bayern wird es ewig geben, die Bundesrepublik nicht unbedingt. Das steht in der Bayerischen Verfassung als Absicherung drin, falls mal wieder Besatzung kommt, alles schon dagewesen.--Bluemel1 🔯 22:31, 6. Dez. 2018 (CET)
(nach BK) Wie wir weiter oben ja schon festgestellt haben, gibt es auch in allerlei anderen Gesetzeswerken, nicht nur in Deutschland, quasi-obsolete und/oder nicht mehr in der Praxis angewendete Paragraphen/Artikel. Der 178er schadet ja nicht und mglw. dient er auch als eine Art Nachweis, dass die Zugehörigkeit Bayerns zur BRD von Anfang an in der Landesverfassung vorgesehen war, ohne dass man eine ältere Fassung herauskramen müsste (es gibt ja nicht schon seit 60 Jahren Internet). Außerdem wohnt ihm wohl auch ein gewisses Nostalgiemoment inne. Wenn du es genau wissen willst, schlage ich vor, du wendest dich direkt an die Bayerische Staatskanzlei... --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 6. Dez. 2018 (CET)

Es müssen ja nicht alle online sein...

Wozu braucht es einen Digitalpakts? Ist doch völliger Blödsinn, wenn Menschen, die selten bis gegen null denken sollen, auch noch eine schulische Grundausbildung erhalten. Da sorgt der deutsche Förderalismus doch schon für ordentliche Einsortierungen in die Online-Bedarfe im Bildungswesen... ;-) --Zollwurf (Diskussion) 16:13, 6. Dez. 2018 (CET)

„[…] Menschen, die selten bis gegen null denken sollen […]“ Interessante Prämisse. In jeder Hinsicht „nicht denken“? Und falls nicht in jeder Hinsicht, was spricht dann gegen eine schulische „Grundausbildung“ (einschließlich der Vermittlung nicht nur grundlegenster EDV-Kenntnisse, um die es beim „Digitalpakt“ ja eigentlich nur geht)? --Gretarsson (Diskussion) 16:38, 6. Dez. 2018 (CET)
So nennt man das politische Schlagwort heute, wenn «Andigitalphbeten» gesteuert werden, ein Gesetz zu verabschieden, nach dem jeder Schüler ein iPad, ob auf Staatskosten oder nicht, kaufen muss. Dabei haben sie noch nicht einmal die WLAN- oder Intenetstruktur dazu. --Hans Haase (有问题吗) 16:48, 6. Dez. 2018 (CET)
Ich denke mit "Menschen, die selten bis gegen null denken sollen" sind einfach die Schüler gemeint in dem Sinne wie sie das Kapital und der Staat gerne hätte. Das heutige Schulsystem ist doch immer mehr darauf ausgelegt, Inhalte und Methoden auswendig zu lernen und immer weniger darauf, dass man lernt, wie man selbst Dinge erarbeitet oder analysiert. Die Zielsetzung ist klar: das Kapital und somit auch der Staat will einfach hörige Lohnsklaven statt selbständig denkende Menschen, die wenigen Freidenker, die man noch braucht, sollen nach Möglichkeit nur nur mehr aus dem Bürgertum selbst und dem höheren Kleinbürgertum kommen, daher zu sowas soll man nach Möglichkeit nur mehr auf teuren Privatschulen erzogen werden. --MrBurns (Diskussion) 17:01, 6. Dez. 2018 (CET)
Die wenigen Freidenker könnten sich - bei privaten Internet-Flatrates - ausserhalb des Schulbetriebs hier rund um die Uhr weiterbilden, dank den hiesigen Diskutanten! --Zollwurf (Diskussion) 18:09, 6. Dez. 2018 (CET)
Das Problem ist, dass man in öffentlichen Schulen gar nicht erzogen wird, sich weiterzubilden (außer man gehört zu den wenigen die einen guten Lehrer haben, der nicht nur nach Lehrplan erzieht). Das machen also nur die, die das von ihrem Elternhaus oder sonstigen Umfeld mitbekommen oder die auf teure Privatschulen gehen. --MrBurns (Diskussion) 22:56, 6. Dez. 2018 (CET)
Dank der hiesigen Disco-Tanten. Soviel Bildung muss sein. --2003:E5:B72C:5D0:4C9A:66C:E5C3:A116 23:52, 6. Dez. 2018 (CET)

Da stellt sich eine Regierung einer Staatengemeinschaft - Kinn nach oben - hin und möchte den Teilstaaten die absurde Denke der Regierung aufzwingen, dass man heute schnelles Internet in Schulen braucht, aha. Eine Erkenntnis seit Jahrzehnten. Das ist so grottenschlecht arrogant, da wundert der Länderfrust nimmermehr. --Zollwurf (Diskussion) 18:01, 6. Dez. 2018 (CET)

Ja, und? Womit hast du jetzt konkret ein Problem? Dass der Bund den Ländern was vorschreiben will? Oder dass er es erst jetzt tut? Oder beides?? Fragen über Fragen... --Gretarsson (Diskussion) 20:00, 6. Dez. 2018 (CET)
... Problem, wie jetzt, ich bin doch online? Der Bund hat nix ausser Geld, dass die Länder das wollen steht ausser Frage. Es ist wie im normalen Leben: Ich will alles bezahlt haben aber selbst bestimmen was damit geschieht. Länder wollen das Budget, der Bund soll erst mal zahlen. --Zollwurf (Diskussion) 20:07, 6. Dez. 2018 (CET)
Und inwieweit erzeugt das jetzt „Länderfrust“? --Gretarsson (Diskussion) 20:34, 6. Dez. 2018 (CET)
Siehe Auskunft, Stichwort Kooperationsverbot. Das Problem ist, wenn gemeinnützige Veranstaltungen auf dem Gelände oder den Räumlichkeiten von Schulen betreiben werden, so geizen die Schulen ganz erheblich Internetzugang oder WLAN-Zugriff. Die glauben wirklich, dass Leute, die besseres zutun haben und deren Zeit recht kurz ist, den Zugang zu missbrauchen. Welches Hirngespinst muss man da eigentlich haben? Ich kann mir aber gut vorstellen, dass wenn ich Schüler nur langweile und meine Zeit lieber mit der Belehrungsversuchen an fehlernäherte Kinder, die sich deswegen nicht wohlfühlen verbringe, der Rest das vermeintlich Beste aus der ihm übrig bleibenden Situation macht. Das war dann die Vorlage der Drehbücher von Malcolm mittendrin. --Hans Haase (有问题吗) 20:49, 6. Dez. 2018 (CET)

Unterstellt, in Deutschland wäre ab 1.1.2019 flächendeckend mindestens ein 50 MBit Netz an allen Schulen permanent verfügbar. Und dann würden sofort alle auf Wissensdatenbanken zugreifen? Ihr lebt in einer Traumwelt... --Zollwurf (Diskussion) 21:09, 6. Dez. 2018 (CET)

Und inwieweit erzeugt das jetzt „Länderfrust“? --Gretarsson (Diskussion) 22:42, 6. Dez. 2018 (CET)
Was sollen die Länder mit Geld für Digitalisierung, so lange sie keine Lehrer dafür haben? Völlig unsinnig auch die einseitige Wissensvermittung in Kombination mit unangeleiteten Recherchehausaufgaben. Bei der inzwischen geradezu lächerlich geringen Halbwertszeit des Wissens ist zu Lernendes bereits veraltet, wenn die Schulbücher in Druck gehen. Zunächst mal müßten die Lehrerausbildung und das Bildungskonzept an das 21. Jhd. angepaßt werden, dann lohnt sich Geld für Digikrams. Bis dahin sollen die mal die maroden Schulgebäude sanieren. --178.4.185.32 01:52, 7. Dez. 2018 (CET)
In der Schule soll ja vor Allem Grundwissen beigebracht werden, da ist die Halbwertszeit viel länger als bei "betrieblichem Fachwissen" oder "IT-Fachwissen", was man in der Berufsausbildung lernt. z.B. in der Physik gibt es keine grundlegend neue Theorie die sich durchgesetzt hat seit dem Higgs-Mechanismus (Entwickelt Ende der 1960er, aber erst kürzlich bestätigt), wobei ich denke dass schon das Standardmodell für Schüler generell zu kompliziert ist und auch Quantenfeldtheorien, daher man wird wohl keine neuere Theorie unterrichten als die allgemeine Quantenmechanik von ca. 1930 mit Notationen die teilweise damals schon existierten, teilweise später entwickelt wurden aber wohl spätestens 1978 (Alice und Bob in der Quanteninformationstheorie). Wobei es natürlich auch neuere Erkenntnisse in der Quantenmechanik gibt die heute noch relevant sind vor Allem im Bereich Quanteninformation und man kann man die grundlegenden Erkenntnisse neuerer Theorien auch kurz präsentieren + (gute) populärwissenschaftliche Erklärungen. Das alles ändert aber nichts daran, dass einige Theorien die >100 Jahre alt sind noch immer aktuell sind wie die allgemeine Relativitätstheorie und für Grenzfälle auch viele Jahrhunderte alte Theorien wie die klassische Mechanik, deren grundlagen aus dem 17. Jahrhundert stammen. Bzw. optimal wäre es ja, hauptsächlich Methoden zum Wissenserwerb und zum Denken zu unterrichten, da gibts dann noch viel längere Halbwertszeiten. Z.B. die wissenschaftliche Methode hat sich seit Jahrzehnten nicht grundlegend verändert (sie ist seit Karl Popper 1934 die Grundlagen seiner Theorien entwickelt hat großteils unverändert), die wichtigsten philosophischen Grundrichtungen (so wie Materialismus, Realismus und Idealismus) existieren großteils schon seit der Antike.
Daher denke ich, dass das Digitale nur ein Zusatzangebot zu klassischen Schulbüchern sein sollte für aktuelle Themen und auch um eine Möglichkeit zu bieten, in den Bereichen, für die sich die Schüler interessieren schnell Dinge abrufen zu können, die über den Schulstoff hinausgehen. Vor Allem in Wahlfächern, in denen es (jedenfalls teilweise) keinen fixen Lehrplan gibt, kann man natürlich auch darauf den Unterricht aufbauen. Aber zuerst muss man mal die Lehrer schulen, wie zuverlässige Quellen erkennt, sonst werden in den Wahlfächern noch Sachen wie Chemtrails oder Homöopathie unterrichtet. Die Gefahr darin ist aber wiederum, dass die Regierung bei dieser Lehrerfortbildung eine politische Agenda verfolgt indem sie z.B. bei philosophischen, wirtschaftlichen, soziologischen und politischen Themen nur bürgerliche Quellen als zuverlässig einstuft. Daher es ist insgesamt eine schwierige Frage, wie man das am besten angeht. --MrBurns (Diskussion) 11:20, 7. Dez. 2018 (CET)
Lehrer können das vermitteln, was existent ist, mal u.a. von den Philosophen und Mathematikern abgesehen, deren theoretische Welt aber bestimmt auch wichtig ist (:-|). Im Studium stehen heute an nahezu allen Universitäten Highspeed-Internetzugänge da, mit deren Hilfe (=Zugang zu Quellen) der künftige Lehrer sein Wissen zwecks späterer Weitergabe stets erweitern kann. Und dann kommt dieser perfekt ausgebildete Lehrer im Ersteinsatz an die "Dorfschule X", wo man froh ist, dass es nicht durch die Decke regnet und zumindest nicht jeder Stuhl wackelt... --Zollwurf (Diskussion) 14:07, 7. Dez. 2018 (CET)
Das ist zu kurz gedacht. Lehrer können nicht "das vermitteln, was existent ist", sondern nur daß, was sie kennen und vermitteln wollen. Das ist ein so lächerlich geringer Anteil des Weltwissens, daß man damit nicht weit kommt. Grundlagenwissen sollte schon vermittelt werden, das ist unumstritten, aber nicht in der Form, daß die Kinder das aufnehmen und abspeichern, sondern in der Form, daß sie es durch Ausprobieren selber herausfinden und so zu echten Erkenntnissen gelangen. Bspw. kann ein Kind sich durch Herumprobieren durchaus die Grundlagen der Mathematik selber erarbeiten, solange es dabei begleitet wird und passende Rückmeldung erhält. Für Naturwissenschaften gilt dies umso mehr, da sollten Experimente das Fundament des Unterrichts bilden und nicht Lehrtexte. Die Geisteswissenschaften sollten rein spielerisch, über Gedankenexperimente, Strategiespiele etc., erforscht werden, dann würden die Kindern auch da zu eigenen Erkenntnissen gelangen. Das ginge auch in Dorfschule X, denn für die meisten der von mir favorisierten Lehrmethoden braucht man nicht mehr als das, was man beim Aldi bekommen kann. Schulbücher sind eine Krücke für untalentierte und/oder faule Lehrer und ein Steuerungsinstrument des Kultusministerien. --94.219.188.166 15:56, 8. Dez. 2018 (CET)
Interessantes Statement, mich interessiert insbesondere die Bestätigung der These, dass ein Kind allein durch "Herumprobieren durchaus die Grundlagen der Mathematik" erlernen kann. Prozentrechnung und Dreisatz mit Förmchen, geht das echt? ;-) --Zollwurf (Diskussion) 16:48, 8. Dez. 2018 (CET)
Newton hat auch von alleine gemerkt, dass der Apfel nach unten fällt. Meinst du, der Niklas, der Julian und die kleine Leonie sind dümmer als Newton?--Bluemel1 🔯 16:53, 8. Dez. 2018 (CET)
Was wäre gewesen wenn Newton damals ein Smartphone, sagen wir vielleicht - treffend - eines von Apple, gehabt hätte? Hätte er dann nicht gar prüfen wollen, was andere Wissenschaftler, denen was von oben nach unten fiel, seiner Zeit über diese Erkenntnis denken? Kinder sind nicht dümmer als Newton, wie kommst du auf diese abstruse Ansicht? --Zollwurf (Diskussion) 17:11, 8. Dez. 2018 (CET)
Natürlich sind die Kackbratzen dümmer als Newton. Ich habe illustriert, was es bedeuten würde, wenn Wissen nicht mehr strukturiert vermittelt werden sollte. Einen Newton gibt es mit etwas Glück einen unter einer Million und der Rest muss und darf das vorhandene Wissen strukturiert und didaktisch erprobt konsumieren, am besten mit Länderabi zum Finale, damit Arbeitgeber zum Beispiel NRW- und zum Beispiel Thüringer Leistungen auch gescheit vergleichen können.--Bluemel1 🔯 17:41, 8. Dez. 2018 (CET)
Du hast offensichtlich nicht die geringste Ahnung von Intelligenz und Bildung. --94.219.188.166 20:35, 8. Dez. 2018 (CET)
War es das Wort Länderabi, das dich reizt? Es werden immer mehr Länder, die daran teilnehmen.--Bluemel1 🔯 20:48, 8. Dez. 2018 (CET) Wahrscheinlich mache ich einfach zuwenig Smileys hinter ironische Aussagen, damit sie auch von Leuten mit viel Ahnung von Intelligenz und Bildung verstanden werden. Ach, was soll's, eigentlich freu ich mich, wenn du dich aufregst, du hast ja deine Intelligenz, mit der du dich trösten kannst.
@Zollwurf: "Prozentrechnung und Dreisatz mit Förmchen, geht das echt?" Beim Aldi gibt es mehr als nur Förmchen;) Was mit Förmchen und sonstigem Spielzeug gut geht, ist Mengenlehre. Das kann man bspw. beim Aufräumen spielen. Prozentrechnung geht mit Murmeln, Perlen oder auch mit Rechenkästchen. Bruchrechnung geht ganz hervorragend mit Obst oder Pfannkuchen. Dreisatz muß man nicht extra lernen, wenn man die Grundrechenarten beherrscht, das ergibt sich zwangsläufig. Zum Rechentraining eignen sich Knobelspiele wie Hectoc sehr gut. Da kann man schrittweise die Schwierigkeit erhöhen und nebenbei weitere Elemente einführen wie Klammern und Potenzen. Neulich habe ich meinem Zwerg Zehnerpotenzen gezeigt und ihn die Reihe von positiven zu negativen Exponenten weiterentwickeln lassen. Anschließend haben wir das noch mit Multiplikation verknüpft, wozu eine weitere Reihe notwendig war, durch die er herausgefunden hat, wie das Stellenwertsystem rechts vom Komma funktioniert. Von mir kamen nur ganz wenige Hinweise und Korrekturen, zu 80 % hat er sich das selbständig durch Gedankenspiele und Ausprobieren hergeleitet. Nur so können Kinder ihren Forscherdrang ausleben, Begeisterung entwickeln und auf ihren aus eigener Kraft errungenen Erfolg stolz sein. Hectoc eignet sich übrigens ganz hevorragend zum Spielen mit Straßenkreide. Kinder müssen sich bewegen, um denken zu können, da hilft es sehr, wenn man sich im Freien aufhält und die Kinder sich frei bewegen und herumtoben können, während sie Denkaufgaben bearbeiten. Speziell für Mathe gibt es auch noch unzählige Hüpf- und Klatschspiele, um die Grundrechenarten zu erlernen. --94.219.188.166 20:35, 8. Dez. 2018 (CET)

... damit schliesst sich der Kreis - und es stimmt: Es müssen nicht alle online sein. Gruß --Zollwurf (Diskussion) 21:15, 8. Dez. 2018 (CET)

Korrekt;) Was allerdings sehr sinnvoll wäre, ist Programmieren als Pflichtfach. Fremdsprachenkenntnisse sind heutzutage - mit Ausnahme von Englisch - weniger wichtig als Programmierkenntnisse. Darum wäre es sinnvoll, Coding anstelle der zweiten Fremdsprache in die Lehrpläne aufzunehmen. In der Grundschule könnte man Programmieren im Sachkundeunterricht behandeln, am besten in Kombination mit Elektrotechnik und Bautechnik. Kindgerechte Programmiersprachen, mit denen (selbstgebaute) Roboter gesteuert und Spiele erstellt werden können, gibt es schon. --94.219.188.166 22:24, 8. Dez. 2018 (CET)

Bild von der CDU

was ist auf dem Bild für Merkel drauf; ein stick, ein Thermometer, ein Wattestäbchen? --2A02:908:1011:C220:88E:AC41:C416:9ED7 21:12, 7. Dez. 2018 (CET)

ach sooo, hat sich erledigt --2A02:908:1011:C220:88E:AC41:C416:9ED7 21:30, 7. Dez. 2018 (CET)
Google cdu bild für merkel, bei mir allererster Treffer, murmelt Taktstock. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 7. Dez. 2018 (CET)
danke, passt doch prima, der gibt auch keine Töne von sich -2A02:908:1011:C220:5DD7:AB0:4AE6:87C0
Die Bild meint, das war taktlos und die sollten es wissen. --94.219.188.166 16:50, 8. Dez. 2018 (CET)

Am Hl. Abend und Weihnachten mal was anderes als Würstchen mit Kartoffelsalat!

z.B. für alle Wikipedianer bei YouTube die Instrumentalversion: "Stille Nacht, heilige Nacht einer Steelband"! Aus Ölfässern in Guadeloupe erklingt eine herrliche Melodie. Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr!--Hopman44 (Diskussion) 18:54, 8. Dez. 2018 (CET)

Schau auf den Kalender, du bist zu früh dran.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:55, 8. Dez. 2018 (CET)

Wieso? Weihnachtsgebäck und Spekulatius gibt es ja auch schon Ende August.--Hopman44 (Diskussion) 19:26, 8. Dez. 2018 (CET)

Deine guten Wünsche sind etwas verfrüht. Noch haben wir 2018 nicht hinter uns. --94.219.188.166 22:27, 8. Dez. 2018 (CET)

Ebenso, danke. Bei uns gibt es an Heiligabend auch immer das selbe, statts Würstchen Leberkäse. Wir wollen uns jedes Jahr was neues überlegen, aber der eine will dies nicht, der andere will das nicht essen, dann möchte er das nicht kochen, da zu aufwändig, und und und... So läuft es immer auf das selbe hinaus. --Olivenmus (Diskussion) 23:45, 8. Dez. 2018 (CET)

Wham!

Special.--Bluemel1 🔯 18:49, 2. Dez. 2018 (CET)

Ach Blümchen, du hast wie immer natürlich völlig Recht, und ich unterstütze dich und protestiere gerne in deinem Namen. Nur: Worum geht es? --Nightflyer (Diskussion) 22:57, 2. Dez. 2018 (CET)
Ab gestern darf Last Christmas wieder ad nauseam in allen Radiosendern und Kaufhäusern gespielt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 2. Dez. 2018 (CET)
Ungelogen ein Grund, warum ich Radios und Kaufhäuser zu dieser Jahreszeit meide. Ich bin sicher, George Michael, Friede seiner Asche, hat das alles nicht gewollt. Dumbox (Diskussion) 23:43, 2. Dez. 2018 (CET)
Spekulatius und Lebkuchen werden schon seit dem 1. September in den Supermärkten verkauft... Die Radiosender machen das übrigens mit Absicht, damit sie jedes Jahr eine Hörerumfrage machen können, ob Last Christmas weitergedudelt werden soll, oder nicht. Natürlich werden sie es weiterdudeln, um weiter Hörerumfragen machen zu können. Das ist wie beim Wembley-Tor. Es geht nicht darum, ein für alle Mal zu entscheiden, ob der Ball nun drinnen oder draußen war, sondern nur darum, die Emotionen am köcheln zu halten. --Geoz (Diskussion) 00:54, 3. Dez. 2018 (CET)
Warum gibt es diese Diskussion nicht zu Jingle Bells (oder Band Aid oder Chris Rea oder Relax...)?--Wikiseidank (Diskussion) 13:34, 3. Dez. 2018 (CET)
Dann helfe ich mal jenen, die statt des Ohrwurms „Last christmas i gave you my heart but the very next day you gave it away this year to save me from tears i give it to someone special special“ den Ohrwurm Jingle Bells haben möchten:
„Jingle bells, jingle bells
Jingle all the way,
Oh what fun it is to ride
In a one-horse open sleigh. Hey.“ (und von vorn jingle bells, jingle …)
--Bluemel1 🔯 14:01, 3. Dez. 2018 (CET)
Ohrwurm...vermis auricularis.--Caramellus (Diskussion) 14:36, 3. Dez. 2018 (CET)
"George Michael, Friede seiner Asche, hat das alles nicht gewollt": Ich vermute, der gute George wurde durch die reichlichen jährlichen Tantiemen für etwaige Widerwilligkeiten gut entschädigt. Benutzerkennung: 43067 14:38, 3. Dez. 2018 (CET)
Ich war mal im Santa Claus Village in Finnland, natürlich mitten im Sommer. Da werden die Angestellten das ganze Jahr den besagten, immer gleichen Ohrwürmern ausgesetzt! Ich wage mir gar nicht auszumalen, wie hoch die Selbstmordrate bei denen sein mag (bei Finnen ohnehin schon überdurchschnittlich!). Dauerbeschallung ist schließlich eine altbewährte Foltermethode. --Geoz (Diskussion) 16:17, 3. Dez. 2018 (CET)
Dieses Jahr auch wieder so! (vermutlich) ;-) --AMGA (d) 17:09, 3. Dez. 2018 (CET) (PS vgl. im Kontext von Teilen des Originalvideos falls es jemand vergessen hat ;-)
Drei Kreuze, dass Wikipedia ohne Ton konzipiert wurde.--Bluemel1 🔯 19:34, 3. Dez. 2018 (CET)
Nicht ganz: commons:Category:Jingle Bells (song). --Rôtkæppchen₆₈ 02:54, 9. Dez. 2018 (CET)
Da klicke ich bestimmt nicht drauf.--Bluemel1 🔯 09:57, 9. Dez. 2018 (CET)

Haben Sie einen...

Eines der Bilder. Man fotografiert selten mit zwei schwer bewaffneten Leuten an seiner Seite. PROTECT THE PHOTOGRAPHER!

Heute machte ich einen längeren Stadtspaziergang, und kam bei verschiedenen Botschaftsgebäuden vorbei. Und da ich möglicherweise bessere Fotos schieße als bereits auf Wikimedia Commons vorhanden sind, habe ich natürlich auch die Kamera ausgepackt und mich ans Werk gemacht.

Ein netter Herr mit Maschinenpistole kommt auf mich zu, und fragt, wofür ich die Bilder mache.

"Joa, für die Wikipedia."

Anscheinend hat er davon schon mal gehört. Aber noch nicht davon, wie sie funktioniert.

- "Haben Sie einen Ausweis von der Wikipedia? Oder eine Visitenkarte?"

"Äh nein, weil da absolut jedermann mitmachen kann. Und wir machen es auch freiwillig."

Der Beamte hat dann den privaten Sicherheitsangestellten, die die ganze Zeit nervös dreinguckten und mich vom Fotografieren abhalten wollten, erklärt, dass das, was ich mache, vollkommen legal ist - solange Panoramafreiheit und Persönlichkeitsrechte beachtet werden.

--Keimzelle talk 19:57, 4. Dez. 2018 (CET)

Sieht der Mann ungefähr aus wie du, dann nimm den hier, unterschrieben ist ja schon
Brauchst du nen Ausweis? Ich mach dir einen.--Bluemel1 🔯 20:27, 4. Dez. 2018 (CET)
Hm, ich heiße aber nicht Josip Broz Tito... aber auch nicht Aldrich Ames.--Keimzelle talk 20:45, 4. Dez. 2018 (CET)
Dann sei flexibel. Hast du den Sicherheitsangestellten bei den Fotos gesagt, dass sie in die Kamera schauen und freundlich gucken müssen? Denn in Wikimedia Commons gibt es schon sehr viele Bilder mit „Menschen von hinten“ beziehungsweise grimmiger Miene.--Bluemel1 🔯 21:11, 4. Dez. 2018 (CET)
Also, der private Sicherheitstyp wollte partout nicht aus dem Bild gehen, und immer wenn ich abdrücken wollte, guckt er extra grimmig drein. Nach der Vermittlung durch einen Polizeibeamten klappte es dann, und er verschwand wieder in sein Wachhäuschen. Mühselig arbeitet man für Wikimedia Commons.--Keimzelle talk 21:34, 4. Dez. 2018 (CET)
Das Deko-Element Grimmiger Wachmann auf Fotos ist nicht zu unterschätzen.--Bluemel1 🔯 21:46, 4. Dez. 2018 (CET)
<3 --Keimzelle talk 21:55, 4. Dez. 2018 (CET)
Das passiert nicht nur bei Botschaftsgebäuden. Im August, vor der koptischen Kirche in Graz, hatte ich das gleiche Erlebnis. Der Gärtner (und offenbar Sicherheitsangestellte) stellte mich zur Rede, was ich da mache und dass "diese Einrichtung" (das Kirchengebäude der Koptischen Kirche) ein beliebtes Terrorziel sei und dass ich aussehen wie ein Terrorist (mag schon sein: mittellange dunkle Haare, Vollbart, etwas abgetragene Jeans) und hier nicht fotografieren dürfe. Ich habe ihn über die Panoramafreiheit in Österreich informiert (was er nicht ganz verstanden haben dürfte) und mich dann seiner Meinung angeschlossen, dass er gerne die Polizei verständigen würde ("kein Problem, ich warte gerne bis die kommen"). Nachdem er dann drei Minuten lang nach einer passenden Telefonnummer in seinem Handy gesucht hatte und ich ihm anbot, ihm die Telefonnummer des nächsten Polizeiwachzimmers zu geben, meint er, dass es gut sei und ich verschwinden sollte. --TheRunnerUp 15:09, 5. Dez. 2018 (CET)
Fotobeweis vorhanden. Da ist auch ein Mann mit Gartenschlauch drauf, sieht gefährlich aus.--Bluemel1 🔯 16:03, 5. Dez. 2018 (CET)
Ja genau - das war er, nehmt euch in Acht. Zur Tarnung hatte er ein ÖBB-T-Shirt an. --TheRunnerUp 21:17, 5. Dez. 2018 (CET)
Ich hätte es dem Typen einfach gesagt, dann aber fotografiert und nicht auf die Polizei gewartet. Wenn er dann handgreiflich geworden wäre, hätte ich die Polizei gerufen und ihn dann gleich angezeigt... --MrBurns (Diskussion) 18:51, 7. Dez. 2018 (CET)
Die Fotos hatte ich zu dem Zeitpunkt ohnehin schon im Kasten - daher wollte ich nicht den Anschein erwecken, dass ich jetzt die Flucht ergreife. Deshalb habe ich mich auf eine Parkbank gesetzt und ein wenig abgewartet. Und von Handgreiflichkeiten war wir noch meilenweit entfernt. --TheRunnerUp 12:25, 8. Dez. 2018 (CET)
Mir wäre meine Zeit für diese Warterei zu schade gewesen. Wenn man nichts unrechtes getan hat ist es eigentlich auch wurscht ob man den Eindruck erweckt, die Flucht zu ergreifen. --MrBurns (Diskussion) 10:24, 9. Dez. 2018 (CET)

Chat-Verlauf gefunden von 2009, damals war die sexuelle Umfrage noch besser.

Ich habe 2009 wohl sehr gerne solche "Tests" gehabt bei seiten wie "mysextest" und "check-your-love.de", bei denen Frauen umfragen ausfüllen mussten, so dinge wie "wie oft trägst du einen Push up BH?" oder auch der klassiker "wieviele sexpartner hattest du schon?" und die antworten wurden natürlich an mich gesendet und die Frauen informiert, dass die "reingefallen" sind und dass der Test nur ein Fake ist. Leider sind diese Webseiten heute offline, weiß jemand ob es irgendwas gibt was so ähnlich ist und noch "überlebt" hat? Diese google survey die sind .. wie will ich es sagen... zu "seriös", schlecht für das antworten eingeben am Handy und so weiter... --Culttower (Diskussion) 18:53, 7. Dez. 2018 (CET)

Iwie ist mir das von dir beschriebene Konzept dieser Seiten nicht wirklich klar. Warum „mussten“ die Frauen diese Fragen beantworten? Und warum/wie wurden die Antworten dann an dich geschickt? Und zu welchem Zweck? Was hast du davon, zu wissen, wie oft wildfremde, anonyme(?) Frauen einen Push-up tragen? Und inwiefern sind die Frauen „reingefallen“? Womit wurden sie denn geködert? --Gretarsson (Diskussion) 22:21, 7. Dez. 2018 (CET)
mussten nicht, die taten das freiwillig, die teste haben suggeriert man könnte rausfinden, ob man ein guter Sexpartner wäre oder sowas. Anonym waren die weiber selten, ich kannte die meistens. Zweck war #Runterholen. --Culttower (Diskussion) 14:09, 8. Dez. 2018 (CET)
Vorsicht, du könntest in eine Nutzersperre reinlaufen, wenn es so weitergeht.--Bluemel1 🔯 14:23, 8. Dez. 2018 (CET)
Dir ist schon klar, in welchem Licht Dich diese Anfrage erscheinen läßt, oder? --94.219.188.166 16:45, 8. Dez. 2018 (CET)

Ein Hinweis für Leute die nicht wissen um was es geht: die Website check-your-love.de wurde archiviert. Schaut einfach, wie diese im Jahre 2009 ausgesehen hat auf web.archive.org. --MrBurns (Diskussion) 10:51, 9. Dez. 2018 (CET)

Laut traditioneller römisch-katholischer Lehre stellt dies eine Todsünde dar und ist gemäß Can. 751 Satz 2 i. V. m. Can. 1364 § 1 CIC nach wie vor kirchenrechtlich strafbar. Allerdings ergibt dieser „Tatbestand“ für mich insofern keinen Sinn, als man sich ja nicht dazu „zwingen“ kann, wirklich an etwas zu glauben. Entweder man ist davon überzeugt oder nicht. Aber in jedem Fall kann das Überzeugtsein (im Sinne eines „Für-existent-“ bzw. „-wahr-Halten“) von etwas denklogisch letztlich doch niemals eine Eigenleistung in der Art einer – überspitzt formuliert – „Eigen-Gehirnwäsche“ sein, oder? Das hieße aber, man kann sich nicht für oder gegen einen Glauben bewusst entscheiden. Sehe ich das richtig?

Dazu eine weiterführende Frage: Wäre ein Kind, das von einem Elternteil im katholischen Glauben, aber von dem anderen Elternteil atheistisch erzogen wird, dadurch in einen mit Glaubenszweifeln einhergehenden Gewissenskonflikt gerät und letztlich dem Glauben abschwört, dennoch von besagten Regelungen betroffen?

Hinweis: Die Anfrage entspringt sowohl einem allgemeinen religionsphilosophischem Interesse als auch einem autobiografischen Hintergrund und ist durchaus ernst gemeint. Daher bei Interesse bitte nach Möglichkeit konstruktiv und ohne Ironie, Häme usw. posten. Vielen Dank.--Hildeoc (Diskussion) 22:23, 5. Dez. 2018 (CET)

Die Existenz von „biodeutschen“ salafistischen islamischen Konvertiten oder, um mal ein besonders krasses Extrembeispiel zu nennen, Flacherdlern (also den wirklich durchgeknallten Typen, für die quasi die gesamte moderne Naturwissenschaft und insbesondere die Raumfahrt nichts als jesuitisch-freimaurerisch-illuminatisch-satanistisch motivierte, großangelegte Langzeit-Massenmanipulation ist, „um Gott zu verstecken“) zeigt, dass zumindest im digitalen Zeitalter freiwillige „Eigen-Gehirnwäsche“ durch Konsum bestimmter Websites und You-Tube-Kanäle absolut möglich ist... --Gretarsson (Diskussion) 23:45, 5. Dez. 2018 (CET)
Einerseits könntest du nachschauen, was die Kongregation für die Glaubenslehre im Vatikan alles sagt, denn die Interpretation alter Schriften ändert sich, andererseits würde wahrscheinlich kein katholischer Pfarrer streng nach vatikanischer Vorgabe verfahren, sondern so handeln, wie er es für richtig hält, und auf Strafe und Maßregelung für das „halb-atheistische“ (?) Kind verzichten. Für den Katholiken ist das „halb-atheistische“ Kind ein vollwertiger Christ, dessen eines Elternteil noch nicht den Weg zu Gott gefunden hat. Das Kind ist ein Christ, wenn es getauft ist und gefirmt wird, wenn es aus der Kirche austritt, ist es ein Christ, der den Weg zu Gott nicht mehr geht, das kommt vor. Die Kirche kann nur Angebote machen, wenn der Pfarrer das Kind zwingen will oder mit Vorschriften aus dem Vatikan herumwedelt, dann ist das kein guter Pfarrer. Die Zweifel sind für einen Christen in Ordnung, denn er hat einen freien Willen. Für einen Atheisten spielen Zweifel keine Rolle, denn der Atheist weiß, dass Gott nicht existiert, und daher sind Regeln der Kirche für ihn kein Maßstab.--Bluemel1 🔯 08:42, 6. Dez. 2018 (CET)
Da hat das liebe, kommunikative Blümel schon den ersten Satz unseres Artikels über Atheismus nicht ganz erfasst. --62.202.188.134 10:02, 6. Dez. 2018 (CET)
Ich spreche Umgangssprache. Dürfte klar sein, was ich meine. Wenn du allerdings meinst, dass ich zu dumm bin, dann lasse ich dir gern deine Überzeugung, dein Wissen, deinen Glauben.--Bluemel1 🔯 10:53, 6. Dez. 2018 (CET)
Es gibt Lebenskrisen und Leute, die durch Ausgrenzung oder Misserfolge/Schicksalsschläge vorübergehend und permanent labil werden. Die Midlife-Crisis kann durchaus zur Persönlichkeitsentwicklung des Nachwuchses dienen. Nur kommt dieser heute kontrolliert später und fällt nicht in die Volljährigkeit des Nachwuchses, sondern in dessen Pubertät. Journalisten fahren gerne ins Ausland, um vor dortigen hanebüchene Zuständen freier zu berichten. Scharlatane und Sekten nehmen genau solche Ereignisse zum Anlass, um mit ihren Opfern – auch in Form einer Mitgliedschaft – Geld zu machen. Da kann man nur mit Bildung und Wissen über Fallbeispiel immun werden. Wenn dazu ein Bildungsdefizit vorhanden ist, ist der Betroffene nicht immun gegen solche Versuche. Unter Stress wird nicht richtig zu Entscheidung abgewogen. Da werden beispielsweise Nebenwirkungen längst nicht mehr eingesetzter Impfstoffe als Vorwand für Impfgegnerschaft genommen. Oder der Islam schreibt generelle Prohibition vor und hier gibt es reihenweise Leute, die am Fetalen Alkoholsyndrom leiden, und ein begehrtes Opfer dieser Scharlatane und mittlerweile auch dieser Art von Politik wegen ihrer eingeschränkten Fähigkeiten sind. So verhält sich auch eine Gesellschaft, die die Möglichkeiten heutiger Technologie nicht versteht oder verstehen will. Medienkompetenz ist nicht leicht zu verstehen und Leute neigen dazu, sie sich von einer Partei erklären zulassen. Es bedarf wiederum Wissen, diese Einseitigkeit zu erkennen. Ist ein Themengebiet nicht so verstanden, wie es tatsächlich ist, wird fälschlich zu Vereinfachungen geraten. Es kommt der Punkt, an dem die falsche Vereinfachung scheitert und die Realität nicht mehr erklären kann. An diesen Punkt kommen viele nicht, da sie anderweitig beschäftigt sind. Das zeigt sich all zu oft, dass durchbrechende Entdeckungen vor Leuten gefunden wurden, die über eine Mehrfachqualifikation verfügen und der Grund ihrer Entdeckung eine Schnittmenge dieser beiden Qualifikationen ist. --Hans Haase (有问题吗) 08:47, 6. Dez. 2018 (CET)
Bei aller Liebe, nach dem Text habe ich ne Lebenskrise.--Bluemel1 🔯 09:16, 6. Dez. 2018 (CET)
Das dürften die Wissenschaftler, die einst die Funktion des Gehirns nachbilden wollten, auch gehabt haben, denn Helmholtz konnte das ohne Computer erklären, aber nicht programmieren, weil es den Computer noch nicht gab. (Nur um zu klären, dass das auf hohem wie auf niederem Niveau geschieht.) --Hans Haase (有问题吗) 09:24, 6. Dez. 2018 (CET)
Wo ist der Bezug zur Apostasie?--Bluemel1 🔯 11:09, 6. Dez. 2018 (CET)
Religiöse und andere Gemeinschaften, die für ihre Mitglieder die jeweilige Lebenskrise oder Lebensausrichtung kompensieren und stützend wirken, können ihr Mitglied halten. Diejenigen die sie nicht halten können, „fallen von Glauben ab“, da sie sich dort nicht mehr zuhause fühlen. In der Wirtschaft geht ein Zusammenarbeitsverhaltnis auseinander und der betreffende orientiert sich um. --Hans Haase (有问题吗) 12:59, 6. Dez. 2018 (CET)

Unabhängig was alle hier sagen wollte ich mitteilen, dass es einen Film gibt der Apostasy heißt, darin geht es um Ex-Zeugen Jehovas die jetzt von deren Familie gemieden werden, weil die nicht mehr der "einzig wahren Religion" dienen möchten und auch sehr viele Ex-Zeugen haben bezüglich Abtrünnigkeit (was Apostasie auf deutsch heißen würde) gemacht. Du solltest dir diese Youtube Videos Mal auf youtube dazu anschauen, die sind sehr empfehlenswert. Ansonsten gab es das Wort Apostate auch bei dem Videospiel Detroit, mit diesen Android Robotern, das wurde als "Abweichler" in den Film Dialogen.--Culttower (Diskussion) 21:06, 6. Dez. 2018 (CET)

Apropos, wenn Zeugen auch mal anders zeugen.[55] Offensichtlich ist der Verein zu mächtig geworden, um nun das ÜberZEUGENd darstellen lassen, was sich heute nicht mehr nachweisen lässt, rein auf Aussagen basiert und wie man auch die Katholische Kirche oder diverse Sekten zersetzen oder auflösen konnte. Oder hatten die wirklich Dreck am Stecken? --Hans Haase (有问题吗) 19:54, 9. Dez. 2018 (CET)

In den 50er, 60er und 70er Jahren brauchte man keine Reichsbürger, Identitären und AfDler

- Franz Josef Strauß besuchte Pinochet, niemand regte sich auf

- Mit Mao-tse-Tung machte man ungeniert Geschäfte, er war ein millionenfacher Massenmörder; niemand schimpfte

- Adenauer hatte seinen Globke ("was ham se denn, is doch n-juter Beamter"); wen hat es gestört?

- die Amerikaner ihren Gehlen; na und? war gut gegen die "Sovjets"

- im Eichmann-Prozess wurden Aussagen bezüglich Globke zurückgehalten; bilaterale ökonomische und politische Interessen

- Gewalt und Sex waren tabu; freilich nicht hinter den Bonner Kulissen

- Altnazis waren in der Justiz in den 50er Jahren fast geschlossen präsent; kommunistisch-sozialistische Unterwanderung ausgeschlossen

- Deutschland wurde nach dem Krieg von Nazis aufgebaut (es waren ja Millionen davon da ...); ja, ja die "Sekundärtugenden"

- Die Demokratie wurde anstandslos anerkannt, weil sie Wohlstand brachte; wozu Adolf, wenn die Kasse stimmt?

- Amerika wurde aus dem selben Grund geliebt; damals zahlten nicht wir, sondern andere; gut so!

- man marschierte nicht mehr in Russland, sondern auf Adriastränden; Besetzung friedlicher Art

- der VW-Käfer und die Wohlstandszigarre ersetzten Uniform und Parade; man war auch so wer (noch heute liebt der Deutsche sein Auto ...)

- manch ein Vorgesetzter, etwa in einer Bank trug noch immer Schaftstiefel - niemand hat es gestört; viele waren anständig zu jungen Leuten

- Zuwanderer wurden als Gastarbeiter angesehen; sie gingen wieder und brachten Geld in ihre Heimatländer (die damals boomten); Fremdenfreundlichkeit fällt dann leicht, wenn sie Geld bringt

- Fritz Bauer hatte keine Probleme, mit NPDlern an einem Tisch zu diskutieren, man redete, ohne dem anderen das Wort abzuschneiden; das nenne ich mal demokratische Diskussionskultur

- Franz Josef Strauß und Wehner lieferten sich rhetorische Schlachten, political correctness war ein Fremdwort

- Helmut Schmidt reduzierte die Zahl der Gastarbeiter signifikant

- die katholische Kirche war wirklich noch konservativ und kein sozialistischer Gesinnungsclub

- die Sozialisten waren noch Arbeits-affin

- rechte Parteien gingen regelmäßig unter, weil es in der FDP, CDU und SPD genug Leute gab, mit denen man sich als wirklich Rechter identifizieren konnte; was ist ein Höcke gegen einen Strauß?; ein Mickerling!

- Man war zwar bescheidener, dafür aber auch solider. So kaufte man z.B. zwar weniger Kleidung, dafür war aber auch die Qualität wesentlich besser.

- Warum war das so? Die Antwort ist einfach: Der Deutsche eilte von Wirtschaftswunder zu Wirtschaftswunder, Das durchschnittliche Wirtschaftswachstum lag bei 5-6%. Die Spielräume des Fiskus waren ganz andere als heute, die Straßen waren neu, die Häuser waren neu, gebaut wurde bis zum Krachen, die DM war etwas wert usw. (Vorsicht: Ironie)

Fazit: Es ist ein grundlegender Irrtum, dass eine Demokratie nur deshalb stabil ist, weil die Ideologie stimmt. Es ist anders: Wenn die Kasse stimmt, stimmt es auch mit der Democracy oder wie Strauß sagen würde "Wohlstand und Freiheit", keine Worthülse, sondern ein kluger Ausspruch!.--Simeone da Silva (Diskussion) 18:57, 5. Dez. 2018 (CET)

Adenauer hatte sehr wohl Probleme wegen Globke. Einfach auch mal alte Ausgaben des SPIEGEL lesen. Oder des Stern. Reichsbürger gibt es seit 1986, sie fanden nur keine Beachtung bis zum Mord von Georgensgmünd. Seltsame Dinge werden hier vermischt! --Heletz (Diskussion) 19:33, 5. Dez. 2018 (CET)
Was heißt schon "Probleme"? Globke war ja formal kein NSDAP-Mitglied, sondern nur ein braver Beamter. Den Amerikanern war es recht, wenn Altmazis in Behörden saßen, solange sie das neue System akzeptierten. Dass man freilich die bösen Nazibosse bestrafte, versteht sich von selbst, ging es doch darum, gesellschaftlichen Frieden herzustellen.--Simeone da Silva (Diskussion) 20:05, 5. Dez. 2018 (CET)
Viele der Behauptungen stimmen so nicht. --AMGA (d) 19:36, 5. Dez. 2018 (CET) PS Sogar die meisten...
Warum? Hast Du keine Nazis in Deiner Verwandtschaft, kein Großpapa bei der SA oder einer NS-Organisation? In mindestens 50% aller deutschen Familien ist das einfach so. Etwas anderes zu behaupten wäre Realitätsverweigerung. Keine Sympathisanten? Kein Kommunist in der fernere Verwandtschaft? Kein Kohlendieb? Niemand auf den Strich gegangen 1946?--Simeone da Silva (Diskussion) 20:05, 5. Dez. 2018 (CET)
und hattest du keinen Sex hinter den Bonner Kulissen? … Es sind Thesen. Ich wollte schon drauf einsteigen, aber Weihnachtszeit jingle bells last christmas you gave me you know.--Bluemel1 🔯 19:41, 5. Dez. 2018 (CET)
Hast deine eigene Überschrift vergessen ("In den 50er, 60er und 70er Jahren...")? Wieso jetzt 1946? Und was hat das mit deinen überwiegend (mindestens) ungenauen Thesen oben zu tun? (Speziell: wen *ich* in meiner Verwandschaft hatte?) --AMGA (d) 07:52, 6. Dez. 2018 (CET)
Wenn das Fazit Wenn die Kasse stimmt, stimmt es auch mit der Democracy stimmen würde, dann müsste ja China gegenwärtig die Musterdemokratie sein. Da brummt die Wirtschaft schon seit Jahrzehnten. --Geoz (Diskussion) 20:02, 5. Dez. 2018 (CET)
Mit einem JBIP/Einw. (nom.) von 8.600 Dollar rangiert China beim pro-Kopf-Wohlstand an 75. Stelle, irgendwo zwischen Kasachstan und Gabun.--Simeone da Silva (Diskussion) 20:10, 5. Dez. 2018 (CET)
Aber die chinesische Wirtschaft wächst, und zwar schneller als andere Volkswirtschaften, und das ist das Einzige was zählt. Wo rangierte denn (das bereits demokratisierte und zumindest oberflächlich entnazifizierte) Westdeutschland zu Beginn des so hochgelobten Wirtschaftswunders? --Geoz (Diskussion) 22:07, 5. Dez. 2018 (CET)

Überraschend weit vorne, denn Du darfst ja nicht vergessen, dass nicht alles zerstört war. Die Ausgangslage war eigentlich gut. Deutschland lag zwar in Trümmern, doch galt dies in erster Linie für die Gebäude in den Innenstädten und die großen Industrieanlagen. Ein größerer Teil der während des Krieges erweiterten maschinellen Ausrüstung der Fabriken war ausgelagert worden und hatte den Krieg unbeschadet überstanden. Trotz aller Zerstörungen übertrafen bei Kriegsende die industriellen Kapazitäten jene zu Beginn des Krieges (!).

Im Übrigen gute Literatur: https://www.ludwig-erhard.de/wp-content/uploads/wohlstand_fuer_alle1.pdf --Simeone da Silva (Diskussion) 20:58, 6. Dez. 2018 (CET)

Ich bin auch etwas ratlos, was der OP uns sagen soll/will. Die öffentlichen Debatten, die wir aktuell erleben, sind m.E. i.e.L. ein Ausdruck des digitalen Zeitalters, in dem Otto-Normalbürger über die Kommentarspalten der digitalen Printmedien sowie über die (A)Sozialen Medien kräftig mitdiskutiert. Das sorgt wahrscheinlich für Meinungs- und Stimmungsdynamiken, die es so vor 50 Jahren nicht gab, nicht geben konnte, u.a. auch dank der Verbreitung von Fake-News in Filterblasen und Echokammern. Zudem sind durch die digtalen Medien diese Diskurse für den Einzelnen einfach auch im Alltag präsenter, übers Smartphone quasi 24/7, statt wie früher morgens beim Zeitunglesen und abends in der Tagesschau, und wie gesagt, nicht nur passiv konsumierbar, sondern interaktiv mitgestaltbar. Die politische Streitkultur der heutigen Zeit kann man deshalb nicht ohne weiteres mit jener in der Alt-BRD vergleichen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass, hätte es Ende der 1960er und in den 1970ern schon digitale Medien gegeben, es darin wohl ähnlich heftige und emotionale Auseinandersetzungen um die Studentenunruhen, den Vietnamkrieg, den Kalten Krieg, den „Deutschen Herbst“, Anti-Baby-Pille, Minirock, „Gammler“ u.s.w. gegeben hätte wie es sie heute u.a. um PC/SJ und Migration gibt. Die Reichsbürger wären mir übrigens keinen Platz in der Threadüberschrift wert gewesen. Die sind zwar anscheinend gefählicher als früher gedacht, aber zahlenmäßig doch eine krasse Minderheit aus i.e.L. (paranoiden) Spinnern und/oder Eigenbrötlern/Querulanten... --Gretarsson (Diskussion) 21:11, 5. Dez. 2018 (CET); nachträgl. bearb. u. erg. 23:29, 5. Dez. 2018 (CET)
Populismus gab es schon vor dem digitalen Zeitalter, nur wurde der eben innerhalb von SPD, CDU oder CSU in unterschiedlicher Qualität betrieben. Strauß war ein ausgesprochener Populist, volksnah, realistisch und skeptisch gegenüber politischer Korrektheit. Heute gibt es solche Figuren in den alten Parteien nicht mehr. Das Digitalzeitalter hat es einfacher gemacht Meinungen in nicht regierungsnahen Medien zu äußern. Man braucht nicht mehr den großen Demagogen XY, sondern bedient sich der Schwarmintelligenz. Dass man die Streitkultur nicht miteinander vergleichen kann, ist klar. Es ist aber nicht so, dass sich heute alles nur im Netz abspielt. Auch Wehner und Strauß haben sich in Talkshows gestritten. Heute ist das nicht anders. Heftig gestritten wird heutzutage eigentlich nicht mehr, man redet aneinander vorbei. Jeder lebt in seinem Paralleluniversum. Hier verblödete Wohlstandskids, dort enthemmtes Prekariat.
Was mich an Eurer Diskussion stört ist, die Ferne zu tagesaktuellen Problemen. Ihr sprecht vom chinesischen Wirtschaftswunder, überseht aber, dass der Durchschnittschinese beim pro-Kopf-BIP irgendwo zwischen Kasachstan und Gabun rangiert. Ihr überseht, dass es in Europa schwere Krisen gibt (Frankreich, Italien, Spanien, Griechenland), die real existent sind. Gehungert wird in Europa (Griechenland), Krieg wird auch geführt (in der Ukraine). Rechte gab es auch früher, sogar in größerer Anzahl, nur hat man sie nicht gleich als solche erkannt, weil sie sich mit der Demokratie arrangiert hatten. Der Rechte wird dadurch zum Problem, dass es kriselt. Das ist die Quintessenz.--Simeone da Silva (Diskussion) 07:15, 6. Dez. 2018 (CET)
Wie kommst du drauf, dass "wir" irgendwas "übersehen"? "Du übersiehst", dass das, was dir offensichtlich vorschwebt, einfach *noch schlechter* ist, und die meisten das glücklicherweise nicht (wieder) wollen. Und zwar durchaus reflektiert. --AMGA (d) 07:55, 6. Dez. 2018 (CET)
Es geht doch eigentlich gar nicht darum, ob etwas "schlechter" oder "besser" ist, sondern darum, dass man früher ideologische Unzulänglichkeiten und Unzufridenheit klüger kanalsiert hat als heute. Der Übergang von Diktatur zur Demokratie hat doch deswegen so gut funktioniert, weil man den Leuten vor Augen führte, dass es besser gehen konnte. Das setzt aber eben ökonomische und politische Stabilität voraus und kluge Köpfe. Integration nach rechts so wie sie Merz vorschwebt, ist per se nichts Schlechtes. Sie ist auch nichts Neues. Die Gesellschaft geht nicht daran zu Grunde. Zu Grunde geht sie, wenn bestimmte Leute in ihren Meinungen zubetoniert sind und zubetoniert werden und echte Diskussionen nicht geführt werden. Du kannst ja glauben, dass alle Rechten Deppen sind, bitte, aber dann musst Du schon auch erklären, wieso es Spanien, Frankreich, Griechenland, Italien schlecht geht, wieso Großbritannien aus dem Euro aussteigt, wieso es der Schweiz ohne Eruo besser geht und wieso ostdeutsche Kommunen weniger an Armutsmigration ein Interesse haben können als Vororte von München und Stuttgart. Natürlich ist nicht alles schlecht. Nur ist halt eben auch nicht alles gut. (nicht signierter Beitrag von Simeone da Silva (Diskussion | Beiträge) 10:54, 6. Dez. 2018 (CET))
"dass man früher ideologische Unzulänglichkeiten und Unzufridenheit klüger kanalsiert hat als heute"... hm... Hat man nicht. Siehe Geschichte. Ex falso quodlibet. --AMGA (d) 14:04, 6. Dez. 2018 (CET)"
„Das Digitalzeitalter hat es einfacher gemacht Meinungen in nicht regierungsnahen Medien zu äußern.“ Auch früher schon gab es nicht nur regierungsnahe Medien, aber dennoch standen die meisten Medien den etablierten politischen Bewegungen nahe, sodass es neue politische Strömungen schwer hatten, überhaupt von der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Ich denke, der rasante Aufstieg der Piraten in den 2000er Jahren und jener der AfD jetzt in den 2010er Jahren ist maßgeblich den digitalen Medien geschuldet, aber nicht nur, natürlich.
Die öffentliche Meinung und Stimmung ist heutzutage von einem relativ tiefen Mißtrauen gegenüber den Politikern der etablierten Parteien geprägt und es herrscht eine allgemeine Verunsicherung in einer sich immer mehr und immer schneller globalisierenden Welt (daher vermutlich auch die Flucht einiger weniger Zeitgenossen in bronzezeitliche Vorstellungen über die Größe und Natur des Universums; aber das nur am Rande) und das Gefühl, dass die etablierten Parteien den daraus erwachsenden Herausforderungen nicht gewachsen sind oder Politik nur nach eigener Interessenlage machen. Letzeres ist sicher nicht per se eine Falschwahrnehmung (interessanterweise sind die Verquickungen mit der freien Wirtschaft besonders stark bei Politkern der C-Parteien), aber machen wir uns doch nichts vor, es war doch früher nicht viel anders, und der hier von dir verklärte FJS war wahrscheinlich mindstens genauso korrupt wie einige der heutigen Politiker [56]. Es war doch eher so, dass der Focus der Berichterstattung auf anderen Dingen (eben der eigentlichen Politik) lag und die meisten Journalisten generell weniger kritisch berichteten, nicht zuletzt auch aus einem gewissen Loyalitätsgefühl heraus (eine Art Hofberichterstattung), und die, die hätten kritisch berichten wollen, kamen nicht so dicht heran, wie sie es gern gewollt hätten. In einer relativ einfach strukturierten Medienlandschaft und in einer „prä“-globalisierten Welt ist es vermutlich einfacher, „Unzulänglichkeiten und Unzufriedenheit zu kanalsieren“, noch dazu, wenn man jederzeit bei Bedarf das Gespenst von der Roten Gefahr aus dem Hut zaubern kann...
Dass es Spanien, Frankreich, Griechenland, Italien schlecht(er) geht und der Schweiz so gut, ist ein strukturelles Problem. Die Südländer hatten schon immer eine geringere Wirtschaftsleistung. Das hat mit „Sozialismus“ nicht wirklich was zu tun, zumal sich dort wie hier und in UK (eher) rechte (Chirac, Sarkozy, Rajoy, Berlusconi, Samaras, …) und eher linke Regierungen regelmäßig abgelöst haben. Dass UK aus der EU aussteigt, ist eher ein mit Populismus als mit rationalen Überlegungen verknüpftes Ereignis, und auch hier dürften die digitalen Medien entscheidend dazu beigetragen haben (ähnlich wie zur Wahl Trumps -- ich behaupte mal, dass Trump ohne Twitter nicht mal die Vorwahlen für sich hätte entscheiden können). Aber auf der Insel war man ja eh schon immer etwas eigenbrötlerisch, daher auch gar nicht erst der Einstieg beim Euro. Andererseits ist das heutige politische Klima mit der allgemeinen Verunsicherung und der Existenzangst (die wiederum ein Faktor für die starken xenophoben Tendenzen in weiten Teilen der Bevölkerung, insbesondere im Osten, sein dürfte) nicht zuletzt auch auf den neoliberalen Abbau des Wohlfahrtsstaates und eine zunehmende Verschiebung der Abgabenlast in Richtung der Arbeitnehmer zurückzuführen, maßgeblich vorangetrieben von der „linken“ Schröder-Regierung und fortgesetzt unter der ja zuletzt oft als „links“ verschrieenen Kanzlerin Merkel. Man sieht also, man kann gute oder schlechte Politik nicht unbedingt mit den Labeln „links“ oder „rechts“ gleichsetzen, und deshalb weiß ich nicht, ob mit Merz als rechtem Kanzler wirklich alles besser werden wird... --Gretarsson (Diskussion) 18:07, 6. Dez. 2018 (CET)
Das stimmt so nicht. Italiens BSP machte vor einigen Jahrzehnten noch 6% des Welt-BSP aus (heute 3%), Frankreichs Ökonomie galt lange Zeit als modern, Griechenland und Spanien galten als Bauboomländer. Das Wirtschaftswachstum war dort lange Zeit hoch, hoch freilich auch die Inflation. Der Fehler liegt darin, dass diese Länder keine Währungen mehr haben, die sie inflationieren können. Das reizt internationale Banken Kredite zu vergeben, Gelder die sie unter gesunden Verhältnissen nicht hergeben würden, denn wer will schon Zinsen, wenn die Währung ständig inflationiert wird? Ohne Euro wäre das Problem gigantischer Handelsdefizite so nicht existent. Das würde Deutschland schaden, aber den Südländern helfen, weil es deren Wettbewerbsfähigkeit steigern würde.
PS Bist du eigentlich aus Traunstein? --AMGA (d) 07:56, 6. Dez. 2018 (CET)
Ich bin aus Rosenheim.--Simeone da Silva (Diskussion) 10:54, 6. Dez. 2018 (CET)
Ich fasse mal zusammen: Das demokratische Deutschland wurde von freigeistigen und flexiblen Nazis aufgebaut und wird heute von engstirnigen Ideologen aus der Mitte der Gesellschaft kaputtgemacht. Für den Aufstieg rechtspopulistischer Parteien und Bewegungen sind nicht die Rechtspopulisten verantwortlich, sondern ganz im Gegenteil, die Leute, die sich gegen sie wehren. Die Probleme mit Rechtspopulisten ließen sich ganz einfach beseitigen. Man müsste einfach nur alles so machen, wie sie es gerne hätten. Ungefähr so? --Geoz (Diskussion) 14:15, 6. Dez. 2018 (CET)
Ganz genau. "Rechts" sein bedeutet nicht per se Antidemokrat zu sein. Das Spektrum dessen, was in Wirklichkeit ein "rechts" ist, ist doch sehr weit. Gesinnungen schwanken. Wenn man Zuwanderung wie unter Helmut Schmidt oder Ludwig Erhard regeln würde, wenn die Grenzen so dicht wären wie 1970 und die D-Mark so stark wäre wie 1980, gäbe es keinen Anlass rechte Parteien zu wählen. Der Populismus wurde doch nur deshalb stark, weil das Meinungsspektrum jahrzehntelang nicht abgedeckt wurde. Dass Manches heute so nicht mehr durchzusetzen ist, bestreite ich gar nicht. Kaputt wird der Staat durch Menschen, denen es zu gut geht, so gut, dass sie nicht begreifen, dass der Radikalismus der Vergangenheit nicht alleine ideologische Ursachen hatte, sondern auch soziale und ökonomische, ähnlich wie heute. Nach 1950 konntest Du sozial aufsteigen, Du konntest Dich ernähren, wenn du gearbeitet hast. Das vor 1933 anders. Die Leistung, den großen Teil der vorher nicht demokratisch gestimmten Bevölkerung für die Demokratie zu gewinnen, kann man gar nicht groß genug einschätzen.--Simeone da Silva (Diskussion) 20:43, 6. Dez. 2018 (CET)
Dank für diese offene und aufschlussreiche Antwort. Da eröffnen sich mir auch schon gleich ganz neue Perspektiven, wie man unser gespaltenes Land wieder befrieden könnte: 1) Den Wortführern in den rechtspopulistischen Bewegungen überlässt man einträgliche Posten in der Wirtschaft, Justiz und Verwaltung, wo sie sich die Taschen mit dem Geld anderer Leute vollmachen können (so wie man es auch den Nazis erlaubt hat, die direkt Gehälter von den Besatzern erhalten, oder indirekt vom Marshallplan und vom Wirtschaftswunder profitiert haben). Damit werden sie an die "Democracy" gebunden und geben Ruhe. 2) Man sorgt dafür, dass es den Leuten, denen es heute zu gut geht, nicht mehr so gut geht. Nach dem Abstieg können sie wieder auf einen Aufstieg hoffen und es befindet sich auch jeder wieder an dem Ort in der Gesellschaft, der ihm zusteht. --Geoz (Diskussion) 10:41, 7. Dez. 2018 (CET)
Das mit den Zigarren fehlt noch.--Bluemel1 🔯 15:53, 6. Dez. 2018 (CET)

Ist egal woher er schreibt. Tatsache ist, das Merkel die CDU auf SPD-Kurs fährt und dem Seehofer regelmäßig die Leine kürzer zieht, sobald er abweicht. Und sie steht hinter Karin Strenz, die ja die Aserbeidschan-Lobbyistin ist, die man in den Bundestag gesetzt hat. Wenn jemand ungutes die Macht eines Staates stützen möchte oder gestürzt hat, würde er die bisherigen Funktionäre und Mitläufer verhaften, erschießen oder ins Exit verjagen oder verkaufen. Ein Gutmensch, wer Diktatorfreunden Asyl unterschlupf bietet. Natürlich muss man dafür in der eigenen Bevölkerung für Verständnis sorgen. Problematisch wird es, wenn nur angenommen wird, den Flüchtigen würde es besser gehen, als den Einheimischen. Daher wirken Fake-News auch unterschiedlich auf Medienkonsumenten. Eine typisches Fake ist: „700 Euro Weihnachtsgeld für Flüchtlinge“. Der aus den oberen Bevölkerung, der gerade Weihnachtsgeschenke für über 1000 €, merkt schon, dass es ein Fake ist, und grinst da nur und seine Emotionen bleiben kalt. Der Hartz-4-Empfänger, der schon Mietschulden aufgehäuft und gerade den Strom abgestellt bekommen hat, hat genügend Ärger, denkt nicht an ein Fake und wird wütend. Für diese Nachrichtenempfänger sind solche Fake-Nachrichten gemacht. Der durchschnittliche Deutsche geht allen zum Amt, wenn er bedürftig ist. Der fremdsprachige Bedürftige bekommt teilweise freiwillig eine Zeugen in Form des Dolmetschers gestellt. Im Moment blüht eine Milliarden-schwere Schlepperbranche, und lässt Flüchtlinge schon regelrecht mit Visum einfliegen. Was da kommt, kostet Geld. Weisungen wie die Sanktionsqute auf dem Amt, erzwingen Mitarbeiter als Unterstützungsansprüchen zu Sparen. Wenn schon so gespart wird, kann man nicht glauben, dass der ein oder andere Steuerbescheid wohlwollender ausfällt. Jedenfalls sprudeln die Steuereinnahmen und der Verfassungsschutz zählt mehr Reichsbürger. Jedenfalls ist es in Deutschland üblich das Wort schadenfreude, für das es nicht in jeder Sprache eine Übersetzung gibt, zu kennen, was auch bedeutet Geschäfte und Aufträge aus Mitleid zu einzugehen. Das setzt nicht gerade Wissen voraus, nur wer im Esoterik-Geschäft erst mal drin steckt, neigt dazu, das Geld anderer Leute gleich mit auszugeben oder einzunehmen. Es ist wie eine Droge, der auch Finanzvertriebsmitarbeiter unterliegen können. Wenn man damit Geld machen kann, in Siemens Lufthaken zu investieren, weil die Flat Earth Society den gesamten markt leer gekauft habe, um ihre Propaganda-TV-Satelliten aufzuhängen, damit in Zukunft mehr Leute glauben, die Erde sei eine Scheibe, kann man jeden Rubel zum Rollen bringen. --Hans Haase (有问题吗) 14:27, 6. Dez. 2018 (CET)

