Internationale Filmfestspiele Berlin 2020

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Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek
Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek
Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek

Die 70. Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale) fanden vom 20. Februar bis 1. März 2020 statt. Sie standen zum ersten Mal unter der Leitung von Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek, die offiziell am 1. Juni 2019 als Doppelspitze den bisherigen Festivalchef Dieter Kosslick ablösten. Während Chatrian für die künstlerische Leitung zuständig war, übernahm Rissenbeek den Bereich Geschäftsführung. Im Vergleich zu den vorherigen Auflagen wurde der Termin des Filmfestivals auf Ende Februar verschoben, wodurch die Berlinale erstmals seit der Terminierung im Februar kurz nach der Oscarverleihung stattfand.[1] Mit der Weltpremiere des in die Sektion Berlinale Special eingeladenen Spielfilms My Salinger Year von Philippe Falardeau wurde die Berlinale eröffnet.[2]

Jurypräsident Jeremy Irons (2014)

Jurypräsident des Wettbewerbs, in dem unter anderem der Goldene Bär für den besten Film des Festivals vergeben wird, war in diesem Jahr der britische Schauspieler Jeremy Irons. Mit dem Hauptpreis wurde die internationale Koproduktion Sheytan vojud nadarad (internationaler Festivaltitel: There Is No Evil / Es gibt kein Böses) von Mohammad Rasulof ausgezeichnet. Eine Teilnahme am Festival war dem iranischen Regisseur nicht möglich, da er nicht aus seinem Heimatland hatte ausreisen dürfen.

Als Moderator der Eröffnungsgala und der Preisverleihung wurde der Schauspieler Samuel Finzi verpflichtet.[3]

Ab Mitte Dezember 2019 wurden erste Filme in den verschiedenen Sektionen des Festivals bekanntgegeben. Das vollständige Programm wurde am 11. Februar 2020 veröffentlicht.[4] Zur 70. Festivalauflage entstand mit Encounters eine neue Wettbewerbssektion. Die Sonderreihen NATIVe (Präsentation indigener Filme) und Kulinarisches Kino wurden abgeschafft.[5] Auch wechselten die Leitungen in den Sektionen Panorama, Berlinale Shorts, Forum und Berlinale Series sowie die Auswahlkomitees für den Internationalen Wettbewerb um den Goldenen Bären und des Forums.

Die britische Schauspielerin Helen Mirren wurde im Rahmen des Festivals mit dem Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk sowie einer Hommage aus fünf Filmen geehrt.[6] Die diesjährige Berlinale Kamera ging an die deutsche Filmemacherin Ulrike Ottinger, die ihren neuen Dokumentarfilm Paris Calligrammes als Beitrag in der Sektion Berlinale Special präsentierte.[7]

Ende Januar 2020 entschlossen sich die Veranstalter, die Vergabe des 1987 initiierten Alfred-Bauer-Preises auszusetzen. Durch in der Zeit veröffentlichte Recherchen war bekannt geworden, dass Bauer wahrscheinlich eine bedeutende Position in der NS-Zeit innehatte.[8]

Die Berlinale 2020 hatte ein vorläufiges Jahresbudget von 26 Millionen Euro. Ein Anteil von 8,4 Millionen Euro stammte aus Mitteln der institutionellen Förderung der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien.[9]

Offizielle Sektionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wettbewerb um den Goldenen Bären[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Internationale Jury[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2020 zum wiederholten Mal in den Wettbewerb um den Goldenen Bären eingeladen
Regisseur Einladungen
Hong Sang-soo,
Christian Petzold
4
Sally Potter,
Tsai Ming-liang
3
Benoît Delépine &
Gustave Kervern,
Abel Ferrara,
Burhan Qurbani
2

Als Jury-Präsident wurde im Januar 2020 Jeremy Irons präsentiert. Der britische Film- und Theaterschauspieler war erstmals 2011 mit dem Wettbewerbsbeitrag Der große Crash – Margin Call bei der Berlinale zu Gast. 2013 verkörperte Irons die Hauptrolle in dem außer Konkurrenz gezeigten Film Nachtzug nach Lissabon.[10] Er trat bislang in mehr als 90 Film- und Fernsehrollen in Erscheinung, übernahm darin häufig die Rolle des Bösewichts und wurde von der Kritik als „Ikone des internationalen Autorenkinos“ und „Meister der Ambivalenz“ gefeiert.[11]

Irons war wegen früherer umstrittener Äußerungen zur gleichgeschlechtlichen Ehe, Abtreibung und weil er 2009 eine Petition für den mit Vergewaltigungsvorwürfen konfrontierten Filmemacher Roman Polański unterschrieben hatte, in die Kritik geraten.[12] Er hatte sich mehrfach für seine Äußerungen entschuldigt[13] und am Eröffnungstag im Rahmen einer Pressekonferenz unmissverständlich zu Frauenrechten und Diversität bekannt.[14]

Dem Jury-Präsidenten stehen bei der Vergabe der Preise mehrere Jurymitglieder zur Seite, die am 4. Februar 2020 benannt wurden:[15]

Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Filmauswahl im Wettbewerb wurde am 29. Januar 2020 während einer offiziellen Pressekonferenz von Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek bekanntgegeben. Insgesamt konkurrieren 18 Filme um den Goldenen Bären.[16]

