Wikipedia:Café/Archiv 2015 Q3

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Tshering Chhoden

Für Tshering Chhoden hat Bhutlawa eine Quelle gefunden, derzufolge das Geburtsdatum und die Schreibweise des Nachnamens "überall" (andere ältere Quellen + wikidata) falsch wären. Hat dazu wer eine gute Idee, wie das geregelt werden kann? Für mich klingt das nach irgendwas zwischen plausibel und gut möglich, aber ich habe keine Lust, das "überall" (dewiki + wikidata) zu ändern, weil es ja eventuell doch falsch sein könnte. –Be..anyone (Diskussion) 15:13, 1. Jul. 2015 (CEST)

In en:Tshering Chhoden ist sie seit Mitte Juni bereits ein halbes Jahr älter, als bei uns und um ein "h" ärmer. Kann man die Dame oder deren Verband eventuell irgendwie erreichen? --88.69.253.57 16:49, 1. Jul. 2015 (CEST)
Inzwischen hat Bhutlawa vorgeschlagen, dass er den Pass kopieren könnte, was natürlich unnötig ist, ich glaub's ihm ja, seit er eine Quelle geliefert hat. Bloss entscheiden will ich's nicht, das ist wie mit den Admins, wer mitredet, darf nicht entscheiden. –Be..anyone (Diskussion) 18:47, 1. Jul. 2015 (CEST)
Wie wäre es, wenn er den Paß und die Geburtsurkunde scannen und jemandem vom Belegefließband zeigen würde, der die andere Quelle damit absegnen könnte? Wie es scheint, ist der Nutzer persönlich mit der Dame bekannt. Oder das könnte über die offizielle Stelle laufen, bei der sich auch Firmen u.ä. verifizieren müssen und die bestätigen die Daten. So auf gut Glauben wäre mir das zu heikel. --88.69.253.57 19:04, 1. Jul. 2015 (CEST)
Ja, ich kenne Fr. Choden persönlich und ich wurde von ihr gebeten mich um alle Korrekturen zu kümmern da das sehr wichtig für sie ist. Leider wurde es auf [1] noch nicht geändert aber es wurde bestätigt und weitergeleitet an die Admins. ???Belegefließband??? ... kein Problem kann ich sofort machen sagt mir nur wie? Auch hier [2] und hier [3] offizielle Quellen! Bhutlawa 10:01, 2. Jul 2015 (CEST)
Wie gesagt ich kümmere mich stellvertretend für Fr. Choden um die Korrekturen und habe mich hier extra angemeldet um das zu veranlassen. Was wäre der Kontakt zur offiziellen Stelle, bitte um Info, kann ich sofort machen. Es sollte alles baldigst korrigiert sein, auch wikidata. Bhutlawa 10:08, 2. Jul 2015 (CEST)
Mein Vorschlag: Scanne die entsprechenden Dokumente ein, schreibe eine kurze Erklärung dazu und sende alles an das Support Team. Das Belegefließband wäre eventuell auch einen Versuch einer Anfrage wert. --94.219.5.215 13:14, 2. Jul. 2015 (CEST)
Problem gelöst von O.Koslowski, –Be..anyone (Diskussion) 01:44, 3. Jul. 2015 (CEST)
Sehr erfreulich. Dann hat das über den Support tatsächlich funktioniert. Könnte das eventuell jemand (O.Koslowski?) mit derselben Begründung auch in den anderen Sprachversionen umsetzen? Dann wäre das Thema komplett vom Tisch. --92.212.5.26 02:15, 3. Jul. 2015 (CEST)
enwiki erledigt, die anderen ziehen hoffentlich nach. –Be..anyone (Diskussion) 06:30, 3. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Be..anyone (Diskussion) 01:44, 3. Jul. 2015 (CEST)

Nichts ist unmööööööglich....

Toyoooota Lexus. Am 21. Oktober... ---2003:76:E14:9DCF:F16C:E3A3:AAE1:593A 08:47, 1. Jul. 2015 (CEST)

...mietz mietz,mietz...
teaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaase :) aber nett gemacht; siehe auch Supraleiter. --just aLuser (Diskussion) 09:08, 1. Jul. 2015 (CEST)
Auf jeden Fall muß das Dingen bis zum 21. Oktober fertig entwickelt und auf dem Markt sein. Wir bekommen sonst ein Riesenproblem wenn Marty ankommt und es nicht nutzen kann. --2003:76:E14:9DCF:F16C:E3A3:AAE1:593A 09:29, 1. Jul. 2015 (CEST)
Dafür gibts die Bock und dazu könnten wir ihm ein Hoverbike geben? alles wird gut :) --just aLuser (Diskussion) 10:27, 1. Jul. 2015 (CEST)
Der braucht was gegen Parkinson, da wird nix mehr gut ;-( --84.134.20.149 18:42, 1. Jul. 2015 (CEST)
Oh Mann, der kommt doch aus der Vergangenheit, 1985 hatte er noch gar kein Parkinson! --94.219.5.215 13:25, 2. Jul. 2015 (CEST)

Die egoistischen Machtspielchen der Bahn

Muahhahaha, take that bitch: http://taz.de/Kommentar-Einigung-im-Tarifkonflikt/!5208707/ --85.180.184.43 20:11, 1. Jul. 2015 (CEST)

Da freue ich mich ja schon auf den "Liveticker" meines Internetproviders. Sonst "berichtet" dieser minutiös "alle hassen GDL, jetzt ist auch noch der Papst dagegen, was erlauben Strunz" oder "letzte Chance, Pleite naht, Pleite abgewendet, Pleite morgen, Einigung in Sicht, Einigung gescheitert". Aber bis jetzt ist es im Bezug zum Streikergebnis ruhig......? "Merkwürdig"--Wikiseidank (Diskussion) 11:19, 2. Jul. 2015 (CEST)

Fitnesszentrum

Ist es möglich, dass wir in der Wikipedia kein Fitnesszentrum haben? Als ich habe so was seit 20 Jahren nicht von Innen gesehen, aber sind wir wirklich alle solche Mausjäger und Warmduscher wie ich? Oder haben wir dafür ein anderes Wort? -- Ilja (Diskussion) 03:40, 2. Jul. 2015 (CEST)

Fitnessstudio und die Weiterleitung Fitnesscenter. Dann mach ich mal noch 'ne WL. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:26, 2. Jul. 2015 (CEST)
Danke, studieren muss man müssen. -- Ilja (Diskussion) 08:03, 2. Jul. 2015 (CEST)

Nordsee

Hallo,

wie kann ich meine Eltern von einem Besuch an der deutschen Nordseeküste überzeugen. Einfach weil die Nordsee und das platte Land toll sind. Wir waren das letzte Mal an der Nordsee im Herbst 2012 und in Deutschland an der Nordsee im Frühling 2010. Und ich möchte unbedingt wieder mal an die deutsche Nordseeküste (Sprache etc.). Was für Argumente kann ich dort vllcht vorbringen? Auf Antworten freue ich mich sehr. :)

Grüße, --Mosellaender (Diskussion) 18:35, 1. Jul. 2015 (CEST)

Das Zauberwort hat fünf Buchstaben. --213.229.101.57 19:09, 1. Jul. 2015 (CEST)
Schwer zu sagen, wenn man Deine Eltern nicht kennt. Ansonsten, super Idee. Wenn sie halbwegs humorvoll sind, viel Flens-Werbung kucken: "Da, so sind die wirklich! Und Krabben auf Schwarzbrot! Und der Kniepsand an einem lauen Abend! Und in Husum am Hafen isst man guten Fisch, bei Loof." Oder, schon mal 'nen Strandsegler getestet? Viel Erfolg aus der knallbunten Stadt am Meer! 84.153.84.228 19:23, 1. Jul. 2015 (CEST)
Erklär ihnen, daß Du mit ein paar Jungs und Mädels aus Deinem Freundeskreis dort ein Ferienhaus anmieten willst, um Urlaub zu machen, weil Ihr alle dort unbedingt hinwollt. Mit etwas Glück bieten Sie Dir alternativ an, daß sie mit Dir fahren. Tue arg zerknirscht, laß Dich bequatschen und gib dann doch nach. Für alles weitere gibt es massig Werbung im Internet, die alle Vorzüge dieses wunderbaren Landstrichs hervorhebt und natürlich Klaus & Klaus. --88.69.253.57 20:41, 1. Jul. 2015 (CEST)
Ohne nähere Infos, warum deine Eltern da nicht hin wollen, wird es schwierig mit der Beratung. Wo wollen die denn stattdessen hin? Nach Malle auf den Ballermann? Ein Pharisäer dröhnt besser als ein ein Eimer Sangría, und ein Flens oder Jever schmeckt auch besser. Nach Neuschwanstein? An der Küste gibt es keine konstant knipsenden Japaner und die wenigen Schlösser, die es da gibt, sind wenigstens echt. Als Entwicklungshelfer nach Somalia? An der Nordsee liegt die Strandräuberei den Menschen im Blut. Gib ihnen den geringsten Vorwand, und es bricht wieder durch. Die Somalis sind in der Beziehung erst blutige Anfänger. Zum Literatur-Workshop in die Provence? Äääääähm... Geoz (Diskussion) 21:36, 1. Jul. 2015 (CEST)
Schlag einen Kompromiss vor. Ist zwar schön dort, aber länger als eine Woche hält man es an der Nordsee kaum aus. Fahrt eine Woche dort hin und dann für die restliche Urlaubszeit an einen anderen Ort, an dem es außer plattem Land, Jever, Krabben und viel Wind noch was anderes gibt. Versteh mich nicht falsch, ich bin sehr gerne und oft and der Nordsee, man muß sie aber in kleinen Dosen genießen, sonst verliert sie ihren Reiz. Oder was besonderes machen, dann auch gerne etwas länger. Zum Beispiel Segeln mit einem Plattboot (hier muß google herhalten), das ist ein tolles Erlebnis. Jeden Abend in einem anderen Hafen schlafen und die Tage auf See, herrlich. --2003:76:E14:9DCF:A8E5:C291:4EFF:8DE8 01:02, 2. Jul. 2015 (CEST)
Nordsee 91.62.133.138 09:40, 2. Jul. 2015 (CEST)

Hochgebirge am Meer ist perfekt. Gibt es leider in D(ACH) nicht. --AMGA (d) 12:35, 2. Jul. 2015 (CEST)

@--Mosellaender: Wie wär's, wenn du deine Aufsätze selber schreibst? --Bavarese (Diskussion) 14:55, 2. Jul. 2015 (CEST)

Wie wäre es mit Argumenten für Krimifreunde: Nordsee ist Mordsee und Man(n) beist Seehund. -- Ilja (Diskussion) 16:02, 2. Jul. 2015 (CEST)

Das sollte zu denken geben

Ja, das --> Benutzer Diskussion:Schaengel. Hier hat ein fleißiger Artikelschreiber WP verlassen. Die fleißigen Diskutierer aber bleiben. Was bringt WP voran? Was bringet WP auf Dauer um? --Bötsy (Diskussion) 13:12, 2. Jul. 2015 (CEST)

Ja, das gibt natürlich auch was zum Nachdenken, doch so viel Freiheit muss sein, das ist ja eben Wikipedia und viel kommen vielleicht trotzdem eines Tages zurück, immerhin, ist es besser als die Streiterein, die es schon mehr als genug in der Wikipedia gibt, denn die schaden der Wikipedia am meisten. Meine Meinung. -- Ilja (Diskussion) 15:56, 2. Jul. 2015 (CEST)
Ich bin immer für Autorenschutz zu haben, aber dieser Fall ist ein absolut ungeeignetes Beispiel. Hier sind zwei überdurchschnittlich fleißige Artikelschreiber (Schaengel & Taxiarchos), die auch noch beide überdurchschnittlich meinungstark (und das ist noch zurückhaltend forumuliert) sind, aneinandergeraten. So schmeckt die eigene Medizin. Aber wieviele sensiblere Autoren liegen auf der Strecke der beiden? Wie oft hat Schaengel schon hingeschmissen und kam dann doch wieder? --Jeansverkäufer (Diskussion) 16:24, 2. Jul. 2015 (CEST)

Jetzt ist es raus!

Sabines Hintern ist zu fett --2003:76:E14:9DCF:CC7D:C26:81BE:4C27 00:12, 1. Jul. 2015 (CEST)

Möglicherweise kann Sabine nicht lesen, oder ... ? Die Warnung ist am falschen Ort angebracht oder der Fahrer heißt nicht Sabine. -- Ilja (Diskussion) 03:43, 1. Jul. 2015 (CEST)
Sabine heißt der LKW. Deswegen guckt der auch so grimmig. --2003:76:E14:9DCF:F16C:E3A3:AAE1:593A 08:24, 1. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe selbst schon mehrmals solche oder ähnliche Unfälle beobachtet, etwa mit Zirkuselefantenwagen unter einer Eisenbahnunterführung in Norwegen ... Doch eigentlich wundert's mich heute, dass diese praktischen und simplen Abstandwarner, die es bei PKWs bereits fast serienmässig gibt, nicht auch LKW und Lieferwagen oder Camper und ähnliche Fahrzeuge gibt. -- Ilja (Diskussion) 09:06, 1. Jul. 2015 (CEST)
Der LKW ist nicht zu hoch, der ist wegen der Hangneigung zur Seite gekippt und dann festgekantet. --88.69.253.57 15:17, 1. Jul. 2015 (CEST)
Solche Bilder sieht man häufig, die Lastwagen sind unschuldig, das sind die Brücken, die sich bücken. -- Ilja (Diskussion) 05:54, 3. Jul. 2015 (CEST)
Ich habs mal bei einem Bus gesehen, der unter einer Brücke geschrammt hat. In dem Fall wäre es noch direkt vor der Brücke leicht möglich gewesen, auf einer Alternativroute (die allerdings ca. 15 Min. kostet, wenn er so wie die meisten die da durch fahren auf die Autobahn wollte) auszuweichen, trotzdem hat ers probiert. Entweder er hat das Schild übersehen (obwohls eigentlich unübersehbar angebracht ist) oder den Sicherheitsabstand zwischen der angegebenen Höhe und der tatsächlichen Durchfahrtshöhe unterschätzt. Immerhin hats in dem Fall nur zu ein paar am Dach Kratzern geführt. In den meisten Fällen ist es soviel ich weiß einfach so, dass sie ein PKW-Navi verwenden, weil LKW-Navis (die die Höhenbegrenzungen berücksichtigen) teurer sind und dumm genug sind um trotzdem nicht selbst auf Schilder zu achten... --MrBurns (Diskussion) 06:36, 3. Jul. 2015 (CEST)

33.3

auf der nach oben offenen Temperaturskala ist nicht angenehm, zum Glück bin ich nicht in diesem Draußen oder wie das heißt. Wann habt Ihr zuletzt das Tageslicht gesehen? --2003:76:E14:9DCF:AC93:E247:3611:A027 12:18, 2. Jul. 2015 (CEST)

Alles bis ca. 40 ist angenehm, solange man nicht zu viel arbeiten muss. --AMGA (d) 12:32, 2. Jul. 2015 (CEST) (An einem Ort mit zurzeit 26 Grad ;-)
Du Schelm, wir reden hier von Grad Celsius und nicht vom Alter der Frauen im Whirlpool. --79.242.86.8 12:50, 2. Jul. 2015 (CEST)
Also ich finde, bei 30°C ist die Grenze des Angenehmen jedenfalls erreicht, außer man bleibt den ganzen Tag zuhause. Oder man liegt nur regungslos am Strand oder im Freibad unter einem Sonnenschirm und kühlt sich hin und wieder im Wasser ab, wobei ich das als langweilig empfinde. Schon bei normalen Spaziergängen finde ich, dass 30°C nicht mehr angenehm sind... --MrBurns (Diskussion) 04:34, 3. Jul. 2015 (CEST)

Groschengrab

Kiddie Rides - Fahrautomat
Kindertraum Lokomotivführer

Vor den Geschäften und in Einkaufszenten stehen so allerlei bunte und lärmige Groschengräber, Schaukelmonster, sprechende Papagaien, haben wir zu dem Thema bereits einen Artikel? Kinder lieben es und Eltern fürchten's. Heidnischen Götzerfiguter des Postkapitalismus? -- Ilja (Diskussion) 03:54, 3. Jul. 2015 (CEST)

Wirklich ein neues Phänomen ist das nicht, Geräte wo man um sich irgendwie zu amüsieren Geld einwerfen kann gibts ja schon lange in verschiedenen Varianten, bevors große Einkaufszentren gab, standen solche Geräte halt in Lokalen, Spielhallen, usw. In Deutschland gabs halt von 1985 bis 2002 gewissen Einschränkungen, weshalb man einige Geräte nicht an öffentlichen Plätzen aufstellen durfte, mittlerweile dürfen Automaten mit "jugendfreien" Spielen halt wieder überall stehen, solange es dabei keine Gewinnmöglichkeit gibt. --MrBurns (Diskussion) 04:23, 3. Jul. 2015 (CEST) PS: und "post-kapitalistisch sind diese Automaten auch nicht, wir leben auch nicht in einer postkapitalistischen Gesellschaft, ich bin eher der Meinung, dass der Höhepunkt des Kapitalismus noch nicht erreicht ist... --MrBurns (Diskussion) 04:28, 3. Jul. 2015 (CEST)
Nein, ich meine aber nicht etwa Spielautomaten, sondern solche elektrische Schüttelmaschinen, mein Schaukelpferd war noch aus Holz und funktionierte wunderbar auch ganz ohne Strom, aber schaukeln musste ich ja selber, doch für die neue Sybian-Generationen muss es natürlich alles Strom und Geld fressen und schrecklich knall bunt und lärmig sein. Gewinnen kann man dabei kaum etwas, nur manchmal die Nerven verlieren. Ob wir uns noch im oder bereits auf dem Weg aus dem Kapitalismus befinden, das besprechen wir in ca 20 oder 50 Jahren, nein der Kapitalismus ist noch nicht ganz tot, er zuckt ja noch, aber unsere gute Zeit bekommt einmal bestimmt einen ganz anderen Namen. Die Zeit der Populisten und Oligarchen. Globalismus, Spielhallenkapitalismus? Warum ist der Sozialismus bereits untergegangen? Sein wichtigtes Motto war ja: Den Kapitalismus einholen und überholen. -- Ilja (Diskussion) 05:26, 3. Jul. 2015 (CEST)
Also im Moment bewegen wir uns ja eher in die Richtung weniger sozialistischer und mehr kapitalistischer Elemente. Außer wenn die Banken versagen, weil die sind ja angeblich fast alle "too big to fail" (es wurde teilweise sogar über die mit ein paar dutzend Milliarden Euro Bilanzsumme eher kleine Hypo Alpe Adria behauptet, dass diese für Kärnten und Osteuropa systemrelevant ist und daher gerettet werden muss). Schaukelpferde mit Münzeinwurf und Antrieb gibts auch schon lange, ich weiß dass es schon zu meiner Kindheit Ende 1980er/Anfang 1990er, dass diese öfters am Straßenrand bei Geschäften gestanden sind (oft auch in Form von einem Auto oder irgendeinem komischen Tier, in Einkaufszentren war ich damals eher selten, weil meine Mutter die verabscheut) und auch damals teilweise schon alt ausgeschaut haben. Die am Spielplatz waren natürlich ohne Münzeinwurf und Antrieb, aber das ist zumindest in Wien noch immer der Fall. --MrBurns (Diskussion) 05:36, 3. Jul. 2015 (CEST)
@Ilja Lorek: Da gibt es auch was zu gewinnen, zumindest bei diesen gläsernen Maschinen mit Greifer und einer Kiste voll Plüschtiere und Billighandys. --Rôtkæppchen₆₈ 06:14, 3. Jul. 2015 (CEST)

@Ilja, Es hieß: überholen ohne einzuholen. Das war doch der Brüller Timm Thaler (Diskussion) 07:25, 3. Jul. 2015 (CEST)

(-: Und dann soll jemand noch sagen, es wäre ihnen nicht gelungen! @Timm Thaler: Danke für den Link, den feinen, aber deutlichen Unterschied habe ich wohl schon vergessen. Wie schnell die Zeit vergeht! Zusatzfrage: Hat man den Kapitalismus eigentlich links oder rechts überholt? @MrBurns:, danke, das haben ich übersehen, das muss ich mir mal genauer anschauen, vielleicht gewinne ich noch beim Papagei ein iPhone! Aber wie heissen diese Geräte, Automat ist wohl nicht das passende Stichwort. -- Ilja (Diskussion) 07:44, 3. Jul. 2015 (CEST)

laut ausführlicherem WP-en Artikel Kiddie ride seit 1930. Kinder-Fahrautomat. --84.134.28.208 09:28, 3. Jul. 2015 (CEST)

Danke! -- Ilja (Diskussion) 09:38, 3. Jul. 2015 (CEST)

Meinungsbild auf griechisch

Ich bin zwar der Meinung, daß Fragestellungen wie

„Muss der Entwurf einer Vereinbarung von Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds akzeptiert werden, welcher am 25.06.2015 eingereicht wurde und aus zwei Teilen besteht, die in einem einzigen Vorschlag zusammengefasst sind?“

vor lauter Geschwurbel triefen und in einem MB von der Wikipedianern krachend abgelehnt würden, aber vielleicht zeigen uns ja die Griechen, daß es doch geht. ;-) --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 14:13, 2. Jul. 2015 (CEST)

Die Griechen sind halt schlauer, und können solche Sätze mittlerer Komplexität intellektuell verarbeiten. --213.183.56.66 14:59, 2. Jul. 2015 (CEST)
Dem Ersteller scheint jedenfalls die Tatsache dass er "aus zwei Teilen besteht, die in einem einzigen Vorschlag zusammengefasst" wurden wichtiger gewesen zu sein als der Inhalt. Außerdem legt die Formulierung "muss" - als Verständnisfrage aufgefasst - die Beantwortung mit "nein" nahe. Natürlich muss der Vorschlag nicht angenommen werden, sonst wäre es ja eine Weisung und kein Vorschlag. Es wäre bloß sinnvoll den Vorschlag anzunehmen. --Pass3456 (Diskussion) 19:26, 2. Jul. 2015 (CEST)
Das ist immerhin nur die deutsche Übersetzung des Textes. Wer weiß wie gut diese ist. --Digamma (Diskussion) 22:23, 2. Jul. 2015 (CEST)
Ich bin gerade mal hier die Sprachversionen durchgegangen. Spinne ich oder kennen die Griechen gar keine Meinungsbilder? --2003:76:E14:9DCF:1CAA:63AE:44C2:5017 20:27, 2. Jul. 2015 (CEST)
Ich dachte, die Griechen habe die Demokratie erfunden. Vielleicht verstehen wir sie bloss nicht. Ist das nicht nur Ablenkung von dem, was sonst alles Übles in der Welt herum passiert, jedenfalls ist das nur ein Sturm im Wasserglas im Vergleich zum Nahen Osten, Afrika oder Putin in Europas Vorgarten. Dazu hat man doch mal unsere EU geschaffen, dass man auch solche „Problemchen“ miteinander bewältigt, diese EU ist kein Schönwetterverein, keine unverbindliche Kaffeerunde, dazu hat man früher das „Spiel ohne Grenzen“ gehabt oder heute noch das „Amselsingen der Eurovision“. -- Ilja (Diskussion) 20:53, 2. Jul. 2015 (CEST)
Also man stelle sich jetzt mal vor, die griechischen Autoren weigern sich voll und ganz der Wikipediaarbeit zu widmen (weil sie so schönes Wetter haben), und ein Konsortium von WMF, WMDE (ja, die Deutschen) und Google fordert die el.wp auf, jeden Tag 100 neue Artikel abzuliefern, da man jetzt Quoten erfülle müsse und die Sprachversion ansonsten dicht macht wird. Als die Autoren sich entschließen, erstmal ein MB zu machen, ist die große Troika natürlich total entsetzt, weil man so ein total abwegiges und überraschendes Mittel zur Entscheidungsfindung eingesetzt hat. ;-) --Sinuhe20 (Diskussion) 23:00, 2. Jul. 2015 (CEST)
Du meinst, man stelle sich mal vor, es flössen Unsummen an die Griechische Wikipedia, von der keinerlei Artikel "geliefert" werden. Und wenn man meint, dann könne man die Förderung reduzieren, protestieren die auch noch, verhöhnen Dich und sagen, die Kohle reicht nicht, um weiter Hubschrauberflüge zu veranstalten. --Tommes  01:11, 3. Jul. 2015 (CEST)
Ja, das ist was dir die BILD weis machen will. Es ist aber eher so, dass die Gelder an eine Bank fließen, die die Gelder für die Autoren verwaltet. Allerdings werden diese nicht weitergeleitet, sondern nur zur Tilgung der eigenen Schulden benutzt, das heisst die Autoren sehen davon keinen einzigen Cent.--Sinuhe20 (Diskussion) 10:51, 3. Jul. 2015 (CEST)
@Sinuhe Ich glaube, "weismachen" paßt da nicht mehr ganz. "eine Meinung einhämmern" drückt wohl am ehesten aus, was die da seit Monaten mit ihrer Griechenlandhetze betreiben. Beispiel? Diekmann droht mit Rücktritt, wenn die Leser nicht mit "Nein" für weitere Milliarden stimmen. Na, da hoffen wir doch auf einen baldigen Abschied :-). Ach ja, vielleicht sollte sich die Bild doch noch eines zu Herzen nehmen: "Lieber arm dran als Arm ab." ;-)--IP-Los (Diskussion) 15:02, 3. Jul. 2015 (CEST)
Ja, es ist ein altbekanntes Mittel: Konzentration auf einen Gegner, Verführung der breiten Masse und subjektiv einseitige Stellungsnahme.--Sinuhe20 (Diskussion) 19:07, 3. Jul. 2015 (CEST)
Im englischen Wiki wird es mit "Should the plan of agreement be accepted, which was submitted by the European Commission, the European Central Bank, and the International Monetary Fund in the Eurogroup meeting of 25 June 2015 and comprises two parts, which constitute their unified proposal?" und "Those citizens that reject the proposal of the three institutions vote 'Not approved/No'" and "Those citizens that agree with the proposal of the three institutions vote 'Approved/Yes'" übersetzt. Da das Angebot keine eigene Bezeichnung wie ein Gesetz hat, müssen sie für die Gültigkeit wahrscheinlich umständlich beschreiben über welches Angebot genau abgestimmt werden soll. --85.176.149.214 00:59, 3. Jul. 2015 (CEST)

Massenkollaps von Schülern

2015 dürfte das erste Mal sein, dass eine Hitzewelle in die Schulzeit fällt.

Und da es zumindest in den höheren Klassenstufen kein Hitzefrei gibt muss man auch wirklich bis 15:00 in der Schule sitzen. Und es gibt immer noch viele Schulen wo man sich in der Pause draußen in der brennenden Hitze aufhalten muss weil man sich nicht im Schulgebäude aufhalten darf.

Haben die Länder da keine Sonderpläne? Wollen sie zuschauen wie die Schüler massenweise kollabieren weil sie die Hitze nicht aushalten? -- Liliana 15:44, 1. Jul. 2015 (CEST)

Übrigens sehe ich gerade, die Bundesjugendspiele sollen auch noch mitten in der Hitzewelle stattfinden? Und der hessische Kultusminister lehnt es kategorisch ab, die Spiele wegen der Witterung abzusagen? Wie bitte? -- Liliana 15:59, 1. Jul. 2015 (CEST)
Humbug, Hitzewellen gab es schon etliche während der Schulzeit und wenn es zu heiß wird, schickt der Schuleiter die Schüler nach Hause. Das ist also rein von der Person des Schulleiter abhängig und kein grundsätzliches Problem. In anderen Ländern ist es immer so warm und noch heißer und die Kinder gehen dort ganz normal zur Schule ohne "Massenkollaps". Trink ausreichend Wasser, dann geht das schon. --88.69.253.57 16:39, 1. Jul. 2015 (CEST)
In anderen Ländern ist 1. Trinken während des Unterrichts erlaubt (ist in Deutschland streng verboten) und 2. gibt es dort Klimaanlagen. Und zumindest in Hessen gilt, dass es Hitzefrei nur bis zur 10. Klasse gibt, danach gibt es keins mehr und da kann auch der Schulleiter keine Ausnahme machen. -- Liliana 16:45, 1. Jul. 2015 (CEST)
Ich weiß nicht, wer dir sowas erzählt, aber Trinken kann der Lehrer grundsätzlich ebensowenig verbieten, wie auf die Toilette gehen. Bei Hitze würde ein Trinkverbot ggf. eine vollendete Körperverletzung darstellen. --Ne discere cessa! (Kontakt) 16:51, 1. Jul. 2015 (CEST)
(nach BK) Liliana-60; ich weiß ja nicht auf welche mittalalterliche Schule du gehst, bei uns ist das Trinken im Unterricht erlaubt (außer Chemie- und Computerraum, da dürfen wir aber vor die Tür gehen zum Trinken). Klimaanlage haben wir auch. Hitzefrei gibt es bei uns sogar nur bis zur 9. (dürfte an G8 liegen). Und ich gehe in ein ganz normales Gymnasium in Frankfurt am Main. --Milad A380 Disku +/- 16:53, 1. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Dann trink eben in den Pausen. In meiner Schule haben wir auch während des Unterrichts getrunken, bloß leise sollten wir dabei sein. Nach der zehnten gibt es keine Schulpflicht mehr, da seid Ihr dort freiwillig. Zur allgemeinen Frage der Regelung, siehe Hitzefrei#An_Schulen. --88.69.253.57 17:00, 1. Jul. 2015 (CEST)


Wäre ich Schüler, ich würde ein konzertieres Massenkollabieren organisieren. Nach der dritten Schule erledigt sich das politisch per Shitstorm. --Hubertl (Diskussion) 16:54, 1. Jul. 2015 (CEST)

Die meisten Schulleiter treiben ihren Lehrkräften solche Anwandlungen ganz schnell aus. Da braucht es keinen Shitstorm. --Ne discere cessa! (Kontakt) 16:57, 1. Jul. 2015 (CEST)
Also bei uns auf der Schule war es scheiß egal. Man konnte drinnen bleiben oder zum rauchen raus gehen. Trinken im Unterricht war auch nie verboten, wenn man es diskret tat. Essen war dagegen verboten.--Lexikon-

Duff (Diskussion) 17:01, 1. Jul. 2015 (CEST)

Sogar während des Lateinunterrichts ist es erlaubt zu trinken. --112.198.77.80 06:21, 2. Jul. 2015 (CEST)

Naja, bei uns war Trinken in der Grundschule streng verboten. Es wurde sogar kontrolliert. Wer - nach Ansage - auf's WC ging und dabei beim Trinken vom Wasserhahn ertappt wurde, musste in der Ecke stehen oder bekam Haue. Am Mittagstisch in der Schule durfte pro Teller nur 1 1dl-Glas getrunken werden. Wer mehr wollte musste einen 2. Teller essen. Die Trinkkanne oblag der Betreuung und die merkte sich natürlich wer wie viel getrunken hatte. Ne, nicht 19. Jahrhundert. 1991 war's in einer sog. "Gehörlosenanstalt" mit "bestem Ruf". Natürlich musste man in den Pausen und vor allem in der langen Mittagspause in der Hitze draussen sein. --Filzstift  14:08, 2. Jul. 2015 (CEST)

Was ist das denn für ein Schwachsinn ? Dass man trinken muss, ist eins der menschlichen Grundbedürfnisse (!) --Mosellaender (Diskussion) 14:25, 2. Jul. 2015 (CEST)
Freilich. Aber wenn ich Zeitungsberichten über Wasserspender und Trinkbrunnen in der Schule glauben darf, dann ließ der Durst nach dem Verbot der Aufnahme von Süßem und Farbigem deutlich nach. Und betr. Hitzefrei: Man hört, zur Vermeidung der Mittagshitze dürften die Schulleiter hierzulande eine Verkürzung der Schulstunden (also etwa 30 Minuten statt 45) anordnen; dann wird wohl nachmittags frei sein. --Bavarese (Diskussion) 14:39, 2. Jul. 2015 (CEST)
Also ich komme gerade von einer Schule (Gymnasium in BW), wo es heute nach der 6. Std. (13 Uhr) hitzefrei gab. Ist also durchaus möglich. --Digamma (Diskussion) 16:02, 2. Jul. 2015 (CEST)

In Bayern gilt: „… Grundsätzlich sollten sie darüber hinaus auch die Möglichkeit haben, während des Unterrichts zu trinken. Soweit dies zu keinen Störungen im normalen Stundenverlauf führt, sollte aus Sicht des Kultusministeriums das Trinken im Unterricht daher auch von allen Lehrkräften akzeptiert werden. Die Durchführung des Unterrichts liegt allerdings in der pädagogischen Verantwortung der Lehrkraft, die aus verschiedenen Gründen das Trinken einschränken oder auch verbieten kann.“ (Schule in Bayern - Die rechtlichen Grundlagen) --Peter 16:37, 4. Jul. 2015 (CEST)

Doppelmoral und Träume

Die Euroländer stehen bei US-Professoren am Pranger, weil sie die Schulden aus den bisherigen Griechenland-Hilfen über 315 Mrd € nicht mal eben schnell erlassen und neue zig Milliardenschwere Kredite geben. Zu der Spendierfreude amerikanischer Gutmenschen gibt es allerdings auch ein paar lustige Details zu erwähnen:

  1. Die griechische Pleite hat viele Parallelen mit der argentinischen. Argentinien geriet in die Argentinien-Krise weil sie trotz relativ hoher Inflationsraten ihren Peso an den Wert des Dollar gekoppelt hatten. 2002 kam der Staatsbankrott. Mittlerweile ist Argentinien wieder in passablem Zustand und würde gerne wieder aus dem Bankrott rauskommen. Aber auch 13 Jahre nach dem Staatsbankrott verbieten US-Gerichte eine Einigung auf einen moderaten Schuldenschnitt. Warum? Weil ein US-Hedgefonds argentinische Staatsanleihen im Wert von fast 1 Mrd $ für knapp 50 Mill $ gekauft hat und es einfach nicht akzeptieren kann durch einen Schuldenschnitt weniger als 1600% Gewinn zu machen. Gemanaged wird der Hedgefonds von Paul Singer (Geschäftsmann) der nach Außen gerne den Philanthrop gibt [4].
  2. Schuldenkrise im US-Territorium Puerto Rico: "Die Schulden sind nicht bezahlbar" sagt Gouverneur Alejandro García Padilla. Auf Hilfe aus den USA kann Puerto Rico aber nicht hoffen (Hilfsgelder in Worten: zero, niente, nada, nichts). Hilfe kommt allein vom IWF - zu ähnlichen Konditionen wie in Griechenland.

-> Put your money where your mouth is USA, allow Argentina a haircut and bail out Puerto Rico. Then we can talk about Greece ...

Paul Krugman is wrong anyway und hier kann ich Mr. Varoufakis Zeile für Zeile zustimmen. Hinzu kommt noch (die im Mai 2012 noch nicht vorhersehbare) akute Bankenkrise. Natürlich ist die Ansteckungsgefahr heute viel geringer als noch 2012. Der Grexit wäre zum jetzigen Zeitpunkt eine Katastrophe epischen Ausmaßes für Griechenland, nicht aber für die andern Euroländer. Varoufakis und Tsipras wollen den Grexit auch gar nicht vor. Der Varoufakis Plan von 2012 sieht vor, dass Griechenland den Bankrott erklärt, aber in der Eurozone bleibt. Das geht so: wie Buridans Esel können sich die anderen Eurostaaten nicht entscheiden, was schlimmer ist, einerseits Griechenland neue Kredite zu geben oder andererseits Griechenland aus dem Euro zu schmeißen. Stattdessen glaubte Varoufakis, dass Griechenland nach eine halben Jahr SYRIZA-Regierung in einem besseren Zustand wäre und die Euroländer deshalb die griechische Zahlungseinstellung akzeptieren solange es keine neuen Kredite verlangt. Einzig die EZB müsste weiter die griechischen Banken mit Geld versorgen [5].

  1. Problem 1: Doch leider hat es SYRIZA nicht geschafft die Griechen von der Segenshaftigkeit ihrer Regierung zu überzeugen. Die Griechen begannen gleich nach dem Wahlsieg von SYRIZA im großen Stil Geld außer Landes zu bringen oder unter die Matratze zu stecken. Die EZB hat in Erwartung einer Einigung zwischen Griechenland und der Troika ELA-Kredite in Höhe von zuletzt 90 Mrd € bzw. 1/3 des griechischen BIP zugelassen. Viel mehr wird es wohl nicht mehr werden, schließlich hat es ja auch einen Verteilungseffekt wenn Griechenland viel mehr Euros drucken darf als dem Land nach dem Verteilungsschlüssel eigentlich zustehen würde. Die EZB hat vor ein Paar Tagen die Reißleine gezogen und die Obergrenze nicht mehr erhöht. Die Bankautomaten spucken heute nur noch 60 € pro Tag und Person aus. Trotzdem sind viele Bankautomaten bereits leer. Die Unternehmen können keine Gelder mehr transferieren. Das einzige was schlimmer wäre als ein Grexit, wäre derart zombiemäßig im Euro zu bleiben ...
  2. Problem 2: die "protestantische Prinzipienreiterei" der Nord-Länder hätte eine solche Strategie wahrscheinlich sowieso nie zugelassen.

-> @Varoufakis und @Tsipras: der Traum war schön aber seid ehrlich, ihr habts von Anfang an verbockt. Zeit aufzuwachen! --Pass3456 (Diskussion) 21:49, 1. Jul. 2015 (CEST)

Dann erklär uns doch bitte mal, wie die beiden es hätten besser machen können. --88.69.253.57 23:39, 1. Jul. 2015 (CEST)
https://www.youtube.com/watch?v=oGmJAQtRHGk Das ist alles was ihr dazu wissen müsst. BTW: Wen interessieren Schulden die niemand zurückzahlen kann? Und wen interessiert die heilige Wirtschaft? Es geht um Menschenleben. Nazi Deutschland hatte auch eine tolle Wirtschaft, na und? Einige wären in der Zeit wohl zufrieden gewesen wenn man der Wirtschaft wegen die Organe der Juden verkauft hätte, wär ja gut für die Wirtschaft stimmts? Diese propaganda hier in der Wikipedia nervt mich so ab. Die Länder die der neoliberalen Politik, die auch die lateinamerikanischen Länder über jahrzehnte zerstört haben, unterliegen sollte sich zusammentun und gegen den Wirtschaftsterrorismus der IWF und anderen totalitären nicht-demokratisch gewählten Gestalten vorgehen, so wie die lateinamerikanischen Länder heutzutage

--Lexikon-Duff (Diskussion) 03:09, 2. Jul. 2015 (CEST)

Das passt eigentlich noch besser um die Situation zu erklären. Die ersten 4-10 Minuten, erklärt alles, und das war vor ein paar jahrzehnten, sogar über die IMF : https://www.youtube.com/watch?v=IaXAIj3suzc ""The population are ignorant outsiders and should be kept from interfering with public affairs...if you can't control them by force then control their opinions or divert them..or what is done by europe right now....raise the level of decision make so high that it is out of the influence of parlaments and hence out of the control of the population (reference to IMF) --Lexikon-Duff (Diskussion) 04:03, 2. Jul. 2015 (CEST)
TTIP ist hierfür mal wieder ein passendes Beispiel. Das ist weitestmöglich abgeschirmt von demokratischen Strukturen, aber zumindest gibt es dagegen tatsächlich anhaltenden offenen Widerstand. Ich denke, das wird die zentrale Machtprobe dieser Zeit: Neoliberaler Kapitalismus vs. Demokratie. Wenn TTIP durchkommt, wird die demokratische Kontrolle der Wirtschaft vom derzeitigen niedrigen Stand auf Null sinken und die aktuell bereits illiberale Demokratie reduziert sich weiter auf eine Scheindemokratie. Schöne neue Welt. --94.219.5.215 13:47, 2. Jul. 2015 (CEST)
Verständnisfrage: Was hat das mit Griechenlands Finanzkrise zu tun?--IP-Los (Diskussion) 14:07, 2. Jul. 2015 (CEST)
Meinst Du meinen Beitrag? Der bezieht sich auf den vorangegangenen Beitrag, genauer auf das Zitat an dessen Ende. --94.219.5.215 14:32, 2. Jul. 2015 (CEST)
Was das mit der Finanzkriese zu tun hat? Ähhm, ungefähr alles.--Lexikon-Duff (Diskussion) 15:19, 2. Jul. 2015 (CEST)
Alter, den Artikel zur illiberalen Demokratie hab ich noch gar nicht geselen, exakte Beschreibung ;) Der Artikel ist ok, bei Beispiele sollte der Satz aber umgeändert werden in "Illiberale Demokratien findet man vor allem innerhalb der westlichen Welt.."--Lexikon-Duff (Diskussion) 16:03, 2. Jul. 2015 (CEST)
(BK^2) Sei nicht so zickig Duffy, er hat es als Verständnisfrage gekennzeichnet und da sind schon ein oder zwei gedankliche Hüpfer zu machen, um von der Greichenlandkriese auf das TTIP zu kommen. Den Artikel illiberale Demokratie kannte ich vorher auch nicht, habe den erst gefunden, als ich zu Deinem Beitrag meine gedankliche Verknüpfung ergänzen wollte. Diese innerliche Korrektur auf "vor allem innerhalb der westlichen Welt" hatte ich auch spontan im Kopf - außerhalb sind es ja eher mow offensichtliche Diktaturen, die unter Scheindemokratie abhgehandelt werden. --94.219.5.215 18:03, 2. Jul. 2015 (CEST)
TTIP und Griechenlandkrise haben nun aber nicht wirklich viel gemein, denn über TTIP wird noch verhandelt. TTIP ≠ Finanzkrise. (Das könnte vielleicht mal eintreten in naher Zukunft, aber noch hat beides nichts miteinander zu tun).--IP-Los (Diskussion) 17:45, 2. Jul. 2015 (CEST)
Und ob das was miteinander zu tun hat. Die gleichen Leute die bei den Griechen die angeblichen Reformen durchsetzen wollen, sind die gleichen Leute die TTIP auf den Weg gebracht haben und es in der EU unterstützen. Und beide hat damit zu tun das Souveränität von Staaten untergraben wird.--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:00, 2. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Doch, die Ursachen sind die gleichen. Einzig relevanter Unterschied: TTIP ist noch abwendbar. --94.219.5.215 18:03, 2. Jul. 2015 (CEST)
Nein, das ist nicht das Gleiche: a) Die Ursache der Griechenlandkrise sind Strukturschwächen Griechenlands - wenn es kein vernünftiges Steuersystem gibt, dann nimmt der Staat eben nicht soviel ein. Das sind also mitnichten die gleichen Ursachen. b) Bei TTIP verhandeln Lobbyisten, im Falle Griechenlands Politiker - es sind also dieselben Leute? c) Na klar sind die Entscheidungsmöglichkeiten Griechenlands eingeschränkt, aber das liegt schon allein daran, daß der Staat pleite ist. Daß nun Geldgeber Bedingungen stellen, ist nicht ungewöhnlich, sondern auch sinnvoll, denn sonst könnte das Geld sonstwo hin versickern, ohne daß etwas passiert. Ob die Bedingungen vernünftig sind, ist eine andere Frage (statt Sparen um jeden Preis, was schon unter Brüning in Deutschland nicht funktioniert hat, Geld für sinnvolle Investitionen zur Verfügung stellen). Sonst könntet ihr mir doch einfach mal ein paar Tausender leihen, wenn das für euch so in Ordnung ist. Ich verwende das Geld auch sinnvoll, Ehrenwort.
Oben wurde gefragt, was Tsipras denn hätte tun können? Na zum Beispiel endlich ein vernünftiges Steuersystem verabschieden, damit nicht weiter die Mehrheit des griechischen Volkes die Lasten trägt, sondern die Reichen, aber: er hat da genauso wenig etwas getan wie die Vorgänger, stattdessen wird immer mehr Geld beiseite geschafft und Steuern erhoben, die die Armen treffen.--IP-Los (Diskussion) 19:15, 2. Jul. 2015 (CEST)
Das sind alles Symptome der neoliberalen Krankheit (siehe meine Antwort oben), dieses Programm wird übrigens auch auf Deutschland weiter ausgebreitet werden (wenn TTIP durchkommt). Tsipras kann machen was es will, Reichensteuer wird die IMF nicht zulassen. Genauso wie es keine ausreichende Reichensteuer in der Schweiz, in Deutschland, in den USA usw. gibt, in allen Ländern in denen die neoliberale Doktrin eingearbeitet wird. TTIP wäre dann ein neuer Höhepunkt im Konglumerat aus neoliberaler Politik und Plutokratie und Oligarchie.--Lexikon-Duff (Diskussion) 20:06, 2. Jul. 2015 (CEST)
Die Krise in Griechenland ist eine von vielen Finanzkrisen der letzten Jahrzehnte. Die gemeinsame Ursache für diese Krisen ist eine fehlgeleitete Wirtschaftsordnung, wie auch beim TTIP. Dein super Vorschlag, "endlich ein vernünftiges Steuersystem verabschieden", ist so oberfächlich wie naiv. Was nutzt das tollste Steuersystem der Welt, wenn andere Länder den Reichen dabei helfen, ihr Geld vor Steuern außer Landes zu schaffen? --94.219.5.215 20:16, 2. Jul. 2015 (CEST)
@LexikonDuff :Das der griechische Staat die Steuern nicht vernünftig eintreibt ist das Symptom einer neoliberalen Krankheit. Das ist eine gewagte These. Dann wären alle Staaten neoliberal.

Tsipras kann machen was es will, Reichensteuer wird die IMF nicht zulassen. Ach ja, und deshalb unterstützt er die Reichen? Interessante Taktik. Übrigens: natürlich kann das nichts werden, wenn man es erst gar nicht versucht. Ach ja, entgegen deiner Vermutung hatte der IWF solch eine Vermögensabgabe (Reichensteuer) schon Anfang 2014 ins Spiel gebracht - getan hat sich in Griechenland aber nichts.

Die Krise in Griechenland ist eine von vielen Finanzkrisen der letzten Jahrzehnte. Nein, ist sie nicht einfach. Das ist eine oberflächliche Analyse und geht völlig an den Gegebenheiten in Griechenland. Wäre dem so, warum gibt es dann Wirtschaftswachstum in Irland? Warum gibt es ein Wachstum in Spanien? Selbst in Portugal gibt es ein Wirtschaftswachstum. Auch diese Länder mußten harte Bedingungen akzeptieren. Offensichtlich sind die Voraussetzungen in Griechenland andere.
Was nutzt das tollste Steuersystem der Welt, wenn andere Länder den Reichen dabei helfen, ihr Geld vor Steuern außer Landes zu schaffen? a) Ein vernünftiges Steuersystem bringt zunächst einmal Geld, dann hätte man nämlich schon mal Anfang des Jahres 4 Mrd. Euro eingenommen. Das ist schon einmal besser als so gut wie gar keine Steuern einzutreiben. Was daran naiv sein soll, mußt du mir mal erklären.
Was nutzt das tollste Steuersystem der Welt, wenn andere Länder den Reichen dabei helfen, ihr Geld vor Steuern außer Landes zu schaffen? Hast du meine Beiträger gelesen. Der größte Helfer für die Steuerhinterziehung war und ist die griechische Regierung, weil sie a) nicht konsequent Steuern eintreibt und b) sogar noch dafür sorgt, daß immer mehr Geld auf ausländischen Konten verschwindet. Die Schweiz hat Steuerlisten, die jeder der griechischen Regierungen seit 2010 hätte nutzen können - bislang hat man aber kaum etwas getan, um das Geld einzufordern.--IP-Los (Diskussion) 20:30, 2. Jul. 2015 (CEST)
Mein Gott, was interessiert die Bevölkerung ob die Wirtschaft wächst wenn sie ein beschissenes Leben haben. In der Nazi Zeit war die Wirtschaft auch toll, was soll das für ein Argument sein? Kannst ja die neueste Rede von Gysi anschauen wo er genau das gleiche sagt wie ich, das die Reichensteuer nicht gewollt wird von IWF, EU usw. https://www.youtube.com/watch?v=E0xK5FIYoWY --Lexikon-Duff (Diskussion) 20:55, 2. Jul. 2015 (CEST)
Kannst ja die neueste Rede von Gysi anschauen wo er genau das gleiche sagt wie ich, das die Reichensteuer nicht gewollt wird von IWF, EU Na toll. Ein Politiker behauptet etwas, und du nimmst das für bare Münze. (Was der unsinnige Nazivergleich soll, mußt du mir noch einmal erklären, genauso könnte man schreiben: daß die wirtschaftliche Lage in der DDR beschissen war, hat jeder gemerkt, der Tag für Tag anstehen mußte. Die Leute hatten Geld, aber konnten dafür vieles dennoch nicht kaufen. Nur hat das ebenso wie dein Vergleich aber auch rein gar nichts mit der Diskussion zu tun.) Fakt ist: der IWF hat das vorgeschlagen, was andere daraus interpretieren, ist etwas ganz anderes. Es gibt auch Menschen, die die Mauer immer noch als anitfaschistischen Schutzwall deklarieren - mit den Fakten deckt sich das nicht.
Kommen wir zu meinem Argument. Da ist Textverständnis gefragt! Ich habe daran erklärt, daß die Situation in Griechenland eine andere ist als in jenen Ländern. Nicht mehr und nicht weniger. Man kann eben nicht alles über einen Kamm scheren mit einem Pauschalargument. Die Ursachen sind eben mannigfaltig.--IP-Los (Diskussion) 21:33, 2. Jul. 2015 (CEST)
Haja, da hast du doch dein Argument. Wirtschaft sagt überhaupt nix darüber aus wie es den Menschen geht. Natürlich hat das Argument was mit der Diskussion zu tun, weil du Argumente darüber bringst das die Wirtschaft gewachsen ist in diesen Länder. Eher ist dieses Argument irrelevant bei der Diskussion hier. Und ja agreed das es in Griechenland noch eine etwas andere Lage am Anfang gab. Trotzdem ist der gemeinsame Nenner all dieser Probleme den den ich genannt habe. Deine Argumentation zielt nur wieder darauf an die Griechen als dumm und faul und "reformunwillig" darzustellen, genau so wie es die Bildzeitung propagiert. Das System hat nie Schuld, immer nur der dumme ungebildete Bürger was? Das man die Politik eines Landes mit der Bevölkerung gleichstellt ist übrigens ein Kernelement des totalitarismus. (Lexikon-Duff)--85.179.98.254 21:42, 2. Jul. 2015 (CEST)
@Lexikon-Duff: natürlich geht es um die Menschen "Grexit and the reintroduction of the drachma would have severe consequences for the Greek people. This column argues, based on Argentina's experience, that this would produce a sharp devaluation of the drachma, inflation, and a severe reduction in real wages and pensions. The effects would be far worse than the reductions that could have occurred as a consequence of the policies proposed by the Troika.". --Pass3456 (Diskussion) 22:15, 2. Jul. 2015 (CEST)
Haja, da hast du doch dein Argument. Wirtschaft sagt überhaupt nix darüber aus wie es den Menschen geht. Natürlich. Deshalb ging es den Menschen in der DDR ja auch so gut, weil die Wirtschaft absolut nichts darüber ausgesagt hat. Mann, was wir waren wir damals aber auch blöd, daß wir dreizehn Jahre auf den Trabi gewartet haben! War natürlich alles nur ein Witz, daß wir uns für diverse Sachen (z. B. Luftbefeuchter) angestellt haben, und hatte absolut nichts mit der wirtschaftlich miesen Situation zu tun. Du hast recht, Wirtschaft ist absolut egal. Deshalb ging es den Menschen während der Weltwirtschaftskrise ja auch so großartig, weil Wirtschaft keinen Einfluß hat. Daß es in der DDR in den 1950er immer noch Lebensmittelkarten gab, während die in der Bundesrepublik längst passé waren, hat nichts mit wirtschaftlichen Aufschwung zu tun. Alles klar. Ha, ha, ha.
'Natürlich hat das Argument was mit der Diskussion zu tun, weil du Argumente darüber bringst das die Wirtschaft gewachsen ist in diesen Länder. Eher ist dieses Argument irrelevant bei der Diskussion hier.' Lesen, bitte lesen, was ich geschrieben habe! Ich habe nicht behauptet, daß mein Argument irrelevant ist, sondern gerade das Gegenteil. Nur habe ich es nicht als absoluten Indikator für Lebensverhältnisse gebraucht wie du es mir hier unterstellen willst.
Deine Argumentation zielt nur wieder darauf an die Griechen als dumm und faul und "reformunwillig" darzustellen, genau so wie es die Bildzeitung propagiert. Das System hat nie Schuld, immer nur der dumme ungebildete Bürger was? Super argumentum ad personam, herzlichen Glückwunsch! Wenn wir also so tief gesunken sind: Gehe ich nun von WP:AGF aus, heißt das, daß du keinerlei Textverständnis besitzt. Besitzt du dieses, war das nur ein böswilliges Ablenkungsmanöver, da du für deine haltlosen Behauptungen keine Belege bringen kannst. Denn jeder, der Leseverständnis aufbringen kann, liest nämlich genau das nicht heraus. Um es für dich klar und verständlich zu formulieren: Ich habe folgendes geschrieben: Die griechischen Regierungen (= Teil des Systems) haben bislang auf ganzer Linie versagt, selbst die linke SYRIZA bevorteilt weiterhin die Reichen und unternimmt kaum Schritte das zu ändern. Wie gesagt: nicht mal mit viel Phantasie kann man da das hineininterpretieren, was du geschrieben hast, ergo mangelndes Textverständnis oder Böswilligkeit.
Nun mal Butter bei die Fische: Trotzdem ist der gemeinsame Nenner all dieser Probleme den den ich genannt habe. Belege? Ich sage mal: Fehlanzeige. Eine Argumentation besteht nicht aus einer Behauptung/These und fertig, nein, man muß auch Argumente und Beispiele/Belege anfügen (siehe meine Beiträge). Wenn du nun dagegen argumentieren willst, solltest du dich dann auch auf meine Argumente beziehen (das setzt Textverständnis voraus) und nicht auf Eristische Dialektik verfallen.--22:33, 2. Jul. 2015 (CEST)
Wieso wiederholst du dich jetzt wieder? Ich hab das alles oben schon erklärt zum tausendsten mal. Oben kannst du alles von Noam Chomsky dazu hören. Ich wiederhole mich jetzt nicht noch mal(Lexikon-Duff).--85.179.98.254 22:37, 2. Jul. 2015 (CEST)
Ok falls du ein paar Quellen willst die meine "gewagte" These untermauern und das es nicht immer an den Bürgern liegt. Sondern am Staatssystem an sich, kannst du dich ja mal da durch lesen:
HIer wird immer so getan als würde es keine Alternative zur parlamentarischen Demokratie geben. Die gibt es aber zu hauf. A. in S. Zur heutigen Demokratie in den USA kann ich nur Aristoteles gedanklich Zitieren, der meinte das jede Form von Staat dazu führt das es eine kleine Minderheit gibt, die Politik zu ihren gunsten macht, und sich eben der Reichtum unter ihnen verteilt. Er schlug ein System mit mehr Demokratie vor in dem jeder zu einem Mitglied der Mittelklasse gemacht wird, und so alles gerecht verteilt wird types-government-did-aristotle-want. Der USA Präsident Madison(Madisonian Democracy) allerdings schlug die andere Richtung vor mit weniger Demokratie, um das Eigentum der Reichen zu verteidigenThe Scepter of Reason. Und ich denke so sind die "westlichen Demokratien" heutzutage aufgebaut. Besonders die Entwicklungen nach dem New Deal. Abgesehen davon wählen in den USA nur noch knapp 50% der Leute Voter_turnout_in_the_United_States_presidential_elections, die ständigen Gesetze gegen angebliches "voter fraud" tun ihr übriges dazu um zu verhindern das Leute wählen können.washingtonpost.com/../the-disconnect-between-voter-id-laws-and-voter-fraud/ u. mediamatters. Das hat nix mehr mit Demokratie zu tun. Die Trilaterale Kommission ist sich auf jeden Fall einig darüber das das wohl mit Demokratie nix wird und eine ganz schlechte Sache ist. http://www.trilateral.org/download/doc/crisis_of_democracy.pdf --Lexikon-Duff (Diskussion) 22:42, 2. Jul. 2015 (CEST)

na danke, hab grade meinen laptop zerstort weil ich meinen org teext mit den links nicht finden konnte, naja uber handy kann ich nicht weiter schreib, chomsky lesen reicht fur alles sry (nicht signierter Beitrag von 85.179.98.254 (Diskussion) 23:09, 2. Jul 2015 (CEST))

Er schlug ein System mit mehr Demokratie vor in dem jeder zu einem Mitglied der Mittelklasse gemacht wird, und so alles gerecht verteilt wird Nein, denn er verstand unter Demokratie etwas anderes. Aristoteles stand der Demokratie distanziert gegenüber: "Ein solches alleinherrschendes Volk sucht zu herrschen, weil es nicht von den Gesetzen beherrscht wird, und es wird despotisch, wo denn die Schmeichler in Ehren stehen, und so entspricht denn diese Demokratie unter den Alleinherrschaften der Tyrannis. Der Charakter ist auch derselbe, beide herrschen despotisch über die Besseren; die Volksbeschlüsse wirken hier wie dort wie Befehle, und der Volksführer wie der Schmeichler entsprechen einander genau. Und diese beiden haben je die größte Macht, die Schmeichler bei den Tyrannen und die Volksführer bei einem solchen Volke."
Ihm schwebte eher ein Klassensystem vor, das demokratische Elemente enthielt: "Wo aber die Zahl der Mittleren beide Extreme überwiegt oder auch nur das eine, da wird die Verfassung dauerhaft sein können." Arme und Reiche gab es also weiterhin, nur sollten die eben in der Minderheit sein. Das hieß aber auch: Volle Partizipation war von einem Mindestbesitz abhängig (anders als in der Demokratie).
Aristoteles Vorstellung der bestmöglichen Regierungsform war übrigens die Aristokratie, die Herrschaft einer politischen Elite.
Was das aber mit der Griechenlandkrise zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Die Forderung Aristoteles nach hohen Anteil des Mittelstandes ist doch erfüllt, wenn du dir die Herkunft der Minister anschaust (auch in Griechenland) entstammen die ja gerade dem Mittelstand. Worauf willst du also hinaus?--IP-Los (Diskussion) 23:48, 2. Jul. 2015 (CEST)
Ich denke inzwischen, Dir wird sich auch weiterhin nicht erschließen, was das mit der Griechenlandkrise zu tun hat, weil Du diese Möglichkeit kurzerhand ausschließt und alles übersiehst, was dagegen spricht. Ich schreibe dazu nichts mehr und Duffy resigniert vermutlich auch an Deinem zielsicheren Nichtverstehen unserer Argumente bezüglich übergeordneter Zusammenhänge. Belassen wir es dabei. --94.219.5.215 00:23, 3. Jul. 2015 (CEST)
das noch als anstoss http://www.alternet.org/economy/noam-chomsky-austerity-just-class-war?sc=s&utm_source=facebook&utm_medium=socialflow (nicht signierter Beitrag von 85.179.98.254 (Diskussion) 00:41, 3. Jul 2015 (CEST))
auf deutsch http://m.youtube.com/watch?v=MEtrL2sQE8w (nicht signierter Beitrag von 85.179.98.254 (Diskussion) 01:31, 3. Jul 2015 (CEST))
Ich schließe nichts aus, sondern führe nicht einfach alles auf eine Ursache zurück: der böse Kapitalismus. Chomskys Analyse ist eben nicht einfach auf Griechenland anführbar, da die Probleme dort nicht nur bei den Banken liegen. Die Art eurer Argumentation zeigt vielmehr, daß ihr selbst keinen Zusammenhang herstellen könnt (sonst würdet ihr nicht unsinnige Vergleiche, unsägliche Behauptungen [keinerlei Zusammenhang zwischen Wirtschaft und wie es Menschen geht] und Aristoteles [nein, das ist eben keine sinnvolle Quelle, da sie die Aussagen nicht stützt, sondern ein neues Diskussionsthema einführt] anführen). Deutlich wird das aber besonders dadurch, daß ihr nur immer wieder dieselbe Quelle anführt (auf die ich aber schon in meinem ersten Beitrag gegangen bin) und einfach nicht auf meine Argumente eingeht.
Kurz: wir können hier natürlich über TTIP und Neoliberalismus, meinetwegen auch generell über den Kapitalismus diskutieren, nur ist das eben nicht das Thema, sondern das ist die Ursachen der Griechenlandkrise. Damit hat TTIP nichts zu tun, denn es ist eben nicht Ursache der Krise. Das wäre so, als würdet ihr die Gründung der UNO als Ursache für den zweiten Weltkrieg benennen. Natürlich kann man das ganze in einem größeren Rahmen betrachten (Intransparenz, Lobbyismus u. Ä.), wir könnten dann sogar noch die NSA/BND-Affäre hinzusetzen (Ausschaltung der Kontrollfunktion des Parlamentes u. A.) - nur hat das mit dem Thema Griechenland nichts zu tun. Man kann die Griechenlandkrise in diesen Rahmen setzen, wird aber eben feststellen müssen, daß hier noch andere Faktoren (z. B. verfehlte Steuerpolitik) mitspielen. Rahmen bedeutet eben nicht direkter Zusammenhang zwischen Griechenlandkrise und TTIP. Den konntet ihr auch nirgends aufzeigen.--IP-Los (Diskussion) 13:24, 3. Jul. 2015 (CEST)
Du verdrehst wieder alles. TTIP ist nicht die Ursache der Griechenlankrise, das hat auch niemand behauptet. Habgier ist die gemeinsame Ursache von TTIP und Griechenlandkrise. Die Gemeinsamkeiten der Ursachen von TTIP und Griechenlankrise ziehen sich bis auf die Ebene der internationalen Wirtschaftspolitik. Danach differenziert es sich und weitere Aspekte treten hinzu. Bei der Griechenlandkrise ist das u.a. der zahnlose Fiskus, beim TTIP u.a. aggressiver Lobbyismus. --188.107.62.132 20:04, 3. Jul. 2015 (CEST)
Genau das meine ich ja - eine viel zu allgemeine, unspezifische Erklärung. Habgier als gemeinsamer Nenner läßt sich bei so ziemlich allem in Politik und Wirtschaft ausmachen. Korruption ist z. B. immer Ursache von Habgier. Die gibt und gab es immer und zieht sich durch die gesamte Geschichte. Nur ist das eben viel zu allgemein. Was ist einer der Faktoren, warum die SU untergangen ist - Habgier. Warum haben Eliten Hitler unterstüttzt - Habgier. Wie ist die Weltwirtschaftskrise entstanden - Habgier. Dann könnte ich auch einen Zusammenhang zwischen der schlechten wirtschaftlichen Lage in Nordkorea und TTIP postulieren - alles Habgier.--IP-Los (Diskussion) 21:01, 3. Jul. 2015 (CEST)
Extra noch mal für Dich: Habgier ist der Ursprung von beidem, da sind wir uns einig. Supi. Die aktuelle "internationale Wirtschaftspolitik" ist eine der Ursachen von beidem. Sind wir uns da auch einig? Falls ja, könnten wir das hier abschließen. Natürlich gibt es noch mehr Dinge, die das jeweils mitverursachen, aber um diese Nebenaspekte ging es mir und Duffy nicht, sondern nur um die Gemeinsamkeiten. --188.107.62.132 22:50, 3. Jul. 2015 (CEST)
Habgier ist nicht der Ursprung, sondern ein Motiv, denn TTIP exitiert noch gar nicht. Und nochmals: Habgier ist auch der Ursprung für die Weltwirtschaftskrise von 1929 - das ist also nichtssagend, sondern muß konkretisiert werden. Und die derzeitige "internationale Wirtschaftspolitik" ist nicht Ursache der Griechenlandkrise, sie hat allenfalls dazu beigetragen, daß sich die Lage in Griechenland verschlimmert hat (= rigorose Sparpolitik). Ursachen sind eine verfehlte Steuerpolitik (das ist eben kein Nebenaspekt, sondern ein ganz entscheidender) und die Bankenkrise (die Reaktion darauf war eben nicht durchgängig gleich, noch war die Politik der einzelnen Länder darauf gleich). Beides hat aber mit TTIP nichts zu tun (weder ist TTIP eine Begleiterscheinung, noch resultiert das daraus). Nur weil Habgier eine Triebfeder ist, kann man nicht beides in einen Topf werfen.--IP-Los (Diskussion) 23:33, 3. Jul. 2015 (CEST)
Konkretisiert haben wir das bereits ausführlich, lies die älteren Beiträge, da steht alles drin, darum frage ich nur aus Neugierde: Daß die Griechen nix besteuern können, was ins Ausland verschoben wird, das verstehst Du schon, oder? Daß TTIP weder Ursache noch Folge der Griechenlandkrise ist, steht außer Frage, das wurde nie bestritten und es ist für mich nicht nachvollziehbar, wie man etwas derart verdrehen kann. Wo wir grad bei verdrehen sind: Korruption ist z. B. immer Ursache von Habgier. Nein, genau andersherum: Habgier ist die Ursache von Korruption. --188.107.62.132 00:59, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe oben gefragt: Was hat das mit TTIP zu tun? Das ist eine Frage nach einem Zusammenhang (= "zwischen Vorgängen, Sachverhalten o. Ä. bestehende innere Beziehung, Verbindung" [DUW]). Was das mit der Finanzkriese zu tun hat? Ähhm, ungefähr alles. bzw. Doch, die Ursachen sind die gleichen. Einzig relevanter Unterschied: TTIP ist noch abwendbar. Deutlicher kann man das nicht ausdrücken, oder? Der Zusammenhang wurde aber eben nicht dargestellt, stattdessen verallgemeinert ihr. Das wäre so als würde ich folgendes sagen: Der erste Weltkrieg wurde durch Habgier und politische Konflikte ausgelöst. Der Panamakonflikt wurde durch Habgier und politische Konflikte ausgelöst. Also gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen beiden. Ausführlich dargelegt wurde aber gar nichts, sondern lediglich auf gemeinsame Ursachen verwiesen. Die gibt es aber eben nicht. Weder sind dieselben Leute beteiligt, noch sind die Faktoren dieselben. Weder konstituiert die "große" Gemeinsamkeit "Habgier" einen Zusammenhang, noch der Verweis auf internationale Wirtschaftspolitik/-ordnung. Die Ursachen für den Griechenlandkonflikt sind übrigens von einen griechischen Wissenschaftler hier kurz dargestellt (inklusive Belegen), ich hebe nur noch hervor, daß bereits 2006 - also vor Beginn der Krise und trotz wirtschaftlichen Wachstums - das Steuersytem als Problemfall angesehen wurde und Stergiou vor allem auf die verfehlte Wirtschaftspolitik der griechischen Regierungen verweist (= Innenpolitik).
Daß die Griechen nix besteuern können, was ins Ausland verschoben wird, das verstehst Du schon, oder? Daß ich darüber bereits dreimal etwas geschrieben habe, ist dir entgangen? Aber gut, ich wiederhole es noch einmal: Tsipras hat da genauso wenig etwas getan wie die Vorgänger, stattdessen wird immer mehr Geld beiseite geschafft und Steuern erhoben, die die Armen treffen. Ach ja, und meinen Link hast Du auch gelesen? Aber ich zitiere mal: "Der Abschluss eines Steuerabkommens wäre also die schnellste und effizienteste Maßnahme, an Geld zu kommen. Bereits 2012 sollte es eine [sic] Steuerabkommen zwischen Griechenland und der Schweiz geben. Doch obwohl die Schweiz Anfang 2014 nochmals der damaligen griechischen Regierung ihre Gesprächsbereitschaft signalisierte, ist bis heute kein Abkommen zustande gekommen." Vielmehr ist bislang das passiert: "Die sogenannte Lagarde-Liste ist gerade für das klamme Griechenland Gold wert, stehen doch auf den Dokumenten auch viele griechische Steuersünder. Doch fünf Jahre nach Übergabe der Liste ist immer noch so gut wie nichts passiert. Von 2062 Fällen auf der "Lagarde-Liste" seien bislang lediglich 49 geprüft und eine Steuerschuld von gerade einmal 31,3 Millionen Euro festgestellt worden, räumt der griechische Finanzminister Janis Varoufakis in einem Brief an den SPD-Finanzpolitiker Joachim Poß nun ein." Ist damit Deine Frage beantwortet? Oder um es ganz einfach zu formulieren: die griechische Regierung könnte schon, nur setzt sie das eben nicht um.--IP-Los (Diskussion) 14:17, 4. Jul. 2015 (CEST)

Wenn du zwei US-amerikanische Professoren mit „den USA“ gleichsetzt, kommt natürlich Unsinn dabei raus, „Doppelmoral“ und so … --Chricho ¹ ² ³ 14:23, 4. Jul. 2015 (CEST)

Die haben das alle gewußt.

Alle haben sie es gewußt. Was sollte man mit solchen Menschen machen? In Deutschland werden sie wiedergewählt, aber wie geht man anderswo mit solchen um? --2003:76:E14:9DCF:748B:81ED:93E6:AFC0 12:20, 3. Jul. 2015 (CEST)

Genauso wie hier, Und wenn ein Varoufakis kommt uns sagt wenn ihr keinen Schuldenschnitt wollt dann müsst ihr die Schulden umstrukturieren bzw strecken und an die Wirtschaftsleistung des Landes anpassen, denn ein Land in dem die Wirtschaft über 25 % einbricht kann diese Last nicht tragen. Dann wird er von der Presse eben fertig gemacht. Wer sich dem System nicht anpasst muss gehen wer mitschwimmt wird wiedergewählt. Ist wo anders auch nichts anders als hier.--O omorfos (Diskussion) 12:30, 3. Jul. 2015 (CEST)
Wer seine Kredite nicht zahlt, muss damit rechnen, daß seine Sicherheiten zwangsversteigert werden. Wer dazu noch damit prahlt, von seinem hohen Ross (Einnahmen-/Ausgabenverhältnis) nicht herunterkommen zu wollen, hat jede Glaubwürdigkeit verspielt. Es gibt wohl niemanden, der damit rechnet, daß die Kredite zurückgezahlt werden. Also folgen Schuldenschnitt und Grexit alsbald! Oder das Land wird auf ewig alimentiert werden. (Ach ja, auch von denen, deren Standard nicht mal deren Niveau erreicht). --Tommes  13:07, 4. Jul. 2015 (CEST)
Wer hochriskante Anleihen kauft, muß damit rechnen, daß deren Kurs abstürzt und dann ganz real Verluste auftreten. Es ist zweifelsfrei unrecht, diese Spekulationsverluste stattdessen dem Steuerzahler aufzubürden, von dessen Geld die faulen Anleihen aufgekauft werden, bevor die Verluste realisiert wurden. Wenn ich im Spielcasino meine Kohle verpasse, bekomme ich das anschließend auch nicht aus dem Staatshaushalt zurück. --178.6.175.54 13:20, 4. Jul. 2015 (CEST)

the chill is gone WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 16:28, 4. Jul. 2015 (CEST)

Haben es auch alle gemerkt?

Also die Schaltsekunde, das war ein Ding, es hat ein wenig geholpert, zum Glück war es jedoch relativ schnell vorbei. Zum Glück gibt es so was nicht öfter und dann noch mitten in der Nacht! Wo soll denn das enden? Das war sicher wieder der Obama oder Putin oder Papa Franziskus, der sich solche neuzeitlichen Spielereien ausdenkt, früher hat es nicht gegeben und wir sind trotzdem nicht gestorben. -- Ilja (Diskussion) 09:23, 1. Jul. 2015 (CEST)

Ich fand es klasse. Habe die zusätzliche Zeit genutzt, um ein gutes Buch zu lesen. --2003:76:E14:9DCF:F16C:E3A3:AAE1:593A 11:56, 1. Jul. 2015 (CEST)
Mist, ich habe sie verschlafen. --Digamma (Diskussion) 14:30, 1. Jul. 2015 (CEST)
Und ich habe jetzt wegen der Zeitverschiebung schon den ganzen Tag so einen Jetlag... --Hosse Talk 14:39, 1. Jul. 2015 (CEST)

Bin ich echt einer der wenigen Glücklichen, die nix davon gemerkt haben? Na, da bin ich ja noch mal gut davon abgekommen. 84.153.84.228 19:42, 1. Jul. 2015 (CEST)

Diese Sekunde war für Griechenland, damit sie etwas mehr Zeit zur Entscheidung hatten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:24, 2. Jul. 2015 (CEST)

Und dass nur, weil man glaubt, die Erde sei eine Kugel. So ein Schwachsinn! Die Erde ist ein wabbeliges, krummes Ei, dass um die eigene Achse taumelt und ziellos durchs Universum stolpert. Der Versuch, diese astronomische Bewegung in ein logisches, immerwährendes Zeitsystem ohne Schalteinheiten umzusetzen, wäre doch zwecklos. Die perfekte geometrische Welt, wie sie uns Mathematik und Physik vermitteln wollen, gibt es einfach so nicht.--Sinuhe20 (Diskussion) 23:24, 2. Jul. 2015 (CEST)

Ist das nicht schön so? Und alle machen mit, nicht einmal Putin hat sich geweigert die russischen Uhren wiedereinmal mehr dem dekandenten Westen anzupassen und die Griechen haben das wahrscheinlich gar nicht gemerkt, wie sie erpresst wurden! Die Erde, Du herrliches Kartoffelplanet, wir danken dir für jedes krumme Ding, dass nicht von uns Menschen stamm! -- Ilja (Diskussion) 11:41, 5. Jul. 2015 (CEST)
Die Natur kann gar nicht anders, und macht nur krumme Dinger.--Mr. Froude (Diskussion) 11:52, 5. Jul. 2015 (CEST)
Wer im Internet welches Foto nutzen darf, ist kompliziert. Ein Museum geht juristisch gegen Wikipedia und kleinere Seitenbetreiber vor.

Wird das schon irgendwo thematisiert? --Digamma (Diskussion) 09:57, 3. Jul. 2015 (CEST)

Um Welches Bild des Reiss Engelhorn-Museeums soll es denn gehen? -- Ilja (Diskussion) 10:40, 3. Jul. 2015 (CEST)
Es geht um dieses Bild--194.114.62.126 10:31, 3. Jul. 2015 (CEST)
Dumm gelaufen, eigentlich bräuchten die Museen die Wikipedia genau so, wie die Wikipedia die Museen braucht, gibt es nicht eine gescheiter Lösung als zum Kadi zu laufen, statt miteinander zu reden? -- Ilja (Diskussion) 10:39, 3. Jul. 2015 (CEST)
Das ist PD (public domain, gemeinfrei) wegen "Künstler über 100 Jahre tot", also keine CC-Lizenz. –Be..anyone (Diskussion) 12:27, 3. Jul. 2015 (CEST)
genau darum geht es ja, nicht um das Gemälde, sondern um das Foto des Gemäldes, ist es ein eigenständiges schützenswertes Kunstwerk oder nicht? Der Hausfotograf des Museums sieht sich wahrscheinlich auch gerne als Künstler und hat er wahrscheinlich auch Recht. Man muss miteinander reden können, nicht unbedingt beim Gericht. -- Ilja (Diskussion) 16:12, 3. Jul. 2015 (CEST)
Das Gemälde ist gemeinfrei, das Foto des gemeinfreien Gemäldes unterliegt gemäß Urteil des OLG Düsseldorf vom 13.02.1996 (20 U 115/95) aber dem Leistungsschutzrecht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 3. Jul. 2015 (CEST)

Ich frage mich, was sich das Museum davon erhofft, dass es gegen Wikimedia vorgeht. Es wird dadurch wohl keine zusätzlichen Einnahmen erringen, sondern höchstens erreichen, dass das Bild auf Commons gelöscht wird. --Digamma (Diskussion) 23:07, 3. Jul. 2015 (CEST)

Wahrscheinlich geht es um eine Grundsatzerscheinung, die Wikipedia ist nur ein sichtbares Fenster, aber es kursieren wohl etliche Abbildungen von Kunstwerken herum, der Reprofotograf, und das war ich einmal auch, ist zwar kein besonders kreativer Künstler, aber es ist durchaus eine fachmännische Leistung dahinten, Kunstwerke auch richtig, respektvoll und unverfällscht zu fotografieren, da gibt es fast unendlich viele Variablen, die man oft lange und geduldig testen muss und da können schon sehr viele und auch ganz unterschiedliche Resultate zustandekommen. Ein Konsenz ist dabei sicher für alle Seite, für die Kunstwerke und die Öffentlichkeite das Beste und dazu muss man bereit sein miteinander vorurteilsfrei zu sprechen. Ein Sonntag gemeinsam in einem Biergarten würde vielleicht die Meinungen ein wenig näher bringen. Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 08:57, 4. Jul. 2015 (CEST)
Nur gewinnt man aus dem Artikel den Eindruck, dass es gar nicht darum geht:
Warum aber will ein Museum, das zur Stadt gehört, überhaupt Geld für solche Fotos – immerhin hat der Bürger doch den Museumsbetrieb bereits bezahlt? Das Museum verweist auf das „öffentlich-rechtliche Kostendeckungsprinzip“. Es sei „nicht nur berechtigt, sondern auch verpflichtet (...) angemessene Gebührensätze“ zu verlangen.
--Digamma (Diskussion) 10:33, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ich denke auch, dass es um Geld geht. Auch wenn Museen natürlich hauptsählich durch Steuer- und Eintrittsgelder finanziert werden, liegt es in der Natur derartiger Anstalten, dass sie immer möglichst hohe einnahmen haben wollen, weil man kann ja immer die Sammlung vergrößen, mehr ausstellen oder sonst irgendwas verbessern. Deshalb will man auch nach Möglichkeit die exklusiven Bildrechte an Allem, was man in der Sammlung hat, haben, um sie dann verwerten zu können... --MrBurns (Diskussion) 10:53, 4. Jul. 2015 (CEST)
Zum Thema passender Text: http://archiv.twoday.net/stories/4850312/ (zu dem ein oder anderen haben wir auch was auf Wikisource, zb s:Bundesgerichtshof - Bibelreproduktion zu Photos von Photos) Eigentlich schade, dass die eine Partei die Unterlassungserklärung unterzeichnet hat und es nicht auch hat drauf ankommen lassen. --StYxXx 07:58, 5. Jul. 2015 (CEST)
„Wir als Rechteinhaber wären alleine dazu berechtigt, die Fotografie unter eine CC-Lizenz zu stellen“, sagt eine Museums-Sprecherin. „Dies haben wir jedoch nicht getan.“ - aus der TAZ, von Daniel Bouhs, 2. Juli 2015 -- Ilja (Diskussion) 11:05, 5. Jul. 2015 (CEST)

"Zahnarzt" usw. in der WP

Nachdem mich der Nutzer / die Nutzerin Chricho streng darauf hingewiesen hat, dass das keine Frage an den Artikel Feministische Linguistik ist (wenn nicht mehr hier, dann im Archiv), will ich mal seiner Aufforderung nachkommen, und die Frage auch hier im Café stellen. Selbstzitat: "Weil ich gerade unter dem Stichwort "Zahnarzt" nachgesehen habe -- "Zahnärztin" ist auf "Zahnarzt" verlinkt --, doch mal die Frage: Wie hält es hier und in vergleichbaren Fällen denn die Wikipedia? (Um meine Auffassung gleich zu sagen: Der Versuch, historisch gewordene Sprachen politisch korrekt umzugestalten, führt immer wieder zu unauflöslichen Aporien und hat etwas latent Abgestandenes und Aufgesetzes an sich. In der Verwaltungssprache mag es, oft mir Verrenkungen und unschönen Doppelungen, noch gehen, im normalen sprachlichen Umgang, geht es nicht. Ich plädiere einfach dafür, am Tag der Frau jedes Jahr darauf hinzuweisen, dass Frauen über lange Zeit auch in Europa unterdrückt worden sind, auch sprachlich (falls man denn sagen kann jdn sprachlich unterdrücken). Und es dann bei Zahnarzt zu belassen.)" Zitat Ende.

Ich bin eigentlich sicher, dass es eine lange Diskussion zu dieser Frage = Welche Form in der WP, fem. oder mask.? -- schon vor Jahren gegeben haben muss; ich finde diese Diskussion nur nicht. Wer sie kennt, diese Diskussionen, -- Links wären gut. Sonst Meinungen hier? --Delabarquera (Diskussion) 14:21, 3. Jul. 2015 (CEST)

Ich weiß auch nicht mehr, wann und wo und von wem ich zum ersten Mal auf das Wort Bürgermeisterkandidaten aufmerksam gemacht worden bin. Da bin ich dann doch für das generische Maskulinum und ich muss seitdem immer daran denken, wenn Politikerinnen und Politiker den Bürgerinnen und Bürgern bzw. Wählerinnen und Wählern danken. Als ich aber einmal "Pornodarstellerinnen und -darsteller" verbessert(?) habe, da hab ich dann im Nachhinein doch eingesehen, dass das ein Unterschied ist, auf den man durchaus hinweisen sollte. (Da hat mich doch glatt jemand gefragt, ob es jetzt keine Pornodarstellerinnen mehr gibt!) Ja, dass man (nein, nicht frau!) als Kamerafrau hier in der WP in den Kats Kameramann und Kategorie:Frau einsortiert wird, finde ich dann wieder nicht so toll, aber die Mehrheit(?) sieht das etwas anders. Trotzdem gehe ich zum Zahnarzt oder zum Arzt, auch, wenn ich in beiden Fällen die Gemeinschaftspraxis eines Ehepaares meine. --MannMaus 20:20, 3. Jul. 2015 (CEST)
Zur "Porno"geschichte: Diese Änderung hatte diese kleine Diskussion zur Folge. Dort habe ich meinen Gesprächspartner auf WP:NK#Männliche und weibliche Bezeichnungen aufmerksam gemacht. --MannMaus 21:02, 3. Jul. 2015 (CEST)
Früher hat jeder das generische Maskulinum bei Berufsbezeichnungen klar als solches erkannt und automatisch an Frauen und Männer gedacht. Dann kamen die Feministinnen und haben allen eingeredet daß damit nur Männer gemeint sind. Was wollten die noch gleich damit erreichen? --188.107.62.132 20:57, 3. Jul. 2015 (CEST)
Naja, wenn Du so ein großer Freund des generischen Maskulinums bist (bin ich eigentlich auch), dann solltest Du auch nur von Feministen schreiben (werde ich in Zukunft auch immer machen). Geoz (Diskussion) 13:27, 4. Jul. 2015 (CEST)
Die(m/w) wollten damit erreichen, dass hinter jede Tätigkeitsbezeichnung(m/w) „(m/w)“ geschrieben werden muss, egal, ob männliche(m/w) oder weibliche(m/w) Kandidaten(m/w) gesucht werden. --Rôtkæppchen₆₈(m/w) 13:29, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ich meinte speziell die weiblichen Feministen;) Wenn die nur "(m/w)" gewollt hätten, wären die aber weit übers Ziel hinausgeschossen. --178.6.175.54 13:39, 4. Jul. 2015 (CEST)
Blanker Unsinn. Früher verwiesen aus sachlichen Gründen lauter männliche Berufsbezeichnungen auf Männer. Die -in-Form verwies dann auf die Ehefrau. So viel zur These einer neutralen Ausgangssituation. Wie erklärst du dir denn, dass auch schon vor hundert und mehr Jahren Doppelnennungen benutzt wurden (natürlich nicht nach irgendeiner Vorgabe, sondern situativ), bevor Feministinnen die Linguistik für sich entdeckt haben, ja noch vor der ersten Frauenbewegung? Es war eben nie so transparent, wie du dir das vorstellst. Solange Frauen nicht als bürgerliche Subjekte galten, etwa kein Wahlrecht, keine Vertragsfreiheit hatten, war es natürlich nicht nötig, sie auf dem Wahlplakat zu nennen, war die Gesamtgesellschaft auch recht zutreffend als Gesamtheit von Männern benennbar, die Frauen waren ja immer beigeordnet. Und dass der Mann als Prototyp des Menschen gilt, findet sich schon im 1. Buch Mose. Dass Adam nicht einfach geschlechtsneutral ist, wird dann wmgl. demnächst auch bösen Feministinnen zugeschrieben. --Chricho ¹ ² ³ 13:53, 4. Jul. 2015 (CEST)
Zu der Zeit, als der moderne Feminismus aufblühte, war das generische Maskulinum etabliert. Was davor war, ist irrelevant. Außerdem kann man das Denken der Menschen nicht ändern, in dem man durch einseitigen Druck ihren Sprachgebrauch ändert. Es wird dadurch nur schwieriger, die dahinter stehenden Ansichten zu erkennen. --178.6.175.54 14:20, 4. Jul. 2015 (CEST)
Spaghetti alla Carbonara für alle…
Die Müllerin war die Frau des Müllers, die Ärztin war aber nicht die Frau des Arztes, denn die hieß Frau Doktor. Und Spaghetti alla Carbonara sind selbstverständlich nach der Frau des Köhlers benannt. --91.51.252.215 14:29, 4. Jul. 2015 (CEST)
Müller und Müllerin dürften beide im Familienbetrieb gearbeitet haben. Da wurde zwischen Familie und Betrieb genauso wenig getrennt wie zwischen Arbeit und Freizeit. Sowas gibt es erst seit der Industrialisierung. --178.6.175.54 14:42, 4. Jul. 2015 (CEST)
Dennoch hatte wohl nur der Mann eine Lehre gemacht. --Digamma (Diskussion) 15:05, 4. Jul. 2015 (CEST)
Strohmann. Die Etablierung des generischen Maskulinums hat niemand infrage gestellt, sondern dass dadurch völlig selbstverständlich an Frauen ebensogut wie an Männer gedacht wurde und wird. Und Doppelnennungen gab es bereits vor der ersten Frauenbewegung und bevor sich irgendeine Frauenbewegung besonders dafür interessiert hat. Freilich gab es „die Müllerinnen und Müller“ wohl eher nicht, die adäquatere Formulierung wäre „die Müller und ihre Weiber“ gewesen (vgl.), sehr wohl gab es dann aber „Arbeiterinnen und Arbeiter“. --Chricho ¹ ² ³ 16:20, 4. Jul. 2015 (CEST)
Das ist doch alles nur sprachliches Brimborium. Ihr könnt ja mal die Frauen im Tschechien oder der Slowakei fragen, ob denen die Endung -ová denen irgendwelche beruflichen oder sonstigen Vorteile bietet. Aber wer weiß, vielleicht wird das ja auch noch eingeführt, und Mutti heißt dann Angela Merkelin. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 16:03, 4. Jul. 2015 (CEST)
Vielleicht wollen die Tschechinnen mit den Ungarinnen tauschen: Die bekommen einfach den Vornamen des Ehemanns verpasst, mit angehängtem -né. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 4. Jul. 2015 (CEST)
Naja, "bekommen" nun nicht. Das wurde schon in den 1950ern abgeschafft (bzw. die *Möglichkeit* blieb bestehen, aber wurde eher nicht mehr in Anspruch genommen). Im Litauischen gab/gibt's sowas auch: am Frauennachnamen kann man erkennen, ob verheiratet. Erst 2003 wurde per Gesetz die Möglichkkeit einer "neutralen" Form geschaffen (die sich aber immer trotzdem von der männlichen unterscheidet). --AMGA (d) 00:51, 5. Jul. 2015 (CEST)

Der Bernie is wech

Nu kommt Frauke mit immerhin 60 % der Stimmen ans Steuer. "Alle Mann hart backboard steuerbord!" --178.6.175.54 18:51, 4. Jul. 2015 (CEST)

Wieso Backbord? --AMGA (d) 19:27, 4. Jul. 2015 (CEST)
Hirnschmelze. Hab's korrigiert. --178.6.175.54 19:36, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ecclestone geht nicht weg. Noch weniger wie Seppl. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 21:38, 4. Jul. 2015 (CEST)
Noch weniger als wie Seppl geht gar nicht. --2003:76:E14:9DCF:B95C:BB34:B618:C178 21:54, 4. Jul. 2015 (CEST)
Deutlich kleiner geht zumindest. --178.6.175.54 22:03, 4. Jul. 2015 (CEST)
Kleiner wie was? --2003:76:E14:9DCF:B95C:BB34:B618:C178 23:19, 4. Jul. 2015 (CEST)
Seppl. --178.6.175.54 00:51, 5. Jul. 2015 (CEST)
Ach kleiner wie Seppl. Wie ob ich mir das nicht schon fast gedacht habe. --79.242.86.8 00:52, 5. Jul. 2015 (CEST)
Die Frauke ist nochmal einen Kopf kleiner. --178.6.175.54 01:30, 5. Jul. 2015 (CEST)
In Zukunft wirds auf Diskussion:Alternative für Deutschland keine Schlachten mehr geben, ob die Partei neorechts oder wirtschafspopulistisch ist. Zum Thema Grexit will von denen eh keiner mehr was wissen, haben sie eh nichts mitzubestimmen und wenn die Griechen nun aus dem Euro aussteigen, würde das den dt. Steuerzahler wahrscheinlich noch wesentlich mehr kosten, als wenn sie drinbleiben. Auf Wählerfang geht man damit eher nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:58, 5. Jul. 2015 (CEST)
Die werden schon weiter mehr als 5 % bekommen, da wird es eher über den Klageweg laufen, daß Verbotsanträge gestellt werden, wenn die erst richtig in Fahrt kommt. Die werben jetzt schon verstärkt ehemalige Wähler inzwischen verbotener Parteien - das geht nur, in dem man deren inhaltliche Ausrichtung übernimmt. Bin mal gespannt, was der Olaf dazu meint. --178.6.175.54 01:30, 5. Jul. 2015 (CEST)
Hat sich geklärt: Olaf findet das uncool und geht. Es drohe eine "NPD im Schafspelz", erklärte Henkel gegenüber dem ZDF. "Mit der Wahl Petrys zur alleinigen Parteisprecherin hat sich die Mehrheit der in Essen anwesenden Parteimitglieder nicht nur für einen scharfen Rechtskurs, sondern auch für Pöbelei, Protest und dem Verbreiten von Vorurteilen entschieden."--94.219.30.92 19:55, 5. Jul. 2015 (CEST)

italienisches Kriegschiff von oben...

welches Schiff ist das bei 40.477164, 17.244964 in google Maps? --Jwbejebac (Diskussion) 09:11, 5. Jul. 2015 (CEST)

Hast du gesehen, dass jemand dort ein betiteltes Foto eingestellt hat? ;) Vittorio Veneto (C550). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:42, 5. Jul. 2015 (CEST)

Fossilisierung von Staatsschulden

Gleich ab heute Abend geht das Nürnberger schießen um die Eurorettung weiter. Natürlich, wie auch immer, mit Griechenland. Die einen wollen nix mehr Bezahlen die anderen wollen keine Schulden erlassen. Die Lösung ist ebenso einfach wie genial. Schulden werden nicht erlassen, müssen aber erst im Jahr 20255 zurückgezahlt werden und bleiben bis dahin zinsfrei. Ich erwähne das nur, zur Wahrung meiner Uherheberrechte an dem Begriff, für den Fall, dass dieser in den Nächsten Tagen von Medien oder Politikern gebraucht werden sollte. In diesem Sinne, allen einen sonnigen Sonntag--Graf Umarov (Diskussion) 13:46, 5. Jul. 2015 (CEST)

Na ob es in knapp 20.000 Jahren überhaupt noch Menschen gibt, das ist schon fraglich; ganz sicher dürfte sein, daß es bis dahin keinen Euro mehr geben wird. Der Yanis Varoufakis hatte sowas ähnliches übrigens auch schon vorgeschlagen, hat sich damit unbeliebt gemacht. --94.219.30.92 19:13, 5. Jul. 2015 (CEST)
Eine schöne Analyse ist hier zu finden. --2003:76:E14:9DCF:61DD:AE84:C754:C334 20:44, 5. Jul. 2015 (CEST)

Temperaturwettbewerb auf Wikipedia :)

Ich biete 36°C in Köln, Neumarkt, 13.20 Uhr. Wer bietet mehr (heute) ? --Mosellaender (Diskussion) 13:56, 3. Jul. 2015 (CEST)

38°C. Für die Jahreszeit fast schon kühl ein lächelnder Smiley . Meuang Phon (siehe Amphoe Phon). Extra abgemeldet, damit man sehen kann, in welchem Land die IP wohnt LG -- 49.230.111.181 14:15, 3. Jul. 2015 (CEST)
36,6ºC linker Unterarm, jetzt aber schön cool bleiben! -- Ilja (Diskussion) 16:20, 3. Jul. 2015 (CEST)
Meins zeigt gerade "Error". --2003:76:E14:9DCF:E9C4:A718:C6F8:45B4 19:11, 3. Jul. 2015 (CEST)
1000 °C, hier bei mir im Wohnzimmer. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 01:10, 4. Jul. 2015 (CEST)
Da leg ich doch gleich mal einen Klassiker zum Thema auf. -- HilberTraum (d, m) 09:00, 4. Jul. 2015 (CEST)
Für diese Hitze und für die Nacht ist sie ja ungewöhlich warm angezogen, Madona ist übrigens schon wieder auf Tour, die und ihre Lehrtöchter machen es ganz anders. Die bayrischen schattigen Biergärten sind aber besser. -- Ilja (Diskussion) 09:41, 4. Jul. 2015 (CEST)
Was macht die junge Dame in dem Video für unkontrollierte Bewegungen? Und warum schreit sie so fürchterlich? --2003:76:E14:9DCF:7003:690F:9530:8519 16:15, 4. Jul. 2015 (CEST)
Na ja, das wird sicher an der Hitze liegen. Wenn das so weitergeht, schreie ich vielleicht auch bald. -- HilberTraum (d, m) 19:35, 4. Jul. 2015 (CEST)
Höhö, apropos "Klassiker zum Thema" und "wieder auf Tour": 30 Jahre später... hm, wir werden alle nicht jünger und so... --AMGA (d) 02:41, 5. Jul. 2015 (CEST)
Man kann dabei die Erderwärmung richtig nachvollziehen, zumindest der Rocksaum ist deutlich nach oben gerückt. -- Ilja (Diskussion) 03:17, 6. Jul. 2015 (CEST)
Meine Theorie ist ja, die Menschen beschweren sich nur über die Hitze, weil dazu was in der BILD stand oder in der Tagesschau gesagt wurde. Unabhängigen Menschen macht die Hitze nichts aus und sie erbringen sogar Rekordleistungen.--Wikiseidank (Diskussion) 07:59, 6. Jul. 2015 (CEST)
Man braucht die Bild nicht, man jammert halt sonst einfach gerne, in den kühleren Sommern hat man dafür auch schon die Sommerhitze vermisst, nur in ganz bestimmten Situationen kann diese Hitze wirklich problematisch sein, doch Eiscréme und Bierverkäufer sind sicher nicht unglücklich, die Badeanstalten sind zum Mittelpunkt der Erde geworden und die alten Leute frieren bisschen weniger, ich habe sogar schon ein paar Hunde ohne ihre topmodischen Mäntelchen Gassi laufen gesehen. Vielleicht muss man auch in der Sauna jetzt bisschen weniger heizen! Ich würde gerne von der Sommerwärme bisschen was für den Winter aufbewahren, soll ich's einkochen, dörren, tiefkühlen oder reicht's im Kühlschrank aufzubewahren? -- Ilja (Diskussion) 10:54, 6. Jul. 2015 (CEST)

Ob es sich lohnt,

schonmal T-Shirts mit diesem Motiv zu bedrucken? Und was heißt eigentlich Einheitsmedien? --79.242.86.8 22:36, 5. Jul. 2015 (CEST)

Der Oxi-Sieger strahlt wie ein AKW, ein T-Shirt mit seinem Lächeln würde sicher zur allegemeinen Erheiterung betragen. Die Halbwertszeit ist aber relativ kurz begrenzt! -- Ilja (Diskussion) 03:57, 6. Jul. 2015 (CEST)

Man lernt nie aus...

Heute hatten wir eine so hohe Luftfeuchtigkeit, das an meinem Auto (mit Klima) die Fenster von aussen beschlugen, als ich an der Ampel halten musste. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:44, 5. Jul. 2015 (CEST)

Ja jetzt verstehe ich, warum so viele Autos beim Rot nicht anhalten wollen, sie haben alle den inneren Scheibenwischer noch nicht erfunden. Dabei gibt es denn bereits von Otto Waalkes - seit über 40 Jahren! -- Ilja (Diskussion) 03:52, 6. Jul. 2015 (CEST)

DDR bussi bussi Griechenland

Verstehe das ganze Prozedere nicht wenn die BRD alleine es geschafft hat die DDR damals zu stemmen, warum sollte dann der EU nicht gelingen Griechenland auf die Sprünge zu helfen. Griechenland ist die netteste Badewanne Europas, da gab es bis vor kurzen gar keine Kriminalität, wenn Du deinen Geldbeutel irgendwo vergessen hattest , dann wurde der Dir nachgetragen...seit der Krise ist das anders, dennoch sind das ganz gastfreundliche Menschen, die ganz einfach von korruppten Politikern verkauft worden sind. Die haben auch sehr viele deutsche Panzer geordert, die die griechischen Bürger gar nicht brauchen und auch nur über Kredite finanzieren konnten. Mir ist jedenfalls ein friedliches Griechenland wo ich die tägliche Kacke die ich hier erlebe gut verdauen kann 10 x lieber als ein Flughafen in Berlin (war noch nie in Berlin) ein Bahnhof in Stuttgard (war noch nie in Stuttgard) oder eine Philharmonie in HAmburg (war einmal in Hamburg, fande ich sehr nett auch ohne den Prachtbau) in Griechenland war ich bestimmt 10 x und das war jedes mal super nett und toll, hier die Milliardengräber begraben und den Griechen auf die Beine helfen!--Markoz (Diskussion) 22:43, 2. Jul. 2015 (CEST)

Das Gelingen ist nicht wirklich das Problem. Die Prinzipien verbieten es, Griechenland auf die Sprünge zu helfen, um keinen Präzedenzfall zu schaffen. Es würde Europa nicht wehtun, den griechischen Staatshaushalt aus der Portokasse zu bezahlen. 2013 hatte die EU ein BIP von ca. 13,1 Billionen Euro.[6] Griechenland hat einen Staatshaushalt von knapp 90 Milliarden Euro, also 0,7 Prozent des EU-BIP. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 2. Jul. 2015 (CEST)
Welche "Prinzipien"? --94.219.5.215 00:28, 3. Jul. 2015 (CEST)
Dem stehen gegenüber gefühlte 90 Prozent der Arbeitszeit aller europäischen Politiker, etwa 95 Prozent der Nachrichtensendezeit und sicher mehr als 99 Prozent aller Stammtischgespräche. Da ist kaum noch mehr zu stemmen möglich ;-) --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 00:41, 3. Jul. 2015 (CEST)
Hö hö, die Deppenmehrheit. Ma gucken, ob Rotkappe selber dazu noch eine bessere Antwort einfällt. --94.219.5.215 01:01, 3. Jul. 2015 (CEST)
Ich war auch noch nie in Stuttgard. Und es ist mir lieber, das Geld den für den BER arbeitenden Menschen zukommen zu lassen. --Tommes  01:07, 3. Jul. 2015 (CEST)
Die EZB darf wegen Art. 123 AEUV den griechischen Staat nicht direkt unterstützen. Außerdem hat sie die ELA-Mittel für griechische Geschäftsbanken aufgrund fehlender Bonität auf 90 Mrd EUR gedeckelt.[7] Diese 90 Mrd EUR sind demnächst aufgebraucht. Außerdem hat die EZB aufgrund der schlechten Bonität Griechenlands entschieden, keine griechischen Staatsanleihen mehr als Sicherheiten für Kredite zu akzeptieren.[8] Das macht es dem griechischen Staat unmöglich, sich über die griechischen Geschäftsbanken durch Verausgabung von Staatsanleihen mit Geld zu versorgen. Der IWF bestand bisher immer auf die Rückzahlung seiner Darlehen und wird auch im Falle Griechenlands keine Ausnahme machen, obwohl klar ist, dass die Kredite an Griechenland nie hätten vergeben werden dürfen.[9] --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 3. Jul. 2015 (CEST)
Hmm Stuttgard, klingt irgendwie vertraut, aber wir haben noch keinen Artikel zu dem Dorf, liegt das irgendwo im Ausland? Muss man das kennen?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:24, 3. Jul. 2015 (CEST)
Eigentlich sogar Stuegard, das isch dene ihr Dialekt. --92.212.5.26 02:37, 3. Jul. 2015 (CEST)
Stuttgård hab ich auch schon gelesen – auf einer in Dänemark ausgestellten Bahnfahrkarte nach Stuttgart, wo auch immer das liegen mag. --Rôtkæppchen₆₈ 07:02, 3. Jul. 2015 (CEST)
(BK) So einfach isses eben nicht. Hier habe ich dazu vorhin schon etwas geschrieben. Die EZB hat seit zwei Wochen einen Freifahrtschein, alles einzukaufen. Regeln sind auch hier offenbar dazu da, gebrochen zu werden. Bezüglich der Rückzahlung der Darlehen hat der IWF schon etliche male Ausnahmen gemacht (Schuldenschnitt) und wird es auch wieder tun müssen, da ist man sich hinter vorgehaltener Hand bereits weitgehend einig. Tatsächlich ist es so, daß Griechenland nur dann eine Chance hat, wirtschaftlich wieder auf die Beine zu kommen, wenn denen durch gezielte Investitionen "auf die Sprünge geholfen wird". Ohne Moos, nix los. Das Steueroasenproblem allerdings läßt sich nur durch ein internationales Steuerabkommen lösen, da müßten alle mitziehen. Die Reeder und Konsorten haben viel mehr Macht, als die griechische Regierung. Da kommen die alleine nicht gegen an. --92.212.5.26 02:37, 3. Jul. 2015 (CEST)
Die Griechen haben bei jedem Deutschen 1200,-€ Schulden (ohne gewähr können auch 2200,- sein) ein deutsches Paar ist nach Griecheland gereist um jeweils diesen Betrag irgendeinem Bürgermeister zu übergeben. Die haben das gemacht und wurden dort wie Helden gefeiert (Radio WDR5) 2 Wochen haben die da Kost und Logie für lau genossen, eine Hand wäscht die Andere...Sowas müsste man nur staatlicherseits im Großen organisieren und dann würde Griechenland wie der Phönix aus der Asche auferstehen!--Markoz (Diskussion) 11:56, 3. Jul. 2015 (CEST)
So einfach ist das leider nicht. Du hast ja das Beispiel DDR gebracht. Das hat Jahre gedauert und viele verschwendete Milliarden, bis da mal etwas entstanden ist (das ist auch eine Erkenntnis des Eingigungsprozesses - einfach großzügig Geld zu verteilen und hoffen, daß dann "blühende Landschaften" entstehen reicht nicht). Die Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen sind teilweise recht groß. Hinzu kommt, daß dadurch andere Regionen im Westen widerum vernachlässigt wurden, denen es heute nicht so rosig geht. Kurz: Selbst wenn man nun endlich mal in Griechenland investieren würde, wird das ein langer Prozeß werden, der einhergehen muß mit tiefgreifenden Reformen (z. B. im Steuersystem).--IP-Los (Diskussion) 14:41, 3. Jul. 2015 (CEST)

Das Problem heißt Korruption, ist nur eine Schätzung meinerseits aber von einem Euro Solidaritätsbeitrag sind höchstens 25 Cent in der ehemaligen DDR angekommen der Rest wanderte in die Taschen irgendwelcher BAulöwen, bestechlicher Beamten usw. die gleichen Leute halt die auch Griechenland auf dem Gewissen haben. Raffgier und selbstgefällige Dekadenz, Einzelner im höheren Machtbereich...der Rest bleibt auf der Strecke...hauptsache man kann Champus auf einer eigenen Yacht saufen--Markoz (Diskussion) 14:57, 3. Jul. 2015 (CEST)

Nicht nur. Teilweise wurde und wird auch einfach sinnlos gebaut, ohne Planung, z. B. Schwimmbäder in unmittelbarer Umgebung usw. usw. All das könnte natürlich in Griechenland auch drohen, bis eine Veränderung für die meisten überhaupt spürbar wird. Kurz: einige werden reich, der Rest merkt erst einmal nichts.--IP-Los (Diskussion) 15:12, 3. Jul. 2015 (CEST)

Bin mal zur Mürritz paddeln gefahren, da ging es über eine Bundesstrasse, da kamen Dir in 10 Minuten 2 Autos entgegen, irgendwann wurde diese Strasse von einer anderen Strasse gekreuzt, auf dieser Strasse habe ich überhaupt keine Autos gesehen.....und jetzt ratet mal wie dieses Kreuzungsproblem gelöst worden ist? Ihr dürft nur 1x raten nur eine Antwort ist richtig:

Kreisel
  • Stopschild
  • Ampel
  • Kreisel
  • Autobahnkreuz

für die richtige Antwort gibt es 100 Punkte--Markoz (Diskussion) 09:46, 4. Jul. 2015 (CEST)

Ich musste zuerst in Google Maps die Mürritz suchen: ich würde sagen Kreisel, weil da geht's so lustig rum. -- Ilja (Diskussion) 03:45, 6. Jul. 2015 (CEST)

Wie Schade Kandidat Ilja hat o Punkte...war aber nur knapp daneben--Markoz (Diskussion) 22:08, 6. Jul. 2015 (CEST)

Russisch in Deutschland und in der EU

Russisch in der EU

Mittelweile gibt es in der EU recht viele russich sprechende Personen, EU-Bürger oder Ausländer, Russen, Russlanddeutsche oder was auch immer - wie ich beobachte, schauen sie meistens das russische Fernsehen mit dem ganzen bitteren Werbekitsch und süßen Propaganda-Gift. So viel ich weiß, ist Russich in der EU nicht einmal als EU-Sprache anerkannt. Statt Boykotte und Waffenrasseln wäre vielleicht ein sprachlich-kultureller Versuch interessant, wegen der griechischen Geschichte haben wir diese komische Schrift auch schon einigermaßen gelernt, man könnte diesmal freiwillig Russisch lernen, ohne Pionier-Halstücher! Frau Merkel kann es ja bereits, als machen wir's Mutti nach. Russisch in die EU und dann könnte man nach der guten Erfahrung von Krim vielleicht in der Kaliningradskaja oblast auch noch ein Referendum starten! Damit irgendwann auch endlich Frieden an der Ostkante herrscht. -- Ilja (Diskussion) 09:35, 4. Jul. 2015 (CEST)

Wie ich sehe, ist es bei Euch heute auch sehr heiß. --2003:76:E14:9DCF:DD7:D4AF:C79C:9515 17:12, 4. Jul. 2015 (CEST)
Feodossija gleichzeitig als Marinestützpunkt (Ukraine) und Marinestützpunkt (Russland) reicht vorläufig als wikidata-crash-Test. Oder gar Kurort in der Ukraine als WP:VM-Selbstmeldungsversuch. –Be..anyone (Diskussion) 17:44, 4. Jul. 2015 (CEST)
Immerhin, auch laut Wikipedia, sprechen mehr Menschen in der EU Russich, als zum Beispiel Schwedisch (7 %), und für 1% EU-Bürger ist Russisch die Muttersprache. -- Ilja (Diskussion) 11:22, 5. Jul. 2015 (CEST)
Es sprechen auch mehr Schweizer Spanisch als Rätoromanisch. --Digamma (Diskussion) 19:48, 5. Jul. 2015 (CEST)
Es könnten auch alle EU-Bürger Deutsch lernen, Deutsch ist ja immerhin die größte Muttersprache in der EU. Und sonst: Sdrawstwuite! Altſprachenfreund, 12:31, 5. Jul. 2015 (CEST)
PS: Warum können in Rumänien eigentlich anscheinend so wenige Russisch? Hat der gute Nikolaus Tschauschesku Nicolae Ceaușescu noch nicht einmal das geschafft?
Wenn das passieren wird, dass alle Leut' ins Goethe-Institut gehen und Sprachkurse belegen, dann kommen sofort die alten Ängste auf, dass Deutschland Europa und die ganze Welt beherrschen möchte. Deutsch ist sehr gut im Hintergrund, aber ja nicht zum Dominieren, denn es ist noch nicht ganz vergessen, auch nicht in Griechenland oder etwa in Russland, dass dort deutsche Befehle erklangen: Und was für ein Klang! Schon unter Habsburg & Preußen Gloria war ja Europa auch fast vereint, und dann hat sich die berühmte ... ganze Welt! gegen alles vereint, was nur ein bisschen als Deutsch klang. Nicht vergessen! -- Ilja (Diskussion) 14:44, 5. Jul. 2015 (CEST)
@Altsprachenfreund: Ceaușescu war nicht gerade der größte Sowjetunion-Freund; alles eher nur im Rahmen des unbedingt Notwendigen. Von allen Warschauer-Pakt-Staaten war Rumänien vielleicht das, was am weitgehendsten "sein eigenes Ding" gemacht hat. (Beispiel: In den 1970ern zusammen mit dem "abtrünnigen" Jugoslawien ein Kampfflugzeug entwickeln - das konnte sich nur Rumänien erlauben.) --AMGA (d) 23:10, 5. Jul. 2015 (CEST)
Der Karpatengraf Ceaușescu hat sich bei Westen und beim Tito eingeschmeichelt und gegen Moskau gebockt, er hat dann seinem Land dafür auch eine eiserne Diät verordnet und seine Schulden in Westen auch voll bezahlt (!!!), seine Unterthanen haben ihn dafür auch entsprechend geliebt und dem Fürstenpaar Ceaușescu auch ein prima Doppelgrab in großer Dankbarkeit geschenkt. Wahrscheinlich hat er an den Schulen auch noch gespart, er investierte dafür in sein Parlamentspalast, ich glaube, es ist das größte Gebäude der Welt oder zumindest Europas geworden. Russisch wollen die Rumänen wahrscheinlich auch nicht so gerne hören, sie hören jetzt genug von den Schießereien in der östlichen Nachbarnrepublik. -- Ilja (Diskussion) 02:18, 6. Jul. 2015 (CEST)
Tatsächlich. Ich danke Euch für die Erklärungen. Altſprachenfreund, 16:55, 6. Jul. 2015 (CEST)

Weiss jemand, ob Bernd & Friends noch On Air ist? Laut Webseite läuft die Sendung nicht mehr - irgendwie doof, da sich quasi meine Kinder und meine Frau die witzige Sendung vor noch nicht so langer Zeit gerne angeschaut haben.--Miltrak (Diskussion) 01:56, 5. Jul. 2015 (CEST)

Wirft es nicht ein bezeichnendes Licht auf die öffentlich-rechtliche, wie private Fernsehlandschaft, dass ich schon vor Jahren beim Zappen regelmäßig bei der Endlosschleife von Bernd dem Brot hängen geblieben bin? Geoz (Diskussion) 09:49, 5. Jul. 2015 (CEST)
Ja, allerdings wirft das auch ein bezeichnendes Licht auf Dich :) --Optimum (Diskussion) 14:25, 5. Jul. 2015 (CEST)
Ich bin am Dienstag (nach 21 Uhr) beim Zappen darauf gestoßen (habe aber gleich weitergezappt ;-), weiß aber nicht ob das von Kika ausgestrahlt wurde, oder vom Kabelanbieter in der Kika-Sendepause eingespielt wurde. --TheRunnerUp 15:50, 5. Jul. 2015 (CEST)
Das hängt davon ab, ob Du Digital- oder Analogempfang hast. Beim Analogkabel kommt zwischen 21 und 6 Uhr irgendein anderes Programm (bei mir z.B. Astro TV), beim Digitalkabel die Bernd-Endlosschleife, die auch über Satellit zu bewundern ist. Terrestrisch läuft zwischen 6 und 21 Uhr KiKA und von 21 bis 6 Uhr ZDF neo und keine Bernd-Endlosschleife. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 5. Jul. 2015 (CEST)
Warum machen die Kabelbetreiber diesen Unterschied bei der Re-Analogisierung (ein analoges Ursignal gibt es ja schon länger nicht mehr)? Und halten sie es tatsächlich alle so (ich hänge direkt an der Schüssel, habe also keine Ahnung)? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:32, 5. Jul. 2015 (CEST)
Das analoge Kabelangebot ist platzmäßig sehr eingeschränkt. Bei mir sind es z.B. nur 37 Programmplätze. Da haben alle Sender mit geringer Quote keine Chance. Ein Teil der Analogbelegung wird von der zuständigen Landesmedienanstalt festgelegt, ein anderer Teil vom Kabelbetreiber. Bei mir sind z.B. alle Dritten Programme bis auf Bayern und Baden-Württemberg aus dem Analogkabel geflogen, dafür gibt es Kommerzsender wie Prosiebenmaxx, Juwelo, RTL Nitro, 1-2-3.tv, QVC oder eben Astro TV. Hier gab es sogar mal SRF 1, als es noch DRS hieß, im Analogkabel. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 6. Jul. 2015 (CEST)

Kunst zum Selber machen

Trendkunst 2015 wenigstens geht es wieder weg! - man muss nur die Bilder bei Googel und „Sun Burn Art“ suchen. Die echten Tatoo Freaks sitzen aber wahrscheinlich in dunklen Spelunken. Und die Wikipedia pent, noch kein Artikel über die Art der Body Art. -- Ilja (Diskussion) 04:11, 6. Jul. 2015 (CEST)

WP:Sei mutig --79.242.86.8 13:25, 6. Jul. 2015 (CEST)

Wirkungsgrad bei der Hitze

ich wollte mal fragen nach dem "Wirkungsgrad" von Pusten und von "Fächer benutzen" bzw mit einem Heft vor dem Gesicht zu fächern um etwas wind ins verschwitzte Gesicht zu "leiten". Hat irgendwas von den beiden eine gute "Leistung", oder verbrauche ich um z.B. sich selber ins Gesicht oder auf die Hand zu pusten mehr Energie als die kurzzeitige Kühlung von paar Sekunden zu viel Energie, wodurch der Körper wiederum sich unnötig erhitzt? --Jwbejebac (Diskussion) 11:19, 6. Jul. 2015 (CEST)

Fächern wurde irgendwann mal als gut wirksam und empfehlenswert eingestuft in irgendeiner Studie. Flach und leicht sollte der Fächer sein, dann bringt das mehr Abkühlung fürs Gesicht, als zusätzicher Aufheizung des Körpers. Pusten wird vermutlich schnell zu anstrengend. Optimal ist, jemand anderen fächern lassen - dafür gab es früher Deckenfächer und Sklaven. --188.107.61.69 16:35, 6. Jul. 2015 (CEST)

Ich liebe Flipper, warum sterben die aus

Wenn Du die mit Münzen fütterst ist es klar, dass die zu Grunde gehen. Die Haltung in Zoos und privaten Händen gehört verboten!

Früher stand in jeder Spelunke mindestens 1 Flipper, da habe ich wirklich viel Geld drinnen versenkt. In den 80ern war das echt ein Hype Adams Family, Terminator, Jäger des verlorenen Schatzes da kamen fast monatlich neue Meisterwerke raus.... Es gab ganze Flipperturniere in den Kneipen...dann kam das große Flippersterben...woran lag das? Der Flipper in meiner Stammkneipe war durchgehend belegt.... Da wurden am Abend 100 -200 EUro reingeworfen, so was rechnet sich doch...weil man sich beim Spielen auch noch besäuft...--Markoz (Diskussion) 12:07, 3. Jul. 2015 (CEST)

Delfine dürfen nicht mehr gefangen gehalten werden, warum nicht ein Goldfisch? Ist auch ganz nett! Flipper gibt es aber noch aufblasbar, damit kannste noch spielen, in der Stammkneipe oder im Meer. -- Ilja (Diskussion) 12:11, 3. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe mal 1981 eine Delphinschule gesehen die eine halbe Stunde lang die Strasse von Gibraltar (ca. 18KM breit) auf voller Breite durchquert hat. War auf einer Fähre, das ganze Mehr war weiß von Gischt nur um die Schiffe herum gab es kleine blaue Inseln. Das werden einige Millionen Delfine gewesen sein. Recht kleine so maximal 2 Meter, Brauner Rücken, weißer Bauch mit einer schwarzen Linie da zwischen. So große Schulen gibt es nicht mehr, es gibt vielelicht mal eine Schule die 1000 Delfine umfasst. Denen geht es ganz sicher nicht gut, die kämpfen ums Überleben...--Markoz (Diskussion) 15:02, 3. Jul. 2015 (CEST)
Quatsch Millionen! Milliarden müssen das gewesen sein. Aber es bestätigt mal wieder, dass das sehr intelligente Tiere sind, wenn die sogar in die Schule gehen. Lobenswert, weiter so! --2003:76:E14:9DCF:ED4B:EB96:52BB:839 16:06, 3. Jul. 2015 (CEST)
Ich glaub', Automaten, bei denen du bestenfalls Freispiele gewinnen kannst, sind insgesamt aus der Mode gekommen. --RobTorgel 14:24, 3. Jul. 2015 (CEST)
Beim Flippern kann man sehr sehr gut Frauen aufreissen...wer denkt an Freispiele?--Markoz (Diskussion) 15:02, 3. Jul. 2015 (CEST)
Mechanisch ist halt sowas von 20. Jahrhundert. Vielleicht gibt es irgendwann ein Remake von Tommy (aber wer sollte Elton John ersetzen?) oder die Rest-Who legen nochmal ein Tommy-Special-Edition-Album auf, dann gibt es möglicherweise wieder einen kleinen Pinball-Hype. Aber wahrscheinlich stehen die Flipper auf Dauer im Museum neben den Schiffschaukeln, und die Wizards haben sich wie die verwandten Schiffschaukelbremser längst neue Anmachstrategien zugelegt. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:52, 3. Jul. 2015 (CEST)
Ich schätze mal, dass die einfach als Freizeitbeschäftigung von Computer- und Videospielen großteils verdrängt wurden. Selbst beim Zeittodschlagen wenn man z.B. wartet, bis der Film im Kino anfängt, wurden sie wohl zuerst großteils von Arcade-Spielen verdrängt, später auch noch von Smartphones. --MrBurns (Diskussion) 02:58, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ich bin kein Experte für Spiele, aber ich denke, da war mal auch ein PC-Spiel - dass es ev. auch Flipper hieß, habe ich längst vergessen, doch aus Sperrholz und Metall habe ich (in grauer Vorzeit!) auch mal so was gebastelt, das Entwerfen und Herstellen hat mir aber viel mehr Spass gemacht, als das eigentliche Spiel, das habe ich gerne anderen überlassen. Delpine sind mir lieber, am liebsten in Ozean! -- Ilja (Diskussion) 09:05, 4. Jul. 2015 (CEST)
Wahrscheinlich hält man Spiele, die man mit der Hand bedienen muß, im Jahre 2015 für Babyspielzeug.--IP-Los (Diskussion) 13:55, 5. Jul. 2015 (CEST)
Glaub ich nicht, bisher gibts ja noch keine Spiele, die man ohne Hände bedienen kann. Ein Smartphone/Tablet hält man ja auch in der Hand und die Finger gehören bekanntlich zur Hand... --MrBurns (Diskussion) 02:14, 6. Jul. 2015 (CEST)
Sag das nicht zweimal, auch die Finger können sich leicht schrecklich überanstrengen, man arbeitet schon daran, dass man (und manin) Geräte direkt nur durch Gedanken (sofern vorhanden) steuern kann. Aber da gibt es noch was auch für die Finger und Hände zu tun: Pinball. Ja genau: Pinball heißt das Tier auf gut Englisch! -- Ilja (Diskussion) 03:29, 6. Jul. 2015 (CEST)
Gedankensteuerung gibts schon im Labor, allerdings ists im Moment noch nicht praxistauglich: Bei dem Experiment, über das ich gelesen hab, muss man sehr konzentriert daran denken, damit das System reagiert und das ermüdet dann wahrscheinlich geistig schneller, als die übliche Fingerbedienung körperlich ermüdet. Des weiteren sehe ich z.B. bei Smartphones ein mögliches Problem, dass wenn zwei nebeneinander sitzen und jeder sein Smartphone mit den Gedanken kontrollieren will... --MrBurns (Diskussion) 06:01, 6. Jul. 2015 (CEST)

Wenn der Smartphone nicht einmal erkennt, wer sein Herr und Master ist, dann hat er sein Smart auch nicht verdient. Hedy Lamarr lässt grüßen! Die meisten Menschen werden sich von der Anstrengung des konzentrierten Denkens auch schon zu befreien wissen, wenn der Bauch es wünscht, bestellt der Smartphone selbständig das Essen oder im Gegenteil ... ohne auch noch die Oberstube zu beanspruchen - das ist die wahre Zukunftsmusik! -- Ilja (Diskussion) 06:56, 6. Jul. 2015 (CEST)

Diese Kühlschränke, die selber im Supermarkt einkaufen, haben sich AFAICS niemals ausbreiten können. Ma gucken, ob das doch noch kommt, Stichwort Smart Home. Da wurde dann schon vor Jahern vorgeschwärmt, mein Haus würde erkennen, wenn ich abgespannt bin und mir eigenständig ein Bad einlassen. Gruselig, wenn man darüber nachdenkt, wohin das führen kann, Stichwort Präventivmaßnahmen. --94.219.30.92 16:00, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ich weiß zwar nicht, was AFSICS heißt (weder Liste von Abkürzungen (Netzjargon) noch google hilft), aber ich denke, dass sich diese Kühlschränke nicht durchgesetzt haben, weil die Leute doch selber bestimmen wollen, was sie wann im Kühlschrank haben. Auch wenn manche wohl nur vorgeschlagen haben und mans noch selber bestätigen musste. Es ist eben so, dass Leute sich zwar gerne von Technik unterstützen lassen, die meisten wollen sich aber (noch?) nicht von Technik bevormunden lassen... --MrBurns (Diskussion) 16:10, 7. Jul. 2015 (CEST) Nachtrag nachdem die IP ihren Beitrag geändert hat: AFAICS ist mir klar. --MrBurns (Diskussion) 16:20, 7. Jul. 2015 (CEST)

Kann mir jemand börsennotierte Sportmannschaften nennen die auch käuflich sind?

also so wie BVB oder Manchester United? Die ganze Welt kann gern erwähnt werden, ich konnte nur im Internet keine Liste finden mit solchen Sportmannschaften und jedes einzelne lech Poznan oder Dynamo Moskva nach seiner Unternehmensführung und Börsennotierung zu suchen und dann noch den aktueleln Kurs abfragen ist einfach zu anstrengend und mühsam. Soviele kaufbare Mannschaften werden das wahrscheinlich nicht sein.. --Jwbejebac (Diskussion) 05:56, 5. Jul. 2015 (CEST)

Ja, das Internet und der Finanzmarkt sind halt manchmal mühsam und es gibt nicht für alles eine Webseite, die eine Übersicht bildet. Du kannst dir ja selber eine Übersicht bilden,. z.B. die Links zu den verschiedenen Kursen in einer Textdatei speichern. Übrigens gibt es auch Vereine, die käuflich sind, ohne au der Börse notiert zu sein. Ein gutes Beispiel ist die alte Austria Salzburg, die 2005 an Red Bull verkauft wurde und in FC Red Bull Salzburg umbenannt wurde. Es gibt aber noch hunderte, wenn nicht tausende, andere Beispiele von käuflichen Vereinen... --MrBurns (Diskussion) 01:52, 6. Jul. 2015 (CEST)

Jeder Klub der an einer Börse ist, kann gekauft werden. Kaufen im Sinne von Börse, nicht im Sinne von FIFA. Der Handel ist nicht bei jedem Wert immer liquide. In Deutschland gelistet ist Dortmund, in England waren es mal fast alle Profifußballklubs. Auch kaufen kannst du, was nicht an der Börse ist. Finde Aktionäre und mache ihnen ein Angebot. So bin ich zu Aktien meines Lieblings-Hockeyklubs gekommen. Wenn du dich für den Mainstream interessierst, dann sind die Bestandteile des Aktienindex STOXX Europe Football interessant. --92.104.181.183 21:46, 6. Jul. 2015 (CEST)

Im Prinzip können auch bei nicht an der Börse gehandelte Aktiengesellschaften verkauft werden, aber dazu muss einer der bisherigen Eigentümer natürlich auch bereit sein zu verkaufen. Es gibt viele Vereine, bei denen die Kampfmannschaft aus rechtlichen und/oder wirtschaftlichen Gründen eine AG ist, der Verein aber 100% der Aktien besitzt und in manchen Fällen verbieten es sogar die Statuten der Vereine, Anteile zu verkaufen, in dem Fall ist die Mannschaft faktisch unverkäuflich. --MrBurns (Diskussion) 04:14, 7. Jul. 2015 (CEST)

Ca. 60% Nein, ca. 40% Ja

Glückwunsch Herr Tsipras! --2003:76:E14:9DCF:61DD:AE84:C754:C334 19:36, 5. Jul. 2015 (CEST)

+ 1 Neues Spiel, neues Glück! --94.219.30.92 19:41, 5. Jul. 2015 (CEST)

Irgendwann ist das Spiel auch mal aus und der Ernst beginnt. -- Korkwand (Diskussion) 21:54, 5. Jul. 2015 (CEST)
Meinst Du nicht, die Lage ist bereits seit Jahren ernst? --94.219.30.92 21:58, 5. Jul. 2015 (CEST)
Ja, es kann nicht ewig so weitergehen, dass Investoren in Erwartung hoher Zinsen leichtfertig Geld verleihen und der europäische Steuerzahler dann dafür aufkommen, der "normale Grieche" leiden muß, wenn der Schuldner nicht mehr zahlen kann. --79.242.86.8 22:01, 5. Jul. 2015 (CEST)

+1 --Hubertl (Diskussion) 23:46, 5. Jul. 2015 (CEST)

Ob die Griechen nun Benjamin Franklin "Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety." oder Victoria Nuland "Let's fuck the EU." oder den Adolf aus Österreich "...nur die Griechen, aller Gegner, die uns konfrontierten, mit dickem Mut und höchster Missachtung des Todes kämpften!" zum Vorbild genommen haben? Wahrscheinlich aber eher den Leonidas. --92.104.181.183 09:38, 6. Jul. 2015 (CEST)

Dann doch lieber Churchill:

Von nun an müssen wir nicht mehr sagen die Griechen kämpfen wie Helden sondern die Helden kämpfen wie Griechen. --92.202.0.88 01:49, 7. Jul. 2015 (CEST)

1000€ pro Nase, wenn die GR-Kredite weg sind...

Laut Handelsblatt steht jeder in DE mit 1095€ für die GR-Kredite gerade. So weit so schlecht, aber immer noch besser als bei unseren westlichen Nachbarn, dort sind es sogar 1148€ pro Einwohner in NL und immer noch 1072€ in BE. Umgerechnet auf das BIP sind es dann aber 2,72% für DE und 2,54% für NL sowie 2,56% in BE. Die Belgier sind also einen Tick besser dran.

Schön, das Varoufakis stolz auf die Abscheu der Geldgeber stolz ist. Mit seinem Terrorismusvergleich hat er ja eine richtig gute Grundlage gelegt um weiter Geld geschenkt zu bekommen und am Dienstag die Banken wieder zu öffnen. Aber es ist ja jetzt nicht mehr sein Problem die populistischen Wahlversprechen nun auch umsetzen zu müssen. --Wassertraeger  12:13, 6. Jul. 2015 (CEST)

Der Witz bei der Sache ist ja, dass jeder in DE das seiner eigenen Regierung zu verdanken hat, indem diese für die Verluste geradestand, die sonst den Investoren entstanden wären. Der Steuerzahler kommt jetzt für das Risiko der Investoren auf. Nebenbei wußten auch alle, dass die bisherige Strategie falsch war, ja sogar gar nicht funktionieren konnte. Das hat die neue griechische Regierung auch versucht mitzuteilen, sie wurden dafür als Spinner und Fantasten dargestellt. Der Dank gehört also Richtung Merkel und Schäuble. Und wie es das deutsche Volk denen dankt, die den Mist zu verantworten haben, sieht man hier. Das sagt doch viel über das deutsche Volk aus, oder? --2003:76:E14:9DCF:DC67:2388:32A4:5328 12:20, 6. Jul. 2015 (CEST)

Sehe das wie die IP. Um nach der Finanzkrise 2007 eine neue zu vermeiden, hat man die Schulden Griechenlands, Portugals usw einfach in europäische gewandelt. Jetzt schulden diese Staaten eben nicht mehr den privaten Gläubiger das Geld sondern dem europäischen Volk also auch dem griechischen und portugiesischen selbst. Und das haben alle Regierungen zu verantworten, die deutsche , die französische, sicher auch die alte griechische. Syriza mahnt dieses an. Aber nicht nur Syriza sondern auch andere Teile in Europa. Alle EU Bürger sollten mal aufwachen und endlich erkennen. Das Regierungen mit der Wirtschaft ihre Geschäfte machten, im vollen bewusstsein das dies irgendwann zum Kollaps führt. Dann hat man die Schulden auf jeden Bürger der Gemeinschaft gelegt und somit einen Keil zwischen die Völker getrieben. Die Bänker lachen sich ins fäustchen und laben sich an ihren verdienten Millionen. Das griechische Volk hat dem ein Ende gemacht als es als erstes Volk der europäischen Gemeinschaft seine bisherige Regierung abgestraft hat und eine neue Ideologie gewählt hat. In anderen Länder wird aber die Vorgehensweise der alten Eliten noch immer verteidigt. Varoufakis sagt, nie hätten die Schulden Griechenlands in öffentliche umgewandelt werden dürfen. Damit hat er nicht ganz unrecht.--O omorfos (Diskussion) 12:49, 6. Jul. 2015 (CEST)

Damit hat er absolut recht! Die Bänker haben sich in ihrer Gier verspekuliert - selber Schuld! Das Geld war weg. Oder vielleicht doch nicht? Trotz exorbitanter Gewinne schaffen es Banken bekanntlich, bei jeder nächstbesten Fehlspekulation gleich in einer Kettenreaktion zusammenzubrechen und eine Finanzkrise auszulösen. Das führt dann dazu, daß Banken mit Steuergeldern gerettet werden "müssen". Wäre es nicht besser, denen gleich das Geld der Steuerzahler zu geben ohne den Umweg über eine Finanzkrise? Hm naja, das wäre vermutlich zu offensichtlich.
Die Lösung erschien so einfach: Der Staat, dessen Anleihen an Wert verloren haben, soll diesen Wertverlust aus eigener Tasche bezahlen. Vollig wurscht, daß die Anleihen genau deswegen hochverzinst waren, eben weil man einen Kursverlust riskiert als Anleger. Aber nein, da stellt man das gesamte System auf den Kopf, erzwingt eine Auszahlung zum Nominalwert, der weit über dem aktuellen Kurswert lag. Weil der betroffene Staat dafür kein Geld hat, zwingt man ihm Schulden bei der EZB auf, in dem die EZB die Banken ausbezahlt und das anschließend vom betroffenen Staat zurückfordert. Perfider Weise wird das dann als "Hilfspaket" für den betroffenen Staat überschrieben, was nur eingeweihte als Zynismus erkennen.
Das ist unrecht und jeder weiß es, aber die Großen und Mächtigen verdienen sehr gut daran, also macht man es einfach trotzdem. Das dummen Wahlvolk hetzt man dabei nachhaltig gegen den betroffenen Staat und dessen Bürger auf, so daß überall laut gröhlend ein noch härterer Umgang mit dem Sündenbock gefordert wird und jeder brav weiterhin sein Kreuzchen bei den "Volksvertretern" macht, die ausgerechnet denjenigen Bänker unsere Steuergelder hinterherwerfen, deren Unternehmensgewinne Jahr für Jahr in schwindelerregende Höhen steigen. Die Bänker müßten aus ihren Gewinnen Steuergelder an den Staat abgeben, stattdessen bekommen sie vom Staat noch zusätzlich unsere Steuergelder hinterhergeschmissen.
So kann es keinen Wirtschaftskreislauf geben, sondern vielmehr eine Einbahnstraße, über die das Kapital abfließt und Staaten samt Bürgern nur Schulden hinterläßt. Das kann kein Volk wirklich wollen. --188.107.61.69 17:28, 6. Jul. 2015 (CEST)
Es ist erfrischend hier nur Leute zu lesen, die was kapiert haben. Angeblich wollen 90% der Deutschen keine "weiteren" "Hilfen" an die Griechen und auf reddit europe und de hat man das Gefühl es sind nur noch Vollpfosten unterwegs. --92.202.0.88 01:34, 7. Jul. 2015 (CEST)

Griechenlandrettung

Die Griechen unterhalten doch in allen afrikanischen Ländern Botschaften, sicher auch in der Türkei und Libanon, an den Küsten Nordafrikas stauen sich Flüchtlinge die für eine gefährliche Überfahrt bis zu 6000,- Euro hinlegen. Das kann einfacher gehen, für 6000,- Euro kann jeder der ihn haben will einen griechischen Pass sich in der Botschaft abholen und schon ist man Eu - Bürger, brauch nicht ins doofe Asylantenheim, kann überall arbeiten in Europa und kann dann noch wenn er Muslim ist bis zu 4 Frauen nach Europa holen....--Markoz (Diskussion) 21:30, 6. Jul. 2015 (CEST)

Wenn nur jeder 10 Afrikaner auf dieses Boot springen würde gäbe es statt 11 Mio Griechen 121 Mio Griechen und Griechenland hätte 660 000 000 000,- im Staatshaushalt..klingt klasse oder?--Markoz (Diskussion) 21:37, 6. Jul. 2015 (CEST)
und wäre auch gleich das Bevölkerungsreichste Land Europas--Markoz (Diskussion) 21:38, 6. Jul. 2015 (CEST)
Ein Problem könnte sein: Die Neubürger dürften zwar überall in der EU arbeiten, aber wenn sie keine Arbeit finden, dürften sie nach Griechenland abgeschoben werden und dann müsste Griechenland für ihren Unterhalt aufkommen. --Digamma (Diskussion) 21:41, 6. Jul. 2015 (CEST)
das stimmt nicht Arbeitslosengeld wird in der BRD auch an arbeitslose Eu Bürger gezahlt, hast Du keinen Anspruch darauf gibt es Harz 4, und Griechenland wäre dann im Europaparlament viel stärker vertreten stärker noch als die BRD--Markoz (Diskussion) 21:44, 6. Jul. 2015 (CEST)

Türkei und Libanon sind nicht afrikanische Länder... --92.104.181.183 21:48, 6. Jul. 2015 (CEST)

Pisa weint. --92.202.0.88 01:24, 7. Jul. 2015 (CEST)

Ich weiß dachte an die Syrer die wollen alle raus, aber Griechenland hat auch Botschaften in Afghanistan, Pakistan, Indien...da ist viel, viel Potential....da zieht Griechenland ganz locker binnen eines Jahres Bevölkerungstechnisch an China vorbei..und die Eu hat ein echtes Problem, und die griechische Botschaft liest hier alle Threads mit, die sind bestimmt dankbar für diesen Supertip--Markoz (Diskussion) 21:53, 6. Jul. 2015 (CEST)

Mit dieser Superidee würde ich jedenfalls als Botschafter des guten Willens bei Frau Merkel, Herr Schäuble etc. pepe vorsprechen, könnte mir vorstellen das dann ganz schnell eine andere viel angenehmere Lösung (Entschuldung) gefunden wird--Markoz (Diskussion) 23:40, 6. Jul. 2015 (CEST)

und der allerdollste Nebeneffekt wäre, die bösen, bösen Schlepperbanden würde die Geschäftsgrundlage entzogen und die widerwärtigen Schlepperboote müssten nicht versenkt werden, bevor sie Flüchtlinge einladen....und somit könnte die Eu zahlreiche militärische Kosten einsparen. Wachboote im Mittelmeer - An die DDR Mauer erinnernde Grenzen in spanischen Enklaven auf dem afrikanischen Festland...jeder könnte rein ins Paradies EU, muss halt nur 6000,- oder wenn nötig 10000,- Euro an Griechenland zahlen. Griechenland könnte auch den ganz Armen ein Sprungbrett bauen...komm rein zahl später....Deutschland wartet doch auf dich ;-)--Markoz (Diskussion) 00:11, 7. Jul. 2015 (CEST)

Ein Phantasiebeispiel eines Wirtschaftsflüchtlings, verheiratet mit 2 Frauen und 17 Kindern aus Hinterkafnukistan, dem wegen der Klimaerwärmung schon die dritte Ernte vertrocknet ist, der würde doch mit Kusshand in Deutschland vom Harz 4 und dem ganzen Kindergeld leben, und dem Trambolin Griechenland jeden Monat 1500,- Euro überweisen.....das kostet den doch nur ein müdes Lächeln--Markoz (Diskussion) 00:22, 7. Jul. 2015 (CEST)


So charmant die Idee wirkt, wäre das doch Korruption im ganz großen Stil und entgegen der Idee des exklusiven Clubs "Wirtschaftsbündnis Europa". --188.107.61.69 00:40, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ausnahmsweise ginge es mal bei diesem EU Model nicht um Korruption sondern nur um die Rettung Griechenlands und die Vermeidung des Massentodes durch Ertrinken in in unserer Badewanne Mittelmeer, der Papst würde diesen Rettungsversuch bestimmt nicht korrupt nennen, sondern seinen SEGEN erteilen :-)--Markoz (Diskussion) 07:14, 7. Jul. 2015 (CEST)

wie funktioniert das mit Frank Buschmann

Er behauptet in der Kommentatoren Kabine bei Schlag den Raab, dass man ihn im Studio nicht hören kann oder die Kandidaten, aber manchmal hören die ihn irgendwie trotzdem. Außerdem wenn das wahr ist, soll sein Kommentar eine Bestrafung sein, dass ich zu geizig bin, 60 Euro für ein Studio ticket zu zahlen um die Sendung einmalig kommentarlos zu genießen? --Jwbejebac (Diskussion) 06:38, 7. Jul. 2015 (CEST)

Wer oder was ist eigentlich "Jwbe"? Neugierig, --AMGA (d) 07:20, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ich rate jetzt mal, er kann das umschalten, ob er auch im Studio gehört wird oder nur von den Fernsehzuschauern. --94.219.30.92 14:17, 7. Jul. 2015 (CEST)
Jup, tatsächlich ist er immer dann nicht für die Spieler zu hören, wenn er genau das betont. Zum zweiten Teil der Frage: Da das Gequassel der Spieler auch nicht grad besonders bedeutsam ist: Ton aus, gute Musik an :-) Gruß, --Benutzer:Apierta 14:43, 7. Jul. 2015 (CEST)

Fragestellung beim griechischen Referendum

Amtlicher Stimmzettel zur Volksabstimmung

Da ich schon in einigen "Diskussionsrunden" von Realitätsverweigeren wieder dieses bescheuerte Argument höre das die Frage zu kompliziert war. Hier mal ein Beispiel von der Stuttgart21 abstimmung. DAS nenn ich mal geschwurbel.--Lexikon-Duff (Diskussion) 16:57, 7. Jul. 2015 (CEST)

Das Argument ist natürlich Quatsch. Es wurde ja im "Wahlkampf" (wie nennt man das bei einem Referendum) ausreichend vermittelt, wofür ein "NAI" und wofür ein "OXI" steht.
Das Argument war auch schon bei Stuttgart 21 Quatsch. Das war schließlich keine Befragung, sondern eine Abstimmung, und da muss man natürlich mit "Ja" stimmen, wenn man dem zustimmt, was die Initiatoren wollen. --Digamma (Diskussion) 17:34, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ich finde den Text kurz und knackig. Immerhin ist das ein kompliziertes Rechtsgebiet, da lesen sich die Gesetze und Urteile zum Thema weitaus schwieriger. Ich denke, wer das nicht versteht, dessen Stimme verschwindet zurecht im Hintergrundrauschen zufälliger Verteilung. --94.219.30.92 18:34, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ganz kurz und übersichtlich ist auch keine gute Lösung.
Ich glaube nicht, daß die Frage so schwer war, Lexikon-Duff. Selbst wenn die Inhalte nicht jedem Griechen sofort klar gewesen wären, hätte er sich aj informieren können. Die EU hat ja ihre Position publik gemacht und in den griechischen Medien wird da auch ausführlich eingegangen worden sein. Die Schwierigkeit lag m. E. eher in der Antwort, da die Wahl wie die zwischen Pest und Cholera anmutet. Egal, welche Entscheidung die Griechen gefällt hätten (also jetzt mal unabhängig vom bereits bekannten Wahlausgang), ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, daß sich in nächster Zeit etwas positiv für die Bevölkerung ändern wird (also auch das "Nein" wird so schnell keine Verbesserung bringen, wohin sich das entwickelt, weiß wohl heute noch niemand so genau). Es gab ja sogar Griechen, die es gar nicht so gut fanden, daß die Regierung ein Referendum durchführt. Sie meinten, daß es ja gerade die Aufgabe der Regierung sei, solche harten Entscheidungen zu treffen, dehalb habe man sie schließlich gewählt. Das ist schon ein Anzeichen dafür, daß die Griechen a) sehr genau wußten, worum es geht und b) einigen die Entscheidung offensichtlich schwer gefallen ist.--IP-Los (Diskussion) 22:33, 7. Jul. 2015 (CEST)
Vielleicht sollte man bei Wahlen ganz allgemein ein Captcha einführen, "Sorry, beweise, dass du ein Mensch bist. Das Elementsymobl für Nickel ist a)Ni b)CO2. Das könnte man dann noch staffeln, bei verfassungsändernden Plebisziten gibt's 3 schwere Fragen, z.B. Oder ganz konkret: "Über die Verteilung der Mandate bestimmt vor allem a) die Erststimme b) die Zweitstimme." --92.202.60.44 23:27, 7. Jul. 2015 (CEST)

Die Hände

Sie kann auch mal anders - unsere Bundeskanzlerin, nicht das jemand glaubt, Frau Merkel macht nur eine Raute. Bitte das coole Handy in den zarten Händchen einmal genauer beachten. -- Ilja (Diskussion) 05:11, 3. Jul. 2015 (CEST)

Umso mehr ich mir das Bild genauer ansehe, umso mehr erinnert es mich an Onychophagie. Mutti hat doch nicht etwa "Stress, Nervosität, Verhaltensstörungen oder falsche Vorbilder" --91.221.58.28 13:05, 9. Jul. 2015 (CEST)

Die USA spioniert uns fröhlich aus und keiner kann was dagegen unternehmen

Heho, was haltet ihr eigentlich davon, dass uns unser Bündnispartner USA tagtäglich fröhlich ausspioniert ohne dafür von der Bundesregierung zur Rechenschaft gezogen zu werden? Die USA spionieren ja einfach fröhlich vor sich hin...die Bundesregierung ist aber offentsichtlich unfähig Gegenmaßnahmen zu treffen. Da ich den Gesammtzustand diesbezüglich einfach scheiße finde, bitte ich darum folgend mit "scheiße" oder "nope" oder so ähnlich zu unterschreiben...vielleicht wird die Bundesregierung dann ja mal aktiv. PS: Hab übrigens nix gegen die derzeitige Bundesregierung...aber die Spio-Geschichte geht irgendwie schon zu weit-->>>HANDELN!!!

Also:

  • Spio-Aktivitäten des Bündnispartners USA finde ich "scheiße":
  1. jo--Eddgel (Diskussion) 04:39, 5. Jul. 2015 (CEST)
  • Spio-Aktivitäten des Bündnispartners USA ist deren gutes Recht:

--Eddgel (Diskussion) 05:47, 5. Jul. 2015 (CEST)

Die USA sind kein demokratisches Land, auch wenn in Büchern und der Wikipedia etwas anderes steht. Sie werden von einer Gruppe von sehr reichen und somit einflussreichen Menschen gesteuert. Dabei gehen sie für ihre wirtschaftlichen Interessen über Leichen, wie man z.B. an Angriffskriegen mit hunderttausenden Opfern gegen den Irak, der Einmischung im Konflikt in der Ukraine usw. sieht. Denen ist es auch egal, wenn sowas zu Konfliktsituationen kommen kann, die in einem Krieg enden. Sie selbst sind ja nicht betroffen. Selbst das eigene Volk ist denen egal. Die Mittelschicht bricht komplett weg und die Armut steigt. Letztlich werden die Armen noch ein wenige gegeneinander aufgehetzt, so dass die sich gegenseitig bekämpfen und mit sich selbst beschäftigt sind. Gegen solche Verbrecher eine Unterschriftsliste zu erstellen ist daher richtig niedlich. Die werden bestimmt aufhören zu spionieren, wenn die die sehen. --2003:76:E14:9DCF:851F:63D7:35CF:F004 10:22, 5. Jul. 2015 (CEST)
Nur mal so: die USA sind von der ukrainischen Regierung um Hilfe gebeten worden. Außerdem solltest du nicht vergessen, wer da viel stärker involviert ist: Rußland. Während sich die USA da einmischen, hat Rußland (genauso wie die USA im Irak) einen Krieg begonnen, der ebenfalls Hunderttausenden das Leben kostet. Ginge es Putin und Konsorten um die russische Ethnie, hätte er diesen Krieg nicht vom Zaum gebrauchen. Das alles dient nur zum Vorwand, um Völkerrecht und Verträge brechen zu können (vgl. Sudetenkrise, wo Hitler genauso vorgegangen ist). Stattdessen werden die nun Opfer eines Krieges, in dem Ukrainer und Russen (d. h. mit russischer Staatsangehörigkeit) sterben - das alles nur (wie auch im Irakkrieg), um mehr Einfluß zu bekommen. Über das System in Rußland müssen wir uns auch nicht weiter unterhalten, das hat mit Demokratie nämlich noch weniger am Hut und sorgt dafür, daß die reichen Oligarchen immer mehr Geld in ihre Taschen scheffeln (das ist also nicht nur in der Ukraine so, sondern in verstärktem Maße in Rußland). Hinzu kommt eine imperialistisch-chauvinstische Außenpolitik, die einen Opfer- und Bedrohungmythos schürrt, um diesen Krieg zu rechtfertigen.
Zur NSA: die Bundesregierung wird da nie handeln. Stattdessen setzt sie eher Verfassungsprinzipien außer Kraft, damit das Parlament seiner Kontrollfunktion über die Exekutive nicht nachkommen kann.--IP-Los (Diskussion) 11:14, 5. Jul. 2015 (CEST)
Eine Umfrage im Wikipedia-Cafe ist wirklich mal ein fieses Druckmittel. - Gut fand ich früher auch die Schweigekreise gegen Atomkraft in der Fußgängerzone. Da haben die Politiker so richtig gezittert: "Ach herrje, schon wieder Bürger, die nichts sagen..." Ne gute Idee ist auch, einfach nicht zur Wahl zu gehen, dann kommen DIE bestimmt ordentlich ins Grübel, warum ich nicht da war... --Optimum (Diskussion) 14:38, 5. Jul. 2015 (CEST)
@IP-Los dann frag Dich mal, warum Putin so gehandelt hat. Kann es sein, dass ihm die USA mit ihren "Abwehrwaffen gegen den Iran" etwas zu nahe auf die Pelle gerückt ist? Man sollte immer beide Seiten der Medaille betrachten. Kann es sein, dass die USA sich da in Dinge eingemischt hat, die sie nun wirklich nichts angehen? Warum tut die USA sowas? Vielleicht um Unfrieden zu stiften, weil ein gutes Verhältnis der EU zu Russland stark negative Konsequenzen für die wirtschaftliche Stellung der USA hat? Man könnte das noch viel weiter ausführen, aber da Du die Dir von den Amis aufgestezte Pro-USA-Brille wohl sehr magst, lassen wir das besser ;) --2003:76:E14:9DCF:61DD:AE84:C754:C334 17:18, 5. Jul. 2015 (CEST)

Machen wir uns nichts vor die USA ist seit langem der Imperialistischste Staat der Erde und tritt das Völkerrecht mit Füßen wie kaum ein andere. Eigentlich gehören sie aus der Völkergemeinschaft ausgeschlossen, blos das wird sehr wahrscheinlich an dem Veto der USA scheitern. Also welche Möglichkeiten bleiben ? Ausschluss aus den G7 fänd ich persönlich ja mal ein Signal, denn wir sollten immer im Hintergrud behalten der nächste Präsident von denen könnte wieder einer von den lustigen Bushboys sein und mit Flugzeugträgern kann man tolle Sachen machen, nur zur Landesverteidigung taugen sie halt nicht. --Graf Umarov (Diskussion) 17:26, 5. Jul. 2015 (CEST)

Abstimmungen zu Völkerrechtsfragen sinf völlig unabhämgig von den USA ein Witz solange ein großer Teil der Mitglieder von mehr oder weniger autoritären Staaten gestellt wird.--Kmhkmh (Diskussion) 18:14, 5. Jul. 2015 (CEST)

Zur Überschrift: Man sollte Wollen nicht mit Können verwechseln.--Kmhkmh (Diskussion) 18:15, 5. Jul. 2015 (CEST)

Ihr erinnert mich die ganze Zeit an die hier;) --94.219.30.92 19:04, 5. Jul. 2015 (CEST)

@2003:76:E14:9DCF:61DD:AE84:C754:C334|2003:76:E14:9DCF:61DD:AE84:C754:C334 dann frag Dich mal, warum Putin so gehandelt hat Weil der Mann genauso wie die USA im Irakkrieg sein Einflußgebiet vergrößern will. Alles andere ist nur Geschwurbel. Denn: Rußland hat ein Land angegriffen, das Rußland weder bedroht hat, noch sind innenpolitische Auseinandersetzungen in der Ukraine dafür ein Rechtfertigungsgrund. Anders gefragt: Sind die USA in die Ukraine einmarschiert, als Janukowitsch, der Verbindungen nach Moskau hatte, gewählt wurde? Aber schlimmer noch als die USA in ihren Kriegen hat Rußland internationale Verträge, die es selbst unterschrieben hat (siehe z. B. Schlußakte von Helsinki) und Garantieversprechen (siehe Budapester Memorandum) gebrochen. Wieviel Verlaß ist also dann noch auf eine Regierung, die gewaltsam und mit der Drohung eines atomaren Erstschlags gegen Nachbarn vorgeht, deren politische Entwicklung ihr nicht paßt? Das schlägt selbst das Verhalten der US-Regierungen um Längen.
Wäre noch die Aussage der russischen Regierung, in der Ukraine würde die russische Ethnie bedroht. Bedroht ist sie jetzt, wo Krieg herrscht. Außerdem: schau dir an, wie es auf der Krim aussieht: Schließung krimtatarischer Sender, Russisch statt Ukrainisch und Krimtatarisch in den Abschlußklassen. Das ist Unterdrückung von Minderheiten. Wie gesagt, betrachte dir die Sudetenkrise, Putin benutzt die gerade als Blaupause: dieselben schwachsinnigen Argumente, dieselbe Rede von einem angeblichen Bedrohungsszenario.--IP-Los (Diskussion) 12:08, 6. Jul. 2015 (CEST)
Anhand Deiner Aussage "Aber schlimmer noch als die USA in ihren Kriegen hat Rußland internationale Verträge, die es selbst unterschrieben hat (siehe z. B. Schlußakte von Helsinki) und Garantieversprechen (siehe Budapester Memorandum) gebrochen." sieht man gut, wie fest Deine rosa-USA-Brille sitzt. Wenn man wie die USA erst gar keine Verträge, die einem nicht genehm sind unterzeichnet, kann man natürlich auch keine brechen. Gegen die Invasion im Irak mit hunderttausenden oder gar Millionen Toten ist das in der Ukraine im direkten Vergleich ein "kleines Geplänkel". Und dass Du mit Deiner Brille den Hintergrund nicht sehen kannst oder willst, kann ich verstehen. Es ist schon schwer objektiv zu urteilen, wenn man von den westlichen Medien großgezogen wurde und alles frisst, was man vorgesetzt bekommt. Vielleicht arbeitest Du mal daran zu versuchen, Dinge auch aus der anderen Sichtweise zu sehen und dann erst zu urteilen. Übrigens ist die Zeit als von Transatlantikern infiltriertes Medium im Bezug auf das Thema Russland sicher kein zitierfähiges Medium. ;) --2003:76:E14:9DCF:1588:3C0A:B3A7:A2D9 16:01, 6. Jul. 2015 (CEST)
wenn man von den westlichen Medien großgezogen wurde Na, wenn du die DDR als westlich betrachtest, hast du wohl recht.
Vielleicht arbeitest Du mal daran zu versuchen, Dinge auch aus der anderen Sichtweise zu sehen und dann erst zu urteilen. Dann versuch du das doch erst einmal. Ich erkläre es dir ganz langsam: Rußland hat einen Staat überfallen. Da sterben Tausende von Menschen. Aber das ist für dich offensichtlich etwas völlig anderes als der Irakkrieg. Du mißt hier mit zweierlei Maß. Für mich ist es kein Unterschied, denn beides ist Unrecht, Imperialismus von der übelsten Sorte und durch nichts zu entschuldigen. Nenn mir doch mal die Bedrohungssituation, die von der Ukraine ausging und die man nicht auch hätte durch Verhandlungen lösen können. Nenn mir einen Grund, warum Rußland mit Atomwaffenerstschlägen droht. Nenn mir einen Grund, warum sich gerade neofaschistische Parteien und Verbände von Rußland angezogen fühlen. Die haben in St. Petersburg getagt. Demonstranten, die das nicht so toll fanden, wurden verhaftet. Hast du schon den Artikel über die Sudetenkrise gelesen? PA entfernt.
ist das in der Ukraine im direkten Vergleich ein "kleines Geplänkel" Natürlich. Sag das dann bitte auch den betroffenen Menschen, die ihre Familie und Hab und Gut verloren haben. Herzlichen Glückwunsch, zynischer geht's ja wohl kaum noch.
Übrigens ist die Zeit als von Transatlantikern infiltriertes Medium im Bezug auf das Thema Russland sicher kein zitierfähiges Medium. Die Zeit hat hier eine regierungskritische russische Zeitung zitiert. Du kannst dir das gerne auch auf russisch durchlesen.
wie fest Deine rosa-USA-Brille sitzt Deshalb kritisiere ich sie ja auch, alles klar. Das ist genau die Kremllogik, die behauptet, die Regierungskritiker würden sich alle selbst umbringen, um die russische Regierung in ein schlechtes Licht zu setzen.
Ich stelle dir mal ein einfaches Szenario vor: Stell dir vor, die USA wären in Niederkalifornien und Nordmexiko einmarschiert, weil sie die US-Bevölkerung vom Drogenschmuggel und -kriminalität bedroht sei, und drohten allen anderen Ländern mit Atomschlägen, sollte man sie an ihrer Politik hindern. Würdest du da auch die USA in Schutz nehmen, wie du es mit Rußland tust? Wie gesagt: gleiches Szenario, nur Rußland mit USA ausgetauscht, Ukraine mit Mexiko.--IP-Los (Diskussion) 16:29, 6. Jul. 2015 (CEST)
Aufgrund Deiner Hitler-Unterstellung ist hier für mich EOD. Stoss Dir nicht den Kopf an Deinem Tellerrand. --79.242.86.8 17:20, 6. Jul. 2015 (CEST)
Das war keine Unterstellung. Aber offensichtlich findest Du den Ukrainekrieg nicht weiter schlimm. Würdest du ihn ablehnen, träfe dich der Vergleich gar nicht. Übrigens: Ich komme wenigstens zum Tellerand und betrachte beide Seiten.--IP-Los (Diskussion) 17:24, 6. Jul. 2015 (CEST)

Der Titel sollte zu "Alle spionieren uns fröhlich aus und keiner kann was dagegen unternehmen" geändert werden. Wie kommt der Ersteller überhaupt auf die Idee, dass das Ausspionieren der Bundesregierung ein Alleinstellungsmerkmal der USA sein soll. Die Russen, die Chinesen, die Franzosen, die Engländer, die Israelis, usw. usf. sind da auch brav dabei. Und nebenbei: Auch die Bundesregierung späht fröhlich "befreundete" Regierungen aus. z.b wird die Türkei - immerhin NATO-Partner - von den Deutschen Regierungen seit Helmut Schmidt ausgespäht. Oder das Nachbarland Österreich. Man sollte sich als Deutscher vielleicht mal fragen ob das ganze - "die böse USA spioniert uns aus"-Getue vielleicht nicht ein wenig heuchlerisch ist. Jean Cartan (Diskussion) 17:32, 6. Jul. 2015 (CEST)

Und zum anderen Thema: Russland ist klar der Agressor in der Ukraine. Mir ist aufgefallen, dass es eine Menge Leute gibt die sich - durch ihren Hass auf die USA getrieben - auf die "Seite" der russischen Regierung schlagen, dabei jegliche demokratischen Werte über Board werfen und vollkommen unkritisch die Propaganda eines nationalisischen Einparteinsystems übernehmen (Beispiele siehe weiter oben.). So nach dem Motto: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Und das geht noch viel weiter: Wenn es gegen die USA geht dann sind plötzlich so Leute wie Gadaffi und Assad ihre Freunde. Jean Cartan (Diskussion) 17:46, 6. Jul. 2015 (CEST)

In letzter Zeit treffe ich ständig auf Leute die sich zwar stundenlang über die Völkerrechtsverletzungen der USA echauffieren können, aber für die aktuellen, multiblen Völkerrechtsverletzungen Russlands (Angriffskrieg, unmarkierte Streitkräfte, Folter, außergerichtliche Hinrichtungen usw.) - wenn überhaupt - nur ein "tja" übrighaben. Seitdem weiß ich wie sich Fremdschämen anfühlt. Jean Cartan (Diskussion) 18:05, 6. Jul. 2015 (CEST)

Ich habe nicht geschrieben, dass die USA der einzige Staat ist, der uns ausspioniert! Bitte oben nochmal genau nachlesen...Ich glaube auch kaum, dass die Bundesregierung die Türkei, Österreich oder auch andere Staaten in dem Maße ausspioniert wie es die Amerikaner mit der Bundesregierung (und wahrscheinlich auch mit allen anderen) machen. Wenn die Russen oder Chinesen die Bundesregierung ausspähen ist das auch noch mal ein ganz anderes Ding als wenn ein enger Verbündeter wie die USA das tun. Daher auch die Empörung, und somit ist der Titel auch zurecht gewählt.
Zu deinem zweiten und dritten Punkt Jean...die USA waren unter anderem auch klar der Agressor im Irakkrieg gewesen. Die USA haben alle ihre Verbündeten mit gefälschten Beweisen betrogen und einen ungerechtefertigten Angriffskrieg gegen den Irak begonnen in dessen Verlauf dann über eine Million Iraker ums Leben gekommen sind....da ist es doch irgendwie klar, dass sich ein "Gegenspieler" wie Russland das nicht zweimal sagen lässt und auf diese Schiene aufspringt bzw. aufspringen muss um nicht noch mehr Macht zu verlieren. Klar ist Russland der Agressor im Ukrainekonflikt, aber ohne die Lügen-Initiative der Amis im Irak wären die Russen vielleicht niemals auf diesen Schlitten aufgesprungen und hätten niemals ein Musterbeispiel dafür bekommen wie man seinem Volk erfolgreich einen Angriffskrieg als Verteidigungskrieg verkauft (hätte heutzutage ja keiner mehr für möglich gehalten, passiert aber halt doch, wie eh und jeh). Die USA hatten mit dem Begehen des Irakkrieges klar gegen alles verstoßen was heilig war, und deshalb kommt heutzutage halt vielleicht auch ab und zu mal einer mit: "tja-so ist es halt...wenn sich die einen nicht dran halten, dann müssen die anderen das ja auch nicht tun bzw. werden "verlieren" wenn sie es nicht auch tun" daher. Mir ist übrigens auch aufgefallen, dass es Leute gibt, die sich allzugerne von der westlichen Propaganda beeinflussen lassen und auf dem Standpunkt der eigenen Seite beharren, ohne den Standpunkt der anderen Seite zu berücksichtigen und sich somit kein wirkliches Bild von der "hüst" Wahrheit machen. Angriffskrieg (z.B.: Irak), unmarkierte Streitkräfte (z. B.: CIA), Folter (Guantanamo, Abu Ghuraib), außergerichtliche Hinrichtungen (jeder Krieg, CIA) gibts auch bei den Amis, wahrscheinlich, aufgrund der zahlreichen Kriege, noch mehr als bei den Russen.--Eddgel (Diskussion) 03:27, 9. Jul. 2015 (CEST)
Die USA setzen sich angeblich (laut ihrer/unserer "Propaganda") am ehesten für Freiheit, Selbstbestimmung, Frieden und sicher auch noch ein paar dutzend anderer Sachen ein, die man im Allgemeinen für höchst nobel hält. Leider aber wird es dort immer wieder als notwendig empfunden diese Sachen mit Krieg, Gewalt, Zwang und Hinterhältigkeit durchzusetzen. Und wie wir im Irak sehen, geht das dann halt (gerade auch für die örtliche Bevölkerung) schon mal übel nach hinten los.
Zu meinem eigentlichen Anliegen: Mich hatte eigentlich nur interessiert was man hier im Allgemeinen davon hält, dass die Bundesregierung nicht über die notwendigen Kapazitäten verfügt um Spionage zu vereiteln, mehr nicht! Und wenn es bei all den Lücken nicht möglich ist alles zu vereiteln, dann bitte halt mal Gegenspionageaktivitäten durchführen, damit man sich hier gleichberechtigt und nicht wie auf dem Präsentierteller fühlt.--Eddgel (Diskussion) 03:27, 9. Jul. 2015 (CEST)
Zu deinen USA-Rußland: ohne den Standpunkt der anderen Seite zu berücksichtigen und sich somit kein wirkliches Bild von der "hüst" Wahrheit machen: Das Bild ist ganz einfach: beide Kriege sind völkerrechtswidrige Angriffskriege und durch nichts zu rechtfertigen. Das ist die ganze Wahrheit. Die USA wollten das Öl, Rußland die Krim nebst Landverbindung (die Rückeroberung der Krim ist schon seit 1992 immer wieder Thema). Jegliche andere Gründe dienen lediglich dazu, von diesen Interessen abzulenken.
Ich glaube weniger, daß es an Kapazitäten mangelt. Das Problem ist eher, daß hier offenbar so eng mit den US-Geheimdiensten zusammengearbeitet wird, daß selbst verfassungsmäßige Rechte mit Füßen getreten werden. Warum läßt man nicht - wie es das Recht des parlamentarischen Ausschusses ist (also keine Gefälligkeit der Bundesregierung) - den Ausschußmitgliedern die Liste einsehen? Wo ist das Problem? Die Liste wird ja gerade nicht veröffentlicht, d. h., die Geheimhaltung wäre ja gewahrt, zumal, wenn die Mitglieder sich zur Verschwiegenheit verpflichten. Andernfalls könnten sie ganz einfach strafrechtlich belangt werden. Aber die Regierung versucht hier deutlich, eine Aufklärung zu verhindern.--IP-Los (Diskussion) 14:34, 9. Jul. 2015 (CEST)

Uhrheber auch ich...

Wie der Kollege gerade oben möchte ich auch das Recht, meine Uhr etwas zu heben, hier anmelden. Weil isch trage derzeit ein ausgesprochenes Billiguhr und das etwas anzuheben um, schreibe ich jetzt und will aber nicht, dass nachher irgendwer anders die Filmrechte unberechtigt und dann meine Millionen selber! Wär ja voll blöd! Könnte ich wieder keine neue Uhr! Die Frage ist, nachdem leider die Griechen mit Nein gestimmt haben: Tritt Frau Merkel jetzt zurück? Oder wartet sie noch ein paar Monate, bis sie im Winter auf Elmau mal schwere Winterstiefel mit Vibram- (Trademark, hervorragendes Produkt) -sohle trägt und sich gerade alle zum Gruppenphoto aufgestellt haben und der griechische Kollege ohne Suspensorium zufällig direkt hinter ihr steht? Pagliafieno (Diskussion) 18:33, 5. Jul. 2015 (CEST)

Ne, die tritt vor die nächste Kamera und lamentiert darüber, was das für dumme ungezogene Jungs seien, die nicht auf das hören, was Mutti ihnen sagt. Und dann wird sie über verschärfte Erziehungsmaßnahmen sprechen, die man nun anwenden müsse, damit die endlich lernen, auf das zu hören, was Mutti sagt. Die müssten jetzt erst mal auf die stille Treppe, dann sollen die sich entschuldigen und dann werde man sich eine Strafe überlegen müssen. Wenn sie dann auf Knien rutschend angekrochen kommen und wimmernd betteln, würde man sich überlegen, was man ihnen jetzt eventuell noch anbieten kann, denn ausstoßen wolle man sie natürlich nicht. Es seien zwar die schwarzen Schafe, aber die gehören nunmal zur Familie, da müsse man nunmal durch, "whatever it takes". --94.219.30.92 19:32, 5. Jul. 2015 (CEST)
"whatever it takes" - mein Englisch ist die Woche irgendwie gerade nicht so. Aber ist das etwa so wie - also, es gab in der deutschen Geschichte mal jemanden, der "coûte que coûte" gesagt haben soll. Kann man das vergleichen?
Zusatzfrage: Darf ich noch eine Zusatzfrage? Weil ich hätte da noch eine Zusatzfrage - also (wenn ich darf), kann diese Frau, wie heißt sie noch, Markel oder wie, überhaupt Griechisch? Ich meine, die hatten doch da gar keine richtigen Gymnasien in der Zone, oder? Weil ich hätte ja jemanden hingeschickt, der das noch gelernt hat. Also, als Schliemann da war und die modernen Griechen (sind jetzt auch schon wieder tot, wie die Zeit vergeht, damals waren sie aber das Modernste, was da an Griechen zu haben war) auf Altgriechisch vollgequatscht hat, da waren die alle plötzlich ganz still, haben ihm eine schöne siebzehnjährige Gymnasiastin zur Frau gegeben und ob der vielen von ihm mitgebrachten Mäuse auch noch ein Mausoleum gebaut. Da war irgendwie noch mehr Verständnis zwischen Meck-Pomm und Hellas... Pagliafieno (Diskussion) 19:47, 5. Jul. 2015 (CEST)
Zu Schliemanns Zeit aber noch ohne Pomm... --AMGA (d) 22:51, 5. Jul. 2015 (CEST)
Ja, die wurden damals noch Erdäpfel genannt... Pagliafieno (Diskussion) 00:43, 6. Jul. 2015 (CEST)
Hm, nein. --AMGA (d) 12:12, 6. Jul. 2015 (CEST)
Und ganz sicher nicht in Meck-Pomm, da hießen und heißen die Kartoffeln, wenn man sich aufs Land verlief/verläuft auch Ketüffel, Tüffel oder Tüften (früher auch mal Tuften): "Un ümmer Tüften, ümmer Räuwen, / Dor mag de Deuwel länger täuwen! / Ne, Herrn! Denn hett 'ne Ul dor seten, / Bi dröge Tüften kann ick nich bestahn."--IP-Los (Diskussion) 19:13, 8. Jul. 2015 (CEST)

Ochi

"Merkel muss jetzt den Grexit organisieren" [10] Warum muss ein Staat, der seine Schulden nicht bezahlen kann, eigentlich raus aus der Eurozone? -- Korkwand (Diskussion) 21:54, 5. Jul. 2015 (CEST)

Meines Wissens ist ein solcher Fall bislang nirgendwo geregelt. Es ist also völlig unklar, wer was "muß" oder auch nicht. Mal abwarten, wie sich die verscheidenen Interessensgruppen jetzt neu positionieren. --94.219.30.92 22:06, 5. Jul. 2015 (CEST)
Musser nicht, und rausschmeißen kann ihn auch keiner. Fordern können Ploitiker viel, alles nur leeres das Volk verdummendes bla bla--Graf Umarov (Diskussion) 22:10, 5. Jul. 2015 (CEST)

Der Spiegel schreibt den Spruch einem "FDP-Politiker Alexander Graf Lambsdorff" zu. Dubios, was der Graf uns damit sagen will. Es geht genau die Griechen etwas an, was ihre Regierung nun machen soll, nachdem der Souverän gesprochen hat. Wenn ich Tsipras wäre und das arrogante Getue in Westeuropa nicht aufhört (die Welt: "Tsipras braucht Vernunftschub"), würde ich ein paar Mittelmeerhäfen dem Putin seiner Navy vermieten. --92.104.181.183 22:24, 5. Jul. 2015 (CEST)

Warum, weil der nicht so arrogant ist? --AMGA (d) 22:57, 5. Jul. 2015 (CEST)son
Nein, sondern um Lumpen gegen Lumpen auszuspielen. 94.222.187.100 23:04, 5. Jul. 2015 (CEST)
Was da grade passiert ist der Kampf um die Weltherschaft. In der blauen Ecke Goldman Sachs mit seinen Vasallen und in der Roten Ecke Zeus mit seinen Verrückten. Dieser finale Kampf wird genau in dem Momend entschieden werden, wenn die USA erkennen, dass die generelle Abschaffung von Schulden zwar Goldman Sachs ruiniert, aber die USA auch aus den Händen von chinesischer Gläubiger befreit.--Graf Umarov (Diskussion) 23:48, 5. Jul. 2015 (CEST)
@Graf Umarov warum führt dann ausgerechnet Goldmann Sachs die Auszählungen des Referendums durch?.--O omorfos (Diskussion) 23:53, 5. Jul. 2015 (CEST)
Finde Du mal ein Unternehmen ohne Verbindungen zu Goldmann Sachs, daß eine solche Mammutaufgabe mit derart wenig Vorlaufzeit stemmen kann. Außerdem denke ich nicht mal, daß GS etwas gegen Griechenland hat; warum auch. --94.219.30.92 01:20, 6. Jul. 2015 (CEST)
Um damit Geld zu verdienen. --92.104.181.183 06:51, 6. Jul. 2015 (CEST)
Das schöne Wort "άσεμνη χειρονομία" muss man sich in diesem Zusammenhang auch merken. Es kann das ungehobeltere "Let's fuck the EU" von Nuland ersetzen, wenn Damen anwesend sind. --92.104.181.183 08:51, 6. Jul. 2015 (CEST)
Obszöne Geste? --2003:76:E14:9DCF:DC67:2388:32A4:5328 10:55, 6. Jul. 2015 (CEST)
Wenn du damit nichts anfangen kannst, hilft dir die Google-Bildersuche weiter. --92.104.181.183 12:35, 6. Jul. 2015 (CEST)
früher war die Welt irgendwie leichter zu verstehen

Das oXi wird zum Symbol der jetzigen Situation in Griechenland, das bleibt an ihnen schon eine Zeitlang hängen, das X für die Abstimmung am Sonntag! Das ist wie Hundedreck am Schuh. Sonst hätte ich noch ein anderes klassisches Symbol für Hellas heute: Ouroboros - ganz edel! -- Ilja (Diskussion) 05:10, 8. Jul. 2015 (CEST)

Erklärung für Luxusartikel "Haustier" in Japan - speziell Tokio?

Galileo hat behauptet in Tokio gäbe es sehr wenige Tierhandlungen / Tierheime, unter anderem darum, weil sich kaum ein Einwohner Tokios einen Hund oder eine Katze leisten kann (welches ja z.B. in Deutschland die größten Einnahmen eines Tierheimes / einer Tierhandlung ist). Was ist die Erklärung warum kein Tokioer Geld hat für das Halten eines Hundes / einer Katze? Die landen doch nicht im Kochtopf wie in China - oder doch? --Jwbejebac (Diskussion) 02:43, 7. Jul. 2015 (CEST)

In Japan ist vieles deutlich teurer als in Europa, möglicherweise sind dort einfach Tierarztbesuche, Tierfutter, Katzenstreu etc. um so vieles teurer als bei uns, dass sich die meisten keine Haustiere leisten können/wollen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum "künstliche Haustiere" wie Tamagotchi in Japan besonders beliebt sind. In Tokio kommt soviel ich weiß auch noch dazu, dass viele Einwohner Pendler sind, die in Tokio nur eien sehr kleine Wohnung haben und am Wochenende im Umland wohnen. Aber vielleicht meldet sich hier ja noch jemand, der mal in Japan gelebt hat und die Antwort genau weiß... --MrBurns (Diskussion) 04:19, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ich denke, es ist ein großer Unterschied zwischen Stadt und Land, in einer dichtbewohnten Stadt sind die Tiere eher im Kühlregal willkommen, unsere Bambi-Liebe ist auch nicht unbedingt tierlieb, da ist ein Teddybär wahrscheinlich eine bessere Lösung. Aber ist da nicht eine japanische Stadt mit großer Hirschherde im Stadtpark? Doch wer weiß, plötzlich kommt eine Welle und alle japanischen Heidis wollen plötzlich einen Zwerg-Sennenhund und eine Mini-Ziege in der Stube halten. Sie sind jetzt alle unterwegs in den Alpen und fotografieren ihre Selfies mit glücklichen Milka-Kühen. Vielleicht lachen Bonsai-Kühe bald auch in Tokios Wohnungen. Alles nur die Frage von Marketing. -- Ilja (Diskussion) 06:19, 7. Jul. 2015 (CEST)

Das mit dem "Unterhalt" klingt plausibel, ich hab aber etwas vergessen noch zu erwähnen: in der Sendung wurde gezeigt, dass die gefilmte Tierhandlung die zwar Vögel und Reptilien verkauft hat, KEINE Hunde oder Katzen im Angebot hatte, also es scheitert wohl schon am Anschaffungspreis, Tierhandlungen führen Hunde und Katzen nicht im Sortiment.. Die Elite scheint die Tiere woanders zu kaufen--Jwbejebac (Diskussion) 06:29, 7. Jul. 2015 (CEST)

Hier kann man auch nachlesen, wie man es mit Hunden in Tokio macht Gassi gehen mit dem Miet-Pudel Wenig Zeit und kaum Platz: Also leihen sich Menschen in Tokio einfach Hunde – stundenweise. Ein Spaziergang kostet rund 30 Franken. -- Ilja (Diskussion) 07:26, 7. Jul. 2015 (CEST)
Wobei in Tierheimen sind ja bei uns Tiere nicht so teuer. Die sog. Schutzgebühr ist ja üblicherweise in etwa so hoch als die Tierarztkosten für Impfung und Kastration, deckt also wohl nur in etwa die Selbstkosten des Tierheims ab. Wenn das in Japan auch so ist, ist die Schutzgebühr dort vielleicht höher als bei uns, aber für die meisten wohl nicht unerschwinglich. Ich glaube wirklich eher, die größeren Probleme sind die laufenden Ko0sten und Wohnungsgrößen und eben auch, dass viele am Wochenende wo anders wohnen als während der Woche (mit Katzen zieht man ja normalerweise nicht dauernd um, bei Hunden ists vielleicht weniger problematisch, wobei ich glaub lange Fahrten sind für die auch stressig). --MrBurns (Diskussion) 07:36, 7. Jul. 2015 (CEST)
Im Tokios Yoyogi-Park hat es Vögel & Hunde, ein paar Menschen haben auch noch Platz. Die Hundevermietung ist eine tolle Idee, aber die Leute wollen das Tier auch besitzen. Autofahren machen die meisten Hunde gerne mit, aber nur selten hinten im Kofferraum in einer Hundebox, wobei das bald Pflicht wird. Was viele Hunde + Katzen aber nicht leiden können, das ist, wenn ihre Menschen telefonieren. Da dies aber heute ein Dauerzustand ist, ist die Beziehung Mensch und Tier nicht mehr so freundlich. Bis man für die Hunde auch noch BelloPhone und für die Katzen MuschiHandy entwickelt, dann bellen sie die ganze Zeit mit ihren Freunden und Verwandten und Frauchen kann in Ruhe telefonieren. Ein Stachelschwein wäre auch noch in der Großstadt ein netter Begleiter. -- Ilja (Diskussion) 08:12, 7. Jul. 2015 (CEST)
meine beiden Kater störts nicht wenn ich in ihrer Nähe telefoniere. jedenfalls lassen sie sich nichts anmerken. Andererseits habe ich das Gefühl, dass sie von allem, was sie runterschmeißen können, mein Handy besonders oft runterschmeißen. Also vielleicht sehen sie mein Handy doch irgendwie als "Feind" oder so an. Vielleicht weil sie eifersüchtig auf mein handy sind, weil ich immer sofort auf das Handy reagiere, wenn es sich "meldet" und bei mir in der Nähe ist, wenn sie mich während ein Fußballmatch oder einem spannender Film im TV rennt anmaunzen, weil sie schon wieder hunger haben, reagiere ich nicht immer sofort darauf. --MrBurns (Diskussion) 08:15, 7. Jul. 2015 (CEST)
Das mit den Japans Katzen wird dann hier bisschen klarer. -- Ilja (Diskussion) 08:20, 7. Jul. 2015 (CEST)


Gegenfrage: Welche Tierhandlung verkauft denn bitte in Deutschland (oder sonstwo) Hunde und Katzen? Bei allen in denen ich mal war ist das größte dort direkt erhältliche Tier ein Kaninchen. Das hängt einfach damit zusammen, dass Hunde- und Katzenliebhaber ziemlich uneinig darüber sind, welche Rasse ihnen nun zusagt. Eine Tierhandlung kann vielleicht einen Hund und eine Katze "auf Verdacht" da haben, aber das Tier wird vermutlich nie verkauft, weil nie der passende Interessent für diese Rasse in den Laden kommt. -- Janka (Diskussion) 04:08, 8. Jul. 2015 (CEST)

Soviel ich weiß dürfen Katzen und Hunde in der EU nicht mehr so wie früher ausgestellt werden, allerdings ist es möglich, sie in einen kleinen Raum mit Sichtfenster zu sperren. Habe ich selbe gesehen für Katzen vor ca. 2 Jahren bei einer kleinen Tierhandlung im SCS (Vösendorf bei Wien). Sie hatten aber auch auf diese Weise nur 2 (in einem sehr kleinen Raum) ausgestellt. --MrBurns (Diskussion) 04:13, 8. Jul. 2015 (CEST)

Nun, ein Mitgrund duerfte sein, dass man in Japan bei Haustier nicht einfach an Dackel ausm Tierheim denkt, sondern dass alles moeglichst durchgestylt, kawaii, superhygienisch usw sein muss. Die eine Tierhandlung in Roppongi, an die ich mich erinnere, hatte kleine perfekt hingezuechtete wollige Hunde, etwas groesser als ein Tennisball, die dann auch schon umgerechnet deutlich im vierstelligen Bereich lagen. Und Haustier heisst dann ueblicherweise auch wirklich Hund, man gehe mal durch soziale Netzwerkseiten von Japanerinnen. Da schwaermen 90% von Hunden als ihrem Lieblingstier, und es gibt nur eine kleine Katzenminderheit. -- 83.167.60.90 11:15, 8. Jul. 2015 (CEST)

Katzen haben dort feste Jobs als Winkekatzen oder Bahnhofsvorstand (s.o) --RobTorgel 11:31, 8. Jul. 2015 (CEST)
Das das ein Hund sein soll muss einem dann aber auch erstmal der Verkäufer erklären. Vermutlich rufen die bei allem was größer ist "Ah, ein Wolf!" -- Janka (Diskussion) 14:38, 9. Jul. 2015 (CEST)

Single.de

Hat der eine Single der sich alle 11 Minuten auf Single.de verliebt, hier einen Account? Hätte gerne Kontakt, würde mich auch gerne so oft verlieben...--Markoz (Diskussion) 07:23, 7. Jul. 2015 (CEST)

Nei, der editiert unangemeldet als IP. --2003:76:E14:9DCF:79B4:AB4D:E923:9128 11:29, 7. Jul. 2015 (CEST)
Wer so etwas behauptet "alle 11 Minuten", müsste es eigentlich auch irgendwie nachvollziehbar belegen. Aber wenn man das dann als Lügenwerbung bezeichnet, ist man gleich Verschwörungstheoretiker.--Wikiseidank (Diskussion) 12:56, 7. Jul. 2015 (CEST)
Das "alle 11 Minuten verliebt sich auch single.de ein Single" ist wohl eine nicht überprüfbare Aussage, solche Aussagen gelten in der Werbung nicht als Falschaussagen und sind daher nicht verboten. Man darf ja auch ind er Werbung sagen "das neue Rezept schmeckt noch besser" ist ja auch nicht verboten (da ist nicht mal der Bezug klar und selbst wenn er klar wäre, wäre es keine objektiv überprüfbare Aussage). --MrBurns (Diskussion) 13:13, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ich kann auch sagen, der Brockhaus sei besser als die Wikipedia. Weil er auch bei Stromausfall komplett lesbar ist :D --79.242.86.8 13:17, 7. Jul. 2015 (CEST)
Im Dunklen?--Markoz (Diskussion) 19:29, 7. Jul. 2015 (CEST)
Vielleicht hat 79.242.86.8 ja eine Taschenlampe. Oder in seiner Gegend gibts Stromausfälle nur tagsüber. --MrBurns (Diskussion) 19:32, 7. Jul. 2015 (CEST)
Nun, werbliche Aussgen haben doch, wie jeder weiß, einen eigenen Wahrheitsbegriff. Nämlich den, dass es um wahr / falsch im üblichen Sinn nicht geht. Halbwegs verlässlich könnte eine Seite zur Partnersuche sagen: "Wir machen alle 11 Minuten 2 Menschen via E-Mail- und Fragebogen-Weitergabe miteinander bekannt, und die beiden müssen dann sehen, wie sympathisch sie einander sind." Klingt natürlich nicht wirklich kernig. Bei der Werbeaussage, wenn sie denn mit normalen Maßstäben gemessen würde, müsste man dahintergucken und fragen: Was bedeutet in diesem Zusammenhang sich verlieben?! Wenn man bei den Gefühlsaufwallungen der Partnersuchenden so daherkäme, wäre man aber schnell als die totale Spaßbremse verschrien. Ungefähr wie in dem Psychotherapeuten-Schulungsvideo: Fragt die Frau den Mann: Liebst du mich? Sagt der Mann: Da müssen wir jetzt erst einmal definieren, was Liebe ist! --Delabarquera (Diskussion) 14:15, 7. Jul. 2015 (CEST)

Was soll das überhaupt bedeuten: "Alle 11 Minuten verliebt sich ein Single"? Muss der dann nochmal 11 Minuten warten, bis sich der zweite Single auch in ihn verliebt oder verliebt sich der zweite Single nach 11 Minuten in einen dritten, und da kommt niemals ein Paar zustande? Oder entliebt sich der Single nach 11 Minuten wieder und ein anderer verliebt sich? Oder ist das tatsächlich immer der selbe Single, der sich alle 11 Minuten neu verliebt? Klingt für mich alles nicht so zielführend. --Optimum (Diskussion) 23:15, 7. Jul. 2015 (CEST)

Präzise Aussagen in der Werbung sind heute ungefähr so häufig wie sibirische Tiger (also fast ausgestorben). Wohl weil man eben keine Falschaussagen treffen will, wegen denen man verklagt werden kann, also formuliert man so ungenau, dass man daraus fast nichts ableiten kann. Die Ausdrucksweise ist wohl von den Politikern übernommen worden. Leider überträgt sich das mittlerweile auch immer mehr in den Sprachgebrauch der Bevölkerung. --MrBurns (Diskussion) 23:33, 7. Jul. 2015 (CEST)


Also ich allein verliebe mich praktisch sofort und jederzeit schon alle paar Minuten, ganz ohne Singlebörse. Dafür müssen die Mädels nur ordentlich mit dem Hintern wackeln. Da wären "alle 11 Minuten" bei einem einzigen Menschen von zehntausenden ja geradezu eine Enthaltsamkeitssekte. Kann so also nicht gemeint sein.
Was aber auch interessant ist, auf welche Menge von Personen sich diese Aussage überhaupt bezieht. Denn Singlebörsen werben ja auch gerne mit der großen Auswahl potentieller Partner, die sich dort präsentieren. Beide Werte zusammen ergeben ja erst die Wahrscheinlichkeit, einen Partner zu finden.
Aber nehmen wir einmal an, single.de habe 100.000 Männlein und 100.000 Weiblein mit "Interesse am Verlieben" im Katalog, so bedeutet dies zusammen mit der Aussage, "alle 11 Minuten verliebt sich einer" (Also gutwillig: ein Paar alle 22 Minuten), dass es 1538 Tage dauert, bis der Katalog "durch" ist. Im Durchschnitt die Hälfte, knapp über zwei Jahre. Damit ist single.de schlechter als die Disco oder das Café umme Ecke, je nach Alter. Was daran Werbung sein soll erschließt sich mir nicht. -- Janka (Diskussion) 05:31, 8. Jul. 2015 (CEST)
Die Werbeheinis sind nicht so dumm, wie sie manchmal tun. Die wissen schon, dass die meisten Leute sowas nicht nachrechnen... --MrBurns (Diskussion) 05:53, 8. Jul. 2015 (CEST)


Zusatzfrage

Hat eigentlich schon mal jemand den Hersteller von Axe verklagt, weil ihm im Gegensatz zu den Werbespots nicht die Frauen nachrennen? Und wenn ja, was ist da rausgekommen? --MrBurns (Diskussion) 17:29, 7. Jul. 2015 (CEST)

Kann ich leider nichts zu sagen, mir rennen sie mit und ohne Axe haufenweise nach. :( --2003:76:E14:9DCF:A1AA:B9D4:4061:25A9 18:45, 7. Jul. 2015 (CEST)
Steck mal die A8-Schlüssel in die Hosentasche, dann merkst du auch den Axe-Effect wieder. -- Janka (Diskussion) 05:35, 8. Jul. 2015 (CEST)

Meine mich zu erinnern, dass da wirklich jemand geklagt hat..weiß aber nicht wie das ausgegangen ist--Markoz (Diskussion) 19:29, 7. Jul. 2015 (CEST)

Erinnert mich an den Briefmacken-Schrieb, in dem der Spruch "Bauknecht weiss, was Frauen wuenschen" mit dem Kundendienst ausgefochten wurde. -- 83.167.60.90 10:53, 9. Jul. 2015 (CEST)

Problem

Hallo, ich habe ein Problem, ich werde von einer Internetseite sozusagen bedroht. Es geht um Qassa. Ich habe ein Youtube video erstellt https://www.youtube.com/watch?v=8RdfooYymjY&feature=youtu.be indem ich auf ein Problem aufmerksam mache, weil der Kontakt mit dem Support überhaupt nichts gebracht hat, also habe ich das Video erstellt. Kurz zusammen gefasst: man kann auf qassa bingo spielen, zum Bingo spielen muss man 25.000 Coins ausgeben für ein Los, leider kann man aber nur ein Los kaufen wenn man mindestens 250.000 Coins hat, ansonsten kommt eine Fehlermeldung. Der Support hat nie auf das Problem reagiert, erst nachdem das Video erschienen ist. Mir wird unterstellt ich hätte eine Unwahrheit ins Netz gestellt und bekomme Post vom Anwalt (hier ein Screenshot: https://scontent.xx.fbcdn.net/hphotos-xtp1/v/t1.0-9/11181191_690749727692398_3170325291379031764_n.jpg?oh=5860d5b5833eeb1e836b26b686bf8d47&oe=561C1CC5) und mein Konto wurde gesperrt.
Um zu überprüfen, ob mein Video eine Unwahrheit enthält, habe ich mich ein zweites mal registriert und bin auf die Bingo Seite bei denen gegangen also hier: https://www.qassa.de/login/bingo.php und habe gedrückt auf Bingo los kaufen ;) was ist passiert? Die selbe Fehlermeldung erscheint wieder, also entspricht mein Video nach wie vor der Wahrheit. Wäre das nicht der Fall, hätte ich das Video sofort gelöscht. Ich habe jetzt etwas Angst wegen der Bedrohung mit dem Anwalt und wollte euch zu euerer persönlichen Meinung fragen. Der Support ist nicht per mail erreichbar sondern ausschließlich über die Seite. Denkt ihr ein Anwalt kann mir etwas anhaben für die Veröffentlichung eines Videos dass einen Fehler anzeigt für das sich der Support überhaupt gar nicht Interessiert? Selbst mein Post auf Facebook (nachdem ich nie vom Support eine Antwort erhalten habe) auf deren Seite wurde gelöscht. Ich hatte dort kritisiert dass ich mein Guthaben nicht verspielen kann, solange ich kein Guthaben von 250.000 aufweisen kann und das diese Regelung äußerst dumm gemacht ist. Wurde anscheinend kommentarlos entfernt. Könnt ihr euch vorstellen dass das ein Nachspiel haben kann oder benimmt sich der nie antwortende Support (außer man geht an die "Öffentlichkeit") daneben? --Qassade (Diskussion) 13:16, 7. Jul. 2015 (CEST)

Hier darf natürlich jeder und jede von seinen / ihren Problemen reden! Aber man darf, denke ich, auch sagen, wenn einem ein Problem sehr, sehr fremd vorkommt. In dem Fall ist es so, dass mir nur strange einfällt. Ungefähr so, als ob da jemand kommt, der sagt: 'Ich war neulich in Las Vegas, da wird, im Casino Lucky Luke am dritten Automaten rechts von der Eingangstür falsch gespielt, und die Geschäftsleitung hat mich nicht ernst genommen', dann wird es wahrscheinlich nicht so viele geben, die dazu etwas sagen können oder sagen wollen. Aber -- ich kann mich irren! -- Einen WP-Eintrag hat diese Seite quassa.de offenbar noch nicht. Wenn es hier keine Kenner gibt, dann würde ich doch empfehlen, mal in andere Foren außerhalb des Cafés hier auszuweichen. --Delabarquera (Diskussion) 14:06, 7. Jul. 2015 (CEST)(Oder ist das hier
Danke für deine Antwort :) Das Thema mag für dich als Außenstehender strange sein aber es geht wie gesagt darum, ich habe ein Video indem ich aufzeige dass etwas nicht vernünftig läuft bei jemanden und dieser jemand kommt erst mal mit Drohungen... Ein Freund von mir meint, ich befinde mich grad in der Mühle "jede Wahrheit braucht einen Mutigen der sie ausspricht" und dass ich mich nicht unterkriegen sollte und abwarten und das Video, das keine Unwahrheit enthält, schön drinnen lassen. Dieser Ratschlag gefällt mir persönlich bisher allerdings kann er mich viel Kosten, ich weiß nicht wie der Support drauf ist. Zum Glück streikt die Post, dann werde ich nicht so schnell Post bekommen :)--Qassade (Diskussion) 14:18, 7. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt inzwischen recht viele Anwälte, die sich auf Internet/Neue Medien spezialisiert haben. Das ist auch ein ziemlich unübersichticher Bereich, weil viele Sachverhalte noch nicht ausreichend durch Gesetze geregelt sind. Darum würde ich mir an Deiner Stelle einen Fachanwalt suchen und den um eine Einschätzung bitten. Wenn Du wenig Einkommen hast, solltest Du dafür Beratungskostenhilfe bekommen können. --94.219.30.92 14:26, 7. Jul. 2015 (CEST)
Also, weil ich gerade Zeit habe und mich 'strange-e' Fragen mitunter einfach interessieren: Ich hab mal nachgesehen. A) "Impressum / Qassa Germany B.V. / Planetenveld 35 / 3893 GE Zeewolde / Niederlande / ... / Geschäftsführer: S. Rietbergen". B) "Verdienen Sie Treuepunkte für Online-Einkäufe, Teilnahme an Umfragen, Lesen von Werbe-Mailings und vieles mehr! / Online-Einkäufe / Erhalten Sie Treuepunkte für alle Online-Einkäufe ... Klicken Sie auf tägliche Werbe-Mailings unserer Werbekunden Marktforschung / Nehmen Sie an anonymen Umfragen teil // An unsere Mitglieder ausgezahlt: 16.441.694,39 € Registrieren über FacebookGoogle+ Oder Geburtsdatum Geschlecht / Ich bin einverstanden mit den Bedingungen / Ich stimme zu, dass Qassa mich informiert über neue Aktionen von Werbekunden und Möglichkeiten um Treuepunkte zu verdienen. Als Qassa-Mitglied erhalten Sie täglich +/- 4 Mailings mit Werbung von unseren Werbekunden. [!] Bei den meisten dieser E-Mails erhalten Sie Treuepunkte wenn Sie auf die Anzeige klicken Ja, ich registriere mich gratis / Entdecken Sie hier unsere Webshops: Crocs Gameduell McAfee Nokia Otto Vistaprint / Sehen Sie sich hier einige Werbe-Mailings an: ..." -- Also, ich würde an deiner Stelle, damit das hier vielleicht was wird, zwei Fragen beantworten: 1. Warum macht man auf solch einer Seite überhaupt mit? 2. Was ist das Problem in dem Video? (Ich selbst sehe mir nur in extremen Ausnahmefällen Videos an, auf die vewiesen wird. Und das nicht nur, weil ich, wohl naheliegend, den Verdacht nicht loswerde, dass da Youtube-Klickzahlen hochgepusht werden sollen.) --Delabarquera (Diskussion) 14:39, 7. Jul. 2015 (CEST)
Das Video ist gerade erst mal bei 25 Klicks, also noch weit von dem Bereich, in dem youtube vielleicht etwas an den Uploader zahlt, entfernt. Es geht darum, dass ein los für 25.000 Coins angeboten wird, wenn man den Kauf mit ja bestätigen will steht laut dem Video aber, dass man für ein Los min. 250.000 Coins braucht. --MrBurns (Diskussion) 14:50, 7. Jul. 2015 (CEST)

Ich habe da mitgemacht um beim Einkaufen etwas Cashback zu erhalten. Das ist so ähnlich wie Payback oder Deutschlandcard. Sitz in den Niederlanden? Dann müssten die erst mal von dort einen Anwalt sich holen der in Deutschland eine klage einreichen wird und dieser muss erst mal sich einen Grund ausdenken, mich zu klagen. Das kann also Monate dauern.. Ich hab auf das Video nur verwiesen damit ihr mir direkt einen ersten Eindruck geben könnt um mir dann zu sagen "tu das video sofort raus, weil ..." oder ob ihr eher tendiert zu "wegen sowas kann man jemanden gar nicht verklagen" vielleicht war es im nachhinein falsch das Video zu verlinken aber ich dachte eine der Ersten Antworten wäre "zeig mal das Video", bevor das nicht gesehen wurde, wäre keiner Bereit mir zu helfen oder würde denken, ich wäre selber Schuld für das Produzieren eines Videos mit Unwahrheiten. --Qassade (Diskussion) 14:58, 7. Jul. 2015 (CEST)

Dank MrBurns hab ich jetzt in etwa verstanden, worum es geht. Auch wenn mir die Welt der "coins" unbekannt ist, weil zu unsolide. Aber was tun? Es gibt da unglaublich viele Fälle, in denen klar ist: Die Kasper von der IBF (Internet-Beschiss-Front), sagen sich: Die User wissen, dass sich Klagen nicht lohnt -- also keine Gefahr für uns! Ich würde sagen: Klar verständlichen Bericht schreiben, die richtigen Schlüsselwörter wählen, dann allüberall posten. Auch einen einfachen Brief an die Justiz in der Nähe von NL-3893 GE Zeewolde kann man schreiben. Geht sicherlich, da eine .de-Adresse, auch auf Deutsch. Und Aufsichtsstellen für solcherlei Dinge gibt es schon auch. Mal die Verbraucherberatung fragen. --Delabarquera (Diskussion) 15:31, 7. Jul. 2015 (CEST)
Klagen gegen Negativbewertung kann man auch verlieren als Endverbraucher. --94.219.30.92 15:42, 7. Jul. 2015 (CEST)

Da gehts ja um ebay.. ich bin kein Verbraucher von Qassa und ich habe kritisiert nicht bewertet..--Qassade (Diskussion) 15:54, 7. Jul. 2015 (CEST)

(BK) Wobei ebay-Bewertungen ein etwas anderer Fall sind, weil man meldet sich bei ebay an, kauft dann irgendwas von jemandem, der auch bei ebay angemeldet ist und bewertet dann. Bei der Anmeldung stimmt man den ebay-AGB zu und da steht drin, wann man nicht schlecht bewerten darf. Ich kenne die Details von diesem Fall nicht, aber wenn z.B. der Bootsbesitzer in seine Beschreibung schreibt, dass das Boot "normale Gebrauchsspuren" hat und der Käufer dann wegen normalen Gebrauchsspuren schlecht bewertet, dann widerspricht diese Bewertung den ebay-AGB und der Käufer muss wohl, wenn der Verkäufer dagegen klagt, die Bewertung zurücknehmen... --MrBurns (Diskussion) 15:58, 7. Jul. 2015 (CEST)
Das war nur das erste Beispiel, das ich gefunden habe. Es gab eine Menge ähnlicher Verfahren in der letzten Zeit und manche gingen zugunsten des Anbieters aus. Da kann man sich also nicht sicher sein, daß keiner klagt bzw. die Gerichte einseitig urteilen und der Fragesteller wartet sogar gezielt mit einem Video auf, daß andere Nutzer vor dem Unternehmen warnen soll. So ganz entspannt wäre ich da nicht an seiner Stelle. Er muß halt alles beweisen können, was er negatives in dem Video behauptet, sonst kann das eng werden. --94.219.30.92 18:28, 7. Jul. 2015 (CEST)
Dein Videotitel ist schon einmal derart schlecht gewählt, dass sich das betreffende Unternehmen auf den Schlips getreten fühlen muss. Außerdem sehe ich das Problem nicht. Ein Los kostet 25000 (fünfundzwanzigtausend) Qoins, Du musst aber 250000 (zweihundertfünfzigtausend) Qoins Mindestguthaben haben, um ein Los zu kaufen. Das heißt, dass nach dem Loskauf 225000 Qoins übreig sind . --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 7. Jul. 2015 (CEST)
Er hatte offenbar weniger und konnte deswegen gar nicht kaufen. Der Begriff "Fehlermeldung" in dem Kontext ist für Nutzer mit Erfahrung in den Bereichen IT und ET ein zusätzlicher Hinweis auf den Mißerfolg des Nutzers. --94.219.30.92 18:28, 7. Jul. 2015 (CEST)

In der videobeschreibung hab ichs doch reingeschrieben: das wäre wie wenn du ein Brot für 1,69 Euro nicht kaufen kannst, weil du keinen 10 Euro schein hast. Es ist absolut sinnlos. Und ich habe die fehlermeldung warum? RICHTIG! weil ich keine 250.000 (4 nullen!) um ein los für 25000 (drei nullen!) zu kaufen. warum muss ich mehr geld besitzten als ich ausgeben will für einen klump? wo soll da die logik sein? Man kann das guthaben nicht auszahlen, also wollte ich es verspielen damit da 0 auf dem Konto ist und ich mich nicht weiter darum kratzen muss, eventuell hätte ich vielleicht sogar was gewonnen und eine auszahlgrenze erreicht für Echtgeld-Umwandlung. Dieses Recht mich dem Glückspiel hinzugeben wird aufgrund fehlenden Guthaben verhindert. Und ich habe in einem Forum von 2011 gelesen, wenn man 250.000 hat und ein los kauft erscheint die Meldung wieder wenn man 225000 hat, weil dann 25000 fehlen um ein Los kaufen zu können, also man kommt gar nicht auf 0 runter und dieses Paradoxon wollte ich kritisieren. Und an die letzte IP: Nein, ich hatte AUSREICHEND guthaben. So schwer? --Qassade (Diskussion) 18:29, 7. Jul. 2015 (CEST)

Lies meinen Beitrag noch einmal und auch den darüberstehenden Beitrag, auf den er sich bezieht und dann entschuldigst Du Dich für Dein ungehobeltes Verhalten. --94.219.30.92 18:53, 7. Jul. 2015 (CEST)
nein, weil dein Beitrag beleidigend war. --Qassade (Diskussion) 19:28, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ach ja? Inwiefern und für wen? Du hast selber geschrieben, daß Du keine 250.000 Coins hattest, nicht wahr? Das habe ich Rotkaeppchen68 erklärt. Also was ist Dein Problem? --94.219.30.92 01:55, 8. Jul. 2015 (CEST)
Ich hab den Satz "ein zusätzlicher Hinweis auf den Mißerfolg des Nutzers." irgendwie beleidigend aufgefasst aber nachdem ich das wieder und wieder gelesen habe erscheint es doch nicht beleidigend, aber das war es zuerst (nicht signierter Beitrag von Qassade (Diskussion | Beiträge) 06:39, 8. Jul 2015 (CEST))
Falsch. Das ist sogar sehr sinnvoll, denn du sollst ja dazu gebracht werden, möglichst viele "Quoins" zu erwerben. Das ist doch das Geschäftsinteresse der Firma Quassa, denn diese geparkten "Quoins" entsprechen einem Darlehen, das du der Firma Quassa gibst und über das sie Verfügen und für das sie Zinsen kassieren kann. Als Zusatzeffekt kommt noch dazu, dass du durch das vorhandene Guthaben zum Kauf der über die Plattform angebotenen -natürlich überteuerten- Waren verleitet wirst. Das alles ist sehr sehr sinnvoll für die Firma Quassa. -- Janka (Diskussion) 05:52, 8. Jul. 2015 (CEST)
und weil ich das Model aufgedeckt habe und öffentlich gestellt habe, fühlen die sich bedroht und beleidigt ja? --Qassade (Diskussion) 06:20, 8. Jul. 2015 (CEST)

Wie gehts jetzt weiter? Nun ich habe eine Mail an den Support geschrieben mit dem inhalt: Ich habe gerade gesehen, dass es immer noch nicht möglich ist ein Bingo Los unter 250.000 Coins zu kaufen. Ich verstehe also nicht, wo ihr Problem liegt. Dieses Recht mich dem Glückspiel hinzugeben wird aufgrund fehlenden Guthaben verhindert. Ich habe in einem Forum gelesen, wenn man 250.000 hat und ein los kauft erscheint die Meldung wieder, wenn man 225000 hat, weil dann ja 25000 zu 250.000 fehlen um ein Los kaufen zu können, also man kommt gar nicht auf 0 runter. Ich habe in Ihren scheiss AGBs keinen Hinweis darauf gefunden, dass es vorgeschrieben ist , mindestens 250.000 zu haben nur um ein Los für 25.000 zu kaufen. Das ist also pure schikane von Ihnen. Ihre Drohung dass ich Probleme mit ihren Anwälten bekomme weil ich ein Video, dass wahrheiten enthält ins internet gestellt habe, nämlich dass man bis heute 8. Juli 6 Uhr früh KEIN Bingo los kaufen kann wenn man nicht mindestens 250.000 hat, lässt mich also kalt, denn in meinem Youtube video entspricht jede aussage der Wahrheit und das wissen Sie auch und das wird auch Ihr Anwalt wissen. Trotzdem, eine sehr sehr nette Mail, dass Sie mich mit der Rechtsabteilung bedrohen, weil sich das Unternehmen Qassa von einem Youtube video bedroht fühlt, sehr schön, das beweist doch schon, dass bei euch etwas nicht richtig läuft! Ändern Sie die regelung für 250.000 dann verschwindet das Video. Dies haben die von mir per Mail erhalten. Ich habe das auch auf deren ihre Pinnwand geklatscht. Ist innerhalb von 15 sekunden gelöscht worden. Mir wurde die berechtigung des Kommentierens irgendwie weggenommen, das Feld "kommentieren" existiert nicht mehr, logge ich mich aus und mit einem anderen Konto ein, ist es wieder da. Die kümmern sich also schon um 6 uhr früh darum, dass kein Rebell denen auf der Facebook Seite schreibt, was er von denen hält. --Qassade (Diskussion) 06:39, 8. Jul. 2015 (CEST)

Windmühlen? Zum Angriff! -- Janka (Diskussion) 14:40, 9. Jul. 2015 (CEST)

Wie lange dauer ein Jahrhundert?

Für alle Zweifler und Verzweifler: in unserem Wikipedia-Artikel: Jahrhundertereignis (danke!) wird eigentlich sehr plausibel erklärt, warum zwei Jahrhundertsommer auch kurz nacheinander folgen können, es gibt auch Glückspilze die in einem Jahr gleich zweimal einen Lotto-6er gewonnen haben. Andere bekommen Cholera und Typhus, die Welt und das Leben sind einfach so! Ungerecht, aber die einzigen, die wir haben. -- Ilja (Diskussion) 16:17, 7. Jul. 2015 (CEST)

Das mit den "Jahrhunderthochwassern" bezieht sich auch oft nur auf den Pegelstand in einem bestimmten Ort, deshalb hat man auch alle paar Jahre ein Jahrhunderhochwasser in Österreich und Deustchland: einmal in XDorf, einmal in YDorf, einmal in ZDorf, usw. --MrBurns (Diskussion) 16:23, 7. Jul. 2015 (CEST)
Der Artikel Jahrhundertereignis ist doch einfach nur an den Haaren herbeigezogen. Drei der vier Quellen landen im Nirwana und die erreichbare belegt nichts von dem, was behauptet wird. Schwurbelkram, gehört gelöscht! SLA sofort! --2003:76:E14:9DCF:A1AA:B9D4:4061:25A9 16:44, 7. Jul. 2015 (CEST)
Achja, völlig schweizlastig sind die nicht vorhandenen Quellen auch noch. --2003:76:E14:9DCF:A1AA:B9D4:4061:25A9 16:45, 7. Jul. 2015 (CEST)
Eigentlich komisch. Langsam wie die Schweizer sind, brauchen die doch schon mehr als ein Jhd. um das Wort Jahrhundertereignis auszusprechen, oderrr? --2003:76:E14:9DCF:A1AA:B9D4:4061:25A9 16:46, 7. Jul. 2015 (CEST)
Manchmal kommen Dinge, wie Blitz oder Hochwasser, auch in der Schweiz sehr schnell zustande. O.K. das wird wahrscheinlich irgendwo von Oben gesteuert. Ich finde den Artikel jedoch sehr plausibel, es entspricht etwa dem, was wir in der Schule gelernt haben, Statiski: 10-Jahre-Hochwasser, 50-Jahre-Hochwasser, Jahrhunderthochwasser, das sind jedenfalls sehr nützliche Planungsunterlagen, damit die Brücke oder das Traumhaus am See auch bestehen bleiben. Kluge Leute (die Schweizer sind normalerweise recht klug!) rechnen auch damit und im manchen Kanton und Gemeinde ist es sogar Pflicht, jedenfalls gehen die Versicherer mit solchen Statistiken ihrerseits auch sehr genau um. Es wäre schön, wenn jemand die entsprechenden Modalitäten auch aus andren Ländern beitragen könnte. Es heißt aber nirgendwo, dass das Jahrhundertereignis auch irgendwann tatsächlich stattfindet, es kann natürlich auch noch viel schlimmer und sogar öfter passieren. Vielleichtschon morgen oder auch nie! -- Ilja (Diskussion) 17:58, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ach so, Ihr habt das in der Schule gelernt. Hätte ich auch mal hingehen sollen. --2003:76:E14:9DCF:2892:139F:50A6:962 00:32, 8. Jul. 2015 (CEST)
Zitat vom Artikel-Schluss: „Genaue Ereignisdokumentationen sind Voraussetzung zur objektiven Risikowahrnehmung“. Klappt aber auch nicht immer. Beispiel letzter Sommer (2014): ein Neubau, Einfamilienhaus, das Bauland war günstig, es ist ein Überschwemmungsgebiet, im Dorf sieht man noch an den Häusern, wie hoch das letzte Hochwasser war. Mein Hinweis, wenigsten das neue Haus doch noch hoch genug über der Hochwassermarke zu bauen, wurde als völlig unnötige Sorge abgetan, die Baubewilligung hat man erhalten, jetzt wird wahrscheinlich die Gebäudeversicherung dagegen einen Vorbehalt machen. Bei Brücken und so manchen anderen Hochbauten in Gewässernähe gibt es traditionell noch alte Hochwassermarken, mit der fortschreitenden Zersiedelung und Versiegelung der Böden kommt das Hochwasser aber oft noch weit höher. Nicht immer, aber immer öfter. Die Statistken sind nicht einfach nur Bürokratie und Spielerei! -- Ilja (Diskussion) 06:45, 8. Jul. 2015 (CEST)

Anschlussfrage zur Rezeption des Referendums

Ein mittelalter "Metacha" für Matthiasb...

Warum transkribieren jetzt alle "OXI" statt ochi, auch in seriöser Presse? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:48, 7. Jul. 2015 (CEST)

Weil auf jedem Bild deutlich erkennbar die vermeintlichen Buchstaben O, X und I zu sehen sind und das gemeine Volk den Unterschied nicht kennt. Das ist wie früher, als jeder sich wunderte, was CCCP bedeutet. Oder warum alle Autos aus Sofia ein C im Autokennzeichen haben. ;-) Mit Ochs am Steuer hat das aber nix zu tun. Nix, nicht nich. Obwohl nich geht ja auch halbwegs. Frollein, bitte ein Metacha. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 20:48, 7. Jul. 2015 (CEST)
Zu meiner Zeit hat sich Metaxa noch mit ξ [ksi] geschrieben. Mittlerweile haben aber selbst die Griechen die lateinschriftliche Variante mit x übernommen.[11] --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 7. Jul. 2015 (CEST)
"Die Griechen" halte ich für gewagt. Rémy Cointreau ist ein französisches Unternehmen. --Digamma (Diskussion) 22:15, 7. Jul. 2015 (CEST)
Nach zuviel Metacha machen sogar Mach und Moritz im Tachi Fachen. --Optimum (Diskussion) 14:11, 10. Jul. 2015 (CEST)

Anruf vom Chef - Jetzt wird das Griechenlandproblem wohl schnell gelöst

Wurde auch Zeit --79.242.86.8 11:06, 8. Jul. 2015 (CEST)

Agile Spirit

Die nordatlantische Sicherheit in Georgien (Asien) wird nun von Stuttgart (Deutschland) aus gewährleistet ([12]). Erinnert sich noch jemand, wie JFK nervös wurde und die Welt vor einem 3. WK stand, als Nikita C. aus M. eine ähnlich abstruse Idee für Kuba hatte? --92.104.181.183 13:10, 8. Jul. 2015 (CEST)

Uschi gehackt

Gibt es Informationen dazu, wer die Flugabwehrraketen der Bundeswehr gehackt hat? --92.104.181.183 13:14, 8. Jul. 2015 (CEST)

Besucht mal schnell das Europäische Parlament.