Andererseits: Klaus Zumwinkel wurde wegen des Vergessen von einer Mio € auf Bewährung verurteilt. Begründet wurde es mit der Lebensleistung, die er bisher erbracht hatte. Ein anderer Fall: Nach dem fünften Verstoß gegen Recht und deswegen Auferlegtem, kam nicht mehr raus als auf Bewährung.[57][58] Man mag sich fragen, welche Lebensleistung dort zugrunde lag. Man muss sich nicht wundern, dass härter bestrafte für kleinere Vergehen und deren Angehörigen oder Hinterbliebene der Geschädigten den Vorgaben, die der Justiz gemacht werden, das Vertrauen und das Verständnis entziehen. --Hans Haase (有问题吗) 07:17, 10. Dez. 2018 (CET)

CPU Entwicklung

Vor mehr als 11 Jahren habe ich mir einen PC zusammengebaut mit einer Mittelklasse CPU Intel E9400. Die CPU kostete damals rund 300 EUR. Nun dachte ich mir, wäre es mal Zeit für eine neuen PC. Also bei Passmark reingesehen, wo meine alte CPU in der Single Thread Performance liegt. Verglichen mit aktuellen Modellen bekomme ich für dieses Geld CPUs, die rund doppelt so schnell sind. Kann es wirklich sein, dass man inzwischen 10 Jahre warten muss für eine Verdopplung der Performance von CPUs? --88.67.111.46 20:33, 4. Dez. 2018 (CET)

Durch parallele Cores ist das kein Kunststück. Nur die Software hinkte noch etwas hinterher. Allerdings werden heute noch weitere Prozesse parallel verarbeitet, wie voraussichtliche Rechenergebnisse nach Wahrscheinlichkeit vor berechnet, um Zeit zu sparen. Früher gab es den Koprozessor, dann die Multi Media Extension (MMX), und heute kann man sie nicht mehr aufzählen. Was sich da verändert hat, macht der Artikel Tensilica deutlich. Allerdings verwende ich eine ähnliche CPU dieser Generation und habe die Verschleißteile, mit denen sie beschaltet ist, erneuert. Mit Linux genügt auch die Performance, zumal so ein Müll wie der Versuch einer Spracheingabe und ein Raubkopienwächter nicht drin sind, die Rechenzeit fressen und nur Strom kosten. --Hans Haase (有问题吗) 20:47, 4. Dez. 2018 (CET)
Nun, ich betreibe kein Gaming und stelle fest, dass sich drei meiner vier Cores meistens langweilen. Was würden mir also sechs oder acht Cores bringen, wenn die meisten Programme im nicht Gaming Bereich nicht auf Multicoreprozessoren optimiert sind? Wenn ich einen meiner 4 Cores verlieren würde, ich würde es nicht bemerken. --88.67.111.46 21:11, 4. Dez. 2018 (CET)
Der Vorteil einer neuen CPU liegt auch an den aktuellen Peripheriebausteinen. Es dürfte schon einen Unterschied machen, ob der gesamte Rechner DDR3 oder DDR4-Speicher ansprechen kann oder welche USB-Geschwindigkeit erreicht wird. CPU ist nicht alles. Nur mal so dahingesenft. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:30, 4. Dez. 2018 (CET)
Da passt nur noch SATA und USB. Alles andere ist neu. Das Gehäuse kann noch passen. Man kann heute mit Windows und nur Dual-Core schlechte Erfahrungen machen. Das performt nicht. Andererseits verbrauchte ein stehender Prozessor kaum Strom und zumindest früher haben sie sich abschalten lassen. Vermutlich wird denen nur der Takt abgeklemmt, das macht fast keinen Unterschied. Wenn die intel-CPUs heiß werden, weil der Lüfter ausfällt, kuppeln die den Takt ab, bis sie wieder kalt genug sind. Allerdings altern die Bauteile drumherum deutlich schneller. --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 4. Dez. 2018 (CET)
Nun, der PC hat USB 3 (Aufrüstungskosten 8 EUR) und 4 Kerne von Beginn an. Zum Thema nachweisliche - und nicht gefühlte - Performance gibt es ja Passmark, wie ich bereits schrub. --88.67.111.46 21:56, 4. Dez. 2018 (CET)
Passmark sagt nun überhaupt nichts zu Ladenpreis und Energieverbrauch. Mein 2018er-Rechner ist passmarkmäßig etwa genauso stark wie mein ausgemusterter 2007er-Rechner. Nur dass der Rechner 2018 70 % weniger gekostet hat und 90 % weniger Energie frisst. Und außerdem ist er solid state, ohne Lüfter, ohne Festplatte, ohne Disketten- oder DVD-Laufwerk. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 5. Dez. 2018 (CET)
Das mit dem Stromverbrauch interessiert mich. Was hat denn dein alter PC verbrucht und wie viel dein neuer? Es ist schon etwas her, dass ich den Stromverbrauch meines PCs gemessen habe, aber ich glaube, es waren so um die 70 Watt im Leerlauf. --94.217.121.132 13:31, 5. Dez. 2018 (CET)
Beim Kauf 2007 hatte der Rechner eine CPU Intel Core 2 Duo E6550 (2×2,33 GHz, 65 Watt), GPU NVIDIA GeForce 8500 GT (45 Watt) und Festplatte Samsung HD300LJ (max. 9,5 Watt). Das ergibt bei Volllast 119,5 Watt bei einem Passmark-Wert von 664,8 bis 736,8. Zuletzt hatte der Rechner 2018 eine CPU Intel Core 2 Quad Q8400 (4×2,67 GHz, 95 Watt), GPU AMD Radeon HD 5450 (11 Watt) und eine SSD mit maximal 4 Watt. Das ergibt bei Volllast 110 Watt bei einem Passmark-Wert von 713. Der neue Rechner hat ein SoC Intel Celeron N3150 mit 6 Watt bei 4×2,08 GHz und eine SSD Toshiba Q300 960 GB mit max. 3,6 Watt. Das sind bei Volllast 9,6 Watt bei einer Passmark-Leistung von 913,7. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 5. Dez. 2018 (CET)
Weniger als 10 Watt? Da braucht mein LC-Monitor (2018) ja mehr. Kann es sein, dass du hier eine Milchmädchenrechnung aufmachst, in dem du einerseits nur wenige Komponenten zusammenzählst, deren Leistungsaufnahme du aus den Datenblättern kennst und andererseits die Gesamtleistungsaufnahme des Systems nie gemessen hast? Ein Raspberry Pi zieht unter Last schon 5 Watt. Deine Angaben sind imho um mindestens eine Größenordnung falsch. --94.217.121.132 23:54, 5. Dez. 2018 (CET)
Sicher nicht, denn da hätten die Netzteile schon längst den Löffel abgegeben. Der Sockel-775-Rechner wurde mit 480-Watt-Netzteil geliefert, das später durch ein 300-Watt-Netzteil getauscht wurde. Der N3150-Rechner wurde mit 40-Watt-Netzteil geliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 6. Dez. 2018 (CET) Welche Teile des PCs verbrauchen denn den Hauptteil der Energie? Es sind die Teile mit Kühlkörper oder Lüfter, also CPU und GPU. Das Netzteil sorgt aufgrund seines 80-%-Wirkungsgrades eigentlich nur für eine proportionale Erhöhung des Energieverbrauches um 20 Prozent. Hauptspeicher und SSDs kommen ohne Kühlkörper und Lüfter aus. Der Chipset ist passiv gekühlt, kann also keine sooo hohe Verlustleistung haben. DVD-Brenner und Satellitenfernsehkarten sind auch noch größere Energieverbraucher, die aber nicht jeder im PC hat und auch nicht im Dauerbetrieb sind. Die unbelegten USB-, PCI- und PCIe-Anschlüsse können nicht wirklich zum Energieverbrauch des Rechners dazugezählt werden, dennoch muss das Netzteil entsprechend ausgelegt sein. Bei 10 USB-2.0-Anschlüssen (je 2,5 Watt), einem PCIe x16 (75 Watt, durch die GPU belegt), zwei PCIe x1 (je 10 Watt) und drei PCI (je 25 Watt) pro Motherboard sind das 120 Watt Reserve. Der N3150-Rechner hat 4 USB-3.0-Anschlüsse, zusammen 18 Watt. Bei 40 Watt Netzteil, 6 Watt SoC, 3,6 Watt SSD und bleiben immer noch 12,4 Watt für Speicherriegel, Chipset und Reserve. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 6. Dez. 2018 (CET)
Du willst also dabei bleiben, zu erklären, dass du einen Desktop PC hast, der unter Last weniger als 10 W verbraucht. Alleine meine zwei Festplatten verbrauchen so viel und zwar im Leerlauf. Das ist weniger als ein Rasp Pi oder ein entsprechender Arduino an einem Monitor und weniger als mein Thinkpad Laptop. Es bleibt dir unbenommen. Nachmessung dringend empfohlen. --94.217.121.132 01:05, 6. Dez. 2018 (CET)
Der alte Rechner war ein Desktop-PC, der neue ist ein in der Rechenleistung vergleichbarer Barebone-SFF-PC. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 6. Dez. 2018 (CET)
Also Äpfel und Birnen. --94.217.121.132 02:32, 6. Dez. 2018 (CET)
Nicht wirklich. Die ganzen PC-Steckkarten, die man in den letzten 37 Jahren in seine PCs verbaut hat, sind 2018 überflüssig, weil es die jeweilige Hardware entweder mit USB-Anschluss gibt, bereits auf dem Motherboard integriert oder komplett ungebräuchlich geworden ist. Wenn man keine separate GPU braucht, kommt man also problemlos mit NUC, SFF, Barebone, Shuttle und wie sie alle heißen aus. TV-Karten gibt es in der USB-Variante oder als erschwingliche fertige SAT>IP-Server. Für Festplatten gibt es NAS. --Rôtkæppchen₆₈ 02:43, 6. Dez. 2018 (CET)
Google mal nach J1900, J3455 (10W) oder N3450 (6W). Die gibts aber schon lange. Seit wann wachsen Nägel mit Köpfen an Bäumen ;-) Das hat schon Hand und Fuß, aber man sieht wie schlecht sein Netzteil im Wirkungsgrad ist. Früher vor ca. 10–12 Jahren fand IMHO c't heraus, dass man einen AMD runtertakten kann und mehr Performance und weniger Stromverbrauch als beim intel Atom bekam. --Hans Haase (有问题吗) 09:50, 9. Dez. 2018 (CET)
Jetzt aber mal Butter bei die Fische. Das was hier teilweise empfohlen wird (laut Wiki ein "einen unvollständig aufgebauten Computer" mit irgendwelchen schwachbrüstigen Celerdon Gedöns). Ja schön. Die Rede war aber von Personal Computern und keine Thin Client ähnlichen PC Surrogate, deren CPU leistungsschwächer als die in meinem antiken Core 2 Quad PC. Es bleibt bei Äpfel und Birnen. Womit ich nicht sagen will, dass diese Barebones nicht eine sehr gute Berechtigung haben. Ich wüsste aber schon nicht, wo ich da meine 2x 3.5 Zoll Festplatten samt 5.25 Zoll Silencern unterbringen sollte oder eine anständig performante CPU samt ihrem Kühler wie dieser, der wohl mein nächster wird. Electriccat (Diskussion) 21:16, 10. Dez. 2018 (CET)
Wenn der CPU-Lüfter ausfällt, jammert bei meinem acht Jahre alten Rechner sofort das BIOS (bzw. EFI). Dann muss mal wieder der Staubsauger ran... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:41, 4. Dez. 2018 (CET)
Hätte man die Kanten des Kühlkörpers chemisch poliert, würden sich Staubfusseln nicht daran festsetzen. --Hans Haase (有问题吗) 21:46, 4. Dez. 2018 (CET)
Da ich einen komplett passiv gekühlten PC habe, kümmert mich soetwas nicht. --88.67.111.46 22:05, 4. Dez. 2018 (CET)

Die Leistung eines einzelnen Cores kann nicht beliebig skaliert werden. Hier setzt die Physik irgendwann Grenzen, insofern ist die Verdoppelung in 10 Jahren schon beachtlich. Mehr geht nur mit mehr Kernen, wobei es schon hilfreich ist, wenn das BS einen eigenen zur Verfügung hat und nicht der Anwendung die Rechenleistung streitig macht. Wieviele Kerne man braucht, hängt von der Anwendung ab. Ich nutze ein Parnoramastitchingtool, das auf meinem alten Rechner bis zu mehrere Minuten benötigt hatte. Als ich es zum Vergleich auf meinen aktuellen 8-Kern Rechner anwendete, hatte ich zuerst den Eindruck, es läuft damit nicht. Das Gegenteil war der Fall: Unter Nutzung von allen Kernen und allen Shadereinheiten der Grafikkarte via CUDA war es so schnell fertig, dass ich zuerst annahm, es hätte mit einem Fehler direkt nach dem Start abgebrochen. Benutzerkennung: 43067 10:09, 5. Dez. 2018 (CET)

Das Hauptproblem bei der Steigerung der Single-Core-Performance ist dass bei hohen Taktfrequenzen Verlustleistung (und somit auch die Abwärme) teilweise nicht mehr linear steigt, weil man auch höhere Spannungen braucht, was zusätzlich zu einer quadratischen Steigerung mit der Spannung führt (siehe Elektrische Leistung und ohmsches Gesetz, daher P=U*I, I=U/R, U=R*I => P = U²/R), andererseits steigen führen Leckströme teilweise zu einer zusätzlichen Steigerung der Leistungsaufnahme, sodass die Verlustleistung sogar stärker als quadratisch mit der Spannung ansteigen kann. Daher kann man mit mehr Cores mehr Leistungssteigerung bei der selben maximalen Leistungsaufnahme (bei AMD heißt die Thermal Design Power (TDP), Intel gibt auch eine TDP an, da ist das aber nicht die maximale Leistungsaufnahme sondern eine bei "realen Anwendungen") - vorausgesetzt die Anwendungen können die Leistungsfähigkeitssteigerung auch voll ausnützen (daher sie laufen bei 2 Cores doppelt so schnell wie bei einem usw.), was aber selten der Fall ist (ich glaub die durschnittliche Leistungssteigerung bei Verdopplung der Cores ist ca. 70%, daher bei einer Achtkern-CPU ist der Faktor im Vergleich zu einem Kern dann nur mehr ca. 1,73 = 4,913 statt 8.
CUDA sollte man natürlich nicht berücksichtigen,. weil das nichts mit der CPU zu tun hat (und vor 10 Jahren gab es soviel ich weiß noch keine Möglichkeit, die GPU für nicht-graphische Berechnungen zu nutzen). --MrBurns (Diskussion) 12:00, 5. Dez. 2018 (CET)

Zurück ins Mittelalter will die Welt

Es gibt immer mehr Flacherdler, immer mehr Impfgegner, immer mehr Reichsbürger, christliche Fundamentalisten und immer mehr Leute, die Autokraten wählen. Tja, die Welt wird wieder schlechter. --175.158.232.101 05:13, 5. Dez. 2018 (CET)

Das nehme ich auch so wahr. Wo kommt bloss die momentan zu beobachtende Tendenz zum Konservatismus bzw. zu reaktionärem Gedankengut? Idee: Krise der Geldwirtschaft, Klimawandel? Manchmal erkennt man nur in der Rückschau Dinge, die die Welt drastisch veränderten. --LeseBrille (Diskussion) 07:16, 5. Dez. 2018 (CET)LeseBrille
Irgendwas mit Christen
Es gibt ja auch immer mehr Leute, die bei Fundamentalismus zuerst an Christen denken. Wie kommt das eigentlich? Die Gesellschaft ist gespalten, weil die Leute sich darin gefallen, Feindbilder zu haben. So kommt das.--Bluemel1 🔯 07:51, 5. Dez. 2018 (CET)
Umgekehrt: Christen haben den Begriff erfunden. Für ihre Form des Christentums. Siehe Fundamentalismus#Ursprung des Begriffs. Die Moslems sind nur Trittbrettfahrer. --Digamma (Diskussion) 20:19, 5. Dez. 2018 (CET)

Die Welt war vorher nicht besser, nur hat es halt nicht eine signifikante Menge an Menschen nicht getroffen, wenn es kriselte. Das ist jetzt anders. Die Gesellschaft ist gespalten, weil es ernstzunehmende Verteilungskonflikte gibt.--Simeone da Silva (Diskussion) 09:17, 5. Dez. 2018 (CET)

Ist das wirklich als Erklärung tauglich? Trotz allen herrscht in diesem Land ein Lebensstandard, auch bei sozial Benachteiligten, wie er noch nie so hoch entwickelt war wie heute. Die großen sozialen Verwerfungen sind überwiegend historische Erinnerungen. Es gibt keine Massenarbeitslosigkeit mehr, kein Hungerwinter, keine Währungsinstabilität, kein Bildungsnotstand, keine berechtigten existentiellen oder elementaren Zukunftstängste, kein kriegerischer Konfliktzustand. Und dennoch wächst die Unzufriedenheit. Möglicherweise ist es die Stressverdichtung des modernen Lebens (Arbeit, Freizeit, Information), die zu größerer allgemeines psychischen Auffälligkeiten führen. Das Gefühl fremdbestimmt zu sein. Benutzerkennung: 43067 10:21, 5. Dez. 2018 (CET)
Ich vermute, dass die Feindbilder jetzt zum Lebensstandard gehören. Wann hat es denn angefangen? Als man im Internet ungefiltert mit ganz vielen Lebenswelten konfrontiert wurde, die man vorher weniger oft wahrnahm. Das kann sowohl Reichtum als auch Armut sein, aber immer war es mit Meinungen verbunden, dann gab ein Wort das andere und schwupps Radikalisierung. Bonmot aus unbekanntem Munde: „Es sind nicht die Ränder, die sich radikalisieren, es ist die Mitte.“ (nach meiner Erinnerung las ich es in der NZZ).--Bluemel1 🔯 11:01, 5. Dez. 2018 (CET) Beispiel: Schantal hat mal echt krass was von Schemie gehört, Schemie, da könnte sich Schantal so aufregen. – Dieses Aufregen-Phänomen ist auch eine Art Radikalisierung auf Grund von „Informationen“ und deren *hust* Bewertung.
Bitte kein BRD-Chauvinismus! Was Ihr palavert ist einfache fake. Ihr habt keinen Migrationshintergrund, kennt also nur die Situation in Deutschland. (nicht signierter Beitrag)
Ich laber fake und instrumentalisiere Instrumentalisierungen. Wie schafft man das? Ha.Die Antwort weiß 178.4.186.180 1.--Bluemel1 🔯 19:30, 5. Dez. 2018 (CET)

Was hilft es Dir, wenn Du formal reicher bist als vor 50 Jahren, wenn du ein Auto hast, einen Kühlschrank und einen Fernseher, wenn Du am Ende des Monats zu wenig Geld hast. Was hat der Inder davon, wenn er ein Mobiltelefon hat, wenn es in Indien mehr Mobiltelefone gibt als Toiletten? Gar nichts. Das mit dem Bildungsnotstand ist Blödsinn. Den gibt es HEUTE, vor 100 Jahren gab es ihn in Deutschland nicht. Sarah Wagenknecht weist darauf hin, dass die Kaufkraft seit 1990 nicht zugenommen hat. Ist sie eine Populistin? Der Euro ist auch nicht stabil, kann er gar nicht sein, weil die Südländer total überschuldet sind und irgendwann "raus" müssen aus der Eurozwangsjacke. Sie sind ja v.a. deshalb verschuldet, WEIL sie im Euro sind und nicht obwohl sie im Euro sind. Hunger gibt es in Europa: In Griechenland und Spanien z.B. Hunger ist selbst in den USA ALLTAG. Dass hierzulande keine Not herrscht, verdanken wir alleine einem sehr teueren Sozialstaat. Der wurde erfunden, um gesellschaftliche Konflikte zu verhindern bzw. zu enschärfen. Es sind Leute wie IHR, die den Populismus stärken. Augen zu und Armut ignorieren. Fortschritt gewährleistet gar nichts. Auch die Amerikaner, die in den 30er Jahren in ihren Fords arbeitslos durch die Lande fuhren, hatten einen höheren "Lebensstandard" als die Menschen in Afrika, die zwar unterentwickelt waren, aber vermutlich glücklicher als heute - trotz modernem Schnickschnack. Von daher ist die Gleichung mehr Modernität=mehr Wohlstand Humbug! Die Zahl der Hungernden hat in der Welt im Übrigen wieder zugenommen, ganz offiziell.--Simeone da Silva (Diskussion) 18:05, 5. Dez. 2018 (CET)

Früher gabs diese Leute sehr wohl, man konnte sie nur weitaus schlechter wahrnehmen. Wer las schon die Postillen dieser Randgruppen, oder nahm deren Flugblätter in die Hand. Heute dröhnen sie durch diverse Internetmedien, werden wahrgenommen und weitergereicht. Dass sie sich so besser gruppieren konnten ist auch diesem Umstand geschuldet. Absolut mehr geworden sind sie allerdings nicht, wenn ich Sprüche aus meiner Kindheit erinnere (Kopf ab, vergasen...) war das qualitativ nicht besser. --Elrond (Diskussion) 11:09, 5. Dez. 2018 (CET)

Wer behauptet, die Welt werde schlechter, soll mir 'mal ein konkretes Jahr nennen, wann sie denn besser war. Mir fällt, jedenfalls in den letzten 100 Jahren, keines ein. Was den christlichen Fundamentalismus betrifft: Vieles, was vor kurzem noch christlicher Mainstream war, gilt heute als fundamentalistisch. 1960 hat mein katholischer Vater meine reformierte Mutter geheiratet; die Pfarrer beider Konfession versuchten, die beiden von einer solchen Ehe abzuhalten. 2013 habe ich (katholisch) meine reformiere Frau geheiratet - niemand versuchte, mich daran zu hindern. Bei Flacherdlern und anderen Verschwörungstheoretikern teile ich die Auffassung, dass diese in den letzten Jahren durch das Internet bloss sichtbarer geworden sind. Was schliesslich das Politische betrifft: Es liegt im Wesen der Demokratie, dass 'mal eher rechte, 'mal eher linke Parteien gewählt werden. Wem die aktuelle politische Wetterlage nicht gefällt, braucht bloss einige Jahre zu warten und sie wird sich wieder ändern. --Aph (Diskussion) 11:39, 5. Dez. 2018 (CET)
1966 war z.B. ein wesentlich besseres Jahr. Die Vermögensschere war kleiner als heute, die Leute hatten mehr Kinder, die Sozialabgaben waren niedriger, einen Bildungsnotstand gab es nicht und ökonomisch konnte man als kleine Bundesrepublik sogar mit der Sowjetunion konkurrieren. Und: Es gab weniger Gewalt im Fernsehen. Sex war tabu. Die Schauspieler konnten noch Deutsch und die Kabarettisten waren keine öffentlich bezahlte Clowns, sondern echte Unterhalter. Dafür gab es mehr Unfalltote im Straßenverkehr, mehr Gewalt gegenüber Kindern, wobei anzumerken ist, dass es trotzdem weniger Gewalt an Schulen gab. Heute schlagen Kinder ihre Lehrer! Das Leben war spießiger und muffiger, dafür aber auch witziger und interessanter, schon deshalb, weil drei bis vier Generationen unterschiedlichster Prägung aufeinandergestoßen sind (Kaiserreich, Weimar, Nazi-Zeit, 50er Jahre-Wirtschaftswunder-Generation, 68er, Kommunismus, Amerikanismus usw.). Frau durfte sich damals selbst befreien, heute darf sie sich kaputt verwirklichen. Die heutige Krise ist nicht eingebildet. Fahrt doch nach Italien, Spanien, Griechenland oder in die Türkei. Alles besser als früher?--Simeone da Silva (Diskussion) 18:15, 5. Dez. 2018 (CET)
Früher war die Welte einfacher und klarer. Man kriegte nicht so viele Informationen, Tagesschau/Heute war die Hauptinformationsquelle, je nach Ausrichtung noch einzwei Zeitungen, das wars. War überschaubar und man wusste, was man kriegt. Dass Dumpfbacken, wie aber auch begrüßenswerte Aktionen heute eine bessere Präsentationsmöglichkeit haben, schrieb ich ja schon oben. --Elrond (Diskussion) 12:49, 5. Dez. 2018 (CET)

Ich verstehe nicht wieso du nicht die Lösung des Problems siehst? Jeder Flacherdler sagt klipp und klar: Flieg hoch in den All, mach ein Bild von der Erde, zeig es mir und ich höre auf mit meiner "Spinnerei". Tja, aber wenn man nur Bilder zu sehen bekommt, bei denen Grönland im Weltall größer aussieht als Australien und wenn jedes Bild der Erde mit Photoshop bearbeitet wird und wenn ein Bildschirm bei der Nasa, der das Bild eines Satelliten angeblich sendet, erst Mal Greenscreen sendet, was soll man dann davon denken?
Das selbe für Reichsbürger, die sagen, du sollst denen nachweisen dass das Deutsche Reich untergegangen ist, dass die BRD ein Souveränes Land ist und die hören auf mit der Spinnerei und anscheinend hat das auch bis heute niemand vollbracht, anstatt also dass man da rumjammert, rumheult, rumjault sollte man sich um ein Bild der Erde aus dem All kümmern und um ein ordentliches Interview von Putin, Macron, der Queen und Trump, welche bestätigen, dass Deutschland ein Souveränes Land ist und nicht für die Besatzungskosten der Besatzer im Jahr 2019 aufzukommen hätte.--Culttower (Diskussion) 14:10, 5. Dez. 2018 (CET)

Mach' dir nichts draus, mein Aluhut ist auch kaputt.--141.30.182.18 15:37, 5. Dez. 2018 (CET)
Weißt du, dass es EXZESSIVEN MASSIVEN Kindesmissbrauch bei Zeugen Jehovas gibt der noch schlimmer ist als bei den Katholiken will auch kein Zeuge Jehovas wissen und trotzdem hat Report Mainz endlich Mal darüber berichtet auch wenn weiterhin 160.000 Zeugen Jehovas an der Haustüre frohlockend sagen werden und behaupten werden, dass es sowas nicht geben würde und auch wenn weiterhin der Geschäftsführer der börsennotierten Watchtower INC mit Zweigsitz in Selters am Steinfels behaupten wird, "nö, sowas gibts bei unserer wahren heiligen gottgefälligen Religion nicht" und trotzdem gibts diesen exzessiven, massiven Kindesmissbrauch. --Culttower (Diskussion) 15:44, 5. Dez. 2018 (CET)
Das Problem bei Flacherdlern ist, dass die unter anderem null Ahnung von Fotografie haben (auch wenn sie ständig das Gegenteil beteuern; die wissen aber nicht mal, dass bei ihrer „Wahrheitskamera“, der Nikon P900, bei Aufnahmen von Sternen oder Planeten der Autofocus nicht funktioniert, weil der Sensor schwache punktförmige Lichtquellen am Nachthimmel nicht erkennt). Wenn die sich gegenseitig mit ihren Handys fotografieren, fällt denen scheinbar nicht auf, dass von Fabrikat zu Fabrikat die Aufnahmen trotz gleicher Lichtverhältnisse unterschiedlich aussehen, oder sie nehmen es einfach unhinterfragt hin. Aber wenn zwei Fotos der Erdkugel, die im Abstand etlicher Jahre von völlig unterschiedlichen Satelliten oder bemannten Raumschiffen aus unterschiedlichen Entfernungen mit unterschiedlicher Brennweite gemacht wurden, nicht vollkommen identisch aussehen, dann ist das natürlich alles Schwindel... Im Übrigen nehmen es Flacherdler, die selbsternannten „Wahrheitssucher“ und „Freidenker“, mit der Wahrheit bisweilen nicht so ganz genau. Dass die NASA „versehentlich“ Greenscreen sendet, statt Satellitenbilder, halte ich für solch eine Lüge, oder aber eine (absichtliche) Falschinterpretation eines leicht erklärbaren technischen Fehlers, der eher nichts mit irgend einem Täuschungversuch seitens der NASA zu tun hat...
Ganz ähnliches gilt für Reichsbürger. Das sind Menschen, die unter anderem ihre eigenen Fähigkeiten, Gesetzestexte und komplexe völker- und verfassungsrechtliche Zusammenhänge zu verstehen, maßlos überschätzen und zudem einem extremen Confirmation Bias unterliegen und sich deshalb regelmäßig lächerlich machen; siehe die Sache mit dem angeblich erst 2014 verabschiedeten Verfassungs-Artikel zum vorgesehenen Anschluss Bayerns an einen deutschen Bundesstaat im Thread weiter unten... --Gretarsson (Diskussion) 01:51, 6. Dez. 2018 (CET)
Thesensteller: Hattest Du nie eine "Westzeitung" in der Hand? Erdstrahlen, Wünschelruten, Engel, Spanische Fliege. Das "Mittelalter" war nie weg, es ist nur heute sichtbarer.--Wikiseidank (Diskussion) 11:31, 6. Dez. 2018 (CET)
Nicht ganz. Im Mittelalter wußte man es nicht besser, weil die Kirche das so wollte. Heute weiß man es nicht besser, weil man mit dem zu schnellen gesellschaftlichen Wandel überfordert ist und deswegen auf Tunneblick umschaltet. --178.4.185.32 01:39, 7. Dez. 2018 (CET)
Also kein Unterschied und damit kein "zurück". Es gab in religiösen Ländern keine Entwicklung - immer noch Glauben (alternativlos), kein Denken (ständige Überprüfung des Wissenstandes).--Wikiseidank (Diskussion) 08:24, 8. Dez. 2018 (CET)
Apopos Aluhut: [59] hier ist bewiesen, dass er nach hinten losgeht. --Hans Haase (有问题吗) 20:05, 10. Dez. 2018 (CET)

Affäre Gauland

Habe den Artikel gelesen und kann nicht erkennen, was daran eine Affäre sein soll. Alxander Gauland, damals CDU, hat halt einen politischen Gegner entlassen. Eigentlich ein ganz normaler Verwaltungsakt nach einem Regierungswechsel. --175.158.232.101 08:03, 7. Dez. 2018 (CET)

Unsere Freunde von Links blasen gerne mal eine Fliege um Elefanten auf. In USA ist es üblich, dass oberst Behördenleiter mit der dem Wechsel der regierenden Partei abgelöst werden, also mit wechseln. Das ganze ist um die Leute unselbstständig zu halten wie im Sozialismus gewünscht. Für die Wikipedia ist es ein relevantes Ereignis, da hierzulande selten. Eine weitere Relevanz bietet sich, da die Presse das Ereignis begleitet hat. Es wird dabei nicht auf Tatsachen, sondern auf die Menge der Zu Papier gebrachten Artikel gesetzt. Also auf die zum Elefanten gemachten Fliegen. Das da sonst noch Schmeißfliegen rumschwirren, die man nicht bestellt hat, spielt dabei keine Rolle. Sie gelten nicht als relevant. Es bleibt aber für den Artikel übrig, das Ereignis so darzustellen wie es war, denn es war heiße Luft, außer dass jemand versetzt wurde, und dass das Ereignis als Anlass genommen wurde um Fliegen aufzublasen. --Hans Haase (有问题吗) 10:49, 7. Dez. 2018 (CET)
Es gibt je nach Staat und/oder Land Üblichkeiten, die im Allgemeinen eingehalten werden und deren Nichteinhaltung zumeist zumindest auf Verstörung stößt. Wir haben in D ja auch einen gesetzlich geregelten Urlaubanspruch, der tariflich nach oben geändert werden kann. Will nun ein Arbeitgeber nun plötzlich unter Berufung auf US-amerikanische Sitten so etwas ändern, würde man das auch nicht so einfach hinnehmen. --Elrond (Diskussion) 13:41, 7. Dez. 2018 (CET)
Eben. Wäre das „ein ganz normaler Verwaltungsakt nach einem Regierungswechsel“ gewesen, hätte sich der feine Herr Gauland wohl kaum genötigt gefühlt, eidesstattlich lügen zu müssen, um ebendiesen Verwaltungsakt vor Gericht rechtfertigen zu können... --Gretarsson (Diskussion) 22:30, 7. Dez. 2018 (CET)
Er wurde ja nicht gekickt, er wurde „nur“ anderweitig beschäftigt. --Hans Haase (有问题吗) 07:31, 11. Dez. 2018 (CET)

Das Wort Ehrenmann ist das Jugendwort des Jahres

in anderen Kulturkreisen würde das Befremdung auslösen ... --Simeone da Silva (Diskussion) 10:29, 1. Dez. 2018 (CET)

In welchen Kulturkreisen, und warum? --Gretarsson (Diskussion) 17:28, 1. Dez. 2018 (CET)
Ich tippe auf Jungfernheide.--Bluemel1 🔯 18:17, 1. Dez. 2018 (CET)
Wenn du schon ungefragt antwortest, dann bitte auch auf beide Fragen... --Gretarsson (Diskussion) 20:27, 1. Dez. 2018 (CET)
Weil die Duden-Redaktion eben befremdlich ist.--Bluemel1 🔯 20:49, 1. Dez. 2018 (CET)

Era un uomo d'onore, meritava di essere seppellito come tale. :)--Simeone da Silva (Diskussion) 20:45, 1. Dez. 2018 (CET)

(*Quetsch*) Ah sì, capisco... --Gretarsson (Diskussion) 23:22, 1. Dez. 2018 (CET)
So oft wie dieses Wort in diesen YouTube Kommentaren geschrieben wird besonders bei diesen blöden ZDF Sendung bares für rares, war schon wirklich furchtbar ist (das waren über 50 Accounts die ich blockiert habe bis ich endlich unter diesen YouTube Videos von Bares für Rares nicht mehr dieses Wort lesen muss) habe ich wirklich das Gefühl dass das einfach ein anderes Wort ist für den Sohn einer ... um ehrlich zu sein. Statt dieses H-Sohn schimpfen oder betiteln sich alle als Ehrenmann...-2.247.252.56 21:43, 1. Dez. 2018 (CET)
Das Jugendwort des Jahres hat mit Jugendsprache nichts zu tun. Es handelt sich um eine inszenierte Werbeaktion eines Wörterbuchverlages. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 1. Dez. 2018 (CET)
Welche Marktlücke schließt der Verlag als nächstes? Seniorenilveragerwort des Jahres ginge.--Bluemel1 🔯 22:51, 1. Dez. 2018 (CET)
Seniorenwort des Jahres und Babywort des Jahres hat schon Der Postillon gekapert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 1. Dez. 2018 (CET)
Interessant. Das war bestimmt eine knappe Entscheidung, ich hätte „Granufink“ genommen.--Bluemel1 🔯 23:18, 1. Dez. 2018 (CET)
Wahrscheinlich ist das Seniorenwort des Jahres bei der Senioren-Bravo alias Apotheken-Umschau besser aufgehoben als beim Postillon. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 2. Dez. 2018 (CET)

Ein "Ehrenmann" ist in anderen Kulturkreisen nichts anderes als ein Gangster, Mafioso oder Gangleader. Pikant!--Simeone da Silva (Diskussion) 09:02, 2. Dez. 2018 (CET)

Soweit würde ich nicht gehen, Rôtkæppchen₆₈, "Ehre" ("wäre Ehre"), wohl in der Bedeutung 'toll, großartig' wird unter Jugendlichen zurzeit recht häufig verwendet.--IP-Los (Diskussion) 16:07, 3. Dez. 2018 (CET)

Nicht immer nur pauschal urteilen, wenn man sich nicht mit der Sache beschäftigt. Das Jugendwort des Jahres hatte schon oft nichts mit Jugendsprache am Hut (Gammelfleischparty, Niveaulimbo, guttenbergen, Smombie, fly sein, uvm). Aber es gibt tatsächlich auch Begriffe, die in der alltäglichen Sprache oft verwendet werden (yolo, fail, yalla, Babo, läuft bei dir, gönn dir). Und so auch dieses Jahr: Ehrenmann ist absolut gebräuchlich und hat sicher keine negative Bedeutung. --KayHo (Diskussion) 16:00, 11. Dez. 2018 (CET)

La fin de la Cinquième République

In unserem Nachbarland vollzieht sich ein Drama...Frankreich ist für die Franzosen zu teuer geworden und ein baldiger Untergang der Fünften Französischen Republik ist mittlerweile möglich. Aber ausser dem alten Herrn Stürmer in der Welt kommt hierzulande offenbar keiner auf den Gedanken, so eine Entwicklung könne Auswirkungen auf die EU bzw. auf Deutschland haben. Dabei wusste doch schon Lenin: „Eine revolutionäre Situation gibt es dann, wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen“ in Frankreich ist es jetzt (wieder) soweit. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:45, 6. Dez. 2018 (CET)

Ach herje, da sieht mal wieder einer das Ende eines Staates, wenn es eine (ernstere) Krise gibt. Warten wir es ab, das renkt sich mit einiger Wahrscheinlichkeit wieder ein. Die 68er haben ihre Staaten auch nicht über den Haufen geworfen. --Elrond (Diskussion) 00:02, 7. Dez. 2018 (CET)
Da wird sich nichts mehr "einrenken". In Frankreich sind die von Lenin ausformulierten objektiven Merkmale einer Revolutionären Situation in nicht mehr umkehrbarer Weise erfüllt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:24, 7. Dez. 2018 (CET)
(BK) Hätten sie aber fast. Es war eine Revolution, die nur nicht zu ende geführt wurde, weil die französische KP damals reformistisch agiert hat. Siehe Mai 1968 in Frankreich. Einen kürzeren Text, der aber ebenfalls alles wichtige enthält, gibts hier. --MrBurns (Diskussion) 00:28, 7. Dez. 2018 (CET)
Vielleicht ist das ein weiteres Symptom für den Kollaps des Kapitalismus. Ma gucken, wohin sich das noch ausbreitet. Die südeuropäischen Staaten wanken schon länger, der Frust der 99% wächst weltweit. Der Abstand zwischen Pegida und Gelbwesten könnte kleiner sein, als man glauben möchte. --178.4.185.32 01:59, 7. Dez. 2018 (CET)
Oder ein Symtpom für hasenfüßige Politiker, die spätestens seit dem Schlag der Ölkrise zu feige waren, ihren Leuten zu sagen: „Die Ausgaben sind höher als die Einnahmen, es geht nicht mehr, dass wir alle Ausgaben beibehalten.“ Anstatt es zu sagen, wird 40 Jahre lang so getan, als wäre es menschenfreundlich, dass die Ausgaben über den Einnahmen liegen, damit kann man das dicke Ende aber nicht verhindern, nur aufschieben. Die Steuerlast muss zusätzlich besser verteilt werden, Steuergeschenke an die Vermögenden fachen diese Malaise zusätzlich an. Wählt La République En Fleur.--Bluemel1 🔯 09:23, 7. Dez. 2018 (CET)
Es gäbe mehr als genug Einnahmen, wenn die großen Konzerne so viel Steuern zahlen würden wie KMUs statt sowas wie 1%. Der Wahre Grund ist also weder, dass Arbeiter und Kleinunternehmer zu wenig Steuern zahlen noch dass es zu viele Ausgaben gibt, sondern dass der Staat die Interessen der Bourgeoisie vertritt, was er aber im Kapitalismus immer tut. Daher das Problem wird sich im Kapitalismus nicht lösen lassen: in der Endphase des Kapitalismus sinkt das reale Einkommen der Arbeiter langfristig (warum habe ich schon erklärt, aber wenns unklar ist kann ichs wiederholen falls ich demnächst nochmal Zeit habe hier vorbeizuschauen) und die KMUs werden zunehmend von Großkonzernen verdrängt. Daher sinken auch die Steuereinnahmen des Staates, da er eben internationale Konzerne weiterhin kaum besteuern wird. Daher muss er weitere Kürzungen oder Steuererhöhungen für alle, die keine Großkapitalisten sind, durchsetzen, wodurch der Widerstand immer größer wird und es dann irgendwann tatsächlich zu einer Revolution kommt, die bis zum ende, also bis zum Sturz des Staates, durchgeführt wird. Das wird passieren egal ob das linke Theoretiker wie ich wollen oder nicht. Aber keiner kann genau sagen wann das passieren wird, ob schon bei der aktuellen Gelbwestenbewegung oder z.B. erst in 30 Jahren. --MrBurns (Diskussion) 11:43, 7. Dez. 2018 (CET)
PS: bevor jemand sagt, dass die Regierungen ja Steuerschlupflöcher bekämpfen wollen: das behaupten sie seit Jahrzehnten. Wenn sie das wirklich wollten. hätten sie es schon längst getan. --MrBurns (Diskussion) 12:05, 7. Dez. 2018 (CET)
+1. Auch ohne Sozialist zu sein, erkennt man sehr leicht, dass die Zuneigung des Kapitals zu den politischen Machthabern im Laufe der Zeit dazu führt, dass dem Kapital Steuererleichterungen gemacht werden. Das ist die Krux jeder Demokratie, was eine Weile gut ging, aber immer schlimmer wurde, irgendwann ist dann zu wenig Geld im Staatshaushalt, aber die Politik will die Kapitalgeber an die Parteien nicht verärgern, selbst wenn die Demokratie mit guten Vorsätzen startet, ergibt sich dieses Dilemma im Laufe der Jahre in jedem Land. Und En Marche ist für diesen Zustand nicht die Lösung, sondern der nächste Brandbeschleuniger in einer langen Reihe.--Bluemel1 🔯 12:07, 7. Dez. 2018 (CET)

Meines Wissens dienen die Erhöhungen dort der Finanzierung der Energiewende und als Steuerungselement (Steuer = etwas steuern), um den CO2 Austoß zu mindern. Da können die kurzdenkenden Gelbwesten ja in 40 Jahren ihren noch lebenden Enkeln erklären, warum sie so hart für das Eintreten der Klimakatastrophe gekämpft haben. Benutzerkennung: 43067 11:56, 7. Dez. 2018 (CET)

Die größten Verursacher von Treibhausgasen sind (weltweit) nicht der Verkehr, sondern industrielle Großverbraucher. Für die erhöht aber niemand die (ohnehin schon deutlich niedrigeren) Energiesteuern, weil man sichs wegen der internationalen Konkurrenz (Widerspruch zwischen nationalen Interessen und der internationalen Natur des Kapitalismus) nicht leisten kann.
Aber es geht ja bei der Gelbwestenbewegung nicht mehr nur um Spritsteuern. Sonst wäre sie laut einem meiner Genossen, der sich in Frankreich besser auskennt als ich, schon vorbei da ein Aufschub um 1 Jahr in Frankreich i.d.R. bedeutet, dass das Vorhaben nicht mehr umgesetzt wird. Es geht vor Allem darum, dass einerseits die Belastungen für Arbeiter immer weiter steigen, während die Reallöhne sinken. --MrBurns (Diskussion) 12:05, 7. Dez. 2018 (CET)
Der Verkehr ist weltweit nicht der größte Emittent von Treibhausgase - noch. Denn zumindest in vielen Industrienationen (u.a. auch in Deutschland) ist der Verkehr der einzige Sektor, in dem die Emissionen zunehmen, während sie in allen anderen Bereichen sinken. Für Frankreich stimmt die Aussage aber schon heute nicht, dort ist der Verkehr längst größter Emittent (siehe dieses PDF, Abbildung 1 auf S. 3).--2A02:810D:1540:B28:91B1:E3AB:697F:83A6 19:57, 8. Dez. 2018 (CET)
"Für Frankreich stimmt die Aussage aber schon heute nicht, dort ist der Verkehr längst größter Emittent" - ja, aber nur weil das meiste Zeugs, das die Franzosen kaufen, nicht in Frankreich hergestellt wird, sondern z.B. in China, Bangladesch oder auch den USA (die USA haben noch immer eine sehr große Industrie, auch wenn das viele wegen dem Aufstieg von China vergessen). Vor Allem Dinge, die mit viel CO2-Emissionen hergestellt werden, werden großteils in sog. Schwellenländern produziert. Dabei handelt es sich meist um Energieintensive Industrien, die man wenn man wollte natürlich auch auf erneuerbare Energien umstellen könnte. Aber so lange es Länder auf der Welt gibt, wo man mehr oder weniger kostenlos Millionen von Tonnen CO2 emittieren kann, gibts dafür keinen wirtschaftlichen Anreiz. Oder zusammengefasst: das Klima und der Kapitalismus ist beides ein globales System, daher die CO2-Emissionen in einem Staat anschauen ist sinnlos. --MrBurns (Diskussion) 23:23, 8. Dez. 2018 (CET)
Das gilt aber für den Verkehrssektor ebenso: Der gesamte internationale Schiffsverkehr und ein großer Teil des Luftverkehrs ist in den Berechnungen der Emissionen nach Ländern nicht enthalten (bei einem Flug von Paris nach New York entfallen rechnerisch die meisten Emissionen auf den Atlantik...).
Auch weltweit steigt die Bedeutung des Verkehrs, da in diesem Bereich die Emissionen schneller steigen als in anderen Bereichen (und, s.o., zum Teil Verkehr der einzige Sektor mit steigenden Emissionen ist). Je nach Statistik (sprich: Abgrenzung) reden wir durchaus über ein Viertel aller Emissionen. Wenn wir diese Erde vor den Folgen des Klimanwandels einigermaßen bewahren wollen, müssen wir im Bereich Verkehr eine drastische Reduktion der Treibhausgasemissionen herbeiführen.--2A02:810D:1540:B28:6496:4FC:3155:7641 13:45, 9. Dez. 2018 (CET)
Zuerst einmal glaube ich keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe. Vor Allem de Anteil der Industrie kommt mir etwas niedrig vor. Wie wurden die Daten erhoben? Die Quellen man leider nur herausfinden, wenn man 49€ pro Monat zahlt, daher sind diese Daten nur für den Staat und die Bourgeoisie verfügbar, kein normaler Arbeiter kann so viel Geld für sowas ausgeben.
Zweitens geht es ja bei den Gelbwesten vor Allem um die Kosten, die für Pendler am Weg zur Arbeit anfallen (auch wenn es mittlerweile auch viele anderen Themen gibt). Da sind also Schiffs- und Flugverkehr eher irrelevant. Ich glaube nicht dass die Gelbwesten z.B. auch gegen eine Kerosinsteuer wären, die auch für internationale Flüge gilt oder gegen strengere Emissionsrichtlinien im Schiffsverkehr. Solche Richtlinien für einen fixen Zeitpunkt in der Zukunft festzulegen kann übrigens auch sinnvoll sein, wenn es heute noch nicht technisch möglich ist, diese einzuhalten, da an damit die Entwicklung von Technologien zum Spritsparen fördern kann wie z.B. Flettner-Rotoren. --MrBurns (Diskussion) 13:42, 11. Dez. 2018 (CET)

Mit Frankreich verlässt dann die letzte Atommacht die Rest-EU, und überwälzt seine Nettozahlungen elegant den Freunden in Teutschland. Gaudeamus igitur. --213.208.157.35 18:21, 7. Dez. 2018 (CET)

Gretarsson’s Law: Geht ein Thread zum Thema EU gegen unendlich, geht die Wahrscheinlichkeit, dass irgendeine IP das Wort „Nettozahler“ oder eine Variation desselben auspackt, gegen 1. -- q.e.d.
P.S. Erstaunlicherweise sind das meist nicht mal deutsche IPs, die sich da so große Sorgen um die deutschen Staatsfinanzen machen... Tarnung? Oder Hauptsache Stimmung gegen die EU machen? Who knows...
P.P.S. eAber OK, vielleicht sollte Deutschland doch auch lieber aus der EU raus, dann mit Österreich zusammen eine eigene Union aufmachen und diese dann anschließend mit Schmackes erweitern, am besten nach Osten, oder warte mal... --Gretarsson (Diskussion) 23:15, 7. Dez. 2018 (CET)
meist nicht mal deutsche IPs – Es ist eine solidarische Geste der Völker Österreichs mit dem Nachbarland der Piefkes. Mein Law: Sobald ein Thread mit Frankreich begonnen wird, wird Frankreich nach spätestens zwei (pardon) drei Antworten keine Rolle mehr spielen.--Bluemel1 🔯 11:15, 8. Dez. 2018 (CET)
Wobei die weiteren Antworten zunächst ja globale Phänomene betrachten, die auch für Frankreich gelten, so wie die Entwicklung des Kapitalismus oder wer am meisten CO2 ausstößt. --MrBurns (Diskussion) 11:49, 8. Dez. 2018 (CET)

In Paris ging auch heute ganz schön was ab. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:43, 8. Dez. 2018 (CET)

Es geht so oder so abwärts mt Frankreich. Für mich ist es ein Vorgeschmack.--Bluemel1 🔯 01:19, 9. Dez. 2018 (CET)
Ich würde sagen Frankreich ist ein Vorbote für ganz Europa und sogar auch die USA. Die Prozesse des Kapitalismus laufen überall gleich ab, nur mancherorts intensiver als anderswo, da die Widersprüche des Kapitalismus sich aber immer mehr zuspitzen muss auch die Situation sich immer mehr zuspitzen, also wird es in allen Industriestaaten immer mehr Proteste geben und irgendwann wieder Revolutionen. --MrBurns (Diskussion) 10:21, 9. Dez. 2018 (CET)
Gleichzeitig steigt der materielle Wohlstand (materiell = Küchengeräte, Anzahl des Spielzeugs pro Kind, Unterhaltungselektronik etc.), aber es beruhigt nicht mehr. Warum?--Bluemel1 🔯 13:26, 9. Dez. 2018 (CET)
Dass der materielle Wohlstand steigt glaub ich eher nicht. Die Prioritäten beim Konsum haben sich geändert, z.B. wird heute inflationsbereinigt weniger in der Gastronomie ausgegeben als früher. Tatsächlich stagniert die durchschnittliche Kaufkraft von Lohnabhängigen seit Mitte der 1980er, seit der Wirtschaftskrise 2008 ist sie sogar deutlich gesunken. Und besonders stark betroffen sind die unteren 10-20%, in Frankreich leben heute Millionen von Menschen in Elendsvierteln (sogenannten Banlieues, was aber eigentlich nur "Vorstädte" bedeutet). Das hat vor Allem 2 Gründe: einerseits steigt die Einkommensschere immer weiter, andererseits steigen schon seit Jahrzehnten die Preise für Grundbedürfnisse wie Mieten und Lebensmittel viel stärker als die Inflation. Österreich hat dafür sehr gute Statistiken, da gibt es nicht nur den Mietpreisindex und eine separate Auflistung der Energiekosten, sondern auch einen Warenkorb für den "täglichen Einkauf" und einen für den "wöchentlichen Einkauf". Von allen Warenkörben ist der für den "täglichen Einkauf" i.d.R. der, wo die Preise am stärksten zulegen. --MrBurns (Diskussion) 20:59, 10. Dez. 2018 (CET)

Wer sind die gelben Westen? Ich lebe von 500.- Euro im Monat --Flotillenapotheker (Diskussion) 01:42, 10. Dez. 2018 (CET)

"Jugendwiderstand"

Ganz interessanter Artikel aus dem Tagesspiegel, interessant auch die Verlinkungen... siehe auch hier. Nun, die Linken waren noch nie die besseren Menschen, hielten sich aber oft dafür. Schon die Vorgänger dieser Maoisten wendeten in den 1970er Jahren oft Gewalt an- und auch die Zankerei der Berliner mit der Hamburger Truppe erinnert stark an die 1970er...nur gab es damals halt kein Internet. Mal sehen, ob aus dieser revolutionären Jugendmassenorganisation dereinst einmal ein Kretschmann, ein Trittin oder ein Barroso hervorgehen werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:35, 8. Dez. 2018 (CET)

Den fand ich auch interessant, aber so langsam tun mir die Die-Linke-SPD-Grüne-Leute leid, sie wollen den großen Weltfrieden, doch wer ihre Büros attackiert, das sind extreme Linke, denen sie nicht links genug sind.--Bluemel1 🔯 01:09, 9. Dez. 2018 (CET)
Was soll an deren Auftreten links sein? Die Namen von ein paar Kommunisten aufzuzählen macht aus einer primitiven Schlägertruppe noch keine linke Bewegung. --94.219.188.166 01:57, 9. Dez. 2018 (CET)
Macht doch nichts. Solange Blümchen und viele viele andere drauf reinfallen braucht man keine Fakten. --2A02:908:1CA:57C0:BD03:5C22:3B48:C91E 02:23, 9. Dez. 2018 (CET)
Hallo Ziege
Ich bin doch selber links, mein Mitleid mit den Bürgerbürobetreibern ist echt. Der JW ist eine weitere Form der so genannten selbsternannten guten Gewalt und das hat mit Gesellschaft und mit Erziehung und mit Vorbildern zu tun, das Etikett ist beliebig, die könnten sich auch Graue Wölfe nennen oder Deutsche Wohlfahrtspartei. Mal etwas anderes: Frohen Advent, Kinners.--Bluemel1 🔯 09:52, 9. Dez. 2018 (CET)
Sollte man einen Bürgerbürobetreiber nicht als einen Image-Händler der Politik sehen, der das Vordenken einer Oligarchie versucht an die Leute zu verkaufen, statt auf Bürgerbeteiligung zu setzen und die Schwarmintelligenz zeitgemäß im IT-Zeitalter automatisiert, so dass wirklich die Besten Lösungen gefunden werden, und man auch Trends sieht, die sich im Wille der Bevölkerung abzeichnen? Statt dessen wird ein Drehbuch für die Auftritte von Politikern geschrieben, damit sie ihre Beschränktheit oder die ihrer Auftraggeber, die der Schwarmintelligenz deutlich unterliegt, gegen Wählerstimmen zu verkaufen. Und man besteuert und bestraft die Vorreiter dieser Technologie, statt sie mit dem Schaffen von Mitbewerbern zu besseren Lösungen zu drängen. Da mag es einfacher sein, sie als böse zu diskreditieren und sie machen zu lassen, bis sie mehr macht als die Regierung haben, und den obsoleten Dilettanten absetzen. Vorbild Nordafrika. Die hatten auch nichts besseres zu bieten als das Internet abschalten zu lassen. --Hans Haase (有问题吗) 10:01, 9. Dez. 2018 (CET)
...auf Bürgerbeteiligung zu setzen und die Schwarmintelligenz zeitgemäß im IT-Zeitalter automatisiert, so dass wirklich die Besten Lösungen gefunden werden, und man auch Trends sieht, die sich im Wille der Bevölkerung abzeichnen Beware! Ganz schlechte Idee! (Jaja, ich weiß, spelling flames sind *bäh*, aber nichtsdestotrotz...:) Sieht man schon daran, dass hier (ausgerechnet!) "beste Lösungen" falsch geschrieben ist. Soviel zu Schwarmintelligenz im IT-Zeitalter. Und ja, ich weiß auch, dass das nichts mit Intelligenz zu tun hat und du kein Schwarm bist. --AMGA (d) 11:45, 9. Dez. 2018 (CET) (BTW, ist "Haase" eigentlich eine zufällige Schreibweise von "Hase"? SCNR... vielleicht wurde das ja auch schon ausdiskutiert...)

In solchen Putzgruppen können die Jungs lernen, sich zu behaupten. Wer sich als Streetfighter durchsetzt, kann später Aussenminister werden und zum Schluss seiner Karriere sogar richtig den Alpha-Bonzen markieren. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:11, 9. Dez. 2018 (CET)

Das interessante ist, dass der Schwarm den Experten in 80 % der Fälle überlegen ist. Man mag sich fragen, ob das nach cw-Wert beauftragte Experten waren, ob die Antifa-Schlager den Vorstoß ins in die Steinzeit zurück geschlägert haben. Oder ob man da so eine „Agentur für Internet-Forschung“ mit dem Tests des Portals auf Resistenz gegen Cyber-Angriffe getestet hat, um der Allgemeinheit weiß machen zu wollen: Ihr seit alle dumm und könnt nicht mitreden. Den Faustkeil ist ja selbsterklärend, ober hat der einen ON-Schalter? Sagen wir es mal so: Es gibt heute Text-Analyse-Software, die ein Thema richtig erkennt, ohne dass es im Text beim Namen genannt wird. --Hans Haase (有问题吗) 16:24, 9. Dez. 2018 (CET)

Wenn man sich jetzt zu einem Massenmörder wie Stalin oder Mao oder Hitler oder Pol Pot oder wie immer sie heißen bekennt, sind politische Richtungsangaben zumeist irrelevant. Das sind Anhänger von Kranken und wer solche Menschen (die Massenmörder) bejubelt, ihr Tun gutheißt und rechfertigt ist geistig m.E. auch nicht besonders fit zu bezeichnen. Unter solches Volk misch sich dann gerne auch mal so mancher Sadist oder Schlägertyp und es ist dann oft genug dem Zufall überlassen, ob er in einer sog. linken, oder rechten Schlägertruppe landet, politisch sind die überhaupt nicht interessiert. Ähnliches gilt oftmals für die diversen 'autonomen Blöcke' die einen Krawalltourismus beteiben und momentan in Frankreich ein nettes Plätzchen gefunden habe. Widerlich solche Typen. --Elrond (Diskussion) 16:38, 10. Dez. 2018 (CET)

Einspruch: Militanz übt nun mal auf viele junge Leute eine Faszination aus. Nicht jeder maoistische Schläger in den 1970er Jahren war geistig minderbemittelt oder sadistisch, viele von denen glaubten einer guten bzw. notwendigen Sache zu dienen. Und auch wenn ich den Joschka nicht mag, seine Putzgruppe war jedenfalls nicht einfach eine kriminelle Schlägertruppe. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:59, 10. Dez. 2018 (CET)
Einspruch: Für so rote Fraktionen hat man schon in den 1970ern gegen die Wohnungsnot in Stuttgart-Stammheim neu gebaut. --Hans Haase (有问题吗) 19:59, 10. Dez. 2018 (CET)

„Nun, die Linken waren noch nie die besseren Menschen, hielten sich aber oft dafür.“ Toller Strohmann. Alle Linken halten sich also für was besseres, sind es aber nicht. Und zum Beweis präsentiert der TO ein Grüppchen gewaltbereiter, dogmatischer Sektierer aus der linken Szene, denn wie wir ja alle wissen, sind alle Linken gewaltbereit und dogmatisch... In dieser Hinsicht ist die Analogie zur Frankfurter Putzgruppe natürlich total treffend, obwohl, Moment, die Spontis waren ja gar nicht dogmatisch. OK, sie waren militant, und daraus folgt natürlich, dass alle Linken militant sind. Und alle anderen (extremeren) weltanschaulichen Strömungen sind natürlich total selbstreflektiert, und ihre Anhänger sind davon überzeugt, nicht das Gelbe vom Ei zu sein, is klar. Insbesondere der IS hält sich für das Grundübel der Welt, und selbsterklärtes Ziel des Ku-Klux-Clans war es auch schon immer, die Welt schlechter zu machen, ja, nee is klar... --Gretarsson (Diskussion) 19:38, 10. Dez. 2018 (CET)

Aber mit 'n bisschen Bildung wissen wir doch, dass der Autor des Tagesspiegel-Artikels sich an ein linkes Publikum wendet und nicht an den TO. Wäre besser, die Neuköllner Linken klären erst mal unter sich, was noch nicht ganz so optimal läuft, und ignorieren die TOs erst einmal, denn mit der SPD in Berlin geht es abwärts, nicht nur im Stil (Wowi war noch stylish), auch stimmenmäßig, die Grünen sollten also CDU-kompatibler werden. Sonnenblumenkerne, hört die Signale, von Ankara bis zur Moskwa reiben sich die Autokraten die Hände. Vergesst die SPD und rückt in die Mitte, was Sicherheit und Werte angeht, auch für die Blumen, die Bienen und die Fahrradwege, denn wir wollen auch morgen nicht Blutlachen durchradeln, sondern nur Hundekot und alte Sofas umkurven.--Bluemel1 🔯 20:39, 10. Dez. 2018 (CET)
Es geht mir aber nicht darum, an wen sich der Tagesspiegel wendet oder nicht, sondern darum, dass der TO, der sicher kein Linker ist, den Artikel gegen Linke im Allgemeinen instrumentalisiert, bzw. daraus halt seinen „Linke-sint-ebent-alle-plöht“-Strohmann baut (siehe auch gleich untendrunter, gleiches Muster). Mit 'n bisschen Intelligenz, das nicht mal Bildung voraussetzt, könnte man das auch erkennen ;-P --Gretarsson (Diskussion) 00:00, 11. Dez. 2018 (CET)
Das habe ich in meinem Post 22:39 mal ansatzweise angedeutet, aber so richtig erfolgreich war Flotti nicht, auch wenn eine flotte Feder mitschwingt. Niemand ist auf seinen abwertenden Vergleich ggü. Linken eingegangen, weil zu pauschal. Dabei bin ich so leicht erregbar … Wo sind 'n die ganzen IPs hin? In der gelben Weste verheddert und momentan bewegungsunfähig?--Bluemel1 🔯 00:27, 11. Dez. 2018 (CET)
Augen auf Blümchen! Wir IPs haben gleich zu Beginn des Threads den Strohmann enttarnt. Schon lustig, wie lange das gedauert hat, bis Ihr endlich auch dahinter gekommen seid;) --178.4.190.59 01:25, 11. Dez. 2018 (CET)
Es sind gewisse IPs gemeint. Du bist eine aufklärerische IP. Allerdings hat IP94 auch nicht so dufte ins schwarze getroffen, denn sein Argument lässt sich auch beliebig zur Relativierung von allem Möglichen nutzen. „Nur weil ein paar ... sind die anderen noch nicht.“ Das ist vielseitig verwendbar.--Bluemel1 🔯 10:28, 11. Dez. 2018 (CET)
Nun bin ich also "eine aufklärerische IP" ... wie auch immer. IP 94.219.188.166 (c'était moi) hat allerdings voll ins schwarze gertroffen, denn mehr als das braucht es nicht, um die Behauptung des TO zu entkräften. Nur Dummköpfe lassen sich dazu verleiten, auf eine primitive Falschaussage mit einer elaborierten Analyse zu antworten. Dazu gibt es seitens der Rhetorik sogar irgendeinen Fachbegriff. --94.219.8.159 01:01, 12. Dez. 2018 (CET)
Du bist eben toll.--Bluemel1 🔯 14:06, 12. Dez. 2018 (CET)
Lesen hilft: Immer wieder kam es zu Schlägereien zwischen den Maoisten und anderen Linken --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:12, 10. Dez. 2018 (CET)
Und die Folgerung daraus wäre …?--Bluemel1 🔯 21:24, 10. Dez. 2018 (CET)
allesschonmaldagewesen...und wenn die K-Gruppen der 70er damals die Macht erlangt hätten...Pol Pot lässt grüssen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:55, 10. Dez. 2018 (CET)
Nanana! Pol Pot meinte, dass sein Land zum Paradies würde, wenn dort ausschließlich einfache Reisbauern lebten. Das hat mit irgendwelchen Stadtguerillas er 70er herzlich wenig gemein. --Geoz (Diskussion) 22:05, 10. Dez. 2018 (CET)
Etliche Linke Gruppen in Deutschland haben in den 1970ern Pol Pot unterstützt, z.B. der KBW, dessen Vorsitzender Joscha Schmierer 1978 Kambodscha besuchte und die Verhältnisse dort lobte. Man kann nur staunen, wie wenig Menschen die sich für Linke halten, über die Geschichte ihrer eigenen Bewegung wissen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:36, 11. Dez. 2018 (CET)
Ist die Stadtguerilla überhaupt links, weil sie ein paar linke Grundsätze nachplappert und ein paar linke Namen namedroppt? Weiter oben schien es geklärt zu sein, dass das nicht ausreicht, um links zu sein. So wie es in den Achtzigern nicht ausreichte, einem Fundi zu sagen, er solle doch in die DDR gehen, wenn er so links wäre. Diese Vereinfachung war schon damals ein wirkungsloses Argument. Pol Pot hat auch mit dem Jugendwiderstand nichts gemein, außer dass Leuten, die zuviel Energie haben, eine Legitimation gegeben wird, einen zum Gegner aufgebauten Menschen zu vermöbeln. Extremismus, Vereinfachung, Gehorsam in der Gruppe und eine krude höhere Idee sind die Kennzeichen. All diese Punkte findet man bei gewaltbereiten Rechten ebenso. Wer theoretisch von Reisbauern träumt wie Pol Pot ist kein Extremist, es sei denn er beginnt, andere gewaltsam unter dieses Joch zu zwingen. Sobald er damit beginnt, ist er genauso extrem wie die SS. Es ist daher sinnlos, von Extremisten in einer Gruppe auf die Gesamtheit einer Gruppe zu schließen, nur weil die Argumente dem Anschein nach ähnlich sind. Das Verwerfliche sind der Extremismus und die Gewaltbereitschaft, nicht das Argument an sich.--Bluemel1 🔯 22:39, 10. Dez. 2018 (CET)

Schantalle will keine Schemie. Denn Schemie ist schlecht.