Filmtitel
(Verweistitel)
Regie Land Darsteller (Auswahl) / Anmerkung
Bad Tales – Es war einmal ein Traum (Favolacce) Damiano D’Innocenzo,
Fabio D’Innocenzo
Italien, Schweiz Elio Germano, Barbara Chichiarelli, Lino Musella, Gabriel Montesi, Max Malatesta
Berlin Alexanderplatz Burhan Qurbani Deutschland, Niederlande Welket Bungué, Jella Haase, Albrecht Schuch, Joachim Król, Annabelle Mandeng, Nils Verkooijen, Richard Fouofié Djimeli
DAU. Natasha (ДАУ. Наташа) Ilja Chrschanowski,
Jekaterina Oertel
Deutschland, Ukraine, Vereinigtes Königreich, Russland Natalja Bereschnaja, Olga Schkabarnja, Wladimir Aschippo, Alexei Blinov, Luc Bigé
Domangchin yeoja (도망친 여자)
(The Woman Who Ran)
Hong Sang-soo Südkorea Kim Min-hee, Seo Younghwa, Song Seonmi, Kim Saebyuk, Lee Eunmi, Kwon Haehyo, Shin Seokho, Ha Seongguk
Effacer l’historique
(Delete History)
Benoît Delépine,
Gustave Kervern
Frankreich, Belgien Blanche Gardin, Denis Podalydès, Corinne Masiero
First Cow Kelly Reichardt USA John Magaro, Orion Lee, Toby Jones, Scott Shepherd, Gary Farmer, Lily Gladstone
Irradiés
(Irradiated)
Rithy Panh Frankreich, Kambodscha Dokumentarische Form
Niemals Selten Manchmal Immer
(Never Rarely Sometimes Always)
Eliza Hittman USA Sidney Flanigan, Talia Ryder, Théodore Pellerin, Ryan Eggold, Sharon Van Etten
El prófugo
(The Intruder)
Natalia Meta Argentinien, Mexiko Érica Rivas, Nahuel Pérez Biscayart, Daniel Hendler, Cecilia Roth, Guillermo Arengo, Agustín Rittano, Mirta Busnelli
Rizi (日子)
(Days)
Tsai Ming-liang Taiwan Lee Kang-sheng, Anong Houngheuangsy
Wege des Lebens – The Roads Not Taken
(The Roads Not Taken)
Sally Potter Vereinigtes Königreich Javier Bardem, Elle Fanning, Salma Hayek, Laura Linney
Das Salz der Tränen
(Le sel des larmes)
Philippe Garrel Frankreich, Schweiz Logann Antuofermo, Oulaya Amamra, André Wilms, Louise Chevillotte, Souheila Yacoub
Schwesterlein
(My Little Sister)
Stéphanie Chuat,
Véronique Reymond
Schweiz Nina Hoss, Lars Eidinger, Marthe Keller, Jens Albinus, Thomas Ostermeier, Linne-Lu Lungershausen, Noah Tscharland, Isabelle Caillat, Moritz Gottwald, Urs Jucker
Sheytan vojud nadarad (شیطان وجود ندارد)
(There Is No Evil / Es gibt kein Böses)
Mohammad Rasulof Deutschland, Tschechien, Iran Ehsan Mirhosseini, Shaghayegh Shourian, Kaveh Ahangar, Alireza Zareparast, Salar Khamseh
Siberia Abel Ferrara Italien, Deutschland, Mexiko Willem Dafoe, Dounia Sichov, Simon McBurney, Cristina Chiriac
All die Toten
(Todos os mortos)
Caetano Gotardo,
Marco Dutra
Brasilien, Frankreich Mawusi Tulani, Clarissa Kiste, Carolina Bianchi, Thaia Perez, Alaíde Costa, Leonor Silveira, Agyei Augusto, Rogério Brito, Thomás Aquino, Andrea Marquee
Undine Christian Petzold Deutschland, Frankreich Paula Beer, Franz Rogowski, Maryam Zaree, Jacob Matschenz
Volevo nascondermi
(Hidden Away)
Giorgio Diritti Italien Elio Germano, Pietro Traldi, Orietta Notari, Andrea Gherpelli, Oliver Ewy

Berlinale Special Gala[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filme, die bisher außer Konkurrenz liefen, werden künftig als Berlinale Special Gala präsentiert. Die Originalfassung von Der verrückte Professor (1963) wird anlässlich der Übergabe von exklusiven Dokumenten aus dem Nachlass von Jerry Lewis (1926–2017) an die Deutsche Kinemathek in Anwesenheit von dessen Sohn Chris Lewis gezeigt.[17] Bislang bekanntgegebene Filme (inkl. Berlinale Special):[18][19][20][17][16]

Filmtitel
(Verweistitel)
Regie Land Darsteller (Auswahl) / Anmerkung
The American Sector Courtney Stephens,
Pacho Velez
USA Dokumentarische Form
Charlatan Agnieszka Holland Tschechien, Irland, Polen, Slowakei Ivan Trojan, Josef Trojan, Juraj Loj, Jaroslava Pokorná
Curveball – Wir machen die Wahrheit Johannes Naber Deutschland Sebastian Blomberg, Dar Salim, Virginia Kull, Michael Wittenborn, Thorsten Merten, Franziska Brandmeier
DAU. Degenerazija
(DAU. Degeneration)
Ilja Chrschanowski,
Ilja Permjakow
Deutschland, Ukraine, Vereinigtes Königreich, Russland Dokumentarische Form
Golda Maria Patrick Sobelman,
Hugo Sobelman
Frankreich Dokumentarische Form
High Ground Stephen Johnson Australien Simon Baker, Jacob Junior Nayinggul, Jack Thompson, Callan Mulvey, Witiyana Marika, Esmerelda Marimowa
Hillary Nanette Burstein USA Dokumentarische Serie
Last and First Men Jóhann Jóhannsson Island Dokumentarische Form
Minamata Andrew Levitas Vereinigtes Königreich Johnny Depp, Hiroyuki Sanada, Minami, Bill Nighy
My Salinger Year
(Eröffnungsfilm)
Philippe Falardeau Kanada, Irland Margaret Qualley, Sigourney Weaver, Douglas Booth, Seána Kerslake, Brían F. O’Byrne
Nomera
(Numbers / Die Zahlen)
Oleh Senzow,
Achtem Seitablajew
Ukraine, Polen, Tschechien, Frankreich Jewhen Tschernykow, Ahata Larionowa, Oleksandr Behma, Maksym Dewisorow, Iryna Mak
Onward: Keine halben Sachen
(Onward)
Dan Scanlon USA Animation
Paris Calligrammes Ulrike Ottinger Deutschland, Frankreich Weltpremiere; Dokumentarische Form
Pinocchio Matteo Garrone Italien, Frankreich Roberto Benigni
Der verrückte Professor (1963)
(The Nutty Professor)
Jerry Lewis USA Jerry Lewis, Stella Stevens, Del Moore, Kathleen Freeman, Med Flory, Norman Alden
Persian Lessons
(Persischstunden)
Vadim Perelman Russland, Deutschland, Weißrussland Nahuel Pérez Biscayart, Lars Eidinger, Jonas Nay, Leonie Benesch, Alexander Beyer, David Schütter, Luisa-Céline Gaffron
Police
(Night Shift / Bis an die Grenze)
Anne Fontaine Frankreich Omar Sy, Virginie Efira, Grégory Gadebois, Payman Maadi
Sa-nyang-eui-si-gan
(Time to Hunt)
Yoon Sung-hyun Südkorea Lee Je-hoon, Ahn Jae-hong, Choi Woo-shik, Park Jeong-min, Park Hae-soo
Speer Goes to Hollywood Vanessa Lapa Israel Dokumentarische Form
Yi Zhi You Dao Hai Shui Bian Lan
(Swimming Out Till The Sea Turns Blue)
Jia Zhangke Volksrepublik China Dokumentarische Form

Berlinale Series[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als neue Leiterin der Sektion wurde Julia Fidel berufen, die bislang für die Sektion Panorama sowie für das Auswahlkomitee der Generation mitverantwortlich war.[21] Eröffnet werden soll die Sektion mit drei 55-minütigen Folgen der Serie Freud, dem ersten gemeinsamen Projekt des ORF mit dem Streaming-Anbieter Netflix.[22][23]

Die sich an akkreditiertes Fachpublikum richtenden Drama Series Days werden 2020 in Berlinale Series Market umbenannt.[21]

Encounters[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die neue Wettbewerbssektion Encounters (dt.: „Begegnungen“) soll „ästhetisch und formal ungewöhnliche Werke von unabhängigen Filmemachern“ präsentieren. Es sollen maximal 15 Spiel- oder Dokumentarfilme als Welt- oder internationale Premieren ab einer Laufzeit von 60 Minuten gezeigt werden. Eine dreiköpfige Jury entscheidet über Auszeichnungen für den besten Film, die beste Regie sowie einen Spezialpreis der Jury. Der künstlerische Leiter Carlo Chatrian begründete diesen Schritt damit, dass die technologischen und wirtschaftlichen Entwicklungen „die Grenzen zwischen Spiel- und Dokumentarfilm, Filmessay und Genre, weniger starr und durchlässiger gemacht“ hätten.[5]

