Camber Cars

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Camber Cars
Rechtsform
Gründung 1966
Auflösung 1967
Sitz Rye
Leitung George Holmes, Derek Bishop
Branche Automobilhersteller

Camber Cars war ein britischer Hersteller von Automobilen.[1][2][3]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

George Holmes, ein Landwirtschaftsingenieur aus Camber Sands, und Derek Bishop aus Greenwich, der zuvor Heron Plastics leitete, gründeten 1966 das Unternehmen in Rye und begannen mit der Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete Camber. Die Vermarktung erfolgte durch Checkpoint Ltd. 1967 endete die Produktion. Insgesamt entstanden sechs Exemplare.[2][3] George Holmes stellte bis 1969 in seinem neuen Unternehmen W. West Engineers in Camber Sands sechs weitere Fahrzeuge her und vermarktete sie als Maya.

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das einzige Modell war der GT, präsentiert im Januar 1967 auf der London Racing Car Show. Die Basis bildete ein Rohrrahmen mit Hilfsrahmen und Vierzylindermotor vom Mini. Die zweisitzige Coupé-Karosserie bestand aus Fiberglas. Die vorderen Scheinwerfer waren illegal tief angeordnet, sodass das sechste Fahrzeug diesbezüglich abgeändert wurde.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Camber.
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 241. (englisch)
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 49 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Camber.
  2. a b George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 241. (englisch)
  3. a b Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 49 (englisch).