Gegenmeinungen? (nicht signierter Beitrag)

Ich kann Sie nicht verstehen. Meinten Sie: RRRantall, Kemie?--Bluemel1 🔯 21:09, 4. Dez. 2018 (CET)
Schemie ist schlecht, Bio gut. Ist doch simpel. --88.67.111.46 21:20, 4. Dez. 2018 (CET)
Schick sie ganz einfach maiLab kucken. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 4. Dez. 2018 (CET)
Ein guter Tipp. Was würde wohl der Ehemann von Schantalle dazu sagen? Wahrscheinlich sowas: [60] --88.67.111.46 21:51, 4. Dez. 2018 (CET)
Wenn Schantalle keine Chemie will, dann wird sie sich von Make up, Fertigessen, Kunstfaserklamotten und synthetischen Drogen fernhalten müssen. Ich halte das für einen guten Ansatz. --178.10.141.234 22:14, 4. Dez. 2018 (CET)
Vor allem sollte sie sich von allen stickstoffgedüngten veganen Lebensmitteln fernhalten, denn diese wurden nur durch das Werk der berühmten Chemiker Kristian Birkeland, Carl Bosch, Sam Eyde, Albert Frank, Hermann Freudenberg, Fritz Haber und Justus Liebig – oops, alles Männer – möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 5. Dez. 2018 (CET)
Was wäre Justus Liebig gewesen ohne die leckeren Kuchen seiner Mama? Ein Nichts.--Bluemel1 🔯 02:38, 5. Dez. 2018 (CET)
Und erst dieser Friedrich Wöhler, der hat unter Übertölpelung der Vitalenergie aus unorganischen CHEMIKALIEN Harnstoff hergestellt, dieser Frevler! --Elrond (Diskussion) 15:00, 5. Dez. 2018 (CET)

Noch schlimmer, ihr geliebtes Händie steckt voll von fürchterlichster Schemie, echt jetzt! Das muss sie SOFORT mit Schmackes von sich werfen, dat Schantalle --Elrond (Diskussion) 11:09, 5. Dez. 2018 (CET)

Ne, im fertigen Handy steckt keine Chemie, die wird vorher weggemacht. Im Handy selber steckt vor allem Füsigk. --94.219.121.126 17:13, 5. Dez. 2018 (CET)
Nenene, dat is so watt von fiese Schemie dadrin, datt kannste Dir gar nich voorstelle!!! Der Akku, die Halbleiter, der Lack, janz doll fiese Schemie!!! --Elrond (Diskussion) 18:35, 5. Dez. 2018 (CET)
Den Akku kann sie ja raus machen, den Lack abwischen und Halbleiter kann man guten Gewissens als Physik durchgehen lassen;) --178.4.185.32 01:34, 7. Dez. 2018 (CET)
Da ist harte Strahlung drin. Die macht das Gehirn kaputt. Ist im Grunde wie Tschernobyl, nur weniger. Daher: Nur Bio-Handies mit weicheren Strahlen nutzen --94.217.121.132 23:49, 5. Dez. 2018 (CET)
So lange die Strahlung da drin bleibt, ist doch alles tutti. --178.4.185.32 01:34, 7. Dez. 2018 (CET)
Was issen mit Bioschemie? --AMGA (d) 08:07, 6. Dez. 2018 (CET)
Dass es sowas gibt, verwirrt Schantalle. --188.98.111.135 14:42, 6. Dez. 2018 (CET)
Och wieso, immerhin kennt sie schon Biodeutsche. --178.4.185.32 01:34, 7. Dez. 2018 (CET)

Das Volk der Dichter und Denker. Von Denkerinnen hat niemand was gesagt. Das weiß auch Schantal. --62.202.188.134 13:42, 10. Dez. 2018 (CET)

Sach bloß: Schantal kennt das generische Maskulinum? --84.59.21.25 19:34, 13. Dez. 2018 (CET)

Wer ist für diesen Zustand verantwortlich?

Scheißhaus (21. Jhdt.)

Ich spreche von dem Artikel Natürliches Aroma und der Tatsache, dass z.b. aus gentechnisch veränderten Schimmelpilz-Kulturen gewonnenes Erdbeeraroma oder aus gentechnisch veränderten Scheißhaus-Bakterienkulturen hergestelltes Nussaroma in irgendeiner Weise "besser" sei, als ein chemisch synthetisiertes, naturidentisches Aroma. Denn: Erdbeeraroma oder aus gentechnisch veränderten Scheißhaus-Bakterienkulturen wird auf der Verpackung der Erdbeermilch als "natürliches Aroma" angegeben.

Solche "natürlichen" Aromen müssen mit ihren natürlichen Vorbildern überhaupt nichts, aber auch gar nichts zu tun haben und sie müssen auch nicht irgendwo auf diesem Planeten jemals außerhalb von Laboratorien von Chemiekonzernen existiert haben. Die sogenannten "Naturidentischen Aromen" dürfen nur noch als "Aromen" verkauft werden. Selbst wenn es sich bei dem jeweiligen Aroma um exakt genau das Aroma handelt, das z.b. die Erdbeere nach Erdbeere schmecken lässt.

"Künstliche" Aromen - und das verdanken wir dem Fortschritt und der "Ich fress nur freilaufende Aromen" Bewegung - existieren im Übrigen nicht mehr. Was ein Glück! Also, ich meine, die künstlichen Aromen existieren genauso weiter wie vorher, es ist nur der Begriff gestrichen worden. So eine widersinnige Gehirnakrobatik zur maximalen Verschleierung der Tatsachen versteht der 08/15 Verbraucher schlichtweg nicht. Die deutsche Verordnung bis 2013 war klar, naheliegend und selbsterklärend. Inzwischen haben wir dank EU eine Situation, in der z.b. in Fertiggerichten schlichtweg gelogen werden darf. "Ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern". In Wahrheit ist das Produkt randvoll damit. Und wo in Gottes Namen ist in dem neuen visuellen Editor hier der Button für "Unterschrift"? Electriccat (Diskussion) 20:39, 10. Dez. 2018 (CET)

schuld ist u.a. auch wer das kauft und frisst und somit einen Markt dafür bietet. 20:41, 10. Dez. 2018 (CET)
Wenn auf der Verpackung riesengroß steht: "Ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe" und dann haufenweise geschmacksverstärkende Zusatzstoffe drin sind. Oder wenn groß auf der Veroackung drauf steht: "Mit natürlichem Aroma" und drin ist dann ein von BASF aus gentechnisch veränderten Scheißhaus-Bakterienkulturen hergestelltes Aroma, das außerhalb deren Laboren nicht in der Natur existiert.
Wo siehst du da die Schuld der Kunden? Electriccat (Diskussion) 20:42, 10. Dez. 2018 (CET)
WiSo? Analog-Käse kann doch auch mit „ohne Gentechnik“ geschriftet werden. Genau so konnte Dieter Hallervorden Kuchen ohne Gräten bestellen. Brust oder Keule lässt grüßen. --Hans Haase (有问题吗) 20:51, 10. Dez. 2018 (CET)
Nunja, das werben mit Selbstverständlichkeiten sind das eine. Das kann ein durchschnittlicher Konsument beim Einkauf selbst erörtern. Wenn aber schlichtweg gelogen wird und die Bedeutungen von WÖrtern um 180 Grad umgedreht werden, dann hat ein Konsument keine Chance. Und nein, schuldig ist nicht eine unauflösbar komplexe Situation. Bis 2013 hat es ja schließlich auch funktioniert. Einfach nur skandalös, den Begriff "künstlich" zu streichen, so als würde alles früher zutreffenderweise als künstliche bezeichnete verschwinden, nur weil man den Begriff verbannt und im selben Atemzug den Begriff "natürlich" um 180 Grad umzudrehen. Und wo in Gottes Namen ist in dem neuen visuellen Editor hier der Button für "Unterschrift"??? Electriccat (Diskussion) 21:02, 10. Dez. 2018 (CET)

Entschärfen wir mal die Worte. Die Escherichia coli um die es Dir wohl geht haben seit tausenden von Generationen kein Scheißhaus mehr gesehen und sind genauso Reinkulturen, wie die Hefen, mit denen der Teig von Brot und Pizza gemacht werden. Dass die meisten Aromastoffe hauptsächlich deswegen eingesetzt werden, weil die Qualität der eingesetzten Rohstoffe so schön 'niedrig' gehalten werden können, ist ein anderer Aspekt, aber das erklärt sich zu einem guten Teil auch darüber, weil Lebensmittel vor allem eins sein müssen - billig. Bioware ist da in der Regel besser, aber eben auch teurer. --Elrond (Diskussion) 21:49, 10. Dez. 2018 (CET)

Oh Mann. Als ob es nun darum geht ob es nun ein Scheißhausbakterium ist oder ein Champignon, welche gentechnisch verändert in den Laboren kauern, um irgendwelche Aromen zu erzeugen. Es geht um die Kennzeichnung. Electriccat (Diskussion) 21:56, 10. Dez. 2018 (CET)
Nunja, da hatten sich die Lebensmittelzusatzstoffhersteller bitterliche beklagt, daß ihre Aromen so ein negatives Image haben und daß die Verbraucher sowas nicht kaufen wollen, wenn da "künstlich" draufsteht, obwohl doch nur organische Moleküle drin sind und schwupps hat man das umetikettiert. Solange ~ 99% der Lobbyisten von Unternehmen kommen, ist das der Gang der Dinge. Warum haben wir eigentlich noch immer kein Register für Lobbyisten?--178.4.190.59 22:39, 10. Dez. 2018 (CET)
Wird daran liegen, dass Parteien nicht von Luft alleine leben können. Geld regiert die Welt.--Bluemel1 🔯 23:03, 10. Dez. 2018 (CET)

Also mir schmeckt Scheißhausbakterienaroma, jedenfalls solange es nicht nach Scheißhaus schmeckt. Der Mensch lebt seit Jahrtausenden von vergammelten Lebensmitteln, jedenfalls solchen, die gerade soweit vergammelt sind, dass sie noch verträglich bzw. vor unverträglicher Vergammelung sicher sind. Vieles davon gilt als Delikatesse, wenngleich einiges nur regional. Wen juckt es, wenn steriles und eigentlich ganz leckeres Scheißhausbakterienaroma in ansonsten sterilem Joghurt drin ist? Die Scheißerei holt man sich heutzutage überall (und mitunter an 100% naturbelassenen aber leider mit echten Scheißhausbakterien kontaminierten Lebensmitteln), aber nicht an Joghurt aus dem Supermarkt. Und die Tiefkühllasagne hat auch viel besser geschmeckt, als noch Pferd dran war... *scnr* --Gretarsson (Diskussion) 02:15, 11. Dez. 2018 (CET)

Scheißerei geht schon mit dem übermäßigen Konsum von z.B. Kaugummi los. Beim Brotbacken bekommt der Teig heute keine Zeit mehr um zu gehen mit übelsten Folgen, wenn man dagegen empfindlich ist. Das ist alles Hausgemacht. Bio kann sogar billiger sein, wenn man aufhört, jede Verschwörungstheorie und Aberglauberei ernst zu nehmen, und mal ergebnisoffen forscht, was man tatsächlich tun muss, um Ernteschäden zu vermeiden. Bisher wird ja aller möglicher Pflanzenschutz aus Angst um den Ertrag gekauft. Mache Mittel werden nicht an Hobbygärtner abgegeben, weil sie mit ihrem Problem, richtig zu dosieren mehr kaputt als gut machen. Die meisten sind zu dumm um zu richtig zu ernten und wunderen sich, warum sie im Garten nur Zeit verbringen. Was ich aber sehe, ist, dass auf genau diese wesentlichen Kleinigkeiten Gegenstand von allen möglichen Dokus sind, wenn sie zum Thema sind. --Hans Haase (有问题吗) 07:28, 11. Dez. 2018 (CET)

"Ohne Konservierungsstoffe lt. Gesetz" = "ohne (Konservierungsstoffe lt. Gesetz)" = "mit ungesetzlichen Konservierungsstoffen". Man war ja gewarnt. --AMGA (d) 13:06, 11. Dez. 2018 (CET)

Gemeint ist wohl eher, dass nichts enthalten ist, was unter die gesetzliche Definition eines Konservierungsstoffes fällt. Viele Stoffe wirken konservierend ohne der gesetzlichen Definition von Konservierungsstoffen zu entsprechen, z.B. Kochsalz, Zucker und Alkohol. --MrBurns (Diskussion) 17:11, 11. Dez. 2018 (CET)
Ach?! Sag mal einer an! ;-) --AMGA (d) 17:59, 11. Dez. 2018 (CET)
Entkalkungsmittel, unzerquetscht

Apropos Scheißhaus: Sogar das Mittel der Wahl um auf ebenwelchem die Kalkspuren zu entfernen, nämlich Zitronensäure, wird heutzutage gentechnisch hergesetellt. Weil für Zitronen zerquetschen und abdestillieren mangeln die Fachkräfte. --Stopfentrudel (Diskussion) 17:10, 11. Dez. 2018 (CET)

Für meinen Kalkreiniger sollen auch keine Fachkräfte Zitronen pressen. Sondern Knackis, da sie viel mehr Sinn für den immateriellen Wert von Arbeit haben und inniger, aber auch kraftvoller pressen.--Bluemel1 🔯 17:37, 11. Dez. 2018 (CET)
Du willst eine Destillerie, und Zitronensäure (damit koch ich dir Sprengstoff), ausgerechnet im Knast? Prost Mahlzeit. --Stopfentrudel (Diskussion) 21:53, 11. Dez. 2018 (CET)
Du mußt genauer lesen: Knastbrüder, die inniger und kraftvoller pressen - was glaubst Du wohl, wovon er heimlich träumt? --94.219.8.159 01:10, 12. Dez. 2018 (CET)
😌--Bluemel1 🔯 09:34, 12. Dez. 2018 (CET) PS: Schmarrn, ich träume immer von der Wikimedia-Commons-Kategorie „21st-century portrait photographs of sitting women at half length“ (schwärm), meine Lieblingscommonsseite.

Wer glaubt, man könnte Omas leckere Tomatensuppe eintrocknen und aus dem Pulver nach sechs Monaten mit etwas Wasser wieder die gleiche leckere Suppe erzeugen, der müsste allein schon dafür zur Strafe Scheißhausbakterienaroma essen. Verarbeitete Lebensmittel können prinzipiell nicht frisch auf den Tisch kommen, also muss logischerweise irgendwie getrickst werden, damit Aussehen und Geschmack den Erwartungen entsprechen. Gleichzeitig muss das Produkt natürlich auch noch billiger sein als selbstgemacht. Daher werden z.B. Tomaten auf besondere Festigkeit gezüchtet, damit sie ohne zu platzen maschinell geerntet werden können. Von Anfang an fehlende oder bei der Verarbeitung zerstörte Farbe und Geschmack wird dann später eben künstlich wieder zugesetzt. Wer´s nicht mag muss selber kochen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:55, 11. Dez. 2018 (CET)

wobei "verarbeitetes" Lebensmittel nun auch schon wieder ein pauschales Negativ-Edikett ist. Natürlich ist auch ein nur aus Mehl, Wasser, Salz und Sauer hergestelltes Brot "verarbeitet". Wenn Du die genannten Tomaten selber kochst, werden die übrigens auch nicht besser: da ist die italienische Tomate aus dem Tetrapack - äh die ist "verarbeitet" - weit besser auch ohne Zusätze. Man sollte das eher mit Augenmaß als mit fundamentalistischen prinzipiellen Aussagen sehen. Ich sehe die Probleme wo anders - in einer nachwachsenden Generation, die den industiellen Fraß als die Norm sehen und zu differnzierten geschmacklichen Urteilen garnicht mehr in der Lage sind, geschweige denn selber etwas machen zu können, als am Handy den Lieferdienst zu ordern (Ausnahmen gibt es wie immr auch hier). andy_king50 (Diskussion) 23:34, 11. Dez. 2018 (CET)
"Die italienische Tomate aus dem Tetrapack" kommt heutzutage übrigens aus China und enthält bis zu 55% "Füllstoffe" (auch Dosen). Zum anderen kann ich Dir allerdings nur zustimmen. Irgendjemand hat mal gesagt, dass die Anzahl der Kochsendungen im Fernsehen umgekehrt proportional zur Anzahl der wirklich "Kochenden" ist. --Expressis verbis (Diskussion) 23:53, 11. Dez. 2018 (CET)

Wir verlieren die Kontrolle, über das, was wir essen. Wir verlieren die Kenntnis darüber, was wir spachteln und trinken. Es kommt zunehmend nicht mehr vom Feld oder aus einem Stall, sondern direkt aus dem Chemiewerk. Es bleibt trotzdem viel zu teuer, weil Angebot und Hunger den Preis bestimmen. Und nahezu unendlich viele Produkte landen auch ungekauft im Container und somit auf der Müllkippe, egal ob auf dem Marktplatz oder im Supermarkt. Das bezahlen wir dann auch noch mit. Vielleicht fehlt hier mal ein Klassiker wie damals Bittere Pillen, um umfassend zu informieren und eine Änderung anzustossen. -- Tischgenosse (Diskussion) 00:39, 13. Dez. 2018 (CET) PS: Ich finde es auch sehr vermessen, immer zu behaupten, dass der Verbraucher solche Verhältnisse wolle. Der Verbraucher kennt ja nicht mal die Namen der Unternehmen, die solche Verhältnisse schaffen.

Lebensmittel in Deutschland "viel zu teuer"? Sicher nicht. Ich will auch gar nicht immer alles ganz genau wissen und "kontrollieren", kostet zu viel Lebenszeit, und wenn man das übertreibt, stirbt man statt an ungesunden Lebnsmitteln an einem Psychoknacks oder so. Das Problem mit der inakzeptablem Fleisch"produktion" habe ich für mich gelöst: esse ich nicht mehr. --AMGA (d) 18:28, 13. Dez. 2018 (CET)

Ist doch ganz einfach: Biojoghurt natur kaufen, 1/4 Banane schlagen, bissl zimt dazu nach geschmack, unterrühren, fertig. Und so gehts mit vielen Sachen --Belladonna Elixierschmiede 19:56, 13. Dez. 2018 (CET)

In der Banane ist Radioaktivität. Im Biojoghurt ist Glyphosat. Und im Zimt Konservierungsstoffe. Das Leben ist nicht einfach. --178.197.239.136 19:59, 13. Dez. 2018 (CET)

Welche dummen Menschen denken sich die Normenleistungen für den Schulsport aus?

Da die Frage in der Auskunft nicht beantwortet, aber diskutiert wurde und nach Aussage des Archivators hier beantwortet werden soll(?), noch mal hier die Frage. Das Normierungen im Schulsport dumm sind, hat die Diskussion (zu der nicht aufgefordert wurde) gezeigt. Daher sind Menschen die derartige Normen festlegen dumm, anstatt die Sinnhaftigkeit von körperlicher Bewegung zu vermitteln und dazu - unter Berücksichtigung der körperlichen und persönlichen Gegebenheiten - zu motivieren. Aus der einzig halbwegs brauchbaren Antwort für Brandenburg (man beachte die Illustrationen aus den 1930er Jahren) ein paar Hinweise, die auch für die nicht zum Ziel führenden Argumente ("Körperliche Leistungsfähigkeit ist in vielen Berufen unabdingbar") äußerst fragwürdig erscheinen lassen: Klimmzüge (nach Jahrgangsstufe, unabhängig von Gewicht und Größe - gilt auch folgend), Stangenklettern (bis oben < 5), Ballzielwerfen rückwärts, Drehungen auf der Turnbank, Dreierhop, akustischer(!) Reaktionstest ("Deckung!"), 10 Judo-/Ringerwürfe nacheinander, Bocksprung, Hochsprung... Ich habe noch Seilspringen 0 oder auch 61 ergibt eine 5. Selbst wenn man (auch schon als 12-jähriger) jeden Sportlehrer im Schwimmen oder mit dem Fahrrad abhängt, ein Ruderboot schneller bewegt oder eine höheres Gewicht stemmt, heißt das nicht, das es eine genügende Sportnote geben muss. Also die Frage, auch weil sich aus beispielhaften Namen (Prof. Dr. Christa Helmke, Dr. Iris Gerloff, Rainer Strojek, Peter Pollack?) keine sportpädagogische Expertise erkennen lässt, welche dummen Menschen legen Normen für die Bewertung schulsportlicher Leistungen fest?--Wikiseidank (Diskussion) 12:04, 10. Dez. 2018 (CET)

Worum gehts Dir? Um die Obergrenzen oder die Unteren? Als sportliche Niete finde ich, daß zu wenig auf persönliche Erfolge abgestellt wird. Also wer eine Langstrecke im Laufen schafft, erhält zumindest ne 4, auch wenn er für 3km 15 Minuten braucht. Denn hier zählt der pädagogische Effekt der Motivation mehr. Die interessantere Frage ist für mich jedoch, wofür mancher bereits eine 2 oder eher eine 1 erwartet. Da ist der Sportlehrer ziemlich schlecht. Bislang ging ich davon aus, daß eine Vergleichsgruppe gebildet wird. Dementsprechend sind nur die Zeiten, welche von 96% eines Jahrgangs erreicht werden, eine 1 wert. Das man ab 80% eine 2 bekommt, ist auch in anderen Fächern so, wo es als völlig normal angesehen wird. 96% bedeutet auch, das es unnormal ist, wenn in einer Klasse 5 Schüler die Bestnote erhalten. Denn dann sind die Normen eindeutig zu tief. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:20, 10. Dez. 2018 (CET)
Das Thema gehört trotzdem in die Auskunft, damit der Klimmzug- und Hüpfbeauftragte der Wikipedia die Frage auch findet.--Bluemel1 🔯 13:05, 10. Dez. 2018 (CET)
Hat Dir schon jemals jemand wohlwollend geantwortet, wenn Du schon in der Frage davon ausgegangen bist, dass derjenige nur ein "dummer Mensch" sein kann?
Zur Frage: Selbstverständlich werden die Normen von Fachleuten festgelegt, das muss ein Nichtfachmann nicht verstehen, wie in allen Bereichen...
Beim Googeln fiel mir eine Verwaltungsvorschrift von M-V auf, da steht deutlich drin, wie die Normen festgelegt werden, nämlich "Die Leistungsbewertung von Schülerinnen und Schülern im Sportunterricht basiert auf dem jeweiligen Entwicklungsstand der körperlichen Fähigkeiten und sportlichen Fertigkeiten sowie den Kenntnissen in der Sporttheorie." (Zitat). Wenn Du beim Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur in M-V anrufst und da Deine Frage stellst (vielleicht ohne die Bewertung "dumm"?), kannst Du uns im Anschluss alles dazu mitteilen. :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:07, 10. Dez. 2018 (CET)
Relativ, jedenfalls soll es nach ein paar Jahren so aussehen.[61] --Hans Haase (有问题吗) 16:05, 10. Dez. 2018 (CET)

jau, ich wäre mal in der DDR fast nicht auf die "Erweiterte Oberschule" aka Gymnasium gekommen weil "zu unsportlich" --> mit einer "4" in Sport geht das garnicht...Letztenendes entschied der Wurf einer Übungshandgranate (ja sowas gabs in der DDR im Sportunterricht) größer oder kleiner als 23m weit über meine weitere Karriere - ich hab >23 m geworfen. Ich wollte auch mal sehen wie Steve Hawkins sich beim 100m-Lauf macht. Das ist das alte "in einem gesunden Körpoer steckt auch ein gesunder Geist", wo doch im Original der Dichter eigentlich im Anblick der jungen Athleten bedauend meinte "wenn doch in diesem gesunden Körper auch ein gesunder Geist wohnen würde". andy_king50 (Diskussion) 23:43, 11. Dez. 2018 (CET)

Die Tabellen von MV sehen alt aus, zumal die Wordeintragungen (Anlage) nicht der altertümlichen Schriftart der Tabellen entsprechen. Auch der Hinweis zur Jahrgangsstufe 13 verwundert. Sehr schön (vorbildlich) im neuen (Anfangs-) Teil ist die Aussage zur angepassten Leistungsbewertung. Nur, kennen die Sport(Quereinsteiger)lehrer*innen diese überhaupt? Die haben doch nur ihre Tabellen in der Hand. Auch bei MeckPom vermisse ich einen Hinweis, dass die Normen von "Fachleuten" festgelegt wurden. Offensichtlich eine Übernahme von "haben wa schon immer so jemacht". Das sind sogar solche "Fachleute", die die Übung "Arm-S-Halte" oder Sprungstoß vorgeben (kann gerne gegoogelt werden). Wenigstens müssen die MeckPom nicht ihre Mitschüler 10 Mal hintereinander übers Kreuz werfen, wie in Brandenburg. Wenn mir jemand nachweisen kann, dass die Normen nicht dumm sind (also nicht zielführend!: "Freude an der Bewegung und am gemeinsamen Sporttreiben zu entwickeln." § 3/2/7 SchulG BE), dann nehme ich auch das dumm zurück.--Wikiseidank (Diskussion) 16:37, 14. Dez. 2018 (CET)

Einladung zum Exit vom Brexit

Gerichtshof der Europäischen Union, PRESSEMITTEILUNG Nr. 187/18: „Generalanwalt Campos Sánchez - Bordona schlägt dem Gerichtshof vor, [...] zur Beantwortung der Frage des schottischen Gerichts in seinem künftigen Urteil festzustellen, dass Art. 50 EUV es zulasse, die Mitteilung der Absicht, aus der Union auszutreten, einseitig zurückzunehmen [...]. Für die Möglichkeit der einseitigen Rücknahme gebe es allerdings bestimmte Voraussetzungen und Grenzen. Erstens müsse sie, wie die Austrittsabsicht, dem Europäischen Rat förmlich mitgeteilt werden. Zweitens müssten die innerstaatlichen verfassungsrechtlichen Vorschriften eingehalten werden. Wenn, wie im Vereinigten Königreich, die Zustimmung des Parlaments eine Vorbedingung für die Mitteilung der Austrittsabsicht sei, müsse dies logischerweise auch für die Rücknahme dieser Mitteilung gelten. Für die Rücknahme gebe es zudem eine zeitliche Grenze, und zwar sei sie nur innerhalb der durch die Mitteilung der Austrittsabsicht in Gang gesetzten Frist von zwei Jahren möglich.“ Wahrscheinlich wird der EuGH da mitziehen und den Briten ein Rettungsboot zuwerfen - bloß einsteigen müßten sie dann selber (wollen). Möglichkeiten gäbe es einige, an diesen Punkt zu gelangen. --178.10.141.234 15:29, 4. Dez. 2018 (CET)

Und was sollen die Briten jetzt damit? Wenn sie drinbleiben wollten, dann hätten sie das der Europäischen Union schon mitgeteilt. Mit diesen Strohfeuern wird doch nur wieder von den wirklichen Problemen wie der Bremer Blutwurstkrise abgelenkt.--Bluemel1 🔯 17:52, 4. Dez. 2018 (CET)

Großbritannien hat seit Jahrzehnten ein Handelsdefizit. Niemand kann das ohne Abwertungen auf Dauer durchalten, es sei denn man hat eine eigene Währung, die man inflationiert. Die eine Lösung ist so schlecht wie die andere.--Simeone da Silva (Diskussion) 18:14, 4. Dez. 2018 (CET)

Den Briten sollten bitte keine Hintertüren für einen Rückzieher offengehalten werden. Sie sind bei einer Neuaufnahme herzlich willkommen, aber die bisherigen finanziellen Sonderrechte und sonstigen -würste gehören auch mal auf die Müllhalde der Geschichte. Benutzerkennung: 43067 10:24, 5. Dez. 2018 (CET)
Denkst Du, der Brexit wäre für uns von Vorteil? Soweit ich das verstanden haben, würden alle dadurch Nachteile erleiden und es geht in den Verhandlungern nur darum, wie das aufgeteilt wird. --94.219.121.126 17:03, 5. Dez. 2018 (CET)
Gleiche Situation in der Bremer Blutwurstkrise.--Bluemel1 🔯 17:17, 5. Dez. 2018 (CET)
Die ganze EU-Story ist eine langfristig von den Briten angelegte Strategie, den einstigen Kriegsgegner unten zu halten. Zuerst nimmt man ihnen die Währung weg wobei sie das Gefühl haben, es selber gewollt zu haben, und dann verabschiedet man sich als Nettozahler vom Trümmerfeld und drückt ihnen den eigenen Anteil noch zusätzlich aufs Auge. Well done, guys. --62.202.188.134 15:02, 6. Dez. 2018 (CET)
@Morty:In den Genuss der immer wieder zitierten Sonderrechte und Würste kamen ganz im Gegenteil nur selten wir Briten, sondern meist Franzosen, Deutsche und Griechen. Franzosen und Deutsche durften (Eichel und diverse französische Regierungen) und dürfen jetzt wieder (Macron) den Stabilitätspakt verletzen ohne Strafen oder Sanktionen (im Gegensatz zu den Italienern), die Griechen bekommmen ein "letztes" Rettungspaket nach dem anderen, obwohl sie sich in den Euro gelogen und betrogen haben.--Michael G. Lind (Diskussion) 00:06, 16. Dez. 2018 (CET)

Wann bricht ein Mobilfunkmast zusammen?

habe bei der Doku vom Amokluaf erfurt und winnenden auf ARD gehört, dass das Handynetz an dem Tag zusammengebrochen ist. Also ich dachte so ein Mobilfunkmast könnte 300 Handies problemlos bedienen in seiner Funkzelle. Oder ist es doch weniger? Ist das Handynetz nur um die Schule herum zusammen gebrochen oder komplette Stadt? Außerdem wurde gesagt, der (analoge) Polizeifunk brach zusammen. Nur in dem Gebiet rund um die schule oder komplette Stadt? Warum brach das zusammen, funkten alle Polizisten gleichzeitig? Oder wegen der Strahlung der Handies? --Culttower (Diskussion) 21:24, 15. Dez. 2018 (CET)

Die Strahlung war wahrscheinlich nicht vegan genug. --62.202.188.134 10:32, 16. Dez. 2018 (CET)
Hiernach besteht eine Obergrenze von 860 gleichzeitigen Gesprächen pro Funkzelle. Ein einzelner Mast kann mit Richtantennen so bestückt sein, dass er mehrere (vier?) Funkzellen versorgt. --91.47.31.228 20:17, 16. Dez. 2018 (CET)

In der ersten Zeile steht, ohne Quellnachweis: oder vom Körper gebildete Antikörper gegen HIV. Ich bin mir sicher aber ÜBERALL gelernt zu haben, wo aufgeklärt wird, dass ein Körper nunmal den Virus gar nicht bekämpft (jede T-Zelle oder Helferzelle die sich dem Virus halt... "in den Weg stellt", wird selbst zu dem Virus oder ein Wirt für Reproduktion) und dementsprechend auch keine Antikörper dagegen gebildet werden, sonst würde ja ... der Körper wohl gegen den Virus gewinnen, wie gegen einen normalen Grippevirus? Was hat das mit den "HIV-Antikörpern" auf sich? Wenn da Pferedeblut oder Schweineblut gemeint ist, wo der Antikörper sein soll, muss das auch so geschrieben werden, damit es zu keiner Verwechslung mit menschlichem Blut kommt --Culttower (Diskussion) 08:39, 15. Dez. 2018 (CET)

Deine Ansicht ist falsch. Google HIV Antikörper. -- Stopfentrudel (Diskussion) 09:03, 15. Dez. 2018 (CET)
Breitneutralisierende Anti-HIV-Antikörper hamwer auch --178.82.224.189 09:11, 15. Dez. 2018 (CET)
Hier wäre auch wieder zu meckern: " sind gegen mehrere HIV-Stämme wirksame neutralisierende Antikörper." Das klingt wieder so, als wäre es den Antikörpern möglich, das Virus zu bekämpfen. Auch fehlt da wieder ob das jetzt in menschlichem Blut sind oder auch in Schweineblut / Pferdeblut.--Culttower (Diskussion) 03:53, 17. Dez. 2018 (CET)

Das Virus.--Caramellus (Diskussion) 09:13, 15. Dez. 2018 (CET)

Das Problem ist, dass sich das HIV-Virus ständig umbaut. Deswegen gelingt die direkte Bekämpfung nicht und der Nachweis ist über das Vorhanden sein von Antikörpern einfacher. --Hans Haase (有问题吗) 09:28, 15. Dez. 2018 (CET)

Das oder der Virus --Galtzaile (Diskussion) 15:11, 16. Dez. 2018 (CET)

Hab grad gesehen, da steht im Artkel was von HIV1, HIV2 usw, mich wundert letzten Endes wie das dann geht, infiziert man sich als neutraler Mensch sowohl mit HIV1 / HIV2 / etc und wird hiv positiv?--Culttower (Diskussion) 03:53, 17. Dez. 2018 (CET)

Internet- und Datenriesen

Wenn man – nur im Gedankenexperiment – jede vordergründig politische Auswirkung der Datensammelei (Zugriff von problematischer offizieller Seite, Echokammern in sozialen Netzwerken, individuell zugeschnittene Wahlwerbung etc.) ausklammert und sie rein auf private, kommerzielle Interessen bezieht, worin besteht eigentlich dann das Gefahrenpotenzial? Oder geht es in der Diskussion nur um die politische Dimension? --Galtzaile (Diskussion) 15:34, 16. Dez. 2018 (CET)

Es geht auch darum, dass das kommerzielle Interesse die Weitergabe von Aktivitätsprotokollen an die werbetreibende Konsumgüterindustrie bedeutet.--Bluemel1 🔯 17:51, 16. Dez. 2018 (CET)
Unsere Politiker verstanden die Technik bereits in den 1980er Jahren nicht. Holger Kreymeier rollte ihre Medienpolitik schon vor Jahren auf. Sehenswert, wenn man Fake News, Propaganda und Schleichwerbung verstehen möchte. Unsere Politik verwaltet das nur.
Es wird von frühkindlicher Entwicklung geredet, aber herausgekommen ist das DDR-Model der Kitas. Der Erziehern und Betreuern, die in anderen Ländern übrigens ihr Fach stunderen müssen, stellt eine gemeinnützige Stiftung die Kompetenz in Frage, indem sie längst bekannte Tipps gibt, vergleichbar einer kostenlosen Zeitung. Natürlich empört sich nur die Rechts-konservative bis Rechtsaußere Ecke darüber, während Links sie Sache Kritiklos hingenommen wird und damit die Stasi-Methoden toleriert werden. Näheres dort:[62]
Gerade ist der Bildungspakt am Scheitern und unsere Offline-Erziehung betrügt ihren Nachwuchs nicht nur um das Verständnis darüber, sondern auch um die damit verbunden Medienkompetenz. Das fehlende Wissen darüber macht unseren Nachwuchs zu Opfern dieser Technik. Das ist vergleichbar eines Arbeiter und Bauernstaates hinter dem eisernen Vorhang, wenn heute an Schulen WLAN nicht verfügbar ist. Es schneidet den Schülern den Zugang zur Wissenschaft ab. Das ganze geht einher mit dem angeblichen Schutz von Fake News, gegen den sie bestimmt nicht immun werden, wenn sie in der eigenen Informationsblase durch materielle Firewalls des Zugriffs geblockt bleiben. Dann erzählt man ihnen etwas von Datenschutz und zentralisiert damit lediglich die Reichweite ihrer Interaktionen. YouTube enthält jede Menge Müll, aber auch Informationsvielfalt, spezialisierter als es der Fernseher je hergeben könnte. Jedenfalls ist man sich einig, dem Erfolg der Internetgiganten nichts entgegenzusetzen, aber ihn hier zu besteuern. --Hans Haase (有问题吗) 18:35, 16. Dez. 2018 (CET)
Wieso unterscheidet der Fragende zwischen Politik und Wirtschaft? Politik ist doch die Sicherung des "Kommerzes", meist als Wachstum bezeichnet.--Wikiseidank (Diskussion) 19:15, 16. Dez. 2018 (CET)
Aber der Sichernde und der Gesicherte sind doch notwendig verschiedene Operatoren, so sehr sie auch ineinander verschränkt sind. --Galtzaile (Diskussion) 19:20, 16. Dez. 2018 (CET)
Infos dazu findet man doch leicht, z.B. hier.
Allein aus Facebook-Likes kann etwa mit hoher Zuverlässigkeit auf persönliche Eigenschaften wie sexuelle Orientierung, politische Einstellung, Religion, Beziehungsstatus oder Nikotin-, Alkohol- oder Drogenkonsum geschlossen werden. Aus GPS-Daten lassen sich zukünftige Aufenthaltsorte prognostizieren. Online-Shops zeigen Konsumenten auf Basis von deren Online-Verhalten, Standort-Informationen, der benutzten Geräte oder Browser unterschiedliche teure Produkte an – oder gar die gleichen Produkte zu verschiedenen Preisen – mit Preisunterschieden von bis zu 166%. Versicherungen beschäftigen sich mit der Prognose von Risiken für Krankheiten wie Diabetes, hohem Blutdruck oder Depression allein aus Daten über Konsumverhalten, Lebensstil oder Einkommen. Andere Firmen beschäftigen sich mit der Vorhersage der zukünftigen Leistung von Angestellten. Und natürlich mit der Kreditwürdigkeit, wobei dann nicht nur Kredite, sondern möglicherweise auch Handyverträge oder die Buchung von Mietwagen oder Hotels abgelehnt wird. Dabei wird die Asymmetrie von Datensammler und Datenlieferant immer größer, denn die verwendeten Auswertealgorithmen sind Betriebsgeheimnisse. Man weiß also nicht, warum man schlecht gerated wurde, oftmals nichtmal von wem. --Expressis verbis (Diskussion) 01:58, 17. Dez. 2018 (CET)
Opfer der Gentrifizierung, werden anhand der Meldedaten (Wohnungswechsel) gerated. Zudem gibt es Gegenden in denen mehr verschuldete Einwohner leben. Das zieht die Statistik nach unten, sagt aber nichts aus wenn ein Gutverdiener, günstiger wohnt. Der hätte praktisch die bessere Bonität. Hier müssen weitere Daten herangezogen werden. Man kann mit steigenden Wohnkosten sch berechnen, wann dem jeweiligen Einwohner die Luft ausgeht. --Hans Haase (有问题吗) 09:04, 17. Dez. 2018 (CET)
Galtzaile hat noch mal bei Merz nachgelesen und gestrichen;o).--Wikiseidank (Diskussion) 11:18, 17. Dez. 2018 (CET)

Jean-Claude Juncker

Der werte Herr Juncker unterstellt dem seitens vieler Demokraten anerkanntermaßen Neonazistisch-Faschistisch-Absolutistisch-Antidemokratistisch-Anti-Wellensitistischen Victor Orban Desinformation. Der Herr Juncker ist jedoch für folgendes Zitat bekannt: "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt." Welche demokratischen Wahlprozesse sind dafür verantwortlich, dass dieser Herr nach der Bekanntwerdung dieses Zitat nicht auf eine einesame Insel auswandern musste? Der unangenehme Orban wurde zumindest von deinem Volk gewählt. Bei dem Herrn Juncker ist mir das unklar. --94.216.137.117 00:33, 15. Dez. 2018 (CET)

Der noch unangenehmere Herr Hitler wurde auch vom Volk gewählt (vorsorglicher Hinweis für die Anhänger des Machtergreifungsmärchens: Märzwahl 1933: absolute Mehrheit nach Stimmen und Sitzen für NSDAP und erklärten Juniorpartner DNVP). Die auch sehr unangenehmen Herren Trump, Salvini, Erdogan, Putin, Modi, Dutarte, Duque, Bolsonaro, Netanjahu, Kurz: vom Volk gewählt. Und nu? --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 01:26, 15. Dez. 2018 (CET)
”There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” von Warren Buffet. Erkennst Du die Verbindung? Beides sind Hinweise auf Mißstände von Beteiligten, die diese Mißstände nicht selber beseitigen - was Sie auch nicht mal eben so könnten - aber zumindest so ehrlich sind, die Mißstände offen anzusprechen und so der breiten Masse das Dilemma vor Augen zu führen. Gefeuert wird man für sowas nur, wenn man als Whistleblower das eigene Unternehmen bloßstellt. Juncker und Buffet können sich sowas folgenlos leisten, darum können die offen aussprechen, was andere den Kopf kosten würde. --178.4.107.148 01:42, 15. Dez. 2018 (CET)

Der selbsternannte liebe lustige Führer der Rest-EU hat jedenfalls kein Alkohol-Problem. Er kommt immer an genügend Bölkstoff ran. --62.202.188.134 08:03, 15. Dez. 2018 (CET)

Diese Diffamierung Junckers wegen seiner Gangprobleme haben alle hier im Forum wohl schon öfter gelesen und die meisten wissen, dass er unter Schmerzattacken aus dem Ischiasnerv leidet, die ihn manchmal daran hindern, gerade zu laufen. Nebenbei wäre auch Alkoholismus kein Makel, sondern eine medizinisch anerkannte, behandlungsbedürftige Krankheit, die aber auch mit geistigen Beeinträchtigungen einher geht. Geistige Beeinträchtigungen hat er nicht, auch wenn ich seine politische Richtung nicht teile. Dagegen lässt die Verbreitung solcher Primtiv-Diffamierungen in Foren auf intellektuelle Retardierung beim Verbreiter schließen. Der Versuch, einen Menschen mit Schmerzen und Beeinträchtigungen als minderwertig hinzustellen, lässt außerdem emotionale Unterentwicklung im Bereich der Empathie bei IP 62.202.188.134 erkennen.--77.191.172.34 14:09, 15. Dez. 2018 (CET)
Irgendwas müssen die Presseheinis je erzählen, wenn der lustige Führer mal wieder sturzbetrunken gefilmt worden ist. Gerade kürzlich: [63] und nein, das ist nicht mit Rückenschmerzen erklärbar. --62.202.188.134 09:53, 16. Dez. 2018 (CET)
Das wird jetzt sicher zu kompliziert für dich, aber ich will es trotzdem versuchen: 1. haben die "Presseheinis" auch diese Szene sehr zahlreich rezipiert und verlinkt, wie zur Zeit in den Nachrichten zu sehen ist, 2. richten sich Journalisten im Gegensatz zu dir nach so komischen Dingen, die Pressekodex heißen und sie verpflichten, keine Behauptungen in die Welt zu setzen, die sie nicht beweisen können, die nicht bestätigt wurden. Das hat nichts damit zu tun, dass sie Politiker decken wollen, dann hätten sie die Szene überhaupt nicht gezeigt, sondern sie zeigen das eben ohne Bewertung und Ferndiagnose durch selbst erklärte Kompetenz. 3. Das ist jetzt mein Zweifel: Juncker verhält sich seit vielen Jahren gelegentlich so, die von dir behauptete Sucht riecht man manchmal. In deinen Videos in den Beispielen sind Trump, Orban, Duda oder May beteiligt oder ganz in der Nähe, alle keine Juncker-Verbündeten. Warum sagen die der Öffentlichkeit nichts? Wollen die Juncker schützen?--78.54.183.180 11:59, 16. Dez. 2018 (CET)
Mit "Presseheinis" war natürlich die Agitprop-Abteilung der EU gemeint. Die Leute, welche die Presse bedienen. Auffälligkeiten in Verhalten, Feinmotorik und Charakter gehen sehr häufig einher mit Substanzenmissbrauch. Das typische Bild eben. Anders ist die Wankerei und Lallerei vom lustigen Führer auch kaum zu erklären. --62.202.188.134 14:51, 16. Dez. 2018 (CET)
Lies doch bitte mal die Antworten, die man dir gibt und die verlinkten Artikel, statt wiederholt denselben Unfug zu schreiben.--141.30.182.18 19:49, 16. Dez. 2018 (CET)

Gibt es denn Informationen darüber, in welchem Zusammenhang das Zitat gefallen ist? Der älteste (und einer der wenigen seriösen) Belege für das Zitat stammt vom Spiegel 1999. Dort wird das Zitat als Aufhänger genutzt (für einen Artikel, dessen Prophezeihungen kaum eingetreten sind), auf den Hintergrund des Zitats dagegen nicht eingegangen. Auch war Juncker damals zwar Ministerpräsident in Luxemburg, hatte aber ansonsten keine Funktion auf EU-Ebene inne. Zitate ohne Zusammenhang zu benutzen ist ein typisches Instrument von Demagogen; wenig überraschend taucht das Zitat auch auf diversen AfD-Seiten auf. Ohne Zusammenhang ist ein Zitat vollkommen wertlos - gerüchteweise soll es sogar Menschen geben, die zu Dingen wie Ironie oder Sarkasmus fähig sind...--141.30.182.18 11:03, 15. Dez. 2018 (CET)

Hö, hö, da kennst du aber die selbsternannten „Wahrheitssucher“ schlecht. Kontext wird überbewertet, jedenfalls der ursprüngliche Kontext. Die Wahrheitssucher suggerieren einfach den Kontext, in dem das Zitat dann zu ihrem Narrativ passt... Und im Zweifel wird einfach ein Zitat erfunden oder falsch zugeschrieben. Die kritisch-hinterfragenden „Wahrheitssucher“ hinterfragen ihresgleichen nämlich seltenst kritisch... --Gretarsson (Diskussion) 20:50, 15. Dez. 2018 (CET)
Naja, es passt schon ins Bild des "Wenn es ernst wird, muss man lügen"-Junckers. Eine gewisse paternalistische Grundhaltung, die für sich in Anspruch nimmt, viel besser als das unmündige Volk zu wissen, was für das Volk gut ist. Insofern glaube ich eher nicht, dass die tatsächliche Aussage von 1999 durch den Auszug des einen Satzes entstellt wird. Im Übrigen ist gerade die Wikipedia mit ihrem Sekundärquellenfetischismus ein Beispiel dafür, wie immer wieder auch mehr oder weniger zweifelhafte Interpretationen außenstehender Beobachter mehr Gewicht als die widersprechende originale Primärquelle zugebilligt bekommen. In dieser Beziehung sind alle Ecken und auch die Mitte des politischen Spektrums besetzt. --91.89.147.12 21:25, 15. Dez. 2018 (CET)
Und wieder ein kurzes Zitat, wieder kaum ein Zusammenhang, in dem es gefallen ist. Es geht, so viel wird (z.T. auch erst zusammen mit ein paar anderen Quellen aus dem Netz) klar, um die Griechenland-Rettung und ein damaliges Treffen von Finanzministern. Also letztendlich um die Frage, ob man der Öffentlichkeit alle Informationen gibt, die man hat, und damit im Zweifelsfall durch die Reaktion der Finanzmärkte darauf den Bankrott von Staaten und Banken riskiert. Oder ob man manche Dinge nicht lieber (erstmal) für sich behält, um Zeit zu gewinnen und damit z.B. einen Staatsbankrott zu verhindern. Wäre es da nicht verantwortungslos, nicht dieser Aussage von Juncker zu folgen? Und auch das ist übrigens in allen Bereichen - Politik und Wirtschaft - völlig normal. Würden Politiker z.B. aus Ministerien bei allen Fragen immer erzählen, was sie wissen, würde das dem Steuerzahler Milliarden kosten, z.B. wenn es um Ausschreibungen von Investitionen geht.
Ich bin wirklich kein Fan von Junckers Politik, aber wenn man diese kritisieren möchte, sollte man sich etwas mehr Mühe geben und dies inhaltlich machen, und nicht auf einzelnen Zitaten rumreiten.--141.30.182.18 14:46, 16. Dez. 2018 (CET)
"Oder ob man manche Dinge nicht lieber (erstmal) für sich behält, um Zeit zu gewinnen und damit z.B. einen Staatsbankrott zu verhindern." Also, zwischen Lügen und Für-sich-Behalten ist ja wohl schon noch ein Unterschied. "Würden Politiker z.B. aus Ministerien bei allen Fragen immer erzählen, was sie wissen, würde das dem Steuerzahler Milliarden kosten, z.B. wenn es um Ausschreibungen von Investitionen geht." In den Ministerien gibt es für solche Fälle aus guten Gründen Verschwiegenheitspflichten für Beamte. Aber keine Lügenpflichten. Im Übrigen hatte ich unten in meiner Antwort an Eddgel zum Thema "rücksichtlose und macchiavellistische Durchsetzung" selbst geschrieben: "Und es können durchaus auch Entscheidungen dabei sein, die sich langfristig trotz momentaner Unbeliebtheit beim Wahlvolk als segensreich und sinnvoll erweisen." D.h. mir war und ist durchaus bewusst, dass die Methoden, die Juncker anwendet, auch zu guten Ergebnissen führen können. Und so wird es bei praktisch jedem Vater sein. Der wird immer von ihm als gut Empfundenes für das von ihm als unmündig empfundene Kind tun, aber manchmal wird er es auch übertrieben bevormunden und eher von dem Kind subjektiv oder auch von Außenstehenden als schlecht Beurteiltes für das Kind erreichen. Der Unterschied ist der Prozentsatz der Fälle mit übertriebender Bevormundung. Da gibt es Väter, die sind übertrieben lax, manche sind ok, und dann gibt es Helikopterväter, die ihr Kind noch mit 17 für betreuungsbedürftig und zu keinem eigenen vernünftigen Urteil fähig halten. Juncker ist im Verhältnis zu seinem Kind Wahlvolk eher einer von diesen letzteren, und das wäre auch so, wenn er sich nicht öffentlich in dieser Richtung geäußert hätte. --91.89.147.12 16:00, 16. Dez. 2018 (CET)
Du zeigst hier gut, warum dieses aus-dem-Zusammenhang-reissen von Zitaten so sinnfrei ist: Bei dem Zitat, das als Aufhänger für diesen Thread dient, ging es Medienberichten zufolge nicht um "das (Wahl)Volk", sondern um seine Kollegen. Aber solche Feinheiten sind einem vermutlich egal, wenn man Politik an einzelnen Sätzen misst. Außerdem argumentierst du weiterhin nur ad-hominem Richtung Juncker, statt inhaltliche Kritik zu üben. Weil es dir gar nicht um Sachdebatten geht? Oder weil du dich damit noch auseinandergesetzt hast?--141.30.182.18 19:49, 16. Dez. 2018 (CET)
Die Überschrift dieses Threads lautet völlig ohne Kürzung oder Abschneiden von Kontext "Jean-Claude Juncker". Erkläre mir bitte, warum hier Argumentation über die Person fehl am Platz sein soll. Wobei meine Argumentation sich ja ohnehin nicht auf den angeblichen Alkoholismus (im Gegenteil hatte ich diesen Vorwurf hier schon vor Monaten bequellt dementiert) oder Ähnliches sondern tatsächlich auf seine politischen Strategien bezog. "Bei dem Zitat, das als Aufhänger für diesen Thread dient, ging es Medienberichten zufolge nicht um "das (Wahl)Volk", sondern um seine Kollegen. Diese von dir verlinkte Darstellung der "Welt" widerspricht der Darstellung des "Spiegels" von 1999. Dort hieß es: "(...) und warten einige Zeit ab, was passiert", verrät der Premier des kleinen Luxemburg über die Tricks, zu denen er die Staats- und Regierungschefs der EU in der Europapolitik ermuntert. "Wenn es dann kein großes Geschrei (...)". Aber selbst wenn die Darstellung des Spiegels falsch (und die der Welt richtig) wäre, wäre sicher nicht ich für ihre Einbringung (in welcher Länge und welchem Kontext auch immer) in diesen Thread verantwortlich. Denn ich bin überhaupt erst in ihn eingestiegen, nachdem etliche andere Leute inklusive dir schon etliche Zeit ohne Richtig(?)stellung darüber diskutiert hatten. Zudem ist die Darstellung der Welt ja noch negativer für Juncker. Während er laut Spiegel nur das Wahlvolk für quasi unmündig hält, sind es laut Welt sogar fremde Regierungschefs, die von dieser Geringschätzung betroffen sind. Dass man nicht jedem einzelnen Sonderschüler die Feinheiten der Währungspolitik erklären kann, ist ja noch ansatzweise nachvollziehbar. Aber dass Regierungen mit einem großen Stab aus Fachleuten, die sich Tag für Tag mit der Materie beschäftigen, trickreich übergangen und überfahren werden sollen, ist schlimmer. --91.89.147.12 22:46, 16. Dez. 2018 (CET)
Du argumentierst gegen Dinge, die ich nicht behauptet habe. Weder habe ich geschrieben, dass du dieses Zitat eingebracht hast; noch habe ich geschrieben, dass du ihm Alkoholismus unterstellst hättest. Was du machst, ist schlicht eine Person anhand einzelner(!) Sätze als Person abzuwerten, ihr zu unterstellen, sie würde mündige Bürger als unmündig behandeln, usw. Klar, das ist einfacher, als konkret sachlich Kritik zu üben - aber es sagt halt mehr über den Kritiker als über den Kritisierten. Zumal wir hier nicht über einen irgendeinen Lokalpolitiker oder Politiker einer kleinen randständigen Partei reden, sondern über jemanden, der seit vielen Jahren zu den mächtigsten und angesehensten Politikern Europas gehört. Dabei gäbe es an Junckers Politk mehr als genug zu kritisieren, dazu braucht man eigentlich keine z.T. 20 Jahre alten einzelnen Zitate.--141.30.182.18 09:46, 17. Dez. 2018 (CET)
"Du argumentierst gegen Dinge, die ich nicht behauptet habe. Weder habe ich geschrieben, dass du dieses Zitat eingebracht hast; noch habe ich geschrieben, dass du ihm Alkoholismus unterstellst hättest." Ich habe auch keineswegs geschrieben, dass du das behauptet hättest. Aber ebenso wie deine Zeilen zuvor (gerade bei Dritten, die nur oberflächlich mitlesen) den Verdacht aufkommen lassen konnten, ich hätte dies und das eingebracht und unterstellt, so konnten meine Zeilen den Verdacht aufkommen lassen, du hättest dies und das behauptet. "Was du machst, ist schlicht eine Person anhand einzelner(!) Sätze (...)" Die wenigsten Politiker schreiben wie Machiavelli ein ganzes Buch drüber. "(...) als Person abzuwerten, (...)" Wieso "als Person"? Meine Kritik bezog sich doch ausschließlich auf seine politische Seite. "ihr zu unterstellen, sie würde mündige Bürger als unmündig behandeln, usw." Die Zitate sprechen für sich. Gedankenlesen kann keiner, deshalb muss man die Gedanken von Leuten aus ihren Aussagen herauslesen. Und über die negativen und bösen Gedanken reden sie natürlich nicht so oft und offen wie über die neutralen oder positiven. "Klar, das ist einfacher, als konkret sachlich Kritik zu üben (...)" Und konkret sachlich Kritik zu üben ist einfacher, als die Welt zu retten. In dem Thread ging es um ein Zitat zu einem gewissen Thema. Da bin ich sehr nah drangeblieben. Mehr geht immer, aber nicht alles in einem einzigen Thread. "Zumal wir hier nicht über einen irgendeinen Lokalpolitiker oder Politiker einer kleinen randständigen Partei reden, sondern über jemanden, der seit vielen Jahren zu den mächtigsten und angesehensten Politikern Europas gehört." Das wäre doch für mich irrelevant. Ich darf jeden (erst recht, wenn wie hier mit Aussagen des Kritisierten unterfüttert) kritisieren, sogar den Papst. Wir leben ja immer noch in einem freiheitlichen Rechtsstaat. Selbst die schlimmere Majestätsbeleidigung wurde nach Böhmermann aus dem StGB gestrichen (Ausnahme: eigener Bundespräsident). --91.89.147.12 16:54, 17. Dez. 2018 (CET)
Der Inhalt des Zitats von Juncker ist so übrigens Normalität in einer Demokratie. Auch wenn er etwas ungeblümt ausgedrückt war, so ist er wenigstens ehrlich. In einer Demokratie ist es üblich etwas zu beschließen, wenn die Mehrheit der Abstimmenden dafür ist. Man probiert was Neues aus. Wenn es gut läuft (also niemand was sagt), dann behält man es. Wenn es schlecht läuft (es also Geschrei gibt), dann schafft man es wieder ab. Meistens sind es ja die Journalisten und nicht das Volk, die merken, dass da was falsch gelaufen ist und alle anderen (auch die Parteien) darüber informieren. Es gibt viel Aufregung über einzelne politische Themen. Man reagiert halt meistens nur, wenn einem was aufstößt. Bin da auch ehrlich: Für gute Sachen ein Lob aussprechen kommt mir eher selten in denn Sinn. Bei schlechten Sachen laut revoltieren, das liegt mir schon eher. Ist, denke ich, mehr oder weniger normal. All die anderen Sachen, die von den Politikern zum Wohle des Volkes bzw. der Völker beschlossen wurden und weitgehend unkritisiert sind, stehen bis heute nicht im Fokus der Öffentlichkeit bzw. sind den Bürgern meistens nichteinmal bekannt, obwohl sie öfters nach dem selben (wir-schauen-mal-obs-gut-ist) Prinzip beschlossen wurden, aber halt richtig entschieden wurden. Das ist also keinesfalls eine wir-spielen-mit-dem-Volk-Strategie, sondern, so würd ich meinen, immer eine über all die Vor- und Nachteile eines Anliegens abwägende Entscheidung zum Wohle des Volkes, also aller Gruppierungen (arm wie reich). Einfacher Gedankengang: Autokonzerne werden begünstigt, damit sie weiter in Deutschland produzieren können. Ohne Begünstigungen würden sie ev. in andere Länder mit günstigeren Arbeitskräften aussiedeln. Arbeitsplätze würden abgebaut werden. Das Volk würde „schreien“. „Arm“ wie reich wäre betroffen. Völlig klar, dass man für Autokonzerne Extraregeln beschließt, die für andere Länder ungerecht sind aber hierzulande alle glücklich machen...trotzdem spricht keiner drüber, weil es nicht stört.--Eddgel (Diskussion) 17:55, 15. Dez. 2018 (CET)
Gerade über die Begünstigung von Autokonzernen durch die Bundesregierung wird durchaus kritisch diskutiert. Diese Begünstigung ist allerdings zum Glück auch nicht unumkehrbar. An Junckers Zitat wichtig ist "Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde". D.h. es ist ihm klar, dass es bei Kenntnis der Tragweite der bald unumkehrbaren Entscheidung Geschrei oder Aufstände gäbe. Natürlich kann man immer, wenn man die Macht hat, rücksichtslos und macchiavellistisch Partikularinteressen durchsetzen, selbst die von Minderheiten. Das macht die PiS so in Polen (obwohl sie bei den Parlamentswahlen bei Weitem nicht die absolute Mehrheit der Wählerstimmen geholt hat), das macht Trump so (auch ohne absolute Mehrheit der Wählerstimmen), das macht Orban in Ungarn so (der hatte immerhin tatsächlich die absolute Mehrheit der Wähler). Und es können durchaus auch Entscheidungen dabei sein, die sich langfristig trotz momentaner Unbeliebtheit beim Wahlvolk als segensreich und sinnvoll erweisen. Man sollte dann aber nicht auf politische Gegner schimpfen, dass sie in formal legaler Weise ähnlich hinterhältige Strategien wie man selbst zur Durchsetzung gegenüberliegender politischen Positionen benutzen. Wer persönlich mit weißem Kragen die politische Kultur versaut, darf sich nicht wundern, wenn Jahre später das Pendel zurückschlägt und der gegnerische, angeblich noch größere Saubermann dann vielleicht noch eine zusätzliche Schippe an Rücksichtslosigkeit drauflegt. --91.89.147.12 18:33, 15. Dez. 2018 (CET)

kommt dieser Familienname wirklich daher dass im Mittelalter ein Handwerker mit diesem Namen (Esel)Karren gefertigt hat? Dementsprechend müsste es doch heute auch den Nachnamen "Kutschenbauer" geben, gibts aber nicht. Wieso war also ein Esel / Ochsen Karrenbauer "besonders"? Wer baute Kutschen, Schreiner / Hufschmiede? --Culttower (Diskussion) 21:12, 15. Dez. 2018 (CET)

Der Name scheint nicht sehr häufig zu sein (mein Bahlow kennt ihn nicht, nur den Karrer = "Karrenfuhrmann"), aber ich denke, dass das einfach nur ein (lokales?) Synonym für den weit häufigeren Namen Wagner = Stellmacher ist. Die konnten, je nach dem, sowohl Karren, als auch Kutschen bauen. --Geoz (Diskussion) 21:33, 15. Dez. 2018 (CET)

Wagner (Familienname), Stellmacher (Familienname), Wagenbauer, Wägenbaur, Rosenkohl (Diskussion) 21:32, 15. Dez. 2018 (CET)

Scheint irgendwie aus dem Saarland zu kommen (siehe Karrenbauer). --Expressis verbis (Diskussion) 11:08, 16. Dez. 2018 (CET)
Mir kommt eine andere mögliche Herkunft des Namens ein: Bauer nicht im Sinn von Erbauer, sondern im Sinn von Landwirt. Karren sind ja nicht nur die Fahrzeuge, sondern auch durch Verwitterung entstandene furchige Landoberflächen in Kalkgebieten. Der Name könnte sich also ursprünglich auf jemand bezogen haben, der auf einem Stück Land lebte und ackerte, das nur flachgründige, karrige Böden hatte. Vgl. Moosbauer. Der hat auch keine Moospflanzen gebastelt, sondern war Bauer im Moos (= Moor). --Geaster (Diskussion) 12:19, 16. Dez. 2018 (CET)
Nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich. Beim Saarland (und in der von Expressis Verbis verlinkten Graphik ist da die Häufung des Namens signifikant), denke ich eher nicht an öde Karstgebiete mit Karren und Schratten. In unseren Landschaftsartikeln über die Gegend, die ich durchgeblättert habe, gelten die Kalkböden eher als fruchtbar. --Geoz (Diskussion) 16:18, 16. Dez. 2018 (CET)
Die Grafik zeigt die heutige Häufung des Namens, das kann, muss aber nicht mit dem Entstehungsgebiet des Namens übereinstimmen. --Geaster (Diskussion) 17:54, 16. Dez. 2018 (CET)
Die These von Rosenkohl ist am einleuchtendsten. Wenn man in den Gebieten, in denen Karrenbauer vorkommt, eine vergleichsweise geringere Verwendung von Wagner findet, wäre die These sehr stark untermauert, denn dann wäre Karrenbauer ein regionales Äquivalent zu Wagner. So wie es bei anderen Namen auch ist, zum Beispiel sind meines Wissens Fassbinder und Böttcher regionale Äquivalente.--Bluemel1 🔯 15:31, 17. Dez. 2018 (CET)
Nö, Wagner und Karrenbauer sind ziemlich deckungsgleich, wobei Wagner sehr viel häufiger ist. Vielleicht waren die Karrenbauer die dirty dogs in der Wagner-Szene. --Expressis verbis (Diskussion) 16:23, 17. Dez. 2018 (CET)
Auch möglich: die Karrenbauer kamen aus einem abgelegenen saarländischen Winkel, in dem sich der Begriff Wagen nicht gegen Karren durchsetzen konnte.--Bluemel1 🔯 16:42, 17. Dez. 2018 (CET)
Ist denn der Herr Karrenbauer überhaupt Saarländer?--Caramellus (Diskussion) 18:39, 17. Dez. 2018 (CET)
(BK) Die Karte im dtv-Atlas Dt. Sprache weist für das Saarland "Wachner/Wagner" und "Waner" aus (S. 194). Auch die genauere Karte des Deutschen Wortatlas, die ausschnittsweise gerade von diesem Gebiet im selben Buch abgedruckt ist (S. 195), verzeichnet lediglich diese Varianten. Entweder war dieser Ausdruck zur Zeit der Erhebung schon ausgestorben, er beschränkte sich nur auf ein wirklich kleines Territorium oder bezeichnete etwas anderes. Da im Saarland rhein- bzw. moselfränkische Dialekte gesprochen werden, habe ich auch noch einmal in Dialektwörterbücher geschaut, die dieses Gebiet abdecken: Weder das Rheinische noch das Pfälzische Wörterbuch verzeichnen den Begriff, im Rheinischen findet sich aber "Wagner": "Wagner Rhfrk [...] Sg. u. Pl. m.: wie nhd.; sonst Achsen-, Stellmacher (vgl. Karte 63 a im Handatlas der deutschen Länder am Rhein 1950)." Vgl. auch das Pfälzische Wb., dort auch "Wagner". "Karren" bedeutet laut Rheinischem "in dem Geb., wo für die alltägliche Bauernarbeit die zweiräderige K. gilt, heisst jedes vierräderige Fuhrwerk Wagen; dort, wo als zweiräderiges Fuhrwerk nur die Schlagk., deren Rumpf aufgekippt wird, u. höchstens noch die zweiräderige Grask. in Gebrauch ist, im übrigen aber das vierräderige Fuhrwerk gilt, wird ein niedriges vierräderiges Fuhrwerk mit leichten Rädern, nicht zu schweren Leitern oder niedrigem Kasten mit K. bezeichnet; ein starkes, schweres Fuhrwerk, dazu noch für ein Doppelgespann Pferde ist ein Wagen (doch wird der Unterschied nicht streng beachtet; die Bezeichnungen K. u. W. gehen ziemlich durcheinander; aber stets ist überall die Kutsche, der Möbel- u. Kinderwagen en W.)", d. h. Karren und Wagen können in einigen Gegenden (keine Ahnung, ob das für das fragliche Gebiet auch gilt) synonym gebraucht werden.--IP-Los (Diskussion)

Bauteil : t5ah 250V in 2 Varianten: Glasrohr und Keramikrohr

Dieses wichtige Bauteil ist in einem elektischen Gerät und ich verstehe nicht, wieso es aus einem Keramikrohr auch gefertigt wird, das ist doch viel teuerer und man kann nicht per Sicht kontrollieren, ob das Ding hinüber ist, oder nicht, das ist der entschiedene Nachteil zum Glas. Oder gibt es eine Möglichkeit, das rauszufinden ohne elektrische Prüfer? --Culttower (Diskussion) 01:51, 17. Dez. 2018 (CET)

Der Schmelzpunkt dürfte bei diesem Bauteil unerheblich sein, wenn es von Kunststoff umgeben ist. Viel mehr ist interessant, ob der Draht im Innern von Luft oder Sand umgeben ist. Das erhöht das „AusschaltvermögenSchmelzsicherung#Geräteschutzsicherungen (Feinsicherungen). Bilder verraten: Bei den Hochspannungssicherungen wird nur Keramik verbaut. Um eine Sicherung zu prüfen, ist die Sichtprüfung nur für den Anfangsverdacht. 5A-Sicherungen kann man problemlos mit einer Taschenlampe oder Knopfzelle+LED prüfen, in dem man sie in den Stromkreis schaltet. --Hans Haase (有问题吗) 08:57, 17. Dez. 2018 (CET)
Nachtrag: Was beim Schweißen erwünscht ist, ist es bei Sicherungen nicht: Das der Lichtbogen erhalten bleibt. Nicht nur deswegen sind zum Betrieb an Solarzellen (Gleichstrom!) Automaten wegen ihres geringen Abstandes unter den ausgeschalteten Kontakten nicht verwendbar. --Hans Haase (有问题吗) 11:27, 18. Dez. 2018 (CET)

Miss-Universe-Wahlen

Mist..Deutschland hat schon wieder nicht gewonnen. Wenn aber die deutsche Leichtathletin Alica Schmidt bei den Miss-Wahlen ntreten würde, bin ich mir sicher, dass DE gewinnt. --49.149.251.145 13:23, 18. Dez. 2018 (CET)

Unter Benutzer:Artikelstube/Alica Schmidt haben wir sogar was. --Komischn (Diskussion) 14:14, 18. Dez. 2018 (CET)
Bisschen sehr sehnig für meinen Geschmack... --Gretarsson (Diskussion) 14:52, 18. Dez. 2018 (CET)
Dann geh mit ihr Pizza essen.--Bluemel1 🔯 15:32, 18. Dez. 2018 (CET) Herr Kellner, darf man in Wikipedia Frauenbilder posten und dann bewerten? Ist das erlaubt? Bewerten wir lieber Miss Universe. Hübsch!
Mir ging es nur darum, klarzustellen, dass nicht jeder die supersportliche Frau Schmidt für Miss-Universe(!)-mäßig-gutaussehend empfinden muss, zumal ich von Miss-Wahlen, die ja im Wesentlichen auf der Bewertung des Äußeren einer Frau basieren, rein gar nichts halte... --Gretarsson (Diskussion) 16:31, 18. Dez. 2018 (CET)
:)--Bluemel1 🔯 17:34, 18. Dez. 2018 (CET) Eigentlich sollte man auch Frauen bewerten dürfen. Das Thema ‘Frau’ ist an und für sich ein Weltthema, aber es würde hier wohl nicht gut enden. Too much Pappenheimers.
Jedenfalls sollte man keine Gedichte öffentlich verbreiten, in denen das Wort "Frau" vorkommt. Das wäre viel zu sexistisch. --Expressis verbis (Diskussion) 22:59, 19. Dez. 2018 (CET)

Armut in China

Die chinesische Regierung meint, sie könnte die Armut in ihrem Land bis 2020 ganz beseitigen. Wer das der abkauft, der glaubt auch an die Mondlandung oder an Bielefeld. --49.149.251.145 14:52, 15. Dez. 2018 (CET)

Und wo ist das Problem? Einfach die Definition von Armut ändern, dann verschwindet auch die Armut.--141.30.182.18 16:48, 15. Dez. 2018 (CET)
Auf die Art wurden hierzulande die Arbeistlosenzahlen halbiert. --84.61.72.104 17:13, 15. Dez. 2018 (CET)
Ich „glaube“ an die Mondlandung (genaugenommen waren es sechs Landungen: Apollo 11, 12, 14, 15, 16 und 17). Aber dass eine Stadt namens „Bielefeld“ existieren soll, ist ja wohl wirklich hanebüchener Unsinn (allein dieser bekloppte Name, come on, „Bielefeld“???)... --Gretarsson (Diskussion) 20:59, 15. Dez. 2018 (CET)
No sleep till Bielefeld

Galeere auf Schienen.
Logbuch 15. Dezember: Fakenewsverbreitung durch Gretarsson. Auf VM wird verzichtet. Mögliche Strafen: Studienreise nach China oder Bielefeld.--Bluemel1 🔯 21:46, 15. Dez. 2018 (CET)
Ich kann doch aber gar nicht Strafstudienreisen, wo gar nicht giehiebt! Kapiert es doch endlich, die Erde existiert nicht, äh, Bielefeld ist flach, äh, naja, du weißt schon... --Gretarsson (Diskussion) 22:56, 15. Dez. 2018 (CET)
Banalitäten. Rödel auf deiner Draisine erst mal nach Dülmen, mach ein paar Fotos, rede mit Einheimischen, finde Bielefeld oder nicht.--Bluemel1 🔯 23:08, 15. Dez. 2018 (CET)
+1 Ich bin mal im Teutoburger Wald falsch abgebogen und nach "Bielefeld" geraten. Es ist schon unglaublich, was da für ein Aufwand betrieben wird, um die Illusion aufrecht zu erhalten! All die gefälschten Autokennzeichen, die täuschend echten Kulissen, Hunderte, ach was!, Tausende von verkleideten Agenten auf der Straße! Und alles mit unseren Steuergeldern bezahlt!!!111elf --Geoz (Diskussion) 21:16, 15. Dez. 2018 (CET)
Und das alles nur um Elvis zu verstecken? Klingt für mich unglaubwürdig. Da steckt bestimmt viel mehr dahinter. --Expressis verbis (Diskussion) 11:03, 16. Dez. 2018 (CET)
Leute, da ist kein gefakter Ort. Nur ein Gedankenbeeinflussungsfeld (HARP), welches in Deinem Kopf die Bilder von Stadt, Menschen, Autos etc. entstehen lässt. Das Ganze dient nur dazu die Basis der Außerirdischen, die schon lange die Herrschaft übernommen haben zu tarnen. Realwackel (Diskussion) 13:21, 17. Dez. 2018 (CET) P.S.: Hat jemand meine Sonnenbrille gesehen?