Das Programm wurde am 17. Januar 2020 bekanntgegeben. Als Eröffnungsfilm wurde Malmkrog von Cristi Puiu ausgewählt.[24]

Filmtitel
(Verweistitel)
Regie Land Darsteller (Auswahl) / Anmerkung
Los Conductos Camilo Restrepo Frankreich, Kolumbien, Brasilien Luis Felipe Lozano, Fernando Úsaga Higuíta
Funny Face Tim Sutton USA Cosmo Jarvis, Dela Meskienyar, Jonny Lee Miller, Victor Garber, Jeremy Bobb, Rhea Pearlman, Dan Hedaya
Gunda Victor Kossakovsky Norwegen, USA Dokumentarische Form
Isabella Matías Piñeiro Argentinien, Frankreich María Villar, Agustina Muñoz, Pablo Sigal, Gabi Saidón
Kill It and Leave This Town
(Zabij to i wyjedz z tego miasta)
Mariusz Wilczyński Polen Animation
Laila aur satt geet
(The Shepherdess and the Seven Songs)
Pushpendra Singh Indien Navjot Randhawa, Sadakkit Bijran, Shahnawaz Bhatt, Ranjit Khajuria, Mohammed Yaseen Mohammed
Die letzte Stadt Heinz Emigholz Deutschland John Erdman, Jonathan Perel, Young Sun Han, Dorothy Ko, Susanne Sachsse, Laurean Wagner
Malmkrog Cristi Puiu Rumänien, Serbien, Schweiz, Schweden, Bosnien und Herzegowina, Nordmazedonien Frédéric Schulz-Richard, Agathe Bosch, Diana Sakalauskaité, Marina Palii, Ugo Broussot, István Téglás
A Metamorfose dos Pássaros
(The Metamorphosis of Birds)
Catarina Vasconcelos Portugal Dokumentarische Form
Nackte Tiere
(Naked Animals)
Melanie Waelde Deutschland Marie Tragousti, Sammy Scheuritzel, Michelangelo Fortuzzi, Luna Schaller, Paul Michael Stiehler
Orphea Alexander Kluge,
Khavn De La Cruz
Deutschland Lilith Stangenberg, Ian Madrigal
Shirley Josephine Decker USA Elisabeth Moss, Michael Stuhlbarg, Odessa Young, Logan Lerman
Služobníci
(Servants)
Ivan Ostrochovský Slowakei, Rumänien, Tschechien, Irland Samuel Skyva, Samuel Polakovič, Vlad Ivanov, Vladimír Strnisko
The Trouble with Being Born Sandra Wollner Österreich, Deutschland Lena Watson, Ingrid Burkhard, Dominik Warta, Jana McKinnon
The Works and Days (of Tayoko Shiojiri in the Shiotani Basin)
(Werke und Tage (der Tayoko Shiojiri im Shiotanibecken))
C. W. Winter
Anders Edström
USA, Schweden, Japan, Vereinigtes Königreich Tayoko Shiojiri, Hiroharu Shikata, Ryo Kase, Mai Edström

Berlinale Shorts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Reihe Berlinale Shorts werden Spiel-, Dokumentar-, Experimental- und Animationsfilme mit einer Maximallänge von 30 Minuten (inkl. Abspann) gezeigt. Internationale Beiträge dürfen vor der Berlinale-Aufführung noch nicht außerhalb ihres Entstehungslandes gezeigt worden sein.[25] Nach Berufung der langjährigen Sektionsleiterin Maike Mia Höhne zur künstlerischen Leiterin des Internationalen KurzFilmFestivals Hamburg übernahm die Programmerin, Moderatorin und Kuratorin Anna Henckel-Donnersmarck ab 1. Juni 2019 die Leitung.[26]

2020 gehören der Internationalen Kurzfilmjury die ungarische Animationsfilmerin Réka Bucsis, die türkische Kuratorin Fatma Çolakoğl und der Filmemacher Lemohang Jeremiah Mosese aus Lesotho an.[27] Neben dem Goldenen Bär für den besten Kurzfilm und dem Silbernen Bär vergibt die Jury eine Nominierung für den Europäischen Kurzfilmpreis und den Audi Short Film Award.

Die Beiträge des Kurzfilmwettbewerbs – 24 Filme aus 18 Ländern – wurden am 14. Januar 2020 bekanntgegeben:[27]

Filmtitel (Verweistitel) Regie Land Länge
(in min.)
2008 Blake Williams Kanada 12’
À l’entrée de la nuit Anton Bialas Frankreich 19’
Aletsch Negative Laurence Bonvin Schweiz 12’
Atkūrimas Laurynas Bareisa Litauen 13’
Cause of Death Jyoti Mistry Südafrika, Österreich 20’
Celle qui porte la pluie Marianne Métivier Kanada 17’
A Demonstration Sasha Litvintseva,
Beny Wagner
Deutschland, Niederlande, Vereinigtes Königreich 25’
Écume Omar Elhamy Kanada 28
Filipiñana Rafael Manuel Philippinen, Vereinigtes Königreich 24’
Genius Loci Adrien Mérigeau Frankreich 16’
Girl and Body Charlotte Mars Australien 19’
Gumnaam Din Ekta Mittal Indien 29’
HaMa’azin Omer Sterenberg Israel 11’
How to Disappear Robin Klengel,
Leonhard Müllner,
Michael Stumpf
Österreich 21’
Huntsville Station Jamie Meltzer,
Chris Filippone
USA 14’
Inflorescence Nicolaas Schmidt Deutschland 08’
It Wasn’t the Right Mountain, Mohammad Mili Pecherer Frankreich 29’
My Galactic Twin Galaction Sascha Swirski Russland 07’
Playback. Ensayo de una despedida Agustina Comedi Argentinien 14’
So We Live Rand Abou Fakher Belgien 16’
Stump the Guesser Guy Maddin,
Evan Johnson,
Galen Johnson
Kanada 19’
T Keisha Rae Witherspoon USA 14’
Union County Adam Meeks USA 14’

Außer Konkurrenz:

Panorama[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Leitung der Sektion übernahm Michael Stütz, der zuvor als Programmmanager und Kurator für das Panorama tätig war. Die frühere Sektionsleiterin Paz Lázaro wechselte ins Auswahlkomitee für den Wettbewerb.[26]

Eine erste Auswahl an Dokumentar- und Spielfilmen wurde am 17. Dezember 2019 bekanntgegeben. Als erste Schwerpunkte wurden u. a. „Filmemacher*innen einer aufstrebenden, eigenwilligen Generation“ mit pluralen, postmigrantischen Sichtweisen (Faraz Shariat, Uisenma Borchu, Visar Morina), „aktuelles transnationales Filmschaffen“ (Pari) und die Verfolgung der LGBTQI*-Community (Achtung Lebensgefahr! – LGBT in Tschetschenien) genannt.[28] Das Programm wurde am 21. Januar 2020 ergänzt, wobei die Auswahl von der Sektionsleitung mit „Filmemacher*innen und Protagonist*innen stellen sich gegen Autoritäten“ umschrieben wurde.[29] Nachnominiert wurde der Schweizer Dokumentarfilm Saudi Runaway von Susanne Regina Meures.

Spielfilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filmtitel
(Verweistitel)
Regie Land Darsteller (Auswahl)
Ein Sommer zum Verlieben
(A l’abordage)
Guillaume Brac Frankreich Éric Nantchouang, Salif Cissé, Édouard Sulpice, Asma Messaoudene, Ana Blagojevic
The Assistant Kitty Green USA Julia Garner, Matthew Macfadyen, Kristine Frøseth, Makenzie Leigh
Cidade Pássaro
(Shine Your Eyes)
Matias Mariani Brasilien, Frankreich O. C. Ukeje, Chukwudi Iwuji, Indira Nascimento, Paulo Andre, Ike Barry
Un crimen común
(A Common Crime)
Francisco Márquez Argentinien, Brasilien, Schweiz Elisa Carricajo, Cecilia Rainero, Mecha Martínez, Eliot Otazo, Ciro Coien Pardo
Digger Georgis Grigorakis Griechenland, Frankreich Vangelis Mourikis, Argyris Pantazaras
Dry Wind
(Vento Seco)
Daniel Nolasco Brasilien Leandro Faria Lelo, Allan Jacinto Santana, Renata Carvalho, Rafael Theophilo
Eeb Allay Ooo! Prateek Vats Indien Shardul Bhardwaj, Shashi Bhushan, Mahender Nath, Naina Sareen, Nitin Goel, Nutan Sinha
Exil
(Exile)
Visar Morina Deutschland, Belgien, Kosovo Mišel Matičević, Sandra Hüller, Rainer Bock, Thomas Mraz
Futur Drei
(No Hard Feelings)
Faraz Shariat Deutschland Benjamin Radjaipour, Banafshe Hourmazdi, Eidin Jalali
Hope
(Håp)
Maria Sødahl Norwegen, Schweden Andrea Bræin Hovig, Stellan Skarsgård
Kød & Blod
(Wildland)
Jeanette Nordahl Dänemark Sandra Guldberg Kampp, Sidse Babett Knudsen, Joachim Fjelstrup, Elliott Crosset Hove, Besir Zeciri
Mare Andrea Štaka Schweiz, Kroatien Marija Škaričić, Goran Navojec, Mateusz Kościukiewicz, Mirjana Karanović
Las Mil y Una
(One in a Thousand)
Clarisa Navas Argentinien, Deutschland Sofia Cabrera, Ana Carolina Garcia, Mauricio Vila, Luis Molina
Minyan Eric Steel USA Samuel H. Levine, Ron Rifkin, Christopher McCann, Mark Margolis, Richard Topol
Mogul Mowgli Bassam Tariq Vereinigtes Königreich Riz Ahmed
One of these Days Bastian Günther Deutschland, USA Carrie Preston, Joe Cole, Callie Hernandez
Vater – Otac
(Otac)
Srđan Golubović Serbien, Frankreich, Deutschland, Kroatien, Slowenien, Bosnien und Herzegowina Goran Bogdan, Boris Isaković, Nada Šargin
Pari Siamak Etemadi Griechenland, Frankreich, Niederlande, Bulgarien Melika Foroutan, Shahbaz Noshir, Sofia Kokkali, Argyris Padazaras, Lena Kitsopoulou
Schwarze Milch
(Black Milk)
Uisenma Borchu Deutschland, Mongolei Gunsmaa Tsogzol, Uisenma Borchu, Terbish Demberel, Franz Rogowski
Semina il vento
(Sow the Wind)
Danilo Caputo Italien, Frankreich, Griechenland Yile Yara Vianello, Feliciana Sibilano, Caterina Valente, Espedito Chionna
Suk Suk Ray Yeung Hongkong, China Tai Bo, Ben Yuen, Patra Au Ga Man, Lo Chun Yip, Lam Yiu Sing
Surge Aneil Karia Vereinigtes Königreich Ben Whishaw, Ellie Haddington, Ian Gelder, Jasmine Jobson

Dokumentarfilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filmtitel (Verweistitel) Regie Land Mitwirkung
Always Amber Lia Hietala,
Hannah Reinikainen
Schweden
Aufzeichnungen aus der Unterwelt Tizza Covi,
Rainer Frimmel
Österreich Kurt Girk, Alois Schmutzer
Bloody Nose, Empty Pockets Bill Ross,
Turner Ross
USA
Days of Cannibalism Teboho Edkins Frankreich, Südafrika, Niederlande
I Dream of Singapore Lei Yuan Bin Singapur
Jetzt oder morgen
(Running on Empty)
Lisa Weber Österreich
Kotlovan
(The Foundation Pit)
Andrei Grjasew Russland
Nardjes A. Karim Aïnouz Algerien, Frankreich, Deutschland, Brasilien, Katar
Petite fille
(Little Girl)
Sébastien Lifshitz Frankreich
O reflexo do lago
(Amazon Mirror)
Fernando Segtowick Brasilien
Saudi Runaway Susanne Regina Meures Schweiz
Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien
(Schlingensief – A Voice that Shook the Silence)
Bettina Böhler Deutschland Christoph Schlingensief, Margit Carstensen, Irm Hermann, Alfred Edel, Udo Kier, Sophie Rois
Si c’était de l’amour
(If It Were Love)
Patric Chiha Frankreich Gisèle Vienne
Achtung Lebensgefahr! – LGBT in Tschetschenien
(Welcome to Chechnya)
David France USA

Forum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Filmkritikerin, Autorin und Kuratorin Cristina Nord übernahm am 1. August 2019 die Leitung der Sektion.[30] Sie setzte ein neues Filmauswahlkomitee aus fünf Experten ein.[31]

Die Nebenreihe Forum Expanded wird weiterhin von Stefanie Schulte Strathaus geleitet.[30]

Im Jahr 2020 findet das Forum zum 50. Mal statt. Aus diesem Anlass zeigt die Berlinale das vollständige Programm des Gründungsjahres 1971, verbunden mit einem Rahmenprogramm, das die Bedeutung des ersten Jahres für die Gegenwart und die Entwicklung der Sektion zur Diskussion stellt.[32]

Aktuelles Programm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Programm wurde am 20. Januar 2020 bekanntgegeben. Als Eröffnungsfilm wurde EL TANGO DEL VIUDO y su espejo deformante von Raúl Ruiz und Valeria Sarmiento ausgewählt. Das aktuelle Programm umfasst 35 Filme, darunter 28 Weltpremieren. Umschrieben wird es mit vielen Beiträgen, die „nach Wegen suchen, zwischen Vergangenheit und Gegenwart […] vermitteln“.[33]