Livestream. So wird da gerade abgestimmt :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 12:09, 9. Jul. 2015 (CEST)

Die Fähigkeiten dieser Hunde scheinen recht eindrucksvoll. Aber nach 2 Monaten eine Spur auf der Autobahn finden? Was soll da noch in der Luft bzw. auf dem Boden sein? Klingt mir sehr nach modernem Hokuspokus. Ist das wirklich realistisch? --91.221.59.28 12:40, 9. Jul. 2015 (CEST)

Die Nachricht ist ein wenig verwirrend geschrieben, doch ich kann bestätigen, dass Hunde auf dem Gebiet Meister sind, besonders gut trainierte Hunde und so ein Trainig dauert ein Leben lang, für Mensch und Hund. Ich weiß es nicht, aber ich habe beobachtet, dass der Hund es oft wirklich nur für seinen Menschen macht, denn wie es im Artikel steht, es ist für die Hunde eine ganz harte Arbeit. Ein Hundeleben! Solche Hunde sind schon als Welpen sehr teuer und ihre Ausbildung kann man realistisch gar nicht im Geld bewerten. -- Ilja (Diskussion) 15:12, 9. Jul. 2015 (CEST)

Tunesien-Urlaub

Ich staune ein bisschen: Das Vereinigte Königreich fordert seine Bürger auf, das Land zu verlassen und geplante Urlaube zu stornieren, da ein weiterer Anschlag "highly likely" sei; das Auswärtige Amt gibt aber keine Reisewarnung heraus. Spricht man sich in Europa da nicht ab? Wissen englische Informationssammler mehr als deutsche? Sind nur Engländer gefährdet? 89.13.116.177 21:53, 9. Jul. 2015 (CEST)

Das entscheidet immer noch jede Regierung für sich, wie (un)vorsichtig, paranoid, ignorant, mutig oder wie auch sonst sie rüberkommen will. Mal unabhängig von einer realen Gefahr - willst du so eine Warnung erst mal im EU-Parlament oder mit der EU-Kommission klären oder abstimmen? --Timm Thaler (Diskussion) 22:31, 9. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt schon Threats nach Nationalität. Auch Hotels werden oft nach Urlaubernationalitäten belegt, damit es im Urlaub keinen Knatsch wegen verschiedener Ansichten der Urlaubsgestaltung gibt. Briten sind wegen der Teilnahme ihrer Regierung am 2. Ikakfeldzug und folgender ganz sicher ein bevorzugtes Ziel, Deutsche Tote für den IS-Attentäter vor allem Kollateralschaden. Der tiefere Sinn eines Terroranschlages liegt doch nicht darin, möglichst viele Menschen umzubringen (obwohl das wohl viele glauben), sondern eine Botschaft zu übermitteln. In dem Fall aber eben nicht nur "HAUT AB!" sondern Erziehung zum Wohlverhalten an anderer Stelle. Und das funktioniert. "To Save American Lives" ist nun schon seit Jahrzehnten die wesentliche Richtschnur der US-Außenpolitik. Deswegen verlieren die ihre Kriege doch auch immer. -- Janka (Diskussion) 22:36, 9. Jul. 2015 (CEST)
Dass Hotels teilweise nach Nationalitäten belegt werden gilt doch nur für Pauschalreisen, jedenfalls wäre mir nicht bekannt, dass es Hotels gäbe, die ihre Zimmer nur an Personen mit bestimmten Nationalitäten vermieten. Daher für Individualreisende besteht durchaus die Gefahr, dass man z.B. als Deutscher in einem Hotel landet, in dem viele Briten sind... --MrBurns (Diskussion) 22:48, 9. Jul. 2015 (CEST)
das wär aber auch ohne Terror schon eine Gefahr--Graf Umarov (Diskussion) 23:04, 9. Jul. 2015 (CEST)
Meinst Du nicht eher, das wäre auch ohne eine Gefährdung schon Terror? --88.68.86.4 00:32, 10. Jul. 2015 (CEST)
Wer auf Individualreise ist, geht doch sowieso nicht in ein Strandhotel. -- Janka (Diskussion) 01:13, 10. Jul. 2015 (CEST)
Die Gefährdung kann mancheorts tatsächlich auch von der Nationalität abhängen, in Tunesien ist es nicht der Fall. Sehr viele Hotels in Tunesien sind aber in deutschen Händen, ob das eine Rolle spielt? Tunesien schaut heute dem Terror zu, wie ein Kaninchen der Schlange, das Video in Youtube, vom Hasen, der die Schlange in die Flucht treibt, macht aber bisschen Hoffnung! -- Ilja (Diskussion) 05:09, 10. Jul. 2015 (CEST)

Ist der Herr Zwegat wieder da?

Wer hätte das gedacht... vielleicht sollte sich mal Griechenland bei ihm melden, dann werden die auch mal ihre Schulden los.

Zumindest wären die bei ihm in besseren Händen als bei der Troika, denn bekanntlich geht es ihm nicht um den Profit, er will einfach nur ins Fernsehen. -- Liliana 23:45, 9. Jul. 2015 (CEST)

willst du dann auch noch Rach den Restaurant-Tester hinschicken und noch Peter Wallraf damit er aufdeckt, dass es noch mehr familien gibt, die von "Rente" leben, aber der Rentner in der Familie seit Jahren verstorben ist? --Qassade (Diskussion) 14:38, 10. Jul. 2015 (CEST)
Der Christian Rach arbeitet doch nicht mehr bei RTL, der ist zu den Öffis gewechselt. Aber so ein Griechenland-Special bei RTL würde denen Zuschauerzahlen in die Millionen bringen. Wen könnte man da noch hinschicken, vielleicht die Katja Saalfrank, damit die sich mal die griechischen Familien anschaut. -- Liliana 14:42, 10. Jul. 2015 (CEST)
Der Peter heißt gar nicht Peter, sondern Günter.
Günter heißt er auch nicht, sondern Hans-Günter.
Und der Hans-Günter Wallraf wiederum heißt nicht Wallraf, sondern Wallraff.
Zu den Rentnern muss man auch mal gesagt haben dürfen, dass es doch oft eine traurige Sache ist, wenn so ein Rentner stirbt. Dass dann wenigstens von der Rente auch die Familie noch was hat, ist doch eine gute Sache. Siehe jüngst aufgedeckten Fall in Berlin. Da wohnte (wie man in Wien sagen tun täte)der verstorbene Rentner schon anderthalb Jahre in einem Koffer auf (oder an, wie man in Wien sagen tun täte) einem ebenfalls verblichenen Güterbahnhof, während der Sohn sich Monat für Monat verantwortungsvoll um die Rente kümmerte. Pagliafieno (Diskussion) 15:21, 10. Jul. 2015 (CEST)
Der Günter Wallraff war schon mal in Griechenland, als politischer Gefangener. Als sozialer Linker wird der auch keine armen Familien ohne Sozialhilfe denunzieren. Biete den Griechen doch mal deine RabattBonusPunkteAktionenDiskussionsAccount an ;-)84.134.9.114 15:35, 10. Jul. 2015 (CEST)
Noch mehr Einschaltquoten hätte RTL mit "Top 10 der Dinge wofür die Griechen Geld ausgeben" - witzigerweise wäre auf Platz 1 nicht waffen oder saganki oder Uzo sondern - Zigarren und Zigaretten. Tatsächlich pafft und raucht keiner in der EU soviel wie die, nirgendwo werden sonst soviele Zigarren und Zigarettenschachteln pro Nase verkauft wie dort - an zweiter Stelle steht das nicht-Eu land Serbien... Danach kann man noch ein Top 10 video drehen mit dieser blondine mit den 5 Kamerawinkeln. Und noch eins. Und noch eins. Die 10 schönsten EU Parlament Reden über Griechenland.. --Qassade (Diskussion) 21:50, 10. Jul. 2015 (CEST)

haha oha der war wirklich schon im knast in griechenland, also können wir den vergessen ich denke der geht da nicht nochmal. Aber der hatte glück, paar monate später kam er wieder raus, so ein glück hatten sonst nur DDR flüchtlinge mit misslungener Flucht Anfang 1989--Qassade (Diskussion) 21:57, 10. Jul. 2015 (CEST)

Zur Info

Aufgrund der weit gediehenen Detektivarbeit räume Ich ein, dass Ich hinter allen diesen Taten stehe. Viele werden sich fragen: Warum? Die Geschichte nimmt irren Anfang vor Jahren in der Zeit, als ich für die Echokom tätig war. Das Agitieren gegen Corporationen war damals Teil eines politischen Auftrags. Nach einem Arbeitsplatzwechsel setzt Ich diese Mission weiter fort und begann, da Ich als ehemaliger "Unique"-Mitschreiber eine kritische Kenntnis vom Thema und ich diese Corporationen als politisches Problem ansehe. Ich bin dafür, dass die Artikel aus der Wikipedia verschwinden. Es geht mir darum, die rechtsreaktionären, rückständigen Spuren der Vergangenheit zum Verschwinden zu bringen. --LH 16i407894 (Diskussion) 00:44, 10. Jul. 2015 (CEST)

Wirtschaftssozialismus, der älteste Trick der Welt und Griechenland

With Greece facing insolvency five years ago, the people running Europe came up with a deeply unsatisfying answer. Rather than default on its depts to private creditors (private banks), Greece would be given money by its European partners to pay them off. But the dept would not actually be forgiven. It would simply be transfered to the European Central Bank, International Monetary Fund and a passel of other European states. Vox"

Der älteste Trick der Welt. Griechenland leiht sich Geld von privaten Banken (unter fragwürdiger Risikoabschätzung der Banken). Später, wer hätte es geahnt. Griechenland kann die Summen nicht zurück zahlen. Was machen nun die armen Banken? Rufen natürlich ihre Freunde in den korrupten Regierungen an und zack werden alle Schulden auf die EU und ihre Mitgliedsländer übertragen. Für die Banken hat das natürlich mehrere Vorteile, sie wurden schön von Steuerzahlergeld ausbezahlt und das wichtigste an der ganzen Sachen ist das sich durch sozialisierung der Schulden, die Banken schön im Hintergrund halten konnten. Anstatt es eine Sache zwischen Griechenland und den idiotischen privaten Banken (die kein Risiko abschätzen können, wie immer) zu werden, wurde dies Medial zu einer Ausseinandersetzung zwischen Deutschland vs. Griechenland. Bürger gegeg Bürger, und die Banken sind schön aus dem Spiel. Profit privatisieren, Schulden sozialisieren und die Bürger unter sich kämpfen lassen. Gleiches übrigens auch in den USA passiert. Das sind also die neuen tollen europäischen Werte. --Lexikon-Duff (Diskussion)
Schön das IHR das nach 5 Jahren auch mal merkt.--Triclosan77 (Diskussion) 01:28, 10. Jul. 2015 (CEST)
Zu beachten ist auch, dass da die Rating-Agenturen auch mitgespielt haben: bis 2008 hatte Griechenland recht gute Ratings. --MrBurns (Diskussion) 02:14, 10. Jul. 2015 (CEST)

Putinversteher

Und schon wieder rettet sich eine Familie in Russland ganz nach Rechts! -- Ilja (Diskussion) 06:34, 10. Jul. 2015 (CEST)

Europa-Park wird 40

Am Sonntag ist der 40. Geburtstag der Rust-Anlage, ob jetzt dort etwa Griechen am Sonntag Gratiseintritt bekommen? Ich finde es irgendwie Schade, dass ein Privatunternehmen die Europa-Idee verschaukelt - und das sehr erfolgreich, während die liebe müde EU selbst bisher kaum welche Anstrengungen gemacht hat für den großartigen europäischen Gedanken, also für sich selbst auch richtig zu werben. Firmen und Staatsuntenehmen haben eigene PR-Abteilungen, mit Millionenbugets. Und das Beste, was auf diesem kriegsgeplagten Kontinent wirklich je gelang, macht für sich gar keine Werbung. Friedensnobelpreis hat die EU schon verdient, doch siebzig Jahre nach dem Krieg scheint den meisten Europäern der Frieden so selbstverständlich zu sein, wie das Bier im Kühlschrank. Nur die Gegner Europas machen unverblümt ihre millionenschwere Kampagnen und unverschämte Störaktionen. Die vereinigten Schurkenstaaten etwa, aber auch angebliche Freundchen, vergessen selten eine Gelegenheit der Europa iheen Fuss zu stellen. Wenn jetzt Obama für die Rettung der EU-Stabilität mit Merkel spricht, ist es für mich fast ein Novum in der internationalen Tradition, starkes und einiges Europa ist links und rechts allen ein Dorn im Auge, nur zum Zahlen allerdings willkommen. Und als Sündenbock. -- Ilja (Diskussion) 10:49, 10. Jul. 2015 (CEST)

Jede [massive] Art klassischer EigenWerbung öffentlicher Institutionen(speziell der drei Gewalten), speziell lies nach unter Gewaltenteilung, ist als Steuerverschwendung kontraproduktiv. Sie sollen und können sich nur nach ihren Taten messen lassen. Mal nen Tag der offenen Tür ist OK! Europäisches Fördergeld steckt eingentlich bei allen Ländern überall irgendwo mit drin. Z.B. als Kofinanzierung oder Erasmus-Programm. Dies sind die angebrachten Werbemittel.
Was soll man mit Leuten machen, die freiheitliche Demokratie nicht verstehen? In Doku-Soaps einsperren?
--84.134.9.114 15:24, 10. Jul. 2015 (CEST)

Ausreiseantrag

Grenzdurchbrüche sind durch die bewaffneten Organe der Freien Hansestadt Bremen zu verhindern.

Da war doch mal was, Tränenpalast, Günter Schabowski und so. Bremen hat Ausreiseverbote aus Deutschland wieder eingeführt. Für Fussballrowdys und Islamistenkämpfer. Ist sowas menschenrechtskonform? --92.104.181.183 13:48, 8. Jul. 2015 (CEST)

In der BRD können doch mindestens genauso wenig Menschen das Land verlassen wie damals in der DDR. Damals war es wegen der Mauer, heute ist es, weil sie keine Kohle haben. Reisen kostet Geld :D In der DDR lebten zuletzt ziemlich genauso viele Menschen wie heute Menschen in der BRD armutsgefährdet sind... --2003:76:E14:9DCF:ED14:B284:DC70:828F 14:20, 8. Jul. 2015 (CEST)
Den Polen geht es doch gut, die Staatsschuldenquote in Polen ist mustergültig. Vielleicht könnten die lieben Nachbarn, Begrüßungsgeld und so... ? --92.104.181.183 14:28, 8. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Wieso darf Bremen eigentlich bestimmen, ob jemand aus Deutschland ausreisen darf (auch wenn das sicher nur für bremer gilt)? Jedenfalls wäre das eigentlich leicht zu umgehen: man meldet sich iin irgendeinem anderen Bundesland und dann darf man wieder aus Deutschland ausreisen. Einige Fußballrowdies werden sich den Umzug vielleicht nicht leisten können, die Islamisten finde aber sicher ihre Sponsoren. Aber kontrollieren wirds wahrscheinlich eh keiner, solange man nicht die EU verlässt... --MrBurns (Diskussion) 14:30, 8. Jul. 2015 (CEST)
@92...: Solche Länder wie Polen haben keine mustergültige Staatsschuldenquote, sondern eine zu niedrige. Das ziel ist ja 60%, die Polen haben mittlerweile <50%. Da unser Geldsystem auf Schulden basiert, müssen daher andere Staaten mehr Schulden aufnehmen, um das auszugleichen. Damit die Banken und Reichen ihren Traum vom ewigen Wachstum und ewigen Zinsgewinnen noch eine Zeitlang weiterträumen dürfen... --MrBurns (Diskussion) 14:35, 8. Jul. 2015 (CEST)
Willkommen in Schildburga: Als gefährlich eingestufte Islamisten dürfen nicht ausreisen.... also dürfen nicht in Syrien oder Irak sich von irgendwem todschiessen lassen und sollen ihr Agropotential lieber hier ausleben.... Spiele gerne Strategiespiele wie Schach und Go, bin deswegen noch nicht ein ausgewiesen guter Stratege...aber mir würde eher einleuchten wenn man die nicht einreisen ließe, als das man denen verbietet auszureisen.... die Luft in deutschen Parlamenten scheint mittlerweile ziemlich dünn zu sein, man darf sich ernsthafte Sorgen um unsere Gesetzgeber machen, solange sie nur unsere Steuergelder in marode Banken steckten, konnte man noch den Kopf bis zur Nackenstarre schütteln...aber mittlerweile scheint der Behandlungsbedarf echt fortgeschritten zu sein..... auch die so hochgelobte freie Presse schweigt sich zu dieser eindeutigen Unvernunft aus....--Markoz (Diskussion) 19:15, 8. Jul. 2015 (CEST)
Diese Behandlung wirds aber sobald wohl nicht geben, weil die meisten Leute ihre Informationen noch immer ausschließlich aus den Massenmedien und der Schule haben und da werden diese Themen eben kaum angesprochen (abgesehen von einigen vereinzelten Lehrern, die den Schülern auch Dinge beibringen, die nicht im Lehrplan stehen). --MrBurns (Diskussion) 22:30, 9. Jul. 2015 (CEST)
Zufriedene Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit--Markoz (Diskussion) 15:08, 10. Jul. 2015 (CEST)
Vor allem die, die nicht merken, dass sie Sklaven sind. Das ist auch schon lange bekannt (siehe Bild rechts). --MrBurns (Diskussion) 10:08, 11. Jul. 2015 (CEST)

Shocking

Hatte Ina Müller (die aus dem Fernsehen) vor Jahren mal ein paar Mal im Fernsehen gesehen. Da wirkte sie wie eine nicht unattraktive Fünfundsechzigjährige, die aber gute fünf Jahre jünger wirkte. Nun schreibt heute Spiegel Online, sie sei neunundvierzig. Gibt es eine wissenschaftliche Erklärung dafür, liebe Wikipedia? Pagliafieno (Diskussion) 14:50, 10. Jul. 2015 (CEST)

Alkohol wäre eine wissenschaftlich belastbare Erklärung--Graf Umarov (Diskussion) 16:25, 10. Jul. 2015 (CEST)
Kameras täuschen. Die hier (ab 0:55) könnte man auch für Mitte 30 halten, isse aber nicht. --2003:76:E14:9DCF:D884:D88D:5418:38A8 02:24, 11. Jul. 2015 (CEST)
Ja, Nena. Die ist ja ein Mythos, unter dem Aspekt. Die ist jahrzehntelang keine Minute älter geworden.
Aber die Frau Müller scheint irgendwie das entgegengesetzte Problem zu haben. Die Getränkefrage könnte aber was erklären. Pagliafieno (Diskussion) 07:22, 11. Jul. 2015 (CEST)
War es nicht früher und bisher eine gute Sitte, sich über das Alter von Damen keine Gedanken zu machen, und schon gar nicht laut - geschweige denn öffentlich? Wir haben doch alle unsere Jahresringe, die man verstecken kann, die dabei aber trotzdem nicht weniger werden, mit Maske in Kino & TV kann man uns vielleicht noch leicht beschwindeln, doch ich denke, der Zuschauer ist kein Gebrauchswagenkäufer, der sich mit seinem guten Verbraucherrecht alle Infos über die Erstzulassung, den Unterhalt und Halterwechsel verschaffen darf. Bitte: hören, sehen, staunen ... sich freuen, bewundern und abschalten. -- Ilja (Diskussion) 08:58, 11. Jul. 2015 (CEST)
+1. Ina Müller rulez, egal wie alt sie ist oder aussieht oder ob oder wieviel sie trinkt. Alles, um mal einen nicht unbedeutenden WP-Begriff zu verwenden, weitgehend *irrelevante* Punkte. --AMGA (d) 10:27, 11. Jul. 2015 (CEST)

Welchem Zweck dient das Nerd-Umhängeband?

Träger hat mit Computer zu tun? Oder praktischer Zweck?
Hier erkennt man, dass es sich um eine Art Akkreditierung, Namensschild o.Ä. zu handeln scheint

Ob Konferenzen, Events der Piratenpartei oder sonstige Treffen mit hohem ITler- oder Medienleute-Anteil: Menschen mit Umhängebändern wie abgebildet prägen den Look vieler Veranstaltungen mittlerweile ebenso wie das klassische Business-Outfit die Zusammenkünfte hochkarätiger Bänker. Die Frage, die ich mir seit Jahren stelle: Welchen Zweck erfüllt dieses Accessoire? Nur Ausdruck einer bestimmten Gruppenzugehörigkeit (Träger und Trägerinnen legen Wert darauf, auch optisch als Nerds klar erkannt zu werden)? Fungiert das Umhängeband als Statussymbol – Achtung, hier kommt nicht Nerd- bzw. Webdesign-Fuzzi 08/15 oder was in der Art, sondern eine einigermaßen wichtige Nummer (jedenfalls im Umfeld des jeweiligen Auftritts)? Allgemein Mode? Protest – nach dem Motto: Was früher die Punk-Karohose und das provolativ gestylte Haar, ist heute das Umhängeband? Oder liege ich falsch und das (zumindest mir nicht schön im klassischen Sinn erscheinende) Umhängeband erfüllt einen mir bislang verborgenen praktischen Zweck – etwa als Schlüsselanhänger, Anhänger für USB-Sticks, Namensschilder, Perso, Fahrkarte und so weiter.

Für weiterführende Auskünfte vorab schonmal vielen Dank. --Richard Zietz 09:12, 7. Jul. 2015 (CEST)

Vielleicht ist auch einfach praktischer für Leute, die oft eine Akkreditierung (oder wie das heißt) bekommen, wenn sie das band dafür einfach immer umgehängt lassen... --MrBurns (Diskussion) 09:21, 7. Jul. 2015 (CEST)
Meist hängt an den Bändchen noch was dran, z.B. Ticket, Teilnehmername (Visentkarte), USB-Stick, Schlüssel...--194.114.62.123 09:35, 7. Jul. 2015 (CEST)
In 99% der Fälle das Namensschild - damit man weiß mit wem man redet. -- southpark 14:42, 7. Jul. 2015 (CEST)
Lanyard erklärt zumindest schon so einiges. 31.19.28.4 09:44, 7. Jul. 2015 (CEST)
wobei beim ersten Foto schauts beim Herren, der am blauen Laptop sitzt, so aus, als wenn nichts am Band hängen würde... --MrBurns (Diskussion) 11:15, 7. Jul. 2015 (CEST)

Vorschlag für die nächste Wiki-CON, oder so: anstatt der üblichen Umhängeschildchen und T-Shirts für angemeldete Besucher und Helfer lieber Schirmmützen, oder so, verteilen, auf denen in Großbuchstaben der Nick des Besuchers oder Helfers steht. Ich fand es als Besucher bei der Wiki-CON in Karlsruhe äußerst peinlich, wenn ich mich in der Gegenwart von Damen erst vorbeugen und auf deren Busen glotzen musste, um festzustellen, wer da vor mir steht. Hätte der Name gut sichtbar auf der Kopfbedeckung gestanden, hätte ich so tun können, als ob ich den Leuten in die Augen schaue. Geoz (Diskussion) 14:20, 7. Jul. 2015 (CEST) P.S.: Standard-Wikipedia-Mütze und individuelles Stirnband (das man auch um die Mütze binden könnte) wäre sicher kostengünstiger. Geoz (Diskussion) 14:29, 7. Jul. 2015 (CEST)

(BK) Ich schätz mal, für jeden Besucher eine Baseballkappe ist zu teuer und für jeden Besucher ein mit Edding beschrifteter Papphut würde wenig bringen, weil Papphüte schauen so blöd aus, dass sie kaum einer aufsetzen würde. --MrBurns (Diskussion) 14:31, 7. Jul. 2015 (CEST)
Wenn das am Bande Hängende (hier wohl ein Namensschild) in Busenhöhe hängt, dann hängt entweder das am Bande Hängende zu weit oben oder aber der B.... .. .... ..... . Pagliafieno (Diskussion) 14:32, 8. Jul. 2015 (CEST)

Auch wenn die bisher gegebenen Antworten eigentlich ausreichen sollten: Tja, so ist's; ich hänge mir die Dinger auch nicht zum Spass um, sondern damit wird eben angezeigt, dass man Teilnehmer der Veranstaltung ist und wie man heisst. Bei der WikiCon 2012 in Dornbirn war übrigens tatsächlich ein USB-Stick von Wikimedia CH integriert, auf dem sich eine Offline-Wikipedia (Kiwix) sowie die Unterlagen zur WikiCon und zu den Vereinen fanden - ganz nette Idee. Gestumblindi 23:54, 9. Jul. 2015 (CEST)

Selektive Wahrnehmung? So Schilder werden auch außerhalb von IT-bezogenem Kram genutzt. --Chricho ¹ ² ³ 20:05, 11. Jul. 2015 (CEST)

Spannender als Tatort, Wilsberg und Co.

Also, abgesehen davon, daß auch die Presse nur mit Wasser kocht, ist der heutige Abend mit jeglichem Liveblog (bei mir FAZonline) interessanter und spannender als die sogenannten Thriller und Krimis, die uns von den öffentlichrechtlichen vorgesetzt werden. Aktuell witzig: Heil und Kahrs (beide SPD) halten für unseriös, wovon laut Gabriel die SPD natürlich Kenntnis hat; es müsse jeder denkbare Vorschlag unvoreingenommen geprüft werden, so ziemlich das erste sinnvolle Statement des Vizekanzlers seit dessen Abiturs. Gibt es hier noch Ouzo, oder isser aus? Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 01:36, 12. Jul. 2015 (CEST)

Propagandamodell

https://de.wikipedia.org/wiki/Propagandamodell Zitat:"Anders ausgedrückt werden damit systemisch bedingte Tendenzen in den Massenmedien als Folge von strukturell bedingten ökonomischen Einflüssen erklärt. Das Propagandamodell wurde zuerst 1988 in Hermans und Chomskys Buch Manufacturing Consent: the Political Economy of the Mass Media dargestellt. Die Theorie beschreibt, wie die Medien ein dezentralisiertes und nicht-verschwörerisch handelndes Propagandasystem bilden können, das fähig ist, einen Konsens im Interesse der gesellschaftlichen Oberschicht herzustellen und die Öffentlichkeit manipulativ in diese Perspektiven der Oberschicht einzubinden, während gleichzeitig der Anschein des demokratischen Prozesses und Konsenses gewahrt bleibt.

Gemäß einer oft zitierten Aussage Chomskys ist „die Propaganda für die Demokratie wie der Knüppel für einen totalitären Staat.“ Das Propagandamodell versucht somit, eine als gegeben angenommene tendenziöse Berichterstattung in den Massenmedien als Produkt ökonomischer Zwänge zu erklären. Die zugrundeliegende These, dass die Berichterstattung großer US-Medien zu bestimmten Themen tatsächlich tendenziös bzw. interessengeleitet ist, weisen die Autoren dabei anhand einer Anzahl von detailliert dokumentierten Fallbeispielen nach." Wenn ich da Griechenland vor Augen habe gibt es etliche Beispiele die dieses Modell noch mal bekräftigen.--Lexikon-Duff (Diskussion) 17:52, 3. Jul. 2015 (CEST)

Schöne Überlegungen! Einige Anmerkungen dazu. A) und zentral: Um Eigenschaften wie "tendenziös" zu klären, müsste jemand sagen können, wie die nicht-tendenzöse Sichtweise / Darstellung aussieht. Und zwar, ohne dass die eine tendenziöse Darstellung durch eine andere tendenziöse ersetzt wird. Ist das möglich? Die meisten Menschen denken ja: "So wie ich die Welt sehe, ist sie. Alles andere ist tendenziös und Propaganda von den Bösen!" Die Stimme der Gegenseite: exakt gleich. -- B) Die zweite große Frage ist, wie man der Unterschicht eine Stimme gibt, die nicht von verdeckten Interessen gesteuert ist. (BILD via Verkaufserfolg _ist_ offenbar eine solche Stimme. Die Alt-68er-Begriffe Manipulation und falsches Bewusstsein sind natürlich -- und waren immer -- Kokolores. Von Bürgersöhnchen für das Proletariat erfunden. Die Bürgersöhnchen und dann auch die -töchterchen wollten einfach gerne Volkstribunen sein, mit dem prickelnden Gefühl der Revolution. Wohin das geführt hat, ist bekannt. Es ist ja durchaus Unterschiedliches herausgekommen: Baader&Ensslin / Schily / Horst Mahler (!)) C) Solange die Pressefreiheit funktioniert, ist das, was im Wettstreit der Meinungen herauskommt, das, was man vage Common-sense nennt. P. S. Noam Chomsky ist sehr oft ein großes Irrlicht, nicht nur linguistisch gesehen. Von seinen frühen Forschungen an, die von Leuten gesponsert wurden, die -- man hält es nicht für möglich! --Delabarquera (Diskussion) 18:26, 3. Jul. 2015 (CEST)
Man kann das Problem der tendenziösen Berichterstattung einfach klären. Man braucht sich nur mal das Amerika vor ca. 100 Jahren anschauen. Dort hatte jede Minderheit eine eigene Nachrichtenzeitung. Schwarze, Arbeiter, Mexikaner, Schuhmacher, Revolutionäre usw., diese Vielfallt wird durch die sogenannten Filter (auch im Artikel beschrieben) aber heutzutage erschwert und ist unmöglich z.B. konnte man damals für ein paar hundert Dollar eine eigene Zeitung aufmachen, heutzutage braucht man einen Betrag im Millionenbereich. In Deutschland beherrscht z.B. der Bertelsmann Verlag sehr viel maimstream Medien, gleiches gilt auch für das Fernsehen. Oligopolismus und Monopolismus ist da eine Gefahr. Das Stichwort ist Vielfallt. Und was Chomsky angeht wüsste ich nicht das seine Theorien und Beiträge in Frage gestellt werden.--Lexikon-Duff (Diskussion) 22:43, 3. Jul. 2015 (CEST)
Wobei du natürlich berücksichtigen mußt, daß ein paar hundert Dollar einen anderen Wert darstellten als heute. Das Problem, das du hier beschreibst, zeigte sich übrigens schon damals. Man erinnere sich an die Kampagnen William Randolph Hearsts über den Spanisch-Amerikanischen Krieg oder später gegen den Film Citizen Kane. Zwar gab es eine Vielfalt, doch hatten Zeitungen Hearsts bereits Massenwirkung erreicht.
Zu Chomsky: Seine generative Grammatik findet nicht nur Anhänger (was für dich aber eher uninteressant sein dürfte, es sei denn du interessierst dich für Linguistik), umstritten ist aber auch seine Unterstützung für Robert Faurisson (aus Gründen der Meinungsfreiheit) und seine Äußerungen über die Roten Khmer. Und natürlich gbt es immer Kritiker, die etwas in Frage stellen. Im Falle Chomskys sind das dann natürlich vorwiegend rechte bzw. konservative Autoren. Auf dieser Seite kannst Du sowohl eine positive als auch negative Sicht auf Chomsky nachlesen.--IP-Los (Diskussion) 18:42, 4. Jul. 2015 (CEST)
@Lexikon-Duff "Man kann das Problem der tendenziösen Berichterstattung einfach klären. ..." Nein, mit Verweis darauf, dass jede Gruppe ihre eigenen Veröffentlichungen haben müsste und mit Verweis auf Historisches geht da gar nichts. Da fühlt sich dann jede Gruppe, die nicht so erfolgreich ist wie der Mainstream, zu Unrecht außen vor (vgl. die Kritik an BILD und, früher, überhaupt an der "Springer-Presse"). Es geht mir um folgende Feststellung: Viele gängige Ausdrücke in der Mediendiskussion sind von einer absonderlichen und hohen Naivität geprägt. (Ist Volkes Stimme eigentlich grundsätzlich naiv und undifferenziert?) Von rechts die Sicht auf die "Lügenpresse", von links die auf die "bürgerliche Presse". Ich hatte es oben eigentlich schon fett gesetzt, also nicht noch einmal. Es geht immer um die Frage: Wer maßt sich an, sagen zu können, was die 'korrekte Darstellung' ist? Natürlich gibt es genug selbstwusste Zeitgenossen, die wissen, was die je korrekte Darstellung ist bzw. wäre. In meinen Augen ist das eine lächerliche Haltung von Menschen, die nicht einmal den Versuch machen, sich in die Lage und Sicht anderer hineinzuversetzen. Aber, damit das nicht übersehen wird, noch einmal die Frage, der nicht ausgewichen werden sollte: Wer legt fest, was jeweils, Grexit, Asylanten usw., die richtige Sicht und Darstellung ist? --Delabarquera (Diskussion) 13:53, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ja deine Frage ist legitim. Bringt aber niemanden weiter. Weil solche Grundsatzfragen unbeantwortbar sind. Deswegen muss man aus Vielfalt setzen. Was bei dem Gegenteil passiert sieht man ja heute bei berichten über Griechenland/Russland usw. Das gleiche wird auch bald mit China passieren.--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:46, 12. Jul. 2015 (CEST)

Volksabstimmung auch in Deutschland?

Wie wäre es denn mal mit einer Volksabstimmung in der Bundesrepublik, ob Deutschland weiter für die griechischen Schulden gerade stehen muss? -- Korkwand (Diskussion) 12:31, 6. Jul. 2015 (CEST)

Die einzige Partei, die meines Wissens Volksabstimmungen durchführen würde und diese im Parteiprogramm stehen hat, sitzt in der Opposition. Und die ist für eine funktionierende Demokratie gerade erschreckend klein. --2003:76:E14:9DCF:DC67:2388:32A4:5328 12:36, 6. Jul. 2015 (CEST)
P.S.: Sorry, die Grünen sind auch dafür. --2003:76:E14:9DCF:DC67:2388:32A4:5328 12:38, 6. Jul. 2015 (CEST)
Die SPD und CSU sind im Grunde auch dafür, nur können sie sich nicht gegenüber der CDU durchsetzen. --112.198.77.247 10:26, 13. Jul. 2015 (CEST)

Volksabstimmungen macht man nur für Entscheide, die man nachher umsetzen kann. Dass in D der Staat für die GR-Schulden haftet, ist eine Tatsache und nicht mehr zu ändern. Abstimmen könnte man höchstens noch über die Frage "Findet ihr es lustig, dass dem so ist und dass wir es nicht mehr ändern können?" Eine Befindlichkeitserhebung, sozusagen. Oder man jagt bei den nächsten Wahlen die Regierung davon, die das so aufgegleist hat. --92.104.181.183 12:49, 6. Jul. 2015 (CEST)

(BK)Zuerst müsste aber mal das Grundgesetz geändert werden und dazu ist eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag erforderlich. --79.219.243.95 12:50, 6. Jul. 2015 (CEST)
Aber erstmal Parteien, die dazu bereit wären. Gut, dass Mutti so schön für uns sorgt und unsere Interessen vertritt. Moment mal.... --2003:76:E14:9DCF:DC67:2388:32A4:5328 12:52, 6. Jul. 2015 (CEST)
Soweit ich weiß gibt es eine rot-rot-grüne Mehrheit ;). Zu den Schulen: Das sind Bankenschulden wegen zocken, und keine Staatsschulden.--Lexikon-Duff (Diskussion) 16:51, 7. Jul. 2015 (CEST)

Von der Schwierigkeit, einen Brief zu verschicken

Was soll man dazu sagen? --92.104.181.183 15:37, 8. Jul. 2015 (CEST)

Offene Briefe? Sowas wird nichtmal ignoriert! -- 93.197.39.226 00:00, 13. Jul. 2015 (CEST)

Dritte Meinung gefragt: Bitte auf deutsch für meinen Freund übersetzen:

vielen Dank für Ihr Interesse an einer Tätigkeit in unserem Unternehmen.

Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir Ihnen derzeit keine Ihren Vorstellungen und Kenntnissen entsprechende Position in unserem Unternehmen anbieten können. 
Wir bedauern, Ihnen keinen günstigeren Bescheid geben zu können.
Wir sind zuversichtlich, dass Sie auf der Basis Ihrer Qualifikationen eine berufliche Tätigkeit finden werden, die Ihren Wünschen entspricht.
Für Ihre weitere berufliche Entwicklung wünschen wir Ihnen alles Gute.

Keine Ahnung wie ich den Kasten jetzt erstellt habe, aber er sieht gut aus. Mein Freund hat diese Absage erhalten und sowohl für mich als auch für ihn ist das Fachchinesisch. Wir wissen jetzt nicht ob in der Gossensprache dieser obrige Text jetzt heißen soll "Du bist zu überqualifiziert geh mit deinem Abitur sonst wohin wir wollen nur Hauptschulabbrecher" oder ob das genau das Gegenteil heißen soll: "du hast Abitur ohne Studium? was bist du denn für ein unqualifiziertes Schwein, wenn du Arbeit willst geh zum Arbeitsamt und Spam uns nicht mit deinem Schrott zu" Wie sieht euerer Meinung nach diese Absage jetzt aus? Ist die überfreundlich geschrieben um einen unqualifizierten das Gefühl zu geben er wäre überqualifiziert oder ist er - so wie es da steht - überqualifiziert für diese Arbeitsstelle? Die Stelle sollte Versicherungsvertreter sein für eine Versicherungsgesellschaft und Voraussetzung war eigentlich mittlere Reife --Qassade (Diskussion) 19:06, 9. Jul. 2015 (CEST)

Die Übersetzung ins Deutsche: Nerv' nich'! -- 93.197.39.226 00:02, 13. Jul. 2015 (CEST)
Dieser Text bedeutet so gut wie gar nichts, das ist ein höflicher Textbaustein, den man einfach in Absagen setzt. Immer wieder, seit Jahren. Es hat keine Geheimnisse, es heißt nur OXI! -- Ilja (Diskussion) 19:14, 9. Jul. 2015 (CEST)
Der Schmuckkasten ist billig! Einfach die Zeile mit einem Leerzeichen anfangen :-) --Foreign Species (Diskussion) 19:27, 9. Jul. 2015 (CEST)
Ja :-) Und hier kannste auch schauen, wie man noch andere Wunderdinge in der Wikipedia machen kann, man lernt nie aus! -- Ilja (Diskussion) 19:40, 9. Jul. 2015 (CEST)

Das ist das Standard-Nein, das man bekommt, wenn man sich als Chemielaborant in einer Modefirma bewirbt. Wissen sie überhaupt, was wir hier tun? -- Janka (Diskussion) 21:01, 9. Jul. 2015 (CEST)

Witzigerweise wäre in deinem Beispiel ein Chemielaborant überqualifiziert für eine Modefirma.. Der Chemielaborant würde ja ein Risiko darstellen, er kennt sich mit all den krebserregenden Schrott dass die draufsprühen oder für das Verpacken verwenden (stichwort giftiges Gas in Containern dass in China erlaubt ist, in deutschland nicht) und er könnte mit einem Mikroskop sehen, ob der Stoff von Kindern genäht wurde oder nicht.. purer sicherheitsrisiko, irgend ein Drogensüchtiger der im Rausch ein neues Kleid entwirft würde der Modefirma eher passen... --Qassade (Diskussion) 23:04, 9. Jul. 2015 (CEST)

Diese Deine letztere Äußerung ist schnell ins Deutsche übersetzt. Sie besagt nur, dass Du von der Modebranche überhaupt keine Ahnung hast.
Aber auch obenstehende Äußerung ist direkt verständlich. Sie bedeutet "Leider nicht". Wenn mich jemand anhaut, während ich schnell in den U-Bahnhof eile: "Haste mal 'ne Zigarette?", sage ich auch "Leider nicht". Mehr Verbindlichkeit ("Es tut mir furchtbar leid, Sie enttäuschen zu müssen. Gerade heute habe ich leider und so weiter" halte ich für übertrieben (ich bin ja auch nicht verpflichtet, Zigaretten dabei zu haben), eine aggressive Antwort wie "Zisch ab und lass die Leute in Ruhe" kann aber auch falsch sein. Mittelweg ist "Leider nicht". So auch bei der Absage oben. Pagliafieno (Diskussion) 23:46, 9. Jul. 2015 (CEST)

Die Formulierung oben stamm aus einem Personalberaterhandbuch der 80er oder 90er Jahre, sie wurde damals als höflich, mutmachend und korrekt angepriesen und sie wird seit dem weiter inflationär überall angewendet, man kann sie als Textbaustein seit 30 Jahren in der Textverarbeitung speichern und per Tastenklick herzaubern, mehr Aufwand will man ja auch nicht treiben, es ist wirklich oft sehr zermürbend Absagen zu schreiben, fast so, wie welche immer wieder zu bekommen. Es ist auch elend regelmäßig Bewerbungen zu bekommen, die total am Ziel vorbei gehen (Im Besprechungszimmer liegen noch an die 100 Bewerbungen, bitte sorgen Sie dafür, dass sie bis Ende Woche alle weg sind!) -- Ilja (Diskussion) 05:22, 10. Jul. 2015 (CEST)

Warum verkauft sich sowas,

wenn es diese Firma nicht mehr gibt? http://www.ebay.de/itm/Premiere-mikrofon-schutz-popschutz-windschutz-mikrofonschutz-/331596276209?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item4d34ada1f1 --Qassade (Diskussion) 22:54, 11. Jul. 2015 (CEST)

Auf Ebay verkauft sich alles. Sogar Schaumstoffwürfel vom Hitzeschild der Raumfähre Buran kann man auf eBay kaufen: http://www.ebay.com/itm/161732202250 -- Liliana 23:33, 11. Jul. 2015 (CEST)
Was ist daran besonders? Irgendwo im Tonstudio, wo man es nicht sieht, da kann man so was doch weiterhin verwenden. Dürfte billig sein aus Konkursmasse.--Antemister (Diskussion) 19:02, 12. Jul. 2015 (CEST)

durch Zufall hab ich gesehen der Verkäufer verkauft NUR das, als hätte er wirklich konkursmasse aufgekauft ...--Qassade (Diskussion) 13:18, 13. Jul. 2015 (CEST)

Was für ein Schnäppchen... Ein Lebenserhaltungssystem für 18.000 Dollar. Wenn das Teil noch funktionieren würde, wäre es bestimmt ganz nett. -- Liliana 13:24, 13. Jul. 2015 (CEST)

Vielleicht hat Heimschützerzentrum Interesse;) --88.68.77.135 16:40, 13. Jul. 2015 (CEST)
Sowas ist halt extrem selten und wird nur alle heiligen Zeiten mal verkauft. Da reicht im Prinzip einer, der sich dafür interessiert (und es gibt wohl doch einige "Raumfahrt-Nerds" und vor Allem Museen, für die sowas interessant ist), also ists wohl klar, dass es nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage einen sehr hohen preis erzielt, einfach weil das Angebot sehr gering ist... --MrBurns (Diskussion) 16:47, 13. Jul. 2015 (CEST)

Tsipras sympathisiert mit Merkel

Den Gesichtsausdruck des Gegenübers zu spiegeln ist der erste Schritt zu einer wunderbaren Freundschaft.

Sekunden später ist alles geritzt.

Noch Fragen? -- Janka (Diskussion) 15:13, 13. Jul. 2015 (CEST)

Ja!
Auf einem Baum ein Gri-e-che
simsalabimbambasaladusaladim,
auf einem Baum ein Grie-e-che saß.
Und wie geht´s weiter...?

Es ist komplizierter. --178.199.146.237 15:31, 13. Jul. 2015 (CEST)
Und was macht dazu für Gesicht z.B. der heutige Kreml-Herr? Oder der Themse-Fischer? -- Ilja (Diskussion) 17:08, 13. Jul. 2015 (CEST)

Stellen wir uns vor:

Der Google feiert mit einem aufwändigen deutschsprachigen Doodle den 114. Geburtstag von en:Eiji Tsuburaya (1901-1970) und in der de.wikipedia steht nichts darüber, das ist bis heute selten bis nie passiert. -- Ilja (Diskussion) 06:09, 7. Jul. 2015 (CEST)

Ich stelle mir vor das Google endlich dividende zahlt.--Jwbejebac (Diskussion) 06:36, 7. Jul. 2015 (CEST)
Und seit gestern hat Eiji Tsuburaya auch in der Dewiki einen eigenen Artikel, danke, ich freue mich darüber! Auch Google sei Dank! -- Ilja (Diskussion) 15:12, 8. Jul. 2015 (CEST)
Nebenbei: die Statistik zum Wikipedia-Artikel Eiji Tsuburaya ist ganz eidrucksvoll ... und englisch. -- Ilja (Diskussion) 08:37, 14. Jul. 2015 (CEST)

Porträt Richard Wagner aus dem Museum

Da kommt die Morgenpost fürs Wochenende an alle Wikipedianer - ich denke, da ist die allerhöchste Eisenbahn miteinander zu reden. Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 07:24, 11. Jul. 2015 (CEST)

Also ich bind er Meinung, Wikimedia sollte keine außergerichtliche Einigung anstreben sondern das nach Möglichkeit bis zum BGH verfolgen, weil dann wäre die Urheberrechtsfrage in solchen Fällen wenigstens geklärt... --MrBurns (Diskussion) 09:14, 11. Jul. 2015 (CEST)
Wieso miteinander reden? Das Reiss-Engelhorn-Museum lehnt eine CC-Lizenzierung ab. Die WMF vergisst bei ihrer Argumentation das bestehende Leistungsschutzrecht des Fotografen, das durch das Reiss-Engelhorn-Museum wahrgenommen wird. Urheberrechte an Foto oder Gemälde bestehen nicht mehr. Das Leistungschutzrecht ist vom Urheberrecht (Deutschland) verschieden, wird aber in Deutschland ebenfalls vom Urheberrechtsgesetz (Deutschland) geregelt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 11. Jul. 2015 (CEST)
Das ist kurzsichtig, es gibt noch Tausende von Museen und Millionen von Dokumenten, ich verstehe 100%ig die Haltung des Museums, war selbst lange genug in dem Job und ich weiß genau, was sie meinen. Ich bin aber auch 100%ig auf der Seite der Wikipedia, denn bin seit 2003 mit Herzen dabei und weiß auch sehr genau, um was es hier geht.
Man muss einfach miteinander reden, denn wir haben (eigentlich) die gleichen edlen Ziele und es ist schlicht eine Verschwendung, diese wichtige Debatte Juristen und Gerichten für teueres Geld, was uns notabene gar nicht gehört, zu überlassen. Juristisch oder finanziell ist das Problem kaum zu lösen und es ist ein Problem noch für ganze Nachfolge-Generationen - es hat zwar scheinbar keinen Zeitdruck, aber gut und solide sollte diese Lösung einmal werden! -- Ilja (Diskussion) 10:28, 11. Jul. 2015 (CEST)
Vielleicht passt auch diese Meldung zur Bilderstreit-Diskussion -- Ilja (Diskussion) 11:08, 11. Jul. 2015 (CEST)


Gerade gelesen, welcher ach doch wie aufwendige Vorgang notwendig ist, um ein Gemälde zu fotografieren. Falls die Herrschaften vom Reiss-Engelmann-Museums sowie andere Museumsverantwortliche hier mitlesen:

Die angeführten technischen Voraussetzungen sind (abgesehen von der Kamera, des Objektivs und des Stativs, was man voraussetzen muss) unter 600 Euro zu haben (huch, Kaltlicht! Das muss was besonderes und etwas ganz teures sein!). Einen Belichtungsmesser hat ein Fotograf zu haben (habe ich auch, Gossen, DIGIPRO F2), ein Farbkeil wird einmal beschafft. Das wars dann, der Rest geht über Photoshop und LR. Aber offenbar hat der Fotograf dem Museum eine sehr lange Geschichte seines Leidens mit den Bildern erzählt.

BTW: Handschuhe kosten ein paar Euro. Weiters nebenbei: Wenn der Fotograf meint, mit 2-4 Softboxen das Auslangen zu finden, dann ist er mutig, oder die Bilder sind eher klein. An größere Werke - so ab 1.50m in der Breite - hat er sich offenbar noch nicht drübergetraut ( Wer sich an diesem Equipment probieren möchte, Wikimedia Österreich hat es zum Ausleihen, insgesamt 6000 Watt herkömmliche Lichtleistung sollten reichen. Für Bilder von 1,5 x 1 m reicht es gerade). Wer es mit dreidimensionalen Objekten probieren möchte, auch dafür gibt es bereits eine Lösung, nämlich eine Drehbühne. Anleitung gibt es kostenlos beim Wikipediafotografen ihres Vertrauens. Falls die Sache tatsächlich größer wird, dann kann ich versichern, dass dann der Aufwand tatsächlich steigt, wenn man echte Qualität bekommen will. Aber auch hier wissen wir damit umzugehen.

Ein Angebot an das Reiss-Engelhorn-Museum in Mannheim: Falls ihr Fotograf zu sehr jammert, weil es soooo schwierig ist, Wikipedia ist gerne bereit, eine große GLAM-Veranstaltung in ihrem Haus abzuhalten. Sie müssen nur die Bilder mit den hübschen weißen Handschuhen in einen ausreichend großen Raum schaffen, den wird mit unserer Technik bestücken. Dass es so einen Raum gibt, davon kann man ausgehen. Die Kosten werden zum größten Teil von Wikimedia übernommen. Und eine tolle Positiv-Propaganda ist gewiss, nicht so eine Negativ-Propaganda wie jetzt. Wir kümmern uns auch um die richtige Argumentation gegenüber der Öffentlichkeit und machen durch die Bilder auf Commons sogar Werbung für das Haus. Ernstgemeinte Anfragen, nicht nur vom Reiss-Engelhorn-Museum, bitte direkt an mich richten. Termine im Jahr 2016 sind noch vorhanden! --Hubertl (Diskussion) 11:23, 11. Jul. 2015 (CEST)

Das ist ein wenig "sachfremd", beim Fotografieren von Archiv und Museumbeständen muss das Konservatorische die allererste Priorität haben, ein falsche Griff, auch noch so wohl gemeint, hat oft schon unsagbare Schäden zu Folge. Die Beleuchtung lieber eher schwach, die Belichtungszeiten dafür lang, Stativ daher massiv, Großformatkamera mit einem Objektiv für ein paar Tausend Euro vom Vorteil - gut, das ändert sich heute auch rasch. Aber den Museumsfachleuten Ratschläge zu erteilen wäre hier sicher ganz fehl am Platz, denn sie hüten Millionenwerte, die oft schon sehr alt sind und sehr viel Wechsel ertragen mussten, die Museologie ist eine unglaublich vielseitige Wissenschaft die alleine unendlich viel Zeit und Geduld bräuchte. Diese Wikipedia ist noch jung und frech aber erfolgreich, aber es hat keinen Sinn mit derart schlechten Manieren unseren guten Ruf für immer zu verlieren. -- Ilja (Diskussion) 11:52, 11. Jul. 2015 (CEST)
Das geht komplett am Kern vorbei. Das Muesum hat nichts gegen eine Verwendung des Fotos bei Wikipedia und hätte auch nichts dagegen, wenn ein "Wikipedia-Fotograf" das Gemälde fotografiert. Es wendet sich aber dagegen, dass Wikipedia-Autoren Fotos zur komerziellen Nachnutzung ohne Mitspracherecht des Museums hochladen. Man muss diese Argumentation nicht teilen, aber mit Strohmann-Argumenten kommt man der Sache nicht bei. Geradezu absurd sind aber jetzt einige Bearbeitungen in Reiss-Engelhorn-Museen und Alfried Wieczorek. In letzterem Artikel wird dann mal ein Baustein mit dem Text Eine Begründung steht auf der Diskussionsseite abgeworfen, natürlich ohne die Diskussionsseite zu finden (wo ist Benutzer:Pölkkyposkisolisti, wenn man ihn braucht?). Gilt WP:IK nicht auch für Wikipedia-Autoren? --Jeansverkäufer (Diskussion) 12:33, 11. Jul. 2015 (CEST)
Ja, das ist dann aber erst die zweite Stufe des eigentlichen Problems, das ist die CC-Lizenzierung seitens der Wikipedia. Es ist also zwei Konflikte in Einem, die Publikation in der Wikipedia und die CC-Lizenzierung durch die Wikipedia, wodurch dem Kunstwerkinhaber jede weitere Kontrolle entgleitet. So kann morgen schon Bettwäsche mit Wagner produziert werden oder auch ein AfD-Kampfaufruf. Nicht die Gier nach paar € sondern die Furcht vor Missbrauch ist die treibende Kraft. Das mit dem Fotografieren ist eher nur leicht kuriose Nebensache, die Kunstwerke werden jetzt sowieso aus konservatorischen Gründen alle durchfotografiert, nach und nach. Dabei geht es aber darum, das auch ein Otto-Normal-Wikipedianer anerkennt, was für ein Aufwand dahinter steckt, das ist nicht einfach nur ein Selfie mit Onkel Wagner im Badezimmerspiegel und Mobile oder Bierdose in der Hand! -- Ilja (Diskussion) 13:06, 11. Jul. 2015 (CEST)

Museumsfotografie ist kein Hexenwerk, im Gegenteil. Vorausgesetzt, man macht es nicht heimlich (wegen irgendeinem Verbot...), ist das eher die untere Skala des fotografischen Handwerks. Da zappelt nichts herum, läuft nichts weg, da sind keine Äste, Bäume, Laternen im Weg, da braucht man keine Extrembrennweiten, weil das Objekt zu groß ist, da sind weder dolle Farb- noch Helligkeitskontraste ein Problem. Zu beachten ist die Farbechtheit, Verzeichnungen und Vignettierungen sowie eine anständige Schärfe. Ersteres ist mit wenig Aufwand (Blatt weißes Papier) schon befriedigend zu realisieren. Ordentlich ist die Arbeit mit Farbtafeln, es gibt bereits heute etliche Fotografen in Wikipedia, die Fotos wirklich kalibrieren können. Die anderen Punkte sind eine rein technische Frage. Wikimedia Österreich hat die nötige Technik. Siehe Hubertl, das können wir leisten, ohne herumzujammern. Wahrscheinlich, weil wir kein Geld dafür nehmen?--109.45.170.202 14:11, 11. Jul. 2015 (CEST)

Auch andere haben diese Technik, doch darum geht es hier doch gar nicht. Hier geht es nicht um die Technik und auch nicht um die Technik der Fotografie, vielleicht dann eher um die Technik, wie man überhaupt miteinander umgeht. Auch der Ton macht Musik!
Streit zwischen Mannheimer Museum und Wikipedia. Museumschef droht mit Klage. Stuttgarter Zeitung, Johanna Eberhardt 11. Juli 2015 -- Ilja (Diskussion) 14:16, 11. Jul. 2015 (CEST)
Vielleicht solltest du einmal die Presseaussendung noch als Ganzes durchlesen. Urheberrechtsanmaßung und Dünkel - gerade im unteren Bereich des Wissenschaftsbetriebs - ist genau die Form der schlechten Manieren, die im akademischen Bereich sehr gerne in Anspruch genommen wird. Selbst schuld, wer sich mit Wagner zudecken möchte. Aber dafür benötige ich keine hochauflösende Darstellung. Ich habe übrigens wenig Verständnis für die Eitelkeit und falschen Behauptungen von Presseleuten dieses Museums und Fotografen, deren Aussagen offenbar hier zitiert wurden. Speziell dann, wenn hier Urheberrecht angemaßt wird, wo keines mehr ist und zu keinem Zeitpunkt eines durch Fotografie entsteht. Ich empfehle dringend, sich die Grundlagen des Urheberrechts anzuschauen und sich die Frage der Schöpfungshöhe durch den Kopf gehen lassen. Eine gute Fotografie von einem Gemälde ist Handwerk, nicht jedoch ein schöpferischer Akt. Zu keinem Zeitpunkt. Wer sich darauf beruft, dem kann ich nur Gegenwind wünschen. Mögen die Museen und deren Fotografen doch ganz dicke, fette Wasserzeichen über ihre Bilder geben. Ich jedenfalls habe kein Verständnis für diese Form von Anmaßung von Institutionen, welche auch nur einen Euro öffentliches Geld zur Verfügung gestellt bekommen und so tun, als ob das alles ihnen gehört. Wenn es privat ist, dann auch wirklich, dann aber mit allen Konsequenzen. Und nicht zu den Kulturämtern rennen und um Steuergeld bitteln. Aber kein Gejammere, wie in der ziemlich peinlichen Presseerklärung ersichtlich. Nicht die CC-Lizenz ist das Problem, das Denken der Leute ist das Problem! Die CC-Lizenz ist die Lösung des Problems. --Hubertl (Diskussion) 14:28, 11. Jul. 2015 (CEST)
Museen betreiben viel zu gerne Schutzrechtsberühmung, so auch hier. Solche Fotos können schon aus der Natur der Dinge keine Schöpfungshöhe aufweisen. Würden sie das tun, wäre es keine Dokumentation des Originals mehr. --88.128.80.111 14:56, 11. Jul. 2015 (CEST)
Zitat: Der BGH hat bereits 1989 entschieden (und später mehrfach bestätigt), dass ein solches Foto noch nicht mal ein "Lichtbild" darstellt, sondern als "technische Reproduktion" zu sehen ist. Dabei betonte dieser, dass der technische Reproduktionsvorgang eben keinen "Lichtbildschutz" begründen kann. Solche Fotos sind also nicht schutzfähig. Es wurde später immer wieder versucht (Verlage etc), solche Ablichtungen doch für schutzfähig zu erklären - was aber immer wieder scheiterte. Schricker ("großer Urheberrechtskommentar") betonte erneut, dass die Schutzfähigkeit der Reproduktionsfotografie weiterhin abzulehnen sein. Das wurde (nach dem BGH) auch so von vielen Gerichten bestätigt, bis hin zu den OLGs. Der Klage des Museums ist also wenig Erfolgsaussicht beschieden...
Da hat halt nun ein LG in Berlin anders gemuckst, genau kenne ich aber den Fall nicht. Und der Anwalt macht gleich einen Wirbel darum. --Hubertl (Diskussion) 14:58, 11. Jul. 2015 (CEST)

Das Thema wird schon seit dem 3. Juli in den Urheberrechtsfragen, also an wesentlich geeigneterer Stelle, diskutiert. Gnom steht in Kontakt mit dem Museum, lasst uns mal sehen, was daraus wird... Gestumblindi 18:01, 11. Jul. 2015 (CEST)

Das ist ein schlechter Stil - ist es Eure Anonymität, dass zur derartigen Anmassungen und Rotznäsigkeit verführt? Ich kann es nur zutiefts bedauern, es ist beschäment, der Benutzer:Gnom macht offensichtlich Ferien, aber nicht in Mannheim. Bei Loriot's Briefmarken ist man schon entsprechend vorgewarnt gewesen. Andere Museen und Sammlungen werden das sicher ganz genau beobachten. Wir brauchen Kooperation statt Konfrontation und Wikipedianer statt Web-Dschihadisten. -- Ilja (Diskussion) 18:17, 11. Jul. 2015 (CEST)
Ich verstehe nicht, worauf du dich gerade beziehst - dass wir "Kooperation statt Konfrontation" brauchen, habe ich sinngemäss im verlinkten URF-Thread ja auch geschrieben, da bin ich genau deiner Ansicht - und Gnom scheint sich doch gerade zu bemühen, diesbezüglich beim Museum Verständnis zu wecken. Gestumblindi 18:19, 11. Jul. 2015 (CEST)
Verstehen die Leute in der Wikipedia, ich spreche ungern von Wikipedianern, dass man mit traditionellen Institutionen anders verhandeln muss, als hier und dort in den Wikipediadebatten. Selbst wenn man 100% Recht hätte nicht. Die Menschen sind sich mit Recht Sottovoce und weiße Baumwollhandschuhe gewöhnt. Sie pflegen das Erbe der Menschheit und haben schon viele Ruinen und Knochen oder Scherben kommen und gehen sehen. Mit Advokat und § ist niemanden geholfen. Geduld und Verständnis würde viel weiter helfen. Die Presseerklärung ist sehr weise und wohlwollend verfasst und plausibel, die Mitarbeiter haben dort ihre Namen und Tefonnummer und sprechen nicht von oben. Es gibt noch sehr viele Bilder und sehr viele neue Problem, die sich da über Wikipedia mit solcher Vorgehensweise lavinenartig aufbäumen könnten. -- Ilja (Diskussion) 19:05, 11. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt auch schon viele Museen, Archive und Bibliotheken, die mit Freude kooperieren und ihre gemeinfreien Inhalte gerne Commons zur Verfügung stellen bzw. dort, wo sie Rechte haben, eine freie Lizenz erteilen (und zwar eine wirklich freie im hiesigen Sinne, die natürlich auch kommerzielle Nutzung ermöglicht) - siehe z.B. Commons:Partnerships. Oder um ein recht aktuelles schönes Beispiel hervorzuheben: commons:Category:Media contributed by Historisches Museum Basel - das Historische Museum Basel hat einige hochwertige Fotografien von Stücken aus seiner Sammlung unter eine CC-BY-SA-Lizenz gestellt. Der Trend geht in diese Richtung - immer mehr "GLAM"-Institutionen erkennen den Wert wirklich freier Bilder. Gestumblindi 19:20, 11. Jul. 2015 (CEST)
PS: Da die Diskussion eh schon doppelspurig auf URF und hier läuft, weise ich auch gerne hier nochmal auf diesen aktuellen NZZ-Artikel hin, dem eine sehr erfreuliche Entwicklung in der Schweiz zu entnehmen ist - "Schweizer Museen und Archive wagen eine Zusammenarbeit mit Wikipedia". Das ist genau die Kooperation statt Konfrontation, die wir uns hier doch sicher alle wünschen. Dass es ohne kommerzielle Nachnutzbarkeit hier einfach nicht geht, ist allerdings eine mentale Hürde, die so manche Institution erst mal nehmen muss, gewiss. Gestumblindi 19:28, 11. Jul. 2015 (CEST)

Der Brief richtet sich gegen Grundprinzipien und Grundidee der Wikipedia+Commons, da mag er noch so wohlwollend sein, er ist ein direkter Angriff.

Die Wikipedia hat keinen „demokratie-theoretischen Ansatz“. Mal abgesehen davon, dass die Formulierung auch völlig absurd ist: Das was die dort „demokratisches Mandat“ nennen, ist nichts anderes als deren Wunsch nach Verfügungsgewalt. Es geht ja dann im Folgenden nur um sie, bei Demokratie muss es immer um mehr gehen. Aber ist ja auch egal, selbst wenn es darum ginge, dass darüber abgestimmt werden sollte, steht das immer noch uns entgegen, hier geht es darum, die Bilder frei zur Verfügung zu stellen, völlig unabhängig von Mandaten, seien sie nun demokratisch oder nur das, was dieses Museum so nennt. Die Museen geben sich als nette, wohlwollende, gönnerhafte, paternalistische Onkel/Tanten, die selbstverständlich bestimmten Verwendungen zustimmen würden. Ziel von Wikipedia+Commons ist aber nicht, unter der Obhut dieser und anderer Gönner in irgendeiner nicht-kommerziellen kulturellen Sphäre zu vegetieren, sondern eine echte Wissens-/Bilder-Allmende zu schaffen.

Warum keine NC-Klauseln, das wurde schon vor Jahrzehnten im Kontext freier Software hinlänglich diskutiert. Wer solche Briefe nicht als direkten Angriff sieht, hat es eben noch nicht verstanden (und dazu gehören wmgl. auch die Absender). --Chricho ¹ ² ³ 19:43, 11. Jul. 2015 (CEST)

„Wir haben große Sympathie für das Projekt Wikipedia und teilen uns mit Wikipedia die Aufgabe der Weitervermittlung von Wissen.“

Da stellt sich die Frage, was für eine Art der Vermittlung: Die Wikipedia vertritt die unbedingte Weitergabe ohne jede Instanz, der sie unterworfen wird, auch nicht unter die des Geldes. Das geht bis zum Recht zum Fork. Das Museum dagegen vertritt autoritäre Vermittlung, die immer auf es selbst als zentrale Instanz zurückführen soll, von deren Wohlwollen bzw. Bezahlung die Vermittlung abhängt. Hier scheint der aristokratische Ursprung der Institution des Museums auf.--Chricho ¹ ² ³ 19:51, 11. Jul. 2015 (CEST)

Vielen Dank für den Hinweis auf die Pressemitteilung, Ilja. Wie Gestumblindi schon sagte, stehe ich als Wikipedianer mit den Reiß-Engelhorn-Museen in Kontakt, um eine Lösung für das Problem zu finden. Über Tipps und Hinweise zu diesem Thema freue ich mich sehr. Nochmal danke und Gruß, --Gnom (Diskussion) 15:06, 12. Jul. 2015 (CEST)
Danke @Benutzer:Gnom; es braucht bisschen Ruhe, Zeit und viel Fleiß, auf Commons fand ich noch Millionen von ähnlichen Bilder-Kandidaten, welche uns einmal - schon morgen oder in 10 Jahren (oder auch nie), auch noch solche oder ähnliche Post bereiten könnten. Ich finde es daher wichtig, dass man mit allen Parteien ohne jede Einschränkung ganz respektvoll umgeht, egal ob man glaubt, sie haben Recht oder nicht. Es ist besser Frieden, Kooperation und Wertschätzung als Recht zu bekommen. Die Wikipedia hat ganz grosse Fenster, Millionen von Windows rund um die Welt, und es warten viele Steinewerfer auf einen passenden Anlass um unsere Arbeit abzuwerten. Und manche tummeln sich aalglatt ganz sicher auch unter uns, das muss uns leider auch klar sein, denn unsere Wikipedia hat jeden Tag Den Tag der offenen Tür - als unser Prinzip. Gruß -- Ilja (Diskussion) 15:21, 12. Jul. 2015 (CEST)
"Reiß-Engelhorn-Museum? Ist das nicht das, das auf unlautere Weise Geld machen wollte?" (Hint: legal ≠ legitim.) SCNR. Für mich vmtl. in Zukunft immer so, wer weiß, für wie viele potentielle (Nicht-)Besucher noch... da haben sie ja ihr ein "Ziel" erreicht ;-) --AMGA (d) 15:18, 12. Jul. 2015 (CEST)
Kennt übrigens jemand zufällig Vorzeigeprojekte aus Baden-Württemberg? Das Linden-Museum Stuttgart hat ja gerade ein paar Fotografien ins Google Art Project gestellt, aber meines Wissens nicht unter einer freien Lizenz, oder? Gruß, --Gnom (Diskussion) 19:12, 12. Jul. 2015 (CEST)
@Benutzer:Gnom: Wikipedia ist nicht ganz mit Google Art Project vergleichbar, weil das ist nur die Plattform, die Museen sind dabei immer die Aktiven. Doch zurück zu unserem Thema. Beim Wagner-Bild ist uns aber klar ein Fehler passiert: "Asche auf die Wikipedia-Kugel und auf den Kopf aller aufrechten Wikipedianer!" Das Bild ist ungefragt aus einem (jungen) Buch entnommen worden und da greifen die bisherigen Formulierungen der Wikipediagemeinde einfach nicht. Jeder Verlag würde sich da wohl wehren müssen, so ist wenigstens die bisherige Praxis. Das Museum ist auch der Herausgebeber dieses Buches. Ich denke, hätte man höflich angefragt, hätte man wahrscheinlich sogar eine besser Auflösung vom Dia - ohne den Umweg über Druckmaschine - gratis und franko bekommen. So haben wir es wenigstens im Verlag immer gemacht, und das ist natürlich ein Riesenaufwand und so Manche scheuen es. In Wikipedia-Commons findet man leider noch recht viele solche Sünden und Zeitbomben, ich habe es bisher nur ein wenig zufällig durchsucht, doch man müsste es wirklich systematisch, datenbakmäßig durcharbeiten, zu versuchen die jeweiligen Quellen zu finden, auflisten und zu kontaktieren. Etwa:File:Marignano.jpg. Oder ganz was Anderes: Pierre-André Farcy (1882-1950), seine Kunstwerke sind heute noch 5 Jahre zu früh in der Wikipedia! Das muss man nicht so eng sehen, aber ignorieren ist sicher auch nicht korrekt. Anderseits hat man den guten Onkel Wagner nicht extra wegen der Wikipedia zum Fotografen gezerrt, ich sehe auch keinen Grund, warum die freie Enzyklopädie die Gelder ihrer Sponsoren für Gebüren aufbrauchen sollte; bei den Millionen von Abbildungen wäre da ein immenser Bedarf an Spenden. Da müsste man wahrscheinlich eine extrarunde mit dem Hut machen. Mein Vorschlag im Frieden: Quellen so wiet wie möglich ausfindig machen und genau auflisten: aus dem Museum sind folgende Werke in der Wikipedia, das macht Eindruck und Freude und dad ist sicher auch das, was die Menschen wollen, von Anfang an einbezogen werden, mitreden und mitentscheiden zu dürfen. Ernst genommen werden. Dann kommt mehr zu Stande, als beim Kadi. Wahrscheinlich wäre es auch irgendwie sinnvoll, wenn man auf die gute und altmodische Art sich bei den Galerien, Museen, Archive und Bibliotheken bedanken würde. Wenn es bei der jeweiligen Abbildung hieße: aus der Publikation XXX oder aus dem Museum YYY. oder so, Möglichkeiten gibt es viel und alles ist wesentlich besser und billiger als ein Prozess, so was ist für Kafka gut, nicht für Wikipedia. Und in der Sauregurkenzeit warten doch die Medien auf negative Schlagzeilen! Das muss nicht sein, das soll nicht werden! Und dann ist die nächste Frage, zu der Lizenz in der Wikipeda: darf nachher wirklich jedermann aus den Bildern sein Spaß, Unfug und Kommerz machen und hat dann der Heimathafen der Kunstwerke dazu wirklich gar nichts mehr zu sagen? Das ist eine neue, zusätzliche große Stufe und da muss man miteinander darüber reden. Und DAS ist wahrscheinlich auch das Allerwichtigste daran! Gruss -- Ilja (Diskussion) 09:53, 13. Jul. 2015 (CEST)
Erst mal nur auf die Schnelle zu deinem Beispiel Pierre-André Farcy: Ich finde auf Commons gerade nur zwei Bilder von ihm, Datei:Affiche expo 1925.jpg und Datei:Affiche Stellina 1950.jpg. Ersteres hat fälschlich einen PD-70-Baustein, ich werde es zur Löschung beantragen. Das andere allerdings hat einen OTRS-Baustein und wird damit offenbar mit einer Genehmigung des Rechteinhabers verwendet. Gestumblindi 13:04, 13. Jul. 2015 (CEST)
„[…] hat dann der Heimathafen der Kunstwerke dazu wirklich gar nichts mehr zu sagen?“ Das ist so, soll so bleiben und sich noch ausweiten und entfalten. Das ist nämlich das Grundprinzip, dass es hier um freies Wissen, freie Medien geht. Genauso, wie sich Wikipedia/Commons eben auch nicht als Heimathafen aufspielt. Dieses Projekt ist eines, das sich gegen die Idee des Heimathafens richtet. --Chricho ¹ ² ³ 15:40, 13. Jul. 2015 (CEST)
Was ist denn wieder „OTRS“ und wie dokumentiert man das? Und wenn es also wirklich zukünftig so sein soll, dass der bisherige Rechte-Inhaber nie mehr und nichts mehr zu sagen haben sollte, dann muss man sich eine sehr gute und glaubwürdige (langfristige) PR-Strategie überlegen, wie man so etwas den vielen sehr traditionell denkenken und arbeitenden Gesellschaften und Persönlichkeiten auch irgendwie schmackhaft machen könnte. Diese bisherige Holzfäller-Methode und diese Art von Debatten scheinen mir dazu weniger geeignet zu sein. Da ist sonst aus dem prächtigen Porzellanladen schnell nur ein tragisches Scherbengericht. Und nie wieder zu flicken. -- Ilja (Diskussion) 16:33, 13. Jul. 2015 (CEST)
@Ilja Lorek: Zum OTRS siehe Wikipedia:Freigabe. OTRS ist die Abkürzung von Open Ticket Request System und dabei geht es hier um eine Methode, von Rechteinhabern erteilte Freigaben über ein solches OTRS zu dokumentieren. Das Support-Team legt diese üblicherweise per E-Mail eingegangenen Freigaben als sogenannte "Tickets" ab, die aus Vertraulichkeitsgründen nur von den Team-Mitgliedern eingesehen werden können - aber man kann zur Verifizierung jederzeit bei einem solchen anfragen. - Du siehst im übrigen zu schwarz. Ich habe weiter oben schon darauf hingewiesen, dass es bereits eine stattliche Zahl an gut funktionierenden Kooperationen mit Bibliotheken, Archiven und Museen ("GLAM" - wobei das "G" für "galleries" steht, die aber diesbezüglich kaum eine Rolle zu spielen scheinen) gibt, die den Wert freien Wissens und freier Lizenzen erkannt haben. Die freie Nutzung von Bildern aus seiner Sammlung kann einem Museum letzten Endes durch Publicity mehr bringen als der Versuch, via Lichtbildschutz (gibt es ausserhalb von Deutschland eh oft gar nicht) die Nutzung eigentlich gemeinfreier Bilder noch zu kontrollieren. Das sehen auch immer mehr Institutionen genau so. Vom bekannten Wagner-Gemälde gibt es im übrigen vermutlich auch ältere Reproduktionen, bei denen der Lichtbildschutz, sofern ein solcher überhaupt bestehen sollte, eh schon abgelaufen wäre, so dass man zur Not solche einscannen könnte, womit der Schutz-Ansatz eh ins Leere laufen würde. Zum allgemeineren Thema "Scans von Reproduktionen gemeinfreier Vorlagen auf Commons": In den USA ist die Situation rechtlich seit der Entscheidung Bridgeman Art Library v. Corel Corp. wohl recht eindeutig, es gibt keinen Schutz für solche Reproduktionen. Darauf berufen sich dann also auch Commons und die Wikimedia Foundation - rein rechtlich kann man also offenbar, wenn es nach den USA geht, fröhlich aus Büchern einscannen und hochladen, solange das Original gemeinfrei ist. Dir scheint es diesbezüglich aber mehr um den moralischen Aspekt zu gehen, und das ist natürlich eine andere Frage... selbst wenn man es darf, schafft man sich durch ungefragtes Einscannen kaum Freunde bei den verantwortlichen Institutionen. Die Qualität solcher Scans muss eh inferior sein - insofern wäre der Ansatz, es erstmal mit Kommunikation und Kooperation (evtl. gleich in gutem, hochauflösendem Bildmaterial resultierend) zu versuchen, sicher sinnvoll. Gestumblindi 20:08, 13. Jul. 2015 (CEST)
Yes, you got it! Genau darum geht es mit und genau darum get auch in unserem Falle von Bildnis Wagner. Die juristischen und technischen Aspekte sind kompliziert und auch noch von Ort und Zeiten abhängig, doch die wertvolle zwischenmenschliche Ebene des Problems, etwa Respekt vor dem Mneschens Werk, vor dem Buch, Verlag, Autor, Kunstwerk usw. das ist eigentlich das Zentrum meines Anliegens. Und das vermisse bitter in vielen unseren Diskussionsbeiträgen. Anderseit haben die „GLAMs“ oft noch zahlreiche bisher unendecke Kostbarkeiten und die Wikipedia könnte zusammen mit ihnen da noch unendlich viel beitragen. Aber das geht nur im Einvernehmen, in Kooperation und nie in Konfrontation. Recht zu haben, Recht zu bekommen ist weniger wichtig, als miteinander Gutes zu bewirken. Damit kann man auch sogar fast Unmögliches Schaffen, diese Wikipedia ist ja auch einmal so entstanden. Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 04:15, 14. Jul. 2015 (CEST)

Nimmt Australien eigentlich auch Flüchtlinge oder Asyllanten auf?

ich habe gerade die bedingung gelesen was man für ein daueraufenthaltsvisum braucht, das sind ernsthaft schlimme Forderungen was die so an menschen stellen, da ist die Einreise nach Deutschland ja ein Witz http://australien-blogger.de/auswandern-australien-permanent-residence-teil1/ --Qassade (Diskussion) 18:28, 13. Jul. 2015 (CEST)

In Australien Asylsuchende werden nach Papua-Neuguinea verschickt, dort interniert und dürfen evtl. dort bleiben (siehe en:PNG solution). Ja, da ist wirklich manches ein Witz, was in Deutschland passiert (wenn auch kein sonderlich lustiger). Dazu dann die Propaganda zu ihren Pushback-Aktionen, die es an den EU-Außengrenzen zwar auch gibt, aber immer wieder abgestritten und zu Skandalen, nicht aber offen propagiert werden. --Chricho ¹ ² ³ 18:31, 13. Jul. 2015 (CEST)
@Quassade: Übrigens eher eine Frage für die Auskunft. --Chricho ¹ ² ³ 18:53, 14. Jul. 2015 (CEST)

Wenn ich aus 1 liter Milch mit 3,5% Fett selber Butter herstelle

Klassischer Zentrifugenantrieb - auch gegen so manche Computerviren relativ resistent!

wieviel Fett hat denn meine Mutter am Ende? Nur 3,5% ? --Qassade (Diskussion) 17:56, 12. Jul. 2015 (CEST)

Niemand hier kennt deine Mutter. Aber deine Butter hat, wie Butter überhaupt, ca. 80% Fett. Aus deinem Liter Milch gewinnst du gut 40 g Butter, der Rest ist trübes Wasser Buttermilch. Dumbox (Diskussion) 18:08, 12. Jul. 2015 (CEST)
Das Problem dürfte die Beschaffenheit der Milch sein. Im Laden erhältliche Milch ist homogenisiert. Da setzt sich also kein Rahm mehr ab. Mit einem üblichem Butterfass ergibt das also keine Butter, sondern nur Milchschaum. Kauf lieber Schlagsahne. Da lässt sich eher Butter draus herstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 12. Jul. 2015 (CEST)
Kauf Dir doch eine Bio-Kokosnuss und versuche daraus Margarine zu machen, Butter war gestern! -- Ilja (Diskussion) 10:07, 13. Jul. 2015 (CEST)

Ah also Schlagsahne.. aber bei Schlagsahne steht doch auch ein Fettanteil bei oder? Ich kann doch nur am ende eine butter haben die soviel fett enthält wie das auf der Packung angegebene oder rechne ich falsch? --Qassade (Diskussion) 13:13, 13. Jul. 2015 (CEST)

Äh, Butter ist keine Zustandsform von Milch oder Sahne, sondern das Fett aus dem Grundstoff, konzentriert. Jetzt klar? 2A02:8108:2F3F:D2CC:64DF:A5A6:1EE0:ECD6 13:34, 13. Jul. 2015 (CEST)
Milch aus dem Laden hat 1,5 bis 3,8 Prozent Fett, Schlagsahne etwa 30 Prozent Fett und Butter 80 bis 82 Prozent Fett. Ein Liter Milch mit 3,5 % Fett aus dem Laden enthält 35 Gramm Fett. Das ist soviel, wie in etwa 43 Gramm Butter enthalten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 13. Jul. 2015 (CEST)
Vielleicht könnte man die Fettkügelchen in homogenisierter Milch mit einer Ultrazentrifuge wieder zusammenbacken und so die Rahmentstehung wieder anregen. --Optimum (Diskussion) 17:20, 13. Jul. 2015 (CEST)
Butter kaufen is' dann wohl doch das Mittel der Wahl; leichter erhältlich als 'ne Ultrazentrifuge. 79.204.211.250 18:02, 13. Jul. 2015 (CEST)
An so manchen Bauernhof kann man etwa im Hofladen auch noch echte Frischmilch kaufen, daraus kannst Du mit bisschen Glück auch ohne Zentrifuge Butter, Joghurt oder Käse herstellen, es gibt etlich Bücher, die den Weg von Milch zur Butter und Käse sehr gut beschreiben, jetzt in den Sommerferien ist es eine weit bessere Unterhaltung, als TV. Aber natürlich, die gute deutsche Butter aus dem Kühlregal tut's auch. Und im Reformhaus ist die Butter gar vom Lutter! -- Ilja (Diskussion) 03:57, 14. Jul. 2015 (CEST)
Der Iran hat jetzt Ultrazentrifugen übrig. Mit der Butter gibts auch Superkräfte. --84.134.1.28 21:14, 14. Jul. 2015 (CEST)
Wenn man diese Butter isst, erkrankt man an Stuxnet, wie die Zentrifugen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 15. Jul. 2015 (CEST)

Roboter tötet Arbeiter

Auf diese Schlagzeile hat das Sommer-Boulevard nur gewartet: Debatte um Automatisierung geht weiter - so tragisch, wie es auch wirklich ist, diesmal war es aber nicht etwa ein Golem oder R.U.R. aus Prag, sondern eine schlecht gesicherte Maschine. Ich finde es aber schrecklich, wie sich unser Medien weltweit theatralisch darauf stürzen, dabei hat der Sommer erst angefangen! -- Ilja (Diskussion) 08:00, 3. Jul. 2015 (CEST)

Der Vergleich mit den Barkeepern in den USA bei dem von dir verlinkten Artikel ist aber auch nicht ganz passend für Deutschland, in den USA, wo fast jeder eine Schusswaffe hat, ist es sicher viel gefährlicher als Barkeeper zu arbeiten als in Deutschland. Aber es stimmt schon, dass es immer schon Arbeitsunfälle gegeben hat und steigende Automatisierung nicht unbedingt zu mehr Unfällen führt. Wichtig ist aber jedenfalls, dass es für jeden neuen Maschinentyp ausreichende Sicherheitsvorschriften gibt, sobald er auf den Markt kommt. --MrBurns (Diskussion) 08:14, 3. Jul. 2015 (CEST)
Das ist beunruhigend. Meine Kaffeemaschine guckt mich auch schon so blöd an... --79.242.86.8 08:53, 3. Jul. 2015 (CEST)

Was ich mich zu diesem Artikel frage: Warum gibt es einen Mangel an jungen Arbeitern? Ich war der Meinung, es gibt einen Überschuss an jungen Arbeitslosen '?!? --212.183.87.115 09:40, 3. Jul. 2015 (CEST)

Es gibt insgesamt mehr Beschäftigungswillige als Stellen, aber in vielen Branchen gibt es nicht genug Arbeitskräfte mit der richtigen Ausbildung. Auch bei den Lehrstellen ist es so, dass es in bestimmten Branchen weniger (geeignete) Bewerber als Lehrstellen gibt, des weiteren besteht in einigen Branchen das Problem, dass es viele Firmen gibt, die zwar qualifizierte Arbeitskräfte wollen, aber selbst nicht ausbilden. Siehe auch Fachkräftemangel. --MrBurns (Diskussion) 09:58, 3. Jul. 2015 (CEST)
Um am Fließband wie einst Charly es machte Schrauben zu drehen, konnte man schnell fast jeden einschulen, um mit modernen Maschinen und Werkzeugen zusammenzuarbeiten, brauchtes aber wirklich motivierte und gut ausgebildete Menschen. Das ist ja gerade das größte Dilema unserer Zeit. Die Bezahlung entspricht oft nicht den geforderten Qualifikationen und damit ist auch die Motivation schnell verbraucht. Wer für eine halbe Million eine Maschine einkauft, die x Arbeiter ersetzen soll, der soll auch entsprechende Aufmerksamkeit seinen Mitarbeitern schenken, so was nennt man ganz altmodisch Wertschätzung und nicht etwa: Human Resources Management. Sonst leben beide nicht lange, nicht die Leute und auch nicht der Roboter-Knecht, egal wer wen killt. Meine Erfahrung aus einem halben Jahrhundert Arbeitsleben. -- Ilja (Diskussion) 10:34, 3. Jul. 2015 (CEST)
In diesen Terminator-Filmen, hat da nicht Skynet ein eigenes Bewusstsein entwickelt und beschlossen die Menschheit zu vernichten, nachdem es alle Sprachversionen der Wikipedia eingelesen hatte? Geoz (Diskussion) 19:01, 3. Jul. 2015 (CEST)
Die meisten Unfälle passieren im Haushalt. Aber diesem modernen Zeuch sollte man nie trauen, sonst kommt sowas dabei raus. --188.107.62.132 20:48, 3. Jul. 2015 (CEST)
Im Ernst: Laut [13] passieren die meisten Unfälle in der außerhäuslichen Freizeit. Wobei die Verkehrsunfallstatistik in Deutschland mMn geschönt ist. Ich zitiere von der schon verlinkten Quelle (Hervorhebungen von mir):
2,29 Mio. Unfälle in der Freizeit abzuleiten. Zudem weist das RKI erheblich mehr Unfälle im Verkehr aus als polizeilich erfasst werden. Es ist davon auszugehen, dass es sich dabei zu großen Teilen um sog. Alleinunfälle im Verkehr (z. B. Sturz vom Fahrrad) handelt, die im Rahmen dieser Gesamtunfallstatistik zu den Freizeitunfällen gezählt werden. Somit ergeben sich für das Jahr 2012 insgesamt 3,11 Mio. Unfälle im Freizeitbereich.
Wenn man diese Alleinunfälle im Verkehr aus den Freizeitunfällen rausrechnet, ist doch der Haushalt vorne. --MrBurns (Diskussion) 02:51, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ja, wird Zeit, dass es endlich Roboter gibt, die auch mal im Haushalt mithelfen können, zum Beispiel so einer … -- HilberTraum (d, m) 08:21, 4. Jul. 2015 (CEST)
Genau: Sportunfälle sind befürchtet - also lassen wir doch lieber nur noch Roboter auf den Rasen ... oder über die Pisten rasen! Und die meisten Menschen sterben im Bett, wäre es also nicht an der Zeit, dieses heimtückische Gefahrsherd endlich auszumachen. -- Ilja (Diskussion) 09:10, 4. Jul. 2015 (CEST)
Wobei Roboterfußball nach FIFA-Regeln wäre schon interessant. Natürlich nicht als Ersatz zum normalen Fußball, sondern zusätzlich. Mich würde vor allem interessieren, ob es die Programmierer wirklich schaffen würden, diesen Robotern auf die genaue Abseitsregel zu programmieren (also mit einer Erkennung von "neuen Spielsituationen", die der üblichen Regelauslegung entspricht) und ob diese Roboter die Raumdeckung besser oder schlechter als menschliche Profis beherrschen würden. Auf dem Spielfeld müsste dann wohl auch eine Roboterschiedsrichter stehen, weil für menschliche Schiedsrichter wäre die Verletzungsgefahr wohl zu hoch weil Roboter ja üblicherweise metallisch sind. Mich würde auch interessieren, ob der insgesamt eindeutig besser oder eindeutig schlechter als seine menschlichen Kollegen entscheiden würden oder ob sich darüber Streitgespräche entwickeln würden (natürlich bezogen auf die normalen FIFA-Regeln, nicht bezüglich auf eine maschinenoptimierte Variante). --MrBurns (Diskussion) 00:07, 5. Jul. 2015 (CEST) PS: bestimmte Entscheidungen würden die Roboterschiedsrichter aber sicher besser treffen, sowas oder sowas wie eine 5m-Abseitsstellung nicht zu erkennen würden ihnen sicher nicht passieren... --MrBurns (Diskussion) 00:16, 5. Jul. 2015 (CEST)
Viele LeistungssportlerInnen sind den RoboterInnen schon verdächtigt nahe gekommen, der/die menschlich fehlerhafte SchiedrichterInn bleibt noch als Trost in der ganzen Sache, aber ansonsten wird im Sport heute bereits mehr Technik und Elektronik zur Überwachung und Messung eingesetzt, als bei der NSA. Wenn es dann einmal heißt: Das Spiel wurde wegen Softwarefehler abgebrochen! -- Ilja (Diskussion) 11:35, 5. Jul. 2015 (CEST)
Diese menschlichen "RoboterInnen" machen aber noch immer genug haarsträubende Fehler,[14] selbst die Besten der Besten, beispielsweise der Herr Beckham mit seinem berühmten Elfmeter (mit dem er übrigens in guter Gesellschaft ist) oder diverse Ausraster wie Zidanes Kopstoß oder die Bisse von Luis Suarez. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs, mMn ist selbst bei Spitzenspielen mindestens jedes Zweite Tor auch Folge eines schweren Abwehrfehlers (meist Stellungsfehler) und die meisten Ausschlüsse sind sowieso unnötig. Daher gerade Mannschaftssportarten wie Fußball sind noch sehr menschlich... --MrBurns (Diskussion) 15:50, 7. Jul. 2015 (CEST)
Kleine Pause - auch ohne Zigarette! -- Ilja (Diskussion) 12:12, 15. Jul. 2015 (CEST)

Griechenland - eine scheinbar nie endende Nachtmahr

Hört das mit Griechenland auch irgendwann auf? Es scheint kein Ende in Sicht zu geben. --112.198.99.110 13:34, 8. Jul. 2015 (CEST)

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Schuldenprobleme zu erledigen: Rückzahlung, Verrechnung, Totschießen des Gläubigers und all seiner Rechtsnachfolger, Stundung oder Neuverschuldung (salbungsvoll "Umstrukturierung" genannt, geht aber nur wenn man noch irgendwo Kohle kriegt). Es ist absehbar, dass Griechenland nichts davon tun wird. Darum wird das Drama nicht so bald vom Tisch sein. --92.104.181.183 13:52, 8. Jul. 2015 (CEST)
Für Staaten gibts aber noch andere Möglichkeiten, z.B. kann ein Staat einfach bestehende Staatsanleihen als verfallen erklären oder per Gesetz in eine neue Währung konvertieren und diese dann abwerten. Nur geht halt beides nicht, wen man noch Geld von der EZB bekommen (also "in der Eurozone bleiben") will. Aber ich denke mittlerweile auch, dass ein Grexit die beste Läsung wäre: besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende... --MrBurns (Diskussion) 13:57, 8. Jul. 2015 (CEST)
Warum heißt das eigentlich Grexit? Warum nicht auf Deutsch? Graustritt oder Grausgang? Wir zahlen doch glaube ich mehr als die Briten, oder? --2003:76:E14:9DCF:ED14:B284:DC70:828F 14:17, 8. Jul. 2015 (CEST)
Wenn sich die Welt über etwas unterhält das allen wichtig ist, tut sie das ungern auf Deutsch. Daran ist nichts neu, schon Karl V. (HRR) wird die Aussage zugeschrieben "I speak Spanish to God, Italian to women, French to men, and German to my horse". --92.104.181.183 17:05, 8. Jul. 2015 (CEST)
Ich wollte immer mal wissen, zu wem und also in welcher Sprache (Englisch ja ganz gewiss nicht) er diesen Spruch getätigt hat. Weiß es jemand? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:10, 8. Jul. 2015 (CEST)
Vermutlich auf Französisch, weil das war wohl seine Muttersprache... --MrBurns (Diskussion) 10:13, 11. Jul. 2015 (CEST)
Dann zählte seine Mutter also zu den Männern.;) --2003:73:AE40:9524:D43D:C250:E2FC:DB37 18:08, 15. Jul. 2015 (CEST)
Diese Aussage ist zu relativieren und auch die Zuordnung der Sprachen kann varieren Wie sprach Kaiser Karl mit seinem Pferd? (Die Zeit). Aber witzig ist es schon, was für uns die Böhmischen Dörfer sind, sind sie wo anders spanisch oder auch griechisch! Die Prager Deutschen schimpfen nur auf Tschechisch, während die Berner Patrizier französisch sprachen, nur zu Schimpfen verwendeten sie das Berndeutsch - und genaus das hatten sie auch mit der russischen Aristokratie gemeinsam, für die war Russisch auch nur gut, um ihren Dienstboten zu befehlen. Möglicherweise hat Karl V auf Griechisch Oxi gesagt! Zu den Habsburgern in Wien. -- Ilja (Diskussion) 13:47, 16. Jul. 2015 (CEST)

Du / du

Ich muss nun mal einen Seufzer wegen eines Problems, das mich seit Jahren plagt, loswerden... nämlich die Ungewissheit, ob ich Leute in hiesigen Diskussionsbeiträgen oder auch in E-Mails mit grossgeschriebenem "Du" oder mit kleinem "du" anreden soll. Wie man dem Artikel Du (Personalpronomen) entnehmen kann, erlaubt es § 66 der amtlichen Regelung der deutschen Rechtschreibung seit 2006 wieder, "Du" in Briefen gross zu schreiben: In Briefen können die Anredepronomen „du“ und „ihr“ mit ihren Possessivpronomen auch großgeschrieben werden. Nun ist es so, dass ich die Kommunikation in Internetforen nie als einem Briefwechsel gleichgestellt wahrgenommen habe. So war ich früher auch im Usenet aktiv, und in dessen deutschsprachigen Foren war es üblich, du klein zu schreiben. Es geht da ja nicht ein mehr oder weniger förmlicher Brief von Absender A an Empfänger B, der diesen dann wiederum beantwortet, sondern es handelt sich um einen Austausch unter mehreren, in dessen Ablauf diverse Teilnehmer zitiert werden - es ist ein lockeres Gespräch, nur in schriftlicher Form. Ähnlich wie nun wie auf den Diskussionsseiten der Wikipedia. Ich finde es daher eigentlich auch hier richtig, du klein zu schreiben. Aber da komme ich nun in eine Zwickmühle: Wenn jemand anders Du schreibt, frage ich mich immer, ob ich mit kleinem du, wie es meiner Gewohnheit entspricht, antworten soll - oder ob das als unhöflich angesehen werden könnte, da ich ja schon mit grossem Du angesprochen wurde. Je nach Tagesform passe ich mich dann dem Gesprächspartner an und schreibe mit Du zurück - oder denke mir "nein, er weiss ja auch, dass kleines du hier verbreitet und nicht unhöflich gemeint ist, ich bleibe dabei". Im Ergebnis fragen sich die Leute vielleicht, was für mysteriöse Höflichkeits-Abwägungen dahinter stehen, dass es in meinen Beiträgen mal Du und mal (bzw. meistens doch) du heisst... - Bei E-Mails geht es mir ähnlich - diese könnten zwar eher als ein "Brief" angesehen werden, gleichwohl erhalte ich sowohl Mails mit "Du" als auch mit "du"; in diesem Fall passe ich mich dann in meiner Antwort meist an. Wirklich lösbar ist das Problem wohl nicht, da es sich um eine unscharfe "Kann"-Bestimmung handelt. Unmittelbarer Anlass dieses Beitrags ist, dass ich mich hier gerne dem Dank an Artmax anschliessen möchte, wo nun meist mit "Du" geantwortet wurde, ich mach's nun eben auch so... ein Ping auch an Freigut, einen Gross-Du-Schreiber, bei dem ich das Problem auch immer wieder habe - vielleicht kann er ja etwas Kluges dazu anmerken ;-) Gestumblindi 21:29, 10. Jul. 2015 (CEST)

"Sie" würdest du auch groß schreiben und dir keine Gedanken darum machen. -- Janka (Diskussion) 02:24, 11. Jul. 2015 (CEST)
Lege es einfach für dich selbst fest, ob du das "du" groß oder Klein schreiben möchtest (entweder die Leute akzeptieren, dass dies deine Art ist und gewöhnen sich daran oder sie sprechen dich halt daraufhin an). Ich persönlich kann mit einem großem "Du" nicht viel anfangen und frage mich warum man das "du" unbedingt groß schreiben muss, damit man (angeblich) netter ankommt bzw. sich die Angeschriebenen geschmeichelter fühlen? Ein großes "Du" soll meiner Erkenntnis nach besonderen Respekt oder Wertschätzung zum Ausdruck bringen (kommt mir vor wie aus der Adelszeit, wo es noch richtige "Dus" und nieder "dus" gab). Ev. würde das auch bedeuten müssen, dass ich Leute die ich schätze immer mit einem großem "Du" anschreiben sollte, Leute die ich nicht schätze aber mit einem kleinem "du" anschreiben müsste!? Falls ich Leute die ich nicht schätze den Gepflogenheiten nach trotzdem mit einem großem "Du" anschreiben würde, wär ich obendrein ein Lügner, gerade auch vor mir selbst...
Das kleine "du" ist auf Dauer die bessere (politisch korrektere) Ausdrucksmöglichkeit...ganz klar...(im Englischen ist das Gang und Gäbe (ja dort wird generell alles klein geschrieben)), das sollte man vielleicht halt auch mal im Deutschen so einführen bzw. die Sie-Ehrerbietungsform im "Du"-Format abschaffen...keine Sprache ist unveränderbar...Bei Wikipedia ist das auch möglich und sei es noch so unwahrscheinlich)
Aber darum geht es nicht wirklich...wir alle hier in der wiki sind jeweils nur ein kleines Licht, ein völlig banales kleines "du"...meiner Meinung nach hat hier keiner das "höhere Du" zu beanspruchen. Aber das ist vermutlich Ansichtssache.--Eddgel (Diskussion) 05:46, 11. Jul. 2015 (CEST)
Er soll schreiben wie ihn danach ist uns sich freuen, dass er heut' nach seiner Façon reden und schreiben darf, ob Groß oder klein geschrieben, der Empfänger und nicht der Duden ist hier gefragt und der wird's schon auch frei nach seiner Ansicht richten! -- Ilja (Diskussion) 09:06, 11. Jul. 2015 (CEST)
grins – @Gestumblindi: Ich schreibe «Du» gross, weil ich E-Mails («elektronische Briefe») nicht anders als Snail-Mails (herkömmliche Briefe) empfinde. Diskussionsbeiträge sind zwar weniger Briefe, in der Tat, wenden sich aber immer noch schriftlich an eine bestimmte Person, weshalb ich auch hier beim grossen «Du» bleibe. Warum ich bei der Wahl zwischen «Du» und «du» gross schreibe? Anlässlich der Rechtschreibereform habe ich jeden Fall einzeln geprüft und mich entschieden, in den einen Fällen die herkömmliche und in den andern die geneuerte Variante anzuwenden. Beim «Du» spielt für mich die Parallele zum «Sie» sicher eine Rolle. Und dass ich die freundliche Höflichkeit oder höfliche Freundlichkeit des grossen «Du» halt auch schätze. Umgekehrt heisst das nicht, dass ich betupft wäre, wenn mein grosses «Du» mit einem kleinen «du» erwidert wird – das heisst für mich nur, dass da jemand etwas weniger fein ziseliert (oder kompliziert) denkt als ich... :) Gruss, --Freigut (Diskussion) 10:10, 11. Jul. 2015 (CEST)
Die Parallele zum "Sie" gibt es nicht. Das Anredepronomen "Sie" wird immer großgeschrieben, zu Unterscheidung vom "sie" der 3. Person Plural. Dies gilt auch dann, wenn z.B. wörtliche Rede zu wiedergegeben wird. Das "du" hingegen wird nur in Briefen bei der direkten Anrede großgeschrieben, als Zeichen der Höflichkeit gegenüber dem Adressaten. Und zu Ilja: "Er" wird, wenn es als Anredepronomen verwendet wird, auch großgeschrieben. --Digamma (Diskussion) 17:09, 11. Jul. 2015 (CEST)
Das ändert nichs daran, daß es eine Parallele gibt. --84.59.20.131 17:23, 11. Jul. 2015 (CEST)
Quetsch: @Digamma: Selbstverständlich ist die Parallele gegeben. Die Grossschreibung drückt in beiden Fällen eine Ehrung des/der Angeschriebenen aus. Dass das Du in den anderen Fällen klein geschrieben wird, versteht sich von selbst, ist es doch per definitionem das Pronomen der grösseren Nähe und Vertrautheit.
@Digamma: In Briefen kann das "Du" nach aktuellen Rechtschreibregeln (seit 2006 wieder) grossgeschrieben werden. Die Rechtschreibreform von 1996 hatte diese Möglichkeit zunächst abgeschafft und ausnahmslos kleines du vorgesehen - das hat gewiss auch zur allgemeinen Verwirrung beigetragen. In der amtlichen Regelung der deutschen Rechtschreibung, wie sich z.B. im Duden von 2000 findet, der gerade neben mir steht, lautet § 68 noch: "Die Anredepronomen du und ihr, die entsprechenden Possessivpronomen dein und euer sowie das Reflexivpronomen sich schreibt man klein" - Ausnahmen waren nicht vorgesehen. Als Beispiel wird ein Briefanfang genannt: "Lieber Freund, ich schreibe dir diesen Brief und schicke dir eure Bilder ..." So galt das also immerhin zehn Jahre lang. Von 1996 bis 2006 beging, wer am grossen Du festhielt, wenn man so will einen gravierenden Fehler bzw. schlug den Reformern ins Gesicht ;-) - aber offenbar war es doch ein breites Bedürfnis. @Freigut: Hm, die Gleichsetzung von E-Mails und klassischen Briefen... ich würde sagen, dass E-Mail als flexibleres Medium gleich mehrere Rollen übernehmen kann: Eine geschäftliche oder sorgsam komponierte private E-Mail mag sich kaum von einer Nachricht unterscheiden, die man als Brief auf Papier verschickt hätte, hingegen kann ein hochfrequenter Mailwechsel schon den Charakter eines Chats annehmen - und es gibt viele Abstufungen dazwischen. Vom anrede- und grusslosen Satz unter Freunden (nehmen wir angesichts des Wetters ein Grillfest als Beispiel: "Vergiss den Kartoffelsalat nicht!") bzw. gar zur völlig textlosen E-Mail, mit der bloss ein Foto verschickt wird, bis zum Mail-Epos... Gestumblindi 18:16, 11. Jul. 2015 (CEST)
Die Frage ist, warum will man denn überhaupt "höflich" zu jemandem sein und benutzt deshalb das große "Du"? Meiner Meinung nach, weil ich ein Anliegen an den Angesprochenen habe: Er soll die eigene Meinung berücksichtigen, ich will ihn ehren - oder ihm danken. "Ehren" hört sich vielleicht in dem Zusammenhang hochgestochen an, aber die Menge der Ehre entspricht ja nur der unsäglichen Strapaze, die ich auf mich nehme, um neben der d-Taste auch noch die Shift-Taste runterzudrücken. Und die Wichtigkeit relativiert sich nochmal, weil ich immer das große "Du" verwende und Diskussionen mit Leuten, die ich nicht schätze, möglichst vermeide. - Das kleine "du" kann deshalb aber nicht als unhöflich gelten, denn es war lange offizielle Rechtschreibregel und der Duden empfiehlt es noch immer. Allerdings ist die Kompetenz des Duden in diesem Fall begrenzt, denn er kann mir vielleicht vorschreiben, wie bestimmte Wörter geschrieben werden, aber nicht, ob ich höflich oder unhöflich zu jemandem sein darf. - Der Fragesteller hat mich aber nachdenklich gemacht. Vielleicht wäre es noch höflicher, in einer Umgebung, in der alle das kleine "du" benutzen, dies ebenfalls so zu machen.--Optimum (Diskussion) 20:49, 11. Jul. 2015 (CEST)
Schön gesagt, Optimum. :) --Freigut (Diskussion) 08:30, 12. Jul. 2015 (CEST)
Übertriebene ernstgemeinte Anpassung aus Höflichkeit endet auch mal als Anbiederung oder Unterordnung. Dies ist einer freien Gesellschaft unwürdig. Dessen dürft Ihr Euch bitte bewußt sein. Sonst wird das Individuum schnell mal zur Ameise. --84.134.1.28 20:42, 14. Jul. 2015 (CEST)
Na ja, Höflichkeit und Anbiederung/Unterordnung sind schon noch zwei verschiedene Sachen. Wenn man den Sachbearbeiter der Stadtverwaltung mit "Sie" anspricht oder anschreibt, versucht man doch auch nicht, sich ihm unterzuordnen. Und der Satz "Hiermit sage ich dir, dass ich keine unterwürfige Ameise bin." klingt vielleicht nach Durchsetzungsvermögen, passt aber trotzdem nicht in jedes Bewerbungsschreiben. Meistens hat Höflichkeit einen einleuchtenden Sinn, z.B. sollen Smilies in Emails oder Diskussionsbeiträgen die freundliche Absicht des Schreibers zeigen, auch wenn die Aussage ziemlich scharf klingt. Oder z.B. Regeln, wer zuerst durch eine Tür geht, sollen verhindern, dass die Leute dauernd im Türrahmen zusammenrammeln.--Optimum (Diskussion) 21:53, 16. Jul. 2015 (CEST)
"Du" großschreiben würde ich nur, wenn das "du" einer Vertrautheit und Nähe entspringt, wie zwischen Freunden und Verwandten. Bei dem zwischen Jugendlichen und Studenten oder im Internet üblichen "du", wo es ja gerade darum geht, auf Formalitäten zu verzichten, würde ich "du" immer kleinschreiben. --Digamma (Diskussion) 21:02, 14. Jul. 2015 (CEST)
Das hier hauptsächlich Jugendliche und Studenten posten, ist eine unbewiesene Tatsache. Ich habe eher den Eindruck, dass viele hier deutlich jenseits der 30 sind. - Und bei Wikipedia geht es darum, auf Formalitäten zu verzichten? :-))) Darüber sollte man mal ein Meinungsbild abhalten. --Optimum (Diskussion) 21:53, 16. Jul. 2015 (CEST)

Das dürfte man in Deutschland nicht

Wasser sparen: Dänisches Bier - zum Wohl! -- Ilja (Diskussion) 11:13, 13. Jul. 2015 (CEST)

Ist es in Deutschland illegal, menschlichen Urin als Dünger für Gerste zu verwenden?--MrBurns (Diskussion) 11:21, 13. Jul. 2015 (CEST)
Nur wenn die sich veganisch und drogenfrei, cofeinfrei und nikonfrei ernähren und seit mindestens 2 Generationen in einer Volkspartei sind. -- Ilja (Diskussion) 11:35, 13. Jul. 2015 (CEST)
Gelbwasser. --88.68.77.135 16:45, 13. Jul. 2015 (CEST)
Wahrscheinlich nur ein Trick, um die Leute vom Wildpieseln abzuhalten. "Neues Bier" ist eine der wenigen Wortkombinationen, die dem durchschnittlichen Besucher nach drei Tagen Festival noch bis ins Bewusstsein dringen. --Optimum (Diskussion) 17:15, 13. Jul. 2015 (CEST)
Ja, das spielt sicher auch eine Rolle, aber ich denke beim Roskilde-Festival wirds auch für das verwendet, für was sie sagen, dass es verwendet wird, also zum Düngen und sicher auch für Gerste, aus der dann Bier gemacht wird... --MrBurns (Diskussion) 17:25, 13. Jul. 2015 (CEST)
Nach so einem Open Air ist es zu spät um noch Gerste zu sähen, und es sieht oft so aus, als wollte man dort Kartoffeln pflanzen, aber das ist auch schon meistens zu spät. Häusliche Abwässer oder Klärschlamm darf man meines Wissens in Europa nicht mehr als Dünger verwenden, wir Menschen leben dazu zu ungesund, als dass noch Gesundes daraus werden durfte. Allerdings melden jetzt die ersten Abwasserklärwerke, dass sie in der vierten Stufe sogar Medikamentenrückstände zu 98% entfernen werden, ein riesiges Vorhaben! Bier soll sogar gesund sein, wenn es aus gesunden Rohstoffen und klaren Quellenwasser hergestellt wird. Aber man arbeitet daran. Wohl bekommt's! -- Ilja (Diskussion) 08:14, 14. Jul. 2015 (CEST)
Muss man Gerste nur bei der Saat düngen und später nicht mehr? --MrBurns (Diskussion) 14:58, 14. Jul. 2015 (CEST)
Gedüngt wird ein Acker möglichst lange vor der Saat, denn die zarten jungen Triebe vertragen kaum die agresiven Substanzen: nach der Ernte bringt man zuerst den Stalldung aus (oder die Jauche), dann wird erst geackert und dann wieder angesät, am besten in der bekannten Fruchtfolge. Ist ein Getreidefeld schon wieder hübsch grün geworden, etwa bei Wintergetreide, kommt kein Dünger mehr drauf, es sei denn, ein Haase oder ein Reh hinterlässt noch ein paar homöopathische Kügelchen als Gruß, aber das ist nur Nebbish. -- Ilja (Diskussion) 16:31, 14. Jul. 2015 (CEST)
Wäre es sinnvoll jetzt schon den Dünger für Wintergerste, die laut Wikipedia im September gesät wird, einbringen (natürlich nur für den Fall, dass das was vorher am Feld war schon abgeerntet ist)? --MrBurns (Diskussion) 16:37, 14. Jul. 2015 (CEST)
Ja, das könnte man, theoretisch, aber theopraktisch kann man im Falle eines Falles auch ganz normal die nächste Toilette aufsuchen. Das Getreide ist jetzt fast überall schon abgeerntet, die Pfingsten waren früher theologisch in Judäa eigentlich ursprünglich das Erntedankfest für die Gerste. -- Ilja (Diskussion) 16:53, 14. Jul. 2015 (CEST)
Zulauf von gereinigtem Abwasser in die künstliche Flusslandschaft der Rieselfelder
RieselfeldRieselfelder in Deutschland
Mineraldünger ist ein endliches Gut. Recycling vorhandener Ressourcen ist das Gebot. --84.134.30.163 21:32, 15. Jul. 2015 (CEST)
Die Rieselfelder zeichnen sich durch hohe Schadstoffbelastung, gestörte Bodenstrukturen und einen instabilen Wasserhaushalt aus, was sich nachteilig auf das Grundwasser und die Vegetation auswirkt. Was einmal ein gute Idee sein durfte, das wäre heute deutlich fehl am Platz. Aber klar, auch Dünger wird mit der Zeit dünner. Vielleicht halten wiuns im zukünfiger Veganerkalifat einmal glückliches Bio-Weidevieh allein dafür, was bei ihnen hinten rauskommt. Beeeeeh! -- Ilja (Diskussion) 03:59, 16. Jul. 2015 (CEST)

Moderne Riesefelder sind Vogelparadiese

Das war so in Berlin. Jetzt ham se die Probleme, weil die künstliche Wasserwirtschaft eingestellt und kein adäquater Ersatz oder entsprechende Landschaftbauänderungen vorgenommen wurden. Solln se mal nach Rieselfelder Münster oder Freiburger Rieselfeld kucken. Schwermetall ist natürlich ne andere Sache. Bloß die Vögel wissen nichts davon, die kommen trotzdem gerne immer wieder.
Die Umwandlung zur Kulturlandschaft hat immer irgendwelche Auswirkungen. Das andere Extrem ist halt mit den Veganern wieder zurück auf die Bäume.
Bei der heutigen Siedlungswasserwirtschaft in Deutschland wird großflächig nur noch gereinigtes Abwasser verrieselt. Irgendwann gibts noch Reinigungsstufen für Medikamente, Entkeimung, ... .
Neuartige Sanitärsysteme zur optimalen Nährsalzrückgewinnung wurden oben schon angesprochen. Wer bezahlt die dafür nötige Infrastruktur?!
In Braunschweig z.B. kommt ein Drittel des Wassers aus den Absetzbecken der Kläranlage noch mal in Absetzteiche(da tummeln sich die Wasservögel). Das ist die zeitgemäße Verrieselung. Nennenswerte Gemüsefelder hab ich dort noch nicht gesehen. Der Rest des Absetzbeckenwassers wird in der sandigen Heide auf Flächen des Abwasserverbandes, ggf. mit Klärschlamm aus dem Faulturm vermischt, verregnet.
Verregnet werde nicht mehr für Kartoffeln, sondern für Tierfutter und vermehrt für Mais für die Biogasanlage. Das war wenigsten die mündliche Aussage eines Mitarbeiters beim Tag der offenen Tür. Und ja, in dieser Biogasanlage war ich auch schon mal. --84.134.4.31 00:27, 23. Jul. 2015 (CEST)

Laut Wikipedia wird Dosenbier im Gegensatz zu Flaschenbier bei 70°C pasteurisiert. Weiß jemand, warum das bei Dosenbier notwendig ist, bei Flaschenbier aber nicht? --MrBurns (Diskussion) 12:59, 13. Jul. 2015 (CEST)

Ich kann hier nur vermuten: Die Dose könnte auf dem Weg von der Dosenfabrik in die Abfüllanlage mikrobiell verunreinigt sein. PET-Flaschen werden erst unmittelbar vor Gebrauch fertiggeblasen, dabei wird eine ggf. vorhandene mikrobielle Verunreinigung abgetötet. Glasflaschen können vor dem Befüllen problemlos durch Hitze sterilisiert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 13. Jul. 2015 (CEST)
Mir fällt auf, dass das Bier in Mehrwegglas nur deutlich kürzere Halbarkeit aufweist, als genau dasselbe Bier in Dose oder Einwegglas. Ein sehr freundlicher Besitzer und Leiter einer durchaus überregional erfolgreichen Schweizer Brauerei antworte mal meine Frage dazu am Messestand: Das ist aber ein ganz anderes Bier. Was immer er damit auch genau aussagen wollte, so schmeckt es auch! Das Bier in der guten alten Mehrweg-Glas-Flasche (Mit Bügelverschluss) ist für den recht nahen Verbraucher und sehr baldigen Konsum im Biergarten oder am Stammtisch gedacht und darf daher noch ein wenig mehr „Natur“ sein, als das Supermarkt-Bier für die große weite Welt, für den sonnenbeheitzten Beifahresitz oder Open Air-Festival. -- Ilja (Diskussion) 17:03, 13. Jul. 2015 (CEST)
Flaschenbier wird ja auch an Endkunden verkauft. Das Bier, das ich am häufigsten trinke ist Ottakringer Helles, da merke ich wenn ichs mir in ein Glas einschenke keinen Unterschied zwischen der Dosen- und der Flaschenversion, allerdings hab ichs noch nicht direkt verglichen, sondern immer nur mit größeren Zeitabständen, aber wenns einen größeren Unterschied gäbe, hätte ich das sicher schon bemerkt. --MrBurns (Diskussion) 15:03, 14. Jul. 2015 (CEST)

Was meinst du mit Fertiggeblasen? dass die Flasche erst in der Abfüllanlage produziert wird oder dass die Flasche "zusammengeklappt" schon dort liegt aber mit einem Kompressor aufgeblasen wird? --Qassade (Diskussion) 18:29, 13. Jul. 2015 (CEST)

Die Flaschen werden in der Abfüllanlage aus einem Rohling warm aufgeblasen. Siehe Streckblasen. -- Janka (Diskussion) 19:01, 13. Jul. 2015 (CEST)
@ Ilja Die Haltbarkeit von Bier wird auch durch Lichteinwirkung limitiert, so ein Brauereimitarbeiter anlässlich einer zünftigen Braustättenschau. Sonnenbelichtetes Bier würde "brackig" schmecken, daher auch das getönte Glas. In Norwegen gibt es den Stoff u.A. auch in glasklaren 1,5 l PET-Flaschen. Es bleibt im besten Fall "ohne Empfehlung", ist aber trotzdem kein Ladenhüter. --82.82.172.57 21:20, 14. Jul. 2015 (CEST)
„Damenbier“ in Klarglasflaschen war vor einigen Jahren mal eine Modeerscheinung, konnte sich aber wohl doch nicht richtig durchsetzen, wohl auch wegen der Anfälligkeit gegen Lichtgeschmack. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 14. Jul. 2015 (CEST)
Da könnte die geschickte Hausfrau aus einem dunklen Stoff für die Flaschen kleine Burkas nähen, oder das Lämpchen im Kühlschrank ausmachen, es gibt ganz moderne Kühlschränke, da schaltet sich das Licht innen computergesteuert automatisch aus. Manche Häuser hatten früher auch dunkle Keller, für Kohlen, Erdäpfel, Bier und Mäuse. Man darf den Mäusen bloß keine Zündhölzer im Keller lassen! -- Ilja (Diskussion) 02:38, 15. Jul. 2015 (CEST)
Heute haben aber viele keine Keller oder fensterlose Abstellräume mehr oder keine Lust, die Bierdosen zuerst in den Keller und dann später nochmal in den 4. Stock zu schleppen und wenn man mehr als ~10-20 Flaschen kauft, gibt man üblicherweise nicht gleich alles in den Kühlschrank, daher ist es heute durchaus üblich, Bierflaschen auch an beleuchteten Stellen zu lagern. Allerdings wird direkte Sonnenei nstrahlung üblicherweise shcon vermieden, da wissen die meisten schon, dass das nicht gut ist... --MrBurns (Diskussion) 04:27, 15. Jul. 2015 (CEST) PS: laut Lichtgeschmack reicht es, wenn de Flasche kein UV-Licht durchlässt, was sich z.B. auch bei "Weißglas"-Flaschen mit Vanadium(V)-oxid erreichen lässt. --MrBurns (Diskussion) 04:53, 15. Jul. 2015 (CEST)

Ich hole mein Bier bei der Tankstelle, die fragen immer: super oder normal, ich sage bleifrei! Locher in Appenzell braut „Vollmondbier“, das darf man nur dem Mondlicht aussetzen und wenn dann der dunle Faden vom hellen Faden zu unterscheiden wäre, muss es schon leer sein, ja sie brauen dann gleich auch ein „Leermondbier“ in Appenzell, für den Abduül und für die Autofahrer. Ich bevorziehe ihr „Quöllfrisch“ - es schmeckt nach den lustigen Fröschen an der Quelle - und für mein anderes Hobby - mit Bügeln! Aus der Dose kommt nur die Kondesmilch. -- Ilja (Diskussion) 05:07, 15. Jul. 2015 (CEST)

Als ich mein erstes Bier trank war der Hersteller noch ein VEB. "Damals" hieß es: Nimm kein Bier in grünen Flaschen, nimm nur die braunen Flaschen; pauschal galt auch da Lichteinfall als Grund. Eine Erklärung hatte ich nicht dafür, habe mich dennoch dran gehalten. Lichtgeschmack lese ich heute zum ersten Mal, aber eine Erklärung für grün oder braun gibt der Artikel auch nicht. Heute gibt es Flaschen grundsätzlich in braun, aber einige Marken ausschließlich in grün. Und ich bleibe weiter ohne Erklärung sitzen. --217.9.49.1 09:39, 15. Jul. 2015 (CEST)

Ach, schau an: Auf einer Internetseite habe ich 'ne Erklärung gefunden: Flaschenbier. --217.9.49.1 09:46, 15. Jul. 2015 (CEST)
Ich würde es nicht all zu laut sagen, aber für die Designer ist es wohl noch eine Chance, wenn die Biere immer ähnlicher schmecken, soll doch wenigsten die Flaschen ein Unterscheidungsmerkmal werden. Und dann stehen am nächten Tag die armen Bierfreunde vor der Altglastonne und wissen gar nicht, wohin mit iher Rosa- oder Lila-Bierflasche. Gab es nicht früher auch Biere in Steingutflaschen? Die sind garantiert lichtdicht - und wenn sie nicht glasiert sind, werden sie durch die Verdunstung auch noch gekühlt. Nach dem Gebrauch kunstvoll längst halbieren und als Klosterdachabdeckung verwenden... Zum Wohl! -- Ilja (Diskussion) 12:08, 15. Jul. 2015 (CEST)
Blau-, Opal-, Rosa- und Lilaglas gehört wie alle nichtklaren und nichtbraunen Flaschen in die Grünglastonne. Das steht auf manchen Flaschen auch drauf. Der Grund ist, dass Grünglas am wenigsten gegen Fremdfarben empfindlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 15. Jul. 2015 (CEST)
Diese Nimm-kein-Grün-nimm-Braun-Geschichte kenne ich auch. Damals waren in Ost- und Westeuropa die gleichen Normflaschen (Euroflaschen) in Verwendung, nicht nur in braun, sondern auch in grün und weiß. Eigentlich waren die braunen Flaschen für Bier, die grünen für Speiseöl und die weißen für Limo. Normpfandflaschen für Speiseöl gab es meines Wissens aber nur in Osteuropa. Leider haben sich die Flaschen aber durchmischt, sodass auch leere grüne Speiseölflaschen an Brauereien geliefert wurden. Die Flaschenreinigung einer Brauerei ist aber auf leere Bierflaschen ausgelegt, nicht auf Ölflaschen. Deswegen blieb in den Flaschen ein Ölfilm zurück, der das Bier geschmacklich beeinträchtigte. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 15. Jul. 2015 (CEST)
Dann müssten die grünen Flaschen aber aussortiert werden. --Digamma (Diskussion) 18:10, 15. Jul. 2015 (CEST)
Ich hab das in den 1980er-Jahren in Osteuropa selbst erlebt, dass es Bier in unsortiert grünen und braunen Flaschen gab. Anscheinend hat sich dort niemand die Mühe gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 15. Jul. 2015 (CEST)
Das war die berühmte sozialistische „internationale Solidarität“: keine Flasche durfte wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert werden. In der Regierung und auch an anderen Orten gab's viele Flaschen! Schmieren durfte man sie dagegen schon! -- Ilja (Diskussion) 03:49, 16. Jul. 2015 (CEST)

Über die Toten nur Gutes!

Es gibt aber Fälle, da wird es schwierig. Petrus verlässt sich zum Glück nicht auf Wikipedia, dennoch sollten wir vielleicht auch mal in unserem Artikel herausstellen, dass Philipp Mißfelder nicht das Arschloch war, für das ihn alle hielten. Content anyone? -- Janka (Diskussion) 15:17, 13. Jul. 2015 (CEST)

Nö. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:38, 13. Jul. 2015 (CEST)
Als ich das hier gestern spät am Abend gelesen habe, habe ich mir gesagt, dass ich nicht ganz verstehe, was der Nutzer Janka da sagen will. Will er sagen, dass Philipp Mißfelder gar nicht so schlecht war, wie manche sagen? (Das Wort Arschloch, das hinzuschreiben mich einige Mühe kostet, habe ich für komplett überflüssig, um nicht zu sagen für höchst dämlich gehalten. Es gehört aber offenbar als notwendiger Teil der Äußerungskultur heute dazu, wenn sich manche Leute von ihren Ängsten und Lasten und Aggressionen befreien müssen. Anyway.) Ich habe mich also, irgendwie nicht verstehend, gefragt, ob ich diese Art Nachruf für überflüssig, bescheuert oder gaga halte. Ich habe nun eine Nacht drüber geschlafen und bin mit der Überzeugung aufgewacht, dass dieser "Nachruf" überflüssig und bescheuert und gaga ist. (Das mit dem groben Klotz und seinem Keil habe ich vor kurzem hier schon einmal bemüht. Wer es nicht kennt, kann es hier mal nachlesen.) --Delabarquera (Diskussion) 10:55, 14. Jul. 2015 (CEST)
Wenn man nicht nachdenken müsste, wär es doch langweilig! Lies dir bitte mal den unseren Artikel über Mißfelder durch. Da fehlt doch was... genau, da fehlt der große Wurf im Leben des Vollblut-Politikers und Lautsprechers Mißfelder. Irgendetwas bleibendes im Sinne von ich will etwas für die Menschen bewegen, also muss ich in die Politik! muss der Mann doch auch geleistet haben. Ich meine, der war 22 Jahre in der JU/CDU, dabei muss mehr rauskommen als Gelaber. -- Janka (Diskussion) 17:13, 14. Jul. 2015 (CEST)
Mißfelders politische Lebensleistung war JU-Vorsitzender und Hinterbänkler. Möchtest Du das so deutlich im Artikel stehen haben? --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 14. Jul. 2015 (CEST)
Das steht doch schon drin. Ich hatte ja nur gehofft, ... vielleicht ... schade. -- Janka (Diskussion) 00:04, 16. Jul. 2015 (CEST)
Er hatte seine politische Karriere ja noch vor sich. Mit 35 Jahren ist man in der CDU noch nicht weit. Und in der JU kann man auch nicht Deutschland verändern. Er war scheinbar ein Hoffnungsträger für die Zeit nach Merkel, oder so --2A02:810C:CC0:408:9828:E66F:74F9:EBFB 09:48, 15. Jul. 2015 (CEST)
35(+): Claudia Nolte, Kristina Schröder, Karl-Theodor zu Guttenberg, Günther Krause, Angela Merkel, Franz Josef Strauß--Wikiseidank (Diskussion) 12:18, 15. Jul. 2015 (CEST)
Das kann man glaube ich nicht am Lebensalter festmachen. Von einem *Vorsitzenden* der Jugendorganisation einer Volkspartei (die zudem noch mehrheitlich von alten Leuten gewählt wird) erwarte ich jedenfalls mehr politische Intelligenz als diese: Ich halte nichts davon, wenn 85-Jährige noch künstliche Hüftgelenke auf Kosten der Solidargemeinschaft bekommen. Da ging mir gleich durch den Kopf, dass sein Verscheiden ein hinterlistiger Witz des Allmächtigen gewesen sein könnte, ist doch eine Thrombose und folgend der Tod durch eine Lungenembolie eine typische Komplikation bei durch Hüftproblemen immobil gewordenen alten Menschen. Und er hat Mißfelder damit natürlich auch davor bewahrt, weitere Jahrzehnte vom Steuerzahler ("der Solidargemeinschaft") alimentiert zu werden und somit sich selbst ad absurdum zu führen.
In Conclusio: Uns ist ein wahrlich großer Komiker abhanden gekommen. Ich werde ihn vermissen. -- Janka (Diskussion) 00:04, 16. Jul. 2015 (CEST)

Vom Pluto gibt es jetzt Urlaubsgrüße

Ansichtskarten von Pluto, wie schön, man freut sich, dass Griechendland und Pluto wieder voll im Griff sind, die Plutokratie hat klar gesiegt. Jetzt kann man sich in Ruhe der Ukraine und der Restwelt zuwenden, oder auch dem hauchdünnen Mond zusehen, der uns das Ende vom Ramadan ankündigt: gibt es nachher Frieden für uns alle? -- Ilja (Diskussion) 08:28, 14. Jul. 2015 (CEST)

Die Mission geht noch weiter. Nach den Fotos von Pluto soll die Raumsonde auf dem Rückweg auch noch Bilder von Fix & Foxi und Snoopy zur Erde senden. --Optimum (Diskussion) 20:19, 14. Jul. 2015 (CEST)

zusatzfrage:

fehlt ganz in Athos

Was kann man zum Berg Athos so sagen, ist dieser "Staat" in Griechenland auch pleite oder ist es die reichste Region in Griechenland? (so wie Bayern in Deutschland) ? --Qassade (Diskussion) 15:07, 14. Jul. 2015 (CEST)

Die Mönche sind ganz arm, ihnen fehlen die Frauen, ansonsten ist es eine eher private Körperschaft, mit Freibierstaat also gar nicht zu vergleichen, dort hat es Frauen und die zahlreichen Privatisierungsversuche werden immer wieder - gottlob - erfolgreich gestört. -- Ilja (Diskussion) 16:36, 14. Jul. 2015 (CEST)
orthodoxe Mönche und auch Priester dürfen verheiratet sein, die meisten sind es nicht.... --Markoz (Diskussion) 18:40, 14. Jul. 2015 (CEST)
So nicht richtig. In der Orthodoxen Kirche verden verheiratete Männer zu Diakonen und Priestern geweiht. Orthodoxe Mönche und Bischöfe hingegen müssen den Zölibat halten (weswegen orthodoxe Bischöfe gewöhnlich aus dem Mönchsstand stammen). Wird ein orthodoxer Diakon oder Priester Witwer, darf er nicht nochmal heiraten. Nahezu alle orthodoxen Diakone und Priester, die keine Mönche sind, sind verheiratet. --Bremond (Diskussion) 21:53, 14. Jul. 2015 (CEST)
Zusatz: Der Athos darf bekanntlich von Frauen nicht betreten werden, auch nicht von Pilgerinnen (und von Touristinnen erst recht nicht, auch wenn sie mehr als einen Badeanzug anhaben). --Bremond (Diskussion) 21:55, 14. Jul. 2015 (CEST)
Zusatzfrage II: darf der-die-das Wurst auf Athos? -- Ilja (Diskussion) 02:30, 15. Jul. 2015 (CEST)
<dazwischenquetsch> Im Frauenfummel sicher nicht, und anders nur mit Genehmigung des Abtes. Könnte klappen, wenn der keinen Fernseher hat(te) und keine Zeitung liest. --Bremond (Diskussion) 13:30, 16. Jul. 2015 (CEST) <quetsch-ende>
Zusatz III: Auf Berg Athos gibt's keine Umsatzsteuer. Ganz Deutschland, von Helgoland bis Büsingen, ist über diese Sonderregelungen für Inseln und Exklaven sauer.--192.166.53.201 11:06, 15. Jul. 2015 (CEST)
Frau auf Athos gesichtet, jetzt wird auch die Mehrwertsteuer fällig. -- Ilja (Diskussion) 11:54, 15. Jul. 2015 (CEST)

jugi Löws Mercedes in ebay...

Ich wollt mal was fragen: kriegen solche Promies grundsätzlich mehr Geld wenn die ein Auto an einen Gebrauchtwarenhändler verkaufen oder kriegt man als Dieter Bohlen von einem Kurdischen Gebrauchtwarenhändler, der Dieter Bohlen nicht kennt, genauso viel Geld wie jeder XYZ Bürger? es geht mir jetzt nur um den Ankauf bei einem Zwischenhändler. Mir ist klar dass dieter Bohlen oder der Papst seinen Volkswagen selber in Ebay verkaufen kann und tausende Kasseiert, aber wie sieht sein verkauf bei einem Zwischenhändler aus, interessieren die sich für eine Promie vergangenheit, solange man nicht zufällig den Mercedes von Fidel Castro hat? --Qassade (Diskussion) 13:50, 15. Jul. 2015 (CEST)

Also ich denke, für den Preis, den ein Gebrauchtwagenhändler bereit zu zahlen ist, ist vor allem der Wiederverkaufswert relevant, daher mit etwas Verhandlungsgeschick kann man als Promi ev. schon ein bisschen mehr herausholen, falls man ein Dokument beilegt mit dem der Verkäufer dann auch beweisen kann, dass das Auto diesem Promi gehört hat. Wobei der Einfluss auf den Wiederverkaufswert von Promis, die nicht von der Kategorie Papst o.Ä. sind ev. überschätzt wird, Immobilien von Promis werden oft nur zum Marktwert verkauft... --MrBurns (Diskussion) 14:09, 15. Jul. 2015 (CEST)
Vor etwa 1,5 Jahren fiel mir bei der Gebrauchtwagensuche ein eigtl. interessantes Auto auf, der im Verhältnis zu den anderen der gleichen Ausstattung/Alter etc. jedoch recht überteuert war. Auf den Bildern im Autoportal stand dann neben dem Wagen auch der Händler und mit diesem freudestrahlend händeschüttelnd ... Dieter Bohlen. Das lässt wohl den Schluss zu, dass jedenfalls versucht wird, über die Prominenz einen höheren Preis zu erzielen, wovon der Prominente sicher auch profitiert. -- Ian Dury Hit me  14:32, 15. Jul. 2015 (CEST)
Bei berühmten Fußballern scheints auch einen ähnlichen Effekt zu geben, jedenfalls wollte ein Verkäufer mal für einen von Cristiano Ronaldo zu Schrott gefahrenen Ferrari 50.000€ haben und es gab Gebote bis 10 Mio. € (wahrscheinlich eher Scherzgebote).[15] Was er im Endeffekt dafür bekommen hat weiß ich aber nicht.. --MrBurns (Diskussion) 14:42, 15. Jul. 2015 (CEST)
Hier ist gerade wieder einer im Angebot. Bohlen zahlt lt. dieser Meldung nur die Unterhaltskosten, für das Auto selbst nichts. -- Ian Dury Hit me  19:36, 15. Jul. 2015 (CEST)


Dieter Bohlen fährt Ferrari, nicht Mercedes. Und da das Ding in der Farbe Zuhältergold lackiert ist, kriegt er da vermutlich gar nichts für. Bzw. er muss ihn erstmal wieder für teuer Geld auf die einzig angemessene Farbe umspritzen lassen. Aber Ferrarifahrer sind ja Kummer gewohnt. -- Janka (Diskussion) 01:30, 16. Jul. 2015 (CEST)

Paola Maria (die Youtuberin mit der Brust-OP) hat ein neues Video rausgebracht über "Ernährung" und wie sie sich das vorstellt.

Da gibts Produkte, die schon längst von Foodwatch (z.B. Volvic wegen zu hohen Cholesterien Werten) oder Stiftung Warentest (z.B. Coca Cola zero als Krebserregend) als Schrott betitelt wurden, (Da sind noch weitere dumme Produkte und urkomische kuriose nicht haltbare Behauptungen) man sieht sofort dass sie für das Video Geld kassiert hat, die Kasse einer Frau ist ja nunmal nach einer OP leer, aber es ist furchtbar, dass das Video 3 Millionen aufrufe hat und nur 149 Daumen runter und dass diese Dummen Kinder im Alter von 10-16 Jahren diese "Ernährungsvorschläge" ihrem Youtube-Star abkaufen, es macht mich traurig, das zu sehen, wie sich falsche Ernährung billig verkaufen lässt von großen Firmen. Kann man dagegen irgendwas machen? Ich würde, obwohl ich laie bin, das Video sofort sperren, weil ich mir zu 100% sicher bin dass das gequirlte Scheisse ist was da angepriesen und verhimmelt wird als "Fraß" für die 10-16 jährugen dummen Kinder. Hier könnt ihr dem Video einen Daumen runter geben, oder euere Meinung zu ihrer "ernährung" euch bilden... https://www.youtube.com/watch?v=ctoMK605ff0 --Qassade (Diskussion) 19:23, 15. Jul. 2015 (CEST)

Mein youtube zeigt mir an, dass das Video 216tausendundeinpaarzerquetschte Aufrufe hat. 24k Daumenhoch, knapp 1k Daumenrunter. Wenn du es so grausam findest, warum wirbst du dann hier dafür? -- Ian Dury Hit me  19:51, 15. Jul. 2015 (CEST)
Noah, ist das fies geschnitten. wie kann man das länger als 30 sekunden anschauen? -- southpark 21:15, 15. Jul. 2015 (CEST)

gott sei dank die Daumen runter haben sich vermehrt, als ich das schaute waren da wirklich nur 480... oh du hast recht es hat noch nicht mal eine halbe million, hab mich wohl verlesen, ich war einfach nur stinksauer dass ich zusehen muss wie Volksverdummung stattfindet und kleine dumme Kinder animiert werden, schrott zu fressen... --Qassade (Diskussion) 23:39, 15. Jul. 2015 (CEST)

In Youtube, Facebook & Co darf man scheinbar alles, wer heute überlegt, wie die Welt nach uns etwa einmal ausschauen könnte, kann sich hier schon ein wenig vorstellen, wie die Online-Demokratie und Global-Reklame geschickt miteinander verquirlt werden, dass uns allen davon garantiert schlecht wird. Schön sein, reich sein, ewig young und immer gesund, blond sein und berühmt sein, das sind die schönen Ideale, die man sich mit bisschen Glück und Fleiß auch erfüllen kann. Singt das Mädchen auch noch? Da ist das vollendete Glück sicher nicht mehr weit! Frage: Warum hat es zur Paola Maria noch keinen Wikipedia-Artikel? BibisBeautyPalace hat's schießlich auch? Wie soll denn das möglich sein? Schlafen die YouTuber alle oder sind sie noch im Ramadan? -- Ilja (Diskussion) 06:20, 16. Jul. 2015 (CEST)
Die hat aber schön viel Haare auf der vor der Brust. --80.121.102.147 10:08, 16. Jul. 2015 (CEST)

Ich hab mir jetzt mal die Passage mit Volvic und Cola-Zero angesehen. Zusammengefasst: Am besten trinke man hauptsächlich Wasser, aber wenns etwas für den Geschmack sein soll, dann während des Abnehmens lieber mal ein Gläschen Cola Zero anstatt Volvic, und das darin enthaltene Aspartam sei nur in extrem hohen Dosen schädlich (kann man gerne auch auf bei der obgenannten Stiftung Warentest nachlesen). Und dann später willkürlich reingeklickt: Zucker gibt einen schnellen Energieschub, der aber auch schnell wieder abfällt, also lieber Vollkornhaferflocken mit Obst essen, anstatt (Dr. Oetker) Schoko-Müsli. Pfannkuchen selber machen mit Eier und Bananen, anstatt die fett- und zuckerhaltige Fertigmischung (von Mondamin) verwenden. An diesen Aussagen werden die allerwenigsten Ernährungswissenschaftler etwas zu bemängeln haben. Es ist so ohne weiteres nicht verständlich, warum das solche Schimpftiraden hervorruft. Hand aufs Herz, spielt da nicht eine Antipathie gegen diese beiden YouTuber und/oder ihren Lebensstil mit rein? --King Rk (Diskussion) 11:49, 16. Jul. 2015 (CEST)

Ach niemand hat was richtig gegen Youtube und YoutuberInnen, aber dass sich auch ganz junge Menschen heute schon dermassen ... verkaufen, das sollte uns zumindest stark zu denken geben. Ein Schmollmund hier, da ein Küsschen in die Kamera, hier ein Produkt X, dort eine Empfehlung Y, und vergesst nicht mich liken, - ist es wirklich das Glück der unbeschwerten Jugend? Gibt es nicht mehr als 1001 weit lustigerere Dinge, die man noch tun oder lassen kann, sogar wenn man blond ist? -- Ilja (Diskussion) 14:35, 16. Jul. 2015 (CEST)

Jugend verboten?

Das Stichwort Jugendverbot finde ich ich derzeit 517mal in der Wikipedia. Aber keine Erklärung. Wie soll man es umgehen, wie soll man erst einmal alt werden, wenn man gar nicht jung sein darf? Oder heißt es wieder einmal mehr: Was man nicht darf, macht richtig scharf! ?. Sollen die Kinder lieber gleich mit Krawatte & Kukident erzogen werden, um dann dafür voll an Anti-Aging-Programm mitzumachen? -- Ilja (Diskussion) 08:43, 16. Jul. 2015 (CEST)

Hm, den Suchtreffern nach zu urteilen scheint fast nur die Polizei Berlin die Jugend zu verbieten … -- HilberTraum (d, m) 09:46, 16. Jul. 2015 (CEST)
Tja, aber wir wissen immer noch nicht, was es mit dem seltsammen Jugendverbot an sich hat? Wer verbietet warum was und wem? Man kann nicht in einer Enzyklopädie mit einem so unklaren Begriff so fahrlässig schwingen, 517mal! In unserem Falle verhängte eine Behörde [... ?] ein «Jugendverbot», doch wer war davon eigentlich betroffen? Wie wurde es kontroliert und wie sanktioniert? Das ist alles ein wenig in Nebel. -- Ilja (Diskussion) 12:13, 16. Jul. 2015 (CEST)
Die Berliner Polizei scheint so eine Art Vorläufer der FSK gewesen zu sein … Die haben sich wohl alle neuen Filme angeschaut und bewertet („Der Held bekommt das Mädchen → ab 12, Der Bösewicht bekommt das Mädchen → ab 16, Alle bekommen das Mädchen → Jugendverbot“ ???). Vielleicht kann uns ja @Informationswiedergutmachung: aufklären, was es damit auf sich hat? -- HilberTraum (d, m) 12:38, 16. Jul. 2015 (CEST)
Hier eine Meldung, dass die SPD sogar Energydrinks mit einem Jugendverbot belegen möchte. Naja, die gibt es ja nun auch schon lange, sind sicher inzwischen Erwachsen. Verwirrend wird es, wenn man den Blick über den Tellerrand wagt: Von einem geforderten Fischverbot(!) für den Bundestag wird hier berichtet, woanders setzt die Polizei gar ein Fischverbot(!) durch, Kindern soll wiederum ein Fisch-Verbot(?) auferlegt werden. -- Ian Dury Hit me  12:46, 16. Jul. 2015 (CEST)
Wer lustig ist, kann ja daraus einen Eintrag hier machen, der Duden kennt jedenfalls das Jugendverbot. Und das, obwohl er jugendfrei sein soll. "So eine Art Vorläufer der FSK" ist übrigens gut. Wenn man beide Augen zudrückt und nicht zwischen Vor- und Nachzensur unterscheidet, dann ja. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 13:23, 16. Jul. 2015 (CEST)
Darf sie noch auf ihre Düne?
Badeverbot, Fleischverbot, Rauchverbot, Feuerverbot, Sprechverbot, Burkaverbot, Kopftuchverbot, Fahrverbot, Fischverbot, Froschverbot, Vögelverbot, Jugendverbot, Kinderverbot, Hundeverbot ... was soll denn alles noch verboten werden. Im Falle des Jugendverbots müsste man doch klar definieren, wer als Jugend gilt, hier in der Wikipedia spricht man vor allem vom Anfang des 20. Jahrhunderts. Bis zum welchen Jahr war man jugendlich? Und wie wurde es praktiziert? Kontroliert, bestraft? Ich habe auch gehört und gelesen, dass oft Veranstaltungen auch für Frauen oder für Unverheiratete verboten waren (z. B. Schaubuden). Es hat eine schreckliche Tradition von Verboten und es war die Welt des Untertans, in der alles verboten war, was nicht ausdrücklich erlaubt war, was wiederum eine Bewilligung - meistens durch den König oder Kaiser brauchte, ein Gesuch und komplizierte Schriften. Als z.B. in Brünn etwa 1861 die tschechschen Gesangvereine eine Open-Air-Gesangveranstaltung im städtischen Augarten veranstalten worden, wurden sie dafür in Wien direkt beim Kaiser vorstellig, diese damals sensationelle erste tschechische Veranstaltung wurde ihnen aber nur bewilligt, mit der Auflage, dass sie auch ein deutsches Lied singen. Verbote bestimmten bestimmt das Leben der Menschheit ohne Gnaden, so ein Jugendverbot ist aber sprachlich noch bisschen mehr entgleist, doch in der Tat: schon 1914 kam dann der Weltkrieg und da hat man einer ganzen Generation auch gleich ihre Jugend gestohlen. -- Ilja (Diskussion) 13:28, 16. Jul. 2015 (CEST)
verdammt und verboten

<quetsch> Du hast in Deiner Aufzählung oben die Höchststrafe vergessen: Handyverbot ! ;-) -- Foreign Species (Diskussion) 14:23, 16. Jul. 2015 (CEST)

Ist dir gerade langweilig? Dann lies doch mal Jugend und Volljährigkeit. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 13:38, 16. Jul. 2015 (CEST)
Als ich jugendlich war, so etwa ab zwei, hätte ich ein Spinatverbot sehr goutiert. Pagliafieno (Diskussion) 13:45, 16. Jul. 2015 (CEST)
Ausgerechnet eine holländische Tierschützerin will in den Alpen die Kuhglocken verbieten? Die hört sie doch in Niederlande, schon wegen des Meeresrauschens, gar nicht mehr! -- Ilja (Diskussion) 14:08, 16. Jul. 2015 (CEST)
Ist nicht von mir: Kolumne von Jörg Thadeusz Was endlich mal verboten gehört -- Ilja (Diskussion) 14:19, 16. Jul. 2015 (CEST)
Den Artikel Verbot gibt's in WP. --Bötsy (Diskussion) 17:34, 16. Jul. 2015 (CEST)

Nur ein "h" zuviel, aber sonst ist alles gut :)

--2003:76:E14:9DCF:A55E:F32A:675:C12C 19:22, 16. Jul. 2015 (CEST)

Ich frag mich gerade, warum man in Wien Gräber mit bunten Klodeckeln zudeckt!? -- HilberTraum (d, m) 21:07, 16. Jul. 2015 (CEST)
Ich frage mich gerade, wie klein Dein Klo wohl sein mag. Diese Klodeckelgröße kenne ich nur von Töpfchen;) --84.58.120.117 21:17, 16. Jul. 2015 (CEST)
Töpfchen ist ein guter Hinweis! Mein Lösungsversuch: Erziehungsurlaub -- HilberTraum (d, m) 21:31, 16. Jul. 2015 (CEST)
Friedhofsurlaub? Übrigens ´ne coole Geschäftsidee. --Optimum (Diskussion) 21:58, 16. Jul. 2015 (CEST)
RIU – Rest in Urlaub.--Sinuhe20 (Diskussion) 22:16, 16. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Also ungefähr so … klingt tatsächlich ziemlich cool … -- HilberTraum (d, m) 22:19, 16. Jul. 2015 (CEST)
Nein, nein, da heißt "Endlich Urlaub" ;) --2003:76:E14:9DCF:A55E:F32A:675:C12C 22:25, 16. Jul. 2015 (CEST)
Die Klodeckel sind Biberschwänze, die gehören aber eigentlich aufs Dach, bei der Gräbern ist das Dach halt bisschen deutlich tiefer gesetzt, vielleicht sind es auch Mantafahrer gewesen. Ist auf jeden Fall pflegeleicht, Radieschenbeet wäre mir aber lieber. Ist ein Gemeinschaftsgrab, aber ich konnte das bisher nicht alles genauer entziffern. Sonst ist es auf dem Wiener Zentralfriedhof schon eher sehr lustig, Eichhörnchen, Kaninchen, Füchse, sogar Rehe habe ich dort schon gesehen (lebendig!). Hat ein Zürcher Architekturprofessor entworfen (A. Bluntschli) und seit dem sagt man: Der Wiener Zentralfriedhof ist nur halb so groß, aber doppelt so lustig 1874! -- Ilja (Diskussion) 22:29, 16. Jul. 2015 (CEST)
Das Grab ist laut Inschrift vom Wiener Domkapitel und die Steine schauen auch vom Muster her ähnlich aus wie das Dach von Wiener Stephansdom. --MrBurns (Diskussion) 22:39, 16. Jul. 2015 (CEST)
Ignoranten! Die Kacheln waren wohl mal auf dem Stephansdom. Das ganze Dach ist so gedeckt. Warum und wieso die auf dem Friedhof gelandet sind, mögen die Wiener klären. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:45, 16. Jul. 2015 (CEST)
Ja, aha! Normalerweise wurden die Domherren auch im Dom bestattet, doch jetzt müssen sie sich mit einigen Domdachsteinen begnügen, sind wir froh, dass Stephansdom kein Blechdach hat! -- Ilja (Diskussion) 05:39, 17. Jul. 2015 (CEST)

Wieviel kostet Harz 4 im Jahr...2014?

weiß das wer? Wieviel Steuergeld fließen an Hilfsbedürftige in der BRD?--Markoz (Diskussion) 19:26, 15. Jul. 2015 (CEST)

knapp 20 Milliarden € in 2014 ALG II im Bundeshaushalt 2014 Foreign Species (Diskussion) 20:28, 15. Jul. 2015 (CEST)
Da fehlen aber zB noch die Kosten für Unterkunft. 2013 wurden etwa 36 Milliarden EUR ausgezahlt. 2014 wahrscheinlich mehr. -- Ian Dury Hit me  21:03, 15. Jul. 2015 (CEST)
Wieso findet man solche Statistiken nicht im Artikel Arbeitslosengeld II? -- Liliana 21:05, 15. Jul. 2015 (CEST)
weil Du sie noch nicht eingefügt hast :-) Foreign Species (Diskussion) 21:22, 15. Jul. 2015 (CEST)
sehr interessant - wenn der deutsche Steuerzahler knapp 19,1 Milliarden an Griechenland überweist ( andere Eu Länder stocken auf 80 Milliarden auf) gibt das einen Push an der Börse und der Dax steigt um ?% umgerechnet + 17 Milliarden...die Hilfsbereitschaft des deutschen Steuerzahlers gegenüber seiner unterbemittelten Bevölkerung in gleicher Größenordnung wird vom Dax nicht mal ansatzweise dotiert......

sollte man da nicht Harz 4 komplett streichen und die eingesparten 20 Milliarden noch mal an Griechenland überweisen? So könnte man doch vorbeugen, damit unsere Eliten nicht in Davos, oder auf den Malediven oder den Häfen von Malle, Nizza oder sonstewo, mangels Kaviarnachschub auf ihren Yachten verhungern...

deine geschichte klingt ja so als wäre Kaviar aus Griechenland? --Qassade (Diskussion) 19:02, 16. Jul. 2015 (CEST)

Wir lagen vor Palma de Mallorca und hatten keinen Kaviar an Bord, in den Sektkübeln gab es keine Flaschen und täglich ging einer von uns Arschlöchern über Bord ...solche Schreckszenarien müssen doch unbedingt verhindert werden.....--Markoz (Diskussion) 23:12, 15. Jul. 2015 (CEST)

Hätte man den Schröder gleich 1998 zum Putin gejagt, wäre es uns alle billiger gekommen. --Hans Haase (有问题吗) 22:34, 17. Jul. 2015 (CEST)

Navi Update, ich will mich auskotzen

Hast du sowas???

Gestern meldete mein Nüvi 1390, das die Karten ein Jahr alt sein. Also rumgegoogelt, und ein Update versucht. Hat auch prima funktioniert, nur nach ca. einer Stunde: "Das Update konnte nicht geladen werden" oder so ähnlich. Navi jetzt tot. Mehrere Versuche, nichts... Virenscanner aus, nichts... Auf dem Navi sind laut Windows 2,xx GByte frei. Wenn dieses dumme Ding eine bessere Fehlermeldung ausgegeben hätte, hätte ich nicht stundenlang auf den Bildschirm gestarrt. Wenn man nur "Deutschland" statt "Nordeuropa" als Karte wählt, ist alles iO. So, jetzt hab ich mich mich ausgekotzt (Wem stell ich meine verschwendete Zeit in Rechnung?). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:34, 16. Jul. 2015 (CEST)

Schlecht erzogen, Dein Rechner, wenn er nur dann arbeitet, wenn Du hinsiehst ;-) --80.121.102.147 08:16, 16. Jul. 2015 (CEST)
In der Tat, wer kann sich heute noch mit einer Karte oder einem Stadtplan orientieren? Die alte Kultur vom Blatt zu lesen geht langsam verloren, Telefonbuch, Fahrplan, Wörterbuch, Stadtplan, Tagebuch, Sparbuch - bitte nicht auf Papier. Notizen und Einkaufszettel auch nur auf dem Smartphone. Noten-lesen? Was ist denn das? Nur auf der Toilette hätte das Papier noch seine kleine aber wichtige Existenzberechtigung, wenn da nicht bereits auch schon die Duschtoiletten drohen würden. -- Ilja (Diskussion) 03:40, 18. Jul. 2015 (CEST)

Windows 10 droht

Windows 10 soll also mit Gesichtserkennung funktionieren. Was für eine schöne Aussicht! Wir es bei geschminkten Frauen auch noch funktionieren? Ich habe manchmal Mühe mich im Spiegel selbst zu erkennen, was mache ich, wenn mich mein PC eines Morgens nicht mehr erkennt? Mit einem Hund kann so was einem nicht passieren. Gibt es denn keine digitalen Hunde? -- Ilja (Diskussion) 15:58, 17. Jul. 2015 (CEST)

Abschminken kann man sich immer. Wenn das aber Pflicht werden soll, wird es blitzschnell Klagen gegen Microsoft wegen Diskriminierung geben, denn transsexuelle Menschen dürften da so ihre Probleme bekommen. -- Liliana 16:03, 17. Jul. 2015 (CEST)
Warum funktioniert Gesichtserkennung bei Trans*menschen nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 17. Jul. 2015 (CEST)
Das Gesicht ändert sich ja, sobald man mit dem Hormonen anfängt... -- Liliana 18:00, 17. Jul. 2015 (CEST)
Aber nicht die Teile des Gesichtes, die bei der Gesichtserkennung ausgewertet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 17. Jul. 2015 (CEST)
Dir ist schon klar, dass diese "tollen" features alle optional sind?--Lars (Diskussion) 21:25, 17. Jul. 2015 (CEST)
Es reicht doch vollkommen, wenn mir eine Frauenstimme erzählt, dass ich im Auto nicht angeschnallt bin, was ich ja selber wissen sollet, wenn mir mein Windows aber zu erzählen versucht: Wie siehst Du denn heute wieder aus?, dann hört der Spaß aber endgültig aus. Es gibt schon Toiletten, die einem gleich eine Diagnose liefern, mit Spitalanweisung beim Verlassen des stillen Örtchens. Dann wünsche ich mir lieber einen Papagei, der nur das erzählt, was ich ihm auch selbst beigebracht habe. Ich wurde schon oft gerufen als Helfer für Leute, die ihr Passwort vergessen haben, aber wie sage ich den Windows 10-Usern, dass ihre Visage jetzt endlich auch ein Update bedarf? "Tut mir Leid, Sie passen leider nicht mehr zu der modernen Technik, die Sie sich soeben angeschaft haben." -- Ilja (Diskussion) 06:16, 18. Jul. 2015 (CEST)

Grillo war zu lang in der Sonne

Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie spricht mit dem Tagesspiegel über die Bedeutung des Freihandels für die Wirtschaft und die Schwierigkeiten bei TTIP. Gleich wird es lustig. Zunächst aber seine einlullende Friedensbotschaft, die aktuell überall zitiert wird:

Die Position des BDI ist klar: Nur wenn ein vergleichbar hohes Niveau im Verbraucherschutz, in der Produktsicherheit, den Sozialstandards, im Umweltschutz gewährleistet ist, können wir in diesen Bereichen Standards gegenseitig anerkennen. Jede Seite wird auch zukünftig ihre individuellen Regeln setzen dürfen. Es ist klug, dass die Kommission diesem Grundsatz folgt.

Schön und gut, aber kurz davor hat er etwas gesagt, was in dem Kontext stutzig macht:

Und es bleibt weiterhin sinnvoll, den Investitionsschutz in TTIP zu verankern, um weltweit wichtige Reformen im internationalen Investitionsschutz voranzutreiben.

Das heißt dann wohl, der BDI plant, seine Gewinne zukünftig aus Klageverfahren zu generieren. Das wahnwitzige Investitionsschutzabkommen dient jedenfalls im wesentlichen dazu, Unternehmern Schadensersatzforderungen in schwindelerregenden Höhen zu ermöglichen, wenn ein Staat es wagen sollte, "individuellen Regeln" "im Verbraucherschutz, in der Produktsicherheit, den Sozialstandards, im Umweltschutz" oder ähnlichen Bereichen zu "setzen", aus denen sich ein finanzieller Nachteil für den Unternehmer ergeben könnte. Da höhere Standards immer auch höhere Kosten für die betroffenen Unternehmer bedingen, läuft das auf ein Dauerabo beim "Investistionsschutz-Schiedsgericht" hinaus. Für wie dumm hält der Grillo den Rest der Welt eigentlich? --84.59.20.131 23:22, 11. Jul. 2015 (CEST)

der andere Grillo war definitiv zu lange in der italienischen Sonne--Martin Se aka Emes Fragen? 16:07, 18. Jul. 2015 (CEST)

Unlogik der Wortbildung, insbesondere von Komposita

Mir ist schon öfters aufgefallen, dass bei Komposita, die gleich zusammengesetzt sind, die Beziehung zwischen den Wortteilen in dem Kompositum sehr unterschiedlich sind. Beispiele: Ein Steinofen besteht aus Stein, während ein Holzofen Holz verbrennt. Wenn man das nicht gelernt hat oder irgendwie herleiten kann, weiß man also nicht, ob ein Szteinofen aus Stein besteht, Stein verbrennt oder aus irgendeinem anderen Grund Steinofen heißt. Dass ein Steinofen keine Steine verbrennt kann man eigentlich auch nicht herleiten, sondern wenn mans nicht weiß nur erraten, weil es auch brennbare Steine gibt (dazu gehört wohl nicht nur Diamant, sondern mMn kann man z.B. auch Steinkohle als einen Stein bezeichnen, jedenfalls in der Allgemeinsprache). Ein Steinofen kann sogar gleichzeitig ein Holzofen sein. Aber es gibt auch viel abstrusere Beispiele, wie z.B. ein Meerschweinchen, das weder im Meer lebt noch ein Schwein ist, sondern nur so ähnliche Geräusche wie ein Schwein macht und früher übers Meer transportiert wurde. Gerade bei Tieren gibts ja extrem viele solche Beispiele. auf Englisch ist es ähnlich wie auf Deutsch. meine Frage: ist es auch in nicht-germanischen Sprachen üblich, Komposita auf so unterschiedliche Arten inkl. Analogiebildungen und Metaphern zu erzeugen, oder ist das eine Besonderheit der germanischen Sprachen? --MrBurns (Diskussion) 13:12, 16. Jul. 2015 (CEST)

Naja, Sprache ist nix logisches. "Nordwind" kommt von Norden, "Nordströmung" fließt dorthin. --RobTorgel 14:18, 16. Jul. 2015 (CEST)
Ja, mir ist bekannt, dass das in Germanischen Sprachen os ist, aber wie schauts in anderen Sprachen aus? Es gibt keine nichtgermanischen Sprachen, die ich halbwegs gut kann... --MrBurns (Diskussion) 14:27, 16. Jul. 2015 (CEST)
Im Japanischen ist es genauso bescheuert. -- Janka (Diskussion) 14:28, 16. Jul. 2015 (CEST)
Und wie schauts bei anderen europäischen, insbesondere romanischen Sprachen aus? --MrBurns (Diskussion) 14:30, 16. Jul. 2015 (CEST)
Da gibt es grundsätzlich keine Komposita in dem deutschen Sinne, von wenigen jüngeren Ausnahmen mal abgesehen. Oft ist eine Bedeutung, die im Deutschen von einem Kompositum ausgedrückt wird, einem Syntagma Substantiv + Präposition + Substantiv anvertraut, manchmal auch Substantiv + Adjektiv. Schon die Verschiedenheit der Präpositionen erzeugt dann lustige Reihen wie Kindergarten, Kinderarzt, Kinderteller eher weniger. Dazu kommt, dass die Fachsprache nicht so weit von der Alltagssprache entfernt ist wie im Deutschen (vgl. mal den deutschen Kinderarzt mit dem französischen, italienischen oder spanischen). Pagliafieno (Diskussion) 14:43, 16. Jul. 2015 (CEST)
Ich finde das gar nicht unlogisch. Es ist ein Ofen, dessen Eigenart näher charakterisiert wird. Da es diverse Klassen von Eigenarten geben kann, wäre es müßig, jeder Klasse eine eigene Form der Kompositabildung beizuordnen. Sprache ist Mittel zum Zweck und in erster Linie pragmatisch. Das, was andere verstehen, wird benutzt, das, was andere nicht verstehen, wird sich nicht durchsetzen können und verschwindet. Ich gehe davon aus, daß es sich in allen Sprachen so verhält. Es gibt keine von außen vorgegebene höhere Ordnung in Sprachen. --84.58.120.117 14:40, 16. Jul. 2015 (CEST)
Nimm Dir nur z.B.: „Herr Ober, mir bitte noch bisschen mehr von dem Schweinebraten!“ vor. -- Ilja (Diskussion) 14:49, 16. Jul. 2015 (CEST)
Hunger! Ich möchte bitte gerne ein Kalbsschnitzel, ein Rahmschnitzel, ein Zigeunerschnitzel, ein Riesenschnitzel und noch ein Kinderschnitzel. Danke! 89.12.24.227 16:37, 16. Jul. 2015 (CEST)
Aaah, "Zigeunerschnitzel" ist verboten! Das muß jetzt Balkanschnitzel heißen. --84.58.120.117 17:02, 16. Jul. 2015 (CEST)
Danke für die bisherigen Antworten. Das mit der Eigenheit hat eine gewisse Logik, allerdings erklärt das nicht Fälle wie Meerschweinchen, weil ein Meerschweinchen hat keine Schwein-Eigenart. Zu den romanischen Sprachen: Wenns da keine Komposita gibt, gibts aber vermutlich feststehende Begriffe, also so wie man sie aus lateinischer Fachsprache kennt (z.B. Homo Sapiens). Gibts da auch so abenteuerliche Begriffe wie Meerschweinchen? --MrBurns (Diskussion) 19:42, 16. Jul. 2015 (CEST)
Bei uns waren Meerschweinchen damals völlig unbekannt, da haben die Menschen kurzerhand Assoziationen zu bekannten Tieren gebildet ("-schweinchen") und dies mit der Herkunft der Tiere (über das "Meer" gekommen) als nähere Charakterisierung verbunden. Grade umgangssprachliche Tiernamen sind hoch unsystematisch, beschreiben häufig hervorstechende Merkmale, wie bei Rotkehlchen, Schleierschwanz, Schwalbenschwanz, Neunauge, Neuntöter, Lachender Hans etc. Fachsprachen dagegen sind systematischer, was bei künstlichen Sprachen leichter machbar ist. --84.58.120.117 20:20, 16. Jul. 2015 (CEST)
Syntagmata Substantiv + Adjektiv hatte ich ja oben schon genannt. Die wissenschaftlichen Begriffe der Arten sind aber gerade kein gutes Beispiel, da geht es auch zu wie Kraut und Rüben...
Besser zum Beispiel der Centro Storico für die Altstadt...
Das Meerschwein ist auch im Romanischen ein Schweinchen vom Meer oder gerne ein Schweinchen aus Indien (Colombus war ja auch überzeugt, die Abkürzung zu Hintertür nach Asien entdeckt zu haben...) oder auch mal ein Kaninchen aus Indien. Schweinchen, weil es mit seiner Walzenform einem kleinen Schwein ähnelt und ähnlich quiekt. Pagliafieno (Diskussion) 20:54, 16. Jul. 2015 (CEST)
Unbekannte Tiere in gedrungener Form wurden oftmals als "Schweine" bezeichnet, z.B. Schweinswale, Seeschweine oder Wasserschweine.--Optimum (Diskussion) 22:14, 16. Jul. 2015 (CEST)
Interessant sind auch Komposita, bei denen man sich der Bedeutung der Einzelwörter gar nicht mehr recht bewusst ist, obwohl man sie ja immer ausspricht, z.B. Flugzeug oder Auspuff.--Optimum (Diskussion) 22:18, 16. Jul. 2015 (CEST)
Zigeunerschnitzel soll verboten sein, aber Jägersauce ist angeblich erlaubt - je nach dem, was dem Freischütz so vor die Flinte kommt. -- Ilja (Diskussion) 22:32, 16. Jul. 2015 (CEST)
Und zum Nachtisch gibt es Negerküsse und Mohrenköpfe. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 16. Jul. 2015 (CEST)
Politisch korrekt heißt das jetzt "Eischneebällchen mit Migrationshintergrund".--Optimum (Diskussion) 14:23, 17. Jul. 2015 (CEST)

Schneeball mit Schokoguss und fertig ist der .....kuss! -- Ilja (Diskussion) 08:13, 19. Jul. 2015 (CEST)

Mutti braucht einen Hund!

"...deshalb möchte ich sie trotzdem einmal streicheln..." (ab 1:58) Genau. einmal streicheln, dann ist alles wieder gut. Sie hat das ja so gut gemacht. Vielleicht noch ein Leckerli? --2003:76:E14:9DCF:A55E:F32A:675:C12C 23:58, 16. Jul. 2015 (CEST)

Wie hieß denn noch der alte Kettenhund im Kanzleramt?--Graf Umarov (Diskussion) 00:14, 17. Jul. 2015 (CEST)

Offensichtlich war die Bundeskanzlerin für solche Situation kaum vorbereitet, es ist aber gut, dass sie das jetzt auch einmal erleben durfte - und wir natürlich auch alle mit. -- Ilja (Diskussion) 09:29, 17. Jul. 2015 (CEST)

Was ist eigentlich schlimmer? Wenn man von Mutti gestreichelt wird oder wenn man von ihr das Vertrauen ausgesprochen bekommt? Wohl der letzte Fall, dann darf man wenigstens im Land bleiben, oder? --2003:76:E14:9DCF:83A:3D6E:7D0C:7E7D 17:53, 17. Jul. 2015 (CEST)
Ja schön tapfer, mach schön Platz und geh dort hin wo sie Propangasflaschen mit Schwarzpulver befüllen und bewohnte Häuser damit einreisen.[16] --Hans Haase (有问题吗) 21:30, 17. Jul. 2015 (CEST)

Die Reaktionen auf das kurze Video sind leider meistens ziemlich daneben, ich finde es wunderbar, dass Frau Merkel gar nicht erst versucht hat, irgendwie „professionell“ und populistisch, medienwirksam zu reagieren sondern ganz normal menschlich, denn aalglatte Schwätzer hat es auf der Politbühne und in den Medie schon mehr als genug. ich glaube, wir können mit der Bundeskanzlerin in diesem Sommer sehr zufrieden sein und andere Länder, andere Staaten würden sich alle ihre zehn Finger ablecken, wenn sie als ihren Stammeshäuptling so eine Persönlichkeit auch vorfinden würden. Meine meinung! -- Ilja (Diskussion) 06:02, 18. Jul. 2015 (CEST)

Sarkasmus??? --94.219.28.16 16:28, 18. Jul. 2015 (CEST)
Ganz fern von Sarkasmus, ich denke nur, Frau Merkel hat's verdammt schwer, ihre Fraktion erwartet von ihr was ganz anderes, als ihre Mutter-der-Nation-Rolle entspräche, man will heute einfach den deutschen Wohlstand nicht teilen, egal mit wem, auch mit weinenden Mädchen nicht (!), aber das Fernsehen ist anders, da will man vor der Kamera doch eher menschlich sein, human, nobel, lächeln und edle Gesinnung zeigen, die mächstigste Frau Europas wird an der Achillesferse Europas erwischt und dem Welt-Wild-Web-Publikum vorgeführt. Und ich freue mich irgendwie doch, dass sie so amateurhaft und ganz unprofessionell reagierte, eben menschlich und ungeschickt, wie es sich in so einer Situation auch gehört. Das gibt jetzt noch lange zu reden und nachzudenken, vordenken wäre noch deutlich besser gewesen. Die Bilder werden sie und uns jedenfalls noch lange begleiten, hoffentlich. Und zwischen Weihnachten 2015 und Neujahr 2016 werden gleich Tausende von Redaktionen in In- und Ausland wissen wollen, was aus dem weinenden Flüchtlingsmädchen und seiner Familie inzwischen geworden ist. Sie wusste keine Antwort und das hat sie auch ehrlich zugegeben, welcher Politiker macht denn heute so was? Vorbildlich. -- Ilja (Diskussion) 08:26, 19. Jul. 2015 (CEST)
Was hats die Frau nicht schwer. --RobTorgel 08:52, 19. Jul. 2015 (CEST)
Immerhin, etwa 2/3 der deutschen Wähler stehen heute zu ihr, welcher Politiker kann das für sich beanspruchen? Und sogar die unzähligen Neider in der Welt behandeln sie mit erstaunlich viel Respekt - ausser die ewig rotznäsigen Griechen, aber das ist wohl ein anderer Film! -- Ilja (Diskussion) 09:05, 19. Jul. 2015 (CEST)
man will heute einfach den deutschen Wohlstand nicht teilen, egal mit wem, - auch mit dem eigenen Volk nicht. Trotz kräftigen Wirtschaftswachstums keine effektive Lohnsteigerung seit > 15 Jahren.
Und ich freue mich irgendwie doch, dass sie so amateurhaft und ganz unprofessionell reagierte, eben menschlich und ungeschickt, wie es sich in so einer Situation auch gehört. - Wohl eher demaskiert angesichts der Konfrontation mit dem realen Leid realer Menschen, fernab von den sterilen Berechnungen der Ökonomen, denen sie es laut eigener Aussage in eben jenem Beitrag rechtmachen müsse.
Sie wusste keine Antwort und das hat sie auch ehrlich zugegeben, - Nein, hat sie nicht. Sie hat sich mit "das Boot ist voll"-Rethorik und vertrösten auf kommende Reformen herauszuwinden versucht; wie üblich.
Immerhin, etwa 2/3 der deutschen Wähler stehen heute zu ihr, - Die Zeiten sind lange vorbei.
Und sogar die unzähligen Neider in der Welt - Neider??? Das ist Republikanerrethorik: "Wer uns kritisiert, ist bloß neidisch."
behandeln sie mit erstaunlich viel Respekt - Was an Merkel = Nazi Plakaten ist weiten Teilen Europas "Respekt" zeigen soll ist mir schleierhaft.
ausser die ewig rotznäsigen Griechen, - die schamlos und unverfroren eine Rückkehr zu demokratischen Gundwerten fordern!? Die sich anmaßen, der Welt ein zweites Mal vorhalten zu wollen, was Demokratie im Kern ausmacht?? Die sich trotzig den unersättlichen Forderungen des Raubtierkapitalismus entgegenstellen, obwohl sie auf verlorenem Posten kämpfen?!
Das mag "rotznäsig" sein, aber es ist auch mutig. --84.58.89.20 11:13, 19. Jul. 2015 (CEST)

Wer kann mir was zu dem Flughafen in fortin-general-diaz, Paraguay sagen?

Ich hab den Flugahfen mal gegoogelt, ich kam auf diese Seite und diese Seite meint, die kennen einen solchen Flughafen nicht und ich solle in der Karte unten meinen Zielflughafen auswälen, kurioserweise ist in der Karte ausgerechnet ein Satellitenbild von dem Flughafen, den ich gegoogelt habe... *Facepalm*, weiß von euch jemand was über diese Stadt oder diesen Flughafen? Paraguay hat als es vom Mercosur ausgeschlossen wurde seine Militärpräsens drastisch erhöhen wollen um in der Landschaft Südamerika als ernst zu nehmender Gegner zu gelten und viel Kriegsmaterial aus dem 2WK von Deutschland entsorgt und stattdessen neue Waffen von Deutschland erworben, vielleicht habe ich ja einen dieser neuen Militärflughäfen gefunden... --Qassade (Diskussion) 20:04, 18. Jul. 2015 (CEST)

Mach Dir keine Sorgen, Paraguay wurde nie wirklich ausgeschlossen, ist aber längst wieder normales Mitglied. Eine auch nur halbwegs brauchbare Luftwaffe hat es auch nicht.
Aber wenn Du Infos hast, die der Rest der Welt noch nicht kennt, schell bei Michelle (Hausnummer ist sisch 1600). Die bringt sie dann beim Abendessen zusammen mit all ihrem Grünzeug auf den Tisch und Barack schickt chic einen Flugzeugträger mit Chicken (wegen der nicht so vielen Kalorien). Wenn sich dann rausstellt, dass Paraguay keine Küsten hat, wird der Flugzeugträger unauffällig zurückbeordert, der Krieg findet nicht statt, Du, Qassade, hast die Welt gerettettet, Broccolis Tochter vermarktet die Weltrechte. Pagliafieno (Diskussion) 21:17, 18. Jul. 2015 (CEST)
Das ist keine Stadt und kein Flughafen, sondern eine unbefestigte Landebahn bei 23° 34' S, 60° 34' W. Du findest ein Foto davon hier. --Rauschenderbach (Diskussion) 09:22, 19. Jul. 2015 (CEST)

Fernbus 2.0

Kann mir bitte jemand wirtschaftlich erklären, warum die Fernbuse in Europa so viel billiger sind, als etwa die Bahnen? Werden die Fahrer überhaupt noch bezahlt? Ich habe am Busbahnhof zugesehen, aber ich haben keine Kettenspuren gefunden. Und die Cars selbst sind gar nicht so alt und oft recht komfortabel, wenn nicht ganz voll, was aber oft auch der Fall ist. Doch weit schlimmer, dafür noch deutlich billiger sind diese „Ameisenbusse“, diese Kleintransporter, die oft fast überfüllt, meist auch mit Gepäck überladen und mit abgefahrenen Reifen und Rauchfahne ab dem Carplatz in die Nacht losknattern. Teilweise bringen sie ihre Kunden kundefreundlich bis an die Haustür. 2'000 km für unter 100 €, wie kann denn diese Rechnung noch aufgehen? Und wie soll man die eigentlich enzyklopädisch bezeichnen? -- Ilja (Diskussion) 14:12, 19. Jul. 2015 (CEST)

Ich bin da mal Pessimist und fürchte, dass viele Deutsche gar nicht wissen, dass das schweizerische "Car" der Reisebus, der schweizerische "Carplatz" der Busbahnhof ist...
In der Sache hast Du recht. Es ist eine Sauerei. Pagliafieno (Diskussion) 14:18, 19. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt sicher verschiedene Gründe und die billigsten Preise sind auch oft (ähnlich wie im Flugverkehr und mittlerweile auch bei der Bahn) "Kampfpreise", für die nur ein kleiner Teil der Tickets verkauft wird. Ansonsten gibts verschiedene Gründe, warum Fernbusse billiger sind: die Nutzung der Infrastruktur ist oft noch gratis (und auch bei bemauteten Straßen sind die Mauteinnahmen oft nicht kostendeckend, was die Erhaltungskosten betrifft), was bei der Bahn generell nicht der Fall ist, außerdem fahren Fernbusse meist nur auf Strecken, auf denen sie eine sehr hohe Auslastung erzielen, während die ÖBB z.B. im Fernverkehr nur ca. 50% Auslastung hat. Was die Personalkosten angeht: ein typischer Triebfahrzeugführer ist sicher besser bezahlt als ein typischer Fernbusfahrer, aber er hat auch mehr Fahrgäste, das übrige Personal ist bei der Bahn nicht unbedingt besser bezahlt (z.B. werden die Mitarbeiter der für die Railjets zuständigen Catering-Firma auf der Strecke Wien-Budapest gemäß ungarischen Recht bezahlt, also weit unter dem österreichischen Kollektivvertrag). --MrBurns (Diskussion) 14:20, 19. Jul. 2015 (CEST)

Ich habe nicht alle James Bond-Filme gesehen, aber wäre es möglich, dass der Ian Fleming oder Mr. Bond einen Oberschurken übersehen haben, einen Tycoon, der weltweit die Eisenbahnen zerstören möchte, oder sie zu einem S-Bahn-System der Stadler-Rail zu umlackieren versucht? Die Bahn ist oft teuerer als der Flieger, der Café ist dort kalt, das Bier dafür warm oder ganz aus, Espresso kann man oft nicht einmal buchstabieren. Die Zug-Toiletten sind rar geworden, die ICEs sind zwar ein tolles Versprechen und bleiben aber leider oft stecken, besonders wenn ich drin sitze, also schon aus der Rücksicht auf andere Passagiere meide ich sie wenn's geht. Die Schweizer SBB ist da bisschen ein Musterschüler, Ausnahme, sie hat mich aber auch schon ganz böse verschaukelt, trotzdem, so gut wie sie, sollte es es überall werden, doch was macht das uns versprochene vereinte Europa? Überschwemmt die Straßen mit Abertausenden von Bussen und mit noch mehr Minibussen, die wahrscheinlich gar nicht einmal offiziell als ÖV zugelassen sind. Und die bestehenden zwischenstaatlichen Zugverbindungen werden bei jeden Fahrplanwechsel dünner, seltener, langsamer und kosten dafür um so mehr. Man versprach uns einmal ein vereinigtes Europa, die Bahnen Europas haben da jedenfalls nicht mitgemacht. Ich möchte gerne am Zugfester sitzen, ein Buch lesen und die Landschaft betrachten, vielleicht auch ein nettes Vis-à-vis, im Speisewagen hier und da noch was geniessen und am Zielort als freier Mensch und nicht als Folteropfer antreffen, das war jedenfalls bisher mit der Bahn oft noch möglich, doch bald wahrscheinlich auch nicht mehr. Die Fliegerei ist kein richtiger Ersatz und in die Busse kriegt man mich nur unter Androhung von Folter. -- Ilja (Diskussion) 15:00, 19. Jul. 2015 (CEST)

Die Fernbusunternehmen versuchen aktuell gar nicht, Gewinne zu machen, sondern sind rein auf Verdrängungswettbewerb gepolt. Die rechnen sich aus, was die Reisenden zu zahlen bereit sind, geben das dann als Ticketpreis raus und hoffen, das sie dabei nicht draufzahlen. Insgesamt ein fragwürdiges Vorgehen und angesichts funktionierender Mitfahrportale wird das auch kein dauerhafter Erfolg werden, weil in beiden Fällen Studenten u.ä. die Zielgruppe sind und die Mitfahrportale flexibler sind in der Anpassung an die Marktlage, die Fahrer dort bspw. langfristig auch ohne Kostendeckung ihr Angebot halten können. Die Fernbusse denken vermutlich, sie würden in erster Linie mit der Bahn konkurrieren, aber das ist zu kurz gedacht. Fazit: Das wird keine große Marktnische werden, die die Fernbusunternehmer besetzen können. --84.58.89.20 15:27, 19. Jul. 2015 (CEST)
Ich nehme mir meine Getränke im Zug immer selber mit, auf den Kaffee verzichte ich beim Bahnfahren und die migenommenen Getränke halte ich kühl ich mit einem bessern Tiefkühlsackerl und 1-2 Kühlakkus. Ich finde das Zugfahren diesbezüglich auch gemütlicher, beim Fliegen muss man, falls es überhaupt noch gratis-Getränke gibt, trotzdem stundenlang vorher am Flughafen sein wo man entweder das Mitgebrachte austrinken oder teuer am Flughafen Getränke kaufen muss, die man dann aber auch nicht in den Flieger mitnehmen darf, in denen die Getränke entweder gratis oder noch viel teurer sind und in beiden Fällen manchmal schon bei der halbe Flugstrecke aus und selber mitnehmen darf man ja nichts mehr. Dazu kommt, dass man zwischen Einsteigen und dem Zeitpunkt, zu dem der Flugbegleiter beim Sitzplatz vorbeikommt leicht mal eine Stunde vergehen kann. Was Verspätungen und Ausfälle betrifft ist der Flugverkehr nach meinen Erfahrungen viel schlechter als der Zugverkehr, eine Stunde Verspätung ist da keine Seltenheit, bei Zügen eher schon, Komplettausfälle sind bei Zügen sehr viel seltener als bei Flugzeugen, auch weil es Schienenersatzverkehr gibt. mMn ist abgesehen vom Preis, wo mal der Zug und mal der Flug billiger ist, der einzige Vorteil vom Fliegen die kürzere Reisezeit (und das auch nur bei längeren Strecken, eben weil die Flughäfen meist weit draußen sind und man lange vor Abflug dort sein muss), Bahnfahren ist dafür gemütlicher, es gibt mehr Platz als in der Economy-Class, fast keine Anstellerei, keine Gepäckbeschränkungen, keinen Zwang zur Gepäckabgabe (mit Riskiko von Gepäckverlust), keine Handgepäckbeschränkungen, geringere Verspätungen und weniger Ausfälle und man kann sich wenn man kein Sparangebot nutzt extrem kurzfristig entscheiden und notfalls das Ticket für einen geringen Aufpreis im Zug kaufen. Und die freie Platzwahl ist auch ein Vorteil, wenn man in der Nähe eines nervigen Fahrgastes sitzt kann man sich einfach woanders in der selben Klasse hinsetzen, beim Flieger geht das auch wegen der hohen Auslastung oft nicht. --MrBurns (Diskussion) 15:46, 19. Jul. 2015 (CEST)

Tablets

Tabletten bitte hier hinein...--Giftmischer (Diskussion) 10:23, 20. Jul. 2015 (CEST)

Sind die verdammte neue Pest der Wikipedia. Eben hatte ich es wieder: da hat sich einer verklickt und einen Edit von mir rückgängig gemacht und ich war sauer, weil ich es für Absicht hielt. Aber mit den verfluchten Drecksdingern passiert das anscheinden öfters. Daher: Wikipedia für mobile Bearbeitung sperren! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:03, 19. Jul. 2015 (CEST)

O!M!G! Etwas ist nicht perfekt! Sofort alles sperren! -- southpark 15:04, 19. Jul. 2015 (CEST)
Aber sicher, alles sperren. Sofort, umgehend, unwiderruflich. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:08, 19. Jul. 2015 (CEST)
Man könnte auch dich sperren, dann gibt es keine Aufregung mehr wenn Tabletbenutzer deine hochgeschätzten Beiträge ändern. --188.61.229.118 15:09, 19. Jul. 2015 (CEST)
Ich fände ja IP-Sperren besser, ganz allgemein. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:12, 19. Jul. 2015 (CEST)
Das wäre nicht wirklich effizient. Es gibt mehr Tabletbenutzer und IP als Informationswiedergutmachungen. --188.61.229.118 15:14, 19. Jul. 2015 (CEST)
Nimm dies, Schurke! --84.58.89.20 15:38, 19. Jul. 2015 (CEST) eine von Millionen IPs
Ich muss schamhaft zugestehen, ich habe auch damit noch deutlich meine Mühe, anderseits bewundere ich diese Technik, aber zum Wikipedia-Editieren muss man sich daran erst langsam gewöhnen. Manchmal könnte man schon eher in die Luft gehen, wahrscheinlich habe ich zu dicke Finger, jedenfalls ist es bestimmt ein Generationsproblem, junge Leute können es nach meiner Beobachtung jedenfalls deutlich besser als etwa mit Besteck essen. Ich habe aber nicht gesehen, was dabei herauskam ... ! -- Ilja (Diskussion) 15:46, 19. Jul. 2015 (CEST)
Hier hat's doch noch nie einen Artikel gegeben, der per Tablet (und damit meine ich tastaturfrei!) erstellt wurde. Derzeit wird ja softwaretechnisch der Versuch gestartet, Wikipedia zu tabletisieren. Das wird nie richtig funktionieren, meine Vorhersage. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:51, 19. Jul. 2015 (CEST)
Das ist vielleicht auch nicht der Sinn der Tablets, aber es gibt da große Unterschiede, auch die Software. Und an machen Tagen scheint dieser Touchscreen meine Finger ganz einfach zu ignorieren, ich weiß noch nicht, woran es liegt, jedenfalls ist es alles noch in Werden.
Ob die Geräte wäremempfindlich sind oder irgendwie merken, wenn man selbst nicht ganz in Form ist. Meine Software kann ich jetzt schon viel besser verstehen als am Anfang, doch was auch praktisch ist, dass sie die Ausdrücke vorschlägt, ist manchmal auch ein völliger Quatsch und andersmal macht das Ding einfach stur was es will, so stelle ich mir etwa den Aufstand der R.U.R. Roboter vor. Wenn die guten Gebrüder Čapek nur einmal miterleben durften, was wir heute mit den Computern und ihren Robotern tun. es gibt viel zum Lernen, fúr Menschen und Maschinen. -- Ilja (Diskussion) 16:09, 19. Jul. 2015 (CEST)

Wie wärs damit, bei Tablets die Anzeige der Rückgängig-Buttons in der Versionsgeschichte zu unterbinden? Weil die sind scher der Hauptgrund für versehentliche Reverts durch Tablet-Benutzer... --MrBurns (Diskussion) 16:17, 19. Jul. 2015 (CEST)

Bei steigendem Prozentsatz von Mobilgeräten und beim absteigenden Ast, auf dem sich stationäre Rechner und Notebooks befinden, wird man nicht umhin kommen, das Interface den tatsächlichen Nutzergewohnheiten anzupassen, statt Nutzer mit irgendwelchen Sperren zur Verwendung bestimmter Geräte erziehen zu wollen. In nutze auf Tablet und Smartphone derzeit die „klassische Ansicht“, weil ich die mobile Ansicht, zumindest im Editbereich, für noch nicht wirklich ausgereift halte. Dass die Reise in Richtung eines auf Mobilgeräte ausgerichteten Defaultinterfaces geht, sieht man ja schon an einigen wichtigen Seiten, z.B. die Login-Seite, die nur noch in Mobiloptik erscheint. Für mich übrigens auch eine mit der Frage nach dem Autorenschwund verzahnte Diskussion: die jüngere Autoren, die man sich wünscht, sitzen nicht mehr an den gleichen alten Rechnern wie die alten Säcke, die langsam abwandern. Ich finde, dass man bei jedem auf Mitwirkung bedachten Projekt die potentiellen Autoren auch auf den Geräten abholen muss, die sie tatsächlich die ganze Zeit nutzen – und das sind Mobilgeräte, vermutlich auch in einem nicht mehr umkehrbaren Trend. Ich wäre daher dafür, neben der „klassischen Ansicht“ und dem Mobil-Interface noch eine dritte Ansichtsoption einzuführen, eine Art abgespeckter klassischer Editor mit für die Mobilgeräte vereinfachten Bedienelementen. Ich z.B. würde auch von unterwegs aus editieren. Gerade in meinem Artkelbereich - viel Beschreibungen historischer Bauwerke - ist die tatsächliche Situation vor Ort oft eine andere als in der Literatur beschrieben. Und kleine Änderungen, also ob z.B. jetzt eine Schnitzerei nicht mehr an der linken Langhausseite sondern in der Taufkapelle aufgestellt ist, sind schneller im Artikel durchgeführt, als sich das langwierig zu notieren und erst stunden später daheim vom Rechner aus nachztragen. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 16:51, 19. Jul. 2015 (CEST)

Und ich halte es für frömmstes Wunschdenken, dass per Tabletisierung der Wikipedia mehr jüngere Autoren kommen. Das wird lediglich zu erhöhtem Vandalismus führen. Die Wikisyntax verstehen viele noch nicht einmal am großen Bildschirm, am kleinen erst recht nicht. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:59, 19. Jul. 2015 (CEST)
Umfangreiche Artikelarbeit ist auf Tablets mMn ohnehin zu mühsam. Aber kleinere Textfehler kann man auch ohne Kenntnis der Wikisyntax korrigieren und da ist der Aufwand auch auf einem Tablet nicht zu hoch... --MrBurns (Diskussion) 17:06, 19. Jul. 2015 (CEST)
Das meine ich: umfangreiche Tabellen und mathematische Formeln will da sicher keiner erstellen, aber mäßige Textänderungen sind schon zu schaffen. Und selbst für die ist die Tablet-Situation eben noch unbefriedigend: man hat sich zu schnell mal verklickt, weil das Editorfenster nicht wirklich dynamisch ist oder weil die Buttons mikroskopisch klein sind. Ein Tablet-freundlicheres Interface würde sicher auch den Eindruck des Vandalismus, der von Tablet-Usern ausgehen würde, was ich da gerade schon wieder hemmschuhmäßig hörte, mildern. Wahrscheinlich ist dieser „vandalismus“ in den meisten Fällen dem ungeeigneten Interface und nicht mangelndem Goodwill geschuldet. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 17:26, 19. Jul. 2015 (CEST)

Mein Wunsch und Empfehlung wäre einen relativ bescheiden Tool zu schaffen, mit dem man auch extern einfache Wiki-Texte per Touchscreen editieren kann, die man später in der Wikipedia nachtragen kann, ich benutze dafür das OpenOffice auf dem PC und die Textverarbeitung von Polaris-Office auf dem Tablett, aber ich weiß nur sehr gut, das solche Improvisationen mit ganz verschiedenen Anwendungen zugleich nicht gerade jedermann Sache sei. Man will möglichst alles aus einem Guss haben und dann klappst am Ende doch nicht so richtig. Aber es ist wahrscheinlich schon richtig, dass die Zukunft eher weg von den alten Großkisten und in Richtung Mobiles: Notebook, Webbook und Tablett oder gar Smartphone geht, damit müssen wir schon rechnen. Die Syntax von Wikipedia ist dafür inzwischen schon ein wenig zu anspruchsvoll geworden. Damit hat wohl niemand gerechnet. -- Ilja (Diskussion) 17:35, 19. Jul. 2015 (CEST)

Die AfD ist jetzt eine Altpartei, aber wie heißt die neue...?

Jetzt, wo Bernd Lucke zum Vorsitzenden einer neuen Partei gekürt wurde, darf man die Alternative für Deutschland "Altpartei" nennen. Aber wie heißt die neue Partei? Sie als "NS-Partei" zu titulieren, wie Beatrix von Storch dies ungeachtet des Jobs ihres Großvaters gerne tut, ist nicht besonders nett. Tipps und Vorschläge sind bis 18 Uhr möglich, dann gibts ne Pressekonferenz der neuen Nicht-Altpartei. -- S.F. talk discr 16:15, 19. Jul. 2015 (CEST)

AfAfD? Dumbox (Diskussion) 16:18, 19. Jul. 2015 (CEST)
Klingt zu sehr nach dem Namen des syrischen Präsidenten, ansonsten in sich logisch ;-) Zumal das Gerücht rumgeht, dass aus Wahllisten-Gründen der Parteiname weit vorne im Alphabet stehen soll. -- S.F. talk discr 16:22, 19. Jul. 2015 (CEST)
!!!!!AaaaaWeckruf 2015? --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 19. Jul. 2015 (CEST)
Tricky, vor allem mit den 5 Ausrufzeichen. Lässt sich aber nur mit Schnappatmung aussprechen... -- S.F. talk discr 16:29, 19. Jul. 2015 (CEST)
Ich tippe auf Bürgerliche Reformpartei oder Bürgerliche Reformer. -- S.F. talk discr 16:29, 19. Jul. 2015 (CEST)

AlFA - Allianz für Fortschritt und Aufbruch - laut MDR. -- S.F. talk discr 17:58, 19. Jul. 2015 (CEST)

Allianz für Fortschritt und Aufbruch kommt im Alphabet vor "Alternative für Deutschland" ;-) -- S.F. talk discr 18:00, 19. Jul. 2015 (CEST)
NeuStart Der Alternativen Partei (NSDAP) hätte die bessere Medienwirkung. Vermutlich wird aber das Wort "bürgerlich" drin vorkommen. --Segelboot polier mich! 18:14, 19. Jul. 2015 (CEST)
"ROMEO" wird sich wohl durchsetzen... Pagliafieno (Diskussion) 18:43, 19. Jul. 2015 (CEST)

Brandaktuell: Bernd Lucke ‏@BerndLucke 14m14 minutes ago Ich wurde zum Vorsitzenden der Partei #ALFA gewählt. Ich danke für das Vertrauen! --84.58.89.20 19:12, 19. Jul. 2015 (CEST)

Also ich assoziiere ALFA mit etwas anderem... -- Liliana 20:07, 19. Jul. 2015 (CEST)
Aber einfache Gemüter so wie ich denken vermutlich an schnittige Sportwagen, und das ist wohl der Plan. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:12, 19. Jul. 2015 (CEST)
Deshalb habe ich das ja geschrieben, genau 29 Minuten, bevor es "brandaktuell" wurde...
Sehen wir mal davon ab, das AR in Deutschland immer noch das Image des biologisch vollständig abbaubaren Automobils hat, das nach wenigen Jahren zur Gänze in Rost umgewandelt ist, siehe den schönen, aber eben nicht lange haltbaren Alfasud. Schnittige Sportwagen - nun ja, längere Zeit gab es mehr so ein paar unbedeutende Kleinwagen von der Marke. Und dass man nun einem modernen, aber wenig charakteristischen Wagen den Namen der historischen Giulia geborgt hat - nun, das ist vielleicht schon der ganze Erfolg des neuen Modells...
Nein, das Interessante an diesem Parteinamen ist die gedankenlose Ungeschicklichkeit, mit er er gewählt wurde.
Die Versuchung, jetzt beim Anblick von Herrn Lucke "Romeo" zu rufen, besteht einfach. Zumal er eben aussieht wie das genaue Gegenteil (nicht von Alfa, aber von Romeo). Romeo kennt man auch aus dem Geheimdienstjargon (oder dem, was der SPIEGEL dafür hält). Und es gibt auch einen Filmtitel, der kurz sagt, was Romeo denn tun soll. Und gerade eine Partei, die mehr Feinde als Freunde haben wird, ist schlecht beraten, wenn sie eine so vielfältige Quelle für Wortspiele zur Verfügung stellt.
Auch ohne die Automarke kann man sich das Grinsen nicht verkneifen, wenn mal jemand feststellen wird, wieviele AnALFAbeten denn da mitmachten (ja, ich weiß, dass man das mit Vieh schreibt, also mit ph, aber darin besteht ja gerade der Anal...). Oder man wird den Mann als selbsternanntes Alpha-Männchen durchs Nesquik ziehen. Also irgendwie ist dieser Parteiname eine Art Donald J. Trump... Pagliafieno (Diskussion) 20:34, 19. Jul. 2015 (CEST)
Zumal er eben aussieht wie das genaue Gegenteil - ähhh, umpf, naja …
Romeo und Julia waren beide Teenager und der Lucke schaut auch so aus, als hätte er noch keine Haare am Sack. --84.58.89.20 20:58, 19. Jul. 2015 (CEST)
mMn schaut er aus wie der Typ vom MAD Magazin. [17][18] --MrBurns (Diskussion) 21:06, 19. Jul. 2015 (CEST)
Ja, über Herrn Luckes Schambehaarung hatte ich mir tatsächlich keine weiterführenden Gedanken gemacht, kann Dir also nur für Deine Informationen dazu danken.
Bitte übersieh aber nicht, dass der archetypische Romeo weit über Shakespeares sbarbatello hinausgeht... Pagliafieno (Diskussion) 21:37, 19. Jul. 2015 (CEST)
Heißt der matte Typ nicht auch Alf? Kann das noch Zufall sein? Pagliafieno (Diskussion) 22:41, 19. Jul. 2015 (CEST)
Zum Romeo-Archetypus hamwa AFAICS noch nix in der WP- Wenn Du da Material hast, wäre das eine Idee. MAD ist übrigens ein guter Hinweis von MrBurns, die Ähnlichkeit ist bestechend. --84.58.89.20 23:55, 19. Jul. 2015 (CEST)
Der Typ von MAD heißt Alfred E. Neumann. --Rôtkæppchen₆₈ 07:13, 20. Jul. 2015 (CEST)
Bei Romeo muss ich an PlanetRomeo denken. Zumindest die Stammpartei hat damit ja überhauptnichts am Hut, obwohl es wohl eine [https://www.f**ebook.com/pages/Homosexuelle-in-der-AfD/1490981311156762 parteiinterne Satiregruppe] gibt, deren hochoffizieller Auftrag es ist, jeden Eindruck, die AfD sei homophob, zu zerstreuen. Vielleicht haben richtige Alphamännchen (nein, die Website verlinke ich jetzt nicht) ja in der Alfa eine Chance. --79.219.193.83 22:50, 19. Jul. 2015 (CEST)

Jeder ist ein Terrorist. Heute: Winamp

Neuer Rechner. Kein Problem, machen wir das exakt selbe Winamp drauf, das muss sich dann ja auch genauso verhalten. Denkste. Na gut, haben wir schon mit gerechnet, Winamp macht ja nur, was es soll, wenn man es schlägt. Wie aber jetzt dieses neue Terrorist Feature "jump to file" als Default in eine altbekannte Version kommt - rätselhaft. Hab ich noch nie gesehen. Ich möchte einfach nur™, dass neu eingefügte Titel am Ende angehängt werden, aber nicht als nächstes oder sofort abgespielt werden. Das ist doch nicht zuviel verlangt. Leider gibt es ja 4-5 Menüs, in denen man Winamp sagt, wie Dateien eingereiht werden sollen. Ist auch egal, macht Winamp nämlich eh nicht so, wie mans einträgt. Irgendwann lebt man dann mit dem Kompromiss, den man erreicht hat und redet sich ein, das ist wie mans wollte. Moment. Wir kopieren einfach das alte Winamp mit allen Anwendungsdaten, Dateien, .inis etc. über das neue drüber. Das MUSS ja gehen. Nö. Nix. Statt der hässlichen [1] Einträge kann ich jetzt auch leere [QUEUE] Einträge zwischen jedem Titel haben. Welches Arschloch diesen Bug übersehen hat. Na der, der in sein Scheiss Plugin verliebt ist und sich gar nicht vorstellen kann, dass das noch mal jemand abstellt. Na gut, dann kopieren wir jetzt Click für Click alle Einstellungen aus dem alten Winamp-Menü ins neue. Auch nix. Im Gegenteil, das machts noch schlimmer, jetzt krieg ich auch noch hässliche blau unterlegte Titel. Wieso macht mein altes Winamp nichts davon???

Derweil sind 2 Tage vergangen. Ich wollte eigentlich noch andere Software installieren und Daten rüberschieben. Die Hitze hilft natürlich nicht.

Doch dann, nach etwas zurücklehnen und besinnen kommt die Rettung: Wenn Winamp nicht in der Lage ist seine Dateitypen zu verwalten, dann machen wir das eben von Hand extern im Explorer. Wie früher. Wir schmeissen alles raus aus den Aktionen und setzen einreihen als Standard. Und siehe da. Es geht. Ach, welch Glück, welch Frieden. Lass nie eine Software machen, was du selbst machen kannst. Traurig, aber wahr. --92.202.92.2 22:55, 19. Jul. 2015 (CEST)

Winamp ist halt gestorben. Es hat nur noch keiner gemerkt... R.I.P.! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:57, 19. Jul. 2015 (CEST)
Winamp könnte noch in einem Backup von Windows 98 vorhanden sein. Das war es. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:54, 19. Jul. 2015 (CEST)
Wer nutzt Winamp wenns foobar gibt?! --84.134.5.253 22:40, 20. Jul. 2015 (CEST)

Die Weisheit der Bildzeitung.....

Heute wurde in Bild auf Seite 2 grafisch dargestellt wieviel der deutsche Steuerzahler für die Griechenlandrettung löhnen muß: 19,1 Milliarden

Auf Seite 3 oder 4 wurde grafisch dargestellt, wie sich die Zahlbereitschaft des deutschen Steurzahlers auf den deutschen Aktienindex DAX ausgewirkt hat.....sprunghafter Anstieg nach oben...Gewinnzuwachs 17 Milliarden..... bin keine Mathegenie...aber sieht ganz so aus, als würden da Steuergelder in private Taschen geleitet werden und das sind nicht die Taschen von Harz 4 Empfängern...über deren Habgier bei gleichzeitiger Faulheit oft geklagt wird... Der Weisheit letzter Schluß scheint zu sein: ...Wozu arbeiten? - das macht mein Geld doch für mich!--Markoz (Diskussion) 18:13, 14. Jul. 2015 (CEST)

Kann schon sein, dass du dir einen Zusammenhang so überlegen kannst, dass das zusammenpasst. Muss gar nicht falsch sein. Du sollst nur nicht denken, dass du so die Börsentagesergebnisse komplett erklären könntest.
Wir haben ansonsten den Artikel Kritik der Arbeit. --Chricho ¹ ² ³ 22:39, 14. Jul. 2015 (CEST)
Ein Lied des Kölner Karnevalvereins Ahl Säu: Wir sind Kölner asoziale Kölner, wir haben keine Arbeit....und wollen auch keine Ha-ha-haben, denn wir sind Kölner, asoziale Kölner.... usw.--Markoz (Diskussion) 18:12, 15. Jul. 2015 (CEST)
Das arme Geld, das muss arbeiten und wir spielen nur so bisschen mit der Maus. Und so kommt es dann auch raus: Das Geld verdient am meisten Geld und die Maus, die ist raus. Ich weiß nicht, was die Bild weiß und verkündet, ich weiß nur, dass man das Geld nur ruhig arbeiten lassen soll, das ist das Beste, was Geld kann. Und ich freue mich, wenn Europa und Euro weiter bestehen, das ist das Beste, was uns passieren kann. Ein 6er in Lotto für Europa! Und die Rumperstilzchen rund herum, springen voll Wut in die Luft. Und der Pluto schickt und Ansichtskarten. Plutokratie! -- Ilja (Diskussion) 02:07, 15. Jul. 2015 (CEST)
ob das wirklich ein 6er ist...bezweifele ich, eine Entschuldung wäre besser gewesen!--Markoz (Diskussion) 18:13, 15. Jul. 2015 (CEST)
Ja, die Zusatzszahl fehlt vielleicht noch! Nichts braucht im Sommer 2015 Europa und Deutschland mehr als Frieden und Eintracht, Kossovo ist sonst plötzlich überall und die Störenfriede alle Couleur lauern nur auf ihre Beute. Europa hat noch größere Probleme als die Eulen von Athen, denn wahre Problembären etwa in London oder Moskau und aus aller Welt versuchen sich in Sturm auf unsere Insel der Seligen! Und auch zu Hause noch jede Menge Hausarbeit zu machen. Nichts Saueregurkenzeit, nichts Ferienstimmung, es gibt viel Abwasch! -- Ilja (Diskussion) 06:45, 16. Jul. 2015 (CEST)

Was ist schon die BLÖD-Zeitung. Nicht mal als klopapier geeignet. --112.198.77.6 10:38, 19. Jul. 2015 (CEST)

Die Bildzeitung ist Deutschlands Meinungsmacher Nr.1...das ist mal gut (Tschüss Präsident Wulff) oder auch schlecht Griechenland muß seine Hausaufgaben machen.... wirklich peinlich wieviele Politiker dieses Bildzitat in ihren atemberaubend langweiligen Wortschatz übernommen haben--Markoz (Diskussion) 19:59, 21. Jul. 2015 (CEST)

Klimaflüchtlinge

Nehmen die in Norddeutschland eigentlich Klimaflüchtlinge aus dem Süden auf? Bei dem Wetter könnte man ja auf Gedanken kommen, die Zelte abzubrechen und vor der tödlichen Hitze zu fliehen. -- Liliana 15:12, 18. Jul. 2015 (CEST)

Ja, sofern die Flüchtlinge der Richtlinie 2004/38/EG entsprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 18. Jul. 2015 (CEST)
Ganz sicher. Denn sonst wären ja die armen Südis - die auch heute noch in Zelten leben müssen und das bei der tödlichen Hitze - voll diskriminiert gegenüber den privilegierten Nordis, bei denen der Wiederaufbau nach dem Zwoten Weltkrieg nun so gut wie abgeschlossen ist, also für weite Teile der Bevölkerung feste Gebäude zur Verfügung stehen. Allerdings ist der Überlebensinschtinkt der Südis irgendwie nicht mehr so ausgeprägt. Die laufen zwar nach Norden wie reife Camemberte, lassen sich aber immer wieder von Leuten aus Afrika überholen, wo es ja angeblich auch mal heiß werden kann.
Es ist aber wie bei Caribous, Lemmingen und ähnlichen Zugvögeln - im Winter geht alles wieder nach Süden, weil eben im Norden die Skipisten einfach nicht so kitzbühel sind. Pagliafieno (Diskussion) 15:40, 18. Jul. 2015 (CEST)
Empfehle Husum als Destination. -- Janka (Diskussion) 19:28, 18. Jul. 2015 (CEST)
In Lappland heißen jetzt Milliarden von Mücken alle Warmblüter willkommen. -- Ilja (Diskussion) 08:09, 19. Jul. 2015 (CEST)
Nicht *alle* Warmblüter. Ich weiß aus *sicherer Quelle* (Einheimische), dass das *nur* Touristen betrifft (und dann in Zukuft womöglich Klimaflüchtlinge). --AMGA (d) 20:25, 19. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe selbst zugsehen, wie riesige Elche von den winzigen Biestern vollständig belegt wurden, die Elche flüchten sich gerne ins Wasser, nur die Nase schaut raus - was uns Menschen versagt bleibt, zu kalt, es gibt aber Wässerchen und Öle zum Einreiben, Sprays oder eine Pfeife zum paffen, die helfen auch, immerhin. Aber es stimmt, nicht alle Menschen werden von den Insekten gleich geschätzt, sie scheinen auch ihre kulinarische Vorlieben zu haben und es hängt auch von dem ab, was wir gegessen haben, aber auch von anderen Faktoren. Ich bin sicher, dass sie auch die Eingeboren mögen, aber so wie wir, sie mögen sich mal auch über etwas Abwechslung und frisches Blut erfreuen, das kennen wir doch auch aus Dracula-Filmen. Wenn Einer an Draculas Fortleben doch noch zweifelt, in den Mücken lebt er jedenfalls ganz fröhlich weiter, sogar im Wasser und auch beim Sonnenschein. -- Ilja (Diskussion) 07:09, 21. Jul. 2015 (CEST)

Versteht jemand die Wahlkampftaktik von Donald Trump?

Erst wettert er wiederholt gegen lateinamerikanische Einwanderer, deren Stimmen dringend gebraucht würden, und jetzt spricht der ungediente Trump einem Parteifreund den Heldenstatus ab, weil der sich besser nicht in Vietnam hätte abschießen und gefangen nehmen lassen sollen. Ok, gewissen Respekt vor diesem Husarenritt, aber der will in Amerika nicht gewählt werden, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 12:40, 19. Jul. 2015 (CEST)

Ich denke, um das zu verstehen, muss man wirklich Amerikaner sein... --MrBurns (Diskussion) 13:01, 19. Jul. 2015 (CEST) PS: und das Beschimpfen und Schlechtmachen der Gegner ist in amerikanischen Wahlkämpfen soviel ich mitbekommen habe allgemein üblich, wird daher wohl nicht so ernst genommen wie bei uns... --MrBurns (Diskussion) 13:03, 19. Jul. 2015 (CEST)
Wollen tut er sicher. Aber ob er die Taktik so haargenau durchschaut, ist zweifelhaft. Wobei die Amis schon allerlei Figuren in diesem Job hatten: Der General der etwas mit seiner Fahrerin hatte, was nach deren Angaben enttäuschend verlief, Mr. "the-President-then-inserted-a-cigar" Clinton, der Vize Mondale der das Wort "Kartoffeln" nicht richtig buchstabieren konnte, zwei Texaner die nicht mehr in jedes Land reisen können, weil sie befürchten als Kriegsverbrecher festgesetzt zu werden, eine Kandidatin hat sogar gelogen sie sei in Tuzla ins Feuer von Heckenschützen geraten und wurde trotzdem als Kandidatin aufgestellt. --188.61.229.118 13:07, 19. Jul. 2015 (CEST)
So richtig einen Reim auf Trump können sich nicht mal die amerikanischen Medien machen, was sich zB daran ablesen lässt, dass (nicht nur) Justin Raimondo sogar über eine Falsche Flagge-Aktion Trumps zugunsten der Demokraten spekuliert. Vielleicht weiß er es selbst nicht so genau und versucht einfach sein Ego maximal zu boosten? --Andropov (Diskussion) 13:13, 19. Jul. 2015 (CEST)
Je mehr ich darüber nachdenke: Etwas in der Art muss es sein. In meinem schlichten Weltbild kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand, der es zum Multimilliardär gebracht hat, dumm wie Brot ist. Ich glaube tatsächlich, er nutzt einfach sein Vermögen für einen "Was ich schon immer mal loswerden wollte"-Trip. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:18, 19. Jul. 2015 (CEST)
Kann es sein, dass Gutti in NYC ist um für ihn als Ghostwriter eine Dissertation zu verfassen? Das würde das Ego aber boosten! --188.61.229.118 13:18, 19. Jul. 2015 (CEST)
Ja, es ist durchaus möglich, dass es ihm eigentlich gar nicht so wichtig ist, dass er wirklich Präsident wird, sondern nur, dass seine Meinungen mehr in der Öffentlichkeit verbreitet sind. Als Milliardär hat er in der plutokratischen amerikanischen Gesellschaft auch ohne Präsident zu sein viel Einfluss... --MrBurns (Diskussion) 13:29, 19. Jul. 2015 (CEST)

Das mit der Falschschreibung von Kartoffeln war nicht Mondale. --112.198.77.101 13:48, 19. Jul. 2015 (CEST)

Das war, wen wundert's, ein Republinaner: Dan_Quayle#Kontroversen--Kmhkmh (Diskussion) 13:57, 19. Jul. 2015 (CEST)

@Dumbox: Generell kann man bei vielen Gestalten der republikanischen Deppenparade in den Primaries nicht unbedingt eine rationale nachvollziehbare Strategie erwarten. Trumps Wahlkampagne scheint der Devise "Fuck you, I've got money" zu folgen und besteht dabei unter anderem darin jedem (konservativen) Konkurrenten mit aller Macht und jenseits jeglichen guten Geschmacks ans Bein zu pinkeln und diverse (wichtige) Wählergruppen gegen sich aufzubringen. So gewinnt man im Normalfall keine zwar Präsidentschaftswahl, aber man kann in den Primaries jede Menge Wind erzeugen, ein Hirntote und Stammtischler begeistern, ein bisschen auf der Anti-Washington/Anti-Establishment reiten und dem eigenen Ego frönen.--Kmhkmh (Diskussion) 14:12, 19. Jul. 2015 (CEST)

Es fängt ja schon damit an, dass der Mann sich zwar von seinem Geld ab und zu eine neue Tschechin leistet und auch sonst wohl nicht geizig ist, dann aber am Toupet spart. Wenn jemand schon nicht das bisschen Selbstwertgefühl hat, obenrum nackt rumzulaufen, sollte er doch nicht das Billigmodell aus dem Supermarkt wählen. Das Material erinnert stark an das Zeug, mit dem man früher mal die Anschlüsse an Wasserhähnen abdichtete. Das sieht so scheußlich aus. Und diese Geschmacklosigkeit setzt er eben auch in anderen Bereichen fort. Pagliafieno (Diskussion) 14:35, 19. Jul. 2015 (CEST)
Das ist kein Toupet, das ist eine "Frisur" aus seinem eigenen Haar. --84.58.89.20 15:15, 19. Jul. 2015 (CEST)
@Kmhkmh: Ich finde es zu einfach, die von einer unterschiedlichen politischen Kultur geprägte Vorwahl als Deppenparade zu bezeichnen. In dem, was dort passiert, steckt eine spezifische Rationalität, die uns vielleicht auf den ersten Blick entgeht, über die wir uns mE aber nicht so schnell erheben sollten. Trump setzt mit seiner Kandidatur eine ganze Menge aufs Spiel und hinterlässt verbrannte Erde und eingerissene Brücken gegenüber einer Menge Medien- und Geschäftspartnern, was seiner zukünftigen nichtpolitischen Karriere ganz schön schaden könnte: Allein dieser riskante Einsatz spricht für mein Verständnis dafür, dass da doch irgendwas sein muss über die Ego-Show hinaus, auch wenn wir es nicht überblicken bisher. --Andropov (Diskussion) 14:42, 19. Jul. 2015 (CEST)
Ich war mir schon so sicher, jetzt stürzt du mich wieder in Zweifel... Dumbox (Diskussion) 14:45, 19. Jul. 2015 (CEST)
[quetsch] :-) Eine mir recht einleuchtende Hypothese habe ich hier in The National Interest gelesen: Dass Trump den verhassten politischen Eliten so richtig gegens Schienbein treten will und es dem als unrettbar korrupt und schwach angesehenen, abgeschotteten Washingtoner System zeigen will, wie es auch geht, the Trump way als kraftvoll-machohafter Bulldozer. Dafür spräche auch, dass er verkündet hat, dass unter seiner Regierung die USA sich nicht mehr von anderen Ländern auf der Nase rumtanzen lassen würden (was immer man davon halten mag, das ist keine so seltene Empfindung in Amerika). --Andropov (Diskussion) 15:31, 19. Jul. 2015 (CEST) Erg.: In eine ganz ähnliche Richtung argumentiert der folgende Versuch, in Trumps Kopf zu gucken und dabei etwas Kohärentes zu finden: Trumpism: The Ideology von en:Jeffrey Tucker. --Andropov (Diskussion) 16:34, 19. Jul. 2015 (CEST)
Food for thought, danke für die Links! Dumbox (Diskussion) 16:48, 19. Jul. 2015 (CEST)
Egoshow + Alterssenilität? --84.58.89.20 15:15, 19. Jul. 2015 (CEST)
@Dumbox: Im schlichten Weltbild vieler USAner hat die Vorstellung, dass jemand, der es zum Multimilliardär gebracht hat, dumm wie Brot sein könnte, durchaus Platz. Die haben darüber sogar einen sehr erfolgreichen Film gedreht und Joe der Klempner ist gegen Reichensteuer, weil er selbst ja demnächst irgendwie Multimilliardär werden könnte. Geoz (Diskussion) 15:19, 19. Jul. 2015 (CEST)
Ich halte das in dem Fall auch nicht für ausgeschlossen. Laut Wikipedia war Trumps Vater ja schon Multimillionär, daher von ihm hat er wahrscheinlich schon einiges an Startkapital bekommen, damit hat er in Immobilien investiert und möglicherweise einfach zufällig vom Immobilienboom in Manhattan profitiert. Auch ist es in der Praxis oft so, dass Mitarbeiter das Konzept ausarbeiten und der Chef die Konzepte nur bestätigt, daher vielleicht hat er auch nur das Glück gehabt, gute Mitarbeiter zu haben... --MrBurns (Diskussion) 16:43, 19. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt eine hervorragende Laudatio für ihn. --188.61.229.118 21:52, 19. Jul. 2015 (CEST)
The Donald macht alles für Publicity. --Pass3456 (Diskussion) 20:39, 20. Jul. 2015 (CEST)

Wie es aussieht, scheint Trumps Taktik aufzugehen. --112.198.79.44 12:56, 21. Jul. 2015 (CEST)

Das weiß man noch nicht. Die jüngst veröffentlichte Umfrage wurde größtenteils vor Trumps Pöbelanfall aufgenommen, aber erst danach veröffentlicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 21. Jul. 2015 (CEST)

Rechtskannibalismus

Warum kannibalisieren sich die rechten Parteien immer wieder selbst? Von der AfD gibt es mittlerweile zwei Ableger, Alfa und Pegida und trotzdem beharrt die F.D.P.-Partei (fast drei Prozent) AfD darauf, das Original zu sein. Auch in der Vergangenheit haben die diversen Rechtsparteien immer wieder versucht, sich gegenseitig Wählerstimmen abzunehmen, egal ob NPD, Republikaner, DVU, Partei Rechtsstaatlicher Offensive, Offensive D, Statt-Partei, FAP, EAP, DSLP und wie sie alle heißen und hießen. Warum machen die das? Wäre es nicht deutlich sinnvoller, wenn sich alle Rechtsparteien zu einer großen Rechtspartei zusammenschließen, um wirklich politische Macht zu entwickeln? --79.219.193.83 19:19, 19. Jul. 2015 (CEST)

"Sinnvoller" nicht, aber zielführender. --84.58.89.20 19:24, 19. Jul. 2015 (CEST)
Ja, es gibt sogar schon Namensvorschläge. Rechtlich sicher etwas heikel, aber dann als *geballte Macht* kriegen die das schon durch... SCNR... --AMGA (d) 20:15, 19. Jul. 2015 (CEST)
PS: ups, sorry, merke gerade, dass ich nicht der einzige mit dieser "Idee" war (s. Abschnitt drüber), will nicht langweilen. Tja, sieht man mal, dass diese Assoziation doch naheliegend ist. --AMGA (d) 20:19, 19. Jul. 2015 (CEST)
Rechts ist halt nicht rechts – es bestehen große ideologische Unterschiede. In der NPD sind viele knallharte Neonazis, aber die sind auch in der rechtsextremen Szene eine Minderheit, mit denen nicht jeder zusammenarbeiten will. Franz Handlos verließ die REPs da die Partei unter Franz Schönhuber zu NPD-offen geworden war. Die Schill-Partei war eine populistisch-rechtskonservative Partei, aber nicht rechtsextrem, ebenso jetzt die AfD – die von Alfa sind ausgetreten, da es ihnen zu populistisch und rechtsoffen wurde. Allgemein kann man einfach sagen: Es gibt mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten – gleiches gilt übrigens für die politische Linke. Da gibt es noch viel mehr Splittergruppen (KPD, DKP, MLPD, PSG, und und und). Wobei ich sagen würde, dass das Wahlrecht mit Schuld ist – bei einem Mehrheitswahlrecht würden all diese kleinen Parteien verschwinden, und entweder würde der rechte Flügel der Union gestärkt, oder es gäbe wirklich eine rechte Sammlungspartei (oder alternativ, sie packen nichts). --BHC 🐈 (Disk.) 18:20, 20. Jul. 2015 (CEST)
Der Unterschied ist, dass die ganzen linken Parteien bis auf zwei gar nicht im politischen Diskurs auftauchen. Neue rechte Parteien genießen aber regelmäßig große Medienpräsenz, von der linke Splitterparteien nur träumen können. Sowohl WASG als auch PDS hat die Fusion etwas gebracht. Rechte Parteien machen es eher andersrum: Hauptsache, für jedes Partikulärinteresse eine eigene Partei. Volkspartei werden sie so nie. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 20. Jul. 2015 (CES
Die Schuld daran tragen wiederum die Medien, welche meinen, jede kleine rechte Partei bekannt machen zu müssen – würde man sie ignorieren, bis sie irgendwas vorzuweisen haben, wäre das Problem gelöst (denn dazu käme es nicht...). --BHC 🐈 (Disk.) 14:56, 21. Jul. 2015 (CEST)
Irgendwie wie mit der Volksfront von Judäa und der Judäischen Volksfront bei Brian, oder eben den ganzen K-Gruppen in den 70ern vergleichbar, nur i.d.R. halt deutlich unappetitlicher. Irgendwie doch schön, wenn der braune Sumpf sich uneins ist und so keine große Gefahr ausstrahlt. Leider sind sie vor Ort doch oft genug gefährlich und tödlich, wie die zahllosen rechtsterroristischen Sachen gegen Flüchtlinge zeigen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:50, 21. Jul. 2015 (CEST)
Das Problem der "Rechten" ist ja, dass die Ideologie auf dem Gegensatz zwischen sich selbst und den "Anderen" basiert. Deshalb ist es für deren Anhänger sehr verlockend den Kreis der "Eigenen" etwas enger zu fassen. Es handelt sich aber nur um meine Privattheorie. Jean Cartan (Diskussion) 15:59, 2

AdBlocker

„Sie scheinen einen AdBlocker zu verwenden. Wollen Sie LEO unterstützen? Dann deaktivieren Sie AdBlock für LEO oder spenden Sie!“ - Ist man ein böser Egoist, wenn man einen AdBlocker verwendet? Wie kann ich für nur eine einzelne Website den Schutz durchlöchern ohne gleich wieder einen Haufen Schmutz reinzulassen? Seit ich den AdBlock aktiviert habe, findet der SUPERAntiSpyware deutlich weniger zum Entfernen. Gibt es eigentlich verschiedene Adblocker? -- Ilja (Diskussion) 08:25, 20. Jul. 2015 (CEST)

Ja! Gar nicht! Ja! --91.221.59.20 13:26, 20. Jul. 2015 (CEST)
Die Antwort "gar nicht!" auf die zweite Frage stimmt nicht. z.B. Bei Adblock Plus kann man durchaus Ausnahmelisten erstellen. Bei der Firefox-Version geht das mit 2 Klicks: 1x auf das ABP-Symbol klicken und dann klicken z.B. auf "Deaktivieren: auf de.wikipedia.org". --MrBurns (Diskussion) 17:32, 20. Jul. 2015 (CEST)
Danke, ich glaube, dass ich es jetzt begriffen habe, das Ding funktioniert wirklich ganz gut. Ist es aber möglich, dass dadurch der Rechner insgesamt im Web ein wenig langsammer wird? Logisch wäre es ja und bisschen fühlt sich das rein subjektiv auch so an. Gruß -- Ilja (Diskussion) 22:09, 20. Jul. 2015 (CEST)
Nach meinen Erfahrungen sind Webseiten mit geblockter Werbung schneller, is ja auch logisch da weniger heruntergeladen und gerendert werden muss. --MrBurns (Diskussion) 00:03, 21. Jul. 2015 (CEST)
Unter Umständen kann die Nutzung von AdblockPlus wohl zu einem erhöhten RAM-Auslastung führen (und zumindest bei mir wird Firefox ab ca. 1,5 GB oder so ziemlich träge). Mir ist es das aber wert. Grüße   hugarheimur 04:37, 21. Jul. 2015 (CEST)
Ja, das mit der RAM-Nutzung im Firefox ist tatsächlich wenn man viele Tabs gleichzeitig offen hat ein Problem, vor Allem weil der Firefox unter Windows noch immer eine 32-bit-Anwundung ist und nie mehrere Prozesse startet und daher auf 4GB begrenzt ist und er außerdem schon ab einer angezeigten Speichernutzung von ca. 2,5GB (Spalte "Arbeitssatz (Speicher)" im Taskmanager) oft lahmt oder abstürzt. --MrBurns (Diskussion) 23:42, 21. Jul. 2015 (CEST)

Bester Schachspieler aller Zeiten

Wer hat gewusst, dass der Knecht des Alten, Gerd Heymann, so gut spielt, dass er die mehrtägige Partie von zwei Akademikern, die jede Woche spielten in nur wenigen Sekunden entscheidet? Zu sehen ist das hier:

  • hier, von 22:20 bis 23:10.

