Reef Engineering

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Reef Engineering
Rechtsform
Gründung 1976
Auflösung 1983
Sitz Lichfield, Staffordshire
Leitung John Crosthwaite
Branche Automobilhersteller
Caribbean Cub

Reef Engineering war ein britischer Hersteller von Automobilen.[1]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

John Crosthwaite, der zuvor für Reliant tätig war, gründete 1976 das Unternehmen in Lichfield in der Grafschaft Staffordshire. Er begann mit der Produktion von Automobilen. Ab 1981 entstanden auch Kits. Der Markenname lautete Caribbean. 1983 endete die Produktion. Viele Fahrzeuge wurden nach Barbados und auf die Seychellen exportiert.[1] Insgesamt entstanden etwa 46 Bausätze[2] sowie eine unbekannte Anzahl an Fertigfahrzeugen.

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Basis bildete in vielen Fällen das Fahrgestell von Reliant Kitten und Reliant Fox sowie deren Vierzylindermotor. In einigen Fällen wurde ein separater Leiterrahmen sowie Teile vom Reliant Robin verwendet. Die Karosserie bestand aus Fiberglas. Der Cub war ein viersitziger Strandwagen und der Cob ein zweitüriger Pick-up.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 248. (englisch)
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 50 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Reef Engineering – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 248. (englisch)
  2. Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 50 (englisch).