War der "Fußballverein" "Arminia Bielefeld" jemals deutscher Meister? --175.158.233.60 07:52, 20. Dez. 2018 (CET)

19. 12. 18: Baerbock fordert schnellere Abschiebung krimineller Asylbewerber

Bin ich nun Kassandra oder ja?--Bluemel1 🔯 09:54, 19. Dez. 2018 (CET)

Nein. Du bist das Blümchen. Kassandra ist enzyklopädisch relevant. --62.202.188.134 10:15, 19. Dez. 2018 (CET)
Wenn schon, dann Blümchen-bombardiert-es-mit-dem-superbequemen-Einzelfall-Argument-Kassandra. So viel Zeit muss sein. Du darfst es als BBEMDSEA-Kassandra abkürzen.--Bluemel1 🔯 10:39, 19. Dez. 2018 (CET)
Kann mich nicht erinnern, dass hier jemals jemand generell gegen die Abschiebung ernsthaft straffällig gewordener Asylbewerber argumentiert hat. Wenn, dann wurde höchstens erörtert bzw. anhand der Gesetzeslage begründet, warum der eine oder andere von diesen Asylbewerbern nicht abgeschoben werden kann/sollte, wenn hier mal wieder von den einschlägigen rechtsmarginalen IPs angedeutet wurde, dass unsere muselküssende linksradikale Bundesregierung Deutschland umvolken will... --Gretarsson (Diskussion) 15:53, 19. Dez. 2018 (CET)
Baerbock, die hat doch einen Ossi geheiratet. Und auch sonst ein paar Probleme. --178.197.239.201 18:51, 19. Dez. 2018 (CET)
Zapperlot, sie ist sogar selbst ossisch! --2A02:908:1CA:57C0:D171:DD4C:2757:4F9A 19:45, 19. Dez. 2018 (CET)
Süß, wie du dir deine eigene Bedeutung erträumst, Blümchen. --2A02:908:1CA:57C0:D171:DD4C:2757:4F9A 19:45, 19. Dez. 2018 (CET)
BBEMDSEA-Kassandra. Es geht nicht um Bedeutung, sondern um Orakelsprüche. Hättest du mich vorgestern zum Beispiel gefragt: „Ist das Nachrichtenmagazin Spiegel ein Qualitätsmedium?“ … hätte ich dir schon vorgestern sagen können, dass der Spiegel ein bisschen … merkwürdig ist.--Bluemel1 🔯 20:33, 19. Dez. 2018 (CET)
Und hätte ich dich vor einer Woche gefragt, ob du ein Rückgrat hast, hättest du mir schon letztes Jahr gesagt, dass du eigentlich ein ganz liebes Kerlchen bist … --2A02:908:1CA:57C0:146A:5593:2FBF:9FA0 07:46, 20. Dez. 2018 (CET)
Jetzt schleim nicht rum und geh Kommafehler korrigieren. Wikipedia ist eine Ansammlung falsch gesetzter Kommata. Enzyklopädische Mitarbeit!--Bluemel1 🔯 10:08, 20. Dez. 2018 (CET)

Mein Patenkind ist gestern aus der Kita gekommen

Es durfte nicht im Indoor-Sandkasten mitspielen, weil ein anderes Kind mit seinen zwei Verbündeten den ganzen Sandkasten beschlagnahmte. Was sie darin bauten, war keine große Sandburg, sondern sollte ein unorigineller, antifaschistischer Schutzwall sein und die anderen durften nicht mitspielen. An wen kann ich mich noch wenden, seitdem die Kahane-Bande die Kita-Aufsicht samt Jugendamt mit ihrer Fibel indoktriniert hat? Dort steht es auch nicht drin.[64] --Hans Haase (有问题吗) 11:21, 19. Dez. 2018 (CET)

Falls dein Patenkind ein Junge ist: Er soll sie verhauen. Alle drei. Falls Mädchen: Sie soll zur Kita-Leiterin gehen. Petzen und flennen. --178.197.231.155 17:19, 19. Dez. 2018 (CET)
Sehe ich das richtig, daß die einen Tag lang den Sandkasten besezt haben? War das eine angemeldete Demostration? Hatten die eine Baugenehmigung für den Wall? Stammt der zum Bau verwendete Sand mglw. aus illegalem Sandraub? Was sagt die Kitaleitung dazu? --88.68.24.210 18:03, 19. Dez. 2018 (CET)
Es ist empörend, wie kleinste Kinder den Eltern entrissen werden und in gleichgeschaltete Kindersammeleinrichtungen hineingenötigt werden, wo man sie zum gemeinsamen Töpfchengang zwingt, um sie beim Entleeren der Blase mit sozialistischer Indoktrination quasi zu entmenschlichen, damit sie haltungsbewusst und kampfbereit antifaschistische Bauwerke errichten, die in Wahrheit nur dazu dienen, willfährige Genossen der kommunistischen Befehlshaber in Berlin heranzuziehen. Meine Meinung.--Bluemel1 🔯 19:01, 19. Dez. 2018 (CET)
Es ist empörend, wie kleinste Blümchen den Alternativen entrissen werden und in gleichgeschaltete Cafés hineingenötigt werden, wo man sie zur gemeinsamen Selbstentblößung zwingt, um sie beim Entleeren des Hirns mit enzyklopädischer Regelwut quasi zu vermenschlichen, damit sie schuldbewusst aber abwehrbereit vernebelnde Beiträge verfassen, die in Wahrheit nur dazu dienen, willfährige Anhänger der Wikiquette im Netz zu täuschen. Meine Meinung.--2A02:908:1CA:57C0:D171:DD4C:2757:4F9A 19:55, 19. Dez. 2018 (CET)
Das hast du schön gesagt.--Bluemel1 🔯 20:29, 19. Dez. 2018 (CET)

Mein Kind trägt Zöpfe :)--Simeone da Silva (Diskussion) 09:29, 20. Dez. 2018 (CET)

Attila hatte auch Zöpfe. So what.--Hunnenbluemel1 🔯 11:05, 20. Dez. 2018 (CET)

Das war sicher ein Waldorfkindergarten! --Elrond (Diskussion) 10:48, 20. Dez. 2018 (CET)

Haha, Waldorf, immer lustig. (Ah: wieso jetzt? Eher unwahrscheinlich.) --AMGA (d) 08:23, 21. Dez. 2018 (CET)

Immer CDU?

Berlin 2034: Kampftagung der Konrad-Adenauer-Stiftung im Deutschen Bundestag, Grußwort des CDU-Generalsekretärs Philipp Amthor

CDU über 30 %, die Grünen liegen noch weit dahinter, die SPD ist kein Gegner mehr und AfD, Linke, FDP kommen nicht über ihr Klientel hinaus und somit nicht über 20 %. Wann wird es jemals einen Bundeskanzler geben, der nicht von der CDU ist?--Bluemel1 🔯 11:07, 11. Dez. 2018 (CET)

Selber schuld! Bei dieser Leistungsbereitschaft hätte man jeden Arbeitnehmer entlassen. Die Wähler stimmen so ab, wie sie sich vertreten oder ernst genommen fühlen. --Hans Haase (有问题吗) 12:58, 11. Dez. 2018 (CET)
Der Bundeskanzler ist nicht von der größten Partei, sondern üblicherweise von der größten Partei der Regierungskoalistion. Natürlich kann auch jeder andere zum Bundeskanzler gewählt werden, er muss weder Mitglied einer Partei, noch des Bundestages sein, und er könnte auch aus einer kleineren Partei der Regierungskoalition kommen.
Denkbar wäre z.B. eine Rot-Grün-Rote (bzw. Grün-Rot-Rote) Koalition, die dann auch den Kanzler stellt, selbst wenn CDU/CSU eine größere Fraktion bilden. Ganz unwahrscheinlich ist das nicht: Mitte November gab es Umfragen, nach denen Grün-Rot-Rot innerhalb der Genauigkeit der Wahlumfragen (und der Verschiebungen durch das Wahlsystem) eine Mehrheit hätte bekommen können. Und bis zur nächsten Wahl ist auch noch etwas hin.
Witzigerweise garantiert gerade eine starke AfD der CDU die Kanzlerschaft. Auch lange vor der letzten Bundestagswahl war klar, dass Merkel weiterhin Kanzlerin bleiben würde, denn die Wahlprognosen bzgl. der AfD machten klar, dass Koalitionen ohne CDU keine Merheit hätten. Viele Stimmen für die AfD sorgen dafür, dass die stärkste Partei an der Regierungskoalition beteiligt sein muss.--141.30.182.18 14:16, 11. Dez. 2018 (CET)
Der Grund für die Stärke der CDU ist die Schwäche aller anderen Parteien (außer der AfD). --MrBurns (Diskussion) 14:20, 11. Dez. 2018 (CET)
In den Umfragen stehen Linke, FDP und Grüne für ihre Verhältnisse ordentlich da. Die Grünen erzielen derzeit mit die besten Umfrageergebnisse ihrer Geschichte, einzig nach dem März 2011 kamen sie auf ähnliche Werte. Zeitweise waren die Grünen in einigen Umfragen sogar stärkste Partei. Wenn so Schwäche aussieht, möchte ich die Wahlergebnisse in starken Phasen sehen ;) Und auf die Idee, die skandelgebeutelte AfD (noch dazu derzeit...) Stärke zuzusprechen muss man auch erstmal kommen: Es gab seit Jahren keine Partei mehr, die so häufig über sich selbst stolpert wie die AfD in den letzten Monaten.--141.30.182.18 16:43, 11. Dez. 2018 (CET)
Die Grünen hab ich vergessen. Aber für die anderen Parteien die in der letzten Wahl einstellig waren außer für die AfD gilt, dass sie maximal ihr bisheriges Niveau halten können. Wenn sie wirklichen Einfluss bekommen wollen (daher mal in die Regierung kommen), müssen sie aber zulegen. Und ja es stimmt, dass der Aufwärtstrend der AfD für den Moment gestoppt zu sein scheint, aber ich denke, das ist nur eine Momentaufnahme wegen der kürzlichen Spendenaffäre. Trotzdem haben sie in den meisten Umfragen noch ca. 1-2% mehr als bei der letzten Bundestagswahl. Wenn die linken Parteien außer den Grünen nicht viel zu bieten haben, suchen eben leider viele rechts nach Alternativen. Die Linke hätte das Potential, die stärkste linke Kraft zu sein, wenn sie radikaler wäre und nicht nur eine etwas linkere Version der SPD. --MrBurns (Diskussion) 17:07, 11. Dez. 2018 (CET)
Bei Prozentwerten ist ein dauerhaftes Wachstum sowieso nicht möglich, in Summe gibt's nur 100% ;) Die Linke ist seit rund 5 Jahren ziemlich konstant, die FDP steht im Vegleich zu den letzten 8 Jahren sogar besser dar (die FDP flog 2013 das erste Mal aus dem Bundestag, nach einer Wiederholung sieht es derzeit nicht aus). Und die AfD ist heute ungefähr auf dem Niveu von 2016, auch das ist kein längerfristiger Aufwärtstrend. (alles nach [65] und ähnlichen Quellen)--141.30.182.18 17:51, 11. Dez. 2018 (CET)
Natürlich ist ein dauerhaftes Wachstum bei einer Partei bei Prozentwahlen möglich, ist auch in den letzten Jahrzehnten oft passiert, meist auf Kosten der beiden traditionellen Parteien CDU und SPD. Im Moment schaffen das aber wohl nur mehr die Grünen und möglicherweise auch die AfD.
Und ich vergleiche lieber mit der letzten Wahl als mit irgendwelchen Zwischenumfragen, ich denke das sagt mehr aus. --MrBurns (Diskussion) 18:25, 11. Dez. 2018 (CET)
Vergleiche mit der letzten Wahl sind erst recht sinnlos, da auch diese Wahl nur eine Momentaufnahme ist. Dass die Grünen in BaWü 2011 an die Macht kamen, war zu Teilen Fukushima geschuldet (dass sie dann an der Macht blieben dagegen nicht), wäre die Wahl einen Monat früher gewesen, hätte der Ministerpräsident danach nicht Kretschmann gehießen.
Warum glaubst du eigentlich, dass die AfD längerfristig erfolgreich sein könnte? Die AfD ist wesentlich eine Partei der Protestwähler, und die verschwinden auch wieder, wenn sie merken, dass sie von einer Partei eh nur verarscht werden. Die AfD hat kein Personal, dass in der Lage wäre, die Partei langfristig seriös zu führen, sie ist praktisch eine ein-Themen-Partei und hat zu vielen wichtigen Themen noch nicht einmal eine Position. Sie hat keine Aussicht auf Regierungsbeteiligung, schon mangels fähigem Personal (zudem dürfte die ernsthafte Aussicht auf Regierungsbeteiligung erst recht dazu führen, dass sich die AfD intern zerlegt). Außerdem driftet die AfD kontinuierlich nach rechts, ohne dass sich ein Ende davon abzeichnet - und eine offen rechtsradikale, vom Verfassungsschutz beobachtete Partei (worauf die AfD derzeit zielsicher zusteuert) hat zumindest in Westdeutschland keine Aussicht auf nennenswerte Stimmanteile.--141.30.182.18 19:49, 11. Dez. 2018 (CET)
"Warum glaubst du eigentlich, dass die AfD längerfristig erfolgreich sein könnte? Die AfD ist wesentlich eine Partei der Protestwähler,[...]" - Das ist die FPÖ auch und die hats immerhin auf ca. 27% geschafft, es dann in der Regierung vergeigt. Danach gabs einen scheinbaren Neuanfang mit HC Strache und die FPÖ hats dann wieder auf ca. 26% geschafft.
Prinzipiell ist es so, dass wenn linke Parteien keine wirklich guten Alternativen zu bieten haben viele zu den rechtspopulistischen Parteien tendieren. Erst wenn sie dann an der Macht sind und ihre Versprechen nicht halten können verlieren die Rechtspopulisten wieder. In Österreich dürfte das maximale Potential der Rechtspopulisten bei ca. 30% liegen. Ich glaub nicht dass das in Deutschland so viel anders ist, nur waren die Rechtspopulisten dort teilweise später dran, auch weil die Union teilweise selbst rechtspopulistische Positionen vertreten hat (die AfD ist jedenfalls zum Teil eine Abspaltung des rechtesten/reaktionärsten Flügels der Union, z.B. Gauland, Weidel und Höcke waren bei der Union oder zumindest mit ihr Verbunden, Frauke Petry war Unternehmerin, daher wahrscheinlich auch pro Union, einige andere wie Jörg Meuthen sind in der Zeit vor der AfD politisch schwer einzuordnen) und weil Österreich da ausnahmsweise ein Vorreiter war (die FPÖ hat als erste von den mir bekannten Parteien die moderne rechtspopulistische Propaganda und Rhetorik entwickelt). --MrBurns (Diskussion) 20:33, 11. Dez. 2018 (CET)
Ich beweifelte dass 2* Rot und einmal Grün, in welcher Reihenfolger auch immer, bei gegenwärtigem Stand ernsthaft in Erwägung gezogen würde. Die Mehrheit müsste schon recht deutlich über 50% der Sitze liegen, damit sich das Konstrukt nicht durch ein paar vom ganz linken Rand der Linkspartei erpressbar macht, oder an Grünen oder SPDlern scheitert, die mit der Linkspartei so gar nicht können. (Ähnliche Problem gibt es aber auch in Koalitionen, in denen Kombinationen von mit Grünen und CSU oder auch Grünen und FDP enthalten sind).-- 149.14.152.210 17:12, 11. Dez. 2018 (CET)
Zustimmung. Allerdings ist RGR oder GRR in meinen Augen immer noch die wahrscheinlichste Variante, wie in den nächsten 10 Jahren ein Kanzler außerhalb der CDU zustande kommt. Die anderen Varianten, die dezeit noch irgendwie in Frage kämen, wären Grün-Rot-Gelb oder eine Grün-Schwarze Koalition (Letztere in dieser Reihenfolge). Was beides auch nicht wahrscheinlicher ist. Vermutlich hätte am ehesten noch die Wahl von Merz zum CDU-Vorsitzenden und dann Kanzlerkandidat das Zeug gehabt, die CDU um die Kanzlerschaft zu bringen.--141.30.182.18 17:52, 11. Dez. 2018 (CET)
Ja, und auch »Bundeskanzler Söder« wird wohl ein unerfüllter Traum bleiben.--Bluemel1 🔯 18:07, 11. Dez. 2018 (CET)

Wann wird es jemals einen Bundeskanzler geben, der nicht von der CDU ist?“ war ja die (rhetorische) Frage im Start. Weiß Keiner. Gab's aber mal, diese drei Herren: 1, 2 und 3. Sie wussten zu ihrer Zeit, wie und vor allem wo man Mehrheiten beschafft. Zugegeben, jeweils in einer Schwächephase der Union, die wir allerdings heute auch haben, nur heute gibt es weit und breit kein(e) SPD-Politiker(in), der (die) das machtpolitisch ausnutzen könnte. Wer nicht machtpolitisch denkt, sondern sich auf die reine Lehre kapriziert (das gilt für alle Parteien), wird nur Beifall vom harten inneren Kern der möglichen Anhänger bekommen. Die bis heute einzig machtpolitisch denkende Partei ist nach wie vor die Union (egal ob Merkel, Merz oder AKK führt), darum wird sie an der Macht bleiben. --2003:D0:2F32:6A01:C843:3AD:5452:C876 23:02, 11. Dez. 2018 (CET)

Die: "reine Lehre", auf die sich die SPD derzeit: "kapriziert" und der sie es zu verdanken hat, daß sie derzeit das alte Projekt 18 der FDP aufträgt, hat aber eben garnichts mit ihrer eigentlichen oder ursprünglichen Funktion als Arbeiterpartei zu tun, sondern besteht seit Schröder nur noch aus einem Neoliberalismus, an dem in Form des Lambsdorff-Papiers 1982 die sozialliberale Koalition zerbrochen ist und das durchzusetzen sich (abgesehen von Privatisierungen und Abschaffung der wichtigsten Steuern mit den meisten Einnahmen) nichtmal Kohl getraut hat. Erst Schröder, der 1998 eigentlich Wahlkampf ganz bewußt als Juniorpartner von Kohl gemacht hatte, fand sich dann für die Schweinerei bereit und brauchte dann nur noch einen Dummen, dessen Franz-Wilhelm man vorne draufschreiben konnte. Diesen Dummen fand man dann im vorbestraften Wirtschaftskriminellen Peter Hartz. Seit dem Inkrafttreten der Hartzgesetze 2005 befindet sich die SPD im konsequenten Sinkflug auf deutlich der Hälfte des Ergebnisses bei der legendären Willy-Wahl (was damals das Ergebnis von Friedenspolitik und der humanistisch-emanzipatorischen, eben nicht neoliberalen Brandtschen Reformen mit dem größten Sozialstaatsausbau in der Geschichte der Bundesrepublik war), und es ist momentan nicht absehbar, daß angesichts dieses heutigen neoliberalen Kurses bei 18% und mittelfristig sogar bei 10% überhaupt ein Fallnetz aufgestellt ist, bis nicht Arbeitsrecht, Arbeits- und Kündigungschutz, Tariflöhne, von denen man leben kann (ohne, daß Millionen Vollzeitbeschäftigte staatliche Lohnaufstockung kriegen müssen) und das alte, sanktionsfreie, reichen- und konzernsteuerfinanzierte BGE auf Lebenszeit namens Sozialhilfe wiederhergestellt ist, wie es sie von 1961-2005 problemlos gegeben hat (nur Kohls Privatisierungen und Steuerabschaffungen haben die Staatskasse in Schieflage gebracht, nicht das damalige BGE). --46.93.158.170 16:29, 21. Dez. 2018 (CET)

Der AfD fehlt bislang das so ziemlich wichtigste Element einer rechtspopulistischen Partei: Ein charismatischer Anführer, ein "Volkstribun". Höcke ist ein relativ schwacher "Versuch", fast schon eher eine Karikatur. Insofern ist es extrem beachtlich, wie weit es die AfD bringt ohne ihre eigentlich wichtigste Zutat. Sobald sie über einen charismatischen und schlauen Anführer verfügt, wird sich alles noch mal stark verschieben und dann gibt es auch wieder Aussicht auf einen Nicht-CDU-Kanzler. --2A02:908:695:8800:B9AA:58D9:CDC9:2D9F 19:20, 13. Dez. 2018 (CET)

Das nehme ich auch an. Hätten sie Sebastian Kurz, wären sie schon bei 30 % + X. Ein versierter gemäßigter An(ver)führer wie Kurz wäre sogar besser für die AfD als ein Durch-und-durch-Populist wie Salvini (der allerdings auch weiß, wie er es machen muss, während Gauland und Weidel es nicht wissen), da Deutsche nicht so auf Macho-Populisten stehen (siehe damals Berlusconi-Abneigung). In Deutschland bekommt man viel Unterstützung, wenn man die Haare schön hat, so wie Freiherr von Guttenberg aus dem Fränkischen, der AfD würde eine Kreuzung aus Freiherr Guttenberg und Kurz zu 40 % + X verhelfen, und wenn der dann noch den Muslims erlauben würde, selber über Moslems Recht zu sprechen und nicht mehr nach dem deutschen Recht, und er sich mit Erdogan gut verstünde, also auch noch dieses Wählerpotenzial abschöpfen würde, dann würde die AfD an die absolute Mehrheit kommen, allein dadurch, dass sie einen anderen an der Spitze hätte als diesen Gauland ohne schöne Haare.--Bluemel1 🔯 20:14, 13. Dez. 2018 (CET)
Mit Österreichern haben wir in der Vergangenheit aber eher schlechte Érfahrungen gemacht. --Expressis verbis (Diskussion) 17:53, 14. Dez. 2018 (CET)
Nur weil ein Österreicher …, heißt das nicht, dass alle Österreicher … Das habe ich hier (im Café) gelernt. – Mit einer Kreuzung zwischen mir sowie Arabella Kiesbauer und einem Marzipanschweinchen an der Spitze würde die AfD aus'm Stand sogar 70 % der Stimmen bekommen, aber die blocken meine Nachrichten immer ab. Dann dümpelt doch weiter bei 13 % rum.--Bluemel1 🔯 18:09, 14. Dez. 2018 (CET)
Und jetzt sollen wir alle Österreicher durchprobieren, oder wie? Mit dem anderen muss man übrigens auch vorsichtig sein. Eine Kreuzung zwischen ALexander Gauland und einem Marzipanschweinchen ist gerade Fraktionsvorsitzender in Thüringen... --Expressis verbis (Diskussion) 22:35, 14. Dez. 2018 (CET)

"dein erster Sieg war unter millionen von Sammenzellen die EIzelle zu erreichen"

Mit solchen Sprüchen feiern sich viele, mich würde interessieren, wie weit da die Erkenntnis schon ist, inwieweit das einen unterschied macht, also ich meine: ich kann mir vorstellen, dass egal welche Sammenzelle die Eizelle erreicht hätte, sowieso der Mensch so auf die Welt gekommen wäre, wie er ist. Oder hätte man wirklich andere Fingerabdrücke, Hautfarbe, Augenfarbe, "Intelligenz" (also einen anderen IQ) , (eventuelle erbbedingte Behinderungen, welche man nicht hat, aber dann hätte?), ein anderes Geschlecht, wenn eine andere Samenzelle die Eizelle erreicht hätte, als die, durch die ein Mensch auf die Welt kam? --Culttower (Diskussion) 03:49, 17. Dez. 2018 (CET)

Ich halte diesen Spruch für dianetische Fütterung des Egos. Danach wird sich das Individuum eh unter anderem mit Ar...lö....n unter den Zeitgenossen auseinander setzen müssen. --Hans Haase (有问题吗) 08:44, 17. Dez. 2018 (CET)
Außerdem muss ich mal medizinisch einhaken. Was kam denn in der „Sammenzelle“ (wörtliches Zitat) angeschwommen? Nicht das Du, sondern nur die Hälfte des Dus. Siehe auch Artikel Chromosomensatz. Wer dort das Wort “Sammenzellen” nicht findet, steigt einfach über den Artikel Gamet ein und findet sein Ich, oder du, oder halbes ichdu, finde dei samme.
Zu den Fragen: hätte man wirklich andere Fingerabdrücke, Hautfarbe, Augenfarbe, "Intelligenz"? Ja, bei verschiedenen „Sammenzellen“ kommen in der Verschmelzung mit der „EIzelle“ unterschiedliche Kombinationen zwischen rezessiv-Mutter und Dominant-Vater beziehungsweise rezessiv-Vater und Dominant-Mutter heraus. Daher entstehen bei unterschiedlichen Samenzelle-Eizelle-Kombinationen unterschiedliche Augenfarben und Haarfarben (zu sehen an zweieiigen Zwillingen und an dreieiigen Drillingen).
Die zugehörigen Artikel findest du selbst, hoffe ich. Schaue als Einstieg unter Vererbung (Biologie) nach, dieser Artikel widmet sich der Weitergabe von Merkmalen an Kinder, genauer geht es im Café nicht.--Bluemel1 🔯 10:00, 17. Dez. 2018 (CET)
Bluemel war schneller. Ich wollte auch gerade fragen, ob die Kinder in der Schule denn überhaupt nichts mehr über Geschlechtliche Fortpflanzung lernen. Wenn sich andere Keimzellen getroffen hätten als die, aus denen du hervorgegangen bist, dann gäbe es dich überhaupt nicht, sondern irgendein anderes Individuum. Zur ethisch-moralischen Frage, ob man die bloße Existenz wirklich schon als einen persönlichen Sieg werten kann: Sich anderen Individuen überlegen zu fühlen, die es nie gegeben hat und nie geben wird, scheint mir absurd. Ein Vergleich kann doch immer nur zwischen existierenden Entitäten vorgenommen werden. --Geoz (Diskussion) 10:32, 17. Dez. 2018 (CET)
P.S.: Diese vollmundigen "Motivationstrainer" würden in ihren Vorträgen und Büchern wahrscheinlich auch einen Lottogewinn oder eine große Erbschaft als "Sieg" verkaufen. --Geoz (Diskussion) 10:39, 17. Dez. 2018 (CET)
Vielleicht wäre man dann jemand, der besonders gutaussehend und superintelligent, aber im Schwimmen eine Niete ist. --Optimum (Diskussion) 10:55, 17. Dez. 2018 (CET)
Keinesfalls der erste Sieg. In der Vagina herrscht solch ein saueres Milieu, dass die meisten Spermien schon dort abgetötet werden. Dann sind Spermien Fremdkörper und werden vom femalen Immunsystem angegriffen...wieder Tod und Teufel. Jetzt schon geschwächt, darf das Spermium auf keinen Fall im Uterus lechts mit rinks verwechseln um nicht im falschen Eileiter zu landen...aber nur, wenn vorher der Muttermund erfolgreich überwunden wurde...denn dort sitzt ein Schleimpfropf. Und endlich nun die Eizelle: die muß vom Ovar in den Eileiter springen...und nicht etwa im Abdomen landen. Falls Fehlsprung ins Abdomen droht der werdenden Mutter Lebensgefahr. Und nun kommt die Zona pellucida der Eizelle mit ins Spiel: dort ist spermale Teamarbeit angesagt...viele Spermien knabbern an ihr; müssen an ihr knabbern, dass überhaupt nur ein einzelnes Spermium durch sie hindurch gelangen kann. Also...nix erster Sieg. Aber Teamgeist. Philosophisch stellen sich nun folgende Fragen für das einzelne Sperma: warum ist ausgerechnet der Uterus männlich und wer ist denn meine Mutter? Gibt es ein extraskrotales Leben im Universum? Wo kommt der Maiglöckchenduft her? Und vorallem..., woher weiß Sokrates, dass Platon weiß, dass es Halbkugelmenschen gibt.-)))--Caramellus (Diskussion) 17:21, 17. Dez. 2018 (CET)
Und was für eine Katastrophe erst, wenn die Spermien merken, daß sie garnicht am Eileiter, sondern an den Mandeln vorbeikommen! --46.93.158.170 16:42, 21. Dez. 2018 (CET)
Also, der Maiglöckchenduft kommt nicht von mir, so viel steht fest.--Bluemel1 🔯 17:26, 17. Dez. 2018 (CET)
Ist mit klar;-))) Der kommt vom Ei! --Caramellus (Diskussion) 19:44, 17. Dez. 2018 (CET)
Ich wollte den Threaderöffner mit Hinweisen an die richtige Antwort heranführen, nun gut, es bleiben genügend offene Fragen. Wenn der Threaderöffner noch Fragen hat, frage er nur. Hier werde ihm geholfen, die Furche der Erkenntnis ist fruchtbar noch.--Bluemel1 🔯 19:57, 17. Dez. 2018 (CET)
Also, ich finde die Frage gar nicht so blöd, beinhaltet sie doch Überlegungen, die des Nachdenkens wert sind. An den Schlußfolgerungen wird man sie erkennen: die Nihilisten, die den Zufall der Zeugung nur absurd finden; die Narzissten, die sich in ihrer Eminenz bestätigt fühlen; die Religiösen, die hier das Werk der Vorsehung walten sehen; oder eben die Sozialdarwinisten, die ihre unwahrscheinliche Existenz als Sieg feiern. Zeitgeist, ick hör dir trappsen… --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:37, 17. Dez. 2018 (CET)

Dann mal herzlichen Glückwunsch an alle hier in der Runde! -- Tischgenosse (Diskussion) 21:42, 18. Dez. 2018 (CET)

Und was wird jetzt aus dem Internet?

Laut Die Zeit dürfte ich diese Worte hier demnächst nicht mehr posten. Oder nur noch so gerade, wenn das unter der Wortzahl bleibt. Betrifft uns das, ja oder nein? Bin gerade wach geworden und habe das gelesen. Und nu? Einen Schnaps für alle - ach nein, es ist zu früh. Eine Runde doppelten Espresso. --Carolin 07:02, 18. Dez. 2018 (CET)

Aus der Rest-EU auszutreten, wäre eine nachhaltigere Lösung. --62.202.188.134 08:55, 18. Dez. 2018 (CET)
Pff, als ob eine Verschärfung des Urheberrechtes nicht auch auf nationaler Ebene vorgenommen werden könnte. Große Verlage mit entsprechenden Interessen gibt es auch hierzulande (und was heißt hier „Rest-EU“, nur weil ein Ego-Arschloch keinen Bock mehr hat, mitzumachen? -- Und schon wieder eine nicht-deutsche IP, haltet doch mal die Fresse da im Nicht-EU-Ausland, oder geht wenigstens nicht über einen Schweizer VPN/Proxy rein, falls ihr Deutsche seid, eierloses Gesindel!) --Gretarsson (Diskussion) 14:50, 18. Dez. 2018 (CET)
Ups. Sorry. 62.202.188.134 war ein Bot, den ich programmiert habe. Den kannte ich gar nicht mehr.--Bluemel1 🔯 15:38, 18. Dez. 2018 (CET)
Ja, Bot kommt ganz gut hin, würde EU-Austritt wohl auch bei Warzen, Nierensteinen und Menstruationsbeschwerden empfehlen *Kopfschüttel!*... --Gretarsson (Diskussion) 16:21, 18. Dez. 2018 (CET)
Bei nationale Ebene springt der Bot an. Wenn du Nierensteine auf nationaler Ebene hast, und wer hat das nicht, dann meldet er sich bestimmt wieder, der Bot. @Carolin, ich glaube nicht, dass es Wikipedia betrifft.--Bluemel1 🔯 17:36, 18. Dez. 2018 (CET)
Das "Ego-Arschloch" war die Mehrheit der britischen Bevölkerung, und die hatte wohl keine Lust mehr, sich von einem Ego-Arschloch als Ego-Arschlöcher beschimpfen zu lassen bzw. mit ihm in demselben Klub zu sein. Abstimmung mit den Füßen, und freundliches Outsourcing der Nettozahlungen an die Ego-Arschlöcher auf dem Kontinent. --178.197.239.178 19:02, 18. Dez. 2018 (CET)
Falsch. Es waren so etwa fünf bis zehn Prozent der Abstimmungsberechtigten (bei einer verfassungsrechtlich gesehen völlig unverbindlichen Meinungsumfrage, an die sich keine Regierung zu halten braucht, die nicht mehr Cameorn heißt). Die anderen 90% sind zuhause geblieben, weil es in allen Medien hieß, daß angesichts der überwältigenden Mehrheit bei den vorigen mündlichen Meinungsumfragen sowieso Remain rauskommt, man also beruhigt zuhause bleiben könne. Und weil dann nur sowenig Remainer hingegangen sind, obwohl sie die deutliche Mehrheit waren und sind, haben die Leavers dann eine hauchdünne Mehrheit der wenigen überhaupt abgegebenen Stimmen gekriegt, die nun wirklich keiner der überwältigenden Mehrheit gewollt hat, die zuhause geblieben ist. Und diese ca. 5-10% der Abstimmungsberechtigten, die für den Brexit gestimmt haben, nehmen jetzt ein ganzes Land in Geiselhaft, um es in den Abgrund stürzen zu können.
Hinzukommt, daß 1.) die Leaver mit eingestandenermaßen völlig falschem Informationsstand abgestimmt haben (Farage, Johnson usw. hatten ihnen erzählt, daß jeder Leave-Voter bei einem Brexit die polnischen Arbeitsmigranten praktisch eigenhändig in den Ärmelkanal werfen dürfte, und haben die Wähler auch noch dreist belogen, was die angeblichen jährlichen Kosten der EU fürs UK anging, während sich an diesen beiden einzigen Punkten, weshalb Leute überhaupt für Leave gestimmt haben, mit dem Brexit überhaupt nichts ändert), und daß 2.) die Leavepropagandisten deshalb, weil es überall in den Meinungsumfragen hieß, daß die Remainer eine dicke Mehrheit kriegen, immer wieder groß getönt haben, nur einzig und allein eine Zwei-Drittel-Mehrheit akzeptieren zu wollen. Und die hat es auch trotz der geringen Abstimmungsbeteiligung definitiv nicht gegeben, auch nicht für den Brexit. --46.93.158.170 16:56, 21. Dez. 2018 (CET)
So kann man das sehen. Ich bin keiner von denen, die den Brexit grundsätzlich verkehrt finden, aber das Gewicht des Vereinigten Königreichs innerhalb der WTO und der G7 ist nach dem Brexit geringer als vor dem Brexit. Auch haben fast alle Akteure der Wirtschaft darauf hingewiesen, dass der Brexit keine gute Idee ist. Allerdings hat das britische Volk auch das Recht, erstens an dem Votum teilzunehmen, zweitens ohne Rücksicht auf Wirtschaftsmeinungen abzustimmen, sondern aus persönlichem Empfinden heraus. Selbst heute, da klar ist, dass die Leave-Kampagne nicht sauber argumentiert hat, gibt es keine signifikante Pro-Remain-Stimmung. Punktum: wer so dämlich ist, das Volk zu fragen, obwohl er eine funktionierende repräsentative Demokratie hat, der muss den Willen des Volkes auch umsetzen. Was der Brexit genau für das Vereinigte Königreich bedeutet, lässt sich erst in 20 Jahren abschätzen, heute nicht.--Bluemel1 🔯 19:28, 18. Dez. 2018 (CET)
Mit „ein Ego-Arschloch“ war natürlich UK als Ganzes gemeint. Dass das an einer knappen Mehrheit von Ego-Arschloch-Staatsbürgern beim entsprechenden Referendum lag, ist trivial und sollte natürlich nicht sämtliche Briten mit diesen Ego-ArschlöchernAbstimmern über einen Kamm scheren. Die Bezeichnung an sich trifft es aber sehr gut, denn schließlich ging es ja wohl i.e.L. um schnöden Mammon (ging es der ollen Thatcher schon: „We want our money back!!!11elf“). Und deshalb darfst auch du dir gerne die Ego-Arschloch-Jacke anziehen, die Benutzung des Wortes „Nettozahler“ durch dich spricht dahingehend nämlich Bände... --Gretarsson (Diskussion) 02:03, 19. Dez. 2018 (CET)

Das Agieren der Verlage erinnert mich ein wenig an das der Fahrschulen bzw. deren Interessenvertreter. Ende der Achtiger sollte es so sein, dass man eine Fahrprüfung für Motorräder ablegt und Maschinen bis 27 PS fahren darf. Dann nach zwei Jahren sollte man wieder eine Komplette PRüfung für größere Maschinen machen incl. einer Zahl von Pflichtfahrstunden, ursprüngliche Entwürfe sahen sogar ein mehrstufiges Modell vor. So wollten die Fahrschulen offensichtlich die FahrschülerInnen mehrfach abkassieren. Aber was passierte? Die Zahl derjenigen, die überhaupt einen Motorradführerschein machten brach drastisch ein, die Fahrschulen verloren einen Guttein ihrer Einkommen. Nach knapp drei Jahren war das Modell vom Tisch und man machte einmal eine Fahrprüfung und konnte nach zwei Jahren ohne weitere Prüfung auf größere Maschinen umsteigen, anfangs noch mit einer lächerlichen, ungeprüften Selbstbescheinigung, dass man in den letzen zwei Jahren Motorrad gefahren sei. Wenn den Verlagen die Werbekunden wegbrechen, weil keiner mehr ihre Links anklickt, werden sie schon sehen, dass ihre Gier nach hinten losgegangen ist. Vielleicht sehen sie es (hoffentlich) vorher ein. --Elrond (Diskussion) 11:01, 18. Dez. 2018 (CET)

https://www.change.org/p/stoppt-die-zensurmaschine-rettet-das-internet-uploadfilter --Hans Haase (有问题吗) 11:34, 18. Dez. 2018 (CET)

Die reale Angst vor einem vermeintlichen Shitstorm treibt viele Benutzer dazu, sich nur unter Pseudonym anzumelden. Diesem Projekt habe ich mit über 700 Bildern und 40.000 Beiträge beigetragen, die auch von Regierungen und staatlichen Stellen benutzt werden (und in die Berichterstattung einzufließen scheinen). Illegal ist bei der Benutzung von Bildern den Autor gemäß der CC-Lizenz nicht zu nennen. Es wäre ein schlechter Tausch, derart den vernachlässigten Schutz des aktiv beitragenden weiter aufzuheben und ihn mit dem propagandistischen Parolen gleichzusetzen, statt die vorhandenen Gesetze konsequent anzuwenden statt sie weiter aufzuweichen. Ferner wird ein eine Aufhebung der Anonymität an Landes- oder EU-Grenzen enden, was EU-Bürger im echten Leben zum direkten Zielobjekt ausländischer Propaganda machen würde. Man wird daran scheitern wie Nordafrikanische Staaten, das Internet ganz abzustellen. Aber die Englische Wikipedia kennt schon einen Artikel zur Zensur gehen YouTube. Das ganze ist ein schlechter Workaround, unerwünschte Wahrheiten mit Fake News in einen Topf zu werfen. Man hat das spätestens notwendig, wenn man eine eigene Propaganda verfolgt und seine Bevölkerung dieser Propaganda hörig halten möchte. Das Problem dabei: Diese Bevölkerung wird auch für andere Propaganda hörig gehalten. Und genau hier soll dieses Gesetz greifen: Zugelassene von unerwünschter Propaganda zu trennen. --Hans Haase (有问题吗) 11:44, 18. Dez. 2018 (CET)

Ein feiner Dienst an der Society, Hans. (thumbs up) Im Himmel wirst du eine besonders flauschige Wolke zur Belohnung haben (glaube ich).--Bluemel1 🔯 12:56, 18. Dez. 2018 (CET)
Es geht ums Prinzip. Hier wird (zur Zensur?) geschützt bzw. werden Dritte verpflichtet, über ein Verbot zu wachen, gegen das man selbst verstoßen hat. Da fragt sich jeder normal denkende, ob das einen tieferen Sinn hat. Und ich sehe keinen Sinn darin, mir in der EU ein schon vorhandenes Recht nochmal einräumen zu lassen, um ein anderes aufzugeben. Das ist ein schlechter Tausch, da z.B. alte Dokus per erneutem Upload durch Dritte wenn auch als Raubkopie, einem Geschichtsrevisionismus innerhalb einer halben Decade entgegen stehen. Da kann ich gleich RT-TV einschalten, wenn es darum geht was mich mein Geschwätz vor Gestern angeht. Nur hasse ich die Türöffnung für solche politischen Wendehälse. --Hans Haase (有问题吗) 13:42, 18. Dez. 2018 (CET)
Na, übermorgen werden sie weiter "Trilog"ieren. Die Lage sei unklar "wenn eine Privatperson einen Textausschnitt auf einem Onlinedienst wie Wikipedia [...] verwendet", sagt ein Mitglied des Europäischen Parlaments, so Die Zeit. Schnaps oder Kamillentee, nach Wahl. Prost und wohl bekomms an die Runde. --Carolin 22:53, 18. Dez. 2018 (CET)
Die großen Grundfragen bleiben bei diesem neuen EU-Urheberrecht wie bei der DSGVO in der vemeintlichen: "öffentlichen Aufklärung" und: "kritischen journalistischen Recherche" (die beide schon bei der DSGVO primär aus reiner haltloser Panikmache bestanden) mal wieder völlig unbeantwortet und unbeachtet. Könnte es sein, daß dieses neue Urheberrecht wie die DSGVO 1.) nur für kommerzielle Veröffentlichung und Behördentätigkeit gilt, 2.) ähnlich wie dermaleinst das Allgemeine Landrecht für die Preußischen Staaten nur dort gilt, wo nicht schon vorher eine Regelung bestand (das linksrheinische Recht brach das Preußische Landrecht trotz Zugehörigkeit zu Preußen, und auch die Einzelbestimmungen der DSGVO greifen nur dort, wo der betreffende Bereich nicht bereits durch nationales Recht geregelt ist, ob nun im Sinne der DSGVO oder ganz gegenteilig)? Spätestens, seitdem es anläßlich des NetzDG dutzendweise aus Brüssel tönte, daß Bestimmungen wie der seit 1949 existierende § 130 StGB angeblich menschenrechtswidrig im Sinne der UN-Menschenrechtscharta wären (und das hat also über rund 70 Jahre noch keiner gemerkt? na, sieh' mal einer an!), vertraue ich nichtmal mehr darauf, daß EU-Juristen überhaupt nur ansatzweise eine Ahnung von den nationalen EU-Rechten und deren Besziehung zum in Brüssel gemachten Recht haben, wenn es um die Bewertung der Auswirkungen von Brüsseler Recht auf die Mitgliedsstaaten geht. --46.93.158.170 17:12, 21. Dez. 2018 (CET)

Etymologie des begriffs "Sociedad Anonima"

Dieses Sociedad anonima, das kommt aus dem spanischen, aber genauso ähnlich ist es auch auf portugiesisch, italienisch und französisch, alles soll heißen: AKTIENGESELLSCHAFT.
Allerdings wenn ich mir diese Worte anschaue und höre, klingt das für mich eher nach sowas wie "anonyme Sozialität" oder "anonymes Netzwerk" ich weiß nicht. Wie kommt es dazu, dass dieser Begriff Aktiengsellschaft in anderen Sprachen heißt? --Culttower (Diskussion) 16:44, 20. Dez. 2018 (CET)

Weil die Shareholder nicht mit ihrem Klarnamen als Inhaber der Gesellschaft firmieren. Man kann der Gesellschaft nicht ansehen, welcher leibliche Mensch (welche leiblichen Menschen) Inhaber ist (sind). Gehe aber besser zu WP:AU mit der Frage.-Bluemel1 🔯 17:36, 20. Dez. 2018 (CET)
"Sociedad" heißt nicht "Sozialität" oder "Netzwerk", sondern "Gesellschaft". --Digamma (Diskussion) 20:11, 20. Dez. 2018 (CET)
Das mit dem anonym frage ich mich manchmal auch. Was Societe, Sociedad etc. angeht, Digamma nimmt mir die Worte aus dem Mund. Bluemel1: Anonyme Gesellschaft, weil man die Inhaber nicht im Namen hat. Interessant. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:18, 21. Dez. 2018 (CET)
Wenn da steht Generali S.A., dann siehst du an der Firmierung nicht, welche leibliche(n) Person(en) dahintersteckt/en. Da Italien in der frühen Neuzeit großen Vorsprung im Banken/Finanz-Wesen hatte, kann natürlich auch ein Konstrukt gemeint sein, das es in seiner ursprünglichen Form nicht mehr gibt, während der Name dann ein Eigenleben entwickelte und bis heute überlebte. Was sagt die italienische Wikipedia? Moment. Es steht doch in der Englischen: „Originally, shareholders could be literally anonymous and collect dividends by surrendering coupons attached to their share certificates.“ Fall gelöst.--Bluemel1 🔯 00:36, 21. Dez. 2018 (CET)
Früher war es bei Aktiengesellschaften in den betreffenden Ländern tatsächlich so, wie Blümel schreibt, man war anonym. Heutzutage gibt es aber auch Aktiengesellschaften, die Namensaktien ausgeben. Die Bezeichnung als Synonym für AG hat sich trotzdem gehalten. --91.89.147.12 03:05, 21. Dez. 2018 (CET)

ja aber anonyme Gesellschaft klingt immer noch enach einer Freimaurerloge, irgend nem Geheimbund, einer Mafia oder sonst was, ich würde nie auf die Idee kommen, das Wort mit Aktiengesellschaft zu übersetzen wenn ich das erste Mal das Wort lesen würde in der Fremdsprache und gezwungen wäre, es zu übersetzen ohne zu wissen, was es heißt aondern nur wort für Wort... Wobei Aktiengesellschaft und die genannten Dinge, Mafia, Geheimbund... irgendwo was miteinander zu tun haben. --Culttower (Diskussion) 07:17, 21. Dez. 2018 (CET)

Die eigentlichen Übersetzungen für Aktiengesellschaft lauten Société par actions (frz), Sociedad por acciones (esp), Società per azioni (ita). Die Form mit >anonym< ist eine Unterkategorie dazu.--Bluemel1 🔯 09:33, 21. Dez. 2018 (CET)
Das steht im französischen Wikipedia-Artikel allerdings anders. --91.89.147.12 16:04, 21. Dez. 2018 (CET)
Endgültig schlau wird man aus Wikipedia nicht: Im Text der französischen Wikipedia steht drin, dass die deutsche Aktiengesellschaft das Äquivalent zu S. Anonyme wäre. Eine Wikipedia-Ungereimtheit par excellence: Die französische Wikipedia verlinkt vom Lemma Société par actions das deutsche Lemma Kapitalgesellschaft und das deutsche Lemma Aktiengesellschaft verlinkt auf das französische Lemma Société par actions. Das ist Zauberei. Und das deutsche Lemma Kapitalgesellschaft verlinkt auf das französische Lemma Société de capitaux. Ein Traum. Auch das französische Lemma Société de capitaux verlinkt auf das deutsche Lemma Kapitalgesellschaft. Nach französischer Logik entsprechen sowohl Société par actions als auch Société de capitaux dem deutschen Lemma Kapitalgesellschaft. Ich bin fasziniert.--Bluemel1 🔯 16:19, 21. Dez. 2018 (CET)
Laut unserem Artikel Aktiengesellschaft (Schweiz) sind zumindest in der Schweiz "Aktiengesellschaft" und "Société Anonyme" Synonyme. --Digamma (Diskussion) 19:44, 21. Dez. 2018 (CET)

AKK

Wie gut, dass die AKK mit Vornamen Annegret heißt. Stellt euch vor, sie würde Frieda oder Franziska heißen.--Ratzer (Diskussion) 11:50, 7. Dez. 2018 (CET)

Wie gut, dass ihr zweiter Nachname Karrenbauer ist und nicht Vierundsiebzig. --Geoz (Diskussion) 12:24, 7. Dez. 2018 (CET)
Ich glaub du meinst siebenundvierzig. --MrBurns (Diskussion) 12:28, 7. Dez. 2018 (CET)
Ja genau. Zahlendreher. Sorry --Geoz (Diskussion) 12:33, 7. Dez. 2018 (CET)
Schade, dass Sie meinen Heiratsantrag damals ablehnte. Die Macht sei...ach egal. Gruß vom Günter Wackersdorf
AK-74. --195.36.120.225 14:45, 7. Dez. 2018 (CET)
Wie gut, dass sie nicht mit Vornamen Jens und mit Nachnamen Spahn heißt. Das würde zu extremen Verwechslungen führen. --Expressis verbis (Diskussion) 15:06, 7. Dez. 2018 (CET)
Wie gut, dass ich mir genug Erbsen und Möhren in Dosen gekauft habe, um auch noch die AKK-Kanzlerschaft durchzuhalten.--Bluemel1 🔯 15:28, 7. Dez. 2018 (CET)
Kaum einer hier wird sie so gut kennen, dass der Gebrauch des Vornamens angebracht ist. Und das ist auch nicht nötig, denn der Doppel-Nachname ist eigentlich eindeutig genug. Also: Frau Kramp-Karrenbauer. --91.47.22.95 16:12, 7. Dez. 2018 (CET)
Da sei Dir mal nicht so sicher!--Caramellus (Diskussion) 16:22, 7. Dez. 2018 (CET)
Wie jetzt, doch ein Mann? --91.47.22.95 16:51, 7. Dez. 2018 (CET)
"Wir haben drei hervorragende Kandidaten, aber nur eine wird gewinnen!"--Caramellus (Diskussion) 17:19, 7. Dez. 2018 (CET)...sagte einer eben auf dem Parteitag
mit gewinnen meint der bestimmt "die" AfD :-) --2A02:908:695:8800:64C0:F93A:66A6:6588 17:59, 7. Dez. 2018 (CET)
Träum weiter... --Gretarsson (Diskussion) 23:16, 7. Dez. 2018 (CET)

Ein erschütterndes Ergebnis. Morgen kaufe ich noch Ravioli und Ragout fin für bis 2025 und dann wird der Spuk hoffentlich vorbei sein.--Bluemel1 🔯 18:00, 7. Dez. 2018 (CET)

Blümel...Dein längerfristiger Ernährungsplan aus der Konserve...erscheint irgendwie absichtlich kontra konservativ. ;-)))--Caramellus (Diskussion) 18:50, 7. Dez. 2018 (CET)
Ach, daher heißt es konservativ. Joah, und, wie is so die Stimmung im Saarland? Böllerschüsse zum Untergang?--Bluemel1 🔯 18:56, 7. Dez. 2018 (CET)
Du verstehst das nicht richtig. Wir Saarländer sind sehr grün, weil wir zur rechten Zeit gewisse Nervensystheme nebst anhängender Synapsen gezielt in Berlin zu entsorgen verstehen. Das hat hier schon länger Tradition...diese Art der Beförderung. Die Bayern machen das völlig falsch.--Caramellus (Diskussion) 20:17, 7. Dez. 2018 (CET)
Die Saarländer … eiskalt.--Bluemel1 🔯 20:30, 7. Dez. 2018 (CET)

Ursula als Vorname wär auch ganz putzig. Frau Ursula Kramp-Karrenbauer... --Gretarsson (Diskussion) 22:23, 7. Dez. 2018 (CET)--Gretarsson (Diskussion) 22:23, 7. Dez. 2018 (CET)

*scnr* Ah, Kacka. --2003:DF:1F3E:8600:11DF:899:A4FC:8ABD 23:42, 7. Dez. 2018 (CET)
Da es wohl auf ein "weiter so" hinauslaufen wird, könnten wir eigentlich den alten Spitznamen recyceln und "Angie" zu "A.G." oder "Ann-G." weiterentwicken. --94.219.188.166 16:13, 8. Dez. 2018 (CET)
Zum Glück schreibt sie sich „Kramp“ und nicht „Cramp“. --Hans Haase (有问题吗) 10:22, 9. Dez. 2018 (CET)
Kramp ist die Kurzform von Krampus. --178.4.190.59 18:06, 9. Dez. 2018 (CET)
ich bin dann doch für AKK = Annegret Kann Kanzler. --Arieswings (Diskussion) 08:07, 11. Dez. 2018 (CET)
Waaah!!!!einself Gib es zu, Du bist ein Social Bot zur Manipulation der öffentlichen Meinung! --94.219.8.159 01:19, 12. Dez. 2018 (CET)

AKK, AKK, AKK! [66] --46.93.158.170 01:02, 22. Dez. 2018 (CET)

Alexander Jorde, der des noch nicht ahnte, wurde eingekauft(?), Marco Bülow (Statement) ist raus. Was dahinter steckt mag von Larissa Kindt und Gabriel Streif beschrieben sein: Lobbyisten – Wie viel macht haben sie wirklich?, ProSiebenGalileo, Folge 294, Staffel 2018 vom 18. September 2018 (YouTube), denn die „Mandatsmitgift“ lässt grüßen (siehe WDR Monitor von 18. Mai 2017). Kein Wunder, denn Nahles ist wohl zahlungskräftiger als Schultz. --Hans Haase (有问题吗) 18:24, 27. Nov. 2018 (CET)

Ach, den Monitor vom 18. Mai haben wir doch nun alle schon ganz oft angeguckt. Ich fass es nicht, was der Bülow als Begründung angibt. Ihm sei die SPD zu wenig links. Zu wenig? Traumtänzerisch-naiv-studentennaseweis-kevin-links ist die, und das ist kein gutes links.--Bluemel1 🔯 18:59, 27. Nov. 2018 (CET)
Ich schätze, er drückt es vorsichtig mit Blatt vor dem Mund aus. Lieber von Richtungen als von Fakten reden, den als Ortsvorstand möchte er keinen Schaden anrichten. Irgendwie erinnert mich das an die Undiskretion die Leo Kirchs Bank gegen ihn öffentlich machte. --Hans Haase (有问题吗) 19:06, 27. Nov. 2018 (CET)
Über die Richtung der Partei ist festzustellen, dass was das soziale angeht, mit Hart IV deutlich rechts liegt, was die Konsequenz gegenüber straffällig gewordenen nur geduldeten angeht ist sie schon linksextrem, (Laut Boris Palmer hatte der freiburger Vergewaltiger 28 Vorstrafen und das Gefängnis dafür bisher nur von außen gesehen) während sie gegen Schwarzfahrer auch Haftbefehle konsequent durchsetzt. Da fragt man sich ob das noch im Ermessen liegt. Genauso unerträglich ist es, Leute in Hartz IV obdachlos werden zu lassen, mit Immobilien die Spekulation erlauben, lobbylose Airbnb-Anbieter zu regulieren, die durch Untervermietung versuchen ihr Dach über dem Kopf zu halten, aber ausländischen Steuerhinterziehern in Immobilien das Geld anlegen und damit spekulieren lassen; Flüchtlingsunterkünfte auf Staatskosten zu bauen, an Orten, wo bisher kein privater bauen durfte. 50 % der Arbeitnehmer fühlen sich am Arbeitsplatz getrieben oder gehetzt. 40 % sind Billiglöhner. Was aus dem sozialen Topf hervorgeht, sind die richtigen Leute am falschen Platz, denn unter den prekär beschäftigten sind auch Aufstocker, also Leute deren Gehalt weitgehend nicht von Arbeitgeber, sondern aus der Sozialkasse kommt. Unterdessen verlautet die Propaganda, Automatisierung würde Arbeitsplätze kosten, das kann ich im Silicon Valley nicht erkennen und das ist ein Rede, die es mit der Einführung der Eisenbahn bereits gab und schon damals falsch war. --Hans Haase (有问题吗) 09:58, 28. Nov. 2018 (CET)
Der ehrliche Hartz-IV-Empfänger, der ohne Schummelei Leistung bezieht (Symbolbild)

Es ist Wickerts-Land, „der Ehrliche ist der Dumme“.
Warum rechts? Bei Hartz IV gibt es Sanktionen. Wer nicht vermittelbar ist, der kann doch wenigstens eine Arbeitsgelegenheit machen. Das geht nicht nahtlos von Jahr zu Jahr, aber es gibt auch die These, dass der Mensch durch Arbeit weniger isoliert ist und einen Rhythmus hat und sich besser fühlt. Außerdem ist er in Kontakt zu anderen, so dass sich auch noch einmal neue berufliche Kontakte ergeben können. Ich glaube nicht, dass die Sanktionen von Hartz IV unsozial sind, sie sorgen ja auch für Gerechtigkeit, weil es solche und solche Empfänger gibt. Also welche, die Förderungsangebote annehmen, und welche, die Förderung verweigern, aber auf den Staat schimpfen, obendrein noch falsche Angaben machen, um sich Leistungen zu erschleichen. Ich habe vor solchen Empfängern keinerlei Respekt und finde es sozial, dass man diese sanktioniert. In diesem Punkt war die „Schröderbande“, nach meinem Empfinden, gerecht. Die Ungerechtigkeit ist eher, dass der eine Schummler mit seinem Schummeln durchkommt, der nächste sanktioniert wird und der Blöde ist immer der ehrliche Empfänger, der unter dem Image leiden muss, dass durch die Schummler entsteht.--Bluemel1 🔯 11:26, 28. Nov. 2018 (CET)
Da kann man sich sogar fragen, warum der Verfassungsschutz mehr Mitglieder der Reichsbürgerbewegung zählt. Es gibt bestimmt Drogenabhängige und Durchgeknallte, aber so viele wie der Verfassungsschutz zählt, glaube ich nicht. Tatsache ist, eine Tochter wurde von der Harzbehörde, die sich Agentur nennt um sich vor ihren Pflichten zu trennen, sich am Kühlschrank ihres Vaters in Privatinsolvenz zu vergreifen und ihr mit dieser „Empfehlung“ die Bezüge gekürzt wurden. Das geht nicht. Leute eine Karriere des Gert Postel nahezulegen ware ebenso verwerflich. Tatsache ist, es werden auch Ingenieure in prekäre Positionen vermittelt, sei es um Gehaltsdumping oder sozialistischer Gleichmacherei. Oder geht um Zersetzung und Zerschlagung von Familien?[67] Tatsache ist, es ist seit 2005 bekannt, dass es dort ungerecht und Inkonsequent hergeht. --Hans Haase (有问题吗) 13:06, 28. Nov. 2018 (CET)
Mein erster Impuls: Dann soll man der Tochter 1000 Euro Grundeinkommen geben und im Gegenzug die ganze Forschung nach Verstößen der Leistungsempfänger und die arbeitsreichen Prozesse der Sanktionierung streichen, Grundeinkommen auf die Hand, keine hohen Verwaltungskosten, aber du merkst schnell: Da könnte doch jeder Schwarzarbeiter ein geheimes Konto eröffnen für seine Nebeneinkünfte und seelenruhig nebenher staatliches Grundeinkommen empfangen. Es ist ein gordischer Knoten.--Bluemel1 🔯 14:23, 28. Nov. 2018 (CET)
Das würde kaum möglich sein. Das Bankgeheimnis ist abgeschafft. Es geht nur darum Interaktionskosten zu verursachen. In Wirklichkeit kostet die Tochter den Staat mehr als 1000 €, denn sie hat mit dem Vater ein gemeinsames Dach über dem Kopf. Da er Pleite ist, würde ein Eigenheim schnell billig versteigert und zum teuern Spekulationsobjekt werden. Oder der Staat zahlt bereits horrende Beträge an der Vermieter, die er versucht beim Bedürftigen zu kürzen. --Hans Haase (有问题吗) 17:05, 28. Nov. 2018 (CET)
30 Mrd. hatte man für Aufstocker und für CumEx-Files (Kommando Hans Eichel). Nicht zu reden von der Bankenrettung, von deren Zinsen andere profitieren. Das ist das legalisieren der Geldwäscherei. Jedenfalls, wenn der Arbeiter als Parteispender ausfällt, bedient man sich an der Staatskasse,[68] was der Aufforderung zum Schnorren am Kühlschrank schon sehr nahe kommt, wenn da nicht die Tatsache wäre, dass da Schweigegeld für andere Fraktionen gleich mit entnommen wurde. Aber für die verbleibenden Parteispender hatte man genügend Geld des Steuerzahlers[69] und ging nicht gerade sparsam damit um. Privatisierung von Abschnitten der Autobahnen und Schulen (Kommando Peer Steinbrück). In Summe wird Geld ausgegeben, dass es den Bürgern schlecht geht. Diese Eigenschaft hat die Schröder-Hartz-Bande mit dem Stalinismus gemeinsam. --Hans Haase (有问题吗) 13:36, 28. Nov. 2018 (CET)

Landau in der Pfalz hat bedarf für 8000 Studentenwohnungen und 400 real verfügbar, Planwirtschaft lässt grüßen, denn man plante allenfalls für inelligenzbefreite Arbeiterkinder. Unterdessen sozialisiert die Politik die Verantwortung dafür an die Bürger und unterstellt dem Discounter Aldi Süd, der Wohnungen baut, das Vorurteil der Gewinnmaximierung.(Aus der Mediathek genommene Sendung SWR1 Arbeitsplatz vom 13. Oktober 2018) Dabei erkennt man die Absetzbarkeit von MWSt einem Berliner Hausbesitzer ab, mit der Begründung der Liebhaberei. Genauso erfolgte die Enteignung einer Gestütsbesitzerin, die einen Millionenbetrag investierte. Den Honecker-Sozialismus durch die Hintertür mit er damit einhergehenden Enteignung und man hört die politischen Vertreter über „bezahlbaren Wohnraum“ lamentieren.