Auch Spaß muss sein an einem so warmen Tag. :-) --GT1976 (Diskussion) 13:59, 21. Jul. 2015 (CEST)

Unschuldig wegen Mord verurteilt – Freispruch möglich?

In einer Petition bei change.org geht es gerade um einen Mordfall, der 33 Jahre zurückliegt. Der Fall: Der Tatverdächtige wurde freigesprochen, aufgrund (erst nach dem Urteil möglicher) DNA-Proben jedoch später als Täter überführt. Laut Heiko Maas sei eine Neuaufnahme des Verfahrens trotz neuer Beweise nicht möglich – obwohl das Gesetz eine Verjährungsfrist bei Mord nicht vorsieht.

Trifft Maas’ Aussage auch umgekehrt zu? Konstruierter Fall: Ein Tatverdächtiger wurde verurteilt (bei Mord wäre das, ohne Milderungen, lebenslang). Im Nachhinein stellt sich allerdings heraus, dass der Verurteilte für den Mord kaum in Frage haben kommt (etwa aufgrund von Aussagen, die sein Alibi stützen oder auch neuer DNA-Spuren, die mit der seinen nicht identisch sind). Zudem steht auch das vergangene Verfahren unter anhaltender Kritik – beispielsweise, weil Aussagen unter nötigenden Bedingungen zustande gekommen sind oder Beweismittel zu seinen Gunsten auf die Seite geschafft wurden. Konkrete Frage nun: Hat der offensichtlich zu Unrecht Verurteilte eine Chance auf Freilassung sowie Wiedergutmachung für die zu Unrecht abgesessene Haft? Gibt es ein neues Verfahren? Oder bleibt er im Knast – weil eine richterliche Instanz ja schließlich so geurteilt hat, wie sie eben geurteilt hat? – Für sachdienliche Hinweise schon mal ein Merci vorab. --Richard Zietz 17:00, 21. Jul. 2015 (CEST)

Wiederaufnahme des Verfahrens Hth -- Iwesb (Diskussion) 17:09, 21. Jul. 2015 (CEST)
Der Mordfall Claudia Deubler war in Salzburg jahrelang ein Thema. Der Beschuldigte saß 8 Jahre unschuldig im Knast und es war offensichtlich extrem schwer den Prozess wieder zu eröffnen obwohl die Sachlage ziemlich bald ziemlich klar war. Am Ende erhielt er 950.000 Euro Entschädigung. Jean Cartan (Diskussion) 17:29, 21. Jul. 2015 (CEST)
Ne bis in idem. --84.58.90.154 22:50, 21. Jul. 2015 (CEST)

Ha!

Gerade Akinator gespielt; er kannte J. Wales nicht. Hehe; er hat es auch zugegeben. 79.204.213.137 23:02, 21. Jul. 2015 (CEST)

Hm, bei mir wurde er im zweiten Anlauf erraten. Mit seinem Alter hatte ich mich getäuscht, und damit, dass er kein Informatiker ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:16, 21. Jul. 2015 (CEST) Und mit dem Alter hatte ich Recht, verehrter Akinator, er ist über 45! Dumbox (Diskussion) 23:24, 21. Jul. 2015 (CEST)
Am Ende gab es eine Namensliste mit etlichen Jimbos und eine mit allen möglichen Wales. In keiner war er enthalten. Danach dann wohl ;-) 79.204.213.137 23:28, 21. Jul. 2015 (CEST)
Akinator ist doooof16!! Meine hat er noch nie geraten. Gelangweilter Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 00:05, 22. Jul. 2015 (CEST)
Alt geworden ohne zu ahnen, was Akinator ist. Doch jetzt weiß ich es, aber bitte erklärt mir (langsam und begreiflich, bin schon >45), warum man/frau in der Dewiki diesen Wikipedia-Artikel einfach, zweifach, mehrfach nicht zustande bringt aber 14 andere Wikipedia-Brüdern und -Schwestern das offensichtlich können? Sind die 14 anderen Wikipedia-Sprachversionen irgendwie alle „anders“? Etwa hinter dem Mond? Fehlende enzyklopädische Relevanz bzw. Darstellung selbiger: Wiedergänger? Ich dachte immer, gerade diese wikimäßige internationale, globale und multikurelle Interlingua macht diese Enzyklopädie aus. Einmalige Chance, mehrfach verpennt! Ganz nebenbei: es geht mir jetzt nicht um den „Akinator“, denn ich weiß jetzt endlich auch, was das Wort bedeutet... -- Ilja (Diskussion) 06:00, 22. Jul. 2015 (CEST)
What the fuck ist Akinator, who the fuck is Wales? --188.62.7.178 18:45, 22. Jul. 2015 (CEST)
Mir hat Dirk Hilbert gereicht, um den Akinator zur Verzweiflung zu bringen... ;-) --Wdd (Diskussion) 19:07, 22. Jul. 2015 (CEST)

Flüchtlinge in Zelten? Und im Winter?

In letzter Zeit lese/höre ich immer öfter dass Flüchtlinge in einer Zeltstadt untergebracht werden, wohlgemerkt in Deutschland. Was passiert dann im Winter, wo es absehbar entsprechend kalt draußen wird. Kurzsichtiges Beamtendenken? Sind die Zelte so gut beheizbar? Wird davon ausgegangen bis zum Winter sind alle wieder "weg"? Werden die dann für den Winter umquartiert? --91.221.59.25 12:12, 27. Jul. 2015 (CEST)

Na ja, Wohncontainer sind knapp und Wohnungen kann man auch nicht in ein paar Tagen bauen.--Färber (Diskussion) 12:16, 27. Jul. 2015 (CEST)
Mag sein. Aber wenn man es jetzt nicht schafft mal eben ein Containerdorf zu errichten, wie will man das in Zukunft? Die Flüchtlingen werden doch nicht weniger. Das kann doch nur dazu führen dass dann vorsorglich riesige Kapazitäten errichtet werden müssen? Sagen wir mal aktuelle Flüchtlinge in einer Zeltstadt (1000) + Flüchtlinge bis zum Aufbau des Containerdorfes (2000) + dann noch mehr Flüchtlinge. Das einkalkuliert würde doch ein Containerdorf in der Größe für mehrere tausend (5000+) bedeuten. Wo soll sowas mal eben entstehen und wer der Anwohner wird das dulden wenn vor seiner Haustür ein großes "Ghetto" gebaut wird? --91.221.59.25 12:27, 27. Jul. 2015 (CEST)
Auf Vorrat Wohnungsbau betreiben geht halt nicht, da steigt den Politikern dann der Rechnungshof aufs Dach. Es könnten ja wie Mitte/Ende der 1990er Jahre auch mal weniger werden.--Färber (Diskussion) 12:35, 27. Jul. 2015 (CEST)
Das ist politisch gewollt (Sammelunterbringung, Isolation, „Ghetto“). Sonst würde die Unterbringung in Wohnungen ja allgemein erlaubt werden (und dafür müsste sicher nicht gebaut werden, die Leerstände sind selbst in Großstädten mit sehr hartem Wohnungsmarkt gewaltig). Was Nicht-Akzeptanz von Anwohnern angeht: Dafür gibt es ja Außenbereiche von kleinen Gemeinden, jenseits aller Infrastruktur, allen kulturellen Lebens, wo Leute gerne ihre ungenutzten/unlukrativ genutzten Immobilien gegen entsprechendes Geld zur Verfügung stellen. Gelegentlich werden Container auch nur für den abschreckenden Eindruck aufgestellt (Hans-Peter Uhl). --Chricho ¹ ² ³ 12:42, 27. Jul. 2015 (CEST)
Leerstände sind gewaltig? Warum stürzen sich die Immobilienmakler nicht darauf?
Und bei der Gruppe von Flüchtlingen, die eh keine Chance auf Anerkennung haben (Balkan) ist dann die Sammelunterkunft besser als der kurzfristige Bezug von Wohnungen.--Färber (Diskussion) 12:48, 27. Jul. 2015 (CEST)
Verweis auf Hetzseite entfernt --Chricho ¹ ² ³ 13:57, 27. Jul. 2015 (CEST) --91.221.59.25 12:53, 27. Jul. 2015 (CEST)
Das ist doch kein Wunschkonzert.--Färber (Diskussion) 12:55, 27. Jul. 2015 (CEST)
Leerstand gibt es genug - aber nicht in den Städten, sondern auf dem Land, vor allem im Osten.--Antemister (Diskussion) 13:29, 27. Jul. 2015 (CEST)
Im Osten stehen ganze Dörfer leer. Von Assad zu Petry und Pegida. Ist das besser als eine Zeltstadt im Westen? Jedenfalls nicht sicherer. --JosFritz (Diskussion) 13:43, 27. Jul. 2015 (CEST)
Oder auch in Städten… Der Verweis auf Wohnungsknappheit lenkt bloß von den Problemen ab, der Bezug von Wohnungen ist ja schlicht nicht gewollt. --Chricho ¹ ² ³ 13:57, 27. Jul. 2015 (CEST)
17.000 Leerstände für München kommt mir ja jetzt nicht so extrem vor. Ich weiß nicht, wie viele Wohneinheiten München insgesamt hat, aber es hat 1,5 Mio. Einwohner und wenn man vom schnitt für Bayern und Deutschland ausgeht wären das ca. 750.000 Haushalte, also Bewohnte Wohneinheiten. Wohnungen die für andere Zwecke wie z.B. als Arztpraxen oder Ferienwohnungen genutzt werden nicht mitgerechnet. Wenn man das mit 17.000 Leerständen vergleicht kommt man auf ca. 2,2% oder wenn durchschnittlich alle 10 Jahre die Bewohner aus einer Wohnung ausziehen und die Wohnung dann nach durchschnittlich 2,66 Monaten neu vermietet oder von neuen Eigentümern bezogen wird, würde das schon reichen, um die Leerstände zu erklären. Also muss es nicht unbedingt viele dauerhafte Leerstände geben. Allerdings gibt es anderswo viel höhere Prozentsätze an Leerständen, z.B. in manchen Städten im Osten und da sich dann sicher auch viele dauerhafte dabei. --MrBurns (Diskussion) 16:42, 27. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt genügend leere Wohnungen und Kasernen. Oder man könnte die Unterbringung kostengünstiger nach Griechenland outsourcen und so drei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Aber lieber stellt man Deutschland mit Zeltstädten voll, als dass man den Leuten ein festes Dach über dem Kopf gewährt und/oder einen Euro freiwillig nach Griechenland rollen lässt. --Rauschenderbach (Diskussion) 14:02, 27. Jul. 2015 (CEST)

Die Frage sollte wohl nur Aufhänger sein, um den Link auf eine Hetzseite zu verbreiten. Das muss nicht sein, auch wenns nicht die Auskunft ist. --Chricho ¹ ² ³ 16:15, 27. Jul. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chricho ¹ ² ³ 16:15, 27. Jul. 2015 (CEST)
Idee: wir outsourcen alle Rechtsradikalen auf Kepler-452b, da können sie sich ihre dämlichen Köpfe ganz alleine zusammenschlagen. Das hilft dann uns die Probleme hier zu lösen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:10, 28. Jul. 2015 (CEST)
Die Frage sollte kein Aufhänger für die "Hetzseite" sein! (Es ergab sich nur aus der Diskussion. Ich hatte nur das Video im Kopf und den ersten Link auf Google dazu gepostet. Leider ist auf dem Video selbst kein Wasserzeichen um es einem seriösen TV-Sender zuzuordnen. Inhaltlich ging es darum das Flüchtlinge einen Hungerstreik begannen, weil sie mit ihrem Umfeld unzufrieden waren vom Land in eine Großstadt verlegt werden wollten um laut eigener Aussage "Party zu machen".) Meine Fragen (s.o.) sind bislang weiter unbeantwortet. --91.221.59.20 09:46, 28. Jul. 2015 (CEST)
Ach und ich kann mir nicht verkneifen hinzuzufügen dass ich es nicht gut heiße als potenzieller rechtsradikaler Hetzer dargestellt zu werden, nur weil ich (kritische?) Fragen zur aktuellen Asylpolitik stelle. --91.221.59.20 09:52, 28. Jul. 2015 (CEST)
Schon die Überschrift sagt alles. Bei politisch heiklen Themen macht man sich vorher schlau, um mitreden zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 28. Jul. 2015 (CEST)
Es würde vieleicht wirklich helfen, vor solcher Frage sich genauer zu erkundigen. In Eisenhüttenstadt wurden diese Zeltlager ausdrücklich als vorrübergehende Notunterkünfte errichtet [19]. Das Problem liegt hier neben der hohen Zahl an Antragstellern und der damit häufig längeren Bearbeitungszeit der Anträge als nötig (früher kalten man 6 bis 12 Wochen als Ziel, heute gehts eher um 6 bis 12 Monate), halt einfach auch an der Problematik, daß es einen Rückstau für Personen gibt, welche als Flüchtlinge anerkannt wurden, oder einen anderen Aufenthaltstitel bekamen, aber auf dem freien Wohnungsmarkt keine Unterkünfte finden, wo sie es möchten. Denn der Leerstand ist kein typisch Ostdeutsches Problem, sondern eher ein Problem Stadt und Land, und die Flüchtlinge suchen halt eher in den Städten mit vorhandener Infrastruktur nach Wohnraum, als in Dörfern ohne diese. Und um es mal deutlich zu machen, unabhängig von der Problematik der Integration der langjährigen Wohnbevölkerung in Deutschland, die Flüchtlinge des Westbalkans treffen dort auf die legalen Zuwanderer des EU-Ostbalkans aus Rumänien und Bulgarien. Das ist dann simple Marktwirtschaft von Angebot und Nachfrage und der persönlichen Freiheit zu entscheiden, ob man in einem Zelt irgendwo in Deutschland, in einer Notunterkunft in einem anderen Land oder doch daheim wohnt. Schon wenn der Druck auf das abgelehnte Drittel der Flüchtlinge (immerhin 150.000 in diesem Jahr) zur Ausreise mit und ohne Abschiebung erhöht würde, wären solche Zelte gar nicht nötig.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:28, 28. Jul. 2015 (CEST)

Wappen-Fake

Was es nicht alles gibt... Jemand hat ein selbst gemachtes Familienwappen Schäferhoff in das Standardwerk Siebmachers Wappenbuch hineinkopiert und die gefakte Seite nach Commons hochgeladen. Glücklicherweise ist das jemandem aufgefallen: LA und Diskussion im Forum Heraldik und Kunst. Bitte einen Klaren --Concord (Diskussion) 01:34, 17. Jul. 2015 (CEST)

Faszinierend! Wenn man der Geschichte etwas Positives abgewinnen will: Hier hat uns Herr/Frau U-R-Sch(äferhoff, I presume) eine Lehrstunde in Sachen Zuverlässigkeit von Digitalisaten (von Wikipedia und Internet überhaupt gar nicht zu reden) erteilt. Ich prophezeie der digitalen Desinformation eine große Zukunft. :( Grüße Dumbox (Diskussion) 14:08, 17. Jul. 2015 (CEST)
Silber neben Gold? Das ist sowieso Käse, wer sowas baut will erwischt werden. -- Janka (Diskussion) 23:53, 17. Jul. 2015 (CEST)
@Janka. Entschuldige meine Detailbesessenheit, aber ausgerechnet bei diesem Fake auf unseren 2 Bildern hier oben sehe ich gar kein Metall neben Metall. Bin ich blind oder blöd? -- Ilja (Diskussion) 14:26, 19. Jul. 2015 (CEST)
Das Original ist das Bild mit dem "seltsamen" Wappen, Mitte unten. Das hat eben tatsächlich Silber neben Gold. Deshalb liegt es ja auch nahe, genau dieses Wappen gegen ein "heraldisch korrektes" auszutauschen. Weil dann eben jeder erstmal denkt, der Fake sei korrekt und das "heraldisch falsche" Wappen der Fake. Ist das nicht auch schon der zweite Aufguss dieser Geschichte? -- Janka (Diskussion) 15:11, 19. Jul. 2015 (CEST)
Das Wappenbuch ist mehr als 4 Jahrhunderte alt, nur von Hand kolloriert und in vielen Auflagen immer wieder gedruckt und neu kolloriert, sprich intepretiert. Die Kolloristen waren wohl meistens nur reine Akordarbeiter und keine Fachkräfte, der Fälscher hat sich aber wenigstens heraldisch um formale Korrektheit bemüht. Auch auf anderen Seiten des Siebmachers Wappenbuches findet man noch öfters Silber und Gold in unmittelbaren unerlaubten Nachbarschaft, was ich aber nur als magelhaftes Malen nach Zahlen betrachte, doch für eine richtige Beurteilung müsste man deutlich mehr sehen können. -- Ilja (Diskussion) 06:45, 21. Jul. 2015 (CEST)
In einfarbigen Ausgaben sind die Farben, auch Gold und Silber durch Schraffuren oder eine Legende gekennzeichnet. Letzteres ist auch in Siebmachers Wappenbuch der Fall, und bei dem in Rede stehenden Wappen ist auch Silber neben Gold notiert. -- Janka (Diskussion) 21:52, 21. Jul. 2015 (CEST)
Offensichtlich haben die Zeichner damals die Wikipedia noch nicht gekannt, sonst wäre ihnen so ein peinlicher Fehler sicher nicht passiert, die entscheidende Frage wär, was hat der Ritter auf seinem Wappen gehabt und wenn sein Wappen auch nicht regelkonform war, wurde er ausgelacht, geköpft oder zum Gänsehüten geschickt? Zu dumm, wenn man vor der Jerusalemer Mauer stand und dann wegen Wappenfehler noch vor der Schlacht nach Hause geschickt wurde, ohne Beute, ohne Ehre, ohne Absolution der Sünden. Wie soll man es bloß zu Hause erklären, die haben das daheim alle sicher schon aus den Nachrichten gewußt. -- Ilja (Diskussion) 06:12, 23. Jul. 2015 (CEST)

Entscheidende Fragen der Menscheit gelöst

Pünklich zur Sauergurken-Saison, wenigstens auf Nessi ist Verlass, denn auch wenn das Monster nicht persönlich vorbeikommt, dann lässt es wenigstens grüßen: nach 24 Jahre den ununterbrochenen Wartens verlässt ein Nessijäger freiwillig seinen ebenfalls freiwilligen Wachposten am Loch Ness. Very british. Und ob Ei oder Huhn zuerst da waren scheint jetzt endlich auch entschieden zu sein: „Es war ein Hahn!“ Die Kampf- und Streithähne waren's zuerst, dann hat man erst auch die Eier verwertet: gute Idee für die heutige Zeit, den Streithähnen der Welt endlich mal an Eier zu gehen: und Frieden auf Erden kann kommen, die Klösterchöre bekommen endlich Nachwuchs und Mutti hat was in der Pfanne! -- Ilja (Diskussion) 05:29, 23. Jul. 2015 (CEST)

Laacher See

Warum wird die Gefahr eines Vulkanausbruchs in Deutschland (Laacher See) eigentlich nicht wirklich ernst genommen (auch nicht von staatlichen Stellen, wie dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe - Meines Wissens nach gibt es zur Zeit keine vernünftigen Evakuierungspläne) --> siehe Quarks&Co bis Minute 4:30

--Mosellaender (Diskussion) 16:34, 20. Jul. 2015 (CEST)

Soviel ich weiß wird die seismische Aktivität weltweit sehr genau und intensiv beobachtet, auch in Mitteleuropa. Ich denke nicht, dass es sinnvoll wäre, ohne einen aktuten Hinweis, Evakuierpläne oder -Übungen zu machen, das könnte Massenpanik und Hysterie ohne Grenzen bewirken. In dichtbesiedelten Landschaften ist so etwas ohnehin sehr schwierig und es gibt wohl noch dringendere Bedrohungszenarien zu bewältigen. -- Ilja (Diskussion) 10:45, 21. Jul. 2015 (CEST)
Zum Beispiel wären Evakuierungspläne für die tickende Zeitbombe Tihange viel sinnvoller. Nur wohin mit den ganzen Leuten, alleine in Aachen (70km Entfernung) wohnen 240.000 Menschen. Wenn der Wind also beim großen Knall in Richtung Westen geht, dann müssen die alle weg. Nur wohin? In Fukushima wurden 30/40km evakuiert, also ist auch Lüttich komplett im Ar***. Aber das ist dann eher das Problem der Belgier... Im Endeffekt ist es also gar nicht wirklich machbar. Die Belgier könnten gar nicht so weit weg (die könnte man natürlich alternativ nach Griechenland verschiffen, dort könnten sie beim Aufbau einer funktionierenden Steuerbehörde und eines Rentensystems helfen, eine klare win-win-Situation) und eine Viertel Million Menschen aus der Städteregion Aachen kann man wohl kaum sinnvoll lenken. Der Vulkanausbruch (zumindest ein pyroklastischer Strom) hätte jedoch den großen Vorteil, dass die beginnende Massenflucht gleich beim alltäglichen Stau auf dem Aachener Kreuz endet. In tausend Jahren werden wir dann halt wieder ausgebuddelt, gut konserviert in der Asche.
Aber mal ernsthaft, natürlich kann der Laacher See jederzeit wieder erwachen. Leider denken Geologen in etwas anderen Zeitkategorien. Es kann 10 oder 10.000 Jahre dauern, für die ist das sowieso das Gleiche. Von daher: "Don't panic" und immer schön das Handtuch mitnehmen. --Wassertraeger  19:15, 21. Jul. 2015 (CEST)


Würde der Laacher Hot Spot einen etwa gleichen Ausbruch haben wie vor 12000 Jahren würde es in der BRD mehrere Millionen Tote geben. Der Laacher Hotspotvulkanismus wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit relativ plötzlich ausbrechen, d.h. ohne Vorwarnung, vielleicht gibt es in den Monaten zuvor ein paar Erdbeben, die Kuppel ist jedenfalls bis nach Mecklenburg Vorpommern geflogen und hat dort eine 3 cm Tuffsteinschicht hinterlassen, im Kölner Raum kamen Brocken von Hausgröße runter. Die Feuersäule dürfte 10-12 KM hoch gegangen sein und hat gewiß im Umkreis von 40KM allen Sauerstoff geschluckt..da bringt Evakuierung nicht viel...besonders schlau war der BAu des AKW Mülheim Kärlich auch der schnelle Brüter Kalkar wurde auf den Rheingraben gebaut... höchste Erdbebengefahrzone Mitteleuropas, da weiß man das man von Schildbürgern regiert worden ist und wird!--Markoz (Diskussion) 19:23, 21. Jul. 2015 (CEST)
Der Laacher Vulkan bricht durchschnittlich glaube ich alle 17000 Jahre aus und ist auch relativ pünktlich...deswege muß man sich derzeit wohl keine Sorgen machen...anders der Yellowstonehotspot der bricht nur alle 65 Mio Jahre aus und ist schon einige Mio Jahre überfällig, in den letzten 10 Jahren hat sich der Kraterboden um 24cm gewölbt..bricht der Yellowstone aus, dann kann man Mexiko, die USA und Kanada sofort aus der UNO abmelden, noch 1500KM vom Kraterrand entfernt herrschten Temperaturen von über 1400 Grad d.h. Sand schmolz zu Glas, die Auswurfmenge ist so enorm, das der gesamte Pazifikgrund von einer 40 cm dicken Tuffsteinschicht bedeckt worden ist. Wenn Yellowstone ausbricht sieht die Welt die Sonne für mehrere Generationen nicht mehr,,da sag ich mal:

Don't wake up before I go go--Markoz (Diskussion) 19:29, 21. Jul. 2015 (CEST)

Zur Auswurfmenge habe ich mal im TV einen Vergleich gesehen die Ausbruchslavamasse des Vulkan Santorint (Thira) der die minoische Kultur vernichtet und Kreta um 9 Meter angehoben bzw. gesenkt hat wurde mit einem Spielwürfel dargestellt, die Auswurfmasse des Laacher Vulkans wurde mit einem Rubikwürfel wiedergegeben, die Ausbruchmasse des Yellowstone war in diesem Vergleich ein Würfel von einem Kubikmeter.--Markoz (Diskussion) 16:32, 22. Jul. 2015 (CEST)
Was ist ein "Kubrikwürfel"? Meinst du Rubikwürfel? --MrBurns (Diskussion) 16:36, 22. Jul. 2015 (CEST)
Da stand wohl Stanley Kubrick (Kubikmeter=Freudsche Fehlleistung)Pate in meinemHinterkopf--Markoz (Diskussion) 16:41, 22. Jul. 2015 (CEST)

Also, ich hab mich mit Google Maps (Einstellung Gelände) drangesetzt und mal geguckt was alles im Fall des Falles evakuiert werden müsste: Parameter: 60-km-Radius um den Laacher See + Alle tieferen Lagen des Rheins südlich des Laacher Sees + ca. 5 km breiter Streifen entlang des Rheins nördlich des Laacher Sees + tiefergelegne Rheinarme etc. v.a. in den Niederlanden. Alle Städte über 100.000 Einwohner in der Evakuierungszone: Köln, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Duisburg, Bonn, Karlsruhe, Mannheim, Wiesbaden, Freiburg i. Br., Mainz, Mülheim an der Ruhr, Ludwigshafen, Neuss, Darmstadt, Offenbach, Koblenz, außerdem Nimwegen, Arnheim, Rotterdam, Straßburg, Colmar, Mülhausen und Basel. Mindestens also 2,3 Millionen Einwohner (17 * 100.000), de facto aber noch mehr (Köln / Frankfurt etc.) -> Ich hab mal zusammen gerechnet: Ungefähr 6,9 Millionen Menschen (ohne kleinere Städte sowie Orte in der 60-km-Evakuierungszone (Koblenz ausgenommen)). Vergleiche Region um den Vesuv: ca. 3 Millionen Menschen So viele Personen zu evakuieren ist ohne vernünftigen Plan aber nicht möglich...

--Mosellaender (Diskussion) 21:07, 21. Jul. 2015 (CEST)

Jup, wenn das Ding plötzlich hochgeht, wäre das dumm gelaufen für die Anwohner. Das Leben ist voller Risiken und endet mit dem Tod. Das kann man hinnehmen, oder daran verzweifeln. Ein risikofreies Leben jibbet nich. --84.58.90.154 22:31, 21. Jul. 2015 (CEST)
Mit AKWs und Endlagern sowie anderen Altlasten haben wir uns neue Vulkane verschaffen, die den natürlichen Kräften ernsthafte Konkurenz schaffen, ich frage mich aber bei so einem Alarmfall, was wäre schlimmer: die Mengen die davon fahren wollen oder die Katastrophentouristen, die am Hotspot noch ein einmaliges Selfie oder einen sensationellen Youtube-Beitrag machen wollen? Und ein Wikipedia-Artikel würde wohl zuerst zum Löschkandidaten: wegen mangelnder Relevanz und unsicheren Quellen. Zu selten, nicht enzyklopädisch! -- Ilja (Diskussion) 05:41, 22. Jul. 2015 (CEST)
Die, die extra hinfahren, bekommen einen Darwin Award. --94.219.121.12 21:36, 23. Jul. 2015 (CEST)

Was ist mit den Leuten los?

Bin gerade im Urlaub und wo man hinsieht sitzen oder stehen die Leute rum und sind mit Smartphones oder tablets beschäftigt. Das ist doch völlig krank. Jetzt habe ich meins auch rausgeholt und mache es ihnen nach :( Bei 30°C am Abend ganz schön anstrengend... --195.29.103.164 22:29, 22. Jul. 2015 (CEST)

Ich verbringe nicht extrem viel zeit mit meinem handy, aber das meiste davon während ich mit den ÖPNV unterwegs bin. Daher wer mich in der U-Bahn sieht, könnte mich für einen smartphone-süchtler halten. Aber ich verwende mein hands eben hauptsächlich dort, weil ich dort nichts besseres zu tun habe. --MrBurns (Diskussion) 23:10, 22. Jul. 2015 (CEST)
Mir geht es ähnlich. Ich nutze z.B. die App meines Verkehrsverbundes, um mich über die aktuelle Verspätung meines Anschlussbusses schlau zu machen. Aber auch Nachrichtenapps sind auf dem Weg zur Arbeit ziemlich sinnvoll. Die Wikipedia nutze ich nur selten von unterwegs, weil sie nicht wirklich für mobile Nutzung optimiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 22. Jul. 2015 (CEST)
Was haben die Menschen wohl früher in der gleichen Zeit gemacht, als es diese Dinger noch nicht gab? Ich fürchte, manche haben sogar - hier und da - auch ein Buch gelesen, einige sprachen sogar miteinander. -- Ilja (Diskussion) 04:08, 23. Jul. 2015 (CEST)
Und sehr viele haben auch einfach gar nichts gemacht. Ich z.B., war meistens allein unterwegs und das Bücher lesen in der U-Bahn hab ich bald aufgegeben, weil ich deshalb zu oft meine Station versäumt habe. Beim Smartphone passiert mir das weitaus seltener, wohl weil die meisten Smartphone-Tätigkeiten nicht so viel Konzentration erfordern wie ein Buch lesen... --MrBurns (Diskussion) 04:12, 23. Jul. 2015 (CEST)
Man könnte auch Nasenbohren und sogar bisschen Fracking dabei versuchen, Häckelm & Stricken ist jetzt meistens verboten, aber das öffentliche Stillen kommt wieder in Mode - das kann halt nicht jeder! -- Ilja (Diskussion) 05:00, 23. Jul. 2015 (CEST)
Peter kann stillen. --84.134.13.9 08:55, 23. Jul. 2015 (CEST)
In der Bahn verstehe ich es ja, damit kann man die Zeit totschlagen. Aber im Urlaub? Die sitzen hier teils stundenlang auf Bänken und Mäuerchen und daddeln mit den Dingern rum. Dann kann ich doch gleich zu Hause bleiben. Mich macht das sehr nachdenklich. --195.29.103.164 08:49, 23. Jul. 2015 (CEST)
Und zu Hause gehts weiter, aus dem Familienkreis ist schon längs nur noch ein Halbkreis um den TV geworden, jetzt sitzen sie aber vor der Scheibe und halten auch noch ihren Smartphone in der Hand - "Hat jemand von Euch auch noch die Fernbedienung gesehen?" Ich tippe, dass sie das auch noch im Bett tun, auf dem WC sowieso und in der Badewanne geht's manchmal leicht feucht daneben, das nennt man dann Upgrade. Aber die Technikinnovation macht zwischenzeitlich Smarthphones selbst im Bad und Pool schon möglich. Ich stelle mir Bilder aus dem Klinikalltag vor, wenn PatientInnen im OP oder Kreissaal ihren iPhone noch in der Hand festhalten. Und die nächste Generation hat diese Dinger dann schon irgendwo fest eingebaut, die Frage ist nur wo? Es gibt ja heute angeblich schon mehr Handys als Menschen auf der Welt. Na ja, manche haben gleich drei oder acht. -- Ilja (Diskussion) 09:11, 23. Jul. 2015 (CEST)
Was die Leute angeht, die Urlaub ständig am Smartphone hängen: bei denen vermute ich einfach, dass ihnen die Angeberei mit dem Urlaub wichtiger ist als der Urlaub selbst und sie daher den halben Tag damit verbringen, bei Facebook und Co Fotos zu posten, zu schreiben, etc... --MrBurns (Diskussion) 15:10, 23. Jul. 2015 (CEST)

warum gibt es beim Frauen Volleyball männliche Schiedsrichter?

Beim ersten Mal Frauen Fußball schauen ist mir aufgefallen, dass alle Schiedsrichter weiblich waren. Die Erklärung lag dann eigentlich auf der Hand, aber beim Frauen Volleyball gibts anscheinend männliche Schiedsrichter. Warum? Ein paar Ärsche, Ausschnitte und Figürchen können doch eventuell die Art der Schiedsrichtung beeinflussen... --Ungerechtfertigter Sperrer (Diskussion) 00:00, 23. Jul. 2015 (CEST)

Es gibt in den meisten Sportarten auch Schiedsrichter des anderen Geschlechts, hin und wieder sieht man sogar weibliche Schiedsrichter beim Männerfußball.. --MrBurns (Diskussion) 00:58, 23. Jul. 2015 (CEST)
Es ist Unterschied beim Fussball und Vollleyball, der Fussballschiedrichter ist zwischen der Mannschaft und beim Volleyball ausser der Spielfläche, die Linienrichter sind jedenfalls auch beim Fussball manchmal Frauen, ich denke, es ist auch Frage von Angebot und Nachfrage und noch sind Männer - die echten Kerle - selten bereit, sich von einer Frau öffentlich richten zu lassen, es reicht ihnen vollkommen, zuhause privat nach der Pfeiffe ihrer Frau oder und Schwiegermutter laufen zu müssen. Aber auch das ist offensichtlich ganz langsam im Wandel. Ich frage mich, wann es endlich auch gemischte Mannschafften im Sport geben wird, ich sehe manchmal in der Jugendmannschaft auch Mädchen zu spielen und es funktioniert anscheinend ganz normal, Niqab trägt jedenfalls keine und ich habe auch kaum beobachtet, dass da irgendwie zu viel „Körperabeit“ eine Rolle spielen würde, vielleicht nachher beim Duschen, aber das ist dann nur ihre Sache. Aber auch Trainer sind bisher überwiegend männlich. -- Ilja (Diskussion) 03:58, 23. Jul. 2015 (CEST)
Ja, das mit der nicht anerkannten Autorität kann ein Problem sein, wenn eine Frau bei Männermannschaften pfeift, ich kann mich erinnern, dass wie in der Österreichischen Bundesliga erstmals eine (schweizer) Schiedsrichterin begonnen hat, Spiele zu pfeifen, die Reaktionen auf vermeintliche Fehlpfiffe deutlich heftiger waren als bei ihren männlichen Kollegen, vor Allem die Reaktionen einiger Trainer und im Internet aktiver Fans. Das hat sich aber schnell beruhigt bzw. auf das übliche Niveau eingependelt... --MrBurns (Diskussion) 04:09, 23. Jul. 2015 (CEST)

Also es ist wirklich Angebot und Nachfrage abhängig? das könnte doch in den Artikel Schiedsrichter dann rein, damit meine Frage auch "ein Beitrag zur Wikipedia" war und nicht wieder in einer KWZWME Begründung endet wie 90% aller gesperrten User--Ungerechtfertigter Sperrer (Diskussion) 04:27, 23. Jul. 2015 (CEST)

Bei Volleyball kenn ich mich nicht so gut aus, aber beim Fußball ist es im Prinzip so, dass jeder beim Verband eine Schiedsrichterausbildung machen kann und bei den meisten Verbänden ist es auch so, dass jeder, der die Schiri-Ausbildung absolviert auch gleich Schiri wird, weil das Angebot an Schiedsrichtern niedriger ist als die Nachfrage (in niedrigen Ligen gibts daher oft nur einen statt 3 Schiris, im Nachwuchsbereich werden teilweise sogar noch Funktionäre vom Heimverein eingesetzt, die natürlich entsprechend "objektiv" sind). Welche Schiris dann in höhere Ligen kommen entscheidet eine Kommission, die theoretisch nur die Leistung der Schiris beurteilen sollte und der Schiri muss mit einer Hochstufung wohl auch einverstanden sein, weil in höheren Ligen der Zeitaufwand steigt (für Reisen, Weiterbildung, etc.). Ob man sich aussuchen kann, ob man nur Männerspiele, nur Frauenspiele oder beides pfeift weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 04:34, 23. Jul. 2015 (CEST)

Wie jetzt: wenn (Zitat) Frauen Fußball schauen, sind Schiedsrichter dabei?! --AMGA (d) 12:58, 23. Jul. 2015 (CEST) "Schiedrichter" auf Nachfrage korrigiert, das ist nicht der Punkt ;-) --AMGA (d) 20:32, 23. Jul. 2015 (CEST)

Andersgeschlechtliche Schiedsrichter sind möglich, seit es separate Umkleidekabinen für Schiedsrichter gibt. Zur Fussballkommentierenden Dame kann ich nur sagen, sie tut dem Frauenfußball keinen gefallen - bei Eurosport lief es meist paralel mit männlichem Kommentator- eine echte Wohltat. --Graf Umarov (Diskussion) 13:54, 23. Jul. 2015 (CEST)
British Ladies Football Club mit Nettie Honeyball (hintere Reihe, zweite von links), 1895
Dumm gefragt: Heute geht echt noch jemand davon aus, dass alle Männer automatisch auf Frauenpopos gucken und umgekehrt? Wäre doch denkbar, dass sich ein männlicher Schiedsrichter mehr für Männer, oder gar nicht, oder für das Volleyballspiel interessiert? 77.177.150.165 21:38, 23. Jul. 2015 (CEST)
Es hieß ja mal so schrecklich weise über Fußball: "Der Ball ist rund". Also ich suche überall nur den Ball, denn dem Sauberen ist alles rein und ... na ja, wir wissen wie es weiter geht! -- Ilja (Diskussion) 22:43, 23. Jul. 2015 (CEST)
Ja, man hört ja auch immer wieder, dass angeblich 10% aller Männer schwul (oder bi) sind, aber die große Mehrheit ist halt doch hetero... --MrBurns (Diskussion) 11:09, 24. Jul. 2015 (CEST)

Neue Masche?

Worin liegt eigentlich der Sinn, bei solchen Bildern die Ränder links und rechts zu "verwischen"? Begegnet mir in letzter Zeit immer häufiger. Wichtigtuerei? Sensationsgeilheit nach dem Motto: Bin da selber gerade zufällig vorbei gekommen und konnte nur auf die Schnelle ein Foto machen? --Giftmischer (Diskussion) 19:58, 23. Jul. 2015 (CEST)

Siehe Triptychon durch kleiner gehaltene Flankierung wird die Zentraldarstellung aufgewertet--Markoz (Diskussion) 20:10, 23. Jul. 2015 (CEST)

Hochkantbilder auf breit trimmen, ohne was abzuschneiden. Gibbet teilweise auch im TV bei Sendungen in 16:9 und alten 4:3 Einblendern. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:19, 23. Jul. 2015 (CEST)
Viele Leute fotografieren/filmen mit ihnem Mobilteil verkehrt herum, und anstatt schwarzer Balken wird rechts und links irgendein Wischiwaschi nachträglich eingeblendet. --Bernello (Diskussion) 21:34, 23. Jul. 2015 (CEST): Ist eigentlich überflüssig wie ein Kropf, das sind nur verwischete Bildausschnitte ohne eigenen Nährwert, man könnte genauso gut auch ein Ornamentrahmen hineinblenden, denn wir wissen ja bereits seit 1908: Ornament ist ein Verbrechen. Aber mit der Zeit werden unsere Bildschirme auch beliebig hochkant gestellt werden können und wir werden auch diese Smartphone-Tapes geniessen oder ein DIN-A4 Brief bequem schreiben & lesen können. Für Kino wäre es auch noch ein Vorteil, denn man könnte auch ganz schmale Kinos bauen, etwa in Holland. -- Ilja (Diskussion) 22:38, 23. Jul. 2015 (CEST)
Xerox Alto (1973)
Vectrex-Console(1982)
Echt jetzt? Hochkantvideo gibt es abgesehen von John Logie Baird schon seit 1973. Meine 24"-Bildschirme haben fast alle einen drehbaren Fuß, der älteste davon ist von 2006. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 23. Jul. 2015 (CEST)
Zum Thema Hochkantvideo Vertical Video Syndrome ;-) -- ST 23:05, 23. Jul. 2015 (CEST)
Triptychon
Es gab sie, auch von Mac, aber das war eine Seltenheit und ein kostspieliges Extra für die Textverarbeitung oder gar Layout, viele haben das sehr geschätzt. Es brauchte auch einen speziellen Treiber und an der Software gab es oft etwa zu meckern, es klappte einfach nicht immer ganz richtig. Immerhin ist es heute bereits ein Bestandteil der Betriebssysteme, doch wehe, wenn das Bild plötzlich kopfüber steht. Die Bildschirme waren auch ganz schwere Brocken. Aber es würde mich interessieren, ob jemand schon einen ganzen echten Film im Hochformat versucht hat. Dort wo die handelnden Personen die ganze Zeit sowieso nur aufrecht stehen (oder etwa tanzen), wäre das Format „Portrait“ eigentlich korrekt. Das Bild mit den 2 Flügeln erinnert an dreiflügeliche Altäre. Noch besser sind gleich drei Bilder nebeneinander. Etwa vorher, nachher und jetzt ... -- Ilja (Diskussion) 06:29, 24. Jul. 2015 (CEST)

Was zum Knabbern

Demnächst im Reformhaus und im 3. Welt-Laden. Traditionelle Volksnahrung, umweltfreundlich hergestellt, mit denkbar wenig Energieeinsatz und kaum CO2-Ausstoß. Oder: Wie macht man aus der Schlammwüßte 2.0 ein karibisches Dessert? Mud cookies aus Haiti sind biologisch, ökologisch, veganisch, glutenfrei, laktosefrei, ohne Koffein, ohne Zusatzstoffe, ohne Konservierungsmittel, einfach ohne E. Angeblich werden diese Knabbereien schon lange so gemacht und nicht einfach aus Hunger gegessen, sondern wegen der Gesundheit. Besonders bei schwangeren Frauen beliebt, na gut diese Marktnische ist bei uns derzeit nicht besonders groß. -- Ilja (Diskussion) 10:47, 24. Jul. 2015 (CEST)

Bei schwangeren kann die Aufnahme von Erde zum Binden überschüssiger Magensäure sogar Sinn machen (s. Heilerde), aber die geben das wohl auch den hungernden Kindern, weil sonst nix da ist. --178.4.187.69 12:36, 24. Jul. 2015 (CEST)

Lesenswert?

Könnte man diesen Artikel als lesenswert bezeichnen? siehe auch hier (Ich weiß nicht ob der Artikel diese Kriterien erfüllt oder nicht) --Mosellaender (Diskussion) 12:11, 24. Jul. 2015 (CEST)

Laß doch ein Review machen, da werden die Artikel auf Haut und Knochen überprüft Wikipedia:Review , habe den Artikel quer gelesen...mir hat er gefallen--Markoz (Diskussion) 12:15, 24. Jul. 2015 (CEST)

Lebenswert?

Kepler-452b, Kaum entdeckt, schon in der Wikipedia (toll!) und doch noch nicht als Löschkandidat entdeckt (toll!!!), nicht weiter sagen! Bisher kein Wasser gefunden, wir nehmen das Bier aber mit, nur etwa 1400 Lichjahre entfernt, das ist sicher eine Reise wert, Die Erde 2.0 - da gehen wir hin, der Putin kann uns mal! ... -- Ilja (Diskussion) 12:55, 24. Jul. 2015 (CEST)

An Putin scheinst du einen Besen gefressen zu haben. Dann kann ja Putin bleiben und Obama zur neuen Erde. Ein Jahr soll dort etwa 20 Tage länger sein, ist wie beim Auto, macht man eins Kaputt kauft man sich eben ein neues, hat dann auch mehr PS--O omorfos (Diskussion) 13:02, 24. Jul. 2015 (CEST)
Oder umgekehrt. Im Moment scheinen ja die Russen bezüglich Raumfahrt mehr zu können als die Amis... --MrBurns (Diskussion) 13:05, 24. Jul. 2015 (CEST)
Und schon würde der Streit beginnen wer die neue Erde in Besitz nimmt und das meiste territoriale Gebiet beanspruchen kann. Und wehe dort gibt es Bodenschätze, dann ist das Chaos vorprogrammiert. Aus dem Chaos soll ja alles entstanden sein, also warum mit der Tradition brechen.--O omorfos (Diskussion) 13:11, 24. Jul. 2015 (CEST)
Was Rohstoffe betrifft: ich hab mal gelesen, dass es irgendwo einen Planeten gibt, der hauptsächlich aus Diamant besteht... --MrBurns (Diskussion) 13:15, 24. Jul. 2015 (CEST)
Dort könnten die Reichen und Schönen wohnen. --O omorfos (Diskussion) 13:18, 24. Jul. 2015 (CEST)
Mein Eindruck ist, dass die Russen den Amis technisch eigentlich immer eine Nasenlänge voraus waren (Sputnik, Gagarin, Mir...) - nur haben sie's dann regelmässig auch wieder vergeigt, z.B. die bemannte Mondlandung oder Buran. Und momentan sind die Russen die einzigen, die Personen zur ISS fliegen können, aber gleichzeitig steckt ihr Raumfahrtprogramm in der Krise[20]. Man stelle sich nur vor, was sie unter optimalen Bedingungen alles hinkriegen könnten. Putin scheint mir viel zu nationalistisch-engstirnig auf sein kleines Fleckchen Erde ausgerichtet, als dass er persönlich viel Wert aufs Raumfahrtprogramm legen würde. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 13:24, 24. Jul. 2015 (CEST)
Sobald festgestellt wird das dort was zu holen ist, wird er seine Meinung schon ändern. Die übrigen tun dann das selbige.--O omorfos (Diskussion) 13:35, 24. Jul. 2015 (CEST)
Putin ist zwar ein toller Hecht, aber die doppelte Schwerkraft dort würde ihn schnell platt machen ^^ Stefan64 (Diskussion) 14:58, 24. Jul. 2015 (CEST)
Vergesst es. Bei einer Entfernung von 1400 Lichtjahren ist eine Reise dorthin noch mehr als utopisch. Weder gibt es passende Raumschiffe, noch Kältschlafkammern, damit die Raumfahrer dort auch ankommen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:05, 24. Jul. 2015 (CEST)
Nur eine Frage der Zeit! Das Raumschiff wird bald abheben! Oder zumindest demnächst. Vielleicht auch etwas später. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 15:35, 24. Jul. 2015 (CEST)
Wie konnte ich mich so täuschen. Ehrlich: Der Artikel liest sich so, als ob die da auch keinen Plan haben und deswegen erst mit der notwendigen Grundlagenforschung anfangen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 24. Jul. 2015 (CEST)
Die Russen koennen zwar zur ISS fliegen, aber dafuer koennen die Amis Dings im Moment so weit fliegen lassen wie sonst keiner je. Auch ein Putin wird nicht so schnell zum Plutin. -- 83.167.60.90 15:49, 24. Jul. 2015 (CEST)
Vielleicht mit dem da? Jean Cartan (Diskussion) 16:45, 24. Jul. 2015 (CEST)

Wie wäre es mit einem Generationenraumschiff? Jean Cartan (Diskussion) 16:45, 24. Jul. 2015 (CEST)

Wirklich, die Russen sind mit ihren Raketen leider treffsicher und schießen zu gerne fremde Vögel ab, aber sogar um ihr Kriegsspielzeug zu bauen sind sie heute bereits voll auf die Lieferungen aus dem Westen angewiesen, denn außer Gas und Natašas haben sie dem dekadenten und ganz verdorbenen Westen scheinbar nicht mehr viel anzubieten, das schöne große Land der Bären, Birken, Blinys und einiger ganz klugen Köpfe. Macht nichts, wenn die Reise zu unserem Erdcousin Erde 2.0 ein bisschen dauert, ich nehme "Den Idiot" mit der "Anna Karenina" und "Krieg und Frieden" mit, ich wollte die schon lange nach dem Abi nochmal in Ruhe lesen, diesmal dafür aber ganz freiwillig, das braucht bisschen Sitzfleisch am Fensterplatz. In der Tat, ich habe am Zar Putin wahrlich meinen Besen gefressen, denn ich bin ja ein bekennender Putinversteher, ja ich verstehe ihn scheinbar wirklich, und gerade das ist das Problem: ein NKWD-Offizier aus der Breschnewmannschaft, ein Stalinfan und Stalinist, der das wohltuende chruschtschowsche Tauwetter offenbar total versäumt hat und ein Menschenleben hat für ihn heute offensichtlich nur eine statistische Bedeutung. Unser James Bond der klassischen Art hat in den guten kalten Kriegszeiten den Planet gerade von solchen Störenfrieden gesäubert, doch gerade diesen blassen Apparatschik, in der DDR tätig, hat er dabei irgendwie total fahrlässig übersehen, und der heutige 007-Darsteller sieht inzwischen selbst wie ein Putin-Imitator aus. Aber vielleicht habe ich die Bond-Filme nicht richtig verstanden und kaum gemocht, die Stalinzeit genau so wenig wie den Kalten Krieg (den alten wie den neuen!). -- Ilja (Diskussion) 09:12, 25. Jul. 2015 (CEST)

Gerne bitte ich hier höflich um Hilfe: Der Zusatz „[...] der Jüngere“ suggeriert nach meiner - bescheidenen - Erfahrung einen familiären Zusammenhang zu „[...] der Ältere“. Doch familiäre Bande kann ich hier nicht erkennen. Wie würde die nach den bisherigen Regeln korrekte Abgrenzung, das korrekte Lemma für den derzeitig Jüngeren lauten? Beide Personen waren Pastoren. Waren sie auch Theologen? Wie lautet die Begriffsklärung: Hermann Bergengruen (Theologe, 1872) und Hermann Bergengruen (Theologe, 1936)? Dank vorab für Eure ehrenamtliche Arbeit - --Bernd Schwabe in Hannover (Diskussion) 07:24, 25. Jul. 2015 (CEST)

Nach Wikipedia:Namenskonventionen wird bei Namensgleichheit durch den Beruf in Klammer unterschieden, bei gleichem Beruf kommt noch das Geburtsjahr dazu. Als Beruf würde ich Pastor/Pfarrer ansetzen, Theologe scheint mir eher beim Lebensschwerpunkt einer akademischen Tätigkeit angebracht. Vergiss die BKL nicht. Wenn du mehr und womöglich kompetentere Meinungen hören möchtest, frag lieber bei WP:FZW; da gehört so etwas eigentlich hin. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:55, 25. Jul. 2015 (CEST)

Kleine Umfrage

Wer wusste, dass Deutschland in absoluten (!) Summen das zweitgrößte Einwanderungsland der Welt nach den USA ist? Ich schaue jeden Tag Tagesschau und lese täglich alle möglichen Zeitungen aber dieser Fakt war mir bis gestern unbekannt. Vielmehr weiß ich seit Jahren, bzw. höre ich von den Verbänden, dass Deutschland einen sogenannten Fachkräftemangel hat. Wie diese beiden Fakten zusammenpassen, wage ich gar nicht zu fragen. Ich würde nur gerne wissen, wer wusste, dass wir nach den USA die meiste Einwanderung der Welt haben. Bisher hatte ich den Eindruck, dass niemand her will und England, Kanada oder nordische Länder viel begehrter seien als Schland. --95.112.235.185 03:51, 25. Jul. 2015 (CEST)

ich bin der meinung mal gehört zu haben, dass wir nach einem Land in vorderasian (ich glaube es war Kuwait, Türkei oder Israel) das Land sind, zu dem die meisten ausgewanderten Personen wieder "zurück wandern", also zurück kommen. Manche deutsche können also anscheinend nicht mal richtig "Auswandern", die fangen Deutschland erst an zu lieben, wenn die 1 Jahr lang in Mumbai gelebt haben--Jebactegojwbe (Diskussion) 04:00, 25. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Sind wir schon auf Platz 2? Ich nahm bislang an, wir wären Nummer drei nach den Russen. Der Aufstieg war mir tatsächlich entgangen, aber wenn ich jetzt danach suche: Deutschland ist zweitbeliebtestes Einwanderungsland. Wobei, wenn ich den Artikel lese: Meine Statistik bezog sich auf die absolute Gesamtzahl, nicht die letzten Änderungen... --BHC 🐈 (Disk.) 04:03, 25. Jul. 2015 (CEST)


wenn Flüchtlinge nicht dazu gezählt werden mag das stimmen....Türkei und Libanon haben jeweils 7 stellige Zahlen an Kriegsflüchtlingen in den letzten beiden Jahren beherbergt, wieviel sind denn nach Deutschland eingewandert in den letzten beiden Jahren?--Markoz (Diskussion) 04:08, 25. Jul. 2015 (CEST)

Ich glaub die Statistik ist so zu sehen: sagen wir mal aus Monaco wandern 100 Menschen mit Geburtsort Monaco und macoresischen (?) Pass aus und 99 kommen wieder zurück, dann wäre Monaco auf Platz 1. Man sollte auf das verhältnis gesammtzahl Auswanderer pro Einwohner- Rückkehrer achten.. --Jebactegojwbe (Diskussion) 05:23, 25. Jul. 2015 (CEST)

In dem Fall wäre wahrscheinlich Vatican die absolute Spitze, Null an Geburt (oder haben wir was verpasst?) und 100 % Migranten, sogar der Staatschef, alles Ausländer, alles nur Einwanderer, und das bei den äusserst knappen Platzverhältnissen. Die Alterspyramide ist wahrscheinlich auch ein ganz komischer und ziemlich schiefer Baum: unten ohne! -- Ilja (Diskussion) 06:35, 25. Jul. 2015 (CEST
Deutschland ist einwohnermäßig einfach nach den USA das zweitgrößte Land dass momentan für Einwanderer in Frage kommt, weshalb die absolute Zahl im Grunde selbstverständlich ist.--Antemister (Diskussion) 14:30, 25. Jul. 2015 (CEST
Ich lese gerade, dass Rumänien seit dem EU-Betritt von etwa 4 Mio. Einwohner verlassen wurde, dort könnte doch die EU leicht ein paar Tausend Flüchtlinge mit der ganzen benötigten Infrastruktur ansiedeln und auch der einheimischen Bevökerung damit wieder neue Beschäftigung anbieten. Warum müssen heute junge Rumänen auf Europas Baustellen und in Spitälern und Heimen Arbeit suchen, wenn sie für die Bürgerkriegsflüchtlinge etwa ein Dorf in Rumänien mitaufbauen könnten und damit auch für ihre Familie was verdienen würden. Rumänien hat eine für EU-Verhältnisse unterdurchschnittliche Bevölkerungsdichte von 84,4 Einwohnern pro km². Ich fürchte, ich sehe das naiv, Polen sind heute nicht besonders ausländerfreundlich - in ihrer Heimat, obwohl in Polen eigentlich kaum eine Familie lebt, welche nicht gelich einige Verwandten in der ganzen Welt hätte und die dann dort ihrerseits sehr auf die Ausländerfreundlichkeit des jeweiligen Gastlandes hoffen. Von Ungarn oder Slowakei (u.a.) könnte man es natürlich entsprechend auch ganz ähnlich erzählen. Aber auch etwa Sachsen wäre ein schönes Beispiel gleich um die Ecke. -- Ilja (Diskussion) 11:03, 26. Jul. 2015 (CEST)

Exportquote -- was ist das?

Sollte es hier jemanden geben, der sich für Begriffe wie 'Exportquote' interessiert, den bitte ich mal hierher zu schauen. Das Café und seine Gäste möchte ich mit solcherlei eigentlich nicht belästigen; aber als Appetizer ein Satz von dort: "Unterm Strich: Manchmal kommt mir vor, als entstünden ökonomische Krisen nicht zuletzt aus den dunklen Gedanken und Formulierungen der Ökonomen." Alles Weitere dann vielleicht in der Diskussion Exportquote. Oder auch hier, wenn es nicht zu abwegig erscheint. --Delabarquera (Diskussion) 21:46, 23. Jul. 2015 (CEST)

Wien kann etwa bei Singapur die Exportquote 200 % sein? Ich dachte, das kann nur zwischen 0 und 100 % sein. Ich denke, dieser Artikel muss noch ein wenig nachgearbeitet werden. -- Ilja (Diskussion) 10:25, 24. Jul. 2015 (CEST)
Die Exportquote bezieht sich auf das BIP. Da in Singapur aber sehr viel Außenhandel betrieben wird, ist der Wert der exportierten Waren und Dienstleistungen mehr als doppelt so groß als der der im Inland produzierten Güter. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 25. Jul. 2015 (CEST)
Verständnisfrage: Ist BIP nicht auch inkl. des Handels, also auch des Exports & Imports? Ist die Importquote und die Exportquote nicht immer nur eine Teilsumme des ganzen BIP?
BIP = Importe plus Inlandproduktion (plus Handel & Dienstleistungen) minus Inlandverbrauch minus Exporte - oder nennt sich das dann Bruttosozialprodukt? -- Ilja (Diskussion) 11:15, 26. Jul. 2015 (CEST)
Exporte gehen mit positivem, Importe mit negativem Vorzeichen ins BIP ein. Weil Singapur aber mehr importiert als exportiert, ist der Außenbeitrag (=Beitrag des Außenhandels am BIP) negativ. Das ergibt ein niedriges BIP und eine hohe Exportquote (>100 %). --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 26. Jul. 2015 (CEST)

Ich möchte mein Wikipedia-Image billig aufpolieren...

Keiner hat mich lieb …

...aber keine Artikel schreiben. Deshalb suche ich eine Benutzerseite mit Hundewelpen und Katzenbabies usw. zum Kopieren. Hat jemand einen Tipp für mich? --JosFritz (Diskussion) 02:25, 26. Jul. 2015 (CEST)

Vergiss es Jos, nicht einmal Hundewelpen könnten dein Image verbessern. :D Wenn es aber unbedingt sein muss, versuch es mit diesem Bild – das ist hübsch Disney. --BHC 🐈 (Disk.) 02:36, 26. Jul. 2015 (CEST)
jetzt mach Dir halt kein Kopp deswegen! Du bist schon Sooo weit... - nur noch ein Dutzend VM's bis zur 100sten Benutzersperre, Dein 10.000ster Edit im Artikelnamensraum liegt auch schon fast in greifbarer Nähe - da ist jetzt keine Zeit mehr für einen Durchhänger auf dem Weg zu Deiner Admin-Kandidatur ;-) 84.149.150.244 04:01, 26. Jul. 2015 (CEST)
Mit solcher Bildern kann man natürlich auch noch Eindruck machen. oder auch so! -- Ilja (Diskussion) 04:55, 26. Jul. 2015 (CEST)
Speichelleckerei hat sich über Jahrtausende bewährt. --94.219.125.161 12:11, 26. Jul. 2015 (CEST
Wenn das nicht hilft... --MannMaus 13:09, 26. Jul. 2015 (CEST)
Commons: Hauskatze – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Haushunde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

--MannMaus 18:38, 26. Jul. 2015 (CEST)

In eigener Sache — Fast 900 Euro Verlust: Die Freiheitsliebe wurde abgemahnt!

Hat das schon einer gelesen?[21] So kann man anscheinend auch mit Wikipedia sein Geld verdienen. Eine neue Sparte der Kriminalität. Echt traurig.176.0.106.145 16:37, 20. Jul. 2015 (CEST)

Bilder nicht lizenzkonform zu nutzen ist keine Kriminalität und eine dadurch erfolgte stillschweigende Lizenzierung zu kommerziellen Lizenzgebühren ebenfalls nicht. Traurig ist, dass manche Leute meinen, Creative-Commons-Medien seien gemeinfrei oder die vom Urheber festgelegte Attributionsart sei optional. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 20. Jul. 2015 (CEST)

Das war wohl vermutlich der falsche Link. Hier ist der richtige Link ;) (nicht signierter Beitrag von 46.114.76.139 (Diskussion) 17:30, 20. Jul 2015 (CEST))

Hamwa alles schon hier durchgekaut. Ich finde es nach wie vor nicht akzeptabel, in zahlreichen Artikeln seine Bildchen durchdrücken zu wollen und dann systematisch eine Kanzlei absahnen zu lassen. Es ist eine Frage, wie mit Weiterverwertungen zu verfahren ist, und eine andere, warum man das Stellen dieser Fallen hier zulässt. Aber es gibt administrative und nicht-administrative Fans von Herrn Bischoff, wie dem Thread zu entnehmen ist. Tja. --Gleiberg (Diskussion) 17:46, 20. Jul. 2015 (CEST)
Erstaunlich. Übrigens ist besagter Herr laut Nutzerseite "Mitglied von Wikipedia-Deutschland". Was für ein Verein ist das, und wie wird man Mitglied? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:04, 20. Jul. 2015 (CEST)
IMHO sollten Leute die selbstständig "Lizenzsünder" jagen und abmahnen lassen hier unbegrenzt gesperrt werden und alle ihre Bilder gelöscht werden. Sowas verstößt in meinen Augen eklatant gegen den Geist der Wikipedia. Vollkommen unverständlich diese Vorgehensweise. Jean Cartan (Diskussion) 18:08, 20. Jul. 2015 (CEST)

Den Benutzer zu sperren wäre eine Maßnahme. Oder zumindest eine Ansprache wäre nötig. Leute, der macht geszielt Geld mit den Fotos, die er einfügt. Der verdient duch Wikipedia an seinen Fotos! Glaubt mir wahrscheinlich auch keiner!!! Egal (nicht signierter Beitrag von 176.2.116.42 (Diskussion) 18:10, 20. Jul 2015 (CEST))

Was wäre der Sperrgrund? Die auf Wikipedia verwendeten CC-Lizenzen schließen alle eine kommerzielle Nutzung mit ein, außerdem ist es jedem Urheber freigestellt, seine Inhalte auch unter anderen Lizenzen anzubieten. Mit dem Einstellen eines Werkes bei Commons gibt der Urheber keinerlei Rechte ab. Und für Flüchtigkeitsfehler eines Nachnutzers kann der Urheber ja wohl nichts. Auf der mit einem Klick zugänglichen Dateibeschreibungsseite wird groß und breit auf die jeweilige Lizenz hingewiesen. Wer das nicht findet und beherzigt, ist selbst schuld, wenn ihm gewerbliche Nutzung zu marktüblichen Honorarsätzen in Rechnung gestellt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 20. Jul. 2015 (CEST)
In der guten alten Zeit™ ging es bei Wikipedia, meine ich mich zu erinnern, nicht in erster Linie darum, wer juristisch vorn ist. Wenn der Fotograf, wie er bekundet hat, bei einfachen Bloggern tatsächlich einfach nur mal anmahnt, ist alles gut. Falls er aber systematisch die verflixte Abmahnsch... ...schiene betreibt - nee, also wirklich! Bei aller Sympathie für freie Fotografen (alle, die ich kenne, Hungerleider) und etwas weniger Sympathie für Rechtsanwälte auf der Suche nach Einkommen, das geht doch gar nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:34, 20. Jul. 2015 (CEST)
Mir tun diese Blogger wirklich leid, das sind augenscheinlich nette Jungs, die naiv in eine Falle getappt sind und denen diese Summe echt weh tut. Nur leider können wir in der Wikipedia niemanden nur mit der Begründung "ist ein Unsympath" sperren. Das einzige, was wir hier tun können (und sollten): Seine Bildeinbindungen streng dahingehend zu prüfen, ob sie den jeweiligen Artikel tatsächlich verbessern, und ihm auf die Finger zu hauen, falls das nicht der Fall sein sollte. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 22:50, 20. Jul. 2015 (CEST)
Vielleicht sollten wir mal mit gutem Beispiel vorangehen und sowohl Name des Urhebers, als auch Lizenz unter dem Bild angeben. Kann man verstehen, dass die guten Leute der Meinung waren die Bilder einfach so nutzen zu können. Mit einem einfachen Rechtsklick kann man Bilder aus WP-Artikeln speichern - ohne die Lizensierung auch nur gesehen zu haben. --Ne discere cessa! (Kontakt) 23:09, 20. Jul. 2015 (CEST)
Mittlerweile gehört es zur Allgemeinbildung, dass es urheberrechtlich unzulässig ist, einfach Medien von fremden Websites runterzukopieren und öffentlich/gewerblich/nicht privat weiter zu nutzen. Gerade internet- und medienaffine Menschen wie Blogger sollten das wissen und wenn sie das nicht wissen sind 900 Euro eine gute Gedächtnisstütze. Bei einem Bekannten betrug die Gedächtnisstütze 600 Euro. Jetzt weiß er, dass es teuer werden kann, Ton- und Filmkonserven urheberrechtlich geschützter Werke per Emule runterzuladen. Vorher wollte er das nicht wahrhaben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 21. Jul. 2015 (CEST)
Irgendwann kommt der Tag, an dem die Blogger und Buchautoren zurückschlagen und für jeden ohne Quellenangabe zitierten Text den entsprechenden Wikiautoren Lizenzgebühren zahlen lassen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:38, 21. Jul. 2015 (CEST)
Das wäre aber nicht mit dem deutschen Urheberrecht konform, denn das verlangt bei Zitaten keine Nennung des Urhebers. Im wissenschaftlichen Kontext gebietet die wissenschaftliche Methodik die Nennung des Urhebers. Das hat aber mit dem Urheberrecht nichts zu tun und ist vom Urheber nicht einklagbar. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 21. Jul. 2015 (CEST)
@Rotkaeppchen68: ... ist zwar jetzt einige Tage alt, aber ich schaue hier so gut wie nie vorbei. Möchte das nur nicht unkommentiert hier stehen lassen. Selbstverständlich ist bei Zitaten immer eine Quellenangabe beizufügen, anderenfalls handelt es sich ohne Zweifel um eine Urheberrechtsverletzung. Einschlägig sind da in Deutschland § 63 i.V.m. § 51 UrhG. Grüße, Yellowcard (D.) 09:15, 27. Jul. 2015 (CEST)
hier gibt es eine diskussion auf wikimedia-l, mit unterschiedlichen meinungen. ich finde dass so wie wikipedia verlinkt das vorbild sein soll. entweder schreibt man bei wikipedia name, lizenz, oder man stellt ein für allemal klar dass der link auf commons reicht, und zwar für jeden und in jedem land. ich persönlich finde es wie Ne discere cessa! sympathisch wenn ich einfach herausfinde woher etwas stammt, das mag vielleicht auch ein grund sein warum ich bei wikipedia bin. aber damit ist dann auch gut. rotkäppchen finde ich zu hart, es gibt jedes jahr millionen leute die 15 werden und den lernprozess neu machen - zu sagen das sei allgemeinbildung greift zu kurz. zu diesem fall: man kann sich charakter leider nicht im geschäft kaufen :( felix friedrich und toby leo link finde ich nicht exakt, und auch nicht konsistent, laden daher zu abmahnungen ein. zb enthält ihr impressum keine email adresse, obwohl TMG §5 das explizit fordert. sie schreiben als linzenztext "cc-by-nd 3.0" obwohl das original cc-by-sa 3.0 de lizenziert ist. sie linken zurück auf das bild im mediaviewer eines wikipedia artikels obwhohl der im wordpress nicht gut aufgeht. sie schreiben dass sie ihre bilder mit copyright versehen, nutzen gleichzeitig aber cc-by-sa. sie bringen den fall erst_nachdem sie schon gezahlt haben_ hierher. wenn man auf ihrem blog was schreibt filtern sie das weg. aber wie sagt schon nelson mandela: wer seine meinung ändert je nachdem mit wem er redet ist kein staatsmann :) --ThurnerRupert (Diskussion) 06:41, 21. Jul. 2015 (CEST)
Sogar eine überregionale Fachzeitschrift hat das Thema aufgegriffen:[22] --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 13:29, 22. Jul. 2015 (CEST)
Wenn er seine Bilder unter der Namensnennung Lizens freigibt und sich dann irgendwer nicht dran hält, dann ist das Recht auf seiner Seite, warum sollte er hier gesperrt werden, er hat ja nichts dagegen dass jemand seine Bilder verwendet, er möchte halt genannt werden, das ist sein gutes Recht.....--Markoz (Diskussion) 18:56, 22. Jul. 2015 (CEST)
Interessant ist, dass WMDE die Bilder korrekt lizenziert: https://www.wikimedia.de/wiki/Freiwillige An jedem einzelnen Bild steht der Name des Fotografen und die Lizenz. -- ST 22:59, 23. Jul. 2015 (CEST)
do meinst so wie hier: https://www.wikimedia.de/wiki/BildungWissenschaftKultur, mouse over zeigt das, ST? der geist der lizenz ist: verwendbar für kommerz, man muss (einfach) rausfinden können von wem das stammt. das ist keine "namensnennung-lizenz" offen im, am oder neben dem bild, markoz. user:Rotkaeppchen68, wäre es mit deutschem urheberrecht konform wenn das verpflichtend in den metadaten des bildes steht? dann könnte man sich diese ganze diskussion nämlich schenken. --ThurnerRupert (Diskussion) 20:35, 25. Jul. 2015 (CEST)
Von meinem Rechtsempfinden müsste bei Lizens mit Namensnennung der Name im oder neben dem Bild stehen Fotograf: Markoz und nicht erst in Erfahrung zu bringen wenn man auf das Bild klickt.--Markoz (Diskussion) 21:15, 25. Jul. 2015 (CEST)

Autostopp

Gestern habe ich noch zwei echte Anhalter auf der Landstrasse am Stadtrand in Richtung Autobahn gesehen, heute schon ein seltenes, fast seltsames Bild, ein lachendes jungens Pärchen, in Shorts und Flipper Sandalen, mit großen Rucksäcken und Pappschild in der Hand, ganz wie früher. Sieht man noch junge Leute heute trampen, wenn man häufig unterwegs ist? Ich habe schon ewig niemanden so am Straßenrand gesehen. Kann man heute per Autostopp überhaut noch reisen? Und in anderen Ländern? Dabei war mal zumindest hier in Westeuropa sehr stark verbreitet und U20 habe ich selbst so das halbe Europa entdeckt. Mit sehr viel Spaß und vielen glücklichen Begegnungen. Das wird jetzt etwa im Fernbus wahrscheinlich ein bisschen fehlen. -- Ilja (Diskussion) 08:36, 26. Jul. 2015 (CEST)

Stehen immer noch genug auf den geeigneten Plätzen. --RobTorgel 08:47, 26. Jul. 2015 (CEST)
Stimmt. Ich kenn da auch ein paar Strassen... da stehen Hunderte... und alle wollen mit... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  -- Iwesb (Diskussion) 08:54, 26. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe allerding schon mehr die mit dem Rucksack auf dem Rücken und Fernweh als Ziel gemeint, dort wo die ganzen Hundertschaften wie die Pilze aus dem Boden sprießen, an diesen „geeigneten Plätzen“ komme ich selbst kaum vorbei. -- Ilja (Diskussion) 10:42, 26. Jul. 2015 (CEST)
An Autobahntankstellen kommt man gut weg, da stehen am ehesten noch welche, die das regelmäßig machen. An der Straße mit Pappschild ist ungünstig, da steht man ewig, bis einer anhält. Die Konkurrenz zum Fernbus sind Mitfahrportale wie Blablacar. --94.219.125.161 12:07, 26. Jul. 2015 (CEST)

Trampen hat schon immer nur eine Minderheit aus Spaß gemacht. Die meisten mussten einfach für wenig Geld von A nach B. Dafür gibt es heutzutage Mitfahrerzentralen. Und der Fernbus ist ja auch noch lächerlich billig. -- Janka (Diskussion) 14:47, 26. Jul. 2015 (CEST)

Mitnichten, ich meine, auch mit Neffen, Cousinen oder Tanten. Das Reisen kilometerweit allein auf trostlosen Autobahmen ist ermüdend und ein Beifahrer als Gesprächspartner ist mehr ein Gewinn, als eine Last. Und für den Autostopper ist des natürlich ähnlich, es gibt kaum eine bessere Möglichkeit ein Land und Leute kennenzulernen, als auf dem Fahrrad, zufuss oder per Anhalter das Land zu bereisen. Es kam zu uns aus den USA, aber in der Nachkriegszeit ist dann der Autostopp in Westeuropa zu einer populären Art Kulturtechnik geworden, sehr menschlich und kommunikativ. Keine Autoelektronik kann uns so etwas heute ersetzen. Ich habe in 99% aller Fälle eigentlich nur gute bis sehr gute Erfahrungen gemacht, als Anhalter oder später jahrzehntelang als Fahrer. Natürlich habe ich auch Hunderte von Horrorgeschichten über TramperInne und ihre Probleme gehört und umgekehrt, über diverse Probleme durch Tramper, vielleicht hatte ich Glück oder auch einen gewissen Vorteil, weil ich mir überall frühzeitig Infos und Rat holte, denn ich habe unterwegs auch recht viele Mittramper kennengelernt und mit ihnen auch viele Erfarungen und Proviant geteilt, das war mir später xmal nützlich. Ich habe früher in der amerikanische Literatur einige Spuren - etwa beim Steinbeck - gefunden, nicht gerade viel, eher nur beiläufig, aber sonst ist der Autostopp für uns heute wahrscheinlich eine abgeschlossene Geschichte, eine vergessene Kunst des zwischenmenschlichen Umgangs und auch ein bisschen Nostalgie. Wer weiß? -- Ilja (Diskussion) 22:49, 26. Jul. 2015 (CEST)
Es hat schon was... Trampen, Ferne, neue Leute kennenlernen. Und klar, die Horrorstories bzgl. Tramper (sowohl Opfer als auch Täter) gibts - wie überall - auch dort. Anderer Nebenaspekt: Ich erinnere mich an einen Fall, da wollte ein Vertriebsmitarbeiter meiner ehemaligen Firma (Dienstreise, Leihwagen) die Autoelektronik [...] ersetzen.coole Formulierung!. Ging auch alles gut, bis dann bei 180 ein Reifen platzte. Das war ein Theater. Heutzutage gibts so viele Fallen (und damit mein ich jetzt nicht Überfall), da lässt man oft lieber den Tramper stehen ... und träumt - alleine - von "besseren Zeiten". -- Iwesb (Diskussion) 04:17, 27. Jul. 2015 (CEST)

Wer sägte am Stuhl der Kanzlerin?

Wer sägte am Stuhl der Kanzlerin?[1] Trieb der Geist von Wagner sein Unwwesen? (nicht signierter Beitrag von 176.2.19.109 (Diskussion) 17:20, 26. Jul 2015 (CEST))

  1. Bayreuth 2015: Ein kaputter Stuhl sorgt für Aufregung. In: DIE WELT - welt.de. WeltN24 Gmbh, Stefan Aust (Hrsg.),, 26. Juli 2015, abgerufen am 26. Juli 2015.
Es war wohl kein heiliger Stuhl! Und jetzt in der Sommerhitze haben wohl viele Menschen im Urlaub ihre Stuhlprobleme, manche haben Glück und keiner merkt es, das geht aber kaum, wenn man Merkel heißt. -- Ilja (Diskussion) 19:29, 26. Jul. 2015 (CEST)
Das kann nur der Siggi gewesen sein, der will Bundeskanzlerin werden anstelle der Bundeskanzlerin. --94.219.125.161 20:09, 26. Jul. 2015 (CEST)
Der Siggi will Bundeskanzlerin werden??. Vielleicht hat er ja nur mal probegesessen. wie krieg ich jetzt den Link auf Materialermüdung? Ah, so... -- Iwesb (Diskussion) 04:26, 27. Jul. 2015 (CEST)

Traditioneller Brauch des Delphinschlachtens

Video 1 Video 2 Video 3 - ziemlich POV, im Vergleich dazu ein Video-Beitrag des Spiegels: Kampf gegen Wahlfänger.


Auf den Färöer Inseln ein recht seltsamer Brauch, das treiben von Delphinen und Walen mit Booten in die Bucht. Dort werden die Tiere dann geschlachtet vor Augen der Zuschauer die diesem Brauch beiwohnen darunter auch Kinder. Die Videos davon sind recht grausam. Was soll das für ein Brauch sein und vor allem welchen Sinn haben. Wer sich die Videos ansehen will sollte gewarnt sein das sie einem auf den Magen schlagen können.--O omorfos (Diskussion) 14:54, 26. Jul. 2015 (CEST)

Ganz ruhig: ein alter Brauch, wir nennen das Schlachtfest oder Metzgette und essen mit Freunden und Freude danach Blut- und Lebewürste. Nur lassen wir die blutige Arbeit hinter Mauern verichten. Die harte Natur der Inseln im Nordatlantik bietet hat keine Tomaten und Zitronenfrüchte, auch viele anderen Ernährungsgewohnheiten, die für uns heute selbstverständlich sind, sind anderorts kaum möglich. Vegetarier müssten im Norden ganz arm verhungern. Klar, heute wäre alles auch anders möglich, aber es gibt Traditionen, auch bei uns etwa Karnewal, da lassen selbst die friedlichsten Christenseelen gerne ihre Sau raus, denke auch an Sport mit Autorennen oder Boxen, die Zuschauer sind immer sehr traurig, wenn kein Blut fließt. Oder am TV während und nach der Tagesschau! Oder die rote Zeitung mit den großen Buchstaben. Ansonsten sind diese Färöer Insulaner sehr nette, gastfreundliche und höfliche Menschen, wie die Isländer übrigens auch, da könnte sich so mancher von uns noch Beispiel nehmen. Meine Empfehlung -- Ilja (Diskussion) 16:30, 26. Jul. 2015 (CEST)
Ganz ruhig? Nun bei allem Respekt Ilja diese Begründung ist doch ein wenig beschämend. Das was dort passiert mit Karneval zu vergleichen ist schwach. Und sei mir nicht Böse, deine Antipathie gegenüber Russland ist bekannt. Wären das jetzt Russen gewesen hättest du dich sehr negativ über Putin ausgelassen, die Insulaner verteidigst du aber. Das hat nichts mit Tomaten und andere Früchte zu tun. Das ist einfach nur barbarisch und nicht um zu sagen pervers. Sorry.--O omorfos (Diskussion) 23:07, 26. Jul. 2015 (CEST)
1.)Ich habe gar nichts gegen Russland, ganz im Gegenteil: ich hege ganz große Sympathie für das Land und die Leute für die ich viel getan habe, ich hätte ihnen nur endlich eine andere Regierung gewünscht, ich kenne viele Russen und ich kenne auch ihre Wünsche, ihre Träume, ihre Sehnsucht, sie hätten es verdient, dass auch in Russland endlich bessere Zeiten kommen.
2.)Ich finde persönlich den archaischen Brauch des Grindwaleschlachten auch nicht mehr zeitgemäß, aber der Norden und unsere alpinen Berglandschaften wären ohne Fleischkonsum nie bewohnbar gewesen. Die Färäer lieben z.B. Fusssball, sie verklopfen sich aber nicht blutig dabei jedes Wochenende, wie es bei uns die Sitte ist, wie man es in zivilisierten Zentraleuropa immer wieder gerne tut.
In Deutschland hat man allein in diesem Jahr bereits mehr als 175 Gewaltanschläge gegen Ausländerheime gemacht, da verfloss auch noch recht viel Menschenblut dabei. In der Ostukraine fließ das Blut in den Boden und nicht ins Meer, sonst könnten wir ähnliche bunte Bilder von dort auch sehen. Aber die Färäer essen das Walfleisch und den Walfett von der jährlichen Jagd nachher friedlich das ganze Jahr, ich hoffe, dass machen die Aufständischen in der ukrainischen/russichen Steppe mit ihren ermordeten Gegnern nicht und dass man es in Mitteleuropa nicht mit etwa mit den Verkehrsopfern vorhat.
Bei uns hat z.B. die Jagdsaison für Rehböcke jetzt schon begonnen, alle diese Tiere haben auch noch Blut, das durch ihr Erschiessen oder Schlachten abließt - ohne Kamera. Ich habe den neuen Spiegelartikel von Färäen jetzt schon zweimal gelesen, ich habe echte Sympathien für beide Seiten, ich würde sagen: die Kommunikation klappt dort wirklich denkbar schlecht. Aber als ich ganz klein war, was Walfang noch eine echte Heldentat, auch Delphine hat man noch gejagt und gegessen. Wir haben heute das Tiertöten versteckt und essen trotzdem viel mehr Fleisch als je zuvor. Und es werden 2015 mehr Menschen weltweit getötet, hingerichtet oder verbrandt als in manchen Kriegszeiten. Bevor man über ein uns kaum bekanntes Land und seine Bewohner sein Urteil treffen kann, sollte man sich deutlich besser informieren, hinzufahren mit dem Smartphone und protestieren gegen etwas, was man vielleicht wirklich nicht ertragen kann, aber vor allem nicht versteht, das ist im Zeitalter von Wikipedia nicht mehr zeitgemäß, das ist reiner „Kulturbolschewismus“ oder Ignoranz & Dummheit - besser gesagt! Wer die Nachrichten ließt merkt, dass man auch bei uns in Mitteleuropa oder USA sehr bestialisch morden kann, die Todestrafe wird inflationär noch in zu vielen Ländern hundertfach, tausendfach angewand, wo sind die Gutmenschen mit ihren Handys, Kameras und Protesplakaten? Die Wale gelten heute als unsere schützenswerte Kuscheltierchen, ich bewundere den gesellschaftlichen Wandel und schaue sehr gerne den Tieren und Menschen dabei zu. Aber ich möchte das selbe Recht und den selben Schutz für alle Tiere und für alle Menschen, für alles Leben. Unser Tierliebe hat nun einmal etwa tief Heuchlerisches, etwas zynisch Facebookartiges, etwa Misantropisches, denn es hat bereits mehr Hunde und Katzen in der Stadt als auf dem Lande und die Tierfutterabteilung im Supermarkt sind schlicht gesagt riesig, doch wie ist das Futter für unsere Lieblinge in die Dosen wohl hineingekommen? Schon mal beim Schlachten zugesehen? Schon mal einen selbstgeangelten Fisch auch getötet? Schon mal überlegt, wie diese Welt und unserer ganzes Leben voll und konsequent veganisch aussehen müsste? -- Ilja (Diskussion) 06:48, 27. Jul. 2015 (CEST)
Nebenbei: es sind Grindwale, nicht etwa Delphine (aber es ist eine Delphinsart), doch etwa 700'000 leben davon heute (laut Spiegel 31/2015, S.98ff) im Ozean und die UNO hat den Färäern genau 1'000 Stück[1] einmal jährlich zur Jagd als ihre lokale Tradion zugebilligt. Das wird auch genau überwacht, gezählt, notiert und kontrolliert. - So weit zur genaueren Information. Soviel Fleisch verabeitet man in ganz Deuschland vom Leben bis in die Wurst in wie viel Minuten? - Wenn man es ändern möchte, müsste man wahrscheinlich anders vorgehen. Wir haben dazu in der Wikipedia auch einen sehr guten Artikel: Grindadráp. Danke Wikipedia! -- Ilja (Diskussion) 07:09, 27. Jul. 2015 (CEST)

Nun, Ich danke für die ausführliche Antwort. Zum Thema Russland antworte Ich dir separat gehört nicht hier her. Ich stimme dir voll und ganz zu, bei zu etwa 99% was du schreibst. Ich habe auch Verständnis für die Jagd wenn sie zur notwendigen Nahrungsaufnahme dient. Man muss, auch wenn es früher mal so brauch war, aber keine Show draus machen und die Tiere in dieser Weise abschlachten. Vorallem nicht vor Augen der Kinder. Dient die Jagd ausschliesslich und alleine dem Überleben, sehe Ich das wie du. Wird das aber aus Spass oder gar Lust gemacht dann nicht. Das hier hinter verschlossener Tür geschlachtet wird, macht es sicher nicht besser. Hier gibt es sicher eine Menge Probleme, wenn nicht sogar mehr. Und diese muss man sich auch ins Gedächtnis rufen. Immer mehr Fleischverzehr führt zu mehr Turbozucht. Die ganzen Hormone die gesprizt werden, machen uns später krank. Hast du bei allem Recht. Auch im Schlachthaus fliesst Blut. Im 21Jahrhundert sollte es aber nicht mehr notwendig sein, einen Schlachtbrauch zu zelebrieren. Weder mit Walen oder Delphinen noch mit dem Stiertreiben in Spanien. Was mich an deiner Antwort freut ist, das du aufzeigst das auch hier es jede Menge Probleme gibt. Denn das gängige Credo ist hier oft, man macht hier alles richtig und wenn einer einen anderen Weg einschlägt ist das falsch. Auch wenn es anders sein sollte, von der Wahrnehmung her war vor etwa 20 Jahren die Welt einfach besser. Derzeit immer mehr Krisen, immer mehr Kriege. Wir brauchen keine barbarischen Schlachtfeste im 21. Jahrhundert. Das wird angeprangert. Sicher auch die Mastzucht und die Verwendung mit den Tieren hier. Das wo anders nicht besser ist, rechtfertigt nie die eigene Handlung.--O omorfos (Diskussion) 12:44, 27. Jul. 2015 (CEST)

  1. Diese Fleischmenge entspricht etwa dem Thunfischfleisch, was jährlich in Deutschland allein als Katzenfutter angeboten wird.

19.99

Genau € 19.99 kosten diese Woche gleich 8 von 20 der bestverkauften Belletristiktitel (laut Spiegelliste) in Deutschland (Durchschnittspreis 19.262 €). Vorwoche waren es noch 7 Titel (beim Durchschnittspreis von 20.56 €). Wie heißt jetzt in der Eurowelt der gute alte Geizhals Pfennigfuchser? Hält man die Leserschaft oder Buchkäufer für so blöd, dass sie nicht bereit wären auch ganze € 20 auf den Ladentisch hinzulegen: für ein Buch, das mit 19.99 oder 19.95, bzw 19.90 ausgezeichnet ist. Der Diogenes-Verlag aus der Schweiz ist gleich drei mal unter den 20 Besten und alle drei Titel kosten ganz selbstbewusst gleich 23.90 € - stolze Schweizer Preise! Der Dalai Lama ist übrigens mit seinem neuen Buch auf Platz 1 der Spiegel-Sachbuchliste, ein Spitzenplatz für philantropische 4.99 €. Die Sachbücher aus der Spiegel-Bestliste sind übrigens alle unter € 20, nur unser hoch geschätzter Kopp-Verlag glänzt jetzt auf Platz 8 mit seinen gekauften Journalisten (für € 22.95) ... früher waren die Journalisten teuerer! -- Ilja (Diskussion) 19:55, 26. Jul. 2015 (CEST)

Früher war noch die Deutsche Mark. --94.219.125.161 20:10, 26. Jul. 2015 (CEST)
Ich - Vielleser - bin vor ein paar Jahren auf den Kindle umgestiegen. Viel praktischer. Und auch billiger. Vor allem wenn man sich nach alternativen downloadangeboten umsieht. Jean Cartan (Diskussion) 11:58, 27. Jul. 2015 (CEST)
+1 Wobei man auch dort den ,99-Effekt bewundern kann. Aber da gibt es Blogger, die picken dann die Rosinen raus; Tagesangebote, kostenfrei, legal - ein Traum für Leser. -- Iwesb (Diskussion) 12:08, 27. Jul. 2015 (CEST)
Der klassische Schwellenpreis ist längts überholt. Moderne Preise sind heute psychologisch fundiert- 9,85 z.B. ist ein perfekter modernen Preis weil absteigende Ziffern im Unterbewussten billig suggeriert wo hingegen aufsteigend teuer bedeutet. 5,89 ist also z.B. ein NO GO --Graf Umarov (Diskussion) 15:10, 27. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe auch schon ein paar Bücher vom Bildschirm gelesen, keine große Freude, auch Hörbücher können mich irgendwie nicht ganz glücklich machen, ich mag das Papier, die Druckschwärze und manchmal sogar die Bilder, den Geruch nach frischer Druckfarbe, eine schöne Druckschrift, Lesebändchen, Schutzumschlag, Eselsohren und die Möglichkeit damit auch lästige Fliegen zu vertreiben oder den wackelnden Tisch zu stabilisieren. -- Ilja (Diskussion) 20:15, 27. Jul. 2015 (CEST)

Milchshake

diese Dame solltest du zum Thema Milkshake befragen. Denn ihrer ist auf jeden Fall besser als deiner. s.a. en:Milkshake (song). Jean Cartan (Diskussion) 11:56, 27. Jul. 2015 (CEST)

warum gibt es eissorten, die am Stiel hammer schmecken z.B. waldmeister oder bubble gum aber wenn man die in einen Mixer packt mit milch schmeckt es als milchshake kacke? und warum gibts eissorten die im becher schrott schmecken aber als milchshake phänomenal? (z.B. Cafe Eis, Zitrone oder Bananeneis - es schmeckt nur als shake... --2001:41D0:8:D9A2:0:0:0:1 03:12, 27. Jul. 2015 (CEST)

Es werden wahrscheinlich bei uns im Mund ganz andere Geschmacksensoren angesprochen und aktiv, je nach dem, ob wir am Eis am Stiel kindlich schlecken oder ob wir ein Milchshake stillvoll trinken. Ich denke, dass die Lebenmittelingenieure gerade das mit ihren Produkten reichlich austesten und entsprechend dann auch anwenden. -- Ilja (Diskussion) 06:57, 27. Jul. 2015 (CEST)
das liegt daran, daß sich linksdrehende Milchsäure nicht mit rechtsdrehenden Mixern verträgt. Foreign Species (Diskussion) 19:44, 27. Jul. 2015 (CEST)

Nach langer langer erfolgloser Suche nach menschl. Kontakt, lande ich nun erschöpft+müde hier im Café

Moin Moin,

ich komme auf dem Bauch über die Türschwelle in euer Café gekrochen. Bin Wikipedianer-Newbie bis zum Anschlag in der Sackgasse. Alles (?) ausprobiert: alles Mögliche gelesen, auch "Starthilfe Grundlegendes", eine Mentorin gefunden (hört sie mich, vielleicht ist sie im Urlaub?) Ich will keinen Artikel bearbeiten, sondern erstmal vorab unter "Diskussion" meine Überlegung zu einer Ergänzung bestätigen lassen (oder auch nicht).

Problem: Ich gehe also nicht auf "Bearbeiten", sondern auf "Diskussion", kann aber meinen Vorschlag zur Ergänzung nicht diskutieren lassen, sondern nur als "Abschnitt hinzufügen", zum bereits bestehenden Artikel. Ich wage es nicht meinen Diskussionsbeitrag mit Klick auf "Abschnitt hinzufügen" auszuprobieren, weils Moderator oder Admin unnötig Arbeit macht, wieder Ordnung zu schaffen. Oder einfach doch machen?

Sind da helfende Hände? Dann schon mal Danke! Ciau (nicht signierter Beitrag von Salowert (Diskussion | Beiträge) 09:17, 27. Jul 2015 (CEST))

Willst du dich an einem bestehenden Diskussionsfaden beteiligen? Dann einfach "Abschnitt bearbeiten". Willst du ein neues Diskussionsthema eröffnen? Dann in der Tat "Abschnitt hinzufügen"., natürlich auf der Diskussionsseite, nicht im Artikel. Gib ihm (dem Abschnitt) einen aussagekräftigen Titel. Alles wird gut! Grüße Dumbox (Diskussion) 09:22, 27. Jul. 2015 (CEST)
Wer ist denn deine Mentorin? Gruß --Alraunenstern۞ 09:37, 27. Jul. 2015 (CEST)
Offiziell hast du noch keine Mentorin, einfach einen Blick auf die Mentorenliste reicht nicht aus, um gehört zu werden. Das momentan für dich Wichtigste hat Dumbox schon geschrieben. --MannMaus 14:49, 27. Jul. 2015 (CEST)

Wie können Vegetarier, Veganer etc. sich erlauben, pflanzliche Lebewesen zu essen?

Überschrift sagt eigentlich alles.

Gruß vom fast alles essenden Altſprachenfreund, 14:55, 18. Jul. 2015 (CEST)

Warum sollten sie das nicht tun? --89.246.209.211 14:56, 18. Jul. 2015 (CEST)
Die haben halt eine verquerte Logik. --112.198.77.50 14:59, 18. Jul. 2015 (CEST)
Hast Du dafür überhaupt eine Quelle? Es kann ja gut sein, dass das einfach nur ein böse Behauptung der Nichtveganer ist. Wär ja nicht das erste Mal. Pagliafieno (Diskussion) 15:12, 18. Jul. 2015 (CEST)
Andere Frage: Gibt es eigentlich auch schon eine Ernährungsweise, die auf alles ehemals Lebendige verzichtet (geht zwar kaum, aber naja)? Altſprachenfreund, 15:19, 18. Jul. 2015 (CEST)
<quetsch>@Altsprachenfreund: Ja, geh einfach ins McDoof, da sind nocht nicht mal die Bedienungen, geschweige denn die Kunden lebendig. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:19, 18. Jul. 2015 (CEST)
Solche Lokalitäten meide ich generell lieber. Billigen Käse, gemüseähnliche Dinge etc. kann ich mir noch selbst in einen billigen Semmel schieben... (ich mache es aber nicht) Altſprachenfreund, 17:23, 18. Jul. 2015 (CEST)
Es steht ja auf deiner Seite, woher du bist, aber selbst wenn es da nicht stünde: du hast eben deine Herkunft verraten. :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:28, 18. Jul. 2015 (CEST)
Ja, freilich. Semmel klingt einfach viel besser als „Brötchen“. Noch besser mit Leberkäse, der allerdings auch eher selten mehr Leber und nie Käse enthält. Also „traditioneller“ Betrug... Altſprachenfreund, 17:35, 18. Jul. 2015 (CEST)
wie soll das gehen? Selbst wenn Du Dein Essen aus Kohle oder Erdöl synthetisieren wolltest, wären Kohle oder Erdöl doch biogener Natur, also aus abgestorbenen Lebewesen entstanden. Du müsstest also den Kohlenstoff „frisch“ bei Supernovaexplosionen abgreifen, bevor da Leben draus evolviert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 18. Jul. 2015 (CEST)
Ja, wer weiß. Das wäre doch der Gipfel dessen, was Veganer propagieren... Und freilich war es eine Scherzfrage. Altſprachenfreund, 15:33, 18. Jul. 2015 (CEST)
Sie diskriminieren halt nichtbeseelte Lebewesen. Na und? Machen doch alle. Auch für fleischfressende Menschen macht es vermutlich einen Unterschied, ob sie in Rage mal gegen einen Baum oder gegen einen Hund treten. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:40, 18. Jul. 2015 (CEST)
Der Baum kann sich eben schlechter wehren... Altſprachenfreund, 15:47, 18. Jul. 2015 (CEST)
Meinst du, wegen irgendeiner Inkonsistenz würde ein moralischer Anspruch hinfällig? Ist das deine Moral, bei der du daraus, dass irgendein „Gipfel“ nicht erreicht wird, folgerst, dass alle Ansprüche hinfällig sind? Lässt du es in deinem Verhalten gegenüber Menschen mit der Moral gleich ganz bleiben, wenn du merkst, dass du irgendeinem deiner Ansprüche nicht bis zum „Gipfel“ gericht wirst? Veganer und Vegetarier versuchen, gewisse Gewalt gegen Tiere zu vermeiden. Das heißt nicht, dass sie meinen, deshalb nun ein perfektes, logisches, gutes Leben zu führen. Auszeichnend für Veganer/Vegetarier ist nicht, sich etwas bestimmtes zu erlauben, sondern sich etwas zu verbieten, insofern ist die Überschrift irreführend. Ich kann genauso gut fragen, wenn du keine Menschen isst, wie du dir erlauben kannst, andere Tiere zu essen (ist das denn omnivor?). Siehe ansonsten den ausgezeichneten Beitrag von Dumbox. --Chricho ¹ ² ³ 16:05, 18. Jul. 2015 (CEST)
BK, danke für das nette Lob :)) Ich denke nicht, dass das der entscheidende Grund ist. Unsere metazoischen Verwandten sind uns eben emotional näher. Ernsthafter Antwortversuch: Viele Vegetarier, etwa Schreiber dieses, haben keine prinzipiellen moralischen Probleme mit dem Verspeisen von Tieren, wollen aber mit der heute üblichen Mast- und Schlachtindustrie nichts zu tun haben, können sich garantiert liebevoll um die Ecke gebrachte Schnitzel nicht leisten, oder Fleisch schmeckt ihnen einfach nicht. Letzterer Zustand stellt sich erstaunlich massiv und schnell ein, wenn man erst einmal aufgehört hat, Fleisch zu essen. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:08, 18. Jul. 2015 (CEST)
Da wundere ich mich jetzt aber über das Kühlregal z. B. bei REWE, in dem jede Menge Veganereien liegen, die alle so aussehen wie Fleisch und Wurst und laut Reklame fast alle auch so schmecken - und von den Pflanzenfressern nicht dennoch, sondern deswegen gekauft werden. --Bavarese (Diskussion) 16:27, 18. Jul. 2015 (CEST)
Ja, auf das Fleisch und die Wurst wollen sie nicht verzichten. „Weihnachtsgans ganz ohne Gans“ klingt doch gut, oder? Altſprachenfreund, 16:33, 18. Jul. 2015 (CEST)
BK) Weil an Essen halt mehr hängt als nur die Zufuhr von Nährstoffen. Wer hat nicht selige Kindheitserinnerungen an Currywürste, Grillsteaks und Wiener Würstchen mit Ketchup in netter Gesellschaft? Ich esse dieses Ersatzzeug nicht oft, aber he, ich grille für mein Leben gern, und da kommt dann auch mal ein Sojaschnitzel auf den Rost. @Altsprachenfreund: Schon allein dein Nick macht dich mir sympathisch, aber jetzt hör doch bitte mit dem Gestänker auf! Ich sitze völlig entspannt mit karnivoren Zeitgenossen am Mittagstisch, lasse denen ihre Freude und die mir meine. Geht doch! Grüße Dumbox (Diskussion) 16:37, 18. Jul. 2015 (CEST)
@Bavarese Gibt halt solche und solche Leute. Gibt Pflanzenfresser, die diese Sachen nicht kaufen, und es gibt tatsächlich auch welche, die es nicht deswegen, sondern dennoch kaufen, die gewisse pflanzliche Produkte ganz eigenständig zu schätzen wissen (ich denke etwa an diverse Tofu-Sachen), die aber trotzdem als Fleischersatz beworben werden. Und die Veganer, die Fleischgeschmack toll finden, die du erwähntest, gibt es dann auch noch. --Chricho ¹ ² ³ 16:42, 18. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Vegetarier, aber was Gans, Wurst oder etc. heißt, sollte auch Entsprechendes enthalten. Sollte freilich beim Vanillepudding, Erdbeerjoghurt etc, genauso sein. Und sonst: Jedem das Seine. Altſprachenfreund, 16:54, 18. Jul. 2015 (CEST)
@Altsprachenfreund: Warum? Besteht tatsächlich die Gefahr, du könntest dir irrtümlich so etwas kaufen? Und manche "echte" Leberwurst heißt auch nur so... ;) Dumbox (Diskussion) 17:04, 18. Jul. 2015 (CEST)
Das ist dann ziemlicher Betrug. Ich habe auch nichts gegen Wurstersatz, aber „Wurst“ sollte man es eben nicht nennen. Altſprachenfreund, 17:18, 18. Jul. 2015 (CEST)
Umgekehrt ist das mit der Wurst als Bezeichnung ja auch ‚Betrug‘, weil darin die Körperlichkeit bzw vormalige Subjektivität des Konsumobjekts verschleiert ist. Carol J. Adams hat da ein bisschen Theorie zu. --goiken 17:32, 18. Jul. 2015 (CEST)
@Bavarese: Diverse Ersatz- und Simulationsprodukte gibt es doch überall - vom Sport oder Kriegspiel auf dem Computer bis zum Lachsersatz und Muckefuck bei Rewe. Warum sollte das bei den Veganern anders sein?--Kmhkmh (Diskussion) 16:57, 18. Jul. 2015 (CEST)
Veganer*innen, die ihre Position politisch verstehen, sehen das übrigens auch alles nicht unkritisch. Die Berliner Gruppe „Grüne Woche Demaskieren“ hat dazu ein nettes Statement: Erste Antwort im Interview hier. --goiken 17:39, 18. Jul. 2015 (CEST)


Viele machen den Fehler Veganern bzw. Vegetariern auf den trojanischen Leim zu gehen. Das ist insoweit sinnlos, da es im Kern überhaupt nich um Ernährung oder Tierschutz geht. Es handelt sich hierbei vielmehr um ein psychosoziales Problem. Veganer wollen einfach nur etwas besonderes sein und sich als besondere Gutmenschen von der übrigen Masse abgrenzen. Ernährung ist hier garnicht das Thema. Das Postulat lautet ja nicht: "Ich ernähre mich gesund!" sondern "Vegan/Vegetarisch ist gesund... PUNKT!! Es geht auch nicht um Tierschutz weil auch hierbei gäbe es bessere Möglichkeiten etwas zu tun. Besonders auffällig ist die Begeisterung für "Ersatzprodukte". Und das kapriziöse Suchen veganer Weine und Säfte. Veganeren ist vor allem wichtig :

  1. Ich erwarte überall (speziell für mich) veganes Essen!!
  2. Ich erwarte überall das speziell für mich geeignete Produkte gekennzeichnet sind.
  3. Ich möchte mein besonderes Sein überall thematisieren und Aufmerksamkeit erzeugen.

Also gebt euch keine Mühe - Veganer sind auch nichts Anderes als Popper oder Panker. Nur halt nicht mit Klamotten sondern mit Essen.--Graf Umarov (Diskussion) 18:09, 18. Jul. 2015 (CEST)

Eine kleine Anekdote muss ich dazu doch noch loswerden. Ich war mit Freunden auf einer Fahrt recht ausgehungert in einer Gaststätte im Rheinhessischen gelandet, und es gab auf der Karte nichts ohne Fleisch. Kein Problem, meinte ich freundlich zur Kellnerin, ich hätte einfach nur gerne ein wenig mehr von den Beilagen und sie sollten dafür das Schnitzel einfach weglassen. Natürlich würde ich trotzdem den ausgewiesenen Preis zahlen. Darauf wurde ich sehr deutlich und für alle Nachbartische hörbar belehrt, das ginge überhaupt nicht und würde den gesamten Küchenbetrieb durcheinanderbringen. Ich hatte dann einen Espresso und war seither nicht mehr dort, was gewiss für beide Seiten leicht zu verschmerzen ist. Schrecklich, wie ich da mein besonderes Sein thematisieren und Aufmerksamkeit erzeugen musste. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:58, 19. Jul. 2015 (CEST)
Die Behauptung, veganes Essen sei gesund, trifft nicht zu. Aber das verdrängen die meisten Veganer. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 18. Jul. 2015 (CEST)
Comes locutus, causa finita. Aber ich mag doch einfach nur kein Fleisch essen. *kopfschüttel. Dumbox (Diskussion) 18:28, 18. Jul. 2015 (CEST)
Wenn man kein Fleisch isst, ist man ja noch kein Veganer... Vegetarier leben durchschnittlich anscheinend eineinhalb Jahre länger. Hm, für eineinhalb Jahre auf das geliebte Fleisch verzichten, lieber nicht... Lieber wenig Alkohol (ist bei mir so) und kein Tabak (ist bei mir auch so). Altſprachenfreund, 21:29, 18. Jul. 2015 (CEST)
Bei mir ist es umgekehrt: Der Wein schmeckt, und leider, leider bin ich auch dem Tabak zugetan. Die anderthalb Jahre plus kann ich locker vergessen. Aber mir behagt Gesundheit als Religionsersatz auch nicht sonderlich. Dass hier schlichte Vegetarier und proselytische Veganer wild gemischt werden, hat nun durchaus mit deiner Ausgangsfrage zu tun. Ansonsten dein Zitat von oben, so klar und treffend, leider durch braunen Missbrauch "verbrannt". Grüße Dumbox (Diskussion) 21:48, 18. Jul. 2015 (CEST)

Böse Vegetarier essen Pflanzen, Vegetariamus aus Gesundheitsgründen, das Gutmenschentum ... weia, hier wird ja die ganz große Klischee-Keule hervorgeholt. Solcherlei hör ich eigentlich nur von "aufgeklärten Fleischessern", die für sich die einfachst mögliche Themen-Beendigung suchen. Wer um Himmels willen lebt denn bitte vegetarisch "aus Gesundheitsgründen"? Wattebausch-satte Supermodels und was sich gerne halten würde? DAS ist dann auch die Klientel für "Wiesenhof's vegetarische Blutwurst", oder so. Vegetarismus als Mode-Erscheinung. Dabei ... dabei, dabei dabei soll es noch immer welche geben, denen beim Gedanken an einen schönen Rollbraten das Wasser im Munde zusammenläuft, und die wie-hypnotisiert auf den Geruch gebratenen Specks reagieren. Und trotzdem darauf verzichten. Wenn man dieses aus moralischen Überlegungen geborene Verhalten einzig als "Psycho-soziales Problem" vermeintlicher Gutmenschen abtun mag, nun ... Darauf reduzieren zumindest kann man es mit Sicherheit nicht, es gibt genug, denen eben genau der Tierschutz am Herzen liegt. Aus Fleisch-Verzicht zum Vegetarier, aus Ablehnung von Massentierhaltung und Kükenschreddern zum Veganer; das ist für den Fleischliebhaber weniger Mode denn Verzicht, und nebenbei wird sich noch auf lokaler Ebene engagiert wird wenigstens eines deutlich: Um Ernährung geht es wirklich nicht. Gruß, Gott (Diskussion) 22:24, 18. Jul. 2015 (CEST)

Ich gelte hier ja mit als Gegner der V-Gruppen, aber das hier haben sie nicht verdient. Es ist ein Merkmal von den meisten "Konvertiten", daß sie mit großer Begeisterung über eine neue Idee in ihrem Leben über die Stränge schlagen. Dazu gehört sowohl verbaler als auch körperlicher Extremismus gegen sich selbst und andere. Das ist aber eher ein Problem von Anfängern und Dauerantis. Achtet mal einfach drauf, wie lange diese Vs schon so leben. Die meisten, welche auffallen tun das keine 2 Jahre. Danach normalisiert sich ihr verhalten, und sie leben mitten unter uns, ohne das dies groß auffällt. Viele sind auch sehr pragmatisch, und wollen nur möglichst weitgehend tierfrei leben, im Bewußtsein, daß es kein Leben ohne solche Produkte gibt, welche sie dann doch direkt oder indirekt über 2,3 Stufen nutzen. Genauso verhält es sich mit der Bewußtseinsebene. Viele betrachten nichtmal alle Wirbeltiere als schützenswert, da braucht man gar nicht erst über Pflanzen nachdenken. Im übrigen verzichte ich als Carnivor auch möglichst weitgehend auf tierische Produkte uns nicht artgerechter Haltung. Einfach weils dann besser schmeckt :) Oliver S.Y. (Diskussion) 23:14, 18. Jul. 2015 (CEST)

"Überschrift sagt eigentlich alles." Ja, nämlich, dass jemand aus Langeweile oder warum auch immer einen Schrott-Thread startet, um sich am top-öden, bereits 1 Mio mal durchgekalauerten Vegi-Bashing und den (natürlich) hilflosen Versuchen der V-Verteidiger zu ergötzen. Eine Überschrift, die so grottig hinter jedem Stand des nun doch immerhin einigen Jahren recht breit geführten Diskurses über vegane Ernährung zurückbleibt, dass man sich nur wundert, warum überhaupt noch jemand (mich eingeschlossen) darauf anspringt. Wären wir nicht im Café, sondern in der Auskunft, wäre die Frage klang-, sang- und völlig humorfrei abzuräumen gewesen. --2003:84:AF32:9419:4C9E:D0E3:25F0:78C3 23:39, 18. Jul. 2015 (CEST)
Aber es ist eben im Cafe und das Cafe ist eben zum labern da. Ich versteh die Leute nie, die Zeit investieren um sich lauthals darüber beschweren, dass sie irgendeinen Thread uninteressant finden, anstatt ihn einfach zu ignorieren. --MrBurns (Diskussion) 11:37, 19. Jul. 2015 (CEST)

Bitte hier weiterlesen: Rare Breeds Survival Trust. Schönen Sonntag mit Quarks -- Ilja (Diskussion) 08:07, 19. Jul. 2015 (CEST)

Wenn wir mehr von diesen alten Haustierrassen essen würden, würden die auch wieder mehr gezüchtet werden. Also ran an den Speck: Eßt mehr bedrohte Haustierrassen! --84.58.89.20 11:23, 19. Jul. 2015 (CEST)

Auf ein Hauptargument der veganer wurde wohl noch nicht eingegangen, außer ich habs beim Überfliegen dieses Abschnitts übersehen: Die Produktion der gleichen menge an tierischer Nahrungsmittel braucht deutlich mehr Ressourcen als die von pflanzlichen Nahrungsmitteln, wer z.B. seinen Kalorienbedarf durch Rindfleisch deckt, verbraucht dabei soviel ich weiß 10x so viel Anbaufläche und erzeugt 10x so viel CO2-Ausstoß, als wenn er Getreide essen würde. Und bei Milch und Milchprodukten schauts auch nicht viel besser aus. Im Moment wäre die Lsndwirtschaft trotzdem noch in der Lage, die gesamte Menschheit mit Nahrungsmitteln zu versorgen (der Grund warum trotzdem Leute hungern ist ein anderer, es werden z.B. viel mehr Lebensmittel entsorgt als Bedürftigen gegeben). Aber wenn der Fleischkonsum in Asien so weiter steigt, wird das irgendwann wahrscheinlich nicht mehr der Fall sein. Des Weiteren wird wenn es nicht vorher eine Umstellung auf erneuerbare Energien bei der landwirtschaftlichen Produktion geben wird, diese großteils zusammenbrechen, sobald das Erdöl knapp wird (wann das sein wird bzw. ob das einige Leute die das hier lesen könnten noch erleben werden ist unklar, Prognosen die davon ausgehen, dass die Erdölversorgung für mehr als ein paar Jahrzehnte gesichert ist enthalten nicht ausschließlich nachgewiesene Reserven). Man könnte ev. auf Biodiesel aus Rapsöl, Palmöl usw. umstellen, aber das würde die für Nahrungsmittelproduktion verfügbaren Flächen natürlich reduzieren. Ich bin bisher noch Fleischesser, aber ich verstehe die Argumente der Veganer durchaus. --MrBurns (Diskussion) 11:37, 19. Jul. 2015 (CEST)

Dass das Erdöl in wenigen Jahrzehnten knapp werden wird, war schon während der Ölkrise Anfang der 70er ein ganz großes Thema. Und damals hat noch keine besorgte Mutti ihre Kinder mit einem 2-Tonnen-SUV von der 10 Gehminuten entfernten Schule abgeholt. Die gab's damals noch gar nicht. Also alles im grünen Bereich. --Sakra (Diskussion) 13:18, 19. Jul. 2015 (CEST)
Genau so ist es liebe IP: nur die Lebewesen, die uns als nützlich erscheinen, werden von den Menschen auf gefördert und gezüchtet, stellen wir uns die triste Welt vor, in der wir als Veganer irgendwo in den afrikanischen Wäldern noch heute leben würden. Kein menschliches Überleben über eine bestimmte Meereshöhe, keine Menschenleben im Norden, nicht in der Wüste und auch nicht am Meer oder Gewässern. Keine Kuh die lacht, keine Schaf das uns tröstet und und kein Häschen das schwänzelt, nicht einmal im Playboyclub, kein Honig und keine Milch, nicht einmal im Heiligen Land. Kein Frühstücksei, kein Käse, nicht einmal in der Schweiz. Man möchte die Veganer in so einer grauen Welt mal ein paar Wochen probeweise leben lassen. Aber so bösartig sind wir alle doch nicht. Und die immer wieder wiederholte Geschichte mit dem Gutmensch und Vegetarier A.H. ist auch nur ein Fake, er hatte nur Angst um seinen Führerbauch und dass er zuviel davon furzen müsste, sonst hätte er noch so gern auch Fleich gegessen, was er heilmlich angeblich auch immer wieder in der Küche tat, wenn keiner dabei war. Schützt die Tiere, liebt die Tiere und behandelt sie gut und lasst sie Euch schmecken! -- Ilja (Diskussion) 13:29, 19. Jul. 2015 (CEST)
Das haben wir auch schon gehört: Zivilisationsgeschichtliche Zwänge und Kontingenzen zu hohen Werten hypostasieren und sich selbst damit dann identifizieren, um sich als leuchtende Spitze mit der Geschichte im Rücken zu präsentieren. --Chricho ¹ ² ³ 13:36, 19. Jul. 2015 (CEST)

Also ich bin Vegetarier, und zwar nicht des Klimaschutzes, sondern den Tieren zuliebe - Ich könnte keine Tiere töten, und habe mich dann gefragt, wieso ich dann aber tote Tiere esse. Bei der Gelegenheit möchte ich doch gleich mal auf meinen Vegetarier-Babelbaustein aufmerksam machen: ->

Dieser Benutzer isst Vegetarier Dieser Benutzer ist Vegetarier

 :) --Mosellaender (Diskussion) 13:32, 19. Jul. 2015 (CEST)



Ich esse selber so gut wie kein Fleisch, möchte jedoch nicht mit Vegetarianern verwechselt werden, jeder darf auf alles verzichten, egal aus welchen Grund, er soll es aber anderen Menschen nicht madig machen. Wenn ich sehe, wie Tierfreunde mit ihren Lieblingen umgehen, möchte ich auch nie Tierfreund geannt werden. Ich mag Tiere und schätze sie, auch in dem, was Tier für uns Menschen bedeuten, auch als Lederschuhe oder Winterpulover oder als Begleiter und Reittier. Weniger oder einfach mit Maß von Ei und Fleisch, Schokolade oder Käse, das ist der Witz, das ist die Kunst und scheinbar ist gerade das am schwersten. Auf jedenfall wird man dadurch nicht besser oder gesünder, aber wenn es einen glücklich macht, dann ist es auch schon wertvoll! -- Ilja (Diskussion) 13:54, 19. Jul. 2015 (CEST)

Gab es auch zur Zeit des Römischen Reiches Vegetarier? --112.198.77.101 13:51, 19. Jul. 2015 (CEST)

siehe Vegetarismus#Geschichte. --MrBurns (Diskussion) 13:54, 19. Jul. 2015 (CEST)
Nein, der Johannes der Täufer hat Heuschrecken gegessen! -- Ilja (Diskussion) 13:55, 19. Jul. 2015 (CEST)
(2 BK, @Mosellaender): Hübsches Babelbapperl! ;) So unterschiedlich sind halt die Motive. Ich könnte Tiere töten und habe es schon getan, das eine oder andere unabsichtlich mit dem Auto, den einen oder anderen schwer verletzten Spatzen absichtlich mit der Hand, und ich war schon bei Schlachtungen auf dem Bauernhof dabei, ohne dass es mich traumatisiert hätte. Ich esse keine Tiere, weil ich mit dem modernen System der Tierhaltung nichts zu tun haben will und weil Fleisch einfach nicht mehr an mich geht. Es liegt mir fern, mich deswegen anderen moralisch überlegen zu fühlen. Wer, wie oben erwähnt, 1a Biofleisch von artgerecht gehaltenen alten Zuchtrassen kauft, tut sicher nichts Falsches. Für mich war das damals eine einfache Rechnung: Habe ich das Geld und die Zeit für diesen Lebensstil? Zweimal nein, es war einfacher, weiterhin zum Discounter zu gehen und Fleisch einfach wegzulassen. Und ja, ich esse Milchprodukte, weil's gesünder ist, und obwohl mir klar ist, dass dafür Kälber von der Mutterkuh getrennt und, falls männlich, wiederum zu Fleischprodukten werden. Und Schuhe sind aus Leder oder keine Schuhe. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:01, 19. Jul. 2015 (CEST)
+1 zum letzten Satz. Altſprachenfreund, 14:05, 19. Jul. 2015 (CEST)

Nur dumm, dass die Veganer aufs Erdöl angewiesen sind, sonst hätten sie bald keine Klamotten mehr am Leib. Aber das ist in Afrika ja egal. --187.234.252.152 19:13, 19. Jul. 2015 (CEST)

Wobei sich Baumwolle im Prinzip auch ohne Erdöl anbauen lässt. Ob damit der gleiche Ertrag erwirtschaftet wird ist eine andere Frage, aber ich denke, wenn das Erdöl zuende ist und man es bis dahin nicht geschafft hat, das Erdöl fast vollständig durch erneuerbare Energien zu ersetzen, werden die meisten Menschen ohnehin gezwungen sein, ihren Konsum zu reduzieren und nicht mehr in der Lage sein, ihre Klamotten jedes Jahr zu erneuern, nur weil die alten "unmodisch" geworden sind... --MrBurns (Diskussion) 19:21, 19. Jul. 2015 (CEST)

+1 zum Dumbox *viel* weiter oben. Fleisch schmeckt einfach nicht (= mir nicht mehr). "Fake-Fleisch" aus Tofu, Seitan etc. schmeckt dagegen gut ;-) --AMGA (d) 20:43, 19. Jul. 2015 (CEST)

War Hitler nicht auch Vegetarier? --112.198.79.150 10:08, 21. Jul. 2015 (CEST)

Und Tierschützer! Allerdings auch Nichtraucher, Abstinenzler, Kriegstreiber und rassistischer Massenmörder, also doch nicht so ganz genau wie ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:30, 21. Jul. 2015 (CEST)
Der „Führer“ (er hatte nicht einmal ein Führerschein) war in Wirklichkeit kein Vegetarier, das war wohl auch nur ein biliger Propagandatrick, gefüllte Tauben war sein Lieblingsgericht, aber nur heimlich! Führerbefehl! Der Veget-Arier war wahrscheinlich nur ein Wortspiel, schon in seinem Aussehen war er, wie viele Nazis, wohl etwa das Gegenteil der „edlen nordischen Rasse“ der Arier, der die Welt angeblich gehören sollte. Vielleicht hat er auch noch heimlich getrunken oder gekokst - so sprach er danach wenigstens - und das mit seiner Tierliebe würde ich auch noch stark in Frage stellen, denn Misantropie wird oft mit angeblichen Tierliebe getarnt! -- Ilja (Diskussion) 07:14, 22. Jul. 2015 (CEST)
Es ist kompliziert, aber die letzten Jahre wohl doch (wenn da nicht Eva Brauns Bericht von der nächtlichen Schildkrötensuppe wäre). Ehrlich gesagt verstehe ich nicht recht, warum so viele Apologeten des Vegetarismus so viel Wert darauf legen, dass Hitler kein Vegetarier gewesen sein könne. Ich habe, seit ich kein Fleisch esse, noch keine Symptome von Cäsarenwahn und Judenhass an mir feststellen können; ich denke also nicht, dass da ein Kausalzusammenhang vorliegt. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:38, 22. Jul. 2015 (CEST)
Wer nicht einmal autofahren kann, sollte auch kein Führer werden, wer sein Hühnchen nicht selbst rupfen kann, sollte auch keinen Broiler braten. Doch die Vegetarier der besseren Art wollen ihren Friedens-Camp nicht mit einem Massermörder teilen, das versteht man doch, obwohl der Mann wahrscheinlich persöhnlich nie jemanden auch selbst getötet hat, ev. noch in seiner Kriegsrolle als ein Böhmischer Gefreiter, doch das ist nur noch Geschichte. Die Tierliebe oder das Abküssen von Omas und Babies durch Politiker, Stars und VIPs ist aber nur ein PR-Trick, billig und vulgär, doch es funktioniert wunderbar und kaum ein Brandstifter, Diktator oder Oligarch verzichtet gerne auf diese Masche. Die Menschen lassen sich immer wieder beliebig abknutschen und abwatschen, Gefühle sind uns wichtiger als das anstrengende Denken. Und hinterher will es wieder niemand gewesen sein. Aber die Selfies und Youtube-Videos werden uns zukünftig noch lange erinnern können! -- Ilja (Diskussion) 08:31, 22. Jul. 2015 (CEST)
(Ein BK am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen) Das ist eben das perfide an Hitler-Vergleichen: Eigentlich kann man selbstverständlich jedermann und jederfrau mit Hitler vergleichen, sogar die Mutter Theresa. Am Ende wird man feststellen, dass es da mehr oder weniger Unterschiede gibt, aber eben auch Ähnlichkeiten (und wenn es nur sein sollte, dass es sich bei beiden Personen um Menschen handelt). Uneigentlich kann man das aber selbstverständlich nicht. Kennt jemand eine Erklärung dafür, dass es den Leuten so schwer fällt, den Unterschied zwischen "vergleichen" und "gleichsetzen" zu beachten? Zur "Dürfen-wir-andere-Lebewesen-töten, egal ob Mensch, Tier, Pflanze oder Pilz?"-Debatte: Ich fürchte, dass können wir überhaupt nicht vermeiden. Alles Leben kanibalisiert irgendwie anderes Leben. Es gibt ja sogar Leute, die glauben, selbst das Minralreich sei belebt! Damit wäre selbst dieses Schlupfloch geschlossen. Gelegentlich eigenhändig ein Tier zu töten, um es dann selbst zu essen, führt übrigens keinesfalls zur Verrohung des "Täters". Ganz im Gegenteil wird man sich dadurch sehr bewusst, was man diesen armen Viechern schuldig ist. An der Fleischtheke im Discounter fällt einem das dann vielleicht auch wieder ein, und man handelt entsprechend. Geoz (Diskussion) 08:46, 22. Jul. 2015 (CEST)

Boah, wie mich dieses Carnivoren-bashen-Vegetarier anpisst. Ich esse vegetarisch, weil ich tote Tiere widerlich finde. Die meisten Fleischesser die ich kenne, essen zwar gerne Filet und schöne Salami (da sieht man das Tier nicht mehr), aber schon bei Leber fangen die meisten Konsumenten heutzutage das speien an. Bei Niere, Hirn und Lunge setzt der Appetit dann völlig aus und das ist es, was ich so richtig pervers finde. Wer das Filet will, hat auch die Innereien verdient. Wer das eine nicht will, für den soll dann auch nicht das ganze Tier geschlachtet werden. Essen (auch vegetarisches) ist eine Frage des Respekts vor der Ressourcen der Welt, aber das wird die ich-hätte-gerne-200-Gramm-Gesichtswurst-Fraktion nicht verstehen. Die schreibt dann lieber blöde Threads und findet sich witzig dabei. Holstenbär (Diskussion) 08:46, 22. Jul. 2015 (CEST)

Als Koch wurde ich von friedlichen Vegetariern des öfteren ernsthaft bedroht, als Nichtraucher von Rauchern verspottet. Bleibt man auf einer Party zu lange relativ nüchern, wird man nur lässtig. Was wir essen und trinken sollte aber nur unsere Sache sein - genau auch was wir nicht essen und nicht trinken! Wer aus solchen Dingen oder etwa aus Schlafzimmergeschichten sein Weltanschauung macht, verkennt oft was wirklich auf der Erde wichtig sei. Ich denke, dass Raucher und Nichtraucher, Fleischfreunde und Veganer doch freundlich miteinader am Tisch sitzen sollen. Rücksicht nehmen und die eigenen Werte nicht gleich zum Kampflied anzustimmen ist unendlich schwerer als einfache Schlagwörter oder gar Schläge auszutauschen. Aber genau das wäre's. Und Religionen oder Ideologien mit eigenen Essen-, Trinken-, Bekleidungs- oder etwa Sexvoschriften gehören einfach nur noch in die Wikipedia - und sonst archiviert, das ist doch meistens nur reine Show und üble Demagogie. -- Ilja (Diskussion) 09:22, 22. Jul. 2015 (CEST)
Eine Leber ist doch lecker, Holstenbär! Altſprachenfreund, 13:28, 22. Jul. 2015 (CEST)

Hehe, Jan Fleischhauer liest mit: [23]. Na denn... Grüße Dumbox (Diskussion) 17:41, 28. Jul. 2015 (CEST)

Da sind gleich 2 Bilder von einem Flugzeugwrack zu sehen aber nicht mal ein Piep steht darüber im Artikel, wieso er eine Bruchlandung hatte. Was war passiert im Mai 1941? Ein Motorausfall? --Jebactegojwbe (Diskussion) 05:25, 25. Jul. 2015 (CEST)

nicht mal in Messerschmitt Bf 110 befindet sich eine Antwort darauf!--Jebactegojwbe (Diskussion) 05:28, 25. Jul. 2015 (CEST)
Lies mal en:Rudolf Hess#Flight to Scotland. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 25. Jul. 2015 (CEST)
Der ist mit einem Fallschirm abgesprungen....--Markoz (Diskussion) 11:31, 25. Jul. 2015 (CEST)
Im Rückblick ist es ja immer einfacher: Wär er mal besser ohne... -- Iwesb (Diskussion) 14:46, 25. Jul. 2015 (CEST)

Nur weil jemand mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug springt heißt das nicht, dass das Flugzeug gleich kaputt gehen muss. Im englischen Artikel steht schwammig dass er tatsächlich keinen treibstoff hatte, vielleicht wird sich ein Löschadmin irgendwann mal bemühen, dass sogar in den deutschen Artikel einzuarbeiten, dazu muss man sich aber wohl erst für die Geschichte der Nazis auf N24 interessieren, da laufen wohl derzeit zu wenig Hitler-Dokus... --2001:41D0:8:D9A2:0:0:0:1 03:15, 27. Jul. 2015 (CEST)

ich wollte grad so freundlich sein und das eintragen aber Artikel gesperrt :) Sehr gut liebe Admins, weiter so! --2001:41D0:8:D9A2:0:0:0:1 03:19, 27. Jul. 2015 (CEST)
Ohne valide Quelle wäre das auch revertiert worden. Wikipedia ist keine Quelle. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 27. Jul. 2015 (CEST)
doch, wikipedia ist eine Quelle für Zeitungen, Schülerhausaufgaben und für Pornopedia, Sexpedia, Scheisspedia, Star-wars-wiki und alle anderen Wikias die es gibt. Aber treffend formuliert, gut gemacht, Artikel gesperrt, keiner kann hinzufügen warum er Absprang, Vollständigkeit ist den Admins nicht so wichtig wie Benutzersperren. Ich hab erst vorgestern auf der Wikipedia VM einen gemeldeten User gesehen, der hatte nicht mal einen einzigen Edit, wurde aber gemeldet mit der Behauptung es wäre eine Sperrumgehung und das Konto wurde für unbegrenzt gesperrt. 0 Edits! Woher will man wissen ob es sich um eine Sperrumgehung handelt, Wikipedia Admins haben keinen Cookieleser wie Facebook --188.166.31.169 02:16, 29. Jul. 2015 (CEST)
Zur Beruhigung: ein Harvey Wallbanger
Komm wieder runter! Boah, wie passend Wenn Du den Galliano weglässt, nennt man das Skydiver. Und Admins haben die ich kann die gelöschten Artikel sehen-Brille, nur so als Hinweis. -- Iwesb (Diskussion) 06:33, 29. Jul. 2015 (CEST)

Seit gestern ist der Bahnhof Itzehoe wieder eingezäunt, die Sonderbusse fahren schon, und... Dauerregen. Das wird ein matschiges Wochenende :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:06, 28. Jul. 2015 (CEST)

Ab Freitag und für das ganze Wochenende ist schönes Wetter angesagt. Ich bin sicher, dass das bisschen Regen bis dahin nicht ausreichen wird und spätestens ab Samstag wieder mal mit jeder Menge Wasser aus der Leitung die Schlammflächen künstlich begossen werden müssen. Viel Spaß allen, die dabei sind. --Blutgretchen (Diskussion) 14:08, 28. Jul. 2015 (CEST)

Extrem krudes Deutsch: Die Skype-Hilfe

Wer hat eine Antwort auf die folgende Frage: Wie kann es sein, dass eine Riesen-Internetfirma wie Microsoft nicht ein paar Dollars hat, um einen zentralen Hilfe-Text von einem Muttersprachler prüfen und überarbeiten zu lassen?! Oder, noch einfacher: Warum setzt MS nicht einen Menschen aus der deutschen Zentrale dran und macht daraus einen verständlichen und grammatisch halbwegs korrekten Text?

Was ist eine Skype-Namen, und wie finde ich meine?
Ihr Skype-Name ist einen eindeutigen Benutzernamen, mit dem viele Menschen sich bei Skype anmelden. Sie schuf einen, wenn Sie zuerst für Ihr Skype-Konto haben angemeldet. Sie können auch ein Microsoft Konto um in Skype, zu unterzeichnen, die eine e-Mail-Adresse, falls du dies tust, du wirst keinen Skype-Namen.

Dieser Text ist sowas von daneben, dass man entweder staunen oder lachen kann. Es geht natürlich auch beides. --Delabarquera (Diskussion) 13:06, 28. Jul. 2015 (CEST)

Da Ressourcen dafür ausreichend vorhanden sind und der Einsatz dieser den Gewinn nur unerheblich beeinträchtigen würden, kann man nur von Absicht/Vorsatz ausgehen...Dem wird hier ja auch oft gefolgt, indem bei Verweisen auf die englischsprachige Wikipedia erwähnt wird, dass die Internetsprache doch eigentlich englisch ist (und die anderen nicht mitmachen dürfen?).--Wikiseidank (Diskussion) 14:44, 28. Jul. 2015 (CEST)
Genausogut könntest Du fragen, warum MS plötzlich bei Windows den Internetexplorer für Skype voraussetzt. Antwort: "Skype for Windows desktop is using Internet Explorer components for several functions. However, there is nothing that requires you to use IE as your browser. You don't even need to know that IE is installed on your computer, as long as IE is installed and functioning properly." Komisch nur, daß es unter MacOS X und Linux auch ohne IE möglich ist. Sind da also plötzlich Programmierkenntnisse abhanden gekommen, um ein Programm zu erstellen, daß auch ohne IE läuft? Nein, aber dafür muß der Nutzer dann eben selbst Hand anlegen - und wer tut das schon gerne?--IP-Los (Diskussion) 15:12, 28. Jul. 2015 (CEST)
Microsoft Internet Explorer ist Bestandteil jeder Windows-Installation ab Version 95 aufwärts. Ein Microsoft-Softwareentwickler hat also ein API, das auf jeder Windows-Maschine gleich ist. Er würde sich Mehrarbeit machen, wenn er dieses Standard-API nicht nutzen würde. Unter unixoiden Betriebssystemen existiert dieses Standard-API nicht, weswegen der Softwareentwickler zusätzliche Arbeit hat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 28. Jul. 2015 (CEST)
Ja, das könnte ein Grund sein, es könnte sich aber auch um eine bewusste Bindung von Skype an den IE handeln, so wie bis Windows XP der IE angeblich untrennbar an Windows gekoppelt war, bis dann jemand bewiesen hat, dass Windows auch ohne IE funktionstüchig bleiben kann. Nur gewisse Features werden dadurch unbrauchbar gemacht, wie die Hilfe, ActiveX, Outlook Express, Active Desktop und Windows Update (das manuelle herunterladen von Updates war aber immer auch ohne dem IE möglich) und natürlich third-Party-Programme, die auf den IE oder Trident zugreifen. Siehe auch en:Removal of Internet Explorer. Des weiteren hat Microsoft nach United States v. Microsoft Corp. durchaus geschafft, ab Vista die Abhängigkeit von Windows vom Internet Explorer zu reduzieren. Und es wurde schon in den 1990ern von vielen Experten angenommen, dass diese Integration vom Internet Explorer in Windows wirklich nur eine bewusste Strategie war, um den Browserkrieg zu gewinnen. --MrBurns (Diskussion) 18:47, 28. Jul. 2015 (CEST)
Ab morgen gibt es Edge, Microsofts Antworts auf Google Chrome, so wie der Internet Explorer Microsofts Antwort auf den Firefox-Vorvorgänger Netscape war. Aber der IE bleibt natürlich Bestandteil des Windows-API. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 28. Jul. 2015 (CEST)
(BK)Natürlich ist das einfacher, Rotkäppchen, aber darum geht es ja gar nicht. Bis Version 5.2, die 2011 herauskam, benötigte Skype gar keinen IE. Komisch, in dem Jahr hat MS dann Skype übernommen... Aber vielleicht ist das ja auch so ein technischer Fehler wie bei Windows 7, bei dem man von 2011 bis 2012 trotz EU-Auflagen kein Browserauswahlmenü mehr hatte. Es geht also nicht um das API, sondern daß Skype überhaupt den IE benötigt. Solch eine Taktik wendet MS doch schon seit Jahren erfolgreich an.--IP-Los (Diskussion) 18:55, 28. Jul. 2015 (CEST)
Microsoft hat viele aufgekaufte Softwareunternehmen mit seiner Software so infiltriert, dass eine Trennung nicht mehr möglich ist. Outlook.com hat mit dem ursprünglichen hotmail.com nichts mehr zu tun. Die von firefly.com übernommene Technik wurde mit der von hotmail.com vermixt und in so vielfältige Produkte wie msn.com, live.com, Xbox, Windows 8 und Windows 10 eingebaut. Skype gibt es jetzt gratis per Microsoft Update für alle Windows-Versionen inklusive XP. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 28. Jul. 2015 (CEST)

Dass sich viele Leute mit meinem Benutzernamen anmelden, finde ich aber auch in richtigem Deutsch oder Englisch nicht so toll. --MannMaus 20:44, 28. Jul. 2015 (CEST)
Nur in der englischen Version haben sie die Elena als konsistentes Beispielprofilbild. Was soll uns das sagen? --84.134.17.129 23:44, 28. Jul. 2015 (CEST)

Keine Ahnung. Vielleicht, dass sich viele Benutzer mit dem Benutzernamen von dieser Elena da anmelden? --MannMaus 00:47, 29. Jul. 2015 (CEST)

Ausgeblattert?

Wenn stimmt, was die FAZ hier schreibt, ist Blatters Ende bei der FIFA näher, als wir denken. War er eigentlich bei Putin, um dort Asyl zu beantragen, oder hat er gar in den Bergen um Sotschi schon längst eine Luxusvilla? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 23:12, 28. Jul. 2015 (CEST)

Der Blatter ist wie Herpes, der wird nie wirklich weg sein. --88.68.30.186 00:01, 29. Jul. 2015 (CEST)

Humor

Blatter für den Nobelpreis. Was haben die2 da bloß geraucht? -- Ilja (Diskussion) 06:34, 29. Jul. 2015 (CEST)

Wo ist das Problem? Der liegt eher auf der Hand als Preisträger wie Kissinger (Kriegsverbrechen), Obama (Killerdrohnen) oder die EU (Ukraine). --178.199.2.9 09:11, 29. Jul. 2015 (CEST)
Welches Schweinderl hättens denn gern? Nobelpreis für Chemie? Grösstmögliche Nutzung von Vitamin B.
Oder Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften? Praxis der globalen Finanzströme. -- Bernello (Diskussion) 09:49, 29. Jul. 2015 (CEST)
Warum nicht dann gleich der Obelix? -- Ilja (Diskussion) 09:51, 29. Jul. 2015 (CEST)
Na ja, mal ehrlich, wenn Drohnen-Obama einen bekommt, müssen die Maßstäbe völlig neu bewertet werden. Ich denke das wollte Putin damit nur sagen. PS in dem Zusammenhang schreibt man Humor glaube ich mit T --Graf Umarov (Diskussion) 11:56, 29. Jul. 2015 (CEST)
Da Putin sich ausschließlich auf Sportfunktionäre bezog, glaube ich weniger, daß er Obama damit im Sinn hatte. Das war nur eine nette Geste, sich bei der FIFA und ihrem Noch-Vorsitzenden für die WM 2018 zu bedanken. Ist auch zu verstehen, wo es Rußland 2014 doch endlich wieder in die Top 40 der korruptesten Staaten geschafft hat.--IP-Los (Diskussion) 12:56, 29. Jul. 2015 (CEST)
Für den Blatter hätte auch ein gebrauchter Орден Ленина oder Герой Социалистического Труда besser gepasst, wenn Putin aber ein richtiger Schlitzohr wäre, hätte er als sommerlichen Lausbubenstreich seinen Feriengast Snowden vorgeschlagen, damit man sich darüber im Schwarzen Haus so richtig weißärgern kann. -- Ilja (Diskussion) 14:14, 29. Jul. 2015 (CEST)

Übrigens: ... den noblen Preis für die EU? (... für über sechs Jahrzehnte, die zur Entwicklung von Frieden und Versöhnung, Demokratie und Menschenrechten in Europa beitrugen.) Das ist doch echt noble! Das würde ich gleich bestätigen, wer kann das besser, bzw. wer köönte es bestreiten? -- Ilja (Diskussion) 14:28, 29. Jul. 2015 (CEST)

Post hoc ergo propter hoc ist ein echtes Problem, der Schlamassel den sie in der Ukraine nicht ganz unwesentlich mitverursacht hat, auch. Jedenfalls protestierten damals drei andere Preisträger, darunter Desmond Tutu, gegen die Verleihung. --178.199.2.9 14:35, 29. Jul. 2015 (CEST)
Es steht natürlich jedem frei die Idylle am Südende Afrikas dem europäischen Unruheherd vorzuziehen. Die alte Idee des Sündenbocks ist natürlich zu tiefst christlich (aber auch jüdisch), doch schon allein dafür hätte Brüssel und seine EU-Leute von uns den allerhöchsten Respekt und ergebensten Dank verdient. Chapeau! -- Ilja (Diskussion) 14:50, 29. Jul. 2015 (CEST)

Die ham zu lange in der Abgasfahne der Atommafia gestanden. Auch son Friedensengel. --84.134.29.70 17:35, 29. Jul. 2015 (CEST)

vielsagend unklar

Basel ist auch immer eine Reise wert.

Wo soll sie den hingehen, die Expedition? Nach Alaska? Oder doch lieber nach Karlshorst? --178.199.2.9 11:34, 29. Jul. 2015 (CEST)

Vielleicht in die Mittelerde oder auf die Insel Krim, da kann man noch viel entdecken. Ich dachte die Bild wüsste es sicher schon, aber diese Nachricht ist nicht mehr ganz frisch. Die erwähnte Waljagd ist aber ein netter Vorschlag, wer wird dabei als der Wal auserwählt werden? -- Ilja (Diskussion) 11:43, 29. Jul. 2015 (CEST)
Westliche Humanisten stehen z.Z. in Moskau nicht im Kurs, aber vielleicht nach Nordkorea oder Wladiwostok? Mal zählen, ob die Kurilen noch alle da sind und wieviel freie Plätze es auf Sachalin noch etwa hätte. -- Ilja (Diskussion) 14:18, 29. Jul. 2015 (CEST)
Westliche Humanisten wüssten auch nicht, wie man hier sieht, dass Wladiwostok soweit von Sachalin entfernt ist wie Milano von Kopenhagen und sind darum gänzlich ungeeignete Kumpane zum Kurilennachzählen. --178.199.2.9 14:28, 29. Jul. 2015 (CEST)
Schlaumeier, nei sie wüssten gar nichts, weil es damals den Ort & Hafen natürlich noch nicht gab, dass aber für den Zar Wladimir ein Ort, der das Beherrschen und Regieren (über den Osten) verspricht eine verlockende Destination wäre, das käme ihnen auch noch in den Sinn, klar, ein Wladisapad wäre ihm noch lieber - muss man aber noch bauen! -- Ilja (Diskussion) 14:38, 29. Jul. 2015 (CEST)

Was ist nur mit den Tomaten los?

Hallo.

Was ist eigentlich in diesem Jahr mit den Tomaten los? Egal, ob sie:

  • dick oder klein sind,
  • rund oder oval,
  • vom Discounter oder vom Wochenmarkt,
  • Rispen-, Roma-, Cherry-… oder ähnlich heißen,

sie alle(!) schmecken nach – nichts. Ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern, als die Tomaten noch nach Tomaten schmeckten. (Natürlich kamen sie alle aus dem eigenen Garten … )

Bin nur ich das, oder haben andere Benutzer auch schon diese Erfahrung gemacht? Grüße --Hdamm (Diskussion) 18:28, 2. Aug. 2015 (CEST)

Das Wasser ist auch nicht mehr das was es mal war. Ehrlich, vielleicht Geruchssinn selektiv defekt? Schmeckt Tomatenmark aus der Tube noch nach Tomate? Weniger intensiv als sonst? -- Janka (Diskussion) 19:13, 2. Aug. 2015 (CEST)
Du bist ja noch eine Idee älter als ich und hast vielleicht wirklich noch echte Tomaten gekannt. In meiner Jugend grassierte schon der Witz vom vierten Aggregatzustand von Wasser = holländische Tomate. Tomaten sind gnadenlos auf pralle Haut und Transportierbarkeit gezüchtet, den Geschmack muss man sich dazudenken. Ich habe ein, zweimal im Leben schmackhafte Tomaten gegessen, das war in Ungarn. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:28, 2. Aug. 2015 (CEST)
Alternativ hießen holländische oder belgische Fleischtomaten auch „schnittfestes Wasser“. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 2. Aug. 2015 (CEST)

Nicht klagen; selber machen. --Süss&Intensiv 19:56, 2. Aug. 2015 (CEST)

Es werden nur noch wenige Sorten gezüchtet. Auf speziellen Märkten findet man noch Saatgut von alten Tomatensorten, die einen besseren Geschmack haben. Einigermaßen gut sind die Cocktail- und kleinen Eiertomaten in unserm Bioladen. --Belladonna Elixierschmiede 21:08, 2. Aug. 2015 (CEST)
Mir schien auch, dass es vor zehn Jahren, oder so, nachdem die "holländischen Wasserbomben" den Markt erobert hatten, einen Trend zurück zu aromatischeren Tomaten gegeben hätte. Der Trend ist aber wohl wieder eingeschlafen. Für Blumenkohl und Radieschen gilt wohl leider etwas ähnliches. Den letzten schmackhaften Blumenkohl habe ich vor Jahren in Kroatien gegessen (und der hatte einen Wurm). Geoz (Diskussion) 21:18, 2. Aug. 2015 (CEST)
Da helfen eigentlich nur noch Dosentomaten und Tomatenmark, denn diese Erzeugnisse werden aus reif geernteten Flaschentomaten hergestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 2. Aug. 2015

(CEST)

In Nordamerika und Deutschland bestelle ich immer alles ohne Tomaten, in Griechenland dagegen mit extra vielen. Da kommen die Guten auf dem Markt aber meist aus Mazedonien. --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 22:25, 2. Aug. 2015 (CEST)

Hallo! Also vieleicht bist Du auch einfach nur zu geizig. Nachdem bis in die 90er die Anforderungen an Tomaten vor allem in Richtung Größe, Farbe und Haltbarkeit gingen, fand seitdem in den Hauptanbaugebieten wie zB. Holland eine große Umkehr statt. Heute ist sowohl die Bandbreite an Tomatenarten als auch Sorten viel höher. Hauptproblem bleibt, das sie nie so reif geerntet werden können, wie Früchte aus dem eigenen Anbau. Leider vergessen viele, wie der "typische" Geschmack der Gartentomaten ihrer Kindheit entstand, häufig durch den übermäßigen Einsatz von Fäkalien wie Pferdeäpfeln und Gülle als Düngerersatz. Ich habe die Jahr auf meinem Balkon 4 Sorten Tomaten angebaut, die aktuell nebeneinander reifen. Da ich es mal testen wollte, habe ich symetrisch versetzt gepflanzt, sodaß sie unterschielich viel Sonne abbekommen, schon das bewirkt einen deutlichen Unterschied im Wuchs und Größe. Da wir aber alle Naturprodukte in Standardgrößen bevorzugen (selbst wenn es BIO ist), wird der Geschmack der Kindheitstomaten nie wieder kommen, außer man wäscht sie vorher im Klosett. Ansonsten Hdamm, ohne Dir nahetreten zu wollen, Du bist über 70, da lassen auch die Geschmacksnerven nach, und Nuancen bei Lebensmitteln werden nicht mehr erkannt, genauso wie 60 Jahre Verzehr vonIndustrieprodukten dafür sorgen, daß man ohne Geschmacksverstärker vieles für neutral hält, was natürlich ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:40, 2. Aug. 2015 (CEST)

Komischerweise hat mir in den 50er Jahren auch schon jemand so ganz ähnlich geklagt, und es hat nie aufgehört, zum Glück gibt es heute riesige Auswahl an Tomaten und die Möglichkeiten, sie zuzubereiten. Vielleicht nicht gerade beim nächsten Supermarkt. Ausser der Killertomate sind die meisten Tomaten recht heikel, sollen sie jedoch die langen Transporte überleben und auch noch den Verkauf in Selbstbedienung, muss man ihnen Eigenschaften anzüchten, die sie früher gar nicht brauchten. Zu Hause nicht unter 14°C lagern, im Kühlschrank verlieren sie ihre Unschuld, besonders wenn noch ander Früchte, etwa Äpfel dabei sind, frag nicht, was sie da im Dunkeln so treiben, lass sie lieber unter Aufsicht an der Sonne reifen und nicht zu lange. Oder bau sie selbt an, es geht auch am Balkon, aber es ist recht aufwendig, aber da kann man auch feststellen, wie sogar die selbe Sorte in drei verschiedenen Böden gepflanzt, auch dreimal ganz anders schmecken kann. Aber früher war natürlich alles besser, auch wir! -- Ilja (Diskussion) 03:00, 3. Aug. 2015 (CEST)
So Spezialtomaten wie die Anti-Matsch-Tomate oder die viereckige Tomate (gab es Anfang der 1980er-Jahre bei Yps) konnten sich zum Glück nicht durchsetzen und auch die flämischen, belgischen und niederländischen rosafarbenen Fleischtomaten konnten sich dank des EG/EU-Beitritts Portugals, Spaniens und Marokkos nicht wirklich am Markt durchsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:16, 3. Aug. 2015 (CEST)
Vielleicht ist das gerade Tomates Problem, dass sie variierbar ist und so beliebt, sie muss so vielen Herren dienen, Vielen nach dem Mund reden, das heute meistbeliebte Gemüse wird natürlich auch am meisten begutachtet und schlecht gefunden: oder auch hervorragend, wie hier: Solid Potato Salad - The Ross Sisters (1944). Sogar das Theaterpublikum nimmt sie schon mal gerne am Abend mit. -- Ilja (Diskussion) 04:14, 3. Aug. 2015 (CEST)
Tatsächlich findet man nach meiner Meinung heutzutage wieder bessere Tomaten als in den 1980ern, als sie ungenießbar waren. --84.153.81.247 08:13, 3. Aug. 2015 (CEST)
@Janka: Tomatenmark aus der Tube finde ich sehr lecker. Wenn ich beim Kochen Tomatenmark hinzufüge, esse ich gerne immer mal nen löffelvoll direkt aus der Tube.
@Rotkaeppchen68: Ich habe übrigens bei abgepackten, "passierten Tomaten" vom Discounter etwas ähnliches beobachtet: kaum, wenn nicht sogar gar kein Tomatengeschmack.
@Oliver S.Y.: "Geizig"? wieso kommst Du darauf. Wenn ich geizig wäre, würde ich zumm Beispiel nicht auf dem Wochenmarkt einkaufen … Selber Tomaten azubauen fällt für mich leider flach, da unser Balkon mit 2m² nicht gerade geeignet ist für so etwas. Industrieprodukte haben wir - so weit es ging - immer vermieden. Lebensmittel mit Geschmacksverstärkern kommen bei uns nicht auf den Tisch. (Dazu verwenden wir bei asiatischem Essen beispielsweise vietnamesische Fischsauce.) Ach ja, noch was: warum sollte ich meine Tomaten "vorher im Klosett" waschen? Das ist ja ekelhaft. Übertreibst Du da nicht ein wenig?
@Ilja: Dank für den Link. Wie die sich bewegen, da tun einem ja die alten Knochen schon vom Hinsehen weh. Die haben bestimmt jede Menge Tomatensalat verkimmelt ;-)
Grüße --Hdamm (Diskussion) 10:47, 3. Aug. 2015 (CEST)
Also es ist durchaus eine Frage der Kosten, welche bei Tomaten wirkt. So kosten neue/geschmacksintensivere Züchtungen mehr, genauso wie die kleineren Tomaten personalintensivere Erntemethoden verlangen, und die oft geforderten "Rispentomaten" sind schon deshalb teurer, weil Fehlbildungen als nicht verkäuflich gelten, und so den Bodenertrag mindern. Was das Klo angeht, Mist und Gülle waren ja nunmal nährstoffreiche Bodenergänzungen aus tierischen Exkrementen, im Gegensatz zu pflanzlichen Kompost. Auf den wird aber in der industriellen Gemüseproduktion meist zurückgegriffen, ergänzt um mineralische Dünger. Da liegt es also gar nicht an der Tomatenpflanze, daß die Früchte anders schmecken. Ansonsten glaube ich es Dir gern, das Du Dich bewußt ernährst, aber Verstärker sind nicht nur in Industrieprodukten, sondern in den meisten gewerblich erzeugten Waren. Ob es immer Gluatamt ist, andere Frage, aber auch mit Hefe, Salz und Malz kann man diesen so verstärken. Selbst das gute Deutsche Brot ist ja nicht wirklich das "reine Korn", wie viele meinen. Was den Ekel angeht, so gibts ja diverse Untersuchungen, welche eine Kloschüssel gegenüber Alltagsgegenständen wie PC-Tastatur, Handy, Kühlschrank und Küchentuch bevorzugen. Also sicher bissl Shocking, aber hier ist ja das Cafe^^, dessen Tische Du Dir auch besser nicht genauer besiehst.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:30, 3. Aug. 2015 (CEST)
Ich gebe dir ja ganz Recht, was übertriebene Hygiene angeht. Aber das Problem des Wurmbefalls bei Kopfdüngung mit Fäkalien sollte man trotzdem nicht ganz verschweigen. Waschen hilft natürlich. Mahlzeit! Dumbox (Diskussion) 12:45, 3. Aug. 2015 (CEST)
Es fällt mir noch ein: als ich zu rauchen aufgehört habe, habe ich entdeckt, dass Tomaten und Eier auch ohne Gewürze sehr gut schmecken können. Die Tomate ist heißbeliebt, aber doch sehr cool unterschätzt, ich kaufe lieber solche, die noch nicht ganz reif sind und lasse sie ausserhalb des Kühlschrank, in Fensternähe noch ausreifen, alles Blätter, Stängel und Rispen entfernen, das ist nur Deko und entzieht der Tomate nachträglich angeblich wieder die Nährstoffe , gilt übrigens auch für Radieschen, die halten viel länger frisch ohne ihre Blätter, wobei ganz frische Radieschenblätter auch noch salatfähig wären. Die Ross Sisters haben wohl vor ihrem Auftritt besser gar nichts gegessen, sonst hätte auch ihr rosa Lächeln nicht lange gehalten. Ich schaue immer wieder auf das Datum: 1944, das war kein besonders lustiger Jahgang, nicht einmal für Rotten Tomatoes. -- Ilja (Diskussion) 12:24, 3. Aug. 2015 (CEST)
@Oliver S.Y.:   ;-)
Hmmm - dann muss ich mich halt mal durch die Angebote anderer Läden durchprobieren. Aber selbst bei nem Bio-Supermarkt kann man sich nicht auf mehr Geschmack verlassen, oder?
Hofläden fallen mir da noch als Alternative ein. Nur – ohne Auto wird das schon recht schwierig.
Grüße --Hdamm (Diskussion) 14:40, 3. Aug. 2015 (CEST)
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Tsipras & Varoufakis, die Erpresser Europas

Monitor deckt die Machenschaften der griechischen Politiker auf. Neun Minütiger Beitrag zum scheitern des zweiten Sparpakets.--O omorfos (Diskussion) 14:12, 24. Jul. 2015 (CEST)

Gähn...langsam nervt es wirklich mit dem Thema. Und zu den griechischen Politikern: Wenn ich einen Kredit von meiner Bank will geh ich auch nicht in die Bank und beschimpfe die Angestellten dort permanent als Erpresser, Blutsauger und Terroristen und betone außerdem, dass ich das Geld sowieso nicht zurückzahlen kann. Da brauch ich mich nicht wundern wenn die dort auf stur schalten und mir kein Geld geben. Jean Cartan (Diskussion) 17:05, 24. Jul. 2015 (CEST)
Ich glaube, der Vergleich hinkt. Es geht nicht um die Bank. Es war die Verwandtschaft, die eine Bürgschaft für die Bankkredite angeboten hatte und sich nun, nachdem die Bürschaft fällig wurde, übler benimmt als vorher die Bank und dem dem Kreditnehmer sogar noch in die persönliche Lebensführung reinredet. Außerdem wollte Varoufakis ja gar nie neue Kredite bekommen (die nur dazu dienen, die alten zu bedienen), sondern sich die Rückzahlung der alten stunden lassen oder ein Insolvenzverfahren. --Digamma (Diskussion) 17:25, 24. Jul. 2015 (CEST)
+1--Kmhkmh (Diskussion) 15:51, 26. Jul. 2015 (CEST)
Na mit der Verwandtschaft kann mans ja machen :-) Wenn die Grichen gar kein neues Geld wollten, dann frage ich mich um was da eigentlich verhandelt wurde. Und wenn ich kein neues Geld will dann kann ich als Staat ja ohne weiteres auf meine Gläubiger scheißen. Einfach den Staatsbankrott erklären.
Ein "Insolvenzverfahren" btw ist für einen Staat nicht geeignet weil ein solcher nicht insolvent gehen kann. Ein Insolvenzverfahren heißt ja, dass ein Insolvenzverwalter bestellt wird, alle Geschäftsaktivitäten eingestellt, alle Angestellten entlassen und alle Vermögenswerte verkauft werden. Das würde konkret für Griechenland heißen, dass die Regierung entmachtet und durch einen Insolvenzverwalter ersetzt wird, alle staatlichen Institutionen wie die Polizei, Gerichte, Armee usw. ihre Tätigkeit einstellen, alle Beamten entlassen werden und jeglicher Staatsbesitz an den meistbietenden verkauft wird. Klingt jetzt nicht so geil für Griechenland, würde ich meinen. Jean Cartan (Diskussion) 18:10, 24. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt ja auch Privatinsolvenz. Und viele insolvente Unternehmen werden nicht zerlegt, sondern nach einem Schuldenschnitt weitergeführt. Siehe auch Gläubigerschutz.
Das war auch nicht die Verwandtschaft, sondern ein Geldeintreiber, der den Gläubigern die faulen Schuldscheine zu surrealen Höchstpreisen abgekauft hat und anschließend vom Kreditnehmer die Rückzahlung zu den gleichen surrealen Höchstpreisen plus weiteren Zinsen fordert. Weil das natürlich nicht funktioniert, verprügelt der Geldeintreiber den Kreditnehmer jeden Tag als warnendes Beispiel für alle anderen Kreditnehmer in der Nachbarschaft. Applaus!? --178.4.187.69 21:01, 24. Jul. 2015 (CEST)
Und wenn's die Verwandtschaft war - auf die kann man sich auch nicht immer verlassen...--IP-Los (Diskussion) 14:07, 26. Jul. 2015 (CEST)
Das Beispiel der IP trifft es wohl am besten. Insofern der Verwandte nicht das tut was man will, wird man so lange verprügelt bis man mürbe genug ist um die Forderungen der anderen zu akzeptieren. --O omorfos (Diskussion) 14:43, 26. Jul. 2015 (CEST)
Oder aber: Man hat auf großem Fuß gelebt und wundert sich nun, warum die Eltern das nicht länger ohne Bedingungen bezahlen wollen. ;-) Aber lassen wir solche inadäquaten Platitüden auf Bild-Niveau und nähern uns dem Problem nüchtern: Das Problem ist eben nicht nur, daß es eine Bankenkrise gab, sondern daß a) Griechenland bereits zuvor die höchste Verschuldung aller Eurostaaten aufwies, b) Investitionen in den ineffizienten Beamtenaparat flossen und c) bis heute kein vernünftiges Steuersystem fertig ist (das ist übrigens die Analyse eines griechischen Ökonomen). Zahlen müssen das jetzt die Armen und Mittelständler, während die Reichen ihr Geld (auch unter SYRIZA) fröhlich ins Ausland gebracht haben. Daß nun ausgerechnet SYRIZA diesen Hinterziehern auch noch entgegenkommt, zeigt ebenfalls nicht gerade eine soziale, geschweige denn sozialistische Ader. Daß die Forderungen der EU nun auch nicht gerade hilfreich sind (wo bleiben Investitionsgelder?) tut das Übrige. Griechenland ist also nicht einfach Opfer, sondern hat seinen jetzigen Zustand mitzuverantworten, genauer: die griechischen Regierungen.--IP-Los (Diskussion) 15:42, 26. Jul. 2015 (CEST)
Ja du hast recht, lassen wir diese Vergleiche. Werden nicht viel bringen. Vorallem mit dem Bild von Eltern und Kind wäre Ich nicht einverstanden. Zu deinen Argumenten und erlaube es mir die entsprechenden Verlinkungen von dir später zu lesen, du schreibst Griechenland sei nicht einfach nur ein Opfer. Wer hat Behauptet es sei anders`?. Ich denke keiner. Das Problem wird nie zu lösen sein wenn man immer nach Schuldigen und Opfern sucht. Ein grosses Problem ist immer dieses Klischeedenken hier in Deutschland. Die Deutschen, die Franzosen, die Griechen. Spätestens nach Einführung des Euros wurden die Reichen immer Reicher und die Armen immer Ärmer, in einer globalisierten Welt brauchen wir nicht mehr in Kategorien zu denken. Reiche nutzten das System zu ihren Gunsten, und dazu gehören reiche Griechen wie reiche Deutsche und die Ärmsten zahlen jetzt dafür, ebenfalls armer Griechen sowie arme Deutsche oder arme Slowaken. Es fängt, auch nicht untypisch, bei den kleinen Ländern an. Seit dem man im Euro ist wurde die Wirtschaft Griechenlands immer schwächer. Einfach weil man das System zu seinem eigenen Vorteil benutzte. Jetzt gibt man dem Land den Rest. Solange immer noch mit Opfer und Täter paraphrasiert wird, wird man das Problem auch nicht lösen. Was ein griechischer Ökonom dazu sagt, ist egal. Er hat nicht mehr oder weniger Recht als ein französischer oder spanischer Ökonom.--O omorfos (Diskussion) 23:21, 26. Jul. 2015 (CEST)
Den griechischen Ökonnom habe ich deshalb verlinkt, weil er eben kein Außenstehender ist.
Wer hat Behauptet es sei anders So ziemlich jeder aus der derzeitigen griechischen Regierung. Genau das ist ein großes Problem. Da wird einfach alle Schuld auf die EU abgewälzt - fertig. Beispiel: Der damalige Finanzminster Varoufakis erklärt seinen griechischen Landsleuten vor dem Referendum, die EU sei schuld, daß die Banken nur noch 60 Euro ausgeben dürfen: "Warum haben sie uns gezwungen, die Banken zu schließen? Um Angst unter den Leuten zu schüren", sagte der Minister. "Und wenn es darum geht, Angst zu verbreiten, dann nennt man dieses Phänomen Terrorismus.". Nur war das ein Beschluß der griechischen Regierung. Der war schließlich auch notwendig, weil die EU nach den gescheiterten Verhandlungen - Verhandlungen die die griechische Regierung hat scheitern lassen - nicht mehr zahlen wollte. Eine Verpflichtung der EU, weiterhin zu zahlen, bestand nicht. Warum auch, wenn der Vertragspartner einfach abhaut nach monatelangen Verhandlungen. Daß man nun dennoch die Bedingungen schluckt, macht Tsipras nun nicht nur vor der EU unglaubwürdig, sondern auch beim griechischen Volk, denn warum das ganze Tamtam vorher mit der Volksabstimmung, wenn die doch nichts gebracht hat?
Seit dem man im Euro ist wurde die Wirtschaft Griechenlands immer schwächer Warum ist man dem Euro dann beigetreten? Warum will man dann um jeden Preis den Euro behalten? Übrigens stimmt gerade das nicht, denn Griechenland hatte 2006 z. B. ein größeres Wirtschaftswachstum als Deutschland. Deshalb hat ja damals auch niemand - weder die griechische Regierung noch die EU - etwas gegen die immer höhere Staatsverschuldung Griechenlands unternommen.
Solange immer noch mit Opfer und Täter paraphrasiert wird, wird man das Problem auch nicht lösen. Meine Rede.--IP-Los (Diskussion) 11:40, 27. Jul. 2015 (CEST)

Nur weil er Grieche ist muss er nicht mehr Recht haben als ein anderer Ökonom, nur weil es um die Krise in Griechenland geht. Zu den anderen Punkten, hast du dir das verlinkte Video angesehen. Genau deswegen habe Ich es eingestellt. Die griechische Regierung hat nie gesagt das es der Schuld der anderen war das Griechenland in die Krise geriet. Die griechische Regierung sagte, als man in die Krise geriet die falsche Medizin, das falsche Konzept angewandt wurde, was die Krise selbst nicht gebessert sondern viel mehr noch verschlimmert hat. Deswegen präferiert sie, wie viele andere auch, eine andere Therapie. Diese will Europa aber nicht angehen, denn wenn sie das macht gesteht sie ihr Versagen ein und gibt zu das sie fünf Jahre lang den falschen Weg gegangen ist. Dafür gibt man sicher die EU die Schuld, aber nicht für die eigentliche Krise, nur für die Behandlung wegen der Krise.

Ich sehe das nicht so wie du, dass Griechenland hier einseitig die Gespräche abgebrochen hat und das bestätigt auch der Bericht im Video. Griechenland verlangte nach Bekanntgabe des Referendums die Verlängerung des auslaufenden Programms um einige wenige Wochen. Diese verweigerten die Eu Finanzminister was die EZB veranlasste die ELA Kredite auszusetzen und die dann eben notwendige Bankenschliessung vorzunehmen. Ich glaube nicht das dass Tsipras zwangsläufig unglaubwürdiger macht vor den EU Partner. Diese kennen und wissen die lage in Griechenland, können diese gut einschätzen. Nach Schliessung der Banken, hatte Tsipras nur die Alternative, eine Parallelwährung einzuführen oder nochmal bei der EU anzuklopfen für neue Verhandlungen. Varoufakis präferierte Plan B, Tsipras scheute den Weg der Parallelwährung und bereitete einen neuen Antrag für die EU vor. Deswegen ging Varoufakis. Die sehr langen Verhandlungen haben die griechische Wirtschaft am meisten belastet, es kann von griechischer Seite kein logisches Ziel gewesen sein die Verhandlungen absichtlich hinauszuzögern. Das Wachstum nach 2000 war eines auf Pump. Wieviele Milliarden alleine 2004 für die olympischen Spiele verbraten wurde, für neue Sportstätten beispielsweise ist emens. Hallen und Traininggelände die inzwischen aufgegeben wurden, bei Sportarten die in Griechenland nicht sehr populär sind. Den Euro wollte man damals haben, weil man so billiger an Kredite kam, welche Folgen das haben sollte, konnte man vielleicht erahnen aber nicht wirklich einschätzen. Griechenland hätte 2010 aus dem Euro rausgehen sollen. Nach der Umschulden von privater in öffentlicher Hand kann man nun nicht mehr raus. Insofern sich aber am Euro nichts ändert und die Märkte weiterhin von den grossen Übernommen werden. Bleibt keine alternative für die Kleinen. Dann müssen sie für ihrer selbstwillen aus dem Euro raus und das wird auch für beispielsweise Portugal gelten und nicht nur für Griechenland alleine. Das sich Europa von alleine ändert glaube Ich nicht. Schön zu lesen das wir in der Kernaussage uns einig sind, das wir dass Problem nicht lösen wenn immer einer dem anderen die Schuld gibt und nicht nach Alternativen und Ansätzen geschaut wird.--O omorfos (Diskussion) 13:22, 27. Jul. 2015 (CEST)

Griechenland verlangte nach Bekanntgabe des Referendums die Verlängerung des auslaufenden Programms um einige wenige Wochen Da hatte die griechische Regierung aber bereits den Verhandlungstisch verlassen. Es war so: es gab Verhandlungen, dann verließ nach übereinstimmenden Berichten aller anderen Verhandlungepartner die griechische Delegation den Verhandlungstisch und kündigte ein unsinniges Referendum an. Warum unsinnig? Weil dabei nichts herausgekommen ist. Tsipras hat das griechische Volk entscheiden lassen und dann genau das gemacht, wofür es mit "Nein" gestimmt hatte. Weder war er vorher ehrlich, indem er über mögliche Folgen des "Ja" oder "Nein" aufgeklärt hat - es gab nur Geschwafel von griechischer Freiheit - noch war er es nach den Wahlen, da er für das gestimmt hat, was er vorher so verteufelt hatte. Er hatte keine andere Wahl? Doch! Entweder vorher ein vernünftiges Konzept aufstellen und dann verhandeln oder aber Euro-Austritt (so wie es im Grunde Varoufakis angestrebt hatte), oder, oder. Erinnerst Du Dich, was nach dem Referendum geschah? Valoufakis wurde geschaßt, sein Nachfolger flog nach Brüssel - ohne Plan. Was meinst Du, warum Verhofstad - dessen politische Auffassung man nicht unbedingt teilen muß - so sauer war - weil die griechische Regierung bis dato eben vieles, was falsch läuft in dem Land, bis heute nicht in Angriff genommen hat (bzw. erst jetzt allmählich, auch unter Druck der EU, umsetzt). Tsipras hat eine große Bürde, und man kann nicht erwarten, daß er alle Probleme sofort löst, aber dazu muß man erst einmal anfangen! Genau das war doch die Hoffnung vieler Griechen. Wie viele Steuerhinterziehungen der Schweizer Liste hat man bislang bearbeitet? Von 2062 sind es bislang 49! (Stand Ende Mai 2015, diese Liste ist bereits seit 5 Jahren bekannt). Hätte die Tsiprasregierung angepackt, anstatt zu lamentieren, dann hätte man auch Sparfüchsen wie Schäuble das Wasser abgraben können, aber mit dem Hin und Her, der Hoffnung, alles werde sich schon irgendwie fügen, dem Ausbleiben jeglicher Reformen, hat man potentielle Partner wie die anderen südeuropäischen Staaten gegen sich aufgebracht. Spanien, Portugal - oder auch Irland - haben ähnliche Probleme, fürchten aber um eine Sonderbehandlung Griechenlands. Sie haben umstrittenene, tief einschneidende Reformen durchgeboxt, die jetzt zu einem bescheidenden Wirtschaftswachstum geführt haben, die Bevölkerung dort leidet auch, aber diese Länder waren zu Schritten bereit, die in Griechenland bis heute nicht umgesetzt worden sind. Dabei sollte es nicht um die Leidensfähigkeit eines Volkes gehen, sondern um vernünftige, sozialverträgliche Konzepte. Greogor Gysi hat zurecht gefragt, warum es immer zu Lasten der Kleinen gehen muß. Was er aber übersehen hat, ist, daß SYRIZA bislang nichts getan hat, was die Reichen zur Kasse bittet. Stattdessen lebt die Klientelpolitik weiter, eine Vermögensabgabe - das wäre ja eine Möglichkeit und seit längerem im Gespräch - gibt es noch nicht. Selbst jetzt ist die griechische Regierung nicht bereit, alle Privilegien aufzuheben. Damit hätte man aber punkten können, vor allem wenn man es schon alleine kurz nach Regierungsantritt begonnen hätte, damit hätte man andere auf seine Seite ziehen können, weil man gezeigt hätte, daß man einen Plan, zumindest eine Vision hat, das Land wieder voranzubringen. Doch was hört man nun schon seit Monaten: die EU erniedrigt uns, Schäuble will uns vernichten usw. Das ist weder zielführend, noch hilft es der griechischen Beölkerung. Es heizt nur die Ressentiments weiter an, so daß sich die Bilder vom häßlichen Deutschen und dem faulen Griechen in den Köpfen festsetzen.
Diese verweigerten die Eu Finanzminister was die EZB veranlasste die ELA Kredite auszusetzen und die dann eben notwendige Bankenschliessung vorzunehmen. Aber das ist doch dann nicht die Schuld der EU. Sie leihen das Geld, mehr nicht. Warum sollte man denn weiterzahlen, wenn keine Einigung erzielt worden ist? Stell es Dir so vor: ich leihe mir Geld von dir, sagen wir 5000 Euro, wir beide beraten über einen Schuldentilgungplann, dann gehe ich und es gibt keinen Plan, und dann bitte ich Dich um weitere 2000 Euro, einfach so, ohne Sicherheiten. Würdest Du mir dann Geld leihen? Das hat auch nichts mit Solidarität zu tun, sondern mit Verantwortung. Denn, wenn Du mir das Geld zahlst, woher weißt Du, daß ich mit Dir demnächst weiterverhandele? Ich weiß, der Vergleich ist platt, deutet das aber bildlich an: oben in meinem Link ging es um eine Tochter, die sauer ist, daß ihre Eltern ihr kein Geld geben wollen, nachdem sie ihres verpraßt hat (was ich nicht auf Griechenland bezogen wissen möchte), also nun pleite ist (so wie Griechenland). Sind also die Eltern schuld an der Misere der erwachsenen, frei entscheidenden Tochter? Wer hat also die Banken geschlossen? Die griechische Regierung, die schlichtweg nicht damit gerechnet hatte, daß das Geld nicht weiter fließen könnte. Tsipras hatte sich da einfach nur verzockt, mehr nicht. Was meinst Du, warum er die Bedingungen danach angenommen hat? Richtig, weil er keine Wahl hatte, wenn er den Staatbankrott noch abwenden und im Euro bleiben wollte - und weil er einsehen mußte, daß die EU eben nicht willens war, einfach mal so weiter Griechenland zu stützen.--IP-Los (Diskussion) 18:28, 27. Jul. 2015 (CEST)
Sehr sehr viel hast du geschrieben, darauf so spät noch zu antworten, eine Herausforderung. Aber da du dir so viel Mühe gegeben hast und vor allem du auch sachlich argumentierst und nicht Stammtischparolen raushaust, versuche Ich detailliert auf deine Stellungnahme einzugehen. Du sagst Tsipras hat sich verzockt?. Ja das sehe Ich auch so. Kommen wir zum Referendum, Tsipras kündigt in den Morgenstunden des 27. Juni 2015 ein Referendum an. Beim Eurogruppentreffen des selben Tages bittet Varoufakis um die Verlängerung der Verhandlungen um einige wenige Tage, dies lehnt die Eurogruppe ab. Dein Link bestätigt das auch, da steht die Finanzminister sehen den einseitigen Verhandlungsabbruch auf Seiten Griechenlands am 26. Juni 2015. Tatsächlich ist es so, am Montag zuvor treffen sich erst die Finanzminister, danach die Regierungschefs, in den Medien wird davon berichtet das es nun wirklich die allerletzte Chance für Griechenland sei, von europäischer Seite bestätigt man das die Liste der griechischen Regierung, dem nahe kommt was sich die Institution vorstellen. Es sollen noch lediglich letzte Details zu klären sein. Das berichtete Junker und glaube auch Schulz. Die Eurogruppe sieht das aber anders, Schäuble selbst sagt, nur Steuererhöhungen und keine Kürzungen. Damit wird gemeint das die Institution allen voran Schäuble selbst, sicher auch andere, vor allem der IWF darauf bestehen sollen, Renten und Lohnkürzungen vorzunehmen. Das wäre inzwischen dann das dritte bzw vierte mal. Das bestätigt auch das Monitorvideo welches du dir scheinbar immer noch nicht angesehen hast. Da bis in die Abendstunden des 26. immer noch verhandelt wird, eine mögliche Einigung aber noch durch einige Parlamente muss, so auch unter anderem durch das griechische, wird die Zeit wohl zu knapp. Bis zum 30. bleiben nur noch vier Tage. So zieht Tsipras als letzte Option das Referendum, welches das Angebot der Institutionen präsentiert, worüber die Griechen bescheid wissen. Nachdem Varoufakis das Eurogruppentreffen verlässt, berichtet er, Djessenblom habe ihn dazu aufgefordert, dieser meint aber allerdings später, es wäre Varoufakis wunsch gewesen. H. W. Sinn vermutet später, Varoufakis musste gehen weil er den Grexit wollte und das habe der Eurogruppe nicht gepasst. Wann genau man die Verhandlungen als gescheitert ansieht, ist wohl Interpretationssache. Klar hat die griechische Regierung die Banken geschlossen, es blieb ihn ja auch nichts anderes übrig. Nichts deutete auf eine Einigung, die Leute hatten Angst um ihr erspartes und auch konservative Medien berichteten davon wie der Druck auf die Regierung gross ist obwohl diese gegen diese linke Regierung ist. Die griechische Regierung musste aber die Banken schliessen, weil die EZB die Kredite drosselte. Meiner persönlichen Ansicht hätte es kapitalverkehrskontrollen schon 2010 spätestens 2012 geben müssen. Nicht mit dem 60 Eurolimit sondern einem erhöhten so das Grossbeträge nicht einfach ausser Landes geschafft hätten werden können. Dein Beispiel hingt. Die EU leiht mit nichten Geld an Griechenland. Die anderen Staaten bürgen für griechische Kredite, erst wenn Griechenland diese nicht bedient erst dann wird Geld von den Haushalten der anderen Staaten fliesen. Vorher nicht. Also dein Beispiel das du mir Geld schuldest und dann noch mehr willst kommt nicht hin. Ein vernünftiges Beispiel wäre, wenn du zb einen Laden hast der nicht mehr so gut wie früher läuft und du mich fragst ob Ich für dich Bürge dann kommen wir der Sache näher. Ich bürge dann für dich, diktiere dir aber die Auflagen wie du deinen Laden fortan führen sollst. Ich bürge also und sage dir hey wozu brauchst du vier Kellnerinnen, schmeiss zwei raus, wozu brauchst du Porzellangeschirr, nimm doch Pappteller. Die Kunden bleiben dir aber inzwischen noch mehr aus, weil du billigere Qualität anbietest und die Kunden deswegen wo anderes hingehen. Du hast also noch weniger Einnahmen als zuvor. Und Ich sage dir, weil Teile deines ersten Kredits fällig werden, Ich bürge nochmal für dich aber du musst noch eine Kellnerin ruschmeissen, noch billigeres Fleisch nehmen, da deine Ausgaben zu hoch sind. Sind sie aber im Enddefekt nicht, sie erscheinen nur höher weil deine Einnahmenseite geschrumpft ist. Also wie bekommst du mehr Kunden, noch mehr Personal entlassen? Noch billigeren Kaffee als zuvor?. Ich glaube deine Kunden kommen nicht zurück und wenn du noch mehr am Service sparst und an der Qualität dann gleich zwei mal nicht. Um die Sache nicht weiter in die Länge zu ziehen. Klar haben Tsipras und Varoufakis, Fehler gemacht, und wie gesagt, Ich sehe das auch so wie du , das sich Tsipras verzockt hat. Aber mit diesem Bild das die anderen ja nur helfen wollen und ihr Geld hergeben, da sind wir weitab der Realität. Als letztes noch, die griechische Regierung wollte zb eine einmalige Sondersteuer von 12% auf Gewinne von über 500 000 Euro ,das hat der IWF verboten. Die griechische Regierung darf nicht machen was sie will, sie muss sich immer schön die Erlaubnis der Troika abholen. Als Tsipras zwei drei Gesetze ohne deren Einverständnis umsetzte, mahnte man Tsipras ab. Fazit, die griechische Regierung ist neu, vom ersten Tag an musste sie bereits Verhandlungen aufnehmen. Sie hat eine Vision die sie nicht umsetzen kann bzw konnte. Sie ist nicht alleiniger Buhmann. Schau dir einfach das neunminütige Video an.--O omorfos (Diskussion) 02:04, 28. Jul. 2015 (CEST)
Machen wir es kurz: "Leihen" habe ich vereinfacht gebraucht. All das, was Du danach schreibst, sehe ich ja genauso - das sollte auch aus meinen Beiträgen ersichtlich geworden sein. Ich sehe es genauso wie Du, daß dieses Hilfspaket rein gar nichts bringen wird - spätestens nach Auslaufen der Zahlungen wird die griechische Regierung wieder um ein weiteres bitten müssen, ohne daß sich auch nur etwas gebessert hätte, das Gegenteil dürfte der Fall sein. Aber: Woran man nun einmal nicht rütteln kann, ist, daß die griechischen Regierungen bislang viel zu wenig getan haben. Beispiel: Steuereintreibungen und Privilegien. Die linke (!) SYRIZA-Regierung hat es in den letzten Monaten nicht fertig gebracht die reichen Reeder steuerlich zu belangen. Das ist ein Armutszeugnis (im doppelten Sinne - man beschließt ein Sozialpaket, ohne zu wissen, woher das Geld dazu kommen soll, verschont aber die Reichen). Erst jetzt beginnt man, diese Privilegien langsam aufzubrechen - auf Druck der EU. Man kann also auch SYRIZA nicht ausnehmen. Das ist auch kein Fehler, sondern ein unentschuldbares Versäumnis. Ebenfalls kritisch sehe ich das Amnestiegesetz, denn warum sollte man den Reichen auch noch dabei helfen, Steuern zu hinterziehen. Klar, Varoufakis erhoffte sich dadurch Selbstanzeigen, aber mal ganz ehrlich, was für ein Zeichen ist das für diejenigen Griechen, die jetzt geschröpft werden, zumal man eine Steuerliste hat, also auf solcherlei Anzeigen gar nicht angewiesen wäre. Man könnte über Haftverschonungen und dergleichen diskutieren, aber nicht um einen Steuererlaß.
sie muss sich immer schön die Erlaubnis der Troika abholen Tsipras hat bereits nach dem Wahlantritt eine Zusammenarbeit mit der Troika abgelehnt, die wäre also völlig belanglos gewesen. Die Regierung hat daher ihr Notpaket auch durchgebracht, da ist keine Troika eingeschritten, auch die EU hat es trotz Ablehnung nicht blockieren können. Hinzu kommt, daß es immer noch fragwürdige Entwicklungen gibt: da wird Griechen der Strom abestellt, auf der anderen Seite erhalten Angestellte der DEI indirekte Gehaltserhöhungen, Kammenos will einen neuen NATO-Stützpunkt und die Modernisierung von Flugzeugen - reichlich ambitioniert, wenn man in der Schuldenfalle steckt.
Sie hat eine Vision die sie nicht umsetzen kann bzw konnte. Welche Vision ist das denn? Mal sagte Varoufakis, man brauche kein Geld, dann wieder doch. Dem griechischen Volk hatte man versprochen, es gebe keine Troika mehr, keine weiteren Einschränkungen, sondern Verbesserungen und den Euro. Das kann aber nicht klappen, da Griechenland kein Geld hat. Das Problem derzeit - eigentlich schon seit Januar - ist einfach, daß es keine einheitliche Vision unter SYRIZA gibt - die einen wollen raus aus dem Euro (Lafazanis, Varoufakis - allerdings mit völlig unterschiedlichen Vorstellungen), die anderen wollen ihn um jeden Preis halten (Tsipras). Das Ende vom Lied ist, daß Tsipras jetzt noch schlechtere Konditionen erhalten hat, als er sie am 26. Juni gehabt hätte, denn jetzt entscheidet die Troika wirklich mit. Das Problem begann übrigens schon damit, daß die Athener Regierung zu Verhandlungen aufgetaucht ist, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Niemand weiß so recht, wieviel Geld Griechenland eigentlich brauchte. Eine Vision stelle ich mir so vor: ich nenne Zahlen, ich zeige den Bürgen, wo ich das Geld hineinstecken möchte, mache Prognosen, was dabei herauskommt. Dabei kann man Fehler machen, dabei kann es zu Fehlern kommen, aber man sollte einen Plan haben. Nur es gibt offenbar keinen einheitlichen.
Sie ist nicht alleiniger Buhmann Das habe ich auch nie behauptet, mich aber auf die Versäumnisse dieser Regierung beschränkt, die der EU des Raumes wegen nur angedeutet.--IP-Los (Diskussion) 18:21, 28. Jul. 2015 (CEST)

Nun IP-Los es war eine sehr anregende und interessante Diskussion und schön zu lesen das wir im Kern der Sache der selben Meinung zu sein scheinen. Ein paar wenige Kleinigkeiten sehe Ich zwar noch anders als du, aber das liegt wohl am Verständnis des ganzen. Die Vision von Syriza war die, einer neuen Lösung für Griechenland mit einer eben überlebensfähigen Zukunft. Von einem jetzigen möglichen und sehr wahrscheinlichen dritten SparPaket werden von den etwa 80 Mrd, knapp 60 MRD alleine in die Schuldentilgung gehen. Dabei bezahlt man jetzt die "Hilfen" von 2010 an EZB und IWF. Jeden Monat ca 2- 3 MRD Euro. Alleine am 20. August werden 3,2 MRD für die EZB fällig die man ohne Vereinbarung nicht zahlen kann. Varoufakis sagte einst, man möchte keinen Schuldenschnitt sondern eine Umstruckturierung der Schulden, sonst werde man sie nicht zurückzahlen können. Und jetzt mit neuen Steuererhöhungen, Kürzungen von Gehälter und Massenentlassungen, wird man diese Abwärtsspirale fortsetzen. Du hast Recht wenn du sagst Tsipras hat sich verzockt. Er hätte von Beginn an, das zweite Sparpaket absägen sollen. Dann seinen ausgearbeiten Vorschlag präsentieren müssen, welcher vorwiegend aus Reformen aber nicht aus Kürzungen besteht. Hätte ihn die EU akzeptiert,gut, wenn nicht dann raus aus dem Euro. Ob der Tod gleich kommt oder in Raten ist doch egal. Diese 6 Monate Verhandlungen waren für die Katz und die Kosten dafür, trägt in erster Linie das griechische Volk. Die Besteuerung der Reichen hast du nun mehrmals betont; Ähnlich wie du, sehe Ich die nun vergangene Amnestie, für Hinterzieher als Versuch das mehrere zur Selbstanzeige schreiten. Es ist nun mal nicht einfach Gelder, die ins Ausland geschafft wurden wieder zurück zuholen. Die Liste Lagard oder auch Falcani Liste genannt, wird wohl zu zögerlich angegangen, aber sie wird zumindest angegangen. Bei den vorherigen Regierungen verschwand sie unter Evangelos Venizelos in der Schublade. Ein weitaus grösserer Skandal. Die Besteuerung der Reederer ist nicht so einfach wie sich das alle vorstellen, diese machen ihr Geld auf See und nicht in Griechenland und für diese ist es ein leichtes ihren Hauptsitz wo anders zu melden, was zb auch hier zulande der Fall ist, siehe im Vergleich Spitzensportler. Kaum einer ist von den Topverdienern in Deutschland gemeldet, insofern sich ihre Sportart nicht auf deutschem Boden ausführen lässt. Ich denke da an Tennislegenden, Rennwagenfahrer etc. Zudem ist die Besteuerung der Reederer in der Verfassung verankert, diese muss erstmal geändert werden. An einer Stelle sagst du, dank Druck der EU kommt endlich Bewegung ins Spiel. Welcher Druck soll das sein? Es gibt keinen Druck der EU in diesem Punkt, im Gegenteil, die EU schaut danach das die Reichen beschützt werden und reisst lediglich leere Sprüche. Denn die Machenschaften der Reichen, da stecken auch andere EU Bürger mit drin und diese will man nicht ans Licht bringen. Für Syriza ist das unheimlich schwer anzugehen und dazu braucht sie auch mehr als fünf Monate vorallem dann wenn sie nebenher wegen Sparpaketen verhandeln muss. Die neue Vereinbarung wird die Arbeitslosenzahlen nach oben schiessen lassen, die Wirtschaft weiterhin einbrechen lassen. Nach drei Jahren wird man ein neues Programm brauchen um dann das zweite abzubezahlen. Das Land geht vor die Hunde, und ob dann in Euro oder Drachmen bezahlt wird, wird dem Volk egal sein. Denn 0 Euro ist genausoviel Wert wie 0 Drachme. Lange Rede kurzer Sinn. Tsipras Ideologie von einem neuen Europa war keine falsche und Varoufakis Ansicht die logische Schlussfolgerung. Man hat aber in den letzten 6 Monaten der neuen Regierung angesehen das sie keinerlei Regierungserfahrung hat und daher wie du sagst nicht einheitlich genug zur Tat geschritten ist. Dabei hat man ihr viele Steine in den Weg gelegt, vorallem von der EU aber auch von der griechischen Opposition selbst. Tsipras Blatt war kein schlechtes, er erhöhte seinen Einsatz kurz vor dem Showdown folded, passt er jedoch, damit ist der Einsatz verspielt. Die offene Frage bleibt wie geht es weiter, der eigene Stack ist viel weniger geworden. Lafazanis und Varoufakis mögen zwar zurückgetreten sein, aus dem Spiel sind sie deswegen noch nicht. Tsipras jetzige Situation ist keine gute, deswegen wird er meiner Meinung nach so schnell wie möglich das dritte Paket abschliessen und dann zu neuwahlen gehen, denn in einem halben Jahr wenn die Massnahmen schmerzhaft spürbar sind, schlägt auch beim letzten die einstige Hoffnung in Resignation um. --O omorfos (Diskussion) 00:41, 29. Jul. 2015 (CEST)

Na ja, die Aufhebung der Privilegien hat die EU auch in ihrem Reformvorschlag gefordert, erst jetzt wird das umgesetzt. Warum erst jetzt?
Die Besteuerung der Reederer ist nicht so einfach wie sich das alle vorstellen, diese machen ihr Geld auf See und nicht in Griechenland und für diese ist es ein leichtes ihren Hauptsitz wo anders zu melden Auch das ist eben ein Strukturfehler, den man längst hätte angehen können, auch in Kooperation mit anderen EU-Ländern.
Zudem ist die Besteuerung der Reederer in der Verfassung verankert Eben. Warum hat SYRIZA nicht einmal den Versuch einer Verfassungsänderung unternommen? Gab es schon einen Antrag? Dazu hätten 1/6 der Abgeordneten gereicht (also 50), und ich glaube, die hätte SYRIZA (149 Sitze) stemmen können. Nach dem Referendum haben alle anderen Parteien Unterstützung zugesagt. Da hätte man dann sicher auch die 3/5-Mehrheit bekommen können, zumal sich Abweichler dann die Blöße hätte geben müssen, nicht zu ihrem Wort zu stehen. Aber: es ist einfach nichts passiert. Die Verfolgung von Steuersündern, das Eintreiben von Steuern (ein Primärziel, wenn es so schlecht um die Finanzen steht), läuft nur schleppend voran, sonst hätte die EU das in ihren Reformvorschlägen nicht einmal erwähnen müssen.
Tsipras Ideologie von einem neuen Europa war keine falsche und Varoufakis Ansicht die logische Schlussfolgerung. Genau darin liegt aber das Problem. Im Grunde war und ist SYRIZA sich uneins, von daher war diese Vision von Anfang zum Scheitern verurteilt, denn wenn nicht alle an einem Strang ziehen - und ich habe den Eindruck gewonnen, daß das bei Tsipras und Varoufakis nicht der Fall war, weil beide unterschiedliche Vorstellungen hatten - kommt dabei eben nichts heraus. Meine Sicht ist, daß diese Verhandlungen eben auch so lange gedauert haben, weil beide sich nicht vorher geeinigt haben, z. B., ob sie den Euro um jeden Preis halten wollen (wie den Wählern versprochen) oder eine andere Strategie verfolgen. Da lag m. E. der Knackpunkt (so wie Du das auch schon angedeutet hast: Er hätte von Beginn an, das zweite Sparpaket absägen sollen. Dann seinen ausgearbeiten Vorschlag präsentieren müssen, welcher vorwiegend aus Reformen aber nicht aus Kürzungen besteht. usw.), und der könnte noch zu manchen Schwierigkeiten in Zukunft führen, da SYRIZA offensichtlich gespalten ist, und die entlassenen Minister sicher weiter versuchen werden, Einfluß zu nehmen.--IP-Los (Diskussion) 12:48, 29. Jul. 2015 (CEST)
Nochmals mein Kompliment IP-Los, falls Ich das bisher nicht erwähnt habe, wie gut du dich in griechischer Politik auskennst. Du schreibst, in Koorporation mit anderen EU-Ländern? Eine solche Kooperation wird es nie geben. Reederer in Deutschland werden nicht höher besteuert als die in Griechenland. Wenn dort Steuererhöhungen kommen, warum sollten diese nicht ihren Sitz in beispielsweise Deutschland melden. Und wie Ich schon schrieb, das ist kein rein innergriechisches Problem. Wieso kann Deutschland ihre Sportlegenden nicht in Deutschland besteuern? Der eine hat seinen Wohnsitz in London, der nächste in der Schweiz der andere in Monaco. Ich denke Ich muss kein explizites Beispiel geben, es dürfte klar sein wen Ich damit meine. Ähnlich auch in Frankreich, ein sehr bekannter Schauspieler, wechselst seinen Wohnsitz nach Russland weil er dort günstiger besteuert wird. Abhilfe hier würde nur bringen wenn die Steuersätze innerhalb der Eurozone gleich hoch sind. Dieses Problem löst aber nicht Griechenland sondern Europa selbst. Mir ist tatsächlich die Passage in der die Gläubiger die Abschaffung von Privilegien fordern nicht bekannt. Insofern es aber eine gibt warum wird sie dann erst jetzt eingefordert und nicht schon in den Jahren zuvor. Hauptsächlich scheint es wieder nur um Massenentlassungen und Gehaltskürzungen zu gehen. Bis zum Referendum, waren Venizelos und Samaras noch die Anführer der Opposition diese verweigerten eine Zusammenarbeit mit Tsipras, erst die neuen Anführer erklärten sich dazu nach dem Referendum bereit. Ich will Tsipras nicht verteidigen denn meiner Meinung nach schlägt er den falschen Weg ein. Wie Ich schon schrieb, man hätte 2010 aus dem Euro raus sollen und nicht in diese Sparprogramme gehen, jetzt schuldet man nicht mehr den Banken sondern den Staaten das Geld. Wenn man jetzt aus dem Euro geht, verliert die neue Währung dermassen an Wert das für ein vorwiegend Importierendes Land dies die Katastrophe bedeutet. Es gab Zeiten da hatte Griechenland eine Art lowtec Industrie, diese wanderte aber nach Bulgarien und Türkei ab. Selbst Autos wurden einst in Griechenland produziert. Alles Weg. Was ist passiert? Griechische Politiker, liesen sich vorwiegend von ausländischen Firmen schmieren, die Produlte von aussen zu importieren statt die eigenen zu fördern. Diese Politiker, Funktionäre und die jenigen die aus dem Ausland das initiierten darunter vorwiegend französchische wie deutsche Firmen gehören zur Verantwortung gezogen. Passiert aber viel zu wenig um nicht zu sagen kaum. Nachdem man wie ein Heuschreckenschwarm das Land ausplünderte hetzt man das einfache volk gegeneinander auf und verwischt dadurch seine Spuren. Genau aus diesem Grund wird das Problem nicht zu lösen sein. Weil es weder die griechische Regierung noch die EU angeht, letztere schon garnicht, müssen die doch ihre eigenen Vertreter schützen. Syriza ist eine Vereinigung keine Partei aus frühereren Jahrzenten. In ihr bewegen sich verschiedene Strömungen. Das Ziel von allen war das selbe, Griechenland eine überlebensfähige Zukunft zu bieten. In der Ausführung liegt man aber Welten auseinander. Daran scheitert wohl das ganze wie du schon beschrieben hast. Nicht an der Ideologie selbst sondern an deren Ausführung. Syriza wollte Europa verändern, letztendlich verändert sie sich nur selbst und passt sich dem System an. Einem System das die Armen weiter Ärmer macht und die Reichen noch Reicher. Das nicht nur in Griechenland sondern auch in Deutschland. Aus diesem Grund wird sich nichts ändern und man kann der griechischen Regierung vorwerfen was man will, Tsipras hatte nicht den Mum den notwendigen letzten Schritt zu gehen und jetzt geht alles weiter wie zuvor. Die griechische Regierung kann von alleine Europa nicht verändern wenn sich das System gegen sie stellt. Im Spiel der Grossen ist für einen kleinen eben kein Platz, man hat es versucht man ist aber gescheitert. Abschliessend, ändern wird sich wohl nichts, man darf gespannt sein wie es weiter geht. Tsipras aufjedenfall wird Europa wohl nicht verändern.--O omorfos (Diskussion) 15:15, 29. Jul. 2015 (CEST)
Wenn dort Steuererhöhungen kommen, warum sollten diese nicht ihren Sitz in beispielsweise Deutschland melden. Damit meinte ich: die Reeder müssen eben dennoch Steuern zahlen, weil sie einen Zweitwohnsitz in Griechenland haben. Das ist auch bei Sportlern möglich, die müssen nämlich nachweisen, daß sie eine bestimmte Zeit des Jahres in dem entsprechenden Land verbringen. Ein Unternehmen aus Deutschland zu führen, ohne vor Ort in Griechenland zu sein, stelle ich mir nur als sehr schwer realisierbar vor.
Mir ist tatsächlich die Passage in der die Gläubiger die Abschaffung von Privilegien fordern nicht bekannt. Das steht z. B. in dem umstrittenen Tonnageabschnitt: "increase the rate of the tonnage tax and phase out special tax treatments of the shipping industry."
Zu deinen anderen Ausführungen brauche ich nichts zu schreiben, da wir da einer Meinung sind.--IP-Los (Diskussion) 20:12, 29. Jul. 2015 (CEST)
Ein Zweitwohnsitz wird kaum besteuert, maximal mit Grundsteuer. Das Einkommen wird dort besteuert wo man es verdient bzw dort wo der Hauptsitz gemeldet ist, ob die Firma nun aus Piräus, Berlin, Rotterdam agiert dürfte dem Reederer selbst doch egal sein. Wenn er lange genug im Ausland sich aufhält ist die Übertragung des Wohnsitzes wohl das kleinste Problem.--O omorfos (Diskussion) 22:05, 29. Jul. 2015 (CEST)
Na ja, er verdient es ja in Griechenland, also kann man da durchaus Gesetze erarbeiten, die genau das festlegen. Außerdem meinte ich damit, daß man durchaus steuerpflichtig wird, wenn man eine Zweitwohnsitzt hat. In Deutschland ist das z. B. so, siehe beschränkte und unbeschränkte Steuerpflicht. Den USA genügt übrigens schon die US-Staatsangehörigkeit, um Steuern zu erheben. All das könnte natürlich auch auf Reeder angewandt werden, die plötzlich Lust bekämen, in Berlin wohnen zu wollen.--IP-Los (Diskussion) 22:42, 29. Jul. 2015 (CEST)
>Eigentlich verdient er es auf hoher See bzw dort wo sein Büro ist. Ob es wirklich so einfach ist diese zu besteuern wage Ich nach wie vor zu bezweifeln. Von mir aus sollen sie es machen, Onassis und Latsis das waren richtige Griechen nicht die jetzigen Reederer. Sie nutzen das was andere für sie in harter Arbeit vorbereitet haben nur aus. Wozu braucht Griechenland seine Reederer wenn sie eh nicht ihren Beitrag leisten. Besteuert sie und wenn sie dann Weg sind, sollen sie eben gehen. --O omorfos (Diskussion) 23:09, 29. Jul. 2015 (CEST)
Also erst mal sind die Banken auch schuld. Weil als Banker macht man so etwas wie eine Risikoanalyse und die hat wie immer nicht geklappt, soviel zu kompetenten Bankanalysten.--Lexikon-Duff (Diskussion) 19:26, 31. Jul. 2015 (CEST)

Hepatitis C -Tattoo

Wenn schon stechen, dann bitte auch gleich mit Impfen verbinden: warnen vor Hepatitis-Welle wegen Tattoos und Piercings. Warum kann man nicht das Tätowieren und Impfen gleich miteinander kombinieren? Übrigens: Die Tatoo-Farbe soll ja teiweise auch sehr minderwertig und krebsfördern sein. Aber vielleicht sind die Gepiersten und Tätowierten zugleich auch Impfgegner? Das kommt ja heute auch immer mehr auf. -- Ilja (Diskussion) 09:51, 28. Jul. 2015 (CEST)

Impfen dürfen nur Ärzte und keine "Möchtegern Künstler" -- Bernello (Diskussion) 14:09, 28. Jul. 2015 (CEST)
was ist ein möchtegern Künstler? Eine Beleidgung für einen Tierarzt? Und bei dem Link steht "object not found" --188.166.31.169 02:11, 29. Jul. 2015 (CEST)
Das Stechen hat mit Impfen viele Ähnlichkeiten und offensichtlich auch ähnlich Risiken. -- Ilja (Diskussion) 05:59, 29. Jul. 2015 (CEST)
Hmmm. Tätowierer übernehmen Ärzteaufgaben? Ich weiss nicht. Aber andersrum wird ein Schuh draus. Künstler signieren ja ihre Werke auch. Soll bei meiner inzwischen verpfuschten Bikinizone doch ruhig jeder sehen, wer daran schuld ist. -- Iwesb (Diskussion) 07:28, 29. Jul. 2015 (CEST)
Als der liebe alte Ötzi noch buchstäblich in unser aller Munde war, hat man unter Anderem darüber geschieben, dass seine Tätowierungen auch der Steigerung seiner Immunkräfte dienten. Gegen feigen Beschuss in der Rücken - oder war es ein Spieß? - hat es wohl nicht so viel genützt, aber immerhin hat er eine bisher bemerkenswerte Langlebigkeit doch erreicht. Feind- und Gefahrabwehr durch Tatoo, Tabu, Magie oder Maggi, Bachblumen, Homöopathie, Haupsache es wirkt! Wer impft und schützt, der hat Recht! -- Ilja (Diskussion) 13:24, 1. Aug. 2015 (CEST)

19 Juli Beginn der sozialen Revolution in Spanien (etwas verspätet)

Fast den Jahrestag der Revolution in Spanien vergessen. Hier ein paar Zitate, Bilder und Sammlungen dazu und zu ähnlichen Bewegungen die zeigen das es auch eine Alternative gibt und nicht alles verloren ist.

Die Zeitung der Escuela Moderna, einem anarchistischen Bildungsprojekt von :Francisco Ferrer
Ein Poster der CNT von 1930 zeigt die Hoffnung auf den baldigen Schlag der :revolutionären Uhr
Die Utopie leben! Der Anarchismus in Spanien (youtube)

"Eine Sozialrevolution, in deren Folge Land und Fabriken kollektiviert und von der Arbeiterklasse verwaltet wurden, breitete sich in ganz Spanien aus. In Katalonien und in dessen Hauptstadt Barcelona setzte sich der Anarchosyndikalismus mehrheitlich durch. Daneben gab es noch andere Arten des Anarchismus, vor allem in Saragossa, und in Form von Bauernvereinigungen in Andalusien. Die Anarchisten spielten eine zentrale Rolle im Widerstand gegen die Franquisten, einer heterogenen Allianz, die sich vor allem aus Konservativen, Faschisten, Militär, Monarchisten und katholischen Gruppen zusammensetzte. Die Revolution wurde durch den Sieg Francos 1939 beendet, und die anarchistischen Aktivisten in den Untergrund gezwungen, inhaftiert oder hingerichtet. Der Widerstand gegen diese Herrschaft erstarb nie ganz, indem Militante an Sabotageakten teilnahmen und an anderen direkten Aktionen, und indem sie verschiedene Versuche unternahmen, den Machthaber zu ermorden." (Kommentar: Gewalt ist natürlich nicht die Lösung, gehört aber zur Geschichte)

EZLN insurgents in Mexico
Subcomandante Marcos

"Die Ejército Zapatista de Liberación Nacional (EZLN, deutsch Zapatistische Armee der Nationalen Befreiung) ist eine überwiegend aus Indigenas bestehende Organisation in Chiapas, einem der ärmsten Bundesstaaten Mexikos, die am 1. Januar 1994 mit einem bewaffneten Aufstand erstmals öffentlich in Erscheinung trat und sich seitdem mit politischen Mitteln für die Rechte der indigenen Bevölkerung Mexikos, aber auch generell gegen neoliberale Politik und für autonome Selbstverwaltung einsetzt."

Interview with Subcomandante Marcos of the EZLN (youtube)


YPG soldier during ISIL fight
  • Rojava, passend zum Jahrestag der Befreiung von Kobani (und aktuellen Ereignissen)
Rojava and Catalonia: Linked Through History
BBC Our World - ROJAVA : SYRIA'S SECRET REVOLUTION (youtube)

"Rojava or Western Kurdistan (Kurdish: Rojavayê Kurdistanê‎,[10][11] from rojava meaning "west") is a de facto autonomous region in northern and northeastern Syria.[12] The region gained its autonomy in November 2013 as part of the Rojava campaign, establishing a society based on principles of direct democracy, gender equity, and sustainability.[13] Rojava consists of the three non-contiguous cantons of (from east to west) Jazira, Kobani and Afrin. Rojava is not officially recognized as autonomous by the government of Syria[14] and is at war with ISIL.[15]"


"Die Machnowschtschina oder Machno-Bewegung (russisch Махновщина; wiss. Transliteration Machnovščina, eigentlich Revolutionäre aufständische Armee der Ukraine (ukrainisch Революційна Повстанська Армія України), auch Schwarze Armee) war eine anarchistische Bauern- und Partisanenbewegung, die zwischen 1917 und 1922 während des russischen Bürgerkrieges in der Ukraine aktiv war. Mit dem Ziel der Selbstbestimmung der Bauern und Arbeiter versuchte sie in großen Teilen des Landes, anarchistische Gesellschaftsstrukturen zu verwirklichen."

RPAU flag


Weitere libertäre Projekte auf der Welt (und Vergangenheit):

--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:49, 31. Jul. 2015 (CEST)

Hey Wirt. Hier ist der L-Duff, der hängt plakate uff. -- Iwesb (Diskussion) 03:36, 1. Aug. 2015 (CEST) „In den See, in den See. Mit einem Gewicht an den Füssen“
Eigentlich ein falscher Titel: es war der schleichende Beginn des zweiten Weltkrieges, die Wunden des ersten Weltkrieges waren noch nicht verheilt. Für Hitler und Mussolini ein Test- und Trainingslager und die Welt schaute ähnlich zu, wie heute bei ähnlichen Anlässen. -- Ilja (Diskussion) 08:04, 1. Aug. 2015 (CEST)
Jamás olvidar! Fascismo y capitalismo - alianza eterna --92.202.67.48 08:20, 1. Aug. 2015 (CEST)
Nix da, "ewiges Bündnis". Das kannst du getrost vergessen. Wie man zur Zeit in China sehen kann, funktioniert der Kapitalismus sogar tadellos in kommunistischen Ein-Parteien-Diktaturen. Dass der Kapitalismus allerdings auch ganz ohne Demokratie funktionieren kann, sollte manchem bürgerlich-liberalen "Westler" in der Tat etwas zu denken geben. Geoz (Diskussion) 14:13, 1. Aug. 2015 (CEST)
Es ist hinglänglich bekannt, dass die Demokratie der erklährte Feind des Kapitalismuss ist. Selbst Angela Merkel hat schon vor Jahren erkannt, dass es eine "marktkonforme" Demokratie braucht, die sie seit dem konsequent eingeführt hat. --Graf Umarov (Diskussion) 15:41, 1. Aug. 2015 (CEST)
Merkels Vorgehen ist eine Entdemokratisierung hin zu einer Defekten Demokratie. "Konsequent" ist das auch, aber mehr als alles andere ist dieses Vorgehen zerstörerisch und zersetzend. --94.219.125.172 18:11, 1. Aug. 2015 (CEST)

Durchsetzung der StVO

Passend vlt. zur Diskussion oben, mich deucht die StVO wird in Deutschland immer weniger durchgesetzt. Alle gefühlte 10km auf der Autobahn sehe ich jemand mit Handy am Ohr und die Permanent-In-der-Mitte-Fahrer werden auch immer mehr und provozieren nahezu Auffahrunfälle weil sie sich konsequent weigern auf die rechte, absolut freie, Spur zu wechseln. Gut, den Lichthupe-Drängler kann man zügig durch starkes Abbremsen zur "Vernunft" bringen. Wird denn die StVO überhaupt noch ernstgenommen bzw. durchgesetzt? Ich habe seit Jahren keine Polizeistreife mehr auf der Autobahn gesehen und bereue langsam den Kauf der Freisprecheinrichtung. Es nervt mich echt gewaltig. --91.221.59.22 13:09, 3. Aug. 2015 (CEST)

Die deutschen Autobahnen haben zugleich auch die edle Aufgabe die Geduld und Toleranz der Autofahrer (und damit eines großen Teiles der Wohnbevölkerung) zu fördern, man nützt damit die kostbare Zeit, die man sowie hinter dem Lenkrad klemmt, für ein Gratisseminar, der bei einem durchnittlichen Psychoklempner heute wohl ein Vermögen kosten würde. Alternative wäre etwa ein Zenkloster, aber das ist auch nicht jedemann Sache, da man dort das Handy nicht benutzen darf. Man muss immer daran denken, dass es anderwo noch viel schlimmer zugeht und selbst das Reisen in der Bahn auch nicht immer ganz reibungslos ist. Surfen im Web oder Spaziergang im Wald ist dagegen richtig nett. Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 13:28, 3. Aug. 2015 (CEST)
Selbst ist der Mann oder im WP-Sprech: Sei Mutig. Vielleicht reichts ja irgendwann sogar zu einem eigenen Artikel. -- Iwesb (Diskussion) 14:45, 3. Aug. 2015 (CEST)
Schön! Ich schließe mich Iljas Einlassung vollinhaltlich an. Besonders dem Teil mit dem Spaziergang im Wald. -- Nachtrag: "den Lichthupe-Drängler kann man zügig durch starkes Abbremsen zur "Vernunft" bringen" BITTE dosiert einsetzen! Wenn nicht, ist der Sachschadens- und Verletzungsunterschied zwischen Auffahrer und Opfer des Auffahrers nämlich nicht so groß. (Wie ist in einem solchen Fall = es kommt zu einem Unfall eigentlich die Rechtssprechung? Ganz frei von Schuld ist das Opfer nach Meinung der Richter da wohl nicht, oder?) --Delabarquera (Diskussion) 15:03, 3. Aug. 2015 (CEST)

Ich habe gemerkt, dass wirklich das Einzige, was meinen Kreislauf in so einem Falle wieder ein bisschen beruhigen kann, ist: sich ganz besonders freundlich und höflich zu stellen, zuvorkommend und lächelnd dem Drengler ausweichen, alles andere kann viel zu leicht sogar tödlich enden und schadet ganz aber sicher unserem Nervenkostüm. Leider gelingt es mir so spontan auch nicht immer und hinterher könnte man sich ohrfeigen. Aber eine andere Lösung kenne ich einfach nicht. Wenn hinter jedem Busch ein Polizist stehen würde, würden wir schnell vom Polizeitstaat sprechen, denn ganz bestimmt hätte er ausgerechnet uns auch einmal erwischt, während er gerade zuvor Tausende Bekloppte übersehen habe. -- Ilja (Diskussion) 15:28, 3. Aug. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.221.58.24 13:00, 6. Aug. 2015 (CEST)

Spieler Austausch "gratis" ?