Filmtitel
(Verweistitel)
Regie Land
Anne at 13,000 ft Kazik Radwanski Kanada, USA
Anunciaron tormenta
(A Storm Was Coming)
Javier Fernández Vázquez Spanien
La casa dell’amore
(The House of Love)
Luca Ferri Italien
Chico ventana también quisiera tener un submarino
(Window Boy Would Also Like to Have A Submarine)
Alex Piperno Uruguay, Argentinien, Brasilien, Niederlande, Philippinen
Entre perro y lobo Irene Gutiérrez Kuba, Spanien
Eyimofe
(This Is My Desire)
Arie Esiri,
Chuko Esiri
Nigeria, USA
FREM Viera Čákanyová Tschechien, Slowakei
Generations Lynne Siefert USA
Gli appunti di Anna Azzori / Uno specchio che viaggia nel tempo
(The Notes of Anna Azzori / A Mirror that Travels through Time)
Constanze Ruhm Österreich, Deutschland, Frankreich
Gorod usnul
(In Deep Sleep)
Marija Ignatenko Russland
Grève ou crève
(Strike or Die)
Jonathan Rescigno Frankreich
Ieşirea trenurilor din gară
(The Exit of The Trains)
Radu Jude,
Adrian Cioflâncă
Rumänien
Kama fissamaa' kathalika ala al-ard
(As Above So Below)
Sarah Francis Libanon
Kunst kommt aus dem Schnabel wie er gewachsen ist Sabine Herpich Deutschland
Lúa vermella
(Red Moon Tide)
Lois Patiño Spanien
Luz nos trópicos
(Light in the Tropics)
Paula Gaitán Brasilien
Maggie’s Farm James Benning USA
Medium Edgardo Cozarinsky Argentinien
Namo
(The Alien)
Nader Saeivar Iran
Oeconomia Carmen Losmann Deutschland
Ouvertures The Living and the Dead Ensemble Vereinigtes Königreich, Frankreich
Petit Samedi Paloma Sermon-Daï Belgien
Ping jing
(The Calming)
Song Fang Volksrepublik China
Responsabilidad empresarial
(Corporate Accountability)
Jonathan Perel Argentinien
Seishin 0
(Zero)
Kazuhiro Soda Japan, USA
EL TANGO DEL VIUDO y su espejo deformante
(THE TANGO OF THE WIDOWER And Its Distorting Mirror)
Raúl Ruiz,
Valeria Sarmiento
Chile
Traverser
(After the Crossing)
Joël Richmond Mathieu Akafou Frankreich, Burkina Faso, Belgien
The Twentieth Century Matthew Rankin Kanada
The Two Sights Joshua Bonnetta Kanada, Vereinigtes Königreich
Uppercase Print
(Tipografic majuscul)
Radu Jude Rumänien
Victoria Sofie Benoot,
Liesbeth De Ceulaer,
Isabelle Tollenaere
Belgien
The Viewing Booth Ra’anan Alexandrowicz Israel, USA
Vil, má
(Divinely Evil)
Gustavo Vinagre Brasilien
Was bleibt I Šta ostaje I What remains
(Re-visited)
Clarissa Thieme Deutschland, Österreich, Bosnien und Herzegowina
Zeus Machine. L’invincibile
(Zeus Machine. The Invincible)
Nadia Ranocchi,
David Zamagni
Italien

Jubiläumsprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Filmprogramm zum 50. Jahrestag der Sektion Forum.[34] Nachnominiert wurde der deutsche Anti-Kriegsfilm o.k., der 1970 zum Abbruch der Berlinale und nachfolgend auch zur Gründung des Forums führte.[35]

Filmtitel
(Verweistitel)
Regie Land Erscheinungsjahr Anmerkung
Anaparastasi
(Die Rekonstruktion)
Theo Angelopoulos Griechenland 1970
Angela Davis: Portrait of a Revolutionary Yolande du Luart USA, Frankreich 1971 Dokumentarische Form
El cuarto poder
(Die vierte Macht)
Helena Lumbreras,
Mariano Lisa
Spanien 1971 Dokumentarische Form
El Ghorba (Les passagers)
(Die Reisenden)
Annie Tresgot Algerien 1971 Dokumentarische Form
Eldridge Cleaver, Black Panther William Klein Algerien, Frankreich 1970 Dokumentarische Form
Gishiki
(Die Zeremonie)
Nagisa Ōshima Japan 1971
The Great Chicago Conspiracy Circus
(Der große Chicagoer Verschwörungszirkus)
Kerry Feltham Kanada 1970 Dokumentarische Form
Der große Verhau Alexander Kluge BRD 1971
Ich-außen-Objekte Klaus Bessau BRD 1970/71 Kurzfilm
Mare’s Tail David Larcher Vereinigtes Königreich 1969
Mes voisins
(Meine Nachbarn)
Med Hondo Frankreich 1971 Dokumentarische Form
Monangambeee Sarah Maldoror Algerien 1969 Kurzfilm
Les mots ont un sens
(Die Worte haben einen Sinn)
Chris Marker Frankreich 1970 Kurzfilm / Dokumentarische Form
The Murder of Fred Hampton
(Die Ermordung Fred Hamptons)
Howard Alk USA 1970 Dokumentarische Form
Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt Rosa von Praunheim BRD 1971
o.k. Michael Verhoeven BRD 1970
Ossessione
(Besessenheit)
Luchino Visconti Italien 1943
Ostia Sergio Citti Italien 1970
Phela ndaba
(End of the Dialogue)
Antonia Caccia,
Chris Curling,
Simon Louvish,
Nana Mahomo,
Vus Make,
Rakhetla Tsehlana
Südafrika 1970 Dokumentarische Form
Eine Prämie für Irene Helke Sander BRD 1971
Remparts d’argile
(Mauern aus Ton)
Jean-Louis Bertuccelli Frankreich, Algerien 1970
Eine Sache, die sich versteht (15x) Harun Farocki,
Hartmut Bitomsky
BRD 1971
Sochaux: 11 Juin 68 Bruno Muel,
Groupe Medvedkine de Sochaux
Frankreich 1970 Kurzfilm / Dokumentarische Form
Soleil Ô Med Hondo Frankreich, Mauretanien 1967
Stschastje
(Das Glück)
Alexander Medwedkin UdSSR 1935
W.R. – Misterije Organizma
(W.R. – Die Mysterien des Organismus)
Dušan Makavejev Jugoslawien, BRD 1971
Les trois-quarts de la vie
(Drei Viertel des Lebens)
Groupe Medvedkine de Sochaux Frankreich 1970 Kurzfilm / Dokumentarische Form
The Woman’s Film
(Der Frauenfilm)
Newsreel Group
(Judy Smith, Louise Alaimo, Ellen Sorrin)
USA 1970 Dokumentarische Form
Les yeux ne veulent pas en tout temps se fermer ou Peut-être qu’un jour Rome se permettra de choisir à son tour (Othon)
(Die Augen wollen sich nicht zu jeder Zeit schließen oder Vielleicht eines Tages wird Rom sich erlauben seinerseits zu wählen (Othon))
Jean-Marie Straub,
Danièle Huillet
BRD, Italien 1970

Generation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Berlinale-Sektion zeigt für Kinder und Jugendliche geeignete internationale Filmproduktionen. Zugelassen waren Langfilme mit einer Laufzeit von mindestens 60 Minuten und Kurzfilme mit maximal 20 Minuten Spieldauer, die innerhalb von zwölf Monaten vor Festivalbeginn fertiggestellt wurden. Ausländische Produktionen dürfen vorab auf einem außereuropäischen Festival gezeigt, im Ursprungsland im Fernsehen ausgestrahlt oder über Video-on-Demand vertrieben werden. Europäischen Filmen (ausgenommen deutschen Produktionen) ist es vorab erlaubt, im Ursprungsland, auf einem nationalen Festival bzw. expliziten Kinder- bzw. Jugendfilmfestival veröffentlicht oder eine nationale Kinoauswertung erfahren zu haben.[36] Sektionsleiterin ist Maryanne Redpath. 2020 umfasst die Sektion 59 Wettbewerbsbeiträgen, darunter 29 Weltpremieren und elf Debütfilmen aus 34 Ländern. Der Regisseurinnen-Anteil der eingeladenen Filme beträgt 58 Prozent.[37][38]

Als Auszeichnung wird je ein Gläserner Bär von einer Kinder- (elf Berliner Kinder im Alter von 11 bis 14 Jahren) und einer Jugendjury (sieben Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren) an einen Spielfilm und eine Dokumentation vergeben. Separat existiert eine internationale Generation-Kplus-Jury, die vom Deutschen Kinderhilfswerk gestiftete Geldpreise für den besten Lang- und Kurzfilm vergibt. Eine weitere internationale Jury vergibt im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung ebenfalls einen Großen Preis für den besten Langfilm und einen Spezialpreis für den besten Kurzfilm.