Aber es wurde in der Sendung von „ausgebrannten Multijobbern“ (also Leuten, die mehreren Beschäftigungen nachgehen) geredet, die das Privileg des Aufstockens nicht haben, die ihren Arbeitgebern als „unzuverlässig“ gelten, da sie ihm nicht exklusiv zur Verfügung stehen, was eine Karriere ausschließt. --Hans Haase (有问题吗) 09:51, 1. Dez. 2018 (CET)

Aber es gibt eine gute Nachricht: Das Benutzen von WhatApp kann Datenschutz-rechtlich – auch aus dem Grund der permanenten Erreichbarkeit illegal sein, aber das Wikimedia-CMS wäre hiervon wohl nicht betroffen, aber weniger leicht zu bedienen, wenn es um innerbetriebliche Kommunikation geht. Wie gespart wird zeigt das Beispiel, wenn der Rettungssanitäter nachfolgende Behandlung vorbereitet, in dem er die Verletzungen des Patienten als Foto über WhatsApp schickt, bis er den Patient in der Notaufnahme hat. --Hans Haase (有问题吗) 10:00, 1. Dez. 2018 (CET)

Mensch Hans. Hast ja ganz schön viel Dampf auf Lager gegen die "Rotsöckchen", aber ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass dem "normalen Roten" fast genau die selben Sachen aufstoßen, wie dir? Ungerechtigkeit bekämpfen und so...genau das wollen die Rotsöckchen auch. Kapitalismus mit Demokratie gepaart (das derzeitige System) ist sicherlich nicht immer absolut gerecht, aber es ist das System, indem es die besten Chancen gibt alles irgendwann mal gerechter gestalten zu können. Und ich finde, dass die Regierenden das derzeit immernoch recht gut auf die Reihe bekommen. Falls du bahnbrechende soziale Ideen hast, die alles verbessern könnten, kannst du sie ja mal hier verlauten lassen oder halt irgendwelchen Abgeordneten schicken. Mir persönlich geht es jedenfalls gut. Hab nix zu meckern.--Eddgel (Diskussion) 10:32, 1. Dez. 2018 (CET)
Zum Thema "sparen": Es ist ja nicht so, dass man sich an die Macht wählen lässt, nur um den Pöbel "auszurauben"...sollte klar sein oder? So korrupt sind die Politiker hierzulande sicherlich nicht. Das haben die nicht nötig. Also mal als Frage: wo genau/an welchen Stellen sparen die Politiker eigentlich genau? Wenn man hier mal ein genaues Sparfeld ausmachen könnte, dann könnte man das den Politikern ja einfach mal sagen...eventuell tut sich dann ja was!?--Eddgel (Diskussion) 10:42, 1. Dez. 2018 (CET)
Noch ein paar kleine Fragen zu deinen obigen Beiträgen:
1.: Gibt es in Deutschland tatsächlich "Leute in Hartz IV", die durch Immobilienspekulationen obdachlos geworden sind?
2.: Fühlen sich tatsächlich 50 % der Arbeitnehmer an ihrem Arbeitsplatz getrieben oder gehetzt? Wenn ja, welche Quelle bestätigt dies? (und kann da irgendeine Partei was dafür bzw. was daran ändern, falls es so wäre?)
3.:Zitat: Privatisierung von Abschnitten der Autobahnen und Schulen (Kommando Peer Steinbrück). In Summe wird Geld ausgegeben, dass es den Bürgern schlecht geht. Diese Eigenschaft hat die Schröder-Hartz-Bande mit dem Stalinismus gemeinsam. Frage: Ist es nicht eher so, dass das sozialistische oder wenn du so willst, das stalinistische (eigentlich auch das nationalsozialistische) Gedankengut vorgibt, dass die Autobahnen dem Volk gehören sollten und keinem Privatbürger? Im Kapitalismus ist es nun aber mal so (und anscheinend hat er sich bewährt), dass einem Privatbürger ein Abschnitt einer Autobahn gehören kann. Der Vorteil ist, dass dieser Privatbürger andauernd darauf erpicht ist Geld durch diesen Autobahnabschnitt zu erwirtschaften. Klingt für manche eventuell schäbig, aber es hat durchaus seine Vorteile, denn dieser Privatbürger wird immer darauf achten, dass es keine Schlaglöcher oder andere Verkehrsstörungen in seinem Autobahnabschnitt gibt, wodurch das Geld weiter fließt. Er wird diesen Autobahnabschnitt durch die Macht des Geldes also besser hüten, als es Leute mit Idealismus jemals durchhalten könnten (mein ich). Für den Aurobahnabschnitt wäre also bestens gesorgt...natürlich kostet es etwas ;-).
Beim Thema Automatisierung stimme ich dir zu, da könnte wirklich der ein oder andere "niedere" Arbeitsplatz mal durch einen Roboter übernommen werden (auch wenn das Silicon Valley kein gutes Beispiel ist, weil`s da ab und zu schon wirklich assozial zur Sache geht.).--Eddgel (Diskussion) 11:03, 1. Dez. 2018 (CET)
Die Unionspolitikerin Karin Strenz dürfte kein Einzelfall sein, sonst hätte man längst etwas dagegen unternommen, aber nein, die ganze Bande steht hinter ihr und stütz dieses Verhalten, was nahelegt, wie sie ticken. Arno Dübel und Oskar Lafontaine kann man als Schauspieler Gerhard Schröders sehen, die eine Sch… redeten, um die Offensive 2010 als glaubwürdige Alternative darzustellen und Zustimmung dafür zu finden. Wie kann es sein, dass über 10 Jahre entgegen den Interessen der Bevölkerung Politik gemacht wird und erst wenn man sich als bisherige Volkspartei der 5% Hürde nähert, Hartz IV samt Hartz-Konzept abschaffen will, was bisher angeblich zu teuer war? Dabei hat man nur die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander gehen lassen. Man hat keine 5 % im Budget für Bildung, aber 51 % für soziales, das man mit reichlich Streit und Willkür kürzt, um angeblich zu sparen, dabei sind längst die Arbeitsgerichte die tatsächlichen Weisungsbefugten der Jobcenter, die übrigens Armut und Perspektivlosigkeit verwalten, und jeglich Initiative und Selbständigkeit unterbinden. Das was da als Ich-AG politisch gepusht wurde, ist nichts anderes als perfide Existenzbestattung und das Werben für Sandhaufenversetzerei um die realen Arbeitslosenzahlen zu verschönern.[70] Gegen die AfD versucht man zu mobilisieren, aber man hat es sehenden Auges zugelassen, dass das Wolfsburger Fahrzeugkombinat, das zu Dieselgate seine eigene Rechtsauffassung hat den Vorstand der «Roten Parteifraktion» übernimmt. Da kann ein Hans-Jochen Vogel nur noch Kneifen und mit den Errungenschaften des längst verstorbenen Ben Wisch werben[71], das man deutsche Staatsbürger aus Gefangenschaft befreite, während sich real rund die Hälfte der Deutschen keinen Auslandsaufenthalt mehr leisten kann, solle man aufwachen und sich den Traum einer heilen Welt der Werbung mal den Fernseher ausschalten. Wenn Recep Tayyip Erdoğan mit seinem Flughafen später angefangen hat zu bauen und früher fertig ist, schicken wir ihm allenfalls Demonstranten, die seinen Bau hinhalten sollen und wundern uns dann warum er die verhaften lässt??? Und ja es gibt die sozial bedürftigen obdachlos gewordenen, namentliches Beispiel: Wolfgang Dinse. Da ist dann irgendwo klar, warum das Schufa-Score beim Eintrag eines Wohnungswechsel fällt. --Hans Haase (有问题吗) 11:29, 1. Dez. 2018 (CET)
Da trat eine Isolde Kunkel-Weber auf[72] und wirbt um Verständnis in der Öffentlichkeit so wie einst ein Adolf Sauerland die Genehmigung von Schreibtisch zu Schreibtisch durchs Rathaus geschickt hat, um einen Dummen zu suchen, der für die Verantwortung der Loveparade Duisburg unterschreibt. --Hans Haase (有问题吗) 11:36, 1. Dez. 2018 (CET)
Du schreibst wiedermal in zu großen Gedankenzügen, da kommt keiner mit (wirkt teilweise ziemlich wirr). Fangen wir doch mal ganz klein an...Wer ist Wolfgang Dinse und was hat es mit ihm auf sich?--Eddgel (Diskussion) 11:38, 1. Dez. 2018 (CET)
Google findet ihn. --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 1. Dez. 2018 (CET)
Das Beispiel Wolfgang Dinse ist schon ziemlich hart (hat aber nix mit Immobilienspekulationen zu tun), eigentlich unnachvollziehbar. Einem Analphabeten die Mietkosten zu verweigern, weil er keine Bewerbungsschreiben verschickt hat? Und die haben ihm noch nicht mal einen Deutschkurs angeboten? So wie es dargestellt ist, ist es wirklich unglaubhaft-->[73].--Eddgel (Diskussion) 11:48, 1. Dez. 2018 (CET)
In so einem Beispiel sieht man auch ein Unwissen über Ernährung. Ich halte ihn nicht für dumm sondern nur für vernachlässigt und ungefördert. Da hätte man viel sparen können, wenn man nur 1 % Bundeshaushalt mehr in Bildung gesteckt hätte. --Hans Haase (有问题吗) 12:01, 1. Dez. 2018 (CET)
Die früheren Nazis haben ja schon in der Schule gelernt, dass ein behinderter Mensch mehr Geld kostet als ein normaler Mensch. Die waren ziemlich assozial damals die Nationalsozialisten...naja...ob die AFD mehr Rücksicht auf Herrn Dinse nehmen würde? Man weiß es nicht (erkundigt haben sie sich in dem Gebiet schon-->[74] [75]), aber weiter...hat der neue türkische Flughafen all die Standarts, die ein deutscher Flughafen haben muss? Vielleicht aber nur vielleicht ist er deshalb ja früher fertig geworden (weil er sie nicht hat)...und haben wir bzw. unsere Regierung ihm wirklich Demonstranten geschickt? Ich hoffe, dein Teilsatz "und wundern uns dann warum er die verhaften lässt" drückt deinerseits auf ironische Weise nicht aus, dass Verhaftungen von Opositionellen und Journalisten in der Türkei zu bagatellisieren sind.--Eddgel (Diskussion) 12:07, 1. Dez. 2018 (CET)
Dann sollte eine angeblich gemäßigt Partei, die an der Regierung ist, die Weichen zum Wohle dieser betroffenen stellen, zum Beispiel mit Alphabetisierung, denn diese Kurse haben Bedarf und man darf nicht daran sparen, in dort reinzustecken.[76] Hat man es in der SPD nötig, der AfD Butter aufs Brot zuschmieren? Sie ändern nichts am Kurs, sie sagen seit Jahr und Tag, die von der AfD wären Nazis und die dürft „ihr“ nicht wählen und machen weiter wie bisher. Wenn es aber wie üblich auf der Bundesagentur für Arbeit nicht um Weiterbildung, sondern um irgendwelche Maßnahmen die Leute aus der Statistik zu nehmen geht, bei denen Abrechnungsbetrug gerne mal übersehen wird. Was tatsächlich gemacht wird ist das:[77] Da ist noch sowas über das soll und ist des Handelns:[78] Darin: 20 % der Rot-Grünen Politiker wurden danach Lobbyisten. Das ist die Strategie hinter der Lohndumping-Abwärtsspirale. Der arbeitssuchende landet in Ehrenamt.[79][80][81] Nebenbei: Der Satz über Opositionelle und Journalisten in der Türkei war mit Fragezeichen! Andererseits ist es Kaffeefahrtengeschwätz, wenn man seine JuSos oder Junge Union über die wahre Ausrichtung und Ziele der Partei Aussagen treffen lässt. --Hans Haase (有问题吗) 12:59, 1. Dez. 2018 (CET)
Zum Thema Korruption: Frauke Petrys Prozess wegen Meineids beginnt 2019. Auch gegen Alice Weidel laufen Ermittlungen wegen Spendengeldern. Grün scheinen die alle nicht zu sein, wo auch immer sie stehen.--Eddgel (Diskussion) 13:09, 1. Dez. 2018 (CET)
Hat Andrea Nahles diesen Gesetzentwurf zum Bürokratieabbau tatsächlich durchgebracht und will sie das heute noch? Ev. hat sie ja mittlerweile davon abstand genommen, weil er nicht gut durchdacht war. So ist das nun mal in einer Demokratie...man versucht was auszuprobieren...eventuell wirds gut, dann wird`s behalten. Wenn`s schlecht ist, kommt es wieder weg. Apropos Lobbyisten-->[82]...die gibts leider überall, das bringt der Kapitalismus so mit sich.--Eddgel (Diskussion) 13:30, 1. Dez. 2018 (CET)
<quetsch>Das Wort „Korruption“ ist schon tatsächlich sehr früh gefallen, denn es haben sich Leute auf Kosten anderer bereichert, die zuvor den Politikern etwas guten getan haben.[83]</quetsch>
Da wurde nicht bei Zeit gemeldet. Aber das Geld soll schon zurück überwiesen sein. Andererseits hatte damals auch ein Pfälzer wohl „Gehirnverfettung“ als es um die Koffer voller Geld ging. Da wurde auch nichts draus. Allenfalls streitet man sich mit den Biographen.[84] Die AfD muss es nicht besser machen, aber sobald ein Gegenteil erwiesen ist, fällt sie auch um, da sie sonst mit Falschinformationen um sich werfen würde. Das ist aber ein Vermächtnis bisheriger Laissez-faire-Politik. Das bekomme ich als jemand mit, der sich mit Wikipedia beschäftigt, als hätte man andere eingefroren und später wieder aufgetaut, da einige Leute über Sachen, über ich Details mehr erfahren habe, nicht bescheid wissen. Darauf basiert ein Teil des Unwissens in der Bevölkerung, denen man Unfug erzählen kann und für die man geschundene nichtssagende Sendezeit schaffen kann. Man muss sich schon die Zeit nehmen, eine Sache richtig zu verstehen. Das vereinbaren viele nicht mit ihren sonstigen Verpflichtungen oder können es nicht, was Anlass bietet, sie mit Quatsch-Informationen und Halbwahrheiten abzuspeisen. Das ist unser Einfalltor für Fake News. Wenn ich mir diesen Filter in der Politik vorstelle, wird mir anders. --Hans Haase (有问题吗) 13:42, 1. Dez. 2018 (CET)
Gut geschrieben, weiser Hans :-). Na da würd` ich doch mal meinen, dass es auch an dir liegt, wenigstens hier in der Wiki dem unkundigen Leser mal in aller Einzelheit zu erläutern, was so alles falsch läuft bzw. was besser gemacht werden müsste. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 13:52, 1. Dez. 2018 (CET)
…was als WP:OR zensiert werden würde, da ich hier keine anerkannte Redaktion habe und als anonymer Wikipedia-Benutzer diese Aussagen nicht treffen kann, obwohl sie in der Presse sind. Man müsste mal genauer suchen,m ob sie eine Begriffsetablierung gefunden hat wie Niedergang der Volksparteien (hier übertrieben formuliert) oder ähnliches. In welchen Artikel könnte man das – ohne das Thema zu verfehlen – relevant und richtig einbringen? --Hans Haase (有问题吗) 14:14, 1. Dez. 2018 (CET)
Hier kannst du es ja immer schreiben, denk ich mal. Mit allen Theorien usw..Ansonsten würd`ich meinen, dass man das auch in den Parteiartikeln mit einbringen kann (wenn es durch Presseartikel belegt ist). Und wenn es nur eine kleine Randnotitz à la "diese oder jene Quellen meinten 2018, dass..." wäre. Sollten wohl aber bekanntere Quellen und geschichtsträchtige Neuigkeiten sein^^.--Eddgel (Diskussion) 14:25, 1. Dez. 2018 (CET)
Ein Geschichtsbuch gibt nur Tatsachen wieder. Es scheint nicht verbreitet üblich zu sein jüngere Politik in Artikel einzupflegen. Daher die Frage nach dem Finden eines passenden Artikels. Wenn den öffentlichen-rechtlichen in Summe nicht getraut werden würde, ohne dass die Information wiederlegt wird, wüsste ich nicht was „bekanntere Quellen“ sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 15:11, 1. Dez. 2018 (CET)
Was genau würdest du denn schreiben wollen? Vielleicht gibt`s ja einen Weg.--Eddgel (Diskussion) 15:33, 1. Dez. 2018 (CET)
Genug Fakten sind es, aber die Mandatsmitgift wäre einen Artikel zur Demokratie in Deutschland wert. --Hans Haase (有问题吗) 16:02, 1. Dez. 2018 (CET)
Studieren geht über probieren. Würd`s einfach mal versuchen.--Eddgel (Diskussion) 18:00, 1. Dez. 2018 (CET)
Da habe ich diesbezüglich schon Scheren und Messer im Kopf, da frequentierte Seiten und politisierte Begriffe hier seltsam interpretiert werden. Die Verschwörungstheorie ist fur politisch diskreditierende Themen reserviert. Aber wie sollte man es in einem Artikel anders sagen, wenn ich mich statt dem ein oder anderen politisierenden Redner, der als Verschwörungstheoretiker bezeichnet wird, besser für Heiße Luft den Handtrockner anwerfen würde als seinen Reden zuzuhören. --Hans Haase (有问题吗) 20:00, 1. Dez. 2018 (CET)
Wer war das eigentlich vor ein paar Wochen, der fragte, was bei einer Wahl gegen die SPD spräche? War es Eddgel? Ich liebe Außenseiter.--Bluemel1 🔯 22:49, 1. Dez. 2018 (CET)
Dem entnehme ich, dass die Argumente wieder mal ausgegangen sind. Sehr gut. Händereibend ins Bett gehe.--Eddgel (Diskussion) 23:26, 1. Dez. 2018 (CET)
Hände noch einmal auseinandernehmen und konzentriert lauschen dieser neutralen Stimme des benedeiten Herrn Neffs: „So ist es mir zum Beispiel auch ein Rätsel, warum die Berliner immer wieder die Sozialdemokraten wählen, obwohl diese hier nachweislich nichts auf die Reihe bekommen.“ Grandios: Der ganze Artikel. Bei ihm lohnt sich vor der Lektüre sogar das Ansetzen eines milden Kaffees und der Griff zur Lebkuchenpackung. Man wird es nicht bereuen.--Bluemel1 🔯 21:46, 2. Dez. 2018 (CET)
Ist ja auch klar was da passierte: Politik spaltet Gesellschaft in Arm und Reich, Mittelschicht verschwindet, Partei wird von verbleibenden Wohlhabenderen eingenommen, die Ihre Ziele durchsetzen. Das Problem, sie sind eine Minderheit, die die armen und dummen vor sich überzeugen müssen, was sich der politisch initiierten Vorteilsnahmen unterschiedlichster Art zeigt, die anfangs noch Aufregerthemen in der Presse waren und nur die dreistesten davon etwas Wind machen. Wer da nicht dabei ist, kann den Leidensdruck in die Länge ziehen oder die sich auf dem Wahlzettel anders entscheiden. Um sofort zu reagieren und Neuwahlen –sofern sie es sich wünschen – zu fordern, sind die meisten politisch zu labil dressiert worden. Als Alternativen tuen sich andere Abgründe auf. Aber das war nicht anders gewollt, um man hat sich diesbezüglich lange gegenseitig bespendet, (= legalisiert geschmiert) und gebuttert. Das ist alles so Hausgemacht worden wie es jetzt ist. --Hans Haase (有问题吗) 00:04, 2. Dez. 2018 (CET)
Hier[85] sieht man wie man Arno Dübel als verhasstes Objekt in Szene setzen konnte am Bespiel wie uns Snowden den Grund von Fake News erklärt und mit der Angst der Leute gespielt wird. Und das mit dem Geld fürs Mandat mitbringen, kennt man dort auch. --Hans Haase (有问题吗) 15:53, 7. Dez. 2018 (CET)
[86] soso, auf dem schäbigsten osteuropäischen Niveau ist unser Arbeitsschutz angekommen, weil wir uns die Inspektoren nicht leisten wollen, obwohl die Steuereinnahmen sprudeln. Selbst in Vorzeigebetrieben werden Arbeitsplätze erst auch Aufforderung ergonomisch gestaltet. Jetzt sind es 52 Jahre durchschnittliches Berufsunfähigkeitsalter, um mit 67 in Rente zu gehen. Anscheinend brauchen wir den Klimawandel nicht, um hier gleich Bananen anzubauen? Wie kann es sein, dass Arbeit unfruchtbar macht?[87] --Hans Haase (有问题吗) 17:43, 8. Dez. 2018 (CET)
[88] sogar von der Stasi haben wir was gelernt und denunzieren den Nachwuchs nach Frisur. Und wieder kein Programm, nur das lamentieren an Problemen und Karikaturen der Opposition.[89] --Hans Haase (有问题吗) 23:16, 9. Dez. 2018 (CET)

Susanne Neumann ist auch raus.[90] Und jetzt wird gestanden, dass es ein Verarmungsprogramm war.[91] Es war heiße Luft, denn Hartz 4 wird sie nicht abschaffen[92][93] und Neumann als Schauspielerin wie für Scripted Reality missbraucht. Da berichtete NDR Panorama über das frei erfundene Lügenfernsehen[94] und Fernsehkritik-TV lies es auch nicht aus. Wissenschafter und Leute mit Perspektive sagen es. Das bisherige System, ist Zwangsarbeit, Präkarisierung, Perspektivlosigkeit, Verfestigung von Arbeitslosigkeit und es spielt Familien gegen einander aus.[95] --Hans Haase (有问题吗) 19:01, 12. Dez. 2018 (CET)

Wie sieht also dein Lösungsansatz zur Besserung der Verhältnisse in (dieser sehr schwarz gemalten Wahrnehmung von) Deutschland aus? (Bitte genau auf diese Frage antworten) Ich hoffe jedenfalls, dass er nicht allzu radikal sein wird, sodass all die anderen Menschen, die so einigermaßen gut im Leben stehen, darunter nicht leiden müssten, wenn man ihn tatsächlich umsetzen würde, denn gemerkt hab ich mir eines: die Radikalsten sind immer die Schlimmsten, auch wenn sie mit Herzblut dabei sind und meinen das Richtige zu tun. Etwas anderes hab ich mir auch gemerkt: die Kapitalisten (Banker, Autoverkäufer, Ladeninhaber usw.) wollen Geld verdienen, weil das nun mal ihr Job ist und sie davon leben. Die Politiker wollen an die Macht, um, je nachdem, ihren Ruhm zu mehren, sich zu bereichern, Ungerechtigkeit zu bekämpfen, den Armen zu helfen oder anderes zu tun, weil sie davon leben. Die Richter entscheiden (hoffentlich immer unvoreingenommen) was gemacht werden darf und was nicht, weil sie davon leben. Die Polizisten setzten dies dementsprechend um, weil sie davon leben. Die Journalisten decken Missstände auf (die kritischen jedenfalls), weil sie davon leben. Aus diesen ganzen (und mehr) Teileinheiten, die wirken und wuseln, setzt sich das System zusammen. Alle machen also irgendwas, je nachdem was sie antreibt und kommen sich dabei halt irgendwann in die Quere. Die dadurch entstandenen Probleme muss man halt lösen, was halt in den Bereich der Politiker und Juristen fällt. Dies sei also erstmal grundsätzlich über das Systems geschrieben. Kann sein, dass das allen hier völlig klar ist.
Ich kann zwar nachvollziehen, dass dem ein oder anderen so manche Sachen, die stattfinden, nicht schmecken (auch wenn es nur ideologische Dinge sind, die einen selbst überhauptnicht betreffen), aber trotzdem muss ich nochmal darauf hinweisen, dass wir in einer Demokratie leben, mit wahlfähigen Bürgern, die nicht ganz so dämlich sind, wie es der ein oder andere hier annimmt. Dazu sei noch gesagt, dass arme Bürger keineswegs dumm sind. Schon mal den Gedanken gehegt, dass sie eventuell die Schlausten von uns allen sind, da sie sich nicht darauf eingelassen haben andauernd dem Geld und der Geltungssucht, sei es politischer, schriftlicher oder anderer Natur hinterherzurennen? Vielleicht sind die ja die glücklichsten Menschen in Deutschland? Wie auch immer, eins ist Fakt...es bringt nix andauernd rumzuschimpfen! Wenn man anderen was vermitteln will, muss man schon ab und zu auch mal genau sagen was wie genau besser gemacht werden sollte. Einer Seite die Schuld für irgendwelche „Vergehen“ in die Schuhe zu schieben ist einfach. Eine Lösung für alle zu finden, die möglichst gerecht ist, ist das, was oft schwer aber wirklich gerecht wäre. Dafür bedarf es aber halt konstruktiver Beiträge der einzelnen Seiten.
Apropros konstruktive Beiträge...du schriebst einen Absatz drüber, Zitat: Da berichtete NDR Panorama über das frei erfundene Lügenfernsehen und Fernsehkritik-TV lies es auch nicht aus....der Satz widerspricht sich deinerseits doch eigentlich, oder täusch’ ich mich da? Wieso schaust du dir NDR an, einen Sender des angeblich frei erfundenen Lügenfernsehens? Das erinnert mich an eine schriftliche Aussage irgendeines User, die ich (so glaube ich) irgendwann mal auf Youtube gelesen habe. Die Aussage lautete in etwa so: „Ich schaue mir keine Nachrichten mehr an, im Fernsehen läuft nur Propaganda. Ich guck’ lieber ins Internet, da steht die Wahrheit“. Oder meintest du damit, dass das Fernsehen ein Lügenfernsehen ist, weil Susanne Neumann darin erst gesagt hatte, dass sie Hartz 4 abschaffen will, es jetzt aber doch nicht mehr vor hat?--Eddgel (Diskussion) 08:58, 15. Dez. 2018 (CET)
Nein, keineswegs. NDR Panorama hat berichtet wie nichts Ahnende für eine Story Scripted Reality gekauft werden. Ihren wird das Wort im Mund umgedreht und sie erleiden vor der Öffentlichkeit persönliche Ansehensverluste, noch wird ihnen geholfen. Aus einer ähnlichen prekären Lage heraus wurden Neumann und Jorde als Parteimitglieder rekrutiert.[96] Ob das die Methoden des L.-Ron-Hubbard-Clubs sind? Nur muss man feststellen, dass sich John Travolta nicht in vergleichbarer Lage zu Neumann oder Jorde befand. --Hans Haase (有问题吗) 09:10, 15. Dez. 2018 (CET)
Achso, du meinst also nicht das Lügenfernsehen generell, sondern nur einzelne Missetäter im Fernsehbereich die schlimme Sachen tun. Schreib das doch gleich...sonst klingt das immer so, als ob alles im Fernsehen gelogen wäre. Lügner, nicht nur im Fernsehen, gab es schon immer, klar. Erinnere mich noch an eine Sache bei Frauentausch oder so...da hat einer der Serienmitarbeiter angeblich dem Hund der einen Familie Gift verabreicht, damit die Folge besonders dramatisch bzw. ein Erfolg wird. Furchtbar sowas.--Eddgel (Diskussion) 09:28, 15. Dez. 2018 (CET)
Ich schrieb ausdrücklich vom „NDR“. Selbst Nahles rudert zurück und will Hartz 4 doch nicht abschaffen. Das fehlt es ganz einfach an Verstand. Die leben noch im Inustriezeitalter, während ihnen die Banken, die sie in der Großen Koalition „gerettet“ haben, ihnen die Zukunft verkaufen, vergleichbar wie das Tafelsilber, das günstiger wäre als auf Dauer Einwegbesteck zu nutzen. Es ist erklärtes Regierungsziel, die führende Technik aus dem Silicon Valley zu besteuern, aber ihr nichts entgegen zu setzen. Die dazu notwendige Weiterbildung beschränkt sich lediglich auf die Neuerungen an Arbeitsplätzen, aber beschäftigt sich nicht mit der Zukunft der Arbeitnehmer von morgen. Vielmehr ist es wie ein Flurföderschein, wenn der Sandhaufen morgen ich mehr mit der Schaufel versetzt wird, sondern mit dem Bagger. Und schon stehen die gehobenen Schildbügerwieder dumm da, dass sie keine Mechaniker für die Instandhaltung des Baggers haben, wenn der ihnen stehen bleibt. Sie müssen dann ihren Sandhaufen wieder von Hand mit der Schaufel versetzen und Lamentieren über den Fachkräftemagel.

Dieses Szenario beschrieb jüngst ein Journalistenpreisträger am Bespiel von Toilettenbürsten in Schultoiletten. Nachdem dort 1-€-Bürsten angeschafft wurden, mussten diese zum Wischen des Bodens jedesmal umgestellt werden, statt einmalig teuere Halter für die Bürste an die Wand zu schrauben. Statt diese pragmatische Lösung anzuschaffen, wurde nach billigeren Putzkräften gesucht und unter Aufstockern gefunden. Damit kommt die Unterstützung der zeitraubenden, unhygienischen und Rückenprobleme verursachenden Unfähigkeit direkt aus der Staatskasse. So wirtschaftete man beim Honecker die DDR in den Bankrott. Untergebene um die veraltete und unbelehrbare eigene Unfähigkeit herumarbeiten zu lassen. Wen wundert es, dass dieser Ort dreckiger verlassen wird als er angetroffen wurde.

Nebenbei: Dänemark hat die glücklicheren Einwohner. Nicht nur in Sachen Entbürokratisierung und Radverkehr sind sie ein Vorzeigebeispiel. Über ihren Umgang mit Arbeitslosen wird schon gar nicht mehr berichtet. Rumänien hatte schon vor Jahrzehnten besseres Internet. Litauen ist meilenweit voraus. Während hier Querköpfe auf Kommunalpolitischer Ebene machen was sie Wollen. Das spiegelt sich nicht nur im Straßenbau, Verkehrs- oder der Bildungspolitik, auch in der Unzufriedenheit der Bevölkerung ist das zu Verzeichnen, was sich nicht zuletzt im Wahlverhalten äußert. --Hans Haase (有问题吗) 10:05, 15. Dez. 2018 (CET)

Man könnte auch noch bemängeln, dass es bei der Aufrüstung des Militärs hapert, dass es bei der Weltraumforschung nicht voran geht, dass die Drogenkriminalität nicht genügend eingedämmt wird, dass Einbrüche und Diebstähle an der Tagesordnung sind, dass es Rasissmus gibt, dass es Fanatiker gibt, dass es Homophobie gibt, dass es Machos gibt, dass es kriminelle Banden gibt, dass die sozialen Kompetenzen mancher nicht ausreichend ausgeprägt sind, dass es immer mehr (hierzulande verhältnismäßig) Arme und immer mehr Reiche gibt, dass es anderswo auf der Welt sehr, sehr, sehr viel „schlimmer“ aussieht und sich manche Leute hierzulande trotzdem über ihren adäquaten Lebensstil beschweren...usw....was soll man sagen...die Welt ist ungerecht...ab und zu. Bin mir auch sicher, dass, wenn man irgendwelchen Politikern sagen würde wie denn genau die Lösung für alle oder einzelne Probleme genau aussieht, diese das auch umsetzen würden. Mit Handkuss. Nur leider weiß es anscheinend keiner besser, auch hier nicht. Ich würd’ meinen, dass man schätzen sollte was man hat und man auch mal darüber nachdenken sollte, dass es einem in so manch anderen Ländern deutlich schlechter gehen würde als hier. Naturgemäß gibt es aber immer Sachen, die besser gemacht werden sollten und Leute, die sich über besser gemachte Sachen aufregen.
Das Toiletten-Beispiel ist auch gut. Hättest noch dazu schreiben können, dass diese Arbeit deshalb zunehmend von weniger gut bezahlten Einwanderern ausgeübt wird und deshalb so manchem Deutschen der sichere Arbeitsplatz verloren geht. Abgesehen davon ist es nicht wirklich ein stark schmerzherbeiführendes Martyrium die Toilettenbürsten fürs Bodenwischen mal kurz umzustellen.
Aber jetzt mal konkret: Hartz 4 ist deiner Meinung nach also schlecht. Zwei Fragen hab ich dazu. Warum? und Wie sieht die bessere Alternative aus? scheinst es ja besser zu Wissen als die verantwortlichen Politiker, deshalb frag ich...Lamentieren gilt nicht ;-)--Eddgel (Diskussion) 10:48, 15. Dez. 2018 (CET)

Die Alternative hat Dänemark schon seit Ewigkeiten. Ein Bedingungungsloses Grundeinkommen auf begrenzt Zeit wäre ebenfalls eine unbürokratische Alternative. Die wird aber Vorhindert, da man Leute gezielt zwingen und abhängig machen möchte. Vielmehr ist das System Hartz 4 eine Abwärtsspirale der Perspektivlosigkeit, die ihre Nötigungen auf Agenturmitarbeiter und untere Lohngruppen ausbreitet. Das ganze wird von der Berichterstattung über den als Darsteller missbrauchten Arno Dübel fehlinterpretiert. Würden die Leute anständig verdienen, und das beginnt schon im verfehlten Ermessen des Eingangssteuersatzes, hätten die Leute die Ruhe, die ihnen in ihrer Würde zusteht. In USA ist es üblich, ein Sabattical einzulegen. In Deutschland herrscht dafür der Zwang sofort wieder Arbeiten zu müssen, ohne Mietschulden aufzuhäufen. Das hätte sich ohne die Lohnspirale nach unten nicht ergeben. Es wurde noch verschärft, seit dem mit schmutzigem Geld auf deutsche Immobilien spekuliert wird. Hat ein Arbeitgeber erst mal einen Abhängigen, so stehen ihm willkürliche Zumutungen frei. Das hat sie SPD so mitgetragen und sie ist an der Missere selbst schuld, wenn hier immer mehr Arbeitsausfall durch Psychische Ursachen stattfindet und dem ist kein Ende in Sicht, allenfalls Statisiken und deren gezielte Fehlinterpretation. Das war noch nie eine Arbeiterpartei, das ist mittlerweile eune lupenreine Unternehmensberaterpartei, die die Würde ihrer einstigen Mitglieder mit Füßen tritt. --Hans Haase (有问题吗) 11:24, 15. Dez. 2018 (CET)

Da ist wiedermal ziemlich viel Spekulation und Behauptung drin. Zum „anständig verdienen“: Es gibt doch einen Mindestlohn, ist das nicht anständig genug? Und welchen Hartz-4-Empfänger interessiert der Eingangssteuersatz? Hartz 4 ist doch, so denke ich, dafür gemacht den „Verlorenen“, den „Perspektivlosen“ oder den (ehemaligen) „Aussteigern“ eine neue Perspektive zu geben. Es ist ja nicht so, dass man da einfach nur niedere Arbeiten übernehmen soll. Es werden auch Weiterbildungsprogramme und Ausbildungen angeboten. Das Sabbatical wird dafür genutzt sich auf kommende Aufgaben vorzubereiten. Es ist halt so, dass man irgendwann, irgendwie was machen muss...das bedingungslose-Grundeinkommen-Konzept gefällt mir da auch besser, aber so weit ist es noch nicht (glaube auch kaum, dass die AFD da mitzieht ;-)). In Deutschland dürfte es meiner Meinung nach auch nicht der Fall sein, dass man abhängig von der Arbeit eines Arbeitgebers ist, der einem „willkürliche Zumutungen“ zumutet. Ich jedenfalls würde kündigen, wenn die Arbeit unzumutbar wäre. Da sollte man sich halt was anderes suchen und ich denke, dass die Leute von Hartz 4 das dann auch verstehen würden. Das sich die Arbeitsausfälle durch psychische Ursachen häufen, hab ich auch gehört. Das liegt meiner Meinung aber auch daran, dass a) früher keine oder wenig Rücksicht auf solche Probleme von Einzelnen genommen wurde (da sind wir heute sozialer) und b) die Leute heute eventuell viel mehr leisten müssen als damals auf z. B. dem Land als geruhsamer Bauer. Hinzu kommen Smartphones, Dauerbeschallung durch Medien usw., klar dass das Gehirn weich wird. Da kann die SPD aber nix für, das wäre und ist auch bei allen anderen Parteien so. Du musst mir aber trotzdem mal noch erklären, was es mit Zitat: Lohnspirale nach unten auf sich hat, und was das mit Zitat: schmutzigem Geld auf deutsche Immobilien zu tun hat? Also bitte mal die beiden Begriffe erklären und erläutern inwiefern das was mit Hartz 4 oder der SPD zu tun hat. Da komm ich echt nicht mit.--Eddgel (Diskussion) 12:13, 15. Dez. 2018 (CET)

„anständig verdienen“: Es gibt doch einen Mindestlohn, ist das nicht anständig genug? Nein, reicht bei steigenden Mieten nicht. Zudem ist Weiterbildung lediglich auf dem Minimum des Ausreichenden Qualifikation des Arbeiters.

Und welchen Hartz-4-Empfänger interessiert der Eingangssteuersatz? Er dient lediglich zum Verursachen von Aufwand und um denen ganz Unten noch in die Tasche greifen zu können.

Hartz 4 ist doch, so denke ich, dafür gemacht den „Verlorenen“, den „Perspektivlosen“ oder den (ehemaligen) „Aussteigern“ eine neue Perspektive zu geben. Nein, er ist ein Strudel der Präkaisierung. „Einmal Hartz 4, immer Hartz 4“

Es werden auch Weiterbildungsprogramme und Ausbildungen angeboten. Das sind Scheinangebote. Das lernt jedes Kind in der Schule, wenn die Schule über die Ausstattung verfügt. Die Weiterbildung ist privatisiert. Es gibt auch Abrechnungsbetrug, für die die Agentur nicht zuständig zu sein scheint.

Das Sabbatical wird dafür genutzt sich auf kommende Aufgaben vorzubereiten. In den USA ist unser Urlaubsanspruch nicht gesetzlich. Wer Geld auf der Seite hat, kann sich eines leisten. Die Billiglöhner und Aufstocker zählen nicht dazu.

...das bedingungslose-Grundeinkommen-Konzept gefällt mir da auch besser, aber so weit ist es noch nicht (glaube auch kaum, dass die AFD da mitzieht ;-) Muss sie ja auch nicht, den die anderen Parteien sind hier das schlechte Vorbild, da man nicht überbietet muss. Das nutzt die AfD. Die anderen Parteien würden, wenn sie kein Progamm dafür hätten, das auch so handhaben.

In Deutschland dürfte es meiner Meinung nach auch nicht der Fall sein, dass man abhängig von der Arbeit eines Arbeitgebers ist, der einem „willkürliche Zumutungen“ zumutet. Wer im Mindestlohn ist und jede ungeplant notwenig gewordene Ausgabe bei steigenden Mieten und Heizkosten, lebt von der Hand in den Mund.

Ich jedenfalls würde kündigen, wenn die Arbeit unzumutbar wäre. Wenn Du selbst kündigst, sanktioniert die Agentur für Arbeit auch das ALG1.

Das sich die Arbeitsausfälle durch psychische Ursachen häufen, hab ich auch gehört. Das liegt meiner Meinung aber auch daran, dass a) früher keine oder wenig Rücksicht auf solche Probleme von Einzelnen genommen wurde (da sind wir heute sozialer) und b) die Leute heute eventuell viel mehr leisten müssen als damals auf z. B. dem Land als geruhsamer Bauer. Belastung ist längst nicht so zermürbend, wenn sie ohne Drohung und Zwang stattfindet. Der richtige Mitarbeiter im richtigen Job, liebt ihn so sehr, dass seine Freude ansteckend sein kann. Wenn man zu einen Sozialistischen Diktator oder Tyrann an die Macht lässt, entwickelt er einen solchen Neid, dass er den glücklichen Mitarbeiter Präkarisieren und Versetzen muss. So sieht ein Einzelschicksal aus. Aber Tatsache ist. Sozialismus ist dieser Form performte einfach nicht. Da musste ein Honecker nach Südamerika verschwinden und ein Ceaușescu dran glauben, sobald ihnen die Deckung aus Russland abhanden kam.

Hinzu kommen Smartphones, Dauerbeschallung durch Medien usw., klar dass das Gehirn weich wird. Europas Terroristen sind nicht, wie einst angenommen, die Computergamer. Nervig ist Bereitschaft in Freizeit. Das ist dieselbe Verschwörungstheorie wie gegen Terror und Amok nur schärfere Waffengesetze und in Schulen die Durchsageanlage zu reparieren. (Können die nicht, die müssen mangels Fähigkeit austauschen.)

Da kann die SPD aber nix für, das wäre und ist auch bei allen anderen Parteien so. Warum nicht besser machen? So macht man sich allenfalls zum Wahlhelfer der AfD.

Du musst mir aber trotzdem mal noch erklären, was es mit Zitat: Lohnspirale nach unten auf sich hat, und was das mit Zitat: schmutzigem Geld auf deutsche Immobilien zu tun hat? Also bitte mal die beiden Begriffe erklären und erläutern inwiefern das was mit Hartz 4 oder der SPD zu tun hat. Da komm ich echt nicht mit.

Hartz 4 ist der Druck den nächstbesten Job anzunehmen, statt den zum Individuum passenden zu suchen. Das ist eine Mehrbelastung, die sich für niemanden auszahlt, und zu Minderleistungen führt. Es landen die richtigen Leute im falschen Job, nur um irgendwelche irrsinnigen und veralteten Vorgaben eines ehemaligen Bundeswehrgenerals umgesetzt werden sollen. Das ganze ist mit niedrigerem Gehalt einhergehend. Nun ist ja bekannt, dass mit Immobilien spekuliert wird. Das schlägt direkt auf die Wohnkosten in Form der Miete zurück. Die sogenannte Mietpreisbremse ist vor Anfang an wirkungslos. Wäre sie eine PKW-Bremse, so wäre durch den TÜV gerasselt. Die steigenden Mieten führen dazu, dass das Amt die Miete nicht vollständig übernimmt. Somit muss der Aufstocker/ALG2-Empfänger sie sich vom Mund absparen. Das ohnehin schmale Budget wird also noch weiter belastet. Es ist bekannt, dass EU-Pässe auf Zypern gehandelt werden. In Lissabon gibt es die passende und vorausgesetzte Immobilie dazu für 1 Mio €, damit der EU-Pass ausgestellt werden darf. Derzeit ist Clan-Kriminalität ein vernachlässigtes Thema. Immobilien werden auf falschen Namen gehandelt, Drogenhandel, Zuhälterei/Prostitution, Menschenhandel, Geldwäsche über Immobilien sind dabei keine Seltenheit. Um das Thema ob man dabei von No-Go-Zonen (!) sprechen darf, wird gestritten. Es ist zudem bekannt, dass die Mieten in Berlin steigen, weil man dort griechischen Steuerflüchtigen ermöglicht hat, Immobilien zu erwerben. Gegen dieses Geld müssen die 40 % Billiglöhner unter den Beschäftigten ihre steigenden Mieten entrichtet. Selbstverständlich fühlen sie sich bestens gehört und politisch vertreten. --Hans Haase (有问题吗) 18:01, 16. Dez. 2018 (CET)

Und noch ein Beispiel: Früher wer es einfach, sich bei Arbeitslosigkeit für zwei Stunden auf dem Arbeitsamt zu melden und hatte – je nach Konjunktur – in 2 bis 3 Monaten wieder Arbeit. Heute muss man mehrfach aufs Amt gehen, um einen Antrag überhaupt wirksam einreichen zu können. Es kommt nicht auf Bedürftigkeit und Arbeit an, das System ist nur bürokratisiert worden[97] und für Missbrauch ausgelegt, mehr nicht. Und dieser Missbrauch beginnt schon im Haus und endet im Bundestag, wo der ganze Quatsch durchgewunken wurde. --Hans Haase (有问题吗) 18:11, 16. Dez. 2018 (CET)


Mensch Hans. Hast ja ganz schön viel Dampf auf Lager gegen die "Rotsöckchen", aber ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass dem "normalen Roten" fast genau die selben Sachen aufstoßen, wie dir? Es sind seit 1998 mit Ergreifung der Macht durch die Schröder-Hartz-Bande nur Bastelversuche unternommen worden, aber die aktive Präkarisierung wurde wirksam verfolgt. Nicht zuletzt die Legalisierung von Dieselgate, wo die Ansicht über Rechtsprechung schon massiv zum abendländischen Vorbild abweicht. Das stößt übel auch, wenn 20 Jahre keine Inflationsanpassung der Löhne stattfand und nun weiter Vermögensschädigungen zu ertragen sind, nicht zuletzt von steigenden Wohnkosten und dem Sterben und Rückbau der ländlichen Infrastruktur. Seit 20 Jahren kein Konzept zu verkaufen, kann man als Kuhhandel bezeichnen, genauer gesagt ist die Methode, die Probleme anzusprechen aber nicht zu lösen, die Mentalität von Kamelhandel. Westerwelle drohte einst mit Koalitionsbruch, als er aus dem Hause eines Hotelbesitzers 1,1 Mio. € bekam, fiel sein Parteiprogramm um. Auch seine Nachfolger denken nur in unwesentlich anderen Richtungen. Nahles drohte nie mit Koalitionsbruch, griff aber für und mit anderen zu Parteienfinanzierung in den Staatskasse, nachdem nur noch eine Minderheit bereit war Mitgliedsbeiträge und Parteispenden zu entrichtet. Vielmehr führte Nahles als Ausrede, wie z.B. die CSU habe es kaputt gemacht.[98] Man kann entweder den Linken Stillstand verfolgen und weiter machen wie bisher, denn von den Maßnahmen für nachhaltige Bildung und die Grundlage, um anständigen Löhne zu bezahlen, ist nichts als ziellose Bastelei und Pfusch mit programmierten Folgekosten herausgekommen, und von den aktuellen Entscheidungen nichts anderes zu erwarten.

Beim Thema Automatisierung stimme ich dir zu, da könnte wirklich der ein oder andere "niedere" Arbeitsplatz mal durch einen Roboter übernommen werden (auch wenn das Silicon Valley kein gutes Beispiel ist, weil`s da ab und zu schon wirklich assozial zur Sache geht.). Gerade daran zeigt sich, dass hier die Blickrichtung „von unten“ vorgegeben wird. Das ist falsch und hochgradig manipulativ. Es sind, der Unterschicht medial vorgegebene, geskriptete Geschichten statt Berichte. Die mediale und Niveau-absenkende Zeitverschwendung, die die Berichterstattung verdrängte war seit dem Privatfernsehen gewünscht. Mittlerweile hat das regelrecht Gegner des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hervorgebracht. Wir hätten keinen Fachkräftemangel, wenn wir statt erzwungenen Quereinsteigern, mehrfach und richtig qualifizierte hätten. Da mussten wir ja besser FAS-Kinder und andere angehende Prekäre sowie dazu verdammten Nehmer im Sozialsystem hervorbringen, die man für sozialistische Armutsmärchen, die der GEZ-finanzierte Berichterstattung nicht folgen können, und holt sich damit die schlechten Beispiele aus allen möglichen Entwicklungsländern ins Land, wie die Neigung zur Beauftragung eines Scharlatans zur Heilung einer vermeidbaren Erkrankung, Impfgegnertum, religiösen Fanatismus, wissensresistenten Aberglaube, vermeidbare Lebenskrisen, Steuerausgaben für die Armutsverwaltung und Beschwichtigung der Bürger, besonders für die, die man absichtlich in Schieflage gebracht hat (→Sozialindustie). Warum zählt eigentlich der Verfassungsschutz mehr Reichsbürger, wenn doch im Land alles in Ordnung ist? Da muss mehreres im Argen liegen, wenn jemand die Verfassung über Bord wirft. Eine Erklärung wäre, wenn er seine ihm zugesicherten Grundrechte nicht wirksam durchsetzen kann. Ein Blick in die Reichsbürgerszene lässt vermuten, dass wir es mit sozialistischer Enteignung zu tun haben. Es gibt vielfältige Bemühungen private Haushaltskassen in Schieflage zu bringen (Siehe Statistik Verbraucherinsolzenzen/Privatinsolvenzen) und eine Gefängnisindustrie (JVAs in ÖPP) nach US-amerikanischem Vorbild, die den kreativen Journalismus zu Werbezwecken für eine Knastkarriere missbraucht, die von Staat geförderte Präkarisierung mit der Ausrede der Sparsamkeit zu solchen und ähnlichen Anreizen verhilft. Nicht zuletzt sind solche Entwicklungen der Grund, wenn hier Propaganda gegen den Rundfunkbeitrag toleriert wird. --Hans Haase (有问题吗) 11:13, 17. Dez. 2018 (CET)

Liest du dir das eigentlich manchmal nochmal alles durch, was du da so schreibst? Das ist ab und zu schon wirklich an der Grenze zum Schwachsinn. Die Regierung, einzelne Parteien oder der Staat wollen sicherlich keine einzelnen Bürger fertig oder sie zu Arbeitssklaven machen. Generell, scheint es mir so, dass du für alle Probleme, die es so gibt, einfach einer Partei oder so die Schuld geben willst. Dabei ist alles viel komplexer und hängt meist mit Wirtschaftsinteressen irgendwelcher (vieler verschiedener) Konzerne zusammen, die auch noch da sind, wenn andere Parteien kommen. Damit haben alle Parteien immer wieder zu tun. Und man muss die Konzerne und ihre Anliegen schon auch ernst nehmen, denn ohne sie würden die Arbeitsplätze schwinden. Und wenn die Leute keine Arbeit mehr haben, mit der sie ihr Leben finanzieren können, dann werden sie wirklich sauer. Das sieht dann aber ganz anders aus als heute, wo es uns selbst weiter unten sau gut geht. Naja. Immer schön geschmeidig bleiben und ab und zu auch mal an was positives denken. Gruß. :-)--Eddgel (Diskussion) 17:35, 17. Dez. 2018 (CET)
Das glaubst Du wohl selbst nicht? Die Unionspolikerin Karin Strenz vertritt uns auch nicht. Ihr Abstimmverhalten ist rein Pro-Aserbeidschan. Da zählen Menschenrechte komischerweise nicht. Jeder unserer Politiker hat dieses Verhalten gebilligt. Anscheinend ist der Amtseid nur eine Szene im Drehbuch. Auch unsere Justizopfer sind typische Geschädigte. Da werden unverschuldet Biographien gebrochen und mit der Entschädigung setzt man auf Verjährung. Das wurde damals die Rote Armee Fraktion würdiger behandelt als die Bürger heute. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leute einfach so aus reiner Vorteilsnahme oder Opportunismus zu Reichsbürgern werden. Es weiß ja jeder Minderbemittelte, dass ihm damit Rechtsansprüche verloren gehen. Daher muss man die Frage stellen, ob da ein massiveres Hindernis vorliegen könnte, mal abgesehen davon, dass es sich bei denen bei weitem nicht nur um straffällig gewordene handelt. --Hans Haase (有问题吗) 22:01, 17. Dez. 2018 (CET)
Eddgel, Du hattest gefragt, was wir besser machen sollten. Nun: Wir sehen am 19. Dezember 2018 in den Nachrichten wieder Flickschusterei knallharter Sparpolitik. Seit Jahrzehnten können nun endlich die benötigten Leute per Visum geholt werden. Zuvor hatte man statt statt den eigenen Nachwuchs auszubilden, diesen in sozialen Maßnahmen verwaltet. Wen wundern es, wenn er drin sich gezwungen sieht diese ungesunde Faulheit, Phlegmen, Perspektivlosigkeit anzunehmen. Gleichzeitig hätten diese Leute unseren Technologischen Stillstand beheben sollen. Nur möchte man chinesischen Investoren bei der Übernahme oder Anteilsaufkauf sicherheitsrelevanter Firmen in die Suppe stucken dürfen. Der Innovationsmangel tritt eben ein, wenn man vermehrt nutzlose Leute fürs halsabschneiden aus der Staatskasse bezahlt, wie man es die Teilen der Autoindustrie, Ausbildung und von der Bundesnetzagentur verwaltete staatseigene Konzerne hat machen lassen. Stattdessen hatten und haben wir noch Geld für Immobilienpreistreiber, Zuhälter, Menschenhändler, Endergiewendebremser, Volksmobilisierer (Meinungsmacher) und Parteispender, aber nicht für Unternehmer, die was aus sich machen wollen. --Hans Haase (有问题吗) 19:09, 20. Dez. 2018 (CET)
Selbst ein Linker sieht es neben der politischen Seite auch wissenschaftlich analytisch. --Hans Haase (有问题吗) 19:18, 20. Dez. 2018 (CET)
Wenn man die Leute ausnimmt wie eine Weihnachtsgans, investieren sie nicht mehr. Genau hier springen ausländische Investoren ein; ob Chinesen oder Amerikaner oder sonstige nicht erwähnte. Das Problem nimmt seit 20 Jahren seinen Lauf. --Hans Haase (有问题吗) 21:54, 20. Dez. 2018 (CET)
Es werden arbeitssuchende, unternehmungslustige und Leuten mit klaren Zielen als Minderbemittelte „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“ als Kinder ober Minderbemittelte dargestellt und bevormundet. Schmidt meinte da wohl noch utopisches, heute versteht man darunter die Wahrnehmungsstörung einer gewissen Partei. Investitionen gehen nicht in Zukunftstechnologien und Grundlagenforschung, sondern in konservatives schnelles Geschäft. Der letzte Computerhersteller stellt in Aussicht, sein Werk bis 2020 zu schließen, dank der Solarpleitewelle machen das Geschäft nun die Chinesen. Kredite sind nur zum Verkauf an von Zinsen gedacht. Da ist jede Crowdfunding-Plattform innovativer, den Banken, die sich Verzockt hatten, mussten auch schon gerettet werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:58, 21. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DaizY (Diskussion) 19:19, 20. Dez. 2018 (CET)
Hier haben wir das Ergebnis dieser Politik, die Sozialwohnungen an Investoren zu verkaufen. Hätte man gebaut und gebildet, bräuchte man jetzt keine Security. Nur Missstandsverwaltung und sich in die Privatsphäre einmischen und hinein regieren. Keine Privatsphäre, kein Rückzug. Das selbe Verhalten, ungeachtet der Ziele, kreidet man den Internetgiganten an. Verheimlichung von Armut. Jetzt haben viele bedürftige den Lebensstandard eines aus der Haft Entlassen, mit dem Unterschied, dass sie kein vorübergehendes Entlassungsgeld bekommen haben. Bei den Tafeln 50.000 Essen/Jahr, ¼ an Obdachlose. Keine Statistik, die Wohnungslosigkeit als „Randproblem“ abzutun. Typisch: Der bedürftige hat allein auf dem Amt keine Chance. „Können“ geschaffen werden. Zuständigkeiten werden zwischen den Behörden hin und hergeschoben. Lohndumping durch Zuzug aus der EU. Verwalten und Kompensieren von Schwarzarbeit.[99] --Hans Haase (有问题吗) 17:36, 23. Dez. 2018 (CET)
Unterdessen soll uns offensichtlich die Armut und Obdachlosigkeit nahe gebracht werden.[100][101] Tilo Jung sagte Andrea Nahles (SPD) in Jung und Naiv, Folge 330 vom 21. September 2017 [102] Sexsteuer? „Die bringt uns richtig Asche.“ Dieses Verhalten wirft die Frage auf, ob das gewollt ist, da schon daran gedacht wurde? Werden nicht die Sexuelle Vielfalt oder Obdachlosigkeit dazu benutzt, die die Privatsphäre zum Privileg zu machen? --Hans Haase (有问题吗) 09:09, 29. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DaizY (Diskussion) 21:37, 29. Dez. 2018 (CET)

SPIEGEL-Fake-News durch Claas Relotius

Oje, das erinnert an den STERN anfang der 1980er. Wie kommt der Spiegel da wieder raus? Spiegel vorhalten? --49.149.251.145 12:00, 20. Dez. 2018 (CET)

Als ob nicht auch schon hier Fake-Autoren aufgeflogen wären. Sie scheinen es ja auch mustergültig offen aufzuarbeiten, warum sollte es dann hängenbleiben? Die Lügenpresse-Schreier waren ja schon vorher "meinungsfest", die wird es auch nicht allzu sehr beflügeln. Benutzerkennung: 43067 12:14, 20. Dez. 2018 (CET)
Auf jeden Fall erstmal ein Schlag ins Gesicht für jeden, der sich (nicht nur im Internet) gegen undifferenziertes „Lügenpresse“-Geschrei stark macht. Dass gerade auch eine Story über Trump (oder vielmehr Trump-Anhänger) bei den erfundenen Storys dabei ist, macht es natürlich nicht besser... --Gretarsson (Diskussion) 14:21, 20. Dez. 2018 (CET)
Man könnte ja argumentieren, hier handelt es sich ja um eine individuelle Fehlleistung eines Gernegroß-Reporters und nicht um von oben staatlich angeordnete Desinformationsstrukturen - aber ich befürchte, solche Argumente sind für diese Art von Schreihälsen wohl zu feinsinning, als dass sie intelektuell erfassen könnten/wollten. Benutzerkennung: 43067 15:14, 20. Dez. 2018 (CET)
Weite Teile haben sich von der Presselandschaft so weit verabschiedet, dass die Diskussion mit denen tatsächlich sinnlos ist. Es gibt aber auch interessante Beiträge zum Thema Spiegel, die aus der Journalistenszene selber kommen und darauf hinweisen, dass der Spiegel nicht aus Versehen Opfer wurde: Der „Spiegel“ und die gefährliche Kultur des Geschichten-Erzählens (Stefan Niggemeier). Für AfDler (nach gängigem Klischee) ist das nix, aber für Leute, die die Präsentation von Nachrichten vor dem journalistischen Individualisierungsbohei ab circa Mitte der 1990er besser fanden. Die Tagesschau und tagesthemen waren früher auch erheblich besser als heute, denn es gab noch nicht so viel in die Irre leitendes Haltungsgedöns.--Bluemel1 🔯 15:28, 20. Dez. 2018 (CET)
So ist es wenn man sich seinem Arbeitgeber/Auftraggeber illoyal verhält. Ich habe einige gehen sehen. Aber wenn man sich Journalist nennt, petzt eben der Geschädigte in der Öffentlichkeit, indem er lediglich sagt, warum er die verkauften Beiträge zurückruft. --Hans Haase (有问题吗) 16:41, 20. Dez. 2018 (CET)
*mitsektglasanstoßenwill* Hab auch schon einige kommen und gehen sehen. Kein Ans-tand mehr unter den Nachrichtenleuts. *klirr*--Bluemel1 🔯 17:39, 20. Dez. 2018 (CET)

Ich als pöhser, dummer Rechtspopulist und undifferenzierter Lügenpresse-Schreier versuche gar nicht erst, diese Spiegelsache für meine finsteren Zwecke im Cafe zu instrumentalisieren. Denn erstens habt ihr das ja schon dankenswerterweise erledigt und außerdem komme ich gegen Feingeister wie 43067, die so exotische und schwierige Wörter wie 'intellektuell' fast unfallfrei buchstabieren können, interlektoäll sowieso nicht an. --2A02:908:69C:D920:D8D0:F300:E285:77AC 21:56, 20. Dez. 2018 (CET)

Das ist auch nicht ans-tändig. Ich wollte zum Tagesausklang noch einen hübschen Fight über Relo lesen und jetzt verkümmert das einfach.--Bluemel1 🔯 22:08, 20. Dez. 2018 (CET)
Schön, dass du dich da direkt angesprochen fühlst :-) Kleine Bitte: Bleib doch in Zukunft einfach ganz draußen, ja? Und natürlich ist es richtig und wichtig, einen belegten Fall von Informationsfabrikation hier zu thematisieren -- nicht „instrumentalisieren“, das wäre nämlich tatsächlich dein „Job“ gewesen... :-) --Gretarsson (Diskussion) 22:30, 20. Dez. 2018 (CET)
Wird es doch noch ein Fight? Soll ich Sekt nachbestellen? Rollen die Züge der Verachtung unaufhaltsam aufeinander zu? Fällt gleich das Wort „rückgratlos“?--Bluemel1 🔯 22:33, 20. Dez. 2018 (CET)
Nein, das Wort „rückgratlos“ werf ich natürlich bei Bedarf nur dir an den Kopf :-P --Gretarsson (Diskussion) 22:39, 20. Dez. 2018 (CET)
Ich fand das gut, was die IP geschrieben hat. Also, diese Frotzelei gegen 43067 war nicht so dolle, kann man der IP das nicht moralisch weise an den Kopf werfen? Ich will nicht vorgreifen, aber da geht doch noch was.--Bluemel1 🔯 22:46, 20. Dez. 2018 (CET) PS: Die Hohe Schule wäre, der IP zu unterstellen, dass sie am Fall Claas Relotius schuld ist, und dass man nun besonnen bleiben müsse. Nur als Tipp.
Für einen guten Fight fehlt hier nicht der Sekt, sondern ein satisfaktionsfähiger Gegner für mich. Ein Bluemel1 mit Rückgrat wäre vielleicht ein interessanter Kandidat -aber der wäre ja dann vermutlich eh auf meiner Seite :-) --2A02:908:69C:D920:D8D0:F300:E285:77AC 23:15, 20. Dez. 2018 (CET)
Deine Mudder wählt SPD.--Bluemel1 🔯 23:19, 20. Dez. 2018 (CET)
Warum sollte ich irgend jemandem fälschlicherweise eine Verantwortung zuschieben? Und ich denke, dass 43067 sehr gut für sich allein sprechen kann (ich war ja auch angesprochen und habe auf den Teil auch reagiert). Ich versuche, die Dinge soweit als möglich nüchtern und rational zu betrachten und nicht ständig auf eine emotionale Ebene zu ziehen. Verallgemeinerungen und Emotionalisierung, sprich: Stimmungsmache, geht hier in der Regel von den neurechten bzw. Trump- und AfD-affinen IPs aus, sei es Bonn, Karlsruhe, Hamburg oder, neuerdings wieder, der Raum Bern (ausm Chiemgau hört man ja mittlerweile nichts mehr, hats vielleicht endlich in die Geschlossene geschafft *SCNR*). Ich reagiere darauf eigentlich immer nur, statt von vornherein (m)eine Agenda zu pushen. Das ist für mich nämlich nicht Zweck des Cafés (so wie es nicht Zweck der WP ist). Schnalls mal. Ich bin einfach nur angenervt von diesen Leuten und halte mit dieser Genervtheit nicht hinterm Berg. Das ist auch schon alles... --Gretarsson (Diskussion) 23:27, 20. Dez. 2018 (CET)
Das „Verantwortung zuschieben“ war nur ein Vorschlag, wie man die Züge ein wenig ins Rollen bringen könnte. Und natürlich war es Medien- und Politiker-Kritik. Beides ließ sich an der Stelle flüssig kombinieren. Es gibt in Wikipedia tatsächlich Leute, deren Beiträge sich lesen wie die Antifa, aber im Café waren die zuletzt vor ein paar Monaten. Bloß: wenn ich jetzt Namen nenne, habe ich die wieder an der Backe. Und die nerven auch, bei manchen sch... ich auf enzyklopädische Mitarbeit. Einige Artikel, wo die mitarbeiten, werden erstaunlicherweise durch Schwarmaktivierung noch ein bisschen ins Objektive umgemodelt, aber ich kenne die Untiefen nicht, ich kenne nur die, die auf der Hauptseite verlinkt sind. Propagandascheiße im Spiegel und in Wikipedia (natürlich nur zum Teil, nicht komplett). Also, das löst Zynismus aus und auf derartige Erscheinungen gemünzt war der Seitenhieb.--Bluemel1 🔯 00:29, 21. Dez. 2018 (CET)
Lies diesen Thread noch mal von oben nach unten. Und dann erklär noch mal neu, wer auch hier mal wieder mit "Trump", "AfD", "Lügenpresse" etc. angefangen hat - und wer genau darauf "nur reagiert" hat, weil er sich zu deiner ausdrücklichen Freude davon angesprochen gefühlt hat ("Schön, dass du dich da direkt angesprochen fühlst :-)" --2A02:908:69C:D920:D8D0:F300:E285:77AC 23:43, 20. Dez. 2018 (CET)
Ich hab nicht von „Trump“ und „AfD“ angefangen, sondern „Trump- und AfD-affine IPs“ erwähnt, und das auch erst lang nachdem du hier aufgeschlagen bist. Und das Stichwort „Lügenpresse-Geschrei“ lag bei dem Threadthema ja nun wirklich nahe... --Gretarsson (Diskussion) 00:28, 21. Dez. 2018 (CET)
Mein Tipp wäre, Zeitungen wie Spiegel, SZ, Zeit und Sendungen wie heute und tagesthemen einfach nicht mehr zu verteidigen. Sie sind ja die Prototypen des spalterischen Haltungsjournalismus. Auch ohne diese Medien zu verteidigen, könnte man manche an der Klippe zum Rassismus stehende Menschen durch vernunftbasierte Argumente noch in die Mitte ziehen, doch wenn man dabei dann unbedarft den Spiegel oder Kleber erwähnt, hat man eher das Gegenteil erreicht.--Bluemel1 🔯 00:33, 21. Dez. 2018 (CET)
@mediasres hat diese Woche darüber berichtet wie die Sache aufgerollt wird. Das würde der WP mal gut tun, ähnlich aufzurollen. --Hans Haase (有问题吗) 01:20, 21. Dez. 2018 (CET)

Leute, füttert den Kasper doch nicht weiter. Er freut sich doch, wenn man ihn beachtet und eskaliert die Provokation immer mehr. Manche haben halt solche Persönlichkeitsstörungen. Benutzerkennung: 43067 06:11, 21. Dez. 2018 (CET)

Was ist Wahrheit? --175.158.233.19 08:18, 21. Dez. 2018 (CET)

Claas Relotius kann seinen Ruf auch nicht rehabilitieren, wenn er sagen würde, Wikipedia sei demokratisch..[103] --Hans Haase (有问题吗) 09:14, 21. Dez. 2018 (CET)

Das Problem ist aber ein ganz anderes. Es macht Amerika als Rechtsstaat unglaubwürdig. Und das hat Folgen für unsere Betrachtung von der Definition des Begriffs „Rechtsstaat”. Juan Moreno wurde ebenso in Mitleidenschaft gezogen. --Hans Haase (有问题吗) 09:40, 21. Dez. 2018 (CET)

Die Frage ist weniger, wie gerade der SPIEGEL da wieder rauskommt. Der SPIEGEL ist nur der einzige, der das Problem Relotius bislang zugegeben hat. Relotius hat auch noch wie am Fließband u. a. für WELT, FAZ und CICERO produziert, die bislang, anders als der SPIEGEL, noch rein garnix zugeben wollen. --46.93.158.170 17:29, 21. Dez. 2018 (CET)
Wie niederträchtig ist es, einer Überlebenden des NS-Regimes Worte in den Mund zu legen, um andere zu diffamieren? Dieses Interview war nicht in der Welt, nicht in der FAZ und nicht im Cicero.--Bluemel1 🔯 19:14, 21. Dez. 2018 (CET)
Die Zeit hat auch eine Faktencheckseite für die sechs bei ihr erschienenen Artikel angelegt und ist zur Zeit am prüfen [104]. Benutzerkennung: 43067 20:06, 21. Dez. 2018 (CET)
Richtig, der hat den notwendigen Rückruf bei Zeit angetreten, und nicht ausgesessen. Das stellt Vertrauen her, bevor die unangenehme Wahrheit durch die Hintertür kommt und das Vertrauen dahin wäre oder man zu feige wäre sie auf Grabsteine zu schreiben zu müssen. Aber apropos Fake News: Simone Wendler wird ja heute noch komisch von der Seite angelallt, siehe Referenzen in der Versionsgeschichte. Damals kam die Wahrheit durch die Hintertür. --Hans Haase (有问题吗) 20:55, 21. Dez. 2018 (CET)
Naja, die uns andressierte Verhaltensweise, Mitleid mit Leuten zu haben, die berechtigt oder unberechtigt ihren Job losgeworden sind, lassen Relotius vielleicht in der Redaktion eines Scripted-Reality-Produzenten unterkommen. --Hans Haase (有问题吗) 14:30, 27. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DaizY (Diskussion) 21:41, 29. Dez. 2018 (CET)

kein KZ mehr, keine SA, keine SS.