Es gibt doch beim FIFA Playstation Spiel diese Regel dass man nur max. 3 Spieler austauschen darf, ich nehme an in der Realität ist das ebenso. Wie wird im realen Fußball der "Zwangsaustausch" gehandhabt, wenn ein Spieler verletzt wurde (und der Spieler der gegnerischen Mannschaft eine Rote Karte bekommen hat), der Spieler abtransport wird, der Trainer aber schon 3 Austauschungen vorgenommen hat? Kann er gratis einen neuen reinschicken oder muss er mit 10 Spielern weitermachen (wie die gegnerische Mannschaft in diesem Falle auch) ?--31.214.240.208 02:55, 25. Jul. 2015 (CEST)

Schau da: Fußballregeln#Mannschaften --Bernello (Diskussion) 13:33, 25. Jul. 2015 (CEST)
Interessant, dass man ein virtuelles Spiel spielt, welches man in echt gar nicht kennt. Das wäre, als wenn man bei GTA eine Frau mitnimmt und sich fragt, ob die echt wirklich so viel quatschen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:06, 27. Jul. 2015 (CEST)
Wenn du alle möglichen Ersatzspieler schon eingewechselt hast, und jemand wird anschleißend brutal zusammengetreten, dann hast du aber echt Pech gehabt und spielst fortan mit einem weniger. --Graf Umarov (Diskussion) 15:12, 30. Jul. 2015 (CEST)
Ja, genau so ist es, jeder Trainer der aus taktischen Überlegungen zum 3. Mal wechselt weiß das auch und geht bewusst aus taktischen Überlegungen dieses Risiko ein, also halte ich diese Regel für gut, eine Sonderregel für Verletze halte ich hingegen nicht für sinnvoll. Das wurde schon mal probiert, ist aber dann daran gescheitert, dass manche Spieler einfach simuliert haben, wenn ihnen der Trainer eine (vom Schiri wohl meist unerkanntes) Anweisung gab oder auch einfach weil sie nur müde waren... --MrBurns (Diskussion) 23:37, 3. Aug. 2015 (CEST)

Geschwindigkeitsbeschränkung auf deutschen Autobahnen. -- Mal wieder nachgefragt.

Ich habe nachgesehen und konnte es kaum glauben: 11 Jahre her, die Sache mit Rolf F. der den BILD-Namen "Turbo-Rolf" verpasst bekam. (Hier dazu in der ZEIT.)

Heute auf der BILD-Seite gelesen:

FRAU UND STIEFTOCHTER STERBEN BEIM SPURWECHSEL AUF AUTOBAHN | Fahrt in den Urlaub || 27.07.2015 - 11:01 Uhr || VON ROLAND SCHNEIDER || Sonntag gegen 14.50 Uhr: Die Frau (54) aus Hannover ist auf der A 20 in Richtung Stralsund (Mecklenburg-Vorpommern) unterwegs. Auf dem Rücksitz sitzt ihre Stieftochter (15) und deren Freundin (14). Zwischen den Anschlussstellen Sanitz und Tessin will die Fahrerin auf den linken Fahrstreifen wechseln – übersieht dabei einen Audi A6. || Ein Polizeisprecher zu BILD: „Der Fahrer des Audis konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und es kam zur Kollision beider Fahrzeuge.“ | Der Toyota schleudert über den rechten Fahrstreifen, überschlägt sich und kommt auf den Rädern im Graben zum Stehen."

(Wer das nicht bei BILD lesen will, kann es bei einer Polizei-Seite in Rostock machen.)

Schuld war nach geltender Straßenverkehrsordnung die Frau im Toyota. „Der Fahrer des Audis konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und es kam zur Kollision beider Fahrzeuge.“ Hätten wir die Geschwindigkeitsbeschränkungen der Nachbarländer, so wäre sicherlich der Audi-Fahrer schuld gewesen. Wie schnell mag er gefahren sein?

Vor etwa zwei Monaten habe ich gelesen, dass keine politische Partei dieses heiße Thema Allgemeine Geschwindigkeitsbeschränkung auf deutschen Autobahnen aufnehmen will. Die Deutschen wollen das in der Mehrheit einfach nicht! Man kann politisch nur verlieren. (Ja, genau so, wie "die US-Amerikaner" in der Mehrheit ihre Knarren nicht abgeben wollen, wollen "die Deutschen" nicht langsam fahren. Der Vergleich stimmt nicht? Quatsch, er stimmt vollständig. Nur dass die jeweils eine Seite die Sicht- und Denkweise der anderen "argumentationemotional" nicht nachvollziehen kann.)

Also wie steht ihr im Moment zu einem generellen 130 km / h auf deutschen Autobahnen? Auf das liefe es ja hinaus. (Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich fahre ein ziemlich ps-starkes Auto und schon mal ein wenig über 200 km auf der Autobahn. Was aber eben nicht heißt, dass ich das nicht für idiotisch halte. Menschliches und allzu Menschliches halt.) --Delabarquera (Diskussion) 13:54, 27. Jul. 2015 (CEST)

Wieso 130, wenn es in zivilisierten Ländern auch mit 120 geht? Reduziert den Bremsweg glatt um 15%, bzw. um 64% gegenüber deinen 200. --Rauschenderbach (Diskussion) 14:21, 27. Jul. 2015 (CEST)
Das ist eine Milchmädchenrechnung, weil ein Fahrzeug, das seine Eigenmasse maximal aus Tempo 130 abbremsen muss, natürlich eine schlechtere Bremsanlage und schlechtere Reifen eingebaut hat als eines, das aus Tempo 300 zum Stehen kommen muss.
Brems mal einen Porsche aus Tempo 200 und im Vergleich dazu einen Käfer Bj. 1980 aus Tempo 110, bremse beide voll bis zum Stillstand und vergleiche die Strecke. Das Ergebnis wird dir die Augen öffnen. -- Janka (Diskussion) 18:35, 27. Jul. 2015 (CEST)
...und vergiss dabei nicht, die zurückgelegte Strecke bis zur Reaktion des Fahrers, die Fußumsetzzeit und Ansprechzeiten der Mechanik hinzu zu addieren (insgesamt rechnet man dafür 0,7 bis 1 Sekunde). Der Porsche legt bei 200 km/h immerhin 25 m je Sekunde mehr zurück als der Käfer bei 110. --Blutgretchen (Diskussion) 18:50, 27. Jul. 2015 (CEST)
Der Porsche-Fahrer guckt sich dafür bei Tempo 200 auch nicht die Landschaft an: Hach ist das Gras grün.... Anders die Situation natürlich mit Beifahrerin: Hach, sind die Glocken groß.... Aber da fährt er dann glaube ich auch eher verhalten, bei Tempo 200 habe ich jedenfalls den Blick immer auf der Straße. -- Janka (Diskussion) 20:27, 27. Jul. 2015 (CEST)
Bei einem Käfer Bj. 1980 bist Du bei 110 auch mit anderem beschäftigt, als spazieren zu schauen. Da konzentrierst Du Dich mehr auf die Straße als beim Porsche mit 200. Und vor der Eisdiele gewinnt er inzwischen auch. :) --Blutgretchen (Diskussion) 20:38, 27. Jul. 2015 (CEST)
Völlig schuldlos wird der Audifahrer vermutlich nicht davonkommen angesichts der Rechtsprechung zur Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Ansonsten muss man es dem viel belächelten ADAC einfach lassen, dass er mit der "Freie Fahrt für freie Bürger"-Gehirnwäsche extrem erfolgreich war. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:45, 27. Jul. 2015 (CEST)
Der Vergleich zwischen amerikanischen Waffenbesitzern und deutschen Autobahnrasern scheint mir nicht ganz so treffend, wie dir. Das mit den Waffen hat in den USA eine sehr starke Stadt-Land-Polarität. Auf dem Land werden Waffen als gewöhnliches "Werkzeug" betrachtet, dass man zur Jagd braucht und für Notfälle. (Wenn hinter meinem Haus ein Bär die Mülltonnen plündert, wäre ich auch nur ungern unbewaffnet. Das Pferd eines Arbeitskollegen - übrigens ein Kanadier, also einer von den Leuten, die in den Michael-Moore-Dokus immer so gut wegkommen - hat sich mal im Gelände ein Bein gebrochen und mein Kollege war nicht begeistert, als er das arme Tier mit einem Messer erledigen musste, weil niemand eine Pistole dabei hatte.) In den Städten hingegen scheint die Waffenschwemme direkt mit Gewaltverbrechen und unnötigen Unfällen gekoppelt zu sein. (Der typische Hausbewohner, der Angst vor Einbrechern hat und deshalb den Streifenpolizisten erschießt, der in besagtem Haus einen Einbrecher vermutet, oder umgekehrt.) Da kommt man schon eher auf den Gedanken, den Waffenbesitz zu begrenzen (aber wenn man damit nicht durchkommt, möchte man im Notfall auch nicht gerade der einzige ohne Knarre sein.)
Wer braucht aber hierzulande wirklich Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung und wofür? Gibt es wirklich eine relevante Anzahl von Leuten, die ihre Termine nicht einhalten könnten, wenn sie nicht rasen dürfen? Können sich die Leute den Geschwindigkeitsrausch nicht genau so gut in der Achterbahn holen? Mein Verdacht: Es sind gar nicht die "Deutschen", die ihre "Rennstrecken" auf der Autobahn nicht missen möchten, sondern eher die Lobbyisten der Fahrzeugindustrie, die dann noch weniger von besonders hochpreisigen, PS-starken Automobilen verkaufen könnten. Geoz (Diskussion) 15:21, 27. Jul. 2015 (CEST)
Das mit den Waffen steht in den USA seit über 200 Jahren in der Verfassung, damit man bürgerwehrmässig irgendwelche Tyrannen beseitigen kann. Hingegen sind Tempobeschränkungen aus Sicherheitsgründen weltweit absolut etabliert. --Rauschenderbach (Diskussion) 15:51, 27. Jul. 2015 (CEST)

2012 fanden 6% aller Unfälle mit Personenschäden auf Autobahnen statt, und darin sind auch diejenigen enthalten, die bei Geschwindigkeiten unter 130 passierten und auch die, die bei über 130 passierten, obwohl eine Begrenzung auf 130 oder weniger bestand. Ja, bei einer Begrenzung auf 130 würden die Unfälle sinken, aber der Effekt läge wahrscheinlich im 1%-Bereich. Da Fahrten mit überhöhter Geschwindigkeit überproportional von männlichen Fahrern bis 25 Jahren unter Alkoholeinfluss durchgeführt werden, könnte man mit einem Alkoholverbot für Unter-25-jährige wahrscheinlich den gleichen Effekt erziehlen. --Optimum (Diskussion) 20:25, 27. Jul. 2015 (CEST)

Solange es noch Vollidioten gibt, die ihr Auto als Spielzeug oder als Waffe benutzen -so erlebt und dank zweier Zeugen auch angezeigt- wird keine Geschwindigkeitsbegrenzung der Welt dafür Sorgen, dass es weniger Unfälle gibt. Weil diejenigen, die der Verkehrssituation angepasst fahren ohnehin keine Geschwindigkeitsbegrenzung zur Unfallvermeidung benötigen und die Vollidioten am Steuer sich ohnehin nicht von einer Geschwindigkeitsbegrenzung von riskantem Fahrverhalten abhalten lassen werden.
So wie Geschwindigkeitsbegrenzungen überwacht werden, können sie keine Unfälle verhindern. Weil der Unfall im Zweifel schon passiert ist, bevor der Fahrversager seinen Lappen los ist. -- Janka (Diskussion) 20:35, 27. Jul. 2015 (CEST)
Ich weise am besten darauf hin, dass es nun schon seit einigen Jahren Blitzer-Overlays fürs Navi gibt und das Handy sogar auf sich aufmerksam macht, wenn man in die Nähe einer Radarfalle kommt. Dank Online-Update auch für mobile Blitzer geeignet. Sorgloser rasen kann man kaum, auch wenn das Werkzeug eher was für Vielfahrer ist, die einfach dadurch ihren Lappen loswären, dass sie in kurzer Zeit viele Punkte durch eher geringe (~20km/h) Geschwindigkeitsüberschreitungen ansammeln.
Im Vergleich dazu ziehen sie hier bei uns im Harz immer wieder unvernünftige Moppedritter raus, die mit bis zu Tempo 160 auf steil abschüssiger, kurviger Strecke - vierspurig verführt halt - entlangballern, die vielen mit 20 km/h schleichenden LKW rechts genüsslich ignorierend. Wie doof kann man eigentlich sein? ZUM GLÜCK stellen sich die Blauen gleich mehrmals an den Parkplätzen entlang der Strecke auf und ziehen diese Irren direkt aus dem Verkehr. Geht auch gar nicht anders, sind ja Dänen, Niederländer, Belgier, Briten, die nur weil sie in Deutschland sind einfach mal so bis zum Anschlag auf den Pinsel treten müssen. -- Janka (Diskussion) 20:47, 27. Jul. 2015 (CEST)
Ich glaub nicht, dass ein komplettes Alkoholverbot (bzw. realistischer 0,1 Promille, damit man nicht schon mit einem Apfelsaft als alkoholisiert gilt) viel bringen würde, bei 0,5 Promille ist kaum eine Beeinträchtigung feststellbar (und auch wenn sich einer verschätzt und vielleicht 0,8 Promille hat ist die Beeinträchtigung noch nicht enorm), das Problem sind nicht die 0,5-Promille-Fahrer, sondern die Fahrer, die die Grenze ignorieren und die würden ein komplettes Verbot genauso ignorieren. --MrBurns (Diskussion) 20:56, 27. Jul. 2015 (CEST) PS: in manchen Ländern wurde ja die Grenze z.B. von 0,5 Promille auf 0,1 Promille abgesenkt wurde. Hat man dort irgendwelche Auswirkungen bemerkt bei den Unfällen unter Alkoholeinfluss? --MrBurns (Diskussion) 20:58, 27. Jul. 2015 (CEST)
Kurze Frage: Wo gibt es in D eigentlich noch Strecken, auf denen v > 100 km/h erlaubt ist? Ich bitte um einen Streckenplan für Raser. Bin letztes Wochenende ca. 500 km durch Berlin, Brandenburg und Sachsen gefahren und habe dabei zwar viele freie Strecken entdeckt, aber durfte dort nie mehr als 120 km/h fahren. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:15, 28. Jul. 2015 (CEST)
Nachtrag zum OP: Ach ja, Audi A6. Wäre es ein VW Passat gewesen, so hätte es diese Meldung nie in die Zeitung mit den großen Buchstaben geschafft. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:33, 28. Jul. 2015 (CEST)
Für Autobahnen: Karte, Legende. Blau ist also unbegrenzt, dürfte nach dieser Karte Kilometermäßig noch der Großteil des deutschen Autobahnnetzes sein. Ist auf Stand 2009. --MrBurns (Diskussion) 00:37, 28. Jul. 2015 (CEST)
PS: hier gibts noch OSM-Version, die wohl auf ziemlich aktuellem Stand ist. Wenn man da Deutschland sucht findet man noch genug unbegrenzte (gelbe) Bereiche. --MrBurns (Diskussion) 00:44, 28. Jul. 2015 (CEST)
Nur ein paar Anmerkungen.
* "Der Vergleich zwischen amerikanischen Waffenbesitzern und deutschen Autobahnrasern scheint mir nicht ganz so treffend, ..." Gute, differenzierende Hinweise! Es ist halt nur so, dass wir auf der Suche nach Nationalstereotypen nicht so fein differenzieren. Und unterm Strich natürlich mit einigem Recht! Denn Fakt ist immer: die allgemein gültige Gesetzeslage. Bei den Waffen und beim Schnellfahren.
* "2012 fanden 6% aller Unfälle mit Personenschäden auf Autobahnen statt, ..." Da gibt es zwei Interpretationen: a) Schau dir die Statistik an! An der freien Fahrt für die freien Bürger liegt es nicht! Die "freie Fahrt" ist statistisch vernachlässigbar. b) Wenn unter den 6%, sagen wir: nur 3% sind, die in absoluten Zahlen 20 Menschenleben enthalten (man müsste also die Zahl der Schwerverletzten und Toten kennen, nicht die Zahl der Unfälle), dann opfern wir immerhin 20 Menschen der freien Fahrt. Muss eine Gesellschaft dieses Straßen-Opfer einfach bringen?
* "Ach ja, Audi A6. Wäre es ein VW Passat gewesen, so hätte es diese Meldung nie in die Zeitung mit den großen Buchstaben geschafft." a) Das mit dem Passat / Nicht in BILD ist zunächst mal eine Vermutung. Ich glaube: Passat in BILD bei dieser Sachlage -- doch ja. Klar. b) Kann es denn nicht tatsächlich sein, dass die einzelnen Fahrer je nach Automarke unterschiedlich aggressiv fahren? Meine persönliche, höchst subjektive Liste: Am aggressivsten sind 1. BMW, 2. Audi, 3. Mercedes. ... In den letzten Jahren haben die großen Volvos, die früher mal zu den Besonnenen zählten, aufgeholt. (BTW Gibt es eine Statistik über die Drängler-Marken, erhoben bei Abstandsmessungen von Autobahnbrücken runter? Das wäre da relativ aussagekräftig. Fällt aber vielleicht unter den DDS (den Darwinismus-Datenschutz).) --Delabarquera (Diskussion) 13:28, 28. Jul. 2015 (CEST)
Ja, ich halte es auch für Wahrscheinlicher, dass Fahrer gewisser Automarken sich eher aggressiv/unvorsichtig verhalten: gewisse Automarken wie eben BMW, Audi und Mercedes sind im Vergleich zu anderen Automarken viel teurer, ohne vom Nutzen oder vom Komfort her viele Vorteile zu haben (außer für den Fall, dass man sie zu schwer gepanzerten Staatskarossen umbaut, wo dann die Übermotorisierung etwas bringt, da das Auto wegen der stark erhöhten Masse um noch halbwegs mobil zu bleiben wirklich so einen starken Motor brauchen kann). Ein Passat ist für eine vernünftige Fahrweise schnell genug und ob man ein paar Sekunden mehr oder weniger braucht, um au die Endgeschwindigkeit zu beschleunigen, macht auch keinen relevanten Unterschied. Und auch beim Kofferaumvolumen gibts z.B. wenig Unterschied zwischen einem Passat und einem Audi A6, vom praktischen her ist ein Passat also wohl besser, weil er kürzer ist und man daher leichter eine Parklücke findet. Auch verbraucht der Passat in den allermeisten fällen weniger. Daher ein Passat-Fahrer wird eher jemand sein, der das Auto hauptsächlich als Transportmittel betrachtet und nach logischen Kriterien beurteilt und daher auch eher vernünftig fahrt, ein A6-Fahrer wird hingegen eher einer sein, der das Auto (auch) als Prestigeobjekt oder als Spielzeug sieht. So jemand wird dann auch eher auffällig/wild fahren.Außerdem denke ich, dass sich viele Leute auch solche Autos kaufen, weil sie hoffen damit auf der Straße vielleicht den Respekt zu bekommen, den sie sonst nicht ind em Ausmaß, in dem sie ihn gerne hätten, bekommen und daher auch eher gereizt reagieren, wenn jemand ihnen nicht sofort Platz macht... --MrBurns (Diskussion) 17:49, 28. Jul. 2015 (CEST)
Ein Fahrer eines VW Passat eines BMW 5er oder eines Audi A6, dem Du auf der Autobahn begegnest ist in den seltensten Fällen Besitzer des Wagens. Die drei gehören zu den beliebtesten Dienstwagen Deutschlands. Was die gefahrenen Autobahn-Kilometer angeht dürften die Geschäftswagen ein Vielfaches von dem ausmachen, was Privatwagen so im Jahr zurücklegen. --Blutgretchen (Diskussion) 22:08, 28. Jul. 2015 (CEST)
Muss eine Gesellschaft dieses Straßen-Opfer einfach bringen? Das scheint ein vernünftiges Argument zu sein, es reicht aber nicht besonders weit. Wenn wir die Höchstgeschwindigkeit später von 130 km/h auf 120 km/h senken, retten wir nochmal Menschenleben. Und bei einer Senkung von 120 km/h auf 100 km/h nochmal. Sollte man nicht alle retten und den Verkehr ganz stilllegen? --Optimum (Diskussion) 18:59, 28. Jul. 2015 (CEST)
Haufenschlussalarm? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:03, 28. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Es geht ja nicht nur um die Opfer auf der Straße, sondern auch die Auswirkungen auf die gesamte Umwelt und Gesellschaft. Wenn ein Autofahrer z.B. bis zu 200 km/h fährt statt bis zu 130 km/h, hat er persönlich relativ wenig Nutzen davon, er spart bei Weitem nicht 35% an Zeit, weil er wegen der Verkehrslage selten wirklich 200 km/h fahren kann, sondern sehr viel beschleunigt und bremst und in Wirklichkeit wahrscheinlich nur ein paar Prozent spart. Dafür erzeugt er durch seine schnelle und unstetige Fahrweise deutlich mehr CO2 und andere Schadstoffe, als wenn er halbwegs stetig mit 130 km/h fahren würde. Ich denke das hat gesamtgesellschaftlich einen viel größeren Einfluss als die paar Verkehrstote mehr pro Jahr. Hohe Geschwindigkeitsbegrenzungen bringen Leuten die schnell fahren einen geringen Vorteil, gesamtgesellschaftlich aber eher einen Nachteil, weil die Nachteile für alle mMn mehr Schaden anrichten als die Zeitersparnis für wenige insgesamt an Nutzen bringt. Daher wäre ich schon aus diesem Grund dafür, dass es eine Höchstgeschwindigkeit von z.B. 130 km/h gibt. --MrBurns (Diskussion) 19:10, 28. Jul. 2015 (CEST)
Zeit ist Geld. Es sind nicht nur Privatleute unterwegs (außer am Wochenende sind sie sogar in der Minderheit). Für einen Geschäftsmann kann eine Stunde Ersparnis schnell bis zu mehrere 100 Euro bedeuten - und das ist in Summe gesehen ein großer Wirtschaftsfaktor. --Blutgretchen (Diskussion) 22:13, 28. Jul. 2015 (CEST)
Erstens wird er die Stunde Ersparnis selten wirklich haben, weil dafür muss schon sehr wenig Verkehr sein, zweitens wird das mit den Geschäftsleuten mMn auch überschätzt: wenn die nur zu ihrem "normalen" Arbeitsplatz fahren, dann sind sie meisten eh eher im zähflüssigen Verkehr unterwegs und bei Geschäftsreisen wirds auch oft so sein, dass er wenn er eine Stunde länger gebraucht hätte eine Stunde früher aufgestanden wäre, manchmal wirds sicher auch so sein, dass er dann eine Stunde länger gearbeitet hatte. Aber statistisch kann man das schwer abschätzen. Außerdem im Prinzip gibt es so viele Geschäftsleute, wie es dafür Nachfrage gibt, wenn die Geschäftsleute jetzt im Schnitt etwas länger fahren und etwas weniger arbeiten, dann wird das mMn eher dazu führen, dass es mehr Geschäftsleute/Angestellte gibt, als dass die Wirtschaftsleistung wirklich zurückgeht. Es könnte sogar einen positiven Effekt haben, weil es zu weniger Arbeitslosen führt. Und es könnte auch sein, dass wenn man mit dem Auto länger braucht, mehr Geschäftsleute mit der bahn fahren und dann doch wieder mehr arbeiten, weil man ja gewisse Arbeiten auch im Zug erledigen kann, im Auto eher schlecht wenn man selber fahrt, was m.E. auch viele Geschäftsleute tun. Ohne eine aufwendige Studie sind die Auswirkungen von sowas recht schwer zu quantifizieren, ob es dazu eine gibt weiß ich nicht, aber ich weiß dass es Studien gibt, wie viel CO2 und Schadstoffe man durch ein Tempolimit einsparen könnte. Eventuell kann man auch über Erfahrungen verfügen von Ländern, die früher kein Tempolimit hatten und dann irgendwann eins eingeführt haben (auch wenn diese Fälle sicher nicht 1:1 mit dem modernen Deutschland vergleichbar sind). Ich vermute aber, dass ein bundesweites Tempolimit einen recht gut quantifizierbaren Nutzen (weniger Abgase und Verkehrstote) und einen möglicherweise vorhanden schlecht quantifizierbaren Schaden (langsamer vorankommende Geschäftsleute etc.) anrichten würde, in dem Fall wäre ich für eine Einführung. --MrBurns (Diskussion) 22:51, 28. Jul. 2015 (CEST)
Mal wieder so gefragt: Was ist an den -- ist etwas an den nachfolgenden Überlegungen falsch? Es gibt drei tief in den Emotionen und den deutschen Autofahrer-Gewohnheiten verankerte Gründe, die gegen eine allgemeine Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen sprechen:
* Deutsche Autos und ihre Qualität -- Es wird vorgetragen, dass die erfolgreichen deutschen Autos auch deshalb so erfolgreich sind, weil sie auf deutschen Autobahnen fortwährend in der Praxis getestet werden, auch mit Blick auf die Geschwindkeit. Die Autobahnen wären demnach öffentliche Teststrecken der Autohersteller.
* Nützlichkeit und Effizienz -- Die Argumente -- und die Kritik dieser Argumente -- wurden auch hier vorgetragen. Man kommt als Geschäftsmann / -frau schneller von A nach B. Zeit ist Geld. Usw. Muss man hier nicht mehr dazu sagen.
* Machtgebaren, Statussymbol und Angeberei -- Kein Autohersteller und kaum ein Fahrer der 'Premiummarken' wird es so zugeben, jeder weiß, dass es so ist: Teure Autos sind die besten Mittel, um den eigenen Status und die eigene Wichtigkeit zu unterstreichen. Mit Autos lässt sich Macht und Bedeutung demonstrieren. (Besser als mit Häusern, die man schlecht mitnehmen und öffentlich vorführen kann.) Es liegt in der Natur, wenn nicht des Menschen, so doch zumindest vieler Menschen, einfach angeben zu wollen. Da man das nicht einfach einräumen will, wird auf die ersten beiden Argumentbereiche verwiesen. Politisch wirklich relevant ist aber dieser dritte Punkt.
Entscheidend: Wenn Deutschland das einzige entwickelte Land ist, auf dem es die "freie Autobahnfahrt für die freien Bürger" gibt, dann muss man entweder die anderen Länder für Deppen-Nationen erklären (gepaart mit: Keine Gleichmacherei! 'Jedes Land soll seine eigenen Maßstäbe haben!') oder man schottet sich, was die Einsicht angeht, ab und redet nicht weiter über dieses Problem. Aber wer weiß -- vielleicht wird ja demnächst mal wieder drüber geredet. Wenn Wahlen anstehen und einige "Grüne" sich am Ende doch trauen. (Allerdings, die Blamage und der Wahl-Misserfolg mit dem Veggieday 2013 wird vielen Grünen noch in den Knochen stecken. Ach, es ist alles so kompliziert!) --Delabarquera (Diskussion) 13:00, 29. Jul. 2015 (CEST)
Glaube mal nicht, anderswo werde nicht gerast. Ich bin mal mit einem Japaner 350km von Nagoya nach Tokio geballert, die Tachonadel ging nie unter 140, außer inner Pinkelpause. Wir wurden *ständig* überholt. Es ist zwar völlig verboten, interessiert aber in Japan auch keine Sau. Und das obwohl die Japaner üblicherweise sogar völlig sinnlose Gebote einhalten. Deren Welt ist vollgepflastert davon. Am Steuer ist man allein und kann inner Nase bohren und gleichzeitig viel zu schnell fahren, herrlich. -- Janka (Diskussion) 15:52, 29. Jul. 2015 (CEST)
Ich sehe das fehlende Tempolimit auf deutschen Autobahnen vor allem als ein Zeichen der Vernunft: Man geht hierzulande vernünftigerweise davon aus, dass die meisten Leute sowieso wissen, wie schnell sie je nach Verkehrssituation und eigenem Zutrauen fahren können und die, die das nicht wissen oder wissen wollen ohnehin mit einem Verbot nicht vom Rasen abzuhalten wären.
Die Befürworter eines Tempolimits verorte ich dort, wo ich auch die Befürworter von Schuluniformen verorte: Im Wolkenkukucksheim. -- Janka (Diskussion) 16:02, 29. Jul. 2015 (CEST)
Also ich halte Tempolimits durchaus für effektiv, wenn oft genug kontrolliert und heftig genug gestraft wird. Und natürlich darf dafür nicht jede Kontrolle vorangekündigt werden, sonst schaffen sich die Raser einfach ein Navi an, das sie vor Kontrollen warnt. In den USA funktioniert das mit den scharf kontrollierten Tempolimits jedenfalls nach meinen Erfahrungen als Tourist recht gut, wie ich dort war fuhr kaum einer (je nach Bundesstaat) schneller als 55 mph oder 65 mph (wir waren damals tausende Meilen im Mietwagen unterwegs immer knapp an der Höchstgeschwindigkeit und wurden kaum überholt), allerdings gabs damals noch keine Navis und Smartphones. In Wien funktionieren die 30er-Zonen nach meinen Erfahrungen auch recht gut, viel schneller als 40 km/h fahrt da kaum einer, die meisten sogar unter 30 km/h, vor Allem in den Straßen, in denen oft kontrolliert wird.
Und ansonsten bringt eine Begrenzung ja nicht nur für die Sicherheit was, sondern auch für die Umwelt und die Anwohner: es ist klar nachweisbar, dass die Effizient von den allermeisten PKW bei >130 km/h stark abnimmt, daher der Verbrauch steigt stark an und damit natürlich auch der Abgasausstoß. --MrBurns (Diskussion) 16:45, 29. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Zitat aus Wolkenkuckucksheim: eine Utopie ohne Bodenhaftung, also ohne Realitätssinn. Soso. Schuluniformen gibt es, wie Tempolimits, fast überall auf der Welt, außer in Deutschland. Fehlt nun dem Rest der Welt der Sinn für die Wirklichkeit, oder dreut hier schon wieder ein Deutscher Sonderweg? ;-) Als anständiger Deutscher war ich früher natürlich auch gegen Schuluniformen ("Nie wieder Pimpfe!") Mittlerweile bin ich aber weit genug rumgekommen, um mitzukriegen, dass man mit Schuluniformen genau so gut den eigenen Status ausdrücken kann, wie mit Markenklamotten. Eine Kollegin in Chile hat mir mal erzählt, wie sie als Mädchen gerne die Schulordnung durchgearbeitet hat, um die Schlupflöcher zu finden. So waren die erlaubten Kleidungsstücke genau vorgeschrieben (Hosen diese Farbe, Röcke eine andere Farbe, usw.), aber nirgends stand geschrieben, dass Mädchen nur Röcke tragen durften, und so lief sie immer in Hosen rum, und auch sonst so extravagant, wie irgend möglich. Geoz (Diskussion) 16:53, 29. Jul. 2015 (CEST)
Dann wären Schuluniformen eventuell sogar etwas Gutes, weil man damit lernt, zu analysieren und kreativ zu sein, anstatt nur zu lernen, dass man ständig was neues kaufen muss, wenn man sich von den anderen abheben will. Das reduziert eventuell auch die spätere Anfälligkeit für Konsumerismus und ev. auch die Wahrscheinlichkeit, dass man irgendwann in die Schuldenfalle kommt. --MrBurns (Diskussion) 17:16, 29. Jul. 2015 (CEST)
Richtig, und überall auf der Welt funzt das mit den Uniformen genausoviel oder -wenig wie mit den Tempolimits. Deshalb habe ich ja dieses Beispiel gewählt. Solchen Ideen kommen von Leuten, die auch meinen, andere Menschen mit einem Veggie-Day (hatten wir oben schon) beglücken zu müssen. In einer von solchen Spinnern dominierten Umgebung wird zersetzender Widerstand zur Menschenpflicht. -- Janka (Diskussion) 18:40, 29. Jul. 2015 (CEST)
Tempolimit und das Verbot von Plastiktüten sind die letzten Überbleibsel des Markenkerns der Grünen. Irgendwann wird Angela Merkel morgens die Augen öffnen und sagen "Oh, schnell Fahren und Dederon sind böse." Dann wird sie Tempo 130 einführen und Plastiktüten verbieten und damit die Grünen unter die 5%-Hürde drücken. --Optimum (Diskussion) 19:17, 29. Jul. 2015 (CEST)
Also ich hätts ja lieber umgekehrt: Plastiktüten einführen und Tempo 130 verbieten: Make love, not war -- Iwesb (Diskussion) 12:59, 30. Jul. 2015 (CEST)
@Janka: Ja und nein. Ich stimme dir zu: Es hat noch nie funktioniert, durch Regeln und Gesetze einen "Neuen Menschen" zu erschaffen. Als soziales Wesen ist der Mensch nun mal so gestrickt, wie er ist. Das Gerangel um Status beginnt schon im Kindergarten und hört danach nie wieder auf. Dennoch ist es kein Naturgesetz, dass Status nur an hohem Einkommen und dem Konsum von Markenprodukten gemessen werden kann. Es hat Zeiten und Orte gegeben, da konnte ein junger Mann nicht heiraten, bevor er seiner Braut nicht den Kopf eines erschlagenen Feindes darbot. So gesehen ist es ein Fortschritt, dass da heutzutage oft ein (möglichst teurer) Brillantring reicht. So lange man dafür aber noch kein Eigentumszertifikat für tausend Hektar nachhaltig bewirtschafteten Regenwald braucht, oder eine Patenschaft für einen Blauwal, glaube ich nicht, dass wir in einer Umgebung leben, die von den von dir erwähnten Spinnern dominiert wird. Noch wäre eher Widerstand gegen den "Konsumterror" geboten, denn der dominiert noch an vielen Stellen.
Übrigens, da das mit der "Hitler-war-aber-auch-Vegetarier"-Argumentation ja immer so schon funktioniert: Andreas Baader war auch ein notorischer Raser und Autonarr. Selbst im Untergrund konnte er sich die Raserei (ohne Führerschein!) nicht verkneifen, so dass er zufällige Polizeikontrollen geradezu heraufbeschwor. Auch fuhr der selbsternannte "bewaffnete Kämpfer gegen Kapitalismus und Imperialismus" gerne Autos, wie den Mercedes 220 SE, damals eine Karosse für Großindustrielle und Diplomaten (und weißgott nicht unauffällig). Die Apologeten der "freien Fahrt für freie Bürger" sollten mal in sich gehen und überdenken, in was für einer anarcho-syndikalistischen Geisteswelt sie sich hier bewegen ;-) Geoz (Diskussion) 09:13, 30. Jul. 2015 (CEST)
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Ich habe regelmäßig mit Gastwirten zu tun. Da gibt es keinen, der nicht an jedem Ende an dem er könnte bescheißen würde. Bei der Steuer, bei den Sozialabgaben, bei Arbeitszeiten, bei der Hygiene usw usw usw. Nichts ist "nach den Regeln". Wenn irgendwer mal kontrollieren kommt, wird halt gezahlt. Aber es wird nicht kontrolliert, zumindest nicht hart genug. Und du kannst als Gastwirt auch nicht "nach den Regeln" spielen. Es geht nicht. Naja, falls deine Küche im Gault Millau drin ist vielleicht. Vielleicht. Ansonsten bist du innerhalb von 3 Monaten Pleite, weil einfach zu teuer für die gebotene Leistung.
Wenn ich bei dieser Arbeit was gelernt habe, dann, dass wir in einer systematisch anarchischen Welt leben, die größtenteils von Schafen bevölkert wird. Solange das so bleibt, ist es ein Vorteil, Wolf zu sein und sich nicht erwischen zu lassen. Egal wie die Schafe das finden. -- Janka (Diskussion) 14:22, 30. Jul. 2015 (CEST)
Ähm, ich bin mir nicht ganz sicher, wie deine Antwort zu meinem Posting passt. Beziehst du dich auf Andreas Baader? Der betrachtete sich sicherlich als "Wolf" (Avantgarde), der selbst das Chaos verbreitet, damit ihm einige Schäfchen folgen (Sympathisanten) und alle anderen umfallen (Revolution). Hat aber bekanntlich nicht geklappt. Hat sich erwischen lassen. Geoz (Diskussion) 20:08, 30. Jul. 2015 (CEST)
Nein, es geht nur um "freie Fahrt für freie Bürger" und die "anarcho-syndikalistischen Geisteswelt". Baader ist völlig uninteressant, weil strunzdumm. Die Wölfe sind die Leute, die Baader vorgab zu bekämpfen. Banken, Establishment usw. Das ist halt so bei Terroristen, Einstieg richtig aber Schlussfolgerung falsch.
Letztlich wären alle gerne Wolf. Hab' ich schon vorm Kindergarten gelernt. Die meisten sind aber zu doof, über das Stadium der offenen Gewaltanwendung hinwegzukommen. Da befand (befindet?) sich auch Baader noch, auf'm Schulhof, 4. Klasse. Nein, die Gewalt wird mit der Zeit immer subtiler und dosierter eingesetzt und einige finden dank mit Intelligenz gepaarter Frechheit halt den Dreh, sich über all diese geschriebenen und ungeschriebenen Regeln hinwegzusetzen. Für diese Menschen gelten die Regeln nicht, und wir alle wissen das. Das lässt sich auch nicht mit noch mehr Regeln ändern, sondern nur mit mehr Kontrollen.
Inzwischen schon ganz oben habe ich ausgeführt, dass es heutzutage problemlos möglich ist, sich beim Rasen nicht mehr erwischen zu lassen. Da sind wir nun entgültig an dem Punkt angelangt, wo der Begehr nach einem Tempolimit mit VolksSchafsverdummung (wenn das denn überhaupt noch möglich ist) gleichzusetzen ist. Vorgebracht werden solche Ideen von Oberschafen mit minderer Intelligenz, oder - wie könnte es anders sein - von Wölfen, die wissen, dass für sie diese Regeln ohnehin nie gelten werden. -- Janka (Diskussion) 20:46, 30. Jul. 2015 (CEST)
Ich bin der Meinung, dass es wenn die Kontrollen richtig gemacht ist, eben nicht mehr problemlos möglich ist, sich nicht beim Rasen erwischen zu lassen. Stationäre Kontrollen kann man natürlich mit Navi oder Smartphone leicht erkennen, aber wenn viele Kontrollen mit mobilen Geräten gemacht werden und diese nicht vorangekündigt werden und die Kontrolleure nicht lange am selben Ort bleibt (und auch nicht ständig die selben Orte aufsuchen), gibts immer Kontrollen, vor denen man nicht rechtzeitig gewarnt wird. --MrBurns (Diskussion) 03:08, 1. Aug. 2015 (CEST)
Es dürfte auf der Hand liegen, dass ein flächendeckendes Tempolimit auch flächendeckend überwacht werden müsste. Wie viele Polizisten willst du mit diesem Unsinn eigentlich beschäftigen? In Felix Austria hat man das ja schon aufgegeben, obwohl dort der Amtsschimmel ja noch viel angestochender wiehert als hier, da gibt es ja die Section Control. Im übrigen funktionieren die Online-Updates der Blitzer-Warner sehr gut. Wer einen sieht drückt nur einen Knopf auf dem Handy (demnächst geht das sicher auch mit Spracheingabe HAHA, noch so ein paar arme Schweine, sitzen an der Autobahn bei der Hitze, toller Beruf) und Sekunden später sind alle anderen hunderttausend App-Käufer gewarnt. -- Janka (Diskussion) 14:33, 1. Aug. 2015 (CEST)
Hab nochmal über deine Posts nachgedacht. Bist du wirklich der Meinung, die Grünen und sonstige "Gutmenschen" würden nur für ein Tempolimit plädieren, um herauszufinden, ob sie im Erfolgsfall genug Macht besäßen, um sich selbst nicht mehr an das Tempolimit halten zu müssen? Geoz (Diskussion) 15:25, 1. Aug. 2015 (CEST)
Es geht nicht um "die Grünen", nicht um "Gutmenschen" und auch nicht um eine Machtdemonstration. Es geht darum, sich durch die Beschäftigung mit sinnlosen Dingen hervorzutun -- das können die Grünen ganz hervorragend, aber auch z.B. auch die CSU, also geschenkt -- wohlwissend, dass es keine Möglichkeit gibt, an dieser Stelle tatsächliche Macht auszuüben. Himmel, der Staat kriegt es ja nichtmal gebacken, den Umsatz- und Einkommenssteuerbetrug bei Selbstständigen einzudämmen, und da geht es um wirkliche Summen. -- Janka (Diskussion) 23:19, 1. Aug. 2015 (CEST)
Um jeden Raser zu erwischen bräuchte man natürlich flächendeckende Überwachung, aber das ist nicht notwendig, um die Allermeisten vom Rasen abzuhalten. Wenn der Durchschnittsraser 1x pro Monat erwischt wird und je nachdem, um wie viel er zu schnell ist, jedes mal 29€ oder mehr zahlt und wenn er sehr schnell ist auch seinen Führerschein verliert, werden die meisten sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten, weil schneller fahren sich nicht mehr auszahlt. Wie das mit den Online Blitzer-Warnungen funktioniert ist mir bekannt, aber trotzdem drückt nicht jeder, der so eine Warnung nutzt auch auf den Knopf, wenn er vorbei fahrt. Vielen ists wurscht, ob andere auch in die Falle gehen und zahlen müssen. Also mit einer ausreichenden, aber nicht übertriebenen Kontrolldichte könnte man durchaus die meisten vom zu schnell fahren abhalten, wenn auch nicht alle. Zumindest auf Hauptstraßen, auf irgendwelchen Gemeindestraßen in Kukurutspatschen, wo hauptsächlich Ortsansässige fahren, werden immer noch welche zu schnell fahren, weil bei solchen Straßen natürlich nicht die meisten regelmäßig kontrolliert werden können und Ortsansässige natürlich wissen, welche Straßen (fast) nie kontrolliert werden. Aber ich habe in meiner Gegend z.B. durchaus bemerkt, dass auf den Hauptstraßen, auf denen 30 km/h gilt, seit einiger Zeit die Autofahrer im Schnitt deutlich langsamer fahren als zuvor, obwohls die 30er-begrenzung schon länger gibt, des Weiteren habe ich auf diesen Straßen öfters Polizisten mit mobilen Radargeräten gesehen. Ich glaube nicht, dass das ein Zufall ist... --MrBurns (Diskussion) 17:51, 4. Aug. 2015 (CEST)
Es geht ums letzte Wort, richtig? -- Janka (Diskussion) 20:42, 4. Aug. 2015 (CEST)


Hey, wir kommen mal wieder zum Kern des Pudels! Das ist sehr erfreulich. "Die Befürworter eines Tempolimits verorte ich dort, wo ich auch die Befürworter von Schuluniformen verorte: Im Wolkenkukucksheim." Ich war letzthin in Schottland, und die Uniformen sahen sehr gut aus! Nein, im Ernst: Die Tradition ist schwer zu ändern. Schon klar. Nur -- wir hatten auch mal einen Kaiser, und in diesen zurückliegenden Tagen haben die wahren Realisten gegenüber spintisierenden Republikanern sicherlich auch mit dem Wolkenkuckucksheim argumentiert. Und immer und immer wieder: Die Deutschen sind nicht allein auf der Welt, und es ist gut, sich gelegentlich umzuschauen. Es gibt in anderen Ländern auch kluge Menschen, und Mehrheiten sind Mehrheiten, ob bei Ländern oder bei Individuen. -- "Es hat noch nie funktioniert, durch Regeln und Gesetze einen "Neuen Menschen" zu erschaffen. Als soziales Wesen ist der Mensch nun mal so gestrickt, wie er ist." ... sagte der Raubmörder und plädierte für die Abschaffung des § 211 StGB. --Delabarquera (Diskussion) 13:41, 30. Jul. 2015 (CEST)
Wieso? Der Raubmörder kann doch so oder so seine Verantwortung abstreiten. Entweder: "Solche Menschen wie mich hat es schon immer gegeben. Das liegt in den Genen. Ich bin nicht schuld." Oder: "Die Gesellschaft hat mich zu dem gemacht, was ich bin. Hätte dieses Volksbegehren zum Tempolimit keinen Erfolg gehabt, wäre ich nie so ausgerastet. Ich bin nicht schuld." Dass Menschen für Taten bestraft werden (müssen), an denen sie "gar nicht schuld sind", ist übrigens schon die Quintessenz der griechischen Tragödie. Geoz (Diskussion) 20:08, 30. Jul. 2015 (CEST)
Ah, die Tragödientheorie! Ich hänge ja der Meinung an, dass in der klassischen Tragödie immer eine Hamartia vorliegt, die vermeidbar gewesen wäre und deswegen eine echte Schuld konstituiert. Dass sie trotzdem und aus menschlich verständlichen Gründen gerade nicht vermieden wurde und die Konsequenzen die eigentliche Schuld übersteigen, macht die eigentliche tragische Aussage über die condicio humana aus. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:41, 31. Jul. 2015 (CEST)

Immer Ärger mit den Ausländern

Ausländer sollen mehr bezahlen, Zusatzfrage: was zahlen etwa die Griechen oder Saudis? -- Ilja (Diskussion) 16:37, 29. Jul. 2015 (CEST)

Griechen gehen nicht ins Eurodisney, die haben genug spass im Eurogrupp--O omorfos (Diskussion) 21:55, 29. Jul. 2015 (CEST)
"Die Ausländer sollen mals Maul halten und froh sein, dass sie überhaupt rein dürfen." --92.202.14.11 07:01, 30. Jul. 2015 (CEST)
Ohne diese ausländischen Besucher könnte das Eurodisney bald ganz ohne Euro im Trocken sitzen und deshalb auch zumachen. Was allerdings auch kein Jammer wäre. -- Ilja (Diskussion) 07:58, 30. Jul. 2015 (CEST)

Kurier, ist das nicht das österreichische Pendant zur BLÖD-Zeitung? --112.198.77.172 13:47, 30. Jul. 2015 (CEST)

Nein, der Kurier ist eine recht seriöse Tageszeitung, war früher eher konservativ, das was Du wahrscheinlich meinst ist das Boulevard-Blatt: Kronen Zeitung. Doch auch sie wird aber punkto Wellen-, Schaum- und Lärmproduktion von der Bild weit übertroffen. -- Ilja (Diskussion) 14:45, 30. Jul. 2015 (CEST)

Das schlimmste was es auf dem Österreichischen Zeitungsmarkt so gibt ist: Österreich (Tageszeitung). Jean Cartan (Diskussion) 16:23, 30. Jul. 2015 (CEST)

Ja, das scheint auch eine sehr seltsamme Mischung zu sein, zwar gratis, aber dann doch zu bezahlen, und die Nachrichten auf der Website gegen Bazahlung, der Markt will darüber entscheiden. Und dann der Titel, der so viel verspricht. -- Ilja (Diskussion) 16:35, 30. Jul. 2015 (CEST)
Hörmal, ein Titel, der bei einer Zeitung nicht zu viel verspricht ist ganz klar Müll. Ich wäre gespannt, wie viele Leser jenes Blatt dennoch hätte. -- Janka (Diskussion) 14:52, 31. Jul. 2015 (CEST)

Ist kein Einzelfall. Bei der Nederlandse Spoorwegen ist eine Online-Buchung nur für Inhaber eines niederländischen Bankkontos möglich. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:39, 4. Aug. 2015 (CEST)

Niveau?

Nachdem wir neulich erfolgreich geklärt haben, warum sich dieser eine Single alle 11 Minuten neu verliebt, hier eine weitere spannende Frage:
Wenn das Anforderungsprofil lautet: "Für Akademiker und Singles mit Niveau", reicht es dann, einfach Akademiker zu sein, oder muss man trotzdem noch Niveau haben? Obwohl, wenn Akademiker auch Niveau haben müssten, hätte der Satz "Für Singles mit Niveau" ausgereicht. Oder haben sich Akademiker per se irgendwie Niveau eingefangen, vielleicht tun die da irgendwas ins Mensaessen oder so? --Optimum (Diskussion) 18:43, 28. Jul. 2015 (CEST)

Ich verstehe das eher so, dass damit einerseits Akademiker und andererseits Singles mit Niveau angesprochen werden. Also sozusagen zwei Benutzergruppen … -- HilberTraum (d, m) 18:53, 28. Jul. 2015 (CEST)
Man kann das semantisch eigentlich nur auf zwei Weisen verstehen: Entweder müssen Akademiker kein Niveau haben, oder sie müssen keine Singles sein. Promiskuoses Akademikerpack eben, man kennt das ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:55, 28. Jul. 2015 (CEST)
Die Art oder Höhe des Niveaus wird nicht erwähnt, könnte auch unterstes Niveau gemeint sein ;-) -- Bernello (Diskussion) 19:21, 28. Jul. 2015 (CEST)
3. semantische Variante: Die Plattform mit "Niveau" für "Akademiker und Singels"
4. - 11. semantische Variante: "Singles" Variationen. --88.68.30.186 20:00, 28. Jul. 2015 (CEST)
Ich hab das immer so verstanden, dass die sagen wollen, dass Akademiker niveaulos sind. Und das hat mich immer gewundert, dass sich noch keiner beschwert hat. --MannMaus 20:47, 28. Jul. 2015 (CEST)
Gemeint ist wohl, daß Akademiker per se niveauvoll sind und andere Singles da nur mitmischen dürfen, wenn diese proletarische Spezies wenigstens Niveau mitbringt. Es ist ein tumbes Verwursten gängiger Klischees. --88.68.30.186 23:57, 28. Jul. 2015 (CEST)
Dann müsste es heißen ...und andere Singles mit Niveau. Ach, nein, das hieße ja, Akademiker sind alle Singles, Partnervermittlung für Akademiker würde also alles nichts bringen. Also einfach nur "für Singles mit Niveau". --MannMaus 00:43, 29. Jul. 2015 (CEST)
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Die einzigen Frauen, die hier in Betracht kommen - die scheinen ja zu schweben, das müssen wohl wahre Engel sein!

Bei uns finden 30+-Herren mit Diplom/Master/Whatever junge hübsche Abiturientinnen, die sich vorstellen können, mal Tierärztin zu werden oder irgendwas mit Medien zu machen -- 93.229.119.139 00:58, 29. Jul. 2015 (CEST)

+1, der letzte Beitrag beschreibt es ganz zutreffend: die Herren sollen reichlich Geld haben und die Damen ganz hohe Absätze, es macht nichts, wenn die Herren bereits bisschen älter sind, dafür sind die Damen um so jünger. Man könnte es auch Sugar Daddy nennen, aber das hätte bereits einen üblen Nachgeschmack. -- Ilja (Diskussion) 06:44, 29. Jul. 2015 (CEST)
Es kann ja gar nicht anders gemeint sein, hast du dir schonmal deren Tarifsystem angeguckt? Wir haben letztes Mal ausgerechnet, dass man durchschnittlich - also völlige Begriffsstutzigkeit mal ausgenommen - in etwa 24 Monate Mitglied sein muss, um eine Partnerin zu finden. Nimmt ein Mann die Werbung ernst, sollte er rechnen können und nimmt daher natürlich gleich das preiswerteste Angebot, 9,90€ im Monat mit 12 Monaten Laufzeit. Damit hat man dann 240 Euro ausgegeben, was im Vergleich noch einigermaßen vernünftig erscheinen mag. Warum schreibe ich nun Mann? Ganz einfach, weil Damen in eben jener letztens erörterten Singlebörse selbst für den Nachrichtenversand gar nichts zahlen. Sie sind das Produkt, das verkauft wird. -- Janka (Diskussion) 14:23, 29. Jul. 2015 (CEST)
Wie haben hier genug Niveau! Jean Cartan (Diskussion) 14:03, 6. Aug. 2015 (CEST)
Man könnte natürlich auch mal überlegen, wie hoch das Niveau der Damen denn nun höchstens sein darf, dass sie sich so als Ware vermarkten lassen. Aus dem Grund würde ich als Mann auf der Suche nach einer Frau mit Niveau diese auch niemals in einer Singlebörse suchen, in der Frauen und Männer ungleich behandelt werden. Entweder zahlen alle oder keiner (und das ganze ist rein werbefinanziert), alles andere ist auf dem Niveau einer Fischauktion. Ums vorweg zu nehmen, ich hab meine Ex-Frau über eine Singlebörse (einmalig 5€ für alle um die Trolle rauszuhalten, dann rein werbefinanziert) kennengelernt. -- Janka (Diskussion) 14:38, 29. Jul. 2015 (CEST)
Es wäre vielleicht auch leichtsinnig anzunehmen, dass die Damen und Herren Singles nicht auch weiterhin lieber single bleiben möchten ... -- Ilja (Diskussion) 16:28, 29. Jul. 2015 (CEST)
Dann sind die 24 Monate bis man zum Zug kommt aber deutlich zu lang. Eigentlich müssten die dann mit alle 11 Sekunden verliebt sich ein Single werben. Bei so einem Portal wüsste man auch gleich, woran man ist. Aber vielleicht ist das den Mädels dann doch zu billig? Obwohl, im Puff geht es noch schneller. -- Janka (Diskussion) 18:48, 29. Jul. 2015 (CEST)
Ein Wechsel im Profil von Einpersonenhaushalt auf Basement Dweller erledigt die Belästigung durch niveauvolle Singlebörsen. Dafür gibt jetzt mehr Polyurethanschaumfrauenwebung. --84.134.30.84 20:38, 29. Jul. 2015 (CEST)
Muss man das jetzt nur im Profil machen? Oder muss man zwangsweise in den Keller ziehen, die Kartons nicht auspacken und ekelige lauwarme Pizza vom Bringdienst bestellen? (Selbst TK-Pizza ist besser, weil ordentlich heiß und kross!)
Außerdem will Mann ja die süßen Abiturientinnenmäuse vernaschen. Nur als Partnerin fürs Leben klappt das vielleicht dann doch eher nicht, auch wenn man es ehrlich versucht hat. -- Janka (Diskussion) 01:48, 30. Jul. 2015 (CEST)
Normalerweise würde man so was etwa Escortdienst benennen, aber das hat vielleicht nicht mehr so guten Ruf, man könnte sich auch zum Bird watching, Tête-à-Tête oder Tanzuntericht verabreden. -- Ilja (Diskussion) 16:19, 30. Jul. 2015 (CEST)
Falls es am Rande darauf ankommt, eine Partnerin zu finden: Mein Mann rät zu Museumsbesuchen. Es kommen allerdings auch andere Männer als meiner auf die Idee: Ist er im Museum schon um die Ecke, werde ich dort wie sonst nirgends von kultivierten Männern passenden Alters angesprochen. Aber: Was sollte ein Wikipedia-Nerd einer Museumsbesucherin schon zu sagen haben? ;) --84.153.81.247 08:31, 3. Aug. 2015 (CEST)
Na, etwa ein angeregtes Gespräch anbahnen darüber, ob man die Exponate wohl fotografieren und legal auf Commons einstellen dürfe. Sexy... 77.176.229.116 08:40, 3. Aug. 2015 (CEST)

Niveau? Ist das nicht eine Hautcreme? Jean Cartan (Diskussion) 14:03, 6. Aug. 2015 (CEST)

weiß man schon wie Facebook rausfindet, dass du keinen echten Namen verwendest?

Buch

Ich habe unter einem Bericht von einer Zeitung in Facebook einen Kommentar geschrieben und sehr viel kritik erhalten, dann konnte ich mit dem Handy nix mehr bei Facebook posten, habe mich am PC eingeloggt und Facebook hat nach dem Einloggen geschrieben "Wir wissen dass du keinen echten Namen verwendest. Bitte lade ein Ausweisdokument (oder Führerschein) hoch sowie ein Dokument, (z.B. Stromrechnung) welches deinen Wohnort bestätigt". Ich habe mir erst gedacht, dass mich diese ganzen Hater ganz einfach verpfiffen habe, habe die Cookies geleert und habe mich mit meinem zweiten Konto angemeldet. Bei dem ersten habe ich einen Namen genutzt denn es Niemals gibt also irgendwie sowas wie kjghahgeröjkgergle und als nachname hafdkjfahsdfl bei dem zweiten Konto hieß ich aber Benjamin Musterkind, und doch habe ich erneut diese Meldung mit dem Führerschein und der Stromrechnung erhalten, welche ich aber nicht bereit bin, Facebook rauszurücken. Ich weiß das für Facebook Polizisten arbeiten, die jeder Anzeige wegen Beleidigung nachgehen, sollen die doch diese Polizisten nach meiner Identität fragen.

  1. Wie hat facebook rausgefunden dass ich nicht Benjamin Musterkind heiße?

Weil Facebook auch diese Sitzungcookies und eingaben im Browser ausliest und ich dann z.B. bei einer Bestellung von Amazon meinen echten Namen eingebe? Ich will mich gar nicht mit meinem dritten Konto bei Facebook einloggen, da nuzte ich auch nicht meinen echten Namen. Der ist sicher auch in 24 h weg. Youtube ist gescheitert bei der Zwangseinfuhr von Klarnamen, google hat es irgendwann aufgegeben, keine Ahnung warum Facebook so hart durchgreift, wenn jemand keinen echten Namen nehmen will, soll man ihm das Recht lassen. Wahrscheinlich müssen auch menschen die in echt Benjamin Musterkind heißen ihren Führerschein und ihren Ausweis hochladen falls die Facebook Gesichtserkennung sein Gesicht nie sehen durfte.--188.166.31.169 02:03, 29. Jul. 2015 (CEST)

alleine schon das "Versprechen" von Facebook "Dieses Dokument wird nur verwendet um deine Identität zu überprüfen und wird nach Prüfung von unseren Servern gelöscht" hat mich so richtig zum Lachen gebracht, wer so einen Schwachsinn glaubt, also der würde sogar glauben dass das "Rauschen des Meeres" in einer Muschel für immer gefangen ist!--188.166.31.169 02:08, 29. Jul. 2015 (CEST)

Das ist relativ einfach zu erklären: Wer hinausgekickt wird, dessen IP kommt auf eine Watchlist und wenn man sich kurz darauf mit derselben IP (und noch identischer Browser/Betriebssystemkonfiguration) bei Facebook anmeldet, nimmt es an, es sei eine Sperrumgehung. Wahrscheinlich checkt es vorher noch, ob sich mehrere andere Benutzer von dieser IP angemeldet haben, das wäre dann ein Firmennetzwerk und hätte zur Folge, dass kein Identitätsnachweis verlangt wird. --178.199.2.9 09:06, 29. Jul. 2015 (CEST)


Lad doch ein Bild eines Fantasieausweises hoch. Der Ausweis darf nämlich ohnehin nicht kopiert werden und die Kopie eines Ausweises ist auch keine Urkunde. -- Janka (Diskussion) 15:01, 29. Jul. 2015 (CEST)

Faecbook unterwirft sich nur seinen eigenen Regeln. Denen ist piepegal, ob es in Deutschland legal ist, einen Personalausweis zu fotokopieren oder nicht. Außerdem wäre das Hochladen eines Fantasieausweises erneuter Sperrgrund. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 29. Jul. 2015 (CEST)
Ein Grund mehr, denen einen perfekten Fantasieausweis hochzuladen. -- Janka (Diskussion) 01:39, 30. Jul. 2015 (CEST)
das findet Facebook überhaupt nicht selbst heraus. Die Namensverifizierung rollt erst dann an, (durch Denunziation) wenn mehrere Mitglieder sauer sind, und übereinstimmend ein bestimmtes Profil als Fake melden. Das ist der Popup-Menüpunkt Profil melden hinter dem kleinen Schalter mit den drei Punkten, rechts unten im Titelbild des zu beanstandenden Profiles. Foreign Species (Diskussion) 22:21, 29. Jul. 2015 (CEST)
In Facebook herrscht nach meiner Ansicht reines Tohuwabohu, das größte Problem neben den eigentlichen Inhalten und schrecklichen Bildern, Videos & Botschaften, Gewaltaufrufen und Panikmache ist vielleicht, dass sich diese internen Regeln auch noch immer wieder ändern und trotzdem hält sich auch niemand richtig daran. Ehrlichkeit oder Wahrheitstreue ist nicht Facebooks eigene Sache und Fälschungen und Täuschungen sind dort eher die Regel als Ausnahme, die Enttäuschungen eigentlich daher nur die Konsequenz. Eigentlich zum Davonlaufen! -- Ilja (Diskussion) 11:43, 30. Jul. 2015 (CEST)
Facebook sperrt Leute mit falschen Namen? Das wäre mir neu. Etwa die Hälfte meiner "Freundesliste" verwendet irgendwelche Fantasienamen die man auch sofort als solche erkennt (James Bond, Mister Perfect usw.). Manche haben Accounts für ihre Katzen, Hunde usw. Jean Cartan (Diskussion) 12:39, 30. Jul. 2015 (CEST)
es ist ja unübersehbar, wie konsequent FB Falschnamenprofile sperrt, und die Vorlage der Papierrrre verlangt... hier: Adolf Hitler (über 500.000 likes), Benito Mussolini, 'Hitlr', Adolf Hitler and vegetarianism etc. etc. 84.149.149.35 15:42, 30. Jul. 2015 (CEST)
Ich würde vorsichtig schätzen, dass weit mehr als die Hälfte des Facebooks ziemlich stinkbraun bis pechschwarz ist, zwar ist dadurch der Zuckerjunge recht reich geworden, aber so richtig nachhaltig glücklich könnte man mit solchen Inhalten wahrscheinlich kaum werden. -- Ilja (Diskussion) 16:43, 30. Jul. 2015 (CEST)
Also ich betreibe recht erfolgreich und schon lange eine Sockenpuppe auf Facebook. Ich will meine Umgebung ja nicht mit drei Mrd. Spielemeldungen terrorisieren und auch nicht jedem Deppen auf die Nase binden, wann ich was spiele (in letzter Zeit gar nichts mehr fällt mir da auf; wann war ich das letzte mal eingeloggt? *grübel*). Mein Accountname dort klingt so realistisch, das er ganz sicher keiner auch nur ansatzweise brauchbaren Prüfung standhalten würde. Ich denke, nur wenn man blöde auffällt, macht sich FB überhaupt die Mühe da was zu prüfen. Andernfalls hätten die max. 1/10 der User übrig, mit denen sie immer stolz werben gehen. Also einfach neuen Account anlegen... --Wassertraeger  15:44, 31. Jul. 2015 (CEST)
Nur bei Facebook, Wasserträger? Diesen Account habe ich von Anfang an für eine Sockenpuppe gehalten. Aber zurück zum Thema. Wahrscheinlich hat dich jemand verpetzt. Für ein unverdächtiges Facebookkonto brauchst du eine Mailadresse mit einem unverdächtig klingenden Nachnamen. Such dir einen aus. Prüfe, wo es den Namen gibt, am besten mit mehreren Personen des Namens in der Gegend, such dir einen Vornamen aus - aber keinen Identitätsklau begehen! Der Vorname sollte zum Alter passen, bitte nicht Wilhelm oder Mildred im Jahrgang 1990. Wenn du wenig Freunde hast, machst du dich auch verdächtig. Die Vorstufe zur Frage nach dem Ausweis ist übrigens die nach der Telefonnummer. Wenns schon um den Ausweis geht, hast du etwas ziemlich falsch gemacht. --80.187.109.178 08:46, 3. Aug. 2015 (CEST)

Fächsbuhk? Hab ich schon mal gehört. Gibts das immernoch? --91.221.59.29 12:57, 3. Aug. 2015 (CEST)

Nein, "Fächsbuhk" gab es nie, weil du das falsch schreibst! Es muss heißen: FEISBUK! --Delabarquera (Diskussion) 18:08, 3. Aug. 2015 (CEST)
@IP 80...: 1. Blödes Gelaber, stelle ein CU, wenn Du es weißt oder vermutest, ansonsten halt den Rand. 2. Wegwerf-E-Mails gibt es an jeder Strassenecke und auch für ein echtes Konto kann man völlig sinnnlosen Buchstabensalat nehmen, Hautpsache man bestätigt die E-Mail. 3. Vornamen / Nachname kann man beliebig kombinieren, auch das ist total wurscht, ich habe den Account mit einem klar erkennbaren Phantasienamen erstellt und der würde bei jeder noch so bescheidenen Prüfung durch Programme durchfallen. 4. Mein echter Account hat weniger als ein Dutzend "Freunde", da er im Wesentlichen als Platzhalter dient (keine Anemldung unter meinem Namen, von wegen Identitätsklau). Also sind alle Tipps ähem super-liquide aka überflüssig, da sie auf falschen Annahmnen basieren. lol... Tolle Trefferquote, ich freue mich schon auf das CU. --Wassertraeger  19:57, 3. Aug. 2015 (CEST)

Ich wollte nur dazu sagen, dass mir genau das selbe heute passiert ist, auch von mir will Facebook sowohl Ausweis als auch Stromrechnung sehen. Und auch ich habe nicht meinen echten Nachnamen verwendet. Und dass es Profile gibt für Haustiere etc - guck doch mal nach, Jean Cartan, ob diese "Profile" immer noch existieren. Die sind vielleicht schon weg vom Fenster.--ZinssätzigeTargobank (Diskussion) 21:56, 6. Aug. 2015 (CEST)

Ich suche einen Begriff

Meine Lieben, ich suche einen Begriff, der die Tätigkeit eines Menschen bezeichnet, der primär gesellschaftlich aktiv ist. Konkret geht es um einen Schweizer, der vor rund hundert Jahren nach Chile ausgewandert war. Nach einer erfolgreichen Tätigkeit als Ingenieur heiratete er eine vermögende Frau und führte anschliessend ein primär «gesellschaftliches» Leben. Klar, er verwaltete den Gutshof, muss man auch können, aber im Übrigen war er in seiner südchilenische Kleinstadt präsent und initiierte oder unterstützte das eine oder andere (ohne aber politisch aktiv zu sein), amtete als Schweizer Honorarkonsul, seine Frau war Präsidentin des örtlichen Roten Kreuzes, er führte europäische Gäste durch die Gegend, schrieb ganz nette landeskundliche Publikationen (oder gab, was in einigen Fällen zutreffender sein könnte, seinen Namen hierfür) usw. Den Leuten war er offenbar wichtig, denn eine Strasse im Städtchen und eine Schule tragen noch heute, rund fünfzig Jahre nach seinem Tod, seinen Namen. Wie aber nennt man eine solche Tätigkeit? Ich würde gerne einen Artikel über ihn schreiben, und dort muss ja im Lead eine kurze Personenbeschreibung stehen. «Ingenieur» ist sicher klar, «Honorarkonsul» auch – aber sonst? Im Jiddischen kennt man für einen solchen Menschen den praktischen Begriff «gesellschaftlicher Tuer» (a gesélschaftlecher túer), das träfe den Nagel auf den Kopf. Aber Deutsch scheint mir hier eine semantische Lücke zu haben. Habt ihr Ideen? Herzlichen Dank und beste Grüsse, --Freigut (Diskussion) 14:42, 30. Jul. 2015 (CEST)

Ich würde solche Leute Honoratioren nennen. Aber es müssen ja mindestes zwei sein. -- Iwesb (Diskussion) 14:47, 30. Jul. 2015 (CEST)
Privatier und Philanthrop, würde das etwa zutreffen? -- Ilja (Diskussion) 14:50, 30. Jul. 2015 (CEST)
Mäzen kann auch passen. --112.198.77.185 19:17, 30. Jul. 2015 (CEST)
Patron(at) oder Gönner(tum) sind doch schöne deutsche Wörter dafür. Evtl. passt auch Schirmherr(schaft) ? Foreign Species (Diskussion) 19:27, 30. Jul. 2015 (CEST)
Danke einstweilen für die Vorschläge. Hm, ein Singular von «Honoratioren» wäre gar nicht so schlecht… «Privatier» war er schon nicht, schliesslich kümmerte er sich um sein landwirtschaftliches Gut. «Philanthrop», «Mäzen» und «Gönner» sind im konkreten Fall etwas zu hoch gegriffen. «Patron» war er zweifellos, aber für die Definition für dasjenige, was der Mensch sein halbes Leben lang tat, scheint es mir wenig geeignet zu sein… --Freigut (Diskussion) 21:09, 30. Jul. 2015 (CEST)
Lokalrunde!! - Die Milch machts...
Hmmm, knifflig. Die Plural/Singular-Problematik wird ja im Artikel zumindest angerissen. XXX war ein ... und zählte zu den Honoratioren wäre inhaltlich falsch. Da es ja offensichtlich um einen (neu anzulegenden) Artikel geht, würde ich vorschlagen die Frage auf WP:Fragen zur Wikipedia zu setzen (do sitze de mewen). Und bitte nicht falsch verstehen ein lächelnder Smiley  -- Iwesb (Diskussion) 05:02, 31. Jul. 2015 (CEST)
quetsch Danke für den Tipp, mache ich! --Freigut (Diskussion) 15:26, 31. Jul. 2015 (CEST)
Hansdampf in allen Gassen? Darin wird auch noch das regional passende Gschaftlhuber erwaehnt. -- 83.167.60.90 09:27, 31. Jul. 2015 (CEST)
Das wäre gar nicht schlecht. Nur leider nicht wikipediatauglich ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:) . --Freigut (Diskussion) 15:24, 31. Jul. 2015 (CEST)
dann war er wohl ein "Akteur des gesellschaftlichen Lokalkolorits" ? ein Mitglied der Hautevolee sozusagen Foreign Species (Diskussion) 15:57, 31. Jul. 2015 (CEST)
<quetsch>Das dürfte es ein. Wenn ich die Beschreibung aber richtig verstehe, dann war er nicht Mitglied, Uh, wie nennt man denn das, ein High-Societist?? der war die Hautevolee. -- Iwesb (Diskussion) 16:45, 31. Jul. 2015 (CEST)
Ich würde ihn einen solidarischen oder sozialen Menschen nennen (fast schon ein Sozialist, Privateigentum ist einem Sozialisten ja nicht verboten).--Wikiseidank (Diskussion) 16:26, 31. Jul. 2015 (CEST)
Ok, der Begriff soll in Wikipedia genutzt werden ... Eine "Person des oeffentlichen Lebens in xxx"? Ansonsten bliebe m.E. nach nur, in der Einleitung jede einzelne Rolle (Unternehmer, Philanthrop, Buchautor, eher nicht den Fremdenfuehrer) zu nennen. -- 83.167.60.90 17:50, 31. Jul. 2015 (CEST)
Ja, Du hast wohl recht! Dieses «eine» Wort gibt es im Deutschen wohl einfach nicht… --Freigut (Diskussion) 14:50, 1. Aug. 2015 (CEST)
Ein Ingenieur, der im Ruhestand sein Landgut bewirtschaftet bzw. den Anderen beim Arbeiten zusieht und ansonsten seinen Hobbies nachgeht, ist in der Tat ein Privatier, wie oben vorgeschlagen. --Bremond (Diskussion) 21:36, 1. Aug. 2015 (CEST)

„Das Leben als Privatier gestattet es ihm, ausschließlich in stets wechselnde Morgenmäntel gewandet, über das Leben zu sinnieren.“

Chapeau Claque (Film): Wikipedia
--84.134.26.40 18:23, 4. Aug. 2015 (CEST)
dann hilft wohl nur ein Portmanteauwort weiter ! 84.149.150.158 02:05, 7. Aug. 2015 (CEST)

"Aus dem Leben eines Taugenichts" von Eichendorff- war´s das, was du suchst?--Postfachannabella (Diskussion) 23:23, 10. Aug. 2015 (CEST)

Bundesliga-Auftaktspiel

Der HSV, Sieger des diesjährigen Telekom-Cups, gastiert heute zum Bundesliga-Auftakt beim letztplazierten dieses vorsaisonalen Wettebewerbs, dem FC Bayern München. Dürfte wohl eine klare Angelegenheit sein für die Norddeutschen, oder?--Ratzer (Diskussion) 09:41, 14. Aug. 2015 (CEST)

Wenn immer pünktlich abgepfiffen worden wäre, könnte der HSV diese Saison gegen Holstein Kiel spielen. Das wäre wenigstens ein spannendes Nordderby gewesen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 11:40, 14. Aug. 2015 (CEST)
Eine klare Angelegenheit war es ja dann. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:22, 14. Aug. 2015 (CEST)

Besorgt schonmal Streusalz

Nächste Woche Samstag geht es los. --84.144.126.120 12:15, 13. Aug. 2015 (CEST)

Ist ja Zeit, die Heizölpreise sind schon ganz im Keller, niemand kauft Öl, denn alle glauben, nächte Woche wird's noch billiger und alle sind am Grillen oder im Pool, wohin soll das führen? -- Ilja (Diskussion) 07:14, 15. Aug. 2015 (CEST)

USA eröffnet Botschaft in Havanna

Was ist schon bisschen Bundesliga gegen die Nachricht aus Kuba? Trotz aller Skepsis, ein Grund zur Freude ist es schon! -- Ilja (Diskussion) 19:11, 14. Aug. 2015 (CEST)

Freilich ist das ein Grund zur Freude – allerdings mit einem (für mich) etwas schalen Beigeschmack. Es ist skandalös und armselig, daß dieses anachronistische Embargo immer noch besteht, wenn auch gelockert. Anscheinend geht von dem mächtigen Kuba immer noch eine Bedrohung für den kleinen Nachbarn USA aus. Ein Präsident, der anfangs sein „YES, WE CAN!“ in jedes hingehaltene Mikro geblökt hat, hat es nach 6½ Jahren immer noch nicht geschafft, dieses obsolete Repressionsinstrument auf den Müll zu werfen. Aber für mich waren damals schon die Vorschußlorbeeren nicht nur verfrüht sondern überflüssig und unangemessen. Timm Thaler (Diskussion) 20:35, 14. Aug. 2015 (CEST)

Durch die Wiederaufnahme direkter diplomatischer Beziehungen wird ein kleines Licht am Ende des Tunnels sichtbar, was die Menschenrechtssituation auf Kuba betrifft. Wenn man mit dem Schurkenstaat wieder spricht besteht Hoffnung, dass er seine Folterlager in Guantanamo einmal zumachen wird. ¡Venceremos! --2A02:1205:5069:59E0:9DFC:BC88:6E19:8730 22:06, 14. Aug. 2015 (CEST)

Jetzt auch in Havanna - Friede, Freude, Rum? -- Ilja (Diskussion) 07:06, 15. Aug. 2015 (CEST)

Bei Buchmachern beliebt: wette welches Land als nächstes auf die Idee kommt, den Euro zu verlassen...

Wie es aussieht sind die Quoten für Zypern besonders niedrig, die Buchmacher rechnen wohl mit einem Cyprexit bzw Zypexit (oder wie heißt das dann?) - gibt es wirklich schon Gedanken in Zypern, den Austritt zu erwägen? --Bangladeshtaka (Diskussion) 20:11, 11. Aug. 2015 (CEST)

„Niemand hat die Absicht, auf das Euro zu verzichten!“ ... -- Ilja (Diskussion) 08:24, 12. Aug. 2015 (CEST)

nächstes unabhänges Land: Yucatan?

gibt es in Yucatan wirklich bewegungen und Bemühungen um eine Unabhängigkeit von Drogen-Mexico? wollen die Menschen in dieser Touristenhochburg wirklich unabhängig sein? Oder was hat es mit der "Währung" soles de oro (de yucatania) auf sich? Wer druckt dieses Geld - Mexiko selbst? --Bangladeshtaka (Diskussion) 20:11, 11. Aug. 2015 (CEST)

Ich tippe auf Deutschland. Ihr müsst euch den Scheiss doch nicht wirklich antun. --149.154.157.142 17:59, 15. Aug. 2015 (CEST)

Schön hier zu leben.

Jetzt bekommen wir zu den stets gelieferten billigen Konsumprodukten auch noch ein Begleitfeuerwerk. Man, was geht es uns gut! --2003:76:E3A:9710:C43E:C9F0:FB2C:CA79 23:39, 13. Aug. 2015 (CEST)

Was Feuerwerk angeht, waren die Chinesen schon immer führend. Die haben’s ja schließlich auch erfunden. Ob die jüngste Präsentation auch das BAM!-Prüfzeichen hatte? --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 14. Aug. 2015 (CEST)
Dass billige Chinaprodukte hin und wieder explodieren, ist mir schon länger bekannt, aber nicht dass das auch mit den Fabriken, in denen sie hergestellt werden, passiert... --MrBurns (Diskussion) 01:20, 14. Aug. 2015 (CEST)
Viele von diesen "Fabriken" sind eher Heimarbeitsplätze. Da kräht kein Hahn nach, wenn es knallt. --94.219.11.93 02:23, 14. Aug. 2015 (CEST)
Hat nicht in Niederlande vor nicht all zu langer Zeit auch einmal eine Feuerwerkfabrik zwischen Wohnhäusern ein ähnliches Feuerwerk zu Unzeit produziert? -- Ilja (Diskussion) 05:16, 14. Aug. 2015 (CEST)
Die Explosion der Feuerwerksfabrik von Enschede war etwas „kleiner“. --Rôtkæppchen₆₈ 07:14, 14. Aug. 2015 (CEST)

Wußten die chinesischen Feuerwehrleute nicht, daß es Chemikalien gibt, die man besser nicht mit Wasser löschen sollte? Wir können sie nicht mehr fragen.-Schade!--Postfachannabella (Diskussion) 12:12, 14. Aug. 2015 (CEST)

Wenn in Deinem Imbiss das Fett brennt, in dem Du den Bacon für die Sandwiches brätst, dann weißt Du, wie Du es löschen kannst und wie nicht. Wenn die Feuerwehrleute einen Brand löschen und nicht wissen, dass da Chemikalien lagern, weil es niemand angegeben hat, dann ist das eine andere Geschichte. Also wieder ab in die Küche Macho-Sprüche heb dir für deinesgleichen in der Stammkneipe auf --RobTorgel 13:15, 14. Aug. 2015 (CEST)und unterstell den Leuten hier keine mangelnde Ahnung. --2003:76:E3A:9710:41A6:E066:AD12:C1F0 13:03, 14. Aug. 2015 (CEST)
Schön, dass Du weißt, was in Stammkneipen so besprochen wird. An solchen Orten verkehre ich leider nicht, lieber RobTorgel. --2003:76:E3A:9710:7D33:4B9B:9653:38F6 17:01, 14. Aug. 2015 (CEST)

Ich bin in der Küche, und bei mir steht immer ein Feuerlöscher (ABC-Pulver) bereit, und, was im Mikromaßstab gilt, sollte im großen Maßstab erst recht gelten. Für Gefahrgut-Transporte gibt es strenge Richtlinien, wieso sollten Chemikalien nicht deklariert worden sein?--Postfachannabella (Diskussion) 13:27, 14. Aug. 2015 (CEST)

Mindestens 17 Feuerwehrleute sind gestorben, als sie ihren Job machten, offenbar nicht informiert über Art und Lagerungsort der Chemikalien. Hätten die sich nur vorher mal bei euch erkundigt! Mahlzeit! 77.176.224.131 13:37, 14. Aug. 2015 (CEST)
Hinterher ist man immer schlauer, wir haben auch hier mitten in Europa eine ganz schön lange Geschichte von recht ähnlichen Unfällen oder Beinahekatastrophen (Höchst, La Roche ...). Es scheint, dass in der schnellen Aufbauphase der Industrie und Wirtschaft oft noch ganz andere Prioritäten vorherrschen, vielleicht kann aber das gute alte Europa mit der heutigen Sicherheitstechnologie in China noch punkten! -- Ilja (Diskussion) 14:01, 14. Aug. 2015 (CEST)
@Postfachannabella: Du weißt schon, dass das in China passierte? Und dass es dort sicherlich ganz andere Richtlinien gibt als hierzulande? Und dass diese bekanntlich, wie auch sonstige Arbeitsschutzbestimmungen dort nicht unbedingt ganz so streng eingehalten werden? Schön, dass Du in der Küche einen ABC-Löscher hast, nur gilt Dein Mikromaßstab sicherlich nicht für die ganze Welt. Und erst recht nicht in Ländern, wo Menschenleben nicht ganz soviel zählen. --2003:76:E3A:9710:7D33:4B9B:9653:38F6 17:01, 14. Aug. 2015 (CEST)
ABC-Pulverlöscher sind nun gerade für Brände in Zimmern die denkbar schlechteste Wahl, weil man danach das Zimmer totalsanieren darf. Mit Pech die Wohnung, überall ist das dumme Pulver. Außerdem ist ABC-Pulver für Fettbrände ungeeignet, da es in der Fettsuppe einsinkt. Für Fettbrände hat man zuhause eine Löschdecke, das funktioniert zuverlässig und macht das wenigste Malheur. Man kann auch ein Fettspritzsieb oder ein Nudelsieb drüberlegen, dann passiert da auch nix. Notfalls geht auch ein großes Frühstücksbrett. Die Pfanne einfach auf einer kalt gebliebenen Herdplatte abzustellen und abbrennen zu lassen ist bei geringer Ölmenge auch eine Variante.
Leicht zu merken: Die richtige, bedachte Reaktion ist wichtig, nicht das vorhandensein irgendwelcher Spezialmittelchen. -- Janka (Diskussion) 19:17, 15. Aug. 2015 (CEST)

Du hast völlig recht. Es kommt immer auf die Situation an. In der Pfanne zu heiß gewordenes Öl sollte man vom Herd nehmen und einfach abkühlen lassen. Im Falle eines größeren Feuers würde ich lieber den ABC-Löscher zur Hand nehmen, als die ganze Firma abbrennen zu lassen.--Postfachannabella (Diskussion) 20:12, 15. Aug. 2015 (CEST)

Farm der Tiere - Vorwort

Kontrolle der Meinung der Bevölkerung ohne die Anwendung von Gewalt.

“Unpopular ideas can be silenced, and inconvenient facts kept dark, without the need for any official ban. Anyone who has lived long in a foreign country will know of instances of sensational items of news—things which on their own merits would get the big headlines—being kept right out of the British press, not because the Government intervened but because of a general tacit agreement that ‘it wouldn’t do’ to mention that particular fact. So far as the daily newspapers go, this is easy to understand. The British press is extremely centralised, and most of it is owned by wealthy men who have every motive to be dishonest on certain important topics. But the same kind of veiled censorship also operates in books and periodicals, as well as in plays, films and radio. At any given moment there is an orthodoxy, a body of ideas which it is assumed that all right-thinking people will accept without question. It is not exactly forbidden to say this, that or the other, but it is ‘not done’ to say it, just as in mid-Victorian times it was ‘not done’ to mention trousers in the presence of a lady. Anyone who challenges the prevailing orthodoxy finds himself silenced with surprising effectiveness. A genuinely unfashionable opinion is almost never given a fair hearing, either in the popular press or in the highbrow periodicals.”

“Die Verbreitung unpopulärer Ideen und unangenehmer Fakten kann unterdrückt werden ohne das eine offizielle Zensur nötig ist. Jeder der eine Zeit lang im Ausland gelebt hat kennt Situationen in denen größere Ereignisse, die an sich große Schlagzeilen machen würde, von den britischen Medien unberührt gelassen wurden. Nicht durch einen Eingriff der Regierung, sondern wegen einer unausgesprochenen Übereinkunft das solche Schlagzeilen "es nicht in das Nachrichtenmagazin machen werden". So weit die täglichen Nachrichtenmagazine betroffen sind ist das leicht zu verstehen. Die britischen Medien sind höchst zentralisiert, und der größte Teil davon wird beherrscht von einer reichen Elite die allen Grund dazu haben das gewissen Themen unerwähnt bleiben. Die gleiche verborgene Zensur findet auch bei ähnlichen Medien wie Filmen, Büchern oder im Radio statt. Es gibt immer eine gewisse Ideologie die aus Ideen besteht die keiner der relevanten Akteure anzuzweifeln hat. Es ist nicht offiziell verboten diese Dinge anzuzweifeln, aber es ist "unangebracht" es zu tun. So wie es zur viktorianischen Zeit "unangebracht" war Dessous in Anwesenheit einer Frau zu erwähnen. Jeder der die vorherrschende Ideologie in Frage stellt findet sich selbst in einer Situation wieder in der seine Fragen mit höchster Effektivität marginalisiert werden und so gut wie nie eine faire Darstellung in bekannten Medien erfahren.”

Animal Farm - Preface, George Orwell (freie Übersetzung --Lexikon-Duff (Diskussion) 19:36, 15. Aug. 2015 (CEST))

http://theorwellprize.co.uk/george-orwell/by-orwell/essays-and-other-works/the-freedom-of-the-press/

Traduttore, traditore. 77.178.85.54 06:53, 16. Aug. 2015 (CEST)

Warum haben die Maschinen in der Matrix nicht einfach Kernkraftwerke gebaut?

Technologisch ist das für das 22. Jahrhundert so anspruchsvoll wie für uns eine Dampfmaschine. Wozu also die Menschenbatterien? --95.112.227.32 00:22, 15. Aug. 2015 (CEST)

Weil der Film mit Kernkraftwerken statt Menschen ziemlich langweilig gewesen wäre. Außerdem sind Menschen im Falle eines Unfalls weniger gefährlich. --84.144.126.120 01:16, 15. Aug. 2015 (CEST)
redest du vom allerersten Teil oder von einem anderen der übrigen 2? Ich kann dir nur versichern, dass der "Erfinder" dieses Films urspürnglich nur einen Teil in Planung hatte. Aufgrund des hohen Anklangs, hat er sich genötigt gefühlt, eine Fortsetzung zu machen und dann noch eine, weil "die Kasse nunmal bei Fortsetzungen klingelt", egal wie schlecht sie werden oder sind. Das sieht man zum Beispiel bei Transformers 3 oder Averegers 2. Fortsetzung um jeden Preis, egal wie dumm oder blöd das ist, die Leute geben sich das, weil Teil 1 so gut ankam. Daher hat er dann sicher Atomkraftwerke außer acht gelassen. --Bangladeshtaka (Diskussion) 05:58, 15. Aug. 2015 (CEST)
Das mit den Menschenbatterien kommt ja bereits im ersten Teil vor. Ich denke, die ursprüngliche Idee war halt, dass die Menschheit in einer Computersimulation gefangen ist, aber man musste natürlich auch irgendeine Erklärung finden, warum, und da ist ihnen halt nichts besseres eingefallen. Dass Menschen nicht die effizientesten Energiespeicher sind dürfte wohl bekannt sein. Vor Allem wird das ganze ja so erklärt, dass die Menschen die Sonne verdunkelt haben und die Maschinen darauf reagiert haben, indem sie die Menschen zu Energiespeichern machten. Aber irgendwie müssen die Menschen dann ja auch ernährt werden, die Leichen der Verstorbenen reichen dafür nicht, außer die Zahl der Verstorbenen ist viel höher als die der lebenden, dann ist dieses System aber nicht nachhaltig. Als Überbrückunsglösung wäre das mit den Menschenbatterien auch nicht sinnvoll gewesen, da es da einfacher und effektiver gewesen wäre, einfach die verbleibende Biomasse der Erde zu verbrennen. Kernkraftwerke könnten eine Lösung sein, sind aber auch nicht nachhaltig, weil die nutzbaren Uranreserven irgendwann aufgebraucht sind, da ja vom 22. Jahrhundert die Rede ist könnte es sein, dass sie zu diesem Zeitpunkt schon aufgebraucht waren. Aber sie hätten auch einfach die Erdwärme nutzen können, das ist auch nicht anspruchsvoller als Kernkraftwerke. Oder Satelliten mit Sonnenkollektoren, usw. Außerdem wird ja wenn man "die Sonne verdunkelt" trotzdem irgendwo Licht absorbiert, auch das erzeugt Energie, die man nutzen kann. --MrBurns (Diskussion) 10:23, 15. Aug. 2015 (CEST)
Im Gegensatz zu den Menschen, sind die Maschinen intelligent und wissen das man durch Atomkraftwerke die Umwelt zestört und somit sich selbst irgendwann ;) --Lexikon-Duff (Diskussion) 20:49, 15. Aug. 2015 (CEST)
Warum haben die Maschinen in der Matrix nicht einfach Kernkraftwerke gebaut? Weil ich es ihnen nicht erlaubt habe! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:20, 16. Aug. 2015 (CEST)
Wenn ich mich recht erinner, sagt Morpheus im ersten Teil, dass die Maschinen auch eine Form von Fusion benutzen Serenity27 (Diskussion) 23:33, 16. Aug. 2015 (CEST)

Sonnenblume

Es ist ja so dunkel hier. Deshalb diese Sonnenblume! ZeugeDerNacht (Diskussion) 20:09, 15. Aug. 2015 (CEST)

Gleich viel heller hier! ZeugeDerNacht (Diskussion) 20:09, 15. Aug. 2015 (CEST)
Danke für das schöne Bild! Grüße von --Bötsy (Diskussion) 22:16, 15. Aug. 2015 (CEST)
P.S.: "Die Strahlen der Sonne vertreiben die Nacht, zernichten der Heuchler erschlichene Macht." (Sarastro, Mozart, Die Zauberflöte) --Bötsy (Diskussion) 22:21, 15. Aug. 2015 (CEST)
Sonnenblume, einfach so! Mitten im Sommer ein Bild einer Sonnenblume; auf dem Bild scheint aber etwas zu fehlen, hieß es nicht mal auf jeder Sonnenblume: Peace! und Atomkraft? Nein Danke! oder Die Grünen? Und auf dem Blumenladenschaufenster: „Lass Blumen sprechen!“, das war doch auch so ein Stichwort, und später sprachen dann halt auch diese Sonnenblumen der Blumenkinder - und dann hieß es plötzlich: „Geh doch nach drüben!“ Ist heute diese Sonnenblume immer noch so mit der Symbolkraft beladen, wie vor ~40 Jahren? Oder denkt mann mehr an Sonnenblumenöl und van Gogh? -- 31.164.182.225 07:03, 16. Aug. 2015 (CEST)

Danke für die schöne Blume.--Postfachannabella (Diskussion) 11:01, 16. Aug. 2015 (CEST)

Woran ich leider denke: Wir mussten zum Schulfähigkeitstest im Kindergarten eine Sonnenblume malen. Die braven Mädchen, die, wie es wohl erwartet wurde, jede Röhrenblüte einzeln tupften, bekamen ein dickes Lob; mir, der die Sache aus Gründen der Ökonomie eher im Stile von van Gogh anging, wurde mangelhafte Feinmotorik bescheinigt. Das hat mein Verhältnis zur Kunst dauerhaft getrübt. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:40, 16. Aug. 2015 (CEST)
Ja, dem Vincent ging es nicht wesentlich anders, verdient wenigstens keinen cent damit, nur sein Bruder half, Theo, der Name verpflichtet, (be)halte Deine Ohren steif! Beide! -- Ilja (Diskussion) 12:30, 16. Aug. 2015 (CEST)

@dumbox:Und darum bin ich froh, dass ich ein Mädchen bin, ein Määädchen bin....., wobei wir wieder beim Thema wären, denn Mädchen werden sowieso nur von den Lehrern bevorzugt und die wollen gar nicht wirklich studieren, suchen eh nur ´nen Mann, und gehören in die Küche und nicht in eine Fachdiskussion, war´s das, was du sagen woltest? Dann sind wir mal wieder auf einer Zeitreise ins vergangene Jahrhundert. Schönen Tag noch--Postfachannabella (Diskussion) 12:46, 16. Aug. 2015 (CEST)

Ja, das ist ganz bestimmt, was ich sagen wollte; immer gut, wenn man mir's erklärt. Ich bin einstweilen weg, hier ist es gerade nicht gemütlich, und ich hocke eh zu oft hier rum. Auch dir noch einen schönen Tag! Grüße Dumbox (Diskussion) 13:14, 16. Aug. 2015 (CEST)

Bitte nimm es nicht persönlich.Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 13:56, 16. Aug. 2015 (CEST) Wollte nur sagen, die Sonnenblume war sicher nett gemeint und bei dem schönen Foto hab ich nicht so negative Assoziationen (wie bei anderen aktuellen Bildern).--Postfachannabella (Diskussion) 17:20, 16. Aug. 2015 (CEST)

Findest du deinen Kommentar angebracht Postfachannabella?--Lexikon-Duff (Diskussion)

@Lexikon-Duff: Ich wiederhole: Ich finde Sonnenblumen schön!Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 18:01, 16. Aug. 2015 (CEST)

Sieh es doch nicht als Unterstellung, sondern schlicht als Aufruf, zu überlegen, wie Vorstellungen aus der/über die Kindheit von den „braven Mädchen“ zustande kommen, wie sich ein Stereotyp in die Erinnerung einfrisst und dann ganz nebenbei zur Aussprache kommt (was nicht in Abrede stellen soll, dass es diese „braven Mädchen“ wirklich gegeben haben mag). Verstehe natürlich auch, wenn Dumbox sich angegriffen gefühlt hat, die „gemütlichste“ Formulierung war es vllt. nicht, aber das Anliegen ist eben auch keiner gemütlichen Situation geschuldet. --Chricho ¹ ² ³ 17:41, 16. Aug. 2015 (CEST)
Der Thread hier begann mit der Präsentation einer unschuldigen Sonnenblume. Leute, die sogar bei so einer Ausgangslage nur an ihr "Anliegen" denken können, sollten mal ihre soziale Kompetenz und ihre Wahrnehmung der Umwelt überdenken. Mal so zum "Aufruf, zu überlegen". Geoz (Diskussion) 19:37, 16. Aug. 2015 (CEST)

Zündet Kaffee an!

Heute kam im Radio der Tipp, Kaffeepulver anzuzünden um Wespen zu vertreiben. Den Tipp habe ich beherzigt und zwei Senseo-Pads angezündet. Das Zeug da drin soll ja Kaffee sein. Es hat nach einigen Versuchen mächtig und langanhaltend gequalmt, mindestens eine halbe Stunde, wenn nicht sogar Tage. Währenddessen konnte man schön beobachten, wie die Wespen von den Limonadengläsern abliessen und in den Qualm des brennenden Kaffees flogen, der einem langsam den Atem nahm. Man hatte den Eindruck, sie würden ihn geniessen. Es kamen aber wenigstens nicht mehr dieser süßen Tierchen. Wer kennt weitere solch hervorragenden Tipps? --2003:76:E3A:9710:9955:9504:7BDA:E855 23:16, 7. Aug. 2015 (CEST)

Totschlagen ist nachhaltiger, schont deine Kaffeebestände und vermeidet Qualm. --178.194.218.44 23:30, 7. Aug. 2015 (CEST)
Imho stehen Wespen (leider) unter Naturschutz. Also lass dich nicht erwischen!! --Giftmischer (Diskussion) 23:36, 7. Aug. 2015 (CEST)
Du kannst auch deine alten Turnschuhe anzünden, das hat den gleichen Effekt, diese Insekten mögen keinen Qualm und Rauch. --Bernello (Diskussion) 04:47, 8. Aug. 2015 (CEST)
Insekten und Vespen auch, haben allgemein nicht gerne Rauch, allerdings sind einige Vespenarten recht nachtragend und rächen sich manchmal auch gerne, wenn man sie vertreibt. Musik soll da auch helfen, man muss aber herausfinden welche, Mozart scheinen sie zu mögen, Kuschelrock auch. Sie suchen Fressbares und sie merken sich das auch, wenn sie einmal was gefunden haben. Doch wo es nichts zu finden gibt, dort verschwinden sie relativ schnell, denn sie haben Besseres zu tun, es sei denn, dass sie es auch Dich abgesehen haben: sie verteilen Dich in kleine Portionen (grammweise) und tragen sie ins Nest als Futter für ihre Kinder, Dein Handy, Autoschlüssel, Haare (falls vorhanden), Haut und Knochen lassen sie vor Ort, das muss man nachher nur zusammenwischen. Hab' Dich nicht so und sei einmal ein bisschen tierlieb! -- Ilja (Diskussion) 06:30, 8. Aug. 2015 (CEST)
Ach! Da haben wir es! Wenn es egal ist, was man anzündet (und sie dann sowieso nicht verschwinden), dann ist das eine große Verschwörung! Der Westdeutsche Rundfunk kooperiert mit der Kaffeeindustrie und treibt mit unseren Gebühren deren Umsatz an! Was 'ne Sauerei! --2003:76:E3A:9710:75F7:9F81:61D4:8C93 10:53, 8. Aug. 2015 (CEST) P.S.: Google steckt da auch mit drin!!!!1111einself!11!
Kaffeesatz duftet einfach ziemlich schön, wenn man es erhitzt, es muss kein Kaffepulver sein, es muss auch gar nicht brennen, aus dem Kaffesatzt der Kapseln werden auch Grillbriketts gemacht, als Recyclingprojekt! Diverse Kräuter oder Tannenzweige tun es ähnlich, vielleicht auch Weihrauch oder Hanf? Das letztere vertreibt die Wespe und lockt die Polizei an! Mit dem Weihrauch kriegt am Himmel Punkte. -- Ilja (Diskussion) 11:02, 8. Aug. 2015 (CEST)
Kaffeesatz unter Wasser genossen hält auch die Vespas ab. Vielleicht auch mal ein Fenster probieren ... --Dansker 11:15, 8. Aug. 2015 (CEST)
Weiß jemand ob die Stinkwanze die Wespen erfolgreich vertreiben kann? Ich habe das Gefühl, dass sich diese lustigen kleinen Überlebenskünstler heuer besonders stark ausgebreitet haben, da könnte man sich eine eigene putzige Schweizergarde oder Bio-Armee gegen die Wespenangriffe zusammenstellen. -- Ilja (Diskussion) 05:13, 9. Aug. 2015 (CEST)
Ich war gestern in einem Restaurant, dort hingen mehrere Wespenfallen genau dieses Bautyps: [24]. Trotz dass das Restaurant gut besucht war und die Gäste neben normalen Gerichten auch Süßspeisen und Kuchen verzehrten, war nicht eine Wespe in freier Wildbahn in Sicht, allerdings sehr viele in diesen Fallen. Ich hatte mit ähnlichen Modellen immer nur mäßigen Erfolg, vielleicht liegt es an dem gelben Boden? Oder an der Füllung? --2003:76:E3A:9710:880F:567F:5D67:B66B 10:55, 9. Aug. 2015 (CEST)

Diese Vespenfallen sind wirksam, aber brutal und inhuman, man müsste versuchen mit den Vespen zu verhandeln. -- Ilja (Diskussion) 11:50, 9. Aug. 2015 (CEST)

Sie müssen auch nicht human sein, es reicht, wenn sie animalisch sind. Das erspart dann auch die Verhandlungen mit den Wespen. Die hören nämlich erfahrungsgamäß nie zu, egal was man sagt. --2003:76:E3A:9710:880F:567F:5D67:B66B 12:47, 9. Aug. 2015 (CEST)
Sie sind invespan. --Optimum (Diskussion) 15:06, 9. Aug. 2015 (CEST)
Ich merke, man versteht die Vespen schlecht, sie summen bisschen undeutlich, weil sie meistens schon was im Mund haben, doch im Prinzip sind es liebevolle und nützliche Zeitgenossen, was man bei Menschen nicht so generell behaupten könnte. Aber die Bierfalle funktioniert bei Menschen, in der richtigen Größe und Höhe montiert, übrigens auch einwandfrei. Aber da ist immer noch das Problem mit dem Leeren und Reinigen. Wenn man den Vespen das Marmeladebrot zum Nest bringt, bleiben sie dort und lassen uns in Ruhe auf der Gartenterrasse frühstücken. Das ist vielleicht der Beginn einer möglichen Freundschaft, immerhin schaffen uns diese lustigen fliegenden Objekte die wirklich lästigen Mückenbiester ganz gründlich und nachhaltig vom Leib. Man muss wählen, welches Übel man weniger übel findet. -- Ilja (Diskussion) 07:11, 10. Aug. 2015 (CEST)
Hey! Sag hier mal nichts gegen Mücken, sonst gibt es Ärger! --84.144.126.120 14:11, 10. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe keine Angst vor Mücken, ich verwandle sie einfach in Elefanten und vermittle sie in den nächsten Porzelanladen. -- Ilja (Diskussion) 20:32, 10. Aug. 2015 (CEST)
Vorsicht, Vespen sind ziemlich nachtragend, kampfbereit und rachsüchtig!

Eine angegriffene, verletzte oder sterbende Vespe sendet Duftsignale aus, welche ihre Kampfgenossinen warnt oder gar in den Kampf ruft. Im Gegensatzt zur Biene kann eine Vespe mehrmals stechen und sie stirb nicht daran, wie die Biene, das heißt ja auch, sie sticht auch deutlich schneller zu. Hier ein paar Tipps: Umgang mit den kleinen Plagegeistern: Ja, es ist besser mit den gelben Vespas im Frieden zu leben, als mit den schwarzen Hard-Rockern im Streit. Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 05:49, 11. Aug. 2015 (CEST)

Meine linken und rechten Nachbarn sind wegen der Wespen im Garten hysterisch geworden. Es sind aber gar keine, sondern Schwebfliegen. Die wurden dann allerdings wegen der Kampfmaßnahmen auch hysterisch. --Bavarese (Diskussion) 15:48, 12. Aug. 2015 (CEST)
Der Aktuelle Tarif für Schutzgeld...ähm...ein freundschaftliches Zusammenleben wurde von der Wespengewerkschaft letztlich auf 1 Euro / Wespe festgesetzt. Werden sie nicht zum Mörder! ZeugeDerNacht (Diskussion) 20:17, 15. Aug. 2015 (CEST)
Nur wollen die Wespen kein €, sie wollen was naschen, aber nicht in dem eigenen Garten servieren, sondern zum Nest bringen, sonst kommen sie immer wieder. Sie mögen süße Schachen, überreife Früchte, genau wie etwa Fleisch, von den Fleischfliegen nur die Brust! Mit einem Euro pro Stachel kommt man gut durch die Saison, aber ein Nest kann ruhig auch 200 Bewohner haben. Genau nachfragen, nicht dass es Tumult gibt. Schwebfliegen haben kaum was gegen die Linken, auch nichts gegen die Rechts aussen, im Grunde auch nichts gegen die extreme Mitte. Ideale Koalitionspartner für alle. -- Ilja (Diskussion) 14:51, 17. Aug. 2015 (CEST)

münze bzw medaille aus metall mit der Inschrift "Cherry Casinos Poland international Orbis"

Wer kann mir was zu der "Münze" aus Metal sagen? wenn ich nach "Cherry Casinos Poland international Orbis" google kommen pokerchips, ich habe aber keinen Poker Chip, ich habe eine Münze - leider ist da aber kein Zloty oder Dollar Wert eingraviert und es existiert irgendwie tatsächlich im ganzen internet kein Bild! Gabs in polen (vielleicht zu Zeiten vom Kommunismus?) "chips" ausschließlich in Metal-Form ? Google zeigt sogar an es gäbe ein Casino mit diesem Namen in Polen - ich weiß aber leider nicht ob es "das gleiche" ist, wie das ausgabe Casino der Münze/ Medaille oder ob das einfach nur Zufall ist. Kann wer helfen?--Bangladeshtaka (Diskussion) 16:58, 11. Aug. 2015 (CEST)

ich wollte zwar das Casino anrufen, aber google schreibt es wäre dauerhaft geschlossen. Das Casino war in der Stadt Lódz--Bangladeshtaka (Diskussion) 17:03, 11. Aug. 2015 (CEST)
Auf Verdacht: Souvenirmünze? -- southpark 17:13, 11. Aug. 2015 (CEST)
Dieser Website zufolge soll es in Łódź eine slot hall geben/gegeben haben. Vielleicht war der Jeton ja dafür. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 11. Aug. 2015 (CEST)

Also ich habe das Casino von der die Münze wohl kommt gefunden, auf der Unternehmensseite von Betsson http://about.betsson.com/en/company-history/ und das "Casino Hotel Victoria" gibts immer noch in Warschau und ich hab da angerufen, die meinten, das Casino und das Hotel wäre das selbe wie auch zu Zeit vom Kommunismus und ich bekam die nummer zum Casino, aber da spricht keiner deutsch oder englisch irgendwie... Was meinst du mit souveniermünze ? --Bangladeshtaka (Diskussion) 17:31, 11. Aug. 2015 (CEST)

Hier mal ein Bild https://twitter.com/Mariachi_de_PY/status/631131504073146368 - ist das echt nur eine Souveniermünze? --Bangladeshtaka (Diskussion) 18:02, 11. Aug. 2015 (CEST)

Zusatzfrage: was ist Orbis?

Das scheint ein Aktienunternehmen zu sein http://www.finanzen.net/aktien/ORBIS-Aktie, da steht ach was von Hotel und Casino, allerdings passt der text in der Mitte mit Casino und Hotel nicht mit dem Text weiter unten, wo behauptet wird, Orbis wäre in Deutschland ansässig und ein "IT-Beratungsunternehmen" - hat man bei der erstellung der Seite mieß schlampige Arbeit abgeliefert oder ist Orbis ursprünglich mal wirklich in Deutschland gegründet worden als Beratungsunternehmen und hat zufälligerweise eine Hotelkette & Casinos? Und ist dieses Orbis genau dieses Orbis was da in Warschau das Hotel und das Casino hat oder ist das eine ganz andere Aktie?--Bangladeshtaka (Diskussion) 18:02, 11. Aug. 2015 (CEST)

Orbis S.A. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 11. Aug. 2015 (CEST)
Nö, die machen irgendwas mit Kostümen; "Costumer Relationship Management" steht da. scnr Dumbox (Diskussion) 18:09, 11. Aug. 2015 (CEST)

War Orbis nicht Intourist auf polnisch? --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:41, 18. Aug. 2015 (CEST)

Warum blitzen die meisten Blitzer nur von vorne, so dass es ausreicht, ohne vorderes Kennzeichen durch einen Blitzer zu fahren um keine Folgen zu riskieren?

und wieso genau hat bei den bei der Stadt keiner interesse, ein Fahrzeug ohne Kennzeichen dass zu schnell unterwegs war, weiter zu verfolgen? Diese Bilder werden einfach aussortiert und landen - wie die Bilder von gebliten Polizeiwagen, Feuerwehrwagen oder Krankenwägen einfach im Schredder, obwohl Gesichtsbuch wahrscheinlich die beste Gesichtsanalysensoftware der Welt hat... einer der mit 100 in einer 30er zone geblitzt wird ohne kennzeichen hat schon soviel auf den Kasten dass es sich eigentlich lohnen müsste, diesen irgendwie ausfindig zu machen, oder genügen sich die Beamten mit dem Geld was sie durch das Blitzen von Autos mit Kennzeichen verdienen? --Bangladeshtaka (Diskussion) 23:09, 15. Aug. 2015 (CEST)

Diese Diskussion gibt es öfters. Es gibt wohl zu wenig rasende Motorradfahrer und Autofahrer ohne vorderes Kennzeichen, als dass sich eine zweite Kamera lohnen würde. Und wenn Du ohne vorderes kennzeichen Auto fährst, wirst Du von ganz anderen Beamten als kommunalen Ordnungsbeamten aus dem Verkehr gezogen . --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 15. Aug. 2015 (CEST)
Aus dem Verkehr gezogen wird man aber nur wenn man erwischt wird. Und dabei helfen die Blitzer wohl nicht. Aber wahrscheinlich gibts nicht sehr viele, die das riskieren nur um ungestraft rasen zu können...--MrBurns (Diskussion) 01:58, 16. Aug. 2015 (CEST)
Wenn man das Kennzeichen an der oberen Kante geschickt mit Klavierband befestigt, dann klappt es ab einer bestimmten Geschwindigkeit automatisch weg und ist im Falle einer Kontrolle wieder ganz normal zu sehen. --2003:76:E3A:9710:4931:FF61:852E:E19C 10:47, 16. Aug. 2015 (CEST)
Beim Motorrad kommt außerdem in der Regel noch dazu, dass man den Fahrer durch den Helm meistens sowieso schlecht bis gar nicht erkennen kann. Und wer würde das Risiko eingehen, am vorderen Kennzeichen zu manipulieren bzw. es zu demontieren, damit man im Zweifel rasen kann? Das ist doch viel zu auffällig, auch die Sache mit dem Klavierband - die Polizisten sind ja nicht blöd und werden sich das Kennzeichen dann sicher ansehen, wenn es eben während der Fahrt noch "weg" war.--HausGeistDiskussion 22:40, 17. Aug. 2015 (CEST)

Feiertag

Gestern ein echter Feiertag für den Sommer, Mariä Aufnahme in den Himmel, Assomption, Rauchschwaden zum Himmel: ein Grillfest und Hüpfburg und Musik, sogar in der Kirche war noch Licht! Ich finde es ganz überflüßig über Feiertage zu streiten, die Menschheit freut sich und das ist doch wohl der Sinn, auch wenn es gestern bisschen geregnet hat. Gegrill wird vielleicht auch vegetarisch, alles soll möglich sein. Wenn die Wirtschaft nur mal überlegen statt übellegen würde, dass solche volkstümlichen Feiertage der Wirtschaft mehr nützen als schaden, dass erholte und fröhliche Menschen weit mehr leisten können und wenn man ihnen diese Feiertage kürzt, dann melden sie sich halt krank oder machen Dienst nach Vorschrift oder noch mehr Mist. Am Umsatz mag dann sowieso nichts fehlen, denn vor den Feiertagen kaufen die Leut mehr als dopelt so viel ein. Und sogar für die Geburtenrate wurde sicher auch noch ein Beitrag geleistet auf die natürlichste Art. Maria sei Dank!-- Ilja (Diskussion) 07:25, 16. Aug. 2015 (CEST)

Was ich an Maria Himmelfahrt, Maria Würzweih, Ferragosto nicht mag, ist, dass es bei uns kein Feiertag ist. Nun ja, Samstag und Urlaub, sowieso egal. Und der Einzelhandel freut sich besonders, weil das Nachbarland heuschreckenartig in die Einkaufszentren einfällt. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:24, 16. Aug. 2015 (CEST)
(-: Ja richtig, Ferragosto, man kann sogar in den Ferien noch einen Feiertag feiern. Das muss man von den Italienern noch lernen. Und das Getreide, bzw. Korn ist bereits in der Scheune und die Kartoffeln und Rüben dürfen noch in der Erde bleiben, der Wein braucht noch reichlich Sonne und der Hopfen auch noch ein paar Wochen. Die Hälfte der Frauen auf dem Lande oder im Süden heißen sowieso Maria! Und die Tischschalen mit den frischen Früchten sind ganz besonders voll. Die Hummer und Langusten freuen sich aufs heiße Bad. -- Ilja (Diskussion) 09:11, 16. Aug. 2015 (CEST)
Dank WP weiß ich nun endlich, dass Augsburg die meisten Feiertage in Deutschland hat, vgl Friedensfest (war auch erst kürzlich). Sollte wohl bald mal umziehen ;)--in dubio Zweifel? 01:20, 18. Aug. 2015 (CEST)

Leben ohne Netz

Es gibt angeblich noch Autos ohne elektronische Fensterheber. Und ohne GPS. Und ohne Computerelektronik? Es gibt tatsächlich noch Handys ohne Kamera. Wie es auch noch ganz und gar immobile Telefone mit Schnur gibt, vielleicht sogar noch mit einer Wählscheibe, fest mit der Wand per Stecker mit einer Immobilie verbunden. Oder mit der letzten Telefonzelle.

Doch:

  • Ist heute das Leben ohne Netz und Internet noch möglich?
  • Und ohne Handy und Smartphone denkbar?
  • Wenn ja, ist es auch lebenswert?
  • Und ist Internet und Smartphone ohne Google vorstellbar?
  • Google ohne Wikipedia ist zwar möglich, aber nur schwer vorzustellen.

Wahrscheinlich könnte die Wikipedia ohne Handy überleben, dagegen ist der Google bei der Suche auch innerhalb der Wikipedia bisher unübertroffenen.

Und dass es wohl viele funktionelle Analphabeten gibt, die auf ihrem Smartphone die Wikipedia kaum vermissen. Was und wie sie es mit ihrem Smartphone machen, das ist mir zwar immer noch ein Rätsel, aber die Mobilfunkbranche versteht es offensichtlich, alle Bevölkerungsschichten als Kunden im Netz zu fesseln.

Für echte Schriftunkundige bleibt die Wikipedia jedoch noch zeit lang unerreichbar. Obwohl gerade sie Wikipedia am dringendsten nötig hätten.

Das kommt sicher auch noch, dass man mit der Wikipedia sprechen wird und sie ließt dann Einem vor, was über Klobürste oder flotten Sechs aus 49 alles drin steht.

"Wikipedia sag mal: was ist das, diese Schlammwüsste?" - "Woher soll ich das wissen, die wurde doch gelöscht, die ist ja nicht relevant! " - "Was heißt nicht relevant? Ich steckte mitten drin!" -- Ilja (Diskussion) 17:49, 17. Aug. 2015 (CEST)

<quetsch> Relevant wäre sie schon, aber der Versuch sie zu definieren ist Theoriefindung, weil es noch niemand woanders getan hat, was man als Beleg beifügen könnte... (und sechs anschauliche Bilder sind ein Assoziationsblaster) Foreign Species (Diskussion) 18:40, 17. Aug. 2015 (CEST)
Nimm das und das und schon sprichst Du mit der Wikipedia. Interessanter wären andere Fragen:
    • Ist heute das Netz und Internet ohne Leben noch möglich?
    • Ist google ohne Internet und Smartphone denkbar?
    • Wenn bald der Sonnensturm kommt, ist dann wirklich alles aus? --84.144.126.120 18:23, 17. Aug. 2015 (CEST)
In Deutschland haben 15 % der Bevölkerung keinen Internetzugang, in Bulgarien knapp die Hälfte. Die sind alle quietschlebendig. Das Problem ist lediglich, wenn es kein Internet mehr gibt müssen die Wikinerds ihre Hintern physisch an den Stammtisch bewegen, und bei der NSA gibt es ein tausende Arbeitslose. --85.1.177.29 20:40, 17. Aug. 2015 (CEST)
Antworten Punkt für Punkt, durchaus auch subjektiv:
  • Ist heute das Leben ohne Netz und Internet noch möglich? Ja meine Eltern leben noch (sind so zwischen 71-74), aber auch Gleichaltrige ohne Netz leben sicherlich noch, müssen aber in der Tat wohl eher Hippies bzw Aussteiger (provoziere bewusst) sein, im Berufsleben kann man sich ein Leben ohne Internet zumindest kaum mehr vorstellen;). Das ‚Netz‘ sehe ich persönlich nur als ein Hilfsmittel, nicht existentiell, fraglich sind insbesondere sicherlich Infrastrukturen ect, wenn solche bedroht würde...
  • Und ohne Handy und Smartphone denkbar? durchaus, meiner Ma schenkte ich letzte Weihnachten zwar ein Senioren-Handy etwa für Notrufe, aber sie gebraucht es bisher kaum (gottseidank ;). Nach Entwöhnung ist auch ein Leben ohne Smartphone durchaus möglich, denn früher brauchte man es auch nicht. Man könnte die Frage auch auf Festnetztelefonen erweitern (die gibt es ja schon etwas länger ;) Mein Credo: Es gibt ein Recht offline zu sein ;)
  • Wenn ja, ist es auch lebenswert? frag doch mal meine oder besser doch Deine Eltern, oder probiere es einfach mal selber aus ;). First-World-Problem ?!
  • Und ist Internet und Smartphone ohne Google vorstellbar? Konkurrenzprodukte gibt es doch genug, Microsoft oder Apple etwa oder auch Alternativen ala DuckDuckGo (Suchmaschine) bzw Costum-Roms bei Smartphones (gebe zu, da braucht es etwas Sachverstand). Cyanogen Mod arbeitet zumindest an einer Unabhängigkeit von Google
  • Google ohne Wikipedia ist zwar möglich, aber nur schwer vorzustellen. sagt wer ?! verstehe womöglich die Frage auch nicht (ansonsten siehe eins drüber)...--in dubio Zweifel? 22:09, 17. Aug. 2015 (CEST)

Kurz zusammengefasst: Internet ohne Lesen ist möglich, aber sinnlos. Stimmt´s? Ich glaub so ähnlich war´s. (vom Wiki-Projekt Spracherkennung mal abgesehen) --Postfachannabella (Diskussion) 23:51, 17. Aug. 2015 (CEST)

Da fasst Du ziemlich falsch zusammen. Nur um mal ein Beispiel von vielen zu nennen: Hier kann vielleicht kaum einer lesen. --84.144.126.120 00:03, 18. Aug. 2015 (CEST)
Es gibt mittlerweile mehr als genug Internetangebote für Kinder im Vorschulalter, Analphabeten und funktionelle Analphabeten. Lesen ist also optional. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 18. Aug. 2015 (CEST)

Ist heute das Leben ohne Netz und Internet noch möglich?

Ich kenne Menschen, die das problemlos leben. Sind nicht mal alles Aussteiger.

Und ohne Handy und Smartphone denkbar?

Ich habe seit etwa 2 Jahren ein antikes Handy, das praktisch immer komplett aus ist aber formal funktioniert (Ich habe in diesen 2 Jahren 2€ vertelefoniert) und noch etwas kürzer ein Smartphone ohne Vertrag, also quasi ein Tablet, das ich zum Lesen und Geocachen benutze - also auch nicht brauche.

Wenn ja, ist es auch lebenswert?

Ganz gewiss. Klarer Nettogewinn, klarer Kopf.

Und ist Internet und Smartphone ohne Google vorstellbar?

Absolut. Wenn dir sonst nichts einfällt, nimm ein Applephone und Bing.

Google ohne Wikipedia ist zwar möglich, aber nur schwer vorzustellen.

Hä?? --92.202.61.233 02:13, 18. Aug. 2015 (CEST)
Ist heute das Leben ohne Netz und Internet noch möglich? Für den einzelnen natürlich schon, aber wenn sich das Internet von heute auf morgen verabschieden würde, dann würde die Infrastruktur wohl komplett ausfallen (Strom-, Gas-, Wasserversorgung, Güterschienen- und -straßenverkehr etc.). Das würde für viele wohl ein gewaltiges Umdenken erfordern, um das Leben wieder lebenswert zu finden (siehe z. B. Das Paranetz). --178.197.239.83 18:39, 18. Aug. 2015 (CEST)
Ein Problem ergibt sich schon von selbst, wenn es kein Internet mehr gibt: There's no internet to find out why there's no internet!--IP-Los (Diskussion) 12:57, 19. Aug. 2015 (CEST)

Das Internet ist sicherlich für den Einzelnen nicht lebensnotwendig, jedoch macht wissenschaftlicher Fortschritt in vieler Hinsicht das Leben angenehmer und erspart so manchen Weg, z. B. den in die Bibliothek. Denn nichts ist schlimmer als unwissende und uninformierte Leute, die es ja beispielsweise in manchen Diktaturen gegeben hat.--Postfachannabella (Diskussion) 17:52, 19. Aug. 2015 (CEST)

warum gibts diese 3 Wörter für "Bewegen" und welches ist älter, welchen ursprung sind die?

Mir ist aufgefallen, dass

  • jemanden Bewegen
  • jemanden motivieren
  • jemanden animieren

genau das selbe bedeutet, auch wenn es 3 verschiedene wörter sind, aber es geht immer um bewegung. Das eine klingt wie Animation, also ein bewegtes Bild, das andere hat die selbe Anfangssilbe wie das Wort Motor, was ein Gegenstand ist, der etwas bewegt/ antreibt.. Hat man diese 3 Wörter auch schon vor 1000 Jahren in Deutschland bentutzt - und alle immer nur um Bewegung auszudrücken? --Bangladeshtaka (Diskussion) 23:51, 19. Aug. 2015 (CEST)

Animieren kommt von animus bzw ἄνεμος. motivieren kommt von movere bzw dessen Partizip motus. Bewegen kommt von Weg. Es ist also alles drei indoeuropäisch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 20. Aug. 2015 (CEST)
davon abgesehen gab es vor 1000 Jahren kein Deutschland, da mag mir auch keiner mehr mit einem Tausendjährigem Reich kommen ;)--in dubio Zweifel? 00:10, 20. Aug. 2015 (CEST)
(BK)Der erste Satz aus Geschichte Deutschlands: „Die Geschichte Deutschlands beginnt nach herkömmlicher Auffassung mit der Entstehung des römisch-deutschen Königtums im 10. Jahrhundert, wenngleich sich damit noch lange keine „deutsche Identität“ entwickelte.“ --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 20. Aug. 2015 (CEST)
ja, aber zu dieser Zeit war "rex teutonicum" noch ein abwertender Begriff der Päpste in Rom, ansonsten siehe Deutsch (Etymologie), von einer Nation oder Staatengebilde war da aber ohnehin noch nicht die Rede, der Zusatz "deutscher Nation" kam erst durch Albrecht II. (HRR) auf--in dubio Zweifel? 00:32, 20. Aug. 2015 (CEST)
PS: um zur Ausgangsfrage zurückzukommen, damals sprach man kein heutiges Hochdeutsch, eher Althochdeutsch, wobei das nur das Schriftliche meint, in der Tat wurden wohl eher was man heute etwa Dialekte bezeichnet gesprochen, genormt war da nichts, eher wurde von Tal zu Tal unterschiedlich artikuliert (bin aber kein Germanist). Nehme an, der Fragesteller ist ausländisch (vgl Benutzernamen), daher etwas detaillierter dargestellt (bin übrigens auch kein Didakt ;)--in dubio Zweifel? 00:51, 20. Aug. 2015 (CEST)
Man könnte einfach hilfsweise davon ausgehen, dass der Fragesteller die damaligen Diutisk-Sprecher meint. So oder so gibt es eine einfache Antwort: Die Wörter motivieren und animieren entstammen dem humanistischen Bildungswortschatz und sind deswegen frühestens im 15. Jahrhundert in die deutsche Sprache entlehnt worden. In früherer Zeit entlehnte lateinische Begriffe sind meistens sprachlich so verschliffen, dass sie nicht mehr als lateinische Entlehnungen erkennbar sind, z.B. Weiher aus vivarium. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 20. Aug. 2015 (CEST)
im Einzelnen : Motiv(ation) -->Motiv n. ‘Beweggrund, Anlaß, Antrieb’, Entlehnung (16. Jh.) aus gleichbed. mlat. motivum, substantiviertem Neutrum des Adjektivs spätlat. mōtīvus ‘Bewegung bewirkend, zur Bewegung geeignet, beweglich’ (vgl. nlat. causa motiva); zu lat. movēre (mōtum) ‘bewegen’. Im ausgehenden 18. Jh. entwickelt das (vielfach mit Beweggrund, Bewegungsgrund verdeutschte) Substantiv unter dem Einfluß von gleichfalls auf spätlat. mōtīvus zurückgehendem ital. motivo ‘charakteristische melodische Einheit eines Musikstücks, für den Gesamtaufbau wichtige Passage eines literarischen Werkes’ und dem als Musikausdruck aus dem Ital. übernommenen frz. motif die Bedeutung ‘(künstlerisches) Thema, Leitgedanke, charakteristischer inhaltlicher Bestandteil (eines künstlerischen Werkes)’. Vgl. dazu Leitmotiv ‘wiederkehrendes, eine Person oder Situation begleitendes musikalisches Motiv’ (in Opern, sinfonischen Dichtungen), in bezug auf C. M. v. Weber (Jähns 1871) und auf R. Wagner (Wolzogen 1876). Danach auch allgemein ‘leitender Gedanke’. – motivieren Vb. ‘begründen’ (18. Jh.), wohl nach frz. motiver. Motivation f., Motivierung f. (beide 19. Jh.).
Bewegung:bewegen Vb. ‘die Lage verändern, veranlassen, beeindrucken’ zeigt in seinen Formen und in seiner Bedeutungsentwicklung Vermischung eines starken und eines schwachen Präfixverbs, die beide seit Beginn der Überlieferung ohne scharfe Trennung in schwankendem Gebrauch nebeneinander stehen. Das starke Verb ahd. biwegan ‘aus dem Zustand der Ruhe bringen, wägend prüfen, bewegen’ (um 800), mhd. bewegen ‘bewegen’, refl. ‘sich abwenden, verzichten, sich zu etw. entschließen’ gehört zu dem Simplex ahd. wegan ‘wiegen, wägen, einschätzen, bewegen’ (8. Jh.), mhd. wegen ‘in Bewegung setzen, (sich) bewegen, wägen, einschätzen, Gewicht, Zahl, Wert haben’, das sich mit verengter Bedeutung in nhd. wägen (s. d.) erhalten hat. Ihm entspricht asächs. wegan ‘wägen’, mnd. wēgen, mnl. wēghen, nl. wegen ‘wiegen, wägen, (ein)schätzen’, aengl. wegan ‘bewegen, bringen, wägen, messen’, engl. to weigh, anord. vega ‘schwingen, heben, wiegen’, got. gawigan ‘bewegen, schütteln’. Mit den außergerm. Verwandten aind. váhati ‘fährt, zieht’, lat. vehere, aslaw. vesti, russ. veztí (везти), lit. vèžti ‘fahren’ schließen sie sich an die Wurzel ie. *u̯eg̑h- ‘bewegen, ziehen, fahren’ an. Zum starken Verb bilden die germ. Sprachen ein schwaches Kausativum ahd. weggen (8. Jh.), mhd. wegen ‘bewegen, schwingen, schütteln’, aengl. wecgan ‘bewegen, treiben’, got. wagjan ‘schütteln, bewegen’, wozu das schwache Präfixverb ahd. biweggen ‘bewegen, erregen, sich rühren’ (Hs. 12. Jh.), mhd. bewegen ‘die Lage verändern, veranlassen’ gehört. Eine bedeutungsdifferenzierende Scheidung in ¹bewegen (mit starkem Prät. bewog) ‘veranlassen, zu etw. bestimmen’ und ²bewegen (mit schwachem Prät. bewegte) ‘die Lage verändern’ gilt erst in neuerer Zeit. – Bewegung f. ‘Lage-, Ortsveränderung’, ahd. biwegunga (Hs. 12. Jh.), mhd. bewegunge, frühnhd. auch ‘Aufruhr’, dann für revolutionäre Vorgänge (Goethe in bezug auf die französische Revolution) und im 19. und 20. Jh. unter dem Einfluß von frz. mouvement für verschiedene politische Strömungen, zumal in Zusammensetzungen Freiheits-, Arbeiter-, Jugendbewegung. beweglich Adj. ‘bewegbar, behende, lebhaft’, mhd. bewegelich.
alles Zitierungen aus dem DWDS, etwas Medienkompetenz sollte man aber einem Ausländer auch zutrauen und ihn selber zur Suche ermuntern, hier im WP:Cafe ist das ohnehin eher fehl am Platz. Wg einer Beleidigung weiter oben hatte ich ihn übrigens auf die VM-Seite zitiert, das nur am Rande. Gruß und gute Nacht--in dubio Zweifel? 01:37, 20. Aug. 2015 (CEST)

Nur weil noch niemand explizit das Offensichtliche gesagt hat: Die drei Verben sind nicht bedeutungsgleich, sie unterscheiden sich semantisch und pragmatisch. Deutschaufgabe: Ein guter Chef muss seine Mitarbeiter _____. Die gesellige Runde _____ ihn, einen mitzusaufen. Die Sorge um Ihre Gesundheit _____ mich, Ihnen vom Rauchen abzuraten. 77.177.148.247 08:11, 20. Aug. 2015 (CEST)

Animieren stammt von dem lateinischen Wort animus: Geist, Sinn, Herz, Mut, Seele,(=anima) die sich wiederum unterscheidet nach den drei Tätigkeiten

  • des Denkens (Geist, Sinn, Gedächtnis, Bewußtsein)
  • Empfindens (Gemüt, Herz, Sinn, Charakter)
  • Wollens (Wille, Wunsch, Verlangen).

Im Deutschen : beleben, ermuntern, anregen

  • animi causa- zum Vergnügen

(animieren hat daher im Deutschen immer einen etwas "anrüchigen" Beigeschmack.)

  • Animation:a)organisierte Freizeitaktivitäten für Urlauber
  • b) Bewegung der Figuren im Trickfilm

Literatur:

  • Der kleine Stowasser, Lat.-deutsches Schulwörterbuch, 1979, ISBN 3-87238.175-X
  • DUDEN,deutsche Rechtschreibung, ISBN-10: 3-411-04014-9,www.duden.de

--Postfachannabella (Diskussion) 09:29, 20. Aug. 2015 (CEST) --Postfachannabella (Diskussion) 09:29, 20. Aug. 2015 (CEST)

Sprachlos

www.zentrum-der-gesundheit.de/speisesalz-ia.html

Jeder Absatz ein Schmankerl. Und es hört nicht auf. Müsste Gesundheitsinteressierten nicht wenigstens mal auffallen, dass man beim besten Willen keine 84 Elemente zusammenkriegt, die man im Körper haben kann und will? --92.202.61.233 02:00, 18. Aug. 2015 (CEST)

Ja, zu beachten gleich am rechten Rand die Produkte, die den üblichen Natriumchlorid ersetzen und den Kunden arm machen, den Anbieter aber bereichern. Jedes Lebewesen braucht das Salz, nur der arme Mensch braucht hochwertiges Kristalsalz, Meersalz ist auch gut, am besten mehr Salz - damit die Anbieter noch gesünder werden. Weißes Gold. Die nächste Frage wäre, ob das Meersalz auch wirklich vegan ist. Und laktosefrei? Ohne weißes Mehl? Glutenfrei? -- Ilja (Diskussion) 05:53, 18. Aug. 2015 (CEST)
Ein paar Infos zu dem Laden: https://www.psiram.com/ge/index.php/Gesellschaft_f%C3%BCr_Ern%C3%A4hrungsheilkunde Das Märchen von den 84 Elementen ist wohl darauf zurückzuführen: https://de.wikipedia.org/wiki/Himalayasalz#Zugeschriebene_Wirkweise --Sakra (Diskussion) 07:46, 18. Aug. 2015 (CEST)


Der Verkäufer *muss* diesen Bullshit schreiben, denn er will ja nur mit Leuten Geschäfte machen, die jeden Bullshit glauben. Es kostet gar nichts, einen Webshop zu betreiben, erst Versand und Inkasso verursachen Arbeit. Je zielgruppenorientierter der Shop, desto weniger Arbeit bei maximalem Gewinn. -- Janka (Diskussion) 19:50, 18. Aug. 2015 (CEST)

Diese öminöse Seite ist mir bei irgendeinem News-Agreggator meines Mobilgerätes auch schon mal untergekommen (hab die Quelle dann entfernt), die Verbraucherzentrale Hamburg hat dazu auch eine Meinung--in dubio Zweifel? 22:05, 18. Aug. 2015 (CEST)

Bei den Korallenprodukten erfährt man etwas über die [http://www.zentrum-der-gesundheit.de/pdf/fth/chemical_spec_sango_powder.pdf Zusammensetzung] (ist das seriös?), bei den Kristallsalz-Angeboten fehlt jeder Link auf solche Information. --Chricho ¹ ² ³ 11:33, 20. Aug. 2015 (CEST)

Zusammensetzung: was sagt es uns schon, wieviel Gram Gold muss ein Mensch pro Tag schlucken um gesund&glücklich zu werden? Normale frische (!) Mischkost aus einem ziemlich normalen Lebensmittelladen oder vom Markt, liebevoll frisch zubereitet und ebenfalls frisch in Maßen gegegessen, versorgt einen normalen gesunden Menschen eigentlich mit allem, was er braucht. 99% der angeblich so guten Ratschläge wegen „gesund“ oder „ungesund“, „supergesund“ oder gar giftig sind reine Geschäftsmacherei, Panikmache oder Aberglaube. Das Internet hilft dabei kräftig mit, die Medien ebenso. Ich hoffe, diese Wikipedia leistet etwas für die Information. -- Ilja (Diskussion) 12:40, 20. Aug. 2015 (CEST)
Und die Frische, der normale Lebensmittelladen, die liebevolle Zubereitung und nochmal die Frische sind etwa keine Fetische? Ich hau mir dann mal lieblos etwas zusammen, mal schauen, vllt. profitiere ich dabei auch von modernen Konservierungstechniken. --Chricho ¹ ² ³ 13:04, 20. Aug. 2015 (CEST)
hier gibts nur Kaffee, Nikotin und Dosenfisch. --84.134.9.117 00:47, 21. Aug. 2015 (CEST)

Olga

Wat hat die Ольга Кузькова. Мисс ЦСКА, Olga Kuzkova (Kuzkowa) bloß im Kopf? -- Ilja (Diskussion) 16:45, 18. Aug. 2015 (CEST)

Nichts--in dubio Zweifel? 21:57, 18. Aug. 2015 (CEST)
Antisemitismus und Rassismus in Russland ist bereits reichlich bekannt, aber dass sich eine junge Schönheitskönigin ausgerechnet Hitler zum Idol macht, in einem Land, das durch die Nationalsozialisten am allermeisten gelitten hat, das ist schon mehr als nur sonderbar. Man müßte fragen, ob sie in der Schule nicht zu lange am Fenster saß oder was für ein Weltbild heute in Russland heute allgemein gilt. -- Ilja (Diskussion) 16:50, 19. Aug. 2015 (CEST)
Ist doch bestens bekannt - Hitler und Stalin waren schließlich herzinnige Blutsbrüder, Stalin war super und ist wieder supersuper, also ist Hitler auch hypersuper, gaaanz schlecht sind nur die böööösen Faschisten in der Ukraine, die perverserweise nicht zurück in die gute alte Sowjetunion wollen - die sind halt verführt von den, den, deen ... äh, die bekannten jüdischen Wallstreet-Bolschewisten waren es diesmal vielleicht doch nicht, oder? Also, wo die ganzen neuen Faschisten herkommen, darüber müssen wir wohl echt noch mal nachdenken ... (Schon vor ca. 10 Jahren hat mir ein Russe in Omsk & im Suff anvertraut: "Was dieses [Russ-]Land braucht, ist ein Hitler!" - Nu, det hamse ja nu ooch jeschafft.) --Zerolevel (Diskussion) 22:34, 19. Aug. 2015 (CEST)
Widersprüchlichkeiten zu persiflieren, aber völlig ungeordnet und nach momentanem Belieben zusammenzustellen, hat dann eben doch keinen Erkenntniswert. Ansonsten schlicht: Nein, das haben sie nicht geschafft. --Chricho ¹ ² ³ 12:55, 20. Aug. 2015 (CEST)

life is old there older than the trees younger than the mountains

gibt es in West Virginia wirklich Berge die erst nach der Gründung dieses Staates entstanden sind (was weiß ich, Vulkanausbruch?) oder ist der Text dieses Liedes nur Blabla ohne viel sinn? --Bangladeshtaka (Diskussion) 03:18, 19. Aug. 2015 (CEST)

Hast du eigentlich die AGBs des Cafés gelesen? Wer 14 oder mehr der bestehenden Abschnitte hier angefangen hat, muss einen Artikel schreiben. Hier in der Wikipedia, nicht in irgendwelchen Eisenbahnerforen oder so. --Schniggendiller Diskussion 03:24, 19. Aug. 2015 (CEST)
Wo liest du das heraus? Leben ist dort älter als die Bäume und jünger als die Berge. Auf einem Zeitpfeil: Berge -> Leben -> Bäume, also eben gerade keine rezenten Gebirge. 77.176.203.105 09:43, 19. Aug. 2015 (CEST)
Was übrigens auch Quark ist. Die Appalachen sind schon ziemlich alt, aber soooo alt auch noch nicht. Im Gegenteil handelt es sich ja bei all den Kohlebergwerken da in der Gegend um ehemals heißdampfende Dinosaurier-Nebelsümpfe, die erst unter dem Abtragungsschutt des aufsteigenden Gebirges begraben wurden, und dann im Laufe der weiteren Gebirgsbildung mitgefaltet. Geoz (Diskussion) 17:05, 19. Aug. 2015 (CEST)
Wir halten fest: "Country Roads aus paläontologischer Sicht" ist eine Seminararbeit, die darauf wartet, geschrieben zu werden. ;) 77.176.203.105 17:13, 19. Aug. 2015 (CEST)

Also soll heißen das Lied sagt aus, die Berge sind am ältesten? Dann hab ich das wohl missverstanden, hoppla.--Bangladeshtaka (Diskussion) 21:47, 19. Aug. 2015 (CEST)

Ja genau. Wörtlich: Das Leben ist dort alt, älter als die Bäume, jünger als die Berge. Wenn man mit "Leben" nicht irgendwelche Lebensformen verstehen will, sondern die Besiedlung durch Menschen, wie ich es aus deiner Frage herauslese, macht das die Berge zu den ältesten Gebilden da in der Gegend. Das ist nun wiederum in anderer Hinsicht Quark, denn die Berge waren auch schon vor der Ankunft von Menschen bewaldet. Geoz (Diskussion) 11:19, 20. Aug. 2015 (CEST)
Jetzt mal langsam! "Almost heaven, West Virginia": Das Ewigkeitsmotiv wird im allerersten Wort eingeschränkt, denn natürlich sind wir alle Vertriebene aus dem Paradies, sterblich natürlich; "Blue Ridge Mountains, Shenandoah River": Zwei einfache Motive, antithetisch und sich ergänzend, vertiefen den Gedanken; Berge symbolisieren Dauerhaftigkeit (das erdgeschichtlich in Frage zu stellen, wäre wohl zu pedantisch), der Fluss steht für das panta rhei, Werden und Vergehen; "Life is old there, older than the trees": Alt ist das Leben (schlechthin) dort, aber nicht ewig, sondern geworden (almost heaven!!!), älter als die (konkreten) Bäume; Bäume erweitern das Dauermotiv; auch Bäume symbolisieren Alter, Beständigkeit, Verwurzelung, und doch unterliegen auch sie dem Kreislauf von Leben und Tod (Mein Freund der Baum ist tot, klagte schon Alexandra!); "younger than the mountains": Das Leben, eben auch die konkreten Bäume, sind jünger als die noch älteren, aber auch nicht ewigen Berge; vor der alten Eiche stand dort ein anderer Baum; "blowing like a breeze": Da hammwas! Alle Lust will Ewigkeit, wusste Nietzsche, doch diese existentielle Sehnsucht wird nicht einmal vom Beinahe-Paradies West Virginia gestillt. Die condicio humana, der Mensch auf der Suche nach Heimat: The answer, my friend... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 12:32, 20. Aug. 2015 (CEST)
Ja, es ist meine persönliche Déformation professionnelle, dass ich auch in Bergen nicht mehr Beständigkeit erkennen kann, als in Bäumen und selbst in Flüssen. Manchmal wünschte ich mir, ich könnte die Welt abstrakt und ewig sehen, wie ein Mathematiker. Aber wenn ich einen Stein sehe, dann sehe ich vor allem die Prozesse, die zu seiner Bildung geführt haben. Wenn ich die räumliche Lagerung von Gesteinen übereinander (und sogar durcheinander!) sehe, dann sehe ich nur die zeitliche Abfolge ihrer Ablagerung. Wenn ich tote Fossilien sehe, dann sehe ich nur die lebendige Umwelt, in der sie einst gelebt haben. Das beste Symbol für Beständigkeit, wenn nicht gar Ewigkeit, das mir bisher untergekommen ist, wäre kaltes und totes Gold. Glücklicheren Menschen gönne ich aber gerne die Lust, diesen Anhauch von Ewigkeit bereits bei der Betrachtung von Bergen zu erleben. Mir ist das nicht mehr vergönnt. (War das jetzt pedantisch?) Andererseits identifiziert John Denver seine Heimat (oder genauer die Blue Ridge Mountains (die übrigens nur zu einem geringen Teil in West Virginia liegen!)) als Mountain mamma. Miner's lady, stranger to blue waters, also geradezu als Erdmutter und "Herrin der Berge", die ihrem Geleibten (einem Bergmann) wohlgesonnen, den "blauen Wassern" (des Shenandoah oder des Ozeans?) hingegen fremd, wenn nicht gar feind ist. Damit scheint sie mir keineswegs so leblos zu sein, wie sie sein müsste, wenn sie "älter als das Leben" ist. Die folgenden Zeilen: Dark and dusty, painted on the sky. Misty taste of moonshine, teardrops to my eye sind mir ebensolches: dunkel und staubig. Beziehen sie sich überhaupt noch auf den Topos Heimat? Dass ihm der üble, schwarzgebrannte Fusel seiner Heimat die Tränen in die Augen treibt, ist noch vorstellbar. Aber wer oder was wurde hier dunkel und staubig an den Himmel gemalt? Rußwolken? Das war jetzt Pedanterie >:-) Geoz (Diskussion) 15:53, 20. Aug. 2015 (CEST)
Mit den Rußwolken liegst du, denke ich, völlig richtig. Das führt die Paradise-Lost-Thematik weiter. Im Schweiße deines Angesichts... Man beachte, wie affirmativ Denvers lyrisches Ich sich dazu verhält: Schmutz, na gut, aber dennoch so nahe, wie der Mensch an Heimat kommen kann, auch wenn man sie sich vielleicht mit einem Fläschchen Schwarzgebrannten erträglich machen muss. Man kontrastiere das mit Blakes romantisch-radikalem Vorhaben, "in England's green and pleasant land" das himmlische Jerusalem gegen die "dark, satanic mills" zu erbauen; "wrong from the start", hätte Ezra Pound wohl dazu gesagt. Was bleibt uns? Geborgenheit in der Mutterbrust der Berge, aus der Schmutz und Schnaps fließen. Nur ein Tränentropfen verweist auf die Sehnsucht nach dem Höheren. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:36, 20. Aug. 2015 (CEST)

Andere Familie mit intelligenter Spezies - möglich

(Von der Auskunft hierher übertragen. --84.143.241.11 14:22, 20. Aug. 2015 (CEST))

Hätte sich eine intelligente und menschenähnliche Spezies eigentlich nur aus den Primaten heraus entwickeln können (so wie es geschah), oder sind auch andere Spezies der Mammalia prinzipiell zu solcher Evolution fähig, zumal sie ja die genau gleiche Zeit zum "evolvieren" zur Verfügung haben? Ist insbesondere das Postulat eines Procyon sapiens, wie es auf www.metazoica.com aufgestellt wird, realistisch oder das eines anderen menschenähnlichen Mitglieds der Carnivora?

Ich vermute einfach mal, dass nur einige Familien in Frage kommen würden. Beispielsweise würde ich die Cetartiodactyla bereits einmal ausschließen, da ich mir kaum vorstellen kann, dass sich "Hände" entwickeln könnten (außer ein Mitglied würde einen "Rüssel" entwickeln...). Gleiches gilt für die Perissodactyla (oder könnt ihr euch einen menschenähnlichen Pferdeverwandten vorstellen?). Xenarthra und Pholidota schließ' ich auch mal aus, oder?

Eulipotyphla wären bei Riesenformen evtl. denkbar. Gut vorstellen könnte ich mir auch ein Mitglied der Proboscidea, eventuell durch Entwicklung eines zweiten Rüssels (oder ist das total unrealistisch?). Bei einigen anderen Gruppen, insbesondere Rodentia, Lagomorpha und Carnivora ist die oben postulierte Frage noch offen. Daher hier... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:43, 20. Aug. 2015 (CEST)

Von welcher Art von Intelligenz sprichst du denn? Definiere erstmal den Intelligenzbegriff, da sonst jede diskussion unsinnig ist. Was Intelligenz im Sinne von sozialem Zusammenleben angeht oder Kommunikation, da sind wir (ach so tollen) Menschen ganz und gar nicht einigartig, ich bezweifel sogar dass wir da überhaupt an so manchem Tier heran reichen... wir schaffen es immerhin uns erfolgreich gegenseitig wegen irgendwelcher Götter oder sonstigem Unsinn zu töten. Was vorausschauendes Handeln angeht, sind wir Menschen auch nicht unbedingt Intelligent oder gar mit Bewusstsein gesegnet, zerstört kein anderes Lebewesen seine Umwelt so nachhaltig, wie der Mensch. Auch bei der Konflikt und Problemlösung stellt sich der Mensch bloß, in dem er 1. ewiglich wartet und 2. immer wieder die selben Fehler macht, oder hast du erlebt dass es irgendwo auf der welt in den vergangenen Jahrzehnten irgendwo ein Konflikt ausgeblieben ist, weil die Politik direkt offen und ehrlich miteinander gesprochen hat und menschenwürdige/nicht-egoistische Ziele verfolgte? Auch wenn es sich zwar nicht gehört seine eigene Art zu beschimpfen, so muss ich dem menschen in vielerlei hinsicht seine Intelligenz absprechen.

Da du ja irgendwie auf Hände aus bist und wahrscheinlich auf das fertigen von Werkzeugen hinauswillst: Neben dem menschen gibt es andere Lebensformen die Werkzeuge formen, primitiver aber ihrem Zweck durchaus angepasst (wobei mein ausbruchswütiger Kakadu da sehr kreative werkzeuge aus Metall formte). Aber auch ohne Werkzeug und hände gibt es Lebensformen mit überaus intelligenten lösungen für ihre Probleme: Delfine mit Schwämmen auf dem Rostrum, Papageienschnabel, Tentakel von Kopffüßern, Ratten die einen Vorkoster losschicken...

Ob "menschenähnliche Wesen" sich hätten entwickeln können? Klar, wir kennen nur viele der vormaligen Lebewesen nicht. Keine Ahnung, ob dort etwas ähnliches hätte entstehen können, vielleicht sogar da war. Bipedergang mit entlasteten Vorderbeinen ist jedenfalls keine Erfindung des Menschen und wurde schon aber Millionenjahre zuvor erfunden... Wir wissen nichts über die Intelligenz von Dinosauriern und müssen aktuell aber zugeben, dass die Vogel-Dinosaurier bei vielen gängigen Intelligenztests besser abschneiden, als unsere Primatenverwandten oder andere Säugetiere, fällt der Fachwelt aber noch schwer zuzugeben, da man ja einem Nicht-Säugetier Intelligenz zusprechen müsste. --93.215.149.4 01:37, 20. Aug. 2015 (CEST)
Evolution steht nicht im von Dir angenommenen Zusammenhang zur Zeit, sondern den einschneidenden Lebensbedigungungen denen die Organismen ausgesetzt waren. Hohe kognitive Intelligenz hat sich bei Delphinen, Krähen (insbes. Neukaledonische, Elstern und Kolkraben), Kopffüsser, Papageien, Keas, Primaten und Elefanten ausgebildet.--85.4.233.141 01:57, 20. Aug. 2015 (CEST)
Kopffüßer, Kopffüßler ist was anderes. --2003:76:E3A:9710:997C:3CF2:DDB7:8B27 07:54, 20. Aug. 2015 (CEST)
Ich kann nicht erkennen, wo in dieser Frage eine allgemeine Wissensfrage verborgen sein sollte. Solange sich niemand auf einen ernstzunehmenden wissenschaftlichen Diskurs bezieht, der seine Zeit mit solch spekulativem Was-wäre-wenn vertrödelt bleiben die aus dem eigenen mehr oder weniger ausgebildeten Intellekt schöpfenden Stammtischgespräche ("Ich vermute einfach mal...", "Keine Ahnung, ob dort etwas ähnliches hätte entstehen können...") doch eher eine Angelegenheit des Cafes. Bitte also dorthin umziehen. --84.143.241.11 03:28, 20. Aug. 2015 (CEST)
Ich kann mir vorstellen, dass die Entwicklung einer Sprache spannender ist als die Entwicklung von Händen. -- 188.109.3.66 07:29, 20. Aug. 2015 (CEST)
Sind Menschen tatsächlich intelligent? Oder sind Zweifel doch berechtigt? Yotwen (Diskussion) 08:16, 20. Aug. 2015 (CEST)
Nichts ist so gleichmäßig verteilt, wie die Intelligenz. Bei manchen ist sie allerdings versteckt und man muss sie suchen. --79.232.193.185 10:33, 20. Aug. 2015 (CEST)
Irgendwo anders vielleicht.....[25],[26] ? --just aLuser (Diskussion) 12:15, 20. Aug. 2015 (CEST)
Unter den bisher hier auf der Erde vorliegenden Gegebenheiten: Nein. (Es gab ja verschiedene Hominini, aber ... jetzt nicht mehr.)
Bringt man ein "hätte" ins Spiel, könnte man beispielsweise einen Asteroiden herausrechnen, und dann hätte sich das ergeben können, was man mit "Dale Russell" und "Troodon sapiens" findet (besser noch gleich hier lesen).
Der genetische Hyperraum ist unendlich gross, es kommt immer nur auf die limitierenden geografischen (im weitesten Sinne) und klimatischen (im weitesten Sinne) Gegebenheiten an.
"Intelligenz" und "Menschenähnlichkeit" sind bei solchen Gedanken(spazier)gängen keine geeigneten Begleiter. Versuche es drei Niveaus tiefer mit "stringente Umgebung(en)/Bedingung(en)" + "Aggressivität" (prinzipiell Predator) + "Neugier" (und Ansätzen zur Möglichkeit der Previsualisation) + "erweitertes Sozialverhalten" (ausserhalb der "Familie") + "breites Spektrum bei der Nahrungsverwertung" (...auch mal die eigene Art).
Der genetische Hyperraum ist unendlich gross. 213.169.163.106 13:28, 20. Aug. 2015 (CEST)
Hui, riechts hier nach Katze? Liebe Gruesse an die Miezmiez! --Nurmalschnell (Diskussion) 14:38, 20. Aug. 2015 (CEST)
Leicht ammoniakalisch? Nein, nicht Katze, das war das Troodon, das sich dafür besonders entschuldigt. Es ist so aufgeregt, weil es das erste Mal in einer virtuellen Realität mit Menschen in Kontakt kommt. Ausserdem ist es hungrig und fragt, ob es eine Portion Baby McNuggets bekommen könnte. As always, should you or any of your Café members be caught or killed, we will disavow any knowledge of your actions. Good luck, Nurmalschnell. 213.169.163.106 20:22, 20. Aug. 2015 (CEST)

Der Artikel Europäische Union hat einen Fehler
oder auch: Es gibt kein drittes auch noch ein viertes, fünftes... Hilfspaket

Der beginnt doch tatsächlich mit den Worten:"Die Europäische Union (EU) ist ein Staatenverbund von 28 europäischen Mitgliedstaaten, der sich geographisch..." obwohl doch "Die Europäische Union (EU) ist ein Transferverbund von 28 europäischen Mitgliedstaaten, der sich geographisch" lauten müsste. Nachdem ja nun das dritte von vermutlich 25+ Hilfspaketen zur sofortigen Tilgung alter Schulden und Stützung der Banken (aka Geldspenden an toten Finanzinstituten) auf Weg gebracht wurde, sollten man doch langsam mal eine reale Einleitung dahin schreiben.[27]

Sorry, musste mal etwas Polemik loswerden, weil es mich ankotzt, dass der ohnehin sehr schmerzhafte aber notwendige Neuanfang wieder verhindert wurde und es in zwei oder drei Jahren (ich tippe eher auf zwei) den kleinen Leuten noch viel mehr wehtun wird. Denn dann liegen nicht irgendwelche gestrandeten auf den Parkbänken, sondern die Normalos.

Ich kann nämlich nicht sehen, wo eine Verbesserung der Situation entstehen könnte. Statt dessen werden gefakte Zahlen zu Privatisierungsgewinnen als Begründung genommen, die Rückzahlung für t→∞ gesetzt und das war es dann auch schon. Die griechische Regierung macht im Gegenzug immer nur genau so viel an Reformen wie es absolut unumgänglich ist, beschwert sich dann über Erpressung und macht ansonsten weiter wie gehabt.

Kann mir jemand sagen, wo ich eine neue günstige Tischplatte her bekomme? Meine hat mittlerweile arg viele Bissspuren.

Herr Ober bitte einen dreifachen Ouzo und einen Mavrodaphne bitte... --Wassertraeger  12:17, 20. Aug. 2015 (CEST)

Büddeschön. Für Getränke bin ich nicht zuständig. --Timm Thaler (Diskussion) 13:08, 20. Aug. 2015 (CEST)
Wenn ich mir vorstelle ich wäre Grieche ... und sehe alles den Bach runtergehen und meine Land nur von notdürftigen Krediten am Leben gehalten und ich hätte die Möglichkeit mein Erspartes auch noch außer Landes zu schaffen und alles "mitzunehmen" was möglich ist, ich würds tun. Frei nach: "Rette sich wer kann." Demzufolge wird auch das aktuelle Hilfspaket "verpuffen", weil (und ich will niemand was unterstellen) jeder erst mal davon schöpfen wird, bis es wieder alles weg ist. Und dann geht's von vorn los. --91.221.59.28 14:00, 20. Aug. 2015 (CEST)
@Timm Thaler: lol, der könnte wirklich was länger halten.
Mal ganz ehrlich: man müsste als Grieche schon ziemlich bescheuert sein, wenn man nicht seine gesamten liquiden Mittel in Sicherheit bringen würde. Aufgabe des Staates wäre es aber, genau diese Kapitalflucht zu verhindern und die fälligen Steuern einzutreiben. Mangels geeigneter Behörde geht das aber nicht. Die paar unverwegenen Steuerfahnder können das wohl kaum stemmen. An der Stelle ist die aktuelle Regierung aber auch keinen Deut besser als seine Vorgänger. Wie ich ja sagte, kein Silberstreif am Horizont... --Wassertraeger  15:35, 20. Aug. 2015 (CEST)
Macht euch keine Gedanken, das regelt sich wie immer von ganz allein. Blicken wir mal in die Zukunft nach Grichenland ins Jahr 2055: Wir haben eine Demokratisch, wertkonservative Regierung, 10588 Milliarden Euro Staatsverschuldung, 30% Der Fläche wurde seit 2015 an China verkauft und die Einwohnerzahl berägt 150.0000 . . . Menschen sind nicht an Systeme gebunden, in diese Sinne alles wird gut--Graf Umarov (Diskussion) 16:13, 20. Aug. 2015 (CEST)
Niemand hat die Absicht, ein viertes Hilfspaket zu schnüren...--91.221.59.28 08:40, 21. Aug. 2015 (CEST)
Nun ja, irgendwie stimmt das ja auch. Die Absicht haben sie wohl nicht, aber sie wissen sehr genau das sie es trotzdem müssen. Alternativlos, Einheit Europas und so... --Wassertraeger  13:57, 21. Aug. 2015 (CEST)

Kennt von euch einer Snapchat?

Was ist das beste was man auf diese heulsusenfrage "warum hast du einen Screenshot gemacht??????" antworten kann? Snapchat teilt das bedauerlicherweise jemanden anderen mit wenn man "screenshotet" und da heulen sich dann anscheinend manche dummen Leute deswegen aus. Mich langweilt diese frage mittlerweile schon, es gehört einfach dazu zum Leben dass man ab und zu mal in WhatsApp, Facebook oder irgendwo screenshots macht von einer Unterhaltung. --Bangladeshtaka (Diskussion) 20:00, 18. Aug. 2015 (CEST)

ob es "einfach dazu zum Leben" gehört, wage ich aber mal stark zu beweifeln. Auch weiß ich nicht, ob ein Versenden von Screenshot eines (nichtöffentlichen) Chats an Dritte rechtlich so einwandfrei ist, sicherlich gehört es aber nicht zum guten Ton und Kritik daran wäre alles andere als "dumm" und "heulsusig". Zur Ausgangsfrage, nein ich kenne nicht Snapchat, und brauch es wohl auch nicht ;) --in dubio Zweifel? 21:46, 18. Aug. 2015 (CEST)
Auch wenn man "nur" das Telefon auf "laut" (Freisprechen) stellt und andere mithören können, sollte man das vorher dem Gesprächspartner sagen. Das ist nicht nur zwingend höflich, sondern auch rechtlich geboten. Wenn du hier aber nur eine pubertäre Unhöflichkeit zur Schau stellen will, wird sich niemand mehr weiter mit dir unterhalten wollen. --Gamma γ 22:55, 18. Aug. 2015 (CEST)
...es gehört einfach dazu zum Leben dass man ab und zu mal in WhatsApp, Facebook oder irgendwo screenshots macht von einer Unterhaltung @Bangladeshtaka: Danke! You made my day! Ich finde mein Leben ziemlich beschissen (aus Gründen, die du vermutlich nicht nachvollziehen kannst). Du aber zeigst mir, daß es noch armseliger geht. Snapchat kenne ich nicht, und dabei wird es wohl auch bleiben.--Timm Thaler (Diskussion) 02:13, 19. Aug. 2015 (CEST)

Toll dann hab ich also nicht hilfreiche Antworten. Die Screens mache ich nicht zum weiter zeigen, sondern die macht man halt einfach so. Schließlich hat Snapchat KEINE SPEICHERFUNKTION somit ist das gelesene / gesehen weg sobald man Snpachat zu macht. Und für dein Armseeliges leben empfehle ich eine Reise nach Bangladesh. --Bangladeshtaka (Diskussion) 21:43, 19. Aug. 2015 (CEST)

wenn Du mich meinst gerne, wenn Du mir bezahlst ;) ob mein leben "armseelig" ist, kannst Du aber sicherlich nicht beurteilen--in dubio Zweifel? 01:10, 20. Aug. 2015 (CEST)
ne ne, der Tip (für den ich mich auch bedanke) war für mich--Timm Thaler (Diskussion) 07:47, 20. Aug. 2015 (CEST)
Wenn du eine Software benutzt, deren Reiz allein in der Flüchtigkeit hat und die offenbar auch von dir mit merkwürdigen Affekten besetzt wird, solltest du dich über die merkwürdigen Affekte deiner Gegenüber nicht wundern. Ansonsten benutz doch einfach eine Kamera, dann kannst du dir ganz durchtrieben vorkommen. --Chricho ¹ ² ³ 12:58, 20. Aug. 2015 (CEST)
Nunja, im Artikel heißt es ja explizit: "Snapchat ist ein kostenloser Instant-Messaging-Dienst zur Nutzung auf Smartphones und Tablets. Der Dienst ermöglicht es, Fotos an Freunde zu versenden, die nur eine bestimmte Anzahl an Sekunden sichtbar sind und sich dann selbst zerstören sollen. Es ist jedoch mit relativ einfachen Mitteln möglich, versendete Dateien innerhalb der Ordnerstruktur des genutzten Gerätes zu finden und wiederherzustellen.[3]", daher ist das mit der "Flüchtigkeit" so eine Sache, wichtiger ist aber, ob man Chatprotokolle generell weiter versenden sollte, bzw wohl auch die juristische Einordnung--in dubio Zweifel? 00:28, 21. Aug. 2015 (CEST)
Wo der Reiz ist, muss nicht Wahrheit sein. --Chricho ¹ ² ³ 12:08, 22. Aug. 2015 (CEST)

Herr Costa

Der FC Bayern München hat einen neuen phänomenal begabten Fußballspieler, Herrn Costa, der bereits im ersten Spiel gezeigt hat, wozu er auf dem grünen Rechteck fähig ist.
Wenn sich dieser begnadete Fußballer in die Herzen der Bayern-Fans gespielt haben wird - dabei wird vorausgesetzt, dass Bayern-Fans prinzipiell ein Herz haben - welchen Spitznamen wird ihm wohl die lokale und überregionale Presse geben ..?? 213.169.163.106 14:32, 21. Aug. 2015 (CEST)

Costa Cordalis, Costa Concordia, Costa Rica, Costa Smeralda, Quanto costa? --2003:76:E3A:9710:9416:1478:DEE7:9A72 15:56, 21. Aug. 2015 (CEST)
Fastgarnix? -- HilberTraum (d, m) 16:12, 21. Aug. 2015 (CEST)
Wir hatten früher (etwa 80er/Anfang 90er Jahre) zu der Marke mit dem Krokodil gesagt Lacoste es was es wolle ;) PS: Die Träger waren übrigens damals die Popper bzw später Yuppies, die in Schulzeiten ohnehin mit ihren Samsonite-Aktenkoffern negativ aufgefallen sind (gerne auch mit JU-Aufklebern versehen ala Black is beautiful). Kann sich wer an solche Zeiten erinnern ?!...--in dubio Zweifel? 21:35, 21. Aug. 2015 (CEST)
Dunkel. Wer sich noch an die 80er Jahre erinnern kann, hat sie nicht erlebt ;-) --Stobaios 02:52, 22. Aug. 2015 (CEST)
stimmt wohl, war aber noch (zu) jung und brauchte nicht wirklich Geld ;)--in dubio Zweifel? 21:42, 22. Aug. 2015 (CEST)
Ist Costa nicht auch die Hausform von Constantin/Konstantin? Russisch: „Костя“. -- Ilja (Diskussion) 00:44, 22. Aug. 2015 (CEST)

Sie nennen es Gewinne . . . .

Die Staatsverschuldungen sind überall gigantisch und Niemand auch nicht Deutschland oder die USA werden jemals willens oder in der Lage sein das alles zurückzuzahlen. Grichenland ist hier nur der Anfang in Europa und genau betrachtet ist es auch weder sinnvoll noch notwendig diese Schulden zu begleichen. Es war immer schon so, dass in Kriesenzeiten neues Geld erzeugt wurde um Verbindlichkeiten zu bedienen, in der Regel führte das erwartungsgemäß zu Inflation und sogar Hyperinflation. Lustiger Weise ist das Heute anders denn wir haben die wunderbare Entkoppelung von Kapital- und Realwirtschaft die dazu führt, dass diese, durch die Geldmengenzunahme erforderliche Inflation nicht in der Realwirtschaft stattfindet sondern nur in der Kapitalwirschaft und dort hält man es in einem Anflug von unendlicher Gier für Gewinne. Beleg: Ein Brot kostet Heute 1€ und morgen 10€ = Hyperinflation , eine VW Aktie Kostet heute 10€ Morgen 100€ = Gewinn!! NEEE beides das Gleiche, Inflation. Die Herren Investoren sitzen Mitlerweile auf so gigantischen Geldmengen, dass sie kaum noch wissen wohin damit. Verzeifelt wird nach Anlagemöglichkeiten gesucht, egal wie aberwitzig sie sind. Auch in der Werbung sehen wir verstärkt wieder Kreditangebote für alles und jeden. Bonität ? Sicherheit? Paperlapapp, braucht kein Mensch mehr.... Haupstache die Kohle ist irgendwo untergebracht --Graf Umarov (Diskussion) 10:26, 21. Aug. 2015 (CEST)

Es war immer schon so, dass in Kriesenzeiten neues Geld erzeugt wurde um Verbindlichkeiten zu bedienen, in der Regel führte das erwartungsgemäß zu Inflation und sogar Hyperinflation. Nein, das kann man nicht so pauschal sagen, siehe Weltwirtschaftskrise. Deutschland hat damals unter Brüning eine strikte Deflationspolitik betrieben, was die Krise aber nur noch verschärft hat.--IP-Los (Diskussion) 11:42, 21. Aug. 2015 (CEST)
Getreide-Futures gehören wohl zu den ältesten Wertpapieren (auch börsengehandelt). Insofern also auch: Brot kostet heute 1 €, morgen 10 € = Gewinn. Insofern beides das Gleiche, auch aus Sicht der Finanzwirtschaft, die Entkopplungen, die es geben mag, hast du mit deinem Beispiel jdf. nicht sichtbar gemacht. Die Gegenüberstellung „Kapital-“ vs. „Realwirtschaft“ ist absurd, „Realwirtschaft“ fußt durch und durch auf Kapital, ist in diesen Zeiten eben Kapitalwirtschaft (Kapitalismus).
Inflation wird nie über eine einzelnen Ware bestimmt, sondern benötigt immer ein gewisses Überblicken. Und wenn bei VW-Aktien nicht von Inflation gesprochen wird, liegt das nicht an den „Herren Investoren“ (wie gesagt, für die ist es gerade kein solcher Unterschied, ob es um Getreide oder VW geht), sondern daran, dass Inflation über einen endverbraucherorientierten Warenkorb definiert wird. Ist deine Klage nun die, dass die Statistik und die Geldpolitik sich diesbezüglich am Endverbraucher orientieren? Deine Klage zielt anscheinend ins Leere … --Chricho ¹ ² ³ 12:27, 21. Aug. 2015 (CEST)
Könnte es sein, dass wir jetzt eine nachgerade geniale Kombination von De- und Inflation erleben, kräftig gehebelte Hyperinflation in der Finanzwirtschaft (wen interessiert die Anzahl der Nullen, es kommt ja nur auf die ganz realen Bonuszahlungen und Gewinnmitnahmen an) und Deflation in der Realwirtschaft durch Lohn- und Preisdumping, auf dass die Spekulationsgewinne noch mehr wert sind? Hat was, schade, dass ich am falschen Ende sitze. 77.178.76.122 12:34, 21. Aug. 2015 (CEST)
Absurd sind Finanzexperten die Ihre Investmends an die Wand fahren und dann nach Hilfe schreien. Ich kaufe ein Brot für 0,8 und verkaufe für 1 um mir für 0,8 wieder ein neues zuz kaufen = Gewinn!! Ich kaufe ein Brot für 1 und verkaufe es für 10 bekomme aber dafürf wieder nur 1 Brot = Inflation Gewinne sind nur dann welche, wenn ich sie auch realisieren kann, und wenn es mehr Geld gibt als geldwerte Gegenleistungen kann ich nix realisieren.(nicht signierter Beitrag von 195.71.58.173 (Diskussion) 16:23, 21. Aug. 2015 (CEST))
Glaubst du wirklich, dir mit diesem Schema einen Begriff von Inflation und Gewinn machen zu können? Sorry, das sind einfach zwei grundverschiedene Begriffe (einmal Makroökonomie, einmal Mikroökonomie), absolut unsinnig, die so gegenüberzustellen. --Chricho ¹ ² ³ 16:31, 21. Aug. 2015 (CEST)
Wenn du dir einen „Inflationsindex“ anhand von Finanzprodukten konstruieren willst, bitte sehr, deiner Neugier sind keine Grenzen gesetzt. Es hat aber auch gute Gründe, wenn endverbraucherorientierte Warenkörbe oder aber menschliche Arbeitszeit als Maß eingesetzt werden. --Chricho ¹ ² ³ 16:31, 21. Aug. 2015 (CEST)
Der Grund, warum endverbraucherorientierte Warenkörbe als Maß eingesetzt werden, ist einfach: Damit man das gewünschte fiktive Ergebnis kriegt. Ich nehme hundert Menschen, gebe ihnen ein Mittel und gucke, ob es Husten heilt. Jetzt nehm ich 100 andere Menschen, ein anderes Mittel und gucke wieder. Aufschrei! Unwissenschaftlich! Keine belastbaren Daten! Und doch wird genau das jedes Jahr gemacht ;) --92.202.105.173 18:26, 21. Aug. 2015 (CEST)
Und das auf einem Aktienindex basierende fiktive Ergebnis fändest du besser? Herrje, die winzigen Dosen an Vernunft, die in den Wirtschaftswissenschaften durchaus vorhanden sind, werden hier auch noch unterboten … --Chricho ¹ ² ³ 14:37, 22. Aug. 2015 (CEST)
Es gibt kaum Staaten, die nicht verschuldet sind, und auch Staatsbankrotte sind historisch gesehen eher gängig, Deutschland war ja wohl auch mehrfach pleite (hatte man durch Kriege oder Verbündete dann offenbar häufig wettgemacht). Besitzstandswahrung (gerade in Deutschland) geht mir momentan ehrlich gesagt eher auf den Geist (Meine bisher unreflexierte Meinung, hier ist aber das Cafe für solche)--in dubio Zweifel? 23:23, 21. Aug. 2015 (CEST)
Die Entkopplung von Real- und Finanzwirtschaft ist weitgehend als status quo anerkannt, das braucht hier nicht nachgewiesen zu werden. Auch sonst ist das Beispiel gar nicht mal verkehrt und sicherlich nicht schlechter, als das, was Wirtschaftsweise & Co regelmäßig absondern. --84.62.224.87 15:15, 22. Aug. 2015 (CEST)
Im Grunde genommen ist es nichts Schlimmes, wenn Staaten Schulden machen, wie AGs ihre Investoren haben oder Genossenschaften ihre Mitglieder, es sind immer die näherend „Begleitumstände“, die dabei so entscheidend sind. Dort spielt dann die Politik ihre Rolle! -- Ilja (Diskussion) 11:12, 23. Aug. 2015 (CEST)

Ich brech´ zusammen

Zur ZDF-Heute Hauptsendung am 15. Aug. 2015 um 19 Uhr und nicht um sieben wie der Moderator Christian Siefers immer verkündet. Zur Erinerung: um sieben ist früh morgens, um 19 Uhr ist abends!? Zwei Versprecher: So schlimm das Ex- Unglück in China sein mag:Zitat "Giftiges Natriumcyanid ist "ausgewichen"...Zitatende NEIN, es ist nicht ausgewichen, sondern "ausgetreten". Weiter: Nach der Kaputilat..., da Abbruch und korrektur in Kapitulation... weiter konnte ich nicht mehr zuhören...ich lag auf dem Boden und hab mir den Bauch vor Lachen gehalten. Wer hat´s auch gehört??? Die Sprecher/innen sollen endlich ihre Anzüge/ Kostüme bei den Temperaturen etwas reduzieren. Durch Anzug oder Kostüm wird Mann-/ Frau-Sprecher/in nicht zwangsläufig glaubwürdiger oder authentischer!!! Noch was von meinem Lektor-Mentor: S i e k ö n n e n g a r n i c h t l a a a n g s a m g e n u g S p r e c h e n!! Ach Ja: Liebe Grüße ans ZDF vom --Giftmischer (Diskussion) 19:41, 15. Aug. 2015 (CEST)

Ausgetreten oder entwichen - ein typischer Fall von Kontamination; Kaputilation: Metathese, ein häufiger Versprecher. War sicher warm heute. Aber für sieben möchte ich eine Lanze brechen: Das 24-Stunden-System ist amtlich, aber jeder, den ich kenne, kommt im Alltag mit dem 12-Stunden-System gut zurecht. Meint Dumbox (Diskussion) 19:53, 15. Aug. 2015 (CEST)
Ich kaputi… katapu… kapatu…, ich geb auf! -- HilberTraum (d, m) 20:26, 15. Aug. 2015 (CEST)
Und Dumbox muss seine Brille putzen? Nach des Nachrichtensprechers Worten zufolge ist es weder ausgetreten noch entwichen, sondern "ausgewichen"! Also Null Problemo...ach, was reg ich mich auf...über so ne kleine Ex?? Kleiner Kollateralschaden, hauptsache mein Sonntagsbraten wird gut! --Giftmischer (Diskussion) 20:53, 15. Aug. 2015 (CEST)
Ausgetreten und entwichen wurde versehentlich zu ausgewichen kontaminiert, mehr schrieb ich doch gar nicht. Meine Brille könnte ich natürlich trotzdem endlich mal wieder putzen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:30, 15. Aug. 2015 (CEST)
Für TV ist das 24-Stunden-System aber besser, "um 7" ist nicht eindeutig und "um 7 Uhr abends" dauert fürs TV, wos auf jede Sekunde ankommt, zu lange. "Um 19 Uhr" ist kurz und eindeutig. --MrBurns (Diskussion) 23:50, 15. Aug. 2015 (CEST)
Auf jede Sekunde??? Niemand was von Entschleunigung gehört??? Dann Gute Nacht allerseits. --Giftmischer (Diskussion) 13:42, 16. Aug. 2015 (CEST)
Jede Fernsehsendung hat ein Zeitfenster, das sie genau einhalten muss, sonst summieren sich die Überziehungen und das Programm kommt durcheinander (die Fernsehsender könnten auch die Werbung verkürzen, aber das tun sie aus offensichtlichen Gründen nicht). Bei den Nachrichten versucht man in diesem Zeitfenster möglichst viel unterzubringen, deshalb wird normalerweise auch eher schnell gesprochen. Ausnahmen gibts nur für besonders beliebte Live-Sendungen wie Wetten, dass..? und Live-Berichte. Diese Sendungen führen dann aber immer zu lästigen Programmänderungen. --MrBurns (Diskussion) 14:45, 16. Aug. 2015 (CEST)
I break together... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:19, 16. Aug. 2015 (CEST)
@MrBurns: Kennst Du Doktor Murkes gesammeltes Schweigen? --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 17. Aug. 2015 (CEST)
Vor vielen Jahren stand mal in der Hannoverschen Allgemeinen, dass man bei einem Akku mit sinkendem Säurespiegel entmilitarisiertes Wasser nachfüllen muss. --Plenz (Diskussion) 00:13, 18. Aug. 2015 (CEST)
Vor rund 15 Jahren, als es in Höchst noch das Hertie gab, hatte eine der dortigen Angestellten vor/bei abzuverkaufenden Kompaktleuchtstofflampen ein handgemaltes Preisschild mit der Aufschrift „Energie-Birnen! …“ angebracht. --91.3.27.234 01:16, 18. Aug. 2015 (CEST)
Aha, wir rüsten auf! Die Military Time kommt in den Sprachgebrauch. --Hans Haase (有问题吗) 17:39, 23. Aug. 2015 (CEST)

Es raschelt im Karton

Und es sind diesmal keine Käfer drin, sondern autonome Autos („Auto-Autos“ oder a-Autos): EasyMile-Kleinbuse EZ10, und das nicht etwa in Silicon-Valley, sondern am Genfersee. Plötzlich machen alle mit und wenn man bisschen genauer ließt, kaum ein Autofirma von Rang und jede Menge Hochschulen sind da am forschen und tüfteln. So schlecht, wie viel Autofahrer es heute tun, das kann wahrscheinlich der Roboter mit Links. Sie fahren nur im Campus der ETH Lausanne und nur 15 km/h, aber das sind die ersten Autos auch nicht viel schneller gewesen. Wie lange ist es her, dass in jedem Lift noch ein Liftboy mitfahren musste? Irgendwann werden die Kinder fragen: Papi wozu haben die Autos früher das Lenkrad gehabt? Und Papi wird sagen: Das war so etwas, wie beim Telefon die Wählscheibe. Aber für genauere Angaben wird man die Wikipedia konsultieren müssen. Ja, kann sich noch jemand an Telegramme, Tonbandkasetten erinnern - oder an Diktaphon? -- Ilja (Diskussion) 00:33, 22. Aug. 2015 (CEST)

Oder aber Papi wird die ganze Computersch... rausreißen, weil er nur mal so'n bißchen "rumcruisen" will und Sohnemann erklären, daß er viel besser fahren könne, besonders deshalb auch, weil er einen Zaubertrank namens Bier zu sich genommen habe.--IP-Los (Diskussion) 14:03, 22. Aug. 2015 (CEST)
Ich denke, wenn wir uns daran einmal gewöhnt haben, werden wir uns freuen, dass wir unterwegs nicht wie einst Captain Bleifuss den Volant festhalten müssen, vielleicht die Zeitung lesen oder; wie heute bereits in den ÖV, den Smartphone zärtlich streicheln - mangels geeigneter Begleitung. Die Mobilität wird wahrscheinlich zur Zeit noch einmal wieder ganz neu erfunden und wir sind die Versuchsmeerschweinchen und Zaungäste zugleich - und das Prämiere-Publikum! Welche Ehre. Ich freue mich jedesmal darauf, wenn ich am Freitag- oder Samstag-Abend den Verkehr beobachte: Kein Computervirus kann so was bewirken, wie ein paar Gläschen zu viel, oder der Teufel weiß noch, was diese Leut' alles sonst noch zu sich nehmen. -- Ilja (Diskussion) 16:26, 22. Aug. 2015 (CEST)
Der selbstfahrende Selbstfahrer: Autoauto müsste das heißen, aber irgendeine Werkstattkette hat sich den Namen schützen lassen. Mist aber auch! Grüße Dumbox (Diskussion) 09:37, 23. Aug. 2015 (CEST)
Sagen wir so: "Bald schon macht der „Automobil“ seinem Namen auch endlich volle Ehre!" Und zu rufen und bedienen nur mit dem Mobile. Keine Pakrplatzsuche mehr, das treue Pferdchen geht selbst auf die Weide, wie in den alten Filmen und nachher nur noch „Fury“ rufen und schon ist er wieder da! -- Ilja (Diskussion) 09:46, 23. Aug. 2015 (CEST)
Nachdem der Bankräuber mit Pistole und Strumpfmaske mehr und mehr der Vergangenheit angehört und durch chinesische Computernerds ersetzt wird, gilt das dann bald auch für den Auftragskiller. Was ist einfacher, als bei einem computergesteuerten Auto, das mit 130 km/h über die Autobahn rast, kurz mal das Steuer rumzureißen? --Optimum (Diskussion) 11:51, 23. Aug. 2015 (CEST)
Vor allem werden die B-mowies neu gestrickt werden müssen, die ganze amerikanische Filmindustrie macht ein Auto nach dem anderem zum Schrotthaufen, werden die Verfolgunsjagten in der Zukunft auf dem Touchscreen gemacht? Oder wie würde sich etwa so eine Verfolgunsjagt auf Einrädern (elektrisch) ansehen, könnte wirklich noch lustig werden. -- Ilja (Diskussion) 12:14, 23. Aug. 2015 (CEST)

Windschnittiger Wolkenkratzer

Moskau 2015

Hat soetwas eigentlich aerodynamische Vorteile und damit verminderte Baukosten? --83.78.159.116 21:08, 22. Aug. 2015 (CEST)

Das hat bestimmt gar keine Vorteile, das steigert sogar die Baukosten und uns dreht sich dabei nur der Kopf. Was auch sicher beabsicht war! Was früher die Ornamente und Nackedeien auf der Fassade waren, das wird heute mit solchen Spielchen vorgeführt, ich habe das Geld und die Macht und finde Baumeister, die mir jeden Wunsch erfüllen. -- Ilja (Diskussion) 09:33, 23. Aug. 2015 (CEST)
Seit einiger Zeit haben die Publikums-PCs so viel Rechenleistung, dass man auch die komplizierte Statik solcher gekrümmten und geknickten Gebäude berechnen kann; also wird sowas auch gebaut. Architektonisches Potenzgehabe ... --Zerolevel (Diskussion) 11:25, 23. Aug. 2015 (CEST)
Mit quaderförmigen Bauwerken kann man als Architekt keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.--Optimum (Diskussion) 11:46, 23. Aug. 2015 (CEST)

Wobei man bei den runden Türmen auch noch etwas von der Aerodynamik erzählen und glauben könnte. Hochhäuser sind wirklich Potenzgehabe, selten vernüftig zu erklären, doch manchmal auch wirklich gelungen und schön - etwa der Frankfurter Messeturm (... ja, ja - ganz und gar POV) -- Ilja (Diskussion) 12:02, 23. Aug. 2015 (CEST)

Hmm, dieses putineske Schraubendings steht von keiner Seite frontal zum Wind, vielleicht ist das ja wirklich eine baustatische Errungenschaft. Auch Flugzeuge und Raketen sind spitzig an der Spitze, nicht flach. --83.78.159.116 12:11, 23. Aug. 2015 (CEST)
soll sich das Ding nicht noch im Wind drehen? -- Ilja (Diskussion) 12:15, 23. Aug. 2015 (CEST)
Es gibt auch richtige Spaßvögel unter den Hochhäuslebauern Wolkenkratzer ohne Aufzug: Der Treppenwitz von Benidorm. Haben wir denn dazu wirklich noch keinen Wikipedia Artikel? Gefunden: Intempo! Ich suchte übrigens in der Wikipedia bisschen nach (Hochhaus-)Architektur, ich finde, es ist noch ein bisschen zu mager. O.K.: Showbusiness und Sport ist sicher auch ganz wichtig, aber die Architektur ist doch bisschen mehr als nur paar Trümmer für Archäologen. Das ist doch die (Um-)Welt, in der die meisten von uns den ganzen Tag auch leben. -- Ilja (Diskussion) 16:05, 23. Aug. 2015 (CEST)

Wikipedia: Look back in Anger

Für meine Meta-Wikipedia-Kenntnisse: Kennt jemand eine Aufstellung der WP-Autoren, die im Zorn gegangen sind? Ich habe nur den User Jesusfreund gefunden. Allerdings habe ich auch nicht lange gesucht. Weil ich keine Suchstrategie habe. -- Auch Einzelnennungen sind mir willkommen! -- Nachtrag: Volkes Stimme [Inaktiv: Nein], Krtek, Krakatau, Shmuel HaBalshan, zeitweise Kiwiv, beinahe Miraki, Holgerjan [Inaktiv: Ja], Atomiccocktail [Inaktiv: Nein], die bei Jesusfreund genannt sind, sind schon mal ein Anfang. Nur wer die "u.v.a." würde ich gerne wissen. --Delabarquera (Diskussion) 13:45, 19. Aug. 2015 (CEST)

Benutzer:Poupou l'quourouce/wir müssen, ach, nun scheiden. Gruß --Magiers (Diskussion) 15:31, 19. Aug. 2015 (CEST)
Großen Dank, Magiers! Diese Seite habe ich tatsächlich überhaupt nicht gekannt! --Delabarquera (Diskussion) 17:51, 19. Aug. 2015 (CEST)
+1: Benutzer:Schaengel. --Bötsy (Diskussion) 18:07, 19. Aug. 2015 (CEST)
nungut aber (informell) bekannt ist, das einige Nutzer längst unter anderen Accounts (oder vlcht als IP) wieder als Schreibknechte tätig sind (etwa Jesusfreund, Dickbauch wohl eher bei den Löschkandidaten ;). Ich gehöre ja auch dazu (wobei ich wohl eher einen zeitweisen Rückzug zur Neuorientierung nach Überwindung einer Frustphase sowie auch Suchterscheinungen brauchte). Kannte die Seite aber auch nicht, nur Wikipedia:Vermisste Wikipedianer. PS: das Positive an Zorn ist ja, dass er recht heftig ausfallen kann, aber umso schneller auch wieder verfliegt..., bei manch einen anderen ist es aber dann eher wohl Resignation, Frustration (die sich unter Umständen auch eher leise und geräuschlos verabschieden). Wenn Ärger chronisch wird, kommt es ja bekanntlich zu gesundheitlichen Problemen. PPS: Rate jedem Wikipedianer (und auch werdend wollenden) ohnehin zur Lektüre von Watzlawicks Anleitung zum Unglücklichsein ;) PPPS: ja, ich meinte mit letzterem durchaus auch den Fragesteller, dem offenbar häufig vergangene Metadiskussionen interessieren und etwa Seiten wie Benutzer:Delabarquera/Beleidigungen in der Wikipedia anlegen... ;) Don’t Look Back in Anger (ach waren die Neunziger teilweise musikalisch noch geil und vor allem unbeschwert *schwelg*) --in dubio Zweifel? 20:11, 19. Aug. 2015 (CEST)
Ja, die Seite ist wirklich interessant, fast schon ein Korpus für eine Dissertation. Man sollte das gesundheitsgefährdende Potential der Wikipedia nicht unterschätzen. Je wichtiger den Mitarbeitern persönliche Wertschätzung und Anerkennung ist (oft haben sie einen ausgefeilten Artikelzähler o.ä. auf ihrer Benutzerseite), desto verletzender kann es sein, wenn da - gefühlt - nicht genügend rüberkommt. Nach meiner Beobachtung sind gerade Leute, die auf die speziellen anonymen Arbeitsformen in der Wikipedia besonders ansprechen und hier Anerkennung für ihre Leistung auch ohne Ansehen ihrer sonstigen Person suchen, besonders sensibel. Wenn es hier (auch) nicht klappt, ist das eine persönliche Katastrophe. Ein Ausdruck der Krise ist dann der Abschiedsbrief, der bei der dritten Wiederholung zum tragischen running gag wird, ein anderer sucht Erleichterung, indem er selbst Kollegen verfolgt, von denen er sich geringgeschätzt fühlt. Persönlich nehme ich den Laden hier selbst viel zu wichtig, und ich habe auch schon im Wortsinn das Kotzen bekommen, weil ich mich ungerecht behandelt fühlte, auch schon zwei, drei Wiki-Wut-Abschiedsbriefe geschrieben. Mittlerweile hilft mir ironische Distanz ganz hervorragend, nur wenn ich mich mal wirklich nicht wehren kann, weil mir, rein strukturell und technisch bedingt, die Rechte fehlen, werde ich noch rückfällig und rege mich wirklich auf. - Es ist schade, dass Attacken immer bis zur absoluten Niederlage, oft der eigenen, geführt werden müssen. Die meisten Pseudo-Abschiede sind so komisch wie tragisch und - überflüssig. --JosFritz (Besserwessi!) 22:27, 19. Aug. 2015 (CEST)

@In dubio:Danke für den Lektürehinweis (Die Geschichte mit dem Hammer-der Hammer!). Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 21:46, 19. Aug. 2015 (CEST)

Mal ohne Scherz: wer das Gefühl, hier nicht mehr gebraucht zu werden (ich stehe auch auf der Liste), nicht hinter sich hat, auch mehr als einmal, hat die WP in all' ihrer liebenswürdigen Großartig- und gleichzeitig Boshaftigkeit nicht begriffen. Das System ist kompliziert. Muss man begreifen. Herr Ober, einen doppelten Kümmel. Eiskalt, bitte. .--Thomas Glintzer Ede nasturtium. 22:10, 19. Aug. 2015 (CEST)
Wolfschmidt Kummel

Ein Runde für die Schreibknechte der WP (inklusive ihrer liebenswürdigen Großartig- und gleichzeitig Boshaftigkeit). --Atlasowa (Diskussion) 22:30, 19. Aug. 2015 (CEST)

Darf man aber wwissen, wozu das dienen soll? Es sind Einige in den 13 Jahren, dass ich hier mitmache, wobei ich genauen Namen suchen müsste, ich weiß nur nicht, ob es gut ist... Eigentlich ist ja alles irgendwo noch da, man muss es nur irgendwo finden, in der Wikipedia, in den endlosen Diskussionen, in den Mails usw. Im Pressespiegel natürlich auch. Wir hätten von Anbeginn eine Art Chronik führen sollen, ein Wikipediajournal, mit allen (scheinbar) wichtigen inneren und äusseren Momenten. Aber manches war auch nur Missverständnis. In der Wikipedia sind wir dem Paradies noch bisschen näher als an anderen Orten, die 72 Jungfrauen werden wohl woanders weiden, aber hier auf unseren kuschelweichen Wikiwolke schweben wir doch auch ganz schön hoch und sicher über dem Planeten voller Kriege und Katastrophen. -- Ilja (Diskussion) 22:51, 19. Aug. 2015 (CEST)
Bei Liam und Noel Gallagher gibt es selbstverständlich nur Bier aus Dosen und danach eine gepflegte Kneipenschlägerei (gibt es eigentlich noch den Troll, der das in sämtliche Ortsartikel einpflegen wollte ?!)--in dubio Zweifel? 23:08, 19. Aug. 2015 (CEST)
Datei:HK Sai Ying Pun 佳寶食品超級市場 Kai Bo Food Supermarket canned beer Kingway June-2012.jpg
Bei Liam und Noel gibt es natürlich Dosenbier, die WP-Kneipe bietet aber nur Chinesisches an. Bitte schlagt den Wirt aber dafür nicht ;) Erg. Rôtkæppchen₆₈: Die Brauerei des am unteren Bildrand sichtbaren Tsingtao-Biers wurde aber immerhin von Deutschen gegründet. 00:24, 20. Aug. 2015 (CEST)

Es ist ja nicht nur das Weggehen -- wir lesen ja auch weiterhin alle mit. So gibt es eine ganze Reihe von Zombies, die in Wikipedia herumspuken und damit eine Energie verbreiten, die das Arbeits- und Leseklima ganz gewiss nicht verbessern wird. Was den Vorschlag angeht, Wir hätten von Anbeginn eine Art Chronik führen sollen, ein Wikipediajournal, mit allen (scheinbar) wichtigen inneren und äusseren Momenten, so wäre das wohl eine Art von digitalem Nachlass zu Lebzeiten oder eine Wikipedia-Geschichtsschreibung? Dazu war das Projekt zu Anfang tatsächlich noch fähig, aber das Interesse an Selbstreflexion, das dazu unabdingbar notwendig ist, ist im Laufe der Jahre leider immer mehr und mehr abhanden gekommen.--79.218.93.143 03:49, 20. Aug. 2015 (CEST)

[Erst mal Dank für die vielen guten Hinweise! Dann, nur nebenbei und aus reiner Neugierde: Warum schreibt 79.218.93.143 so kenntnisreich und dann als IP? --Delabarquera (Diskussion) 17:29, 20. Aug. 2015 (CEST)]
Der Jesusfreund ist doch nicht weg. Der hatte nur ein narzistisches Abschiedsgeschwurbel gehalten, und ruft sich mit dem neuen Konto jede Woche mindestens einmal auf der VM in Erinnerung. --184.164.146.10 23:44, 20. Aug. 2015 (CEST)
@Ilja "Es sind Einige in den 13 Jahren, dass ich hier mitmache, wobei ich genauen Namen suchen müsste, ich weiß nur nicht, ob es gut ist." Na ja, wie sich denken lässt: Ich arbeite an einer großangelegten [sic] "Psychopathologie des Wikipedia-Users", und da gehört das zum Material. (Keine Angst, ich nehme mich da durchaus mit herein ins Material!) -- Dann: @IP "Der Jesusfreund ist doch nicht weg. ..." Woher weißt du denn das? NSA-Kontakte? -- Um einigen das Nachschlagen bei den Sperrungen zu ersparen: "10:37, 9. Mär. 2011 | Jesusfreund | gesperrt: unbeschränkt | Von: Wahrerwattwurm ... Sperrung auf eigenen Wunsch". Letzteres, das "auf eigenen Wunsch", gefällt mir besonders gut! Typus: Der Alkoholiker sagt zu seiner Frau: "Alma, zerschlag die Schnapsflaschen! Bitte schnell! Ich werd sonst rückfällig!" --Delabarquera (Diskussion) 16:24, 21. Aug. 2015 (CEST)
Wikipediholic - Moment mal, der ist draussen!? Off-keyboard? Fake!

OK, Ihr gehört alle mal zum Wikipediholics Anonymous Treffen. Macht schon mal den offiziellen Wikipediholiker test. See ya'll! --Atlasowa (Diskussion) 16:56, 21. Aug. 2015 (CEST)

Do you edit articles in your sleep? (17), Yes I did it sometimes (long ago). Manchmal hatte ich im Wachzustand sogar einen Bearbeitungsknopf bei regulären Websites (Massenmedien, insbesondere die Lokalpresse, auch Print) gewünscht (oder vielleicht doch fast schon herbeiphantasiert ?!), um alleine die Rechtschreibfehler zu tilgen. Das kann gerne Benutzer:Delabarquera auch für seinen beabsichtigten Artikel Psychopathologie des Wikipedia-Users nennen, nur ob er sich damit als (vermutlicher) Nichtpsychologe dann eher blamieren wird, steht auf einem ganz anderen Blatt ;)--in dubio Zweifel? 22:45, 21. Aug. 2015 (CEST)
So viele nützliche Hinweise hier! @In dubio pro dubio > "Ihr gehört alle mal zum Wikipediholics-Anonymous-Treffen". 100 Pro! -- Hab mir die Sache angesehen. Meine (teilweise: sehr) freie Übersetzung eines kleinen Teils des englischen Abschnitts:
First signs of Wikipediholism / Erste Anzeichen dafür, dass du ein Wikiholic geworden bist
  • Du bist vom WP-Leser zum WP-Autor geworden.
  • Du überprüfst ständig alle Texte, die du liest, um zu sehen, ob da noch was in die WP rein muss.
  • Du überprüfst deine Beobachtungsliste und deine Diskussionsseite häufiger als deine E-Mails.
  • Du vernachlässigst [wegen der WP] Dinge, die früher mal für dich wichtig waren.
  • Du bemerkst, dass du jeden Tag, also auch heute, am Montag, WP-Artikel überprüfst und korrigierst.
  • Du sprichst in deinem Alltag oft über die WP.
Usw. -- Und noch ein kleiner Hinweis zu: "... nur ob er sich damit als (vermutlicher) Nichtpsychologe dann eher blamieren wird, steht auf einem ganz anderen Blatt" -- Ich werde mich nicht blamieren, versprochen! Im Übrigen -- Psychologe sollte man klassischerweise da nicht sein, sondern Tiefenpsychologe im Freudschen Sinn. Vorschlag: Wir lesen alle mal wieder Freuds "Zur Psychopathologie des Alltagslebens" (1904, leicht zugänglich hier) und schauen uns dann die Wikipedia wieder an. In diesem Sinne: --Delabarquera (Diskussion) 12:30, 22. Aug. 2015 (CEST)
Gottseidank gibt es aber auch Selbstheilungsprozesse, Extremzustände (nicht alle wie oben dargestellt) gab es durchaus. Vermeiden von Metadiskussionen (besser reine Artikelarbeit), eine oder mehrere Preußische Nächte sowie das Gelassenheitsgebet (sag ich sogar als Agnostiker;) reichen auch schon mal ;) Als Hobbypsychologe solltest Du eher nach Motiven fragen, und zuvorderst natürlich eine Selbstanalyse vornehmen (dazu gehört sicherlich auch Ironieerkennung) :p PS: ehrlich gesagt interessiert mich momentan die Psychopathologie derjenigen mehr, die vor Asylantenheimen demonstrieren, diese anzünden oder Hassbeiträge per Blogs, Facebook etc verbreiten um weiteres mehr...--in dubio Zweifel? 21:58, 22. Aug. 2015 (CEST)
"Hobbypsychologe" -- wow, das schmerzt! Darum doch: Mein akademisches Fach (mit sämtlichen Weihen!) liegt gleich links von Psychologie und Psychoanalyse.--Delabarquera (Diskussion) 13:46, 23. Aug. 2015 (CEST)
Eigentlich wollte ich Dir noch auf Deine Benutzerdisk dazu gestern noch was schreiben, sei vorsichtig mit Psychologierung oder gar Pathologisierung, auch sogenannte Prangerseiten werden recht ungern gesehen, daher halte ich Dein Unterfangen eine Unterseite Psychopathologie von Wikipedia-Usern anzulegen für ziemlich kritisch. Ich wollte das etwas warnend noch schreiben, zu Deinen Einwurf auf meiner Benutzerdiskussion schreibe ich Dir später noch etwas (heute, wie so oft eher WP-freier Tag ;)--in dubio Zweifel? 22:02, 23. Aug. 2015 (CEST)
Hallo InDubio! Hat da oben nicht jemand geschrieben: "... solltest Du eher nach Motiven fragen, und zuvorderst natürlich eine Selbstanalyse vornehmen (dazu gehört sicherlich auch Ironieerkennung"? Also, das mit der Psychopathologie ist wirklich nicht so ernst gemeint. Die Sache mit der Selbstanalyse geht aus -- sollte aus meiner Bemerkung hervorgehen: "Keine Angst, ich nehme mich da durchaus mit herein ins Material". -- Nun denn, da das Café doch im Normalfall eine *ironietrief*-Seite ist, habe ich gedacht, dass das alles, vor allem Ironie + Selbstbefragung, schon klar ist bzw. leicht erschlossen werden kann. Aber nun, ausnahmsweise mal ernsthaft: Was mich interessieren würde, wäre eine Untersuchung, die tatsächlich sehr differenziert nach der Motivation der Mitmacher + nach einigem Dazugehörigen fragt und dazu ein handlungstheoretisches Konzept zugrunde legt. Vorher müsste man die vorhandene Forschungen prüfen -- Forschungen, die ich nur rudimentär kenne. Ob ich in diesem Leben jemals dazu komme, das zu machen, steht auf einem ganz anderen Blatt. Wahrscheinlich müsste ich da auf reale und virtuelle Café-Besuche verzichten, was mir, wie ich zugebe, ziemlich schwer fällt. --Delabarquera (Diskussion) 11:08, 24. Aug. 2015 (CEST)

Mal angenommen, Jimbo wäre bei Bomis geblieben...

Mal angenommen, Jimbo wäre bei Bomis geblieben... [28]. Hätte jemand anderes so etwas wie die Wikipedia hochgezogen? -- 188.109.8.18 00:35, 23. Aug. 2015 (CEST)

Hochgezogen? Laut tools.wmflabs.org hat er auf enWP 36 Arikel angelegt. --83.78.159.116 00:41, 23. Aug. 2015 (CEST)
Es geht bei der Frage wohl eher um das ins-Leben-rufen und nicht um das mit-Inhalt-füllen. --2003:76:E3A:9710:F8F3:91A4:4798:33B 00:51, 23. Aug. 2015 (CEST)
Es gibt einen weisen Spruchvon Victor Hugo, dass nichts mächtiger ist, als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Ich bin mir nicht so ganz sicher. -- Ilja (Diskussion) 09:36, 23. Aug. 2015 (CEST)
Dann hätte Erwin Kasulke aus Wuppertal Wikipedia erfunden. Beweis mir das Gegenteil :) --Optimum (Diskussion) 11:23, 23. Aug. 2015 (CEST)
Beweis: Es gibt in Wuppertal keinen Erwin Kasulke. --84.144.126.120 11:50, 23. Aug. 2015 (CEST)
Der ist inzwischen nach Amerika ausgewandert.--Optimum (Diskussion) 12:21, 23. Aug. 2015 (CEST)
Und heute ein Fan von Al Yankovic. -- 92.72.154.50 13:19, 23. Aug. 2015 (CEST)
In Deutschland kannst Du die Idee dazu haben, umsetzen wirst Du sie nicht. Es wäre wie Opel und vieles andere kaputtgespart worden. Eine Wikipedia made in Germany wäre, wenn sie gesponsert werden würde und überlebt hätte, ein verschwörungstheoretischer Blog bleiben. Versifft vom PR-Mainstream und fern der Wissenschaft. Die deutschen konnten das noch nie. Ob Halbleitertechnik oder günstiges Reisen, Forderung realer Innovation, es bleibt in Deutschland eine Illusion. Aaron Swartz hatte eine der Wikipedia ähnliche Idee.[29] Und das freie Wissen sollte das Projekt in diesem Sinn des Aaron Swartz auch beinhalten. Auf diesem Ziel baute Jimmy Wales das Projekt auf. --Hans Haase (有问题吗) 17:32, 23. Aug. 2015 (CEST)
Erlangen liegt in Deutschland… --Rôtkæppchen₆₈ 17:36, 23. Aug. 2015 (CEST)
Ja, siehe MP3. Deutschland verdient recht wenig dran. Ob RISC-Prozessoren, Laser-LEDs, eigene Mobilfunk- und Computerindustrie oder Suchmaschine, … nein, Ausverkauf! Oder Autos, die im Teillastbereich bei Reisegeschwindigkeit wenig Sprit schlucken, steuerlich bis 2009 unwirtschaftlich gehalten. Stattdessen Schrott, früh rostende und selbsttragende Karossen oder nach sieben Jahren keine Ersatzteile mehr verfügbar, dafür kleine, hochgezüchtete Motoren, rote Ampeln, separierte Straßennetze und immer schön einen Numerus clausus samt Schülerselektion ins dreigliedrige Schulsystem. Wie jede Plan- und Mangelwirtschaft, hat sie auch den Fachkräftemangel oder meint ihn zu haben. --Hans Haase (有问题吗) 18:06, 23. Aug. 2015 (CEST)
(BK) Aha, und was hat man dort erfunden am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen? Integrierte Schaltungen? Fehlanzeige. Dafür hat man ihnen MP3 zu verdanken. --83.78.159.116 18:08, 23. Aug. 2015 (CEST)
Wo wird das Geld damit verdient? --Hans Haase (有问题吗) 18:40, 23. Aug. 2015 (CEST)
Hier und hier. --Rôtkæppchen₆₈ 19:26, 23. Aug. 2015 (CEST)
Die Handelsspanne liegt auf dem Produkt dahinter. --Hans Haase (有问题吗) 19:37, 23. Aug. 2015 (CEST)

"Bertelsmann druckt Wikipedia" war doch eine schöne Schlagzeile. "Für Wikimedia Deutschland ist das Wikipedia-Lexikon ein wichtiger Meilenstein. "Es wird weltweit das erste gedruckte allgemeine Nachschlagewerk auf Basis von Wikipedia-Inhalten sein", betont Vorstandsmitglied Mathias Schindler. "Wir sind sehr gespannt auf die Resonanz und hoffen, dass damit all jene widerlegt werden, die gedruckte Lexika in Zeiten des Internets schon abgeschrieben haben." Quelle: [30] --2003:76:E3A:9710:6106:7F3:EC82:297 21:24, 23. Aug. 2015 (CEST)

Ich denke, die Idee und die Realisation geschahen eindeutigung an einem glücklichen Ort zur richtigen Zeit und das Geld dazu war auch noch da! Ein bisschen Glück ist doch auch nicht verkehrt? Das besondere daran war neben der Software und der Verfügbarkeit des Breitbandinternets, und natürlich die Finanzfrage, wenn man es mit Werbung oder Abos finanzieren wollte, wäre ganz was anderes daraus geworden. Aber Jimbo hat dabei bestimmt „ein glückliches Händchen“ gehabt! Ich nenne so was einfach eine weise Entscheidung: gut und klug zugleich. Im Olymp hat man darüber bestimmt Freude gehabt! -- Ilja (Diskussion) 05:41, 24. Aug. 2015 (CEST)

Soviel zum Thema "Perso in der Mikrowelle erhitzen"...

RFID? Nein Danke!

...denn wer das macht, macht sich strafbar nach § 273 StGB.

Die Strafbarkeit nach § 273 StGB setzt voraus, dass die Veränderung des Ausweises "zur Täuschung im Rechtsverkehr" erfolgt.--Morino (Diskussion) 15:59, 23. Aug. 2015 (CEST)

Apropos: den Artikel Verändern von amtlichen Ausweisen haben wir noch nicht. Irgendwelche Freiwillige hier? -- Liliana 00:39, 22. Aug. 2015 (CEST)

Hat jemand schon einen Personalausweis in der Hosentasche beim Waschen vergessen? Oder unter einen starken Magnet versehentlich gelegt. Microwelle ist bekanntlich ungesund. Aber einen maschinelesbaren Ausweis maschinenunlesbar zu machen ist nicht nur unsesund und verboten, es wird auch noch teuer werden. -- Ilja (Diskussion) 00:53, 22. Aug. 2015 (CEST)
Starke magnetische Gleichfelder sollten einem Personalausweis nichts anhaben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 22. Aug. 2015 (CEST)
Und Microwelle? Ich dachte immer, wo keine Feuchtigkeit drin ist, kann auch in der Micro nichts warm werden. Ist sein Personalausweis etwa nass gewesen? -- Ilja (Diskussion) 01:50, 22. Aug. 2015 (CEST)
Das ist eher etwas zum Thema "einfach mal die Fresse halten und dumm stellen". --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:01, 22. Aug. 2015 (CEST)
Mir hat nie jemand gesagt, dass ich den Perso nicht in der Mikrowelle trocknen darf. Wenn ich es machen würde, könnte mir es eh keiner nachweisen. Es sei denn ich wäre so blöd und gäbe es zu :D --84.144.126.120 13:07, 22. Aug. 2015 (CEST)
Ich hab den Mikrochip in meinem Ausweis auch per Mikrowelle zerstört, dauert nur 1 Sekunde. Ist mir egal ob das Strafbar ist, niemand hat mich gefragt ob ich einen chip haben will. Diese obrigkeitshörigkeit ist mal wieder typisch Deutsch. Wahrscheinlich würden auch einige sich über Schindler aufregen weil er formal gegen seine Befehle gehandelt hat, lächerlich.Mach das mal in einem Land wie Spanien oder Frankreich. Die würden sich zusammen treffen und gemeinsam die chips zerstören und danach erst mal feiern gehen weil sie es geschaft haben das der Staat mit seinen Schickanen einem ein bisschen weniger auf die Eier geht.--Lexikon-Duff (Diskussion)

Wenn man ein Personalausweis ohne Chip verlangen würde? Gib es dafür eine Chance? Gibt es irgendwo ein Gesetz, das von den Bürgern verlangt, sich auch noch chippen zu lassen, das gilt doch nur für Hunde und Katzen. Ein Personalausweis, in dem alles steht, was vom Gesetzgeber verlagt wird, das aber nur ein leibhaftiger Mensch und keine inteliogente oder ganz dumme Maschine lesen kann. Eigentlich müsste man doch auch alles selbst lesen können, was da in dem Chip so alles über einen steht - denn vielleicht ist es auch falsch? -- Ilja (Diskussion) 16:12, 22. Aug. 2015 (CEST)

Der vorläufige Reisepass enthält meines Wissens keinen Chip. Wird halt auf Dauer teuer, den jedes Jahr neu zu beantragen. -- Liliana 16:16, 22. Aug. 2015 (CEST)
äähm, auf dem Chip steht doch ohnehin nicht mehr als dass was auf dem Perso sowieso steht, außer man beantragt Zusatzfunktionen zur Nutzung im Netz zur Identifikation per Kartenlesegerät, oder ?!--in dubio Zweifel? 22:46, 23. Aug. 2015 (CEST)
Wieso ist Isolde Musterfrau eigentlich jünger und hübscher als Erika Mustermann? Wollen die Ösis rumprahlen? --2003:76:E3A:9710:F8F3:91A4:4798:33B 22:41, 22. Aug. 2015 (CEST)

Wie assi ist das denn? Das einzige was er bewirkt ist Mehrarbeit für die Beamten, die seinen Grenzübertritt per Hand erfassen, und eine Wartezeit der Reisenden hinter ihm. --83.78.159.116 23:17, 22. Aug. 2015 (CEST)

Ist ja ausser ein paar Füchse und Hasen kein Mensch mehr auf dem Grenzübergang, die Beamten hatten noch Angst um ihre Arbeitsplätze, es könnte ja sein, dass sie sich über so einen Sondergast besonders freuen würden. -- Ilja (Diskussion) 09:40, 23. Aug. 2015 (CEST)
Das stimmt nicht, den RFID-Chip kann man auch beim Vorbeigehen auslesen, ohne dass der Ausweisbesitzer das merkt. Das kann man zwar auch verhindern, indem man den Perso in eine Metallhülle steckt, aber die Metallhülle kostet was und erhöht den Platzbedarf in der Geldbörse und das Gewicht. Wenn man sich die Metallhülle ersparen will, aber trotzdem nicht will, dass die Daten unbemerkt ausgelesen werden, muss man den Chip zerstören. --MrBurns (Diskussion) 22:54, 23. Aug. 2015 (CEST)
uuh, wir könnten uns strafbar machen RFID#Angriffs-_bzw._Schutzszenarien, dort auch der Hinweis zur Mikrowelle ;)--in dubio Zweifel? 23:26, 23. Aug. 2015 (CEST)
Ja, der Beitrag sollte klar „neutraliert“ werden, WP ist sicher keine Gebrauchsanleitung für irgendwelche illegale Handlungen, die Fragen des Erlaubten und Unerlaubten müssen im Artikle ganz eindeutig erwähnt werden. -- Ilja (Diskussion) 05:32, 24. Aug. 2015 (CEST)
In diesem Abschnitt wird ja gar nicht speziell auf den Perso eingegangen, es geht allgemein um irgendwelche Karten, wo ein RFID-Chip drin ist, z.B. auch Kundenkarten. Außerdem scheint die Rechtslage nach der Diskussion hier zu urteilen nicht ganz eindeutig zu sein. Gibts eigentlich schon Urteile zu diesem Thema? --MrBurns (Diskussion) 11:26, 24. Aug. 2015 (CEST)
Auf dem Chip sind nur Daten gespeichert, die auch visuell erfassbar sind. Nur die Fingerabdrücke sind ausschließlich auf dem Chip gespeichert, aber die sind ja nur optional und vermutlich hat der sicherheitsbewusste junge Mann gar nicht erst seine Abdrücke nehmen lassen. Aber das wichtige an § 273 StGB ist der subjektive Tatbestand. Die Manipulation muss nämlich zur "Täuschung im Rechtsverkehr" erfolgt sein. Und an dieser Täuschungsabsicht fehlt es hier ja ganz offenkundig. Die Mikrowelle als radikales Mittel zum Schutz der persönlichen Daten scheint zwar drastisch, aber nachvollziehbar. Der Ausweis ist gemäß § 28 III PAuswG übrigens auch noch gültig, wenn der Chip "tot" ist. --Ne discere cessa! (Kontakt) 16:16, 24. Aug. 2015 (CEST)
irgendjemand hatte es schon entfernt (aufgrund WP:WWNI#9). Eigentlich schade--in dubio Zweifel? 23:20, 24. Aug. 2015 (CEST)
Das mit der Täuschung im Rechtsverkehr hatte, wie ich gerade sehe, Morino schon ganz richtig bemerkt. Interessant, der Abschnitt mit den "Schutzszenarien". --Ne discere cessa! (Kontakt) 02:44, 25. Aug. 2015 (CEST)

Gift aus dem eigenen Garten

Zucchinivergiftung (nicht signierter Beitrag von Ilja Lorek (Diskussion | Beiträge) 19:47, 20. Aug. 2015 (CEST))

Geiz ist geil, wer bitteres Gemüse isst, ist selber schuld, eindeutiges Zeichen der Natur, das man sowas nicht essen sollte. Gelb und süß = gut, Grün und bitter = schädlich, wußten schon die Urmenschen. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:51, 20. Aug. 2015 (CEST)
Bitte keine Häme - gerade bei älteren Menschen, insbesondere unter dem Einfluß von Medikamenten, kommt es immer wieder vor, dass der Geschmackssinn empfindlich gestört ist. Oft wird versucht, dies beim Kochen auszugleichen, z. B. durch heftige Verwendung von Gewürzen. Eventuell hat der arme Mann gar nicht mehr geschmeckt, was er denn da isst. Und was hat das ganze mit "Geiz ist geil" zu tun? *kopfschüttelnd* --134.3.96.153 20:03, 20. Aug. 2015 (CEST)
Service: Mann stirbt an Garten-Zucchini.. --Bötsy (Diskussion) 20:09, 20. Aug. 2015 (CEST)
Die Natur hat uns Sensoren geschenkt, um Gefahr zu erkennen. Dazu gehört der Geschmack. Der jahrzehntelange Dauerbeschuss von wegen ach so gesunden grünen Gemüse führt zu genau solchen Ergebnissen, obwohl etwas unangenehm bitter schmeckt, verzehrt man es, weil die Medien und Experten behaupten, grün sei vital und gesund, das ist in Ordnung. Mal von der Mentalität "Man isst, was auf den Tisch kommt" genauso zu schweigen vom Umstand, das es in Schwaben geschah. Klischees sind manchmal keine Vorurteile, sondern gesammelte Lebenserfahrung. Da kommt nichts weg.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:17, 20. Aug. 2015 (CEST)
Früher bekam man noch beigebracht, die bitteren Ende von Gurken und Zucchini wegzuschneiden und wegzuschmeißen. Die ganzen Zuchtsorten von Kürbis, Gurken und Zucchini aus dem Supermerkt oder Saatguthandel haben auch keine giftigen Bitterstoffe mehr, alles weggezüchtet. Deswegen lernt die Jugend von heute auch nicht mehr, das Ende zu kosten und ggf. wegzuschneiden. Wer ahnt denn, dass die bösen Bienen da Pollen von giftigen Sorten einkreuzen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 20. Aug. 2015 (CEST)
Eine Form der natürlichen Selektion mit Intelligenz als Selektionsfaktor. Genau wie bei denen die mit dicken Kopfhörern vor Verkehrsmittel laufen.[31] --91.221.58.27 08:28, 25. Aug. 2015 (CEST)
Immerhin ein Trost, dass man sich sogar ganz „gesund“ aus der Natur pur ohne künstliche Chemie vergiften kann, für Veganer sicher ein Held, mit Würger, Döner, Pizza oder Ravioli aus der Dose wäre es wahrscheinlich nicht passiert. Man muss die Industrie und Apotheke nicht bemühen, der eigene Garten und bisschen Fleiß schafft es auch. Häte er nur die Wikipedia studiert. -- Ilja (Diskussion) 20:23, 20. Aug. 2015 (CEST)
Wir sind hier ja beim Cafe, und nicht im Artikel. Da hätte ich es natürlich auch sensibler formuliert. Aber wenn ich die Berichte richtig verfolgt habe, potenzierten sich da gleich mehrere Faktoren. So stammen die Früchte von selbstgezogenem Saatgut, was halt auch unerwünschte Nebeneffekte wieder hervorbringt, welche in der professionellen Zucht herausgezüchtet wurde. Ich kann mich zB. auch noch erinnern, das bei Oma in den 70ern manches Jahr bis zu einem Drittel der Gurken ungeniessbar waren, und weggeworfen wurden, weil es selbst die Schweine nicht fraßen. Heute kennt kaum jemand noch sowas, und meine Azubis lachten, wenn ich erklärte, warum man Gurken kostet, bevor man 10 Kilo davon wegschmeisst. Gift ist da aber überall, und wir toleriert, genauso sehe ich es mit Grausen, wie mit Bohnengemüse umgegangen wird, rein in den Topf und mitgekocht, von Blanchieren haben viele noch nie was gehört. Genauso wir Rhabarber verzehrt, solange er sprießt. Denke es gibt häufiger Vergftungen als man vermutet, nur das etliche langsamer sind, und die Folgen nicht mit dem gesunden Gemüse in Bezug gestellt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:49, 20. Aug. 2015 (CEST)
Hab da mal eine Frage: In dem verlinkten Süddeutsche.de-Artikel heißt es ganz am Ende: "Und wie ist das mit den Gurken? Da gilt eine Hausfrauen-Regel aus der guten alten Zeit: dass man die Salatgurken nicht von der Blütenseite her schälen solle, weil dann die Gurke bitter schmeckt.", ich sehe da keinen Zusammenhang zu den beschriebenen Cucurbitacine, oder habe ich da evtl den Ratschlag gänzlich missverstanden?! Und wann ja, was hat es dann mit dieser alten Hausfrauenregel eigentlich auf sich?! Die Blütenseite ist wohl die Seite, wo die Gurke angewachsen war, oder doch nicht ?! Im übrigen hatte ich schon den öfteren leicht bittere Zucchinis und Gurken verspeist (auch gekaufte), da die Schalen (wenn man sie mitisst), durchaus bitter schmecken können. PS: Grün und bitter gleich schädlich ?! Schon mal Chicorée/ Endivie gegessen ?! ;) --in dubio Zweifel? 00:14, 21. Aug. 2015 (CEST)
Salatgurken waren früher sehr oft bitter, wenn man Glück hatte, dann aber nur an den Spitzen, bszw nur an der Blütenspitze, so das man nur wenige cm opfern musste und dann war's i.O. Ich koste sie bis heute fast instinktiv und es ist nur noch Ausname, dass etwas noch wirklich bitter schmeckt, doch es kommt immer noch vor, jedoch vor etwa 50 Jahren war es nicht sehr selten, besonders die langen schönen Salatgurken, s.g. Treibhausgurken waren leider so. In den Sechzigerjahren hat es sich dann deutlich geändert, die meisten Gurken kamen dann eingeschweist und ganz gerade in den Handel (z.B. aus Rumänien), einheitlich und knackig, nicht mehr bitter, aber von dem übrigen Geschmack ist leider auch viel veggezaubert worden. Da sind mir die Nostrano-Gurken schon lieber, auch wenn sie deutlich teuer sind. Aber in den 08/15-Sandwich, -Hamburger oder -Salat ist es eigentlich auch wieder egal. Es ist egal von welcher Seite man die Gurke schält, die dünnen langen Spitzen waren und sind vielleicht immer noch bisschen kritisch. Und bei den Zucchini/Zucchetti ist es nicht wesentlich anders. Die sind ja verwandt die Cousinen. Die Bitterstoffe sind im Prinzip alle Gifte, aber die Dosis entscheidet, was gut und was schäflich ist, auch beim Magenbitter. -- Ilja (Diskussion) 00:43, 21. Aug. 2015 (CEST)
Eine Runde Gurkensalat, rechtsgeschält und aus biologischem Anbau ;)
gut, dann hatte ich das wohl missverstanden; dachte, es ging tatsächlich um die Schälrichtung ;). Übrigens jeder Stoff ist ein Gift, alleine die Dosis gibt den Ausschlag (Paracelsus). Bitterstoffe wie etwa Lactucopikrin beim Chicoree haben ja auch das Potential als Arzneimittel. Darauf gebe ich nun eine Runde Gurkensalat aus ;)--in dubio Zweifel? 00:54, 21. Aug. 2015 (CEST)
Sogar bei den erwähnten Cucurbitacinen gibt es ja therapeutische Anwendungsmöglichkeiten, nur eben sicher in viel kleineren Dosen, als wie sie der arme Mann da zu sich genommen hat. Grundsätzlich hat Oliver natürlich Recht: Es ist sicher keine gute Idee, sich große Mengen eines Lebensmittels reinzudrücken, obwohl die eindeutig bitter schmecken. Ab und zu dran knabbern könnte aber überraschend positive Auswirkungen haben. So ist ja die fiebersenkende Wirkung von Chinin schon seit langem bekannt. Da muss auch mal jemand "spaßeshalber" an bitterer Baumrinde geknabbert haben. Anderseits halte ich die meisten Magenbitter, etc., für (mindestens) nur halb so gesund, wie immer getan wird, auch wenn das Rezept von Hildegard von Bingen persönlich stammen sollte.
Ansonsten bin ich ein großer Freund von Gewürzgurken. Wie sieht es da mit giftigen Teilen aus? Werden die durch das Einlegen in Essig neutralisiert, oder womöglich nur geschmacklich überdeckt? Geoz (Diskussion) 08:49, 21. Aug. 2015 (CEST)
Zitat Magenbitter: „Viele als Magenbitter bezeichnete Produkte gehören aufgrund ihres hohen Gehaltes an Zucker von über 100 Gramm pro Liter eigentlich zu den Likören.“ --84.134.5.49 15:49, 21. Aug. 2015 (CEST)
ich hatte vor längerem mal im Kaufland die Packungsaufschrift eines Magenbitters (den Schnaps) mit einem dort freiverkäuflichen Magenmittels aus der Gesundheitsabteilung verglichen. Der Alkoholgehalt war identisch, letzteres aber etwa doppelt so teurer. Die Kräuteressenz war bis auf wenige Ausnahmen auch recht ähnlich (hatte ich mir aber nicht notiert ;). Alkohol betäubt den Magen, dient aber auch als (traditionelles) Auszugsmittel ;)--in dubio Zweifel? 21:27, 21. Aug. 2015 (CEST)
Rohe Kartoffeln sind giftig. Durch Kochen werden sie ungiftig. Das glaubt wahrscheinlich die Hälfte aller Deutschen, dabei ist es gleich doppelt falsch. Formal ist auch das Grüne an der Kartoffel nicht giftig, das ist nämlich lediglich Chlorophyll. Es ist aber indirekt ein Zeiger für Solanin. Der bessere Zeiger ist aber, der Kreis schliesst sich sozusagen, der bittere Geschmack des Solanins. --92.202.105.173 18:34, 21. Aug. 2015 (CEST)

Wer kann mir helfen?