Generation Kplus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filmtitel
(Verweistitel)
Regie Land Anmerkung
Black Sheep Boy James Molle Frankreich Kurzfilm / Animation
Death of Nintendo Raya Martin Philippinen, USA
Un diable dans la poche Antoine Bonnet,
Mathilde Loubes
Frankreich Kurzfilm / Animation
Elders Tony Briggs Australien Kurzfilm / Dokumentarische Form
A Fool God Hiwot Admasu Getaneh Frankreich Kurzfilm
Das Blubbern von Glück
(H Is for Happiness)
John Sheedy Australien Debütfilm
Hello Ahma Siyou Tan USA Kurzfilm
The Kites Seyed Payam Hosseini Iran Kurzfilm
Der kleine Vogel und die Bienen
(The Little Bird and the Bees)
Lena von Döhren Schweiz Kurzfilm / Animation
Lístek
(Leaf)
Aliona Baranova Tschechien Kurzfilm / Animation
Los Lobos Samuel Kishi Leopo Mexiko
Mamá, mamá, mamá
(Mum, Mum, Mum)
Sol Berruezo Pichon-Riviére Argentinien
Mignonnes
(Cuties)
Maïmouna Doucouré Frankreich Debütfilm
Mishou Milen Vitanov Deutschland, Bulgarien Kurzfilm / Animation
Money Honey Isaac Knights-Washbourn Neuseeland Kurzfilm
Mugge & vejfesten
(Monty and the Street Party)
Anders Morgenthaler
Mikael Wulff
Dänemark Animation
Las niñas
(Schoolgirls)
Pilar Palomero Spanien
El nombre del hijo
(The Name of the Son)
Martina Matzkin Argentinien Kurzfilm
Ochite mi sini, rokljata sharena
(Blue Eyes and Colorful My Dress)
Polina Gumiela Deutschland Dokumentarische Form
Onderhuids
(Under the Skin)
Emma Branderhorst Niederlande Kurzfilm
Perro Lin Sternal Deutschland Debütfilm / Dokumentarische Form
Qiu shi
(Harvest)
Sun Lijun Volksrepublik China Kurzfilm / Animation

(Frogs)
Ana Flavia Cavalcanti,
Julia Zakia
Brasilien Kurzfilm
En route Marit Weerheijm Niederlande Kurzfilm
El sghayra
(Miss)
Amira Géhanne Khalfallah Algerien, Frankreich Kurzfilm
El silencio del río
(The Silence of the River)
Francesca Canepa Peru Kurzfilm
Sthalpuran
(Chronicle of Space)
Akshay Indikar Indien
Sune – Best Man Jon Holmberg Schweden
Sweet Thing Alexandre Rockwell USA
toni_with_an_i Marco Alessi Vereinigtes Königreich Kurzfilm
Die Adern der Welt
(Veins of the World)
Byambasuren Davaa Deutschland, Mongolei

Generation 14plus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filmtitel
(Verweistitel)
Regie Land Anmerkung
Alice Júnior Gil Baroni Brasilien
Babylebbe
(Babydyke)
Tone Ottilie Dänemark Kurzfilm
Broken Bird Rachel Gordon USA Kurzfilm
Clebs Halima Ouardiri Kanada Kurzfilm / Dokumentarische Form
Comrades Kanas Liu Hongkong / China Kurzfilm / Dokumentarische Form
La déesse des mouches à feu
(Goddess of the Fireflies)
Anaïs Barbeau-Lavalette Kanada
The Earth Is Blue as an Orange Iryna Zilyk Ukraine, Litauen Dokumentarische Form
The Flame Nick Waterman Australien Kurzfilm / Dokumentarische Form
Goodbye Golovin Mathieu Grimard Kanada Kurzfilm
Grevillea Jordan Giusti Australien Kurzfilm
Hot Mother Lucy Knox Neuseeland Kurzfilm
Irmã
(Sisters in the End of the World)
Luciana Mazeto,
Vinícius Lopes
Brasilien
Jumbo Zoé Wittock Frankreich, Belgien, Luxemburg
Kaze no Denwa
(Voices in the Wind)
Nobuhiro Suwa Japan
Kokon Leonie Krippendorff Deutschland
Le mal du siècle
(The Great Malaise)
Catherine Lepage Kanada Kurzfilm / Animation
Meu nome é Bagdá
(My Name is Baghdad)
Caru Alves de Souza Brasilien
Något att minnas
(Something to remember)
Niki Lindroth von Bahr Schweden Kurzfilm / Animation
Notre-Dame du Nil
(Our Lady of the Nile)
Atiq Rahimi Frankreich
Palazzo di Giustizia
(Ordinary Justice)
Chiara Bellosi Italien, Schweiz
Panteres
(Panthers)
Èrika Sánchez Spanien Kurzfilm
Paradise Drifters Mees Peijnenburg Niederlande Debütfilm
Pompei
(Pompéi)
Anna Falguères,
John Shank
Belgien, Frankreich, Kanada
Progresso Renaissance Marta Anatra Italien, Frankreich Kurzfilm / Dokumentarische Form
White Riot Rubika Shah Vereinigtes Königreich Debütfilm / Dokumentarische Form
White Winged Horse Mahyar Mandegar Iran Kurzfilm
Who Can Predict What Will Move You Livia Huang USA Kurzfilm
Yalda, a Night for Forgiveness
(Yalda, la nuit du pardon, auch nur Yalda)
Massoud Bakhshi Frankreich, Deutschland, Schweiz, Luxemburg, Libanon, Iran

Perspektive Deutsches Kino[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die auf Anregung von Dieter Kosslick 2002 entstandene Sektion Perspektive Deutsches Kino präsentiert sowohl kurze als auch lange Spiel-, Dokumentar- und Experimentalfilme von deutschen Nachwuchsfilmemachern mit einer Mindestlänge von 20 Minuten. Sie richtet sich an talentierte Regisseure, die am Beginn ihrer Laufbahn stehen. Eine vorherige Teilnahme der Beiträge an einem Filmfestival ist kein Ausschlusskriterium. Sektionsleiterin Linda Söffker, die aus über 200 eingereichten Beiträgen eine Auswahl traf, umriss das Programm mit „agierende Frauen, die in kleinen und großen Zusammenhängen die Geschicke der Welt bewegen und ihre eigene Vorstellung von Heimat haben“.[39][40] Als Premierenkino für die Sektion fungiert 2020 erstmals das Kino International.[40]