Mit diesen Entnazifizierungsgesetzen ist zwar verboten worden das tragen oder besitzen dieser Uniformen und das Verwenden der Kennzeichen dieser Einheiten, durch welches Gesetz ist aber die weitere Existenz der SA / SS verboten worden und in welchem Gesetz steht, dass es offiziell keine KZ's mehr geführt werden dürfen? --Culttower (Diskussion) 16:50, 20. Dez. 2018 (CET)

Kontrollratsgesetz Nr. 2 für SA und SS. Was es bedeuten soll, „dass es offiziell keine KZ's mehr geführt werden dürfen“, müsstest du erst erklären. --Chricho ¹ ² ³ 16:54, 20. Dez. 2018 (CET)
Ergänzungsfrage: Warum wird der Deppenapostroph so genannt? --178.197.239.38 18:11, 20. Dez. 2018 (CET)
Falls diese Kennzeichen gemeint sind: § 8 FZV. --Expressis verbis (Diskussion) 19:52, 20. Dez. 2018 (CET)
Meinnt er damit Kennzeichen wie Kraftfahrzeugkennzeichen? Die einen Führerschein brauchen? In diesem Zusammenhang fällt mir Michael Ende ein, welcher in Jim Knopf meinnte (aus dem Gedächtnis): "Züge sind dumm, sie brauchen einen Führer". Oder will er eine Gesetzeslücke entdeckt haben, die das führen eines KZ erlaubt?? Und ja: Sinnig oder unsinnig, die Zeichen wurden verboten in Deutschland (und so weit ich weiss auch in Östereich), leider nicht die Gesinnung...--Der Albtraum (Diskussion) 19:57, 20. Dez. 2018 (CET)
Dass das Betreiben eines KZs verboten ist, ergibt sich für den Staat aus dem Grundrechtekatalog des Grundgesetzes und für Privatpersonen aus dem Strafgesetzbuch. Jemanden in einem KZ einzusperren wäre Freiheitsberaubung. (nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 20:14, 20. Dez. 2018 (CET)) (vergessen zu signieren hatte Benutzer:Digamma, dazu hilfe:signatur, hehe; --Der Albtraum (Diskussion) 20:32, 20. Dez. 2018 (CET))
interessant dass dann das einsperren in eine Zelle auf einer Polizeiwache oder JVA dies nicht wäre, aber ein "heimlich" weitergeführtes KZ dürfte keine Häftlinge haben sonst wäre es Freiheitsberaubung...--Culttower (Diskussion) 07:14, 21. Dez. 2018 (CET)
In jedem guten Film, in dem Menschen auf einer einsamen Insel stranden, wird irgendwann einer eingesperrt, weil er gegen die Gemeinschaft vorgeht. Diese Aufgabe des Einsperrens ist im modernen Staat den Sicherheitskräften übergeben worden. Wenn keine Haftgründe vorliegen, muss der Eingesperrte nach einem angemessenen Zeitraum (Identitätsprüfung, Befragung etc.) freigelassen werden.--Bluemel1 🔯 09:30, 21. Dez. 2018 (CET)

Und wahrscheinlich auch aus verbindlichen internationalen Verträgen und der Verfassung; etwa bzgl Menschenhandel, Verbot der Sklaverei, Genver Konventionen etx --Der Albtraum (Diskussion) 20:55, 20. Dez. 2018 (CET)

gut dem stimme ich zu... --Culttower (Diskussion) 07:14, 21. Dez. 2018 (CET)
Und wenn man´s trotzdem machen will, muss man es anders nennen, zum Beispiel Abu Ghuraib oder Guantanamo. --Expressis verbis (Diskussion) 21:53, 20. Dez. 2018 (CET)
Ich dachte, wir sprechen von der Rechtslage in Deutschland. --Digamma (Diskussion) 22:43, 20. Dez. 2018 (CET)
Er schreibt: „In welchem Gesetz steht, dass offiziell keine KZ mehr geführt werden dürfen?“ Knaller.--Bluemel1 🔯 22:50, 20. Dez. 2018 (CET)
Ach, einfach nen anderen Aufkleber drauf und… (ups) …sie dürfen zumindest nicht der „Einrichtung” umkommen… --Hans Haase (有问题吗) 01:25, 21. Dez. 2018 (CET)
KZ ist ein allgemeiner Begriff, der mehrere Arten von Sammel-, Internierungs- und Arbeitslagern beschreibt, nicht nur die KZ der Nazis. KZs wie bei den Nazis sind heute in Deutschland illegal, was aber nicht für alle Formen der KZs gilt. --MrBurns (Diskussion) 01:54, 21. Dez. 2018 (CET)
Der Begriff ist aber bei vermutlich ca. 85% (leider eher weniger) der in Deutschland wahlberechtigten Bevölkerung heute bis zur Unbenutzbarkeit verbrannt - aus kommerziell motivierten Gründen gabs hierzulande auch Cyanosil oder Cyanol, während im Ausland durchaus der ursprüngliche Markenname blieb. --Michael Schumacher (Diskussion) 10:55, 21. Dez. 2018 (CET)

Danke vielmals MrBurns, sehr interessant dass KZs nach wie vor existieren können, bin erstaunt. Mit kennzeichen meinte ich die Runenschrift der SS und dieses Lametta oder die stickerei auf / in der Kleidung der SA und SS, falls diese fragen nach Kennzeichungen ernstgemeint waren und ich zu undeutlich war. --Culttower (Diskussion) 07:11, 21. Dez. 2018 (CET)

KZ in jeder Form der von den Nazis betriebenen KZ sind nicht erlaubt! Es war nur etwas flapsig von Mr Burns ausgedrückt. Das letzte Arbeitslager in Deutschland, in dem der Gefangene keine Entlohnung für die geleistete Arbeit bekam, schloss spätestens 1990. Offiziell gab es sie seit Anfang der 1980-er nicht mehr. Grund: Es wurde als zu menschenunwürdig angesehen. Die Standards der Internierung lassen keine KZ zu und die Standards richten sich nach gesetzlichen Vorgaben. Siehe weiter oben.--Bluemel1 🔯 09:24, 21. Dez. 2018 (CET)
1990? Es gibt bis heute in deutschen Haftanstalten unentgeltich geleistete Zwangsarbeit, für die während der Dauer der Haftzeit sogar ausdrücklich das grundgesetzliche Recht auf körperliche Unversehrtheit juristisch ausgesetzt ist. Nicht wenige deutsche Knäste finanzieren sich als privat geführte Anstalten heute über die Zwangsarbeit der Insaßen. Siehe dazu die Veröffentlichungen der Gefangenengewerkschaft/Bundesweite Organisation. Der letzte baden-württembergische Justiz- oder Innenminister vor Kretschmann hat dazu um 2009 öffentlich getönt, daß die in deutschen Knästen geleistete Zwangsarbeit absolut notwendig wäre, um die vermeintlich so asozialen Gefangenen gefälligst Zucht, Ordnung, Mores und Gottesfurcht zu lehren. Zwar darf man nicht offiziell Zwangsarbeit dazu sagen, weil sich jeder Gefangene auf dem Papier weigern dürfe, allerdings ist es Usus, daß das Wachpersonal nicht selten jeden, der sich weigert, ohne Nahrung und Trinkwasser ans Bett fesselt, um dann drei bis vier Tage später mal nachzusehen, ob der renitente Delinquent eigentlich noch lebt. --46.93.158.170 10:02, 21. Dez. 2018 (CET)
Das wusste ich nicht, dachte immer, dass man dann Arbeitslohn bekommt. Vielleicht muss man auch zwischen Disziplinierungsmaßnahme und strukturellem, planmäßigem Zwang zur Arbeit unterscheiden (in DDR-Arbeitslagern durften die Knackis an den ganz besonders gefährlichen Arbeitsorten verheizt werden, das war planmäßig gewollt).--Bluemel1 🔯 10:06, 21. Dez. 2018 (CET)
Jetzt mal langsam. Man kann ein Grundrecht weder außer Kraft setzen noch "juristisch aussetzen". Allerdings können die meisten Grundrechte eingeschränkt werden. Was Zwangsarbeit mit dem Recht auf körperliche Unversehrtheit zu tun haben soll, verstehe ich nicht. Allerdings ist Zwangsarbeit nach dem Grundgesetz verboten. Mit der Einschränkung "Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig". Hingegen ist das angeblich übliche ans Bett fesseln ganz klar rechtswidrig. --Digamma (Diskussion) 10:54, 21. Dez. 2018 (CET)
Hier hilft ein Blick in Artikel 12 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, Abs. 3: "Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig." Dieser Absatz 3 beinhaltet also mitnichten ein Verbot, sondern die Legalisierung von Zwangsarbeit. Und zum Thema körperliche Unversehrtheit: Es ist dem Vollzugsbeamten zwar verboten, einen Gefangenen zu prügeln oder prügeln zu lassen, es ist dem Vollzugspersonal aber gestattet, den Gefangenen schwere und gefährliche bzw. gesundheitsgefährendende Arbeiten wie etwa in einem Steinbruch oder in einer chemischen Fabrik ohne Beachtung des für Arbeit in Freiheit vorgeschriebenen Arbeitsschutz, Schutzkleidung o. dergl. mittels legaler Zwangsmaßnahmen zuzuweisen. Kommen die Gefangenen bei diesem zwangweisen Maßnahmenvollzug dann körperlich zu schaden, kann das heutige Justizpersonal nicht einmal bei bewußter Fahrlässigkeit (der Rechtsgrundlage etwa für sämtliche Mauerschützenprozesse) oder Vorsätzlichkeit dafür belangt werden, da das Recht auf körperliche Unversehrtheit bei Zwangsarbeit im Strafvollzug grundsätzlich ausgesetzt ist. --46.93.158.170 11:33, 21. Dez. 2018 (CET)
Was die IP 46.93.usw. hier als Zwangsarbeit bezeichnet ist de facto bezahlte Arbeit, allerdings liegt der Stundenlohn bei wenigen Euro, deutlich unterhalb der niedrigsten Stundenlöhne „draußen“. Angesichts dessen, dass die Gefangenen im Grunde keine laufenden Kosten haben (Annehmlichkeiten wie Glotze auf der Zelle oder Sammeleinkäufe draußen kosten natürlich extra) und die Arbeit eher als erzieherische/resozialisierende Maßnahme aufgefasst werden sollte, finde ich das jetzt nicht sonderlich dramatisch. Ich bin sicherlich kein Vertreter der „Denen-gehts-im-Knast-doch-super!“-Fraktion, aber wer vor der Gesellschaft (meist) aus guten Gründen weggesperrt wird, sollte nicht zu hohe Ansprüche stellen. Und auch ich behaupte, dass es nicht die Regel ist, dass das „Wachpersonal nicht selten jeden, der sich weigert, ohne Nahrung und Trinkwasser ans Bett fesselt“ (Schikane des JVA-Personals gegen Gefangene passiert eher vom Schreibtisch aus und besteht meist in der willkürlichen Verwehrung von Hafterleichterungen). Jedenfalls ist mir sowas aus Berliner Knästen noch nicht zu Ohren gekommen. Im Gegenteil ist dort Arbeit eher Privileg denn Pflicht, und die Häftlinge würden gerne arbeiten, schlicht um ihren Tag etwas weniger langweilig zu gestalten und um sich etwas dazuzuverdienen... --Gretarsson (Diskussion) 15:50, 21. Dez. 2018 (CET)
Wenn die Gefangenen die Arbeit wirklich so super finden würden, bräuchte man keinen Zwang. Und zu "[...] die Arbeit eher als erzieherische/resozialisierende Maßnahme aufgefasst werden sollte [...]" - Die Realität sieht oft anders aus: Die Gefangenen werden tatsächlich oft von privaten Unternehmen als billige Arbeitskräfte missbraucht, während der Staat wie du richtig bemerkt hast ihren Unterhalt Zahlt.[105] Hier werden nicht nur die Gefangenen mehr als sonst ausgebeutet, sondern über die Unterbringung auf Steuerkosten trotz privatwirtschaftlicher Verwendung der Arbeitskräfte auch alle anderen Arbeiter im Land über ihre Steuern. Und bald werden wohl auch in Deutschland die Gefängnisse selbst bald privatwirtschaftlich betrieben werden (natürlich mit staatlichen Subventionen), wie es anderswo in Europa schon passiert. In Deutschland gibts auch schon Teilprivatisierungen.[106] Dann wirds auch mit den von dir beschriebenen relativ guten Haftbedingungen vorbei sein, es wird für alle gefangenen nur die Mindeststandards geben (+halt Möglichkeiten, sich z.B. einen Fernseher im Gefängnisshop zu einem überhöhten Preis anzuschaffen - gibts in anderen Ländern auch schon) und die werden nicht erhöht werden, um die Profite der Privaten Unternehmer nicht zu gefährden, sondern eher gesenkt (vergleiche USA, wo die Haftbedingungen seit Jahrzehnten immer schlechter werden (mit wenigen Ausnahmen) und gleichzeitig immer mehr Gefängnisse privatisiert werden). --MrBurns (Diskussion) 17:34, 21. Dez. 2018 (CET)
(nach BK) „Wenn die Gefangenen die Arbeit wirklich so super finden würden, bräuchte man keinen Zwang.“ Und genau die Existenz einen solchen Zwangs, jedenfalls flächendeckend, stelle ich in Abrede, weil mir 1) nichts von irgendwelchen Sanktionen gegen Gefangene wegen der Verweigerung von Arbeit bekannt ist (ich habe mehrere Bekannte, die soziale Arbeit im Knast oder an Freigängern leisten, und die erzählen regelmäßg von den kleinen Ungerechtigkeiten und Schikanen, denen die Gefangenen ausgesetzt sind -- körperlicher Zwang/Gewalt wird jedoch nur bei Übergriffen von Gefangenen gegen JVA-Personal oder Mitgefangene eingesetzt) und ich 2) weiß, dass etliche Gefangene gerne arbeiten würden, es aber nicht können oder dürfen, weil es entweder nicht genug Arbeit gibt oder es ihnen von der Haftleitung, wohlbegründet oder nicht, verwehrt wird (wie gesagt, alles im Wesentlichen auf Berlin bezogen). Von drohender Privatisierung des Strafvollzugs mit all seinen möglichen negativen Konsequenzen habe ich nichts gesagt und auch nichts davon, dass Unternehmen mit Gefangenenarbeit einen sehr guten Schnitt machen -- m.E. sollten diese zumindest einen Teil des erwirtschafteten Geldes der Staatskasse zukommen lassen... --Gretarsson (Diskussion) 17:55, 21. Dez. 2018 (CET)
Und zu "dazuverdienen": bei €1,35/Stunde wird der Verdienst kaum eine Rolle spielen. die 1-Euro-Jober nehmen ihre Stellen auch nur an, weil ihnen sonst Sanktionen drohen, daher da gehts um viel mehr als die paar dutzend Euro pro Monat, die sie direkt über den 1-Euro-Job bekommen. --MrBurns (Diskussion) 17:38, 21. Dez. 2018 (CET)
Bei 1,35 €/h (k.A. wie aktuell und allgemeingültig das ist) kommt man bei einer Arbeitszeit von 7,5 h auf ca. 10 €/Tag Das sind bei rund 250 Arbeitstagen im Jahr grob 2500 €/Jahr. Das bekommt du im Knast nicht ausgegeben bzw. darfst du über die Kohle eh nicht frei verfügen, d.h. da bleibt am Haftende, je nach Haftdauer, ein ganz nettes Sümmchen für den schweren Start zurück ins Leben „draußen“ über. Und wie gesagt, die meisten sitzen aus guten Gründen hinter Gittern, mein Mitleid hält sich da in Grenzen, deshalb finde ich auch deinen Vergleich mit 1-Euro-Jobs wenig zielführend... --Gretarsson (Diskussion) 18:03, 21. Dez. 2018 (CET); nachträgl. erg. 18:07, 21. Dez. 2018 (CET)
"Und wie gesagt, die meisten sitzen aus guten Gründen hinter Gittern, [...]" - ja, jetzt noch, aber da die Repression im Staat immer weiter steigt (siehe mein Kommentar weiter unten), steigt auch die Zahl der politischen Gefangenen nach §§ 129ff StGB (nicht alle, die nach diesen Paragraphen verurteilt werden, sind politische Gefangene, aber viele). Ein bekanntes Beispiel ist Oliver Rast. --MrBurns (Diskussion) 20:33, 21. Dez. 2018 (CET)
Naja, politisch motivierte Straftaten, insbesondere links motivierte Straftaten, wurden in der BRD schon in den 90ern deutlich härter Bestraft als Straftaten aus persönlichen oder materiellen Motiven, und ich denke, dass das auch davor schon so war. Und der Rest ist Glaskugel (Mehr „Repression“ wegen kapitalistischer Krisen? Ganz ehrlich, nach kommunistischer Lehrmeinung befand sich der Kapitalismus schon in den 1930er Jahren in vollem Siechtum, aber irgendwie will er einfach nicht verrecken)... --Gretarsson (Diskussion) 22:58, 21. Dez. 2018 (CET)
Ich denke dass der Staat Straftaten aus politischen Motiven immer schon am härtesten bestraft hat und ja, vor Allem bei Linken, weil der Staat ist ein spezieller Unterdrückungsapparat der herrschenden Klasse gegen die Mehrheit und die Linken vertreten die Interessen der Mehrheit (abgesehen von einigen abgehobenen AkademikerInnen, die sich für solche Dinge einsetzen wie dass bei den Unterdrückern annähernd gleich viele Frauen wie Männer dabei sind, z.B. über Quoten für Vorstände), was bei den Rechten nie der Fall ist (auch wenn vielleicht einige Rechte, die sich zu sehr auf den Wortteil sozialismus in Nationalsozialismus stützen, vielleicht glauben die Interessen der Mehrheit zu vertreten, ist eine Spaltung der Arbeiterklasse immer im Interesse der Kapitalisten).
Aber die Intensität dieser Repression ist je nach Zeit unterschiedlich und hängt von den materiellen Bedingungen ab. Heute reicht es z.B. in einer Organisation zu sein, in der ein paar Leute Straftaten begehen damit der Richter dich verurteilt wenns ers für richtig hält. Das verbirgt sich hinter den langen und schwammigen Ausführungen von §§ 129ff StGB. Durch die Schwammigkeit der bürgerlichen Gesetzestexte kann der Staat sie auslegen wies ihm gerade passt. Z.B. zur Nazizeit waren zwar einige Gesetzte anders als heute, andere wurden aber nur einfach anders ausgelegt. Ich hab mich z.B. auch einige Zeit lang intensiv mit den Auslegungen der amerikanischen Verfassung durch den Supreme Court beschäftigt. Echt interessant wie unterschiedlich der die gleichen Verfassungstexte zu unterschiedlichen Zeiten ausgelegt hat (z.B. Mitte des 19. Jahrhunderts ist Rassentrennung mit Gleichheit vereinbar, ab Mitte des 2ü. Jahrhunderts auf ein mal nicht mehr). Absatz hinzugefügt um --00:52, 22. Dez. 2018 (CET)
Zum Siechtum des Kapitalismus: das Wort Siechtum trifft es wirklich sehr gut. Es ist ein langsamer Prozess, der Jahrzehnte oder länger dauert, so wie der Niedergang des Römischen Reiches, der ca. 400 Jahre gedauert hat (Zenit 2. Jahrhundert, Ende 6. Jahrhundert). Das römische Reich war war vorkapitalistisch aber jedes System hat irgendwann den Punkt erreicht, wo es obsolet ist. Danach kommt eben wie beim römischen Reich ein langsamer Niedergang oder wie beim Feudalismus eine Revolution, die die alte Ordnung beseitigt und durch eine neue ersetzt.
Man darf sich nicht dadurch in die Irre führen lassen, dass es bis 2008 meistens Wachstum gab: die Wachstumsraten sind seit den 1970ern rückläufig und der Kapitalismus braucht hohe Wachstumsraten um zu gedeihen, wenn er die nicht hat ist die Spekulation attraktiver, was dazu führt, dass das System immer instabiler wird und Krisen immer stärker werden. Mittlerweile überwiegen eindeutig die Krisen: ab 2008 gabs fast 10 Jahre Krise, seit 2017 gibts wieder ein leichtes Wachstum, was aber selbst laut bürgerlichen Experten 2020 schon wieder vorbei sein soll. Das Verhältnis ist also 9 Jahre Wachstum zu 3 Jahre Krise und das kann nicht besser werden, da bereits alle relevanten Märkte kapitalistisch erschlossen sind und ein neuer Weltkrieg so verheerend wäre, dass man ihn wohl nicht in Angriff nehmen würde. Die 3. Möglichkeit zur Krisenüberwindung (Ausweitung des Kredits) funktioniert nur temporär. Das alles ist nachzulesen unter Überproduktionskrise (außer das mit der Ausweitung des Kredits, wohl weil man die Krise damit nur verzögern kann). Diese sind unvermeidlich, weil der Kapitalist von den Arbeitern mehr an Wert produzieren lässt als er an sie auszahlt. Das nennen wir Mehrwert. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 22. Dez. 2018 (CET)
Nachtrag: Auch die Aussage, dass Arbeitsschutz angeblich für Strafgefangene nicht gelte, halte ich für hochfragwürdig (im Übrigen ist Arbeitsschutz auch „draußen“ de facto oft durch die Vorgaben/Erwartungen von Chefs und Vorarbeitern nicht vorschriftsmäßig einzuhalten). Und wo arbeiten denn heute noch Knackis im Steinbruch? Steinbrucharbeit erfolgt heutzutage mittels Radladern und Baggern, Manpower ist da weitgehend überflüssig. Ein Radlader schafft mit einer Schaufel voll in 5 Minuten, was 10 Menschen nicht in einer Stunde schaffen würden... --Gretarsson (Diskussion) 16:03, 21. Dez. 2018 (CET)
Hadamar hat man aufgrund von Lügen vor Gericht, denen man leichtfertig glaubte, ganz ähnlich betreiben. --Hans Haase (有问题吗) 09:30, 21. Dez. 2018 (CET)
Zwangsarbeit ist im Strafvollzug zulässig (siehe Gefängnis#Alltag) und die €1,35/Stunde ist ein Feigenblatt. Kein normaler Mensch würde für so wenig Geld arbeiten. Die Gefangenen arbeiten nicht hauptsächlich wegen dem Geld, sondern um Disziplinarmaßnahmen zu verhindern und eine Chance auf frühzeitige Entlassung zu haben. Gefängnisarbeit gehört auch zu den ausbeuterischsten Arbeiten, da hier ein besonders großer Mehrwert produziert wird (auch wenn der teilweise für die zusätzlich erforderliche Bewachung Gefangenen, die z.B. in der Werkstatt mit scharfen Werkzeugen arbeiten, verwendet wird, aber diese zusätzlichen Bewacher kann man als Parasiten des Systems sehen). Es handelt sich als faktisch um Zwangsarbeit, auch wenn juristisch dafür ein anderer Begriff eingeführt wurde (bürgerliche Politiker und Juristen sind sehr gut darin, Euphemismen zu erfinden) und die Arbeitsbedingungen natürlich viel besser sind als bei den Nazis.
Zwangsarbeit alleine macht ein Gefängnis noch nicht zu einem Konzentrationslager, aber ich sehe keinen juristischen Grund, warum eine Verdichtung und straffere Organisation der Gefängnisse nicht möglich ist. Es ist derzeit politisch nicht gewollt, aber diese Situation kann sich ändern. Zwar wird es wenn Deutschland demokratisch bleibt nicht das selbe Niveau erreichen wie bei den Nazis (eine Wiederkehr des Faschismus in Deutschland halte ich für eher unwahrscheinlich, aber nicht ganz ausgeschlossen). Wenn die Entwicklung so weiter geht, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es in ein paar Jahren Anhaltelager (man beachte den Artikel) für illegale Einwanderer gibt, wo sie bevor sie abgeschoben werden eine Strafe absitzen (illegale Einwanderung ist soviel ich weiß jetzt schon eine Straftat) und dann für €1,35/Stunde arbeiten müssen und am Ende ihr Arbeitslohn konfisziert statt ausbezahlt wird, um die Abschiebung zu finanzieren. Auch kann ich mir vorstellen, dass es wieder ähnliche Lager für politische oppositionelle geben wird, die dann - wie bei Erdogan (der vor gar nicht allzu langer Zeit als demokratischer Reformer gesehen wurde) - als Terroristen bezeichnet werden. Noch sind wir natürlich weit davon entfernt aber es gibt schon seit Längerem einen Anstieg der Repressionen und ich halte das nicht für einen Zufall oder eine Folge des Rechtspopulismus, sondern das ist eine generelle Reaktion auf die zunehmende Krisenhaftigkeit eines Kapitalismus, der seinen Zenit überschritten hat. --MrBurns (Diskussion) 15:14, 21. Dez. 2018 (CET) korrigiert --MrBurns (Diskussion) 15:18, 21. Dez. 2018 (CET)
Echt alles interessant muss ich schon zugeben und weil kurz das Wort Berliner Gefängnis fiel, da soll es wohl am besten sein, selbst in U-Haft, Vorhänge, Fernsehsender wie RTL, Pro7 und für Asylbewerber sogar Al-Jazeera, TeleMonde5, CNN und noch irgend einen aus Übersee und man wird mit der Kleidung in der man verhaftet wurde, in die Zelle gesetzt wenn man nen Rucksack dabei hat, wird nur kontrolliert, ob da Waffen sind, Feuerzeuge und alles andere was man da drinnen hat, wird einem Gelassen, in anderen Gefängnissen sieht die Begrüßung ganz anders aus. Körperliche Unversehrtheit oder Schickane vom Schreibtisch hängt tatsächlich meistens vom Verhalten des (StudiVZ) Häftlings ab, wenn man natürlich das letzte Lichtlein provoziert oder dagegen sich auflehnt anstatt gegen den Richter, der einen reingebracht hat, hat man eben schlechte Karten, die Wärter reden untereinander wer wann wo was gemacht / gesagt hat und wenn einfach einer schwerkrank reinkommt (diabetes + Asthma) und sich zuvorkommend verhält spricht sich das rum und es wird auch ihm gegenüber Rücksicht erbracht und als "Kunde" gut behandelt.--Culttower (Diskussion) 21:22, 21. Dez. 2018 (CET)
Wobei Untersuchungshäftlinge wohl teilweise anders behandelt werden als verurteilte Straftäter und was man mit rein nehmen darf hängt wohl auch von der Sicherheitsstufe ab. In Hochsicherheitsgefängnissen ist es so, dass wirklich nur Anstaltskleidung erlaubt ist, damit Flüchtende als Sträflinge erkennbar sind. --MrBurns (Diskussion) 14:49, 22. Dez. 2018 (CET)

Chevrolet SS ??? --Hans Haase (有问题吗) 10:00, 21. Dez. 2018 (CET)

Auf der Uni haben wir jedes Jahr SS. --MrBurns (Diskussion) 15:14, 21. Dez. 2018 (CET)
Jawohl, hier fangen die Witze wieder an, lol. Wieso nimmt ihr euch zum "Lachen" nicht zum Beispiel die Zeile "Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, Abs. 3: "Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig." Hier wäre es immer noch interessant, warum es FÜR die Republik, nicht VON der Republik heißt ebenso interessiert mich, welches Gericht. Als das Gesetz geschrieben wurde gab es noch Alleiirte Kontrollgerichte und sonstige Gerichte von Alleiirten (und ich denke dass auch ursprünglich nur diese sowas anordnen konnten gegenüber verurteilten NS-Leuten bei den Nürnberger Prozessen etc). Auch heute gibts noch AG, LG, OLG. Wenn jetzt OLG entscheidet, ne also Zwangsarbeit wie von AG und LG beschlossen ist unzulässig, kriegt dann der Häftling eine Entschädigung für die Zwangsarbeit und darf sich offiziell als Opfer von Justiz bzw als KZ-Insaßen bezeichnen? --Culttower (Diskussion) 21:22, 21. Dez. 2018 (CET)
Da steht nicht "gerichtlich angeordnete Zwangsarbeit", sondern "gerichtlich angeordnete Freiheitsentziehung". Welche Gerichte unter welchen Umständen Freiheitsentziehung anordnen können, ist ja wohl gesetzlich geregelt.
Und Gerichte der Alliierten sind garantiert nicht gemeint. Gegenüber den Siegermächten hatten deutsche Stellen natürlicherweise keinerlei Befugnisse. Insbesondere konnte auch das Grundgesetz keine Regelungen enthalten, die den Alliierten etwas vorschrieben. Im Gegenteil: die Alliierten konnten Teile des Grundgesetzes außer Kraft setzen, zum Beispiel die Gültigkeit in Berlin.
"und darf sich offiziell als Opfer von Justiz bzw als KZ-Insaßen bezeichnen?" Wer zu Unrecht inhaftiert wird, kann sich natürlich als Opfer der Justiz bezeichnen. Mit KZ-Insasse hat das aber nichts zu tun. Was ein KZ ausmachte, war nicht primär die Zwangsarbeit, sondern die Inhaftierung ohne Gerichtsurteil und die Misshandlung der Insassen. --Digamma (Diskussion) 22:21, 21. Dez. 2018 (CET)
Und nicht zu vergessen: Um als Konzentrationslager gelten zu können, müssen sich die Insassen nichts weiter "zu Schulden" kommen lassen haben, als einer bestimmten Gruppe anzugehören. Seien es gefangene Soldaten feindlicher Staaten, Angehörige bestimmter Völker, politischer Parteien, oder Leute mit bestimmter sexueller Orientierung. Bei Strafgefangenen ist das in Deutschland in aller Regel nicht gegeben. Da gibt es andere, persönliche Gründe, warum die "eingelagert" werden. --Geoz (Diskussion) 11:46, 22. Dez. 2018 (CET)
"Und nicht zu vergessen: Um als Konzentrationslager gelten zu können, müssen sich die Insassen nichts weiter "zu Schulden" kommen lassen haben, als einer bestimmten Gruppe anzugehören. Seien es [...] Angehörige [...] politischer Parteien [...]"
Und genau das könnte wiederkommen, wenn sich die Krise des Kapitalismus und die Proteste gegen den Kapitalismus wieder verschärfen. §§ 129ff StGB waren der erste Schritt in diese Richtung: wenn man in einer Organisation ist, in der zufällig einige Leute Straftaten begehen, ist das schon heute eine Straftat. Und es gab ja auch das KPD-Verbot. Wie weit sowas schon in Demokratien gehen kann hat man in den USA gesehen (Second Red Scare/McCarthyism). --MrBurns (Diskussion) 12:24, 22. Dez. 2018 (CET)
Neben dem KPD Verbot gab es allerdings auch die NSDAP-Nachfolgeparteien-Verbote. Und auch wenn es nicht vergleichbar ist sowie eine Schande, dass insbesondere NS-Juristen, Ärzte oder Anwälte mit keiner oder lächerlichen Strafe davon gekommen sin, so sind auch praktisch keine der SED-Diktatur je verurteilt worden, nicht mal dann oder höchstens dann, wenn sie gegen DDR-Recht verstossen hatten oder zur Weimarer Zeit jemand ermordet hatten... Von wegen Siegerjustiz... Und zu aktuellen: Ich kenn kein einziges Urteil, dass gegen massentierhaltungsbetriebene Höfe geri chtete Anschläge je mal irgendwer je verurteilt worden wäre. Leider auch zuwenig (Edit: Straflechtliche Massnahmen gegen) progrommartige Hetzte gegen Ausländer, und ich rede jetzt gar nicht mal von den jüngsten Ereignissen, aber trotzdem kann ich keine eindeutige Bevorzugung extremisstischer Denkweise sehen. Leider eher das schliessen des Linken und des Rechten Auges zugleich...--Der Albtraum (Diskussion) 18:56, 22. Dez. 2018 (CET)
Die DDR ist aber keineswegs mit dem 3. Reich vergleichbar. Im 3. Reich gab es zweifellos viel mehr Verbrechen und es ist ja auch nicht so, dass von der DDR keiner verurteilt wurde wegen Dingen die er in der DDR begangen hat. Klar haben die dann i.d.R. auch gegen DDR-Recht verstoßen aber das wurde ja auch nicht wie teile des Nazi-Rechts rückwirkend aufgehoben und hatte auch bei weitem nicht so viele problematische Passagen, nur wurde bei der DDR das geltende Recht wohl öfters mit Duldung des Staates gebrochen, während die Nazis öfters eindeutig undemokratisches und menschenverachtendes Recht hatten und deshalb weniger Rechtsbrüche nötig hatten. Die Funktionsweise von Stalinismus und Faschismus ist eben nur bedibngt vergleichbar, auch wenn das einige bürgerlichen Wissenschaftler anders sehen, also gilt das auch für die nachträgliche Aufarbeutung. Damit will ich nicht behaupten dass man die Vorkommnisse in der DDR juristisch ausreichend aufgearbeutet hat, nur dass man das Vorgehen nach der Wiederverinigung nichtcmit dem in der Nachkriegszeut vergleichen kann.
Zu den Anschlägen auf Massentierhaltungshöfe: vielleicht haben die es einfach so geschickt gemacht, dass man sie nicht erwischt hat. So viel Security gibts da glaub ich meistens nicht und die Aufnahmen der Überwachungskameras bringen im Nachhinein wenig wenn die Täter maskiert waren. --MrBurns (Diskussion) 20:24, 22. Dez. 2018 (CET)
Habe ich was anderes gesagt? auch wenn es nicht vergleichbar ist sollte eben auf das Ungleichgewicht der begangenen Verbrechen hinweisen. Und ja, manche Nazigesetze wurden zurecht als Menschenunwürdig und damit als nichtig beurteilt (wobei wiederum traurigerweise paradoxerweise Richter freigesprochen wurden, weil sie ja nur im Rahmen des Gestzes geurteilt hätten...), jedoch wurden höchstens einige Exponenten des DDR-Regimes nach ihren eigenen Gesetzen be- bzw verurteilt, selbst der Hönecker kam glimplich davon. Und wie schon angespielt, der böse Milke wurde mWn wegen einer uralten Geschichte verurteilt... Und ja, besser späht als nie, danach auch Nazi-Greise, die früher in Vernichtungslager tätig waren. Klar, hätte schon viel früher passieren sollen...--Der Albtraum (Diskussion) 22:37, 22. Dez. 2018 (CET)
Honecker war 1990 bis Mitte 92 auf der Flucht, danach wurde in Deutschland ein Verfahren gegen ihn eröffnet, das (wohl zurecht) Anfang 1993 aus gesundheitlichen Gründen eingestellt wurde, worauf Honecker nach Chile auswanderte, wo er am 29. Mai 1994 an Krebs starb. Siehe Erich_Honecker#Strafverfolgung. Er wurde also innerhalb von dem, was in einem Rechtsstaat möglich ist, ziemlich rigoros verfolgt, aber sein Gesundheitszustand hat verhindert,. dass es zu einem Urteil kam. --MrBurns (Diskussion) 00:06, 23. Dez. 2018 (CET)

warum denn nur "konnten", wieso sollten alleiirte heute nicht mehr Gesetze außer Kraft setzen können? Gültigkeit eines Gesetzes außer Kraft setzen in Berlin? Seit 1990 haben doch sowieso die ganzen Gesetze nicht mehr festgeschrieben, wo die angeblich gültig sind, bis 1990 hieß es wenigstens noch in Ländern wie Mordrhein-Islamien oder Bayern, die wurden alle einzeln aufgezählt und dann gabs noch den Zusatz "auf deutschen Schiffen mit deutscher Beflaggung, in deutschen Ubooten", heute fehlt der Zusatz komplett mit dem sogenannten "Gültigkeitsbereich", ersatzlos gestrichen.. --Culttower (Diskussion) 10:03, 25. Dez. 2018 (CET)

Oh Gott, jetzt auch noch ein Reichsbürger, der uns erzählen will, daß wir angeblich spätestens seit der Wiedervereinigung keine Verfassung und keine gültige Rechtsordnung mehr hätten, sondern jetzt die angebliche: "Besatzung" der: "BRD-GmbH" durch düstere fremde Mächte ("alliierte Besatzung") richtig offensichtlich würde... --46.93.158.170 17:52, 25. Dez. 2018 (CET)
Ja, ich finde auch, das Culti arg abdriftet. Es gäbe eine Menge Wikipedia-Artikel, die man an dieser Stelle empfehlen könnte, aber Achtung, sie könnten deine Meinung ändern, Culttower, bist du bereit zu diesem Wagnis? --Bluemel1 🔯 20:22, 25. Dez. 2018 (CET)

achso die könnten was ändern? --Culttower (Diskussion) 13:24, 26. Dez. 2018 (CET)

Wir wissen, dass kein chemisches Element mit einem Nazi-Kürzel abgekürzt wird; auch das Kürzel Ns für Nielsbohrium wird nicht mehr verwendet. Warum aber wird die Koordinationszahl immer noch mit KZ abgekürzt? --88.70.32.51 11:57, 29. Dez. 2018 (CET)

Ja, diese bösen Festkörperphysiker. Ich als Quantenphysiker verachte sie. bitte nicht ernst nehmen! --MrBurns (Diskussion) 00:58, 31. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DaizY (Diskussion) 21:40, 29. Dez. 2018 (CET)

Tipp: Wenn man mit Alexa Ratespiele spielt

...und will, dass sie auf Martin Luther kommt, muss man ihr sagen, dass er nichts mit Musik zu tun hat. *träller Vom Himmel hoch... Grüße Dumbox (Diskussion) 13:38, 28. Dez. 2018 (CET)

Martin Luther
und
Martin Luther King
Wer dürfte den LDSlern und Mormonen bekannter sein? --Hans Haase (有问题吗) 14:18, 28. Dez. 2018 (CET)
??? Wie kommst du denn auf Mormonen? Diese Firma mit dem Namen eines südamerikanischen Flusses hat ihren Sitz in Seattle und nicht in Salt Lake City. Außerdem haben die doch ihren eigenen "Luther" namens Joseph Smith und der echte Luther hätte denen schön was gehustet. Auf außerbiblische Traditionen reagierte der ziemlich allergisch. Von "neu entdeckten" Offenbarungen ganz zu schweigen. --Geoz (Diskussion) 14:45, 28. Dez. 2018 (CET)
Die sind weit über Utah hinaus zu finden. Die Perspektive in deren Sicht zu wenden, ist durchaus einen journalistischen Versuch wert, die Welt aus deren Sicht zu sehen. --Hans Haase (有问题吗) 09:12, 29. Dez. 2018 (CET)
PS: Amische fallen als Kunden aus, aber es ist wohl nicht aus der Welt gegriffen, ein amerikanisches Produkt aus der Sicht amerikanischer Kunden zu sehen, den lange Zeit war das der größte Verbrauchermarkt. --Hans Haase (有问题吗) 09:47, 29. Dez. 2018 (CET)
Vor einem Jahr war „teures Hightech, womöglich noch mit Abhörfunktion“ noch ausgeschlossen, und jetzt spielst du mit Alexa? O tempora, o mores! --132.230.195.196 09:33, 29. Dez. 2018 (CET)
Um Himmels Willen, ist doch nicht meine Alexa! Ich habe bei Freunden mit dem Echodings spielen dürfen. Mir hat man unlängst einen Stoffbierkrug geschenkt, der wiederholt, was ich zu ihm sage. Das reicht völlig. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:40, 29. Dez. 2018 (CET)
Mit Slang und Ironie haben KI und Spracherkennung noch Probleme. Mann sollte den „Stoff“ unabhängig vom „Bier“ bestellen. --Hans Haase (有问题吗) 09:49, 29. Dez. 2018 (CET)
Nee, ganz ehrlich, er ist aus Stoff, sieht natürlich nur so aus wie ein Bierkrug, er kann laufen und hat eine lustige Stimme. Ich mag ihn, und er mich auch; jedenfalls sagt er das. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:58, 29. Dez. 2018 (CET)
Na dann ist die Welt ja doch noch in Ordnung. Ich habe es gerade mit https://de.akinator.com/ ausprobiert, da kam auch die Frage ob die Person etwas mit Musik zu tun habe (neben einigen anderen sehr merkwürdigen Fragen), und der Akinator kam auch nicht auf Luther. --132.230.195.196 10:52, 29. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DaizY (Diskussion) 21:39, 29. Dez. 2018 (CET)

In welcher Stadt (in Deutschland) würdet Ihr leben?

In welcher Stadt in Deutschland würdet Ihr leben, wenn Ihr es Euch aussuchen könntet? Gibt viele Menschen, die im Stadt ihrer Träume leben. Entweder leben sie da, weil es ihre Heimatstadt ist, oder sie konnten es sich leisten, dort hinzuziehen. Für andere war es aus finanziellen Gründen nicht möglich. Manche bekommen Heimweh und kehren zurück.

Ich bin gebürtig aus dem niedersächsischen Landkreis Rotenburg (Wümme), wohne mittlerweile in Nordrhein-Westfalen. Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich in Hamburg wohnen wollen. Am liebsten im Viertel Eidelstedt. --2A02:908:4B42:E620:14F2:8FE8:75BB:2F8F 21:03, 11. Dez. 2018 (CET)

Arendsee in der Altmark. Witzig, in Hamburg würde ich in Rotherbaum leben wollen, aber niemals Eidelstedt.--Bluemel1 🔯 21:34, 11. Dez. 2018 (CET)
Was spricht eigentlich gegen Rotenburg (Wümme) (das ich leider nicht kenne)? Nicht zu groß, Natur ist nah, Mieten und Baupreise wahrscheinlich noch erträglich, Großstädte (HH, HB, H) in relativer Nähe und gut erreichbar, was will man denn mehr? --2003:D0:2F32:6A01:C843:3AD:5452:C876 23:13, 11. Dez. 2018 (CET)
@2003:D0:2F32:6A01:C843:3AD:5452:C876: Also ich komme aus einem 10.000-Einwohnerort im LK ROW und da ist es schön, aber es ist auch schön, in Hamburg in Eidelstedt, Blankenese, Wilhelmsburg oder Rahlstedt zu leben. --HSV4life (Diskussion) 16:28, 14. Dez. 2018 (CET)
(nach BK) Gegenfrage: Warum überhaupt in einer Stadt? --Geoz (Diskussion) 23:16, 11. Dez. 2018 (CET)
@Geoz: Keine Ahnung. Vielleicht dachte ich da auch an Trier, Saarbrücken, Jena oder auch Minden. --HSV4life (Diskussion) 16:28, 14. Dez. 2018 (CET)

Ich find es hier auf dem stadtnahen Lande in Mainfranken recht gut. Niemals München oder Berlin, never ever. Das mit dem Heimweh&Rückkehr ist so eine Sache, wenn ich in meine Geburtsstadt komme, meine ich manchmal in einen komplett anderen Ort zu kommen, es hat sich im Laufe der Jahrzehnte so viel geändert....andy_king50 (Diskussion) 23:23, 11. Dez. 2018 (CET)

Das verstehe ich gut. Meine Geburtsstadt hat sich auch total verändert, man muss in dieser heute länger suchen, um Leute zu finden, die dort geboren sind, dabei gab es früher einen sehr starken Lokalpatriotismus mit Selbstironie, heute ist alles verallgemeinerttypischverbundesdeutscht und ein Stück weit schwabisiert, der Lokalpatriotismus war gut, er war auch ausgeprägter als in anderen Städten, aber durch die Zugezogenen ist er abhanden gekommen. Von den deutschen Großstädten lockt mich keine, da müsste man mich schon mit Geld ködern.--Bluemel1 🔯 23:48, 11. Dez. 2018 (CET)

Mein Favorit ist ja Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --2A02:1206:451A:2781:7588:CA59:85CB:DC51 09:58, 12. Dez. 2018 (CET)

Hm, „wenn Ihr es Euch aussuchen könntet“... wieso, kann man nicht? Sicher mit mehr oder weniger Aufwand verbunden, je nach Stadt, aber... --AMGA (d) 13:03, 12. Dez. 2018 (CET)

Nun, verstehen wir es so: wenn Ihr es Euch, wenn Eure aktuellen und vergangenen familiären, sozialen, finanziellen, logistischen Bindungen an Euren aktuellen Standort und bestimmte andere Orte und Regionen in Deutschland keine Rolle spielen würden, von Grund auf frei aussuchen könntet. -- 149.14.152.210 18:04, 12. Dez. 2018 (CET)
Meine Traumstadt ist ganz klar Hannover...
Bruahahahahaa, nee, komm, war nur Spaß, Berlin passt schon... --Gretarsson (Diskussion) 18:34, 12. Dez. 2018 (CET)
Hmmm... hätte ich keine "familiären, sozialen, finanziellen, logistischen Bindungen" bzw. Begrenzungen, eher gar nicht in Deutschland. Hätte gerne höhere Berge UND Meer in der Nähe, das gibt's hier einfach nicht. Ungern *in* einer (großen) Stadt, besser in der Nähe. Vielleicht bei Oslo? Oder Vancouver? Politisch/kulturell und naturkatastrophenmäßig (also Unwahrscheinlichkeit selbiger) muss es auch halbwegs stimmen. Aus beiden Gründen eher nicht bspw. USA (Kalifornien...) Aber wenn schon Deutschland, bin ich mit dem jetzigen Zustand ganz zufrieden (Nähe HRO abwechselnd mit HH... da fehlen halt die Berge). --AMGA (d) 18:55, 12. Dez. 2018 (CET)

In meinem Dörfchen lebe ich ganz gerne, da kommt man recht zügig in die nächsten größeren Ansiedlungen und hat die Ruhe des Dorfes. Wenn ich mir eine zentral gelegene Wohnung aussuchen könnte, wäre meine Heimatstadt in der Liste recht weit vorne. Köln würde ich auch nehmen, oder Hamburg. Dresden ist zwar ein schönes Städchen, aber etwas abgelegen ;-) Lübeck ist auch sehr schön und lebenswert. In den Süden zieht mich so gar nichts, München oder Stuttgart reizen mich überhaupt nicht. --Elrond (Diskussion) 10:47, 13. Dez. 2018 (CET)

Freiburg: viel Sonnenschein, Frankreich und die Schweiz sind in der Nähe, schöne Altstadt, lockere Leute. -- Tischgenosse (Diskussion) 11:13, 13. Dez. 2018 (CET)
Stimmt, mit Freiburg könnte ich mich auch noch anfreunden, aber das liegt nicht im Süden, sondern im Südwesten, fast in F und fast in CH ;-) --Elrond (Diskussion) 15:18, 13. Dez. 2018 (CET)
Liegt München "fast in AT"? --178.82.224.189 09:36, 14. Dez. 2018 (CET)
Mag sein, aber in Österreich wollte ich auch nicht leben. --Elrond (Diskussion) 10:45, 14. Dez. 2018 (CET)
Kommt drauf an, wie weit "fast" maximal reicht. Freiburg - CH etwa 50 km, Nünchen - AT fast 100 km. Also trifft Ersteres eher zu. --AMGA (d) 13:29, 14. Dez. 2018 (CET)
Eutin. Fast so toll wie Lübeck und hübscher als Husum. 87.167.98.74 22:24, 13. Dez. 2018 (CET)

(Manila) --175.158.233.1 08:01, 15. Dez. 2018 (CET)

Home is where the heart is. Meine Stadt wird immer mal als hässlichster Ort Deutschlands gehandelt, aber eigentlich möchte ich hier nicht weg. Die Leute reden so wie ich (oder türkisch, aber dann reden sie ja nicht mit mir), die eingesessene Nachbarschaft im Umkreis von ca. 100 Metern grüßt sich mit einem knappen, aber freundlichen "Gude!", ich kenne die schönen Ecken, ich weiß, wo ich ein wenig aufpassen muss - und wenn ich mal verreise, kann ich es wirklich würdigen, wie schön es anderswo ist ;). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:44, 15. Dez. 2018 (CET)
Klingt verdächtig nach dem Ghetto von Mannheim: Ludwigshafen. 188.99.178.110 10:46, 15. Dez. 2018 (CET)
Nee, das kann einklich nur Offenbach sein. :-P --Nurmalschnell (Diskussion) 13:07, 17. Dez. 2018 (CET)
Zwei pfiffige Konjekturen, eine mehr noch als die andere. ;) Dumbox (Diskussion) 17:08, 17. Dez. 2018 (CET)
Die hässlichste Stadt Deutschlands könnten Heilbronn, Offenbach oder Ludwigshafen sein, die anderen Kandidaten passen nicht zum „Gude“. Kannst du einen Hinweis geben, @Dumbox:?
Die hässlichste Stadt Deutschlands ist Bremerhaven. Früher wollt ich immer mal nach Frankfurt ziehen (Main, jetzt), ohne je groß Bindung gehabt zu haben. Hab mich da aber immer sehr wohl gefühlt, schon als Kind, aufregende Stadt, auch super Leute, Südhessen sowieso, liberal, offen, toller Humor. Aufbauend, gerade wenn du selbst eher zurückhaltender Typ bist. Bisschen wenig Grün, aber dafür eines der wenigen Beispiele in der Republik, wo man den Spagat schaffte zwischen purer Handels- und Geschäftsstadt einerseits und ganz lebendiger Kulturszene andererseits. Kommt alles zusammen, auch für mich die "heimliche" Hauptstadt. Banken hier, Bühnen da, Kredit hier, Kreative da, beides gehört zum Leben und geht auch mal ineinander über, sie sagen nicht umsonst Deutschlands amerikanischste Stadt. Ist bei uns sonst oft so'n Entweder oder, bei Hamburg und Hannover denk ich bestimmt nicht an Kultur, bei Berlin und Köln an wenig sonst. Meins ist eher Letzteres, obwohl, oder gerade weil gebürtig aus Hannover. ;) Nach Frankfurt wollt ich heute nicht mehr, nicht zum Wohnen, meine Wahl wär mittlerweile Leipzig, ganz klar. Aber auch schon seit etlichen Jahren und zwar auch bevor das richtig trendy wurde, was ich aber gut verstehe. Im Grunde ähnlich wie Hannover, beides Messestädte, bei insgesamt ich glaube etwas positiverer Perspektive, auch weil int. eher noch mal'n Begriff. Auch ein bisschen schöner noch, obwohl ich meine nicht ganz so grün, aber dafür halt mit dem gewissen Etwas. Kultur. Lebensart. Davon nicht zu wenig. An Leipzig gefällt mir fast alles. Sprache sowieso. Grundsätzlich find ich (und fand immer) den Osten bedeutend schöner als den Westen, zumindest wo's um Stadtbild geht und das würde ich so pauschal nicht über den Süden gegenüber dem Norden sagen. Auch Jena ist toll. -ZT (Diskussion) 23:21, 22. Dez. 2018 (CET)
"Die hässlichste Stadt Deutschlands ist Bremerhaven". Vor 20 Jahren hätte ich Dir da zugestimmt. Inzwischen hat sich da so viel getan, dass alle überrascht sind, die die Stadt längere Zeit nicht besucht haben. Der Tourismus (wohlgemerkt in die Stadt, nicht aus der Stadt heraus) ist inzwischen ein bedeutender Wirtschaftsfaktor...für mich die Stadt in D, die sich seit 2000 am meisten gewandelt hat. Achja...Tübingen und Freiburg wären wohl meine Favoriten. --Blutgretchen (Diskussion) 01:48, 23. Dez. 2018 (CET)
Es will mer net in de Kopp enei - wie kann en Mensch nur net von Frankfort sei. 2A02:908:1CA:57C0:256F:F0C:6BA2:D805 01:17, 23. Dez. 2018 (CET)
Kleine Korrektur, damit der Vers nicht holpert: "wie kann nor e Mensch net...". Und natürlich: "Krieh die Kränk, Offebach!" ("Die Staa binne se aa und die Hunde losse se laafe"). ;) Dumbox (Diskussion) 11:10, 23. Dez. 2018 (CET)

Unsportliche Vögel

Corvus molestus - der Spielverderber Rabe

Was kann es Schlimmeres geben, als ein abgesagtes Fußballspiel. Und wenn das dann auch noch Vögeln zu verdanken ist (www.reviersport.de), dann ist das aber sowas von Ende von lustig. Die Natur sollte sich - in jeder Sportliga - grundsätzlich an den Spieltagen orientieren, nicht umgekehrt... Gruß --Zollwurf (Diskussion) 16:26, 14. Dez. 2018 (CET)

Die Hausgans – ist ausreichend gefüttert – des Fliegens nicht mehr mächtig. Dem Einheitsbrei werden gerade die Flügel gestutzt.[107] --Hans Haase (有问题吗) 17:44, 14. Dez. 2018 (CET)
Ja ja, und auf dem Elfmeterpunkt brütet gerade der Wachtelkönig. Fällt alles in die Kategorie "der Hund hat meine Hausaufgaben gefressen". --Expressis verbis (Diskussion) 17:56, 14. Dez. 2018 (CET)
In der Tat, eine sehr seltsame Geschichte... Da in dem Artikel explizit zwischen "Krähen" und "Raben" unterschieden wird, käme als Sündenbock eigentlich nur der (immer noch sehr seltene!) Kolkrabe in Betracht. Der ist zwar Allesfresser und würde auch Regenwürmer und anderes Getier unter dem Rasen nicht verschmähen, aber Regenwürmer in gefrorenem Boden? Da glaube ich eher an eine Ente als an einen Raben ;-) --Geoz (Diskussion) 18:35, 14. Dez. 2018 (CET)
Auch der kicker hat diese Ente drin: Weil Raben picken, kann Bonn nicht kicken.--Bluemel1 🔯 18:57, 14. Dez. 2018 (CET)
Was kann es Schlimmeres geben, als ein abgesagtes Fußballspiel?

zwei abgesagte Fußballspiele? SCNR --Elrond (Diskussion) 22:35, 14. Dez. 2018 (CET)

Und hungrige Raben.--Bluemel1 🔯 22:44, 14. Dez. 2018 (CET)
Ein schlimmer Reim bei kicker.de? Dumbox (Diskussion) 11:18, 23. Dez. 2018 (CET)
Alles üble Nachrede. Hat irgendjemand die Tiere gesehen? In Großstädten wie Bonn gibt es keine Raben. Vielleicht fand zuletzt ein Training der Diskuswerfer statt und die haben die Flurschäden nicht beseitigt... --Geaster (Diskussion) 12:27, 16. Dez. 2018 (CET)

Heiligabend

Ich wünsche euch allen einen guten, stresslosen und harmonischen Einstieg in die Festtage. Ich schiebe gleich ein selbst gebasteltes Schneckenpfännchen mit Kräuterbutter plus jede Menge Knobi in den Franklinofen im Gartenhaus...laßt es euch auch gut gehen;-) Liebe Grüße aus dem Salatland vom --Caramellus (Diskussion) 15:46, 24. Dez. 2018 (CET)

Keine Weihnachtsgans? --49.149.27.241 18:00, 24. Dez. 2018 (CET)
Im Schwabenland soll das Würstchen mit Kartoffelsalat in kommen sein. Dieser Tage waren die angebotenen tiefgekühlten Gänse nur ein Angebot ausgerichtet für Spontankäufe. Der Kartoffelsalat ist nicht so meins, aber die 10er Packung Würstchen hat schon das Wochenende vor Weihnachten nicht mehr erlebt, und wurde schon vorher geöffnet. Dann kann 2019 hoffentlich mit weniger Schneckenkorn beginnen. --Hans Haase (有问题吗) 20:02, 24. Dez. 2018 (CET)
Vielen Dank. Das wünsche ich Euch auch.--Bluemel1 🔯 20:31, 24. Dez. 2018 (CET)

Was ist denn jetzt los?

