Buckland Cars

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Buckland Cars
Rechtsform
Gründung 1988
Auflösung 1999
Auflösungsgrund Krankheit des Eigentümers
Sitz Llanwern bei Newport, Gwent
Leitung Dick Buckland
Branche Automobilhersteller
Buckland B 3

Buckland Cars war ein britischer Hersteller von Automobilen.[1][2]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dick Buckland entwickelte ein Automobil und präsentierte es 1985 auf einer Kit-Car-Show in Stoneleigh. Die Produktion und Vermarktung von Automobilen und Kits erfolgte zunächst zusammen mit Laurie Weeks durch die Light Car & Cycle Restoration Company. 1988 gründete er Buckland Cars in seinem Heimatort Llanwern bei Newport in der walisischen Grafschaft Gwent. Der Markenname lautete Buckland. 1999 endete die Produktion, als Dick Buckland erkrankte. Insgesamt entstanden zwölf Exemplare.[3]

Penguin Speed Shop aus Sarn in Flintshire unter Leitung von John Wilcox setzt die Produktion seit 2011 unter Beibehaltung des Markennamens fort.

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das einzige Modell war der B 3. Es war ein Dreirad mit einzelnem Hinterrad. Die Basis bildete ein Rohrrahmen. Darauf wurde eine offene zweisitzige Karosserie aus Fiberglas montiert. Ein Vierzylindermotor von Ford mit 1300 cm³ Hubraum und 90 bis 100 PS Leistung war vorne im Fahrzeug angeordnet und trieb über eine Kette das Hinterrad an.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Buckland.
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 208. (englisch)
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 45 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Buckland Cars – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Buckland.
  2. George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 208. (englisch)
  3. Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 45 (englisch).