Unter den Beiträgen werden der Kompass-Perspektive-Preis (dotiert mit 5.000 Euro, Jury: Mia Spengler, Bernd Lange und Melanie Andernach), „Kompagnon“-Förderpreis (Stipendium von 5.000 Euro / 2.500 Euro für Kurzfilme) und der Heiner-Carow-Preis vergeben.[39]

Die bislang bekanntgegebenen Beiträge:[41]

Spielfilme:

Dokumentarfilme:

Retrospektive und Berlinale Classics[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der amerikanische Regisseur, Produzent und Drehbuchautor King Vidor (1894–1982) wird im Zentrum der Retrospektive stehen. Rainer Rother, Künstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen und Leiter der Retrospektive, erläuterte die Wahl: „Anhand von King Vidors Werk lässt sich nicht nur die Geschichte Hollywoods über 50 Jahre hinweg nachvollziehen, sondern auch die der Vereinigten Staaten in jenem Zeitraum: Von Anfang an griff Vidor in seinen Filmen bedeutende Ereignisse und aktuelle politische Entwicklungen vom Ersten Weltkrieg über die Weltwirtschaftskrise bis zum New Deal auf.“ Carlo Chatrian über Kings Bedeutung für die Filmgeschichte, aber auch die Gegenwart: „King Vidor war überzeugt von der Menschlichkeit, die das Kino seinem Publikum vermitteln kann, und hat zu diesem Zweck immer wieder neue filmische Mittel entwickelt. Das macht ihn heute – vielleicht mehr als andere Altmeister, deren Stil klar identifizierbar ist, – zu einer Inspirationsquelle für all diejenigen, die unsere sich rapide verändernde Welt erzählen möchten.“[42]

Daneben werden in der Reihe Berlinale Classics neue Restaurierungen von Filmklassikern und wiederentdeckte Werke ins Programm genommen. Als Eröffnungsfilm für den 21. Februar 2019 wurde die digital restaurierte Fassung von Paul Lenis Stummfilmklassiker Das Wachsfigurenkabinett (1924) ausgewählt.[43]

Sektionsübergreifende Jurypreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Berlinale Dokumentarfilmpreis

Die mit 40.000 Euro dotierte Auszeichnung wird sektionsübergreifend vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) gestiftet und an einen Dokumentarfilmbeitrag vergeben. Die dreiköpfige Jury besteht aus dem deutschen Filmemacher und -produzenten Gerd Kroske, der französisch-amerikanischen Filmemacherin und Kuratorin Marie Losier sowie der kanadischen Filmemacherin, Sängerin, Künstlerin und Aktivistin Alanis Obomsawin.[44]

2020 sind 21 Filme aus den Sektionen Wettbewerb (1 Film), Berlinale Special (3), Encounters (2), Panorama und Forum (je 6), Generation (1) sowie Perspektive Deutsches Kino (2) nominiert:[44]

vollständige Liste

  1. Always Amber (Panorama)
  2. The American Sector (Berlinale Special)
  3. Anunciaron tormenta (Forum)
  4. Aufzeichnungen aus der Unterwelt (Panorama)
  5. Automotive (Perspektive Deutsches Kino)
  6. La casa dell’amore (Forum)
  7. Days of Cannibalism (Panorama)
  8. Grève ou crève (Forum)
  9. Gunda (Encounters)
  10. Irradiés (Wettbewerb)
  11. Jetzt oder morgen (Panorama)
  12. Medium (Forum)
  13. A Metamorfose dos Pássaros (Encounters)
  14. Perro
  15. Petite fille (Panorama)
  16. O reflexo do lago (Panorama)
  17. Responsabilidad empresarial (Forum)
  18. Speer Goes to Hollywood (Berlinale Special)
  19. Victoria (Forum)
  20. Walchensee Forever (Perspektive Deutsches Kino)
  21. Yi Zhi You Dao Hai Shui Bian Lan (Berlinale Special)

GWFF Preis Bester Erstlingsfilm

Die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung wird seit 2006 sektionsübergreifend von der Gesellschaft zur Wahrnehmung von Film- und Fernsehrechten (GWFF) gestiftet und an einen Debütfilm vergeben. Die dreiköpfige Jury besteht aus dem serbischen Regisseur und Autor Ognjen Glavonić, der ägyptischen Regisseurin, Produzentin und Filmkollektiv-Gründerin Hala Lotfy sowie dem spanischen Programmer und Filmwissenschaftler Gonzalo de Pedro Amatria.[45]

2020 sind 21 Filme aus den Sektionen Encounters (3 Filme), Panorama (8), Forum (4), Generation (4) und der Perspektive Deutsches Kino (2) nominiert:[45]

vollständige Liste

  1. Chico ventana también quisiera tener un submarino (Forum)
  2. Cidade Pássaro (Panorama)
  3. Los Conductos (Encounters)
  4. Digger (Panorama)
  5. Eyimofe (Nigeria)
  6. Futur Drei (Panorama)
  7. Gorod usnul (Forum)
  8. Kids Run (Perspektive Deutsches Kino)
  9. Irmã (Generation)
  10. Kød & Blod (Panorama)
  11. Mamá, mamá, mamá (Generation)
  12. Minyan (Panorama)
  13. Mogul Mowgli (Panorama)
  14. Nackte Tiere (Encounters)
  15. Namo (Forum)
  16. Las niñas (Generation)
  17. Palazzo di Giustizia (Generation)
  18. Pari (Panorama)
  19. Schlaf (Perspektive Deutsches Kino)
  20. Vento Seco (Panorama)
  21. Zabij to i wyjedz z tego miasta (Encounters)

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mohammad Rasulof (zugeschaltet via Video-Chat), Tochter Baran Rasulof und die gewonnene Berlinale-Trophäe

Internationaler Wettbewerb

Berlinale Shorts

Encounters

Dokumentarfilm

Erstlingsfilm

  • Bester Erstlingsfilm: Los conductos von Camilo Restrepo
  • Lobende Erwähnung: Nackte Tiere von Melanie Waelde

Generation

Ehrenpreisträgerinnen: Helen Mirren (li.) und Ulrike Ottinger
Ehrenpreisträgerinnen: Helen Mirren (li.) und Ulrike Ottinger
Ehrenpreisträgerinnen: Helen Mirren (li.) und Ulrike Ottinger