Seit über 12 Stunden hat keiner was ins Café geschrieben. Sogar am 24.12. war die längste Pause nur ca. 3-11 Uhr. Sind alle im Weihnachtsurlaub? --MrBurns (Diskussion) 10:30, 26. Dez. 2018 (CET)

Ich wurde in der Auskunft getrollt. :(((--Bluemel1 🔯 10:50, 26. Dez. 2018 (CET)
Ich hätte was, aber das gabs bestimmt schon(?) Wie ist nochmal Maria (im Gegensatz zu allen Frauen vor und nach ihr) damals mit ihrer VT durchgekommen? Gab es eine Vaterschaftsanerkennungserklärung?--Wikiseidank (Diskussion) 12:11, 26. Dez. 2018 (CET)
Die Vaterschaftsanerkennungserklärung liegt in Buchform vor. (Das Buch mit dem Kreuz vorne drauf, manchmal heißt es „Die heilige Schrift“, manchmal heißt es „Die Bibel“. Und nirgendwo in dem ganzen Buch steht, dass Jesus gewollt hätte, dass Bluemel1 in der Auskunft getrollt wird. Ein gutes Buch.)--Bluemel1 🔯 14:40, 26. Dez. 2018 (CET)
Aber Bluemel1...Du hast die Trollung doch bemerkt? Vielleicht war es aber auch keine? Ganz gleich, denn der SOHN sagt, wer die Welt erkannt hat,hat einen Molch gefunden. Quelle: Thomasevangelium Logion 56. Gruß vom Caramellus
Der heilige Molch.--Bluemel1 🔯 14:56, 26. Dez. 2018 (CET)
S.o. "Die schärfsten Kritiker der Molche... " 87.167.103.252 15:14, 26. Dez. 2018 (CET)
(BK)Aber nicht der Molch als solcher ist schon heilig, sondern erst der Frosch. Es lebe die Metamorphose. Und jetzt kommt der Knall im All: zum König wird der erst, wenn er an eine Wand geworfen wird! Also...kaum Grund grimmig zu werden, oder? --Caramellus (Diskussion) 15:33, 26. Dez. 2018 (CET)...(Metamorphose)2...wer schafft das schon zweimal?
Wow. Das klingt fast wie das life von Bushido.--Bluemel1 🔯 17:18, 26. Dez. 2018 (CET)
Wenn Du was über Kindheit und Jugend von dem Zimmermannssohn lesen willst, musst Du auch das richtige Buch nehmen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:21, 26. Dez. 2018 (CET)
Jesus war wohl - falls er überhaupt existiert hat - ein Kommunist. Siehe Ursprung des Christentums von Karl Kautsky. Später hat das der Kirche dann nicht mehr so gefallen, deshalb wurden die auf einem Klassenstandpunkt basierenden Forderungen in späteren Evangelien zunehmend abgeschwächt.[108] --MrBurns (Diskussion) 23:19, 26. Dez. 2018 (CET)

Straftat

wieso ist das nicht "Strafbar" dass ein Richter per Telefon sich erkundigt über eine Krankschreibung zur Verhandlungsunfähigkeit, immerhin kann der Arzt nicht wissen, wer am Ende der Leitung ist, weil im Gegensatz zu Anwälten o.ä. hat ein Arzt "nichts", was er einen Richter fragen könnte um sich zu legitimieren (Geburtsdatum, Aktenzeichen....). Es sollte eigentlich illegal sein, ist das nicht durch ein Gericht mal so geurteilt worden? --Culttower (Diskussion) 16:37, 26. Dez. 2018 (CET)

Wann ist denn die Verhandlung?--Bluemel1 🔯 17:19, 26. Dez. 2018 (CET)
Ich gehe mal davon aus, die Ärztin ist in dem Fall auch nur eine Gutachterin, und hat also ein qualifiziertes Attest abzugeben, nicht nur den üblichen gelben Zettel zur AU. Ich kenne den Unterschied von früher bei der Uni, wo offiziell auch nur der Prüfungsobmann bei uns im Fachbereich die Prüfungsunfähigkeit feststellen durfte, und das ärztliche Attest nur ein Gutachten war. MaW: Ein Arm im Gips kann für ein AU reichen, für eine Verhandlungsunfähigkeit vermutlich nicht. Das mindeste, was die Richtern da machen kann, ist ein entsprechendes Attest anzufordern, vermutlich auch telefonisch, und das würde dann irgendwie offiziell (Fax, Mail, Bote...) dem Gericht zugeleitet werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:25, 26. Dez. 2018 (CET)

Hier erfolgt keine Rechtsberatung. --Zollwurf (Diskussion) 17:51, 26. Dez. 2018 (CET)

"Es sollte eigentlich illegal sein, weil es mir nicht so passt" ist. Schönes Rechtsverständnis. Solange es nur um die reine Tatsache "Verhandlungsfähigkeit attestiert ja/nein" geht ist das wenig Schützenswertes gegen den berexhtigten Interessen des Richters. Da der Geladene gesetzlich verpflichtet ist, zur Verhandlung zu erscheinen, so er nicht eine Verhandlungsunfähigkeit per Attest nachweist...da kann der Geladene ohne Attest eher froh sein, nicht von der Polizei zwangsweise vorgeführt worden zu sein. andy_king50 (Diskussion) 17:58, 26. Dez. 2018 (CET)

wo soll das denn enden wenn nicht befugte Richter, Ärzte anrufen und sich bei denen gar nicht legimtieren können --Culttower (Diskussion) 20:58, 26. Dez. 2018 (CET)

Mal diesen Anwalt fragen, wie er seinen Mandant da rausgeholt hat.[109][110][111] --Hans Haase (有问题吗) 23:17, 26. Dez. 2018 (CET)

Wäre der Vorschlag umsetzbar, Smartphones und Tablets dürften nur noch mit Muskelkraft (Dynamo) aufgeladen werden?--Wikiseidank (Diskussion) 14:00, 22. Dez. 2018 (CET)

Wohl kaum praktikabel. Zuhause mit einem "Fahrrad" würde es theoretisch gehen, wäre aber für die untere Schicht der Arbeiterklasse zu teuer (man müsste sich ein zusätzliches Gerät um wohl 200€ oder so anschaffen). Aber unterwegs total unpraktikabel: entsprechende Handkurbeln haben keine sehr hohe Leistung, man müsste sehr lange kurbeln (die typische Leistung dürfte so ~20W sein,[112] einige Handys haben Akkus mit über 6000 mAh, bei den 3,6V Nennspannung, die ein Lithium-Ionen-Akku hat, entstpricht das 21,6 Wh, daher sogar bei 90% Wirkungsgrad bräuchte man 80 Minuten, um mit so einer Kurbel mit voller Power einen Akku voll zu laden, was wohl kaum jemand durchhält).
Außerdem wäre es eine Arge Benachteiligung für Beeinträchtigte, z.B. Personen, die an irgendeiner Muskelschwäche leiden.
Und selbst für die Fahrradlösung für daheim bräuchte man Akkus, die entsprechend schnell geladen werden, sonst müsste jeder jeden Tag 1,5-2 Stunden auf dem Gerät sitzen, was sich bei der modernen Arbeitsbelastung nie ausgeht.
Oder kurz zusammengefasst: wie viel Schnaps muss man saufen um auf so eine Schnapsidee zu kommen? --MrBurns (Diskussion) 14:19, 22. Dez. 2018 (CET)

Es ist Spekulation, was Smombie, Haare drehen, Fingernägel kauen, usw. gemeinsam haben. --Hans Haase (有问题吗) 14:42, 22. Dez. 2018 (CET)

2 Stunden menschliche Arbeit für eine Akkuladung? Ist so ein Gerät dann nicht unwirtschaftlich?--Wikiseidank (Diskussion) 19:56, 22. Dez. 2018 (CET)
Das ist das eine. Aber die Fettverbrennung kann ist dieser Zeit eintreten. Allerdings ist ketogene Diät bei rotem BMI hilfreich. --Hans Haase (有问题吗) 20:23, 22. Dez. 2018 (CET)

Meinen ersten Beitrag zu diesem Thema hat ein gelehriger Schüler der beliebten Kanzlerin gelöscht mit der von ihr stammenden Begründung: "nicht hilfreich". Mir war nicht bewusst, dass man es hier mit Hilfsbedürftigen zu tun hat oder dass das Cafe eine Art Selbsthilfegruppe ist. Aber nun wird mir doch einiges klarer und ich bitte um Entschuldigung dafür, wenn ich in der Vergangenheit nicht hinreichend auf die "speziellen Bedürfnisse" des 24/7-Cafe-Ensembles eingegangen bin. Also noch ein Versuch: Der o.g. Vorschlag wäre nicht umsetzbar, weil man die Menschen nicht daran hindern könnte, eine etwaige "Kurbel", mit der die Smartphones zwangsweise durch körperliche Arbeit aufgeladen werden sollen, letztlich doch einfach z.B. mit einem Elektromotor zu verbinden und anzutreiben. Den amerikanischen, koreanischen und chinesischen Herstellern der Smartphones wird man auch nicht so einfach auferlegen können, die Zwangsbeglückung der Bevölkerung eines verrückt gewordenen Hippie-Staates wie Deutschland (das "dank" seiner besonderen "Progressivität" ja längst nicht mehr in der Lage ist, sich eigene Telefone oder Flughäfen zu bauen) durch technische Maßnahmen umzusetzen. --2A02:908:69C:D920:C8E:14C9:1B66:B8EB 17:19, 23. Dez. 2018 (CET)

Bist du dir sicher, dass Wikiseidanks Vorschlag überhaupt ernstgemeint war? Deine bierernste Antwort lässt das zumindest vermuten. Das fände ich drollig :-P --Geoz (Diskussion) 17:28, 23. Dez. 2018 (CET)
Erstens halte ich es für absolut möglich, dass der Vorschlag ernst gemeint war. Zweitens finde ich es drollig, dass du mein Getrolle für eine "bierernste Antwort" hältst :-D --2A02:908:69C:D920:C8E:14C9:1B66:B8EB 17:31, 23. Dez. 2018 (CET)
Entschuldige meinen allzu mokanten Kommentar. Aber dass sich der Fadeneröffner, seitdem er eine gleichermaßen vage, wie assoziative Frage in den Raum gestellt hat, selbst nicht mehr zu Wort gemeldet hat, ist für mich ein sehr starkes Indiz, dass es ihm nicht um die Frage geht, sondern um die Reaktionen auf seine Frage. Du hingegen hast deine bereits gelöschte Antwort wieder hergestellt und bist auch auf meinen Kommentar dazu eingegangen. Erzähl mir also bitte nicht, deine Antwort sei dir selbst unwichtig und du wolltest nur unsere Reaktionen testen. Nichts für ungut. --Geoz (Diskussion) 20:34, 23. Dez. 2018 (CET)
Als 24-7-Kaffee-Verschütter, der nur dann Artikelarbeit macht, wenn er vom Café eine Pause braucht, muss ich zugeben, dass du auf meine Bedürfnisse immer sehr gut eingehst. Zum einen begeistert der Thread, weil er das Kriterium Think different erfüllt, das schon oft Gedanken evozierte, die am Anfang eines Weltkonzerns standen, mein Ingo, und zum anderen ist doch sonnenklar, dass man so hoppladihopp keine Aussage treffen kann, ob etwas ernst gemeint ist oder nicht. Smombismus und Fettleibigkeit sind durchaus Probleme, um die sich philanthropische Lösungsfinder kümmern dürfen.--Bluemel1 🔯 18:18, 23. Dez. 2018 (CET)
Klar kann man das Problem jedenfalls teilweise lösen, aber nicht mit solchen Vorschlägen. Auch glaube ich nicht, dass das Smartphone der Grund für weniger Bewegung ist. Die Technologie ist nur ein Sündenbock, vorm Smartphone wurde die Schuld dme Fernseher und PC gegeben.
Es liegt einerseits daran, dass das Pflichprogramm für Schüler und Arbeitende immer intensiver wird und kaum jemand noch die Zeit und Energie hat, viel Sport zu machen außer das bisschen an Schulsport, das verpflichtend ist.
Andererseits liegt es auch an oft falscher Ernährung, weil unsgesunde Lebensmittel mit viel Zucker oft billiger sind als gesunde und weil viele wegen der hohen Arbeitsbelastung keine Zeit mehr haben selbst zu kochen und daher oft eher ungesunde Fertiglebensmittel verwenden.
Beides wird man im Kapitalismus wahrscheinlich nicht lösen weil eine Lösung dieser Probleme nicht im Interesse der Kapitalisten ist: Einerseits sind Fettleibige im Gegensatz zu gegensätzlichen Behauptungen (die sich wohl nur auf die jährlichen Kisten pro Person beziehen) tatsächlich billiger wegen sozialverträglichem Frühableben. Andererseits ist gerade das sog. metabolische Syndrom sehr gut geeignet, um sehr gut mit diversen Pharmaprodukten zu verdienen. --MrBurns (Diskussion) 19:26, 23. Dez. 2018 (CET)
Tja, das Problem "im Kapitalismus" ist nun einmal, dass die Menschen so viel zu essen haben und so viel Arznei bekommen können. Und solange das im Interesse der Kapitalisten ist, wird sich das wohl auch nicht ändern. Tragisch. Dabei gab es doch so schöne alternative Systeme in der Geschichte, wo die Menschen schön dünn geblieben sind. --2A02:908:69C:D920:51E:76F9:4CC0:D0F2 00:14, 24. Dez. 2018 (CET)
Du meinst sicher nicht das selbe Alternativsystem wie ich. Ich war nie ein Verfechter des Stalinismus (du dem auch der sog. Realsozialismus gehört).
Ich bin für ein Alternativsystem, in dem jeder essen darf was er will, aber ohne das ungesunde Lebensmittel im Interesse von 1% der Bevölkerung beworben und gefördert werden. Das fangt ja heute schon in der Schulkantine an wos ungesundes Essen gibt einfach weils billig ist und somit die Kantinenbetreiber mehr verdienen können (auch falls die Kantine nicht profitorientiert betrieben wird, wird sie meist von den Elterm bezahlt, die wegen der schon erwähnten Situation der Arbeiterklasse keinen Cent mehr ausgeben wollen als nötig, in den USA haben sie i.d.R. sogar direktes Mitspracherecht). --MrBurns (Diskussion) 01:13, 25. Dez. 2018 (CET)
Das grundlegende Problem ist doch, dass die lahmarschige biologische Evolution nicht mit den sich rasant ändernden Anforderungen der technisierten Umwelt Schritt hält. Anstatt mit unproduktiven Leibesübungen und veralteten Nahrungsbeschaffungs- und Zubereitungsritualen Zeit zu verschwenden, sind wir doch nun endlich in der Lage, unseren Stoffwechsel gentechnisch zu optimieren. --84.136.211.227 20:04, 24. Dez. 2018 (CET)
Wenn das ganze nur an der Natur des Menschen liegt, wie erklärst du dir dann folgendes? In den USA gibt es im Vergleich zur Bevölkerung ca. 10x so viele Fettleibige als in Japan, obwohl beides hochentwickelte Indistriestaaten sind, in denen es sich jeder leisten kann, sich nach belieben vollzufressen und in beiden Ländern machen nur wenige körperlich schwere Arbeit. Siehe Liste der Länder nach Anteil an adipösen Personen --MrBurns (Diskussion) 01:31, 25. Dez. 2018 (CET)
PS: sowas kann man nur korrekt analysieren, wenn man die ökonomischen Grundlagen betrachtet: während in den USA die Zuckerindustrie zu den wichtigsten Zweigen der Nahrungsmittelindustrie zählt, ist in Japan Fisch sehr wichtig. Und von Zucker wird man halt leichter fett als von Fisch... --MrBurns (Diskussion) 01:47, 25. Dez. 2018 (CET)
Der Aussage lohnt es nachzugehen. Es scheint wirklich so zu sein und "Kalorie" ist wohl nicht gleich "Kalorie". Abnehmen/Zunehmen/Gewichthalten scheint nicht nur Geamtenergiemenge minus Grundumsatz minus Leistungsumsatz zu sein, sondern, ob aus Zucker oder aus (fettem) Fisch?--Wikiseidank (Diskussion) 11:20, 28. Dez. 2018 (CET)
Das Problem ist nicht, dass 1000 Kalorien von Zucker jetzt direkt eine andere Wirkung aufs Gewicht hat als 1000 Kalorien von Fisch, aber versuch mal einen 1000-Kalorien-Fisch zum Mittagessen zu essen und am nächsten Tag zur selben Zeit 1000 Kalorien in Süßigkeiten. Im ersten Fall bist du nicht nur satt, sondern schon deutlich darüber hinaus und brauchst wahrscheinlich mindestns, bei 1000 Kalorien in Süßigkeiten (als Hauptmalzeit) bist du zwar wahrscheinlich auch Satt, aber du wirst ca. 1 Stunde später wieder Hunger bekommen. Deshalb essen Leute die viel Zucker essen i.d.R. mehr Kalorien als Leute die viel Fisch essen. Siehe auch Glykämischer_Index#Bedeutung_des_GI_für_Übergewichtige. Oder anders ausgedrückt: wer viel Zucker isst braucht viel mehr Selbstdisziplin um schlank zu bleiben als jemand, der viel Fisch isst. Und es hat eben nicht jeder so viel Selbstdisziplin, um dem Heißhunger widerstehen zu können. --MrBurns (Diskussion) 14:37, 28. Dez. 2018 (CET)

Vorschläge gesucht. Keep in mind: Der verlinkte Artikel hat eine güldene Statue. Artikel mit güldenen Statuen sind relevant toll.--Bluemel1 🔯 13:24, 28. Dez. 2018 (CET)

70. Jahrestag?

(Feiertage, zu viel Zeit) Ist da was geplant? Bisher habe ich nur was zu 30 Jahre Reiseerleichterungen für DDR-Bürger gehört. Aber 70 Jahre Grundgesetz (der klügsten - de jure, nicht unbedingt de facto - Verfassung weltweit) und damit Gründung (de jure) der Bundesrepublik Deutschlands (was ja nach vielen Versuchen zu den 28 Jahren Reiseeinschränkungen für DDR Bürger 12 Jahre später führte)?--Wikiseidank (Diskussion) 10:02, 27. Dez. 2018 (CET)

Viele Menschen möchten ohne Grundgesetz nicht leben.
Und was für eine Aktion schwebt dir vor?--Bluemel1 🔯 11:10, 27. Dez. 2018 (CET)
Der offizielle Teil ist schon vorbei [113]. Realwackel (Diskussion) 11:10, 27. Dez. 2018 (CET)
70 ist eine schöne Zahl, sogar eine merkwürdige Zahl, aber ein richtiges Jubiläum braucht 75 Jahre. Dranbleiben, durchhalten! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:38, 27. Dez. 2018 (CET)
Interessant. Offensichtlich muss man es durch 25 teilen können, um als Jubiläum zu gelten? (Außer bei endlichen Geschichten: Leben, Arbeit, Ehe. Wer also Endlichkeit befürchtet, feiert auch schräge Jubiläen, solange es noch geht...)--Wikiseidank (Diskussion) 12:12, 27. Dez. 2018 (CET)
„Man kann aber aus den Zahlen 1, 2, 5, 7, 10, 14 und 35 niemals eine Summe bilden, sodass die Zahl 70 herauskommt.“ (Merkwürdige Zahl) — Eine merkwürdige Formulierung. Ich war nie gut in Mathematik, aber so ist das doch zumindest irreführend, oder? Der Satz lässt sich ja vereinfachen zu: ‚Man kann aus den Zahlen […] keine Summe bilden. Daher kommt die Zahl 70 heraus.‘ Wäre nicht besser: Die Zahlen […] bilden in keiner Kombination die Summe 70.? Eigentlich eine Frage für die dortige Diskussion, aber so etwas dauert oft lange, und hier gibt es bestimmt rasche und qualifizierte Antworten. --Galtzaile (Diskussion) 15:23, 27. Dez. 2018 (CET)
Du hast schon recht, das ist tricky. Der Hauptsatz nennt die Ursache, der Folgesatz, nun ja, die Folge. Nennt der Hauptsatz nun eine verneinte Ursache, kann damit einerseits gemeint sein, dass die Nicht-Ursache ein bestimmte Folge hat: Ich bin nicht hungrig, sodass ich das Brötchen liegen lasse. Das ist der übliche Sprachgebrauch. Es kann aber auch gemeint sein, dass die Ursache und damit ihre Folge verneint wird: Ich bin nicht hungrig, sodass ich das Brötchen esse. Das ist zwar auch logisch, aber missverständlich. Üblicherweise zieht man hier das so in den Hauptsatz: Ich bin nicht so hungrig, dass ich das Brötchen esse. Also vielleicht besser auch: Man kann aber aus den Zahlen 1, 2, 5, 7, 10, 14 und 35 niemals so eine Summe bilden, dass die Zahl 70 herauskommt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:26, 27. Dez. 2018 (CET)
Ich habe es in dieser Richtung geändert. Wer will und kann, darf sichten. --91.89.147.12 17:54, 29. Dez. 2018 (CET)

warum gibt es von dem Virus kein 3D modell oder eine skizze wie dieses virus aussieht, ist das so klein dass man seine oberflächenstruktur noch nicht herausfinden konnte? --Culttower (Diskussion) 19:38, 27. Dez. 2018 (CET)

Für Fragen, die sich direkt auf den Inhalt von Artikeln beziehen, gibt es die jeweilige Diskussionsseite. --Blutgretchen (Diskussion) 20:38, 27. Dez. 2018 (CET)
@Culttower: Es sind bereits einige Modelle dazu vorhanden, die unter PDB 6EGX zu finden sind. --ChemPro (Diskussion) 14:16, 29. Dez. 2018 (CET)

Kalendarische Interpretation der Domino Day-Steinanzahlen

Ist es nicht Zufall, dass …

  1. … beim Domino Day 2000 nicht nur die Anzahl der aufgebauten Steine Bezug auf das Datum der Veranstaltung, sondern scheinbar auch auf den Silvestertag nimmt (kein Monat hat mehr Tage als der Dezember)?
  2. … die Anzahl der laut offiziellem Ergebnis derselben Veranstaltung nicht umgefallenen Steine gleich der Anzahl der Tage im Schaltjahr zuzüglich ihrem Quadrat ist?
  3. … beim Domino Day 2007 die Anzahl der laut offiziellem Ergebnis umgefallenen Steine aus der Anzahl der Sterntage in einem Olympiajahr, gefolgt von derjenigen in einer Olympiade besteht?
  4. … beim Domino Day 2009 die Anzahl der laut offiziellem Ergebnis umgefallenen Steine knapp unter der Anzahl der Sekunden in den Sonntagen eines typischen Jahres liegt?

--88.70.32.51 11:20, 29. Dez. 2018 (CET)

Zahleninterpretationen NACH stattgefundenem Ereignis sind immer willkürlich, da man solche vermeintlichen "Beziehungen" bei ausreichend langer Suche immer findet bzw. konstruieren kann. Wurde z.B. auch bei den agyptischen Pyramiden exzessiv betrieben incl. Vorhersage des Weltuntergangsdatums. - andy_king50 (Diskussion) 11:24, 29. Dez. 2018 (CET)
Der Weltuntergang ist ein "stattgefundenes Ereignis"? Hab ich da irgendwas verpasst? ;D --Expressis verbis (Diskussion) 13:10, 29. Dez. 2018 (CET)

Mit etwas Geschick, Kenntnis und Mühe lässt sich nahezu jedes Ergebnis numerologischer Analyse erzielen. --Elrond (Diskussion) 18:04, 29. Dez. 2018 (CET)

Außerdem ist die Anzahl der aufgebauten Steine beim Domino Day 1998 gleich der Anzahl der Steinblöcke in der Cheops-Pyramide. --88.70.32.51 19:20, 30. Dez. 2018 (CET)

Wenn das Leben auf der Erde in der Wikipedia mal eben 1 Milliarde Jahre älter jünger gemacht wird...

Siehe Diskussion:Kola-Bohrung#„Elementarfossilien“. -- Tischgenosse (Diskussion) 15:56, 29. Dez. 2018 (CET)

Ha. Da hat das elementare Fossil aber nicht mit der cafégestählten Runde auf der Diskussionsseite gerechnet. Put the Gre to the tar to the sson und kuschkusch zurück in die Ursuppe, liebes Fossil.--Bluemel1 🔯 22:40, 29. Dez. 2018 (CET)
Aha, dann wurde das Leben sogar jünger gemacht. -- Tischgenosse (Diskussion) 00:00, 30. Dez. 2018 (CET)
Ah, es muss doch nicht in die Ursuppe. Glück gehabt.--Bluemel1 🔯 00:11, 30. Dez. 2018 (CET)
Der Artikel äußert sich (nunmehr) überhaupt gar nicht zum Alter des Lebens. Der Threadtitel ist mithin ein klassischer Strohmann... gez. Greatearthsson (Diskussion) 00:36, 30. Dez. 2018 (CET)
Da lobe ich mir Donald Trump. Er sagt, dass es keinen Weihnachtsmann gibt. Und womit? Mit Recht. Wider die Fake News, always.--Bluemel1 🔯 01:30, 30. Dez. 2018 (CET)
Fast vier Jahre lang stand es drin. -- Tischgenosse (Diskussion) 02:09, 30. Dez. 2018 (CET)
Wie soll man es verhindern? Jeden Tag alle Änderungen checken – wer hat diese Zeit? Also ganz konkret: Wer soll das verhindern? Es gibt ja auch Dinge im normalen Leben, die man tun will oder muss. Wikipedia ist kein Beruf.--Bluemel1 🔯 10:14, 30. Dez. 2018 (CET)
Besser spät, als nie. Hätte Gretarsson nicht jetzt gehandelt (und anders kann man gar nicht handeln, außer man hat eine Zeitmaschine), könnte das noch beliebig lang da drin stehen. --Geoz (Diskussion) 10:40, 30. Dez. 2018 (CET)
Im Prinzip ist jeder, der einen WP-Fehler korrigiert, ein Held. Aber Helden können nicht überall sein. Wer kämpft so spät gegen das Elementarfossil? Es ist der User ohne Admin-Profil.--Bluemel1 🔯 11:39, 30. Dez. 2018 (CET)
Und ich dachte, die Admins wären die Elementarfossile. Deutest Du hier eine Rebellion der Nutzer (was für eine abwertende Bezeichnung für die Autoren) gegen die Adminschaft an? Benutzerkennung: 43067 13:26, 30. Dez. 2018 (CET)
Das Elementarfossil ist der typische lange unbemerkte Fehler, der in einem Wikipedia-Artikel nach ewigem Leben trachtet. / Ich empfinde es nicht als abwertend, wenn ich als User bezeichnet werde, es kommt aus der IT-Fachsprache und ich bin fachsprachenaffin. / Insgesamt war es ein Hinweis auf die aufopferungsvolle Arbeit der Helden. Die Admins halten das Ganze, auf einer höheren Ebene, am Laufen. Das ist mir bewusst, denn ich kenne auch das Gedicht: May they defend our laws and ever give us cause to sing with heart and voice God save Admins.--Bluemel1 🔯 14:45, 30. Dez. 2018 (CET)
Man sollte dieses Elementarfossil schlicht verwerfen. Punkt.--Caramellus (Diskussion) 14:57, 30. Dez. 2018 (CET)

Keine Fotos für Wikipedia

Da knippst jemand alte Vasen und son Zeugs in einem Museum und fügt die Fotos bei WP ein. Jetzt hat ein Gericht geurteilt, die Fotos müssen wieder entfernt werden. Gericht bestätigt: Wikipedia-Nutzer muss Fotos gemeinfreier Werke löschen Seltsame Sichtweise unserer Gerichte. --Pittimann Glückauf 16:07, 20. Dez. 2018 (CET)

Wenn im Museum das Fotografieren verboten war, sind diese Bilder illegal. Etwas anderes ist es, wenn erlaubt wurde zu fotografieren bzw. die Genehmigung vorliegt. Als Museumsbetreiber kann das werbewirksam sein, aber wenn man von Subventionen lebt und als Steuersparverein oder Verein zur gelenkten Verwendung von Steuermitteln ins Leben gerufen wurde, muss man sich nicht aus Besuchereintritten finanzieren. Andererseits muss man die Frage stellen, als wen wir die bezeichnet haben, die Kulturgüter der Öffentlichkeit gar durch Zerstörung vorenthalten haben? Die brauchen das nicht. Jetzt sind wir schon dabei, den Willen dieser Kulturbanausen ins Gesetz zu gießen. Dem folgt nun bestimmt noch die Panoramafreiheit. Man könnte ja versehentlich Rotlicht-Bezirke ablichten oder dem negativen Vorbild folgen, GPS zu verbieten. Das hatte bisher ein Land notwendig, in dem Leute entführt und bei lebendigen Leib als unfreiwilligen Organspender ausgebeutet hat. Das ganz flog auf, als eine Diabetikerin nicht ausgeschlachtet wurde, da auf Grund ihrer Krankheit die Organe unverwendbar waren. --Hans Haase (有问题吗) 16:25, 20. Dez. 2018 (CET)
(nach BK) „Jetzt“ war ungefähr Mitte letzten Jahres, siehe auch hier und hier. Zeigt halt, dass Recht bisweilen Auslegungssache ist, war ja nicht die erste Instanz. In der Verantwortung steht hier m.E. aber nicht das Gericht, sondern das Museum, das als Institution der Bewahrung und Vermittlung von Kulturgütern und entsprechenden Informationen eigentlich eine positive Einstellung zur Wikipedia und Commons haben sollte, aber in Zeiten knapper Zuwendungen an Kultureinrichtungen seitens der öffentlichen Hand empfindet man uns anscheinend eher als Konkurrenz. Dass der Open-Access- und Freies-Wissen-Gedanke längst Einzug gehalten hat in vielen Bereichen von Kultur und Wissenschaft ist an denen anscheinend vorbei gegangen. Vielleicht überkompensiert da aber auch nur irgend jemand seinen zu kleinen Penis, man weiß es nicht... --Gretarsson (Diskussion) 16:38, 20. Dez. 2018 (CET)
"Das Museum" macht nur von seinem Hausrecht Gebrauch, wenn es das Fotografieren verbietet. Auf der anderen Seite erlaubt aber genau dieses Museum durchaus die Genehmigung von Fotografien, wenn man danach fragt und eine Begründung angibt (bei anderen Museen muss man manchmal auch einen kleinen Betrag dafür löhnen). Es ist durchaus verständlich, wenn man verhindern will, dass Hinz und Kunz mit ihrem Handy vor den anderen Besuchern rumfuchteln, um schnell ein Foto von jedem Bild zu schießen und dabei die "normalen" Museumsbesucher z. T. erheblich stören, wie ich es schon öfter erlebt habe, mit schubsenden, Handy vor mein Gesicht haltenden Mitgenossen. Das Urteil ist gut und es ist auch kein Nachteil für Wikipedia, wenn dadurch für alle deutlich gemacht wird, dass es nicht in Ordnung ist, Medien auf Wikimedia Commons hochzuladen, für deren Umstände bei der Erstellung keine Genehmigung vorlag. --Blutgretchen (Diskussion) 18:02, 20. Dez. 2018 (CET)
Wird da nicht der Begriff “gemeinfrei“ entstellt? Das Urteil sollte dann einen neuen Begriff kreieren oder gibt es da keinen Vertrauensschutz? Die Werke sind gemeinfrei, ja, müssen gelöscht werden, ja. 🍷 --Hochachtungsvollᴛʀᴇɪʙᴇɪs (ᴅɪsᴋ) 16:52, 20. Dez. 2018 (CET)
Ich kann dir irgendwie nicht folgen. Du meinst also, dass das Reiss-Engelhorn-Museum die Anfertigung der Fotos mit der Begründung, sie würden für die Dokumentation der Museumssammlung bzw. Ausstellung auf Wikimedia Commons gemacht, ohne weiteres genehmigt hätte, jetzt aber, da die Fotos ohne Genehmigung angefertigt wurden, gerichtliche Schritte durch mehrere Instanzen hindurch anstrengt? Ergibt irgendwie nicht so richtig Sinn, sondern riecht für mich eher danach, als hätte hier jemand gewaltig was gegen Wikimedia an sich oder eben eine veritable Profilneurose. Wo kein Kläger, da nämlich bekanntermaßen auch kein Richter, nervige Smartphone-Spackos hin oder her... --Gretarsson (Diskussion) 19:37, 20. Dez. 2018 (CET)
Nicht, wenn XY daherkommt mit dem Spruch: "Ey, gebt mir mal Fotografiererlaubnis, damit ich die Bilder alle ins Netz hochladen kann...die Maler sind ja eh schon über 70 Jahre übern Jordan...". Wenn sich aber z. B. ein Repräsentant des Mannheimer Wikipedia-Portals, wo man vermutlich ja schon Kontakte zu verschiedensten öffentlichen Einrichtungen dort hat (zumindest kenne ich es so von anderen Portalen) und die auch sicher gute Fotografen in ihren Reihen haben, an die Museumsleitung wendet und das Anliegen erläutert, dann gehe ich nicht davon aus, dass sich das Museum dagegen stellt. --Blutgretchen (Diskussion) 09:57, 21. Dez. 2018 (CET)
Und genau das erschient mir unwahrscheinlich angesichts dessen, dass das Museum seine Interessen hier gerichtlich, und zwar durch mehrere Instanzen hindurch, geschützt und bestätigt wissen will. Aber OK, kann sein, dass es doch so ist, wie du sagst, nur werden wir das wohl nie (oder erstmal nicht) erfahren, so wie die Dinge gelaufen sind... --Gretarsson (Diskussion) 16:13, 21. Dez. 2018 (CET)
Man sollte mal tatsächlich das Urteil [114] lesen. Es geht im Urteil um zwei verschiedene Sachen:
  • K1 (die Hauptsache): Ob man Museumskatataloge mit fremden Reproduktionen einscannen und diese so eingescannten Reproduktionen, die jemand anders gemacht hat, veröffentlichen darf. Und es ist nun wirklich nichts neues, daß Bildreproduktionen (inkl. Abphotographieren) einen eigenen Schutzstatus nach Urheberrecht für die erstellte Reproduktion erzeugen, so daß man nicht einfach eine Reproduktion einscannen und veröffentlichen darf.
  • K2 (die Nebensache): Ob jemand selber mit der Kamera durchs Musuem laufen, damit Reproduktionen von gemeinfreien Werken machen und diese veröffentlichen darf. Letztlich fühlte sich das OLG Stuttgart hier berufen, bezüglich der Veröffentlichung selbstätig eine Frage zu klären, die der höherstehende BGH in einer vorigen Entscheidung ausdrücklich offengelassen hatte. Da das OLG die Revision durch die nächsthöhere Instanz zuläßt, ist hier noch garnichts rechtskräftig und der weitere Verfahrensgang abzuwarten. --46.93.158.170 19:05, 21. Dez. 2018 (CET)
„K1“ war mir bekannt (wird alles im Wesentlichen auch in dem eingangs verlinkten irights.info-Artikel kommuniziert) und steht (zumindest) für mich auch nicht groß zur Diskussion. Daher hab ich mich damit auch nicht aufgehalten, sondern vor allem Punkt „K2“ diskutiert, der wohl den überwiegenden Teil der Fotos von Museumsexponaten auf Commons tangiert. Und nirgends ist hier behauptet worden, dass irgend etwas rechtskräftig sei. Allerdings wurde gestern vor dem BGH das Urteil in dritter und wohl letzter Instanz gesprochen (anscheinend der Grund dafür, dass Pittiman diesen Thread hier eröffnet hat) und es erging, wenig überraschend, zugunsten des Museums... --Gretarsson (Diskussion) 19:22, 21. Dez. 2018 (CET)
Das letztinstanzliche BGH-Urteil liest sich in der Zusammenfassung primär so, daß der Uploader verabsäumt hat, sich eine unterschriebene Photographiergenehmigung von gemeinfreien Objekten als Ausnahme von den AGBs des im Vorhinein ausdrücklich verbietenden Museums zu holen, die vom Museum zu beantragen ihm laut Vorentscheid des BGH und der Bestätigung des fürs Museum zuständigen Gemeinderats zusteht, wodurch dann laut des Vorentscheids des BGH jeglicher spätere Unterlassungsanspruch des Musuems auch bzgl. Veröffentlichung wegfällt. --46.93.158.170 19:57, 21. Dez. 2018 (CET)
Genau, „hätte, hätte, TÜV-Plakette“. Außerdem, nur wegen des Anspruchs auf die Beantragung einer Fotografiergenehmigung besteht noch lange kein Anspruch auf die Erteilung einer solchen Genehmigung, Stichwort Hausrecht... --Gretarsson (Diskussion) 20:07, 21. Dez. 2018 (CET)
Ärgerlich, dass der Eindruck entsteht, Wikimedia stünde hier juristisch einem Museum gegenüber. Eine ganze Reihe Wikimedia-Fotografen hätte das bravourös gemeistert, einen Rundgang mit der Museumsfachkraft absolviert und dann die Bilder mit Erlaubnis hochgeladen.--Bluemel1 🔯 20:22, 21. Dez. 2018 (CET)
Hätte, hätte ist äußerst wichtig für das zukünftige Vorgehen von Wikipediaautoren. Wer sich eine Knipsgenehmigung ausschließlich für die gemeinfreien Werke (und eben nicht für Teile der Museumsarchitektur oder gar Alarmanlagen usw.) für ausdrücklich nichtkommerzielle Verwendung holt (fertige Ein-Satz-Vorlage, die der Museumsangestellte nur noch unterschreiben muß, der dann anstelle des Photographen/Uploaders im Fall des Falles haftbar wird, nämlich allein arbeitsrechtlich), kann die Bilder dann wieder bei Wikimedia hochladenl, sebst wenn das Museum erst im Nachhinein merkt, was da eigentlich unterschrieben wurde. Das Museum muß ja laut Rechtssprechung strenggenommen nicht die VÖ per Wisch als Ausnahmegenehmigung erlauben, sondern einfach nur das Photographieren; ein kleiner, aber feiner Unterschied, wobei die Genehmigung dann auch solange gilt, bis sie ausdrücklich widerrufen wird. Wer's etwas fairer gestalten will, klärt im Vorhinein, daß es nur für Wikipedia unter der entsprechenden (im zu unterschreibendem Wisch aufzuführenden) Lizenz ausschließlich für nichtkommerzielle Nutzung geht, da vor den letztinstanzlichen BGH-Entscheidung viel Wirbel um die kommerzielle Vermarktung der Reproduktionen gemacht wurde ("tauchten plötzlich auf kommerziell angebotenen Tassen und T-Shirts auf!").
Ansonsten: Mein Gott, regt mich das auf, wie sich über dieses letztinstanzliche Urteil schon jetzt im Netz total begeistert das Maul zerrissen wird[115]! Da wird erstmal mit Begriffen wie angeblicher: "Raubkopiererei" von gemeinfreien Werken grundsätzlich die Richtung vorgegeben, grundsätzlich angenommen, es ginge um aktuelle Werke, und im Brustton der Überzeugung behauptet, das Urteil ergäbe sich so selbstverständlich schon ganz allein aus den Bestimmungen zum: "höchstpersönlichen Lebensbereich" (als wenn's um eine zum Wohnen genutzte Privatwohnung oder darum ginge, jemanden in Großaufnahme beim Pissen abzulichten! diese Analogie wurde im vorigen BGH-Urteil für Reproduktion von gemeinfreien Bildern in öffentlichen oder privaten Museen sogar ausdrücklich als unzulässig verworfen) oder zu Betriebsgeheimnissen auf Firmengelände (als wenn garnicht die Bilder, sondern die Alarmanlagen photographiert würden). Ebenso selbstverständlich wird gefaselt, es ginge bei dem: "durch und durch zu begrüßenden Urteil" um selbstverständlichen Schutz vor Beschädigung durch Blitzeinsatz, um Schutz vor Körperverletzung durch: "knipsgeile Hobbyphotographen", die einen angeblich gewaltsam aus der Schußrichtung vor dem Bild treten würden, oder um: "Raubkopiererei" durch kommerzielle Verbreitung oder: "notgeiles Hochladen auf Facebook".
Nichts davon hat auch nur ansatzweise was mit dem BGH-Urteil zu tun! Und alles nur, weil erstmal mit dem Begriff: "Raubkopiererei" eine völlig falsche Richtung vorgegeben wird. Widerlich! --46.93.158.170 20:30, 21. Dez. 2018 (CET)
Hm, der Generaldirektor des klagenden Museums meldet sich jetzt auch selbst zu Wort: Genehmigungen kann man grundsätzlich anfragen, und wenn's ums private Photoalbum geht, lautet die Antwort des Museums angeblich grundsätzlich ja, bei Facebook grundsätzlich nein, und Wikimedia wäre ja angeblich selber schuld, weil es angeblich auf kommerzieller Weiterlizenzierung bestanden hätte, sprich, Wikimedia wollte angeblich auf Teufelkommraus das Abdrucken auf käuflich erwerblichen Tassen und T-Shirts erlauben.[116] --46.93.158.170 20:51, 21. Dez. 2018 (CET)
Wenn ein Museum keine Kooperation will, ist das sein gutes Recht. Vertragsfreiheit.--Bluemel1 🔯 21:21, 21. Dez. 2018 (CET)

Warum wird von Wikimedia denn auf "kommerzielle Weiterlizenzierung" bestanden? "Non-commercial" würde mir reichen. Jedes Medium ist doch eh eigenständig lizensiert. Wo wäre das Problem? -- Tischgenosse (Diskussion) 12:43, 27. Dez. 2018 (CET)

Also der Hinweis von Pittimann war gut. Man sollte dann mal eine Liste anlegen, um den Überblick über die Rechtsprechung zu behalten. Zum Beispiel Wikipedia:Rechtsprechung zur Wikipedia. -- Tischgenosse (Diskussion) 03:57, 31. Dez. 2018 (CET)

Brexit – Von der Spinne bis zum Hängebauchschwein

Carolin Emcke über die Fallstricke des Wünschens. 𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 16:07, 22. Dez. 2018 (CET)

So simpel ist es nicht: Deutschland erwirtschaftet den überragenden Teil des Leistungsbilanzüberschusses der EU. D.h. dass die meisten übrigen europäischen Staaten ein Handelsdefizit aufweisen. Das wäre ökonomisch zu verkraften, wenn die dortige Volkswirtschaft boomen würde oder abwerten könnte. Wenn man aber weniger Geld hat, weil man mehr ausgibt als man einnimmt, was soll man tun? Fazit: Der Euro wird wegen der Südländer zusammenbrechen, die nicht abwerten können und ihre Bilanzdefizite nur durch Schulden realökonomisch ausgleichen können.
Großbritannien hatte sogar mit Abstand das größte Handelsdefizit, jedoch eine eigene Währung. Derart massiv abwerten kann es nicht, da dies der Tod des dortigen Bankensektors wäre. Darum weiter Schulden machen. Die eigentliche Lösung wären Handelsschranken. Das wäre aber ökonomisch katastrophal. De facto wird man hierin die eigentliche Ursache für den Brexit zu sehen haben. Faktisch ist die britische Wirtschaft eine reine Dienstleistungswirtschaft geworden, die ihren Auftrieb vor allem der Blase am Immobilienmarkt verdankt. Da die meisten Briten Immobilieneigentümer sind, steigt ihr Vermögen mit den Hauspreisen. Das kann jedoch nicht ewig gut gehen – Rückzahlungen von Immobilienkrediten zu Lebzeiten, wie von der Wohnimmoblienkreditrichtlinie der EU ultimativ gefordert, sind etwa in London völlig ausgeschlossen. Die Wirtschaftskraft des Vereinigten Königreichs ist genauso groß wie die der 20 kleinsten EU-Länder zusammengenommen. Es ist, als würden 20 von 28 Ländern gleichzeitig austreten. Ein Desaster! Deutschland der Hauptorfiteur der EU wird den Austritt Großbritanniens nicht verkraften können. Italien wird massiv schlingern. Der Eurorettungsschirm wird die Probleme nicht auffangen können. Es brennt in Europa. Es ist geradezu ein Witz, wenn man davon spricht, das der Börsenplatz Frankfurt profitieren wird! Game over Germany.

Das Problem in Deutschland liegt nicht im populistischen Denken, das betrifft nur die Minderheit, sondern darin, dass man die Macht ökonomischer Gesetze knallhart ignoriert.

--Simeone da Silva (Diskussion) 18:35, 22. Dez. 2018 (CET)

Aber genau das Wünsche-Problem steckt doch auch im Euro: Mitterand hatte die verständliche Befürchtung, dass ein vereinigtes Deutschland in Europa zu stark würde, sah die Ursache in der starken DM und wollte, dass Deutschalnd sie mit Europas teilte; Kohl als überzeugter Europäer dachte, dass die gemeinsame europäische Währung die europäische Einigung verstärken und vertiefen würde. Beide bedachten nicht, dass die DM-Härte eine Folge (nicht Ursache) des Wirtschaftens und der Sparmentalität der Deutschen war; dass die bisherigen Weichwährungsländer mit Übernahme einer harten Währung ihre Finanz- und Wirtschaftspolitik würden ändern müsse; dass eine Währungseinheit ohne gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik zumindest riskant war; und dass eine Währungseinheit ohne Transferleistungen nicht klappt (Beispiel BRD: Länderfinanzausgleich, Zonenrandförderung). Kohl und Mitterand glaubten, dass der politische Wille die wirtschaftlichen Realitäten außer Kraft setzen konnten - als ob das Wünschen etwas bewirken könnte. Der Brexit ist IMO hinsichtlich der Irrealität vergleichbar. -- 93.194.75.25 21:06, 22. Dez. 2018 (CET)

Was Frau Emcke schreibt, widerspricht dem Prinzip der Gruppendynamik, die notwendig ist, um in der Politik eine neue Bewegung zu entfachen und mit deren Hilfe Ziele durchzusetzen. Nur mit Präzision und ohne Schwammigkeit kommt man nicht weit, wenn man viele Menschen hinter sich bringen will, d. h. wenn sich viele Menschen hinter dir und deinen Ideen versammeln sollen, weil sie ihre Ideen vermeintlich in deinen wiedererkennen. Ein Politker weiß das so gut wie ein Revolutionär. Tut mir leid, aber da sind die Politiker und Revolutionäre Frau Emcke einen Zacken voraus (Frau Emcke wird das auch wissen, aber es passte nicht so gut in den Artikel).--Bluemel1 🔯 22:22, 22. Dez. 2018 (CET)

Irgendwie ist da aber die Reihenfolge durcheinandergeraten. Es ist doch nicht so, dass die Leute sich ein Pony wünschen, eine Partei wählen und die macht dann zum Dank ein Gesetz für kostenlose Ponys für jedermann. Die Parteien sind zwar selbst Teil der Öffentlichkeit, aber im Prinzip formulieren sie ihre eigenen Ziele und geben die als Angebot an den Wähler weiter. Der Wähler kann sich werweißwas wünschen - wenn keine der Parteien diesen Wunsch abdeckt, bleibt es ein "frommer Wunsch". Wenn sich das Angebot dann aber als völlige Luftblase herausstellt - 350 Millionen PFund pro Woche in die Sozialkassen - hat man das nächste Problem. Wenn die Parteien das Blaue vom Himmel versprechen, was kann man dann noch glauben? --Expressis verbis (Diskussion) 09:58, 23. Dez. 2018 (CET)

Kommt eigentlich nur mir "Es geht um die Frage des Austritt oder Verbleibs" komisch vor? Ist das süddeutsch? --Expressis verbis (Diskussion) 10:02, 23. Dez. 2018 (CET)

Nee, mir auch.--Bluemel1 🔯 11:30, 24. Dez. 2018 (CET)
Angenommen, die EU geht kaputt. Was fehlt uns dann? -- Tischgenosse (Diskussion) 05:09, 31. Dez. 2018 (CET)

Prüfung zum Steuerberater eine der härtesten Prüfungen in Deutschland...

ich hab da eine Statistik einer Webseite gefunden, https://www.beruf-steuerberater.de/steuerberaterpruefung-stb-examen/#vorbereitung dass in Brandenburg wohl nur 37 Menschen sich überhaupt dafür interessiert haben, an dieser Prüfung teilzunehmen während es Bundesländer gab wo mehrere Tausend sich beworben hatten. Woran mag das liegen, ist da die Prüfung schwerer oder braucht man in Brandenburg keine Steuerberater oder verdienen die dort einen Hungerlohn im Gegensatz zu anderen Bundesländern und deswegen zieht man um? --Culttower (Diskussion) 00:30, 31. Dez. 2018 (CET)

Die Zuständigkeit hängt, soweit ich weiß, vom Arbeitsort ab. Wilde Vermutung: Die meisten arbeiten in den großen Büros in Berlin. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:59, 31. Dez. 2018 (CET)

Verstehe eine Aussage in einem Artikel nicht

Es geht um diese Aussage: "Der Geschäftsführer der betroffenen Schule wies am Sonntag darauf hin, dass der Umgang mit der AfD nicht nur an einer kleinen Waldorfschule schwierig sei, sondern auch im Großen. So habe der Bundestag bekanntlich beschlossen, dass jede Fraktion einen Vize-Präsidenten stellen dürfe. Dennoch hätte man dort die AfD-Kandidatin in einem zweiten Wahlgang abermals durchfallen lassen." aus dem Artikel. Ich nehme an, das ist als Verteidigung gemeint. Bin aber irgendwie zu blöd, zu begreifen, inwiefern das etwas anderes ist als "Aber die anderen sind schlimmer". Ernst gemeinte Frage. Electriccat (Diskussion) 13:20, 18. Dez. 2018 (CET)

Wie versucht man die unangenehme Tatsache zu erklären, dass es die AfD zu einem Status gebracht hat, in der ihr einiges zusteht, was anderen Parteien auch zusteht. Aber da fällt beim Thema Waldorfschule der Lehrerpranger/Meldeportal[117][118][119] unangenehm auf. Da gibt es die Kontroverse um Neutralität der Lehrer. Die dürfen keine Meinung vermitteln, was u.a. in der Wikipedia auch schwer zufallen scheint. --Hans Haase (有问题吗) 14:29, 18. Dez. 2018 (CET)
Kannst du das nochmal in anderen Worten sagen? Ich versteh deine Antwort nicht. Electriccat (Diskussion) 14:35, 18. Dez. 2018 (CET)
Ich trage mal die Links/Quellen nach, dann versteht es jeder. --Hans Haase (有问题吗) 20:50, 18. Dez. 2018 (CET)

Waldorfeinrichtungen (Kindergärten wie Schulen) sind in aller Regel in privater Trägerschaft, meist ein Trägerverein und jeweils unabhängig. Es gibt also keine irgendwie geartete zentrale Verwaltung von Waldorfeinrichtungen. Jede dieser Einrichtungen ist auch in einem recht weiten Rahmen eigenständig bei den Kriterien Kinder aufzunehmen, oder eben nicht. Auch wir hatten damals bei einem Waldorfkindergarten ein regelrechtes Bewerbungsgespräch, wo auch unsere Einstellung zu Herrn Steiner, zur Antroposophie, Demeter/Biodynamik etc. abgefragt wurde. Und ganz ehrlich, wenn da ein aufrichtiger AfDler saß und eine ehrliche Meinung sagte, kann ich mir kaum vorstellen, dass die Antworten im Sinne der Fragenden war. Man wirft Steiner zwar (teilweise berechtigt) Antisemitismus vor, aber mit der AfD im Allgemeinen könnte er sehr wahrscheinlich wenig bis nichts anfangen. --Elrond (Diskussion) 14:42, 18. Dez. 2018 (CET)

Eine derartige Gesinnungskontrolle? Muss ich mir das wirklich so vorstellen wie, "...ja und im Übrigen noch eine Frage, was halten sie von Rudolf Steiner?" Mir würde zu dem gar nichts einfallen. 94.216.140.96 15:17, 18. Dez. 2018 (CET)
Warum auch nicht? Das wäre in etwa so, wie dein Kind auf einer katholischen Schule anmelden zu wollen und auf die Frage, was du mit Christentum verbindest, keine Antwort zu haben. Da stellt sich doch automatisch die Frage: Warum sollte ich dieses Kind nehmen, und nicht das Kind einer im Katholizismus tief verwurzelten Familie? --141.30.182.18 15:54, 19. Dez. 2018 (CET)
Naja, es gibt aber doch auch die Esoterik-und-Öko-Rechten, die Baldur Springmanns und Erich Ludendorffs, im Umfeld der Anthroposophie Die Christengemeinschaft mit ihren Altnazis. So unmöglich wären derlei Kombinationen nicht. -- 77.199.180.149 15:04, 18. Dez. 2018 (CET)

Hier geht es um einen Fall von Vertragsfreiheit gegen Antidiskriminierungsgesetz. Man darf nicht wegen Geschlecht, sexueller Ausrichtung, Religion oder Nationalität abgelehnt werden. Wie steht es mit politischen Ansichten? Bin gerade zu faul um selber nachzusehen... --93.184.128.31 08:09, 19. Dez. 2018 (CET)

Private Schulen dürfen die Schüler aussuchen. Wenn das Ausschlusskriterium die „falsche Weltanschauung“ ist, dann wäre der Ausschluss bei privaten Schulen keine Diskriminierung.--Bluemel1 🔯 09:29, 19. Dez. 2018 (CET)
§ 1 "Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen." § 2 (1): "Benachteiligungen aus einem in § 1 genannten Grund sind nach Maßgabe dieses Gesetzes unzulässig in Bezug auf: (...) 7. die Bildung (...)". Zumindest "Weltanschauung" (manche werden lästern: auch geistige Behinderung) dürfte hier gegeben sein. Aber eben nur beim Vater, nicht beim Kind. Willkürliche Diskriminierung wegen Musikgeschmack des Vaters oder Kleidungsstil der Oma sind jedenfalls von diesem Gesetz nicht direkt verboten. Ob hingegen Diskriminierung wegen Weltanschauung des Vaters verboten ist, ergibt sich meiner Meinung nach nicht unmittelbar aus dem Gesetzestext. Da müsste man Kommentare lesen. Denn § 1 ist genaugenommen nicht auf Eigenschaften der direkt betroffenen Person beschränkt. Es wäre jedenfalls irgendwie widersinnig, wenn man jemanden nicht diskriminieren dürfte, weil er Moslem ist, sehr wohl aber, weil sein Vater Moslem ist. --91.89.147.12 15:32, 19. Dez. 2018 (CET)
Welche politischen Ansichten, welche Weltanschauung hat ein Sechsjähriger? So pauschal hintereinandergestellt - Vater AfD, Kind darf die Schule nicht besuchen - klingt das erstmal wie Sippenhaft. Im Artikel liest man aber, dass wegen der geringen Anzahl von Plätzen nur 20% der Bewerber einen Platz bekommen konnten. Und bei so starkem "Aussieben" sind dann eben auch minimale Gründe entscheidend. Die AfD-Qualität des Vaters könnte also einen viel kleineren Stellenwert haben als durch die Presse-Aufmerksamkeit suggeriert. Der Vater des nächsten abgelehnten Kindes zeichnete sich vielleicht durch mangelnde Aufmerksamkeit aus. - Was aber wirklich bedenklich ist, ist die Tatsache, die AfD-Zugehörigkeit als Ablehnungsgrund anzugeben und sich damit angreifbar zu machen. Ist das auch ein Waldorf-Konzept: Immer und überall die Wahrheit zu sagen, auch wenn es andere verletzt oder einem selber schadet? Man wird dort doch wohl kaum die Vorstellung gehabt haben, dass die AfD in die Bedeutungslosigkeit hinabsinkt, wenn die Kinder ihrer Mitglieder nicht mehr auf Waldorfschulen gehen dürfen. Wäre es nicht sogar geboten, so ein Kind dort zu schulen, um ein Gegengewicht zu den "irregeleiteten" Ansichten des Vaters zu bilden? --Expressis verbis (Diskussion) 17:47, 19. Dez. 2018 (CET)
Tja, aber solche Haltungen wie die der Waldorflehrer, die bzgl. AfD mehr auf Ausgrenzung als auf den Versuch der Überzeugung und des Wandels durch Annäherung setzen, gab es schon früher. Z.B. Peter Fischer, Präsident von Eintracht(!) Frankfurt, der zwar den Fanblock zur Begehung von Körperverletzungen gegen Nazis animierte ("Deswegen haben wir eine so große und bunte Szene, wo wirklich jeder willkommen ist, dessen Herz für die Eintracht schlägt") und sich dazu bekannte, in der Vergangenheit selbst entsprechend gehandelt zu haben, andererseits aber jede Wahlentscheidung zur AfD als Grund für einen Vereinsausschluss wertet. Wer eine nicht verbotene Partei wählt, muss raus aus dem Sportverein, wer drin ist, soll Nazis aus dem Stadion prügeln. So sehr sind die Maßstäbe in dieser Demokratie bei manchem schon verrutscht und doppelt. Und ich meine in diesem Fall keinen AfD-Wähler. --91.89.147.12 20:11, 19. Dez. 2018 (CET)
Wääääh, ich bin (im Grunde ein) Nazi und alle finden mich doof und/oder wollen mich verhauen!“ Und womit? Mit Recht! You took your choice, so deal with it, fucktard! :-) Btw. bist du die gleiche Karlsruher IP, die seinerzeit mal offen NPD-Sympathie gezeigt hat? Und hatte ich schon erwähnt, dass die Frankfurter Eintracht zu meinen Lieblingsklubs zählt? :-)) --Gretarsson (Diskussion) 02:28, 20. Dez. 2018 (CET)
Wen zitierst du in den Anführungszeichen? Mich jedenfalls nicht. Und was soll der Smiley nach deiner haltlosen primitiven Beleidigung? Alles äußerst konfus bei dir, und wie so oft mit reinen Strohmann-Argumenten fundiert. Mit der Karlsruher IP meinst du vermutlich die 129.13.72.197. Ob sie tatsächlich NPD-Sympathie gezeigt hat, sei bis zum Beleg durch Dich mal dahingestellt. Aber jedenfalls steht sie mit ihren Café-Edits deutlich rechts von mir und gehört zu einer anderen Person. Bzw. zu mindestens einer anderen Person, denn es scheint mir mehrere unabhängige Menschen zu geben, die über diesen Server editieren. --91.89.147.12 03:19, 20. Dez. 2018 (CET)
+1 zu Gretarsson. Intoleranz wird nicht toleriert! --93.184.128.32 08:35, 20. Dez. 2018 (CET)
Ich bin ja tolerant. Ich habe Gretarsson großzügigerweise noch nicht einmal auf der WP:VM gemeldet, derartig sanftmütig-weihnachtlich bin ich zur Zeit drauf. Aber Gretarsson greift regelmäßig verbal in den Vulgär- und Unterkörperbereich (z.B. hier "fucktard", oben "Ego-Arschloch" [120][121]), wenn er auf von seiner eigenen abweichende Meinungen trifft (und auch in anderen Zusammenhängen). Er ist der Intolerante.--91.89.147.12 12:27, 20. Dez. 2018 (CET)
Du wirst ihn nicht überzeugen können. Dass du verwechselt wurdest, ist natürlich blöd. Du kannst das Café nur als Spiegel der Gesellschaft sehen. Gretarsson ist an sich kein schlechter Mensch und verbale Kloppe ist nun mal Internet. Überzeugen wollen ist wirklich ganz schwer, wenn man im Internet nicht in seine eigene Echokammer hineinspricht, daher kann das Café mit seinen unterschiedlichen Echokammer-Entflohenen gar nicht anders sein. Im Prinzip hast du die Wahl, dir a priori Gleichgesinnte zu suchen, aber das kann sehr langweilig sein und manchmal wird einem auch schlecht dabei, oder ein paar a-politische Dinge zur Verbesserung der Wikipedia in diesem Café anzustoßen oder du gehst ins Café und machst die Verbalscharmützel mit, aber dann musst du dir im Klaren darüber sein, dass die Menschen hinter den Benutzern Haase, Bluemel, Gretarsson, Amga, hinter jeder IP anders sind als die eingeengten Bilder, die sich aufgrund der Beiträge ergeben. Faustregel: Wenn du im Internet jemandem widersprichst, rechne damit, dass er noch weiter in seine Meinung hineingeht. Das ist meine Expertise und sie hat sich oft bestätigt. Auch dir weihnachtliche Grüße zurück. Alles net so schlimm (außer dass Gretarsson inzwischen öffentlich Westklubs huldigt, da brach meine Welt zusammen)--Bluemel1 🔯 12:44, 20. Dez. 2018 (CET)
Ganz so pessimistisch sehe ich es nicht. Es gibt in allen politischen Strömungen (auch in der Mitte) Leute, die zu sachlichen Diskussionen nicht willens und/oder nicht in der Lage sind und daher gezielt oder instinktiv zu Beleidigungen und Strohmann-Argumenten greifen. Andererseits gibt es auch in allen Strömungen (in manchen mehr, in manchen weniger) Leute, die prinzipiell diskussionsbereit sind. Z.B. steht MrBurns als Trotzkist weiter links als wohl alle anderen regelmäßigen Café-Besucher. Aber mit ihm kann man gut diskutieren, und er ist immer freundlich und einer rationalen Auseinandersetzung nie abgeneigt. --91.89.147.12 03:08, 21. Dez. 2018 (CET)
Nö, meine Toleranzschwelle bei metasenfenden IPs ist nur deutlich geringer, vor allem wenn sie IMHO beschissene Meinungen vertreten :-) Wer hier mit Respekt behandelt werden möchte, muss ihn sich verdienen, und das beginnt mit einem dauerhaft genutzten Account, übrigens nicht nur hier in der Auskunft. Wenn du dir die Nazi-Jacke nicht anziehen willst, kein Problem. Aber das „Zitat“, das die 93.184er IP offenbar richtig zu deuten wusste, soll einfach nur den vorstehenden Beitrag plakativ zusammenfassen, und aus dem lese ich nunmal raus, dass du anscheinend ein Problem hast mit Leuten, die klare Kante gegen „braunes Pack“ zeigen, und das zeigt mir wiederum, dass du entweder selber braunes Pack bist, mit braunem Pack sympathisierst oder eine völlig verquaste Vorstellung von gesellschaftlicher Toleranz hast. Und nichts davon muss ich unwidersprochen stehen lassen. Da kannst du noch so empört „Er ist der Intolerante!“ schreien. Deine als Toleranzgebarme verbrämte Nazi-Apologetik (bzw. Apologetik von Menschen, die eine Partei wählen, in der Bernd „Mahnmal der Schande“ Höcke -- Heißt der Bernd? Ich glaub schon... -- Mitglied sein darf), die du oben abgesondert hast, ist einfach nur deutlichst an meine Toleranzgrenze gestoßen. Mehr ist eigentlich gar nicht passiert... :-) Was die andere Karlsruher IP angeht, ja ich meine die vom Karlsruhe Institute of Technology. Beleg. --Gretarsson (Diskussion) 14:00, 20. Dez. 2018 (CET)
"meine Toleranzschwelle bei metasenfenden IPs ist nur deutlich geringer," ... außer sie vertreten deine Meinung, wie ein paar Sätze weiter unten im Fall der von dir lobend erwähnten 93.184.*. Die hatte ihren letzten unrevertierten Beitrag im Artikelnamensraum am 4. Oktober. "vor allem wenn sie IMHO" Von dem "humble" merkt man aber bei dir absolut nichts. Ganz im Gegenteil erinnert die argumentfreie übergriffige Selbstgewissheit eher an Trumps Selbsteinschätzung. "beschissene Meinungen vertreten :-)" Schon wieder unter der Gürtellinie. Ohne geht's wohl nicht. "Wer hier mit Respekt behandelt werden möchte, muss ihn sich verdienen, und das beginnt mit einem dauerhaft genutzten Account," Ich editiere bereits über einen Monat unter der selben IP. Respekt wäre das Tüpfelchen auf dem i, aber zunächst mal erwarte ich Verzicht auf Beleidigungen. Lies WP:KPA und WP:Wikiquette durch. Die gelten für alle und gegenüber allen, auch gegenüber den Nichtrespektierten. "übrigens nicht nur hier in der Auskunft." ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Café gefällig? "Aber das „Zitat“, das die 93.184er IP offenbar richtig zu deuten wusste," Von wem soll dieses "Zitat" sein? Von mir nicht, das haben wir jetzt geklärt. Von wem dann? "soll einfach nur den vorstehenden Beitrag plakativ zusammenfassen," Von "Zusammenfassen" kann man da sicher nicht reden. Allenfalls von "Entstellen". "und aus dem lese ich nunmal raus, dass du anscheinend ein Problem hast mit Leuten, die klare Kante gegen „braunes Pack“ zeigen," Ich habe wie auch das Strafgesetzbuch ein Problem mit Leuten, die Fußballfans zur Körperverletzung (nicht in Notwehrsituation) auffordern ("Das braune Pack sollte jede anständige Kurve selbstständig aus dem Block prügeln") und sich stolz dazu bekennen, früher selbst dementsprechend verfahren zu haben. Du als bekennender ehemals faktisch Kleinkrimineller magst das anders sehen, aber das gibt dir trotzdem nicht das moralische Recht, Andersdenkende zu verunglimpfen und in einen Topf mit Nazis zu werfen. "und das zeigt mir wiederum, dass du entweder selber braunes Pack bist, mit braunem Pack sympathisierst oder eine völlig verquaste Vorstellung von gesellschaftlicher Toleranz hast." So sehr wie jeder andere, der die Beachtung des Strafgesetzbuchs und insbesondere von § 223 StGB fordert. "Und nichts davon muss ich unwidersprochen stehen lassen." Andere haben hier auch problemlos widersprochen. Aber seltsamerweise haben sie das im Gegensatz zu dir ganz ohne abwegigen Nazivorwurf, "fucktard" und "beschissen" hinbekommen. "Da kannst du noch so empört „Er ist der Intolerante!“ schreien." Ich habe nicht geschrien. Das Ausrufezeichen kommt von dir. Wie man überhaupt den Eindruck gewinnt, dass du oft gegen Äußerungen und Verhaltensweisen kämpfst, die nur von dir selbst stammen. --91.89.147.12 03:21, 21. Dez. 2018 (CET)
Ja, ja, du mich auch. Deine Beteuerung, wie viele Wochen du unter der gleichen Zahlenfolge am Stück editiert hast, geht mir vierspurig am Allerwertesten vorbei. Was verstehst du an „dauerhaft genutzter Account“ nicht? Du hast ja scheinbar was davon, unter IP zu editieren, also leb damit, wenn mir im Gegenzug dir gegenüber Wertschätzung abgeht. Witzig auch, dass du dich über ad hominem meinerseits echauffierst, dich aber gleichzeitig bemüßigst, mal wieder meine seit Jahrzehnten vergangene und von mir selbst mal beiläufig erwähnte „faktisch kleinkriminelle“ Vergangenheit („wer von euch ohne Sünde ist...“; Edit: nur der Vollständigkeit halber, das lief seinerzeit alles unter Jugendstrafrecht, ich bin nicht vorbestraft und es gibt keinerlei Einträge in meinem polizeilichen Führungszeugnis) aus den Tiefen der Versionshistorie hervorzukramen (ein fröhliches *facepalm!* dafür von mir an dich zurück). Außerdem interessiert mich immer noch, was dich denn nun motiviert hat, hier in diesem Tread, ganz ohne Not, ausgerechnet den pöhsen Herrn Fischer und seine klare Ansage gegen „braunes Pack“ so scharf zu verurteilen, wenn nicht (mindestens) Sympathie mit ebendiesem braunen Pack... Achso, du schreibst es ja: „Ich habe wie auch das Strafgesetzbuch ein Problem mit Leuten, die Fußballfans zur Körperverletzung (nicht in Notwehrsituation) auffordern ("Das braune Pack sollte jede anständige Kurve selbstständig aus dem Block prügeln") und sich stolz dazu bekennen, früher selbst dementsprechend verfahren zu haben.“ Die Aufforderung richtet sich aber ganz klar ausschließlich gegen besagtes „braunes Pack“, das selbst dafür bekannt ist, dass es Gewalt -- bis hin zur Auslöschung von Menschenleben -- gegen Andersdenkende und Andersseiende eingesetzt hat und bis heute einsetzt. Also läuft es am Ende bei dir im günstigsten Fall auf „verquaste Vorstellung von gesellschaftlicher Toleranz“ hinaus... --Gretarsson (Diskussion) 17:07, 21. Dez. 2018 (CET); nachträgl. modifiz. 17:36, 21. Dez. 2018 (CET)
"Ja, ja, du mich auch. Deine Beteuerung, wie viele Wochen du unter der gleichen Zahlenfolge am Stück editiert hast, geht mir vierspurig am Allerwertesten vorbei." Schon wieder zweimal unterhalb der Gürtellinie. Dieses unflätige Niveau wird langsam, aber sicher zum Dauerzustand bei dir. "Was verstehst du an „dauerhaft genutzter Account“ nicht?" Nix. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass bei mir tatsächlich gewisse Dauerhaftigkeit vorliegt. Das ist nicht mit den täglich oder stündlich wechselnden IPs zu vergleichen. Wenn du tatsächlich so autoritätsgläubig bist, Argumente nicht nach ihrem Gehalt, sondern nach der Historie ihres Urhebers zu bewerten, dann tut es mir leid für dich. Aber das glaube ich nicht einmal. Denn wenn IPs Beiträge mit Tendenz in deine Richtung verfassen, dann beschwerst du dich nicht darüber. Wenn du hingegen mit deinen Argumenten am Ende bist, kommt das IP-Bashing fast so sicher wie das Amen in der Kirche. "Du hast ja scheinbar was davon, unter IP zu editieren, also leb damit, wenn mir im Gegenzug dir gegenüber Wertschätzung abgeht." Du hast ja anscheinend was davon, dich unter Account zu blamieren, also leb damit, wenn anderen im Gegenzug dir gegenüber Wertschätzung abgeht. "Witzig auch, dass du dich über ad hominem meinerseits echauffierst," Über ad hominem als solches habe ich mich gar nicht mehr echauffiert, das ist man ja von dir mittlerweile gewohnt. Beschwert habe ich mich darüber, dass das ad hominem aus einem untergeschobenen Zitat, einem frei erfundenen Nazi-Vorwurf und üblen Schimpfworten mir gegenüber besteht. "Achso, du schreibst es ja: „Ich habe wie auch das Strafgesetzbuch ein Problem mit Leuten, die Fußballfans zur Körperverletzung (nicht in Notwehrsituation) auffordern ("Das braune Pack sollte jede anständige Kurve selbstständig aus dem Block prügeln") und sich stolz dazu bekennen, früher selbst dementsprechend verfahren zu haben.“ Die Aufforderung richtet sich aber ganz klar ausschließlich gegen besagtes „braunes Pack“, das selbst dafür bekannt ist, dass es Gewalt -- bis hin zur Auslöschung von Menschenleben -- gegen Andersdenkende und Andersseiende eingesetzt hat und bis heute einsetzt." "Das Pack" sind unterschiedliche Individuen, da gibt es mehr und weniger schlimme und auch Verblendete, bei denen möglicherweise noch was zu retten ist. Soweit sie Straftaten oder sonstige Gesetzesverstöße begangen haben oder begehen, ist die Polizei dafür zuständig, die ja bei Bundesligaspielen in nicht geringer Zahl vor Ort ist. Sie übergibt die Täter dann an die Justiz. Selbstjustiz entgegen dem staatlichen Gewaltmonopol und ohne juristisches Verfahren ist im Rechtsstaat sicher nicht die Lösung, sondern ein Zusatzproblem. Zumal, wenn sie von Gruppen ausgeübt wird, die selbst von Hooligans, sonstigen Schlägertypen und Besoffenen durchsetzt sind. --91.89.147.12 03:54, 22. Dez. 2018 (CET)
-1 zu Gretarsson: Als Ossi einen Westklub zu unterstützen, das disqualifiziert sowieso. Lobe die Eintracht nicht im Scherz, dem BFC sei treu dein Herz.--Bluemel1 🔯 10:10, 20. Dez. 2018 (CET)
Das AGG gilt halt nun mal nicht immer und überall uneingeschränkt. Und ansonsten hat im Übrigen Peter Fischer zu 100% Recht mit dem was er sagt. Da können sich die Betroffenen noch so gerne in ihrer Opferrolle aufspielen. --KayHo (Diskussion) 13:51, 20. Dez. 2018 (CET)
Ich hab die Eintracht nicht im Scherz gelobt (im Lauf meines Lebens hat sich halt eine relativ starke Affinität zu Hessen ergeben, was dann irgendwann auch den Fußball einbezog), und innerhalb des Ostfußballs ist die Toleranz ja nun auch nicht grenzenlos, ist ja nicht so, dass der Unioner dem BFCler das Schwarze unterm Nagel gönnen täte, da bin ich wiederum vieeeeeel toleranter und wünsche beiden Ostberliner Vereinen das Beste. Für die Hertha hab ich hingegen sehr wenig über, vielleicht kann das deine erschütterte Welt wieder etwas kitten (davon abgesehen finde ich natürlich auch sonst nicht alles per se gut, nur weils aus dem Osten kommt oder im Osten passiert, womit wir dann u.a. wieder bei der AfD wären)... --Gretarsson (Diskussion) 14:10, 20. Dez. 2018 (CET)
Ich auch nicht. Mir war nicht klar, dass du tatsächlich eine Affinität zu Hessen hast. Ich finde auch nicht alles aus dem Osten gut und ich respektiere, dass Eintracht Frankfurt finanziell lange Jahre in der Bundesliga im Budget-Vergleich weit hinten lag, weiter hinten als die sympathischen Kuschelklubs Freiburg und Mainz. Dafür haben sie es gut gemacht. Ein engagierter Ostklub würde das mit einem Budget wie Frankfurt damals auch hinkriegen, haben sie aber nicht. Nun ja, ich finde nicht alles aus dem Osten gut, aber lieber höre ich Kritik am Osten von Leuten, die mal dort waren (mehr als ein halbes Jahr am Stück), als von anderen, es sei denn, die Kritik zeugt vom Willen, etwas zu verstehen, von Interesse am behandelten Gegenstand und von Ehrlichkeit, dann hat die Kritik meist Substanz und mir ist egal, wer sie übt. Logisch.--Bluemel1 🔯 14:32, 20. Dez. 2018 (CET)
Möglicherweise war das ein sehr schlauer Hinweis von der Chefetage dieses Kindergartens. -- Tischgenosse (Diskussion) 08:16, 22. Dez. 2018 (CET)
Als Ossi einen Westklub zu unterstützen, das disqualifiziert sowieso. Lobe die Eintracht nicht im Scherz, dem BFC sei treu dein Herz. Wirklich? Der BFC war der wohl meistgehaßte Club im Osten - es sei denn, man war Genosse oder bei der Stasi. Ich verweise nur mal auf den Schand-Elfmeter von Leipzig, um nur eine Sache anzuführen, warum man gerade diesen Club nicht bejubelt hat. Da wäre für einige selbst ein Westclub besser gewesen.--IP-Los (Diskussion) 01:45, 28. Dez. 2018 (CET)
Schon gut. Ich habe den BFC live gesehen. Als Gegner. Ich kann bestätigen, was da im Stadion (gegen den BFC) abging, das war blanker Hass. Ich hab mir Klein-Gretarsson mit BFC-Baumwollschal auf Auswärtsfahrt vorgestellt, weil ich Gretarsson genau so hasse wie Eric Cartman Kyle. Apropo Westverein: Viele haben ja den Ost-Fußball komplett ignoriert und nur Faßbenders Sportschau geschaut, aber diesen Quatsch wollte ich nicht mitmachen. Der Klub meiner Heimatstadt war nicht nur ein Klub, es war ein ruhmreicher Klub.--Bluemel1 🔯 01:28, 1. Jan. 2019 (CET)