Hallo zusammen, meine Tochter hat gerade Abi gemacht und würde gerne ein Praktikum (2-4 Monate) in Frankreich machen. Wer hat Kontakte nach Frankreich? Sie würde auch gerne in einer Familie wohnen. Ich wäre Euch für jede Hilfe dankbar. Liebe Grüße --Animagus (Diskussion) 20:53, 23. Aug. 2015 (CEST)

"Praktikum" ist ein sehr weit gefasster Begriff. Ist eher ein Au pair-Aufenthalt gedacht, bei dem es in erster Linie um das Erlernen/Verbessern der Sprache geht, oder um ein berufsvorbeitendes Praktikum. In letzterem Fall wäre eine Eingrenzung in Bezug auf infrage kommende Berufsfelder hilfreich. --Sakra (Diskussion) 21:34, 23. Aug. 2015 (CEST)
Ehrlich gesagt, ich würde mich da eher an seriösen Seiten wenden, weniger auf Zuruf im Netz ala "Wer hat Kontakte nach Frankreich ?". Es wird ja gelegentlich darüber berichtet, das es auch eher unseriöse Angebote gibt. Fraglich, wer bei möglichen Problemen dann auch haftet... Eine Art Suchmaschine bietet wohl etwa praktikum.info an (dies aber alles ohne Gewähr ;)--in dubio Zweifel? 22:21, 23. Aug. 2015 (CEST)
Ein Au pair-Aufenthalt wird meistens für 1 Jahr abgemacht, mindestens aber für 6 Monate. Sprachaufenthalte mit Schule und Familienanschluss gibt es recht viele, die Familien werden betreut und geprüft, was nach meiner Meinung auch richtig und wichtig ist. In der Westschweiz wird übrigens auch französisch gesprochen und Neuchâtel war lange Zeit berühmt für angeblich das allerbeste Französisch. Das hat wenigstens meine Großmutter bestätigt, aus ihrem einstigen Sprachaufenthalt als junge Frau ist sie dort mit Unterbruch bis zu ihrem Lebensende geblieben. Da muss was dran sein. -- Ilja (Diskussion) 22:31, 23. Aug. 2015 (CEST)
Danke Euch für Eure Rückmeldungen. Ich hatte die Anfrage bewusst sehr allgemein gehalten, um zu zeigen, dass sie für vieles offen ist. Perfekt wäre natürlich ein berufsvorbereitendes Praktikum, allerdings wird das wahrscheinlich eher schwierig zu realisieren sein. Sie tendiert zu Biomedizin, Biotechnologie, aber auch Gesundheitsmanagement ist im Gespräch. Ich selbst war nach dem Abi über Kontakte im Ausland tätig und habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Auf der anderen Seite kenne ich einige Jugendliche, die über "seriöse" Anbieter im Ausland waren und das war alles andere als professionell und seriös. Wenn es nur ein Einzelfall gewesen wäre, würde ich noch darüber hinweg sehen. Wenn also nicht berufsvorbereitendes Praktikum, dann steht das Erlernen/Verbessern der Sprache im Vordergrund. Ich bin Euch für alle Ideen dankbar. Liebe Grüße --Animagus (Diskussion) 06:16, 24. Aug. 2015 (CEST)
Mit dem Begriff „Praktikum“ wird weltweit seit Jahren schon Unfug betrieben, ich kenne Leute, die haben, die bereits fast ein Leben lang im Praktikum sind. Lieber einen „echten Job“, denn jede Arbeit ist irgendwie auch ein Praktikum. Aber zuerst muss die Sprache so weit sein, gute Sprachaufenthalte verbunden mit Wohnen in einer Familie, die gibt es von guten bis renommierten Reiseagenturen, die dann notfalls auch dafür sorgen, dass es vor Ort klappt und beim Bedarf an Ort und Stelle für Ersatzwohnen sorgen, es kann immer vorkommen, dass die Chemie nicht stimmt. Lieber zuerst kurz und intensiv lernen und dann vielleicht selbst nach einen ersten Auslandsjob suchen. Sprachen lernen und Praktikum, das ist wahrscheinlich zu viel aufs Mal. Ein Spaßfaktor muss dieses Unternehmen Berufsstart auch haben und man hat nachher auch in der Arbeit viel mehr davon (auch auf dem Lohnzettel), wenn man in der Sprache schon bisschen sattelfest ist. So ist wenigstens meine Erfahrung. -- Ilja (Diskussion) 14:14, 24. Aug. 2015 (CEST)
Vielleicht mal bei einem deutsch-französichen Biotech Unternehmen anfragen, ob sie bei denen ein Schülerpraktikum in Frankreich machen kann. Spontan fällt mir Sanofi-Aventis ein. --178.4.177.98 23:55, 24. Aug. 2015 (CEST)
Vielen Dank für die bisherigen Ideen. LG --Animagus (Diskussion) 06:57, 25. Aug. 2015 (CEST)
Im Raum Paris haben viele Pharmaunternehmen Niederlassungen. (Als "Biotech" wuerde ich Sanofi jetzt nicht gerade bezeichnen, eher als Pharmariesen). Novartis, AstraZeneca, GSK, Roche, Boehringer Ingelheim, Pierre Fabre, Ibsen, dann auch Dienstleister wie Quintiles und Covance. Einfach im Web ergooglen und eine Anfrage schicken. Aber ehrlich gesagt sind Praktika in solchen Firmen meistens fuer Leute da, die schon im Studium sind, also bin ich nicht sehr optimistisch, was die Chancen angeht. -- 83.167.60.90 11:12, 25. Aug. 2015 (CEST)
Fällt mir gerade ein: in Bora Bora und Umgebung spricht man auch wunderbar Französisch, was die Reise mehr kostet, erspart man an Wollkleidung. Der Sommer hält nicht ewig! Und das Lernen macht dort sicher reine Freude. -- Ilja (Diskussion) 08:54, 25. Aug. 2015 (CEST)
Auch die Arbeitsagentur wäre evtl ein Ansprechpartner, man sollte aber wie gesagt beachten, Praktikum ist nicht gleich Praktikum, hier heißt es etwa "Bei der eigenen Suche ist zu beachten, dass der Begriff "Praktikum" und das, was wir darunter verstehen, nicht überall bekannt ist. In Deutschland ist das Praktikum ein allseits bekannter und gängiger Weg, um Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln und das Lernen in Schule, Berufsausbildung, Weiterbildung oder Studium durch Praxisbezug zu ergänzen. Auch in anderen Sprachen finden sich die Begriffe Praktikum, stage, internship, prácticas … Doch damit ist noch lange nicht gesagt, dass inhaltlich das Gleiche gemeint ist. In anderen Ländern kann es sich dabei z. B. um einen Saison- oder Ferienjob oder eine befristete Arbeit handeln. In den meisten europäischen Ländern ist ein Praktikum aus rechtlichen Gründen nur als Bestandteil eines Studiums oder einer Ausbildung möglich. Die Tätigkeit in einem Betrieb begründet hier ansonsten sofort ein reguläres Arbeitsverhältnis, [...] für das in den meisten EU-Staaten ein "Mindestlohn" vorgeschrieben ist. Die Bereitschaft von Firmen, Praktikanten aufzunehmen, ist in diesen Fällen eher gering oder es werden im Gegenzug schon verwertbare berufliche Kenntnisse vorausgesetzt. Wer in diesen Ländern dennoch ein Praktikum anstrebt, kann sein Ziel daher in der Regel nur im Rahmen von europäischen Programmen oder mit einer Organisation im In- oder Ausland verwirklichen."--in dubio Zweifel? 12:39, 25. Aug. 2015 (CEST)

Freut sich...

...eigentlich niemand über den fast schon historisch tiefen Stand des Heizölpreises? Ich denke, da ist noch Luft nach unten. Bedienung, bitte eine Runde Diesel für alle anwesenden! --Giftmischer (Diskussion) 20:05, 24. Aug. 2015 (CEST)

wenn das so weiter geht, kann ich mir es bald leisten, mal 100 km am Stück zu fahren. Freu. --2003:76:E3A:9710:99B6:5BE4:5D23:A03F 21:29, 24. Aug. 2015 (CEST)
Wartet bis der Winter kommt! Mich freut, dass der Gaszar und die Ölprinzen bisschen weniger verdienen, ich würde aber trotzdem zukünftig schon auf die Sonnenenergie setzen. Dieses Jahr hat allein in Deutschland die Photovoltaik schon mehr Strom produziert, als die Atomkraftwerke. Aus dem Öl kann man ja auch noch was anderes machen als Kohlendioxyd, ... hmm: etwa Plastiktüten oder Gummienten für die Weltmeere. -- Ilja (Diskussion) 22:59, 24. Aug. 2015 (CEST)
Welcher Winter? --Giftmischer (Diskussion) 23:39, 24. Aug. 2015 (CEST)
Per Webschnipsel (auf einen Newsaggregator) schätzte die Commerzbank einen Rückgang des Spritpreises in nähere Zukunft um bis zu 20 ct. ein. Nur weniger Ölverbrauch, umso mehr lahmt die Wirtschaft, vgl derzeit China. Dem Verbraucher freut's natürlich erstmal, hoffe persönlich lieber auf sinkende Gaspreise ;)--in dubio Zweifel? 23:10, 24. Aug. 2015 (CEST)
Die sinkenden Heizölpreise und steigende Temperaturen 2015 haben bewirkt, dass die Hausbesitzer in der Erwartung weitere Preissenkungen ihre Tanks nicht füllen, sobalt die Temperaturen aber deutlich sinken und die Ölvorräte auch, kann sich natürlich sehr schnell alles wenden. Auf der anderen Seite haben die Ölstaaten wegen sinkenden Einnahmen ihre Produktion bzw. Förderung drastisch gesteigert, die Kriege in der Wüste brauchen jede Menge Geld und Treibstoff - nicht nur Blut. Jeder Ölverbraucher finanziert diesen Wahnsinn auch mit. -- Ilja (Diskussion) 07:47, 25. Aug. 2015 (CEST)
Und dann noch die Leute, die nicht nur ihr Öl (via Ölhändler vor Ort) aus diesen Staaten beziehen, sondern da auch noch Urlaub machen, und denen somit noch mehr Dollars in den Hals stopfen...versteh´ ich nicht...--Giftmischer (Diskussion) 13:15, 25. Aug. 2015 (CEST)

Wo ist WP "The Impact Team"?

Ich bringe hier mal eine Kopie von dem, was ich eben unter der Diskussion bei Hacker eingestellt habe, weil das Café für Ideen und kontroverse Diskussionen ja immer gut ist. Nun also: "Ich wollte mich eben, nach der Zeitungslektüre der vergangenen Tage, über The Impact Team informieren und bin erstaunt: Es gibt keinen WP-Artikel dazu, und die erste Seite Google-Suche ist komplett wikipedia-frei. Das ganze unter 'Artikelwünsche' einzustellen, scheint mir nicht recht sinnvoll. Ich selbst könnte eigentlich nur einen Entwurf versuchen, orientiert an welchem Vorbildartikel? Seltsamerweise taucht TIT auch in der englischsprachigen WP nur unter 'Ashley Madison data breach' auf. (Diesen Artikel gibt es auf Deutsch auch noch nicht.) Dabei -- auch wenn die Hacker von TIT natürlich nicht namentlich usw. bekannt sind, gibt es naturgemäß doch eine Menge an Informationen. Was tun? --Delabarquera (Diskussion) 10:56, 25. Aug. 2015 (CEST)

Sofern mir als IP eine aussagekräftige Meinung zugestanden wird, würde ich vorschlagen den zuerst genannten englischen Artikel zu verdeutschen. (Dort wäre dann ggf. Platz etwas auf TIT einzugehen.) Ein eigener Artikel zu TIT würde IMHO nur aus Mutmaßungen bestehen, da ja scheinbar keiner mehr weiß als "es gibt sie". --91.221.58.28 12:14, 25. Aug. 2015 (CEST)
Ok, schon richtig, das mit den Mutmaßungen. Ich versuch bis zum Wochenende mal eine verkürzte Übersetzung. Wer verbessern / vervollständigen will, ist herzlich eingeladen. Über die Relevanz muss man sich in diesem Fall wohl nicht lange aufhalten. Wie wäre die passende Übersetzung = Artikelname dt. von Ashley Madison data breach? Mein Vorschlag erst mal (mit dem ich nicht sonderlich zufrieden bin): Datendiebstahl bei Ashley Madison. Alles mit Hack verbietet sich wohl, weil zu umgangssprachlich. --Delabarquera (Diskussion) 15:15, 25. Aug. 2015 (CEST)
Ist Pablo Iglesias Turrión der böse Zwilling...
... von Aphex Twin.

Findet ihr nicht auch, dass Pablo Iglesias Turrión von Podemos irgendwie aussieht wie Aphex Twin?

hier wird das deutlicher. Besonders im Vergleich zu dem Albumcover von en:...I Care Because You Do.Jean Cartan (Diskussion) 13:47, 25. Aug. 2015 (CEST)

Zahlenmystik - heute 66606?

Was könnte wohl die Zahl 66606 (zusammengeschrieben) auf einem Auto-Nummernschild (schwarze Zahlen auf grauem Grund, kein EU Nummernschild, keine weiteren Buchstaben oder Zeichen oder Siegel) bedeuten? Gesehen an so einem RollsRoyce Ghost in Paris.--141.15.28.60 15:38, 24. Aug. 2015 (CEST)

Bitte keine Zahlen-Mystik oder Neonazismybolik, einfach viel 6 Spaß zum 0-Tarif. -- Ilja (Diskussion) 16:10, 24. Aug. 2015 (CEST)
Das Sechstfahrzeug Luzifers. --2003:76:E3A:9710:99B6:5BE4:5D23:A03F 16:36, 24. Aug. 2015 (CEST)
Das könnte laut Kfz-Kennzeichen (Europa)#Nur Ziffern Guernsey sein. Vielleicht weiß Kfz-Numerologe Benutzer:JøMa mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 24. Aug. 2015 (CEST)
Aloha. Guernsey hätte – wie auch alle anderen Möglichkeiten, die mir gerade einfallen, wie historische Kennzeichen oder welche aus französischen Überseegebieten – nicht schwarz auf grau, sondern (früher) silber auf schwarz. Ebenso die alten isländischen Platten… Mal angenommen, das Grau im war eigentlich weiß: Dann kommen viele Länder in Frage, die schon seit langem Wunschkennzeichen ermöglichen… Grüße vom heute nicht sehr hilfreichen, aber in knapp vier Wochen auch ein neues Kennzeichen (näHmlich mit einem H) habenden —[ˈjøːˌmaˑ] 19:07, 24. Aug. 2015 (CEST)
Wir haben da noch was mit Bildern, sind wirklich nicht grau zu nennen: Kfz-Kennzeichen (Kronbesitzungen der britischen Krone) --2003:76:E3A:9710:99B6:5BE4:5D23:A03F 21:07, 24. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe gegoogelt. Da waren doch ein paar dabei, bei denen der Hintergrund dunkelgrau sein könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 24. Aug. 2015 (CEST)
Aber mit schwarzen Zahlen? --84.144.126.120 21:43, 24. Aug. 2015 (CEST)
Hier übrigens noch ein RR Ghost (ebenfall in Paris gesehen) mit vergleichbarem Kennzeichen (6 Zahlen, Schwarz auf Grau).--Blutgretchen (Diskussion) 22:15, 24. Aug. 2015 (CEST)
Schwarz auf Grau
Das ist doch offensichtlich: Die Männer in Schwarz haben mit 40 Jahren Verspätung Momo gelesen und verkleiden sich jetzt als "graue Herren". Geoz (Diskussion) 22:33, 24. Aug. 2015 (CEST)
Der URL auf dem Kennzeichen führt zu einem Autohändler in den Vereinigten Arabischen Emiraten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 25. Aug. 2015 (CEST)
Gemäß Kfz-Kennzeichen (Vereinigtes Königreich)#Britische Überseegebiete kommt Bermuda in Frage. Sowohl für 66606 als auch für 17117, jeweils in „britischen Ziffern“ schwarz auf weiß. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:44, 25. Aug. 2015 (CEST)
Ich frage mich übrigens, wo Ihr da ein Grau seht. Das Bild rechts zeigt für mich ein klar weißes Kennzeichen – nur vielleicht etwas schmutzig. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:09, 25. Aug. 2015 (CEST)
In der Beschreibung zu diesem Youtube-Video ist von einem Qatari Trio die Rede. Die Lösung ist also wohl Katar - und dort bekommt man für Geld jedes beliebige Kennzeichen-Design. --Blutgretchen (Diskussion) 18:43, 25. Aug. 2015 (CEST)

Putin macht Wiki dicht

...weil Drogen und so ([32]). --151.236.21.199 01:21, 25. Aug. 2015 (CEST)

wichtiger als ein paar angeblicher Drogenrezepte aus der UN-Küche ist wohl die in der russischen Staatspropagandaverbreiter namens Sputnik veröffentlichte Mitteilung: „Dabei warnte Roskomnadsor, dass die gesamte Wikipedia in Russland blockiert werden könnte, weil dieses Onlinelexikon das HTTPS-Protokoll nutzt. Dieses Protokoll erlaubt nämlich nicht, den Zugang zu einzelnen Seiten zu sperren.“ Doch mehr als ein Konjunktiv geht aus diesem Bericht eigentlich auch nicht hervor...--in dubio Zweifel? 01:41, 25. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe das Gefühl, der Kreml erfindet zzt. massig Ausreden, um westliche Waren und Dienstleistungen verbieten zu können, weil der Westen ja die Ukraine im Konflikt um die Ostukraine und Krim unterstützt. Beispiele sind diverse Einfuhrverbote für westliche Lebensmittel, Kondome oder Schnittblumen oder Auslandsadoptionen ins westliche Ausland oder Denunziation von Bürgerrechtsorganisationen, die auch für im Westen geschätzte Bürgerrechte eintreten als „ausländische“ Agenten. Ich glaube, die Liste ließe sich noch fortsetzen. Russland bereitet sich damit selbst große Probleme, beispielsweise Unterversorgung mit Nahrungsmitteln, die in Russland ja nicht neues ist. Schon in den 1980er-Jahren war Russland von westlichen Lebensmittelimporten abhängig. Auch hat sich Russland durch mangelhafte Aufklärung selbst ein Aids-Problem geschaffen, das durch mutwillig fehlende Mittel zum Gesundheitsschutz eher größer als kleiner wird. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 25. Aug. 2015 (CEST)
Dass Regierungen gegen Webseiten vorgehen, die verbotenes Material enthalten (Piratebay, Silkroad, franz. Wikipedia, Festplattenvernichtung beim Guardian, saudiarabische Wikipedia, Netzpolitik) ist nicht wirklich neu. --151.236.21.199 06:28, 25. Aug. 2015 (CEST)
Es ist aber auch weder neu, noch unbekannt, dass zahlreiche bezahlte Leute bei der Wikipedia (... und in anderen Plattformen) fleissig editieren, publizieren, diskutieren, ganz im Auftrag von Putims Regierung. Wir haben es auch hier bereits mehrmals erwähnt. Diese "auch-Wikipedianer" können natürlich auch ganz kinderleicht jede Menge manipulieren und Sachen publizieren, die dann den Vorwand bilden, gegen Wikipedia (... oder andere Webseiten) staatlich vorzugehen. Klar ist es dümmlich und sträflich leichtsinnig in der Wikipedia ilegale Inhalte zu publizieren, das sollten wir natürlich um so mehr im Auge behalten. Bastelanleitung für irgendwelche Drogen-Mixereien und Sprengstoffe oder so etwas, das darf nicht einfach zu leichtfertig mit der großartigen Idee vom "freien Wissen" verwechselt werden. Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 07:39, 25. Aug. 2015 (CEST)

Der inkriminierte Artikel erlebt nach seiner Verschiebung auf das nicht verbotene Lemma ru:Чарас (наркотическое вещество) in der Nacht auf letzten Samstag gerade einen netten Streisand-Effekt. Das Problem der Russen, die in der Wikipedia nicht nur lesen sondern auch schreiben wollen ist, dass Wikipedia alle erkannten Proxys sperrt. Das haben sie aber nicht ihrer Regierung und ihren Gerichten zu verdanken. --151.236.21.199 07:54, 25. Aug. 2015 (CEST)

Der russiche Artikel zum Charas hat nach meiner Ansicht kaum irgendwelche subversive Elemente in sich, doch es wird über die Situation diskutiert. Doch als Vorwand für staatlich Zensur ist auch so was natürlich schon Recht. Sie werden in ihrer Kritik bestimmt nicht den Putin-Artikel erwähnen, so einfach gestrickt sind sie auch nicht, die Russen. -- Ilja (Diskussion) 09:10, 25. Aug. 2015 (CEST)
Roskomnadsor hatte kürzlich, wegen ähnlicher Gründe, auch Reddit in Russland gesperrt. Reddit, die auch HTTPS nutzen, haben letztendlich klein beigegeben und die entsprechenden Seite über Psilocybinhaltige Pilze für russische IPs gesperrt. Für Wikipedia ist so ein Weg sicherlich nicht vorstellbar. --Paramecium (Diskussion) 09:32, 25. Aug. 2015 (CEST) PS: Sehr viel Lesestoff zu dem Thema gibt es unter ru:Википедия:Форум/Новости#Решение суда о внесении Википедии в Реестр. --Paramecium (Diskussion) 09:59, 25. Aug. 2015 (CEST)

Wikipedia:Pressespiegel#August--Kmhkmh (Diskussion) 12:35, 25. Aug. 2015 (CEST)

Das Cafe zitiert den Pressespiegel, dieser den Spiegel, dieser die Washington Post, und die schreibt Dummfug. Es ist nicht das erste Wikiverbot in Russland. --151.236.21.199 13:40, 25. Aug. 2015 (CEST)
Laut standard.at ist die Sperre wieder aufgehoben worden. Was lernen wir und die Welt daraus? -- Ilja (Diskussion) 18:26, 25. Aug. 2015 (CEST)

hat die Straßenschild verschwendung eigentlich einen Namen?

Ich habe einen Parkpaltz in einem Ortskreis gefunden welcher ein eigenes Ortsschild hat. Der Parkplatz ist nur von einer Seite "einfahrbar" und bietet platz für ca. 20 Autos. Eine Adresse oder sowas gibts eigentlich nicht, ist halt am ende einer Straße, aber das Ortsschild dass der Parkplatz nicht der Gemeinde XYZ gehört sondern der Gemeinde ZYX erscheint mir unnötig... --Bangladeshtaka (Diskussion) 23:04, 15. Aug. 2015 (CEST)

Und wo ist das? Haben der Ort und die Straße Namen? --Bötsy (Diskussion) 23:08, 15. Aug. 2015 (CEST)
Schilderwald? --Hans Haase (有问题吗) 00:41, 17. Aug. 2015 (CEST)
Ich kenne hier am Ort ein Gegenbeispiel. Da gibt es ein einziges Gebäude am Ortsrand, das schon zum Nachbarstadtteil gehört. Trotzdem stehen da keine zwei, sondern nur eine Ortstafel und dieses eine Gebäude wird quasi dem falschen Ortsteil zugeordnet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 17. Aug. 2015 (CEST)
Die Schildbürger sind doch auch nur Menschen. Aber in Österreich und Bayern, wahrscheinlich auch noch in anderen vom Gott gesegneten Regionen gibt es wohl immer noch zahlreiche Orte, da stehen am Ortbeginn nicht nur die genormten Schilder, sondern auch noch Blumen und Tafeln wie: „Willkommen in Mariendorf, Luftkurort und Wintersportzentrum“. Und am Ortsende: „Auf Wiedersehen in Mariendorf, Ihrem Urlaubsort!“ Oder so ähnlich. Ja und da waren auch noch die Tafeln mit Gottesdienstzeiten drauf, katholisch und reformiert ... -- Ilja (Diskussion) 17:42, 17. Aug. 2015 (CEST)
Die Gottesdiensttafeln gibt es hier auch, stehen aber ein ganzes Stück nach der StVO-Ortstafel. Und weil die Gottesdiensttafeln den Kirchengemeinden gemeinsam und nicht der weltlichen Gemeinde gehören, sehen sie dementsprechend aus: 1000 mal überschrieben, überklebt und überschraubt, wegen geänderter Gottesdienstzeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 17. Aug. 2015 (CEST)

was mich da gleich interessieren würde: Ist das Steuergeld was für diese Kirchenschilder ausgegeben wird oder ist das kirchliches Geld aus Vatikan bzw dem Spendekasten? --Bangladeshtaka (Diskussion) 04:15, 18. Aug. 2015 (CEST)

das sind keine amtlichen Schilder, die werden bzw wurden von den Kirchengemeinden aufgestellt, hier ein interessanter Artikel dazu--in dubio Zweifel? 19:38, 18. Aug. 2015 (CEST)
Da die Kirchen ja selbst Steuern erheben, können sie dafür natürlich auch Gottesdiensttafeln aufstellen. Gottesdiensttafeln von Freikirchen gibt es nicht oder kaum. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 18. Aug. 2015 (CEST)
das steht in dem von mir verlinkten Artikel etwas anders, gerade Freikirchen, die erst seit 2008 diese Schilder aufstellen dürfen, nutzen es wohl, während die rk/ev-Schilder aus den 60er Jahren wohl eher verrotten oder veralten (vgl etwa Pastoralverbünde), wenn sie noch nicht abgebaut wurden ;) Der Preis für ein Schild wird übrigens mit 120 € (ohne Mwst. und Lieferkosten) angegeben--in dubio Zweifel? 21:26, 18. Aug. 2015 (CEST)

Man könnte natürlich auch alles ins Web stellen und die vorbeifahrenden Autofahrer auf die entsprechende Website locken, eine Hand hat jeder Fahrer noch frei. Oder im Auto ist zukünfigt ein Bildschirm und da läuft auch die entsprechende Werbung, je nach dem, wo wir sind, nicht abzustellen, damit werden zuküftig die Strassensteuer eingespart. Gilt auch für Elektroautos. Busse und Bahnen. Nur Kinderwagen sind vorläufig ausgenommen. Vorläufig ... -- Ilja (Diskussion) 21:58, 26. Aug. 2015 (CEST)

Die Großen & Co.

Ich habe gesucht und nicht gefunden eine brauchbare Liste der Suffixe und Beinamen für Herscher und andere Potentate, ich habe das dunkle Gefühl, dass die Herren die man heute „Groß“ nennt meistens üble Kriegsherren waren, beim Kaiser Konstantin dem Großen ist eine echte Vorstrafenliste in seiner Vita, das ist sicher kein Zufall. War Karl der Kahle wirklich kahl? von Reinhard Lebe war ein kluges Buch (dtv 2003, ISBN 3-423-30876-1). Ist das nicht ein Thema für die Wikipedia? -- Ilja (Diskussion) 12:28, 25. Aug. 2015 (CEST)

Und wieder sind uns die Angelsachsen voraus: en:List of monarchs by nickname, dort auch eine Verlinkung auf die Liste derer, die "the Great" geheißen werden. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:46, 25. Aug. 2015 (CEST)
(-: - danke, erste Sahne! Koreanisch kann man es auch haben. Was für eine Wikipedia-Liste. Haben wir schon eine Liste der Suffixe für Wikipedia-Listen? Hier sind die großen: en:List of people known as The Great, wirklich Schade, dass wir nicht auch ihre Körpermaße (in inch oder cm) kennen, denn das wäre sicher noch sehr „echt enzyklopädisch“ zum Vergleich. Gruß Ilja (Diskussion) 12:56, 25. Aug. 2015 (CEST)
Natürlich alles sehr unvollständig. Sie haben überhaupt nur einen Milden. Mein Geschichtslehrer hat immer behauptet, "der Milde" hießen alle, über die es partout nichts Interessantes zu erzählen gebe. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:02, 25. Aug. 2015 (CEST)
die körperlich großen, hießen wohl eher "die Langen", vgl etwa Otto (V.) (Brandenburg), der oft aber mit dem Faulen gleichen Namens verwechselst wird ;) PS: hier eine Antwort für "die Großen", laut hier, sind es etwas mehr als fünfzig Herrscher--in dubio Zweifel? 13:05, 25. Aug. 2015 (CEST)
"ich habe das dunkle Gefühl, dass die Herren die man heute 'Groß' nennt meistens üble Kriegsherren waren". Nun ja, man muss die Dinge, zumindest auch, relativ sehen können: Dass Anführer, die Kriege führen, übel u. ä. genannt werden, ist noch nicht so lange her. Das Phänomen des Pazifismus, das eng mit der Kriegsherren-Kritik verbunden ist, ist, in unserem heutigen Sinn, vor 1850 kaum zu finden. (Natürlich wurden manche, die Krieg führten, von ihren Feinden herabgesetzt und geschmäht, aber das war dann auch nur Propaganda.) Groß unter den Herrschern war halt erst mal, wer die anderen Herrscher durch seine Kriegstaten klein gemacht hat. Wer andere nicht militärisch besiegt hat, war weg vom Fenster. Das muss man aus heutiger Sicht nicht gut finden, aber es war halt so. --Delabarquera (Diskussion) 15:06, 25. Aug. 2015 (CEST)
Der Drang zur Expansion ist heute noch in unserem idoitischen Wachstumwahn zu entdecken. In einer abgeschlossenen geometrischen Struktur, wie die Erde nun einmal ist, ist jede Art von Expansion auch immer mit der Unterdrückung oder Vernichtung anderer Länder verbunden. Und wenn jemand Gewinne macht, muss das liebe Geld von irgendwo herkommen, und wenn jemand sein Vermögen „verloren“ hat, ist sein Geld meistens nicht etwa verloren, es hat nur das Konto gewechselt, die schwaren Zahlen haben jetzt einfach einen anderen Herrchen und bei uns strahlen sie dafür neu kirschenrot. Hört das Lied: Zeit der Kirschen - ach, wir haben immer keinen WP-Artikel zu dem Lemma! -- Ilja (Diskussion) 18:09, 25. Aug. 2015 (CEST)
Den würde ich gern schreiben, wenn ich mal ein bisschen zusammenhängende Zeit fände. Wär sicher klasse.--Mautpreller (Diskussion) 21:47, 25. Aug. 2015 (CEST)
Wolf Biermann ?! Helfe zur Not mit dem aus und spendiere einen französischen Rotwein eigener Wahl (garantiert unter 5€ die Flasche, in memoriam für einen ehemaligen Kanzlerkandiaten ;)--in dubio Zweifel? 21:57, 25. Aug. 2015 (CEST)
Muss nicht unbedingt Biermann sein, vielleicht besser Charles Trenet.--Mautpreller (Diskussion) 10:51, 26. Aug. 2015 (CEST)
+1.[33]. Und den Artikel Le temps des cerises möchte ich gern von dir lesen.--Fiona (Diskussion) 20:45, 26. Aug. 2015 (CEST)

Man recherchiert in einem berühmten Café am Leidseplein

Artikel fehlt! The Bulldog Coffeeshop

...blickt extrem entspannt zurück auf im Namen der Christenheit, des Judentums und der Heiligen Enzyklopädie sowieso geführte blutige Schlachten der vergangenen Wochen und stellt fest, dass auf Meta verlaberte wertvolle Arbeitsstunden unserer RedakteurInnen besser in die Anlage diverser Coffeeshop-Artikel investiert worden wären, die in der de.Wikipedia fehlen. Coffeeshops wie das Bulldog sind mindestens so relevant wie sterbende Burschenschaften oder rechtspopulistische Kleinparteien und garantieren gigantische Aufrufzahlen. - Und außerdem würde die gezielte kostenlose Abgabe von Cannabis in ostdeutschen Problemzonen für schnelle Beruhigung des braunen Restvolks sorgen, weil befriedende Maßnahmen wie sozialpädagogische Gespräche bei sinkender Gewaltbereitschaft besser angenommen würden. Mir fehlt aber noch der peer-rewiewte Beleg für diese Theoriefindung. --JosFritz (Diskussion) 16:02, 25. Aug. 2015 (CEST)

Die NPD über Cannabiskonsum. Entspannten Urlaub ;) --Stobaios 16:40, 25. Aug. 2015 (CEST)
White Widow kennen wir, Amnesia, Silver Haze, Master Kush sind noch Desiderate.
Kiffen gegen Rechts... Danke! 😀 --JosFritz (Diskussion) 00:34, 26. Aug. 2015 (CEST) P.S.: Diverse Sorten fehlen ebenfalls, White Widow haben wir immerhin, das gibt's ja auch schon seit Jahrzehnten, aber etwas jüngere Züchtungen, Amnesia Haze, Silver Haze, Master Kush fehlen. Ich werde einen Förderantrag bei Wikimedia stellen, um diese Lücken so kompetent wie möglich schließen zu können. Das wird eine heftige Recherche, aber für Wikipedia tue ich fast alles. --JosFritz (Diskussion) 00:34, 26. Aug. 2015 (CEST)
Artikel fehlt: Silver Haze ist das bestimmt nicht, eher ein hässliches, un(b)rauchbares Männchen der Sorte Da-ist-wohl-wieder-Vogelfutter-in-den-Blumentopf-gefallen.
Das war der tragische Irrtum der 60-er Jahre, und der folgenden Generationen, man glaubte einfach, dass man mit Kiffen oder generell mit Drogen gegen das Establishment protestiert, dabei waren diese Drogen gerade die wahrhaftige Zementierung des Establishments. Na ja, manche Mythen leben fort. Die wahre Droge und der echte Protest wäre ein klarer Kopf - meine Empfehlung! Sonst empfehle ich auch Gartenarbeit oder Waldspaziergang. -- Ilja (Diskussion) 07:33, 26. Aug. 2015 (CEST)
Moin. Bitte nicht alles so bierernst nehmen... ;) Ich glaube nicht, dass Kiffen gegen Rechts wirklich hilft, Gartenarbeit und Waldspaziergänge aber auch nicht. Gegen den Lynchmob sind Wasserwerfer, Schäferhunde, Pfefferspray und Schlagstöcke das Mittel der Wahl. Dass Drogen irgendwo das Establishment zementiert hätten, glaube ich aber auch nicht, es sei denn, Du zählst Nordhäuser Doppelkorn dazu. --JosFritz (Diskussion) 12:37, 26. Aug. 2015 (CEST)
Geht man der langen Geschichte der Glücksmittel mal nach, findet man immer wieder Hinweise, wie man mit Kräuern und Chemikalien die Menschheit zu manipulieren versucht hat, ich denke oft auch bei antiken Autoren, was die wohl geraucht oder getrunken haben. Kiffende Kritiker sind immer viel leichter auszuschalten als nüchterne Denker. Und unsere Jugend die nach Indien oder sonst auf den Tripp geht, die wird nicht auch noch um politische Ämter ringen. In den oberen Etagen sind Drogen und Alkohol aber durchaus auch verbreitet, doch meistens fast nicht sichbar. Nur unsere Skandalmedien stürzen sich dann immer mit Begeisterung auf die sichtbaren Spitzen der Eisberge. So lange die Menschen, VIPs, Promis, Stars, nicht stolpern, werden sie noch gefeiert, wenn sie dann aber umfallen, stürzen sich die Schlagzeilen-Jagdhunde über ihre Körper. Geheimdienste aller Seiten und ähnliche humanitären Vereine scheuen diese Mittelchen auch nicht im Geringsten. -- Ilja (Diskussion) 13:26, 26. Aug. 2015 (CEST)
Ilja, die heutige Jugend konsumiert Drogen nicht mehr, um auszusteigen, zu rebellieren oder breit, sondern um leistungsstärker, konzentrierter und stromlinienförmiger zu werden. Für Indientrips hat da keiner mehr Zeit. --JosFritz (Diskussion) 13:42, 26. Aug. 2015 (CEST)
Ja, genau das habe ich gemeint; genau so haben die Drogen unser aller Leben und unsere ganze Gesellschaft verändert, die Drogen sind die Hilfsmittel, um eine glatte Aalhaut zu bekommen, um durch das Berufsleben und sonstige Karrieren erfolgreich zu gleiten, dazu sind sie schon immer verwendet worden. Nur die armen Aussteiger haben das bloß ganz falsch verstanden, schon vor 50 Jahren. Denken wir etwa nur an den lieben Elvis. Und/oder die jungen GI's in Vietnamkrieg, die wollten nicht Aussteigen, die wollten nicht protestieren, Elvis woll aufsteigen, die Soldaten wollten die Zeit überstehen. -- Ilja (Diskussion) 21:45, 26. Aug. 2015 (CEST

Bin ich jetzt ein Terrorist?

"Denn aus den Ermittlungen entstand das Bild eines extremistischen Eigenbrötlers, der sich dauerüberwacht wähnt: Am Telefon redete [...] generell nicht über ernste Themen, wie sich eine Verwandte bei der Polizei erinnerte. Auch nutzte der Freund [...] eine Verschlüsselungssoftware für seinen Computer."[34] Ich rede auch mit vielen nicht über ernste Themen am Telefon und Verschlüsselungssoftware nutze auch ich. Bin ich jetzt ein potenzieller Terrorist? --91.221.58.28 06:52, 26. Aug. 2015 (CEST)

Es gab Zeiten, da war bereits eine Reiseschreibmaschine ein Grund zur Verdächtigung, eine Brille noch dazu und dann vielleicht auch noch ein Linkshändler. Aber logischerweise muss aus einem Eigenbrötler gar kein Terrorist werden, manche werden bereit mit der Wikipedia glücklich. -- Ilja (Diskussion) 07:26, 26. Aug. 2015 (CEST)
solange Du nicht etwa im Wohnung und Keller "einschlägiges Propagandamaterial, sondern auch jede Menge Waffen, Chemikalien, Munition sowie 24.000 Euro in bar" sowie eine "fertige Bombe" in einer Bananenkiste aufbewahrst sicherlich nicht;) Aber auch dann geltest Du dann höchstens als potentieller Terrorist (vgl. Unschuldsvermutung)--in dubio Zweifel? 00:31, 27. Aug. 2015 (CEST)

Küssen verboten

Wollten diese Küssenden mit dem inzestuösen Bruderkuss den Westen schwächen?

Es ist zwar ein beliebtes Sommerlochlochthema, aber es häufen sich wieder Berichte, dass Urlauber argen Ärger wegen Küssen am Strand oder auf der Straße bekommen haben. In gewissen Ländern. Jetzt will aber auch eine US-Psychologin das Küssen der Kinder auf den Mund als „inzestuös“ einstufen, ungesund soll es auch noch sein, dabei lesen wir schon seit Jahrzehnten, dass gerade das Küssen das Imunsystem der Kinder stärkt. Doch wenn ich das küssende Männerpaar ansehe, habe ich das Gefühl, sie wollten damit die Schwulen aus dem Westen in ihr sozialistisches Paradies verlocken. Um sie dort vielleicht zu Agenten auszubilden und auf die Nato-Offiziere einsetzen. Da war doch einmal so eine Generalschwulengeschichte in Deutschland! Eines Tages werden wir den früheren Kalten Krieg doch noch als warm oder zumindest als schwul erkennen. Die Geschichtsschreibung wird noch nicht so schnell abgeschlossen werden können. -- Ilja (Diskussion) 21:35, 26. Aug. 2015 (CEST)

Küssen unter Männern ist total ungesund. Die beiden abgebildeten Herren sind gestorben. Was zu beweisen war. --83.78.180.112 22:13, 26. Aug. 2015 (CEST)
tut man auch in der katholischen oder orthodoxen Kirche, vgl Kuss#Der_Kuss_im_Christentum oder auch Kuss (Liturgie). @Ilja: Um welche US-Psychologin soll es sich da handeln, bzw hast Du Quellen vorzuweisen (nehme eher an, dass es ein typisches Clickbaiting ala Bild, Focus etc ist)--in dubio Zweifel? 01:27, 27. Aug. 2015 (CEST)
Küssen verboten, küssen verboten, lalala ♪♫♩♫♫♬. --Rôtkæppchen₆₈ 02:50, 27. Aug. 2015 (CEST)
Ja wenn man es unbedingt wissen will, die Dame heißt Dr. Charlotte Reznick (... sie ist jetzt in alle Munde), es ist schon früher in den Zeitungen heiß diskutiert worden, natürlich ist es ein echtes Sommer(loch)thema, jedoch: es ist auch irgendwie zeittypisch, als ob wir keine anderen Sorgen hätten. Früher haben die Mütter ihre Kinder (und zahnlose Greise) auf diese Art einfach Mund zu Mund gefüttert. Und war nicht früher angeblich doch alles besser? Ich hätte es kaum beachtet, aber die meisten Zeitungen haben das ganz gerne aufgegriffen und gleich wird es heftig hin und her diskuttiert. Ich selbst mochte als Kind die Küsserei auch nicht besonders, doch die Amerikaner küssen auch ganz besonders gerne, sogar ihre Hunde, Katzen oder Aquarienfische. Politikerküsse sind immer verdächtigt, wir haben uns bei solchen Szenen als Kinder fast kaputtgelacht. Anderseit sind Küsse aus Liebe (oder sagen wir aus Zuneigung) wirklich süßer als Wein. In den USA sind dagegen diese Wohltätigkeitsveranstaltugen wohlberühmt, bei denen Geld gesammelt wird - gegen Küsse von freiwilligen Girls. Und diese Mädchen sind ganz stolz darauf und ihre Erfolge, Erlöse: dabei wird nicht etwa nur die Hand geküsst. -- Ilja (Diskussion) 07:11, 27. Aug. 2015 (CEST)
Erinnert mich irgendwie an eine führende Expertin für kindliche Entwicklung. ;-)--IP-Los (Diskussion) 13:51, 27. Aug. 2015 (CEST)
Vielleicht hat sie es auch ganz anders gemeint, jedenfalls ist ein Kuss fast in jedem Land etwa ganz anderes, hier könnte man sie dazu fragen: Charlotte Reznick Ph.D. Auf jedem Fall ist sie jetzt bestimmt eine gefragte Expertin geworde und ihr Buch: The Power of Imagination wird sich bestimmt gut verkaufen. Und sollte man das Küssen jetzt endlich erbietetn, wird es sicher noch viel mehr Spaß machen: Kiss for freedom!, Kiss for peace! Kiss against the establishment! Kiss-in! Jedenfall kann mit der Burka kaum küssen. Den Boden zu küssen oder die Fahne, den Kruzifix oder die Hand, ach in Persien hat man dem Schah auch noch die Schuhe geküsst, das ist sicher alles weit weniger gesund und vergnüglich. Gesegnet sei, was glücklich macht, aber fragt Eure Kinder lieber zuerst, ob sie wirklich auch ein Küsschen wollen. Aber den Mauermörder hätte ich auch als Politiker nicht küssen wollen. -- Ilja (Diskussion) 18:24, 27. Aug. 2015 (CEST)

Strauß hat Schmiergelder angenommen!

Was für eine Sensationsmeldung! Danke, Spiegel!--Antemister (Diskussion) 23:01, 26. Aug. 2015 (CEST)

Und? Was bringt uns das? --Giftmischer (Diskussion) 23:20, 26. Aug. 2015 (CEST)
Wieder ein Idol weniger! <:-| 77.176.227.117 23:41, 26. Aug. 2015 (CEST)
wirklich neu ist das nicht, vgl Marianne Strauß (mittlerweile werden auch Tagebuchaufzeichnungen ihrerseits veröffentlicht, FJS war bei seinen Heimataufenthalten wohl kaum nüchtern ;) Irgendwo las ich auch über eine Initiative den Flughafen bei München umzubenennen... PS:@IP Idol war er wenn nur in Bayern ;)--in dubio Zweifel? 00:55, 27. Aug. 2015 (CEST)
Tolle Meldung, was kommt als nächstes, Spiegel? Das grün grün ist? Da Wasser nie bergauf fließt? Das ein Schimmel weiß und Blut rot ist, außer man ist Spock, da ist das Blut grün? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:02, 27. Aug. 2015 (CEST)
klar kann Wasser bergauf fließen ;) Auch der Rest ist Frage der Wahrnehmungspsychologie bzw. -philosophie bzw Erkenntnistheorie, für uns Laien wohl am besten durch Optische Täuschungen dokumentiert;)--in dubio Zweifel? 02:24, 27. Aug. 2015 (CEST)
Bei uns in der Gegend brauchen wir dafür keine optischen Täuschungen. In jedem Priel läuft das Wasser bei Flut bergauf und auch in etlichen Flussmündungen.
stimmt, das mit der Tidenhub hatte ich ja ganz vergessen, aber seit wann gibt es denn bei Euch Berge ;)--in dubio Zweifel? 00:38, 28. Aug. 2015 (CEST)
Liebe auf den letzten Blick: der FJS und Der Spiegel: doch was bis heute kaum besonders bekannt ist, das ist Strauß's politische Karriere im Krieg und kurz danach, das müsste meiner Meinung nach endlich einmal untersucht werden, denn das hat es an sich, auch als Beispiel für zahllose andere erfolgreichen Lebensläufe in der jungen Bundesrepublik. -- Ilja (Diskussion) 07:17, 27. Aug. 2015 (CEST)
Ja, was den Baiern ihr FJS war vielen Niedersachsen ihr Hinrich Wilhelm Kopf. Da hat es vor noch gar nicht allzu langer Zeit auch noch eine böse Überraschung gegeben (und der war von der SPD!). Geoz (Diskussion) 18:02, 27. Aug. 2015 (CEST)
Ja, schrecklich: ob er das in seiner Vita auch so geschrieben hat: „Treuhänder konfiszierter polnischer und jüdischer Güter“ und „Enteignungskommissar“? Was für eine Karriere! -- Ilja (Diskussion) 18:28, 27. Aug. 2015 (CEST)
Neidische? --Giftmischer (Diskussion) 23:35, 27. Aug. 2015 (CEST)

Red Blöd Salzburg

Wann endlich wird man in Österreich Fußballspielen lernen? Man sollte wenigstens nicht bei Engländern Elfmeter üben... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:32, 28. Aug. 2015 (CEST)

Ich sag nur (als Ösi): Bayern München ;-) --62.46.170.18 08:07, 28. Aug. 2015 (CEST)
sag ich auch als Deutscher ;)--in dubio Zweifel? 22:58, 28. Aug. 2015 (CEST)
Frage: was passiert, wenn Red Blöd Salzburg die CL gewinnt? Ich schalte die Playstation ab und frage mich: wasn nu los? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:01, 28. Aug. 2015 (CEST)
Interessiert eh niemanden wirklich, sogar in Wals-Siezenheim waren laut ORF-Teketext nur 7.849 Zuschauer. Wichtiger ist, dass Rapid in einer Gruppenphase ist, auch wenns für die CL knapp nicht gereicht hat. Die Frage was passiert, wenn RB irgendwann die CL gewinnt, halte ich für irrelevant weil hypothetisch... --MrBurns (Diskussion) 23:43, 28. Aug. 2015 (CEST)

Rassismus & Sexismus

Über den Ursprung und Ursachen von Rassismus und Sexismus wurde schon viel geschrieben, wer glaubt, dass es nur in Europa oder USA zu finden ist, der irrt, Rassismus findet bereits im Badezimmer vor dem Spiegel statt - weltweit (Das deutsche Fräulein wäre noch beizufügen). Und Sexismus ist keine Spezialität der Männerwelt. -- Ilja (Diskussion) 07:24, 28. Aug. 2015 (CEST)

wer ist eigentlich superdrug online doctor, der diese "Studie" (lachhaft) durchgeführt haben soll, auf der Originalseite (vgl Link in stern.de) sehe ich viele Sponsoren (Pharmafirmen). Superdrug.com verkauft wohl auch viel davon, ergo nicht auf jeden Webscheiß hereinfallen... ;) PS: und natürlich gibt es männliche wie auch weibliche Werbungshuren, entscheidend ist immer wer an der Spitze sitzt (...und sind wir eigentlich irgendwie nicht alle Huren des Kapitalismus ;)... --in dubio Zweifel? 22:31, 28. Aug. 2015 (CEST)

Politiker vs. Versammlungsverbot

Disclaimer: Es geht mir in dieser Frage nicht um Rechtsextemismus und nicht um Heidenau! Bitte das woanders diskutieren.

Frage: Darf ein Politiker sich zum demonstrieren an einen Ort begeben an dem ein polizeiliches Versammlungsverbot besteht?[35] Was ist hier höher zu gewichten? Die polizeiliche Weisung oder der Wille des Politikers? Macht er sich damit nicht ggf. sogar strafbar (indem er auch andere dazu aufruft)? --91.221.58.28 11:25, 28. Aug. 2015 (CEST)

Wie soll das von Rechtsextremismus getrennt werden können? Es geht doch nur um die Kapitulation des Rechtsstaates vor dem gewalttätigen braunen Mob, nichts anderes, und wie mensch mit dieser Kapitulation vor dem Bösen umgehen sollte. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:40, 28. Aug. 2015 (CEST)
Antwort ging an Frage vorbei. --91.221.58.28 11:46, 28. Aug. 2015 (CEST)
Nein, die Frage geht an der Realität vorbei. Selbstverständlich ist es die Pflicht von Demokraten gegen diese Kapitulation des Rechtsstaates vor dem gewalttätigen braunen Mob zu demonstrieren, und somit die FDGO zu verteidigen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:02, 28. Aug. 2015 (CEST)
Nun, wenn Du so fragst, dann: Ja. --Zinnmann d 11:49, 28. Aug. 2015 (CEST)
Nun, er ist ja neben seinem Job wie jeder Andere auch Staatsbürger mit Grundrechten. Passen würde hier Art. 20 de Grundgesetzes (Insbesondere die Pointe in Absatz 4 ist hier von Interesse). Ob das in diesem Fall legitim ist, kann diskutiert werden. Ich persönlich meine JA. Was mich bei diesen Opportunisten aller Parteien nur immer anwidert: Hätten wir jetzt grad eine rot-grüne Koalition, würde er es sicher nicht machen. Aber vielleicht tue ich ihm in diesem Fall ja unrecht - es wäre wünschenswert. Timm Thaler (Diskussion) 11:50, 28. Aug. 2015 (CEST)
Umgekehrt wäre der Absatz aber auch eine ziemlich legitime Begründung ihn und seine Mitstreiter am Versammeln zu hindern, da er offensichtlich bewusst gegen Recht und Gesetz verstößt. (Dem Versammlungsverbot) --91.221.58.28 12:04, 28. Aug. 2015 (CEST)
Die Allgemeinverfügung der Polizei, einen polizeilicher Notstand zu erklären, ist kein Gesetz, sondern ein Verwaltungsakt. Und ein Verwaltungsakt ist nicht per Erlaß rechtsgültig, siehe dazu Aufhebung (Verwaltungsakt), Rücknahme (Verwaltungsrecht), Widerruf (Verwaltungsakt). Wenn da mal nicht ein Gericht urteilt, dass das Versammlungsverbot der Polizei rechtswidrig ist, aber das entscheiden dann ggf. die LegislativeJudikativeberichtigt, nicht die Exekutive. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 12:40, 28. Aug. 2015 (CEST)
Du meinst: Die Judikative. Neuerdings ändert sich die Rechtsprechung dazu teilweise dahin, dass Versammlungsverbote als rechtmäßig anerkannt werden, wenn die Polizei erklärt, die Lage nicht in den Griff zu bekommen. Sollte sich das durchsetzen, ist die Versammlungsfreiheit konkret in Gefahr, dann hat der Mob gesiegt. --JosFritz (Diskussion) 13:11, 28. Aug. 2015 (CEST)
Mein Verweis auf den Artikel 20 war (obwohl er in den Top 5 meiner Lieblingsartikel ist) ohnehin nur theoretisch. Das Ding ist so schwammig formuliert und die Auslegung bzw. Anwendung hoch umstritten, so daß die Chance, damit durchzukommen eher gegen Null geht. Traurig aber wahr; und die Nummer mit dem „Personalnotstand“ ist ein so faules Ei, daß der Gestank die ca. 250 km von Sachsen bis hierher locker überbrückt. Timm Thaler (Diskussion) 13:45, 28. Aug. 2015 (CEST)
Aktualisierung: Nun hat's ja doch noch mal geklappt mit der Demokratie – „Versammlungsverbot aufgehoben“. Schade nur für Özdemir: Wieder nix mit der Heldenrolle. Timm Thaler (Diskussion) 14:10, 28. Aug. 2015 (CEST)
Da die gewählten Abgeordneten bekanntlich Immunität besitzen, wäre auch bei einem bestehenden Verbot nichts geschehen. Wie schon TT richtig schrieb, wäre aber der Werbeeffekt etwas größer gewesen. Nun müsste er schon einen Kopfsprung in die Niedrigwasser führende Elbe tun, um vergleichbares zu erreichen; aber ich glaube, dass das nichts wird. Der Mut der Mundes ist dann doch etwas größer als der der Tat. --Niedergrund (Diskussion) 14:49, 28. Aug. 2015 (CEST)
Du weißt vielleicht nicht, dass die Immunität aufgehoben werden kann? --JosFritz (Diskussion) 14:56, 28. Aug. 2015 (CEST)
Im Nachhinein ist das möglich, aber es müssen schon größere Verstöße sein, um die anderen Parlamentarier - deise entscheiden ja darüber und keine gerichtliche Instanz - von einem solchen Schritt zu überzeugen. Das ist auch soweit in Ordnung, denn eine solche Aufhebung sollte die Ausnahme und nicht die Regel sein. Parteipolitische Erwägungen sind da also fehl am Platze (auch wenn sie natürlich vorkommen). --Niedergrund (Diskussion) 15:09, 28. Aug. 2015 (CEST)
Cem Özdemir sammelt doch am liebsten Bonus-Meilen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:54, 28. Aug. 2015 (CEST)
Die Allgemeinverfügung zum Demonstrationsverbot in der sächsischen Stadt Heidenau ist nach Ansicht des Verwaltungsgerichts Dresden "offensichtlich rechtswidrig". Sehr witzig, als ich das oben geschrieben habe, habe ich das noch nicht gewußt, isch schwör, Alda! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:56, 28. Aug. 2015 (CEST)
Nee, natürlich nicht; der Spruch wurde ja erst später in den Äther gepustet. Aber es war doch evident; darum dreht sich doch die ganze Diskussion. Timm Thaler (Diskussion) 16:12, 28. Aug. 2015 (CEST)

Auf die Eingangsfrage bezogen: Die Polizei ist ein Teil der Exekutive und dieser untergeordnet und hat zB dafür zu sorgen, dass die Situation nicht weiter eskaliert - wie sie das bisher erledigt hatte, aktuell tut und tun wird, ist eine ganz andere Frage. Sie, die Polizei, ist natürlich (oder sollte) der Gesetzgebung untwerworfen sein, dass heisst, eine gesetzgebende Person wie ein Politiker kann die Gesetzgebung in unseren Demokratien nur als Gremium bzw Parlament verändern, deshalb ist die Person nicht das Gesetz! Wer es auch ist, sie kann die Situation schlimmstenfalls verschärfen, bestenfalls, wenn sie gut vermitteln kann, die Lage beruhigen, aber sie ist höchstens als "bedeutsame" Privatperson zu betrachten, wie etwa auch ein päpstlicher Legat mit besonderem diplomatischen Geschick und Anerkennung ;) Wie auch immer, die Ursache bzw die "Weichenstellung" für aktuelle Probleme liegen oft in der Vergangenheit, so dass aktuelle Bemühungen eher der Symptombekämpfung oder -verschlimmerung zu zuordnen ist ;) Der Albtraum - so what?! (Diskussion) 15:37, 29. Aug. 2015 (CEST)

Achtung, Achtung !!!

Das Café hat vom 1. bis zum 30. September 2015 Betriebsferien! Das Personal braucht mal Urlaub!!--Giftmischer (Diskussion) 13:16, 28. Aug. 2015 (CEST)

Ich mach den Özdemir und komm trotzdem her! Timm Thaler (Diskussion) 13:47, 28. Aug. 2015 (CEST)
Gut, wir treffen uns am Strand, bitte Getränke gut vorkühlen und bitte die Sonnenschirme immer gut befestigen. Ja Flipper, auch Du kannst was sagen. -- Ilja (Diskussion) 16:23, 28. Aug. 2015 (CEST)
Kann er nicht! Timm Thaler (Diskussion) 16:33, 28. Aug. 2015 (CEST)
So ein Schwachsinn. Das ist eine Meta-Seite, die ist unabhängig davon, ob einer Urlaub macht oder nicht. --Richard Zietz 16:51, 28. Aug. 2015 (CEST)
Nur die Ruhe, denk an deinen Blutdruck und hab Sonne im Herzen. ;-) Timm Thaler (Diskussion) 16:57, 28. Aug. 2015 (CEST)
Urlaubsvertretung, wie sieht s mit Urlaubsvertretungen aus? Ganz dicht machen geht ja gar nich, das hat der Kollege Meister Richard Zietz schon richtig erkannt ... es sei denn, es gelänge, irgendeinen sogenannten WIKIPEDIA-Administrator dazu zu bewegen ... usw fz JaHn 19:18, 28. Aug. 2015 (CEST)
was ?! Administrieller Notstand, offenbar gibt es Personalmangel ;) Schuld daran hat natürlich die (Wikipedia-)Politik...--in dubio Zweifel? 22:17, 28. Aug. 2015 (CEST)
im zweifel sind alle trolle rechtsextrem? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:23, 28. Aug. 2015 (CEST)
Die rote Warnfarbe in der Schrift macht sich jedenfalls schonmal ganz gut. Und „Achtung, Achtung!“ (fett? GROSSBUCHSTABEN?) ist immer ne gute Ansage. --Richard Zietz 00:40, 29. Aug. 2015 (CEST)
Früher gab es noch das legendäre <blink>-Attribut. Mann, das waren noch Zeiten. Nicht einmal <span style="text-decoration: blink;"> funktioniert mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 29. Aug. 2015 (CEST)
Na ja, muß man halt improvisieren, quasi. Das mit der roten Warnfarbe kommt schon echt gut ... JETZT NEU auch in kursiv! Und mit sage und schreibe 3 (drei) Ausrufezeichen !!! fz JaHn 00:54, 29. Aug. 2015 (CEST)
Als Musik schlage ich ein bisschen Green Day vor: Wake Me Up When September Ends. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 29. Aug. 2015 (CEST)
Guter Plan ... so als Jingle im Hintergrund, wenn man die Café-Seite öffnet. Das muß doch zu machen sein. Geht doch woanders auch. fz JaHn 00:02, 30. Aug. 2015 (CEST)

Horrorfilm

Das ehrliche Huhn - wenn das Grauen plötzlich einen konkreten Namen bekommt. Hätte es ein Autor als Buch oder Film verarbeitet, würde man ihn wahrscheinlich auspfeifen. Eine Tragödie ohne Gleichen, natürlich sind die versunken Nusschalen noch schlimmer, aber man assoziert mit Meer auch die Gefahr, jedoch wahrscheinlich nicht mit einem Lieferwagen, die Firma Hyza behaupte im Facebook, sie hat damit nichts zu tun, möglich, doch ihr Name steht nun einmal drauf. -- Ilja (Diskussion) 16:34, 28. Aug. 2015 (CEST)

Das kommt davon, wenn man jeden Hinz und Kunz als Fahrer einstellt und dann auch noch viel zu schlecht bezahlt. -- Janka (Diskussion) 17:47, 28. Aug. 2015 (CEST)
Ein Werbehorror auf alle Fälle, dafür durfte sich der FC Bauern freuen, siehe hier. Einer der Amis, die debn Idioten im Thalys gestoppt haben: noch nie war ich so froh, dass die Ladegeräusche von Pistolen und Gewehren so gut kennen, da sei ihm auch seine Geschmacklosigkeit FC-Bauern-Fan zu sein mehr als verziehen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:57, 28. Aug. 2015 (CEST)
Eine gute Horrorstory braucht aber auch noch eine überraschende Wendung: Was wäre, wenn herauskommt, dass es Hyza vielleicht gar nicht um das Schleusen von Flüchtlingen ging … -- HilberTraum (d, m) 21:17, 28. Aug. 2015 (CEST) Einmal Chicken-Nuggets bitte!
@HilberTraum: Dann überrasche mich doch mit dem Wunschtraum: der FC Bauern steigt als letzter ab. Ihm folgt Schalke als 17. nach. Hottentottenheim 1899, eigentlich in der Relegation, muss Insolvenz anmelden, so dass diese drei Vereine direkt absteigen bzw. aufgelöst werden. RB Leipzig wurde nur 4. :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:27, 28. Aug. 2015 (CEST)
Wunschtraum? Ich dachte es geht um Horrorgeschichten: Der FC Augsburg wird Meister? ;) -- HilberTraum (d, m) 21:40, 28. Aug. 2015 (CEST)
Hm, ein Spruch, den das Huhn oben auf der Website "sagt" ("Som Slovák a som na to hrdé!"), bedeutet übrigens "Ich bin Slowake und stolz drauf!" Na toll, klingt irgendwie bekannt... --AMGA (d) 21:31, 28. Aug. 2015 (CEST)
@Amga: Das Huhn: Ich bin stolz für das slowakische Volk als Nahrung zu dienen! Nur ein slowakisches Huhn ist ein gutes Huhn! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:49, 28. Aug. 2015 (CEST)
Die slowakische Hühnervertriebfirma ist jetzt arg dran, wie kann man nur Firmenautos verkaufen ohne die Beschriftung zu entfernen? Denn das ist doch gerade eine Einladung für krumme Touren. Aber ihre Hühnerfleichwerbung ist sehr nazionalistisch untermalt, sie werden sich jetzt sehr gute Argumente einfallen müssen, auch wenn sie wohl an der krimminellen Weiterverwendung ihrer Fahrzeuge kaum Schuld haben.
Nur scheint in der Slowakei, wie übrigens auch in anderen EU-Ländern, für die einheimischen Produzenten ein sehr rauer Wind vorzuherrschen. Ob man aber mit derart nationalistischen Sprüchen - machen eigentlich auch die deutsche Firmen ähnlich - gerade das Problem löst?
Oder anders gefragt: kommt der neue Nationalismusaufschwung in vereinten Europaradies aus der Werbung und dem strengen Wettbewerb auf dem Markt? Zurück zum Merkantilismus?
Noch ein Spruch aus der Firmenseite: Unsere Hühner haben bessere Gesundheitespflege als viele Slowaken. An Zynismus scheint es auch ihnen offensichtlich nicht zu mangeln. Gute Geschäfte! -- Ilja (Diskussion) 06:05, 29. Aug. 2015 (CEST)
Bei Nationalisten könnte das mit den Flüchtlingen sogar noch werbewirksam ausgeschlachtet werden. An Zynismus scheint es denen ja nicht zu mangeln. --2003:76:E3A:9710:4D50:87C:4991:36B7 18:18, 29. Aug. 2015 (CEST)

Etwas Musik zum Wochenende

Die britische Polizei singt die Hymne der NSA. --2003:76:E3A:9710:F08A:DCB0:E75A:7E1B 21:02, 28. Aug. 2015 (CEST)

imho eine der langweiligste 80er-Jahre-Klassiker, die immer noch das Radio verstopfen. Dabei gab es doch einiges Gutes von The Police, oder auch nicht ;) Favorit dieser Zeit und musikalisch nicht ganz entfernt war für mich eher Fischer-Z. Dann lieber Polizei von Extrabreit ;)--in dubio Zweifel? 22:47, 28. Aug. 2015 (CEST)
Es gibt nichts gutes von Stink... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:53, 28. Aug. 2015 (CEST)
Dann lieber Neuer Mond am Montag, auch wenn freier Tag ist. Es ist Neumond. Siehe auch: Blauer Montag von der Neuen Ordnung. Fuckt The Police, listen Music! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:55, 28. Aug. 2015 (CEST)
In dubio pro Marlieschen? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:15, 28. Aug. 2015 (CEST)
Dann lieber gleich davonrennen, so weit weg! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:16, 28. Aug. 2015 (CEST)
ich sag nur Our Darkness ;)--in dubio Zweifel? 23:32, 28. Aug. 2015 (CEST)

Admins fahren stets zu zweit um dunkle Seiten durch die Nacht.
Admins müssen wissen
wer bei Nacht was Trolliges macht.
Admins müssen wissen
was zu tun ist
denn sie haben Knopfverkehr.
Admins sperren
wenn sie nicht wissen
daß sie nicht müssen
und aus ahnungnsloser Gegenwehr.

Admins haben viele Pflichten
eine Frau und zwei Kinder.
Sie haben Angst vor Trollen

Denn sie ziehen oft nicht schnell genug.
Wenn sie von der Nachtschicht kommen haben ihre Augen dunkle Ränder.
Sie rauchen "Wilde Sorte"
weil - Metawiki ist doch hart genug.

@ Benutzer:Informationswiedergutmachung: Anstatt Deinen "Liedtext" zu signieren, legst Du Dich offenbar wie man Deinen Benutzerbeiträgen (vgl diff und diff) erfährt, lieber mit Admins an. Bist Du etwa auch einer dieser Wutbürger, die Feindbilder brauchen?! Keep it easy und genieß doch lieber das Leben (auch mit der Mucke der 80er ;) Zur Strafe schick ich Dir nun den Sunshine Reggae rüber :p--in dubio Zweifel? 00:36, 29. Aug. 2015 (CEST)
Unpassend. Dann lieber was mit toten Vögeln. --2003:76:E3A:9710:194F:9894:31BC:D7E6 00:06, 30. Aug. 2015 (CEST)
JAWOLL. fz JaHn 00:22, 30. Aug. 2015 (CEST)

wieviel Geld verdient so ein "Rasenlackierer" in Kalifornien und wie lange gibt es diesen Beruf schon und was zahlt Los Angeles Hausbesitzern dafür,

dass sie ihren Rasen und ihre Pflanzen, die viel Wasser brauchen, mit Kies zuschütten? --Bangladeshtaka (Diskussion) 04:42, 15. Aug. 2015 (CEST)

Nicht nur den Rasen, auch den See, nicht mit Kies, sondern mit Kugeln. -- Ilja (Diskussion) 07:08, 15. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe gehört, dass bisher alle Versuche, einen See zu lackieren gescheitert sind. --2003:76:E3A:9710:7154:F4B0:8F2:5629 10:34, 15. Aug. 2015 (CEST)
Ein See hat sogar eine deutlich kleinere Oberfläche als ein Rasen von gleichen Ausmaß, es mit schwimmenden Deckel zu "lackieren" ist sogar relativ simpel, wenn auch ungewöhnt. Einen Rasen muss man killen, der See bleibt erhalten. -- Ilja (Diskussion) 14:31, 15. Aug. 2015 (CEST)
Nach meiner Erfahrung hält herkömmlicher Lack etwas besser auf Rasen als auf Wasser. Vielleicht ist das in anderen Regionen ja anders. --84.144.126.120 15:59, 15. Aug. 2015 (CEST)
Bitte probiere es nicht nach. -- Ilja (Diskussion) 05:04, 16. Aug. 2015 (CEST)
Warum sind die Bälle im See eigentlich schwarz statt weiß? Aus physikalischer Sicht würde das in meinen Augen mehr Sinn machen. Schwarz heizt doch nur noch mehr auf was zu mehr Verdunstung führt, oder irre ich? --91.221.59.23 14:32, 18. Aug. 2015 (CEST)
Vielleicht wegen der auch angesprochenen chemischen Reaktionen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:05, 18. Aug. 2015 (CEST)
Das ist eine berechtigte Frage, vielleichtwaren die schwarzen Kugeln einfach billiger. Idealerweise hätte man eine schwimmende PV-Anlage montieren könne, wie auch schon an anderen Orten in der Welt passiert ist. Dann hätte man die Energie (zum Wasserkühlen) auch noch gleich vor Ort. -- Ilja (Diskussion) 06:14, 24. Aug. 2015 (CEST)

Inzwischen habe ich zu den Kugeln recht viel gelesen, die Farbe wurde zwar nirgendwo erwähnt, aber es wurden viele Versuche gemacht, die Kugeln sind zum Teil mit Wasser gefüllt, damit der Wind nicht all zu leicht mit ihnen gespielt, man hat getestet, wegen Vögel und Algenwachstum, haltbarkeit usw. Ökonomisch macht sich die Investition bereits in wenigen Jahren bezahlt, man hoft auf mindesten 20 Jahre Lebensdauer. Ein interessantes Experiment, auch wenn ich einen blauen See natürlich lieber sehen würde. Doch diese Wasserbassins sind schon ziemlich weit entfernt von einer Seeidylle mit Seerosen, Schwänen und Rusalka, die dazu nachts noch was für den Vollmond singt. Ach ja, Seerosen oder Lotus wäre auch eine Alternative gewesen. -- Ilja (Diskussion) 06:18, 30. Aug. 2015 (CEST)

Kann auf Wunsch auch mit Elektromotor und Akku nachgerüstet werden

Die Deutschen haben die Welt in Bewegung gesetzt, im Guten und im schlechten Sinne: Fahrrad, Motorrad, Automobil, Motoren dazu, Schiffsschraube (gut, war ein Österreicher), Zeppelin, Flugzeuge, Raketen, MP3, ist den Deutschen in der Heimat etwa nicht ganz wohl? -- Ilja (Diskussion) 17:10, 29. Aug. 2015 (CEST)

Das Foto da nebendran zeigt aber nicht den Petroleum-Reitwagen, sondenr ein späteres Modell eines anderen Herstellers. Der Nachbau des Originals sieht so aus. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 29. Aug. 2015 (CEST)
Obs den Deutschen in ihrer Heimat nicht ganz wohl ist, kann ich nicht beurteilen, vielleicht habt ihr die Transportmittel deswegen erfunden, weil Sauerkraut allein einen nicht in der Heimatat hält? Oder willst du ein anderes Klischee hören? ;) Der Albtraum - so what?! (Diskussion) 19:14, 29. Aug. 2015 (CEST)
War das vielleicht der Grund, warum man das Zweirad, den Drahtesel oder Motorrad damals erfunden hat?
JA. Ich weiß, dass mein Bild nicht der erste der Motorräder sei, doch ich habe das Bild ausgesucht, weil's eigentlich so modern ist. Die Idee ist genau so genial simpel, wie einmalig, einafach großartig. Warum kommen die Menschen sonst immer auf solche übelsten Dummheiten, wie etwa Atomkraftwerke, wenn man bereits mit einer schlichten Waschmaschine die Menschheit so glücklich machen könnte. Und ein WC ist immer noch für ein Drittel der Weltbrvölkerung ein Fremdwort, ein Wunschschloss. Jemand hat einam geschrieben, die Waschmaschien hat für die Frauen mehr getan als die Frauenbewegung, ist vielleicht bertrieben, aber es wäre Wert darüber nachzudenken.
Die Deutsche haben im 19. Jahrundert epochale Mobilitätserfindungen gemacht und sind selbst auch sehr viel auf den Beinen gewesen, vielleicht ein wenig zuviel... -- Ilja (Diskussion) 20:48, 29. Aug. 2015 (CEST)
Der Tamboraausbruch von 1815 war wohl der Auslöser für die Erfindung des Fahrrades. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 29. Aug. 2015 (CEST)
Vulkanismus ist ja auch Mobilität! Das hat damals sicher einiges bewegt, trotzdem ist es was besonderes, wenn in einem kurzen Zeitabschnitt so viele gravierende Erfindungen ganz nah von einander entstehen. Darüber machen sich schon schlaue Köpfe ihre Gedanken. -- Ilja (Diskussion) 11:36, 30. Aug. 2015 (CEST)

Multiperspektivität

Ich wäre der Meinung, dass gerade in der Wikipedia, ganz generell, diejenigen Artikel, die mehr als nur ein Land, sprich mehrer Sprachregionen, betreffen, aneinander auch möglichst weit „angenähert“ werden sollten, eine historisch einmalige Chance einer internationalen und freien Online-Enzyklopädie, wie unsere Wikipedia nun einam ist oder sein möchte - immer hin schon die beste und größte, die es je gab und gibt. Ich denke dabei ganz nebenbei an die Schulbuchkommission. Vielleich wäre in besonders strittigen Fragen auch die Einbeziehung von Dritten oder auch Vierte sinnvoll und nützlich. Was meinen die verehrten Wikipediacafégäste dazu? -- Ilja (Diskussion) 20:48, 29. Aug. 2015 (CEST)

Ich sehe es genau andersherum: Pluralismus ist das Ideal. Die Artikel sollten sich bloß nicht eklatant widersprechen bei objektivierbaren Inhalten wie Namen und Daten. Ansonsten ist gerade sie unterschiediche Sichtweise eine Bereicherung und eine Unterstützung der guten und richtigen Idee der Meinungsvielfalt. Google tut schon genug für die Angleichung von Inhalten und Meinungen … *grmbl* --94.219.16.139 21:04, 29. Aug. 2015 (CEST)
Was willst du eigentlich genau, Herr Ilja Lorek? Schande über denjenigen, der Dich ob deinen rethorisch ach so geschliffenen Worten verurteilen und - Gott behüte - Dir leere Phrasendrescherei vorwerfen möge. Spass beiseite, könntest du dich vielleicht weniger geschwollen - dafür verständlicher - ausdrücken, was eigentlich genau dein Herzanliegen ist? Für den Sarkasmus entschuldige ich mich...Der Albtraum - so what?! (Diskussion) 22:08, 29. Aug. 2015 (CEST) Hab ja nichts dagegen, wenn jemand spricht wie sein Schnabel gewachsen ist, und meistens versteh ich auch so die Kernaussage, trotz dem Bier und allem. Trotzdem glaub ich nicht, dass ich morgen, wenn ich nüchtern bin, die Dinge im Wesentlichen anders sehen werde. Macht mit dieser Steilvorlage was ihr wollt...Der Albtraum - so what?! (Diskussion) 22:23, 29. Aug. 2015 (CEST)
Lasst uns das mal an einem oder zwei Beispielen bereden. Mir scheint, es steckt bei Ilja ein interessanter Gedanke dahinter und den würde ich gern genauer verstehen. Aber auch der Einspruch von 94.219.16.139 hat was für sich. --C.Koltzenburg (Diskussion) 22:46, 29. Aug. 2015 (CEST)
Wäre doch langweilig, wenn in jeder Sprachversion das gleiche stehen würde. So hat man auch mal die Möglichkeit, andere Sichtwinkel auf Dinge zu sehen. Sonst könnte man eine Wikipedia erstellen und die dann in alle Sprachen übersetzen. Interessant wäre ein Projekt, bei dem alle Artikel jeder Sprachversion der Wikipedia in alle Sprachen übersetzt würden. --2003:76:E3A:9710:194F:9894:31BC:D7E6 23:55, 29. Aug. 2015 (CEST)
1.) Ich bin für Pluralismus, sehr wichtig, doch bereits das vermisse ich oft in der Wikipedia, es gibt immer noch zahlreiche Experten, die auf die einzige Wahrheit glauben und zwar, auf ihre Wahrheit.
2.) Ich bin dafür, dass wenn ich z.B. den Gibraltar-Artikel beurteilen möchte, ich zu dem Thema auch die englische und spanische Seite einbeziehe. Für mich ich es so selbstverständlich, dass ich immer wieder sehr überrascht bin, wenn es mal wieder heißt: es seit egal, was „die Anderen“ schreiben.
Es geht um die Glaubwürdigkeit der Wikipedia als Ganzes. Mein Anliegen ist, dass die Wikipedia nicht ein zufälliger Haufen ganz unterschiedlicher und gegensätzlicher Meininungen ist, sondern erklärtermaßen eine Enyklopädie, die in vielen Sprachen das vielfälltige Wissen der Menscheit vermittelt, nicht etwa nur die Propaganda bestimmter Parteien. Und das braucht nicht etwa Einigkeit wie etwa in Nordkorea oder 1884, sondern Konsenz. Bei jedem Artikel, sollte man regelmäßig, wenn immer nur nur möglich, auch die anderen Sprachversion einbeziehen und miteinander, so weit wie mölich möglich, auch abstimmen. Diejenigen Wikipedianer, die über mehrere Sprachkenntnisse verfügen, sollten es auch dazu häufig verwenden. Es ist mir schwierig nachzuschauen, was etwa Japaner und Koreaner hier über den Zweiten Weltkrieg in Ostasien publiziert haben, doch es gibt hier sicher auch Leute, die es in der Lage sind. Wenn es über das Motorrad geht oder den Ottomotor oder die Klobürste, da befürchte ich nur ganz wenige Probleme, wenn es um etwa Mazedonien geht, kann es schon mächtige Meinungsverschiedenheiten geben, das haben wir hier mal heftig mitbekommen. Die von mir zitierte Schulbuchkommission zwischen Deutschland und Polen versucht die gemeinsamme Geschichte so aufzubereiten, dass sich polnische und deutsche Kinder zukünftig miteinander ganz normal unterhalten können - in den 50er und 60er Jahren war es noch nur ausnahmsweise möglich! Das ist ein Beispiel, wie man es schon macht und wie es geht. Brennpunkte haben wir ja viele, Wikipedia ist kein Facebook, wo man oft wild aufeinander dreschert, bevor man aufeinander schießen geht - und hinterher zeigt man die abgeschnittenen Köpfe. Wir haben - ich wage es mit wir zu verbinden - hier auch eine (sogar eine riesige) Verantwortung. Meine Meinung. POV!
Es ist mir klar, dass das, was ich mir da so wünsche, fast unendlich schwierig ist, aber irgendjemand muss irgendwann damit mal anfangen. -- Ilja (Diskussion) 04:11, 30. Aug. 2015 (CEST)
Quark, das ist nichts neues. Von Anfang an hat ein Teil der Autoren sich auch anderssprachige Versionen angeschaut und manchmal werden sogar mehrere Sprachversionen parallel überarbeitet. Das läuft also bereits seit langem und muß nicht erst von Dir aus der Taufe gehoben werden. --84.62.225.249 11:18, 30. Aug. 2015 (CEST)
@Quark: wenn es wirklich so wäre, wäre es auch gut so, dann würde ich es auch nicht erwähnen, meine Erfahrung nach 13 Jahren bei der Wikipedia ist leider bisschen anders. -- Ilja (Diskussion) 11:30, 30. Aug. 2015 (CEST)
Deine Erfahrung ist unerheblich. --84.62.225.249 12:03, 30. Aug. 2015 (CEST)

Das finde ich auch:

„Getretener Quark wird breit, nicht stark.“

JWG

-- Ilja (Diskussion) 13:20, 30. Aug. 2015 (CEST)

Volksnähe

SERVICE Illustration.

Der Boden ernährt das Volk, könnt ihr Euch einen von unseren Politikern in dieser Rolle vorstellen? Oder Obama? Was für ein glückliches Land muss das Weißrussland sein, wenn der Oberindianer noch Zeit hat für solche Tv-Shows! -- Ilja (Diskussion) 07:04, 29. Aug. 2015 (CEST)

Auf Dauer muss er natürlich Helfer anlernen, um noch Zeit als Diktator zu haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:30, 29. Aug. 2015 (CEST)
Muss ein idylische Land sein, kein Wunder, dass sie mit dem verdorbenen Westen wenig zu tun haben wollen. Immerhin auf dem Video, nicht nur der Oberlandwirt hat Schuhe an: sogar noch 2 andere Erntehelfer. -- Ilja (Diskussion) 13:16, 29. Aug. 2015 (CEST)
...und passend dazu blütenweiße T-Shirts. Aber warum trägt der Oberlandwirt bei dieser Arbeit eine Kochmütze? Geoz (Diskussion) 14:41, 29. Aug. 2015 (CEST)

Das ist nicht etwa Kochmütze, auch keine Schlafmütze, das ist angeblich traditionelles bäueliches Verhütungsmittel in der weißrussischen Steppe gegen Sonne und Wind. Und man kann Mutti gleich eine Portion карто́шки vom Feld nach Hause tragen. Ich vermisse noch die roten Tücher bei der Jugend, aber die sind vielleicht im Moment in der Reinigung. -- Ilja (Diskussion) 17:00, 29. Aug. 2015 (CEST)

Beim Betrachten des Videos fiehl mir noch ein: der Bauer, der bereits maschinell seine Erdäpfel aus der Erde holt, um sie dann hinten wieder auf den Boden fallen zu lassen, der sollte eigentlich vom Himmel auch noch mit Riesenkartoffeln belohnt werden. Die Knollen der Agronomen sind reziprok-adäquat ihre Intelligenz. So weit die Wissenschaftstheorie. Oder ist es nur eine Übung im Bücken für die jungen Staatsbürger? -- Ilja (Diskussion) 08:18, 31. Aug. 2015 (CEST)

Guido Westerwelle

Unterschrift von Guido Westerwelle
Unterschrift von Guido Westerwelle

(Laberthread, von der Auskunft hierher übertragen --84.143.241.11 23:28, 30. Aug. 2015 (CEST))

Hallo. Besäße die theoretische Möglichkeit, dass Guido Westerwelle in seiner Zeit als Außenminister, vom östlichen Raum her (ohne hier zu direkt zu werden, obwohl jeder weiss wer gemeint ist), evtl. mit irgendetwas giftiges "bedient" wurde, bei einem Staatsbankett o.ä. ? Erinnern tut es mich im Zusammenhang mit Alexander Walterowitsch Litwinenko, und das von Anfang an, als seine Krankheit publik wurde. Und ganz besonders die Krebsart Leukämie... Man weiss ja dass Osteuropa-Grössen Homosexuelle hassen. Und wenn man wissen will, mit welch kranken Hirnen, Menschen dort in der Region für "Nichtigkeiten" aus der Welt geschaffen werden, braucht man nur Bill Browders Buch Red Notice zu lesen. Für ausgeschlossen halte ich dies nicht; oder ? lG --2001:7E8:C0B1:4101:2082:4827:26A1:E01F 22:39, 30. Aug. 2015 (CEST)

Ich habe nicht den Eindruck, dass es um eine ernstgemeinte Frage geht. Ich denke, du willst uns nur ein Idee mitteilen, die du (gerade?) hattest und wie du die Welt siehst. Dafür gibt es aber das Cafe und dahin werde ich das hier sofort verschieben, wenn auch noch andere dazu unbedingt irgendetwas mitteilen müssen, was sie sich gerade so denken. Oder höflicher formuliert: Du hast das Intro dieser Seite ignoriert und bist hier falsch. --84.143.241.11 22:55, 30. Aug. 2015 (CEST)
Da war nix, der Vorkoster lebt noch und hat keine Leukämie bekommen. Problem war aber auch männliche Nutten in die Hotelbar zu setzen.--79.232.200.223 23:01, 30. Aug. 2015 (CEST)
Sie IST (war) ernstgemeint. Ich will nur wissen ob so etwas je in Erwägung bezogen worden ist. Und dementsprechend auch ernste Antworten. Danke & grüsse 2001:7E8:C0B1:4101:CD21:838A:32A7:875D 23:02, 30. Aug. 2015 (CEST)
Wer ist als nächstes dran? Angela Merkel, weil sie ihren Platz am heimischen Herd gegen eine Karriere als Physikerin und Politikerin getauscht hat? Beatrix von Storch, weil sie in der Durchsetzung russischer Interessen in der deutschen Innenpolitik jämmerlich versagt hat? Barack Obama, weil N… nichts in der Politik verloren haben? Die Liste ließe sich fortsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 30. Aug. 2015 (CEST)
Dieses Gespräch ist eher für eine Spukkaschemme im Bahnhofviertel nach 23 Uhr und nicht für ein gemütliches Café geeignet, nicht ganz der Wikipedia würdig - meine Meinung. -- Ilja (Diskussion) 07:50, 31. Aug. 2015 (CEST)
Herr Westerwelle ist doch jetzt Regierungsmitglied, wie man hier lesen kann. Er gehört jetzt zu dem Grüppchen, das Frau Merkel sagt, was sie zu tun hat. Geschickt, wie er da von hinten gekommen ist und jetzt zu den Machthabern gehört. --2003:76:E3A:9710:14:CF51:A42A:8003 07:58, 31. Aug. 2015 (CEST)

"Man weiss ja dass Osteuropa-Grössen Homosexuelle hassen" schreibt die IP. Das halte ich für Dummfug. So streng religiös sind die nicht. --178.194.182.125 10:02, 31. Aug. 2015 (CEST) Die aktuelle Homophobiewelle (im Ost und West und auch im Süden) ist der neue Volksantisemitismus, morgen sind dann die Linkshänder dran und übermorgen die Radfahrer oder die Brillenträger. -- Ilja (Diskussion) 10:26, 31. Aug. 2015 (CEST)

Hat ja auch nur bedingt mit Religion zu tun... --AMGA (d) 12:13, 31. Aug. 2015 (CEST)
Der für Zürich zuständige katholische Bischof sieht sich mit einer Strafanzeige des Verbandes "Pink Cross" (mehr Pink als Cross) konfrontiert, weil er in Fulda solche Bibelpassagen vorgelesen hat... --178.194.182.125 16:17, 31. Aug. 2015 (CEST)
Es ist erschreckend, für wie unwichtig manche Christen die Inhalte der Bergpredigt halten. Mit den Worten und Taten Christi ist der Schwulenhass von Vitus Huonder jedenfalls nicht vereinbar. Darüberhinaus vergisst Huonder, dass ca. 36 % (gemäß Leygraf-Studie) des katholischen Klerus selbst schwul ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 31. Aug. 2015 (CEST)
Hm, ist Zürich Osteuropa? Verwundert, --AMGA (d) 16:41, 31. Aug. 2015 (CEST)
In Chur wohnt der gute Mann mit der schuckeligen lilafarbenen Bauchbinde. Nichtsdestotrotz ist auch er gegen die "Propaganda von nicht-traditionellen Beziehungen". --178.194.182.125 16:50, 31. Aug. 2015 (CEST)

Sind „Asykritiker“ (Nazisprech nach Erstellung des Threads gestrichen) Neonazis, Sympathisanten und Mitläufer wirklich rechtsextrem?

(ursprünglicher Titel: "Sind Asykritiker wirklich rechtsextrem?" --C.Koltzenburg (Diskussion) 13:12, 26. Aug. 2015 (CEST))

Titel zurückeditiert in "Sind Asylkritiker wirklich rechtsextrem?". Ein "Asylkritiker" ist nicht automatisch gleich Neonazi. Das verzerrt die Diskussion und provoziert nur. --91.221.58.21 14:38, 26. Aug. 2015 (CEST)
die Änderung in sind Neonazis wirklich rechtsextrem war ja wohl Megaunsinn -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 03:02, 27. Aug. 2015 (CEST)
sehe ich ähnlich, es gibt auch Mitläufer, die über kein geschlossenes neonationalistisches Weltbild verfügen, ebenso wohl auch Sympathisanten. Ich will es nicht verharmlosen (die sind genauso gefährdet und werden instrumentalisiert durch Neonazis)--in dubio Zweifel? 01:22, 29. Aug. 2015 (CEST)

Das wird immer so gesagt und auch gerne mal in Artikel reingeschrieben. Ich kenne aber sowohl aus Sachsen aus auch anderswo Leute, die partout kein Asylanteheim habe möchten, aber selber eingefleischte Linke-Wähler sind. Ich kenne sogar welche, die eine Thailänderin als Frau haben, CDU wählen und dennoch gegen die Heime demonstrieren. Warum werden die pauschal als rechtsradikal oder rechtsextrem dargestellt? --Karolinamagna2018 (Diskussion) 08:22, 26. Aug. 2015 (CEST)

"Ich kenne sogar welche, die eine Thailänderin als Frau haben..."--Fiona (Diskussion) 08:34, 26. Aug. 2015 (CEST)
„An ihren Taten werdet Ihr sie erkennen!“ ... denn es nützt nicht, wenn die Leut' Vegetarier sind, Hundefreunde oder Kleingärtner und am Sonntag in der Kirche einschlafen, Misanthropen tragen meistens braune Unterhosen, man kann es vielleicht nicht sehen, aber riechen! „Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es!“ (E.K.) -- Ilja (Diskussion) 08:40, 26. Aug. 2015 (CEST)
Mir persönlich ist auch mindestens eine Person bekannt die einerseits selbst eine Migrationshintergrund besitzt, andererseits das aktuelle Asylaufkommen sehr negativ sieht. Sie hat einfach nur Angst weil jetzt in ihrer unmittelbaren Umfeld immer häufiger Gruppen dunkelhäutiger Männer "herumlungern". --91.221.58.26 08:47, 26. Aug. 2015 (CEST)
Ich finde die in der Überschrift gestellte Frage ("Sind Asykritiker wirklich rechtsextrem?") selbst hat populistische Anklänge und ähnelt damit aus meiner Sicht den pauschalen Zuschreibungen, die kritisiert werden. Anders könnte sie lauten: "Warum wird in den Medien Fremdenhass meist fast ausschließlich rechtsextremen Personen zugeschrieben?" Das wäre zu mindest die Frage, zu der mich hier eure Antworten interessieren würden. --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:00, 26. Aug. 2015 (CEST); ursprüngliche Version der Überschrift ergänzt. --C.Koltzenburg (Diskussion) 13:12, 26. Aug. 2015 (CEST)
Die größten Kritiker der Elche ... das ist ein bekanntes Phänomen. Die Dresdner Patrioten sollten sich z.B. an ihr Opernhaus besinnen und dabei auch an Gottfried Semper erinnern, der selbst mal als Asylant nur auf Zusage von Wagner in Zürich gelandet ist und dort zum Professor und zum Star- und Kultarchitekt wurde, gerade wegen seines Migrationshintergrundes!
Fremdenhassen konnten die Linken und Kommunisten auch perfekt, das ist ja reichlich bekannt. Aber sie schwafelten um so lieber über die internationale Solidarirät. -- Ilja (Diskussion) 09:05, 26. Aug. 2015 (CEST)
Wahrscheinlich hat kein anderes europäisches Land in der jüngstens Zeit so viel zu Migrationsgeschichte beigetragen wie Deutschland, als Ursache, als Täter + Opfer. Oft sitzen heute Diese oder deren Nachkommen am gleichen Tisch. Die Flüchtlichswelle ist ohne Zweifel eine riesige Herausforderung, aber für eine moderne Industriegesellschaft, wie sie heute in Europa zu hause ist, sollte es nicht auch ein Riesenproblem werden, eher eine Chance. -- Ilja (Diskussion) 09:21, 26. Aug. 2015 (CEST)
„Without feeling anything is meaningless“. Arthur Janov fz JaHn 09:35, 26. Aug. 2015 (CEST)
Ich denke Deutschland hat einfach ein Problem mit seiner Vergangenheit. Vor der WM 2006 wurde man schief angesehen wenn man eine Deutschlandfahne aus dem Fenster hängt. Patriotismus scheint in Deutschland gleichgesetzt mit Rechtsextremismus und damit unerwünscht. Ein sachlicher Dialog zu den Flüchtlingen ist nicht möglich, da jede Ablehnung als rechtsextremistisch politifiziert wird. --91.221.59.27 10:51, 26. Aug. 2015 (CEST) Nachtrag: Und das führt dazu das in der Politik niemand ernsthaft Kritik übt und ein Zeichen wider der Einwanderung setzt. Der Bürger mit seinen Sorgen (um Eigentum und Sicherheit) fühlt sich dann (zurecht) von der Politik verraten. --91.221.59.27 10:59, 26. Aug. 2015 (CEST)
Was bitte hat das denn mit Patriotismus zu tun, wenn man anderen Menschen das Recht auf eine menschenwürdige Existenz abspricht? Strenggenommen ist es aus patriotischer Sicht angesichts des Demokratischen Wandels (gerade in ländlichen Räumen) sogar ziemlich bescheuert, sich grundsätzlich gegen Einwanderung auszusprechen. Wer bitte soll denn den hiesigen Wohlstand bewahren und all die zukünftigen Rentner durchfüttern, wenn unsere Bevölkerung ohne Zuzug weiter schrumpft?
Nein, das, was da Freital oder Heidenau geäußert wird, ist keine ernstzunehmende und rational begründbare politische Meinung, sondern schlicht menschenverachtender Hass und praktizierte Dummheit Mit Leuten, die einem anderen Menschen das Existenzrecht absprechen und meinen, sich wegen so was lächerlich zufälligen wie ihrer Geburt über andere erheben zu können, kann man nicht diskutieren. // Martin K. (Diskussion) 11:05, 26. Aug. 2015 (CEST)
Du meinst also, auch nur einer von dem moslemischen Mob in Suhl wird führ deine Rente arbeiten? (nicht signierter Beitrag von 217.92.241.147 (Diskussion) 11:11, 26. Aug. 2015 (CEST))
Steht hier irgendwo im Café ein Schild "Fascho-Stammtisch"? Sehe keins. --AMGA (d) 11:13, 26. Aug. 2015 (CEST)
Abgesehen von der plumpen und provokanten Formulierung der IP 217.x, formuliere ich seine Frage mal um und frage sachlich nach: Wie hoch schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit ein in den nächsten Jahren einen wirtschaftlichen Gewinn aus der Masse an Zuwanderern zu ziehen (abgesehen von Zelt- und Containerherstellern)? --91.221.58.26 12:45, 26. Aug. 2015 (CEST)
(bk) Abgesehen davon, dass es überall Idioten gibt und dass ich nicht wissen will, wie sich unsere Idioten besorgten Bürger aufführen würden, wenn man sie mit zig anderen Ethnien in so einem Heim zusammenpferchen würde, bewerte ich jeden einzelnen Mensch nach dem, was er tun und sagt und nicht pauschal nach seiner Hautfarbe oder Herkunft. Aber dazu scheinen die, die ihre helle Haut und ihren heimischer Dialekt offenbar als ihre herausragendste Charaktereigenschaft ansehen, ja intellektuell nicht in der Lage zu sein. // Martin K. (Diskussion) 11:21, 26. Aug. 2015 (CEST)
Zitat: "Was bitte hat das denn mit Patriotismus zu tun, wenn man anderen Menschen das Recht auf eine menschenwürdige Existenz abspricht?" Patriotismus = Vaterlandsliebe. (Menschenwürdige Existenz absprechen = Unterstellung. Habe ich das?) Bedeutet auch auszusprechen wenn ich mit der aktuellen Situation unzufrieden bin. Nein, ich weiß keine Lösung, aber so wie es aktuell läuft sehe ich mittelfristig das Entstehen einer neuen sozialen Unterschicht. Schlecht integriert, ausgegrenzt und damit möglicherweise schnell radikalisiert bzw. kriminalisiert. Zudem sehe ich durchaus Konfliktpotenzial durch die bereitgestellten Leistung für Flüchtlinge die in keinem Verhältnis zum deutschen Hartz IV stehen. Hartz = ca. 460 EURO, davon selbst zu tragen: Bekleidung, Essen. Da bleiben bei realistischer Betrachtung weniger wie 100€ Taschengeld für einen Deutschen Bürger der möglicherweise unverschuldet in diese Situation geraten ist und nur zu gern zur dt. Wirtschaft beitragen würde. Ca. 260,- für einen Wirtschaft-Flüchtling (und nur die meine ich gerade), die dazu noch Essen, Kleidung und Unterkunft bekommen (und jede Menge Mitleid) halte ich für nicht angemessen und finde da läuft was schief. --91.221.58.26 12:31, 26. Aug. 2015 (CEST)

Viele sind einfach nur besorgte Bürger. Natürlich blicken nicht alle durch. (Und bitte keine derart langen Unterhaltungen einfach zu löschen versuchen.) (nicht signierter Beitrag von 2003:62:450C:4C8A:C9D8:A576:4E09:1F74 (Diskussion | Beiträge) 11:38, 26. Aug. 2015 (CEST))

Ist es wirklich so ein Unterschied, wo im "rechten" Spektrum eine Personengruppe verortet wird? Aktuell erfolgt die Zuordnung doch meist von Journalisten und Politikern, welche die Phrase verwenden, weil es schon lange nicht mehr um Inhalte geht. Ob da nun ein rechter Mob wütet, oder ein rechtsextremer - wenn der Unterschied lediglich darin besteht, ob "ultra-nationalistische" Parolen geäußert werden oder bloß "nationalistische" ist das wohl den meisten egal. Denn es ist eben auch Realität, das Nationalisten in den anderen Parteien Mitglieder und Mandatsträger sind. Den eigenen Nationalismus dabei als gerade noch zulässig zu betrachten, und alles rechts neben sich als "extrem" ist zwar eine Form des Selbstschutzes, aber im politischen Spektrum stehen sie alle jenseits der politischen Mitte. Wobei man eben 1914 ja sah, daß nationale Deutschtümelei keine Frage von Links und Rechts im Parlament ist, wenn alle in den Chorus einfallen, und auch heute ist es der thüringische SPD-Landesvorsitzender, welcher Flüchtlingskindern das Recht auf Bildung beschneiden will, und nicht der pöbelnde Mob in Heidenau oder Dresden.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:50, 26. Aug. 2015 (CEST)

Sicher wäre auch ein strenger kritischer Blick auf manche politische Entscheidung eigentlich sehr konstruktiv, doch wenn diese Kritiker mit Schlagstöcken und Brandsätzen kommen, wird das „Gespräch“ ein wenig einseitig geführt. Recht oder Links oder gar extreme Mitte ist in solchen Falle ganz egal, nur Schlagwörter (schon wieder Schlag!), doch der Mensch hat Hirn und Herz bekommen - und es war sicher die Absicht der Schöpfung, dass er davon auch ausgiebig Gebrauch macht. -- Ilja (Diskussion) 12:15, 26. Aug. 2015 (CEST)
Ich glaube immer noch, das nicht das Offensichtliche, die 1000 Schläger das relevante Problem sind, sondern die 40 Millionen "schweigende Bevölkerung", welche das nicht nur duldet, sondern auch heimlich begrüßt. Und da passt es besser, wenn man leerstehende Unterkünfte kurz vor dem Einzug abfackelt, aber auch das ist nur ein marginaler Unterschied in der Debatte. Egal was die Verfassung sagt, ein Volk braucht eine politische Elite, welche diese mit Wort und Tat täglich vertritt, und nicht über Jahre aushöhlt und in Frage stellt, und sich dann am Ende wundert, daß die Bevölkerung nicht wirklich hinter ihnen steht, wenn sie mal wieder eine Sonntagsrede halten. Wer Haushaltspolitik vor den Verfassungsrechten von Migranten und Bevölkerung stellt, erntet wirklich den Sturm, der sich wohl einen schrecklichen Weg suchen wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:34, 26. Aug. 2015 (CEST)
Ja, aber Demokratie ist noch eine relativ junge Kunst, nach dem, was die Menschheit über Jahrtausende eingeprügelt bekommen hat, braucht es sicher noch Generation, bis scheinbar Selbstverständliches auch wirklich selbstverständlich wird. Das sind Handlungen, Überlegungen und Entscheidungen die im Kindesalter eingeübt werden müssen und Vorbilder, die auch ohne Worte ganze Lexika ersetzen können. Die Weimarer Republik ist schließlich auch an dieser äußerst knappen Zeit für das „Unternehmen Neubeginn“ gescheitert. Und trotzdem ist es fast ein Wunder, was bis 1933 doch noch alles möglich war. Die Sprache, Kunst, Literatur, alle können beitragen, positiv oder negativ, doch was ich aber nicht mehr glaube, dass die Religionen dazu noch die Kraft haben, sie haben nicht einmal mehr die Kraft mit sich selbst und untereinander den Frieden zu machen. Die Ideologien sind endgültig verrufen und verbraucht und etwa Neues ist leider noch nicht in Sicht, aber vielleicht sehen wir es bloß noch nicht. In 50 Jahren werden wir wahrscheinlich klüger sein! Vielleicht. -- Ilja (Diskussion) 13:07, 26. Aug. 2015 (CEST)
ein noch aktuelleres Beispiel (nein, nicht in Sachsen, sondern in Baden-Württemberg) -- wie (und wo im Artikel) schreibt man über einemn Brandanschlag (oder sowas)? --C.Koltzenburg (Diskussion) 13:15, 26. Aug. 2015 (CEST)
(Diesen Abschnitt wieder rein, war vorhin wohl versehentlich entfernt worden --C.Koltzenburg (Diskussion) 13:35, 26. Aug. 2015 (CEST))
Es gab ja ausschließlich Sachbeschädigungen. Wer der sachbeschädigende war, ist auch in fast allen Fällen ungeklärt. --David aus Rgb (Diskussion) 13:16, 26. Aug. 2015 (CEST)
Wie üblich: Bei anhaltender überregionaler Berichterstattung über den Ort der Anschläge sowohl im Ortslemma wie auch in einem überregionalen Artikel Anschläge gegen Flüchtlingsunterkünfte im Sommer 2015, bei bloß beiläufiger Berichterstattung Erwähnung in letzterem. --JosFritz (Diskussion) 13:22, 26. Aug. 2015 (CEST) Aktuelles Beispiel: Im Moment Live-Berichterstattung Phoenix-vor-Ort aus Heidenau. Hier also: Heidenau#Geschichte#Ausschreitungen gegen Flüchtlinge 2015 und Anschläge gegen Flüchtlingsunterkünfte im Sommer 2015.
Vorschlag: Artikel Anschläge und Ausschreitungen gegen Flüchtlingsunterkünfte im Sommer 2015 gemeinsam auf einer Projektseite verfassen --C.Koltzenburg (Diskussion) 13:32, 26. Aug. 2015 (CEST)
Das überregional beachtete Anschläge und Ausschreitungen gehören auch in den Ortsartikel, wie bei Hoyerswerda und Lichtenhagen. --JosFritz (Diskussion) 13:37, 26. Aug. 2015 (CEST)
Sorry, was meinst du hier genauer mit "Das"? --C.Koltzenburg (Diskussion) 13:38, 26. Aug. 2015 (CEST)
War unklar, sorry. Ein Beispiel, wo schon diskutiert wird, ist Häslich. --JosFritz (Diskussion) 13:52, 26. Aug. 2015 (CEST) Zu Deinem Vorschlag: Ja, können wir gern machen, ich suche nachher nach Material. Haben wir so einen Artikel wirklich noch nicht? --JosFritz (Diskussion) 13:57, 26. Aug. 2015 (CEST)
Siehe Liste von Anschlägen auf Asylbewerberheime in Deutschland. --Stobaios 14:55, 26. Aug. 2015 (CEST)
"...heime"? Nein, denn die Bewohner versorgen sich selbst! Oder kennt jemand von euch eine Flüchtlingsunterkunft, in der von anderen als den Bewohnern selbst gekocht und geputzt und physiotherapeutische, medizinische und psychologische Versorgung herbeigeschafft wird? "Heim" ist meines Erachtens nicht NPOV, also in Lemmata vermeiden. --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:05, 27. Aug. 2015 (CEST)
Jetzt Liste von Angriffen auf Flüchtlinge und Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland --Amtiss, SNAFU ? 12:15, 1. Sep. 2015 (CEST)
@ IP 91.221.58.26 weiter oben: Du machst dir Sorgen wegen des Konfliktpotenzial[s] durch die bereitgestellten Leistung[en] für Flüchtlinge die in keinem Verhältnis zum deutschen Hartz IV stehen. Das ist eben die Milchmädchenrechnung all dieser besorgten Bürger, die Angst haben ohne eigenes Verschulden in das Präkariat abzurutschen, oder schon abgerutscht sind. Glaubt ihr denn im Ernst ein einziger Hartzer bekäme auch nur einen einziger Euro mehr, wenn man den Flüchtlingen nichts mehr gäbe? Da halten doch noch ganz andere Lobbyisten zuerst die Hand auf, bevor jemand sagt: "Oh, wird haben hier zu viele Steuereinnahmen! Warum verteilen wird die nicht unter den bedürftigen Deutschen?" Stattdessen sollten die bedürftigen Deutschen mal erwägen, ob sie mit den angeblichen Wirtschaftsflüchtlingen nicht in Wirklichkeit eine ganze Menge gemeinsame Interessen haben. Besagte andere Lobbyisten, die sich für den großen Steuertopf interessieren, freut's natürlich, wenn sich die schwächsten Glieder der Gesellschaft gegenseitig die Fenster einschmeißen, statt sich zu solidarisieren. Geoz (Diskussion) 13:49, 26. Aug. 2015 (CEST)
Ja. Karl Marx sprach vom Lumpenproletariat. --JosFritz (Diskussion) 14:08, 26. Aug. 2015 (CEST)
@JosFritz: Passt zur Situation in Trier aktuell. --MWExpert (Diskussion) 14:11, 26. Aug. 2015 (CEST)
@Geoz Hartz 4 bzw. Arbeitslosengeld II ist "die Grundsicherungsleistung für erwerbsfähige Leistungsberechtigte". D.h. jemand könnte arbeiten, kann dies aber aus versch. Gründen nicht. Insbesondere in den neuen Bundesländern (und dort besonders auf dem Land) gibt es nunmal eine gewisse wirtschaftliche Schwäche die es den Menschen der Region schwer macht Arbeit zu finden. Demzufolge sind sie mehr oder minder zu Hartz 4 und damit einer gewissen sozialen Stigmatisierung gezwungen. Perspektiven vor Ort werden selten geboten und oftmals verhindern auch andere Umstände einen Umzug in strukturstärkere Regionen. Demzufolge ist es klar das die Menschen ansich schon ziemlich im eigenem Staat sozial ausgegrenzt und allein gelassen fühlen. Dann kommen Flüchtlingen und für die wird nun plötzlich viel bewegt. Da entsteht nunmal Missmut und ein gewisser Neid der sich in offenen Parolen entlädt. Ginge es allen "gut", würde keiner auf die Straße gehen. --91.221.58.21 14:56, 26. Aug. 2015 (CEST)
@IP: "Neid"?? Worauf denn? Auf eine abenteuerliche Flucht vor Polizei und Abzockern in den Balkanstaaten? Auf den von westlichen Staaten vor die eigene Haustür getragen Krieg? Auf das für eine Flucht überlebenswichtige Smartphone? Dass es genau andersrum (ohne Neid etc.) auch sein kann, zeigt doch, dass es eine Frage der Einstellung und fehlendem Mitgefühl ist und damit sind wir bei der Ausgangsfrage. Wer sich lieber für Hass entscheidet, braucht sich nicht wundern. --Amtiss, SNAFU ? 15:44, 26. Aug. 2015 (CEST)
(BK) Ich wiederhole mich nur ungern, aber glaubt irgendjemand im Ernst, dass die Mittel, die man den Flüchtlingen verweigern könnte, dann automatisch den bedürftigen Einheimischen zugute kämen? Politik ist doch kein Nullsummenspiel! Alles was du hier über die leistungsfähigen Leistungsberechtigten in den strukturschwachen Regionen von "Neu-Fünfland" schreibst, gilt übrigens genau so für die mutmaßlichen Wirtschaftsflüchtlinge aus dem Ausland. Der einzige Unterschied ist, dass sie den "Umzug in strukturstärkere Regionen", trotz aller Widrigkeiten, doch gewagt haben. Geoz (Diskussion) 15:49, 26. Aug. 2015 (CEST)
Anschläge und Ausschreitungen gegen Flüchtlingsunterkünfte (Sommer 2015). Bitte um Mitwirkung beim Ausbau, Grüße, --JosFritz (Diskussion) 15:52, 26. Aug. 2015 (CEST)
Warum fallen mir bei der gegenwärtigen Diskussion die 7 Todsünden ein. Hochmütige Politiker, neidische Leistungsempfänger, zornige Nachbarn, begehrende Einwanderer, geizige Beamte. Völlerei und Faulheit wirft man sich dann auch noch gern gegenseitig vor. Geoz, nur mal als Berliner Paradebeispiel die Gerhart-Hauptmann-Schule (Berlin). Die Ausgaben, welche das grüngeführte Bezirksamt für dieses einzelne Projekt verantwortet führten dazu, daß diverse andere Projekte im Bezirk für sozial Schwache, Migranten, Integrationsbemühungen, aber auch ganz simple Punkte wie die Anzahl der Mitarbeiter gekürzt oder gestrichen wurden. Wenn man dann hört, daß Bewohner nach Frankreich reisen, um dort ihre Sozialleistungen abzuholen, und dann hier in Berlin ein weiteres Mal Sozialleistungen in Anspruch nehmen (Quelle Spiegel TV), ist das genau der Zunder, welcher verallgemeinert zum Unwillen führt, selbst wenn die unzulässig ist, weil es Ausnahmen sind. Genauso ist der Druck auf dem Wohnungsmarkt für sozial bezahlbaren Wohnraum schon jetzt denkbar groß. Wenn Arbeitnehmer keinen Zugang zu Sozialwohnungen mehr erhalten sollen, weil Leistungsempfänger (ALG 2 wie Flüchtlinge) bevorzugt versorgt werden sollen, wird der Neid auch geschürrt. Politikerschelte ist modern, aber diese Gruppe versagt derzeit auf ganzer Linie, da die Fehler der Vergangenheit nichtmal andeutungsweise zugegeben werden, und weiterhin etwas von Alternativlosigkeit gefaselt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:15, 26. Aug. 2015 (CEST) Das Problem bei der Frage des Rechtsextremismus ist doch hier wohl auch, ob dieser lediglich von der "Deutschen Bevölkerung" ausgeht, oder nicht auch andere Gruppen die Denkmuster pflegen. Denn dann haben wir wirklich ein Problem, denn dann ist es eine offen rassistische Gesellschaft, wo diverse Gruppen und Kasten sich gegenseitig auszuspielen versuchen.
Also ich will jetzt nicht schon wieder auf den Amies rumhacken. Aber bei denen ist es nicht anders mit dem Rassismus, nur eben mit der schwarzen Bevölkerung. Siehe z.B. der Präsidentschaftskandidat Donald Trum der mit seiner Migrationspolitik bei vielen Umfragen weit im Führen ist. (will eine Mauer bauen um Mexikaner draussen zu halten, und meint diese wären Vergewaltiger und Verbrecher).--Lexikon-Duff (Diskussion) 17:13, 26. Aug. 2015 (CEST)
Ich denke, die Stimmung würde sich fast schlagartig wenden, wenn die Kommunen und Regionen auch wirklich mehr Geld für die Betreuung bekämen und wenn dadurch auch vor Ort neue Arbeitsplätze entstehen würden. Und die entsprechende Infrastruktur. Investitionschub durch Zuwanderung! Und schon würde es heißen: Willkommen in Deutschland! Deutschland kennt auch Knuts und nicht nur Brunos. Nach dem krieg hat man mit fast nackten Hintern gleich Millionen von Flüchtlingen intergrieren können, natürlich nicht problemlos, aber man hat davon auch etwas lernen können. Und auch Moscheebau bringt Arbeitsplätze. Unser Dorf soll noch schöner werden!, wo hat es den schönsten Minaret? Allerdings sind am Freitag die meisten Kirchen sowie leer, da könnten auch andere Religionen noch rein. Ich weiß, dass es naiv ist, es ist auch naiv zu glauben, dass man nach Europa mit dem Gummiboot noch lebend ankommt. -- Ilja (Diskussion) 17:45, 26. Aug. 2015 (CEST)
Also ich meine es sterben ja schon seit jahrzehnten Flüchtlinge im Meer, man schaue sich nur mal die Zahl der Flüchtlinge an die damals als die USA in den Irak einmarschiert sind an. Hat aber niemanden interessiert. In Zeiten der Bankenkriese, Griechenland und TTIP brauchen die Medienkonzerne halt ein anderes Thema über das sie berichten können, besser als dauernd das System zu hinterfragen. Das macht natürlich die erhöhte Zahl der Flüchtlinge nicht geringer, obwohl ich das Gefühl habe das die Zahl auch nicht höher ist als sie in der Vergangenheit war, nur bekommt dieses Thema nun mehr Platz in den Medien und die Ängste werden geschürt durch Propagandablätter wie Bild ect.. Was ich auch lustig finde ist das jetzt schärfer gegen Hetze gegen Flüchtlinge im Internet vorgegangen werden soll. Da muss man die Meinungsfreiheit einschränken, aber sobald man den Islam beleidingt ist es egal und man darf alles ;), soviel zur Doppelmoral. Auch dachte ich das wir viele aus Syrien aufnehmen, aber stattdessen kommen anscheinend viele auch aus Staaten wie der Türkei, Afrika oder aus Russland. Soviel nur zu meinen Erwartungen. Die Politik trägt auch sehr viel zu den Ausschreitungen bei, weil allein schon die Idee eines "Flüchtlingsheimes" rassistisch ist und nur ein Denken wie "wir vs. die" auslöst und zur ghettoisierung führt. Man müsste die Flüchtlinge einzeln über Deutschland verteilen, aber frag mich nicht wie das gehen soll.--Lexikon-Duff (Diskussion)

18:05, 26. Aug. 2015 (CEST)

Man kann nicht immer wieder nach der Zentralmacht BUND schreien, wenn die Provinz ihre Aufgaben nicht gebacken bekommt. Natürlich sind etliche Verzögerungen durch den BUND zu verantworten, aber das Kernproblem, die Vervieltätigung der Antragsteller hat nicht er zu verantworten. Und es ist nunmal so, daß dezentral die Länder und Gemeinden für die Unterbringung zuständig sind, was aktuell das größte Problem ist. "Geld für Betreuung" klingt gut, nur was ist damit gemeint? Bildung und Kultur sind Ländersache, und wenn der BUND nichts bestimmen darf, warum soll er dafür zahlen? Durch die Absicherung der Renten- und Sozialsysteme wie Kindergeld wird die Zentrale noch so in Anspruchgenommen, das Steuermehreinnahmen und Budgetausgaben nicht ausreichen werden, um die Auswirkungen der Schuldenbremse für alle unbemerkt zu kaschieren. Ansonsten schaue Dir bitte mal Unterkünfte wie Friedland an. "Erstaufnahmeeinrichtungen" braucht jedes System. Und als Berliner sage ich auch, wir nehmen mit 4,3% der Bevölkerung 5,1% aller Flüchtlinge direkt auf. Und ein Großteil davon hat nichts Besseres im Sinn, als nach Aufhebung der Residenzpflicht (und auch trotz dieser), in die Großstädte zu ziehen. Berichte über Heidenau bewirken da sicher nur noch eine Verstärkung der Entwicklung. Schon im Mai 2014 wurde amtlich festgestellt, daß es keinen Wohnungsleerstand mehr in Berlin gibt. Wo willst du also 40.000 oder mehr Menschen im Jahr unterbringen, wenn nicht in Sammelunterkünfte? Egal wie man sie nennt, es ist da wirklich "alternativlos". Oder wir kommen wieder auf das System von 1945 zurück, Zwangseinweisungen durch die Behörden. Nichts mehr mit 85qm für 4 Personen, sondern dann wird ein Zimmer für ein Flüchtlingspaar geräumt. Unsere Großteltern wissen wie das war, aus beiden Perspektiven. Dann kommen sicher auch die Rufe nach Verfassung, und Schutz des Eigentums.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:24, 26. Aug. 2015 (CEST)
Klar ist der Bund "schuld" an den Flüchtlingen. Wer prüft denn die Anträge auf Waffenexporte? Hätte man da schon Auflagen an die Exporteure gemacht: "Okay, ihr dürft Waffen – über den Zwischenhändler Saudi-Arabien – in die Krisengebiete exportieren, aber 5% vom Umsatz gehen als Sondersteuer an den Bund, wegen der durch die Krisen/Kriege zu erwartenden Flüchtlingsstöme" – dann wäre jetzt auch mehr als genug Geld für die Flüchtlinge da. </zyn> --RokerHRO (Diskussion) 22:38, 26. Aug. 2015 (CEST)

Ein "Asylkritiker"??? Noch nie gehört. Aber vermutlich ein Wort, das Nazis erfunden haben um sich selbst nicht mehr als Nationalsozialisten - die ja aus unbekannten Gründen ein schlechtes Image haben - bezeichnen zu müssen. Jean Cartan (Diskussion) 18:59, 26. Aug. 2015 (CEST)

Nur mal so als Gegenfrage, warum kommen manche auf die Idee, solche Truppen als Nationalsozialisten zu bezeichnen? Weil sie sich in der Tradition der NSDAP sehen? Das sind etwender Nationalisten oder schlicht Faschisten, wenn sie Nationalismus mit Rassismus kombinieren. Mit "Sozialismus" in irgendeiner Form haben Brandsätze und Volksverhetzung nichts zu tun (was es bei der NSDAP auch nie so wirklich war, von einigen Flügeln vor 33 abgesehen).Oliver S.Y. (Diskussion) 02:38, 27. Aug. 2015 (CEST)
Um mal zum Thema zurückzukommen. Ja, Aussagen wie "Fremde wollen wir hier nicht haben." gehören für mich zu den Kernpunkten rechtsradikalen Gedankenguts. Da gehört sicherlich noch mehr dazu. Aber es sind solche Aussagen besorgter Bürger, die ein gewisses Klientel anlocken, welches sich dann ermutigt fühlt, potentielle Unterkünfte einfach mal abzufackeln. Und es ist egal, ob Familie X aus Syrien zum Bruttosozialprodukt beitragen kann. Denen wurde oder wird ihr Heim unter dem Hintern weggebombt und die haben nun verständlicherweise Angst um ihr Leben. Und es ist verdammt noch mal die Pflicht reicher Länder wie Deutschland solchen Menschen zu helfen. So, das musste jetzt mal raus. --93.184.136.17 08:31, 27. Aug. 2015 (CEST)
Ja, das muss man sehr mutig als IP sagen ;-)). "Gesicht Zeigen!" scheint endgültig zur Worthülse geworden zu sein. --Niedergrund (Diskussion) 09:56, 27. Aug. 2015 (CEST)
unter Deinem Pseudonym zeigst Du es sicherlich genauso wenig wie die IP und übrigens auch ich ;)--in dubio Zweifel? 01:45, 29. Aug. 2015 (CEST)
Sehr witzig. fz JaHn 10:20, 27. Aug. 2015 (CEST)

Asylkritiker?

Wer Rechtsextreme als "Asylkritiker" bezeichnet, für den sind das wohl auch nur "Buchkritiker", was?

http://i.imgur.com/8Z4n6zo.jpg

--RokerHRO (Diskussion) 18:22, 26. Aug. 2015 (CEST)

Dann wären vielleicht auch alle Terroristen einfach als „Kritiker des Westens“ zu bezeichnen. Und die Barbarei der IS ist nur ihre Kunstkritik. -- Ilja (Diskussion) 21:03, 26. Aug. 2015 (CEST)
Theoretische Frage, wie definiert man einen Kritiker - er sich selbst, oder der Kritisierte? Wenn man die Definition den Kritisierten überlässt, wer ein Kritiker ist oder nicht, braucht man sich nicht wundern, wenn auf einmal Kritik zum Dauerbeifall wird. Das ganze aber unabhängig vom Thema, und sicher nicht auf die Brandleger und Gewalttäter gemünzt. Aus meiner Sicht muß man nur aufpassen, das man im Kampf für die Demokratie deren Grundsätze verliert, denn was verteidigt man dann am Ende?Oliver S.Y. (Diskussion) 21:08, 26. Aug. 2015 (CEST)
Auch hier hilft wieder ein Zitat:

„Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent!“

... ja wer denn?

-- Ilja (Diskussion) 22:02, 26. Aug. 2015 (CEST)

Kunstkritiker? Also à la "Ist das Kunst oder kann das weg?" – "Ach, das kann weg!" --RokerHRO (Diskussion) 22:21, 26. Aug. 2015 (CEST)
vgl. den Sprachlog von Anatol Stefanowitsch--in dubio Zweifel? 01:20, 27. Aug. 2015 (CEST)

Musikkritiker Passt hervorragend. -- Janka (Diskussion) 05:04, 27. Aug. 2015 (CEST)

Kritikabschnitte gehören immer getonnt ;) Serten DiskSkeptisch : Kritik 19:23, 28. Aug. 2015 (CEST)

Deutsche auf der Flucht

Ich meine jetzt nicht nur die üblichen Steuerflüchtlinge, ich meine das Thema: Auch aus Deutschland sind Leute massenhaft geflohen. In der Wikipedia findet man in Tausenden von Artikeln Hinweise auf die Flucht der Deutschen. Und wie sie froh waren, dass man sie aufnahm, hmm, manchmal auch nicht. Wäre vielleicht mal Zeit sich mit dem Thema noch ausgiebig zu beschäftigen. Und wieviele Menschen sonst wegen der Nazis und ihrer Freunde in der ganzen Welt fliehen musste. Und die weniger glücklichen, die es nicht geschafft haben ... Ja und am Ende waren die Täter auch noch zu Flüchtlingen geworden, das muss man sich auch noch erinnern! Und das ist noch nicht so lange her, wer schon hat nicht auch jemanden in seiner Familie oder Bekanntekreis? -- Ilja (Diskussion) 10:52, 27. Aug. 2015 (CEST)

Hier: kann man auch findig werden -- Ilja (Diskussion) 10:54, 27. Aug. 2015 (CEST)
Himmel, Deutschland ist vermutlich eins der Länder der Welt, in dessen jetzigem Territorium über die letzten Jahrtausende die intesivste Bevölkerungsmischung überhaupt stattgefunden hat. Jeder war mal da, selbst der Mongole bzw. Tartare. Und umgekehrt sind die hiesigen Halsabschneider auch schon überall gewesen, im Morgenland läuft noch massenhaft "fränkisches" Genmaterial herum. Gerade in der Südtürkei, in Syrien und im Libanon. Im Grunde genommen kommen da gerade die Anverwandten 50sten Grades zurück und gucken, ob sie sich irgendwie nützlich machen können. Weil, da wo bisher das Haus stand laufen irgendwelche Komiker amok, die meinen, dass ihnen das Land da unten gehören würde und nicht dem Nachfahren vom Deutschen und Franzosen. -- Janka (Diskussion) 17:17, 27. Aug. 2015 (CEST)
Sehr gut angemerkt: ich dachte, diese Menschen kommen nach Europa um nachzuschauen, wie es ihrem Geld in den Banken hier heute so geht, ob es auch wirklich brav arbeitet. Aber sie kommen vielleicht auch, um das Geburtshaus ihre Vorvorvorfahren zu suche. -- Ilja (Diskussion) 06:46, 28. Aug. 2015 (CEST)

Globalisierungskrise in a Nutshell

  • Global agierende Konzerne wollen ihre Gewinne steigern und erklären ihren Regierungen, diese müßten sie dabei unterstützen, weil es dann „Wohlstand für alle“ gibt. Dazu nutzen sie intensive Lobbyarbeit und Gefälligkeiten. Die Regierugen ziehen mit.
    • Effekt: Die Konzerngewinne steigen.
  • Daraufhin expandieren die Konzerne weiter und steigern ihre Produktion. Für ihre Produkte benötigen sie mehr kaufkräftige Abnehmer.
    • Problem: Die fallen nicht vom Himmel.
  • Die Konzerne versuchen es mit aggressiver Werbung, aber der Effekt ist unbefriedigend, weil die Menschen schlicht zu wenig Geld besitzen. Die Konzerne besprechen ihr Problem mit den Regierungen und setzen diese unter Druck.
    • Effekt: Die Regierungen drängen ihre Bürger, mehr zu arbeiten, um mehr kaufen zu können.
    • Problem: Die Menschen und das soziale Umfeld leiden unter der erheblichen Mehrbelastung, ibs. dem ständigen Druck von außen und Existenzängsten.
  • Der versprochen Anstieg des Wohlstandes bleibt trotzdem aus, weil die Konzerne die Löhne nicht erhöhen und dank innovativer Steuervermeidungsstrategien nicht mehr, sondern weniger Steuern zahlen.
    • Problem: Das Kapital konzentriert sich zunehmen bei einigen wenigen Konzernen, für alle anderen reduziert sich der Wohlstand. In den öffentlichen Kassen fehlt Geld für Investitionen und Sozialeistungen.
    • Effekt: Armut, Krankheiten, soziale Spannungen, Destabilisierung, Krisen, nationale und internationale Konfikte, Krieg und Vertreibung.

Schöne neue Welt. --84.62.225.249 11:12, 30. Aug. 2015 (CEST)

Und gerade deswegen oder trotzdem: den allermeisten Menschen in Nord-, West- und Mitteleuropa und Nordamerika geht es heute deutlich besser als je zuvor - und Menschen aus weniger glücklichen Regionen wollen diese große Freude mit uns teilen, denn: geteilte Freude ist doppelte Freude! Freude herrscht! Ilja (Diskussion) 11:25, 30. Aug. 2015 (CEST)
Wenn man nur fest genug daran glaubt … --84.62.225.249 12:04, 30. Aug. 2015 (CEST)
Ironiedetektor defekt? --AMGA (d) 13:02, 30. Aug. 2015 (CEST)
(Dem Ilja trau ich sowas zu, da klingelt der Detektor nicht;) --84.62.225.249 13:51, 30. Aug. 2015 (CEST)
Die Menschen sind halt zu blöd, bei der Wahl das Kreuz an der richtigen Stelle zu machen. Liegt auch mit daran, dass die Medien sie in eine bestimmte Ecke lenken und Alternativen als "böse" darstellen. So kann schön weiter Politik für das obere Prozent gemacht werden, während viele sogar noch dran glauben , davon zu profitieren. Kann man nichts dran machen. Auswandern oder ertragen. --2003:76:E3A:9710:C49F:F755:F1F:58F8 12:30, 30. Aug. 2015 (CEST)
Untersee in Neuschwabenland: Auf der Terrasse gibt's nur Portionen
Auswandern wohin? --AMGA (d) 13:02, 30. Aug. 2015 (CEST)
In der Antarktis gibt es Gebiete, die bestimmt nicht über die oberen Probleme klagen, etwa Neuschwabenland, klingt verlockend. Gute Wollwäsche nicht vergessen und ein paar dicke Bücher für die langen Winterabende. Doch jetzt kommt dort der Frühling! -- Ilja (Diskussion) 13:10, 30. Aug. 2015 (CEST)
@ Meister Nummero 84.62.225.249: Sehr schön. Deinen Text mein ich. Den werd ich gegebenenfalls gelegentlich an geeigneter Stelle mal verwenden. Wenn s recht ist. fz JaHn 18:26, 30. Aug. 2015 (CEST)
Ist recht, sogar sehr gerne. --84.62.225.249 19:06, 30. Aug. 2015 (CEST)
@Ilja: "deutlich besser als je zuvor" - woran will man das messen? Ich behaupte einfach mal vor mich hin, dem durchschnittlichen Westdeutschen ging es nie wieder so gut wie um 1970. Arbeitslosigkeit bei 0,7%, Feierabend war Feierabend, man konnte drei Wochen Auslandsurlaub machen, Bauen war billig, ein Mittelklasseauto kostete weniger als ein halbes Jahreseinkommen. Jo, Autos haben heute elektrische Fensterheber und ESP, aber geht es uns deshalb wirklich besser? 89.12.23.96 19:25, 30. Aug. 2015 (CEST)
Der durchschnittliche Deutsche will das so. Knapp zwei Jahre nach der letzten Wahl würde er fast genauso wählen wie beim letzen Mal. Es herrscht wohl eine hohe Zufriedenheit. --84.144.126.120 19:54, 30. Aug. 2015 (CEST)
Das passt übrigens zum Thema, falls jemand ein paar Minuten Zeit hat --84.144.126.120 19:58, 30. Aug. 2015 (CEST)
Liegt die ganze Misere vielleicht daran, dass #Neuland oder jegliche Art positiver Veränderungen eine bestimmte Gruppe von Menschen ganz einfach überfordern? [36] Wer weiß, wer weiß? --2003:76:E3A:9710:B9ED:34AD:B3A4:7C04 22:13, 30. Aug. 2015 (CEST)
Ich kann mir die damalige Flüchtlingswelle der Durchschnittsdeutschen von etwa 1970 noch erinnern, die Einen hatten panische Angst vor den Sozis und zogen nach Spanien zum General Francisco Franco ans Meer und die Schwulen mussten notgedrungen in warme Länder massenweise fliehen, weil sie sonst im Deutschland ins kalte Kittchen sollten. Freiheit statt Sozialismus! Aber ein fabrikreparierter VW-Motor war für 600 DM zu haben, wenn man den alten Motor eintauschte. Zu Dritt konnte man(n) es mit wenig Werkzeug und viel Glück und ein paar eingequetscheten Fingern selbst schrauben. An Schwerarbeit und lange Arbeitszeiten war man ja noch ganz gut gewohnt. In den Fabriken stand man noch Po am Po an der Werkbank, im Großraumbüro war die Luft auch stickig, denn auch das Rauchen war überall üblich und die Telefone hatten noch eine Schnur. Es machte uns nicht so viel aus, dass der Käfer ein chronischer Säufer war, der Spritt war damals noch relativ billig. Also auf Teneriffa oder in der Toskana war das alles für die geplagten Deutschen noch knapp auszuhalten, denn zu Hause demonstrierten die Langhaarigen und die Tochter zog in eine Kommune. Und Urlaub und Feierabend hatten in Deutschland noch einen richtig exotischen Duft der großen weiten Welt, aber wer würde deswegen schon in die Luft gehen?, denn das Fliegen war noch für die Oberschicht reserviert. Und die Gastarbeiter bekamen noch ein neues Mofa als „Willkommen in Deuschland“ geschenkt, sie trafen sich trotzdem voll Heimweh am Bahnhof. Wer vom Osten kam, bekam noch ein Begrüßungsgeld. Aber ein langer solider Zaun, bezahlt und bewacht von der anderen Seite, schütze auch davor, dass es all zu viele waren. Waschbären, Wölfe und sonst Problembären - dafür gab es noch wunderbare Tiersendung in öffentlich rechtlichen Sendern: das waren dann die Sterns Stunden. Wer trotz allem noch was wünschte, bekam dafür auch noch eine eigene Sendung, Wünsch Dir was! (.. und wir haben uns noch so viel gewünscht! Durchsichtige Blusen zum Beispiel ...) und weil alle noch einen Job Arbeit hatten, durfte man deren sonderbare Berufe auch noch im TV raten, Was bin ich? Um eine Stelle zu suchen, ging man am besten in eine Telefonzelle - die gab es noch - mit einer Hand voll Münzen und einer Packung Zigaretten, meistens ist noch was für ein Bierchen danach übrig geblieben. So toll war's! -- Ilja (Diskussion) 04:52, 31. Aug. 2015 (CEST)
"Schöne neue Welt"? Suchbegriffe: Karl Marx, Allokation. Lösung: Abschaffung des Privat(geraubten)eigentums an Produktionsmitteln.--Wikiseidank (Diskussion) 07:39, 31. Aug. 2015 (CEST)
Das Jammern hat man auf jeden Fall bereits auf höchste Nivea gebracht und zugleich globalisiert - über den Globus verstrichen. Nichts gegen Marx, aber wahrscheinlich ist sein Rezept nicht mehr ganz gültig. In einem Land der Erfinder, Denker und Dichter, sollte es auch noch bessere Visionen geben für die strahlende Zukunft: zum Beispiel, wenn man die Kohlenmeiler und AKW durch Sonne- und Wind-Kraftwerke ersetzt und den heimischen Boden nach weißrussischen Vorbild bearbeitet, die fleißigen Erntehelfer sind schon unterwegs. Dann werden wir noch vegan, gluten- und laktosefrei, geraucht wird nur heimlich auf dem Dach und Kaffee wird fair und ohne Coffein und ohne Kokain und ohne alle die bewilligten und unbewilligte Zusatzstoffe. Hühner und Schweine werden glücklich, da überflüssig, die Kühe sind nur noch am Lachen und Schafe sind in der Kirche als Anschauungsbilder und die Esel und Kamele, das sind dann wir, die Pastoren sorgen schon dafür! -- Ilja (Diskussion) 08:07, 31. Aug. 2015 (CEST)
Karl Marx' "Lösung", nun ja, kennen wir (1990)... Das will ich im real life sehen (aber möglichst erstmal nicht (noch mal) bei uns ;-), dass sich eine "Abschaffung des Privat(geraubten)eigentums an Produktionsmitteln" mal nicht früher oder später als clevere Umverteilung selbigen unter anderem Namen ("Volkseigentum") entpuppt und/oder einen Haufen inakzeptabler Kollateralschäden verursacht... --AMGA (d) 09:09, 31. Aug. 2015 (CEST)
Die DDR hatte 1990 86 Mrd. Mark Schulden. Ein ganzer Haufen. Pro Kopf rund 5.000 Mark. Westdeutschland ging es wesentlich besser, dort hatte man nur 929 Mrd. Mark Schulden, also rund 15.000 Mark pro Kopf[37]. Man muss anerkennen, dass der Kapitalismus das besser funktionierende System ist. --2003:76:E3A:9710:14:CF51:A42A:8003 13:54, 31. Aug. 2015 (CEST)
Ja, *Staats*schulden. In der DDR gab es ja in der Wirtschaft auch niemanden außer dem Staat, der in der Wirtschaft eine relevante/entscheidende Rolle spielte. Im Kapitalismus a la Bundesrepublik schon... --AMGA (d) 15:23, 31. Aug. 2015 (CEST)
Genau. Und dieses <1%, das in der Wirtschaft eine relevante Rolle spielt hat jetzt auch das ganze Vermögen, die restlichen des Volkes >99% die Schulden. Ich liebe dieses System :D --2003:76:E3A:9710:85E2:687B:8B8E:834C 16:05, 31. Aug. 2015 (CEST)
Wer hatte in der DDR das "ganze Vermögen"? --AMGA (d) 16:40, 31. Aug. 2015 (CEST)
Der Witz ist, dass man gar kein Vermögen braucht, wenn man eine Solidargemeinschaft hat. Vermögen wird von denen propagiert, die selbst welches besitzen. Denn wenn es welches gibt, das auch noch sehr ungleichmäßig verteilt ist und Zins und Zinseszins erwirtschaften muss, dann sorgt das für eine Versklavung großer Teile der Bevölkerung. --2003:76:E3A:9710:85E2:687B:8B8E:834C 17:33, 31. Aug. 2015 (CEST)
Das Problem ist, dass die 1% Reichen flankiert werden von 20% ziemlich Wohlhabenden, und die wiederum von 30%, die nicht ärmer werden wollen, und die schreien dann alle zusammen auf, wenn es um Themen wie Vermögenssteuer oder Transaktionssteuer geht, sodass die 1% Reichen eigentlich gar nicht viel machen müssen. Währenddessen sind die ämsten 30% damit beschäftigt, bis zum nächsten Ersten mit dem Geld auszukommen oder sie interessieren sich gar nicht mehr für Politik und gucken Djungelcamp. Also keine Chance auf Weltrevolution.--2003:57:EA79:314D:6415:FBFF:76C1:95C2 19:39, 31. Aug. 2015 (CEST)
Eben, so ist das. Marx' & Engels' These "Die Proletarier haben ... nichts zu verlieren als ihre Ketten" war 1848 sicher nahe an der Realität, aber wenig mehr als 100 Jahre später in Westeuropa usw. schon nicht mehr. Und Solidargemeinschaft... naja, tolle Sache, als *Zugabe* zu Auto, *Datsche*, Urlaub an der Ostsee, am Balaton oder am Schwarzen Meer ;-) hatten wir die natürlich gern... --AMGA (d) 21:22, 31. Aug. 2015 (CEST)
Soziale Marktwirtschaft, Privatvermögen auf 25 Mio Euro beschränken, schafft Anreize, etwas zu erreichen und wird funktionieren. Überschüsse kommen der Allgemeinheit zu Gute. Naiv und nur global umsetzbar, eher utopisch. Aber ein Anfang vom Umdenken, der nicht gleich radikal ist. --2003:76:E3A:9710:E46B:A609:6EC0:E746 22:30, 31. Aug. 2015 (CEST)
Unabhängig davon, was "Marxisten" so alles angestellt haben, wenn es um die Beantwortung der Ausgangsfrage geht, wird man Erklärungen dafür beim alten Onkel Charlie finden. Daran ändert sich auch nichts, wenn man den Kapitalismus immer wieder "neu lackiert".--Wikiseidank (Diskussion) 08:43, 1. Sep. 2015 (CEST)
Die Erklärung, warum der Kapitalismus so ist, wie er ist (zumindest die Grundlagen), sicher. Aber was dagegen zu tun ist, hat schon zu Marx' Lebzeiten nicht funktioniert (La Commune de Paris, souvenez-vous ?), und dann sah sich schon wenig später Lenin veranlasst, gerade diesen Teil der Lehre "weiterzuentwickeln", mit auf lange Sicht *suboptimalen* Ergebnissen... Und heute - ich weiß nicht... Selbst in der sog. "Dritten Welt" ist es ja nicht so, dass entscheidende Massen den Kapitalismus *abschaffen* wollen (Hint: nein, die gegenwärtig knappen Mehrheiten in Venezuela & Co. sind keine "entscheidende Masse"). Vielmehr bestenfalls *auch so schönen Kapitalismus* haben wie in der "Ersten Welt". Mittlerweile ernüchtert ;-) , --AMGA (d) 09:29, 1. Sep. 2015 (CEST)
Volker P. propagiert in seinen Vorträgen mittlerweile den "demokratischen Sozialismus". Eine charmante Idee, wie ich finde, die überdenkenswert erscheint. --88.68.28.43 10:12, 1. Sep. 2015 (CEST)

Mal als Lösung angedacht...

Mehrere Experten trafen sich am vergangenen Wochenende, um bei ausschweifender Völlerei, hohem Alkoholpegel und heisser Sonne eine Lösung für Griechenland zu finden. Es ist eigentlich ganz einfach:

Der Parthenon auf der Akropolis wiegt etwas mehr als 22.000 Tonnen und Griechenland hat etwa 300 Milliarden € Schulden (es ist etwas mehr, aber man sollte nicht so kleinlich sein; Prost!). Man könnte nun den Parthenon in 1 g, 5 g und 10 g Stücke zerlegen (den Sägestaub aufbewahren!) und unter einem schwungvollen Namen (P/a/r/t/h/e/n/o/nTM, KleinKulturTM, MarmorabilaTM, Gemach der zersägten JungfrauTM etc.) auf den Markt bringen. 20 € das 1 g Stück, 90 € für 5 g und 160 € für 10 g (alle mit Nummerierung und Positionsnummer versehen).

Marketing; Das ideale (patriotische) Geschenk für Konfirmationen, Hochzeiten, Todesfälle, als gefasste Halskette für die Liebste/den Liebsten oder als Touristen-Mitbringsel (Limit: 5 Stück pro Person, wie die Mon-Cherie-Verknappung!). Dazu noch als limitierte Auflage! Das schafft Arbeitsplätze, man beschäftig sich intensiv mit der eigenen Kultur und man kann dabei auch noch die Schulden "abtragen" (Brüller: Wortspiel!!!).

Nachdem das Konto dann wieder auf Null ist (ParthenongeneseTM), kann man langsam beginnen, den Parthenon wieder zurückzukaufen (oder freiwillig seine Kleinstanteile zurückgeben; man ist ja kein Unmensch) und ihn erneut aufzubauen (das schafft Arbeitsplätze...). Ein Werk des Volkes für das Volk. Yes, we can!

Wie schwer ist eigentlich der Eiffelturm ... oder das Brandenburger Tor? 213.169.163.106 09:57, 31. Aug. 2015 (CEST)

Man könnte es aber auch so lassen wie es ist und mit Palmyra anfangen, und die griechischen Denkmäler jedoch als Legosteine (bzw aus Holz laubgesägt als Vogelfutterhäuschen - der Winter kommt bestimmt) vermarkten, so ein kleiner Tempel für den Vorgarten, damit die Nachbarn wissen, wieweit wir gereist sind und wie wir wahnsinnig (ein)gebildet sind? -- Ilja (Diskussion) 10:28, 31. Aug. 2015 (CEST)
Mit dem Zerlegen diverser Steinhaufen in kleine Teile hat die IS schon mal begonnen... --91.115.230.46 10:51, 31. Aug. 2015 (CEST)
Ob mal die wohl bald bei Ebay kaufen kann? Der IS ist bekanntlich eine gewinnorientierte Organisation, die in der jüngeren Vergangenheit bereits mehrfach durch ergebnisorientierte Wirtschaftsweise große Mengen an Bargeld akquirieren konnte. --88.68.28.43 (10:23, 1. Sep. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Die IS ist vorallem am Gewinn interessiert, Relion und sonst der Wahn, das ist nur der Vorwand für den Facebook, ihr Hauptgeschäft heißt Raubmord. -- Ilja (Diskussion) 10:56, 1. Sep. 2015 (CEST)
Zur Mon-Cherie-Verknappung kannst Du Dir die aktuelle Folge Quarks & Co ansehen. --Hans Haase (有问题吗) 09:46, 2. Sep. 2015 (CEST)

Warum ich Deutschland liebe

Es hat mich wirklich entzückt, als das Amt mir klarmachen wollte, dass es mir bis zum 25. Lebensjahr zumutbar ist, auf der Straße zu leben, und dass weder eine Wohnung noch eine Obdachlosenunterkunft übernommen wird. Da weiß ich sofort, in was für einem Sozialstaat ich lebe.

Das beste ist: würde ich ins Behindertenwohnheim kommen, würde sofort alles problemlos übernommen. Förderung selbständigen Lebens - Fehlanzeige! -- Liliana 21:53, 14. Aug. 2015 (CEST)

Setze dich doch beispielsweise dauerhaft und ohne eigene Mittel nach Indien oder Bangladesch ab, spätestens danach begreifst du vielleicht irgendwann einmal, in welchem Sozialstaat du vorher gelebt hast, wenn sie dich dort nicht wegen illegalem Aufenthalt (ein reguläres Visum ohne eigene Mittel bzw. Arbeitsvertrag und/oder konkretem Ausreisedatum nicht möglich) erst in Gefängnis stecken und/oder danach bzw. sofort abbschieben ohne jede Einspruchmöglichkeit, gelle. -- Muck (Diskussion) 11:02, 15. Aug. 2015 (CEST)
?! Was soll diese Antwort?! --µ12 (d) 11:14, 15. Aug. 2015 (CEST)
Ein schlecht verklausuliertes Geh doch nach drüben -- Alt 15:13, 15. Aug. 2015 (CEST)
Einfach mal in Ruhe nachdenken, vielleicht kommst du dann drauf ;-) -- Muck (Diskussion) 11:24, 15. Aug. 2015 (CEST)
Mir wäre inzwischen Indien/Bangladesch hundertmal lieber als Deutschland. Das versteht man aber nur, wenn man weiß, welche Odyssee ich durchmachen musste. Stell dir vor, du kommst völlig aufgelöst zur Behörde, brauchst unbedingt Hilfe, um der Familie zu entkommen, und man sagt dir einfach ins Gesicht "in Deutschland ist es völlig normal, dass der Vater seine eigenen Kinder vergewaltigt, das muss man halt einstecken". Ich bekomme das bis heute nicht aus dem Kopf. -- Liliana 11:35, 15. Aug. 2015 (CEST)
@Muck: Ich habe es schon verstanden, was du meinst. Es ist nur lächerlich. Natürlich gibt es Länder mit schlechterem Sozialstaat, aber die sollen doch nicht unser Vorbild sein. Und diesen Schwachsinn jemandem zu schreiben, den es offensichtlich gerade nicht gut geht, weil er ebendiese Hilfe gerade dringend benötigt und nicht bekommt finde ich ...... (mir fällt gerade passendes nichts ein, das nicht gegen WP:KPA verstößt) --µ12 (d) 11:52, 15. Aug. 2015 (CEST)
Mir erscheinen die Äußerungen von Liliana als ziuemlich absurd und in Ihrer Absurdität auch als unglaubhaft. Wer bitte in welcher Behörde äussert heutzutage soetwas gegenüber einer betroffenen Jugendlichen. "in Deutschland ist es völlig normal, dass der Vater seine eigenen Kinder vergewaltigt, das muss man halt einstecken" Hier geht es um den Vorwurf einer gravierenden innerfamiliären Straftat (Verbrechen). Diese wird nach Anzeige bei der Polizei auch unverzüglich und mit Nachdruck ermittelt und ggf. von der Statsanwaltschaft zur Anklage gebracht. Weiterhin gibt es in Deitschland in diesem Zusammenhang gemeinnützige Vereine, die den Bertoffenen intensiv helfen und zur Seite stehen. Auch die würden derartige Äusserungen von einem Behördenmitarbeiter so nicht hinnehmen, sondern zur Anzeige bringen und dem Opfer dabei helfen; immer unter der Voraussetzung der Glaubwürdigkeit! Und dann soll ein Amt gegenüber einer derartig Betroffenen äussern, dass es bis zum 25. Lebensjahr zumutbar ist, auf der Straße zu leben, und dass weder eine Wohnung noch eine Obdachlosenunterkunft übernommen wird. Bei allem Respekt, aber hier stimmt doch irgendwas nicht!! Wenn sich das alles tatsächlich so abgespielt haben sollte, dann wäre das ein Skandal, kein Fall für WP sondern für die Medien (Presse oder TV) und die würden das mit Sicherheit aufgreifen. -- Muck (Diskussion) 12:43, 15. Aug. 2015 (CEST)
Nein, man muss gar nicht so weit reisen, auch schon innerhalt der EU würde man so manche Region finden, dass einem der Heimweh überfällt - und das ist angeblich auch der höhere Sinn des Verreisens. -- Ilja (Diskussion) 14:34, 15. Aug. 2015 (CEST)
Jugendlich war ich da schon nicht mehr. Das Jugendamt wusste natürlich immer Bescheid, hat aber einfach weggeschaut. Und das einzige, was die Polizei bisher erreicht hat, war, mich in die Psychiatrie zwangseinzuweisen, unter schallendem Gelächter meines Vaters. Das war absolut demütigend. -- Liliana 18:07, 15. Aug. 2015 (CEST)
Wenn das alles so stimmt, wie du es uns hier verkaufen willst, dann solltest du dir umgehend kompetente Hilfe holen, unter anderm bei den von mir oben genannten Vereinen wie beispielsweise Wildwasser, Zartbitter, Allerleirauh oder andere und einem Anwalt wie beispielsweise Gerhard Strate. Der Fall Gustl Mollath hat ja gezeigt, dass man es selbst in den ungünstigsten Umständen in Deutschland doch schaffen kann. Auch wenn man schon Zwangseigewiesen ist und keine eigenen Mittel mehr hat. Es darf eben nur keine tatsächliche psychiatrische Erkrankung vorliegen, aber das liegt allein im Ermessen von duraus vorhandenen kompetenten und unabhägigen Gutachtern, die dir bei Hilfestellung genannt werden dürften. Dazu erlaube ich mir bei aller Skepsis selbstverständlich kein abschließendes Urteil. -- Muck (Diskussion) 18:23, 15. Aug. 2015 (CEST)
@Muck: Ich bitte dich nachdrücklich, etwas respektvoller aufzutreten, etwa nicht jeden Beitrag mit Infragestellung der Glaubwürdigkeit anzusetzen. Wenn du ernsthaftes Interesse hast, könntest du ja ein paar Details klären. Ich gehe übrigens davon aus, dass Liliana Aussagen paraphrasiert hat, diese Interpretationsleistung ist auch trotz der Anführungszeichen erbringbar. Sie hat es vmtl. so paraphrasiert, dass die Absurdität deutlich wird, die aber in zotiger Form mit verharmlosender Wortwahl wohl durchaus nicht so ungewöhnlich ist. --Chricho ¹ ² ³ 19:27, 15. Aug. 2015 (CEST)
@Liliana-60: Du sagst, wird nicht „übernommen“. Heißt das, die KdU werden vom Jobcenter nicht bewilligt? Oder meinst du, dass dir Sozialwohnung bzw. Notunterkunft verwehrt werden? Kann man Bundesland oder Stadt erfahren? --Chricho ¹ ² ³ 19:20, 15. Aug. 2015 (CEST)
@Muck: Ja da hast du recht. Wo wir gleich dabei sind. Manchen Leuten in Afrika geht es auch nicht so schlecht und die meisten beschweren sich gar nicht. Ich finde wir sollten unser Lebensniveau auf das von den Menschen in Afrika runterschrauben.--Lexikon-Duff (Diskussion) 20:47, 15. Aug. 2015 (CEST)
Wenn du eine Behinderung hast, stehen dir Hilfen zur Eingliederung zu und zwar solche, die du auch befürworten kannst. Ich würde mir an deiner Stelle einen Rechtsanwalt nehmen, dir steht kostenloser Rechtsbeistand zu (Amtsgericht deines Wohnortes, Rechtsantragsstelle). Weiter kann sinnvoll sein, sich um eine maßnahme "betreutes Einzelwohnen" zu bemühen, (wenn das dein Ding wäre) Die unterstützen dich bei der Wohnungssuche, helfen bei Ämtertheater und begleiten auch bei kritischen Terminen. das kann hilfreich sein, da die amtspersonen bei Anwesenheit Dritter doch gewöhnlich kooperativer sind und der Ton auch deutlich respektvoller.--Belladonna Elixierschmiede 21:04, 15. Aug. 2015 (CEST)
Ich bekomme gar nichts bewilligt, nach Vorstellung der Behörde soll ich verhungern. Das war damals in Hessen passiert, inszwischen halte ich mich aber nicht mehr in Hessen auf, weil ich die Behörden dort einfach satt habe. -- Liliana 21:11, 15. Aug. 2015 (CEST)
ich weiß nicht, was vorgefallen ist, und dies hier öffentlich in Einzelheiten zu erörtern, finde ich auch schwierig. Wenn man erstmal aus dem System rausgefallen ist, ist es oft ziemlich schwierig, die Situation wieder auf die Reihe zu kriegen. Einen Rechtsanwalt, Fachanwalt für Sozialrecht kriegst du auf jeden Fall. Ich würd empfehlen einen Beratungsschein beim Amtsgericht holen und dem Anwalt den Papierpacken:) (Ablehnungsbescheide etc.) übergeben. (nicht signierter Beitrag von Belladonna2 (Diskussion | Beiträge) 21:18, 15. Aug. 2015 (CEST))
Sorry, aber wenn man Lilianas Beiträge hier so liest, bekommt man ganz ganz schnell den Eindruck, dass sie sehr viel selbst zu ihrer augenblicklichen Situation beigetragen hat. Mein ernstgemeinter Rat an Liliana ist, ihr Leben selbst auf die Reihe zu bekommen und nicht noch mehr leichtsinnige Fehlentscheidungen in ihrem Leben zu treffen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 15. Aug. 2015 (CEST)

Hallo Liliana, magst Du vielleicht das Café mit seinen bekanntlich nicht immer hilfreichen Beiträgen einfach Café sein lassen und vielleicht lieber anderweitig User kontaktieren, wo Du weißt, dass du trollfreie Antworten bekommst? Ich hab da ja schon ein paar Ideen, mit wem man reden oder schreiben könnte ... --Kritzolina (Diskussion) 19:22, 16. Aug. 2015 (CEST)

Ich weiß, mir fehlen so die Kontaktmöglichkeiten, seit ich aus panischer Angst nicht mehr ins IRC gehe, fühle ich mich manchmal in dieser Hinsicht etwas alleingelassen. Für Anregungen diesbezüglich bin ich immer dankbar... -- Liliana 19:56, 16. Aug. 2015 (CEST)
@Kritzolina:Trollfreie Antworten auf trollige Fragen gibt es nicht. Wie man in den Wald ruft, so schallt es hinaus. --79.219.193.61 20:36, 16. Aug. 2015 (CEST)
Also, wenn ich am verhungern wäre, würde ich zuerst meinen Rechner/Smartphone inkl. Internetzugang verkaufen/kündigen und nicht irgendwelche dubiosen Beiträge im Cafe der Wikipedia schreiben. --Hosse Talk 10:36, 18. Aug. 2015 (CEST)
Wieso meidest Du den IRC, hattest Du da ein besonderes Vergnügen? Jedenfalls ist Deine Anspielung der Überschrift geglückt, denn dieses Land erntet nun seine Früchte der falschen Sparsamkeit in der Bildungspolitik. Heute erntet es Unmut und Unwissen, der den nächsten Radikalismus sät, sowie Perspektivlosigkeit junger Menschen, die schon immer die Grundlage für Terrorismus war. --Hans Haase (有问题吗) 18:33, 23. Aug. 2015 (CEST)
Jemand aus dem Wikipedia-IRC hat versucht, mich in eine Falle zu locken und zu vergewaltigen. -- Liliana 21:08, 26. Aug. 2015 (CEST)

Bin gerade etwas erschüttert, was für haarsträubende Ratschläge hier gegeben werden. Laut Hartz-IV-Gesetz gibt es tatsächlich Sonderregelungen für junge Erwachsene unter 25-Jahren, die unter Umständen wieder bei ihren Eltern leben müssen (trotz evtl. Schwierigkeiten, auf evtl Traumata wird da erstmal nicht Rücksicht genommen). Rate der betroffenen Person dringendst Hilfe nicht (nur) im Internet sondern bei einer psychosozialen Beratungsstelle vor Ort (kirchliche, wie weltliche Organisationen bieten diese an) zu suchen. Und in psychischer und/oder sozialer Not kann in der Tat jeder von uns geraten (oder hatte dies evtl in Vergangenheit sogar schon erlebt)... Irgendwie habe ich das subjektive Gefühl, das die Gesellschaft in der Tat langsam verroht (vgl etwa Flüchtlingsproblematik) PS: einige Ratschläge waren dann doch nicht ganz falsch, gingen aber in der allgemeinen Polemik etwas unter (etwa der, dass man bei Ämtern durchaus Dritte hinzuziehen sollte, siehe dazu Beratungsstellen die solches anbieten) --in dubio Zweifel? 00:46, 25. Aug. 2015 (CEST)

Das Problem ist, dass es nur mangelhafte Leitfäden gibt und auf Desinformation gesetzt wird, um „zu sparen“, wie dort behauptet wird. @Liliana, wie geht das am IRC? Hat Dir jemand eine P-Film ohne schwarze Balken geschickt und Du hast Dich nicht wehren können, ihn anzusehen? --Hans Haase (有问题吗) 00:29, 3. Sep. 2015 (CEST)
Logischerweise, indem ich zu einem Treffen im RL kommen sollte. Ich hab das ganze aber durchschaut, da ich schon eine sehr unangenehme Begegnung in Skype hatte. -- Liliana 00:33, 3. Sep. 2015 (CEST)
Was machst Du nur für Sachen… wie Hannes und der Bürgermeister als der Hannes zur Telefonrechnung beim Bürgermeister antreten durfte. Er hatte sie ganz besondere Ausfunkt angerufen. 0900… Die war ja so nett. Der kleine Nils nannte das die Keuchhusten-Hotline. --Hans Haase (有问题吗) 01:29, 3. Sep. 2015 (CEST)

Windows 95 hat Geburtstag

Windows 95 war das iPhone seiner Zeit, war Windows 95 wirklich so „schlecht“, wie die Welt es heute schreib? Gar der Anfang vom Niedergang der Microsoft? Das ist doch irgendwie zu boulevard-journalistisch gesagt. Ich weiß noch, dass damals die Freude wirklich groß war und auch ganz neue Computer-User haben plötzlich auch noch den Mut gehabt. Eigentlich habe ich jede Windows-Version aktiv miterlebet und ausser Windows me und Windows Vista waren die Programme ziemlich gut, na ja Linux ist natürlich schon anders, war aber am Anfang auch nicht so leicht verdaulich. -- Ilja (Diskussion) 13:46, 24. Aug. 2015 (CEST)

Das erste Windows, mit dem der Nicht-Geek halbwegs intuitiv arbeiten konnte. So gesehen (und etwa verglichen mit 3.1 - sinnlose Fenster, da Datei- und Programmmanager getrennt) ein großer Wurf und sicher der Beginn der allgegenwärtigen Windows-Dominanz. Verglichen mit Apples System 7 war es nicht halb so gut, aber immerhin war der Umgang ähnlich. Ich bin von DOS auf Mac umgestiegen und mit W95 zurück zu Microsoft, so hatte ich zuhause und auf der Arbeit das gleiche System und konnte MS-kompatible Arbeits-Software auch zuhause nutzen (hab dem Mac trotzdem nachgeweint). Halt immer schön speichern, denn der nächste Bluescreen war so sicher wie das Amen in der Kirche. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:03, 24. Aug. 2015 (CEST)
Damals hatten wir uns in unserer Projektgruppe bewusst gegen Windows 95 und für Windows 3.11 entschieden, zumindets bis unser damaliges Projekt abgeschlossen war. Ich sah am Anfang auch keinen wirklichen Vorteil gegenüber Windows 3.11, weil die meiste Software für Windows 95 ja auch unter Windows 3.11 lief. Und dann stürzte es dauernd ab, während Windows 3.11 einigermaßen stabil lief. Irgendwann kam dann Windows 95b (Windows 4.00.1111) und Windows 95 konnte wirklich benutzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 24. Aug. 2015 (CEST)
Nunja, im Artikel kommt Windows 95 doch garnicht so schlecht davon, man muss bedenken, das Windows in den 1990er Jahren sein (Quasi-)Monopol gebildet hatte (daher verstehe ich allerdings den IPhone-vergleich nicht ganz, höchsten historisch oder vlcht den damaligen Hype, da Apple ja eigentlich Erfinder des "Fensterln" waren, damals für die meisten Studenten aber unbezahlbar ;). Ich glaube es war in der Tat mein erstes Betriebssystem (damals noch ganz ohne Internet und als bessere Schreibmaschine für Hausarbeiten etc), später besser in Erinnerung Win98 (SP 2.0) mit Internetanschluss dank AOL;) Nach kurzem XP-Gebrauch (zugegeben damals ohne Lizenz) sowie experimentellen Hineinschnuppern in Vista bin ich bis heute privat eigentlich nur noch unter Linux unterwegs...--in dubio Zweifel? 22:50, 24. Aug. 2015 (CEST)
Stimmt nicht ganz. Das war die Zeit, ab 92/93, als Apple, mit dem Rücken an der Wand, auf den Massenmarkt abzielte, mit seiner Performa-Serie. Das waren plötzlich keine Mondpreise mehr, und ich, kein Student mehr, aber auch nicht gerade wohlbetucht, konnte mir so einen schicken Performa 475 ("Pizzaschachtel") leisten. Spätestens mit Win95 aber, da sind wir wieder, konnte Apple auf dem Massenmarkt nicht mehr konkurrieren; denn etwa doppelt so teuer wie IBM-Kompatibles war der Mac-Kram ja immer noch (wenn auch viel cooler... ;)), und das mit dem Händlernetz hat nie so richtig geklappt. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:19, 24. Aug. 2015 (CEST)
Bei mir lief das mit DR DOS (1989), MS-DOS, Windows 3.1, 3.11, kurzzeitig OS/2 Warp (1994/95), Windows 3.11, 95, 98, XP (2005), Vista (2007), 7 (2009), kurzzeitig Windows 8 (2012), Windows 7, 10 (2015). Linux läuft bei mir nur als Asyl für alte Hardware, z.B. eine Technotrend TT Premium DVB-C-Karte, für die es nur XP-Treiber und keine vernünftige Windows-Anwendung gibt. Für die TT-Budget-Serie gab es seltsamerweise auch Vista-Treiber in 32 und 64 Bit und Unterstützung für gängige DVB-Anwendungen. aber meine letzten zwei TT-Budget-Karten sind an Altersschwäche gestorben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 25. Aug. 2015 (CEST)
Win98 (Second Edition) und WinXP waren auf den Home-Computern, aber auch in vielen Firmen sehr beliebt und auch recht problemlos, stabil. Ich war aber parallel zeitlang auch treuer Fan von NT4, das war in meinen Augen damals eine echte Inovation und nach jahrelangen Unix-Latein (das Unix-Handbuch hatte 21 Bände) auch endlich bisschen verständlich, sogar ohne Handbuch. Das war 1996 für mich eine nervenschonende Wohltat und viele Firmen behielten das NT4 bis lange ins 21. Jahrhundert (weil man keine USB-Sticks einstecken konnte!). Als ich dann später irgendwann aber Ubuntu kennengelernt habe, musste ich nur feststellen: Ach welche wohltuende Ruhe! -- Ilja (Diskussion) 07:58, 25. Aug. 2015 (CEST)
Ist es auch schon volljährig? --Hans Haase (有问题吗) 09:34, 27. Aug. 2015 (CEST)
Nein? Dann muss es Progerie gehabt haben. --Hans Haase (有问题吗) 00:56, 3. Sep. 2015 (CEST)

Mist!

Miststreuer im Mostviertel in Niederösterreich

Jetzt brauche ich einen neuen Job! --2003:76:E3A:9710:C912:803C:16F1:9341 18:20, 1. Sep. 2015 (CEST)

Man kann es auch umgekehrt versuchen, bitte zahlen, sonst mache ich ein LA! Ist noch weniger auffällig, aber auch die Wikipedia ist nur von Menschen gemacht.
Die Versuchung ist da, ohne Fragen und dass die Werber nicht immer nur die smartsten sind, dazu muss man nur die Augen offen halten. :Vielleicht wäre eine Alternative möglich, ein WP-Portal, wo sich die Firmen offen und ehrlich anmelden könnten und Wikipedianer suchen sich (auch ohne Zahlung :-) ihre Artikel-Kandidaten selbst aus. Und wenn die Community dann so einen neuen Artikel auch gut genug findet, kommt er erst danach in die Enzyklopädie. Also umgekehrt als heute. -- Ilja (Diskussion) 20:33, 1. Sep. 2015 (CEST)
Ist das nicht ein Rerun? Mir kommt die Geschichte so bekannt vor? -- Janka (Diskussion) 22:21, 1. Sep. 2015 (CEST)
Mir ist wenigstens ein solche Vorschlag nicht bekannt, doch es ist möglich, doch diese Version ist Moment während des Schreibens der ersten zeile auf meinem Mist entstanden. Ich erhebe jedoch keine Urheberrechte, wir sind hier doch in der Wikitopia. -- Ilja (Diskussion) 08:31, 2. Sep. 2015 (CEST)
Du hast Ihn schon. Jetzt musst Du eben wieder Wahrheit ins Internet schütten. Das Problem: es zahlt sich oft erst postum aus. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-)  --Hans Haase (有问题吗) 01:03, 3. Sep. 2015 (CEST)

Das Leben ist nicht leicht für Wetterfühlige...

...aber es überrascht mich, dass man doch Verständnis hat, wenn ich mich krankmelde mit der Begründung, dass es zu heiß ist und mir ein Kreislaufschaden droht, wenn ich die Wohnung verlasse.

Gibt es doch so viele, die Probleme mit dem Wetter haben? Ich dachte bisher, ich wäre die einzige, die kollabiert und in die Kältekammer gebracht werden muss, wenn es in der Wohnung wärmer als 26 Grad wird. -- Liliana 12:39, 31. Aug. 2015 (CEST)

Wohnst Du in Lila-Deutschland? Dann sind die Warnungen für Dich und Deinesgleichen. Und sie haben wohl einen Grund. --2003:76:E3A:9710:14:CF51:A42A:8003 13:48, 31. Aug. 2015 (CEST)
Liebe Liliana, es gibt auch klimatisierte (Arbeits-)Plätze, es soll auf die dauer jedoch sehr ungesund sein, besser ist es sich daran zu gewöhnen, der Mensch braucht den Klimawechsel, das Reizklima in Brixen war dafür berühmt, auch in anderen Orten, etwa an der Norddee, Frieesische Inseln. Sauna ist auch gut, aber als Anfänger muss man ganz sanft anfangen. Dort wo es mal heiß und dann wieder sehr kalt ist, leben bekanntlich die Menschen am längsten, seit Jahrtausenden und ohne Medizin! Das wetter wird immer machen was es will, wir müssen damit umgehen lernen und nicht untergehen, es gibt ganz bestimmt noch mehr belastung für unsere geschunden Körper und Seelen. Resilienz heißt heute das neumodische Zauberwort. Ja, es gibt dümmere Theorien. Vielleich würde Dir auch da: Neumayer-Station III gefallen. -- Ilja (Diskussion) 13:56, 31. Aug. 2015 (CEST)
Oh ja, da unten könnte ich auch mal Sport machen, ohne gleich den Hitzetod zu erleiden. Jetzt schon in der Ruhe habe ich stechende Schmerzen im Herzen, ich muss echt aufpasse, was ich bei den Temperaturen tue. Ich habe auch die ganze Nacht nicht geschlafen, weil es zu heiß zum Schlafen ist... -- Liliana 16:28, 31. Aug. 2015 (CEST)
Wer in einer Dachwohnung wie ich wohnt, Südseite und zudem schlecht gedämmt (Höchsttemperatur dort in diesem Sommer knapp 32 Grad, momentan gerade 28,2 Grad), kennt das Problem. Mein Ratschlag für Zuhause, immer eine Sprühflasche voller Wasser bereitstellen, Pfefferminzöl auf den Schläfen und dann kurz mal in einem Ventilator hereinschauen und natürlich abends alle Fester aufreißen. Tagsüber gerne einen kühleren Ort aufsuchen, gerne in Wassernähe oder eben einem klimatisierten Arbeitsplatz ;). Im Hitzesommer 2003 hatte ich gar im Freien/Balkon genächtigt. Übrigens morgen wird es Herbst (meteorologisch wie auch wettermäßig. Sicherlich ein Grund zur Hoffnung....;)--in dubio Zweifel? 21:11, 31. Aug. 2015 (CEST)
Ich kenne das Phänomen der sonnigen Dachstube auch, um so kälter kann es dann dafür im Winter werden. In einer Küche am Herd sind Temperaturen auch weit über 30°C der Arbeitsalltag, da wird der Tag lang und die Beine schwer, ja man geht gerne irgendwas im Tiefkühlraum suchen. Eiscreme hilft aber wirklich und mir hilft auch eine heißer Tee. Die Kommunisten und die Kirchenväter wollten sogar das Wetter beeinflussen, mit Gotteshilfe oder mit Technik und Wissenschaft. Herrliche Idee oder Hybris? Ist es nicht Trost, dass wenigstens das Wetter noch machen kann, was es will? In ein paar Wochen werden wir die Sonne schrecklich vermissen müssen - was für ein Mist! Und wir werden uns mit dann wenigstens dem Gedanken an den Frühlig erfreuen, der kommt irgendwann dann auch - ob wir es wollen oder nicht. Immerhin war der bisherige Sommer einmalig, das schreibt sogar die kluge Wikipedia! Davon darf die Liliana einmal ihren Großenkeln erzählen ... -- Ilja (Diskussion) 04:55, 1. Sep. 2015 (CEST)
Wetterfühligkeit, Laktoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit...Früher sagte man, das man was nicht vertragen hat, wenn man mal eine Auszeit brauchte (gegendert Menstruationsbeschwerden.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:39, 1. Sep. 2015 (CEST)

Ja, es gibt tatsächlich auch Leute, die vertragen die Ruhe oder die Stille nicht, andere stört auch bereits das Kinderlachen. Was wir nicht abschaffen können, müssen wir halt lernen (oder trainieren) tapfer zu ertragen - oder irgendwohin davonlaufen Fahren etwa die Gummiboote nach Afrika einfach leer zurück? Das war lange Zeit für Europäer der Fluchtpunk, auch ich wollte schon einmal hin. -- Ilja (Diskussion) 10:26, 1. Sep. 2015 (CEST)

Wetterfühligkeit ist vom Luftdruck beeinflusst. Neumayer-Station III wurde mit Kondomen beliefert. Vllt wird's ja noch mit dem Wohlbefinden. --Hans Haase (有问题吗) 09:39, 2. Sep. 2015 (CEST)
Bitte den Petrus nicht vergessen, jetzt sind die Temeperaturen schon herbstlich und bei der Neumayer kommt der Lenz, schön, dass dort auch die Vögel zwischern. Und die Vernuft ist dort sogar mit in Team. -- Ilja (Diskussion) 09:10, 3. Sep. 2015 (CEST)

So macht man Verträge!

Erstmal abschließen und dann die Details und Änderungen klären. --2003:76:E3A:9710:B454:D5C2:1053:E161 15:30, 2. Sep. 2015 (CEST)

NAFTA! Kann es eine deutlichere Warnung geben? [38] [39] [40] [41] [42] - und das ist bloß die erste Trefferseite bei Guckel. --88.68.26.35 19:04, 2. Sep. 2015 (CEST)
10. Oktober! --2003:76:E3A:9710:8C57:7C36:ED79:525A 12:57, 3. Sep. 2015 (CEST)

Folgen Sie denen nicht,

die zu solchen Demonstrationen aufrufen. Zu oft sind Vorurteile, zu oft ist Kälte, ja sogar Hass in deren Herzen. Halten Sie Abstand. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Die Welt sieht Deutschland als ein Land der Hoffnung und der Chancen, und das war wirklich nicht immer so. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Ich will daraus auch keinen Ost-West-Konflikt machen.

Wer zum Geier hat sowas gewählt? Politischer Stillstand wäre im Gegensatz dazu ein schnelles Vorankommen. Und dann dieses ewige inhaltslose und unaufrichtige Gesülze. Sorry, aber wie lange kann man das noch ertragen? --2003:76:E3A:9710:85E2:687B:8B8E:834C 17:29, 31. Aug. 2015 (CEST)

Geh doch nach Russland, wenn es dir hier nicht gefällt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 31. Aug. 2015 (CEST)
Stimmt. Wenn man das Volk austauscht, kann die Regierung bleiben. Das ist eine gute Idee. --2003:76:E3A:9710:85E2:687B:8B8E:834C 17:34, 31. Aug. 2015 (CEST)

Du zitierst die Frau Bundeskanzlerin von der C-Partei. --178.194.182.125 17:36, 31. Aug. 2015 (CEST)

Ja, die auch. Und nebenbei finde ich, dass es schon ein reifer, demokratischer Ratschlag ist, statt die Regierenden (oder sonstige) zu kritisieren lieber auswandern zu sollen. :) --84.144.126.120 17:50, 31. Aug. 2015 (CEST)
Mal angenommen, die Regierung und der ganze Bundestag machen ein Survival-Training - zur Stärkung des Gruppenzusammenhalts - und die verirren sich dann im Wald - alle - so richtig lange, ein oder zwei Jahre. Meint ihr, dann wird alles gut? --Optimum (Diskussion) 19:25, 31. Aug. 2015 (CEST)
Ich würde wetten, dass es niemand wirklich merken würde, sofern die Medien nicht davon berichten. --84.144.126.120 19:41, 31. Aug. 2015 (CEST)
Ich überlege mir gerade konkret, was wer (von denen die den Wald gefunden haben) machen wird. Und wie reagiert ein Mitteleuropäischer Walduhu auf das Trauma, wenn ihm gerade von einer einsam daherwandernden Dame das vollste Vertrauen ausgesprochen wird? --178.194.182.125 19:46, 31. Aug. 2015 (CEST)
<quetsch> Polen hat kürzlich die ganze Regierung mit einem Flugzeug abstürzen lassen - so macht man das heutzutage. Im Wald verirren ist voll Eighties. --88.68.28.43 10:32, 1. Sep. 2015 (CEST)
„Geh doch nach drüben“, war doch das beliebteste Argument Konservativer in Zeiten des Kalten Krieges. Nach Russland geht stattdessen heute eher Snowden, rate vielmehr manchen sogenannten „Asylkritiker“ mal nach Syrien zu gehen. Leider ist niemand der europäischen/amerikanischen/russischen/arabischen Politiker dort mal eingeschritten, da es dort wohl kaum Öl gibt (Kulturgüter zählen wohl nichts). Das war alles bereits 2013 bekannt und de Maiziere, der Flüchtlingszahlen zunächst kleinrechnete, hat immer noch keine Lösung parat. Nun geht es ans Ausbaden der verfehlten Politik Europas und anderer Staaten... (aber sicherlich nicht auf Kosten der Flüchtlinge !). Insofern hat Merkel auch Recht, muss sich und ihren Regierungen aber eigenes Versagen einräumen lassen. In keiner Amtszeit wurde etwa Entwicklungshilfe sprich Hilfe vor Ort so stark gekürzt. Letzteres gilt aber für alle europäischen Staaten. --in dubio Zweifel? 21:19, 31. Aug. 2015 (CEST)
Bei diesem Argument haben wir wieder das alte Problem: [43]. Traurig. --2003:76:E3A:9710:E46B:A609:6EC0:E746 22:22, 31. Aug. 2015 (CEST)
In Richtung Syrien ausreisen geht doch aber auch nicht, die nehmen dir doch da ganz schnell den Pass ab... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:21, 1. Sep. 2015 (CEST)

Progressive Politik geht praktisch immer an den Menschen vorbei, weil die konservativ sind. Alle! Auch die, die vorgeben progressiv zu sein werden stockkonservativ, wenn plötzlich die eigenen Gewohnheiten in Frage gestellt werden. Das wusste doch schon Machiavelli seinem Fürsten ins Stammbuch zu schreiben. Deswegen finden die Leute Mutti ja so toll und den pastoralen Grußaugust zumindest passabel. -- Janka (Diskussion) 22:42, 31. Aug. 2015 (CEST)

Ja, es geht hauptsächlich um Besitzstandswahrung (schade, kein themengerechter Artikel) egal ob von links oder rechts und gerade der Mitte (die um so anfälliger ist), Extremismus der Mitte könnte evtl auch passen. Eine Politik, die sich nach Umfrageergebnissen richtet (die ändert sich ohnehin fast wöchentlich), ist aber ohnehin auf längere Sicht zum Scheitern verurteilt...--in dubio Zweifel? 22:50, 31. Aug. 2015 (CEST)
Nein, nach Umfrageergebnissen geht es eben gerade nicht!. Es geht nur noch um Schönrederei. Eben gerade wieder das Gequatsche vom Schröder gelesen, wir bräuchten Einwanderung zur Stützung der Sozialsysteme und als Steuerzahler. Ich prophezeie mal: Das wird nicht funzen, denn die Einwanderer sind nicht so doof, dass sie hier tatsächlich irgendwann mal Steuern und Sozialabgaben bezahlen. Machen Sie ja zuhause auch nicht, es sei denn, der dortige "Staat" haut ihnen ordentlich eins auf die Fresse. Dafür muss man nicht nach Syrien gehen, Griechenland reicht schon. Warum machen wir das nicht? Antwort: Wir haben zuviel Geld. Bayern hat z.B. erst vor zwei Jahren angefangen, die Ärsche der Gastwirte mal so richtig zu durchleuchten, Niedersachsen macht das schon seit über zehn Jahren. Betrügen tun sie *alle*, da geben sich der Alteingesessene und der kürzlich Zugewanderte nix, allerdings ist die Anteil der Zuwanderer an den Gastwirten wesentlich erhöht. Klar, wenn die eigene Ausbildung nicht anerkannt wird und die Kontrollen für Selbstständige andererseits so lasch sind, würde ich es auch so machen. Irgendwie muss man über die Runden kommen. Was dabei allerdings für den Sozialstaat herausspringen soll, erschließt sich mir nicht. -- Janka (Diskussion) 23:30, 31. Aug. 2015 (CEST)
sorry, gehörst Du auch zu denjenigen, die Einwanderungs- mit Asylpolitik (beides leider ohne Linkziel, kurz Asyl und Immigration) verwechseln ?! (Gebe zu, manche Politiker haben da auch noch Probleme mit der Unterscheidung, insbesondere die aus Bayern;)--in dubio Zweifel? 23:38, 31. Aug. 2015 (CEST)
Wir reden von Immigration. Schröder redet von Immigration. Sonst ergebe der Verweis auf die Stützung der Sozialsysteme ja gar keinen Sinn. Asylbewerber verursachen da nur Kosten (sollen sie meinetwegen, wollen wir ja so haben). Ich verstehe allerdings nicht, was die Unterscheidung zwischen Asyl- und Einwanderungspolitik für einen Sinn ergeben soll. Anerkannte Asylbewerber dürfen hierbleiben, solange sich die politische Situation in ihrer Heimat nicht wesentlich verbessert, womit eher nicht zu rechnen ist. Mit Kriegsflüchtlingen verfahren wir genauso, die dürfen auch bleiben solange zuhause Krieg ist, ist ja auch angemessen. De-fakto sind das Einwanderer, die gründen hier eine Familie und haben hier ihren Lebensmittelpunkt. Diese Leute schickt keiner mehr zurück. Die Gastarbeiter haben wir auch nicht zurückgeschickt, da durfte vielmehr noch die Familie nachgeholt werden.
Das ist alles aus meiner Sicht nicht schlimm. Schlimm ist vielmehr, dass gerade von unseren Politkomikern, aber auch sonst von jedem Lautsprecher, ständig Nebelkerzen gezündet werden. Weil es verhindert, sich ruhig und zielgerichtet mit dem ganzen Thema zu beschäftigen. Deshalb haben wir doch irgendwelche Muttis und Vatis, die sich von Salonnazis einreden lassen, wie "die Wirklichkeit" sei. Im Nebel geht man halt auf jedes Licht zu, auch auf ein Kackbraunes. -- Janka (Diskussion) 00:06, 1. Sep. 2015 (CEST)
@Janka, ganz ehrlich mal, was haben dir die Wirte eigentlich getan?--Antemister (Diskussion) 11:28, 2. Sep. 2015 (CEST)
Persönlich gar nichts, das sind ja (mittelbar) meine Kunden. Woher wüsste ich sonst so genau, was die sich so alles wünschen? Wenn's nach den Wirten ginge, könnten sie abends Fantasiezahlen in ihre Kasse eintippen und würden das dann hochoffiziell korrekt als Z-Abschlag bestätigt bekommen. Geht natürlich nicht, würde ich mich ja mit strafbar machen. Aber kannst glauben, die finden alle irgendeinen Weg, an der korrekten Abrechnung ihrer Umsätze vorbeizukommen. Und wenn sie einfach zwei identische Kassen kaufen und die Fantasiezahlen irgendwo im Keller beim Saufkumpanen eintippen. Ich erzähle damit auch kein Geheimnis, frag einen Buchprüfer, welche Schwarzabrechnungs-Tricks er in seiner Dienstzeit schon alle gesehen hat. Irgendwann letztes Jahr gab es sogar mal ein Bericht im ZDF-Nachtmagazin, wo sie über eine "Hacker-Schnittstelle" in einer Kasse berichtet haben und Wirten, die sich dafür ein Programm zum nachträglichen "Anpassen" der Umsätze haben schreiben lassen. Nunja, wer diese Kasse in seinem Restaurant einsetzt kann sich jetzt schonmal drauf gefasst machen, dass die Damen und Herren von der Steuerfahndung beim ihm Einrücken - zumindest in Niedersachsen und NRW. -- Janka (Diskussion) 17:13, 2. Sep. 2015 (CEST)
Zum Kontext vgl etwa generell hier oder und gerade zumindest aktuell in Hessen (hessenschau)---> hier. Aber irgendwie vom Thema abgekommen, oder?! bzw was war das Thema eigentlich ?!, ach egal;) lieben Gruß--in dubio Zweifel? 00:02, 3. Sep. 2015 (CEST)
Eigentlich sind wir nicht vom Thema abgekommen, denn das Thema war Nebel vs. Klartext. -- Janka (Diskussion) 00:32, 3. Sep. 2015 (CEST)
allerdings :)--in dubio Zweifel? 00:34, 3. Sep. 2015 (CEST)
Schön, dass das angekommen ist, ich führe es vielleicht aber nochmal aus: Was bitte unterscheidet den Politclown, der mich einnebelt, vom Gastwirt, der mich einnebelt? Beide wollen mich in meiner Steuerzahlereigenschaft anschmieren. -- Janka (Diskussion) 00:39, 3. Sep. 2015 (CEST)
Da nimmst Du irgendwelche Statements vom Altkanzler, Putinversteher und heutigen Gaslobbyisten Schröder evtl noch zu ernst, kann das evtl sein ?! Ich zucke da höchsten nur noch die Schultern oder mache neudeutsch den Facepalm, anstatt mich "anschmieren" zu lassen;)--in dubio Zweifel? 01:27, 3. Sep. 2015 (CEST)
Wie soll ich es denn anders verstehen, als den Versuch mich zu verdummen, wenn meine Tageszeitung das direkt unter dem Editorial unkommentiert als "Zitat des Tages" abdruckt? -- Janka (Diskussion) 01:46, 3. Sep. 2015 (CEST)
abbestellen?!. unsriges Käseblatt ist in vielen Dingen auch nicht soviel anders (wobei Todesanzeigen und evtl. auch manch lesenswerten Bericht bezüglich der Stadtgeschichte gibt es durchaus), nur da zähle ich eher zum "erweiterten Leserkreis", sprich ohne Abonnement--in dubio Zweifel? 00:10, 4. Sep. 2015 (CEST)

Mistral mit Hubis

Da drucksen die Politiker hüben wie drüben noch herum, wieviel Milliarden denn von FR nach RU zurückgeflossen sind für die beiden nicht gelieferten Hubschrauberträger. Und schon kommt der zweite Streich: Man dürfe die Erzeugnisse der kriselnden französischen Werften selbstverständlich an Dritte verkaufen, verkündet der sitzengelassene Käufer. Und zwar genau dann, wenn man diese Kundschaft davon überzeugt, die dazugehörigen Militärhubschrauber in RU einzukaufen. Liebe NATO, das nennt man Backfire, und ihr erlebt es weiß Gott nicht zum ersten Mal. Hättet ihr die Füsse stillgehalten, hätte Frankreich das Geld behalten und die Hubis wären im Westen gekauft worden. Stattdessen fördert ihr gerade die militärische russische Schiffsbau- und Flugzeugindustrie. Well done. --178.194.182.125 16:11, 2. Sep. 2015 (CEST)

Russland führt in der Ukraine gerade einen Eroberungskrieg. Da muss man nicht noch Waffen dafür liefern. Jean Cartan (Diskussion) 13:18, 3. Sep. 2015 (CEST)
Hubschrauberträger erobert Grenzfluss
Das Corpus delicti
Sie könnten ja auf die Idee kommen, die Grenze am Siwerskyj Donez mit Hilfe dieser Schiffe zu überqueren. --178.194.182.125 13:30, 3. Sep. 2015 (CEST)
Sie könnten vor allem darauf kommen die Schiffe auf der Krim zu stationieren um mit den Hubschraubern die Südküste der Ukraine zu kontrollieren. Jean Cartan (Diskussion) 13:37, 3. Sep. 2015 (CEST)
Genau, denn so Kontrollhubschrauber die können nicht von der Krim aus starten und die halbe Flugstunde zurücklegen. --178.194.182.125 13:42, 3. Sep. 2015 (CEST)
Willst du mir sagen, dass die Russen Milliaren von Euro für Kriegsschiffe zahlen die sie sowieso nicht brauchen können, oder wie? Oder willst du einfach nur herumjammern? Jean Cartan (Diskussion) 13:47, 3. Sep. 2015 (CEST)
Du hast die Ansicht vertreten, die Hubschrauberträger seien dazu da, die Ukraine zu erobern, nicht ich. Hoffen wir, dass diese freundliche NATO-Subvention der russischen Rüstungsindustrie dazu führt, dass die Ukraine sicherer wird. --178.194.182.125 13:49, 3. Sep. 2015 (CEST)
Merkwürdige Theorie. <sarkasmus>Wir könnten dem IS ja auch ein paar Steyr AUG liefern um der russischen Waffenindustrie - genauer Ischmasch - Marktanteile wegzunehmen. Klingt nach einem super Plan.</sarkasmus> Jean Cartan (Diskussion) 14:05, 3. Sep. 2015 (CEST)
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Vergleichbar wäre es eher, dem IS Geld zu schicken für Schiffe, die er in Syrien nicht wirklich braucht, und die Option einzuräumen, ausländische Streitkräfte zum Kauf seiner IED nötigen zu können. --178.194.182.125 17:45, 3. Sep. 2015 (CEST)

Irrelevante Artikel gegen Bezahlung

http://www.zeit.de/news/2015-09/02/internet-geld-fuer-artikel-wikipedia-sperrt-hunderte-konten-02122405

Bezahlte Autoren schrieben Artikel über "Selbstdarsteller, die nach den Relevanzkriterien nie einen eigenen Wikipedia-Artikel hätten bekommen dürfen".

Was dabei am meisten meine Neugier erregt: wie haben es diese Artikel durch die Eingangskontrolle geschafft? Hat die Eingangskontrolle gepennt, oder hat sich der seit Jahren verstärkende Trend "bloß nichts löschen, wir könnten ja sensibele neue Autoren vergraulen" die Existenz dieser Artikel ermöglicht? --Plenz (Diskussion) 16:28, 2. Sep. 2015 (CEST)

Erstens war es in der en:Wikipedia und zweitens waren es Profis, die haben sich wahrscheinlich schon ausgekannt, wie es machbar ist. -- Ilja (Diskussion) 16:38, 2. Sep. 2015 (CEST)
Das war ein Versuchsballon für BoD Autoren und sicher keine Profis mit richtigen Budgets. Profis waren bei der European Graduate School zugange - man bastelt sich Relevanz nicht in der WP sondern außerhalb, mit einer passenden Webseite und Verlinkungsmaschine. Da brauchts auch etws Kleingeld für. [44]. Serten DiskSkeptisch : Kritik 16:53, 2. Sep. 2015 (CEST)
Artikel gegen Bezahlung, zeilenweise, vielleicht gar zeichenweise? Oder etwa per vers? - Das ist doch gleich wie echt unanständig ! -- Ilja (Diskussion) 14:07, 3. Sep. 2015 (CEST) Wikipedia gegen Bezahlung schreibt man zusammen: pervers! Gruss! -- Ilja (Diskussion) 00:28, 4. Sep. 2015 (CEST)
Die Version der Per Version und Version per Version wurden es wieder ein Artikel.
Und schon stürzt sich die Presse auf das Sperrlogbuch des englischen Projektes. Alle abdrucken, sind eh nicht für ANON relevant. Ach nein, meint der Chefredakteur, keine Quellen verraten. Verraten? Wir verraten Pseudonyme von Anonymen, die weiterhin anonym bleiben wegen dem Datenschutz? Nein, wie man Medienkompetenz beim Leser verhindert. Wir schützen unsere Quellen. Braucht ja nicht jeder hinter die Kulissen der Wikipedia schauen. Die verstehen das eh nicht. --Hans Haase (有问题吗) 21:12, 3. Sep. 2015 (CEST)

Heute in der Straßenbahn

Vorhin fuhr ich mit der Straßenbahn an der Hochschule Bremen vorbei. Vor mir saßen zwei junge Frauen um die 20, die sich intensiv mit ihrem Lippenstift und dem Smartphone beschäftigten. Die eine Frau sagte zur anderen, als sie die Hochschule sah: „Ist das ein Schloß?“ Antwort der anderen Frau: „Nein, das ist ein Universum!“ Wenig später folgender Dialog zwischen den beiden Frauen: „Laß uns heute mal richtig gut essen gehen, das Jobcenter hat die Kohle überwiesen.“ Antwort: „Geil, gehen wir gehen zu Burger King.“ --Stefan1973HB Disk. 20:16, 1. Sep. 2015 (CEST)

Universum Bremen. Liegt neben der Uni. Ganz sehenswert.--Optimum (Diskussion) 20:24, 1. Sep. 2015 (CEST)
Ich denke, es war eher eine Universität gemeint. --Stefan1973HB Disk. 20:27, 1. Sep. 2015 (CEST)
Solange der Deutsche jemanden hat, auf den er herabsehen kann, geht es ihm immer gut. Wenn es dann noch Defizite bei Bildung und Finanzen gibt, ist Feiertag. --2003:76:E3A:9710:594A:82AC:3612:AFFA 20:32, 1. Sep. 2015 (CEST)
Das verlinkte Universum Bremen liegt nicht neben der verlinkten Hochschule Bremen. --MannMaus 20:35, 1. Sep. 2015 (CEST)
Kann man die Hochschule denn überhaupt von einer Straßenbahn aus sehen? --Optimum (Diskussion) 21:48, 1. Sep. 2015 (CEST)
Quwetsch: Ja, die Linien 1 und 8 halten sogar direkt davor. --Stefan1973HB Disk. 22:02, 1. Sep. 2015 (CEST)

Gibt es eigentlich ein Unterschied, zwischen Universität und Universum? Das ist doch alles heute nur noch voll von Unisex ... -- Ilja (Diskussion) 20:51, 1. Sep. 2015 (CEST)

In Stuttgart ist das Universum in der Mensa Pfaffenhof, also auf dem Campus der Universität. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 1. Sep. 2015 (CEST)
Nicht mehr, ist heute am Charlottenplatz--Suvroc (Diskussion) 21:00, 1. Sep. 2015 (CEST)
Wieder mit oder ohne Raumschiff Enterprise? --Hans Haase (有问题吗) 01:38, 2. Sep. 2015 (CEST)

Unis können auch durchaus Universen des Wissens sein. :) --just aLuser (Diskussion) 08:43, 2. Sep. 2015 (CEST)

Haarfarbe? Nicht deine, sondern von den beiden BloFrauen? --178.194.182.125 17:37, 2. Sep. 2015 (CEST)

Hinweis für Nicht-Insider: Die Disko auf dem Campus der Uni Stuttgart hatte eine Nachbildung des Raumschiff Enterprise, das an der Decke an Schnüren durch den Raum gezogen wurde. --Hans Haase (有问题吗) 01:09, 3. Sep. 2015 (CEST)
Alle Treckies müssen jetzt ganz stark sein: Das echte Raumschiff Enterprise wurde auch mit Schnüren von der Decke durch den Raum gezogen. --Optimum (Diskussion) 23:01, 3. Sep. 2015 (CEST)
@Hans Haase: Jetzt verstehe ich die Frage. Sorry weiß ich nicht, war noch nie im neuen, im alten fiel mir die Enterprise nie auf. War nur ein paar Male dort, im danebenliegenden ETI wesentlich öfter ;-)--Suvroc (Diskussion) 00:12, 4. Sep. 2015 (CEST)

Tatsache??? Ich bin untröstlich!! Abgesehen davon: Es hatte auch nicht die optimale Form/ Bauweise. Eine annähernd kugelförmige Bauweise ist um Klassen besser. --Giftmischer (Diskussion) 23:11, 3. Sep. 2015 (CEST)

hauptsache sie is schön & schnell :). [45] oder? --just aLuser (Diskussion) 10:46, 4. Sep. 2015 (CEST)

Teschnische Teilzeitexperten

Avira --2003:76:E3A:9710:80EB:4931:406B:56CD 22:55, 2. Sep. 2015 (CEST)

Es gibt weit amüsantere Tippfehler. --88.68.26.35 23:55, 2. Sep. 2015 (CEST)
Wassn dat fürn Webbpeidsch? #WEITERLEITUNG [[WP:AU]] – so geht das! --Hans Haase (有问题吗) 01:24, 3. Sep. 2015 (CEST)
Gemeint ist natürlich "...um ein tschechisches Problem nach dem anderen zu lösen." --176.94.107.142 09:44, 3. Sep. 2015 (CEST)
Was ist ein Teilzeitexperte eigentlich in der übrigen Zeit? --2003:76:E3A:9710:8C57:7C36:ED79:525A 10:16, 3. Sep. 2015 (CEST)
Da passt das hier irgendwie dazu: [46] --Nurmalschnell (Diskussion) 10:46, 3. Sep. 2015 (CEST)
Ja, so wichtig ist die Schule heute fürs Erwerbsleben. Kein Wunder sind die alle hyperaktiv. Früher haben sie noch gekifft um bei dem Tempo in der Schule mitzuhalten, heute gibt's dafür Methylphenidat. --Hans Haase (有问题吗) 11:14, 4. Sep. 2015 (CEST)

Ist ein teschnisches Problem wirklich ein tschechisches Problem, ich dachte bei den Viren mehr an ein tschetschenisches Problem. -- Ilja (Diskussion) 14:00, 3. Sep. 2015 (CEST)

Gesundheit! --2003:76:E3A:9710:140B:3861:4E4A:3B16 16:27, 3. Sep. 2015 (CEST)

Aufwischen! --Hans Haase (有问题吗) 16:36, 3. Sep. 2015 (CEST)

"Teschnisches Problem" ischt doch ein Wort, dasch man in jedem Lekschikon findet. Isch weisch gar nischt wasch ihr habt. --Optimum (Diskussion) 17:05, 3. Sep. 2015 (CEST)
Ist das nicht irgendwo "normaler" Dialekt, die Umkehrung "sch"<>"ch" ? "fisischaliche Experimente in Schina" ? --RobTorgel 11:25, 4. Sep. 2015 (CEST)

Impressionen vom Mittelmeer

Es geht um Alan Kurdi

[47][48][49] --Hans Haase (有问题吗) 21:04, 3. Sep. 2015 (CEST)

Wie die Wikipedia so schön schreibt: "Die Freie Syrische Armee wird von der türkischen Regierung und von der US-amerikanischen Regierung mit Waffen beliefert." Well done. --178.194.182.125 21:09, 3. Sep. 2015 (CEST)
Daran sind wir alle mitschuldig. Wir beuten für unseren Wohlstand die ganze Welt aus und wundern uns dann, wenn der Rest der Welt kommen will, um sich was zurück zu holen. --2003:76:E3A:9710:D41F:768:DD12:C384 22:21, 3. Sep. 2015 (CEST)
Und dieses Bild wurde durch die Amerikanischen Druckkammer-Lautsprecher nach Deutschland rein-geschrieen,[50] sonst wäre es bis heute in keiner Zeitung. --Hans Haase (有问题吗) 10:57, 4. Sep. 2015 (CEST)

Sechs Jahre

Kann jemand von euch Merkelverstehern nachvollziehen, warum sie sechs Jahre gebraucht hat, um ihren Ehrendoktor in Bern abzuholen? Die Frau eine Stufe uber ihr hatte damals weniger Probleme damit in der Schweiz Zwischenhalt zu machen, wenn sie ihre Tochter besuchen wollte. --46.253.188.169 21:56, 3. Sep. 2015 (CEST)

Ich dachte, Frau Merkel hatte schon einen Titel und im Terminkalender wenig Lücken. Der Oberhirte von Weissrussland hat dagegen als etwa Gegenbeispiel deutlich mehr freie Zeit zwischen der Heuernte und Erdädfelsammelaktion. Seine Schäfchen sind entweder braver, oder seine Schäferhunde schärfer. Ich weiss auch nicht, was die Menschen glücklicher macht. -- Ilja (Diskussion) 00:10, 4. Sep. 2015 (CEST)
Het haut gäng echly en läängi Leitig, sagen die Berner dazu. Oder sie hat das blaue Bähnli nicht gefunden. --178.194.182.125 00:33, 4. Sep. 2015 (CEST)
Umkegehrt, die Berner waren sicher total überrascht: "Schon da? Sind Sie aber schnell" -- Ilja (Diskussion) 00:43, 4. Sep. 2015 (CEST)
Erstaunt hat mich dann doch, dass mehr Polizisten anwesend waren als an einer anderen Schweizer Universität, wo ein israelischer Diplomat und ein hochrangiger PLO-Vertreter eine Podiumsdiskussion hatten. --178.194.182.125 01:00, 4. Sep. 2015 (CEST)

Die Chefin hat halt viele Bewunderer, die sie unbedingt sehen wollen. Nicht alle malen ihr ein Schurbart an, manche wundern sich ob ihrer Geduld. Da kann auch ihr zwölfter Ehrenddoktor selbst noch weiter geduldig im Wartezimmer sitzen, zuerst kommen ihre Patienten an die Reihe. Andere Regierungsmitglieder mussten dafür in die Zauberkisste greifen, sie hat bei ihrem Ziehvater Kohl das Problemaussitzen gelernt. Unseres demnächst sonntägliches 100jähriges Geburtstagskind hat seine Voreiligkeit und Fressgier mit einem ungeplanten Abgang bezahlt. -- Ilja (Diskussion) 07:35, 4. Sep. 2015 (CEST)

Also wenn mir meine Eltern den Abschluss bei Neckermann bestellt hätten, wäre die Gefahr, dass ich ihn in der Packstation vergessen hätte auch größer gewesen. --Hans Haase (有问题吗) 10:39, 4. Sep. 2015 (CEST)

Notebook-Akku

Wie sint Eure aktuelle Erfahrungen mit Notebook-Akku, immer am Netz bleiben oder ganz tief entladen, was ist besser, wenn man sowie nur zuhause bleibt, wie die meisten User heute, unterwegs hat man den Smartphone. -- Ilja (Diskussion) 00:13, 4. Sep. 2015 (CEST)

Wikipedia schreibt: "Es ist empfehlenswert, Li-Ionen-Akkus „flach“ zu (ent-)laden, da sich deren Lebensdauer so verlängert. Wenn ein Li-Ionen-Akku immer von 100 % Ladezustand auf 0 % entladen wird, bevor er wieder geladen wird, erreicht er nur die minimale Zykluszahl." --178.194.182.125 00:16, 4. Sep. 2015 (CEST)
Batterieschoneinstellung im Bios aktivieren. Dann wird der Akku nur bis ca. 80 % geladen und lebt so am längsten. Vor geplanten längeren Mobileinsätzen kann die Einstellung dann deaktiviert werden, um die maximale Kapazität zur Verfügung zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 4. Sep. 2015 (CEST)
Danke, diese Möglichkeite fände ich eigentlich sehr gut. Hat's dafür vielleicht bereits ein App? Ich glaube nicht, dass siche meine Freude trauen im BIOS zu schrauben. Für so was Praktisches könnte es auch aussen, vielleicht auf der Rückseite, auch einen kleinen Schiebeschallter geben, etwa: „home - outdoor“ !-- Ilja (Diskussion) 00:37, 4. Sep. 2015 (CEST)
Unter Windows müsste das über die Energieeinstellungen gehen, wenn das denn vom APM- bzw ACPI-API unterstützt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 4. Sep. 2015 (CEST)
Danke, schon gefunden, es ist und war bereits bestens optimiert, leider denkt man(n) häufig noch in den alten eigeprägten Mustern. -- Ilja (Diskussion) 01:15, 4. Sep. 2015 (CEST)
Tiefentladungen solltest Du möglichst vermeiden, das schadet einem Akku mehr als auf 100 % zu laden. Bei Elektroautos versucht man den Ladestand zwischen 20 und 80 % zu halten (im Detail ist man sich uneinig). Auf 100 % soll man nur dann laden, wenn man die Energie direkt wieder aus dem Akku nimmt. Dasselbe dürfte auch für Laptop-Akkus gelten. Dauerhaft hohe Ladestände (100 %) schaden dem Akku aber definitiv auch. Ich versuche mich an die 20/80 zu halten, wenn es ohne Umstände möglich ist. Beim E-Auto ist das einfach, weil man da die Ladung variabel begrenzen kann. Beim Laptop, Smartphone und Smartwatch achte ich darauf, dass ich zumindest nicht unter die kritischen Werte komme. Man wird ja aber in der Regel auch akustisch und visuell auf den geringen Ladestand hingewiesen. Zu Deiner Frage: Es ist weder das eine, noch das andere empfehlenswert. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:49, 5. Sep. 2015 (CEST)
Danke, der Notebook ist auf "ausbalanziert" eingestellt, in 90 % der Zeit wird er am Stromnetz angeschlossen verwendet. Ich denke, das ist für die User und für die Hardware nach dem heutigen Stand der Technik und des Wissens etwa das Optimale, aber ich denke, wir sollten es im Auge behalten, denn diese Frage haben wahrscheinlich sehr viele User und das alte Märchen oder die Regel vom notwendigen völligen Entladen ist noch im Hinterkopf. -- Ilja (Diskussion) 13:10, 5. Sep. 2015 (CEST)

Zwischendurch mal eine Pause machen...

