GRS Cars

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
GRS Cars
Rechtsform
Gründung 1982
Auflösung 1989
Sitz Witham, Essex
Leitung Brüder Walklett
Branche Automobilhersteller

GRS Cars war ein britischer Hersteller von Automobilen.[1][2]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Brüder Walklett, die Ginetta leiteten, gründeten 1982 das Unternehmen in Witham in der Grafschaft Essex. Sie begannen mit der Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautete GRS. 1989 endete die Produktion. Insgesamt entstanden etwa 363 Exemplare.[3]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das erste Modell Tora stand von 1982 bis 1988 im Angebot. Es war ein kleiner zweitüriger Kombi. Die Basis bildete ein Leiterrahmen aus Stahl. Darauf wurde eine Karosserie aus Fiberglas montiert. Viele Teile wie Motor, Windschutzscheibe, Türen und Innenausstattung kamen vom Hillman Hunter. Von diesem Modell entstanden etwa 360 Exemplare.[3]

1988 folgte der Tora Estate. Ein anderes Fahrgestell, der Vierzylindermotor vom Ford Cortina sowie die viertürige Kombi-Karosserie waren die Unterschiede. Bis zur Einstellung 1989 entstanden nur drei Exemplare.[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel G.R.S.
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 651. (englisch)
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 112 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel G.R.S.
  2. George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 651. (englisch)
  3. a b c Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 112 (englisch).