Die größten Kritiker

der Elche Waren früher selber welche. Nun ist auch F. W. Bernstein in die ewigen Zeichengründe eingegangen und kann mit seinen Kumpels wen auch immer höhergeistiges beglücken. R.I.P. --Elrond (Diskussion) 00:58, 22. Dez. 2018 (CET)

Der unvergessene Innenarchitekt des gleichnamigen Zimmers. Gott hab ihn selig! Er (der Bernstein) möge sein Zimmer da oben wieder finden. --91.89.147.12 03:40, 22. Dez. 2018 (CET)
Was nur wenige wissen: Die Urfassung lautet "Die schärfsten Kritiker der Molche/waren früher selber solche!" 87.146.247.168 11:08, 22. Dez. 2018 (CET)
Moment! Die Variante lautet richtig: „Die schärfsten Kritiker der Molche/wären gerne selber solche!“ --Heletz (Diskussion) 10:49, 1. Jan. 2019 (CET)
Nicht nur ein genialer Dichter und Zeichner, auch ein ausgesprochen angenehmer Mitmensch. Ich habe ihn seinerzeit noch kennengelernt, als er in Bad Vilbel zeitweilig als Kunstlehrer wirkte - das muss wohl in den 70er Jahren gewesen sein. Wahrhaft traurig. Aber wie die FAZ heute schrob: "F.W.Bernstein ist nicht tot. Fritz Weigle ist nur gestorben." War ein schöner Nachruf. -- 93.194.75.25 21:12, 22. Dez. 2018 (CET)
Wieder wird deutlich, dass einer von uns gegangen ist, der sich hinter einem an andere Prominenz erinnerndes Pseudonym versteckte. Bei den einen kam überraschend viel heraus, bei den anderen nur Propaganda. Aber den Shitstorm fürchten gerade letztere. --Hans Haase (有问题吗) 15:43, 25. Dez. 2018 (CET)

Ist es nicht Zufall, dass …

  1. … der 17. Juni 1953 der 155. Tag des julianischen Kalenders ist?
  2. … der 4. Juni 1989 der 155. Tag des gregorianischen Kalenders ist?
  3. … Artikel 155 der spanischen Verfassung gegen Katalonien eingesetzt wurde?

--88.70.32.51 19:13, 30. Dez. 2018 (CET)

Das ist Deine Absicht, nicht weniger aber auch nicht mehr.--Caramellus (Diskussion) 20:19, 30. Dez. 2018 (CET)

Und am 15. 5. 1928 erschien erstmals Mickey Mouse auf der Kinoleinwand. Waaaaaaahnsinn.--Bluemel1 🔯 20:27, 30. Dez. 2018 (CET)
Die Formulierung Ist es nicht Zufall, dass.. ist übrigens ein schönen Beispiel, dass es (anders als manche Café-Besucher behaupten) mit der Logik in der Sprache der Dichter und Denker nicht so weit her ist, denn: "Ist es nicht Zufall, dass..." hat exakt dieselbe Intention, wie das scheinbare Gegenteil: "Ist es Zufall, dass...", nämlich die Frage, ob etwas zufällig geschehen ist, oder nicht. Die Nummerierung von Verfassungsartikeln geschieht eher zufällig. Kalenderdaten ergeben sich hingegen notwendig aus der Struktur des Kalenders. --Geoz (Diskussion) 20:40, 30. Dez. 2018 (CET)
Für mich ist das nicht völlig gleich, aber die Sprachgefühle sind vielfältig. Bei »Ist es nicht Zufall, dass« höre ich die Botschaft des Sprechers: „Es ist kein Zufall und da akzeptiere ich auch keine andere Meinung“ Hingegen geht die Botschaft von »Ist es Zufall, dass« in dieselbe Richtung, lässt aber noch Spielraum: „Es könnte Zufall sein, ich glaube es aber nicht, und was ist deine Meinung dazu?“ Die Aussage »Ist es Zufall, dass« scheint mir nach einer Meinung des Gesprächspartners zu fragen, während die andere Aussage keine Meinung sucht. Mag sein, dass beide Phrasen für manche dasselbe aussagen, aber wenn man keinen Widerspruch zulassen will, würde man zu der Variante Ist es nicht Zufall, dass greifen. Was hast du eigentlich gegen die Sprache der Dichter und Denker, verachtest du diese Sprache? Es klingt so.--Bluemel1 🔯 21:01, 30. Dez. 2018 (CET)
Ich habe überhaupt nichts gegen die Sprache der Dichter und Denker (außer, dass das vielleicht eine - auch von mir - etwas überstrapazierte Phrase ist). Was gibt dir Anlass das zu glauben? --Geoz (Diskussion) 21:18, 30. Dez. 2018 (CET)
Ich habe, weil die Phrase so unvermittelt kam, den Eindruck gehabt, dass du gegen eine als falsch empfundene Hochachtung der Sprache der Dichter und Denker wirbst, so nach dem Motto: sie ist gar nicht so hoch zu achten, wie viele glauben. Andererseits hat jeder so seine Phrasen. Also, an den Menschen im Land der Dichter und Denker lässt sich sicher einiges kritisieren, aber in der Sprache der Dichter und Denker ist doch einiges möglich, sie lässt vieles zu, es ist eine flexible Sprache. Ihr Knackpunkt ist, dass sie weitaus mehr Wörter benötigt als manch andere Sprache, zum Beispiel Englisch ist im Vergleich mit dem Deutschen ökonomischer (vermutlich weil der englische Wortschatz größer ist).--Bluemel1 🔯 21:30, 30. Dez. 2018 (CET)
Die Sprache der Richter und Henker – um zur Abwechslung mal eine andere Phrase zu benutzen – ist erst einmal nur… eine Sprache. Was man draus macht, liegt, wie bei jedem Werkzeug, bei demjenigen, der sie benutzt. Die Spanne dessen, was mit unserer Sprache möglich ist, bildet sich leidlich in diesen beiden Phrasen ab.
weil der englische Wortschatz größer ist Wie kommst du zu dieser Einschätzung? --2A02:908:1CA:57C0:9548:DF6:B399:9FB6 21:46, 30. Dez. 2018 (CET)
Mit mehreren Wörtern zur Auswahl kannst du distinktiver arbeiten. Was wurde denn so Schlimmes gemacht in der Sprache der Richter und Henker?--Bluemel1 🔯 21:57, 30. Dez. 2018 (CET)
Hier in der Wikipedia pflegen wir natürlich die Sprache der ehrenamtlichen Sichter und Schenker (von Artikeln), um mal eine neue Phrase zu prägen. --Geoz (Diskussion) 21:53, 30. Dez. 2018 (CET)
Yay! Geoz, danke für diese nette Neuschöpfung :) Blümel, ich fragte, wie du darauf kommst, dass der engl. Wortschatz größer sei als der deutsche. Und was mit der dt. Sprache alles angerichtet wurde, fragst du nicht im Ernst, oder? --2A02:908:1CA:57C0:9548:DF6:B399:9FB6 22:02, 30. Dez. 2018 (CET)
Mir ist die Theorie bekannt, dass die Verwendung einer bestimmten Sprache zu einem bestimmten Nationalcharakter führt, aber ist es denn wirklich die Sprache? Mir schwant, dass diese Theorie widerlegt wurde. Viele Opfer des NS sprachen ja deutsch. Anne Frank wird sowieso nicht lebendig, nur weil ich die deutsche Sprache als Mittäterin klassifiziere, ich brauche den Umweg über den Zweiten Weltkrieg nicht, um ein guter Mensch zu sein, ich kann auch ein guter Mensch sein, ohne mich auf den Zweiten Weltkrieg zu fixieren. Wenn ein Mensch Hilfe braucht, dann helfe ich ihm. Ich sage dabei nicht: „Ohjeminee, was haben die Deutschen nur angerichtet im Zweiten Weltkrieg, deshalb muss ich jetzt ein besonders guter Mensch sein.“ Ich brauche diesen Umweg nicht und er macht die Opfer eh nicht lebendig, wie gesagt, aber wenn dir dieser Umweg hilft, sei er dir unbenommen.--Bluemel1 🔯 22:08, 30. Dez. 2018 (CET)
Boah! Assoziationsalarm! Hast du meinen Beitrag von 21:46 Uhr gelesen? Deine Antwort hat mit diesem und meinem folgenden jedenfalls nichts zu tun. Das ist alles ausschließlich deins! (und sagt mehr über dich, als dir möglicherweise lieb ist) --2A02:908:1CA:57C0:9548:DF6:B399:9FB6 22:14, 30. Dez. 2018 (CET)
Wow, es sagt über mich, dass ich nicht glaube, dass die Zeit des NS über die Sprache zu erklären ist. Klar habe ich deinen Beitrag gelesen. Du bezeichnest die deutsche Sprache als Sprache der Richter und Henker. Worauf zielst du damit ab? Auf Lieder von Stefan Raab? Unwahrscheinlich. Ja, was könnte es nur sein. Hm. Walter von der Vogelweides schiefes Metrum? Ist wirklich schwer. Richter. Henker. Wer redet so? Oh, vielleicht zum x-ten Mal die pseudomoralische Fixierung bestimmter „Linker“ auf den Zweiten Weltkrieg? Ich tippe auf das dritte. Falls du Hilfe brauchst, um den Umfang des englischen Wortschatzes im Vergleich zum deutschen herauszufinden, nimm Google. So schwer kann das nicht sein. Wer weiß, vielleicht saß mein Uropa als echter Linker der KPD Dresden im KZ? Aber so einen Scheiß wie heute haben die Linken damals mit Sicherheit nicht geredet. Die hatten noch Bildung.--Bluemel1 🔯 22:21, 30. Dez. 2018 (CET)
Mir scheint du hast dich verrannt und kommst nicht mehr raus. Lassen wir's sein.
Zum Wortschatz mal ein Artikel deines (wie ich annehme) Haus-und Hofblättchens. --2A02:908:1CA:57C0:9548:DF6:B399:9FB6 22:31, 30. Dez. 2018 (CET)
Andere Quellen sagen es anders.--Bluemel1 🔯 22:34, 30. Dez. 2018 (CET)
Um das nochmal klarzustellen: Meine Erwähnung der "Sprache der Dichter und Denker" war kein Ausdruck der Verachtung gegen ebendiese, sondern nur ein beiläufiger Seitenhieb auf Benutzer:Simeone da Silva, der in einem Gespräch weiter oben den Sprachwandel gegeißelt und die angeblich inhärente Logik der deutschen Standardsprache mit dem "Argument" verteidigt hatte: Die deutsche Sprache ist halt die Sprache von Denkern (=Philosophen) und Dichtern. Ja und? Bei fast 20 Millionen Migranten im Land haben wir etwas Besseres zu tun als an einer logischen und ausgefeilten Hochsprache dämlich herumzudoktern! Dabei war besagter Benutzer aber selbst nicht in der Lage in ebendieser Sprache logisch und ausgefeilt zu argumentieren. OK. Diesen Seitenhieb hätte ich mir, zugegebenermaßen, auch sparen können, aber Sorry! Da konnte ich einfach nicht resisten. --Geoz (Diskussion) 16:23, 31. Dez. 2018 (CET)
Ach so. Für mich hing es in der Luft, ich sah keinen Bezug zu Simeone. Silva irrt an dieser Stelle: Gestern kam ein Film über Tiermythen in Grönland und es wurden Grönländer gezeigt, die auf Grönländisch (?) Mythen über Tiere erzählten, dabei erkannte man, dass es an und für sich keine potentiellen Unterschiede in der menschlichen Phantasie gibt, gleichgültig ob diese nun auf Grönländisch oder Deutsch ausgedrückt wird, und nur weil sich mal andere Deutsche einen Reim ausgedacht haben, sind auch nicht gleich alle Dichter und Denker.--Bluemel1 🔯 17:48, 31. Dez. 2018 (CET)
Eben. Wenn man sich schon mit den Dichtungen und Denkungen (?) anderer Leute identifizieren will, dann muss man aber auch das ganze Paket nehmen und darf nicht Rosinen picken (so wie die Österreicher, die bekanntlich die Welt davon überzeugt haben, dass Mozart ein Österreicher war, aber Hitler ein Deutscher ;-). Deutsch ist eben sowohl als auch die Sprache der Schlichter und Zänker. --Geoz (Diskussion) 20:07, 31. Dez. 2018 (CET)
Ist ja auch kein Wunder. Artikel Wort lesen und Schlüsse daraus ziehen. Nur als Andeutung (derzeitige amtliche Regeln) der Problematik: achtgeben/Acht geben, haltmachen/Halt machen, maßhalten/Maß halten. In diesen Fällen sind jeweils beide Varianten zulässig, ohne daß sich ein Bedeutungsunterschied ergeben muß (im Gegensatz z. B. zu näher bringen vs. näherbringen). Mal aus dem Englischen: "Street-Legal" (in Majuskeln auf der Plattenhülle, CD-Aufdruck von 2003, aber roter Eintrag bei uns, Artikelbezeichnung in der englischsprachigen WP), "Street Legal" (Schallplattenaufdruck, CD-Aufdruck von 2013, führt zum Artikel, die englische WP verweist auf Street-Legal).--IP-Los (Diskussion) 13:02, 31. Dez. 2018 (CET)
Der obige Benutzer unter IP kann die Welt jetzt noch folgendermaßen retten: Sofort Hundertfünfundfünfzig Liegestütze machen. -- Tischgenosse (Diskussion) 13:24, 31. Dez. 2018 (CET)
Und dann macht es puff?--Bluemel1 🔯 15:25, 31. Dez. 2018 (CET)
Du meinst so? Übrigens: Artikel 155 der Weimarer Verfassung beinhaltet Verleihung und Nutzung des Bodens sowie Enteignungen, während das GG nicht einmal 155 Artikel enthält, eben so wenig sämtliche DDR-Verfassungen. Noch irrer: am 4. Juni 1950 gewinnt Ungarn in Warschau gegen Polen, und es beginnt eine Siegesserie, die erst am 4. Juli 1955 in Bern endet. Wiederum am 4.Juni 1961 strahlt die ARD die Sportschau das erste Mal aus - 70 Tage später (am 225. Tag) beginnt der Mauerbau (Quersumme von 70 ist 7, eine Primzahl, von 155 11 - auch eine Primzahl). Daß nun ausgerechnet am 4. Juni 1899 Stringer Davis geboren wurde, also Mr Stringer aus den Miss-Marple-Filmen, 51 Jahre nach vor dem Ungarnsieg (wieder 1 und 5!) - nun: I rest my case - das ist doch nun wohl aber eindeutig und ersichtlich für jeden, was sich da abgespielt hat, vor allem wenn man nun noch Artikel 155 WeimVerf heranzieht.--IP-Los (Diskussion) 16:01, 31. Dez. 2018 (CET)
IP 88.70.32.51 ist mittlerweile von uns gegangen. Aus der Begründung: „Ein ungesundes Interesse an Hakenkreuzen.“
8-8+7-0+3-2+5-1 = 12.
1945-1933 = 12.
Zufall?
--Bluemel1 🔯 16:39, 31. Dez. 2018 (CET)
Oh, mein Gott, das ist ja alles noch viel schlimmer, als ich gedacht habe. 32 - dreht man diese Zahl um, dann kommt was heraus? Richtig - 23! 23.--IP-Los (Diskussion) 21:00, 31. Dez. 2018 (CET)
Es wird noch viel krasser: Die Quersumme von 155 ist 11. Und 1-(5+5) ist 9. Na? Na?? Na??? 9/11!!!!!11einself --Gretarsson (Diskussion) 04:00, 1. Jan. 2019 (CET)

Elon Musk sagt, wir sind in einer Simulation gefangen...

... dann ist die Wikipedia die Simulation in der Simulation. -- Tischgenosse (Diskussion) 22:17, 30. Dez. 2018 (CET)

kalter Kaffee! schon im Film Welt am Draht aus dem Jahr 1973 von Rainer Werner Fassbinder (basiert auf dem Roman Simulacron-3 von Daniel F. Galouye von 1964) gibt es solche Gedanken und George Berkeley hat schon im 18. Jahrhundert ähnliche Gedanken gehabt. --Elrond (Diskussion) 13:31, 31. Dez. 2018 (CET)
Schlüsselsatz: „Richtig ernst nahm ihn das Publikum nicht, zumal Musk während des Interviews an einem Joint zog.“ Es ist vorzugsweise genau diese Kientel, halbgewalkte Kiffer, die sich für geistig besonders tiefgründig halten, die philosophische Gedankenexperimente und Science-Fiction Filme a la Matrix mit der Realität verwechselt... --Gretarsson (Diskussion) 13:35, 31. Dez. 2018 (CET)
Blöd nur, dass ein paar Milliarden Kiffer (zumindest nominell) an einen allmächtigen Programmierer im Himmel glauben. --84.136.222.27 14:32, 31. Dez. 2018 (CET)
Solange die das für sich persönlich bzw. innerhalb ihrer Glaubensgemeinschaft als Philosophie, z.B. als Stütze in schwierigen Lebenssituationen, nutzen, und das nicht als naturwissenschaftliche Theorie propagieren, ist das auch OK... --Gretarsson (Diskussion) 03:42, 1. Jan. 2019 (CET)
Noch ein paar Jahre vor Herrn Fassbilder gab es übrigens das Höhlengleichnis. --Ailura (Diskussion) 09:50, 1. Jan. 2019 (CET)

2019 - Jahr der Populisten und Autokraten

Ich nenne nur Bolsonaro, Erdogan, Trump, Salvini, Orban etc.. Schöne Aussichten. --49.149.27.241 18:57, 31. Dez. 2018 (CET)

Du sollst dich nicht ablenken lassen von bösen Politikern im Ausland, sondern deine Integrationsbemühungen mit Toleranz garniert im Inland walten lassen, schaust du keine Neujahrsansprachen?--Bluemel1 🔯 21:44, 31. Dez. 2018 (CET)

Die Nasen haben schon das ganze Jahr herumgeeiert und nichts gebacken gekriegt. Na ja, der Wind im eigenen Land wird für einige dieser Kerlchen schärfer, je mehr die Binnenwirtschaft den Bach heruntergeht. Es lebe der deutsche Mittelstand, der die Welt beherrscht. Nur wagt sich Trump nicht, den Import von Stihlsägen zu erschweren, weil ihm die Hillbillies sonst sofort im Oval Office stehen, weil es in den USA noch nicht mal im Ansatz vergleichbare Ware gibt und Husqvarna ist aus Schweden. Schon traurig das - für Trump. --Elrond (Diskussion) 21:57, 31. Dez. 2018 (CET)

Selber schuld. Hätte man Multikulti unterlassen, wäre das Europa erspart geblieben, die SPD wäre bei 40%, die CDU auch. Jetzt haben wir eine gesellschaftliche Zersplitterung wie zu Kaisers Zeiten. Toll!--Lililiboso (Diskussion) 23:01, 31. Dez. 2018 (CET)
An dieser, wie Du es nennst, Zersplitterung ist aber nicht Multikulti schuld, sondern die Betonköppe, die meinen, dass allein ihr Denken und Handeln das richtige ist. Historisch lässt sich eindeutig belegen, dass Kulturen, die offen für andere Einflüsse waren, langlebiger, stabiler und erfolgreicher waren als solche, die sich abgeschottet haben. Wer von Kleingeistern regiert werden möchte darf sich nicht wundern, wenn kleingeistiges dabei herauskommt. --Elrond (Diskussion) 12:36, 1. Jan. 2019 (CET)
Oho! Multikulti hat vor allem die Adenauer- und Wirtschaftswunder-Erhardt-CDU zu verantworten. Die haben nämlich immer so getan, als ob sich die "Gastarbeiter" einfach in Luft auflösten, wenn sie nicht mehr benötigt würden. Stattdessen haben die eben in Deutschland Parallelkulturen wie bei sich zu Hause geschaffen. Dass sie Deutsche werden müssen, wenn sie dauerhaft in Deutschland leben, wollte ihnen ja niemand sagen, am wenigsten die Union. Und genau diese Denke in der Union hat dazu geführt, dass Deutschland bis heute kein Einwanderungsgesetz hat und de facto Einwanderer nicht integriert werden. --Geoz (Diskussion) 23:58, 31. Dez. 2018 (CET)
Als ständige Besucherin dieser Seite steh ich zwar meistens draußen und drücke mir an der Glasscheibe die Nase platt. Jetzt rufe ich mal vorübergehend laut durch die offene Tür: Danke, Nachbarn! Falls hier geschlossen werden sollte, helfe ich bei der Besetzung des Lokals. Es lebe das Jahr 2019 mit dem ersten Januar an seiner Spitze (frei nach Reinhold Andert). Alterspräsidentin der deutschsprachigen Wikipedia mit mehr als einem Interessenkonflikt: Ute Erb Ute Erb (Diskussion) 00:15, 1. Jan. 2019 (CET)
Moin, Ute. Wer sollte denn hier schließen? So ein Tag so wunderschön wie heute. Lall. Und den letzten Edit machen wir. Helau. Hallo liebe Aliens, was wollt ihr denn, was machta hier, Wikipedia zu? Nee, is nicht zu. Zu is nicht. Café immer offen. Dringmernochedröpfsche. Lokalrunde. Auch die IPs da hinten. Und Möhren gratis! Und einen Gruß an Janka.--Bluemel1 🔯 00:40, 1. Jan. 2019 (CET)
I love you. So zwischen den Jahren wollte ich eintlich nur Liebesgrüße posten, wenn auch nicht an alle, aber doch meistens transparent. 🐒 Allaf steht uns auch noch bevor. Diese Jahreszeiten in Deutschland ... Bombenstimmung in Charlottenburg klingt langsam ab. Hundenschutz und Katzenschutz ... Viel Ĺärm um nichts. Pardon. --Ute Erb (Diskussion) 02:53, 1. Jan. 2019 (CET)

Urheberrecht bei Privatdruck

Da es sich hier um eine Rechtsfrage handelt, frage ich mal nicht in der normalen Auskunft, wo ja richtige Rechtsfragen nicht gern gesehen/beantwortet werden. Gesetzt den Fall, ich will mir in einem einzigen Privatexemplar ein persönliches Lesebuch aus Kurzgeschichten zusammenstellen, die nur ein einziges Mal vor einem halben Jahrhundert in lauter verschiedenen Büchern verstreut auf Deutsch erschienen sind, indem ich ein PDF erstelle und es dann ausdrucke. Dann entsteht nach deutschem Urheberrecht auch dann keine Rechtsverletzung, wenn die Urheber noch keine 70 Jahre tot sind, da ich die Kurzgeschichten schließlich nicht veröffentliche, sondern nur ein einzelnes Privatexemplar erstelle.

Nun läßt sich eine solche einfach auf DIN-A4-Papier ausgedruckte PDF-Datei schlecht ins Regal stellen, und ich bin ein lausiger Buchbinder. Es gibt online verfügbare, in Deutschland ansässige kleine Druck- und Buchbinderbetriebe, wo man für 5 EUR aus einem dort hochgeladenen PDF ein ganzes Buch mit mehreren hundert Seiten drucken und binden lassen kann, wobei diese Betriebe ausdrücklich rechtlich zwischen einzelnen Privatexemplaren (keine Veröffentlichung!) und höheren Auflagen zum Zweck der Veröffentlichung per Book-on-demand (mit Mengenrabatt, also noch weniger als 5 EUR pro Exemplar) unterscheiden.

Nun kann man bemängeln, daß der Druckbetrieb hier ja eine kommerzielle Leistung anbietet, was rein theoretisch eine URV im obigen Fall der einmal vor einem halben Jahrhundert erschienenen Kurzgeschichten bedeuten würde. Aber kann man bei 5 EUR für ein definitiv nicht veröffentlichtes, einzelnes Privatexemplar tatsächlich vom kommerzieller Verwertung sprechen? Wäre das nicht auch nach BGB und vor einem Zivilgericht eine bloße Unkostenerstattung für Materialkosten und Arbeitsaufwand? --46.93.158.170 07:16, 21. Dez. 2018 (CET)

Ich kann nicht erkennen, inwiefern eine professionelle Produktion etwas daran ändern soll, dass es sich um ein einzelnes Privatexemplar handelt. Da sollte es auch egal sein, wieviel für das Drucken und Binden bezahlt wird. --Digamma (Diskussion) 11:09, 21. Dez. 2018 (CET)
Wenn du deine Seiten ins Regal stellen willst, gehe wie folgt vor: Suche im Telefonbuch einen Buchbinder. Wer heute noch Buchbinder ist und nicht in einer Druckerei arbeitet, der ist meistens vom älteren Semester und möchte seine Arbeit nicht an den Nagel hängen, mit diesem Buchbinder sprichst du den Auftrag ab. Mit einer professionellen Buchbindemaschine lässt sich alles binden, auch DINA4-Seiten. Für den Umschlag (Einband) nimmt der Buchbinder Karton, den brauchst du nicht vorher kaufen, den hat er auf Lager. Das Bedrucken des Umschlags wird da schon schwieriger, aber der Buchbinder kennt dann jemanden. Preisfrage: Ein Angebot 5 Euro Komplettservice ist ein gutes Angebot, viel billiger wird es nicht. Die URV wird bei einem einzigen Exemplar, das du nicht verkaufen willst oder öffentlich zur Schau stellst, kein Problem sein. Aber komm bloß nicht auf die Idee, diese Bücher dann zu verticken. Das wäre illegal.--Bluemel1 🔯 11:22, 21. Dez. 2018 (CET)
Ja, die 5 EUR von Onlineanbietern für hochwertige Taschenbücher und Hardcover (wo also nicht einfach mit schlecht justiertem, wesentlich teurer zu befüllendem Tintenstrahl- oder Laserdrucker gedruckt wird, das Buch nicht undedingt im DIN-A4-Format sein muß und dann in den 5 EUR sogar noch hochwertiger Coverdruck mit drin ist) sind wirklich der unschlagbare Knackpunkt, und obwohl diese Anbieter zwar ausdrücklich zwischen Privatexemplar, das für den Auftraggeber dann nach Erhalt unverkäuflich, weil vor allem von ideellem Wert ist, und Veröffentlichung unterscheiden, haben sie in ihren AGBs leider stehen, daß der Auftraggeber sogar beim Privatexemplar sämtliche Rechte haben muß (grmpf!). --46.93.158.170 11:42, 21. Dez. 2018 (CET)
Mach das nicht online. Geh zu einem Buchbinder in deiner Nähe, halte ihm die Zettel unter die Nase und frage ihn, was man da machen kann. Es geht nur ums Binden, das ist so, als ob du ihn fragst, ob er die mal zusammentackern kann, nur haltbarer. Wenn er dich natürlich fragt, ob du auch alle Rechte an den Sachen hast, dann geht es eben nicht weiter, denn die hast du nicht.--Bluemel1 🔯 11:49, 21. Dez. 2018 (CET)
Ich hatte dazu mal eine Frage gestellt, das Urheberrecht abzustreifen. Zwar wurde die rechtliche Situation nicht aufgerollt, aber ich erhielt im August 2018 als technische Antwort das Remastering, was dem nachzeichnen/abmalen des Originals entspricht, wobei die enzyklopädische Relevanz verloren gehen kann, aber das hatten wir mit einem Bild, dass Atze Schröder nicht als sein Bild reklamieren konnte, auch schon. --Hans Haase (有问题吗) 12:21, 21. Dez. 2018 (CET)
Ich denke auch, dass das keine Veröffentlichung ist. Allerdings kann eine URV auch ohne Veröffentlichung entstehen, siehe das ganze Brimborium unter Privatkopie. Auf die Idee, dass man die Privatkopie in die Cloud stellen könnte, um sie von dort privat ausdrucken zu lassen, ist der Gesetzgeber womöglich noch gar nicht gekommen. (Und wenn es dir deine Frage sehr wichtig sein sollte, frag einen Rechtsanwalt. Meine Antwort ist nur eine Pi mal Daumen Antwort, die vermutlich nur in Teilen richtig ist.) --Carolin 19:18, 21. Dez. 2018 (CET)
Zum Thema Hochladen in die Cloud könnte man auf die einschlägigen Urteile im Bereich OnlineTVRecorder und Save.TV verweisen, wo zwar nicht der Aufraggeber, aber der Dienstleister das Ergebnis völlig legal in die Cloud hochlädt, weil nur für den Auftraggeber zugänglich. Analog ließe sich argumentieren, daß die Onlineanbieter zum Drucken von Einzelexemplaren an Büchern beim Hochladen der PDF durch den Auftraggeber schon längst die Option privat aufweisen, so daß nur der Auftraggeber und der Dienstleister Zugriff auf die PDF haben. --46.93.158.170 12:40, 3. Jan. 2019 (CET)
Den Justiziar oder Rechtsabteilung der WMDE fragen und auch die Meinung von z.B. Christian Solmecke einholen. --Hans Haase (有问题吗) 20:32, 21. Dez. 2018 (CET)
Man kann auch einfach in den Copyshop gehen und sich eine Spiralbindung machen lassen. Spart Zeit.--Bluemel1 🔯 21:23, 21. Dez. 2018 (CET)

§53 des UrhG nennt klar die Möglichkeit, dass man sich die Privatkopie auch durch einen anderen herstellen lassen kann, "sofern dies unentgeltlich geschieht ODER es sich um Vervielfältigungen auf Papier oder einem ähnlichen Träger mittels beliebiger photomechanischer Verfahren oder anderer Verfahren mit ähnlicher Wirkung handelt.". Wo liegt also das Problem? Sonst dürften ja ein Dienstleister für Fotobücher diese schon nicht drucken, wenn z. B. ein Foto eines Innenraums einer modernen Kirche, eines Stadions oder eines Konzerthauses abgebildet wäre. --Blutgretchen (Diskussion) 12:03, 22. Dez. 2018 (CET)

Das Problem liegt darin, daß einen dank der FUD-Kampagnen der Contentmafia heutzutage solche Dienstleister nicht mal dann erstnehmen, wenn man mit § 53 UrhG ankommt, und es stattdessen explizit in ihre AGBs schreiben, daß sie es strikt ablehnen, Privatkopien von urheberrechtlich geschützten Texten zu erstellen, an denen der Auftraggeber keine Rechte hat; ja, es wird sogar damit gedroht, das jeweile Nutzerkonto bei entsprechenden Anfragen ohne Ankündigung zu löschen oder gar, strafrechtliche Anzeige zu erstatten ("Sie können für solche Anfragen, die gegen das Urheberrecht verstoßen, ggf. strafrechtlich haftbar gemacht werden"). --46.93.158.170 12:16, 25. Dez. 2018 (CET)
So langsam komme ich dahinter, was das eigentliche Problem ist: Diese günstigen Dienstleister gehören (ohne, daß es direkt auf den Webseiten groß ausgewiesen wäre) offenbar meist als Selbstverlage als kleine Abteilungen zu großen Buchdruckverlagen. Und solche Konzerne bestreiten eben grundsätzlich gerne, daß ein solches Recht auf Privatkopie in § 53 UrhG überhaupt existiert und tun gerne so, als wäre das irgendeine Erfindung von irgendwelchen kriminellen Spinnern, die garnicht im Gesetz stünde und eigentlich: "total verboten" wäre, analog zur Verstaatlichung, über die es aus Konzernspitzen ja auch immer heißt, daß sie angeblich: "per Grundgesetz" verboten wäre, obwohl Art. 15 GG die Verstaatlichung von Industrien gerade grundsätzlich erlaubt. --46.93.158.170 13:42, 25. Dez. 2018 (CET)
Es kann sein, dass sie zu Großdruckereien gehören, aber es gibt einen naheliegenderen Grund. Die Werkauflage beträgt 1 Stück. Wie viel Arbeit möchtest du bei einer Werkauflage von 1 Stück investieren, willst du für dieses unbedeutende Geschäft riskieren, dass hinterher doch dieses Buch auf dem Markt auftaucht? Dann lieber absichern. Absichern heißt: Wir schreiben den Satz, dass wir, als Unternehmen, nur dann drucken, wenn alle Rechte beim Auftraggeber des einen Exemplars liegen. Das minimiert die Arbeit und schließt jedes rechtliche Risiko aus. Denn sonst kann man bei einer Druckauflage von 1 kein Geld verdienen, das muss ein flutschender Arbeitsprozess sein, bei dem hinterher keiner anruft und behauptet, es läge eine Urheberrechtsverletzung vor. Im Vertrag zwischen der Druckerei und dem Auftraggeber kann grundsätzlich alles stehen, was nicht sittenwidrig ist: da kann auch drinstehen, dass man nur Werke druckt, bei denen der Auftraggeber die Copyrights besitzt. So wie ein Autobauer sagen kann, er baue keinen Achtsitzer, auch wenn der abgewiesene Auftraggeber sagt: „Es ist nicht verboten, einen Achtsitzer zu bauen.“ Dann darf der Autobauer sagen: „Na und, wir bauen ihn trotzdem nicht.“--Bluemel1 🔯 18:48, 25. Dez. 2018 (CET)
Juristisch gesehen macht es null Unterschied, ob in den AGBs entweder steht, daß sie keine Privatkopien erstellen, oder daß der Auftraggeber sich im Rahmen des Kaufvertrags dazu verpflichtet, die Privatkopie nicht vor Eintreten der Gemeinfreiheit zu verkaufen (und im Falle der Zuwiederhandlung voll haftbar zu machen ist, auch bzgl. jeglicher Ansprüche an den Betrieb, der die Privatkopie erstellt hat). Aber das interessiert so große Verlage und Konzerne natürlich nicht, die selbst dann, wenn jegliche anderen Editionen seit Jahrzehnten vergriffen sind, ein veritables Geschäftsmodell daraus gemacht haben, jegliches Recht auf Privatkopie zu bestreiten. --46.93.158.170 18:30, 2. Jan. 2019 (CET)
Ja, juristisch. Und jetzt versetze dich bitte in einen Menschen hinein, der Auflage 1 Stück anbietet. Wieviel fucking Arbeit willst du dir damit machen? Wieviel Arbeit willst du in 1 Stück investieren? Ich kann die Anbieter sehr gut verstehen. Ich sagte bereits am Anfang, wie man zu einem gebundenen Exemplar kommt: Man geht persönlich zu einem Buchbinder, hält ihm lockend die losen Zettel unter die Nase und verhandelt persönlich.--Bluemel1 🔯 20:09, 2. Jan. 2019 (CET)
Drucktechnisch hat der Betrieb null Unterschiede im Arbeitsaufwand im Vergleich zu anderen Einzelexemplaren für 5 EUR, die sie tagtäglich für tausende von Leuten herstellen. Die einzige Arbeit ist nur ein einziger Satz in den AGBs. Ich habe mich jedenfalls inzwischen vor rund einer Woche in einer knapp 600 Mitglieder zählenden Druck- und Buchbindergruppe angemeldet und dort eine Anfrage gestellt. Bislang will dort aber kein Mensch die Anfrage auch nur mit der Kneifzange anfassen, und ich stelle mal die Behauptung in die Runde, daß das das Ergebnis der seit bald 20 Jahre andauernden, jegliche Existenz eines Rechts auf Privatkopie konsequent bestreitenden FUD-Kampagnen der Konzerne ist.
Warum ich das ganze nicht selber drucken und dem Buchbinder: "Zettel unter die Nase halten" kann, habe ich schon weiter oben angerissen: Kartuschenpreis für die Druckertinte, Papierqualität (bedrucktes Kartonleinen fürs Cover), Druckqualität vom Cover, Taschenbuch statt DIN A4. Bei den Onlineanbietern wäre das alles im Gesamtpreis von 5 EUR pro Einzelexemplar mit drin, nur erstellen die eben keine Privatkopien, wenn man keine Urheberrechte hat. --46.93.158.170 23:58, 2. Jan. 2019 (CET)

persönliche Habe von Gustl Mollath

Ich hab gelesen dass sein Haus durch die Firma Amtsgericht Nürnberg-Fürth, Zwangsversteigert wurde und gekauft wurde - von seiner eigenen Ehefrau. Verstehe irgendwie da den Witz nicht, wie es zu dem gekommen sein soll, außer die Frau half, dass er sich unbewusst verschuldet, ein Räumungsbefehl und eine Zwangversteigerung angesetzt wurde und dann bekommt sie komischerweise den Zuschlag zum Kauf und zieht wieder ein, also so läuft das doch normalerweise ab, oder wie ist das wohl gewesen? --Culttower (Diskussion) 17:09, 31. Dez. 2018 (CET)

Hääschen, dein Einsatz! Oder ist er auch wieder gesperrt?
Cultt – liest du eigentlich auch manchmal WP-Artikel und die vertiefenden Einzelnachweise? Dann müsstest du so manche Frage hier nimmer stellen. Wär doch ne schöne Idee fürs nächste Jahr, meinst du nicht?
Guten Rutsch dir und allen Mitlesenden!--2A02:908:1CA:57C0:D905:477E:48E2:3C8F 18:04, 31. Dez. 2018 (CET)
Haase wurde in der Auskunft wieder gesperrt. Kurz nach Weihnachten! Abb. ähnlich--Bluemel1 🔯 18:13, 31. Dez. 2018 (CET)
Same procedure as last year? Skoll! --84.136.211.12 18:50, 31. Dez. 2018 (CET)
ROFL! Scherz bei Seite: Aus dem Medien ist zu entnehmen, dass seine damalige Frau ihm Geld geliehen hatte. Da Mollaths Geschäft nicht so gut lief (immerhin waren da ein paar linke freizeitliche Aktivitäten), forderte sie ihr Geld nach der Scheidung zurück. Allerdings war sie diejenige, die das Haus in der Zwangsversteigerung auch ersteigerte. Mollath saß zu diesem Zeitpunkt in der Psychiatrie und rang damit, nicht entmündigt zu werden. Sie verkaufte es mit Gewinn wie Lakotta vom Spiegel in €-Beträgen schrieb. Petra M. war damals schon mit den Vorgesetzten/Kollegen liiert, den der im Prozess vorsitzende Richter Brixner damals im Handballverein trainierte. Sie erlag einem Krebsleiden am 4. Mai 2017 und arbeitete zuletzt als „Geistheilerin“. --Hans Haase (有问题吗) 19:09, 31. Dez. 2018 (CET) PS: Guten Rutsch!

Weil sie die Gläubigerin war, konnte sie also nach dem Versteigern einfach das Haus übernehmen? jetzt macht das sinn ups--Culttower (Diskussion) 22:45, 31. Dez. 2018 (CET)

Das ist doch sicher wieder ein Fall für Manfred Riebe, einen alten Bekannten zum hochblasen in seinem Nürnberg Wiki (link ist leider auf der blacklist) --2003:CE:9736:1E00:4508:17B0:42CF:1FD1 11:33, 4. Jan. 2019 (CET)

Prostituierte / Escort Damen in Dubai auf der Webseite ohne Zensierung...

verstehe irgendwie nicht, warum hier in deutschland bei diesen entsprechenden Webseiten alle Damen ihr gesicht zensiert haben (also ich mein ich verstehe schon, kann ja sein dass ich so meine Nachbarin oder alte Schulfreundin wiedererkennen könnte..) aber in Dubai die ganzen Damen Fotos hochladen, als wäre das Facebook oder Instagram - also nichts großartiges dabei. Dabei wenn ich mir vorstelle, wie manche Gerichte in Dubai urteilen (Vergewaltigte Frau muss ihren Schänder zwangsheiraten um der Todesstrafe zu entgehen) wundere ich mich, wieso diese Damen keine Angst haben vor entsprechenden Steinigungen. Gut manche dieser Damen auf der Webseite haben als Nationalität Thailändisch oder Indisch, aber da war auch Pakistanis, Bangladesh, Iranerinnen usw mit dabei - also sehr wohl Länder, die meistens in der Hand von Allah liegen, welcher die Steinigung für diese Damen fordern würde... Kann mir das jemand erklären? --Culttower (Diskussion) 22:48, 31. Dez. 2018 (CET)

Habe gerade ein video gefunden in youtube wo der Königsohn mit einer Escortdame die Dubai Mall verlässt und gefeiert wird als großer Stecher... die frage hat sich so in etwa erübrigt ich frag mich trotzdem ob ... irgendwie die staatsreligion auf einmal Atheismus ist--Culttower (Diskussion) 00:14, 1. Jan. 2019 (CET)
Hä? Warum Atheismus, wenn es Doppelmoral hinreichend erklärt? --Gretarsson (Diskussion) 04:33, 1. Jan. 2019 (CET)
Geht es jetzt um Vergewaltigung oder Sexualdienstleistungen? Oder Sexualität ist bäh oder Sexualneid oder...?--Wikiseidank (Diskussion) 08:45, 1. Jan. 2019 (CET)

Anbieten von Dienstleistungen in Ländern die dafür berühmt sind, nicht mehr jungfräuliche unverheiratete frauen zu steinigen, sagen wirs doch so--Culttower (Diskussion) 05:28, 2. Jan. 2019 (CET)

Denkbar, dass die strengen Bestimmungen gegen unehelichen Geschlechtsverkehr durch Zeitehen umgangen werden. Die sind ja erlaubt, wenn ich nicht irre. --Machtjan X 15:47, 2. Jan. 2019 (CET)
Soweit ich mich entsinne gibt es Zeiteheb nur im Iran. --49.149.27.241 12:29, 6. Jan. 2019 (CET)

Weihnachtsmüll

Sind bei euch die Altpapier- und Glascontainer übervoll? --49.149.27.241 08:13, 25. Dez. 2018 (CET)

Weihnachts"müll" kann es nicht sein, nur Konsummüll (siehe/höre auch Franziskus oder Alexander Gerst oder...)--Wikiseidank (Diskussion) 08:33, 25. Dez. 2018 (CET)
In meiner Familie wird Müllvermeidung gemacht. Als Geschenksverpackung verwenden wir großteils Sackerln, die wiederverwendet werden können und wenn wir mal was einpacken hat meine Mutter eine Technik, bei der man nur mit Geschenkpapier + einem Band auskommt aber kein Tixo braucht. Somit kann nicht nur das Band, sondern auch das Papier wiederverwendet werden. --MrBurns (Diskussion) 13:08, 25. Dez. 2018 (CET)
Dann ist es mal wieder Zeit für das industrielle Upcycling des Abfalls zu Glaskies, wie es ihn naturgemacht vom Pazifik in Glass Beach (Fort Bragg) gibt. Anfangs glaubte ich an reine Tourismuswerbung, aber für 1,78 €/kg was man hier zahlt und dort nicht mitnehmen darf, kann man auch ein wenig YouTube vermüllen. Hmmmm, einfach ins Meer kippen, und in ein paar Jahren, wenn abgeschrieben oder auf dem Tisch des Insolvenzverwalters liegen geblieben, einfach ein paar Subventionen zur Reinigung des Strandes beantragen und Kasse machen. Geht doch auch oder? Und es landet nicht im Great Pacific Garbage Patch. Aber wenn es hinterher noch da sein soll, nicht die die Strände der Niederlande oder von Sylt benutzen, sonst ist das Vorhaben auf Sand gebaut, denn es heißt Sandmotor, nicht «Glasmotor». Nur mal so als Beitrag zum konstruktiven Journalismus. --Hans Haase (有问题吗) 18:18, 25. Dez. 2018 (CET)
In meiner Familie werden nur noch virtuelle Dinge verschenkt im CO-neutralen virtuellen Geschenkpapier. --Zollwurf (Diskussion) 20:13, 25. Dez. 2018 (CET)

Geschenkpapier brennt sehr gut im Kaminofen. Realwackel (Diskussion) 11:05, 27. Dez. 2018 (CET)

Da stellt sich aber auch die Frage, wie viele Schadstoffe bei der Verbrennung durch die spezielle Bedruckung entstehen. Und dadurch, dass eventuell Klebeband mitverbrannt wird. --MrBurns (Diskussion) 14:40, 28. Dez. 2018 (CET)
Wenn man statt dem heimischen Ofen ein Müllkraftwerk installieren würde, muss auch die Abgasnachbehandlung sein. 1450 °C brauchst Du gegen Dioxine, aber NOx entstehen schon darunter. Das wollte wieder so ein Admin, der mich wiederholt als „Verschwörungstheoretiker“ bezeichnet nicht war haben und hat mit die WP:Auskunft verbieten lassen, siehe WP:AN. --Hans Haase (有问题吗) 19:55, 28. Dez. 2018 (CET)
Schon die Errichtung eines ThermischerAbfallverwertungsbetriebes kostet Unsummen an Umwelt. Und dann noch der Betrieb, allein das Personal, das jeden Tag dorthin gekarrt werden muss. --Tommes  13:33, 3. Jan. 2019 (CET)
Hollywood hat es ja schon bei Zurück in die Zukunft III gesehen, aber wir haben es noch nicht einmal die über 40 Jahre alten Vorläufer in den Abgasstrang der hier verkauten Autos eingebaut. Gähhhhn! Wir haben lieber Mooswände in Stuttgart aufgestellt, die das Problem nicht lösen, aber Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für fehlqualifizierte und desinformierte darstellen. Emmett „Doc“ Brown's Uhr im DeLorean hat ausgetickt. Er hätte sie mit der Tatsache des Sozialismus auf den 21. Oktober 3015 stellen sollen.[122] --Hans Haase (有问题吗) 12:30, 7. Jan. 2019 (CET)

Portugiesen in der Schweiz

Warum leben soviele aus Portugal in der Schweiz? --Culttower (Diskussion) 20:58, 26. Dez. 2018 (CET)

Portugiesen in der Schweiz, aber [123][124]. Sonst haben wir da noch ein Kurz-Essay über Portugiesisch-schweizerische Beziehungen. --Hans Haase (有问题吗) 23:38, 26. Dez. 2018 (CET)
Ja wo sollen sie denn sonst hingehen? In der EU will niemand leben der Wert auf eine vernünftige Wirtschaft, solide Währung und funktionierende Demokratie legt. In Norwegen ist es zu kalt. In Angola und Brasilien und Osttimor, den ehemaligen Kolonien, will sie auch niemand mehr. --185.65.92.130 14:21, 27. Dez. 2018 (CET)
+1. Tatsächlich begegnen mir beinah täglich Portugiesen auf der Straße, die mich hilflos anstarren und „Zwitza, Zwitza“ stammeln. Wo soll man auch sonst leben außer in Zwitza?--Bluemel1 🔯 15:06, 27. Dez. 2018 (CET)
[125] so ist es. --Hans Haase (有问题吗) 20:25, 27. Dez. 2018 (CET)
Solange es keine Wikipedianer oder Mitarbeiter einer Hilfsorganisation sind. --Hans Haase (有问题吗) 14:24, 27. Dez. 2018 (CET)

So blöd sind die Schweizer also nicht. In Portugal gibt es eine grassierende Jugendarbeitslosigkeit von hier unvorstellbarem Ausmaß - auch unter durchaus hoch Qualifizierten. Also ist ein erheblicher Druck, im Ausland zu arbeiten vorhanden, so dass man sich z.B. in der Schweiz zu Konditionen zu verdingen bereit ist, die viele Konkurrenten aus der EU nicht im Traum akzeptieren würden. Und ds die meisten Portugiesen das eher als Job auf Zeit sehen, sind doch die Interessen weitgehend übereinstimmend. andy_king50 (Diskussion) 14:49, 28. Dez. 2018 (CET)

So funktioniert eine gute Stammtischtheorie: Nachvollziehbar, kurz, aus dem Ärmel geschüttelt, und falsch. In der Schweiz gibt es, seit den Freizügigkeitsabkommen mit der EU, Massnahmen gegen Lohndumping durch ausländische Arbeitskräfte. --83.78.71.185 11:26, 29. Dez. 2018 (CET)
Also wenn es schon so schlimm ist dass dir portugiesen bettelnd auf der Straße begegenen frage ich mich: Wann wird die Schweiz denn Mal Interesse haben, diese Portugiesen rauszuschmeißen? Ein Ukrainischer Skifahrer der gestürzt ist den hat man noch im Schweizer Krankenhaus für seine Abschiebung gesorgt, die Schweiz hatte überhaupt keine Lust / Interese auf diesen "Ausländer".. Ich meine klar, jetzt könnte man mit den zahlen kommen wieviele Menschen mit einem Syrischen Ausweis in der Schweiz gelandet sind (egal ob dieser echt oder gefälscht ist), aber... irgendwann ist das Boot voll.. am Ende wird dieses Portugiesisch noch Amtssprache in der Schweiz und in Brasilien gibts eine faule Regierung, dieser ist zu verdanken, dass gute 89% der Brasilianer keine Fremdsprache sprechen, die würden durchs leben gehen und meinen, portugiesisch wäre die höchste Weltsprache und jeder hat gefälligst brasilianisches Portugiesisch zu sprechen.. --Culttower (Diskussion) 13:49, 29. Dez. 2018 (CET)
Also, wenn die Schweizer das Portugiesenfaktum so schlimm fänden wie du, dann würden sie ja demokratisch einer Anti-Portugiesen-Partei zur Macht verhelfen, oder?--Bluemel1 🔯 15:12, 29. Dez. 2018 (CET)

(Entfernt, in der Zusatzfrage vorhanden)

Zusatzfrage Rottweil

Die Portugiesen sind in der Schweiz wohlgelitten. Viel besser als die Deutschen, alleine schon wegen der völkerrechtswidrigen Annektion von Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --2A02:1205:34E4:7B91:A1D8:D2B6:2C07:9210 15:23, 29. Dez. 2018 (CET)
Na, na, na. Wenn es da nicht mal ein Saufgelage gab, in dem der Herr von Koppingen am Chänerechbach seinen Knecht, seine Mutter, sein Schloss und Rottweil verloren hat.--Bluemel1 🔯 17:31, 29. Dez. 2018 (CET)
Da das ja mittlerweile so eine Art running gag im Café zu werden scheint, zitiere ich mal aus unserem Rottweil-Artikel: 1463 schloss sich Rottweil im Rahmen eines befristeten Bündnisses der Schweizerischen Eidgenossenschaft an. […] Rottweil wurde somit zu einem zugewandten Ort […]. Die Beziehungen zwischen der Eidgenossenschaft und Rottweil kühlten während der Reformation schnell ab. Gab es damals überhaupt schon so etwas wie Völkerrecht, gegen das die Deutschen (die es damals definitiv noch nicht gab) verstoßen haben könnten? --Geoz (Diskussion) 19:09, 29. Dez. 2018 (CET)
Wie konnte Luther die Deutschen bekehren, wenn es „definitiv“ keine Deutschen gab? Hatte der eine Zeitmaschine?--Bluemel1 🔯 19:26, 29. Dez. 2018 (CET)
Luther hat die Deutschen bekehrt? Da muss ich was verpasst haben. --Digamma (Diskussion) 20:29, 29. Dez. 2018 (CET)
Der Link ist von Arte. Ich gehe also durch deine Info davon aus, dass du mit der Formulierung von Arte unzufrieden bist. Sie haben ein Zuschauer-Redaktion.--Bluemel1 🔯 20:37, 29. Dez. 2018 (CET) PS: Das Interessante an Geoz' Aussage über Deutsche ist, dass tatsächlich schwer herauszufinden ist, ob die Bewohner der heutigen Schweiz damals ihre nördlichen Nachbarn als Deutsche bezeichnet hätten. 1463 wird es doch Begriffe wie niederdeutsch für die Küste und oberdeutsch für den Bodensee schon gegeben haben?!?! Eine Idee von Teutschlandt gab es ja schon um 1500, das sagt der Artikel Ludwig der Deutsche#Beiname „der Deutsche“.
Die Schweizer haben damals (wie heute) ihre nördlichen Nachbarn als "Schwaben" bezeichnet. --Digamma (Diskussion) 14:34, 31. Dez. 2018 (CET)
Thx.--Bluemel1 🔯 17:06, 31. Dez. 2018 (CET)
Das ist falsch. Schwaben ist nur der zweite Teil des Doppelwortes. Oink. --178.197.231.205 19:46, 7. Jan. 2019 (CET)
Fake News von der Besatzungsmacht. Geoz du unterschlägst im Zitat den Satz "Das alte Bündnis erlosch und wurde 1519 im so genannten Ewigen Bund unbefristet verlängert." Also kein befristetes Arrangement, das die Teutonen da wegannektiert hatten. --83.78.71.185 23:03, 29. Dez. 2018 (CET)
Eben, im so genannten "Ewigen Bund". Auch das Heilige Römische Reich (deutscher Nation) war, wie Voltaire so treffend formulierte, weder heilig, noch römisch, noch eine Nation, nur so genannt. --Geoz (Diskussion) 23:33, 29. Dez. 2018 (CET)
Das Gänsefüßchen-HRR, sozusagen. Und das ganz ohne Springerpresse. --83.78.71.185 11:43, 31. Dez. 2018 (CET)
Kein Saufgelage, sondern Friedrich Wilhelm Karl von Württemberg war der Bösewicht. Und seine Truppen trugen keine Hoheitsabzeichen. --83.78.71.185 11:46, 31. Dez. 2018 (CET)

Also das ist echt interessant was ihr schreibt ich hab nicht verstanden warum jetzt Rottweil nicht zu den Eidgenossen gehört und warum genau es überhaupt dazu kam, dass sich die Schweiz für diesen Ort interessierte. Rechtswidrige Annektion? Und das interessierte dann damals niemanden? --Culttower (Diskussion) 00:35, 31. Dez. 2018 (CET)

Annexionen waren damals an der Tagesordnung, vgl. u. a., wie Metz im 16. Jh. oder Elsaß-Lothringen im 17. Jh. zu Frankreich kamen. Außerdem sollte man sich von der Vorstellung verabschieden, daß damals überhaupt bekannt war, was denn alles zum HRRDN gehörte. Einen Hinweis darauf gab die Reichsmatrikel, doch stellten schon Zeitgenossen fest, daß diese fehlerhaft war, teilweise wußte man nicht einmal, inwieweit die Mitglieder ihren Abgaben nachkamen.--IP-Los (Diskussion) 02:35, 31. Dez. 2018 (CET)