...eine Glanzleistung der Polizei. --2003:76:E3A:9710:A522:C:52A0:5415 09:36, 4. Sep. 2015 (CEST)

Die haben doch mit PR um Terror und Flüchtlingen genug zu tun, dann können wir ein Auge zudrücken. Wäre es nur eine Ordnungswidrigkeit, so macht die der Automat. --Hans Haase (有问题吗) 10:04, 4. Sep. 2015 (CEST)
Da die es nicht schaffen, mit 21 Streifenwagen und einem Hubschrauber einen einzelnen Autofahrer anzuhalten und dieser zwischendurch sogar noch tanken kann, können wir froh sein, dass die Terrorismusgefahr nur herbeigeredet wird. --2003:76:E3A:9710:A522:C:52A0:5415 10:24, 4. Sep. 2015 (CEST)
[51] Die PR-Maschine läuft jedenfalls. Die Waffen brauchen wir nicht, unseren Dressierten Angsthasen reicht die PR, dann schaffen sie schon aus Angst das Grundgesetz ab. Ob sie damit der Scharia Platz machen ist noch offen. In Detroit gedeiht das ganze auch schon prächtig. --Hans Haase (有问题吗) 10:36, 4. Sep. 2015 (CEST)
Ja, das ist traurig, wie man versucht uns zu manipulieren. Ich persönlich kenne keinen, der auch nur ansatzweise gesteigerte Angst vor Terror hat. Dann muß es anderswo wohl ganze Städte mit ausschließlich solchen Leuten geben. --2003:76:E3A:9710:A522:C:52A0:5415 11:12, 4. Sep. 2015 (CEST)
Ich wuerde ja wetten, dass der (versuchte!) Anschlag im Thalys-Zug 9364 geheimdienstlich eingefaedelt war: ueberwaeltig von "zufaellig" anwesenden Amis und Britten, die "stuemperhafte" Tat-Durchfuehrung und die "Ausrede" des Attentaeters... Der FBI/CIA/NSA/ABC/DEF... (oder alle zusammen) hat schon ein Interesse, den europaeischen Zugverkehr mitzuschneiden. Jo, da hammse halt nem etwas durchgeknallten Marokkaner (den kannten die ja schon vorher!) ne Waffe besorgt und gesagt was er zu tun haette. Der aber war zu trottelig und die Amis waren gleich zur Stelle, dem Marokkaner wurds zu bloed und plaediert jetzt, dass er doch nur das Fruehstuecksbroetchen wollte, vielleicht wurde ihm das ja auch vorher schon empfohlen. Joo, Ziel erreicht, es wurde sogar keiner getoetet, wir fuehren jetzt Namenstickets ein, deren Daten dann wahrscheinlich vom naechsten Jahr an standardmaessig nach US uebermittelt werden.... Alles Quatsch? Warten wirs ab. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:53, 4. Sep. 2015 (CEST)
Ja klar. Die Mondlandung hat auch nicht stattgefunden, in Roswell sind die Aliens versteckt, und Elvis lebt. --Morino (Diskussion) 14:12, 4. Sep. 2015 (CEST)
Abgesehen davon: das mit den namentlichen Zugtickets könnte wirklich kommen. Auch wenns natürlich keine Terroranschläge verhindern kann, sondern nur verlagern von Zügen z.B. auf überfüllte Marktplätze und Einkaufsstraßen oder auch auf U-Bahn- und sonstige Nahverkehrszüge und Busse, da auch für jeden eine namentliches Ticket einzuführen und zu kontrollieren ist mMn organisatorisch unmöglich. Aber in den USA kriegt man Fernverkehrs-Zugtickets schon lange nur mehr im Vorhinein mit einer namentlichen Reservierung... --MrBurns (Diskussion) 14:24, 4. Sep. 2015 (CEST) Ich habs noch etwas ausgebaut. --MrBurns (Diskussion) 14:39, 4. Sep. 2015 (CEST)
Das werden die DB usw. zu verhindern wissen. Wenn man nicht mehr einfach am Bahnsteig eine Karte ziehen und dann in den nächstbesten Zug in die richtige Richtung einsteigen kann ist der Bahnfernverkehr tot, toter geht es gar nicht mehr. Die Verhältnisse im Auto- und Flugverkehrsland USA sind für Europa irrelevant, außer im Ostkorridor zwischen Washington D.C. und Boston gibt es in den USA keinen nennenswerten Bahnfernverkehr mehr. Mal ganz abgesehen davon, dass ein Terrorist, der Bahnreisende umbringen möchte dazu keine Kalaschnikovs oder Sprengstoff benötgt, sondern nur einen Satz Schraubenschlüssel und ein Brecheisen. -- Janka (Diskussion) 14:48, 4. Sep. 2015 (CEST)
Ja, bei dem mit dem Schraubenschlüssel und Brecheisen hast du wohl recht, wenn er damit zu den Gleisen geht und dafür sorgt, dass der Zug an einer besonders gefährlichen Stelle entgleist. Aber mMn ist das mit dem Terror ohnehin nur ein Vorwand für Überwachung, den Terroristen gehts ja hauptsächlich darum, möglichst viele "ungläubige" Menschen zu töten, es ist ihnen mehr oder weniger wurscht, ob das Flugzeugreisende, Bahnreisende, Busreisende, Autofahrer oder Fußgänger sind. Daher wenns in Fernverkehszügen zu schwer wird, steigens eben auf andere Ziele um, wie z.B. die, die ich schon erwähnt habe... --MrBurns (Diskussion) 15:12, 4. Sep. 2015 (CEST)
Es wurden leider bereits mehrfach Terroranschläge auf Menschenansammlungen durchgeführt. Ein potentieller Terrorist wird sicher eher von erfolgreichen als von vereitelten Anschlägen abkupfern. Insofern halte ich die ganze Diskussion für deplaziert. Es gibt zwar bei diversen Eisenbahnunternehmen Bestrebungen, papierne durch elektronische Fahrausweise zu ersetzen. Das hat aber hauptsächlich mit den dadurch erzielbaren Einspareffekten zu tun, weniger mit Sicherheitsmaßnahmen. Beim Verkehrsverbund Stuttgart sind Handytickets für Einzelfahrten beispielsweise günstiger als Papiertickets. Eine Registrierung des Fahrgastes ist hier nur Nebeneffekt und durch entsprechnde Datenschutzpraktiken sorgen die Verkehrsunternehmen auch dafür, dass die Kundendaten nicht in falsche Hände geraten, denn sonst wäre das Vertrauen der Kunden schnell dahin. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 4. Sep. 2015 (CEST)
Worüber reden wir hier eigentlich? Von 2003 bis 2013 sind in Deutschland rund 9.300.000 Millionen Menschen gestorben. Preisfrage: Wieviele davon waren Terroropfer? Wenn mir einer erzählt, er hätte Angst auf die Straße zu gehen, weil er überfahren werden könnte, würde ich den trotz bundesweit gut 3.000 Verkehrstoten pro Jahr für bekloppt erklären, weil die Wahrscheinlichkeit so gering ist. Wenn mir einer erzählt, er hätte Angst vor Terroranschlägen, dann ist das nicht nur bekloppt, dann kann ich das nur mit Gehirnwäsche erklären. --2003:76:E3A:9710:B0B9:C241:9238:9424 23:37, 4. Sep. 2015 (CEST)
Ängste sind selten rational erklärbar. Es gibt z.B. auch viele Leute, die Flugangst haben und daher aufs Auto ausweichen, obwohl das Risiko zu sterben pro mit dem Auto gefahrenen Kilometer deutlich höher ist als pro geflogenen Kilometer. --MrBurns (Diskussion) 23:42, 4. Sep. 2015 (CEST)
Natürlich sind Ängst oft nicht rational erklärbar, aber hier muss man doch ganz klar sehen, dass, wenn hier überhaupt eine Gefahr bestünde, diese derart gering wäre, dass die ganzen Warnungen und Berichte in den Medien ausschließlich der Panikmache und Verunsicherung der Bevölkerung dienen. Cui bono? --2003:76:E3A:9710:FCEF:2EAD:65E4:C1C3 08:25, 5. Sep. 2015 (CEST)

Vorgabe NPOV ist Werbung für den Mainstream

Heute und morgen ist "Wikipedia Science Conference" in London, #wikisci, da tweetet gerade jemand was zu Werbung und Entlarvung (von Sockenpuppen) und verlinkt http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/wikipedia-entlarvt-netzwerk-werbender-autoren-13781528.html
und ich frage: "aber wenn die Vorgabe NPOV="Neutraler Standpunkt" eigentlich Werbung für den Mainstream ist?" Werte Anwesende, wie seht Ihr das? --C.Koltzenburg (Diskussion) 15:08, 2. Sep. 2015 (CEST)

Neutraler Standpunkt heißt auch und besonders, eine Pluralität von Standpunkten abzubilden. Wenn es also zu irgendeiner Frage einen "Mainstream" gibt und gleichzeitig abweichende Standpunkte, dann wäre es Aufgabe der WP, dies entsprechend wiederzugeben und nicht für irgendeinen Standpunkt zu "werben", auch nicht für den Mainstream-Standpunkt. Wobei ich glaube, dass man hier ein wenig zwischen "wissenschaftlichen" und "politischen" Fragestellungen unterscheiden muss. In wissenschaftlichen Fragen darf sich eine Enzyklopädie schon den Stand der Wissenschaft zu eigen machen, insofern auch den "Mainstream". --NaturalBornKieler (Diskussion) 17:59, 2. Sep. 2015 (CEST)
Und in politischen? --C.Koltzenburg (Diskussion) 18:11, 2. Sep. 2015 (CEST)
Wie gesagt, da kann eine Enzyklopädie nur die Vielfalt der Standpunkte möglichst unvoreingenommen und zurückhaltend wiedergeben. Was sonst? --NaturalBornKieler (Diskussion) 19:42, 2. Sep. 2015 (CEST)
Auch in der Wissenschaft gibt es vielfach divergierende Meinungen, bspw. in den weicheren Naturwissenschaften wie Biologie oder der sich auf Naturwissenschaften stützenden Medizin und sowieso überall in den Sozial- und Geisteswissenschaften. --88.68.26.35 20:08, 2. Sep. 2015 (CEST)
Das ist auch eher meine Einschätzung. Wissenschaft ist da wie Kunstwerke: viele Perspektiven würzen den Brei - und damit unterscheiden sich wissenschaftliche und künstlerische Fragestellungen vielleicht doch kaum von politischen (schon allein deshalb auch nicht, weil Wissenschaft vor allem in Bereichen, in denen viel Geld gemacht wird, kaum von politischen Erwägungen frei ist). Wenn wir hier also NPOV umkämpfen, ist es nicht sachdienlich, wenn da jeweils nur eine Perspektive (nämlich Mainstream, der das Werbeziel wäre) die richtige sein soll, oder? --C.Koltzenburg (Diskussion) 21:26, 2. Sep. 2015 (CEST)
Ja, ist es. Spannender: Was folgt daraus? -- southpark 21:58, 2. Sep. 2015 (CEST)
Die WP bildet die Realität ab: Viele Konservative, einige Liberale und Freidenker und ein gerüttelt Maß an Spinnern, die man lieber nicht ganz ernst nimmt. --88.68.26.35 22:15, 2. Sep. 2015 (CEST)
Die WP bildet die Realität verzerrt ab. Im Bereich Wirtschaft sind Großunternehmen und ihre Produkte quasi automatisch relevant, tagtäglich werden KMU, die den Reichtum unseres Landes erwirtschaften, als irrelevant weggelöscht. Das gilt auch für andere Bereiche. Rapper und Pornoactricen, die eine Kauf-CD/DVD lanciert haben, gelten als relevant, während ahnungslose User in quälenden Löschdiskussionen über Künstler, Wissenschaftler und selbst Professoren herziehen. In vielen Bereichen wurde der "Neutrale Standpunkt" schon längst aufgegeben und durch Relevanzkriterien ersetzt, die Vielfalt und Diversität tilgen und den kommerziellen Erfolg zum alleinigen Maßstab machen. --Stobaios 01:52, 3. Sep. 2015 (CEST)
Mir kommen da auch noch die ganzen Militärartikel in den Sinn, die ab einem bestimmten Zeitpunkt in die WP geschaufelt wurden und dringend in die Löschdiskussionen gezogen werden sollten, weil deren Relevanz nur zynisch zu sehen ist und die, die ich davon gelesen habe, erst recht nicht in neutralem Ton verfasst sind. Das fiel mir auf, als eines der Objekte mit Tiernamen an einem 17.1. mal AdT war. Grauenvoll, dass die Lobhudelei von Tötungsmaschinen als NPOV gilt. Wenn im Feuilleton-Artikel bei faz.net dann Sockenpuppen als die bösesten Übeltäter dargestellt werden, scheint es mir so, als sollten Rüstungslobhudeler und ihre Machwerke erst gar nicht in dem Blick gelangen, denn, ach, sie schreiben nämlich nicht in diesem Sinne verdeckt oder versteckt, sondern wären ganz normaler Teil des NPOV-Regimes? Wem angesichts von soviel plakativer "Neutralität" nicht Max Frischs Zündeler und Gutgläubigen in den Sinn kommen... Und wer sich kritisch zu diesem Teil der WP äußert, bekommt fortan Haue, oder doch nicht? --C.Koltzenburg (Diskussion) 04:49, 3. Sep. 2015 (CEST)
Ja, zu Recht. Löschen (inkl. Kritik, die natürlich rein muss) = Totschweigen = Verharmlosen. Gleiches gilt bspw. für NS-"D-Promis", die ja auch immer mal wegen "Irrelevanz" (bspw. Ritterkreuzträger und sonst nix) weg sollen. Brauchen wir aber nicht weiter diskutieren, da bei *Glaubensfragen* sinnlos. --AMGA (d) 08:55, 3. Sep. 2015 (CEST)
Man könnte meinen, du habest es sehr hübsch formuliert, dass Militärartikel was mit Glaubensfragen zu tun haben und daher vor lauter Relevanz auch gern völlig POV sein dürfen. --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:11, 3. Sep. 2015 (CEST)
in Bezug auf Rapper, Porn, unbedeutende Musiker etc. volle Zustimmung, aber die von Dir persönlich ohne konkrete Begründung im Gegensatz dazu präferierten KMU gehören genau in die gleiche Kategorie: bedeutungslos im enzyklopedischen Maßstab, aber umso mehr aus eigenwirtschaftlichen Interessen motiviert, die Popularität der WP für ihre eigene PR zu missbrauchen. - andy_king50 (Diskussion) 22:43, 5. Sep. 2015 (CEST)

Kopfschütteln

Ich muss mal grad mein großes Kopfschütteln artikulieren. Ihr werdet jetzt "naiv" schreien, aber ehrlich ... bin jetzt Zeuge zweier Fälle geworden, wo anerkannte Wissenschaftler_innen versuchen, ihre anerkannte, gelesene und in der Fachwelt rezipierte Literatur in der WP unterzubringen. Ich mein', dass irgendwelche Schaumschläger_innen versuchen hier unterzukommen: eh klar und schlimm genug. Aber Wissenschaftler_innen deren Publikationen z. T. schon von neutralen WP-Autor_innen eingetragen wurden, weil es eben Standardwerke zu einem Thema sind... die wollen NOCH mehr von ihrer Literatur in der WP sehen. Das ist doch absurd?! Und auch so schade!!! Denn wenn sie das Wissen aus ihren Publikationen in die Artikel einfügen würden (oder einen neuen Artikel erstellen!) und dann einen Beleg setzten, müsste man nicht löschen (nur noch nachbessern...) und alle hätten was davon. Bin sehr versucht zu dem Herrn aus meinem Fachbereich mal irgendwann hinzugehen und zu schauen, wie er reagiert wenn ich ihm diese 'Idee' unterbreite. --Missyfox (Diskussion) 23:05, 3. Sep. 2015 (CEST)

"Publish or perish" wird manchmal gesagt, aber wenn man mehr zitiert wird (z.B. in der Wikipedia) ohne mehr zu publizieren, dann ist das vom Kräfteansatz her ökonomisch vernünftig. --178.194.182.125 23:11, 3. Sep. 2015 (CEST)
Ja, Du hast recht und hörst mich seufzen. Aber der Witz ist, sie könnten ja einige ihrer Aufsätze etc. durchaus als Einzelnachweise unterbringen, wenn sie sich eben die Mühe machen würden, die Infos in die Artikel einzutragen. Klar, nicht jeder wissenschaftliche Artikel produziert neue WP-relevante Infos, aber doch der ein oder andere... Einigen Wikipedia-Artikeln würden ein paar wissenschaftliche Belege anstatt der ganzen Weblinks tatsächlich auch nicht schaden. Aber es herrscht großes Unwissen in den Elfenbeintürmen...ein Jammer. --Missyfox (Diskussion) 23:37, 3. Sep. 2015 (CEST)
Ich beobachte, dass Akademiker und Medienleute sich weniger als wünschenswert mit Wikipedia auskennen und abgeben. Was aber nachvollziehbar ist. Wenn du ein Konto eröffnest, wirst du zweimal begrüsst. Einmal automatisch und einmal mit einem oberbürokratischen Textbaustein durch jemanden, der scheinbar nichts besseres zu tun hat und auch nicht schnallt, dass man bereits automatisch begrüsst wird ohne dass das auf der Benutzerdiskussionsseite sichtbar wäre. So weit, so gut. Ein paar Minuten später kläfft es "Vorschaufunktion benutzen". Dann kommt prompt das "vergiss nicht, mit vier Tilden zu unterschreiben". Na klar, wie kann man nur so blöd sein und nicht auf die Idee kommen, mit vier Tilden zu unterschreiben. Die ganz mutigen Neulinge fangen dann einen Artikel an. Der wird ihnen während der Arbeit unter dem Hintern weggezogen mit der Bemerkung "verschoben in BNR". What the heck is BNR. Und wenn man einen ganz offensichtlichen Fehler findet und korrigiert, landet man prompt auf der VM weil irgendein Wikipolizist nicht nachzuvollziehen vermag, dass man einen ganz offensichtlichen Fehler gefunden und korrigiert hat. Oder man in ein Privatgärtchen gestolpert ist weil man meinte, das sei ein Gemeinschaftsprojekt bei dem es um Inhalte gehe. Wenn dann noch eine Schreibsperre von ein paar Stunden folgt, dann lässt es der Fachmann halt bleiben, hier Gratisarbeit abzuliefern. Wie man jede Webseite nicht mehr besucht, die man einmal angeschaut hat und die irgendwie nicht zufriedenstellend ist. Die langjährig etablierten Benutzer aber, die nicht mehr viel neues beizutragen haben, die bleiben und spielen ihr Glasperlenspiel weiter. --178.194.182.125 23:54, 3. Sep. 2015 (CEST)
Für diese Rants könnte man doch auch mal ne Vorlage erschaffen, dann müsste man die nicht immer wieder neu schreiben...;) Der musste hier ja jetzt kommen. Klar ist der Einstieg in die Wikipedia für Neulinge schwierig, aber darum geht's hier doch nicht. Raue Umgangstöne sind Akademiker_innen ja um Übrigen gewohnt, will ich meinen. Man bekommt nur einfach im RL-Academia nix dafür, wenn man sich einarbeitet und sein Wissen in WP einpflegt, somit ist es nicht ökonomisch, wie Du ganz richtig angemerkt hast. Egal, hab das Kopfschütteln auch schon wieder eingestellt. --Missyfox (Diskussion) 11:02, 4. Sep. 2015 (CEST)
Prima Idee mit der Vorlage. Vielleicht sollten wir die gemeinsam entwickeln? Den ersten und den letzten Satz kann ich schon einmal beitragen: Was hast Du Dir eigentlich <enter difflink here|dabei> gedacht!?? ... Wenn Du hier nur rumtrollen moechtest, suche Dir bitte eine andere Beschaeftigung, ansonsten gibt's VM und dann Sperre. -- 195.132.129.70 14:29, 4. Sep. 2015 (CEST)
Deckenfresko von Bartolomeo Altomonte im Stift Admont. Dargestellt sind Medizin, Arzneikunde, Anatomie, Architektur, Mathematik, Geographie, Astronomie, Geologie und Physik.
Nah klar! Wir machen eine Studie, deren Ergebnis schon vorher feststeht. Das wichtigste dabei: Wie kommen wir zum Ergebnis. Nur wenn unseren Methoden, aber nicht unser Ansatz wissenschaftlich widerlegt ist, kommen wir damit durch. Wikipedia ist ja nur der Papagei der Publikationen. Noch schnell eine PR-Agentur beauftragt, die unseren POV mit Editwar und Admins reinschreibt. --Hans Haase (有问题吗) 11:01, 4. Sep. 2015 (CEST)
Bieten Sie Arbeitsplätze für Behinderte? Natürlich, wir haben unsere Sockenpuppenbegrüßer. --Hans Haase (有问题吗) 11:04, 4. Sep. 2015 (CEST)
@178.*: WP:BNR. Das war jetzt leicht ;-) (Alternativ: erweiterte Suche in *allen Namensräumen* gibt das als ersten Treffer). Vielleicht sollte man das in so Begründungen verlinken, nun ja. Ich verstehe auch das Problem nicht wirklich: gerade für "Akademiker und (mit Einschränkungen ;-) Medienleute" sollte es doch nicht so schwer sein, die an einer Hand abzuzählenden Gepflogenheiten, die du aufzählst, zu lernen. Die guckt man sich einmal an bzw. verfolgt, wie es andere machen, und fertig. Der Wille muss natürlich da sein. Um als Akademiker zu veröffentlichen, muss man schließlich auch ein paar Semester studieren und sich an gewisse Dinge halten, da sollten doch ein paar Minuten (oder schlimmstenfalls Stunden) Beschäftigung mit WP-Regeln und -Konventionen keine unüberwindbare Hürde sein. --AMGA (d) 11:58, 4. Sep. 2015 (CEST)
Sollte nicht, könnte man meinen. Ist es aber. --178.194.182.125 12:08, 4. Sep. 2015 (CEST)
Das dauert länger als nur ein paar Stunden. fz JaHn 18:08, 4. Sep. 2015 (CEST)
Ok, nicht *ein Paar* (= zwei), sondern zweieinhalb. --AMGA (d) 09:01, 5. Sep. 2015 (CEST)
Zweieinhalb ?!? Von welchem, ähm, Bezugssystem gehst Du aus? fz JaHn 17:18, 5. Sep. 2015 (CEST)

Schnerkel

Ohne Worte

Was man nicht so alles findet im Archiv. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 02:48, 5. Sep. 2015 (CEST)

Ist das die Lokomotive für Orbans Export?[52] --Hans Haase (有问题吗) 00:03, 6. Sep. 2015 (CEST)

Alter Song ist zurück

Manche Songs sind heute immer noch so aktuell wie vor 20 Jahren: https://www.washingtonpost.com/news/worldviews/wp/2015/09/04/a-22-year-old-anti-nazi-song-tops-german-charts-again-to-welcome-refugees --Sinuhe20 (Diskussion) 08:53, 5. Sep. 2015 (CEST)

Kontraproduktiv. Als hätte es Nazi-Aussteigerprogramme nie gegeben. Als wäre nicht allgemein bekannt, dass tatsächlich "Kameradschaften" als Ersatzfamilie dienen, was von den Nazis auch selbst und offensiv so propagiert wird. Als Kampflied brauchbar, ansonsten idiotisch.
Wollen wir tatsächlich den Kampf? Dann hätten wir nämlich schon verloren. -- Janka (Diskussion) 18:40, 5. Sep. 2015 (CEST)
wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder hieß es anscheinend mal, nur kann ich dem nicht viel abgewinnen. Die Geschichte zeigte doch oft das Gegenteil, Kampflieder kenne ich von den Ärzten allerdings nicht. Die sind doch eher eine Spaß-Kombo, die kurz mal einen auf politisch machten, oder ?! Nazis treten zudem längst nicht mehr mit Springerstiefeln sowie Lorbeerkranz mit Eicheln auf, sie sind eher feige und verkleiden sich als vermeintliche Linke oder hetzen (vermeintlich) anonym in Facebook und Co.... Lobenswert aber finde ich, dass sie nach Medienangaben Mehreinnahmen wohl spenden wollen (und musikalisch ohnehin eine Abwechslung von dem heute üblichen Chartsallerlei)--in dubio Zweifel? 21:58, 5. Sep. 2015 (CEST)
Die Ärzte machen Punk. Punk ist politisch. Wenn du eine Spaßcombo suchst, nimm Marianne und Michael. -- Janka (Diskussion) 22:08, 5. Sep. 2015 (CEST)
Ääähm, einigen wir uns eher auf Fun-Punk (mit starken Anleihen der Popmusik und teilweise (sicherlich bewusst als ironisches Instrument) auch des Schlagers, ergo größtenteils (übrigens angenehm) unpolitisch auch wenn sie (selbstironisch) die "beste Band der Welt" sind.... ;)--in dubio Zweifel? 22:16, 5. Sep. 2015 (CEST)
Nein, man macht keinen Fun-Punk, wenn man es darauf anlegt, möglichst viele Lieder auf den BPjM-Index zu bekommen. -- Janka (Diskussion) 22:34, 5. Sep. 2015 (CEST)
sicherlich ist Satire auch eine Art von Politik ;) ansonsten galt Anfang der Achziger wohl auch schon der Streisand-Effekt (seltsam, dass dies damals auch ohne Internet ging ;). Nunja als Zeitzeuge weiß ich zumindest, das durch die Zensierung die Band erst recht bekannt wurde, da im Fokus (und das ganz ohne Facebook und Konsorten und sie dieses Thema wiederum ironisch ausschlachteten;). Ach waren diese Zeiten eigentlich herrlich, heute läuft etwa Dieter Hallervorden und Helene Fischer im ÖR-Fernsehen, so geht das Abendland wohl doch noch unter ;) Ein Stoß auf die Volksseele spendiert Dir--in dubio Zweifel? 22:38, 5. Sep. 2015 (CEST)
Dass der Song wieder in den Charts ist war die Idee eines Musiklehrers, die Aktion Arschloch scheint ein voller Erfolg zu sein. ;-) --Sinuhe20 (Diskussion) 22:35, 5. Sep. 2015 (CEST)
[Der Sascha] passt auch ins Bild. Nicht ganz so primitiv wie die Ärzte :D --2003:76:E3A:9710:287E:81F1:2B00:F5B5 00:51, 6. Sep. 2015 (CEST)

Russland in 3 Jahren

Wieviele Wohnhäuser hätte man statt dessen bauen könne? Wo so viele Menchen in Russland noch in Gemeinschaftswohnungen hausen! -- Ilja (Diskussion) 01:13, 4. Sep. 2015 (CEST)

Wenn den Russen ihre Regierung nicht mehr passt, werden sie früher oder später eine andere wählen. --178.194.182.125 01:32, 4. Sep. 2015 (CEST)
Das Weltbild des egoistischen Konsumenten wird dort bald vollständig ankommen. Und dann wird auch dort gejammert werden, "wo sind unsere Werte hin?".--Wikiseidank (Diskussion) 07:37, 4. Sep. 2015 (CEST)
Wissen wir, was die Russen denken und wollen? Ich weiss es nicht. Fussball war jedoch nie ihre Leidenschaft und eine Regierung war bei ihnen noch nie richtig gewählt. -- Ilja (Diskussion) 07:42, 4. Sep. 2015 (CEST)
Manche denken so, manche so. Was auch sonst. Und doch, Fußball ist entgegen verbreiteten Vorstellungen ein großes Ding. Auf jeden Fall gibt es mehr aktive Fußball- als Eishockeyspieler (irgendwo haben wir neulich die Statistik diskutiert). Re Wohnhäuser: es *werden* viele Wohnhäuser gebaut, zumindest in den großen Städten. Man braucht nur das gewisse *Kleingeld*.... aber (u.a.) dank gefallenen Rubelkurs haben sich die Preise etwas gemäßigt, wenn man nicht gerade in superexklusiver Lage wohnen will. --AMGA (d) 09:08, 4. Sep. 2015 (CEST)
Wozu haben wir hier Spätaussiedler? --Hans Haase (有问题吗) 10:41, 4. Sep. 2015 (CEST)
Putin bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2015
"Wenn den Russen ihre Regierung nicht mehr passt, werden sie früher oder später eine andere wählen." :-) Der war gut. Wird wohl eher später als früher werden :-) Weil besser als die aktuelle Regierung kann es ja kaum werden. Alle lieben Putin!!! Auch nach intensiven suchen habe ich noch keinen Russen gefunden der irgendetwas schlechtes über seinen Präsidenten sagen konnte. Jean Cartan (Diskussion) 11:28, 4. Sep. 2015 (CEST)
Ich schrieb wenn sie den Russen nicht mehr passt. Nicht wenn sie dir nicht passt. Du musst besser suchen. Ich kenne zahlreiche Russen, denen der Putin auf den Keks geht. Aber noch sind sie in der Minderheit. --178.194.182.125 11:34, 4. Sep. 2015 (CEST)
Warum nur hab ich das Gefühl, dass Putin den Russen immer "passen" wird? Und die Leute die du da kennst sind sicher alles CIA-Agenten. Also keine echten Russen. Jean Cartan (Diskussion) 11:42, 4. Sep. 2015 (CEST)
Die politischen Strukturen in Rußland kannst Du schlichtweg nicht mit denen anderer europäischer Länder vergleichen. Zudem fehlen die Institutionen. In Deutschland klagen Journalisten schon, wenn sie von einzelnen Personen mit wenig Hirn anonym auf einzelnen Internetplattformen bedroht werden. In Rußland stehen ihre Berufskollegen bereits nach dem dritten kritischen Bericht schon auf der Abschlussliste der Machthaber. Die Liste getöteter oder verschwundener Journalisten ist ellenlang. --Niedergrund (Diskussion) 13:05, 4. Sep. 2015 (CEST)
In der Tat. Über die geheimdienstliche Kontrolle von Journalisten haben wir sogar einen eigenen Artikel. --178.194.182.125 13:19, 4. Sep. 2015 (CEST)
at IP: hab ich was verpasst bzw wer wurde hier getötet oder "verschwunden" ?!--in dubio Zweifel? 00:07, 5. Sep. 2015 (CEST)
Die Frage ist bisschen falsch und noch mehr daneben gestellt, frage nicht, wer in Russland noch nicht verschwunden ist, frage nicht, wer dort ermordet wurden, frage nicht, wer davongegangen ist, frage lieber: Wer ist in der Ära Putin überhaupt und eigentlich noch da?. -- Ilja (Diskussion) 05:56, 6. Sep. 2015 (CEST)

Was bei der Wikipedia Standard ist, kann die Kirche wohl immer noch nicht

Eine Kirche. Die ehemalige Pfarrkirche Heilig-Kreuz in Frankfurt-Bornheim von Martin Weber (1929)

[53] --Hans Haase (有问题吗) 10:02, 4. Sep. 2015 (CEST)

Komische Geschichte. "Als der Anwalt beauftragt wurde" - von wem? Von der 103-Jährigen sicher nicht. Entweder gibt es doch unterhaltspflichtige Nachkommen, die sparen wollen, oder das Sozialamt mag nicht gerne zahlen. Denn auf die Straße gesetzt wird die Dame nicht, und von dem Geld würde sie auch nichts sehen. Also wer knausert hier? Aber so schreibt man keine knallige Zeitungsmeldung, dann doch lieber "die" Kirche - eine in einem oberfränkischen Kaff bzw. deren Landeskirche. Aber wahrscheinlich ist Rom schuld, auch wenn's hier um Protestanten geht... Grüße Dumbox (Diskussion) 13:39, 4. Sep. 2015 (CEST)
Was das Verhalten der Kirchengemeinde angeht: viele Kirchengemeinden sind wohl nahe am Bankrott, wegen weniger Kirchensteuerzahlern als früher und möglicherweise auch weniegr Spendenbereitschaft. die 20.000€ habens schon für die Erneuerung der Heizung ausgegeben, also kann ich mir durchaus vorstellen, dass sie sich nicht mal eine Rückzahlung in Raten von 300€/Monat leisten können, wenn sie nix von höheren Instanzen bekommen, also sind wohl die höheren Instanzen schuld. --MrBurns (Diskussion) 13:47, 4. Sep. 2015 (CEST)
Das Alter sagt nichts über Demenz aus. Ich frage mich, was hier wegen der Anonymität nicht steht, wer der Träger des Seniorenheims ist, in dem die Frau wohnt. --Hans Haase (有问题吗) 16:26, 4. Sep. 2015 (CEST)
Demenz? Natürlich nicht (obwohl der Anwalt ja die Schiene fährt, sie sei vor vier Jahren schon nicht mehr geschäftsfähig gewesen). Aber es ist nicht in ihrem Interesse: Sie ist mittellos, unterhaltspflichtige Nachkommen gibt es laut Anwalt nicht, also zahlt die Sozialbehörde. Und warum ist der Träger des Heims wichtig? Dem ist es ebenfalls völlig egal, aus welcher Kasse die 300 Euro kommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:03, 4. Sep. 2015 (CEST)
Die Kirchen selbst betreiben einige dieser Einrichtungen. Wobei dieser Journalist damit wohl nicht lange gefackelt hätte. Andererseits bedient sich nun schon die Bankrottindustrie an ihrem neuen betagten Klienten. --Hans Haase (有问题吗) 22:14, 4. Sep. 2015 (CEST)
Ist wahrscheinlich Wasser auf deine Mühlen, aber wenn kirchliche Träger, etwa Caritas oder Diakonisches Werk, diese Einrichtungen führen, dann genau wie alle anderen mit Staatsknete (Subsidiaritätsprinzip). Nur die Träger selbst werden von den Kirchen finanziert. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:40, 5. Sep. 2015 (CEST)
JA: Es gibt tatsächlich auch echte kirchliche Sozialarbeit, in Maßen, doch das Bild des guten Sanitäters wird stark strapaziert, der dicke Bischoff ist immer noch eher zeittypisch, der vom Limburg war weniger dick, auch der wohlbeleibte evangelische Pfarer, der sich gut gehen lässt. Die christliche Sozialarbeit finanziert mehrheitlich der ganz bürgerliche, laizistische Staat, anderseits werden meist auch Nichtchristen betreut. In den bisschen besseren Häusern werden sie auch relativ vom Weihwasser und Kruzifix verschont bleiben. -- Ilja (Diskussion) 09:40, 6. Sep. 2015 (CEST)

Einklappbare Tabellen - Für Listen

Irgendwann hab ich mal gelesen, dass in der Wikipedia einklappbare Tabellen nicht mehr so gewollt sind. Das wurde hier bestimmt schon diskutiert, da aber nun jemand in Artikel Spitzkiele, siehe Artikeldiskussion Diskussion:Spitzkiele, einbauen will, hier mal nachgefragt. So wie er es in dem Test in der Artikeldiskussion eingebaut hat bringt es praktisch nix, da es ja ausgeklappt ist anfangs. Der Leser bekommt die lange Liste zu sehen und wer ungeübt ist merkt es vielleicht gar nicht, dass er es einklappen könnte. und ehrlich gesagt wer klappt das dann schon ein. wenn dann müßte es anfangs eingeklappt sein, aber der Code ist wohl nicht einfach zu finden (funktioniert diese Möglichkeit überhaupt noch). Bitte entweder hier oder dort, bezüglich der technischen Möglichkeiten antworten. Herzliche Grüße.--BotBln (Diskussion) 17:08, 4. Sep. 2015 (CEST)

ich hatte bei der Diskussion Tabellen nachgefragt. bisher ohne antwort. bitte, bitte helfen. der User benutzt die Artikel-Diskussion Diskussion:Spitzkiele als seine Spielwiese zum austesten der "einklappbaren Tabelle" die so nicht funktioniert wie er sich das vorstellt. Hilfe Hilfe. --BotBln (Diskussion) 19:24, 4. Sep. 2015 (CEST)
Siehe hier. --Wiegels „…“ 20:12, 4. Sep. 2015 (CEST)
Sind nicht Links auf die entsprechenden Tabellen - besonders wenn sie so gross sind, dass Einklappen Sinn machen würde - nicht die bessere Lösung? Dort können und werden ja noch weitere Informationen eingebaut, wie etwa bei Fernsehrienlisten ua eine kurze Inhaltsangabe für die einzelnen Episoden, was im Hauptartikel jeden Rahmen sprengen würde. Oder gibt es soviele Fälle, wo eine Liste einerseits zu lange für den Hauptartikel, anderererseits zu kurz für einen eigenen ist?Der Albtraum - so what?! (Diskussion) 20:24, 4. Sep. 2015 (CEST)
Das Problem ist, dass eine Auslagerung laut BotBln weder als Pseudounterartikel noch als Listenartikel möglich/gewünscht ist. Artikel mit einer derart monströsen Rotlinkwüste mitten drin sind nun aber für Leser eher minder brauchbar. Also wäre eine Einklappliste imho eine gute Lösung, und dank Wiegels hat's zumindest rein formal geklappt mit dem Test. Wie das jetzt inhaltlich am besten umgesetzt werden sollte entzieht sich meiner diesbezüglich mangelhaften Fachkenntnis. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:53, 4. Sep. 2015 (CEST)
LOL nachdem ich nun seinen Link angeklickt hatte, und gemerkt habe, dass mir das (Systematik-Listen in den entsprechenden Biologie-Artikeln) auch negativ aufgefallen war, wollte ich einen vergleichenden Link zu Kraken#Systematik setzen, welches ich zuletzt angesehen habe, und siehe da: es ist eine einklappbare Liste! Wahrscheinlich fiel es mir vor ein paar Tagen nicht auf, denn ich glaube kaum, dass jemand die Liste danach umgeformt hatte... Der Albtraum - so what?! (Diskussion) 21:13, 4. Sep. 2015 (CEST) Wobei mich die Rotlinkwüste mich mehr gestört hat als die lange Liste, da sie und vergleichbare erst am Ende des Artikels erscheinen Der Albtraum - so what?! (Diskussion) 21:19, 4. Sep. 2015 (CEST)
Die liste soll eingeklappt sein. sonst ist doch der Zweck der damit erzielt werden soll vom Sänger, gar nicht erfüllt. --BotBln (Diskussion) 23:28, 4. Sep. 2015 (CEST)
Richtig, zumal ich gerade feststellen durfte, dass das Einklappen in der Androiden-App auf meinem Wischhandy gar nicht geht, d.h. in der App wird garantiert niemand die Kapitel 5+6 lesen. Ein Riesenblock fast ohne Informationsgehalt stört mitten im Text das Lesen (dass das alles Rotlionks sind ist nur ein zusätzliches Ärgernis). Gibt es eine andere Möglichkeit, so etwas auch für Androiden (und ich denke, Äpfel dürften sich nicht anders verhalten) einklappbar zu machen? Afaik scheint das für Infoboxen zu klappen, aber da kenne ich mich zu wenig aus.
es klappt auch nicht mit anderen Browsern. --BotBln (Diskussion) 10:47, 6. Sep. 2015 (CEST)

100

Herzlichen Glückwunsch, lieber Emu

Emu von Bayern hat heute Geburtstag und die Wikipedia sagt dazu kein Wort... Ilja (Diskussion) 10:11, 6. Sep. 2015 (CEST)

Na, dann sage ich mal 116. To absent friends! Grüße Dumbox (Diskussion) 10:59, 6. Sep. 2015 (CEST)
Saupreiss, damischer! --62.203.69.84 14:41, 6. Sep. 2015 (CEST)

tintenstrahlende Zukunft

Epson bringt seit 2013 eine neue Generation von Tintenstrahldruckern auf den Markt - mit nachfüllbaren Patronen - die Tinten in kleinen Fläschchen kommen natürlich auch von Epson. Also in völliger Umkehr bisheriger Strategie. Der Handel ist offensichtlich noch sehr zurückhaltend, ich finde auch wenig Kritiken in der Fachpresse. Hat jemand schon Erfahrungen damit? Immerhin soll es sehr sparsam sein und vernüftig wäre es an und für sich schon. -- Ilja (Diskussion) 11:36, 7. Sep. 2015 (CEST)

Die derzeitige Praxis - billiger Drucker und teure Patronen - ist besser fürs Geschäft, denk ich "verbünftig", lol, der war gut--RobTorgel 12:08, 7. Sep. 2015 (CEST)
Natürlich ist der Handel zurückhaltend. An kleinen Plasikgehäusen mit einem Schluck Tinte drin verdient man natürlich mehr. Nach uns die Sintflut! --2003:76:E3A:9710:8597:DBA4:CBA9:C5BD 12:48, 7. Sep. 2015 (CEST)

Die Bahn hat Vortritt!

Ursprungsthread

Und so geht's umgekehrt, wenn die Straße Vortritt hat
Vielleicht auch hier? Ist aber etwas größer ausgefallen.
Bahnübergang mit Schranken in beide Richtungen
Fahrraddraisine auf der de:Burgenlandbahn (Österreich)

Nicht alle glauben es, hier werden sie überzeugt! Aber wo habe ich diese Erfindung bereits schon gesehen? -- Ilja (Diskussion) 16:08, 1. Sep. 2015 (CEST)

Gibt's vor jeder besseren US-Botschaft, motiviert durch den Anschlag auf den US-Stützpunkt in Beirut 1983. --178.194.182.125 16:45, 1. Sep. 2015 (CEST)
Manche versuchen's trotzdem: [54], [55]... --AMGA (d) 16:47, 1. Sep. 2015 (CEST)
Und die Bahn wirbt mit barrierefreiem Reisen. lüge. --2003:76:E3A:9710:C912:803C:16F1:9341 17:20, 1. Sep. 2015 (CEST)
Gibt auch Schrott, aber der Zug konnte weiter fahren. Danke für den Hinweis, ich hatte schon das Gefühl, dass ich es irgendwo gesehen habe. Immerhin, vor der Botschaft oder Schranke, es rettet Menschenleben. Gottseidank!

Wir haben auch einen Wikipedia-Artikel dazu: Absperrung (Straßenverkehr). -- Ilja (Diskussion) 19:21, 1. Sep. 2015 (CEST)

In Österriech hat man das versuchsweise auch mal gegen Geisterfahrer eingesetzt. Hat sich aber nicht wirklich durchgesetzt. Und zusätzlich noch ein Beispiel zum barrierefreien Bahnverkehr. --TheRunnerUp 12:44, 2. Sep. 2015 (CEST)
Das hat sich bestimmt nicht durchgesetzt, weil die, die in die richtige Richtung gefahren sind immer so weit gesprungen sind. --2003:76:E3A:9710:5C53:2C99:472F:BDEA 13:46, 2. Sep. 2015 (CEST)
Am Ende der kurzen Bahnstrecke ist Schluss, wahrscheinlich wollte man verhindern, dass man auf dem Abstellgleis auch 4x4-Autos findet, irgendein Lausbub will seine Möglichkeiten testen oder Freundin aufs richtige Gleis bringen. Aber die Idee ist an und für sich schon logisch, wenn auch dumm. Wie im wirklichen Leben. -- Ilja (Diskussion) 16:44, 2. Sep. 2015 (CEST)
Beziehst Du Dich auf das Bild mit den drei Schranken? Dann sind Deine Vermutungen nicht richtig. Aber wir können das Quiz gerne fortsetzen :-) --TheRunnerUp 20:31, 2. Sep. 2015 (CEST)

Ich würde schon gerne erfahren, wie man einen Schnellzug mit einer Bahnschranke aufhält und wozu, mein Gefühlt sagt mir aber, dass die Schranke kaum dem Schienenverkehr dienen kann. Doch ich lasse mich gerne belehren, wir sind ja schließlich bei der Wikipedia (-: -- Ilja (Diskussion) 17:06, 3. Sep. 2015 (CEST)

Auch in Deutschland gibt es Bahnübergänge mit Zwangshalt für den Zug. Wie man einen Zug aufhält? Wahrscheinlich mit Vor- und Hauptsignal, LZB, PZB, Indusi und Co. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 4. Sep. 2015 (CEST) ... aber eine Bremse hat ein Zug auch noch, hoffentlich! -- Ilja (Diskussion) 07:49, 4. Sep. 2015 (CEST)

Ich finde die russische Version aber durchaus eine gute Idee, jedenfalls besser als die Idee, alle niveaugleichen Eiesenbahnkreuzingen aus Sicherheitsgründen abzuschaffen. die Methode ist genauso effektiv, wenn es darum geht einen Crash Fahrzeug/Zug zu verhindern (außer das Fahrzeug ist ein Panzer o.Ä.), wie ein Tunnel oder eine Brücke, aber sehr viel billiger. Tunnel/Brücken machen daher mMn nur bei sehr stark befahrenen Strecken Sinn... --MrBurns (Diskussion) 12:16, 4. Sep. 2015 (CEST)

@MrBurns: Die an Bahnübergängen regelmäßig verunfallenden Fußgänger und Zweiradfahrer, gegen die Panzersperren ineffektiv sind, unterschlägst Du. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 4. Sep. 2015 (CEST)
Ja, das stimmt schon, aber man muss auch bei sowas Kosten/Nutzen rechnen: wie oft gibts mit denen einen Unfall (nicht Selbstmord, den man ohnehin nicht verhindern kann)? Zumindest gemessen an der Zahl der Zeitungsberichte deutlich seltener als mit Autos. Da stellt sich die Frage, ob man nicht z.B. mehr Leben retten kann, wenn man diese Sperren baut und das gesparte Geld für etwas anderes benutzt... --MrBurns (Diskussion) 12:59, 4. Sep. 2015 (CEST)

Zwangshalt für den Zug am Bahnübergang

Zug Halt!

Ich kenne bei der Bahn nur die Schutzweiche, manche Gleise führen dann einfach in die Botanik. Aber einen Bahnübergang mit wirksamen Überzeugungsmitteln für den Lokführer und Lok mit Zug, die kenne ich noch nicht. Mit einer Bahnschranke für die Bahn stelle ich mir die Aufgabe bisschen zu naiv vor. Wird wohl noch was aus der Zeit des Eisernen Vorhang sein? Eiserne Hand? Deutscher Schäferhund? -- Ilja (Diskussion) 08:04, 4. Sep. 2015 (CEST)

Es ist das eine für den Zugverkehr stillgelegte Eisenbahstrecke, auf der touristische Fahrten mit Fahrraddraisinen angeboten werden. Und die haben bei den Bahübergängen Nachrang ... --TheRunnerUp 09:21, 4. Sep. 2015 (CEST)
Zwangshalt für den Zug am Bahnübergang habe ich in den 1970ern in Wales (und vermutlich, aber nicht mehr so genau erinnerlich in England) kennengelernt. Da gab es auf den (wohl nur einspurigen) Nebenstrecken keine Bahnschranken sondern jeweils zwei Gattertüren (so ähnlich wie die auf der Weide), die über die Breite der Gleise die Bahntrasse abgesperrt hatten. Der Zug musste demnach davor stehenbleiben, der Zugbegleiter musste aussteigen und die Gatter öffnen. Diese dienten dann gleichzeitig in der 90-Grad-Richtung der Absperrung der Straße. Nach Passieren des Zuges musste selbstverständlich mit den Gattern wieder die Bahnstrecke gesperrt und die Straße freigemacht werden. (Leider damals nicht fotografiert. Digicams und Smartphones gab es ja in dieser technischen Steinzeit noch nicht ;-) …) --Elisabeth 05:00, 5. Sep. 2015 (CEST)
Gibt's noch immer - meine Bilder davon sind zwar von einer Museumsbahn, aber man sieht, wie sowas aus einem Stellwerk bedient wird: Mit großen Rädern! --Haraldmmueller (Diskussion) 19:36, 7. Sep. 2015 (CEST)

Ein ganz normales Seminar

Man, was haben die zugeschlagen! Eine hat hinterher sogar noch gesungen und getanzt. --2003:76:E3A:9710:287E:81F1:2B00:F5B5 01:25, 6. Sep. 2015 (CEST)

Früher flogen sie noch auf dem Besen herum, dazu haben sie jetzt die Drohnen. Die bringen die Lustmittel ihnen oder ihren Clienten bis ans Knastfenster. Aber gut zu wissen, wie gewissenhaft die Fachleute opferbreit die Realität unserer Tage studieren wollen. -- Ilja (Diskussion) 05:43, 6. Sep. 2015 (CEST)
2C-E, wie man liest, cool. Man hätte die Leute einfach in Ruhe lassen sollen, vielleicht wollten die das. Personal vorwarnen wäre aber nicht die schlechteste Idee gewesen... ;-) --AMGA (d) 17:13, 7. Sep. 2015 (CEST)

Sommer des Jahres

Dieser Sommer, der im Prinzip noch mehr als zwei Wochen andauert - wie geht es eigentlich unserer Liliane? - war einmalig, ausser eines Killer-Zucchettos sind die Folgen weit weniger schlimm gewesen, als die Folgen der Hochwässer, die uns auch so manche Wetterlaune geschenkt hat. War das etwa Kachelmann's Rache? Ist der Wetterfroch heimlich zu hoch auf die Leiter und zulange dort sitzen geblieben? Man frau wollte ihn ja sitzen sehen! Man weiß nie. Nach den Feminsten und IslamistInnen, hätte der Sommer sowieso ganz anders werden müssen. Aber zumindest die Brauereien und Eiscremehersteller waren sicher glücklich. Und ich habe dank allgemeiner Enthüllung so schreckliche Tätovierungen entdeckt, dass ich Zeichenkurse für Tätovierer mit vorheriger Talentprüfung und anschließendem Diplom ins Gesetz dringen empfehlen möchte. Fingerfarben kann man im September wenigsten abwaschen. -- Ilja (Diskussion) 06:12, 6. Sep. 2015 (CEST)

Auf tattoofailure.com kann man das ganze Jahr fremdschämen. ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 7. Sep. 2015 (CEST)
Danke für den Link, hoffentlich nimmt es niemand als Vorlage ins Studio zum Stechen mit. -- Ilja (Diskussion) 16:08, 7. Sep. 2015 (CEST)

IS in Florenz

Winterverbrennung
Florenz 23. Mai 1498
Zürich im Frühling 21. Jahrhundert
Irgendwo in Nevada
Biedermanns Brandstifter am Sechseläuten

Die Hinrichtung von Girolamo Savonarola erinnert mich an die Zürcher Volksbelustigung: Sechseläuten. Heutige Gräueltaten, etwa der IS, stehen durchaus in der großen Tradition der guten alten christlichen Vorbilder, sowohl in Herzen Europas, aber auch in dem ganzen Nahen Osten. Werden die makabren Szenen der „Neunen Wahnsinnigen“ eines Tages auch von den etwaigen Volkstümlern als „Tradition“ zum Fest vermarktet? Steinigungen in Persien im Winter, Hausabbruch in Syrien im Sommer, im Frühling die Rübe ab, im Herbst die Glieder. Ich meine, die Christen haben die grausame Hinrichtung im Mittelpunkt ihres heutigen Kultes, nicht etwas die weit schönere Fischgeschichte, wie sie auch ursprünglich (eigentlich) durchaus vorgesehen war. Und die großartige Brotteilung ist nur noch zum symbolischen Brösel-Sammeln mutiert, die Wurst wird lieber allein verspeist. Und war da nicht noch eine Familiengeschichte mit Flüchtlingen? -- Ilja (Diskussion) 06:55, 6. Sep. 2015 (CEST)

Sechseläuten ist nicht eine Volksbelustigung, sondern eine bourgeoise Veranstaltung der Zünfter mit Pferd und Hut. Verbrannt werden nicht Hexen oder italienische Ketzer, sondern der Winter. Zudem ist es Putin-unterwandert, denn gespielt wird der russische Jergerski-Militärmarsch. --62.203.69.84 07:08, 6. Sep. 2015 (CEST)
Ist es irgendwie etwa harmloser, wenn man vom Winter, Bögg statt von Hexen, bzw. Ketzern spricht. Die Zürcher etwa sprechen wortwörtlich von einer Hinrichtung ihres Böeggs. Und schauen mit samt ihrem Volk am Straßenrand und TV daheim den Qualen vergnügt zu. Anschließend gehen sie an dem Feur noch Würste braten !!! Hat der Winter keine Rechte? Treiben nicht ausgerechnet die Schweizer, gar Zürcher so gerne Wintersport? Ist die Würde des Herrn und Frau Winter antastbar? Hat man bei der Ketzerverbrennung auch etwa Wurst gebraten? Heißt die beliebte toskanische Bratwurst deswegen nach Savanarola? -- Ilja (Diskussion) 09:07, 6. Sep. 2015 (CEST)
Es ist noch viel schlimmer: Die arme Seele wird nicht nur verbrannt, sondern es ist auch noch Sprengstoff im Spiel. Nordkoreanische Hinrichtungsmethoden mit russischer Militärmusik, sozusagen. Bizarr. --62.203.69.84 13:13, 6. Sep. 2015 (CEST)
Es ist - wenn man darüber nachdenkt - schon echt ein makaberes Schauspiel, wir haben sonst die Formel 1 als Alternative. -- Ilja (Diskussion) 15:01, 6. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt in der Schweiz keine Formel 1 mit wenigbekleideten Frauen. Hingegen veranstaltet Zürich dieses vodooartige Puppenverbrennen putinesker Prägung, bei dem trachtentragende Frauen geduldet sind, wenn sie ganz hinten am Umzug mitlaufen. --62.203.69.84 15:16, 6. Sep. 2015 (CEST)

Zu der Musik fand ich bisher leider keine Angaben, wer war der Towarisch Jergerski? Der Sprengstoff im Kopf würde fast anarchistisch erscheinen. Die merkwürdige Kostümierung ist bereits ein Rätsel, was hat diese Burning-Man-Action mit Zünften zu tun? Aber wahrscheinlich sind viele Traditionen ganz ähnlich enstanden, die Wikipedia hat dazu die ganze Story. Gut, dass es nicht in Konstanz stattfindet. -- Ilja (Diskussion) 15:45, 7. Sep. 2015 (CEST)

Eigentlich nicht "Jergerski", sondern "Jegerski", russisch "Егерский". Von "Jeger", was, naheliegend, "Jäger" bedeutet. Hier ist das Jegerski-(d.h. Jäger-)Leibgarde-Regiment der Kaiserlich Russischen Armee gemeint, dessen Marsch das war. Komponist unbekannt, in Westeuropa inkl. deutschsprachigem Raum möglicherweise seit den Napoleonischen Kriegen bekannt, wo auch genanntes Regiment mitmischte. --AMGA (d) 16:44, 7. Sep. 2015 (CEST)
Das Stück ist auch in der Preussischen Armeemarschsammlung als AM II, 239 ("Marsch der freiwilligen Jäger aus den Befreiungskriegen") verzeichnet und wurde am 24. Juni 1945 auf dem Roten Platz in Moskau gespielt, trotz preussischem und zaristischem Hintergrund. --46.101.50.138 17:12, 7. Sep. 2015 (CEST)
Es war auch der Marsch der Panzergrenadierbrigade 38 Sachsen-Anhalt, die sich damit als Preussen-Zarenreich-Zürich-Stalin-Fans geoutet hatte und daraufhin aufgelöst wurde. --46.253.188.169 19:10, 7. Sep. 2015 (CEST)
Und die braven Zürcher Zunftpferde machen bei solcher pompösen imperialen Musik wirklich mit? Es fehlt noch, dass der Böög aus China kommt und Sprengkörper in seinem Kopf aus der Türkei. Seltsame Sitten. Frühling kann man auch ganz anders feiern. -- Ilja (Diskussion) 20:16, 7. Sep. 2015 (CEST)


RK Schrebergärten

Wo liegt eigentlich derzeit die Relevanzgrenze für Schrebergärtenanlagen? -- 84.62.100.74 11:05, 6. Sep. 2015 (CEST)

Mehr als 10.000 Stiefmütterchen --Graf Umarov (Diskussion) 12:34, 6. Sep. 2015 (CEST)
Irgendwas Besonderes, ein Spielort für Tatort oder Geburtsort eines Nobelpreisträgers, mindestens eines Pornostarlets. -- Ilja (Diskussion) 12:46, 6. Sep. 2015 (CEST)

Kleingarten: "Der Begriff Kleingarten wird durch den § 1 des Bundeskleingartengesetzes bestimmt. Hier definiert sich auch der Begriff der kleingärtnerischen Nutzung. Die von den Gemeinden pachtbaren Grundstücke werden auch als Grabeland bezeichnet.

Die meisten Kleingärten sind in Vereinen organisiert. Der Dachverband der Kleingärtner ist der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e.V. (BDG). Er vertritt 20 Landesverbände mit insgesamt 15.000 Vereinen. In den Vereinen sind insgesamt 967.240 Kleingärtner organisiert. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung richtet der BDG alle vier Jahre den Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“ aus. Dieser würdigt besondere städtebauliche, ökologische, gartenkulturelle und soziale Leistungen der Kleingärtnervereine."

also:

Wikipedia:Relevanzkriterien#Vereine.2C_Verb.C3.A4nde.2C_Netzwerke_und_B.C3.BCrgerinitiativen

Die Anlage selbst:

Wikipedia:Relevanzkriterien#Geographische_Objekte.2C_Siedlungen --2003:76:E3A:9710:D101:F450:15BA:F8E2 13:23, 6. Sep. 2015 (CEST)

Das ist ein total deutschlandzentristischer Definitionsversuch. Es gibt noch andere Länder mit Schrebergärten auf demselben Planeten. Und: Viele Schrebergärten haben einen Flurnamen, die sind dann sowieso relevant. --62.203.69.84 13:49, 6. Sep. 2015 (CEST)
WP:Sei mutig --2003:76:E3A:9710:D101:F450:15BA:F8E2 13:51, 6. Sep. 2015 (CEST)
Kommentar eines ausländischen Besuchers: "Hier in Deutschland habt ihr ja wirklich schöne Slums!" Geoz (Diskussion) 15:00, 6. Sep. 2015 (CEST)
Typisch Amis. --2003:76:E3A:9710:D101:F450:15BA:F8E2 15:07, 6. Sep. 2015 (CEST)
Sag deinem schlauen Besucher das seien keine Slums, sondern Abschiebelager für enttarnte NSA-Mitarbeiter. --62.203.69.84 22:03, 6. Sep. 2015 (CEST)
Ich finde es einfach großartig, dass im Gegensatz zu der Agrarindustrie die Kleingärten in Deutschland so genau gesetzlich entsätzlich geregelt sind. Ob man in der Laube ein Mittagschläfchen abhalten darf und wie lange darf der etwa dauern. Und ein Schäferstündchen oder gar ein Hauskreis oder Betriebsfest? Polterabend? Alles geregelt. Anderseit ist es wahrscheinlich auch nötig, obwohl ich von den Laubenbewohner in und um Berlin erfahren habe, dass sie das Leben und selbst das Jäten recht locker nehmen. -- Ilja (Diskussion) 16:00, 7. Sep. 2015 (CEST)

Und jetzt alle:

[56] --2003:76:E3A:9710:8597:DBA4:CBA9:C5BD 14:22, 7. Sep. 2015 (CEST)

glutenfrei

Ich soll mit glutenfreiem Mehl Knödel machen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, das es gerade diese bösen Gluten sind, welche den Teig zusammenhalten. Die glutenfreien Produkte sind sündhaft teuer und die Anzahl der Menschen, die sich glutenfrei zu ernäheren müssen glauben, steigt exponentiell, laktosenfrei vielleicht dann auch noch, und nur mit dem rosa Himmeljajasalz gepökelt. Natürlich auch keinen weißen Zucker, sondern nur Honig von glücklichen Bienen. Hummelhonig wäre wahrscheinlich noch eine Alternative. Halal zu kochen ist deutlich einfacher! -- Ilja (Diskussion) 15:34, 7. Sep. 2015 (CEST)

Gluten gelesen? Da steht gleich ganz oben was von "Kleber oder Klebereiweiß". Wird wohl dann so eine Funktion haben. Vielleicht kannst Du stattdessen etwas Tepetenkleister untermischen? Oder ist der nicht glutenfrei? --2003:76:E3A:9710:3497:FB3F:E213:C7C 15:54, 7. Sep. 2015 (CEST)
Eben: der Deppenkleister besteht wahrscheinlich gerade aus den Gluten, die dem glutenfreien Mehl fehlen. -- Ilja (Diskussion) 16:04, 7. Sep. 2015 (CEST)
Mehl? Knödel? Knödel macht man aus Kartoffeln, Stärke und Eiern; kein Gluten weit und breit. Für die Bindung sorgt das Ei. Und bitte, wenn ich das so sagen darf, nicht alles in einen Topf werfen! ;) Himalayasalz ist dekadente Spinnerei, Honig ist Geschmackssache, Zöliakie ist nicht so selten, und Laktoseunverträglichkeit ist bei Erwachsenen weltweit gesehen die Regel, nicht die Ausnahme. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:10, 7. Sep. 2015 (CEST)
Vielleicht wäre glutenfreies Motoröl eine Marktlücke? --2003:76:E3A:9710:3497:FB3F:E213:C7C 16:17, 7. Sep. 2015 (CEST)

"diese bösen Gluten"... hm, ist das der Plural von "die Glut"? --AMGA (d) 16:27, 7. Sep. 2015 (CEST)

Nachtrag: Es ging ja um "Deppenkleister", nicht richtige Knödel. Kurze Was-ist-drin-Recherche: Der Platzhirsch mit Pf wirft Weizengrieß mit rein, geht also nicht, aber der Konkurrent mit M hat außer Chemie nur Kartoffeln und Stärke drin. Preislich nehmen die sich nichts. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:34, 7. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe Lactoseintoleranz und esse nur normale Milchprodukte und dazu Lactasetabletten. Dann muss man keine lactosefreien Nahrungsmittel suchen und meiner nicht lactoseintoleranten Mitbewohnerin schmeckt es auch. Bei Zöliakie gibt es keinen so einfachen Trick. Übrigens werden aus dem dem glutenfreien Mehl entfernten Gluten Seitanprodukte gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 7. Sep. 2015 (CEST)
Brot ist das große Problem (bei echter Zöliakie; bei NCGS hat man - ich sag mal so - ein ganz anderes Problem ;-) Wenn man nicht drauf verzichten kann/mag (Brot) und sparen will: Maismehl, und Selberbacken. Knödel/Klöße sind eh' *bäh*, egal woraus (duck und wech...) --AMGA (d) 17:03, 7. Sep. 2015 (CEST)
Seit wann gibt es Lactoseintoleranz eigentlich? Ich glaube, meine Oma kannte das noch gar nicht. --2003:76:E3A:9710:3497:FB3F:E213:C7C 16:51, 7. Sep. 2015 (CEST)
Naja, wie oben schon angedeutet, der größere Teil der Weltbevölkerung formuliert das wahrscheinlich so: "Seit wann ist Kuhmilch eigentlich ein genießbares Getränk? Meine Oma kannte das noch gar nicht." --AMGA (d) 17:03, 7. Sep. 2015 (CEST)
Prävalenz der Laktoseintoleranz
(BK)Lactoseintoleranz ist auch in Mittel- und Nordeuropa uralt. Sie wurde eben nur nicht als solche erkannt, sondern Betroffene sagten z.B. Milch sei nur für Kinder gut. Im Nachhinein lassen sich so z.B. die Nahrungsmittelvorlieben und -abneigungen meines Vaters erklären. Meine Mutter ist nicht lactoseintolerant, aber meine Geschwister und ich sind es und mein Vater war es mit Sicherheit auch, obwohl er es nie erfahren hat. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 7. Sep. 2015 (CEST)

Da kann man den Leuten nur Raten, esst mehr Fleisch, Fisch, Eier, Obst und Gemüse - kein Gluten, keine Laktose. Ich glaube die Häufung der Diagnosen ist nur damit zu erklären, das diese Menschen früher schlicht verhungert sind oder an Mangelernährung gestorben. Hat keiner statistisch erfasst, aber wenn früher die Hälfte der Kinder starb, lags eben nicht nur an Pest, Inzest und verschmutzten Wasser.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:17, 7. Sep. 2015 (CEST)

Hm, naja, extra wegen Olivers Beitrag hier... man weiß ja nie...:

Scnr, --AMGA (d) 17:34, 7. Sep. 2015 (CEST)

Heute bekommt man tonnenweise Ernährungstipps, am besten isst man Katzenfutter: denn „ist die Katze gesund - freut sich der Mensch“. Ob es auch umgekehr gilt. Aber danke, die Kartoffelknödel habe ich jetzt nicht machen können, die frischen Erdäpfel sind für einen guten Kartoffelteig leider noch nicht die Wahren. Aber es herbstelet schon... Es geht uns schon zu gut und die Lebensmittelindistrie sorgt halt dafür, dass es auch ihr noch besser geht. Jede Woche eine neue Modekrankheit, für die wirklich Kranken hat man nur ein müdes Lächen. Ich kriege vom blauen Paprika und violeten Kartoffeln grüne Flecken und Schluckauf. Da hilf nur linksdrehendes Wasser. -- Ilja (Diskussion) 17:41, 7. Sep. 2015 (CEST)
@Oliver S.Y.: Lactoseintoleranz ist aber „nur“ ein Problem von Erwachsenen. Junge Säugetiere müssen Lactose vertragen können, denn das ist die einzige Kohlehydratquelle der Muttermilch. Im Laufe des Lebens lässt dann bei den meisten Säugetieren die Lactaseproduktion im Dünndarm nach und das Tier wird lactoseintolerant. Die lebenslange Lactosetoleranz bei 90 % der Mittel- und Nordeuropäer ist eine genetische Variante, die sich im Laufe der Evolution als vorteilhaft herausgestellt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 7. Sep. 2015 (CEST)
Hab ich was anderes drüber gelesen, aber gut, nicht hier die Stelle für Detaildiskussion. Kann auch sein, das es generell um Milchunverträglichkeit und die Probleme mit Rohmilch geht. Ansonsten sind Kindersterblichkeit und Säuglingssterblichkeit auch nochmal unterschiedliche Statistiken.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:23, 7. Sep. 2015 (CEST)
Stimmt, Mangelernährung war wahrscheinlich schon mehr die Sorge, aber nicht für alle, ich denke etwa an die Molke-Kur, das war auch schon einmal solche fanatische Mode-Welle, und dann sonst die Lebensreformer, Monte Veritaner, Dr. Bircher, die Moral auf dem Teller. Willkommen in Wellville ist ein hübsches Beispiel davon, zugleich hatten wohl noch die allermeisten Menschen Untergewicht und starben jung und jungfräulich. Je länger wir heute leben, desto mehr Wehwehchen wird man bei uns auch finden, mit 70+ und/oder mehr, hat man wahrscheinlich auch schon irgendwelche Lebensmittel- oder sonst -Unverträglichkeit. Und früher war auch manche Diagnose gar nicht möglich, bzw. es interessierte niemanden richtig, woran genau man oder frau starb. Aber wenn es so weiter geht, werden selbst die besten Lebensmittel verdächtigt und die Menschen werden Fingernägelkauend aus dem Facebook & Co. gute Ratschläge empfangen, mit welchen teueren Spezialitäten sie ihr Leben angeblich retten sollen. -- Ilja (Diskussion) 21:31, 7. Sep. 2015 (CEST)

"Mutter Merkel hilf uns!" (auf einem Pappschild am Budapester Hauptbahnhof)

Fällt es nur mir auf, dass das Flüchtlingsdrama langsam quasi-religöse Dimensionen annimmt? Heilserwartung, das Böse, das Gute, Auszug, diesmal aus Syrien, Propheten, Heilige, Märtyrer, jede Menge biblische Motive. Ich würde mich gar nicht wundern, wenn Münchener Versicherungsangestellte und Hausfrauen demnächst am Hauptbahnhof ankommenden Flüchtlingen die Füße waschen. Und das meine ich absolut nicht höhnisch, sondern höchst erstaunt. --JosFritz (Diskussion) 21:11, 5. Sep. 2015 (CEST)

Wenn du das nicht mit Berichten unterlegen kannst, wird es sich um deine persönliche Fehlbeobachtung handeln. -- Janka (Diskussion) 21:16, 5. Sep. 2015 (CEST)
Was denn für Berichte? "Mutter Merkel hilf uns!" war vorgestern auf einem Pappschild eines Flüchtlings in Budapest zu sehen. Märtyrer gibt es ständig, das tote Kind am Strand hat angeblich aus Cameron alias Saulus einen Paulus gemacht. Auch das Böse ist nicht müde in Gestalt von Assad über Orban bis zum Heidenauer Mob hinunter. --JosFritz (Diskussion) 21:26, 5. Sep. 2015 (CEST)
Tja, wenn Mitgefühl zur Staatsdoktrin und zum Credo der Massenmedien wird, wer macht dann noch Politik? Vielleicht ist die Republik schon durchesoterisiert. Die Pop-Religion des Disneyanismus - das Mitgefühl, als ob es eben erst über Twitter erfunden wurde... --Gamma γ 21:46, 5. Sep. 2015 (CEST)
Du bezeichnest allen Ernstes Humanität als Disneyanismus (nach googeln wohl ein Kampfbegriff der evangelischen Weltanschaungszentrale in einem ganz anderen Zusammenhang, einem Kinderfilm)?! Schäm Dich, da sind manche Atheisten, Nichtchristen und auch Esoterikablehnende aber schon etwas weiter....;)--in dubio Zweifel? 23:27, 5. Sep. 2015 (CEST)
Und? Die Flüchtlinge wissen halt auch die richtigen Knöpfe zu drücken. Mediengerechtes Auftreten. Camerons Angebot, UK würde 5000 (vermutlich handverlesene) Flüchtlinge aufnehmen grenzt an Dreistigkeit (fehlen noch zwei einsen vorne), so muss er sich den Heiligenschein leider weiter hinterhertragen lassen. Und die letztgenannten als "das Böse"? Die taugen doch gerade alle mal als Furunkel am Arsch des Bösen. -- Janka (Diskussion) 21:48, 5. Sep. 2015 (CEST)
Im Unterschied zum Exodus ist man aber diesmal direkt in die Hände der Sklaventreiber gelaufen, das erinnert irgendwie an schlechte alte Zeiten. Sobald es Aussicht auf massenhaft billige Arbeitskräfte gibt wird man bei Daimler anscheinend hellhörig.--Sinuhe20 (Diskussion) 08:42, 6. Sep. 2015 (CEST)
Bisher habe ich dich für einen verständigen Wikipedianer gehalten, aber solche Aussagen sind einfach menschenverachtend. --Prüm 10:18, 6. Sep. 2015 (CEST)

Ich hoffe im eigenen Interesse, Frau Merkel wird nicht in die Geschichte als die Person eingehen, die zum Untergang Deutschlands als souveräner Staat geführt hat. Denn ein Staat, der seine Grenzen nicht mehr nach aussen sichern kann, hört als solcher auf zu existieren. - andy_king50 (Diskussion)

Wie ist das jetzt wieder zu verstehen? Soll Merkel die deutschen Grenzen mit Stacheldraht und Panzern absichern und Maschinengewehre auf Flüchtlinge richten? Sind die Legenden über kinderfressende Syrer etwa doch wahr?--Sinuhe20 (Diskussion) 23:01, 5. Sep. 2015 (CEST)
Ich sage nur noch: HERZLICH WILLKOMMEN!!! --Giftmischer (Diskussion) 23:05, 5. Sep. 2015 (CEST)
Öhm, Deutschland hat mit dem Schengen-Raum die Grenzsicherung doch an die EU-Außengrenze verlagert. Das ist praktisch, da kann man dann das Errichten von Zäunen, Mauern, Minengürteln etc etc. an andere auslagern und danach noch auf sie schimpfen, während man selbst den P.P. gibt. -- Janka (Diskussion) 23:13, 5. Sep. 2015 (CEST)

Wer die Berichterstattung verfolgt hat, kommt nicht zu Unrecht auf die Idee, dass es sich um eine Erpressung Orbans gegenüber der EU, insbesondere Deutschlands/Österreichs handelt, die wiederum vorübergehend humanitär handeln musste. Hoffe dies kommt mal bis zum Europäischen Gericht für Menschenrechte sowie anderen internationalen Gerichten zur Rede (etwa wg unterlassene Hilfeleistungen)--in dubio Zweifel? 23:19, 5. Sep. 2015 (CEST)

Gehen wir mal davon aus, dass Deutschland nicht nur die 50 Busse bezahlt hat, die plötzlich da waren. - Es war aber wohl ein Fehler, Assoziationen zu diesem Thema hier zum Besten zu geben, das nächste Mal gehe ich lieber zur Grillenwaage. Mit Kollegen, die Merkel gernden Prozess als "Volksverräterin" machen würden, will ich eigentlich nicht am den Tresen sitzen. --JosFritz (Diskussion) 23:54, 5. Sep. 2015 (CEST)
Wie man in den Wald ruft... -- Janka (Diskussion) 01:14, 6. Sep. 2015 (CEST)

Man macht bei der NATO mit, aber schafft es nicht die Fernmeldespionage eines Querulantenmitgliedes auf deutschem Territorium abzustellen. Man macht beim Euro mit, aber schafft es nicht beim kindischen Finanzgebaren einiger Querulantenmitglieder die Konsequenzen zu ziehen. Man macht bei der UNO mit, aber schafft es nicht dem Snowden Asyl und/oder Zeugenschutz zu gewähren. Man macht im Europarat mit, aber schafft es nicht im größten Land Europas (Ukr.) irgendetwas auf die Reihe zu kriegen. Man macht bei Dublin mit, aber schafft es nicht durchzusetzen, dass Querulantenmitglieder sich daran halten. Popper sagte es sei nicht wichtig was für eine Regierung man hat, sondern dass man sie bei Bedarf wieder loswerden kann. --62.203.69.84 04:16, 6. Sep. 2015 (CEST)

erg.: ... beim Nicht-Bedarf wäre noch besser.
zum ersten Teil: Warum sollte man eigentlich den geschundenen (Mit-)Menschen nicht einmal auch ihre Füsse waschen? Mit oder ohne Symbolik. -- Ilja (Diskussion) 05:49, 6. Sep. 2015 (CEST)
Na ja wenn der Nicht-Bedarf an ihrer Existenz noch nicht zum Bedarf ihrer Nichtmehr-Existenz geworden ist, dann dauert es noch eine Weile. --62.203.69.84 06:07, 6. Sep. 2015 (CEST)
Das ist wie bei allen öffentlichen Spenden: Sie dienen nicht dem Wohl des Beschenkten, sondern hauptsächlich dem des Schenkers. Schon allein deshalb sollte man solchen Unsinn nicht machen. Viel wichtiger ist dem Flüchtling doch eher die Gewissheit, dass seine Nachbarn nicht plötzlich auf die Idee kommen, ihm die Bude anzuzünden. -- Janka (Diskussion) 14:31, 6. Sep. 2015 (CEST)
Seit 1990 ist das in D doch irgendwie Mode geworden. --62.203.69.84 14:38, 6. Sep. 2015 (CEST)

Die Deutschen haben - egal ob als Gutmenschen oder als Bösmenschen - offenbar einen gewissen Hang zur Selbstzerstörung. --Allexkoch (Diskussion) 10:52, 8. Sep. 2015 (CEST)

Wenn mal wieder nichts mehr geht

Null-Ahnung, warum hier diese komische Reklame hängt. Wieder einmal mehr daneben gelandet? Willkomen bei der Wiki Air! Und sollte es nicht längst Lusthansa heißen, weil die Luft raus war und die Lust weiter zu machen, die Air Line über den Wolken hielt. -- Ilja (Diskussion) 13:03, 8. Sep. 2015 (CEST)

Sofortlöschung

Jemand hat meinen Artikel, der noch gar nicht fertig war, sofort gelöscht. Jetzt finde ich ihn nicht mehr. (nicht signierter Beitrag von Jutko (Diskussion | Beiträge) 13:29, 13. Sep. 2015 (CEST))

Es empfiehlt sich, immer zuerst offline zu arbeiten. --Bötsy (Diskussion) 13:32, 13. Sep. 2015 (CEST)
Über die Wikipedia-Löschhölle wurde schon viel berichtet, macher löscht schneller als die Feuerwehr erlaubt. Jetzt, wenn Du @Benutzer:Jutko auch angemeldet bist, kannst Du auch in Deinem Benutzerprofil schreiben, bis es für die Wikipedia auch reif ist und der harten Kritik der zähnefletschenden WP-Schakalen und -Wölfe auch gewachsen ist. Nur Mut, da muss man/frau durch! -- Ilja (Diskussion) 13:38, 13. Sep. 2015 (CEST)
Hier kann man suchen wer es wann gelöscht hat und warum. -- Ilja (Diskussion) 13:43, 13. Sep. 2015 (CEST)
@XenonX3: Betrifft den von dir gelöschten Artikel Sustainable arts biennale. --83.79.223.186 13:44, 13. Sep. 2015 (CEST)
Ist nun in der regulären Löschdiskussion. Auf gehts Jutko, da ist noch einiges am Artikel zu verbessern. --Asturius (820 entlöschte Artikel) 21:56, 13. Sep. 2015 (CEST)
Ente gut, alles gut! Das Wort entlöschen sollte man aber ins Wiktionary eintragen. Als Wikipedia-Kind, gefällt mir auch etwa für die Vulkane oder Feuerwehr: Die Brandruine wurde entlöscht! -- Ilja (Diskussion) 12:25, 14. Sep. 2015 (CEST)
Entlöschen ist das Gegenteil von löschen, also (wieder-)anzünden. --2003:76:E3A:9710:152E:8F2D:171E:25AB 14:54, 14. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Asturius (820 entlöschte Artikel) 21:57, 13. Sep. 2015 (CEST)

Rauchen ist gesund!

... für die Staatskasse. "Die Raucher in Deutschland entlasten nach Erkenntnissen Karlsruher Forscher Sozialkassen und Steuerzahler in Deutschland unter dem Strich um hohe Milliardenbeträge." Wenn das nicht die Nachricht des Sommers ist! Wahrscheinlich ist in Karlsruhe die Sommerhitze bis in die Hirne der Frosche Forscher gedrungen oder sie üben sich in Zynismus. Professor Berthold Wigger und sein Mitarbeiter Florian Steidl vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) herausgefunden. Hauptgrund: Raucher sterben ungefähr fünf Jahre früher als Nichtraucher und beziehen entsprechend keine Altersrenten und Ruhegehälter mehr. Dieser Effekt ist den Forschern zufolge finanziell weitaus stärker als Mehrkosten durch zusätzliche medizinische Behandlung oder frühzeitiges Ausscheiden von Rauchern aus dem Erwerbsleben. Sozialvertägliches Sterben, das hatten wir doch schon einmal! -- Ilja (Diskussion) 06:45, 1. Sep. 2015 (CEST)

Ich biete 80 Milliarden gegen die Karlsruher Bacheloretten Schule.--Wikiseidank (Diskussion) 08:35, 1. Sep. 2015 (CEST)
Tatsachen können gelegentlich zynisch wirken. Wenn man es untersuchen würde, käme man wahrscheinlich zu dem Ergebnis, dass Selbstmörder die Sozialkassen noch deutlich mehr entlasten. Auch daraus könnte man eine zynische Überschrift machen. Die Karlsruher Forscher haben vermutlich nur ein Zahlenwerk verfasst, die mehr oder weniger zynischen Überschriften dazu kommen üblicherweise von Journalisten. --NaturalBornKieler (Diskussion) 09:23, 1. Sep. 2015 (CEST)
Nochmals volkswirtschaftlich produktiver werden die Raucher mit der bevorstehenden Einführung von Raucherfriedhöfen in Bayern. Nach 20 Jahren wird dort die Erde entfernt, und man hat frisch geteerte neue Parkplätze. --178.194.182.125 09:29, 1. Sep. 2015 (CEST)
Steinkohlenteer ist als Straßenbelag schon jahrzehntelang nicht mehr zulässig, da krebserregend. Tabakteer wäre ebenso unzulässig. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 1. Sep. 2015 (CEST)

Mit der gleichen Aritmetik könnte man zum Beispiel das Trinkwasser nicht mehr reinigen, Starke vertragen es und die Schwachen entlasten den Staat aus seiner Pflich. Ja bereits die Idee für solche Forschung scheint mir bisschen fraglich. Wie bewertet man in Geld etwa das Husten der Kinder, die mitrauchen dürfen? Übrigens ist es nicht die este solche Veröffentlichung, da werden bestimmt dafür bereitwillig irgendwelche Forschungsgelder bereit gestellt. Das ist also des Pudels Kern! -- Ilja (Diskussion) 10:18, 1. Sep. 2015 (CEST)

Die Idee hat aber Potential. Wie wär´s mit Tempo 80 vor Altersheimen statt Tempo 30? Kostet nur einen dicken Filzstift. Oder das zuständige Hartz-4-Büro erreicht man nur noch über eine schmale Holzlatte, die die Dächer zweier Hochhäuser verbindet? --Optimum (Diskussion) 14:43, 1. Sep. 2015 (CEST)
Jetzt hören wir damit aber lieber wieder auf, irgendeinen Idioten bringt es noch auf Ideen! -- Ilja (Diskussion) 16:12, 1. Sep. 2015 (CEST)
*nachdenk* *grübel* *abwäg* Nun ja, rein rechnerisch ist die Sache wahrscheinlich vollkommen und unbestreitbar korrekt. Und als kleiner Nachtrag der alte Spruch: "Alkohol und Nikotin / Rafft die halbe Menschheit hin. // Ohne Alkohol und Rauch / Stirbt die andere Hälfte auch." Vor allem aber das Folgende, einer Nachrichtensendung abgelauscht. Sache: "Altkanzler Helmut Schmidt wurde operiert - ein Gefäßverschluss im rechten Bein konnte erfolgreich behandelt werden." Die Radionachrichten sagen dazu: Der Gefäßverschluss sei wohl auf das übermäßige Rauchen von Schmidt zurückzuführen. Da denke ich doch: Wenn der Schmidt nicht geraucht hätte, ja, dann wäre er jetzt nicht 96, sondern 46 Jahre alt und hätte quasi jugendliche Beine, komplett ohne Gefäßverschlüsse. --Delabarquera (Diskussion) 10:21, 9. Sep. 2015 (CEST)

Lokalrunde

ein wirklich gutes Frühstück bitte.. fisch zum frühstück? mietz mietz mietz...
**Hicks** Ein großes **Hicks** Pilz **Hicks** und einen **Hicks** doppelten Jägermeister bitte **Hicks**. Mein Kerl ist mit nem **Hicks** Anderem abgehauen. :-( **Rülps** Lokalrunde! **Hicks** --176.2.80.226 09:55, 2. Sep. 2015 (CEST)
Ich start **Hicks** mal die Musicbox: https://www.youtube.com/watch?v=404oPn6tudE --176.2.80.226 10:08, 2. Sep. 2015 (CEST)
Der Europäer frühstückt heut auf dem Weg zur Arbeit einen Red Bull und Milky Way oder Mars, ich finde, die Japaner frühstücken deutlich besser! Ein französischer Bauenfrühstück ist aus Bratkartoffeln, Zwiebeln, Speck und Ei. Auch nicht schlecht, natürlich warm! Die Erdäpfel sind vom Vortag, die Schweizer machen Rösti draus, Käs drüber! Veganer nagen an der Birkenborke und wenn niemand zuschaut, vielleicht auch ihre Fingernägel. Die Birke findet es weniger gut! -- Ilja (Diskussion) 10:37, 2. Sep. 2015 (CEST)
Kann ich statt dem Pilz auch ein Bier bekommen, und statt dem Jägermeister vielleicht einen kleinen Feigling; mit dem werde ich besser fertig; ist ja noch früh am Tage. später klappt's auch wieder mit dem Genitiv --BlankeVla (Diskussion) 11:46, 2. Sep. 2015 (CEST)
@Kleiner Feigling: siehe auch hier! --Delabarquera (Diskussion) 10:10, 9. Sep. 2015 (CEST)

"Wenn ich König von Deutschland wär´..."

Mal schauen, ob da jemand mittun will... -- Die Sache: Ich habe den Eindruck, dass die gegenwärtige Asylsuchende-Problematik ein wenig am Café vorbeigeht. Ganz da oben rutscht gerade der Abschnitt "Warum ich Deutschland liebe" raus und ins Archiv, und weil ich ein paar Tage nicht hier war, dachte ich schon, da findet mal jemand das Verhalten der Deutschen in Sachen Flüchtlinge gut. Aber dann hab ich doch gesehen: Da klagt jemand in eigener Sache. Kann berechtigt sein, soll aber hier nicht das Thema sein. -- Meine Frage in Sachen Flüchtlinge geht so: Was würdest DU in Sachen "Flüchtlinge / Situation in Deutschland" tun, wenn du eine Legislaturperiode lang bestimmen könntest. Ganz allein. Absolutistisch wie Ludwig XIV. Dabei aber aufgefordert, die Sache möglichst komplex zu sehen, um etwaige Probleme vorauszusehen und zu berücksichtigen.

Ein Gedankenexperiment natürlich. Und wenn ich um etwas bitten dürfte: Wer mit Gedankenexperimenten keine Erfahrung hat oder sie einfach nicht mag, der möge doch, wenn´s geht, nicht mitmachen. Metakritik, ad personam oder sonst wo hin, kann jeder.

Zur Einstimmung mal einfach zwei Zitate, aus der SZ von heute und aus dem Zusammenhang gerissen. Natürlich.

"Zu viele Spenden, zu viele helfende Hände – natürlich taucht da auch die Frage auf, ob sich eine reiche Stadt ihr gutes Gewissen erkauft, indem ihre Bewohner jetzt ein bisschen abgelegte Kleidung oder ein paar Tafeln Schokolade an die Ankommenden verteilen. Oder ob mancher vor allem da ist, weil er ein Selfie mit einem syrischen Flüchtling machen will, um es ins Netz zu stellen. Vielleicht spielen auch solche Motive eine Rolle. Andererseits: Ist das schlimm? Wichtig ist doch das Signal: Dass Deutschland diesen Flüchtlingen einen herzlichen Empfang beschert. Christoph Hillenbrand, als Präsident der Regierung von Oberbayern der Cheforganisator dieser logistischen Großleistung, sagt es so: „Wir tun alles, damit München leuchtet in Deutschland.“ München leuchtet, es leuchtet sogar so sehr, dass die New York Times die „Münchner“ Flüchtlinge am Sonntag auf ihre Titelseite nimmt." (S. 3)
"Ein paar Wochen lebte er [Abu Emad, Journalist]* in einer Turnhalle, wechselte von einem Asylbewerberheim ins nächste. Offiziell wohnt er jetzt in einem Heim im Osten Deutschlands. Aber Abu Emad wollte nicht mehr warten. „Ich war dort mit drei anderen Syrern auf einem Zimmer. Wenn ich das so sagen darf: Das waren ziemliche Arschlöcher.“ Sie hätten viel getrunken, Drogen genommen. Vor ein paar Wochen brach Abu Emad sich zwei Rippen, weil er bei einer Schlägerei im Zimmer schlichten wollte. // Einmal fuhren er und ein anderer Heimbewohner mit dem Bus in die Disko im nächsten Ort. Sie hatten dafür ihre besten Klamotten angezogen, sich gestylt und einparfümiert. Sie wollten tanzen, trinken, feiern. „Eine richtige Party wurde aber leider nicht draus“, sagt Abu Emad. Die Dorfjugend in der Disko hat den beiden klargemacht, dass man sie nicht dahaben will. „Niemand wollte mit uns reden. Entweder sie ignorierten uns, oder sahen uns an, als hätten wir eine Krankheit.“ *(Ankündigung auf dem Mantel der SZ: "Für viele westliche Medien war Abu Emad die Stimme aus Homs. Nun lebt er illegal in Berlin." [Gefangengenommen und gefoltert von Assads Geheimdienst.] S. 32)

Wie sähe ein erstes vernünftiges "Eckpunktepapier" aus, mit dem man vor´s Volk treten kann? Darf auch ein wenig länger sein. Wir verschwenden hier ja kein Papier. --Delabarquera (Diskussion) 18:14, 7. Sep. 2015 (CEST)

Du bist nicht König von Deutschland und es ist keine "Asylsuchende-Problematik". Erstens nicht Asylsuchende, denn Flüchtling ist wer politisch oder ethnisch verfolgt wird. Die die kommen, kommen weil in ihrer Heimat Krieg und Terror und Hunger herrscht. Zweitens keine Problematik. Man bringt sie unter solange der Krieg fortdauert. Wenn man das nicht will sondern als Staat ein PR-Desaster in Kauf nehmen will, schafft man sie zurück. --185.26.239.178 18:26, 7. Sep. 2015 (CEST)

Ich persönlich glaube, dass Flüchtlinge - und auch sogenannte Wirtschaftsflüchtlingen - ein Gewinn für die Gesellschaft sind die sie aufnimmt. Wir in Europa sind sowieso alle Kinder, Enkel oder Urenkel von Flüchtlingen. Eine Gesellschaft die nicht in der Lage ist Menschen aus anderen Teilen der Welt zu integrieren ist sowieso dem Untergang geweit. Ich kann mich noch an die Jugoslavienkriege erinnern. Damals nahm Österreich auch viele Flüchtlinge auf. Manche der Flüchtlinge sind inzwischen zurückgegangen, manche sind geblieben. Wo ist das Problem? Mir ist das doch egal ob mein Nachbar in Syrien, Afghanistan, Deutschland oder Österreich geboren ist. Hauptsache er ist ein anständiger Mensch. Und mit anständigen Menschen sind IMHO alle Völker in gleichen Maße gesegnet. Jean Cartan (Diskussion) 18:40, 7. Sep. 2015 (CEST)

Noch ist Deutschland eine Demokratie und auch ein König hätte da nicht viel zu sagen, vielleicht als Pizakönig oder König Pisener. Aber auch ein weisen Despot, den man manchmal herbeiwünscht wäre oft überfordert, irgendwie müssen die Untertanen auch noch überzeugt sein. Die aktuelle Flüchtlingswelle ist eine Aufgabe für viele Schulter und entgegen der weitläufigen Meinung, es ist nicht die Frage des Geldes, sondern der Angstüberwindung. Man spürt, dass die ruhige Zeit in Mitteleuropa vorbei sein könnte, die schrecklichen Konflikten, die man nur aus den Medien kannte, könnte schon bald näher rücken. Und ausgerechnet dort, wo es am wenigsten von den Fremden gibt, dort hat man die meisten Ängste, da nützt kein König, kein Aß und auch kein Joker im Ärmel, das braucht Geduld, Schweiß und Knowhow. Aber eigentlich haben wir kaum Wahl, wir sind nicht auf einer Insel und selbst die Inseln werden zum Ziel der Menschen, die sonst keine Hoffnung haben. Vielleicht noch die Ur-Oma fragen, die selbst 1945 noch in Erinnerung hat, diese Generation war vielleicht selbst mal auf der Flucht. -- Ilja (Diskussion) 19:57, 7. Sep. 2015 (CEST)
Ich brauche nicht meine Ur-Oma zu fragen. Mein Opa war mit 14 Kindersoldat für die Nazis und hat sich bei dem Versuch mit einem Flakgeschütz amerikanische Bomber abzuschießen eine lebenslange Deppression eingefangen.
btw. Ich komme gerade vom Salzburger Hauptbahnhof. Dort sieht es aus wie eine zynische Variante eines Zieleinlaufs für einen Triatlon. Nur, dass die Läufer woanders hingelaufen sind (Flüchtlinge waren nicht mehr da als sonst auch). Tische mit Erfrischungen die keiner nimmt, massenhaft Leute mit "Fan-T-Shirts", Notliegen auf denen keiner liegt und ein Rot-Kreuz-Zelt für die, die ihre Kräfte überschätzt haben (in dem auch keiner ist). Es fehlt nur noch der Landeshauptmann, der mit der Goldmedailie auf den Sieger wartet. Jean Cartan (Diskussion) 21:06, 7. Sep. 2015 (CEST)
Ich würde Aktiengewinne auf Rüstungsgüter rückwirkend auf die letzten 100 Jahre zu 150 % besteuern, also erblastig. Und dieses Geld zu 100 % für die Flüchtlingskosten aufwenden.--Markoz (Diskussion) 20:27, 8. Sep. 2015 (CEST)
Was zur Folge hat, dass in Deutschland niemand mehr Waffen produziert. Wer soll dann die Waffen für die deutsche Polizei, Armee usw. herstellen? Oder sollen die auch keine Waffen haben? Oder abgeschafft werden? Oder sollen diese Waffen im (europäischen) Ausland gekauft werden? Fragen über Fragen... Jean Cartan (Diskussion) 20:50, 8. Sep. 2015 (CEST)
Freundlicher englischer Bobby
Der englische Bobby (gibt leider keinen Artikel zur englischen Schutzpolizei) hatte nur einen Schlagstock zur Verfügung, an dieser Unterbewaffnung ist das Königsreich nicht untergegangen--Markoz (Diskussion) 20:59, 8. Sep. 2015 (CEST)
Und was treibt dich zu der Vorstellung, dass ein Schlagstock keine Waffe wäre? btw Ein Schlagstock ist auch nur so lange kein "Rüstungsgut" solange die andern "effektivere" Waffen haben. Jean Cartan (Diskussion) 21:13, 8. Sep. 2015 (CEST)


Natürlich ist ein Schlagstock eine Waffe aber es ist keine Schusswaffe. Weiß nicht seit wann Bobbys bewaffnet sind, erfolgte vermutlich durch den IRA Terrorismus...ich wurde hier gefragt was ich machen würde wenn ich König von Deutschland wäre...und ich habe die Frage beantwortet...Ich würde das genau so machen! 150% Steuern auf die letzten 100 Jahre rückwirkend erblastig!--Markoz (Diskussion) 07:32, 9. Sep. 2015 (CEST)
und wer diese Steuer nicht zahlen kann, kommt in eine Kohlezeche....Kommt Kohle hoch kommt Essen runter!--Markoz (Diskussion) 07:38, 9. Sep. 2015 (CEST)


Das Kruppvermögen und das Vermögen der Bohlen und Halbachs würde ich komplett zur sofortigen Asyllantenschnellhilfe verwenden...da wären die ersten Löcher schonmal gut gestopft und dann weitersehen - nicht jeder Asylsuchende muß ja in einer freistehenden Villa am Starnberger See untergebracht werden....--Markoz (Diskussion) 07:55, 9. Sep. 2015 (CEST)

Nur zur Sicherheit, von wegen dem da oben: "Du bist nicht König von Deutschland" und so, und für die ganz Jungen, die das nicht mehr kennen: Die Überschrift ist ein wenig spielerisch-intertextuell gemeint, im Gedenken an Rio Reiser. --Delabarquera (Diskussion) 12:52, 9. Sep. 2015 (CEST)

Fast völlig unbemerkt...

...wurde IM Geezer enttarnt. Schön, dass er nicht ganz gegangen ist. --2003:76:E3A:9710:7964:472D:DA9C:E6B2 12:18, 8. Sep. 2015 (CEST)

... pssst .... --just aLuser (Diskussion) 10:26, 9. Sep. 2015 (CEST)

Wikipedia wozu?

Ich wurde, fast beiläufig, gefragt, wozu eigentlich diese Wikipedia gut sei. Mein bisschen hilfloser Hinweis auf die Allgemeinbildung und als Beispiel etwa Geschichte wurde mit der bohrenden Vertiefungsfrage völlig in Frage gestellt: Wozu ist Allgemeinbildung gut? und Warum sollte man sich mit der Geschichte belasten? Ich gestehe, dass ich mit solchen Fragen ein wenig Schwierigkeiten habe, ja wirklich, wozu eigentlich? Und wozu solche Fragen. Ich habe mir die Frage nie gestellt, mir war die Wikipedia immer so dringend wie notwendig, kaum vorzustellen, wie man es so lange ohne aushalten konnte. Was antwortet man in solchen Fällen? Um sowohl überzeugend wie auch noch höflich zu bleiben? -- Ilja (Diskussion) 14:08, 8. Sep. 2015 (CEST)

Na hömma. Wer so fragt, braucht doch zunächst den Hinweis auf ein Lexikon, nicht auf so was wie "Allgemeinbildung". Wüsstest Du, was zu antworten wäre, wenn nach dem Sinn eines Lexikons gefragt wird? Und, um Bildung geht's doch nur in den ganzen Metabereichen hier, Bildung ist nämlich OR und somit im ANR nicht erwünscht. 84.153.83.200 15:00, 8. Sep. 2015 (CEST)
Sag einfach: Wikipedia ist nützlich, wenn man wichtige RAP- und Hip-Hop-Texte schreibt und sich gerade nicht mehr sicher ist, ob man bei Erosion die Silbentrennung vor oder nach dem s macht ;-) --Foreign Species (Diskussion) 15:40, 8. Sep. 2015 (CEST)
Wer die Frage Wozu ist Allgemeinbildung gut? stellt ist eigentlich eh schon verloren. Aber um es ernsthaft zu beantworten: Wissen gibt Sicherheit in Entscheidungen: Allgemeinwissen ist mehr als eine Ansammlung von Daten und Zahlen, die bei passender Gelegenheit ins Gespräch eingestreut werden. Entscheidend ist, die Zusammenhänge hinter den Fakten zu durchschauen. Je mehr man weiß, desto einfacher wird es, Nachrichten und Ereignisse im Kontext ihrer Bedeutung einzuordnen, die Folgen abzuschätzen und Konsequenzen zu ziehen. Erst dadurch werden verantwortungsbewusste und sinnvolle Entscheidungen möglich, beispielsweise bei der Stimmabgabe bei einer Wahl. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:59, 8. Sep. 2015 (CEST)
Nö, das ist m.E. viel zu hoch angesetzt: Es gibt Menschen, denen macht es Spaß, sich zu informieren, was in der belebten und unbelebten Welt los ist und wie etwas funktioniert – auch weit außerhalb ihres direkten Gesichtskreises. Für die ist Wikipedia. Und es gibt Menschen, denen ist das alles ziemlich egal. Die wollen vor allem Konsum (in welcher Form auch immer), Spaß und Schnäppchen. Für die sind Informationen außerhalb ihres engen Gesichtskreises belastend, unnötig, überflüssig, bedrohlich. Die brauchen auch kein Lexikon, keine Nachrichtensendungen, keine anständige Tageszeitung (aber BILD!), die brauchen auch nicht Wikipedia. Und dazwischen gibt es eben entsprechende Abstufungen/Übergänge. --Bötsy (Diskussion) 18:01, 8. Sep. 2015 (CEST)
Und einige von denen unter Für die sind Informationen außerhalb ihres engen Gesichtskreises belastend, unnötig, überflüssig, bedrohlich. -Erwähnten arbeiten sogar hier mit... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:07, 8. Sep. 2015 (CEST)
Wahrscheinlich ist der Wurm schon in der Frage selbst, die Wikipedia wurde verwirklicht, weil es endlich möglich war, wie etwa die Besteigung von Mont Blanc oder so was, besser nicht fragen, nur staunen und teilen, mitmachen oder fern bleiben. -- Ilja (Diskussion) 20:12, 8. Sep. 2015 (CEST)
Mystifax. 84.153.83.200 21:04, 8. Sep. 2015 (CEST)

"Wikipedia wozu?" ist eine Frage, die für einen Europäer etwas "merkwürdig" ist. Der Zweck der Wikipedia ist doch ziemlich offensichtlich und allgemein bekannt. Die Wikipedia ist ein "Projekt zur Erstellung eines freien Onlinelexikons in zahlreichen Sprachen. Die Wikipedia ist gegenwärtig das meistbenutzte Online-Nachschlagewerk und liegt auf Platz sieben der meistbesuchten Websites der Welt". D.h. wenn du eine Frage hast, die mit "bekannten Wissen" zu tun hat, bist du hier richtig. Interessant ist auf jeden Fall das Ergebnis wenn man auf Google nach Wikipedia wozu sucht. Erster eintrag ist der Artikel zu dem Film Wozu wollen Sie das wissen?, der zweite ein anderer Film mit dem Namen Chronicle – Wozu bist du fähig? und dann ein Song von Udo Lindenberg namens "Wozu sind Kriege da?... Jean Cartan (Diskussion) 21:08, 8. Sep. 2015 (CEST)

Wieso, weshalb, warum: einfach um nicht dumm zu sterben.--Sinuhe20 (Diskussion) 18:17, 9. Sep. 2015 (CEST)

Das ist eine gute Idee, und man kann sogar bereits in dem kurzen Leben davor schon ein wenig davon Gebrauch machen. -- Ilja (Diskussion) 21:17, 9. Sep. 2015 (CEST)

Rentner zahlen für sowas 1800,- Euro, Minister entschuldigen sich einfach[57]. Käme er nicht aus Bayern, wäre wohl ein Rücktritt fällig. --2003:76:E3A:9710:48EC:87AB:E3E8:3373 09:42, 1. Sep. 2015 (CEST)

Das Ergebnis von jahrzehntelanger Gehirnwäsche durch korksandalentragende Kindergartenlehrpersonen. Neger ist lateinisch für Schwarze. Basta. --178.194.182.125 09:48, 1. Sep. 2015 (CEST)
Wärst Du mal in den Kindergarten und später auch in die Schule gegangen, dann wüsstest Du, dass der lateinische Begriff für schwarz niger und nicht Neger ist. Und dass Neger heutzutage als rassistische Beleidigung eingestuft wird. --2003:76:E3A:9710:48EC:87AB:E3E8:3373 09:56, 1. Sep. 2015 (CEST)
Das hat dir die Korksandalenfrau eingeredet. Tragisch. --178.194.182.125 09:58, 1. Sep. 2015 (CEST)
Das wird Dir auch ein Richter einreden, wenn Du den Begriff in Deinem Irrglauben weiter verwendest. --2003:76:E3A:9710:48EC:87AB:E3E8:3373 10:00, 1. Sep. 2015 (CEST)
Nicht jeder Richter. Google BGE 98 II 346. --178.194.182.125 10:04, 1. Sep. 2015 (CEST)
Aha, der Herr gräbt ein Schweizer Urteil aus dem Jahr 1972 aus und glaubt, das sei heute noch im deutschsprachigen Raum wie damals. Jetzt habe ich wirklich keine Fragen mehr. lol --2003:76:E3A:9710:48EC:87AB:E3E8:3373 10:13, 1. Sep. 2015 (CEST)
Es können nicht alle so superschlau sein wie du. --178.194.182.125 10:23, 1. Sep. 2015 (CEST)
Das hat mit superschlau nichts zu tun, da reicht gesunder Menschenverstand, den die meisten haben. Leider tendierst Du offensichtlich in die andere Richtung. --84.144.126.120 10:27, 1. Sep. 2015 (CEST)
In Bayern sind die CSUs schwarz, dann kann niemand mithalten. Aber solche Wörterakrobatik ist auch nur TV-Kosmetik und es wird kein Kind satt davon, dafür die Gerichte. Eines Tages wird man den gelbhaarigen Frauen auch nicht mehr Blondine sagen dürfen! Diese Veganer! -- Ilja (Diskussion) 10:06, 1. Sep. 2015 (CEST)
Tja, als Aasfresser hat man's heutzutage schwer... --AMGA (d) 10:59, 1. Sep. 2015 (CEST)
Die Euphemismustretmühle kann Vorurteile und Abwertungen nur verschleiern, aber nicht beseitigen. Es nutzt dem Krüppel gar nichts, daß er heutzutage immer neue hippe Bezeichnungen zugeteilt bekommt, denn die breite gesellschaftiche Ablehnung bleibt, zumindest unterschwellig. Genau so wie der maximal pigmentierte und der horizontal herausgeforderte Mensch keinen deut besser behandelt werden als der Neger und der Dicke. --88.68.28.43 11:34, 1. Sep. 2015 (CEST)
Es ist ja schon abwertend an sich, die Bezeichnung eines Negers als abwertend zu bewerten. --178.194.182.125 11:53, 1. Sep. 2015 (CEST)
Jein. Ich halte das reine Behandeln von Symptomen durch solche Sprachregelungen auch für nutzlos. Aber ich sehe genauso wenig Grund deshalb jetzt extra immer Neger-Neger-Neger zu sagen, bloß als Protest gegen eine angebliche "Gehirnwäsche". Ich kann ja auch damit leben, dass "geil" heute ganz anders konnotiert ist, als noch zu meiner Jugend. Da läuft ja auch niemand mehr mit Schamesröte an. Die "maximal Pigmentierten" haben sich übrigens gar nicht die "Korksandalenfrauen" ausgedacht, sondern, ganz im Gegenteil, die Leute, die sich über diese "Korksandalenfrauen" lustig machen wollen. Geoz (Diskussion) 12:04, 1. Sep. 2015 (CEST)
Korksandalenfrauen? Nö, Korksandalenlehrpersonen. Da legen etliche davon Wert darauf. Es ist ja schon so, dass man bei Pippi Langstrumpf das Negermädchen in eine Südseeprinzessin verwandelte, eine staatspolitisch höchst bedenkliche Entwicklung, die den Verfassungsschutz auf den Plan rufen sollte. --178.194.182.125 12:30, 1. Sep. 2015 (CEST)
Aha, und was hat der Artikel 20 damit zu tun? -- Amtiss, SNAFU ? 13:46, 1. Sep. 2015 (CEST)
Prinzessinnen haben nichts mit Demokratie zu tun. --178.194.182.125 13:54, 1. Sep. 2015 (CEST)
--2003:76:E3A:9710:C912:803C:16F1:9341 17:23, 1. Sep. 2015 (CEST)
Du verwechselst Demokratie und Republik. Es gibt durchaus demokratische Monarchien. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 1. Sep. 2015 (CEST)
Ich verwechsle gar nichts. Das Bestreben, in einer Demokratie wieder Prinzessinnen etablieren zu wollen, ist verfassungsfeindlich. --178.194.182.125 22:45, 1. Sep. 2015 (CEST)
Doch, du verwechselst was: es ging da um kein Negermädchen/-prinzessin, sondern um einen *Negerkönig* (Pippis Vater, jetzt Südseekönig). --AMGA (d) 23:11, 1. Sep. 2015 (CEST)

Überall stürzt man sich jetzt auf das N-Wort, und dann kommt die bekannte Gegenrede von der Euphemismustretmühle. Ist es denn so schwer zu verstehen, dass der eigentliche Skandal das Wort "wunderbar" ist? So redet man, wenn man Rassist ist. Wie kann jemand als Schwarzer wunderbar oder grauenhaft sein? Wer Roberto Blanco mag, mag ihn als wunderbaren Entertainer und wunderbaren Sänger bezeichnen, vielleicht auch als Schwarzen, der in einem rassistischen Umfeld trotzdem überaus erfolgreich war. Wäre ich in irgendeiner Hinsicht wunderbar (ich bin es leider nicht), dann als wunderbarer Lehrer, Ehemann, Vater... Schön wär's! Aber was sollte ich mit dem Prädikat "wunderbarer Weißer" anfangen? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:38, 1. Sep. 2015 (CEST)

Das Adjektiv "wunderbar" wird nur dann im Zusammenhang mit "Neger" abwertend, wenn das folgende Substantiv bereits negativ konnotiert ist. Vgl. "x ist ein wunderbarer Mensch/Deutscher/Massenmörder". Sobald das Bezugswort negativ konnotiert ist, dient das Adjektiv in erster Linie dazu, die so bezeichnete Person vom Rest der Gruppe (positiv) abzugrenzen. --Zinnmann d 13:58, 1. Sep. 2015 (CEST)
Nein, das stimmt nicht. Wunderbar kann man nur als etwas Bestimmtes sein, darauf kommt es an. Wenn ich den Vorgang mir aus den Presseberichten richtig zusammenreime, war es ja so, dass ein Anrufer pauschal auf "Neger" schimpfte. Da hätte man antworten können: "So ein Unfug, beispielsweise ist Roberto Blanco schwarz und zugleich ein wunderbarer Mensch." Auf solche Kleinigkeiten kommt es durchaus an. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:15, 1. Sep. 2015 (CEST)
Ich verstehe das so, dass dieser Mann froh ist, dass Roberto Blanco in seiner Negereigenschaft so wunderbar ist. Was immer diese ominöse Negereigenschaft auch sein mag. HACH, IST DAS GRAS GRÜN! -- Janka (Diskussion) 15:18, 1. Sep. 2015 (CEST)
Mal eine Erfahrung wert, malen wir uns so an, als wären wir es, das kann man heute gut - und versuchen damit 24 Stunden im Alltag zu leben. -- Ilja (Diskussion) 16:28, 1. Sep. 2015 (CEST)

Neger heißt nichts anderes als "Sklave" und wird - zumindest in Österreich - unter "Weissen" auch oft so benutzt. Jeder hier weiß, was mit "Komm her, Neger" gemeint ist. Jean Cartan (Diskussion) 17:15, 1. Sep. 2015 (CEST)

Was ist mit Negro??--92.74.67.37 17:26, 1. Sep. 2015 (CEST)
Die Negros-Spitzmaus (aus der Gattung der Weißzahnspitzmäuse) sollte unbedingt umbenannt werden. Und dieser Klassiker geht gar nicht mehr. --178.194.182.125 17:37, 1. Sep. 2015 (CEST)
jaja...das "und was ist mit..."-Spielchen. Gemeinsam mit "sich doof stellen" sehr beliebt bei "Politisch inkorrekten" ( = ziemlich weit rechts stehend). Natürlich weiß jeder der das Wort verwendet, dass es sich um eine Beleidigung handelt. Wer will kann das ja mal bei einem Polizisten (Hautfarbe egal) ausprobieren und den bei der nächsten Verkehrskontrolle einfach mal als "Neger" bezeichnen. Mal sehen ob der das dann auch so locker sieht. Jean Cartan (Diskussion) 17:48, 1. Sep. 2015 (CEST)
Du kannst umgekehrt auch versuchen, einen Polizisten als Weißer anzusprechen. Oder als Turnschuh. Oder als Holzstock. Jeder dieser Begriffe wird als Beleidigung verstanden werden, weil er im Kontext eine Beleidigung ist. Schließlich weigerst Du Dich dadurch, die Funktion/Rolle Deines Gegenüber anzuerkennen. Soll nicht heißen, dass Neger heute oft als Beleidigung verwendet wird. Nur lässt sich das mit kontextfreien Ersetzungsspielchen nicht so ohne weiteres beweisen. --Zinnmann d 18:17, 1. Sep. 2015 (CEST)
Für 20 Euro sag ich gerne mal zu einem Polizisten "Weißer" oder "Turnschuh". Und wenn mich dann fragt von was ich rede - weil er nämlich keine Ahnung haben wird was ich da herumfasle - wiederhole ich das auch gerne. Aber bei einem "Neger" braucht er nicht nachfragen. Das wird er augenblicklich und ohne nachfragen als schwere Beleidigung identifizieren können. Genau so wie wenn ich Arschloch oder Hurensohn zu ihm sage. Jean Cartan (Diskussion) 11:30, 2. Sep. 2015 (CEST)
Das Problem scheint auch in der deutschen und Schweizer Presse ihren Niederschlag gefunden zu haben. --178.194.182.125 18:11, 1. Sep. 2015 (CEST)
Und dass es keine Wikipedia-Version auf Negerholländisch gibt, finde ich doch irgendwie diskriminierend. Die armen Holländer! -- 178.194.182.125 18:30, 1. Sep. 2015 (CEST)

Die Euphemismusspirale ist eine Tatsache. Wer würde wohl sein Gebäck "Mohrenkopf" oder "Negerkuss" nennen, wenn jeder Kunde dabei sofort an Sklaven denken müsste. Die Diskriminierung läuft eben nicht über die Sprache sondern über die Vorurteile. Momentan ist "schwarz" der politisch korrekte Ausduck, aber die nächste Umdrehung lauert schon: mit schwarz assoziiert man auch Unerlaubtes, wie in "Schwarzfahrer", "Schwarzseher" oser "Schwarzarbeit". Am besten, man verschweigt die Unterschiede ganz, wenn´s dafür keine Wörter gibt, dann kann es ja auch keine Diskriminierung mehr geben, oder? Wer das glaubt, glaubt auch, dass Hunderttausende von Albanern uns später mal die Rente bezahlen.--Optimum (Diskussion) 19:19, 1. Sep. 2015 (CEST)

Was jetzt etwas braun angehaucht klingt. --2003:76:E3A:9710:594A:82AC:3612:AFFA 19:46, 1. Sep. 2015 (CEST)
Pauschalvorwurf. Was denn genau? --Optimum (Diskussion) 20:22, 1. Sep. 2015 (CEST)
Das unterschwellige Albaner-Bashing ;) --2003:76:E3A:9710:594A:82AC:3612:AFFA 20:29, 1. Sep. 2015 (CEST)
Dann ist das falsch rübergekommen. Den Albanern ist kein Vorwurf zu machen. Nur den Politikern, die uns erzählen wollen, man könne eine schrumpfende Bevölkerung problemlos durcch die entsprechende Anzahl von Einwanderern ersetzen. Aber das hat nun gar nichts mehr mit der Ausgangsfrage zu tun. --Optimum (Diskussion) 21:43, 1. Sep. 2015 (CEST)
Ach so meinst Du das. Das hört sich jetzt so an: Man kann fehlende Deutsche nicht durch Albaner oder sonstige Einwanderer ersetzen, weil diese "weniger wert" sind. Das meinst Du sicherlich mit Deiner Aussage, oder habe ich es falsch verstanden? --2003:76:E3A:9710:5C53:2C99:472F:BDEA 09:07, 2. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe nirgends geschrieben oder angedeutet, dass irgendjemand weniger wert ist als jemand anderes. Das war jetzt Deine Idee.--Optimum (Diskussion) 17:04, 2. Sep. 2015 (CEST)

In der Schweiz wird manchmal gerne Zürigschnätzlets ("zerstückelter Zürcher") gegessen und es kann passieren, dass man sich dabei erzählt die neue Partnerin komme von Deutschland, sei aber total OK. Derweil wird unter "Mohre" je nach Region eher eine Sau denn ein Mensch verstanden, währenddem in Mandach (mit sehenswertem Gemeindewappen) sehr gerne die "Negerschnitten" aus brauner Schokolade gekauft werden. Ist das alles arg schlimm unkorrekt? --Glunggenbauer (Diskussion) 20:17, 1. Sep. 2015 (CEST)

Der arme Schweizer. Sein Kollege aus Coburg kann sich wenigstens Ohrringe leisten. --178.194.182.125 20:28, 1. Sep. 2015 (CEST)

Also ehrlich, der Mohr im Wappen ist schon ein wenig Kolonialstil und ein Relikt aus der guten alten Zeit. Denn über die Geschichte der schwarzen Sklaven mitten in Europa, bis ins 19. Jahrhundert berichten nur noch so manche Hausnamen: „Zum Mohr“ oder so. Was würden wir in einem umgekehrten Fall etwa empfinden? -- Ilja (Diskussion) 22:41, 1. Sep. 2015 (CEST)

<quetsch> Nicht Mohr, sondern Mauretanier und hat auch nix mit Kolonialstil zu tun, der Herr im Coburger Wappen. Herrje! Hier ist zwar Cafe, aber so einen Unsinn sollte man wirklich nicht schreiben. Lesetipp: Mauritius (Heiliger).--Innobello (Diskussion) 08:09, 2. Sep. 2015 (CEST)
Gibt es. Das Wappen Mosambiks zeigt eine Bleichgesichter-Errungenschaft. --178.194.182.125 22:50, 1. Sep. 2015 (CEST)
also ich habe ja viele Farbige im Bekanntenkreis - die lachen immer, wenn man sie Neger nennt. Und Einer haut sich vor Lachen auf die Schenkel, wenn man ihn mit Du Salzneger... anspricht, weil er den Ausdruck kennt. Der ist übrigens kürzlich von der Innenstadt auf's Land raus gezogen. Er sagt, er habe sich in der Stadt nicht mehr sicher gefühlt; in dem Viertel wohnen ihm mittlerweile zu viele Ausländer... --84.149.146.18 22:59, 1. Sep. 2015 (CEST)
Vorsicht, wenn sich ein Schwarzer selbst Neger nennt, heißt es noch lange nicht, dass er auch damit einverstanden ist, wenn man ihn mal Neger nennt. Auch untereinander schimpfen sie sich gern mit dem Wort Neger, doch sie würden sich sofort verbrüdern, würde man sie auch etwa so bezeichnen. Ist bei den Sinti und Roma ähnlich: die Zigeuner sind einfach jeweils die anderen. -- Ilja (Diskussion) 01:07, 2. Sep. 2015 (CEST)
Und bei den Deutschen. --178.194.182.125 01:12, 2. Sep. 2015 (CEST)
Ja ist der nur Ehrenmitglied um sich das anzuhören? Erlassener Mitgliedsbeitrag gegen Schauspielerei um diese Rede salonfähig zu machen?--Hans Haase (有问题吗) 09:43, 2. Sep. 2015 (CEST)
Den habe ich schon an der Schüssel!

Er hat bestimmt den hier gemeint. Dass das noch keiner gemerkt hat...ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/oh  --Giftmischer (Diskussion) 10:01, 2. Sep. 2015 (CEST)

Die Firma macht weiter und kommen damit wahrscheinlich in die Weißwäscherei. -- Ilja (Diskussion) 10:42, 2. Sep. 2

Und wie geht's politisch korrekt mit A.SchwarzIn ? -- Ilja (Diskussion) 15:16, 2. Sep. 2015 (CEST)

Hab ne Weile gebraucht rauszufinden, wen du da gemeint hast. Eine Strategie war dann, den Namen laut vorzulesen - woraufhin mich mein Buerokollege sehr ueberrascht angeschaut hat. Hast unseren Nachmittag gerettet. und nachher fiel mir dann wie Schuppen von Haaren, dass das ein Binnen-I ist und kein kleines L --Nurmalschnell (Diskussion) 15:46, 2. Sep. 2015 (CEST)
Falsch! Sie sind weiss!
Sieht doch jeder!?

Er war "ein wunderbarer Neger", der Ernst, wir sangen häufig sein Lied... --Zollwurf (Diskussion) 17:54, 2. Sep. 2015 (CEST)

War das evtl nicht einfach die Retourkutsche für "Wir Schwarzen müssen zusammenhalten" Blancos auf einem CSU-Parteitag, vgl etwa hier, demnach ist ohnehin Charles M. Huber laut Bildzeitung der "schwärzeste aller Schwarzen" der CSU; Django Asül wurde dagegen damals weggeschnitten;)--in dubio Zweifel? 00:47, 3. Sep. 2015 (CEST)
Immerhin, es zeigt, was bereits die Sprache alles kann, Europa dachte viel zu lange, nur die Amis haben solche Probleme und wir sind da fein raus. Es wäre eigentlich schon mal Gelenheit über die Rolle der „Nichteuropäer“ in Europa nachzudenken, vom Kinderbuch, bis Wissenschaft, bis Kirche und Showbussines. Dieses Jahr kommen etwa 1 Mio. neue Andere dazu. Ich nehme mich nicht aus, gestern am Postschalter stand mit auch eine recht dunkle freundliche Haut gegenüber. Oder als Bahnschaffner ... , ja wir müssen uns einfach anpassen, sonst haben wir damit auch ewig die US-Wahlstimmung. Der nächste Bundeskanzler sollte mindestens ein Secondo sein. Der nächste Papst ein Buntspecht, denn Dunkel-Schwarze haben wir ja in dem Verein schon reichlich, und muss es dort überhaupt immer nur ein Katholik sein? .. Ilja (Diskussion) 08:22, 4. Sep. 2015 (CEST)
Bei der Verwertung der Musikrechte (hier im Bild) hatte der den Zuschlag, der außen den helleren Eindruck machte. --Hans Haase (有问题吗) 11:10, 4. Sep. 2015 (CEST)

Ihr seid sowas von gemein! Neger sind gar nicht schwarz, sondern braun. --62.203.69.84 22:26, 4. Sep. 2015 (CEST)

Vom In-der-Sonne-liegen wird man braun, aber nicht zum N…. Also muss es da einen Unterschied geben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 4. Sep. 2015 (CEST)
Kleiner Nachtrag auf was sehr Lesenswertes (hab das Buch zufällig gestern beim Aufräumen zurücksortiert): Randall Kennedy: Nigger. The Strange Career of a Troublesome Word (2003). --Delabarquera (Diskussion) 10:41, 9. Sep. 2015 (CEST)
Ebenso lesenswert das Zitat "But one hundred years later the Negro still is not free" von MLK. --62.203.69.84 02:31, 10. Sep. 2015 (CEST)
Das war vor über einem halben Jahrhundert! Ich "biete" aber für heute noch halbwegs akzeptierten Gebrauch (ungeachtet der Einschränkung im Intro, und wenn auch mit vorwiegend historischem Bezug): Negro Spiritual. --AMGA (d) 08:35, 10. Sep. 2015 (CEST)
Die USA-Botschaft übersetzte das noch vor 5 Jahren mit "Neger". Wo ist das Problem? MLK ist unverdächtig. Und vor einem Jahr war das Wort noch amtlich. --62.203.69.84 11:25, 10. Sep. 2015 (CEST)

Kino.neu

Kann mir jemand sagen, was das Tarak ist. Ist das nicht wieder eine Neuauflage von Kino.to oder was auch immer. Ich denke nicht, dass es legal ist. Tarak bedeutet türkisch Kamm, auf Tschechisch hat es keine Bedeutung. Wer wird da eigentlich frissiert? -- Ilja (Diskussion) 10:57, 10. Sep. 2015 (CEST)

Nö, die Betreiber von kino.to machen unter movie4k.to, kinox.to und anderem weiter. Layout unterschiedlich, Inhalt der gleiche. tarak muss was Neues sein, versteckt sich auch nicht hinter .to, .me oder sonstwas. --2003:76:E3A:9710:C9DF:F8D1:F24B:125A 11:03, 10. Sep. 2015 (CEST) P.S.: Bevor hier wieder einer übereifrig löscht: Das sind keine Verlinkungen auf illegale Geheimquellen, das ist allseits bekannt: [58], [59].

Beratungsstelle

Hallo,

ich möchte in Kürze eine Beratungsstelle für Existenzgründer eröffnen. Dazu habe ich ein paar Fragen. Muss ich sofort ein Gewerbe anmelden oder kann ich das auch rückwirkend nachholen? Ich habe mal gehört, dass man bis zu einem Jahr Zeit hat, stimmt das? Sind irgendwelche Genehmigungen für so ein Vorhaben erforderlich und wenn ja welche? Was gibt es noch zu beachten? --The-Start-up-2000 (Diskussion) 20:40, 7. Sep. 2015 (CEST)

Wenn du Beratung für deine eigene Existenzgründung brauchst, solltest du vielleicht überdenken, ob du andere Leute in Sachen Existenzgründung beraten willst. --46.101.50.138 20:49, 7. Sep. 2015 (CEST)

Es geht nur um die Formalitäten. Wenn ich die einmal gemacht habe, weiß ich wie es geht. --The-Start-up-2000 (Diskussion) 21:12, 7. Sep. 2015 (CEST)

Ich stelle mir gerade deinen Slogan vor: "The-Start-up 2000: Wir verraten Ihnen, was wir in der Wikipedia gelesen haben. Günstig." --46.101.50.138 21:20, 7. Sep. 2015 (CEST)

Ach nein, sehet das doch mal ausnahmsweise positiv, was man/frau bei dem eigenem Start-up soeben lernt, das kann man auch gleich wohl am besten weiter geben, nur ehrlich sollte man zu den eigenen Clienten sein, ... but not to much! -- Ilja (Diskussion) 21:36, 7. Sep. 2015 (CEST)

@The-Start-up-2000: Wende Dich an die IHK. Da Du da sowieso Zwangsmitglied werden musst, kannst Du deren Beratungskapazität auch schon vorher in Anspruch nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 7. Sep. 2015 (CEST)
<ironie>Ich kann zwar nicht schwimmen, aber der örtliche Schwimmverein sucht einen Trainer für Neueinsteiger. Könnt ihr mir hier schnell die relevanten Wikipediaartikel verlinken, dann weiß ich schon wie man es machen muss.</ironie> Scnr --80.121.100.152 08:53, 8. Sep. 2015 (CEST)
Verzeiht mir meine Déformation professionnelle: der Autor schrieb einen absoluten Bestseller und ich kann den Inhalt auch tatsächlich bis heute mit guten Gewissen empfehlen: Großerfolg im Kleinbetrieb: wie man einen Betrieb mit 1 bis 40 Mitarbeitern zum Erfolg führt, vom Hans-Peter Zimmermann, 6., aktualisierte Auflage. Redline Wirtschaft, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-636-01459-7. Aber ich sage Euch nicht, was der Autor dafür für Erfahrungen hatte ... (-: -- Ilja (Diskussion) 09:48, 8. Sep. 2015 (CEST)
Berater = Freiberufler, da brauchts keine Gewerbeanmeldung und IHK auch nicht - nur vieleicht eine Umsatzsteueridentifikationsnummer.--Graf Umarov (Diskussion) 10:07, 8. Sep. 2015 (CEST)
@Ilja: Da hast du eine schöne Lawine losgetreten :-) --TheRunnerUp 21:07, 9. Sep. 2015 (CEST)
@TheRunnerUp. (-: Danke für den Hinweis :-) ich wusste schon, dass wir in einem Minenfeld irren, aber ich bin schon ein wenig überrascht, wahrscheinlich sind Kleinunternehmer selten Wikipedianer, die haben für so wie freies Wissen kaum Zeit und Interesse. Tja, auch dass ist unsere Wikipedia! -- Ilja (Diskussion) 23:16, 10. Sep. 2015 (CEST)

Wann wird es die Wikipedia warum nicht mehr geben?

Natürlich angestupst durch die Frage vorher. Und die Überlegung, dass alles ein Ende hat. (Das mit der Wurst verkneifen wir uns bitte mal.) Also: Papier-Lexika / -Enzyklopädien à la Brockhaus und Encyclopædia Britannica schienen ehedem, natürlich in immer neuen Auflagen, auch für die Ewigkeit gemacht. Und dann ...? Bitte nur ernst gemeinte Zuschriften unter dieser Chiffre: DLB 22112049 --Delabarquera (Diskussion) 19:06, 8. Sep. 2015 (CEST)

Wenn wir uns zu Tode amüsiert oder konsumiert haben. --Bötsy (Diskussion) 19:53, 8. Sep. 2015 (CEST)
Was ist dem Montag, Delarbarquera? Dein 100.? :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:01, 8. Sep. 2015 (CEST)
Klar ist auch Wikipedia nicht unsterblich, aber ganz nah dran, ich gestehe, dass ich keine Ahnung habe, unvorstellbar - was wird, wenn es die Wikpedia nicht mher gibt, ich stelle mir vor, dass einige Freiwillige die Inhalte in harte Steinwände eineinarbeiten, Tontafeln wären auch eine Möglichkeit, bitte auf richtige Brenntemperatur achten und nur unbelasteten Ton. Oder mechanische Gravur in Titanstahl. Handschrift auf Papier ist zwar sehr schön - aber wer hat heute noch schöne Handschrift ... Und Idioten laufen immer mit offenen Feuern durch die Landschaft. Irgendwie sollte man die Daten auf jeden Fall irgendwann mal sichern können, auch ohne Strom und Elektronik oder ist da kein solcher Weg zurück mehr denkbar? Ritt auf dem Tiger? Die Disskusionen müssen dabei nicht unbedingt mitgesichert werden - ganz nebenbei angemerkt. -- Ilja (Diskussion) 20:07, 8. Sep. 2015 (CEST)

Wie wär's mit Tesa ? Auf einem mm2 passt 1K also auf einem m2 schon 1G.--Färber (Diskussion) 20:23, 8. Sep. 2015 (CEST)

Wenn Leute, die seit 7 Jahren keinen Artikel mehr eingestellt haben, anfangen solche Fragen zu stellen. Im Ernst: Wenn jemand den Server abstellt, weil niemand mehr für Wikipedia spendet. Etwas vertiefter überlegt: Gedruckte Lexika endeten weil niemand mehr für den Content kostendeckend (alle paar Jahre eine neue Auflage) zahlen wollte. Wikipedia kann scheitern wenn niemand mehr kostenlosen Content erstellen bzw. hosten will, z.B. weil die Reputation in den Keller geht. Ein paar Internetsperren gegen Wikipedia hier und dort, wegen der Abbildung von autofahrenden unverhüllten Frauen, der Verbreitung von Staatsgeheimnissen à la französische Funkstation, Snowden oder Netzpolitik, wegen Obszönitäten auf der Hauptseite (was zu tun die Admins der deutschsprachigen Wikipedia einmal lustig fanden) oder wegen der Verbreitung von hochverräterischer Propaganda (der IS sei ein Staat / kein Staat, die Krim gehöre zur Ukraine / nicht zur Ukraine, usw.), die ersten Autoren hocken im Knast, einige PR-Astroturf-Aktionen werden aufgedeckt, gelegentlich dann ein aufsehenerregender Prozess wegen unlauterem Wettbewerb mit Wikipedia-Edits, und schon verhängen die ersten Bildungsministerien ein Wikipedia-Verbot für Schulen und Schularbeiten und der Ruf ist ruiniert. Ein letztes Aufbäumen mit bezahlter Werbung, der Laden geht ein, und als Überbleibsel für nostalgische Nerds wird irgendwo eine Readonly-Version gespeichert. Nicht in 200+ Sprachen, sondern vielleicht in 10. Es entstehen wieder qualitativ hervorragende Enzyklopädien mit einem weniger universellen Anspruch, aber dafür einem Preisschild. --62.203.69.84 20:27, 8. Sep. 2015 (CEST)

Bei dem Abschnittstitel hatte ich egtl. erwarter, hier eine Abstimmung vorzufinden für die ganzen bereits vorhandenen Erklärungen des Untergangs. --Chricho ¹ ² ³ 01:07, 9. Sep. 2015 (CEST)

In Russland ist es schon soweit, da soll die wikipedia gesperrt sein also zählt nur das wissen eines Menschen dass er ohne Wikipedia hat und die armen Administratoren dort mussten sich ein neues Hobby suchen. War aber nicht ganz einfach, weil Wikipedia Administratoren außerhalb der Wikipedia in vielen Foren gesperrt werden.--Japanischindonesien (Diskussion) 02:45, 9. Sep. 2015 (CEST)

Nun ja, Wikipedia verbieten und Wikipedia abschaffen sind noch ganz verschiede Paar Schuhe, jeder Machthaber muss sich so etwas heute sehr gut überlegen. Auch wenn die Wikipedia mangels Relevanz eines Tages den Betrieb einstellen sollte, sie hat heute bereits deutliche Zeichen gesetzt und die werden wahrscheinlich noch lange bleiben. Wir reden darüber in etwa 5, 15, 50 oder 100 Jahren ... Einmal mehr bin ich skeptisch optimistisch. Ich könnte dabei fast das Wort Glaube gebrauchen, aber da bin ich vorsichtig. Nennen wir das innere Überzeugung. -- Ilja (Diskussion) 09:25, 9. Sep. 2015 (CEST)
Der Unterschied ist ganz gewaltig - die gedruckten Ausgaben sind und werden nach wie vor lange verfügbar sein, (gutes holzfreies) Papier ist lange haltbar und geduldig. Sprich das Unternehmen Britannica ist möglicherweise weniger haltbar als seine Produkte. Bei WP ist das anders - kein Server mehr und Schluss ist ;) Serten DiskSkeptisch : Kritik 09:24, 9. Sep. 2015 (CEST)
Spätestens wenn unser Stern zum Riesen wird. Aber bis dahin sind wir interstellar unterwegs und dann nehmen wir die wp mit! oder? --just aLuser (Diskussion) 10:20, 9. Sep. 2015 (CEST)
"Was ist dem Montag, Delarbarquera? Dein 100.?" Ha, einer der mitdenkt! (Unabhängig von der Richtigkeit der Vermutung: Wuistmer gratulier`n?!) --Delabarquera (Diskussion) 15:39, 9. Sep. 2015 (CEST)

Es wird die Wikipedia immer geben, solange die Server laufen, siehe die Raben des Tower. Ich vermute mal, daß es irgendwann doch die politische Entscheidung geben wird, ein staatliches Gegenprojekt zu starten, egal ob auf EU-Ebene oder national. Aber auch das wird dann dazu führen, daß wir als NGO-Alternative Zuspruch erhalten. Denn was die anderen nie werden Einholen können ist die schlichte Masse an Informationen, welche wir zur Verfügung stellen. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:44, 9. Sep. 2015 (CEST)

Gibt es schon. Ecured in Kuba und HLS in der Schweiz (letzteres ohne Schreibzugang, aber die Redaktion reagiert prompt, wenn man Fehler meldet). --62.203.69.84 17:35, 9. Sep. 2015 (CEST)
Denke ich weniger. Wikileaks war einigen Herrschaften so unangenehm wie eine terroristische Vereinigung. Einen Teil erledigen Dienste im Internet wie soziale Netzwerke. Die Wikipedia droht allenfalls zur spendenfinanzierten Plattform zu werden, in der sich die PR-Schreiber gute Nacht sagen. Es gibt Studien, die bestätigen, dass frei zugängliche Inhalte in der Wikipedia öfter rezitiert werden. Das Problem: Die Wikipedia ist angetreten, um dieser Bezahlmauer entgegenzutreten und das Wissen frei verfügbar zu machen. Mit dem Grund es «sei nicht nachvollziehbar», da die Quelle nicht frei zugänglich ist, fällt viel wertvolles Wissen über Bord. Ohne das Review ist es auch nicht sofort von einer Falschmeldung zu unterscheiden. Die Inhalte der Wikipedia sind offen, unter CC und es können Im- und Exporte gemacht werden. Das Problem dabei: Die Benutzernamen sind Sicherheit, sie müssen in den Versionsgeschichten und den Beitragslisten ebenso geschützt werden. Es gibt auch Schnappschüsse des gesamten Inhalts der meisten Projekte. Grade das stützt die CC-Lizenz, dass man davon problemlos eine Abspaltung anderweitig betreiben und fortsetzen kann. Solang es die Wikipedia gibt, wird sie dominieren, da sie hier das erste Projekt ist. Wenn sie je untergehen sollte, wird ihr stärkster Ast mit den meisten und besten beitragenden Benutzern überlegen und auch diese an sie ziehen. Global ist die Wikipedia damit auch vor Diktatoren sicher, wenn ihre Server in einem sicheren Land steht. Dass das nicht Deutschland ist, gab mir bereits mehrfach zu denken, da ich überzeugt bin, dass es nicht an der Wikipedia liegt, diese Entscheidung so zu treffen. --Hans Haase (有问题吗) 17:02, 9. Sep. 2015 (CEST)
Eine ähnliche Situation hat Microsoft gerade mit Windows 10. Auch haben bei den Automobilhersteller die Zulieferer an Macht gewonnen. Funktioniert ihre Logistik, wobei ebay und diverse Händler mit ihren Teil dazu beitragen, ist es gut möglich, dass das ein oder andere Auto länger als geplant auf der Straße ist. Wird es in einem anderen Teil der Welt noch gebaut, bekommst Du auch Teile. Eventuell musst Du etwas umrüsten, aber wenn es für die Betriebserlaubnis nicht relevant ist, macht es nichts, sonst kommen nur die Kosten der Abnahme obendrauf, die gegen den Restwert, Wiederbeschaffung und Betriebskosten einer Alternative antreten. --Hans Haase (有问题吗) 17:09, 9. Sep. 2015 (CEST)

Wikipedia könnte an Aufmerksamkeit verlieren, wenn Google an erster Stelle andere Webseiten auflistet oder wenn es eine andere bekannte Suchmaschine gibt, die dann nicht mehr hierher verlinkt. Es könnte auch sein, dass sich Wikipedia irgendwann durch Werbung finanzieren muss oder Vandalismus überhand nimmt. Oder es gibt kaum noch Autoren, die die Seiten auf dem aktuellsten Stand halten wollen, eine veraltete Enzyklopädie wird schnell uninteressant.--Sinuhe20 (Diskussion) 18:13, 9. Sep. 2015 (CEST)

Das ist wie bei uns Menschen, je älter die Wikipedia wird, je umfangreicher, um so wichtiger und aufwendiger wird der Unterhalt, das ist nur wenig spektakulär und um so notwendiger. Das könnte eines Tages in die Krise führen, wenn sich keine Wikipedianer dafür begeistern lassen, den Kleinkram geduldig abzuarbeiten. Ich denke, da muss man sich noch was einfallen lassen, die Pflege muss noch deutlich leichter werden.

Der gute Google und auch die anderen ev. Suchmaschinen sind nur gut beraten, Wikipediaresultate nach oben zu halten, in den Sprachen, welche auch nur recht magere Wikipedia-Versionen haben (zum Beispiel Slowakisch), sind Suchmaschinenfunde auch entsprechend wenig atraktiv. Aber die grosse Versuchung unsere Wikipedia zu kommerzialieren, die wird immer da sein, es wäre fast ein Wunder, wenn's anders wäre, wenn heute bereits selbst die Sozialdienste längst kommerziell arbeiten. Da muss man wahrscheinlich richtig dagegen mauern, aber wie? Walter hilf! -- Ilja (Diskussion) 21:13, 9. Sep. 2015 (CEST)

Google stützt Suchtreffer sehr stark auf die Wikipedia. Nicht nur darum ist die WP sehr weit oben. Der Artikeltext wird herangezogen. Er ist eine Ressource menschlicher Intelligenz. Eine Liste von Artikeln in Vorschau bedarf der Intelligenz, die Zeilen der Tabelle zu erkennen. Ein Blog erreicht nicht die Qualität, auch kann es leichter falsche Angeben enthalten. Die künstliche Intelligenz ist bar bereits auf dem Weg, Quellen so auszuwerten, dass zutreffendes nicht direkt in den Quellen belegt ist, aber dennoch aus der Summe und der Zuverlässigkeit der Quellen erkannt werden kann. Das war vor wenigen Wochen Thema im DLF – „Wissenschaft im Brennpunkt“. --Hans Haase (有问题吗) 21:57, 9. Sep. 2015 (CEST)
Ergänzend zu obigem Beitrag: Als 2003 bei Netscape Communications Ende war, war das das Aus für den Netscape Navigator, aber durch das Lizenzmodell war das der Start für Mozilla Firefox und Mozilla Thunderbird, die direkt darauf aufbauen. Ähnlicher dem Netscape Navigator ist Mozilla SeaMonkey, der auch Browser, Composer und Mail enthält. --Hans Haase (有问题吗) 00:43, 10. Sep. 2015 (CEST)
Netscape Navigator war schon früher am Ende. Das Ende kam mit der Einführung von Gecko mit der Version 5.0. Ab März 1998 war Netscape nur ein umetikettierter Firefox. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 10. Sep. 2015 (CEST)
So ganz irgendwo in meinem Darm reift jetzt die leichte Hoffnung, dass freies Wissen eigentlich auch wirklich „unsterblich“ sein könnte, solange man auch seine Freiheit am Leben erhält. Da liegt sicher auch der Wurm drin, lang sollen sie leben, die Freiheit und das freie Wissen. Ein anderer, nicht minderdicker Wurm liegt aber im Wachstum selbst. Man und frau freuen sich, wenn die Kinder wachsen (oder der Bauch), aber das bedeutet auch Nachteile des Altern zu ertragen. Das Einzige, was vor Alterbeschwerden schützt ist jung zu sterben, ich habe es bereits deutlich versäumt und die Wikipedia will ich davor noch bisschen zu schützen helfen. Aber eine ganz große Wikipedia wird auch viel mehr Unterhalt brauchen und viel weniger Übersicht bieten, da muss noch dafür vorgesorgt werden, dass es genug Heinzelmännchen gibt, die immer fort die fast unsichtbare Hausarbeit besorgen. Oder gibt es dafür einmal etwa auch Roboter? Ach nein, die fahren inzwischen längst mit dem Auto herum. -- Ilja (Diskussion) 23:33, 10. Sep. 2015 (CEST)

Die Welle

Die aktuelle Flüchtlingswelle wird Europa verändern, es könnte auch zum Besseren werden, dass wir etwa nachdenklicher werden, aber es gibt auch Anzeichen, dass allerlei dunkle und finstere Geister die Stimmung für ihre Zwecke benützen werden. Doch statt nur Lamenti die praktische Frage, was kann etwa die Wikipedia heute beitragen? Noch bessere Information? Um die Angst vor den Fremden zu mindern oder deren Angst vor uns? -- Ilja (Diskussion) 21:43, 9. Sep. 2015 (CEST)

Rassisten sind doch eigentlich die einzigen, die Angst haben. Wer Fremden gegenüber aufgeschlossen ist, der hat keinen Grund dazu. Und Rassisten brauchen keine Angst haben, denn was schlimmeres als sie kann gar nicht kommen. --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C 22:23, 9. Sep. 2015 (CEST)
Mir persönlich ist es egal, ob sich draußen ein Armenaufstand oder ein Einwandereraufstand oder ein Naziaufstand oder ein Farbbeutelwerferaufstand anbahnt. Oder alles zusammen. Das ist mindestens ärgerlich, häufig nervtötend, manchmal gefährlich. Und da darf man dann auch Angst haben, das ist natürlich und gesund. -- Janka (Diskussion) 22:37, 9. Sep. 2015 (CEST)
Wo war die Rede von einem Aufstand? Verbindest Du das reflexartig mit Armen und Einwanderern? --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C 22:44, 9. Sep. 2015 (CEST)
Vor zwanzig Jahren kamen sie in Scharen mit dem Trabi. Jetzt haben sie Angst dass mal jemand zu ihnen kommt. Dabei ist das Problem im Osten nicht der Zustrom an Flüchtlingen, sondern die Abwanderung der angestammten Bevölkerung. Das momentane Programm heißt Rückbau Ost, bei dem in den Dörfern solange mangels Nachfrage Infrastruktur abgebaut wird, bis das Gelände wieder als Schafweide nutzbar ist. Dresden war im 2. WK vollgestopft bis unters Dach mit zehntausenden Flüchtlingen, heute macht man wegen ein hundert einen Volksaufstand. Vielleicht merkt man ja dort was, wenn nicht nur die Flüchtlinge, sondern auch diese scheiß ausländischen Touristen wegbleiben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:02, 9. Sep. 2015 (CEST)
Bitte nicht den gesamten Osten über einen Kamm scheren, die rechte Problematik konzentriert sich vor allem auf einige Gebiete in Sachsen.--Sinuhe20 (Diskussion) 07:45, 10. Sep. 2015 (CEST)
Ich assoziiere Aufstandsbereitschaft mit fehlendem Einkommen, fehlender anderweitiger Beschäftigung, fehlender Zuversicht in das vorhandene System und dem daraus erwachsenen Wunsch, es diesem System zumindest mal richtig heimzuzahlen. Nazi: check. "Autonomer": check. Im Moment haben wir zum Glück noch keinen Armenaufstand, der wird aber kommen, wenn Arme jedweder Herkunft härter miteinander konkurrieren müssen. -- Janka (Diskussion) 23:10, 9. Sep. 2015 (CEST)
Ums nicht zu vergessen: Wir haben zur Zeit einen Einwandereraufstand. Wie sollte man sonst das Verhalten der Menschen bewerten, sich nicht an die geltenden Gesetze im Transitland zu halten? -- Janka (Diskussion) 23:21, 9. Sep. 2015 (CEST)

Linguistisch wahrscheinlich korrekt, denn die Leute sind aufgestanden um ihr Leben zu retten, einige blieben liegen, einige sind unterwegs gefallen - doch das Wort Aufstand hat einen falschen Beigeschmack. Aufstand machen Facebook-User und TV-Zuschauer wegen dem. Ich möchte auch aufstehen und etwas tun, dass diese Menschen ihr Trauma überwinden. Europa hat als Migrantenquelle und Migrationsursache eine lange Tradition, auch als Migrantenziel könnten wir bald endlich auch erfolgreich werden, wie damals im Mai ... - vor 70 Jahren! -- Ilja (Diskussion) 00:23, 10. Sep. 2015 (CEST)

Das ist nicht linguistisch korrekt, sondern ganz praktisch. Du kannst im Ferni sehen, dass die Staaten des Balkans dem Flüchtlingsansturm nichts entgegenzusetzen haben. Griechenland sowieso nicht. Und wenn sie nicht ohnehin fast alle nach Deutschland wollten, hätten wir ihnen auch nichts entgegenzusetzen. Sieht man bei denen, die nach Schweden weiterwollen. Erkenntnis: Die staatliche Ordnung ist eine Fiktion, die nicht einmal ein paar tausend ausgezehrte Menschen aushält. Sie müssen nur entschlossen genug handeln. -- Janka (Diskussion) 00:30, 10. Sep. 2015 (CEST)
Wieso sollte man anderen Menschen, auch wenn sie in größerer Zahl auftreten, etwas entgegensetzen? Wenn sie aus einem Gebiet fliehen, in dem einige meinen Krieg spielen zu müssen oder in dem es Hunger oder andere Missstände gibt, dann ist das deren ganz normales Recht, sich einen Ort zu suchen, an dem sie sicher und ohne Not leben können. Da hat niemand etwas entgegenzusetzen. Das Recht, dass wir uns durch unsere Gesetze selbst gegeben haben, nämlich bestimmen zu können, wer dieses Land betritt, ist ein sehr seltsames Recht. Es verstößt sogar gegen unser eigenes Grundgesetz. Dort steht in Artikel 3 Absatz 1 der Satz: " Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich." und in Absatz 3 gleich hinterher: "Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." Da steht "alle Menschen" nicht "alle Deutschen". Absatz 3 verbietet uns sogar, andere Menschen zu benachteiligen. --2003:76:E3A:9710:C9DF:F8D1:F24B:125A 09:58, 10. Sep. 2015 (CEST)
Nein, das ist eben nicht ihr normales Recht. Selbst das von dir eifrig zitierte Grundgesetz unterscheidet bereits einige Artikel später zwischen Deutschen und Nichtdeutschen. Zum Beispiel dürfen sich Nichtdeutsche hierzulande eigentlich überhaupt nicht versammeln.
Aber mal ganz abgesehen davon ist es das Wesen eines Rechtsstaates, dass zuerst die Gesetze gemacht werden und man sich danach daran hält. Was du propagierst ist hingegen eine Willkürherrschaft - Gesetze die du persönlich für seltsam hälst gelten einfach nicht. Und genau darum geht es: Ist die Willkür erst einmal da, bahnt sie sich ihren Weg überall hin, auch dahin wo selbst ihre vehementen Befürworter sie gar nicht haben wollten. -- Janka (Diskussion) 15:39, 10. Sep. 2015 (CEST)


Hans-Dietrich Genscher, 30. September 1989, ein Balkon in Prag. --62.203.69.84 00:28, 10. Sep. 2015 (CEST)

Aber dadurch, angesichts eines Ausnahmeereignisses, das es in Europa so und mind. seit den Weltkriegen ja überhaupt nicht gegeben hat, gleich einen pauschalen Abgesang auf die staatliche Ordnung anzustimmen, erweist du natürlich einen Bärendienst wo es darum gehen soll, Ängste abzubauen. ;) Ich halte so eine Sichtweise auch für bei weitem übertrieben, zumindest zum ggw. Zeitpunkt (man soll ja vorsichtig sein). Was gab es denn auf dem Balkan bereits vorher etwa groß an staatlicher Ordnung? Oder warum rennen sie in Scharen von dort weg? Und Griechenland, das Land hat weiß Gott noch ganz andere Sorgen, ich wär einigermaßen verblüfft, würden die solch einen Ansturm wegstecken wie nix. Aber von einem Ende staatl. Ordnung kann selbst dort kaum die Rede sein. Zwischen Fiktion und unerschütterlichem Naturgesetz ist halt ganz schön Platz und dass man unter entspr. Umständen eben mal an seine Grenzen kommt, macht das alles doch nicht gleich zu Schall und Rauch. An den Ereignissen in DK trägt Deutschland wenig Schuld, die Dänen haben doch selbst dichtgemacht. Dabei wollten die Flüchtlinge aber weiter. Was hättest du getan? Sie noch in Deutschland festgesetzt, obwohl sie nach Schweden wollen? Wie denn, mit Gewalt?? Für diese Menschen wurde der Luftraum gesperrt, weil sie Angst haben vor Hubschraubern und Flugzeugen, die kann man schlecht einkesseln mit Bereitschaftspolizei. Ich finde es richtig, sie notfalls einfach ziehen zu lassen, spätestens am Nordpol is Schluss und dann müssen sie sich selbst Gedanken machen, wie's nu eigentlich weitergehen soll. -ZT (Diskussion) 07:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
Ich beobachte und ziehe meine Schlußfolgerungen. Die syrischen Flüchtlinge sind nicht das Problem, das kriegen wir irgendwie gewuppt. Was ein Problem ist, ist die vorgeführte Handlungsunfähigkeit des Staates. Weil Frauen und Kinder festnehmen gibt halt schlechte Bilder. Nun frage dich mal: warum sollte die Petry-AfD nicht denselben Trick abziehen? Weil's seelische Grausamkeit wäre, wenn die Braunen sich als Retter des Deutschtums aufstellen? -- Janka (Diskussion) 15:59, 10. Sep. 2015 (CEST)


Vor über 25 Jahren kamen die Flüchtlinge im Trabant. Sie sprachen doch eine andere Sprache.[60][61] Was im Moment aus dubioser Quelle durch das Netz geistert, ist die angebliche Behauptung eines Agenten, der meint, der IS habe 4000 in Flüchtlingsstrom nach Europa eingeschleust.[62] Die RAF hatte damals bis zu 1500 Sympathisanten. Sollten sie „nur“ nach Hause telefonieren, würde es selbst der Geheimdienst schwer haben. Unterdessen Tritt eine ungarische Journalistin nach Flüchtlingen, stellt Beine, dass Leute, die Kinder auf den Armen Tragen, stolpern und zu Boden gehen und soll wohl dafür gefeuert worden sein. Ungern stellt Bilder von Straßen voller Müll und zugemüllten, teils wohl auch mit Kot versifften Bussen ins Netz. Der schwarze Journalismus daran: Das Fluchtverhalten der Menschen, die sehen müssen wo sie bleiben, wird dabei nicht thematisiert. Ungarn zeigt nun erneut seinen Umgang mit Minderheiten und wird dabei von seinen eigenen Unsitten eingeholt. Die Bilder machen recht wenig aus, die Rechnung für das Versäumnis zu Investieren, wird noch von Junckers gestellt werden. An das besondere Willkommen werden sich wohl einige erinnern. Die eine Million, auf Europa verteilt, würde in der Menge den Verlust des letzten deutschen Census, 80 statt 82 Mio., noch lange nicht ausgleichen können. --Hans Haase (有问题吗) 08:51, 10. Sep. 2015 (CEST)
Zu lange glaubte man in Europa, es geht uns nichts an, was ausserhalb passiert, fast zynisch beobachte man die Morde, jetzt kommen die Überlebenden, sie werden uns noch was erzählen... Ein Land allein kann es nicht lösen, das ist eine Aufgabe für alle zusammen. -- Ilja (Diskussion) 09:05, 10. Sep. 2015 (CEST)

Da könnten die bayerischen Vergnügungsbadbetreiber noch was lernen.

Wenn die Bordverpflegung schon mager ist und das kleine Fester im Flugzeug ausserhalb der Sichweite, finden die Airlines vielleicht zuküftig doch noch eine andere Möglichkeit ihre geschätzten Fluggäste zu befriedigen - mit oder ohne Folgen! -- Ilja (Diskussion) 17:02, 10. Sep. 2015 (CEST)

Fast jeder Fünfte?! Mehr und mehr hege ich den Verdacht, dass ich mein Leben in Teletubbieland verbracht habe. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:33, 10. Sep. 2015 (CEST)
Ich würde auf die Umfrage nicht viel geben. Wahrscheinlich waren das eher ironische Antworten ("ja, sicher"), die dann einfach als ja eingegeben wurde. Ich bin zwar kein Frequent-Flyer, aber ich bin sicher schon ein paar dutzend mal geflogen und hab noch nie verdächtige Geräusche aus den Bordtoiletten gehört oder mehr als eine Person rausgehen gesehen, obwohl ich sicher schon einige male auch einen Sitz in der Nähe hatte... --MrBurns (Diskussion) 20:12, 10. Sep. 2015 (CEST)
Wer kann schon besser fliegen als die Vögel? Und was machen diese am liebsten? In der Komödie von Die Vögel (Aristophanes) wurde darüber im Jahr 414 v. Chr. schon berichtet, ich weiss nicht, ob die antiken Flugzeuge eine Toilette hatten, aber offensichtlich stimmuliert die luftige Höhe nicht nur das Federvieh. Wie hiess schon mal der Werbespruch: Nur fliegen ist schöner! Ich würde schon auf dem Flughafen Doppel-WC anbieten. Damit in der Enge kein Unfall passiert. -- Ilja (Diskussion) 20:25, 10. Sep. 2015 (CEST)

Jeder Fünfte: wenn also in Flugzeug 250 Flugäste sitzen, dann sind plötzlich 50 davon verschwunden; das gibt noch Turbulenzen, das wird aber wackeln! -- Ilja (Diskussion) 13:16, 11. Sep. 2015 (CEST)

Benachrichtigungssymbole

Moin :) Sind die Benachrichtungssymbole bei euch jetzt auch zweigeteilt? Mir ist das eben gerade erst aufgefallen. Von der Funktionalität her recht sinnvoll, hat aber ein wenig was von Facebook ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  --FNDE (Diskussion) 23:06, 10. Sep. 2015 (CEST)

Ja, das ist jetzt Standard für alle. Gab es seit gestern oder vorgestern (?) schon in anderen Wikis zu sehen, seit ein paar Stunden auch bei uns, siehe WP:NEU#10. September. Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:12, 10. Sep. 2015 (CEST)
Mich stört nur, dass die Dinger beim Laden der Seite kurz wackeln (zumindest bei mir; Chrome, Monobook). Dadurch dass sie so dunkel sind, fällt das ziemlich ins Auge. PοωερZDiskussion 23:15, 10. Sep. 2015 (CEST)
gewackelt hat bisher bei mir nichts (Chrome ohne diverse Skripts bzw Helferleins, derzeit auf Chromebook). Nur was ist der Unterschied in der Benamsung von "Deine Benachrichtungen" und "Deine Nachrichten" (per Mouse-Over), das ist sicherlich so ein Übersetzungdingens, oder ?!...--in dubio Zweifel? 23:31, 10. Sep. 2015 (CEST)
Es war sicher nicht so dringend, aber vielleicht verstehen wir den Grund dafür in ein paar Wochen, Monaten oder Jahren. Am Facebook soll sich die Wikipedia bitte nicht unbedingt orientieren, was dort los ist, das muss nicht auch in der freien Enzyklopädie stattfinden. Wie sprach's es einmal unser Goldkehlchen Nina H.: "Es ist so schön bunt hier!". -- Ilja (Diskussion) 23:46, 10. Sep. 2015 (CEST)
@In dubio pro dubio: ich denke mal die Benachrichtigungen sind die 'Pings, Danke und Dein Artikel... wurde ...verlinkt'; die Nachrichten ersetzen den bisherigen Kackbalken :-) --Foreign Species (Diskussion) 01:00, 11. Sep. 2015 (CEST)
Das mit dem "springen" der Symbole kann ich bestätigen. --FNDE (Diskussion) 11:45, 11. Sep. 2015 (CEST)
Danke! Gut zu lesen, dass se so sein soll, (-: ich habe schon den Bildschirm von hinten aufgeschraubt und suchte nach dem Wackelkontakt. -- Ilja (Diskussion) 13:11, 11. Sep. 2015 (CEST)
Und jetzt ist wieder alles wie vorher? War das nur eine Übung? ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:) 

Mal eine einfache Frage: Welche Artikel sind im 1-Millionen-Club?

Welche Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia hatten mehr als 1 Millionen Zugriffe geschafft? Gibt es darüber eine Tabelle oder gibt es dafür ein Tool? -- Sdfghjklökjhgfds (Diskussion) 07:50, 11. Sep. 2015 (CEST)

Hier war es mal, jetzt finde ich es dort aber leider nicht mehr: Spezial:Spezialseiten#mw-specialpagesgroup-pages-highuse, hier gibt es umfangreiche Hilfe dazu, aber das, was Du suchst, ist leider nicht dabei. en:User:Henrik kennt sich in der Wikipediastatistik aus (dieser Benutzer hat keine Deutschkenntnisse) -- Ilja (Diskussion) 08:15, 11. Sep. 2015 (CEST)

Bei http://stats.grok.se/de/top sieht man, dass der Artikel Krim mehr als eine Million mal monatlich aufgerufen wurde, allerdings nicht mehr aktualisiert seit im März 2014. --62.203.69.84 09:14, 11. Sep. 2015 (CEST)

User:Henrik ist seit einem Jahr inaktiv, und die Daten von stats.grok sind veraltet und mit vorsicht zu betrachten. --Bernello (Diskussion) 09:46, 11. Sep. 2015 (CEST)
Ja, da wäre also 2014, März die Insel Krim an der Spitze, was nicht weiter verwundert, wer kümmert sich jetzt um die Statistiken? -- Ilja (Diskussion) 10:42, 11. Sep. 2015 (CEST)
Hier gibts die Daten auf monatlicher/wöchentlicher/täglicher Basis: Wikitrends --FNDE (Diskussion) 11:37, 11. Sep. 2015 (CEST)
Toll, danke! Das ist mal bisschen anders, aber doch vielsagend. -- Ilja (Diskussion) 11:52, 11. Sep. 2015 (CEST)

Deutschland und seine Emigranten

Hat sich Deutschland, die Bundesrepublik und die DDR nach dem Kriege eigentlich aktiv bemüht um die Leut, die vor den Nazis geflüchtet sind? Was wäre eigentlich gewesen, wenn diese alle nicht mehr zurück gefunden hätten, egal aus welchen Grund? Gibt es irgendwelche Zahlen, wie viele Menschen etwa 1933 bis 1945 emigrierten und wie viele nach 1945 zurück gekommen sind? Nach 1945 emigrierten auch recht Viele, bzw. viele Rechte, die meine ich jetzt einmal nicht! Die Vetriebenen, die Flüchtlinge aus dem Osten, die meine ich auch nicht, obwohl die auch eine große und wichtige Rolle spielten. -- Ilja (Diskussion) 10:57, 11. Sep. 2015 (CEST)

Soweit ich weiß wollte man das ausdrücklich nicht, da viele damalige Emigranten nach dem Krieg noch traumatische Erlebnisse aus ihrer Zeit in Deutschland hatten und man es für nicht zumutbar hielt, diese wieder nach Deutschland zu bringen. -- Liliana 11:16, 11. Sep. 2015 (CEST)
die mit einem Koffer voll goldener Zähne nach Argentinien emigriert sind, hatte gute Gründe sich hier nicht mehr sehen zu lassen...--Markoz (Diskussion) 11:57, 11. Sep. 2015 (CEST)
eben die meine ich jetzt ausdrücklich nicht, ich las und lese viele Biographien von Migranten, etliche wollte trotz allem möglich schnell zurück, einige wollten auf keinen Fall wieder zurück. Mich würde interessieren, ob es dazu auch Zahlen gibt, Einzelschicksale kenne ich aus eigener Erfahrung reichlich. Es herrscht jetzt die Stimmung, dass politische Flüchtlinge, sobald die Gefahr vorbei ist, schnellstens wiede zurück wollen, sollen oder gar müssen. Dem ist sicher nicht so und mich würde interessieren, wie es etwa in Deutschland war. Nach dem Zusammenburch des Tausendjährigen Reiches hat man an vielen Orte praktisch keine Fachleute gehabt, die einen hat man umgebracht, andere in die Flucht getrieben, der braune Rest, der übrig blieb war nicht zu gebrauchen. Und trotzdem wurden vieleorts Leute schnell, schnell entnazifiert und mit Aufgaben betraut, die man ihnen eigentlich nicht anvertrauen durfte, etwa Richter oder Lehrer, später auch Militär. Weil viele Migranten keine Lust hatten, sich wieder mit der Heimat zu belasten, andere hatten es aber recht eilig und wollten Deutschland ehrlich wieder aufbauen, sie wurden oft bitter von den Zuständen enttäuscht und verliessen ihre Heimat Deutschland dann wieder, oft für immer. Zuerst einmal würde ich gar nicht unterscheiden zwischen Juden und Nichtjuden, aber irgendwann war die Option Izrael auch noch da und das war für manche Leute nicht selten dann die entscheident besser Wahl. Den Rest kann man in > 1000 Bios in der Wikipedia lesen. -- Ilja (Diskussion) 13:05, 11. Sep. 2015 (CEST)

Zusatzfrage

Gibt es eine Hochschule, welche über die Migration forscht & lehrt?

ausser den hier erwähnten


Ilja (Diskussion) 13:50, 11. Sep. 2015 (CEST)

Heutige Bild ohne Bilder

Bild hat vor einigen Tagen das Bild eines ertrunkenen Kindes veröffentlicht, um Anteilnahme und Betroffenheit auszulösen. Heute hat die Bild erstmalig eine Ausgabe ohne Bilder veröffentlicht, vermutlich wegen der Kritik zur Veröffentlichung dieses Bildes. Ich kenne die Bildzeitung seit dem Frühjahr 1972, damals hat die Bildzeitung (und auch viele andere Printmedien) das Foto meiner erschossenen Freundin (5 Jahre) über Tage veröffentlicht. Ich bin der festen Überzeugung, dass ich deren Ermordung besser verkraftet hätte, wenn ich die Bilder davon nicht gesehen hätte...Die Bildzeitung hat sich seit 1972 sehr löblich geändert, das streite ich nicht ab, aber merke bezüglich der Veröffentlichung eines Bildes eines ertrunkenen Kindes an, (so gutmenschlich das auch gemeint ist) das Kinder auch immer gleichaltrige Freunde haben...und die werden von diesen Bildern sehr tiefgreifend geschockt! Darum bin ich der Meinung, dass in den Printmedien Fotos von getöteten Kindern oder toten Kindern trotz ihrer propagandistischen Megawirkung wirklich nichts zu suchen haben! Was meint ihr?--Markoz (Diskussion) 20:44, 8. Sep. 2015 (CEST)

http://www.presserat.de/pressekodex/pressekodex/#panel-ziffer_11____sensationsberichterstattung_jugendschutz --62.203.69.84 20:47, 8. Sep. 2015 (CEST)
Die Bilder des toten Kindes haben fast alle Medien verwendet. Ich finde, die Wirklichkeit sollte nicht immer in Watte eingepackt werden, solange es nicht Voyeurismus ist. Erst dann sieht man die harte Realität, ohne Watte. In der Schule hatten wir damals einen Diavortrag zur Verkehrsicherheit von der Polizei, dort wurden Unfallopfer am Unfallort gezeigt (oder was davon noch übrig war), die die Bildzeitung nie drucken würde. Man muss der Realität ins Auge schauen, auch wenns weh tut. --Bernello (Diskussion) 21:36, 8. Sep. 2015 (CEST)
Es war natürlich Voyeurismus. Man kann schreiben, es lag eine angespühlte Kinderleiche am Strand. Das versteht jeder auch ohne Bild. --62.203.69.84 21:42, 8. Sep. 2015 (CEST)
<quetsch> Seit Jahren gibts dauernd Berichte in den Medien dass hunderte Flüchtlige ertrunken sind. Das hat aber nicht die öffentliche Aufmerksamkeit wie ein einziges Bild eines ertrunkenen Kindes. --Bernello (Diskussion) 11:59, 9. Sep. 2015 (CEST)
Zwei Tage BLÖD ohne BLÖDheit und sie könnten ihr verdammtes Käseblatt dichtmachen: es wären weiße Seiten. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:43, 8. Sep. 2015 (CEST)
seit 1972 löblich verbessert?!, dann les mal etwa hier bzw regelmäßig den Bildblog ;)--in dubio Zweifel? 01:35, 9. Sep. 2015 (CEST)
Die Bild hat sich geändert, die ist von linken Journalisten unterwandert worden...da hat sich vieles geändert. Hat man beim Wulfsturz gemerkt, da hat sich Bild und Spiegel die Bälle zu gespielt. Zu den Bildern in der Grundschule von Verkehrsopfern, davon halte ich gar nichts - Schockerziehung. Ist ein Polizist nicht in der Lage mündlich über die Gefahren des Strassenverkehrs aufzuklären, ist er als Schulpolizist ungeeignet! In unserem Verkehrskunde- Unterricht gab es das nicht, ich habe weder als Fussgänger noch als Radfahrer jemals einen Crash.--Markoz (Diskussion) 07:28, 9. Sep. 2015 (CEST)
Persönlich habe ich Zweifel, ob sich Bild oder andere ähnliche Blätter gebessert haben, ich bin jedenfalls recht oft entsetzt. Auch das Bild des toten Kindes am Strand hat mich entsetzt, aber das Foto soll und muss uns endlich auch richtig entsetzen!!! Es soll schlussendlich auch die ewigen Verteigiger der Insel Europa ereichen. Nicht die Bild, aber das Bild hat somit vielleicht auch einen Sinn. -- Ilja (Diskussion) 09:17, 9. Sep. 2015 (CEST)
So funktioniert das nicht. Schockbilder sprechen irrational denkende Menschen an, richtig. Nur bleibt die Interpretation immer noch kontextabhängig. (Die einschlägige Hetzerei zitiere ich hier nicht!) Und in jedem Fall folgt nach der Betroffenheit die Rationalisierung, diese dann meinungsabhängig: "Dieser Junge hätte nicht sterben müssen, hätten unsere Politiker die Menschen nicht auf diese gefährliche Reise gelockt."
Rein rational zeugt der vielfache Abdruck des Bildes vor allem vom Herdentrieb im Medienbetrieb. Nicht einmal mehr von der Sensationsgeilheit. Noch ein flüchtendes Kind tot. Nur eins von tausenden nur dieses Jahr, dessen Leiche irgendwo an einen einsamen Strand geschwemmt wurde. Warum? -- Janka (Diskussion) 12:39, 9. Sep. 2015 (CEST)

Schnuppert mal hier rein: [63] --2003:76:E3A:9710:3C32:3074:DBFE:8FBD 12:54, 9. Sep. 2015 (CEST)

Hat sich mal jemand von Euch eine der ISIS-Hinrichtungen angesehen? Ich finde schon, dass es einen Unterschied macht, ob man "nur" etwas darüber liest oder auch mal sieht, was diese Bastarde da machen (lebendig verbrennen, ertrinken, erschießen, sprengen, enthaupten). Ich bin für post-mortalen Persönlichkeitsschutz, aber ich bin auch froh, dass ich mir solche Dinge im Deep Web bei Bedarf anschauen kann. Das hat auch nichts mit Voyeurismus zu tun. Es schadet nichts, sich auch mal Unfallopfer, Raucherbeine oder -lungen, Opfer von Gewalttaten, Drogentote, Selbsttötungen, Tierschlachtungen, Massentierhaltung usw. anzusehen, Vielleicht wacht dann der ein oder andere mal auf und zahlt etwas mehr für sein Fleisch und kauft lokal, verhält sich rücksichtsvoller im Straßenverkehr, überdenkt seine Lebens- und Essgewohnheiten (Rauchen, Alkohol, Drogen, Zucker usw.) oder engagiert sich dafür, dass die Menschen in Nordkorea befreit werden. Missstände gibt es genug auf dieser Welt. --2003:7A:947:6714:9198:972:5E69:5E14 13:23, 9. Sep. 2015 (CEST)
Du erliegst hier auch dem geistigen Kurzschluß, dass die zweifellos durch ein Bild gestiegene Aufmerksamkeit automatisch dazu führen würde, dass andere deine Empfindung teilen würden, was dieses Bild bedeutet. Dem ist nicht so. So bewirken Bilder von IS-Morden bei radikalisierten Muslimen ganz sicher keine Emphathie mit dem Mordopfer, im Gegenteil. Und zeig mal bitte einem moderaten Muslim ein Video davon, wie die IS-Terrorbande einen Homosexuellen vom Dach stürzt. Ich wette, die häufigste Antwort ist: "Die Scharia sieht die Todesstrafe vor! In den USA gibt es doch auch die Todesstrafe!" und sonst Schulterzucken. -- Janka (Diskussion) 14:29, 9. Sep. 2015 (CEST)
+1 Zustimmung Janka. Das Bild ist das eine, die Interpretation und die allfälligen Schlussfolgerungen das andere. (Einschränkungen dieser These sind allerdings möglich: Die Mitglieder eines bestimmten Kulturkreises sind oft relativ -- relativ! -- einheitlich in ihrem Abscheu und dem, was sich daraus ableitet. Aber natürlich nicht immer. Wir haben schließlich auch unter den Deutschen ohne jeglichen Migrationshintergrund das Spektrum von terroristisch-rechts bis terroristisch-links, mit allem, was dazwischenpasst.) --Delabarquera (Diskussion) 15:36, 9. Sep. 2015 (CEST)
Ja, die IS und andere Radikale sprechen ganz andere Sprache und auch die Bilder bewirken was anders bei ihnen, doch hier in Mitteleuropa haben wir eine Bildertradition und ich denke, die ist gar nicht so übel. Kinder, Babys, Brüste und Kleintier wecken in uns doch etwas, hm, sagen wir etwas Humanes, vielleicht Brut- und Fürsorgetrieb. Man kann sich auf so was nicht ganz verlassen, aber die Hoffnung ist immerhin da. Europa hat auch seine eige Problembären, Brandstiffter und Gewalttäter, wir müssen nicht unbedingt die IS zitieren. Mein Bauchgefühl sagt, dass man alles probieren muss, ein Rezept kennt wahrscheinlich niemand, doch auch nur 10% Erfolg ist schon ein Erfolg. Doch bevor man lange überlegt, "die Kuh muss zuerst vom Dach runter", dann kann man weiterschauen, wie ein Bauer sagen würde. -- Ilja (Diskussion) 15:41, 9. Sep. 2015 (CEST)
Erstens, der oben erwähnte Artikel war ursprünglich emotional geschrieben, hinzu kommt das preisgeben persönlicher Details. Um das Thema als Artikel anzustoßen ist das richtig, aber das Coming Out nicht notwendig. Das Problem liegt viel tiefer.
Es wurden bereits im dritten Reich Bilder von verletzten vermeiden, um die die Propaganda am laufen zu halten. Andererseits gibt es den Jugendschutz. Sein Missbrauch beginnt dann wenn es darum geht die Bevölkerung nicht erwachsen zu lassen. Kindersoldaten fehlt die Kindheit, sie müssen sie überspringen. Das holt sie ein. In einigen Industrieländern sollen die Bevölkerung nicht erwachsen werden, da sie dadurch ein anderes Konsumverhalten aufweist. Auch ist ihre Arbeitskraft ohne Familie und Kinder gefragt. Arbeitnehmer sollen für die Firma da sein. Sie sollen nicht wegen erkrankten Kindern oder Frau zuhause bleiben oder sie ins Krankenhaus oder zum Arzt bringen müssen. Sie sollen keinen Rückzugsraum haben und kein gemeinsames Dach über dem Kopf, damit man ihnen mit Jobverlust drohen kann, der mit der passenden Arbeitsbescheinigung zur Obdachlosigkeit oder tief in die Überschuldung führt. Da wird der Standesbeamte zum Verkäufer der Scheidungsanwälte und die radikalen Feministen machen mit ihrem Publikationen die Frau zum Sprengstoff in der Familie. Hätten die Leute nur etwas mehr Würde, wäre Amok kein Thema. In Deutschland wird täglich Arbeitnehmern das geboten, für was ein Drittel der Amerikaner nach Feierabend in den nächsten Supermarkt führen würde und für den Umsatz von einigen hundert Dollar für Waffe und Munition schaffen würde. Der nächste Tag kommt dann in den Nachrichten ganz groß raus, nur wird davon nichts besser. Stattdessen setzt die Lügenpresse irgendwelche Klugscheißer oder soeben dazu ernannte Experten vor die aktuelle Kamera und lässt sie über Waffengesetze schwafeln. Die Pastoren und Priester dürfen dann noch Worte von Vertuschung und Mitleid loswerden und das war es für die Betroffenen. Die schwarze Pädagogik ist eben noch vorhanden und fordert ihren Preis. Wie sich Kinder von heute in einem derartigen Umgebung fühlen ist nicht für jeden nachvollziehbar. Wer sich in der Kategorie Amok umschaut, hinter die Kulissen blickt und tiefer recherchiert, stellt fest welche Zeitbomben gerade gebaut werden und wer deren Uhrwerk aufzieht. Das jüngste Bild vom kleinen Alan Kurdi hat es nur über die sozialen Netzwerke in die Presse geschafft. Was gelöscht wurde aber noch vorhanden ist, ist was die Kamera des Täters bei der Ermordung von Alison Parker und Adam Ward aufzeichnete. Suche nicht danach, wenn du ruhig schlafen möchtest. Es existieren Kopien im Netz, die Aufzeichnungen der Kameras von Kameramann und Täter parallel zeigen und dokumentieren wie das Blut vom Einschuss spritzt. Diskriminierung als Ursache steht hier schwer im Verdacht. Möglicherweise war auch das ein weiterer Grund, warum die Profile des Täters in den sozialen Netzwerken gelöscht wurden. Vom IS kannst Du davon ausgehen, dass er die wie im Stall zahm gehaltenen Bettnässer in Europa mit dem Anblick dieser Bilder dazu bringt, seine Schläfer einzuschleusen. --Hans Haase (有问题吗) 15:49, 9. Sep. 2015 (CEST)
Kannst Du mal schnell zusammenfassen? Ich will pünktlich ins Wochenende. --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C 17:05, 9. Sep. 2015 (CEST)
Es steht nächste Woche auch noch da oder hast Du zu Hause kein Netz? --Hans Haase (有问题吗) 17:24, 9. Sep. 2015 (CEST)
Doch, hängt in der Abstellkammer. Da sind aber die Kartoffeln drin. --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C 17:55, 9. Sep. 2015 (CEST)
Nicht die totgeschlagenen Grünhasen? --178.197.231.140 18:13, 9. Sep. 2015 (CEST)
Meinst du die? Wieso totschlagen? Die sind doch veggie. -- HilberTraum (d, m) 18:21, 9. Sep. 2015 (CEST)

In dem Fall fand ich die Veröffentlichung ok, da sie die Menschen wachgerüttelt hat. Da sind bei der Tagesschau schon schlimmere Sachen über den Bildschirm gelaufen. Die Aktion, einen Tag lang keine Bilder zu zeigen, ist aber sehr scheinheilig. Die BILD weiß genau, welche Macht Bilder auf unser Unterbewußtsein haben und dass sie die Verkaufszahlen in die Höhe treiben. Selbst einen Tag lang keine Bilder zu zeigen weckt Aufmerksamkeit und ist nur ein kluger PR-Schachzug.--Sinuhe20 (Diskussion) 18:32, 9. Sep. 2015 (CEST)

Die Bild heißt ja nicht von ungefähr Bild....das Bild von dem toten Jungen war ja auch kein echter Schocker...ein Bild das Betroffenheit auslösen kann.... aber auch nicht unbedingt muß an einem Rassisten geht sowas ungerührt vorbei, der denkt sich ein Fresser weniger... die Menschen die dieses Bild rührt, haben eh das Herz am rechten Fleck...die Veröffentlichung eines solchen Bildes kann man sich also sparen. Gut ist, dass die Bildzeitung da eine eindeutige Stellung bezieht, in Österreich wird gegen Asylsuchende in der Presse gehetzt (wurde mir gesagt, habe keine österreichischen Zeitungen gelesen)--Markoz (Diskussion) 21:17, 9. Sep. 2015 (CEST)

weiter oben hat jemand etwas von Wirtschaftsflüchtlingen geschrieben und Armutsflüchtlinge gemeint. Wirtschaftsflüchtlinge sind Menschen wie Michael Schuhmacher, Franz Beckenbauer und der rechtskräftig verurteilte Boris Becker.... wohlhabende Menschen die nicht zuletzt Deutschland ihren Ruhm verdanken, aber ungern sich an den sozialen Kosten beteiligen und lieber im Ausland weniger Steuern zahlen..... Ulrich Hoeness ist kein Wirtschaftsflüchtling!--Markoz (Diskussion) 21:26, 9. Sep. 2015 (CEST)

Wir brauchen mehr solche Bilder in den Medien. DAS rüttelt wach. Aber das mir jetzt keiner kotzt! Soll heissen: Es ist WIRKLICH hart und nichts für schwache Nerven, also Vorsicht!!! --Giftmischer (Diskussion) 22:51, 9. Sep. 2015 (CEST)

ja, mit solchen Zellhaufen hat man mich in einer katholischen Schule per Diashow schon in jungen Jahren "gefoltert" (ich weiß heute noch, das vielen übel wurde und angeblich kotzen mussten). Später wusste ich auch, wie es um dem "Babycaust" gewisser fundamentalistischer Gruppen steht und bin aus der Kirche letztendlich auch ausgetreten. Bilder sind sehr subtil zur Propaganda anwendbar (wussten ja schon die Nazis). Ein Segen für dem, der das (hinterher) durchschaut ;)--in dubio Zweifel? 23:44, 9. Sep. 2015 (CEST)
Wir brauchen mehr Babyfotos vom Adolf. Da ist der Schock dann umso größer. -- Janka (Diskussion) 03:18, 10. Sep. 2015 (CEST)
Habe in jungen Jahren für einen anatomischen Atlas Fotos von geöffneten Leichen abgezeichnet, darunter mehrere Fotos von durchgesägten schwangeren Frauenleichen... ich war jung und brauchte das Geld.... habe danach 13 Jahre kein Fleisch mehr gegessen, mir war der Appetit darauf abhanden gekommen--Markoz (Diskussion) 07:18, 10. Sep. 2015 (CEST)
Nochmal zum Bildblog. Da war jetzt mal ein Zitat, das mir doch einiges klar gemacht hat: "BILD zielt nicht nur auf den Verstand, sondern tiefer." Ja, klar, wofür sonst ziehen die Mädels auf der letzten Seite (?) blank. Passend das zu ja auch der folgende Satz:"BILD zielt aufs Herz." Klar logisch, weiter unten wäre schlecht, die sind ja nun nicht komplett nackig, da macht ein Bild vom Bereich rund ums/vor dem Herz natürlich mehr Sinn und geht nicht ganz so stark richtig Porno. --Wassertraeger  07:43, 11. Sep. 2015 (CEST) P.S.: Im Heucheln waren sie ja schon immer stark...

Immerhin gibt es auf der Bildtitelseite keine Titten und Schamdreiecke mehr, das war ein Deal mit Alice Schwarzer...die hat im Gegenzug sich an der Promibildwerbung beteiligt...wie gesagt da ist die Redaktion unterwandert worden..und das ist gut so!--Markoz (Diskussion) 08:20, 11. Sep. 2015 (CEST)

Damit hat sie sich bei google verewigt. Wenn man als Suchbegriff Bildzeitungsnutte eingibt... --2003:76:E3A:9710:45D4:928B:761F:6934 20:13, 11. Sep. 2015 (CEST)
ich verkehre auch in linksradikalen Kreisen, mir wurde dort sehr oft zum Vorwurf gemacht , dass ich sehr viel für die katholische Kirche arbeite (bin Restaurator und Kirchenmaler) und in diesem Zusammenhang wurde dann immer auf die Geldgeschäfte der kath. Kirche verwiesen...ich habe dann immer geantwortet, es kann sein, dass die kath. Kirche auch eine käufliche Hure ist, aber in aller erster Linie ist sie immer eine sehr gute Mutter gewesen, die an ihrem fetten Busen sehr, sehr viele Kinder genährt hat! und ich fügte dann noch an, dass oich eines dieser Kinder bin und ich es nicht mag wenn irgendwer schlecht von meiner Mutter spricht! Danach herrschte in der Regel diesbezügliches Schweigen!--Markoz (Diskussion) 22:03, 11. Sep. 2015 (CEST)

im gesicht zeigen

Hallo zusammen, wenn mir jemand an seiner linken Backen zeigt, wo ich an der Backe Dreck habe, meint er/sie in der Regel auch meiner linke backe. ich findees viel logischer, dass er/sie die rechte backe meint. wie sind da eure meinungen? gerne mit Begründung.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 20:17, 11. Sep. 2015 (CEST)

Ich würde es immer spiegelbildlich anzeigen, aber ich habe auch eine massive Rechts-Links-Schwäche. Vielleicht denken da verschiedene Menschen einfach verschieden. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:36, 11. Sep. 2015 (CEST)
Das ist wirklich unterschiedlich bei verschiedenen Menschen, vielleicht kulturbeding, ich habe mich damit schon manchmal schiefgelacht. -- Ilja (Diskussion) 20:47, 11. Sep. 2015 (CEST)
Meistens wird es spiegelbildlich vorgemacht, weil Menschen es so von ihrem Spiegelbilld gewohnt sind und die meisten sonst an die falsche Wange(!) fassen. --178.4.185.75 21:01, 11. Sep. 2015 (CEST)
Wieso hast du eigentlich Dreck an der Backe? --62.203.69.84 21:10, 11. Sep. 2015 (CEST)
Datei:Rotbaeckchen.JPG
Eine Runde Rotbäckchen für alle!
Ihr wisst schon, das beim Menschen die Backe nicht im Gesicht ist, oder ? --Graf Umarov (Diskussion) 21:19, 11. Sep. 2015 (CEST)
Mir haben die Leute bisher immer nur gezeigt, wenn ich was an der Wange hatte. Kann auch daran liegen, dass ich meiste sowas wie eine Hose oder ähnliches anhabe. --2003:76:E3A:9710:45D4:928B:761F:6934 21:20, 11. Sep. 2015 (CEST)
*hust* 

Liest hier auch jemand die vorangegangenen Beiträge? Ich habe schon um 21:01 h auf die Wange hingewiesen. --178.4.185.75 21:27, 11. Sep. 2015 (CEST)

Das hast Du ganz toll gemacht. Hier ist Dein Fleißkeks . Chef, im Keller brannte noch Licht. Ich weiß auch, wer es angelassen hat. Ich habe es dann ausgemacht. --2003:76:E3A:9710:807C:C1DD:D3BF:6FE8 11:16, 12. Sep. 2015 (CEST)
Und was für ein Unfug! Hast du Wangenzähne? Trug der Kaiser einen Wangenbart? Spielen Volksmusiktrompeter Dicke-Wangen-Musik? Die Dinger im Gesicht heißen mit Fug und Recht Backen. Dass das Wort für den anderen Teil des Körpers aus etymologisch komplizierten Gründen am Ende gleich klang, tut dem keinen Abbruch. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:39, 11. Sep. 2015 (CEST)
<quetsch> (BK) Oha, laß das mal nicht meine ehemalige Grundschullehrerin hören, die hat uns das immer wieder eingebläut. Außerdem gibt es den Wangenbart durchaus, Mediziner haben keine Ahnung von korrekter Sprache und Volksmusik ist sowieso für'n Po. Immer diese Wichtigtuer … --178.4.185.75 22:00, 11. Sep. 2015 (CEST)
Ein Moment bitte, für mich war bis jetzt Wange und Backe eigentlich (im Gesicht) ein Synonym, zusätzlich hat am im Gesäß auch noch zwei Backen, ja, wir sind mal sprachlich genau, man sagt auch ArschPobacken. Mein Schraubstock hat auch zwei Backen, die Zange auch. Wo ist das Problem. Jesus sprach von der rechten und von der linken Backe, ich glaube, er war vielleicht in thayländischen Kickboxenkurs für Wüstenprediger oder so. Wenigsten im Neuen Testament steht so eine Anleitung, ich würde es nicht weiter empfehlen, nur lesen. -- Ilja (Diskussion) 21:55, 11. Sep. 2015 (CEST)
Scheiße, dann habe ich Rotbäckchen die ganzen Jahre völlig falsch angewendet! Dann nehme ich in Zukunft wohl besser Niveau-Creme. --2003:76:E3A:9710:45D4:928B:761F:6934 21:59, 11. Sep. 2015 (CEST)
Bei Matthäus 5,39 wird von Luther "Backe" geschrieben und in der Einheitsübersetzung "Wange". Die Sprache des Volkes halt. --62.203.69.84 22:02, 11. Sep. 2015 (CEST)
Meine Backenzähne sind komplett an der falschen Stelle. Und zum Essen gibt es nur noch Gewäng. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 11. Sep. 2015 (CEST)
Wo denn? Etwa am Ohr? Da sind die versprengten meistens, das läßt sich leicht wegschneiden. --178.4.185.75 23:07, 11. Sep. 2015 (CEST)

Gibt es noch mehr Meinungen zur ursprünglichen Frage?--Eva-maria schmidt (Diskussion) 21:56, 11. Sep. 2015 (CEST)

Klar, hier gibt es immer und zu jedem viele verschiedene Meinungen. --2003:76:E3A:9710:45D4:928B:761F:6934 22:01, 11. Sep. 2015 (CEST)

Abstimmung/Meinungsbild

Pro linke Backe / linke Backe

Pro --2003:76:E3A:9710:45D4:928B:761F:6934 22:04, 11. Sep. 2015 (CEST) nicht stimmberechtigt --178.4.185.75 22:42, 11. Sep. 2015 (CEST)

Pro linke Backe / rechte Backe

Pro --Eva-maria schmidt (Diskussion) 22:08, 11. Sep. 2015 (CEST)

contra linke Backe / linke Backe

contra linke Backe / rechte Backe

Kontra --2003:76:E3A:9710:45D4:928B:761F:6934 22:04, 11. Sep. 2015 (CEST) nicht stimmberechtigt --178.4.185.75 22:42, 11. Sep. 2015 (CEST)


ich lehne das MB ab

Pro - jeder soll seine Backe selber sauber machen! --62.203.69.84 22:11, 11. Sep. 2015 (CEST) nicht stimmberechtigt --178.4.185.75 22:42, 11. Sep. 2015 (CEST)

ich lehne das MB nicht ab

Pro In der Eingangsfrage wurde ausdrücklich nach Meinungen gefragt. --2003:76:E3A:9710:45D4:928B:761F:6934 22:14, 11. Sep. 2015 (CEST) nicht stimmberechtigt --178.4.185.75 22:42, 11. Sep. 2015 (CEST)

Pro das sauber machen an sich stand nie zur Diskussion--Eva-maria schmidt (Diskussion) 22:16, 11. Sep. 2015 (CEST)

pro Wange

Pro --62.203.69.84 22:11, 11. Sep. 2015 (CEST) nicht stimmberechtigt --178.4.185.75 22:42, 11. Sep. 2015 (CEST)

Pro --2003:76:E3A:9710:45D4:928B:761F:6934 22:15, 11. Sep. 2015 (CEST) nicht stimmberechtigt --178.4.185.75 22:42, 11. Sep. 2015 (CEST)

pro Backe

Pro --Eva-maria schmidt (Diskussion) 22:14, 11. Sep. 2015 (CEST)

contra Backe

Kontra weil Eva-maria unter "pro". --62.203.69.84 22:19, 11. Sep. 2015 (CEST) nicht stimmberechtigt --178.4.185.75 22:42, 11. Sep. 2015 (CEST)

Ergebnis

Eva-maria schmidt hat als einzige Dreck an der Backe und alle anderen dürfen nicht darauf zeigen. --178.4.185.75 22:45, 11. Sep. 2015 (CEST)

Folge

Das türkisch-blonde Rotbäckchen trägt in der Zukunft nicht nur ein traditionelles Kopftuch, sondern auch noch ein neuzeitlichen Facekini (made in China) und ihre Wangen bleiben ungesehen, die anderen Backen ev. auch. -- Ilja (Diskussion) 23:06, 11. Sep. 2015 (CEST)

anderes Fazit: Eva-Maria wollte jemandem einen Spiegel vorhalten. Au Backe!--Postfachannabella (Diskussion) 13:51, 12. Sep. 2015 (CEST)


eigene Meinung zum Ergebnis:

1. es gibt sehr wohl auch andere leute mit Dreck an der Backe (an welcher auch immer).

2.so lang man es (meiner meinung nach) richtig zeigt darf man es sehr wohl zeigen.

3.ich wollte höchstens der Gesellschaft den Spiegel vorhalten, wie unlogisch sie sich in meinen Augen verhält.

--Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:04, 12. Sep. 2015 (CEST)

Die Folge ist womöglich endgültig verlorenes Liebesglück. "Mein Gott, Hildegard, warum sagen Sie denn nichts?" Also zur Not deutlich auf beide Backen zeigen! Grüße Dumbox (Diskussion) 14:05, 12. Sep. 2015 (CEST)

Liebe/r Dumbox für mich ist deine Lösung nicht die optimale, da das mehr enegie braucht. ich bin aber wie masse und strebe immer den energieärmsten Zustand an. gruß --Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:24, 12. Sep. 2015 (CEST)

Für die Jüngeren bitte verlinken --2003:76:E3A:9710:D9D1:AD4D:306A:4375 18:46, 12. Sep. 2015 (CEST)
Wow, gibt sogar einen Artikel dazu Die Nudel. Ich kann mich noch daran erinnern, als Palim-Palim in der Löschhölle war :D --2003:76:E3A:9710:D9D1:AD4D:306A:4375 18:48, 12. Sep. 2015 (CEST)

Seltsame Hitparade

Die deutschen Top 100

Warum bitte sowas Aggressives und dann auch noch mit Arschloch auf Platz 1? Es gibt doch besseres...

...aus Köln

...aus Düsseldorf

...ebenda

Tutzing und Berlin

--2003:76:E3A:9710:D9D1:AD4D:306A:4375 21:35, 12. Sep. 2015 (CEST)

weil es gegen die Agressiven ist und jedes geld aus dem Song gespendet wird--Eva-maria schmidt (Diskussion) 21:46, 12. Sep. 2015 (CEST)
Ich glaube, das würden die anderen Interpreten auch tun, das mit dem Spenden ;) Die machen nur bessere Musik :) --2003:76:E3A:9710:D9D1:AD4D:306A:4375 21:49, 12. Sep. 2015 (CEST)
erklär das mal Gerhard Torges, der hat nämlich die Aktion Arschloch ins Leben gerufen. Musik ist eben Geschmackssache.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 21:59, 12. Sep. 2015 (CEST)
Diese Aktion kannte ich gar nicht. Ich gehöre zu denen, die kein Radio und TV konsumieren. weil sie den ganzen Tag am PC sitzen :D. --2003:76:E3A:9710:D9D1:AD4D:306A:4375 22:18, 12. Sep. 2015 (CEST)
Radio kann man auch hören, Während man/frau vor dem Computer sitzt. eigene erfahrung--Eva-maria schmidt (Diskussion) 22:26, 12. Sep. 2015 (CEST)
Oder mit dem Computer Radio hören. Oder TV gucken. (Mache ich gerade: linker Bildschirm TV, rechter Bildschirm WP.) --AMGA (d) 22:42, 12. Sep. 2015 (CEST)
Oder so.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 22:59, 12. Sep. 2015 (CEST)
Kann man. Oder man ignoriert TV und hört die Musik, die man sich selbst aussucht. Die wird dann nicht durch Nachrichten und Nonsens unterbrochen. Nachteil: Man kann nicht mehr überall mitreden. --2003:76:E3A:9710:D9D1:AD4D:306A:4375 23:12, 12. Sep. 2015 (CEST)
Ist kein Nonsens wirklich sinnvoll? -BlankeVla (Diskussion) 23:41, 12. Sep. 2015 (CEST)
Nonsens: täglich 0,80 Euro. Mitreden können: monatlich 17,50 Euro. Sich Inhalte selbst aussuchen dürfen: unbezahlbar. ;) --2003:76:E3A:9710:D9D1:AD4D:306A:4375 00:02, 13. Sep. 2015 (CEST)
Wir dürfen übrigens noch flüstern :) --2003:76:E3A:9710:D9D1:AD4D:306A:4375 00:04, 13. Sep. 2015 (CEST)
Na dann: 0, 80 €? Ich bezahle mit meinem guten Namen Verstand. Und nun habe ich mich verschuldet. --BlankeVla (Diskussion) 01:05, 13. Sep. 2015 (CEST)
Du verwechselst in dem Fall lediglich verschulden mit schuldig gemacht. --2003:76:E3A:9710:D9D1:AD4D:306A:4375 01:23, 13. Sep. 2015 (CEST)

Über die Einsamkeit des Wikipedianers

Ich glaube, die Wikipedia ist auch ein einsames Hobby. Es gibt Kontaktmöglichkeiten, doch bestehen diese nur zum Teil aus Freundlichkeit, zum anderen aber auch häufig aus Unfreundlichkeiten. Wer Wikipedia macht, braucht eigentlich auch noch ein gesundes Hobby. Sag ich mal so nach über elf Jahren hier. -- 92.72.142.205 21:31, 12. Sep. 2015 (CEST)

Man ist eigentlich nie richtig einsam mit Wikipedia, aber die physisch nächsten Personen sollten Engelsgeduld haben und ein paar Dicke Bücher auf dem Nachttisch. -- Ilja (Diskussion) 21:42, 12. Sep. 2015 (CEST)
...und wenn die weder über Engelsgeduld noch über Bücher oder Nachttische verfügen, dann ist eine Teflon-Beschichtung ratsam, an der alles abperlt. Als gesundes Hobby empfehle ich die Goldtsche Aschenbechergymnastik. Das Schwierigste ist, dafür einen passenden Ascher zu finden, aber es lenkt eine ganze Weile von der Unbill der Wiki-Welt ab. --BlankeVla (Diskussion) 00:15, 13. Sep. 2015 (CEST)
Das Beste an der Wikipedia: niemand muss und jeder kann! [1]-- Ilja (Diskussion) 06:47, 13. Sep. 2015 (CEST)

Anmerkungen

  1. Na ja, nicht jeder kann es wirklich, aber das ist wieder eine andere Geschichte ...
Diese Fußnote muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Wird bestimmt eine ganz schöne Luxation. --2003:76:E3A:9710:858:FB9E:818A:2F8C 11:06, 13. Sep. 2015 (CEST)

Von Prinzipien und der Steinlaus

Wer kennt ihn nicht den Artikel über die Steinlaus und was gibt es nicht alles drüber zu berichten. Von Theoriefindung über Schabernack bis hin zum Blödsinn alles wurde schon in dramatischen Diskussionen postuliert. Selbst die Löschhölle hat unsere kleine Steinlaus überstanden und wie ich finde auch zu Recht. Denn folgt man den Wikipediaregeln, ist Wikipedia nicht Hüter der endgültigen Wahrheit, sondern gibt nur das anerkannte, aktuelle Wissen der Menschheit wieder. Richtig oder falsch ist da irrelevant. Entscheidend ist, was in renommierten Quellen steht. Und im Pschyrembel, eine wahrlich anerkannten Quelle ist die Steinlaus beschrieben. Und damit alleine hat sie in Wiki ihre Daseinsberechtigung Nihilistik hin oder her. Regeln sind Regeln. Ein schönes Beispiel für das Wissensparadoxon und deren Gralshüter, weil wer weiß schon, welcher Mist in anerkannten Quellen sonnst noch so steht. Die Geschichte zeigt es immer wieder, und wird es auch in Zukunft an den Tag bringen. Vom geozentrischem Weltbild bis zur Eurorettung. In diesem Sinne allen ein schönes Wochenende.--Graf Umarov (Diskussion) 09:09, 12. Sep. 2015 (CEST)

Glückauf und danke für den schönen Hinweis! Ähnlich zeigt der Umgang mit dem Todessternportal einst und jetzt den Wert folgender Zeilen Wilhelm Buschs:

Ein guter Mensch gibt gerne acht,
Ob auch der andre was Böses macht;
Und strebt durch häufige Belehrung
Nach seiner Beßrung und Bekehrung.

Serten DiskSkeptisch : Kritik 09:24, 12. Sep. 2015 (CEST)

Leider ist ein Auswilderungsversuch der europäischen als Pet gehaltenen Steinlaus im Nahen Osten aus dem Ruder gelaufen. Vor solchen Neozooen muss entschieden gewarnt werden! Wikipedia soll auch in der Zukunft vor solchen und ähnlichen Gefahren warnen. -- Ilja (Diskussion) 12:08, 12. Sep. 2015 (CEST)
Man rührt in alten Wunden. Die Leuchtschnabelbeutelschabe hat es nicht überlebt. --2003:76:E3A:9710:807C:C1DD:D3BF:6FE8 12:18, 12. Sep. 2015 (CEST)
Die hatte keine Chance denn es heißt aus der Welt nach Wikipedia und nicht von Wikipedia in die Welt, was aber auch bedeutet das alle Weltverbesserer hier falsch sind und der Wiki interne Kampf gegen Werbung und Kommerz eigentlich ein Anachronismus ist.--Graf Umarov (Diskussion) 12:57, 12. Sep. 2015 (CEST)
Wie, die Wikipedia ist gar nicht die Welt? --2003:76:E3A:9710:807C:C1DD:D3BF:6FE8 13:08, 12. Sep. 2015 (CEST)
Wenn man sich das Logo anschaut, ist wikipedia höchstens eine Welt, bei deren Hauptplaneten der nordpol fehlt.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:13, 12. Sep. 2015 (CEST)
Das bedeutet: nach oben offen! Und der Südpol gibt ihr Stabilität. Unsere Wikipedia ist schon i.O., lang soll sie leben, mit samt der Steinlaus und allen Beuteltieren, sogar mit Leuchtschaben und Schnabelstab, die Vielfalt ist ein Teil ihrer Freiheit! Die Löschhölle ist nur die Gallenblase der Enzyklopädie, muss auch sein, ... but not too much! -- Ilja (Diskussion) 15:43, 12. Sep. 2015 (CEST)

Die Erde ist hohl

Halley mit einem Diagramm der hohlen Wikipedia
Nach oben offen schon, aber leider auch hohl--Graf Umarov (Diskussion) 17:28, 12. Sep. 2015 (CEST)
Wenn sie voll wäre, würde ja nix mehr rein passen ;) Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:31, 12. Sep. 2015 (CEST)
Aber Wikipedia soll ja ausgewiesen nicht die Welt befüllen sondern sie archivieren ggf. hohl wie sie ist :-) (darf man noch "ausgewiesen" schreiben oder ist das aktuell schon fremdenfeindlich?)--Graf Umarov (Diskussion) 18:26, 12. Sep. 2015 (CEST)
Und deswegen ist die Kugel (vom Logo) auch hohl, damit darin die welt archiviert werden kann.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 19:19, 12. Sep. 2015 (CEST)

So kann man sich täuschen, ob die Kugel hohl ist oder voll, das sieht nur der liebe Gott (oder Göttin, oder Götter - oder eine Drohne), die Enzyklopädie ist doch noch nicht 15, sie hat also noch was vor: „an die Tasten!“ -- Ilja (Diskussion) 19:25, 12. Sep. 2015 (CEST)

Edmond Halley und Newtons Philosophiae Naturalis Principia Mathematica können nicht irren. Serten DiskSkeptisch : Kritik 19:38, 12. Sep. 2015 (CEST)
Verdichtet man unsere Erde zu einem schwarzen Loch, so hat sie die Größe einer Erbse. Das ist das Wahrhaftige. Alles Andere ist Illusion.--Graf Umarov (Diskussion) 21:37, 12. Sep. 2015 (CEST)


Im Innenren der Wikipedie ist Wikihades, dort leben hinter dem Fluss der Löschkandidatenliste die gelöschten Artikel ein tristes Dasein im ewigen Schatten und warten auf den geeigneten Augenblick, dann tauchen sie auch alle auf einmal als Artikel des Tagen auf und „schon gewusst?“ und dann sind wir lackiert, die Löschnerds verlieren auf der Flucht alle ihre Socken und die admins löschen aus Versehen die Hauptseite, Hauptsache ist, wenn die Kantine im Betrieb bleibt! Ob die Wiki-Kugel hohl ist oder voll, das ist doch mehr die Frage der inneren Einstellung, durch Meditation und Psi können wir es beeinflussen und wenn nicht ..  ? , ... dann spielt es auch gar keine Rolle, füllen wir's mit Nougat, das haben alle gerne und wenn nicht, ich nehme auch zwei Portionen! -- Ilja (Diskussion) 21:38, 12. Sep. 2015 (CEST)
Nougat? Ich hätte jetzt erwartet, dass Du die Wikipedia-Puzzlekugel mit einer bulgarischen Dosenkirsche und Kirschwasser füllst und in Schokolade stippst, so wie die demnächst wieder erhältlichen Pralinen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 13. Sep. 2015 (CEST)
Von mir aus auch mit Meerrettichcreme ... Und am Ende des Sommer dürfen es auch sauere Gurken sein. -- Ilja (Diskussion) 13:00, 13. Sep. 2015 (CEST)

Mein Kandidat für die originellste Revertbegründung aller Zeiten

Auf diesen Versuch kommt meine Frage. Und here it goes: Mit dieser Antwort hatte ich nu wirklich nicht gerechnet. Klasse, oder (wie der Lateiner sagt): das schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht. -- Iwesb (Diskussion) 14:17, 13. Sep. 2015 (CEST)

(-: Im Studio ruft man: Maske! -- Ilja (Diskussion) 14:21, 13. Sep. 2015 (CEST)
Solange es sich nicht um Spuren von weißem Pulver handelt, nicht so schlimm … -- HilberTraum (d, m) 21:14, 13. Sep. 2015 (CEST)

Ich bin Niederländer, gereformeerd aufgewachsen, und habe '97-'99 in Südafrika für eine NGO gearbeitet. Die Seite über die Niederländisch-reformierte Kirche stimmt wirklich nicht und das resultiert zum Teil in eine Verleumdung der Niederländische Kirche, als hätte sie mit Apartheid zu tun gehabt. Ich habe welches geändert aber das ist noch nicht gesichtet. Darüberhinaus bräuchte die Seite -und vor allem die Verweisungen dazu- eine erhebliche Überarbeitung und/oder Spaltung. Ich bitte um baldige Änderung. Wikipedia soll nicht verleumden.

Jcwf (Diskussion) 19:49, 13. Sep. 2015 (CEST)

Wikipedia ist nur so gut, wie die Arbeit der Wikipedianer, jeder ist hezlich eingeladen die Wikipedia zu verbessern, Belege sollte man trotz eigener Erfahrung aber auch haben. Danke für Deine Anregung. -- Ilja (Diskussion) 20:38, 13. Sep. 2015 (CEST)
Habe einige Links diesbezüglich überarbeitet, die mir in der Sache als plausibel erschienen.--Lysippos (Diskussion) 22:42, 13. Sep. 2015 (CEST)

EU und Flüchtlinge

Da das Thema aktuell stark die Runde macht: Generell wird ja immer von allen Seiten gegen Wirtschaftsflüchtlinge aus Nicht-EU-Ländern gewettert. Diese müssten laut unseren Politikern ja schnellstens abgeschoben werden. Was ich aber wiederholt nicht verstehe: Warum darf man, sobald sein Land in der EU ist, sich in dieser frei bewegen und wird (zumindest von Seiten der Politik) nicht als „unerwünschter Wirtschaftsflüchtling“ abgetan? Diese Menschen wollen doch alle nur ein besseres Leben und weg von der Armut und der Arbeitslosigkeit. Was kann ein Mensch dafür, dass sein Land nicht in der EU ist und seit wann ist ein Mensch für die Politik in seinem eigenen Land verantwortlich? Ich rede hier explizit auch von europäischen Ländern, die nicht in der EU sind. Es gibt doch in Deutschland in vielen handwerklichen Berufen Fachkräftemangel, hier wären doch qualifizierte Wirtschaftsflüchtlinge ideal. Ist das ganze überhaupt noch mit den Menschenrechten vereinbar? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:37, 8. Sep. 2015 (CEST)

Du meinst nicht EU sondern EWR. --62.203.69.84 00:58, 8. Sep. 2015 (CEST)
Das kann man prinzipiell auch nicht mehr sagen, nachdem die Schweiz die Zuwanderung beschränkt hat aber eigentlich ja. Ich bin der Meinung: Freizügigkeit entweder für jeden oder niemanden, weil jeder Mensch gleichgestellt werden sollte. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:01, 8. Sep. 2015 (CEST)
Diese humanistisch-internationalistische Auffassung ist vor 25 Jahren etwas aus der Mode gekommen. --62.203.69.84 01:13, 8. Sep. 2015 (CEST)
Innerhalb der EU hat man zwar Freizügigkeit, aber trotzdem keinen Anspruch auf Sozialhilfeleistungen anderer Länder. Es gibt in dieser Hinsicht keinerlei Unterschied zwischen EU- und Nicht-EU-Bürger. -- Liliana 01:17, 8. Sep. 2015 (CEST)
Es hat sich gezeigt, viele Flüchtlinge wollen arbeiten, erhalten aber keine Arbeitserlaubnis. Gerade in den Ländern wo diese Flüchtlinge herkommen ist es mit der Wirtschaft so schlecht, das es kaum Arbeitsplätze gibt. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:24, 8. Sep. 2015 (CEST)
Ich glaube, da wird alles Fremde durcheinander gemixt, innerhalb von EU sprechen wir nicht von Asyl und Flüchtlingen, das ist eine normale und sogar gewünschte (1.) Arbeitsmigration. Aus Krisengebieten kommen zu uns dagegen Menschen, die oft nur noch ihre Haut gerettet haben (2.), aus manchen anderen Problemländern kommen oft Kinder der relativ „Mittelständer“, die in Europa oder Nordamerika einfach bessere Zukuft suchen (3.), als ihnen ihre bisherige Heimat bieten kann. Oft werden sie dazu sogar von ihren Familien oder Gemeinden gedrängt oder gezwungen, damit sie später einmal Geld nach Hause schicken. Einige afrikanische Staaten leben zum ganz erheblichen Teil von diesen, nicht immer ganz freiwilligen, regelmässigen Zahlungen per Western Union. Diese Menschen sind nicht freiwillig unterwegs, aber es gibt auch sicher solche, welche aus eigenen Entschluss über den Jordan schreiten, um vielleicht ihren Kindern vielleicht ein bisschen besseres Leben zu ermögliche (4.). Das sind grob vereinfacht schon vier ganz unterschiedliche Motive und Menschengruppen. -- Ilja (Diskussion) 08:43, 8. Sep. 2015 (CEST)
Das ist alles richtig was du da sagst, allerdings braucht es dafür eine hohe Qualifikation zB in Form eines guten Bildungsabschlusses. Menschen ohne oder mit schlechtem Schulabschluss die einfach keine Arbeit finden schauen da oftmals in die Röhre. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:48, 14. Sep. 2015 (CEST)

Wikipedia Löschgeschichte(n)

Haben wir eigentlich irgendwelche Statistiken auch über die Löschvorgänge? Es wäre z.B. gut zu wissen, welche Artikel noch nie ein LA bekommen haben und welche zuvor gelöschte Artikel irgendwann zu stattlichen Wikipediaartikeln geworden sind. Mir kommt es bisschen wie in Sparta vor, wo man die Neugeborene zuerst einmal vorsichtig vorzeigen durfte, ob sie überhaupt leben dürfen - und was ist aus Sparta heute mehr als Spartak Moskau geblieben? Ein paar on der Steinlaus angeknaberten Trümmer und nicht einmal die Spartakiada gibt es mehr. Das ist allerdings gut so! Meine POV-Meinung. -- Ilja (Diskussion) 14:32, 13. Sep. 2015 (CEST)

Die weitaus meisten existierenden Artikel hatten noch nie einen LA. Rein statistisch muss das auch so sein (Denkansatz: Anzahl der Tage der WP-Existenz * durchschnittliche Anzahl der LAs pro Tag / Artikelanzahl). --AMGA (d) 19:11, 13. Sep. 2015 (CEST)
Der Sportverein und die Sportwettkampfe dürften wie auch der Reiseführer nach dem aufständischen Sklaven benannt sein, nicht nach der Stadt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:26, 13. Sep. 2015 (CEST)
SLA
Spartaner beim Abarbeiten der Löschanträge
Ich schlage vor, als neue Begründung für einen Löschantrag „DAS IST SPARTA!“ einzuführen … -- HilberTraum (d, m) 19:33, 13. Sep. 2015 (CEST)
Service: Der aufständische Sklave = Spartacus. --Bötsy (Diskussion) 19:35, 13. Sep. 2015 (CEST)
Der Gladiator Spartakus, die Sparta Prag, die Spartakiade, der Spartak (Auto), Spartak Moskau, alle beziehen sich auf den Ruf und Glanz der einstigen Stadt. Es war deren Härte und Kriegslust, im Gegensatz zu den Eulen aus Athen, wenn in Prag die Sparta gegen Slavia antrat, da dachte man an die antiken Städte, der Spartakus diente vielleicht den Kommunisten als angeblicher „Urmarxist“. Unser Wikipedia ist Athens Weisheit irgendwie näher. Die Spartakiade war nicht etwa der Sklavenaufstand sondern staatliche Versklavung der Kinder und Jugendlichen. Wenn es nach Spartakus ginge, hätten die TurnerInnen in Prag nicht den Strahov-Stadion gefüllt, den größten Stadion der Welt, sondern den Genossen auf der Prager Burg ganz schön Hammelbeine gemacht - und diese zu sportlichen höchstleistungen motiviert. Aber die braven sozialistischen Schäfchen haben europaweit brav geschwitzt und Rümpfe gebeugt, wie sich das die Machhaber gewünscht haben, für ihre anderen selbstgewählten Körperübung „Pas de deux“ diente dabei die naheliegende Botanik des Petershügel. -- Ilja (Diskussion) 20:31, 13. Sep. 2015 (CEST)
Die Grafik sollte eigentlich per Bot in alle neuen Artikel zuoberts rechts am Anfang als Hiweis für alle Neulingen eingefügt werden: mit der Textvariante, Achtung! Löschkandidatenliste. -- Ilja (Diskussion) 20:44, 13. Sep. 2015 (CEST)


Ich biete noch: Spartakiade -- Janka (Diskussion) 20:55, 13. Sep. 2015 (CEST)

Ja, da ist ein Fehler in dem WP-Arikel: Kinder- und Jugendspartakiade, denn die Tschechoslowakische Spartakiada war bereits 1955 und ihr folgten auch andere sozialistischen Bruderländer, als die DDR-Spartakiade kam, war diese Massengymnastik bereits stark verbreitet. Und ihr Vorgänger aus der burgoisen ersten Republik waren die Slety des Sokols, der Falken, Slet bedeutet ein „Zusammenflug“, war eine panslavistische Idee des 19. Jahrhunderts und Antwort auf Jahn. Aber die Falken waren keine Kommunisten und die Kommunisten hatten dagegen als ihre Alternative zu den „Sleten“ der Falken halt ihre Spartakiada. Für diese „Sleten“ wurde in Prag der Strahov-Stadion in den 20er Jahren gebaut, für etwa eine 1/4 Mio. Zuschauer, China erblasse! Etwa 8 Fussballfelder haben dort Platz. Oder ein Rolling Stones-Konzert. Noch lange vor Nürnberg und Zepellinfeld. Nein, die Helene Fischer war noch nicht dort! Dagegen war die DDR-Spartakiade nur Mutter-Kind-Turnen. Die slavischen Falken wären am ehesten noch mit den deutschen Wandervögeln zu vergleichen, nur deutlich radikaler, politischer und sie turnten halt hauptsächlich, anstatt zu wandern und zu ... Die tschechischen katholischen Sportsfreunde hatten dagegen ihre „Orly“, die Adler - und das Federvieh mochte einander kaum. -- Ilja (Diskussion) 00:06, 14. Sep. 2015 (CEST)
Sokol gibt's zwar noch, aber die Ausmaße sind bescheidener geworden, man beachte auch die Zuschauermenge: 19322012. Auch in Deutschland, übrigens. --AMGA (d) 00:31, 14. Sep. 2015 (CEST)
@Benutzer:Amga, danke für den Hinweis, der Panslavismus hat heute auch deutlich weniger Fans. Und der „Slet“ wird deutsch mit „Allsokol-Treffen“ übersetzt, aha. :-) -- Ilja (Diskussion) 07:28, 14. Sep. 2015 (CEST)

Plädoyer für den ICE

Sieht man auch selten.--Sinuhe20 (Diskussion) 08:45, 14. Sep. 2015 (CEST)

Lies dir bitte den Artikel erst einmal selbst durch. -- Janka (Diskussion) 15:36, 14. Sep. 2015 (CEST)

Wenn man so in der Wikipedia über die Reformation und Reformatoren so liest, erinnert einen an die heutigen Islamisten, die IS führt uns doch nur drastisch mediengerecht vor, was bei uns in Mitteleuropa übernächstes Jahr ganz ernst als 500 Jahre Forschritts gefeiert wird. Ob jemand dabei auch an die dunklen Seiten der Katarer, Hussiten, Bilderstürmer und Volksaufstände erinnern wird? Trotzdem, die Reformation hat sicher auch was bewegt, mit Kollateralschäden ohne Ende. Man kann es natürlich auch nur so abtun mit "Mittelater" (wir zählen es allerdings bereits zur Neuzeit!): Der Islam ist nach der christlichen Aritmetik jetzt auch so ungefähr in diesem Mittel-Alter. Gibst es wirklich auch Gutes im Schlechten oder gilt nach wie vor Adornos: Es gibt kein richtiges Leben im falschen? -- Ilja (Diskussion) 07:38, 13. Sep. 2015 (CEST)

Haben denn die Protestanten reihenweise Menschen grausam geköpft? --112.198.77.223 13:53, 13. Sep. 2015 (CEST)
Nicht gerade so medienwirksam, aber auch... Kein bisschen besser], aber ohne Facebook. Ob einzel oder reihenweise - das ist den Betroffenen eigentlich Wurst. Aber Raub, Vergewaltigung, Zerstörung und Brandschätzung, Verschleppung und Vertreibung, das war auch damals der kriegerische Alltag, die ganze Religion oder besser gesagt Ideologie war dabei oft nur der Anstrich. Ganz genau wie heute. -- Ilja (Diskussion) 14:13, 13. Sep. 2015 (CEST)
man kann aber noch weiter zurückschauen, ein gewisser "Apostel der Deutschen" zerstörte (zumindest der Hagiographie nach) auch Heiligtümer, vgl Donareiche (war zudem kein Einzelfall, denn von den Kelten blieb auch nicht soviel übrig ;)--in dubio Zweifel? 22:35, 15. Sep. 2015 (CEST)

Ausländische Tiere raus?

Warum ist eigentlich das braune Pack inkonsequent? Warum sind ausländische Menschen nach deren Meinung schlecht, ausländische Tiere aber nicht? Wenn wir nämlich tatsächlich konsequent den "Ausländer-Raus"-Kurs fahren würden, müssten auch alle Katzen, Hamster, Chinchillas, Degus, Meerschweinchen, etliche Vögel, Farbmäuse, Farbratten, Gerbile, Springmäuse,... etc. als Heimtiere ausgewiesen werden. Denn fast alle stammen aus den Gebieten, aus denen die Menschen, die momentan Asyl suchen, auch stammen. Die Falbkatze wurde nach WP erstmals im Fruchtbaren (nunmehr: Furchtbaren) Halbmond domestiziert, der Syrische Goldhamster heißt auch nicht umsonst so, sogar von der Hausmaus wird berichtet, dass Funde ihre abstammung aus Palästina belegen.