Ehrenpreise

Unabhängige Jurys

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Internationale Filmfestspiele Berlin 2020 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Christiane Peitz, Andreas Busche: Die Berlinale soll ein Publikumsfestival bleiben. In: Der Tagesspiegel, 30. Juli 2019; abgerufen am 8. Oktober 2019.
  2. Philippe Falardeaus My Salinger Year eröffnet die 70. Berlinale. Abgerufen am 12. Februar 2020.
  3. Berlinale 2020: Schauspieler Samuel Finzi wird neuer Moderator für die Eröffnungsgala und die Preisverleihung. berlinale.de, 27. November 2019; abgerufen am 28. November 2019.
  4. Das Berlinale-Programm. In: berlinale.de (abgerufen am 10. Januar 2020)
  5. a b Berlinale 2020: Neue Leitung schafft weiteren Wettbewerb Encounters. In: berlinale.de, 7. Mai 2019; abgerufen am 8. Oktober 2019.
  6. Hommage und Goldener Ehrenbär 2020 für Dame Helen Mirren. In: berlinale.de. Abgerufen am 5. Dezember 2019.
  7. Berlinale Kamera 2020: Ehrung für Ulrike Ottinger. (Memento des Originals vom 23. Februar 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlinale.de In: berlinale.de, 28. Januar 2020; abgerufen am 28. Januar 2020.
  8. Berlinale setzt Alfred-Bauer-Preis aus. Zeit Online, 29. Januar 2020; abgerufen am 30. Januar 2020.
  9. Berlinale in Zahlen. berlinale.de; abgerufen am 6. Januar 2020
  10. Jeremy Irons wird Jury-Präsidentin der Berlinale 2020. In: berlinale.de. 9. Januar 2020, abgerufen am 9. Januar 2020.
  11. Jeremy Irons. In: Internationales Biographisches Archiv, 35/2018, 28. August 2018 (abgerufen via Munzinger Online).
  12. Die 70. Berlinale ist politisch, bevor sie angefangen hat. In: tagesspiegel.de, 20. Februar 2020; abgerufen am 20. Februar 2020.
  13. Bernd Haasis: Jeremy Irons wehrt sich gegen Vorwürfe. In: stuttgarter-zeitung.de, 20. Februar 2020; abgerufen am 20. Februar 2020.
  14. Jeremy Irons‘ Statement at Todays Press Conference. In: berlinale.de, 20. Februar 2020; abgerufen am 20. Februar 2020.
  15. Berlinale 2020: Internationale Jury. (Memento des Originals vom 4. Februar 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlinale.de In: berlinale.de, 4. Februar 2020; abgerufen am 4. Februar 2020.
  16. a b Der Wettbewerb der 70. Berlinale und abschließende Auswahl des Berlinale Special. (Memento des Originals vom 31. Januar 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlinale.de In: berlinale.de, 29. Januar 2020; abgerufen am 29. Januar 2020.
  17. a b Berlinale Special: Blicke auf die Gesellschaft. In: berlinale.de. 23. Januar 2020, abgerufen am 23. Januar 2020.
  18. Pinocchio als Berlinale Special Gala im Berlinale Palast. In: berlinale.de. 17. Dezember 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Dezember 2019; abgerufen am 18. Dezember 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlinale.de
  19. Berlinale Special: Facettenreiches Programm. In: berlinale.de. 14. Januar 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Dezember 2019; abgerufen am 14. Januar 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlinale.de
  20. Berlinale Special: Erinnerung, Genre und Parabel. In: berlinale.de. 21. Januar 2020, abgerufen am 22. Januar 2020.
  21. a b Berlinale 2020: Neue Leitung für Berlinale Series und aus „Drama Series Days“ wird „Berlinale Series Market“. In: berlinale.de, 11. September 2019; abgerufen am 8. Oktober 2019.
  22. Berlinale Series 2020: Originäre Geschichten, kompromisslos erzählt. In: berlinale.de. 14. Januar 2020, abgerufen am 15. Januar 2020.
  23. "Freud" eröffnet Seriensektion der Berlinale. In: Die Presse. 15. Januar 2020, abgerufen am 15. Januar 2020.
  24. Encounters-Programm komplett: Vitalität des Kinos in all ihren Formen. In: berlinale.de, 17. Januar 2020; abgerufen am 20. Januar 2020.
  25. Berlinale Shorts. In: berlinale.de. Abgerufen am 15. Februar 2019 (Richtlinien).
  26. a b Berlinale 2020: Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek geben erste Neuerungen bekannt. In: berlinale.de, 28. März 2019; abgerufen am 8. Oktober 2019.
  27. a b Von der Freiheit, sich selbst die Freiheit nicht zu nehmen - Berlinale Shorts präsentieren ihr Programm und die Internationale Kurzfilmjury 2020. In: berlinale.de. 14. Januar 2020, abgerufen am 16. Januar 2020.
  28. Panorama 2020: (Un)common Grounds. (Memento des Originals vom 31. Dezember 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlinale.de In: berlinale.de, 17. Dezember 2019; abgerufen am 6. Januar 2020.
  29. Panorama: Grenzgänge. In: berlinale.de, 21. Januar 2020; abgerufen am 22. Januar 2020.
  30. a b Cristina Nord wird neue Leiterin des Berlinale Forums. In: berlinale.de, 9. Mai 2019; abgerufen am 8. Oktober 2019.
  31. Berlinale Forum: Neue Leitung beruft Auswahlkomitee. In: berlinale.de, 27. August 2019; abgerufen am 8. Oktober 2019.
  32. Berlinale Forum und Forum Expanded präsentieren ihr Jubiläumsprogramm 2020. In: berlinale.de. 20. Dezember 2019, abgerufen am 6. Januar 2020.
  33. Zeitebenen wie ungestüme Fohlen. In: berlinale.de, 20. Januar 2020; abgerufen am 21. Januar 2020.
  34. Forum und Forum Expanded Jubiläumsprogramm 2020. In: berlinale.de. 20. Dezember 2019, abgerufen am 6. Januar 2020.
  35. O.K. im Forum-Jubiläumsprogramm . In: berlinale.de, 4. Februar 2020; abgerufen am 5. Februar 2020.
  36. Generation. Richtlinien 2019. In: berlinale.de. 5. Februar 2018, abgerufen am 15. Februar 2019.
  37. Generation: Should I Stay or Should I Go – Junge Menschen im Aufbruch. In: berlinale.de. 17. Dezember 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Dezember 2019; abgerufen am 9. Januar 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlinale.de
  38. Generation: Take It to the Limit. In: berlinale.de. 22. Januar 2020, abgerufen am 23. Januar 2020.
  39. a b Perspektive Deutsches Kino. In: berlinale.de. 5. Februar 2018, abgerufen am 15. Februar 2019.
  40. a b Heimatfilm und Heimathorror. In: berlinale.de, 15. Januar 2020; abgerufen am 15. Januar 2020.
  41. Perspektive Deutsches Kino Premieren künftig im Kino International. (Memento des Originals vom 31. Dezember 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlinale.de In: berlinale.de, 17. Dezember 2019 (abgerufen am 6. Januar 2020)
  42. Berlinale 2020: Retrospektive „King Vidor“. In: berlinale.de. 9. Oktober 2019, abgerufen am 10. Oktober 2019.
  43. Berlinale Classics 2020: Das Wachsfigurenkabinett von Paul Leni – Weltpremiere der digital restaurierten Fassung. In: berlinale.de, 19. November 2019; abgerufen am 28. November 2019.
  44. a b Berlinale Dokumentarfilmpreis — gestiftet vom rbb. (Memento des Originals vom 5. Februar 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlinale.de In: berlinale.de, 4. Februar 2020; abgerufen am 15. Februar 2020.
  45. a b Jury GWFF Preis Bester Erstlingsfilm. In: berlinale.de, 4. Februar 2020; abgerufen am 15. Februar 2020.
  46. Gläserne Bären und Preise der Bundeszentrale für politische Bildung bei Generation 14plus. (Memento des Originals vom 28. Februar 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlinale.de In: berlinale.de. Abgerufen am 28. Februar 2020.