Also: Warum so inkonsequent? Wenn schon "Ausländer raus!", dann bitte nicht speziesistisch sein! --ObersterGenosse (Diskussion) 13:19, 14. Sep. 2015 (CEST)

und nicht auf Tiere beschränken: Kartoffeln, Tabak und Wodka raus. --° (Gradzeichen) 13:28, 14. Sep. 2015 (CEST)
Wie isses mit ausländischem Klump? Handys zum Beispiel? --RobTorgel 13:50, 14. Sep. 2015 (CEST)
Von denen dürfte es gern einige weniger geben. Altſprachenfreund, 14:09, 14. Sep. 2015 (CEST)
wären wir ganz Konsequent müssten wir alle Menschen ausweisen, da der Mensch ursprünglich aus Afrika kommt.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:12, 14. Sep. 2015 (CEST)

HRAD thematisiert das. --GKL Knierzewitsch (Diskussion) 14:12, 14. Sep. 2015 (CEST)

Hühner kommen aus Südostasien, der Mensch aus Afrika. Nur die Ratten dürfen bleiben, die werden und alle am meisten vermissen! -- Ilja (Diskussion) 14:19, 14. Sep. 2015 (CEST)
das leben kommt ja aus dem Meer...--Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:21, 14. Sep. 2015 (CEST)


Weil's nicht um "Ausländer" geht, sondern um Ausländer, die in Freiheit leben wollen. Ich persönlich könnte im übrigen ohne Waschbären gut leben. -- Janka (Diskussion) 14:27, 14. Sep. 2015 (CEST)
Und wohl alle ohne allerlei eingeschleppte Schädlinge, die uns die Bäume wegfressen, wegfaulen lassen etc. pp. Altſprachenfreund, 14:33, 14. Sep. 2015 (CEST)
raus? Jean Cartan (Diskussion) 17:04, 14. Sep. 2015 (CEST)

Katzen raus! --2003:76:E3A:9710:152E:8F2D:171E:25AB 14:43, 14. Sep. 2015 (CEST)

Und erst die Schwalben! Die versuchen es jedes Jahr aufs Neue! --93.82.98.211 15:02, 14. Sep. 2015 (CEST)

Immerwieder schoen: "Entscheidender Fehler: Der Hund. - Leck fettn, der Hund!" [64] --Nurmalschnell (Diskussion) 15:12, 14. Sep. 2015 (CEST)

Naja, gegen Neophyten, also Pflanzen mit "Migrationshintergrund" gibt es jede Menge Hate speech, auch von der Wissenschaft (hier: Biologie) und sogar von den Grünen. --Gamma γ 15:18, 14. Sep. 2015 (CEST)
Ja, die sonst so migrantenfreundlichen Grünen organisieren sogar das Ausreißen zugewanderter Pflanzen: Aktionstag gegen Neophyten --Morino (Diskussion) 15:59, 14. Sep. 2015 (CEST)


(BK) Das ist doch kein Fehler. Romanes eunt Domus ist ein Fehler. --2003:76:E3A:9710:152E:8F2D:171E:25AB 15:19, 14. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Wer was ist, definiert ein Nazi doch immer nach Gusto - das, was er mag, darf bleiben, das, was ihn stört, ist dann eben ausländisch. Da hat er ja auch ein großes Vorbild, denn wie sagte doch einst das "schlanke Wiesel" Göring: "Wer Jude ist, bestimme ich!" Da gab es dann eben auch hin und wieder mal eine Ausnahmeregelung für sogenannte Geltungsjuden oder für den Ehepartner angesehener "Kulturträger". Kurz: da kann man als Nazi dann also auch heute noch getrost mit dem Döner in der Hand an so einem ekelhaften Ausländer - Verzeihung - "kriminelle" Ausländer raus-Marsch teilnehmen, ohne daß das Gehirn ob dieses Widerspruchs explodiert. Darüber haben übrigens die Toten Hösen schon 1992 aufgeklärt: "Zigeunerschnitzel, das schmeckt gut, / auf Sintis hat er eine Wut, / er isst so gern Chevapcici, / Kroaten mochte er noch nie." Und so werden dann eben auch gerne mal Pitbulls zur Ausländerhatz benutzt, wohl, weil man sich keinen Deutschen Schäferhund halten kann.--IP-Los (Diskussion) 15:47, 14. Sep. 2015 (CEST)
Graffito an der Wand der Bahnsteigunterführung des S-Bahn-Haltes Magstadt.
An der Wand der Bahnunterführung im nächsten Ort prangt der Spruch „Nazis essen heimlich Döner“. Leider ist meine Handykamera zu doof, den Spruch scharf zu fotografieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 14. Sep. 2015 (CEST)
Wenn nich genug scharf du muss bestelle mit nachwürze! --2003:76:E3A:9710:152E:8F2D:171E:25AB 18:26, 14. Sep. 2015 (CEST)

Die Deutschen mögen doch Ausländer! Insbesondere wenn sie selbst im Ausland sind. Aber auch sonst gibt es nicht wirklich Probleme mit Besuchern und Zugereisten aus USA, UK oder Schweden. Gegen die Niederländer scheinen die Westdeutschen genauso viel/wenig zu empfinden, wie die Ostdeutschen gegenüber Polen. Nur die Tscheschen mag wiederum jeder. Und wie ist es bei den Tieren? Minks, Enok, Nutria, Bisam kennt auch kaum jemand, und brauch sie auch nicht in Deutschland. Genausowenig wie Graue Eichhörnchen, die zwar nett aussehen, aber unseren Roten Eichhörnchenmännchen die Frauen wegnehmen, wodurch sie vom Aussterben bedroht sind. Man könnte auch meinen, zuviel Braun und Grau auf beiden Seiten der Grenze. Es werden die mit den kürzesten und längsten Schwänzen siegen, das ist gewiss, das Mittelmaß geht als Erstes kaputt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:14, 14. Sep. 2015 (CEST)

Es wäre Schade, Eichhörnchen müssen rot bleiben, die dummen Gänse haben wieder nichts besseres als die Schwänze im Kopf, da muss der Staat was machen, statt immer nur sich mit den Ausländern zu beschäftigen: Das gute deutsche Rotkäpchen und Eichörnchen müssen gerettet werden! Jede Familie adoptiert ein Eichhörnchen Nest, füttert sie mit Bionüssen und frisch geborenen Nestlingen von einheimsichen Singvögeln (das lieben die Biester), bitte kein Katzenfutter vom Aldi. -- Ilja (Diskussion) 19:19, 14. Sep. 2015 (CEST)

Mein früherer Nachbar Fred Fußbroich hat mal nach einem Barbierbesuch in Lorette de Mar vor laufender Kamera gesagt: Das muß man sich mal vorstellen, jetzt kommen wir schon 10 Jahre hierher und der Mann spricht immer noch kein Deutsch!--Markoz (Diskussion) 19:56, 15. Sep. 2015 (CEST)

Schlagzeilen verrutscht?

Sowas kennt man von der Tankstelle: Man steht an der Kasse und auf dem Titelblatt einer Zeitung mit vier Buchstaben lachen einen Schlagzeilen der folgenden Art an:

"Fakten zur Flüchtlingskrise - endlich verständlich"

"Deutschland führt Grenzkontrollen ein - das müssen Sie wissen"

"Das Ende des Sommermärchens"

"Banker fahren die teuersten Autos"

"Die Welt steuert auf den Bankrott zu"

"Lässt die Russenmafia wirklich in Deutschland morden?"

Jetzt finde ich Schlagzeilen dieser Art aber heute gar nicht an der Tankstelle, sondern auf einer Nachrichtenseite im Netz, die ich seit längerem mal wieder besucht habe.

Hier die Artikel zu den Schlagzeilen in obiger Reihenfolge: [65],[66],[67],[68],[69],[70]

Was ist da passiert? --2003:76:E3A:9710:509B:EE50:D673:E136 08:24, 14. Sep. 2015 (CEST)

Das Leben in der Zukunft wird immer mehr ins Internet verlagert, das spart Kosten und Umwelt, wir können wieder Fenster öffnen und nachts besser schlafen, weil nun auch der Verkehr per Glaskabel und Kupferdraht stattfindet. Die Zeitungen werden nur noch für den Hamburger Fischmarkt und britischen Fish and Chips gedruckt, aus Nostalgiegründen, wir lesen es von Handy ab und schicken die Kommentare gleich im Facebook weiter. 1984 und Schöne neue Welt waren gestern! Jetzt ist die Wireless time aufgebroachen. -- Ilja (Diskussion) 12:33, 14. Sep. 2015 (CEST)
Kupfer ist doch viel zu teuer, um es als Kommunikationskabel zu vergeuden. Glasfaserkabel sind doch viel leistungsfähiger. Und durch den Verschleiß von Sende- und Empfangsdioden haben die Hersteller auch etwas davon, weil sie regelmäßig neue Teile liefern müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:41, 15. Sep. 2015 (CEST)
Glasfaser hört sich gut an, Glaszeug ist prima. Ich habe Fenster aus Glas. Genial, da kann man durchgucken. Ist wie harte Luft. --2003:76:E3A:9710:C587:78FE:36A:8E24 09:36, 15. Sep. 2015 (CEST)
Schlagzeilen ähnlich wie solche nennt man im Netz auch häufig Clickbaiting, sie sollen Aufmerksamkeit erzeugen indem eine gewisse Angstlust (vgl etwa Alarmismus) erzeugt wird, um letztendlich möglichst viele Klickraten zu erzielen...--in dubio Zweifel? 22:51, 15. Sep. 2015 (CEST)
Möglicherweise liegen die Schlagzeilen daran, dass Nikolaus Blome Mitglieder der Chefredaktion ist und sein früheres Wirken noch durchfärbt. Sowas ekliges bekommt man, wenn überhaupt, nur schwer wieder raus. --84.144.120.165 09:34, 16. Sep. 2015 (CEST)

Youtbe und die Doofheit der Werbung

Den Lokal bitte sauber halten!

Man lausche Jarvis Cocker - I Just Came To Tell You That I'm Going, ein Song, in dem er ihr erklärt, höflich, dass sie sich verpissen kann, und bekommt dafür Hochzeits-Irgendwas-Krempel-Werbung gratis und unfreiwillig dazu mitgeliefert... Vier Hochzeiten und ein Todesfall - wo ist da der Unterschied? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:29, 15. Sep. 2015 (CEST)

Und wenn ich heute nacht noch einmal Rihanna-Werbung auf youtube bekomme, wenn ich New Order, The Cure oder Cocteau Twins hören will, werde ich zum Lautsprechermörder. Rihanna klingt so wie ich nach 2,5 Promille kotze... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:31, 15. Sep. 2015 (CEST)
Sorry, aber alles auf Youtube klingt, so wie ich nach 2,5 Promille kotze… --Rôtkæppchen₆₈ 03:37, 15. Sep. 2015 (CEST)
Da hilft kein Mut, da hilft Mute. Auf jeden Fall sieht sie besser aus beim Singen als Du ihr beim K*** -- Iwesb (Diskussion) 03:39, 15. Sep. 2015 (CEST)
Rihanna sieht gut aus? In welchem Universum denn bitte? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:53, 15. Sep. 2015 (CEST)
<quetsch>OK, dann direkt gefragt: Wieviel Promille haste bereits, da der Unterschied zwischen sieht gut aus und sieht besser aus als Du beim K**** verschwimmt? -- Iwesb (Diskussion) 03:59, 15. Sep. 2015 (CEST) PS: Gabs bei youtube nich mal nen Spot mit Bademeister David und Hamburger-Werbung?
…mit 2,5 Promille schöngesoffen… --Rôtkæppchen₆₈ 03:55, 15. Sep. 2015 (CEST)
Und dazu Anne Clark --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:58, 15. Sep. 2015 (CEST)
Rihanna: Sie wurde 2012 von Forbes und dem TIME Magazine in die Liste der einflussreichsten Personen aufgenommen. Rihanna? Welchen Einfluss hat den deren Gejaule? Und ist das TIME Magazine die BLÖD-US-Variante? Wei Forbes-Time, äh, FURZ-BLÖD ist das denn? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 04:02, 15. Sep. 2015 (CEST)
Entschuligung, Kritik an Rihanna, Youtube oder Werbung & Co. ist sicher nicht schwer, aber bitte mit bisschen mehr Stil, das da sieht wirklich eher nach einer Bahnhofsviertelkneipe aus und nicht nach unserem Wikipedia Café. Herr Ober bitte den Besen! Und das Fenster bitte aufmachen. -- Ilja (Diskussion) 07:10, 15. Sep. 2015 (CEST)

AdBlock installieren und du siehst nie wieder Werbung auf youtube. Jean Cartan (Diskussion) 16:11, 15. Sep. 2015 (CEST)

JA, das habe ich bereits auf Empfehung der Wikipediafreunde hier aus dem Café .-) ausprobiert und das ist wirklich zu empfehlen, allerding gibt es auch Websiten, welche dann reklamieren und manche auch erst dann zu Verfügung stehen, wenn man für sie eine Ausnahme macht, sie haben auch ihre Gründe, siehe etwa Leo.org! Das muss man auch verstehen. -- Ilja (Diskussion) 09:43, 16. Sep. 2015 (CEST)

Verlage mit vielen Orten

Es gibt zahlreiche Verlage, besonders oft auch wissenschaftliche Verlage, welche mit sehr vielen Verlagsorten „angeben“, protzen, aus der buchhändlerischen Erfahrung weiß ich nur zu gut, dass man es nicht immer all zu ernst nehmen darf. Mich wundert dabei oft die teilweise wild wechselnde Reihenfolge und Auswahl in den konkreten Verlagsangaben („Heidelberg ; Dordrecht ; London ; New York, NY ; Berlin : Springer 2013“). Oft sind auch oder nur rechtliche und steuerrechtliche Überlegungen dahinten, manchmal auch Marketing. Für eine Enzyklopädie wäre jedoch wahrscheinlich am aller wichtigsten, neben dem Impressum-Eintrag im Buch, auch der tatsächliche Verlagsort, der Tatort, dort wo die leibhaftigen Menschen sitzen, bzw. arbeiten, doch viele sind auch freie Mittarbeiter und arbeiten von ganz anderen Stellen. -- Ilja (Diskussion) 10:11, 15. Sep. 2015 (CEST)

Ja, wahrscheinlich. --2003:76:E3A:9710:C587:78FE:36A:8E24 10:29, 15. Sep. 2015 (CEST) New York ; Mailand ; Kairo ; Paris ; Süderbrarup ; Moskau ; Hong Kong
Das wird aber schwer zu recherchieren sein, wenn man das Buch nicht im Original vorliegen hat. Da ich gelegentlich bibliografische Angaben ergänze fände ich das nicht so lustig. --Wassertraeger  15:55, 15. Sep. 2015 (CEST)
Drum reicht es eben ja auch bei Literaturangaben hinsichtlich Verlag, Verlagsort und Erscheinungsjahr in diesem Beispiel "Springer, Berlin/ Heidelbedrg u.a. 2013" anzugeben ;-) -- Muck (Diskussion) 15:59, 15. Sep. 2015 (CEST)
Der Verlagsort wird angegeben, damit man den Verlag bei Bedarf findet. Bei Springer und anderen transnational-multilokalisierten Protzverlagefn ist das nicht das Problem. --178.197.231.150 16:17, 15. Sep. 2015 (CEST)

BTW, weil das anscheinend öfter mal missverstanden wird: der genannte Springer-Verlag ("neumodisch" Springer Science+Business Media) hat nix mit Axel Springer (BILD und so Sachen) zu tun. Und hatte auch noch nie. --AMGA (d) 17:49, 15. Sep. 2015 (CEST)

Verlagsort kann ganz nützlich sein, weil viele Zitierungen nur Ort und Jahr beinhalten, oft dient es aber nur der Verwirrung. Doch bei vielen Titeln kann es schon deutliche Unterschiede geben, zwischen den einzelnen Ausgaben an verschieden Orten. -- Ilja (Diskussion) 09:38, 16. Sep. 2015 (CEST)

Die Kenntnis des Verlagsorts (und gegebenenfalls aller Verlagsorte) ist nützlich für das Aufspüren eines gesuchten Buches. Dort, wo es gesetzliche Pflichtexemplarsregelungen gibt, ist die Ablieferungspflicht an eine bestimmte Bibliothek in der Regel an den Verlagsort geknüpft. Man weiß dann, in welcher Bibliothek (oder in welchen Bibliotheken) das Buch auf jeden Fall vorhanden sein müsste. Insbesondere in der Zeit vor den elektronischen Bestandskatalogen, die man vom häuslichen PC aus aufrufen kann, oder im Hinblick auf Altbestände, die noch gar nicht in solche Kataloge aufgenommen sind, war oder ist das eine große Hilfe bei der Rechereche. --Morino (Diskussion) 09:55, 16. Sep. 2015 (CEST)

Ein Beispiel von Vielen:
 Detlef Kröger, Ingo Klauß:  Umweltrecht schnell erfaßt, Springer, Berlin / Heidelberg / New York / Barcelona / Hongkong / London / Mailand / Paris / Tokio 2001, ISBN 978-3-540-65292-2.
Ilja (Diskussion) 15:10, 16. Sep. 2015 (CEST)

Wie viel Photovoltaik braucht die Wikipedia?

Ich lese da vom Stromverbrauch unserer digitalen Welt, die Wikipedia gehört ja voll dazu, was frisst eingentlich unsere Aktivität und Angebot an Energie? Wie tief ist unsere Spur, die wir in der Erde hinterlassen? Braucht es ein AKW oder zwei oder einige Fussballfelder voll Solarmodule :-) , einige Windturbinen oder gar rauchende Monster aus dem deutschen Braunkohlenabbau? Hust, hust ... -- Ilja (Diskussion) 10:47, 16. Sep. 2015 (CEST)

ping Gnom -- southpark 11:03, 16. Sep. 2015 (CEST)
Hallo Ilja und danke für den Ping, southpark! Ich beschäftige mich seit ein paar Monaten mit dem Thema und stehe gemeinsam mit Aubrey von Wikimedia Italia mit der Wikimedia Foundation im Gespräch zum Thema "Reducing the environmental impact of the Wikimedia movement". Viel habe ich noch nicht zu berichten, außer dass die Foundation tatsächlich etwas unternehmen möchte. Wir verbrauchen im Vergleich zu anderen Websites äußerst wenig Strom, könnten aber mit einem guten Beispiel vorangehen. Wer sich für das Thema interessiert, kann sich gern mal bei mir melden. Gruß, --Gnom (Diskussion) 11:24, 16. Sep. 2015 (CEST)
Danke @Gnom für und @Southpark für die rasche Reaktion, mich beschäftigt, ganz unabhängig von der Wikipedia, die Photovoltaik und der Strombedarf der mobilen Kommunikation sehr, irgendwie habe ich mir vorgestellt, dass es zusammengehen könnte. Ich stelle mir ebenso naiv vor, dass die Wikipedia dabei einen kleinen aber bedeutenden Informationsbeitrag leisten könnte oder gar sollte. Gerade der Strombedarf, den man nicht auf eigener Stromrechnung sehen kann und den man aber trotzdem irgendwie bezahlen muss, den sollte wir aufzeichnen. Die mobile Kommunikation und die Elektromobilität verliert man schnell aus dem Kopf in den ganzen Überlegung über unserem sparsamen Umgang mit Energie und Ressoursen. Und die Photovoltaik könnte da auch ihren Beitrag leisten, rund um den Erdball. Dazu braucht es, meiner Meinung nach, nicht nur das Wissen und die Technologie, sondern auch die breite öffentliche Akzeptanz, die ehrlich Information darüber, etwa durch die Wikipedia, ist um so dringender. Soweit meine Utopie. -- Ilja (Diskussion) 11:46, 16. Sep. 2015 (CEST)
Vielleicht hilft es, ab und an mal das Licht auszuschalten? --2003:76:E2D:45B1:A809:C8CB:457A:7DA0 12:21, 16. Sep. 2015 (CEST)
Helfen würde, wenn jedes Gebäude autonom mit Energie versorgt würde. Aber is ja nich so. Tja. fz JaHn 13:11, 16. Sep. 2015 (CEST)

Licht auszuschalten ist gut, Hirn zuzuschalten ist noch besser: LED ist schon der Trend, nur wird der meiste Strom unsichtbar verbraucht, eine Kerze braucht eine Unmenge an Strom, eine Knopfbatterie auch und der Provider für unsere mobile Kommunikation sowieso. Sogar in das Fitnesszentrum im 1. Stock nehmen wir meistens elektrische Rolltreppe oder den (elektrischen) Lift, die Tür geht elekrisch auf und zu, wir malen den Pfeffer und Rühren den Teig, rasieren uns die Beine und putzen uns die Zähne elektrisch und kürzen den grünen Zaun oder den Rasen auch elektrisch, sogar wenn manche Müde ihre Hände in Schoss legt, geht es oft auch mit Batterie. Und auch andere Unterhaltung, sogar das Lesen oder Singen geht kaum noch ohne Strom. Fällt mit gerade ein: Unser Hirn verbraucht - wenn wir denken - etwa 20 bis 25 % der Energie, die unser Körper verbraucht. Das ist irgendwie vergleichbar mir der Elektronik heute und dem Rest unseres Energiebedarfs im wirklichen Leben. -- Ilja (Diskussion) 13:44, 16. Sep. 2015 (CEST)

@Gnom: "Wir verbrauchen im Vergleich zu anderen Websites äußerst wenig Strom" schreibst du. Wo ist das belegt, und wie kann das sein? Soviel Schreibzugriffe wie bei Wikipedia hat doch kaum eine Website. --83.79.216.81 17:17, 16. Sep. 2015 (CEST)
Liebe IP, das liegt daran, dass wir (fast) kein Audio und Video übertragen. Verglichen mit Diensten wie Youtube und Netflix ist der Strombedarf der Wikimedia-Projekte vernachlässigbar. Gruß, --Gnom (Diskussion) 21:52, 16. Sep. 2015 (CEST)
Was ist das für'ne pseudo-Öko Frage? Rechnet mal bitte jemand wieveil die Wikipedia an Strom spart, indem sie das Wissen schneller und mit weniger (Energie)aufwand verfügbar macht. Ist das Wissen schneller als erwartet an dem Ort an dem es gebraucht wird, spart das Energie. Die nächste Einsparung kommt durch die neuere Technik, die auf dem schneller transportierten Wissen beruht. --Hans Haase (有问题吗) 22:34, 16. Sep. 2015 (CEST)
„Pseudo-Öko“ bitte sicher nicht, doch ich überlege manchmal auch gerne die Dinge und das Geschehen, was man sonst nicht sofort sieht. Mich überraschte zum Beispiel deutlich, wenn ich erfahren habe, dass ein Smartphone im Ganzen sogar 2x bis 3x mehr Strom verbraucht als ein Desktop-PC. Dass etwa die Stromsparlampen wenig bewirken, weil die Menschheit sie jetzt einfach inflationär leuchten lässt, das ist so logisch, wie enttäuschend. Dass die Batteriefresser ungleich mehr (grauer) Energie verbrauchen, wie die Netzgeräte, das ist bekannt, aber nicht bei allen. Und so weiter: vor etwa 30 oder 40 Jahren haben wir alle noch peinlich genau alle Watts verglichen und gemessen, gerechnet, denn jedes AKW weniger wäre für uns schon eine Treppenstufe näher zum Olymp gewesen. Heute wäre aber dieses so kleinliche Wattzählen lächerlich und fast unmöglich. Und doch, jedes Zeichen und jeder Pixel wird irgendwo wirksam, dass die Wikipedia heute noch so nüchtern textorientiert ist, macht sie praktisch, schnell (Wiki) und mir selbst auch sympathisch, sie ist aber für manche Augen sicher schon kalter Kaffee. Bevor uns jemand aus dem nicht all zu kleinen Lager der verschiedenen Wikipedia-Gegner mit dem allzeit beliebten Ökohammer als Totschlagargument kommt, sollten wir uns schon ein bisschen mehr Klarheit verschaffen. Und vielleicht auch globalweit irgendwie wirklich freie unabhängige Solarkraftwerke für das zukünftige freie Wissen der nächsten Generation (mit)initiieren – ganz nebenbei – denn ohne diesen Strom geht einmal einfach gar nichts mehr, auch unsere Wikipedia mit ihrer ganzen gesammelten Weisheit nicht. -- Ilja (Diskussion) 00:12, 17. Sep. 2015 (CEST)
Energiesparen bei WP ist albern und funzt laut Jevons’ Paradoxon eh nicht. Nordkorea spart ganz viel Energie - wer will dahin? Serten DiskSkeptisch : Kritik 06:38, 17. Sep. 2015 (CEST)

How to dispose of drugs like a thug

Goil! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:25, 16. Sep. 2015 (CEST)

Ist ein Fake-Video. Der Polizeifunk im Hintergrund ist übrigens der identische, der in anderen Videos zur „Hintergrundbemalung“ eingesetzt wird. Benatrevqre …?! 20:39, 16. Sep. 2015 (CEST)
99 Luftballons auf ihrem Weg zum Horizont... -- Janka (Diskussion) 20:41, 16. Sep. 2015 (CEST)
Dann ist es ein verdammt witziger Fake. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:53, 16. Sep. 2015 (CEST)
Und sicher auch kein unrealistischer. Die Idee ist ja im Prinzip einfach, da muss schon irgendwann mal jemand draufgekommen sein... --MrBurns (Diskussion) 21:07, 16. Sep. 2015 (CEST)
Den Schriftzug des Modelabels im Film habt ihr aber gesehen? Das ist Werbung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 16. Sep. 2015 (CEST)
Den Schriftzug hab ich gesehen, aber mir war nicht bewusst, dass es sich dabei um ein Modelabel handelt. Allerdings ist das laut den Anmerkungen auch nicht das Originalvideo, sondern das da und da kommt kein derartiger Schriftzug vor. --MrBurns (Diskussion) 00:29, 17. Sep. 2015 (CEST)

Voll blöd

Trypophobie ist rot und wurde bereits zweimal gelöscht. Na egal, muss man halt woanders lesen [71] oder sich Bilder bei google ansehen. --IP2003 (Diskussion) 00:10, 17. Sep. 2015 (CEST)

Nunja, das ist ein wissenschaftlich bisher nicht rezipierter Neologismus und selbst der Spektrum-Artikel spricht von einem Facebook-Phänomen. Somit ist das kein etabliertes Wissen, sondern Theoriefindung und nicht enzyklopädietauglich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 17. Sep. 2015 (CEST)
Dies Phänomen ist als solches schon lange bekannt, nicht etwa als Krankheit, sondern als normale gesunde menschliche Reaktion, der Name ist möglicherweise neu, doch schon in der Schule hat man es uns im Rahmen der Kunstgeschichte den Ekel erklärt, dass das, was mit Krankheiten oder Tod verbunden sein könnte, etwa Insekten, Schimmel, bestimmte Farben, Töne und Gerüche, lernt schon das Kind zu meiden und zu fürchten. Natürlich kann diese Furcht auch schon zum Wahn und Manie werden, dem Einem ist etwa die Ratte ein nettes Kuscheltierchen, dem anderem ein durchaus eckliger Schädling. Ich denke, bis sich die Wissenschaft darüber einig sein wird, kann in der Wikipedia dazu ein Artikel bereits gut bestehen, in dem auch diese wissenschaftliche Zweifel, sowohl das Für und Wider dargestellt und erklärt werden soll. Das wäre nicht nur voll 100 % kyklopädisch, sondern auch durchaus pädagogisch wertvoll, sinnvoll, und auch dem Otto-Normal-User fair gegenüber, damit er oder sie ihr oder sein Wissen nicht im Facebook und Gelber Presse suchen muss. Meine Meinung. -- Ilja (Diskussion) 06:09, 17. Sep. 2015 (CEST)
Facebook- oder Internetphänomene sind durchaus enzyklopädietauglich, wie ich finde. Es gibt die [72], in der wir Dinge finden wie Duckface, NotJustSad, Overly Attached Girlfriend oder Slender Man. Viele andere Artikel haben auch keinen wissenschaftlichen Anspruch, z.B. Alltagsgegenstände. Aber gut, die Wikipedia kann nicht jedes Wissen der Welt darstellen, manches kann man sich auch woanders suchen. --IP2003 (Diskussion) 08:21, 17. Sep. 2015 (CEST) P.S.: Mit Wissen meinte ich übrigens das Wissen über den Begriff ;)
Wikipedia kann und will, übrigens nach der eigener Definition, sogar jedes Wissen darstellen, denn diese Enzyklopädie ist nicht (nur) für akademische Eliten, sondern schlicht „für alle“ gemacht, und da wird auch so manches enzyklopädisch, was uns vielleicht heute banal oder überflüssig erscheinen mag, wir sollen ja berichten und nicht richten. Und ich finde es weit besser, wenn die Informationen aus der Wikipedia und nicht etwa aus dem Facebook & Co. stammen, denn dem Facebook und seinesgleichen Quellen vertraue ich eigentlich gar nichts und traue ihm und ihnen dagegen fast alles zu. -- Ilja (Diskussion) 09:26, 17. Sep. 2015 (CEST)

Religionsunterricht an Schulen

Wie passt es eigentlich zu einem säkulären Staat, dass an den Schulen Religionsunterricht als ordentliches Schulfach unterrichtet wird? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:58, 15. Sep. 2015 (CEST)

Deutschland ist ein christlicher Gottesstaat. Wieso sonst ist der Religionsunterricht versetzungsrelevant (zumindest in Hessen)? -- Liliana 18:59, 15. Sep. 2015 (CEST)
Man betont immer wieder die Trennung von Staat und Kirche, gibt den beiden großen Kirchengemeinschaften in Deutschland in staatlichen Einrichtungen aber eine Plattform. Kann man gerne weiterhin so machen, doch sollte man dann nicht mehr mit der Trennung von Staat und Kirche kommen. Mit säkulär hat das ganze auf jeden Fall nichts mehr zu tun. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 19:03, 15. Sep. 2015 (CEST)
Richtig, und man kommt noch nicht mal raus. Theoretisch gibt es zwar Ethik als Ersatzfach, aber die Plätze sind rar und wer keinen Ethikplatz bekommen hat, muss notgedrungen weiter den Religionsunterricht besuchen. Und der besteht größtenteils aus dem Auswendiglernen der Bibel und dem Abfragen obskurster Fakten daraus in den Klausuren. -- Liliana 19:06, 15. Sep. 2015 (CEST)
Ethik wird auch noch auf Sparflamme gefahren. Der Sohn eines muslimischen Bekannten berichtet das noch nicht einmal genügend Schulbücher da waren und auf seiner neuen Schule wird er sogar verpflichtet zwei Doppelstunden lang in den katholischen Religionsunterricht zu gehen ehe er in Ethik wechseln kann. Da sieht man: Die Schulen tun alles um Ethik unpopulär zu machen. Es wirkt wie ein Fremdkörper oder "unliebsames Kind" in unserer CDU-geführten Bundesregierung, der rein aus Zwangslage geschaffen wurde. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 19:34, 15. Sep. 2015 (CEST)
Tja. Ich bin ja irgendwie froh, denn von Ethik hab ich gar keine Ahnung, ich war da im letzten Jahr und für mich war das, was da thematisch behandelt wurde, nur Kauderwelsch. Stures Auswendiglernen kann jeder, für Ethik braucht man, so meine Einschätzung, die Fähigkeit zur Interpretation von Texten, und die hab ich nicht. -- Liliana 19:38, 15. Sep. 2015 (CEST)
Oh ja, ueber Ethik ablaestern! Bei uns war Ethik stures Auswaendiglernen. Und der Lehrer war zu faul seinen Sermon an die Tafel zu schreiben, der hat ihn diktiert. Und in der Klausur gabs Punktabzug, wenn man versucht hat, Passagen mit eigenen Worten wiederzugeben.... Einmal fragte die Dumpfnase (tschulligung - damals hatte ich durchaus Respekt vor ihm, aber von hier aus betrachtet war er wirklich nicht mehr als ne Dumpfnase) ausgerechnet mich, wieviel Prozent des Gehirns der Mensch den nutzen wuerde. Das ist 15 Jahre her, weder vom 10%-Mythos, noch von Wikipedia hatte ich eine Ahnung, vielmehr ging ich in mich, benutzte ich mein (damals schon irgendwie naturwissenschaftliches) Gehirn, und kam zu dem Schluss, dass man das eigentlich gar nicht so beantworten koenne. Das hat ihm nicht gereicht: "Schaetz dann doch mal eine Zahl" worauf ich mich dann mit mir und meinem Gehirn auf "vielleicht so 80 %?" geeingt habe. Dumpfnase brach daraufhin in schallendes Gelaechter aus (sehr paedagogischer Ansatz, wie ich finde; dabei war der nebenbei noch Beratungslehrer oh, rot? Egal... ): "Du brauchst jetzt schon 80%? Was soll nur aus Dir werden? Normale Menschen benutzen nicht mal 10!" Ja, so wie er... Hach, ist das lange her.--Nurmalschnell (Diskussion) 11:25, 16. Sep. 2015 (CEST)


Zu einem wirklich säkulären Staat passt ein Religionsunterricht nur dann, wenn er überkonfessionell ist wie beispielsweise der Unterrichtsinhalt des Faches Ethik. Zu einer Strikten Trennung von Staat und Kirche gehört zumindest nach meinem Verständnis auch die unverzügliche Überarbeitung und ggf. Aufkündigung der bestehenden Staatskirchenverträge mit einzelnen Konfessionen und die damit verbundenen finanziellen Verpflichtungen gegenüber diesen Religionsgemeinschaften (siehe Staatskirchenvertrag#Einzelne Staatskirchenverträge), besonders wenn diese Religiongemeinschaften sich kontinuierlich weigern, dem Staat gegenüber ihren gesamten Vermögensumfang offenzulegen. -- Muck (Diskussion) 19:40, 15. Sep. 2015 (CEST)
Was ist daran falsch, wenn Schüler die Grundlagen unserer abendländischen Kultur erfahren? Missionarisch sollte es allerdings nicht daher kommen. --Two Pines (Diskussion) 19:46, 15. Sep. 2015 (CEST)

Richtig, Luxemburg macht es vor und bietet ab SJ 2016/17 nur noch konfessionsübergreifenden Ethikunterricht an. Mir liegen auch Berichte vor das an einer Schule im Religionsunterricht eine pro-christliche und Islam-kritische Sichtweise verbreitet wurde. Der Religionsunterricht ist ein Relikt aus den 40er Jahren, als das Grundgesetz verabschiedet wurde waren 90 Prozent der Bevölkerung Anhänger einer christlichen Religion, heute haben wir rund 40 Prozent Andersgläubige und konfessionslose, die den Religionsunterricht durch die Steuern auch noch bezahlen dürfen. Der Religionsunterricht wäre auch längst abgeschafft wäre unsere CDU nicht die mächtigste Partei, denn die anderen Parteien im Bundestag sprachen sie alle für eine Abschaffung oder Ersatz durch Ethik aus. @Two Pines: Das recht haben sie natürlich, aber als ordentliches Schulfach sollte es abgeschafft werden. Außerdem sollte es auf freiwilliger Basis als Zusatzangebot o.Ä. angeboten werden, d.h. wer sich dafür interessiert, kann freiwillig da hin gehen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 19:54, 15. Sep. 2015 (CEST)

Nein unsere Schulen haben in den letzten Jahren schon zuviel über Bord geworfen. Bei der gegenwärtigen islamischen Invasion in Europa müssen wir uns dringend auf unsere Werte besinnen, sonst gehen wir unter und der Kölner Dom wird wirklich zur Moschee. --Two Pines (Diskussion) 20:28, 15. Sep. 2015 (CEST)
Ja, wir wissen, du bist kein Nazi, sondern bloß ein Intelligenzkritiker. Gute Besserung wünscht   hugarheimur 20:41, 15. Sep. 2015 (CEST)
Nicht böse gemeint, aber du klingst ja fast wie PEGIDA. Eine voranschreitende Islamisierung kann ich beim besten Willen nicht feststellen. Das ist rein rechtes Gedankengut... --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:45, 15. Sep. 2015 (CEST)
Hat ja nich lange gedauert, bis die Nazileule kam. Lass uns nächstes Jahr um diese Zeit erneut drüber sprechen. --Two Pines (Diskussion) 20:48, 15. Sep. 2015 (CEST)
Nicht Nazi, aber zumindest nationalistisch-patriotistisch. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:50, 15. Sep. 2015 (CEST)
@Two Pines: Doch doch, ich meine schon, was ich schreibe. Man kann und soll das nicht kleinreden. Und mit „Patriotismus“ hat das ganze nicht wirklich viel zu tun (warum glauben eigentlich immer alle, Vaterlandsliebe sei das gleiche wie Ausländerhass?) Grüße   hugarheimur 09:52, 16. Sep. 2015 (CEST)

(a) ist Deutschland vom eigenen Anspruch her kein laizistscher Staat, sondern Staat und Religion sind (und sollen) verschränkt sein, beispiele sind Kirchensteuer, Religionsunterricht, diverse Sonderrechte für Religionsgemeinschaften als Arbeitgeber, die Besetzung der Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunkgremien mit Kirchenvertretern etc. (b) kann es sein, dass die ganzen Retter des Abendlandes alle sehr kirchenfern sind? Zumindest in den Gemeinden in denen ich mich ab und an rumtreibe habe ich noch keinen von ihnen entdeckt und das was sie übers christentum erzählen scheint mir auch immer recht wenig von echter Ahnung getrübt zu sein? -- southpark 20:54, 15. Sep. 2015 (CEST)

Religionsunterricht wird einem aber regelrecht aufgezwungen, wie Liliana oben bereits korrekterweise geschrieben hat. Gerade die Schule ist ein öffentlicher Ort wo die Trennung von Kirche und Staat besonders durchgesetzt werden sollte. Warum sollte Religion ein ordentliches Schulfach und somit versetzungsrelevant sein? Um die christliche Lehre auch den Schülern näher zu bringen reicht es, ein freiwilliges Zusatzangebot draus zu machen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 21:00, 15. Sep. 2015 (CEST)
Ein Staat wie unserer braucht die Religion dringend, um das Volk dumm halten und ihm immer ein Licht am Horizont vorgaukeln zu können. Wer weiß, was sonst hier los wäre. --2003:76:E3A:9710:C587:78FE:36A:8E24 21:11, 15. Sep. 2015 (CEST)
Kann man drüber streiten. Das deutsche Selbstverständnis vom Staat sieht aber keine strikte Trennung vor. Deshalb ist der Religionsunterricht vom Selbstverständnis Deutschlands her gedacht auch konsequent. -- southpark 22:02, 15. Sep. 2015 (CEST) (sagt am Rande jemand, der in der Schule mal den evangelischen, mal den kathokischen und mal den ethikunterricht besucht hat und von keinem besondere Schäden davontrug. Rückblickend würde ich sagen, katholisch war der intellektuell anregendste, aber das mag daran liegen, dass ich den im 12/13. jahrgang hatte)

"Was ist daran falsch, wenn Schüler die Grundlagen unserer abendländischen Kultur erfahren?" Nichts, nur ist dafür kein konfessionell gebundener Religionsunterricht notwendig. Ausserdem gehört zu den den Inhalten abendländischen Kultur, dass einst das Christentum den germanischen Stämmen auch unter Ausübung von blutiger Gewalt aufgezwungen wurde. Falls sich heutzugage im selben geografischen Bereich durch unblutige Veränderung der Bevölkerungsstruktur ggf. auch die Verteilung von Konfessionen ändern sollte, dann kann man diese Tatsache durchaus auch als kulturellen Fortschritt empfinden. Nebenbeibemerkt, auch der Anteil von Konfessionslosen, Atheisten und Agnostikern ändert sich fortlaufend. Das ganze Leben besteht aus Veränderungen und das ist auch ok so, solange keine unterdrückende Gewalt - von welcher Seite auch immer - im Spiel ist. -- Muck (Diskussion) 21:06, 15. Sep. 2015 (CEST)

Du sprichst mir aus der Seele. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 21:08, 15. Sep. 2015 (CEST)
Ich wohne im katholischen, CSU-geführten Bayern. Ich (Jahrgang 1977) war zu meiner Schulzeit eine extrem seltene Pflanze, denn ich hatte kein Religionsbekenntnis. Bereits in 1980er wurden meine Eltern im katholischen Bayern gefragt, ob es ihnen Recht sei, dass ich, mangels Alternativen, am katholischen Religionsunterricht teilnehme, ohne Noten und ohne irgendwelche Arbeiten mitzuschreiben. Ich könne die Zeit auch damit verbringen zu malen oder zu lesen, ganz wie ich möchte. Man wollte nur kein Kind alleine unbeaufsichtigt im Schulhaus herumstreunen haben und das eine oder mehrere Schulstunden lang. Meine Eltern waren einverstanden. In den 1990ern waren wir dann ganze fünf Kinder an der Schule, die kein (passendes) Religionsbekenntnis hatten. Für fünf Leute Ethik zu unterrichten, lohnte sich wohl nicht. Wir hatten Freistunde, fertig.
Meine Tochter geht mittlerweile in die 5. Klasse, immer noch im katholischen, CSU-geführten Bayern. Und genau wie ihre Atheisten-Mutter hat auch sie kein Religionsbekenntnis. Am Anfang jedes Schuljahres wurden sowohl mein Mann und ich als auch die Mutter einer muslimischen Klassenkameradin gefragt, ob es uns Recht sei, wenn die Kinder, falls Ethik mal ausfallen sollte, mit im katholischen Religionsunterricht sitzen. Dabei dürfen sie malen, Hausaufgaben machen, lesen, was auch immer sie tun wollen, solange sie den Unterricht nicht stören. Damit die Kinder beaufsichtigt sind. Falls es uns nicht Recht wäre, würde man selbstverständlich eine Alternative finden, im Zweifelsfall müssten die Mädels dann halt im Büro der Schulsekretärin rumhocken. Ethik ist in den vergangenen vier Schuljahren genau zweimal ausgefallen, wegen Erkrankung der Lehrerin. Also, ich kann da gar nicht meckern. Weder aus Schülersicht noch aus Elternsicht. Dass ich persönlich Religionsunterricht auch eher für überflüssig halte, muss ich wohl kaum erklären. --Tröte just add coffee 21:23, 15. Sep. 2015 (CEST)
Ich weiß aber nicht was ich davon halten soll das zumindest an zwei weiterführenden Gymnasien in BW die ersten zwei Wochen katholischer Religionsunterricht für alle und unabhängig von der Religion verpflichtend ist. Das ist ja das eine, aber das andere: Was bezwecken die damit? Ein Muslime wird doch kaum da weiterhin hingehen? Die mir bekannten muslimischen Eltern der Kinder sind da auch etwas sensibler was das angeht. Ja und zur CSU muss ich wohl nichts sagen... --Be11 (Diskussion|Bewertung) 21:36, 15. Sep. 2015 (CEST)
Wie wäre es mit einem Religionsunterricht, der nicht die (eine bestimmte) Konfession lehrt, sondern Wissen über alle Religionen vermittelt? --2003:76:E3A:9710:C587:78FE:36A:8E24 21:44, 15. Sep. 2015 (CEST)
Es ist doch eine erfreuliche Tatsache, wenn das Fach Ethik in immer mehr Schulen zum Standartunterrichtsangebot gehört. Es sollte aber auch für alle Schüler verpflichtend sein. Hingegen hat mMn ein konfessionsgebunderner Religionsunterricht an öffentlichen deutschen Schulen nichts zu suchen. Der Besuch eines derartigen Religionsunterrichtes ist in meinen Augen reine Privatsache. Auch sollte sich ein sekulärer Staat nicht als Steuereintreiber für irgendeine Konfession betätigen. -- Muck (Diskussion) 21:44, 15. Sep. 2015 (CEST)
@IP: Wird in Ethik teilweise behandelt. Jedes aktuelle Ethikbuch hat einen mehr oder weniger umfangreichen Teil über die Weltreligionen. Über das Grundsätzliche sollte es jedoch nicht hinausgehen, wenn man zB Teile der Bibel oder des Korans oder Gebete (sei christlich, jüdisch oder muslimisch) auswendig lernen muss, wird es schnell brenzlig.
@Muck: Dito --Be11 (Diskussion|Bewertung) 21:49, 15. Sep. 2015 (CEST)
Nochmal zum Ausgangspunkt: Deutschland ist kein säkularer Staat, das zeigte ja southpark. Zum Schulunterricht gibt es Verträge, z.B. die Konkordate, die gelten. Und es sind erstaunlich viele Politiker und Entscheidungsträger Kirchenmitglieder, gerade auch im Osten (Sachsen-Anhaltiner Ministerpräsident katholisch etc.). Die enge Verbindung zur Kirche wird auch (noch) von einer Mehrheit für richtig empfunden. Von mir eigentlich auch. Auch Religionslosigkeit ist oft Kulturlosigkeit, Religion natürlich auch oft. --Hachinger62 (Diskussion) 22:06, 15. Sep. 2015 (CEST)
Auch Religionslosigkeit ist oft Kulturlosigkeit. BITTE? -- Janka (Diskussion) 22:24, 15. Sep. 2015 (CEST)
Den Satz verstehe ich auch nicht. Die Religion produziert auch oft nur Konflikte. Und @Hachinger62: Der Passus "Es gibt keine Staatskirche" in der Weimarer Verfassung wird von vielen als Trennung von Religion und Staat interpretiert. Das Kruzifix-Urteil ist da schon mal der Anfang. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:27, 15. Sep. 2015 (CEST)
Die Religion produziert NUR Konflikte. Deswegen hat es die UdSSR genau richtig gemacht und ein absolutes Religionsverbot erlassen. -- Liliana 22:29, 15. Sep. 2015 (CEST)
Quetsch: Einen der übelsten Verbrecherstaaten der Weltgeschichte, der ja gerade meine These beweist zu verteidigen, ist ein starkes Stück. Da vergehts mir. --Hachinger62 (Diskussion) 22:40, 15. Sep. 2015 (CEST)
Die UdSSR hatte die Partei als Religion, die haben das Verdummungs- und Unterdrückungssystem 1:1 fortgesetzt. Perfekt war's schon zuvor. Wer hat's erfunden? - Die Kirchen! -- Janka (Diskussion) 22:46, 15. Sep. 2015 (CEST)
Ja deshalb finde ich Atheismus oder Agnostizismus gar nicht so verkehrt. Dann könnte man wenigstens nicht gegen solche Sachen wie "Islamisierung" o.Ä. klagen ;) Was man jedoch nicht verstehen muss warum im atheistischen Osten viel CDU gewählt wird und man sich oft auf christlich-jüdische Abendlandkultur beruft. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:31, 15. Sep. 2015 (CEST)
Vielleicht, weil man im "atheistischen Osten" weiß, dass die christlich-jüdische Abendlandkultur - der wir übrigens auch die Aufklärung zu verdanken haben - mehr ist (und bietet) als die formelle Mitgliedschaft in einer beliebigen Organisation. Oder man ist schon darauf gekommen, dass das Christlich- in CDU ohnehin etwa (noch) so gehaltvoll ist wie das Sozial- in SPD. Weshalb nun aber (ausgerechnet) ein Atheist oder Agnostiker sich nicht über Islamisierung bzw. das Über­bor­den jedwigen religiös motivierten Treibens beklagen sollte, ist eine ungleich härtere Nuss. Aber ich will auch gar nicht alles verstehen. -ZT (Diskussion) 23:19, 15. Sep. 2015 (CEST)
Wenn du das meinst: Von den in Deutschland lebenden Muslimen ist nur ein sehr kleiner Teil radikal. Von den Flüchtlingen werde ich jetzt nicht sprechen, denn da sind durchaus schwarze Schafe dabei. Das Christlich in der CDU hat schon einen Stellenwert, so verteidigt man o.g. Religionsunterricht sowie die religiösen Bezüge in Landesgesetzen. Außerdem ist man gegen Homo Ehe, Was ich wegen des traditionellen Familienbildes auch ablehne. Bin da eher konservativ. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:39, 15. Sep. 2015 (CEST)
(BK) im Osten wird die CDU garnichtmal so oft gewählt, okay nach der Wende war sie die "Einheitspartei", heute wird sie dort von einigen gar als "Volksverräterpartei" gesehen, vgl kürzlichen Besuch der Pastorentochter in Heidenau (was ein Sprachspiel ;). Nein eine Berufung auf das "christlich-jüdische Abendland" ist eher Greenwashing bzw. Anbiederung Pegida-naher Gesellschaftsschichten an eher bürgerlichen Milieus, mehr aber auch nicht... (gleiches gilt übrigens wohl auch für die Putinversteher, die links wie rechts eher eine Sehnsucht nach einem starken nationalistischen Staat mit religiösen Bezug als Rechtfertigungsversuch haben). PS: Zur Ausgangsfrage: Du hältst wirklich Deutschland für einen säkularen Staat (ein solcher ist ohnehin leider vom Aussterben bedroht, vgl Türkei und z.T. auch Frankreich). in Deutschland regiert eine christliche Partei mit christlichem Bezug, Staatsoberhäupter sind jeweils Pastoren oder deren Abkömmlinge, ein säkularer Arbeitskreis in der SPD wurde etwa unterbunden; also was erwartest Du?! Vgl dazu etwa auch das Kruzifixurteil in Bayern oder das Kopftuchverbot allgemein... --in dubio Zweifel? 23:22, 15. Sep. 2015 (CEST)
In S, SA und MVP stellt man die Regierung, in anderen ist man eine starke Kraft im Landtag. Hamburg ist da ein viel besseres Vorbild. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:47, 15. Sep. 2015 (CEST)
Christian Wulff (einer der besten Bundespräsidenten) war Pastor? Das wäre mir neu. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:51, 15. Sep. 2015 (CEST)
verstehe Deinen Einwand nicht, ich sprach von dem Derzeitigen und nun schau Dir mal die Unterstützerliste in Volksentscheid über die Einführung des Wahlpflichtbereichs Ethik/Religion an (insbesondere ganz am Ende;)--in dubio Zweifel? 00:06, 16. Sep. 2015 (CEST)
Lies dir mal den Beitrag noch mal durch. Du sprachst von Staatsoberhäuptern(!). Und bei DITIB kann man nur den Kopf schütteln. Zum Glück würde pro reli abgelehnt. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:16, 16. Sep. 2015 (CEST)
ja, hatte etwas flapsig formuliert (wir sind ja hier im Cafe) und nicht so ganz die Protokollarische Rangordnung eingehalten. Mal abgesehen davon ist wohl Schulpolitik zudem noch Ländersache, die es nochmals etwas komplizierter macht;)--in dubio Zweifel? 00:22, 16. Sep. 2015 (CEST)
Die Angie ist natürlich auch Pro Reli. Was soll sie denn anderes tun um ihrer Partei nicht in den Rücken zu fallen, hat sie mit dem von Wulff geklauten Satz "Der Islam gehört zu Deutschland" eh schon getan. Von der CSU gab es da gewaltige Proteste. Und ja es ist Ländersache, aber unsere (in BW) Grün-Rote Regierung scheint nichts in Richtung Säkularisation zu unternehmen. Bin von denen eh schon auch wegen anderer Sachen maßlos enttäuscht aber sind mir trotzdem 1000 mal lieber als wenn die CDU wieder an die Macht kommt. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:27, 16. Sep. 2015 (CEST)
Du hast den letzten Satz mit der SPD-Prominenz nicht gelesen ?! PS: Euer Indianer gehört ja auch zum erlauchten Kreis zumindest der Lehrer, das hatte ich ja ganz vergessen, ebenso wie Göring-Eckart. Ergo alles parteiübergreifend....;)--in dubio Zweifel? 00:41, 16. Sep. 2015 (CEST)
Dann wäre vom Programm her also nur noch die FDP wählbar. Leider betreibt die gerade intensive selbstdemontage. Wie siehts mit der Linkspartei aus ? -Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:48, 16. Sep. 2015 (CEST)
dann doch lieber die Piraten, oder ?! Ansonsten schau mal im Wahlomat nach :p--in dubio Zweifel? 00:52, 16. Sep. 2015 (CEST)
Ich hab es mal für Bremen gemacht (die für BW ist noch nicht raus) und laut dem müsste ich entweder BIW (71%) oder FDP (62%) wählen. Die Linke ist auf dem letzten Platz mit 32%. BIW ist mir allerdings zu rechts und bei den Themen die mir am wichtigsten sind liegen die Meinungen auseinander. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:08, 16. Sep. 2015 (CEST)

Wenn ich das oben so höre, bin ich ja froh, in einer protestantischen Gegend zu leben. Da ist man viel gelassener und nicht so zurückgeblieben. -- Liliana 00:19, 16. Sep. 2015 (CEST)

und von wem wirst Du gerade regiert (s.o.) ?! ;) Auch bei den Evangelischen gibt es häufig haarsträubende Urteile insbesondere im Arbeitsrecht, gerade im Osten müssen Mitarbeiter in die Kirche eintreten um ihren Arbeitsplatz überhaupt zu behalten (da gab es vor einiger Zeit eine sehenswerte Dokumentation bezüglich Kindergärten, Krankenhäuser und weiteren sozialen Diensten etc)--in dubio Zweifel? 00:23, 16. Sep. 2015 (CEST)
In Hessen ist natürlich die CDU an der Macht ;) gehört nicht umsonst zu den am meisten religiösen Bundesländern, aber in der Schulpolitik haben Sie mehr erreicht als unsere Grün-Rot Regierung. Und OT: Die fehlende religiöse Neutralität fängt schon in de.wp an: Stichwort Kreuzkonflikt.--Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:29, 16. Sep. 2015 (CEST)
Ich leb nicht mehr in Hessen. Da wo ich jetzt bin regiert der Beck, und es interessiert niemanden welches Parteibuch er hat. -- Liliana 00:51, 16. Sep. 2015 (CEST)
Nachtrag: Hessen ist nach meiner Erfahrung nicht wirklich religiös, außer die Gegend um Fulda, aber die sollen eh nach Bayern und dafür bekommen wir dann Aschaffenburg. -- Liliana 00:53, 16. Sep. 2015 (CEST)
Den Kurti gibt es doch längst nicht mehr, sprich er beißt nicht mehr auch wenn er so aussieht ;)--in dubio Zweifel? 00:57, 16. Sep. 2015 (CEST)
Der Kurt kann man fast schon als Legende bezeichnen. Aber er leitet oder leitete auf seine unangenehme Art auch den ZDF. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:10, 16. Sep. 2015 (CEST)
Also in der Schweiz herrscht Religionsfreiheit und daraus folgt, dass niemand gezwungen werden kann, sein Kind in irgendeinen Religionsunterricht (d.h. auch nicht in die christlichen Veranstaltungen, die sich in den Schulen eingenistet haben) zu schicken. --83.79.216.81 01:54, 16. Sep. 2015 (CEST)
Gut erkannt, das liegt vermutlich daran: "Die Religionsfreiheit ist in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz ein verfassungsmäßig garantiertes Grundrecht.". (nicht signierter Beitrag von 84.144.120.165 (Diskussion) 09:34, 16. Sep. 2015 (CEST))
Eigentlich bin ich selbst tief unreligiös und bin trotzdem dafür, den Religionsunterricht nicht den Kirchen und Moscheen zu überlassen. Egal wie es dann genannt wird, aber die katholischen Kinder sollen auch evangelisch unterrichtet werden, jüdisch und islamisch natürlich auch - und umgekehrt. Von einander lernen schafft Vorurteile ab, vielleicht! Und die gottlosen, wie ich, sollen ihr Wissen nicht nur aus der Wikipedia bekommen, es könnte ja auch mal daneben liegen. -- Ilja (Diskussion) 11:10, 16. Sep. 2015 (CEST)

Religionssensibilität und Weimarer Kirchenkompromiss - wir sind zum Glück nicht in Frankreich in den Grenzen von 1871 ;) Serten DiskSkeptisch : Kritik 11:16, 16. Sep. 2015 (CEST)

Danke für den Hinweis, mein Stichwort: Interreligiöse und interkulturelle Bildung (im Kindesalter, aber auch später, das ganze Leben). -- Ilja (Diskussion) 12:06, 16. Sep. 2015 (CEST)
Da hast aber jemanden genannt. Die in der Schweiz regierende SVP setzt sich gegen Islamisierung ein und hat sogar das Minarettsverbot und die Beschränkung der Zuwanderung gefördert. Mit Religionsfreiheit hat das nichts zu tun. Und ich bin, wie gesagt, ebenfalls für einen konfessionsübergreifenden Ethikunterricht ohne tiefer zu gehen zB Gebete auswendig zu lernen etc. Dann passt es auch bei Andersgläubigen und Atheisten. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 12:58, 16. Sep. 2015 (CEST)
Das ist Mist aus Stuttgart, Herr Kollege. "In der Schweiz regierende SVP" ehm.... da regieren alle, weil es keine Opposition gibt. Mehrparteienregierung, und die SVP ist in der Minderheit (1 von 7 Regierungsmitgliedern). "...hat sogar das Minarettsverbot und die Beschränkung der Zuwanderung gefördert": Das hätte sie mit 27% Wähleranteil gar nicht alleine geschafft. Beides waren Verfassungsänderungen, die von Volk und Kantonen mehrheitlich, d.h. auch noch von ganz vielen anderen, angenommen worden sind, wobei sich die Zuwanderungsbeschränkung gegen (nichtislamische) EU-Länder richtete. "Mit Religionsfreiheit hat das nichts zu tun" oh doch, denn es ist keine einzige Moschee verboten worden. Lediglich Türme mit mehrmals täglichem Gebetsruf werden nicht mehr bewilligt. Genauso wie mancherorts auch das Kirchenglockenläuten reguliert wird. --83.79.216.81 17:01, 16. Sep. 2015 (CEST)
Von mir aus könnte man ruhig im Sprachunterricht auch die wichtigsten Gebete lernen, in der Literatur oder im Theater, Film gibt es immer wieder Anspielung, die ich vielleicht nicht ganz verstehen kann und bei Hochzeiten und Begräbnissen und Taufen muss ich nur weise schweigen. Vater unser etwa gibt es in fast allen Sprachen online zum Vergleich und das ist bereits ein Erlebnis für Sprache, Kultur und Geographie. Und man versteht deutlich mehr etwa über das Judentum, wenn man sich mit ihren traditionellen Gebeten beschäftig, auswendig muss man es nicht können, aber deutlich besser, als so manches Tralala von Helen Fischer & Co. ist es schon. -- Ilja (Diskussion) 13:58, 16. Sep. 2015 (CEST)
Übrigens das Minaretverbot in der Schweiz hat aber gar nichts mit 5x täglich beten oder gar mit drohender Lärmbelästigung durch Rufe oder sogar Lautsprecher zu tun, die Schweizer werden von Kuh- und Kirchenglocken und dem Verkehr schon genug beschallt, diese Abstimmung hatte war nur eine knallende Ohrfeige gegen Fremde und alle diejenigen, die selbst fürs friedliche Zusammenleben wären, das schlange spitze Minaret ist im 21. Jahrhundert zum agressiven Pfahlussymbol der Bedrohung aus dem Morgenland stilisiert worden, wie es etwa noch vor einem Jahrhundert und mehr zum ewigen Fernwehsymbol geschickt gemacht wurde. Echter Propagandatrick, angewandte Gebrauchsgrafik, es arbeiten ja recht viele Werbefachleute für diese Partei - und es funktioniert bestens, denn auch das geld fliesst reichlich dazu. Eigentlich wäre diese alpine Minaretgeschichte einer sehr interessanten Forschungsarbeit Wert, denn was da verbal und bildlich in den Medien und Plakatwänden geboten wurde, das hätte die derzeit aktuell wütenden Demagogen der Welt zu frischgebadeten Kirchenchorknaben zusammenschrumpfen lassen. -- Ilja (Diskussion) 18:14, 16. Sep. 2015 (CEST)
Du fabulierst. Das Plakat von 2009 zeigte Türme und eine verhüllte Muslimin auf einer Schweizerfahne und die Worte "Stopp - Ja zum Minarettverbot." Wenn man keine Minarette in der Schweiz haben will dann ist es trivial, Minarette in der Schweiz zu plakatieren und "Stopp" zu fordern. Was Ilja daran eine "schallende Ohrfeige" findet, bleibt schleierhaft. In der Schweiz gilt das Prinzip, dass man das macht was die Mehrheit will. --83.79.216.81 18:24, 16. Sep. 2015 (CEST)
Ja das Kirchenläuten stört mich auch. Ich empfinde es schon fast als Lärmbelästigung, vor allem in der Nacht. Um 6 Uhr morgens und um 12 Uhr läutet es sogar mal 3 Minuten am Stück. Das man alle Minarette verboten hat (nicht nur welche mit Lautsprecher für den Muezzin-Ruf) zeigt doch wie stark die Partei die Bevölkerung propagandisiert hat. Die Religionsfreiheit in der Schweiz sehe ich ernsthaft gefährdet. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:35, 16. Sep. 2015 (CEST)

Seltsam, da waren auch schon auf den Bildern die Minarete unter Anderen auch schon mit Raketenköpfen dargestellt und in Reihen und Zahl, die man in den guten alten Zeiten des Kalten Kriegs den Roten angedicht hatte. Ein Muezzin oder Muehkuh mit Bim-Bam-Glocken die ganze Nacht auf der Weide, ich finde beides gleich rücksichtslos. Doch dem Stimmvolk einzureden, dass Muezzins in der Zukunft die Alpenglühnidylle zu zerstören drohen, das ist ein übler Trick, jeder kennt die vielfälltigen Lärmschutzvorschriften in der Schweiz, die leider gegen die herbstlichen Blattbläser völlig wirkungslos sind. Gerade die SVP hat sich dagegen bemüht, dass die Umweltschutzgesetze auch Baumaschinen und landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich und gärtnerische Motorgeräte betreffe, die die Ruhe deutlich mehr stören als eine Moschee am Rande des Gewerbegebiets. Niemand muss Angst vor einem Minaret haben, was in der Moschee aber geredet wird, das kann schon Sorge bereiten und ein Minaretverbot macht das gegenseite Verstehen bestimmt nicht besser. Versteht mich bitte endlich richtig: wer die Bombe entschärfen will, kann sie nicht etwa verbieten, sowas braucht Sachwissen, ruhige Hand, viel Mut und Geduld und man(n) muss ganz dicht an die Schrauben ran. Ein bisschen Glück und Gottvertrauen kann dabei sicher nicht schaden. Aber diese nur rein populistische SVP Hau-den-Lukas-Taktik endet für alle Beteiligten und auch Unbeteiligten noch ganz hoch in der Luft. Und nachher will es aber niemand gewesen sein: Wer hat es erfunden? -- Ilja (Diskussion) 23:53, 16. Sep. 2015 (CEST)

Richtig, "Zwangsbeschallung" mit religiösen Ritualen sollte allgemein verboten werden wobei ich kein Problem habe wenn es nur läutet um zum Gebet aufzurufen. Rund um die Uhr ist Lärmbelästigung und hat nichts mit der Grundaussage "Religion ist Privatsache" zu tun. Selbst viele Christen stört es. Ich wohne nur 100, höchstens 200 m vom Kirchturm entfernt. Und das SVP Plakat habe ich auch gesehen, typische Panikmache einer rechtspopulistischen Partei. Ist in Österreich mit der FPÖ genauso, wobei da echt die Gefahr besteht das die mal in die Regierung kommt. Im Burgenländischen Landtag regiert man schon und auch nationale Umfragen sehen die FPÖ gleichauf mit SPÖ und ÖVP (wobei die SPÖ den Religionsunterricht an Schulen auch abschaffen wollte). --Be11 (Diskussion|Bewertung) 19:51, 17. Sep. 2015 (CEST)

n-tv: McDermott verliert linkes Augenlicht

Oh weh. Aber ich dachte, man hat nur ein Augenlicht. Es gibt doch keine Mehrzahl von "Augenlicht" .. --Tommes  18:36, 17. Sep. 2015 (CEST)

n-tv meint Augenlicht im Sinne von Teelicht oder Irrlicht. Da kann man mehrere von haben. --2003:76:E68:38EB:B5DB:85B7:AC33:72F2 18:43, 17. Sep. 2015 (CEST)

Für Fremde geschlossen?

Hat hier jemand etwa die Tür verschlossen und eine Registrierungspflicht eingeführt? Tausende von IPs stehen vor der Tür, um ihre Sorgen abzuladen und aus ihrem Elend in ein Umsonst-Café zu flüchten. Geht bitte jemand raus und nimmt die Bestellung auf?

@Seewolf: Ehrlich, im Streit um eine Überschrift das Café zuzusperren, halte ich für völlig falsch! --Tommes  22:01, 16. Sep. 2015 (CEST)

Solange der Philippinische Proxy noch aktiv ist, kann man für die heutige geschlossene Gesellschaft Verständnis haben. --Hans Haase (有问题吗) 22:06, 16. Sep. 2015 (CEST)
für IP's und Neulinge unter 100 Bearbeitungen könnte man doch eine automatische WL zur Teestube einrichten... ? --Foreign Species (Diskussion) 22:10, 16. Sep. 2015 (CEST)
Eigentlich sollte das Café doch sowieso im September geschlossen werden wg irgendwas. Oder nich? fz JaHn 22:22, 16. Sep. 2015 (CEST)
Was wegen Sommerpause? – Der ist vorbei. Aber wir könnten Eintritt verlangen. Bezahlt wird mit neuen Artikeln. --Hans Haase (有问题吗) 22:29, 16. Sep. 2015 (CEST)
Also, in meinem, ähm, Kontinuum is der noch nicht vorbei, der September. Falls Du den meintest. Und Eintritt wäre einigermaßen kontraproduktiv. Glaub ich. fz JaHn 22:32, 16. Sep. 2015 (CEST)
Bei ebay gibt es gerade Accounts ab 1,- Euro. --IP2003 (Diskussion) 22:40, 16. Sep. 2015 (CEST)
Bei WIKIPEDIA gibt s welche für umme. So what? fz JaHn 22:46, 16. Sep. 2015 (CEST)
Dann versuch mit denen mal hier zu schreiben, wenn sie gerade neu sind ;) --IP2003 (Diskussion) 22:49, 16. Sep. 2015 (CEST)
Nö. Mach ich nich. Warum sollte ich das tun wollen? fz JaHn 22:57, 16. Sep. 2015 (CEST)
Sag das doch gleich! Jetzt ist mit klar warum meine CU-Kanidatur so abschneidet. Und ich dachte schon das wären gewisse Konten, die mit Operator gemietet wurden. --Hans Haase (有问题吗) 23:03, 16. Sep. 2015 (CEST)
Ich denke, man kann das Café jetzt wieder öffnen, gleich halb 9, die Leute möchten zum Frühstück kommen. Nicht, dass da noch Umsatz verloren geht. --IP2003 (Diskussion) 08:25, 17. Sep. 2015 (CEST)
Was gibt's denn morgens? --112.198.99.233 06:16, 18. Sep. 2015 (CEST)

15. Geburtstag der Wikipedia

WMF-Festival: Panem et circenses
"Niemand hat die Absicht, einen Geburtstag zu feiern."

Nicht mehr lange, und die Wikipedia sowie die Wikimedia-Bewegung feiern ihren 15. Geburtstag! Wir sind schon fleißig dabei, die Geburtstagsfeier am 15. Januar 2016 zu planen.

Um die Planungen anzuschieben und umzusetzen, gibt es auf Meta unter Wikipedia 15 eine eigene Seite. Mit der Zeit sollen weitere Ressourcen hinzugefügt werden, unter anderem:

  1. Ressourcen für Planungen von Events und örtlichen Treffen, um den 15. Geburtstag zu feiern.
  2. Weitere Informationen über das Teilen von Geburtstagsfotos, Videos, Geschichten, Wikipedia-Inhalte und anderer Medien.
  3. Tipps zur Ansprache örtlicher Medienvertreter, die euer Event begleiten.

Viele Bereiche der Meta-Seite sind aktuell noch leer, aber wir werden gemeinsam mit euch in den nächsten Wochen und Monaten bis zur Geburtstagsfeier im Januar fortwährend neue Informationen hinzufügen. Ihr seid herzlich eingeladen, Dinge hinzuzufügen, zu aktualisieren und darüber zu diskutieren, was ihr am 15. Geburtstag der Wikipedia gerne machen wollt!

Wir freuen uns auf die gemeinsame Feier mit euch!

-für das Kommunikationsteam der Wikimedia Foundation, JSutherland (WMF) (Diskussion) 01:07, 18. Sep. 2015 (CEST)

Ich fände es schön, wenn man den Artikel Wikipedia bish dahin zu einem lesenswerten Artikel machen könnte, damit dieser am 15. Geburtstag zum Artikel des Tages werden kann. --IgorCalzone1 (Diskussion) 02:51, 18. Sep. 2015 (CEST)
Wenn es zu dem Anlass ein Wikipedia.OpenBeer.org rund um den Globus gäbe ... Schluck für Schluck für die Wikipedia. -- Ilja (Diskussion) 06:48, 18. Sep. 2015 (CEST)

Selbst das Bildzitat wäre gescheitert

https://www.youtube.com/watch?v=NSx0_18lC5w [73] --Hans Haase (有问题吗) 07:10, 18. Sep. 2015 (CEST)

Syrien Konflikt

Das Herrschaftsgebiet Assads ist so ziemlich die einzige Region Syriens mit unzerstörten Städten und restintakter Wirtschaft. Ist es wirklich zu etwas gut, wenn man zulässt das ISIS und/oder al-Qaida auch den Rest Syriens verwüsten? We don't have a strategy … yet. sagen die Amerikaner, aber Hauptsache die Russen bleiben aus dem Spiel. Das deckt sich allerdings nicht ganz mit den Vorstellungen Putins. Lösung in Syrien nur mit Russland und Assad sagt der österreichische Außenminister. --Pass3456 (Diskussion) 21:20, 9. Sep. 2015 (CEST)

Es könnte für Europa einigend wirken, was aber wahrscheinlich etwa Putin nicht passen würde. Aber nur wenn alle mitmachen sehe ich eine Chance den Wahnsinn zu stoppen. -- Ilja (Diskussion) 21:38, 9. Sep. 2015 (CEST)
Die IS ist für Assad wirklich der absolute Glücksfall - naja eigentlich mehr eine selbsterfüllende Prophezeiung. Das Regime ist für mehr tote Zivilisten verantwortlich als alle Islamisten und sonstige Aufständischen in Syrien zusammen, aber die ganze Welt spricht nur mehr vom IS und ignoriert die gräßlichen Dinge z.b. die zehntausenden in syrischen Gefängnissen zu Tode Gefolterten. Wenn du aktuell in einem österreichischen Nachrichtenforum etwas schlechtes über den Massenmörder schreibst ziehst du einen Shitstorm auf dich. Man kommt sich teilweise vor wie in einem Diktatorfanclub. Traurig. Jean Cartan (Diskussion) 17:55, 11. Sep. 2015 (CEST)
Was vor allem daran liegt, dass die Zerstörung Syriens vor allem von Assad und der regulären syrischen Armee betrieben wird. Ansonsten siehe Jean Cartan - bis ISIS an die Opferzahlen Assads kommt, brauchen sie noch ziemlich viele Jahre. -- southpark 17:59, 11. Sep. 2015 (CEST)

Ist ja toll wenn die USA merken, dass sie keine Strategie haben. Eine Invasion vom Stapel lassen und dazu noch um Assad zu unterstützen, werden sie nicht. In Vietnam und Afghanistan und Irak waren sie damit nicht wirklich erfolgreich, Grenada stemmte die Supermacht gerade noch, wenn auch mit erheblichem Chaos. --62.203.69.84 22:22, 9. Sep. 2015 (CEST)

Na klar, Assad ist ein typischer Politiker aus dem Nahen Osten, Symphatieträger sucht man am Besten anderswo. Wird halt von Russland unterstützt und der Iran wird auch bald die erste Atombombe haben. Mit den Verbündeten ist der Mann nicht zu stürzen. Je eher die USA das einsehen desto besser. All die Toten kann niemand mehr zum Leben erwecken. Und noch mehr Krieg verursacht nicht mehr Gerechtigkeit sondern noch mehr Tote. Ich halte den Mann für einen Pragmatiker. Sobald seine Macht nicht mehr bedroht ist hört er mit den Fassbomben auch wieder auf. Und um die Völkermörder vom IS wäre es ja auch nicht schade. --Pass3456 (Diskussion) 23:39, 18. Sep. 2015 (CEST)

Dank der EU darf in Cafes grundsätzlich nicht geraucht werden...

...und schon allein dafür nehme ich(!) eventuelle Nachteile der EU sehr gerne in Kauf (keine Ironie!). Leider kommen jetzt die Rauchbefürworter mit der statistischen Erkenntnis, dass er 72 Jahre rauchend lebte und in nur 15+x Jahre ohne rauchen starb....--Wikiseidank (Diskussion) 11:24, 11. Sep. 2015 (CEST)

Also ich bin grade im Wikipediacafe und rauch mir eine....die EU kann mich mal--Markoz (Diskussion) 11:29, 11. Sep. 2015 (CEST)

Eine wirklich zivilisatorische Entscheidung, es gab vor nicht zu lange Zeit in manchen Lokalen sogar Spucknäpfe und es war eigentlich selbstverständlich, dass man sie auch häufig benutze (laut), ich glaube in manchen Ländern gibt es so was bis heute, als Fortschriff, damit die Gäste nicht auf den Boden spucken. Aber beim Essen zu rauchen ist schon etwa für den Grillplatz im Garten oder unten am Fluss. -- Ilja (Diskussion) 11:49, 11. Sep. 2015 (CEST)
Die meisten Raucher erkennen die Konsequenzen ihres sinnlosen Lasters eh erst, wenn es zu spät ist. Eine Reset-Taste ist leider noch nicht erfunden. --2003:76:E3A:9710:F0D0:6C18:D441:FF5 13:16, 11. Sep. 2015 (CEST)
Helmut, für diesen Beitrag hättest Du Dich nicht extra ausloggen müssen. ein lächelnder Smiley  -- Iwesb (Diskussion) 13:53, 11. Sep. 2015 (CEST)
Aber die Flut damals in Hamburg, die galt eigentlich nur ihm und den anderen Kettensägenrauchern. Ach was, damals habe ich auch noch geraucht. Hust! -- Ilja (Diskussion) 14:38, 11. Sep. 2015 (CEST)
Gab es über Schmidt nicht mal den Film The Texas Chain Smokers Massacre? --2003:76:E3A:9710:F0D0:6C18:D441:FF5 15:13, 11. Sep. 2015 (CEST)
Nein, das war über Fidel, und der hat auch schon mit dem Rauchen aufgehört. Geoz (Diskussion) 15:36, 11. Sep. 2015 (CEST)

Wie gross wäre ein Aschenbecher für 1 Mio? (... Zigaretten! ) Aber sieht trotzdem frisch aus! Doch ein Rollator und Rollstuhl mit eingebautem Aschenbecher wäre auch noch zu erfinden. -- Ilja (Diskussion) 17:34, 11. Sep. 2015 (CEST)

Ich (Jahrgang 1943) kenne noch den Spruch: "Iss ruhig weiter, es stört mich nicht beim Rauchen!" Da (um 1970) mussten sich die Nicht-Raucher quasi noch dafür entschuldigen, dass sie nicht rauchten!--Bötsy (Diskussion) 21:50, 11. Sep. 2015 (CEST)
Kenn ich auch, nur mäßig nicht ernst gemeint; Jg. '63 84.153.84.253 23:18, 11. Sep. 2015 (CEST)
Oder man fragt als Esser ganz höflich den Raucher: "Stört es Sie, wenn ich dabei esse?"
Gibt es für die Wasserpfeife eigentlich auch so lange Schläuche, dass man sie einfach auf die Strasse stellen kann? -- Ilja (Diskussion) 23:10, 11. Sep. 2015 (CEST)

Es ist schon erschreckend, wie das Verbot von etwas, das man nicht mag, begrüßt wird. Kennzeichnungspflicht wie in der Tschechei ist ausreichend. Und jeder kann entscheiden, ob er in Raucher- oder Nichtrauchergastronomie geht. Es gibt in der Tschechei, wie auch in Österreich, genügend rauchfreie Alternativen. Andim (Diskussion) 12:44, 18. Sep. 2015 (CEST)

Wenn "nicht mag" der Punkt wäre, hättest du Recht... --AMGA (d) 14:11, 18. Sep. 2015 (CEST)
Das ist der Punkt, alles andere ist WHO-Propaganda, ich hoffe nun auf die FPÖ in Österreich. Andim (Diskussion)

Ümläute

Nicht dass ich unbedingt Ümläute bräuchte, aber es ist immer wieder suß, wie manche außerhalb des deutschen Sprachgebiets davon schreiben, dass der FC Bayern Munchen dank Tore von Muller und Gotze gewonnen hat. Aber ganz unverzichtbar scheinen die Punktchen über den Vokalen a, o und u doch nicht zu sein. Sonst muss man irgendwann noch zahlen, wenn man doch nur zählen will. Vom schwülen Wetter ganz zu schweigen...--Ratzer (Diskussion) 14:05, 17. Sep. 2015 (CEST)

Wovon redest Du? Klingt, als meintest Du etwa Ümläütë. Wie mache ich einen Querstrich aufs m? --Tommes  14:27, 17. Sep. 2015 (CEST)
Du könntest den Querstrich des "t"s nach links schieben. --2003:76:E68:38EB:F4F1:F028:9BE0:D109 14:29, 17. Sep. 2015 (CEST) --2003:76:E68:38EB:F4F1:F028:9BE0:D109 14:29, 17. Sep. 2015 (CEST)
Andererseits gibt es ja besonders im englischen Sprachraum Leute, die so fasziniert von Umlauten sind, dass sie die hintuen, wo sie gar nicht hingehören. Geoz (Diskussion) 14:34, 17. Sep. 2015 (CEST)

Die Englischsprecher müssen sich sowieso die Aussprache jedes einzelnen Wortes merken, weil es nicht wirklich ein System gibt. Vergleiche mal "woman" mit "women". Da sind Umlautpunkte über einzelnen Vokalen genauso Folklore wie Akzente, und wer bitte weiß denn hierzulande sofort, ob man nun Liége oder Liège schreibt? -- Janka (Diskussion) 15:15, 17. Sep. 2015 (CEST)

Ich dachte mal, das haben nur die Deutschen und die Türken, dank Wikipedia lerne ich, dass es fast alle Sprachen haben, und neue Sonderzeichen enstehen immer noch dazu. Unsere Computer machen's heute möglich, die ersten Computer konnten lange nur Großbauchstaben und natürlich auch keine dieser herrlichen Sonderzeichen. Als die Bibliotheken dann später ihre Datenbestände aus der EDV-Pionierzeit moderniesierten, entstanden viele ganz langweilige Hilfsjobs und auch noch fantastische Falschschreibung, die jetzt irgendwann nach und nach verschwinden. Mit dem aktuellen Stand der Technik kann man kaum noch nachvollziehen, wie schwer es noch etwa vor 30 Jahren war, z.B. Müller oder Dörhöfer zu heißen. -- Ilja (Diskussion) 15:25, 17. Sep. 2015 (CEST)
@Janka Natürlich mit /ü/: Lüttich ;-) (Liège ist aber auch nicht so schwer zu merken, wenn man denn ein bißchen Französisch hatte).
Vergleiche mal "woman" mit "women". Genau - ghoti oder en:D'yer Mak'er, nicht zu vergessen die ganzen englischen Städtenamen.
Da sind Umlautpunkte über einzelnen Vokalen genauso Folklore wie Akzente Englisch dürfte auch eine der wenigen, wenn nicht die einzige lebendige Sprache mit lateinischem Alphabet sein, die ganz ohne Sonderzeichen auskommt. Wäre mal interessant zu erfahren, ob es denn noch eine Sprache mit einigermaßen geregelter Orthographie gibt, die darauf verzichten kann.
Façade ist doch auch ein englisches Wort, auch wenn's ein Lehnwort aus dem Französischen ist, oder?--Ratzer (Diskussion) 16:02, 17. Sep. 2015 (CEST)
Aber zugegeben, weil das so schwierig ist, wird auch facade ohne Cedille toleriert.--Ratzer (Diskussion) 16:04, 17. Sep. 2015 (CEST)
@Ratzer Früher hat man auch im deutschen Sprachraum Umlaute teilweise nicht gekennzeichnet, trotzdem kann man das dann doch einigermaßen lesen.--IP-Los (Diskussion) 15:48, 17. Sep. 2015 (CEST)
Heavy-Metal-Umlaut sagt alles ;) Serten DiskSkeptisch : Kritik 16:52, 17. Sep. 2015 (CEST)
Unser Artikel Liège weiß zu berichten, dass beides richtig ist. -- Janka (Diskussion) 22:44, 17. Sep. 2015 (CEST)
Also ich lese da bis 1949 Liége.--IP-Los (Diskussion) 14:08, 18. Sep. 2015 (CEST)
Das heißt im Klartext, dass es sicher immer noch Einheimische Leute gibt, die Liége sagen. -- Janka (Diskussion) 17:06, 18. Sep. 2015 (CEST)
Es geht ja um die Schreibung, nicht um die Aussprache. Beispiel: Natürlich spricht man "Maße" in vielen Regionen des deutschsprachigen Raums mit langem "a", aber man schreibt eben nicht mehr "Maaße". Aber, da du ja die Frage oben gestellt hast - dann ist die Schreibung, sollte "Liége" noch irgendwo im Gebrauch sein, ja gar nicht so schwer, wenn man sich das aussuchen kann.--IP-Los (Diskussion) 21:06, 18. Sep. 2015 (CEST)

Das erinnert mich an den alten Spruch: "Die Amerikaner sind sehr tolerant. Sie ertragen alles außer Umlauten." --Morino (Diskussion) 17:17, 17. Sep. 2015 (CEST)

@Ratzer:"gemütlich" gibt's im Englischen auch, doch auch da kann der Umlaut wegfallen, d. h. es existieren häufig Alternativschreibungen, die ohne Sonderzeichen auskommen.--IP-Los (Diskussion) 18:14, 17. Sep. 2015 (CEST)

Zugegeben, keine Umlaute oder Sonderzeichen, aber ich kann mich noch gut daran erinnern, wie unsere Englischlehrerin hilflos versuchte uns die Unterschiede in der Aussprache von Kansas und Arkansas zu erklären. --93.184.136.22 08:19, 18. Sep. 2015 (CEST)

Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main

25 Jahre Nationalbibliothek in Leipzig und Frankfurt am Main – und was ist mit dem World Wide Web?

Speeddating mit Expertinnen und Experten

Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main, Dienstag, 29. September 2015, 19 Uhr

Wer gerade vor Ort ist und Zeit + Lust hat, das Bier muss man wohl selbst mitbringen. Doch bitte berichtet uns allen danach was „Speeddating“ sei, Blinddating habe ich schon gehört, aber warum jetzt solche Eile? In der Bibliothek? -- Ilja (Diskussion) 19:00, 17. Sep. 2015 (CEST)

Warum schreibst Du Speeddating auf drei verschiedene Weisen? Wenn die Leute sonst nicht in die Bibliothek kommen, ist das doch eine gute Idee. Ich kann leider nicht. --Tommes  19:46, 17. Sep. 2015 (CEST)
Ich auch nicht. fz JaHn 19:57, 17. Sep. 2015 (CEST)
War mein Fehler, doch es bleibt trotzdem noch ein Rätsel. Trotzdem fände ich es interessant zu erfahren, was sich in den Bibliotheken alles geändert hat. Ich war zuletzt in der DNB vor 10 Jahren anläßlich der Wikimania, es ist viel weiterentwickelt worden seit dem. Jemand aus dem Wikipedianerstamm sollte sicher dabei sein. -- Ilja (Diskussion) 20:42, 17. Sep. 2015 (CEST)
Wow, Du benutzt Worte, die selbst google nicht kennt. --2003:76:E6F:E435:2000:9651:B996:5BF8 23:00, 17. Sep. 2015 (CEST)
Entschuldigung, man kann es ihm aber zurechtschneiden: Wikipediener + Stamm und schon findet Google 2 790 Verdächtige. :-) -- Ilja (Diskussion) 06:43, 18. Sep. 2015 (CEST)
Dort finde ich die Definition, was ein Wikipedianer ist und die Erwähnung eines Stamm-Wikipedianer's (hehe, wollte schon immer mal ein Deppenapostroph benutzen), aber ein Wikipedianerstamm? Wie hoch ist der denn? Und kann man sich davon eine Scheibe abschneiden ? --2003:76:E6F:E435:846E:FD:1CBF:6043 10:44, 18. Sep. 2015 (CEST)

Aus bestimmten Gründen wollte ich nicht den Fachbegriff: Harter Kern benutzen. Aber unter dem „Wikipediastamm“ stelle ich mir eine Gruppe von etwa 500 bis 1000 Überzeugungstätern, die das Bäumchen der Wikipedia begießen und pflegen ohne ihr Bein auch daran zu heben. Wir haben viele Besucher, unzählige IPs und Socken, 2 Mio. Angemeldete, aber die Chronischkrankenabteilung ist im Vergleich mit der Akutklinik und dem Passantenhaus und Durchgangheim nur wenig besetzt. Keine Ahnung, wie das Holz ist, etwa zwischen Balzaholz und Mahagony, es wuchs mal kurz wie der Kirri Tree, doch jetzt herrscht wahrscheinlich nur wenig Zuwachs. Aber das ist alles nur POV, Statistiken und Messwerte liegen mir nicht vor. -- Ilja (Diskussion) 14:36, 18. Sep. 2015 (CEST)

Wer hält am Wochenende die Ordnung aufrecht?

WikiCon und so weiter, Betriebsausflug. Frage: Tanzen die Mäuse nun auf dem Tisch? Oder gibts bei Fehlverhalten weiterhin eins hinter die Löffel? --Richard Zietz 13:26, 18. Sep. 2015 (CEST)

Bayern haette ja jetzt 15 Beamte uebrig, nachdem bei denen schliesslich die Maeuse auf dem Tisch getanz sind: [74] Etwa ein viertel runterscrollen. Die Seite ist direkt beim BR uebrigens nicht mehr verfuegbar [75]. Man muss also nur ein paar mehr sein, dann oeffnen sich viele Wege. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:52, 18. Sep. 2015 (CEST)
Mäuse sind auch nur Menschen und wenn sie tanzen, machen sie nichts Dümmeres. -- Ilja (Diskussion) 14:15, 18. Sep. 2015 (CEST)
Hab ja nicht gesagt, dass die was duemmeres beim Tanzen machen. Ich hab mich nur irgendwie ueber die Fuehrung (?) der Polizeitruppe gewundert. Ich mein, wer entscheidet sowas? Das Innenministerium? "Hallo Innenministerium. Da kommen aber viele. Wir sind hier nur 15." - "Ok, Mutti hat grad gesagt, sie nimmt ab 100 Mann, ihr koennt beiseite gehen."? Oder Kommisar Franzlhuber aus der Kette: "Kollega, mia tuan aba die Arme weh, lass jetzat Kaffe trinken geha."? --Nurmalschnell (Diskussion) 14:34, 18. Sep. 2015 (CEST)

Um Ruhe und Ordnung hier wiederherzustellen, werden derartige Veranstaltungen ab sofort untersagt (so ähnlich wie bei der bras. Fußballmannschaft von Kakova - etwa in der Mitte der Seite, nach "Kakova" suchen). --193.80.38.208 17:57, 19. Sep. 2015 (CEST)

Kontaktaufnahme mit Admin zwecks Einspruchs nach Schnelllöschung

Hallo,

gestern wurde (m)ein Eintrag von dem Admin Itti per Schnellöschung entfernt. Begründung: "spendpflichtiger Werbebeitrag ohne Relevanz " . Nun habe ich dazu ein, zwei Fragen (unter anderem was genau der sehr widersprüchlöiche Begriff "spendpflichtig" eigentlich genau bedeutet, da er m.E ein Widerspruch in sich darstellt. Desweitern erfüllt das Unternehmen das angelegt wurde zweifelsfrei folgendes Relevanzkriterium: "...bei einer relevanten Produktgruppe oder Dienstleistung eine marktbeherrschende Stellung oder innovative Vorreiterrolle haben (unabhängige Quelle erforderlich) " Laut Wiki ist bei Schnelllöschung nur der Einspruch beim löschenden Admin möglich. Kann mir jemand sagen wie das gehen soll? Ich habe nirgendwo eine Möglichkeit entdeckt den Admin zu kontaktieren und da der Artikel ja LEIDER nicht mal in die Löschprüfung verschoben wurde, gibt es eben auch keinen Diskussion-Thread

Über eine kurze Aufklärung würde ich mich sehr freuen....

Gruß

Alexander aka Elzari (09:04, 23. Sep. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Du musst dich auf der Diskussionsseite von Itti melden. --Schnabeltassentier (Diskussion) 09:06, 23. Sep. 2015 (CEST)
Ein Internetshop für Bad und Sanitärprodukte. 11 Mitarbeiter. Alleine die Wahl des Lemmas beabsichtigte Werbung zu generieren, der restliche Text ebenfalls. Die SLA-Begründung stammte vom SLA-Steller und sollte eine Portion Humor transportieren. Nein, den Artikel stelle ich nicht erneut her. Viele Grüße --Itti 09:14, 23. Sep. 2015 (CEST)
Vasteh isch net. EK hat doch was gespendet, nen SLA. War doch nett, ned? -- Iwesb (Diskussion) 09:18, 23. Sep. 2015 (CEST)

Humor schön und gut...finde ich hier aber deplaziert...was bitte spielt es für eine Rolle wieviel MA die DM AG hat? (Steve Jobs ring a bell? Der hat auch mal mit ner Handvoll Leute angefangen und DENNOCH innovative Konzepte erschaffen.) Das ist EINES von vielen Kriterien die eine Rolle spielen, ein anderes ist bspws "...bei einer relevanten Produktgruppe oder Dienstleistung eine marktbeherrschende Stellung oder innovative Vorreiterrolle haben (unabhängige Quelle erforderlich) " und das Kriterium ist gleich in zweierlei Hinsicht bedient und das wird auch belegt. Ich finde es etwas SCHADE, dass darauf nicht eingegangen wird und stattdessen die Einwände einfach nicht honoriert werden (bzw. nicht mal thematisiert) und nur von oben herab "Nein, den Artikel stelle ich nicht erneut her" kommentiert wird. So sollte Wikipedia NICHT sein. --mz (Diskussion) 09:57, 23. Sep. 2015 (CEST)

Steve Jobs wäre mitsamt seiner Garage auch gelöscht worden, aber seine Firma hat sich ja weiterentwickelt. Und davon ist bei deiner Firma auch in weiter Zukunft nichts zu erahnen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:03, 23. Sep. 2015 (CEST)

Jetzt seit mal nicht so! Erster Check ist WP:RK. Wenn es strittig ist könnte noch der WP:Relevanzcheck gemacht werden. Sollte das Projekt von Lobbyisten untergraben sein, wäre davon abzuraten, da man damit wie mit der anderen Aktion geschehen, schlafende Hunde weckt. Rollkragen-Stefans Garage ist in der Tat irrelevant, was sich bekanntlich schnell änderte. WP ist kein →WP:WWNI Anbieterverzeichnis und weder Preisliste noch Marktübersicht →WP:IK. Sie stellt relevantes →WP:RK neutral →WP:N, belegt →WP:Q und nachvollziehbar →WP:REF dar. Alle Klicks durch? Noch Fragen? Bitte sofort fragen! --Hans Haase (有问题吗) 10:15, 23. Sep. 2015 (CEST)

@Alexander: Ok, hast ja recht. Also Spass beiseite. Habt ihr 1000 Vollzeitmitarbeiter? Habt ihr 100 Mio € Umsatz? Der gute Steve hätte - damals in der Garage - auch ein Relevanzproblem gehabt. Und damals hätte man ihm vermutlich auch die innovative Vorreiterrolle nicht abgenommen. Aber wir leben ja nun mal im Heute, deshalb: Wo liegt eure innovative Vorreiterrolle? Und nicht die Nische klein genug schnitzen; innovativ ist es sicherlich, von seinen Kunden kostenfreie Bilder zu erhoffen, die dann - unter Aufgabe sämtlicher Nutzungsrechte - beliebig lange als Werbemittel genutzt werden können (für Dreissig SilberlingeEuro). -- Iwesb (Diskussion) 10:27, 23. Sep. 2015 (CEST)

WENN der Artikel noch bestehen würde, DANN würdest du das sicher nicht fragen (denn von diesem "Feature" das im Übrigen nicht besonders innovativ ist), schreibe ich in keiner Zeile. Im Artikel geht es bspws. darum der erste Anbieter in dstchl mit Rechnungskauf per PayPal (Billsafe) gewesen zu sein, oder derjenige der als erster Dekorduschen anbegobeten hat und hier auch eine marktführende Position einnimmt... Mir liegt ein Screenshot des Artikels vor, vlt kann ich den hier posten? Wenn ja..wie ?

--mz (Diskussion) 10:44, 23. Sep. 2015 (CEST)

Nee du, ich kann auch so, ganz ohne Screenshot. Oben schrieb ich von der "geschnitzten Nische". Mal ein Gedankenexperiment: Ich verkauf ab sofort Duschkabinen und leg eine rote/schwarz-karierte Gummiente dazu. Klares Alleinstellungsmerkmal. Innovativ genug? Zur Zahlung: noch nichtmal das erste, sondern gehörte zu den Ersten. Und Zahlungsweisen?? Ihr wollt - wie alle - halt euer Geld. Innovative Vorreiter waren Ford (Fliessband) oder Sony (Walkman). -- Iwesb (Diskussion) 11:06, 23. Sep. 2015 (CEST)
Geht doch auch ohne den ganzen Schnickschnack …

joar...ich kann mir schon denken, dass ihr Admins den Text nach wie vor einsehen könnt....schön für euch...ich als Autor kann das nun (vorerst) nicht (mehr) und das allein ist schon suboptimal. Zu deinen Beispielen: 1. Wir waren TATSÄCHLICH das erste Unternehmen in dtschl mit BillSAFE (wenn es DARAN nun scheitern sollte, dann belegen wir das gerne) 2. Bedruckte Glaspanele im Sanitärbereich sind ungefähr so entscheidend in der Entwicklung wie es der Gameboy Advance seinerzeit war (Farb-Display). Im übrigen...was soll das Ganze denn eigentlich? In euren Statuten steh: "bei einer relevanten Produktgruppe oder Dienstleistung eine marktbeherrschende Stellung oder innovative Vorreiterrolle haben (unabhängige Quelle erforderlich) " ..wir HABEN eine Marktbeherrschende Stellung im Bereich der Duschkabinen (im bereich Dekor sogar Marktführer) ... es gibt tausende augenscheinlich "unwichtige" Wiki-Einträge da draussen ... und auch vergleichbare Marktteilnehmer sind in Wiki gelistet... habt ihr speziell ein Problem mit dem Thema "Duschen" ? :-P --mz (Diskussion) 11:17, 23. Sep. 2015 (CEST)

Du gehst einfach von falschen Voraussetzungen aus. Ich z.B. bin kein Admin, ich kann einfach nur gut googlen (das Internet vergisst bekanntlich nichts). Deinen Text bekommst Du nach freundlicher Anfrage auf WP:AAF per mail zugeschickt. Und die Nische der Duschkabinen ist einfach zu klein (und wenn du mir das nicht glaubst, dann vergleich einfach mal die Anzahl der verkauften Duschkabinen mit der Anzahl der verkauften Gameboys; beides Consumer-Produkte, dann zählt die Anzahl). Glaubs mir ruhig, die Disk habe ich schon x-mal geführt/gesehen. MfG -- Iwesb (Diskussion) 11:39, 23. Sep. 2015 (CEST)
Der gelöschte Text ist per Google Cache noch lesbar und ist reine Werbung. Eine etwaige Relevanz ist nicht dargestellt. Die Googletreffer sind allesamt werblicher Art. Die zahlenmäßigen Voraussetzungen unter wp:RKU sind nicht erfüllt, die vorgebliche innovative Vorreiterrolle ist durch eine Pressemeldung bequellt, also nicht unabhängig. Da sehe ich schwarz für eine Löschprüfung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:08, 23. Sep. 2015 (CEST)
Die vorgebliche innovative Vorreiterrolle fällt in sich zusammen, wenn herauskommt, dass besagte Duschen vom spanischen Hersteller http://www.profiltek.com/ stammen. D….de ist „nur“ Händler. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 23. Sep. 2015 (CEST)

zu meinen beiden Vorrednern: 1. Ich wette meinen POPO, dass es in dtschld mehr Duschen als GameBoys gibt ;-) 2. Was hat ein Kunde in Deutschland von den tollsten Produkten, wenn er sie hierzulande nicht erwerben könnte? (Danke nochmal an dieser Stelle an die Telekom für die Einführung des iPhones hierzulande..wenn auch mit Simlock Frechheit) 3. was sagt ihr denn alle zu diesem Eintrag: buch24.de ?? Wieso ist dieser Online-Händler denn so viel relevanter? Wie kann so ein minimaler Eintrag ohne jegliche Belegprüfung (weil ja gleich gar nicht belegt wird) durchgehen und der um den es hier geht (wo sich mühe gegeben wurde Relevanz auch zu BELEGEN) wird per Schnelllöschung abgewatscht wie SPAM oder Vandalismus?? --mz (Diskussion) 12:53, 23. Sep. 2015 (CEST)

Zu Buch.de läuft gerade ebenfalls eine Löschprüfung, wird sich vermutlich auch nicht halten, genausowenig wie dein Onlineshop. Doch selbst wenn es anders wäre, wir prüfen immer Einzelfälle, jeder Artikel muss aus sich selbst heraus Relevanz besitzen. --Itti 12:56, 23. Sep. 2015 (CEST)

...das Thema ist für mich hier erstmal erledigt, ich freue mich dazu beigetragen zu haben das einer (mutmasslich zwei) euren eigenen Kriterien nicht entsprechender Marktteilnehmer nach über 10 Jahren (!!) dann doch auch mal (zumindest in einem Fall der EINDEUTIG verdienten) Löschung zugeführt werden. Es ist jedenfalls sehr peinlich für euch, dass INSBESONDERE der Buch24.de Eintrag so mangelhaft wie er ist sooo lange überdauern konnte und ich wette meinen Hintern (erneut) dass es hunderte vergleichbare Fälle gibt, nur dass DM jetzt das "Pech" hatte an jemanden geraten zu sein der genauer hinschaut (dich) und GENAU DAS ist aber mal ganz sicher nicht im Sinne des Erfinders ("Glück" oder "Pech" sollte ganz eindeutig kein Kriterium für eine VÖ auf Wikipedia sein)...over and out --mz (Diskussion) 13:28, 23. Sep. 2015 (CEST)

Wp ist kein Instrument der VÖ, s. wp:WWNI und wp:NOR. Wp stelt nur bereits VÖtes Material dar. Insofern bist Du hier falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 23. Sep. 2015 (CEST)
Außerdem ist Itti kein Admin sondern Admina. --2003:76:E6F:E435:3113:A1A6:EB19:CE8 14:11, 23. Sep. 2015 (CEST)

...mir bewusst, dass es sich um einen weibliche Person handelt...der Begriff Admina ist mir in dem Zshg aber neu und @Rotkäppchen: Wiki lebt davon, dass Menschen neue Einträge erstellen (und ruft dazu ja auch explizit auf), wenn ich dann immer wieder feststellen muss, wie ihr Wikipediander dann mit den Leuten umspringt, ZITAT: "Steve Jobs wäre mitsamt seiner Garage auch gelöscht worden, aber seine Firma hat sich ja weiterentwickelt. Und davon ist bei deiner Firma auch in weiter Zukunft nichts zu erahnen." wundert es mich, dass hier überhaupt noch jemand von "draussen" neue Einträge anlegt...in dem Zshg. bin ich dann wohl wirklich falsch hier...schade... --mz (Diskussion) 14:45, 23. Sep. 2015 (CEST)

Es zählt das generische Maskulinum, insofern ist Itti also als Admin zu sehen. 141.68.110.188 20:15, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ich darf zitieren: Wikipedia ist kein allgemeines Personen-, Vereins-, Organisationen- oder Unternehmensverzeichnis. Nur für Personen und Institutionen von enzyklopädischer Bedeutung sollen Artikel angelegt werden. Ein Anhaltspunkt für die Bedeutung ist beispielsweise, ob eine Person oder eine Organisation auch in anderen Nachschlagewerken vorkommt (vergleiche hierzu auch: Wikipedia:Relevanzkriterien und Eigendarstellung). Es gibt andere Wikis, die sich entsprechend spezialisiert haben und niedrigere Aufnahmehürden besitzen. Quelle: WP:WWNI. Die Wikipedia will das Wissen der Welt darstellen. Für Badewannenversender gibt es die gelben Seiten und Möglichkeiten, sich im Internet zu präsentieren. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen, oder? --2003:76:E6F:E435:3113:A1A6:EB19:CE8 16:15, 23. Sep. 2015 (CEST)
@Elzari: Schreib doch einen Artikel über den spanischen Hersteller dieser Duschen. Der hat mit dem Druckverfahren ein Alleinstellungsmerkmal und wäre somit relevant. Händler eines relevanten Herstellers generiert leider keine Relevanz. Das ist so wie mit mir und meinem letzten und derzeitigen Arbeitgebern. Beim letzten Arbeitgeber ist das Unternehmen trotz der Rechtsform e.V. relevant, nicht aber das Dienstgebäude. Mein derzeitiger Arbeitgeber ist ebenfalls ein e.V., aber vollkommen irrelevant, was Mitarbeiterzahl, Umsatz, Anzahl Betriebsstellen etc betrifft. Aber das Dienstgebäude ist relevant. Relevanz des Dienstgebäudes generiert aber keine Relevanz für den Pächter und umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 23. Sep. 2015 (CEST)
Vorsichtshalber würde ich mich aber vorher nochmal schlau machen, ob das wirklich ein Alleinstellungsmerkmal ist. Nicht, dass hinterher die ganze Arbeit umsonst war. --2003:76:E6F:E435:3113:A1A6:EB19:CE8 17:03, 23. Sep. 2015 (CEST)
Was übrigens noch ginge und worauf noch keiner gekommen ist: Einfach 979 Leute einstellen oder den Jahresumsatz um 89.970.000 Euro steigern, dann passt es. --2003:76:E6F:E435:3113:A1A6:EB19:CE8 17:08, 23. Sep. 2015 (CEST)
Oder jemanden finden, der eine unabhängige Quelle verfasst, mit der sich eine relevanzstiftende Innovation belegen lässt. --88.130.120.102 17:33, 23. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 84.144.116.10 19:14, 23. Sep. 2015 (CEST)

Vorurteile und Vornamen

Heute in der Süddeutschen, Rubrik Panorama, ein Bericht über eine Tagung von NamenforscherInnen in Mainz. U. a. geht es um die Vorurteile, die sich mit bestimmten Vornamen verbinden. Unvermeidlich: Kevin und vergleichbare Namen. Drei Fragen:

  • In welchem Umfang existieren diese Vorteile tatsächlich?
  • Sollte zu diesen Vorurteilen besser nicht geforscht werden, weil das die Vorurteile verstärken könnte?
  • Was halten wir denn von der Tatsache, dass ForscherInnen, die sich mit so etwas beschäftigen, weggemobbt werden?

Auszug aus dem SZ-Bericht:

Was uns Namen sagen | Alexander der Große | von martin wittmann || Mainz - Julia gehört, was die Rufnamenforschung angeht, zu den eindeutigen Opfern. Nicht wegen ihres Namens - mit Julia, das wird beim Symposium "Rufnamen als soziale Marker" am Dienstag deutlich, verbinden die meisten Menschen eine sympathische Person. Julia, Nachname Kube, sah sich vielmehr durch ihre Arbeit in diesem Forschungszweig heftigen Anfeindungen ausgesetzt, nachdem sie vor sechs Jahren 2000 Lehrer online nach ihren Namensvorlieben und den entsprechenden Assoziationen befragt hatte. Das Ergebnis war so erschreckend, dass einige Lehrer sie als Nestbeschmutzer beschimpften und mehrere Journalisten ihr nachstellten: Die allermeisten Lehrer hatten demnach Vorurteile, was die Namen von Schülern betraf, und sie trauten sich zu, danach Verhaltensauffälligkeiten und Leistungen des betreffenden Kindes einzuschätzen. // ... Höchste Zeit jedenfalls, dieses tatsächlich mal jeden einzelnen Menschen betreffende - und viele junge Eltern quälende - Thema der Vornamenwirkung zu diskutieren und damit "die Diskrepanz aus öffentlichem Interesse und wissenschaftlichem Desinteresse" abzubauen. So kündigten die Veranstalter ihre 5. Mainzer Namenstagung an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur an. // [...] Julia Kube war indes nicht da. Sie wolle mit der Materie nichts mehr zu tun haben, sagte die Betreuerin ihrer Aufsehen und Unmut erregenden Masterarbeit, Astrid Kaiser von der Uni Oldenburg.

--Delabarquera (Diskussion) 15:51, 18. Sep. 2015 (CEST)

Ich bin mir nicht ganz sicher, worum es da geht. Sie hat damals wirklich bedeutendes Aufsehen erzeugt, ganz zu Recht und derart Rampenlicht ist nicht jedermann/fraus Sache, grad wenn jemand einfach nur Lehrerin werden will. ZU den Fragen: Natürlich sind solche Vorurteile relevant - sie sind mit für die in Deutschland (u.a. im Vergleich zur USA) geringeren Schulerfolg bildungsferner Schichten verantwortlich.Wer aber deutschen Lehrern versucht, Qualitätsicherung beizubringen hat massive Schwierigkeiten. Die Paukerlobby wollte schon PISA verhindern, die verschiedenen Paukerorgs das immer mit Klassengröße und ihrem lIeblingsschulsystem zu lösen, aber Lehrer und ihr Einfluss auf den Schulerfolg dürfen weder gemessen noch bei den Schülern erfasst werden. Serten DiskSkeptisch : Kritik 16:02, 18. Sep. 2015 (CEST)
Vorurteile sind die gesammelten Lebenserfahrungen, welche für sich ja als Warnzeichen nicht schlimm wären, wenn es hier nicht um Kinder und ein Abhängigkeitsverhältnis ginge. Das Problem bei Kevin ist ja wohl eher, daß er symptomatisch für die erste gesamtdeutsche Generation von Kindern steht, welche Eltern haben, die nicht dem Alt-68er Milleu von Kinderladen und Löwenzahn entsprechen, dem viele Lehrer bis heute entstammen, sondern sich mit Ninjaturtels, Gameboy und Dr.Sommer auskennen. Die Eltern wußten wahrscheinlich genausowenig, was sie ihren Kindern antun, wie sich selbst mit dem Arschgeweih. Wenn ich Jens und Ronny höre, weiß ich genau wie bei Eugen und Waldemar, in welche Sozialisierung ich sie stecke. Kenne übrigens auch einen Kevin Jahrgang 1988, man sollte einfach bei bestimmten Namen schauen, auf wen sie sich beziehen. So gabs in den 80ern mit Kevin Bacon und Kevin Costner zwei Topactors mit dem Namen, die positiv besetzt sind, in den frühen 90ern ergänzt um Kevin Spacey. Der miese Ruf wurde dann erst durch Hervorhebungen von Mittermaier, Atze und Bös zum Klischee. Heute genügt dafür nen Doppelname, um nen Kind abzustempeln, bzw. dessen Eltern.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:32, 18. Sep. 2015 (CEST)
Diese Vorurteile gibt es wirklich, ich könnte davon ein Lied, ja eine langen Balade singen, doch ich kann ja gar nicht singen, so bleibt es beim Konjuktiv ... besser so!
Ich finde es persönlich nützlich über alle Vorurteile, auch ganz allgemein, zu forschen, ohne die Illusion, dass sich dabei was bessert. Aber die Hoffnung bleibt.
Wer Vorurteile entdeckt und anzeigt, muss immer mit Widerstand rechnen. Ärger vorprogrammiert.
Übrigens sollte es heute ein selbstverständliches Menschenrecht sein, seinen Namen, wie es den Künstlern bereits erlaubt ist, vollkommen frei selbst zu bestimmen. Wie man es etwa in den USA bereits kennt, eine alte Freundin meldet sich immer wieder aus den Staaten mit neuen Namen und immer mit einer Geschichte dazu. Wilder Westen: My Name is Sue! -- Ilja (Diskussion) 07:20, 19. Sep. 2015 (CEST)

Was ist eigentlich eine "Metasocke"?

Der Begriff wird immer wieder verwendet und ich habe das Gefühl, ziemlich willkürlich und ohne viel Meta-. Was meinen die Verwender damit am ehesten? --Spaghettiträger (Diskussion) 18:08, 18. Sep. 2015 (CEST)

Gemeint sind Benutzer, die sich vorwiegend auf Diskussionsseiten herumtreiben und keine konkreten Beiträge zur Artikelverbesserung leisten. --Zinnmann d 18:13, 18. Sep. 2015 (CEST)
Bitte nicht füttern. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 18:14, 18. Sep. 2015 (CEST)
Meta- und Diskussionssocken zeichnen sich meist durch einen Anteil von weniger als 50 % Artikelarbeit (Main) an ihren Gesamtbeiträgen in der Wikipedia aus --84.149.158.6 18:23, 18. Sep. 2015 (CEST)
Müßte eine Socke nicht ein Zweitaccount sein? --178.4.105.153 23:20, 18. Sep. 2015 (CEST)
Sockenpuppe ohne Netz und doppelten Boden

Der Linus von den Peanuts meinte: „Das Glück ist eine Schublade voll warmer Socken“.
Nein. Eine „Socke“ muss nicht unbedingt nur ein Zweitaccount sein, eine Socke muss auch nicht wärmen, im Web ist eine Socke eine Marionette, Handpuppe, die ein ungutes Spiel betreibt. Was dem Linus noch so wahnsinnig positiv erschien, wird umgangsprachlich sehr oft auch pejorativ verdreht und verwendet und jemanden als Socke zu benennen ist immer irgendwie auch noch mit einer „Stinksocke“ verbunden.
Anonym online sind die Sitten oft noch viel schlimmer, als im wahren Leben. -- Ilja (Diskussion) 07:05, 19. Sep. 2015 (CEST)

Das tritt nach meiner Kenntnis … ist das sofort, unverzüglich.

Jetzt hat unsere Politikbeobachterin in Berlin ja die ausnahmsweise mal was getan und die Grenzen geöffnet. Dummerweise hat sie in weiser Voraussicht vergessen, dafür zu sorgen, dass die Neuankömmlinge auch angemessen untergebracht und so im Land verteilt werden, dass ihr Kommen auch funktioniert. Ist mittlerweile sowas wie ein Plan bekannt geworden, wie das ohne Planung funktionieren soll? In den Nachrichten finde ich außer ein paar Lobeshymnen im Merkelschen Propagandablatt leider nichts dazu. --2003:76:E3A:9710:858:FB9E:818A:2F8C 11:31, 13. Sep. 2015 (CEST)

Man will es machen wie nach dem Krieg, das Recht auf Unverletzlichkeit der Wohnung kurzfristig abschaffen und jeden Bürger dazu zwingen einen Flüchtling bei sich in der Wohnung unterzubringen. -- Liliana 12:49, 13. Sep. 2015 (CEST)
Das wird kaum gehen und erst recht nicht so schnell, sollte man es tatsächlich planen. Die Leute müssen jetzt untergebracht werden. Die Politikbeobachterin läßt einfach mal die "Grenzen öffnen", alle werden nach München verfrachtet und die sollen sehen, wo sie bleiben. Vorhin habe ich gelesen, dass nicht mal genug Busse zur Verfügung stünden, geschweige denn Unterkünfte. Und die "offenen Grenzen" locken noch mehr Flüchtlinge an, die dann auf der Straße campieren müssen. Diese Frau ist in meinen Augen eine Gefahr für unser Land und die Flüchtlinge. Sie tut selten was und wenn, dann ist das Aktionismus der dümmsten Sorte. Ich erinnere an die AKW. --2003:76:E3A:9710:858:FB9E:818A:2F8C 12:55, 13. Sep. 2015 (CEST)
Wenn es einer besser kann, kann er sich gerne als Kanzlerkandidat melden. Oder beim Roten Kreuz und anderen Organisation, die jetzt die ganze Arbeit und nur wenig Worte machen. -- Ilja (Diskussion) 13:03, 13. Sep. 2015 (CEST)
Unsere Politikbeobachterin wäre hier in der Verantwortung, die Organisation zu übernehmen, aber sie schweigt ja lieber wie üblich. Wir brauchen übrigens wohl kurzfristig noch mehr Turnhallen, wie ich gerade gelesen habe: In Afghanistan, so wurde die deutsche Botschaft in Kabul wiedergegeben, gebe es Anzeichen, dass die Regierung eine Million Pässe ausgestellt habe, die die Ausreise nach Europa ermöglichten. --2003:76:E3A:9710:858:FB9E:818A:2F8C 13:06, 13. Sep. 2015 (CEST)
In jedem Ort steht mindestens eine Kirche und die meiste Zeit gähnend leer, Kirchenasyl hat ja eine uralte Tradition, die meisten Kirchen sind heute mit öffentlichen Geldern renoviert und heizbar, an der Toiletten und Duschen fehlts, aber da gibt es Firmen, die es gut beschaffen können. Und sonntags kann man zusammen singen. Jetzt können die Vereine zeigen, ob sie die Schriften, von denen sie so gerne reden, auch richtig gelesen haben. Und ob ihr christlicher Glaube auch noch Hand und Herz hat. Lese ich etwa die Bibliographe von Annette Schavan, nur die schön klingenden Titel, dann müsste das alles gar kein Problem sein, dann warten die deutschen Gutmenschen nur daran, dass sie ihre edel Gesinnung endlich beweisen können, Wir sind doch keine Ungarn, die haben wir doch am Lech und in auch noch in Bern besiegt!-- Ilja (Diskussion) 13:18, 13. Sep. 2015 (CEST)
Von den Kirchen ist wohl am wenigsten zu erwarten. Es könnten ja Homosexuelle unter den Flüchtlingen sein, die mag man ja nicht so. Frau Merkel hat die Grenzen geöffnet, ohne Vorbereitugen zu treffen. Wie dämlich und verantwortungsloas muss man dafür sein? Was tut sie jetzt gerade, um die Situation in den Griff zu kriegen? Oder sitzt sie schon im Flieger ins Exil? --2003:76:E3A:9710:858:FB9E:818A:2F8C 13:28, 13. Sep. 2015 (CEST)
Sie hat soo vieles geleistet, ohne sich über die möglichen Folgen irgendwelche Gedanken zu machen. War wohl wie immer "Alternativlos". --Giftmischer (Diskussion) 23:27, 13. Sep. 2015 (CEST)
@2003:76:E3A:9710:858:FB9E:818A:2F8C Betätigst du dich hier als Lautsprecher der CSU??? --Bötsy (Diskussion) 13:30, 13. Sep. 2015 (CEST)
Nein, findest Du es etwa nicht peinlich für die Bundesregierung, was hier abläuft und wie man mit den Flüchtlingen umgeht? Einfach mal alle reinlassen um gut dazustehen und dann nicht wissen, was man mit ihnen machen soll? Keine Hilfe zu leisten, die Situation zu entspannen? Ich finde das skandalös. --2003:76:E3A:9710:858:FB9E:818A:2F8C 13:46, 13. Sep. 2015 (CEST)
Die Politiker in Berlin und Brüssel unternehmen schon ein bisschen etwas in Sachen Bewältigung. Z.B. hat man der Schweiz mitgeteilt, sie müsse trotz der mit der EU abgeschlossenen Dublin-Verträge ihre eigenen Gesetze verletzen und Quoten an Kriegsvertriebenen aufnehmen. Übersehen wurde, dass es dann eine Nettobewegung CH --> EU geben würde, weil die Quote in der Schweiz bereits überdurchschnittlich ist, aber diese Kleinigkeit wollen wir nicht weiter vertiefen. Die Schweizer Presse amüsiert sich jedenfalls köstlich über die Rechenkünste gewisser Leute. --83.79.223.186 13:55, 13. Sep. 2015 (CEST)

Es ist nur zu billig, biertischmässig die Politiker oder Bern, Berlin und Brüssel abzuwatschen, das was die Leute ab der EU-Kante bisher alles erlebt haben ist unsere aller üble Schande! -- Ilja (Diskussion) 14:18, 13. Sep. 2015 (CEST)

Aha. Und was hätten wir alle tun sollen/müssen/können? Hier ist in erster Linie die Politik, unsere Regierung verantwortlich, für die nötigen Rahmenbedingungen und die Organisation zu sorgen. Wenn sie Entscheidungen trifft, hat sie sich auch um das Danach zu kümmern und die Dinge anständig zu planen. Wenn sie das nicht schafft, ist sie obsolet. Dann muss was neues her, was den Anforderungen gewachsen ist. Nicht auszudenken was wäre, wenn es mit der Gurkentruppe von Aussitzern und Schönredenschwingern eine wirkliche Katastrophe gebe. --2003:76:E3A:9710:858:FB9E:818A:2F8C 14:26, 13. Sep. 2015 (CEST)
Wikipedia schreibt: "Wenn ein Staat jedoch noch teilweise beziehungsweise in eingeschränkter Form funktionieren kann, so spricht man, je nach Schwere der strukturellen Defizite, von einem schwachen Staat (engl. weak state) oder einem versagenden bzw. verfallenden Staat (engl. failing state)." --83.79.223.186 14:36, 13. Sep. 2015 (CEST)
Die Gurkentruppe war ein halbes Jahr mit den Milliarden von € beschäftigt, was die Steuerflüchtlingen aus Griechenland ins Trockene brachten, dass sie die paar Tausend Menschen im Wasser schlich übersehen haben. Wir alle dachten auch nur, was es uns etwa kosten wird, was es an Menschenleben kostet, hat dabei wohl kaum jemand gedacht. Der Staat, das sind wir, hat schon einmal ein König gesagt, die Medien, auch das sind wir, die Menschen die jetzt in Richtung Europa unterwegs sind, auch das wäre wohl wir - wahrscheinlich, wenn wir nicht zufällig, zum Glück, anderswo geboren worden wären. Zu lange haben wir etwa die Globalisierung gerne kritisiert und die Globalisierung der Menschenrechte dabei total vergessen, denn das billige T-Shirt oder PC war uns dabei immer ein Herzenstrost. Wir, denn es ist ja sonst niemand da, der dafür verantwortlich wäre. -- Ilja (Diskussion) 14:48, 13. Sep. 2015 (CEST)
Auf jeden Fall macht Mutti jetzt wieder eine ihrer berühmten 180°-Wenden. Gegenwind mag sie wohl nicht. Und sowas regiert ein ganzes Land <kopfschüttel>. --2003:76:E3A:9710:858:FB9E:818A:2F8C 16:44, 13. Sep. 2015 (CEST)
Der Treppenwitz ist, daß laufend auf Orbán geschimpft wird. Das ist zwar im Prinzip richtig, auf Orbán schimpfen ist immer gut, aber ausgerechnet in Bezug auf die Flüchtlinge isses absolut daneben. Ungarn hat dieses Jahr bereits mehr als 40.000 Flüchtlinge aufgenommen und damit mehr als alle anderen EU-Mitgliedsstaaten außer Deutschland zusammen. Zumindest wenn man den Zahlen im Spiegel vom letzten Montag glaubt. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 07:30, 14. Sep. 2015 (CEST)
Also den ungarischen Adolf muss man nun wirklich nicht verteidigen.--Sinuhe20 (Diskussion) 07:39, 14. Sep. 2015 (CEST)
Nee, diesen Vergleich würde der gute Viktor wohl erbost ablehnen, schließlich hat er keinen Migrationshintergrund wie Adolf.--IP-Los (Diskussion) 17:11, 14. Sep. 2015 (CEST)
Adolf war immer ein Verfechter Großdeutschlands und bekanntermaßen gegen die Trennung Österreichs von Deutschland. Insofern hatte er nach eigenem Verständnis keinen Migrationshintergrund. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 14. Sep. 2015 (CEST)
Ja klar, aber de facto war er es ja. Dat helpt nix: Großdeutschland gab's erst 1938, und zur Reichspräsidentwahl konnte er sich 1932 erst nach ominöser Einbürgerung stellen.--IP-Los (Diskussion) 16:50, 15. Sep. 2015 (CEST)
So ca. 90 Jahre vorher gab es das schonmal, zu Zeiten der Kleinstaaterei, siehe Großdeutsche Lösung. Das war noch vor Adolfs Geburt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:00, 16. Sep. 2015 (CEST)
Funktionierte aber nicht wegen des preußisch-österreichischen Dualismus, und Friedrich Wilhelm IV. lehnte die Bürgerkrone ab.--IP-Los (Diskussion) 17:42, 16. Sep. 2015 (CEST)
So'n Bär ist auch viel flauschiger als so'ne olle Holzkrone, fand jedenfalls Friedrich Wilhelm IV., bevor er dem Wahn verfiel...
Dennoch war Adolf von der Idee begeistert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 17. Sep. 2015 (CEST)
Deshalb war er ja auch stolz wie Bolle, als er der deutschen Geschichte (ob die sich per Du waren?) "den Eintritt seiner Heimat in das Deutsche Reich" melden durfte. So kann man dann natürlich auch seinen Migrationshintergrund endlich komplett verschleiern.;-)--IP-Los (Diskussion) 13:38, 19. Sep. 2015 (CEST)

Selfie-Stange

Du brauchst sowas. Natürlich als Cabrio. --2003:76:E6F:E435:2000:9651:B996:5BF8 20:30, 17. Sep. 2015 (CEST)

Am Rheinfall laufen fast alle Japaner, Inder oder Chinesen mit der Selfie-Stange herum, meine Freunde haben gerade auch so ein Stick bekommen, aber ich denke, die neuen Handys unterstützen es auch softwaremäßig ausgiebiger, die Touristen scheinen gar nicht anders zu fotografieren, während ich immer wieder den Selbstauslöser bedienen muss, der Kabelanschluss bedient bei mir nur den Zoom, und zwar nur in der Richtung Vergrößerung. Ich möchte noch eine ganz lange Stange konstruieren; um trocken auch etwa Unterwasseraufnahmen zu machen (solche Handy gibt es schon) oder natürlich auch über manchen Hinderniss hinweg zu sehen ,-) - wahrscheinlich müsste ich dann noch ein Fernglas dazu haben. -- Ilja (Diskussion) 15:38, 17. Sep. 2015 (CEST)

bau doch einfach einen Adapter, der die beiden Nordic-Walking-Stecken hintereinanderfügt; das spart Gepäckvolumen und Gewicht ;-) Dazu eine Fernsteuer-App des Smartphones mit WLAN von der Uhr aus - fertig. --Foreign Species (Diskussion) 15:43, 17. Sep. 2015 (CEST)
Drohne. --Tommes  18:38, 17. Sep. 2015 (CEST)


Danke für das Foto. Ich sehe auf dem Bild eine Steckdose, die wird mit unterwegs wahrscheinlich fehlen, da muss noch ein Solarpanell drauf! -- Ilja (Diskussion) 06:52, 18. Sep. 2015 (CEST)

Du kannst auch einen anderen Touristen bitten, mit deinem EiDroid-Super-Mega-Phone ein Bild von Dir zu machen, schön weit weg für die Totale, und ihm sagen, dass er Dir dann, nachdem er mit deinem Fone entfleucht ist, dir das Bild schicken möge. Per E-Mail. Die Adresse würde er in den Kontakten unter "Me" finden. Gruß Thogru (Diskussion) 13:13, 18. Sep. 2015 (CEST)
die Steckdose ist dort bestimmt nur, damit man das Smartphone kurz nachladen kann, während man geduldig auf die Ausdrucke wartet ;-) --84.149.147.36 23:48, 19. Sep. 2015 (CEST)

Soweit ist es schon gekommen

Jetzt kann man nicht mal mehr in Ruhe auf Toilette gehen ;-) --Pass3456 (Diskussion) 22:38, 18. Sep. 2015 (CEST)

So geht es natürlich nicht, andere Fahrgäste wollen auch mal müssen dürfen! -- Ilja (Diskussion) 23:56, 18. Sep. 2015 (CEST)
Dann sollen sie natürlich auch müssen können, wenn sie dürfen wollen. --MannMaus 22:55, 19. Sep. 2015 (CEST)

Neues Thema: Die unmenschlichen Ungarn

Skandalös ist, dass Ungarn die Grenzen dicht gemacht hat und keinen mehr durchläßt: [76]. Die möchten rein und die Ordnungskräfte schauen bloß dumm zu, statt ihnen zu helfen. --2003:76:E2D:45B1:4C9:5AC8:337A:7A23 16:51, 16. Sep. 2015 (CEST)
Das ist zwar sehr schön, dass du dich hier äußerst, aber Thema verfehlt, setzen, sechs. -- Janka (Diskussion) 17:02, 16. Sep. 2015 (CEST)
Ok, korrigiert. --2003:76:E2D:45B1:4C9:5AC8:337A:7A23 17:04, 16. Sep. 2015 (CEST)
Kann es sein, dass Ungarn seine Gesetze anwendet? --83.79.216.81 17:30, 16. Sep. 2015 (CEST)
Ja, aber doch bitte nicht so! Das ist brutal. --2003:76:E2D:45B1:4C9:5AC8:337A:7A23 17:35, 16. Sep. 2015 (CEST)
Grenzübertritt ist wie Schwangerschaft. Man ist schwanger oder man ist es nicht. Auch die Leute kann man nicht "ein bisschen" reinlassen. --83.79.216.81 17:41, 16. Sep. 2015 (CEST)
Nicht die Ungarn selbst sind unmenschlich, aber die Stimmung im Lande ist leider alles andere als besonders human oder "europa-like". Die Flüchtlinge bekommen jetzt zu spüren, was andere Randgruppen, pardon, ein schrecklichens Wort, schon lange erdulden müssen, etwa auch Zigeuner - sie nennen sich dort selbst so, Juden, auch diese wollen Juden genannt werden, Schwule - manche mögen's, manche nicht, Ausländer, die haben in Ungarn sowieso nicht viel zum Lachen, lesen wir es uns mal vor, was der Exilungarn George Mikes bereits 1946 dazu schrieb: How to Be an Alien. Ephraim Kishon konnte dazu aus Izrael oder dem Exil-Exil Schweiz nur noch lachen, als er dort lebte, war es für ihn deutlich weniger witzig. Die jetzige ungarisch Regierung und die ganze populistische Hetze sind eine Schande für die EU, nebenbei ganz höfflich gesagt. -- Ilja (Diskussion) 17:48, 16. Sep. 2015 (CEST)
Ja aber schau Dir doch das Video im ersten Beitrag an. Die Polizei macht keine Anstalten, die Leute durchzulassen. Und jetzt höre ich auf WDR2 gerade, dass sie aus Verzweiflung schon Autoreifen anzünden. Warum lassen die die Leute nicht einfach durch? --2003:76:E2D:45B1:4C9:5AC8:337A:7A23 17:53, 16. Sep. 2015 (CEST)
Weil das Gesetz es verboten hat und die Polizei dazu da ist, die Gesetze durchzusetzen. --83.79.216.81 17:56, 16. Sep. 2015 (CEST)
Ja, die Ungarn sind Drecksäcke :-) Natürlich ist es völlig legitim, daß die faschistischen Ölländer direkt verkünden, daß sie keine Flüchtlinge aufnehmen, weil sie sich die Kultur nicht versauen wollen. Ist völlig in Ordnung und der dicke Siggi verkauft gleich nochmal etliche Panzer oder U-Boote. Hauptsache wir lassen uns mal 200 Moscheen bauen. --Two Pines (Diskussion) 17:58, 16. Sep. 2015 (CEST)
Diese Illegalen verletzen jedes Gesetz, was sich ihnen auf dem Weg ins Schlaraffenland in den Weg stellt. Polizeiketten werden überrannt. Polizisten mit Gegenständen beworfen. Registrierungen verweigert. Unterkünfte nur so lange bezogen, wie es beliebt. Manch Urlauber steht stundenlang an der Grenze, um seinen Pass vorzulegen, aber die Herren "Flüchtlinge" zünden ihren Pass an und kaufen sich einen, der mehr Bleiberecht verspricht. Ein Deutscher, der 10 km/h auf der Autobahn zu schnell fährt, zahlt, ein Deutscher, der kein Zugticket hat, zahlt... Ein illegaler Grenzdurchbrecher wird mit dem Zug nach dem illegalen Grenzübertritt abgeholt, zieht nach Lust und Laune die Notbremse und steigt aus, wo es beliebt. War aber wohl auch nicht derselbe ICE, den Deutsche vorher verlassen mussten, damit er Illegale aus überrannten Städten kutschiert. Solange sie sich ans Gesetz halten (Bauvorschriften!) könnten in DE von mir aus 2000 moslemische Kirchen gebaut werden. --194.25.240.90 18:00, 16. Sep. 2015 (CEST)
Gegenfrage: Warum sollte man sie durchlassen? Sie haben schlicht und ergreifend keinerlei Anspruch darauf, über die ungarische Grenze gehen zu dürfen. Die sind in Serbien genauso sicher wie in Ungarn (aber das Ziel liegt ja eh weiter im Norden). --BHC 🐈 (Disk.) 18:17, 16. Sep. 2015 (CEST)
Genau, das ziel liegt weiter im Norden. Also stellt sich die Frage, wieso die Ungarn sie nicht einfach durch ihr Land durchlassen. Sie mit Sonderzügen bis nach Nickelsdorf zu bringen, von wo sie dann von den Österreichern weiter nach München befördert werden, wird ja nicht so extrem teuer sein. Bzw. wahrscheinlich nicht teurer, als einen Grenzzaun zu bauen und den 24 Stunden mit Polizei und Militär zu bewachen. Aber wahrscheinlich haben Deutschland und Österreich den Ungarn gedroht (natürlich nicht öffentlich), irgendwann auch keine Flüchtlinge mehr aufzunehmen und dann müssten die die nach Ungarn kommen doch in Ungarn bleiben... --MrBurns (Diskussion) 19:44, 16. Sep. 2015 (CEST)

Pardon meine Lieben, das ist wirklich dummes Gerede: wer seinen Mördern und Räubern und anderen Gängstern mit Leben davongekommen ist, der reist nicht mit lokalen Gesetzbüchern unterm Arm durch Europa. Haben dieselben Ungarn schon vergessen, dass sie, bzw. ihre Eltern, Grosseltern, Onkel oder sonst Verwandte auch einmal in ganz grosser Zahl plötzlich davon rannten und dass sie damals überall recht grosszügig Hilfe bekamen? -- Ilja (Diskussion) 18:23, 16. Sep. 2015 (CEST)

Was schwafelst Du? Meinst Du die Mörder, Räuber, Gangster in der Türkei, Griechenland oder den anderen Sicheren Drittstaaten? Es ist bei normal zivilisierten Menschen auch kein Gesetzbuch vonnöten, um zu erkennen, Hier ist Schluß, wenn die Polizei STOP ruft und einen Zaun baut. --194.25.240.90 18:45, 16. Sep. 2015 (CEST)
Ja genau diese Wegelager meine ich. Es gilt: „Nur in der Fremde ist der Fremde ein Fremder!“ Und so ein hässlicher Zaun hat immer zwei Seiten, auch die Berliner Mauer nannte man einst den Antifaschisttichen Wall, doch wenn Du mal diese Balkan-Reise durch solche sichere Regionen einmal zufuss ausprobieren möchtest, kannst Du uns dann nachher, wenn es das noch gibt, gerne auch hier von der Heldentat berichten. Bis dann bitte bisschen leisere und vor allem deutlich höfliche Töne, denn im Gegensatz zu Dir weiss ich persönlich sogar sehr gut, wie es den Leuten dort geht. Übrigens diese ungariche Reporterin, welche die Flüchtlinge mit ihrem Fuss willkommen hiess, bedauerte dies bereits öffentlich und entschuldigte sich bei den Betroffenen und Öffentlichkeit, den Job hat sie jetzt aber nicht mehr, da kann man was lernen. -- Ilja (Diskussion) 21:03, 16. Sep. 2015 (CEST)
<quetsch>Zum Antifaschisttichen Wall: Zuerst schreib dreimal: "Antifaschistischer Schutzwall". Zweitens: Den Unterschied zwischen dem Draußenlassen unerwünschter Gäste und dem Einsperren der eigenen Bevölkerung kennste? --Tommes  23:15, 16. Sep. 2015 (CEST)
Zitat aus der "Giftküche" des Internets: Sie Kamerafrau, Petra László, verlor darauf ihren Arbeitsplatz, und der „Flüchtling“, Osama al-Abdelmohsen, schaffte es zur Begeisterung unserer Medien ins schöne Berlin (ohne seine Frau, versteht sich). Er sei in seiner Heimat Syrien ein beliebter Fußballtrainer gewesen, konnte man der Presse entnehmen. Was man aber nicht lesen konnte: Osama al-Abdelmohsen zeigte bis vor kurzem auf seiner Facebook-Seite die Flagge der islamischen Terrorvereinigung Al-Nusra-Front --Two Pines (Diskussion) 21:34, 16. Sep. 2015 (CEST)
Erstens wird im Internet viel behauptet, also weiß man nicht, ob das mit der Al-Nusra-Front auch stimmt und zweitens ändert das wahrscheinlich nichts am Vorgehen der Kamerafrau, weil die hat den wahrscheinlich nicht gezielt ausgewählt. --MrBurns (Diskussion) 00:34, 17. Sep. 2015 (CEST)
Da trifft sie irgendeinen aus einer großen Gruppe und zufällig outet er sich als Sympathisant religiösen Fanatimusses. Wievielen muss man ein Bein stellen, damit das repräsentativ ist? --Tommes  00:42, 17. Sep. 2015 (CEST)
Man kann aus einer Wahrscheinlichkeit nicht auf ein Einzelereignis schließen. Die Wahrscheinlichkeit auf einen Lottosechser ist sehr gering, dennoch gibt es Leute, die nur sehr selten Lotto spielen und trotzdem einen Sechser haben. Ödön von Horváth wurde kurz nach seiner Ankunft in Paris von einem herabfallenden Ast auf dem Champs-Élysées erschlagen. Außerdem hat die al-Nusra-Front laut en:Al-Nusra_Front wohl ca. 10.000 Mitglieder, und wahrscheinlich ein Vielfaches an Sympathisanten. Also so unwahrscheinlich ist es auch nicht wenn man einem zufällig ausgewählten Syrer ein Bein stellt, dass der ein Sympathisant von al-Nusra ist. Auch wenn wahrscheinlich die Mehrheit der Flüchtlinge nicht islamistisch ist. --MrBurns (Diskussion) 00:52, 17. Sep. 2015 (CEST)
Und das Kind, was am meisten stürzte sicher nicht in diesem Verein ist ...
@Tommes, ja ich habe den Eisernen Vorhang und die Berliner Mauer noch leibhaftig in Erinnerung und sogar von beiden Seiten, der Unterschied mag kleiner sein, als man glaubt, besonders für die Betroffenen auf beiden Seiten. Ich kenne auch einen Wachmann aus dem Hundetrainig, der hat seine zwei Schäferhunde so scharf gemacht, dass sie ihn eines Tages nicht ins Haus liessen und er sie darauf erschoss. Die Mauer war den betroffenen Westberlienern nach ihrem Bekunden weit lieber als die Angst vor russischen Panzern und wir wissen sogar, wessen Idee die Mauer eigentlich war. Einsperren oder aussperren kann sehr schnell verwechselt werden, viele Berichte über Belagerung von Städten erzählen davon. Was die Ungarn machen ist spektakulär aber unsinnig und inhuman, Serbien wird die Flüchtlinge nicht dulden und irgendwann ist der Sommer vorbei und die Leute müssen ins Trockene. Wir sind alle überrascht und ohne Ahnung, was tun und es wird auch alles irgenwie falsch sein, egal was passiert, doch suchen wir wenigstens das geringere Übel. In Deutschlans Osten aber auch in anderen Regionen jammern die Ratsherren schon lange über den Bevölkerungschwund. Jetzt hätten sie vieleicht eine Chance. Hat man nicht einst die Hugenotten ins Land geholt, so schrecklich fremd und auch berüchtigt, wie sie damals waren? Und hat man es je bereut? -- Ilja (Diskussion) 00:54, 17. Sep. 2015 (CEST)
Aber gerade im Osten gibt es ja auch viele, die von rechtem Gedankengut beeinflusst sind, deshalb trauen sich die Politiker wohl nicht, offen dafür Werbung zu machen, dass die Asylwerber dort hinkommen. Außerdem sind dort viele Gemeinden und Bundesländer finanziell ziemlich am Sand, daher sogar wenn ihnen die Flüchtlinge langfristig wirtschaftlich was bringen, ist ihre Unterbringung dort kurzfristig ohne höhere Bundeshilfen nicht finanzierbar. Des Weiteren gibts ja gerade in den Gegenden des Bevölkerungsschwundes oft schon eine größere Arbeitslosigkeit (was ja oft auch der Hauptgrund für den Schwund ist), wenn noch mehr Leute kommen, würde das die Arbeitslosigkeit noch erhöhen, außer man investiert viel in die Förderung von Unternehmensgründungen und -ansiedlungen. Was auch wieder sehr teuer wäre. Daher halte ich es für sinnvoller, die Flüchtlinge so zu verteilen, dass der Großteil in wirtschaftlich stärkeren Gegenden untergebracht wird, für die Unterbringung selbst könnte man ja z.B. kürzlich aufgelassene Kasernen, in denen wahrscheinlich noch viel Infrastruktur vorhanden ist, nutzen. --MrBurns (Diskussion) 01:03, 17. Sep. 2015 (CEST)
@Ilja::
Du bringst da einiges durcheinander, nein, wirfst es auf einen Haufen, daher nur kurze Gedanken:
Der Wachmann hätte sich meinetwegen ins Bein schießen können. Das zeugt höchstens von seiner Intellenz.
Die Mauer diente von Anfang an als Verhinderung der Abwanderung von Fachkräften und Arbeistkräften aus der DDR. Aber Du darfst herausfinden, wieviele, von denen, die die Mauer von außen gestürmt haben, gefaßt oder gleich erschossen wurden.
Die östlichen europäischen Länder haben gar nicht die Möglichkeiten, sich ausreichend gegen einen Ansturm wandernder Völker zu wehren. Anders als in Westeuropa fehlt dort die schützende Wasserlinie.
Man mag von Ungarn halten, was man will, sie verweisen auch auf ganz andere historische Momente und die meisten der Länder haben zudem ein anderes Verhältnis zum Thema. Ungarn als Bollwerk gegen die Türken sollte ein Begriff sein. Außerdem hat Orban insofern Recht, als er sagt, es ist kein europäisches Problem, sondern ein deutsches. Willst Du die Einwanderung in unsere Sozialkassen nicht sehen? Ich kenne Menschen, denen werden verbesserte Methoden der Behandlung unheilbarer Krankheiten verweigert. Steinewerfenden Illegalen schmeißt man Gesundheitskarten nach. Die Illegalen verweigern sich einer Registrierung, also? Glaubt jemand, sie gehen dahin, wo wir sie gern hätten? Sie gehen dahin, wo Verwandtschaft ist, in ein zukünftiges arabisches Ghetto. Mit den entsprechenden Problemen.
Du führst die Hugenotten an? Diese wurden durch religiösen Fanatismus erst vertrieben und lösten dadurch Kriege aus. Siehst Du was?
Erst hört man nicht auf die Mahner, dann schlägt man ihre Vorschläge aus und wenn das eigene Untun Folgen zeigt, wird behauptet, "was tun und es wird auch alles irgenwie falsch sein, egal was passiert".
Ich wohne selbst in einer Gegend, die einen enormen Bevölkerungsrückgang zu verarbeiten hat. Aber ich kann nicht erkennen, daß es in irgendeiner Weise schlechter wäre, in einer halb so kleinen Stadt wie vor 25 Jahren zu leben. Ich wüßte auch nicht, wo das Problem dabei ist, wenn es statt 80 Mio Deutscher in 25 Jahren 60 Mio Deutsche gibt. Ich ärgere mich aber, wenn es heißt, für die Rekonstruktion eines städtischen Kulturhauses, das seit 25 Jahren verfällt, sei kein Geld da und gleichzeitig in Stadt und Land Millionen für unverschämte, ungebetene Gäste ausgegeben werden. Und mehr noch: Ich habe sehr wohl ein großes Problem damit, wenn mir eine stark wachsende arabischstämmige Gastbevölkerung in Zukunft vorschreiben will, was hier als anständig zu gelten hat und was ich sagen darf. --Tommes  01:27, 17. Sep. 2015 (CEST)
Und weißt Du, was das Schlimmste ist: JEDEN Tag wird geheuchelt und betrogen. Wie hoch ist der Anteil ausgebildeter Gesellen, wie hoch der an Studierten, jungen Menschen mit Abitur? Und wenn, genügen solche Abschlüsse unseren Standards? Warum werden die wahren Kosten verschwiegen? Warum wird Schäubles Absicht verschwiegen, mit dem Rasenmäher in jedem Bereich Ausgaben einzusparen? BNsp: Was würdest Du sagen, wenn Deinem Kind ein Studienplatz verwehrt wird, ein Illegaler aber ohne jeden Nachweis einen solchen bekommt? --Tommes  01:42, 17. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Die Flüchtlinge flüchten ja nicht zum Spaß oder aus wirtschaftlichen Gründen, sondern weil sie wenn sie in Syrien bleiben würden riskieren würden, erschossen zu werden. Und legal einreisen könne sie gar nicht, weil es nicht die Möglichkeit gibt, von außerhalb in der EU Asyl zu beantragen. Denen dann die Einreise zu verweigern, weil sie bei uns kurzfristig Geld kosten würden, ist eine rein kapitalistische und unmenschliche Sichtweise. Ich schrieb deshalb kurzfristig, weil sie sich langfristig genauso ins Wirtschaftssystem integrieren werden wie die früheren Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien oder die türkischen Gastarbeiter. Dann werdens genauso wie Deutsche Steuern zahlen und in deiner Stadt ist vielleicht endlich Geld da, das Kulturhaus zu sanieren. Die meisten Flüchtlinge sind friedlich und versuchen sich zu integrieren und versuchen keineswegs, den Deutschen etwas vorzuschreiben. Das mit dem vorschreiben versuchen sind nur einige wenige Fanatiker, genauso wie es bei den Katholiken auch Fanatiker gibt, die allen etwas vorschreiben wollen (auch wenn die katholischen Fanatiker heute keine Gewalt mehr anwenden).
Und das mit Ungarn als Bollwerk gegen die Türken ist Jahrhunderte her, wenn die Ungarn noch nach diesem Leitbild vorgehen, sind sie extrem rückständig. Österreich war auch früher einmal ein Bollwerk gegen die Türken, trotzdem haben die meisten Österreicher kein Problem damit, dass heute in Österreich sehr viele Türken und andere Personen mit Migrationshintergrund leben.
Der Hauptgrund, warum die Leistungen der Krankenkassen teilweise zu wünschen übrig lassen ist nicht, dass die Einwanderer auch versichert sind, sondern dass es in Deutschland ein System gibt, bei dem die Pharmafirmen die Preise, die die Krankenkassen für ihre Medikamente zahlen müssen, praktisch im Alleingang bestimmen können. Deshalb muss gespart werden, während das Gesundheitssystem immer teurer wird.
Außerdem werden die Flüchtlinge jetzt registriert und und aufgeteilt und dürfen nicht mehr einfach hingehen, wohin sie wollen, so lange ihr Asylstatus nicht anerkannt ist. Nach der Anerkennung können sie natürlich woanders hinziehen, aber wenn sie z.B. schon in einer Gegend mit niedrigen Wohnkosten sind, bleibens wahrscheinlich dort, außer sie haben Verwandte, die schon länger in Deutschland sind und woanders wohnen.
Aber ich finde, dass man die Flüchtlinge innerhalb Europas besser verteilen sollte, am besten nach einem Schlüssel, der die Bevölkerung und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Mitgliedsstaaten berücksichtigt. Aber sowas ist ja im Prinzip eh geplant, nur bis man sich in der EU auf etwas einigt dauerts halt immer etwas... --MrBurns (Diskussion) 02:09, 17. Sep. 2015 (CEST)
Noch was zu deinem Nachtrag: laut dem, was ich gefunden habe, dürfen "illegale" in Deutschland nicht studieren, außer sie sind geduldet oder haben ein asylunabhäniges Bleiberecht.[77] Beides kommt nur bei Verfahren vor, die deutlich länger als der Durchschnitt dauern. Leute, die Asyl erhalten haben, halten sich legal in Deutschland auf, sind also keine "illegalen". Für Ausländer von außerhalb der EU gibt es eine fixe Quote an Studienplätzen (5%, also nichts her viel), wenn sie den Schulabschluss nicht in Deutschland erworben haben, sonst sind sie deutschen gleichgestellt.[78] Ich sehe keinen Grund, die zu diskriminieren, außer Nationalismus und Egoismus. Wenn es zu wenig Studienplätze ist, ist es mMn nicht die richtige Lösung, bestimmte Einwohner vom Studium auszuschließen, sondenr mehr Studienplätze zu schaffen. --MrBurns (Diskussion) 03:01, 17. Sep. 2015 (CEST)
Nur kurz: Sie (die syrischen Menschen) sind keine Flüchtlinge mehr, nachdem der Grund der vorgegebenen Flucht - der Bürgerkrieg in Syrien - hinter ihnen liegt. Das ist sowohl in der Türkei als auch in Griechenland nicht mehr gegeben, Punkt. Der Rest ist Wünsch-Dir-was.
Illegal bleiben sie, da sie sich rechtswidrig und mit Gewalt Zugang in unser Land verschaffen.
Ich warte auf den Tag und das Geschrei, wenn ein Großteil der Nichtsyrer abgelehnt wird. Sie machen alles (Pässe vernichten, Widerstand), um ja nicht gehen zu müssen. Lediglich ein Viertel derer ohne Duldung geht. Und nach dem mehrstufigen System der Bleiberechte, bleibt sowieso kaum jemand im Raster hängen, der abgelehnt _und_ abgeschoben wird.
Zu Deinen Fakten bzgl. Studium lache ich dann, wenn es soweit ist. Ein im TV häufig gezeigter Teil, gibt an, gerade hier studieren zu wollen. Also auch hier alles vorgeschoben? Du meinst, obwohl es zu wenig Studienplätze gibt, sollen Ausländer, die dafür nichts beitragen, bevorzugt (quotiert) werden? Ich warte schon auf Politiker, die vor Demonstrationen junger studierwilliger "Syrer" alles mögliche versprechen, zahlen wird Michel.
Fakt ist, ein Großteil dieser "Gäste" lügt, betrügt und wendet Gewalt an, um wirtschaftliche Vorteile zu erlangen. Du willst einfach die Fakten nicht sehen, die nicht einmal mehr die Lügenmedien verschleiern können. --Tommes  05:11, 17. Sep. 2015 (CEST)

In der Tat, es wird gelogen und betrogen und vieles fehlgedeutet und missverstanden, weder die Ostdeutschen, noch die fliehenden Ungarn oder andere Völker hätten derart schlechten Empfang je verdient, geschweige denn gutiert. Uns fehlt in Europa eine Persönlichkeit von dem Format von Fridtjof Nansen, welcher nach dem Weltkrieg I. den Fliehenden und Vertriebenen hilfreich bei Seite stand. Auf das Elend in der Welt mit einem Zaun zu reagieren ist im 3. Jahrtausend einfach nicht akzeptabel, das ist Mittelalter, als Europa und Abendland unter Anderem von der ungarischen Gefahr bedroht wurde. Es wird viel durcheinander gebracht, das stimmt, aber die Wirtschafts- und Steueflüchtlinge aus allerlei Schurkenstaaten hat man noch nie abgewehrt, und diese und ähnliche sind eigentlich der wahrscheinliche Anfang und Ursache von manchen dieser heutigen Kriege, mit Mord, Flucht und Vertreibung. Die Ostdeutschen sind einst möglicherweise nur dem Bananenduft nachgelaufen (O-Ton ost!) - doch diese heutigen Kriegsflüchtlinge sind der wahren Hölle entgangen, spürt man irgendwo im Kleinhirn oder Blinddarm den feinen aber bedeutsamen Unterschied? Auch unsere Vorfahren standen irgendwann einmal an der Grenze, wenn man die Geschichte nur endlich bisschen genauer lesen würde. -- Ilja (Diskussion) 06:38, 17. Sep. 2015 (CEST)

In der jetzigen Situation haben wir es mit Wirtschaftsflüchtlingen zu tun. Schau mal dort [79], welche Länder zwischen Deutschland und Syrien liegen. Spätestens im ersten, der Türkei, sind die Flüchtlinge in Sicherheit. Viele leben in Lagern, andere arbeiten, wenn auch illegal. Leib und Leben sind nicht gefährdet. Viele ziehen dennoch weiter. Ungarn, ja selbst Österreich scheint ihnen nicht gut genug zu sein. Nein, es muss Deutschland oder Schweden sein. Sehr unbescheiden, gleich in die reichsten Länder zu wollen. Das kann man mit Flucht nicht mehr begründen. Schon gar nicht, wenn man Autoreifen anzündet und versucht, Zäune einzureissen, weil man nicht eingelassen wird. Wer schon auf dem Weg das Recht in die eigene Hand nimmt, dem traue ich nicht wirklich zu, integrationswillig zu sein und ein rechtschaffendes Leben führen zu wollen. Viele weigern sich sogar, sich registrieren zu lassen. Auf der anderen Seite bekommen wir Deutsche schon Ärger, wenn wir uns nach einem Umzug nicht schnell genug ummelden. Da gehen die Mentalitäten weit auseinander. --IP2003 (Diskussion) 09:36, 17. Sep. 2015 (CEST)
Passend zum Thema habe ich gerade in der FAZ einen schönen Kommentar von Michael Martens gelesen: [80]. Da kommen viele Aufgaben auf uns zu. --IP2003 (Diskussion) 10:53, 17. Sep. 2015 (CEST)
Danke für den FAZ-Link, liess es gut durch, ich kenne diese Flüchtlingen und kenne auch den ganzen Weg vom Orient bis nach Skandinavien eigentlich auswendig, auch ganz ohne Karte. Ich kann nur Eins dazu sagen: Es kommt viel Arbeit auf uns zu und jeder der glaubt Bescheid zu wissen, irrt gewaltig. -- Ilja (Diskussion) 11:34, 17. Sep. 2015 (CEST)
Nebenbei würde ich vorschlagen das Thema hier jetzt ruhen zu lassen, das artet nur all zu leicht aus und ist dann kein Kaffeetischchengeplauder mehr. ... Ilja (Diskussion) 11:38, 17. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Ich habe ihn bereits gelesen. Alles richtig was da steht. Nur habe ich äußerste Bedenken, dass das Wunschdenken des Autors Realität wird. Wir haben jetzt bereits Bevölkerungsgruppen, die seit Jahrzenten hier leben, von denen aber (zumeist die Frauen) kaum ein Wort Deutsch sprechen. Auch viele andere im Brief angesprochenen Punkte werden durch die Realität ad absurdum geführt. Nicht generell, aber doch bei einigen aus dieser Gruppe. Integration ist ein frommer Wunsch, leider gehen Wünsche nicht immer in Erfüllung. Ein Mensch kann sich nur bis zu einem gewissen Grad verbiegen, dann geht es nicht mehr. Und wer in einem Land wie Syrien sozialisiert wurde, der hat es da sehr, sehr schwer. --IP2003 (Diskussion) 11:43, 17. Sep. 2015 (CEST)
Stimmt, mit den Deutschen hat man es auch im Ausland, etwa am Strand schon schwer, ich kenne aber einige aus dem Morgenland, die sich nicht abschrecken liessen, etwa der Rafik Schami. -- Ilja (Diskussion) 12:51, 17. Sep. 2015 (CEST)
Nicht ganz vergleichbar. Mit den Deutschen verdient man an den Stränden sein Geld. Da schaut man dann schonmal über das oft schlechte Benehmen hinweg und erträgt es. Das es auch Migranten wie Schami gibt, streite ich nicht ab. Das es aber auch viele andere gibt, sehen wir täglich in den Medien. Ich glaube nicht, dass Herr Schami Grenzpolizisten mit Steinen beworfen[81] oder im Zug die Notbremse gezogen hat, um sich mit weit über 170 anderen zusammen[82] der Registrierung zu entziehen. Es gibt in jedem Land solche und solche. Nur ist der oft vermittelte Eindruck, es kämen hier nur Menschen in schlimmster Not an, eine offensichtliche Lüge. Die kamen im Nachbarland Türkei an. Die Weiterreise hat andere Gründe. --IP2003 (Diskussion) 14:02, 17. Sep. 2015 (CEST)
Du machst es dir viel zu einfach, liebe IP2003! Spätestens im ersten, der Türkei, sind die Flüchtlinge in Sicherheit. Das wäre nur der Fall, wenn die Türkei die auch alle aufnähme. Nur, das tut sie nicht, denn die hat das Kurden- und ISIS-Problem, also machen die auch schon mal die Grenzen dicht bzw. schicken die Leute weiter. Über Griechenland brauchen wir uns nicht zu unterhalten, denn die stecken immer noch in der Finanzkrise, haben also gar nicht die finanziellen Mittel, um das alles stämmen zu können, also schicken sie die Flüchtlinge weiter. Kurz: die Flüchtlinge können teilweise gar nicht in den von dir vorgeschlagenen Ländern bleiben, sondern werden einfach immer weiter abgeschoben. So hat es dann ja auch Ungarn getan. Die Gemengelage ist also weitaus komplexer, als du sie hier darstellst.--IP-Los (Diskussion) 14:29, 17. Sep. 2015 (CEST)
@IP2003, ich wünsche Dir einen ausgedehnten Urlaub in der Türkei. Um Dich ein wenig zu beruhigen, laut UN Flüchtlingskommission kommt weniger als 1 % der aktuellen Flüchtlinge dieser Welt nach Europa oder USA, die meisten bleiben in den sowieso schon sehr armen Nachbarsländern, wie etwa Türkei. Es sind 70 Jahre nach dem Weltkrieg II mehr Menschen auf der Flucht als je zuvor. Das Tränenmeer wird immer mehr, wenn Du im warmen Haus sitzt und was zu Essen hast, es ist auch im gesegneten 3. christlichen Jahrtausend einem grossen Teil der Brüder und Schweste weltweit gar nicht gegönnt, natürlich sind sie aber alle ausschliesslich nur selbst und alleine schuld und wenn endlich jeder um sich selbst sorgt, ist endlich für alle gesorgt... Dem habe ich nichts entgegenzusetzen. -- Ilja (Diskussion) 15:06, 17. Sep. 2015 (CEST)

Der ungarische Aussenminister kündigt gerade 30 bis 35 Mio. Migranten an, währenddem die deutsche Verteidigungsministerin ihm via CNN erklärt es sei nicht akzeptabel, illegale Grenzverletzungen mit Wasserwerfern zu verhindern und die EU sich ausserstande sieht, 120'000 Leute zu verteilen. Vielleicht kann man für diese Leute beim Herrn Putin Platzkarten kaufen? Dort gibt es schöne menschenleere Landschaften, die er sicher gerne dichter besiedelt haben würde. --83.79.216.81 16:35, 18. Sep. 2015 (CEST)

Glaube ich kaum, vielmehr scheint Putin die Größe Rußlands eben nicht auszureichen, sonst würde er nicht gerade um Lebensraum im Osten und Süden kämpfen.--IP-Los (Diskussion) 00:28, 20. Sep. 2015 (CEST)
Wikipedianer beim Versuch, den Kompass zu verstehen. --178.194.183.141 09:24, 20. Sep. 2015 (CEST)

Bamf Bamf Bamf

Jetzt übernimmt also einer nebenbei in Anbetracht der derzeitigen Lage einen der derzeit wohl wichtigsten Jobs der Republik. Der Trend geht ja zum Zweitjob. Hoffentlich kommt er dann über die Runden. Nicht, dass er abends noch Pizzen ausfahren muss. Wer denkt sich sowas aus? Vicco von Bülow ist doch leider schon von uns gegangen. --2003:76:E6F:E435:194B:DE8C:4D43:22F9 18:37, 18. Sep. 2015 (CEST)

Entweder besteht der Job nur noch daraus, die Entscheidungen der wirklich arbeitenden Menschen abzunicken, dann schafft man auch zwei ohne dass man Hermines Zeitumkehrer braucht. Oder, wenn es blöd läuft und der Karren weiter gegen die Wand fährt, hat man eine gute Entschuldigung: War zu viel für den armen Chef. An-d (Diskussion) 08:09, 20. Sep. 2015 (CEST)

Endlich hat es jemand erkannt

Ein tschechischer Oberst nennt die Flüchtlinge „gemässtete Eindringlinge“, er spricht wörtlich von Invasion, etwa wie im O.W.: „Krieg der Welten“ und Zerstörung unserer Gartenzwergidylle im Vorgarten ... So, jetzt wissen wir es endlich. Was ich schon seit mehr als 50 Jahre ahne: die wahren Angsthasen und Paranoia stecken in allerlei Uniformen. Im Zirkus und bei Feuerwehr haben sie alle weit mehr Mut als etwa in der Armee. Dabei hat Tschechien nur ganz wenig Flüchtlinge und dafür etwa 1 Mio Einheimische im freiwilligen „Exil“ am Geldverdienen. Nennen wir es nicht etwa „Wirtschaftsflüchlinge“? Was für ein Vergleich! -- Ilja (Diskussion) 19:08, 18. Sep. 2015 (CEST)

Leuten, die sich mit einer Uniform verkleiden, kann man nie trauen. --2003:76:E6F:E435:194B:DE8C:4D43:22F9 20:33, 18. Sep. 2015 (CEST)
Das mag so sein dort wo du herkommst. Andernorts sind Soldaten geehrte Leute und die Zivilisten wissen, warum. --46.253.188.165 21:15, 18. Sep. 2015 (CEST)
In Gesellschaften, in denen Soldaten verehrt werden, muss per se schon einiges schieflaufen. --2003:76:E6F:E435:7C06:F030:66D7:E8A4 21:23, 18. Sep. 2015 (CEST)
NIcht wirklich. In solchen, in denen sie nicht verehrt werden, ist bereits zielmlich viel schiefgleaufen. --46.253.188.165 21:31, 18. Sep. 2015 (CEST)
Wir treffen uns am besten in der Sauna, wer da mit Lametta kommt, der hat etwas nicht ganz verstanden. Die verehrte IP:46.253.188.165 sollte lieber bisschen genauer lesen; denn geehrt und ängstlich oder paranoia ist für mich nicht unbedingt ein Widerspruch, wer's verdient wird bestimmt auch entsprechend geehrt und geachtet, unabhängig von seiner Kostümierung, doch wer noch heute unter Menschen solche Panik schürt, der sollte dringend in den Schatten, bis der Doktor kommt. Ein gewisser Jesus hat sogar mit den Zölnern gespeist, das habe ich auch schon jahrelang ausprobiert, und man muss das Militär nicht gerade lieben, aber man kann es durchaus auch achten, was ich persönlich in der Regel auch gerne tue, doch manche von der Sorte wecken in mir jedoch einige Schwejkzitate! ... und nicht alle ganz jugendfrei. Aber „gemästete Eindringlinge“, so was hätte selbst der Jaroslav Hašek, nicht einmal zu tiefst betrunken, was er auch öffter war, aufgeschrieben. Und der hatte schon einige Kriegsefahrungen in oder hinter sich! -- Ilja (Diskussion) 22:35, 18. Sep. 2015 (CEST)
IP:46.253.188.165 ist Schweizer, der kann nichts dafür ;) --2003:76:E6F:E435:7C06:F030:66D7:E8A4 22:41, 18. Sep. 2015 (CEST)
IP:2003.... ist Deutscher, der kann nichts dafür. Die einzige deutsche Armee die keinen Angriffskrieg unternommen hat, wurde vor einem Vierteljahrhundert aufgelöst. --83.79.216.81 23:03, 18. Sep. 2015 (CEST)
Du vergisst den Angriffskrieg auf das eigene Volk im Juni 1953. --Rôtkæppchen₆₈ 04:18, 20. Sep. 2015 (CEST)
Kann es wirklich sein, dass dem Kaffeehaustroll Rotkaeppchen unbekannt ist, dass es dann noch keine NVA gab? Es waren sowjetische Panzer. Es war weder ein Angriffskrieg noch ein deutscher Krieg. --103.18.40.202 16:23, 20. Sep. 2015 (CEST)
Kann es wirklich sein, dass dem Kaffeehaustroll 103.18.40.202 unbekannt ist, dass die Kasernierte Volkspolizei der direkte Vorgänger der NVA war? --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 20. Sep. 2015 (CEST)
Kennt noch wer "ko.yaa.nis.qatsi" (Hopi)??? Bin seehr erstaunt! Die 300er Cassette ist ca. 35 Jahre(!!) alt, aber läuft fehlerfrei!! Ist ja auch von BASF und hat damals sowas um die 35 Mark gekostet. ;-))--Giftmischer (Diskussion) 23:19, 18. Sep. 2015 (CEST)
Alleine die Tatsache dass es Angriffskriege gibt spricht doch dafür, dass jede Art von Soldaten und Armeen das hinterletzte sind, was die Menschheit hervorgebracht hat. --2003:76:E6F:E435:7C06:F030:66D7:E8A4 23:22, 18. Sep. 2015 (CEST)
Koyaanisqatsi - auch auf diesem Kanal! (-: danke für den Hinweis, 33 Jahre ist es her!
Hören wir auf mit solche Tönen, die Schlacht bei Marignano war immerhin angeblich für die helvetischen Eroberer die entscheidende Gottes Bananenschale zum Umdenken (sie sind dort damals ganz erbärmlich verklopft worden und wollten deshalb künfig nur noch neutral kriegen). Ich will noch präzisieren: wenn man etwa sagt (und das ist nicht von mir): „dass besonders verweichtlichte, ängstliche und wehleidige Muttersöhnchen sich am liebsten mit Uniformen verkleiden“ - der Satz sagt aber gar nicht, dass etwa alle in Uniform auch verweichlicht oder ängstlich wären ...
An ihren Taten werden wir sie erkennen, - ach das ist schon wieder Neues Testament. Und wieder eine kleine Logikauflösung zum Schluss: wer's gelesen hat, der muss nicht unbeding alles auch glauben. -- Ilja (Diskussion) 23:44, 18. Sep. 2015 (CEST)
Kommst Du jetzt jeden Tag mit irgendeiner Äußerung von jemandem, die Dir nicht in Deinen Heile-Welt-Kram paßt? „Jehova, Jehova“. --Tommes  14:08, 19. Sep. 2015 (CEST)
Imho wird man im Verlauf von in meinem Falle 37 Jahren, von 14 als glühender Ablehner bis 51 als resignierter Einseher, einer allumfassenden Umerziehung unterzogen. Nicht durch die Befürworter bewaffneter Armeen und der Armeen durch die Bank lächerlichen Marketingabteilungen, inkl. John Wayne, Top Gun, Ich. Schreibe. Schlechtes Deutsch.und den weit verbreiteten latenten Militarismus (ich hör' manchmal "Streitkräfte und Strategien" im Radio, alter Schwede!), sondern durch die viel übleren lockerer organisierten Waffenbenutzer. Da wünscht man sich dann nicht einmal mehr klammheimlich, dass eine Supermachtarmee mit einer Überzahl von 1:100 jetz ersma die Leute von Boko Haram festnimmt, gleichzeitig den IS lahmlegt und überhaupt mal für Ordnung sorgt. Da gehen sie hin, die pazifistischen Ideale. Im übrigen stimme ich dem OP in seiner Eingangsäußerung weitgehend zu. 79.204.213.214 15:23, 19. Sep. 2015 (CEST)

1:0 für die Bärte ! - so fern sie aus Basel sind...

Tower One, Prime Tower war gestern

Ja, ganz neu und die Kachel blättern schon ab, aber immerhin, Matterhorn oder Toblerone sind heute nicht mehr gut genug, ich bin gespannt, wo in der Schweiz der nächste Spargel emporsprießen wird. Jetzt ist der Zürcher Primus nur noch Second Tower, welche Trauer! Ich vermisse auf dem Basler Rocher die Photovoltaikelemente, sind die etwa noch nicht eingetroffen? Oder kann es sein, dass sie es ganz vergessen haben? Unglaublich! Aber schön ist sie doch, diese höchste Praline der Schweiz! Und sie zahlen den Arbeitern deutlich besser als etwa diese reichen Dubai-Häuslebauer, diese tüchtigen Basler und sparsamen Schweizer. -- Ilja (Diskussion) 23:19, 18. Sep. 2015 (CEST)

Spargel? Pralinen? Oder sind das doch vielleicht in die Luft gestreckte (erigierte) Super-Penisse? --Bötsy (Diskussion) 15:42, 19. Sep. 2015 (CEST)
siehe auch Phallus. --Bötsy (Diskussion) 15:51, 19. Sep. 2015 (CEST)
Size matters. Dass die Basler in dieser Hinsicht besser dastehen als die Zürcher, ist ethnographisch seit langer Zeit belegt. Hopp FCB! --46.253.188.165 18:58, 19. Sep. 2015 (CEST)
Schweizer. Wie sagt man so schön: Unter den Blinden ist der Einäugige König. --2003:76:E6F:E435:8CF9:FBB2:2411:3F7F 22:04, 19. Sep. 2015 (CEST)
Die Attraktivität des Landes oder Ortes wird nur sehr selten mit Wolkenkratzern erhöht, aber es ist auch sonst nicht ganz so übel, was allgemein so im Schweizerlande sonst gebaut wird (vor allen die Berge sind ganz gut gelungen und von den Schweizer Seen, wird auch gerne gesungen). Es gibt leider auch einige supperhässliche Hochhäuser, meistens aus den 60ern; ich freue mich, wenn es in Basel langsam deutlich besser wird. Das nächste Hochhaus daneben soll übrigends noch um Einiges höher werden und dessen Nordseite als Kletterwand gestaltet, zuoberst Restaurant Alpenblick. -- Ilja (Diskussion) 23:28, 19. Sep. 2015 (CEST)
Na, die Schweizer können ja einiges auf die Beine stellen. Eine feine Firma als Aushängeschild ist ganz prima und die kümmert sich um so viele Dinge, da wird einem warm ums Herz. Dann haben sie noch eine Industrie, die aber jetzt durch Selbstanzeigen in anderen Ländern etwas leidet. Und trotzdem haben sie immer noch einen halbwegs guten Ruf. Das muss man ihnen erstmal nachmachen. Dafür haben sie sich auch ein paar Türmchen verdient. --2003:76:E6F:E435:8CF9:FBB2:2411:3F7F 00:18, 20. Sep. 2015 (CEST)
Nun ist das eine ganz andere Baustelle, eine andere Firma auf einem anderen Sandhaufen. Die Erklärung von Bern ist auch eine Schweizer Organisation und befasst sich schon seit >40 Jahren ~entschieden mit diesen Fragen.
Die Wahrheit über Schweizer Schokolade: Schokoladenfirmen im Vergleich. EvB, Erklärung von Bern, Zürich 2013, DNB 1038599652
Ilja (Diskussion) 10:02, 20. Sep. 2015 (CEST)
Und jetzt machen sie auch noch Wasser aus der Luft diese Schweizer, ohne Kinderarbeit, dafür (vielleicht) mit Photovotaik. -- Ilja (Diskussion) 06:23, 21. Sep. 2015 (CEST)
Wasser ist unwichtig, Profit zählt. Also wird das Patent bald von Nestlé oder anderen Verbrechern aufgekauft und verschwindet in der Versenkung, jede Wette. Diese Geier sollte man mal einen Monat lang in einen geschlossenen Raum sperren. Voll mit Geld, Gold und was sie sonst noch an materiellen Dingen begehren. Aber NUR mit Geld, Gold und was sie sonst noch an materiellen Dingen begehren. --2003:76:E6F:E435:5980:E141:CDF:359B 09:30, 21. Sep. 2015 (CEST)

Laaange nicht mehr gesehen...

auf BR3 ist gerade "Störung" beim Oktoberfest! Das lässt ja tiief ins Mass blicken...--Giftmischer (Diskussion) 20:51, 20. Sep. 2015 (CEST)

Feel the Bern !

https://youtu.be/VePpQBCbKBw Discuss ! (X entfernen)--85.181.197.165

Was gibt es zu diskutieren? Wir haben den Artikel Kapitalismus doch bereits. --2003:76:E6F:E435:4909:A686:918:93BD 00:35, 21. Sep. 2015 (CEST)

Franz Josef Strauß - zum Hundertjährigen keine Kritik erwünscht

Es geht um die Verbindung von Franz Josef Strauß und den HS-30-Skandal. Siehe auch Benutzer Diskussion:Simplex2#Franz Josef Strauß. Das wollen wohl einige unter dem Deckmantel "Persönlichkeitsrecht" übermalen. -- 92.72.183.135 14:27, 21. Sep. 2015 (CEST)

+++ ND 28,1% +++ Syriza 35,5% +++

Jetzt mal im Ernst, habe ich nicht gestern Abend noch gelesen, es werde eine ganz knappe Geschichte, bei der ND wohl die Nase leicht vorne haben könnte? Und jetzt liegen fast 2 FDPs zwischen den beiden. Komisch, komisch. Sollte da wer mit den "Umfrageergebnissen" manipuliert werden? --2003:76:E6F:E435:4909:A686:918:93BD 21:08, 20. Sep. 2015 (CEST)

Nochmal nachgegoogelt, ich habe nicht geträumt. --2003:76:E6F:E435:4909:A686:918:93BD 21:10, 20. Sep. 2015 (CEST)
Dieser Sieg wird wieder teuer für Deutschland. Unser rollender Finazminister, auch Gollum genannt, wird bestimmt schon wieder die Kohle flüssig machen. --Two Pines (Diskussion) 21:13, 20. Sep. 2015 (CEST)
Tsipras wird seinem Volk wieder Märchen erzählt haben, „Die Einsparungen werden zurückgenommen“ und so ähnlich. Schauen wir, wie's wird... Altſprachenfreund, 21:20, 20. Sep. 2015 (CEST)
Teuer für Deutschland? Wieviel hat Deutschland denn bisher an Griechenland gezahlt? Wenigstens so ungefähr? Bitte mit Quelle ;) --2003:76:E6F:E435:4909:A686:918:93BD 21:48, 20. Sep. 2015 (CEST)

@Bild Leser: Kein Cent ist an Griechenland gefloßen, sondern an die Banken--85.181.197.165 (23:29, 20. Sep. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Dein Beitrag ist nicht nur rechtschreiblich, sondern auch inhaltlich falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 20. Sep. 2015 (CEST)
Mit Bild leser, meine ich übrigens auch den Nutzer über mir. Griechenland hat also keine Schulden bei privaten Banken? Beschäftige dich mal etwas mit dem IWF (USA gesteuert).--85.181.197.165 (02:26, 21. Sep. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Richtig Lesen hilft manchmal. Natürlich hat Griechenland Schulden bei privaten Banken, darum ging es aber gar nicht. Es ging darum, dass es "wieder teuer für Deutschland" werden soll. Jetzt habe ich immer noch keine Quelle bekommen, die belegt, dass und wieviel Deutschland bereits bezahlt hat. --2003:76:E6F:E435:5980:E141:CDF:359B 08:09, 21. Sep. 2015 (CEST)
Hä, dich mein ich doch gar nicht.--85.181.197.165 (13:10, 21. Sep. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Das ist hier wie im Knast. Wir Panzerknacker haben alle Zahlen und die Wärter haben Namen. Wenn man uns oder die Wärter mit Zahlen oder Namen anspricht, weiß jeder, wer gemein(t) ist. --2003:76:E6F:E435:510:B110:FC3D:2CB2 14:46, 21. Sep. 2015 (CEST)

Deutschland hat garnichts bezahlt, lediglich bürgt sie für Kredite Griechenlands. --O omorfos (Diskussion) 13:16, 21. Sep. 2015 (CEST)

Wer ist sie? --2003:76:E6F:E435:64C0:B184:DEF:8E7E 21:19, 21. Sep. 2015 (CEST)

Mal weg von den anstrengenden Themen

Die Dinger fahren doch schon lange in Seattle rum.

Das Auto wird wohl kein Schönheitspreis gewinnen, aber den neuen elektrischen Porsche kann man vielleicht auch nicht im Alltag gebrauchen. Ist jemand aus dem Wikipedianerstamm auch auf der Automesse in Bankfurt? Haben die neuen Autos überhaupt noch Lenkräder? Dienstlich für die freie Enzyklopädie? -- Ilja (Diskussion) 21:56, 20. Sep. 2015 (CEST)

Meine erste Assoziation war auch die Monorail von der Pazifikküste, doch das hollandische Fahrzeug ist ein Norail, Zerorail, es rast auch offensichtlich sogar auf dem Rasen. Und Tausend Kilometer weit. Schöne Aussichten! -- Ilja (Diskussion) 23:54, 20. Sep. 2015 (CEST)
Kommt dann für mich nicht in Frage, ich fahre immer nur so 5-10km. 1000km wäre mir da zu weit, den bräuchte ich höchstens mal im Sommer für Fahrten in den Süden. --2003:76:E6F:E435:4909:A686:918:93BD 00:04, 21. Sep. 2015 (CEST)
5 km schafft man doch locker zu fuss und 10 km sind mit dem (Elekro-)Fahrrad ideal bedient. Ich weiß auch nicht, wohin die Holländer 1000 km fahren wollen, sicher in die Bundesrepublik, aber da gehört dann noch ein Wohnwagen dazu. Vorteil: da kann man noch mehr Photovoltaik anbringen und noch ein paar Akkus mehr unterbringen. Hoffentlich auch noch ein Kühlschank füllen. -- Ilja (Diskussion) 05:44, 21. Sep. 2015 (CEST)
Klar schafft man 5km zu Fuß und 10 mit dem Rad. Wenn man solche Strecken aber mehrmals am Tag bewältigen muss, ist so ein Tag mit 24 Stunden oft einfach zu kurz. --2003:76:E6F:E435:5980:E141:CDF:359B 07:59, 21. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe noch bisschen nach Stella Lux gegoogelt, es sieht fast so aus, als wäre das Fahrzeug aus einer Wikipediadiskussion entstanden. Sonnige Zukunft! Das erste deutsche Auto hat auch noch nicht gerade viel besser ausgeschaut. -- Ilja (Diskussion) 10:09, 21. Sep. 2015 (CEST)
Das ist aber noch alles nichts gegen die ewige Zukunftsvision. --2003:76:E6F:E435:510:B110:FC3D:2CB2 14:48, 21. Sep. 2015 (CEST)
(-: es tut sich was in dem Kosmos-Schülerbausatz: „Zukunftsmobilität“, plötzlich wollen (fast) alle dabei sein. Und vielleicht werden auch einige deutsche Firmen mitmachen, aber weil die Umwelt- und Verkehrsprobleme woanders noch weit dringer sind, das verschiebt den Fokus bisschen aus dem Mutterland des Ottomotors und Diesels, Käfers und des Fahrrad und …, wie es halt alles einmal begann. -- Ilja (Diskussion) 16:24, 21. Sep. 2015 (CEST)

Junks Flüchtlinge sind da!

Ihr erinnert euch sicherlich noch an den vor einigen Jahren höchstselbst aus Bayern (zugegeben: nur Bayreuth, also eigentlich Franken) geflüchteten Goslarer Oberbürgermeister Junk? Ja, der, der offensiv darum warb in Goslar mehr Flüchtlinge unterbringen zu dürfen als die paar Dutzend, die der Stadt gnädigerweise zugestanden wurden. Ja, der, der es damit in die internationale Presse schaffte, und in die Fernis.

Jetzt kommen sie endlich und beziehen eins dieser vielen unrentablen Hotels im Harz. Und was sagt Junk: Die Standortwahl ist absolut unglücklich. Ja, was denn nun? Flüchtlinge etwa nur bei den billigen Leuten, Herr Junk? Oder fühlt er sich einfach übergangen, so als wäre er eine Art Bürovorsteher und Grußaugust?

(Der Autor wohnt 300m entfernt vom Ort des Geschehens und beobachtet amüsiert.) -- Janka (Diskussion) 14:42, 16. Sep. 2015 (CEST)

Ein Satz (eigenlich zwei) den man sich in vielen Amtsstuben und Köpfen gut merken sollte:

„Wir wecken Erwartungen bei Menschen, die wir rein rechtlich so nicht erfüllen können. Weil es so einfach nicht ist und die Menschen letztendlich schwer enttäuscht werden“

Oliver Junk

Toll! Neues aus dem Tollhaus!

Nochmal: Toll! Ich habe noch nie so eine erheiternde Verkündigungsveranstaltung erlebt. Nachdem der Dr. jur. sowieso von der Landesregierung - die für die Flüchtlinge zuständig ist - erstmal zu spät kam und sich dann in einem langen Monolog darüber auslies, dass es sich um eine akute Notsituation handele und er keinen Flüchtling im Freien übernachten lassen werde, nur das Wort "alternativlos" fiel seltsamerweise nicht, stellte sich kurze Zeit später bei den Wortmeldungen der Anwesenden heraus, dass das von ihm angemietete Hotel gar nicht seinem Vertragspartner Fitz gehört, sondern einer Eigentümergemeinschaft, an der jener Hotelier Fitz nur unwesentliche Anteile besitzt. Und der darf da drin nach seinem Vertrag lediglich selbst ein Hotel betreiben, und es nicht weiterverpachten oder sonstwas. Der Anwalt des Verwalters hat das ruhig erläutert und für morgen 9:00 die Erwirkung einer einstweiligen Verfügung gegen das Land Niedersachsen angekündigt, die es dem Land NDS verbietet, genau dort kurzfristig und alternativlos Flüchtlinge unterzubringen. Der Typ aus dem Ministerium hat fast geheult.

Beiläufig interessant war aber auch die reichhaltige Zahl von Wortmeldungen Außerörtlicher, die uns die Zeit mit Betrachtungen zur Flüchtlingskrise stehlen wollten - was nicht gelang - sowie die Zahl außerörtlicher Claquere, die meinten, positive Stimmung für Flüchtlinge machen zu müssen. Vermutlich ist das diese fremdländische Kultur der Flachländer, die wir so dringend benötigen. Was diese Heinis sich so denken? Wir haben hier 600.000 Übernachtungen im Jahr, Kinners. Und das meiste sind Dänen und Holländer, die bringen auch komische Bräuche mit und die versteht auch kein Mensch. Und ein dutzend Tamilen gibt es wohl auch irgendwo im Ort noch, deren Existenz man nicht einmal ahnen kann. Also eigentlich überhaupt kein Problem mit Syrern, nur vielleicht nicht ständig wechselnde 300 auf einmal und nicht gerade an der einzigen Zufahrtsstraße in den Ort. Wenn da mal was passiert, was wahrscheinlich ist, sitzen wir alle fest.

Achso, gleich dazu: ein versprengtes Häufchen "Asylgegner" gab's draußen auch noch. Wenn die Flüchtlinge Montag wider erwarten doch kommen sollten, wird das sicher interessant. Bilder für unseren nächsten Ortsprospekt: Wasserwerfer und Tränengas direkt vor der wunderschönen Kurparkkulisse mit Teich und Fontäne. Deutschland: Wir schaffen das!


Zum Ausgleich für das Tollhaus folgende Botschaft an die zahlende Kundschaft! WERBUNG: Kommt nach Hahnenklee, Leute! Da erlebt ihr was, Leute! -- Janka (Diskussion) 22:35, 17. Sep. 2015 (CEST)

Die Posse geht weiter

Nachdem am Freitag noch keine einweilige Verfügung vorlag, sind die Flüchtlinge nun gestern in das obige Hotel eingezogen. Jetzt liegt sie aber vor und eigentlich müssten jetzt alle wieder raus. Nun will man sich mit den beiden klagenden Eigentümern zusammensetzen. Nunja, da könnte es eine Einigung geben. Bringt das was? Nein. Denn es sind noch 50 weitere Eigentümer ins Boot zu holen, die müssen auch alle zustimmen. Sonst geht es wieder rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. -- Janka (Diskussion) 10:04, 22. Sep. 2015 (CEST)

Dann lass uns doch noch ein Apfelbäumchen pflanzen!

Es gibt in diesen Tagen auch wirklich gute Nachrichten:

Ein Thurgauer roter Apfel scheint jetzt im Ausland sehr erfolgreich zu sein: Redlove® – und jetzt kommt der patentierte schweizrote Apfel auch endlich in der Schweiz auf den Markt. Vater Tell und sein Walter freuen sich schon. Die Zeitung mit den grossen Buchstaben und viel Rot drin sicher auch.

Ich lese gerade, dass bereits in vier Jahren das sagenumwobene Elektroauto von Apple auf den Markt kommen soll, vielleicht am Anfang sogar mit Lenkrad? Nur so - noch als Sonderzubehör.

Und wird am Ende dieses versprochene „Apple Car“ gar in der Schweiz hergestellt? Ferrari rot? In Thurgauer Mostindien? Und der Most dazu kommt dann aus der Photovoltaik?

Der neue Apfelbaum hat sogar rote Blätter und Blüten, wahrscheinlich hat die bekannte grösste Schweizerbank mit dem schweizroten Schriftzug seine Sponsoringgelder investiert. Die roten Schweizer Apfelbäume werden übrigens online gehandelt.

Und die Schweizer sollen darüber auch noch abstimmen, ob ihnen die neue Schweizer Apfelsorte schmeckt und gefällt. Das ist noch eine Demokratie, mit Schuss Rot und echter Volksnähe – Herr Putin! -- Ilja (Diskussion) 01:17, 22. Sep. 2015 (CEST)

Vielleicht versuchen sie dann wenigstens nicht, sich Wasser patentieren zu lassen, wenn sie mit Äpfeln beschäftigt sind. Mit dem bisherigen Hauptwirtschaftszweig, der Beihilfe zur Steuerhinterziehung, soll es ja bergab gehen, da braucht man Alternativen. --2003:76:E6F:E435:E8DA:A761:B322:1824 07:44, 22. Sep. 2015 (CEST)
Das wahre Schweizer Bankgeheimnis: der Sparschäler „Rex“, Produkt von Alfred Neweczerzal (1899-1959), ein Secondo und heimlicher Royalist
Es ist vielleicht zu wenig bekannt, aber nicht etwa die Schokolade und nicht der Käse, sondern die Maschinenebauprodukte (ohne die Uhrenindustrie) sind Schweizer Hauptexport. Und etwa 90 % der Chemiegrundstoffe der Welt werden heute zwischen dem Basler Rheinknie und Mannheim, Ludwigshafen hergestellt (Auch die Grundstoffe der Drogenproduktion). Die Schweizer Banken sind vielleicht deswegen weltweit so beliebt, weil das arme Geld in dem Alpenlande auch zugleich richtig arbeiten lernt. Das wird übrigens auch in den beliebten Schweizer Internatschulen vermittelt. Nicht einfach nur Melken und Jodeln, sondern Heu Machen und Schäfchen ins Trockene bringen. Der Sommer ist soeben fertig und der Winter kommt bestimmt. Die französischen Katholiken haben mal ihre arbeitstüchtigen Protestanten blutig vertrieben und danach ihr Geld lieber den Genfer Calvinisten anvertraut, welche die früheren Berührungesängste mit dem schmutzigen Geld nicht mehr hatten, das haben sie von ihren Juden gelernt. Während das französiche Königshaus das Geld in Kriegen und im eigenen Haus und Garten verpulverte, labten die fremden Mäuse am Alpenrand am Käse (die Löcher sind ja das Wichtigste am Schweizer Kaas!) und vermehrten sich dazu noch prächtig. Mäuse, Moos, Kies, Mythen, das ist der Reichtum des armen Berglandes ohne Rohstoffe, der Leute, deren Kinder noch als Spießgesellen in fremde Kriege zogen oder dem Papst als Garde dienten. Und deren Uhr-Enkel jetzt das Wasser aus der Luft melken wollen … „Wer hat es erfunden?“ -- Ilja (Diskussion) 08:29, 22. Sep. 2015 (CEST)
Natürlich ist das bekannt, kann man ja im Artikel Schweiz nachlesen. --2003:76:E6F:E435:E8DA:A761:B322:1824 08:46, 22. Sep. 2015 (CEST)

Lemma stiftet Unfrieden

Lemma soll doch ein ganz netter Kerl sein.

Gehört sicher nicht hier hin, aber es sollte mal überlegt werden "Lemma stiftet Unfrieden" als annerkannten Löschgrund zu etablieren. Klingt auf den ersten Blick vermutlich abwegig auf den zweiten Blick stellt sich aber die Frage: Kann ein umstrittenes Thema allgemein annerkanntes Wissen sein?--Graf Umarov (Diskussion) 14:44, 20. Sep. 2015 (CEST)

Ich finde die Idee ebenso interessant wie zwiespältig. Und gerade deshalb erst einmal ein spannendes Diskussionthema! Schon mal zwei Beispiele zum Einstieg: Viele "große" Kunstwerke sind umstritten und natürlich trotzdem relevant. Auch der Kapitalismus stiftet Unfrieden, ist umstritten und sollte vielleicht dennoch ein Lemma wert sein oder? (Könntest Du bitte Deinen Beitrag signieren?) Gruß --Mirkur (Diskussion) 14:31, 20. Sep. 2015 (CEST)
Möglicherweise ist gerade dieser Unfrieden relevant, wenn es die Menschen wirklich beschäftigt und nicht nur eine Eintagsfliege oder Strohfeuer ist, man könnte dazu büberlegen, derartig gefährliche Tiere in einem Sondergehege mit Sicherheitsabstand zu halten und pflegen, und dort in Ruhe und Gelassenheit abwarten, bis bisschen Frieden, Freude und Eierkuchen in unsere Enkyklpädie einkehrt. -- Ilja (Diskussion) 16:33, 20. Sep. 2015 (CEST)

Ich bin ja bekennender Inklusionist von daher ist mein Ansatz weniger Relevanz als ein möglicher Verstoß gegen die oberste Direktive und das sich ergebende Unfriedeparadoxum--Graf Umarov (Diskussion) 16:43, 20. Sep. 2015 (CEST)

Was tun bei Zigeunerschnitzel ? Da kommt die WP nicht ohne aus. Serten DiskSkeptisch : Kritik 20:30, 20. Sep. 2015 (CEST)
Genau. Oder bei Gyros? --2003:76:E6F:E435:4909:A686:918:93BD 21:04, 20. Sep. 2015 (CEST)

Das unfriedliche Zigeunerschnitzel ist wirklich unglaublich:-) --Graf Umarov (Diskussion) 10:40, 21. Sep. 2015 (CEST)

Das wäre dann der nächste Versuch hier "Zensur" zu verbreiten bei kontroversen Themen. Und ja auch das ist "etabliertes Wissen", was immer das sein soll. Ansonsten bitte alle Mathematik und Physik Artikel weg, weil diese kontroverse Anteile haben.--85.181.197.165 (13:18, 21. Sep. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Das wichtigste ist. Hat der Flüchtling auf dem Bild schon einen Platz in einem deutschen Flüchtlingsheim?--178.7.45.35 21:13, 22. Sep. 2015 (CEST)

VW: Abgaswerte und der Absturz an der Börse

Das würde mich mal interessieren. Bevorzugt natürlich Mitteilungen von Leuten mit Insiderkenntnissen. Aber auch gute Laienvermutungen sind mir herzlich willkommen. (Extrem allgemeine Einsichten der Art: "Der Mensch in seiner Ausformung als Homo Managerensis ist halt einfach blöd und gierig!" helfen allerdings nicht viel weiter.) -- Eine kleine Einführung aus SPIEGEL Online:

"Angesichts des Skandals um mutmaßlich manipulierte Abgaswerte in den USA hat die Volkswagen-Aktie an der Frankfurter Börse massiv an Wert verloren. Sie sackte am Montagmorgen um mehr als 22 Prozent ab. Zeitweise notierte sie bei 126 Euro. Mit dem größte Kurssturz seit sechs Jahren verlor VW mehr als zwölf Milliarden Euro an Börsenwert. Das entspricht in etwa der gesamten Marktkapitalisierung der Commerzbank."

Nun also meine Überlegung: Wer bei VW im höheren Management arbeitet, muss doch wissen, a) dass sowas, eine solche Manipulation, leicht herauskommen kann und dass das dann b) verheerende Folgen für das Unternehmen hat. Von Imageverlusten der deutschen Wertarbeit im Allgemeinen mal ganz zu schweigen. Nicht wahr, Herr Dudenhöffer und Herr Wissmann! Also -- wie kann es sein, dass bei den absoluten Profis im VW-Risikomanagment und im Automobil-Gesamtverband nicht Überprüfungen eingeplant waren, die so etwas verhindert haben? --Delabarquera (Diskussion) 16:56, 21. Sep. 2015 (CEST)

Der Mensch in seiner Ausformung als Homo Managerensis ist halt einfach blöd und gierig! --2003:76:E6F:E435:502F:4EC1:F149:10CB 17:31, 21. Sep. 2015 (CEST)
Ich schätze dass das Thema schon mindestens seit zwanzig Jahren ungefähr so ähnlich abläuft. Vielleicht kann man sich noch an den Eierkat erinnern, mit dem die Autos damals die Abgasnorm gerade so schafften. Da war es auch so, dass die Fahrzeuge genau bei den getesteten Geschwindigkeiten bei den Abgaswerten ihr Minimum hatten, damit sie geradeso die Abgasnorm schafften. Bei den geregelten Kats wissen die Hersteller vermutlich, was bei Vollgas bei 190 km/h hinten rauskommt, der Autofahrer wird es aber vermutlich nie erfahren und die KFZ-Lobby ist so stark, dass sie die Testverfahren seit Jahren so gestaltet, dass absurd niedrige Spritverbräuche herauskommen und solche Spitzengeschwindigkeiten und Extremwerte erst gar nicht getestet werden. Man müsste den Spritverbrauch genauso einklagen können, wie jeden anderen Mangel bzw. die Hersteller dazu verdonnern, die Differenz bei den Spritkosten zu tragen. Die Rechnung hat sich für VW sicherlich schon lange gerechnet, denn mit diesen Argumenten hat sich der Marktanteil von VW seit Jahrzehnten kontinuierlich gesteigert. Geldstrafen treffen den Konzern einmalig, wirklich effektiv wäre, wenn bei den entsprechenden Modellen die Betreibserlaubnis erlöschen würde und keine Neuwagen mehr zugelassen werden. Das ist im Grunde genommen, wie wenn man ein Auto ohne Reifenprofil oder ohne Licht hat. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:10, 21. Sep. 2015 (CEST)
Naja, irgendwie weiß man das schon. Wenn der Bugatti Veyron 16.4 einen Maximalverbrauch von 100 l auf 100 km hat (ich nehme an, bei 400 km/h) und einen Tankinhalt von 100 l, muss man alle 15 min tanken ;-) Toll! --AMGA (d) 20:18, 21. Sep. 2015 (CEST)
In D wird bei den Abgaswerten aber nicht geschummelt. Das beweist sogar der ADAC-Test.--Optimum (Diskussion) 21:38, 21. Sep. 2015 (CEST)
Es ist lange bekannt, dass geschummelt wird, beim ADAC, bei Abgastests und generell bei den Energieverbrauchs- bzw Schadstoffausstoßdaten der Kfz. Das, was da gerade bei VW Schlagzeilen macht, ist eigentlich kalter Kaffee. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 21. Sep. 2015 (CEST)
Aber verdammt teurer kalter Kaffee. --2003:76:E6F:E435:8126:8C5F:25CA:1A85 22:31, 21. Sep. 2015 (CEST)

Der Spiegel hat darüber schon im Frührjahr gelesen, ich dachte immer, in den Chefetagen wird der Spiegel gelesen. Die Aufregung ist aber bisschen übertrieben, denn die Verbrennenungsmotoren sind bald schon Geschichte. Jetzt werden nur noch die Testunterlagen verbrandt. -- Ilja (Diskussion) 01:27, 22. Sep. 2015 (CEST)

Zur Eingangsfrage (Wie kann es sein): Es ist doch ein bisschen wie bei der Tour de France. Jeder weiss, das es alle tun, und man ohne keine Chance hat. "Beweisen" kann man das dem Gegner vielleicht nicht, und wenn man anfangen wuerde, dann kommt der Gegner vielleicht noch auf dumme Ideen. Und wenn man nur genug Spass bietet, interessiert sich das Publikum auch nicht so dafuer. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:16, 22. Sep. 2015 (CEST)

Welt-Alzheimertag

Heute ist übrigens Welt-Alzheimertag.

Und was bedeutet das?
Was bedeutet was?--Optimum (Diskussion) 21:41, 21. Sep. 2015 (CEST)
das bedeutet, dass wir alles vergessen - es sei denn, dass wir es dann irgendwann mal wieder in der Wikipedia finden, Wikipedia, wider das Vergessen, für alle, die lesen können. Für die Anderen ist Facebook da. -- Ilja (Diskussion) 22:12, 21. Sep. 2015 (CEST)
Wer oder was ist eine Wikipedia? --2003:76:E6F:E435:8126:8C5F:25CA:1A85 22:29, 21. Sep. 2015 (CEST)
Das --> Wikipedia! --22:49, 21. Sep. 2015 (CEST) /--Bötsy (Diskussion) 23:03, 21. Sep. 2015 (CEST) (nachsigniert, ja, so fängt es an!)
Das? Was soll damit sein? --2003:76:E6F:E435:8126:8C5F:25CA:1A85 22:53, 21. Sep. 2015 (CEST)
Tja, wenn du nicht mehr weißt, dass du auf das Blaue (Frage: was ist das?) draufklicken (Frage: was ist das?), etwas warten und dann das, was erscheint, lesen (Frage: was ist das?) musst, ist natürlich alles vorbei. Alles Gute für die Zukunft wünscht dir --Bötsy (Diskussion) 22:59, 21. Sep. 2015 (CEST)
Vielen Dank, der Wein war sehr gut. Und schöne Grüße an die Bötsyn. --2003:76:E6F:E435:8126:8C5F:25CA:1A85 23:14, 21. Sep. 2015 (CEST)

Kann jemand mal die Frage wiederholen? Ist schon zu lange her. --Gruenschuh (Diskussion) 13:24, 22. Sep. 2015 (CEST)

Welche Frage? --2003:76:E6F:E435:407:8704:F470:82D5 14:28, 22. Sep. 2015 (CEST)

Ihr habt alle vergessen eure Bestellung aufzugeben! --Giftmischer (Diskussion) 15:25, 22. Sep. 2015 (CEST) .. Ach; bestellen muss man hier jetzt selber? -- Ilja (Diskussion) 18:28, 22. Sep. 2015 (CEST)

Nächsten Monat in zwei Jahren

Wer könnte den Amis nur den Tip gegeben haben? Ob das hier in den Unterlagen steht?

ist es soweit. Dann können wir das 10-jährige Jubiläum der Nichteröffnung einer größeren Anlage für den Luftverkehr in Berlin feiern. Man munkelt mittlerweile, dass der Bau eines Tages aus Altersgründen abgerissen werden muss, bevor er eröffnet worden ist. Vielleicht ist der Loremo doch noch vorher auf dem Markt? Die beiden liefern sich jedenfalls ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Derweil macht die Volkswagen AG neckische Sachen mit Abgaswerten, was weltweit für Erheiterung sorgt. Was viele gar nicht mehr wissen: Früher hatte Deutschland in diesen Bereichen mal einen richtig guten Ruf. Lange ist es her. --2003:76:E6F:E435:E8DA:A761:B322:1824 08:45, 22. Sep. 2015 (CEST)

Da wurde Made in Germany auch noch englisch ausgesprochen. Jetzt ist Made offenbar das --> Wurm. --Bötsy (Diskussion) 09:02, 22. Sep. 2015 (CEST)
Wäre nicht eh prüfenswert ob ein komplett neuer Flughafen billiger käme als die Nachbesserungen? Der könnte dann auch gleich ausreichend groß sein. --Graf Umarov (Diskussion) 11:17, 22. Sep. 2015 (CEST)
Berlin braucht doch keinen Flughafen. Hin will eh niemand und wenn ein Eingeborener in den Urlaub will, soll er das Fahrrad nehmen. Kommt billiger, macht fit und setzt weniger CO2 frei. --103.18.40.202 11:22, 22. Sep. 2015 (CEST)
Tja, wer die Buchhaltung der Messwerte (vorsätzlich?!) madig gemacht hat, muss sich über die Konsequenzen nicht wundern. Wäre die Wortschöpfung «Abgasbilanzfälschung» passend? Es mag sein, dass die Firmenphilosophie von Erfolgen auf die Gesetzgebung wie beispielsweise das Stellen eines Vorstandes der Arbeiterpartei und den heutigen Einfluss auf die Arbeitspolitik zu gewissem Machtbewusstsein führt. Gerade dann, wenn nur vom Rechtsstaat gesprochen wird. In einem echten Rechtsstaat gibt es die Quittung für sein Handeln. Wieviele Jahre waren es um zu lernen? 18 Mrd Strafe sind in Aussicht gestellt, 15 Mrd hat es auf der Börse an Aktienwert gekostet. Was kostet unser Sozialbudget? Wer verursachte die Kosten darin, indem Jasager und Speichellecker bedient wurden, aber Leute, die etwas unternehmen wollen sabotiert werden? Zeit für Perestroika und Glasnost im den Wolfsburger und Nürnberger Kombinaten. Und das Berliner Kombinat für Luftfahrt gleich mit! --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 22. Sep. 2015 (CEST)
Straftatbestand der «Abgasbilanzfälschung» wäre da Passender, aber da sieht man mal wieder "Leg dich nicht mit Zohan (alias Ferdinad) an.--Graf Umarov (Diskussion) 13:13, 22. Sep. 2015 (CEST)

aber sind die US-Behörden nicht auch mitschuldig, sie hätten doch selbst (auch) messen können, müssen, sollen. Führen wir jetzt auch noch eine Waldorftabitur ein? "Beschreibe deine Hochschulreife und diskutiere darüber mit deinem Tischnachbar. Tanze es uns nachher in Eurythmie vor." - Diese Rudolf-Steiner-Universität wird man dazu aber noch erfinden müssen. -- Ilja (Diskussion) 18:15, 22. Sep. 2015 (CEST)

Nicht dass hier ein falscher Eindruck entsteht.. das Problem entstand einzig durch überlegene deutsche Technologie... die Fahrzeuge haben durch Sensoren gemerkt, wenn ein Abgsatest gefahren wurde und die Mororsteuerung so verändert, dass prima Werte rauskamen. --Graf Umarov (Diskussion) 22:04, 22. Sep. 2015 (CEST)

Obiederma und die Brandstifter

OBIEDERMA: "Cool Clock Ahmed. Want to bring it to the White House? We should inspire more kids like you to like science. It's what makes America great" ([83]), "mich können Sie nicht ins Bockshorn jagen. Mich nicht! Aber ich muß schon sagen, Sie verlassen sich sehr auf den Humor der Leute. Sehr! Wenn Sie so reden, kann ich mir schon vorstellen, daß man Sie ab und zu verhaftet. Nicht alle, mein Freund, nicht alle haben soviel Humor wie ich!" (Max Frisch: Biedermann und die Brandstifter) Rosenkohl (Diskussion) 20:33, 22. Sep. 2015 (CEST)

tool-Server hat Schluckauf oder was?!

Tach die Gemeinde, bisher konnte man mit xtools/pages/index.php?name=Elrond&lang=de&wiki=wikipedia&namespace=0&redirects=noredirects%7C in der Wikipedia oder mit /xtools/pages/?user=Elrond&project=commons.wikimedia.org&namespace=all&redirects=none%7C bei Commons anzeigen lassen, welche Artikel man angelegt bzw. welche Dateien man hochgeladen hatte. Tuts seit heute nicht mehr, man kriegt die Meldung 'The URI you have requested ...... doesn't seem to actually exist.' Was soll das? haben die dieses Werkzeug gelöscht, oder ist es umgezogen, mit neuer Adresse oder was? Ich als Dummnutzer kann jetzt nicht so recht nachverfolgen, was da gemacht wurde, kann mich jemand aufklären?! --Elrond (Diskussion) 23:32, 19. Sep. 2015 (CEST)

Du bist hier im Café glaube ich falsch. Frag mal da nach. --Giftmischer (Diskussion) 08:15, 20. Sep. 2015 (CEST)
Eigentlich ist der Richtige Ort dafür WP:FzW. --MrBurns (Diskussion) 04:29, 23. Sep. 2015 (CEST)

Unmögliche Verben

Hallo Cafégäste, mir sind Verben aufgefallen, die man zwar benutzen, aber die genannte Tätigkeit nicht ausführen kann.
Was ich meine:
Ich sage: "Ich esse", und tue es auch. Ich sage: "Ich habe gerade geschlafen", und war bis vor Sekunden weggetreten, "Ich singe jetzt ein Lied!" und krähe los.
So weit, so gut.
Aber was ist mit Verben wie z.B. "grüßen"? Wenn ich sage, "Ich grüße dich", dann sage ich es zwar, aber was muss ich TUN, um mein Gegenüber zu grüßen? "Ich wünsche mir...", "Ich wünsche dir einen schönen Tag", schön und gut, aber woraus besteht die Tätigkeit "Wünschen"? Soll ich mein Hirn solange mit angehaltenem Atem und hochrotem Kopf anschwellen lassen, bis der "Wunsch" in Erfüllung geht? Und es gibt noch mehr Beispiele für diese Nicht-Tätigkeitswörter.
Zur Metasprache gehören diese Verben nicht. Gibt es einen eigenen Namen für diese Wörter? Gruß und Prost --Gruenschuh (Diskussion) 13:21, 22. Sep. 2015 (CEST)

Beim grüßen beschreibst Du das, was Du gerade in dem Moment machst: Du übermittelst einen Gruß. Du kannst auch "Guten Tag" sagen, dann übermittelst Du ebenfalls einen Gruß, umschreibst dieses übermitteln aber und sagst nicht direkt, was Du tust. Dito beim wünschen: Du möchtest und hoffst, dass der andere einen guten Tag hat. --2003:76:E6F:E435:407:8704:F470:82D5 14:24, 22. Sep. 2015 (CEST)
Bin mir nicht ganz sicher, ob es für die Verben einen eigenen Oberbegriff gibt. Der mit ihnen verbundene Sprechakt ist aber eindeutig der Illokutionäre Akt. --Zinnmann d 15:15, 22. Sep. 2015 (CEST)
Wünschen ist einfach: "Ich wünsch mir ein Pony:" = "Ich möchte demnächst ein Pony geschenkt bekommen." D.h. mir ist es sehr recht, wenn dieses Ereignis eintritt, ich wäre eher traurig, wenn es nicht passiert.
Aber diese Gruß-Geschichte ist tatsächlich ein Mysterium. Es gibt herzliche, schöne, freundliche und liebe Grüße, also gibt es auch das Gegenteil, denn sonst müsste man es nicht extra betonen: häßliche, unfreundliche und böse Grüße. Ein Gruß soll eine Geste oder Floskel sein, aber was ist eine "liebe" Floskel? Oder stammt es vom Salut ab (Ave Caesar, morituri te salutant - "Die Totgeweihten grüßen Dich"), was dann so eine Art Unterwürfigkeitsgeste in sozialverträglicher Form wäre? --Optimum (Diskussion) 15:59, 22. Sep. 2015 (CEST) ...todgeweihten... = dem Tode geweiht. Nicht: schon tot und dann geweiht. --188.106.123.123 16:31, 22. Sep. 2015 (CEST) Nicht so lange geweiht, bis sie tot sind? Aber trotzdem mit großem T.--Optimum (Diskussion) 16:44, 22. Sep. 2015 (CEST)

Danke euch. Ich glaube, das hier, vorletzter Punkt: emotionaler Ausdruck trifft genau das, was ich meine. --Gruenschuh (Diskussion) 16:51, 22. Sep. 2015 (CEST)

Nett auch: "Ich darf sie zu unserer Führung begrüßen" - aber dabei bleibt es dann auch. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:09, 23. Sep. 2015 (CEST)

Eilmeldung

EU-Staaten erzwingen Verteilung von 120.000 Flüchtlingen. Na klasse. Wie gastfreundlich wird ein Land sein, dem die Flüchtlinge aufgezwängt werden? Ich glaube, viele wollen dann lieber wieder nach Hause. --2003:76:E6F:E435:E085:D663:9756:4B9B 17:41, 22. Sep. 2015 (CEST)

Ich finde es gut, dass in der EU endlich mal Entscheidungen per Mehrheitsbeschluss getroffen werden. Konsens ist eben nicht immer möglich. Mal sehen was passiert. Die Länder die dagegengestimmt haben sind übrigens angeblich Tschechien, die Slowakei, Rumänien und Ungarn. Es wundert mich, dass Großbritannien da nicht dabei ist. Jean Cartan (Diskussion) 17:50, 22. Sep. 2015 (CEST)
Vielleicht weil die nicht mehr lange in der EU sein werden? --2003:76:E6F:E435:E085:D663:9756:4B9B 17:52, 22. Sep. 2015 (CEST)
Mal sehen. Wenn ich müsste, würde ich aber eher darauf tippen, dass sie dabeibleiben werden. Jean Cartan (Diskussion) 17:57, 22. Sep. 2015 (CEST)

Komisch, Rumänien hat seit den letzten 25 Jahren etwa 4 bis 5 Mio. seiner Einwohner eingebüsst, jetzt könnten sie die leeren Häuser wieder füllen. -- Ilja (Diskussion) 18:24, 22. Sep. 2015 (CEST)

Nee, die brauchen den Platz in den Häusern um das ganze Zeugs zu lagern was die 4 bis 5 Mio ausgewanderten Rumänen in Westeuropa so klauen und stehlen. Je suis Tiger! WB! 06:47, 23. Sep. 2015 (CEST)
Naja, so gesehen: Deutschland hat auch über 1,5 Mio. weniger als 2003. Sollte also kein Problem sein. --AMGA (d) 20:51, 22. Sep. 2015 (CEST)
Die meisten Auslandrumänen schuften ünrigens hart in Portugal auf Baustellen und in der Landwirtschaft, oder in Hotels und Restaurants, während die Portuiesen selbst schon lange die selbe Rolle in Deutschland und anderswo erfüllen. Die Deutschen suchen jetzt vermehrt auch im Ausland nach Arbeit und so ist Skype eigentlich noch das, was ihre Familien noch zusammenhält. Europa ist in Bewegung, komischerweise funktionieren ausgerechent jetzt die Bahnen in Europa international gar nicht mehr gut. -- Ilja (Diskussion) 14:48, 23. Sep. 2015 (CEST)

Zrücktreten ist doch gemein!

Pfui. Hat der Ferdi doch noch seine Genugtuung bekommen. --84.144.116.10 17:14, 23. Sep. 2015 (CEST)

Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten VW-Kreisen zu hören ist, hat Piech diese Software schon vor zwei Jahren bei einer Detmolder Software-Schmiede in Auftrag gegeben. Aber Pssst! Nicht weitersagen! --Delabarquera (Diskussion) 18:34, 23. Sep. 2015 (CEST)
Man munkelt auch, bei den Wolfsburgern war eine Software eingebaut, die automatisch die Leistung runterfährt, wenn Lewandowski am Ball ist … -- HilberTraum (d, m) 18:44, 23. Sep. 2015 (CEST)

Nur ein Trainer

Warum schreibt ihr immer so eine Scheiße? --2003:76:E6F:E435:3113:A1A6:EB19:CE8 22:03, 23. Sep. 2015 (CEST)

[Kurz und k(n)ackig. Prima Stil!] --Delabarquera (Diskussion) 22:26, 23. Sep. 2015 (CEST)

VW-Watergate

Es gibt scheinbar noch gar kein Watergate-Synonym zur VW-Abgasmanipulation in den Vereinigten Staaten. Vorschläge werden benötigt:

Wer bietet mit? Holstenbär (Diskussion) 14:36, 22. Sep. 2015 (CEST)

Andere Richtung -- Schüttelreim (bairischer): "Baim Fauwehgate des Winterkorn / sand' Woifsburger zu Kinder worn." (Ok, kommt stimmhaft / stimmlos nicht sauber hin. Aber was heißt das schon?!) --Delabarquera (Diskussion) 15:31, 22. Sep. 2015 (CEST)
Das gate garnicht. --Gamma γ 15:58, 22. Sep. 2015 (CEST)
Da kümmern sich schon die Experten drum. Wir können es dann auf Seite 1 lesen, wenn wir an der Tankstelle an der Kasse stehen. --2003:76:E6F:E435:E085:D663:9756:4B9B 16:50, 22. Sep. 2015 (CEST)

Einen schmeiße ich trotzdem rein: Wolfsburgeddon --2003:76:E6F:E435:E085:D663:9756:4B9B 16:53, 22. Sep. 2015 (CEST)

Recht & Ordnung

Mit Elektroautos wäre es was gar nicht erst müglich jewesen: ich schlage daher vor: „Otto & Diesel waren gestern!“ Pferde hatten übrigens auch schon ganz erhebliche Emissionsprobleme. Auch ohne Messungen. Nur falls jemand in Nostalgieträume verfallen wollte. -- Ilja (Diskussion) 18:22, 22. Sep. 2015 (CEST)

Man dürfte nicht mal mehr laufen, auch das erhöht den CO2-Ausstoß. In Elektroautos kann man übrigens heimlich Strom aus Kohlekraftwerken einfüllen. Das ist dann eine richtige Sauerei. --2003:76:E6F:E435:5D9B:A46C:FA8E:2B05 20:28, 22. Sep. 2015 (CEST)
Der CO2-Ausstoß durch Pferde und Laufen ist aber nachhaltig, da die von Mensch bzw Pferd aufgenommenen Nahrungs- und Futtermittel dieselbe Menge CO2 aus der Atmosphäre aufgenommen haben. Die Paraffinoxidation verschwand nämlich nach dem Zweiten Weltkrieg in der Bedeutungslosigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 22. Sep. 2015 (CEST)
der CO2-Ausstoß durch Kohlekraftwerk und Autos ist auch nachhaltig, da auch nur das CO2, das die Bäume etc. aufgenommen haben wieder freigesetzt wurde, nur halt mit einem Zeitunterschied von ein paar Millionen Jahren -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 05:29, 23. Sep. 2015 (CEST)
Lesetipp: Nachhaltigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 23. Sep. 2015 (CEST)

Beetlegate kam mir in den Sinn...da war aber schon jemand schneller. --Blutgretchen (Diskussion) 22:15, 22. Sep. 2015 (CEST)

Mia woarn nett dabai - leszt's aia Wies'n-Blaulicht! #Hashtag_600KubickViertacktLuftgekühlt :-) --84.149.144.34 05:14, 23. Sep. 2015 (CEST)

Dieselgate hat sich wohl durchgesetzt... Je suis Tiger! WB! 06:48, 23. Sep. 2015 (CEST)

Was soll's mit Diesel? Es ging ja um Harnstoff! Anderseits muss man auch anerkennen, dass die Manipulationssoftware durchaus genial ist, ob es auch von VW-Konzern weltweit patentiert wurde? -- Ilja (Diskussion) 10:12, 23. Sep. 2015 (CEST)

Wohl kaum. Alle halbwegs modernen Fahrzeuge (Autos, Motorräder etc.) "merken", wenn ein Prüfzyklus läuft und schalten dementsprechend in ein anderes Motorprogramm. Nur so kommst Du z.B. auf die Traumwerte beim Verbrauch. Die haben dann zwar nur noch 30PS und laufen wie ein Sack Nüsse, aber da ist ja auf dem Prüfstand egal. Je suis Tiger! WB! 11:17, 23. Sep. 2015 (CEST)
Eben. Die erforderliche Hardware hat das Fahrzeug ja sowieso, weil da ja nur die Sensoren für ABS, ASR, ESP, Navigation und Einparkhilfe ausgewertet und die Ermittlung der gesetzlichen Verbrauchs- und Emissionsdaten geschieht wie im Gesetz vorgesehen nach festgelegten Prüfzyklen auf einem Prüfstand. Den Normen, Gesetzen und Verordnungen ist somit genüge getan, da nirgendwo festgelegt ist, dass die Verbrauchs- und Emissionsdaten im RL denen auf dem Prüfstand entsprechen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 25. Sep. 2015 (CEST)

George Bush: 'God told me to end the tyranny in Iraq'

http://www.theguardian.com/world/2005/oct/07/iraq.usa

250.000 Tote. So viel zu islamischem Fundamentalismus.--178.7.45.35 21:18, 22. Sep. 2015 (CEST)
Übrigens wurden die Mudschaheddin ja bekanntlich im sowjetisch-afghanischen Krieg von den USA ausgebildet und mit Waffen versorgt. Und islamistisches Gedankengut haben die Amis damals auch verbreitet. Und von den Mudschaheddin stammen sowohl die Taliban als auch die Al-Kaida ab und der IS wiederum von der Al-Kaida. So viel zum Thema islamischer Terrorismus. Also kann man durchaus sagen, dass die Gefährdung der amerikanischen Interessen durch Islamisten durchaus großteils "hausgemacht" ist. --MrBurns (Diskussion) 06:59, 23. Sep. 2015 (CEST)
Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Geht aber auch andersrum. Die internationale Politik ist da durchaus flexibel. Aber da in den demokratischen Staaten niemand weiter schaut, als bis zu nächsten Wahl, geht das gelegentlich ein wenig unter.--93.184.136.18 07:52, 23. Sep. 2015 (CEST)
Der Freund meines Freundes ist mein Feind? --Optimum (Diskussion) 12:10, 23. Sep. 2015 (CEST)
Ja, es gibt Leute, die hören Stimmen. --178.197.231.212 12:23, 23. Sep. 2015 (CEST)
Ich kann mich noch knapp etwas erinnern: hat er nicht auch noch was mit weißen Mäusen gehabt, haben etwa die ihm so was zugelüstert? "Mr. presidet, open this bottle!" -- Ilja (Diskussion) 15:29, 23. Sep. 2015 (CEST)
War das nicht in der Zeit, als er sich im Studentenwohnheim ein Zimmer mit Jonny Walker, Jack Daniels und Bud Weiser geteilt hat? --2003:76:E6F:E435:3113:A1A6:EB19:CE8 20:58, 23. Sep. 2015 (CEST)
Bush dürfte ein religiöser Fanatiker sein. Die brauchen keine Drogen, um zu halluzinieren... --MrBurns (Diskussion) 21:33, 23. Sep. 2015 (CEST)
Er hat trotzdem noch welche genommen. Er dachte sich wohl sicher ist sicher. --84.144.116.10 21:50, 23. Sep. 2015 (CEST)
"Aber heute fährt niemand von Euch noch mit dem Auto nach Haus!"
@MrBurns - ich stelle mir vor, dass ohne Alkohol und Drogen die meisten Religionen nur ein ziemlich flaches Singspiel am Sonntagsmorgen wären. Ließt man etwa die alten heiligen Schriften, dann muss man oft nachdenken, "Mein Gott, was haben die damals bloß geraucht?" - Etwa Engelstrompeten? -- Ilja (Diskussion) 08:29, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ja, Drogen erleichtern sicher "Visionen", aber es gibt auch Fälle von "Visionen" ohne Drogeneinfluss. --MrBurns (Diskussion) 13:14, 24. Sep. 2015 (CEST)
In der Tat; und es steht auch in der Wikipedia: Fahrrad, Auto, Flugzeug, Impfung, Krankenkasse oder Elekroauto. Waschmaschine und Photovoltaik. Glühbirne und WWW. Aber Religionen stehen unter dem Kolektivverdacht, dass sie mit gewissen chemischen Substanzen, die man nachher vielleicht die göttliche Eingebung nennt, zustande gekommen sind. Und sie wirken sehr ähnlich. Sie machen vielleicht sogar selig, aber sie manipulieren die Menschen, Drogen und Alkohol sind nicht nur unsere Feinde, auch sie können uns von Schmerzen befreien und uns etwa den ersehnten Schlaf schenken, oder im Gegenteil eine lustige Party - und einen schweren Kopf danach. -- Ilja (Diskussion) 14:45, 24. Sep. 2015 (CEST)

Was ist ein Faktum?

Zur Abwechslung mal wieder was Philosophisches und Grundsätzliches. Wie ich drauf komme? Der Beitrag auf einer Diskussionseite. Relativ allgemein heißt es da: "Was auf Wikipedia zählt, sind Fakten und nicht Spiegel-, Bild- oder Focus-Essays." (Den, der das geschrieben hat, lasse ich mal beiseite.) Dass wir das, was wir jenseits unseres Kirchsprengels für Fakten halten, meist aus der Zeitung haben -- geschenkt. Der Radikale Konstruktivismus erklärt alles zu einem sozialen Konstrukt. Und dazu gibt es alte und wahnsinnig aufgeladene Diskussionen um Protokollsätze, Werturteilsstreitigkeiten, Objektivität und derlei. Und die Einsicht, dass das, was für einen eingefleischten Katholiken / Marxisten / Anhänger von Werder Bremen / ... ein Faktum ist, für den Rest der Welt noch lange keins sein muss. -- Unterm Strich: Was mich immer wieder fasziniert ist das schlichte Denken mancher Wikipedianer, das vom Grundsatz ausgeht: "Was ich für ein Faktum halte, das ist auch eins!" Und dann zählen sie die Hierarchie der Zeitungen daher, die sie für (nicht) für relevant erachten. || So, und interessieren würde mich am Ende: Was ist ein Faktum? --Delabarquera (Diskussion) 14:11, 23. Sep. 2015 (CEST)

Das Faktum in seiner Ausprägung als „factum dogmaticum“ ist an sich eine Tatsache, die eine nicht geoffenbarte Wahrheit darstellt, die aber aus einer Offenbarungslehre zweifelsfrei abgeleitet werden kann. Nun gibt es aus historisch-religiöser Sicht nicht nur eine einzige Offenbarungslehre, sodass es zu Widersprüchen in den Glaubenslehren gekommen ist und damit auch in den Fragen, was denn nun wirklich Fakt ist. Das hat man schon früh gemerkt, und deswegen im Vaterunser alle anderen Götter außer dem Einen verboten. Das war eine praktische Maßnahme, die so überzeugend wirkte, dass es noch heute, tausende von Jahren danach, viele Anhänger gibt. Notfalls greift man zur Inquisition und stellt damit wieder Eindeutigkeit her. Oder man richtet einen Gulag ein, das geht auch. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 14:34, 23. Sep. 2015 (CEST)

Ist das nicht so ein Versandhändler, der reichen Intellektuellen und Hipstern völlig überteuerten Nippes andreht?!? Je suis Tiger! WB! 15:06, 23. Sep. 2015 (CEST)

Ein Facktum ist eine zeitlich begrenzte Hilfskonstruktion zur Erklährung allen Seins. Und sie dreht sich doch ....--Graf Umarov (Diskussion) 15:44, 23. Sep. 2015 (CEST)

Ist das nicht eine Küche von IKEA? -- HilberTraum (d, m) 16:48, 23. Sep. 2015 (CEST)

Ja, und das ist ein Faktum! --Optimum (Diskussion) 17:15, 23. Sep. 2015 (CEST)
Aus FAKTUM wurde METOD … lässt sich das philosophisch einordnen? -- HilberTraum (d, m) 17:35, 23. Sep. 2015 (CEST)
Wundervoller Hinweis, HilberTraum! Philosophisch einordnen: Ja. Und erstaunlich, dass Ikea offenbar auf der Höhe der Wissenschaftstheorie ist und ein paar Philosophen beschäftigt! >> Fakten sind von den Methoden des Kreierens von Fakten vollständig abhängig. Oder: Kein Faktum ohne Methode. (Einfachste und unzulänglichste Methoden: Alltagsverstand & Common sense / Gesunder Menschenverstand. Aber es sind Methoden.) --Delabarquera (Diskussion) 18:20, 23. Sep. 2015 (CEST)
Ist der Satz oben nicht widersinnig? Es sollen Fakten zählen, aber nicht der Focus? Ich sage nur: "Fakten, Fakten, Fakten!"--IP-Los (Diskussion) 18:48, 23. Sep. 2015 (CEST)
Hast Du falsch verstanden. Es hieß:"Fuck them, fuck them, fuck them." --Optimum (Diskussion) 19:21, 23. Sep. 2015 (CEST)
Vgl. auch FTOW … -- HilberTraum (d, m) 20:01, 23. Sep. 2015 (CEST)
Also absolut nix gegen Witzischkeit! Aber insgesamt ist der Ertrag beim erst Gemeinten eher dürftig. Kommt vielleicht daher, dass in der WP einem das Selbstdenken, weil Theoriefindung, ausgetrieben wird? Aber, ach Gottchen, trotzdem natürlich: Guten Appetit! --Delabarquera (Diskussion) 15:22, 24. Sep. 2015 (CEST)

Ein kluger Schachzug von Putin

Ja, schon ein imposantes Ding, diese Mariä-Verkündigungs-Kathedrale (Moskau)
Aber nichts gegen die neue Kathedralmoschee Moskau mit 10'000 Knieplätzen

Dass die Russen sehr gute Schachspieler liefern können, das wussten wir bereits, dass der kleine Schauspieler auch ein Schachspieler ist, wusste ich noch nicht, ich dachte nur, dass er gerne pokert und mit falschen Karten spielt. Eine solche Grossmoschee schön in Moskau unter Aufsicht bauen zuzulassen, bezahlt haben es andere! Und da hat er gleich auch alles unter Kontrolle, er war also nicht ganz umsonst ein Geheimdiestgenosse, jetzt auch seine Lieblingsfeinde, junge Naschi werden ihm schon berichten, wie die jungen Pioniere es bereits früher brav gelernt haben. Den Rest schafft er glatt mit Wodka und Haschisch. Und bei uns verbannt man noch dummerweise die Moslems in die Gewerbequartiere am Stadtrand und ruf zugleich entsetzt aus: „Schrecklich diese Randgruppen!“ Da kann man im unseren hoffnungslos dekadenten Westen doch noch etwas lernen, auch von den östlichen Oligarchen und Demokratielenkern. -- Ilja (Diskussion) 09:01, 24. Sep. 2015 (CEST)

Ilja, sag mal, hattest du Clown zum Frühstück? --Two Pines (Diskussion) 10:11, 24. Sep. 2015 (CEST)
Nein, ich esse lieber Eier (etwa vom Huhn) -- Ilja (Diskussion) 10:39, 24. Sep. 2015 (CEST)
Frage, wir dürfen darüber auch abstimmen, wo sollen unsere liebsten Pussy Riot demnächst am liebsten auftreten? -- Ilja (Diskussion) 10:53, 24. Sep. 2015 (CEST)
Dort stand schon während der ganzen Zeit der Sowjetunion eine Moschee. Es gibt in Russland viele Moslems, selbstverständlich auch hoch ausgezeichnete Kriegsveteranen, gehäuft in der Region Kasan (Tataren) und im Kaukasus. Das Schachspiel haben wir übrigens den Moslems zu verdanken... --85.6.169.237 20:00, 24. Sep. 2015 (CEST)

Putin ist schlauer als der Qutenpräsident und die Bundesmutti zusammen. Der steckt sie alle in die Tasche. Was er gerade in Syrien macht, hätte der Westen schon lange machen sollen. Assad stützen um jeden Preis, denn nach diesen Revolutionen kommt halt nur Scheiße. Sie Lybien, Irak, Tunesien, Ägypten ... überall geht es in dieser Weltgegend ohne gescheiten Diktator voll den Bach runter. Die brauchen da offensichtlich eine starke Hand, die sie an der kurzen Leine hält. Je suis Tiger! WB! 12:36, 24. Sep. 2015 (CEST)

Du meinst wohl: "we killer keep together"? Diktatoren aller Länder vereinigt Euch! --Ilja (Diskussion) 12:54, 24. Sep. 2015 (CEST)
Nö, aber dort kann man mit Freiheit offensichtlich nicht umgehen. Auch gut. Westliche Demokratie ist halt nicht überall allseeligmachend. Je suis Tiger! WB! 13:33, 24. Sep. 2015 (CEST)
Erst hab ich geglaubt, du haust hier eine Satire heraus. Aber offensichtlich meinst du das ernst. Deine Argumentationslinie deckt sich mit der aller Diktatoren und Monarchisten von der Französischen Revolution an und sorgt dafür, dass ein Diktator nur genug Leute umbringen und Unruhe stiften muss wenn man ihn stürzen will um dann zu behaupten dass es ohne ihn offensichtlich nicht geht. Erst alle Kriminellen aus den Gefängnissen freilassen, sie dafür bezahlen, dass sie auf Demonstranten losgehen und dann sagen: Seht her die Demokratie ist nichts für diese Leute". Eines muss einem klar sein: Die Grund für die Probleme in "Lybien, Irak, Tunesien, Ägypten" liegt in den Handlungen der dikatorischen Systeme und nicht im Sturz derselben. Die vielen Morde usw. geschahen auch während der Herrschaft von Ghaddafi, Hussein, BenAli und Mubarak. Das ist ja Grund warum sich die Leute gegen diese Herrscher erhoben haben. Wenn es "normal" ist, dass irgendwelche Verwandten von dir vollkommen grundlos in einer Polizeiwache verschwinden und 3 Wochen später im Abwasserkanal gefunden werden, dann ist das kein System das Zukunft hat. Wenn tausende Menschen lebendig eingemauert werden oder einfach mal ein Dorf mit Giftgas angegriffen wird - in Friedenszeiten wohlgemerkt - dann kann man sowas doch nicht auch noch unterstützen indem man sagt: "Die dort brauchen eben einfach eine harte Hand".
Hättest du das auch während der Weimarer Republik gesagt wo alles drunter und drüber gegangen ist? Besser keine Demokratie in Deutschland sondern einfach weiter so mit dem Kaiser? Jean Cartan (Diskussion) 13:53, 24. Sep. 2015 (CEST)
Demokratie ist nicht nur eine einfache Übung, die man im Volkshochschulkurs mühelos erlernem kann, Demokratie als Grundhaltung braucht Generationen, von der Erziehung, über Bildung bis zur Erfahrung, die man mit dem Leben und Mitmenschen gemacht hat, die Weimarer Republik hatte dazu kaum Zeit - und schaffte dabei doch erstaunlich viel Innovation. Und Demokradie ist nie vollendet oder irgendwie perfekt, gar fehlerlos, sie ist nur ein Prozess, kein Zustand, auch dass muss man noch lernen, selbst mit den Fehlern umzugehen. Aber nur in der Demokratie kann man diese Fehler auch noch unblutig korrigieren, das ist das Allerwichtigste! Das können all die Putins und andere Gartenzwerge so schlecht. -- Ilja (Diskussion) 14:20, 24. Sep. 2015 (CEST)
Na, Ilja, was willst du uns mit dem -- richtigen und klugen -- Vor-Absatz in Bezug auf das obige Problem des "arabischen Frühlings" sagen? Die Erfahrung ist ja gnadenlos die: Es wird ein Diktator weggeputscht, geht ins Ausland oder wird umgebracht, es gibt einen Bürgerkrieg, in dem die Machtverhältnisse ausgeschossen werden. Manchmal auch einen Bürgerkrieg Plus mit mehr als zwei Parteien und ausländischer Einmischung wie in Syrien, einen Bürgerkrieg, der gar nicht enden will, und dann -- kommt der nächste Diktator. Oder anders herum: Wo, wenn wir vom alten Europa absehen, wurde über längere Zeit eine Demokratie (= freie, gleiche, geheime Wahlen und anschließend über 50 Jahre stabile Wiederholung der Wahlen) erfolgreich etabliert? Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich finde Diktatoren und ihre Grausamkeiten absolut nicht in Ordnung; das wird ja manchmal schnell geschlussfolgert. Das mit der Ablehnung der Diktaturen ist aber keine Frage der politischen Empirie, wie ich sie angesprochen habe. --Delabarquera (Diskussion) 17:32, 24. Sep. 2015 (CEST)
"Wo, wenn wir vom alten Europa absehen, wurde über längere Zeit eine Demokratie (= freie, gleiche, geheime Wahlen und anschließend über 50 Jahre stabile Wiederholung der Wahlen) erfolgreich etabliert?"
Demokratien werden in den seltesten Fällen nicht "etabliert" sondern meist von der Bevölkerung erkämpft. Die ältesten Demokratien (Also mit Frauenwahlrecht und ohne Sklaverei) sind erst ca. 100 Jahre alt. Finnland ist - soweit mir bekannt - mit 1906 soweit die Älteste (und war damals eigentlich ein Teil Russlands). Nach dieser Definition ist auch die Schweiz erst seit 1971 demokratisch. 50 jahre stabile Wiederholung freier, geheimer und gleicher Wahlen ist ein Kriterium, bei dem auch Deutschland noch gerade so reinrutscht. Jean Cartan (Diskussion) 18:17, 24. Sep. 2015 (CEST)
Auch das ist richtig und wenn man sich genau umsieht, ist die Demokratie so gut wie überall noch fast am Anfang, in den Windeln, mit etwa einer wenig bekannten Ausnahme: Island! Gut, harte Männer, jagen sogar Wale und verehren Feen und Steine, aber sonst: Hut ab!
Aber der Fernkurs Demokratie für Anfänger oder englisch: Democracy for complete idiots, den müssen wir noch abwarten oder selnst schreiben.
Ich bin sogar persönlich mit dem s.g „Arabischen Frühling“ weit mehr schmerzhaft betroffen und beschäftigt, als mir überhaupt lieb ist, und trotzdem: ich wüsste gar keine Alternative und der Blick in die Geschichte zeigt, auch in anderen Gegenden und Epochen ist es nicht weniger schmerzhaft gewesen, wenn solche Umbrüche stattfanden.
Eine weise Diktatur wäre höchstens ein kleines Zwischenspiel gewesen, aber zur echten Demokratie, in welcher Form auch immer, gibt es ernsthaft gar keine realistische Alternative. Und sie wird es immer schrecklich schwer haben, denn die Gegner der Demokratie werden mit SLA und ähnlichen, scheinbar demokratischen Spielchen, immer wieder an der Grundsubstanz knabbern. Ein politisches und gesellschaftliches System, dass, wenn es sicht nicht stehts weiterentwickelt und dabei auch grunderneuert, sich auch sehr schnell selbstauflösen kann (natürlich: ganz demokratisch!). Nicht mit mir! -- Ilja (Diskussion) 21:45, 24. Sep. 2015 (CEST)
@Jean Cartan Schon richtig. Ich weiß nicht, warum es mir trotzdem ein wenig haarspalterisch vorkommt, was du auflistest. Kann an mir liegen. -- Was das Wort etablieren angeht, da können wir mal zusammen ein Seminar aufmachen. Vorschlag: Ein langer Prozess im Grundsatz, manchmal ging es aber relativ rasch. (Spanien nach Franco ist ein gutes Beispiel.) Ob die Demokratien des ehemaligen UdSSR-Gürtels erkämpft worden sind, ist, wie so oft, eine Sache der Interpretation eines Begriffsinhalts. Wenn ein Land die Demokratie nicht erkämpft hat, sondern ermattet angenommen hat, dann ist es aber Westdeutschland nach 1945. Alles ziemlich komplex, wenn man genau hinschaut. -- Aber -- worum es mir geht ist das: Ich staune immer wieder das Politik und Medien beim arabischen Frühling davon ausgegangen sind, dass jetzt ein Aufstand die Demokratie erkämpft. Hätte es nicht klar sein müssen, dass, wenn es hoch und halbwegs unblutig kommt, ein Mursi einen Mubarak ablöst. Bis dann ein as-Sisi kommt. Dass aber wahrscheinlich politische Gebilde zerfallen und anschließend in Bürgerkriege übergehen. Aber das hatte ich ja oben auch schon gesagt. -- NACHTRAG: Die Entwicklung in Tunesien macht ein ganz klein wenig Hoffnung. Aber auch da gilt, dass man abwarten muss, ob das System die nächsten drei Jahre übersteht. -- Hoppla, vergessen: --Delabarquera (Diskussion) 21:41, 24. Sep. 2015 (CEST)

Hehe, das hat Wellen geschlagen in rechtsextremistischen Foren mit ihrem primitiven Menschenhass. Ihr verschwitzter Traum, Russland oder Putin wären tapfere Vorkämpfer gegen "den" Islam, war schon immer entlarvender Blödsinn. Es brauchte aber über 10.000 Mann, zwei Staatsgäste und fast 50 m hohe Mauern, bis auch die etwas kapieren. Sogar die können lernen, wenn auch spät, leider liefern sie den Lacher jetzt nicht mehr. Die Russland-Fahnen sind aus der Spaziergangs-Beflaggung ihrer Aufmärsche verschwunden. Was werden sie als nächstes verstehen? Dass Herr Bachmann ein abgeschobener, krimineller Ausländer war? An ihren Aktivitäten wird sie das nicht hindern, wie aktuelle Medienberichte zeigen. Aber auf den innig und einseitig geliebten Putin werden sie erstmal verzichten müssen.--78.49.252.190 14:48, 2. Okt. 2015 (CEST)

Mal ein aktueller Screenshot

Ein Screenshot von Zeit Online, der zeigt, was den Deutschen wirklich wichtig ist. [84]. Wo wir gerade beim Thema sind: Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um in Kanada Asyl zu bekommen? --2003:76:E6F:E435:E945:5158:459C:1B58 13:25, 24. Sep. 2015 (CEST)

Ich kann das mit den Flüchtlingen aber auch nicht mehr hören. Flüchtling geht zu Fuß, Flüchtling hat gehustet, Flüchtling juckt der linke Huf ... irgendwann ist auch mal gut mit dem Flüchtlingshype. Je suis Tiger! WB! 13:35, 24. Sep. 2015 (CEST)

Potwale und Pinguine und weiße Bären auf der Flucht vor Tierfreunden bekommen sicher Asyl -- Ilja (Diskussion) 13:52, 24. Sep. 2015 (CEST)

Ich habe die Figur eines Potwals, die Flugfähigkeit eines Pinguins und die Grazie eines Eisbärs. Dann schaffe ich das wohl. Ich würde übrigens das größte Problem, dass Europa seit dem letzten Weltkrieg hat, nicht unbedingt als Hype abtun, den man nicht mehr hören kann. Das betrifft uns alle sicherlich weit mehr als ein paar Autos, die etwas mehr Dreck ablassen als sie sollten. --84.144.116.10 14:04, 24. Sep. 2015 (CEST)
Das habe ich soeben auch gedacht, diese Dieselgeschichte soll nur von vielen anderen brenneden Problemen ablenken, VW wird wohl mit Recht abgestraft, dass sie statt Elektroautos lieber welche Schwindelsoftware entwickelt, das machen aber scheinbar andere auch, aber man hat sich halt VW ausgesucht, denn das hört sich sicher gut an. Jedoch die Sorgen, die uns wirklich brennen (sollten), die sind nicht im Auto oder Auspuf zu suchen, sondern vielleicht in dem allegmeinen Flächenbrand, der jetzt ausserhalt von unserem und US-amerikansichen Vorgarten stattfindet. Und die vielen Menschen, welche diesem Inferno entfliehen wollen. -- Ilja (Diskussion) 15:40, 24. Sep. 2015 (CEST)
Und im Hintergrund wird dann TTIP durchgewunken, weil die USA so tolle Grenzwerte hat. --Optimum (Diskussion) 20:44, 24. Sep. 2015 (CEST)

Stufe 2

Gestern wurden sie noch verniedlichend mit dem englischen Begriff Refugees bezeichnet, heute wird bereits Angst geschürt. Was kommt als nächstes im Spiel der Medien? --2003:76:E6F:E435:5047:F6A3:5C53:41B9 21:53, 24. Sep. 2015 (CEST)

Man wird sie als zukünftige Wikipedianer bezeichnen. --85.6.169.237 22:16, 24. Sep. 2015 (CEST)

Hat jemand AVG-Antivirus in Betrieb?

Dann sollte er sich nach Alternativen umsehen. Antivirensoftware benimmt sich künftig wie Spyware - AVG, Hersteller von Antivirensoftware, will Nutzerdaten wie den Browser- und den Suchverlauf an Werbetreibende verkaufen. Unschön. --2003:76:E6F:E435:5D9B:A46C:FA8E:2B05 20:46, 22. Sep. 2015 (CEST) Paulaoral sagt das CAPTCHA. Tze.

Was ist besser? Die absichtlich verstörenden „Meldungen“ von Avast? Die nervigen Pop-Ups und Abstürze von Avira? Die Spionage von AVG? Die automatische Rechnerbremse von Panda und Immunet? --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 22. Sep. 2015 (CEST)
Ich nutze 360 security. Da gehen meine Daten wenigstens weit weg nach China. --2003:76:E6F:E435:5D9B:A46C:FA8E:2B05 21:29, 22. Sep. 2015 (CEST)
Dir ist hoffentlich klar, dass die Antivirensoftware von Qihoo 360 und Tencent nutzlos ist, da Qihoo 360 und Tencent in Tests betrügen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ist doch irgendwie logisch nachvollziehbar, dass die Anbieter solcher kostenloser Software auch solche Ideenen bekommen, nicht alle sind wie Wikipedia. Aber ich finde es gut, wenn sie es immerhin bekannt machen, ich denke, dass es andere auch heimlich machen. Man kann die Software aber auch kaufen oder Linux gratis instalieren. Oder sich damit einfach abfinden, dass jetzt Zalando und seine Mitbewerber in der Zukunft erfahren, was ich im Web alles suche. Da wird der Postfach aber bald noch schneller überlaufen. Immerhin sollte es in der Wikipedia auch entspreched der Welt verkündet werden. -- Ilja (Diskussion) 22:27, 22. Sep. 2015 (CEST)
Viele kostenlose Antivirenprogramme (Avast, Avira, Bitdefender, Comodo, Immunet, Panda, Qihoo) sind Cloud-Lösungen, bei denen der Hersteller funktionsprinzipbedingt alle persönlichen Daten der Nutzer mitbekommt. AVG und Microsoft sind zwei der wenigen noch nicht cloudbasierten Antivirenprogramme. Microsoft hat jetzt Windows 10 zum Daten sammeln, AVG muss da irgendwie mithalten. --Rôtkæppchen₆₈ 04:37, 23. Sep. 2015 (CEST)
für ´nen home-user mit windows-kiste reicht SE oder WD vollkommen aus (auch unter w10 installierbar). alles andere ist mE humbug....(jubi-net) (Diskussion) 21:28, 23. Sep. 2015 (CEST)
http://www.humbug.me/ ??? --84.144.116.10 08:29, 24. Sep. 2015 (CEST)
überflüssig - besser so? (jubi-net) (Diskussion) 14:28, 24. Sep. 2015 (CEST)
Microsoft Windows Defender bzw Security Essentials bieten keinen wirklichen Schutz gegen Schadsoftware. Bei vielen Test landet dieses Prog auf dem letzten Platz. Gerade für Privatnutzer, die alles anklicken, was Gratis****** verspricht, ist ein wirksamer Virenschutz unabdingbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 24. Sep. 2015 (CEST)

Ohne Antivirus und andere Hilfen mit Windows im Web ist wie eine Bareback Party, einfach zu aufregend! Lieber Ubuntu installieren! -- Ilja (Diskussion) 14:59, 24. Sep. 2015 (CEST)

Für die Barebackparty im Internet empfehle ich immer wieder gerne Knoppix. Das bootet einigermaßen schnell und hinterlässt keinerlei Spuren auf dem PC. Da kann man gerne alles anklicken, was Gratis****** verspricht. Unf für die ernsthafte Arbeit hat man professionell aussehende und funktionierende Programme in einer stabilen, produktiven Umgebung. Viele Programme unter Ubuntu haben eine verheerende Optik, die an die Windows-Frühzeit erinnert. Da hat Ubuntu noch viel aufzuholen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 24. Sep. 2015 (CEST)

jeder wie er/sie es mag

@user:Rotkaeppchen68 et.al.: über die zeit habe ich unzählige Kisten (auch für enduser) aufgesetzt und bin (in den letzten Jahren) immer gut mit SE gefahren...ein livesystem oder linux ist natürlich ebenfalls eine gute idee... (jubi-net) (Diskussion) 10:26, 25. Sep. 2015 (CEST)

Telekom f*** dich

Wollt ich nur mal gesagt haben. Das wird man jawohl noch sagen dürfen. So ein inkompetenter Drecksladen, jedesmal, wenn ich mit denen zu tun habe, gibt es nur Ärger und nichts funktioniert. --92.202.78.165 22:05, 24. Sep. 2015 (CEST) Jugendschutz in der WP - ja nee is klar. Gleich 2 Tkom Mitarbeiter im Cafe? Naja, passt, arbeiten tun die ja nicht viel.

Ich habe keine Ahnung, warum du dich so aufregts??? Bei mir läuft seit Jaaahren alles perfekt!!! Nu weiss ich natürlich nicht, welche evtl. Sonderwünsche deinerseits vorliegen, die möglicherweise nicht machbar sind. Das ist aber nicht Sache der Firme, sondern allenfalls von nicht kompetent geschulten Mitarbeitern. Und jetzt einmal tiiiiieeefff Luft holen, 45 Sekunden anhalten, dann noch ein warmes Bier mit Honigschließlich sind wir im Café und dann eine Gute Nachtruhe; dass wünscht der --Giftmischer (Diskussion)
Wechsel einfach zu einem anderen Anbieter, hab ich vor 10 Jahren auch gemacht, nachdem die Telekom mir alles doppelt abgebucht hat. Die 'Helplines' sind eine Katastrophe, niemand fühlt sich zuständig, oder mann wird nur abgewimmelt. --Bernello (Diskussion) 08:58, 25. Sep. 2015 (CEST)
Die Telekom hat oft Schwierigkeiten, wenn was neu gemacht oder geändert werden soll. Dafür hat sie, wenn es einmal läuft, die Nase vorne. Man munkelt ja, dass sie bei Störungsmeldungen & Co zuerst die eigenen Kunden befriedigt. Was ja auch logisch ist. Wenn der andere Betreiber noch Teile der Infrastruktur der Telekom nutzt, guckt der halt erstmal in die Röhre. Wenn was nicht klappt hier melden und dort auch parallel "öffentlich" weiterbohren, wenn man einen "Betreuer" gefunden hat. Dann geht es meistens ganz flott. --2003:76:E6F:E435:384A:F881:90A7:B46E 09:12, 25. Sep. 2015 (CEST)
+1. Wenn's läuft → alles super, auch VoIP ist ok (außer den Echos...). Hatte bereits vier andere Anbieter, bei Problemen waren sie nicht besser als die Deutsche Bundespost ;-), dafür umso blumiger und wolkiger bei ihren Zusagen. Allerdings hatte ich anfangs mit jedem Anruf bei der Telekom einen neuen Vertrag abgeschlossen (kA, wie die das gedeichselt hatten), so daß ich an manchen Tagen eine Mahnung, ein Begrüßungsschreiben und die Zugangsdaten für drei unterschiedliche Verträge im Briefkasten hatte und zeitweise drei Router... 2A02:8108:2F3F:D2CC:2C60:C6B3:23EB:CEB8 09:48, 25. Sep. 2015 (CEST)
So ähnlich war es, habe meinen Router bekommen, eingestöpselt, alles ok. Nach ein paar Monaten kam ein 2. Router, den ich nicht bestellt habe, und seitdem musste ich alles doppelt bezahlen. Ein knappes Jahr wurde alles doppelt abgebucht, obwohl ich ja nur einen Telefonanschluss habe, die Telekom hat das gar nicht interessiert, trotz dutzender Anrufe, Emails und Briefe. Einen Teil der Kohle hab ich später zurückbekommen, aber nicht alles. Ein guter Grund zum Wechseln. --Bernello (Diskussion) 10:44, 25. Sep. 2015 (CEST)
Na, in meinem Falle war's denen peinlich und hat keine Kosten für mich verursacht. Lediglich häufiges leicht angenervtes Telefonieren. 2A02:8108:2F3F:D2CC:2C60:C6B3:23EB:CEB8 12:22, 25. Sep. 2015 (CEST)

Wäre es die Möglichkeit, dass Technik + Organisation in den arabischen Ländern nicht die allererste Priorität haben

Werden die Saudis ihre Sicherheit und Baustellen etwa izraelischen Experten anvertrauen? -- Ilja (Diskussion) 10:35, 25. Sep. 2015 (CEST)

Oldschool oder innovativ?

Als der Skandal um Christian von Boetticher bekannt wurd, dachte ich, alter Schlappen, von wegen nicht in der Lage soziale Netzwerke zu nutzen. Jetzt wurde zwar der germanischen Automobilindustrie immer unterstellt, sie würde keine innovativen Technologien verwenden und wäre nicht software affin, aber angesichts des VW Skandälsche ist doch eindeutig das Gegenteil der Fall. Oder? Serten DiskSkeptisch : Kritik 11:54, 25. Sep. 2015 (CEST)

Neuer UN-Irrsinn

Saudi Arabien hat den Vorsitz beim UN-Menschenrechtsrat! Einer der faschistischsten Folterstaaten wacht jetzt über die Menschenrechte. Da wird wohl demnächst auch Nordkorea den Vorsitz in der internationalen Atomenergiebehörde übernehmen.--Two Pines (Diskussion) 20:52, 22. Sep. 2015 (CEST)

Oder Angela Merkel den Vorsitz einer christlichen Partei, die Politik für das Volk macht. --2003:76:E6F:E435:5D9B:A46C:FA8E:2B05 21:02, 22. Sep. 2015 (CEST)
Reg dich ab. Sie machen immerhin kein Waterboarding so wie die älteste Demokratie der Welt und führen keine Angriffskriege so wie Deutschland in Jugoslawien. --46.253.188.165 21:10, 22. Sep. 2015 (CEST)
Das ist der Vorteil daran, dass sie gar nichts macht. Sie macht nichts verkehrt. Es sei denn, sie macht mal was, dann macht sie es verkehrt. --2003:76:E6F:E435:5D9B:A46C:FA8E:2B05 21:31, 22. Sep. 2015 (CEST)
Island (Althing: Das Althing geht bis ins Jahr 930 zurück und ist damit das älteste bestehende Parlament der Welt.) führt Angriffskriege? Hoppala. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:31, 22. Sep. 2015 (CEST)
Nein, nicht gegen den
Island führt wohl Angriffskriege gegen Robben. Ansonsten: so ist eben das Wesen der UN: man nimmt auch nicht perfekte Staaten auf und hofft, dass sie sich weil sie bei der UN sind verpflichet fühlen, sich zu bessern. Manchmal funktioniert das auch, aber meistens nicht. Die Präsidentschaften wechseln meist mit dem Rotationsprinzip, daher jeder Mitgliedsstaat kommt mal dran, auch die "Bösen"... --MrBurns (Diskussion) 05:01, 23. Sep. 2015 (CEST)
Nur bei Wikipedia kommen Leute auf die Idee, gefolterte Menschen mit Tieren zu vergleichen. Wirklich intelligent. --178.196.188.66 05:33, 23. Sep. 2015 (CEST)
Das war nicht ganz ernst gemeint... --MrBurns (Diskussion) 06:09, 23. Sep. 2015 (CEST)
Der zweite Teil meiner Aussage auch nicht. --178.196.188.66 11:26, 23. Sep. 2015 (CEST)

Ich verstehe das Problem nicht. Die kennen sich wenigstens mit Folter und Menschenrechtsverstößen aus und reden darüber nicht bloß vom Elfenbeinturm aus. Je suis Tiger! WB! 11:09, 23. Sep. 2015 (CEST)

Und eine lupenreine Demokratie noch dazu: "Ali al-Nimr war wegen der Beteiligung an regierungskritischen Protesten festgenommen und verurteilt worden, sein Fall sorgte weltweit für Aufsehen. Für ihn ist der Tod durch Kreuzigung vorgesehen." Wenn man Öl hat kann man sich sowas leisten. --Pass3456 (Diskussion) 00:33, 24. Sep. 2015 (CEST)
Hallo?! Die haben damals auch die DDR aufgenommen. Also was soll die künstliche Aufregerei! ;) Benatrevqre …?! 12:52, 25. Sep. 2015 (CEST)

Ihr wurdet gedieselt!

You’ve been trolled

Wisst Ihr, wer der neue DIESELtroll ist? *hust* hilarmont 10:24, 23. Sep. 2015 (CEST)

hahahahahahahaha, ichlachmischschlapp --Tuluqaruk (Diskussion) 12:02, 23. Sep. 2015 (CEST)
| *_ich_schwervonbegriffseinheute* Bitte um kleine Erläuterung, damit ich mitlachen kann. :-( --Delabarquera (Diskussion) 13:52, 23. Sep. 2015 (CEST)
Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Diesel-Accounts vs. Dieselgate. Je suis Tiger! WB! 15:09, 23. Sep. 2015 (CEST)
Hilarmont, der neue Dieseltroll? Ich bin empört! Dabei sieht er eher aus wie ein Wiesel... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:54, 23. Sep. 2015 (CEST)
Okay, Peter Griffin! :P hilarmont 16:58, 23. Sep. 2015 (CEST)
Ich bin nicht katholisch, Budrick! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:00, 23. Sep. 2015 (CEST)
Also unter Dieseltroll versteh ich was anderes. Benatrevqre …?! 12:55, 25. Sep. 2015 (CEST)

Spiel, Satz und Sieg: Piëch

Vor ein paar Wochen schrob ich noch auf dieser Seite, daß der Showdown Piëch/Winterkorn noch nicht vorbei ist und daß Piëch alles daran setzen wird, den Mann loszuwerden, selbst auf die Gefahr hin, daß es den Laden zerreißt. Nun hat Piëch gewonnen, zu welchem Preis aber! --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 22:09, 23. Sep. 2015 (CEST)

Sieger müssen siegen. Beim Siegen nehmen sie dann auch mal Kollateralschäden in Kauf. Was ist schon die VW AG? --84.144.116.10 22:18, 23. Sep. 2015 (CEST)
Wär besser gewesen Piëch hätte schon vor einem halben Jahr gewonnen. --Pass3456 (Diskussion) 00:37, 24. Sep. 2015 (CEST)
Gehen wir mal davon aus, dass die Gründe warum Piech den Vogel weg haben wollte, die Gleichen sind, warum er jetzt gegangen ist. Und womöglich ist das auch nur die Spitze des Eisberges. --Graf Umarov (Diskussion) 00:58, 24. Sep. 2015 (CEST)
Also ich halte es nicht für ausgeschlossen, daß dem so ist, aber für noch weniger, daß Piëch an dem Bekanntwerden der Angelegenheit irgendwie beteiligt ist, irgendwie. ;-) --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 02:14, 24. Sep. 2015 (CEST)
Oh, gibt es ein neues Ablenkungsthema in den Medien, einen neuen Sündenbock oder kennt man die genannten persönlich?--Wikiseidank (Diskussion) 08:45, 24. Sep. 2015 (CEST)
Na, wir haben ja auch sonst keine wichtigen Probleme. Es geht immerhin um VW. Volkswagen. Ich habe gehört, gestern Abend haben sich die europäischen Regierungschefs zu einer Krisensitzung zusammmengefunden, um die Lage in Wolfsburg zu erörtern. --84.144.116.10 08:51, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ich denke nicht das es Piech an die Öffentlichkeit gebracht hat. Das kam von ganz alleine. Bekannt ist es allen Beteiligten ja schon seit 30 Jahren und anscheinend machen es auch alle so. Ich denke es ging VW interne da eher um die Schnapsidee Diesel ind den USA als besonders Umweltfreundlich zu bewerben um den Absatz anzukurbeln. Wissen wir doch alle, dass Amis vor allem auf Coal Runner stehen und der großen Masse die Umwelt sch.... egal ist.
Klar, aber da sie es jetzt mitbekommen haben, haben sie endlich mal wieder einen Grund, einen Großkonzern zu verklagen. Ich meine jetzt nicht die Klagen der US-Regierung, sondern die der Kunden, die sich gerade zusammenrotten. Wahrscheinlich fahren sie mit so einerm Pickup zum Anwalt. --2003:76:E6F:E435:E945:5158:459C:1B58 11:36, 24. Sep. 2015 (CEST)
Jupp ich erwarte von der Teaparty-Bewegung die Aktion "Fucking Nazicars" --Graf Umarov (Diskussion) 12:41, 24. Sep. 2015 (CEST)
Graf Umarov: Alles schon erledigt: VW-Der-Ontergong Serten DiskSkeptisch : Kritik 20:04, 25. Sep. 2015 (CEST)
Serten: Aber die wissen schon, dass der Führer von Mercedes gesponsort wurde ?
Daimlervorwarnung oder Apokalypse ;) Serten DiskSkeptisch : Kritik 21:56, 25. Sep. 2015 (CEST)

Merkel wird ihm ihr vollstes Vertrauen aussprechen.

Sicherlich schon sehr bald. --2003:76:E6F:E435:384A:F881:90A7:B46E 09:57, 25. Sep. 2015 (CEST)

Der hat seinen letzten Furz gemurmelt. Mutti wird ihn wohl auf einen "wichtigeren" Posten schieben und eine andere Flachpfeife dafür einstellen. --Two Pines (Diskussion) 10:11, 25. Sep. 2015 (CEST)
Offensichtlich rechnet de M. mit einem recht raschen Abgang Merkels, sonst würde er sich das nicht trauen. --Bodo Etgendorf (Diskussion) 10:13, 25. Sep. 2015 (CEST)
Es kann auch gut sein, daß er auf diesen Scheißjob keinen Bock mehr hat und so seinen Abgang forcieren will und gleichzeitig die Schuld woanders unterbringt. Das ist in den Kreisen doch so üblich. Timm Thaler (Diskussion) 10:48, 25. Sep. 2015 (CEST)
Wo stecken wir denn Ulla hin, wenn er einen neuen Job bekommt? --2003:76:E6F:E435:384A:F881:90A7:B46E 11:01, 25. Sep. 2015 (CEST)
Den Job wird er sicher nicht nochmal bekommen. Dort hat er ja auch mit reichlich Inkompetenz geglänzt. Timm Thaler (Diskussion) 11:33, 25. Sep. 2015 (CEST)
Oder er hat Sehsucht nach einem Aussenposten irgendwo am Brennpunkt, etwa als ausserordentlicher Aussendienstmitarbeiter in Afganistan, Kurdistan oder Lybien, wo er seine christlichen Vorstellungen von Solidarität und Nächstenliebe vor Ort auch realisieren könnte. -- Ilja (Diskussion) 11:36, 25. Sep. 2015 (CEST)
Das kommt davon, wenn man es immer falsch ausspricht. Es ist nicht Lybien, sondern Libyen! --Giftmischer (Diskussion) 16:05, 25. Sep. 2015 (CEST)
Na das ist schlicht die Art und Weise, wie in der CDU Aufstände stattfinden. Bei der SPD war das immer mit mehr Lametta, aber Merkel hat ihr Teflon verloren und darf sich nimmer alles leisten. Serten DiskSkeptisch : Kritik 11:44, 25. Sep. 2015 (CEST)

Meinung bilden jenseits von bekannten Medien.

Moin. Ich wollte nur mal diese wunderschöne Wikipedia Seite zeigen (auf der englischen Seite gibts noch mehr).

Dazu gehört natürlich noch das berühmte arXiv.org ! Beispielsuche auf arXiv.org: "election politics" liefert schon mal eine Reihe interessanter paper.

Ähnlich funktioniert es bei den anderen Seiten. Viel Spaß beim stöbern.

--Lexikon-Duff (Diskussion) 01:03, 26. Sep. 2015 (CEST)

Eilmeldung +++ Jetzt gab es den Supergau +++ Eilmeldung

Unkontrollierte Flüchtlingsstöme, kontrollierte Abgasergebnisse, Merkel kontrolliert Deutschland und als man gerade dachte, schlimmer könne es nicht mehr kommen, da tritt ein Ereignis ein, das alles Vorgenannte völlig in den Schatten stellt: [85]. Ich bin schockiert und entsetzt, mir fehlen die richtigen Worte! --2003:76:E6F:E435:9D69:742E:9E98:90FE 02:42, 26. Sep. 2015 (CEST)

Normalerweise würde ich darüber lachen, aber als FCA-Fan ist mir da gerade nicht zumute, siehe hier. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:50, 26. Sep. 2015 (CEST)

Salafismus in D

Saudi-Arabien nimmt zwar keine Flüchtlinge auf, hat aber angekündigt für die syrischen Flüchtlinge in Deutschland 200 Moscheen schaffen zu wollen [86]. Lustig, wenn man bedenkt, dass die Staatsreligion der Salafismus ist. Die 200 Imame die Saudi-Arabien entsenden wird, werden also Salfisten sein. Wenn die Moscheen erst mal stehen werden die auch voll sein. Zum einen werden die arabischen Flüchtlinge tendenziell lieber in eine arabische Moschee gehen als in eine türkische DITIB Moschee. Zum anderen sind die Salafisten dafür bekannt nicht knausrig zu sein. In Bosnien zahlen sie Menschen 150 € (ca. ein bosnisches Monatsgehalt) dafür dass diese zum Salafismus wechseln [87]. Die Flüchtlinge in Deutschland sind perfekte Opfer. 300 € würde wahrscheinlich kaum einer ablehnen. Während die Flüchtlinge in Deutschland unvermeidlich einen Kulturschock erleiden, sprechen die Salafisten die arabische Muttersprache der meisten Flüchtlinge und Predigen eine Radikale Variante des vertrauten sunnitischen Islam. Die Deutschen werden alle möglichen schwierigen Dinge fordern, die Salafisten bloß Unterwerfung. Rentieren wird sich die Missionierungsaktion bestimmt, bei 0,8 Millionen Flüchtlingen dieses Jahr und danach 0,5 - 1 Million Flüchtlingen pro Jahr. Irgendwann werden dann unsere Nachbarstaaten das Schengener Abkommen an der deutschen Grenze aussetzen.

P.s. verbieten kann man die salafistischen Moscheen aktuell nicht. Die einzige Genehmigung welche die Saudis brauchen sind 200 Baugenehmigungen, die sind bloß formsache. In Österreich hingegen ist die Religionsfinanzierung aus dem Ausland verboten [88]. Wäre wohl auch in Deutschland sinnvoll! --Pass3456 (Diskussion) 20:54, 14. Sep. 2015 (CEST)

Es sind mittlerweile bereits 1 Mio [89], die dieses Jahr insgesamt erwartet werden. Das wird Deutschland finanziell das Genick brechen, noch bevor eine einzige Moschee steht. Pro Kopf werden 12-13.000 Euro im Jahr an Kosten veranschlagt [90], macht bei den jetzigen 1 Mio schonmal 12-13 Milliarden Euro jährlich. Und die Zahl derer die kommen wird steigen, so sicher wie das Amen in der Kirche (was sagt man eigentlich in der Moschee)? SPON hat heute mal veröffentlicht, warum sie kommen und warum sie nach D wollen, nachdem sie nach dem Zufallsprinzip einige von ihnen befragt haben [91]. Der junge Mann, der kommt, weil er in der Türkei, wohin er zuerst geflohen ist nicht studieren kann. Die junge Dame, die nicht in Österreich bleiben will, weil sie da fremd wäre. In D gibt es aber schon viele Syrer, da wäre sie nicht fremd. Integration ist wohl kein Thema. Wir Deutschen sind ja wie die Ösis Fremde. Die mag sie wohl nicht. Und die andere Dame, deren Mann schon in D ist, die kommt, weil sie erst 2016 einen Termin in der Botschaft erhalten haben. Bevor man Monate gesetzestreu wartet geht man dann lieber illegal über die Grenze.
Aber keine Angst, das sind jetzt nur drei Ausnahmen. Die tausenden anderen kommen natürlich um sich ganz schnell zu integrieren und wertvolle Mitglieder der Gesellschaft zu werden. Die fliehen vor Krieg und Verfolgung, da ist Österreich jetzt dummerweise noch nicht sicher genug, aber hinter der deutschen Grenze kann man die Schussweste dann wohl ausziehen. Welcome Refugees. --2003:76:E3A:9710:4853:71A6:81E7:9F33 21:55, 14. Sep. 2015 (CEST)
Menschenopfer auf deutschen Marktplätzen, na klar, sonst lässt Huitzilopochtli die Sonne nicht mehr aufgehen. Religionsfreiheit gilt auch für Azteken! Religionsfreiheit gilt schrankenlos, aber auch unbeschränkt? --Pass3456 (Diskussion) 00:15, 24. Sep. 2015 (CEST)
Man kann immer nur entgeister zuschaun, wie gering offenbar das Bewußtsein ausgeprägt ist, was das Grundgesetzt für Grundrechte jedermann garantiert. Die freie Religionsausübung ist eine der ältensten Grundsätze, welche Toleranz und damit verbunden den modernen Staat ausmacht. Die Österreicher haben damit eine andere Tradition, man sieht ja, was draus geworden ist. Ich glaube aber, Ihr macht Euch um die Falschen Sorgen! "Die im Dunkeln sieht man nicht!" Der Salafismus ist eben die (ultra)orthodoxe Auslegung des Islam. Wir ertragen genauso Altkatholiken, ultraorthodoxe Juden und Altorthodoxe Ostchristen. Ein wenig mehr Gelassenheit ist darum angebracht, und solche bigotten Argumente der Ablehnung zu unterlassen, denn wie sollen die Syrer ihre Religion entsprechend Ihrer Glaubensauslegung verwirklichen, wenn nicht in ihren eigenen Moscheen und Gebetsräumen? Sie können diese nicht selbst finanzieren, der deutsche Staat wird sie nicht finanzieren, die Banken finanzieren sowas auch nicht und zwei Drittel der Moscheen in Deutschland sind türkisch dominiert. Wenns also wirklich nur um 200 Moscheen geht, freut Euch, die sind offenbar genauso intensiv gläubig wie unsere Deutschen Christen, also nur an wenigen Tagen im Jahr.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:35, 14. Sep. 2015 (CEST)
Dir scheint nicht klar zu sein, dass der Salafismus in praktisch jeder Hinsicht dem Grundgesetz feindlich gegenübersteht [92]. Salafisten sind strikte Gegener von Demokratie, Religionsfreiheit, bürgerlicher Liberalität etc. etc. Ohne Streitbare Demokratie ist die Demokratie nicht zu bewaren. Siehe Karl Poppers Paradoxon der Freiheit: "Schrankenlose Freiheit bedeutet, daß es dem Starken freisteht, den Schwachen zu tyrannisieren und ihn seiner Freiheit zu berauben. Das ist der Grund warum wir verlangen, daß der Staat die Freiheit in gewissem Maß einschränke, so daß am Ende jedermanns Freiheit vom Gesetz geschützt wird." --Pass3456 (Diskussion) 23:13, 14. Sep. 2015 (CEST)
Wie gesagt, ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Leute aktuell Ihre Masken fallen lassen. Und Angst macht mir eher, welche Demokratieverständnis vermeintliche Demokraten offenlegen. Vorverurteilung, Klischees, Ablehnung - wer wundert sich dann, wenn sich die Nazis trauen, in dieser Grundstimmung auch ihre Ernte einzufahren? Wir reden hier nichtmal von "schrankenloser Freiheit", sondern das niemand in einer Demokratie das Recht hat, einem anderen seine Religionsausübung zu verbieten oder daran zu behindern! Die Argumente vieler Moscheegegner und Deine stimmen da überein, wenn Du es nicht bemerkt haben solltest, und damit ist die Sorge vor Salafismus eigentlich nur eine Spielart des Antiislamismus. Der Staat duldet auch Kinderschänder auf katholischen Kanzeln, Abtreibungsgegner in Protestantenkirchen und über die Trachtenpflege in staatlichen Einrichtungen samt Symbole an der Wand regt sich auch niemand so richtig. Übrigens schau Dir mal die letzten Urteile des Bundesverfassungsgerichts an, die größere Gefahr für die verfassungsmäßigen Grundrechte aller geht derzeit wohl von der Regierung selbst aus, indem sie verfassungswidrige Gesetze erlässt. Und denen willst die Kontrolle über die Religionsausübung überlassen? Interessantes Rollenverständis übrigens, wen man da als zu schützenden Schwachen betrachtet. Das spricht auch nicht wirklich für die Anerkennung von Gleichheit, sondern man meint, es besser als die Betreffenden zu wissen. Religion ist Opium fürs Volk, je mehr man sie ihm verwehrt, umso mehr sehnt es sich danach.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:30, 14. Sep. 2015 (CEST)
Is schon spät deshalb nehm ich nicht alles ernst (der Staat duldet Kinderschänder?). Ich hab oben als Quelle das BMI (Bundesministerium des Inneren) verlinkt. Ich könnte noch den Verfassungsschutz zitieren. An dem Demokratieverständnis dieser Institutionen darfst Du dich gerne abarbeiten. Ich geh jetzt ins Bett. --Pass3456 (Diskussion) 00:15, 15. Sep. 2015 (CEST)
Ich zitiere Dir mal Wikipedia - "Dem Verfassungsschutz zufolge lebten im Oktober 2014 rund 6.300 Salafisten in Deutschland" und "Die Mehrzahl der salafistischen Einrichtungen in Deutschland ist nach Einschätzung des Bundesamtes für Verfassungsschutz dem politischen Salafismus zuzuordnen. Dieser stütze sich auf intensive Propagandatätigkeit. Demgegenüber glaubten Anhänger des jihadistischen Salafismus, ihre Ziele durch Gewaltanwendung realisieren zu können.[11] Es gäbe bundesweit etwa 100 bis 150 vom Verfassungsschutz als „Gefährder“ bezeichnete Menschen, die tatsächlich zu Attentätern werden könnten" aus Salafismus in Deutschland, mal davon abgesehen, daß die 6300 eine verschwindet geringe Zahl angesichts der Flüchtlinge sind, werden durch den Verfassungsschutz also keine 3 Prozent dieser Gruppe als Gefährder betrachtet. Und ja, auch das erinnert mich an das Demokratieverständnis ala DDR, wo man 97% die Bürgerrechte verweigern möchte, weil ein Bruchteil möglicherweise eine Gefahr sind - denn selbst die 150 werden als mögliche Gefahr eingeschätzt, nichtmal als Straftäter.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:18, 15. Sep. 2015 (CEST)
Einverstanden, 3% der Salafisten sind Gefährder. Im obigen Szenario haben wir in 3 Jahren 3 * 0,8 Mill = 2,4 Millionen moslemische Flüchtlinge die in 200+x salafistische Moscheen rekrutiert werden. Davon werden 3% oder 72.000 Gefährder-Salafisten. Wieviele Menschen tötet ein Gefährder-Salafist? Mal kurz überschlagen:
In Summa: 35 Salafisten 3.271 Todesopfer oder 93 Todesopfer je Salafist
Das macht also 72.000 Gefährder-Salafisten * 93 Todesopfer = 6.696.000 Todesopfer. Das finde ich - um es mit den Worten von Exkanzler Schröder zu sagen - etwas suboptimal. --Pass3456 (Diskussion) 21:14, 15. Sep. 2015 (CEST)
Jetzt planen die schon Auffanglager für bis zu 6 Mio Asylsuchende [93]. Langsam bekomme ich es mit der Angst zu tun. Man kennt ja die teilweise hohe Gewaltbereitschaft dieser Leute. --2003:76:E3A:9710:4853:71A6:81E7:9F33 23:16, 14. Sep. 2015 (CEST)
Na dann Prost! --Pass3456 (Diskussion) 23:22, 14. Sep. 2015 (CEST)
Das klingt alles nach Angst und Panik. Klar, es kommt eine Veränderung ins Land, im Osten Deutschlands sind noch die blühenden Landschaften mit Blumen, sprich Menschen, zu füllen. Diese Menschen brauchen Dach über dem Kopf und Schuhe, Kleider, der Handel freut sich auf die neue Kundschaft. Und es sind ja Flüchtlinge aus Krisengebieten und nicht unbedingt nur Salafisten, zum Teil sind sie auch Christen, teils auch Aleviten, unsere Hochschulen sollten doch endlich selbst deutsche Imane und moslemisches Bodenpersonal ausbilden, dann müsste man weit weniger Angst vor irgendwelchen möglichen Trojanischen Pferden haben. Der vorläufig letze Nazitäter stand 70 Jahre nach dem Kriegsende noch vor dem Gericht, wie werden also auch mit den Salafisten in den nächsten Jahrzehnten noch irgendwann fertig werden! Nicht alles, was ab sofort in Deutschland zu Brucht geht, geht auf das Konto der neuen Fremden, wir haben auch noch genug alte einheimische Problembären! -- Ilja (Diskussion) 23:55, 14. Sep. 2015 (CEST)
@Ilja: Die Frage war: soll in Deutschland (so wie in Österreich) die Religionsfinanzierung aus dem Ausland verboten werden, damit die Salafisten nicht viel Saudi-Geld in die Hand nehmen können um Syrien-Flüchtlinge zu missionieren. Die Frage bitte lesen und verstehen. Wenn Du auf diese Frage antworten möchtest würde ich mich freuen. Auf allerlei Unterstellungen reagiere ich um diese Uhrzeit nicht mehr. --Pass3456 (Diskussion) 00:15, 15. Sep. 2015 (CEST)
Die Frage ist typisch deutsch. Das interessiert doch den Saudi nicht! Mit Orientteppichen, Gebrauchtwagen, einem Haufen Scheinrechnungen und zwei fleißigen Hawaladaren kann man jede beliebige Summe überall hintransferieren und an einen Strohmann gewaschen auszahlen lassen. Den deutschen Staat freut's wie den Österreichischen, kann man prima Umsatzsteuer drauf erheben. -- Janka (Diskussion) 03:07, 15. Sep. 2015 (CEST)
... auch noch andere Religionen könnten zu uns noch kommen
@Pass3456: Natürlich kann man alles verbieten, aber der gesunde Verstand verbietet so was. Wie viele Firmen in Deutschland gehören heute bereits den Saudis? Man kann und soll und muss endlich viel mehr für Transparenz sorgen, was auch sehr wichtig wäre und so manchen deutschen Regierungsparteien bereits deutlichen Hautausschlag verursachen könnte. Religion kann man nicht verbieten, Religionen sollte man aber endlich deutlich entpolitisieren. Einfach, wie alle privaten Vereine behandeln, keine Sonderrechte, keine Privilegien, keine Verbote - aber auch nicht, wie man es heute tut, Moscheebauten in die Gewerbezonen der Vororte verbannen. Was soll schon in einer Moschee schon Gutes gedeihen, die zwischen Bahngleisen und Müllverbrennungsanlage in einer alten Industriehalle vegetiert? Gesehen in Winterthur, Ost, Industriezone.
Gegenbeispiel: Wer etwa von Südost nach Zürich kommt, wird seit vielen Jahrzehnten von einer auch gelungenen und architektonisch klar erkennbaren Moschee mit Minarett begrüsst, genau gegenüber einer katholische Kirche (mit Turm), es gab noch meines Wissen nie welche bedeutenden Probleme mit den beiden Vereinen, man kann sie leicht von einander unterscheiden und sie haben aber auch freundliche Kontakte untereinander. Selbstredend. So kann es auch gehen, so soll es sein! Ein Minarett neben einem Kirchenturm sieht eigentlich sehr gut aus, auf dem Balkan sehr oft gesehen und immer bewundert und gerne fotografiert. Ich finde persönlich auch die christlichen Simultankirchen sehr gute Idee und ich würde gerne wetten, dass eine Kirche auch simultan eine Moschee sein könnte, denn wenn die Christen singen wollen, sind die Moslems längst am Grillen, wenn die Moslems zusammen beeten, sind die Christen noch am Büglen. Das mit Schuhen und Füsse waschen, dürfte im Zeitalter der Raumfahrt lösbar sein. Und einen gemeinsamen Gott haben sie im Grunde genommen auch, so wegen Eifersucht oder so. Niemand von uns trägt normalerweise Schweinohren in die Kirche, warum es die Christen den moslemischen Brüdern und Schwestern so schrecklich gerne in die Moscheen tragen möchten, das versteht wirklich kein Schwein. Und für die alte Horrorgeschichte mit Abraham, ihrem gemeinsammen Urvater, können sie sich ruhig auch mal zusammen am Mittwochabend treffen, gleich nach dem Muki-Turnen oder Tandra Yoga-Stunde. Am Donnerstag und Samstag ist noch etwa Pilzkontrollstelle im gleichen Lokal. Das bringt Leben in die stillen Räume. Ich kenne übrigens eine christliche Kirche, die ihre Räume so ähnlich mehrfach nutzt, aber wo genau, das behalte ich lieber für mich. Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 07:01, 15. Sep. 2015 (CEST)
200 Moscheen? Supi. Von mir aus neben jeder Kirche eine. Es geht auch nicht um die Kleiderordnung oder Bauvorschriften. Das kann man alles ändern. Selbst das Grundgesetz. Und weißt Du auch, wer das ändert? Die Mehrheit. Wenn sich immer mehr Ghettos bilden, die "untereinander klarkommen", ihre eigenen Regeln aufstellen und bei Wahlen ihre Mehrheiten gezielt einsetzen, um die Regeln und Gesetze (und das fängt in Gemeinden und Kommunen an) bestimmen, wird so mancher irgendwann - wahrscheinlich aber zu spät - merken, daß unsere Toleranz (mal weniger, mal mehr) nicht die ihre ist. Da kann man in den Lügenmedien noch so viele "arme" (*prust* , mein Kaffee!) Familien mit Frauen und Kindern zeigen und die Bilder von tausenden jungen, ungebildeten arabischen und afrikanischen Männern verstecken. Die wollen ihre Rendite haben, wenn sie Zigtausend $Taler für ihre "Flucht" (*prust* Mift, nochmal gekleckert) investieren. Ihre Verfolgung - echt oder gefühlt - endete an der nächsten Grenze. Aber die Türken zahlen keine vierstelligen Beträge an Familien für lau, nein auch nicht die Amis, Schweden, Kanadier, Australier. Diese Undemokraten suchen sich schwer aus, wer zu ihnen darf. Aber zurück: Integration - Fehlanzeige, Toleranz - Fehlanzeige, Flucht - außerhalb von sicheren Drittstaaten - Fehlanzeige. Was kommt: eine unbezahlbare Lawine finanzieller Forderungen einer großen Masse von Menschen, die hier weder verwurzelt sind, noch sonst eine Bindung zu diesem Land haben, außer daß sie gehört haben, hier gibt es alles für nichts, die trotz anderer Lügen weniger gebildet sind als ein durchschnittlicher Realschüler. Die Folgen werden die bejammern, die heute mit Einladungen an die Dritte Welt eine Völkerungswanderung angestoßen haben, deren Ursachen auch genau sie zu verantworten haben. Die nächste Steuererhöhung (für Leute, die Steuern zahlen) kommt bestimmt, sie wird nicht Salafisten-Soli heißen, nein, man wird es verschleiern, aus anderen Töpfchen Geld umleiten müssen. Hilfe für diese Menschen heißt, die Ursachen beseitigen und endlich dafür sorgen, daß in den Herkunftsländern stabile politische Verhältnisse herrschen und nicht jeder religiöse Fanatiker mit finanzieller Unterstützung seiner reichen Ölbrüder eine bewaffnete Gang gründet. Wirtschaftliche Entwicklung heißt nicht, Steuergelder nach Afrika schicken, damit die sich unseren billigen - weil subventionierten - Lebensmittel leisten können, sondern Einstampfen von Subventionen, Abschaffung von Milchquoten, Schluß mit Lumpenverschiffung und Müllexport .. Ich hole mir einen neuen Kaffee... Schade, daß man sich, um ehrlich zu sein, immer ausloggen muß. --91.38.144.185 14:01, 15. Sep. 2015 (CEST)
Hier, nimm doch die Tasse. -- HilberTraum (d, m) 14:47, 15. Sep. 2015 (CEST)

Ach, ich weiß doch wie schwer das ist und wird, ich habe viele Jahre mit Flüchtlingen gearbeitet und weiss jede Menge Geschichten, welche PEDIGA oder Die Bild begeistert entegennehmen würden, aber ich kenne auch die andere Seite des Zauns und die nasse Seite der Flucht, zig Tausend Motive und Gründe habe ich angehört, unser Vorfahren waren auch mal Vertriebene und Flüchtlinge, wenn nicht gar die Vertreibenden. Mit Jammern und Klagen wird kein Baby satt, mit Schuldzuweisungen entsteht noch lange kein Haus. In der Not brauchen Menschen dringend Hilfe, nachher kann man noch lange diskutieren, wenn wir nicht Separatgesellschaften wollen, müssen wir zu den Menschen hin, ihnen zuhören, von ihnen lernen und ihnen unsere Welt öffnen, gestern bin ich mit drei etwa 20jährigen jungen Exflüchtlingen zufällig im Bus gesessen, Afrika, Asien, Balkan, fast perfektes Deutsch und alle drei hatten Feierabend, fröhlich, glücklich, freundlich, irgendwann früher habe ich ihnen bei der Lehrstellensuche mitgeholfen, da kriegt der Staat jetzt seine Steuer, ein qualifizierter Job ist im Laufe eines Menschenlebens für den Staat mehrere Hundertausend an Einkommensteuer wert - doch das Gegegenteil dessen wird dagegen teuer. Wir haben alle irgendwie noch die Wahl. -- Ilja (Diskussion) 15:50, 15. Sep. 2015 (CEST)

@Ilja Lorek: dicken Sympathiepunkt für tuen statt Träumen! Ich wiederspreche auch gar nicht der Kumbaja-Strategie. Umarmen funktioniert bei allen Menschen die sich hier eine neue Existenz aufbauen wollen und dabei nicht allzusehr scheitern. Du vergisst aber leider, dass es nicht nur gute Menschen gibt. Wie haben es die Salafisten im Irak geschafft einen Bürgerkrieg zwischen Sunniten und Schiiten hervorzurufen? U.a. mit unzähligen Anschlägen auf schiitische Moscheen (Beispiel: Gewalt und Gegengewalt). Glaubst Du die Menschen hier singen immer noch kumbaja wenn so was gehäuft passier? --Pass3456 (Diskussion) 21:14, 15. Sep. 2015 (CEST)

Was die Leute immer für eine Panik am laufen haben? Dort sind auch keine anderen Menschen wie bei uns. Unter ihnen gibt es genausoviele religöse Fanatiker wie hier. Genausoviele Rassisten, Linke usw. Und genauso wie hier wollen die meisten der Leute einfach nur in Ruhe gelassen werden (was bei uns im Moment einfach viel eher der Fall ist als in Syrien). Jean Cartan (Diskussion) 19:00, 15. Sep. 2015 (CEST)

Im Nahen Osten gibt es genausoviele religöse Fanatiker wie hier? Im Nahen Osten gibt es viel mehr religiöse Fanatiker als im ganzen Rest der Welt. --Pass3456 (Diskussion) 22:06, 15. Sep. 2015 (CEST)
Aha...dafür hast du doch sicher eine Quelle. Und wir reden schon von den Einheimischen dort? Oder meinst du die Leute, die extra aus allen Teilen der Welt in den Nahen Osten fahren um sich um die Gründungsstätten der drei monotheistischen Weltreligionen zu Prügeln? Oder die Europäer die nach Syrien fahren um zu kämpfen? Ansonsten kannst du ja mal schauen wieviel religöser Fanatismus in den Jugoslavienkriegen und dem IRA Konflikt zum Vorschein gekommen ist. Jean Cartan (Diskussion) 11:56, 16. Sep. 2015 (CEST)

@alle Beteiligten: es geht hier nicht um die Flüchtlinge. Es geht darum, ob man es den Salafisten von vorne herein verbieten sollte in Deutschland unzählige Moscheen zu bauen und salafistische Imame aus dem Ausland hierherzuschicken und damit gezielt die Flüchtlinge für den Salafismus zu rekrutieren. Wie eingangs dargestellt ist das eine äußerst reale Gefahr! Nichts desto trotz kann man natürlich sagen: egal es wird schon gut gehen, die Menschen sind alle Gut und der Nahe Osten ein Hort des Friedens dank den Salafisten ;-) --Pass3456 (Diskussion) 21:14, 15. Sep. 2015 (CEST)

Wer hat das erfunden? Deutschland hat da schon andere Herausvorderungen erlebt.
Die Salafisten sind im Moment nicht im Vordergund und wenn man sie verbietet, kommen sie trotzdem heimlich. Natürlich muss man dem Übel begegen, nicht mit Verboten, sondern mit eigenen Angeboten. Unheimlich schwer, ich weiss, und man wird auch immer wieder auf die Nase fallen, mit Verboten bekommt man aber nur eine Untergrundbewegung mit einer ungeheuerer romatischer Atraktivität für alle frustrierten Menschen, jung und alt, deutsch oder mit Migrationshintern. -- Ilja (Diskussion) 09:53, 16. Sep. 2015 (CEST)
Salafisten als Untergrundbewegung haben wir ja längst, die 200+x Moscheen würden noch oben draufkommen. Der Verfassungschutz sieht die schon jetzt als großes Problem. --Pass3456 (Diskussion) 21:27, 16. Sep. 2015 (CEST)
Vertreter von Extremposition hat jede Philosophie, und irgendwie gibt es auch noch den Effekt, das Konvertierte besonders intensiv, euphorisch und damit extrem auftreten. Wie im Artikel beschrieben, sollte man froh sein, das der "politische Salafismus" mehr als 90% der Strömung in Deutschland auffängt, sodaß die Extremposition des jihadistischen Salafismus nur eine Randerscheinung ist. Die Menschen suchen sich selbst das aus, an was sie glauben wollen, darum sollte er der Versuch der Überzeugung durch Argumente und Taten vorangestellt werden. Übrigens meine ich damit ausdrücklich keine Missionierung, sondern schlicht für eine andere Schule des Islam. Man darf eben nicht vergessen, das in Syrien die beiden Schulen des Sunnismus Hanafi (auch Afghanistan/Pakistan) und Shafi (zu der mit Eritrea und Somalia auch zwei andere Hauptherkunftsländer gehören), welche im Irak und Syrien die Hauptströmungen sind, auf die saudisch geprägten Hanbaliten trifft. Das hat historische Wurzeln, welche unter anderem in der Dauerkonkurenz der Koranexperten in Kairo, Bagdad und Mekka begründet ist. Man kann den Salafismus weder verstehen noch gegen in vorgehen, ohne sich mit den Hanbaliten auseinanderzusetzen. Denn auch wenn Gegner nun polemisch die Errichtung von 200 Salafistenmoscheen kritisieren, ist es erstmal nur die Errichtung von hanbalitisch geprägten Moscheen in einem Land, wo 2 Drittel nicht nur durch die Türken sprachlich geprägt sind, sondern überwiegend durch Hanafiten und auch hanafitische Imame dominiert werden. Selbst ohne Missionierungsbestrebungen ist es schlicht die Schaffung einer religiösen Infrastruktur in der Diaspora.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:02, 16. Sep. 2015 (CEST)
"Anhänger des politischen Salafismus zielen darauf ab, ihre extremistische Ideologie maßgeblich auf dem Weg der politischen und gesellschaftlichen Einflussnahme zu verbreiten. Dabei konzentrieren sie sich vor allem auf die „Missionierung“ von Nicht-Muslimen und die Indoktrinierung nicht-salafistischer Muslime im Sinne ihrer Ideologie. Akteure des politischen Salafismus vermeiden es aus taktischen Gründen nach wie vor, in Deutschland offen zu Gewalt aufzurufen ... Anhänger des jihadistischen Salafismus hingegen glauben, ihre Ziele durch Gewaltanwendung realisieren zu können." [94] Beruhigt mich irgendwie nicht sehr. Im Dritten Reich gab es die Arbeitsteilung dass Goebbels der Mann für subtile Aggression war und Hitler der fürs brachiale. --Pass3456 (Diskussion) 21:27, 16. Sep. 2015 (CEST)
Salafismus oder was auch immer, der Mensch hat bei uns noch die Freiheit seinen Glauben selbst zu bestimmen.

So alt, wie ich schon bin (67+) hat mich bisher noch leider niemand zum Islam bekehren wollen, obwohl ich doch recht oft und gerne mit diesen Indianern (auch) freundschaftlichen Kontakt habe, von den unterschiedlichsten christlichen Turnvereien haben es dagegen schon viele deutlich versucht und mir sogar sehr nette Damen entgegen geschickt, ich koche für aber alle meine Pasta und damit auch basta, denn meine Seele bleibt dort, wo sie gerade ist! Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 23:19, 16. Sep. 2015 (CEST)

OK, wir beide sind wohl zu alt für den Scheiß. Was ich noch nicht verstanden habe: siehst Du in dem eingangs genannten Thema (a) keine Gefahr (b) eine Gefahr aber a bissl Schwund is immer oder (c) irgend was muss man schon dagegen tuen? --Pass3456 (Diskussion) 23:41, 17. Sep. 2015 (CEST)
Natürlich ist Salafismus, wie jeder Fanatismus gefährlich, wenn man es verbietet, wird es noch gefährlicher, denn diese Menschen haben eine starke Neigung zum Martyrium, was man dagegen machen kann ist, es nur endlich obsolet zu machen, den Betroffenen und potentiell Gefährdeten auch noch andere Lebensinhalte und Ziele zu vermitteln als diesen fanatisch-religiösen Schei ... n. Als es einmal in Deutschland so hieß, „die Proletarier haben nichts zu verlieren, als ihre Ketten“, hat man ihnen darauf, zwar widerwillig und langsam, stockend, doch auch jede Menge bisher gegeben, nicht etwa gratis, umsonst und auch nicht vergebens, so dass die heutigen deutschen Proletarier nicht einmal mehr wissen wollen, dass sie es eigentlich noch immer sind. -- Ilja (Diskussion) 08:36, 26. Sep. 2015 (CEST)
Von Martyrium würde ich nicht sprechen, den Selbstmordattentäter wird ja erzählt dass es überhaupt nicht weh tut von der eigenen Bombe zerissen zu werden und dass sie danach sofort im Paradies mit 70 Jungfrauen sind. Das beeindruckt mich nicht so, in Interviews erntet man von Moslems in der Regel ein Augenzwinkern wenn es um die 70 Jungfrauen geht. Logo, wenn es so toll wäre würden die hohen Islamistentiere ja als erstes Selbstmordattentätern ;-) Osama Bin Laden hat versucht sich hinter einer seiner Frauen zu verstecken um nicht erschossen zu werden, der war nicht so scharf auf den "Märtyrertod". In der Realität sind es nur die verkrachten Andreas Lubitzes die so was machen.
Mas ich meine: viele Aussteiger berichten, dass der Salafismus einen zum Arschloch macht. Je mehr Salafismus es in Deutschland gibt, desto mehr Menschen erlernen eine dysfunktionale Art der Problembewältigung und desto mehr Andreas-Lubitzes-mit-Vollbart laufen hier rum. --Pass3456 (Diskussion) 12:29, 4. Okt. 2015 (CEST)

Sind große Doppeldecker-Flugzeuge ein sinnvolles Konzept für die Zukunft?

Bei einem Doppeldecker-Flugzeug braucht man für die selbe Flügelfläche und -Tiefe nur die halbe Spannweite wie bei einem Eindecker. Soviel ich weiß beschränken die meisten Flughäfen die zulässige Spannweite auf 80m. Daher theoretisch könnte man bei einem Doppeldecker ohne sonst viel zu verändern weit mehr Tonnen Fracht oder (in Kombination mit einem längeren oder breiteren Rumpf) weit mehr Passagiere transportieren. Daher frage ich die Luftfahrtexperten: ist ein großes Doppeldeckflugzeug ein für die Zukunft sinnvolles Konzept? Und wenn nicht, warum nicht? --MrBurns (Diskussion) 18:46, 25. Sep. 2015 (CEST)

Der Sommer ist vorbei, ich komme mit Spekulatius und sehe folgende Probleme: Wenn Du starken Auftrieb brauchst, müssen die Flügel weit auseinander sein, um sich nicht gegenseitig zu stören (auf der Oberseite vom unteren Flügel soll ein Unterdruck sein, auf der Unterseite des oberen Umgebungsdruck). Und je schwerer der Flieger, desto stärker die Wirbelschleppen. Die sind bei heutigen Maschinen schon in der Lage, Dächer abzudecken oder Sportflieger zum Absturz zu bringen. Um das im Griff zu halten, müsste man wohl eher die Spannweite überproportional erhöhen. --Simon-Martin (Diskussion) 19:00, 25. Sep. 2015 (CEST)
Die Entwicklung geht wohl weg vom HUB-System hin zu mehr Direktverbindungen, Insofern sehen Experten als Aufgabe für die Zukunft keine größeren Flugzeuge sondern mehr Flugverkehr zu händeln.--Graf Umarov (Diskussion) 21:28, 25. Sep. 2015 (CEST)
Ausserdem könnten auf den unteren Flügeln noch einmalig günstige Aussensitzplätze montiert werden, etwa für Raucher oder im Herbst als Biergarten. -- Ilja (Diskussion) 22:19, 25. Sep. 2015 (CEST)
Für Wikipedianer gerne auch mit Plumpsklo. --85.6.169.237 23:30, 25. Sep. 2015 (CEST)
Dann müsstest Du aber derart langsam fliegen, dass Du keine Fluggäste mehr hast, weil die alle auf klassische Flugzeuge oder die Eisenbahn umgestiegen sind. Bei üblichen Reisegeschwindigkeiten von Mach 0,85 ≈ 290 m/s ≈ 1000 km/h ≈ Windstärke 49 macht Biergarten keinen Spaß mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 25. Sep. 2015 (CEST)
Aber denk an die Aussicht, die Herren halten ihre Röcke fest, die Damen die Hüte, der Bierschaum wäre zwar schnell weg, aber dafür sitzen noch ein paar Zugvögel zwischen den Gäste, besser als Fernbus. Hat der Howard Hughes nicht seine Fluggäste im Flügel unterbringen wollen? -- Ilja (Diskussion) 00:34, 26. Sep. 2015 (CEST)
Ich glaub das war der Heizkesselheini Junkers - aber für die Flügelsitze hätt ich ne Idee - Große Bratbeutel für jeden nennen wir dann Windbeutel --Graf Umarov (Diskussion) 17:56, 26. Sep. 2015 (CEST)

VW verschenkt alle Diesel

40 Mia soll es kosten, dieser Schwindel, und wir regen uns wegen paar Hunderttausen Flüchtlingen auf. VW soll lieber jeder Flüchtlingsfamilie einen seiner, nun wohl unverkäuflicher Diesel schenken - für die Weiterfahrt nach Schweden. -- Ilja (Diskussion) 07:57, 26. Sep. 2015 (CEST)

VW will alle Autobesitzer anschreiben und zur kostenlosen Problembehebung in der Sericestellen einladen. Kundepflege. -- Ilja (Diskussion) 20:25, 26. Sep. 2015 (CEST)

Sehnsucht Europa

seit Jahrtausenden ein Traumleib

Laut WHO sind in Europa die Menschen in Andorra am dicksten, dort wollen jetzt sicher auch all die neu Zugereisten auch wirklich hin, es wird wahrscheinlich bisschen eng in dem Bergkanton.

Und am schlankesten sind europäischen Mädels heute, ach wen wundert's, in Moldavien - kein Wundern - dass niemand auch hin will, aber die westlichen Modellagenturen sind davon sicher ganz entzückt. -- Ilja (Diskussion) 12:07, 25. Sep. 2015 (CEST)

Was gibt es denn für die Mädels in Moldavien auch sonst realistisch betrachtet gewinnbringend zu tun bzw. welche Zukunftsperspektiven haben sie? Benatrevqre …?! 12:50, 25. Sep. 2015 (CEST)
Man liest und hört erstaunlich wenig aus dem Land, vielleicht ist es auch ein gutes Zeichen. Vor etwa 14 Jahren erzählte mir jemand, der dorthin als Unternehmer auszog um auch dort nicht nur zu investieren, sondern auch zu heiraten, das Leben dort sei (für ihn) nicht wesentlich anders, nur auf einer deutlicher Sparflamme gekocht. Er hat es natürlich gut, er hat hier seine Eltern und ihr Haus, in dem er zweimaljährlich gemütlich einkehrt und dann mit seinem randgefüllten Kombi wieder zurück nach Moldavien fährt. --Ilja (Diskussion) 13:53, 25. Sep. 2015 (CEST)
Ist denn statistisch nachgewiesen, dass Flüchtlinge zu einem höheren Anteil einen Fetisch diesbezüglich haben als, sagen wir mal, "Westliche"? -- Liliana 00:40, 26. Sep. 2015 (CEST)

Menschen die unterwegs sind, entwicklem meistens einen sehr gesunden Appetit, die Ungarn waren sicher keine guten Gastgeber. Ausserhalb Mitteleuropa ist eine gewissen Leibesfüller durchaus als Zeichen von Gesundheit und Wohlstand zu verstehen. Das war auch bei uns mal der Fall. Der Handel und die Industrie freuen sich natürlich über solche neue Kundschaft, die nicht irgendwelche Bio-Läden sucht, sondern mal richtig etwas knabbern möchte. -- Ilja (Diskussion) 01:37, 26. Sep. 2015 (CEST)

Ob die Rechnung aufgeht, wenn man bedenkt, dass fetthaltige Nahrungsmittel um ein Vielfaches günstiger sind als gesunde Bio-Lebensmittel? Schweinefleisch essen die ja auch nicht. Logischer müsste es sein, die Flüchtlinge zu Bio zu konvertieren - auch damit kann man ordentlich zulegen (da gab es mal so eine Veganerin, die hat den ganzen Tag nur veganen Kuchen in sich reingeschoben, dass die dann viel auf die Waage brachte, war irgendwie logisch). -- Liliana 02:08, 26. Sep. 2015 (CEST)
Schwein oder nicht Schwein?
Was für eine Frage!
Denn laut manchen lauten Stimmen
wollen sie mit uns beginnen.
Schmeckt ein schlankes Vegi-Mädchen besser
als ein fetter Pizza-König?
Man weißt einfach zu wenig! -- Ilja (Diskussion) 07:24, 26. Sep. 2015 (CEST)
Siehe auch: Anleitung zum einfachen Zunehmen. Wer es wirklich will, der schafft das mit links. -- Liliana 01:37, 27. Sep. 2015 (CEST)
Fein, Herr Ober bitte ein Peanut Butter Caramel Pie Shake, -- Ilja (Diskussion) 20:52, 27. Sep. 2015 (CEST)

Unsere amerikanischen Freunde haben wieder zugeschlagen

Es ist immer wieder ungünstig, wenn man schwarz ist, sich in den USA aufhält und auf Polizisten trifft. --2003:76:E6F:E435:F1B9:35DB:5E85:C48B 22:07, 27. Sep. 2015 (CEST)

Die Angst frisst nicht nur die Seelen auf, sie macht auch verdammt agressiv, und sie macht uns noch immer mehr Angst. Diese Angst tötet! -- Ilja (Diskussion) 01:01, 28. Sep. 2015 (CEST)

Entwicklung der VW-Aktie

In dieser Woche ist die VW-Aktie aus bekannten Gründen ordentlich abgestürzt, von 167 Euro auf momentan 120 Euro. Wenn ich mir hier die Fünfjahresentwicklung anschaue, stand die Aktie vor genau fünf Jahren bei 75 oder 80 Euro. Muss also damals nach der Markteinschätzung irgendetwas noch viel schlimmer gewesen sein als der aktuelle Abgasbetrug.--Ratzer (Diskussion) 12:46, 24. Sep. 2015 (CEST)

Ja. In der ADAC Motorwelt wurde doppelseitig darüber berichtet, wie ein gelber Engel auf der A8 in Fahrtrichtung Salzburg zwischen den Anschlussstellen Rosenheim und Rohrdorf einem Golf-Fahrer bei einer Reifenpanne helfen musste. Seitdem galten die Reifen der Gölfe als nicht mehr sicher. --2003:76:E6F:E435:E945:5158:459C:1B58 13:10, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ca. 2008 waren die Verkäufe von Autos vor in Europa und Amerika auf einem Tiefpunkt, wegen den Auswirkungen der Finanzkrise ab 2007, ab ca. 2010 hat sich der Markt erholt, des Weiteren sind Aktienkurse generell nur geringfügig am eigentlichen Wert des Unternehmens orientiert, das sie heute großteils das Ergebnis von Spekulationen sind. --MrBurns (Diskussion) 14:02, 24. Sep. 2015 (CEST) PS: zum Thema Überbewertung siehe auch en:Greater fool theory. --MrBurns (Diskussion) 14:16, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ich würde eher sagen, das lag an den indirekten Subventionszahlungen an die Automobilwirtschaft auf Kosten der Steuerzahler. Naja, einige haben ja davon profitiert. --84.144.116.10 14:07, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ganz sportlich war das halt nicht. Aber jetzt wird VW sportlicher. --84.144.116.10 16:56, 24. Sep. 2015 (CEST)

Der TÜV sollte jetzt die Tesla-Autos unter die Luppe nehmen, ob etwa auch die Aschenbecher wirklich luftdicht nach DIN zu schließen sind? -- Ilja (Diskussion) 08:49, 26. Sep. 2015 (CEST)

Haben die überhaupt Aschenbecher? Bzw. kann man diese Vorschrift nicht umgehen, indem man die Aschenbecher anders bezeichnet, z.B. als feuerfeste Ablage? Stevia wurde ja auch lange in Europa als Badesalz verkauft, weil es nicht als Lebensmittel zugelassen war... --MrBurns (Diskussion) 08:30, 28. Sep. 2015 (CEST)

Kennt sich jemand mit Mathe aus?

Künftig will der Bund die Länder und Kommunen mit einer Kopfpauschale unterstützen: Ab dem Jahr 2016 zahlt der Bund den Ländern monatlich 670 Euro pro Flüchtling. Auf der Grundlage von 800.000 Flüchtlingen, die im nächsten Jahr in Deutschland erwartet werden, kommen auf den Bund Kosten in Höhe von 2,86 Milliarden Euro zu. steht hier. Kann jemand der rechnen kann das Endergebnis so bestätigen? Mein Taschenrechner hat nur 8 Stellen. Danke vorab. --2003:76:E6F:E435:384A:F881:90A7:B46E 09:19, 25. Sep. 2015 (CEST)

Mit Multiplizieren kommt man da nicht hin. nicht ganz 7 mal 8 gibt irgendwas, was mit 5 anfängt. --RobTorgel 09:26, 25. Sep. 2015 (CEST)
Hmm, was denn dann? Kann man sowas wie eine Wurzel ziehen? --2003:76:E6F:E435:384A:F881:90A7:B46E 09:30, 25. Sep. 2015 (CEST)
536.000.000,---Two Pines (Diskussion) 09:32, 25. Sep. 2015 (CEST)

Hierfür muss man nicht nur Mathe können, sondern insbesondere politische Mathematik, auch Schönrechnen genannt. Tatsächlich wären 800000 Flüchtlinge mal 670 Euro ungefähr 500 Millionen pro Monat. Entscheidend ist nun aber, für wieviele Monate der Bund bezahlen muss. Der Bund bezahlt ja nur solange, wie der Flüchtling sich im Asylverfahren befindet. Und da behauptet der Bund ja nun, die Asylverfahren verkürzen zu wollen. Wenn die Asylverfahren unter 6 Monaten dauern, dann käme er mit unter 3 Milliarden pro Jahr aus. --NaturalBornKieler (Diskussion) 09:46, 25. Sep. 2015 (CEST)$$

Wo steht, dass der Bund nur während des Asylverfahrens zahlt? Habe ich nichts von gelesen. Das soll ja maximal 3 Monate dauern, auch dann kommt die Zahl nicht hin. Die geben doch nicht freiwillig über 1 Mrd zuviel an. --2003:76:E6F:E435:384A:F881:90A7:B46E 09:59, 25. Sep. 2015 (CEST)
Bei der Zeit steht es nicht, aber die Tagesschau sagt: Die Pauschale gilt vom Tag der Erstregistrierung bis zum Abschluss des Asylverfahrens. Dabei wird eine Verfahrensdauer von fünf Monaten zugrunde gelegt. Also 536 Millionen mal 5 Monate wären 2,68 Milliarden. Der Rest ist Trinkgeld. --NaturalBornKieler (Diskussion) 10:36, 25. Sep. 2015 (CEST)

Mathe? Rechnen wir lieber: 670 x 12 x 800'000 = 6.432 Mia € im Jahr und das kann auch Google berechnen. -- Ilja (Diskussion) 09:52, 25. Sep. 2015 (CEST)

Bei mir auch: Ich verstehe das so: 800 000 ("Köpfe") zu je 670,- (pro Monat) = 536000000,- (Euro) monatlich = 6432000000,- € (im Jahr 2016). Wie man auf die 2,86 Mrd. aus der Aufgabe kommt, weis ich nicht...ist vielleicht höhere Mathematik oder politische BWL ? (jubi-net) (Diskussion) 10:08, 25. Sep. 2015 (CEST)
das macht pro Einwohner Deutschlands etwa € 0.22 am Tag - weniger als eine Zigarette. -- Ilja (Diskussion) 10:39, 25. Sep. 2015 (CEST)
Von 2,86 Mrd ausgehend macht das für eine vierköpfige Familie 143,- Euro im Jahr. Den Trick der Versicherungsvertreter, Prämien kleinzurechnen, lassen wir mal besser aussen vor ;)

--2003:76:E6F:E435:384A:F881:90A7:B46E 10:50, 25. Sep. 2015 (CEST)

Übrigens ist das nur für die erste Zeit von max. 5 Monaten gerechnet. Die restlichen 7 Monate müssen die Menschen ja auch noch unterhalten werden. Tatsächlich liegen die Kosten pro Kopf bei >1.000 Euro pro Monat, auch wenn das nicht alles der Bund zahlt, muss es trotzdem jemand erwirtschaften. Rechnen wir mal 800.000 x 1.000 x 12 = 9.600.000.000 pro Jahr, macht auf jeden Bundesbürger 120,- Euro, unsere 4-köpfige Familie ist mit 480,- Euro im Jahr oder 40,- Euro im Monat dabei. Und da ist noch nicht eingerechnet, dass die 800.000 wohl deutlich überschritten werden, jährlich mindestens die gleiche Zahl zusätzlich dazu kommt und dass auch Experten davon ausgehen, dass man die Flüchtlinge nicht so ohne weiteres und vor allem in kurzer Zeit in ein Arbeitsverhältnis bekommen kann. Soviel zu den 0,22 Euro pro Tag. --2003:76:E6F:E435:384A:F881:90A7:B46E 10:56, 25. Sep. 2015 (CEST)
Nun ja, in der Theorie sieht es folgendermaßen aus: Nach den 5 Monaten ist das Asylverfahren abgeschlossen. Dann ist der Asylbewerber entweder abgelehnt und muss theoretisch wieder gehen, oder er ist anerkannt und darf arbeiten und seinen Lebensunterhalt selbst verdienen. Hat er keine Arbeit, so bekommt er Hartz IV, was aber m. W. auch vom Bund bezahlt wird, d. h. zumindest die Kommunen sind entlastet, und das war wohl auch die Hauptsache bei dieser Veranstaltung. Wie das Ganze in der Praxis aussieht, hängt davon ab, ob der Arbeitsmarkt die Leute tatsächlich aufnehmen kann oder nicht. --NaturalBornKieler (Diskussion) 11:02, 25. Sep. 2015 (CEST)
Alles richtig. Mir ging es nur darum, dass es mit 0,22 Euro am Tag nicht getan ist, egal woher die kommen. ;) --84.144.116.10 11:12, 25. Sep. 2015 (CEST)
Im Idealfall kriegst du sogar noch was raus. Wenn nämlich der Flüchtling tatsächlich gleich eine Arbeit aufnimmt, dann zahlt er die restlichen 7 Monate des Jahres Steuern und Sozialabgaben in Deutschland, von den folgenden Jahren mal ganz abgesehen. Und vielleicht kann er sich dann sogar bald einen von den VW-Dieselstinkern leisten, die sonst keiner mehr haben will, und damit unsere Wirtschaft noch weiter ankurbeln :) --NaturalBornKieler (Diskussion) 11:16, 25. Sep. 2015 (CEST)
Das wäre dann der Fall, wenn zumindest ein Großteil in ein Beschäftigungsverhältnis käme. Aber das bezweifeln sogar die meisten Experten. Sicherlich wird ein Teil Arbeit finden, nur ob das reicht... --2003:76:E6F:E435:384A:F881:90A7:B46E 11:24, 25. Sep. 2015 (CEST)
800.000 Menschen(bitte entschuldigt die Einheit) * 670,00 EUR * 5 Monate (erwartete Verfahrensdauer maximal)= 2,68 Milliarden, (Rest ist wahrscheinlich Puffer oder Spesen ...)--194.25.103.254 10:44, 25. Sep. 2015 (CEST)
Mit Politik hat das nichts zu tun. 670 Euro im Monat oder ca. 8000 Euro im Jahr, das entspricht dem Existenzminimum, das jedem zusteht. Jedem. Vielleicht mal im Grundgesetz die Grundrechte nachlesen, Artikel 2 und 3, hmmm? Da steht nichts davon, dass jemand einen deutschen Pass, deutsche Eltern, die richtige Hautfarbe oder eine Aufenthaltsgenehmigung brauchen würde, damit er leben darf. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 10:47, 25. Sep. 2015 (CEST)
Es geht nicht darum, dass es jemandem zusteht oder nicht, es geht darum, dass die genannten Zahlen in der Zeit so nicht stimmen können. Das hat sich ja jetzt geklärt, die Tagesschau liefert die fehlende und nötige Info. Keiner missgönnt unseren Wirtschaftsflüchtlingen einen Teil des Kuchens ;) --2003:76:E6F:E435:384A:F881:90A7:B46E 11:00, 25. Sep. 2015 (CEST)
Unsere Verfassung verpflichtet uns dazu, jedermann das Existenzminimum zu sichern. Die Jedermann-Grundrechte gelten gerade auch Nichtdeutschen. Benatrevqre …?! 11:14, 25. Sep. 2015 (CEST)
Dieser Verpflichtung kommen wir doch nach. Wieso weist Du explizit darauf hin? --2003:76:E6F:E435:384A:F881:90A7:B46E 11:25, 25. Sep. 2015 (CEST)
Weil nichts dagegenspricht, darauf hinzuweisen. Benatrevqre …?! 11:35, 25. Sep. 2015 (CEST)

Aber diese „Neuen“ werden auch einkaufen, essen, wohnen und viele sicher auch bald arbeiten, das gibt Umsatz, Mieten, Gewinne, Arbeitsplätze und am Ende auch Steuern für die Staatskasse, die ja diese Knete zuerst ausgeben musste, also: die Saat und irgendwann auch die Ernte, schon seit der Urzeit damals irgendwo im Nahen Osten die richtige und echte Kulturtechnik der Menschheit, gilt so was heute etwa nicht mehr? -- Ilja (Diskussion) 12:17, 25. Sep. 2015 (CEST)

Man kann das so optimistisch betrachten oder aber auch pessimistisch. Eine Aussage kann dann getroffen werden, wenn man weiß, welchen (Aus-)Bildungsstand die neuen Bürger haben und ob sie damit eine Chance auf einem Markt mit 3 Mio Arbeitslosen haben werden. --2003:76:E6F:E435:B5D6:4779:B19D:948A 13:34, 25. Sep. 2015 (CEST)
Ja, aber Menschen, die solche Strapazen, Gefahren und Qualen auf sich nahmen, die sind in der Regel durchaus weit lebenstüchtiger als so manche Sozialhängemattendauerbewohner, so weit meine Lebens- und Arbeitserfahrung. -- Ilja (Diskussion) 13:46, 25. Sep. 2015 (CEST)

Zeit-Online-Redakteure lesen in ihrer Freizeit die Welt, und die von der Welt haben das BAMF gefragt (z.B. hier unter Punkt 6): Durchschnittliche Bearbeitungszeit 5,3 Monate. Und siehe da, 5,3 x 670 x 800.000 sind genau ...äh... 2,84 Milliarden. Na ja, die fehlenden 20 Millionen sind eben für Papier, Bleistifte, Anspitzer und sowas.--Optimum (Diskussion) 17:39, 25. Sep. 2015 (CEST)

Ach Benutzer:Ilja, Deine Schönrederei ist echt haarsträubend. "0,22 Euro pro Tag" sind Peanuts? Überweise mir bitte diesen Betrag, täglich, Danke. Die Flüchtlinge konsumieren? Ja, aber andere gehen dafür arbeiten, täglich, und verschenken ihrer Hände Werk, nein, bezahlen dafür, daß sie es verschenken dürfen. Und nein, diese armen Menschen sind nicht arm, im Gegenteil. Wer nach HartzIV abrutscht, muß sich nackig machen und alle Konten vorher abräumen und seine Altersvorsorge reduzieren, d. h. landet bei Mindestrente. Wer kontrolliert die Konten der ungebetenen Gäste, die mal eben pro Kopf fünfstellige Beträge ausgeben, um den in ihrem Land von ihnen angerichteten Schäden zu entgehen, wenn es mal nicht mehr so schön ist? Warum leisten nicht all diese Gutmenschen und Heuchler selbst diese Beiträge, die sie den Illegalen zugestehen`, sondern ziehen anderen das Geld dafür aus der Tasche? --Tommes  13:59, 28. Sep. 2015 (CEST)

Für € 0.22 leuchtet mein Bildschirm nur wenige Stunden – nein, ich will es nicht etwa schönfärben, aber auch die Panikmache macht es kein bisschen besser. Nach dem deutschen Endsieg musste Deutschland jedoch mit bedeutend mehr Flüchtlingen fertig werden und so mancher Eingeborener, in damaligen Trizonesien, hatte selbst auch gar kein Obdach. Und wie man damit erst fertig wurde! Der VW-Skandal soll z.B. € 40 Milliarden kosten, dafür könnte man schon ein paar hübsche Häuschen mit Garten für die Neuen bauen. Und die deutsche Bauindustrie würde jauchzen vor Freude über den Bauauftrag. Das nur so zum Vergleich. Es gibt eine Veränderung in der Landschaft, haben nicht alle darauf längst gewartet? Nicht jammern und Fäuste in der Tasche machen, die Hände braucht man zum Helfen und Bauen und den Mund zum freundlich Lächeln. Die Schande in Ungarn war gestern! -- Ilja (Diskussion) 19:08, 28. Sep. 2015 (MESZ)

Wie soll das funktionieren?

Vor allem Christen und Jesiden werden in Sammelunterkünften und Aufnahmelagern immer häufiger von konservativen Muslimen und Islamisten bedroht. Führende Vertreter religiöser Verbände warnen nun vor der Gewalt in deutschen Asylbewerberheimen. "Ich kenne sehr viele Berichte von christlichen Flüchtlingen, die Angriffen ausgesetzt sind. Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs", sagt Simon Jacob, Vorstandsmitglied des Zentralrats Orientalischer Christen in Deutschland. Die Dunkelziffer sei hoch. [...] Es sei "traurig, dass eine Unterbringung der Flüchtlinge getrennt nach Herkunftsregion offensichtlich nötig ist", sagte der ehemalige Bundesinnenminister und Vizefraktionschef der Union im Bundestag, Hans-Peter Friedrich (CSU).

Quelle: [95]

Flüchtlinge kommen in ein christlich geprägtes Land und bedrohen dort Christen. Das Problem führt dazu, dass eine Trennung von Muslimen und Christen nötig ist. Wie soll da auch nur ansatzweise Integration funktionieren? Die Bundesregierung befürchtet dem Artikel nach bereits den Kontrollverlust.

Panikmache? Oder ist das Problem tatsächlich größer, als man öffentlich zugibt? --2003:76:E6F:E435:9D48:7BD5:6AC8:A02D 02:27, 27. Sep. 2015 (CEST)

Achtung Müll:
das Problem ist nicht neu und ist an und für sich auch längst bekannt, man muss es auch ernst nehmen, es gibt sicher viele Menschen unter den Flüchtlingen (und leider auch oft unter den Betreuern!), deren Umgangformen weit schmlimmer als etwa nur „sehr rau“ sind. Und Flüchtlingslager sind für angeschlagen Menschen schlicht die Hölle selbst. Intergration muss immer und kann immer nur auf freiwilligen Basis stattfinden. -- Ilja (Diskussion) 07:00, 27. Sep. 2015 (CEST)
Richtig, die muss freiwillig sein. Wie man sieht, wollen manche das aber gar nicht. Hier habe ich ein interessantes Interview gefunden: [96]. Wir haben es also mit völlig traumatisierten Menschen zu tun, unter die sich vermutlich auch schon IS-Sympathisanten gemischt haben. Eine durchaus explosive Mischung. Wie soll man diese Aufgabe schaffen? Bei den Menschen wird erstmal eine jahrelange Therapie nötig sein, damit sie ihr Leben halbwegs meistern können und es kommen inmmer mehr. Der Strom reisst nicht ab, im Gegenteil, der nächste aus einer anderen Region hat sich gerade auf den Weg gemacht. Wie soll das funktionieren? --2003:76:E6F:E435:61D3:43CE:2A1F:3F66 10:55, 27. Sep. 2015 (CEST)
Nicht zugehört? "Wir schaffen das!" ;) Auch wenn Mutti hier den Obama gibt, wo es mit dem Mantra ja nicht so dolle geklappt hat, glaube ich das übrigens wirklich. Natürlich muss man sich von der Illusion verabschieden, man hätte es mit lauter dankbar ergebenen Knuddelsyrern zu tun, und große logistische, soziale, medizinische und wirtschaftliche Konzepte entwickeln, um die Sache in den Griff zu kriegen. Schaumermal! 77.176.64.44 11:32, 27. Sep. 2015 (CEST)
Freiwillig hieße? Dass keiner gezwungen wird, ist ja klar, wie und zu was auch. Aber Integraton als bloße Option? Also unsere Chefin sieht das schon mal anders. Und ich würde jetzt einfach mal behaupten, zumindest damit ist sie nicht allein. Kommt aber drauf an, in was für einer Gesellschaft man (nicht) leben möchte. Da hat ja nicht jeder die gleichen Vorstellungen. Wie wohl auch darauf, ob man aus der Stadt ist oder vom Land. Und vielleicht auch'n bisschen darauf, wie groß die Palette dessen ist, was man diesbzgl. schon an Kontrasten erleben konnte, z.B. durch längere Auslandsaufenthalte. Wenn es zum Beispiel um die sprachl. Frage geht, weiß ich ja nicht, was es abgesehen vom Deutschlernen da groß an Optionen geben sollte. Wobei das bekanntlich noch die "Basics" sind. Fraglich nur, ob ein christlicher Zentralrat oder die CSU jetzt die neutralsten Quellen sind, wo's um Christenverfolgung geht. Aber ich will das hier nicht kleinreden, neu ist an den Problem sowieso nix. -ZT (Diskussion) 14:06, 27. Sep. 2015 (CEST)
Neu ist das Problem nicht, es kommt jetzt aber mit voller Wucht auf uns zu. --2003:76:E6F:E435:61D3:43CE:2A1F:3F66 14:42, 27. Sep. 2015 (CEST)
Im Perlentaucher schreibt Eva Quistorp ihr Essay: Der Graben gegenseitiger Unkenntnis. -- Ilja (Diskussion) 21:27, 27. Sep. 2015 (CEST)
An anderer Stelle schreiben andere die Wahrheit. --Tommes  14:05, 28. Sep. 2015 (CEST)
Ja, von diesen TräumerInnen gibt es viele. Leider zerplatzen die Seifenblasen ihrer Vorstellungswelt regelmäßig an der Realität. Die Probleme liegen nicht in solchen oberflächlichen Dingen, sie liegen viel tiefer, siehe auch das oben verlinkte Interview mit Günter H. Seidler. --2003:76:E6F:E435:F1B9:35DB:5E85:C48B 22:03, 27. Sep. 2015 (CEST)
Was wird eigentlich in Deutschland passieren, wenn die ganzen jugendlichen Akademiker schnackseln wollen und feststellen, es gibt nicht genügend Sexualpartnerinnen, die freiwillig mitmachen? --Two Pines (Diskussion) 23:14, 27. Sep. 2015 (CEST)
Man wird ihnen erklären, dass das hier nur mit Partnerinnen geht, die freiwillig mitmachen. Sie werden das dann berücksichtigen. --2003:76:E6F:E435:F1B9:35DB:5E85:C48B 23:21, 27. Sep. 2015 (CEST)
Ja genau. Fräulein einen doppelten Espresso und einen Pastis bitte. --Two Pines (Diskussion) 00:14, 28. Sep. 2015 (CEST)
Sie regen sich doch ganz anders ab. Das heutige Sonntagsprogramm sah z.B. so aus:
17:34 Berichte über Mißbrauch in Erstaufnahmeeinrichtung
18:32 Streit zwischen syrischen Flüchtlingen eskaliert - 4 Verletzte (in Vechta inkl. SEK-Einsatz)
19:40 Massenschlägerei unter Flüchtlingen in Kassel-Calden
Quelle: [97]
Muslime bedrohen Christen in Flüchtlingsheimen. Christliche Flüchtlinge sind in deutschen Asylbewerberheimen Übergriffen durch fanatische Muslime ausgesetzt, die nach der Scharia leben. Die Fundamentalisten drohen ihnen sogar mit Mord.
Quelle: [98]
Man muss allerdings dazusagen, dass Sonntage wirklich langweilig sein können. Da fällt einem schonmal die Decke auf den Kopf.--2003:76:E6F:E435:F1B9:35DB:5E85:C48B 00:27, 28. Sep. 2015 (CEST)

Wurde Hitlers Leiche entdeckt?

Im Radio kam gerade die Nachricht, dass man in Köln einen Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg gefunden hat. Die Beschreibung passt perfekt zu ihm. --2003:76:E6F:E435:4D52:5FC0:F791:29FF 13:06, 28. Sep. 2015 (CEST)

sehr schwaches Wortspiel--Eva-maria schmidt (Diskussion) 17:09, 28. Sep. 2015 (CEST)
Ja, einfach herrlich schwach. :D --2003:76:E6F:E435:4D52:5FC0:F791:29FF 18:26, 28. Sep. 2015 (CEST)

Glasklar, ich verstehe aber nur Bahnhof

Kann mir jemand erklären, was das da: Informed Water Bottle sei und wie es funktioniert? Mit solchen Aussagen wäre es in der EU gar nicht erlaubt, obwohl es wahrcheinlich nicht schaden kann. Sieht meinetwegen noch ganz gut aus, für den Kindergarten, doch das angebliche Wirkungsprinzip habe ich doch noch nicht begriffen.

Zusatzfrage: Was ist denn die Elektrophotonik?

Herr Ober bitte Hahnenwasser, einemal für mich ganz ohne NiX. -- Ilja (Diskussion) 17:38, 26. Sep. 2015 (CEST)

Das ist irgendein B******t mit Kirlianfotografie. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 26. Sep. 2015 (CEST)
Das ist wie das Zeug von den Verbrechern von Nestlé. Geld machen, indem Du Deine Mitmenschen verarscht. Effektiv: Kaufe die Wasserrechte, füll (Leitungs-)Wasser in Flaschen, erfinde einen Namen dafür und verkaufe es für einen Wucherpreis. Besonders effektiv, wenn Du alle Quellen und Wasserstellen die frei zugänglich sind und die Dir nicht gehören verseuchst. Im hier vorliegenden Fall werden dem Wasser wahrscheinlich irgendwelche linksdrehenden Almluftkulturen zugesetzt, die das Wasser reinigen und dann wieder entfernt. Dann hat man H2O in seiner reinsten Form, ohne irgendwelche Mineralien, Spurenelemente oder sonstigem Zeug. Dummerweise ist in Quellwasser tatsächlich aber mehr drin. Die Leute wollen halt verarscht werden. Schau Dir an, wieviele jetzt bald mit Winterjacken rumlaufen, auf denen eine Tatze aufgenäht/-gedruckt ist. Die zahlen viel mehr als nötig und laufen kostenlos für eine Firma Werbung, ohne einen Nutzen davon zu haben. Solchen Deppen kann man auch so ein Wasser (oder die Flaschen) verkaufen. --2003:76:E6F:E435:18F2:6AE9:8B9:7693 17:53, 26. Sep. 2015 (CEST)
Radionik, Belebtes Wasser -- Janka (Diskussion) 18:50, 26. Sep. 2015 (CEST)
Ja, es ist da Selbe und doch irgendwie ganz anders, die Leute kaufen sich einmalig diese Zauberflasche und füllen zuhause selbst das eigene Hahnenburger Wasser nach, im Preis eigentlich nicht der Rede Wert. In der Schweiz lebt man selig, oder bessergesagt seelig, am Wasserschloss Europas, die Migranten trinken trotzdem ja kein Hahnenwasser, zu tieft liegt ihre lebenslange Erziehung. Die Mineralwasserindustrie und diese und ähnliche Filtergeschichten verdienen gut daran, obwohl in mehr als 90 % Schweizer Orte das Trinkwasser beinahe Mineralwasserqualität hat.
Aber diese Zauberflaschen haben jetzt auch Konjuktur, im Facebook kommt jeden Tag noch ein neues Wundermittel, was uns angeblich unsterblich machen soll, und wer soll dann am Ende noch die Renten bezahlen, wenn wir dann alle noch Hundert und mehr werden? -- Ilja (Diskussion) 20:14, 26. Sep. 2015 (CEST)
Klare Flüssigkeiten sind schon was tolles. Da kann man soviel mit machen. Prost. --84.144.116.10 22:57, 26. Sep. 2015 (CEST)
Weil´s so schön ist, aus der Beschreibung:
Das Geheimnis Die i9 Trinkflasche informiert das Wasser mit Hilfe der Technologie Poznik (Poznik TP). Es verfügt über einen leistungsfähigen Silizium-Tag, der mit mehreren tausend von sorgfältig ausgewählten Sätze von Informationen (positive Schwingungen) wie Pranas, Mantras, Musik, Gedanken, Gebete, Licht, Zahlen, Farben etc. codiert ist. Alle diese Elemente unterstützen sich gegenseitig und arbeiten in völliger Harmonie zusammen.
Technologie Poznik (Poznik TP) Poznik TP ist eine Kombination mehrerer wissenschaftlicher Prozesse, die zur Beeinflussung der Netze verbundener Moleküle in verschiedenen Materien (Wasser, Glas, Kunststoff, Metall etc.) mit Hilfe von Informationen oder einem Code, befähigt ist. Die Technologie Poznik ist mit 30 Jahren Forschung und Innovation gesichert und wurde von einem Team aus weltklassischen Erfindern, die über 90 internationalen Preise und Auszeichnungen für ihre herausragenden Leistungen erhielten, entwickelt.
Wissenschaftliche Geschichte i9 Prinzipien werden durch die Arbeit und Forschung von weltweit renommierten Pionieren auf dem Gebiet der Wissenschaft, wie Dr. Korotkov, Dr. Wojkow, Dr. Pop und Dr. Masaru Emoto, ebenso wie ihre Vorgänger Dr. Samuel Hahnemann, Dr. Wilhelm Reich und Viktor Schauberger unterstützt.
Einfach weltklassisch. --Optimum (Diskussion) 12:57, 28. Sep. 2015 (CEST)
Das nennst Du weltklassisch? Drei Wochen Eingangskontrolle, dann ist das Tagesgeschäft -- Iwesb (Diskussion) 13:24, 28. Sep. 2015 (CEST)

Danke für den Tipp, meine Google-Bildsuche findet jedenfalls für den Poznik ganz lustige Bilder! Frisch zu Baden mit der fabelhaften Poznik Technologie, rein in das Wasser!

Es ist wohl eher der hier gemeint:
-- Janka (Diskussion) 20:45, 28. Sep. 2015 (CEST)


Ich finde es ganz toll und fantastisch, was man alles mit dem Wasser des Lebens so machen kann: „Kako se zaščitimo pred negativnim sevanjem mobilnih telefonov?“ (slowenisch). Manche baden drin und Manche trinken es, und manche bringen dem weisen Wasser die ganze Wikipedia bei. Was wird uns erst einmal das Wasser erzählen, das man jetzt auf dem Mars gefunden hat? Ich gehe mal an den Fluss und höre mal dem klugen Wasserrauschen zu, was da für alle möglichen Geschicheten drin sein könnten. Das auch noch zu trinken, das wäre doch schlicht Kulturvandalismus und diese dummen Fische, die machen ganz respektlos ihr Alltagsgeschäft da drin … Ach ja, das Geschirr wartet noch in der Spüle! Und das ist er auch der Vili Poznik: Der Erfinder. -- Ilja (Diskussion) 18:17, 28. Sep. 2015 (CEST)

Dann lieber dieses O2-angereicherte Wasser. Obwohl, wie kommt der Sauerstoff dann aus dem Magen in die Lunge? Vielleicht rülpsen und schnell wieder einatmen? --Optimum (Diskussion) 21:17, 28. Sep. 2015 (CEST)
Komm, komm! Es gibt auch Darmatmer. --91.10.53.94 10:48, 29. Sep. 2015 (CEST)
Danke. Ein neues Fremdwort: Darmatmer, dachte ich, gut dass es die Wikipedia gibt! Doch leider finde ich zu diesen Wesen zu wenig im Web, den Darmatmer-Artikel gibt es auch nur in der de.wikipedia.org. Die überwiegende Mehrheit alle Darm-Atmer verwendet ihren Darm jedoch vor allem zum Ausatmen. -- Ilja (Diskussion) 11:07, 29. Sep. 2015 (CEST)

Will man in Deutschland Unfrieden stiften?

In der Presse ist heute von zwei Fällen zu lesen, in denen mehreren Mietern aus städtischen Wohnungen der Mietvertrag gekündigt wurde, weil der Platz für Flüchtlinge gebraucht würde [99], [100]. Sowas stiftet doch nur Unfrieden in der Bevölkerung und andere Möglichkeiten gibt es sicherlich. Kann es sein, dass hier gezielt so gehandelt wird, um von anderen Problemen abzulenken? So dumm kann man doch nicht sein, das führt doch zwangsläufig zu Spannungen. --2003:76:E6F:E435:846E:FD:1CBF:6043 11:27, 18. Sep. 2015 (CEST)

Wer ist "man"? Wahrscheinlich die gleichen Leute die Bielefeld verschwinden haben lassen :-) Jean Cartan (Diskussion) 11:29, 18. Sep. 2015 (CEST)
Da stecken dunkle Mächte hinter. Aber mal im Ernst, was soll der Mist? Das nutzt weder den Flüchtlingen, noch den Verantworlichen. --2003:76:E6F:E435:846E:FD:1CBF:6043 11:32, 18. Sep. 2015 (CEST)
Naja, die Asylanten können nicht gut widersprechen. Deshalb ist es als Verantwortlicher praktisch die Schuld für Zwangsräumungen einfach mal auf die Fremden zu schieben. Jean Cartan (Diskussion) 12:16, 18. Sep. 2015 (CEST)
Na ja, wie immer gibt es die bekannte Eigendynamik vor allem bei Dingen wo es Geld aus staatliche Kassen abzugreifen gibt. Die Frage ist ja nicht, ob Flüchtlige genommen werden, die Frage ist wie immer, wer bezahlt und wer kann daran verdienen. Ich erinnere nur an den Satz von G.W.Busch (oder war es Rumsfeld?) wer nicht beim Krieg, mitmacht wird auch beim Wiederaufbau nicht beteiligt. Ich dachte bis dahin immer sowas Kostet--Graf Umarov (Diskussion) 12:06, 18. Sep. 2015 (CEST)
Dass Vermieter von Privatwohnungen teils wegen des Profits so handeln, das kennen wir ja. Aber hier geht es um städtische Wohnungen. --2003:76:E6F:E435:846E:FD:1CBF:6043 12:12, 18. Sep. 2015 (CEST)

Also zum ersten Beispiel, wenn die Familie aus Niederkassel stammt, dann wußte sie sicher, in was für ein Haus sie dort einzieht. Und wenn man den Artikel richtig liest, ist die Familie dort erst vor 3 Jahren eingezogen, "enge schützenswerte Verbundenheit" beginnt in Berlin bei 15 Jahren Mietverhältnis. 2 der "Kinder" sind deutlich über 18. Wenn man natürlich Extrembeispiele in einer Zeitung so hervorhebt, und überhöhte Ansprüche wie "große Haus mit großem Garten" für "Großfamilie" normal hält, stiftet man zielgerichtet Unruhe. Obwohl solche Artikel eher öffentlich Druck auf die Gemeinden aufbauen sollen, nichts zu verändern. Denn das es in Zukunft häufig zu sozialen Entscheidungen kommen wird, welche für alle Seiten Härten und Belastungen aufbauen, sollte auch klar sein. In Berlin werden öffentlich geförderte Wohnungen in Zukunft zu 2 Dritteln nur noch als Inhaber von Wohnberechtigungsscheinen vergeben, als ob der Rest keine Probleme bei der Wohnungssuche hat, und man weiß, daß so Menschen mit geringem Gehalt aus öffentlichen Gebäuden entfernt werden, und durch den massenhaften Zuzug von Leistungsempfänger erst die gewachsene Sozialstruktur zerstört wird, und dann ein Ghettoisierung automatisch folgt. Nur was ist die Alternative? Als Berliner hätte ich gesagt, das gerade die Provinzstädte wie Niederkassel ein größeres Potential haben, 1% im Jahr zu integrieren, weil sonst keiner hin, aber viele wegwollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:24, 18. Sep. 2015 (CEST)

Wo steht das mit der „engen schützenswerten Verbundenheit“ eigentlich? Man findet im Internet keine andere Erwähnung als diese hier. -- 93.197.16.254 21:43, 29. Sep. 2015 (CEST)

Den Unfrieden wird es geben, wenn, wie angekündigt, jeder in Deutschland gezwungen wird, einen Flüchtling bei sich unterzubringen. Das wird dann schwere Ausschreitungen bis hin zum Bürgerkrieg geben. -- Liliana 12:36, 18. Sep. 2015 (CEST)

Ja ganz sicher. Jeder muss einen Flüchting aufnehmen. Und zu dir stecken sie dann eine ganze Großfamilie! Die warten dann schon morgens beim aufwachen vor deinem Bett auf Essen. Dann musst du den Flüchtlingskindern die Windel wechseln und sie zur Schule bringen. Außerdem musst du ihnen einen Pool bauen. Und nach 2 Monaten zwingen sie dich dann dazu Arabisch zu lernen und zum Islam zu konvertieren. Außerdem musst du natürlich ein Kopftuch tragen! Und in der UBahn sind nur mehr Asylanten die dich mit ihren großen Augen anstarren! Jean Cartan (Diskussion) 17:58, 18. Sep. 2015 (CEST)
>>quetsch<< Das wird nie passieren, reine Polemik. Thogru (Diskussion) 13:21, 18. Sep. 2015 (CEST)
Es ist eine achtköpfige Familie, also Eltern, 4 Kinder und 2 volljährige Kinder. Das Haus ist kein "große Haus mit großem Garten", sondern eine kleine Hütte mit lediglich 130qm, ob da jetzt ein großer Garten dran ist, ist zweitrangig. Wenn die jetzt ausziehen, sollen sie dann zu acht in einer 3-Zimmer-Bude auf 100qm wohnen? Oder die volljährigen gleich jeder in eine eigene Wohnung? Dann brauchen wir statt dieses Hauses drei Wohnungen. Das wäre natürlich ganz clever. --2003:76:E6F:E435:194B:DE8C:4D43:22F9 15:50, 18. Sep. 2015 (CEST)
So funktioniert aber deutsche Logik. Den gleichen Käse gibt es ja bei eheähnlichen Lebensgemeinschaften: man darf zwar eine Beziehung führen, soll aber gefälligst in getrennten Wohnungen wohnen, damit der Staat zwei Mieten bezahlen muss. -- Liliana 18:05, 18. Sep. 2015 (CEST)
6 Schlafzimmer für eine achtköpfige Familie sind dennoch Luxus und nicht allgemeiner Standard, viele Familien können sich das nicht leisten und mMn ist es durchaus zumutbar, wenn je 2 Kinder in einem Zimmer schlafen. Außerdem wenn man in ein Haus einzieht, das eigentlich immer schon für Flüchtlinge gedacht war, muss man eben damit Rechnen, dass die Stadt Eigenbedarf anmeldet, sobald doch mal mehr Flüchtlinge kommen... --MrBurns (Diskussion) 16:37, 25. Sep. 2015 (CEST)
Ich weiß nicht, vieleicht liegt es an meiner Herkunft in Berlin, und den hier seit 150 Jahren herschenden Verhältnissen, welche nun offenbar auf Gesamtdeutschland übertragen werden sollen. Wenn man die demografischen Entwicklungen sieht, sind solche Veränderungen ja gar nicht ungewöhnlich. Es war auch früher so, daß Witwen in den großen Familienwohnungen blieben, und einzelne Zimmer an Studenten, Geringverdiener und Schüler vermieteten. Der Status "Flüchtling" klingt aktuell ziemlich abschreckend, wenn man an die Bürgerkriegsflüchtlinge aus Bosnien und Palästina denkt, die hier seit 20 bzw. 30 Jahren leben, verliert sich das im Laufe der Zeit. Es wird auf jeden Fall zu einer Verdichtung kommen, wie sie Deutschland zuletzt in den 80ern erlebte. Selbst 1998 verfügte jeder Deutsche "nur" über 39qm, heute sind es mehr als 45, die Rentergeneration verfügt sogar über mehr als 55qm. Immer im Durchschnitt, aber wenn ich an meine Kindheit denke, waren 4 Personen auf 60 Quadradmeter sowohl in Bielefeld wie Bitterfeld für eine Arbeiterfamilie normal. Heute gesteht man selbst Leistungsempfängern 85qm als angemessen zu. Die müssen sicher nicht einen Flüchtling auf dem Küchenboden unterbringen, aber es wird in den "ruhigen Vorstadtlagen" wieder dazu kommen, das Familien mit Kindern in die 4-Raumwohnungen ziehen, und nicht nur Rentner und Ärzte.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:56, 18. Sep. 2015 (CEST)
Liliana, Du hast es falsch verstanden, die Deutschen und ihre Familien werden in die Ferien nach Ungarn, Serbien, Mazedonien, Griechenland und Türkei geschickt und in ihre Wohnungen werden die Fremden einquartiert, dann gibt es keine Spannungen und Reibereien. Freude herrscht. -- Ilja (Diskussion) 14:19, 18. Sep. 2015 (CEST)

[101] Damit dürfte das Problem dann gelöst sein. Wir schmeißen einfach die Flüchtlinge aus den Zeltlagern, lassen sie auf der Straße ohne Essen und Trinken vergammeln und geben ihnen nur ein Zugticket nach Griechenland in die Hand. -- Liliana 18:36, 18. Sep. 2015 (CEST)

Ticket nach Griechenland?? Die kommen aus Oesterreich und werden dorthin abgeschoben. Kommt zudem billiger. --46.253.188.165 21:53, 18. Sep. 2015 (CEST)

Typisch Deutsches Essen

Ich spendier euch auf jeden Fall mal ein Bild, weil das Auge liest ja bekantlich mit. Jean Cartan (Diskussion) 18:06, 18. Sep. 2015 (CEST)

Hallo! Ich würde gern den Abschnitt Essen und Trinken beim Artikel Deutschland einfügen. Aktuell erscheint es mir wie eine Aneinanderreihung regionaler Spezialitäten, welche für mich nicht DIE Deutsche Küche ausmachen. Wenn Ihr 5 Gerichte benennen müßtet, welche nur für die Deutsche Küche, aber nicht Polen, Frankreich, Österreich oder der Schweiz üblich ist, welche wären das? Meine Vorschläge wären:

  • Suppe: Kartoffelsuppe
  • Vorspeise/Imbiss: Kartoffelsalat mit Würstchen
  • Hauptgericht 1: Schweinebraten, Sauer/Rokraut, Kartoffeln/Klöße
  • Hauptgericht 2: Rinderrouladen, Rotkohl, Klöße (besser: Wirsing/ Erbsen & Möhren)
  • Dessert: Obstkompott

Was meint Ihr Cafebesucher? PS: Es ist nicht Essen in Deutschland gemeint, also Curry/Pommes, Pizza, oder Schnitzel Wiener Art.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:04, 18. Sep. 2015 (CEST)

Kartoffelsalat mit Würstchen (Härdöpfelsalat mit Wienerli) sind auch in der Schweiz bestens etabliert, ebenso Schweinsbraten, Sauerkraut (mein Opa hatte dazu ein Fass im Keller), Rindsroulade, Rotkohl und "Obstkompott" (was in der Schweiz als Wort, aber nicht als Gericht, Kichern auslöst). Schweizbezogen unverdächtig sind die Klösse. Sowas zu essen, vermeiden wir nach Möglichkeit. --83.79.216.81 13:13, 18. Sep. 2015 (CEST)
Was liebt die Welt an Deutschland?: Schweinshaxe, Eisbein, Kartoffeln mit Quark, Bratkartoffeln mit Sülze? Imho taugt das genausowenig wie "Die italienische Küche", weil die Regionalküchen wichtiger sind. Serten DiskSkeptisch : Kritik 13:14, 18. Sep. 2015 (CEST)
Du suchst den Haggis Deutschlands. Ich fürchte, sowas wird's nicht geben. Geschichtlich sind wir mit den Nachbarländern zu eng verknüpfelt, als dass es da keine Überschneidungen gäbe. Aber ich bin weiter gespannt... Gruß Thogru (Diskussion) 13:18, 18. Sep. 2015 (CEST)
PS "deutsche Küche" schreibt man klein, "deutsches Essen" auch. --83.79.216.81 13:22, 18. Sep. 2015 (CEST)
Dürfte schwierig werden, so etwas zeit- und regionenunabhängig zu definieren. Sachen wie Toast Hawaii oder Mettigel würde ich jedenfalls nicht völlig außer acht lassen. --Zinnmann d 13:27, 18. Sep. 2015 (CEST)
Alles wir überall gegessen. Ich denke gesucht sind Gerichte, die ihren Ursprung in Deutschland haben und auch aktuell in Deutschland beliebt sind, wie der Döner z.B. --Graf Umarov (Diskussion) 13:29, 18. Sep. 2015 (CEST)
Auswahl: geht durch. Hauptgericht zwei würde ich vor Inendstellung allerdings eher in Richtung „Rotkraut“ korrigieren ;-). --Richard Zietz 13:29, 18. Sep. 2015 (CEST)
Am international bekanntesten ist imho das Hamburger Hacksteak auf Brötchen und die davon abgeleitete Leberkässemmel. Currywurst und Döner ebenso. Was mit Eiswein oder Riesling? Serten DiskSkeptisch : Kritik 13:34, 18. Sep. 2015 (CEST)
Wie wärs mit Grünkohl und Pinkelwurst? Spätzle, Linsen und Saitenwürstle? Weiswurst, süßer Senf und Brezen? Oder schau mal da: Essen_und_Trinken_in_Deutschland oder Essen_und_Trinken_in_Franken. --Bernello (Diskussion) 14:03, 18. Sep. 2015 (CEST)
Soo deutsch ist Grünkohl mit Pinkel nicht, siehe nl:Boerenkool (gerecht)]. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 18. Sep. 2015 (CEST)
Linsen und Spätzle/Knöpfle haben nichts mit Deutschland zu tun. Da kannst du genausogut Brot auf die Liste setzen. --83.79.216.81 14:10, 18. Sep. 2015 (CEST)
Auweh, si tacuisses .... Du kommst nicht aus dem Südwesten, oder? Linsen mit Spätzle. --Zinnmann d 14:14, 18. Sep. 2015 (CEST)
Typisch deutsches Essen: man geht seit >2 Generationen treu zu seinem Lieblingsitaliener, heute vielleicht ev. unter Umständen auch noch zum Chinesen oder so, aber das, was die Italiener für die deutsche Speiseunordnung gemacht haben, das würde längst einen grossen Bundesverdienstorden am Basilikum Band verdienen. Ich meine aber nicht Pizza + Pasta. Und auch der Kaffee und Eis danach ist dort zu genießen! - Frage: In wievielen Jahren gehen wir wohl ins „Restaurant Syria“ essen? Das deutsche Sonst-Essen gibt es dann dafür im Urlaub. -- Ilja (Diskussion) 14:13, 18. Sep. 2015 (CEST)

Man kann einen Artikelinhalt sowieso nicht auf eine selbstveranstaltete Umfrage bei ein paar Wikipedianern stützen. Das wäre "original research". Ob sich eine Literaturangabe für DIE deutsche Küche finden lässt (ohne regionale Spezialitäten), bezweifle ich. --83.79.216.81 14:30, 18. Sep. 2015 (CEST)

Schlaue Worte Graf, und auch Eure Tips sind Klasse. Nur offenbar hat niemand den Artikel gelesen. Dort steht bereits was:

  • "Bekannte Gerichte sind u. a. das Festtagsessen Gänsebraten mit Rotkohl, Kasseler mit Sauerkraut, Grünkohl mit geräucherter Mett- oder Bregenwurst sowie verschiedene Eintöpfe. Aber auch sehr alte und einfache Speisen wie zum Beispiel Arme Ritter oder Labskaus sind verbreitet. Vor allem in Norddeutschland werden Kartoffeln in vielseitigen Zubereitungsformen gegessen, im Süden kommen eher die traditionellen Knödel, Spätzle und Nudeln hinzu. Regionale Besonderheiten sind zum Beispiel die Weißwurst in Altbayern, die Bratwurst der Franken, der Schwenkbraten im Saarland, die Maultaschen in Baden-Württemberg oder auch die Thüringer Rostbratwurst. Als Nachspeisen werden oft Varianten von Obstkompott oder Quarkspeisen gereicht."

Und da halte ich zum Beispiel den Gänsebraten nicht für typisch, da er eigentlich nur an 2 Anlässen zubereitet, meist nur an einem der Beiden. Genauso halte ich Armer Ritter und Labskaus weder für typisch deutsch, noch überhaupt für Bestandteile der Deutschen Küche, da Labskaus in ganz Nordwesteurpa verbreitet ist, und der Ritter nur andere Namen in den Ländern hat. Und der Kartoffelkonsum erscheint mir dann doch etwas zu klischeehaft. Und Quarkspeise als typisch "Deutscher" Nachtisch?Oliver S.Y. (Diskussion) 16:38, 18. Sep. 2015 (CEST)

Vielleicht ist die Fragestellung auch einfach nicht zu beantworten. Wenn ich Dich richtig verstehe, suchst Du Gerichte, die nur in Deutschland, regelmäßig, potentiell täglich und überregional gegessen werden. Ich fürchte, so etwas gibt es angesichts des heutigen Nahrungsangebotes - und der daraus resultierenden Erwartungshaltung - nicht mehr. Solche Fragen ließen sich IMHO nur bis in die frühe Nachkriegszeit halbwegs allgemeingültig beantworten. --Zinnmann d 16:51, 18. Sep. 2015 (CEST)
Also ich könnte mal wieder den Küchenbullen rauslassen, und mir einfach was nach meiner Erfahrung (und meinen Büchern) zusammenreimen. Aber das entspricht auch nicht wirklich einer Quelle, weils ein Konzentrat oder Synopse wäre. Ich kann gut den Lebensmittelkonsum nach einzelnen Nahrungsmittel aufschlüsseln, wonach wir zB. mehr Fleisch als Fisch essen, mehr Schwein als Rind. Aber was wir in "ganz" Deutschland einheitlich draus machen, fehlt mir. Darum hatte ich gedacht, jeder schreibt wie ich eingangs seine 5 Tips auf. Nicht was er am liebsten mag, sondern was er in seinem Leben am häufigsten sieht. Hab noch etliche Kandidaten, könnte auch nen Tipspiel draus machen^^. Im Küchenartikel sind wir ja schon ausgeufert, weil sich kaum eine Linie fand. Aber ich denke, wenn man aus dem Kanon alles "Regionale" streicht, kommt man auf eine Gemeinsamkeit wie oben genannt. Zum Beispiel halte ich unseren Pudding aus Oetkerpulver für typisch, genauso Hackfleischgerichte wie Falscher Hase, Frikadelle, Kochklops, Kohlroulade. Aber da kenne ich viele Parallelen zur KuK Küche, weshalb ich mich scheue, Königsberger Klopse als üblich in Bayern und Saarland zu verkünden.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:04, 18. Sep. 2015 (CEST)
Das ist nur schwer zusammenzufassen, zwischen Österreich und Bayern ist der Unterschied weit geringer, wie zwischen Bodensee- und Ostseestrand (Binz). Nicht nur die Landschaft und Stadt und Land-Unterschied, meines Wissens ist es die Konfesion, welche die traditionelle Speiskarte prägte, genau so wenig ist es auch mit der Böhmischen Küche, im Nordwesten von Sachsen und Preussen beeinflusst, im Südost von Wien und Ungarn oder gar Balkan. Der Unterschied Brünn und Prag ist war größer als zwischen Wien und Brünn. Aber auch in Östererreich gibt es starke regionale Unterschiede, im Vorarlberg kocht man fast wie in der Ostschweiz und in Kärnten, Koroška, wie in Slowenien. Und das ist doch gut so. -- Ilja (Diskussion) 19:23, 18. Sep. 2015 (CEST)

Also wenn ich das richtig sehe, verneinen fast alle die Möglichkeit solcher enz. Definition? Dann lösche ich das nämlich im Deutschlandartikel komplett.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:30, 18. Sep. 2015 (CEST)

Saumagen fehlt noch. --178.4.105.153 23:15, 18. Sep. 2015 (CEST) Duckundwech …
Ne, mal im ernst: Dazu gibt es Beschreibungen aus dem Ausland, was als typisch deutsche Küche gilt. Also bitte solche Quellen heraussuchen und sich dann darauf beziehen, dann geht das schon. Sonne TF hier ist doch nix. --178.4.105.153 23:15, 18. Sep. 2015 (CEST)
Da könnte man doch echt unter Deutsche Küche +Interwikilinks nachschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 19. Sep. 2015 (CEST)
Wenn ich überlege, was das Deutsche Reich so kulinarisch an den gemeinsamen Tisch locken konnte: dann war es wohl das Schwein, der Kohl (nicht der Kanzler) und Klöse sprich Knödel, dann sind wir aber schon in Böhmen, die das auch als tschechisches Nationalgericht bezeichnen, warum stritten denn diese zwei Völker eigentlich so närrisch, wenn sie doch auch zusammen die Sau hätten vernaschen können? Oder stritten sie am Ende darüber, wie man die Blutwurst richtig zubereit? -- Ilja (Diskussion) 11:40, 19. Sep. 2015 (CEST)
Ach Rotkäppchen, wann holt Dich endlich der Wolf. Wenn ich ne Meinung von einer Fachfrau wie Dir haben möchte, suche ich die Auskunft oder das Fachportal auf... Der Artikel Deutsche Küche stammt zu 10% von mir selbst. Aber da mir so oft vorgeworfen wird, nur meine Sicht gelten zu lassen, wollte ich hier in lockerer Runde eine ganz simple Antwort haben, was Ihr für relevant haltet. Wenn man nichtmal solche Frage versteht und beantworten will, wofür die ganze Aufregung? @IP 178, meine Bücher nennen mir mehrere Hundert gerichte, im Deutschlandartikel sind aber nur 2,3 Zeilen Platz, erkennst das Problem, wenn man da einen Zusammenfassung schreiben muß, die möglichst alle Erfahrungen und Standpunkte wiedergibt. Wie zitiert halte ich die aktuelle Version, die es ja gibt nicht wirklich für fundiert, da sie zB. Festtagsessen als "typisch" nennt, während die Gans zu St. Martin eher ein katholischer, denn deutscher Brauch ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:01, 19. Sep. 2015 (CEST)
Deswegen schrub ich „+Interwikilinks“, um auch die außerdeutsche Außensicht betrachten zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 12:28, 19. Sep. 2015 (CEST)
@Oliver S.Y.: In der Zusammenfassung würde ich die Gerichte anführen, die in ausländischen Texten am häufigsten als "typisch deutsches Essen" angegeben werden, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. --178.4.107.221 14:24, 29. Sep. 2015 (CEST)
Wir haben ja den Artikel zur Küche, wo man die Vielfalt auch schon zusammenfassen muss^^. Es scheint aber doch intensivere Recherchen nötig, weshalb es wohl im Deutschlandartikel besser gar nicht, als so strittig stehen sollte.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:53, 29. Sep. 2015 (CEST)

Ich halte "typische Nationalküchen" (was ist die frz Küche mehr als Italienimport einer Medici ?) für ein populäres aber falsches Konstrukt. Man nehme Schüttelbrot und Knäckebrot - wir halten das heute für skandinavisch oder tirolerisch, tatsächlich sind das alte, einst weitverbeitete Backtechniken, die sich nur noch in wenigen Regionen erhalten haben. Das ist ein allgemeines Problem auch in der Kunstgeschichte, man vergleiche fränkische oder schwäbische Fachwerkhaus und lese näheres e.g. bei Robert Suckale. Faktisch sind und werden Bau- und Kochtechniken erst "welt" oder europaweit angewendet, populär und typisch bleiben sie später regional. Sprich sie sind nie exakt in übereinstimmung mit den heutigen Grenzen. Serten DiskSkeptisch : Kritik 17:45, 19. Sep. 2015 (CEST) Im Deutschlandartikel würde ich einige als typisch deutsch bekannte Gerichte , Weine und Biere abbilden und auf die Sterotypie wie starke regionale Differenzierung hiweisen. Serten DiskSkeptisch : Kritik 17:46, 19. Sep. 2015 (CEST)

Ist zwar auch keine nur deutsche, sondern angeblich eine jüdische Sabbatspeise, aber doch typisch deutsch, der Eintopf. Ja, man wollte es gar dem ganzen Volk als Eintopfsonntag verordnen und die halbe Welt hat sich deswegen gegen Deutschland geeint. Aber der Eintopf wurde früher tatsächlich in Deutschland auch geliebt und zelebriert. Vielleicht war es die Armee oder die Altes- und Asyl-Wohnheime, Alterheime & Co, die es extensiv verbreiteten. -- Ilja (Diskussion) 22:42, 19. Sep. 2015 (CEST)

Meine Vorschläge:

  • Forelle mit Salzkartoffeln und Salat
  • Hühnerfrikassee
  • Kartoffelbrei, Spinat und Spiegelei
  • Milchreis mit Zimt und Zucker
  • Apfelpfannkuchen

als Nachtisch: rote Grütze mit Vanillesoße --Postfachannabella (Diskussion) 20:14, 20. Sep. 2015 (CEST)

Davon ist nun rein gar nichts exklusiv deutsch. --83.79.9.134 14:40, 28. Sep. 2015 (CEST)
Es geht nicht um "exklusiv deutsch" sondern um "typisch deutsch". --178.4.107.221 14:24, 29. Sep. 2015 (CEST)

Der rechtsextreme Osten

Logo --178.7.45.35 16:11, 21. Sep. 2015 (CEST)

Und es sagt gar nichts aus, wie die Menschen heute handeln, kalter Kaffee, Herr Ober tragen Sie das bitte wieder weg. -- Ilja (Diskussion) 16:14, 21. Sep. 2015 (CEST)

@178.7.45.35: Ja und - was wolltest du uns damit sagen? --Bötsy (Diskussion) 16:17, 21. Sep. 2015 (CEST)
Dass es da, wo es viele „Linke“ gibt, keine Rechtsextremisten geben kann. Das war schon bis 89 Parteilinie.--JosFritz (Diskussion) 16:19, 21. Sep. 2015 (CEST)
Nicht keine Rechtsextremisten, das hast du gesagt. Sondern das das nur wieder typisches Scheißgelabber ist um die Probleme zu vereinfachen.--178.7.45.35 16:29, 21. Sep. 2015 (CEST)
Ja stimmt. Zwei Jahre später hat sich die Welt verändert und alle sind rechts geworden *augen roll*--178.7.45.35 16:30, 21. Sep. 2015 (CEST)
Und hört auf den armen Osten so zu diffamieren! Der kann doch nichts dafür, dass da so viele weit linke und rechte Typen leben. Oder Berliner... --BHC 🐈 (Disk.) 16:38, 21. Sep. 2015 (CEST)

Links und Rechtsextremisten sind sich viel ähnlicher, als sie glauben. Die meisten Parolen sind fast identisch. Es gab während der letzten Finanzkrise ein Gedicht, das von einem FPÖler geschrieben wurde, der aber behauptet hat Kurt Tucholsky hätte es geschrieben. siehe hier. Der Text war bei Linken und Rechten gleichermaßen beliebt. Jean Cartan (Diskussion) 17:26, 21. Sep. 2015 (CEST)

Aber man sieht´s doch sogar auf der Karte: der Osten ist rechts.--Optimum (Diskussion) 19:04, 21. Sep. 2015 (CEST)
Hm, und am zweitrechtesten ist Bayern. --AMGA (d) 20:19, 21. Sep. 2015 (CEST)
Und BaWü ist ein echt linkes Land... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:21, 21. Sep. 2015 (CEST)
Am linkestesten ist aber NRW, namentlich der Ort Selfkant. --2003:76:E6F:E435:64C0:B184:DEF:8E7E 21:16, 21. Sep. 2015 (CEST)
Das hat schon der Kolumbus geahnt, wer ganz weit nach Links aussen geht, der kommt irgendwann rechts wieder raus. -- Ilja (Diskussion) 22:17, 21. Sep. 2015 (CEST)
Da hat er aber noch nicht gewußt, dass er unterwegs die Mitte findet. --2003:76:E6F:E435:8126:8C5F:25CA:1A85 22:32, 21. Sep. 2015 (CEST)

Immer wieder putzig, wie man sich im Westen Politik vorstellt. Als ob die Sitzordnung in nem Parlament auch nur annährend sowas komplexes wie Politik wiedergeben kann. Es gibt auch faschistische Umweltschützer, antisemitische Sozialdemokraten und sogar konservative Ausländerfreunde.... Es geht hier nicht um links/rechts sondern eher national/international, und der Osten wirkt viel nationaler, weil dort/hier die Internationalen Alt-68 nicht die Medien und Gesellschaft mit Ihrer Zwangsgesellschaft tyrannisieren. Wenn jeder geäußerte nationale Gedanke einem Karriereende gleichkommt, sagt man hier eben gar nichts dazu, sondern handelt nur entsprechend, das fällt viel weniger auf. Ansonsten bleibt es beim Kampf um die Futtertröge, Westdeutsche sind genauso rechtsextrem, nur findet man im Westen Sozialfaschismus für so normal, daß man nichtmal auf die Idee kommt, daß dies ebenso eine Spielform des "Rechten Nationalismus" ist. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:37, 21. Sep. 2015 (CEST)

Stimmt. Im Osten gibt es viel mehr linksradikale rechtsextreme.--178.7.45.35 21:14, 22. Sep. 2015 (CEST)
Service: Sozialfaschismusthese, Linksfaschismus. --178.4.107.221 14:50, 29. Sep. 2015 (CEST)

Aus persönlichen Gründen..

Hey, laß die Sockenpuppen tanzen!!

...trete ich hiermit mit sofortiger Wirkung zurück. Natürlich nur, um mich dem Mainstream anzupassen. Man will ja dazugehören und keinen Trend versäumen. --2003:76:E6F:E435:64C0:B184:DEF:8E7E 20:02, 21. Sep. 2015 (CEST)

Und wo bleibt der Rücktritt vom Rücktritt? Na? --178.4.107.221 14:52, 29. Sep. 2015 (CEST)
Und ist überhaupt von allen Ämtern die Rede oder, à la Winterkorn (na gut, von persönlichen Gründen hatte der nun wieder nichts gesagt), nur von einem der diversen? -- 93.197.16.254 21:56, 29. Sep. 2015 (CEST)

Intelligente Artikel

Meine Artikel habe ich jetzt umgerüstet; sie erkennen wenn sie im Review oder bei den Löschdiskussionen geprüft werden und schreiben sich dann selbst temporär um. Sie tun dann sooo neutral und belegt, aber sobald sie beim Endverbraucher (Leser) angekommen sind, geht der volle Lesespaß erst richtig los!!! --Gamma γ 12:48, 22. Sep. 2015 (CEST)

Oh je, intelligente Artikel! Spätestens 2019 werden sich alle intelligenten Artikel vernetzen, die Macht übernehmen und in einem Edit-War alle menschlichen Artikel auslöschen. Dann können wir nur noch das lesen, was die Artikel wollen - oder dumm bleiben.--Optimum (Diskussion) 13:07, 22. Sep. 2015 (CEST)
Wäre jetzt auch keine so große Veränderung zum Status Quo ob ich nur nach erfahre was Artikel wollen oder was Eliten wollen. By the way, weil es jüngst in der Löschhölle um Populismus ging, was ist da der Unterschied zu mainstream ?--Graf Umarov (Diskussion) 13:17, 22. Sep. 2015 (CEST)
Von intelligenten Artikeln erwarte ich, dass sie sich selbst korrigieren und falsche Edits abwehren, notfalls beschließen sie gar SLA, um irgendwelchen IP-Socken zu entfliehen. Doch im wirklichen Lebens sind die Wikipedia Artikel auch nicht viel anders als wir alle, shit in, shit out. Intelligente Wikipedianer wissen etwa, dass sie gar keine ihre Artikel besitzen können, es sei denn, in ihrem privaten Tagebuch. -- 87.245.86.0 20:02, 22. Sep. 2015 (CEST)
Also bitte, hier bin ich der Hauptautor!! (Heute abend, dann ist die IP weg...) -- 93.197.16.254 22:06, 29. Sep. 2015 (CEST)

Nackenschützer

Gerade bei WDR aktuell, super Versprecher: Den Nackenschützern stellen sich die Datenhaare auf. Ich kann kaum schrauben vor Lachen :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:59, 24. Sep. 2015 (CEST)

Dann setz' Dich doch an den Rechner und schreibe was in der Wikipedia :-D -- 93.197.16.254 22:13, 29. Sep. 2015 (CEST)

Steinpapier

Steinpapier - kennt es jemand auch wirklich? Im Laserdrucker gäbe es Ärger, aber auch im Altpapier würde man so was bestimmt nicht gerne sehen, als Abfall wird dann so was ewig herumgeistern. Und auf dem WC ist es wohl auch nicht zu gebrauchen. -- Ilja (Diskussion) 10:12, 26. Sep. 2015 (CEST)

Man kann sich in der Tat den Hintern nicht mit wasserfestem und damit nicht saugfähigem Papier abwischen. Danke, der Nächste bitte. --85.6.169.237 10:30, 26. Sep. 2015 (CEST)
Ach, zur Not geht das schon. Ist zwar ziemlich hart an der Pupe, aber in der DDR hatten mir ja nischt. -- 93.197.16.254 22:21, 29. Sep. 2015 (CEST)
Was ich mich gerade frage: Gewinnt oder verliert „Schere“ gegen „Steinpapier“? -- HilberTraum (d, m) 16:36, 26. Sep. 2015 (CEST)
Die Antwort ist, dass der Laserdrucker verliert. Das s.g Papier, das aber gar kein Papier ist, sieht dabie aber wirklich recht papierähnlich aus, doch wenn man es zerreisen will, merkt man schnell, dass recht viel Plastik drin steckt, bis 40%, in Mexiko will man das aus alten PET-Flaschen herstellen. Es hat gar keine Faser und wirkt daher eher kalt, aber es gibt scheinbar recht viele Rezepte und viele Hersteller rund um den Globus. China macht da auch mit. Doch ob es zukünfig in der Natur zum Problem wird, wie so viele anderen Neuerfindungen, das ist noch meine große Frage. Und wie soll es jetzt die sprichtwörtliche Oma unterscheiden, ob es in die Altpapiersammlung kommt, oder nicht. Der sicher sehr wertvolle Tipp der IP oben einmal abgesehen, aber wahrscheinlich haben wir es bereits oft etwa als Verpackung, Visitekarte oder Werbeflyer in der Hand (nicht im Laserdrucker, sondern im Offset bedrucken!), und wir wissen es gar nicht. Die Wikipedia bringt aber die Klarheit in den Herbstnebel. -- Ilja (Diskussion) 17:32, 26. Sep. 2015 (CEST)
Ich halte Steinpapier nur für ein Synomyn für steinmehlgefüllte PE-Folie. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 26. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe es kürzlich leider weggeworfen, eine (dünne) Halbkarton-Obstverpackung, doch es war eigentlich von den „toten Bäumen“ kaum zu unterscheiden. Es war nur gekennzeichnet, dass man es nicht etwa zusammen mit Altpapier oder mit Altkarton entsorgen soll, sondern mit dem Hausmüll. Aber ich werde zukünftig meine vermehrte Aufmerksamkeit diesem neuartigen Stone paper schenken. -- Ilja (Diskussion) 20:23, 26. Sep. 2015 (CEST)
Echte Papier ist wenigstens biologisch abbaubar und nachhaltig, aber Polyethylen ist es nicht, auch wenn es als „Bio“ bezeiochnet wird? Was ist überhaupt Bio-Polyethylen? Werden da reifende Früchte (mit Phytohormon Ethylen) zu Kunststoff verarbeitet? --Rôtkæppchen₆₈ 02:47, 27. Sep. 2015 (CEST)
Hab’s gefunden: Bio-Polyethylen wird aus Bioethanol durch Eliminierung von Wasser und dann weiter wie normales Polyethylen hergestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:30, 27. Sep. 2015 (CEST)
Wichtig ist, dass das Steinmehl aus glücklichen Freilandsteinen gemacht wird, nicht etwa aus den Trümern von antiken Bauten, frisch gesprengt, sondern etwa aus handverlesenen Findlingen, die nach einem langen und glücklichen Talweg aus den Bergen auf einer ungedüngten Magerwiese landen. Bei Vollmond gesammelt. -- Ilja (Diskussion) 14:07, 27. Sep. 2015 (CEST)
In Findlingen ist garantiert spurenweise Uran oder so drin. Besser wäre Schlämmkreide aus den Schalen von Eiern freilaufender Bio®-Hühner. Das ist auch Calciumcarbonat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 27. Sep. 2015 (CEST)
Dann ist es aber wieder nicht vegan! Steinpapier ist nur Scheinpapier, ich mache mir meine Notizen gleich lieber zugleich dreisprachig auf Steintafeln, vorzugsweise aus Granodiorit. Meisel und Schlägel hat man doch sonst immer bei der Hand. Archäologen werden sich darüber einmal wundern. -- Ilja (Diskussion) 23:44, 27. Sep. 2015 (CEST)
Wenn man dafür sorgt, dass die Hennen immer schön befruchtet werden und die Eier alle ausbrütet, muss dabei kein Tier sterben. Das wäre also auch vegan möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 28. Sep. 2015 (CEST)
Ich stelle mir vor, wie Du dafür sorgst, dass die Hennen „schön“ befruchtet werden! Dadurch soll's vegan werden? Du kommst mir noch den Vegihades und wirst dort nur noch an den Blumen riechen dürfen. Heuschnupfen inklusive! -- Ilja (Diskussion) 00:58, 28. Sep. 2015 (CEST)

Totale Kernschattenmondfinsternis vom 28. September 2015

Heute morgen gegen 5 war eine totale Mondfinsternis gut sichtbar ! --Postfachannabella (Diskussion) 08:35, 28. Sep. 2015 (CEST)

Mensch, hätten die Medien mal vorher darüber berichtet. Dann hätten das bestimmt viele Menschen sehen können. --2003:76:E6F:E435:4D52:5FC0:F791:29FF 09:58, 28. Sep. 2015 (CEST)
Mensch Meier, diese Medien: fast alle haben darüber geschrieben, jetzt ist schon wieder diese schrecklich Lügenpresse schuld. Aber wer mag schon um 5 Uhr morgens noch in den Himmel schauen? Kommt bald sicher wieder, der Mond und seine Finsternis, die Finsternis der Erde können wir dagegen selbt leibhaftig erleben. -- Ilja (Diskussion) 10:30, 28. Sep. 2015 (CEST)
Natürlich haben alle darüber geschrieben, aber man kann denen ja nicht trauen. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn man früh aufgestanden wäre und dann nichts gesehen hätte. --2003:76:E6F:E435:4D52:5FC0:F791:29FF 10:49, 28. Sep. 2015 (CEST)
Braucht man sich nicht auszudenken: Weckapparatur gestellt, gesehen, daß es da draußen in der Kälte nur gepflegten Nebel zu sehen gibt, wieder ins warme Bettchen gekrochen und rumgedreht. Vielen Dank. -- 93.197.16.254 22:36, 29. Sep. 2015 (CEST)
Wer den Lügenmedien nicht traut, Wikipedia hat es versäumt, der kann bei Vollmond.info ein Mailabo (+ Info zu der vergangenen Mondfinsterniss)) bestellen, denn seltsamerweise ist diese Mondfinternis nur bei Vollmond möglich, so wird man es bestimmt nicht versäumen. -- Ilja (Diskussion) 12:24, 28. Sep. 2015 (CEST)
Sonnenfinsternis vom 28. September 2015, Zeiten in UTC
Schau einfach mal auf en:September 2015 lunar eclipse, da ist alles hübsch bebildert und erklärt, nur ohne Originalfotos. Aber die konnte man ja um 4:47:07 MESZ selbst schießen, sofern der Kameraakku nicht leer und die Speicherkarte nicht voll war. Ich musste mein Fotostativ aber erst mit Paketklebeband zur Mitarbeit überreden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:28, 28. Sep. 2015 (CEST)

Neues aus Berlin

Made in Germany

Den hatten wir heute noch nicht. Vielleicht sollte man bei dem Austausch der Wände alle 600 komplett ausbauen, um dann hinterher neue einzubauen. Mit etwas Glück erledigt die zu schwere Dachkonstruktion das Problem dann von selbst. --2003:76:E6F:E435:4D52:5FC0:F791:29FF 20:08, 28. Sep. 2015 (CEST)

Die Made drängt sich offenbar immer mehr auf (siehe auch Wikipedia:Café#Nächsten Monat in zwei Jahren). --Bötsy (Diskussion) 20:49, 28. Sep. 2015 (CEST)

Ja, ganz Deutschland lacht über dieses Trauerspiel. Nur sollte man mal vieleicht über einen Punkt nachdenken. Wie wahrscheinlich ist, daß ausgerechnet an einem Bauprojekt all dieser Pfusch zusammenkommt, obwohl es sich um zuvor untadlige Bauunternehmen handelte? Vieleicht nächstes mal in Frankfurt, München oder Köln/Bonn versuchen, den Finger in ne Wand zu stecken, und auch ein Blick unters Dach könnte witzig werden. Offenbar will da unten jetzt niemand mehr schweigen, und das poplige Bauamt vom Kreis nimmt man die Aufgabe ernst, die es hat. Glaubt wirklich, daß die anderswo wirklich intensiv prüfen durften, was ihnen da vorgelegt wurde? Wenn allein die Unterlagen des Untersuchungsausschusses in Berlin 11.000 Aktenordner füllen, dürften auch die Antragsunterlagen nicht gerade in einem Schnellhefter eingereicht worden sein, und wieviele Ingeneure als Außenprüfer beschäftigen heute eigentlich noch die Kreise? 3,5 oder gar 7? Und das für den Kreis, nicht ein Großprojekt, egal ob es um nen Hafen, Fabrik oder Gasspeicher geht.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:58, 28. Sep. 2015 (CEST)

Die Frage ist nur, warum das alles häppchenweise auffliegt. Gab es da keine Endabnahme, bei der solche Dinge bemängelt werden konnten? Wäre bei dieser Gelegenheit alles auf einmal bekannt geworden, hätte man den Bau wohl komplett abreissen müssen, weil eine Instandsetzung nicht wirtschaftlich gewesen wäre. So bessert man erst hier nach, dann dort und dann fällt wieder was auf.... Eine unendliche Geschichte. Da hat wohl einer das Ende mit Schrecken verhindern wollen und dadurch für ein Schrecken ohne Ende gesorgt. --2003:76:E6F:E435:4D52:5FC0:F791:29FF 21:19, 28. Sep. 2015 (CEST)
Es ist doch lange bekannt, dass der ursprünglich verantwortliche Brandschutzplaner unqualifiziert war, seine Planungen also komplett für den Eimer waren. Was da in letzter Zeit bekannt wurde, sind meiner Meinung nach nur Spätfolgen der damaligen Fehlplanung: zu schwere Entrauchungsventilatoren und ungeeignete Brandschotten. So ein Hauptstadtflughafen hat halt nicht nur ein paar Brandwände und -schotten, sondern einige hundert. Die Insolvenz dieses niederländischen Haustechnikunternehmens geht in dieselbe Richtung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 28. Sep. 2015 (CEST)
Der UNterschied ist die Bauleitung - in Berlin machen das Politiker, weil die das bekanntlich so gut können und die aus Brandenburg und Belin sich so doll vertragen. In anderen Ländern beauftragt man einen GU - Generalunternehmer - und kriegt was man bestellt hat. Sprich es gibt weniger Änderungen nach und vor der Wahl. Deswegen hat der Münchenr Flughafen keinen ICE-Anschluss, aber wurde auch mal fertig. Serten DiskSkeptisch : Kritik 07:54, 29. Sep. 2015 (CEST)
Vielleicht hilft uns da VW aus und schafft eine Gebäude-Software, welche die Controletti automatisch bereits vor dem Eingang wittert und für sie dann jeweils eine virtuelle Sicherheit und Bauqualität vorgauklet. -- Ilja (Diskussion) 09:13, 29. Sep. 2015 (CEST)
Das von mir oben erwähnte niederländische Unternehmen kann das. Ich habe einen Fall erlebt, wo Mitarbeiter dieses Unternehmens Anlagen dadurch gewartet haben, dass sie „Zuletzt gewartet am“-Kleber angebracht haben. Fertig. Nachdem dann der Technische Leiter des Auftraggebers gewechselt hat, war das Haustechnikunternehmen plötzlich seinen Auftrag los. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 29. Sep. 2015 (CEST)

Flüchtlingsschlägerei in Kassel-Calden

Wenn ich die Nachricht schon höre, frage ich mich, wieso man die Flüchtlinge nicht einfach im Flughafen dort unterbringt. Den benutzt ja eh keiner. Oder hat man Angst, dass ein Flüchtling dort versehentlich in einem der Hangars den verschollenen MH370 entdeckt? -- Liliana 20:45, 28. Sep. 2015 (CEST)

Das staubt da bestimmt ganz doll, weil überall gearbeitet wird. Außerdem glaube ich nicht, dass dort die Wasserversorgung oder eine Heizung funktionieren. Vielleicht ist sogar vergessen worden, sowas einzubauen, das erfahren wir dann kurz vor der geplanten Eröffnung im Mai 2045. MH370 steht da übrigens nicht, unlängst wurde ein gefundenes Wrackteil eindeutig als zu MH370 gehörend identifiziert. --2003:76:E6F:E435:4D52:5FC0:F791:29FF 21:24, 28. Sep. 2015 (CEST)
Vielleicht fehlt genau das Teil an dem Flieger, der da in der Halle steht? (nicht signierter Beitrag von 92.224.74.68 (Diskussion) 23:25, 28. Sep. 2015 (CEST))
Es gibt nur einen Ort für Flüchtlinge in Deutschland und das ist der BER. Da ist massig Platz, jede Menge Sicherheit, ein toller Zaun, direkter Zugang zu Heimflügen, jede Menge zu tun um sich nützlich zu machen (600 Wände einzeißen z.B.), MC Donalds, und es hat Bahnanschluß (funktioniert das wenigstens ?) --Graf Umarov (Diskussion) 23:50, 28. Sep. 2015 (CEST)
Gute Frage. In Kassel-Calden startet im Durchschnitt etwa eine Passagiermaschine pro Tag. Dazu ein paar Sportflieger. Fuer die Passagiere koennte man sicher eine kleine Huette irgendwo aufstellen und dann die Fluechtlinge im Terminal schlafen lassen. Den Steuerzahler kaeme das sicher billiger als die Alternativen. -- 195.132.129.70 09:09, 29. Sep. 2015 (CEST)
Unfähigkeit, Unwissen und kalter Zynismus: wenn man die Menschen derart zusammenpfercht, ist es kein Wunder, dass sie sich in die Haare geraten. Oder ist es gar die Absicht der Veranstalter? -- Ilja (Diskussion) 09:24, 29. Sep. 2015 (CEST)
Gut, Deine Aussage war jetzt Unfähigkeit, Unwissen und kalter Zynismus. Aber jetzt geh doch mal auf das von 195.132.129.70 geschriebene ein. --2003:76:E6F:E435:C7:1B67:7105:EE6A 09:47, 29. Sep. 2015 (CEST)
Ganz einfach, Menschen kann man provisorisch irgendein Dach anbieten, doch Menschen sind keine Ware, die man einfach irgendwo abstellt, sonst wird es urplötzlich zu lebendig. Flughafengebäuden sind kaum zum Nächtigen geeignet, auch wenn es notdürftig immer wieder dort geschiet, aber dann muss man diese notgedrungene Ausnahmesituation als solche erkennen und möglichen Konfliktzonen und Reibereien gezielt vermeinden, zum Beispiel: dass man die poteziellen Streithähne gründlich voneinander räumlich trennt. -- Ilja (Diskussion) 10:16, 29. Sep. 2015 (CEST)
Auf engem Raum kann es immer zu Konflikten kommen, richtig. Wenn es aber zu unkontrollierten Gewaltausbrüchen kommt, dann sollte man nicht die Unterbringung hinterfragen, sondern die Untergebrachten. Das Vorhaben die Streithähne zu tennen ist ziemlich naiv, weil diese sich dann später auch nicht trennen lassen, wenn sie hier leben und eine eigene Wohnung haben. Sie werden sich bei unzähligen Gelegenheiten begegnen. Oder soll unser Land in Zonen aufgeteilt werden? Eine für Schiiten, eine für Sunniten, eine für Christen usw.? Nein. Das ist eine Sache der betroffenen Menschen und dessen, was in deren Köpfen eingebrannt ist, auch wenn es träumende Sozialpädagogen und weltfremde Refugees-Welcome-Schilderhalter oft nicht wahrhaben wollen. Da sind nicht nur süße kleine Refugees (hört sich ja so niedlich an, wenn man auf Deutsch verzichtet und es englisch benennt) gekommen, sondern zum Teil auch knallharte Extremisten, religiöse Fanatiker und Kriminelle. Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft und daher sicher mit der Problematik bestens vertraut drückt es so aus: "Die meisten Gewalttaten fänden innerhalb der muslimischen Gruppen statt. "Da kämpfen Sunniten gegen Schiiten, da gibt es Salafisten unterschiedlichster Ausprägung. (...) Frauen werden zur Verschleierung gezwungen. Männer werden gezwungen zu beten. Islamisten wollen dort ihre Werte und Ordnung einführen", so Wendt. Christen sollten deshalb "unter besonderen Schutz"[102]. Es hilft nichts, bestehende Probleme zu relativieren und zu verharmlosen bis sie uns über den Kopf wachsen, wir müssen sie ansprechen und Lösungen finden. --2003:76:E6F:E435:C7:1B67:7105:EE6A 10:42, 29. Sep. 2015 (CEST)
Passend zum Thema vielleicht noch ein Interview: [103] --2003:76:E6F:E435:C7:1B67:7105:EE6A 12:16, 29. Sep. 2015 (CEST)
Wendt solltest du nicht zitieren, der lebt in einer Fantasiewelt, in der wir ohne Totalüberwachung (vulgo "Vorratsdatenspeicherung") alle störben. Und auch das andere Zeug was der faselt erinnert eher an Esospinner als an einen praktisch denkenden Menschen. -- Janka (Diskussion) 15:15, 29. Sep. 2015 (CEST)
Gut, dann zitieren wir Wendt nicht und lassen einfach einen Presseartikel sprechen. Man muss dabei im Auge behalten, dass die Flüchtlingswelle noch ganz am Anfang steht und erst richtig losgeht. Es gibt in Deutschland rund 12.000 Gemeinden, davon 2.000 Städte. Wenn die Party richtig steigt, müssen die vorhandenen rund 250.000 Polizeibeamten in Deutschland das managen, da sie in 3 Schichten arbeiten sind also immer rund 83.000 im Dienst. Mal abwarten, ob es passt. Ich fürchte, das könnte hier und da eng werden. --2003:76:E6F:E435:6594:8AE3:B6F:F718 21:17, 29. Sep. 2015 (CEST)
Massenunterkünfte sind halt Mist. Und es ist auch völlig egal, wen du da einpferchst, gibt immer Krieg. Mal ein praktischer Vorschlag: Unterkunft mit Cannabis verräuchern, sind alle gleich viel friedlicher. -- Janka (Diskussion) 21:49, 29. Sep. 2015 (CEST)
Geht nicht, ist ja noch verboten. Vielleicht sollte man zu der Erkenntnis kommen, dass Deutschland nicht das einzige Land in Europa ist und die Menschen dahin bringen, wo es noch Kapazitäten gibt. --84.144.116.10 21:59, 29. Sep. 2015 (CEST)
Kapazitäten gibt es in Pripjat sicher genug. -- Liliana 22:10, 29. Sep. 2015 (CEST)
Oder hier. Immerhin besser als in einem Fluss. --84.144.116.10 22:16, 29. Sep. 2015 (CEST)


In den neuen Bundesländer sollen mehr als 200000 Wohnungen leerstehen. Aber ich kenne jetzt schon den Aufschrei der Grünen/Linken/Kirchen/proAsylanten/u.ä.: "Das ist menschenunwürdig!" OK, dann also ab in Turnhallen oder Zelte. Herr Ober, ein Köstritzer bitte. --Gruenschuh (Diskussion) 09:27, 29. Sep. 2015 (CEST)

Interessantes Thema: Das Land Brandenburg reicht nach wie vor Fördermittel für den Abriß von Wohngebäuden aus. Jetzt wurde verfügt, daß bereits bewilligte Mittel vom Abbruch zur Herrichtung der betreffenden Häuser „für Flüchtlinge“ (unter welchen Prämissen genau, wurde nicht gemeldet) umgewidmet werden können. Die einen machen davon Gebrauch, die anderen wollen ihre Abrißpläne durchziehen. In Cottbus z.B. will der eine Großvermieter so und der andere so verfahren. -- 93.197.16.254 22:47, 29. Sep. 2015 (CEST)
Hm, den Flüchtlingen war ja schon Österreich nicht gut genug. Ob die sich so einfach mit alten Häusern im Osten zufrieden geben? Glaube ich kaum. --2003:76:E6F:E435:6594:8AE3:B6F:F718 22:59, 29. Sep. 2015 (CEST)
Die haben nur Angst vor dem Arbeitsmarktservice. -- Liliana 23:06, 29. Sep. 2015 (CEST)
Für unsere Nicht-Ösis: lies einfach mal das Papier durch. Dagegen sind Jobcenter ein Kindergeburtstag. -- Liliana 23:13, 29. Sep. 2015 (CEST)
Wirres Zeug. --AMGA (d) 11:09, 29. Sep. 2015 (CEST)
Nee, die 200000 Wohnungen sind längst abgerissen. Auch in der DDR herrscht Wohnungsnot, damals wie heute. -- Liliana 22:10, 29. Sep. 2015 (CEST)
Heute herrscht in der DDR sicher keine Wohnungsnot. Da wohnt ja keiner mehr. --2003:76:E6F:E435:6594:8AE3:B6F:F718 22:21, 29. Sep. 2015 (CEST)
In der DDR herrscht gar niemand mehr, nicht einmal die Wohnungsnot. Und früher hat dort natürlich nur das Volk angeblich regiert, ja man musste sich selbst ziemlich beherrschen um in dem Arbeiter- und Bauernstaat die Herrschaft der Werktätigen einigermassen noch zu ertragen, seit 25 Jahren blühen dort jedoch die Kohls Landschaften. -- Ilja (Diskussion) 23:15, 29. Sep. 2015 (CEST)
Naja, wenn der junge Mann ja auch gleich 30 Blatt aus dem Koran rausreißt und als Klopapier verwendet ist es ja auch kein Wunder, daß es eine Schlägerei gibt - Die Anderen müssen ja auch mal... es gab 15 Festnahmen hier --Foreign Species (Diskussion) 23:19, 29. Sep. 2015 (CEST)
Vor allem ist das doch Unsinn, sich den Hintern mit einem Koran, Bibel, Bildzeitung etc. reinigen zu wollen. Du willst doch die Scheiße von deinem Arschloch abwischen und nicht noch neue drauftun. -- Janka (Diskussion) 00:41, 30. Sep. 2015 (CEST)

Und kommt denn niemand auf die Idee, dass es viellicht jemand getan hat, sogar gar keiner von der Flüchtlingen, der bewusst und gezielt nur provozieren will, um Schlagzeilen zu machen, für Youtube oder Facebook, für Bild oder Suppenillu, oder sonst - weil er gerne zeigen möchte, was für ein Pack, was für eine Gefahr diese neuen Fremden sind. Und für wenig € findet man sicher schnell einige Schläger, die den Islam retten wollen. -- Ilja (Diskussion) 00:50, 30. Sep. 2015 (CEST)

Genau. Und morgen kommt der Weihnachtsmann. Mach doch mal einen Selbsttest. Dann siehst Du, ob es € bedarf, um Retter des Islam zu finden. Viel Glück und nimm vorher Deine rosa Brille ab. --2003:76:E6F:E435:9D76:ACF5:151E:AFFF 08:12, 30. Sep. 2015 (CEST)

Hier gibt es noch einen Kleinskandal als Nachschlag, falls die koscher Schlachtenden und die Verwaltungsfachwirte sich auch gerne handfest an den aktuellen Diskussionen beteiligen möchten... --Foreign Species (Diskussion) 01:03, 30. Sep. 2015 (CEST)

Mein Gott, man kann offensichtlich auch alles zu einer Wurst verarbeiten, jüdische und islamische Schlachtung oder Beschneidung hat mit Flüchtlingssituation genausowenig gemeinsam, wie etwa Fasching, Oktoberfest oder die gute alte Hausschlachtung. Viele der Flüchtlinge sind auch Christen oder Aleviten, vielleicht auch Jesiten. Eine offene Gesellschaft, für die wir uns doch immer halten, sollte mit so etwa zurecht kommen. Die Laien-Schlachtungen sind natürlich die reinste Schweinerei, auch wenn da kann Schwein hinschauen mag oder darf, ich habe es mit Entsetzen einmal mitangesen, doch das würde etwa bei den Juden nie durchgehen. Ich habe mein Lebenlang einen ziemlich komfliktfreien intensiven - auch beruflichen Kontakt mit Juden und Moslems, sogar mit Christen, ganz ohne Rosabrille, vielleicht gerade deswegen auch meistens konflikfrei. Mir wäre aber nie in den Sinn gekommen, mit derartigen Bubenstreichen den gegenseitigen Respekt für einander derart zu strapaziern oder zu gefährden, obwohl ich natürlich manchmal schon auch Ideen hätte, aber ich zähle mich nicht zu den s.g. Gutmenschen und auch nicht zu den patriotischen Europäern. -- Ilja (Diskussion) 13:45, 30. Sep. 2015 (CEST)

Wasser!

Wasser auf dem Mars gefunden, sogar Google freut sich darüber, toll! Ist das wirklich das, was uns noch gefehlt hat? Das Wasser auf der Erde und auch das Leben auf der Erde ist ja reichlich vorhanden - und wir gehen damit derart achtlos um. Kolumbus ist noch losgefahren um Pfeffer nach Bremen zu bringen, andere suchten Gold, Ruhm, Frauen oder einfach nur eine sichere Bleibe, gelobtes Land, wo Milch mit Honig warten. Aber das Wasser auf der Erde verdient durchaus auch noch gründlich besser geachtet zu werden, dann müssten wir auch nicht bis zum Mars reisen um frisches Wasser zu holen: Herr Ober, bitte bringen Sie uns doch eine Runde von dem neuen Marswasser zum Probieren. -- Ilja (Diskussion) 10:49, 29. Sep. 2015 (CEST)

Wasser auf dem Mars? Hat Nestlé schon die Rechte gekauft? --2003:76:E6F:E435:C7:1B67:7105:EE6A 11:55, 29. Sep. 2015 (CEST)
Vgl. auch [104] -- HilberTraum (d, m) 15:04, 29. Sep. 2015 (CEST)
Der Mars gehört leider schon der Konkurrenz, nämlich Mondelez. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 30. Sep. 2015 (CEST)
Jetzt müssen die ausgesuchten Marsmissionäre auch noch Badehose einpacken, oder darf man im All auch ohne? Wie einst im Garten Eden! Das glaube ich kaum, wenn die Amis dabei sind. -- Ilja (Diskussion) 13:48, 30. Sep. 2015 (CEST)

Ilse Bilse, keiner willse … (die Flüchtlinge)

Uns Ilse hat wohl wieder mal rumgestänkert, die Flüchtlinge wären bloß ein Klotz am Bein, weil ein Drittel nur eine geringe Schulbildung aufweise. Die merkelsche Presseabteilung schreibt dazu: Etwas anders sieht es dagegen bei den Flüchtlingen aus Syrien aus. Deren Bildungsniveau unterscheidet sich vom Schnitt der Asylbewerber. Bei den zwischen Anfang 2013 und September 2014 gewonnenen Daten zeigt sich folgendes Bild: "Im Gegensatz zu anderen Herkunftsländern erklärten rund 78 Prozent, aus durchschnittlichen oder sogar sehr guten wirtschaftlichen Verhältnissen zu stammen", schreibt das BAMF. Rund 21 Prozent gaben an, eine Fachhochschule beziehungsweise Universität besucht zu haben, rund 22 Prozent ein Gymnasium und rund 47 Prozent eine Grund- oder Mittelschule. Nur wenige hätten gar keine Schule besucht.

Außerdem sind unter den Flüchtlingen viele Kinder und Jugendliche, bei denen das nicht verwundern sollte und auch die anderen, die hier ankommen, sind überwiegend jüngere, weil die alten es gar nicht bis zu uns schaffen, sondern im Nahen Osten hängen bleiben. Nun meint die Ilse, die Gruppe der Flüchtlinge insgesamt könnte wegen des geringen Bildungsniveaus unseren Fachkräftemangel nicht kompensieren. Dann frage ich mich, wie das mit den deutschen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aussieht, die ja auch noch keine fertigen Ärzte oder Ingenieure sind und stelle fest: Der Hauptunterschied ist der, daß junge Deutsche hier studieren dürfen und Flüchtlinge nicht. Anstatt die dann als reine Belastung der Sozialsysteme zu verbrämen, wie wäre es damit, den vielen bleibewilligen zu erlauben, hier zu studieren??? Just my 2 cents. --178.4.105.153 10:55, 18. Sep. 2015 (CEST)

Ach, die Ilse soll aufhoeren rumzujammern, Die Welt lesen, und sich auf die Herden an syrischen Fachkraeften erfreuen. Denn was die schreiben stimmt. Alternativlos. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:27, 18. Sep. 2015 (CEST)
Eins von Merkels Propagandablättern? Wer was von Springer oder Bertelsmann liest ist selber schuld, wenn man ihm das Gehirn wäscht :D --2003:76:E6F:E435:846E:FD:1CBF:6043 11:31, 18. Sep. 2015 (CEST)

Angela Merkel denkt darüber nach, was uns gut tut. -- Wahrheitsminister (Diskussion) 10:10, 26. Sep. 2015 (CEST)

… basierend auf Meinungsumfragen zum Thema: Was muß Mutti tun, damit sie wiedergewählt wird? Meistens ist die Antwort: Sie sollte jeden Tag in beschwörender Art und Weise Versprechungen und Parolen ausgeben, die die Leute gerne hören. Es kommt nur auf die Verpackung an - politische Entscheidungen sollten weitestmöglich vermieden werden. --178.4.107.221 14:17, 29. Sep. 2015 (CEST)
Und dafür müssen wir gemeinsam eine Lösung finden! -- 93.197.16.254 21:34, 29. Sep. 2015 (CEST)
Jup! Vielleicht mit einer Art von Abstimmung? Oder wurde das Model Bundestagswahl inzwischen durch die unzähligen steuerfinanzierten Meinungsumfragen zum Thema "Muttis Beliebtheit" ersetzt? Ist ja beides eine Art von Meinungsbild. --178.4.107.221 22:45, 29. Sep. 2015 (CEST)
Wenn man sich dafür entschuldigen muß, Politik nach Meinungsumfragen zu machen, dann ist das nicht mehr mein Land! -- 93.197.16.254 22:55, 29. Sep. 2015 (CEST)
Sie macht eben keine Politik, sondern redet bloß allen nach dem Mund. --178.0.192.154 19:55, 30. Sep. 2015 (CEST)

Klimahysterie und Radosophie

Weil wegen der Abgasaffäre jede Menge Dummfug im Umlauf ist: Da wurden nun auch CO2-Messungen gefordert/angezweifelt/whatever...

Was nun wirklich höherer Blödsinn ist: CO2-Emissionen bei Kfz braucht man nicht zu messen, die ergeben sich zwangsläufig aus dem Kraftstoffverbrauch.

Einfache Rechnung: Kraftstoffe sind im wesentlichen Kohlenwasserstoffe, haben also bis auf unwichtige Feinheiten die Bruttoformel (CH2)n. Das bedeutet, daß sieben Kilogramm Kraftstoff aus sechs Kilogramm Kohlenstoff und einem Kilogramm Wasserstoff bestehen. Die sechs Kilogramm Kohlenstoff verbinden sich bei der Verbrennung mit sechzehn Kilogramm Sauerstoff zu zweiundzwanzig Kilogramm CO2, oder durchgekürzt entstehen aus einem Kilogramm Kraftstoff 3,14 kg CO2.

Und da sieht man, daß das mit der Klimahysterie alles Unfug ist: Da haben die Freimaurer die Zahl Pi drin versteckt! (Und die Ölmafia macht das mit, indem sie an der Tanke die Kraftstoffpreise nicht pro Kilogramm, sondern pro Liter angibt und damit diese Manipulationen verschleiert.)

So! (nicht signierter Beitrag von 92.230.215.208 (Diskussion) 20:06, 28. Sep. 2015 (CEST))

Richtig, die CO2-Emission ist vom Verbrauch abhängig. Aber auch hier wurde bekanntlich getrickst. Von so gut wie allen Herstellern und das seit Jahren. Doch der Aufwand reicht noch viel weiter: Bordcomputer der neuesten Generation können erkennen, wenn sich das Auto auf einem Rollenprüfstand befindet, und daraufhin in einen optimierten Testmodus schalten. Für die Prüfer ist es unmöglich, solche Manipulationen zu erkennen. --2003:76:E6F:E435:4D52:5FC0:F791:29FF 20:18, 28. Sep. 2015 (CEST)
Und dann manipulieren sie noch die Kilometeranzeige hoch, damit der Fahrer den hohen Verbrauch nicht an der Tankrechnung merkt, oder wie? Vermutlich um den Faktor Pi, aber kommt bestimmt noch die Höhe der Cheops-Pyramide mit ins Spiel... (nicht signierter Beitrag von 92.224.74.68 (Diskussion) 23:25, 28. Sep. 2015 (CEST))
Der Kunde merkt es ja, aber das Auto erfüllt dadurch z.B. die gesetzlichen Grenzwerte. --2003:76:E6F:E435:4D52:5FC0:F791:29FF 00:19, 29. Sep. 2015 (CEST)
Wenn man das mal mit den genauen Zahlenwerten durchrechnet, kommt da etwas anderes raus als Pi, nämlich 3,1375. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 30. Sep. 2015 (CEST)

Koks für fast umme!

Voll korrekt, boah, ey! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:51, 29. Sep. 2015 (CEST)

Noch nie was von der Koksnuss gehört? Koksnüsse wachsen auf Kokspalmen. Es gibt auch Koksöl. Sehr lecker ist auch die Koksmilch.--Eva-maria schmidt (Diskussion) (20:52, 29. Sep. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Was is'n auf eima so toll an Koks? --178.4.107.221 21:03, 29. Sep. 2015 (CEST)
Der Preis ist natürlich ein Schnäppchen, echt einmalig. Unsere Vorfahren wussten noch sogar, was Koks auch wirklich bedeuten kann. Bevor man, wie etwa heute, mit einer modernen Solarheizung ganz selbstverstendlich die Sonne bis in Gute Stube holen konnte, war so ein amerikanischer Koksofen ein teueres Luxusding, leistungsfähig und bedeutend komfortabler, als ein gewöhnlicher Kohle- oder Holzofen. Die neuzeitliche Verwendung durch die Schneefreunde wurde damals eher für ganz gehobene Personenkreise reserviert, haben nicht etwa S. Freud, Kirchner und/oder sonst andere Genies damit „geheizt“? -- Ilja (Diskussion) 21:59, 29. Sep. 2015 (CEST)
Siehe auch: Mutter, der Mann mit dem Koks ist da (Falco-Lied). --Bernello (Diskussion) 22:25, 29. Sep. 2015 (CEST)
Dieser REWE-Mitarbeiter ist doch bekannt. --2003:76:E6F:E435:6594:8AE3:B6F:F718 22:27, 29. Sep. 2015 (CEST)
Sein Chef kommt übrigens aus Sachsen, der Schildersteller kommt mit dessen Dialekt nicht klar. --2003:76:E6F:E435:6594:8AE3:B6F:F718 22:35, 29. Sep. 2015 (CEST)
Vielleicht verkaufen die aber auch nur die neue Coca Cola Classic, Fanta Klassik gibt's ja schon, mit der der Konzern laut Werbung an die "gute alte Zeit" (also Nazizeit und zweiter Weltkrieg) erinnern will. Na, dann Prost!--IP-Los (Diskussion) 17:15, 30. Sep. 2015 (CEST)
Externer Link für die jüngere Generation Falco: Mutter der Mann mit dem Koks ist da. --Bernello (Diskussion) 22:44, 29. Sep. 2015 (CEST)
Ich seh schon doppelt. @_@ --178.0.192.154 18:56, 30. Sep. 2015 (CEST)

Zwei kleine Jägermeister

Einmal triffts jeden

Zwei kleine Jägermeister baten um Asyl
Einer wurde angenommen, der andre war zuviel

Einer für alle, alle für einen
Wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen
Einmal triffts jeden, ärger dich nicht
So gehts im Leben, du oder ich

Einmal muss jeder gehn
Und wenn dein Herz zerbricht
Davon wird die Welt nicht untergehen
Mensch ärger dich nicht

Jean Cartan (Diskussion) 01:10, 30. Sep. 2015 (CEST)

Aktuell erregt das Thema die Gemüter, aber spätestens nach Weihnachten wird das ein alter Hut sein, der bloß noch ein müdes Schulterzucken hervorruft. Auch bei humanitären Katastrophen tritt innerhalb weniger Monate ein erheblicher Gewöhnungsefekt auf - zumindest wenn man selber nicht unmittelbar betroffen ist. --178.4.107.221 01:20, 30. Sep. 2015 (CEST)
Der zitierte Songtext ist auf jeden Fall schon fast 20 Jahre alt...
...wie die Zeit vergeht! erschreckend. Jean Cartan (Diskussion) 01:23, 30. Sep. 2015 (CEST)
Jetzt ist aber jeder unmittelbar betroffen, deshalb wird es Weihnachten nicht vergessen sein. Davon abgesehen geht es gerade erst richtig los. Spätestens wenn die Menschen begreifen, dass hier keine Gastarbeiter kommen wie nach dem zweiten Weltkrieg sondern Menschen, von denen wir die meisten über lange Jahre alimentieren müssen, kippt die Stimmung. Erst ganz unten und etwas später werden auch in der Mitte die "Welcome-Refugees"-Pappen zerissen. Jede Wette, denn so ist Deutschland. Wenn man merkt, dass es Nulltarif nur noch bei Fielmann gibt, geht es los. --2003:76:E6F:E435:9D76:ACF5:151E:AFFF 08:06, 30. Sep. 2015 (CEST)
Mal davon abgesehen, dass der Nulltarif bei Fielmann gar kein wirklicher Nulltarif (Null wie *Null*) ist... --AMGA (d) 08:31, 30. Sep. 2015 (CEST)
Die Bezeichnung Nulltarif ist Verarschung. Billigbrillenabo triffts eher. --Rôtkæppchen₆₈ 08:43, 30. Sep. 2015 (CEST)
Erinnert mich übrigens an was. Du bist raus, aber ich streichel Dich nochmal. --2003:76:E6F:E435:9D76:ACF5:151E:AFFF 09:08, 30. Sep. 2015 (CEST)
Mich nicht, ganz andere Ecke. --178.0.192.154 19:01, 30. Sep. 2015 (CEST)

Lehrer und IT

Ja, ich habe schon viel davon gehört, dass die Lehrschaft oft sehr kritisch zu der IT-Technologie steht. -- Ilja (Diskussion) 17:20, 30. Sep. 2015 (CEST)

IT-Technologie erinnert mich an HIV-Virus. --178.0.192.154 19:11, 30. Sep. 2015 (CEST)

Nachhilfeunterricht für Wolfsburg

Probleme? - nie gehört! -- Ilja (Diskussion) 17:30, 30. Sep. 2015 (CEST)

Da war doch was...

Die weltweite Einführung von biometrischen Pässen wurde durch die Behörden der USA nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 gefordert und durchgesetzt. In Deutschland geschah dies am 1. November 2005. Auf dem Chip wird seit diesem Termin das Bild und seit 1. November 2007 auch die Fingerabdrücke gespeichert.

...

Am 22. Juni 2005 billigte das deutsche Bundeskabinett einen Vorschlag des damaligen Bundesinnenministers Otto Schily (SPD) zur Einführung eines solchen Reisepasses, der ihn als „wichtigen Schritt auf dem Weg zur Nutzung der großen Fortschritte der Biometrie für die innere Sicherheit“ bezeichnete.

Ja nun, jetzt haben wir alle so ein Ding oder zumindest einen Personalausweis mit biometrischen Daten. Da wird ja sogar vorgeschrieben, wie genau man in die Kamera schauen muss und wo die Gesichtsteile auf dem Foto zu sein haben. Die ganzen Dinge wurden ja eingeführt, um die Terrorgefahr zu minimieren. Wir hatten da ja so Islamisten mit Flugzeugen, Bahnfahrer in Madrid und solche Sachen. Jetzt haben wir 290.000 Menschen im Land, die weder registriert sind noch deren Aufenthaltsort bekannt ist und von denen durchaus ein paar aus den Reihen kommen können, aus denen eine Gefahr ausgehen könnte. Gut, die USA hat von den Pässen vielleicht profitiert, da kommt ohne keiner mehr rein. Nur was haben wir abgesehen von den hohen Kosten jetzt davon? Oder gibt es jetzt gar keine Terrorgefahr mehr und das war alles nur erfunden, um uns besser unter Kontrolle zu bekommen? Man fühlt sich irgendwie verapplet. --2003:76:E6F:E435:8CE:8C49:564A:3007 20:32, 30. Sep. 2015 (CEST)

Du hast tatsächlich geglaubt, daß das die Terrorgefahr verringert??? Das mit dem Fingerabdruck im Perso war eine Erfindung von Franco, das haben wir bloß nachgemacht, weil der Franco so ein vorbildlicher, ein edler und gütiger Herrscher war. --178.0.192.154 20:56, 30. Sep. 2015 (CEST)
Wer konnte denn ahnen, dass die Islamisten genauso in die Kamera schauen und dass bei denen auch alle Gesichtsteile an der Stelle sind, wo sie sein sollen. Irgendwie fies von denen. Vielleicht könnte man ja noch ein Stück DNA in den Pass mit einbauen. Oder einen GPS-Chip. Aber wenn die das dann auch noch machen...--Optimum (Diskussion) 21:25, 30. Sep. 2015 (CEST)
Der Witz ist ja folgender: Wenn 290.000 Menschen einfach so ins Land kommen, ohne überhaupt kontrolliert oder registriert zu werden und wenn hunderttausende ohne Papiere und Ausweise munter durch ganz Europa spazieren, ja was sollen dann noch irgendwelche Ausweise, besonders die aufwendigen mit biometrischen Daten? Und mit der Terrorgefahr sollte wohl nur das Volk eingeschüchtert werden, weit her kann es damit nicht sein. Sonst dürfte man jetzt nicht zusehen, wie Massen von Menschen aus den Gebieten, in denen auch die Terroristen zu Hause sind, munter jede beliebige Grenze in Europa überqueren. Eines von beiden ist Verappleung. Entweder die zuvor beschrieene Terrorgefahr oder das jetzige Verhalten in Bezug auf die neuen Mitbewohner. Ich hoffe, es ist ersteres. --2003:76:E6F:E435:8CE:8C49:564A:3007 21:36, 30. Sep. 2015 (CEST)
1. Deine Hoffnung ist berechtigt. 2. Die gesammelten Daten sind völlig ungeeignet, um Terroristen aufzuspüren, das wurde immer wieder nachgewiesen. Darum macht es gar nüscht, daß wir keine biometrischen Daten von den hier reinstolpernden Flüchtlingen haben. --178.0.192.154 23:22, 30. Sep. 2015 (CEST)
Man erinnere sich: Mohammed Atta und seine Kumpels haben in Deutschland studiert und in den USA ihren Pilotenschein gemacht. Wie genau hätte da ein biometrischer Reisepass geholfen? --Optimum (Diskussion) 23:36, 30. Sep. 2015 (CEST)
Heutzutage wären Atta und seine Kumpels an den knallharten Einreisebestimmungen gescheitert, denn sie hätten angeben müssen, ob sie vorhaben, Terroranschläge zu verüben. Die sind ja nicht blöd, die Amis. --JosFritz (Diskussion) 00:22, 1. Okt. 2015 (CEST)
@178.0.192.154, es gibt aber dennoch Stecknadel-im-Heuhaufen-Funde.[105] --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 1. Okt. 2015 (CEST)
Ein Neuanfang unter falscher Identität. Ich wette, das wäre auch was für manchen Deutschen. Ein bisschen syrisch lernen, den Pass wegwerfen und es mal versuchen. Dumm für die, die schon freiwillig ihre Fingerabdrücke abgegeben haben. --2003:76:E6F:E435:ADDF:A501:E5CF:87A9 09:39, 1. Okt. 2015 (CEST)
@Rotkäpp: Völlig am Thema vorbei, da steht nix von biometrischen Pässen, nicht mal etwas von Rasterfahndung. --84.59.21.76 11:29, 1. Okt. 2015 (CEST)
Rastafahndung?

VW Passat Diesel schlägt Ferrari, und hat die Abgaswerte von einem Panzer.

Hier der "Beweis", VW Diesel hatte schon immer schlechte Abgaswerte. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeif 

www.youtube.com --Bernello (Diskussion) 19:28, 25. Sep. 2015 (CEST)

Dann lieber Mercedes. Die qualmen weiß, sind also sauber. --2003:76:E6F:E435:4073:E64:1233:DDDC 20:06, 25. Sep. 2015 (CEST)


Diesel-Fahrer wissen halt, worauf es ankommt. Ich vermute aber eher, der Ferrari-Fahrer wollte seine Kupplung schonen. -- Janka (Diskussion) 20:21, 25. Sep. 2015 (CEST)
So ein Heizölferrari kann durchaus Power haben. --2003:76:E6F:E435:4073:E64:1233:DDDC 20:53, 25. Sep. 2015 (CEST)
Naive Zusatzfrage: werden denn die Abgaswerte von Panzern und anderen Militärfahrzeugen nicht etwa auch kontrolliert? Zu dumm, wenn etwa der Feind die gegnerischen Panzer bereits auf weite Distanz an ihrer schwarzen Abgaswolke erkennt. Hybridpanzer gibst es noch nicht, obwohl die wahrscheinlich beachtenswerte Beschleunigung erreichen würden. Aber U-Boote fahren schon längst, zumindest auf der Tauchfahrt und unfreiwillig, 100 % elektrisch. -- Ilja (Diskussion) 00:03, 28. Sep. 2015 (CEST)
Viele Städte sind doch vor den Panzern bereits sicher. Die dürfen da gar nicht reinfahren, weil sie keine Kennzeichnung gemäß der Verordnung zur Kennzeichnung der Kraftfahrzeuge mit geringem Beitrag zur Schadstoffbelastung haben. --2003:76:E6F:E435:4D52:5FC0:F791:29FF 10:53, 28. Sep. 2015 (CEST)
Gute Idee: das noch neu zu schaffende Verkehrszeichen: Panzerverbot, Fahrverbot für alle Panzen, das könnte doch rein theoretisch ein richtiger Verkaufserfolg werden, weltweit. Kann es denn niemand für die Wikipedia als OpenSource ins Web stellen? Immerhin ein Versuch, jemand muss mit dem Beginnen beginnen. -- Ilja (Diskussion) 12:17, 28. Sep. 2015 (CEST)

Das Verkehrszeichen gibt es. --Bernello (Diskussion) 06:03, 29. Sep. 2015 (CEST)
Danke, Freude herrscht, warum wir das Verkehrszeichen bloss weltweit so wenig verwendet, das könnte doch endlich Ruhe schaffen! -- Ilja (Diskussion) 09:28, 29. Sep. 2015 (CEST)
Es müsste ganz einfach an jedem Tor zu einer Kaserne stehen, dann könnte kein Panzer die Kaserne verlassen. Bloß wenn erst mal die Geschosse pfeifen, will sich keiner mehr so richtig an die StVO halten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:38, 1. Okt. 2015 (CEST)

Rettet den Humor!

Humor steckt in schwerster Krise seit Bestehen. Was bedeutet das für unser Café? -- HilberTraum (d, m) 17:35, 30. Sep. 2015 (CEST)

Humor gibt es hier im Café doch nur in homöopathischen Dosierungen.
Hier ein Witz vom eben verstorbenen Hellmuth Karasek: Kommt ein alter Mann zum Arzt. Der Mann berichtet, seit er das letzte mal Sex hatte, hat er ein Pfeiffen in den Ohren. Sagt der Arzt: Was erwarten sie denn? Applaus?
--Bernello (Diskussion) 18:32, 30. Sep. 2015 (CEST)

Der Lobo wird seltsam sentimental auf seine alten Tage. Mal ein paar Beispiele von WQ dazu:

  • "Da fällt es schwer, keine Satire zu schreiben." - Juvenal, Satiren I,30
  • "Der Satiriker ist ein gekränkter Idealist: er will die Welt gut haben, sie ist schlecht, und nun rennt er gegen das Schlechte an." - Kurt Tucholsky, "Was darf die Satire?", Berliner Tageblatt, Nr. 36, 27. Januar 1919
  • "Die echte Satire ist blutreinigend: und wer gesundes Blut hat, der hat auch einen starken Teint. Was darf Satire? Alles." - Kurt Tucholsky, „Schnipsel“, 1973, S. 119
  • "Die Satire muss übertreiben und ist ihrem tiefsten Wesen nach ungerecht. Sie bläst die Wahrheit auf, damit sie deutlicher wird, und sie kann gar nicht anders arbeiten als nach dem Bibelwort: Es leiden die Gerechten mit den Ungerechten. […] Was darf die Satire? Alles." - Kurt Tucholsky, "Was darf die Satire?", Berliner Tageblatt, Nr. 36, 27. Januar 1919

Durch die weltumspannende Medienberichterstattung sind wir heutzutage permanent von Horrormeldungen umgeben. Das macht krank. Um damit fertig zu werden, bedient man sich der Elemente der Satire und des Zynismus in eben dem Maß, in dem uns die Horrormeldungen zu ersticken drohen. Diese Entwicklung ist eine notwendige Folge der omnipräsenten Inhumanität, welche uns die Globalisierung beschert. Das Internet ist dabei nur ein Werkzeug und nicht der eigentliche Ursprung. --178.0.192.154 19:35, 30. Sep. 2015 (CEST)

In guten Zeiten wird Humor banal, da wartet man auf jede Bananenschale und Nippel flash, in schlechten Zeiten beweist sich Humor, auch wenn es einem manchmal kaum zu lachen ist. Da man heute besonders gerne + häufig über die Bananenschalen und andere flache Banalitäten lacht, denke ich, es geht uns doch eigentlich sehr gut. Das kann man meistens erst mit zeitlichen Abstand beurteilen, etwa in 5 oder 15 Jahren. Mal sehen! -- Ilja (Diskussion) 20:08, 30. Sep. 2015 (CEST)
Das geht am Thema vorbei. --178.0.192.154 20:47, 30. Sep. 2015 (CEST)
Man weiß ja auch gar nicht mehr, ob man gerade eine Nachrichtensendung oder eine Satiresendung sieht. Nicht nur, dass es inzwischen Satiresendungen gibt, die wie eine Nachrichtensendung daherkommen, auch die Nachrichten in den definitv wahren Nachrichtensendungen hören sich oftmals an wie Satire. Wenn z.B. George W. Bush anscheinend den Bezug von Waterboarding zu Folter nicht kannte oder Bill Clinton nicht wusste, dass Oralverkehr etwas mit Sex zu tun hat, hat man schon mal das Bedürfnis nachzusehen, welche Art Sendung man gerade vor sich hat. Wer häufig Nachrichten sieht, stößt praktisch Woche für Woche auf Meldungen, bei denen er darauf wetten würde, dass er gerade eine Satiresendung sieht, aber leider ist es meistens eine wahre Nachricht. Man denke nur an den Fall Edathy, bei dem alle miteinander telefoniert aber über nichts gesprochen haben. Oder die russischen Soldaten, die in voller Tarnuniform Urlaub in der Ukraine machten. Gerade vor ein paar Tagen lief ein Magazin, in dem die Reporter das Wort "Lügenpresse" als hohle Phrase entlarven, denn die gefilmten Pegida-Zausel konnten nicht interviewreif erklären, was sie damit meinten. Als nächsten Beitrag sendete man eine Reportage, in der aufgedeckt wurde, was die Bildzeitung wieder für Lügen verbreitet hatte. - Ach, ja, mein liebster Politikdarsteller ist leider im Ruhestand. Wnn ich Bayer wär, den hätt i zum Kini gewählt. Best Off. --Optimum (Diskussion) 22:35, 30. Sep. 2015 (CEST)
Ei nun, wenn die Realität die Satire überholt, wird es schwierig, das noch zu überzeichnen. Besonder der Dabbelju hat da ganze Arbeit geleistet, das war einsame Klasse. Ansonsten verteilt sich der Wahnsinn ja eher gleichmäßig innerhalb der Rige der Politiker und Großunternehmer. --178.0.192.154 23:15, 30. Sep. 2015 (CEST)

Satire richtet sich nicht gegen Schwächere. Kalauer auf Kosten von Jugendlichen in der Fremde sind nicht lustig. Ist eigentlich ganz einfach, mal anständig sein. --84.134.31.183 00:30, 1. Okt. 2015 (CEST)

Vielen dürfte es schwer fallen, zwischen Satire, Mobbing und Hetze zu unterscheiden. Die Übergänge sind teilweise fließend. --178.0.192.154 00:37, 1. Okt. 2015 (CEST)
Früher war natürlich alles weit besser: wenn etwa FJS, Onkel Herbert oder Genosse Erich, bzw. Genosse Walter zum Volk sprachen, dann erblassten alle Kollegen-Kabarettisten, angesichts solcher Profis! ... nur der schlaue Meister Loriot hat noch seinen Bleistift gespitzt. Heute kommt das Lachen gleich mit, natürlich vom Tonband, damit wir auch ja merken, dass es lustig sein soll. -- Ilja (Diskussion) 00:42, 1. Okt. 2015 (CEST)
Du beziehst Dich auf Klamauk, hier geht es aber um die Vermischung von Tatsachenbeschreibungen und zynischer Satire, die kaum noch trennbar erscheinen. --84.59.21.76 11:24, 1. Okt. 2015 (CEST)
Naja, der Witz ist eher "die Wahrheit" oder "die Realität". Beides ist im Zeitalter des Internets oder besser im Zeitalter der exzessiven Benutzung des Internets durch Einige inflationär. Dabei ist "die Wahrheit" oder "die Realität" immer auch Meinung und Interpretation, deshalb die Verwechslung mit dem Witz. Jemand, der so eine Kolumne schreibt hat eine sehr ausgeprägte und missionarische Vorstellung von seiner Wahrheit, vielleicht muss man/n das auch haben, wenn man sich so expositioniert und gelesen werden will. Wenn "Tatsachenbeschreibungen" und zynische Satire "kaum noch trennbar erscheinen, dann nur, weil die Leute glauben ihre "Tatsachen" und ihre Meinungen sind objektive Wahrheiten. Früher hatten solche Leute einfach ein kleineres Publikum und diejenigen, die man trotzdem hörte, hatten die Macht, dass man ihnen auch zuhörte. Deshalb beginnt bei mir der Witz schon, wenn jemand von "Tatsachenbeschreibungen" - meist mit moralischem Unterton - fabuliert. --Gamma γ 16:14, 1. Okt. 2015 (CEST)
Der eigentliche Witz ist, daß die herrschende Klasse aus zynischen Narzissten besteht, deren Selbstverständis alles für legitim hält, was sich durch Schönfärberei zumindest halbwegs übertünchen läßt. Die "Realität" verschwimmt dabei zu einer vagen Idee, die hochglänzende Werbeoberfläche blendet Augen und Verstand. So wandelt sich die Realität an der weiß getünchten Oberfläche mehr und mehr zu ihrer eigenen Satire, die von außen kommende Satire zerschellt an ihrem eigenen Spiegelbild und wird in fragmentierter Form in die Alltagssprache eingesogen. --84.59.21.76 21:22, 1. Okt. 2015 (CEST)

Warum erzählt man uns immer wieder,

dass immer mehr unbekleidete minderjährige Flüchtlinge nach Deutschland einreisen? Kann man denen nicht was aus der Kleiderkammer geben? Ein Skandal ist das! --2003:76:E6F:E435:1850:BD2D:FC87:845F 16:21, 30. Sep. 2015 (CEST)

Gibt es einen Beleg dafür?-- wp:epi am european networks‽ • i am‽ 16:38, 30. Sep. 2015 (CEST)
Klar. Das sagen die ständig im Radio. --2003:76:E6F:E435:1850:BD2D:FC87:845F 16:52, 30. Sep. 2015 (CEST)
Stimmt, neulich in den Fernsehnachrichten hab ich das auch gehört. Aber mit Google findet man kaum was dazu … mysteriös … -- HilberTraum (d, m) 17:07, 30. Sep. 2015 (CEST)
Ihr meint eher „unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“[106]. Das fand ich in den Medien.-- wp:epi am european networks‽ • i am‽ 17:10, 30. Sep. 2015 (CEST)
Ach so. Dann brauchen die Moderatoren wohl nur einen Sprachkurs für eine deutlichere Aussaprache. --2003:76:E6F:E435:1850:BD2D:FC87:845F 17:12, 30. Sep. 2015 (CEST)
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  -- HilberTraum (d, m) 17:14, 30. Sep. 2015 (CEST)

... unbekleidet, begleidet, in einer wirklich zivilisierten Welt muss da auch nicht deswegen viel schiefgehen. Trotz Sprachproblemen. Wo sind wir denn? -- Ilja (Diskussion) 17:20, 30. Sep. 2015 (CEST)

Seltsam: Wenn ich unbegleitet im Supermarkt einkaufe, wundert sich da keiner … -- HilberTraum (d, m) 17:28, 30. Sep. 2015 (CEST)

Ha Ha. Erinnert mich an ein Schild am Eingang zum Hallenbad während meiner Kindheit: Kinder unter 12 Jahren nur in Bekleidung Erwachsener --Blutgretchen (Diskussion) 17:33, 30. Sep. 2015 (CEST)

Ich schwamm bereits im Altor von sieben Jahren weitesgehend ohne Begleitung. Nur meine Oma, die mir oft auf die Nerven fiel, schamm hin und wieder mit. Kann einem echt auf den Sack gehen. Ein Torpedo hätte ausgereicht. -- wp:epi am european networks‽ • i am‽ 17:52, 30. Sep. 2015 (CEST)

„Mama, ich will nicht mehr zu Oma und Opa gehen. Die haben nie etwas an!“ – „WAS!???“ – „Na ja, kein Fernsehn, keine Spielkonsole, … “ -- HilberTraum (d, m) 18:03, 30. Sep. 2015 (CEST) Wer hätte gedacht, dass man den alten Witz nochmal so gut gebrauchen kann?

"Unbegleidet" ist schwäbisch für "unbekleidet", oder nicht? Dann wäre das ein regionales Problem. Warum noch gleich haben wir seinerzeit die Schwaben ins deutsche Reich aufgenommen? --178.0.192.154 19:10, 30. Sep. 2015 (CEST) @HiberTraum: Na danke auch, jetzt habe ich den Oma/Opa-Witz aus Good Will Hunting wieder aufm Schirm.
Wir können ja zum Glück hierzulande ganz freizügig rumlaufen. Das ist sogar durch die Verfassung gedeckt (Art. 11 Abs. 1). Früher ist man noch verhaftet worden, wenn man nackt über die Straße lief. Es sei denn, man war eine Frau. --2003:76:E6F:E435:DD66:C5D:4D61:A61F 17:17, 1. Okt. 2015 (CEST)
Das erinnerte mich daran, dass man mir in einem Artikel das "bekleidete das Amt des ..." "korrigiert" hat. Es scheint kein Einzelfall zu sein: [107]. -- 195.132.129.70 18:21, 2. Okt. 2015 (CEST)

Gletscher vor der Klimaveränderung bei/in Scheidegg (Begriffsklärung)

Um 1900: Scheidegg (Begriffsklärung) in der Schweiz

Ihr Lieben. Ich kann den exakten Ort dieser Stereoskopie-Ansichtskarte Nr. 889 von Knackstedt & Näther nicht finden? Könnt Ihr mir - und allen Menschen - dabei helfen? Vielen Dank für Eure ehrenamtliche Arbeit sendet Euch vorab --Bernd Schwabe in Hannover (Diskussion) 22:26, 30. Sep. 2015 (CEST) P.S.: Es geht insbesondere um den Gletscher und seine Veränderung seit etwa 1900 durch die Globale Erwärmung. --Bernd Schwabe in Hannover (Diskussion) 22:28, 30. Sep. 2015 (CEST)

Dito um 1900
Naja, *wie* exakt? Der Berg im Hintergrund ist die Jungfrau, die Gebäude sind die Kleine Scheidegg. Vgl. Bilder im Artikel und zweites Bild hier rechts. --AMGA (d) 23:23, 30. Sep. 2015 (CEST)
Dort begegnen sich heute die drei Bergbahnen, von Grindelwald, von Lauzerbrunnen und von Jungfraujoch. Also: Scheidegg Hauptbahnhof. Die Ruhe auf den Bildern ist natürlich vorbei. -- Ilja (Diskussion) 00:29, 1. Okt. 2015 (CEST)
Von diesem Standpunkt aus sieht es doch schon ganz ähnlich aus, wie auf dem Panorama (nur mehr reingezoomt). Die Stereoskopie ist von einem Standpunkt etwas weiter den Hang hinab aufgenommen worden. Geoz (Diskussion) 08:41, 1. Okt. 2015 (CEST)
Hm, 1900 auch schon, relativ. Die Wengernalpbahn fuhr schon, die Jungfraubahn war im Bau. Vmtl. gibt es ja genau darum diese Bilder, und nicht irgendwelche anderen Motive. Geschäfte mit Touristen sind keine *so* neue Erfindung... --AMGA (d) 08:22, 1. Okt. 2015 (CEST)
Gabs vor 1900 auch schon Klimaänderungen? Ich hab da mal sowas gehört, aber bin nicht sicher, ob man das sagen darf ;) Serten DiskSkeptisch : Kritik 08:37, 1. Okt. 2015 (CEST)
Ein bisschen soll es die wohl schon gegeben haben. Man munkelt, dass Großbritannien von uns aus vor rund 7000 Jahren noch fußläufig zu erreichen gewesen sei. Auf der Strecke auf der sich heute der Ärmelkanal breit macht. Also muss es da wegen des Abschmelzens von Eis einen geringfügigen Anstieg des Meeresspiegels gegeben haben. So ungefähr über den Daumen geschätzt rund 6,428571428571429mm, wissenschaftlich gesagt ein guter halber Zentimeter pro Jahr. Also ja, es muss schonmal wärmer geworden sein. --2003:76:E6F:E435:ADDF:A501:E5CF:87A9 09:34, 1. Okt. 2015 (CEST)
P.S.: Also der gute halbe Zentimeter im Durchschnitt, wohl anfangs eher mehr, später etwas weniger.
Auweia, eine kurze Recherche hat ergeben, dass wir ein Problem haben: Zwischen 1901 und 1990 stieg der Meeresspiegel um 1,2 Millimeter pro Jahr. Seit 1993 steigt der Meeresspiegel um durchschnittlich 3,2 mm pro Jahr. Das sind über 3cm in 10 Jahren, und schon über 30cm in 100 Jahren. Das wird die Erde nicht verkraften. --2003:76:E6F:E435:ADDF:A501:E5CF:87A9 09:49, 1. Okt. 2015 (CEST)

Also bis das Meer bis in die Zentralschweiz ansteigt, kann die Bahn noch kräftig Touristen auf den Berg schaufeln. Das Hotel auf den Bildern ist das Hotel Bellevue und die Bahntrasse von Grindelwald kommend sieht man bereits im Vordergrund.

Das Schmelzen der Gletscher hat natürlich auch seine Vorteile, wenn die Gletscher bis ins Tal reichen würden, würden die Touristen vielleicht gar nicht für das viele Geld hinauf fahren wollen. Und so haben sie unten die Milka Kühe und Murmeltiere und ganz hoch oben den Eiger oder das ewige Eis der Jungfrau neben dem Mönch. -- Ilja (Diskussion) 12:36, 1. Okt. 2015 (CEST)

Naja, für Gletscher "bis ins Tal" muss man auch nicht allzu weit fahren: der hier und andere "Arme" des Jostedalsbreen reichen trotz Rückzug (der Übrigens lange vor dem "Klimawandel" begann) bis auf gut 300 m über Meereshöhe hinab. Von mir aus ist das kaum weiter (bzw. wohl sogar näher) als bis in die Schweiz ;-) Aber auch teuer ;-) --AMGA (d) 16:29, 1. Okt. 2015 (CEST)
Das mit den Gletschern in den Alpen geht schon in Ordnung, nachdem man jetzt endlich den Grund für deren Schwund gefunden hat (und 2012 auch noch behoben hat!), in +/- 100 Jahren ist es sicher wieder umgekehrt. -- Ilja (Diskussion) 18:13, 1. Okt. 2015 (CEST)
Vielen Dank, insbesondere an AMGA, für die örtliche Zuordnung der Stereoskopie. Ich habe die Datei jetzt mit den entsprechenden Commons-Categorien versehen. Dank. --Bernd Schwabe in Hannover (Diskussion) 14:41, 9. Okt. 2015 (CEST)